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    Achtung - Lufthansa wird nächste Woche abstürzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.01 13:01:26 von
    neuester Beitrag 14.10.01 12:47:33 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 13.10.01 13:01:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schwere Zeiten wird auf die Lufthansa zukommen.
      Interessant und schockierend ist folgender Artikel:




      Hamburg (Reuters) - Lufthansa-Chef Jürgen Weber hält nach eigenen Angaben wegen des starken Passagierrückgangs nach den Anschlägen in den USA für seine Fluglinie die Einführung der Vier-Tage-Woche für sinnvoll. "Die Vier-Tage-Woche bei entsprechend reduziertem Einkommen hätte den Vorteil, dass die Mitarbeiter ihren Job behalten und das Unternehmen am Ende der Krise die Kapazitäten wieder schnell hochfahren kann," sagte Lufthansa in einem am Samstag vorab veröffentlichten Gespräch mit der "Bild am Sonntag". Komme es nicht zu einer Einigung, so bedeute dies Kurzarbeit, Kündigungen und teure Sozialpläne. Dies wolle die Lufthansa nicht, auch wenn dies für Teilbereiche nicht gänzlich ausgeschlossen werden könne, sagte Weber in dem in reaktionell bearbeiteter Fassung verbreiteten Interview.


      Zu den weiteren Sparmaßnahmen bei der Lufthansa zählte Weber den Abbau von Überstunden und von Urlaubstagen sowie Einschränkungen bei den Schulungen. "Alle Ausgaben werden strengstens überprüft, Veranstaltungen abgesagt, Dienstreisen auf ein Minimum beschränkt, interne Umzüge und Neuanschaffungen sind gestoppt," sagte Weber. Am Vortag hatte der Lufthansa-Chef vorherige Aussagen bekräftigt, wonach der Konzern nach den Anschlägen und deren Auswirkungen auf die Branche rote Zahlen in diesem Jahr nicht mehr ausschließen könne. Zurzeit nehme Lufthansa 50 Millionen Euro pro Woche weniger ein als vor dem 11. September, sagte Weber dem Blatt weiter. Für alle in der Internationalen-Luft-Transport-Vereinigung (IATA) zusammengefassten Gesellschaften prognostizierte der Lufthansa-Chef einen Verlust von mindestens 12 Milliarden Dollar.


      Die derzeitige Krise in der Luftfahrt sei noch dramatischer als zu Zeiten des Golf-Krieges, weil die Betroffenheit und die Ängste der Menschen viel stärker seien als damals und weil kein Mensch wisse, wie diese Krise ausgehen werde, sagte Weber. In manchen Regionen sei das Passagieraufkommen um über 30 Prozent gesunken. "Auch bei der Lufthansa ist der Einbruch dramatisch." Das Flugbündnis Star Alliance, zu dem auch die Lufthansa gehört, ist aber nach den Worten von Weber nicht gefährdet. Die Star Alliance habe so viele Reserven, dass er keine Gefahr für deren Fortbestand sehe, sagte der Lufthansa-Chef.




      Lufthansa nimmt 50 Mio. EUR pro Woche weniger ein. :eek:



      Ich empfehle deswegen kurzfristig die Akie zu meiden bzw. zu verkaufen


      Euer Schimmi

      PS: Es gibt doch noch andere Arten zu fliegen :laugh:

      Avatar
      schrieb am 13.10.01 13:30:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      bislang werden sparmaßnahmen an der börsemitsteigenden kursen belohnt. der bericht zeigt, dass es bei der lufthansa ein excellentes management gibt. warum auch sonst sind diekuse fdonnerstag und freitag jweils 5% gestiegen. da ist vorher doch was durchgesickert....

      moonie
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 14:04:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kosteneinsparungen = Kurseinbruch?????

      Nee, Schimmi!

      Die 50 Mio. Miese/Woche (falls es überhaupt so viel ist!) sind im derzeitigen Kursniveau schon drin!


      Gruß

      Slim
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 15:53:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      So ein Blödsinn!!! Luftahnsa profitiert von der Schwäche der anderen. SwissAir und Sabena sind bald verschwunden.

      Gruß Komet ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 12:42:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Komet

      Das ist richtig. LAAAAANGFRISTIG wir die Lufthansa von den Pleiten provitieren.

      Aber wir werden kurzfristig bei der Lufthansa noch ne
      8 vor dem Komma sehen.

      SCHIMMI

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      Avatar
      schrieb am 14.10.01 12:47:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lufthansa fliegt in US-Gewitter


      Die Lufthansa wird kräftig durchgeschüttelt: Wie das Magazin "Focus" berichtet, beginnen amerikanische Fluglinien auf den Nordatlantikrouten einen Preiskampf. Die EU-Kommission verdächtigt die Amerikaner, sich auf Kosten der Europäer von den Folgen der US-Terroranschläge zu sanieren. Dagegen sind die europäischen Fluglinien weitgehend machtlos. Ihnen drohen Verluste. Die kräftig gebeutelte Lufthansa-Aktie könnte durch die neue Hiobsbotschaft in ihrer kurzfristigen Erholung gestoppt werden.


      Besonders pikant: United Airlines ist Teil der so genannten Star Alliance und somit eigentlich ein Verbündeter der Lufthansa. Das hält sie aber offenbar nicht davon ab, die Preise für Transatlantik-Flüge um mehr als ein Drittel zu senken. Noch kräftiger Nachlässe wollen American Airways und Delta geben: Laut "Focus" wollen beide ihre Preise Richtung USA um die Hälfte senken. Touristen werden sich freuen, für die Lufthansa bedeutet dies stärkere Konkurrenz, weniger Umsatz und sinkende Erträge.

      Gegen die Offensive ist die Lufthansa weitgehend machtlos: Nach einem Bericht der "Börsenzeitung" wird das Bundesfinanzministerium der Lufthansa wegen der Folgen der Terroranschläge nicht unter die Arme helfen. Die US-Regierung hat dagegen ein Hilfsprogramm für amerikanische Gesellschaften aufgelegt.

      Gegenmaßnahmen wirken hilflos

      Die geplanten Gegenmaßnahmen der Kranichlinie, über die das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, wirken hilflos und fast niedlich: Die Lufthansa will auf Tischdecken und Begrüßungscocktails verzichten. Stärker wirken da schon die angekündigten Lohn-Einschnitte: Lufthansa-Chef Jürgen Weber denkt in der "Bild am Sonntag" laut über eine Vier-Tage-Woche nach. Letztlich sind wohl auch Entlassungen möglich. Dies dürfte die Anleger angesichts der düsteren Aussichten für die Fluggesellschaft nur wenig trösten.

      Denn Weber nennt neue Grausamkeiten: Nachdem er jüngst rote Zahlen in diesem Jahr nicht mehr ausgeschlossen hatte, konkretisierte der Konzernchef den Einnahme-Rückkang gegenüber der Zeit vor dem 11. September auf 50 Millionen Euro pro Woche.


      Die Lufthansa gerät in die Zange der Terrorkrise und des Preisdumping der US-Fluglinien. Staatliche Hilfen in Europa bleiben aus, die Lufthansa-Bilanz könnte sich tief rot färben. Der Aktie drohen neue Turbulenzen.



      SCHIMMI


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