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    Dortmund - mehrstellige Mio.einnahmen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.01 22:40:12 von
    neuester Beitrag 27.12.01 21:16:13 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 16.10.01 22:40:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Allein durch den Sieg heute wurde eine mehrstellige Mio. einnahme
      erzielt!!! Und als nächstes sollte Kiew, das ohnehin sich für die
      Zwischenrunde nicht mehr qualifizieren kann, geschlagen werden, was
      eine weitere Mio.einnahme sichern würde. Dann käme es zum Endspielt in
      Liverpool und selbst bei einer Niederlage würden im UEFA-Cup noch weitere
      Gelder erspielt werden. Die Prognose für dieses Geschäftsjahr muß wohl bald
      stark angehoben werden!

      Die 8 Euro sollten wir wohl in den nächsten 2 Wochen spätestens sehen!
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 22:51:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 23:03:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Noch eine Frage nachtragend:

      Wie kann es denn sein, daß der DAX und NEMAX bereits gut 20 % zuletzt
      zugelegt haben, Dortmund sich aber weiter auf einem Kursniveau bewegt, daß
      nicht einmal den Spielerwert abdeckt???

      Bislang erscheint es doch fast so, als ob Dortmund durchweg gut eingekauft
      hat und viele der Spieler einen weit höheren Marktwert haben.

      Auch bleibt Dortmund weiteres Potential im Merchandising und sobald die Börsianer
      auch honorieren werden, daß man sich in der Bundeslige inzwischen in der Spitzengruppe
      etabliert hat und international wohl jedenfalls (im schlimmsten Fall UEFA-Cup) weiterhin
      dabei sein wird, sollte doch langsam einmal etwas mehr Interesse an dieser zwar riskanten,
      aber doch auch ein hohes Potential bergenden Aktie bestehen!
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 23:08:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 08:28:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Spielerwert, was ist das ?
      Normalerweise sollte jedes schlechte Spiel eine Sonderabschreibung nach sich ziehen. Und die schlechten Spiele sind bei den schwarz-gelben nicht selten. Gestehe es dir selber ein: Das ist eine Modeerscheinung der Neunziger, als sie ein bisßchen Erfolg hatten, bekamen sie einige Anhänger, aber nur nach dem Motto: Hauptsache nicht Bayern. Der Verein besitzt keinerlei(!) nachaltige Ertragskraft, anders als der FC Bayern. Mach Dir nichts vor,
      die Zwischenrunde wird nicht erreicht werden, damit könnt ihr noch ein bisschen im UEFA-Cup rumeiern.

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      Avatar
      schrieb am 03.11.01 22:14:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      CL ade

      Mio für Bobic ? >>>> Wohl eher an Bobic :D




      Bobic fühlt sich in Dortmund ausgebootet

      Elf Spieltage, drei Einwechslungen. So ernüchternd lautet die bisherige Saison-Bilanz des ehemaligen Nationalstürmers Fredi Bobic bei Borussia Dortmund.
      Langsam scheint die Geduld des Reservisten ein Ende zu haben. "Ich werde mich sicherlich zur Wehr setzen. Aber nicht so, dass es in der Öffentlichkeit Theater gibt", sagte der 30-Jährige der Tageszeitung "Die Welt".

      "Einen sportlichen Kampf gibt es hier nicht"
      Gleichzeitig erhebt Bobic Vorwürfe gegen Matthias Sammer. Der BVB-Coach, so lamentiert Bobic, gebe nicht allen Spielern die gleiche Chance, sondern bevorzuge teure Spieler wie Amoroso oder Koller: "Ich habe einen sportlichen Kampf erwartet, aber den gibt es hier nicht."
      Das Tischtuch zwischen dem verhinderten Stürmer und Sammer scheint endgültig zerschnitten. "Geredet wurde genug, ich habe keine Lust mehr zu reden", klagt Bobic. "Ich muss akzeptieren, was der Trainer entscheidet, und meine Schlüsse daraus ziehen. Irgendwann muss ich an mich denken."

      Auch der VfB Stuttgart will Bobic nicht
      Doch bisher fand sich noch kein Verein, der ernsthaftes Interesse an Bobic zeigte. Auch der VfB Stuttgart, mit dem Fredi Bobic von 1994 bis 1998 seine größten Erfolge (Berufung in die Nationalmannschaft, Torschützenkönig, DFB-Pokalsieg, Finale im Europacup der Pokalsieger) feierte, winkte bereits ab - kein Interesse.

      Bobic dürfte mit seinen Gehaltsforderungen (ca. fünf Millionen Mark pro Jahr) schlicht und einfach zu teuer für die finanzschwachen Schwaben sein.

      "Werde ein paar Worte mit Rolf Rüßmann wechseln"
      Am Samstag trifft Bobic mit den Dortmundern im Westfalenstadion auf die Stuttgarter. Diese Gelegenheit möchte er dazu nutzen, so verkündet er auf seiner offiziellen Website, persönlich mit dem VfB-Manager in Kontakt treten: "Ich freue mich wie immer auf das Wiedersehen mit meinen Kumpels Balakov und Soldo und werde sicherlich auch mit VfB-Manager Rolf Rüßmann ein paar Worte wechseln."
      Bobic weiter: "In jüngster Zeit sind mir nämlich ein wenig zu viele Gerüchte darüber geschürt worden, ich wäre an einer Rückkehr zum VfB interessiert, was dann den VfB-Manager zu mehreren Äußerungen veranlasst hat. Ich kann hier deutlich sagen, dass ich mir zwar sehr wohl über meine Situation beim BVB Gedanken mache, aber noch keinen einzigen daran verschwendet habe, falls ich einen Wechsel beabsichtigen würde, wohin dieser führen könnte."




      VfB Stuttgart: kein Interesse an Bobic

      Stuttgart (dpa) - Der VfB Stuttgart hat kein Interesse an einer Verpflichtung von Fredi Bobic. Vor dem Spiel der Schwaben am Samstag bei Borussia Dortmund bekräftigten die Clubverantwortlichen, dass sie den 30 Jahre alten Stürmer nicht nach Stuttgart zurückholen wollen.

      „Bobic passt nicht in unsere Landschaft. Er wäre wieder einer fürs Zentrum, wo wir mit Viorel Ganea, Adhemar und Sean Dundee genug Spieler haben“, sagte VfB- Trainer Felix Magath am Donnerstag.

      Magath bezeichnete Bobic als sehr guten Mann. Aber es gebe keinen Grund, ihn zu verpflichten. VfB-Sportdirektor Rolf Rüssmann erklärte, der Ex-Stuttgarter passe nicht, weil der Verein eine junge Mannschaft aufbauen wolle.

      „Dahinter stecken auch wirtschaftliche Überlegungen und Zwänge“, deutete Rüssmann an, dass der ehemalige Nationalspieler auch zu teuer für den VfB wäre. Bobic wechselte 1999 von Stuttgart zu Borussia Dortmund, wo er in dieser Saison seinen Stammplatz verloren hat.

      Verzichten muss Magath am Samstag auf den verletzten Jochen Seitz. Der offensive Mittelfeldspieler zog sich nach beim 2:0-Sieg gegen den FC St. Pauli eine Adduktorenreizung zu. Zudem erlitt Seitz im Training eine Muskelzerrung.
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 14:40:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Diese Story interessiert wohl kaum und beeinflußt noch weniger den Kurs
      von Borussia. Bobic hat sich leider nach weiteren Einkäufen nicht mehr im
      ersten Spielkader durchsetzen können und der Marktwert ist damit auch rückläufig.

      Vielleicht ist es zur Senkung der Spielerkosten, auch nach dem Ausscheiden aus der CL,
      interessant, Bobic zu einem geringen Erlös an einen anderen Verein zu verkaufen, wo er
      seine Qualitäten wieder zeigen kann.

      Unabhängig davon stimmt die Überschrift dieses Threada immer noch. Die Mio.einnahmen
      werden jetzt nur nicht in der CL erzielt, sondern im UEFA-Cup durch die Einzelvermarktung
      der Spiele. Und in der Bundesliga werden auch noch Zeiten kommen, in denen Bayern und Leverkusen
      die Doppelbelastung nicht so gut verkraften werden und Dortmund aufschließen wird können...
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 18:08:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      apropo Doppelbelastung - war wohl zuviel :D

      04/11/2001

      Kraftlose Borussia verliert Fan-Sympathien

      Dortmund (dpa) - Bei Borussia Dortmund bleibt die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit bedenklich groß. Vier Tage nach dem unrühmlichen Aus in der Champions League betrieb der Luxuskader mit einem 1:0 (0:0) gegen den VfB Stuttgart zwar Schadensbegrenzung, büßte aber bei den Fans weitere Sympathien ein.

      Selbst der erste Erfolg nach zuletzt drei sieglosen Bundesliga-Heimspielen und der Sprung auf den dritten Tabellenplatz konnten die Zuschauer nur ansatzweise versöhnen. Weil viele den abermals kraft- und ideenlosen Auftritt des Teams mit Pfiffen bedachten, warb Nationalspieler Christian Wörns mit Verweis auf die

      kräftezehrende Terminhatz der vergangenen drei Wochen :confused:
      um Verständnis:
      "Man muss Abstriche machen. Bei uns gehen viele Spieler derzeit auf dem Zahnfleisch."

      Einzig die Vollstreckerqualität von Lars Ricken, der sich mit seinem vierten Saisontreffer für den Einsatz in den anstehenden WM- Qualifikationsspielen der Nationalmannschaft gegen die Ukraine empfahl, bewahrte den angeschlagenen Revierclub vor weiterem Unheil. Sein Tor in der 51. Minute stellte den Spielverlauf vor 66 000 Zuschauern auf den Kopf und sorgte im angespannten Borussen-Lager für grenzenlose Erleichterung. "Man hat gesehen, unter welch gewaltigem Druck das Team heute stand", bekannte Manager Michael Meier, "die Niederlage in Liverpool hat deutliche Spuren hinterlassen."

      Spielerische Leichtigkeit weicht Angstfußball
      Vor allem das Nervenkostüm nahm Schaden.
      .........................
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 16:17:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mittwoch 28. November 2001, 12:26 Uhr
      HINTERGRUND:
      Juventus Turin wird nach Börsengang Unterhaltungskonzern

      TURIN (dpa-AFX) - Mit dem Gang an die Mailänder Börse wird Italiens Fußball-Rekord-Meister Juventus Turin endgültig zum breit gefächerten "Unterhaltungskonzern". Mit den geschätzten 530 Millionen Mark (rund 265 Mio. Euro) aus dem Börsengang will der Agnelli-Clan "Mondo Juve" (Die Juve-Welt) ins Leben rufen. Statt neuer Spieler wollen die Turiner mit den Einnahmen das Turiner "Stadio delle Alpi" kaufen und zu einer Freizeitanlage ausbauen. Außerdem soll auf dem Gelände der Turiner Pferderennbahn vor ANZEIGE
      den Toren der Stadt ein großes Sportzentrum mit Geschäften, Kinos, Restaurants und Bars entstehen. "Wir werden neue Einnahmequellen erschließen", erklärte Juves Geschäftsführer Antonio Giraudo. Mit Juve soll der Aktionär Geld verdienen können, auch wenn die Mannschaft mal schlechter spielt.

      Die Pläne für "Mondo Juve" lagen seit Jahren in den Schubladen der Agnellis. Wo das Geld in schier unendlichen Massen vorhanden ist, gab es keinen Grund zur Eile. "Wir sind ein solides Unternehmen", sagte Giraudo, der mit Stolz seit fünf Jahren positive Jahresbilanzen präsentieren kann. Im letzten Jahr nahm "Juve" 171,1 Million Euro ein, 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg um fünf Prozent auf 5,8 Millionen Euro. Und das ist wahrlich nicht schlecht in einer Liga, die im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Angaben der Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore" mit ihren 18 Clubs ein Defizit von 1,4 Milliarden Mark zu verzeichnen hat. Allein Inter Mailand fehlten zum Jahresabschluss fast 300 Millionen Mark in der Kasse.

      EIN DRITTEL ALLER ITALIENISCHEN FUSSBALLFANS JUBELN FÜR JUVENTUS TURIN

      "Juves" Kassen dagegen waren immer gut gefüllt. Und in Zukunft sollen sie noch voller werden. Noch ist das Geschäft mit Fan-Artikel nicht ausgereizt. Das Potenzial der Turiner ist enorm. "Juve" hat nach einer Untersuchung 17 Millionen Fans in Europa, 11 Millionen davon in Italien. Dies ist ein Drittel aller Fußball-Fans des Landes. Kein anderer Serie A-Club erreicht so hohe Zahlen. Dies garantiert nicht nur hohe Einnahmen durch den Verkauf von Fan-Artikeln, sondern auch durch staatliche Fernsehgelder. Je mehr Fans ein Club hat, umso mehr bezahlen die Pay-TV-Sender für die Rechte. Schließlich sind es vor allem die Fans, die bereit sind, für Live-Übertragungen der Spiele ihrer Mannschaft zu zahlen.

      Sieben Jahre hat "Juve" nach Angaben von Giraudo am Börsengang gearbeitet. Nach Lazio Rom und Meister AS Rom ist "Juve" ab Dezember der dritte italienische Fußball-Club, der an der Mailänder Börse gehandelt wird. Andere Top-Vereine wie AC und Inter Mailand planen ebenfalls den Gang aufs Börsenparkett, ohne jedoch konkrete Termine zu nennen. Für die Aktionäre waren die Börsengänge der italienischen Clubs bislang allerdings keine großen Erfolge. Die Aktie von Societa Sportiva Lazio ist gemessen an ihrem Ausgabewert ähnlich wie das Papier von Borussia Dortmund nur noch die Hälfte wert****./DP/so

      --- Von Bernhard Krieger, dpa


      **** mit der Hälfte wär man schon zufrieden :D
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:14:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mit Fußballaktien hat man es derzeit einfach schwer...

      In Börsenboomphasen wird plötzlich mit Kriterien wie Kurs-Umsatz-
      Verhältnis 5 zu 1 in Ordnung gearbeitet, da mehr als 20 % Wachstum,
      in einer Börsenabschwungphase sieht man sich nur das KGV an und findet
      alle Aktien mit einem Wert von über 10 schon als ziemlich teuer usw.usw.usw.

      Fußballaktien sind nun einmal "zyklische Werte". Das KGV trägt wenig zur
      Bewertung bei, denn das eigentliche Potential wird hieran nicht ersichtlich.
      Wenn z.B. Amoroso gekauft wird, dann werden jahrelang hohe Gehaltszahlungen fällig
      und dazu noch hohe Abschreibungen auf die Ablösesumme, doch bei der Bewertung einer Aktie
      sollte auch der "Spielerrestmarktwert" eine Rolle spielen... Eigentlich müßte man
      -ähnlich wie dies bei Vorräten von Produktionsfirmen geschieht- am Jahresende die Spieler
      bewerten... (sicher, ich übertreibe ein wenig, doch so falsch ist das wohl nicht). Für den
      tschechischen Mittelfeldspieler wurden vor kurzem 100 Mio. DM angeblich geboten... Wenn dem
      so ist und vielleicht auch zu späteren Zeitpunkten noch sein sollte, dann wäre die Aktie
      allein schon deshalb stark unterbewertet. Daneben bestehen im Merchandisingbereich
      und als Stadioneigentümer auch noch andere Werte.

      Ich kenne auch nicht den fairen Wert der Aktie von Borussia Dortmund. Doch das Potential scheint
      vorhanden, im nächsten JAhr wieder in der Champions-Liga zu spielen. Auch scheinen viele
      Spieler ihr Potential noch nicht ausgeschöpft zu haben und haben bei den CL-Spielen kaum
      oder gar nicht mitwirken können(Ewerthon, Amoroso. In der CL sind in einer Saison durchaus
      auch einmal Einnahmen von 40-50 Mio.DM zu generieren, wovon mehr als 50 % als Gewinn dem Verein
      zugute kommen sollten... Auch wird in der Diskussion nicht berücksichtigt, daß vielleicht ab
      2004 die Einzelvermarktung der Vereine zugelassen werden könnte, was neben Bayern M. wohl vor
      allem Dortmund zugute käme... Auch die Weltmeisterschaft in 2006 in D bedeutet nicht unerhebliche
      Zusatzeinnahmen für Dortmund.

      Alles in allem, mittel- und langfristig scheint sich ein Engagement allemal zu lohnen
      und auf dem jetzigen Niveau scheinen schon Risiken berücksichtigt, die gar nicht
      absehbar sind (im UEFA-Cup werden u.U. sogar noch weitere Einnahmen erzielt, die sogar noch
      zu einem positiven Jahresergebnis führen können).
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 21:15:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mit Fußballaktien hat man es derzeit einfach schwer...

      In Börsenboomphasen wird plötzlich mit Kriterien wie Kurs-Umsatz-
      Verhältnis 5 zu 1 in Ordnung gearbeitet, da mehr als 20 % Wachstum,
      in einer Börsenabschwungphase sieht man sich nur das KGV an und findet
      alle Aktien mit einem Wert von über 10 schon als ziemlich teuer usw.usw.usw.

      Fußballaktien sind nun einmal "zyklische Werte". Das KGV trägt wenig zur
      Bewertung bei, denn das eigentliche Potential wird hieran nicht ersichtlich.
      Wenn z.B. Amoroso gekauft wird, dann werden jahrelang hohe Gehaltszahlungen fällig
      und dazu noch hohe Abschreibungen auf die Ablösesumme, doch bei der Bewertung einer Aktie
      sollte auch der "Spielerrestmarktwert" eine Rolle spielen... Eigentlich müßte man
      -ähnlich wie dies bei Vorräten von Produktionsfirmen geschieht- am Jahresende die Spieler
      bewerten... (sicher, ich übertreibe ein wenig, doch so falsch ist das wohl nicht). Für den
      tschechischen Mittelfeldspieler wurden vor kurzem 100 Mio. DM angeblich geboten... Wenn dem
      so ist und vielleicht auch zu späteren Zeitpunkten noch sein sollte, dann wäre die Aktie
      allein schon deshalb stark unterbewertet. Daneben bestehen im Merchandisingbereich
      und als Stadioneigentümer auch noch andere Werte.

      Ich kenne auch nicht den fairen Wert der Aktie von Borussia Dortmund. Doch das Potential scheint
      vorhanden, im nächsten JAhr wieder in der Champions-Liga zu spielen. Auch scheinen viele
      Spieler ihr Potential noch nicht ausgeschöpft zu haben und haben bei den CL-Spielen kaum
      oder gar nicht mitwirken können(Ewerthon, Amoroso. In der CL sind in einer Saison durchaus
      auch einmal Einnahmen von 40-50 Mio.DM zu generieren, wovon mehr als 50 % als Gewinn dem Verein
      zugute kommen sollten... Auch wird in der Diskussion nicht berücksichtigt, daß vielleicht ab
      2004 die Einzelvermarktung der Vereine zugelassen werden könnte, was neben Bayern M. wohl vor
      allem Dortmund zugute käme... Auch die Weltmeisterschaft in 2006 in D bedeutet nicht unerhebliche
      Zusatzeinnahmen für Dortmund.

      Alles in allem, mittel- und langfristig scheint sich ein Engagement allemal zu lohnen
      und auf dem jetzigen Niveau scheinen schon Risiken berücksichtigt, die gar nicht
      absehbar sind (im UEFA-Cup werden u.U. sogar noch weitere Einnahmen erzielt, die sogar noch
      zu einem positiven Jahresergebnis führen können).
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 09:01:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das mit der Spieler(höher)bewertung verbietet das HGB, denn
      Zuschreibung, wie Du sie bei hohen Angeboten erdenkst, sind
      nur bis zur Höhe des Anschaffungswertes möglich. Also keine
      Spielerbewertung über Anschaffungspreis. Der BVB ist meiner Meinung nicht nachhaltig gewinnorientiert. Die Relation von
      Ausgaben und (gesicherten) Einnahmen steht derzeit in keinem Verhältnis. Schlimmer als jede NM-Klitsche muß man
      jedes Jahr auf die CL hoffen, um die notwendigen Zusatzeinnahmen für ein ausgeglichenes oder gar positives Ergebnis zu generieren. Außerdem: wo soll Wachstum herkommen? Das Stadion ist nicht beliebig erweiterbar, die
      Merchandising- und Rechteeinnahmen haben ihre historischen Hochs schon gesehen. Und nicht zuletzt ist und wird Dortmund nie ein internationales Markenzeichen wie Bayern München.
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 12:55:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Moment ist der BVB 100 Mio Euro wert.
      Da ist meiner Meinung nach erhebliches Potential da.
      Außerdem:
      Management und Vorstand sind 10 mal chemisch gereinigt, die werden schon den ein oder anderen Deal einfädeln, mit dem man Spaß hat.
      In der Mehrzahl der Fälle werden die Säcke den Verhandlungspartner schon unter den Tisch ziehen.
      Nur am Beispiel Deutschland:

      Rudi Assauer , Uli Höness, Calmund, der Rest ist doch auf Verhandlungsebene kein Gegner.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 19:52:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      siehe threadtitel MIOS durch Stadionverkauf :D


      Donnerstag 27. Dezember 2001, 15:47 Uhr
      BVB beteiligt Düsseldorfer Molacra an Westfalenstadion

      DORTMUND (dpa-AFX) - Der börsennotierte Fußballverein Borussia Dortmund (BVB) hat die Düsseldorfer Molacra Vermietungsgesellschaft an seinem Kommanditkapital an der Westfalenstadion Dortmund GmbH & Co. KG unterbeteiligt. Das Unternehmen übernehme für 31 Millionen Euro rund 24 Prozent des Gesamtkapitals der Westfalenstadion Dortmund, teilte Borussia Dortmund am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung mit.

      Mit dem Kapital solle die dritte Ausbaustufe des Westfalenstadions finanziert werden. Insgesamt koste die Erweiterung 32 Millionen Euro. Nach der Fertigstellung erwartet Borussia Dortmund zusätzliche Erträge von 7 Millionen Euro jährlich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 21:16:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      Man muß einfach mal sagen, daß das Management von Dortmund keineswegs
      so schlecht ist wie von vielen Glauben gemacht wird... ganz im Gegenteil!

      Dortmund besticht durch geschickte Transfers (kleinere Flops gehören nunmal
      dazu), Beständigkeit (vor allem Trainer) und Profesionalität (wie auch im Fall
      Kehl, denn solange keine feste oder rechtsgültige Bindung besteht, kann man am
      Markt tätig werden).

      Durch den heutigen Teilverkauf werden wohl sogar erhebliche stille Reserven
      aufgedeckt, so daß dieses Geschäftsjahr mit einem zweistelligen Mio.Euro-Gewinn
      abgeschlossen werden könnte (wenn denn auch noch einige Erfolge auf dem Platz
      hinzukommen). Sieht toll aus, täglich besser...

      Dortmund übertrifft seit dem CL-Ausscheiden in jeder Hinsicht meine Erwartungen
      als Aktionär. Weiter so!


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