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    Jaja, das sollte sich einmal ein anderes Land leisten !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.01 15:53:07 von
    neuester Beitrag 22.10.01 17:32:36 von
    Beiträge: 32
    ID: 489.708
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      Avatar
      schrieb am 17.10.01 15:53:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Am besten mit einem Kassenschlager eines US-Konzerns.
      Da würde aber vermutlich `mal ganz schnell ein Bomber
      vorbeiluschern, oder ein Flugzeugträger aufmarschieren.



      ----------------------------


      Bayer soll seinen Patentschutz verlieren

      Die amerikanischen Apotheken werden der Nachfrage nach Antibiotika zum Schutz gegen Milzband kaum noch Herr. Nach der Vorstellung von US-Senator Charles Schumer soll die Regierung deswegen den Patentschutz für das Bayer-Mittel Ciprobay lockern.

      ---------------------------

      Unsere Freunde :laugh: !



      H.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 15:59:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Hoch auf die Selbstmedikation. :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:07:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      @helen

      derzeit besteht nur wenig Gefahr für den patentschutz von Bayer, siehe den Artikel unten. Im Übrigen wären es die USA selber die am meisten zu verlieren hätten wenn der Patentschutz nicht mehr so genau genommen würde. Schätze da wollte sich ein Senator mal ein wenig profilieren.

      http://money.cnn.com/2001/10/16/news/generic_cipro/

      Senator seeks generic Cipro
      October 16, 2001: 6:27 p.m. ET

      NEW YORK (CNNmoney) - A U.S. senator called for a generic version of the antibiotic used to treat anthrax to be made available despite the fact German drugmaker Bayer AG still holds the patent for the drug.

      Sen. Charles Schumer, D-N.Y., said Tuesday he wants generic ciproflaxin to be available immediately for government use, with Bayer holding the exclusive patent rights for its commercial product Cipro.

      Schumer, in a press conference Tuesday, said he believes the Federal Government has the authority to order immediate production of generic ciproflaxin to expand the government`s stockpile of the drug.

      He said he had talked with three generic drug manufacturers -- Teva Pharmaceutical, Par Pharmaceuticals and Ranbaxy Laboratories -- which he said are ready to begin production and delivery of the drug to the government within 12 weeks.

      A spokesman for the Department of Health and Human Services, which oversees the nation`s drug stockpile, said, "We`ll certainly take a look at the senator`s proposal, but we don`t see the need right now."

      "Right now we have enough Cipro and other antibiotics for the contingencies before the American public," said HHS Spokesman Kevin Keane. "If we have an emergency, the manufacturers can turn this around quickly. We have to be careful about patent protections -- there`s a balance there."

      In a conference call Tuesday afternoon, Bayer committed to supply 200 million Cipro tablets over the next 3 months, or 15 million per week.

      That number is roughly triple the normal production schedule, with the company running Cipro factories nonstop seven days a week.

      The company said it is also prepared to send shipments seven days a week and pledged to freeze prices at pre-Sept. 11 levels.

      Bayer`s Cipro pills cost $4.67 each wholesale and $5.32 for retail buyers.

      Sen. Max Cleland, D-Ga., said the Centers for Disease Control, which currently has about 2 million vials of Cipro, needs about 10 million and also needs to improve its facilities.

      Bayer had been struggling with a weak share price and speculation it would sell its drug business since the costly withdrawal of its Baycol anti-cholesterol treatment.

      On Sept. 14, the company said Chief Financial Officer Werner Wenning will become CEO in April to stop speculation it was willing to have a minority interest in a joint venture for the drug unit.

      Sergio Traversa, portfolio manager with Merlin Biomed, said the size of the sales of Cipro will be material and will really help the company`s drug business, but noted also it is a one-time event.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:09:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ sharky

      Genau, immerso wie es gerade paßt, gell ?

      H.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:10:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      @helen,

      noch ein interessanter Nachtrag zur Preisgestaltung seitens Bayer der sich nicht im CNN-Artikel aber im Spiegel fand:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,162832,00.html

      Die US-Regierung zahlt nach Angaben von Bayer für eine Ciprobay Tablette 1,83 Dollar, Großhändler 4,57 Dollar.

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      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:12:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      @helen, #4

      Mir ist nicht klar was Deine Äußerung vor dem Hintergrund des von mir geposteten Artikels besagen soll. Es steht ganz klar drin dass die Lockerung des Patentschutzes von amerikanischer Seite her derzeit kein Thema ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:13:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ sharky

      Aber wahrscheinlich hast Du recht, und Dein
      pflichtbewußter und vorauseilender Gehorsam
      ist lediglich teil der vielbeschworenen und uneingeschränkten Solidarität :laugh: !


      H.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:17:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ sharky # 5

      Ist anscheinend Großkunde, oder ?

      H.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:19:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      BAYER bezahlt doch die generikaproduzenten dafuer dass sie die produktion unterlassen. Alternativ koennten sie auch produzieren, dann gibts eben kein geld. Wo also ist das problem?

      Bruce Downey, the chairman of Barr Laboratories, said yesterday that the agreement with Bayer had been reached after Barr filed information with the F.D.A. to make a generic version of Cipro and Bayer sued to stop it. Under the settlement, Bayer can either allow Barr to sell Cipro or pay Barr about $30 million a year. So far, Bayer has paid Barr.

      http://www.nytimes.com/2001/10/17/international/europe/17BAY…
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:37:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Helen,
      schon wieder einer Deiner Ergüsse. Du karikierst Dich ja selbst!

      mfg
      Max
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:42:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Joo, Helen, Sozialismus pur wenn der es denn oportun ist. Man bedenke auch die Subventionen der Luftfahrt und das Verhalten der Amis im Falle Lipobay (versus Viagra bspw.).
      Gell, Krieg gibt´s in vielen Formen.

      wbb
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 16:47:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ WB

      Jo, und auf den Gebieten, in denen die eigene
      Ökonomie vorne liegt, zwingt man seinen " Freunden "
      den freien Wettbewerb auf :laugh: !

      Die Jungs sind so einfach zu durchschauen !


      H. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:19:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      @helen, #7

      Weniger vorauseilender Gehorsam als Nachdenken. Die USA haben bei Verletzungen des Urheberrechts mehr als alle anderen zu verlieren.


      @helen, #8

      In der Tat. Und laute Äußerungen eines Senators dienen eher dazu den Rabatt etwas auszuweiten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:22:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      @WonderbraBernd, #11

      Man bedenke auch die Subventionen der Luftfahrt
      Solltest Airbus dabei nicht vergessen, die europäischen Subventionen für einen eigenen Luftfahrtkonzern sind auch nicht fair wenn mans von der Seite Boeing her betrachtet.

      Übrigens ists Entscheidung der EU die eigenen Airlines nicht weiter zu subventionieren, und in der Allianz finden sich so unterschiedliche Gesellen wie Lufthansa und Ryan Air. Das Ziel ist klar - die mittelgrossen Carrier nun wo die Zeit günstig erscheint aus dem Feld zu schlagen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:23:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Helen, #12

      Beispiele ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:30:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Yup, Boing bekommt die Kohle halt quersubventioniert über die Rüstung, Airbus direkt über EU-Mittel (AFAIR).

      Wir reden hier aber von den Carriern, und hier sind Preise von 40% unter Standard auf den Weg gebracht worden. Es ist nicht so, daß LH bspw. höhere Kosten hätte, oder eine völlig andere Servicestruktur. Das ist einfach Wettbewerbssabotage by US-Gov. und nichts anderes.
      Klar, die haben Angst, daß das Geschäft an besser aufgestelte ausld. Gesellschaften geht.

      wbb
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:45:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      @WonderbraBernd, #16

      Yup, Boing bekommt die Kohle halt quersubventioniert über die Rüstung, Airbus direkt über EU-Mittel (AFAIR).
      EADS hat auch eine nennenswerte Rüstungskomponente

      Klar, die haben Angst, daß das Geschäft an besser aufgestelte ausld. Gesellschaften geht.
      Trotzdem spricht sich die Lufthansa selbst aus Eigeninteresse (Verdrängungswettbewerb innerhalb Europas) gegen weitergehende staatliche Hilfen aus.

      Ich sehe hier übrigens keine Sabotage der US-Administration, denn es war der amerikanische Luftraum der vier Tage geschlossen war (mit entsprechenden Ausfällen der Carrier) und nicht der europäische.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:49:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      sososo, helen gehen die argumente aus. Inzwischen kann sie nur noch einzelne user persöhnlich angreifen. Tja, liebe Helen..pech gehabt.
      gruss mischa

      PS: Bin immer zu einem geschichtlichen Duell bereit ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 17:52:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja eben, die LHA wäre der geborene Gewinner der Situation, aufgrund von Subvention wird ihre Stärke nur beschränkt einsatzfähig.

      Mit der Luftraumsperrung sollte man in Zeiten von Star-Alliance etc. nicht reden (bzgl. Wettbewerb). Es waren mithin alle gleichsam getroffen.
      Nur jetzt kommen die Amis selbst innerhalb der Allianzen mit mehr als heftigen, nur durch Subvention finanzierbaren Preisabschlägen und schädigen die Bereinigung und damit die gesamte Branche.

      wbb
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 18:00:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      @WonderbraBernd, #19

      Ist mir jetzt nicht klar wie Du das mit Star-Alliance meinst. Wenn alle durch die Sperrungen gleich betroffen wären dann wären doch auch alle durch die Subventionen gleich bevorzugt.

      Davon abgesehen dass UA (auch Partner von LH) heute verlauten liess dass man auf die Pleite zusegelt. In den USA ist das Passagieraufkommen nämlich noch mehr gefallen als in Europa.

      Dass eine Bereinigung ansteht ist für mich ebenfalls eine klare Sache. Um ein Gewinner der Situation zu werden wird LH noch ein wenig tun müssen.

      Bin mal ne Weile weg, antworte aber gerne heute abend auf eine Fortführung des Thread.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 18:25:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Genau, und da die US-Gesellschaften en gros eben schlecht aufgestellt sind, wäre hier ohne Subventionen die Filetierung eher früher als später gekommen. Profitiert hätte u.a. die LH, da diese gut aufgestellt ist.

      Bzgl. StarAlliace meinte ich lediglich, abgesehen von der Irrelevanz von 4 Tagen Flugaussetzung, daß erstens die Partner alle den US Flugraum nutzen, und zweitens, wesentlich wichtiger, mir die schönste Transportkette (Alliance) nicht hilft, wenn ein Glied dieser Kette ausfällt. Deshalb waren durch den Luftraumausfall mehr oder weniger alle betroffen.

      Die Subventionen kommen aber nicht wegen den 4 tagen Ausfall, gell, das ist dir sicher klar. Es ist eben problematisch, wenn ein Unternehmen knapp über Kosten agiert und gleichzeitig wenig Reserven aufweist (Siehe Swissair, KLM und einige Amerikaner). Noch problematischer wird´s, wenn solch wirtschaftliche Hassadeure in brenzligen Situationen politisch gedeckt werden. Das ist in den US derzeit der Fall; Dies wiederspricht sämtlichen bisherigen marktwirtschaftlichen Proklamationen.

      wbb
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 18:36:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Amis bringen sich mit der Antibiotikaschluckerei
      noch selber um. Wenn dann alle kein Antibiotika mehr
      vertragen (immun), kommt ein anderer Erreger.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 18:44:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die amis sollen konsumieren. Ganz egal was.
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 20:29:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Helen

      Zunächst eine kleine Diagnose: Du hast definitiv einen USA-Komplex, der als krankhaft anzusehen ist.

      Das ist objektiv, frag die anderen.

      Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, haben die Amis gerade das Problem real, was bei uns noch im Trittbrettfahrerstadium ist. Wenn da einer von 500 Politikern einen über das Ziel hinausschießenden Vorschlag macht, ist das fast natürlich.

      Hat nicht ein PDS-Politiker die Verstaatlichung von BMW gefordert? Mich würde Deine Meinung dazu interessieren. Oder hast Du BMW-Aktien ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 21:07:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      ->in den USA sitzen keine (relativen) Extremisten im Parlament. Demokraten oder Republicans (?), aber sicher, denen gestehe ich durchaus auch AUsreisser zu, aber...

      die USA sind noch immer nicht frei marktwirtschaftlich orientiert, wenn es gegen (!) ihre Interessen geht. Frag mal die ostasiatischen Elektroteileindustrie bspw....

      wenn es für ihre Interessen förderlich ist, dann wird der freie Handel proklamiert (Bananen etc.).

      Fisch oder Fleisch ist hier die Frage, gell, auch wenn es den Amerikahörigen nicht passt. In diesem Fall bin ich aber ganz Europäer.

      wbb
      Avatar
      schrieb am 17.10.01 21:35:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      @WBB:

      Die Relativierung in Klammern würde ich persönlich weglassen. In D sitzen leider immer wieder Extremisten im Parlament. NPD/DVU ab und zu mal in den Ländern, PDS zur Zeit im Bund.
      Deine Einschätzung zu den USA teile ich hinsichtlich der Extremisten allerdings nicht. "Demokraten" aus den Südstaaten sind manchmal erheblich weiter rechts, als wir uns das vorstellen können (Rassisten etc.). Wird aber durch die Mehrheit ausreichend kompensiert.

      Ich glaube nicht, dass hier jemand bestritten hat, dass die USA an erster Stelle ihre eigenen Interessen verfolgen. Das ist ganz verständlich. Auch Du schreibst ja, dass Du in erster Linie Europäer bist. Oder von mir aus auch Deutscher. So sehe zumindest ich die Reihenfolge. Hat aber nicht das Geringste mit Nationalismus zu tun. Da ist mir einfach auch das Hemd näher als die Jacke.

      Daraus mache ich den USA also keinen Vorwurf. Das mache ich erst dann, wenn die Politik der USA entweder direkt unseren Interessen widerspricht oder meinem allgemeinen "Gerechtigkeitsgefühl" (hochtrabender Begriff, ich weiß).

      Die USA haben in den letzten Jahrzehnten zum Teil übelste Diktatoren unterstützt. Gut finde ich das auch nicht, keine Frage.
      Ich plädiere hier aber dafür, dass man die Entscheidungen der USA möglichst unvoreingenommen vor dem jeweiligen geschichtlichen Hintergrund (z.B. Kalter Krieg) beurteilt und sich dann eine Meinung bildet. Und dann kommt eben heraus, dass manche Aktionen der USA verbrecherisch waren, andere waren moralisch fragwürdig aber zu der jeweiligen Zeit wohl unvermeidbar, und wieder andere waren einfach richtig. Und natürlich gibt es auch noch die Kategorie der dummen Fehler, die ohne besondere Begründung begangen worden sind.

      Aber hier wird von einigen Usern alles, was die USA machen, als Teufelswerk verurteilt. Das hat mit einer vernünftigen Meinungsbildung aber auch nicht mehr das Geringste zu tun. Dürfte wesentlich dadurch verursacht werden, dass eben nur bestimmte Quellen herangezogen werden und man sich auf dieser Basis kein eigenständiges Urteil bilden kann, sondern nur durch Rattenfänger vorgegebene Parolen nachplappert. Nebenbei bemerkt: Es sind dann ausgerechnet diese User, die uns "Normalbürgern" vorwerfen, durch US Propaganda willenlos gemacht worden zu sein.

      Ein gutes Beispiel ist der Beitrag #1 in diesem Thread:
      Zunächst ist festzuhalten, dass sich hier irgendein Hinterbänkler zu Wort geneldet hat. Wenn im Ausland jede Äußerung eines deutschen Hinterbänklers so aufgenommen würde, dann wären wir wohl schon längst aus der UNO ausgeschlossen worden:-)
      Und der andere Punkt ist: Wenn hier in Deutschland eine Seuche ausbricht und der Produzent des einzigen Gegenmittels nicht in der Lage ist, genügende Mengen zu produzieren, dann hoffe ich doch sehr, dass für diese Ausnahmesituation das Patentrecht außer Kraft gesetzt wird. Da ich kein Jurist bin, weiß ich nicht, ob unsere Notstandsgesetze das hergeben, gehe aber davon aus. Dieser Fall ist natürlich in den USA noch nicht eingetreten. Deswegen kommt diese Forderung ja auch nur von einem Hinterbänkler.

      Und, nebenbei bemerkt: Zum Thema Protektionismus sollten wir in der EU nicht zu laut schreien. Da sind wir ja leider auch keine Musterknaben, was z.B. die Abschottung unserer Märkte gegen Agrarprodukte aus der Dritten Welt betrifft. Aber die USA eben auch nicht. Dafür gibt es dann ja die GATT- bzw. WTO-Verhandlungen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 00:15:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Sehe ich weitgehend nicht so, mehr vielleicht morgen...
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 00:32:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Helen

      scheinst zu checken, was da wirklich läuft
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:42:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      @WonderbraBernd, #21

      Die US-Gesellschaften wurden von den vier Tagen in denen der US-Luftraum wesentlich härter getroffen weil denen auch die ganzen Inlandsflüge weggebröselt sind, was für die europäischen und asiatischen Airlines schlicht nicht gilt. Der Inlandsflugverkehr macht für die US-Carrier einen substantiellen Teil ihrer Einnahmen aus.

      Ein wirtschaftlich marodes Unternehmen wird sich m.E. nach auch mit den schönsten Subventionen nur eine Zeit lang über Wasser halten können, dann wird entweder doch restrukturiert (ein Prozess der durch Subventionen leider eher verzögert wird) oder der Laden geht schlicht pleite (und die ganzen Subventionen waren für die Katz). Gebe Dir im Übrigen recht dass es leider die wirtschaftlich gesunden und gut geführten Unternehmen sind die durch Subventionen an die Konkurrenz leiden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:44:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      @kazman,

      ja, was man daran merkt dass er sich aus gutem Grunde oft dann vom Acker macht wenn die Gefahr besteht dass es mal konkret wird. :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:03:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ sharky

      Sorry, aber ich habe einfach keine Lust mehr,
      meine Argumente zu wiederholen, ohne daß sich mein
      Gegenüber auch nur die geringste Mühe gibt, diese nachzuvollziehen.

      H.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 17:32:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Helen

      Könnte daran liegen dass sich in Deinen Einlassungen sehr wenige Argumente finden.

      :D:D:D:D:laugh::D:D:D:D


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