SPÜTZ: Was bildet sich dieser Dr. Posch eigentlich ein ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.10.01 22:27:05 von
neuester Beitrag 14.11.01 11:29:59 von
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In Thread Thread: Aktien Lateinamerika Schluss: Börsen überwiegend im Plus behauptet der neue Guru bei Spütz: "... Eine Strafanzeige gegen Freytag wird in diesem Zusammenhängen derzeit geprüft ..."
Der soll mal vor der eigenen Türe kehren
Dr. Norbert Posch hat, nachdem er für Samsung, Appel und France Telecom gearbeitet hat mit dem Geld von apax 1994 eine Faxversender Firma gegründet (Xpedite Systems GmbH), die es bis zum Verkauf der Firma 1998 an die US Firma Premiere gerade mal auf 10 Mio. Euro Umsatz gebracht hat - ohne apax wäre der doch immer noch Verkäufer bei France Telekom.
Nun gut - da hat apax ihn ein paar Mark machen lassen - dieses Geld hat er fast alles in seine Beteiligung an der Primus Tele Inc. gesteckt - die ihn nach nicht mal einem Jahr wegen Unfähigeit gefeuert haben :
bevor der Kurs zusammengebrochen ist, hat Primus ihm seinen Anteil abgekauft - um ihn los zu werden.
Aber er hat das große Geld gerochen und hat sich bei DCI Beteiligt - nicht als Dr. Posch - der Name war verbrannt - als Gesellschafter der Michael Mohr Beteiligungen GmbH, der Beteiligungsgesllschaft des CEO.
Der Kursverlauf ist :
Dr. Posch Investmentbanker ? Abzocker !
Mit dem Geld ist er dann geflüchtet : nach Monaco
Er behauptet von sich "freier Investor" - mittlerweile sogar "Investmentbanker". Tatsächlich hat er Kleinaktionäre ausgenommen und ist geflüchtet- eine Bank hat er außer bei Spütz noch nie von innen gesehen !
Jetzt wird in Monaco behauptet - ihm sei das Geld ausgegangen, darum arbeitet er für Spütz für 10.000 DM pro Tag !
Den Job hat er doch nur bekommen, weil er brutal genug ist die Firma für die Engländer zu zerschlagen !
Herr Dr. Posch, ich beweise, das Sie die Firma zerschlagen wollen - und den Job nur machen, weil Sie mit den paar Mark, die ihnen noch verblieben sind in Monaco nicht mehr den wilden spielen können !
Der soll mal vor der eigenen Türe kehren
Dr. Norbert Posch hat, nachdem er für Samsung, Appel und France Telecom gearbeitet hat mit dem Geld von apax 1994 eine Faxversender Firma gegründet (Xpedite Systems GmbH), die es bis zum Verkauf der Firma 1998 an die US Firma Premiere gerade mal auf 10 Mio. Euro Umsatz gebracht hat - ohne apax wäre der doch immer noch Verkäufer bei France Telekom.
Nun gut - da hat apax ihn ein paar Mark machen lassen - dieses Geld hat er fast alles in seine Beteiligung an der Primus Tele Inc. gesteckt - die ihn nach nicht mal einem Jahr wegen Unfähigeit gefeuert haben :
bevor der Kurs zusammengebrochen ist, hat Primus ihm seinen Anteil abgekauft - um ihn los zu werden.
Aber er hat das große Geld gerochen und hat sich bei DCI Beteiligt - nicht als Dr. Posch - der Name war verbrannt - als Gesellschafter der Michael Mohr Beteiligungen GmbH, der Beteiligungsgesllschaft des CEO.
Der Kursverlauf ist :
Dr. Posch Investmentbanker ? Abzocker !
Mit dem Geld ist er dann geflüchtet : nach Monaco
Er behauptet von sich "freier Investor" - mittlerweile sogar "Investmentbanker". Tatsächlich hat er Kleinaktionäre ausgenommen und ist geflüchtet- eine Bank hat er außer bei Spütz noch nie von innen gesehen !
Jetzt wird in Monaco behauptet - ihm sei das Geld ausgegangen, darum arbeitet er für Spütz für 10.000 DM pro Tag !
Den Job hat er doch nur bekommen, weil er brutal genug ist die Firma für die Engländer zu zerschlagen !
Herr Dr. Posch, ich beweise, das Sie die Firma zerschlagen wollen - und den Job nur machen, weil Sie mit den paar Mark, die ihnen noch verblieben sind in Monaco nicht mehr den wilden spielen können !
@Bernhard Freytag
Du bist nicht ganz dicht und diese Info´s passen nicht mit den Aussagen von zusammen.
behaupet immer, er sei freier Investor, Investmentbanker - und er habe sein Geld mit Fondraisen verdient .
@Emissionsberater
was stimmt den jetzt ?
Du bist nicht ganz dicht und diese Info´s passen nicht mit den Aussagen von zusammen.
behaupet immer, er sei freier Investor, Investmentbanker - und er habe sein Geld mit Fondraisen verdient .
@Emissionsberater
was stimmt den jetzt ?
auch das noch
jetzt hat b_F_von_Spz ebenfalls die smilies entdeckt
gratulation
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2001
Verlust im Gesamtjahr bei 30,1 Mill. Euro
Spark-Tochter Spütz spricht Gewinnwarnung für 2001 aus
Der vom britischen Wagnisfinanzierer New Media Spark übernommene deutsche Broker Spütz wird nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2001 Verluste in Millionenhöhe verbuchen. Im Gesamtjahr werde der Verlust bei 30,1 Mill. Euro liegen, teilte das in Düsseldorf und Frankfurt ansässige Brokerhaus am Mittwoch mit.
Reuters DÜSSELDORF. Im Vorjahr war noch ein Überschuss von 2,5 Mill. Euro erwirtschaftet worden. Im dritten Quartal 2001 sei bei mäßigem Geschäftsverlauf und durch die Turbulenzen um die Übernahme durch die Spark insgesamt ein negatives Quartalsergebnis von 13,4 Mill. Euro angefallen, teilte das Brokerhaus weiter mit.
Allein die 50prozentige Wertberichtigung der 17,1-prozentigen Finanzbeteiligung an dem Wertpapier-Handelshaus Lang & Schwarz
im dritten Quartal 2001 betrage minus 8,2 Mill. Euro, erläuterte das im SDax notierte Brokerhaus. Vergangene Woche hatte der neue Mehrheitseigner Spark eine Liste für die Besetzung eines Not-Aufsichtsrates bei der Spütz AG vorgelegt. Der neue Mehrheitsaktionär kündigte zudem an, bald einen Antrag auf die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung noch 2001 zu stellen. Die britische Risikogesellschaft, die mittlerweile 53,7 % an Spütz hält, bestätigte zudem Überlegungen für eine Umbenennung der Spütz AG. Spark wolle einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen.
Ende August hatte die nach eigenen Angaben zu den führenden europäischen Investmenthäusern zählende Spark angekündigt, an Spütz eine Merheitsbeteiligung anzustreben. Der ehemalige Spütz-Vorstand Freytag und Aktionärsvertreter hatten darauf hin kritisiert, Spark habe offenbar ein zweigeteiltes Angebot unterbreitet, dass Großaktionäre begünstige. Nach der Bekanntgabe des Übernahmeangebots durch die Spark legte die Spütz-Aktie eine Berg- und Talfahrt hin.
Nachdem am Mittwochnachmittag der Handel für eine Stunde ausgesetzt worden war, notierte die Aktie am Abend mit 8,01 Euro 3,49 % unter ihrem Vortagesschluss.
jetzt hat b_F_von_Spz ebenfalls die smilies entdeckt
gratulation
HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2001
Verlust im Gesamtjahr bei 30,1 Mill. Euro
Spark-Tochter Spütz spricht Gewinnwarnung für 2001 aus
Der vom britischen Wagnisfinanzierer New Media Spark übernommene deutsche Broker Spütz wird nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2001 Verluste in Millionenhöhe verbuchen. Im Gesamtjahr werde der Verlust bei 30,1 Mill. Euro liegen, teilte das in Düsseldorf und Frankfurt ansässige Brokerhaus am Mittwoch mit.
Reuters DÜSSELDORF. Im Vorjahr war noch ein Überschuss von 2,5 Mill. Euro erwirtschaftet worden. Im dritten Quartal 2001 sei bei mäßigem Geschäftsverlauf und durch die Turbulenzen um die Übernahme durch die Spark insgesamt ein negatives Quartalsergebnis von 13,4 Mill. Euro angefallen, teilte das Brokerhaus weiter mit.
Allein die 50prozentige Wertberichtigung der 17,1-prozentigen Finanzbeteiligung an dem Wertpapier-Handelshaus Lang & Schwarz
im dritten Quartal 2001 betrage minus 8,2 Mill. Euro, erläuterte das im SDax notierte Brokerhaus. Vergangene Woche hatte der neue Mehrheitseigner Spark eine Liste für die Besetzung eines Not-Aufsichtsrates bei der Spütz AG vorgelegt. Der neue Mehrheitsaktionär kündigte zudem an, bald einen Antrag auf die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung noch 2001 zu stellen. Die britische Risikogesellschaft, die mittlerweile 53,7 % an Spütz hält, bestätigte zudem Überlegungen für eine Umbenennung der Spütz AG. Spark wolle einen Schlussstrich unter die Vergangenheit ziehen.
Ende August hatte die nach eigenen Angaben zu den führenden europäischen Investmenthäusern zählende Spark angekündigt, an Spütz eine Merheitsbeteiligung anzustreben. Der ehemalige Spütz-Vorstand Freytag und Aktionärsvertreter hatten darauf hin kritisiert, Spark habe offenbar ein zweigeteiltes Angebot unterbreitet, dass Großaktionäre begünstige. Nach der Bekanntgabe des Übernahmeangebots durch die Spark legte die Spütz-Aktie eine Berg- und Talfahrt hin.
Nachdem am Mittwochnachmittag der Handel für eine Stunde ausgesetzt worden war, notierte die Aktie am Abend mit 8,01 Euro 3,49 % unter ihrem Vortagesschluss.
dann haben wir alles beisammen...
Spütz will trotz Krise im Kerngeschäft expandieren
Düsseldorf (vwd) - Trotz erheblicher Turbulenzen will der Interimsvorstand der Spütz AG, Düsseldorf, das Kerngeschäft des Makler- und Investmenthauses ausbauen. Finanzierbar sei dies entweder durch einen Verkauf von Assets oder mit Hilfe des neuen Mehrheitsaktionärs NewMedia Spark plc, London, sagten die Vorstände Norbert Posch und Werner Moll am Mittwoch in Düsseldorf. Konkrete Pläne gebe es allerdings noch nicht. Zuvor hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung auf Grund einer Wertberichtigung herausgegeben. Posch kündigte eine Klage gegen die Ex-Vorstände Bernhard Freytag und Axel Sartingen an.
Eine Expansion im Kerngeschäft bezeichnete Posch als sinnvoll, da alle Makler hohe Fixkosten hätten. Allein bei der EDV lägen diese im Millionenbereich. Bislang sei die Firma "einfach schlecht gemanagt" worden; der ehemalige Vorstand habe sich mit zahlreichen nutzlosen Beteiligungen verzettelt. Eine Insolvenz von Spütz sei jedoch kein Thema, versicherte Posch. Der Substanzwert der Gruppe bleibe hoch, sagte er mit Verweis insbesondere auf Finanzbeteiligungen bei der Deutschen Börse AG und Tullet & Tokyo Liberty plc. Erstere bezifferte Posch auf etwa 35 Mio EUR, letztere auf zwölf Mio bis 15 Mio EUR.
Zuvor hatte das Unternehmen ad hoc mitgeteilt, die Finanzbeteiligung an der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG, Düsseldorf, um 50 Prozent wertberichtigen zu müssen. Dadurch verschlechtere sich das Konzernergebnis im dritten Quartal um 8,2 Mio EUR. Insgesamt betrage der Konzernverlust in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 30,1 Mio EUR nach einem Gewinn von 3,4 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Im vierten Quartal werde sich der Trend aber "deutlich verbessern", sagte Posch. Der Handel der im SDAX gelisteten Spütz-Aktie wurde am Mittwochnachmittag für eine Stunde unterbrochen.
Voraussichtlich in der ersten Dezemberhälfte soll bei Spütz eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden. Dabei stehen die Neuwahl des Vorstands, des Aufsichtsrats und die Bestellung eines Sonderprüfers an. NewMedia Spark habe inzwischen einen Vorschlag für die Besetzung eines Not-Aufsichtsrats unterbreitet, der um einen Wunschkandidaten der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ergänzt worden sei, sagte Posch. Dem sechsköpfigen Kontrollgremium soll auf jeden Fall der Geschäftsführer der deutschen Spark GmbH, Alexander Eichner, angehören.
Die Namen der übrigen Kandidaten wurden noch nicht genannt.
Die bevorstehende Schadenersatzklage gegen die Ex-Vorstandsmitglieder Bernhard Freytag und Axel Sartingen begründete Posch mit Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit dem Kauf der Anteile an Lang & Schwarz. Spütz hatte im Herbst 2000 für 17,15 Prozent der Aktien 16,4 Mio EUR gezahlt. Ein beträchtlicher Teil dieses Aktienpakets habe an diesem Tag mehrfach den Besitzer gewechselt, erläuterte Posch. Momentan werde geprüft, wer diese Aktien eigentlich an Spütz verkauft habe. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass auch einzelne Mitglieder des Aufsichtsrats in diesem Zusammenhang ihre Pflichten verletzt hätten.
Noch sei keine Anzeige erstattet worden, sagte Posch. Die Aussichten einer Klage bezeichnete er aber als "extrem hoch". Gegenstand der Vorwürfe gegen den entlassenen Vorstand Freytag ist auch eine Ad-hoc-Mitteilung vom 12. September, in der ein Übernahmeangebot für Spütz von Seiten einer deutschen Bank angekündigt wurde. Damit seien Aktionäre in die Irre geführt worden, die ihrerseits nun Schadenersatz von Spütz verlangten, sagte Posch. Freytag wollte verhindern, dass die Aktionäre an die britische Risikokapitalgesellschaft NewMedia Spark plc verkaufen.
Diese hatte Großaktionären dem Vernehmen nach ein deutlich besseres Angebot gemacht als den Kleinaktionären und war damit in die Kritik geraten. Posch räumte erstmals ein, dass tatsächlich eine deutsche Bank an der Übernahme von Spütz interessiert war; der Aufsichtsrat hatte dies bislang stets bestritten. Posch machte allerdings deutlich, dass die Konditionen der Bank für die Aktionäre "unannehmbar" gewesen seien. Zudem habe auch gar kein fertiges Angebot vorgelegen. Die Offerte von NewMedia Spark sei nicht zu schlagen gewesen, weil die Briten eben Cash geboten hätten. Inzwischen hält NewMedia Spark 53,7 Prozent an Spütz. +++
Christian Hartel
vwd/17.10.2001/har/mi
17. Oktober 2001, 18:20
Spütz will trotz Krise im Kerngeschäft expandieren
Düsseldorf (vwd) - Trotz erheblicher Turbulenzen will der Interimsvorstand der Spütz AG, Düsseldorf, das Kerngeschäft des Makler- und Investmenthauses ausbauen. Finanzierbar sei dies entweder durch einen Verkauf von Assets oder mit Hilfe des neuen Mehrheitsaktionärs NewMedia Spark plc, London, sagten die Vorstände Norbert Posch und Werner Moll am Mittwoch in Düsseldorf. Konkrete Pläne gebe es allerdings noch nicht. Zuvor hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung auf Grund einer Wertberichtigung herausgegeben. Posch kündigte eine Klage gegen die Ex-Vorstände Bernhard Freytag und Axel Sartingen an.
Eine Expansion im Kerngeschäft bezeichnete Posch als sinnvoll, da alle Makler hohe Fixkosten hätten. Allein bei der EDV lägen diese im Millionenbereich. Bislang sei die Firma "einfach schlecht gemanagt" worden; der ehemalige Vorstand habe sich mit zahlreichen nutzlosen Beteiligungen verzettelt. Eine Insolvenz von Spütz sei jedoch kein Thema, versicherte Posch. Der Substanzwert der Gruppe bleibe hoch, sagte er mit Verweis insbesondere auf Finanzbeteiligungen bei der Deutschen Börse AG und Tullet & Tokyo Liberty plc. Erstere bezifferte Posch auf etwa 35 Mio EUR, letztere auf zwölf Mio bis 15 Mio EUR.
Zuvor hatte das Unternehmen ad hoc mitgeteilt, die Finanzbeteiligung an der Lang & Schwarz Wertpapierhandel AG, Düsseldorf, um 50 Prozent wertberichtigen zu müssen. Dadurch verschlechtere sich das Konzernergebnis im dritten Quartal um 8,2 Mio EUR. Insgesamt betrage der Konzernverlust in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres 30,1 Mio EUR nach einem Gewinn von 3,4 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Im vierten Quartal werde sich der Trend aber "deutlich verbessern", sagte Posch. Der Handel der im SDAX gelisteten Spütz-Aktie wurde am Mittwochnachmittag für eine Stunde unterbrochen.
Voraussichtlich in der ersten Dezemberhälfte soll bei Spütz eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden. Dabei stehen die Neuwahl des Vorstands, des Aufsichtsrats und die Bestellung eines Sonderprüfers an. NewMedia Spark habe inzwischen einen Vorschlag für die Besetzung eines Not-Aufsichtsrats unterbreitet, der um einen Wunschkandidaten der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ergänzt worden sei, sagte Posch. Dem sechsköpfigen Kontrollgremium soll auf jeden Fall der Geschäftsführer der deutschen Spark GmbH, Alexander Eichner, angehören.
Die Namen der übrigen Kandidaten wurden noch nicht genannt.
Die bevorstehende Schadenersatzklage gegen die Ex-Vorstandsmitglieder Bernhard Freytag und Axel Sartingen begründete Posch mit Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit dem Kauf der Anteile an Lang & Schwarz. Spütz hatte im Herbst 2000 für 17,15 Prozent der Aktien 16,4 Mio EUR gezahlt. Ein beträchtlicher Teil dieses Aktienpakets habe an diesem Tag mehrfach den Besitzer gewechselt, erläuterte Posch. Momentan werde geprüft, wer diese Aktien eigentlich an Spütz verkauft habe. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass auch einzelne Mitglieder des Aufsichtsrats in diesem Zusammenhang ihre Pflichten verletzt hätten.
Noch sei keine Anzeige erstattet worden, sagte Posch. Die Aussichten einer Klage bezeichnete er aber als "extrem hoch". Gegenstand der Vorwürfe gegen den entlassenen Vorstand Freytag ist auch eine Ad-hoc-Mitteilung vom 12. September, in der ein Übernahmeangebot für Spütz von Seiten einer deutschen Bank angekündigt wurde. Damit seien Aktionäre in die Irre geführt worden, die ihrerseits nun Schadenersatz von Spütz verlangten, sagte Posch. Freytag wollte verhindern, dass die Aktionäre an die britische Risikokapitalgesellschaft NewMedia Spark plc verkaufen.
Diese hatte Großaktionären dem Vernehmen nach ein deutlich besseres Angebot gemacht als den Kleinaktionären und war damit in die Kritik geraten. Posch räumte erstmals ein, dass tatsächlich eine deutsche Bank an der Übernahme von Spütz interessiert war; der Aufsichtsrat hatte dies bislang stets bestritten. Posch machte allerdings deutlich, dass die Konditionen der Bank für die Aktionäre "unannehmbar" gewesen seien. Zudem habe auch gar kein fertiges Angebot vorgelegen. Die Offerte von NewMedia Spark sei nicht zu schlagen gewesen, weil die Briten eben Cash geboten hätten. Inzwischen hält NewMedia Spark 53,7 Prozent an Spütz. +++
Christian Hartel
vwd/17.10.2001/har/mi
17. Oktober 2001, 18:20
Also : Dr. gehörte sicherlich mal zur Münchner Scene. Das ist lange her, er gehört zu denjenigen, die sich selber gerne reden hören - und niemanden ausreden lassen - diese Typen kenn man ja, landläufig Besserwisser genannt.
Bernhard Freytag hat gut recheriert - was er nicht weiß, Dr. hat tatsächlich einmal einen Fond gefüllt - seit dem meint er, er sei ein Fondraiser.
Seine Kontakte sind tatsächlich jedoch mehr als beschränkt - zumindest für die Welle, die er macht. Bei apax - und Freytag hat recht, die haben ihm das Geld für Xpedite Systems GmbH zur verfügung gestellt - kennt er seinen früheren Investmentmanager, der ihm Gelegentlich auch noch zuhört (und mehr nicht !).
Den Fond, den er damals gefüllt hat, hat er im wesentlichen mit dem Geld einer Versicherung (man nennt so etwas Leadinvestor) gefüllt.
Nun, auch hier gibt es Gerüchte - das sei nich ganz korrekt gelaufen - aber es sind nur Gerüchte. Für das Füllen eines Fonds bekommt man typischerweise eine Provision (5%des Eingeworbenen Betrages) - die hat er bis heute einmal verdient .
Also: insgesammt stimmt die erste Betrachtung von Dr. , er ist weder "freier Investor" noch "Fondraiser" - seiner Erfahrungen im Managment sind unglaublich gering.
Willst Du noch mehr wissen ?
Bernhard Freytag hat gut recheriert - was er nicht weiß, Dr. hat tatsächlich einmal einen Fond gefüllt - seit dem meint er, er sei ein Fondraiser.
Seine Kontakte sind tatsächlich jedoch mehr als beschränkt - zumindest für die Welle, die er macht. Bei apax - und Freytag hat recht, die haben ihm das Geld für Xpedite Systems GmbH zur verfügung gestellt - kennt er seinen früheren Investmentmanager, der ihm Gelegentlich auch noch zuhört (und mehr nicht !).
Den Fond, den er damals gefüllt hat, hat er im wesentlichen mit dem Geld einer Versicherung (man nennt so etwas Leadinvestor) gefüllt.
Nun, auch hier gibt es Gerüchte - das sei nich ganz korrekt gelaufen - aber es sind nur Gerüchte. Für das Füllen eines Fonds bekommt man typischerweise eine Provision (5%des Eingeworbenen Betrages) - die hat er bis heute einmal verdient .
Also: insgesammt stimmt die erste Betrachtung von Dr. , er ist weder "freier Investor" noch "Fondraiser" - seiner Erfahrungen im Managment sind unglaublich gering.
Willst Du noch mehr wissen ?
Posch ist ja immer noch da !!!
Seit gestern sitzt Posch wieder bei Spütz, führt geheime Treffen mit Wenninger durch, läßt Lang & Schwarz , Fritz Nols und Uto Baader kommen !!!
wird Spütz jetzt doch zerschlagen ???
Seit gestern sitzt Posch wieder bei Spütz, führt geheime Treffen mit Wenninger durch, läßt Lang & Schwarz , Fritz Nols und Uto Baader kommen !!!
wird Spütz jetzt doch zerschlagen ???
@ alle
Wie Mr. Freytag kann sehen, wer bei Dr. Posch ein- und ausgeht ??? Wie geht denn das, observiert er etwa seine Nachfolger ???
Das einzige was man mit Spütz noch machen kann ist doch zerschlagen und die Assets meistbietend veräussern, oder fängt ab heute Spütz etwa an Geld zu verdienen ???
Wenn die Sparkies nicht bald was für den Spützkurs tum, wirds ne Menge Klagen hageln und wie mir meine Rechtsabteilung bestätigte kann ich Sie auch persönlich für ihre "falsche" Ad-hoc belangen Herr Freytag nach § 92 AktG
Gruss
Stockpicker
Wie Mr. Freytag kann sehen, wer bei Dr. Posch ein- und ausgeht ??? Wie geht denn das, observiert er etwa seine Nachfolger ???
Das einzige was man mit Spütz noch machen kann ist doch zerschlagen und die Assets meistbietend veräussern, oder fängt ab heute Spütz etwa an Geld zu verdienen ???
Wenn die Sparkies nicht bald was für den Spützkurs tum, wirds ne Menge Klagen hageln und wie mir meine Rechtsabteilung bestätigte kann ich Sie auch persönlich für ihre "falsche" Ad-hoc belangen Herr Freytag nach § 92 AktG
Gruss
Stockpicker
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