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    SAP steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 23% - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.01 07:53:54 von
    neuester Beitrag 17.10.02 08:21:16 von
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    SAP
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      Avatar
      schrieb am 18.10.01 07:53:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      SAP steigert Umsatz in den ersten neun Monaten um 23%

      Walldorf, 18.10.2001. Die SAP AG hat ihren Umsatz in den ersten neun Monaten 2001 um 23%
      auf 5,0 Mrd. € gesteigert (1.-3. Quartal 2000: 4,1 Mrd. €). Im 3. Quartal 2001 legte der Umsatz um
      16% auf 1,65 Mrd. € (3. Q. 2000: 1,42 Mrd. €) zu. Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung
      der anteiligen Kosten für die Mitarbeiterbonusprogramme STAR und LTI sowie
      akquisitionsbezogene Aufwendungen für den Erwerb von TopTier) lag mit 201 Mio. € in etwa
      auf dem Vorjahresniveau (202 Mio. €). Die Marge beim operativen Ergebnis (ohn e STAR und
      LTI sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen für TopTier) stellte sich dadurch auf 12% (14%).
      Das Ergebnis nach EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization)
      verbesserte sich um 18% auf 235 Mio. € (200 Mio. €). Das Konzernergebnis - bereinigt um die
      akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der
      Commerce One-Transaktion - belief sich auf 78 Mio. € (88 Mio. €). Das entsprechende Ergebnis
      je Aktie stellte sich auf 0,25 € (0,28 €).

      "Der Softwaremarkt, besonders in den USA, hat sich in der jüngsten Vergangenheit deutlich verändert.
      Bestehende und neue Kunden verschieben gegenwärtig Entscheidungen zum Kauf von
      Softwarelösungen", sagt Hasso Plattner, Vorstandssprecher und Mitgründer der SAP AG. "Aber sie
      sind entschlossener, in effizienzsteigernde Softwarelösungen zu investieren und wenden sich daher
      zunehmend an die SAP, die hohe ’returns on investments‘, breite Funktionalität und
      vollständig integrierte Lösungen bietet."

      In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) legten die Umsätze im 3. Quartal 2001 um 32%
      auf 841 Mio. € (639 Mio. €) zu, die Umsätze in der Region Asien/Pazifik ermäßigten sich um 6% auf
      195 Mio. € (208 Mio. €). In der Region Amerika stieg der Umsatz um 7% auf 613 Mio. € (574 Mio. €).
      Ohne Berücksichtigung des Währungseffekts stieg der Umsatz in der Region Amerika um 9%.

      "Wir sind zufrieden, dass wir unsere Prognose für die ersten neun Monate erfüllen können, obwohl wir
      mit einem höheren Softwarelizenzumsatz im 3. Quartal gerechnet haben", sagt Henning Kagermann,
      Vorstands-sprecher der SAP AG. "Die Beratungs- und Schulungsumsätze haben deutlich zum
      Umsatzmix beigetragen. Unsere regionale Stärke zeigt sich in den guten Ergebnissen in Europa."

      Der Produktumsatz legte im 3. Quartal 2001 um 9% auf 995 Mio. € (913 Mio. €) zu, wobei sich der
      Umsatz mit Softwarelizenzen um 7% auf 447 Mio. € (480 Mio. €) ermäßigte. Der Beratungsumsatz
      erhöhte sich um 30% auf 524 Mio. € (404 Mio. €) und die Schulungserlöse legten um 19% auf 113 Mio.
      € (95 Mio. €) zu.

      Auch für das 3. Quartal hat die SAP Umsatzzahlen nach Softwarelösungen veröffentlicht. Demzufolge
      hat die SAP mit mySAP CRM (Customer Relationship Management) einen Umsatz von ca. 78 Mio. €
      erzielt. Dies entspricht 17% der gesamten Softwareerlöse im 3. Quartal (447 Mio. €). Der Umsatz mit
      mySAP SCM (Supply Chain Manage-ment) erreichte 98 Mio. € oder 22% aller Softwareerlöse. Bei den
      Umsatzahlen wurden sowohl die Umsätze aus Verträgen für einzelne Lösungen sowie aus Verträgen für
      integrierte Komplettlösungen berücksichtigt. Die Zuordnung der Umsätze aus Komplettlösungen basiert
      auf Erhebungen zur geplanten Verwendung der Softwarelizenzen.

      1. - 3. Quartal 2001
      In den ersten neun Monaten 2001 stieg der Umsatz der SAP AG um 23% auf 5,0 Mrd. € (4,1 Mrd. €).
      Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für die
      Mitarbeiterbonusprogramme STAR und LTI sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen für TopTier) legte
      um 49% auf 858 Mio. € (576 Mio. €) zu. Der Umsatz mit Softwarelizenzen stieg um 11% auf 1,55 Mrd.
      € (1,4 Mrd. €). Der Beratungsumsatz erhöhte sich um 34% auf 1,51 Mrd. € (1,13 Mrd. €), und die
      Schulungserlöse legten um 20% auf 349 Mio. € (290 Mio. €) zu.

      In der Region Asien/Pazifik stiegen die Umsätze in den ersten neun Monaten 2001 um 10% auf 593
      Mrd. € (539 Mrd. €), die Umsätze in der Region EMEA erhöhten sich um 33% auf 2,6 Mrd. € (1,96 Mrd.
      €). In der Region Amerika stieg der Umsatz um 14% auf 1,83 Mrd. € (1,61 Mrd. €).

      In den ersten neun Monaten hat die SAP mit mySAP CRM (Customer Relationship Management) einen
      Umsatz von ca. 249 Mio. € erzielt. Dies entspricht 16% der gesamten Softwareerlöse in den ersten
      neun Monaten (1.551 Mio. €). Der Umsatz mit mySAP SCM (Supply Chain Manage-ment) erreichte 351
      Mio. € oder 23% aller Softwareerlöse.

      Ausblick auf das Gesamtjahr 2001
      Aufgrund der Veränderungen im zeitlichen Ablauf der Softwarekaufentscheidungen hat die SAP ihren
      Ausblick für das Gesamtjahr 2001 erneuert und rechnet nunmehr mit einem Umsatzwachstum von rund
      15%. Zudem geht die SAP davon aus, dass die Marge beim operativen Ergebnis (ohne STAR und LTI
      sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen) im Gesamtjahr 2001 in etwa auf dem Vorjahresniveau von
      20% bleibt.

      Die SAP wird weiterhin ihre globale Organisation optimieren und refokussieren sowie ihre Produkte und
      Serviceangebote in dem sich schnell wandelnden Marktumfeld verbessern. Konsequenterweise wird die
      SAP Maßnahmen zur Kostensenkung beschleunigen. Dazu gehört die Anpassung der Zahl der
      Mitarbeiter sowie der Mitarbeiterstruktur, insbesondere in den USA. Die SAP wird ihre Infrastruktur in
      Bereichen, in denen sie jüngst ihr Profil geschärft hat, weiter ausbauen. Zu diesen Bereichen zählen
      etwa Customer Relationship Management und Supply Chain Management.

      Höhepunkte im dritten Quartal

      Bedeutende Verträge wurden u. a. mit folgenden Kunden abgeschlossen: Rolls Royce,
      Centrica und Getronics in Europa; CreoScitex, City of Montreal und Agilent in Amerika;
      Samsung, Telephone Organization of Thailand und Shanghai Pudong Development Bank in
      Asien/Pazifik.
      SAP schließt Erhöhung des Anteils an Commerce One auf geringfügig mehr als 20% ab.
      Die SAP AG hat zwischenzeitlich die Zustimmung der US-Wettbewerbsbehörden für die
      zusätzliche Investition in Commerce One erhalten und den Anteilserwerb vollzogen. Die SAP hält
      damit geringfügig mehr als 20% der ausstehenden Commerce One-Stammaktien
      SAP liefert neueste Version ihrer Kundenmanagement-Lösung mySAP Customer
      Relationship Management (mySAP CRM) aus: mySAP CRM bietet eine enorme
      Funktionsbreite. Zudem dient die Lösung als offene Plattform zur Integration weiterer
      E-Business-Anwendungen (beispielsweise für Logistik, Produktzyklusmanagement oder
      Personalwirtschaft).
      SAP baut Professional Services Organization für globale Kundenprojekte auf: Diese
      "Global Professional Services Organization" (Global PSO) wird eng mit den globalen
      Beratungspartnern der SAP zusammenarbeiten und sich branchenübergreifend auf die Beratung
      international tätiger Großunternehmen konzentrieren, die Beratungsleistungen für globale
      E-Business-Projekte benötigen.

      Die SAP-Telefonkonferenz zum Ergebnis im 3. Quartal findet heute 17.00 Uhr (CET) statt und wird live
      über das Internet unter http://www.sap.de/investor in englischer Sprache übertragen. Während der
      Telefonkonferenz werden Präsentationsfolien verwendet, die ebenfalls auf der SAP-Internetseite
      verfügbar sind.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 07:56:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      und was heisst das? warum sind die ausserbörslich unten?
      gruss kaaan
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 07:59:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      und die gehen noch weiter runter 116 zur zeit
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:01:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      und 113
      wahnsinn
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:05:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      110

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      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:06:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja. Um ein KGV von 20 zu erreichen müßte es auf 8,- Euro runter gehen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:06:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      SAP mit Quartalsergebnis unter Erwartung - Prognose gesenkt

      Walldorf, 18. Okt (Reuters) - Der Softwarehersteller SAP AG hat im dritten Quartal 2001 trotz eines deutlich gestiegenen Umsatzes ein Ergebnis unter den Erwartungen von Analysten erzielt und seine Prognose für das Gesamtjahr gesenkt.

      Der Walldorfer Konzern gab am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung bekannt, der Reingewinn habe bereinigt um Zukäufe im dritten Quartal auf 78 (Vorjahreszeitraum: 88) Millionen Euro abgenommen.

      Das operative Ergebnis ohne Einmaleffekte habe mit 201 Millionen Euro in etwa auf Vorjahresniveau gelegen. Der Umsatz sei dagegen um 16 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro gewachsen. Analysten hatten für den Reingewinn im Schnitt einen Zuwachs um fast drei Viertel erwartet.

      Für das Gesamtjahr geht SAP nun von einem Umsatzwachstum um rund 15 Prozent aus, die operative Marge ohne Einmaleffekte werde in etwa auf dem Vorjahresniveau von 20 Prozent bleiben. Bislang hatte SAP einen Umsatzzuwachs um mehr als 20 Prozent erwartet.


      sharper.de

      MfG:(
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:10:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen,
      wo kan mann die ausserbörslichen Kurse verfolgen?

      Gruss
      erdede
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:10:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      WKN
      716460
      Name
      SAP AG
      BID
      110.93 EUR
      ASK
      112.83 EUR
      Zeit
      18.10.01 - 08:06:39 Uhr



      Na, BG-Baby, gehen wir nun U-Boot fahren? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:16:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      erdele
      schau mal hier rein für ausserbörsliche Kurse

      http://quotecenter.ls-d.de/lang/index.cfm
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:22:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @BGTrading

      Vielen herzlichen Dank für Deine prompte Antwort..... sieht schon düster aus :(
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:33:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      Düster? Für die nächsten Wochen, Tage oder Stunden?

      Ich sehe das ganze etwas langfristiger und nutze gerne tiefere Kurse zum aufstocken.

      Jährliche Durchschnittsrendite von 41 %
      Der Zehnjahresvergleich zeigt, dass die SAP-Aktie weiterhin zu den renditestärksten Papieren am Markt zählt. Wer Ende 1990 SAP-Stammaktien gekauft und Dividendenerträge (ohne Steuergutschrift) sowie Bezugsrechtserlöse in SAP-Aktien angelegt hat, erzielte bis Ende 2000 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 40,5 %. Dies entspricht einer Wertsteigerung von 2.998 %. Im gleichen Zeitraum erreichte ein REX-Portefeuille aus festverzinslichen Bundesanleihen eine durchschnittliche Rendite von jährlich 8,2 %, die vergleichbare Rendite des DAX betrug 16,5 %. Über die vergangenen fünf Jahre betrachtet erreichte die jährliche Durchschnittsrendite der SAP-Stammaktie 27,2 %, im Jahr 1999 lag dieser Wert bei 57,2 %.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:38:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, ich habe noch einen 180er Warrant auf Ende Dez..... unter diesem Gesichtspunkt sieht die Sache leider anders aus ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 08:51:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Stock Du nur auf, BG-Baby. :laugh:


      Für alle anderen:
      Auch Kurse um 100 Euro sind noch GLASKLARE Verkaufskurse.
      Kursziel 15 Euro steht felsenfest!


      KL für heute: knapp unter 65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:00:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      in Deutschland wird sich der Titel wohl noch ein wenig halten können, aber in Amerika werden sie SAP heute auseinandernehmen. Ist ein gefundenens Fressen für alle Shorties.

      -20% bei fallender Nasdaq garantiert.

      mfg
      füxlein
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:25:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Tja, die SAP Fangemeinde ist am Arsch!
      Grüße an Toppgun
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:43:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Walldorf, 18. Okt (Reuters) - Nach Gewinnwarnungen von
      Großkonzernen aus aller Welt als Folge der Anschläge vom 11.
      September hat am Donnerstag auch der Softwarekonzern
      SAP<SAPG.DE> seine Jahresprognose gesenkt. Der Konzern teilte in
      Walldorf mit, nunmehr werde für dieses Jahr ein Umsatzwachstum
      von 15 Prozent erwartet, die operative Rendite werde etwa auf
      dem Vorjahresniveau von 20 Prozent bleiben. Bislang hatte SAP
      ein Umsatzwachstum um mehr als ein Fünftel und ein Renditeplus
      von einem bis zwei Prozentpunkte erwartet. Im dritten Quartal
      ging der Reingewinn des Konzerns zurück und fiel damit deutlich
      schwächer aus als von Analysten erwartet. SAP kündigte weitere
      Maßnahmen zur Kostensenkung an, ohne diese genau zu erläutern.
      Der Kurs der SAP-Aktie brach im vorbörslichen Handel ein.
      SAP begründete die geänderte Prognose für das Gesamtjahr
      damit, dass Kunden den Softwarekauf derzeit aufschöben. "Der
      Softwaremarkt, besonders in den USA, hat sich in der jüngsten
      Vergangenheit deutlich verändert", teilte Vorstandssprecher
      Hasso Plattner mit. Bestehende und neue Kunden verschöben
      Entscheidungen zum Kauf von Softwarelösungen. SAP kündigte als
      Folge weitere Einsparmaßnahmen an. "Konsequenterweise wird die
      SAP Maßnahmen zur Kostensenkung beschleunigen", hieß es. Dazu
      gehöre auch die Anpassung der Zahl der Mitarbeiter sowie der
      Mitarbeiterstruktur, und dies vor allem in den USA. Im
      Geschäftsjahr 2000 hatte SAP bei einem Umsatz von knapp 6,3
      Milliarden Euro einen bereinigten operativen Gewinn von 1,23
      Milliarden Euro erwirtschaftet.
      Im dritten Quartal 2001 steigerte SAP nun seinen Umsatz um
      16 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis ohne
      Berücksichtigung von Sondereffekten stagnierte dagegen bei 201
      (Vorjahreszeitraum: 202) Millionen Euro. Der Überschuss ohne
      Berücksichtigung von Aufwendungen durch Zukäufe verringerte sich
      um mehr als ein Zehntel auf 78 (88) Millionen Euro. Damit
      blieben die Ergebnisse erheblich unter den Erwartungen von
      Analysten, die für den Umsatz im Schnitt einen Zuwachs von 19
      Prozent und für den Reingewinn einschließlich der Einmaleffekte
      um nahezu drei Viertel erwartet hatten. Viele Analysten waren
      nicht davon ausgegangen, dass SAP eine Gewinnwarnung
      veröffentlichen wird, da der Konzern in der Vergangenheit oft
      schon wenige Tage nach dem Ende eines Quartals darüber
      informiert hatte, falls die Zahlen erheblich von den Erwartungen
      abgewichen waren.
      Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann verwies darauf, dass
      SAP insgesamt die Prognosen für die ersten neun Monate des
      Geschäftsjahres erfüllt habe. Gleichwohl habe SAP für das dritte
      Quartal mit einem höheren Umsatz aus Softwarelizenzen gerechnet.
      Der Lizenzumsatz sank zwischen Juli und September den Angaben
      zufolge um sieben Prozent auf 447 Millionen Euro, während der
      Umsatz aus Beratung (plus 30 Prozent) und aus Schulungen (plus
      19 Prozent) stark wuchs.
      Im vorbörslichen Handel geriet die SAP-Aktie als Folge der
      Zahlen stark unter Druck. Zeitweise wurde die Aktie auf der
      Handelsplattform Instinet für 106 Euro gehandelt, sie lag damit
      um 16,5 Prozent unter dem Schlusskurs vom Mittwoch. "Das sieht
      sehr schlecht aus", sagte ein Händler zu der SAP-Ankündigung.
      SAP-Konkurrent Siebel<SEBL.O> verzeichnete derweil im
      dritten Quartal einen starken Gewinnrückgang, lag damit aber
      noch im Rahmen der Erwartungen von Analysten. Siebel teilte am
      Mittwochabend mit, der Reingewinn sei um fast die Hälfte auf
      35,2 Millionen Dollar gefallen. Siebel konkurriert mit SAP auf
      dem Markt für Software für das Management von Kundenbeziehungen
      (Customer Relationship Management, CRM).





      In den USA nehmen die etwas ganz anderes auseinander.

      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:49:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich kann leider nur jeden raten genau wie ich rauszugehen. Mir fallen derartige Verlustrealisierungen auch schwer.

      Ergebnis pro Aktie 3.Q 2001: 0,25 Euro ; 3.Quartal 2000: 0,28 Euro

      Die Durchsschnittsschätzung amerikanischer Analysten lag bei 0,52 Dollar=0,57 Euro pro Aktie für das dritte Quartal 2001.

      Sollte es SAP nicht gelingen den Markt davon zu überzeugen, daß das 4. Quartal 2001 deutlich ertragsstärker läuft sind Kurse von unter 100 Euro unumgänglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 09:58:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Amerikanische Analysten haben 0,57 Euro geschätzt? :eek:

      Wenn das stimmt, kriegt SAP ab 14.30 Uhr Haue ohne Ende.-
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:01:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Man sollte eher mal ins Jahr 2002 schauen!!!

      Wir befinden uns halt in einer rezessiven Phase
      und diese Phasen gehen, soweit ich mich mit Konjunkturen auskenne, vorüber.

      Oder ist nun eine neue Zeit ausgebrochen?

      Auch die Ober-Pusher der sog. "New Economy" glaubten an die neue Zeit ohne Konjunkturen!!

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:08:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hier findet Ihr die Analysten-Schätzungen bis 2005

      http://aktien.onvista.de/analysts_estimates.html?ID_OSI=8284…
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 10:44:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Germa,

      wie kommst Du eigentlich auf deine komischen Kursziele? Mit Pfeilwerfen oder Würfeln?

      Vor einem Monat waren die noch ganz woanders

      #162 von germanasti 20.09.01 12:26:44 4461114
      Habe mein Kursziel erneut revidiert.
      Insofern diese Firma nicht übernommen wird, ergibt sich eine theoretische Zielzone von 2,80 - 3,20€ innerhalb der nächsten 3-4 Jahre!



      Dann wäre die Dividendenrendite ja über 25%

      Dividendenentwicklung*
      Die SAP AG zeichnet sich durch eine verlässliche Aktionärspolitik aus.


      Im Jahr 1996 zusätzlich eines Jubiläumsbonus von 0,26 Euro pro Stamm- und Vorzugsaktie.
      * Die Dividenden wurden an die jeweiligen Aktiensplits angepasst.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:12:03
      Beitrag Nr. 23 ()
      besser nicht unruhig werden.
      Auf SAP sind auch hier alle scharf.
      Sowohl die Liebhaber von Optionen ´wie auch die Aktionäre.
      Letztere dürfen sehr wohl überzeugt sein von der Solidität
      der SAP-Produkte usw..
      Sonnige Grüße aus dem schönen Sauerland von bimbamboeh´
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:25:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      eben auf ntv gehört, daß G.Sachs das Kursziel von SAP auf 75 gesenkt hat. Bisher nur ein Gerücht!!!!!
      Weis jemand mehr????
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:53:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      Gap-Trader:

      SAP CEO Blattner hat in der vorletzten Woche behauptet, die Zahlen werden erfüllt! Er hat gelogen!

      Nichts straft die Börse mehr ab als Lügen, siehe Infineon vor einigen Monaten.
      SAP ist tot!
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 11:55:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      German Assi

      Die Zahlen für Q3 wurden erüllt
      So what?

      Balou
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:41:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Hypo Vereinsbank beläßt das KZ bei 140€, abhängig vom Verlauf der Telefonkonferenz.
      http://www.vwd.de/news/research/306710.html

      Die WGZ-Bank sieht SAP bei 120€
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…

      ABN Ambro sieht den Kurs bei 100€
      http://www.vwd.de/news/research/306724.html


      Zu dem angeblichen KZ von GS finde ich nichts. Es bleibt also ein unbestätigtes Gerücht, eignet sich aber prima um Panik zu verursachen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 13:16:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Welche Firma , noch dazu Technologie, kann für 2001 solche Zahlen (15% Wachstum) vorweisen ?

      Ich glaube keine.

      KZ 150 damit greifbar.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 15:21:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Welch relative Stärke von SAP. Phantastisch !
      Ich liege also 100% richtig.

      Lest am besten selbst:

      SAP-Konkurrent Siebel Systems mit starkem Gewinnrückgang
      Palo Alto (dpa) - Der amerikanische SAP-Konkurrent Siebel Systems , der führende Anbieter von Kundenverwaltungs-Software für Unternehmen, hat im dritten Quartal 2001 einen starken Umsatz- und Gewinnrückgang ausgewiesen. Der Quartalsgewinn schrumpfte in Jahresfrist um 48 Prozent auf 35,2 Millionen Dollar. Das teilte das Unternehmen in Palo Alto mit.

      Firmen wie SAP , Oracle und PeopleSoft machen der Siebel-Gruppe nach Analystenangaben in ihrem Spezialgebiet zunehmend Konkurrenz. Zusätzlich mache die Schwäche der US-Wirtschaft Siebel zu schaffen.

      Der Siebel-Quartalsumsatz fiel auf 428,5 (Vorjahr: 496,5) Millionen Dollar. Die Lizenzeinnahmen sackten dabei auf 193,3 (308,8) Millionen ab. Siebel hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres 1,6 (1,2) Milliarden Dollar umgesetzt und 188,7 (142,4) Millionen Dollar verdient./br/DP/hn/
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 15:59:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sollte nicht lt. Guru-Germa ab 14:30 SAP auf 65€ rutschen?




      -7% an der NYSE
      http://www.nyse.com/marketinfo/marketinfo.html?sym=sap&x=10&…
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:15:36
      Beitrag Nr. 31 ()
      Guru-Germas Threads dienen echten Börsengurus in erster Linie als willkommene Abwechslung.

      Kurstechnisch nutzbar sind sie jedoch regelmäßig als Kontraindikation, anhand deren man sich bei etwas unsicherer Informationslage gerne die abschließende Bestätigung seiner Trades holt.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:18:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      New York erkennt offenbar die Macht und Kraft und Stärke und Power und Leistungsfähigkeit und Zukunftsaussichten von Europas prächtigster Software-Schmiede S A P .

      Verliert gerade noch 6,4 %. Also nur noch eine lächerliche Pseudo-Abstrafung vom großen einsichtigen Bruder.

      SAP AKTIENGESELLSCHAFT ADS NYSE 803054204 24,86 -1,70 -6,40% 9,51 Mio. 15:47/18.10
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:28:41
      Beitrag Nr. 33 ()
      Dann dürften die Amis ja wieder mal ein etwas größeres Stück Kuchen bekommen haben.


      Aktionärsstruktur

      SAP-Aktien sind breit gestreut. Der Anteil der im Streubesitz befindlichen Aktien, die von
      institutionellen deutschen Anlegern wie Investmentfonds, Versicherungsgesellschaften oder
      Vermögensverwaltungen gehalten werden, liegt bei 29,9%. 18,0% der Aktien werden von
      institutionellen Anlegern aus Nordamerika gehalten, 14,5% von Anlegern aus Kontinentaleuropa,
      9,5% von Anlegern aus Großbritannien/Irland und 1,3% von Anlegern aus dem Rest der Welt. 26,8%
      werden von Privatanlegern oder von zusätzlichen, nicht ermittelten institutionellen Positionen
      gehalten. Diese Prozentsätze beziehen sich auf 196,1 Millionen Aktien im Streubesitz.

      Die übrigen 119,6 Millionen Aktien, von einer Gesamtmenge von 315,7 Millionen umlaufenden Aktien,
      werden von den drei Gründungsaktionären, deren Familien bzw. den von ihnen gegründeten Stiftungen
      und Beteiligungsgesellschaften gehalten.

      Geographische Verteilung des identifizierten Aktienbesitzes (außer individuelle Anleger)
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:38:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      #gaptrader

      ANALYSE/Goldman Sachs: Haben SAP-Kursziel nicht geändert Die Analysten von Goldman Sachs haben das Kursziel von SAP nicht geändert. Dies teilte eine Sprecherin der Investmentbank auf Anfrage von vwd mit. Von Analystenseite geben es derzeit keine neue Einschätzung zu dem Wert, heißt es. Goldman Sachs hat SAP ohne publiziertes Kursziel auf ihrer "Recommended List". Am Donnerstagvormittag waren am Aktienmarkt Gerüchte aufgekommen, wonach Goldman Sachs das Kursziel deutlich gesenkt habe. +++ Simon Steiner vwd/18.10.2001/sst/hab
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:40:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      ANALYSE/Merrill Lynch bekräftigt "buy" für SAP (18.10.) Die Analysten von Merrill Lynch bestätigen das Rating "Buy" für SAP nach den enttäuschenden Quartalszahlen. Die Lizenzerlöse wurden zwischen 542 und 480 Mio EUR erwartet. Herausgekommen sind 447 Mio EUR. "Obwohl sie um sieben Prozent gefallen sind, haben wir andere Lizenzerlöse gesehen wie die von Siebel und I2 mit einem Rückgang um 60 bzw 66 Prozent für das Quartal." Alle schlechten Nachrichten dürften nun im Markt und gleichzeitig die Unsicherheit aus dem Markt sein, die den Kurs zuletzt bremste. Damit hätten es die Anleger nun mit einer realistischen Ausgangsbasis zu tun, sagt Merrill. vwd/DJ/18.10.2001/gos/gmh/hab
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:42:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      ANALYSE/DrKW stuft SAP auf "Hold" von "Add" herunter (18.10.) Die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) stufen SAP nach den schwachen Zahlen des dritten Quartals auf "Hold" von zuvor "Add" herunter. Der erwartete Gewinn je Aktie für das Jahr 2001 wird auf 2,64 von zuvor 2,82 EUR gesenkt. Für das Jahr 2002 erwarten sie nun 3,30 nach 3,62 EUR. Dennoch halten die Analysten SAP weiterhin für den bestplatzierten Softwaretitel. vwd/DJ/18.10.2001/ll/gmh/reh
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 16:47:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer ist Dresdner Kleinwort Wasserstein ?

      Eine Tochter der Tochter der Tochter von Allianz ?

      Jedenfalls nichts gegen mich.

      Und auch nichts gegen Goldman Sachs und Merill Lynch wie es scheint.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 18:29:57
      Beitrag Nr. 38 ()
      Keine Antwort.

      Also DrKW ein Nichts, ein Niemand ?
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 18:44:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ich hab ein anderes Problem.

      Bei mir funzt die Telefonkonferenz nicht. Nur das Testvideo läuft in einer Endlosschleife.

      http://www.sap.com/germany/aboutsap/investor/ir_events/telel…
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:00:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      @BG

      Das ist kein Problem. Vergiß die Konferenz.
      Die Zukunft ist wichtig. Und die gehört zweifelsohne SAP nach den heutigen Hammerzahlen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:08:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Glückwunsch Germa,

      mit deinem Posting #14 liegst Du nur 50 € oder 40% intraday daneben.

      Dabei war es leicht, heute über 5% nur mit Aktien einzufahren.

      Ich wusste zwar, daß Du nur wenig Ahnung von der Börse hast, aber das es so wenig ist........
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:21:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sehr viel neues hat die Telefonkonferenz nicht mehr gebracht, obwohl sie wesentlich länger gedauert hat als bei anderen Firmen.


      SAP erwartet keine weitere Verschlechterung der Geschäftslage

      WALLDORF (dpa-AFX) - Die SAP AG erwartet keine weitere Verschlechterung der
      Geschäftslage in den kommenden Monaten. Das machte der Softwarehersteller in einer
      Analysten-Telefonkonferenz am Donnerstag deutlich.

      In den USA seien keine Kundenverträge storniert, sondern nur bis auf weiteres
      verschoben worden. "Wir erwarten, dass diese Verträge im vierten Quartal oder bis
      spätestens während der ersten Jahreshälfte in 2002 abgeschlossen werden", sagte SAP
      Co-Vorstandschef Henning Kagermann. Die ersten dieser Verträge "tröpfeln schon rein",
      sagte Kagermann.

      Auf die Frage, ob es nach der Terroristenattacke im September schwierig geworden sei,
      Verträge abzuschließen, sagte Kagermann: "Klar wird es schwieriger, gewisse große
      ausstehende Verträge abzuschließen, jedoch sind wir zuversichtlich, dies in der nahen
      Zukunft zu tun."

      UMSTRUKTURIERUNG WIRD BESCHLEUNIGT

      SAP scheut sich weiterhin, von definitiven Streichungen zusätzlicher Stellen zu
      sprechen. "Wir wollen unser Umstrukturierungsprogramm weiter beschleunigen. Und ein
      Teil dieses Programms besteht darin, die Anzahl der Belegschaft weltweit zu überprüfen,
      speziell in den Vereinigten Staaten", sagte Hasso Plattner, der zweite
      Co-Vorstandsprecher. "Wir werden aber nicht einfach irgendwelche fiktiven Zahlen zu
      diesem Zeitpunkt nennen", fügte Kagermann hinzu.

      SAP sei sich auch bewusst, dass die gesenkte Umsatzprognose von 20 auf 15%
      Wachstum für das Gesamtjahr schwierig zu erreichen, jedoch realistisch sei. "Wir
      erwarten für das vierte Quartal einen etwa gleichen Umsatz wie im Jahr zuvor", sagte
      Plattner. Das Jahr 2000 gehörte zu einem der stärksten Geschäftsjahre in der
      Geschichte der SAP./lm/hn/av
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:23:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ___________________________________________________________

      SAP beschließt AKTIENRÜCKKAUFPROGRAMM

      Walldorf, 28. September 2001. Die SAP AG plant den Rückkauf eigener Aktien im Wert von bis zu 400 Mio. EUR. Dies hat der Vorstand der SAP AG beschlossen.

      Der Beschluss folgt der Ermächtigung der Hauptversammlung vom Mai 2001. Die Hauptversammlung hat den Vorstand ermächtigt, bis zum 31. Oktober 2002 insgesamt bis zu 30 Mio. Aktien der SAP AG zurückzukaufen. Der Erwerb soll in erster Linie der späteren Bedienung von Wandlungs- und Bezugsrechten im Rahmen des Aktienoptionsplans (Long-Term-Incentive-Plan der SAP AG 2000) bzw. dem Erwerb von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen gegen Gewährung von Aktien dienen.

      Der Erwerb der eigenen Aktien erfolgt in Abhängigkeit vom Marktumfeld und kann jederzeit ohne vorherige Ankündigung durchgeführt bzw. beendet werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:40:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      nasdaq10.000

      man könnte fast vermuten,
      daß ein paar Vertragsabschlüße ins IV. Quartal verschoben wurden,
      um jetzt noch günstiger Aktien zurück kaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:53:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Planung des Rückkaufprogramms war m i t der Grund für die heutige Kurse r h o l u n g ab ca. 105 €.

      SAP ist von diesem Kurs aus bei positiver Konjunktur in 2002

      ein Verdoppler auf Sicht von 12-16 Monate.

      Dann, und das ist meine Erfahrung, sollte man auch mal Gewinne mitzunehmen.

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:55:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Übrigens,
      die Amis sehen die Zukunft von SAP gar nicht mehr so düster wie wir hier.

      Nur noch -3.84%.

      http://www.nyse.com/marketinfo/marketinfo.html?sym=sap&x=8&y…
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 21:05:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ BG:

      Die Börse spielt generell schon den Aufschwung in 2002.
      SAP wird als Marktführer "mitspielen".

      Auch die US-Unternehmer schätzen in neusten Umfragen die KÜNFTIGE wirtschafliche SITUATION OPTIMISTISCH ein:




      US/Philadelphia-Fed-Index Oktober -27,4 (PROG: -14,5)

      New York (vwd) - Der von der Federal Reserve of Philadelphia berechnete Diffusionsindex für die allgemeine Wirtschaftstätigkeit in der Region hat sich im Oktober deutlich auf minus 27,4 verschlechtert. Von vwd befragte Analysten hatten im Voreld einen Indexstand von minus 14,5 erwartet. Im August hatte der Index bei minus 7,3 notiert.

      Wie die Federal Reserve of Philadelphia am Donnerstag mitteilte, muss die Index-Verschlechterung vor allem als Folge der T e r r o r anschläge vom 11. September gesehen werden.

      Beobachter werteten als besonders negativ, dass der Index für die Auftragseingänge auf minus 17,1 von plus 0,7 im September zurückfiel. Mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen wiesen dabei darauf hin, dass der Rückgang der Aufträge eng im Zusammenhang mit den Terroranschlägen vom 11. September stehe. Bei der Zahl der Beschäftigten wurde ein Rückgang des Index auf minus 27,0 von minus 16,2 verzeichnet.

      Der Philadelphia-Fed zufolge schätzen die Unternehmen die KÜNFTIGE SITUATION aber OPTIMISTISCH ein; für die KOMMENDEN 6 MONATE erwarteten über 60 Prozent der Unternehmen wieder eine ERHOLUNG der derzeit gedämpften Wirtschaftsaktivität(!!!).

      18(!).10.2001, vwd.de

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 23:28:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      Germa ist schon ein geiler Kontraindikator

      Haltet ihn euch warm. *gg*









      Ja, mit den komischen Smileys einfügen lern ich auch noch irgendwann, versprochen! :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 09:26:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      SAP-Schlußkurs an der NYSE

      As of Oct. 19, 3:07am ET

      25.83

      25.83 5:01pm

      -0.73 -2.75%

      http://www.nyse.com/marketinfo/marketinfo.html?sym=sap&x=6&y…


      und bei uns
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:43:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      CSFB senkt Ergebnisprognosen für SAP

      Frankfurt, 19. Okt (Reuters)
      Die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) hat ihre Ergebnisprognosen für die SAP AG für die Jahre 2001 und 2002 gesenkt.
      Die Bank teilte am Freitag mit, sie sehe das Ergebnis je Aktie des Softwareherstellers 2001 jetzt bei 2,30 Euro nach bislang erwarteten 2,51 Euro.
      Für 2002 wurde die Prognose der Analysten auf 2,80 von zuvor 3,32 Euro je Aktie gesenkt. Ihre

      "BUY"-Einstufung

      für die SAP-Aktie hielten die CSFB-Analysten bei.
      SAP hatte am Donnerstag unter den Erwartungen von Analysten liegende Geschäftszahlen für das dritte Quartal präsentiert und seine Jahresprognose 2001 gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:04:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mahlzeit,

      die Analysten haben die gestrigen Zahlen von SAP almählich verdaut.

      Rausgekommen ist folgendes:



      ANALYSE/Morgan Stanley senkt Gewinnschätzung für SAP (19.10.) Die Analysten von Morgan Stanley haben die Schätzungen für den Gewinn je Aktie von SAP gesenkt. Demnach ist nun mit einem Ergebnis von 2,51 EUR nach 2,79 EUR für das laufende Jahr und mit 2,81 EUR nach 3,40 EUR für das Folgejahr zu rechnen. Das Rating "Neutral" bleibe aber ebenso wie das Kursziel unverändert, heißt es. Näheres wurde nicht bekannt. +++ Matthias Meyer vwd/19.10.2001/mme/gmh/hab
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:05:55
      Beitrag Nr. 52 ()
      ANALYSE/BNP senkt Gewinnschätzungen und Kursziel für SAP (19.10.) Die Analysten von BNP Paribas haben das Kursziel für SAP auf 150 EUR gesenkt. Gleichzeitig werden auch die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie reduziert, heißt es. Demnach sei nun mit einem Gewinn von 2,40 EUR nach 3,15 EUR für das laufende Geschäftsjahr und mit 4,00 EUR nach 4,74 EUR für 2002 zu rechnen. Grund dafür seien die schlechter als erwartet ausgefallenen Ergebnisse für das dritte Quartal des Unternehmens, so die Analysten. Das Rating "Outperform" bleibe allerdings unverändert. +++ Matthias Meyer vwd/19.10.2001/gmh/hab
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:07:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      ANALYSE/Julius Bär reduziert SAP auf "Sell" (19.10.) Die Analysten von Julius Bär haben SAP auf "Sell" von "Reduce" mit einem Kursziel von 84 EUR herabgesetzt. Die Zahlen für das dritte Quartal hätten enttäuscht und der Ausblick für die kommenden drei Monate sei schlecht. SAP habe nach Meinung von Kritikern das Vertrauen der Anleger verspielt. "SAP hat bis zuletzt an ihren Prognosen festgehalten, und sie vor vier Wochen nochmals bestätigt", sagte ein Marktteilnehmer. vwd/19.10.2001/ros/gmh/hab
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:07:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      ANALYSE/CSFB senkt Gewinnschätzungen für SAP (19.10.) Die Analysten der Credit Suisse First Boston (CSFB) haben die Gewinnschätzungen für SAP reduziert. Nunmehr wird nur noch ein Gewinn je Aktie von 2,30 EUR nach 2,51 EUR für 2001 und von 2,80 EUR nach 3,32 EUR für 2002 erwartet. Obwohl man SAP für gut positioniert halte, könne sich das Unternehmen nicht völlig dem aktuellen Marktumfeld entziehen, heißt es zur Begründung. Die Aktie bleibe trotzdem die favorisierte Langfriststory des Hauses, so die Analysten. Deshalb halten die Analysten auch die Einschätzung "Buy" und das Kursziel 200 EUR aufrecht. +++ Matthias Meyer vwd/19.10.2001/ml/hab
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:10:44
      Beitrag Nr. 55 ()
      ANALYSE/ABN-Amro senkt Gewinnschätzungen für SAP (19.10.) Die Analysten von ABN-Amro haben die Gewinnschätzungen für SAP um fünf Prozent für 2001 und um zehn Prozent für das Folgejahr gesenkt. Sie rechnen nunmehr nur noch mit einem Gewinn je Aktie von 2,43 EUR für das laufende Geschäftsjahr und von 2,73 EUR für 2002. Grund dafür seien die enttäuschenden Geschäftszahlen für das dritte Quartal von SAP. Der faire Wert der Aktie liege bei 90 bis 100 EUR, heißt es weiter. Die Einschätzung lautet weiterhin "Hold". +++ Matthias Meyer vwd/19.10.2001/ml/hab
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:38:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Mahlzeit!

      Jetzt ist halt die Zeit der Senkungen von SAP-Gewinnschätzungen.

      Die Zeit der Anhebungen wird auch wieder kommen!!

      _________________________________

      Die Analysten von GOLDMAN SACHS (GS) haben das Kursziel für SAP auf 135 EUR reduziert.

      Gleichzeitig werden die Schätzungen für den GEWINN je Aktie auf 2,71 EUR nach 3,81 EUR für 2002 reduziert, so die Analysten.

      Die Aktie BLEIBE aber langfristig auf der "RECOMMENDED LIST", heißt es.


      +++ Matthias Meyer
      vwd/19.10.2001
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 13:36:23
      Beitrag Nr. 57 ()
      @nasdaq10.000

      Sie beginnt jetzt:

      Ich erhöhe meine Gewinnschätzung für SAP in 2002 trotz gedämpften Marktumfeldes moderat von 2,69 EUR auf 2,72 EUR.

      Ich habe in der Verangenheit die sog. Analysten deutlich überperformt. Leider geschah dies nur in mündlicher Form, so daß die Beweisführung an dieser Stelle schwierig erscheint. Ich empfehle, es einfach zu glauben.

      DER INTRAKING
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:00:01
      Beitrag Nr. 58 ()
      sehen wir bei sap die 90 eu od.80eu möchte einsteigen mit einen call aber nicht zu früh ??????????
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:09:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      LEHMAN BROTHERS SENKT das Kursziel für SAP

      auf 150 EUR

      von zuvor 210 EUR und nimmt die Gewinnprognosen zurück.
      Für 2001 erwarten die Analysten nur noch 2,37 EUR Gewinn je Aktie nach 3,01 EUR und für 2002 jetzt 3,10 EUR nach 3,76 EUR.
      "Dennoch, die langfristige STORY ist INTAKT, und wir glauben, das Unternehmen wird Marktanteile gewinnen und besser dastehen, wenn sich das Umfeld verbessert", heißt es. Die Einstufung

      "Strong Buy"

      für die Aktie behalten die Experten daher bei.



      vwd, 19. Oktober 2001
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:10:09
      Beitrag Nr. 60 ()
      @speedy

      Nach einem Split gut möglich.
      Da der nächste Split aber erst in 2-3 Jahre komen dürfte, müßte es dann eher einer im Bereich 3:1 bis 4:1 sein.

      ik
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:09:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      19.10. 15:23
      Bear Stearns - SAP verkaufen!
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Bear Stearns bekräftigen das Sell Rating für die Aktien des Walldorfer Softwarekonzerns SAP.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:07:30
      Beitrag Nr. 62 ()
      ANALYSE/Deutsche Bank reduziert Prognosen für SAP (19.10.) Die Deutsche Bank reduziert die Prognosen für SAP. Die Analysten senken die Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2001 um 26 Prozent auf 2,20 EUR. Die Umsatzprognose für 2002 wird auf 8,19 Mrd von zuvor 9,19 Mrd EUR verringert. Im kommenden Jahr werde der Gewinn je Aktie bei 2,88 EUR statt bei 3,86 EUR liegen. Die Bewertung der Aktie mit "Buy" wird aber bestätigt, obwohl die Drittquartalszahlen unter den Erwartungen gelegen hätten. Die Geschäftsentwicklung sei im Vergleich zu den Wettbewerbern "solide" gewesen, heißt es. Aus dem Abschwung werde SAP gestärkt hervorgehen, weil es einen großen Markt für die Anwendung mySAP.com gebe. vwd/DJ/19.10.2001/jhe/ml/gre
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:10:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ioannis Papassavvas, Fondsmanager des Dit-Technologiefonds, hat bereits Anfang der Woche die Position der SAP AG, Walldorf, auf eine Gewichtung von unter ein Prozent halbiert und somit untergewichtet. "Die Softwareunternehmen in den USA haben Probleme und der von SAP vor zwei Wochen verbreitete Optimismus war nicht optimal", kommentiert Papassavvas die Reduzierung der SAP-Position im Dit-Technologiefonds im Gespräch mit vwd. Er habe damit gerechnet, dass SAP von seinem Ausblick für das vierte Quartal abrücke, dass aber das dritte Quartal schlecht gelaufen sei, habe ihn überrascht. "Die Chance ist realtiv groß, dass SAP die Umsatzprognosen für Lizenzumsätze für das vierte Quartal in Höhe von rund 780 Mio EUR nicht halten kann", so der Fondsmanager. An dieser Benchmark müsse SAP sich nun messen lassen, und es komme die Frage auf, ob weitere schlechte Nachrichten von Konkurrenzunternehmen SAP zu einer Warnung für das vierte Quartal veranlassen könnte. Papassavvas geht davon aus, dass viele Kunden auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Situation mit der vorhandenen Software weiter arbeiten werden und den Kauf neuer Systeme auf das erste Quartal 2002 verschieben werden, begründet der Experte seine Einstellung zu den Umsatzprognosen von SAP für das vierte Quartal. Für ihn sei die Aktie zum Kauf "südlich von 100 EUR" wieder interessant. "Dann sollte man die Chance nutzen und einsteigen." Sobald die Aktien bei 100 EUR stehe, werde sich Papassavvas neutral positionieren. "Fällt die Aktien weiter, werde ich nochmals dazukaufen". Die Aktien sollte man dann nach Meinung des Fondsmanagers so lange liegen lassen, bis bei SAP neue Kundernorders einlaufen. +++ Sabine Möller vwd/19.10.2001/sam/maa/sa
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:11:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      ANALYSE/Union: SAP in schwieriger Branche gut positioniert Als gut positioniertes Unternehmen in einer derzeit schwierigen Branche sieht Fondsmanager Andre Köttner von Union-Investment den Walldorfer Softwarekonzern SAP. "Es ist ein hoch volatiles Geschäft, in dem die Hälfte der Quartalsumsätze erst kurz vor Ende des Quartals generiert werden", kommentiert Köttner die überraschend schlechten Zahlen für das dritte Quartal im Gespräch mit vwd. Deshalb sei es durchaus glaubhaft, dass das SAP-Management noch Ende September die anvisierten Quartalsziele für realistisch gehalten habe. Bedeutsam sei die Tatsache, dass die Lizenzeinnahmen rückläufig seien, was auch ein Indikator für andere Geschäftsbereiche, wie etwa Schulungen, sei. Insgesamt erweise sich die breite Aufstellung von SAP in mehreren Softwaresektoren in dem schwierigen Umfeld als Vorteil und verschaffe dem Unternehmen einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten. Allerdings werfe das auch für das kommende Jahr zu erwartende geringere Wachstum die Bewertungsfrage auf. "Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 bei gleichzeitigem Wachstum von etwa zehn Prozent ist hoch", so Köttner weiter. In dem auf deutsche Blue Chips spezialisierten UniFonds sei der Anteil von SAP von 5,5 auf 4,7 Prozent reduziert worden. "Bei deutlich unter 100 EUR würden wir den SAP-Anteil wieder aufstocken", erklärt der Union-Fondsmanager. +++ Ali Masarwah vwd/19.10.2001/maa/sam/gre
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:13:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      ANALYSE/DWS: Kurzfristig keine Outperformance der SAP-Aktie Kurzfristig keine Outperformance der SAP-Aktie erwartet Henning Gebhardt, Senior Fund Manager bei der Fondsgesellschaft DWS, auf Grund der schwierigen Auftragslage. "Es gibt derzeit kaum Unternehmen, die Investitionen tätigen, daran dürfte sich in den kommenden sechs bis neun Monaten wenig ändern", kommentierte Gebhardt die Quartalszahlen des Software-Unternehmens. Die von SAP vorher prognostizierten Zahlen auch für das vierte Quartal würden ebenfalls nicht erfüllt, was den Markt verunsichere. Allerdings habe SAP ihre Produktstärken ausgebaut und sei das "einzig wirklich große europäische Software-Unternehmen". In einem Jahr dürfte sich die Auftragslage stabilisiert haben. Deshalb hätten die DWS-Fondsmanager "nichts am SAP-Anteil in den Portfolios geändert". Gegenüber den jeweiligen Vergleichsindizes sei die SAP-Aktie leicht untergewichtet. +++ Ali Masarwah vwd/19.10.2001/maa/sam/gre
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 21:16:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      ANALYSE/Deka-Fondsmanager erwartet Bewertungsdiskussion bei SAP Die enttäuschenden Quartalszahlen von SAP werden nach Einschätzung von Trudbert Merkel, Fondsmanager bei der Deka Kapitalanlage, eine Diskussion über die Bewertung der Softwareaktie lostreten. "Die Bewertung der Aktie auf dem aktuellen Niveau dürfte nicht zu halten sein", sagt der Manager des DekaFonds zu vwd. Im Hinblick auf die zu erwartende Erosion habe er den SAP-Anteil von gut 4,8 Prozent des Fondsvolumens "leicht reduziert". Er sei enttäuscht, dass die Zahlen für das dritte Quartal noch einmal Thema geworden seien. "Bis Ende des dritten Quartals hatte das Management noch an seinem Ausblick fest gehalten. Dies hat zu einem Vertrauensbruch hinsichtlich der Prognosestabilität seitens des Unternehmens gegenüber dem Kapitalmarkt geführt", sagt Merkel weiter. Fundamental gesehen sei SAP indes gut aufgestellt, da das Unternehmen auch in dem schwachen Quartal Marktanteile hinzugewonnen habe. +++ Ali Masarwah vwd/19.10.2001/maa/sam/gre
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 08:00:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      FTD, 19.10.01

      Das Kapital: SAP setzt ein schwaches Vorzeichen für den Sektor

      Der Fels in der Brandung bröckelt. Das Softwarehaus SAP, Ende September noch frohen Mutes, hat die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr doch reduziert. An die 20 Prozent Plus, die das Unternehmen vor vier Wochen bekräftigt hatte, hatten sowieso nur noch die Optimisten geglaubt.

      Der Wirtschaftsabschwung in den USA dauert länger als von vielen bisher vermutet. Die Aufträge für neue Software werden von den Kunden hinausgeschoben. Für eine Entwarnung ist es zu früh. Die wichtige Größe für das Wachstum in naher Zukunft sind die Lizenzeinnahmen. Die lagen bei SAP im dritten Quartal bei nur 447 Mio. Euro. Erwartet worden waren 480 bis 570 Mio. Euro.

      Nach dem bisherigen Konsens notiert SAP mit dem rund 30fachen des für 2002 erwarteten Gewinns. Aber wegen der getrübten Aussichten dürften die Schätzungen reduziert werden. Dann könnte die Bewertung auf das 35fache des Gewinns steigen. Im vergangenen Tief von 1996 sank das KGV des Softwarehauses bis auf 25.

      Dabei sieht SAP im Sektorvergleich nicht einmal zu teuer aus und verfügt zudem über eine solide Kundenbasis. Produkte wie das seit September erhältliche neue Softwaremodul für die Optimierung von Kundenbeziehungen dürften auch zukünftig für überdurchschnittliches Wachstum sorgen. Im laufenden Kampf um Marktanteile sollten die Walldorfer zu Lasten der Konkurrenz eher noch zulegen. Das lässt nur den Schluss zu, dass die Branche insgesamt immer noch zu teuer ist. Die Anleger sollten sich auf weitere Rückschläge gefasst machen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 10:39:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      SAP: "Buy" (Merrill Lynch)

      Die Analysten des Investmenthauses Merrill Lynch stufen die Aktie von
      SAP mit "Buy" ein.

      So habe das Walldorfer Softwareunternehmen zwar enttäuschende Ergebnisse für das dritte Quartal geliefert, besitze aber noch immer eine marktführende Stellung.

      Der Bereich Lizenzen sei um sieben Prozent zurückgegangen. Die Schwäche sei vor allem in den Regionen USA
      und in Asien/Pazifik zu sehen gewesen, Europa hingegen habe sich stabil gehalten. Die gesamten Umsatzerwartungen seien für 2001 von 7,5 Mrd. Euro auf 7 Mrd. Euro und für 2002 von 8,5 Mrd. Euro auf 7,4 Mrd. Euro zurückgenommen worden.

      Der Gewinn je Aktie werde für 2001 nun bei 2,25 Euro und für 2002 nun bei 2,97 Euro gesehen.

      Auch wenn das nächste Quartal ebenso schlecht ausfallen werde, könne davon ausgegangen werden, dass SAP ein führender Marktteilnehmer bliebe.

      Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von SAP daher weiterhin mit "Buy" ein.

      SAP (WKN 716460)

      Quelle: Aktienresearch
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 10:53:02
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich und "Die Welt" beklagen den Vertrauensverlust den SAP erlitten hat

      Artikel vom 19.10.2001 "Die Welt"
      Die Analysten fanden`s mutig: Vor knapp einem Monat teilte SAP mit, man wolle an den Prognosen für das laufende Geschäftsjahr festhalten. Obwohl die Auswirkungen der Terroranschläge kaum abzuschätzen seien, hieß es am 20. September, sehe die Unternehmensführung keinen Anlass, das zuvor zum Jahresergebnis 2001 Gesagte zu revidieren. Und nun: Ein unter den Erwartungen liegendes Quartalsergebnis, eine gesenkte Jahresprognose, massive Kursverluste. Es bleibt nicht dabei. Die Zahlen, heißt es bei Analysten, seien im Vergleich zur Branche gar nicht mal so schlecht. Was an den Börsen wirke, sei eher "der Vertrauensbruch", weil SAP bis zum gestrigen Tag an der optimistischen Selbsteinschätzung festhielt. Dabei hatten schon zuvor Marktforscher gewarnt, die Terroranschläge in den USA würden das Investitionsklima im Bereich Informationstechnologie (IT) deutlich verschlechtern, so dass die bislang erwarteten Wachstumsraten in diesem Sektor nicht zu halten seien. Zwar wird davon vor allem der Hardware-Sektor betroffen sein. Am Donnerstag veröffentlichte Untersuchungen von IDC und Dataquest zeigen, dass der Weltmarkt für Computer eingebrochen ist. Im dritten Quartal sanken die PC-Auslieferungen nach Angaben von Dataquest im Jahresvergleich um 11,6 Prozent. Deutlich schlechter als zuvor sind aber auch die Aussichten für Hersteller von Software. Bei IDC vergleicht man die derzeitige wirtschaftliche Situation mit der zur Zeit des Golfkrieges. Im Kriegsjahr 1991 sank das Wachstum der IT-Ausgaben in den USA auf 4,2 Prozent. Im Jahr zuvor lag es bei 8,9 Prozent. Für 2001 könnte nun in den USA das Wachstum der IT-Ausgaben auf bis zu drei Prozent sinken. Der Trend ist da: Die USA sind der größte Markt für SAP, hier lief das Geschäft für den deutschen Softwarekonzern besonders schlecht. Der Weltmarkt für Software wird 2001 nur um 6,2 Prozent wachsen. Frühere Prognosen hatten das Wachstum doppelt so hoch angesetzt. Das passt zum erst kürzlich vorgezeigten Optimismus bei SAP, wobei die Frage ist, ob der vor vier Wochen noch zeitgemäß war. Denn generell hat die Krise der IT-Branche dazu geführt, dass Unternehmen ihre Pläne aus Boomzeiten mindestens überprüft haben. Die im Dax-30 notierten Unternehmen investierten im vergangenen Jahr sieben Mrd. DM in E-Business-Projekte, für das laufende Jahr waren zwölf Mrd. DM vorgesehen. Ob die tatsächlich ausgegeben werden, ist fraglich. Die Situation verschärft sich zudem dadurch, dass bei den Herstellern von Software für Unternehmen immer mehr Generalisten und immer weniger Spezialisten am Werk sind. Beispiel Siebel Systems: Das US-Unternehmen ist spezialisiert auf Software für die Verwaltung von Kundendaten ("Customer Relationship Management", CRM) und hier auch Marktführer. Der am Donnerstag angekündigte Gewinnrückgang bei Siebel rührt unter anderem daher, dass Firmen wie SAP, Oracle und Peoplesoft inzwischen auch auf den CRM-Markt drängen. Oracle ist kein reiner Datenbank-Anbieter mehr, ebenso wie IBM kein reiner Computerhersteller mehr ist - beide Firmen konkurrieren mit SAP. Der Lage entsprechend kommt SAP nun auf den Boden der Realität zurück, allerdings reichlich spät. Die Wirkung dieser Art der Unternehmenskommunikation konnte am Donnerstag an den Börsen beobachtet werden: SAP hat sich ein Imageproblem eingehandelt, das Vertrauen kostet und auch Geld.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 07:18:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      ÜBERBLICK/Analysen zu SAP von Freitag, 19. Oktober/
      vwd, 22.10.01


      Deka-Fondsmanager erwartet Bewertungsdiskussion =
      Die enttäuschenden Quartalszahlen von SAP werden nach Einschätzung von Trudbert Merkel, Fondsmanager bei der Deka Kapitalanlage, eine Diskussion über die Bewertung der Softwareaktie lostreten. "Die Bewertung der Aktie auf dem aktuellen Niveau dürfte nicht zu halten sein", sagt der Manager des DekaFonds zu vwd. Im Hinblick auf die zu erwartende Erosion habe er den SAP-Anteil von gut 4,8 Prozent des Fondsvolumens "leicht reduziert".

      DWS: Kurzfristig keine Outperformance =
      Kurzfristig keine Outperformance der SAP-Aktie erwartet Henning Gebhardt, Senior Fund Manager bei der Fondsgesellschaft DWS, auf Grund der schwierigen Auftragslage. Allerdings habe SAP ihre Produktstärken ausgebaut und sei das "einzig wirklich große europäische Software-Unternehmen". In einem Jahr dürfte sich die Auftragslage stabilisiert haben. Deshalb hätten die DWS-Fondsmanager "nichts am SAP-Anteil in den Portfolios geändert". Gegenüber den jeweiligen Vergleichsindizes sei die SAP-Aktie leicht untergewichtet.

      Union: in schwieriger Branche gut positioniert =
      Als gut positioniertes Unternehmen in einer derzeit schwierigen Branche sieht Fondsmanager Andre Köttner von Union-Investment den Walldorfer Softwarekonzern SAP. "Es ist ein hoch volatiles Geschäft, in dem die Hälfte der Quartalsumsätze erst kurz vor Ende des Quartals generiert werden", kommentiert Köttner die überraschend schlechten Zahlen für das dritte Quartal. Deshalb sei es durchaus glaubhaft, dass das SAP-Management noch Ende September die anvisierten Quartalsziele für realistisch gehalten habe. Allerdings werfe das auch für das kommende Jahr zu erwartende geringere Wachstum die Bewertungsfrage auf. "Ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 40 bei gleichzeitigem Wachstum von etwa zehn Prozent ist hoch", so Köttner weiter.

      Morgan Stanley senkt Gewinnschätzung =
      Morgan Stanley hat die Schätzungen für den Gewinn je Aktie von SAP gesenkt. Demnach ist nun mit einem Ergebnis von 2,51 EUR nach 2,79 EUR für das laufende Jahr und mit 2,81 EUR nach 3,40 EUR für das Folgejahr zu rechnen. Das Rating "Neutral" bleibe aber ebenso wie das Kursziel unverändert, heißt es.

      BNP senkt Gewinnschätzungen und Kursziel =
      BNP Paribas hat das Kursziel für SAP auf 150 EUR gesenkt. Gleichzeitig werden auch die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie reduziert. Das Rating "Outperform" bleibe allerdings unverändert.

      Julius Bär reduziert SAP auf "Sell" =
      Julius Bär hat SAP auf "Sell" von "Reduce" mit einem Kursziel von 84 EUR herabgesetzt. Die Zahlen für das dritte Quartal hätten enttäuscht und der Ausblick für die kommenden drei Monate sei schlecht.

      CSFB senkt Gewinnschätzungen =
      Credit Suisse First Boston hat die Gewinnschätzungen für SAP reduziert. Nunmehr wird nur noch ein Gewinn je Aktie von 2,30 EUR nach 2,51 EUR für 2001 und von 2,80 EUR nach 3,32 EUR für 2002 erwartet. Die Analysten halten an der Einschätzung "Buy" und dem Kursziel 200 EUR fest.

      ABN Amro senkt Gewinnschätzungen =
      ABN Amro hat die Gewinnschätzungen für SAP um fünf Prozent für 2001 und um zehn Prozent für das Folgejahr gesenkt. Sie rechnen nunmehr nur noch mit einem Gewinn je Aktie von 2,43 EUR für das laufende Geschäftsjahr und von 2,73 EUR für 2002. Der faire Wert der Aktie liege bei 90 bis 100 EUR, heißt es weiter. Die Einschätzung lautet weiterhin "Hold".

      GS senkt Prognose und Kursziel =
      Goldman Sachs hat das Kursziel für SAP auf 135 EUR reduziert. Gleichzeitig werden die Schätzungen für den Gewinn je Aktie auf 2,71 EUR nach 3,81 EUR für 2002 reduziert, so die Analysten. Die Aktie bleibe aber langfristig auf der "Recommended List", heißt es.

      Helaba bleibt negativ =
      Helaba Trust sieht SAP weiterhin negativ und empfiehlt, die Aktie unterzugewichten. Charttechnisch gesehen reiche das Risiko sogar bis 80 EUR.

      WGZ-Bank: mit technischem Abwärtspotenzial =
      Die WGZ-Bank sieht technisches Abwärtspotential bei SAP. Unter kurzfristigen Gesichtspunkten wird zum Verkauf geraten.

      Lehman senkt das Kursziel auf 150 (210) EUR =
      Lehman Brothers senkt das Kursziel für SAP auf 150 EUR von zuvor 210 EUR und nimmt die Gewinnprognosen zurück. Für 2001 erwarten die Analysten nur noch 2,37 EUR Gewinn je Aktie nach 3,01 EUR und für 2002 jetzt 3,10 EUR nach 3,76 EUR. Die Einstufung "Strong Buy" für die Aktie behalten die Experten daher bei.

      Deutsche Bank reduziert Prognosen =
      Die Deutsche Bank reduziert die Prognosen für SAP. Die Analysten senken die Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2001 um 26 Prozent auf 2,20 EUR. Die Umsatzprognose für 2002 wird auf 8,19 Mrd von zuvor 9,19 Mrd EUR verringert. Im kommenden Jahr werde der Gewinn je Aktie bei 2,88 EUR statt bei 3,86 EUR liegen. Die Bewertung der Aktie mit "Buy" wird aber bestätigt, obwohl die Drittquartalszahlen unter den Erwartungen gelegen hätten.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 11:28:27
      Beitrag Nr. 71 ()
      Fonds, die Aktien von SAP in den Top Holdings besitzen.
      Anzahl: 143 Treffer: 1 - 50



      WKN
      Name
      Prozent

      628932
      DOW JONES EURO STOXX TECHNOLOGY EX
      11,17%
      988898
      CALCULUS D-FLEX PROTECT
      8,80%
      847770
      MK ALFAKAPITAL
      8,77%
      972978
      AIG EQUITY FUND GERMANY
      8,40%
      930578
      GAM STAR FUND ALL GERMANY EUR CLASS ACC.
      8,20%
      848536
      NORDAKKU
      8,10%
      847143
      ALLIANZ AKTIENFONDS
      7,80%
      976986
      DWS AKT.STRATEGIE DEUTSCHL. ANTEILE
      7,70%
      848188
      DIT-SOFTWAREFONDS ANTEILE
      7,67%
      848980
      TRINKAUS CAPITAL FONDS INKA
      7,04%
      847516
      DIT-WACHSTUMSFONDS
      6,92%
      974513
      FI LUX EURO DYNAMIK ANTEILE O.N.
      6,90%
      975003
      UIG - DELBRÜCK AKTIEN UNION-FONDS
      6,70%
      849100
      UIG - UNIFONDS
      6,60%
      615790
      UNIINTERNET: E-COMMERCE ANTEILE C O.N.
      6,60%
      974561
      CAMCO FONDS DEUTSCHE AKTIEN
      6,52%
      847419
      DWS BILDUNGSFONDS
      6,50%
      972749
      PARVEST GERMANY ACTIONS DIS. O.N.
      6,50%
      847400
      DWS INVESTA
      6,50%
      970163
      UBS (CH) EQUITY FD - GERMANY ANTEILE O.N.
      6,50%
      975020
      UIG - UNIFONDS -NET-
      6,50%
      976539
      MMWI - DEFENSIV - FONDS
      6,49%
      848820
      UBS SMH-SPECIAL-UBS-FONDS I
      6,40%
      848465
      BWK-AKTIEN-STRATEGIE DEUTSCHLAND
      6,39%
      974056
      AEB-INTERNATIONAL PORTFOLIOS-SELECTION D
      6,30%
      989767
      INDOCAM MOSAIS-GERMAN EQUITIES ANTEILE KLASSE P A O.N.
      6,29%
      849096
      DWS-DEUTSCHLAND ANTEILE
      6,20%
      937687
      ACM GI EUROPEAN TECHNOLOGY PORTFOLIO A
      6,20%
      937688
      ACM GI EUROPEAN TECHNOLOGY PORTFOLIO B
      6,20%
      515173
      ACTIVEST EUROPE TECH
      6,10%
      849123
      UIG - CITIBANK INVEST UNION
      5,90%
      531774
      AM GENERALI AKTIEN DEUTSCHLAND
      5,90%
      939920
      JB SANTANDER EUROPAAKTIEN SPEZIAL - B
      5,80%
      847817
      FT DEUTSCHLAND-DYNAMIK-FONDS
      5,70%
      975011
      UIG - UNIDEUTSCHLAND
      5,70%
      984852
      VDV-UNIVERSAL-EUROPA PLUS ANTEILE
      5,52%
      847819
      GWP-FONDS FT ANTEILE
      5,37%
      975001
      UIG - BBV-INVEST-UNION
      5,30%
      848112
      GERLING DEUTSCHLAND FONDS ANTEILE
      5,25%
      849072
      MORGEN-PORTFOLIO-UNIV.-FONDS ANTEILE
      5,21%
      986364
      PEH Q-AKTIEN D
      5,20%
      974982
      AMERICAN EXPRESS FUNDS EUROPEAN EQUITIES
      5,19%
      553161
      WEISENHORN EUROPA
      5,15%
      975271
      UBS (D) AKTIEN-DEUTSCHLAND ANTEILE
      5,10%
      577945
      SCHRODER ISF-EUROPEAN TECHNOLOGY B THES.
      5,10%
      976950
      ACTIVEST AKTIEN-DEUTSCHLAND
      5,10%
      921559
      UIG - UNISECTOR: HIGHTECH
      5,10%
      921754
      CB GERMANY BASKET L
      5,06%
      972259
      ACTIVEST HVB LUX-PORTF. DT. AKTIEN
      5,00%
      933709
      CB GERMANY DAX BASKET L
      5,00%



      http://fonds.onvista.de/top_holdings_search.html?WKN=716460
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:34:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      ANALYSE/M.M. Warburg senkt Gewinnschätzungen für SAP (22.10.) Die Analysten von M.M. Warburg haben ihre Gewinnschätzungen für SAP gesenkt. Für das laufende Jahr erwarten sie einen Gewinn je Aktie von nur noch 2,40 EUR nach bislang 3,18 EUR, für das kommmende Jahr 3,05 nach 4,13 EUR und für 2003 nur 3,63 nach 5,16 EUR. "Die enttäuschenden Zahlen für das dritte Quartal und der Ausblick für das vierte lassen darauf schließen, dass sich SAP weit weniger als bisher angenommen von dem schwachen gesamtwirtschaftlichen Umfeld abkoppeln kann", heißt es zur Begründung. Die Analysten halten SAP zwar unverändert für gut positioniert und rechnen mit einer langfristig besseren Entwicklung als bei den meisten Konkurrenten. Aber "Käufe drängen sich derzeit nicht auf". Die gute Positionierung sei schon im Bewertungsaufschlag gegenüber den meisten Wettbewerbern enthalten und dessen Ausweitung derzeit nicht gerechtfertigt. Daher raten die Analysten erst bei Kursen unter 100 EUR wieder zu Käufen. Die Anlageempfehlung bleibt auf "Halten". +++ Gerold Jochen Löhle vwd/22.10.2001/gjl/ml/gre
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:53:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      SAP will Intershop nicht übernehmen

      Die SAP AG, Walldorf, will nach den Worten ihres Vorstandssprechers Hasso Plattner die Intershop Communications AG, Hamburg, nicht übernehmen. In einem am Montag veröffentlichten Interview des Berliner "Tagesspiegel" wies Plattner Spekulationen über ein mögliches Interesse von SAP an dem Nemax-50-Unternehmen zurück. "Da ist nichts dran", sagte er der Zeitung. "Mit Intershop könnten wir unsere Leistungsbilanz nicht verbessern."

      Mit Blick auf die Folgen der Terroranschläge in den USA auf das SAP-Geschäft sagte Plattner, SAP habe sofort nach den Anschlägen Aufträge aus dem Sicherheits- und Militärbereich bekommen. Dies mache allerdings nicht wett, was sein Unternehmen verloren habe. "Wir müssen jetzt so flüssig wie möglich bleiben", zitiert die Zeitung Plattner weiter. Daher seien viele Ausgaben verschoben worden. Da andere dies auch getan hätten, bewege sich eine ganze Industrie im Rückwärtsgang. Es werde lange dauern, bis dies wieder aufgeholt werden könne. +++Frances Palgrave vwd/22.10.2001/pal/mr
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:25:21
      Beitrag Nr. 74 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:26:24
      Beitrag Nr. 75 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:29:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:27:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ganz oben auf der Gewinnerliste notierten die Titel des Softwareherstellers SAP , die um 4,8 Prozent auf 116,59 Euro im Xetra Handel anzogen. Händler begründeten die Kursgewinne mit einer großen Kauforder. "Offenbar glauben einige Investoren, dass das Papier nach der Umsatzwarnung vom Donnerstag zu sehr abgestraft wurde, und steigen nun ein."


      Ach, wer hätte so etwas ahnen können? Ich erinnern kurz an #12.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 07:05:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      22.10.2001: SAP - Buy (Analyse)
      SAP Quartalszahlen unter Erwartungen - jedoch auch einige Lichtblicke!

      SAP steigerte den Umsatz im dritten Quartal 2001 um 16%. Der operative Gewinn wuchs um 7% auf 159 Mio. Euro an, lag damit jedoch deutlich unter den Erwartungen des Marktes in Höhe von 270 Mio. Euro. Demzufolge brach auch der Nettogewinn (Reingewinn) im Vergleich zum Vorjahresquartal ein. Bei den Spartenergebnissen entsprach die Entwicklung bei den Lizenzeinnahmen mit einem Rückgang von 7% nicht den Vorstellungen von Management und Analysten. Positiv werten wir den Zuwachs von 27% bei den Wartungserlösen, sowie die Steigerung der Beratungserlöse um 30%.

      Verschiebung von Bestellungen in den USA und Indien - weltwirtschaftliche Entwicklung erreicht auch SAP

      SAP schien lange Zeit von den sich schon vor dem 11. September abzeichnenden konjunkturellen Entwicklungen verschont zu bleiben. Momentan verschieben jedoch einige Kunden in den USA und Indien geplante Softwarekäufe auf das vierte Quartal. Zudem ist in den genannten Regionen der Trend zu „abgespeckten“ SAP-Lösungen zu verzeichnen. Wir betonen, dass es sich hier nicht um eine dramatische Entwicklung handelt, sondern lediglich um eine „Verschnaufpause“ des Wachstums. SAP wird gerade in diesen unruhigen Zeiten vom „Too big to fail“ - Bonus (Zu groß, um insolvent zu werden) profitieren. Viele Kunden werden ihre Bestellungen auf Firmen konzentrieren, von denen sie wissen, dass sie auch morgen noch existieren.

      SAP-Ausblick reduziert

      SAP geht nunmehr davon aus, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2001 um 15% (bisher: 20%) zulegen wird. Die operative Marge soll bei 20% liegen (bisher 20 bis 22%). Auch SAP ist sich der weltwirtschaftlichen Lage bewusst. SAP will jedoch durch interne Maßnahmen alles tun, um die nach wie vor ehrgeizigen Wachstumsziele in diesem Jahr zu erreichen.

      Fazit:
      Auch für SAP wachsen die Bäume nicht in den Himmel.
      Wir ändern auf Basis der og. Argumente unsere Empfehlung auf „Buy“.

      Quelle: Sparkasse Bremen
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:28:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      ANALYSE/Berenberg Bank senkt SAP-Gewinnprognosen (23.10.)

      Trotz reduzierter Gewinnprognosen empfehlen die Analysten der
      Berenberg Bank die Aktie von SAP weiter zu "Halten". Die
      Prognose für den Gewinn je Aktie vor START/LTI und TopTier für
      2001 liegt nach der neuen Schätzung bei 2,37 EUR statt bei
      zuvor 2,76 EUR. Für 2002 gehen die Experten von nun 3,00 statt
      von 3,25 EUR aus. Zwar sei auch das Erreichen der gesenkten
      Prognosen für 2001 ein ambitioniertes Ziel, doch sei SAP das
      "bestpositionierte" Softwareunternehmen, und die Aktie sollte
      von einem etwaigen Rebound überproportional profitieren, heißt
      es. +++ Susanne Jung

      vwd/23.10.2001/sju/ml/gre
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 13:29:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      Die 120-Marke stellt einen starken psychologischen Widerstand dar.

      Etliche Zocker nehmen wohl erst einmal ihre Gewinne seit letzten Donnerstag mit.

      Avatar
      schrieb am 23.10.01 13:40:43
      Beitrag Nr. 81 ()
      TMT-Aktien nach US-Vorgaben stark gefragt [23.10.01, 12:25]



      Frankfurt, 23. Okt (Reuters) - Nach den deutlichen Gewinnen
      der Wall Street vom Montag haben die TMT-Aktien (Technologie,
      Medien, Telekommunikation) im europäischen Handel am Dienstag
      stark zugelegt. Neben den guten Vorgaben profitiere der Markt
      von Kapital, das zu den Aktien zurückkehre, sagten Händler. Die
      Gewinnwarnung von ABN Amro und zurückhaltende Ausblicke
      mehrerer Unternehmen würden ignoriert. Der Dollar erhalte seine
      Unterstützung von der Hoffnung auf eine baldige Erholung der
      US-Wirtschaft. Außerdem träten die Sorgen vor den Auswirkungen
      der US-Angriffe auf Afghanistan zunehmend in den Hintergrund.
      Erdöl erholte sich nach den Verlusten vom Montag leicht. Die
      Renten tendierten kaum verändert.
      "Es hat nichts mit Geschäftsergebnissen zu tun - es ist
      schlicht und einfach Kapital Institutioneller Anleger", sagte
      Robert Kerr von Bank of America. Die Investoren müssten jetzt in
      den Aktienmarkt zurückkehren, um den erwarteten Aufschwung nicht
      zu verpassen.

      Bis zum Mittag gewann der europäische Aktienindex FTSE
      Eurotop 300 stieg unterdessen um 1,9 Prozent auf
      3531,52 Punkte. Die Terminkontrakte auf die US-Indizes deuten
      unterdessen auf eine freundliche Eröffnung der Wall Street hin.
      Am Montag schloss der technologielastige Nasdaq-Index 2,2
      Prozent im Plus bei 1708,08 Stellen und der Dow Jones 1,88
      Prozent höher bei 9377,03 Punkten.

      Unter den TMT-Titeln legten Alcatel, SAP,
      Deutsche Telekom oder Nokia in der Spitze
      jeweils um mehrere Prozent zu. DaimlerChrysler und
      GlaxoSmithKline legten in Erwartung der Veröffentlichung
      ihrer Geschäftsergebnisse ebenfalls kräftig zu.

      ABN Amro gaben nach der Reduzierung der Prognosen zunächst
      um rund 3,5 Prozent nach und drehten dann deutlich ins Plus.
      Gegen Mittag tendierte das Papier etwa 3,7 Prozent im Plus. Kerr
      zufolge ist die Zeit von Kurseinbrüchen nach der Zurücknahme von
      Vorhersagen vorbei, weil nun alle schlechten Nachrichten
      eingepreist sind.

      "Der Mark hofft, dass aggreSsive Zinssenkungen und
      Steueranreize zu einer Erholung der US-Konjunktur im ersten
      Quartal des kommenden Jahres führen", sagte Neil MacKinnon,
      Devisenexperte bei Merrill Lynch. "Die Leute schauen auf das
      nächste Jahr und sind optimistisch", ergänzte Mike Murphy von
      First Union Securities. Die US-Notenbank hat 2001 die Zinsen
      bereits neun Mal gesenkt und der Kongress berät derzeit über ein
      Konjunkturprogramm mit einem Volumen von 100 Milliarden Dollar.
      Obwohl der Dollar sowohl gegenüber dem Euro als auch dem
      Yen freundlich tendierte, blieben viele Anleger
      vorsichtig, hieß es.

      Am Rohöl-Markt warteten die Investoren auf eine Entscheidung
      der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zur
      Stabilisierung der rückläufigen Preise, sagten Händler. Der
      Preis für die richtungsweisende Rohöl-Sorte Brent notierte 0,13
      Dollar höher bei 21,18 Dollar je Barrel (159 Liter).

      ers/rbo
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 09:52:25
      Beitrag Nr. 82 ()
      SAP - von der Gewinnwarnung der vergangenen Woche zuletzt gut erholt - büßt mehr als zwei Prozent im frühen Handel ein. Den Anteilsschein von Deutschlands größtem Softwarehersteller drückt die schlechte Prognose der Software AG, die Nummer zwei im Lande.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:08:35
      Beitrag Nr. 83 ()
      Software AG: Erwartungen für 4. Qu 2001 "eher verhalten" (

      Für das Jahr 2002 seien derzeit noch keine Anzeichen für eine spürbare und nachhaltige Marktbelebung zu erkennen, schreibt der Vorstand in seinem Ausblick weiter. Viele Marktteilnehmer erwarteten, dass die Konjunktur und die Nachfrage nach IT-Produkten frühestens ab Mitte 2002 wieder anziehen werden. Dieser Einschätzung schließe sich Software AG an und rechne derzeit mit einem Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Das Unternehmen setze dabei weiterhin auf Ertragskraft vor Wachstum.

      Das dritte Quartal 2001 übertraf mit einem Gesamtumsatz von 141,4 Mio EUR das Vorjahr um 37 Prozent und wies ein EBITDA von 30,2 Mio EUR aus, 64 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Neunmonatszeitraum ist der Bereich Lizenzen um 57 Prozent auf 143,6 Mio EUR am stärksten gewachsen. In der regionalen Umsatzverteilung zeigen sich die USA mit einem Anteil von 35 Prozent als größter Einzelmarkt der Software AG vor Deutschland mit 18 Prozent. Verantwortlich für die Margenverbesserung im Neunmonatszeitraum waren in starkem Maße die Synergie-Effekte aus der Übernahme des früheren US-Vertriebspartners im Februar dieses Jahres, wird erläutert.

      Für Forschung und Entwicklung wurden in den ersten neun Monaten 48,2 (41,7) Mio EUR aufgewendet. Die Erweiterung der Kernprodukte für die neuen Anforderungen sei bereits weit fortgeschritten und zeige eine klare Ausrichtung auf die Wachstumsmärkte Total Business Integration und XML-basierte Lösungen, unter anderem Web Services. +++Sigrid Meißner

      vwd/24.10.2001/mr
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 11:02:35
      Beitrag Nr. 84 ()
      SAP: Kaufen, Halten oder Verkaufen?

      Sechs Experten - sieben Meinungen

      (gatrixx) Der Kursverlauf der SAP-Aktie hat Anleger oft eines besseren belehrt: Nahezu bei jedem
      Kurs - gleich ob extrem hoch oder niedrig - ringen Investoren mit der Frage, ob man jetzt in das
      deutsche Vorzeigeunternehmen ein- oder aussteigen soll. Auch derzeit gehen die Meinungen
      auseinander, wie die Einschätzungen verschiedener Fondsmanager zeigen.

      Kommunikationspolitik "nicht optimal"

      Josef Scarfone, Fondsmanager bei Frankfurt Trust, ist zwar grundsätzlich positiv für den Softwarehersteller
      SAP eingestellt. Die Einstufung hat er aber von "übergewichten" auf "neutral" zurückgenommen. Man sei
      etwas vorsichtiger geworden. Die Kommunikationspolitik des Unternehmens im Vorfeld der Bekanntgabe der
      Quartalszahlen sei nicht optimal gewesen. Es wurde eine Erwartungshaltung geschaffen, die nicht befriedigt
      wurde, sagte Scarfone gegenüber gatrixx. Dies habe dem Kurs geschadet.

      Stabilisierung bei Aufträgen

      Im Konkurrenzumfeld sieht er das Unternehmen nach wie vor gut aufgestellt. Auch die bisherigen
      Wachstumsraten seien "outstanding" gewesen. Die Bewertung habe daher immer einen gewissen Aufschlag
      gehabt, der aber auch gerechtfertigt sei, meint Scarfone. Dies werde auch in Zukunft so bleiben. Mit einer
      Gewinnwarnung für das vierte Quartal rechnet der Fondsmanager nicht. Es habe eine gewisse Stabilisierung
      beim Auftragseingang gegeben. Und: Man könne nur eine gewisse Zeit Investitionen in IT und Software
      zurückstellen. Wegen der Intensität des Wettbewerbs baue sich ein Investitionsstau auf. Und hiervon sollte
      SAP langfristig profitieren.

      Kurzfristig keine Outperformance

      Anko Beldsnijder, Fondsmanager bei Griffin Capital Management, hat den Titel ebenfalls auf "neutral"
      gewichtet. Kurzfristig sei nicht mit einer Outperformance zu rechnen. Die Investoren seien von den
      Quartalszahlen enttäuscht gewesen, der Markt ist im Hinblick auf den Wert etwas verunsichert.

      Aber auch Beldsnijder traut der SAP-Aktien mehr zu. Das Unternehmen verfolge die richtige Strategie. Die
      Bewertung des Titels sei historisch gesehen derzeit nicht zu teuer. Zwar werde sich der Kurs zunächst mit
      dem Markt bewegen. Sollten sich die Aktienmärkte jedoch nachhaltig erholen, rechnet der Fondsmanger mit
      einer Überperformance der SAP-Aktien. Das Papier habe bisher immer dazu tendiert, in steigenden Märkten
      besser zu sein, sagte Beldsnijder gegenüber gatrixx.


      Bewertung nicht zu halten

      Bereits in den vergangenen Tagen hatten mehrere Fondsmanager anderer Gesellschaften ihre Einschätzung
      zur SAP-Aktie gegenüber der Nachrichtenagentur vwd geäußert. So meint Trudbert Merkel, Fondsmanager bei
      der Deka Kapitalanlage, dass die Bewertung der Aktie nicht zu halten sein dürfte. Im Hinblick auf die zu
      erwartende Erosion habe er den SAP-Anteil leicht reduziert. Das Vertrauen hinsichtlich der Prognosestabilität
      sei gebrochen. Fundamental sieht er das Unternehmen indes gut aufgestellt.

      Auftragslage schwierig

      Eher neutral äußert sich Henning Gebhardt, Senior Fund Manager bei der DWS: Wegen der schwierigen
      Auftragslage erwarte er kurzfristig keine Outperformance der SAP-Aktie. Es gebe derzeit kaum Unternehmen,
      die Investitionen tätigten. Daran dürfte sich in den kommenden sechs bis neun Monaten wenig ändern, so
      Gebhardt gegenüber vwd. Die von SAP vorher prognostizierten Zahlen auch für das vierte Quartal würden
      ebenfalls nicht erfüllt, was den Markt verunsichere. Allerdings habe SAP seine Produktstärken ausgebaut. In
      einem Jahr dürfte sich die Auftragslage stabilisiert haben, meint Gebhardt.

      Ausgesprochen verhalten gibt sich dagegen Ioannis Papassavvas, Fondsmanager des
      Dit-Technologiefonds. Er habe die Position des Softwareherstellers SAP auf eine Gewichtung von unter ein
      Prozent halbiert und somit untergewichtet. Die Softwareunternehmen in den USA hätten Probleme und der
      von SAP vor Bekanntgabe der Quartals-Zahlen verbreitete Optimismus sei nicht optimal gewesen, sagte
      Papassavvas. Er habe damit gerechnet, dass SAP von seinem Ausblick für das vierte Quartal abrücke, dass
      aber das dritte Quartal schlecht gelaufen sei, habe ihn überrascht.

      Südlich von 100 Euro interessant

      Die Chance sei realtiv groß, dass SAP die Umsatzprognosen für Lizenzumsätze für das vierte Quartal nicht
      halten werden könne, meint der Fondsmanager. Es komme nun auf die Frage an, ob weitere schlechte
      Nachrichten von Konkurrenzunternehmen SAP zu einer Warnung für das vierte Quartal veranlassen könnte.
      Papassavvas geht davon aus, dass viele Kunden auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Situation den
      Kauf neuer Systeme auf das erste Quartal 2002 verschieben werden. Für ihn sei die Aktie zum Kauf südlich
      von 100 Euro wieder interessant.

      Als gut positioniertes Unternehmen in einer derzeit schwierigen Branche sieht Fondsmanager Andre Köttner
      von Union-Investment SAP. Hinsichtlich der Quartalszahlen findet er es bedeutsam, dass die
      Lizenzeinnahmen rückläufig seien. Dies sei auch ein Indikator für andere Geschäftsbereiche, wie etwa
      Schulungen, so seine Einschätzung. Insgesamt erweise sich die breite Aufstellung von SAP in dem
      schwierigen Umfeld als Vorteil und verschaffe dem Unternehmen einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten.
      Allerdings werfe das zu erwartende geringere Wachstum die Bewertungsfrage auf. Ein KGV von 40 bei
      gleichzeitigem Wachstum von etwa zehn Prozent sei hoch, meint Köttner und will den SAP-Anteil nur bei
      deutlich unter 100 Euro wieder aufstocken. (mae)
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:03:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:05:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:37:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Da ist wohl so einigen Shorties heute etwas warm geworden. Und bei SAP sollen ja sehr viele short gegangen sein. Hab ich jedenfalls irgendwo gehört. :-)

      Das Dumme an der Geschichte ist nur, ich hab gestern mit den kurzfristigen Engagements vom letzten Donnerstag Gewinne mitgenommen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 17:12:14
      Beitrag Nr. 88 ()
      Thema: TECHNOLOGISCHE ENTWICKLUNG UND SOFTWARE-ENTWICKLUNG
      ____________________________________________________________

      Artikel von trend.at:
      Bill Gates erwartet neuen High-Tech-Boom
      apa/ap/stp
      23.10.2001, 13:54:53

      Trotz der aktuellen Flaute rechnet Microsoft-Gründer Bill Gates fest mit einem NEUEN BOOM IN DER HIGH-TECH-BRANCHE:

      Die Internetnutzung werde weiter zunehmen und die rasante technologische Entwicklung sich fortsetzen, sagte Gates in einem am Montag im voraus veröffentlichten Interview dem Wirtschaftsmagazin "Impulse".

      Immer mehr Unternehmen wollten "online" Kosten sparen, schneller werden und Kunden gewinnen, begründete Gates seine Einschätzung.

      Chips verdoppeln Leistung weiterhin alle 18 Monate
      Er rechne damit, dass die Chips auch weiterhin alle 18 Monate ihre Leistung verdoppelten.

      Traumhafte Perspektive sieht Gates den Angaben zufolge daher auch für die SOFTWARE-ENTWICKLUNG. In den kommenden zehn Jahren werde mehr passieren als in den vergangenen 20 Jahren. Handschrifterkennung, natürliche Spracherkennung und -ausgabe sollten in fünf Jahren Standard sein.

      Im Mittelstand sieht Gates vor allem die Kosten als Hemmnis für eine konsequente IT-Aufrüstung. Viele Business-Programme seien heute einfach noch zu teuer, kritisierte der Manager dem Magazin zufolge. Deshalb laute die Microsoft-Strategie: "Hohes Absatzvolumen bei niedrigem Preis", wurde Gates zitiert.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 23:25:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      Ob die 100 Euro bei SAP noch mal kommen??

      ____________________________________________________________

      manager-magazin.de, 22.10.2001, 10:07 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,163118,00.…
      D I E T R I N K A U S - K O L U M N E

      SAP - Time to say "STRONG BUY"?

      Die Aktie des Software-Konzerns ist wieder kaufenswert - allerdings erst bei 100 EURO, meint Klaus Lüpertz, Aktien-Experte von HSBC Trinkaus & Burkhardt.





      Klaus Lüpertz leitet den Bereich Private- Banking-Strategie bei HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Das Walldorfer Tech-Unternehmen veröffentlichte unlängst seine Zahlen, die deutlich unter den Erwartungen der Analysten lagen. Zwar wurde der Umsatz im dritten Quartal um 16 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro gesteigert, doch lag dieser Wert gerade einmal am unteren Ende der erwarteten Bandbreite von 1,65 bis 1,75 Milliarden Euro.

      Gleichzeitig setzte SAP das Wachstumsziel für das Gesamtjahr auf 15 Prozent von zuvor über 20 Prozent zurück. Das operative Ergebnis (ohne Einbezug des Star-Programms) lag mit 201 Millionen Euro fast exakt auf dem Niveau des Vergleichsquartals aus dem Vorjahr und damit deutlich unter den pessimistischsten Schätzungen.

      Auch der Nettogewinn, bereinigt um Aufwendungen für Zukäufe des Unternehmens, verfehlte mit 78 Millionen Euro die prognostizierte Range von 130 bis 170 Millionen Euro und lag deutlich unter dem Vorjahreswert von 88 Millionen Euro. Die Aussage von Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann, dass SAP insgesamt die Prognosen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres erfüllt habe, darf höchstens auf den Umsatz bezogen werden.

      Irritationen bei Marktbeobachtern

      Neben den nackten Zahlen selber hat auch die Art und Weise der Kommunikation ein wenig die professionellen Marktbeobachter irritiert. Bisher war es bei SAP üblich, bei Negativüberraschungen schon wenige Tage nach Quartalsende die Märkte zu unterrichten. Das geschah im aktuellen Fall nicht, und die Gewinnwarnung traf den Markt unvorbereitet.

      Der Kurs der Aktie gab nach Bekanntgabe der Zahlen um 20 Euro nach und notierte am Folgetag bei circa 105 Euro. Verständlich, hatten doch viele Analysten noch deutlich positivere Zahlen in ihren Szenarien veröffentlicht. Ob das Unternehmen sein selbst gestecktes Ziel, die operative Rendite unverändert zum Vorjahr bei 20 Prozent zu halten, erreicht, bleibt zunächst abzuwarten.

      Der Konzern wird zunächst noch darunter leiden, dass die Kunden beziehungsweise potenzielle Kunden mit dem Softwarekauf noch etwas warten. Deshalb wird auf der Kostenseite gegengesteuert; das Unternehmen spricht von einer "Anpassung der Zahl der Mitarbeiter sowie der Mitarbeiterstruktur und dies vor allem in den USA".

      SAP schreibt ordentliche schwarze Zahlen

      Die Aktie ist relativ gut positioniert und konnte in den letzten Monaten Marktanteile von Siebel, dem Konkurrenten im Markt für Customer-Relationship-Management-Software, und i2 gewinnen. Obwohl viele Analysten noch ihre Gewinnschätzungen anpassen werden, bleibt es dabei: SAP schreibt ordentliche schwarze Zahlen! Das dritte Quartal, das jetzt so enttäuschte, ist traditionell die Zeit im Jahr, in der die höchsten Ergebnisschwankungen des Unternehmens auftreten.

      Der Anleger, der mit Blick auf zwölf Monate ein gutes, solides Investment in einem europäischen Technologietitel sucht, sollte nicht nach der Devise "Kaufen zu jedem Preis!" verfahren, sondern sich gemäß "Kaufen zu 100 Euro" ein paar Stücke ins Depot legen.

      Klaus Lüpertz, HSBC Trinkaus & Burkhardt

      © manager-magazin.de 2001
      Alle Rechte vorbehalten
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      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:23:01
      Beitrag Nr. 90 ()
      Für Alle, die sich am 18.Okt. nicht getraut haben, bringe ich hier mal den ersten Teil vom Intraday-Chart.

      SAP 18.10.2001 9:00 - 11:00


      #12 von BGTrading 18.10.01 08:33:37 4665179
      Düster? Für die nächsten Wochen, Tage oder Stunden?
      Ich sehe das ganze etwas langfristiger und nutze gerne tiefere Kurse zum aufstocken.


      Das sind lockere 10% bis heute gewesen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:25:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      wann gehen wir über 120 eu ????????????????????
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:33:21
      Beitrag Nr. 92 ()
      Immer wieder........



      WKN

      716460

      Name

      SAP AG SYSTEME
      ANW.PRD.I.D.DV.

      BID

      119.71 EUR

      ASK

      119.73 EUR

      Zeit

      2001-10-25 09:31:33 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:41:27
      Beitrag Nr. 93 ()
      SAP - Investor Relations

      Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2001
      http://www.sap-ag.de/germany/aboutSAP/events/event_show_germ…
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 15:45:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      25.10.2001, SAP "sell", SEB, www.aktiencheck.de

      Der Analyst Thomas Köbel der SEB stuft die Aktie der SAP AG (WKN 716460) von "reduce" auf "sell" herab.

      Das dritte Quartal des Geschäftsjahres habe sich bei SAP wieder einmal als ein sehr schwieriges erwiesen. Die Umsatzentwicklung sei hinter der Markterwartung zurückgeblieben, mehrere Aufwandsposten hätten sich überproportional erhöht und auch das Finanzergebnis habe belastet. Schwer habe auch gewogen, dass das Management noch wenige Wochen vorher keinen Anlass gesehen habe, von den eigenen Prognosen für das laufende Geschäftsjahr Abstriche zu machen. Dies sei bei Vorlage der Zahlen nun nachgeholt worden, und auch der Ausblick für 2002 bleibe verhalten.

      SAP habe im 3. Quartal die Erlöse nur um 16% p.a. auf 1,65 Mrd. Euro gesteigert. Im 1. Quartal habe die Wachstumsrate noch 28% und im zweiten 24% betragen. Dies zeige, dass die weltweite Konjunkturflaute auch bei SAP ihre Spuren hinterlasse.

      Die gesamten operativen Ausgaben seien um 17% gewachsen, wobei die Aufwendungen für Service (+19%) sowie für Sales und Marketing (+27%) deutlich überproportional zugelegt hätten. Das operative Ergebnis habe dadurch nur um 7% auf 159 Mio. Euro verbessert werden können. Ein weiterer Belastungsfaktor sei das Finanzergebnis, das sich im Quartal zum Vorjahr vor allem wegen der Commerce One Beteiligung von minus 4 auf minus 70 Mio. Euro verschlechtert habe.

      Die Steuerrate sei im Quartal mit 63% extrem hoch gewesen. Goodwill Abschreibungen aus der Top Tier Akquisition in Höhe von 21 Mio. Euro sowie die Verluste aus der Commerce One Beteiligung seien nicht absetzbar gewesen. Bereinigt um diese Einflüsse habe die Steuerquote 45% betragen. Insgesamt habe SAP einen Gewinnrückgang um mehr als die Hälfte auf 37 Mio. Euro oder 0,12 Euro je Aktie hinnehmen müssen.

      In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe SAP den Umsatz um 23% p.a. auf 5,0 Mrd. Euro steigern können. Das operative Ergebnis liege mit 738 Mio. weit über dem Vorjahreswert von 188 Mio. Euro. Bedingt durch die deutliche Verschlechterung des Finanzergebnisses habe sich das Ergebnis vor Steuern um 30% auf 559 Mio. Euro erhöht. Die höhere Steuerquote habe den Jahresüberschuss nur um 5% auf 262 Mio. Euro oder 0,83 Euro je Aktie steigen lassen (inkl. Belastungen wegen Commerce One und Top Tier).

      Aufgrund des ernüchternden Verlaufs im 3. Quartal habe SAP seine Erwartung für das Gesamtjahr angepasst. Es werde nun ein Anstieg des Umsatzes um ca. 15% erwartet. Das Unternehmen gehe davon aus, eine Marge von 20% erreichen zu können. Das 4. Quartal sei traditionell das umsatz- und gewinnstärkste bei SAP. Im Jahr 2000 habe SAP in den letzten drei Monaten einen Umsatz von 2,1 Mrd. Euro und einen Gewinn nach Steuern von 582 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Analyst setze ein Fragezeichen, ob es auch in diesem Jahr zu einem "Endspurt" bei Umsatz und Gewinn kommen werde.

      Das SEB-Szenario der Entwicklung der Weltkonjunktur zeige nur ein sehr verhaltenes Wachstum im kommenden Jahr und decke sich mit den vorsichtigeren Äußerungen des SAP Vorstandes zum weiteren Geschäftsverlauf. Man habe die Gewinnprognosen für das laufende und das kommende Jahr deshalb zurückgenommen. Der Gewinn werde danach deutlich langsamer zunehmen. Auf Basis dieser Schätzungen weise der Kurs der SAP-Aktie eine Wachstumsprämie auf, die den Analysten angesichts des Marktumfeldes zu hoch erscheine.

      Die SEB-Analysten sehen ein merkliches Rückschlagspotenzial, wenn es SAP nicht gelingen sollte, mit den nächsten Quartalszahlen die Markterwartung zu treffen. Zusätzlich dürfte die Informationspolitik des Vorstandes, trotz des rapide eintrübenden Umfeldes an den sehr anspruchsvollen Unternehmenszielen festzuhalten, nicht vertrauensbildend wirken.

      Daher stuft der Analyst Thomas Köbel der SEB die SAP-Aktie mit "sell" ein.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 22:48:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      SAP zuversichtlich, SIEBEL bei CRM-Marktanteilen zu überflügeln

      Walldorf (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, ist zuversichtlich, den US-Softwarekonzern Siebel Systems Inc, San Mateo, bei den Marktanteilen im Markt für Customer-Relationship-Management-Software (CRM) zu überflügeln.

      Wie die Vizevorstandsvorsitzende des Bereichs CRM, Carol Burch, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswire weiter sagte, wird derzeit der Vertrieb neu organisiert, was zu Vorteilen im vierten Quartal führen soll. SAP plane bis zum Jahresende 200 CRM-Vertriebs-Spezialisten zu beschäftigen. Die derzeitige Schwäche im Softwaremarkt helfe dabei, qualifiziertes Personal zu finden.

      Der Aufbau einer spezialisierten Vertriebsmannschaft sei zuvor das Problem von SAP gewesen, erklärte Burch. Derzeit nehme die Gesellschaft weltweit noch

      Platz 2

      bei den Marktanteilen der CRM-Software hinter Siebel ein.

      Insgesamt soll der CRM-Markt im nächsten Jahr um zehn bis 20 Prozent auf ein Umsatzvolumen von 7,7 Mrd USD anwachsen. Die CRM-Lösung von SAP sorgte im ersten Quartal für Erlöse in Höhe von 67 Mio EUR, im zweiten für 107 Mio EUR und im dritten Quartal für einen Betrag in Höhe von 78 Mio EUR. Um im CRM-Markt weiter zu wachsen, seien weitere Akquisitionen in den USA geplant, unterstrich Burch. Genauere Angaben, welche Unternehmen Ziel einer Übernahme sein könnten, machte sie nicht.


      vwd/25. Oktober 2001, 22:05
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 22:55:32
      Beitrag Nr. 96 ()
      Speedy beeiel Dich

      SAP ist wieder über 120 und L&S handelt noch bis 23:00


      WKN

      716460

      Name

      SAP AG

      BID

      119.25 EUR

      ASK

      120.98 EUR

      Zeit

      2001-10-25 22:54:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 23:02:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Mit einer Signifikanz von zZ. 75%



      hier die Signaltabelle http://www.profitstation.de/star/include/acxk005f_t.htm
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 23:07:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      na Speedy,

      noch welche abbekommen?


      BID

      119.46 EUR

      ASK

      121.19 EUR

      Zeit

      2001-10-25 23:05:09 Uhr


      Und Schluß für heute, gN8
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 08:37:58
      Beitrag Nr. 99 ()
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      26.10.2001 – DAX-Kommentar

      Chips im Test

      Dank US-Hilfe fangen sich deutsche Standardwerte schnell wieder und stehen damit in den Startlöchern für die NÄCHSTEN AUFWÄRTSTENDENZ.
      Dabei ist in einzelnen Titeln das Rennen noch OFFEN.



      Drei Dax-Werte, durchaus zentrale Titel, zeigen derzeit sehr anschaulich, in welcher Situation die deutsche Börse steckt: Allianz, S A P und Siemens.

      Der September-Crash war so heftig, dass er sogar einen hochsoliden Titel wie die Allianz massiv unter Druck gebracht hat.
      Fundamentaler Hintergrund waren die Ängste über die Folgen für die Versicherungswirtschaft; technisch haben diese dazu geführt, dass die Aktie nach dem Unterschreiten der wichtigen 300er-Marke wie ein Stein bis auf 200 Euro gekracht ist und dabei ihren langfristigen, seit 1987 bestehenden Aufwärtstrend voll durchschlagen hat.
      Pikant jetzt: Die Erholung der vergangenen vier Wochen hat den Kurs nun punktgenau wieder an diesen Trend zurückgeführt, technisch gesprochen als Rückreaktion. Da gleichzeitig kurz- und mittelfristige Indikatoren massiv mitgestiegen sind, wäre theoretisch jetzt erst wieder einmal ein Rückschlag an der Tagesordnung.

      Etwas anders S A P . Diese Aktie hat schon in den Jahren 1998 und 2000 jeweils langfristige Trends nach unten gebrochen, sich aber in den folgenden Monaten wieder gefangen.
      Der jüngste Trendbruch fand nun im September statt - und bislang hat es die Aktie nicht geschafft, sich wieder über diese Hürde zu arbeiten.
      Im Gegenteil: Rutscht die Notierung UNTER 1 0 0 , wären die gesamten Schwankungen der vergangenen vier Jahre als obere Top-Formation zu werten - und die hätte ein erhebliches ABWÄRTSPOTENTIAL.

      Das hat eine Aktie wie Siemens schon abgearbeitet. Auch Siemens hatte im Jahr 2000 eine lupenreine Top-Bildung in Form einer Doppelspitze, der dann ein scharfer Abschwung folgte, klassischerweise in zwei Phasen. Dieser Abschwung ging fast genau bis hinunter zum langfristigen Aufwärtstrend von 1987. Dabei war es für Siemens sogar ein Vorteil, dass dieser Aufwärtstrend so tief lag: Denn mit einer Drittelung des Kurses sind hier alle möglichen Risiken bereinigt, die jetzt durch die Presse geistern. Siemens-Aktien waren - fast genau beim Tief unter 40 - ein Aktien-Tip von DMEuro-Flash, dem kostenlosen News-Letter für DMEuro-Abonennten. Derzeit rangieren sie bei 56 Euro.

      DMEuro.com Analyse:

      Allianz, S A P , Siemens - alle drei Aktien haben noch keine mittelfristige Aufwärtswende, die einen nachhaltigen Trend einleiten würde. Und in gewisser Weise sind die einzelnen Titel sogar gefährdet: Allianz und Siemens nach der Erholung, S A P vor der magischen 100er-Linie. Andererseits spiegelt eben diese Unentschiedenheit in den Charts auch nur die Unsicherheit des Marktes selbst wider, der sein Gleichgewicht nach den erlittenen Turbulenzen noch finden muss: Kurzfristige Spekulanten mögen immer wieder Kasse machen, strategische Anleger suchen angesichts der massiven Liquiditätslage nach renditestarken Investments. Übersetzt auf den Dax heißt das: Die Stabilisierung oberhalb von 4440 läuft weiterhin. Nachdem nun schon mehrmals fast 4900 erreicht wurden, jedoch die Anschlussorders ausblieben, hat die Schiebezone ihren oberen Rand deutlich über 4800 hinausgeschoben. Damit sind weiterhin schwache Tage zum Nachfassen da - und die Zone um 4400 als neuralgische Untergrenze, die der Dax besser nicht unterschreiten sollte.

      Dr. Anton Riedl, Ressortleiter Money des Wirtschaftsmagazins DMEuro
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 09:07:08
      Beitrag Nr. 100 ()
      DGAP-Ad hoc: SAP Systems Integr. AG deutsch



      SAP SI weiter gut im Plan

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      SAP SI weiter gut im Plan

      Die SAP Systems Integration AG (SAP SI) liegt nach den ersten neun Monaten des
      laufenden Geschäftsjahres (1.1. bis 30.9.2001) trotz schwierigem Marktumfeld
      weiter gut im Plan.
      SAP SI steigerte seinen Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 50 % von
      129,7 Mio. Euro auf 194,0 Mio. Euro. Davon entfielen auf Consulting & Project
      Management 170,3 Mio. Euro (87,8 %), auf Outsourcing & Application Services
      18,4 Mio. Euro (9,5 %) und auf Produkte 5,3 Mio. Euro (2,7 %). SAP SI America
      steuerte 15,6 Mio. Euro zum Gesamtumsatz bei. Im dritten Quartal konnte SAP SI
      seinen Quartalsumsatz auf 68,3 Mio. Euro steigern - nach 44,8 Mio. Euro im
      Vorjahresquartal. Der Operating Profit (Betriebsergebnis) vor Goodwill-
      Abschreibungen stieg in den ersten neun Monaten um 69 % von 16,7 Mio. Euro auf
      28,2 Mio. Euro. SAP SI verbesserte damit seine Operating Profit Marge auf 14,5%
      im Vergleich zu 12,8 % im Vorjahreszeitraum. Das Konzernergebnis je Aktie vor
      Goodwill-Abschreibungen stieg von 0,25 Euro auf 0,56 Euro. Der Operating Profit
      vor Goodwill-Abschreibungen aus organischem Wachstum erhöhte sich in den ersten
      neun Monaten im Vergleich zur Vorjahresperiode von 16,7 Mio. Euro auf 30,3 Mio.
      Euro. Damit stieg die Operating Profit Marge aus organischem Wachstum von 12,8%
      auf 17,0 %. Im dritten Quartal erhöhte sich der Operating Profit vor Goodwill-
      Abschreibungen aus organischem Wachstum - bedingt auch durch Einmaleffekte aus
      Fusion und Börsengang im Vorjahr - von 4,2 Mio. Euro auf 9,6 Mio. Euro. Das
      entspricht einer Zunahme um 126 %. Damit verbesserte sich die Operating Profit
      Marge von 9,4 % auf 15,4 %. Einschließlich des Beitrags der SAP SI America
      betrug der Operating Profit vor Goodwill-Abschreibungen im dritten Quartal 8,2
      Mio. Euro. Das Geschäft in den USA blieb damit hinter den Erwartungen zurück.
      SAP SI hat bereits auf das veränderte Marktumfeld in den USA reagiert und das
      Geschäft auf sechs Wachstumssegmente refokussiert.
      Der Auftragsbestand der SAP SI erhöhte sich zum 30.9.2001 auf 123 Mio. Euro.
      Die Zahl der Mitarbeiter stieg zum Stichtag gegenüber dem Vorjahr um 35,3 % von
      1197 auf 1620, davon 128 in den USA. Das IT-Beratungsunternehmen bestätigte
      seine Umsatz- und Ergebnisplanung für 2001.

      Weitere Informationen: Stephan Kahlhöfer, SAP SI AG, +49-351-4811-160,
      investor@sap-si.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.10.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 501 111; Index: Nemax 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 10:34:44
      Beitrag Nr. 101 ()
      SAP: Kein Kommentar zu Zeitungsbericht über Wechsel von Microsoft zu Sun


      WALLDORF/FRANKFURT (dpa-AFX) - SAP (Frankfurt: 716460.F, Nachrichten) hat
      einen Kommentar zu einem Pressebericht abgelehnt, wonach das Softwarehaus künftig den
      Programmier-Standard "J2EE" von Sun Microsystems verwenden wird. "Wir kommentieren
      das nicht", sagte eine Sprecherin am Dienstag auf Anfrage. Bisher verwendet SAP die
      Entwicklungsplattform ".NET" des Konkurrenten Microsoft .

      Die "Financial Times Deutschland" hatte in ihrer Dienstagausgabe berichtet, die Walldorfer
      planten den Wechsel zu dem Konkurrenzprodukt. SAP-Chef Hasso Plattner wolle die
      Entscheidung kommende Woche bekannt geben.

      Nach Angaben der SAP-Sprecherin wird es in der kommenden Woche im Rahmen einer
      Messe ein Reihe von Mitteilungen geben. Ob auch der Wechsel von Microsoft (Frankfurt:
      870747.F, Nachrichten) zu Sun dabei verkündet werde, wollte sie aber weder bestätigen noch
      dementieren.

      Die Software von SAP läuft auf vielen Rechnern. Ein Wechsel zu Sun wäre demnach ein
      Rückschlag für Microsoft, berichtete die "FTD"./mur/mk/ar
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 18:10:25
      Beitrag Nr. 102 ()
      Analyse
      31.10.2001 - 15:28

      SAP: Bisweilen eine Punktlandung
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Der Ausverkauf am Tage der letzten Unternehmensberichterstattung (Explosion des Handelsvolumens deutlich erkennbar)
      führte die SAP-Aktie auf ein Tief von „lediglich“ 104 €. Damit blieb der markante Unterstützungsbereich zwischen 90,5 und
      100,1 € intakt und bisweilen auch vollkommen ungefährdet. Mit der sich heute abzeichnenden, positiven Wertentwicklung
      (und unzweideutig bullish zu interpretierender Candlestick) besteht darüber hinaus zusätzlich die exzellente Chance, daß der
      tertiäre Aufwärtstrend bei derzeit 111,08 € weiterhin Bestand hat. Die Gesamtkonstellation der gezeigten Preisindikatoren ist
      zwar noch als uneinheitlich zu bezeichnen, doch weisen diese die Tendenz auf, schon im Bereich der neutralen Mitte wieder
      nach oben zu drehen. Somit sollte ganz unmittelbar das noch offene Abwärtsgap bei 125,2 € als Kursziel anstehen. In diesem
      Bereich würde sodann auch das (trendfolgende) Parabolic-TP-System wieder eine Long-Position in der Aktie einnehmen. Der
      Zone 125,2 / 126,5 € wird also gegebenenfalls besondere Aufmerksamkeit zu widmen sein. Die nächste Widerstandszone
      beginnt dann bei 136,1 € und erstreckt sich bis ca. 150 €. Erst darüber und vermutlich im Frühjahr 2002 wird SAP wohl den
      nächsten ernsthaften Angriffsversuch auf den aktuell bei 163,95 € anzutreffenden und vom historischen Hoch der Aktie
      kommenden Abwärtstrend unternehmen. Im Fazit ein beeindruckend „konstruktiver“ Chart – erst recht nach ´dem letzten Sell
      Out ohne neuen charttechnischen Schaden.

      SAP: 115,35, DAX: 4572, Stop-Loss-Niveau: 103 (Close)

      Avatar
      schrieb am 05.11.01 12:07:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      05. Nov. 01, sharper.de

      LEHMAN nimmt SAP in Portfolio auf - senkt Nokia-Gewichtung

      London (Reuters) - Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat die Aktien des Walldorfer Softwarekonzerns SAP in ihr "EUROPEAN RECOMMENDED PORTFOLIO" aufgenommen.

      Gleichzeitig wurde die Gewichtung des finnischen Handyherstellers Nokia gesenkt, teilte das Bankhaus am Montag mit.

      Die Entscheidung wurde damit begründet, dass SOFTWARE-TITEL im Oktober unter der Herabstufung ihrer Ausblicke gelitten hätten und aus diesem Grund NUN GÜNSTIG BEWERTET seien.

      Bei den Titeln von Hardwareunternehmen nehme man derzeit Gewinne mit.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 13:13:04
      Beitrag Nr. 104 ()


      ......................................................................................................:D:
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 19:25:11
      Beitrag Nr. 105 ()
      SAP setzt mit mySAP Technology Integrationsstrategie fort


      Los Angeles (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, setzt ihre seit der Anwendermesse Sapphire in Lissabon im April 2001 vorgestellte Integrationsstrategie fort. Wie der Softwarekonzern am Dienstag in Los Angeles mitteilte, wird die dort vorgestellte neue Infrastruktur "mySAP Technology" künftig als technische Basis der E-Business-Plattform mySAP.com fungieren. Mit der auch für Konkurrenzprodukte offenen Systemarchitektur sollen Unternehmensprozesse, Softwareanwendungen und Internetdienste firmen- und herstellerübergreifend auf einer Plattform integriert werden.

      Neben Internetportalen und -marktplätzen bzw Exchanges soll den Angaben zufolge nun ein Webapplikationsserver den Datenaustausch verschiedener Systeme fördern. Der Server biete diverse Internetdienste und -technik, wie z.B. "Java" von Sun Microsystems, und sei kompatibel u.a. mit Microsoft. SAP-Kunden könnten damit ihre bisherigen Anwendungen nutzen und profitierten von niedrigeren Gesamtkosten und einer Effizienzsteigerung, heißt es weiter.

      Friederike Herkommer, Analystin bei der HypoVereinsbank, sieht in der Bekanntmachung nichts sensationell Neues. Der Trend zu einer besseren Integration sei sicher richtig, sei jedoch bereits bei der Präsentation der Portaltechnologie erfolgt. mySAP Technology sei zunächst einmal als Bestandsschutz für alte Technologien zu sehen, die Unternehmen unter Umständen zusätzliche Investitionen ersparten. SAP untermauere damit die Offenheit ihrer Systeme. Kurzfristig werde dies jedoch keinen Einfluss auf die Ertragssituation haben, meinte die Analystin. Die SAP-Aktie legt bis gegen 15.30 Uhr rund drei Prozent auf 127,70 EUR zu. +++ Eddy Holetic
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 19:38:33
      Beitrag Nr. 106 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 06. November 2001

      Neue Plattform soll die Integration von Programmen verschiedener Hersteller erleichtern

      SAP als Vermittler im Softwarechaos

      Von Siegfried Grass, Jens Koenen

      SAP stärkt seine Stellung als Anbieter von Plattformen für das E-Business. Mit „mySAP Technology“ soll es möglich sein, Programme verschiedener Hersteller einfacher als bislang zu integrieren. Analysten bestätigen die technologische Bedeutung, sehen aber kurzfristig keine Effekte für das operative Geschäft.


      HB DÜSSELDORF. Das Walldorfer Softwarehaus SAP AG versucht sich auch als Anbieter von IT-Infrastruktur. Vorstandssprecher Hasso Plattner stellte auf der Entwicklerkonferenz TechEd in Los Angeles eine neue Plattform mit dem Namen „mySAP Technology“ vor, die es ermöglicht, Programme anderer Anbieter einfacher zu integrieren. Damit setzt SAP seine Strategie fort, sich als Anbieter offene E-Business-Plattformen zu etablieren.

      Plattner bezeichnete „mySAP Technology“ als eine der wichtigsten Ankündigungen für SAP. Dagegen äußerten sich Analysten zurückhaltend, was die direkten Auswirkungen auf das SAP-Geschäft angeht. Die Ankündigung sei zwar für die technologische Entwicklung des Unternehmens wichtig, habe aber nur gering Auswirkungen auf die operative Entwicklung von SAP, meint Alla Gorelove von Sal. Oppenheim. Die SAP-Aktie stieg um rund 3 %.

      Die neue Plattform soll Teil jeder mySAP.com-Lösung werden. „Wenn andere Anbieter lediglich Werkzeuge zur Integration anbieten, stellt SAP nun eine neue komplette neue Technologie zur offenen Integration von kompletten Anwendungen vor“, machte Plattner deutlich.

      Peter Barth, Direktor Technologie- Marketing bei SAP, erklärte gegenüber dem Handelsblatt: „Wir sehen beim Kunden, dass er sein Geschäft zwar mit Hilfe des Internets abwickeln, aber dafür nicht seine alten Systeme ersetzen will.“ MySAP.com sei zwar auch ein offenes System, weil Schnittstellen zur Verfügung stehen. Das reiche aber nicht aus, um einen kompletten Prozess zu treiben. Dazu müssen auch andere Systeme aktiv integriert werden.

      Vereinfacht ausgedrückt ist es Unternehmen mit „mySAP Technology“ möglich, Software-Programme verschiedener Hersteller schnell und kostengünstig miteinander zu verbinden. Üblicherweise schirmen die Hersteller ihre Programme stark gegenüber der Konkurrenz ab, um die eigenen Marktanteile zu sichern. Ein Austausch von Informationen zwischen verschiedenen Systemen ist häufig nur über gewisse Schnittstellen und mit Hilfe von speziellen Programmen (Middleware) möglich.

      Mit „mySAP Technology“ wird es nun möglich sein, die verschiedenen Anwendungen direkt miteinander kommunizieren zu lassen. Branchenkenner gehen deshalb davon aus, dass die neue Technik die Position der SAP als Plattformanbieter im E-Business stärken wird. Zugleich wird Kunden, die bereits mit anderen ERP-Systemen arbeiten, eine Tür in die SAP-Welt geöffnet. „SAP hat sich hinsichtlich Marktanteil und Produktbreite einen Vorsprung verschafft, der in den nächsten drei Jahren nur schwer einzuholen sein dürfte“, erklärte Yvonne Genovese, Forschungsleiterin bei der Gartner Group.

      Auch Barth von SAP sieht sein Unternehmen bei der Bewältigung dieser komplexen Aufgabe in einer besseren Situation als Konkurrenten wie Plumtree, Bea Systems, Tibco, Webmethods, aber auch IBM oder Sun Microsoystems: „Wir kennen die Geschäftsprozesse besser“, sagte er mit Hinweis auf die große Installationsbasis von SAP-Programmen.

      Bestandteil der neuen Plattform „mySAP Technology“ ist zum einen der Web-Application-Server. Er stellt Informationen und Daten verschiedener Anwendungen und Quellen für andere Programme und Services zur Verfügung. Zum anderen stellt eine Portal-Infrastruktur eine speziell auf jeden Nutzer ausgerichtete Arbeitsumgebung bereit. Schließlich sorgt die Exchange-Infrastruktur dafür, dass Geschäftsprozesse unabhängig vom Standort und Rechner übergreifend aufbereitet werden können.
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 09:53:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      SAP: Kursziel 160 Euro / "ÜBERGEWICHTEN" (Helaba)

      Die Analysten der Helaba haben das Papier von SAP (716 460) von "Untergewichten" auf "Übergewichten" heraufgestuft. Wie aus der am Freitag veröffentlichten Studie hervorgeht, sieht die Helaba ein Kursziel von 160 Euro. Mit mySAP.com habe eine leistungsfähige betriebswirtschaftliche Komplettlösung etabliert werden können, deren Anwendungen zukünftig bevorzugt von IBM genutzt werden sollen.

      Plattformunabhängige Module, wie etwa die Bereiche Kunden-Management (CRM) oder Management von Wertschöpfungsketten (SCM), werden der Studie zufolge einzeln zum Verkauf angeboten und sind in bestehende Systeme integrierbar. Zudem seien mit Commerce One und Yahoo wichtige Kooperationspartner bei der Bildung globaler Netzwerke von virtuellen Marktplätzen für Unternehmen gewonnen worden.

      SAP hat nach Einschätzung der Analysten erneut seine hohe Innovationsfähigkeit bewiesen. Zudem sei dem Unternehmen ein entscheidender Schritt in Richtung Plattformanbieter im E-Business gelungen. Auch scheine die Nachfrage nach Software auf dem europäischen Markt nicht den gleichen Rückschlägen ausgesetzt zu sein wie in den USA. Zwar dürfte die Zuwachsrate im kommenden Jahr in Europa nur im einstelligen Bereich liegen. Dennoch sollte SAP aufgrund innovativer Produkte überproportional zulegen. Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen im Service dürften bereits im vierten Quartal die Ergebnislage "spürbar verbessern".
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 16:17:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:00:43
      Beitrag Nr. 109 ()
      Kurz und knapp, ohne Berücksichtigung der Indikatoren und mit dementsprechend engem Stop.
      Bei SAP deutet sich eine "W" im "W" Situation an, die einige Möglichkeiten mit sich bringt. Das naheliegende Kursziel befindet sich bei etwa Euro 137,00, was der Mittelachse des grossen "W" entspricht. Kann dieser Widerstand überwunden werden, ist eine weitere Performance bis etwa Euro 160,00 möglich. Dementsprechend empfiehlt es sich, mit Trailing-Stops zu arbeiten, um so die aufgelaufenen Gewinne zu sichern. Der erste Stop sollte auf der Mittelachse des kleinen "W", im Bereich von Euro 120,00 plaziert werden. Da dies knapp gerechnet ist, muss die Eröffnung des Dienstags abgewartet werden.

      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:06:43
      Beitrag Nr. 110 ()
      Update: SAP - "W" die Zweite
      von Marius Hoerner, Lang & Schwarz

      Das erste "W" ist vollendet, das Kursziel wurde bis auf 10 Cents erreicht.
      Das ist mit Sicherheit ein Grund die aufgelaufenen Gewinne durch einen engen Stop zu sichern, aber weiteres Potential scheint vorhanden zu sein. Ausschlaggebend dafür ist die weitere Entwicklung des Dax bzw. Dax Future und hier bleiben wir positiv gestimmt. Unser nächstes Kursziel für den Future liegt bei 5.150,00 Punkten.

      Zurück zu SAP. Als Stop-Level bietet sich der Bereich bei 133,20 an. Dies entspricht einer 50% Korrektur der momentanen heutigen Kerze (129,50 bis 136,90), die wir gegenwärtig als "Benchmark-Kerze" ansehen. Wir gehen jedoch vorerst davon aus, dass dieser Stop nicht ausgelöst wird und erhöhen unser Kursziel, nach der Überwindung von Euro 137,00 (vorzugsweise mit einem Tagesschluss) auf Euro 150,00.

      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:08:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      ANALYSE/Helaba erhöhen Gewinnschätzung und Votum für SAP (9.11.)

      Die Analysten von Helaba Trust erhöhen ihre Gewinnschätzungen für
      SAP. Für das laufende Jahr rechnen sie mit einem Gewinn pro Aktie von
      1,76 EUR nach 1,56 EUR. Im Jahr 2002 sollen es 2,96 EUR statt 2,56
      EUR werden. Gleichzeitig erhöhen sie das Anlagevotum auf
      "Übergewichten" von "Untergewichten". Der Gesellschaft sei ein
      bedeutender Schritt in Richtung Plattformanbieter im E-Business
      gelungen, heißt es in der Begründung. mySAP Technology umfasse die
      Kombination eines Web-Applikationsservers und einer Portalarchitektur.
      SAP solle auf Grund innovativer Produkte überproportional zulegen
      können, trotz des erwarteten Rückgangs der Softwarenachfrage. Das
      Kursziel geben die Analysten mit 160 EUR an.

      +++Georg-Marcus Hauser
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 11:11:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      ANALYSE/Lehman senkt SAP-Kursziel auf 145 (150) EUR

      Die Analysten von Lehman Brothers haben das Kursziel für SAP auf 145
      von 150 EUR gesenkt. Zugleich haben die Experten die Umsatzprognose
      für das vierte Quartal angepasst. Weitere Details der Analyse wurden
      noch nicht bekannt.

      vwd/DJ/12.11.2001/gos/mc/hab

      12. November 2001, 10:04
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 13:10:12
      Beitrag Nr. 113 ()
      Zu #112: Lehman Brothers senkt SAP-Kursziel auf 145 (150)
      - senkt SAP-Umsatzschätzung:

      Kurzfristig gebe es im vierten Quartal einige Risiken, teilte LEHMAN BROTHERS am Montag in London mit.

      Die Umsatzschätzungen für das vierte Quartal seien auf 2,05 Milliarden Euro nach zuvor 2,1 Milliarden Euro reduziert worden.

      Langfristig werde sich das Unternehmen jedoch positiv entwickeln.

      Lehman Brothers schätze SAP daher WEITER mit "STRONG BUY" ein.

      Kurzfristig könnte der Kurs unter Druck geraten, falls das Unternehmen die Erwartungen für das 4. Quartal verfehle.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 20:50:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      TA: SAP: Dreieckformation zu erkennen
      14.11.2001 19:38:00

      Die Aktie der SAP AG (WKN 716460) konnte Anfang November einen Abwärtstrend brechen. Kurze Zeit später scheiterte der Kurs aber an einer Widerstandslinie bei 135 Euro. Ein erneuter Test der Aufwärtstrendlinie ist jetzt möglich.



      Mitte September testete der Kurs der SAP AG eine Unterstützung bei 100 Euro und prallte nach oben ab. Nach einer deutlichen Erholung scheiterte der Kurs aber an einer intakten Abwärtstrendlinie und gab anschließend wieder merklich nach. Dabei wurde ein Zwischentief bei 105 Euro markiert, wodurch ein neuer Aufwärtstrend gezeichnet werden konnte. Entlang dieses Aufwärtstrends erholte sich der Kurs des Softwareunternehmens und brach Anfang November sogar den Abwärtstrend. Eine Widerstandslinie, die aus einem Zwischenhoch Mitte Oktober entstand, wurde aber bisher noch nicht genommen.

      Die Umsätze sind seit mehreren Wochen nahezu unverändert hoch. Der MACD erzeugte Anfang November das letzte Kaufsignal und erreichte vor wenigen Tagen wieder den positiven Bereich. Der RSI ist mit 56 Prozent neutral.

      Ausblick: Aus charttechnischer Sicht ist ein erneuter Test der Aufwärtstrendlinie denkbar. Die Trendlinie sollte dabei nicht gebrochen werden. Anschließend kann sich der Kurs eventuell entlang der Aufwärtstrendlinie weiter erholen und mittelfristig auch die Widerstandslinie bei 135 Euro nehmen. Anleger können Kurse in der Nähe des Aufwärtstrends zum Einstieg nutzen. Mittelfristig sind weitere Widerstandslinien bei 150 bzw. 165 Euro zu erwarten.

      finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 09:50:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      S A P V S . O R A C L E

      Wiederholungstäter
      Nicht nur Oracle kentert, auch Larry Ellison geht baden. Seine Regattayacht verlor zum zweiten Mal den Kiel, Erzrivale Hasso Plattner kann frohlocken.

      Hamburg - Die Segelduelle Plattner versus Ellison genießen einen legendären Ruf. Jetzt musste der Oracle-Chef erneut eine schwere Schlappe hinnehmen: Fast ein Jahr, nachdem das amerikanische Herausforderersyndikat "Oracle Racing" beim Training im Hauraki Golf vor Auckland ihre gekenterte Yacht verlassen musste, fand sich die Crew in der gleichen Situation, nachdem dasselbe Schiff zum zweiten Mal den Kiel abwarf.

      Drei Schiffe der Coast Guard wurden zur Hilfe ausgeschickt, aber von der Crew war niemand verletzt. Es wurde versucht, Wasser aus dem Rumpf zu pumpen, um das Schiff in den Hafen schleppen zu können.

      Das Team, das vom Software-Milliardär Larry Ellison finanziert wird, verlor den Kiel schon einmal im vergangenen Winter. Der 21-Tonnen-Kiel wurde im Januar dieses Jahres von Tauchern aus 30 Metern Tiefe gehoben. Sie benötigten dazu sechs Tage und drei Anläufe.

      Für Oracle ist die Havarie ein schwerer Rückschlag. Denn Hassso Plattner, der den Titelverteidiger Neuseeland sponsort, gewinnt damit zumindest moralisch an Boden. Der nächste America´s Cup wird im übernächsten Jahr ausgetragen.

      Das vermeintlich rein sportliche Hauen und Stechen hat handfeste wirtschaftliche Hintergründe. SAP ist das derzeit weltweit drittgrößte Software-Unternehmen (Umsatz 2000: 6,27 Milliarden Euro). Sein Erfolg lässt sich an der Zahl der Kunden messen: mehr als 13.000 Firmen in über 100 Ländern, darunter mehr als die Hälfte der weltweiten Top-500-Unternehmen.

      In den vergangenen Jahren hat sich die Konkurrenzsituation beider Firmen verstärkt, da Oracle, bis dahin dominant bei Datenbank-Lösungen, sein Geschäftsfeld auf den Bereich der Computer-Anwendungen, eine Domäne von SAP, ausgedehnt hat.

      Um diese Kanne geht es
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 10:18:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      Der segelnde Professor



      Auch wenn Hasso Plattner nicht als Tellerwäscher begonnen hat, ist sein Lebensweg eine Traumkarriere.

      Hamburg - Vielleicht liegt die große Zustimmung der gehobenen Mittelschicht für die Unternehmensführung Hasso Plattners daran, dass er eigentlich einer von ihnen ist. 1944 als Sohn eines Arztes und einer Lehrerin in Berlin geboren, studierte Plattner an der TH in Karlsruhe Nachrichtentechnik und begann als frisch gebackener Diplom-Ingenieur 1968 als Programmentwickler bei IBM Deutschland.

      Die große Wende im Leben des heutigen SAP-Chefs, der in der Liste der 100 reichsten Deutschen mit einem Privatvermögen von 8,4 Millairden Mark auf Platz 22 rangiert, kam 1972. In diesem Jahr gründete er zusammen mit Dietmar Hopp und drei weiteren IBM-Mitarbeitern das Software-Unternehmen "Systemanalyse und Programmentwicklung". 1976 wurde aus diesem Unternehmen heraus die SAP GmbH gegründet, die zu diesem Zeitpunkt mit 20 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,8 Millionen Mark erzielte.

      Nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ging SAP 1988 an die Börse. Plattner wurde stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Hopp übernahm den Vorstandsvorsitz. 1997 wurden Plattner und Hopp zu gleichberechtigten Vorstandssprechern ernannt. Als Hopp 1998 überraschend in den Aufsichtsrat wechselte, rückte an seine Stelle der bisherige Finanzvorstand Henning Kagermann zu Plattner an die Spitze.


      Wettkampf mit anderen Mitteln
      Neben SAP und einer Honorar-Professur an der Universität Saarbrücken hat der "Doktor ehrenhalber" Plattner vor allem das Hochseesegeln zu seiner großen Leidenschaft erkoren.

      Sowohl in der Manager- als auch in der Segler-Szene genießen seine Wettfahrten gegen Oracle-Boss Larry Ellison Legenden-Status. Da es dabei mitunter recht derbe zugeht, dürfte der SAP-Gründer für die kommenden Aufgaben sturm- und kampferprobt sein.

      Arne Stuhr
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:57:24
      Beitrag Nr. 117 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:51:31
      Beitrag Nr. 118 ()
      SAP
      Gewinn 1997: 1,51
      Gewinn 2002: 2,60 ?

      Kurs 05.01.1997: 35,53
      Kurs 16.11.2001: 126,55

      KGV 1997: 24
      KGV 2002: 49 :eek:

      Kursentwicklung war schneller als Gewinn, ohje, denke also eher Bruch nach unten.

      :cool: EuTr
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:55:25
      Beitrag Nr. 119 ()
      Da gebe ich Dir Recht. Januar 97 war das KGV von SAP auf historisch niedrigem Niveau. Ob wir so eine günstige Kaufgelegenheit jemals wieder sehen werden?

      Wer damals eingestiegen war konnte eine 19 Monate dauernde Rally mitmachen. Der Kurs hat sich in dieser Zeit fast versechsfacht und das KGV von 1998 schnellte auf über 120 an.



      Erst durch die Asienkrise ist das KGV wieder in erträgliche Bereiche zurückgekommen. Aber selbst im Frühling 99 lag es immer noch über 40.

      Da die Analysten von weiter steigenden Gewinnen ausgehen, sehe ich hier keine große Gefahr für den Kurs.

      Für 2002 liegen die Schätzungen von 42 Analysten zwischen Low:1,07 und High: 4,24. Der Durchschnitt liegt bei Ø 3,00.
      http://aktien.onvista.de/analysts_estimates.html?ID_OSI=828…
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 14:48:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      SAP: Outperformer (M.M. Warburg)
      Die Analysten aus dem Haus M.M. Warburg stufen in ihrer heutigen Studie die Aktien von SAP mit „Outperformer“ ein.

      Bei der SAP-Aktie laufe wirklich alles wie erwartet.
      Der Ausverkauf nach der letzten Unternehmensberichterstattung habe den Kurs nicht unter den markanten Unterstützungsbereich 96 / 100,1 / 90,5 € führen können.
      An das letzte Kurstief bei damals 104 € habe sich unmittelbar die nächste Rallye des Softwaretitels angeschlossen, die 1.) den steilen Tertiäraufwärtstrend intakt gelassen habe, 2.) ganze 14 Handelstage später die Schließung des damals noch offenen Abwärtsgaps bei 125,2 € und damit unser erstes Kursziel mit sich gebracht habe und 3.) sodann in die avisierte, über 136,1 € beginnende Widerstandszone eingemündet sei.
      Die Aktie sei seither im steigenden Markt ein DAX-Outperformer. Aufgrund der erstaunlich moderaten bzw. neutralen Verfassung der technischen Indikatoren, sollte der Anleger sich auch gar nicht auf eine „allzu große“ Konsolidierung der SAP-Aktie einstellen. Vielmehr gehe es aktuell - ob mit oder ohne vorherige Kurskorrektur – um die glasklare Definition der sog. Fortsetzungssignale. Diese seien beginnend bei 136,1 € (Tief vom Juli d.J.) und 138,5 / 136,9 € anzusetzen. Darüber (das heutige Inraday-Hoch betrug bereits 137 €) münde der Chartverlauf sofort in den bereits avisierten Widerstandsbereich bis 150 € ein, der auch die Überwindung der kaum noch fallenden 200-Tage-Glättung (145 €) mit sich bringen würde.

      Der Ausbruch durch die mittlerweile auf 160,9 € heruntergelaufene Abwärtstrendgerade dürfte darüber hinaus nicht mehr als eine Frage der Zeit sein. Die Vermutung hierfür bleibe das Frühjahr 2002 – das Kursziel dann: Die Tops aus Mai und August 2001 bei 182,5 € und 176,7 €.

      AKTIENRESEARCH.DE
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:23:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      SAP: Bald mit Fortsetzungssignalen
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Bei der SAP-Aktie läuft wirklich alles wie (in der technischen Studie vom 31. Oktober) erwartet. Der Ausverkauf
      nach der letzten Unternehmensberichterstattung konnte den Kurs nicht unter den markanten
      Unterstützungsbereich 96 / 100,1 / 90,5 € führen. An das letzte Kurstief bei damals 104 € schloß sich unmittelbar
      die nächste Rallye des Softwaretitels an, die 1.) den steilen Tertiäraufwärtstrend intakt ließ, 2.) ganze 14
      Handelstage später die Schließung des damals noch offenen Abwärtsgaps bei 125,2 € und damit unser erstes
      Kursziel mit sich brachte und 3.) sodann in die avisierte, über 136,1 € beginnende Widerstandszone einmündete.
      So weit, so gut – die Aktie ist seither im steigenden Markt ein DAX-Outperformer. Aufgrund der erstaunlich
      moderaten bzw. neutralen Verfassung der technischen Indikatoren, sollte der Anleger sich auch gar nicht auf
      eine „allzu große“ Konsolidierung der SAP-Aktie einstellen. Vielmehr geht es aktuell - ob mit oder ohne vorherige
      Kurskorrektur – um die glasklare Definition der sog. Fortsetzungssignale. Diese sind beginnend bei 136,1 € (Tief
      vom Juli d.J.) und 138,5 / 136,9 € anzusetzen. Darüber (das heutige Inraday-Hoch betrug bereits 137 €) mündet
      der Chartverlauf sofort in den bereits avisierten Widerstandsbereich bis 150 € ein, der auch die Überwindung der
      kaum noch fallenden 200-Tage-Glättung (145 €) mit sich bringen würde. Der Ausbruch durch die mittlerweile auf
      160,9 € heruntergelaufene Abwärtstrendgerade dürfte darüber hinaus nicht mehr als eine Frage der Zeit sein.
      Unsere (vielleicht zu vorsichtige) Vermutung hierfür bleibt das Frühjahr 2002 – Kursziel dann: Die Tops aus Mai
      und August 2001 bei 182,5 € und 176,7 €.

      SAP: 132,9, DAX: 5151 Stops hochziehen auf 122 € (Close)

      Avatar
      schrieb am 21.11.01 18:27:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      SAP mit BUY eingestuft (Prudential Securities)

      Dienstag, 20. November 2001 Die Analsten des Brokerhauses Prudential Securities haben heute die Aktien des
      Software-Herstellers SAP AG (NYSE: SAP, WKN: 716 460, zu den Kursen) zum ersten Mal mit BUY eingestuft. Als Kursziel
      wurden $37 für die in den Vereinigten Staaten gehandelten ADR (American Depository Receipts) genannt. Die Aktie notiert um
      20:40 MEZ bei $28,15. Nach Meinung der Analysten sei langfristig die Größe und der Bekanntheitsgrad des Unternehmens ein
      Vorteil gegenüber Konkurrenten wie i2 Technologies oder Siebel Systems. Kurzfristig sehen die Analysten jedoch ein
      Risiko-Faktor in den zu hoch gesetzten Zielen für das 4. Quartal 2001.

      Avatar
      schrieb am 22.11.01 15:33:09
      Beitrag Nr. 123 ()
      SAP bekräftigt Wachstumsprognose 2001 von 15 Prozent

      Beijing (vwd) - Die SAP AG, Walldorf/Baden, hat ihre Umsatzprognose
      für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Henning Kagermann,
      Co-Chairman und CEO des Softwareunternehmens sagte am
      Donnerstag, er erwarte ein Umsatzwachstum von 15 Prozent im
      Gesamtjahr. Die Zukunftsaussichten seines Unternehmens seien trotz
      der weltweiten Wirtschaftsschwäche positiv. Auch in Asien sei nach
      einem zeitweisen Stillstand die Normalisierung der Geschäfte zu
      beobachten, sagte die Leiterin des Asien/Pazifik-Geschäfts Leslie
      Hayman. Noch vor wenigen Wochen hatte SAP ihre Umsatzvorhersage
      von zuvor 20 Prozent auf 15 Prozent zurückgenommen.

      vwd/DJ/22.11.2001/akr
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 18:17:21
      Beitrag Nr. 124 ()
      SAP - STARKE ERHOLUNG DES US-GESCHÄFTS, boerse-go.de, 29.11.01

      SAP hat nach eigenen Angaben eine ungewöhnlich starke Erholung des US-Geschäft seit dem 11. September erlebt.

      So sagte der CEO der US-Geschäfte, Wolfgang Kemna, dass er sehr überrascht gewesen sei, wie gut das Geschäft seit den Anschlägen wieder aufgebaut worden konnte.

      Es werde zwar kein glorreiches viertes Quartal geben, dennoch sei man überrascht wie schnell die Kundenbasis zurückgekommen sei.

      Viele Kunden, die im dritten Quartal Aufträge verschoben hätten, seien zurück, obwohl in vielen Fällen die Verträge neu verhandelt wurden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 15:16:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      30.11.2001
      Goldman Sachs: SAP wieder auf ERHOLUNGSKURS

      Goldman Sachs äußerte sich positiv zu SAP und sagte dass das Geschäft sich seit den Septembertiefstständen verbessert habe. SAP habe im Oktober und November sequentielles Wachstum verzeichnet. Zudem vergrößere sich die Pipeline weiter und das Quartal scheine auf besten Wege normal zu werden.

      Die Kunden würden sich eher aus Angst als wegen mangelnden Budgets zurückhalten. Der Dezember werde für Vertragsabschlüsse wichtig sein, dennoch blieben immer noch gewisse Risiken.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 19:08:06
      Beitrag Nr. 126 ()
      30.11.2001 19:01:00: Helaba nennt SAP-Kursziel

      Die Experten von Helaba Trust stufen die Papiere der SAP AG erneut mit Overweight ein - Kursziel 160 Euro.




      Desweiteren ist es Heute endlich gelungen die 100 Tagelinie und den Widerstand bei 135-136 zu überwinden.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 11:08:30
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 12:04:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      ANALYSE/UBS Warburg stuft SAP auf "Strong Buy" hoch (3.12.)

      Nach einer Aufwärtsrevision der für 2003 erwarteten
      Unternehmensergebnisse stuft UBS Warburg SAP auf "Strong Buy" von
      "Hold" hoch. Gleichzeitig wird das Kursziel auf 175 von 125 EUR erhöht.
      UBS Warburg begründet den Schritt unter anderem mit dem stärker als
      erwarteten Wachstum der Kundenzahl.

      vwd/DJ/3.12.2001/gre/rib/hab

      3. Dezember 2001, 10:32
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 12:25:39
      Beitrag Nr. 129 ()
      11:02:24 03.12.2001 - AKTIE IM FOKUS: SAP wehrt sich gegen negativen Trend -
      Analysten euphorisch

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Mehrere Heraufstufungen haben der SAP-Aktie SAP.ETR am
      Montagmorgen geholfen, sich teilweise gegen den Trend zu behaupten. Die
      Softwareaktie notierte um 10.50 Uhr bei 137,40 und hatte damit im Vergleich zu Freitag
      0,4% verloren. Gleichzeitig verlor der DAX DAX.ETR um rund anderthalb Prozent.

      Händler führten die Entwicklung darauf zurück, dass mehrere Analysten am Ende der
      vergangenen Woche zunehmend schwärmerischer für SAP waren und ihre Kurs- und
      Umsatzziele für den Walldorfer Konzern angehoben hatten.

      Vor allem UBS Warburg gab sich begeistert und setzte SAP sogar von "Hold" auf
      "Strong Buy" herauf. Den fairen Wert der Aktie sahen sie dabei nun nicht mehr bei 125
      Euro, sondern bei 175 Euro. Ein führendes Pariser Bankhaus soll sich Händlern zufolge
      ebenfalls für SAP ausgesprochen und die Aktie als "Outperform" eingestuft haben.
      Gleichzeitig setzten die Analysten auch ihre Umsatz- und Ertragsprognose
      herauf./FX/aa/so
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 16:33:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      http://www.informia.de/finanzagent/

      geiles tool solltet ihr euch mal anschauen! :)

      cu
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 11:53:27
      Beitrag Nr. 131 ()
      SAP-Aktie überwindet charttechnische Hürde

      Nach dem Erklimmen einer charttechnischen Hürde haben bei der SAP-Aktie am Dienstagmorgen die Zeichen weiter auf Kauf gestanden.

      dpa-afx FRANKFURT. Die Berenberg Bank gab die Marke von 140 Euro an, die aus ihrer Sicht eine neue Einstiegswelle ausgelöst hat. Das Softwarepapier lag um 9.50 Uhr bei 143,80 Euro und war damit 2,64 Prozent teurer als am Vortag. Der Leitindex Dax zeigte zur gleichen Zeit einen Stand von 5 016 Zählern an, das waren 0,6 Prozent mehr.

      "Noch immer wirken da die guten Nachrichten aus der vergangenen Woche nach, bei denen es hieß, dass das vierte Quartal besser als erwartet läuft", kommentierte Hartmuth Höhn, Leiter der Research-Abteilung. Nach Ansicht eines Aktienhändlers gebe es zudem wieder einen Trend in Richtung Technologie-Aktien: "Jetzt finden wieder vorsichtige Rückkäufe statt", sagte er.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:23:07
      Beitrag Nr. 132 ()
      Macht richtig Spass .... habe mir nach den Quartalzahlen schnell einen Call gekauft! Juhuuuu für 0,52 gekauft, heute
      bei 1,00 € .... 140 LZ bis 3.2002
      Schaffen wir bis Weihnachten noch die 160 €, dann gibt es ein wirklich tolles Geschenk.

      lg GG
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 09:08:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      Meinen Glückwunsch Gurkenglas,

      dann dürftest Du Dich heute Morgen auch weiter freuen.

      SAP eröffnet über der 200 Tage Linie.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 22:05:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Danke .... hab heute bei 1,3o verkauft
      Davon ist noch niemand ärmer geworden.

      lg GG
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 23:12:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      War Deine Entscheidung.

      Ich hätte nur soviel verkauft, um den Einsatz wieder raus zu haben und mit dem Rest weitergezockt.

      Welcher war es denn?

      Avatar
      schrieb am 06.12.01 11:16:36
      Beitrag Nr. 136 ()
      SAP verstärkt Dialog mit privaten Anlegern

      Walldorf, 4.12.2001. Neuer Aktionärs-Newsletter informiert viermal jährlich

      Walldorf, 4. Dezember 2001. Die SAP AG, führender Anbieter von internet-basierten Softwaregeschäftsanwendungen, informiert seine Investoren ab
      sofort mit dem neuen Aktionärs-Newsletter. Mit dem „SAP Investor“ berichtet die SAP über Unternehmensstrategie, Produktneuheiten und
      Geschäftszahlen sowie allgemeine Trends in ihren Zielmärkten. Das Unternehmen richtet sich mit dieser neuartigen Publikation vor allem an private
      Investoren. Hauptziel ist es, auch Anlegern ohne spezielles IT-Know-how das Marktumfeld und die Produkte der SAP näher zu bringen. „Wir
      möchten unseren zahlreichen privaten Investoren einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Einblick in unsere Märkte und unser Kerngeschäft
      geben. In der Online-Ausgabe des Newsletters bieten wir den Lesern zusätzlich die Möglichkeit, sich durch Links weiter über das jeweilige Thema zu
      informieren“, erklärt Herbert Heitmann, Leiter Unternehmenskommunikation der SAP AG, die Idee des neuen Newsletters, der viermal im Jahr
      erscheint.

      Neuigkeiten von SAP in komprimierter Form Im Oktober ist der achtseitige „SAP Investor“ erstmals erschienen. Die Publikation ist eine Mischung aus
      Berichten zum Geschäftsverlauf des Unternehmens, Analysen und Studien über internationale Märkte sowie Nachrichten von SAP, angereichert mit
      Stimmen von Führungskräften und Mitarbeitern. Die aktuelle Ausgabe beispielsweise enthält neben einem Interview mit Hasso Plattner,
      Vorstandssprecher und Mitbegründer der SAP AG, auch Statements von Mitarbeitern sowie Berichte über Produktneuheiten und Nachrichten rund
      um die SAP. Außerdem erhält der Leser einen Überblick über die zentralen Termine der nächsten Monate wie etwa Aktionärsversammlungen,
      Pressekonferenzen und Auftritte der SAP bei den wichtigsten Messen.

      Newsletter fördert die Aktienkultur Nur wenige börsennotierte Unternehmen gewähren ihren Aktionären eine solche Transparenz. „Mit dem
      neuartigen Newsletter schaffen wir einen alternativen Weg zur Kommunikation mit unseren Aktionären. Die offene und umfassende
      Informationspolitik, die wir mit professionellen Anlegern über viele Jahre bereits etabliert haben, wollen wir nun auch mit privaten Investoren
      stärken“, erläutert Gundolf Moritz, Leiter Investor Relations der SAP AG.

      Der "SAP Investor" ist sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form erhältlich. Unter www.sap.de/investor kann der Newsletter abonniert
      und unter www.sap-ag.de/germany/aboutsap/investor/pdf/ir_newsletter012… als Datei heruntergeladen werden.

      Ansprechpartner:
      Gundolf Moritz, SAP AG
      Tel.: 06227 – 7 44872
      Fax: 06227 – 7 46331
      E-Mail: investor@sap.com
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 12:34:18
      Beitrag Nr. 137 ()
      06.12.2001

      D B Reserach erhöht SAP-Kursziel

      Die Experten von Deutsche Bank Research stufen die Papiere der SAP AG erneut auf "BUY" - Kursziel 190 Euro (zuvor 150 Euro).

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 15:48:40
      Beitrag Nr. 138 ()
      Call 636094 bei L&S
      Habe eine kleinen Put gekauft, weil bis Montag noch die Gegenreaktion kommen wird. Unter 140 € geh ich auf den Call
      713100 mit längerer Laufzeit.

      lg GG
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 22:32:03
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ Gurkenglas:
      Richtig, Gewinnmitnahmen werden erfolgen.

      ------------------------------------------------------------

      sharper.de/6.12.01

      SAP pflegt Aktionäre und Aktienkurs

      Nachdem sich schon die Regionalchefs für Europa und die USA optimistisch zur Umsatzentwicklung geäußert haben, meldet sich nun SAP-Oberhaupt Hasso Plattner in der "FAZ" zu Wort.

      Wie die Zeitung vorab meldet, ist Plattner „vorsichtig optimistisch“ für die Geschäftsentwicklung seines Software-Hauses.

      Allerdings zerstört er Hoffnungen, die im dritten Quartal verlorenen Auftragseingänge im vierten Quartal aufzuholen. SAP hält sich im Gespräch.

      Auch weil die Aktie für das erwartete Wachstum teuer ist.

      Die Stimmung stimmt derzeit jedoch für die SAP-Aktie.

      Ch. Schmidbauer
      -------------------------

      Gruss, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 18:18:24
      Beitrag Nr. 140 ()
      SPIEGEL ONLINE - 07. Dezember 2001, 12:55
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,171605,00.html
      SAP

      Erster Entlassungsschub in der Konzerngeschichte

      Hasso Plattners Softwarekonzern SAP bricht mit einem Tabu und feuert erstmals in größerem Stil Mitarbeiter. Bei der US-Tochter sollen sieben Prozent der Stellen abgebaut werden, erste Kündigungen wurden bereits ausgesprochen. Wahrscheinlich ist, dass SAP seine bereits revidierte Umsatzprognose für 2001 verfehlt.



      SAP-Chef Plattner: Erste Kündigungen in Texas schon ausgesprochen



      Walldorf - Bei der amerikanischen SAP-Landesgesellschaft würden kurzfristig insgesamt rund 300 der 4200 Stellen wegfallen, bestätigte ein SAP-Firmensprecher auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE. Die Stellen würden einerseits durch die Ausnutzung natürlicher Fluktuation wegfallen, andererseits werde "sicherlich ein größerer Teil (der Abbaus) über Kündigungen" erfolgen. Bei SAP hatte es noch nie Entlassungen in nennenswerter Zahl gegeben.

      Der Stellenabbau sei ein "laufender Prozess", der in diesen Tagen begonnen habe und noch im vierten Quartal abgeschlossen sein werde. Betroffen seien sämtliche SAP-Büros in den USA und alle Bereiche wie Administration, Vertrieb und Beratung. "Das geht quer über die Organisation hinweg", so der Sprecher. Er gehe davon aus, dass mit dem Abbau der Jobs alle Maßnahmen getroffen seien, die zur "Refokussierung" von SAP USA nötig seien. Die Notwendigkeit, in den USA auf die Kostenbremse zu treten, sei bereits bei der Vorlage der letzten Quartalszahlen im Oktober bekannt gegeben worden, jetzt aber gingen "die Schreiben (an die Mitarbeiter) raus" und die Größenordnung des Stellenabbaus sei bekannt.

      Begonnen habe der Job-Abbau "schon vor drei oder vier Wochen" im SAP-Büro in Austin, Texas, in dem unter anderem eine Vertriebsabteilung angesiedelt ist. Hier sei das Callcenter, das SAP-Kunden bei der Problembewältigung hilft, aufgelöst worden. Von den zuvor 125 Mitarbeitern hätten 50 ein Angebot angenommen, in die amerikanische SAP-Zentrale in Newton Square zu wechseln. Die übrigen 75 Service-Mitarbeiter hätten ihren Job verloren, unter anderem durch "Lay-offs", also Entlassungen. In der Zahl von 300 abzubauenden Stellen seien diese 75 Jobs schon inbegriffen.

      Der Sprecher betonte, in den USA sei das Lizenzgeschäft im dritten Quartal um 34 Prozent eingebrochen, während es in Europa gewachsen sei. Über den bisherigen Geschäftsverlauf auf dem amerikanischen Markt im laufenden Quartal sei man aber angenehm überrascht. Zugleich verwies der Sprecher aber auf eine Interview-Aussage von SAP-Chef Plattner von diesem Dienstag, wonach SAP den Einbruch, der im Software-Neugeschäft nach dem 11. September zu verzeichnen war, im vierten Quartal noch nicht wieder aufholen werde.

      Einen Bericht der "Financial Times Deutschland" ("FTD"), wonach SAP die bereits beim Bericht über das dritte Quartal nach unten revidierte Gesamtjahresplanung verfehlen könnte, bezeichnete der Sprecher jedoch als Spekulation. Die Mitte Oktober veröffentlichten Planzahlen sehen ein Umsatzplus von 15 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro sowie eine Marge beim operativen Ergebnis von rund 20 Prozent vor. "Solange es hierzu kein aktuelles Statement gibt, behalten diese Prognosen ihre Gültigkeit", so der Sprecher.

      Ebenfalls nicht kommentieren wollte der Sprecher die Information der "FTD", SAP-Finanzvorstand Werner Brandt habe in einer internen E-Mail gewarnt, "dass Unternehmen ihre Entscheidungen für den Kauf von Software deutlich nach hinten in das Jahr 2002 hinein verschieben." Zugleich schloss der Sprecher nicht aus, dass der "FTD" diese Mail vorliegt.

      In dieser Mail hat der Finanzvorstand dem Bericht zufolge einen härteren Sparkurs auch außerhalb der USA angekündigt: "Alle Länder und alle Unternehmensfunktionen müssen Maßnahmen einführen, um die variablen Ausgaben im vierten Quartal 2001 um 50 Prozent zu kürzen", heiße es in dem Schreiben. Zugleich habe Brandt mitgeteilt, dass "sämtliche Personalrekrutierungen, darunter auch Replacement", verschoben werden müssten.

      Der SAP-Sprecher vermied das Wort "Einstellungsstopp" und betonte, dass es in den "strategischen Zukunftsfeldern" nach wie vor möglich sei, Mitarbeiter zu ersetzen, die ihre Stelle aufgeben. Allerdings: Für diese Neueinstellungen bedürfe es einer Zustimmung des Vorstands.

      Von Matthias Streitz
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 23:22:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      07.12.2001, SAP bester Software-Blue-Chip
      Aktienservice Research

      Die Analysten von Aktienservice Research empfehlen weiterhin dem Investor die Aktien von SAP.

      Die jüngsten US-Konjunkturzahlen vom Montag würden dokumentieren, dass sich die Auswirkungen der Terroranschläge konjunkturell eventuell als weniger langanhaltend wie bisher befürchtet erweisen könnten. In Verbindung mit der in Anbetracht der Wirtschaftslage schneller als von Aktienservice Research erwartet wachsenden Kundenbasis bei SAP, sowie auf Grund der bevorstehenden Aufrüstung auf die neuen SAP-Produktgenerationen, gehe Aktienservice Research davon aus, dass der Geschäftserfolg von SAP im Gegensatz zu den meisten Wettbewerbern im Softwarebereich weiterhin überdurchschnittlich verlaufen werde.

      Die SAP-Geschäftsergebnisse der letzten 18 Monate würden deutlich dokumentieren, dass SAP im Technologie- bzw. Softwaresektor eine ABSOLUTE AUSNAHMESTELLUNG inne habe. Für SAP, die sich auf ERP-Systeme spezialisiert habe, gebe es wenig ernsthafte Konkurrenten.
      So könne weder SIEBEL-SYSTEMS, Nischenplayer im Bereich CRM, noch der Datenbank-Softwareanbieter ORACLE, der oft mit SAP in Verbindung gebracht werde, mit SAP verglichen werden, da sie zum Großteil in völlig verschiedenen Produktkategorien tätig seien.

      Im umfassenden ERP-Segment sei SAP somit inzwischen der WELTWEIT GRÖSSTE Player.

      Insgesamt gewinne die internetbasierte ERP-Lösung mySAP.com zunehmend an Marktakzeptanz. Daneben verfolge SAP die Strategie, nahezu sämtliche durch Software abzubildenden Unternehmensprozesse entweder durch eigene Lösungen oder mittels Partnerschaften in ihre Softwarelösung einzubinden, so dass die Angriffsfläche für Wettbewerber deutlich kleiner werde. In fundamentaler Hinsicht halte Aktienservice Research diese STRATEGIE von SAP für BRILLANT.

      Desweiteren profitiere SAP von dem Umstand, dass sich Unternehmen bei Unternehmenssoftware insbesondere in konjunkturell schwierigen Marktphasen lediglich auf große, ETABLIERTE PLAYER wie SAP verlassen würden. Eine Geschäftsbeziehung mit kleineren Anbietern sei mit zu hohen Ausfall- und Zukunftsrisiken beispielsweise hinsichtlich der pauschalen Serviceverträge verbunden. Unter anderem seien diese Faktoren dafür verantwortlich, dass sich SAP bisher der negativen Konjunkturentwicklung weitgehend habe entziehen können.

      Im laufenden Jahr sei SAP auf Basis der EPS-Prognosen von Aktienservice Research mit einem KGV von 70 bewertet. Im kommenden Jahr sehe Aktienservice Research eine KGV-Bewertung von 50. Ab 2003 erwarte Aktienservice Research auf Grund der nach Ansicht von Aktienservice Research im zweiten Halbjahr 2002 einsetzenden Konjunkturerholung mit einem nachfolgenden Positiv-Konjunktur-Zyklus eine höhere Gewinndynamik.

      Auf dem Softwaresektor gibt es aus der Sicht der Analysten von Aktienservice Research zu SAP LANGFRISTIG KEINE ALTERNATIVE.

      Auf Grund der KURZFRISTIGEN MARKTRISIKEN empfehlen die Analysten von Aktienservice Research jedoch eine adäquate LIMITTECHNIK.
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:35:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      7.12.01, maxblue

      Die Analysten der US-Investmentbank Bear StearnsBEAR STEARNS haben erneut empfohlen, Aktien des Walldorfer Software-Herstellers SAP zu "VERKAUFEN".

      Der Titel sei angesichts der Risiken überbewertet, heißt es in einer am Mittwoch in New York vorgelegten Studie.

      Die Analysten gehen nach Gesprächen mit dem Management
      und Branchenexperten davon aus, dass sich die Geschäftsbedingungen für SAP im
      laufenden Quartal weiter verschlechtert haben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 02:54:32
      Beitrag Nr. 143 ()
      10.12.2001 15:12:00: UBS Warburg zu SAP
      Die Experten von UBS Warburg stufen die Papiere der SAP AG erneut mit Strong-Buy ein - Kursziel 175 Euro.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 21:40:23
      Beitrag Nr. 144 ()
      Verdammt noch mal!!!!!!!!!!!!!!!
      was soll denn die ganze Anal-Lysten-Kacke!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Eine SAP verkauft man nie.
      Kursrückgänge werden immer zur langfristigen Vermögensbildung
      genutzt.
      Das war schon immer so,das bleibt so,und wird auch weiter
      so gemacht,PUNKT AUS SCHLUSS!
      Gruß an alle SAP-Freunde
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 20:17:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      heinz ich bin ganz Deiner Meinung,
      aber bei SAP gibt es nur so wenig richtige Kursrückgänge.

      Da ist man dann zwischendurch gezwungen ein wenig zu traden,
      um dann bei Kursschwäche richtig viel Nachkaufen zu können.

      Avatar
      schrieb am 12.12.01 22:18:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      heinz2 hat Recht!!

      Man sollte bei Marktführern langfristig denken.

      ------------------------------------------------------------

      12.12.2001
      SAP "Recommended List"
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank "Goldman Sachs" stufen die Aktie von SAP (WKN 716460) unverändert mit "Recommended List" ein.

      Die Kürzung der Belegschaft bei SAP in den USA um sieben Prozent und die Diskussion möglicher Schritte in Deutschland sei positiv zu werten.
      Man glaube nicht, dass diese Signale eine Wende zum Schlechteren bedeuten würden.
      Diese Maßnahme sei eher als Fokussierung auf die Kostenkontrolle zu sehen.
      Anleger sollten Positionen bei etwaigen Kursschwächen a u f s t o c k e n.

      Vor diesem Hintergrund bestätigen die Experten von Goldman Sachs die SAP-Aktie auf ihrer Empfehlungsliste.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 00:25:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hei, danke für den Chart. Den hänge ich mir über das Bett. Bin zwar erst seit Januar 1995 investiert, aber es gibt kaum eine Aktie, die mir mehr Freude gemacht hätte.

      :)dg
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 11:09:56
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 08:09:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.12.01 12:53:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      SAP: "BUY", MERRILL LYNCH

      Die Analysten von Merrill Lynch versehen die Aktie des deutschen Software-Konzerns SAP mit dem Rating „Buy“.

      Nach ausführlicher Prüfung kommen die Analysten zu dem Ergebnis, dass das Quartal trotz einiger positiver Nachrichten von führenden Unternehmen schwierig verlaufen sei. Die USA blieben ein hoch volatiler Markt. Europa und Asien schienen sich dagegen nach der Stabilisierung der Lage in Afghanistan stärken zu können.

      Die Sparten wie Pharma, CPG und Utilities blieben stark, während Chemie und Einzelhandel nachgegeben hätten. Die Nachfrage nach SAP-Produkten (ERP, CRM und SCM) sei derzeit schwach, obwohl das Interesse in CRM groß bleibe. Die Hauptherausforderung sei weiter das Pricing.

      Die Analysten bleiben vorsichtig, was SAPs Q4-Ergebnisse angeht. Speziell bei den Umsätzen aus Lizenzen würden die entscheidenden Verträge in den kommenden Wochen unterzeichnet.

      14.12.2001
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:06:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      Mein Posting vom 11.12.01
      Liebe SAP-Freunde,
      ich hoffe Ihr habt den kleinen Kursrückgang
      auch wieder zum Nachkauf genutzt.
      Die 200-Tagelinie wurde heute wieder von unten durchstoßen
      und damit ein Kaufsignal ausgelöst.
      Noch mal:
      Eine SAP verkauft man nie !!!!!!!!!!!
      Kursrückgänge werden immer zur langfristigen Vermögensbildung
      genutzt (RIESTER-RENTE).
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:06:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      habe nachgekauft um die 140eu.,heute wurde auf ntv berichtet sap sei zu teuer???
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 20:19:08
      Beitrag Nr. 153 ()
      27.12.2001
      SAP kurzfristig Risikopotenzial
      Aktienservice Research, aktiencheck.de

      Die Analysten von Aktienservice Research nehmen erneut die Aktien von SAP (WKN 716460) genauer unter die Lupe.

      Nach Ansicht von Aktienservice Research sei die Kursentwicklung der SAP-Aktie derzeit eine extrem chartgetriebene. Im Bereich von 150/175 Euro seien in den letzten 15 Monaten stets angelsächsische Investmentbanken mit massiven VERKAUFSEMPFEHLUNGEN auf den Plan getreten. Nach Erachtens von Aktienservice Research würden genau diese Adressen im Bereich von 100/125 Euro als KÄUFER auftreten. Die TRADINGRANGE im Bereich von 100/125 Euro und 150/175 Euro erscheine daher auch recht definiert.

      Die von Aktienservice Research zunächst erwartete Abwärtsbewegung der SAP-Aktie könnte durch Marktspekulationen, wonach SAP demnächst eine Wandelanleihe über einer Milliarde Euro zu platzieren gedenke, beschleunigt werden. Den Verwendungszweck des frischen Kapitals habe SAP nach Rücksprache nicht kommentiert, Übernahmen auf Basis der geringen Kurse würden Akquisitionen jedoch nicht ausgeschlossen, obgleich nach SAP-Aussagen diesbezüglich derzeit keine konkreten Gespräche geführt würden.

      Die Begebung der Wandelanleihe solle Spekulationen zufolge an die Voraussetzung geknüpft sein, dass der SAP-Kurs mehrere Tage über der Marke von 155 Euro notiere. Mit einer verfügbaren Liquidität von über 800 Millionen Euro sehe Aktienservice Research für SAP derzeit keinen dringenden Handlungsbedarf hinsichtlich Kapitalmaßnahmen. Dennoch gehe Aktienservice Research davon aus, dass SAP sich mittelfristig dem Trend der verstärkten Refinanzierung über die Börse anschließen werde.

      Ende Januar werde SAP die vorläufigen Geschäftszahlen für 2001 vorlegen. Nach Einschätzung von Aktienservice Research gewinne SAP nach den Terrorabschlägen mit ihrem gezielten Engagement in den USA Marktanteile, dies bedeute jedoch nicht, dass im US-Geschäft im vierten Quartal nicht substanzielle Einbußen hingenommen werden müssten. Vor dem Hintergrund der noch keineswegs beendeten IT-Rezession in Europa, die in den letzten Monaten eher noch zugenommen habe, sehe Aktienservice Research das Risiko, dass etwaige Geschäftseinbrüche in den USA durch das Europa-Geschäft nicht kompensiert werden könnten.

      Mit einem 02e-KGV von über 50 halte Aktienservice Research die SAP-Aktie in fundamentaler Hinsicht derzeit für gut bezahlt. Gleichzeitig halte Aktienservice Research diese Bewertung im Hinblick auf die hervorragende Aufstellung des Konzerns, was durch das deutliche Wachstum in Umsatz und Ertrag ungeachtet des Konjunkturbaisse-Jahres 2001 hinlänglich unter Beweis gestellt worden sei, für gerechtfertigt.

      Vor diesem Hintergrund müsse der Anleger differenzieren. LANGFRISTIG halten die Analysten von Aktienservice Research SAP für den aussichtsreichen Software-BlueChip, so dass strategisch ausgerichtete Anleger weiter investiert bleiben.
      TRADINGORIENTIERTE und technisch agierende Anleger würden derzeit auf Grund des kurzfristigen Risikopotenzials hinsichtlich der Erreichung der Finanzprognosen 2001 dementgegen Gewinnmitnahmen tätigen, um bei Kursen von unter 125 Euro wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 22:32:01
      Beitrag Nr. 154 ()
      07.01.2002
      SAP "Recommended List"
      Goldman Sachs

      Rating-Update:

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie von SAP (WKN 716460) unverändert mit "Recommended List" ein. Das Kursziel werde von 135 auf 175 Euro angehoben.

      aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 10:51:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Hat hier jemand nächere Infos zu der Tschira Beteiligungen GmbH & Co KG?


      TICKER 03.01.2002 11:08 716460 0
      HEADLINE
      Tschira Beteiligungen hält 29,55 Prozent der Stimmrechte an SAP
      Walldorf
      .
      BODY
      Der Stimmrechtsanteil der Dr. h.c. Tschira Beteiligungs GmbH & Co KG, Heidelberg, an der SAP AG, Walldorf, hat am 20. Dezember 2001 die Schwelle von 25 Prozent überschritten. Dieser beträgt nunmehr 29,55 Prozent, teilte der Anbieter von Systemen, Anwendungen und Produkten in der Datenverarbeitung in einer Pflichtveröffentlichung am Donnerstag mit. Davon seien der Dr. h.c. Tschira Beteiligungs GmbH & Co KG 24,52 Prozent nach Paragraph 22 (1) Nr.3 WpHG zuzurechnen. vwd/12/3.1.2002/sei
      .


      TICKER 03.01.2002 11:08 716460 0
      HEADLINE
      Tschira Beteiligungen hält 29,55 Prozent der Stimmrechte an SAP
      Walldorf
      .
      BODY
      Der Stimmrechtsanteil der Dr. h.c. Tschira Beteiligungs GmbH & Co KG, Heidelberg, an der SAP AG, Walldorf, hat am 20. Dezember 2001 die Schwelle von 25 Prozent überschritten. Dieser beträgt nunmehr 29,55 Prozent, teilte der Anbieter von Systemen, Anwendungen und Produkten in der Datenverarbeitung in einer Pflichtveröffentlichung am Donnerstag mit. Davon seien der Dr. h.c. Tschira Beteiligungs GmbH & Co KG 24,52 Prozent nach Paragraph 22 (1) Nr.3 WpHG zuzurechnen. vwd/12/3.1.2002/sei
      .


      PS: Mit Ablauf des 5.1.2002 sind meine SAP-Gewinne steuerfrei geworden. Es gibt also doch noch Aktien, mit denen man in einer Krise viel Geld verdienen kann.

      Avatar
      schrieb am 08.01.02 11:21:38
      Beitrag Nr. 156 ()
      TICKER 03.01.2002 12:06 716460 0
      HEADLINE
      Tschira Beteiligungen hält 29,55 Prozent...
      .
      BODY
      Wie ein SAP-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage von vwd betonte, hat sich an der grundsätzlichen Aktionärsstruktur durch die Pflichtmitteilung nichts geändert. Damit deutet alles lediglich auf eine Umverteilung des Tschira-Aktienpaketes hin, das zum Teil bei Klaus Tschira selbst, in seiner Stiftung und der Beteiligungs GmbH liegt. Weiterhin ist der Finanzanzeige zu entnehmen, dass Klaus Tschira persönlich nun 5,03 Prozent von den 29,55 Prozent der Beteiligungs GmbH an der SAP AG hält. Somit beträgt der Streubesitz unverändert rund 62 Prozent (196 Mio Aktien), während sich rund 38 Prozent (120 Mio Aktien) weiterhin in Händen der drei Gründer, deren Familien bzw Stiftungen befinden. Rund 91,5 Mio der 120 Mio Aktien, d.h. rund 29 Prozent aller Anteile, sind dabei in einem Konsortialvertrag (Pooling-Agreement) gebündelt. +++ Eddy Holetic vwd/3.1.2002/eh/sei
      .
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 20:35:11
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hat hier keiner etwas zu Klaus Tschira?

      D I E 1 0 0 R E I C H S T E N D E U T S C H E N

      Platz 25: Klaus Tschira


      Als EDV-Experte hat er Milliarden verdient. Sein Geld bringt Klaus Tschira seit dem Ausscheiden bei SAP bevorzugt unter die Wissenschaftler.


      Hamburg - Vier der fünf ehemaligen IBM-Programmierer, die vor rund 30 Jahren die Firma "Systemanalyse und Programmentwicklung" etablierten, gehören heute zu den 100 reichsten Menschen des Landes. Mit Vermögen von über sieben Milliarden Mark rangieren drei der SAP-Gründer sogar unter den ersten 25. Einer von ihnen ist Klaus Tschira.

      Erfolgsgarant in der zweiten Reihe

      Anders als seine Gründer-Kollegen Dietmar Hopp und Hasso Plattner - langjähriger Vorstandschef der eine, amtierender der andere - rückte Tschira in seiner Zeit als Mitglied der SAP-Führungsriege nur selten in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Wie der Vierte im Bunde, Hans-Werner Hector, hielt er sich eher im Hintergrund, so dass der Name des Diplom-Physikers, der zwischen 1982 und 1994 das SAP-Geschäftsfeld "Personalwirtschaftssysteme" zum Weltmarktführer trimmte, allenfalls Insidern ein Begriff war. Das hat sich geändert.

      Seit seinem Rückzug aus dem aktiven Management - Tschira wechselte 1998 in den Aufsichtsrat des Walldorfer Softwarekonzerns - ist der gebürtige Freiburger, Jahrgang 1941, zum viel beachteten und heftig umworbenen Mäzen avanciert. Inzwischen gilt der feinsinnige Multimilliardär als einer der größten Einzelstifter Deutschlands, der in der von ihm aufwendig restaurierten "Villa Bosch" über den Dächern von Heidelberg sein standesgemäßes Domizil gefunden hat.

      Stifter mit Mission

      Vom Anwesen des früheren BASF-Vorsitzenden und Nobelpreisträgers für Chemie, Carl Bosch, aus führt der Selfmademan, der in den Semesterferien einst als Schaffner bei den Karlsruher Verkehrsbetrieben jobbte, die Geschäfte seiner 1995 ins Leben gerufenen Klaus-Tschira-Stiftung (KTS). Ausgestattet mit sieben Millionen SAP-Stammaktien, dem Großteil von Tschiras auf heute 7,3 Milliarden Mark geschätztem Vermögen, finanziert die KTS aus den Erträgen dieses Pakets vielfältige wissenschaftliche und kulturelle Aktivitäten.

      Eine der zweifellos wichtigsten stellt das von Tschira 1997 gegründete European Media Laboratory dar. Noch überwiegend im Auftrag der KTS betreibt dieses private Institut Forschungen auf einigen Spezialgebieten der Informatik und mit ihr in Zusammenhang stehender Wissenschaften. Hintersinn des Geldgebers ist es dabei, das öffentliche Verständnis für Naturwissenschaften, Mathematik sowie die angewandte Informationstechnik zu fördern und deren Ansehen zu heben. Denn Tschira ist überzeugt, dass alle diese Disziplinen hier zu Lande noch immer viel zu gering geschätzt werden.

      Ein Herz für Rhinos, aber keines für Schwätzer

      Gleichwohl ist das Förderkonzept der jungen Tschira-Stiftung noch keineswegs scharf konturiert und lässt viel Spielraum. Professuren und naturwissenschaftlich-technische Forschungsprojekte werden ebenso gesponsert wie regionalhistorische Festschriften oder die Patenschaft an einem Breitmaulnashorn des Heidelberger Zoos. Allein Politologen und Soziologen dürfen sich wenig Hoffnung auf Mittelzuwendung durch die KTS machen: Ihre Fächer gelten dem freigiebigen Stifter noch immer als "Geschwätz-Wissenschaften".

      Christian Keun



      Hat im Ruhestand sein Herz für die Wissenschaften entdeckt: SAP-Gründer Klaus Tschira. Nach dem Groß-Mäzen und Hobby-Astronomen wurde unlängst sogar ein Kleinplanet zwischen Mars und Jupiter benannt


      Klingelt es jetzt bei dem einen oder anderen?
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 10:47:32
      Beitrag Nr. 158 ()
      SAP

      Vorstand prophezeit schwieriges Jahr

      Zwei Wochen vor Bekanntgabe der Geschäftszahlen für 2001 hat das größte europäische Softwareunternehmen SAP die Investoren beruhigt: Das Unternehmen werde seine Prognosen einhalten. Für 2002 rechnet SAP allerdings mit einem weiter schwierigen Marktumfeld.



      REUTERS
      Hasso Plattner: Weiter dunkle Wolken am Horizont

      Walldorf - Wie SAP in einer Pflichtmeldung mitteilte, werde die prognostizierte Marge beim operativen Ergebnis von ungefähr 20 Prozent für das Gesamtjahr 2001 erreicht. Allerdings hat SAP bei diesen Ergebniszahlen bestimmte Kostenblöcke für Mitarbeiterprogramme sowie Unternehmensakquisitionen herausgerechnet. Würden diese einbezogen, läge die Marge niedriger. Im Oktober 2001 hatte SAP seine Prognose von 25 auf 20 Prozent zurückgenommen.
      Nach der ersten Analyse der vorläufigen Geschäftszahlen zum 4. Quartal 2001 rechnet das Unternehmen nach Ad-hoc-Angaben in diesem Zeitraum mit einem Software-Lizenzumsatz von mehr als einer Milliarde Euro. Auf dieser Basis werde das Umsatzwachstum für das Gesamtjahr 2001 mehr als 16 Prozent betragen.

      Der im vierten Quartal erzielte Lizenzumsatz fiel deutlich höher aus als von vielen Analysten erwartet. Zehn von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Software-Lizenzumsatz von rund 781 Millionen Euro gerechnet, wobei die Schätzungen in einer Spanne von knapp 436 und 926 Millionen Euro lagen.

      Der Vorstand geht davon aus, dass das Marktumfeld zunächst schwierig bleibt. Auf Grund der derzeitigen wirtschaftlichen Entwicklung sei damit zu rechnen, dass Kunden weiterhin vorsichtig in Unternehmenssoftware investierten, heißt es in der Mitteilung. Genaue Angaben zum vorläufigen Ergebnis des Geschäftsjahrs 2001 werden am 23. Januar veröffentlicht.

      spiegel.de, 9.1.01
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 11:35:23
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hallo liebe SAP-Freunde,
      ich hoffe ihr habt den Kursrückgang gestern
      auch wieder zum Nachkauf genutzt.
      Eine SAP verkauft man einfach nicht.
      Eine SAP ist und bleibt die bessere RIESTER-RENTE
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 12:05:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      CSFB hebt Kursziel für SAP auf 180 Euro von zuvor 160 Euro an

      London, 09. Jan (Reuters) - Die Analysten von Credit Suisse First Boston (CSFB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Softwareherstellers SAP auf 180 Euro von zuvor 160 Euro angehoben.

      Die Einstufung mit "Buy" habe man beibehalten, teilte die Bank am Mittwoch weiter mit.

      Die Prognose für den Gewinn je SAP-Aktie (EPS) für 2002 sei auf 3,07 Euro von 2,77 Euro angehoben worden, sagte der zuständige Analyst David Clayton.

      Am Morgen hatte SAP Zahlen für das vierte Quartal 2001 vorgelegt, die über den Analystenschätzungen lagen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.02 12:10:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      SAP bleibt ein teures Vergnügen

      SAP ist trotz Kurssprung eine Wette auf die Zukunft. Das Softwareunternehmen hat die im Oktober nach unten korrigierte Umsatzprognose für 2001 leicht übertroffen. Ursache dafür ist vor allem das Lizenzgeschäft, mit dem die Walldorfer im vierten Quartal mehr als eine Milliarde Euro erwirtschaftet haben. Auch die vorhergesagte operative Marge von etwa 20 Prozent soll erreicht worden sein. Das reichte, um SAP anzutreiben. Erst die exakten Zahlen am 23. Januar werden die längerfristige Richtung des SAP-Kurses bestimmen.

      SAP-Chef Hasso Plattner, Foto: SAP
      Das Problem an SAP ist und bleibt die hohe Bewertung. Diese könnten die Walldorfer eigentlich nur durch ein fantastisches Gewinnwachstum rechtfertigen. Doch SAP weist lediglich darauf hin, dass die Kunden vorerst noch vorsichtig investieren werden. Das dürfte sich auch auf die Marge niederschlagen. Schon 2001 konnte sie nicht gesteigert werden.

      Die Umsatzzahlen sind auf den den ersten Blick positiv. Die Walldorfer haben allerdings nur ihre gesenkten Umsatzprognosen übertroffen. Mit 15 Prozent Erlöswachstum durften die Börsianer nach der Korrektur im Herbst rechnen, herausgekommen ist nun ein Wachstum von 16 Prozent. Das starke Lizenzgeschäft hat es möglich gemacht. Selbst die besten Analystenschätzungen, die bei 926 Millionen Euro lagen, wollen die Walldorfer übertroffen haben.

      Doch die operative Marge von 20 Prozent liegt zwar im Soll. Allerdings ist dies nur das Niveau, das SAP bereits 2000 erreicht hat. Damit ist die Marge 2001 nicht gewachsen.

      SAP-Kurs beträgt das 50-fache des Jahresgewinns

      Diese Stagnation rechtfertigt nicht die hohe Bewertung von SAP. Ausgehend von den Schätzungen für das laufende Jahr wird das Papier mit dem mehr als 50-fachen des Jahresgewinns bezahlt. Trotz eines verdienten Aufschlags für die Position als Marktführer ist dieses hohe Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) angesichts eines deutlich niedrigeren Wachstums als 50 Prozent sehr hoch gegriffen. Nach einer Daumenregel ist ein KGV von 50 nämlich nur dann gerechtfertigt, wenn das jährliche Gewinnwachstum in der selben Region ist.

      Deshalb dürfte die kleinste Negativ-Nachricht die SAP-Aktie unter Druck bringen. Das Gerücht, dass SAP das wieder bessere Marktumfeld zur Ausgabe einer Wandelanleihe nutzen könnte, wurde nicht entkräftet. Von dieser Front könnte beispielsweise eine unangenehme Nachricht drohen.

      FAZIT

      SAP hat zwar solide vorläufige Zahlen vorgelegt. Allerdings ist der Titel derart hoch bewertet, dass eigentlich nur eine starke Wachstumsprognosen den Aktienpreis rechtfertigen kann. Eine schlechte Nachricht kann das Kartenhaus schnell zum Einstürzen bringen. Der jüngste Kursanstieg dürfte überzogen sein. Der Anleger sollte sich also nicht blenden lassen. SAP bleibt ein teures Vergnügen.

      © 2002 sharper.de, 9.1.02

      ------------------------------------------------------------------------

      SAP ist eine Klasse für sich

      Die Aktie des Walldorfer Softwarehauses SAP ist nicht mit normalen Maßstäben zu messen. Die Papiere, die zusammen immerhin einen Börsenwert von fast 50 Milliarden Euro auf die Waage bringen, schwanken wie ein Neuer-Markt-Titel. Von diesen Ausschlägen kann der Kurzfrist-Anleger profitieren. Stefanie Burgmaier

      In den vergangenen zwölf Monaten bewegte sich der SAP-Kurs zwischen 90 und 180 Euro. Das ist immerhin eine Schwankung um 100 Prozent. Nachdem die Umsatzprognose minimal übertroffen wurde, schoss der SAP-Kurs um mehr als fünf Prozent in die Höhe. Wetten, dass er in den nächsten Tágen wieder fällt?

      Schließlich werden die Anleger dann entdecken, dass die Gewinnmarge 2001 nicht höher ausgefallen ist als 2000. Sie werden erschreckt feststellen, dass SAP damit rechnet, dass die Kunden 2002 nur vorsichtig investieren werden. Das heißt im Klartext, dass in diesem Jahr keine großen Umsatzsprünge zu erwarten sind.

      SAP muss sich hohe Bewertung verdienen

      Am gefährlichsten an diesen Details sind die Aussichten auf den Gewinn für das abgelaufene Jahr. Wenn die Rendite nicht Jahr für Jahr wächst, ist die hohe Bewertung von SAP nicht zu rechtfertigen. Wenn dieser Zusammenhang auf breiter Front erkannt wird, drohen Kursrückschläge.

      Bis in den vergangenen Herbst hinein hatte SAP vorsucht, die Ausschläge durch geschickte Kommunikation zu begrenzen. Bis dahin hatte der Softwarekonzern stets seine Prognosen erfüllt.

      Doch dann hatte Vorstandschef Hasso Plattner in zahlreichen Interviews trotz der Terroranschläge in den USA und der schwächelnden Konjunktur Zuversicht demonstriert. Im Oktober musste die Prognose dann doch gesenkt werden. Seit dem sind die Vorhersagen auch aus Walldorf mit Vorsicht zu genießen.

      9.1.2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 10.01.02 12:08:34
      Beitrag Nr. 162 ()
      Aus der FTD vom 10.1.2002

      Das Kapital: Die Kassandrarufe zu SAP werden leiser

      Jetzt ist sie endlich da, die Zeit der POSITIVEN ÜBERRASCHUNGEN. SAP konnte im vierten Quartal Lizenzeinnahmen von gut einer Mrd. Euro verbuchen. Das war zwar immer noch weniger als im Rekordquartal des Vorjahrs. Aber wen kratzt es, wenn dabei die KONSENSSCHÄTZUNG um 30 Prozent GESCHLAGEN wird.

      Kein Wunder, dass der Kurs springt und die Kassandras unter Analysten und - zugegeben - Journalisten leise werden. Die Walldorfer haben eine ERSTKLASSIGE KUNDENBASIS. Die wenigsten Abnehmer sind schon auf die neuen Produkte umgestiegen. SAP scheint MARKTANTEILE zu gewinnen und MARGE zu machen. Eine traumhafte Kombination - ganz abgesehen vom Sonderfaktor 11. September, der geholfen hat. Einige große Aufträge, die im dritten Quartal schon ausgehandelt wurden, wurden erst im Schlussquartal gebucht.

      Nur KOSTET SAP auch nach neuen, noch optimistischeren Gewinnschätzungen das gut 50fache der laufenden Gewinne. Das ist höchstens im Vergleich zum überbewerteten Softwaresektor günstig. Doch werden große Kurssprünge auch bei guten Nachrichten langsam unwahrscheinlich.

      Die Latte liegt im ersten Quartal nicht besonders hoch. Aber das Umfeld bleibt schwierig, besonders in SAPs europäischem Heimatmarkt. Wer jetzt kauft, könnte indes selbst dafür sorgen, dass die nächste Überraschung böse wird. Denn je höher der Kurs, desto wahrscheinlicher wird die Ausgabe der Wandelanleihe, an der SAP seit geraumer Zeit bastelt. Aber Kassandra hat bekanntlich schon im alten Griechenland das Unheil nur voraussehen und nicht verhindern können. An der Börse würde man die Verwässerung jedenfalls kaum goutieren. Besonders, falls SAP mit dem Geld auf Einkaufstour unter den überbewerteten Mitbewerbern geht. Weit und breit sind kaum offensichtliche Übernahmeziele zu erkennen.

      Eine Ausnahme könnte COMMERCE ONE sein. Dem amerikanischen Internetmarktplatz musste SAP schon im vergangenen Jahr unter die Arme greifen und den Anteil auf 20 Prozent erhöhen. Seitdem hat Commerce One zwar wacker gespart und ist inzwischen kaum mehr als ein Entwickler von Internetsoftware für SAP. Aber der Laden verbrät weiter Geld. Spätestens gegen Mitte des Jahres würde SAP wohl Kapital nachschießen müssen. An der Börse ist Commerce One derzeit 1,2 Mrd. $ wert. Die Software der beiden ist so eng miteinander verflochten, dass eine Übernahme mittelfristig denkbar ist. Aus Sicht von SAP kann man nur hoffen, dass inzwischen kein Mitbewerber den Preis von Commerce One in die Höhe treibt. Ein Glück, dass die meisten Softwarehäuser genügend eigene Probleme haben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 21:33:32
      Beitrag Nr. 163 ()
      11.01.2002

      S A P

      Analysten begeistert

      Nach Merrill Lynch zeigt sich auch UBS Warburg von der Bilanz der Walldorfer beeindruckt und setzt neue Kursziele. Die Aktie steigt weiter.

      Die Analysten von UBS Warburg haben ihr Kursziel für die Aktie der SAP AG um 20 Prozent auf 195 Euro angehoben. Für das abgelaufene Jahr erhöhten sie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,20 auf 2,63 Euro. Die von dem Walldorfer Software-Hersteller veröffentlichten Zahlen für die Software-Lizenzumsätze im 4. Quartal hätten "weit über allem gelegen, worauf der Markt zu hoffen gewagt hätte", heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Die Anlageempfehlung "Strong Buy" wurde bestätigt.

      Gemäß seiner Empfehlung geht der zuständige Analyst Michael Briest davon aus, dass die Aktie mehr als 20 Prozent zulegen wird. Dass die Lizenzumsätze höher als erwartet ausgefallen seien als erwartet, weise nicht nur auf eine Erholung des Markts für betriebswirtschaftliche Standard-Software hin, sondern auch auf deutliche Zugewinne beim Marktanteil. Für 2002 nahm er seine EPS-Schätzung von 2,44 auf 2,89 Euro herauf, für 2003 beließ er sie auf 4,27 Euro.

      Auch Merrill Lynch optimistisch

      Auch die Analysten von Merrill Lynch hatten am Freitag Vormittag ihr 12-Monats-Kursziel für die der SAP auf 185 Euro erhöht. Für das laufende Jahr erhöhten sie ihre Prognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) von 2,97 auf 3,29 Euro, für 2003 von 4,07 auf 4,47 Euro. Zur Begründung führten sie die "außerordentlich guten" vorläufigen Ergebnisse des 4. Quartals 2001 an. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt.

      "Trotz der guten Ergebnisse des 4. Quartals bleiben wir vorsichtig, was das erste Halbjahr angeht", schrieben die Analysten von Merrill Lynch zur Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Es gebe keine Anzeichen für eine Erholung des wirtschaftlichen Umfelds. Dennoch erhöhten sie ihre Prognose für den Umsatz mit Software-Lizenzen im laufenden Jahr um 21 Prozent auf 2,646 Milliarden Euro, für 2003 um 20 Prozent auf 3,176 Milliarden Euro. Beim Gesamtumsatz rechnen sie im laufenden Jahr mit 7,86 Milliarden Euro und erhöhten damit ihre ursprüngliche Schätzung um 7 Prozent. Für 2003 nahmen sie ihre Prognose für den Gesamtumsatz um 8 Prozent auf 8,969 Milliarden Euro.

      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:14:37
      Beitrag Nr. 164 ()
      Bei dieser Gelegenheit mal ein Dankeschön an BGTrading und an Nasdaq10.000!

      :)dg
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 22:35:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      Wer alle Artikel zu SAP lesen möchte klickt hier.
      http://www.Finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/sap.asp
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 13:44:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ich möchte mich bei dem User "So long" für diesen Chart bedanken.


      Thread: SAP 716460 Charts auf verschiedenen Zeitebenen
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 15:37:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      Betrifft das nicht auch SAP (s. C1)?

      14.01.02 08:03 (w.o. Analysen)


      USA: Goodwill-Abschreibungen könnten 2002 eine Billion Dollar erreichen

      Ein Großteil könnte auf Grund von buchhalterischen Neuregelungen im ersten Quartal erfolgen

      2002 könnten die Abschreibungen auf Firmenwerte mit rund einer Billion Dollar zuvor nicht erreichte Höhen erklimmen. Neue Buchhaltungsregeln und die Kauf-Wut der amerikanischen Unternehmen 2000 und 2001 könnten zu Rekordverlusten bei den US-Firmen sorgen. Ganz oben auf der Liste: AOL Time Warner, Viacom und AT&T.

      Der so genannte Goodwill ist eine buchhalterische Funktion, die die Differenz zwischen dem bei einer Fusion/Übernahme bezahlten Preis und dem tatsächlichen Unternehmenswert, dem Fair Value beziffert. Zahlt der Käufer mehr als den Fair Value, schlägt sich der Unterschied in der Bilanz nieder. Bisher wurden diese Beträge in kleinen Häppchen gegen die Quartalsergebnisse auf gerechnet, doch mit dem Jahresanfang 2002 hat sich die Regelung geändert. Nun müssen die Unternehmen nach dem Willen des Financial Accounting Standards Board (FASB) einmal jährlich die Höhe des Goodwill berechnen und ihn nötigenfalls auf einen Schlag abschreiben. Mit dieser Neuregelung will die FASB verhindern, dass Unternehmen potenzielle Verluste „verstecken“, die durch zukünftige Gewinne nicht aufzufangen sind, und zudem die Buchhaltungs-Vorschriften bei Fusionen und Akquisitionen verschärfen.


      AOL Time Warner, das größte Internet- und Medienunternehmen der Welt, ist nur ein Fall unter Hunderten, die während des Bullenmarktes der vergangenen Jahre Akquisitionen zu aufgeblähten Aktienkursen getätigt haben. AOL gestand erst am Montag ein, dass man zuviel bezahlt habe und im ersten Quartal 2002 Abschreibungen in Höhe von 60 Mrd. Dollar vornehmen werde, die unter anderem entstanden, als AOL für 124 Mrd. Dollar Time Warner übernahm. Und andere Firmen werden dem Beispiel wahrscheinlich folgen, meinen Analysten. Nach Angaben der Marktforscher von Valuation Research könnte sich die Summe der Firmenwert-Abschreibungen dann auf bis zu einer Billion Dollar belaufen.

      Das Pikante daran: Die Marktforscher von First Call erwarten von den im S&P 500 notierten Firmen im ersten Quartal insgesamt nur Gewinne in Höhe von 98,5 Mrd. Dollar. In dieser Zahl ist ein Großteil der Abschreibungen - auch der Goodwill – nicht enthalten. Damit ist allein AOLs Abschreibung schon so hoch wie zwei Drittel der Gewinne der anderen 499 Konzerne des Index.

      Wenn AOL zum Ende des Quartals wirklich 60 Mrd. Dollar abschreibt, würde der Konzern den Rekord des bisherigen Spitzenreiters JDS Uniphase brechen. Der Hersteller von Glasfaserkomponenten schrieb – allerdings im gesamten Geschäftsjahr 2001 – 50, 1 Mrd. Dollar ab. Das trug dazu bei, dass JDS im vergangenen Jahr mit 56,1 Mrd. Dollar den größten Verlust der US-Unternehmensgeschichte einfuhr.

      Andere Konzerne, die bald mit hohen Abschreibungen an die Öffentlichkeit gehen könnten, sind beispielsweise das Medienunternehmen Viacom, das zum Zeitpunkt der letzten Ergebnisveröffentlichung rund 72 Mrd. Dollar an Goodwill hatte sowie die Telekom-Firmen QWest und AT&T mit 34 bzw. 25 Mrd. Dollar. Allein durch die Technologie-Akquisitionen der vergangenen drei bis vier Jahre könnte die Summe von einer Billion Dollar zu Stande kommen, meinen die Analysten von Lehman Brothers. Und viele Unternehmen dürften sich entscheiden, ihre Abschreibungen im ersten Quartal vorzunehmen. Wenn nicht, könnten sie später gezwungen sein, ihre Quartalsergebnisse zu revidieren.

      Autor: Björn Junker, 08:03 14.01.02
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 13:17:48
      Beitrag Nr. 168 ()
      14.01.2002, manager-magazin.de

      D I E T R I N K A U S - K O L U M N E

      Es ist nicht alles Gold, was glänzt!


      Die SAP-Aktie ist seit Ende Oktober um rund 50 Prozent gestiegen. Geht die Rallye weiter? Eine Analyse von Klaus Lüpertz, Aktienexperte bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Klaus Lüpertz leitet den Bereich Private- Banking-Strategie bei HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Der Walldorfer Softwarekonzern SAP hat die Umsatzprognose für 2001 nach einer Veröffentlichung am 9. Januar dieser Woche mit einem Plus von 16 Prozent übertroffen. Erfreulich daran ist, dass nicht der Servicesektor den Umsatzsprung verursachte, sondern das Kernprodukt "Softwarelizenzen" mit einem Umsatz im vierten Quartal von über einer Milliarde Euro.

      Die Analystenschätzungen im Vorfeld beliefen sich auf durchschnittlich knapp 800 Millionen Euro. Die Zahl ist umso eindrucksvoller, als dass selbst im rekordstarken Jahr 2000 im letzten Quartal nur gerade 1,05 Milliarden Euro mit Lizenzen umgesetzt werden konnten.

      Prognose aus dem Herbst 2001 exakt erfüllt

      Ebenso erfreulich: Die operative Rendite kann auf dem Niveau von 20 Prozent gehalten werden, was dem Vorjahresniveau entspricht. Damit wird die revidierte Prognose aus dem Herbst 2001 exakt erfüllt, die nach den Terroranschlägen in den USA zwei bis drei Prozentpunkte unter der ursprünglichen Jahresplanung lag.

      Auf das Gesamtjahr gerechnet ist der Umsatz auf über 7,2 Milliarden Euro geklettert. Zum Vergleich dazu: Selbst im guten Jahr 2000 wurden nur ein Vergleichsumsatz von knapp 6,3 Milliarden Euro und eine gleich hohe Marge erreicht.

      Die endgültigen Geschäftszahlen werden zwar erst am 23. Januar veröffentlicht, doch nutzte das Unternehmen bereits die Gelegenheit und wies darauf hin, dass das Marktumfeld in den nächsten Monaten schwierig bleibe. Eine genauere Aussage zum erwarteten Jahresverlauf 2002 war bisher nicht zu bekommen, soll aber Ende Januar verfügbar sein.

      Es stellt sich jedoch die Frage: Wie ist es zu diesem Umsatzsprung gekommen? Marktanteilsgewinne - die Begründung, die von Finanzanalysten und Anlegern am liebsten gehört würde - sind nur zu einem geringen Anteil für den Anstieg verantwortlich.

      Immerhin konnte der Vorsprung vor Oracle bei betriebswirtschaftlichen Programmen weiter ausgebaut werden. Schon eher scheint da die Vermutung berechtigt zu sein, dass einige Aufträge in 2001 vom auffallend schwachen dritten ins vierte Quartal verschoben worden sind.

      Doch ein Umsatzsprung um 16 Prozent scheint mir ohne eine Verbesserung des USA-Geschäfts kaum möglich. Nachdem noch im Jahresverlauf 300 Mitarbeiter in den Staaten entlassen werden mussten, sprach das SAP-Management gegen Ende des Jahres von einer deutlichen Erholung des US-Geschäftes.

      Börse ignoriert Hinweise auf Probleme

      Viel wichtiger bleibt für die zukünftige Kursentwicklung auch die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in 2002. Mir kommt es nach den starken Kursanstiegen der letzten Tage so vor, als ignoriere die Börse die deutlichen Hinweise des Unternehmens auf das unverändert schwierige Marktumfeld.

      Dazu kommt, dass Gerüchte um die Ausgabe einer neuen Wandelanleihe immer lauter werden, auch wenn das Management noch keine Stellung dazu nehmen möchte. Noch im Dezember bestätigte die Unternehmensleitung aber, dass Vorbereitungen für eine solche Emission getroffen worden sind.

      Zahlreiche belastende Faktoren

      Ein weiterer Faktor: die internen SAP-Probleme. Die Zusammenführung verschiedener Programme auf eine neue Plattform wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Trotz des Mitarbeiterabbaus in den USA ist die Beschäftigtenzahl im Gesamtkonzern im letzten Jahr angestiegen - nicht nur von dieser Seite operiert SAP mit einer hohen Kostenbasis.

      Es bleibt darüber hinaus noch zu klären, in welchem Ausmaß Sonderausgaben, beispielsweise für das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm oder Akquisitionen, das Ergebnis 2001 belastet haben. Es scheint relativ sicher zu sein, dass das positive Überraschungspotenzial von SAP in den nächsten Quartalen deutlich geringer ist.

      Vorsicht ist angebracht

      Von daher muss das Unternehmen jetzt zunächst einmal mit Fundamentaldaten die gute Börsenkursentwicklung rechtfertigen. Anleger sollten sich jedoch die Frage stellen, ob sie nach dem starken Anstieg die Aktie immer noch kaufen wollen. Wer Bestände im Depot hat, sollte sich mit einem Stop-Loss-Limit absichern.

      Klaus Lüpertz, HSBC Trinkaus & Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 23:16:49
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ten techs not on the bubble
      January 17, 2002: 5:53 p.m. ET

      The tech sector at large is priced to perfection. But some stocks have come down to more reasonable levels.
      By Staff Writer Paul R. La Monica




      NEW YORK (CNN/Money) - On Monday, we told you about the "new tech bubble," noting that though the Nasdaq is down some 60 percent from its peak in March 2000, the sector as a whole is more richly valued based on earnings and growth potential. In addition, we zeroed in on many widely-held tech stocks, including Dell, Intel and JDS Uniphase, which are trading at larger premiums to their growth rates than they did at the top.

      Scary stuff. But that doesn`t mean there aren`t good buys out there -- it just means you need to be more selective. With that in mind, we searched for companies that are actually trading for lower P/E ratios and PEG ratios (price to earnings divided by the long-term estimated growth rate) now than they were in March 2000.


      Software and cell phones on sale

      The search turned up several software companies, including Oracle and SAP, both widely hyped as e-business software companies that were ripe for a fall. But the search also turned up Adobe (ADBE: down $1.38 to $34.57, Research, Estimates), a leading developer of design software, that has actually held up relatively well -- its shares are just 15 percent below their March 2000 levels.

      Although the company reported in December that fourth-quarter net income had slipped 43.7 percent, analysts still expect the maker of the popular Acrobat software program to post an average annual earnings gain of 20 percent over the next three to five years. That`s the same growth rate analysts were projecting in March 2000, making Adobe one of the rare tech stocks that has not seen its long-term growth rate drastically cut. As a result, Adobe now trades at 36 times earnings estimates, compared to a P/E of 44 two years ago.




      Two prominent wireless companies also came up on our list. That`s not surprising since the sector was certainly overvalued back in 2000. Nokia traded at 74 times earnings estimates on March 10, 2000 for example.

      That said, it seems that the market has more than factored in the reduced growth rates for Nokia. Although analysts now expect Nokia`s (NOK: down $0.34 to $22.50, Research, Estimates) earnings to increase at just 18 percent annually, compared to estimates of 30.2 percent growth two years ago, the stock is now trading at only 30 times earnings estimates, or 1.7 times its growth rate. That seems to be a reasonable valuation for a company with a sizable market share lead in the handset business.

      Some stocks have fallen from valuations that were patently absurd to those that are now maybe just slightly sublime. Ebay (EBAY: down $1.43 to $60.18, Research, Estimates) fits that bill. At 80 times earnings, the online auctioneer is still not a screaming bargain. But that multiple is far more palatable now given that analysts still expect the company to post annual earnings gains in excess of 50 percent for the next three to five years.

      The problem with many technology stocks nowadays is that the share prices don`t appear to have fallen far enough to reflect the diminished growth prospects. That doesn`t seem to be the case with Ebay, which has consistently posted sizable earning gains even in the midst of the economic downturn.


      The best of the rest

      Looking at the remaining stocks, tech consultant EDS is truly a strange bird: The stock is actually trading at a higher price than it was two years ago but its valuation is still slightly lower. Thanks to many high profile contract wins (the company was awarded a mammoth $6.9 billion outsourcing deal with the U.S. Navy in October, 2000) the stock is up 8.3 percent since March 10, 2000.

      What`s more, earnings growth expectations have risen slightly (from 14.7 percent to 15 percent) and the company`s current gross margins and return on equity are higher than their five-year averages. Still, EDS (EDS: down $1.60 to $66.80, Research, Estimates) now trades at just 21.5 times earnings estimates, compared to a multiple of 26.6 on March 10, 2000.

      Share of cable set-top box maker Scientific Atlanta were definitely ahead of themselves back in March 2000. It was hard to justify why the stock deserved to trade at 89 times earnings estimates with an earnings growth rate of 22.2 percent. Turns out that digital cable adoption has been a little slower than expected and as a result, analysts have slashed Scientific Atlanta`s (SFA: up $2.90 to $26.70, Research, Estimates) growth rate to 15 percent. But the stock has taken such a pounding over the past two years that it now trades at only 24 times earnings estimates.

      Finally, there`s Verisign (VRSN: down $1.30 to $33.95, Research, Estimates), a leader in Internet security and Web domain registration services. The company was one of the most ridiculously overvalued tech stocks in March 2000, trading at the nosebleed valuation of 1,043 times earnings estimates. Those days are long gone. But the stock, now at 28 times earnings estimates, is approaching bargain status, considering that it is actually trading at a discount to its long-term growth rate of 50 percent.
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 12:30:08
      Beitrag Nr. 170 ()
      SAP übertrifft Erwartungen - 23.1.02

      SAP hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gesteigert. Der Walldorfer Softwarekonzern will diesen Trend bei verbesserter Marge 2002 fortsetzen.
      Das größte europäische Softwareunternehmen hat seine Anfang Januar bereits angehobenen Umsatz- und Ergebniszahlen für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2001 nochmals übertroffen. Wie SAP am Mittwoch in einer Pflichtveröffentlichung mitteilte, stieg der Umsatz im Jahr 2001 im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 7,34 Mrd. Euro.

      Dabei setzte der Konzern im vierten Quartal 2,32 Mrd. Euro nach 2,16 Mrd. Euro im Vorjahresquartal um. Das operative Ergebnis sei um acht Prozent auf 613 Mio. Euro zurückgegangen. Hier sind die Kosten für die aktienbezogenen Vergütungsprogramme sowie die akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Kauf von Top Tier aber noch nicht berücksichtigt. Im gleichen Vorjahreszeitraum lag das bereinigte Betriebsergebnis bei 668 Mio. Euro.

      SAP setzt auf Softwarelizenzen

      Für 2002 strebt SAP bei einer Umsatzsteigerung von rund 15 Prozent eine um mindestens einen Prozentpunkt über dem Vorjahresniveau liegende Marge beim operativen Ergebnis an. Mit anziehendem Softwarelizenzgeschäft solle die Margenverbesserung im zweiten Halbjahr sichtbarer werden, hieß es. Die Marge hatte im Vorjahr bei 20 Prozent gelegen.

      Die Umsatzrendite vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge vor Sonderposten) habe bei 26 Prozent nach 31 Prozent im Vorjahr gelegen, teilte der Anbieter von betriebswirtschaftlicher Unternehmenssoftware mit. Das Konzernergebnis im 4. Quartal - bereinigt um die akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von Top Tier und den Einfluss der Commerce One-Transaktion - sei binnen Jahresfrist von 375 Mio. auf 379 Mio. Euro gestiegen. Das entsprechende Ergebnis je Aktie habe betrug 1,21 Euro betragen.

      Die von SAP veröffentlichten Zahlen liegen über den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten für das vierte Quartal 2001. Nachdem der Softwarekonzern am 9. Januar vorläufige Finanz-Eckdaten bekannt gegeben hatte, haben Analysten mit einem Umsatz von rund 2,24 Mrd. Euro, einem bereinigten operativen Ergebnis von 595 Mio. Euro und einem Ergebnis je Aktie von 1,18 Euro gerechnet.


      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:31:16
      Beitrag Nr. 171 ()
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:27:32
      Beitrag Nr. 172 ()
      SAP: Recommended List (Goldman Sachs)
      Die Analysten des Hauses Goldman Sachs vergeben für die Aktien des Unternehmens SAP das Rating "Recommended List".

      SAP habe wieder einmal in Zeiten schwieriger Marktbedingungen starke Ergebnisse vorweisen können. Der zuversichtliche Ausblick des Managements für 2002 bestätige die Auffassung der Analysten, dass SAP seine konkurrenzfähige Position ausbaue.

      Goldman Sachs hebt seine Gewinn/Aktie-Erwartungen für 2002 auf 3,50 Euro und für 2004 auf 4,25 Euro an. Das Rating lautet "Recommended List".




      28.01.2002 14:58 -ia-
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 18:02:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      30.01.2002
      SAP Gewinne mitnehmen
      SchmidtBank

      Die Analysten der SchmidtBank raten, die Aktien von SAP (WKN 716460) zu verkaufen.

      Der drittgrößte Softwarekonzern der Welt und Marktführer im Bereich integrierter Unternehmenssoftwarelösungen sei 1972 von fünf Ex-IBM-Mitarbeitern gegründet worden. Das Unternehmen habe ca. 13.500 Kunden in über 120 Ländern und beschäftige 28.410 Mitarbeiter (Dezember 2001). Bei 44.500 Installationen würden weltweit ca. 12 Mio. Nutzer mit Software von SAP arbeiten. Die Softwarelösung R/3, mit der innerbetriebliche Vorgänge in Realtime abgebildet werden könnten, werde zunehmend durch die neue Internetplattform mySAP.com ersetzt. Die Schwerpunkte dieser Lösung lägen in den Bereichen Unternehmensportale, Customer Relationship Management (zum Management von Kundenbeziehungen), Supply Chain Management (Vernetzung von Lieferketten) und Internetmarktplätze. Der Streubesitz bei SAP betrage 61%, 39% der Aktien würden von den Gründungsaktionären, deren Familien, Stiftungen und Beteiligungsgesellschaften gehalten.

      Mit einem Umsatzanstieg von 17% gegenüber dem Vorjahr auf 7,341 Mrd. Euro habe SAP die eigenen Prognose von 15% geschlagen. Ursprünglich sei ein Plus von 20% von Unternehmensseite genannt worden, welches in Folge der Terroranschläge reduziert worden sei. Das operative Ergebnis habe um 18% auf 1,47 Mrd. Euro zugelegt. Der Softwareumsatz sei mit einem Plus von 5% deutlich schwächer gestiegen als die Beratungs- und Schulungserlöse, die um 27% bzw. 16% angestiegen seien. Erfreulich stelle sich die Entwicklung der Softwareerlöse im 4. Quartal im wichtigen Markt USA dar: Während noch im 3. Quartal ein Rückgang von 34% verzeichnet worden sei, seien diese im 4. Quartal erstmals wieder um 2% angestiegen. Der Partner Commerce One (CO), an dem SAP ca. 20% halte, habe das Finanzergebnis von -233 Mio. Euro mit -163 Mio. Euro belastet. Da verwundere es nicht, dass SAP die Kooperation zurückfahre und neu ausrichte. In Zukunft solle CO wieder verstärkt eigene Kunden akquirieren.

      Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes gebe SAP mit einem Umsatzplus von 15% und einer um 1% auf 21% zu steigernden operativen Marge eine Prognose für 2002 ab. Auch Konkurrent Siebel habe sich zuversichtlich geäußert, wohingegen i2 Technologies und Peoplesoft eher verhaltenere Töne angeschlagen hätten. Doch gerade in schwachen Marktphasen würden die Großen der Branche profitieren. SAP habe den weltweiten Marktanteil von 39% auf 43% gesteigert und damit ihre einzigartige Marktstellung bei Unternehmenssoftware gefestigt.

      Im laufenden Jahr sollten die Säulen CRM, SCM, Marktplätze sowie die Portaltechnik weiterentwickelt werden. Die beiden Töchter, SAP Portals und SAP Markets, sollten zusammengelegt werden, da sich die Technologien in beiden Bereichen stark ähneln würden. Mit dem neuen Produkt mySAP SRM, mit dem Lieferantenbeziehungen verwaltet werden könnten, liefere SAP eine weitere internetfähige Anwendung, die sich in bestehende mySAP.com-Anwendungen integrieren lasse.

      Die Walldorfer böten die zur Zeit umfassendste Produktpalette für internetbasierte Unternehmenssoftware. Investitionen in Technologien, die SAP- und Fremdsoftware integrieren und kombinieren könnten, würden laut SAP der Schwerpunkt im laufenden Jahr sein. Eine mögliche konjunkturelle Wende im zweiten Halbjahr habe ihren Niederschlag in den Kursen bereits gefunden. Bleibe sie aus oder zu schwach, könnten die Erwartungen zu hoch sein. Seit dem Tief im September letzten Jahres laufe die Aktie in einem intakten Aufwärtstrend. Nach unten sichere die Unterstützung um 157 Euro ab, nach oben würden die Widerstände bei 170 Euro und 180 Euro den Weg begrenzen. Trotz der erstklassigen Marktstellung hielten die Analysten das aktuelle Kursniveau für nicht gerechtfertigt. Das Potential nach oben erscheine geringer als das Risiko nach unten.

      Auf aktuellem Niveau raten die Analysten der SchmidtBank bei SAP zur Gewinnmitnahme.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 10:23:33
      Beitrag Nr. 174 ()
      Kann man so etwas überhaupt noch ernst nehmen?


      #14 von germanasti 18.10.01 08:51:49 Beitrag Nr.:4.665.319 Posting versenden 4665319
      SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N.
      Stock Du nur auf, BG-Baby.
      Für alle anderen:
      Auch Kurse um 100 Euro sind noch GLASKLARE Verkaufskurse.
      Kursziel 15 Euro steht felsenfest!
      KL für heute: knapp unter 65 Euro.


      #491 von germanasti 31.01.02 17:54:12 Beitrag Nr.:5.479.023 Posting versenden
      Hallo liebe Lemminge,
      DAX KZ 6600 oder 7200 P.
      Microsoft 90 Dollar
      IBM 140 Dollar
      SAP 240-320 Dollar
      Telekom 28 Euro
      usw. usw.
      Zielzone:
      Die nächsten 8-10 wochen
      mfg
      Messias Germanasti






      Die richtigr Richtung hat er jetzt wohl gefunden,
      aber an der Zielzone müßen wir wohl noch ein paar Monate dranhängen.
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 23:54:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      Zum Software-Sektor:
      ------------------------------

      Oracle, SAP, SIEBEL - Optimismus aller Orten

      Oracles Management hat am Mittwoch auf einer Analystenkonferenz Optimismus verbreitet. "Wir sind überzeugt davon, dass im November-Quartal der absolute Tiefpunkt erreicht worden ist", sagte Chief Financial Officer (CFO) Jeff Henley. "Im Frühjahr 2002 wird es wieder aufwärts gehen."

      Der Softwareriese, der im zweiten Quartal (bis 30.11.) einen Gewinn vor Sonderfaktoren von zehn Cents pro Aktie bei Umsätzen von 2,36 Milliarden Dollar ausgewiesen hatte, bestätigte zudem die Prognosen für das laufende dritte (bis 28.02.) und vierte Quartal (bis 31.05.). Demnach rechnet Henley für die beiden Quartale nach wie vor mit einem Überschuss von zehn bzw. 17 bis 18 Cents je Anteilsschein.

      Oracles operative Gewinnmarge sei mit 36 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Das einzige Softwareunternehmen, das eine höhere Marge erziele, sei Microsoft. "Aber wer wäre nicht gerne ein Monopolist?", feixte Henley. Dennoch sei eine Marge von 40 Prozent oder mehr erreichbar, sobald sich die Nachfrage wieder normalisiere.

      Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg. Obwohl die Voraussetzungen für einen Aufwärtstrend gegeben seien, sehe er keine schnelle Rückkehr zu "normalen" Wirtschaftsbedingungen oder Auftragsniveaus, so Henley weiter. "Ich rechne nicht damit, dass wir dorthin im nächsten Jahr zurückkehren werden."

      Optimismus auch bei SAP und SIEBEL

      Oracle ist nicht das einzige Unternehmen, dessen Manager in letzter Zeit Optimismus an den Tag legen. Die deutsche SAP meldete in der vergangenen Woche ein hervorragendes Ergebnis für das vierte Quartal. Sämtliche Kennzahlen lagen am oberen Ende der Analystenerwartungen. Zu den weiteren Aussichten hieß es, die nähere Zukunft bleibe ungewiss, in der zweiten Jahreshälfte sollten die Umsätze aber wieder zulegen. 2002 strebt SAP ein Umsatzwachstum von 15 Prozent an - eine im Branchenvergleich optimistische Prognose.

      SIEBEL SYSTEMS hatte ebenfalls ein deutlich besseres Ergebnis für das vierte Quartal gemeldet und zudem die Prognosen für das erste Quartal sowie das gesamte Geschäftsjahr 2002 angehoben. "2001 war eine Herausforderung für alle Firmen", so Firmengründer und Vorstandschef Thomas Siebel. "Die gute Nachricht ist, dass 2001 vorüber ist".

      © 31.01.2002 www.stock-world.de

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      SAP - Konkurrenz für BEA und IBM ? - 30.01.02

      Die SAP AG plant in Zukunft verstärkt IBM und BEA Systems Konkurrenz zu machen. Mit mySAP Business Intelligence habe man eine Software entwickelt, die sich als universelle, standortübergreifende Informationsplattform einsetzen lasse. Man könne so dem Kunden eine Komplettlösung aus einer Hand anbieten - es sei dann nicht mehr notwendig, Web Application Server von IBM oder BEA einzusetzen.

      BörseGo

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      31.01.2002
      SAP Kursziel 240 Euro
      Focus Money

      Das Anlegermagazin Focus Money nimmt derzeit die Aktien von SAP (WKN 716460) charttechnisch genauer unter die Lupe.

      Kurvendeuter würden es lieben, auf starke Aktien zu setzen. Mit ihnen lasse sich in der Regel eine Outperformance gegenüber dem Index erzielen. Beliebt bei Chartanalysten sei deshalb SAP. Die Aktie habe seit dem Septembertief um mehr als 60 Prozent zugelegt und sei damit deutlich schneller als der DAX gestiegen.

      Zudem habe das Dividendenpapier die seit zwei Jahren bestehende Abwärtstrendlinie überwunden. In einem steigendem Trendkanal gehe es nun aufwärts. Nächstes Ziel sei der Widerstand bei 180 Euro. Falle auch der, sollte die Aktie zunächst auf 240 Euro steigen. Ein Kursziel, das zum Einstieg locke.

      Investoren, die an SAP gefallen finden würden, sollten nach Ansicht des Anlegermagazins Focus Money einen Stoppkurs bei 138 Euro platzieren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 00:01:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      PS zu #173:

      Unter der Voraussetzung einer sich verbessernden weltkonjunkturellen Entwicklung
      ist ein Kursziel von 200-240 Euro bis Anfang 2003 duchaus realistisch.

      Schönes Wochenende, nasdaq10.000
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 20:37:24
      Beitrag Nr. 177 ()
      Nichts gegen gesunden Optimismus. Aber als Kursziel
      200-240 Euro zu nennen ist unrealistisch. SAP hatte
      im März 2000 in der Phase absoluter Superhöchstkurse
      an den Börsen einen Höchstkurs von 230. Ich glaube
      nicht das wir dieses Niveau jemals wieder sehen
      werden bei dieser Aktie.

      Wenn man sich vergegenwärtigt was die Aktie noch
      für bescheidene Möglichkeiten hat nach oben, und
      was nach unten noch an "Luft" ist (die Aktie ist
      in letzter Zeit sehr gut gelaufen, sell on good
      news) bzw. wenn man Gewinnchancen und Verlust-
      risiken gegeneinander abwägt, dann ist die
      Aktie jetzt nicht gerade günstig. Immerhin
      KGV von 52.

      Die Tatsache das der langfristige Trendkanal wie
      in einem Musterbuch nach oben zeigt ist schön,
      aber keine Garantie dafür das dies auch in
      Zukunft so bleibt. Jeder noch so schöne
      Trendkanal nach oben endet irgendwann. Die
      Aktie hat kein Potential mehr nach oben.

      Auf Bloomberg habe ich gestern erst ein
      Interview mit einem Typ von firstfive
      gesehen der meinte das die Institutionellen
      bei über 160 verkaufen würden. Es würden
      immer gerade dann wenn der Markt bereit ist
      Stücke aufzunehmen, welche kurzzeitig in
      höhen Stückzahlen verkauft damit der Kurs
      nicht so schnell unter Druck kommt und man
      am anderen Tag wieder einen guten Preis kriegt.
      Man sieht das im Intradaychart, das immer so dreimal am
      Tag ein kurzzeitiger sehr hoher Verkaufsumsatz
      ist. Der Herr meinte außerdem das es ernstzunehmende Gerüchte gibt das Hedge Fonds in USA die SAP
      anfangen werden zu shorten, wenn der Kurs über
      170 gehen würde. SAP sei immerhin auch in den
      USA gelistet und der Wert würde dort von den
      Hedge Fonds genau beobachtet.

      Ich hatte die Aktie selbst erst vor kurzem
      gekauft, und nun wieder verkauft. Ich halte
      SAP für einen wirklich guten Wert und glaube
      auch an die Story, aber der Wert ist wirklich
      gut bezahlt. Ich war beim Kauf auch so optimisch
      wie Du, aber das was man sich wünscht und die Realität -
      das sind zwei verschiedene Schuhe !
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 21:18:14
      Beitrag Nr. 178 ()
      SAP - 5 Jahre/Frankfurt - log.

      Avatar
      schrieb am 02.02.02 21:25:06
      Beitrag Nr. 179 ()
      ist der chart von den stämmen oder den vorzügen ??
      (ich meine die zeit vor der zusammenlegung)
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 22:00:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      @ big_mac: Der Chart-Begleittext lautet:

      "SAP AG SYSTEME ANW.PRD.I.D.DV.STAMMAKTIEN O.N.".

      Vorzüge gibt es nicht mehr - nur noch Stammaktien und in den USA "ADRs".

      Beste Grüsse, nasdaq

      PS:

      Frankfurt (XETRA) 01.02.2002 21:35:00 (CET) 15 Min. Verzögerung
      SAP Stammaktie 163,50 EUR +1,50
      New York (NYSE) 01.02.2002 16:03:00 (EST) 15 Min. Verzögerung
      SAP ADR 34.77 USD -0.29
      (4 ADRs = 1 Stammaktie)

      Siehe: SAP-Investor Relations:http://www.sap-ag.de/germany/aboutSAP/investor/index.asp
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:33:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      Goldman Sachs sieht SAP weiterhin OPTIMISTISCH/7.2.02

      Die Analysten von Goldman Sachs sehen SAP für 2002 weiterhin als FAVORIT in der europäischen Softwarebranche. Wenn sich das Umfeld stabilisiere und erhole, dürften SAP und Business Objects die beiden HAUPTNUTZNIESSER sein, heißt es.

      Die Einschätzung "RECOMMENDED LIST" werde beibehalten.

      Auf der Technologiekonferenz von Goldman Sachs habe US-CEO Wolfgang Kemna den optimistischen AUSBLICK bekräftigt. SAP sei derzeit zuversichtlicher als im vergangenen Jahr. Die Transparenz Anfang des ersten Quartals habe sich verbessert ebenso wie die Pipeline. Für 2002 erwarten die Analysten weiterhin einen Gewinn je Aktie von 3,50 EUR, für 2003 einen Gewinn je Aktie von 4,25 EUR. +++ Kerstin Leitel

      vwd/7.2.02
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:59:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      @nasdaq
      ich wußte schon daß es die vz nicht mehr gibt, da sie aber die umsatzstärkeren papiere waren sollten doch deren chart fortgesetzt werden und nicht der der vorher marktengen stämme.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 18:16:55
      Beitrag Nr. 183 ()
      @nasdaq10.000
      Siehst Du bei SAP oder bei Siebel die größeren Gewinnchancen? Da Du bei diesen Werten postest würde mich interessieren ob du beide im Depot hast?
      Gruß Cargo
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 14:58:24
      Beitrag Nr. 184 ()
      Siebel Systems vs. SAP - 2 Jahre/New York



      @ Cargo:
      Halte beide Werte, handle mehr mir SEBL.
      SEBL ist einer der Lieblinge der Short-Seller.
      Bei positiver Konjunkturentwicklung wird SEBL allerdings nicht mehr so volatil sein. Auf einen realistischen Zusammenhang zwischen KGV und Gewinnwachstum achten!
      SAP ist breiter aufgestellt und für ein mittelfristiges, Dauer-Investment ("bei Schächen nachkaufen") besser geeignet, da geschäftlich breiter aufgestellt.
      Beide Werte sind allerdings etwas hoch gelaufen, haben jedoch bei positiver Entwicklung der Gesamt-Konjunktur durchaus noch viel UP-Potential.

      Ansonsten präferiere ich in der augenblicklichen Situation HALBLEITER-WERTE. Stichwort "Halbleiter-Konjunkturen".
      Diese "Art" der Konjunktur dauert im S c h n i t t 18 Monate. Diese Werte haben gerade wegen der vergangenen Einbruche viel Potential, diese Konjunktur läuft BEREITS (s. etwa steigende Preise bei Speicher-Chips).
      Man sollte RECHTZEITIG aussteigen: Dauernde Beobachtung ist Pflicht. Es sind auch Frühindikatoren speziell für die Tech-Konjunktur, auch für die Gesamt-Konjunktur.

      Phil. Halbleiter-Index
      [/url]

      ------------------------------------------------------------

      ANALYSE/Merrill Lynch:
      SAP-Wachstum im Frühstadium

      Nach Ansicht der Analysten von Merrill Lynch befindet sich das Wachstumspotenzial für SAP noch in einem sehr frühen Stadium.
      Das erste Halbjahr werde hart werden, auch wenn positive Aussagen vom Geschäftsführer in den USA ein Wachstum in den USA bedeuten könnten.
      Nach einer WIRTSCHAFTICHEN WENDE werde SAP aber stark davon profitieren, heißt es weiter.
      "Das Wachstum beim Produkt "BW" wird unterschätzt und ist ein guter Indikator für die Nachfrage nach SAP-Produkten", erklären die Analysten.
      Sie belassen den Titel auf "Buy" und langfristig auf "Strong Buy".
      Das Kursziel sehen sie bei 185 EUR.

      vwd/11.2.02
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 16:27:09
      Beitrag Nr. 185 ()

      New Yorker Börse: Klarheit ist Trumpf

      Das Ende der Angeber-Kultur

      Von Carsten Volkery

      An der Wall Street hat eine neue Phase des Krieges gegen den Terror begonnen. Die Anleger, die eindeutig zu viele Bush-Reden gesehen haben, sind auf der Jagd nach "Wirtschaftsterroristen".

      New York - Der Enron-Effekt kommt spät, aber dafür umso gewaltiger. In den Tagen nach der Bankrotterklärung der Energiefirma im vergangenen Herbst hatten die meisten Kommentatoren abgewiegelt. Enron sei nicht wichtig genug, um die Finanzmärkte zum Wanken zu bringen. Lange Zeit sah es so aus, als sollten sie recht behalten: Die Kurse an der Wall Street stiegen.
      Doch jetzt stellt sich heraus: Das Enron-Virus hatte bloß einige Monate Inkubationszeit. Die Enronitis ist voll ausgebrochen, die Aktienkurse fallen - nicht schneller als nach dem 11. September, aber vielleicht länger. Wie immer hat Wirtschaftsprofessor und Gelegenheits-Journalist Paul Krugman gleich eine krasse These parat: Enron sei der eigentliche 11. September. Im Unterschied zum Terroranschlag habe der Enron-Skandal den Amerikanern einen Spiegel vorgehalten, schreibt Krugman in seiner "New York Times"-Kolumne.

      In dem Spiegel sehen die Amerikaner mit Erschrecken ein Volk der Angeber. Eine Blender-Kultur, in der Pro-Forma-Gewinne und Finanztricks an die Stelle von simplen Nettogewinnen getreten sind. Diese Kultur, von Enron auf die Spitze getrieben, war die dritte Säule der großen New-Economy-Selbstverarschung. Jetzt scheint sie zu kippen. "Es sieht so aus, als hätte der Enron-Zusammenbruch die dritte Blase zum Platzen gebracht - die der Unternehmensgewinne", sagt David Wyss, Chef-Volkswirt bei Standard and Poors. Die erste Blase betraf die Aktienkurse, die zweite den Glauben, dass ein Unternehmen nie zu viel in Technologie investieren könne.

      Größe suggeriert Undurchsichtigkeit

      Nun sind also die Gewinne dran. Alle Firmen stehen unter Generalverdacht, irgendwie zu schummeln. Wer an seiner Bilanz fummelt, sieht seinen Kurs ebenso fallen wie Großunternehmen wie General Electric, dessen einziges Verbrechen darin bestand, groß zu sein. Größe suggeriert Undurchsichtigkeit, und die ist out. Selbst die Ankündigung, den Gewinn nach oben revidieren zu müssen, kann fatal sein: Der Kurs von Reliant Energy verlor vergangene Woche daraufhin 20 Prozent.

      "Klarheit siegt", sagt Irwin Kellner, Chef-Volkswirt von CBS Marketwatch. Es scheint, als hätten die Anleger zu lange ihren Präsidenten über den Terrorismus reden hören. Schwarz oder weiß, mit uns oder gegen uns. Wehe dem Unternehmen, das in den Ruf gerät, eine der "tickenden Zeitbomben" zu sein! Der Kurs saust unweigerlich in den Keller. "Anleger verkaufen zuerst und fragen später", sagt Wyss. Gefangene werden nicht gemacht. Al-Qaida und Enron sind überall. Enron-Manager wurden vor einem Kongressausschuss bereits als "Wirtschaftsterroristen" beschimpft.

      Die Jagd auf weitere "Wirtschaftsterroristen" wird auch diese Woche bestimmen. Täglich wird es neue Gerüchte über angebliche Mini-Enrons geben. Einige Unternehmenschefs nutzen die derzeitige Stimmung sogar dazu, ihren Wettbewerbern eins auszuwischen.

      So beschuldigte Thomas Siebel, Chef der Software-Firma SIEBEL SYSTEMS, bei einer Goldman-Sachs-Konferenz die Rivalen Oracle, SAP und Peoplesoft, ihre Verkaufszahlen künstlich aufzublasen (!!).

      Angst vor den "Doppel-Dipp"

      Im Kriegslärm werden die Quartalszahlen der Computerhersteller Dell und Hewlett-Packard am Mittwoch wahrscheinlich untergehen. Zumindest HPs Zahlen werden jedoch genau seziert werden. Beide Seiten im Streit um die Fusion mit Compaq, Gründersohn Walter Hewlett und die HP-Führung um Carly Fiorina, werden sie in ihrem Sinne interpretieren. Dell hingegen hat nichts zu befürchten. Zwar ist die Branche in einer Krise, aber die Firma aus Texas nimmt den Wettbewerbern zuverlässig Marktanteile ab.

      Ob die Enronitis-Epidemie inzwischen auch auf den Verbraucher übergegriffen hat, wird der Index des Verbrauchervertrauens der Universität von Michigan am Freitag zeigen. Ebenso wird sich zeigen, ob die industrielle Produktion nach Monaten des Schrumpfens wieder anzieht. Der Ausblick für die US-Wirtschaft hat sich im Vergleich zum Jahresbeginn jedenfalls spürbar verdüstert. Selbst Optimisten wie Wyss und Kellner wollen den "Doppel-Dipp", den erneuten Rückgang des Wirtschaftswachstums, inzwischen nicht mehr ausschließen. Statt einer V-Kurve würde die Erholung dann die W-Form annehmen. Es wäre ein weiterer Beweis dafür, wie sehr Amerika derzeit im Takt von George W. Bush tanzt.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 14:54:04
      Beitrag Nr. 186 ()
      SAP: Outperform (Morgan Stanley Dean Witter)

      Die Analysten von Morgan Stanley stufen in ihrer Analyse vom 11. Februar die Aktie von SAP mit „Outperform“ ein.

      Am Freitag habe SAP UK eine positiven Präsentation gegeben. Man sei stark in neue Projekte involviert. Großbritannien sei das viertgrößte Absatzland für SAP, man habe dort einen höheren Marktanteil als die nächsten fünf Konkurrenten zusammen. Das Wachstum hätte letztes Jahr 65 % betragen.

      Für das Geschäftsjahr 2002 werde ein Gewinn von 3,47 Euro je Aktie erwartet. Für 2003 rechnen die Analysten mit einem Gewinn in Höhe von 4,40 Euro je Aktie. Somit wäre die Aktie mit einem

      2003er KGV von 33,9

      bewertet.

      12.2.02, Aktien & Co: http://www.aktienundco.net/analysen/analysen_detail.asp?Anal…
      Avatar
      schrieb am 23.02.02 23:44:51
      Beitrag Nr. 187 ()
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:48:44
      Beitrag Nr. 188 ()
      SAP erhält NASA-Auftrag über 12.600 mySAP.com-Lizenzen

      Walldorf (vwd) - Die SAP AG, Walldorf, hat von der
      US-Raumfahrtbehörde NASA einen Auftrag über 22 Mio USD
      erhalten. Die NASA habe 12.600 Lizenzen für die
      E-Business-Plattform mySAP.com geordert, sagte ein Sprecher
      des Software-Konzerns am Montag zu vwd. Bereits im
      September 2000 hatte die Behörde 6.000 Lizenzen der
      Finanzsoftware mySAP Financials erworben.

      Die SAP-Aktie zog am Montag nach 13 Uhr in Reaktion auf die
      Nachricht markant an und verzeichnet aktuell ein Plus von 2,5
      Prozent bei 152,75 EUR. "Auch wenn der Auftrag nicht so groß
      ist, wirkt doch der Name NASA sehr positiv", sagte ein
      Marktteilnehmer, der zudem mit Folgeaufträgen für SAP rechnet.
      +++ Eddy Holetic

      vwd/25.2.2002/eh/rio

      25. Februar 2002, 14:35
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 19:53:45
      Beitrag Nr. 189 ()
      hallo allerseits,
      wie sehen sie die weitere entwicklung von sap aus technischer sicht ? wo koennte sich ein boden abzeichnen, an dem man einsteigen koennte ?
      danke im voraus.


      "Zu SAP"
      Daniel Köster 22.02.2002 16:43:13
      Beitrag:
      Seit dem Tief im September bewegt sich SAP in
      einem stabilen Aufwärtstrend, der erst in den
      vergangenen Wochen beendet wurde und in eine Seitwärtsbewegung übergeht (siehe Chart) Ein starker Widerstand verläuft bei 170 Euro (Hoch vom 28. Januar). Unterstützung bietet die Marke von 148 Euro (beides kurzfristig). Sollte die 148er-Marke unterschritten werden, drohen Kursverluste, eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung ist erst bei Kursen über 170 Euro zu erwarten. Kurzristig also eine klassische Halteposition mit einer Stoppkursempfehlung von 148 Euro (Schlusskursbasis).


      http://www.boerse-online.de/foren2/exp1single?ID=5746
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:51:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      MICROSOFT

      Angriff auf die SAP-Bastion

      Microsoft hat Witterung aufgenommen und will ins "neue Milliarden-Dollar-Geschäft" mit Unternehmenssoftware einsteigen. Dabei dürfte der Software-Gigant nicht nur Oracle, Siebel Systems und PeopleSoft ins Gehege kommen - sondern auch SAP.



      Den neuen Markt im Visier: Microsoft-Chairman Bill Gates verfährt nach der Devise "Viel Feind, viel Ehr"

      Redmond - Dass die Microsoft-Chefs ein Auge auf den Markt für Unternehmenssoftware geworfen haben, war kein Geheimnis. Seit Anfang der Woche spekulieren Fachblätter darüber, wann der Konzern aus Seattle seine Pläne konkretisieren werde. Nun hat Microsoft-Manager David Thacher offiziell den Startschuss gegeben.
      Thacher teilte mit, Microsoft wolle in das Geschäft mit Software zur Verwaltung von Kundenbeziehungen einsteigen. Dieses so genannte Customer Relationship Management Programm (CRM) werde kleinere und mittelgroße Unternehmen in die Lage versetzen, Aufgaben beim Kundenservice, Marketing und Verkaufsprozess zu automatisieren.

      Neben SAP und Siebel wird Microsoft damit auch mit Onyx Software und Pivotal konkurrieren, die eigentlich als Hersteller von Windows-Software zu den Alliierten Microsofts gehören. SAP, das größte europäische Softwarehaus, konzentriert sich allerdings bislang auf größere Unternehmen, während Microsoft zunächst vor allem Unternehmen mit 25 bis 5000 Mitarbeitern bedienen will.

      Mit Siebel hat Microsoft zwar eine Vertriebspartnerschaft für größere CRM-Systeme, die nach Angaben von Microsoft von dem neuen Produkt unberührt bleiben soll. Marktbeobachter gehen jedoch davon aus, dass die Abgrenzung zunehmend schwieriger werden wird, da Microsoft versuche, auch in die oberen Marktsegmente zu expandieren.

      Den Preis für das Angebot nannte Thacher bisher nicht. Er werde aber "niedrig genug sein, um die Leute in Bewegung zu bringen". Das noch nicht benannte Produkt solle ab dem vierten Quartal in Nordamerika verkauft werden und 2003 in anderen Ländern an den Start gehen.

      Die CRM-Software der Microsoft-Abteilung Great Plains basiert auf der neuen ".NET"-Technologie von Microsoft, bei der Dienstleistungen über das Internet bereitgestellt werden. Nach Berechnungen des Marktforschungsinstituts Giga Information Group wird der Markt für CRM-Systeme mittlerer Größe (Unternehmen mit weniger als tausend Mitarbeitern) von 490 Millionen Dollar im Jahr 2001 auf 1,4 Milliarden Dollar wachsen.

      Microsoft hatte im April 2001 das Finanzsoftware-Unternehmen Great Plains für 1,1 Milliarden Dollar übernommen. In Stellenanzeigen für die Great-Plains-Einheit spricht Microsoft vom "nächsten Milliarden- Dollar-Geschäft".

      spiegel.de, 28.2.02
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 02:22:44
      Beitrag Nr. 191 ()
      SAP AG: strong buy
      UBS Warburg


      Die Analysten von UBS Warburg haben die Aktie der SAP AG in einem heute veröffentlichten Kommentar weiter mit "strong buy" eingestuft und darüber hinaus ein Kursziel von 195 Euro angesetzt.
      Als Begründung wurde die zuletzt veröffentlichte Gewinnwarnung des Konkurrenten Oracle genannt, die auf den Gewinn von Marktanteilen durch die SAP AG deuten.
      Zudem sei das Geschäft von Oracle in Asien sehr schlecht verlaufen, was von Seiten der SAP AG bislang nicht zu vernehmen war.
      Die Anlagestrategen gehen nun davon aus, dass SAP den Wettbewerbsdruck auf Oracle und Siebel erhöhen wird.(dw)

      04.03.2002 Redaktion
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 12:16:09
      Beitrag Nr. 192 ()
      Dienstag, 12.03.2002, 09:41
      SAP strebt mittelfristig Gewinn-Marge von 25% an - Umsatzsteigerung erwartet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Softwarekonzern SAP AG strebt mittelfristig eine operative Gewinn-Marge von 25 Prozent an. Grund hierfür sei die Aussicht auf ein signifikantes Umsatzwachstum, sagte SAP-Finanzchef, Werner Brandt in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Dienstagausgabe). Aber auch deutliche Kostensenkungen würden dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen./fh/yh/jh/

      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 20:55:53
      Beitrag Nr. 193 ()
      SAP erwartet schleppendes Lizenzgeschäft

      rtr Hannover - Europas größter Softwarehersteller SAP rechnet angesichts einer anhaltend schwierigen Konjunkturlage mit einem verzögerten Anziehen des Geschäftes mit Softwarelizenzen.


      «Rechnen Sie damit, dass die Softwarelizenzerlöse mit einer Verzögerung von zwischen sechs und neun Monaten wieder stärker zulegen», sagte SAP-Finanzvorstand Werner Brandt in einem Gespräch mit der Börsen-Zeitung. «Selbst wenn wir jetzt einige positive Anzeichen sehen, ist nicht zu erwarten, dass dies gleich zu höheren Umsatzerlösen führt», sagte Brandt. Im Januar hatte SAP angekündigt, in der zweiten Jahreshälfte mit einem anziehenden Geschäft bei den Softwarelizenzen zu rechnen.

      Das Walldorfter Softwareunternehmen verkündete am Dienstag zudem eine neue Kooperation mit dem japanischen Elektronikkonzern Sharp. Das neue Modell des Kleincomputers Zaurus soll mit Teilen der Software My SAP.com ausgestattet werden
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:27:11
      Beitrag Nr. 194 ()
      SAP startet durch, 13.3.02

      Der Softwarekonzern SAP meldete am Mittwoch Positives von mehreren Fronten
      . Die Walldorfer brechen mit ihrer Tradition, im Kerngeschäft auf Eigenentwicklungen zu setzen und kaufen die israelischen Software-Firma TopManage. Mit dem auf den Mittelstand zugeschnittenen TopManage-Produkten bietet SAP nun Firmen wie JD Edwards oder dem neuen Herausforderer Microsoft Great Plains Paroli. Derweil gibt SAP-Finanzvorstand Werner Brandt anlässlich einer Technologiekonferenz in London einen freundlichen Jahresausblick. Gute Aussichten für die Aktie.

      SAP-Chef Hasso Plattner
      Die USA werden sich nach Einschätzung von Werner Brandt im laufenden Jahr zum Wachstumsmotor für SAP entwickeln. Damit nimmt er jenen Skeptikern Wind aus den Segeln, die gerade in des USA Schwächen bei SAP sahen. Der Walldorfer Software-Konzern spielt seine Stärken bei der klassischen kaufmännischen Software aus, nachdem Internet-Marktplätze und andere Gimmicks der dot.com-Blase ihren Glanz verloren haben.

      Vorteile verschaffen SAP die Probleme beim Konkurrenten Oracle. Der amerikanischen Datenbank-Spezialist wagte mit seinem Produkt Oracle 11i den Einstieg in die kaufmännischen Software. Doch das Produkt litt unter erheblichen Fehlern. Dieses Manko konnte Oracle auch mit seinen aggressive Vertriebsmethoden nicht ausgleichen. Mit der neuesten Version von 11i dürften die größten Mängel beseitigt worden sein. Oracle verdient jedoch weiterhin sein Geld in erster Linie mit seinen Datenbanken.

      SAP fürchtet keine asiatische Grippe

      Zum Verdruss von Oracle-Chef Larry Elliot berichtet SAP-Finanzvorstand Brandt von guten Geschäften in Asien. Wegen schlechter Umsätze in dieser Region musste Elliot erst kürzlich seine Gewinnprognose für das dritte Geschäftsquartal senken.

      Brandt wies Gerüchte über die bevorstehenden Auflegung einer SAP-Wandelanleihe von der Hand. Beruhigend für die Finanzmärkte, hatte doch die Ausgaben von Wandelanleihen in jüngster Zeit immer wieder die Aktien der betreffenden Unternehmen unter Druck gesetzt. Hedgefonds hatten die Wandler zu Arbitragegeschäften genutzt, bei denen die Aktien in der Regel leerverkauft wurden.

      Schneller beim Mittelstand

      Die Überraschung des Tages dürfte jedoch der Kauf des israelischen Software-Unternehmens TopManage gewesen sein. SAP stärkt damit seine Position bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ursprünglich wollte SAP mit seiner Software R/3 diesen Kundenkreis bedienen. Doch durch ihren großen Leistungsumfang ist die Software für viele Mittelständler zu kompliziert und teuer geworden. In diesem Segment konnten sich für Firmen wie J.D. Edwards, Sage, IFS und QAD tummeln. Zuletzt bekam SAP vom Partner Microsoft Konkurrenz. Microsoft kaufte sich den Anbieter kaufmännischer Programme Great Plains Software und trieb dessen internationale Expansion voran. Der Kauf von TopManage ist ein bedeutender Schritt in der von SAP gestarteten Mittelstands-Initiative.

      FAZIT
      SAP liefert zur Cebit ein rundes Nachrichtenpaket. Zwar spricht SAP-Finanzvorstand Brandt von einem weiterhin schwierigen europäischen Geschäft. Der optimistische US-Ausblick dürfte dies jedoch mehr als kompensieren. Durch den Kauf von TopManage macht SAP einen großen Fortschritt bei der Eroberung des Mittelstandes. SAP kommte auf diesem Weg deutlich schneller voran, als es mit einer Eigenentwicklung möglich wäre. Für Anleger rückt Angesichts dieses positiven Nachrichtenflusses die hohe Bewertung der Aktie in den Hintergrund. Damit wurde der Weg für weitere Kursgewinne freigemacht.

      sharper.de
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 00:24:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      SAP

      Mit neuer Tochter gegen Microsoft & Co.

      Der SAP-Konzern reagiert darauf, dass er im Geschäft mit Software für Mittelständler ins Hintertreffen geraten ist: Die Walldorfer kaufen eine fremde Firma mitsamt ihrer Software, um Konkurrenten wie Microsoft die Stirn zu bieten - ein erstaunlicher Strategiewechsel.




      SAP-Zentrale in Walldorf: Mit Know-how aus Nahost gegen die amerikanische Konkurrenz


      Walldorf - Bisher schien es, dass SAP mit selbst entwickelten Produkten in seine neue Mittelstandsoffensive gehen wollte. SAP-Chef Hasso Plattner hatte noch Ende Februar in einem "Handelsblatt"-Interview gesagt, eine Übernahme anderer Firmen berge beträchtliches Risikopotenzial, es gäbe wenige geeignete Kandidaten. Plattner räumte freilich auch ein, dass viele kleine Softwareschmieden derzeit günstig zu haben seien.
      Bei der Firma TopManage hat das Preis-Risiko-Verhältnis offenbar gestimmt. SAP bestätigte am Dienstag, dass der deutsche Konzern die israelische Firma übernommen habe und deren Software die Basis für ein neues Paket bilden solle, das sich an kleine und mittlere Unternehmen richtet.

      Die israelische Firma beschäftigt nach Zeitungsberichten rund 80 Mitarbeiter und betreut rund 5000 Nutzer, vor allem in Südamerika, dem Mittleren Osten und Teilen Osteuropas. Die Software gelte als einfach zu installieren und sei zudem bedienerfreundlich, hieß es.

      Die eigene SAP-Mittelstandssoftware galt Beobachtern bisher als zu schwerfällig und kostspielig. Analysten begrüßten die TopManage-Übernahme als richtige Reaktion auf dieses Dilemma. Bisher hat SAP seine Stärken vor allem im Geschäft mit Großkunden. Selbst diese benutzen die SAP-Software aber oft nur in ihren Konzernzentralen und verwenden in ihren Werken die Plattformen von Konkurrenten wie IFS, Intentia oder Great Plains, welches mittlerweile zu Microsoft gehört.

      [/b]Der Gates-Konzern aus Seattle hatte erst Ende Februar angekündigt, über seine Einheit Great Plains kleineren Kunden Software für die Verwaltung von Kundenbeziehungen (Customer Relationship Management, CRM) anzubieten[/b]. Microsoft hält die Unternehmenssoftware für mittlere und kleinere Unternehmen nach eigenen Angaben für den [b"nächsten Milliarden-Markt"[/b].

      Microsoft-Chef Steve Ballmer gab unterdessen auf der Cebit bekannt, dass SAP die neue .NET-Strategie von Microsoft unterstützen werde. Dabei handelt es sich um eine Sammlung technischer Verfahren für den Austausch von Daten über das Internet. Künftig werde es möglich sein, eine SAP-Umgebung für die elektronische Abwicklung betriebswirtschaftlicher Prozesse mit den Mitteln der .NET-Plattform anzupassen und so auf spezifische Bedürfnisse von Firmen zu reagieren, sagte Ballmer.

      SAP führte gegen 11 Uhr die Gewinnerliste im Dax an. Das Papier notierte bei 168,90 Euro und stieg gegenüber dem Vortagesschluss damit um 1,75 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:20:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      Goldman Sachs bekräftigt SAP mit "Recommended List"

      Goldman Sachs sagt, SAP-CFO Werner Brandt habe bei einem Analystentreffen vorsichtige, aber optimistische Kommentare gegeben. Das aktuelle Quartal entwickele sich plangemäß, trotz des harten wirtschaftlichen Umfeldes, heißt es. Der Kauf von TopManage versetze SAP in die Lage, weitere Möglichkeiten in den mittleren Marktsegmenten zu erschließen. "Wir bleiben Käufer der Aktie und bekräftigen unsere Einstufung "Recommended List", so die Analysten.

      vwd/14.3.02
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 14:04:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 19:01:14
      Beitrag Nr. 198 ()
      SAP schlägt Hauptversammlung eine Dividende von 0,58 Euro vor

      Walldorf, 14.3.2002. Vorstand und Aufsichtsrat der SAP AG schlagen der Hauptversammlung eine Dividende von 0,58 Euro pro Stammaktie vor.

      Im Vorjahr zahlte die SAP AG ihren Aktionären eine Dividende von 0,58 Euro pro Vorzugsaktie und 0,57 Euro pro Stammaktie. Nach dem Hauptversammlungsbeschluss vom 3. Mai 2001 wurden die Aktiengattungen zusammengelegt, so dass das Grundkapital der SAP AG seit dem 18. Juni 2001 nur noch in nennwertlose Stammaktien eingeteilt ist. Die Hauptversammlung der SAP AG findet am 3. Mai 2002 in Mannheim statt.

      Weiterhin schlägt der Aufsichtsrat der SAP AG der Hauptversammlung vor, Arthur Andersen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH als Abschluss- und Konzernabschlussprüfer zu wählen.

      Avatar
      schrieb am 15.03.02 19:04:37
      Beitrag Nr. 199 ()
      Details zur Aktie

      Börsengang der SAP AG: 4. November 1988
      Emissionspreis: 750,00 DM (Stammaktie): 1,99 € aus heutiger Sicht
      Art der Aktien: Stammaktien (nennwertlos)
      Anzahl Stammaktien: 315.7 Millionen
      ISIN: DE0007164600
      WKN: 716460
      (Stand Februar 2002)

      http://www.sap-ag.de/germany/aboutsap/investor/aktie/index.a…
      Avatar
      schrieb am 17.03.02 13:06:20
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ein SL bei 150 ist zZ. nicht das schlechteste



      Und dann würde ich das SL an der ansteigenden 100 Tages-Linie anpassen
      und die Gewinne weiter laufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 16:42:58
      Beitrag Nr. 201 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 01:40:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      SAP: Test bestanden – nächster Ausbruch nach oben steht bevor
      von Holger Struck, M.M.Warburg & CO

      Seit Januar d. J. trifft der Kursverlauf der SAP-Aktie recht exakt bei 170 € immer wieder auf charttechnischen Widerstand. Gleich
      dreimal erwies sich dieses Kursniveau seither als unüberwindbar. Ganz klar positiv zu werten ist jedoch, daß sich im Zuge
      dieser Konsolidierung sowohl die 200-Tage-Linie als auch die Abwärtstrendlinie vom historischen Höchststand mehrfachen
      Tests unterzogen haben, die allesamt erfolgreich verliefen. Beide dieser für die mittelfristige Einschätzung des Kursverlaufs
      wichtigen Marken bleiben also überwunden und die „konsolidierungsunabhängige Trendeinschätzung“ damit positiv. Damit
      scheint es lediglich eine Frage der Zeit zu sein, wann der vorherrschende Aufwärtstrend wieder aufgenommen wird. Mit dem
      bereits wieder auf Kauf umgesprungenen Parabolic-Stop-and-Reverse-System in der Preisgrafik oben und einer
      Indikatoren-Gesamtkonstellation, die aus der neutralen Mitte heraus wieder nach oben dreht, sollte sehr bald der nächste
      Ausbruchsversuch der SAP-Aktie nach oben anstehen. Mit Schlußkursen über 170 € würde der Softwarehersteller neue
      markttechnische Fakten schaffen. Aus dem vorausgegangenen, W-förmigen Konsolidierungsverlauf mit Tiefständen bei 147,5
      € läßt sich nach Ausbruch über 170 € ein nächstes Kursziel aus der Formationshöhe von ca. 192,5 € ableiten. Zuvor wären bei
      176,7 € und 182,5 € allerdings die Hochpunkte aus Mai und August 2001 zu überwinden, bevor die Aktie dann – vermutlich im
      2. Halbjahr – im Kursziel- und Widerstandsbereich zwischen 200 und 225 € landen wird.

      SAP: 167,1, DAX: 5300 Stop-Loss-Niveau: 32,5 US-$ (Close)


      Avatar
      schrieb am 19.03.02 11:44:49
      Beitrag Nr. 203 ()
      Morgan Stanley zum Technologie- und Softwaresektor

      Die Analysten von Morgan Stanley haben ihr Ratingsystem umgestellt und kennen künftig nur noch drei statt zuvor vier Bewertungen: "Overweight", "Equal-weight" und "Underweight". Bei den Technologie- und Softwaretiteln ergeben sich daraus folgende Einstufungen: SAP, Teleplan und Thiel Logistik werden neu mit "Overweight" eingestuft, Misys steigt auf "Overweight" ("Neutral"), FJA rutscht auf "Equal-weight" ("Outperform"), Synstar auf "Equal-weight" ("Strong Buy"). Autonomy, CMG, Logica und Dimension Data werden nun sämtlichst mit "Underweight" (zuvor: "Neutral") bewertet. Generell sei im Sektor mit einer leichten Erholung zu rechnen, wodurch die Kurse bis Ende des Jahres um durchschnittlich sieben bis zehn Prozent steigen sollten. +++ Torsten Wolf
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 12:30:50
      Beitrag Nr. 204 ()
      SAP-CHEF KAGERMANN

      "Microsoft ist keine Konkurrenz für uns"


      Von Carsten Volkery

      Henning Kagermann warnt vor zu großem Konjunktur-Optimismus. Der Co-Chef der Walldorfer Softwareschmiede SAP verteidigt auch die Wirtschaftsprüfer von Andersen und erklärt, warum Microsoft kein ernst zu nehmender Konkurrent ist.

      New York - Der Chef des größten europäischen Softwarehauses will noch nicht in das Aufschwungsgeheul der meisten Ökonomen einstimmen. "Man muss aufpassen, dass man nicht zu viele Hoffnungen weckt. Sonst ist hinterher die Enttäuschung groß", sagte SAP-Chef Kagermann bei einem Treffen der Association of German Business Correspondents (ABC) am Montag in New York. Insbesondere in den USA werde derzeit "der Optimismus herbeigeredet", kritisierte der Top-Manager.
      Zwar sei die Talsohle der Rezession wohl durchschritten. Doch die Kunden säßen weiterhin auf ihren Geldbeuteln. "Bei denen, die die Schecks ausstellen, ist die Zurückhaltung groß." Am schlimmsten sei es in Asien. Auch in den USA "treten sie sehr schnell auf die Bremse". Im deutschen Markt hingegen spüre der Hersteller von Unternehmenssoftware die Rezession kaum.

      SAP ist zu europalastig
      Doch Deutschland reicht nicht, die Zukunft von SAP liegt auf dem amerikanischen Markt. "Wenn wir unsere Weltmarktposition ausbauen wollen, müssen wir in Amerika Erfolg haben", sagte Kagermann. Im Moment sei SAP "zu europalastig". 52 Prozent des Umsatzes kommen aus Europa, 35 Prozent aus Nord- und Südamerika, der Rest aus Asien. Langfristig strebe das Unternehmen einen 40-40-20-Mix an.

      Dafür müssen zunächst einige Probleme in den USA gelöst werden. Vor allem das Vertriebsnetz muss SAP weiter ausbauen. Dennoch glaubt Kagermann: "Der Service ist gut." Die Kundenbeschwerden seien in den letzten zwei Jahren deutlich zurückgegangen.

      Kritik an der oft als schwerfällig bezeichneten SAP-Software wies Kagermann zurück. Zwar räumte er ein, es sei "nicht leicht, ein SAP-System zum Laufen zu bringen". Doch sei das oft mehr ein Management- als ein Software-Problem. Integrierte Lösungen wie die von SAP brächten firmeninterne Abläufe unvermeidlich durcheinander. Daher bedürfe es absoluter Unterstützung durch das Management. Die sei insbesondere in den USA nicht immer gegeben, was dann zu Beschwerden führe. In Zukunft müsse SAP bei den Kunden daher noch bessere Überzeugungsarbeit leisten.

      Kagermann übt Kritik an Oracle


      Kagermann mit Microsoft-Gründer Bill Gates: "Das sind reine Zweckbündnisse"

      Nachdem SAP die vergangenen Jahre vor allem mit der Erweiterung der Produktpalette verbracht habe, sei es jetzt Zeit "zu fokussieren". Man müsse keine neuen Märkte erobern, der bestehende Markt biete noch riesige Wachstumschancen. Die Marktführer (neben SAP noch Oracle, Siebel, PeopleSoft) hätten zusammengenommen nur ein Drittel Marktanteil.

      Gegen seine Gewohnheit äußerte sich Kagermann auch zur Konkurrenz. Oracle sei nicht mehr so wettbewerbsfähig wie früher, sagte er. Das Schwergewicht aus Silicon Valley habe "Qualitätsprobleme". "Die haben einige Produkte zu früh ausgeliefert". Dennoch verliere SAP die Kalifornier "nicht aus den Augen".

      Über den neuen Wettbewerber Microsoft sagte Kagermann: "Die sind keine Konkurrenz für uns". Der Softwareriese ist seit kurzem mit der Tochter Great Plains im Markt für Mittelstands-Software vertreten. Der Marktanteil ist jedoch noch zu klein, um auf dem SAP-Radar aufzutauchen. Derzeit sei Microsoft "mehr Partner als Konkurrent", sagte Kagermann. Doch Vorsicht sei immer geboten. "Das sind reine Zweckbündnisse. Einer der großen Partner kann jederzeit aussteigen". Spezielle Vorbereitungen habe man für diesen Fall noch nicht getroffen.

      SAP steht zu Andersen Deutschland

      Vergangenen Dienstag hatte SAP den Kauf der israelischen Softwarefirma TopManage angekündigt. Die Firma stellt eine benutzerfreundliche Software für kleine Unternehmen her. Beobachter hatten dies als Reaktion auf Microsofts Markteinstieg interpretiert.

      Der SAP-Chef erklärte auch, dass das Unternehmen die vom US-Justizministerium angeklagte Wirtschaftsprüfungsfirma Andersen weiterhin als Prüfer beschäftigen werde. "Wir hatten zehn Jahre lang keine Beschwerden, also geben wir ihnen noch eine Chance", sagte Kagermann. Man erwarte allerdings, dass Andersen Deutschland sich von der amerikanischen Mutter trenne - sonst werde man nächstes Jahr anders entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 08:38:47
      Beitrag Nr. 205 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 20:49:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 11:55:21
      Beitrag Nr. 207 ()
      Hey Megamann, Deine Nordgeschichte in grün gefällt mir. Bin dabei. Selbst Herr Kagermann versprüht wahnsinnigen Optimismus. Oracle dürfte endgültig weitere Marktanteile verlieren. Wir werden uns über die Strategie von SAP noch weiterhin freuen dürfen. Bin mal auf die HV am 3. Mai gespannt. Allen ein schönes Wochenende. SAP go. Hansi
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 13:52:51
      Beitrag Nr. 208 ()
      Noch mal schnell vor Ostern in den Briefkasten schauen.:eek:


      TICKER 27.03.2002 11:37 716460 0
      HEADLINE
      Software
      .
      BODY
      ANALYSE/Fondsmanager: Aufschwungprofiteure Siemens, Infineon, SAP
      Vom erwarteten Aufschwung der deutschen Wirtschaft werden in einer ersten
      Phase hauptsächlich Wachstumswerte der Old Economy im Fokus stehen. Dabei
      werden nach Ansicht von Ralf Freiherr von Ziegesar, Fondsmanager des
      RWS-Aktienfonds-Veritas, Werte wie Siemens profitieren. "Siemens ist ein
      gutes Beispiel für einen alten Zykliker, der von der Zinsfantasie beflügelt
      wurde", schreibt von Ziegesar. Dank seiner breiten Aufstellung habe das
      Unternehmen im Gegensatz zu vielen Ein-Produkt-Anbietern deutlich geringere
      Einbußen hinnehmen müssen.
      Die Siemens-Aktie weise einen Widerstand bei 75 bis 80 EUR auf. Bei
      Durchbrechen dieser Marke hält von Ziegesar -bei entsprechender
      wirtschaftlicher Entwicklung- einen Kurs von rund 95 EUR für möglich. Auch
      Unternehmen wie Infineon oder SAP dürften in dieser ersten Aufschwung-Phase
      von der Erwartung steigender IT-Investitionen profitieren. Infineon habe in
      der Vergangenheit eine enorme Schwankungsbreite aufgewiesen. Die sich
      abzeichnende konjunkturelle Erholung führte laut von Ziegesar im Chipbereich
      zu einer steigenden Nachfrage. "Wir halten im Laufe dieses Jahres einen
      weiteren Anstieg bis auf 35 EUR für möglich", so der Fondsmanager.
      Erst später erholen dürften sich nach Ansicht von Ziegesar die
      Wachstumswerte neuerer Generation. "Die Skandale, Pleiten und völlig
      utopischen Bewertungen der Vergangenheit haben dem Image des Neuen Markts
      erheblich geschadet. Bedauerlicherweise wurden durch den allgemeinen
      Vertrauensverlust der Anleger auch viele interessante Werte zu Unrecht in
      Mitleidenschaft gezogen." +++ Sabine Möller
      vwd/27.3.2002/sam/gos




      .

      TICKER 25.03.2002 21:39 716460 0
      HEADLINE
      SAP/Kagermann: Umsatzanteil des US-Gschäfts steigt auf 40 Proz
      Scottsdale
      .
      BODY
      Henning Kagermann, Vorstandssprecher der SAP AG, Walldorf, rechnet mit einem steigenden Umsatzanteil des US-Geschäfts. Gegenwärtig entfielen auf das US-Geschäft rund 30 Prozent. Doch im Gegensatz zum Intel-CEO Craig Barrett, der von einer nachlassenden Bedeutung des US-Geschäfts ausgeht, erwartet Kagermann einen Ausbau des Anteils des US-Geschäfts am SAP-Umsatz. "Der US-Markt ist stabil", sagte Kagermann am Montag im Anschluss an seine Präsentation auf dem PC Forum 2002 in Scottsdale in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires. "Es sollte auf rund 40 Prozent (des Umsatzes) wachsen." Kagermann fügte hinzu, dass SAP "im Prinzip" weiter durch Akquisitionen expandieren wolle. Gegenwärtig sei jedoch keine spezifische Transaktion geplant. vwd/DJ/25.3.2002/bb





      .

      TICKER 22.03.2002 12:34 716460 0
      HEADLINE
      SAP will neue Mitarbeitervergütung einführen und stockt AR auf
      Walldorf
      .
      BODY
      Die SAP AG, Walldorf, schlägt der Hauptversammlung am 3. Mai eine neue Vergütungsart für ihre Führungskräfte vor. Wie aus der am Freitag veröffentlichten Tagesordnung zur Hauptversammlung hervor geht, soll der bisherige Long-Term-Incentive-Plan 2000 (LTI) von dem Stock Option Plan 2002 (SOP) abgelöst werden. Damit könnten die Bezugsberechtigten künftig nicht mehr zwischen Wandelschuldverschreibungen oder Aktienoptionen bzw eine Kombination beider Möglichkeiten wählen. Als Bezugsvoraussetzung soll nun ein Kursanstieg der SAP-Aktie um zehn Prozent genügen. Bislang mußte die Aktie besser abschneiden als die Benchmark (Goldman-Sachs-Software-Index). Den Angaben zufolge soll der Vorstand ermächtigt werden, bis zu 19,015 Mio Optionen mit bis zu fünfjähriger Laufzeit auszugeben. Entsprechend soll ein neues Bedingtes Kapital IV durch Ausgabe von bis zu 19,015 Mio Stammaktien geschaffen werden. In diesem Zusammenhang soll auc h die Möglichkeit zur Schaffung eines Genehmigten Kapitals eingeräumt werden, indem das Grundkapital um bis zu 15 Mio EUR erhöht wird. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Ermächtigung zum Aktienrückkauf bis zum 31. Oktober 2003 zu verlängern. Demnach kann das Unternehmen bis zu 30 Mio Stück eigene Aktien zurückkaufen, was zehn Prozent des Grundkapitals entspricht. Weiterer Tagesordnungspunkt ist die Aufstockung des Aufsichtsrats auf nun 16 von bisher zwölf Mitglieder, die je zur Hälfte von Anteileignern und Arbeitnehmern gestellt werden. Als Vertreter der Anteileigner sollen der IDS-Scheer-Gründer August-Wilhelm Scheer sowie der Nokia-Präsident Pekka Ala-Pietilä neu gewählt werden. Laut letztem Tagesordnungspunkt soll ein Ergebnisabführungsvertrag mit den Töchtern SAP Portals Europe GmbH und SAP Beteiligungsverwaltungs GmbH geschlossen werden. +++ Eddy Holetic vwd/22.3.2002/eh/mr
      .
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 23:31:14
      Beitrag Nr. 209 ()
      Aus der FTD vom 3.4.2002

      SAP / Peoplesoft

      Die Alarmglocken müssen spätestens dann schrillen, wenn die Analysten Naturgesetze erfinden. Dazu neigen sie, wenn ihre Empfehlungen anders nicht mehr zu erklären sind. Ein Beispiel: Merrill empfiehlt SAP als langfristigen Muss-Kauf. Bei einem KGV von 66 ist das aber schwer zu rechtfertigen. Die Lösung: SAP wurde seit 1996 mit dem 30- bis 50fachen des geschätzten Gewinns in zwei Jahren gehandelt. Die Mitte dieser Spanne und ein Gewinnplus von kumuliert 80 Prozent unterstellt, und schon sind wir auf einem Kursziel von 185 Euro je Aktie, zwölf Prozent über dem aktuellen Niveau.

      SAP wäre nur zu beglückwünschen, wenn die Aktie ewiglich mit einem geschätzten KGV von wenigstens 30 gehandelt werden würde. Wer als Investor auf derlei Naturgesetze reinfällt, dem indes ist nicht zu helfen.

      Peoplesoft zeigt, wie schnell die Schätzungen mitunter in die Tonne gehören. Alle Regionen und Produkte laufen schlechter als erwartet. Doch SAP gewinnt ja Marktanteile, auch von Peoplesoft. Nicht zu vergessen ist zudem, dass erst 15 Prozent der R3-Kunden auf mySAP.com umgestellt haben, 2005 sollen es 80 Prozent sein. Sowohl das für 2002 angestrebte Wachstum von 15 Prozent als auch die Margenverbesserung auf mittelfristig 25 Prozent mögen also sogar drin sein.

      Sofern die Aktie aber eine Rendite von zehn Prozent abwerfen soll, notierte sie selbst 2005 mit einem KGV von 35 - wenn der Gewinn bis dahin um 150 Prozent zulegte. Wächst er danach noch um 15 Prozent jährlich, ginge das KGV 2018 erstmals unter 20.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 17:46:21
      Beitrag Nr. 210 ()
      03.04.2002, manager-magazin.de

      S A P

      Anleger werden nervös


      Von Lutz Reiche

      Umsatzwarnungen von US-Konkurrenten verunsichern die Investoren. Mit Bangen sehen sie den Quartalszahlen des Walldorfer Konzerns entgegen. Technologie-Analyst Klaus Lüpertz von HSBC Trinkaus & Burkhardt warnt vor zu hohen Erwartungen.

      Frankfurt/Düsseldorf – Sorgen um die weitere Entwicklung des US-Softwaremarktes haben die Aktien von SAP den zweiten Tag in Folge kräftig unter Druck gesetzt. Nach Verlusten von mehr als fünf Prozent am Vortag sind die Aktien der Walldorfer Konzerns bis Mittwochmittag um weitere drei Prozent eingebrochen und unter die 160-Euro-Marke gefallen.

      Schlechte Zeichen aus Amerika

      "Umsatzwarnungen von US-Konkurrenten belasten das ganze Sentiment und damit natürlich auch SAP", sagte Klaus Lüpertz, Technolgie-Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im Gespräch mit manager-magazin.de. SAP erwirtschaftet in den USA rund 28 Prozent seiner Umsätze und will seine Marktanteile noch weiter ausbauen.

      Doch das Softwaregeschäft in den Vereinigten Staaten gestaltet sich derzeit schwierig, wie die gesenkten Prognosen von I2 Technologies, Peoplesoft, Broadvision und zuletzt am Mittwoch von Commerce One, deutlich unterstrichen. Sie schürten zudem Befürchtungen, der Softwaremarkt könnte sich schwächer entwickeln als bislang angenommen. Nicht zuletzt fragten sich besorgte Marktbeobachter, was die SAP-Beteiligung von 20 Prozent an Commerce One angesichts dieser Hiobsbotschaften eigentlich noch wert ist.

      "Erwartungen sind deutlich zu hoch"

      Zwar gebe es erste Anzeichen, dass die Technologie-Investitionen in den USA nach ihrem Zusammenbruch Ende vergangenen Jahres wieder leicht anziehen würden, sagte Lüpertz. Doch die Nachwirkungen seien noch präsent. "Ich denke, dass die Erwartungen für das erste Halbjahr deutlich zu hoch sind. Wir gehen davon aus, dass sich die Auftragslage für Softwareunternehmen und insbesondere für SAP erst im zweiten Halbjahr verbessern wird."

      Die aktuellen Kursverluste führte Lüpertz auch auf das seiner Meinung nach hohe Bewertungsniveau von SAP zurück, das Anleger angesichts der schlechten Nachrichten der Konkurrenz zusehends nervös werden lasse. Am 18. April legt SAP die Zahlen für das erste Quartal vor. Auf Basis der Schätzungen für das laufende Jahr ergebe sich derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 52. Analysten erwarteten dabei einen Gewinnsprung von 50 Prozent. "Mit Blick auf das aktuelle Umfeld erscheint mir das übertrieben und birgt die Gefahr von Enttäuschungen in sich", sagte der Experte weiter.

      Nach oben wird die Luft immer dünner

      Ebenso überzogen seien in der jüngsten Vergangenheit kolportierte Kursziele von 180 bis 200 Euro. Der Analyst von HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht dagegen "kaum noch Luft" für die SAP-Aktie. In diesen Kurszielen seien derart hohe Wachstumsraten eingepreist, die der Softwarekonzern mit Fundamentaldaten derzeit nicht untermauern könne. "Wir gehen davon aus, dass SAP dies nicht vor dem dritten Quartal schaffen wird", sagte Lüpertz. Für den Experten ist die Aktie deshalb auch lediglich eine Halteposition.

      Die Mehrheit der Experten ist indes weiter optimistisch für das Papier gestimmt. Merrill Lynch etwa bestätigte am Mittwoch seine Kaufempfehlung für SAP. Der Softwarekonzern habe bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass er sich trotz eines schwachen Marktumfeldes durchsetzen könne. Goldman Sachs bestätigte SAP trotz gesenkter Gewinnprognosen auf seiner Empfehlungsliste und riet bei einer Spanne zwischen 150 und 160 Euro zum Einstieg.

      Lüpertz teilte grundsätzlich diese Einschätzung: SAP sei gut aufgestellt und habe es aufgrund seiner sehr guten und breiten Produktpalette im letzten Jahr immer wieder geschafft, Marktanteile abzugreifen. "Ob es aber möglich ist, im laufenden Jahr höhere Preise durchzusetzen, das wage ich zu bezweifeln", sagte Lüpertz. Vor allem das Wachstum, das SAP selber anstrebe, sei seiner meiner Meinung nach ohne ein deutlich gesteigertes US-Geschäft nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 13:21:36
      Beitrag Nr. 211 ()
      09:33 10.04 Technische Analyse: SAP

      Gewinnwarnungen von US-Technologiewerten belasteten in den letzten Tagen das Sentiment der SAP Aktie (WKN 716460).

      Innerhalb von sechs Handelstagen verlor die Aktie EUR 20,00, was 11,5 % entspricht. Dies hat die technische Verfassung der Aktie stark belastet. Der MACD hat ein starkes Verkaufsignal ausgebildet, das Momentum befindet sich in einer dynamischen Abwärtsbewegung und die Point and Figure Analyse zeigt ein erstes Verkaufsignal.

      Die Preis-/ Umsatzanalyse zeigt den Rückfall in einen Bereich mit starken Volumenwiderständen.

      Nachdem SAP diesen Bereich mit dem Ausbruch über die Marke von EUR 170,00 überwunden hatte, befindet sich nun der Aktienkurs wieder in Mitten dieses Bereiches, der bis EUR 148,00 reicht. Deshalb dürfte demnach bei einer Gegenbewegung nach oben immer wieder Druck auf die Kurse aufkommen.

      Charttechnisch sehr wichtig erscheint der Bereich um EUR 147,50 (der Bereich wird durch die knapp darunter verlaufende 200-Tage-Linie gestärkt), bei dem der Kurs Unterstützung finden sollte.

      Bei einem Durchbrechen ergibt sich neues technischen Abwärtspotenzial. Die Aktie würde damit ein neues lokales Tief (SAP zeigt seit September 2001 ansteigende Tiefpunkte) ausbilden. Kurzfristiges technischen Abwärtspotenzial würden wir für diesen Fall bis in den Bereich um EUR 136,00 sehen, wo sich der nächste Unterstützungsbereich befindet.

      Neben diesen belastenden technischen Faktoren deuten die kurzfristigen Oszillatoren auf eine Gegenbewegung in den nächsten Tagen hin. Sie befinden sich bereits im stark überverkauften Bereich. Insgesamt überwiegen jedoch aktuell die technischen Risiken die Chancen, so dass wir Anlegern eine abwartende Position empfehlen.

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 00:06:46
      Beitrag Nr. 212 ()
      SAP AG: Veröffentlichung der Vorläufigen Zahlen zum 1. Quartal 2002 am 18. April 2002

      Walldorf, 10.4.2002. Die SAP AG, weltweit führender Anbieter bei offenen, integrierten
      Softwarelösungen, wird am Donnerstag, den 18. April 2002 die vorläufigen Zahlen zum 1. Quartal
      2002 vor Börseneröffnung in Frankfurt bekanntgeben. Das Management der SAP AG wird an diesem
      Tag einen Conference Call um 15.00 Uhr CET abhalten, um die Ergebnisse des 1. Quartals 2002 zu erläutern.

      Der Conference Call wird live im Internet übertragen.

      Weitere Informationen:
      Pressemitteilung, detailierte Finanzkennzahlen und Informationen für die Live-Übertragung werden im
      Internet unter www.sap.de/investor/ veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 10:12:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Gewinnrückgang bei SAP SI

      Das IT-Beratungshaus SAP System Integration (SI) musste im ersten Quartal
      2002 einen deutlichen operativen Gewinnrückgang hinnehmen. Die SAP-Tochter
      bleibt jedoch aufgrund des gestiegenen Umsatzes für das laufende Geschäftsjahr
      optimistisch.

      Von Barbara Brunner

      [12.04.2002]

      Der operative Gewinn der SAP System Integration betrug in den ersten drei Monaten 2002
      fünf bis 5,5 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres erreicht das Unternehmen
      noch 8,8 Millionen Euro. Der Umsatz lag nach Angaben des IT-Beratungshauses bei knapp
      75 Millionen Euro gegenüber 61 Millionen Euro in 2001.

      SAP begründet das Ergebnis mit der anhaltenden Konjunkturschwäche, den
      voraussichtlichen Forderungsausfällen im Zusammenhang mit der Insolvenz von Fairchild
      Dornier sowie mangelnder Auslastung. Aufgrund der um 20 Prozent gestiegenen Aufträge
      geht das Unternehmen davon aus, dass die für 2002 gesteckte Wachstumsziele von 15
      bis 20 Prozent bei Umsatz und operativen Gewinn erreicht werden.


      [Quelle: Computer Reseller News ]
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 22:57:01
      Beitrag Nr. 214 ()
      Dienstag 16. April 2002, 19:12 Uhr
      AUSBLICK: SAP steigert im 1. Quartal Umsatz um 8-10 Prozent - Analysten

      WALLDORF (dpa-AFX) - Der weltgrößte Anbieter von Unternehmens-Software, die SAP AG , wird nach Einschätzung von Finanzanalysten an diesem Donnerstag (18. April) mit den Geschäftszahlen für das erste Quartal 2002 den Markt nicht enttäuschen. Nach einer Umfrage von dpa-AFX erwarten die Branchenexperten ein Umsatzanstieg auf 1,64-1,74 Milliarden Euro von 1,524 Milliarden im Vorjahr. Gleichzeitig wird ein leichter Umsatzrückgang bei den Software-Lizenzen erwartet; von 458 Millionen Euro im ersten Quartal ANZEIGE

      2001 auf 450-466 Millionen Euro.
      Das um Aktienoptionsprogramme und um die Top-Tier-Übernahme bereinigte operative Ergebnis wird voraussichtlich bei 175-267 Millionen Euro liegen, nach 233 Millionen im Vorjahr. Der um Sondereinflüsse bereinigte Konzernüberschuss sollte bei 63-138 Millionen Euro liegen, nach 117 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.

      Nach Angaben der US-Investmentbank Bear Stearns liegt die durchschnittliche Marktprognose bei einem Umsatzplus von 10,1 Prozent auf 1,678 Milliarden Euro. Die Konsensus-Schätzung für die Lizenzumsätze liegt bei 451 Millionen Euro und für das Ergebnis je Aktie bei 0,35 Euro.

      KEINE PROGNOSE FÜR DAS ERSTE QUARTAL VON SAP

      Der SAP-Vorstand hat für die ersten drei Monate 2002 keine Prognose abgegeben. Im Januar hatte der Konzern bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2001 ein Umsatzwachstum von rund 15 Prozent für das Gesamtjahr 2002 in Aussicht gestellt. Wobei es in der zweiten Jahreshälfte zu deutlich anziehenden Umsätzen kommen soll. Die operative Marge soll im gleichen Zeitraum um 1 Prozentpunkt auf 21 Prozent gesteigert werden. Das SAP-Management hatte diesen Ausblick zuletzt auf einer Roadshow in den USA im März bestätigt.

      Ein Pressesprecher wiederholte Anfang April nach den überraschenden Gewinnwarnungen von US-Konkurrenzunternehmen wie Oracle , PeopleSoft und i2 Technologies die Prognose. Analysten zufolge hätte SAP angesichts der fehlenden Prognose für das erste Quartal auch nur eine Gewinnwarnung veröffentlicht, wenn die Gesamtjahresprognosen nicht mehr zu halten gewesen wären. SAP hatte auch auf der Bilanzpressekonferenz darauf hingewiesen, dass es zu Auftragsverschiebungen im Quartalsverlauf kommen könne und SAP erst im zweiten Halbjahr mit einer spürbaren Belebung des Geschäfts rechnet.

      US-GESCHÄFT BESSER ALS ERWARTET

      Nach Einschätzung von Merck-Finck-Analyst Theo Kitz hat die SAP-Konzernleitung bei den jüngsten Konferenzen und Präsentationen angedeutet, dass das Geschäft in den USA deutlich besser als erwartet läuft, während das Europa-Geschäft eher enttäuschend verlaufen sei. Auch andere US-Investmentbanken teilen diese Einschätzung und sehen die jüngsten Probleme von US-Konkurrenten als mögliches Anzeichen für die Stärke von SAP Marktanteile zu gewinnen. Die Experten rechnen damit, dass SAP die hohe Dynamik aus dem vierten Quartal 2001 ins neue Jahr herüber retten konnte.

      Die UBS Warburg rechnet den auch in den USA mit ersten Erholungsanzeichen. Das Geschäft mit Software zum Management von Kundenbeziehungen (CRM) sollte einen Umsatz von 62 Millionen Euro erzielen. Während die gesamten US-Lizenzumsätze um 4 Prozent auf 101 Millionen Euro steigen dürften, schätzen die Analysten von UBS.

      RISIKEN FÜR DIE NÄCHSTEN QUARTALE

      Einige Investmentbanken, darunter Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bear Stearns sehen jedoch Risiken für das zweite Quartal und für zweite Halbjahr 2002. "Wir erwarten, dass SAP beim Ausblick für das zweite Quartal sehr zurückhaltend ist", sagte John Segrich von Goldman Sachs. Bear-Stearns-Analyst Stephen D. Bersey, traditionell skeptisch über die Aussichten von SAP, wäre nicht überrascht, wenn SAP die Erwartungen für das zweite Halbjahr etwas herunterspielen wird. Die Ausgabeneigung von Unternehmen sei weiterhin gering und der Preisdruck nehme unverändert zu.

      JP-Morgan-Analyst Kunal Dasgupta ist hingegen überzeugt, dass SAP die im vierten Quartal 2001 demonstrierte Stärke auch in diesem Jahr zeigen wird. "Wir erwarten, dass SAP ein schwieriges Quartal gehabt hat. Der Wechsel von R/3 auf mySAP sollte aber SAP helfen, die Erwartungen in diesem Quartal deutlich zu übertreffen." Es sei ein positives Zeichen, dass SAP zum 1. April den Listenpreis für eine mySAP.com-Lizenz um 8 Prozent erhöht hat, sagte Dasgupta./rh/js/ar
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:12:10
      Beitrag Nr. 215 ()
      SAP steigert Umsatz im 1. Quartal 2002 auf 1,66 Mrd. €

      Walldorf, 18.4.2002. Die SAP AG hat ihren Umsatz im ersten Quartal 2002 um 9% auf 1,66 Mrd. € (1. Quartal 2001: 1,52 Mrd. €;) gesteigert. Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbezogener Aufwendungen für den Erwerb von TopTier) stieg um 2% auf 237 Mio. € (233 Mio. €;) Dies entspricht einer Umsatzrendite bezogen auf das operative Ergebnis (ohne Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbedingten Aufwendungen für TopTier) von 14%.

      Das Konzernergebnis im 1. Quartal 2002 - bereinigt um die akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der Commerce One-Transaktion - belief sich auf 121 Mio. € (117 Mio. €;) Das entsprechende Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,38 € (0,37 €;)
      Einschließlich der akquisitionsbezogenen Aufwendungen für den Erwerb von TopTier und den Einfluss der Commerce One-Transaktion betrug das Konzernergebnis 65 Mio. € (109 Mio. €;) und das Ergebnis je Aktie 0,21 € (0,35 €;).

      "Offenheit, Integrationsfähigkeit und das umfassende Lösungsportfolio begründen die einzigartige Stellung der SAP im Markt für E-Business Software", sagt Hasso Plattner, Vorstandssprecher und Mitgründer der SAP. "Die Zielsetzung der Unternehmen ist es, einen größtmöglichen Nutzen aus den getätigten IT-Investitionen zu gewinnen. Auch in diesem herausfordernden Umfeld zeigt sich einmal mehr die Führungsposition der SAP", so Plattner weiter.

      In der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) legten die Umsätze im 1. Quartal 2002 um 11% auf 886 Mio. € (796 Mio. €;) zu, die Umsätze in der Region Asien/Pazifik wuchsen um 4% auf 185 Mio. € (178 Mio. €;) In der Region Amerika stieg der Umsatz um 7% auf 587 Mio. € (550 Mio. €;) Ohne Berücksichtigung der Währungseinflüsse stieg der Umsatz in der Region Amerika um 5%.

      "Im Vergleich zu einem sehr starken ersten Quartal im Vorjahr und trotz eines schwierigeren Marktumfelds entspricht das erste Quartal im großen und ganzen unseren Erwartungen", sagt Henning Kagermann, Vorstandssprecher der SAP. "Zu Beginn des Jahres sind Unternehmen in der Region Amerika Investitionen in Software sehr vorsichtig angegangen. Die Region Europa hat einmal mehr sehr ermutigende Ergebnisse geliefert und hat deutlich zu den Umsätzen der Gruppe beigetragen", so Kagermann weiter.

      Der Produktumsatz legte im 1. Quartal 2002 um 6% auf 999 Mio. € (943 Mio. €;) zu, wobei sich der Umsatz mit Softwarelizenzen um 12% auf 402 Mio. € (458 Mio. €;) ermäßigte. Der Beratungsumsatz erhöhte sich um 18% auf 539 Mio. € (458 Mio. €;), und die Schulungserlöse stiegen um 1% auf 110 Mio. € (109 Mio. €;)

      Ende März 2002 beschäftigte die SAP 29.156 Mitarbeiter - 3% mehr als zum 31. Dezember 2001. Seit Anfang des Jahres hat die SAP knapp 750 neue Mitarbeiter eingestellt.

      Seit dem 1. Quartal 2001 veröffentlicht die SAP Umsatzzahlen nach Softwarelösungen. Im 1. Quartal 2002 hat die SAP mit mySAP CRM (Customer Relationship Management) einen Umsatz von ca. 74 Mio. € (67 Mio. €;) erzielt. Der Umsatz mit mySAP SCM (Supply Chain Management) erreichte 79 Mio. € (103 Mio. €;) Bei den Umsatzahlen wurden sowohl die Umsätze aus Verträgen für einzelne Lösungen sowie aus Verträgen für integrierte Komplettlösungen berücksichtigt. Die Zuordnung der Umsätze aus Komplettlösungen basiert auf Erhebungen zur geplanten Verwendung der Softwarelizenzen.

      Ausblick
      Der Markt für Softwarelösungen ist nach wie vor herausfordernd. Europa erweist sich als relativ stabil. Demgegenüber sind die Kunden in Amerika bei der Anschaffung neuer Softwarelösungen eher zurückhaltend. Die SAP erwartet ein deutlich stärkeres 2. Halbjahr und geht nach wie vor davon aus, den Umsatz im Gesamtjahr 2002 um rund 15 % zu steigern. Zudem erwartet die SAP, dass die Marge beim operativen Ergebnis (ohne Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbezogene Aufwendungen für TopTier) in 2002 um mindestens 1 Prozentpunkt über dem Vorjahresniveau von 20,0% liegen wird. Die SAP geht davon aus, dass die Margenverbesserung mit anziehendem Softwarelizenzgeschäft und dem positiven Einfluss der andauernden Kostensenkungsmaßnahmen im 2. Halbjahr sichtbarer wird.



      Höhepunkte im 1. Quartal 2002

      SAP baut ihre Position als weltweit führender Anbieter von E-Business-Software aus.
      Bedeutende Verträge wurden im 1. Quartal 2002 unter anderem mit folgenden Unternehmen abgeschlossen: Fleet Capital, Fossil, Industrias Gessy Lever, Lord Corporation und Watson Pharmaceuticals (Amerika); Barclays Bank, CGEY, L`Oréal, Itellium Systems (KarstadtQuelle), Porsche und Rolls Royce PLC (Europa); China Ocean Shipping, Crystal Group, PTT, Shionogi, Singapore Civil Service und Toyota Tsusho (Asien/Pazifik).

      SAP kündigt auf der CeBIT die weltweite Initiative Smart Business Solutions für kleinere und mittelständische Unternehmen (Small and Medium Businesses, kurz SMBs) an.
      Für Unternehmen, die sehr spezielle Anforderungen an Softwarelösungen stellen, so genannte "sophisticated SMBs", baut die SAP ihr bisheriges branchenspezifisches Produktangebot für mittelständische Unternehmen weiter aus. Für sogenannte "advanced SMBs" (kleine und mittelständische Unternehmen, die aufgrund ihrer Struktur weniger auf individuelle Lösungen und branchenspezifische Funktionen angewiesen sind) stellt die SAP ein neues Anwendungspaket vor. Dieses Lösungspaket basiert auf TopManage, einem Produkt, das bislang von dem gleichnamigen israelischen Softwarehaus entwickelt und verkauft wurde. SAP hat die Vermögensgegenstände von TopManage Financial Solutions Ltd. im ersten Quartal 2002 übernommen.


      SAP treibt offene Integration mit Hilfe von mySAP Technology voran.
      Die SAP hat angekündigt, zukünftig Microsoft .NET und IBM WebSphere eng in mySAP Technology zu integrieren. Damit wird der Nachfrage nach einfacher Integration von Web Services in plattformspezifische Umgebungen Rechnung getragen. mySAP Technology setzt sich aus drei Teilen zusammen: dem SAP Web Application Server, der Exchange-Infrastruktur sowie der Portal-Infrastruktur. Alle drei Elemente sind mit den Technologien anderer Anbieter wie Microsoft .NET und J2EE-Applikationsservern kompatibel und können jede Technologie anderer Anbieter integrieren. Der SAP Web Application Server unterstützt ABAP und J2EE und kann jede J2EE-Anwendung ausführen.

      SAP präsentiert neue Version von mySAP Business Intelligence (mySAP BI) auf dem SAP-Fachkongress zum Thema Business Intelligence (BI) und Unternehmensportale.
      Dank zahlreicher Neuerungen können Unternehmen mySAP BI künftig als universelle, standortübergreifende Informationsplattform einsetzen. Über diese Plattform können sie ihren Mitarbeitern, Partnern, Kunden und anderen Interessengruppen strukturierte und unstrukturierte Informationen zeit- und ortsunabhängig zugänglich machen. Der SAP-Kongress in Leipzig war mit rund 2.500 angemeldeten Teilnehmern die weltweit größte Fachtagung ihrer Art.





      Die SAP-Telefonkonferenz zum Ergebnis im 1. Quartal findet heute 15.00 Uhr (CET) statt und wird live über das Internet unter http://www.sap.de/investor in englischer Sprache übertragen. Die Telefonkonferenz wird unter dieser Adresse auch als "Replay" verfügbar sein.



      Finanztabellen (Excel, 99 KB)
      Präsentation (PDF, 1.1 MB)

      Tabellen (in PDF-Format):
      Überblick
      Kennzahlen 1. Quartal 2002
      Gewinn- und Verlustrechnung (1. Quartal)
      Gewinn- und Verlustrechnung (1. Quartal - Zusatzinformationen)
      Bilanz

      http://www.sap-ag.de/germany/aboutSAP/press/press_show.asp?I…
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:18:16
      Beitrag Nr. 216 ()
      Und was die Presse daraus macht findet Ihr hier

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/sap.asp

      PS: Warum WO in dem Quartalsbericht plötzlich überall Smilys einsetzt entzieht sich meiner Kenntnis. :(
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:20:08
      Beitrag Nr. 217 ()
      Es geht seit gestern mit dem Kurs nur abwärts(7,7%), wie unschwer zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:59:27
      Beitrag Nr. 218 ()
      Und? Wer hat nachgegauft?

      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:13:23
      Beitrag Nr. 219 ()
      #201:
      Sei doch mal so nett, BGTrading, und kommentiere die Qualität der von Dir fett gesetzten Analystenempfehlungen zumindest unter Timing-Aspekten... ;) Mit den in vorherigen Postings fett zitierten Analysten-Häusern befindet sich MST ja in ehrenwerter Gesellschaft ;)

      #202:
      Integrierte Lösungen wie die von SAP brächten firmeninterne Abläufe unvermeidlich durcheinander
      :laugh: "Kaufen Sie SAP-Lösungen - Ihre Kosten steigen garantiert!" - Warum soll ein Unternehmen sich denn dann überhaupt für SAP entscheiden?
      Daher bedürfe es absoluter Unterstützung durch das Management. Die sei insbesondere in den USA nicht immer gegeben
      Meint Herr Kagermann, mit offener Kritik an US-Managern kann er die SAP-Probleme in US lösen geschweige denn den Absatz dort fördern? Naja...

      #205:
      ...versprüht wahnsinnigen Optimismus
      ...und das sollte eher vorsichtig machen.

      Gute Geschäfte -
      investival
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 22:16:01
      Beitrag Nr. 220 ()
      Hauptsache die Kasse klingelt ;)



      PS: Wer von Euch hat denn heute Morgen in Panik verkauft?
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 07:51:07
      Beitrag Nr. 221 ()
      PS: Warum WO in dem Quartalsbericht plötzlich überall Smilys einsetzt entzieht sich meiner Kenntnis:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Niedlich, nicht wahr?:D
      Kaperfahrer
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 09:31:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      Siebel contra SAP - wer die besseren Karten hat

      22.04.2002 07:50:00



      Das eigene Revier hat SAP schon abgegrast. Jetzt dringt der Konzern ins Reich von Siebel Systems
      ein, einen der größten Wachstumsmärkte der Software-Branche. Das Duell eskalier

      Aus Euro am Sonntag 16/02

      Tom Siebel ist ein ausgeglichener Mann. Eigentlich. Aber in den vergangenen Monaten wurde
      der 49-Jährige immer dünnhäutiger. Ganz besonders, wenn Analysten fragten, ob Branchengrößen
      wie SAP in Siebels Kerngeschäft - Software, mit der Firmen ihre Kundenbeziehungen managen
      (CRM) - Marktanteile gewinnen, reagiert der Gründer von Siebel Systems aggressiv.
      So unterstellte er unlängst Konkurrenten wie SAP und Oracle "Bilanz-Akrobatik".

      Inzwischen geht Siebel auch öffentlich zum Angriff über. Seit Anfang April lässt er englische und
      deutsche Zeitungen mit Anzeigen pflastern. Botschaft: Siebel habe die Zahl seiner Nutzer seit
      1995 auf über eine Million gesteigert. Die CRM-Versuche von SAP dagegen seien kläglich
      gescheitert. Bilanz bis 2000: null Nutzer von SAP-Programmen.

      Die Kampagne, die bald auch in Frankreich laufen soll, sorgt für reichlich Aufsehen. "Für
      deutsche Verhältnisse sehr aggressiv", findet etwa Friederike Herkommer von der
      HypoVereinsbank Siebels Attacke. "Die werden nervös", glaubt denn auch Bill Clough, Analyst
      bei der Marktforschungsfirma IDC. Noch drastischer formuliert es ein Kollege: "Denen geht der
      Arsch auf Grundeis." Klar, dass man auch bei SAP schlecht auf Siebel zu sprechen ist. "Das ist
      eine neue Qualität der Auseinandersetzung", sagt Firmensprecher Markus Berner. In Walldorf
      fühlt man sich unter der Gürtellinie attackiert. Zwar lieferten sich bisher schon Tom Siebel,
      SAP-Chef Hasso Plattner, Oracle-Boss Larry Ellison, Sun-Mann Scott McNealy und Peoplesofts
      Vorstand Craig Conway in wechselnden Besetzungen regelmäßig kleinere Kämpfe. Aber bisher
      mit Witz und Charme. So als SAP vor einem Jahr seine europäischen Kunden in Lissabon
      zusammentrommelte. Damals kleisterte Oracle den Flughafen der portugiesischen Hauptstadt
      mit eigenen Plakaten zu. Darüber lachten sogar altgediente SAP-Mannen.

      Heute lacht in Walldorf keiner mehr. Denn die Anzeigen-Kampagne ist nur ein Teil eines zentral
      gelenkten Angriffs aus dem Siebel-Hauptquartier in San Mateo. Seit Jahresanfang machen Tom
      Siebel und sein zweiter Mann, der ehemalige SAP-Vorstand Paul Wahl, Stimmung gegen den
      mächtigen Wettbewerber. Erst vor ein paar Wochen forderte Siebel die US-Börsenaufsicht SEC
      auf, den Anbietern von Programmpaketen wie Peoplesoft, Oracle und SAP auf die Finger zu
      klopfen. Die SEC müsse sicherstellen, dass die Anbieter von Komplettpaketen für
      Firmensoftware ihre Umsätze nach einheitlichen Grundsätzen aufteilen. Bisher nämlich würden
      Peoplesoft oder SAP ihre Umsätze für Komplettpakete "willkürlich aufsplitten und auf diese
      Weise die Märkte täuschen".

      Die Überlegung, die dahinter steckt, ist durchaus nachvollziehbar: Denn Investoren verfolgen mit
      Interesse, wie sich die Walldorfer im Wachstumsmarkt CRM-Software schlagen. Sollte SAP in
      diesem Zukunftsmarkt den Anschluss verpassen, wäre es mit dem eigenen Wachstum auf
      absehbare Zeit wohl vorbei. Die Nachfrage in SAPs Kernmarkt rund um die mächtigen
      ERP-Programme, mit denen Unternehmen von den Finanzen übers Personalwesen bis hin zur
      Produktion alle betriebswirtschaftlichen Abläufe steuern, wächst nämlich nur noch gering. Die
      Erwartungshaltung der Investoren könnte SAP oder Peoplesoft dazu verleiten, Umsätze
      willkürlich den neuen Bereichen zuzurechnen und so die Umsätze dort künstlich aufzublasen.

      Doch auch mit dieser Attacke ließ es Siebel nicht bewenden: In der Branche kursiert ein
      Siebel-Papier, das EURO vorliegt. Darin fahren die Kalifornier schwere Geschütze auf. Etwa,
      dass SAP die CRM-Umsätze "willkürlich und falsch" buche. Das weist der Walldorfer Konzern
      natürlich mit Nachdruck zurück. Und erhält von Analysten Rückendeckung. Die sehen die Zahlen
      zwar mit einer "gewissen Skepsis". Aber es gebe keinen Anlass, an der Größenordnung zu
      zweifeln: "Da kann man vielleicht etwas ab und zu geben, aber in der Tendenz sind die Zahlen
      plausibel."

      "Die Sumo-Kämpfer sind im Ring"

      Unter Analysten sorgt Siebels Frontalangriff auf Europas größtes Software-Haus für Befremden.
      Aber es geht halt auch um viel: "CRM gehört zu den drei Top-Themen in Unternehmen", sagt
      Frank Naujoks, Marktforscher bei Meta Group. Denn diese Software bringe deutliche
      Kosteneinsparungen. In wirtschaftlich harten Zeiten ein kaum zu schlagendes Argument. Obwohl
      die Ausgaben für Informationstechnologie insgesamt sinken, rechnen die meisten Analysten für
      CRM mit spürbaren Zuwächsen. So erwartet Marktforscher AMR für 2002 weltweit ein
      Umsatzplus von rund 20 Prozent auf 14 Milliarden Dollar. Bis zum Jahr 2005 soll der Umsatz
      sogar auf das Doppelte steigen.

      Kein Wunder also, dass die Software-Giganten diesen Markt entdecken und der Wettbewerb
      schärfer wird. Bisher hatte Siebel mit den kleineren Anbietern leichtes Spiel, "doch jetzt sind die
      Sumo-Kämpfer im Ring", bringt es Robertson-Stephens-Analyst Eric Upin auf den Punkt. Vor
      allem SAP macht Siebel das Leben schwer: So stieg deren Marktanteil in Westeuropa im
      Vorjahr von einem auf zehn Prozent, meldet das Marktforschungsinstitut IDC. Im selben Zeitraum
      büßte Siebel zwei Prozentpunkte auf 25 Prozent ein. Weltweit "ist das Bild ähnlich", sagt
      Fabrizio Biscotti, Marktforscher beim Institut Gartner. Zwar weichen die Schätzungen über den
      CRM-Marktanteil von Siebel, SAP und Co je nach Institut stark voneinander ab, aber der Trend ist
      klar: "SAP holt weltweit auf - und das rasch", so Bill Clough von IDC.

      Die Gründe: SAP, Oracle und die anderen Siebel-Verfolger haben bei den Funktionen aufgeholt
      und die Qualität deutlich verbessert. So gilt die CRM-Version 3.0 von SAP in Analystenkreisen
      als absolut wettbewerbsfähig. Zudem verfügen Altstars wie Peoplesoft oder SAP über eine breite
      Kundenbasis, der sie ihre neuen Produkte verkaufen können. Freilich sei Siebel nach wie vor der
      CRM-Klassenprimus, meint Helmuth Gümbel, Chef der Beraterfirma Strategy Partners. Zudem
      verfügten die Kalifornier über eine Vielzahl von speziellen Lösungen, etwa für die Finanz- oder die
      Telekom-Branche. Auch hier will SAP nachlegen. Anfang 2003 soll es neue Programmangebote
      für einzelne Branchen geben, etwa für Konsumgüter-Hersteller oder Hightech-Unternehmen.

      SAP steht auch in der Flaute stabil Damit wäre eine weitere zentrale SAP-Schwäche
      behoben. Und auch sonst spricht viel für die Walldorfer: Während Siebel ein reiner CRM-Anbieter
      bleiben will (siehe Interview unten), ist SAP breiter aufgestellt und verfügt über den deutlich
      besseren Kundenzugang. Gerade mal 1500 der 175000 SAP-Kunden haben bislang eine
      CRM-Lösung. Das Potenzial ist also noch groß. Und auch durch die Wirtschaftsflaute kommen
      die Walldorfer besser als die meisten anderen Software-Häuser. Während Peoplesoft oder Oracle
      zuletzt vor sinkenden Gewinnen warnten, zeigt sich SAP weitgehend stabil. Obwohl auch in
      Walldorf der Software-Lizenzumsatz im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um zwölf
      Prozent auf 402 Millionen Euro fiel. Immerhin: Bei CRM ging es gegen den Trend um zehn
      Prozent nach oben. "Die gewinnen Marktanteile", konstatierte Coleen Kaiser von Lehman
      Brothers.

      Bei Siebel ging der Lizenzumsatz dagegen um 27 Prozent zurück. Mit einem 2003er-KGV von
      rund 40 ist Siebel derzeit fast genauso hoch bewertet wie SAP, ohne einen vergleichbaren
      Kundenzugang zu haben. Zumindest für Anleger eine klare Sache: Sie sollten derzeit eher zur
      SAP greifen. Auch wenn Siebel mehr von sich reden macht.

      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:33:00
      Beitrag Nr. 223 ()
      Nix wie raus aus SAP ! amerikanische Analysten sind wieder
      unterwegs :o)

      22.04.02 SAP "overweight" MORGAN STANLEY DEAN WITTER
      22.04.02 SAP "outperform" SCHRODER SALOMON
      22.04.02 SAP "buy" ROBERTSON STEPHENS
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 00:39:46
      Beitrag Nr. 224 ()
      @pejoer
      Geh raus, steiche Gewinn ein und kaufe wieder bei 140E, aber mach doch bitte keine Pferde scheu.
      Gute Nacht Cargo

      P.S.: Die beste Aktie im DAX zum traden!(Siebel ist auch nicht schlecht, oder siehtst Du momentan bessere Chancen, bei diesem scheiß Umfeld!?)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 08:07:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      26.04. 16:31
      Lehman Brothers zu SAP
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die Experten von Lehman Brothers bewerten die Aktie von SAP erneut mit Strong-Buy -

      Kursziel 12-Monate: 200 Euro.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:36:44
      Beitrag Nr. 226 ()
      Bei 32,50 Dollar ist der Boden erreicht. Die Schlußauktion mit 31,88 Dollar würde ich mal nicht überbewerten. Das einzig störende ich der steigende Euro!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:12:10
      Beitrag Nr. 227 ()
      Siebel muss Angriff auf SAP beenden

      Der Marktführer im Customer Relationship Management Markt (CRM) Siebel Systems sieht sich zunehmend durch SAP bedrängt, das auch in diesem Segment versucht durch seine grosse Kundenbasis Boden gut zu machen.

      Nun startete Siebel im letzten Monat in Deutschland eine Marketingkampagne, die sich direkt gegen das Unternehmen SAP richtet. Diese Kampagne wurde durch ein deutsches Gericht nun vorläufig gestoppt, eine endgültige Untersuchung steht jedoch noch aus.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 00:30:19
      Beitrag Nr. 228 ()
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes 4
      Mit Umfrage
      Schaut mal rein
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 00:02:31
      Beitrag Nr. 229 ()
      Aus der FTD vom 2.5.2002 www.ftd.de/navision
      Microsoft greift SAP frontal an
      Von Paul Abrahams, Oliver Wihofszki und Stefan Biskamp

      Zwischen SAP und Microsoft bahnt sich ein direkter Wettbewerb um die Vormacht auf dem Markt für Unternehmenssoftware an. Der US-Konzern Microsoft bemüht sich um den Kauf des dänischen Anbieters Navision, eines ernsthaften Konkurrenten von SAP.

      Mit dieser Übernahme würde Microsoft für SAP endgültig von einem engen Partner zu einem gefährlichen Rivalen. Die Gespräche zwischen Microsoft und Navision stehen nach Informationen aus Unternehmenskreisen bereits kurz vor dem Abschluss. Mit einer offiziellen Ankündigung sei in der kommenden Woche zu rechnen. Microsoft muss für Navision voraussichtlich rund 1,2 Mrd. $ zahlen.

      Ein Sprecher von Navision bestätigte Gespräche über "die Vorteile einer strategischen Transaktion", nannte aber keine Verhandlungspartner. Die Äußerungen jagten den Aktienkurs von Navision am Dienstag zeitweise um 25 Prozent in die Höhe.

      Microsoft und SAP hatten sich bis vor kurzem in einer Partnerschaft ergänzt. Bei vielen Firmenkunden von SAP sind Bürosoftware und Betriebssysteme von Microsoft im Einsatz. Bei diesen Programmen hat Microsoft aber eine derart beherrschende Marktstellung erreicht, dass der US-Konzern keine Aussicht mehr auf die zweistelligen Wachstumsraten vergangener Jahre hat. Daher versucht Microsoft, über die Internetstrategie "Dotnet" neue Einnahmequellen zu erschließen. Dazu gehört der Verkauf von Software für Buchhaltung und Kundenmanagement, die auch Navision anbietet.

      "Angstgegner von SAP"

      "Wenn Microsoft Navision kauft, ist für SAP die Zeit der Ruhe vorbei. Dann muss SAP einen Zahn zulegen", sagte Helmuth Gümbel, Analyst des Beratungsunternehmens Strategy Partners. "Navision ist ein Angstgegner von SAP im Marktsegment kleiner und mittelständischer Firmenkunden."

      SAP gab sich am Dienstag gelassen. Der Markt sei groß genug für Microsoft und SAP, sagte ein Sprecher. Intern sorgt der Schwenk von Microsoft allerdings für Unruhe. Bereits vor einem Jahr hatte Microsoft seinen einstmals besten Partner SAP mit dem Kauf des kleinen Softwareanbieters Great Plains für 1,1 Mrd. $ brüskiert.

      Microsoft könnte nun mit Navision die Übernahme von Great Plains fast ideal ergänzen. Denn Great Plains ist fast ausschließlich in den USA präsent, Navision in Europa. Microsoft würde sich durch Navision eine bei 60.000 Firmen eingesetzte Software ins Haus holen und hätte mit einem Schlag Zugriff auf ein dichtes Vertriebsnetz. Der dänische Anbieter hat weltweit 2300 Händler unter Vertrag, davon 200 in Deutschland, dem Heimatmarkt von SAP.

      Notwendiges Fachwissen

      Zudem erwerbe Microsoft, das bei Unternehmenssoftware eher unerfahren ist, dringend notwendiges Fachwissen, sagte Nigel Montgomery, Analyst vom Marktforscher AMR Research. Navision ist mit einem Jahresumsatz von zuletzt gut 200 Mio. Euro der fünftgrößte Anbieter von Unternehmenssoftware in Europa. Die Dänen sind damit zwar ein Zwerg gegen Marktführer SAP, der in Europa einen Marktanteil von mehr als einem Drittel hat. Navision kommt auf etwa drei Prozent.

      Aber Navision hat genau dort seine Stärke, wo SAP Nachholbedarf hat, bei Firmen mit weniger als 1000 Mitarbeitern. Der deutsche Konzern macht einen Großteil seines Geschäfts mit Softwarelizenzen für internationale Konzerne. Diese Unternehmen sind aber anders als viele mittelständische Firmen längst mit der Software von SAP oder Anbietern wie Oracle und J.D. Edwards ausgerüstet. Größere Wachstumschancen bietet der Softwaremarkt bei kleineren Unternehmen.

      Ein Problem für Microsoft dürfte sein, dass Navision selbst gerade eine große Fusion hinter sich hat. Im November 2000 kaufte Navision seinen dänischen Rivalen Damgaard. Nach Angaben eines Navision-Sprechers liegt die Integration beider Firmen derzeit 18 Monat vor dem Plan. Analyst Gümbel warnt dennoch: "Diese Übernahme dürfte noch längst nicht verdaut sein." Microsoft müsste also ein Unternehmen integrieren, in dem es selbst noch brodelt.

      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:15:20
      Beitrag Nr. 230 ()

      Heute 11:54 Uhr: Topmeinung von Christof Schmidbauer

      SAP erhält Microsofts Kriegserklärung

      Die Übernahme Navisions durch Microsoft sorgt für Wirbel bei der SAP-Aktie. Navision wird zum Angstgegner von SAP beim Kampf um mittelständische Kunden hochstilisiert. Nicht ohne Grund, verfügt der dänische Anbieter kaufmännischer Software doch über ein sehr gutes europäisches Vertriebsnetz. Das Engagement von SAP in dieser Sparte wird jedoch etwas unter Wert gehandelt. SAP hat für den von Navision beackerten Kundenkreis Produkte der israelischen Software-Firma Top-Manage zugekauft. Navision hat selbst erst im November 2000 den Konkurrenten Damgaard übernommen. Mit der Übernahme durch Microsoft wächst der Integrationsaufwand. Überdies bearbeitet Microsoft den amerikanischen Markt mit der kürzlich gekauften Firma Great Plains. Das stiftet Verwirrung bei den Kunden. Momentan steht es für Microsoft gegen SAP bestenfalls 1 zu 1 satt 2 zu 1.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 06:23:07
      Beitrag Nr. 231 ()
      #198 von BGTrading 17.03.02 13:06:20 Beitrag Nr.: 5.811.448 5811448
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken SAP AG ST O.N.

      Ein SL bei 150 ist zZ. nicht das schlechteste



      Und dann würde ich das SL an der ansteigenden 100 Tages-Linie anpassen
      und die Gewinne weiter laufen lassen.



      Ist ja alles schön und gut, aber bei welchem Kurs soll man nun wieder einsteigen? Und bitte auf Sicht von über 12 Monaten, meine nächsten 50% Gewinn sollen wieder steuerfrei werden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 17:31:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      Danke für eure zahlreichen Vorschläge auf meinen letzten Beitrag.
      Ich denke, dann suche ich mal lieber selber......

      Avatar
      schrieb am 22.05.02 19:37:49
      Beitrag Nr. 233 ()
      22.05.02

      Goldman: Prognosen von 26 Software Co. reduziert
      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Kürzlich veröffentlichte Studien würden zeigen, dass das zweite Quartal für Tech-Unternehmen weiterhin sehr schwierig werde und die Kunden-Budgets sich von jetzigen Level aus nicht viel verbessern dürften. Die Erholung dürfte langsamer als erwartet verlaufen. Somit reduziert das Investmentbank Goldman Sachs die Prognosen 2002/2003 für 26 Software Unternehmen:

      - Ariba
      - Dassault
      - Business Objects
      - Documentum
      - FreeMarkets
      - i2 Techn.
      - Manugistics
      - PeopleSoft
      - SAP
      - Siebel Systems
      - Sage Group
      - Vignette
      - Check Point
      - Entrust Techn.
      - Internet Security
      - Quest Software
      - Rational Software
      - Software AG
      - Symantec
      - WebMethods
      - Verisign
      - Autonomy
      - HNC Software
      - Hyperion Solutions
      - Informatica
      - MatrixOne
      ---------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 19:56:37
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wieder einsteigen?

      Das Septemper-2001-Tief wird wohl nicht mehr erreicht werden - unter der Voraussetzung natürlich, dass neue Anschläge n i c h t mehr erfolgen.

      Bei einem möglichen Anschlag: diekt einsteigen. Bloss -

      soll man d a r a u f spekulieren??

      Einstiegsvorschlag: 10 - 15% über dem genannten September-Tief (100,49 €;).

      Möglicherweise erst mal eine TREND-Umkehr abwarten??
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Hans Bernecker: Psychologischer Druck
      Mails/Nachrichten vom 22.05.2002, Bernecker & Cie.


      Guten Morgen, meine Damen und Herren,
      politisch-militärische Störungen können die Erholung der Märkte kurzfristig stören, aber deren Trend nicht verändern. Das wissen Sie seit dem 11. September, und ich habe es mehrfach zur Sprache gebracht.

      Niemand weiß, welche Optionen sich die Amerikaner vorgenommen haben und wie eine solche technische Durchführung erfolgt.

      Daß der Krisenherd Nahost ein bleibendes Risiko darstellt, habe ich mehrfach begründet.

      Dafür gilt schon jetzt: Knallt und kracht es, gehe ich sofort auf die Käuferseite. Wer Liquidität in Reserve hält, liegt mithin im Prinzip richtig.
      (...)
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:29:23
      Beitrag Nr. 235 ()


      Inhaltsverzeichnis

      DEUTSCHLAND

      Rückblick auf die Börsenwoche
      DAX und NEMAX leicht im Minus 23


      Blue Chip im Doppeltest: SAP
      Software-Gigant verliert seinen Glanz - Konkurrenzdruck und Konjunkturschwäche bergen Risiken für die Aktie 24




      Ist das der MLP-Effekt, nur anders rum?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:43:44
      Beitrag Nr. 236 ()
      SAP - Wechsel im Management

      23.05. / 10:07

      Wie das Softwareunternehmen SAP heute mitteilte, habe der Konzern Leo Apotheker zum Leiter der "Global
      Field Operations" ernannt. Apotheker, der bereits seit 14 Jahren bei SAP tätig sei, soll von diesem Posten aus
      auch das Nordamerika-Geschäft managen. Der derzeitige Präsident von SAP Amerika, Wolfgang Kemna,
      werde zum Executive Vice President des Bereichs "Global Initiatives", so ein Unternehmenssprecher.

      © BörseGo


      Noch mehr dazu gibt es hier:
      http://www.Finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/sap.asp
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:52:04
      Beitrag Nr. 237 ()
      10:41 Uhr: Blitzmeinung von Carsten Kaletta

      SAP bündelt seine Kräfte




      SAP versucht es in den schweren Zeiten der Branche mit Umstruktuierungen. So
      hat der Walldorfer Softwarekonzern am Donnerstag den bisherigen Vertriebschef
      für Europa, den Nahen Osten und Afrika Leo Apotheker zum Leiter des Bereichs
      "Global Field Operations" benannt. In dieser neu geschaffenen Position soll
      Apotheker auch das US-Geschäft wieder flott machen. Da war im ersten Quartal
      der Bereich Softwarelizenzen um 30 Prozent eingebrochen. Und Apotheker gilt in
      der Branche als ausgewiesener und erfolgreicher Vertriebs-Spezialist. Die Börse
      dürfte das als Zeichen der Entschlossenheit werten. Die Aktie, die zuletzt zu sehr
      abgestraft wurde, hat Erholungspotenzial.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 15:46:49
      Beitrag Nr. 238 ()
      Fürs Archiv:

      Der Tiefstkurs bei SAP wurde heute Morgen von L&S gegen 8:40
      bei 110,02 festgestellt.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:15:49
      Beitrag Nr. 239 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/sap.asp

      WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
      716.460 SAP DAX 30
      Software
      116,16 117,44 +1,28 (+1,10 %) 13:11

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      24.05. / 13:10 SAP-Aktie gewinnt trotz Herabstufungen von Banken Yahoo! Finanzen (D)
      24.05. / 13:10 SAP: Recommended List Aktien und Co (D)
      24.05. / 12:40 SAP "Recommended List" Aktiencheck (D)
      24.05. / 11:55 ANALYSE/Goldman Sachs sieht Kaufgelegenheit bei SAP vwd (D)
      24.05. / 11:55 ANALYSE/SSSB senkt SAP auf "Neutral" von "Outperformer" vwd (D)
      24.05. / 11:54 SAP abgestuft stock-world (D)
      24.05. / 11:52 SAP Downgrade Aktiencheck (D)
      24.05. / 11:46 SAP: Halten Aktien und Co (D)
      24.05. / 11:42 Dax: SAP weiter gefragt Instock (D)
      24.05. / 11:34 SAP "buy" Aktiencheck (D)
      24.05. / 11:33 SAP: Halten Aktien und Co (D)
      24.05. / 09:28 SAP Upgrade Aktiencheck (D)
      24.05. / 09:24 SAP abgestuft stock-world (D)
      24.05. / 08:52 SAP neutral Aktiencheck (D)
      24.05. / 08:04 SAP: Gewinnwarnung droht manager-magazin.de (D)
      24.05. / 07:21 SAP setzt neuen Vertriebschef auf US-Geschäft an FTD (D)
      24.05. / 05:51 SAP reshuffles global sales management Industry Standard (AUS)
      23.05. / 20:55 Softwarefirma SAP baut den weltweiten Vertrieb um Die Welt online (D)
      23.05. / 17:19 Helaba Trust zu SAP BörseGo (D)
      23.05. / 17:19 WestLB senkt SAP-Kursziel BörseGo (D)
      23.05. / 17:16 SAP Upgrade Aktiencheck (D)
      23.05. / 17:12 SAP shakes up US management Silicon.com (USA)
      23.05. / 16:23 SAP: Neutral Aktien und Co (D)
      23.05. / 16:12 SAP shakes up US management Silicon.com (USA)
      23.05. / 15:34 Hoher Umsatz in SAP Calls und DaimlerChrysler Puts an EUWAX Wirtschaftsblatt (A)
      Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter >>

      Über 250 Nachrichten in den letzten 60 Tagen
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 15:09:27
      Beitrag Nr. 240 ()
      hum, viele nachrichten, viel zu viele ... zeichen
      für letztes aufbäumen ? lt. börsengesetz bedeutet so wast nichts gutes, oder ?
      Bounty
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 23:45:54
      Beitrag Nr. 241 ()
      Hallo BG Trading !

      Wie stehen eigentlich Deine SAP Aktien ?
      Wohl nix mit Deinem Kursziel von über
      200 geworden, und mich verspotten...

      Hatte doch das richtige "Näschen"
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 14:09:18
      Beitrag Nr. 242 ()
      ZUM UNTERNEHMENS-SOFTWARE-SEKTOR, 31.05.02
      Gute Aussichten für ERP und CRM Software

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Laut AMR Research wird sich der Markt für Enterprise Software in den nächsten fünf Jahren verdoppeln.
      Enterprise Software hilft Firmen die Geschäfte und Beziehungen intern wie extern abzuwickeln.
      Die Schätzung ist jedoch pessimistischer als im Vorjahr.
      Da hatte AMR noch Wachstumsraten von 47 Prozent pro Jahr in bestimmten Untersektoren vorausgesagt. Analysten von AMR hatten im letzten Jahr ein Wachstum im ERP Markt von 12 Prozent prognostiziert, es wurden aber nur 7 Prozent erreicht.
      So sind die Prognosen nun etwas konservativer ausgefallen und liegen für 2002 bei 6 Prozent.
      AMR geht auch davon aus, dass der Markt in den nächsten Jahren an Schwung gewinnen wird. Der Markt soll von 38 Milliarden Dollar in diesem Jahr bis auf 70 Milliarden Dollar im Jahr 2006 steigen.
      Auch für den Bereich CRM (Customer-Relationship-Management) und SCM (Supply Chain Management) wird ein Wachstum von 19 Prozent pro Jahr in den nächsten fünf Jahren prognostiziert. Der richtige Erholung soll aber erst Ende des Jahres oder Anfang 2003 kommen.
      Als Firma die im CRM Markt besonders wachsen wird hat ARM SAP ausgewählt. SAP soll dieses Jahr nach den Prognosen von ARM weltweit den zweiten Platz im CRM Bereich einnehmen.
      Im Bereich SCM wird laut den Schätzungen besonders Manugistics Group die Umsätze ausweiten und dem Marktführer i2 Techn. damit Konkurrenz machen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 21:36:26
      Beitrag Nr. 243 ()
      ...kann mir einer von Euch den letzten Trade bei SAP erklären??

      Bin im Moment nicht so up to date, hatten wir evtl. irgendeinen Verfallstermin?





      Danke im voraus!
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 14:29:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      @ Ruppi:

      So ist`s besser:


      Das waren Gewinnmitnahmen auf dem Hintergrund weltpolitischen Krisen-Situationen (am Freitag vor allem PAKISTAN, dann auch Nah-Ost, Terror-Ängste).

      Dies TROTZ hervorragender US-Daten!!

      Man sollte sich mit diesen Hintergründen,
      die das Vordergründige erklären, beschäftigen!

      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 14:57:41
      Beitrag Nr. 245 ()
      PS:
      Gewinnmitnahmen vor allem angesichsts des
      WOCHENENDES!
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 15:47:22
      Beitrag Nr. 246 ()
      ...danke für die Antwort. Hatte mich nur ein wenig gewundert, wo der Sinn besteht, gerade in der Schlussauktion eine 250T+ Order (kommt bei Deinem Chartbild leider nicht so ganz raus) reinzulegen, wo man doch den ganzen Tag die Möglichkeit hatte, diese Menge zu deutlich höheren Kursen loszuwerden.

      Bei der Deutschen Bank war es übrigens genau anders herum...


      Gruß und ein schönes Wochenende,

      Ruppi
      Avatar
      schrieb am 01.06.02 16:36:01
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ruppi:

      Die Sache ekaliert leider. Man kann nur hoffen, dass es nicht noch knallen wird.
      ---------------------------------------------------------
      ZITAT:

      "Deutschland warnt vor Reisen nach Indien
      UN rufen ihre Mitarbeiter aus Pakistan zurück


      Nach Reisewarnungen Deutschlands und weiterer Länder haben die Vereinten Nationen Mitarbeiter in Indien und Pakistan angewiesen, ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Angesicht zunehmender Furcht vor einer Eskalation des Kaschmir-Konflikts seien die Angehörigen angehalten, nach Hause zu fliegen, verlautete aus UN-Kreisen in Islamabad. Die Anordnung betreffe die Familien mehrerer hundert Mitarbeiter allein in Pakistan.

      Beide Länder rüsten sich
      Ein Ende der indisch-pakistanischen Krise ist nach Worten des indischen Verteidigungsministers George Fernandes nicht in Sicht. Beide Länder stehen sich an der Grenze mit mehr als einer Million Soldaten gegenüber...

      http://aktuelles.t-online.de/nach/ausl/asie/arti/CP/ar-kasch…

      Schönes WE, n.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 09:56:12
      Beitrag Nr. 248 ()
      Diese ewige Panikmache ist ja doch ziemlich lustig. Hier scheint es sich ja wirklich um stark abweichendes Verhalten zu handeln. Mann könnte auch sagen gefestigte Neurose,mit der Hoffnung auf ein Finales Ende.
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 23:06:58
      Beitrag Nr. 249 ()
      #242#
      Warum z.B. keine Gewinnmitnahmen bei der Deutschen Bank zur
      Schlußauktion??
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:08:22
      Beitrag Nr. 250 ()
      Morgen ist Analystentreffen zu SAP. Was ist hierbei
      zu erwarten ? Gibt es evtl. wieder positive Kommentare ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 13:43:43
      Beitrag Nr. 251 ()
      Interview mit SAP-Vorstand Henning Kagermann, 9.6.02

      Das Modell der Hochseeyacht, das SAP auf seiner US-Kundenmesse Sapphire in Orlando aufgestellt hatte, litt still vor sich hin. Zwar mühte sich ein Ventilator eifrig, Wind zu machen. Aber das Spinnaker-Segel mit dem SAP-Logo hing dennoch nur schlaff herunter.

      Auch im richtigen Leben fehlt den Walldorfern derzeit der nötige Rückenwind. Weil die Unternehmen sich weltweit mit Investitionen in Informationstechnologie zurückhalten, tut sich die ganze Branche schwer. Vor allem im wichtigen US-Markt haben die Walldorfer mit Rückschlägen zu kämpfen. Dort brach der Umsatz mit Software-Lizenzen im ersten Quartal um 28 Prozent ein. "Das hat vor allem konjunkturelle Ursachen", sagt SAP-Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann. Dazu kommen Schwächen im Vertrieb. Gemessen am Pro-Kopf-Umsatz liegen die amerikanischen SAPler hinter ihren europäischen Kollegen deutlich zurück. Auf die Probleme hat die Führungsspitze inzwischen reagiert. Vor ein paar Wochen tauschte sie überraschend ihren Statthalter Wolfgang Kemna aus. In den nächsten Monaten wird man den Nachfolger präsentieren.

      Bis dahin führt Leo Apotheker das US-Geschäft. Der Vertriebsmann gilt als Hoffnungsträger im Konzern. Die von ihm geführte Region Europa legte gegen den globalen Trend um ein Prozent zu. Angesichts dieses Erfolges hat ihn Kagermann unlängst vom Europa-Boss zum Chef des weltweiten Vertriebs befördert und dazu eigens eine neue Stelle geschaffen. Apotheker will die Vertriebsprozesse weltweit vereinheitlichen und lokal anpassen. So könnten die Amerikaner etwa von den Europäern lernen, wie man langfristige Kundenbeziehungen aufbaut. "Unsere Kollegen haben in den USA einen tollen Job bei großen Unternehmen gemacht, aber die kleineren etwas vernachlässigt. Das wollen wir ändern", sagt er. Zu tun gibt es beim größten europäischen Software-Haus derzeit ohnehin genug. Vor allem im wachstumsträchtigen Geschäft mit dem Mittelstand dürfte es in den nächsten Jahren ziemlich zur Sache gehen. Nach einer Serie missglückter Versuche will SAP mit einem abgespeckten Software-Paket namens "SAP Business One" jetzt endlich auch in diesem Markt Tritt fassen. Allerdings gibt es mächtige Konkurrenz. Microsoft drängt gegenwärtig massiv in das Geschäft mit kleinen und mittelständischen Unternehmen. Analysten sind für SAP derzeit eher vorsichtig gestimmt. Die Banken haben ihre Schätzungen für Software-Aktien zuletzt reihenweise zurückgenommen. Inzwischen fürchten Experten sogar eine Gewinnwarnung der Walldorfer. "Spätestens im dritten Quartal dürfte es so weit sein", glaubt etwa Friederike Herkommer von der HypoVereinsbank.

      Das dürfte die Aktie erneut unter Druck bringen. Langfristig orientierte Anleger sollten derlei Rückschläge zum Einstieg nutzen. Immerhin verfügen die Walldorfer über eine Basis von 17500 Kunden und ein runderneuertes Produktprogramm. "Von allen Software-Häusern ist SAP am besten aufgestellt", so Herkommer. Wenn die Flaute vorüber ist und die Unternehmen investieren, wären die Walldorfer wieder erste Wahl. Wie der Konzern in der Krise bestehen will, darüber sprach Kagermann in Orlando mit EURO.

      EURO: Herr Kagermann, Sie gehen von einer Erholung im zweiten Halbjahr aus. Immer mehr Analysten sind skeptisch. Ist SAPs Hoffnung auf eine Erholung nicht eher Wunschdenken?

      Kagermann: Keineswegs. Wir gehen weiter davon aus, dass das zweite Halbjahr leichter wird, insbesondere gegen Jahresende.

      EURO: Was macht Sie da so zuversichtlich?

      Kagermann: Die Budgets für Investitionen in Informationstechnologie sind doch da, wenn sie auch nicht mehr so groß sind wie in den vergangenen Jahren.

      EURO: Aber wenn die Unternehmen auf der Bremse stehen, hilft Ihnen das nicht weiter.

      Kagermann: Natürlich sind die Unternehmen seit Jahresanfang mit ihren Investitionen etwas vorsichtiger und favorisieren kleinere Projekte. Aber ich glaube nicht, dass diese Zurückhaltung während des gesamten Jahres anhalten wird. Immer vorausgesetzt, dass nicht etwas Ähnliches passiert, wie im Vorjahr mit dem Terroranschlag in den USA. "Die Zurückhaltung bei Investitionen wird nicht das ganze Jahr anhalten"

      EURO: Nun haben Sie für das laufende Jahr sehr ambitionierte Ziele. Der Umsatz soll um 15 Prozent zulegen, die operative Marge wollen Sie auf 21 Prozent verbessern. Bleibt’s dabei?

      Kagermann: Ich sehe keinen Grund dafür, unsere Prognose zu ändern.

      EURO: Ihre Wettbewerber lehnen sich da nicht mehr so weit aus dem Fenster. Peoplesoft-Chef Craig Conway etwa will für das zweite Halbjahr gar keine Prognose mehr abgeben.

      Kagermann: Jeder hat so seine Befürchtungen. Aber unsere Planungen stehen. Wenn wir besser sehen, wie sich das Geschäft entwickelt, werden wir unsere Planzahlen anpassen, nach oben oder unten. Davon abgesehen: Keine Prognose abgeben kann jeder. Das ist das Bequemste.

      EURO: Im Moment läuft es ja vor allem in den USA nicht so rund. Was ist schief gelaufen?

      Kagermann: Nichts. Wir haben in den USA kein schlechtes Geschäft. Aber es ist eben nicht so groß, wie wir es uns erwarten. Das hat vor allem konjunkturelle Ursachen. Im Übrigen haben wir mehr Umsatz mit Software-Lizenzen gemacht als Oracle.

      EURO: Wenn man sich die Entwicklung der Software-Verkäufe in den USA anschaut, gab es in den vergangenen fünf Quartalen einen dramatischen Rückgang von 40 Prozent am gesamten Software-Lizenzumsatz auf zuletzt 25 Prozent. Müssen Sie sich angesichts dessen nicht auch mal Gedanken über Ihren Vertrieb machen?

      Kagermann: In der Tat müssen wir unseren Vertrieb verbessern. Gemessen am Pro-Kopf-Umsatz pro Mitarbeiter liegen wir in den USA deutlich hinter Europa zurück. Damit können wir nicht zufrieden sein. "Wir nehmen Microsofts Vorstoß sehr ernst, sind aber nicht beunruhigt"

      EURO: Woher kommt dieser Abstand?

      Kagermann: Viele unserer US-Vertriebsleute wollen immer noch ganze Programmpakete verkaufen so wie früher. Dabei wollen die Kunden heute eine Lösung für ihr Problem. Da reicht oft auch eine Kombination verschiedener Module statt eines Komplett-Pakets. Da müssen wir ansetzen.

      EURO: Das bedeutet?

      Kagermann: Wir werden künftig sehr viel stärker auswählen müssen zwischen Mitarbeitern, die man umschulen kann, und solchen, bei denen das schwierig ist.

      EURO: SAP hat im Vorjahr bereits 300 Stellen in den USA gestrichen. Wird es weitere Einschnitte geben?

      Kagermann: Nein. Wir werden frei werdende Vertriebsstellen neu besetzen. Unterm Strich wird sich der Personalbestand daher nicht verändern. Und für SAP weltweit gilt eine restriktivere Einstellungspolitik.

      EURO: Bill Gates drängt mit Macht in den Markt für Software für Klein- und Mittelständler, den auch Sie verstärkt angehen wollen. Vor anderthalb Jahren hat sich Microsoft Great Plains zugelegt, jetzt Navision. Macht Ihnen das nicht große Sorgen?

      Kagermann: Kurzfristig nicht. Kleinere Firmen werden nicht schon deshalb eine Lösung von Great Plains oder Navision kaufen, nur weil Microsoft dahintersteht. Microsoft hat in diesem Markt keine Expertise. Mittelfristig ist dieser Schritt aber strategisch sicher relevant für uns. Wir müssen dort mehr investieren.

      EURO: Sie nehmen diesen Vorstoß also ernst?

      Kagermann: Wir nehmen das sehr ernst, aber es beunruhigt uns nicht. Denn wir haben ein Angebot für den Mittelstand, das aus einem Guss ist. Damit kommen wir demnächst auf den Markt, in Europa im dritten Quartal, in den USA im vierten. Microsoft hat dagegen jetzt erst mal fünf Programme im Angebot. Wenn sie die zusammenführen wollen, haben sie noch viel zu tun.

      EURO: Mit Commerce One haben Sie einen dicken Verlustbringer im Portfolio. Allein 2001 hat Ihnen diese Beteiligung 161 Millionen Euro Miese eingebracht. Wie lange haben Sie noch Geduld?

      Kagermann: Wir haben eine Partnerschaft mit Commerce One, die für uns strategisch wichtig ist, und wir haben gemeinsam einen klaren Plan mit Meilensteinen entwickelt, um dort in die Gewinnzone zu kommen. Werden die erreicht, gibt es keinen Grund, an der Partnerschaft zu rütteln.

      EURO: Und wenn die Meilensteine nicht erreicht werden, können Sie sich auch eine Trennung vorstellen?

      Kagermann: Dann müssen wir uns überlegen, ob die Partnerschaft auf Dauer tragfähig ist.

      EURO: Analysten befürchten, dass bei Commerce One möglicherweise noch ein satter Abschreibungsbedarf über 200 bis 300 Millionen Euro droht. Kagermann: Das Risiko besteht immer, aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind das Spekulationen.

      von Thomas Schmidtutz (Euro am Sonntag)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:42:42
      Beitrag Nr. 252 ()
      kann mir mal einer erklären, wieso SAP fundamental immer so teuer ist? Da wird von Wachstumsraten von 15-20% geredet und das KGV liegt mehr als doppelt so hoch?
      Und das in der in einer Zeit, in der die "Aufschläge" auf Qualitätsaktien immer weniger werden.

      Insofern sind für mich Kurse deutlich unter 100 Euro bei gleichbleibenden Unternehmensaussichten nicht unrealistisch.

      Gruß
      Gregory
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 12:12:50
      Beitrag Nr. 253 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 15:47:08
      Beitrag Nr. 254 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 00:48:10
      Beitrag Nr. 255 ()
      Die Aktie der SAP AG (WKN 716460) markierte Anfang Juli ein neues Dreijahrestief bei ca. 85,00 Euro. Aus charttechnischer Sicht ist kurzfristig eine deutliche Kurserholung denkbar. Dazu muss der Kurs aber zunächst einen Abwärtstrend nachhaltig brechen.



      Quelle: MARKET MAKER

      Nach einem Hoch Ende März bei ca. 175,00 Euro, gab die Aktie der SAP AG bis heute die gesamten Kursgewinne der vergangenen Monate wieder ab. Entlang einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie verbilligte sich die Aktie auf aktuell 96,25 Euro. Während der steilen Abwärtsbewegung nahm der Kurs mehrere signifikante Unterstützungslinien und zeigte mehrmals kurze Konsolidierungsphasen. Außerdem war der Kurs die gesamte Abwärtsbewegung über, aus Sicht der Bollinger-Bänder, nach unten überdehnt. Derzeit ist ein unbestätigtes Doppeltief bei ca. 85,00 Euro zu erkennen, dessen Bestätigungslinie bei ca. 100,00 Euro verläuft.

      Die Umsätze nahmen Ende Juni etwas zu. Anfang Juli waren sie dann aber wieder leicht rückläufig. Das 20 Tage-Momentum tendiert unterhalb der Basislinie seitwärts und notiert aktuell bei 85,7 Zählern. Der MACD ist mit -6,78 Zählern deutlich negativ. Er notiert vergleichsweise niedrig und kann kurzfristig eventuell ein neues Kaufsignal generieren. Der RSI ist mit 42 Prozent neutral. Ende Juni war er noch für kurze Zeit überverkauft.

      Ausblick: Steigt die Aktie in den kommenden Tagen weiter nach oben und nimmt sie dabei die psychologisch wichtige Marke von 100,00 Euro, wäre damit ein Doppeltief bei ca. 85,00 Euro bestätigt. Anschließend stünde einer kontinuierlichen Kurserholung nichts mehr im Wege.

      Damit der Kurs die Umkehrformation bestätigen kann, muss er zunächst den kurzfristigen Abwärtstrend nachhaltig brechen. Anleger können die Aktie beobachten, sollten aber erst nach einer Bestätigung des Doppeltiefs investieren. Bereits investierte Anleger sollten die Aktie halten.

      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),19:16 07.07.2002
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 19:51:55
      Beitrag Nr. 256 ()
      Man kriegt für diese Softwarefirma immer noch stolze 79 Euro.

      Fazit: Strong Sell, Kursziel < 60 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:04:14
      Beitrag Nr. 257 ()
      nasdaq1000,

      der chart ist voll mit zerbrochenen doppelböden :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 20:11:46
      Beitrag Nr. 258 ()
      @Guten Abend nasdaq....;)

      Ich wusste gar nicht, dass Sie auch hier anwesend sind.
      Mit diesem KZ lehnen Sie sich aber ganz schön weit aus dem Fenster.
      Ich hoffe doch nicht, dieses Szenario hier endet für Sie alla SEBL.
      Sie wissen ja wieviel Downgrade Sie hier eingefahren hatten, seitdem ich Sie warnte.

      Dafür hätten Sie heute annähernd die doppelte Anzahl an Aktien kaufen können.
      Und was dort geschehen ist, kann auch gut hier geschehen nasdaq.
      Mir scheint der SAP-Chart sieht überhaupt nicht gut aus, mein Lieber...

      Naja, auch hier haben wir daselbe Thema wie bei SEBL.
      Eigentlich gute AG aber viel zu teuer.
      Und ich bin mir ziemlich sicher, auf diese Idee werden auch noch andere Investoren die nächsten Monate kommen.
      Und ganz bestimmt nicht nur Kleinstanleger, das kann ich Ihnen versichern...

      Jedenfalls fürs erste einen schönen Abend nasdaq.
      Und vergessen Sie nicht die SL`s zu setzen,
      dann klappt das auch mit dem Nachbarn...;)

      MfG

      HM
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:50:37
      Beitrag Nr. 259 ()
      SAP-Partner Commerce One reduziert Quartalsverlust

      Pleasanton, 17. Jul (Reuters) - Der amerikanische SAP-Partner Commerce One hat im zweiten Quartal seinen Verlust deutlich reduziert und einen Umsatzeinbruch verzeichnet.

      Der US-Anbieter von Software für Internet-Marktplätze nannte am Mittwoch nach US-Börsenschluss einen Quartalsverlust von netto 71,1 Millionen Dollar oder 0,25 Dollar je Aktie. Im Vorjahresquartal hatte der Verlust noch bei 2,07 Milliarden Dollar gelegen. Der Umsatz brach zum Vergleichszeitraum um drei Viertel auf 7,3 (Vorjahresquartal 29,8) Millionen Dollar ein. Vor Sonderposten habe der Verlust bei 38,4 Millionen Dollar oder 0,13 Dollar je Aktie gelegen im Vergleich zu einem Minus von 96,7 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Fehlbetrag vor Sonderbelastungen von 0,14 Dollar gerechnet.

      SAP hält nach früheren Angaben 20 Prozent an dem US-Unternehmen. Der SAP-Aktienkurs war vergangene Woche deutlich eingebrochen, nachdem der Walldorfer Softwarekonzern insbesondere als Folge einer Abschreibung auf die Commerce-One-Beteiligung erstmals seit seinem Börsengang einen Quartalsverlust ausgewiesen hatte.

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:58:08
      Beitrag Nr. 260 ()
      Quartalsbilanz von SAP-Konkurrent Siebel schlechter als erwartet

      San Mateo, 17. Jul (Reuters) - Der US-Softwarehersteller und SAP-Konkurrent Siebel Systems hat im abgelaufenen Quartal einen stärkeren Gewinn- und Umsatzrückgang verzeichnet als von Analysten erwartet.

      Das Unternehmen gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss einen Einbruch des Reingewinns auf 29,8 (Vorjahreszeitraum 76,6) Millionen Dollar oder sechs (15) Cent je Aktie sowie des Umsatzes auf 405,6 (560,2) Millionen Dollar bekannt. Von Thomson First Call befragte Analysten hatten demgegenüber im Schnitt mit höheren Werten gerechnet, und zwar mit neun Cent beim Gewinn je Aktie und 437,1 Millionen Dollar beim Umsatz.

      Siebel-Aktien fielen im nachbörslichen Gerschäft auf der elektronischen Handelsplattform Instinet auf 11,38 Dollar nach 11,74 Dollar zum Handelsschluss an der US-Technologiebörse Nasdaq.

      Ciao BigLinus :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 09:29:48
      Beitrag Nr. 261 ()
      @Der Einfachheit halber, mein gestriges Posting im CMRC-Forum..!

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      @Ich glaube fürs erste muss man diese Katastrophe nicht mehr kommentieren.
      Aber bestimmt jubeln morgen wieder all die Banken,
      um ihren Restmüll unters Volk zu bringen.

      Und dies auch noch bei steigenden Kursen.

      Die Begründung ist dann,
      dass Hoffman eine Tonne weniger durch den Schornstein gejagt hat,
      immer vorausgesetzt diese Revenues stimmen überhaupt.
      Diesem Gauner traue ich ziemlich alles zu.

      Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...

      ++++++++++++++

      Commerce One mit deutlichem Umsatzrückgang

      Der Softwarehersteller Commerce One legte nach Börsenschluss in den USA die Ergebnisse für das abgelaufene Quartal vor
      und musste dabei einen deutlich Rückgang seiner Umsätze melden.

      Der Umsatz fiel auf 27,8 Mio. Dollar von 101,3 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.

      Der Verlust lag bei 38,4 Mio. Dollar

      oder 13 Cents je Aktie nach einem Verlust von 96,7 Mio. Dollar oder 42 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum.
      Analysten erwarteten einen Verlust von 14 Cents je Aktie.

      Einen Ausblick wird das Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
      Die Aktie schloss bei 0,64 Dollar und notiert nachbörslich bei 0,67 Dollar.


      ++++++++++++++++++++

      Diese Klitsche verbrennt bei einem Umsatz von ca. 27,8 Mill.
      ganze 38,4 Mill.


      :eek::eek::eek:

      Wie geht das überhaupt...??

      Und für diesen Weltmeister des Cashburning´s schreit die New Yorker Mafia auch noch Strong Buy
      Naja, ein Gutes hat es ja.
      Diesen Müll wird es nicht mehr lange geben,
      soviel steht fest.

      Der Letzte macht das Licht aus

      MfG

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:46:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      Wann werden die Ergebnisse gemeldet?
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 10:52:47
      Beitrag Nr. 263 ()
      Morgen
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:25:09
      Beitrag Nr. 264 ()
      quelle: http://www.sap-ag.de/germany/aboutSAP/press/press_show.asp?I…

      SAP veröffentlicht Ergebnis für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2002

      New York / Walldorf, 18.7.2002. Die SAP AG, weltweiter Marktführer für E-Business-Softwarelösungen, hat heute das Ergebnis für das 2. Quartal 2002 und das 1. Halbjahr 2002 veröffentlicht.

      Am 11. Juli hatte die SAP bereits vorläufige Zahlen für das zweite Quartal berichtet. Im zweiten Quartal des Jahres 2002 reduzierte sich der Umsatz, verglichen mit dem Vorjahresquartal, um 4% auf 1,78 Mrd. € (2. Quartal 2001: 1,85 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung des Währungseinflusses blieb der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Das operative Ergebnis für das 2. Quartal (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbedingter Aufwendungen) belief sich auf 324 Mio. € (424 Mio. €). Die Marge beim operativen Ergebnis stellte sich dadurch auf 18% (23%). Das Ergebnis nach EBITDA (Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization) betrug 377 Mio. € (450 Mio. €). Das Konzernergebnis für das 2. Quartal 2002 (ohne Berücksichtigung akquisitionsbedingter Aufwendungen und Wertminderungen bei Minderheitsbeteiligungen (einschließlich Commerce One)) ging um 25% auf 175 Mio. € (233 Mio. €) zurück. Das entsprechende Ergebnis je Aktie stellte sich auf 0,56 € (0,75 €).

      Die Umsätze in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) stiegen um 1% auf 976 Mio. € (962 Mio. €), während die Umsätze in der Region Asien/Pazifik um 5% auf 209 Mio. € (220 Mio. €) zurückgingen. Die Region Amerika verzeichnete einen Umsatzrückgang von 12% auf 593 Mio. € (671 Mio. €). Ohne Berücksichtigung des Währungseinflusses ging der Umsatz in der Region Amerika um 4% zurück. Der Produktumsatz erreichte 1,09 Mrd. € (1,16 Mrd. €). Der Lizenzumsatz belief sich auf 496 Mio. € (646 Mio. €). Der Beratungsumsatz betrug 545 Mio. € (529 Mio. €), und die Schulungserlöse lagen bei 115 Mio. € (127 Mio. €). Ende Juni 2002 beschäftigte die SAP AG 29.354 Mitarbeiter - dies entspricht einem Anstieg von 1% seit März 2002. Seit dem 1. Quartal 2001 veröffentlicht die SAP Umsatzzahlen nach Softwarelösungen. Im 2. Quartal 2002 erzielte die SAP AG mit mySAP CRM (Customer Relationship Management) einen Umsatz von 101 Mio. € - ein Rückgang von 3% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal (104 Mio. €). Der Umsatz mit mySAP SCM (Supply Chain Management) ermäßigte sich um 31% auf 104 Mio. € (150 Mio. €). Bei den Umsatzzahlen wurden sowohl die Umsätze aus Verträgen für einzelne Lösungen sowie aus Verträgen für integrierte Komplettlösungen berücksichtigt. Die Zuordnung der Umsätze aus Komplettlösungen basiert auf Erhebungen zur geplanten Verwendung der Softwarelizenzen.

      "In diesem schwierigen Marktumfeld bleibt SAP bei seinen erfolgreichen Leitlinien: langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und marktführende Softwarelösungen zu entwickeln", sagt Henning Kagermann, Vorstandssprecher der SAP AG. "Wir werden weiter kontinuierlich unsere Geschäftsmodelle verbessern, um die neuen Anforderungen des Marktes anzunehmen und zu bestehen."

      Halbjahresergebnis
      Im 1. Halbjahr 2002 stiegen die Umsatzerlöse gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 2% auf 3,44 Mrd. € (1. Halbjahr 2001: 3,38 Mrd. €). Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten von aktienbezogenen Vergütungsprogrammen und akquisitionsbezogener Aufwendungen) lag bei 561 Mio. € (657 Mio. €). Die Lizenzumsätze gingen um 19% auf 898 Mio. € (1,1 Mrd. €) zurück. Die Beratungsumsätze erreichten 1,08 Mrd. € (987 Mio. €), und die Schulungserlöse betrugen 225 Mio. € (236 Mio. €). Im 1. Halbjahr 2002 ermäßigte sich der Umsatz in der Region Asien/Pazifik um 1% auf 394 Mio. € (398 Mio. €), in der Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) stieg der Umsatz um 6% auf 1,86 Mrd. € (1,76 Mrd. €). Die Umsätze in der Amerika Region gaben um 3% auf 1,18 Mrd. € (1,22 Mrd. €) nach.

      "Auch bei diesem herausfordernden ökonomischen Bedingungen haben wir im ersten Halbjahr 2002 unseren Marktanteil gegenüber den Wettbewerbern weiter ausgebaut", sagt Hasso Plattner, Vorstandssprecher der SAP AG. "Diesen Trend werden wir mit kontinuierlicher Produktentwicklung und umfassender Forschung und Entwicklung fortsetzen. Der gesamte Markt, aber insbesondere unsere Kunden, anerkennen mehr denn je den Nutzen und Wert unseres umfassenden Lösungsportfolios."

      Wertminderungen bei Minderheitsbeteiligungen
      In Einklang mit den amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften US-GAAP wurde das Finanzergebnis der SAP im 2. Quartal durch Wertminderungen bei Minderheitsbeteiligungen, insbesondere der rund 20% Beteiligung an Commerce One, belastet. Diese Wertminderungen in Höhe von 409 Mio. € sind nicht wiederkehrend und nicht zahlungswirksam. Hierin sind Wertminderungen der rund 20%igen Beteiligung an Commerce One in Höhe von 315 Mio. € enthalten. Einschließlich der Wertminderungen, die größtenteils steuerlich nicht abzugsfähig sind, hat die SAP im 2. Quartal einen Konzernverlust von 232 Mio. € ausgewiesen.

      Infolge der Beteiligung an Commerce One hat die SAP in den zurückliegenden Quartalen einen Teil des Ergebnisses von Commerce One im Finanzergebnis berücksichtigt. Aufgrund der Wertminderung ist das Risiko künftiger Verluste aus der Commerce One-Beteiligung auf den verbleibenden Beteiligungsbuchwert von ca. 22 Mio. € beschränkt. Die SAP-Commerce One-Partnerschaft ist von dieser Wertminderung nicht betroffen.

      Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2002
      Die SAP AG hat in der Pressemitteilung vom 11. Juli 2002 die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2002 - basierend auf den vorläufigen Ergebnissen für das 2. Quartal - angepasst. Demnach geht die SAP AG nun von einem Umsatzzuwachs von 5 - 10% aus. Unter Annahme eines leicht positiveren Marktumfeldes ermöglicht die Auftrags-Pipeline einen Umsatzanstieg von 10% für das Gesamtjahr. Bei unveränderten Marktbedingungen lässt das derzeitige Kundenverhalten einen Zuwachs von etwa 5% erwarten. Die Prognose zur operativen Marge für das Gesamtjahr (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen) bleibt unverändert. Demnach soll die entsprechende Marge um mindestens 1 Prozentpunkt über dem Vorjahresniveau von 20% liegen.

      Höhepunkte im 2. Quartal 2002

      SAP stärkt ihre Position als weltweiter Marktführer von E-Business-Software. Bedeutende Verträge wurden in diesem Quartal unter anderem mit folgenden Unternehmen abgeschlossen: Burger King, City of San Antonio, Textron und Wrigley (Amerika), Continental, Nordea, Swedish Posten und UBS (Europa) und BHP Biliton, China Resources, Matshushita Electric und Olympus Optical (Asien/Pazifik).
      Über 8.500 Kunden, Interessenten und Partner informieren sich auf der SAPPHIRE `02 in Orlando über das Lösungsportfolio der SAP. Im Mittelpunkt der Präsentationen und Foren standen Initiativen und Produkte der SAP, die auf der offenen Technologieplattform mySAP Technology basieren. Diese ermöglicht eine enge Zusammenarbeit von Anwendern, Informationen und Geschäftsprozessen in heterogenen IT-Umgebungen. Über 60 SAP-Kunden - von den größten global agierenden Unternehmen bis hin zu klein- und mittelgroßen Unternehmen - stellten auf der SAPPHIRE `02 in Orlando vor, wie sie SAP E-Business-Lösungen wirksam einsetzen, um Geschäftsprobleme zu lösen.
      SAP stellt eine neue Art von Anwendungen, Cross Applications (xApps), vor. Dabei handelt es sich um funktionsübergreifende Softwarelösungen, die auf bestehenden Anwendungen aufbauen, und es ermöglichen, unternehmensübergreifende, adaptive Geschäftsprozesse zu schaffen und diese zu automatisieren. Die erste dieser neuen funktionsübergreifenden Anwendungen, Ressourcen- und Programm-Management (RPM), wird Ende des Jahres auf den Markt kommen und hilft, Verfahrensänderungen und -innovationen in der Wertschöpfungskette zu unterstützen.
      SAP präsentiert weitere Details zur "Smart Business Solutions"-Initiative für kleine und mittelständische Unternehmen: Unter den Produktnamen "mySAP All-in-One" und "SAP Business One" sind ab Herbst standardisierte Softwarepakete für betriebliche Kernfunktionen verfügbar. "mySAP All-in-One" richtet sich an Unternehmen, die sehr spezielle Anforderungen an Softwarelösungen stellen, sogenannte "sophisticated SMBs". Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen, die aufgrund ihrer Struktur weniger auf individuelle Lösungen und branchenspezifische Funktionen angewiesen sind (sogenannte "advanced SMBs"), werden durch "SAP Business One" abgedeckt.
      Die Hauptversammlung der SAP AG hat Anfang Mai allen Tagesordnungspunkten mit klaren Mehrheiten von mehr als 97 Prozent des vertretenen stimmberechtigten Aktienkapitals zugestimmt. Die Aktionäre der SAP AG erhielten für das Geschäftsjahr 2001 eine Dividendenausschüttung pro Stammaktie von 0,58 €. Für die Vertreter der Kapitaleigner wurden auf der Hauptversammlung August-Wilhelm Scheer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der IDS Scheer AG, sowie Pekka Ala-Pietilä, President der Nokia Corporation neu in den Aufsichtsrat gewählt.
      Die SAP-Pressekonferenz zum Ergebnis im 2. Quartal findet heute um 15.00 Uhr (CET) in New York statt und wird live über das Internet unter http://www.sap.de/investor in englischer Sprache übertragen. Die Analystenkonferenz beginnt heute um 18.00 Uhr (CET) in New York. Auch diese Konferenz wird live im Internet unter http://www.sap.de/investor in englischer Sprache übertragen. Beide Konferenzen werden als "Replay" auf diesen Internetseiten verfügbar sein. Während der Konferenzen werden Präsentationsfolien verwendet, die ebenfalls auf der SAP-Internetseite verfügbar sind.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 13:37:05
      Beitrag Nr. 265 ()
      erste reaktionen:
      + + + Umsatzeinbruch bei SAP: Bei den Softwarelizenzen ging der Erlös in Q2 um 31 Prozent auf 104 Millionen Euro zurück. Im Bereich CRM blieb der Umsatz mit 101 (VJ. 104) Millionen Euro nahezu konstant. Das EBITDA beträgt 377 (Vj. 450) Millionen Euro. Die Aktie fällt um mehr als zwei Prozent (13:20 Uhr).

      quelle: http://www.boerseonline.de/boersentalk/eu/155115.html
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 16:11:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      SAP Goodwill der Anleger verpielt
      Quelle: WEGELIN
      Datum: 18.07.02

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten von Wegelin Co. ist bei der SAP AG viel Aufräumarbeit im Hause angesagt. Letzte Woche habe das Softwarehaus mit der Verlustmeldung für das zweite Quartal 2002 und dem gesenkten Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2002 für Ausverkaufsstimmung an den Technologiebörsen gesorgt. Kostensenkungsmaßnahmen seien in Aussicht gestellt worden und genau über diese Kosteneinsparungen würden heute die Walldorfer orientieren. Um die Mittagszeit herum müsse CEO Hasso Plattner der Finanzgemeinde Red und Antwort stehen, wie der Kostensenkungsplan aussehe. Experten kritisierten, dass SAP weiterhin am Gewinnziel 2002 festgehalten habe, was unrealistisch sei. Außerdem müsse SAP den Beweis antreten, wie im unwirtlichen Umfeld Neuaufträge bei Klein- und Mittelbetrieben an Land gezogen werden könnten. Und: Ein neuer Chef für die US-Geschäfte werde dringend gesucht. Also viel Aufräumarbeit ist im Hause SAP angesagt, so die Experten von Wegelin Co. Es sei allerdings anzunehmen, dass SAP bereits sehr viel Goodwill bei den Investoren verspielt habe und daher kursfreundliche Botschaften auf wenig Resonanz stoßen würden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 19:55:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      SAP/Plattner: Marktanteilsgewinn des 1. Hj wird ... (zwei)

      Wie Plattner auf der Halbjahrespressekonferenz weiter ausführte, ist SAP bei Software für das Management von Kundenbeziehungen (CRM) dem Marktführer Siebel Systems im zweiten Quartal "noch näher gekommen". In Europa sei SAP bereits die Nummer Eins mit CRM-Software und werde Siebel im kommenden Jahr auch insgesamt an der Spitze ablösen, zeigte sich Co-Vorstandssprecher Henning Kagermann zuversichtlich.

      Er konstatierte ferner, dass die Zeit der "Megadeals von mindestens 25 Mio EUR je Abschluss tendenziell vorbei" sei und kündigte an, die interne Organisation so umzubauen, dass SAP nicht mehr von der Größe einzelner Geschäftsabschlüsse abhänge.

      Insgesamt sei die Auftragspipeline für die kommenden Monate gut gefüllt, im Beratungsgeschäft sei SAP für das zweite Halbjahr sogar "voll gebucht", hieß es. Es gebe bereits Anzeichen dafür, dass kleinere und mittlere Unternehmen ihre IT-Investitionen wieder aufstockten.

      Auch im Portalgeschäft, das in den vergangenen Monaten unter Strategieänderungen zu leiden hatte, sieht Plattner wieder Licht am Tunnelende. Die Nachfrage nach Portalprodukten sei derzeit "extrem gut". Insgesamt sei der Ausblick "vorsichtig optimistisch", aber auch SAP koenne nicht anders sein, als der Rest der Welt, sagte Plattner weiter.

      Das Margenziel von mindestens 21 Prozent soll den Angaben zufolge mit den geplanten Kostenreduktionen erreicht werden. Diese würden sich auch auf interne Technikanschaffungen, das Reisebudget sowie auf das Gehaltsniveau auswirken, konkretisierte der Co-Chairman jüngste Ankündigungen. Plattner spielte hierbei vor allem auf die Managementgehälter in den USA an, die während der Boom-Zeit 1999 und 2000 sehr stark gestiegen waren, um Mitarbeiter halten zu können. Vor rund einer Woche hatte der Vorstand als wichtigste Sparmaßnahmen den Abbau von Stellen sowie Einsparungen im Marketing und bei fremden Dienstleistungen avisiert.

      Zur Akquisitionspolitik von SAP sagte Plattner, es werde keine signifikanten Zukäufe geben. Es sei sehr schwer für Software-Unternehmen Wettbewerber zu erwerben und zu integrieren. SAP konzentriere sich deshalb auf die eigenen Ressourcen und das eigene Management. Er wolle aber die eine oder andere kleinere Akquisition nicht ausschließen, meinte der Unternehmensgründer. +++ Eddy Holetic

      vwd/18.7.02
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:39:22
      Beitrag Nr. 268 ()
      @Ich muss jetzt einmal zu härteren Mitteln greifen liebe SAP`ler.

      Es gibt da seit vielen Wochen eine Diskussion mit meinem alten Bekannten nasdaq20000..!

      Dieser Vollblut-Profi hat seit Anfang dieser Diskussion

      mehr als -65% Verluste mit SEBL eingefahren.

      Nicht, dass hier der Eindruck entsteht,
      nasdaq hätte hier den goldenen Kelch in der Hand.
      Im Gegenteil ist es so,
      dass sogar trotz aller Verluste dazu übergegangen wird,
      umso wilder angebliche Positiva heraus zu stellen.

      Das kann Motzke natürlich nicht zulassen.
      Soll wirklich keine Privat-Fehde sein Freunde.
      Aber jemand, der so

      fahrlässig mit diesen massiven Verlusten umgeht,

      kann ich hier nicht völlig ohne kritisches

      Feedback lassen...;)

      Es geht nicht darum einen bestimmten User zu diskretitieren.

      Aber ich habe das Gefühl,
      dass hier ein wenig die Objektivität gegenüber bestimmten Werten abhanden gekommen ist.

      Hier noch der Chart der guten SEBL, falls dies irgend jemand nicht bekannt sein sollte...;)


      So kann und wird es wohl auch noch mit anderen ehemaligen Highflyern gehen.
      Da wird es kein Schaden sein,
      wenn hier einige Kritiker auftreten.
      Schliesslich gilt es,
      denn einen oder anderen unbedarften Anleger,

      vor einem allzu schnellen Einstieg zu warnen..;)

      Und dazu sind eben hin und wieder unkonventionelle Mittel nötig...!

      +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      @Hallo nasdaq..

      Sie verkennen wohl ein wenig die Situation.
      Ich bin nicht NM-Geschädigt.

      Und ich habe auch keinen Grund zur Schadenfreude.

      Es ist immer daselbe.

      Je mehr man Recht hat, umso mehr wird man beschimpft.
      Ich könnte eher fragen, was Sie eigentlich bezwecken.

      Sie haben nachweislich seit vielen Wochen eine Akien in Ihrem Portfolio,
      welche seit meiner Ankuft hier mehr als -65% ihres Wertes verloren hat..!


      Und wenn Sie damals auf mich gehört hätten,
      dann hätten Sie zumindest einiges mehr an liquiden Mitteln,
      um sich jetzt dick einzukaufen.

      Natürlich nur wenn Sie wollten.
      Das sind Fakten nasdaq und kein Wunschdenken von zukünftigen Kurszielen..!

      Nochmals.

      Was bezwecken Sie mit Ihrer Reaktion nasdaq..?
      Ich bin hier nicht ausschliesslich wegen Ihnen hier,
      sondern deshalb, weil ich wusste,
      dass diese Share auf gnadenlosen Sinkflug gehen wird.
      Und jeder der wenigstens meinen Hinweis auf SL beherzigte,
      wird heute kein Grund zur Klage haben..!

      Sie sind wirklich mehr als kleinlich mein Freund.
      Und mit Verlaub.
      Ich bin nicht paule2.

      Für sein hiersein und seine Beiträge wird er ganz bestimmt seine Gründe haben.
      Aber ich lege Wert darauf, dass Sie mich nicht, mit wem auch immer vergleichen.
      Das hat weder paule2 noch Motzke verdient...;)

      SEBL könnte nochmals -40% Verluste machen.
      Sie würden mich auch dann noch kritisieren,
      aber nie auf die Idee kommen,

      dass Ihr CEO Sie auf`s Kreuz gelegt hat, nasdaq..!

      Machen Sie mal weiter so mein Freund.
      Jedenfalls habe ich es nicht nötig,
      mit Ihnen auf diesem Niveau zu diskutieren.

      Die Anwesenden werden schon sehr gut einschätzen können,
      wer sich hier immer wieder getäuscht hat...!
      Und nur, dass dies nochmals klar zum Ausdruck kommt.
      Ich bin hier um zu erreichen,
      dass sich der eine oder andere SEBL-Anleger oder Interessierte sich ein-zwei Gedanken macht.
      Und wenn möglich, unabhänig von all dem Gebashe der Banken und Analysten.


      Und wer auf Sie gehört hatte die letzten Monate,
      hatte auch keine rechte Performance im Depot.

      Oder haben Sie auch an dieser Aussage irgendwelche Zweifel...!

      Machen Sie es gut ...

      HM
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 20:52:16
      Beitrag Nr. 269 ()
      @Nachtrag..!

      Ich möchte extra betonen, dass ich keine Zweifel an nasdaq`s Wissen um technische Details,
      oder seinem wissen von der Börse an sich hat.
      Im Gegenteil finde ich es gut, wie er sich mehr als bemüht,
      im SEBL-Form Berichte,- Charts,- usw.. zusammen zu stellen
      und diese auch zu kommentieren..!

      Vor einiger Zeit ging ich genauso an diese Sachen heran.
      Mit dem Ergebnis von vielen anderen Anlegern.
      Massive Verluste.
      Und genau darum geht es.
      Es ist ein Irrglauben wenn hier jemand denkt,
      je mehr man von einer AG kennt,
      desto sicherer ist man vor einem Verlust.

      Die Vergangenheit und die Gegenwart haben es bewiesen.
      Das genaue Gegenteil ist der Fall..!
      Mit ist es damals so ergangen.
      Und genauso wird es auch anderen so ergehen.

      Und genau deshalb ist es nötig, dass hier gewissen Dinge von aussen besprochen werden.
      Damit meine ich von Leuten, die nicht in dem besprochenen Wert massiv investiert sind.
      Und natürlich auch in der Lage sind, einen Wert nicht unnötig schlecht zu machen,
      sondern so objektiv als nötig an diese Geschichte herangehen.

      Ich hoffe dies ist jetzt so lala angekommen...;)

      MfG

      HM
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 05:43:55
      Beitrag Nr. 270 ()
      Ich bin ja mal auf das Szenario der nächsten Tage gespannt.
      Meine These lautet : SAP wird von Analystenseite weiter abgestuft , Fondsverkäufe sollten SAP radikal unter Druck bringen. Der Kurs von SAP könnte schon nächste Woche unter 65€ fallen.
      robby

      SAP Short Wave KO 90 / WKN 681735 / aktuell ca. 1,5€ !!!
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 17:18:12
      Beitrag Nr. 271 ()
      Bei SAP sinken die Umsätze und steigen die Marktanteile

      New York (vwd) - Die Umsätze sinken, die Marktanteile steigen: Nach Aussage ihres Vorstandssprechers Hasso Plattner hat die SAP AG, Walldorf, im ersten Halbjahr Marktanteile gegenüber der Konkurrenz gewonnen. Dieser Trend solle mit "kontinuierlicher Produktentwicklung und umfassender Forschung und Entwicklung" fortgesetzt werden, erklärte Plattner am Donnerstag. Bei einem Umsatz 1,78 (1,85) Mrd EUR hat der Konzern vor Sondereffekten einen Gewinn von 0,56 (0,75) EUR je Aktie ausgewiesen. Einschließlich der Sondereffekte verzeichnete SAP einen Verlust von 0,74 (plus 0,37) EUR je Aktie. Die erst vor einer Woche gesenkte Prognose wurde bestätigt..., 19.7.02
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 20:53:30
      Beitrag Nr. 272 ()
      ein sterbendes geschäftsfeld ....:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 21:06:06
      Beitrag Nr. 273 ()
      AMEN !
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 23:24:07
      Beitrag Nr. 274 ()
      SO F T W A R E H E R S T E L L E R

      Die kollektive Krise


      Schon die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres waren für SAP, Siebel und Co. ein Desaster. Die aktuellen Quartalszahlen zeigen: Die Situation hat sich verschärft.

      Der Abwärtstrend am Softwaremarkt ist ungebrochen.

      Oracle-Chef Larry Ellison sah das Desaster kommen. Den derzeitigen Zustand der Softwarebranche bezeichnete er Ende Juni als "brutales Schlachtfeld". Dabei stand Oracle bei den aktuellen Quartalszahlen vergleichsweise gut da. Zwar verdiente das Unternehmen mit 655 Millionen Dollar weniger als im Vorjahreszeitraum, dennoch wurden zumindest die Erwartungen der Analysten erfüllt.


      Softwarekonzerne in der Krise: Erholung nicht vor 2003


      Schlechter sieht es derzeit bei der Konkurrenz aus. Der US-Konzern Siebel Systems erlitt in den vergangenen drei Monaten Einbrüche bei Nettoergebnis und Umsatz. Die Folge: 1000 Stellen werden abgebaut.

      Der einzige Trost besteht wohl darin, dass der ärgste Gegner SAP ähnlich schlecht dasteht. Der Walldorfer Software-Konzern legte am Donnerstag ebenfalls die endgültigen Zahlen für das zweite Quartal vor. Demnach sank das operative Ergebnis im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 424 auf 324 Millionen Euro.

      Dem Trend entsprechend schwenkt auch SAP auf den Sparkurs ein. Zwar werden Kündigungen ausgeschlossen, dafür dürfen die Angestellten fortan nur noch Economy-Class-Flüge buchen. Außerdem sollen frei werdende Stellen nicht neu besetzt werden.

      Kleine Anbieter in Bedrängnis

      Das Drama beschränkt sich nicht nur auf die Großen der Softwareindustrie. Das US-Unternehmen Inktomi etwa – ehemals gefeierter Produzent von Internetanwendungen –erhöhte seine Verluste von 155 auf 235 Millionen Dollar und baut 40 Prozent seiner Stellen ab. Bei I2-Technologies halbierte sich der Umsatz. Auch hier sind Massenentlassungen geplant. Die SAP-Tochter Commerce One konnte zwar die Verluste reduzieren, dafür schmolzen parallel die Umsätze dahin.

      Gute Nachrichten gab es lediglich aus dem Hause Microsoft . Die Gates-Company steigerte die Umsätze in den vergangenen drei Monaten um zehn Prozent auf 7,25 Milliarden Dollar. Der Gewinn lag bei 1,53 Milliarden Dollar oder 28 Cent pro Aktie gegenüber 65 Millionen Dollar oder einem Cent pro Aktie im selben Zeitraum des Vorjahres.

      Trotz der guten Vorgabe zeigten sich die Analysten beim Ausblick zurückhaltend. Microsoft wachse als mittlerweile reiferes Unternehmen nicht mehr so stark, so die Branchenkenner. Mitte der 90er Jahre hatte der größte Softwarekonzern im Durchschnitt Wachstumsraten von fast 38 Prozent gezeigt.

      Fortgesetzter Niedergang

      Die einst florierenden Unternehmen leiden kollektiv an der schwachen Konjunktur. Schon das vorangegangene Quartal gab wenig Anlass zur Hoffnung. Siebel etwa musste bereits Mitte April Einbußen bei Gewinn und Umsatz hinnehmen. Wenigstens erfüllten die Amerikaner damals noch die Erwartungen der Analysten. Bei den aktuellen Zahlen schaffen sie nicht einmal mehr das.



      Auch SAP sprach im April von einem durchwachsenen Quartal. Damals erwirtschafteten die Walldorfer einen operativen Gewinn von 237 Millionen Euro. Jetzt aber schrieb SAP rote Zahlen. Minderheitsbeteiligungen des Unternehmens verloren 409 Millionen Euro an Wert. Dies führte nach den am Donnerstag veröffentlichten endgültigen Quartalszahlen zu einem Konzernverlust von 232 Millionen Euro, vergleichen mit 206 Millionen Euro Gewinn im Vorjahresquartal.

      Kollektive Krise

      Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamte Softwarebranche tief in der Krise steckt. Siebel-Chef Tom Siebel hatte bereits das erste Quartal als das bisher schwerste für die Softwareproduzenten bezeichnet. Er hatte sich offenbar geirrt. Die vergangenen drei Monate waren noch schlimmer.

      Der ersehnte Investitionsbedarf bei der Kundschaft will sich nicht einstellen. Stattdessen sparen die meisten Unternehmen bei den IT-Ausgaben. Investitionen in die Software werden entweder verschleppt oder gar nicht vorgenommen. Die Krise trifft die Großen hart. Härter trifft sie die kleinen Anbieter. Bei Unternehmen wie I2 Technologies oder Inktomi schwinden die Umsätze, während sich die Verbindlichkeiten anhäufen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die ersten schwach aufgestellten Softwarefirmen vom Markt verschwinden.

      Erholung erst 2003

      Mirko Maier, Technologie-Analyst bei LBBW-Research, sieht neben der schwachen Konjunktur weitere Gründe für die Krise: "Nach dem Ende der Internet-Euphorie investieren die Unternehmen nicht mehr in den Ausbau ihrer Software-Infrastruktur. Zudem fehlt den Anbietern derzeit einfach ein gutes Thema."

      Stimmen, wonach der Softwaremarkt tot ist, weist der Branchenkenner zurück. "Wenn Unternehmen ihre Geschäftsmodelle weiter entwickeln wollen, läuft das über Mitarbeiter und über die Software", so Maier. Die spannende Frage für ihn ist derzeit, ob die fälligen Investitionen lediglich aufgeschoben wurden, oder ob sie, was die weitaus schlimmere Variante wäre, gänzlich aufgehoben sind.

      Auf jeden Fall rechnet der Analyst in diesem Jahr nicht mehr mit einer Erholung: "Wenn die Konjunktur wie erhofft anspringt, könnten es für die Softwareunternehmen in der zweiten Hälfte 2003 aufwärts gehen."
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 08:37:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      hallo hm, hallo mac,
      da sieht man sich wieder. ihr macht euch ja alle mühe mit der recherche. wäre eigentlich optimistischer was sap angeht. denke aber ebenfalls, dass sap nochmal die 90 oder 100 sieht. werde aber trotzdem einen stop reinmachen. im vergleich zu oracle und siebl, sind die ja noch sehr hoch droben. habe zuerst die prognosen von hexer bei 40, 20 oder 10 für spinnerei gehalten, aber wie sagt man so schön: nichts ist unmöglich!!!
      euer szenario über geringere zuwachsraten und überberwertung finde ich ganz plausibel.
      was macht man denn bei sap wenn man bei 130 oder 150 rein ist, mit der erwartung auf steigende kurse. sind die schlechten unternehmensmeldungen bei einer kursabstrafung auf 70-80€ kurzfristig nicht schon drin? in anbetracht des gestrigen dow scheinen mir kurse am montag von 70 und darunter sehr wahrscheinlich. dann bin ich mit kleinem verlust draussen.

      gruß der anfänger
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 08:45:41
      Beitrag Nr. 276 ()
      24u@ndb,

      die erste gewinnwarnung ist selten die letzte.
      und auch die ist nicht eingepreist.
      ich meine dabei das schwache wachstum, nicht die peanut-abschreibung !
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 08:46:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      wer bei 130-150 rein ist, der sollte schon lange wieder raus sein.
      ich betone : SOLLTE !
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 12:15:19
      Beitrag Nr. 278 ()
      Selbst die oft zu optimistischte "Euro am Sonntag" blässt heute auf Seite 27 massiv zum Verkauf von SAP.
      Das Fazit war : Mit einem KGV von 23 für 03 ist der Titel zu teuer. Wir rechnen damit , dass die Aktie kurzfr. weiter fallen wird. Titel meiden , Puts kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 13:01:57
      Beitrag Nr. 279 ()
      Kurze Ergänzung: folgender Put wird empfohlen: 666997.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 13:16:49
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ist schon komisch - vor kurzen waren KGVs von unter 50 kein Hindernis - dort sollte man kaufen bis zu 3stelligen Kursen. Und nun soll alles über einem einstelligen KGV schlecht sein !

      Analystenmeinungen strong sell ! Sieht wie die übliche Abzocke aus - Analysten empfehlen zu verkaufen - kloppen mit Shortverkäufen auch noch drauf und wenn alle "Kleinen" raus sind - wird wieder eingedeckt und nach den ersten 30% Plus ruft man wieder die Lemminge !

      (Anal)lysten ! Alles für den Arsch !

      Gruß
      Nemaxcracker
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 19:15:02
      Beitrag Nr. 281 ()
      interessant auch der Wave der dt. Bank / KO 90 WKN 681735
      NTV Seite 774
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 21:17:50
      Beitrag Nr. 282 ()
      Warum gibt der Threaderöffner keine Aktualisierungen mehr ab? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 10:39:53
      Beitrag Nr. 283 ()
      @Nemaxcracker..

      Natürlich gehören Analysten mit Anlauf in den Hintern getreten.
      Aber das eine hat mit dem anderern nix zu tun.
      Es geht einzig darum,
      dass jahrelang unter Bezug auf fantastischen Umsatz/Wachstumsraten KGV`s jenseits der 50 einigermasssen erklärbar waren.
      Aber schon lange nicht mehr in einem wirtschaftlichem Umfeld wie nun zu sehen.
      Die Firmen haben genau genommen gar kein Wachstum mehr.

      Viele Verbesserungen der letzten Monate bezüglich Eingrenzung der Verschuldung oder verminderter Verluste,
      fussen einzig auf brutale Sparprogramme, aber bestimmt nicht weil hier Umsätze explodiert sind.
      Und selbst wenn der Umsatz gesteigert werden konnte,
      so wie jetzt z.b bei Microsoft gesehen, ist dies kein Zeichen von bald einsetzenden höheren Marktbewertungen.

      Schauen Sie einmal wie eine Microsoft bewertet wird.
      Da kann ich nur sagen. Völlig verrückt.
      Wo nimmt ein normaler Mensch die Gründe für eine solche Bewertung her...?
      Völlig unverständlich.

      Und genau darum geht es auch hier bei SAP.
      Angesichts des zu erwartenden Preiskampfes die nächsten Jahre mit Playern wie
      SEBL,- ORACEL,- MSF, usw... sollte sich ein kritischer Investor schon die Frage stellen,
      wo die berühmten Margenerhöhungen denn eigentlich herkommen sollen.

      Denn diese werden nötig sein,
      um auch nur annähernd an die avisierten Umsatz/Wachstums/Margen-Werte heran zu kommen!
      Wenn ich das schon höre.

      Wir gehen davon aus,
      dass sich in den nächsten Quartalen, blablabla...!

      Völliges Wunschdenken, welches ich persönlich doch eher als Müll bezeichnen würde.
      Denen geht der Arsch auf Grundeis, weil mit all den üblen kommenden Bewertungen
      natürlich auch ihre eigenen Stock-Options ein wenig baden gehen...;)
      Die müssen doch die Wahrheit scheibchenweise liefern.
      Was bleibt denn selbst jemandem wie Blatter sonst übrig.
      Immer vorausgesetzt, er möchte keinen brutalen Sinkflug einleiten.

      Von der relativen Stärke beim SAP-Kurs würde ich mich nicht täuschen lassen.
      Da wird gestützt ohne Ende.
      Aber wenn dieser Kurs mal in`s Straucheln kommt,
      dann werden einige ihr blaues Wunder erleben.
      Dann wollen ziemlich viele durch eine ziemlich enge Türe gleichzeitig raus..(hihihi..).

      Kann sich dann jeder selbst ausmalen,
      welche Auswirkungen dies hat.....

      MfG

      HM
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 12:47:15
      Beitrag Nr. 284 ()
      SAP verkaufen
      Quelle: EURO AM SONNTAG
      Datum: 22.07.02

      Die Aktienexperten von der Finanzzeitung "EURO am Sonntag" empfehlen die SAP-Aktien zum Verkauf. Überraschend sei es nicht gekommen, als SAP in der vergangenen Woche enttäuschende Zahlen für das erste Halbjahr präsentiert habe. Bereits eine Woche zuvor hätten die Walldorfer vor einer schlechten Sechs-Monats-Bilanz gewarnt. Zwar habe der größte deutsche Software-Hersteller im ersten Halbjahr einen Umsatz von 3,44 Milliarden Euro gegenüber 3,38 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum verdient. Doch die Aussichten seien düster. Für das Gesamtjahr solle der Umsatz nur noch um fünf bis zehn Prozent steigen. Bisher seien die Walldorfer von 15 Prozent ausgegangen. Auch unter dem Strick sehe es schlecht aus. Seit Januar und Juni habe sich ein Verlust von 165 Millionen Euro angehäuft. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres habe SAP noch einen Gewinn von 225 Millionen Euro erzielen können Vor allem die Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Commerce One hätten dabei zu Buche geschlagen. Zwar sei SAP-Vorstandschef Hasso Plattner optimistisch, für das Gesamtjahr um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent steigen zu können. Analysten würden jedoch bezweifeln, dass SAP dieses hochgesteckte Ziel erreichen werde. Charttechnisch sei die Aktie angeschlagen. Die wichtige Marke von 80 Euro sei nachhaltig unterschritten worden und zudem sei der Titel mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23 für das Jahr 2003 zu teuer. Für die Experten von "EURO am Sonntag" sind die Aktien der SAP AG ein Verkauf
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 14:26:52
      Beitrag Nr. 285 ()
      Sieht so allmählich danach aus, dass sie um die 75€ ´nen Boden bildet. Im moment verkauft kein Fundischwein und shorten tut sie auch keiner und die "Euro am Sonntag" empfehen zu verkaufen. Vielleicht sollt ich so langsam wieder an calls denken ?!
      Rico
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 15:31:35
      Beitrag Nr. 286 ()
      ab 30€ denke ich mal übernen call nach *g* !
      Wenn der Markt weiter schwächelt wird der Anleger alles zu cash machen , besonders dort wo die Verluste noch überschaubar sind. Sollten wir die 69€ sehen gibts nach unten kein halten mehr.
      robby
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 15:35:16
      Beitrag Nr. 287 ()
      @Superprinz
      @Robby13

      Hier meine Prognosen:

      KZ für 2002: 37,73 Euro
      KZ für 2003: 20,52 Euro

      Gruss, der HEXER :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.02 15:37:52
      Beitrag Nr. 288 ()
      @Hexer
      bist ja für 2002 ein richtiger Optimist !
      robby
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 08:21:16
      Beitrag Nr. 289 ()
      DGAP-Ad hoc: SAP AG <SAP> deutsch

      SAP verbessert signifikant operative Marge im dritten Quartal 2002

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      WALLDORF-17. Oktober 2002 --Die SAP AG hat heute das Ergebnis für das am 30. September endende 3.Quartal 2002 veröffentlicht. Das operative Ergebnis für das 3.Quartal stieg signifikant auf 336 Mio. EUR (2001: 159 Mio. EUR). Das operative Ergebnis (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbedingter Aufwendungen) verbesserte sich ebenfalls deutlich im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 316 Mio. EUR(2001: 201 Mio. EUR). Die entsprechende Marge beim operativen Ergebnis verbesserte sich ebenfalls erheblich im 3.Quartal 2002 auf 19% (2001: 12%).

      Im 3.Quartal 2002 erhöhte sich der Umsatz leicht im Vergleich zum Vorjahresquartal und lag bei 1,7 Mrd. EUR(2001: 1,65 Mrd. EUR). Der Lizenzumsatz betrug 435 Mio. EUR(2001: 447 Mio. EUR). Das Konzernergebnis für das 3.Quartal 2002 stieg auf 202 Mio. EUR(2001: 37 Mio. EUR). Das entsprechende Ergebnis je Aktie betrug 0,65 EUR(2001: 0,12 EUR). Ohne Berücksichtigung außerordentlicher Erträge, Kosten für Akquisitionen und Abschreibungen auf Minderheitsbeteiligungen (einschließlich Commerce One) betrug das Konzernergebnis für das 3.Quartal 228 Mio. EUR(2001: 86 Mio. EUR) oder 0,73 EUR pro Aktie (2001: 0,27 EUR).

      Die SAP hatte angekündigt, Kosten zu reduzieren und Ressourcen effizient einzusetzen, um sich an das langfristige Investitionsverhalten der Kunden in IT anzupassen. Das Unternehmen hat bisher die Maßnahmen zum Einsparen von Kosten und zur Steigerung der Effizienz erfolgreich umgesetzt. Darüber hinaus ist die Auftragspipeline weiterhin sehr gut und die SAP geht von weiteren Marktanteilsgewinnen aus. Jedoch ist die allgemeine politische und wirtschaftliche Lage gegenwärtig nicht prognostizierbar. Aus diesem Grund ist es schwierig, Umsatzprognosen abzugeben. Deshalb hat die SAP ihre ursprüngliche Umsatzprognose für 2002 zurück genommen und wird zum jetzigen Zeitpunkt keine Umsatzprognose geben. Die SAP geht davon aus, dass sich die operative Marge (ohne Berücksichtigung der anteiligen Kosten für aktienbezogene Vergütungsprogramme sowie akquisitionsbedingter Aufwendungen) im Jahr 2002 um mindestens einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreswert von 20 % verbessern wird, selbst wenn die Umsätze in 2002 in Höhe der Vorjahresumsätze liegen werden.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.10.2002

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 716460; ISIN: DE0007164600; Index: DAX Notiert: Amtlicher Markt in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Freiverkehr in Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München; EUREX; Swiss Exchange; London; NYSE



      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),06:59 17.10.2002


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