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    ROUNDUP: Consors mit immer weniger Aufträgen und immer weniger Geld - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 18.10.01 12:05:05 von
    neuester Beitrag 18.10.01 12:07:59 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 18.10.01 12:05:05
      Beitrag Nr. 1 ()

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Börsenkrise und die damit verbundene Unsicherheit der Anleger macht dem Discountbroker Consors weiter schwer zu schaffen: Im dritten Quartal sank die Zahl der ausgeführten Aufträge gegenüber den ohnehin schon schwachen Vormonaten nochmals um 22 Prozent auf nur noch 1,4 Millionen.

      Das bei Consors gelagerte Vermögen betrug Angaben des Unternehmens zufolge im dritten Quartal 6,23 Milliarden Euro (12,18 Milliarden DM). Das waren 2,25 Milliarden Euro oder 27 Prozent weniger als noch im zweiten Quartal. Wegen der angespannten Lage will das Unternehmen bis Jahresende weitere 125 Stellen streichen. Diese kommen zu den 175 Jobs hinzu, die ohnehin wegfallen sollen. Die insgesamt 300 Arbeitsplätze, die nun abgeschafft werden, stellen 27 Prozent der Belegschaft dar. Damit ist jeder vierte Arbeitnehmer betroffen.

      AN ZAHL DER NEUKUNDEN LÄSST SICH KRISE VON CONSORS ABLESEN

      Auch an der Zahl der Neukunden lässt sich die Krise von Consors festmachen: Ganze 15.000 wurden zwischen Juli und September gewonnen. Im Vierteljahr zuvor waren es noch 19.000 und im ersten Quartal 27.000. Zu Zeiten des Börsenfiebers waren dagegen im Januar und Februar 2000 innerhalb von nur zwei Monaten 70.000 neue Anleger zu Consors gestoßen. Wegen der schlechten Zahlen verlor die Aktie von Consors in Frankfurt am Main deutlich an Wert. Sie notierte gegen Mittag bei 18,85 Euro und damit gut fünf Prozent im Minus.

      Consors leidet wie alle Discountbroker unter der seit nun schon über einem Jahr anhaltenden Talfahrt an den Börsen. Analysten zufolge hat sich nach der Aktien-Euphorie Anfang 2000, bei der zum Teil blind gezeichnet wurde, vor allem bei den Privatanlegern Misstrauen eingeschlichen. Sie wollen nicht mehr vor allem billig zeichnen oder verkaufen, sondern beraten werden. Dies aber können die Discountbroker nicht leisten - ihnen laufen die Kunden davon.

      Consors beispielsweise machte von 1996 bis 2000 Gewinne, seit Beginn der Börsenflaute aber schreibt das Unternehmen rote Zahlen. Mit dem drastischen Stellenabbau soll nun wieder Profit erwirtschaftet werden: Bankchef Karl Matthäus Schmidt zeigte sich zuversichtlich, im kommenden Jahr wieder Gewinn zu erwirtschaften./jes/FP/jh/



      Autor: dpa - AFX (© dpa),12:05 18.10.2001

      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:07:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      was ist das denn? consors bei 18,85 euro?
      ein lustiger gesell. das grenzt ja an absoluten highend-journalismus.........


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