MWG Biotech 730010 " Die Telebörse " - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.10.01 16:07:13 von
neuester Beitrag 02.11.01 07:48:08 von
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18.10.2001
MWG Biotech spekulativ
Die Telebörse
Lutz Mathes von Hoppenstedt berichtet im Anlegermagazin "Die Telebörse", dass er bei MWG Biotech (WKN 730010) einen Anstieg bis 5,50 Euro für möglich hält.
Nach der Emission zu 5,40 Euro (bereinigt) sei der Kurs der Aktie bis März 2000 auf über 48 Euro gestiegen. Nun habe der Titel mit den Tiefpunkten bei 1,54 Euro ein Doppel-Bottom ausgebildet, der zusammen mit den durchbrochenen Abwärtstrends aus technischer Sicht steigende Kurse verspreche.
Lutz Mathes vertritt in "Die Telebörse" die Ansicht, dass Mutige auf eine Kurserholung der MWG Biotech-Aktie bis zum Widerstand bei 5,50 Euro spekulieren können. Einen Stop-loss empfehle er bei 1,60 Euro.
MWG Biotech spekulativ
Die Telebörse
Lutz Mathes von Hoppenstedt berichtet im Anlegermagazin "Die Telebörse", dass er bei MWG Biotech (WKN 730010) einen Anstieg bis 5,50 Euro für möglich hält.
Nach der Emission zu 5,40 Euro (bereinigt) sei der Kurs der Aktie bis März 2000 auf über 48 Euro gestiegen. Nun habe der Titel mit den Tiefpunkten bei 1,54 Euro ein Doppel-Bottom ausgebildet, der zusammen mit den durchbrochenen Abwärtstrends aus technischer Sicht steigende Kurse verspreche.
Lutz Mathes vertritt in "Die Telebörse" die Ansicht, dass Mutige auf eine Kurserholung der MWG Biotech-Aktie bis zum Widerstand bei 5,50 Euro spekulieren können. Einen Stop-loss empfehle er bei 1,60 Euro.
Medigene wollte vor 3 Wochen auch keiner haben. Heute bezahlen die Leute Phantasiepreise dafür. Nur zum Nachdenken
MWG: "2002 wieder profitabel"
MWG Biotech ist ein Beispiel dafür, dass ein erfolgreicher Börsengang und starkes Wachstum kein Garant für eine positive Unternehmensentwicklung sind. Schrieb die Gesellschaft vor dem Gang an den Neuen Markt im Mai 1999 noch schwarze Zahlen, so stiegen danach die Verluste stetig an. Auch bei der strategischen Ausrichtung und der internen Struktur gab es immer mehr Schwierigkeiten. Seit einigen Wochen hat nun ein neuer Vorstandsvorsitzender das Steuer in der Hand: Matthias Schönermark. gatrixx sprach mit ihm am Rande der Messe Biotechnica.
MWG wurde 1990 gegründet und bezeichnet sich als europäischer Marktführer im Bereich der DNA (Oligo)-Synthese und DNA-Sequenzierung. Der molekular-biologische Dienstleister entwickelt und vertreibt auch patentierte Geräte und Software.
gatrixx:
Sie saßen nach dem Terroranschlag vom 11. September rund eine Woche in New York fest. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Schönermark:
Es war außerordentlich beeindruckend. Ich habe eine Zeitlang in New York gearbeitet und kenne daher die Stadt sehr gut. New York war in dieser Zeit wie gelähmt. Gleichzeitig war es toll zu sehen, wie die Leute zusammengerückt sind. Es ging alles ohne große Aufregung ab, alles war sehr geordnet. Die Stadt, von der man sagt, dass sie nie schläft, war leer gefegt. So etwas habe ich noch nicht einmal zu Weihnachten erlebt. Das wird mir immer in Erinnerung bleiben.
gatrixx:
Da erscheinen die Turbulenzen, in die MWG in den letzten Monaten geraten ist, wahrscheinlich lächerlich. Dennoch müssen Sie sich den Gegebenheiten stellen. Wie kam es zum Niedergang von MWG?
Schönermark:
Ich kann über die Zeit, bevor ich zu MWG gekommen bin, relativ wenig sagen. Ich bin ja erst seit 1. September Vorstandsvorsitzender.
gatrixx:
Sie haben aber vorher das Unternehmen als Mitarbeiter von Boston Consulting beraten.
Schönermark:
Das ist richtig. Von daher kenne ich das Unternehmen seit April dieses Jahres. Das heißt, dass ich zum letzten Jahr nicht viel sagen kann. Das kenne ich nur aus der Historie, da war ich nicht dabei. Klar war damals, dass MWG in erheblichen Schwierigkeiten steckt. Aus diesem Grund hat man sich ja sehr teure Berater geholt. Im Zuge der Diagnosephase wurde klar, dass die Fähigkeiten des Managements andere sind als die jetzt benötigten. Deshalb sind vier Fünftel der damaligen Führungsmannschaft ausgewechselt worden. Dazu kommt, dass MWG seine internen organisatorischen Schwierigkeiten in einem Marktumfeld hatte, das alles andere als optimal war.
gatrixx:
Ihre Darstellung klingt etwas anders als die Pressemitteilungen, wonach Ex-Vorstandschef Michael Weichselgartner freiwillig seinen Posten verlassen hat. War dafür letztlich doch der erhebliche Außendruck verantwortlich?
Schönermark:
Nein, der Druck war nicht erheblich. Erstens hat Herr Weichselgartner sich den Druck selbst gemacht. Er hatte angekündigt, das Unternehmen zu verlassen, falls dieses den Turnaround nicht von sich aus schaffen würde. Er hat also durchgeführt, was er selbst angekündigt hat. Auch von Seiten des Aufsichtsrats wurde auf Weichselgartner kein Druck ausgeübt. Er hat sich freiwillig zurück gezogen, weil er erkannt hat, dass es dafür Zeit war. Es ist vor allem seiner Kooperation und Offenheit zu danken, dass die Diagnose so schonungslos durchgeführt werden konnte.
gatrixx:
Sie sprachen den Aufsichtsrat an. Hat der nicht versagt?
Schönermark:
Das kann man so nicht sagen. Das Gremium ist sehr gut besetzt. So gehört ihm ein außerordentlich erfahrener Finanzmann an. Der hat letztlich darauf eingewirkt, externe Berater ins Haus zu holen. Dazu kommt, dass mit Professor André Rosenthal ein ausgewiesener Fachmann für Genforschung Aufsichtsratsmitglied ist.
gatrixx:
Kommen wir zum Aktuellen: Sie haben gerade die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von plus 1,8 Millionen Euro auf minus 4,5 Millionen Euro gesenkt. Wie wollen Sie als neuer Vorstandschef nun den Karren aus dem Dreck ziehen?
Schönermark:
Zunächst einmal ist es ein Turnaround-Fall. Es ist ja nicht so, dass es der Firma mal ein bisschen schlechter ging und sie nun mit neuem Management zu neuen Ufern aufbricht. Vor uns liegt viel harte Arbeit, und wir werden außerordentlich schmerzhafte Maßnahmen durchführen müssen. Wir haben bereits unseren Personalbestand um 15 Prozent reduziert. In den USA waren es sogar ein Fünftel. Das ist ein Schnitt, den ein Unternehmen nicht leicht verkraftet. Ferner haben wir uns von einem Teil der hoffungsvoll gestarteten Geschäftsbereiche getrennt.
gatrixx:
Was ist in Zukunft notwendig, um MWG zurück in die Gewinnsituation zu führen?
Schönermark:
Es gibt eine interne und eine externe Stoßrichtung, um den Turnaround zu schaffen. Intern ist es notwendig, die Prozesse sauber hinzukriegen, sie so schlank wie möglich zu gestalten. Das wird überhaupt das entscheidende Kriterium für Biotech-Unternehmen sein, wenn es darum geht, wer überlebt. Man konnte überall am Neuen Markt sehen, dass die Unternehmen, die ihre internen Prozesse im Griff haben, auch die überlebenden sind. Tolle Ideen mit schlechten Prozessen fahren voll an die Wand. Aus diesem Grund sind jetzt unsere internen Themen die Reorganisation und die Restrukturierung.
gatrixx:
Und nach außen?
Schönermark:
Hier geht die Stoßrichtung in aggressives Wachstum in den Bereichen, die wir traditionell gut beherrschen. Das sind vor allem die Oligo-Synthese, DNA-Sequenzierung und die Array-Technologie, also Gen-Chips.
gatrixx:
Aggressives Wachstum gibt es nicht zum Null-Tarif. Verfügt MWG über genügend liquide Mittel?
Schönermark:
Wenn man sich unsere Cash-Position ansieht, wird deutlich, dass ausreichend Geld vorhanden ist. Außerdem haben wir die Rate des monatlich verbrannten Kapitals inzwischen signifikant reduziert. Wir gehen davon aus, dass wir diese Verlust-Phase schnell hinter uns bringen. Dazu kommt, dass es auch flexiblere Finanzierungsmöglichkeiten gibt. So haben wir noch erhebliche Möglichkeiten des Aktienrückkaufs. Wir sind auch nicht auf Akquisitionen festgelegt. Strategische Kooperationen sind ebenfalls eine Wachstums-Möglichkeit. Die gesamte Werkzeug-Schatulle liegt ausgebreitet vor dem Vorstand. Wir werden nun sehr genau prüfen, in welchen Bereichen wir welches Instrument einsetzen.
gatrixx:
Welche Werkzeuge sollen in nächster Zeit eingesetzt werden?
Schönermark:
Das kann ich noch nicht sagen. Wir sind mit einigen größeren und kleineren Partnern in Gesprächen. Die sind zum Teil schon sehr intensiv. Wir müssen dann im Einzelfall entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen. Es ist auf jeden Fall so, dass uns vom Markt eine Expansionsstrategie aufgezwungen wird. Dafür sind wir, so glaube ich, sehr gut positioniert.
gatrixx:
Expansion in welche Richtung?
Schönermark:
Wir müssen größer werden. So ist der Oligo-Synthese-Bereich ein Markt mit fallenden Margen. Dem kann man nur mit Größenwachstum begegnen. Ähnlich ist es bei der Sequenzierung. Die Micro-Arrays sind gerade in der Phase der Markteinführung. Auch hier ist abzusehen, dass es in zwei, drei Jahren zu einem Preisverfall kommt. Das bedeutet, dass auch hier das Spiel über Größe, aber vor allem über Qualität entschieden wird.
gatrixx:
Wie wollen Sie die Größe erreichen?
Schönermark:
Dass geht zum einen über organisches Wachstum. Das wird von uns präferiert, weil man das einigermaßen vernünftig kontrollieren kann. Das wird uns über die Neuausrichtung der Organisation im Marketing und Verkauf gelingen. Dieser Bereich ist leider in letzter Zeit sehr vernachlässigt worden. Wir hatten uns ein wenig ausgeruht. In dieser Zeit haben wir uns nicht so sehr um unsere Kundenbasis und deren Verbreiterung gekümmert. Auch nicht darum, anderen Firmen Marktanteile abzuluchsen. Die zweite Möglichkeit ist tatsächlich die Akquisition von Marktanteilen.
gatrixx:
Gibt es schon konkrete Maßnahmen?
Schönermark:
Es gibt interne Maßnahmen. Die zielen darauf ab, dass wir uns mit der gesamten Professionalisierung des Managements auf die Umsetzung des eben Gesagten einstellen. Wir wissen, was wir selber Wert sind. Wir haben jemand eingestellt, der Fachmann auf den Gebieten Unternehmensfinanzen und -entwicklung ist. Insgesamt bereiten wir uns auf eine flexible und vielleicht in Teilen auch aggressive Marktpolitik vor.
gatrixx:
Stehen Akquisitionen schon kurz vor dem Abschluss?
Schönermark:
Nein. Es gibt das eine oder andere Ziel. Die gab es immer. In all unseren Geschäftsbereichen ist der Markt aber stark fragmentiert. Wie auf der Biotechnica zu sehen war, gibt es eine Vielzahl von kleinen Buden, denen früher oder später die Luft ausgeht. Ich denke, dass wir ganz gut positioniert sind, um entsprechend tätig zu werden.
gatrixx:
Wann wird MWG das Tal der Tränen durchschritten haben?
Schönermark:
Wir haben angekündigt, dass wir 2002 wieder profitabel sind. Das werden wir auch sein.
gatrixx:
Wie wird MWG in zwei, drei Jahren aussehen?
Schönermark:
Der neue Vorstand ist seit fünf Wochen im Amt und gerade dabei, die strategische Vision zu formulieren. Sicher ist, dass wir weltweit auf dem Oligo-Weltmarkt weiter mitspielen werden. Wir werden diese Marktführerschaft in Europa nicht aufgeben, sondern im Gegenteil ausbauen. Wir werden im Array-Bereich ebenfalls weit vorne mitspielen. Hier werden wir jetzt den Schwenk zur klinischen Diagnostik und zur Gen-Diagnostik durchführen. Ich glaube, dass MWG deutlich stärker in den klinischen Bereich gehen wird, ohne die Wurzeln der Wissenschaft zu verlassen. Wir werden uns auch sicherlich im Segment Geonomic Instruments weiter entwickeln. Aber ein klares Bild kann ich derzeit noch nicht geben. Dazu sind fünf Wochen einfach zu knapp. Wir haben uns hier eine Frist von 100 Tagen gesetzt. Dann werden wir unsere strategische Vision der Öffentlichkeit vorstellen.
Das Interview führte Helmut Harff.
12.10. - 22:00 Uhr
MWG: "2002 wieder profitabel"
MWG Biotech ist ein Beispiel dafür, dass ein erfolgreicher Börsengang und starkes Wachstum kein Garant für eine positive Unternehmensentwicklung sind. Schrieb die Gesellschaft vor dem Gang an den Neuen Markt im Mai 1999 noch schwarze Zahlen, so stiegen danach die Verluste stetig an. Auch bei der strategischen Ausrichtung und der internen Struktur gab es immer mehr Schwierigkeiten. Seit einigen Wochen hat nun ein neuer Vorstandsvorsitzender das Steuer in der Hand: Matthias Schönermark. gatrixx sprach mit ihm am Rande der Messe Biotechnica.
MWG wurde 1990 gegründet und bezeichnet sich als europäischer Marktführer im Bereich der DNA (Oligo)-Synthese und DNA-Sequenzierung. Der molekular-biologische Dienstleister entwickelt und vertreibt auch patentierte Geräte und Software.
gatrixx:
Sie saßen nach dem Terroranschlag vom 11. September rund eine Woche in New York fest. Wie haben Sie diese Zeit erlebt?
Schönermark:
Es war außerordentlich beeindruckend. Ich habe eine Zeitlang in New York gearbeitet und kenne daher die Stadt sehr gut. New York war in dieser Zeit wie gelähmt. Gleichzeitig war es toll zu sehen, wie die Leute zusammengerückt sind. Es ging alles ohne große Aufregung ab, alles war sehr geordnet. Die Stadt, von der man sagt, dass sie nie schläft, war leer gefegt. So etwas habe ich noch nicht einmal zu Weihnachten erlebt. Das wird mir immer in Erinnerung bleiben.
gatrixx:
Da erscheinen die Turbulenzen, in die MWG in den letzten Monaten geraten ist, wahrscheinlich lächerlich. Dennoch müssen Sie sich den Gegebenheiten stellen. Wie kam es zum Niedergang von MWG?
Schönermark:
Ich kann über die Zeit, bevor ich zu MWG gekommen bin, relativ wenig sagen. Ich bin ja erst seit 1. September Vorstandsvorsitzender.
gatrixx:
Sie haben aber vorher das Unternehmen als Mitarbeiter von Boston Consulting beraten.
Schönermark:
Das ist richtig. Von daher kenne ich das Unternehmen seit April dieses Jahres. Das heißt, dass ich zum letzten Jahr nicht viel sagen kann. Das kenne ich nur aus der Historie, da war ich nicht dabei. Klar war damals, dass MWG in erheblichen Schwierigkeiten steckt. Aus diesem Grund hat man sich ja sehr teure Berater geholt. Im Zuge der Diagnosephase wurde klar, dass die Fähigkeiten des Managements andere sind als die jetzt benötigten. Deshalb sind vier Fünftel der damaligen Führungsmannschaft ausgewechselt worden. Dazu kommt, dass MWG seine internen organisatorischen Schwierigkeiten in einem Marktumfeld hatte, das alles andere als optimal war.
gatrixx:
Ihre Darstellung klingt etwas anders als die Pressemitteilungen, wonach Ex-Vorstandschef Michael Weichselgartner freiwillig seinen Posten verlassen hat. War dafür letztlich doch der erhebliche Außendruck verantwortlich?
Schönermark:
Nein, der Druck war nicht erheblich. Erstens hat Herr Weichselgartner sich den Druck selbst gemacht. Er hatte angekündigt, das Unternehmen zu verlassen, falls dieses den Turnaround nicht von sich aus schaffen würde. Er hat also durchgeführt, was er selbst angekündigt hat. Auch von Seiten des Aufsichtsrats wurde auf Weichselgartner kein Druck ausgeübt. Er hat sich freiwillig zurück gezogen, weil er erkannt hat, dass es dafür Zeit war. Es ist vor allem seiner Kooperation und Offenheit zu danken, dass die Diagnose so schonungslos durchgeführt werden konnte.
gatrixx:
Sie sprachen den Aufsichtsrat an. Hat der nicht versagt?
Schönermark:
Das kann man so nicht sagen. Das Gremium ist sehr gut besetzt. So gehört ihm ein außerordentlich erfahrener Finanzmann an. Der hat letztlich darauf eingewirkt, externe Berater ins Haus zu holen. Dazu kommt, dass mit Professor André Rosenthal ein ausgewiesener Fachmann für Genforschung Aufsichtsratsmitglied ist.
gatrixx:
Kommen wir zum Aktuellen: Sie haben gerade die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von plus 1,8 Millionen Euro auf minus 4,5 Millionen Euro gesenkt. Wie wollen Sie als neuer Vorstandschef nun den Karren aus dem Dreck ziehen?
Schönermark:
Zunächst einmal ist es ein Turnaround-Fall. Es ist ja nicht so, dass es der Firma mal ein bisschen schlechter ging und sie nun mit neuem Management zu neuen Ufern aufbricht. Vor uns liegt viel harte Arbeit, und wir werden außerordentlich schmerzhafte Maßnahmen durchführen müssen. Wir haben bereits unseren Personalbestand um 15 Prozent reduziert. In den USA waren es sogar ein Fünftel. Das ist ein Schnitt, den ein Unternehmen nicht leicht verkraftet. Ferner haben wir uns von einem Teil der hoffungsvoll gestarteten Geschäftsbereiche getrennt.
gatrixx:
Was ist in Zukunft notwendig, um MWG zurück in die Gewinnsituation zu führen?
Schönermark:
Es gibt eine interne und eine externe Stoßrichtung, um den Turnaround zu schaffen. Intern ist es notwendig, die Prozesse sauber hinzukriegen, sie so schlank wie möglich zu gestalten. Das wird überhaupt das entscheidende Kriterium für Biotech-Unternehmen sein, wenn es darum geht, wer überlebt. Man konnte überall am Neuen Markt sehen, dass die Unternehmen, die ihre internen Prozesse im Griff haben, auch die überlebenden sind. Tolle Ideen mit schlechten Prozessen fahren voll an die Wand. Aus diesem Grund sind jetzt unsere internen Themen die Reorganisation und die Restrukturierung.
gatrixx:
Und nach außen?
Schönermark:
Hier geht die Stoßrichtung in aggressives Wachstum in den Bereichen, die wir traditionell gut beherrschen. Das sind vor allem die Oligo-Synthese, DNA-Sequenzierung und die Array-Technologie, also Gen-Chips.
gatrixx:
Aggressives Wachstum gibt es nicht zum Null-Tarif. Verfügt MWG über genügend liquide Mittel?
Schönermark:
Wenn man sich unsere Cash-Position ansieht, wird deutlich, dass ausreichend Geld vorhanden ist. Außerdem haben wir die Rate des monatlich verbrannten Kapitals inzwischen signifikant reduziert. Wir gehen davon aus, dass wir diese Verlust-Phase schnell hinter uns bringen. Dazu kommt, dass es auch flexiblere Finanzierungsmöglichkeiten gibt. So haben wir noch erhebliche Möglichkeiten des Aktienrückkaufs. Wir sind auch nicht auf Akquisitionen festgelegt. Strategische Kooperationen sind ebenfalls eine Wachstums-Möglichkeit. Die gesamte Werkzeug-Schatulle liegt ausgebreitet vor dem Vorstand. Wir werden nun sehr genau prüfen, in welchen Bereichen wir welches Instrument einsetzen.
gatrixx:
Welche Werkzeuge sollen in nächster Zeit eingesetzt werden?
Schönermark:
Das kann ich noch nicht sagen. Wir sind mit einigen größeren und kleineren Partnern in Gesprächen. Die sind zum Teil schon sehr intensiv. Wir müssen dann im Einzelfall entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen. Es ist auf jeden Fall so, dass uns vom Markt eine Expansionsstrategie aufgezwungen wird. Dafür sind wir, so glaube ich, sehr gut positioniert.
gatrixx:
Expansion in welche Richtung?
Schönermark:
Wir müssen größer werden. So ist der Oligo-Synthese-Bereich ein Markt mit fallenden Margen. Dem kann man nur mit Größenwachstum begegnen. Ähnlich ist es bei der Sequenzierung. Die Micro-Arrays sind gerade in der Phase der Markteinführung. Auch hier ist abzusehen, dass es in zwei, drei Jahren zu einem Preisverfall kommt. Das bedeutet, dass auch hier das Spiel über Größe, aber vor allem über Qualität entschieden wird.
gatrixx:
Wie wollen Sie die Größe erreichen?
Schönermark:
Dass geht zum einen über organisches Wachstum. Das wird von uns präferiert, weil man das einigermaßen vernünftig kontrollieren kann. Das wird uns über die Neuausrichtung der Organisation im Marketing und Verkauf gelingen. Dieser Bereich ist leider in letzter Zeit sehr vernachlässigt worden. Wir hatten uns ein wenig ausgeruht. In dieser Zeit haben wir uns nicht so sehr um unsere Kundenbasis und deren Verbreiterung gekümmert. Auch nicht darum, anderen Firmen Marktanteile abzuluchsen. Die zweite Möglichkeit ist tatsächlich die Akquisition von Marktanteilen.
gatrixx:
Gibt es schon konkrete Maßnahmen?
Schönermark:
Es gibt interne Maßnahmen. Die zielen darauf ab, dass wir uns mit der gesamten Professionalisierung des Managements auf die Umsetzung des eben Gesagten einstellen. Wir wissen, was wir selber Wert sind. Wir haben jemand eingestellt, der Fachmann auf den Gebieten Unternehmensfinanzen und -entwicklung ist. Insgesamt bereiten wir uns auf eine flexible und vielleicht in Teilen auch aggressive Marktpolitik vor.
gatrixx:
Stehen Akquisitionen schon kurz vor dem Abschluss?
Schönermark:
Nein. Es gibt das eine oder andere Ziel. Die gab es immer. In all unseren Geschäftsbereichen ist der Markt aber stark fragmentiert. Wie auf der Biotechnica zu sehen war, gibt es eine Vielzahl von kleinen Buden, denen früher oder später die Luft ausgeht. Ich denke, dass wir ganz gut positioniert sind, um entsprechend tätig zu werden.
gatrixx:
Wann wird MWG das Tal der Tränen durchschritten haben?
Schönermark:
Wir haben angekündigt, dass wir 2002 wieder profitabel sind. Das werden wir auch sein.
gatrixx:
Wie wird MWG in zwei, drei Jahren aussehen?
Schönermark:
Der neue Vorstand ist seit fünf Wochen im Amt und gerade dabei, die strategische Vision zu formulieren. Sicher ist, dass wir weltweit auf dem Oligo-Weltmarkt weiter mitspielen werden. Wir werden diese Marktführerschaft in Europa nicht aufgeben, sondern im Gegenteil ausbauen. Wir werden im Array-Bereich ebenfalls weit vorne mitspielen. Hier werden wir jetzt den Schwenk zur klinischen Diagnostik und zur Gen-Diagnostik durchführen. Ich glaube, dass MWG deutlich stärker in den klinischen Bereich gehen wird, ohne die Wurzeln der Wissenschaft zu verlassen. Wir werden uns auch sicherlich im Segment Geonomic Instruments weiter entwickeln. Aber ein klares Bild kann ich derzeit noch nicht geben. Dazu sind fünf Wochen einfach zu knapp. Wir haben uns hier eine Frist von 100 Tagen gesetzt. Dann werden wir unsere strategische Vision der Öffentlichkeit vorstellen.
Das Interview führte Helmut Harff.
12.10. - 22:00 Uhr
Ok, scheint sich ja keine Socke für MWG zu interessieren. Was interessant ist, ab dem Zeitpunkt der Meldung von der Telebörse ging der Kurs rückwärts bis auf Tagestief.
Dennoch kann, wer will, sich hier über MWG informieren.
mfg
MWG-Biotechs RoboSeq 2500 DT (Disposable Tip)
Ebersberg - Oktober 2001. Mit der Einführung des vollautomatischen Laborroboters RoboSeq 2500 DT (für Disposable Tips) kommerzialisiert MWG-Biotech das jüngste Mitglied seiner erfolgreichen Automated Biosystems-Roboter-Serie. Das neue System wurde erstmals auf der Biotechnica in Hannover Anfang Oktober vorgestellt.
Der RoboSeq 2500 DT verfügt über zwei neue Features, die die komplette Automation einer Vielzahl von Laborprozessen ermöglichen:
Der neue DT- Work Station kann bis zu 960 Einmalpipettenspitzen lagern und automatisch mit dem neu entwickelten Pipettierkopf aufnehmen. Das Aufnehmen der Spitzen und der Abwurf der gebrauchten Spitzen erfolgen in vollautomatisierten Abläufen. Auf Wunsch kann das System von Einmal-Spitzen auf waschbare Spitzen umgestellt werden.
Darüber hinaus verfügt der RoboSeq 2500 DT über eine integrierte Primus PCR-Einheit für Thermocycling.
"Der RoboSeq 2500 DT ist unsere Antwort auf die Anfragen unserer Kunden nach schnellen, effizienten automatisierten Applikationslösungen, die das kontaminationsfreie Pipettieren selbst kleinster Volumina ermöglichen," sagt Dr. Wolfgang Heimberg, Vorstand Genomic Instruments bei MWG-Biotech. "Das wirklich Neue an diesem Roboter ist die Möglichkeit der kompletten Automation sehr komplexer Prozesskombinationen, die bisher nur in aufeinanderfolgenden Abläufen automatisiert werden konnten. Das neue Geräte kann beispielsweise den gesamten Ablauf von der Plasmidaufreinigung über den Sequenzierreaktionsansatz, das eigentliche Sequenzieren bis hin zur Dye Terminator-Abtrennung auf einer einzigen Plattform ohne jeglichen Benutzereingriff automatisieren."
Der neue Automated Biosystem RoboSeq 2500 DT deckt eine Vielzahl molekularbiologischer Anwendungen ab: die komplette Automation von Plasmid- und PCR-Aufreinigung, Dye Terminator-Abtrennung, Sequenzierreaktionenansatz, PCR-Reaktionsansatz und Thermocycling, alles auf einer einzigen Plattform.
Hohe Prozesssicherheit gewährleistet konstante Ergebniszuverlässigkeit. Gleichzeitig ist das System außerordentlich benutzerfreundlich. Das Beladen des gesamten Roboters dauert nur ca. zehn Minuten, danach können bis zu 2,000 Proben in einem Lauf ohne weiteren Benutzereingriff automatisch abgearbeitet werden.
MWG-Biotech rechnet damit, über die nächsten zwei Jahre circa 50 dieser neuen Roboter abzusetzen.
MWG-Biotech ist ein internationaler Innovator für Technologien, Instrumente und Dienstleistungen als Grundlage für Erfolg in den Life Sciences heute und ein besseres Leben morgen. Weitere Informationen zu MWG-Biotech sind auf der Website des Unternehmens unter www.mwg-biotech.com erhältlich.
site at www.mwg-biotech.com.
Dennoch kann, wer will, sich hier über MWG informieren.
mfg
MWG-Biotechs RoboSeq 2500 DT (Disposable Tip)
Ebersberg - Oktober 2001. Mit der Einführung des vollautomatischen Laborroboters RoboSeq 2500 DT (für Disposable Tips) kommerzialisiert MWG-Biotech das jüngste Mitglied seiner erfolgreichen Automated Biosystems-Roboter-Serie. Das neue System wurde erstmals auf der Biotechnica in Hannover Anfang Oktober vorgestellt.
Der RoboSeq 2500 DT verfügt über zwei neue Features, die die komplette Automation einer Vielzahl von Laborprozessen ermöglichen:
Der neue DT- Work Station kann bis zu 960 Einmalpipettenspitzen lagern und automatisch mit dem neu entwickelten Pipettierkopf aufnehmen. Das Aufnehmen der Spitzen und der Abwurf der gebrauchten Spitzen erfolgen in vollautomatisierten Abläufen. Auf Wunsch kann das System von Einmal-Spitzen auf waschbare Spitzen umgestellt werden.
Darüber hinaus verfügt der RoboSeq 2500 DT über eine integrierte Primus PCR-Einheit für Thermocycling.
"Der RoboSeq 2500 DT ist unsere Antwort auf die Anfragen unserer Kunden nach schnellen, effizienten automatisierten Applikationslösungen, die das kontaminationsfreie Pipettieren selbst kleinster Volumina ermöglichen," sagt Dr. Wolfgang Heimberg, Vorstand Genomic Instruments bei MWG-Biotech. "Das wirklich Neue an diesem Roboter ist die Möglichkeit der kompletten Automation sehr komplexer Prozesskombinationen, die bisher nur in aufeinanderfolgenden Abläufen automatisiert werden konnten. Das neue Geräte kann beispielsweise den gesamten Ablauf von der Plasmidaufreinigung über den Sequenzierreaktionsansatz, das eigentliche Sequenzieren bis hin zur Dye Terminator-Abtrennung auf einer einzigen Plattform ohne jeglichen Benutzereingriff automatisieren."
Der neue Automated Biosystem RoboSeq 2500 DT deckt eine Vielzahl molekularbiologischer Anwendungen ab: die komplette Automation von Plasmid- und PCR-Aufreinigung, Dye Terminator-Abtrennung, Sequenzierreaktionenansatz, PCR-Reaktionsansatz und Thermocycling, alles auf einer einzigen Plattform.
Hohe Prozesssicherheit gewährleistet konstante Ergebniszuverlässigkeit. Gleichzeitig ist das System außerordentlich benutzerfreundlich. Das Beladen des gesamten Roboters dauert nur ca. zehn Minuten, danach können bis zu 2,000 Proben in einem Lauf ohne weiteren Benutzereingriff automatisch abgearbeitet werden.
MWG-Biotech rechnet damit, über die nächsten zwei Jahre circa 50 dieser neuen Roboter abzusetzen.
MWG-Biotech ist ein internationaler Innovator für Technologien, Instrumente und Dienstleistungen als Grundlage für Erfolg in den Life Sciences heute und ein besseres Leben morgen. Weitere Informationen zu MWG-Biotech sind auf der Website des Unternehmens unter www.mwg-biotech.com erhältlich.
site at www.mwg-biotech.com.
Was ist nur mit MWG los?
Im allgemeinen steigen alle Biotechs relativ gleichmässig
an, nur MWG nicht. Warum ist nur die Frage?
Das Interview mit Schönermark war ja alles in allem auch
positiv (wenn mann dem glauben schenken darf), und die
Analyse der Telebörse ist ja auch nicht unbedingt negativ!
Wer weiß näheres??
Was könnte uns die Zukunft bringen??
Gruß simpson23
Im allgemeinen steigen alle Biotechs relativ gleichmässig
an, nur MWG nicht. Warum ist nur die Frage?
Das Interview mit Schönermark war ja alles in allem auch
positiv (wenn mann dem glauben schenken darf), und die
Analyse der Telebörse ist ja auch nicht unbedingt negativ!
Wer weiß näheres??
Was könnte uns die Zukunft bringen??
Gruß simpson23
kräht der Hahn auf dem Mist
fällt oder steigt der Kurs
oder er bleibt wo er ist
pp
fällt oder steigt der Kurs
oder er bleibt wo er ist
pp
MWG wird seinen Weg machen. Die Restrukturierung ist auf bestem Weg, wie nun mehrfach und glaubhaft versichert wurde.
In unseren Labors werden MWG Produkte (Geräte und Materialien) schon lange verwendet, und gerade wurde wieder eine größere Order aufgegeben. Die Biotechnologie wird zudem weitere Felder erschließen - schon wegen der neuen Sicherheitslage in der Welt. Auch daran sollte MWG partizipieren. Wer heute mit hochwertigen Analysetechniken am Markt etabliert ist, wird zu den ersten Adressen bei der Aufstockung der Etats im Sicherheitsbereich gehören.
siba
In unseren Labors werden MWG Produkte (Geräte und Materialien) schon lange verwendet, und gerade wurde wieder eine größere Order aufgegeben. Die Biotechnologie wird zudem weitere Felder erschließen - schon wegen der neuen Sicherheitslage in der Welt. Auch daran sollte MWG partizipieren. Wer heute mit hochwertigen Analysetechniken am Markt etabliert ist, wird zu den ersten Adressen bei der Aufstockung der Etats im Sicherheitsbereich gehören.
siba
Hallo,
nachdem Weichselgartner zurückgetreten ist, können die Profis nun unter Beweis stellen, daß sie mit einer AG besser umgehen können. Erste Ansätze dazu scheinen -bei aller Vorsicht - gemacht! Nachdem die Aktie vor allem unter dem Ochner-Effekt gelitten hat, dürfte sich bald durchsetzen, daß es sich um ein recht altes Unternehmen handelt, das im Kern immer schwarze Zahlen geschrieben hat. Nachdem klar wurde, daß die Hype sinnlos war, wird das Unternehmen zunächst den Ausgabekurs -nach IPO - wieder ansteuern. Umsätze werden kontinuierlich gemacht. Bei den ersten größeren Aufträgen für Roboter wird sich der Kurs aus meiner Sicht doch nach oben bewegen, denn irgendwann wird MWG als das zurückgebliebene Entlein aufgepäppelt werden.
FSTACHO
nachdem Weichselgartner zurückgetreten ist, können die Profis nun unter Beweis stellen, daß sie mit einer AG besser umgehen können. Erste Ansätze dazu scheinen -bei aller Vorsicht - gemacht! Nachdem die Aktie vor allem unter dem Ochner-Effekt gelitten hat, dürfte sich bald durchsetzen, daß es sich um ein recht altes Unternehmen handelt, das im Kern immer schwarze Zahlen geschrieben hat. Nachdem klar wurde, daß die Hype sinnlos war, wird das Unternehmen zunächst den Ausgabekurs -nach IPO - wieder ansteuern. Umsätze werden kontinuierlich gemacht. Bei den ersten größeren Aufträgen für Roboter wird sich der Kurs aus meiner Sicht doch nach oben bewegen, denn irgendwann wird MWG als das zurückgebliebene Entlein aufgepäppelt werden.
FSTACHO
Warum springt MWG nach den Affymetrix zahlen nicht an???
Die sind schon über 17% im plus (Nasdaq)!!!!!!!!
Als letztes mal die Zahlen schlecht waren ging MWG doch
auch mit in den Keller!!!!!!!
Scheiß Spiel!!!! Oder hats noch keiner mitgekriegt?????
Also auf gehts MWG!!!!!!
Grüße
Schnellemark
Die sind schon über 17% im plus (Nasdaq)!!!!!!!!
Als letztes mal die Zahlen schlecht waren ging MWG doch
auch mit in den Keller!!!!!!!
Scheiß Spiel!!!! Oder hats noch keiner mitgekriegt?????
Also auf gehts MWG!!!!!!
Grüße
Schnellemark
falscher Zeitpunkt
Na also, geht doch!!!!!!!!!
Erneuter Angriff auf die 3€, hoffentlich nicht wieder ein
Strohfeuer!!!!
Grüße
Schnellemark
Erneuter Angriff auf die 3€, hoffentlich nicht wieder ein
Strohfeuer!!!!
Grüße
Schnellemark
Keine Panik auf dem Titanic
Nächste Woche über 4€
Gruß
Nächste Woche über 4€
Gruß
Hallo @all
Sieht doch gar nicht schlecht aus heute!
Bin mir auch sicher, dass wenn wir die heute die 3 Euro
halten können, dass dann nächste Woche durchaus die 4 Euro
angepeilt werden können!
Gruß simpson23
Sieht doch gar nicht schlecht aus heute!
Bin mir auch sicher, dass wenn wir die heute die 3 Euro
halten können, dass dann nächste Woche durchaus die 4 Euro
angepeilt werden können!
Gruß simpson23
Wer bedient denn das bid für 3Euro?
Der soll seine 10k mal bei 5 wieder einstellen
Der soll seine 10k mal bei 5 wieder einstellen
Wir werden ganz sicher nächste Woche die 4€ sehen, da ich der Meinung bin, dass alle schlechten Nachrichten der letzten Monate im Kurs drin sind. Ende November kommen Zahlen und wenn die reduzierten Umsatzpläne gehalten oder sogar übertroffen werden, wird die Kursphantasie ihr übriges tun.
Mein Kursziel bis Ende 2001 ..7€...Ende 2002 (bei Erreichen der Gewinnschwelle) 25€.
FB3
Mein Kursziel bis Ende 2001 ..7€...Ende 2002 (bei Erreichen der Gewinnschwelle) 25€.
FB3
@FB3
Komm wir machen einen Test:
Ich stelle welche zu 7 rein und du nimmst sie dir?
Komm wir machen einen Test:
Ich stelle welche zu 7 rein und du nimmst sie dir?
Hallo,
das Biotech-Umfeld, besonders in den USA, bessert sich zusehends. Mwg-Biotech ist ein Zurückbleiber, der m.E. bald entdeckt wird.
FSTACHO
das Biotech-Umfeld, besonders in den USA, bessert sich zusehends. Mwg-Biotech ist ein Zurückbleiber, der m.E. bald entdeckt wird.
FSTACHO
Gerade sind im XETRA 35000 St. zu 3.20E gehandelt worden.
Hallo.Ich glaube auch,wir glauben alle,daß MWG Bio ende 2002 bei 25€ ist!
Prost!
Prost!
25€ x 31Mio Aktien macht eine MK von 775Mio€. uiui
@ BBS
Meine Prognosen liegen fpe Ende 2002 deutlich höher, nämlich € 40 und mitte Dezember dieses Jahres um die € 7,00
Meine Prognosen liegen fpe Ende 2002 deutlich höher, nämlich € 40 und mitte Dezember dieses Jahres um die € 7,00
#1 von fettinsky 28.10.01 13:01:46 4739436
Hallo,
in der Ärztezeitung vom 26.10.01 findet sich ein interessanter Hinweis :
MARKT FÜR BIOCHIPS SOLL SPRUNGHAFT WACHSEN
Umsatz wird sich Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2007 versiebenfachen/ Beschleunigte Genehmigungsprozesse
FRANKFURT/MAIN (eb). Die schnelle Entwicklung des Gesundheitswesens zur genombasierten Medizin läßt die Hersteller von Biochips und verwandten Technologien bald Umsatzgewinne in Milliardenhöhe verbuchen.
Der Umsatz auf dem Weltmarkt für Biochips wird nach einer Analyse der internationalen Unternehmensbera-tung Frost & Sullivan von 531 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr auf 3,34 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007 steigern. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Um-satzwachstumsrate von insgesamt 65 Prozent.
Biochips errnöglichen Wissenschaftlern die Auswirkungen von Krankheiten, Umweltfaktoren, Drogen, Medikamenten und andere Behandlungsmetho-denauf Tausende von Genen gleichzeitig zu erforschen.
Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Produkt, sondern um eine ganze Familie verschiedener Technologien. „Der Weltmarkt für Biochips ist eindeutig noch in der Entwicklungsphase, und ein milliardenschweres Anwachsen ist zwangsläufig damit gegeben, daß die Anwendungsgebiete für Biochips mehr und mehr heranwachsen", erklärt Surabhi Garg von der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. „Wissenschaftler haben Microarrays als eine wertvolle Technologie erkannt, mit der biopharmazeutische Firmen höheren Durchsatz und hö-here Reproduktions-raten erzeugen können." Die Frost & Sullivan-Analyse des Weltmarktes für Biochips unterscheidet die drei Segmente Microarrays, Microfluidics und andere Biochips. Durch die Entwicklung neuer Biochiptechnologien und deren Anwendung verkürzen sich die Zeiträume sowohl bei der Medikamenten-Entwicklung als auch bei den Genehmigungsprozessen durch die zuständigen Behörden.
Hinzu kommt, daß manche Arten von Biochips bald in diagnostischen Settings zu erwarten sind. „Sollte es soweit kommen, daß diagnostische Tests mit Biochips an jeglichem DNA-Material zu einer weitverbreiteten Methode werden, könnte der Markt für ebensolche Produkte in die Milliarden gehen", meint Garg. Das Unternehmen im Internet: www.frost.com
----- Zitat Ende --
Auf dem europäischen Krebskongreß (European Cancer Conference), der am 25.10.01 in Lissabon zu Ende ging, wurde eine Studie aus den Niederlanden vorgestellt, die bei Frauen mit Brustkrebs am Tumorgewebe mit Microarrays von Affymetrix individuelle Genexpressionsmuster untersucht haben und aufgrund der Analysen Subgruppen identifizieren konnten, die auf eine Chemotherapie nicht ansprechen. Soweit mir bekannt ist, sind erste Ansätze auch bei Lymphknotenkrebs bereits anderweitig veröffentlicht.
Maßgeschneiderte Behandlung basierend auf den Ergebnissen einer umfangreichen Genanalyse deInfos hier
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
Implemented and powered by wallstreet:online AG, © 19982001
Hallo,
in der Ärztezeitung vom 26.10.01 findet sich ein interessanter Hinweis :
MARKT FÜR BIOCHIPS SOLL SPRUNGHAFT WACHSEN
Umsatz wird sich Schätzungen zufolge bis zum Jahr 2007 versiebenfachen/ Beschleunigte Genehmigungsprozesse
FRANKFURT/MAIN (eb). Die schnelle Entwicklung des Gesundheitswesens zur genombasierten Medizin läßt die Hersteller von Biochips und verwandten Technologien bald Umsatzgewinne in Milliardenhöhe verbuchen.
Der Umsatz auf dem Weltmarkt für Biochips wird nach einer Analyse der internationalen Unternehmensbera-tung Frost & Sullivan von 531 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr auf 3,34 Milliarden US-Dollar im Jahr 2007 steigern. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Um-satzwachstumsrate von insgesamt 65 Prozent.
Biochips errnöglichen Wissenschaftlern die Auswirkungen von Krankheiten, Umweltfaktoren, Drogen, Medikamenten und andere Behandlungsmetho-denauf Tausende von Genen gleichzeitig zu erforschen.
Dabei handelt es sich nicht um ein einzelnes Produkt, sondern um eine ganze Familie verschiedener Technologien. „Der Weltmarkt für Biochips ist eindeutig noch in der Entwicklungsphase, und ein milliardenschweres Anwachsen ist zwangsläufig damit gegeben, daß die Anwendungsgebiete für Biochips mehr und mehr heranwachsen", erklärt Surabhi Garg von der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. „Wissenschaftler haben Microarrays als eine wertvolle Technologie erkannt, mit der biopharmazeutische Firmen höheren Durchsatz und hö-here Reproduktions-raten erzeugen können." Die Frost & Sullivan-Analyse des Weltmarktes für Biochips unterscheidet die drei Segmente Microarrays, Microfluidics und andere Biochips. Durch die Entwicklung neuer Biochiptechnologien und deren Anwendung verkürzen sich die Zeiträume sowohl bei der Medikamenten-Entwicklung als auch bei den Genehmigungsprozessen durch die zuständigen Behörden.
Hinzu kommt, daß manche Arten von Biochips bald in diagnostischen Settings zu erwarten sind. „Sollte es soweit kommen, daß diagnostische Tests mit Biochips an jeglichem DNA-Material zu einer weitverbreiteten Methode werden, könnte der Markt für ebensolche Produkte in die Milliarden gehen", meint Garg. Das Unternehmen im Internet: www.frost.com
----- Zitat Ende --
Auf dem europäischen Krebskongreß (European Cancer Conference), der am 25.10.01 in Lissabon zu Ende ging, wurde eine Studie aus den Niederlanden vorgestellt, die bei Frauen mit Brustkrebs am Tumorgewebe mit Microarrays von Affymetrix individuelle Genexpressionsmuster untersucht haben und aufgrund der Analysen Subgruppen identifizieren konnten, die auf eine Chemotherapie nicht ansprechen. Soweit mir bekannt ist, sind erste Ansätze auch bei Lymphknotenkrebs bereits anderweitig veröffentlicht.
Maßgeschneiderte Behandlung basierend auf den Ergebnissen einer umfangreichen Genanalyse deInfos hier
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Hallo Leute,
über XETRA wird ganz schön gehandelt, da räumt einer
alles unter 3€ ab, jetzt stehen wieder über 15.000 Stück
zu 2,97€ im bid !!!!!
So kann es witergehen!!!!
Grüße
Schnellemark
über XETRA wird ganz schön gehandelt, da räumt einer
alles unter 3€ ab, jetzt stehen wieder über 15.000 Stück
zu 2,97€ im bid !!!!!
So kann es witergehen!!!!
Grüße
Schnellemark
Hallo,
schaut Euch mal an, was heute bei GPC Biotech passiert. Gestern stand die Aktie noch bei 11.- Euro, die Übernahme von 8% durch Altana zeigt, wohin die Reise geht. Glücklich die, die die GPC Biotech im Depot hatten. Auch bei MWG-Biotech hat es eine Gerüchteküche bezüglich einer möglichen Übernahme (es wurde von Qiagen u.a. gesprochen) gegeben. Außerdem sieht man an der Altana-Übernahme, wie hoch der eigentliche Wert einer solchen Biotech-Aktie eingeschätzt wird. Auch MWG könnte bald steigen, zumal Aufnahme ins Musterdepot versch. Börsenjournals.
FSTACHO
schaut Euch mal an, was heute bei GPC Biotech passiert. Gestern stand die Aktie noch bei 11.- Euro, die Übernahme von 8% durch Altana zeigt, wohin die Reise geht. Glücklich die, die die GPC Biotech im Depot hatten. Auch bei MWG-Biotech hat es eine Gerüchteküche bezüglich einer möglichen Übernahme (es wurde von Qiagen u.a. gesprochen) gegeben. Außerdem sieht man an der Altana-Übernahme, wie hoch der eigentliche Wert einer solchen Biotech-Aktie eingeschätzt wird. Auch MWG könnte bald steigen, zumal Aufnahme ins Musterdepot versch. Börsenjournals.
FSTACHO
hallo schnellemark,
irgendein großer sammelt ein - nur die masse der kleinanleger merkt noch nichts
cu everl
irgendein großer sammelt ein - nur die masse der kleinanleger merkt noch nichts
cu everl
Der fallende Widerstand bei ca. 3 euro ist gefallen (Schluß 1.11. xedra 3.18Euro!) heute könnte die 200 Tagelinie genommen werden und dann sind erstmal Kurse bis 4 Euro drin. es scheint jetzt oder demnächst gut für MWG auszusehen. Wer glaubt, daß wir nächstes Jahr bei Kursen um 20 euro sind, der sollte nicht auf die cents nach dem Komma achten!
Grüße
Katarzyna
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