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    PP - VCH Best-of-VC GmbH & Co. KGaA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.10.01 17:39:11 von
    neuester Beitrag 08.12.01 17:35:26 von
    Beiträge: 34
    ID: 490.510
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      Avatar
      schrieb am 18.10.01 17:39:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Venture Capital und Private Equity mit Risikopuffer?

      Die VEM AG vermarktet die Zeichnung Best-of-VC KGaA. Bis zum 30.10 erhalten Zeichner einen "Airbag" von 50 %.
      Gibt es Meinungen zur VCH-Gruppe, der KGaA, der Zusammenarbeit mit Weisenhorn & Partner, zur Zeichnung?

      Die Homepage der VCH ist www.vch-group.de

      Ich hoffe auf rege Diskussion. Im Moment überlege ich ernsthaft einen kleinen Betrag zu zeichnen. Die Sache mit dem Risikopuffer klingt doch gut! Oder?

      Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 20:17:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vergiss den Schrott. Glaub mir, es ist besser so. Verdienen tun andere.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 08:49:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      die Fonds in die investiert wird finde ich gut, aber 5000 € sind (für mich) zuviel, ich warte auf den Börsengang.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 09:04:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sobald ich was von Risikopuffer lese hör ich schon mit dem weiterlesen auf.
      Entweder es ist eine "echte" Absicherung => dann ist sie so teuer, dass sich die Sache nicht mehr rechnet. Meistens sind es allerdings eher Marketing Gags und die Absicherung ist "unecht" so nach dem Motto: Wenn ich dem Anleger garantiere dass er nur 50% verlieren kann investiere ich halt nur die anderen 50% und verdien meine Gebühren auf die vollen 100%. Und wer mir mit sowas kommt spielt meistens nicht ganz fair. Insofern lass ich die Finger von dem Ding ohne überhaupt genau hinzusehen was es ist.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:21:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe jetzt gesehen, dass nicht nur über VEM gezeichnet werden kann, sondern auch über
      Tradecross oder direkt bei der VCH-group.
      Der Börsengang der VCH Best-of-VC wird für 2002 in Aussicht gestellt. Das klingt doch nicht schlecht. Wie F5 halte ich die Zielfonds in die investiert wird für sehr gut.
      Die Konstruktion des "Airbags" muss wohl immer "Performance" kosten. Mir ist bislang leider noch nicht klar wieviel.

      Gruß Preacher

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      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:42:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe vor zwei Wochen einen sehr negativen Bericht über die Platzierung in der Presse gelesen. Weiss leider nicht mehr, welches Magazin es war, da ich sehr viel Finanzpresse lese. Vielleicht erinnert sich ja jemand und kann die Quelle nennen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 13:41:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      soweit ich weiß (aus früheren Prospekten) steckt ein gewisser
      Bernd Förtsch aus Kulmbach ( Morphosyskursziel: dausend )
      als Berater mit drin.

      Gruß Jesse.Livermore
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 15:36:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Emmissionskosten grob 10%
      jährlich grob 2,5% für die VCH
      jährlich grob 2,5% in den Zielfonds
      zusätzlich grob 15% des Gewinns an die VCH plus 20% des Gewinns an die Zielfonds

      ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht mir die weichen Kosten noch näher anzusehen - die sind allerdingsdings nochmal draufzurechnen.

      Ob das jetzt billig oder teuer oder branchenüblich oder attraktiv oder sonstwie zu werten ist muss jeder selbst entscheiden
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:01:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Viel zu hohe Kostenstruktur. Verdienen tut nur die Bande um "Dausend".

      Außerdem wird das Ding über Tradecross enittiert. Ein denkbar schlechtes Omen, denn Tradecross bedeutete immer automatisch Totalverlust.
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 11:44:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Liebe User,

      wie auch schon bei unserem letzten VC Fund werden wir uns in den nächsten Wochen bemühen, Ihre Fragen an dieser Stelle ausführlich zu beantworten.

      Die momentan wichtigste Frage scheint das Thema „Airbag“ zu sein. Hierzu einige Erläuterungen:

      Genau wie sarah96 halten wir Airbag- oder Garantieprodukte grundsätzlich für nicht sinnvoll, teilweise sogar irreführend, da sie tatsächlich meist wie folgt funktionieren: Der Inititiator erhält z.B. 100 DM, investiert aber nur 40 DM in Aktien oder andere Wertpapiere, die restlichen 60 DM werden festverzinslich angelegt. So ist klar, daß er zu einem gewissen Stichtag das Kapital durch den Zinseffekt zurückzahlen kann, egal wie er mit den 40 DM wirtschaftet. Darunter leidet natürlich enorm die Rendite.
      Finanzmathematisch ist dies nicht verwunderlich, da Risiko und Renditechance untrennbar miteinander verbunden sind. Sinkt das Risiko, sinkt unweigerlich auch die Renditechance.

      Bei unserem „Airbag“ handelt es sich unseres Wissen um den ersten echten Airbag in Deutschland. Er funktioniert nur, weil eine Dritte Partei (also nicht der Anleger und nicht das Produkt selbst) ohne Kosten einen Teil des Risikos (15% bzw 50% bei Zeichnung bis 30.10.01) auf sich nimmt. Dadurch sinkt das Risiko, die Renditechance bleibt gleich. Die Anlagestrategie der VCH Best-of-VC wird in keinster Weise davon beeinflusst.

      Daraus ergibt sich für Sie wahrscheinlich die Frage: Warum macht die VCH Equity Group AG das. Nun, wir selbst wissen um die extrem geringe Wahrscheinlichkeit, daß die Aktie zum Stichtag 31.12.2009 unter 1 Euro steht und wollen mit dieser Aktion Anlegern zeigen, wie sehr wir an den Erfolg unseres Produktes glauben.
      Der Airbag ist also ein kostenloser Zusatznutzen, der Ihnen Ihre Anlageentscheidung noch einmal erleichtern soll.

      Ein weiterer Kommentar weiter oben bezog sich vermutlich auf unsere Gebühren. Hierzu folgendes: Wir sind wahrscheinlich einer der günstigsten Dachfundanbieter für Privatanleger in Deutschland. Bitte vergleichen Sie uns mit unseren Mitbewerbern HCI, MPC und Nordkapital, deren Prospekte Sie auf deren jeweiligen websites finden.
      Wir haben lediglich drei Gebührenarten, während die anderen Initiatoren meist eine Vielzahl von kleinen „versteckten“ Gebühren ausweisen:

      Fixe jährliche Management Fee: 2,4% marktüblich
      Gewinnbeteiligung: 15% marktüblich - günstig
      Einmalige Plazierungskosten 9,75% (lediglich ca. die Hälfte im Vergleich zu unseren Mitbewerbern)

      Auch hier denken wir, daß wir uns in keinster Weise verstecken müssen.
      Bitte beachten Sie bei einem Konkurrenzvergleich auch folgende Punkte:

      · Bei unserem Fund handelt es sich um einen „never ending“ Fund, d.h. er wird nicht wie etwa KG Funds nach x Jahren aufgelöst, sondern wächst durch Thesaurierung und Kapitalerhöhungen. Dadurch sind wir ständig auf der Suche nach neuen Zielfunds und verbreitern das Portfolio sukzessive, während die anderen Dachfunds einmalig am Anfang ein Portfolio zusammenstellen und dann keine große Arbeit mehr haben.
      · Zudem hat das Management durch die Börsennotiz einen erhöhten Arbeitsaufwand
      · Wir erheben kein Agio

      Selbstverständlich stehen Ihnen unsere Kundenberater unter 0921 – 87 11 08 20 auch gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung,

      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:36:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      @vch,

      neben der Höhe der Gebühren stellt sich die Frage, was man dafür bekommt.
      In Ihrem letzten Fond VCH Private Equity GmbH & Co.KGaG haben Sie bekanntlich (siehe Auflistung im entsprechenden Tread) für das erste Jahr insgesamt ca. 10 % des Volumens als Gebühren kassiert.
      Dem Gegenüber steht lediglich das Eingehen eines einzigen neuen Investments seit Platzierung!
      Finden Sie das wirklich eine angemessene Relation?

      Und jetzt investieren Sie einen Teil dieses Fonds in den Neuen VCH Best-of-VC Fond und kassieren damit die Gebühren verschachtelt:

      Auf das Geld, das nach Abzug der Gebühren im VCH Private Equity GmbH & Co.KGaG bleibt, fallen neue Gebühren wie in diesem Thread oben beschrieben für den VCH Best-Of-VC Fund an.

      Auch künftig kassieren Sie durch diese Konstruktion mehrfach:

      Wenn ein Zielfond des VCH Best-of-VC zum Beispiel eine innere Rendite von 20 % p.a. erwirtschaftet , sieht die Rechnung etwa so aus:
      Aus 100 DM wurden 120.
      Davon gehen 2,5 % fixe Gebühr (3 DM) + 20 % Performance Fee (4 DM) für den ausgewählten VC Fond ab.
      Bleiben 113 DM
      Davon kassiert der VCH Best-of-VC ebenfalls 2,5 % fixe Gebühr (2,83 DM) + 15 % Performance Fee (1,95 DM).
      Bleiben 108,22 DM
      Davon wiederum kassiert nun der VCH Private Equity GmbH & Co.KGaG 4 % fixe jährliche Verwaltunggebühr (4,33 DM)

      Somit bleiben 103,89 DM

      Das heißt für den armen damaligen Zeichner des VCH Private Equity GmbH & Co.KGaG Fonds bleiben bei dieser verschachtelten Konzeption von 20 % innerer Rendite des Zielfonds des neuen VCH Best-of-VC Fonds lediglich 3,89 % Rendite p.A. übrig.
      Ein Wert den auch das Sparbuch locker schlägt.
      Und das ganz ohne Airbag!
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:25:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Midas,

      ist das wirklich so? Die vch steckt Gelder des ersten Fonds in den zweiten? (und dieser wiederum in dritte Zielfonds)

      Wenn´s so ist, nenn ich das wundersame Gebührenmaximierung.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 16:38:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      @alle

      1. Die sogenannten Zielfonds oder den alten Zielfonds nachempfundene neue Zielfonds haben in den vergangenen Jahren Renditen von mehr als 50 % p.a. erwirtschaftet.

      2. Damit dürfte das Verhältnis von Gebühr zu Rendite für den Investor besser ausfallen.

      3. Stimmen die Angaben von Midas sind 20 % pa. wirklich zu wenig. Sollte die Rendite des Zielfonds schlechter sein wird es sehr eng.

      4. Vorteilhaft ist die günstige, weil geringe, Mindestanlagesumme.

      5. Vorteilhaft ist die Auswahl der Zielfonds, die mir ausgesprochen gut gefällt.


      Für mich stellt sich die Frage, ob man überhaupt für einen vergleichsweise kleinen Mindestanlagebetrag eine bessere Chance im VC-Bereich haben kann? Ich sehe diese bessere Chance woanders zur Zeit jedenfalls nicht. Der Airbag scheint wirklich nur Spielerei zu sein. Entscheidend ist für mich die Mischung der Anlagen, die man als Einzelinvestor so niemals hinbekommen kann.

      Gruß Preacher

      PS: Die Frage der Gebühren ist sehr interessant. Vielleicht könnte sich die VCH Group hier direkt im Board dazu äußern. Vielen Dank im voraus.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 17:29:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @sarah96,

      wenn man sich auf deren Homepage (www.vch-group.de) VC-Funds/VCH Private Ventures/Portfolio ansieht, findet man zwar keinen Hinweis darauf-Soviel zur Transparenz.

      Lädt man sich aber den Verkaufsprospekt des VCH Best-of-VC funds herunter, findet sich auf Seite 11:

      Hauptanteilseigner sind die Venture Capital Funds VentureCap Beteiligungen 2000 GMBH und die VCH Private Ventures GMBH & Co. KGaA.

      @Preacher,

      die Verganenheitsrenditen der Zielfonds werden tatsächtlich mit über 50 % angegeben. Aber die Fonds die in der Vergangeheit am besten liefen, sind selten die, die auch in der Zukunft die Megarenditen einfahren.
      Wenn es derart einfach wäre...
      Schau Dir mal typische `Rennlisten` z.B. im Capital Fondkompass an und verfolge die Veränderungen in den Einschätzungen über die Zeit.

      Mit den Alternativen ist das natürlich nicht so einfach.
      Direkt in diese Zielfonds kann man als Kleinanleger leider nicht investieren.
      Aber dafür nochmal extra 15 % Performance Fee + 2,5 % fixe Managementfee? Bei einem derart simplen Auswahlverfahren?
      Das ist nicht gerade fair und verändert die Chance-Risiko Relation deutlich.

      Interessanter finde ich persönlich Börsennotierte VC Gesellschaften, insbesondere Knorr und TFG.
      Da profitiert man als Anleger von der vollen Performance ohne Performance-Fee etc.
      TFG hat derzeit soviel Cash wie Marktkapitalisierung, das Portfolio bekommt man umsonst.
      Und es steht auch dort viel Geld zur Verfügung, das jetzt billig investiert werden kann.

      Natürlich hat man bei diesen Werten keine so große Risikostreuung wie in einem Dach-Fond.
      Das ist letzlich wohl Geschmackssache. Aber ein VC Investement ist nun mal die spekulative Beimischung des Portfolios. Da will ich die volle Chance haben und nicht durch extreme Gebührenverwässerung nur einen Bruchteil davon.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 18:10:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      @midas 2000

      Vielen Dank für Ihren kritischen Kommentar: Hierzu einige Anmerkungen:

      Bei der VCH Private Ventures haben wir im ersten Jahr wirklich 10% Gebühren bekommen, allerdings sind hier die einmaligen Plazierungskosten enthalten. Damit dürften wir eine der günstigsten vorbörslichen Emissionen durchgeführt haben, u.a. deshalb, weil wir sehr zufriedene Anleger haben und daher keine teuren Vertriebe einschalten müssen.

      Auch ist richtig, daß wir seitdem ein Investment eingegangen sind. Dies ist im seriösen VC Bereich auch keine schlechte Quote, auch unsere Zielfunds in der VCH Best-of-VC werden sicherlich mehr durch Qualität als durch Quantität glänzen. Leider ist die Ansicht vieler Privatanleger durch VCs, die besonders durch die Masse an Beteiligungen hervorstechen wollten, etwas verzerrt. Doch wohin dies führt, kann man am Kursverlauf einiger börsennotierter Mitbewerber sehen.
      Ein VC Investment erfordert einen rigiden Auswahlprozeß, eine lange Prüfung sowie detaillierte Verträge, was sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Zudem sind unsere Anleger momentan sehr froh, daß wir so sorgsam mit Ihrem Kapital umgehen.

      Auch richtig ist, daß wir einen kleinen Teil des Vermögens der VCH Private Ventures in die VCH Best-of-VC investiert haben, um damit den im Prospekt versprochenen Fund-of-Fund Anteil optimal zu erfüllen. Selbstverständlich werden alle dadurch zuerst einmal doppelt gezahlten Gebühren der VCH Private Ventures komplett erstattet. Dies bestätigen wir auf Anfrage auch gerne schriftlich!
      Damit ist ein großes Problem in Ihrer Rechnung bereits gelöst. Zudem sind noch einige weitere Fehler enthalten:

      Wenn ein Zielfund der VCH Best-of-VC zum Beispiel eine interne Rendite von 20 % p.a. erwirtschaftet, sieht die Rechnung etwa so aus:

      Aus 100 DM wurden 120.
      Davon gehen 2,5 % fixe Gebühr (2,50 DM) für den ausgewählten VC Fond ab. Die fixen Gebühren werden nur auf das Grundvolumen berechnet, also nur 2,50 DM
      Bleiben 117,50 DM

      Davon gehen 20 % Performance Fee (3,50 DM) für den ausgewählten VC Fond ab. Die Performance Fee wird nur auf den netto Gewinn berechnet.
      Bleiben 114 DM

      Davon bekommt die VCH Best-of-VC ebenfalls 2,5 % fixe Gebühr ebenfalls nur auf das Grundvolumen (2,50 DM) + 15 % Performance Fee nach Gebühren (1,72DM).
      Bleiben 109,78 DM.

      Dazu möchte ich noch folgendes anmerken:
      · Die Renditen waren – wie bereits Preacher bemerkt – in den letzten Jahren wesentlich höher (ca. 50%)
      · Im Vergleich zu unseren Mitbewerbern sind wir einer der günstigsten Dachfunds für Privatanleger.
      · Eine generelle Gebührendopplung läßt sich bei Dachfunds nie ganz vermeiden.

      Wir hoffen, Sie von unserem Produkt überzeugt zu haben,
      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:00:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      @VCH,

      danke für die konkrete Stellungnahme. Das spricht klar für Sie!
      Einige Fragen hätte ich aber noch dazu:

      1. Sie schreiben, Sie würden doppelt gezahlte Gebühren komplett erstatten. Allerdings sind die Gebührenstrukturen beider Fonds ja sehr unterschiedlich.
      Wie sieht das also konkret aus? Werden nur die Gebühren im Best-of-VC Fund berechnet und für den dort angelegten Teil VC Private Venture entfällt die Managementgebühr von 4 %?
      Das wäre in der Tat fair.

      2. Zu den im Prospekt angegebenen Renditen von über 50 %:
      Auf welchen Stichtag beziehen die sich?
      September 2001? Dezember 2000?
      Das macht bei den seitherigen Entwicklungen an den Börsen einen beträchtlichen Unterschied.
      Außerdem wurde eventuell noch nicht komplett abgeschrieben. Auch bei Börsennotieren VC steht der NAV (Net Asset Value) oft wesentlich höher als der Kurs, den die Börse derzeit für angemessen hält, weil sie hier noch Abschreibungsbedarf vermutet.
      Man kann hier sehr leicht den Wert (scheinbar) steigern, indem bei den besten Beteiligungen die Gewinne realisiert werden, drohende Verluste bei anderen Beteiligungen dagegen unrealisiert bleiben.
      Ich bin nicht sicher, wie diese Problematik bei geschlossenen VC Fonds aussieht, aber vermute, daß es ähnliche Möglichkeiten gibt. Und solange man die Anteile des geschlossenen Fonds nicht veräußern kann, nutzen einem die (scheinbar) hohen Werte nichts.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:06:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      @midas Teil 2

      Zu Ihren weiteren Anmerkungen:

      Im VC Bereich sind – anders als bei Aktienfonds – vergangene Renditen das wesentliche Kriterium auch für die Zukunft. Denn es gilt: VC is a peoples business, d.h. die Renditen im VC Bereich sind extrem abhängig von den persönlichen Kontakten des Managements. Dies hängt u.a. damit zusammen, daß die besten Unternehmen sich ihre VCs aussuchen können, während Aktienfondsmanager jede Aktie kaufen können.

      Bei den Alternativen haben Sie Recht. Wir erachten die VCH Best-of-VC als einzig sinnvolle Anlagemöglichkeit im Dachfundbereich für Privatanleger. Die Gebühren erachten wir als sehr günstig, da sie nicht viel teurer sind als bei einem Aktiendachfonds, wir aber wesentlich mehr Aufwand haben.

      Zu den börsennotierten VC Gesellschaften:
      Vergleichen Sie einfach den Track Record unserer Zielfunds mit den Ihnen zur Verfügung stehenden Gesellschaften, und Sie werden sich für die VCH Best-of-VC entscheiden. Im jeweiligen Geschäftsbericht finden Sie auch die Kosten der börsennotierten direktinvestierenden Gesellschaften. Setzen Sie diese bitte in Relation zum Eigenkapital und urteilen Sie dann über unsere Gebühren. Ein Indiz für die Qualität unserer Funds sind auch die jeweiligen Co-Investoren. Bei jedem unserer Zielfunds sind wir nur einer von vielen. Mit uns zusammen haben fast alle namhaften Banken und Versicherungen in Gesellschaften wie TVM investiert.
      Zudem wissen Sie nie, welcher Abschreibungsbedarf aus den Jahren der Übertreibung noch in den Portfolios schlummert.


      Wir hoffen, Ihnen geholfen zu haben,
      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:26:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      @midas Teil 3

      unsere Postings scheinen sich zu kreuzen, deshalb hier die Antwort auf Ihre weiteren Fragen:

      Zu 1) Es ist umgekehrt, es werden nur die Gebühren auf Ebene der VCH Private Ventures berechnet (also 4% fix und Erfolgsbeteiligung 20%) und auf Ebene der VCH Best-of-VC wird darauf verzichtet, was in der Tat etwas schlechter ist als umgekehrt.

      Zu 2) Die Renditen beziehen sich auf folgende Stichtage:

      Fund Rendite p.a. Stichtag

      TVM IT V 52% 31.03.2001
      Heidelberg Innovation 55% 30.06.2001
      Life Sciene Ventures 61% 30.06.2001
      Technostart 57% 31.03.2001
      CEA C apital 48% 31.12.2000

      Wir haben die jeweils aktuellsten Berechnungen verwendet. In unserem Magazin Inside VCH, das Sie auf unserer website abonnieren können, werden wir in der nächsten Ausgabe, die noch vor Zeichnungsschluß erscheint, versuchen, noch aktuellere Zahlen zu liefern.
      Selbst wenn es jedoch Renditen von Dezember 2000 wären (wie bei CEA der Fall) ist die Aussagekraft nicht viel geringer, da es sich um Durchschnittsrenditen der letzten Jahre (jeweils ca. 3-7 Jahre) handelt. Zudem haben viele Funds die meisten ihrer Erfolgsunternehmen bereits lukrativ veräußert.

      Zum NAV möchte ich auf das bereits gemachte Posting verweisen: Dadurch, daß wir mit Versicherungen etc. investieren und es sich um die renommiertesten Funds in Europa handelt, findet selbstverständlich eine extrem ehrliche und konservative NAV Berechnung statt. Dies ist auch für die spätere Börsennotiz und die Veröffentlichung unseres eigenen NAV sehr wichtig.

      Noch einen schönen Abend
      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:19:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      @VCH,

      sie schreiben:

      `es werden nur die Gebühren auf Ebene der VCH Private Ventures berechnet (also 4% fix und Erfolgsbeteiligung 20%)`

      Meines Wissen berechnet der VCH Private Ventures aber nur eine fixe Gebühr von 4 % und keine Erfolgsbeteiligung.
      Sie schrieben selbst damals in dem anderen Thread:

      `Die Konstruktion einer Gmbh & Co. KGaA ist aus unserer Sicht neben der GmbH & Co. KG die einzig sinnvolle Lösung für Venture Capital Fonds. Der Anleger kann die Gebühren von Anfang an kalkulieren, da dem Fonds lediglich eine „flat-fee“ in Rechnung gestellt wird. `
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 08:29:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      @midas2000

      Dieser Satz bezog sich auf die nicht kalkulierbaren Kosten bei AG-Lösungen. Die VCH Private Ventures besitzt jedoch neben der fixen Fee von 4% auch eine erfolgsabhängige Fee von 20% auf den festgestellten Jahresüberschuß. Der Satz war damit vielleicht etwas mißverständlich formuliert, doch auch die erfolgsabhängige Fee ist ja kalkulierbar.

      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 15:54:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habe unter http://www.clickfish.com/preipo einen
      interessanten Artikel zum Thema gefunden.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 15:54:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Habe unter http://www.clickfish.com/preipo einen
      interessanten Artikel zum Thema gefunden.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 16:14:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      war jemand auf den roadshow veranstaltungen, die grade stattfinden?
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 07:25:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Leider hat bis jetzt niemand seinen Eindruck von unseren Roadshows gepostet. Wir möchten Sie daher auf einen weiteren Termin am 08.11.2001 um 18:30 Uhr in Hamburg aufmerksam machen. Vielleicht hat einer von Ihnen die Gelegenheit, sich dort persönlich von der VCH Best-of-VC zu überzeugen.

      Gleichzeitig möchten wir Sie auf das Ende unserer Frühzeichneraktion am 30.10.2001 aufmerksam machen, bei der Sie einen Airbag von 50% erhalten. Bis zum Zeichnungsende am 18.12.2001 erhalten Sie dann den normalen Airbag von 15%.

      Für Anmeldungen zur Roadshow oder bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit unter 0921 – 87 11 08 20 zur Verfügung.

      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 15:26:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Sehr geehrte User,

      aufgrund des großen Interesses haben wir noch eine Präsentation am Montag, 19.11.2001, um 14:30 Uhr in Frankfurt/Main und am Dienstag, den 04.12.2001, um 19:00 Uhr in Bayreuth eingeplant. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0921 - 87 11 08 20.

      Ihr VCH Team
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 07:44:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo: Wytto widmet sich in der neuesten SUT-6 ausführlich der VCH-Best-Of Emission. Das Fazit ist positiv:


      "Insgesamt halten wir die Investition in diesen Funds für
      sinnvoller als die Investition in eine der vielen kleinen VCGesellschaften,
      die in den letzten 12 Monaten aus dem
      nichts aufgetaucht sind. Wer bereit ist, wieder Geld in den
      Kapitalmarkt fliessen zu lassen, sollte sich durchaus mit
      dieser Investitionsmöglichkeit befassen."


      Weitere Details bei Wytto-Start-Up-Tribune Nr. 6


      Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:32:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      @VCH,

      ich habe mir mal im Vergleich den HCI Private Equity II Fond angesehen und mußte festellen, daß die Gebührenstruktur dort wesentlich günstiger ist.
      Dies gilt vor allem für die Performance-Fee.

      Während Sie 15 % kassieren, sind es dort nur 10 %.
      Noch wesentlicher finde ich, daß dort die ersten 8 % Rendite p.a. komplett an den Anleger gehen, und nur das darüberhinausgehende mit 10 % an die Gesellschaft.
      Das finde ich einen wesentlich faireren Ansatz.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:49:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Preacher, koenntest Du bitte endlich diese unsaegliche Werbung fuer diese Kulmbach-Ex-Secunda-Kacke lassen. Allein die handelnden Personen garantieren dafuer, dass die Anleger nicht mal zweite Sieger werden koennen.

      Ausserdem gibt es genuegend boersennotierte VCs, die guenstiger bewertet sind.

      Tschoe, Istanbul.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:34:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Istanbul

      Hallo! Im Allgemeinen schätze ich Deine sachlichen Beiträge zu diesem Board wirklich sehr.

      Im vorliegenden Fall liegt es mir fern, Werbung zu treiben. Warum auch? Ich hätte nichts davon. Ich interessiere mich für VC und habe einige Meinungen in anderen Foren oder Boards aufgegriffen und wiedergegeben. Selbst Du wirst zugeben müssen, dass es eine Reihe nicht negativer Äußerungen zur VCH-Best-Of gibt.

      Ich gestehe Dir selbstverständlich Deine Meinung sowie deren freie Äußerung zu. Aber bitte ohne unhaltbare Unterstellungen!

      Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 17:49:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      VCH - Best of Abzock :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 20:42:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich würde die kompetente Alternative von MPC Capital (http://www.mpc-capital.de) wählen:

      - Venture Capital vom Marktführer

      - Der MPC Global Equity IV investiert zu 80% in andere hochwertige Venture-Capital-Fonds und zu 20% in Direktinvestments
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 21:04:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      Best of Kulmbach :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 10:46:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      @gotoweb

      So lange der HCI Private Equity II offen ist, gibt es absolut keinen Grund, in den MPC Private Equity IV zu investieren. Diese Alternative ist nämlich noch viel "kompetenter", das zeigt der direkte Vergleich sehr schnell...
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 17:35:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Liebe User,

      für diejenigen, die bereit sind, Ihr Kapital mehr als 10 Jahre zu binden und Platzierungskosten (inkl. Agio) von mehr als 14% hinzunehmen, sind die angesprochenen Fonds tatsächlich eine Alternative...

      Im folgenden finden Sie zu Ihrer Information unseren aktuellen email Newsletter.
      Ihr VCH Team

      -----------------------------------------------------------

      Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,

      auf unserer Internetseite www.vch-group.de finden Sie ab Montag im Bereich "Newsletter" die aktuelle Ausgabe unseres Firmenmagazins Inside VCH zum Download.


      Gleichzeitig möchten wir Sie auf das Ende der Zeichnungsfrist für die Emission der VCH Best-of-VC am Dienstag, den 18.12.2001, aufmerksam machen. Entscheidend für die Annahme der Zeichnung ist der Eingang des Geldes auf dem Zeichnungskonto. Spätere Zeichnungen können leider nicht mehr angenommen werden, um den Zeitplan des IPOs nicht zu gefährden. Die Vorbereitungen für den Börsengang, der Potential für erste deutliche Kurssteigerungen bietet, laufen planmäßig.


      Nutzen Sie diese einmalige Chance, denn nie zuvor konnten sich Anleger mit einem täglich handelbaren Produkt an den erfolgreichsten VC & Private Equity Funds risikominimiert beteiligen. Optimal gewählt ist auch der Emissionszeitpunkt: Die VCH Best-of-VC investiert jetzt in neue Funds ohne Altlasten, die alle die gesunkenen Einstiegspreise bei Beteiligungskäufen nutzen. Es sollte sich daher auf jeden Fall lohnen, von Anfang an zum Nennwert mit Airbag dabeizusein.

      Auch die Presseresonanz ist sehr positiv. Hier einige Stimmen der letzten Wochen:

      Financial Times Deutschland, 06.12.2001
      „Der neueste Weg führt direkt an die Börse“

      Euro am Sonntag, Nr. 48, Zeichnungsempfehlung
      „Venture Capital Dachfonds mit Garantie. Interessant, aber nur als Depotbeimischung“

      Der Aktionär (Ausgabe 42/01):
      „Für uns bietet dieser in Kürze börsennotierte Dachfund die beste Möglichkeit, fast risikolos an Top Renditen im Venture Capital und Private Equity Bereich zu partizipieren.“

      Start up Tribune (Ausgabe 6/2001):
      “Insgesamt halten wir die Investition in diesen Funds für sinnvoller als die Investition in eine der vielen kleinen VC-Gesellschaften, die in den letzten Monaten aus dem nichts aufgetaucht sind.“

      Die Telebörse (25.10.2001):
      „Derzeit ist die Gesellschaft in drei VC-Funds investiert. Vorteil: Die VCs sitzen auf frischem Geld und verwalten keine Altlasten, können also von den aktuell niedrigen Bewertungen für Wachstumsunternehmen profitieren – günstige Voraussetzung für spätere Renditen.“

      Venture Capital Magazin (12/2001)
      „Der Fonds ist dadurch (Anm. d .R: Börsennotiz) täglich handelbar, was für Privatanleger optimal ist.“

      Going Public (12/2001)
      „Im Tief kaufen und im Hoch verkaufen – mit dieser einfachen Erfolgsformel wirbt der neueste Plazierungskandidat um die Gunst der Anleger.“


      Alle für eine Zeichnung erforderlichen Unterlagen finden Sie auf unserer Internetseite www.vch-group.de. Gerne können Sie diese auch unter Tel.: 0921 - 87 11 08 20 anfordern. Auch bei Fragen steht Ihnen unser Serviceteam
      jederzeit zur Verfügung.


      Einen schönen 2. Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit wünscht
      Ihnen

      Ihr VCH Team


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