Was kostet eine Meta-Box? - 500 Beiträge pro Seite

[Man@work]

Aus: http://www.welt.de

Liberty will Kabelnetzkunden Set-Top-Boxen schenken

Mit seinem Start auf dem deutschen Markt Ende 2003 will der US-Konzern Millionen Empfangsgeräten für die digitale Medienwelt kostenlos abgeben

München - Die rund zehn Millionen Kabelhaushalte von Liberty sollen so schnell wie möglich mit den „Set-Top-Boxen“ zur Nutzung des interaktiven Fernsehens und des Internets versorgt werden, sagte Miranda Curtis, Chefin von Liberty International.
Kaum ein Kunde sei bereit, die Kosten für die mehr als 500 DM-teuren Geräte selbst zu übernehmen. „Wenn wir die Set-Top-Boxen nicht verteilen, bekommen wir keine Kunden für die digitalen Programme“, sagte Curtis. Insgesamt werde Liberty jährlich rund 500 Millionen bis eine Milliarde Euro investieren, um die digitale Nutzung der Kabelnetze voranzutreiben.

Liberty hatte der Deutschen Telekom sechs der neun Kabelnetze für 5,5 Milliarden Euro abgekauft. Mit einer Entscheidung des Kartellamtes zu der Transaktion rechnet Curtis spätestens im kommenden Januar. Sofern die Wettbewerbshüter zustimmen, wird Liberty künftig die Kabelnetze in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig- Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen betreiben.

Kostet eine Metabox 500 DM??
Oder geht dieser Auftrag an jemand anders?

Schnelle Info bitte!

Gruß
man@work

[Leo6]

na die werden ja wohl nicht auf metabox gewartet haben. stellt sich ja auch die frage, ist die box auch morgen noch erhältlich.

[roger11]

Malone quatscht auch nur dumm daher......erst hiess es, Start 9.2002, mitlerweile auch in 2003 verschoben.
Nicht, dass mich das überraschen würde. War eh klar. Klappern gehört eben zum Schandwerk.

Aber eines hat Malone auch schon laut gedacht: Man werde auf die bewährten Ami-Boxen zurückgreifen. Die da wären ??

SFA .......Scientology For All !!

[Psychohexe]

Nettes pic, was?

http://www.internetworld.de/sixcms/detail.php?template=detai…

Liberty verschenkt Millionen Multimedia-Boxen

Kabel-Betreiber Libertywill Millionen von Settop-Boxen kostenlos an Kabelkunden abgeben




(IW / 19.10.01/14:05 Uhr) Mit der kostenlosen Abgabe von Millionen Settop-Boxen für digitale Kabeldienste will der US-Konzern Liberty Ende kommenden Jahres auf dem deutschen Markt starten. Es sei das Ziel, die rund zehn Millionen Kabelhaushalte von Liberty so schnell wie möglich mit den Geräten zu versorgen, sagte Miranda Curtis, Chefin von Liberty International, am Freitag in München. Kaum ein Kunde sei bereit, die Kosten für die mehr als 500 Mark teuren Geräte selbst zu übernehmen.

Die Kirch-Gruppe kann davon ein Lied singen: der Liberty-Konkurrent vermietet oder verkauft seine von Experten stets kritisierte dBox, die Abonnentenzahlen stagnieren. "Wenn wir die Set-Top-Boxen nicht verteilen, bekommen wir keine Kunden für die digitalen Programme", so Curtis. Insgesamt werde Liberty jährlich rund 500 Millionen bis eine Milliarde Euro investieren, um die digitale Nutzung der Kabelnetze voranzutreiben.

Liberty hatte der Deutschen Telekom sechs der neun Kabelnetze für 5,5 Milliarden Euro abgekauft, vorbehaltlich der Zustimmung des Kartellamtes (wir berichteten mehrfach). Mit einer Entscheidung der Behörde rechnet Liberty spätestens im kommenden Januar. Sofern die Wettbewerbshüter zustimmen, wird Liberty künftig die Kabelnetze in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen betreiben. Der Hauptsitz des Unternehmens soll entweder in München oder in Berlin sein. In ganz Deutschland wird das Unternehmen nach Worten von Curtis bis zu 10 000 Beschäftigte haben.

Zusätzlich zu den bestehenden Kabel-Programmen will Liberty zunächst rund 40 digitale Programme und den Internet-Zugang über das Fernsehen anbieten. Die Fernsehzuschauer müssten nur für diese zusätzlichen Angebote mehr bezahlen. Für die bestehenden Kabel-Angebote seien keine Preiserhöhungen geplant. Obwohl Liberty ein US-Konzern sei, solle das Angebot speziell auf den deutschen Markt zugeschnitten sein, betonte Curtis. "Das wird ein deutsches Unternehmen mit einem deutschen Management." Es sei nie geplant gewesen, kleinere Kanäle zu verdrängen und den deutschen Kunden ein Bündel amerikanischer TV-Kanäle aufzuzwingen. Derzeit gebe es Gespräche mit verschiedenen deutschen Filmanbietern, darunter auch mit dem Medienmogul Leo Kirch.

Eine Entscheidung über mögliche Partnerschaften sei aber noch nicht gefallen. "Wir sind offen für

[strom66]

Sie kostet das Gehirn!

[DrSeltsam]

Hexe,

in der Tat .

Leider fehlt in der Aufzählung im Text ein kleiner Passus:

Das wird ein deutsches Unternehmen mit einem deutschen Management, das ausschließlich deutsche STB vertreiben wird!

Schade drum, aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Gruß Doc

[Psychohexe]

Dachte, das hätte die Gier längst gefressen ...

[MD_XIII]

http://www.internetworld.de/sixcms/detail.php?template=detai…

[Sputnick]

Liberty Media hält MHP-Standart für zu teuer
(Quelle,Reuters)
die Präsidentin des Kabelnetzbetreibers Liberty Media, hat sich gegen eine Festlegung auf den von TV-Sendern favorisierten Standart MHP für das digitale Fernsehen in Deutschland ausgesprochen.
Der neue Standart erhöhe die Kosten für die Empfangsgeräte, die so genannten Settop-Boxen, um je
60 Euro und behindere damit den schnellen Ausbau des deutschen breitbandigen Kabelnetzes.

Aussage wäre gut für MBX, da MHP noch nicht läuft, aber die
am Montag präsentierte Box in Fra alle Markterfordernisse von Liberty gerecht werden würde.

[flyfish]

Scientific-Atlanta: Ordentliches Quartalsergebnis

Merril Lynch: "Kaufen"

Der Hersteller von Set-Top-Boxen Scientific-Atlanta hat im abgelaufenen ersten Geschäftsquartal bei 31 Prozent geringeren Umsätzen von 410,1 Mio. Dollar 23 Cent je Aktie verdient. Das liegt 4 Cent über den Markterwartungen. Der Gewinn sank um 42 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Es wurden 855.000 digitale Set-Top-Boxen ausgeliefert.

Der Auftragseingang erreichte gerade einmal 172,1 Mio.Dollar, was einem Einbruch um 74 Prozent entspricht. Das Unternehmen erhält allerdings die Hauptmenge der Bestellungen normalerweise zum Quartalsende hin. Und da dürften sich die Anschläge vom 11. September besonders stark ausgewirkt haben. Das wird auch dadurch bestätigt, dass die Auftragstätigkeit in den ersten Oktober-Tagen ungewöhnlich rege war. Seit Beginn des zweiten Geschäftsquartals hat Scientific-Atlanta Bestellungen über rund 700.000 digitale Set-Top-Boxen vom Typ Explorer erhalten. Der Auftragsbestand ging zum Ende des Berichtsquartals im Jahresvergleich um 225,9 auf 662,9 Mio. Dollar zurück.