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    Elliott-Wellen: Onischka genauso schlecht wie Robert Bock?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.01 12:52:51 von
    neuester Beitrag 24.10.01 10:18:55 von
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      schrieb am 22.10.01 12:52:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem im letzten Jahr der selbsternannte EW-Guru Robert Bock so jämmerlich gescheitert ist, im Börsenspiel letzter wurde und seine Jünger um viel Geld gebracht hat, sollen nun die Prognosen von Mathias Onischka unter die Lupe genommen werden, der offenbar auch ein Vertreter dieser abergläubischen Kaffeesatzleserei ist.

      An seinen folgenden Prognosen wird er gemessen werden:

      "Nachdem der Dax zu Wochenbeginn etwas tiefer gefallen ist, als zunächst vermutet, gelang es anschließend doch noch bis zum Zielbereich bei 4.790 Punkte vorzustoßen. Mehrere Verkaufssignale wurden bereits generiert, wobei aber der wichtige Support 4.330 noch unberührt ist. Mittelfristig gibt es keine Veränderungen durch die kurzfristige Entwicklung: Der Dax bildet seit dem Mai-Hoch einen Abwärtsimpuls aus, der sich mittelfristig als große Welle C einordnet. Sobald also fünf Subwaves vorliegen ist auch mit einer langfristigen Bodebildung zu rechnen. Idealerweise wird der Index dabei die alten Jahrestiefs zumindest nochmals testen, ggf. leicht unterschreiten.Der dynamische Anstieg der vergangenen Wochen lief bekanntermaßen über das Kursziel von 4.500 Punkten deutlich hinaus. Auf Grund des internen, korrektiven Musters ist aber eine Abzählung im Rahmen der Wave iv von C problemlos möglich. Dabei sollte mit dem Wochenhoch bei 4.780 die Wave c zu Ende gegangen sein. Sofern der Dax sich in den nächsten Tagen und Wochen nach diesem präferierten Szenario entwickelt, ist also mit weiter fallenden Kursen zu rechnen. Der entscheidende Support liegt bei rund 4.330 Punkten. Erst hier käme es zu einer Wellenüberschneidung, die eine unerwartete Ausdehnung nach oben unwahrscheinlich werden lassen. So lange der Dax aber noch über dieser Chartmarke notiert, besteht die latente Gefahr einer solchen Kursentwicklung. Vor allem die kurzfristigen Muster der letzten beiden Handelstage mahnen zur Vorsicht. Eigentlich konnte man ausgehend vom Wochenhoch mit einem klaren Abwärtsimpuls rechnen. Jedoch sind die kurzfristigen Muster alles andere als klar bearish. Mit dem Freitags-Tief wurde nämlich erst ein zweiter Abwärtsfünfer ausgebildet. Zwar ist ohne weiteres eine Sequenz-Abzählung innerhalb der kleinen Wave iii` möglich, allerdings sind die Längenverhältnisse dieser Impulswellen nicht idealtypisch. Bei isolierter Betrachtung ist nämlich eine Abzählung als Zwischenkorrektur zu präferieren. Die Implikationen aus diesem Dilemma sind also klar: Beim Dax muss in den nächsten Handelstagen die Abwärtsdynamik deutlich ansteigen, um das bearishe Szenario aufrecht erhalten zu können. Dies bedeutet, dass nach einem positiven Wochenstart kräftige Kursverluste notwendig sind, so dass die Wellenabzählung im Rahmen der Wave iii` bestätigt wird. Dabei sollte dann auch der Support bei 4.330 schnell erreicht und durchbrochen werden. Sehr kurzfristig: Seit dem Intraday-Tief vom Freitag bildete sich in den letzten Handelsstunden ein klar korrektives Muster nach oben. Dies ist zunächst ein klares Signal dafür, dass eine weitere Trendbewegung nach unten bevorsteht. Allerdings ist dieses Korrekturmuster noch nicht vollständig. Eine dreiwellige Wave a`` (4.446-4.522 als Zigzag) und b`` (4.522-4.480 als Zigzag) wurde bereits ausgebildet. Es fehlt also noch die Wave c``, die Kurspotenzial bis 4.575 Punkte besitzt. Am Montag sollte der Dax daher mehrere Handelsstunden zumindest auf dem aktuellen Niveau seitwärts notieren - idealerweise aber 4.575 Punkte erreichen. Anschließend steht dann die nächste Abwärtswelle auf der Tagesordnung. An dieser Stelle wird entscheidend sein, ob 4.330 Punkte unterschritten werden oder nicht. Sofern der Downmove mit genügend Abwärtsmomentum erfolgt, sollte dies kein Problem darstellen. Im Alternativfall würde aber Abprall bei 4.330 sofort positive Implikationen für die nächsten Tage und Wochen haben. Hier würde der Dax dann bis Mitte November bis auf 4.880, ggf. 5.050, Punkte ansteigen. Ein zentraler Widerstand für Montag liegt im übrigen bei 4.592 Punkte. Sollte der Index im Rahmen der diskutierten Wave c`` über diesen Kursbereich ansteigen, so wäre das bereits der frühzeitige Beweis, dass 4.330 hält und lediglich eine Zwischenkorrektur vorliegt. Kursziele: Kurzfristig liegt das erste Ziel logischerweise bei rund 4.330 Punkte. Nach dem Break sollte es dann erst bei ca. 4.153 Punkte ein Zwischentief geben. Auf Sicht von 2-3 Wochen bleibt aber Kurse von unter 3.700 Punkte das Hauptkursziel. Markttechnik: Kurzfristig orientierte Indikatoren signalisieren eine gestartete Abwärtsbewegung. Dem entgegen deuten vor allem Trendfolger und mittelfristig orientierte Indikatoren auf einen intakten Aufwärtstrend hin. Wie sich dieser Widerspruch auflösen wird ist zunächst noch offen. Allerdings ist für die nächsten Tage zunächst mit weiter fallenden Kursen zu rechnen. Fazit: Der Dax muss in den nächsten Tagen den gestarteten Abwärtstrend und die Verkaufssignale bestätigen. Nach einem freundlichen Wochenstart am Montag sollte der Index daher wieder nach unten blicken und den entscheidenden Support 4.330 Punkte ins Visier nehmen. Nur wenn dieser nicht unterschritten wird, kann die bevorstehende Abwärtsbewegung zu den Jahrestiefskursen verhindert werden." Autor: Mathias Onischka, 13:14 21.10.01
      Nachdem im letzten Jahr der selbsternannte EW-Guru Robert Bock so jämmerlich gescheitert ist, im Börsenspiel letzter wurde und seine Jünger um viel Geld gebracht hat, sollen nun die Prognosen von Mathias Onischka unter die Lupe genommen werden, der offenbar auch ein Vertreter dieser abergläubischen Kaffeesatzleserei ist. An seinen folgenden Prognosen wird er gemessen werden (Wie kann man nur so naiv sein, so exakte Prognosen machen zu wollen??): "Nachdem der Dax zu Wochenbeginn etwas tiefer gefallen ist, als zunächst vermutet, gelang es anschließend doch noch bis zum Zielbereich bei 4.790 Punkte vorzustoßen. Mehrere Verkaufssignale wurden bereits generiert, wobei aber der wichtige Support 4.330 noch unberührt ist. Mittelfristig gibt es keine Veränderungen durch die kurzfristige Entwicklung: Der Dax bildet seit dem Mai-Hoch einen Abwärtsimpuls aus, der sich mittelfristig als große Welle C einordnet. Sobald also fünf Subwaves vorliegen ist auch mit einer langfristigen Bodebildung zu rechnen. Idealerweise wird der Index dabei die alten Jahrestiefs zumindest nochmals testen, ggf. leicht unterschreiten.Der dynamische Anstieg der vergangenen Wochen lief bekanntermaßen über das Kursziel von 4.500 Punkten deutlich hinaus. Auf Grund des internen, korrektiven Musters ist aber eine Abzählung im Rahmen der Wave iv von C problemlos möglich. Dabei sollte mit dem Wochenhoch bei 4.780 die Wave c zu Ende gegangen sein. Sofern der Dax sich in den nächsten Tagen und Wochen nach diesem präferierten Szenario entwickelt, ist also mit weiter fallenden Kursen zu rechnen. Der entscheidende Support liegt bei rund 4.330 Punkten. Erst hier käme es zu einer Wellenüberschneidung, die eine unerwartete Ausdehnung nach oben unwahrscheinlich werden lassen. So lange der Dax aber noch über dieser Chartmarke notiert, besteht die latente Gefahr einer solchen Kursentwicklung. Vor allem die kurzfristigen Muster der letzten beiden Handelstage mahnen zur Vorsicht. Eigentlich konnte man ausgehend vom Wochenhoch mit einem klaren Abwärtsimpuls rechnen. Jedoch sind die kurzfristigen Muster alles andere als klar bearish. Mit dem Freitags-Tief wurde nämlich erst ein zweiter Abwärtsfünfer ausgebildet. Zwar ist ohne weiteres eine Sequenz-Abzählung innerhalb der kleinen Wave iii` möglich, allerdings sind die Längenverhältnisse dieser Impulswellen nicht idealtypisch. Bei isolierter Betrachtung ist nämlich eine Abzählung als Zwischenkorrektur zu präferieren. Die Implikationen aus diesem Dilemma sind also klar: Beim Dax muss in den nächsten Handelstagen die Abwärtsdynamik deutlich ansteigen, um das bearishe Szenario aufrecht erhalten zu können. Dies bedeutet, dass nach einem positiven Wochenstart kräftige Kursverluste notwendig sind, so dass die Wellenabzählung im Rahmen der Wave iii` bestätigt wird. Dabei sollte dann auch der Support bei 4.330 schnell erreicht und durchbrochen werden. Sehr kurzfristig: Seit dem Intraday-Tief vom Freitag bildete sich in den letzten Handelsstunden ein klar korrektives Muster nach oben. Dies ist zunächst ein klares Signal dafür, dass eine weitere Trendbewegung nach unten bevorsteht. Allerdings ist dieses Korrekturmuster noch nicht vollständig. Eine dreiwellige Wave a`` (4.446-4.522 als Zigzag) und b`` (4.522-4.480 als Zigzag) wurde bereits ausgebildet. Es fehlt also noch die Wave c``, die Kurspotenzial bis 4.575 Punkte besitzt. Am Montag sollte der Dax daher mehrere Handelsstunden zumindest auf dem aktuellen Niveau seitwärts notieren - idealerweise aber 4.575 Punkte erreichen. Anschließend steht dann die nächste Abwärtswelle auf der Tagesordnung. An dieser Stelle wird entscheidend sein, ob 4.330 Punkte unterschritten werden oder nicht. Sofern der Downmove mit genügend Abwärtsmomentum erfolgt, sollte dies kein Problem darstellen. Im Alternativfall würde aber Abprall bei 4.330 sofort positive Implikationen für die nächsten Tage und Wochen haben. Hier würde der Dax dann bis Mitte November bis auf 4.880, ggf. 5.050, Punkte ansteigen. Ein zentraler Widerstand für Montag liegt im übrigen bei 4.592 Punkte. Sollte der Index im Rahmen der diskutierten Wave c`` über diesen Kursbereich ansteigen, so wäre das bereits der frühzeitige Beweis, dass 4.330 hält und lediglich eine Zwischenkorrektur vorliegt. Kursziele: Kurzfristig liegt das erste Ziel logischerweise bei rund 4.330 Punkte. Nach dem Break sollte es dann erst bei ca. 4.153 Punkte ein Zwischentief geben. Auf Sicht von 2-3 Wochen bleibt aber Kurse von unter 3.700 Punkte das Hauptkursziel. Markttechnik: Kurzfristig orientierte Indikatoren signalisieren eine gestartete Abwärtsbewegung. Dem entgegen deuten vor allem Trendfolger und mittelfristig orientierte Indikatoren auf einen intakten Aufwärtstrend hin. Wie sich dieser Widerspruch auflösen wird ist zunächst noch offen. Allerdings ist für die nächsten Tage zunächst mit weiter fallenden Kursen zu rechnen. Fazit: Der Dax muss in den nächsten Tagen den gestarteten Abwärtstrend und die Verkaufssignale bestätigen. Nach einem freundlichen Wochenstart am Montag sollte der Index daher wieder nach unten blicken und den entscheidenden Support 4.330 Punkte ins Visier nehmen. Nur wenn dieser nicht unterschritten wird, kann die bevorstehende Abwärtsbewegung zu den Jahrestiefskursen verhindert werden." Autor: Mathias Onischka, 13:14 21.10.01
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 12:57:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bitte nicht so lange Threads, das liest kein Mensch, schreckt schon beim Anblick ab.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:02:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      @NikkeiBroker: Ist nur für Leute gedacht, die sich dafür interessieren.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:03:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mein Tip:

      Onischka ist als KONTRAINDIKATOR gar nicht so unzuverlaessig.

      Gruss,
      M.Haze
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:18:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Prosalis

      Du willst wohl hier den Gozilla der Chart-Technik spielen.

      Besser und konstruktiver wäre es, wenn du systembedingte Fehler herausfinden würdest, statt es darauf anzulegen, alles platt zu machen.

      Denk mal drüber nach.;):)

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      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:20:38
      Beitrag Nr. 6 ()
      Viel zu unübersichtlich dargestellt.

      Ich interessiere mich schon dafür!

      Im Gegensatz zu Dir kann Onischka wenigestens Absätze bilden. :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:23:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Boardlilo: Systembedingte Fehler?? Das ganze System ist ein Fehler und völlig bestußt. Komischerweise können Leute wie Bock oder Onischka so oft daneben liegen, wie sie wollen, trotzdem glauben einige daran.
      Ich werde hier nur offenlegen, das der Kram nicht funktioniert, wie damals bei Bock. Ob Ihr das destruktiv findet ist mir egal.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:24:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehe ich mittlerweile anders. Bock meint zwar, EW hätte nix mit Faktalen zu tun, aber mich erinnert`s trotzdem daran - schon die Subwaves der Subwaves...usw
      Ich verfolge schon seit einiger Zeit die kompletten NDX- und Dow-Analysen von WO, und man kann`s sehen, wie man will - bei Oniscka ist mit Abstand die meiste Substanz.
      Auch die Trefferquote ist schon länger beachtlich.
      Von Bock jedenfalls habe ich noch keine eine zutreffende Analye gelesen. Offenbar ist auch hier EW nicht gleich EW.
      Vielleicht gefallen mir die Onischka-Analysen auch deshalb, weil ich durch sie meine eigenen, konventionellen Betrachtungen meistens bestätigt sehe - so zum Beispiel heute ein vermutlich fallender Dow zu Handelsbeginn und ein abkackender Dow über die Woche.
      Und eben deshalb gibt es eines, daß ich eim besten Willen für völlig daneben halte - nämlich daß wir beim Dow für lange, lange Zeit noch NICHT das Alltimehigh gesehen hätten. Onischka wartet da noch auf irgendeine Superwelle 5 - für mich der vollkommene Nonsens.
      Aber wer weiß.
      Regy
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:36:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Prosalis

      Dir ist klar, dass es einen Unterschied macht, ob man die EW fundamental kritisiert oder ihre Anwendung.

      Menschen machen nunmal Fehler.

      Trotzdem signalisiert der hohe Besucherstrom im Chart-Technik-Board grosses Interesse an diesem Thema.

      PS
      Bloss die Stabilität bei WO lässt zu wünschen übrig.
      Wenn du dich darum kümmerst, wär ich dir dankbar. Wenn ich nicht ständig meine Beiträge vorsorglich kopieren würde, dann müssten sie erneut geschrieben werden. In welchem Nirvana verschwinden die eigentlich ? Eine Frage, die nur WO beantworten kann.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:55:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Es gibt gute und schlechte Analysen. Zur Qualität von Onischka möchte ich jetzt nichts sagen.

      Es gibt auch richtige und falsche Analysen. Die Analyse von Onischka halte ich für richtig.
      Es gibt verschiedene Szenarien. Marken und Ziele sind klar genannt. "Wenn....,dann...,sonst..."
      So ist es richtig und so ist es vielleicht auch gut!?

      RN
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:57:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich finde es gut, die Performance/Zuverlässigkeit eines Systems zu messen. Schliesslich geht`s um Geld, das mehr und nicht weniger werden soll, jedenfalls bei mir...

      Die Analysen der Tüftler stellen eine Menge Arbeit dar, so wie ich das sehe. Es wird ja niemand gezwungen, die Analysen zu lesen, zu verstehen, oder gut zu finden. Geschweige denn, danach sein Geld anzulegen.

      Der aggressive Ton stört mich. Ob jetzt diese Wellengeschichte (die ich nicht verstehe) zutrifft oder nicht, kann man diskutieren - und messen. Aber auf eine Weise, die nicht den Leuten an den Karren fährt, die ihre Kreativität teilen wollen.

      Ich finde es jedenfalls sehr interessant und lese es gerne, wäre sehr schade, wenn man nur noch dieses kommerzielle Zeug hätte von den Banken, das eh gefärbt ist. Das Charttechnik-Board ist das Beste, was ich seit langem im Netz zum Thema Börsentrend-Analyse gesehen habe!!

      If you don`t like it - don`t read it!

      Gruss
      luke

      http://www.geocities.com/lukestrades/
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:01:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo @ alle hier

      @Prosalis
      Frage1: Kennst Du die EW Theorie, so dass Du darüber urteilen kannst?`Oder liest Du blind Analysen und handelst danach?
      Frage 2: Handelst Du nach Meinungen von Analysten?
      Frage 3: Handelst Du aus dem Bauch heraus?
      Frage 4: Wenn alle Fragen mit nein, würde mich Deine Handelsstrategie interessieren !

      Ansonsten Zustimmung zu #5, #6

      mfg
      UMUK
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:13:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      @UMUK: Ich kenne die EW-Theorie. Wie absurd dieser Quatsch ist, sieht man daran, wie VOLLKOMMEN WILLKÜRLICH die Leute Ihre Wellen einzeichnen. Paßt einmal eine Bewegung von 100 Punkten nach oben nicht ins Bild, wird sie halt nicht numeriert, dafür aber eine von 50 Punkten, wenns gerade paßt. Ganauso wie die 1-2-3 und A-B-C etc. kann man in jeden Chart genauso gut 4-er oder 2-er Wellen einzeichnen.

      Das ist ja gerade der Witz: Die EW-Leute haben ÜBERHAUPT KEINE DEFINITION, was eine Welle ist. Wenn Sie einem eine präzise Definition geben würden, könnten Sie sofort feststellen, daß Ihre Rhythmen nicht funktionieren. Wenn ich natürlich in freier Beliebigkeit eine Welle mal einzeichnen, mal weglassen kann, komme ich auf jeden Rhythmus.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:35:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo @ alle hier

      @Prosalis
      Na gut - ist zwar nicht ganz so einfach wie Du es sagst aber sei es drum....Soll ja keine Grundsatzdiskussion über Vor- und Nachteile von Charties werden.
      Was ist mit den anderen Fragen ?
      Ich bin der Meinung, jeder hat irgendeine Strategie...

      mfg
      UMUK
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:54:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @prosalis

      ich verfolge onischkas analysen sehr kritisch.
      die trefferquote dürfte trotz einiger heftiger rohrkrepierer höher als 50% sein.
      gar nicht leiden mag ich die angelegenheit, wenn die analyse wie pudding an die wand genagelt wird, nach der devise, wenn es nicht steigt, dann fällt es. oder seitwärts.
      aber bisweilen legt er sich sehr fest, letztens sogar mit datum und uhrzeit und wunder - es stimmte.
      und wenn jemand daher kommt und legt sich tatsächlich in aller öffentlichkeit fest auch auf die gefahr hin, sich fürchterlich zu blamieren, dann ist das aller ehren wert.

      den analysen nach zu traden soll jeder selbst entscheiden.
      ich handele eher die zyklik in indices und aktien. wenn dies dann auch noch mit anderen analysemethoden korrespondiert, warum nicht? es erleichtert einen den ein- und ausstieg.

      also, es ist okay und es ist kostenloser service.

      eine abrichtung deinerseits ist deshalb nicht angemessen.
      ich hatte von onischka noch nie gelesen, man solle ihm jetzt unbedingt hinterher traden.

      ci
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:51:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Prosalis

      Bis zum 11.09.01 hatte ich Gelegenheit, ohne Fachmensch auf dem Gebiet zu sein, Onischkas Analysen nachzutraden und wirklich recht erfolgreich damit zu sein. Warum das seither nicht mehr ganz so einfach möglich ist, mag an den Auswirkungen der Ereignisse seither auf die Bandbreite der möglichen Wellenzählungen seither liegen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass manche in solch unsicheren Zeiten genau ausbuchstabiert bekommen wollen, was zu tun ist, was aber doch eher mit der eigenen erhöhten Ratlosigkeit samt resultierender Ungeduld und Unsicherheit zu tun hat als mit dem plötzlichen Nachlassen der Analysequaltität. Letztlich gibt doch jeder seine Order in Eigenverantwortung auf? Meiner Erinnerung nach hat MO in letzter Zeit mehrfach ermahnt, auf den Bruch diverser Kauf- bzw. Verkaufssignale zu warten. Ebenso hat er erwähnt, dass sich bezüglich nach EWA noch ausstehender Tests alter Tiefs ein Widerspruch zur übrigen Charttechnik auftut. Das ist doch schon ziemlich löblich, oder?

      P.S.: Es hätte vielleicht gereicht, statt MO`s ganzen Text zu kopieren, auf seinen Eintrag zu verlinken und stattdessen anzukündigen, wie du ihn nun genau an seinen Analysen messen willst. Vielleicht folgt ja in vier Wochen die Abrechnung? DAS wäre mal interessant!

      Gute Woche an alle

      ;)

      emilyk
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 16:31:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Prosalis

      :laugh:

      warum denn so wütend und so voller Schlagwörter wie abergläubischen Kaffeesatzleserei, absurder Quatsch und VOLLKOMMEN WILLKÜHRLICH?

      Deine Kanonen richten sich gegen dich, die niveau- und argumentationslosen Bemerkungen machen eher dein Gequatsche Unglaubwürdig und nicht die Elliott Wellen.

      Und wenn du mit Sätzen wie "Die EW-Leute haben ÜBERHAUPT KEINE DEFINITION, was eine Welle ist" ankommst, was der Unwahrheit entspricht, wird ein jeder Leser daran Zweifeln, daß du die EW überhaupt kennst geschweige denn verstehst.

      Erst mal die Definitionen:

      http://www.elliottwave-investor.de/Research/Online-Kompendiu…
      http://www.prognosis.de/principle/principle2.html#patterns

      Und hier ein paar Beispiele:

      1.


      "ZUSAMMENFASSUNG
      Der Index sollte bald einige Tage konsolidieren und zu einem letzten Run bis 5500 ansetzen. Dann steigt aber das Marktrisiko extrem an, da mit einer massiven Korrektur bis zumindest 3500, idealerweise 2500 Punkte, zu rechnen ist."

      Er hat ein markantes High (welches wegen eine Failure nicht ganz erreicht wurde) im März vorhergesagt und die Baisse angekündigt, als der Rest der kleinbürgerlichen Aktienkultur in Euphorie schwelgte und jeder zum Kauf riet. Wer hat damals schon mit einer Halbierung des Index gerechnet? ..und das auch noch mit den EW begründet.


      2.


      Der Abwärtsimpuls ist dann weiter extensiert, alles regelkonform. Die Richtung hat gestimmt.


      3.
      Grafik und Prognose vom 19.05. (unverändert!):


      -> sieht das nach willkührlich eingezeichnet aus? ...nach absurdem Quatsch? :laugh:


      4.

      -> Verlauf blau: Hoch knapp über 2000 Ende Mai und dann zu neuen Jahrestiefs, hat genau gepasst


      5.

      ...das letzte Beispiel, vom Freitag:
      Klare Aussage, wenn nach Handelsbeginn up, dann gilt rot.
      Wenn nach Handelsbeginn down, was auch geschah, dann gestrichelt rot. Und es hat gepasst. Ein Low bei 1300, OBWOHL ein Dreieck mit KZ 1275 nach unten hin verlassen wurde. Wir wissen, daß hier ein log. Trendkanal verläuft, den Onischka aber NICHT benutzt hat, seine Aussage basiert auf den Wellen.

      Quellen: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action… ff.


      ****** Ich hätte bitte gerne eine Erklärung von dir, wie dieser absurde Quatsch nur funktionieren konnte. Zufall? :laugh:
      Bestimmt hat das Mathias O. geträumt und morgens dann schnell in den Chart gekritzelt.

      Also bevor du dich hier das nächste mal lächerlich machst, recherchiere ein wenig, um uns dann anstatt deines Marktschreier Gepöbel und einem kopierten Bandnudeltext eine überzeugende Meinung mit Belegen zu präsentieren.


      schöne Grüße :),

      rainrain
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 16:54:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      @rainrain : Sehr gut und aussagekräftig gekontert!
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 17:31:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon die Überschrift und das Eingangsposting ...

      :rolleyes:


      Warum machst Du Dir da soviel Mühe, rainrain ?
      (Ist aber trotzdem eine klasse Antwort !)

      Manch einer lernt halt immer wieder dazu,
      andere hingegen machen sich nur lustig über Dinge,
      die sie eben nicht begreifen (wollen).


      The same procedure as everywhere ...


      So what ?


      Setark:)s
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 17:36:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      @rainrain: Finde ich herrlich, wei Du Dich blenden läßt. Das einzige, was an der Prognose vom 19.05.00 stimmt ist die Richtung. Alles andere 1-2-3 A-B-C ist totaler Quatsch, da kann ich Dir hundert andere Wellen mit 1-2-3-4 oder sonst wie einzeichnen.

      Höchst amüsant finde ich die A-B-C Welle:

      1.) Die A-B Welle wurde als a-b-c Struktur angebeben. Tatsächlich gab es aber ein Doppeltop, so daß die a-b-c Struktur überhaupt nicht mehr stimmt. Da kann ich genausogut a-b-c-d einzeichnen.

      2.) Während die A-B Welle nur über 2 Monate ging, geht die B-C Welle über ein Jahr - aber Wellen haben ja wie bereits erwähnt völlig beliebige Struktur.

      DAS EINZIGE was hier stimmte, war die Tendenz. Da es aber gleichzeitig, wie immer, sowohl Waver gibt, die rauf als auch runter sagen, liegt natürlich immer einer richtig.

      Ich werde die Analyse von Onischka weiterverfolgen.
      Der Weg rauf bis 4575 stimmt ja bisher. Wolln wir mal schaun, ob wir die 4330 sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 17:49:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ Prosalis

      mit deinen Antworten zeigst du deutlich, das du das Prinzip der EW in keinster Weise begriffen hast. Der fraktale Aufbau einer Welle bestimmt die Muster der verschiedenen Grade, d.h. Muster können sich verändern, können extensieren, sowohl Impulse als auch Korrekturen. Eine Welle kann auf den ersten Blick "komisch", "unpassend" erscheinen, die inneren Strukturen hingegen bestätigen dann das übergeordnete Muster.
      Darüber hinaus gibt es klare Fibonacci Verhältnisse, welche die Längenverhältnisse nur allzu oft treffen.

      Hast du dir die Mühe gemacht, die von dir bezweifelten Counts und Wellen in ihre Subwaves zu zerlegen und die tieferen Strukturen zu deuten???
      Also schön die Füße stillhalten, du scheinst keine Ahnung vom ABC der Wellen zu haben.

      Aber wie Setarkos schon bemerkte, ich rede mir den Mund fusslig, und es bringt nix. Setz dich mal auf deinen Poppes und schnapp dir jede einzelne von Onischka`s Analysen, ein gescheites Chartprogramm mit viiiiieeel Datenmaterial, am besten Stundenfrequenzen, zerlege die Counts und sag mir dann, warum genannte ABC und blablabla nicht sein kann.


      ;)rr
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 18:04:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      @rainrain: Die Mühe habe ich mir schon mal gemacht. Da habe ich nämlich täglich die Analysen von Robert Bock auseinandergenommen. Der hat dann alle 2 Tage seine Zählung geändert. So läuft das nämlich: Da glaubt man, man ist bereits in der Aufwärtswelle B und dann gehts runter - dann wird kurzerhand die Abwärtswelle A verlängert, damit`s wieder stimmt. Irgendwann paßt dann garnichts mehr, dann wird die übergeordnete Welle angepaßt. Ex post komt man dann zu einer willkürlichen Zählung, die aber 100x revidiert wurde..

      Eure Fraktale Gestalt der Wellen ist EINBILDUNG. Ich kann Dir genausogut 1-2-3-4 Wellen einzeichnen.

      Wie schon gesagt: Onischka wird an seiner Prognose gemessen. Jetzt muß es runter auf 4.330, wird diese unterschritten, dann sogar unter 4.000. Schaun wir mal.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 19:00:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Jetzt wirds persönlich aber das bist Du ja auch!

      Du sagst: "Da habe ich nämlich täglich die Analysen von Robert Bock auseinandergenommen. "

      Ich kann aber nur folgendes bei Dir finden:

      "Robert Bock - zum Totlachen 1 Prosalis 25.09.00 16:57:49"

      Immerhin 150 mal gelesen:)

      Wo und wann hast Du denn den Bock auseinandergenommen?
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 22:53:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Prosalis hat völlig recht: Nirgendwo wird so massiv manipuliert wie mit diesen Elliot-Wellen.

      Es mag Experten geben, die die Trends richtig einzuschätzen wissen und dazu die Elliotwellen benutzen. Ein nachvollziehbares System konnte ich dabei aber noch nicht entdecken. Ich folge lieber der Fundamentalanalyse und der Charttechnik, eben der Psychologie der Anleger. Die Charttechnik versagt allerdings in volatilen Zeiten schnell, da die Anleger hin- und hergerissen sind und keine klare Linie haben.

      Eins ist doch klar: nach einer sehr sehr langen Aufwärtsbewegung an den Börsen sind wir nun in einer sehr sehr langen Abwärtsbewegung. Das ist ein altes Börsengesetz, das schon Wallstreetlegende Philip L. Carret in den dreißiger Jahren nach der Weltwirtschaftskrise beschrieben hatte.
      Inzwischen hat auch Albrecht O. Pfeifer auf diese Gesetzmässigkeit hingewiesen. Das schließt natürlich Zwischenerholungen nicht aus, zumal die Fed versucht, die4 Märkte massiv zu manipulieren. Aber es nützt nichts.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 04:02:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Richtung Norden: Dann mußt Du mal die uralten Threads von Robert Bock aus der Schublade holen. Das Auseinandernehmen war übrigens nicht sehr schwer - damals hatte Bock einen Einbruch des DAX auf 3.800 vorhergesagt, stattdessen gings hoch auf 8.000. Da wurden ständig die Wellenzählungen angepaßt, denn es durfte ja einfach nicht sein..

      Onischka scheint wohl auch nicht besser zu sein, denn der Markt geht wohl auch eher nach oben, als nach unten. Da wird wohl demnächst auch eine (der unendlich möglichen) neue Wellenzählung anstehen. Dieser EW-Quatsch kann halt nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 06:17:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi @Prosalis

      Zunächst muss ich dich mal dafür loben, dass der substantielle Wert deiner Kritik gegen Null tendiert.
      Deine Kenntnisse in der EW Theorie sind extrem bescheiden und nicht von Wert.
      @rainrains Kommentare bringen es auf den Punkt.

      Eine Bitte: Bleibe deiner Tastatur fern und vermeide es, Gedanken die aus deinem Hirn stammen, anderen mittzuteilen.
      Ausnahme: Solltest du es mal schaffen eine konstruktive Kritik zu äussern werde ich dieses Posting sicherlich mit Interesse lesen und kommentieren.

      Zur EW Theorie:

      Da es möglich ist, im Nachhinein IMMER einen gültigen Count zu zählen, müssen die Gesetzmässigkeiten der EW Theorie funktionieren und sind daher gültig.

      Ziel eines EW Analysten ist es nun, dass der gültige Count der Vergangenheit mit dem richtigen Szenario für die Zukunft verknüpft wird.
      Um ein guter EW-Analyst zu sein muss man die Fähigkeit erlernen möglichst schnell DEN Vergangenheitscount zu finden der wahr ist.
      Der nächste Schritt ist dann, das wahrscheinliste Szeanrio für die Zukunft zu finden.

      Darüber hinaus benötigt man noch die Fähigkeit, dass man Muster erkennen kann. Wer es nicht schafft diese Muster in einem Chart zu erkennen wird es mit der EW Theorie nie schaffen sinnvolle Analysen zu erstellen.

      Ich beschäftige mich seit etwa 1 Jahr mit der EW Theorie. Status heute ist, dass NUR noch M. Onischka seine Analysen for free veröffentlicht.
      Glücklicherweise gehört er zu den besten EW Analysten die ich kenne. Ich lese täglich seine Analysen und sie bieten mir immer wieder wertvolle Hinweise um die eigenen Analysemethoden zu verbessern.

      Zu Robert Bock hab ich ein gemischtes Verhältnis. Sicherlich kann er die EW Theorie sinnvoll anwenden. Leider überschätzt er sich manchmal etwas bzgl. seiner Fähigkeiten, das richtige Szenario getroffen zu haben. Er ist nicht so gut wie er es selbst propagiert. Vielleicht liegt es daran, dass er Marketing studiert hat. Dadurch kann er sich natürlich gut verkaufen.
      Trotz alledem lese ich auch seine Public Analysen. Auch bei ihm gibt es interessante Ansätze, die einem neue Ideen bringen.

      Aus diesem Grund hinkt auch der Vergleich. Onischka ist für mich ganz klar der bessere Analyst.

      Noch etwas: Wenn man die if...then...else Methode verinnerlicht, kann man mit der EW Theorie sehr gut vom Intraday bis hin zum mehrjährigen Anlagehorizont traden. Es funktioniert. Man muss sich nur konsequent dran halten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:31:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi BLeschek,

      die EW-Theorie ist eine reine Theorie, die sich nur durch die Praxis unter Beweis stellen läßt. Ich muß nicht jede Einzelheit kennen um zu erkennen, daß sie nicht funktioniert. Sie ist in Sich völlig unplausibel. Das einzige Argument was die Waver haben ist, das es angeblich funktioniert - da sind sie sehr nah bei den Astrologen.

      Daher überprüfe ich hier die Ergebnisse. Warten wir auf die 4330. Wenn die Prognosen von Onischka eintreten, werde ich das hier in einem eigenen Thread gebührend würdigen. Ich glaub aber nicht dran. Wenn heute Bin Laden geschnappt wird, dann sind alle prognostizierten Rückschläge VORERST nichtig und die Prognose stimmt nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:32:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @BLeschek und rainrain

      ignoriert doch einfach die Aussagen von Prosalis!!!
      Euere Zeit ist eigentlich viel zu schade um einen "Deppen" überzeugen zu wollen!
      Onischka macht hervorragende Analysen ( verdammt hohe Trefferquote ) und euere Analysen sind auch verdammt lehrreich, zumal sich rr nicht ausschließlich auf E.W bezieht.
      Also nicht ärgern lassen, Prosalis wird mit seiner Einstellung viel Lehrgeld an der Börse zahlen!!

      Gruß, M.D
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:44:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      *LOL* "Lehrgeld zahlen" Bis jetzt überprüfe ich die beiden hier gefundenen Analyen "Dax und Dow vor schwacher Handelswoche". Wer sich gemäß dieser Aussicht entsprechend positioniert hat, DER dürfte Lehrgeld zahlen.
      Bei Euch Wavern wundert mich immer, wie Ihr Fehlschläge komplett leugnet. Der lustigste Vertreter war da Robert Bock, der selbst bei DAX 8.000 nicht wahrhaben wollte, daß er mit seiner Prognose 3.800 daneben lag.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:04:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Prosalis

      Unter der Voraussetzung dass nicht solche kommentare kommen:

      Nachdem im letzten Jahr der selbsternannte EW-Guru Robert Bock so jämmerlich gescheitert ist, im Börsenspiel letzter wurde und seine Jünger um viel Geld gebracht hat, sollen nun die Prognosen von Mathias Onischka unter die Lupe genommen werden, der offenbar auch ein Vertreter dieser abergläubischen Kaffeesatzleserei ist. An seinen folgenden Prognosen wird er gemessen werden (Wie kann man nur so naiv sein, so exakte Prognosen machen zu wollen??)

      @UMUK: Ich kenne die EW-Theorie. Wie absurd dieser Quatsch ist, sieht man daran, wie VOLLKOMMEN WILLKÜRLICH die Leute Ihre Wellen einzeichnen. Paßt einmal eine Bewegung von 100 Punkten nach oben nicht ins Bild, wird sie halt nicht numeriert, dafür aber eine von 50 Punkten, wenns gerade paßt. Ganauso wie die 1-2-3 und A-B-C etc. kann man in jeden Chart genauso gut 4-er oder 2-er Wellen einzeichnen.

      Das ist ja gerade der Witz: Die EW-Leute haben ÜBERHAUPT KEINE DEFINITION, was eine Welle ist. Wenn Sie einem eine präzise Definition geben würden, könnten Sie sofort feststellen, daß Ihre Rhythmen nicht funktionieren. Wenn ich natürlich in freier Beliebigkeit eine Welle mal einzeichnen, mal weglassen kann, komme ich auf jeden Rhythmus.


      bin ich bereit deine Kommentare entsprechend zu lesen.

      ich hoffe dir ist bewusst, dass du falsche Aussagen verbreitest.

      Meine Analysen findest du hier: http://members.tripod.de/bleschek1/
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:27:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mal abgesehen davon, daß ich persönlich der EWT auch nicht besonders viel abgewinnen kann, finde ich das "Enthüllungs"-Bestreben von Prosalis ehrlich gesagt ziemlich kindisch. Herr Onischka macht offensichtlich gute Arbeit (auch wenn ich selbst schon ein- oder zweimal Kritik geäußert hatte) und darauf kommt es an. Zudem soll am Rande mal darauf hingewiesen sein, daß nicht die Trefferquote den Erfolg bringt sondern ob man die Trends lange genug mitnimmt! Wie ich schon des öfteren erwähnt habe, kann man auch mit einer Trefferquote von 30% eine positive Performance hinbekommen und mit 80% Trefferquote das Depot auf ruinieren!

      Mein Kritikpunkt an der EWT betrifft weniger die Theorie selbst als vielmehr manche EWT-Analysten, die nicht zugeben können, daß die EWT eben kein Naturgesetz ist! Und so wird dann an der Vergangenheit so lange optimiert/probiert, bis im Rahmen des Regelwerks wieder alle Wellen stimmen (es gibt schließlich auch Software, die solange probiert, bis dem Regelwerk wieder entsprochen wird.) Durch diese Optimierung der Historie wird aber das Handelssystem nicht besser, das weiß jeder Programmierer von Handelssystemen.

      Insofern wäre es für die EWT an sich also vermutlich besser, wenn die Analysten einfach ab und an mal deutlich sagen würden: die EWT macht auch Fehler und die Börse ist eben NICHT durch mathematische Modelle abzubilden.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:28:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Prosalis

      sorry wenn ich das sagen muß, aber du schreibst Müll. Angefangen beim
      Eingangsposting

      über #20
      "1.) Die A-B Welle wurde als a-b-c Struktur angebeben. Tatsächlich gab es aber ein Doppeltop, so daß die a-b-c Struktur überhaupt nicht mehr stimmt. Da kann ich genausogut a-b-c-d einzeichnen."
      (Das eine hat mit dem anderen gar nix zu tun, Formationen im klassischen und EW Sinne ähneln sich in Form und Wirkung, bis auf das Channeling/Trends gibt es keine Gemeinsamkeiten)

      über #22
      "Irgendwann paßt dann garnichts mehr, dann wird die übergeordnete Welle angepaßt"
      (das ist der Sinn der EW!!! Die Szenarien anhand von Signalen zu erkennen und anzupassen - FLEXIBILITÄT nennt man das - und das braucht man bei jeder Anlagestrategie!! Und so wie du im klassischen Sinne Trends und Formationen als Signalgeber nutzt, bieten auch die EW Wellenüberschneidungen, Fibonacci - Break Points etc., um ein Szenario zu negieren und Alternativen einzuleiten)

      über #27
      "Sie ist in Sich völlig unplausibel"
      (das EW Prinzip ist in sich einer der schlüssigsten Erklärungsansätze des Kursverlaufs, welches um so besser funktioniert, um so mehr Teilnehmer das entsprechende Medium bewegen. Die EW Theorie orientiert sich an Prinzipien der Natur (Fraktale, Harmonien), das tut der Mensch schon seit er über diesen Planeten kriecht!! Also komm nicht mit "unplausibel", "Astrologen", "Kaffesatzleserei" oder"Glauben". Was meinst du, wie viele Menschen vor 200 Jahren daran "glaubten", daß der Mensch einmal über den Wolken rumgurkt?!?!)

      Ich möchte die EW hier auch nicht als DIE Analysemethode lobpreisen, sie hat ihre Schwächen, wie jeder andere Ansatz auch. sie ist aber ein sinnvoller Ansatz, der mir bisher oft sehr hilfreich war, und wenn es nur um das Erkennen von impulsiven und korrektiven Kursverläufen war.
      Selbst du solltest erkennen, daß jede Charttechnik Theorie ist, da nix 100% funktioniert, der Markt ist ein dynamisches Medium, darum ist FLEXIBILITÄT der Schlüssel.
      Es kommt auf die Mischung der Analysemethoden an, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, nicht mehr und nicht weniger.

      Deine Art, etwas mit primitivem Gepöpel niederzureden und Äpfel mit Birnen zu vergleichen, ohne ein kleines Fünkchen Sachverstand, macht dich zu einem unwürdigen Diskussionspartner, weshalb dies mein letztes Posting in diesen Thread sein wird.
      Fixier dich weiterhin auf diese eine Analyse von Onischka, und mach `ne Party wenn sie daneben liegt, dann hast du`s uns allen gezeigt :laugh:.
      Aber pass auf, daß du mit deinem engstirnigen Denken nicht auf der Strecke bleibst.

      ohne Grüße, rainrain


      @ dpascal

      das musste ich nochmal loswerden, jetzt bin ich ruhig :)
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:58:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo,

      ich muß zugeben, ich hab´ sehr wenig Ahnung von der Charttechnik und damit der EWT. Aus meiner fernen Sicht sieht es so aus, daß die EWT aus Kursmustern der Vergangenheit auf die Zukunft versucht zu schließen. Das heißt es ist "höhere Charttechnik", die vor allem das Phänomen der Bewegung der Massen versucht zu erklären und zwar nicht so stur technisch, wie die Charttechnik, sondern auch das psychologische Momentum einbezieht, wenn es also runter geht dann meist in Stufen, als Beispiel.

      Was ich als Problem sehe, daß der Markt einerseits fundemental beeinflußt wird und aus der technischen Sicht. Das ist die "Normalität". Und der Markt ist nur gesund, wenn beide Sichten ausgewogen vorhanden sind. Was ich beispielsweise gestern und heute sehe, sind fundamental ziemlich schlechte Daten und bloß, weil die Analysten die Erwartungen runtergeschraubt haben, freuen sich viele, daß die Prognosen getroffen wurde. Aus charttechnischer Sicht sehen viele jetzt irgendeine Tendenz nach oben. Darum habe ich gehofft, aus Sicht der EWT eine Erklärung für das Phänomen zu finden. Und siehe da, man prognostiziert einen kurzen upmove, bevor es runtergeht. Damit sehe ich meine Vermutung bestätigt und bin beruhigt und darum geht es ja. Das Gefühl zu haben, das Richtige zu tun.

      Was aber in allen Prognosen nicht drin ist, ist die politische Lage. Das sieht man nirgends und das muß man mit einpreisen und damit kommen alle anderen Modelle ins Wanken, werden ungenau oder können unter Umständen das falsche Anzeigen. Wenn morgen eine G.W.Bush über den Haufen schießt, dann geht es absolut runter und wenn sich einer wieder in einem Flugzeug hochsprengt oder irgendwo etwas unvorhergesehenes passiert, dann kippt die Stimmung ganz schnell und das zeigt kein Indikator.
      Aber gerade in der jetzigen Lage, wo man glaubt, alles unter Kontrolle zu haben und auf die Charts schielt, kann die EWT durchaus eine hohe Trefferquote aufweisen. Wenn morgen die gesamte Taliban Buddisten werden, sieht das alles ganz anders aus. Derzeit läuft da unten alles "nach Plan", weil die Informationslage desolat ist. Wer weiß, wieviele Soldaten auf amerikanischer Seite schon umgekommen sind und ob die wirklich so toll sind, wie sie weiß machen wollen. Ich wäre da vorsichtig. Und was ist, wenn der Krieg nicht vor dem Winter zu Ende ist.

      Das ist meine Meinung zu dem Thema. Man sollte sich niemals auf nur eine Marktsicht beschränken.

      dschau

      mac
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:06:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      @rainrain:

      22: Diese "Flexibilität" nützt einem leider garnichts, wenn ich im Nachhinein feststelle statt auf einer aufwärts- auf einer abwärts-Welle zu reiten.

      27: Völlig unplausibel. Wenn ein Physiker ein Modell anwendet, ist das NICHT im vorhinein plausibel. Das muß erst in Versuchsreihen nachgewiesen werden.
      Nach meinen bisherigen Erfahrungen funktionieren die Wellenmuster nicht, bzw. nur, wenn man sich vorbehält die Wellen willkürlich einzuzeichnen.
      Prinzipien der Natur funktionieren übrigens nur unter bestimmten Rahmenbedingungen, die gleich sein müssen. Bei der Börse spielen so viele Faktoren rein, die nicht in dem Modell enthalten sind (z.B. WTC-Anschläge).
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:31:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      @macsoja:
      Als überzeugter "Techniker" bin ich der Meinung, daß in den Kursen immer alle Meldungen bereits enthalten sind, d.h. die Kurse spiegeln sowohl fundamentales, psychologisches wie auch politisches Umfeld wider. So bin ich der ziemlich festen Überzeugung, daß es nur ganz wenige überraschende Ereignisse gibt, die in den Kursen vorher nicht in irgendeiner Form bereits ablesbar sind.

      Spontan fällt mir als bestes Beispiel für eine völlig überraschendes politisches Ereignis z.B. das Lafontaine-GAP ein. Der Rücktritt kam so überraschend, daß der DAX mit einem unglaublichen GAP nach oben schoss.

      Ansonsten wissen und nutzen Insider in fast allen Fällen vorher die internen Informationen und bringen den Kurs schon vorher in die Richtung, die später von den Meldungen vorgegeben wird.

      Insofern spiegelt meiner Meinung nach auch die "normale" Technik solche Faktoren wie "Psychologie", "Fundamentales" und "Politisches" wider.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:44:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Alle Charttechnick versagt wen PTI es nicht will das es runter geht !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 15:06:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ein Download Killer:

      Mal eine Bildergalerie, wie man den Count anpasst ohne das Szenario komplett neu zu überdenken.

      Auf der Wave [] Ebene waren damit immer gute Trades zu fahren. Auch bei Anpassungen. Ab dem 21. September waren wir bullish. Zwar wurde eine Wave (4) angenommen, doch wir sind auf der Gewinnerseite bei Konvertierung in eine Impuls nach oben. Die Fehlgriffe müssen halt durch Stopp Loss ausgegrenzt werden.

      Wie @Chartec es schon sagte: KEINE Theorie ist als Vorhersage-Modell 100%.












      http://members.tripod.de/bleschek1/analysen/ndx/pictures/200…[/img]



      [/url]



      [/url]










      Avatar
      schrieb am 24.10.01 09:40:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Da ist ja alles herrlich absurd. Weil der Dow die 9300 geknackt hat, ist das Abwärtspotential nicht mehr 7.800 sondern wohl nurnoch 9.000. Das muß man sich mal in den Kopf tun. Da wird an einer völlig willkürlichen Marke (deren Überschreiten durch welchen Faktor auch immer geschah) das Korrekturkursziel mal eben um 1.200(!!!) Punkte geändert. Das muß man ja echt total weltfremd sein, an so was zu glauben.. *LOL*
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:05:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      Vorschlag: Man ehre Prosalis Einwände, die nun so gar nicht davon zeugen, dass er sich mal mit der oder irgendeiner anderen Materie in dem Feld auseinandergesetzt hat, durch Nichtachtung. Das ist doch bald PvS, mit welcher Mühe man versucht, die Idee rüberzubringen, und mit welcher Impermeabilität P. immer wieder alles an sich abperlen läßt. Er scheint daran gehindert, sich mit dem Hintergrund auseinanderzusetzen, was viele Gründe haben kann. Der einzige Grund, noch weiter erklären oder beweisen zu wollen, läge dann vor, wenn P. irgendein Interesse an einem offenen Diskurs hätte. Da aber trotzig immer nur gleichermaßen unsachliches zurückkommt, kann mam davon ausgehen, dass P. eigentlich nur mosern möchte, und da ist jeder Erklärungsversuch Energieverschwendung.

      Weiter gute Woche an alle ;)

      emilyk
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:15:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Sache ist bereits ausdiskutiert. Diese Pseudo-Theorie läßt sich nicht beweisen, da sie sich auf reine Empirie stützt ("das ist halt so mit den Wellen"). Daher reicht zur Widerlegung der Nachweis, daß es schlichtweg nicht funktioniert. Dies beweißt Onischka sehr eindrucksvoll (DAX und DOW vor schwacher Handelswoche????? ***LLLOLLL***).

      Nach Prechter müßte der DAX doch eh schon bei 1000 Punkten liegen.

      Was Euch leider fehlt ist die Einsicht. Ihr habt nicht den Charakter einzugestehen, daß es nicht klappt. Oder aber Ihr findet diese "höhere" Mathematik (Fibonaccizahlen lernt man schon in der Mittelstufe) so faszinierend, daß da einfach was dran sein muß.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:18:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Prosalis

      Ein letzter Versuch.
      Wenn dann nichts intelligentes kommt hat @EmilyK 1000% Recht.

      http://members.tripod.de/bleschek1/analysen/ndx/analysis/200…


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