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    Finanztest 11/2001 - Thema Hannoversche Leben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.01 08:59:18 von
    neuester Beitrag 13.11.01 23:20:12 von
    Beiträge: 40
    ID: 492.382
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      Avatar
      schrieb am 23.10.01 08:59:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seite 65:

      Gute Noten - schlechtes Benehmen

      Eine unangenehme Überraschung erlebten viele unserer Leser, die nach dem sehr guten Abschneiden der Hannoverschen Lebensversicherung (8/2001, S. 12) dort eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschloeßen wollten. Ergänzten sie die Gesundheitsfragen auf dem Versicherungsantrag durch die von finanztest empfohlene Klausel, bearbeitete die Hannoversche Leben den antrag nicht.
      FINANZtest empfiehlt, dem Versicherungsantrag folgende Erklärung beizufügen: "Alle im Antrag gemachten angaben habe ich als medizinischer Laie nach bestem Wissen und Gewissen getätigt. Auf die angabe kurzzeitiger, jahreszeitlich bedingter Grippeerkrankungen oder gelegentlichen Unwohlseins habe ich, da nicht chronisch, verzichtet und nur diejenigen Erkrankungen angegeben, die nach meiner Erinnerung einer Behandlung durch einen Arzt bedurften. Für weiter gehende Fragen wenden Sie sich bitte an meinen Hausarzt."
      ....
      Auf Nachfrage der FINANZtest-Redaktion änderte die Hannoversche Leben ihren Standpunkt etwas. Zwar legt die Versicherung Wert darauf, dass die Kunden genau über alle Krankheiten der letzten fpnf Jahre Auskunft geben. Doch erklärte sie sich jetzt bereit, Anträge weiter zu bearbeiten, wenn jemand auch nach erhalt zusätzlicher Hinweise zu den Gesundheitsfragen bei seiner ersten Version des Antrags - mit Zusatzklausel - bleibe.



      Kein Wort dazu, daß die Hannoversche Leben wohl eher nicht mehr zu empfehlen sei....????
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:25:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum sollte sie nicht zu empfehlen sein? Sie war einer der ersten Direktversicherungen und ist IMHO die unangefochtene Nr. 1. Eine LVS die es über Jahrzehnte schafft immer vorne zu sein. Niemand sonst hat das geschafft.
      Und wenn sich jemand weigert korrekte Angaben zu machen kann es auch den ehrlichen Versicherten nur Recht sein wenn die Versicherung ablehnt.
      Man muß halt immer alle Seiten sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:28:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      RE: Batterie

      hast wohl noch nicht mitbekommen, daß die Hannoversche Leben fast pleite ist.

      Mein Beileid !

      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:31:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nee hab ich echt nicht. Ich bin da aber auch nicht versichert.
      Aber da bin ich jetzt echt erschrocken. Gerade die Hannoversche. Das hätte ich nie gedacht. Sie haben vielleicht doch zuviel ausgezahlt ;-)
      gruß b
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:37:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mir geht es eher um die finanzielle Situation der Hannoverschen Leben, daß sie sich sträuben, so einen Passus zu akzeptieren, kann ich gut nachvollziehen - ich bin nur ein bißchen entsetzt, daß Finanztest die desolate Lage der Hannoverschen mit keinem Wort erwähnt...

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      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:43:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      RE :Finanztest

      die Zeitung Finanztest hat die Hannoversche Leben so extrem gepusht in den letzten Jahren, daß man nun einen Fehler eingestehen müsste.

      Auch die Fonds Tips der Finanztest gingen in den letzten Jahren nach hinten los.

      Finanztest selbst schweigt sich dazu völlig aus.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 09:48:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ob man sich wohl wenigstens auf die negativen Beurteilungen vom Finanztest verlassen kann? Wenn man schon den Empfehlungen nicht trauen sollte...? :-)
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:18:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      von der Homepage der hannoverschen:

      Hannoversche Leben dementiert "spekulative Anlagepolitik"

      Hannover, 12. Oktober 2001 – Die Hannoversche Leben hat heute einem Bericht in der Zeitung "Focus Money" vom 11. Oktober widersprochen, in dem der Direktversicherer als ein Unternehmen genannt wird, das eine riskante Anlagepolitik betrieben und deshalb nach fehlgeschlagenen Aktienspekulationen Reserven weitgehend abgeschmolzen haben soll. Daraus resultiere die derzeitige Senkung der Gewinnsätze in den Kapital- und Rentenversicherungen. Die hier dargestellte Kausalität ist falsch. Die Hannoversche Leben hat nie eine riskante, sondern stets eine sichere Kapitalanlagepolitik betrieben. "Focus Money" wird in der nächsten Ausgabe diese Aussage korrigieren.

      Die Hannoversche Leben betreibt eine vorsichtige Anlagepolitik und hat deswegen bereits im Frühjahr dieses Jahres damit begonnen, ihre Aktienpositionen aufgrund der Entwicklungen am Kapitalmarkt zu reduzieren. Das Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) wiederum hat erst im September mit einem generellen Schreiben an die Lebensversicherer zur Vorsorge gemahnt und die Gesellschaften aufgefordert, die Aktienpositionen zu reduzieren. Die Hannoversche Leben wurde in ihrem Anlageverhalten damit bestätigt.

      Die geringen stillen Reserven der Hannoverschen Leben sind nicht auf Aktienspekulationen zurückzuführen, sondern auf ihre Geschäftspolitik, keine stillen Reserven anzuhäufen und statt dessen diese zeitnah an die Kunden auszuschütten. Ihre Gewinnsätze hat sie den Entwicklungen am Kapitalmarkt angepaßt. In Zeiten niedriger Zinsen – die Rendite öffentlicher Anleihen beträgt zur Zeit 4,5 Prozent - und gesunkener Aktienkurse, wollten wir es nicht verantworten, durch Eingehen erhöhter Risiken kurzfristig höhere Gewinne auszuweisen als am Markt derzeit zu erwirtschaften ist", erläutert Eckart von Uckermann, Vorsitzender des Vorstandes seine Entscheidung.

      Kapitalmarkt: Aktien- und Rentenmärkte

      Die Turbulenzen des Kapitalmarktes nehmen kein Ende:
      am Rentenmarkt sind die Zinsen auf Rekordtief, am Aktienmarkt die Kurse. Bereits das vergangene Jahr war von diesen Entwicklungen betroffen. Erstmals seit 1994 schloß der Dax wieder mit einem Verlust. Um zwanzig Prozent gab das wichtigste Börsenbarometer im Vergleich zum Jahreshöchststand nach. Und dieser Trend setzt sich bis heute fort: Am 21. September dieses Jahres sank der Dax auf den tiefsten Stand seit Oktober 1997, und der Kapitalmarktzins stagniert auf weniger als fünf Prozent. Dieser Entwicklung können sich die deutschen Lebensversicherer auf Dauer nicht entziehen - schon gar nicht bei einer Kursentwicklung seit Jahresbeginn von rund minus 30 Prozent. Das muß Auswirkungen haben auf die Politik der Kapitalanlage, auf Gewinnausschüttungen und Prognosemodelle




      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:39:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      @majaero
      Testsieger sind nicht immer empfehlenswert. Z.B. der sehr häufig veranstaltete Preis- und Leistungsvergleich berücksichtigt nicht die Finanzkraft der Gesellschaften und vieles mehr. Damit werden zweifelsohne wichtige Kriterien verglichen, aber es fehlen leider auch wichtige Informationen.

      Dennoch verkaufen sich diese Testsieger dann natürlich besonders gut und werden auch so vermarktet.

      Anderes "negatives" Beispiel Krankenversicherung der HUK auch häufig auf den vorderen Plätzen bei Finanztest.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 10:58:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Finanzkraft der Gesellschaften kommt in den seltesten Fällen dem Anleger/Kunden zugute.
      Von der Finanzkraft werden regelmäßig Aktionäre bezahlt, Hochhäuser gebaut, Vermittler bei Laune gehalten oder andere Unternehmen gekauft (Allinanz-Dresdner).
      Die persönliche Kapitalbildung der Anleger bleibt auf der Strecke.
      Kapitalbildende Versicherungen, die mir als Kunde sofort so viel wie möglich gutschreiben sind mir jedenfalls die Liebsten.

      Übrigens:
      Die jüngsten Kursverluste an den Börsen treffen alle Versicherer. Auch die angeblich "Finanzkräftigen" denken über Kürzungen der Überschüsse bei ihren Kunden nach.
      Es wäre naiv zu denken, daß die Finanzkräftigen in Krisenzeiten auch nur eine Immobilie für ihre Kunden verkaufen und so stille Reserven zu Geld machen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:04:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      RE: anleger 15

      was willst Du uns mit dieser Selbstdarstellung der Hannoverschen zeigen ?

      Die Überschußanteilssätze sind unterjährig für das Neugeschäft auf gesamt 5 % reduziert worden.

      Lebensversicherer nutzen üblicherweise Ihre freien RfB und
      stillen Reserven zur Glättung dieser Zinstäler.
      Bei der HL gibts nichts mehr , womit man glätten könnte.



      Allianz 7,81 % 7,50 % 19,60 % 125,23 %
      DBV 7,96 % 7,00 % 9,66 % 138,93 %
      Dt.Herold7,32 % 7,20 % 11,81 % 73,84 %

      HL 5,20 5,00 0,32 %



      Die Zahlen lesen sich wie folgt :

      Nettoverzinsung der Kapitalanlagen, ZUgewiesene Überschüsse,
      stille Reserven, freie RfB

      Ein erschütternde Bild :

      Die Mitbewerber haben eine um rd. 47 % höhere Verzinsung der Kapitalanlagen, und weisen auch hohe Anteile den Versicherten zu. Zudem haben die Mitbewerber auch noch stille Reserven und freie RfB zu glättung in Zinsschwachen Zeiten.

      Die HL hat nur noch Ihr Verwaltungsgebäude !
      Die stillen Reserven sind WEG !


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:13:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      RE: anleger15

      irgendwie scheinst Du einer sachlichen Argumentation aus dem Weg zu gehen.

      Wir machen einen eifachen Vergleich Allianz und Hannoversche Leben !

      Allianz erwirtschaftet 7,81 % und gibt 7,50 % an die Kunden weiter !

      HL erwirtschaftet 5,2 % und gibt 5,00 an die Kunden weiter !

      Unterschied 50 % !

      Die Allianz hat Bewertungsreserven von rd. 19 % der Kapitalanlagen.

      Die HL hat Bewertungsreserven von 0,32 % der Kapitalanlagen.

      Vielleicht raffst Du das jetzt auch , daß die Allianz Ihre Kunden natürlich an dem Kapitalanlageerfolg teilhaben läßt.

      Deine Aussage : >Die Finanzkraft der Gesellschaften kommt in den seltesten Fällen dem Anleger/Kunden zugute<

      ist somit sachlich falsch, unbegründet und schlecht recherchiert.


      Deine Aussage : >Auch die angeblich "Finanzkräftigen" denken über Kürzungen der Überschüsse bei ihren Kunden nach. <

      ist richtig. Aber so ein Desaster wie bei der HL ist nicht zu erwarten.
      Ich rechne bei der Allianz mit einer Absenkung von 0,25 bis 0,75 %. Trotzdem hat die Allianz noch sehr hohe Reserven für die Zukunft.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:20:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      som
      Deine Zahlen lesen sich so gut wie die Zahlen der Hannoversche Leben oben.

      1. Woher hast Du denn Deine - angeblich so gut recherchierten - Zahlen ?

      2. Stelle doch einmal einen voraussichtlichen Versicherungsverlauf eines Allianzkunden ins Netz, so wie es oben die Hannoversche macht.
      Dann vergleichen wir einmal die Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:42:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Reserven der Allianz sind doch vor allem Mittel, die den Kunden/Aktionären in den letzten Jahren vorenthalten wurden.

      Warum sollte ich glauben, dass die Allianz das plötzlich ändert ?

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:44:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      RE: anleger15

      a)
      die Zahlen, welche ich dargestellt habe, sind aus den Geschäftsberichten der Versicherer, der statistischen Veröffentlichen des Gesamtverbandes, und für Dich als Retailkunde in Auszügen nachzulesen in der Zeitschrift CAPITAL vom 18.10.2001 Seite 83.

      Diese Angaben sind deckungsgleich, bis auf Nuancen.

      b)
      bin ich kein Allianzvertreter, und kann Dir mit Deiner bei deinem Ersuchen nicht weiterhelfen.

      als Vergleich zu diesem Beispiel :

      Ablaufleistung Deutscher Herold : DM 360.000
      Ablaufleistung Zürich Agrippina : DM 355.000

      Ablaufleistung Hannoversche Leben : DM 213.000

      Vielleicht fällt Dir was auf.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 11:53:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Ablaufleistungsunterschiede fallen mir schon ins Auge.
      Es fragt sich nur, wann Herold und andere sie ebenfalls senken.
      Was gibt es Schlimmeres als sich mit 7 % Prognosen werben zu lassen und hinterher nur tatsächlich 5 % Gutschrift zu bekommen. Wie jeder weiß, sind 3,25 % bei allen garantiert.
      Wenn man dann noch deren Kostenstruktur pro Vertrag (Vermittlerprovisionen) ansieht, dann fallen die tatsächlichen Ablaufleistungen erheblich geringer aus.
      Schau Dir einmal die Ablaufleistung der Hann-leben im 1. Jahr an.
      Bei Herold und Agipp, behaupte ich mal, stehen dort 0 DM.

      Übrigens:
      Ich werde auch nicht von Hann-Leben bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:08:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      RE: Anleger15

      natürlich arbeiten die Versicherer wie Allianz und Deutscher Herold mit einer anderen Kostenstruktur.

      Bei den Abschlußkosten liegen diese durch den Aussendienst
      deutlich höher, was sich auch in den Rückkaufswerten bemerkbar macht.

      Die Frage die sich stellt :

      Ich schliesse ja einen Lebensversicherungsvertrag über 33 Jahre ab, und nicht für 1 Jahr.

      Ferner sind die Abschlußkosten in den von mir dargestellten Ablaufleistung schon enthalten !!

      Fazit :

      Trozt höherer Abschlußkosten, ein besereres Produkt, dank hoher Reserven und einer deutlich höheren Durchschnittsrendite .

      Mal ehrlich, und ohne Polemik :

      sollte es Deine steuerliche Situation erlauben, und auch die Laufzeit deines HL Vertrages erlauben, decke Ihn lieber um, in einen Gruppentarif bei einem anderen Versicherer.
      Es gibt Gruppentarife mit keinen oder nur geringen Abschlußkosten.

      Meine Prognose zur HL:

      die erholen sich so schnell nicht mehr, gerade bei den sinkenden Zinsen am Markt.




      SOM
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:17:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eher aus Abneigung gegen Grabsteinpolicen, nicht in weiser Voraussicht, habe ich in den letzten 14 Jahren meine Kapitalbildenden Versicherungen auf maximal 15 jahre Laufzeit abgeschlossen, so daß sie jetzt in 1 bis 3 Jahren fällig werden.
      Darunter auch ein Vertrag mit der Hann-Leben. Bislang schrieben sie mir immer 7 % gut.

      Wenn ich heute überhaupt noch einmal eine Lebensvers. oder Rentenversicherung abschließen sollte, so nicht länger als 12 Jahre.
      20 Jahre und mehr niemals !

      Ungezillmerte oder provisionsfreie Tarife sind bei den Großen der Branche aber selten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 14:08:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      SOM
      Habe mir einmal CAPITAL gekauft.
      CAPITAL fragte nach, welche Versicherer eine Änderung der Gewinnbeteiligung plane.
      eine Menge Versicherer antwortete mit
      Ja oder in der Diskussion.
      Einige meldeten bereits Vollzug.
      Die große Anzahl der Unternehmen überraschte mich schon.
      Über eine Reduzierung denken sogar Versicherer nach, die über sehr hohe stille Reserven verfügen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 15:02:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      RE: anleger15


      Die Aussagen über eine Reduzierung der Überschußbeteiligung ist ja schon seit Mitte des Jahres im Gespräch.

      Von den meisten Marktteilnehmern wird jedoch nur eine Reduzierung von 0,50 % bei denen mit den hohen Reserven, und
      ggf. eine höhere Reduzierung bei den schwachbrüstigen erwartet.

      Die kleinen Versicherer, wie eine Europa oder LV von 1871
      reduzieren Ihre Überschüsse zum teil deutlich, jedoch von einem hohen Niveau.

      Gerade eine Europa, welche in den Rennlisten gerne vorne steht, wird Ihre Kundschaft mit einer nachhaltigen Reduzierung überraschen, zumal auch kaum Reserven vorhanden sind.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:52:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      RE: Zürich Agrippina

      die Zürich Agrippina wird die Überschußbeteiligung senken.


      Die ZA senkt allerdings von einem sehr hohen Niveau.
      Als Topversicherer, der in 2000 noch eine Durchschnittsrendite von 8,42 % neben der Inter Marktführer und Klassenbester war, rechnet man in 2001 mit einer Durchschnittsverzinsung von 6 bis 6,5 % und einem signifikanten Rückgang der stillen Reserven.

      Die Entscheidung wird Ende November bekannt gegeben.

      ZA wird meines Ermessens nach die Überschüsse für 2002 von 7,40 auf 6,40 senken.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 11:06:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      wie sieht das eigentlich bei britischen Lebensversicherern aus ?

      Die vergüten direkt sehr hoch an den Kunden und haben keine stillen Reserven.
      Da die Zinsen in Europa insgesamt sehr niedrig sind und die Aktien ebenfalls nicht laufen, müßten diese policen betroffen sein.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 19:13:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die britischen Gesellschaften vergüten sehr hoch, haben aber trotzdem auch stille Reserven - es wird auch nicht alles direkt ausgeschüttet sondern für schlechte Jahre aufgehoben... die höhere Rendite ergibt sich aus der höheren Aktienquote
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 11:40:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      RE: Volkswohl Bund

      der Volkswohl Bund reduziert von 7,1 % auf 6,3 % für 2002

      (-0,8 %)


      SOM
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 14:20:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also ich hab mir eine Musterberechnung von Clerical Medical nach den gleichen Vorgaben wie das Beispiel der HL erstellen lassen.
      Dort wird bei 200.000 DM Todesfallschutz einer Laufzeit von 33 Jahren und 250 DM mtl. Beitrag eine Ablaufsumme prognostiziert die weit über all den Summen liegt die ich hier gesehen habe.
      Bei 8,5% immmerhin 413.000 DM
      bei 9,5% bereits 507.000 DM

      und das schöne daran ist, dass diese britische Versicherung bisher Renditen zwischen 11 und 14% erzielt hat. Und da werd ich einen Teufel tun und eine LV bei der HL oder der Allianz abschließen.

      Laclape
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 23:12:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      RE: Laclape

      die Angaben sind korrekt und beachtenswert,
      wir sollten hier jedoch nicht Äpfel mit Möhren vergleichen.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 08:38:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Laclape

      Statt des Vergleichs "Äpfel mit Möhren" in #26 trifft vielleicht eher der Vergleich "Spatz und Taube" zu.
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 08:41:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Musterberechnungen sind wirklich etwas sehr schönes... aber leider sind sie nur Prognosen, nichts weiter... in den letzten Jahren haben die englischen Gesellschaften super Renditen erzielt, aber es muß ja nicht unbedingt so bleiben... die hohe Aktienquote birgt da durchaus auch Gefahren, vor allem, weil man diese ja nicht verändern kann, zum Ende der Laufzeit...
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 09:39:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      werden die Britten das tatsächlich wiederholen können, angesichts fallender Zinsen und fallender Börsenkurse ?
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 23:44:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      warum sollen die Briten das nicht wiederholen können? Es gibt ja auch in D Gesellschaften (keine Versicherungen) die 5 - 10% pro Monat Gewinn an der Börse machen, warum sollen die Briten dann nicht auch 13% pro Jahr machen können.
      Und sagt nicht, diese 5 - 10% pro Monat seien unseriös, die richtige Strategie zum richtigen Zeitpunkt ist eigentlich alles.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 11:05:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      RE : Laclape

      >>Und sagt nicht, diese 5 - 10% pro Monat seien unseriös, die richtige Strategie zum richtigen Zeitpunkt ist eigentlich alles.

      bitte disqualifiziere dich nicht selbst. Es ist unseriös !
      Mir ist kein Unternehmen bekannt, welches solche Rendite pro Monat, mit moderatem Risiko generieren.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 13:49:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      im Ø der letzten 12 Monate +10,2% pro Monat. Die gefahrene Strategie ist absolut ok, die Chancen überwiegen.
      Etwas Risiko ist schon dabei, aber mit strengen Stops abgesichert.
      Als ehem. Banker bin ich auch sehr skeptisch, aber das zugrundeliegende Konzept überzeugt.
      Gruß
      laclape
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:42:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Laclape: Lass die Katze aus dem Sack: Wer oder was ist so toll und kann so eine Rendite leisten?
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 23:31:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      ALso ich härr´da noch ne Frage:

      Betreffen die sinkenden Überschußbeteiligungen auch die RisikoLV, indem hier die Jahresbeiträge ansteigen ????


      Wer weiß Rat ??


      Nepokong
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 12:07:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nürnberger senkt Überschußbeteiligung auf 6 %
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 22:35:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Nepokong:
      Speziell bei der Nürnberger oder im Allgemeinen?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:41:47
      Beitrag Nr. 37 ()
      @majanero

      im allgemeinen besteht bei mir die Frage ob sich bei der Hannoverschen Leben (habe dort RisikoLV+BUZ) die Jahresbeiträge durch die finanziellen Probleme überproportional verteuern.

      Wenn ja, dann wäre es ein Grund, zu wechseln.


      Nepokong
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 20:58:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nepo, frag am besten direkt bei der Hannoverschen nach - und laß Dir angebote von anderen Gesellschaften rechnen, gerade bei den Bedingungen für die BUZ gibt es bessere als die Hannoversche. Die Frage ist nur, wie lange Du schon bei der Hannoverschen versichert bist, denn das neue Eintrittsalter bei einem eventuellen Wechsel kann das für Dich enorm verteuern, trotz besserer und günstigerer Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 21:58:29
      Beitrag Nr. 39 ()
      @majanero

      Danke für die Antworten schon mal. Ich bin über den Bund d.V. bei der Hannoverschen Leben versichert. Zum Preisvgl. per Internet liegen diese extrem gut. Besonders attraktiv ist für mich, daß zwar die abstrakte Verweisung nicht ausgeschlossen ist, ich als Akademiker lt. Vertrag jedoch nicht mehr in eine andere Tätigkeit verwiesen werden kann, wenn ich, glaub ich 1 oder 2 Jahre im Beruf tätig bin.

      Schwierigkeiten beim Wechsel wegen dem Alter sind nicht zu erwarten.

      Welche Gesellschaften empfiehlst Du ?

      Nepokong
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 23:20:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Nepokong

      ich bin in einer ähnlichen Situation. Die Beiträge der Risiko LV/BUZ können eigentlich von den Kapitalmarktergebnissen nur relativ wenig beeinflusst sein, da Überschüsse in diesen Versicherungen hauptsächlich nur aus geringerer Sterblichkeit als kalkuliert, geringeren Verwaltungskosten als kalkuliert oder geringeren BUZ Leistungen als kalkuliert entstehen können.

      Ich würde mir aber trotzdem ein aktuelles Angebot anfordern (insbesondere, wenn deine Versicherung schon mehrere Jahre läuft). Bei mir war es z.B. so, dass eine "uralt" BUZ bei Cosmos heute a) mit viel besseren Bedingungen ausgestattet und b) billiger ist. Da lohnt sich die Beendigung der BUZ und ein Neuabschluss (alte Hauptversicherung kann ja weiterlaufen, hat man dann höheren Risikoschutz zu gleichem/geringeren Preis).

      Betreffs der BUZ Bedingungen der Hannoverschen LV sind die älteren Bedingungen (bei mir BUZ97) teilweise durch neue Bedingungen (BUZ00) nachgebessert worden (habe ich mir jedenfalls schriftlich bestätigen lassen, sind natürlich immer noch keine Top Bedingungen, wie bei der aktuellen Comfort Variante). Die Verweismöglichkeit ist jedenfalls so weit eingeschränkt, dass es für mich ausreicht. Bei dir (Akademiker nach 3 Jahren Beruf) dürfte das eigentlich auch sein. Lass dir diese Änderungen doch mal zuschicken.

      Wäre an deinen Nachforschungsergebnissen interessiert.

      Grüße K1


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      Finanztest 11/2001 - Thema Hannoversche Leben