na,das kann ja noch böse enden alles! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.10.01 10:27:31 von
neuester Beitrag 25.10.01 11:00:50 von
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Schon im Juni erfasste Bioterror die USA - im Kriegsspiel
Ernüchterndes Ergebnis: 2600 Tote nach 28 Tagen
Washington - Die erlesene Gruppe von Spielern, die in Washingtons Andrews Air Force Base zu dem bioterroristischen Kriegsszenario "Dark Winter" zusammenkam, genoss es, wie es sich für Gentlemen geziemt, keine Chance zu haben. Schließlich wollte man etwas lernen: über die Verteidigungsbereitschaft der USA. An Lehrstoff (entworfen von einem Think Tank für Homeland Security) mangelte es nicht. Erst im Rückblick erfassten die Spieler, die sich am 22. und 23. Juni dieses Jahres getroffen hatten - unter ihnen der einstige Senator Sam Nunn in der Rolle des Präsidenten, Clintons Stabschef David Gergen als Sicherheitsberater und ehemalige CIA- und FBI-Direktoren - die mörderische Wahrheit.
Der fiktive Sprühangriff mit Pockenviren, der am 1. Dezember 2002 über Oklahoma, Atlanta und Philadelphia 3000 Menschen infiziert, ist von niemandem bemerkt worden. Als acht Tage später die Gesundheitsministerin den Nationalen Sicherheitsrat über einen ersten Pockenfall und 20 Verdachtsfälle informiert, ahnt noch immer niemand, was drei Zwei-Mann-Teams von Al Qaida (so das Szenario vom Juni!) angerichtet haben. Stunden später muss die Regierung entscheiden, welcher Amerikaner isoliert und wer geimpft wird. Bei einer Sterblichkeitsrate von fast einem Drittel bedeutet das: sicher dem Tod geweiht zu sein oder zu überleben.
Denn der Pockenimpfstoff der USA reicht nur für 15,3 Millionen Immunisierungen. Präsident Nunn widersetzt sich der Forderung des Militärs, alle Truppen zu impfen. Er weigert sich ebenso, dem verzweifelten Gouverneur von Oklahoma zu folgen, der alle Bürger seines Staates retten will. Am sechsten Tag geht der Impfstoff aus. Es kommt zu bewaffneten Aufständen, Kämpfen um Impfstoff; der Warenverkehr kommt zum Erliegen, die Börse in New York schließt. Als der "Düstere Winter" am 29. Dezember endet, hat die Pockenepidemie sich in 25 Bundesstaaten und 15 Nationen verbreitet. 2600 Menschen sind gestorben, 11 000 infiziert. Als geglückt gilt nun in Washingtons Dinnergesprächen die fantasievolle Wahl des Pockenvirus, der zuletzt 1978 auf der Erde nachgewiesen wurde. Ein Killer, der im 20. Jahrhundert 300 Millionen Menschen umbrachte, mehr als alle Kriege zusammen.
Gesundheitsminister Tommy Thompson spielte nicht, als er am vergangenen Mittwoch eine halbe Milliarde Dollar vom Kongress verlangte, um 300 Millionen Einheiten Pockenimpfstoff auf Halde zu legen. Manche sagen, Anthrax sei ein Kinderspiel, verglichen mit Pocken, Pest, Cholera und was es sonst noch gibt in "Al Qaidas Giftküche". Einer der Schöpfer des Kriegsspiels will trösten, als er sagt, dass die USA heute viel besser vorbereitet seien als im Juni. Denn der Feind habe das Element der Überraschung verloren. US
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Angst vor Biowaffen
Links ins World Wide Web
"Dark Winter" im Internet:
www.homelandsecurity.org/darkwinter/
Ernüchterndes Ergebnis: 2600 Tote nach 28 Tagen
Washington - Die erlesene Gruppe von Spielern, die in Washingtons Andrews Air Force Base zu dem bioterroristischen Kriegsszenario "Dark Winter" zusammenkam, genoss es, wie es sich für Gentlemen geziemt, keine Chance zu haben. Schließlich wollte man etwas lernen: über die Verteidigungsbereitschaft der USA. An Lehrstoff (entworfen von einem Think Tank für Homeland Security) mangelte es nicht. Erst im Rückblick erfassten die Spieler, die sich am 22. und 23. Juni dieses Jahres getroffen hatten - unter ihnen der einstige Senator Sam Nunn in der Rolle des Präsidenten, Clintons Stabschef David Gergen als Sicherheitsberater und ehemalige CIA- und FBI-Direktoren - die mörderische Wahrheit.
Der fiktive Sprühangriff mit Pockenviren, der am 1. Dezember 2002 über Oklahoma, Atlanta und Philadelphia 3000 Menschen infiziert, ist von niemandem bemerkt worden. Als acht Tage später die Gesundheitsministerin den Nationalen Sicherheitsrat über einen ersten Pockenfall und 20 Verdachtsfälle informiert, ahnt noch immer niemand, was drei Zwei-Mann-Teams von Al Qaida (so das Szenario vom Juni!) angerichtet haben. Stunden später muss die Regierung entscheiden, welcher Amerikaner isoliert und wer geimpft wird. Bei einer Sterblichkeitsrate von fast einem Drittel bedeutet das: sicher dem Tod geweiht zu sein oder zu überleben.
Denn der Pockenimpfstoff der USA reicht nur für 15,3 Millionen Immunisierungen. Präsident Nunn widersetzt sich der Forderung des Militärs, alle Truppen zu impfen. Er weigert sich ebenso, dem verzweifelten Gouverneur von Oklahoma zu folgen, der alle Bürger seines Staates retten will. Am sechsten Tag geht der Impfstoff aus. Es kommt zu bewaffneten Aufständen, Kämpfen um Impfstoff; der Warenverkehr kommt zum Erliegen, die Börse in New York schließt. Als der "Düstere Winter" am 29. Dezember endet, hat die Pockenepidemie sich in 25 Bundesstaaten und 15 Nationen verbreitet. 2600 Menschen sind gestorben, 11 000 infiziert. Als geglückt gilt nun in Washingtons Dinnergesprächen die fantasievolle Wahl des Pockenvirus, der zuletzt 1978 auf der Erde nachgewiesen wurde. Ein Killer, der im 20. Jahrhundert 300 Millionen Menschen umbrachte, mehr als alle Kriege zusammen.
Gesundheitsminister Tommy Thompson spielte nicht, als er am vergangenen Mittwoch eine halbe Milliarde Dollar vom Kongress verlangte, um 300 Millionen Einheiten Pockenimpfstoff auf Halde zu legen. Manche sagen, Anthrax sei ein Kinderspiel, verglichen mit Pocken, Pest, Cholera und was es sonst noch gibt in "Al Qaidas Giftküche". Einer der Schöpfer des Kriegsspiels will trösten, als er sagt, dass die USA heute viel besser vorbereitet seien als im Juni. Denn der Feind habe das Element der Überraschung verloren. US
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Angst vor Biowaffen
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"Dark Winter" im Internet:
www.homelandsecurity.org/darkwinter/
der artikel ist von heute aus "der welt"
Ich nehme an, daß die Zahl der (fiktiven) Toten und Infizierten für die Pressemitteilung von den Verantwortlichen mind. um den Faktor 1000 nach unten korrigiert wurde!
Pocken sind nicht Anthrax! Wenn im ersten (fiktiven) Angriff 3.000 Menschen infiziert wurden und laut "Spiel" 15 Nationen am Schluß betroffen sind, dann stimmen die Zahlen 2.800 Tote und 11.000 Infizierte laut Simulation hinten und vorne nicht!
Aber ich glaube kaum, daß die echten Zahlen (laut Simulationsergebnis) im aktuell Umfeld bekannt gegeben würden. So klingt das Ganze (irrtümlicherweise) noch kontrollierbar!
Pocken sind nicht Anthrax! Wenn im ersten (fiktiven) Angriff 3.000 Menschen infiziert wurden und laut "Spiel" 15 Nationen am Schluß betroffen sind, dann stimmen die Zahlen 2.800 Tote und 11.000 Infizierte laut Simulation hinten und vorne nicht!
Aber ich glaube kaum, daß die echten Zahlen (laut Simulationsergebnis) im aktuell Umfeld bekannt gegeben würden. So klingt das Ganze (irrtümlicherweise) noch kontrollierbar!
die wahrheit liegt zwischen 2800 und 300millionen toten weltweit.
Habe schnell mal die Zahlen der (echten) Grippe recherchiert: ca. 2000 Tote pro Jahr weltweit. Und auf die (nicht zwingend mortale) Influenza sind die Krankenhäuser seit Jahren bestens vorbereitet...
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