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    Spekulation mit Bethlehem Steel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.01 13:03:36 von
    neuester Beitrag 05.12.01 22:49:31 von
    Beiträge: 5
    ID: 494.040
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      schrieb am 25.10.01 13:03:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die US-Stahlindustrie hat in ihrem Kampf um Schutz vor ausländischer Konkurrenz kräftige Rückendeckung bekommen. Die Internationale Handelskommission will Stafmaßnahmen wie Importquoten und -zölle für ausländichen Stahl empfehlen.
      Dies könnte dem nach dem Antrag auf Gläubigerschutz drastisch eingebrochenen Kurs von Bethlhem Steel wieder auf die Beine helfen.
      Wer hat Meinungen hierzu?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 13:20:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hoffen wir das der Einfuhrzoll durchgeht im Amiland. Gut für den Kurs, schade für unsere Stahlindustrie, aber so ist der markt. Eine Fam.-Angehörige ist seit 25 im Geschäft, TIP: halten und später freuen ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 19:25:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Heute 100% Plus
      Na wer sagt`s den. Hatte diesmal den richtigen Riecher.
      Mein Kursziel: 1,30
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      schrieb am 05.12.01 19:39:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      ROUNDUP:_US Steel und Bethlehem Steel verhandeln über Fusion
      BETHLEHEM (dpa-AFX) - Der größte und der drittgrößte US-Stahlkonzern, die US Steel und die Bethlehem Steel , verhandeln nach Informationen des "Wall Street Journals" über einen Zusammenschluss. Mehrere andere US-Stahlunternehmen seien bei den Verhandlungen über einen Zusammenschluss schwer angeschlagener Unternehmen zu einem Stahlkonzern mit bis zu 30 Millionen Tonnen Kapazität pro Jahr ebenfalls dabei, berichtet das Blatt am Mittwoch.

      Bethlehem-Konzernchef Robert S. Miller bestätigte, dass sich sein Unternehmen neben anderen Stahlkonzernen in Verhandlungen mit der US Steel befinde. Die Wheeling-Pittsburgh Steel und die Weirton Steel gelten als mögliche Teilnehmer. Bethlehem befindet sich in einem Konkursverfahren. Auch US Steel hatte von Verhandlungen mit anderen Stahlunternehmen berichtet. Der Plan wird von der US- Stahlarbeitergewerkschaft voll unterstützt.

      KLEINE ANBIETER AUSSEN VOR

      An der Konsolidierung sollen nur die älteren integrierten Stahlkonzerne teilnehmen, die von Rohstahl bis zu Stahlprodukten alles anbieten. Die jüngeren und geschäftlich besser dastehenden "Mini-Mills" wurden nicht zur Teilnahme eingeladen. Sie verfügen über moderne regionale Stahlwerke, in denen sie nur Stahlprodukte produzieren.

      Die Stahlkonzerne haben bereits mit der US-Regierung und Politikern über die Übernahme von Kosten für Krankenversicherung und Betriebspension für die im Ruhestand befindlichen Stahlarbeiter verhandelt. Die Unternehmen schreiben wegen dieser Kosten fast alle tiefrote Zahlen. Die Stahlkonzerne beschäftigen rund 142.000 Arbeiter. Ihnen stehen 600.000 Rentner aus der Stahlbranche gegenüber.

      KLAGE ÜBER EINFUHREN

      Die Konzerne verlangen von Washington scharfe Einfuhrbeschränkungen. "Überhöhte Stahleinfuhren haben die Stahlbranche geschädigt und haben 25 Stahlfirmen zum Konkursrichter getrieben", erklärte Miller.

      Die US-Stahlindustrie und die Regierung drängen auch auf eine weltweite Kapazitätsbeschränkung der Stahlindustrie. Global werden jährlich 850 Millionen Tonnen Stahl produziert, davon etwa zwölf Prozent in den USA. Die Nachfrage liegt bei 700 Millionen Tonnen pro Jahr. Die US-Behörde International Trade Commission hatte festgestellt, dass US-Stahlunternehmen durch Einfuhren geschädigt werden. Sie wird am Freitag darüber entscheiden, ob hohe Strafzölle verhängt werden.

      KEINE KARTELLBEDENKEN

      Der Konsolidierungsplan dürfte in den USA wegen der desolaten Lage und der starken Zersplitterung der US-Stahlindustrie mit relativ kleinen Herstellern kaum kartellrechtliche Bedenken aufkommen lassen. Die EU und die anderen Stahlhersteller aus aller Welt dürften sich aber wegen der angestrebten US-Staatshilfen und Einfuhrbeschränkungen dagegen stark machen.

      US-Stahlfachleute verweisen auf die geplante Fusion der europäischen Stahlkonzerne Usinor (Frankreich), Arbed (Luxemburg) und Aceralia (Spanien) zu einem Konzern mit 50 Millionen Tonnen Jahreskapazität. Dabei flössen auch Staatshilfen./br/DP/hn/
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 22:49:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hmm..sehr interessant!Ma kukken was hier geht!:)

      mfg Lekrud


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