checkAd

    LIPRO - da tut sich was!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.01 17:52:58 von
    neuester Beitrag 07.06.03 18:16:42 von
    Beiträge: 496
    ID: 494.970
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 38.790
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 17:52:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Verkaufen will keiner - als Lipro das letzte mal bei 33 cent stand, ging es steil nach oben. wette drauf, dass es heute noch aufwärts geht. hält jemand dagegen?
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 18:04:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      und wieder welche in frankfurt weggeschluckt und lipro ist im plus. schaun mer mal
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:08:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      geht doch nichts über gepflegte selbstgespräche..... klar ist aber, dass lipro bei 32 cent auf widerstand stößt, und dass man sich jetzt noch eindecken sollte. montag explodiert Lipro
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 19:37:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Lipro wird wohl eher implodieren. Schade um das Geld. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 19:30:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      ECHT KLASSE - Die neue homepage von "LIPRO", erstellt am heutigen Tage !!!!
      hier: INVESTOR RELATION:

      "Sorry!
      This page is not available at present. Please use the back-button of your browser to return to the previous page. Please take the time and visit this page in the future.
      We would gladly accept suggestions that you may have for our site which can be submitted via the form provided on the contact page.
      Thank you for your interest.

      Wir bitten Sie um Entschuldigung!
      Diese Seite ist z.Z. nicht zu erreichen. Bitte benutzen Sie die `BACK` oder `ZURÜCK`-Taste Ihres Browsers und besuchen Sie diese Seite in den nächsten Tagen noch einmal.
      Gern nehmen wir auch eine kurze Information über Ihre Erfahrungen mit unserer Site entgegen. Nur so kann sie noch besser werden."

      alfred nimmt es mit humor - geld ist wohl weg....naja, risiko!!

      ich möchte mich aber bei all denen entschuldigen, denen ich möglicherweise wegen meinem beistehen zu LIPRO auf die füße getreten bin. sorry!

      weiterhin allen ein gutes traden. es klappt eben nicht immer.
      ist sowieso eine scheiß zeit.

      gruß

      aa

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1810EUR +0,56 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 09:48:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      @alfred

      nun wirf mal nicht gleich die Flinte ins Korn!
      Ich weiss ja nicht wann du bei Lipro eingestiegen bist,
      aber der Zock ist noch nicht vorbei - vielleicht nächste
      Woche.

      @all

      Für diejenigen, die bei 5 Euro Lipro Aktien
      gekauft haben tut es mir leid, denn soviel wird man für
      die Aktie wohl nie mehr bekommen. Für die anderen, die
      bei 0,3 bis 0,5 Euro eingestiegen sind - und das sind
      nicht wenige, kann es sich noch lohnen.

      Nicht das mich einige falsch verstehen. Lipro ist kaputt
      und Dr. Küchler hat dabei ganze Arbeit geleistet (na ja,
      wenigstens kann er etwas) und ich würde keinen Pfifferling
      darauf verwetten, ob Lipro in ein paar Monaten auch noch
      existiert. Dies ist ein reiner Zock für mich und kann auch
      in die Hose gehen. Wie Alfred so schön sagt " RISIKO ".
      Aber es ist noch nicht aller Tage Abend und Lipro kommt
      wieder keine Frage...

      Gruss
      OHS
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 18:30:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aktionäre fordern Auskunft zur LIPRO

      Im Zusammenhang mit den in den letzten Tagen veröffentlichten Meldungen zur LIPRO AG haben sich bei mir eine ganze Reihe von Aktionären gemeldet. Alle Anfragen haben die berechtigte Sorge zum Anlass, in welcher Art und Weise die neuesten Entwicklungen zur LIPRO AG sich auf den Wert des Unternehmens auswirken. Stellvertretend für alle besorgten Aktionärsanfragen möchte ich die der K & P Gruppe zitieren, welche dringend zu einer sofortigen Stellungnahme zu den in der Presse unterstellten Vorwürfen auffordern. Gleichzeitig ist dieser Aktionär, die K & P Gruppe aus Berlin Brandenburg, interessiert, andere Aktionäre der LIPRO AG mit ihren berechtigten Sorgen kennenzulernen.
      Da auch mir persönlich sowie dem gesamten Team der an der Umsetzung von Projekten auf Basis der innovativen Produkte der LIPRO AG beteiligten Mitarbeiter an größtmöglicher Transparenz und Offenheit liegt, habe ich mich entschlossen, die K & P Gruppe einzuladen, um detailliert alle Vorgänge der Entwicklung und Sanierung der LIPRO AG offenzulegen.
      Ich bitte um Verständnis, dass diese detaillierte Offenlegung nicht mit jedem interessierten Aktionär einzeln durchgeführt werden kann. Ich bin aber dankbar dafür, dass die K & P Gruppe bereit ist, jedem interessierten Aktionär die gewonnenen Erkenntnisse mitzuteilen.

      Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an die K & P Gruppe Brandenburg
      Berliner Straße 41
      14467 Potsdam

      Telefon: 0331/298 581 15


      K&P bittet um Änderung des Informationsweges

      Die K & P Gruppe Brandenburg hat sich auf Grund der massiven Aktionärsanfragen über die Veröffentlichung der Telefonnummer auf der LIPRO Internet-Seite beschwert.
      Hiermit möchte ich Ihnen bekannt geben, dass bisher noch keine Informationen an die K & P Gruppe Brandenburg gegeben wurden. Den Termin zur Darstellung der Situation werden wir rechtzeitig bekannt geben.
      Falls sich Aktionäre mit der K & P Gruppe Brandenburg abstimmen wollen wird ihrerseits gebeten, von Anrufen abzulassen und dafür eine eMail an folgende Adresse zu senden:

      Kp.gruppe@t-online.de

      Gez. Dr. Dieter Küchler


      Ein gewisses Maß an Dummheit oder Dreistigkeit, was die Öffentlichkeitsarbeit betrifft, muß einfach bestraft werden. Daher hier nocheinmal die mittlerweile von der Homepage verschwundenen Telefonnummer ! Wenn jemand etwas über diese K & P Gruppe weiß, die sich für einen solchen Blödsinn zur Verfügung stellt, möge er`s doch hier reinstellen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 18:40:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      www.kp-gruppe.de:

      aus der homepage

      "K&P GRUPPE

      Das Netzwerk der Spezialisten



      Im Netzwerk der K & P GRUPPE sind selbständige, spezialisierte Unternehmen virtuell verbunden.

      Diese speisen im Innerverhältnis ihre Erfahrungen bei Projektierung, Unternehmensberatung oder Ausbildung, in Technologien, Finanzierungsinstrumenten oder Managementwissen in jedeAufgabenstellung unserer Kunden ein.

      Oberstes Ziel ist, so allen Kunden die bestmögliche Produktqualität zu sichern." ........
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 18:55:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      an mmailer,
      du "bestrafst"hier den falschen,aber das ist ja deine bekannte"art",da du ja immer sehr gern "ermittelst" ,stelle die durchwahl von küchler ins netz,dann hast du einen wirklich schuldigen getroffen.ich habe mit k und p telefoniert,...."ermittele" selber und frag nicht immer andere leute ,die du dann eh wieder mit diversen "titeln"versiehst.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 08:23:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guten Morgen gttingen,

      daß die Ankündigung von u.U. positiven New`s, die dann doch nicht kommen, bei Lipro System hat, sollte mittlerweile jeder gemerkt haben. Ob nur Zeit gewonnen werden soll oder noch ein paar Aktien aus dem Familienbestand bei jedem Hype unters Volk geworfen werden, weiß ich nicht. Ab einer gewissen Anzahl von Indizien macht sich in meinen Augen jedoch jeder schuldig, der sich in so eine Sache mit einspannen läßt - auch wenn er`s selbst vielleicht gut meint.
      Auch ein @gttingen, der ein halbes Jahr lang Leute in diesen Schrottwert getrieben hat, ist nicht frei von Schuld - auch wenn er - unter Verwenung von riesigen Scheuklappen - der Firma nur wegen ihrer Produkte gute Marktchancen einräumt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 09:42:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      an mmailer,
      es geht um deine art und weise diverse personen vorzuverurteilen(bin küchler,oder lipromitarbeiter usw),auch die art und weise wie du die k und p grupppe angegriffen hast ,ist wirklich mies.dies war und ist dann auch endgültig die letzte anwort ,die ich auf einen boardeintrag von dir eingegeben habe.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 12:08:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wann kommt denn nun der Brief ? Ich brauche noch etwas, das
      ich mir zum Abschrecken der Halloweenkids an die Tür nageln
      kann.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 12:14:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auf der Website steht frühestens heute !!!!!!!!!!
      Also warscheinlich nie !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 13:53:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe doch gesagt, daß es eine Weile dauern kann, wenn Kü sagt "...am Freitag...". Es war schon immer so.
      Freitags kamen doch noch nie News oder Infos. Und wenn etwas angekündigt war für Freitag kam es entweder Mittwochs die Woche drauf oder noch eine Wochespäter Dienstags.
      Also rechnet selbst:
      - Freitag News
      - Verschiebung auf 31.10. (Mittwoch, heute)
      - heute keine News (Briefe)
      - ergo nächste Woche Dienstag aller frühestens.

      MFG w3rek
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 17:28:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also für alle, die nicht wissen wie sie den Baron erreichen können: Nebenstelle 200 dieter.kuechler@lipro.de, funktioniert aber nur, wenn die Rechnungen auch bezahlt worden sind. Zu K&P, sollte sich Herr Dr. Küchler dahinter verstecken: Gib es auf, selbst Erich hat einsehen müssen das irgendwann Schluß ist. Sich mit Händen und Füßen gegen jeden möglichen Auftrag wehren und die Anleger und Mitarbeiter abzocken ist mehr wie dreist, und aussitzen geht auch nicht mehr. Dafür hast du uns zu lange zum Narren gehalten, Gehälter nicht zahlen aber gewissen Vereinen das Geld in den Rachen stecken. Du weißt wer hier schreibt, oder soll ich dir auf die Sprünge helfen? Hätte Spaß dabei
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 17:51:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      an chriss44267,
      ..das sich küchler hinter der k und p gruppe versteckt,glaube ich nicht.man hat dort, als kunde der lipro ag, eher eine "neutral-kritische" einstellung-aber ansonsten vielen dank für deine info bezüglich.........
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 21:14:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Alle

      Ich sehe, daß ihr seit 8 Monaten nicht aufhört, euch von Küchler und Co verarchen zu lassen !!!!! Macht so weiter und
      hoft und hoft und hoft. Ich bin zwar noch drinn, aber ich lasse mich nicht verarchen und warte auf keine News.
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 22:59:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      @gauner1

      "Ich bin zwar noch drinn, aber ich lasse mich nicht verarchen und warte auf keine News."

      In diesem Satz steckt leider ein Paradoxon. Wie, Du bist noch investiert aber wartest auf keine News? Da stimmt doch etwas nicht?!?

      MFG

      BekirHorzum
      Avatar
      schrieb am 31.10.01 23:13:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Bekir...

      Paradoxon eher in : "...Ich bin zwar noch drinn, aber ich
      lasse mich nicht verarchen...".
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 09:04:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Leider wurde ich nicht verstanden. Natürlich wartet man auf posetive Nachrichten. Aber lipro hat immer wieder und immer wieder gesagt und geschrieben, daß Nachrichten usw.usw. kommen und diese sind nie gekommen, so daß man die Hoffnung
      die Hoffnung total verliert und auf keine Nachricht mehr wartet. Was glaubt ihr, wie oft ich mit Lipro telefonisch gesprochen habe und was man da alles verspochen und bezüglich der Nachrichten nie eingehalten hat. Deswegen lasse ich die Sache einfach laufen. Mehr als Totalverlust
      kann ja nicht geben. Auf 0,27 Cent pro Aktie kommt es auch nicht mehr drauf an.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 14:32:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vielleicht sollten wir mal wieder das Thema zum § 283 Strafgesetzbuch in Sachen Insolvenz (speziell 283a) erwähnen, was vor einiger Zeit schon gemacht wurde.
      -----------------------------
      § 283a. Besonders schwerer Fall des Bankrotts. In besonders schweren Fällen des § 283 Abs. 1 bis 3 wird der Bankrott mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

      1 - aus Gewinnsucht handelt oder

      2- wissentlich viele Personen in die Gefahr des Verlustes ihrer ihm anvertrauten Vermögenswerte oder in wirtschaftliche Not bringt.
      ----------------------------

      Letzteres trifft wohl eine ganze Menge Mitarbeiter und andere Gläubiger.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 17:58:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      gauner1

      sag mal, was hast Du erwartet? Das ist doch absurd...du bist ja nicht der einzige der dort anruft um Auskünfte zu erhalten.

      Kann man da mit einer ehrlichen Auskunft rechnen ? Schon wenn man der Führungsriege keine Böswilligkeit unterstellt, würde ich doch davon ausgehen dass man dort nicht die Wahrheit an Kleinaktionäre rausgibt...da würde ich sogar noch Verständnis für aufbringen..

      Da man das sogar noch unterstellen kann um so schlimmer...Küchler hat noch nicht mal engeren Mitarbeitern reinen Wein eingeschenkt...warum dann Euch..
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 18:23:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      an inecos,
      ich bin wahrhaftig kein "küchler anhänger",aber ich weiß,daß am vergangenen freitag am amtsgericht berlin eine anhörung von dr küchler im beisein der anwaltskanzlei leonhardt und partner stattgefunden hat.nach einer ausführlichen eröterung wurde zu einem zweiten termin geladen,ich denke sicherlich nicht,weil die beschuldigungen des insolvenzverwalters hieb und stichfest waren sondern.....
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 19:22:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also dass ist ja wohl die Höhe.

      Wenn eine Anhörung stattgefunden hat, dann hat diese der Insolvenzverwalter beantragt,weil auf gütlichem Wege keine Auskunft gegeben wurde.

      Wäre der Vorstand nicht erschienen, hätte das Gericht Haftbefehl erlassen und die erforderlichen Auskünfte erzwungen.

      Grund für die Anhörung ist also nicht das korrekte Vorgehen des Verwalters sondern die Notwendigkeit Küchler und Konsorten dazu zu zwingen, Auskunft zu geben und ihren gesetzlichen pflichten nachzukommen
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 21:08:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      wie auch immer, der wert wird nochmal so richtig hoch gezockt, bevor er in vergessenheit gerät, fragt sich nur wann...
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 21:38:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn sich die Pateien vor dem Richter wiedersehen, hat das nicht zwingend mit Beschuldigungen usw. zu tun. Es sieht eher so aus, als wenn der Insolvenzverwalter nicht unbedingt das tut, wofür er eingesetzt wurde. Denn seit einiger Zeit heist es im Insolvenzgesetz, daß ein Unternehmen mit allen Mitteln gerettet werden soll und nicht wie früher, das Beste noch herauszuhpolen.
      Es kann also auch sein, daß Kü den Insolvenzverwalter zum Gericht gezerrt hat, damit der Richter mal sieht wen er da eingesetzt hat, jemanden der die Firma mit allen Mitteln platt machen will und somit den Aktionären keine Chance geben will, ihre Gelder wieder einzufahren

      Könnte ja sein.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 22:17:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      an wdreirek,
      leonhardt und partner hat bis dato noch nie ein an der börse notiertes unternehmen durch ein insolvenzverfahren "geführt",dies mag man ja noch unbewertet dahingestellt lassen ,aber die tatsache,daß man bisher noch nie ein softwareunternehmen "betreut" hat, läßst doch die frage aufkommen ,ob ein mitarbeiter der kanzlei leonhardt und partner,in diesem fall herr fritze,wirklich firm genung ist, eine unbestritten hochwertige software bezüglich ihres jetzigen wertes bzw.der zukünftigen ertragschancen richtig einzuordnen,wenn man nicht vom "fach" kommt.ich hatte bisher einmal die gelegenheit mit dem zuständigen mitarbeiter der kanzlei zu telefonieren und kann mich dem eindruck nicht verwehren,daß man nicht kooperativ genug, will heissen die lipro mit allen möglichen mittel zu retten,agiert, bzw.,eher gegen eine sanierung arbeitet. aber letzendlich wird die gläubigerversammlung über die weitere verfahrensweise des iv entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 22:42:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      an ccj,
      du bist doch nicht etwa der von leonhardt und partner eingesetzte insolvenzverwalter. irgendwann einmal hast du geäußert,daß du ein gläubiger der lipro bist,da aber viele gläubiger auch aktionäre der lipro ag sind und wohl eher an einem fortbestehen der ag interessiert sind......??????die formulierung "das ist ja wohl die höhe",hört sich eher nach einer persönlichen "verteidigung" an-vielleicht täusche ich mich auch-.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 09:55:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Interessanter Ansatz - der IV ließt hier mit und rehtfertigt sich über Äußerungen von uns.

      Na dann höre mal zu!
      Verschwende nicht Deine Zeit hier on Board, sondern mach dich an die Arbeit. Die Firmenleitung hat es nicht geschafft die Lipro AG vernünftig zu leiten. Nun ist deine Aufgabe, den Karren aus dem Dreck zu fahren. Zuerst einmal sollte die Firma mit Arbeitsplätzen, Know How und Investitionsgütern erhalten bleiben. Erst, wenn dies keinen Sinn mehr macht, ist es an der Zeit den Laden zu demontieren und auszuschlachten, um den Gläubigern wenigstens einen Teil ihrer Forderungen zurück zu erstatten.

      Ich kann mir den Eindruck nicht verwehren, dass die Demontage der Lipro AG von Anfang an das Ziel des IVs war und er an einer Rettung nie interessiert war. Meiner Einschätzung nach, könnte es durchaus sein, dass Küchler den IV übers Amtsgericht dazu zwingen möchte, mit der Firma und nicht gegen sie zu arbeiten.

      OHS
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 11:40:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      ist ja lustig mit euch, seit wann ist es die Aufgabe des IV vollkommen verblödete Spekulanten zu befriedigen. Er ist nicht gerufen worden, weil die Fa. kerngesund war...Hallllooooo aufwachen...

      Wo ist die Phantasie für eine Fortführung....es lief doch vorher schon nicht...es ist nur eine große Menge Knete verbrannt worden.

      Und nehmt euch nicht so wichtig, auch wenn euer Einzelschicksal schon traurig ist...ich glaube nicht dass der IV hier auf diesem Board seine Plattform sucht...vieleicht solltet ihr Euch mal an den wenden, der euch wirklich beschissen hat :-)

      Also zockt noch ein bischen aber dann ist der Ofen aus..
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 12:36:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      an inecos,
      manchmal kommt es erstens anders, als man zweitens denkt-aktuelles beispiel metabox.ich jedenfall hoffe im sinne der mitarbeiter und aktionäre auf einen fortbestand der firma.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 12:55:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Nun wird es ja amüsant.

      1.Insolvenzverwalter

      Ich bin nicht der Insolvenzverwalter, und das ist auch gut so. Der arme ist nämlich der letzte be........ in einer langen Kette. Er erhält sein Honorar nämlich nur aus der Masse des Unternehmens. Wo nicht ist, kann er auch nichts erzielen. Und so wird es ja wohl kommen.

      2. Aktionäre und Gläubiger

      Wie andernorts beschrieben, erhalten Aktionäre nur dann eine Entschädigung vom Unternehmen, wenn alle Gläubiger zu einhundert prozent befriedigt worden sind. Bei Aussenständen von mindestens 44 Mio DM ist dies wohl eher unwahrscheinlich.


      3. Sanierungsfähigkeit

      Es kann nur saniert werden, was sanierungsfähig ist. Dies ist i.B. auf die Lipro AG mehr als nur zweifelhaft, insbesondere weil die Assets - Software - mittlerweile inder Marktstr. 16 in Düsseldorf bei Comet AG und Lipro Systems dem Zugriff des Verwalters entzogen wurde.


      Es wäre sicherlich möglich,einen "Asset-Deal" zu realisieren, also werthaltige Vermögensteile aus dem Unternehmen heraus zu veräussern und damit die Gläubiger zu befriedigen. Dafür muss der Verwalter sicherlich über diese Vermögensgegenstände phyisch verfügen können.


      4. Erfahrung von Leonhardt und partner

      Die Äusserungen von gttingen sind wieder einmal nicht geeignet, Zweifel an Leonhardt und partner zu begründen.

      Zunächst einmal ist es völlig wurscht, ob ein insolventes Unternehmen börsennotiert ist oder nicht. Die Einleitung der Insolvenz bedeutet, dass die Forderungen der Gläubiger vor denen der Eigentümer befriedigt werden. In der praxis lassen sich in den wenigsten Fällen Erlöse erzielen, die überhaupt alle berechtigten Forderungen der Gläubiger befriedigen. Hier kommt es meistens zu einer Quote, also werden 20 oder 30 prozent der Forderungen befriedigt und danach ist schluss mit Lustig.

      bei Lipro wird wohl kaum überhaupt eine Quote erzielt werden können. Deshalb wird die Gesellschaft vermutlich irgendwann einfach aus dem Handelsregister gestrichen.

      Wenn der Verwalter keine Erfahrung mit börsennotierten Unternehmen hat, so deshalb, weil diese früher nicht ganz zu häufig in Konkurs gingen. Dies lag nicht nur an ihrer Grösse, sondern an der Qualität des Managements und der Solidität des Unternehmens.
      Vor dem neuen Markt gingen Aktiengesellschaften nicht so schnell pleite und publikumsgesellschaften schon mal gar nicht. Das letzte Mal war das AEG in den Achtziger Jahren.

      Einen in Insolvenzverfahren von AGs am neuen Markt erfahrenen Verwalter gibt es noch nicht. Vieles spricht dafür, dass LeonharDt zur ersten Adresse mutiert.

      auch im Bezug auf die angeblich mangelnde Software-Erfahrung verdreht Gttingen in altbekannter Manier die Tatsachen.

      Der Verwalter scheitert nicht an seiner Unkenntnis, sondern daran, dass nichts mehr da ist, was zu veräussern wäre. Es ist völlig unerheblich, ob er das Business kennt. Sein Versuch,das Vermögen der Gesellschaft zu sichern,wurde offensichtlich so stark behindert, dass nichts mehr da ist.

      Hätte das bisherige Management sich entsprechend Recht und Gesetz verhalten, hätte der Verwalter überhaupt die Chance, tätig zu werden.

      Weil dem nicht so ist, hat der Verwalter eine Anhörung durch das Gericht beantragt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 17:45:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      ,habe per e-mail folgende meldung von der k&p gruppe erhalten

      sehr geehrte damen und herren,
      soeben haben wir die erste auswertung der gespräche zwischen dem von uns beauftragten herrn kunz und der lipro ag per e-mail erhalten.aufgrund der derzeitigen situation haben wir uns zur sofortigen weiterleitung enschlossen.
      sofern fragen und meinungen ihrerseits vorgetragen werden,bitten wir die privatssphäre unseres auftragnehmers herrn kunz zu berücksichtigen und diese an uns zu richten.
      wir sind nach erster auswertung der auffasung,daß es sinn macht,die interessen der aktioäre zu bündeln und würden einen meinungsaustausch diesbezüglich begrüßen und befördern,da sich erhebliche diskrepanzen zwischen pressedarstellungen und tatsachen ergeben haben.

      mfg bartels/k&p gruppe

      ps.:nach auskunft herrn dr. küchlers ist die lipro homepage im laufe der nächsten 1-3 tage wieder im netz.




      original message:

      dipl.-kfm.hans-joachim kunz

      unternehmensberatung

      auftrag vom 25.10.2001
      kontaktaufnahme zur lipro ag,landsberger str.267,12623 berlin.untersuchung der veröffentlichten vorwürfe und anschuldigungen(insbesondere berliner morgenpost vom 17.10.01)



      sehr geehrter herr bartels,
      ich habe am 30.,31.10. und am 01.,02.11.die gelegenheit bekommen,im haus landsbergerstr.267 mit herrn dr küchler,vorstandsvorsitzender der lipro ag,sowie mit einigen ehemaligen mitarbeitern der lipro ag(jetzt in comet ag,lipro service ect.)gespräche zu o.a.thema zu führen.die gespräche sind offen und freimütig geführt worden.managment und mitarbeiter begrüßen die initiative von anteilseignern,klarheit über o.a.vorwürfe auf diesem weg erlangen zu wollen.mir wurde m.e.auskunft erteilt und einsicht in unterlagen gewährt in einem umfang,wie es fremden dritten gegenüber angemessen ist.
      dies vorausgeschickt,berichte ich zu den wesentlichen anschuldigungen:
      1.lipro war nach dem 1.tertial 2001 in liquiditätsengpässe geraten,nachdem partnerbanken schon avisierte finanzierungsmaßnahmen nicht vollzogen haben und schnelle alternative anschlußfinanzierungen nicht erreicht wurden.
      aufgrund von anträgen dritter(krankenkasse,mitarbeiter)wurde die lipro ag unter vorläufige insolvenzverwaltung gestellt(leonhardt,berlin)später beantragte der vorstand selbst insolvenz.die eröffnung des insolvenzverfahrens wurde zunächst mangels masse abgelehnt,nach einem zweiten gutachten,jedoch beschlossen

      2.die beauftragte kanzlei leonhardt und partner hatte zunächst ein gutachten erstellt,welches auf befragung des managments und der auswertung der im haus sichergestellten unterlagen basierte.das gutachten bestätigt ausreichende auskunft im rahmen des verfahrens.im zwischenbericht des insolvenzverwalters,welcher(von wem auch immer)den medien zugänglich gemacht wurde,werden diese auskünfte nun als "im wesentlichen falsch"dargestellt.
      2.a.es sei vermögen verschoben worden.
      der jahresabschlußbericht der lipro ist nach auskunft zum 31.12.2000 geprüft worden und testiert.abschluß und bilanzen wurden mir nicht vorgelegt.
      das vermögen der lipro ag besteht im wesentlichen aus rechten an selbst entwickelter bewertbarer software.immobilienbesitz existiert nicht,der fuhrpark ist überwiegend geleast,büroausstattung und kommunikationsmittel machen den geringsten teil des gesamtvermögens aus.
      die o.a.rechte an softwareprodukten sind nach der auskunft der lipro ag nach wie vor uneingeschränkt in deren besitz.eine vermögensverschiebung liegt deshalb nicht vor.tatsächlich bedient sich der insolvenzverwalter an einer der lipro gehörenden lizensrechte,die er einem deutschen großkonzern zum kauf andient,um mit dem erlös daraus zumindest die verfahrenskosten zu decken.erstaunlich ist,daß hier die beteilungsgesellschaft der lipro ag,die comet ag-düsseldorf,schon vorverhandelt hat.der auskunft nach soll ein kaufbetrag für die lizenzen im wert von mi.dm 1(davon 280tdm bar,der rest als forderungsverzicht)erzielt werden können,während der insolvenzverwalter diese position nur mit einem barbetrag i.h. von 280tdm bewertet hat.

      2.b es seien konten verschwiegen worden

      tatsächlich hat die lipro ag nach dem 30.6.01 ein konto neueröffnet,welches in einer vom insolvenzverwalter geforderten aufstellung am stichtag 30.6.2001 nicht enthalten war.die kontounterlagen wurden jedoch-wie alle bankunterlagen auch-nach eröffnung des verfahrens dem insolvenzverwalter unaufgefordert und ordnungsgemäß übergeben.das konto wurde auch nach eröffnung des insolvenzverfahrens nicht mehr aktiv genutzt und hat noch heute einen leicht positiven saldo.
      es handelt sich also um ein(nicht um mehrere )konto,welches m.e. nicht wie wohl unterstellt,in betrügerischer absicht,verschwiegen wurde.

      2.c. es seien falsche informationen über das sanierungskonzept veröffentlicht worden.
      der insolvenzverwalter ist von der lipro ag über die diversen fortschritt-und sanierungskonzepte informiert worden.der vorwurf der falschinformation über das angesprochene konzept(es sei durch die wp-gesellschaft schulze&und braun erarbeitet worden)kann die lipro nicht treffen:diese formulierung ist nur presseveröffentlichungen zu entnehmen.tatsächlich hat s&p das konzept nicht erarbeitet.diese gesellschaft hat jedoch ein entsprechendes mandat für die lipro ag übernommmen,sich in einem gespräch das vorliegende konzept erläutern lassen und hier wohl grundsätzlich die umsetzbarkeit ,vorbehaltlich einer prüfung konstiert,ihr mandat zwischenzeitlich aber zurückgenommen.die lipro kann m.e. für die termini,die presseveröffentlichungen entstammen,nicht belangt werden.

      2.d.es sei nach insolvenzantrag der geschäftsbetrieb auf auffang-sowie tochtergesellschaften übertragen worden.
      die lipro ag hat keine auffanggesellschaft gegründet.dieser terminus(eigentlich ein stehender begriff)ist-wie mir glaubhaft dargestellt wurde-allein im schriftverkehr bzw. sprachgebrauch des insolvenzverwalters zu finden.es ist richtig,daß neue firmen gegründet wurden.diese firmengründungen folgen-wie mir dargelegt wurde-strategischen konzeptionen,die schon anfang des jahres,also vor insolvenzbeantragung niedergeschrieben wurden,allerdings jetzt auch aus anderen notwendigkeiten.
      der geschäftsbetrieb,damit ist wohl das geschäft der lipro ag gemeint,wurde in einer form geregelt,die den fortgang des unternehmens in der augenblicklichen situation sicherstellen soll.
      die mitarbeiter der lipro ag sind vom insolvenzverwalter,frühestens zum 05.10.01 von der arbeit freigestellt worden,d.h.die ag kann ihre aufgaben(vermarktung,entwicklung und weiterentwicklung von software,projekt-und kundenberatung etc)also nicht mehr wahrnehmen(es liegt in der natur des software-business,daß neben der qualität der produkte die permanente betreuung der software wie auch der kunden den geschäftserfolg ausmachen).
      um -unter diesen umständen-den geschäftsbetrieb überhaupt aufrechterhalten zu können,wurden verträge mit beteiligungsgesellschaften(comet ag,dü.)und partnergesellschaften geschlossen,die im wesentlichen die nutzung der bei der lipro ag verbliebenen rechte gegen entgeld zum inhalt haben.diese maßnahme dient erkennbar der aufrechterhaltung des geschäftes und der absicherung der fortführung.
      auch die nutzung von büro-und kommunikationsausstattungen der lipro ag durch o.a. gesellschaften ist vertraglich gegen entgeld geregelt.hier liegen also keine übertragungen von geschäftsbetrieb oder geschäftsausstattungen vor,sondern vertraglich geregelte nutzungsrechte gegen leistung.diese maßnahme des managmentes ist m.e. wirtschaftlich sinnvoll-ich vermag mögliche formale versäumnisse hier nicht berurteilen-,wenn ernsthaft die absicht besteht,das unternehmen mit seinen gesamtheitlichen zielen weiterzuführen.
      das unternehmen wurde also nicht ausgehöhlt ,sondern bemüht sich,mit neuer struktur am markt überhaupt präsent zu bleiben.diese bemühungen -unter den augenscheinlich allgemein widrigen umständen-sind m.e. gerade aus der sicht der anteilseigner wohlwollend zu würdigen.

      2.e.erst nach polizeiandrohung habe ein team des insolvenzverwalters akten beschlagnahmen können
      hier wird wohl mediengerecht ein wenig farbe für die presse in den bericht gegeben.nach auskünften von (am besagten tag der massesicherung)anwesenden mitarbeitern war zwar im haus eine gereitze stimmung vorhanden(das ist verständlich,wenn man sicherstellungsprozeduren kennt,zu denen ohne vorankündigung lkw`s vorfahren und etliche spezialisten ausschwärmen,um unterlagen etc. sicherzustellen),die aber vom managment in form einer einberufenen mitarbeiterversammlung zur information gedämpft werden konnte und in eine kooperative stimmung umschlug.im bericht des verantwortlichen mitarbeiters des insolvenzverwalters vom folgetag ist dann auch von widerstand,bedrohung,polizeieinsatz o.ä.nicht die rede.
      ich würde diesen vorgang nicht überbewerten(ebensowenig wie die tatsache,daß der insolvenzverwalter wohl auch unterlagen und akten von firmen sichergestellt hat,die mit der betroffenen lipro ag nichts zu tun haben und die dieser nach aufforderung später wieder aushändigte)

      2.f.zu konkreten inhalten fortschritt-und sanierungskonzepten kann ich mich nicht äußern,da eine plausibilitätsprüfung durch mich nicht erfolgt.auch die bemühungen,neue investoren zu finden,bzw.die fragestellung,ob und unter welchen umständen jetzt neue investoren zur verfügung stehen,kann ich z.z. nicht beruteilen.ich nehme jedoch die aussagen,daß konkrete verhandlungen -unter der vorhergehenden sanierung der ag-mit aussicht auf erfolg stattfinden,zur kenntnis.

      3.wertung
      diese wertung erfolgt nach den mir gegenüber erteilten auskünften und einsichtmöglichkeiten in unterlagen,sowie meinem persönlichen eindruck von den handelnden personen(im übrigen wird mir glaubhaft erkärt,daß die o.a. darlegungen bei bedarf anderen stellen gegenüber belegbar sind)
      ich halte daher die o.a. vorwürfe für im wesentlichen widerlegbar.
      die neue insolvenzordnung faßst die alte konkursordnung und die vergleichsordnung in einer form zusammen,daß die insolvenzverwaltung nun zwar einerseits die verständliche aufgabe hat,die masse des betroffenen unternehmens zum zwecke der (auch teilweisen)befriedigung der gläubigerinteressen zu sichern,andererseits aber auch (als auftrag zumindest gleichwertig zu sehen)zu überprüfen,wie und unter welchen umständen das unternehmen(zu sanieren und)fortzuführen ist(§110)
      ich bedauere meine erkenntnis nach dieser untersuchung,daß die insolvenzverwaltung den ersten part konsequent und schnell durchgeführt hat,allerdings unter vernachlässigung des zweiten auftrages.
      es ist hier -und besonders zu ihnen als auftraggeber,herr bartels,auch die frage,ob der insolvenzverwalter -anteilseigner- überhaupt als gläubiger im weiten sinne versteht oder ausschließlich als (insbesondere am neunen markt)börsenteilnehmer,die das risiko einer insolvenz bei ihren anlageentscheidungen zu berücksichtigen haben und dann die folgen selbst zu tragen haben(ohne die unterstützung der aufträge der insolvenzverordnung)
      ich habe den eindruck,daß die (ehemailgen)mitarbeiter und der vorstand mit allem ernst versuchen,das unternehmen zu sanieren um es erfolgreich in die zukunft zu führen.sie haben offensichtich aus fehlern der vergangenheit (managmentfehler wie sie häufig bei rasanten expansionsverläufen gerade junger unternehmen vorkommen)gelernt.
      es ist auch durchaus möglich,daß im verlauf der turbulenten letzten monate(eigentlich unentschuldbare )verfahrensfehler (z.b.versäumnisse von mitteilungspflichten)gemacht wurden.das ist m.e. nach heilbar,wensentlich ist wohl im moment,inwieweit sich die lipro ag und die insolvenzverwaltung im sinne eines gemeinsamen vorgehens zur sanierung des unternehmens und zur gemeinsamen zukunftsplannung annähern und einigen können.
      soviel ich weiß ,wird herr dr. küchler in diesem sinne kurzfristig kontakt zur insolvenzverwaltung aufnehmen.
      im nachtrag:am freitag,02.11.01,war der tagespresse zu entnehmen,daß die lipro ag aus dem neuen markt ausgelistet wird nach dem aktuellen (sog. delisting-verfahren)und dem geregelten markt zugeführt werden soll.nach tel. auskunft von herrn dr küchler wird widerspruch eingelegt werden.

      für rückfragen stehe ich ihnen gern jederzeit zur verfügung

      mit freundlichen grüssen

      hans joachim kunz


      eine information von mir (gttingen),der aktionärsbrief von dr küchler soll im laufe der nächsten woche erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 18:24:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Gttingen

      Na das sieht ja doll aus. Diese woche haben wir 750% Wertsteigerung.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 19:53:13
      Beitrag Nr. 35 ()
      750% ist wohl ganz schön übertrieben...
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 20:57:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      an ccj,
      da du ja anscheinend doch irgendwie mit dem insolvenzverwalter direkten kontakt hast(oder auch bei leonhardt und partner arbeitest),sollte man darauf hinweisen, daß der iv im interesse der "allgemeinheit"(gläubiger,aktionäre,mitarbeiter u.a.)seine vorschnelle entscheidung, das unternehmen zu zerschlagen bzw. keine zukünftige erträge erwirtschaften zu können,gründlich überdenken sollte.gerade durch die bereitschaft die öffentlichkeit (presse) in der gezeigten weise zu involvieren,bedeutet natürlich auch, die maßgebliche beobachtung der weiteren vorgehensweise des verwalters.ich gebe zu bedenken,daß auch die aktionäre die möglichkeit haben und sicherlich auch anwenden werden(stichwort -schutzgemeinschaft der kleinaktionäre)ihre rechte wahrzunehmen bzw. die arbeit des iv anzuzweifeln-wenn es nötig ist auch mit hilfe der justiz.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:04:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      vor 4-5 wochen waren es 650 % in 3 Tagen !!

      das könnte nochmal funktionieren !!

      es ist mal wieder zeit einzusammeln !!!


      cashforfun
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:16:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      posting #27 u. #33

      aufgrund gleicher schreibweise und gleicher fehler "läßst"
      entsteht bei mir der vielleicht unzulässige eindruck, als
      seien gttingen und kunz ein und dieselbe person.

      yours sincerely
      mrs.whiteknigt
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:23:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      an mrs...,
      nein ich bin nicht kunz,habe den text abschreiben lassen, daher wohl der gleiche fehler.mmailer wird dir bestätigen können, daß ich nicht kunz bin,er weiß wie ich heisse und wo ich wohne.wenn den leuten nichts "besseres" einfällt, kommen ihnen wohl solche gedanken.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:31:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Leute, meiner Meinung nach ist das alles Bluff mit der K&P Gruppe, Potsdam. Die unter der url. www.kp-gruppe.de laufende Homepage ist meiner Meinung nach nur eine schnell zusammengeschusterte Scheinadresse. Der Domaininhaber Sven Döring erscheint in einer Meta-Suchmaschine mit einem Hinweis auf ein Team der TU Berlin, nicht mehr aktiv. Der Domainname lautet auch nicht k&p-gruppe, sondern kp-gruppe. Gibt man dieses Suchwort ein, erscheint u.a. eine Homepage der DKP Brandenburg, auch in Potsdam. Leider gibt es keinerlei Hinweis auf die Adresse, sondern nur Postfach, sonst könnte man die vergleichen. Diese Homepage liegt auch auf t-online.de. Merkwürdige Parallelen? Weitere Hinweise in der Metasuchmaschine auf kp-gruppe ergeben viel rechtsextremistisches Material.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:38:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      an mrs.......
      habe jetzt nocheinmal im duden geschaut,nach der alten rechtschreibreform schreibt man "läßst" so wie ich und kunz es geschrieben haben.ich zumindest schreibe auch heute noch so,wie ich es in der schule gelernt habe.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:43:35
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich finde die Bemerkung " in 1-3 Tagen " sei die Homepage ser Lipro wiere online sehr schön, denn es ist zwar nicht Freitag, aber dennoch - denkt an meine Worte, "... in 5 bis 8 Tagen werden dir Gehälter gezahlt..." O.T. Dr.Küchler.

      @gttingen
      Danke für das Reinstallen des "Briefes". Komischerweise werden die anderen Gläubiger nicht informiert.


      Ich verstehe nicht wie ständig versucht wird einzelne Personen in diverse Rollen zu stecken. Ich denke das sollte langsam mal haufhören.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:51:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      an wdreireck,
      die gläubiger werden in der gläubigerversammlung informiert, ansonsten ist in erster linie der iv "ihr" ansprechpartner und gibt diesbezüglich auskunft.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 22:26:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ gttingen

      ich kenne mich mit der rechtschreibung der ehemaligen ddr nicht aus,
      gestatte mir aber den hinweis, daß sich besagtes wörtchen seit
      mindestestens 100 jahren nie so geschrieben hat; läßt sich
      gerne bei der redaktion des duden (außerhalb dunkeldeutschlands)
      zwecks unterbindung deiner desinformationskampagne abklären.

      abteilung tarnen, tricksen, täuschen fällt mir ein, wenn ihro gnaden
      einen text haben abschreiben lassen, um im nachgang hinweislich ihr eigenes
      verqueres orthograpieverständnis hilfsweise fahrlässig falsch zu unterlegen.

      nicht aufgepaßt, setzen, sechs.

      umso mehr, als der dankenswerte hinweis auf die dkp brandenburg einmal mehr
      die frage und gleichzeitig den beweis um immer noch funktionierende seilschaften
      aufwirft und antritt.

      zu der vergangenheit von herrn küchler erspare ich mir jeden hinweis.

      mit vorzüglicher hochachtung

      ihre mrs.whiteknight,
      die nicht in den genuß von verjährungsfristen nach der vereinigung gekommen ist


      p.s. und das spiel setzt sich doch fort,
      nicht nur in österreich
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 22:48:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Langsam wird es wirklich zu einer absoluten Lachnummer.
      Der von Gttingen veröffentlichte Brief lässt sich in seiner vorsichtigen und ausweichenden Formulierung wohl je nach persönlichem Standpunkt positiv oder negativ für die noch in Lipro Investierten auslegen.
      Für mich ist er (natürlich) ein neuer Beleg für den endgültigen KO dieses Ladens.
      Die Formulierung "mit herrn dr küchler,vorstandsvorsitzender der lipro ag,sowie mit einigen ehemaligen mitarbeitern der lipro ag(jetzt in comet ag,lipro service ect.)gespräche zu o.a.thema zu führen" hinterlässt bei mir den Eindruck, daß es nur noch zwei "Beschäftigte" bei der Lipro AG gibt: Küchler und den IV. Der Rest ist ausgelagert.
      Dann der Satz "der insolvenzverwalter ist von der lipro ag über die diversen fortschritt-und sanierungskonzepte informiert worden." ..... Wow! Haben Küchler und Gttingen (von den anderen Dummpushern ganz zu schweigen) nicht immer von "dem Fortschritts- und Sanierungskonzept" geredet. Nun gab es also mehrere. Eins für die Anleger (die Lüge von den "Investoren" und Landesmitteln, die die Liquiditätskrise von Lipro ganz schnell beseitigen würden) und eines, das wirklich verfolgt wurde: Die Aushöhlung der AG und die Verlagerung in Ableger, die ohne Altlasten (lästige Gläubiger und Aktionäre) die Geschäfte mit der "unglaublich guten" Software weiterführen können. Ok, die Diskussion um die Qualität der SW sollten wir hier nicht führen, zumal ich ja schon früher darauf hingewiesen habe, daß die Qualität eines Produktes absolut nichts mit dem Geschäftserfolg eines Unternehmens zu tun hat (insbesondere in der Softwarebranche).
      Bleiben nur noch 4 Fragen: Wann wird Küchler endlich juristisch belangt? Wie lange wird die Lipro AG noch existieren? Gibt es nochmal die Chance, mit den Aktien Geld zu machen? Ist Gttingen wirklich so naiv und gutgläubig?
      Hier die Antworten:
      1.) Die Anzeige gegen Küchler wird noch vor dem Ende der AG erfolgen.
      2.) Keine 2 Monate mehr.
      3.) Nein. Ein Hype, wie vor ein paar Wochen setzt voraus, daß irgendjemand erstmal richtig anschiebt in der Hoffnung, daß genügend Dumme auf den Zug aufspringen. Es gibt zwar noch genug Dumme aber die echten Pusher (die lesen sowieso nicht hier mit ...) werden Lipro nicht mehr mit der Kneifzange anfassen.
      4.) Ich kenne ihn zwar nicht persönlich aber ich glaube, die Antwort ist "Nein". Umso schlimmer ....
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 23:19:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ gttingen

      Abgesehen davon, daß es hier anscheinend keinem so recht
      klar ist, worum es sich bei der "K&P Gruppe" handelt -
      natürlich verfolgt die Gruppe als Anteilseigner eindeutige
      Ziele. So konstantiert man auch :

      "...erhebliche diskrepanzen zwischen pressedarstellungen
      und tatsachen..." bzw. "...ich (Kunz) halte daher die o.a.
      vorwürfe für im wesentlichen widerlegbar...", und das nach
      einem "Gespräch"

      Indes will es mir auf der anderen Seite nicht einleuchten,
      welches Interesse resp. welchen Nutzen der IV aus der Zer-
      schlagung der Lipro AG ziehen könnte.

      Im wesentlichen scheint in dem Gespräch Kunz <-> Lipro von
      selbigen die Gelegenheit aufgegriffen zu werden, auf die
      Anschuldigen der jüngsten Vergangenheit zu reagieren.
      Der aber - insb. für den Fortbestand der Unternehmung -
      wichtige Punkt 2f bleibt nach wie vor unbeantwortet.
      Diesbezüglich werden wir wohl wieder auf "Tatsachen" warten
      müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 23:31:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      an mrs,
      ich kann in dem text unter 33 das wort "läßst" nicht finden?????????unabhängig davon ist es doch lächerlich, wie du von dem inhalt des textes ablenkst.ich wollte einfach nur die von k und p bekommene info hier ins netz stellen- hatte es schoneinmal erwähnt- auch mmailer wollte mir die person von küchler oder wenske unterstellen,ich habe ihm meine adresse genannt und angeboten mich anzurufen.mein ziel ist es ,sich aktiv dafür einzuetzen ,daß die "schuldigen" rechtlich belangt werden,nur dafür ist es wichtig ,beide seiten zu hören,bis dato hat sich nur der iv diesbezüglich geäußert.also nichts mit dunkeldeutschland und vertuschen usw......mensch wach aus deinen alpträumen auf.natürlich schreibt man wie in thread 27 läßt nicht mit st,ein flüchtigkeitsfehler.........und?
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 23:40:28
      Beitrag Nr. 48 ()
      an hooluduke,
      ja da hast du recht,ich denke die gläubigerversammlung oder evtl. der aktionärsbrief wird noch einige offene fragen beantworten-obwohl ich denke,daß die investoren nicht unbedingt teil einer sanierung sein "müssen ",jedoch sicherlich die fortführung der geschäftstätigkeit erleichtern würden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 00:00:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      an erdbaer2,
      ich möchte hier keineswegs die firma metabox mit der lipro ag vergleichen,aber in welch groben tönen würde die firma beschimpft bzw. der vorstand beleidigt-wohl nicht ganz zu unrecht,aber letztendlich hat man sich für die qualität des produktes entschieden und man ist sogar bereit steuergelder für den erhalt der firma zu gewähren.ich möchte es nocheinmal betonen, für mich ist der technologievorsprung der software(z.b.collaborative business...) entscheidend und ich denke auch andere "zuständige" gremien werden dies erkennen.ich glaube schlicht und einfach an das "produkt",ob meine entscheidung am ende falsch war,wird man zum entsprechenden zeitpunkt erfahren.ich weiß nicht, ob das naiv oder verwerflich ist.mein einkaufskurs ist durch diverse zukäufe so niedrig,daß ich bei dem l. hype mit ca 60%gewinn hätte verkaufen können,aber ich habe es nicht getan.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 00:22:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      an mrs,
      nachdem meine frau nun den text unter 33 nocheinmal gelesen hat,meinte sie du meinst vielleicht das wort unter punkt 3--"faßst" welches falsch geschrieben wurde,aber auch hier fehlanzeige.in der orginalmail von k&p hat man das wort richtig geschrieben-faßt-dies können wohl mehrere teilnemhmer hier im board(die ebenfalls die entsprechende mail erhalten haben)bestätigen.eigentlich sind es leute wie du garnicht wert,derartige mißverständnisse aufzuklären aber...........
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 00:28:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      posting #47

      hast recht, deshalb korrektur:

      posting #33„ mit standardfehler...faßst die alte konkursordnung und die vergleichsordnung...",
      die den briefverfasser möglicherweise gegenüber der bereichsöffentlickeit als personenidentität zu outen
      vermag.
      sorry about
      druschba

      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 00:44:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      bin verwirrt,
      hilf mir bitte auf die sprünge,
      mußtest eine e-mail von deiner frau abtippen lassen,
      hattest diese also nicht im computer?,
      dann belehrst du morgen die redaktion des duden auch eines besseren,
      ich/du/er/sie/es ist es wert, unwert(es leben?), meine/des anlegers kröten sind es mir wert!

      hatte eine eineindeutige auffälligkeit beschrieben,
      sich hinter rockzipfel zurückziehen ist guter stil

      durak
      dure
      Mrs. Wh...
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 01:34:00
      Beitrag Nr. 53 ()
      To whom it May concern: Seit Herrn Kunze wissen wir - mehr bullsHit war Nie.


      Zu dumm, dass Küchler und Konsorten immer neue Dumme finden, um ihre Desinformationspolitik fortzusetzen. Dieses ist noch ein weiteres Beispiel in der endlosen Kette der Verdrehungen fast unrichtiger Wahrheiten, nach denen alle an allem Schuld sind nur nicht Dr. Küchler und die anderen guten Menschen von Mahlsdorf.

      Wer so wenig Einsichtsfähigkeit in die eigenen Fehler besitzt, wird kaum zum wirtschaftlichen Erfolg kommen, selbst wenn er sich mit den verbliebenen Assets schon aus dem Staub gemacht hat. Zu den Ermittlungsergebnissen des Herrn Kunze im einzelnen:


      Zu 1. Gründe für die Insolvenz

      Grund für die Insolvenz ist nicht die nicht eingehaltene Finanzierungszusage der Banken sondern die Tatsache, dass die Lipro entgegen ihrer vollmundigen Auskünfte nicht nur keine Umsätze tätigte, sondern massive Verluste in den Jahren 1999 und 2000 getätigt hat. Diese sollten durch die Luftbuchung des sogenannten Russlandgeschäftes in Höhe von ca. 30 Mio DM kaschiert werden, das auf einer unverbindlichen Vertriebsvereinbarung mit russischen Software-Händlern basierte.

      Der Versuch Küchlers, diese angeblich werthaltigen Vertriebsrechte an einen russischen Telekom-Provider zu veräussern, scheiterten kläglich. Der grosse Vorsitzende aus Mahlsdorf ? nach dem mittlerweile nach Schweden immigrierten Transvestiten Charlotte von Mahlsdorf ist Küchler der bekannteste theoretische Gewerbesteuerzahler - wurde dort nicht einmal empfangen. Die Wirtschaftsprüfer hatten von Anfang an festgestellt, dass sie eine Bilanz mit dem Russland ? Geschäft nur dann testieren würden, wenn ihr ein reales Geschäft zugrunde liegen würde.

      Ebenso problematisch verhält es sich mit den Aktivierungen der Software-Entwicklung in Höhe von ich glaube 18 Mio Euro. Software, die keiner kennt, die keiner kauft und von der der ehemalige Vorstand glaubt, sie sei nun für eine bescheidene Mio DM an Siemens zu veräussern. So hoch kann der Abschlag aufgrund des Insolvenzverfahrens sicher nicht sein.

      Anders gesagt: Lipro hat das durch Kredite gewährte und den Börsengang eingeworbene Geld schlicht und einfach verbrannt ? es ist weg. Und Küchler war nicht in der Lage, Betriebswirtschaft und Vertrieb aufzubauen. Eine Marketing-Strategie, die den einzigen wirklichen Wettbewerbsvorteil der Software herausgestellt hätte ?ihre Sap-Kompatibilität- wurde nicht entwickelt.

      Grössenwahn ersetzt eben nicht Kompetenz.

      Das Unternehmen geriet nicht in Zahlungsschwierigkeiten, weil zugesagte Finanzierungen nicht eingehalten wurden, sondern weil das Ergebnis 2000 desaströs war und die Verschleierung und die Angabe eines falschen Jahresergebnisses für die finanzierenden Banken offensichtlich war und diese deshalb nicht bereit waren, die phantastareien der Lipro weiter zu finanzieren. Ausser der Russland-Luftbuchung gab es 2000 so gut wie überhaupt keine Umsätze.

      Die teilweise wegen ausgebliebenen Kaufpreisen gescheiterten Akquisitionen verschärften die Managementprobleme des Unternehmens. Was man im kleinen nicht kann, kann man im grossen schon lange nicht. Insbesondere die COMET AG hätte sich im ersten Quartal ja zur Cash-Kuh entwickeln können ? dass das nicht geschah war in den Management-Fehlern des Gutmenschen aus Mahlsdorf begründet.

      Es scheint auch interessant, warum ?Anschlussfinanzierungen nicht erreichbar waren?: Im April wurde mit den finanzierenden Banken und dem Land Berlin über eine Sanierung verhandelt.

      Es sind nahezu traumhafte Bedingungen, wenn das Land auf Staatssekretärsebene verhandelt wie im Fall Lipro. Allerdings sollte das Unternehmen, um das es geht, belastbare Unterlagen vorlegen. Das geschah nicht.

      Das Land war bereit, eine Ausfallbürgschaft in Höhe von bis zu 10 Mio DM zu gewähren. Dafür hätte es eine Bank geben müssen, die das Antragsgeld in Höhe von ca.50 TDM berappt und die Prüfung durch die beauftragten Wirtschaftsprüfer hätte ergeben müssen, dass die Lipro nicht überschuldet ist: Der mit dem Antragsgeld bezahlte Wp hätte feststellen müssen, dass die Lipro zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht überschuldet gewesen wäre.

      Die Aussicht auf eine Landesbürgschaft ist für jede Bank biblisch. Kreditzinsen bei Abwesenheit jeden Risikos. Wenn da nicht die Frage der Überschuldung wäre, mit der man auch noch das Antragsgeld verloren hätte.


      2. Tätigkeit des Insolvenzverwalters

      Auch hier ist die Auskunft des Bisherigen Vorstandes in nahezu allen punkten falsch.

      Zunächst einmal zu den Mutmassungen von Gttingen. Nicht ich arbeite für den Insolvenzverwalter, sondern er für mich. Im übertragenenen Sinne ist der Verwalter der Anwalt der Gläubiger. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens hat er die Aufgabe vor allen anderen die Interessen der Gläubiger zu befriedigen. Wenn eine Weiterführung des Unternehmens dazu hilfreich ist ? bitte. Aber bestimmt nicht mit den bemühten Mitarbeitern und dem ehemaligen Vorstand.

      Der gute Herr Kunze zitiert aus dem Ermittlungsbericht des vorläufigen Verwalters vom 11.September. Die wesentlichen Passagen dieses Berichtes besagen folgendes.

      · Der Verwalter ging davon aus, dass der Vorstand ihm die Wahrheit sagte und alle erforderlichen Unterlagen bereitgestellt wurden.
      · Die Anträge auf Insolvenz datieren vom 26.06. ? 13.08.2001. Leonhardt wurde am 19.07 mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Um die Masse das Unternehmens zu sichern, wurde bereits am 13. 08. die vorläufige Verwaltung angeordnet. Verfügungen über die Masse sind seither nur mit Genehmigung des Verwalters wirksam.
      · Nach Aussage von Küchler gegenüber dem Verwalter-laut Gutachten- hinderte allein die vorläufige Verwaltung den Abschluss der Sanierungsbemühungen ? warum hat die Runde mit der Landesregierung Berlin dann nicht schon zur Landesbürgschaft ? dem Königsweg ? geführt
      · . Der Ermittlungsbericht zitiert Küchler vor dem 11.09. mit der Aussage.
      ?Die Antragsgegnerin teilte in diesem Zusammenhang auch mit, dass der Geschäftsbetrieb bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens, bzw. bei Einstellung unverzüglich wertlos sei und die Gründung einer Auffanggesellschaft oder die Durchführung eines Insolvenzplanes nicht anzustreben sei.? Und was machen Comet und Lipro Systems heute.
      · Der Bericht weist Verbindlichkeiten in Höhe von 44 Mio DM und Massekosten in Höhe von rund 600.000 DM aus ? das sind Kosten die während der Durchführung eines Insolvenzverwaltung unweigerlich anfallen ? sowie auf der Basis der Angaben des guten Menschen von mahlsdorf frei verfügbare Masse in Höhe von 11 Deutschen Mark aus. Die Empfehlung des Verwalters fiel entsprechend aus: Er empfahl, ein Verfahren nicht zu eröffnen.
      · Die Eröffnung geschah dann aufgrund des Antrages des Lipro-Vorstandes, der ein Sanierungskonzept mit vorlegte. Der Grund liegt wohl darin, durch Weiterlaufen des Verfahrens die neugegründeten Tochtergesellschaften, von denen Küchler gegenüber dem Verwalter noch erklärt hatte, es mache keinen Sinn solche zu gründen, vor dem Zugriff der Gläubiger und der Anteilseigner zu schützen. Ein neuerliches Gutachten des Verwalters hat es nicht gegeben.

      Der Verwalter hat allen Grund, von Vermögensverschiebungen an die Systems und andere zu vermuten. Dies ergibt sich zwangsläufig aus den Äusserungen des illustren Herrn Kunze.

      · Als Beweis dafür, dass keine Vermögenswerte verschoben worden sind, führt Kunze den Versuch des Verwalters an, an einen Grosskonzern für 280TDM Lizenzen zu verkaufen. Die COMET habe im Vergleich dazu einen Gesamtpreis von einer Mio DM erwirkt, davon 280TDM in bar und den Rest als Schuldenerlass. Tatsächlich sind beide Ergebnisse identisch. Denn ob der sogenannte Grosskonzern dem untergehenden Unternehmen Lipro Schulden erlässt, die ohnehin wertlos weil nicht zu betreiben sind oder nicht ist völlig wurscht.
      · Wenn alle Software-Lizenzen der Lipro dieser und also dem Verwalter zur Verfügung stehen, womit betreiben dann COMET und Lipro Systems ihr Geschäft ? was haben die denn eigentlich zu verkaufen.

      2.b. Konten

      Nach Aussagen des Insolvenzverwalters handelt es sich offensichtlich um Konten, über die erhebliche Umsätze geflossen sind. Die dem Verwalter vorgelegten Konten haben ausweislich des Berichtes vom 11.September im Jahr 1998 0 DM , in 1999 0 DM und in 2000 rund 4,9 Mio DM. Für 2001 werden keine Angaben gemacht. Der Bericht weist alle vorgelegten Konten akribisch auf. Ein nennenswertes Gutachten ist nicht zu erkennen

      Ein Schuh wird aus der Angelegenheit, wenn man die Frage umdreht. Warum eröffnet die Lipro nach dem 30.06.01 überhaupt ein oder mehrere neue Konten.

      a. Weil die Banken Kredite gekündigt und fällig gestellt haben und alle eingehenden Mittel zur Reduzierung der Schuld verbleiben.
      b. Weil Gläubiger die mittlerweile Titel erwirkt haben, Kontopfändungen erwirkt haben und die eingehenden Gelder zur Befriedigung ihrer Schuld verbleiben.
      c. Weil Krankenkassen und Finanzamt die Konten gepfändet haben, um von der Lipro AG hinterzogene Lohnsteuern, Einkommenssteuern und Arbeitnehmerbeiträge für die Sozialversicherung einzuziehen.

      Ach ja und möglicherweise weil der Vorstand der Lipro AG eingehende Gelder dem Zugriff des Verwalters entziehen wollten.

      Auch macht die Einrichtung eines Kontos nur dann Sinn, wenn überhaupt Einnahmen zu erwarten sind. Dies wird gegenüber dem Verwalter aber Seitens Dr. Küchler vehement bestritten. Hierzu heisst es unter Berufung auf den Vorstand im Ermittlungsbericht:

      ?Aufträge und Zahlungsverpflichtungen Dritter wurden stets unter demVOrbehalt notiert, dass dide Kunden wegen der Insolvenzantragssituation und der offen gelegten Globalzession und der damit verbundenen Unsicherheit zunächst nicht zahlen würden.?

      Wenn das stimmt, wozu braucht man dann ein neues Konto oder zwei oder drei.

      2.c falsche Informationen über ein Sanierungskonzept

      Die wesentliche falsche Information lautet: Es gibt ein Sanierungskonzept. Ein solches hat es offensichtlich nicht gegeben.

      Warum entschliesst sich ein sonst zur Verschwiegenheit geneigter Wirtschaftsprüfer, öffentlich die Niederlegung seines Mandates zu verkünden. Und wer wenn nicht Lipro selbst könnte den Eindruck erweckt haben, das sogenannte Sanierungskonzept sei von dieser Kanzlei geprüft.

      Warum nennt Lipro die angeblichen Investoren, die sich trotz der prekären Lage nicht zu erkennen geben, nicht. Nicht einmal gegenüber dem Verwalter oder dem Gericht.

      2.d. Übertragung des Geschäftsbetriebs auf Tochter- und ?Partner-Gesellschaften?.

      Die Argumentation des Herrn Kunze ist an Blauäugigkeit wohl kaum noch zu überbieten.

      Alle Transaktionen, die nach der Anordnung der vorläufigen Verwaltung getätigt worden sind, bedurften der Genehmigung durch den Verwalter. Der hat die Mitarbeiter freigestellt, weil keine Gelder für die Fortsetzung des Geschäftsbetriebes mehr vorhanden waren und die kaum vorhandene Masse nicht noch weiter geschmälert werden sollte. Der Vorstand hatte ja vergessen, die Konten, auf denen noch Gelder eingegangen sind, anzugeben, aber bei Eröffnung des Verfahrens im Oktober ? nicht bei Anordnung der vorläufigen Verwaltung ? Mitte August nach eigenen Angaben die entsprechenden Unterlagen angeblich übergeben.

      Nach meinem letzten Telefonat wäre es mir neu, dass der Verwalter die Aktivitäten der Lipro AG und der COMET AG in dieser Form genehmigt hätte.

      Faktisch bestätigt Herr Kunze nur eins. Durch die Gründung von Lipro Systems und anderen Gesellschaftern sowie die Verlagerung des operativen Geschäfts auf die COMET AG sind laufende Einnahmen dem gesetzlichen Vertreter ? dem Verwalter ? entzogen worden.

      Wenn die ganze Angelegenheit rechtens und korrekt wäre, warum haben Küchler und die Seinen eine entsprechende Genehmigung des Verwalters vorgelegt.

      Auch war eine solche Strukturierung Anfang des Jahres nicht geplant. Alle Charts einer Präsentation von Dr. Küchler, die dieser am 07.03 vor Analysten in Frankfurt hielt, liegen hier vor und da ist nichts von der Gründung neuer Gesellschaften zu sehen.

      2.e. Sicherstellung

      Die Beschreibung des Herrn Kunze ist höchst aufschlussreich. Seit Mitte August befand sich das Unternehmen unter vorläufiger Verwaltung der Fa. Leonhardt. Würden sich Vorstand und die verbliebenen Mitarbeiter kooperativ verhalten, dann hätte der Verwalter schon zu dieser Zeit alle erforderlichen Informationen gehabt und wäre nicht gezwungen gewesen, sich Zutritt zu den Räumen zu verschaffen.

      Viel mehr spricht für die Beschreibung des Verwalters.



      2.f. Fortschritt- und Sanierungskonzepte

      Ausgerechnet zu diesem punkt verweigert unser Freund Kunze die Aussage. Wie immer,wenn es um die sagenumwobenen Investoren, Millionenaufwendungen und Hoffnungen auf ungedeckte Schecks geht ? Fehlanzeige.


      3. Wertung

      Handelt es sich beim pamphlet des Herrn Kunze nur um den Versuch, gegen den Verwalter Stimmung zu machen. Warum hat er ihn nicht angerufen und zu den Vorwürfen befragt, bei Küchler und Konsorten im schönen Mahlsdorf war er schon drei Mal.

      Es trägt wenig zur Erhellung bei und verdreht in altgewohnter Manier die Tatsachen. Bleibt die Frage nach der Identität unseres Herrn Kunze: unbedarfter Dilletant oder Sprachrohr von dilletierenden pleitiers ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 08:05:22
      Beitrag Nr. 54 ()
      an mrs,
      hör doch auf ....du machst dich lächerlich......!
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 08:13:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      an ccj,
      ..das ist deine auslegung bestimmter fakten,man wird sehen ,ob küchler nicht rechtmäßig gehandelt hat.nach aussagen meines rechtsanwaltes ist eine "aufgabenverteilung" in tochtergesellschaften rechtmäßig.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 09:04:45
      Beitrag Nr. 56 ()
      Natürlich ist sie rechtmässig, wenn sie von jemanden angeordnet wird, der dazu berechtigt ist, nämlich vom

      INSOLVENZVERWALTER

      Nochmal zum Mitschreiben: Küchler, Vorstand und Mitarbeiter dürfen über das Vermögen der AG in keiner Weise verfügen, also auch nicht über an sich rechtmässige Verlagerungen.

      Deine Rechtsberatung scheint ja genau so kreativ zu sein wie die von Küchler: Alles was mir in den Kram Passt ist erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 09:28:01
      Beitrag Nr. 57 ()
      an ccj,
      da ich keine einsichten in irgendwelche unterlagen habe,kann ich nicht defintiv beantworten wann und wie "aufgaben" verteilt wurden.der zeitpunkt ist entscheident und sicherlich die frage, ob der insolvenzverwalter zu voreilig gehandelt hat, bzw. der lipro die fähigkeit geschäftstätig zu sein entzog und es im interesse der allgemeinheit notwendig war, mitarbeiter in anderen zweigstellen einzusetzen.die mitarbeiter dürfen schließlich selbst den arbeitsplatz wählen. viel wichtiger ist jedoch, daß alle rechte und lizenzen(kapital einer softwarefirma)bei der lipro verblieben sind und nur gegen entgeld von anderen firmen vertrieben und genützt werden dürfen.aber weder du noch ich werden über diesen "sachverhalt" entscheiden und erst recht nicht der insolvenzverwalter-das letzte wort hat der zuständige amtsrichter und das ist wohl auch gut so.





      einen schönen tag
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:16:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Selten so gelacht.

      Der Insolvenzverwalter hat die pflicht, den Geschäftsbetrieb einzustellen, wenn dieser nicht durch laufende Einnahmen finanziert werden kann.

      Dies war nach Angaben des Vorstandes lt. Gutachten vom 11. September nicht der Fall. Dort hat Küchler erklärt, es gäbe überhaupt keine Einnahmen.

      Die Verdrehungen der Tatsachen nimmt in Gttingens Darstellung weitere obskure Formen an:

      Es handelt sich nicht um die Überlassung von Mitarbeitern an unselbstständige Niederlassungen oder Filialen, sondern an rechtlich unabhängige Unternehmen, die teilweise - z.B.Lipro Systems - mit der AG überhaupt nicht verbunden sind.

      Nachdem diese Mitarbeiter seit März nur unregelmässig ihr Gehalt bezogen haben, dürfen sie selbstverständlich fristlos kündigen und andernorts anheuern. Allerdings dürfen sie nicht das geistige oder physische Eigentum ihres Arbeitgebers mitnehmen.

      Es gibt kein Interesse der "Allgemeinheit" an der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs, wenn dieser die verwertbare Masse schmälert - was hier der Fall ist.

      Jeder Insolvenzverwalter hätte der Ausführung von Arbeiten zugestimmt, wenn die dadurch entstehenden Kosten niedriger gewesen wären, als die zu erzielenden Einnahmen.

      Das Vorhandensein von solchen Aufträgen ist von Dr. Küchler persönlich gegenüber dem Verwalter bestritten worden.

      Es besteht also kein Zweifel an der Rechtmässigkeit der Entscheidungen des VerWalters.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:25:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ ccj

      dank für die substantiierten beiträge
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:36:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      an ccj,
      comet ist eine 73%tochter der lipro,aber egal..lassen wir doch zuständige "ebenen "entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:44:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      solche AUssagen sind auch nicht geeignet, Vertrauen in Deine Halbwahrheiten zu bestärken.

      Denn erstens weiss keiner ob der Kaufpreis für COMET bezahlt worden ist. Zweitens ist völlig unbekannt ob dieser Anteil vielleicht an Dritte übertragen worden ist. Und drittens ist unbekannt, ob der Anteil inklusive der Genussrechte an einen Dritten verpfändet ist.

      Und ausserdem - wem gehört die Lipro Systems AG
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:22:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      ccj

      gttingen lass mal lieber in seine Verluste rennen, der will alles aussitzen, und eine solche Entscheidung sollte man respektieren. Für die anderen danke ich Dir für den betriebenen Aufwand, nach einer Weile hat man keine Lust mehr ihn zu betreiben, aber für Leute die aufgrund der Prospektähnlichn Informationen von gttingen investieren wollten hat es sich sicherlich gelohnt Deinen Beitrag zu lesen. Ich persönlich kann nur sagen dass es definitiv stimmt, dass Kunden zufällig mit Einsatz des IV `s bei laufenden Zahlungen plötzlich auf andere Konten einzahlen mussten.


      josefus

      interessant, deine Bemerkung dass bei der ominösen k & P Gruppe oder was auch immer ein Sven Röding als Domäneneigner eingetragen ist. Wenn mich nicht alles täuscht ist das ein Clientprogrammierer aus der Lipro, oder habe ich da was verwechselt...

      Da laufen nur linke Dinger ...wenn einer von den Aktionären schlau wäre....Haffa und Haffa kriegen für soetwas auch ihr Fett weg...
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:27:48
      Beitrag Nr. 63 ()
      an ccj,
      ....natürlich weiß ich das nicht,aber mal im ernst, denkst du küchler hat keinen rechtsbeistand und würde sich in der jetzigen situation "so" äußern.comet wurde in der homepage als 73%tochter der lipro ausgewiesen und nach meinen auskünften auch bezahlt,mehr kann ich dazu nicht sagen.nochmal zum mitschreiben...lächel....nicht der insolvenzverwalter entscheidet über recht und unrecht sondern ein zuständiger richter.jede weitere diskussion macht keinen sinn....aussage gegen aussage.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:36:03
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das mit dem Entscheiden ist so eine Sache. In jedem Fall wird der zuständige Strafrichter darüber entscheiden, wie hoch die Strafe wegen Insolvenzverschleppung und weiterer Vergehen ist.
      Insofern hast Du schon recht, dass ein Richter entscheidet.

      Wer über Lipro entscheidet, das ist weniger relevant, als was entschieden wird. Und das habe ich dargestellt.

      Zur COMET: AUF der Lipro Homepage waren auch mal die pyra und die Ebicon als Töchter genannt worden.

      Und im Sommer ist gemeldet worden, dass die COMET - Software an eine andere Börsennotierte Gesellschaft veräussert worden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:38:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      inecos -
      Kannst Du diese Aussage belegen und können wir ausserhalb dieses Forums darüber diskutieren. Der Nachweis würde die Strafverfolgungsbehörden und auch den Verwalter dringend interessIeren.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:54:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      an ccj,
      hast du eínblick in unterlagen, bitte liefere beweise,denn dann habe auch ich einen ansatzpunkt für eine klage gegen küchler. vermutungen bzw. unwissenheit sind bei einer klage gegen wen auch immer nicht dienlich.also ........
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 12:16:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      an inecos:
      der Name war nicht Sven Röding sondern Sven Döring, vielleicht nur ein Dreher von dir?

      an ccj
      Ebicon wurde übernommen auf Aktientauschbasis, hat aber nie einen Pfennig gesehen. Der Aktientausch wurde meines Wissens auch nie vollzogen, sondern immer nur versprochen.Viele MA von denen sitzen auf wertlosen Aktien, da es ja die Ebicon-Aktien nicht mehr gibt und der Umtausch in Lipro-Aktien nicht erfolgte. Meine letzten Infos waren dahingehend, dass das Geschäft rückabgewickelt werden sollte. Die wurden alle böse geprellt. Jedenfalls gibt es die Ebicon schon seit Sommer nicht mehr, die Geschäftsführer haben schon längst eine neue Firma gegründet.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 13:34:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      Leute regt euch doch nicht künstlich so auf. Tatsache ist und bleibt nun mal, und die "Ehemaligen" werden das auch bestätigen können, das die Lipro die Zulassung zum NM ergaunert hat. Es war 99 schon jedem klar denkendem Mitarbeiter klar, entweder NM oder die unausweichliche Pleite. Also wurden von Kü & Familie die Mitarbeiter genötigt entweder den Mund zu halten, oder die Firma zu verlassen.

      Zum Produkt der Lipro. Die Idee ist vom Ansatz her gut gewesen, aber klar war doch auch jedem, das man SAP nicht ans Bein pinkeln kann. Was Kü 99 konnte und SAP angeblich nie machen würde, hatte SAP 00 integriert. Also war der Zug doch längst abgefahren.

      Wie oft haben wir als Mitarbeiter der Lipro GmbH als auch danach als Mitarbeiter der Lipro AG auf unsere Gehälter warten müssen, und ich spreche jetzt nicht über 01 sondern über das Jahr 00.

      Tatsache ist nun mal, die "Ehemaligen" werden auch dieses bestätigen können, neue Aufträge hat es zu keiner Zeit gegeben. Es wurde doch nur Umsatz aus bestehenden Kunden generiert. Also ist jeder Geschäftsbericht das Geld nicht wert vom Papier auf dem er gedruckt worden ist. Warum sollte man Kü & Familie heute mehr Glauben schenken? Leid tut mir nur Dr. Dahl, der in seiner Gutmütigkeit jeden Mist unterschrieben hat, und ebenfalls eine große Summe investiert hat.

      Der IV hat sich jedenfalls über die ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen aus alten Tagen ein Loch in den Bauch gefreut.

      "EM"
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 16:50:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      an chris44267,
      in einem telefongespräch mit dr.küchler(7.11.2001)sind nach wie vor neukunden in einem nicht unerheblichen umfang an der software der lipro interessiert.auch investoren sind weiterhin bereit in die lipro ag zu investieren.die voraussetzung dafür, ist eine gewisse "rechtssicherheit",das bedeutet ,es muß eindeutig erkennbar sein,daß der insolvenzverwalter(bzw. die gläubiger)gemeinsam der überzeugung sind, daß eine sanierung sinnvoll ist und auch aktiv betrieben wird.eine"neue"renomierte wirtschaftprüfungsgesellschaft hat das mandat übernommen und arbeitet bereits diesbezüglich.

      bevor hier wieder einige boardteilnehmer über mich "herfallen", möchte ich betonen, daß ich nur die gerade erhaltene information hiermit wertfrei weitergebe.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 16:58:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      ...in einem telefongespräch mit dr. küchler(7.11.2001)-mitgeteilt-,sind......
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 16:59:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      wir fallen nicht über irgend jemand her. Nur stellt sich doch wohl die Frage, warum die Neukunden nicht im Laufe des Jahres und die Investoren schon lange ihre Einlagen geleistet haben.

      Nur küchler kennt die Kunden und Investoren,dem Verwalter werden sie nicht mitgeteilt,in der Öffentlichkeit kennt sie auch keiner.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 17:29:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      an ccj,
      am 19.11.2001 findet die wahl der gläubigervertreter statt und letztendlich im dez.die entsprechende versammlung.spätestes dann muß dr. küchler mit unterstützung entsprechender berater "farbe" bekennen.es werden diesbezüglich kurzfristig gespräche mit dem iv gesucht,warum bisher keine investoren bzw. interessierte großkunden in der öffentlichkeit genannt wurden, weiß ich nicht, könnte mir nur vorstellen ,daß es in der natur der sache selbst liegt.(es wäre doch recht sinnlos dem aktionär einen kaufinteressenten zu nennen,wenn das "geschäft" noch nicht abgeschlossen wurde),investoren möchten im vorfeld eigentlich nie genannt werden.ich denke, daß es zwischen dr. küchler und dem iv ein "kommunikationsproblem" gibt und kann als aktionär nur hoffen,daß man diese "widrigkeit" schnellstens aus dem weg schafft.ansonsten wird wohl nur dr. küchler selbst "diese"fragen fachkundig beantworten können.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 18:58:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      @gttingen

      ehrlich gesagt .... ich verstehe dich nicht.
      auch ich zweifle zwischenzeitlich an der LIPRO-politik.

      trotzdem ..... behalte doch mal die nerven !
      in wirtschatlich sehr, sehr schwierigen zeiten hat es LIPRO nun mal getroffen. wenn ich investiert bin, ist es meine
      entscheidung ... da habe ich auch das risiko eines investments zu tragen. wenn aber eine firma solche schwierigkeiten hat, wie es bei LIPRO der fall ist, kann ich doch keinem doc küchler vorhalten, scheiße gebaut zu haben.
      es liegt momentan am gesamten markt. schau dir doch mal die anderen werte an !
      jeder chef wird versuchen, seine firma zu retten.
      trotz allen ärgernisse - versuch doch die nerven zu behalten.
      zwischenzeitlich bist gerade du ein besonderer teil des LIPRO-boards geworden !!!!!!
      sei fair, alter ..... warten wir mal ab. wir haben doch bisher trotz aller berechtigter unzufriedenheiten an LIPRO geglaubt. auch ich schüttele die letzte zeit manchmal den kopf.
      aber wenn ich den gesamten scheiß momentanen am markt sehe
      (ich meine die kursverlaufe), denke ich auch wiederum einmal positiv.
      glauben wir doch ganz einfach mal an ein gutes produkt.

      ps: ich feue mich immer wieder, etwas von dir zu lesen.
      bist ein feiner kerl !!
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 19:19:38
      Beitrag Nr. 74 ()
      an alfred alzheimer,
      ..danke....wenn ich nicht verhalten positiv bezüglich meines lipro-investments denke würde,hätte ich meine aktien wohl schon verkauft,aber ich bin und werde investiert bleiben.


      mit freundlichen grüssen
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 19:33:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      @gttingen
      du kannst sicher sein, daß du hier sehr, sehr viele sympathien genießt.
      jeder, der ehrlich investiert ist und die boards seit langer zeit liest, weiß, wie emotional du mit LIPRO verbunden bist.

      ich selbst habe im frühjahr mit einem investment von 1 e
      gekauft,und LIPRO für 3 e verkauft.
      war also ein guter schnitt.
      für 1.49 habe ich nachgekauft.
      allerdings mit geringem einsatz.
      einen totalverlust kann ich in kauf nehmen.

      trotzdem geht es mir wie dir.
      du glaubst an etwas und suchst die erfüllung.

      die wirst du auch sicher finden.
      ich bin absolut sicher, daß die rußland-fahrt des doc küchler cash-wirksam einen niederschlag finden wird.

      aber naja, warten wir mal ab, alter.... es krebsen noch ganz andere mit ihrem --guten-- produkt am boden herum und fragen sich, was sie verkehrt gemacht haben.
      antwort: nix.... ist momentan eben alles scheiße am markt, egal ob dax, nemax usw.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 20:11:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      @aa

      kann deiner meinung über gttingen nur beipflichten,
      er hat eine menge zeit und arbeit investiert - seine beiträge waren immer sachlich und informativ !!

      @gttingen
      es muss mal gesagt werden

      danke !!!!!!!!!

      :):):)

      cashforfun
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 20:38:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich hatte ebn Zeit mir die letzten Posting durchzulesen und sah, daß bis heute einige Leute nicht wissen wie die Verhältnisse zwischen den Tochterformen sind bzw. waren.

      1.) PYRA:
      Französisches Unternehmen, hatte eine mittelmäßig Software aber sehr gute Entwickler. Daß die Lipro diese irma kaufen wollte, lag daran , daß eine Reihe von Comet-Kunden unbedingt das PYRA-System haben wollten. Daraufhin glaubten die Gesellschafter und auch einige Abteiluingsleiter den Laden kaufen zu müssen. Daß während der gesamten Verhandlungszeit und auch nach dem Unterschreiben des Vertrages 10 Mio DM Schulden von der PYRA verschwiegen wurden, dafür kann die Lipro nichts.

      2.)COMET
      Ein deutsches Unternehmen, das seit mehr als 20 Jahren Kunden mit einer Software beliefert. Im Jahr 2000 hatte die COMET ca. 6000 Kunden, davon wollten ca. 100 das PYRA-System. Im gleiche Jahr hatte COMET den Sprung in die Objektorietierung gewagt (ob er gelungen ist weiß ich nicht). Nach dem Zusammenbruch der Lipro hat die COMT Teile der Gehälter und Abschläge gezahlt. Das waren Vorabzahlungen von Kunden für Wartungsverträge und ähnlches.

      3.)EBICON
      Habe ich ein paar mal auf dem Flur gehört. Soll wol eine tolle Möglichkeit entwickelt haben Systemunabhängig Daten auszutauschen.

      -----------------------------------------------------------
      @chris44267
      Was hat SAP im Jahre 2000 geschaft? Dezentrale Produktionslogistik? Die wissen nicht mal wie das Konzept dafür aussehen sollte. Wieso bietet SAP das denn nicht an? Im Zeitalter von Internet und verteilter Produktion währe das doch der Kassenschlager. Ich glaube nicht daran, daß SAP auch im geringsten weiß wie DPL funktioniert.
      In der Firma, in der ich jetzt arbeite, sitzen einige SAP-Freaks, aber nicht einer kennt das Prinzip der DPL.

      -----------------------------------------------------------
      @gttingen
      Es ist richtig, wenn Kü immernoch sagt, daß Kunden Interesse an der SW haben, denn das LS bietet für wenig Geld sehr viel Funktionalität, die optimal an die verschiedensten Produktionsprozesse angepasst ist. Im April gab es ca. 50 Interessenten an der neuen LS-Version (DB11). Davon haben noch im selben Monat 10 Kunden Verträge unterschrieben. Die SW wird ja auch weiterentwickelt z.B. bei Nugget oder eben auch bei LIPRO-SYSTEMS.

      Stichwort:
      LIPRO-SYSTEMS
      Der Eigentümer dieser Firma ist meinen Informationen zu folge Harald Dittmar. Schaut auf den alten Lipro-seiten nach und ihr werdet wissen wer das ist.

      So das dazu.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 21:20:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      seitdem die zocker bei LIPRO raus sind, habe ich das gefühl, daß hier wieder die gleichen an bord sind, die immer empfindungen für LIPRO hatten.
      UND DAS IST VERDAMMT GUT SO.
      jeder, der sich selbständig am aktienmarkt betätigt, weiß, daß es das bestreben der "cleveren" ist, uns abzuzocken.
      aber genau diese denkweise müssen wir immer im auge haben !!
      ich weiß nicht, wie es bei LIPRO weiter geht.
      ich habe jeoch nie einen hehl daraus gemacht, daß LIPRO für mich eine aktie von mehreren ist, in die ich investiert bin.
      abgezockte erklären locker, daß es ein fehler ist, an einer aktie "zu hängen", dies müsse man immer "emotionslos" betrachten.
      und genau diese leute haben absolut recht !! - cashwirksam betrachtet.
      nehmen wir uns den luxus in dieser LIPRO-schlechten zeit heraus und sagen

      scheiß euch drauf !!!!!

      leute, jetzt sind sowieso nur noch chaoten hier, die an LIPRO glauben.

      LAßT ES UNS VERSUCHEN.
      WIR HABEN DOCH NICHTS ZU VERLIEREN.

      ist ein ehrlicher unter euch, der auf die diskussionen von gttingen, mailer, gauner pp verzichten will ??

      laßt uns bei dem pennystock "LIPRO" freunde bleiben.
      alleine das ist mehr wert, als ein paar cent gewinne.
      .... es könnte der tag kommen, an dem der begriff LIPRO an anderen vorbei geht.
      ...riskieren wir es .....wir haben doch nichts mehr zu verlieren.

      egal wie es ausgeht ..... in diesem board habe ich (cash-unwirksam) viele dufte typen kennengelernt.
      dank euch dafür.

      LIPRO = Kursziel DAUSEND !!!!!!!!!!!!!!!!

      gruß

      aa
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 21:59:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      WKN
      521260
      Name
      LIPRO AG LOG.U.INF.F.D.PROD.
      BID
      .25 EUR
      ASK
      .30 EUR
      Zeit
      2001-11-07 21:54:06 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 11:04:32
      Beitrag Nr. 80 ()
      Man Alfred, ich bin echt gerührt. "Empfindungen für Lipro" !

      Vielleicht hörst du mal auf, mit deinem Bauch zu denken und
      benutzt deinen Kopf. Dann mußt du auch nicht auf "euch" schei-
      ßen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 11:45:00
      Beitrag Nr. 81 ()
      @hool..
      Lass ihn doch sagen wass er will und entscheiden auch. Es ist doch nicht falsch auch mal mit dem Bauch zu denken.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 12:18:47
      Beitrag Nr. 82 ()
      @ w.

      ...sicher, das sagt meine Frau auch immer ;)

      Aber bei Lipro ? Da möchte man doch eher die Realität
      verdrängen. Und wie ! Kursziel Dausend....
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 14:37:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Die Website ist wieder online !!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:51:07
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wenn ich einige Beiträge hier lese, steigt langsam Übelkeit auf.


      Hier noch einige Kurzkommentare:

      Gttingen:

      Ich weiss nur von einem einzigen Mal, als Dr. Küchler Farbe bekannt hat. Als er seine Verpflichtungserklärung für das Ministerium für Staatssicherheit der Deutschen Demokratischen Republik unterschrieb ? aber auch daran kann er sich ja laut ManagerMagazin nicht mehr erinnern.

      Die Gläubigerversammlung ist auch keine Hauptversammlung, sondern ein Treffen zwischen Gericht, Insolvenzverwalter und Gläubigern. Der Vorstand kann sich allenfalls rechtfertigen. Es ist kein Shodown, sondern die Unterrichtung der Gläubiger.

      Ansonsten:

      Zu den anderen: Ich dachte mit dem Aktienkauf würde man nicht Mitglied in einer Glaubensgemeinschaft,sondern sollte sich an objektiven Massstäben wie Kurs-Gewinn-Verhältnis orientieren.

      Wenn die Aktie nichts mehr wert ist, hilft wohl nur noch der Glaube.


      Die Seite ist zwar wieder online, aber dafür steht nichts neues drauf. Würde Sie vom Insolvenzverwalter betrieben und nicht von unautorisierten Kräften, wäre sicher auch eine Einladung zur Gläubigerversammlung zu finden. Stattdessen in Mahlsdorf nichts neues.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:55:57
      Beitrag Nr. 85 ()
      Achso - Belege etc. Gttingen meint, ich könne ihm durch Beweise die Klage erleichtern. Ich habe ausschliesslich aus dem Bericht des Insolvenzverwalters zitiert.

      Nachdem er ja bereits mit dem zuständigen Herrn Fritze telefoniert hat, ist es ein Bestimmt ein Leichtes, um die Berichte zu bitten.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:00:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      @gttingen:
      Woher weisst Du über die Wahl des Gläubigervertreters am 19.11. ?


      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:33:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Der Insolvenzverwalter hat in der Tat für den besagten Tag eine Gläubigerversammlung einberufen. Zugang haben aber nur Gläubiger, also solche Unternehmen oder Menschen, denen das Unternehmen Geld schuldet. Aktionäre gehören nicht dazu.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 17:19:46
      Beitrag Nr. 88 ()
      ccj:
      Ich vermute, dass Du Gläubiger bist - sonst wüsstest Du ja nichts davon.
      Scheinbar bekommen aber nicht alle Gläubiger Post vom IV. Bis heute habe ich kein offizielles Schreiben erhalten, dass überhaupt ein IV eingesetzt wird und wann es eine Gläubigerversammlung gibt.
      Und meine Forderungen gegenüber Lipro sind nicht unerheblich.
      Anrufe in der Kanzlei werden nur ziemlich schnippisch beantwortet. Scheinbar sind die schon genervt, wenn jemand überhaupt den Namen Lipro erwähnt.

      ccj - hast Du vielleicht einen besseren Draht dorthin ?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 18:25:42
      Beitrag Nr. 89 ()
      Auch wenn ich schon gelegentlich für den Verwalter gehalten worden bin glaube ich nicht dass ich einen besonders intensiven Draht habe.

      Für den Verwalter wird man glaubhaft wenn man mit Telefax seine Forderung geltend und glaubhaft macht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 21:01:42
      Beitrag Nr. 90 ()
      ccj:
      Selbst darauf wird nicht reagiert. Ich überlege schon, ob ich nicht beim Amtsgericht Beschwerde einreiche. Die sollten ja an einer sauberen Abwicklung interessiert sein (alleine schon aus Haftungsgründen).
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 00:08:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Lipro ist der größte Schrott in meinem Depot. Wie sind die Chancen das ich nochmal die 2,30 sehe?
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 00:18:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Ich wollte eigentlch nur sehen, ob es mit der Fettschrift klappt, Lipro habe ich im Geist längst auf 0 abgeschrieben
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 04:21:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      hferch
      die Chance, Gott zu sehen, ist erheblich größer
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 09:29:02
      Beitrag Nr. 94 ()
      niemwolf

      schlafprobleme?

      aber eigentlich ein test ob was kaputt ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 09:50:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      Yo,

      www.lipro.de funktioniert wieder, allerdings nix neues auf der website

      gruß

      Bekirhorzum
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 09:52:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      yo,

      www.lipro.de funktioniert wieder, allerdings steht nix neues auf der website.

      gruß

      bekirhorzum
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:26:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Wo bleiben die neuen Nebelkerzen
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 14:12:43
      Beitrag Nr. 98 ()
      Lipro steigt wieder und Umsätze ziehen an.
      Gibt es irgend welche News von Küchler und Ko?
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 20:55:20
      Beitrag Nr. 99 ()
      Noch befindet er sich auf freien Fuss
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 08:31:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      ccj

      mit einer solchen Meldung wäre in der Tat ein kurzer Zock drin :-)
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 10:14:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Ob es wohl morgen Zahlen gibt ??? LOL :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 10:15:00
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ob es wohl morgen Zahlen gibt ??? LOL :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:39:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      Hi, schaut mal auf der Lipro HP, "neue" News... !!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:46:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      Einschätzung zur Lage der LIPRO AG

      Sehr geehrte Interessenten der LIPRO AG,

      vor einiger Zeit hat die K & P-Gruppe Brandenburg, Sitz Potsdam, die Aufgabe übernommen, die in der Presse veröffentlichten Informationen über die LIPRO AG im Sinne der Offenheit und Transparenz zu verifizieren und die Aktionäre und Interessenten aktuell zu informieren. In diesem Zusammenhang wurde vom Diplom-Kaufmann, Herrn Kunz, im Auftrag der K & P Gruppe ein Gutachten erstellt. Dieses Gutachten möchten wir hiermit zur allgemeinen Information zur Verfügung stellen. Die Verzögerung bei der Veröffentlichung bitten wir zu entschuldigen.

      mit freundlichen Grüßen

      Hans-Joachim Kunz
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:47:31
      Beitrag Nr. 105 ()
      Untersuchung der veröffentlichten Vorwürfe und Anschuldigungen
      (insbes. Berliner Morgenpost vom 17.10.01)


      Die Gespräche sind offen und freimütig geführt worden. Management und Mitarbeiter begrüßen die Initiative von Anteilseignern, Klarheit über o. a. Vorwürfe auf diesem Weg erlangen zu wollen. Mir wurde m. E. Auskunft erteilt und Einsicht in Unterlagen gewährt in einem Umfang, wie es einem fremden Dritten gegenüber angemessen ist.

      Dies vorausgeschickt, berichte ich zu den wesentlichen Anschuldigungen:

      1. LIPRO AG war nach dem 1. Tertial 2001 in Liquiditätsengpässe geraten, nachdem Partnerbanken schon avisierte Finanzierungsmaßnahmen nicht vollzogen haben und schnelle alternative Anschlußfinanzierungen nicht erreicht wurden. Aufgrund von Anträgen Dritter ( Krankenkassen, Mitarbeiter) wurde LIPRO AG unter vorläufige Insolvenzverwaltung gestellt (Leonhardt, Berlin). Später beantragte der Vorstand selbst Insolvenz. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde zunächst mangels Masse abgelehnt, nach einem zweiten Gutachten (nachdem verwertbare Masse festgestellt wurde, die die Verfahrenskosten decken) jedoch beschlosssen.

      2. Die beauftragte Kanzlei Leonhardt hatte zunächst ein Gutachten erstellt, welches auf Befragung des Managements und auf Auswertungen der im Haus sichergestellten Unterlagen basierte. Das Gutachten bestätigt ausreichende Auskunft im Rahmen des Verfahrens. Im Zwischenbericht des Insolvenzverwalters, welches (von wem auch immer) den Medien zugänglich gemacht wurde, werden diese Auskünfte nun als " im Wesentlichen falsch" dargestellt.

      2a. Es sei "Vermögen verschoben" worden.

      Der Jahresabschluß der LIPRO AG ist nach Auskunft zum 31.12.2000 geprüft und testiert. Abschluß und Bilanz wurden mir nicht vorgelegt. Das Vermögen der LIPRO AG besteht im Wesentlichen aus Rechten an selbst entwickelter, bewertbarer Software. Immobilienbesitz existiert nicht, der Fuhrpark ist überwiegend geleast, Büroaustattung und Kommunikationsmittel machen den geringsten Teil am Gesamtvermögen aus.

      Die o.a. Rechte an Softwareprodukten sind nach Auskunft der LIPRO AG nach wie vor uneingeschränkt in deren Besitz. Eine "Vermögensverschiebung" i.S.v. Veräußerung von wesentlichen Vermögensbestandteilen liegt deshalb nicht vor. Tatsächlich bedient sich der Insolvenzverwalter an einem der LIPRO AG gehörenden Lizenzrechte, die er einem deutschen Großkonzern zum Kauf andient, um mit dem Erlös daraus zumindest die Verfahrenskosten zu decken (s.o.). Erstaunlich ist, daß hier die Beteiligungsgesellschaft der LIPRO AG, die COMET AG, Düsseldorf, schon vorverhandelt hat. Der Auskunft nach soll ein Kaufbetrag für die Lizenzen im Wert von Mio DM 1 (davon 280 TDM bar, der Rest als Forderungsverzicht) erzielt werden können, während der Insolvenzverwalter diese Position nur mit dem Barbetrag i.H.v. 280 TDM bewertet hat.

      2b. Es seien " Konten verschwiegen" worden. Tatsächlich hat LIPRO AG nach dem 30.06.01 ein Konto neueröffnet, welches in einer vom Insolvenzverwalter geforderten Aufstellung zum Stichtag 30.06. nicht enthalten war. Die Kontenunterlagen wurden jedoch - wie alle anderen Bankenunterlagen auch - nach Eröffnung des Verfahrens dem Isolvenzverwalter unaufgefordert und ordnungsgemäß übergeben. Das Konto wurde auch nach Eröffung des Verfahrens nicht mehr aktiv genutzt und hat noch heute einen leicht positiven Saldo. Es handelt sich also um ein ( nicht um mehrere ) Konto, welches m.E. nicht in - wie wohl unterstellt - betrügerischer Absicht verschwiegen wurde.

      2c. Es seien "falsche Informationen" über das "Sanierungskonzept" veröffentlicht worden. Der Insolvenzverwalter ist von LIPRO AG über die diversen Fortschritt- und Sanierungskonzepte informiert worden. Der Vorwurf der Falschinformation über das hier angesprochene Konzept ( es sei durch die WP-Gesellschaft Schultze & Braun erarbeitet worden) kann die LIPRO AG nicht treffen: Diese Formulierung ist nur Presseveröffentlichungen zu entnehmen.

      Tatsächlich hat S&B das Konzept nicht erarbeitet. Diese Gesellschaft hat jedoch ein entsprechendes Mandat für LIPRO AG übernommen, sich in einem Gespräch das vorliegende Konzept erläutern lassen und hier wohl grundsätzlich die Umsetzbarkeit vorbehaltlich einer Prüfung konstatiert , ihr Mandat aber zwischenzeitlich zurückgenommen.

      Die LIPRO AG kann m.E. für Termini, die Presseveröffentlichungen entstammen, nicht belangt werden.

      2d. Es sei nach Insolvenzantrag der "Geschäftsbetrieb auf Auffang- sowie Tochtergesellschaften übertragen worden sein. Die LIPRO AG hat keine "Auffanggesellschaft" gegründet. Dieser Terminus (eigentlich ein stehender Begriff) ist - wie mir glaubhaft dargestellt wurde - allein im Schriftverkehr bzw. Sprachgebrauch des Insolvenzverwalters zu finden. Es ist richtig, daß "neue" Firmen gegründet wurden . Diese Firmengründungen folgen - wie mir dargelegt wurde - strategischen Konzeptionen, die schon
      Anfang des Jahres, also vor Insolvenzbeantragung niedergeschrieben wurden, allerdings jetzt auch aus anderen Notwendigkeiten.

      Der "Geschäftsbetrieb" , damit ist wohl das Geschäft der LIPRO AG gemeint, wurde in einer Form geregelt,die den Fortgang des Unternehmens in der augenblicklichen Situation sicherstellen soll:

      Die Mitarbeiter der LIPRO AG sind vom Insolvenzverwalter "frühestens zum 05.10.01" von Ihrer Arbeit freigestellt worden, d.h., die AG kann ihre Aufgaben (Vermarktung, Entwicklung und Weiterentwicklung von Softwares, Projekt- und Kunden-betreuung etc. ) also nicht mehr wahrnehmen (es liegt in der Natur des Software-business, daß neben der Qualität der Produkte die permanente Betreuung der Software wie auch der Kunden den Geschäftserfolg ausmachen). Um - unter diesen Umständen - den Geschäftsbetrieb überhaupt aufrechterhalten zu können, wurden Verträge mit Beteiligungsgesellschaft (COMET AG, Dü) und Partnergesellschaften geschlossen, die im Wesentlichen die Nutzung der bei LIPRO AG verbliebenen Rechte gegen Entgelt zum Inhalt haben. Diese Maßnahme dient erkennbar der Aufrechterhaltung des Geschäftes und der Absicherung der Fortführung.

      Auch eine Nutzung von Büro- und Kommunikationsausstattung der LIPRO AG durch o.a.Gesellschaften ist vertraglich gegen Entgelt geregelt. Hier liegen also keine "Übertragungen" von "Geschäftsbetrieb" oder "Geschäftsausstattung" vor, sondern vertraglich geregelte Nutzungsrechte gegen Leistung. Diese Maßnahme des Managements ist m.E. wirtschaftlich sinnvoll - ich vermag mögliche formale Versäumnisse hier nicht zu beurteilen - , wenn die ernsthafte Absicht besteht, das Unternehmen mit seinen gesamtheitlichen Zielen weiterzuführen. Das Unternehmen wurde also m.E. nicht "ausgehöhlt", sondern bemüht sich, in neuer Struktur am Markt überhaupt präsent zu bleiben. Diese Bemühungen - unter den augenblicklichen allgemein widrigen Umständen -sind m.E. gerade aus der Sicht der Anteilseigner wohlwollend zu würdigen.

      2e. Erst nach "Polizeiandrohung" habe ein Team des Insolvenzverwalters Akten beschlagnahmen können.

      Hier wird wohl mediengerecht ein wenig Farbe für die Presse in den Bericht gegeben. Nach Auskünften von (am besagten Tag der Massesicherung) anwesenden Mitarbeitern war zwar im Haus eine "gereizte" Stimmung vorhanden ( das ist verständlich: wenn man Sicherstellungprozeduren kennt, zu denen ohne Vorankündigung LKWs vorfahren und etliche Spezialisten ausschwärmen, um Unterlagen etc. sicherzustellen), die aber vom Management in Form einer einberufenen Mitarbeiterversammlung zur Information über die Vorgänge gedämpft werden konnte und in eine kooperative Stimmung umschlug. Im Bericht des verantwortlichen Mitarbeiters des Insolvenzverwalters vom Folgetag ist dann auch von Widerstand, Bedrohung, Polizeieinsatz o.ä. nicht die Rede.

      Ich würde diesen Vorgang nicht überbewerten (ebensowenig wie die Tatsache, daß der Insolvenzverwalter wohl auch Unterlagen und Akten von Firmen sichergestellt hat, die mit der betroffenen LIPRO AG nicht zu tun haben, und die dieser nach Aufforderung später wieder aushändigte).

      2f. Zu konkreten Inhalten von Fortschritts- und Sanierungskonzepten kann ich mich nicht äußern, da eine Plausibilitätsprüfung durch mich nicht erfolgt. Auch die Bemühungen, neue Investoren zu finden , bzw. die Fragestellung, ob und unter welchen Umständen jetzt neue Investoren zur Verfügung stehen, kann ich z.Zt. nicht beurteilen. Ich nehme jedoch die Aussagen, daß konkrete Verhandlungen - unter der Voraussetzung der vorhergehenden Sanierung der AG - mit Aussichten auf Erfolg stattfinden, zur Kenntnis.

      3. Wertung:

      Diese Wertung erfolgt nach den mir gegenüber erteilten Auskünften und Einsichtmöglichkeiten in Unterlagen, sowie meinem persönlichen Eindruck von den handelnden Personen (im Übrigen wird mir glaubhaft erklärt, daß die o.a. Darlegungen bei Bedarf anderen Stellen gegenüber belegbar sind). Ich halte daher alle o.a. Vorwürfe für im Wesentlichen widerlegbar. Die neue Insolvenzordnung faßt die alte Konkursordnung und die alte Vergleichsordnung in der Form zusammen, daß die Insolvenzverwaltung nun zwar einerseits die verständliche Aufgabe hat, die Masse des betroffenen Unternehmens zum Zwecke der (auch teilweisen) Befriedigung der Gläubigerinteressen zu sichern, andererseits aber auch (als Auftrag zumindest gleichwertig zu sehen) zu überprüfen, wie und unter welchen Umständen das Unternehmen ( zu sanieren und ) fortzuführen ist. (§ 1 IO)

      Ich bedauere meine Erkenntnis nach dieser Untersuchung, daß die Insolvenzverwaltung den ersten Part konsequent und schnell durchgeführt hat, allerdings unter Vernachlässigung des zweiten Auftrages.

      Es ist hier - und das besonders zu Ihnen als Auftraggeber, geehrter Herr Bartels - auch die Frage, ob der Insolvenzverwalter "Anteilseigner" überhaupt auch als Gläubiger im weiten Sinne versteht oder ausschließlich als (insbesonders am Neuen Markt) Börsenteilnehmer, die das Risiko einer Insolvenz bei ihren Anlageentscheidungen zu berücksichtigen haben und dann die Folgen selbst zu tragen haben ( ohne die Unterstützung der Aufträge der Insolvenzordnung).

      Ich habe den Eindruck, daß die (ehemaligen) Mitarbeiter und der Vorstand der LIPRO AG mit allem Ernst versuchen, das Unternehmen zu sanieren, um es erfolgreich in die Zukunft zu führen. Sie haben offensichtlich aus Fehlern der Vergangenheit ( Managementfehler, wie sie häufig bei rasanten Expansionsverläufen gerade junger Unternehmen vorkommen) gelernt. Es ist auch durchaus möglich, daß im Verlauf der turbulenten letzten Monate (eigentlich unentschuldbare) Verfahrensfehler (z.B. Versäumnisse von Mitteilungspflichten ) gemacht wurden. Das ist m.E. heilbar: wesentlich ist wohl im Moment, inwieweit sich LIPRO AG und Insolvenzverwaltung im Sinne eines gemeinsamen Vorgehens zur Sanierung des Unternehmens und zur gemeinsamen Zukunftsplanung annähern und einigen können.

      Soviel ich weiß, wird Herr Dr. Küchler in diesem Sinne kurzfristig Kontakt zur Insolvenzverwaltung aufnehmen. Im Nachgang: am Freitag, 02.11., war der Tagespresse zu entnehmen, daß LIPRO AG aus dem Neuen Markt ausgelistet wird ( nach dem aktuellen sog.
      Delisting-Verfahren ) und dem geregelten Markt zugeführt werden soll. Nach tel. Auskunft von Herrn Dr. Küchler wird Widerspruch eingelegt werden.

      Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung


      mit freundlichen Grüßen

      Hans-Joachim Kunz
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:49:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      Das habe ich dort gefunden !

      Was haltet Ihr davon ????





      Untersuchung der veröffentlichten Vorwürfe und Anschuldigungen
      (insbes. Berliner Morgenpost vom 17.10.01)


      Die Gespräche sind offen und freimütig geführt worden. Management und Mitarbeiter begrüßen die Initiative von Anteilseignern, Klarheit über o. a. Vorwürfe auf diesem Weg erlangen zu wollen. Mir wurde m. E. Auskunft erteilt und Einsicht in Unterlagen gewährt in einem Umfang, wie es einem fremden Dritten gegenüber angemessen ist.

      Dies vorausgeschickt, berichte ich zu den wesentlichen Anschuldigungen:

      1. LIPRO AG war nach dem 1. Tertial 2001 in Liquiditätsengpässe geraten, nachdem Partnerbanken schon avisierte Finanzierungsmaßnahmen nicht vollzogen haben und schnelle alternative Anschlußfinanzierungen nicht erreicht wurden. Aufgrund von Anträgen Dritter ( Krankenkassen, Mitarbeiter) wurde LIPRO AG unter vorläufige Insolvenzverwaltung gestellt (Leonhardt, Berlin). Später beantragte der Vorstand selbst Insolvenz. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde zunächst mangels Masse abgelehnt, nach einem zweiten Gutachten (nachdem verwertbare Masse festgestellt wurde, die die Verfahrenskosten decken) jedoch beschlosssen.

      2. Die beauftragte Kanzlei Leonhardt hatte zunächst ein Gutachten erstellt, welches auf Befragung des Managements und auf Auswertungen der im Haus sichergestellten Unterlagen basierte. Das Gutachten bestätigt ausreichende Auskunft im Rahmen des Verfahrens. Im Zwischenbericht des Insolvenzverwalters, welches (von wem auch immer) den Medien zugänglich gemacht wurde, werden diese Auskünfte nun als " im Wesentlichen falsch" dargestellt.

      2a. Es sei "Vermögen verschoben" worden.

      Der Jahresabschluß der LIPRO AG ist nach Auskunft zum 31.12.2000 geprüft und testiert. Abschluß und Bilanz wurden mir nicht vorgelegt. Das Vermögen der LIPRO AG besteht im Wesentlichen aus Rechten an selbst entwickelter, bewertbarer Software. Immobilienbesitz existiert nicht, der Fuhrpark ist überwiegend geleast, Büroaustattung und Kommunikationsmittel machen den geringsten Teil am Gesamtvermögen aus.

      Die o.a. Rechte an Softwareprodukten sind nach Auskunft der LIPRO AG nach wie vor uneingeschränkt in deren Besitz. Eine "Vermögensverschiebung" i.S.v. Veräußerung von wesentlichen Vermögensbestandteilen liegt deshalb nicht vor. Tatsächlich bedient sich der Insolvenzverwalter an einem der LIPRO AG gehörenden Lizenzrechte, die er einem deutschen Großkonzern zum Kauf andient, um mit dem Erlös daraus zumindest die Verfahrenskosten zu decken (s.o.). Erstaunlich ist, daß hier die Beteiligungsgesellschaft der LIPRO AG, die COMET AG, Düsseldorf, schon vorverhandelt hat. Der Auskunft nach soll ein Kaufbetrag für die Lizenzen im Wert von Mio DM 1 (davon 280 TDM bar, der Rest als Forderungsverzicht) erzielt werden können, während der Insolvenzverwalter diese Position nur mit dem Barbetrag i.H.v. 280 TDM bewertet hat.

      2b. Es seien " Konten verschwiegen" worden. Tatsächlich hat LIPRO AG nach dem 30.06.01 ein Konto neueröffnet, welches in einer vom Insolvenzverwalter geforderten Aufstellung zum Stichtag 30.06. nicht enthalten war. Die Kontenunterlagen wurden jedoch - wie alle anderen Bankenunterlagen auch - nach Eröffnung des Verfahrens dem Isolvenzverwalter unaufgefordert und ordnungsgemäß übergeben. Das Konto wurde auch nach Eröffung des Verfahrens nicht mehr aktiv genutzt und hat noch heute einen leicht positiven Saldo. Es handelt sich also um ein ( nicht um mehrere ) Konto, welches m.E. nicht in - wie wohl unterstellt - betrügerischer Absicht verschwiegen wurde.

      2c. Es seien "falsche Informationen" über das "Sanierungskonzept" veröffentlicht worden. Der Insolvenzverwalter ist von LIPRO AG über die diversen Fortschritt- und Sanierungskonzepte informiert worden. Der Vorwurf der Falschinformation über das hier angesprochene Konzept ( es sei durch die WP-Gesellschaft Schultze & Braun erarbeitet worden) kann die LIPRO AG nicht treffen: Diese Formulierung ist nur Presseveröffentlichungen zu entnehmen.

      Tatsächlich hat S&B das Konzept nicht erarbeitet. Diese Gesellschaft hat jedoch ein entsprechendes Mandat für LIPRO AG übernommen, sich in einem Gespräch das vorliegende Konzept erläutern lassen und hier wohl grundsätzlich die Umsetzbarkeit vorbehaltlich einer Prüfung konstatiert , ihr Mandat aber zwischenzeitlich zurückgenommen.

      Die LIPRO AG kann m.E. für Termini, die Presseveröffentlichungen entstammen, nicht belangt werden.

      2d. Es sei nach Insolvenzantrag der "Geschäftsbetrieb auf Auffang- sowie Tochtergesellschaften übertragen worden sein. Die LIPRO AG hat keine "Auffanggesellschaft" gegründet. Dieser Terminus (eigentlich ein stehender Begriff) ist - wie mir glaubhaft dargestellt wurde - allein im Schriftverkehr bzw. Sprachgebrauch des Insolvenzverwalters zu finden. Es ist richtig, daß "neue" Firmen gegründet wurden . Diese Firmengründungen folgen - wie mir dargelegt wurde - strategischen Konzeptionen, die schon
      Anfang des Jahres, also vor Insolvenzbeantragung niedergeschrieben wurden, allerdings jetzt auch aus anderen Notwendigkeiten.

      Der "Geschäftsbetrieb" , damit ist wohl das Geschäft der LIPRO AG gemeint, wurde in einer Form geregelt,die den Fortgang des Unternehmens in der augenblicklichen Situation sicherstellen soll:

      Die Mitarbeiter der LIPRO AG sind vom Insolvenzverwalter "frühestens zum 05.10.01" von Ihrer Arbeit freigestellt worden, d.h., die AG kann ihre Aufgaben (Vermarktung, Entwicklung und Weiterentwicklung von Softwares, Projekt- und Kunden-betreuung etc. ) also nicht mehr wahrnehmen (es liegt in der Natur des Software-business, daß neben der Qualität der Produkte die permanente Betreuung der Software wie auch der Kunden den Geschäftserfolg ausmachen). Um - unter diesen Umständen - den Geschäftsbetrieb überhaupt aufrechterhalten zu können, wurden Verträge mit Beteiligungsgesellschaft (COMET AG, Dü) und Partnergesellschaften geschlossen, die im Wesentlichen die Nutzung der bei LIPRO AG verbliebenen Rechte gegen Entgelt zum Inhalt haben. Diese Maßnahme dient erkennbar der Aufrechterhaltung des Geschäftes und der Absicherung der Fortführung.

      Auch eine Nutzung von Büro- und Kommunikationsausstattung der LIPRO AG durch o.a.Gesellschaften ist vertraglich gegen Entgelt geregelt. Hier liegen also keine "Übertragungen" von "Geschäftsbetrieb" oder "Geschäftsausstattung" vor, sondern vertraglich geregelte Nutzungsrechte gegen Leistung. Diese Maßnahme des Managements ist m.E. wirtschaftlich sinnvoll - ich vermag mögliche formale Versäumnisse hier nicht zu beurteilen - , wenn die ernsthafte Absicht besteht, das Unternehmen mit seinen gesamtheitlichen Zielen weiterzuführen. Das Unternehmen wurde also m.E. nicht "ausgehöhlt", sondern bemüht sich, in neuer Struktur am Markt überhaupt präsent zu bleiben. Diese Bemühungen - unter den augenblicklichen allgemein widrigen Umständen -sind m.E. gerade aus der Sicht der Anteilseigner wohlwollend zu würdigen.

      2e. Erst nach "Polizeiandrohung" habe ein Team des Insolvenzverwalters Akten beschlagnahmen können.

      Hier wird wohl mediengerecht ein wenig Farbe für die Presse in den Bericht gegeben. Nach Auskünften von (am besagten Tag der Massesicherung) anwesenden Mitarbeitern war zwar im Haus eine "gereizte" Stimmung vorhanden ( das ist verständlich: wenn man Sicherstellungprozeduren kennt, zu denen ohne Vorankündigung LKWs vorfahren und etliche Spezialisten ausschwärmen, um Unterlagen etc. sicherzustellen), die aber vom Management in Form einer einberufenen Mitarbeiterversammlung zur Information über die Vorgänge gedämpft werden konnte und in eine kooperative Stimmung umschlug. Im Bericht des verantwortlichen Mitarbeiters des Insolvenzverwalters vom Folgetag ist dann auch von Widerstand, Bedrohung, Polizeieinsatz o.ä. nicht die Rede.

      Ich würde diesen Vorgang nicht überbewerten (ebensowenig wie die Tatsache, daß der Insolvenzverwalter wohl auch Unterlagen und Akten von Firmen sichergestellt hat, die mit der betroffenen LIPRO AG nicht zu tun haben, und die dieser nach Aufforderung später wieder aushändigte).

      2f. Zu konkreten Inhalten von Fortschritts- und Sanierungskonzepten kann ich mich nicht äußern, da eine Plausibilitätsprüfung durch mich nicht erfolgt. Auch die Bemühungen, neue Investoren zu finden , bzw. die Fragestellung, ob und unter welchen Umständen jetzt neue Investoren zur Verfügung stehen, kann ich z.Zt. nicht beurteilen. Ich nehme jedoch die Aussagen, daß konkrete Verhandlungen - unter der Voraussetzung der vorhergehenden Sanierung der AG - mit Aussichten auf Erfolg stattfinden, zur Kenntnis.

      3. Wertung:

      Diese Wertung erfolgt nach den mir gegenüber erteilten Auskünften und Einsichtmöglichkeiten in Unterlagen, sowie meinem persönlichen Eindruck von den handelnden Personen (im Übrigen wird mir glaubhaft erklärt, daß die o.a. Darlegungen bei Bedarf anderen Stellen gegenüber belegbar sind). Ich halte daher alle o.a. Vorwürfe für im Wesentlichen widerlegbar. Die neue Insolvenzordnung faßt die alte Konkursordnung und die alte Vergleichsordnung in der Form zusammen, daß die Insolvenzverwaltung nun zwar einerseits die verständliche Aufgabe hat, die Masse des betroffenen Unternehmens zum Zwecke der (auch teilweisen) Befriedigung der Gläubigerinteressen zu sichern, andererseits aber auch (als Auftrag zumindest gleichwertig zu sehen) zu überprüfen, wie und unter welchen Umständen das Unternehmen ( zu sanieren und ) fortzuführen ist. (§ 1 IO)

      Ich bedauere meine Erkenntnis nach dieser Untersuchung, daß die Insolvenzverwaltung den ersten Part konsequent und schnell durchgeführt hat, allerdings unter Vernachlässigung des zweiten Auftrages.

      Es ist hier - und das besonders zu Ihnen als Auftraggeber, geehrter Herr Bartels - auch die Frage, ob der Insolvenzverwalter "Anteilseigner" überhaupt auch als Gläubiger im weiten Sinne versteht oder ausschließlich als (insbesonders am Neuen Markt) Börsenteilnehmer, die das Risiko einer Insolvenz bei ihren Anlageentscheidungen zu berücksichtigen haben und dann die Folgen selbst zu tragen haben ( ohne die Unterstützung der Aufträge der Insolvenzordnung).

      Ich habe den Eindruck, daß die (ehemaligen) Mitarbeiter und der Vorstand der LIPRO AG mit allem Ernst versuchen, das Unternehmen zu sanieren, um es erfolgreich in die Zukunft zu führen. Sie haben offensichtlich aus Fehlern der Vergangenheit ( Managementfehler, wie sie häufig bei rasanten Expansionsverläufen gerade junger Unternehmen vorkommen) gelernt. Es ist auch durchaus möglich, daß im Verlauf der turbulenten letzten Monate (eigentlich unentschuldbare) Verfahrensfehler (z.B. Versäumnisse von Mitteilungspflichten ) gemacht wurden. Das ist m.E. heilbar: wesentlich ist wohl im Moment, inwieweit sich LIPRO AG und Insolvenzverwaltung im Sinne eines gemeinsamen Vorgehens zur Sanierung des Unternehmens und zur gemeinsamen Zukunftsplanung annähern und einigen können.

      Soviel ich weiß, wird Herr Dr. Küchler in diesem Sinne kurzfristig Kontakt zur Insolvenzverwaltung aufnehmen. Im Nachgang: am Freitag, 02.11., war der Tagespresse zu entnehmen, daß LIPRO AG aus dem Neuen Markt ausgelistet wird ( nach dem aktuellen sog.
      Delisting-Verfahren ) und dem geregelten Markt zugeführt werden soll. Nach tel. Auskunft von Herrn Dr. Küchler wird Widerspruch eingelegt werden.

      Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung


      mit freundlichen Grüßen

      Hans-Joachim Kunz

      Fenster schliessen
      Datei drucken


      Quelle:www.lipro.de
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 15:20:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      Das haben wir doch schon - dank gttingen - vor einer Woche
      durchgekaut.....
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:00:23
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das stand hier zwar schon mal, aber wer Nebelkerzen wirft, wird Löschwasser ernten und schön nass dabei werden

      To whom it May concern: Seit Herrn Kunze wissen wir - mehr bullsHit war Nie.


      Zu dumm, dass Küchler und Konsorten immer neue Dumme finden, um ihre Desinformationspolitik fortzusetzen. Dieses ist noch ein weiteres Beispiel in der endlosen Kette der Verdrehungen fast unrichtiger Wahrheiten, nach denen alle an allem Schuld sind nur nicht Dr. Küchler und die anderen guten Menschen von Mahlsdorf.

      Wer so wenig Einsichtsfähigkeit in die eigenen Fehler besitzt, wird kaum zum wirtschaftlichen Erfolg kommen, selbst wenn er sich mit den verbliebenen Assets schon aus dem Staub gemacht hat. Zu den Ermittlungsergebnissen des Herrn Kunze im einzelnen:


      Zu 1. Gründe für die Insolvenz

      Grund für die Insolvenz ist nicht die nicht eingehaltene Finanzierungszusage der Banken sondern die Tatsache, dass die Lipro entgegen ihrer vollmundigen Auskünfte nicht nur keine Umsätze tätigte, sondern massive Verluste in den Jahren 1999 und 2000 getätigt hat. Diese sollten durch die Luftbuchung des sogenannten Russlandgeschäftes in Höhe von ca. 30 Mio DM kaschiert werden, das auf einer unverbindlichen Vertriebsvereinbarung mit russischen Software-Händlern basierte.

      Der Versuch Küchlers, diese angeblich werthaltigen Vertriebsrechte an einen russischen Telekom-Provider zu veräussern, scheiterten kläglich. Der grosse Vorsitzende aus Mahlsdorf ? nach dem mittlerweile nach Schweden immigrierten Transvestiten Charlotte von Mahlsdorf ist Küchler der bekannteste theoretische Gewerbesteuerzahler - wurde dort nicht einmal empfangen. Die Wirtschaftsprüfer hatten von Anfang an festgestellt, dass sie eine Bilanz mit dem Russland ? Geschäft nur dann testieren würden, wenn ihr ein reales Geschäft zugrunde liegen würde.

      Ebenso problematisch verhält es sich mit den Aktivierungen der Software-Entwicklung in Höhe von ich glaube 18 Mio Euro. Software, die keiner kennt, die keiner kauft und von der der ehemalige Vorstand glaubt, sie sei nun für eine bescheidene Mio DM an Siemens zu veräussern. So hoch kann der Abschlag aufgrund des Insolvenzverfahrens sicher nicht sein.

      Anders gesagt: Lipro hat das durch Kredite gewährte und den Börsengang eingeworbene Geld schlicht und einfach verbrannt ? es ist weg. Und Küchler war nicht in der Lage, Betriebswirtschaft und Vertrieb aufzubauen. Eine Marketing-Strategie, die den einzigen wirklichen Wettbewerbsvorteil der Software herausgestellt hätte ?ihre Sap-Kompatibilität- wurde nicht entwickelt.

      Grössenwahn ersetzt eben nicht Kompetenz.

      Das Unternehmen geriet nicht in Zahlungsschwierigkeiten, weil zugesagte Finanzierungen nicht eingehalten wurden, sondern weil das Ergebnis 2000 desaströs war und die Verschleierung und die Angabe eines falschen Jahresergebnisses für die finanzierenden Banken offensichtlich war und diese deshalb nicht bereit waren, die phantastareien der Lipro weiter zu finanzieren. Ausser der Russland-Luftbuchung gab es 2000 so gut wie überhaupt keine Umsätze.

      Die teilweise wegen ausgebliebenen Kaufpreisen gescheiterten Akquisitionen verschärften die Managementprobleme des Unternehmens. Was man im kleinen nicht kann, kann man im grossen schon lange nicht. Insbesondere die COMET AG hätte sich im ersten Quartal ja zur Cash-Kuh entwickeln können ? dass das nicht geschah war in den Management-Fehlern des Gutmenschen aus Mahlsdorf begründet.

      Es scheint auch interessant, warum ?Anschlussfinanzierungen nicht erreichbar waren?: Im April wurde mit den finanzierenden Banken und dem Land Berlin über eine Sanierung verhandelt.

      Es sind nahezu traumhafte Bedingungen, wenn das Land auf Staatssekretärsebene verhandelt wie im Fall Lipro. Allerdings sollte das Unternehmen, um das es geht, belastbare Unterlagen vorlegen. Das geschah nicht.

      Das Land war bereit, eine Ausfallbürgschaft in Höhe von bis zu 10 Mio DM zu gewähren. Dafür hätte es eine Bank geben müssen, die das Antragsgeld in Höhe von ca.50 TDM berappt und die Prüfung durch die beauftragten Wirtschaftsprüfer hätte ergeben müssen, dass die Lipro nicht überschuldet ist: Der mit dem Antragsgeld bezahlte Wp hätte feststellen müssen, dass die Lipro zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht überschuldet gewesen wäre.

      Die Aussicht auf eine Landesbürgschaft ist für jede Bank biblisch. Kreditzinsen bei Abwesenheit jeden Risikos. Wenn da nicht die Frage der Überschuldung wäre, mit der man auch noch das Antragsgeld verloren hätte.


      2. Tätigkeit des Insolvenzverwalters

      Auch hier ist die Auskunft des Bisherigen Vorstandes in nahezu allen punkten falsch.

      Zunächst einmal zu den Mutmassungen von Gttingen. Nicht ich arbeite für den Insolvenzverwalter, sondern er für mich. Im übertragenenen Sinne ist der Verwalter der Anwalt der Gläubiger. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens hat er die Aufgabe vor allen anderen die Interessen der Gläubiger zu befriedigen. Wenn eine Weiterführung des Unternehmens dazu hilfreich ist ? bitte. Aber bestimmt nicht mit den bemühten Mitarbeitern und dem ehemaligen Vorstand.

      Der gute Herr Kunze zitiert aus dem Ermittlungsbericht des vorläufigen Verwalters vom 11.September. Die wesentlichen Passagen dieses Berichtes besagen folgendes.

      · Der Verwalter ging davon aus, dass der Vorstand ihm die Wahrheit sagte und alle erforderlichen Unterlagen bereitgestellt wurden.
      · Die Anträge auf Insolvenz datieren vom 26.06. ? 13.08.2001. Leonhardt wurde am 19.07 mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Um die Masse das Unternehmens zu sichern, wurde bereits am 13. 08. die vorläufige Verwaltung angeordnet. Verfügungen über die Masse sind seither nur mit Genehmigung des Verwalters wirksam.
      · Nach Aussage von Küchler gegenüber dem Verwalter-laut Gutachten- hinderte allein die vorläufige Verwaltung den Abschluss der Sanierungsbemühungen ? warum hat die Runde mit der Landesregierung Berlin dann nicht schon zur Landesbürgschaft ? dem Königsweg ? geführt
      · . Der Ermittlungsbericht zitiert Küchler vor dem 11.09. mit der Aussage.
      ?Die Antragsgegnerin teilte in diesem Zusammenhang auch mit, dass der Geschäftsbetrieb bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens, bzw. bei Einstellung unverzüglich wertlos sei und die Gründung einer Auffanggesellschaft oder die Durchführung eines Insolvenzplanes nicht anzustreben sei.? Und was machen Comet und Lipro Systems heute.
      · Der Bericht weist Verbindlichkeiten in Höhe von 44 Mio DM und Massekosten in Höhe von rund 600.000 DM aus ? das sind Kosten die während der Durchführung eines Insolvenzverwaltung unweigerlich anfallen ? sowie auf der Basis der Angaben des guten Menschen von mahlsdorf frei verfügbare Masse in Höhe von 11 Deutschen Mark aus. Die Empfehlung des Verwalters fiel entsprechend aus: Er empfahl, ein Verfahren nicht zu eröffnen.
      · Die Eröffnung geschah dann aufgrund des Antrages des Lipro-Vorstandes, der ein Sanierungskonzept mit vorlegte. Der Grund liegt wohl darin, durch Weiterlaufen des Verfahrens die neugegründeten Tochtergesellschaften, von denen Küchler gegenüber dem Verwalter noch erklärt hatte, es mache keinen Sinn solche zu gründen, vor dem Zugriff der Gläubiger und der Anteilseigner zu schützen. Ein neuerliches Gutachten des Verwalters hat es nicht gegeben.

      Der Verwalter hat allen Grund, von Vermögensverschiebungen an die Systems und andere zu vermuten. Dies ergibt sich zwangsläufig aus den Äusserungen des illustren Herrn Kunze.

      · Als Beweis dafür, dass keine Vermögenswerte verschoben worden sind, führt Kunze den Versuch des Verwalters an, an einen Grosskonzern für 280TDM Lizenzen zu verkaufen. Die COMET habe im Vergleich dazu einen Gesamtpreis von einer Mio DM erwirkt, davon 280TDM in bar und den Rest als Schuldenerlass. Tatsächlich sind beide Ergebnisse identisch. Denn ob der sogenannte Grosskonzern dem untergehenden Unternehmen Lipro Schulden erlässt, die ohnehin wertlos weil nicht zu betreiben sind oder nicht ist völlig wurscht.
      · Wenn alle Software-Lizenzen der Lipro dieser und also dem Verwalter zur Verfügung stehen, womit betreiben dann COMET und Lipro Systems ihr Geschäft ? was haben die denn eigentlich zu verkaufen.

      2.b. Konten

      Nach Aussagen des Insolvenzverwalters handelt es sich offensichtlich um Konten, über die erhebliche Umsätze geflossen sind. Die dem Verwalter vorgelegten Konten haben ausweislich des Berichtes vom 11.September im Jahr 1998 0 DM , in 1999 0 DM und in 2000 rund 4,9 Mio DM. Für 2001 werden keine Angaben gemacht. Der Bericht weist alle vorgelegten Konten akribisch auf. Ein nennenswertes Gutachten ist nicht zu erkennen

      Ein Schuh wird aus der Angelegenheit, wenn man die Frage umdreht. Warum eröffnet die Lipro nach dem 30.06.01 überhaupt ein oder mehrere neue Konten.

      a. Weil die Banken Kredite gekündigt und fällig gestellt haben und alle eingehenden Mittel zur Reduzierung der Schuld verbleiben.
      b. Weil Gläubiger die mittlerweile Titel erwirkt haben, Kontopfändungen erwirkt haben und die eingehenden Gelder zur Befriedigung ihrer Schuld verbleiben.
      c. Weil Krankenkassen und Finanzamt die Konten gepfändet haben, um von der Lipro AG hinterzogene Lohnsteuern, Einkommenssteuern und Arbeitnehmerbeiträge für die Sozialversicherung einzuziehen.

      Ach ja und möglicherweise weil der Vorstand der Lipro AG eingehende Gelder dem Zugriff des Verwalters entziehen wollten.

      Auch macht die Einrichtung eines Kontos nur dann Sinn, wenn überhaupt Einnahmen zu erwarten sind. Dies wird gegenüber dem Verwalter aber Seitens Dr. Küchler vehement bestritten. Hierzu heisst es unter Berufung auf den Vorstand im Ermittlungsbericht:

      ?Aufträge und Zahlungsverpflichtungen Dritter wurden stets unter demVOrbehalt notiert, dass dide Kunden wegen der Insolvenzantragssituation und der offen gelegten Globalzession und der damit verbundenen Unsicherheit zunächst nicht zahlen würden.?

      Wenn das stimmt, wozu braucht man dann ein neues Konto oder zwei oder drei.

      2.c falsche Informationen über ein Sanierungskonzept

      Die wesentliche falsche Information lautet: Es gibt ein Sanierungskonzept. Ein solches hat es offensichtlich nicht gegeben.

      Warum entschliesst sich ein sonst zur Verschwiegenheit geneigter Wirtschaftsprüfer, öffentlich die Niederlegung seines Mandates zu verkünden. Und wer wenn nicht Lipro selbst könnte den Eindruck erweckt haben, das sogenannte Sanierungskonzept sei von dieser Kanzlei geprüft.

      Warum nennt Lipro die angeblichen Investoren, die sich trotz der prekären Lage nicht zu erkennen geben, nicht. Nicht einmal gegenüber dem Verwalter oder dem Gericht.

      2.d. Übertragung des Geschäftsbetriebs auf Tochter- und ?Partner-Gesellschaften?.

      Die Argumentation des Herrn Kunze ist an Blauäugigkeit wohl kaum noch zu überbieten.

      Alle Transaktionen, die nach der Anordnung der vorläufigen Verwaltung getätigt worden sind, bedurften der Genehmigung durch den Verwalter. Der hat die Mitarbeiter freigestellt, weil keine Gelder für die Fortsetzung des Geschäftsbetriebes mehr vorhanden waren und die kaum vorhandene Masse nicht noch weiter geschmälert werden sollte. Der Vorstand hatte ja vergessen, die Konten, auf denen noch Gelder eingegangen sind, anzugeben, aber bei Eröffnung des Verfahrens im Oktober ? nicht bei Anordnung der vorläufigen Verwaltung ? Mitte August nach eigenen Angaben die entsprechenden Unterlagen angeblich übergeben.

      Nach meinem letzten Telefonat wäre es mir neu, dass der Verwalter die Aktivitäten der Lipro AG und der COMET AG in dieser Form genehmigt hätte.

      Faktisch bestätigt Herr Kunze nur eins. Durch die Gründung von Lipro Systems und anderen Gesellschaftern sowie die Verlagerung des operativen Geschäfts auf die COMET AG sind laufende Einnahmen dem gesetzlichen Vertreter ? dem Verwalter ? entzogen worden.

      Wenn die ganze Angelegenheit rechtens und korrekt wäre, warum haben Küchler und die Seinen eine entsprechende Genehmigung des Verwalters vorgelegt.

      Auch war eine solche Strukturierung Anfang des Jahres nicht geplant. Alle Charts einer Präsentation von Dr. Küchler, die dieser am 07.03 vor Analysten in Frankfurt hielt, liegen hier vor und da ist nichts von der Gründung neuer Gesellschaften zu sehen.

      2.e. Sicherstellung

      Die Beschreibung des Herrn Kunze ist höchst aufschlussreich. Seit Mitte August befand sich das Unternehmen unter vorläufiger Verwaltung der Fa. Leonhardt. Würden sich Vorstand und die verbliebenen Mitarbeiter kooperativ verhalten, dann hätte der Verwalter schon zu dieser Zeit alle erforderlichen Informationen gehabt und wäre nicht gezwungen gewesen, sich Zutritt zu den Räumen zu verschaffen.

      Viel mehr spricht für die Beschreibung des Verwalters.



      2.f. Fortschritt- und Sanierungskonzepte

      Ausgerechnet zu diesem punkt verweigert unser Freund Kunze die Aussage. Wie immer,wenn es um die sagenumwobenen Investoren, Millionenaufwendungen und Hoffnungen auf ungedeckte Schecks geht ? Fehlanzeige.


      3. Wertung

      Handelt es sich beim pamphlet des Herrn Kunze nur um den Versuch, gegen den Verwalter Stimmung zu machen. Warum hat er ihn nicht angerufen und zu den Vorwürfen befragt, bei Küchler und Konsorten im schönen Mahlsdorf war er schon drei Mal.

      Es trägt wenig zur Erhellung bei und verdreht in altgewohnter Manier die Tatsachen. Bleibt die Frage nach der Identität unseres Herrn Kunze: unbedarfter Dilletant oder Sprachrohr von dilletierenden pleitiers ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:21:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      @Lipro Gemeinde

      Wird Morgen der 9-Monatsbericht veröffentlicht?

      Wenn ja,wie sind euere Schätzungen?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:39:43
      Beitrag Nr. 110 ()
      :D LOL :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 16:39:49
      Beitrag Nr. 111 ()
      :D LOL :D
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 17:47:33
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wie wärs denn mal statt dessen mit dem Dreimonatsbericht, dem sechsmonatsbericht oder hilfsweise dem Geschäftsbericht für das Jahr 2000
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:17:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      an ccj,
      eine sehr renommierte wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat sich der lipro "angenommen" und arbeitet bereits aktiv, "sie"soll die lipro ag bei der anstehenden gläubigerversammlung unterstützen ;sprich verdeutlichung des sanierungskonzepts bzw.durchführbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:23:01
      Beitrag Nr. 114 ()
      an ccj,
      es wäre doch vermessen,die entscheidung der gläubiger in bezug auf den sinn einer sanierung vorwegzunehmen.von daher sind deine ausssage in bezug auf endgültige insolvenz genauso falsch ,wie zb die meinung einer erfolgreichen zukunft,ich betone es nocheinmal weder du noch ich wissen wie "es" am ende ausgeht.also..........
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 07:47:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      Aktionärsschützer planen Klage gegen Lipro

      BM Berlin - Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) will den insolventen Berliner Software-Hersteller Lipro auf Schadenersatz verklagen. Das Unternehmen habe fortgesetzt gegen aktienrechtliche Bestimmungen verstoßen. Geschädigte sollen sich unter der Telefonnummer 089/59 99 87 33 bei der SdK melden.

      http://morgenpost.berlin1.de/archiv2001/011115/wirtschaft/st…
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 08:30:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      Dann werd ich mir jetzt doch noch ein paar Aktien in´s Depot
      legen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 12:22:53
      Beitrag Nr. 117 ()
      gttingen

      hoffentlich weiss diese ominöse WP Gesellschaft schon etwas davon, sonst springt sie nachher noch ab...ich liebe diese Spielchen...wer mag das wohl sein...mein Gott ist das spannend..sowas kann ja dann nur noch gut ausgehen, warum so bescheiden...
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 13:47:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      1. Wps:

      WER IST DIESE Renommierte Wp-Kanzlei: Name, Anschprechpartner Adresse, Telefon- und Faxnummer

      Die letzte Kanzlei wusste auch nichts davon, dass sie den Antrag auf Eröffnung des Verfahrens geprüft hätte. Deshalb hat sie ihr Mandat niedergelegt. Die Kanzlei, die bisher Lipro betreut hat, ich glaube das war Arthur Anderson, hat ihr Mandat offensichtlich auch nicht fortgeführt. Man sollte dort mal anfragen, ob Rechnungen bezahlt worden sind.

      Wer bezahlt diese Wps. Vermutlich werden die Honorare - wenn sie renommiert ist, die Kanzlei, dürfte sie wohl nur auf der Basis von Vorkasse arbeiten. Vermutlich werden sie widerrechtlich aus den Einnahmen der Lipro Systems oder der Comet AG bestritten,statt mit diesen Lizenzeinnahmen die Gläubiger zu bedienen. VOr diesem Hintergrund wird wohl kaum ein Gläubiger irgend etwas zustimmen,so lange es die Namen Küchler, Wenske oder Dittmer trägt. Denen haben zuviele zu oft zu viel geglaubt - ausserdem scheint mir zweifelhaft, dass dieser personenkreis mögliche Sanierungsversuche auf freien Fuss erlebt.


      2. Gläubigerversammlung

      I will be there. UNd ich weiss was ich sagen werde.

      Dünnbrettbohrer werden gebeten,ihr Gerät endlich auszuschalten.


      p.s.: Gttingen ist wohl ein trojanisches Lipro - pferd. Er ist auch auf meine sachlichen Argumente nicht eingegangen, geschweige den widerlegt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 19:36:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Hi ihr alle! ich hab grad gesehn das ich in meinem total toten depot noch lipros drin hab die ich übrigends bei 2.05 gekaufte hab! geil oder? also regt euch nicht auf denn der größte loooooser bin immer noch ich!
      mfg sm
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 22:48:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      Mal nen neuen thread ?
      Der wird so voll ... Wir sehen uns alle am Montag wieder.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 23:11:18
      Beitrag Nr. 121 ()
      Da bin ich auf der Gläubigerversammlung - ausserdem ist hier ja eh bald schluss
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 23:39:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      an ccj,
      dein persönlicher hass gegen die lipro bzw. gegen küchler ,läßst nur einen schluß zu -du bist ein ehemaliger lipro mitarbeiter(daher auch gläubiger) ,der eine heftigen disput mit küchler gehabt haben muß.es gibt jedoch auch "andere"gläubiger ,die gleichzeitig auch aktionäre der lipro sind und sicherlich nur im fortbestand der lipro eine angemessene chance erkennen, einen teil ihrer forderungen zu erlangen.es ist ansonsten unerklärlich, warum ein gläubiger, der wahrscheinlich eh auf der gläubigerliste weit "unten"erscheint und bei endgültiger insolvenz wohl kaum einen anspruch geltend machen könnte,so massiv gegen jeden ansatz eines sanierungskonzepts "schießst".warte doch einfach ab, am montag werden die vertreter für eine im dez. stattfindene gläubigerversammlung gewählt und dort wird dann zu gegebener zeit über die zukunft der lipro entschieden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 00:50:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      an gttingen:
      Kannst Du Dir vorstellen, dass es (Ex-) LIPRO Mitarbeiter gibt, die gezwungen waren, Ihre Ersparnisse vollständig aufzubrauchen? Mehr als eine Lebensversicherung ist so aufgelöst worden. Das solche Leute eine Art von Unmut auf Dr. K entwickeln halte ich für fast natürlich. Noch dazu wenn man seine Worte im Ohr hat: Ich habe keine meiner Aktien verkauft (Stimmt, aber wo sind die Pakete von Frau, Kindern und sonst. Angehörigen geblieben?) Nichts für ungut, aber Deine Art ist (für manche sicherlich) schwer erträglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 01:09:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      an hans..,
      sicherlich kann ich ehemalige lipro-mitarbeiter diesbezüglich sehr gut verstehen.aber bei allem mitgefühl, kann man "daran" nicht die zukunft einer firma festmachen,die evtl. in zukunft wieder einigen mitarbeitern "lohn und brot" geben kann.(gläubiger mit einbezogen-nicht zu vergessen die aktionäre)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:42:51
      Beitrag Nr. 125 ()
      an gttingen:

      1. Status

      Ich war nicht ehemaliger Mitarbeiter der LiPro AG. Ich bin Gläubiger, weil ich das Unternehmen mit zwei Mitarbeitern monatelang beraten habe und deren Gehälter und Honorare zahlen musste,ohne von der LiPro Geld zu sehen. Ich kenne einige kleine und mittelständische Unternehmen, die solide Arbeit geleistet haben und sich für LiPro ins Zeug gelegt haben. Sie alle haben hohe Aussenstände, die sie in der Tat abschreiben können. Bei einigen von ihnen wird sich ohne jeden Grund ein Anschlusskonkurs fällig. Ich kratze gerade noch die Kurve.


      2. "Kräftiger DisPut"

      Ich habe keinen kräftigen DisPut mit Küchler gehabt. Der Mann hat mich schlicht und einfach belogen und steht nun nicht für den Schaden gerade, den er angerichtet hat. Mit Winkelzügen versucht er ständig neue Fakten zu schaffen und die einzig verbleibende Vermögensmasse - die Software-Lizenzen - dem Zugriff des Insolvenzverwalters zu entziehen, weil er weiss, dass er bei einer wie immer geartetenden Auffanglösung aussen vor bleibt.


      3. "Gläubigerliste"

      Hier offenbart sich wider mal Gttingens Strategie, Halbwissen durch Selbstbewusstsein auszugleichen: Im Falle einer Insolvenz sind alle Gläubiger völlig gleichberechtigt und werden -wenn die Masse es denn hergibt- mit einer Quote von 5, 10 oder 20 Prozent abgefunden. Besser gestellt sind die Gläubiger,die dingliche Sicherheiten von der LiPro erhalten haben. Das sind in der Regel die Banken, die mit Sicherheit auf allem den Daumen haben, was werthaltig ist.

      Für uns andere wird in der Tat die Veranstaltung ergebnislos bleiben.


      4. Auffanglösung

      Selbstverständlich bin ich für eine Auffanglösung, wenn ich von ihr etwas habe. Das ist aber mit Küchler ausgeschlossen. Wäre er der erfolgreiche Unternehmer, der er vorgibt zu sein, warum ist die LiPro dann überhauPt insolvent.




      Gttingens Aussagen bestehen aus unfassbaren Halbwahrheiten, Unterstellungen und Gerüchten, die durch den Auftritt der LiPro nicht gedeckt sind.

      Warum betreibt Küchler die HomePage der LiPro und nicht der Insolvenzverwalter.
      Warum liegen Verträge mit LiPro Systems oder Comet dem Verwalter nur teilweise vor.
      Warum hat Küchler nicht dem Verwalter bei Einsetzung des Verwalters das oder die Konten verschwiegen, auf denen Eingänge und Umsätze zu verzeichnen war.
      Warum hat Küchler gegenüber dem Verwalter festgestellt,im Falle der Eröffnung des Verfahrens sei eine Auffanglösung nicht möglich und gleichzeitig den Umzug unter anderem Namen nach Düsseldorf verschoben.

      Die Summe der Indizien sind nicht geeignet,Vertrauen in den früheren Mitarbeiter der Staatssicherheit zu nähren,dessen strafrechtliche Liste ja weiterhin lang ist:

      Jahresabschluss 2000 -angeblich testiert aber nicht vorgelegt. Grund: Wahrscheinlich war die Firma schon damals so überschuldet, dass K innerhalb von 3 Wochen gesetzlich verPflichtet wäre, Insolvenz anzumelden. Alle Lieferanten, die in diesem Jahr für LiPro tätig geworden sind, hätten dann keinen Schaden genommen.

      Das gleiche gilt für den Quartalsbericht, der mittlerweile mindestens zweimal fällig geworden wäre.

      Hier setzt sich jemand dauernd über Recht und Gesetz hinweg und reisst in unverantwortlicher Weise andere mit. Gleichzeitig trifft man ihm in illustrer Runde an der ChamPagnerbar im KADEWE oder bei Lutter und Wegner am Gendarmenmarkt. Wenn ich ihn das nächste Mal sehe, werde ich dem Ober corum Publikum emPfehlen, von Küchler Vorkasse zu verlangen.

      Falls Gttingen jetzt wieder meint er müsse vermuten, ich sei MitArbeiter des Insolvenzverwalters so muss ich das vorsorglich dementieren.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:47:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ach so - Gttingen: Die Aktionäre werden bei mindestens 40 Mio DM Schulden in jedem Fall leer ausgehen. Die Gläubiger haben kaum eine Chance.

      Auffanglösung ja - aber ohne Küchler: Das wird dann ein sogenannter Asset-Deal. Die Werthaltigen Teile - also die Software-Lizenzen werden verkauft und der überschuldete Mantel der AG geht unter. Mit dem KaufPreis werden Banken befriedigt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:31:23
      Beitrag Nr. 127 ()
      an ccj,
      wenn alle aussagen von dir zutreffen ,wird küchler sicherlich dafür belangt.aber es gibt nun mal zwei verschiedene auslegungen bestimmter fakten,ich wiederhole mich,lassen wir zuständige gremien entscheiden.übrigens,punkt 3 ist von mir mit "weit unten auf der liste" etwas vereinfacht beschrieben worden -egal-du wirst mich wieder angreifen.ich jedenfalls hoffe für zukünftige mitarbeiter und akionäre,daß es mit der lipro "weitergeht",denn die produkte sind in der tat(von ehemaligen entwicklern bestätigt) sehr gut und haben nach wie vor in diesem "nischensegment" einen technologievorsprung zu verzeichnen.wer auch immer die zukünftige führung der lipro ag organisiert,die entwickelte software hätte am "markt" vielversprechende chancen und "das" sollte der ansatzpunkt für eine sanierung sein.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:42:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      an ccj,
      die entwickelte bzw. verkaufsfertige software der lipro, würde bei einem fortbestand der ag(lizenzeinnahmen)wesentlich höhere geldbeträge erwirtschaften, als ein "verkauf" in der jetzigen situation- ein weitere punkt, den die gläubiger wohl bedenken müssen-.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:49:04
      Beitrag Nr. 129 ()
      ...."weiterer"..
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 09:53:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      zu der Qualität der Produkte möchte ich mich nun auch mal äußern.
      Das mag ja sein, dass die SW-Produkte von Lipro gut waren und vielleicht auch noch sind. Nur muss eine SW auch ständig weiter entwickelt, angepasst, erweitert... werden. Dieser Markt ist so schnelllebig, dass schon viele Firmen, die nicht insolvent sind und sich auf ihr operatives Geschäft konzentrieren können, Probleme haben immer up to date mit ihrer SW zu sein. Wie soll dies dann Lipro gelingen? Der ganze Trubel um Lipro wirkt sich bei den Entwicklern (falls noch welche da sind) bestimmt nicht sonderlich positiv aus.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:08:11
      Beitrag Nr. 131 ()
      an ohs,
      da hast du wohl recht,aber der "technologievorsprung" war und ist bis dato immernoch erheblich.ehemalige "bedeutsame" entwickler sind in tochter bzw. partnerunternehmen untergebracht, so das die lipro geschäftsfähig agieren könnte.natürlich wirkt sich der "trubel um die lipro" nicht gerade förderlich für die geschäftstätigkeit aus(nach auskunft von küchler sind jedoch "alte"kunden noch an bord und auch "neue" haben großes interesse angezeigt-wertfreie wiedergabe von aussagen küchlers-)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:11:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ob die Software wirklich so gut ist, wie du - gtiingen - immer
      berhauptest, das kann ich nicht beurteilen.

      Wenn ich aber höre, daß seit langer Zeit (incl. 2000) kein
      cashwirksamer Vertrag abgeschlossen wurde, dann läßt das
      für mich einen eindeutigen Rückschluß auf das Produkt selbst
      zu.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:19:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      Mit Verlaub,

      mich deucht, daß Hinz und Kunz Privatgutachten streuen und Göttingen
      und Hildesheim Durchhalteparolen verbreiten, als wäre dies Teil einer
      in Dunkeldeutschland und bei IM Schön erlernten und geführten Desin-
      formationskampagne.
      Fakt ist aber wohl auch, daß nur Äußerungen über Dritte rechtlich
      möglich sind, da nur der Insolvenzverwalter die Firma zu vertreten
      hat.
      Borniertheit nehme ich nicht an, da der Wahrheitsgehalt ver-
      schiedener Aussagen sowohl bei der Duden-Redaktion als auch bei
      der DKP überprüfbar wären.
      Bitte keine Hools vom BFC Dynamo!

      Mrs.Whiteknight
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:25:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      an holloduke,
      die schon lang andauernde "rechtsunsicherheit" und die allgemeine zurückhaltung von käufern hat sicherlich auch dazu beigetragen.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:32:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      an mrs.....
      ...informationsgehalt deiner postings gleich null....,bitte setze deine überprüfungsmechanismen in "gang",bin gespannt auf das ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:46:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      gttingen

      jetzt hör doch endlich mal mit Deinem Softwaremärchen auf..

      vielversprechend...
      ich wiederhole mich auch ungern...aber die Hauptkunden sind alle bis 1996 mit erheblichen Marketingtricks eingefangen worden...seitdem ist Sense...keine Sau interessiert sich wirklich dafür...dort wo installiert wurde, ist auch oft nicht der eigentliche Ansatz durchgesetzt, der das Alleinstellungsmerkmal der LIPRO-Software herausstellt. Man hat dort auch nichts verdient ...Ich meine den wirklich konsequent durchgezogenen dezentralen Aufbau...Beispiel Linde mit dem Gegenteil von dezentral; Leitstand.
      Auch ist die Software leider immernoch nicht in einem Zustand, dass man sie einfach installiert und fertig sondern
      es muss immernoch nachgebastelt werden bis zum Umfallen..Man hatte damals vor alles modular aufzubauen und den Zustand quälitätszusichern, aber Kü Visionen sind wohl dazwischen gerauscht. Eine solche Produktionsorganisation hat übrigens auch nachteile, die sich so langsam kristallisieren.

      wirklich vielversprechend ist der Verkauf der Lizenzen als einzig wirkliche Einnahmequelle:

      Der Grund: diese Kunden haben in Ihren Verträgen fast alle einen Garanten stehen, der für die weitere Pflege der bestehenden Installationen aufkommen muss! Nur deshalb hat damals jemand unterschrieben...

      Dieser Big Player ist der, dem das Paket auch schon angetragen wurde ...SIEMENS. Hier ist also ein ziemlich guter Preis zu erzielen , der sich lediglich unter dem bereich bewegen muss welcher durch Schadensersatzforderungen für Siemens entstehen würde! Die Million halte ich für viel zu niedrig...Das ist sichere Kohle alles andere wird nicht mehr laufen. Kü und co haben doch nun wirklich alles am Markt verspielt was eventuell noch vertrauensbildend gewesen sein wird. Siemens dagegen wird auch einiges an Personal rekrutieren müssen...dann ist der Ofen aus.




      Ohne einen solchen Garanten hat eine angeschlagene Fa. sowieso keine chance am Markt. Also gttingen erzähle nicht so eine Sch.. sonst belege mal deine riesigen marktchancen mit Fakten..nicht einmal für Uni`s ist das noch ein Thema..

      PS: ich halte keine Aktien, bin nicht sauer auf Kü da rechtzeitig abgesprungen, habe alle LV`s noch usw.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:01:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      an inecos,
      ich kann mich nur auf aussagen küchlers beziehen und habe sie des öfteren hier publiziert.("neukunden")ob mir die wahrheit gesagt wurde, mag ich nicht berurteilen,ich bin jedenfalls bereit das "risiko" eines investments mit der lipro einzugehen bzw. bin es schon eingegangen und werde entscheidungen und darauf folgende entwicklungen der ag abwarten.ein totalverlust muß jedoch mit einkalkuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:29:23
      Beitrag Nr. 138 ()
      du kannst dich nur auf Aussagen von Küchler berufen...dann wird Deine emotinale Belastung zu Küchler sicherlich die höchste von allen, wenn Du noch ein wenig wartest, also würde ich das hier lieber nicht allzu vielen vor den Kopf werfen. Deine Hörigkeit ist schon klinisch :-)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:42:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ gttingen

      Die "...die schon lang andauernde "rechtsunsicherheit"..."
      besteht ja nun erst seit Anfang des Jahres. Was aber ent-
      schuldigt die ausgebliebenen Umsätze (excl. Akquisitionen)
      in der Zeit davor ?
      Daß die derzeit düstere Aussicht auf zukünftige Servicelei-
      stungen seitens Lipro das laufende Geschäft verhagelt, das
      ist doch selbstredend.

      Und den Karren hätte "Mann" viel eher aus dem Dreck ziehen
      müssen, dann hätte es vielleicht auch mit der "guten Soft-
      ware" funktioniert. Nun muß sich Küchler nicht nur selbst
      den Vorwurf machen, "die Sache verbockt zu haben", er wird
      wohl auch noch mit rechtlichen Schritten wegen Insolvenzver-
      schleppung rechnen müssen. Diesbezüglich haben sich die
      Banken rechtzeitig in Sicherheit gebracht (s. Sanierungs-
      kredit).
      Ob es aber je Küchler´s Interesse war, die bekannte Krise
      zu meistern ? Wenn ich mir das ganze periphere Angagement
      anschaue: seit langem nur noch "Nebelkerzenproduktion".
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 12:12:13
      Beitrag Nr. 140 ()
      an inecos,
      vielen dank für deine vermeintliche fürsorge-lach-,ich weiß schon "was" ich tue.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 13:15:18
      Beitrag Nr. 141 ()
      Klar, gttingen, dafür wirst Du auch bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 13:20:36
      Beitrag Nr. 142 ()
      so langsam wird deutlich, wer von den hier schreibenden Leuten einen "echten" Einblick in der Sache hat. Will sagen, wer nur Vermutungen und Parolen postet, oder wer "Ehemaliger" ist und die Hintergründe näher kennt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:13:12
      Beitrag Nr. 143 ()
      man spürt die absicht und ist verstimmt

      mit verlaub und in aller gebotenen ehrerbietung stellt sich
      die frage, ob zwischen orthographischen glanzleistungen des
      users gttingen und seinen sachaussagen nicht eine augenfällige
      korrelation besteht.
      wer rechtschreibung leugnet ist imho zu sachaussagen nicht
      in der lage.
      grüsse an die gattin (sekretärin).

      yours sincerely
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:33:06
      Beitrag Nr. 144 ()
      Gttingen

      Es gibt keine InterPretationsmöglichkeiten bei der Gemengelage. Es gibt auch keine Diskussionmöglichkeiten. Auch der dargestellte ZeitPlan ist falsch.

      Eine Fortsetzung der LiPro ist wohl völlig illusorisch. Nichts wäre mir lieber, weil meine Forderung nicht untergehen würde.

      Das würde aber bedeuten, dass das Unternehmen in angemessener Zeit - etwa 24 Monaten - in der Lage wäre, einen Überschuss von ca. 40 Mio DM zu erwirtschaften, um die Gläubiger vollständig zu befriediegen.

      Für einen Investor bietet - leider - eine Fortführung nur dann Vorteile, wenn die Verlustvorträge mit dem Betrag der Aussenstände übereinstimmen.Dies würde zwei Dinge voraussetzen:

      1. Die steuerlichen Verlustvorträge sind höher als der KaufPreis mit dem die Gläubiger - nicht die Aktionäre - befriedigt werden.

      2. Das Unternehmen arbeitet in Zukunft mit Gewinnen, die dann für den Investor teilweise steuerfrei sind. Was es noch nie getan hat.


      Warum soll eine Sanierungslösung greifen. Wie lange hatte Küchler Zeit, eine solche zu organisieren. Landesbürgschaft Berlin: ausgelobt waren 10 mio DM - keine Bank hat sich gefunden, die das antragsgeld in höhe von ca 50 TDM bereitgestellt hätte, weil das Überschuldungskriterium gegeben war.

      Warum haben die Banken Ende März Küchler kein weiteres Geld gegeben. Weil er nicht in der Lage war, ein solches Unternehmen zu führen. Mit Visionen kann man Aktien verkaufen, aber keine Software.

      Eine Auffanglösung sorgt für das, wofür Gttingen angeblich so leidenschaftlich wirbt: Die Software bleibt erhalten, die Firma geht unter. Und wir kucken gemeinsamin die Röhre.


      Es sPricht schon Bände, dass Gttingen nur noch von einer möglichen InterPretation gibt. Aber ich halte es eher mit Focus-Markwort als mit Mahlsdorf-Schön:

      Fakten, Fakten, Fakten.

      Und die lassen überhauPt keine InterPretation zu.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 16:00:40
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich bin der Meinung das die Software von LIPRO genau so gut ist wie Windows 98 und das lässt mich nur sagen :


      Hoch lebe LINUX

      Solche Pappnasen wie Küchler habe ich schon sehr häufig
      kennengelernt und die Masche ist immer dieselbe .

      Guten Tag ( ha ha ha )
      Schoen das wir uns mal kennenlernen ( grins )
      Schoen haben sie es hier ( schleim )
      Kennen sie unser TOLLES PRODUKT ( hi hi hi )
      Nein nein das kostet lange nicht soviel ( heuchel )
      SERVICE ? Aber natürlich 24 stunden am Tag ( lügohnerotzuwerden )
      usw usw .....................

      Also nich das ihr denkt ich währe SAUER auf Küchler.....

      nein nein

      Der darf mir nur nicht über den Weg laufen .


      LIPRO ist TOT und das ist schade , aber einen Chef kann man nicht entlassen .


      So das war meine letzte Meinung zum Thema Küchler .

      MFG MARDER
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:54:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      an mrs.....,
      wenn ich mir das l.posting von ccj(mit sicherheit ein studierter und belesener mann) anschaue, kann ich auch dort fehler bezüglich rechtschreibung und satzstellung erkennen,es würde mir jedoch nie in den sinn kommen, den sachverhalt der beiträge wegen dieser fehler in frage zu stellen.(ich denke zeitmangel und viel arbeit nebenbei lassen schnell derartige fehler aufkommen).
      also mrs... ,du scheinst von uns allen die meiste zeit zur verfügung zu haben,aber leider sind deine beiträge dennoch mit einem informationsgehalt von null versehen.

      an ccj,...nach meiner information haben sich 3 ehemalige hausbanken zu einem verzicht von 85% bereiterklärt und viele andere gläubiger würden auch auf bis zu 54% ihrer forderungen verzichten.dem zufolge wäre die summe der offenen forderungen erheblich niedriger (etwa noch 20 mill.dm oder weniger)
      aber ccj wir drehen uns immerwieder im kreis, sicherlich ist eine evtl. sanierung nicht ohne hindernisse zu bewerkstelligen ,aber dennoch nicht aussichtslos.in diesem sinne wünsche ich dir trotz allem ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 19:09:26
      Beitrag Nr. 147 ()
      Das mit den Hausbanken wäre ein besonderes Kuriosum. Auch ich habe eine solche aufforderung auf Forderungsverzicht erhalten. Allerdings sollten es weit mehr als die erwähnten vier und fünfzig Prozent.

      Ich weiss von mehreren Gläubigern, die von der LIPRO den Nachweis des Forderungsverzicht der Hausbanken gefordert haben. In schriftlicher Form mit Brief und Siegel also unterschrieben von jemanden,der für eine solche Aussage auch haftbar gemacht werden kann.

      So wie die zahlreichen Kunden,die Grossinvestoren aus aller Welt und die grossangekündigten Wirtschafts-Prüfer.

      Was fehlt sind Beweise.

      Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht,
      wer zweimal lügt hat ausgedient,
      und wer dreimal oder mehr nicht die Wahrheit sPricht - muss wohl bei der LiPro arbeiten.

      Von allen BehauPtungen,nebulösen Ankündigungen, Aktionärsbriefen, Jahresabschlüssen stimmmteinfach nichts.

      Ein Schelm,der böses dabei denkt.

      Gttingen - Deine Nebelkerzen haben gewiss weniger Informations als ProPagandagehalt.

      Küchler hats beim MfS gelernt -und Du
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 19:33:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      an ccj,
      ich gebe es auf......jeder von uns beiden sollte sich konform bezüglich seiner meinung verhalten,wenn ich mit meiner einschätzung richtig "liege",bedeutet das für die gläubiger und mitarbeiter- die chance auf eine begleichung ihrer forderungen bzw. den erhalt ihrer arbeitsplätze-,gleichzeitig hätte ich wohl durch einen ansteigenden aktienkurs eine nicht unerhebliche menge geld verdient.sind jedoch deine prognosen bezüglich der lipro zutreffend, so sind die 3 von mir fiktiv angedachten entwicklungen im umkehrschluß zu sehen.so jetzt soll es genug sein...... die entscheidung wird in nächster zeit fallen und einer von uns beiden wird wohl seine entscheidung richtig getroffen haben.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 20:16:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      hr kunz

      immer schön bei der wahrheit bleiben.
      was leugnen sie noch?
      "#41 von gttingen 06.11.01 21:38:04 Beitrag Nr.:4.812.869 Posting versenden 4812869
      LIPRO AG O.N.

      an mrs.......
      habe jetzt nocheinmal im duden geschaut,nach der alten rechtschreibreform schreibt man "läßst" so wie ich und kunz es geschrieben
      haben.ich zumindest schreibe auch heute noch so,wie ich es in der schule gelernt habe."

      amused
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 20:32:25
      Beitrag Nr. 150 ()
      an mrs...,
      ich hatte spät am abend nicht geschaut,wie das besagte wort im orginal(kunz) geschrieben war,daher mein einwand,frag einige leute hier im board ,die die mail von k und p bekommen haben und sie werden bestätigen das kunz "läßt" ohne s geschrieben hat. mrs... lenke nicht andauernd mit banalen und widerlegbaren vorwürfen von deiner unwissenheit in bezug auf lipro ab,was bist du nur für ein dummer mann, schlägst dich selbst mit deinen eigenen waffen...lach.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 22:20:34
      Beitrag Nr. 151 ()
      wie macht ein gttingen die unwahrheit zur wahrheit?
      so oder wie 45 jahre lang die lehrherren und eine demo-
      kratische volksrepublik:
      "...im duden geschaut,nach der alten rechtschreibreform
      schreibt man "läßst" so wie ich ..."

      the truth
      nothing but the truth

      mrs.whiteknight

      p.s. ...und sie tun es immer noch und immer wieder....
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 22:33:47
      Beitrag Nr. 152 ()
      an mrs..,
      ..es war ein flüchtigkeitsfehler von mir,habe das "s"- wie den baum im wald nicht gesehen-.aber darum geht es doch garnicht,du machst dich hier langsam lächerlich, ein armer wicht ,der sich hinter mittelalterlichen ausdrucksweisen versteckt,stasimäßig ermittlungen führt und letzendlich zu keinem ergebnis kommt.dies soll die l. antwort auf ein posting von dir sein.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 10:21:36
      Beitrag Nr. 153 ()
      Zur Rechtsschreibung: Das P der Tastatur ist kaPutt

      Zum Rest: Lieber Gttingen. Hier stehen Fakten gegen BehauPtungen und leere VersPrechungen.

      Ich oute mich gern als Anhänger des kritischen Rationalismus: Jeder meiner Aussagen in diesem Board ist so formuliert, dass sie falsch sein können - weil es die endgültige Wahrheit ja vielleicht nicht gibt.

      Nach den selben Kriterien lässt sich auch ein Minimum-AnsPruch an andere Aussagen feststellen:

      Wenn Gttingen den Namen der ach so renommierten Kanzlei nennen würde, würde es sich durch einen Anruf klären lassen, ob diese am SanierungskonzePt beteiligt sind.

      Wenn Dr. Küchler Namen und Tätigkeitsfeld der sogenannten Investoren nennen würde, könnte überPrüft werden, ob die in der Lage sind, zu finanzieren.

      Wenn Gttingen die Namen der Hausbanken nennen würde, könnte überPrüfen werden, ob diese Forderungsverzicht geübt haben.


      Immer dann wenn es konkret wird, ist es vorbei mit den Belegen.

      Deshalb lasse ich meine Äusserungen mit Gttingen nicht auf eine Stufe stellen. Ich trage Fakten und Argumente vor,die sich wiederlegen liessen. Sie stehen unabhängig und nicht für meine Gemütsverfassung.

      Deshalb beteilige ich mich im übrigen an dieser Diskussion. Allen Beteiligten soll klar werden, dass dieser Cocktail aus Halbwahrheiten, falschen BehauPtungen und einem Schuss Verschwörungstheorie gewürzt mit Schuldzuweisungen an Dritte allen anderen ausser Küchler und seiner Bande nicht bekommot.

      Das SPiel ist aus und hier erschleicht sich niemand eine Verlängerung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 14:15:13
      Beitrag Nr. 154 ()
      an ccj,
      ...z.b. befriedi(e)gen...aber ist doch egal...nächste woche ist der 2. anhörungstermin vor dem gericht in berlin(erste sitzung wurde vertagt),spätestens dann wird küchler fakten nennen müssen.so, das soll nun wirklich auch die l. antwort auf ein posting von dir gewesen sein.letztendlich muß ich mich doch vor dir wegen rein subjektiver meinungen bzw. handlungsweisen nicht rechtfertigen.dein hass gegen küchler wird zumindest nicht ansatzweise einen einfluß auf die zukunft der lipro haben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 18:01:37
      Beitrag Nr. 155 ()
      Es ist schon auffällig, dass Gttingen nicht substantiiert argumentiert, sondern versucht, zu diskreditieren: "blanker Hass".

      Seine Diktion gleicht der der üblichen Lipro-Ausflüchte und er veröffentlicht Insiderwissen, das er kaum vom Verwalter, Gericht oder aussenstehenden hätte.

      Es gibt kein einziges Argument, das er hätte entkräften können. Fakten, Belege und Namen ist er schuldig geblieben.

      Fakten und Argumente sprechen für sich.

      Leider hat Gttingen in einem punkt vermutlich Recht:Ich werde wohl kaum Einfluss auf die Zukunft der Lipro haben. Die hat sie leider - Küchler sei Dank - schon lange hinter sich.

      Allerdings werde ich Einfluss auf die Zukunft des Dr. K. nehmen. Meine Ergebnisse und Erkenntnisse werde ich dem Staatsanwalt zur Verfügung stellen. Gemeinsam mit anderen Gläubigern werde ich die Nebenklage sicherstellen und so darauf dringen, dass das öffentliche Interesse zur Strafverfolgung gewahrt bleibt.

      und ich werde mir die notwendigen Titel besorgen,um meine Interessen gegen Küchler persönlich in geeigneter Form durchzusetzen. Dafür bleiben mir dann ja dreissig Jahre Zeit.

      Er kann meinem Zorn ja ganz leicht entgehen. Er braucht einfach nur unsere Rechnungen zu bezahlen, nachdem er unsere Leistungsbereitschaft gerne ausgenutzt hat.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 19:25:44
      Beitrag Nr. 156 ()
      @ ccj

      Ok, du hast deine Verluste schon realisiert, wenn du jetzt
      deine Interessen auf die Art und Weise versuchst durchzu-
      setzen, wie du es angedeutet hast, dann läuft das zwangs-
      läufig gegen das Interesse von gttingen der dann ebenfalls
      Gefahr läuft, Verluste zu realisieren. Daher bringt DIESE
      ganze Diskussion wohl nichts, da defakto Gläubiger gegen
      Anteilseigner argumentiert. Aber deine Argumente /Info´s
      treffen den Kern der Problematik, sich auf die Qualität der
      Produkte auszuflüchten zeigt an sich schon die Hoffnungs-
      losigkeit der Lage und muss eigentlich nicht kommentiert
      werden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 19:48:28
      Beitrag Nr. 157 ()
      an hooluduke,
      ...nur die "qualität"der produkte, kann der grundstein für eine sanierung sein-was denn sonst-.manchmal glaube ich,daß ich mich hier mit heranwachsenden "herumschlage", die wohl die marktwirtschaft nur als "normaler" konsument kennengelernt haben.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 19:57:55
      Beitrag Nr. 158 ()
      @ gttingen

      wenn du bitte kurz deine rosa Brille in der Dimension von
      Glasbausteinen abnehmen würdest. Dann wurdest du erkenne,
      wer hier "heranwächst" (hoffentlich).

      Sollte jetzt etwa das Argument "Marktwirtschaft" plötzlich
      zu den deinigen zählen ? Bisher stand dieses ja immer GEGEN
      deine Argumentation.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 20:39:10
      Beitrag Nr. 159 ()
      an hooloduke,
      ich kämpfe hier eine schlacht gegen 3 "gegner",da ihr alle drei für euch beansprucht -recht zu haben- will ich es dabei belassen.ich persönlich werde konform meiner meinung agieren und somit soll es nun diesbezüglich genug sein .diese,obwohl es wirklich nicht meine art ist,wird auch die l. antwort auf ein posting von hooluduke sein-es bringt den lesern dieses board`s einfach nichts ,wenn immer die gleichen argumente "dafür" bzw. "dagegen" beschrieben werden.von mir eingeholte informationen, lassen auf eine 60/40 chance für das überleben der lipro schließen,ich betone dies ist eine sujektive einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 21:45:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      gttingen

      ehrlich, ich will dir nichts. Warum so verbissen ? Und wie-
      so gleich persönlich werden ? Wie kommst du ausserdem da-
      rauf, daß "wir drei" persönliche Motive anführen bzw. unser
      Ego mit Rechthaberei befriedigen ?

      Die dir eigene Nichtachtung jeglicher Kritik scheint sympto-
      matisch für dich zu sein. Worum geht es dir eigentlich ?
      Willst du der Sache auf den Grund gehen oder dich weiterhin
      in selektiver Wahrnehmung üben ?

      Die "Marktwirtschaft" hat jedenfalls gezeigt, daß keine
      Nachfrage für das "geniale" Produkt besteht /bestand. Und
      das auch schon im Jahr 2000.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 12:10:41
      Beitrag Nr. 161 ()
      Es ist schon amüsant, dass hier statt sachlichen Argumenten angeblich eingeholte Informationen, die nicht einmal dem Verwalter vorliegen, und persönliche Diskriminierungen oder Versuche, die Glaubwürdigkeit herunter zu würdigen mit der ständigen Ankündigung verbunden werden, sich nicht mehr zu äussern, weil das alles ja doch für die armen Leser dieses Boards zu nichts führen würde.

      Eine sachliche Auseinandersetzung findet nicht statt. Dies lässt nur wenige Schlüsse zu. Einer davon ist gewiss, dass hier der Versuch unternommen wird, Küchlers Sprachregelungen unter scheinbar objektiver Tarnkappe unters Volk zu streuen.

      Die sogenannte objektive Information des Herrn Kunz von der sogenannten K und p Gruppe läuft nach dem selben Muster. Nachdem Küchler keine Glaubwürdigkeit mehr besitzt, versucht er sie sich andernorts zu beschaffen.

      Lipro hatte ja bereits Ärger mit der Börsenaufsicht, weil sich hochrangige Mitarbeiter des Bereiches Finanzen mit angeblichen Informationen anonym unters Volk gemischt haben, um den kurs nicht abstürzen zu lassen und die desaströse Lage des Unternehmenens, die seit Börsengang vorherrschte zu verschleiern.

      Auch das Beharren auf einer Sanierungslösung ist nur im Interesse der armen Küchler-Jünger, von denen einige für Lipro Aktien Haus und Hof verpfändet haben.

      Eine solche Sanierungslösung im Wege eines Vergleichs wäre nur dann möglich, wenn Lipro in der Lage wäre, kurzfristig rund siebzig prozent der Forderungen kurzfristig zu begleichen.

      Eine Auffanglösung lässt sich da doch besser verwirklichen - was mich als Gläubiger mit Sicherheit auch ärgert. Das Unternehmen verkauft die produkte meistbietend und geht anschliessend unter.

      Die produkte leben weiter, weil es in dieser Welt auch Unternehmer gibt, die wissen, dass man gute produkte auch verkaufen muss, um Gewinne zu erwirtschaften.

      Aber Gttingen - nichts wäre uns lieber, wenn Du Deine Ankündigung wahr machen würdest, das Werfen von Blendgranaten und Nebelkerzen einzustellen und Gläubigern und Gerichten die Entscheidung zu überlassen und Dich an eine Gepflogenheit des Fernsehens der DDR zu erinnern:

      Der Staatsanwalt hat das Wort.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 15:44:45
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ich verstehe ja durchaus die Argumentation von gttingen, daß
      eine Sanierung in Hinblick auf das gute Produkt (? meiner-
      seits, da unwissend, nicht anzweifelnd) alle Parteien be-
      fiedigen würde. Das stellt keiner in Frage.

      Aber diese Lösung setzt doch voraus, daß die internen
      verfilzten Strukturen bei Lipro offengelegt werden. Und
      darauf zielt die hier dargebrachte "Kritik" ab. Was sollte
      es uns denn bringen, wenn Lipro in Konkurs geht, lieber
      gttingen ? Der einzige, der einer solchen konstruktiven
      Lösung im Weg steht, ist der lieber Herr Küchler. Wenn du
      dich, gttingen, mit deiner persönlichen Kritik also bitte
      an jene Adresse wenden würdest....Wenn es nicht schon zu
      spät dafür ist.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 15:54:55
      Beitrag Nr. 163 ()
      Wie an anderer Stelle bereits dargestellt, ist es dafür seit langem zu spät.

      Im Insolvenzverfahren muss Aussicht bestehen, dass die Schulden des Unternehmens überwiegend und kurzfristig zurückgezahlt werden. Gläubiger sind in der Regel bereit, auf ca. 30 prozent der Forderungen zu verzichten.

      Ein potentieller Investor müsste also ca. siebzig prozent zurückzahlen.Löst er die Assets - also die Software -Lizenzen heraus, wird das für ihn billiger.

      Das wäre anders, wenn die Schulden geringer wären, als die aufgelaufenen Verluste. In diesem Fall würde das Fortbestehen des Mantels Sinn machen, der Kaufpreis könnte z.B. zweidrittel der Verluste - also der steuerlich absetzbaren Verlustvorträge ausmachen, die sonst mit dem Mantel untergehen. Das ist allerdings eher unwahrscheinlich.

      Also hält gttingen entweder Küchler aus bereits erwähnten Gründen die Stange oder er bemüht sich den Kurs nach oben zu schreiben, um eigene Aktien loszuwerden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 16:28:23
      Beitrag Nr. 164 ()
      Es bestünde auch die Möglichkeit, daß alte Kreditlinien neu
      aufgenommen werden. Bisher haben sich die Banken aus haftungs-
      und strafrechtlichen Gründen zurückgehalten, da sie bei
      Gewährung neuer Kredite in dieser Überschuldungssituation
      selbst zur Insolvenzverschleppung beigetragen hätten.

      Wie jedoch die Fortbestehungsprognose ausfallen wird und
      welche Rolle mögliche strafrechtliche Konsequenzen gegen
      die Küchler Gilde dabei spielen (§ 283 Abs.1 Nr.1/5/7/8 StGB)....
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:41:20
      Beitrag Nr. 165 ()
      Beim Strafrecht kommen Kreditbetrug und weiteres hinzu.

      Die Frage scheint nicht zu sein, ob LIPRO überschuldet ist, sondern ab wann. Dies kann bereits vor Börsengang gewesen sein.

      Was die Banken mit ihren Kreditlinien machen, ist völlig wurscht. Ob die alten Kredite gekündigt bleiben oder nicht sPielt überhauPt keine Rolle.

      Die LiPro bräuchte im Falle einer Sanierung frisches Geld und EigenkaPital und das würde ja sofort in die Altschulden fliessen. Selbst wenn die Kreditkündigung rückgängig gemacht würde, würde das Unternehmen die Schulden aus den laufenden Einnahmen oder dem bereitgestellten KaPital zurückführen müssen.

      In eine überschuldete Firma wird keiner KaPital investieren. Er kann nur die Teile übernehmen, die werthaltig sind, dass ist viel billiger
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:43:36
      Beitrag Nr. 166 ()
      Daneben ist es meines wissens noch nie vorgekommen, dass Banken bei einem insolventen Unternehmen Kündigungen der Kreditlinien zurücknehmen.

      Das wird also bestimmt nicht Passieren. ABer auch eine gestreckte Rückzahlungsvereinbarung wird kaum helfen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:25:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      Top News! Bringt Küchler jetzt sein Geld in Taiwan in Sicherheit?
      die lipro.com url gehört seit dem 14.11.01 einem Chinesen oder wie unter Kontakt zu lesen ist,
      einem Taiwaner.

      Return to nic.com registration page
      Initial server used for this query: whois.namescout.com
      Domain lipro.com

      Date Registered: 11/14/2001
      Date Modified: 11/14/2001
      Expiry Date: 11/14/2002
      DNS1: ns.namely.net
      DNS2: ns2.namely.net

      Registrant

      Name: Yi-Chi Wang
      Organization: Wang Yi-Chi
      Postal Address: 3F, No. 1-2, Alley 23, Lane 10, Bau-Jian Rd.
      Junghe
      TW
      106
      TW

      Administrative Contact

      Name: Yi-Chi Wang
      Organization: Wang Yi-Chi
      Postal Address: 3F, No. 1-2, Alley 23, Lane 10, Bau-Jian Rd.
      Junghe
      TW
      TW
      106

      Phone: +886 2 27099014
      Email: music.box@msa.hinet.net">music.box@msa.hinet.net

      Technical Contact

      Name: Yi-Chi Wang
      Organization: Wang Yi-Chi
      Postal Address: 3F, No. 1-2, Alley 23, Lane 10, Bau-Jian Rd.
      Junghe, TW (TW)
      106

      Phone: +886 2 27099014
      Email: music.box@msa.hinet.net">music.box@msa.hinet.net

      Registrar: NameScout.com

      Die url lipro.com war immer die Hauptadresse der Lipro-Homepage.
      So ist auch die lipro.de nunmehr keine offizielle Firmenhomepage mehr.
      Eingetragen als Admin Dieter Küchler benutzt er sie jezt als privates Sprachrohr. Nur die News dort werden noch
      gepflegt und erneuert: und das sind ausschließlich selbst geschriebenen Artikeln des mysteriösen H. Kunz bzw. kp-gruppe
      und gez. D. Küchler.
      Die größte Überraschung bot sich mir aber, als ich bei liproweb.com reinschaute, der url der Lipro in Amerika.
      Dort ist auch vieles nicht mehr anklickbar, aber dort geht es gleich beim Anklicken einiger Buttons gleich ab nach Taiwan.
      Und als ich dort gelandet ist, kam ich in eine Endlosschleife, aus der ich erst dann rauskam, als ich den Explorer ganz schließen konnte.
      Eine Praxis nicht gerade seriöser Anbieter.
      Zumindest sagt mir das, dass die url lipro.com nicht einfach an einem Fremden verkauft wurde, denn sonst würde die liproweb.com ja nicht nach dort weitergeleitet werden.
      Würde mich interressieren, wer der sich da einen Reim raus machen kann!
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:10:07
      Beitrag Nr. 168 ()
      Die HomePage war ja länger nicht geschaltet. die erste Vermutung war, dass die Rechnungen nicht bezahlt wurden und der deutsche Provider deshalb die Angelegenheit beendet hat.

      Die Mahlsdorfer Dilettanten vermuten wahrscheinlich, ihre ProPaganda ohne Rücksicht auf deutsche Gerichtsbarkeiten zu nutzen. Aber da hat man sich wieder einmal geirrt,

      Wer kann denn sagen,wer die HP liPro-Systems.de und CoMET-AG.de betreib ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:18:35
      Beitrag Nr. 169 ()
      .....der insolvenzverwalter hat fällige rechnungen nicht bezahlt,daher war die homepage der lipro einíge tage nicht im netz zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 21:48:30
      Beitrag Nr. 170 ()
      Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn man den Provider nicht bezahlt, kann es sein, dass der Zugang gesperrt wird. Aber man behält seine Besitzrechte an der Domain, die bei der Denic bzw. der nic eingetragen sind. Die kann man löschen oder verkaufen. Alle Seiten der AG lagen auf der lipro.com. Seltsamerweise hat auch Synesis USA nichts von dem Wechsel mitbekommen, denn dort gehen alle Links auf z.B. Lipro Deutschland, Partner, Russland etc.immer noch auf die alten Verzeichnisse und damit jetzt nach Taiwan.
      Die Homepage Lipro-Systems ist die alte der Lipro Deutschland. Die Domain Lipro-Systems ist identisch mit der Lipro. Also gibt es die ursprüngliche Homepage der Lipro AG nicht mehr, wahrscheinlich ab dem Datum, wo sie zeitweise aus dem Netz verschwunden war. Wie`s aussieht, liegen die paar verbliebenen news-Seiten der AG seit dem Wiederauftauchen auf der Lipro-Systems bzw. der identischen Lipro.de.
      Domainname:
      lipro.de
      Domaininhaber:
      LIPRO GmbH
      Landsberger Str. 129
      12623 Berlin
      Germany
      Nameserver:
      ns.contrib.com
      Nameserver:
      ns.hamburg.contrib.net
      Status:
      konnektiert
      Letzte Aktualisierung:
      Dienstag, 5. Oktober 1999
      Stand Datenbank:
      Sonntag, 18. November 2001


      Administrativer Ansprechpartner

      Name:
      Dieter Kuechler
      Kontakttyp:
      Person
      Adresse:
      LIPRO GmbH
      Landsberger Str. 129
      Stadt:
      Berlin
      PLZ:
      12623
      Land:
      GERMANY


      Technischer Ansprechpartner

      Name:
      Joachim Adler
      Kontakttyp:
      Person
      Adresse:
      Lipro GmbH
      Landsberger Str. 229
      Stadt:
      Berlin
      PLZ:
      12623
      Land:
      GERMANY
      Telefon:
      +49 30 5650 1003
      Telefax:
      +49 30 5650 1010
      E-Mail:
      webmaster@lipro.de


      Zonenverwalter

      Name:
      Hostmaster Contrib.Net
      Kontakttyp:
      Role
      Adresse:
      iPrimus Telecommunications GmbH
      Marienburger Str. 1
      Stadt:
      Berlin
      PLZ:
      10405
      Land:
      GERMANY
      Telefon:
      +49 30 443366 0
      Telefax:
      +49 30 443366 15
      E-Mail:
      hostmaster@contrib.com
      Remarks:
      role account for "Hostmaster of the Day"; may be:
      Birk Willeke <Birk.Willeke@contrib.net> [BW2623-RIPE]
      Guido Krause <Guido.Krause@contrib.net> [GK595-RIPE]



      Domaindaten
      Administrativer Ansprechpartner
      Domaindaten
      Domainname: lipro-systems.de
      Domaininhaber: LIPRO GmbH
      Landsberger Str. 129
      12623 Berlin
      Germany
      Nameserver: ns.contrib.com
      Nameserver: ns.hamburg.contrib.net
      Status: konnektiert
      Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 15. Juni 2000
      Stand Datenbank: Sonntag, 18. November 2001

      Administrativer Ansprechpartner
      Name: Dieter Kuechler
      Kontakttyp: Person
      Adresse: LIPRO GmbH
      Landsberger Str. 129
      Stadt: Berlin
      PLZ: 12623
      Land: GERMANY


      Technischer Ansprechpartner
      Name: Joachim Adler
      Kontakttyp: Person
      Adresse: Lipro GmbH
      Landsberger Str. 229
      Stadt: Berlin
      PLZ: 12623
      Land: GERMANY
      Telefon: +49 30 5650 1003
      Telefax: +49 30 5650 1010
      E-Mail: webmaster@lipro.de


      Zonenverwalter
      Name: Hostmaster Contrib.Net
      Kontakttyp: Role
      Adresse: iPrimus Telecommunications GmbH
      Marienburger Str. 1
      Stadt: Berlin
      PLZ: 10405
      Land: GERMANY
      Telefon: +49 30 443366 0
      Telefax: +49 30 443366 15
      E-Mail: hostmaster@contrib.com
      Remarks: role account for "Hostmaster of the Day"; may be:
      Birk Willeke <Birk.Willeke@contrib.net> [BW2623-RIPE]
      Guido Krause <Guido.Krause@contrib.net> [GK595-RIPE]




      Domaindaten
      Domainname: comet-ag.de
      Domaininhaber: COMET AG
      Marktstrasse 16
      40213 Duesseldorf
      Germany
      Nameserver: ns.contrib.com
      Nameserver: ns.hamburg.contrib.net
      Status: konnektiert
      Letzte Aktualisierung: Dienstag, 9. Oktober 2001
      Stand Datenbank: Sonntag, 18. November 2001

      Name: COMET AG
      Kontakttyp: Organisation
      Adresse: Marktstrasse 16
      Stadt: Duesseldorf
      PLZ: 40213
      Land: GERMANY


      Technischer Ansprechpartner, Zonenverwalter
      Name: Hostmaster Contrib.Net
      Kontakttyp: Role
      Adresse: iPrimus Telecommunications GmbH
      Marienburger Str. 1
      Stadt: Berlin
      PLZ: 10405
      Land: GERMANY
      Telefon: +49 30 443366 0
      Telefax: +49 30 443366 15
      E-Mail: hostmaster@contrib.com
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 22:38:55
      Beitrag Nr. 171 ()
      das ist ja interessant
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:34:57
      Beitrag Nr. 172 ()
      was ist denn heute zu erwarten???
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:46:58
      Beitrag Nr. 173 ()
      ccj

      so wie ich das sehe wird die Domäne bereits angeboten. Die Frage ist nur ob die chinesen das Ding bezahlt haben oder nur vermitteln und ob der IV bescheid weiss....

      klingt wohl auch nicht so als ob jemand an den Fortbestand glaubt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:49:12
      Beitrag Nr. 174 ()
      Komme gerade von der Gläubigerversammlung.

      Kaberettistischen Wert hatte der Auftritt von Dr. Roy Wenske, der mittlerweile als leitender Mitarbeiter der LiPro Service GmbH fungiert.

      Als Highlight die Zusammenfassung des Berichts des IVS:

      Das Unternehmen wurde mit Hilfe sogenannter "Auffanggesellschaften" systematisch ausgehöhlt, alle Vermögenswerte wurden beiseite geschafft.

      Einer verfügbaren Masse von rund 300 TDM stehen Verbindlichkeiten von mehr als 20 Mio Euro gegenüber. Von einer Auffanglösung keine sPur.

      Adieu LiPro
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:50:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      hört sich deutlich an!

      STRONG SELL!
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 14:59:01
      Beitrag Nr. 176 ()
      ccj

      Danke, aber hat jemand ernsthaft etwas anderes erwartet?
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:01:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ ccj

      Dürfen Aktionäre an einer Gläubigerversammlung teilnehmen???
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:10:01
      Beitrag Nr. 178 ()
      Soweit ich weiss nicht
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:11:10
      Beitrag Nr. 179 ()
      Und woher hast du denn deine Infos über die Versammlung?
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:08:21
      Beitrag Nr. 180 ()
      @ ccj

      erzähle uns doch mal einen Schwank vom Wenske. Ich möchte mal
      wieder über Lipro lachen können....
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:09:50
      Beitrag Nr. 181 ()
      weil ich ein Gläubiger bin
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 17:00:55
      Beitrag Nr. 182 ()
      darf ich das uebernehmen:
      Der Herr Dr. Wenske gefiel sich heute bei der Glaeubiger
      versammlung in der Rolle des Opfers, wo doch jeder weiss,
      dass er als einer der kriminellen Taeter in dieser Wirtschaftsstrafsache enden wird!!
      Schoene Grusse an die Staatsanwaltschaft!!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:20:10
      Beitrag Nr. 183 ()
      :D LOL :D


      Verschiebung des Aktionärsbriefs

      Sehr geehrte Aktionäre und Interessenten,

      vor einiger Zeit hatte ich an dieser Stelle die ausführliche Veröffentlichung über den aktuellen Stand der LIPRO AG und deren Sanierung - in Form eines sog. Aktionärsbriefs - angekündigt. Das diese Veröffentlichung bis heute nicht geschehen konnte bedauere ich außerordentlich, bitte gleichzeitig aber auch um Verständnis dafür. Aufgrund einer Verschärfung der Situation im laufenden Insolvenzverfahren ist eine Abstimmung des weiteren Vorgehens - insbesondere zu Äußerungen in der Öffentlichkeit - mit einem Rechtsbeistand geboten. Desweiteren konnte eine Anhörung vor dem Amtsgericht nicht abgeschlossen werden, sondern musste vertagt werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich während dieser noch laufenden Anhörung keinen Aktionärsbrief veröffentliche.

      Seien Sie versichert, daß ich Sie so schnell wie mir das möglich ist, detailliert und transparent über die aktuelle Situation der LIPRO AG informieren werde. An unserer bekundeten Absicht der Sanierung der LIPRO AG halten wir selbstverständlich weiter fest und werden alles für eine Umsetzung Notwendige unternehmen.


      Dr. Dieter Küchler
      Vorstand LIPRO AG
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 22:33:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      Zu den Dauerläufern.Daß ich Gläubiger bin, der um seine wohlverdienten Honorare gebracht wurde, habe ich hier schon ausreichend dargelegt.

      Zum zweiten Ansinnen. Ob soviel Dreistheit mich noch zum Lachen bringt weis ich nicht. Aber soviel zu seinem Auftritt:

      Dr. Wenske erschien als letzter gegen 10:30. Rechtsanwalt Leonhardt hatte gerade davon berichtet, dass man seinem Team am 08.10. erst nach Androhung der Polizei Zutritt in die Geschäftsräume gelassen hatte. Man war offensichtlich überrascht und hatte schon für den 10.10. einen Umzug ins Auge gefasst. Leonhardt berichtete weiter davon, dass Wenske eine sPontane Betriebsversammlung abhielt und die Mitarbeiter davon unterrichtete, der Insolvenzverwalter wolle die LiPro widerrechtlich zerschlagen.

      Als er mit Ringen unter den Augen und burschikoser Lederjacke den Saal betrat, wurde er von der Richterin zunächst gefragt, ob er Gläubiger sei. Wenske bejahte dies. Die Gläubiger quittierten dies mit ungläubigen Gelächter und seine Identität wurde durch Rufen bekannt.

      Wenske verhielt sich zunächst ruhig, bis es zur Wahl des Gläubiger-Aussschuss kam. Er stimmte dagegen und hätte uns so fast eine mehrstündige Prozedur aufgenötigt, in der jeder Gläubiger seine Forderung Plausibel machen hätte müssen

      Dabei sind die Mehrheitsverhältnisse eigentlich klar: 40 Millionen sassen hinten rechts in der Ecke - die Banken, der Rest war über den restlichen Raum verteilt.


      Die Richterin stellte dann fest, dass bereits die Stimme einer Bank genügte, die Forderung Wenskes - angeblich 30.000 DM zu überstimmen. Mit der Aufnahme der Forderung der IKB-Bank war dies dann erledigt.

      Leonhardt liess sich allerdings nicht nehmen, Wenske nach seiner Forderung zu befragen. Der erklärte sinngemäss, er habe Forderungen in oben angegebener Höhe, die sich aus Gehalts- und Reisekosten zusammensetzten.

      Wenn man ständig wichtige Unterlagen und CD-Roms nach Düsseldorf schaffen muss, kommt natürlich einiges zusammen.


      Nachdem seine Gegenstimme zu Protokoll gegeben war, lauschte er unauffällig dem weiteren Verlauf. Dann kam es zu der Frage, ob das Geschäftslokal der Gesellschaft geschlossen werde.

      Leonhardt fragte Wenske, ob die AG noch aktiv sei. Er sei doch jeden Tag dort und könne dies beantworten. Wenske fragte, in welcher Funktion er dies gefragt wurde. Leonhardt sagte, als Organ der Gesellschaft - Prokurist. In dieser Funktion erklärte Dr. Roy verweigere er die Aussage. Die LIPRO könne den Geschäftsbetrieb jederzeit wieder aufnehmen.

      Leonhardt antwortete, das habe er nicht gefragt. Ob der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten wurde. Ein Gläubiger wies auf die immer noch aktive HomePage hin und die Äusserungen.

      Worauf Wenske äusserte,die LIPRO AG habe ja noch einen Mitarbeiter.

      Die Schliessung des Geschäftslokals wurde beschlossen. Wenske suchte das,was er schon früher hätte suchen sollen. Das Weite.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 07:46:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      @ ccj

      Dass du Gläubiger dieser dubiosen Firma bist, habe ich nicht gewußt, da ich in letzter Zeit die Threads zu Lipro nicht mehr so verfolge. Schaue nur noch gelegentlich als ehem. Lipro-Aktionärin rein. War nur überrascht über deine Infos zur Versammlung, da ja keine Aktionäre dort zugelassen sind. Ich finde es gut, dass du hier so umfassend darüber berichtest.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 09:47:10
      Beitrag Nr. 186 ()
      @ ccj
      Du hast vergessen zu erwähnen, daß Du Mitglied im Gläubigerausschuß bist. (Ist glaub ich nicht ganz unwichtig. !!! INSIDER !!!)
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 09:54:06
      Beitrag Nr. 187 ()
      no comment
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 10:03:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      @ ccj

      man war das ein Schwank ! Sorry, seit April lache ich
      eigentlich nur noch über Lipro. Und gleichzeitig bin ich
      schockiert, daß die Küchler-Gilde immer wieder mit der
      gleichen Masche Erfolg hat. Es drängt sich mir der Ver-
      dacht auf, daß alles von Anfang an geplant war - hier kur-
      sieren die Gerüchte, Lipro wäre schon vor dem Börsengang
      erledigt gewesen, mit dem going-public wollte man sich sa-
      nieren.
      Manchmal wünsche ich mir amerikanische Rechtsverhältnisse.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 10:19:57
      Beitrag Nr. 189 ()
      @ hooloduke

      Du meinst damit hoffentlich nicht das Waffengesetz ?
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 11:15:12
      Beitrag Nr. 190 ()
      Immerhin hat der IV spüren lassen, dass ihm selbst an einer strafrechtlichen Verfolgung liegt. Da ich von einigen Gläubigern weiss, die sich in einem strafrechtlichen Verfahren als Nebenkläger engagieren wollen, gehe ich davon aus, dass es hier nicht mit Strafbefehlen und auch nicht mehr mit Bewährungsstrafen abgeht.

      Wer mitwirken will, sollte sich als Aktionäre mit der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre in Verbindung setzen, die gerade ebenfalls eine Klage vorbereitet.

      Die Mühlen des Gesetzes mahlen langsam - aber sie mahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 12:54:54
      Beitrag Nr. 191 ()
      ccj

      ich kann auch nur dazu aufrufen, Kü hat bestimmt genügend beiseite geschafft und die Aktionäre wie gttingen, crashforfun usw. sind voll auf die Schnauze gefallen.
      Ich kann mich noch erinnern, das hier mal einer gepostet hat er hätte 20 Mille aufgenommen und in LIPRO investiert...

      Die ganzen Dinger sind so dreist gelaufen, dass man da wirklich nicht zusehen darf. Jetzt sind wohl alle wieder Mitarbeiter der Comet AG geworden, weil man "vergessen" hatte die andere Folge-GmbH einzutragen...
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 18:33:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      an ccj:

      Woher kommen den Deine Ansprüche gegenüber der Lipro AG ?

      Aus fehlenden Gehältern o.ä. ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:02:49
      Beitrag Nr. 193 ()
      an masch:

      Lies mal ein paar messages rückwärts, dann siehst Du, was ccj für Ansprüche hat.



      usa4ever
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:13:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      an ccj

      Zitat von ccj:
      Ich war nicht ehemaliger Mitarbeiter der LiPro AG. Ich bin Gläubiger, weil ich das Unternehmen mit zwei Mitarbeitern monatelang beraten habe und deren Gehälter und Honorare zahlen musste,ohne von der LiPro Geld zu sehen.


      Berater ist doch etwas übertrieben.

      Ich halte Deine Meinung sehr sehr subjektiv.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:20:37
      Beitrag Nr. 195 ()
      LIPRO AG: Einspruch gegen Delisting vom Neuen Markt

      Gegen die Entscheidung der Deutsche Börse AG zum Delisting der LIPRO AG vom Börsensegment hat das Management der LIPRO AG fristgemäß am 16. November 2001 Einspruch erhoben und dazu einen Antrag auf Einberufung des Primary Markets Arbitration Panel gegen die Beendigung der Zulassung der Aktien der LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion (WKN 521260) zum Handel im Börsensegment Neuer Markt gestellt.

      Vor dem Hintergrund der Bemühungen des Managements der LIPRO AG um Sanierung des Konzerns, werden dem Insolvenzverwalter diesbezüglich neue Vorschläge unterbreitet. Entsprechend einer kürzlich durchgeführten Recherche einer von LIPRO unabhängigen Aktionärsgruppe unter Führung der K & P Gruppe Brandenburg, Potsdam, wurde festgestellt, dass - entgegen früherer Behauptungen - das LIPRO-Management keine Vermögenswerte verschoben, keine Schwarzkonten aufgebaut und keine Werte der LIPRO AG in sog. "Auffanggesellschaften" etabliert hat.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender

      LIPRO AG
      c/o Comet AG
      Marktstrasse 16, Düsseldorf
      Tel.: 0211/82 82 46-0
      FAX. 0211/82 82 46-11
      www. lipro.de
      (vom 20.11.01)


      Absoluter Lacher. Und reichlich (zu) spät.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:26:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      Nochmal:

      Wegen Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen
      der LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion,
      Berlin, sowie wegen Verstößen gegen Pflichten aus dem
      Regelwerk Neuer Markt (Ziffern 7.1.7 Abs. 1, 7.1.1, 7.3.2
      Abs. 1 sowie 2.2 Abs. 1 Satz 4 ZulBedNM) wird die Zulassung
      der Aktien der LIPRO AG Logistik und Information für die
      Produktion, Berlin, beendet. Die Beendigung wird mit Ablauf
      des 2. Dezember 2001 wirksam.
      (Deutsche Börse, 2.11.01)

      Ich bin gespannt, wie Lipro die div. Verstöße rechtfertigen
      will.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:37:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      an masch:

      Das Ergebnis unserer Beratungsleistung ist u.a. auf den Homepages zu besichtigen. Für unwissende funktioniert das so.

      kunde hat in bestimmten bereichen kein know-how, weshalb er sich externen sachverstand holt. Dieser berater gibt dann tipps und erstellt konzepte,die der Kunde dann mit seiner Hilfe umsetzen kann - oder auch nicht.


      Und dafür bekommt man Geld. Wenn der Kunde zahlt.



      wg. delisting:

      Ob Dr. küchler einspruch einlegt oder nicht, ist völlig unerheblich. Berechtigt hierzu wäre nur der gesetzliche Vertreter der Fa. und das ist der insolvenzverwalter. und der hat gerade begonnen, das Geschäftslokal der firma zu schliessen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:43:20
      Beitrag Nr. 198 ()
      Hallo Mitleidende,

      hat jemand eine Ahnung wie lange das noch gehen soll?
      Wenn Wenske selber sagt, daß LIPRO nur noch aus einer Person besteht und diese Person praktisch 40 Mio DM Schulden hat, dann soll LIPRO dicht gemacht werden und die Leute, sofern man mutwillige Verarsche festellen kann, verklagt und verurteilt werden.
      Das hätte einen gewissen Vorteil: Das Insolvenzausfallgeld würde gezahlt werden.

      @IV
      Falls Sie hier ab und zu vorbeischauen:
      Schicken Sie bitte die notwendigen Unterlagen ans Arbeitsamt Berlin/Ost, denn bald ist Jahresende und wir müssen dann Kontoführungsgebühren bezahlen. Das tut allerding weh, bei den Löchern, die man seit April 01 hat.
      Danke

      Sorry, musste ich mal los werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 08:49:41
      Beitrag Nr. 199 ()
      an ccj:


      Deine Tätigkeit im Bereich Unternehmenskommunikation habe ich aber bei Lipro AG anders erlebt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:07:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      hallo agent provocateur,

      seit 20.11.01 registriert machst du hier im sinne und stile deiner altvorderen stimmung.
      gelernt ist halt gelernt
      wäre ja auch nicht absonderlich weitere "verpflichtete" in der nachwendezeit zu belohnen
      dass ccj hier über seine tätigkeit und nötigenfalls über die berechtigung seiner forderungen referieren soll ist nicht polemisch sondern infam.
      gelernt ist halt gelernt.

      yours sincerely
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:39:22
      Beitrag Nr. 201 ()
      an mrs.witheknight

      Wenn ich Dich richtig verstehe, soll man sich anmelden und dann eine weile warten bis man seine Meinung schreibt. Oder warum machst Du mir einen Vorwurf, dass ich mich gestern erst angemeldet habe.
      Außerdem habe ich bis zum Sommer 01 bei der Lipro Ag gearbeitet, ich habe auch noch Forderungen ( Lohn )gegenüber der Firma.
      Es bestehen keine weiteren Beziehungen zu Lipro oder den Tochtergesellschaften. ich möchte nur, dass das IV Verfahren sauber über die Bühne geht, damit ich noch mein Geld erhalte.
      Meine Meinung dürfte also relativ " objektiv " sein.

      Ich habe habe die Erfolge der Arbeit von ccj erlebt.

      Das Auftreten in der Gläubigerversammlung von ccj zeigt, dass es ihm nur um persönliche Rache geht.

      Wer Geschäftspartner mit seinen guten Beziehungen zur Wirtschaft und Politik droht, arbeitet für mich nicht seriös. Der hat gar kein Interesse sein Geld zu erhalten, der möchte nur die persönliche Erfolg gegen über anderen Pesonen auskosten.
      Das dadurch vieleicht andere Gläubiger noch mehr Geld verlieren stört ihn nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 09:59:26
      Beitrag Nr. 202 ()
      hi Leute,

      gibt es denn im Hinblick auf die aktuelle Situtation von Lipro noch eine Chance darauf, dass der Kurs nach oben schießt?

      Kann Lipro noch gerettet werden?

      mfg

      loder
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 10:28:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      hi mach,

      dass anderen gläubigern durch irgendein verhalten zusätzlicher schaden entstehen könnte halte ich für ein gerücht.
      wo nichts ist da kütt auch nichts.
      dass jmd. sauer sein darf wenn er um seinen berater-(werk-)lohn geprellt wurde verstehe ich.
      wenn jmd. mit seinen beziehungen promenieren gegangen ist dann einer.
      infam ist wenn man opfer auch noch zu tätern macht.

      yours sincerely
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:39:24
      Beitrag Nr. 204 ()
      masch22

      wie die Beratertätigkeit von ccj erlebt wurde ist eigentlich unerheblich oder wie gut warst Du denn?

      Spielt das vieleicht bei der Verteilungsreihenfolge eine Rolle :-)

      Allerdings leer ausgehen werdet ihr beide, das ist euch wohl schon klar. Das geht alles nach hinten rechts und an die Sozialkassen.Ihr bekommt einen Titel und dürft dann 30 Jahre Euer Glück versuchen oder sage ich da was falsches..
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 11:42:38
      Beitrag Nr. 205 ()
      So, mal ganz nüchtern geschrieben, das die Lipro platt ist, dürfte ja wohl jeder begriffen haben. Das die Lipro schon vor dem Börsengang, damals noch GmbH, platt war, hat sich mittlerweile rumgesprochen. Das der letzte Mitarbeiter der Lipro AG auf einem riesigen Berg Schulden sitzt, wer wundert sich darüber, wahrscheinlich nur diejenigen, die Kü nicht persönlich kennen, nur mal so ganz am Rande, wer mit soviel Dreistigkeit auftritt, der muß doch "frisch ohne Ende" sein, in verständlichem Deutsch, wieviel von diesem riesigen Schuldenberg ist in die Taschen der Fam. Kü geflossen, und zwar so clever, das der IV. und die Gerichte sich eine Blase laufen, könnte mir jemand mal sagen, wann Insidergeschäfte verjährt sind?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 12:21:32
      Beitrag Nr. 206 ()
      Standardverjährungsfrist sind wohl 5 Jahre, . Ist etwas rechtskräftig anhängig mit durchgesetztem Titel hat man aber auch nach der neuen Rechtssprechung 30 Jahre Zeit was reinzuholen.
      Aktiengesetz zum Nachlesen

      http://www.mpipriv-hh.mpg.de/deutsch/Forschung/Gro%C3%9FkomA…
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:50:17
      Beitrag Nr. 207 ()
      .....der iv will meiner meinung nach die lipro ,bis dato zumindest,wegen subjektiver auslegung "bestimmter fakten" ,unbedingt zerschlagen.er sollte jedoch bedenken,daß gerade aktuell in münchen diesbezüglich ein prezedensfall vor gericht verhandelt wird-dort hat der zuständige iv voreilig bzw ohne ziffer 2 der neuen insolvenzrechtes ausreichend zu beachten,eine softwarefirma zerschlagen-. im fall lipro müßste man wohl auch mit ähnlichen forderungen gegen den iv rechnen(aktionäre und gläubiger). als voraussetzung dafür muß allerdings gegeben sein,daß vor gericht diverse anschuldigungen gegen küchler widerlegt werden.wenn dem so ist,wie von küchler angedeutet steht eine zweite anhörung vor gericht unmittelbar bevor,hätte eine schadensersatzklage gegen den iv gute aussichten auf erfolg-auch ich persönlich würde mich in diesem "fall" sehr stark engagieren.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:43:35
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Goettingen
      Du uebersiehst, dass Herr Leonhardt inzwischen mit der Rueckendeckung von Mehrheitsentescheidungen der Glaeubigerversammlung agiert.
      Ich persoenlich bin absolut von der Redlichkeit und Gewissenhaftigkeit dieses Mannes ueberzeugt, was man
      leider von einem gewissen Herrn Dr. K. nicht behaupten kann!
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:52:51
      Beitrag Nr. 209 ()
      Lipro wird noch diese Woche steigen ,habe heute persönlich mit D.R. Küchler gesprochen ,er war in Düsseldorf.Hat sehr optimistisch geklungen.
      wir werden sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:09:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      an intercity,
      der iv und einige gläubiger haben ihre vorgehensweise auf diverse strafbestände abgestimmt.nach einer gerichtsentscheidung wird der iv umdenken müssen bzw so weiter verfahren wie bisher.wenn das gericht küchler bezüglich der aufgeführten verdächtigungen freispricht bzw. diese im sinne des angeklagten als "unerheblich" beurteilt, würde der druck auf den iv von "außen" sehr groß werden und er sollte dann wohl im sinne der allgemeinheit "einlenken"(dies würde dann auch für die gläubigervertreter gelten).
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:30:27
      Beitrag Nr. 211 ()
      ...im fall einer positiven entscheidung des gerichts hätte die lipro ag in der tat eine chance zu überleben-ein gutes produkt,kundeninteresse,qualifizierte mitarbeiter(bis dato in partner und tochterfrmen),die bereitschaft der gläubiger auf forderungsverzicht,die bereitstellung eines schlüssigen konzepts(mit hilfe einer wirtschaftsprüfungs gesellschaft) ,eine gewisse rechtssicherheit die die lipro wieder "interessant" machen würde(auch für investoren).....wären tragende säulen für die zukunft der ag.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:33:14
      Beitrag Nr. 212 ()
      InsO § 60 Haftung des Insolvenzverwalters


      (1) Der Insolvenzverwalter ist allen Beteiligten zum Schadenersatz
      verpflichtet, wenn er schuldhaft die Pflichten verletzt, die ihm nach diesem
      Gesetz obliegen. Er hat für die Sorgfalt eines ordentlichen und
      gewissenhaften Insolvenzverwalters einzustehen.

      (2) Soweit er zur Erfüllung der ihm als Verwalter obliegenden Pflichten
      Angestellte des Schuldners im Rahmen ihrer bisherigen Tätigkeit einsetzen
      muß und diese Angestellten nicht offensichtlich ungeeignet sind, hat der
      Verwalter ein Verschulden dieser Personen nicht gemäß § 278 des Bürgerlichen
      Gesetzbuchs zu vertreten, sondern ist nur für deren Überwachung und für
      Entscheidungen von besonderer Bedeutung verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:54:25
      Beitrag Nr. 213 ()
      @Goettingen
      ...wenn mann das liest, dann haben wir es mit der strahlenden Zukunft eines wahrhaft zukunftsfaehigen Unternehmens zu tun: "Qualifizierte Mitarbeiter, ein gutes Produkt, interessierte Kunden"..alles was man zum Erfolg braucht ist bereits da, hurra!! Es scheint ja doch alles zum Besten zu stehen.
      Mit diesen aussergewoehnlich guten Ressourcen wird jeder halbwegs vernuenftige Wirtschaftspruefer dem Unternehmen eine grosse Zukunft bescheinigen.
      Die Frage ist nur: warum ist das Ganze dann so schmaelich kollabiert?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 23:51:13
      Beitrag Nr. 214 ()
      an intercity,
      ...ich denke durch die strafrechtlichen anschuldigungen des iv hat schulze und partner das mandat aufgekündigt(jedoch ohne eine gerichtsentscheidung, die ja noch aussteht, abzuwarten)

      laut kunz:....die neue insolvenzverordnung faßt die alte konkursordnung und die alte vergleichsordnung in der form zusammen,daß die insolvenzverwaltung nun zwar einerseits die verständliche aufgabe hat,die masse des betroffenen unternehmens zum zwecke der(auch teilweisen)befriedigung der gläubigerinteressen zu sichern,andererseits aber auch(als auftrag zumindest gleichwertig zu sehen)zu überprüfen, wie und unter welchen umständen das unternehmen(zu sanieren und) fortzuführen ist.(§110)
      ich bedauere meine erkenntnis nach dieser untersuchung,daß die insolvenzverwaltung den ersten part konsequent und schnell durchgeführt hat,allerdings unter vernachlässigung des zweiten auftrages.
      es ist hier -und besonders zu ihnen als auftraggeber,geehrter herr bartels,auch die frage,ob der iv "anteilseigner"überhaupt auch als gläubiger im weiten sinne versteht oder ausschließlich als(insbesondere am neuen markt)börsenteilnehmer,die das risiko einer insolvenz bei ihrer anlageentscheidung zu berücksichtigen haben und dann die folgen selbst zu tragen haben(ohne die unterstützung der aufträge des iv)....zitat ende.

      anmerkung von mir ....genau diese umstände wären für mich persönlich und zu gebener zeit auch sicherlich für viele andere aktionäre und gläubiger ein ansatzpunkt für eine klage gegen den zuständigen iv,jedoch nur wenn küchler durch das laufende verfahren entlastet wird.hätte küchler also wirklich recht gehabt, würde das verhalten des iv wirklich über die grenzen des erlaubten hinausgehen und rechtliche schritte wären unabdinglich die konsequenz.warum der iv in diesem fall so gehandelt hat kann ich nur vermuten.............
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 00:29:38
      Beitrag Nr. 215 ()
      @Goettingen
      ...dazu hat der IV in der Glaeubigerversammlung eine glasklare Aussage gemacht(ich zitiere sinngemaess): Kein einziger Ansatz der zu einer Sanierung des Unternehmens geeignet gewesen waere, ist durch das Unternehmen selbst verfolgt, geschweige denn entwickelt oder vorgetragen worden.
      Illustres Beispiel dafuer, dass K. nichts in der Hand hat, ist doch auch die Tatsache, dass er nicht mal dem IV, der ja qua Amt, wie Du selber sagst auch die Rettungsaussichten zu pruefen hat, die angeblichen Investoren benannt hat.
      Wer, wenn nicht der IV hat wohl einen Anspruch darauf, zu erfahren wer den Laden retten soll? Fehlanzeige - nichts, aber auch gar nichts liegt bis dato dem IV vor, das sich zur Rettung der AG eignete.
      Es ist also so, dass Herr Dr. K. die ernsthaften Bemuehungen des IV zur Pruefung der Sanierungsmoeglichkeiten vereitelt.
      In der Diskussion hier am Board wird jedoch mal wieder nach altbewaehrter Manier der Versuch gemacht, aus dem IV einen Taeter zu machen, der gegen die Interessen der armen Opfer in der AG verstoesst - absurder geht es nicht!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 07:19:54
      Beitrag Nr. 216 ()
      an intercity,
      ich selbst hatte zwei mal die gelegenheit mit dem iv zu sprechen,zwischen den zeilen konnte man doch recht eindeutig heraushören ,daß der iv das unternehmen garnicht sanieren will(leonhardt und partner ist in berlin dafür bekannt firmen zu zerschlagen).das beste beispiel dafür ist doch der verkauf der besagten software an siemens.der iv möchte dafür 280.000 dm bezahlt haben,obwohl die software unbestritten ein vielfaches mehr wert ist und es schon vorverhandlungen bezüglich eines wesentlich höheren preises gab(280.000 dm bar und forderungsverzicht)die bevorstehende gerichtsverhandlung sollte doch einige sacheverhalte aufklären,erst dann wird man wohl eindeutige aussagen bezüglich der lipro treffen können.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 08:27:30
      Beitrag Nr. 217 ()
      gttingen

      subjektiv: das Produkt ist gut, Kundeninteresse, qualifi-
      zierte MA...usw.

      objektiv :Produkt ist immer noch nicht ausgereift,

      seit 1997 kein nennenswertes Kundeninteresse.

      ein qualifizierter MA :-)(wobei noch um-
      stritten ist wo die Quali eigentlich liegt)

      Du sollst endlich aufhören mit DEinem Hochglanzprospektwissen hier Leute einzulullen um Deine riesigen noch unrealisierten Verluste zu minimieren.

      Der IV hat absolut nichts zu befürchten, wie eine richterliche Entscheidung ausfällt, bei Betrachtung des gesamten Fehlverhaltens des Herrn Kü & Co ist doch sonnenklar, falls überhaupt etwas gegen den IV erhoben wird. Im Gegensatz zu KÜ ist das auch kein Anfänger...

      Und an alle Privilegierten, welche "persönlich" mit Küchler sprechen , langweilt uns nicht damit. Was soll euch jemand erzählen der bis zum Hals in der Scheisse steht... der nächste der mit Küchler persönlich spricht hat einen grossen Schlüsselbund:-)
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:42:38
      Beitrag Nr. 218 ()
      Mich beschäftigt ja schon eine Frage - was machen wir alle nach dem Dritten Dezember, wenn LIPRO vom Kurszettel verschwindet. Wo kann ich dann noch heitere Stunden mit Geschichten aus 1001 Nacht erleben, die alle in meiner schönen Heimat stehen.

      Nach einem Tag Abwesenheit war ich schon ein wenig überrascht, wie mit Lügen und Halbwahrheiten versucht wird, den Kurs noch ein wenig zu treiben und die Öffentlichkeit darüber hinwegzutäuschen, dass Küchler ungesetzlich handelt und gegen jede geltende Vorschrift verstösst. Das ist keine Behauptung, sondern eine nachweisbare Tatsache, die von einigen relevanten Stellen festgestellt worden sind. So hat die Börensaufsicht bereits im April ein Bussgeld verhängt, weil Lipro seinen Geschäftsbericht nicht eröffnet hat. Der Wirtschaftsprüfer wollte das Zahlenwerk nicht testieren, weil ein sogenanntes Russlandgeschäft in zweistelliger Millionenhöhe nicht werthaltig untersetzt war. Nicht etwa, weil Küchler seine Rechnung nicht zahlen wollte. Auch Quartalsberichte von Lipro hat man nicht gesehen. Gegen die Adhoc-Pflichten wurde verstossen und die Öffentlichkeit bewusst und absichtlich falsch informiert.

      Eine Küchler-Aussage von Anfang März 2001 steht in der Börsenzeitung und im Handelsblatt zur Verfügung, in der er behauPtet, die LIPRO verfüge über frei verfügbare Mittel in Höhe von 30 Mio.

      Das Gericht hat vorläufige Verwaltung im August 2001 angeordnet, weil Gläubiger in Ihrem Antrag oder der Gutachter, der die Masse des Unternehmens taxieren sollte, wichtige Belege oder Hinweise hatte, dass das Unternehmen Vermögenswerte der Masse entzieht. Das ist ein Straftatbestand.

      Auf der Gläubigerversammlung wurde bekannt, dass Küchler, Wenske und Konsorten seit Januar die Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung und die entsPrechenden Lohnsteuern zwar vom Brutto-Gehalt der Arbeitnehmer abgezogen hat, aber nicht an Finanzamt und Kassen weitergeleitet hat. Mit diesen Geldern - es handelt sich um Millionenbeträge - ist im ersten Quartal der Anschein eines regulären Geschäftsbetriebs aufrecht erhalten. Das ist Unterschlagung, also ein Straftatbestand.

      Der Insolvenzverwalter hat mittlerweile drei Berichte erstellt. Einer trägt das Datum vom 11. SePtember, einer ist im Oktober angefertigt worden, und einer wurde zur Gläubigerversammlung erstellt.

      In diesem letzten Bericht stellte Leonhardt fest, dass ausgerechnet das einzige Konto, über das Umsätze gelaufen waren und das heute noch ein Guthaben von ca. 5.000 DN ausweist, gegenüber dem Verwalter nicht angegeben worden ist.

      Ebenso verhält es sich mit zum 1. Juli datierten Vereinbarungen, die angeblich zwischen Vorstand und Lipro Systems AG, COMET AG, SYSpro geschlossen worden sein sollen. Sie wurden bei der Einvernahme des Vorstandes durch den Verwalter im August verschwiegen.

      Ich zitiere noch ein weiteres Mal den Verwalter: Offensichtlich wurde die Lipro AG durch sogenannte Auffanggesellschaften systematisch ausgehöhlt und Vermögenswerte wurden beiseite geschafft. Keinen anderen Schluss lassen die Vorkomnisse zu. Hier reihen sich weitere Straftatbestände ein.

      Der Verwalter teilte auf Anfrage eines Gläubigers übrigens mit,dass bei der Staatsanwaltschaft bereits eine dicke Strafakte liege. Er sagte wörtlich, dass man sicher sein könne, das dieser Vorstand nie wieder ein Unternehmen führen dürfe.

      Und den Gläubiger Dr. Wenske hielt er sachlich aber klar vor, dass sein Verhalten nicht ohne Folgen bleiben werde.

      Hier ist geäussert worden, ich habe eine subjektive Meinung und wolle der Lipro schaden. Ich nehme für mich schon eine eigene Meinung in Anspruch - die habe ich hier aber nicht geäussert. Auch habe ich nicht verdächtigt, gemutmasst, ich habe auch keine Motivforschung betrieben, was Menschen wie Gttingen oder Masch22 veranlasst, derart unsubstantiert und
      offensichtlich Stimmung für eine Gruppe von Menschen zu machen, die objektiv und nachweisbar systematisch Gläubiger,Mitarbeiter, Lieferanten und Aktionäre um ihr Geld gebracht haben.

      Küchler und Konsorten haben sich im gegensatz zum Verwalter strafbar gemacht. Allein die objektiv feststellbare Unterschlagung bringt sie in die Nähe eines Haftbefehls. Die u-Haft ist so weit nicht mehr, zumal Verdunkelungsgefahr drohen könnte.

      Masch22 meint, zu wissen, wer ich bin. Ich will mich zu seinen Mutmassungen,für die er jeden Beleg schuldig bleibt, nicht äussern. Dass ich mein Handwerk im Gegensatz zu anderen offensichtlich betreiben kann, belegt die Anzahl von Kunden, die immer wieder auf meine Dienstleistungen zurückgreifen. Allerdings kann es bei einem derart diffusen Laden wie Lipro , dass seine produkte im Wochentakt und seine Struktur allmonatlich ändert, und dass in einem Jahr nur drei Finanzvorstände und drei unternehmenssprecher verschliessen hat, kaum gelingen, binnen drei Monaten einen neuen, nachhaltigen und sinnvollen Unternehmensauftritt aufzubauen.

      Gegen die falsche Behauptung von Masch22 muss ich mich verwehren. Ich habe weder gegenüber dem Vorstand der Lipro AG noch gegenüber den jeweils zuständigen gesetzlichen Vertretern mit irgend etwas gedroht. Auch nicht mit meinen angeblich so guten Beziehungen zu wirtschaft und politik.

      Ich hatte ja gehofft, Gttingen würde seine ehrabschneidende n Äusserungen gegenüber dem Verwalter, für die er jeden Beleg schuldig bleibt, endlich einschalten.

      Na ja, bald ist ja dritter Dezember. Aber wo kann man dann so herrlich nachlesen,wie man das Verhalten von Kapitalverbrechern rechtfertigen kann und mit seinen Äusserungen ihr Treiben deckt.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:45:20
      Beitrag Nr. 219 ()
      p.s.: hat da jemand was von zerschlagen gesagt. Was soll den zerschlagen werden. Da ist doch nichts
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:00:08
      Beitrag Nr. 220 ()
      Neue Nebelkerzen:

      Anfrage der K & P Gruppe zur Veräußerung von Beteiligungen

      Sehr geehrter Herr Dr. Küchler,
      nachdem wir auf eine positivere Informationspolitik nach dem aufschlussreichen Vortrag des Herrn Kunz aufgrund der in Ihrem Hause erfolgten Terminen gehofft haben, möchte ich Ihnen mitteilen, dass Gerüchterweise eher negative Informationen ans uns herangetragen wurden.
      Es heißt, man würde seitens der Insolvenzverwaltung(?) Beteiligungsfirmen und Softwarelizenzen verkaufen wollen.
      Falls diese Aussagen sich als richtig erweisen, inwieweit gefährdet oder sichert eine derartige und somit keinen Zugriff auf den Insolvenzverwalter haben, bitten wir Sie dringlichst um Aufklärung, da dieser Schritt vitale Interessen der Aktionäre berührt.
      Mit der Bitte um kurzfristige Rückantwort verbleiben wir

      Hochachtungsvoll

      K & P Gruppe



      Antwort Dr. Küchler auf Anfrage der K&P-Gruppe zu Beteiligungsverkäufen
      Ihr Schreiben vom 19. November 2001

      Sehr geehrter Herr Bartels,
      vielen Dank für die Übermittlung ihrer Besorgnis über die Schmälerung des Vermögens der LIPRO AG, welche Sie im Auftrag der mit Ihnen in Kontakt stehenden Aktionäre übermitteln. Ich nehme diese Sorge sehr ernst, zumal die Ihnen bekannt gewordenen Gerüchte nicht unbegründet sind.
      Ich schlage vor, dass Sie die Möglichkeit nutzen, sich mit geeigneter Sachkompetenz in unserem Hause über die Details zu informieren sowie ebenfalls über unsere Bemühungen, jegliche Art von Vermögensschmälerung der LIPRO AG entgegenzuwirken.
      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Dieter Küchler
      Vorstand LIPRO AG
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:09:10
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wie stehen eigentlich die Chance ,dass die Lipro AG eine Verfügung gegen das Delisting erwirken kann ?
      Hat da irgendjemand ne Meinung ! (Du vielleicht CCJ ?)
      Gruß
      Tony
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:13:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Tony

      Chancen = 0

      Wer soll das bezahlen?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 14:56:14
      Beitrag Nr. 223 ()
      Warum steht der Kurs eigentlich immer noch über 20 Cent !
      Der müßte doch eigentlich bei 2 Cent sein oder nicht ?
      Hat da jemand ne Erklärung für ?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:24:55
      Beitrag Nr. 224 ()
      Seit Eröffnung des Verfahrens darf der Vorstand nicht mehr für die Gesellschaft handeln.

      Wenn jemand Klage erheben könnte - dann wäre das der Insolvenzverwalter. Der vertritt aber zunächst einmal die Interessen der Gläubiger. Für ihn ist es völlig unerheblich, ob die Gesellschaft börsennotiert ist oder nicht.

      Das delistinig ist also nicht zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:52:40
      Beitrag Nr. 225 ()
      @ccj
      Dann ist der IV aber ein blödes Arschloch,das überhaupt nichts rafft !(Entschuldige meine Ausdrucksweise !)
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 18:16:07
      Beitrag Nr. 226 ()
      Der Verwalter hat einen ganz einfachen Auftrag durch das Gericht: Möglichst viel Vermögensmasse zu erwirken, damit wenigstens die Gläubiger befriedigt werden können. Nur wenn der Erlös der Masse die Schulden übertrifft - das kam mal bei dem Bremer Autohersteller Borgward vor - wird der Rest auf die Aktionäre verteilt.

      Das dürfte bei einer bisherigen Masse von wenigen hunderttausend Mark und Verbindlichkeiten von über 40 Mio DM aber eher unwahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 18:30:52
      Beitrag Nr. 227 ()
      an ccj.

      Ich habe keine Probleme Dein Namen anzugeben, mit einem Foto von Dir ( aufgenommen bei einer Messe in Hannover )!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 19:56:58
      Beitrag Nr. 228 ()
      masch 22
      was soll das Ganze? Es interessiert doch niemanden, ob ccj in Deinen Augen gut oder schlecht gearbeitet hat. Jedenfalls drängt sich der Verdacht auf, dass jemand, der noch bis zum Sommer 01 unentgeltlich oder für ein wenig Abschlag, nicht gerade zu den Intelligentesten gehören kann.
      Für mich es absolute Dummheit, tut mir leid. Ich gehöre auch zu denen, die auf das Insolvenzgeld vom Arbeitsamt warten. Aber in meiner Geschäftstelle haben alle relativ schnell gehandelt und sich entweder früh genug etwas anderes gesucht oder sich nach 3 Monaten ohne Geld beim Arbeitsamt gemeldet. Schließlich informiert man sich, ab wann man damit rechnen muß, leer auszugehen. Natürlich hat man das nicht ganz genau hin bekommen, so dass auch wir mit Verlusten rechnen, aber die halten sich dennoch mehr in Grenzen, als wenn man noch bis Sommer an ein Happy End geglaubt hat. Und was die Fähigkeiten der einzelnen MA betrifft, ich habe viele sehr gute Leute kennengelernt, die aber bei diesen Vorstand keine Chancen hatten.
      Also halte die Klappe!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:16:45
      Beitrag Nr. 229 ()
      Masch22:
      feel free -ich habe nichts zu verbergen. mein pseudonym stellt meine Initialen dar und ich habe auch meine Tätigkeit so beschrieben, dass selbst Du erkennen konntest, wer ich vermutlich bin.

      aber was beweist das. Nichts. Es ist ein plumper Versuch, mich zu diskreditieren - aber welches Argument hast Du den vorgebracht.

      Meine Leistungen sind von Dir angezweifelt worden - kannst Du die überhaupt beurteilen. Die üblichen Verdächtigen teilen diesen Eindruck nicht. Hier liegt ein Brief der üblichen Verdächtigen Küchler, Wenske und Dittmar - gemeinschaftlich unterschrieben - vor, der meine Forderung ausdrücklich anerkennt.

      auch liegen hier Unterlassungserklärungen von lipro-Mitarbeitern vor, bei Androhung eines Ordnungsgeldes von 500.000 DM Behauptungen nicht zu wiederholen,ich habe der Lipro geschadet.


      Du behauptest, Du seist ein ehemaliger Mitarbeiter der Lipro, der mit dem Management nichts zu tun habe. Das ist nachweisbar falsch. Du hast hier zu erkennen gegeben, dass Du im Gegenteil über Kenntnisse verfügst, die nur bei Lipro Systems oder COMET vorliegen.

      Während ich gar keinen Grund habe,einen Hehl um meine Identität zu machen, schleichst Du Dich hier mit falschen Behauptungen ein.

      Warum nur?

      Aber es ist eben wie alles bei Lipro. Voller falscher Anschuldigungen, Diffamierungen. aber trotzdem dilletantisch gemacht.

      Schönen Gruss an Dr. K. Er braucht nur meine Rechnungen zu bezahlen und ich wende mich anderen Aufgaben zu.

      Aber ihr Dilletanten würdet mir schon fehlen. Aber es sind nicht die ersten, von denen ich vermelden kann, dass sich an die Untersuchungshaft eine ordentliche Haftstrafe anschliest.

      Zum Glück gibt es in Deutschland ja das Instrument der Nebenklage.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:24:14
      Beitrag Nr. 230 ()
      Masch22

      Von wem beziehst Du eigentlich Dein Gehalt, seit Du im August ausgeschieden bist - lipro Systems AG, COMET AG, Lipro Service GmbH oder Syspro GmbH - oder zahlen die auch nicht
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:38:58
      Beitrag Nr. 231 ()
      ccj

      ich verstehe das auch nicht, wieso hier eigentlich geschädigte hinter Küchler stehen. Selbst wenn es die Gier war, die sie mit Oma`s Geld in die LIPRO Aktie getrieben hat. Vernichtet hat den Wert Küchler.

      Wenn er wahrheitsgemäss berichtet hätte wären alle garnicht eingestiegen. Auf unsere Warnungen hat ja keiner gehört. Hier ging ja nur die "Rakete" ab....

      LIPRO war von Anfang an ein "Einmann" Betrieb. Da hatte sich nie etwas geändert.

      Ich hoffe nur, dass Küchler zur Rechenschaft gezogen werden kann und nicht mit seinen Milliönchen die nächste Fa. aufmacht...
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 09:11:19
      Beitrag Nr. 232 ()
      war gerade auf der webseite:

      das ist doch schon peinlich primitiv:

      "Vor dem Hintergrund der Bemühungen des Managements der LIPRO AG um Sanierung des Konzerns, werden dem Insolvenzverwalter diesbezüglich neue Vorschläge unterbreitet. Entsprechend einer kürzlich durchgeführten Recherche einer von LIPRO unabhängigen Aktionärsgruppe unter Führung der K & P Gruppe Brandenburg, Potsdam, wurde festgestellt, dass - entgegen früherer Behauptungen - das LIPRO-Management keine Vermögenswerte verschoben, keine Schwarzkonten aufgebaut und keine Werte der LIPRO AG in sog. "Auffanggesellschaften" etabliert hat."

      das die alle in die Bücher gucken durften :-)
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 10:22:25
      Beitrag Nr. 233 ()
      Auch wenn zu diesem Bericht schon mal Stellung genommen wurde:

      Niemand weiss, wer die K&P GruPPe ist. Sie ist jedenfalls keine WirtschaftsPrüfungsgesellschaft oder Steuerberater GmbH, die gesetzlich oder standesrechtlich verPflichtet wäre.

      Ein ordentlicher BuchPrüfer hätte sich die Bilanz vorlegen lassen und sich nicht, wie Herr Kunze, damit zufrieden geben können, dass diese ordnungsgemäss testiert sei. Warum veröffentlicht Küchler sie nicht und zeigt sie auch der K&P GruPPe nicht.

      Da ist der Ermittlungsbericht des Insolvenzverwalters leider etwas gehaltvoller. Auch wenn mir ein anderes Ergebnis lieber wäre.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 10:48:20
      Beitrag Nr. 234 ()
      Für die die es immer noch nicht mitbekommen haben:

      Der IV hat wortwörtlich erklärt, dass die LiPro AG durch sogenannte "Auffanggesellschaften systematisch ausgehöhlt worden ist und dass alle Vermögenswerte systematisch beiseite geschafft worden sind
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:02:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      heute morgen hat die besagte gerichtsversammlung stattgefunden,so wie ich gehört habe ,soll der iv um eine vertagung gebeten haben,um noch ausstehende gespräche mit vertretern der lipro zu führen.ich denke ein gutes zeichen ,endlich kommt ein dialog zwischen iv und der lipro zustande.wenn die anschuldigungen ,seitens des iv, dr. küchler heute nachgewiesen worden wären,hätte küchler sicherlich den saal nicht als freier mann verlassen.für mich ist der tag heute ein schritt in die richtige richtung.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:07:12
      Beitrag Nr. 236 ()
      ccj

      das ist alles so stümperhaft und naiv, das man sich wundert wie der Doc Küchler es überhaupt so lange geschafft hat..

      Entweder er lässt eine Promotion Agentur für sich wursteln (aber wer soll die bezahlen) oder schlimmer noch er führt mit sich Selbstgespräche sozusagen schon in Schizophrenie verfallen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 12:51:21
      Beitrag Nr. 237 ()
      Inecos - manchmal frage ich mich - ob wir hier nicht als GesPrächsPartner für besagten SchizoPhränen herhalten.

      Gttingen: Ist ja interessant, dass Du schon soviel zu berichten weisst.

      Woher weisst Du, dass Küchler noch auf freiem Fuss ist. Ich hab ihn nicht gesehen.

      Ansonsten ist Dein Argument mal wieder Schrott. Sei doch mal kreativ und zeig uns dass Du ein wenig intelligenter bist. Das hier ist ja wohl all zu PlumP.

      Damit der Rest der Welt sich aber über deine dreiste Unwissenheit totlachen kann, hier mal wieder die sachliche Darstellung.

      1. IV redet mit Küchler

      Die Anhörung vor Gericht wurde angesetzt, weil Küchler rechtswidrig keine Auskünfte erteilt hat und unter Androhung eines Haftbefehls vor den Kadi gezerrt werden musste. Wie viel Küchler verschwiegen hat, ist aus der Tatsache ersichtlich, dass ein zweiter und vielleicht auch noch ein Dritter Termin angesetzt werden wird.

      IM Schön muss sich hier noch ein wenig mehr Mühe geben, der IV hat angekündigt, dass Küchler auf seine Aussage vereidigt wird - das heisst bei Falschaussage gibt es eine Haftstrafe ich glaube nicht unter einem Jahr.

      2, Strafverfahren

      Das Insolvenzgericht ist kein Strafgericht. Deshalb wird dort auch wegen Strafverfahren keine Entscheidung gefällt. Dafür ist die Staatsanwaltschaft Berlin zuständig, die dann beim Amts- oder Landgericht - in diesem Falle zuständig einen Haftbefehl erwirkt.

      3, Gründe die für die Anordnung von Untersuchungshaft

      Den gibt es bei Wirtschaftsstrafsachen meist nur bei Flucht- oder Verdunkelungsgefahr. Die erste wird in der Regel verneint, wenn ein fester Wohnsitz nachgewiesen kann, ob die zweite dargestellt ist, ist eine andere Frage, die der zuständige Staatsanwalt zu beantworten hat. Wir sind gerade dabei, durch einen Anwalt Strafanzeigen zu stellen, um Einsicht in die Ermittlungsakten zu erhalten und sPäter als nebenkläger aufzutreten, um darauf hinzuwirken, dass die zu erwartende geringe Haftstrafe wenigstens nicht zur Bewährung ausgesetzt wird.

      4. Ermittlungsbericht des IV

      Und zu guter letzt: Der Insolvenzverwalter ist vom Gericht bestellt und im übrigen von den Gläubigern einstimmig bestätigt - selbst der LiPro-geschädikte Dr. Roy Wenske hatte keine Einwände - ich meine sogar, dass er - anders als beim Gläubiger-Ausschuss zugestimmt hat,wie die zwei, drei anderen Küchler-IMs.

      Auch hat der Verwalterkeine Anschuldigungen geäussert, sondern einen Ermittlungsbericht erstattet. Es handelt sich hierbei nicht um eine unverbindliche Meinungsäusserung, sondern um einen sachlichen, auf Tatsachen und Beweisen beruhenden Bericht. Soweit diese nicht vorgelegt wurden, beruht er auch auf Aussagen Küchlers, wenn diese als glaubwürdig erscheinen können. Dies scheint nicht der Fall zu sein, andernfalls würde man nicht zum Mittel der Vereidigung greifen.

      5. "Dialog"

      Es geht hier auch nicht um Dialog, sondern dass Küchler sich rechtswidrig - und das in hohem Masse verhält - und die Aktionäre oder Gläubiger und den Mitarbeiter fortgesetzt in ihren Rechten verletzt.

      Es wäre schön, wenn sich der bisherige Vorstandsvorsitzende endlich dazu bequemen würde, zur Minderung des Schadens, den er nachweislich angerichtet hat, beizutragen.

      Und wenn Du antwortest Gttingen, dann nenn doch bitte Fakten. Vielleicht heisst Du ja doch nicht Wenske, sondern Dittmar oder Olbrich oder .....
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:15:43
      Beitrag Nr. 238 ()
      an ccj,
      ich habe fakten genannt:gerichtsverhandlung ,wegen eines gesuches des iv. ,verschoben,gespräche stehen noch aus.ich persönlich werte dies positiv."junge" wach auf, ich bin kein ehemaliger oder jetziger mitarbeiter der lipro- möchte einfach das gerechtigkeit diese verfahren entscheidet,entweder habe ich einem betrüger (küchler) geglaubt oder es wird ein ganz übles spiel auf einer anderen "ebene" gespielt.ich wiederhole mich, zuständige "gerichte" werden darüber entscheiden.du fragst mich immer nach belegen für meine äusserungen,ich glaube dem bericht von kunz und den aussagen von dr. küchler,nur das sind meine belege.bin ab jetzt weg und wünsche allen ein schönes wochenende






      mit freundlichen grüssen
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:30:16
      Beitrag Nr. 239 ()
      Die alte Taktik geht nicht auf.

      Es kann nicht sein, dass das hier unwidersProchen bleibt.

      Zur Verschwörungstheorie - Wer soll denn hier ein übles SPiel auf anderer Ebene treiben. Die LIPro ist insolvent und hat alleine bei den Banken über 40 Mio Schulden. Seit Anfang des Jahres sind Beiträge für Krankenkassen und Arbeitslosenversicherung sowie lohn- und Einkommenssteuer unterschlagen worden. Mitarbeiter haben keinen Lohn oder nur geringe Abschläge erhalten.

      Um ihren AnsPruch auf Insolvenzausfallgeld durchzusetzen, mussten sie nach drei Monaten Insolvenzantrag stellen.

      Richtig ist, dass Gttingen hier Fakten dargestellt hat, die nur den Mitgliedern des Vorstands, der Richterin oder dem Insolvenzverwalter bekannt sein können: Dass die Versammlung stattgefunden hat, dass der Verwalter Vertagung beantragt hat und dass Küchler das Gericht wieder verlassen durfte.

      Woher weiss er das, nur wenige Minuten nach dem nicht öffentlichen Termin.

      Keine Fakten sind der Hinweis auf die sogenannten BehauPtungen des Insolvenzverwalters, die Du durch die Tatsache unglaubwürdig machen willst, Küchler habe als freier Mann das Gericht verlassen dürfen und deine Ausführungen zum Dialog.

      Also: Wer ist Deine Quelle.

      Wenn Du auf den Bericht von Herrn Kunze hinweist, so Verweise ich auf meine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Bericht,der einer Prüfung nicht standhalten kann.

      Kunze ist zwar mitgeteil worden, dass eine bilanz für 2000 vorliegt, die sogar testiert sein soll. Man hat sie ihm nicht vorgelegt, weil er auch dann erkennen hätte können, dass schon zum Jahreswechsel 2000/01 die Überschuldung gegeben war und das Kind im Brunnen ist.

      Man kann dem Bericht nur glauben, wie Gttingen schreibt, wenn man hier und andernorts bekannte Fakten ausser Acht bleibt.

      Gruss ccj
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:36:49
      Beitrag Nr. 240 ()
      inecos
      Promotion - Agentur = gttingen
      und gezahlt wird in Aktien
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:48:09
      Beitrag Nr. 241 ()
      an ccj,
      auf meine frage, wie die gerichtsverhandlung ausgegangen sei, habe ich die bekannte antwort erhalten.ich denke es ist nichts verwerfliches dabei,jeder hier im board kann versuchen zuständige personen zu erreichen und sie nach bestimmten dingen fragen.es ist ganz legitim sich als aktionär informationen einzuholen.so jetzt bin ich nun endgültig weg.
      p.s. "was"willst du eigentlich :geld oder persönliche streitigkeiten austragen.ich glaube du solltest ersteinmal darüber nachdenken bevor du hier postest.aber ich vermute zu wissen, was du wirklich im sinn hast........bis dahin.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 13:52:53
      Beitrag Nr. 242 ()
      an niemwolf,
      ohne worte,....mmailer weiß wer ich bin und wo ich wohne.irgendwie leiden hier viele personen unter wahnvorstelungen,aber eigentlich ist es auch egal,was ihr denkt,die realität ist entscheident.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:07:35
      Beitrag Nr. 243 ()
      Gttingen

      1.Anhörung
      Es ist gar nichts verhandelt worden, sondern Küchler und Konsoten sind angehört worden - unter WahrheitsPflicht.

      Es ist schon bezeichnend, dass Du zu einer Zeit, zu der die Anhörung vermutlich noch laufen würde, wenn nicht vertagt worden ist, bereits telefonischen Kontakt hast und nichts dringenderes zu tun hast, als das Ergebnis mit deinen Vermutungen hier zu kombinieren.

      2. Motivlage
      Was habe ich denn wirklich im SInn - Deiner Auffassung nach.

      Für alle anderen dürfte klar geworden sein, dass ich die von mindestens drei scheinbar unterschiedlichen Absendern ausgeführte Kommunikationsstrategie, Halbwahrheiten zu verbreiten, um den kriminellen Machenschaften weiter fröhnen zu können, durchkreuze. Nichts anderes.


      3. Persönliche Angriffe
      Gttingen und Masch22 versuchen mich zu diskreditieren, in dem Mutmassungen über meine Person, meine Tätigkeit oder meine Ziele angestellt werden.

      Nachdem man die von mir hier dargestellte Faktenlage nicht erschüttern kann, wird versucht, den Absender als unglaubwürdig dargestellt. Das ist bei Gttingen ja nicht der erste Versuch in dieser Richtung.

      Diese Vorgehensweise gehört übrigens auch zum Führungsstil von Dr. Küchler.

      Meine Persönliche Zielsetzung kann ich hier übrigens gerne darstellen. Ich möchte möglichst viel von meiner Forderungen haben und im Anschluss muss Küchler, Wenske, Dittmar, Frau Olbrich und ich weiss nicht wem noch das Handwerk gelegt werden. Das heisst, dass Küchler seinen schönen Siebener BMW an BMW zurückgibt, die ihn schon vom Inkassounternehmen suchen lässt und sich nach Ableistung einer eidesstattlichen Versicherung wegen Vermögenslosigkeit mit seinem Pflichtverteidiger einem Strafverfahren stellen muss, dass eine Haftstrafe ohne Bewährung zum Abschluss Präsentieren sollte.

      Das Begehr nach Sühne ist übrigens völlig berechtigt bei OPfern. Und das kommt von Herzen
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:14:30
      Beitrag Nr. 244 ()
      ccj
      masch22 und gttingen identisch
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:18:28
      Beitrag Nr. 245 ()
      jedenfalls ziehen sie am selben Strang - woher weisst Du
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:24:27
      Beitrag Nr. 246 ()
      ... nur zur Klarstellung : @gttingen hat mir mal eine Telefonnummer zukommen lassen, aus der ich eine Adresse abgeleitet habe. Ob das seine wahre Identität ist, weiß ich nicht, da ich nicht angerufen habe.
      Da mir seine Beiträge seit je her auch nur schlüssig erscheinen, wenn er mit Küchler unter einer Decke steckt, hatte ich keinen großen Nerv dort anzurufen. Sollten seine Beiträge hier dennoch der Wahrheit entsprechen, dann muß er über einen dermaßen merkwürdigen Character verfügen, der auch jedes Telefongespräch sinnlos erscheinen läßt.

      @gttingen
      da @ccj einen vernünftigen Eindruck macht, über wesentlich mehr Lipro-Internas Bescheid weiß, und deine Motivation in der ganzen Angelegehteit daher besser als ich überprüfen kann, hast du doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich ihm wenigsten die Telefonnummer zukommen lasse - wenn er daran überhaupt Interesse hat.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:34:22
      Beitrag Nr. 247 ()
      Schon allein - weil ich auf die Antwort gesPannt bin.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 15:32:43
      Beitrag Nr. 248 ()
      das ganze Theater, das @gttingen hier noch veranstaltet, versteh ich sowieso nicht mehr :

      Lipro vor dem Ende
      SdK AktionärsNews

      Am 5. Oktober wurde über das Berliner Software-Unternehmen Lipro AG (WKN 521260) vom Amtsgericht das Insolvenzverfahren eröffnet, berichten die Wertpapierexperten von "SdK AktionärsNews".

      Einige Tage später habe der Insolvenzverwalter Leonhard & Partner in einem Zwischenbericht erklärt, dass die vom Vorstand verteilten Informationen zum Bestand und zur Sanierungslage der Gesellschaft im wesentlichen falsch seien. Ein vom Unternehmen angekündigtes Sanierungskonzept mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Schulze & Braun (PwC-Tochter) habe es so nie gegeben und sei von dieser umgehend dementiert worden.

      Der Insolvenzverwalter spreche davon, dass die Lipro AG seit dem Sommer "ausgehöhlt" worden sei. Nur durch einen Zugriff in letzter Minute habe der Abtransport von Firmenakten verhindert werden können. Die angekündigten ominösen Investoren aus Schweden und den USA seien nach wie vor völlig unbekannt. Die Befürchtungen über das unheilvolle Treiben des Vorstandsvorsitzenden und Hauptaktionärs Dieter Küchler würden sich zu bestätigen scheinen. Nach den andauernden Verstößen gegen aktienrechtliche Bestimmungen seien nun auch konkrete Betrugsverdächtigungen gegeben. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hätten unter anderem auf Initiative der SdK ihre Ermittlungen gegen die Lipro-Verantwortlichen aufgenommen.

      Vor einigen Tagen habe nun auch die Deutsche Börse reagiert und bekannt gegeben, dass die Lipro AG zum 02. Dezember wegen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens und Verstößen gegen Pflichten aus dem Regelwerk die Zulassung am Neuen Markt verliere. Nach dem derzeitigen Stand könne dies das endgültige Ende der Lipro AG an der Börse sein.
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:49:28
      Beitrag Nr. 249 ()
      hat einer der alten "ehemaligen" eine ahnung wo dr. dahl abgeblieben ist? gegen das treiben des barons von berlin habe ich übrigens schon im märz strafanzeige gestellt, kopie hat der iv. übrigens erhalten und zur identität, so schwer ist das doch gar nicht zu erkennen, wer wirklich in der bude gearbeitet hat, oder besser gesagt mit system daran gehindert wurde
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 22:16:19
      Beitrag Nr. 250 ()
      ccj
      wissen? Er ist von Anfang an das wirklich absolute Paradebeispiel diverser Schulungen zur "Aktienpflege". Er braucht eine andere Identität, um Dich zu provozieren, da er sein Image als ruhiger Lipro-Aktionär nicht verlieren darf.
      Avatar
      schrieb am 24.11.01 10:24:43
      Beitrag Nr. 251 ()
      niemwolf - einverstanden. Die Motivlage erscheint mir völlig klar. Bereits im Februar gab es mehr als nur ernstzunehmende Hinweise, dass ein bestimmter Mitarbeiter sich hier im Chat anonym bewegt, um "kursPflege" zu betreiben.

      Mit dem Provozieren wird das hier auch nichts - allerdings auch nicht mit dem Verbreiten weiterer Unwahr-oder Halbwahrheiten.

      Weder Masch22 noch gttingen, die durchaus zwei seiten der selben Person sein könnten und ohnehin ihre Verhaltensmassregeln und Argumente von der selben Stelle erhalten müssen - die Diktion ist gleich nur die Tonlage ist verschieden - weder der eine noch der andere werden hier oder andernorts das letzte Wort haben.

      und ausserdem: Zwei Stimmen sind noch längst kein Chor

      Ich werde mich aber in Zukunft nicht mit ihrer Identität auseinandersetzen,sondern mitder schwachen Vorstellung,die sie hier geben.Mitte nächster Woche ist die Messe dann eh gegessen
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:02:55
      Beitrag Nr. 252 ()
      chris44267

      Dr. Dahl wurde wegen schwerer Krankheit in der Verwandschaft
      auf eigenen Wunsch seiner Ämter befreit...war damals die offizielle Meldung...was aus seinem 400000 DM Anteil geworden ist ? War eventuell der Auslöser der schweren Krankheit...aber ich will ja nicht unken...

      Ich glaube übrigens nicht , dass gttingen und Masch22 die gleichen sind oder etwas mit Kü zu tun haben.

      So stark unterschätzen darf man Kü dann auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 09:49:37
      Beitrag Nr. 253 ()
      Jedenfalls verfügen sie über insiderinformationen, die bis zur Veröffentlichung nur dem internsten Kreis um Küchler bekannt sein konnten.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 12:50:11
      Beitrag Nr. 254 ()
      ccj

      internster kreis ?

      wie läuft das da eigentlich noch ..direkt LIPRO AG angestellt ist ja kaum einer...sind die alle noch dicke Freunde...obwohl küchler das Ding in den Sand gesetzt hat.

      Früher haben Adler, Lapoehn, Lang ja noch alles gemacht, was chefe gesagte hat...aber heute...
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 13:22:00
      Beitrag Nr. 255 ()
      sind die Herrschaften Angestellte der COMET AG, der LIPRO Systems AG oder der LIPRO Service GmbH, die entweder ihren Sitz in den alten Geschäftsräumen genommen haben oder aber alternativ in der bescheidenen Marktstr. in Düsseldorf sitzen.

      Wie sie Ihren Lebensunterhalt finanzieren, werde ich erst dem Staatsanwalt erklären, da habe ich nämlich auch meine Vermutungen, nachdem ich erfahren habe, dass zwischen 30.06. und Eröffnung des Insolvenzverfahrens noch sechstellige Beträge über ein Konto geflossen sind, dass damals dem Insolvenzverwalter vorenthalten wurde. Anders gesagt: Die Sektenangehörigen haben noch Abschläge auf ihre Gehälter aus der Masse erhalten, als dies schon lange nicht mehr rechntmässig war.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 15:10:10
      Beitrag Nr. 256 ()
      Dipl.-Kfm. Hans-Joachim Kunz
      Berlin, 22.11.01
      Unternehmensberatung



      K & P Projekt KG
      Berliner Str. 41
      14467 Potsdam

      Auftrag vom 19.11.2001
      Kontaktaufnahme zu LIPRO AG, Landsberger Str. 267, 12623 Berlin
      Untersuchung der Gerüchte um Assetverkauf durch den Insolvenzverwalter
      Wertigkeit der Assets und deren Bedeutung für die Fortführung der LIPRO AG


      Sehr geehrter Herr Bartels,

      ich habe am 21. und 22.11.die Gelegenheit bekommen , im Haus Landsberger Str.
      267 mit einigen ehemaligen Mitarbeitern der
      LIPRO AG ( jetzt in Comet AG, Lipro Service GmbH. etc.) Gespräche zu o.a. Thema
      zu führen, sowie mit Herrn Dr.Küchler zu telefonieren.


      Die Gespräche sind wiederum in offener Atmosphäre geführt worden. Mir wurde
      m.E. Auskunft erteilt und Einsicht in Unterlagen gewährt in einem Umfang, wie es
      einem fremden Dritten gegenüber angemessen ist.

      Bei den beiden angesprochenen Verkäufen des Vermögens der LIPRO AG geht es um

      1. eine Software WIBU ( Verkauf an die Firma Siemens Medical Solutions, wie
      schon im vorherigen Bericht angesprochen )


      2. die LIPRO- Tochter Schmitt GmbH ( Kaufinteressenten sind nicht namentlich
      erwähnt ).


      Zu 1. Mit Siemens wurde im September 2001 über den Kauf der Nutzungs- und
      Weiterentwicklungsrechte der WIBU für den Krankenhausbereich mündlich
      vorverhandelt. Ein Vertragsentwurf ging Siemens mit Datum 02.10.2001 zu.

      Als Entgelt wurde eine Summe von DM 1 Million zzgl. MwSt verhandelt, die in
      zwei Begleichungsmodalitäten unterteilt wurden: 280 TDM sollten nach
      Vertragsabschluß sofort zahlbar sein, 720 TDM sollten nach erfolgreich
      abgeschlossenem Insolvenzverfahren zu zahlen oder gegen Verbindlichkeiten der
      LIPRO AG ( Verkäuferin ) aufzurechnen sein.

      Auf dieses mündlich vorverhandelte und schriftlich ausgearbeitete Angebot gibt
      es keine schriftliche Reaktion von Siemens. Offensichtlich hinderte das
      Insolvenzverfahren eine entsprechende Weiterbeschäftigung mit diesem Thema in
      direktem Kontakt zur LIPRO AG. Siemens hat sich wohl in dieser Sache dann
      direkt an den Insolvenzverwalter gewendet.

      Die Darstellung ist glaubhaft : inzwischen hat der Insolvenzverwalter ( nach
      telefonischer Auskunft von Herrn Dr.Küchler ) dieses Angebot zu einem Teil
      umgesetzt und die Software zu einem Preis von TDM 280 an Siemens tatsächlich
      verkauft.

      Da die LIPRO AG selbst die Rechte an der Software veräußern wollte, ist nicht
      davon auszugehen, daß diese
      als sehr wesentlich für den Fortbestand ( Sanierung und Fortführung ) der
      Gesellschaft anzusehen sind.

      Von Bedeutung ist jedoch, daß Siemens offenbar bereit war , unter dem
      Gesichtspunkt der Fortführung der Gesellschaft einen Preis zu zahlen, der um 720
      TDM höher war als der vom Insolvenzverwalter erzielte.
      Offensichtlich spielt das Kriterium der Sanierung und Fortführung der
      Gesellschaft für den Insolvenzverwalter bei seinen Veräußerungsangeboten keine
      Rolle.

      Es ist auch anzuzweifeln, daß der Insolvenzverwalter versucht hat, den
      tatsächlichen Wert der Software für seine Verkaufsbemühungen zu ermitteln.
      Tatsächlich steht diese Software in der Bilanz der Lipro AG mit einem
      Nettobuchwert zum 31.12.2000 ( Jahresabschlußunterlagen ) i.H.v. 2.202 TDM zu
      Buche ( Anlagevermögen der LIPRO AG ), also fast dem Zehnfachen des jetzt
      erzielten Kaufpreises. Der Buchwert des immateriellen Vermögensgegenstandes
      ergab sich aus den investierten Entwicklungskosten der Software.

      Da der tatsächliche Verkaufserlös ( 280 TDM ) identisch mit dem von LIPRO
      vorverhandelten Teilbetrag ist, liegt die Vermutung nahe, daß hier ohne weitere
      Verhandlungen , möglicherweise auch um schnell Masse zu erzielen, ein Verkauf
      getätigt ist, der - ohne Untersuchung der Bedeutung für eine Sanierung der
      LIPRO AG und /oder ohne den Versuch, einen höheren Preis zu erzielen - auch in
      der Abwicklung der Gesellschaft finanzielle Nachteile für die Gläubiger
      bedeuten könnte.



      Zu 2. Verkauf der Anteile der LIPRO AG an der Schmitt Unternehmensberatung GmbH

      Der Insolvenzverwalter informiert LIPRO AG mit Schreiben vom 07.11. 2001, daß
      ihm zwei Angebote zur Übernahme der o.a. Gesellschaft vorliegen. Das höhere
      der Angebote soll sich auf einen Betrag von 220 TDM belaufen. Er fragt nach ,
      ob LIPRO ein anderer Interessent bekannt ist , der einen höheren Betrag bieten
      möchte.

      Er fragt nicht nach, welche Bedeutung die Beteiligung Schmitt für den
      Fortbestand der LIPRO AG haben könnte, sondern schafft Fakten durch den
      angekündigten Verkauf.

      Schmitt GmbH wurde in 2000 zu 100% von LIPRO AG übernommen. Schmitt ist Eigner
      der geschützten (Software-)Marke EUREX C und einer der 4 Anbieter im
      europäischen Markt für EDI- (electronic data interchange) Konverter, d.h. von
      Software, die ankommende Informationen in EDI-Format umwandelt und
      zurückverwandelt, also ein wesentliches Instrument der Kommunikationssoftware.

      Die Bedeutung der Software zeigt sich in den wesentlichen Märkten Automotive,
      Chemie, Logistik/Transport.
      Der EDI-Markt selbst ist rückläufig, das Produkt erfordert aufwendige
      Technologie , besonders in Wartung und Instandhaltung. Der Kundenstamm von
      Schmitt beläuft sich auf eine Größenordnung von ca. 1.500.
      Die eingesetzte ( alte ) Software ist stabil, der Einsatz kann nach Einschätzung
      von Technikern noch gut 10 Jahre reibungslos (bei Altkunden) laufen.

      Die Absicht von LIPRO bei der Kaufentscheidung von Schmitt war, die bestehende
      gute EDI Software weiterzuentwickeln, u.a. in LIPRO -Produkten zu verwenden und
      den Kundenstamm von Schmitt für diese technisch weiterentwickelten Produkte zu
      akquirieren.

      Tatsächlich hat LIPRO AG die o.a. Software bei der Entwicklung ihres Produktes
      UCP ( universal communication process ) modifiziert verwendet, modernisiert und
      einsatzfähig für Wirtschaftsplattformen im E-commerce-business gestaltet. Der
      Entwicklungsstand soll bei ca. 70 % liegen, ein Pilotprojekt war nach Auskunft
      in Vorbereitung und Medium für vorbereitende Akquisitionen, u.a. auch als
      Nachfolgegeschäfte mit bestehenden Schmitt-Kunden.

      Sehr geehrter Herr Bartels, ich bitte um Verständnis, wenn ich die technischen
      Hintergründe nur anreiße: mir geht es in der Darstellung um das Herausarbeiten
      für die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für LIPRO, letzlich allerdings auch für
      Schmitt.


      LIPRO hatte Schmitt für ca. 5 MIO DM übernommen, davon 3 MIO DM in bar bezahlt ,
      den Rest in LIPRO-
      Aktien ( damals zu einem Kurs von ca. 45.-- Euro ) abgegolten. Die Prüfung der
      Sacheinlage ( Einbringung von 100% Geschäftsanteilen Schmitt ) gem. §§
      205, 33, 34, 35 ( in Absätzen ) durch Alltreu ergab die Ordnungsmäßigkeit der
      Einbringung. In diesem Zusammenhang wurde ein Ertragswert von Schmitt i.H.v. ca.
      6 ,3 Mio DM ermittelt, allerdings mit dem Hinweis, daß dieser Betrag nicht als
      Unternehmenswert anzusehen sei.
      Wie das auch zu werten ist ( Schmitt hat 1997 bis 1999 gute sehr positive
      Ergebnisse erwirtschaftet ): auch wenn der Kurs der LIPRO Aktien keine Substanz
      mehr bietet, wurden doch zumindest 3 Mio DM bezahlt.

      Diese Gesellschaft soll nun für 220 TDM verkauft werden. Auch wenn - das
      scheinen Erfahrungswerte zu sein bei Masseverwertungen in Insolvenzverfahren -
      Veräußerungen zu ca. 10% der tatsächlichen Marktwerte üblich zu sein scheinen,
      kann ich nicht beurteilen, ob beim anstehenden Verkauf von Schmitt nicht ein
      höherer Wert - wenn man sich intensiver mit dem Markt beschäftigt - erzielt
      werden kann.

      Aus Sicht der Aktionäre der LIPRO AG ist festzuhalten, daß mit der Veräußerung
      von Schmitt eine Weiterführung der LIPRO AG ( und der Weiterentwicklung seiner
      Produkte sowie deren Verwertung ) wiederum erheblich erschwert wird.

      Nach meiner Kenntnis hat der Gläubigerausschuß die Veräußerung noch nicht
      beraten.


      Sehr geehrter Herr Bartels, nach der vorliegenden Untersuchung stelle ich fest,
      daß die Insolvenzverwaltung offensichtlich versucht, schnell Vermögenswerte zu
      veräußern ( ich kann nicht beurteilen, ob die erzielten Preise am Markt hätten
      überboten werden können ), um zunächst die Verfahrenskosten zu decken ( das ist
      allerdings bei Insolvenzverfahren keine unübliche Vorgehensweise ).

      Ich kann mich nur wiederholen und bedauern, daß offensichtlich keine aktuelle
      Kommunikation zwischen Insolvenzverwalter und LIPRO AG ( Dr. Küchler ) in Bezug
      auf eine noch mögliche Sanierung der Gesellschaft stattgefunden hat, obwohl Herr
      Dr. Küchler mit Schreiben vom 26.10.01 auf mögliche Konstruktionen hingewiesen
      hat, sowie im selben Schreiben wie auch mit Post vom 21.11. 01 ein Treffen
      diesbezüglich anbietet.

      Ich danke für den Auftrag,

      mit freundlichen Grüßen
      - Hans-Joachim Kunz -

      ....am 26.11.2001 von der k&p gruppe per e-mail erhalten.mir persönlich drängt sich der verdacht auf,daß der iv in der tat nur die alte insolvenzverordnung aktiv durchführt,er vernachlässigt die ziffer 2 der neuen insolvenzverordnung(bereits von mir beschrieben).man sollte die interessen der aktionäre und gläubiger in bezug auf die weiterführung der lipro ag besser "durchleuchten" bzw. nicht auf einer evtl. gestörten, emotionalen (vielleicht aus sicht der iv sogar nachvollziehbar...)ebene entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 18:07:04
      Beitrag Nr. 257 ()
      @gttingen
      Wenn du sowas schon weiterleitest, solltest du auch die richtigen Schlussfolgerungen aus dem Inhalt ziehen ....
      Herr Kunz sagt immerhin einige Dinge so deutlich, wie ihm das als Auftragnehmer von K&P möglich ist.
      Zunächst mal lässt er anklingen, daß es offensichtlich keine Mitarbeiter der Lipro AG mehr gibt.
      Klasse ist die Formulierung: "...in einem Umfang, wie es einem fremden Dritten gegenüber angemessen ist."
      Hier sagt er ziemlich klar, daß ihm wohl nicht die ganze Wahrheit erzählt wurde.
      Für die 1 Mio. die Siemens angeblich geboten hat, gibt es keine schriftlichen Belege (ebensowenig wie für die angeblichen Bürgschaften und Investoren von vor ein paar Monaten).
      Zu Schmitt müsste ich noch recherchieren, aber ich schätze mal, daß der Laden inzwischen ebenfalls tief in den roten Zahlen steckt und der IV froh sein musste überhaupt einen Käufer zu finden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 20:04:30
      Beitrag Nr. 258 ()
      gttingen
      wenn diese doch so tolle Software so viel wert ist und doch auch alles das kann, wovon die ganze Welt seit Jahren träumt, wieso kauft denn keiner dieses Produkt?

      Diese Software steht angeblich mit 2Mio. in den Büchern, und ist somit auch 2Mio. wert. Weil der Baron das gesagt hat, und der Baron hat immer recht?
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:08:19
      Beitrag Nr. 259 ()
      Mit Software verhält es sich wie mit allem in unserer schönen Marktwirtschaft.

      Hier ein kleiner Exkurs in BWL I (oder war es schon 8.Klasse Gesellschaftskunde?)

      Der Preis für ein Produkt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Egal wie hoch die Kosten zur Erstellung dieses Produktes waren.

      Wenn sich daran etwas geändert hat, dann sollte man die Wirtschaft und auch den Insolvenzverwalter davon schnellstens in Kenntniss setzen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 22:38:03
      Beitrag Nr. 260 ()
      Ich habe vor kurzem mit den Herren Bartels und Kunz telefoniert, um auf die Faktenlage hinzuweisen. Das ?Gutachten? von Herrn Kunz belegt, dass diese Hinweise keinen Eingang in die Beurteilung genommen haben.

      Vor diesem Hintergrund weise ich auf folgende offensichtliche Mängel in der Stellungnahme hin:

      1. Bilanz

      Kunz stellt dar, Dr. Küchler habe glaubhaft versichert, eine Bilanz für 2000 sei testiert und vorhanden. Er habe nicht versucht, diese Bilanz einzusehen und zu Prüfen. Dass LIPRO keine Quartalszahlen vorgelegt hat, ist von ihm nicht kommentiert oder festgestellt worden.

      Aus der Bilanz des Jahres 2000 liesse sich ja feststellen, wie sich das Unternehmen wenigstens vor einem Jahr aus der Sicht eines unabhängig Dritten ? des Wirtschaftsprüfers ? sich ein Bild der Lage zu machen.

      Aus Bilanz und nach ihr fortgeschriebenen Quartalszahlen hätte ein Dipl.-Kaufmann erkennen müssen, was wir hier schon seit geraumer Zeit von den Dächern schreien: Die LI PRO ist nicht nur nach eigener Aussage zahlungsunfähig, sondern auch überschuldet. Kunz hätte dann erkennen können, wenn er eine Bilanz lesen kann, dass der Vorstand bereits im Sommer 2000 Insolvenz anmelden hätte müssen. Vielleicht hätte damals auch eine Chance auf Fortführung bestanden.


      2. Zur Darstellung Siemens Medical Solutions

      LIPRO versuchte im Juli, August und September 2001 mit allen Mitteln, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu verhindern. Gläubiger erhielten Schreiben, in denen behauptet wurde, Banken und andere Gläubiger hätten auf 85 Prozent der Forderungen verzichtet, diese ebenfalls zu einem solchen aussergerichtlichen Vergleich zu bewegen.

      Ein Forderungsverzicht weit abseits jeder gerichtlichen Quote sollte nur den Eigentümern und dem Management zu gute kommen. Die anwesenden Gläubigerbanken haben übrigens auf der Gläubiger-Versammlung durch Heiterkeitssausbrüche deutlich gemacht, dass es diesen Forderungsverzicht kaum gegeben haben mag.

      Die angeblich zu erzielende Differenz von rund 720 TDM sollte als Forderungsübernahme oder Barzahlung im Falle einer Aufhebung des Insolvenzverfahrens gewährt sein. Für diesen Fall hätte ich als Käufer auch zugesichert, Küchlers Mallorcinisches Eigenheim mit goldenen Wasserhähnen und kotzenden Schwänen auszustatten. Dass dieser Fall eintritt, hätte bedeutet, dass die Krankenkassen sofort und das Finanzamt binnen 6 Monaten in voller Höhe befriedigt worden wären. Mit allen anderen Gläubigern hätte ein Forderungsverzicht oder eine Rückzahlungsvereinbarung geschlossen werden müssen.

      Und das wäre mit Sicherheit an mir gescheitert ? aber nicht nur. Ich hatte Küchler meine Bedingungen genannt:

      Volle Rückzahlung, angemessene Verzinsung und Übertragung von Sicherheiten in ausreichendem Umfang. Fehlanzeige.

      Der Insolvenzverwalter wusste, dass den rund 40 Mio Bankenschulden keinerlei Vermögenswerte gegenüberstanden und dass die Abwendung des Insolvenzverfahrens unmöglich war.

      Er wird auch ausreichend Erfahrung haben, um festzustellen, dass eine Auffanglösung nur bei Untergang des überschuldeten Mantel möglich ist. Alle Vereinbarungen, die sich auf eine Fortführung des Unternehmens nach Insolvenz beziehen sind deshalb illusorisch, weil nach den Aussagen des Vorstandes und den vorgelegten Unterlagen einer verfügbaren Masse von 11 Deutschen Mark nur o.a. Verbindlichkeiten gegenüberstanden.


      3. Eröffnung des Insolvenzverfahrens

      Herr Kunz ist offensichtlich kein Kenner der Materie. Das erste Gutachten hätte aufgrund der geringen Masse keine Eröffnung des Verfahrens möglich gemacht. Erst das Siemens-Geschäft hat diese Eröffnung überhaupt erst möglich gemacht. Ohne die Zahlung von über 300 TDM auf das Konto des Verwalters wäre das Verfahren gar nicht eröffnet worden.

      Das hat überhaupt nichts mit dem angeblich bei Gericht eingereichten Insolvenzantrag inkl. Sanierungskonzept zu tun, sondern nur damit, dass das Verfahren mit 300 TDM überhaupt eröffnet werden konnte.

      Sonst hätte die K&P Gruppe nicht einmal einen Vorwand, Herrn Kunz zu seinen Stellungnahmen zu beauftragen, da das Unternehmen nicht mehr existent wäre.

      Anders als von Herrn Kunz zu verstehen gegeben, ist der Verkauf an Siemens auch deshalb im Interesse der Aktionäre, weil so eine ? allerdings gen Null gehende ? Chance auf Erhalt des Aktiennennwerts bleibt, sollten denn jemals alle Gläubiger befriedigt werden - ich sage nur Borgward.


      4. Schmidt GmbH

      Für niemanden ist derzeit ersichtlich, ob und in wie weit die Schmidt GmbH überhaupt einen Wert darstellt. Die Bücher der LIPRO sind mit der Eröffnung der Insolvenz Makulatur. Ausserdem reichen die 300.000 DM von Siemens ? drastisch gesagt ? nicht ewig.

      Wieso wird durch den Verkauf der Schmidt AG die Weiterführung der LIPRO ?wiederum erheblich erschwert?. Wodurch denn noch.

      5. Abschliessendes Votum des Herrn Kunze


      Natürlich ist es bei Insolvenzverfahren eine fast schon ?unübliche Verfahrensweise?, sich überhaupt erst einmal Masse selbst zu besorgen, bevor man die Eröffnung des Verfahrens empfiehlt.

      Auch dass es keine Kommunikation zwischen Verwalter und Dr. Küchler gibt, lässt sich so nicht sagen. Sie findet ? allerdings nur gelegentlich - unter Moderation einer Amtsrichterin unter Wahrheitspflicht ? wegen Vereidigng ? statt.

      Warum hat der allwissende Dr. K. sein Unternehmen nicht durch einfache ordentliche Geschäfte vor der Insolvenz gerettet.

      Einfach Software verkaufen, Gewinne machen. So einfach ist das.


      Die Stellungnahmen und Gutachten von Kunz und Bartels oder K&B - ? ? oder K&p Küchler und Bartels oder Kunz und Bartels oder Kunz und? Sind subjektive Weitergabe von Gesprächen mit Küchler, Wenske und Konsorten ? Erkenntnisgewinn gleich null
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 23:05:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      an ccj,
      es gibt deiner meinung nach hier im board nur eine person die recht hat,ccj nennt er sich(jedoch auch personen wie niemwolf,erdbaer,chris....),aber es wird die zeit kommen.....................................................!
      p.s.ich werde den satz erst zu gegebener zeit vervollständigen,daher fragen deinerseits sinnlos und jetzt wünsche ich euch viel spaß bei erneuten "zerlegen" meiner person.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:17:13
      Beitrag Nr. 262 ()
      die zeit kommen...da will die Bank von Dir das Geld zurück :-)

      Du hast mich vergessen, du Unrealist..
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:36:43
      Beitrag Nr. 263 ()
      an inecos,
      welche bank,welches geld.....ich investiere grundsätzlich nur verfügbares bargeld.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:43:44
      Beitrag Nr. 264 ()
      gttingen

      dann würdest Du dich nicht so unter Druck setzen und so viele Märchen erzählen...

      wieviele LIPRO Aktien hast Du denn noch gehortet?
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 09:08:17
      Beitrag Nr. 265 ()
      an inecos,
      ich denke das geht jetzt zu weit...den "mischkaufkurs" kann ich dir mitteilen-0,49 euro-
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 10:20:39
      Beitrag Nr. 266 ()
      Na das deutet doch auf Belegschaftsaktien vor Emission hin
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 12:23:53
      Beitrag Nr. 267 ()
      @ gttingen

      dafür, dass du dich der verbalen Enthaltung verschworen hast,
      schwingst du aber eine dicke Keule. Sinnst du schon auf Rache
      (.............!) ? Der einzige, der dich zerlegt, ist Dr. K.
      Vielleicht solltest du deine Kräfte eimal anders kanalisieren.

      Was hat es mit der Aufhebung des delisting auf sich ? Ist wohl
      ein dummer Scherz !?
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 14:03:39
      Beitrag Nr. 268 ()
      an ccj,
      ...völlig daneben....ich hatte dir eine mitteilung über wallstreet-online zukommen lassen,nutze die gelegenheit(inhalt mitteilung).......damit deine mutmaßungen endlich ein ende haben.ich glaube manchmal wirklich ,daß du unter wahnvorstellungen leidest.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 14:04:10
      Beitrag Nr. 269 ()
      Mit dem Delisting hat es nichts auf Sich.

      Der Verwalter ist der einzige der das beantragen könnte - aber warum.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 14:59:30
      Beitrag Nr. 270 ()
      an ccj,
      der vorstand der lipro kann sehrwohl einsprúch gegen das delisting einbringen,der iv muß wohl davon in kenntnis gesetzt werden und evtl zustimmen(weiß ich nicht genau).es gäbe jedoch für den iv keine rechtliche grundlage einem derartigen einspruch zu widersprechen bzw. diesen abzulehnen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 15:24:57
      Beitrag Nr. 271 ()
      Selten so gelacht.

      Der Vorstand darf nach Eröffnung des Verfahrens nicht länger für das Unternehmen handeln. Nicht er - sondern der Verwalter - ist gesetzlicher Vertreter.

      Nur der Verwalter ist rechtlicher Vertreter der AG. Er hat dafür zu sorgen, dass die Masse der Gesellschaft möglichst unberührt bleibt. Die Notierung am neuen Markt ist aber mit hohen Kosten verbunden - Publizierungs-Pflicht etc. Gleichzeitig ist kaum zu erwarten, dass die Schulden von mindestens 40.000.030.000 DM - 40 Mio Banken, 30.000 Dr.Wenske durch eine KaPitalerhöhung zu erzielen wären.

      Als Privatmann oder als Aktionär kann Dr. Küchler natürlich EinsPruch erheben nicht allerdings als Organ der Gesellschaft. Das ist er schlicht und einfach nicht mehr.

      Auch ist der Verwalter nicht verPflichtet, zuzustimmen, warum auch. Es gibt keinen sachlichen oder rechtlichen Grund.

      Daneben gesagt: Bisher ist kein Unternehmen wegen eines EinsPruchs wieder zugelassen worden. Auch hat die Deutsche Börse bisher den Eingang des WidersPruchs nicht bestätigt.

      Alle anderen, die wirksam gegen ein Delisting vorgehen, haben einstweilige Verfügung bei Gericht beantragt.Das müsste Küchler auch tun, wenn er sicher gehen würde, dass die Notierung erhalten bleibt.

      Das kann er nicht. Als erstes Prüft ein Richter nämlich ob er sich die Arbeit machen soll, den Fall zu untersuchen. Das erste Kriterium ist die Zuständigkeit, das zweite die Berechtigung desjenigen der die Klage führt. Derjenige muss daneben ja auch noch die Gebühren einzahlen, die für die EV erforderlich sind. Da der Streitwert über 5.000 DM liegen dürfte, wird das ganze nicht mehr vor dem Amtsgericht verhandelt, sondern vor dem Landgericht - in diesem Fall Frankfurt. Da muss man sich durch einen Anwalt vertreten lassen. Und den müsste man erst mal finden. Die seriösen lehnen es ab, die weniger seriösen würde Vorkasse verlangen.

      Also Gttingen - zerlegen muss man Dich gar nicht, aber wer das blaue vom Himmel herunter lügt, entlarvt sich selbst. Da reicht es völlig,sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen. Sollten die Ressourcen reichen, gib Dir mal ein wenig mehr Mühe.

      Die Existenz der LiPro AG ist in ihren letzten Zügen. Die Notierung am Neuen Markt wird am 3.Dezember der Geschichte angehören.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 15:30:27
      Beitrag Nr. 272 ()
      Bevor jetzt wieder das Gewäsch mit das ist Deine Sicht kommt und so:

      Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung und sei vor weiteren DReistheiten angeraten
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 15:39:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      an ccj,
      der iv kann nicht ablehnen solange ein weiterbestand der lipro nicht zu 100% ausgeschlossen ist.(insolvenzverordnung)anders ausgedrückt, solange eine weiterführung der lipro in aussicht steht, darf er diese nicht behindern,er muß beide möglichkeiten bei seinen entscheidungen beachten.......so ist es nun mal......
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:09:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      Das ist leider falsch. Aber noch mal zum Mitschreiben:

      Küchler ist nicht länger Organ der Gesellschaft, das ist alleine der Verwalter. Deshalb darf Küchler auch nicht für die Gesellschaft handeln. Der Betrieb der Site, die Meinungsäusserungen sind samt und sonders illegal.

      Für gePrellte Aktionäre können höchstens Beweise für Schadensersatzklagen gegen ihn Personlich heraussPringen.

      Der Verwalter ist überhauPt nicht gezwungen oder angehalten, die Notierung am Neuen Markt zu erhalten. Hier unterliegt übrigens auch der berühmte Herr Kunz.

      Selbst wenn die Gesetze, die das Verhalten des Verwalters regeln sollen, heutzutage einen grösseren SPielraum lassen, ein Unternehmen zu erhalten, so ist damit nicht der Erhalt der Rechte der KaPitalgeber gemeint, sondern der Erhalt von ArbeitsPlätzen und vollständigen Betriebsteilen.

      Nur wenn im Rahmen der Insolvenz ein Ergebnis erzielt werden kann, dass die Schulden des Unternehmens übersteigt, fällt dieser Überschuss den Anteilseignern - also den Aktionären zu. Das dürfte hier nicht der Fall sein.

      Die weitere Existenz der LiPro AG ist ausgeschlossen. Selbst wenn sie weiter existieren würde, ist offensichtlich, dass sie die verschärften Kriterien am Neuen Markt nicht wird erfüllen können und dass die Vorteile, die hierdurch erlangt werden, auch nicht im Sinn des Unternehmens oder der Gläubiger sind. Die Interessen der Mitarbeiter waren nicht mehr zu berücksichtigen, denn nach Ausführung der Organe der Gesellschaft,in diesem Fall Dr. Wenske, hatte diese börsennotierte Gesellschaft neben einer frei verfügbaren Masse von 11 Deutschen Mark immerhin noch sieben Angestellte gehabt, Wenske nicht mehr eingeschlossen.

      Das Gegenteil ist der Fall. Der Verwalter hätte das delisting beantragen müssen, wenn die Deutsche Börse sie nicht von sich aus beschlossen hätte.Durch die Notierung entstehen Kosten, die auf die Masse schlagen.

      Gttingen lass es - Dir lassen wir nicht das letzte Wort, es sei Denn, es entsPräche der Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:11:24
      Beitrag Nr. 275 ()
      Auch bei der Insolvenzordnung hilft der Blick ins Gesetz.

      Die letzten die hier berücksichtigt werden, sind die Alteigentümer
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:32:53
      Beitrag Nr. 276 ()
      an ccj,
      ich bin der meinung ,daß die weitere existenz der lipro nicht ausgeschlossen ist.der iv wird wohl kaum einem gesuch von dr. küchler widersprechen,warum auch,ein gericht wird letztendlich über ein delisting entscheiden.der iv stimmt lediglich einer möglichen verhandlung diesbezüglich zu und er wird es sicherlich gerade in bezug auf die neue insolvenzverordnung auch tun,der iv steht letztendlich in der verantwortung von gläubigern,aktionären.....
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:39:52
      Beitrag Nr. 277 ()
      gttingen

      Das Delisting wird kommen, siehe Teldafax, Infomatec, Kabel und zuletzt Prodacta. Darauf hat Küchler keinen Einfluss mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 16:53:33
      Beitrag Nr. 278 ()
      an mikalv,
      es geht hier um den erlaubten einspruch,den gerichtsbeschluß diesbezüglich kann keiner voraussagen.sicherlich sind die chancen für einen verbleib im segment des neuen marktes nicht gerade günstig,aber einem einspruch wird sicherlich stattgegeben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:28:08
      Beitrag Nr. 279 ()
      1. Nach meiner Kenntnis gibt es kein "gesuch" des Dr. Küchler an den IV, dem Delisting zu widersPrechen.

      2. Der IV dürfte diesem auch nicht zustimmen, da Vorteile nicht zu erkennen sind und durch die weitere Notierung bei ordnungsgemässer Fortführung der Gesellschaft erhebliche Kosten entstünden,die die Masse des Unternehmens schmälern würde.

      Vielleicht einmal ein Auszug aus der Vorlesung für Betriebswirtschaftslehre.

      Aktionäre sind EigenkaPitalgeber. Das eingezahlte KaPital haftet, dafür haben die EigenkaPitalgeber das Recht, über die Gesellschaft zu verfügen, also den Vorstand und Aufsichtsrat zu bestellen und die von diesen vorgelegten Strategien zu bestätigen oder abzuwenden.

      Macht das Unternehmen Gewinne, fallen die EigenkaPitalgebern Gewinne zu. Im Fall von Aktien sollten sich die Kurse der Aktien an der GewinnerWartung orientieren, das scheint am neuen Markt lange Zeit nicht so gewesen zu sein, weshalb eine defizitäre LiPro ohne Chance auf einen Börsenkurs gewesen wäre, wenn es nicht einfach zu viele gierige Banken und zu viele unwissende Anleger gegeben hätte.

      Macht das Unternehmen Verluste, so haftet das eingesetzte KaPital. Je DM Verlust wird das EigenkaPital um dieselbe Mark verringert. Übersteigen die Verluste das EigenkaPital, ist dieses aufgebraucht. Und die Firma überschuldet. Das ist ein Insolvenzgrund. Überschuldung kann auch entstehen, weil z.B. in der Vergangenheit Kredite aufgenommen worden sind und die entsPrechenden Investitionen abgeschrieben, die Kredite aber nicht zurück gezahlt worden sind.

      Der zweite Grund für die Insolvenz ist die Zahlungsunfähigkeit. Das Unternehmen könnte unter Umständen nicht zahlungsfähig sein und trotzdem nicht überschuldet. In diesem Falle liesse sich ein theoretischer AnsPruch der EigenkaPitalgeber errechnen.

      Dies kommt allerdings bei LiPro kaum in Betracht. Hier ist die Überschuldung offensichtlich gegeben. Das AktienkaPital ist bereits im Jahr 2000 vollständig aufgezehrt worden, kein Gericht der Welt wird Aktionären Rechte zu sPrechen.

      Das meint im übrigen auch die Insolvenzordnung nicht. Im Gegensatz zum Konkursverfahren West und zum Gesamtvollstreckungsverfahren Ost soll in der Tat die Weiterführung des Unternehmens oder einzelner Betriebsteile erleichtert werden.

      Dabei wird es dem Insolvenzverwalter ermöglicht, eine solche Weiterführung zu erleichtern, auch wenn dies nicht im Interesse der Gläubiger sein dürfte. Die EigenkaPitalgeber werden nur berücksichtigt, wenn der Erlös der Bemühungen des Verwalters die Schulden der Gesellschaft übersteigt.

      Die EigenkaPitalgeber würden wieder in ihre alten Rechte eingesetzt werden, wenn das Insolvenzverfahren aufgehoben werden würde. Dies würde voraussetzen,wenn über eine KaPitalerhöhung und neuerliche Kreditaufnahme oder Forderungsverzicht die Überschuldung und die Zahlung der verbliebenen Schulden abwenden würde.

      Die EigenkaPitalgeber - die Aktionäre haben mit der Aufzehrung des KaPitals also ihre Rechte verwirkt. Deshalb braucht der Verwalter diese auch nicht weiter zu berücksichtigen.

      Über den weiteren Vorgang des Verfahrens entscheiden die Gläubiger nach Massgabe des Gerichts. Was bisher die HauPtversammlung war, ist nun die Gläubigerversammlung, was der Aufsichtsrat war, ist der Gläubigerausschuss. Und der Verwalter hat faktisch das Recht des Vorstandes. Nur das Ziel hat sich verändert. Zuförderst steht nicht mehr die Fortführung und die Gewinnerzielung sondern die Befriedigung der Schulden unter der Nebenbedingung der Fortführung des Geschäftsbetriebes oder von Betriebsteilen.

      Die Nebenbedingung ist nicht mehr gegeben. Es gibt keinen Geschäftsbetrieb mehr, das Unternehmen hat nach Aussagen von Dr. Wenske nur noch einen Mitarbeiter. Denn die Fortführung des Unternehmens oder seiner Betriebsteile soll nach dem Willen der Gesetzgeber auch nicht den EigenkaPitalgebern dienen, sondern den Mitarbeitern den ArbeitsPlatz erhalten.

      In solch einem Fall wird ein sogenannter Asset-Deal angestrebt. Werthaltige Betriebsteile, also Assets werden verkauft und mit dem Erlös werden Gläubiger befriedigt.

      Dies ist nicht meine Meinung, sondern Gesetz. Deshalb ist der Verwalter auch nicht verPflichtet, irgend einem Gesuch zu zustimmen.

      Vor allen Dingen gibt ja selbst Gttingen zu, dass eine entsPrechende Entscheidung nur durch ein Gericht zu erwirken wäre. Dafür braucht man Rechtsanwälte und muss Gerichtskosten bezahlen. Die müssen von der Masse aufgebracht werden. Vielleicht stimmt der Verwalter zu, wenn Küchler aus seiner Privatschatulle zahlt.
      Gttingen - gib Dir doch wenigstens mal Mühe
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:35:51
      Beitrag Nr. 280 ()
      an ccj,
      warte es ab.........
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:37:34
      Beitrag Nr. 281 ()
      an ccj,
      ...übrigens ich gebe mir "mühe"..lach.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:38:46
      Beitrag Nr. 282 ()
      Nachtrag:

      Küchler hat bei der Deutschen Börse EinsPruch erhoben. Dieser EinsPruch wird abgelehnt,

      a. weil mehrere Gründe dafür sPrechen:
      * Ein Geschäftsbericht mit testierter Bilanz 2000 wurde nicht vorgelegt. Deshalb wurde bereits eine Strafe von 100.000 Euro verhängt. Die Strafe wurde nicht gezahlt.
      * Quartalszahlen Fehlanzeige
      * Nach den neuen verschärften Regeln sind zudem MarktkaPitalisierung und Insolvenzantrag Gründe für das Delisting.

      Bevor der EinsPruch jedoch sachlich gePrüft wird, würde zunächst einmal festgestellt ob Küchler berechtigt ist EinsPruch zu erheben. Dies dürfte allenfalls in seiner Eigenschaft als Aktionär, nicht aber als Vorstand der Fall sein.

      Um ein Gerichtsurteil zu erwirken, müsste also erst einmal einstweilige Verfügung beantragt werden. Und das kostet bei dem Streitwert.


      Gttingen -lass es doch einfach - was verfolgst Du denn überhauPt für ein Ziel, wenn nicht das in diesem Bereich weitläufig unterstellte.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:52:13
      Beitrag Nr. 283 ()
      APROPOS abwarten - Bis jetzt mag vieles für Küchler gesProchen haben, die Zeit war es nicht.

      APROPOS Mühe: Wenn das alles ist, dann Passt Du ja hervorragend in das LIPRO-Team. Aber Mühe allein reicht nicht
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 17:53:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      an ccj,
      also ist ein einspruch unter der beachtung diverser bedingungen doch möglich.....du widersprichst dir oft selbst.....du mußst dir einfach abgewöhnen, bestimmte entscheidungen die außerhalb deiner kompetenz liegen(nicht auszudenken wenn es so wäre)vorwegzunehmen.hier wird nicht nach vorgaben eines ehemaligen mitarbeiters entschieden, sondern im sinn der "allgemeinheit".
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 18:56:02
      Beitrag Nr. 285 ()
      Ich habe mir überhauPt nicht widersProchen, auch bin ich kein ehemaliger Mitarbeiter. Ebenso wird nicht nach meiner Massgabe entschieden. Wäre das der Fall, so würde ich die Rückzahlung meiner Forderung entscheiden und hätte wenigstens keinen wirtschaftlichen Schaden.

      Zum WidersPruchsverfahren. Dr. Küchler hat mit folgendem Wortlaut widersProchen:

      LIPRO AG: Einspruch gegen Delisting vom Neuen Markt

      Gegen die Entscheidung der Deutsche Börse AG zum Delisting der LIPRO AG vom Börsensegment hat das Management der LIPRO AG fristgemäß am 16. November 2001 Einspruch erhoben und dazu einen Antrag auf Einberufung des Primary Markets Arbitration Panel gegen die Beendigung der Zulassung der Aktien der LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion (WKN 521260) zum Handel im Börsensegment Neuer Markt gestellt.

      Vor dem Hintergrund der Bemühungen des Managements der LIPRO AG um Sanierung des Konzerns, werden dem Insolvenzverwalter diesbezüglich neue Vorschläge unterbreitet. Entsprechend einer kürzlich durchgeführten Recherche einer von LIPRO unabhängigen Aktionärsgruppe unter Führung der K & P Gruppe Brandenburg, Potsdam, wurde festgestellt, dass - entgegen früherer Behauptungen - das LIPRO-Management keine Vermögenswerte verschoben, keine Schwarzkonten aufgebaut und keine Werte der LIPRO AG in sog. "Auffanggesellschaften" etabliert hat.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender

      LIPRO AG
      c/o Comet AG
      Marktstrasse 16, Düsseldorf
      Tel.: 0211/82 82 46-0
      FAX. 0211/82 82 46-11
      www. lipro.de
      Küchler hat als Teil des Managements oder als Vorstandsvorsitzender widersprochen, nicht als einfacher Aktionär. Dieser Widerspruch ist deshalb unzulässig, weil Küchler wie bereits ausgeführt, seit Eröffnung des Verfahrens nicht berechtigt ist,für das Unternehmen zu sprechen oder zu handeln.

      Ausserdem begründet er seinen Widerspruch nicht. Würde man hilfsweise annehmen, er habe als Aktionär widersprochen, so hätte er argumentieren müssen, dass die angeführten Gründe für das Delisting nicht zutreffen. auch das hat er nicht getan.

      Einen weiteren Nachweis für einen Widerspruch in meiner Darstellung des Sachverhalts bleibst Du schuldig. Lediglich in einem einzigen punkt meinst Du eine Unstimmigkeit ausgemacht zu haben, und die ist hiermit widerlegt.

      Es wäre für alle Beteiligten angezeigt,wenn Du endlich Deine Kampagne einstellen würdest. Deine Manöver sind leider so offensichtlich und Deine Argumente so leicht zu durchschauen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 19:16:41
      Beitrag Nr. 286 ()
      an ccj,
      ich bleibe bei meiner meinung und nun soll es gut sein,es ist zwecklos.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 19:29:47
      Beitrag Nr. 287 ()
      Das ist eben der feine Unterschied zwischen meinen und wissen.

      Wer meint, kann behaupten und braucht nicht zu argumentieren. So entzieht er sich der Überprüfung seiner eigenen Aussagen.

      So ist es bisher bei jeder Argumentation gewesen. zunächst werden Halbwahrheiten ins Netz gestellt, dann wirst Du mit sachlichen Argumenten versorgt,warum Deine Behauptungen nicht zutreffen. Dann antwortest Du etwas diffus und versuchst denjenigen zu diskreditieren, der deine Aussage zweifelsohne widerlegt hat, in dem Du ihm scheinbar unlautere Motive unterstellst.
      Zuletzt bleibt Deine Kapitulation. Und am nächsten oder übernächsten Tag treibst Du dann eine neue Sau durchs Dorf. Und das ganze Spiel beginnt von Vorne.

      Nur Du wirst Das Spiel nicht gewinnen. Wie gesagt: Mühe allein genügt.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 19:33:15
      Beitrag Nr. 288 ()
      so zwecklos es ist, den user gttingen zur überprüfung seiner
      in dunkeldeutschland erlernten rechtschreibung mittels duden-
      redaktion aufzufordern (mußst).
      ... und sie schreien hurra und laufen hinterher...
      dass ccj hier einen bemerkenswerten diskurs für alle lern-
      fähigen über die niederungen der betriebswirtschaftslehre
      und juristische implikationen hält, hat nur einer nicht bemerkt.

      yours sincerely
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 20:51:39
      Beitrag Nr. 289 ()
      das geht ja runter wie Butter
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 23:09:20
      Beitrag Nr. 290 ()
      Warum wird eigentlich SCHMIDT zu Geld gemacht und nicht die COMET AG? Die COMET hat immerhin regelmässige Einnahmen aus Wartungsverträgen und Serviceleistungen. Apropos: Alexander Quien? Was ist damit? Immerhin ein Systemhaus mit langer Tradition und einem ausgeglichenen Ergebnis (zumindest vor Dr. K).

      PS: Zur Fa. Schmidt: veraltete Software mit Bastlercharme, ohne Hr. Schmidt völlig wertlos, vielleicht nur interesant wegen der Referenzen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 23:12:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      Sorry, Schmidt lautet richtig Schmitt
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 00:24:32
      Beitrag Nr. 292 ()
      an mrs....,
      da hat ja mein ruf nach dir gefruchtet, dachte du hättest dich aus dem board verabschiedet.aber ich habe mich erwartungsgemäß nicht getäuscht,ein stiller,heimlicher zuhörer,der sich ausschließlich auf fehlersuche begibt, aber leider immernoch keine ergebnisse seiner ermittlungen(bereits mehrfach angekündigt)vorbringen kann bzw. wieder sehr informative beiträge, die der sache dienlich sind, veröffentlicht-gratulation,was für ein armer mensch-.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 00:37:41
      Beitrag Nr. 293 ()
      ...ein amuesanter Tag mit einem verzweifelt gegen die Logik und die Wahrheit anlaufenden Gttingen
      und einem jeden Fehler der Argumentation (ist das ueberhaupt eine?) aufdeckenden ccj, Hut ab!!
      So und nicht anders kriegen wir sie, die ganze kriminelle Bande!!!
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 00:47:56
      Beitrag Nr. 294 ()
      kinders kinders.
      ihr verkaspert ja immer noch eure zeit mit lipro. ihr seid ja echt drollig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 01:39:20
      Beitrag Nr. 295 ()
      Gttingen gibt seiner surrealistischen Geisteshaltung endlich die richtige ausdrucksform - oder versteht das überhaupt noch jemand.

      kiwi und Konsorten: wer den schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 01:45:06
      Beitrag Nr. 296 ()
      p.s.: Gttingen- es wäre uns allen lieber, Du würdest Dich öfters als stiller Zuhörer üben und uns nicht mit Deinen leichtfertigen "Ermittlungsergebnissen" langweilen.

      Warum feindest Du wiederum mit Mrs Witheknight wieder einmal jemand an,dessen Meinung Dir nicht genehm ist, statt Dich mit den hier dargestellten Argumenten auseinanderzusetzen.

      Es gibt auch nicht mehr viel zu ermitteln,wie ausreichend dargestellt.

      Mrs. Whiteknight - chapeau
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:33:35
      Beitrag Nr. 297 ()
      an ccj,
      weil mrs... eine person ist,die sich durch vermeintliche "fehler" anderer profilieren muß, ausschließlich beiträge kommentiert, ohne jedoch selbst informationen zu liefern.der von ihm oft benutzte begriff -dunkeldeutschland- und die gehäßigkeit seiner mitteilungen sagen doch recht viel über seinen charakter aus - solchen personen kann man nur so "begegnen"-.bis zur nächsten mitteilung aus dem hause lipro werde ich mich nun aus dem board verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:48:43
      Beitrag Nr. 298 ()
      gttingen

      aus Angst vor einem Totalverlust verwechselst Du hier wohl grundlegende Dinge.

      Selbst wenn die Fa. es schafft die Geschäfte weiterführen zu dürfen (jetzt mal rein hypothetisch)...was hat das mit der Fortführung der Börsennotierung am neuen Markt zu tun?
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 08:59:40
      Beitrag Nr. 299 ()
      Gttingen . wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

      Die von dir geäusserte Meinung war woll mindestens genauso wenig inhaltsreich sondern eher geeignet, zu verwirren und auf eine falsche fährte zu locken.

      Warum - z.B. - stellst Du einen durch Gericht bestellten Verwalter, der sich objektiv nichts vorzuwerfen hat, auf eine stufe mit dem nicht mehr amtierenden Vorstandsvorsitzenden eines Unternehmens, der mindestens sechs Jahre Zeit hatte, seine Aktivitäten nicht nur für sich selbst sondern auch für die verschiedenen Anteilseigner gewinnbringend zu gestalten.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 19:06:21
      Beitrag Nr. 300 ()
      Endlich still ruht der See
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 19:15:44
      Beitrag Nr. 301 ()
      Gibt´s Probleme bei WO ? Mein posting kam nicht an....

      Delisting: die umstrittene "Penny-Stocks Regelung" wurde
      durch einen zweiten Teil ergänzt, nach dem alle Unternehmen
      aus dem Neuen Markt ausgeschlossen werden, über deren Ver-
      mögen das Insolvenzverfahren eröffnet wurde ( Popnet, Team-
      work, Lipro, Micrologica, Prodacta).

      Der Präzedenzfall bzgl. Aufschub bezieht sich nur auf den
      umstrittenen ersten Teil der "Penny-Stocks" Regelung.
      Somit kommt für Lipro ein Aufschub nicht in Frage.

      Das Aussetzen vom delisting gilt ausserdem nur bis zum
      April 2002.
      Avatar
      schrieb am 28.11.01 19:16:17
      Beitrag Nr. 302 ()
      Der Kurs hat immer Recht und der kennt nur eine Richtung. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.11.01 08:50:24
      Beitrag Nr. 303 ()
      Das ist wohl eher ein Aprilscherz. Was soll dann noch am neuen Markt notiert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 08:31:44
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hallo,
      ist hier wer ????

      Seit 24 h kein Kommentar, gibt es etwa nichts neues bei Lipro
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 13:08:02
      Beitrag Nr. 305 ()
      an ccj,
      der iv hat dem einspruch gegen ein delisting zugestimmt.die möglichen kosten wären von dritter seite übernommen worden,so daß die insolvenzmasse davon kostenmäßig nicht betroffen wäre.eine bereits erwähnte ,für die lipro tätige wirtschaftsprüfungsgesellschaft, hat dr. küchler jedoch im angetracht der hohen kosten für ein gerichtsverfahren von einem einspruch abgeraten.die abgabefrist für eine einstweilige verfügung gegen ein delisting geht heute um 0.00 uhr ortszeit zuende.wie nun letztendlich entschieden wurde, weiß ich zum jetztigen zeitpunkt noch nicht.ich persönlich gehe davon aus ,daß dr. küchler auf anraten der wp- gesellschaft keinen einspruch erheben wird.
      an dich speziell noch einmal die info.....der iv hat einem einspruch gegen ein delisting zugestimmt,da die insolvenzmasse nicht geschmälert worden wäre und das geld von dritter seite bereitgestellt ist......du bist eben zu "verblendet" um alle möglichkeiten einer bestimmten vorgehensweise zu beleuchten.deine aussagen in bezug auf die insolvenzverordnung waren teilweise richtig ,nur vergißst du grundsätzlich, daß jedes gesetz einen gewissen spielraum in die eine oder andere richtung zuläßt bzw. sich oft alternative, nicht im gesetz beschriebene lösungen, anbieten.



      ich wünsche allen ein schönes wochenende
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 14:47:17
      Beitrag Nr. 306 ()
      gttingen

      der IV ist ja auch nicht so parteiisch wie du ihn immer hinstellst, wenn Herr Kü 3 private Millionen in die Masse einbringen möchte wird er auch nichts dagegen haben :-)
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 16:56:08
      Beitrag Nr. 307 ()
      an inecos,
      ich denke ,daß die anfänglichen "kommunikationsprobleme" zwischen dr. küchler und dem iv sich mittlerweile auf eine sachliche evtl. sogar kooperative ebene begeben haben.genau diese entwicklung wollte ich mit meinen l. postings andeuten bzw. verdeutlichen.es gibt hier im board leider nur eine person(ccj),die bewegt durch den hass gegen küchler bzw. ein sehr rechthaberisches wesen,derartige positive entwicklungen entweder nicht registriert oder bewußt ignoriert-obwohl ich, bedingt durch seine gehäßigen postings,eher das letztere vermute oder besser gesagt mir diesbezüglich doch sehr sicher bin-.aber herr ccj wird am ende keinen maßgeblichen einfluß(einer von den gewählten gläubigervertretern)auf die zukunft der lipro haben,egal wie die entsprechenden entscheidungen getroffen werden.da du mir ja vor kurzer zeit angeraten hast ,mich von diesem board fernzuhalten bzw. die leser nicht fálsch und einseitig zu informieren, möchte ich dir hiermit im gegenzug das "gleiche" anraten.
      p.s....übrigens dr küchler fährt seinen dienstwagen immernoch, nur jetzt zugelassen auf die tochtergesellschaft -comet- ag...das nur am rande zu dem märchen dr. küchlers auto wird von einem inkassobüro gesucht.bis auf 3 fahrzeuge(übernahme des vertrages durch eine andere firma) sind die übrigen vorschriftsmäßig nach eröffnung des insolvenzverfahrens der leasingbank übergeben worden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.01 17:12:01
      Beitrag Nr. 308 ()
      an inecos,
      ich hatte das le. posting zwar an dich gerichtet,aber ab dem zweiten absatz direkt ccj angesprochen -ich möchte dies nocheinmal erwähnen ,damit es diesbezüglich keine missverständnisse gibt-.



      jetzt verabschiede ich mich endgültig ins wochenende
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 12:40:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      In einem Posting hat Gttingen erst mals etwas wahres zum Besten gegeben.
      Entgegen der schriftlichen BehauPtung Dr. Ks ist nie gegen das Delisting EinsPruch erhoben worden. Ob externes Geld entnommen wurde, oder ob es sich um der Masse entzogene Mittel handelt, die hier eingesetzt werden sollte, sei dahin gestellt.

      Die Kosten wären von Dritten möglicherweise vorgestreckt worden, wenn Aussicht bestanden hätte, erfolgreich zu klagen. Dann wären die Kosten ja zu Lasten der Deutschen Börse gegangen.

      Die WPs haben aber abgeraten,weil EinsPruch und Klage nicht zum Erfolg führen würden und lediglich die Kosten entstehen würde.

      Ob der Verwalter unter der Bedingung, dass Masse nicht geschmälert wird, zugestimmt hat, ist mir nicht bekannt.

      Interessant ist, was gttingen über den Verbleib der Autos mitgeteilt hat. Das lässt wohl kaum darauf schliessen, dass es sich bei ihm um einen externen Aktionär handelt.

      Seine BehauPtung ist aber falsch: Im Bericht des IVs vom 21.11.01 heisst es auf S. 23

      "Die Leasinggeberin BMW Financial Service lässt über eine beauftragte Dritte die KfZ sicherstellen, da bereits seit längerer Zeit keine Rückgabe trotz Aufforderung erfolgte."

      Küchlers Leasinggeberin weiss also nichts von der angeblichen Ummeldung.


      Allerdings hat Gttingen in einem Punkt recht. Auf den Ausgang des Verfahrens werde ich keinen Einfluss haben. Einer verwertbaren Masse von einigen Hunderttausend DM steht ein so gigantischer Schuldenberg gegenüber, dass zu vermuten steht, dass das Verfahren ergebnislos verlaufen wird. Die Banken werden diese Paar Hunderttausend DM unter sich aufteilen und der Verwalter wird die Bücher schliessen und die Gesellschaft wird aus dem Handelsregister gestrichen werden.

      Küchlers Zukunft hängt dann nur noch von der Staatsanwaltschaft ab.

      Natürlich wird auch die COMET in einen Anschlusskonkurs geraten und die Gesellschafter der Systems werden - da eine AG in Gründung als Eigentümer des Betriebsnachfolgers mit Haut und Haaren haften für über 40 Mio DM Schulden.

      Also Gttingen . Leider war das mal wieder nichts mit
      der Richtigstellung. Und nach dem Du insisitierst, Du hättest Dir Mühe gegeben, muss ich sagen - leider falsch kalkuliert.

      Gruss

      ccj
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 16:40:04
      Beitrag Nr. 310 ()
      an ccj,
      ich werde den beitrag von dir unkommentiert lassen,weil ich ansonsten meine l. postings wiederholen müßte,küchler sein dienstwagen ist rechtmäßig auf die comet ag zugelassen und wird somit auch nach recht und gesetz benutzt.von einer zustimmung des iv bezüglich des einspruches gegen ein delisting weißst du nichts,..es ist aber so....,da hier wiedereinmal deine informationen nicht mit meinen übereinstimmen,ist ein weiterer austausch von postings sinnlos.
      p.s.ich denke,daß du nur über ein "halbwissen" verfügst,wie so oft in deinen postings erkennbar.die leasingsübernahme durch die comet ag ist ordnungsgemäß durchgeführt worden,evt. "überschneidungen" bezüglich übernahme comet und auflösung lipro ag hatten sich im nachhinein aufgeklärt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 17:28:50
      Beitrag Nr. 311 ()
      Dann lass ihn doch bitte auch unkommentiert und wiederhole nicht Deine ohnehin falschen Behauptungen:

      1. Zustimmung des Verwalters zum Einspruch.

      Entscheidend ist doch, dass es überhaupt keinen Einspruch gegen das Delisting gegeben hat.Küchler ist durch Deine Aussage wieder einmal als Lügner entlarvt.

      er schreibt:

      LIPRO AG: Einspruch gegen Delisting vom Neuen Markt

      Gegen die Entscheidung der Deutsche Börse AG zum Delisting der LIPRO AG vom Börsensegment hat das Management der LIPRO AG fristgemäß am 16. November 2001 Einspruch erhoben und dazu einen Antrag auf Einberufung des Primary Markets Arbitration Panel gegen die Beendigung der Zulassung der Aktien der LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion (WKN 521260) zum Handel im Börsensegment Neuer Markt gestellt.

      Vor dem Hintergrund der Bemühungen des Managements der LIPRO AG um Sanierung des Konzerns, werden dem Insolvenzverwalter diesbezüglich neue Vorschläge unterbreitet. Entsprechend einer kürzlich durchgeführten Recherche einer von LIPRO unabhängigen Aktionärsgruppe unter Führung der K & P Gruppe Brandenburg, Potsdam, wurde festgestellt, dass - entgegen früherer Behauptungen - das LIPRO-Management keine Vermögenswerte verschoben, keine Schwarzkonten aufgebaut und keine Werte der LIPRO AG in sog. "Auffanggesellschaften" etabliert hat.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender

      LIPRO AG
      c/o Comet AG
      Marktstrasse 16, Düsseldorf
      Tel.: 0211/82 82 46-0
      FAX. 0211/82 82 46-11
      www. lipro.de
      Wie an anderer Stelle ausgeführt, ist dieser Einspruch nicht relevant, weil Dr. Küchler das Unternehmen überhaupt nicht mehr vertritt. Auch die blosse Genehmigung eines Einspruches durch den Verwalter legitimiert den Vorstand nicht, für das Unternehmen zu sprechen.

      Im Kern unserer Argumente stand nicht, ob der Verwalter etwas genehmigt hat oder nicht, sondern ob Küchler berechtigt ist, Einspruch zu erheben und ob er die entsprechenden weiteren Massnahmen - Beantragung einer einstweiligen Verfügung - eingeleitet hat.

      Auch das hat er nach Deinen Worten nicht. Auch wenn der Verwalter zugestimmt hat, stellt sich die Frage, ob Küchler deshalb für das Unternehmen handeln darf. Nach meiner Kenntnis ist das nicht der Fall. Aber das ist ja offensichtlich nebensächlich.

      Zu den Dienstwagen. Im Bericht des Verwalters ist ausdrücklich festgestellt worden, dass die Lipro AG über rund 50 geleaste Fahrzeuge verfügte, von denen ein Teil in der Tat bereits zurückgegeben worden ist.

      Küchlers Fahrzeug, es handelt sich um einen BMW 740 i, wurde bei der BMW Financial Leasing AG geleast, die laut Bericht des Insolvenzverwalters die Fahrzeuge durch einen "Dritten" zurückführen lässt, weil das Unternehmen dies noch nicht getan hat.

      Ich weiss nicht was daran halb wahr ist, wenn ich aus dem Bericht des Verwalters zitiere.

      So wirst Du nicht das letzte Wort erhalten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 20:22:40
      Beitrag Nr. 312 ()
      an ccj,
      wieder einmal halbwissen,-kurzfristig- kann küchler nur durch eine einstweilige verfügung gegen das delisting einspruch erheben und zwar gegen die entscheidung der deutschen börse.der von küchler angeführte einspruch ist, wie du ja sicherlich gelesen hast, nicht an die deutsche börse gerichtet, sondern an eine "instanz"die sich mit derartigen widerspüchen "beschäftigt".der einstweiligen verfügung gegen das delisting ,(deutsche börse)hat der iv unter den gegebenen bedingungen zugestimmt.(abgabefrist freitag 0 uhr)
      wenn ich deine l. postings lesen ,muß ich leider wieder viele widersprüche feststellen.
      -der iv wird unter keinen umständen zustimmen....jetzt räumst du eine zustimmung doch ein
      -es gäbe keine wp-gesellschaft,die sich der lipro angenommen hat......jetzt erwähnst du diese selbst
      ein weiterer beweis für dein halbwissen ist die tatsache,daß das geld für einen einspruch gegen das delisting in jedem fall von dritter seite zur verfügung gestanden hätte(bedingung für die zustimmung des iv),unabhängig vom ausgang der gerichtsentscheidung.
      so ccj,dies wird nun bis auf weiteres wieder mein l. posting sein,ich habe einfach keine lust mehr....es macht eben keinen sinn.
      aber du bist ja schon etwas "zahmer" geworden,ein "gutes" zeichen?-am ende einen gruss an mich -hiermit zurück-
      p.s.ruf mich an,damit du mit endlich defintiv erfährst,daß ich ein externer aktionär bin.





      gruss gttingen
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 11:45:13
      Beitrag Nr. 313 ()
      Dann sag mir doch bitte mal Deine Nummer.

      Zu Deiner Darstellung. Ich hätte richtigerweise wp Gesellschaft in Anführungszeichen setzen müssen. Natürlich weiss ich nicht, ob es jemanden gibt, der die Interessen Dr. Küchlers vertritt, in jedem Fall wird er nach gewissen Standesregeln vorgehen.

      Ich glaube allerdings nicht, dass ein Wp von Dr. Küchler zur Wahrung seiner Interessen beauftragt worden ist oder vollen Einblick in alle Aktivitäten, die hier entwickelt worden sind hat. Schliesslich widerspricht das Vorgehen von Küchler und den seinen Recht und Gesetz und darf also von einem Wp nicht mitbeschritten werden.

      Ich hätte also richtigerweise mein Hinweis auf den Wp in Anführungszeichen setzen müssen. Aber jeder Laie weiss, dass ein Einspruch bei welcher Instanz auch immer scheitern muss, weil nicht nur ein Kriterium erfüllt ist sondern ein ganzer Korb von Kriterien: Geschäftsbericht 2000 nicht veröfffentlicht, Quartalszahlen nicht veröffentlicht, Verstoss gegen Ad-Hoc Publizität, zu geringe MarktkaPitalisierung, Insolvenzbeantragung etc.

      Ich bestreite allerdings nach wie vor, dass Küchler wie in seinem Schreiben dargestellt, für die LiPro EinsPruch erheben darf.

      Dies kann er nur noch auf eigene Rechnung tun, wenn überhauPt als möglicher Aktionär. Seine Veröffentlichung sollte suggerieren, er werde für die LiPro widersPrechen. Das dürfte nur der Verwalter.

      Darüber hinaus stellst Du ja fest,dass nach Deiner Kenntnis kein EinsPruch erhoben worden, schon gar nicht am genannten Datum.

      Ich bin immer im Ton freundlich, aber bestimmt. Und ich lasse mich mit Dir nicht auf eine Stufe stellen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.01 12:04:16
      Beitrag Nr. 314 ()
      Nachtrag zum besseren Verständnis.

      Der sogenannte Vorstand ist nicht länger rechtlicher Vertreter der Gesellschaft. Ein Antrag, WidersPruch, EinsPruch oder wie immer bleibt für die Gesellschaft folgenlos, weil diese nur durch den gesetzlichen Vertreter vertreten wird. Und das ist der Insolvenzverwalter. Wenn die LiPro AG EinsPruch erheben sollte, dann müsste das der IV für sie tun und nicht der frühere Vorstand.

      Wenn küchler WidersPruch erhebt, so wird dieser schon deshalb abgelehnt, weil er gar nicht berechtigt ist, einen solchen zu erheben.

      Hätte er ernsthaft vorgehabt, gegen das delisting etwas zu unternehmen - unabhängig von seiner Berechtigung - dann war der 18.11.01 schon sehr sPät. Denn nach seinem EinsPruch muss über diesen befunden werden - da kein Fall bekannt ist, wo im Sinne des Antragsstellers entschieden worden ist, ist damit zu rechnen, dass weitere Rechtsmittel eingelegt werden müssen.

      Nach einem negativen Bescheid würde Küchler dann eine einstweilige Verfügung beim Landgericht beantragen müssen. Diese würde auch keine Aussicht auf Erfolg haben. Die Deutsche Börse hätte dann eine Schutzschrift hinterlegt dazu käme es zu einer mündlichen Verhandlung.

      Und das alles dauerte Wochen, wenn nicht mehr als einen Monat. Nachdem die Rechtsmittel allerdings keine aufschiebende Wirkung haben, wird der Handel in jedem Fall am Montag eingestellt und allerhöchstens im Januar oder Februar aufgenommen werden: Wenn Küchler antragsberechtigt wäre und wenn seine Argumente ein Gericht davon überzeugen könnten, dass das Delisting nicht rechtmässig ist.

      Aber das ist alles wieder einmal Nebelkerzenwerferei - selbst Gttingen geht nicht davon aus, dass Dr. K. am Freitag abend mit seinem Siebener BMW nach Frankfurt fuhr, umseinen WidersPruch einzuwerfen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 17:32:18
      Beitrag Nr. 315 ()
      LIPRO AG wechselt in den Geregelten Markt

      Das Management der im LIPRO-Konzern arbeitenden Unternehmen hat am 30.11.2001 entschieden, keine Einstweilige Verfügung gegen das laufende Delisting-Verfahren der Deutsche Börse AG zu erwirken. Damit wechselt die LIPRO AG in das Börsensegment Geregelter Markt.

      Diese Entscheidung wurde in Zusammenarbeit mit Anwälten und Spezialisten sorgfältig geprüft und diskutiert und im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre getroffen.

      Im Vordergrund steht derzeitig die Konzentration aller Mittel und Resourcen auf die Sanierung der insolventen LIPRO AG. Im Hinblick auf die erheblichen Kosten, die sowohl ein entsprechendes Einspruchsverfahren als auch die die regelmäßig hohen Anforderungen einer Notierung am Neuen Markt mit sich bringen, hält das Management einen Einsatz erheblicher finanzieller Mittel dafür angesichts der Konzentration aller Mittel auf die Sanierung des Unternehmens für nicht gerechtfertigt. Die Risiken eines solchen Einspruchverfahrens stehen in keinem Verhältnis zum möglicherweise erreichbaren Nutzen für den Aktionär.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

      Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender
      LIPRO AG
      c/o Comet AG
      Marktstrasse 16, 40213 Düsseldorf
      Tel.: 0211/82 82 46-0
      FAX. 0211/82 82 46-11
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 18:44:02
      Beitrag Nr. 316 ()
      wie von ccj vorher beschrieben und vorausgesagt,
      waren widerspruch und aufschub des delisting bis märz 2002
      nebelkerzen, die sich hiermit wieder einmal offenbart haben.

      yours sincerely
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 18:57:49
      Beitrag Nr. 317 ()
      an mrs......,
      du hast wiedereinmal "diskussionsmäßig" nichts verstanden.....und einen sehr informativen beitrag "geleistet".
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 19:11:59
      Beitrag Nr. 318 ()
      Nach dem Wechsel an den geregelten Markt, werden wir bei Lipro einstellige Cent-Kurse sehen, das ist der Nutzen für den Aktionär, aber etwas anderes war ja wirklich nicht ersthaft zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 21:03:45
      Beitrag Nr. 319 ()
      ... hab ich zufällig gefunden :

      FAZ : Manipulationen beim Escom-Kurs ?

      Der Konkursverwalter des zusammengebrochenen Bensheimer Computerhandels-Unternehmens Escom zeigt sich beunruhigt über die
      Vorgänge bei der Escom-Aktie. "Die Firma existiert nicht mehr. Es bestehen keine Vermögenswerte, und dennoch werden Millionenumsätze mit Escom-Aktien getätigt" erklärt Bernhard Hembach. Hembach vermutet bei den Vorgängen geschickt lancierte Fehlinformationen, die zu gezielten Kursmanipulationen führen. Mit den Informationen würde bewußt der Eindruck vermittelt, es gebe Interessenten an Escom oder monetäre Forderungen an das zusammengebrochene Unternehmen. Hembach betont, daß ihm von solchen Vorgängen nichts bekannt sei. Der Konkursverwalter zeigt sich befremdet, daß das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel bislang noch nicht gegen den Handel mit "einer Aktie ohne Gegenwert" entschiedener einschreitet. Das "Spekulationspapier" von Escom beendete den Wochenhandel mit einem Verlust von 17,31 % und schloß bei 0,43 Euro. Der Umsatz belief sich in Frankfurt auf 811.500 Stück.
      Autor: , 00:19 15.08.99


      Man beachte das Datum und siehe dann unter http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/search.ph… nach.
      Wenn nicht alles täuscht, leben manche Leichen etwas länger. Wer weiß, wann die letzten Zuckungen bei Lipro aufhören. Das mit den "geschickt lancierte Fehlinformationen" kommt mir irgendwie bekannt vor.


      Daher :

      Noch viel und lang anhaltenden Spaß mit Lipro, lieber @gttingen !
      Und mach bitte das Licht hinter dir aus !
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 21:21:12
      Beitrag Nr. 320 ()
      an mmailer,
      mach dir um mich keine sorgen,ich weiß "was" ich tue,......
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 21:35:42
      Beitrag Nr. 321 ()
      Gttingen:
      um Dich machen wir uns keine Sorgen, aber um die,die durch solche Mitteilungen auf die falsche Fährte gelockt werden sollen.

      Mrs. Witheknight und hoffentlich viele andere haben verstanden, dass weiter versucht wird, Aktionäre, Gläubiger und Mitarbeiter zu täuschen.

      Du nicht- und die von Dir geposteten propaganda-Beiträge legen ja nicht unbedingt den Schluss von Objektivität nahe. Warum hat Küchler bis zu dem Zeitpunkt wo jeder Blinde sehen konnte, dass er überhaupt keinen Einspruch erhoben hatte, mit der Richtigstellung gewartet.

      Weil so lange gelogen wird, bis sich die Balken biegen. Und die sind schon ganz schön krumm.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 22:11:49
      Beitrag Nr. 322 ()
      an ccj,
      weil bis zum 30.11.2001 darüber beraten wurde.mein l. posting an dich.... ,ruf mich an oder lass es sein,du lenkst hier ständig von deinen widersprüchen ab.wer deine l. beiden postings aufmerksam liest,merkt,daß du oft indirekt dein halbwissen zugibst oder ausweichend antwortest...ich möchte hier keine personen in die aktie treiben(sehr oft geäußert),denke nur das gerechtigkeit walten soll..du willst hier ständig küchler hinter gittern sehen,pass nur auf, daß du dich nicht irgendwann selbst vor der staatsanwaltschaft äußern mußst;mit deinen nicht bewiesenen anschuldigungen gegen personen der lipro ag solltest du dich ein wenig zurückhalten,lass ein gericht einscheiden, ansonsten betreibst du hier rufmord.
      p.s. ich denke du bist genauso feige wie mmailer,der sich hinter seinem nick versteckt und wie du (wahrscheinlich)die gelegenheit nicht wahrgenommen hat mich anzurufen, um seine ständigen "beschuldigungen" aufzuklären.ich habe nichts zu verbergen -aber anscheinend ihr-.
      das soll es jetzt bis zur nächsten ankündigung der lipro ag gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 22:28:34
      Beitrag Nr. 323 ()
      gttingen
      weil bis zum 30.11.2001 darüber beraten wurde???
      Auf der Lipro - Homepage steht doch eindeutig, das der Widerspruch fristgerecht am 16.11.2001 eingereicht wurde.
      Wurde der wieder zurückgezogen und anschliessend bis 30.11. beratschlagt?
      Oder wer verbreitet hier Halb - und Unwahrheiten?
      Ist gttingen eigentlich = schmittingen?
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 22:45:02
      Beitrag Nr. 324 ()
      Wer ist Schmittingen?
      Ein Mitarbeiter?

      @Igittingen

      Mit Verlaub und ohne jeglichen pflichtschuldigen Respekt stelle
      ich an dieser Stelle nochmals fest, daß ich an das Gutwillige
      Deines Tuns nicht (mehr) glaube.
      Das Böswillige nehme ich allerdings an, nachdem immer mehr klar
      wird, daß Du Dich offenbar zum inoffiziellen Sprachrohr des offiziell
      verhinderten Protagonisten K. machst.
      Ungern gebe ich zu, daß ich in diesem Board zur Polemik neige;
      doch was macht man gegen heillose Demagogen, die fürderhin die Recht-
      schreibung leugnen.
      Ich schließe unzulässigerweise von dem einen auf das andere,
      von der einen Lüge auf die andere.
      Wenn Du differenzierte Beiträge auf meiner Seite vermißt,
      ccj kann dies unter anderem mit einem besseren Hintergrundwissen als
      ich besser als ich.
      Daß Du den User ccj mal wieder mit dem Staatsanwalt in Verbindung bringst,
      nachdem dieser mit einem sagenhaften Faktenwissen und einer sauberen Recherche
      Deine Unwahrheiten, sprich Lügen, entlarvt hat, entlarvt Deine Schule und Deine
      Vordenker.
      Wie heißt das Fach in der Kaderschule?
      Schöne Grüße an Deine treue Gattin.

      Yours sincerely
      Mrs.Whiteknight
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 22:56:48
      Beitrag Nr. 325 ()
      an niemwolf,
      der einspruch vom 16.11 2001 war nicht an die deutsche börse gerichtet, sondern an eine "kontrollinstanz".ein "kurzfristiger"aufschub konnte nur mit einer einstweiligen verfügung gegen den entscheid der deutschen börse erlangt werden,dafür mußste man die zustimmung des iv einholen(benötigt zeit)bzw sicherstellen, daß die verfahrenskosten nicht die vorhandene masse schmälern(dritte geldgeber).die genannten bedingungen waren mitte le. woche erfüllt und nach 2 tägiger beratung ist man zu dem bekannten ergebnis gekommen.habe ich alles schoneinmal erklärt, aber es ist wirklich müssig und zwecklos,manche personen wollen es einfach nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:06:37
      Beitrag Nr. 326 ()
      Mrs. Whiteknight
      gttingen = schmittingen reimte sich so schön.
      gttingen hat vor einiger Zeit seine angebliche berufliche Tätigkeit beschrieben. Habe das Posting bis jetzt leider noch nicht wiedergefunden. Da hat er aber sinngemäss geschrieben, das ihm eine Softwarefirma gehört und er über die bzw. einen seiner Kunden an die Lipro AG geraten ist. Hat auch, so weit ich mich erinnern kann, die Software kurz beschrieben. Das hörte sich für mich nach Schmitt Gmbh an.
      Deshalb schmittingen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:11:36
      Beitrag Nr. 327 ()
      schön dass du jetzt das bisher verlautbarte von ccj coverst
      und nachträglich zur eigen meinung machst.
      wie man sich dreht und wendet ...

      yours sincerely
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:24:53
      Beitrag Nr. 328 ()
      Gttingen:

      Ich weiss nicht, weshalb und wo ich von Widersprüchen meiner eigenen Aussagen ablenke. Leider entfaltet sich mit Dir ja überhaupt keine intellektuell interessante Diskussion. Deine Manöver sind leicht zu durchschauen, ich brauche nicht einmal Minuten, um Deiner Argumentation auf die Schliche zu kommen und sie entpricht merkwürdigerweise den Flunkereien des ehemaligen Vorstandes.

      Nochmal Quote- Küchler schrieb am 18. November 2001

      "Gegen die Entscheidung der Deutsche Börse AG zum Delisting der LIPRO AG vom Börsensegment hat das Management der LIPRO AG fristgemäß am 16. November 2001 Einspruch erhoben und dazu einen Antrag auf Einberufung des Primary Markets Arbitration Panel gegen die Beendigung der Zulassung der Aktien der LIPRO AG Logistik und Information für die Produktion (WKN 521260) zum Handel im Börsensegment Neuer Markt gestellt"
      Auch K. ging davon aus, dass gegen das Delisting nur ein Einspruch bei der Deutschen Börse AG und die Einberufung des primary markets arbitratio panel zweckdienlich wäre. Anders lässt sich der Text gar nicht erlären. Mehr morgen
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:30:45
      Beitrag Nr. 329 ()
      an niemwolf,
      ohne worte,.........ich hatte hier im board geschrieben,daß ich einen mittelständischen betrieb leite(keine softwarefirma)und über einen freud,der kunde bei der lipro ist(fleischverarbeitung),von der lipro ag erfahren habe.genau "diese",100 % widerlegbare aussage von dir ,paßt zu deinem wesen und deinen postings,jeder hier im board sollte sich jetzt selbst ein bild machen.sieh dich vor....bevor du wieder falschaussagen über mich verbreitest.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:35:11
      Beitrag Nr. 330 ()
      Igittigen

      Die wievielte Drohung ist dies eigentlich.
      Wo ist die Grenze zur Nötigung?

      Yours sincerely
      Mrs.Whiteknight
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 00:05:08
      Beitrag Nr. 331 ()
      an ccj,
      weil ich heute abend zeit habe,......wichtig ist,daß sich eine sehr namhafte wp-gesellschaft der lipro angenommen hat und eine sachliche gesprächsebene zwischen dr. küchler und dem iv gefunden worden ist.genau diese zwei ,für die zukunft der lipro entscheidenen tatsachen, erwähnst du nie(warum nur...)und versuchst die diskussion immer wieder auf die zeitliche abfolge des widerspruches gegen das delisting zu lenken(das ist mittlerweile entschieden)sicher ist das delisting nicht zu begrüßen,aber im vordergrund steht die sanierung der firma,die nur mit hilfe einer wp- gesellschaft durchgeführt werden kann bzw. nur ein unabhängiges gutachten(wp-gesellschaft) kann gläubiger,kunden und investoren eine zukunft der lipro verdeutlichen.ob dies gelingt bzw. die lipro "weiterlebt" kann wohl heute noch keiner(erst bei gläubigerversammlung) entscheiden.ich persönlich sehe die chancen verhalten positiv und genau aus diesem grund bin ich noch aktionär.(meine sehr subjektive meinung)natürlich muß ich einen totalverlust mit einkalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 00:15:10
      Beitrag Nr. 332 ()
      an ccj,
      aber wenn du magst poste ruhig weiter über das verfahren delisting ,nur ich werde mich nicht mehr daran beteiligen(werte es wieder als rückzug von mir...egal ....denk dir was aus.....ich muß mir das nicht mehr antun).
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 00:17:58
      Beitrag Nr. 333 ()
      igittigen (schoen, Ms. Whitknight)
      ...dieser mittelstaendische Betrieb kann einem ja nur leid tun, hat doch die Firmenleitung offenbar nichts anderes zu tun,
      als sich vor irgendwelche Kriminellen zu stellen und staendig laut zu toesen, diese seien gar nicht so kriminell,
      wie der hinterlistige ccj sie aus niederen Rachegeluesten immer darstellt.
      Das macht doch nur Sinn, wenn es ordentlich bezahlt wird, gell?
      Stellt sich die Frage, woher kommt diese Kohle noch?
      Immer noch Fragen ueber Fragen...
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 08:21:09
      Beitrag Nr. 334 ()
      gttingen
      also ein Fleischer, dann passt es ja :-)

      Dein Freund ist ja dann kein Kunde der LIPRO AG sondern der LIPRO Systems AG , richtig?

      Allerdings fällt mir nur ein einziger ein, der die Bude am leben erhält (obwohl es trotzdem nicht für Gehaltszahlungen reicht) -> Tönnies

      Einer der wenigen, die völlig ohne Sicherheiten auf diese Fa. setzen...so ein Risiko würde kein normalsterblicher eingehen und wer es doch macht, muss subjektiv daran hängen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 09:03:25
      Beitrag Nr. 335 ()
      Gttingen:

      1. Delisting:

      Dieses Thema ist typisch für die Art und Weise, wie Küchler bei seinen Rückzugsgefechten verbrannte Erde hinterlässt. Erst wird behauptet, man habe gegen irgendetwas - man könnte statt des Delisting nahtlos z.B. die Strafe gegen die Nichtpublizierung im Mai setzen,die Nennung der internationalen Investoren, die Insolvenz - erst wird gelogen dass sich die Balken biegen und dann wird mit fadenscheinigen Gründen zugegeben, dass man das, was man die ganze Zeit behauptet hatte, nicht getan hat und dass aber garantiert jemand anders schuld ist an der Misere.

      Wenn Du Dich zum Werkzeug dieser Strategie machst, in dem Du ständig Schützenhilfe leistest, musst Du Dich darauf gefasst machen, dass Du bei den notwendigen Breitseiten getroffen wirst. Es zwingt Dich ja niemand in Deine unwiderrufliche Solidarität

      2. Fortbestand der Lipro - Gespräche mit dem Verwalter - Wp etc.

      Deine propaganda ist falsch: Der IV redet nicht mit Küchler, sondern mit Interessenten, die sich für Unternehmensteile interessieren, so z.B. die Schmitt GmbH oder Lizenzen für die Software.

      Eine renommierte wp-Kanzlei bleibt für mich so lange Fiktion wie Name und Anschrift nicht bekannt sind oder ihre Existenz vom Verwalter herausgegeben wird.


      Küchler wird vom Gericht im Besein des Verwalters vernommen, weil der frühere Vorstand der AG keine aber auch überhaupt keine Anstalten gemacht hat, alle erforderlichen Informationen bereit zu stellen, um den Schaden abzuwenden.

      Im Gegenteil. Es mehren sich die Anzeichen, dass auch die Zukunft der COMET auf besonders wackligen Füssen steht und die Gründe für eine Insolvenz - Überschuldung und oder Zahlungsunfähigkeit - seit geraumer Zeit vorliegen. Einer der Gründe dürfte darin liegen, dass aus den laufenden Lizenzeinnahmen der COMET über den Sommer Teile der Kosten der Lipro bestritten worden sind und die COMET auf diese Weise durch Küchler ausgehöhlt worden ist.


      Auch die Lipro Systems wird keine lange Unternehmensgeschichte haben. Bei ihr handelt es sich faktisch um den Betriebsnachfolger der AG. Damit gehen alle Lasten also alle Altschulden auf die Systems über. Das ist besonders tragisch für die Gesellschafter. So lange die Systems noch nicht im Handelsregister eingetragen ist - und wir wissen nicht einmal ob sie rechtmässig gegründet wurde - haften die Aktionäre mit Haut und Haaren.

      Für die Insolvenz der Systems wird das Arbeitsamt sorgen, das von Gesetzes Wegen verpflichtet ist, die Auslagen für das Insolvenzausfallgeld für mehrere hundert Mitarbeiter * 3 Monate von der Systems zu holen.

      Ein tragfähiges Sanierungskonzept, das etwa von einer Wp-Gesellschaft geprüft wurde, liegt Gericht, Verwalter oder Gläubigerausschuss nicht vor.

      Das von Küchler "FOrtschrittskonzept" genannte Zahlenwerk mag rechnerisch richtig sein und soll in Zwei Jahren 26 Mio DM Gewinn erwirtschaften, mit denen Altforderungen bedient werden sollen. Nachdem er ja bereits mit Systems und COMET agiert, hätte er dem Verwalter ja seit Oktober die erste Mio. DM überweisen können müssen. Statt dessen mehren sich die Anzeichen, dass die COMET nicht einmal ihren Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten kann.

      Das Zahlenwerk ist nicht mit glaubwürdigen Fakten untersetzt. Wenn mit Lipro Software so leicht Geld zu verdienen ist, wieso ist das Unternehmen denn überhaupt in die pleite geraten. Und welche Massnahmen sollen unternommen werden, um eine neue pleite zu verhindern.


      Es gibt keine "konstruktiven Gespräche" zwischen Küchler und dem Verwalter. Vielmehr hat Küchler rechtswidrig Masse entzogen um seine gigantische Geldvernichtungsmaschine weiter zu betreiben. Und selbst die entzogene Masse ist ja wohl mittlerweile vernichtet.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 09:11:58
      Beitrag Nr. 336 ()
      Ach und noch was Gttingen:

      Wer ist eigentlich:

      Das Management der im LIPRO-Konzern arbeitenden Unternehmen ? das am 30.11.2001 entschieden hat, keine Einstweilige Verfügung gegen das laufende Delisting-Verfahren der Deutsche Börse AG zu erwirken. Damit wechselt die LIPRO AG in das Börsensegment Geregelter Markt.

      Und wieso hast Du die Mitteilung von gestern hier ins Netz gestellt, während sie gestern abend noch nicht auf der HomePage zu finden war ?
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 09:32:26
      Beitrag Nr. 337 ()
      an ccj,
      dein erstes posting lasse ich aus bekannten gründen unkommentiert(unterschiedliche informationen zu bestimmten sachverhalten.)zum 2.,ich habe persönlich um ca 17.10 auf die homepage der lipro geschaut,den beitrag kopiert und hier hineingestellt.ich glaube du bist wirklich krank und leidest definitiv unter wahnvorstellungen.verdrehen von tatsachen und bewußt falsche informationen zu veröffentlichen paßt auch sehr gut zu deinen "mitstreitern"-wie zb. mmailer,niemwolf,mrs.....
      p.s.schau dir die uhrzeit bzw. das datum der l. änderung auf der homepage der lipro an.
      wenn du dir nicht wieder irgendwelche lügen zu meiner person einfallen läßt.......bis auf weiteres ist dann von mir kein posting zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 09:54:40
      Beitrag Nr. 338 ()
      Warum wirst Du denn Persönlich. Hast Du keine Argumente mehr auf der Pfanne.

      Zu den "unterschiedlichen Informationen". Wer ist der Wirtschafts-Prüfer ? Warum wird er erwähnt aber seine Identität geheimgehalten.

      Wann Tag- Uhrzeit - hat ein "Konstruktives GesPräch" stattgefunden, welches Ergebnis soll es gehabt werden, welche Massnahmen sollen durch Verwalter oder Küchler ergriffen werden.

      Welche Kunden sollen in Frage kommen etc. etc. Fragen nichts als Fragen. Es handelt sich bei Deinen Aussagen nicht um "Informationen", sondern um leicht zu durchschauende Halbwahrheiten und Gerüchte, die durch Verbreitung offensichtlich eine brüchige Fassade einige Tage länger erhalten sollen.

      Nicht mit uns.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 09:55:20
      Beitrag Nr. 339 ()
      ... und wieder bleibt ihm nichts als Diffamierung der hier am Board sachlich argumentierenden Teilnehmer.
      Man koennte lachen, wenn es nicht so tragisch waere...
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 12:19:25
      Beitrag Nr. 340 ()
      Fortunecity
      WKN 919383
      Marktkapitalisierung 10 Mill. UD§
      Cashbestand 11 Mill. US§
      Keine Schulden.
      Gewinnschwelle 1-2-Q.2002
      Ständig Erhöhung der Kundenzahl.
      Wert zur Zeit 0,30 Euro
      Keine Delistung bis 1.4.02
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:07:02
      Beitrag Nr. 341 ()
      Suche nach Vermögen der Lipro AG

      jay Berlin - Am kommenden Freitag geht die Suche nach den Vermögenswerten des Berliner Software-Unternehmens Lipro in die nächste Runde. Dann soll der Vorstandsvor sitzende des Unternehmens Dieter Küchler zum dritten Mal zu einer eidesstattlichen Anhörung vor dem Amtsgericht Charlottenburg erscheinen. Bei seiner letzten Aussage hatte Küchler erklärt, die Lipro AG sei schon seit April dieses Jahres zahlungsunfähig gewesen. «Das Unternehmen hatte aber erst im September einen eigenen Insolvenzantrag gestellt, lange nachdem bereits vom Amtsgericht ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt worden war», so der Insolvenzverwalter Peter Leonhardt. Der Vorstand einer Aktiengesellschaft sei gesetzlich verpflichtet, sich spätestens drei Wochen nach Feststellung der Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht zu melden. Sonst mache er sich strafbar.

      Er versuche zu klären, wo die Aktivitäten von Lipro geblieben sind, sagte Leonhardt der Berliner Morgenpost: «Wir stochern noch mit der Stange im Nebel.»

      Am Donnerstag vergangener Woche hatte die Kriminalpolizei wegen Verdachts der Wirtschaftskriminalität die Geschäftsräume des Unternehmens in Mahlsdorf durchsucht und umfangreiches Material beschlagnahmt. Ergebnisse der Durchsuchung habe er noch nicht, so Leonhardt. Seit einiger Zeit hätten aber «neu gegründete» Gesellschaften die Räume, das Inventar und die Software der Lipro AG übernommen.

      Er habe festgestellt, dass Lipro Sozialversicherungsbeiträge in Millionenhöhe nicht gezahlt, Gelder über nicht genannte Konten geleitet und den Geschäftsbetrieb offenbar ausgehöhlt habe, teilte Leonhardt weiter mit. Im Oktober hatte er deshalb beim Amtsgericht Charlottenburg beantragt, Vorstände und Prokuristen von Lipro zu laden und zu den neuen Erkenntnissen zu befragen. Am 3. Dezember wurde das Unternehmen vom Neuen Markt ausgeschlossen und ist seitdem am Geregelten Markt notiert.

      Berliner Morgenpost, vom: 05.12.2001

      http://morgenpost.berlin1.de/archiv2001/011205/wirtschaft/st…
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 22:43:30
      Beitrag Nr. 342 ()
      Trotzdem wird Morgen Lipro der Tagessieger.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 00:12:45
      Beitrag Nr. 343 ()
      Wo findet denn am Freitag die Vernahme vom Baron von Mahlsdorf statt und wann? Bin am Freitag in Berlin und würde gerne seinen Aussagen folgen.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 00:51:34
      Beitrag Nr. 344 ()
      ...prima Idee.
      Alle begleiten Dr. K. ins Amtsgericht Charlottenburg, dann braucht man sich
      das Gesuelze von Gttingen auch nicht mehr anzuhoeren,
      da kriegen wir die Infos doch aus erster Hand.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 16:22:09
      Beitrag Nr. 345 ()
      Gttingen:
      So sieht sie aus, die konstruktive Diskussion zwischen dem wohlmeinenden Dr. Küchler und dem IV. Der hat hier übrigens auch nicht seine Meinung zu unterschiedlichen Informationen abgesondert, sondern festgestellt.

      Wenn die Staatsanwaltschaft einen Durchsuchungsbefehl beantragt, dann muss mehr als nur ein begründeter Anfangsverdacht vorliegen,sondern die ersten Ermittlungsergebnisse müssen schon so umfangreich sein, dass die ganze Angelegenheit nicht gegen Zahlung einer Geldbusse erledigt sein wird.

      Die Anhörung ist übrigens nicht öffentlich. Allerdings könnte es durch entsprechende Anwesenheit ja vielleicht gelingen, Schutzhaft gegen Baron von Mahlsdorff zu erwirken.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 16:39:41
      Beitrag Nr. 346 ()
      Wer kann mir hier sagen, an wen man sich als geschädigter
      Aktioär wenden muß.
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 17:06:12
      Beitrag Nr. 347 ()
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,16774…

      L I P R O
      "Fast der schlimmste Betrugsfall am Neuen Markt"
      Aktionärsschützer wollen das Softwarehaus auf Schadensersatz verklagen.
      Berlin - Die Schutzgemeinschaft für Kleinaktionäre (SdK) will die Verantwortlichen des insolventen Berliner Softwarehauses Lipro auf Schadensersatz verklagen.
      Geschädigte Aktionäre sollten sich bei der Organisation melden, damit die Forderungen gebündelt werden könnten, sagte SdK-Sprecher Michael Kunert. Bei Lipro handele es sich "fast um den schlimmsten Betrugsfall am Neuen Markt". Anfang Dezember soll die Aktie vom Neuen Markt verschwinden.
      Kunert: Die Schutzgemeinschaft untersuche nun, ob Pflichtmitteilungen des Unternehmens gefälscht gewesen seien. Zudem sei der Rücktritt von Vorständen und Aufsichtsräten nicht beim Handelsgericht gemeldet worden. Eine Hauptversammlung habe nicht stattgefunden. Das Unternehmen sei über Auslagerungen systematisch ausgehöhlt worden, sagte Kunert. "Bei der Lipro AG selbst ist nicht mehr viel zu holen." Anfang Dezember soll die Aktie vom Neuen Markt verschwinden.

      --------------------------------------------

      Die von der SDK veröffentlichte Telefonnummer steht irgendwo weiter oben in diesem Thread - ansonsten :
      http://www.sdk.org/ - Klagen / Verfahren
      Avatar
      schrieb am 05.12.01 18:55:28
      Beitrag Nr. 348 ()
      ccj
      nicht öffentlich? Schade aber auch, habe in der Vergangenheit seinen Ausführungen oft folgen dürfen, da es jetzt so aussieht, als wäre die Erzählung am Freitag eine der letzten, würde ich gern anwesend sein. Aber vielleicht kann man ja mal den Direktor seiner zukünftigen Pension mal fragen, ob es in Zukunft Lesungen des Baron gibt, oder wir fragen mal bei Springer nach, ob die sich schon die Rechte an seinen Werken gesichert haben. "IM Schön, oder wie ich kackfrech 40 Mio. veruntreute"

      61 Js 879/01 von März 2001,
      aber frag mich nicht woher ich die Info habe
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 08:00:51
      Beitrag Nr. 349 ()
      apropo`s Pension,

      die hatte sich Küchler, wenn ich mich recht erinnere...von seiner AG auch zusichern lassen....ist wohl auch futsch...oder aber beiseite geschafft worden. Im Interesse der Anleger sollte man auf jeden Fall dran bleiben , wer da was beiseite geschafft hat....
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 09:55:34
      Beitrag Nr. 350 ()
      Tja - das ist die einzige Möglichkeit, noch an Geld zu kommen,das treatement an eine Film- und Fernsehproduktion zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 13:35:31
      Beitrag Nr. 351 ()
      Thema : "LIPRO AG wechselt in den Geregelten Markt ", von
      der Lipro homepage. Hab´ ich gelacht. Und:

      Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender
      LIPRO AG
      c/o Comet AG
      Marktstrasse 16, 40213 Düsseldorf

      Hat man die Frittenbude entgültig dicht gemacht oder will
      man wieder sehr ungeschickt den IV umruden ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 17:29:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      DIe Marktstrasse 16 ist mit Sicherheit der geeignete Standort für eine Frittenbude.Mitten an der längsten Theke der Welt in der Düsseldorfer Altstadt Ecke Bolkerstrasse.

      Im Ernst. Es handelt sich vermutlich um eine klassische Briefkastenadresse. Schliesslich sitzt die Systems AG auch an dieser Stelle.

      Die Gläubigerversammlung hat übrigens beschlossen,das Geschäftslokal in der Landsberger Allee zu schliessen.

      Wo bleibt eigentlich unser Freund Gttingen - kann ihn nicht mal jemand anrufen und sagen wo wir zu finden sind, Dafür scheint es ja nicht zu reichen
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 23:52:46
      Beitrag Nr. 353 ()
      @ccj
      bevor Gttingen Dich hier wieder wg. Halbwissen in Grund und Boden schwafelt: Es handelt sich um die Landsberger Strasse.
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 01:13:30
      Beitrag Nr. 354 ()
      @ MMailer

      Und Trotzdem wird Morgen Tagessieger, wenn nicht halt übermorgen, auch wenn es Samstag ist
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 15:28:30
      Beitrag Nr. 355 ()
      Gibt es schon etwas neues vom heutigen Tage ? Was hat die
      Vorladung ergeben ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:32:05
      Beitrag Nr. 356 ()
      Dr. Küchler wurde heute in Mahlsdorf gesehen, nach dem Gespräch. Sein Auto hat er auch noch.

      Zitat:
      Kunert: Die Schutzgemeinschaft untersuche nun, ob Pflichtmitteilungen des Unternehmens gefälscht gewesen seien. Zudem sei der Rücktritt von Vorständen und Aufsichtsräten nicht beim Handelsgericht gemeldet worden. Eine Hauptversammlung habe nicht stattgefunden. Das Unternehmen sei über Auslagerungen systematisch ausgehöhlt worden, sagte Kunert. "Bei der Lipro AG selbst ist nicht mehr viel zu holen." Anfang Dezember soll die Aktie vom Neuen Markt verschwinden.


      Wenn Herr Kunert jetzt auch schon aufwacht, scheint ja die Schutzgemeinschaft ein ganz flotter und schneller Verein zu sein.
      Als Lipro noch eine Berliner Firma war, hatte man von Herrn Kunert nie etwas gehört.


      Zitat:
      Am kommenden Freitag geht die Suche nach den Vermögenswerten des Berliner Software-Unternehmens Lipro in die nächste Runde. Dann soll der Vorstandsvor sitzende des Unternehmens Dieter Küchler zum dritten Mal zu einer eidesstattlichen Anhörung vor dem Amtsgericht Charlottenburg erscheinen. Insolvenzverwalter Peter Leonhardt. Der Vorstand einer Aktiengesellschaft sei gesetzlich verpflichtet, sich spätestens drei Wochen nach Feststellung der Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht zu melden. Sonst mache er sich strafbar.

      Er versuche zu klären, wo die Aktivitäten von Lipro geblieben sind, sagte Leonhardt der Berliner Morgenpost: «Wir stochern noch mit der Stange im Nebel.»


      Er habe festgestellt, dass Lipro Sozialversicherungsbeiträge in Millionenhöhe nicht gezahlt, Gelder über nicht genannte Konten geleitet und den Geschäftsbetrieb offenbar ausgehöhlt habe, teilte Leonhardt weiter mit. Im Oktober hatte er deshalb beim Amtsgericht Charlottenburg beantragt, Vorstände und Prokuristen von Lipro zu laden und zu den neuen Erkenntnissen zu befragen. Am 3. Dezember wurde das Unternehmen vom Neuen Markt ausgeschlossen und ist seitdem am Geregelten Markt notiert.

      Berliner Morgenpost, vom: 05.12.2001


      Ich hoffe nur das Herr Leonhardt keinen ein Auge aussticht, mit seiner Stange im Nebel. Wenn er weiß, dass das Geld über irgendwelche konten weitergeleitet worden ist, warum unternimmt er dann nichts.



      Ich glaube nicht das Dr. Küchler sich bereichert hat.
      Es gibt ca. 50 Staaten die kein Auslieferungsabkommen mit Deutschland haben. Hätte er die Millionen unterschhlagen, würde er sicherlich irgendwo in der Karibik sitzen und sich den Bauch bräunen lassen.

      Bevor es jetzt Spekulationen über meine Person gibt:
      Ich bin nicht bei Lipro, oder einer Tochterfirmen beschäftigt und ich habe auch keine Lipro-Aktien.
      Ich versuche nur aus den Tatsachen meine Rückschlüsse zu ziehen.
      Username: r.kimble
      Registriert seit: 29.03.2001
      Avatar
      schrieb am 07.12.01 19:38:41
      Beitrag Nr. 357 ()
      r.kimble

      Welche Schlüsse sollen das sein?
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 10:40:26
      Beitrag Nr. 358 ()
      Was soll das beweisen, dass Dr. K. noch am Freitag Nachmittag in Mahlsdorf gesehen wurde.

      Der Name R.Kimble ist zwar neu, aber die Taktik bleibt die gleiche.


      1. Küchler auf freiem Fuss

      Wie aus der zitierten Mitteilung des IVs hervorgeht, hat die zuständige staatsanwaltschaft Berlin am Donnerstag mit einem erwirkten Durchsuchungsbeschluss die Räume in der Landsberger Strasse durchsucht und ermittelt gewiss nicht nur gegen Dr. K.

      Nachdem ein Urteil noch nicht gesprochen ist, befindet er sich notwendigerweise nicht auf freiem Fuss.

      Ein Haftbefehl wird nur dann erwirkt -d.h. er würde in Untersuchungshaft genommen - wenn Flucht- oder Verdunkelungsgefahr besteht. Bei Wirtschaftsstrafsachen wird auch wegen der langen Ermittlungsdauer üblicherweise Fluchtgefahr verneint, wenn ein fester Wohnsitz vorliegt.

      Auch Verdunkelungsgefahr besteht vermutlich aus der Sicht des Haftrichters nur eingeschränkt.

      Wenn die Angelegenheit ausermittelt ist, wird die Staatsanwaltschaft Anklage erheben und es wird zu einem prozess kommen. Und das Urteil wird erheblich ausfallen, sonst würde man sich nicht die Mühe machen, die Geschäftsräume zu bekennen, bist Du hier etwa auch dabei gewesen.

      2. Auto

      Ob Küchler berechtigt ist, das Auto zu fahren, sei dahin gestellt. Allerdings hat der Leasing-Geber dem Verwalter mitgeteilt, dass die Autos nicht zurückgegeben seien und durch einen unabhängigen Dritten eingezogen werden sollen.

      Es verwundert schon, dass der Vorstand eines Unternehmens, der einen wirtschaftlichen Schaden von mehrer als 50 Mio DM mit einem Siebener BMW mit allem Schnickschnack durch die Landschaft fährt und ich glaube auch nicht, dass dieser Zustand von Dauer sein wird.


      3. Unterschlagung von Sozialversicherungsbeiträgen und Einkommenssteuern

      Bei der Abrechnung von Lohn und Gehalt zieht der Arbeitgeber bekanntermassen die Beiträge für Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung ab. Ebenso verfährt er mit den laut Steuerkarte ausgewiesenen Einkommenssteuern. Diese behält er aber nur ein, um sie an die entsprechenden Krankenkassen und das Finanzamt weiterzureichen.

      Die Arbeitnehmerbeiträge und die Steuern gehören dem Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber überweist sie imNamen des Arbeitnehmers an die jeweiligen Stellen.

      Tut er dies nicht, so unterschlägt er diese Beiträge. Und genau das ist in diesem Fall geschehen.

      Bereichert hat sich Küchler vermutlich durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen am ungerechtfertigten Aktienkurs und nicht durch einen Griff in die Kasse.


      4. "Irgendwelche Konten"

      Es ist unbestritten, dass im Juli 2001 ein Konto bei der Volksbank Berlin eingerichtet worden ist, über das Beträge in HÖhe von mehreren Hunderttausend DM geflossen sind. Diese Gelder sind zur Begleichung höchst notwendiger Zahlungen -z.B. Gehaltsabschläge etc. - genutzt worden.

      Der Vorstand wäre verpflichtet gewesen,dem Verwalter bei Anordnung der vorläufigen Verwaltung Mitte August dieses Konto und die auf dieses Konto anfallenden Umsätze offenzulegen und Dispositionen jeder Art genehmigen zu lassen.

      Tatsächlich wurde das Konto erst bei Eröffnung des Verfahrens Mitte Oktober angegeben und bis zu diesem Zeitpunkt sind Hunderttausende über dieses Konto geflossen, vermutlich um die Aktivitäten auf COMET und Systems zu verlagern.

      Nach bekannt werden hat der Verwalter das Konto natürlich geschlossen und die verbliebenen 5.ooo DM auf das Konto des Verwalters überwiesen. Er hat also etwas unternommen.


      5. Nebelstochen

      Zu den pflichten des Vorstandes gehört es, bei Eröffnung des Verfahrens alle Vermögensverhältnisse offen zu legen und alle Hinweise, die zur Verwertung des Vermögens gehören könnten, zu geben.

      Dies hat Küchler nicht getan. Die Vernehmung musste beantragt und angeordnet werden, um ihn bei Androhung eines Haftbefehls zum Erscheinen zu zwingen.

      Um seine Angaben zu überprüfen wurde die Vereidigung angeordnet werden. Schwört er einen Meineid, so wird eine Haftstrafe nicht unter einem Jahr fällig.



      6. Auslieferung

      Küchler spricht weder spanisch noch englisch. MIt seinem Russisch könnte er höchstens bei den alten Genossen auf Kuba was werden.

      Niemand hat behauptet, er habe die Sozialversicherungsbeiträge und Steuern in die eigene Tasche gewirtschaftet. Er hat sie nur seinen Mitarbeitern vom Lohn abgezogen und einfach nicht bezahlt.

      So einfach ist das.


      Die Schutzgemeinschaft hatte die Lipro schon lange auf der Watchlist und hat sich auch schon beredt dazu geäussert.

      Warum lieber R.Kimble willst Du sachen richtig stellen, wenn Du doch kein Interesse hast und trittst in Sachen polemik und Substanzlosigkeit in die Fussstapfen des verehrten Herrn Gttingen
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 17:01:30
      Beitrag Nr. 359 ()
      ccj

      denke ich auch...ein neuer Nick zu später Stunde :-)


      küchler hat hier einige platt gemacht mit seiner Strategie...das Geld nehme ich aber Aktionäre brauche ich keine...konsequent zuende gebracht, indem er die Werte zum Schluss auch noch seinen Aktionären vollends aus der Hand nahm und in andere Fa. übertrug. Den Damen und Herren bleibt jetzt nur ein wertloses Mäntelchen....

      Die dabei zutage tretende Kaltschnäuzigkeit mit welcher sich Küchler nicht einmal die Mühe machte etwas so richtig gut zu vertuschen verwirrt mich noch so ein wenig.

      Knete wird er schon in trockenen Tüchern haben, weil er bestimmt den dicken Familienanteil , welchen er für Frau und Töchter treuhänderisch verwaltet hatte, rechtzeitig abgestossen hat. Verkauft an Crashforfun, gttingen und die anderen, die jetzt neue Nicks suchen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 20:32:42
      Beitrag Nr. 360 ()
      Es geht hier lediglich um 4-5 % Aktien, die seitend Familie abgestossen wurden. Es sorgte schon für Verwirrung, als D. Küchler (Gemeint: Tochter Daniela) Aktien plazierte ...
      Übrigens: Küchler kann englisch. Zwar saumässig (den Synesys Leuten klingeln noch die Ohren), aber immerhin. Verhungern (4% der Aktien bei einem Durchschnittskurs von 15 EUR) würde er nicht. Wie steht es mit Anklagen gegen Familienmitglieder (K`s und H`s) wegen Insiderhandels, ets? Wem gehört die Finca? Wem gehört der Küchlersche Neubau? Wem gehört COPMET mit seinen laufenden Einnnahmen? Fragen über Fragen an die Community.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 08:45:19
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ob man das Englisch nennen kann. Zu Neubauten und Fincas kann ich keine Angaben machen.

      Fast dreiviertel der COMET gehöhren der Lipro AG. Die dürften allerdings kaum werthaltig sein. ALs K. noch glaubte, er könne die Insolvenz umgehen, hat er die laufenden Comet-Einnahmen genutzt, um den Lipro Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.
      Daher steht zu vermuten, dass diese Firma mittlerweile ausgehöhlt und überschuldet ist.

      Mit seinen "Auffanglösungen" und partner-Unternehmen macht K es alles noch schlimmer, weil er immer weiter laufende Kosten produziert, denen keine oder nur sehr geringe Einnahmen entgegenstehen.

      Wenigstens zieht er die Schlinge so selbst zu, weil die Wiederholung den strafrechtlichen Beleg des Vorsatzes erleichtert.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 15:30:40
      Beitrag Nr. 362 ()
      an ccj und inecos

      Falls Ihr Euch etwas mit mit Wallstreet-Online auskennen würdet, müsstet auch Ihr feststellen, dass r.kimble kein neuer Nickname ist.

      an ccj

      Zitat:
      "Substanzlosigkeit in die Fussstapfen des verehrten Herrn Gttingen"

      Irgendwie scheinst Du Probleme zu haben, wenn man eine andere Meinung hat. Jeder der nicht Deinen Ausführungen glaubt wird von Dir angegriffen.
      Vielleicht unterstellst Dir mir auch noch, dass ich den namen "r.kimble" an Gttingen verkauft habe.
      Versuche also auch mal die Meinungnen von anderen zu akzeptieren.
      Und ob Deine Ausführungen richtig sind, wird das Ergebnis des IV zeigen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 16:05:49
      Beitrag Nr. 363 ()
      r.kimble
      ich bin zwar nicht ccj, aber es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Fakten, Fakten und nochmals Fakten. Andere Meinungen werden akzeptiert, aber versuchen, Fakten zu leugnen, nicht. Und im Fakten leugnen befindest Du Dich bei gttingen in bester Gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 18:18:39
      Beitrag Nr. 364 ()
      @ccj

      Es ist schon erstaunlich wie du argumentierst:

      1. Nehme einen unbestrittenen Fakt
      2. Mixe deine persönlichen Ansichten dazu
      Ergebnis: Alle Leute staunen, wegen deines Fachwissens und behaupten du bist der einzige der die Wahrheit sagt.

      In Wirklichkeit betreibst du Vorverurteilungen und Ausleben deiner Schadenfreude sowie deiner Rachgelüste

      1. Man kann und darf nicht bestreiten, daß Gelder die für Sozialversicherung, Krankenkassen etc. nicht abgeführt wurden. In diesem Punkt hast Du absolut recht !!!

      2. Es wurde enorm viel Geld von Aktionären, Banken und anderen Gläubigern verbraucht (verbrannt) mit dem das Management verantwortungsbewußter umgehen muß. Auch hier hast Du recht und das ist dramatisch. Ob sich daraus Straftatbestände ableiten lassen kann man nur vermuten !!! Wissen kann es weder der Insolvenzverwalter noch ccj. Dazu muß man das Ergebnis der Verfahren abwarten. Bis dahin gilt "Jeder ist solange unschuldig bis seine Schuld bewiesen ist." Das gilt auch für Küchler.

      3. Ich behaupte:
      Du weißt nicht ob Küchler oder seine Frau oder seine Töchter eine Finca, Hazienda o.ä. hat.

      4. Als Mitglied des Gläubigerausschusses müßtest du wissen wieviel Darlehen Fam. Küchler in das Unternehmen gesteckt hat. Falls nicht solltest du dich damit mal beschäftigen.

      5. Als Mitglied des Gläubigerausschusses solltest du dich nicht damit beschäftigen Küchler zu verhetzen, sondern noch möglichst viele Gelder für die Gläubiger zusammenzubekommen bzw. dein Hirn für Sanierungsideen einsetzen. (Es gibt immer noch Chancen dazu. Die werde ich aber nicht weiter ausführen.)

      6. Ob Vermögenswerte an irgendwen verschleppt wurden ist noch nicht bewiesen. Daher gilt : siehe Punkt 2

      7. Ich könnte noch mindestens 10 Punkte schreiben, habe aber nicht die Zeit dafür. Anders als du habe ich einen Job der mich zeitlich davon abhält mich mit dir auseinanderzusetzen. Daher werde ich auf Statements von Dir höchstwahrscheinlich erst ein paar Tage später oder gar nicht antworten.

      Ich bin über viele Dinge anderer Meinung als Göttingen, aber in einem Punkt hat er absolut recht: Für Verurteilungen sind die Gerichte zuständig, diese werden die entsprechenden Tatsachen fair und nüchtern bewerten. Deswegen sind Küchler und Co. erst "Verbrecher" wenn man es Ihnen nachgewiesen hat. Persönliche Meinungen dazu kann man haben. Diese sind dann aber auch nicht diskussionsfähig und sollten als solche auch klar dargestellt sein.

      frank
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 19:01:25
      Beitrag Nr. 365 ()
      Und ich dachte schon, still ruht der See. Der Reihe nach.

      A. Frank444

      1. Sozialversicherungen und Finanzamt

      Hierbei handelt es sich um eine Unterschlagung, weil Teile des verdienten Bruttoeinkommens von Mitarbeitern nicht an diejenigen abgeführt worden ist, für die es einbehalten worden ist. Dies wird von Dir bestätigt. Es handelt sich um eine Straftat und bei Unterschlagung in Millionenhöhe und die wird vermutlich nicht mit einer Geldbusse oder einem Strafbefehl geahndet.

      2. Straftatbestände.

      Wie oben dargestellt, ist ein erster Straftatbestand bereits gegeben. Inwieweit darüber hinaus Straftatbestände gegeben sind, lässt sich leider nicht nur vermuten. So hat Küchler wie mitgeteilt bereits ein Konto, über das mehrere Hunderttausend DM verbucht worden sind, im Zeitraum der vorläufigen Verwaltung unterhalten und über diese Eingänge ohne Zustimmung des Verwalters verfügt. Auch dieser Sachverhalt ist unbestritten. Unterschlagung zweiter Teil.

      Weitere Tatbestände sind KonkursverschlePPung, Kreditbetrug etc. . Sachlich ist nicht zu bestreiten, dass diese Tatbestände vorliegen. Aufgabe des Gerichts wird daher sein, Strafmass und Delikte fein säuberlich fortzuschreiben.

      Die Staatsanwaltschaft gibt sich hier erhebliche Mühe. Eine Durchsuchung der Geschäftsräume ist nicht unbedingt Usus bei einfachen Konkursdelikten. Da begnügt man sich mit einem Strafbefehl.

      3. Hazienda - Finca etc.

      Dies ist die klassische Methode der Küchler - Fraktion. In meinem letzten Posting habe ich festgestellt, dass ich zu diesem Sachverhalt keine Angaben machen kann und habe keine gemacht. Daran lässt sich wohl zweifelsfrei erkennen, dass Deine Anwürfe falsch sind. Würde ich hier tendenziös argumentieren, dann hätte ich gewiss von Gerüchten berichtet, die mir zu Ohren gekommen sind. Hätte ich Kenntnis vom Eigentum auswärtiger Wohnimmobilien, würde ich gewiss nicht hier darüber fabulieren, sondern die Strafverfolgungsbehörden von der drohenden Fluchtgefahr informieren.Vor diesem Hintergrund bin ich für jeden Hinweis dankbar.


      4. Investement der Familie Küchler

      Ob ich Mitglied irgend eines Ausschusses bin oder nicht, lasse ich dahin gestellt. In jedem Fall würde ich Wissen, dass mir in einer Vertrauensstellung bereit gestellt wird, nicht in einem solchen Kreis bereit stellen.

      Ob und wieviel Geld Familie Küchler in die Firma gesteckt hat, ist im übrigen für den Insolvenzverwalter und den für ihn kontrollierenden Gläubiger-Ausschuss unerheblich. Hätte Küchler mehr Geld in die Firma gesteckt, als er im Anschluss Schulden gemacht hat und die Leistung von Lieferanten in AnsPruch genommen hätte, wäre die Firma zahlungsfähig und nicht überschuldet. Das Gegenteil ist laut deineR Aussage der Fall.

      Küchler hat der Firma EigenkaPital bereitgestellt. EigenkaPital haftet. Mit in den Strudel gezogen hat er alle anderen, die er mit falschen VersPrechungen dazu gebracht hat, ihr Sauer verdientes Geld in das Unternehmen zu stecken. Sie haften mit ihrem Geld zum Nominalwert mit.

      5. Sanierungsbemühungen.

      Wie bereits dargestellt, werde ich hier nicht zu meiner Identität Stellung nehmen, so wie ich das von Dir oder anderen auch nicht verlange.

      Tatsächlich bin ich für jeden kleinen Hinweis dankbar, wie im Rahmen einer Auffanglösung Sanierungsmöglichkeiten machbar sind.

      Die COMET AG,die vermutlich in den vergangenen Monaten ausgehöhlt wurde oder auch die LiPro Systems oder die LiPro Service GmbH sind hierfür mit Sicherheit nicht die richtigen Partner. Auch kenne ich nach wie vor keine renommierte Wirschafts-Prüfungsgesellschaft, die die aussage des Dr. K. bestätigt, wie sich ein bisher hoch defizitärer Geschäftsbetrieb auf einmal zu einem Unternehmen verändern soll, dass mir nichts dir nichts 13 Mio DM im Jahr Gewinn macht. Warum hat es dass nicht vorher.

      6. Verschiebung von Vermögenswerten

      Niemand hat davon gesProchen, dass Vermögenswerte verschlePPt wurden. Sie sind verschoben worden. Zunächst einmal sind unbestritten erhebliche Einnahmen über ein dem Verwalter verheimlichtes Konto gelaufen. Ohne Genehmigung des Verwalters haben Systems und COMET das oPerative Geschäft begonnen. Es wurde versucht dem Verwalter den Zutritt zu den Räumen zu verweigern. Die Verdachtsmomente war für eine Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft hinreichend. Diese muss durch ein Gericht genehmigt werden.

      Damit gibt es wohl ausreichende AnhaltsPunkte um von einer Verschiebung von Vermögenswerten auszugehen.


      Wenn die restlichen 10 Punkte den selben Gehalt haben wie die vorherigen sechs - lass es - es lohnt nicht
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 19:01:30
      Beitrag Nr. 366 ()
      Und ich dachte schon, still ruht der See. Der Reihe nach.

      A. Frank444

      1. Sozialversicherungen und Finanzamt

      Hierbei handelt es sich um eine Unterschlagung, weil Teile des verdienten Bruttoeinkommens von Mitarbeitern nicht an diejenigen abgeführt worden ist, für die es einbehalten worden ist. Dies wird von Dir bestätigt. Es handelt sich um eine Straftat und bei Unterschlagung in Millionenhöhe und die wird vermutlich nicht mit einer Geldbusse oder einem Strafbefehl geahndet.

      2. Straftatbestände.

      Wie oben dargestellt, ist ein erster Straftatbestand bereits gegeben. Inwieweit darüber hinaus Straftatbestände gegeben sind, lässt sich leider nicht nur vermuten. So hat Küchler wie mitgeteilt bereits ein Konto, über das mehrere Hunderttausend DM verbucht worden sind, im Zeitraum der vorläufigen Verwaltung unterhalten und über diese Eingänge ohne Zustimmung des Verwalters verfügt. Auch dieser Sachverhalt ist unbestritten. Unterschlagung zweiter Teil.

      Weitere Tatbestände sind KonkursverschlePPung, Kreditbetrug etc. . Sachlich ist nicht zu bestreiten, dass diese Tatbestände vorliegen. Aufgabe des Gerichts wird daher sein, Strafmass und Delikte fein säuberlich fortzuschreiben.

      Die Staatsanwaltschaft gibt sich hier erhebliche Mühe. Eine Durchsuchung der Geschäftsräume ist nicht unbedingt Usus bei einfachen Konkursdelikten. Da begnügt man sich mit einem Strafbefehl.

      3. Hazienda - Finca etc.

      Dies ist die klassische Methode der Küchler - Fraktion. In meinem letzten Posting habe ich festgestellt, dass ich zu diesem Sachverhalt keine Angaben machen kann und habe keine gemacht. Daran lässt sich wohl zweifelsfrei erkennen, dass Deine Anwürfe falsch sind. Würde ich hier tendenziös argumentieren, dann hätte ich gewiss von Gerüchten berichtet, die mir zu Ohren gekommen sind. Hätte ich Kenntnis vom Eigentum auswärtiger Wohnimmobilien, würde ich gewiss nicht hier darüber fabulieren, sondern die Strafverfolgungsbehörden von der drohenden Fluchtgefahr informieren.Vor diesem Hintergrund bin ich für jeden Hinweis dankbar.


      4. Investement der Familie Küchler

      Ob ich Mitglied irgend eines Ausschusses bin oder nicht, lasse ich dahin gestellt. In jedem Fall würde ich Wissen, dass mir in einer Vertrauensstellung bereit gestellt wird, nicht in einem solchen Kreis bereit stellen.

      Ob und wieviel Geld Familie Küchler in die Firma gesteckt hat, ist im übrigen für den Insolvenzverwalter und den für ihn kontrollierenden Gläubiger-Ausschuss unerheblich. Hätte Küchler mehr Geld in die Firma gesteckt, als er im Anschluss Schulden gemacht hat und die Leistung von Lieferanten in AnsPruch genommen hätte, wäre die Firma zahlungsfähig und nicht überschuldet. Das Gegenteil ist laut deineR Aussage der Fall.

      Küchler hat der Firma EigenkaPital bereitgestellt. EigenkaPital haftet. Mit in den Strudel gezogen hat er alle anderen, die er mit falschen VersPrechungen dazu gebracht hat, ihr Sauer verdientes Geld in das Unternehmen zu stecken. Sie haften mit ihrem Geld zum Nominalwert mit.

      5. Sanierungsbemühungen.

      Wie bereits dargestellt, werde ich hier nicht zu meiner Identität Stellung nehmen, so wie ich das von Dir oder anderen auch nicht verlange.

      Tatsächlich bin ich für jeden kleinen Hinweis dankbar, wie im Rahmen einer Auffanglösung Sanierungsmöglichkeiten machbar sind.

      Die COMET AG,die vermutlich in den vergangenen Monaten ausgehöhlt wurde oder auch die LiPro Systems oder die LiPro Service GmbH sind hierfür mit Sicherheit nicht die richtigen Partner. Auch kenne ich nach wie vor keine renommierte Wirschafts-Prüfungsgesellschaft, die die aussage des Dr. K. bestätigt, wie sich ein bisher hoch defizitärer Geschäftsbetrieb auf einmal zu einem Unternehmen verändern soll, dass mir nichts dir nichts 13 Mio DM im Jahr Gewinn macht. Warum hat es dass nicht vorher.

      6. Verschiebung von Vermögenswerten

      Niemand hat davon gesProchen, dass Vermögenswerte verschlePPt wurden. Sie sind verschoben worden. Zunächst einmal sind unbestritten erhebliche Einnahmen über ein dem Verwalter verheimlichtes Konto gelaufen. Ohne Genehmigung des Verwalters haben Systems und COMET das oPerative Geschäft begonnen. Es wurde versucht dem Verwalter den Zutritt zu den Räumen zu verweigern. Die Verdachtsmomente war für eine Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft hinreichend. Diese muss durch ein Gericht genehmigt werden.

      Damit gibt es wohl ausreichende AnhaltsPunkte um von einer Verschiebung von Vermögenswerten auszugehen.


      Wenn die restlichen 10 Punkte den selben Gehalt haben wie die vorherigen sechs - lass es - es lohnt nicht
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 19:01:34
      Beitrag Nr. 367 ()
      Und ich dachte schon, still ruht der See. Der Reihe nach.

      A. Frank444

      1. Sozialversicherungen und Finanzamt

      Hierbei handelt es sich um eine Unterschlagung, weil Teile des verdienten Bruttoeinkommens von Mitarbeitern nicht an diejenigen abgeführt worden ist, für die es einbehalten worden ist. Dies wird von Dir bestätigt. Es handelt sich um eine Straftat und bei Unterschlagung in Millionenhöhe und die wird vermutlich nicht mit einer Geldbusse oder einem Strafbefehl geahndet.

      2. Straftatbestände.

      Wie oben dargestellt, ist ein erster Straftatbestand bereits gegeben. Inwieweit darüber hinaus Straftatbestände gegeben sind, lässt sich leider nicht nur vermuten. So hat Küchler wie mitgeteilt bereits ein Konto, über das mehrere Hunderttausend DM verbucht worden sind, im Zeitraum der vorläufigen Verwaltung unterhalten und über diese Eingänge ohne Zustimmung des Verwalters verfügt. Auch dieser Sachverhalt ist unbestritten. Unterschlagung zweiter Teil.

      Weitere Tatbestände sind KonkursverschlePPung, Kreditbetrug etc. . Sachlich ist nicht zu bestreiten, dass diese Tatbestände vorliegen. Aufgabe des Gerichts wird daher sein, Strafmass und Delikte fein säuberlich fortzuschreiben.

      Die Staatsanwaltschaft gibt sich hier erhebliche Mühe. Eine Durchsuchung der Geschäftsräume ist nicht unbedingt Usus bei einfachen Konkursdelikten. Da begnügt man sich mit einem Strafbefehl.

      3. Hazienda - Finca etc.

      Dies ist die klassische Methode der Küchler - Fraktion. In meinem letzten Posting habe ich festgestellt, dass ich zu diesem Sachverhalt keine Angaben machen kann und habe keine gemacht. Daran lässt sich wohl zweifelsfrei erkennen, dass Deine Anwürfe falsch sind. Würde ich hier tendenziös argumentieren, dann hätte ich gewiss von Gerüchten berichtet, die mir zu Ohren gekommen sind. Hätte ich Kenntnis vom Eigentum auswärtiger Wohnimmobilien, würde ich gewiss nicht hier darüber fabulieren, sondern die Strafverfolgungsbehörden von der drohenden Fluchtgefahr informieren.Vor diesem Hintergrund bin ich für jeden Hinweis dankbar.


      4. Investement der Familie Küchler

      Ob ich Mitglied irgend eines Ausschusses bin oder nicht, lasse ich dahin gestellt. In jedem Fall würde ich Wissen, dass mir in einer Vertrauensstellung bereit gestellt wird, nicht in einem solchen Kreis bereit stellen.

      Ob und wieviel Geld Familie Küchler in die Firma gesteckt hat, ist im übrigen für den Insolvenzverwalter und den für ihn kontrollierenden Gläubiger-Ausschuss unerheblich. Hätte Küchler mehr Geld in die Firma gesteckt, als er im Anschluss Schulden gemacht hat und die Leistung von Lieferanten in AnsPruch genommen hätte, wäre die Firma zahlungsfähig und nicht überschuldet. Das Gegenteil ist laut deineR Aussage der Fall.

      Küchler hat der Firma EigenkaPital bereitgestellt. EigenkaPital haftet. Mit in den Strudel gezogen hat er alle anderen, die er mit falschen VersPrechungen dazu gebracht hat, ihr Sauer verdientes Geld in das Unternehmen zu stecken. Sie haften mit ihrem Geld zum Nominalwert mit.

      5. Sanierungsbemühungen.

      Wie bereits dargestellt, werde ich hier nicht zu meiner Identität Stellung nehmen, so wie ich das von Dir oder anderen auch nicht verlange.

      Tatsächlich bin ich für jeden kleinen Hinweis dankbar, wie im Rahmen einer Auffanglösung Sanierungsmöglichkeiten machbar sind.

      Die COMET AG,die vermutlich in den vergangenen Monaten ausgehöhlt wurde oder auch die LiPro Systems oder die LiPro Service GmbH sind hierfür mit Sicherheit nicht die richtigen Partner. Auch kenne ich nach wie vor keine renommierte Wirschafts-Prüfungsgesellschaft, die die aussage des Dr. K. bestätigt, wie sich ein bisher hoch defizitärer Geschäftsbetrieb auf einmal zu einem Unternehmen verändern soll, dass mir nichts dir nichts 13 Mio DM im Jahr Gewinn macht. Warum hat es dass nicht vorher.

      6. Verschiebung von Vermögenswerten

      Niemand hat davon gesProchen, dass Vermögenswerte verschlePPt wurden. Sie sind verschoben worden. Zunächst einmal sind unbestritten erhebliche Einnahmen über ein dem Verwalter verheimlichtes Konto gelaufen. Ohne Genehmigung des Verwalters haben Systems und COMET das oPerative Geschäft begonnen. Es wurde versucht dem Verwalter den Zutritt zu den Räumen zu verweigern. Die Verdachtsmomente war für eine Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft hinreichend. Diese muss durch ein Gericht genehmigt werden.

      Damit gibt es wohl ausreichende AnhaltsPunkte um von einer Verschiebung von Vermögenswerten auszugehen.


      Wenn die restlichen 10 Punkte den selben Gehalt haben wie die vorherigen sechs - lass es - es lohnt nicht
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 20:19:48
      Beitrag Nr. 368 ()
      Für die Wiederholung des Postings bitte ich um Entschuldigung. Ich habe mehrfach den Punkt absenden gedrückt, nachdem es scheinbar keine Argumentation gab.

      a. Nachtrag zu Frank4444

      Der Unterschied zwischen Deiner Polemik und meinen Argumenten ist, dass Du BehauPtungen in den Raum stellst. Ich formuliere meine Argumente so, dass sie sich als falsch erweisen können. Dazu muss jemand sich nur mit den Argumenten auseinandersetzen und sie wiederlegen. Was bisher leider in keinem einzigen Punkt gelang.

      Ich mixe auch fakten nicht mit meiner Persönlichen Meinung und verbräme auch nicht Halbwissen mit Realitäten. Ich gebe hier nur Fakten wieder und weise auf die rechtliche Situation hin, die mir aus beruflichen Gründen bekannt ist.

      b. R. Kimble

      Die Existenz des Nicknames seit März belegt weder, dass Du mit Gttingen identisch bist, noch beweist sie das Gegenteil. Auch lässt sich auf die Existenz von Frank4444 kein Schluss aus seinem Namen, der Registrierung oder ähnliches schliesen.

      Letztlich ist es auch egal, wieviel Seiten eines Alter ego durch Masch22, R.Kimble - da muss ich immer an den alten TV-klassiker "auf der Flucht" denken - aber die gab es im Osten ja aus verständlichen Gründen nicht - Gttingen oder Frank4444 oder war es 444444 - rePräsentieren.

      Entscheidend ist, dass die Denkstruktur und die Persönlich diffamierende Weise der Meinungsäusserung - von Argumentation kann man kaum sPrechen - bei allen Identitäten den Schluss zulassen, dass sie zumindest ein Geistes Kind sind. Dazu braucht man nur die Strickmuster der Postings zu betrachten: Nur zugeben, was nicht mehr zu leugnen ist, anderen unlautere Motive unterstellen, den Versuch unternehmen, ihre Argumentation zu verdrehen, wo sie nicht widerlegbar ist, BehauPtungen in den Raum stellen und an ihnen festhalten, auch wenn sie sachlich widerlegt worden sind, auf subjekte StandPunkte verweisen, wo objektive Fakten klar dar liegen, angeblich unabhängige Dritte wie WirtschaftsPrüfer oder die K&P GruPPe aus dem Hut zaubern, gerne werden auch die Landesregierungen von Berlin oder NRW genommen, etc. Um mit Frank???? zu sPrechen - ich könnte 10 andere Grunde nennen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 20:24:32
      Beitrag Nr. 369 ()
      Achso - Dr. auf der Flucht - hoffentlich ist das kein allzu ernster Hinweis auf Deine echte Identität.

      Ich denke gar nicht daran, Deine Anmassungen hier unkommentiert zu lassen. Du kannst gerne eine Meinung äussern. Aber Du musst damit leben, dass wir sie hier sezieren. Wort für Wort, Fakt für Fakt, wie man im Osten sagt. Und regelmässig bleibt nichts übrig.

      Immerhin macht ihr das Ergebnis ja mittlerweile vom Verwalter und nicht von Dr. K. abhängig.

      Vergesst nicht: ich kann nicht nur schneller schreiben,sondern auch besser denken. Und ich weiss wovon ich rede.
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 23:18:30
      Beitrag Nr. 370 ()
      Morgen wird Lipro Tagessieger
      Avatar
      schrieb am 11.12.01 23:19:13
      Beitrag Nr. 371 ()
      Nachtrag:

      Aber als looser
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 17:44:11
      Beitrag Nr. 372 ()
      an ccj:

      Zitat:

      " Wort für Wort, Fakt für Fakt, wie man im Osten sagt "

      " aber die gab es im Osten ja aus verständlichen Gründen nicht "

      Was soll denn der Schwachsinn ?
      Was hat denn das "Osrfernsehen" mit Lipro zu tun ?



      Zitat:
      "Das ist eben der feine Unterschied zwischen meinen und wissen.

      Wer meint, kann behaupten und braucht nicht zu argumentieren. So entzieht er sich der Überprüfung seiner eigenen Aussagen"


      Zitat:
      "Es handelt sich vermutlich um eine klassische Briefkastenadresse "

      Zitat:
      "Die COMET AG,die vermutlich in den vergangenen Monaten ausgehöhlt "

      Zitat:
      " Auch kenne ich nach wie vor keine renommierte Wirschafts-Prüfungsgesellschaft, die die aussage des Dr. K "

      Ich brauche nur Deine Postings zu vergleichen.

      Ich denke Du lieferst nur Fakten, aber es sind aber auch Deine Vermutungen dabei.

      Weil du kein WP kennst, bedeutet es ja nicht, dass keine WP für Lipro arbeitet.


      Zitat:
      " Vergesst nicht: ich kann nicht nur schneller schreiben,sondern auch besser denken."


      Mit diesen Satz dürftest Du Dich selbst disqualifiziert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 19:22:22
      Beitrag Nr. 373 ()
      Dr. auf der Flucht:

      Richtig - Dinge die sich aus der Faktenlage zwingend ergeben, sind als Schluss aus dieser zu erkennen.

      Ostfernsehen hat viel mit der Lipro zu tun, Wenn Du in Textexegese so erfahren bist, dann solltest Du wissen, dass die vorgefundene Taktik dort nicht unbekannt ist.

      1. Briefkastenadresse:

      Die Marktstrasse 16 liegt ausweislich des Dienstes "Stadtplandienst" - Dienstes inmitten der Düsseldorfer Altstadt. Dort sind die Mieten hoch und die Infrastruktur ist wenig günstig für ein Software-Unternehmen. Es ist ausgeschlossen, dass die Weltkonzerne Lipro Systems und COMET AG dort ihr operatives Geschäft unterhalten.

      2. Aushöhlung der COMET

      Leider kann ich hier nicht alle mir bekannten Fakten darstellen. Öffentlich bekannt ist jedoch, dass COMET seit Monaten für die zahlungsunfähige Lipro AG aufkommt. Die hier aufgewendeten Gelder fehlen zur Finanzierug des operativen Geschäftes der COMET, so dass diese binnen weniger Tage notleidend sein wird. Dafür braucht man nur 1 und 1 zusammenzuzählen.

      3. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

      Tatsächlich ist eine renommierte Gesellschaft aus Achern, Baden kurzfristig beauftragt worden. Diese hat ihr Mandat allerdings niedergelegt, nachdem Küchler und Konsorten in pressemitteilungen behauptet hatten, diese Kanzlei hätte ein Sanierungskonzept vorgelegt.

      Nun wurde von Gttingen mehrfach behauptet, eine renommierte Kanzlei habe die Arbeit aufgenommen und berate Dr.K. Ich habe ihn mehrfach aufgefordert, den Namen dieser Kanzlei zu benennen, um ihr Engagement zu verifizieren. Fehlanzeige.

      Nachdem auch in NRW und Berlin niemand von der vermeintlichen Unterstützung der Lipro weiss, spricht dem Anschein nach doch sehr viel dafür, dass eine solche Kanzlei ein Hirngespinst Gttingens ist und keine Realität.

      Eine hYpothetische Möglichkeit gäbe es, doch da stellt sich schon die Frage nach der Finanzierbarkeit von Stundensätzen zwischen 150 und 400 DM.


      Schön dass Du auf polemik so schön reagierst.
      Dünnbrettbohrer werden gebeten, ihr Gerät jetzt abzuschalten.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 11:25:37
      Beitrag Nr. 374 ()
      an ccj

      1.Es gibt viele Firmen die am Punkt A ihren Haupsitz haben und am Punkt B ihre Produktion ö.ä. haben.


      2. Nenn mir einen vernünftigen Grund gerade Dir mitzuteilen, welche WP für Lipro arbeitet. Ich sehe dafür keine Notwendigkeit. Da Du Dich ja als so clever hinstellst, der alles erfährt und rausbekommt, ein kleiner Tipp. Die WP hat ihren Hauptsitz in Deutschland.

      Versuch doch außerdem ewas Dein Niveau zu heben und bezeichne andere nicht als Dünnbrettbohrer.
      Sollte es aber die Umganssprache in Deiner Firma sein,
      kann ich mich auch gerne auf diese Niveau herunterbegeben.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 11:46:34
      Beitrag Nr. 375 ()
      Dünnbrettbohrer scheint in diesem Fall ja sogar noch ein Kompliment zu sein!
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 11:46:51
      Beitrag Nr. 376 ()
      an r.kimble,
      ccj hat immer recht und wir haben unsere ruhe-lass ihn in seinem glauben..........




      mit freundlichem gruß

      p.s. schau bitte in deinen "postkasten"
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 14:23:25
      Beitrag Nr. 377 ()
      Datum: 13.12. 12:09 Biodata - Wege aus der Krise


      Die Biodata Information Technology AG will das operative Geschäft auf eine 100-prozentige Tochtergesellschaft übertragen. Vorgesehen sei, die Muttergesellschaft durch Insolvenzplan und den Einstieg eines Finanzinvestors zu entschulden. Eine Sanierung der Biodata AG ist nach Aussagen des vorläufigen Insolvenzverwalters Dr. Fritz Westhelle (Kassel) ohne eröffnetes Insolvenzverfahren indes nicht möglich. Überdies benötige das IT- Sicherheitsunternehmen den Einstieg eines Finanzinvestors, um den Insolvenzplan erfolgreich durchzuführen. Wichtig sei dafür ein Kapitalschnitt und eine anschließende Kapitalerhöhung. Dies soll einem Investor die Möglichkeit eröffnen, eine Aktienmehrheit an dem dann entschuldeten Unternehmen zu erlangen.

      Im Einvernehmen mit Vorstand und Aufsichtsrat sei zudem geplant, Teile des operativen Geschäfts in den nächsten Tagen auf eine Tochtergesellschaft zu übertragen. Sitz dieser Tochterfirma werde Dresden sein, Kernprodukte sind Verschlüsselungslösungen. Bei der Biodata-Niederlassung Nürnberg werde derzeit über ein Management-Buy-Out verhandelt, für die Tochtergesellschaften in Offenbach und München sind Insolvenzanträge gestellt. Der bisherige operative Biodata-Hauptsitz werde in naher Zukunft aufgegeben. Der frühere Kernbereich Biodatas mit Netzwerk- und Kommunikationssicherheit soll an eine völlig eigenständige Auffanggesellschaft mit Sitz in Frankenberg-Schreufa übertragen werden. Die Biodata AG werde demnach zu einer reinen Holding umstrukturiert mit Beteiligungen an der neuen Dresdener Tochtergesellschaft (100 Prozent), der Kasseler Cobion AG (rund 36 Prozent) und der Berliner BioID AG (16,2 Prozent).

      © Godmode-Trader.de


      biodata wird es wohl schaffen............
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 15:04:40
      Beitrag Nr. 378 ()
      p.s.......übrigens ist das,"was" man dr küchler seitens des iv mit "aushöhlen" der lipro vorwirft ,im -fall biodata-ein teil des sanierungskonzeptes.die art und weise wie dr küchler dieses "sanierungskonzept" durchgeführt hat,ist sicherlich der anstoß für eine gerichtliche auseinandersetzung.verfahrensrechtlich sind küchler bestimmt einge fehler unterlaufen ,aber er hat es schließlich für den fortbestand der lipro getan und nicht um sich persönlich zu bereichern.(aber diesen sachverhalt wird ein zuständiges gericht aufklären bzw. ein strafmaß finden)
      ein weiterer strittiger punkt ist die aussage von leonhardt,"die lipro ist wertlos" ,küchler bestreitet diese aussage, weil die produktrechte der software immernoch der lipro ag gehören und somit durch den verkauf der softwarelizenzen die ag als -holding- mit hilfe der tochtergesellschaften saniert werden kann.z.z. abeiten im lipro konzern noch ca 130 mitarbeiter(konzern=tochtergesellschaften keine partnerfirmen)auf kommentare von ccj werde ich nicht antworten.nur eins sei noch angemerkt, küchler hat sich defintiv einen guten rechtsbeistand gesucht und eine sehr renomierte wp gesellschaft gefunden die ihn diesbezüglich unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 19:07:39
      Beitrag Nr. 379 ()
      mein l. posting muß durch den hinweis auf einen investor ergänzt werden(dieser ist laut küchler nach wie vor präsent).
      ich denke,daß die voraussetzungen bzw. die "wege" ,die küchler mit seinen beratern "gehen" möchte,(sanierung lipro ag )recht genau in dem ersten absatz vom posting 377 beschrieben werden.
      es stellt sich eben nur die frage,ob küchler es auch schafft bzw. rechtliche grundlagen vorhanden sind,diesen "weg" erfolgreich zu "gehen".
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 22:40:13
      Beitrag Nr. 380 ()
      Investor? Gibt es neue? Die Herren aus USA sind nicht mehr (seit Synesys verständlich), die Schweden AG (Wallenberg) haben das Rennen bekommen, für die Russen taugt das ganze nicht zur Geldwäsche und dass der COMET Mitinhaber (Grüsse nach Mallorca) Interesse hat, glaub ich nicht. Alle Banker haben die Schnauze voll, die Software ist schwer verdaulich für jeden (ob Anwender oder potentieller Käufer). WO Sollen diejeniegen herkommen?

      PS: Meine Frage nach Alexander Quien wurde nicht mal ansatzweise beantwortet? Auch im Strudel pleite?
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 14:43:27
      Beitrag Nr. 381 ()
      an hans123, ich habe nur im Sommer gehört, dass es die alte Dame von Alexander Quien geschafft hat, das ganze Geschäft wieder rückabzuwickeln. Mit welchen Konsequenzen für A.Q. kann ich nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 09:23:02
      Beitrag Nr. 382 ()
      wie sieht es mit der möglichkeit des konten- und
      vermögensarrestes aus?

      yours sin..
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 12:47:29
      Beitrag Nr. 383 ()
      Kaum wendet man sich seiner Arbeit zu, entsteht ein neuer Wust von Gerüchten und Halbwahrheiten.

      Nun aber der Reihe nach

      1. Briefkastenadresse

      es ist gewiss richtig, dass es Unternehmen gibt, die Ihren Sitz und Teile des operativen Geschäftes trennen.Dies hat üblicherweise mehrere Gründe:

      * Steuerliche Gründe
      * Kosten für Mieten und sonstige Betriebskosten sind am "Sitz" zu hoch.
      * Die Geschäftsführung hat persönliche präferenzen, an ihrem gewählten Sitz lassen sich aber keine Mitarbeiter finden.


      Angeblich sollen Systems und COMET ja aus Gründen der Förderwürdigkeit ihren Sitz nach Ddorf verlegt haben. Dann wäre aber doch wohl eine Sitzverlegung nach Mettmann oder Ratingen günstiger, dort sind nicht nur die Mieten niedriger und der Gewerbesteuersatz ist geringer, auch die Förderung lässt sich dort leichter verwirklichen.

      Ein wunderschöner Nebeneffekt ist natürlich die Tatsache, dass an diesem Sitz amtliche Urkunden nicht zustellbar sind.

      2. Wirtschaftsprüfer
      Ich dachte, auch R. Kimble sei daran gelegen, die Community sachlich zu informieren. Die Weigerung, Name und Sitz der Kanzlei bekannt zu geben, macht die Behauptung allerdings nicht überprüfbar. Da hat ja der gute Dr. Küchler sich von der angeblich beauftragten Kanzlei, die er das letzte Mal unautorisiert nannte, ein blaues Auge bekommen.

      Gttingen:
      Ich finde es eigentlich beruhigend, dass Du meine postings nicht mehr kommentieren willst, das erspart mir langfristige Dialoge. Allerdings kann ich aufgrund des geringen Wahrheitsgehaltes Deine Äusserungen nicht unkommentiert lassen. Ich werde mich allerdings anders als Du auf Kritik an der Sache beschränken. Dafür ist es völlig unerheblich, ob Du Müller,Meier oder Schulze heisst.

      3. Vergleichbarkeit Biodata

      Bereits in der gutachterlichen phase hat Leonhardt Dr. Küchler zur Möglichkeit einer Auffanglösung durch Gründung einer neuen Gesellschaft befragt. Küchler hat dies verneint und festgestellt, nur die Abwendung des Insolvenzverfahrens könne helfen.

      Merkwürdigerweise wurden in der Gutachtenphase und der phase der vorläufigen Verwaltung noch ein Umsatz in Höhe von mehreren Hunderttausend DM getätigt, der dem Verwalter nicht bekannt wurde. Dieser Umsatz wurde ohne Zustimmung von Gericht oder Verwalter offensichtlich verwendet, um der Gesellschaft weitere Vermögenswerte zu entziehen.

      Sicher wäre im August eine Auffanglösung mit Zustimmung des Verwalters möglich gewesen. Denn im Fall Biodata gehört die Auffanggesellschaft ja zu 100 prozent der insolventen Mutter, die vom Verwalter kontrolliert wird. Die COMET ist nur teilweise dem Eigentum der Lipro zuzuschreiben und wem die Systems gehört, weiss keiner so recht.

      Dass eine solche Lösung nicht möglich ist, liegt ausschliesslich an Küchler und Konsorten, die jede Kooperation abgelehnt haben und mit dem Köcheln ihres eigenen Süppchens vermutlich auch noch die COMET entwertet haben. Dafür spricht die Aussage von Gttingen, im "Konzern" würden derzeit noch 130 Mitarbeiter arbeiten. Richtig ist, dass die AG selbst kein operatives Geschäft betreibt. Tochtergesellschaften zum Zeitpunkt der Eröffnung des Verfahrens war ausschliesslich die COMET, die Systems und die Service GmbH sind keine Tochtergesellschaften der Lipro AG.

      Verträge zwischen AG und Töchtern liegen dem Verwalter nur teilweise vor und sind von ihm nicht genehmigt. Wenn Kunden an COMET, Systems oder GmbH zahlen, wirkt das nicht Schuldbefreiend für Forderungen der Lipro gegen diese Kunden.

      Laut Aussagen von Dr. Küchler zahlen die meisten Kunden der Lipro nicht, weil sie im Falle eines Ausfalls der Wartung Schadensersatzforderungen geltend machen können. Wovon finanziert der sogenannte Konzern ohne Kenntnis des Verwalters den Geschäftsbetrieb mit 130 Mitarbeitern.

      4. Wp und Rechtsbeistand

      Ordentliche Anwälte würden Küchler sicher raten, sein Verhalten sofort zu ändern: Gegenüber dem Verwalter alle Informationen offen zu legen, z.B. den Investor zu benennen oder die Gründungsunterlagen von Systems, Service GmbH und weiteren.

      Eine renommierte Wp-Kanzlei könnte Küchler ebenfalls nur gleiches raten: Dem Verwalter bei der Verwertung der Masse zu helfen und nicht weiter seine eigenen pläne zu verfolgen.

      In der Lipro Geschichte hat Küchler als Vorstand mehr als 50 Mio DM verbrannt. Ein Sanierungskonzept müsste schon deutlich machen, warum er jetzt auf einmal mit dem selben Team in zwei Jahren 23 Mio Überschuss erwirtschaften will, was ihm vorher nicht erklären konnte. Dazu reicht das Ausfüllen einer Excel-Tabelle wohl kaum aus.


      5. Investor

      Wenn es einen Investor gibt, dann sollte Küchler ihn schnell dem Verwalter vorstellen, damit dieser mit ihm verhandeln kann. Andernfalls macht er sich zum wiederholten Male strafbar, weil er eine Abmilderung des angerichteten Schadens verhindert. Gegenüber dem Verwalter hat er sich auf Geheimhaltungsvereinbarungen berufen, die ihn davon abhalten würden. Der Verwalter ist aber der einzige, der die AG noch rechtlich vertreten darf.


      Hier werden Küchler ehrenhafte Motive unterstellt. Tatsächlich hat er sich jeder vernünftigen Lösung verweigert, weil er die Kontrolle über das Unternehmen behalten wollte. Hätte er bereits Mitte des letzten Jahres Antrag auf Insolvenz gestellt, statt die Öffentlichkeit mit einem scheinbaren Russland-Geschäft zu täuschen, hätte das Unternehmen vermutlich aus der Insolvenz heraus saniert werden können. Nur eben ohne Dr. Küchler. Und weil er das nicht wollte, hat er in Kauf genommen, Banken und Lieferanten und auch die Aktionäre um zweistellige Millionenbeträge zu schädigen.

      Mrs.Whiteknight:
      Zugriff auf Konten der AG hat nur noch der Verwalter. Alle weiteren Verfahren sind für die Dauer des Insolvenzverfahrens ausgesetzt. Zugriff auf Konten der Töchter macht kaum Sinn, weil da wohl kaum noch etwas ist.

      Soweit ich weiss, ist die Alexander Quien auf die COMET verschmolzen. Das weiss ich aber nocht genau
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:44:36
      Beitrag Nr. 384 ()
      "FTD": Hunzinger wechselt in geregelten Markt

      Erschienen am: 17.12.2001 / 18:06


      Hamburg (vwd) - Hunzinger Information AG, Frankfurt, wird angeblich vom
      Neuen Markt in den Geregelten Markt wechseln. Wie die "Financial Times
      Deutschland" (FTD) in ihrer Dienstagausgabe schreibt, wird der Aufsichtsrat
      des Informationsdienstleisters voraussichtlich am gleichen Tag eine
      derartige Entscheidung fällen. Unter Berufung auf den Unternehmensgründer
      Moritz Hunzinger berichtet die Zeitung, der Wechsel des Segments solle zum
      Jahresende erfolgen.
      Grundlage für den Beschluss sei eine externe Kostenanalyse, derzufolge
      die Einsparungen ALLEIN auf Grund der weniger umfangreichen Publizität sich
      auf 500.000 EUR belaufen.
      vwd/12/17.12.2001/ip



      ...wenn das "sich entfernen" aus dem neuen markt "schule" macht, ...500.000 euro einsparung und das allein nur durch das wegfallen der weniger umfangreichen publizität -eine summe, die auch für große unternehmen nicht unerheblich ist- und in "dieser" schwierigen zeit sicherlich effektiver eingesetzt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:24:16
      Beitrag Nr. 385 ()
      Nett,

      wi sich der User Igittingen in Euphemismen ergeht.
      Man kann auch alles beschönigen bzw. so biegen, wie
      es einem gerade paßt.
      Erst wird vehement das Delisting bestritten,
      dann dem User ccj unlautere Motive unterstellt,
      dann ist das zwangsweise verordnete Delisting
      und die ausbleibende einstweilige Verfügung gegen das Delisting
      ein genialistisch anmutender Schachzug des nicht mehr
      handlungsfähigen Managements.
      Daß IM Schön möglicherweise von einer WP-Gesellschafts
      nebst angeschlossenem Wirtschafts- und Strafrechrechtsanwalt
      vertreten wird, kann quasilogisch ncht ausgeschlossen werden.
      Wer läßt schon ohne Gegenwehr möglicherweise freiwillig die
      stählerne Acht einrasten.

      Yours sin..
      Mrs.Whiteknight

      P.S. Arrestmöglichkeiten und die rechtlichen Voraussetzungen
      wären in Hinsicht auf Privatvermögen interessant.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:26:29
      Beitrag Nr. 386 ()
      Die Einrichtung des Betriebssitzes Düsseldorf hängt nmE zunächst mit Gesprächen zusammen, die tatsächlich stattfanden. Da NRW natürlich nur Unternehmen fördert, die in NRW ansässig sind, musste diese verlegung tatsächlich stattfinden, um überhaupt ernsthaftes Interesse zu bekunden. Nach Prüfung haben jedoch mind. 2 Banken in NRW die heisse kartoffel fallenlassen. Die Nichtzustellbarkeit ist ein angenehmer Seiteneffekt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:28:32
      Beitrag Nr. 387 ()
      an mrs.....
      du hast es immernoch nicht gelernt wahrheitsgemäß zu recherchieren,wann habe ich das delisting der lipro vehement bestritten(habe immer beide möglichkeiten beschrieben).......wieder ein posting ohne verwertbare informationen.
      übrigens ,wo hast du schreiben gelernt..."nicht" ohne i....ich weiß ja nicht...dumm oder auch mal wenig zeit und einen flüchtigkeitsfehler gemacht......du siehst man begegnet sich meinst "zwei mal" im leben und irgendwann "paßt" es dann mal-lach-.
      du hast dich wiedereinmal mit deinen eigenen waffen geschlagen -irgendwie peinlich-.
      eigentlich bin ich eine person,die nicht schadenfroh ist, aber menschen wie du -haben es eben nicht anders verdient-.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 21:50:51
      Beitrag Nr. 388 ()
      wenn sich der verdienst an dem zu erwartenden maß des dr. k.
      bemißt und recherchiert werden wird, wer, wann und wie zuwendungen
      in welcher art und weise erhalten haben mag, ja dann...?

      ich für meinen teil verdiene und bekomme ich das, was mir zusteht.

      erfrischend zu bemerken, daß meine kleine lektion in puncto
      grammatik erste früchte getragen hat (paßt, wackelt und hat luft).

      wenn er mein(s)t, bei allem bemühen jetzt fehlerfrei zu schreiben,
      hat er sich geschnitten.
      bemühe er sich und fabuliere er ruhig weiter, an der wahrheit ändert sich nichts.
      er kann seine wurzeln halt nicht verleugnen.
      die pisa-studie hat doch einiges geklärt.

      yours sin..
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:25:31
      Beitrag Nr. 389 ()
      mrs..,
      wieder reingefallen,denkst du wirklich ,ich weiß nicht wie man "meist" ..schreibt.... habe nur darauf gewartet,dachte du würdest ein wenig einsicht zeigen(nicht in bezug auf informationen meinerseits, sondern....)aber ich habe es eigentlich gewußt- es geht dir grundsätzlich darum , andersdenkende personen zu diffamieren-.aber nicht ausweichen, wann und wo habe ich das delisting der lipro vehement bestritten.
      .....noch etwas "wie" ohne "e"....(385) eigentlich nicht mein stil aber.........du bist einfach ein widerling ,wie er im buche steht ,aber sei es drum.ich kann mir da kurz vor weihnachten wahrhaftig schönere gespräche, mit etwas mehr geist und niveau,vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:38:40
      Beitrag Nr. 390 ()
      gttingen,

      mit verlaub ist festzustellen, daß vorgenannter letztverbleibender
      unterstützer des herrn dr. k., konsorten und machenschaften geblieben
      ist.

      nach seiner motivation zu fragen, ist legitim und notwendig,
      nachdem er sich m.e. teils wahrheitswidriger, teils polemischer
      und schlußendlich infamer stilmittel bedient.

      den guten glauben mag ich bei bestem willen nicht zu unterstellen.

      den sachlichen teil erledigt der user ccj so gut, daß es schwerfällt,
      dem noch etwas hinzuzufügen.

      yours sincerely
      mrs. whiteknight

      p.s. die leugnung der deutschen sprache und der nachgewiesenen
      fehler spricht für jmd. mit in jeder hinsicht notorischen tendenzen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 22:54:28
      Beitrag Nr. 391 ()
      nachtrag:

      wenn ein organ der rechtspflege wie der iv rechtswidriges
      verhalten feststellt, bemängelt und korrektur anmahnt,
      vergeblich anmahnt, erzwingen muß, ist dieser qua gesetz gehalten,
      dieses verhalten den zuständigen ermittlungsbehörden anzuzeigen,
      was auch neben anderen lfd. verfahren passiert sein dürfte.

      dem iv unter anrechnung der dokumentierten faktenlage entweder
      inkompetenz oder böswilligkeit zu unterstellen, ist m.e. z.b. infam.

      dies zur aufklärung.

      yours sin..
      mrs.whiteknight
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 23:55:18
      Beitrag Nr. 392 ()
      Gttingen: Es geht hier allen Menschen auf den Geist, dass Du einzelne diffamierst, statt Dich sachlich mit Ihren Argumenten auseinanderzusetzen.

      Mrs Withknight hat Dir überhaupt nicht unterstellt, Du hättest das Delisting bestritten. Das Delisting ist von der Deutschen Börse angeordnet worden, weil sich die Lipro nicht an das entsprechende Regelwerk gehalten hat.

      Küchler hat dann verlauten lassen, er habe Einspruch gegen dieses Delisting erhoben. Ich habe mir erlaubt, darauf hinzuweisen,dass dieser Einspruch aussichtslos ist, weil Küchler dies nicht für die Lipro tun dürfte, weil für diese nur der Verwalter handeln darf, dass darüber hinaus alle von der Deutschen Börse genannten Kriterien für das Delisting erfüllt waren und darüber hinaus dass auch der zeitliche Rahmen nicht ausreichen würde, um wenigstens eine einstweilige Verfügung zu erwirken.

      Gttingen hat das hier alles bestritten und behauptet, der IV habe zugestimmt und dritte hätten die Kosten für den Einspruch übernommen.

      Mit Ablauf der Einspruchsfrist entpuppte sich die Dolchstosslegende als Sturm im Wasserglas. Selbst Gttingen gab zu, Küchler habe von dem Einspruch Abstand genommen, weil die Kosten zu hoch sein. Nichts anderes wurde hier ungleich pointierter festgestellt.

      Nun lesen wir also von Hunzinger. Der Geregelte markt ist doch gar nicht so schlecht oder.

      Von wegen: Hunzinger ist nicht insolvent und hat auch nicht gegen die Kriterien des Neuen Marktes verstossen. Quartalszahlen wurden gemeldet, Geschäftsberichte herausgegeben, Hauptversammlungen abgehalten, ad-hoc-Mitteilungen richtig und rechtzeitig veröffentlicht. Auch hat Scharping-Freund-Munzinger noch keinen Besuch von der Staatsanwaltschaft gehabt und musste nicht vom Amtsgericht unter Androhung eines Haftbefehls zur Bekanntgabe seiner Vermögensdaten gezwungen werden.

      Es ist diffamierend für Firmen wie Biodata oder Hunzinger, wenn sie hier mit den mahlsdorfer Kriminellen in einem Atemzug genannt worden sind.

      Zum Arrest von Vermögen der Herren K. und Konsorten: Die Betreibung ist leider nicht ganz billig und wird erst nach dem Strafverfahren erfolgreich sein und ob dann noch irgend etwas vorhanden ist, was man unter Arrest stellen kann, halte ich für fraglich. Die Zeit wird es weisen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 00:30:33
      Beitrag Nr. 393 ()
      an ccj,
      du verdrehst wieder, von mir geschriebenen postings ,in bekannter form.der iv hat einem einspruch zugestimmt ,weil die kosten für ein "verfahren" diesbezüglich von dritter seite zur verfügung gestellt worden wären.
      die gründe für ein ablassen des einspruchs(lipro)und der freiwillige welchsel von huntzinger in den geregelten markt sind identisch....-zu hohe ,nicht vertretbare kosten für die firma- bei verbleib im neuen markt.
      ccj,
      warum fragst du nicht den iv,ob er einem verfahren (einspruch gegen das delisting) zu gestimmt hat und warum,
      warum fragst du nicht nach der wp-gesellschaft,ich bin mir sicher der iv kennt den namen.
      doch nur halbwissen?.......eine letzte bemerkung,ich möchte hiermit doch einen sehr wichtigen satz von dir zitieren......"die zeit wird es weisen",....wie der "fall" lipro ausgeht, kann definitiv keiner von uns wissen,also halte dich an diese "spielregel".
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 00:47:39
      Beitrag Nr. 394 ()
      an ccj,
      p.s. ich weiß nicht, wer hier allen boardteilnehmern auf den geist geht.
      eine rechthaberische person...zitat(von dir).."vergesst nicht:ich kann nicht nur besser schreiben sondern auch besser denken und ich weiß wovon ich rede.".......
      wer meinst du eigentlich zu sein?-aber das sollten die boardteilnehmer selbst entscheiden-.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 01:13:26
      Beitrag Nr. 395 ()
      1. Delisting

      Wir können das hier gerne noch einmal wiederholen. Der Vorstand vertritt die Gesellschaft nicht, Küchler hat in seiner pressemitteilung den Eindruck erweckt, er habe für das Management der AG Einspruch erhoben.

      Was er als privatperson oder als Aktionär tun hätte können, steht auf einem anderen Blatt.

      Zwischen hunzinger und Lipro bestehen deutliche Unterschiede. Hunzinger will freiwillig in den geregelten Markt wechseln. Lipro wurde durch die Deutsche Börse ausgeschlossen, weil nahezu gegen jede Regel verstossen wurde, die es dort gibt.Einen Einspruch hat es anders als behauptet nie gegeben. Ob und wer wem was genehmigt hat, ist unrelevant.

      Unwichtig ist auch, ob angeblich vorhandene Dritte die Gelder bereit gestellt hätten. Sie haben keine Gelder für Einspruch und einstweilige Verfügung bereit gestellt.

      2. wps

      Ich halte es für völlig unrelevant, ob Dr. Küchler zur Wahrung seiner Interessen einen Wp beauftragt hat oder nicht. Es würde dem insolvenzverwalter die Angelegenheit erleichtern, weil er dann einen Ansprechpartner hätte, der sich an die Spielregeln hält.

      Aber dem wird wohl nicht so sein.Deshalb hat ja auch die erste Kanzlei nach ansatzweise bekanntwerden der Umstände ihr Mandat sofort wieder niedergelegt.

      Es ist auch völlig unerheblich, ob sich Küchler durch einen Wirtschaftsprüfer, den papst oder den Generalsekretär der SED vertreten lässt. Der Mann hat über 100 Mio DM verbrannt - 20 Mio EURO sind laut Küchlers Angaben beim Börsengang aufgenommen worden, mindestens 40 Mio DM stehen alleine bei den Banken in den Büchern.

      Dem Mann vertraut ausser Gttingen keiner mehr eine Mark an. Und selbst Du dürftest wohl kaum über rund 60 Mio Deutschmark verfügen.

      Ich denke im übrigen überhaupt nicht daran, diese Diskussion ergebnisoffen zu diskutieren.

      Solltest Du Argumente oder Belege haben, dass ich falsch liege, dann steht es Dir frei, diese hier zu veröffentlichen.

      Tatsächlich existiert für Deine absonderlichen Thesen kein Beleg. Und solange stellt sich die Lage wie gesagt dar:

      Aus der Insolvenz heraus sind nur noch Asset Deals denkbar. Die können nur einen Teil der Schulden decken. Küchlers Spiel ist aus.

      Wer ich bin. Das wüsstest Du vielleicht gerne. Aber ich habe daraus ja kein Geheimnis gemacht.

      Zu meiner Äusserung,die provozieren sollte, stehe ich gerne. Sie entspricht offensichtlich der Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:29:59
      Beitrag Nr. 396 ()
      an ccj,
      der zentrale satz ...zitat"ich denke im übrigen überhaupt nicht daran,diese diskussion ergebnisoffen zu diskutieren"...diese einstellung,trifft meiner meinung nach im übertragenden sinne auch auf den iv zu,in bezug auf den iv eine vermutung, aber auf dich bezogen, wie du ja selbst sagst, realität.ich diskutiere hier ergebnisoffen und von daher ist jede kommunikation, schon vor längerer zeit von mir festgestellt,einfach sinnlos.
      nur bleib bei der wahrheit...die fordérungen der gläubiger sind bis dato vom iv auf 40 mill dm beziffert(keine 60 mill),du weißt sicherlich auch,daß bei einer sanierung der lipro die gläubiger auf einen teil ihrer forderungen verzichten sollten.wenn küchler die gläubiger mit entsprechender hilfe von einer erfolgreichen zukunft der lipro überzeugen kann, würden die gläubigervertreter wohl auch zustimmen(ansonsten gehen die gläubiger "leer" aus).auch investoren würden nur bei einem forderungsverzicht bereit sein, geld zur verfügung zu stellen.in der ad hoc von biodata wird dieser vorgang als"endschulden" bezeichnet.du gibst der lipro einfach keine chance,ich sehe wie schon oft erwähnt ,den "verlauf" verhalten positiv ,lass es doch einfach dabei oder bist du so krank im kopf,daß du alle hier im board nach deiner maßgabe überzeugen willst,nach dem motto..ich bin allwissend und ich habe immer recht...............denke daran....die zeit wird es weisen,"so" oder "so".
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 09:36:16
      Beitrag Nr. 397 ()
      p.s..entschulden =insolvenzplan durchführen plus investor
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:04:10
      Beitrag Nr. 398 ()
      Natürlich ist diese Diskussion sinnlos, aber ich werde es nicht zulassen, dass Du hier unwidersprochen die Mär von der Sanierungsfähigkeit verbreitest.

      1. Altschulden

      Der Bericht des IVs weist nahezu nur die Altschulden bei Banken und Krankenkassen aus. Das Finanzamt - rückständige Einkommenssteuern, Umsatzsteuern, nicht gezahlte Beiträge für die Berufsgenossenschaft, rückständige Leasing-Raten sind ebenso wenig erfasst wie Lohnforderungen,die über die drei Monatsgehälter hinausgehen oder nahezu alle Rechnungen von Lieferungen und Leistungen, die die Lipro im Jahr 2001 bezogen hat. Die Gläubiger haben bis zum 10.01.02 Zeit, diese Forderungen geltend zu machen.

      Wenn ich denke, dass alleine solche posten wie der CeBIT - Auftritt nicht beglichen worden sind - Gesamtkosten ca. 1,5 Mio und dass diverse Berater heute noch kein Geld erhalten haben, dass darüber hinaus erhebliche Abschlagszahlungen von der COMET geleistet worden sind, die dadurch ausgehöhlt wurde, dann ist die Erhöhung um ca.15 Mio DM nicht zu kurz gegriffen.

      Da der gesamte Zeitraum nun mehr als ein Jahr umfasst, kommen noch erhebliche Zinsen und Zinseszinsen hinzu. Spätestens seit April haben die Banken nach dem Scheitern der Sanierungsverhandlungen ihre Kredite fällig gestellt. Seitdem sind mindestens 2 prozent über dem Diskontsatz der europäischen Zentralbank fällig.

      2. Sogenanntes Sanierungskonzept
      2.a. Wirtschaftsprüfer

      Wenn es ihn tatsächlich gibt, warum nennt dann niemand Ross und Reiter. Du nicht und der mittlerweile wieder abgetauchte R.Kimble auch nicht.

      Als Gläubiger könnte ich die Kanzlei dann anrufen und um Übersendung des Konzeptes bitten.

      Warum dies nicht geschieht, spricht Bände.

      b. "konstruktiver Dialog"
      Kurz bevor der IV sich genötigt sah, eine pressemtteilung herauszugeben, in der mitgeteilt werden musste, dass Informationen über die Vermögenslage nur durch eine Vernehmung unter Wahrheitspflicht und Vereidigung von Dr. K. zu erlangen waren und dass die Staatsanwaltschaft mittlerweile die Räume der AG durchsucht hat, hast Du Gttingen schwadroniert, der IV habe sich endlich bequemt, einen konstruktiven Dialog mit K. ob der Sanierungsfähigkeit zu beginnen.

      Auf der Gläubigeversammlung hat er im Beisein der Amtsrichterin festgestellt, dass es kaum vorstellbar sei, dass ein Mitglied des bisherigen Managements noch einmal ein Unternehmen führen dürfe.


      c. Forderungsverzicht

      Von den Gläubigern haben Küchler, Wenske und Dittmar unter dem Hinweis, die Banken hätten auf 85 prozent der Forderungen verzichtet, ein Forderungsverzicht in gleicher Höhe eingefordert. Ich hätte allenfalls einer Stundung bei Verzinsung meines Kredites und Übereignung dinglicher Sicherheiten zugestimmt. Andere Gläubiger haben sich ebenso verhalten, so dass eine Forderung auf dieser Ebene kaum zustande kommen wird.


      d. Gläubigerversammlung.

      Im letzten Monat fand eine Gläubigerversammlung statt. Du hattest angekündigt, Küchler würde sein Sanierungskonzept vorstellen und es fände sich gewiss eine Mehrheit für die Sanierung.

      Tatsächlich ist Küchler zur Gläubigerversammlung nicht erschienen, nur Dr. Wenske nahm in seiner Eigenschaft als Gläubiger teil und war auf Rückfragen vom IV nicht bereit, als Organ der Gesellschaft - prokurist - Auskunft zu geben.

      Ein Insolvenzplan lag zu diesem Zeitpunkt nicht vor. K. hat lediglich ein sogenanntes Fortschrittskonzept ohne Liquiditätsplanung vorgelegt, nach dem durch die sogenannten Tochter- und partner-Unternehmen in zwei Jahren 23 Mio DM erwirtschaftet werden, die der Befriedigung der Gläubiger dienen sollten.

      Träfe diese planung zu und würden eine Quote von 15 prozent erreicht, so wären ja 23 Mio DM eben diese 15 prozent. Die Gesamtschulden würden dann 153,33 Mio DM betragen - nach Küchlers eigenen Angaben.

      Allerdings führte die auf der Gläubigerversammlung gemachte Feststellung, die Banken hätten einem entsprechenden Forderungsverzicht von 85 prozent ausgesprochen, bei den Bankenvertretern zu Heiterkeitsausbrüchen. Offensichtlich konnte sich keiner von ihnen an einen solchen Verzicht erinnern.

      e. Investor

      Ein Investor würde wohl kaum die volle Rendite von 23 Mio DM für die Befriedigung der Gläubiger ausgeben, sondern eine entsprechende Rendite erwarten. Dann stünden aber die 23Mio nicht zur Schuldentilgung zur Verfügung.

      Wofür wird das Geld eines Investors überhaupt gebraucht. Laut Forschrittskonzept machtdie Lipro Gewinne,entfaltet keine Geschäftstätigkeit sondern nimmt nur Lizenzeinnahmen
      ein.

      Warum nennt Küchler den Investor nicht gegenüber dem Verwalter oder warum ist der Investor mit Küchler und Sanierungskonzept auf der Gläubigerversammlung aufgetreten

      d. plausibilitätsprüfung

      Laut Küchlers vorläufigen Zahlen, die er im März 2001 veröffentlichte,hätte Lipro im Jahr 2000 einen Umsatz von 18 Mio Euro gemacht haben, grob 36 Mio DM. Davon sei ein Gewinn von 3,3 Mio DM angefallen. Hätte die Lipro 2000 einen Umsatz von 32,7 DM gemacht, so wäre ein ausgeglichenes Ergebnis präsentiert worden. Jede Mark unter dieser Schwelle ist eine Mark Verlust mehr.

      Tatsächlich hat das Unternehmen ausweislich des Berichtes des IVs nach Angaben der Gesellschaft in 2000 lediglich 4,8 Mio DM Umsatz gemacht. Das machtr einen Verlust von 27,9 Mio DM. Um diesen Betrag ist auch die Verschuldung 2000 gewachsen.

      Wenn wir von einer linearen Ergebnisverteilung ausgehen, müsste Lipro 2002 11,1 Mio DM Gewinn machen, dass heisst das Ergebnis um schlappe 39 Mio DM verbessern.

      Gründe, warum ein solches Sprung stattfinden soll, finden sich in dem Konzept nicht. Das Zahlenwerk ist rechnerisch richtig, aber das konnte man vom Fünf-Jahres-plan auch sagen.


      Was die Ergebnissoffenheit angeht so darf ein Vergleich helfen: Die Lipro ist tot, Banken,Gericht und IV haben diesen Tod gemeinschaftlich festgestellt. Es geht nur noch um Organentnahmen.

      Gttingen: Wie wäre es mit neuen Argumenten und nicht mit der Wiederholung des alten Schmuhs.

      Du siehst, Du bekommst sogar neue Informationen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:01:58
      Beitrag Nr. 399 ()
      an ccj,
      die zeit wird es.........,ich möchte mich nicht wiederholen,du solltest nicht vergessen,daß man sich seitens der lipro intensiv um eine sanierung bemüht und diese "herrschaften" (wp und rechtsanwälte) eine chance sehen,das unternehmen zu "retten",ansonsten hätten wohl beide institutionen das mandat nicht angenommen.deine informationen sind wohl nicht mehr ganz so aktuell.......das ist wohl das hauptproblem....z.b. stichwort name wp gesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:49:51
      Beitrag Nr. 400 ()
      1. Aktualität

      Der Stand meiner Informationen ist der letzte Freitag.Da hatte ich das letzte Mal Kontakt mit dem Verwalter in einer anderen Angelegenheit. Die weihnachtliche Erscheinung eines plausiblen Sanierungskonzeptes wäre selbst für den Verwalter so überraschend gewesen, dass ich davon erfahren hätte. Die Existenz der Wps werde ich mir vom IV bestätigen lassen und das Ergebnis dann hier kundtun.

      Ich gehe nicht davon aus, dass es ein durch eine Wp-Kanzlei verifiziertes Konzept gibt.

      Auch dann bleibt die Frage, wie man binnen eines Jahres bei völligem Erliegen des Geschäftsbetriebs den Turn around in einer Ergebnisverbesserung von fast 40 Mio DM schaffen will, mit den selben handelnden personen.

      2. Rechtliche Vertretung

      Du schreibst, bei der Lipro bemühe man sich seit geraumer Zeit um eine Sanierung. Wenn Du die Tätigkeit des bisherigen Vorstandes meinst, so treffen Insolvenzverschleppung und Aushöhlung wohl eher des pudels KErn. Mindestens seit Mitte 2000 ist die Lipro überschuldet und zahlungsunfähig. Seither wäre der Vorstand verpflichtet gewesen, Antrag auf Insolvenz zu stellen und durch Sanierungskonzept und Insolvenzplan ein Überleben zu sichern.

      Stattdessen hat man versucht, wie Du schreibst, seit geraumer Zeit an einem Sanierungskonzept gearbeitet. Aber diese Arbeiten haben zu keinen Ergebnissen geführt. Sie sind gemündet in das von mir erwähnte Fortschrittskonzept.


      Seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens arbeitet niemand "bei der Lipro" an einem Sanierungskonzept. Der einzige, der für die Lipro spricht, ist der Insolvenzverwalter.

      Und der sagt, was ich weiss: Ein Erhalt des Mantels ist wegen massiver Überschuldung völlig ausgeschlossen. Der Konkurs ist durch massive Managementfehler von Küchler und Konsorten ausgelöst worden, nicht durch ein eigentlich marktfähiges produkt. Die Insolvenz wird seit mehr als einem Jahr verschleppt worden. Durch diese Verschleppung und fortgesetzt massive Verluste ist eine Sanierung, die vielleicht in 2000 möglich gewesen wäre, unmöglich gemacht worden.

      Die Überschuldung würde erfordern, dass das Unternehmen mehr als 60 Mio DM an frischem Eigenkapital erhält, die benötigt werden, um die Schulden abzugleichen. Dann ist noch keine Mark für die zu erwartenden Anlaufverluste ausgegeben, die fürden effizienten Aufbau eines Vertriebs nötig wären.

      Daneben wird das Ergebnis des Strafverfahrens Küchler verbieten,ein Unternehmen zu führen,selbst wenn er in den offenen Vollzug geht.

      Die Zeit wird es nicht zeigen, sie ist abgelaufen
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:58:43
      Beitrag Nr. 401 ()
      Achso: Selbst wenn irgend jemand ein Mandat angenommen hat, dann doch wohl um zu ein Sanierungskonzept zu entwickeln. Ob sie zu dem von küchler gewünschten Ergebnis kommen ist nicht nur ungewiss, sondern unmöglich. Sie müssten eine wahre Wiederauferstehung bewerkstelligen und die findet Ostern statt und nicht zu Weihnachten.


      Ich hoffe nur für die Damen und Herren, die angeblich beauftragt sein sollen, dass hinterher jemand ihr Honorar bezahlt. Das ist nämlich höchst ungewiss
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:24:14
      Beitrag Nr. 402 ()
      an ccj,
      ...ich hatte schon in der vergangenheit erwähnt,daß küchler sicherlich verfahrensrechtliche fehler passiert sind,bewußt oder aus unerfahrenheit mag ich nicht beurteilen,daß küchler wegen dieser fehler ins gefängnis muß ,glaube ich nicht.(geldstrafe denkbar)
      wenn die gläubiger den wert der lipro-software erkennen,hat die lipro eine chance zu überleben,egal mit welchem vorstand,obwohl ich denke lipro=küchler.ich wiederhole mich .....,küchler muß spätestens im januar zur gläubigerversammlung "farbe" bekennen.wenn er gelogen hat, werden ihn zusätzlich sicherlich auch noch einige privatklagen "beglücken ",ich kann es mir allerdings nicht vorstellen ,würde aber nie die möglichkeit der bewußten Täuschung 100 %ig ausschließen..... das soll es gewesen sein,habe jetzt auch keine zeit mehr....
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:06:26
      Beitrag Nr. 403 ()
      1. Gläubigerversammlung

      Eine Gläubigerversammlung ist derzeit nicht für Januar geplant. Ein Ausschuss der Gläubiger ist gebildet, er unterstützt den Verwalter.

      2. Rechtfertigung von Dr. Küchler

      Was die Fortführung des Unternehmens angeht, kann Küchler dem Verwalter gegenüber jederzeit ein Angebot abgeben, dass fundiert und substantiert ist. Das kann im übrigen auch Dr. Kimble oder hiess er R.Kimble oder Gttingen. Die Angebote werden nach dem gleichen Kriterium beurteilt: Wie hoch ist der Anteil der Schulden, der befriedigt werden kann und wie sicher ist, dass diese Befriedigung eintrifft.

      3. Wert der Software

      Bisher wird die Software dem Verwalter physisch vorenthalten. Sie steht auf Servern, die angeblich von sogenannten partner- oder Tochterunternehmen betrieben werden und soll so vor dem Zugriff des Verwalters geschützt werden.

      Küchler hat längst Farbe bekannt. Es ist nicht die Farbe der Gläubiger und auch nicht die Farbe des Gesetzes.


      4. Verfahrensfehler

      Die Arbeitsgruppe Wirtschaftskriminalität ermittelt und hat vorletzte Woche die ehemaligen Räume der Lipro AG durchsucht. Dabei waren mehrere LKWs im Einsatz und nicht nur zwei Beamte.

      Einen solchen Aufwand betreibt kein Staatsanwalt, wenn es um einen Strafbefehl geht. Bereits mit dem wäre Dr. K. ja im übrigen vorbestraft und dürfte kein Unternehmen mehr führen.

      Wenn jemand sich durch den Börsengang mit einem überschuldeten Unternehmen 40 Mio DM ergaunert und im Anschluss noch einmal unter Vorspiegelung falscher Tatsache bei fortgesetz falschen Ad-Hoc und pressemitteilungen der Öffentlichkeit ein funktionierendes Unternehmen vorgaukelt und vermutlich auch die Wirtschaftsprüfer über die tatsächlichen Warenströme und Geldbewegungen getäuscht worden sind, dann kann man kaum von "Verfahrensfehlern" sprechen.

      Nach meiner Erfahrung ist eine Haftstrafe in der Grössenordnung von 5 Jahren wahrscheinlich, die dann auch nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

      Leider wird er wie sein leidens-genosse Egon Krenz wohl in plötzensee zum Freigang antreten. Aber der Weg ins Büro findet dann wenigstens nicht mehr auf den schwarzen Leder-Sesseln seines Siebeners statt. Der öffentliche Nahverkehr hat auch sein gutes
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:06:29
      Beitrag Nr. 404 ()
      1. Gläubigerversammlung

      Eine Gläubigerversammlung ist derzeit nicht für Januar geplant. Ein Ausschuss der Gläubiger ist gebildet, er unterstützt den Verwalter.

      2. Rechtfertigung von Dr. Küchler

      Was die Fortführung des Unternehmens angeht, kann Küchler dem Verwalter gegenüber jederzeit ein Angebot abgeben, dass fundiert und substantiert ist. Das kann im übrigen auch Dr. Kimble oder hiess er R.Kimble oder Gttingen. Die Angebote werden nach dem gleichen Kriterium beurteilt: Wie hoch ist der Anteil der Schulden, der befriedigt werden kann und wie sicher ist, dass diese Befriedigung eintrifft.

      3. Wert der Software

      Bisher wird die Software dem Verwalter physisch vorenthalten. Sie steht auf Servern, die angeblich von sogenannten partner- oder Tochterunternehmen betrieben werden und soll so vor dem Zugriff des Verwalters geschützt werden.

      Küchler hat längst Farbe bekannt. Es ist nicht die Farbe der Gläubiger und auch nicht die Farbe des Gesetzes.


      4. Verfahrensfehler

      Die Arbeitsgruppe Wirtschaftskriminalität ermittelt und hat vorletzte Woche die ehemaligen Räume der Lipro AG durchsucht. Dabei waren mehrere LKWs im Einsatz und nicht nur zwei Beamte.

      Einen solchen Aufwand betreibt kein Staatsanwalt, wenn es um einen Strafbefehl geht. Bereits mit dem wäre Dr. K. ja im übrigen vorbestraft und dürfte kein Unternehmen mehr führen.

      Wenn jemand sich durch den Börsengang mit einem überschuldeten Unternehmen 40 Mio DM ergaunert und im Anschluss noch einmal unter Vorspiegelung falscher Tatsache bei fortgesetz falschen Ad-Hoc und pressemitteilungen der Öffentlichkeit ein funktionierendes Unternehmen vorgaukelt und vermutlich auch die Wirtschaftsprüfer über die tatsächlichen Warenströme und Geldbewegungen getäuscht worden sind, dann kann man kaum von "Verfahrensfehlern" sprechen.

      Nach meiner Erfahrung ist eine Haftstrafe in der Grössenordnung von 5 Jahren wahrscheinlich, die dann auch nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

      Leider wird er wie sein leidens-genosse Egon Krenz wohl in plötzensee zum Freigang antreten. Aber der Weg ins Büro findet dann wenigstens nicht mehr auf den schwarzen Leder-Sesseln seines Siebeners statt. Der öffentliche Nahverkehr hat auch sein gutes
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:06:36
      Beitrag Nr. 405 ()
      1. Gläubigerversammlung

      Eine Gläubigerversammlung ist derzeit nicht für Januar geplant. Ein Ausschuss der Gläubiger ist gebildet, er unterstützt den Verwalter.

      2. Rechtfertigung von Dr. Küchler

      Was die Fortführung des Unternehmens angeht, kann Küchler dem Verwalter gegenüber jederzeit ein Angebot abgeben, dass fundiert und substantiert ist. Das kann im übrigen auch Dr. Kimble oder hiess er R.Kimble oder Gttingen. Die Angebote werden nach dem gleichen Kriterium beurteilt: Wie hoch ist der Anteil der Schulden, der befriedigt werden kann und wie sicher ist, dass diese Befriedigung eintrifft.

      3. Wert der Software

      Bisher wird die Software dem Verwalter physisch vorenthalten. Sie steht auf Servern, die angeblich von sogenannten partner- oder Tochterunternehmen betrieben werden und soll so vor dem Zugriff des Verwalters geschützt werden.

      Küchler hat längst Farbe bekannt. Es ist nicht die Farbe der Gläubiger und auch nicht die Farbe des Gesetzes.


      4. Verfahrensfehler

      Die Arbeitsgruppe Wirtschaftskriminalität ermittelt und hat vorletzte Woche die ehemaligen Räume der Lipro AG durchsucht. Dabei waren mehrere LKWs im Einsatz und nicht nur zwei Beamte.

      Einen solchen Aufwand betreibt kein Staatsanwalt, wenn es um einen Strafbefehl geht. Bereits mit dem wäre Dr. K. ja im übrigen vorbestraft und dürfte kein Unternehmen mehr führen.

      Wenn jemand sich durch den Börsengang mit einem überschuldeten Unternehmen 40 Mio DM ergaunert und im Anschluss noch einmal unter Vorspiegelung falscher Tatsache bei fortgesetz falschen Ad-Hoc und pressemitteilungen der Öffentlichkeit ein funktionierendes Unternehmen vorgaukelt und vermutlich auch die Wirtschaftsprüfer über die tatsächlichen Warenströme und Geldbewegungen getäuscht worden sind, dann kann man kaum von "Verfahrensfehlern" sprechen.

      Nach meiner Erfahrung ist eine Haftstrafe in der Grössenordnung von 5 Jahren wahrscheinlich, die dann auch nicht mehr zur Bewährung ausgesetzt werden kann.

      Leider wird er wie sein leidens-genosse Egon Krenz wohl in plötzensee zum Freigang antreten. Aber der Weg ins Büro findet dann wenigstens nicht mehr auf den schwarzen Leder-Sesseln seines Siebeners statt. Der öffentliche Nahverkehr hat auch sein gutes
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 20:40:19
      Beitrag Nr. 406 ()
      das Thema müßte lauten:

      "Lipro, da tut sich ja noch immer was".

      Wenn es nicht so traurig wäre.

      Ich habe selten so viel Selbstherrlichkeit,
      Verschlagenheit, Überheblichkeit ... oh die
      Liste könnte ich locker noch weiter führen -
      von .... na wem wohl - erlebt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 08:23:30
      Beitrag Nr. 407 ()
      ccj

      eines glaube ich allerdings nicht, dass es Küchler hart erwischen wird. Es wäre , glaube ich das erste Urteil mit Haftstrafe in diesem Wirtschaftsbereich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 12:15:28
      Beitrag Nr. 408 ()
      1. Haftstrafe

      Als Nebenkläger werden wir darauf achten, dass die völlig überarbeiteten Abteilungen für Wirtschaftskriminalität sich des Falles annehmen. Es handelt sich ja nicht nur um Insolvenzdelikte sondern auch um Betrug in mehreren Fällen bei einem Gesamtschaden von rund 100 Mio DM.

      Da sind die Chancen schon gross, dass eine entsprechende Haftstrafe dabei herauskommt.


      2. Wp

      Ich habe gerade von einem Kontakt zum IV die Mitteilung erhalten, dass sich kein neuer Wirtschaftsprüfer gemeldet hat, der die Ausarbeitung eines neuen Konzeptes angekündigt hätte oder ein solches vorgelegt hätte. Auch hat Dr. Küchler gleiches dem IV nicht mitgeteilt.

      Also scheinen Gttingens Ankündigungen ein weiteres Mal aus dem Land der Fabeln zu stammen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 13:30:49
      Beitrag Nr. 409 ()
      Und wer es noch nicht wusste und geglaubt hat, im Januar fände eine Gläubigerversammlung statt - der irrt.

      Davon ist beim IV natürlich nichts bekannt und er beabsichtigt auch keine Versammlung durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 17:30:05
      Beitrag Nr. 410 ()
      Ich habe mich seit einigen Wochen schon aus der unseeligen und völlig unsinnigen Diskussionsversuchen mit gttingen herausgezogen, habe mein LIPRO-Investment als Erfahrungswert unter "Totalverlust" verbucht und mich auf meine Arbeit konzentriert.
      Seit einigen Tagen komme ich doch zumindest dazu, mich wieder ab und an lesend mit dem LIPRO-Forum zu beschäftigen.

      Und ich möchte einmal mein Kompliment an ccj aussprechen, der neben seiner Eigenschaft, jede Menge fundierte Fakten aus erster Hand sachbezogen und neutral darzustellen, auch keinen Hehl daraus macht, aus welcher Rolle heraus (Gläubiger) er an diese Infos kommt. Das die Artikel von ihm nicht immer ganz emotionslos sind, passt erstens sehr gut in das Forum, und unterstreicht für mich deutlich sein persönliches Interesse an der LIPRO und der Art und Weise des unabwendbaren Endes dieser unsäglichen Firma.

      Am meisten fasziniert mich dabei die Beharrlichkeit, mit der ccj immer wieder auf die Sprechblasen des gttingen eingeht.....was ich schon vor geraumer Zeit aufgegeben habe. Gttingen ist für mich einer der Menschen, die in ihrem überschwenglichen Gefühl, einmal neben einem VV gesessen, gestanden oder sogar mit diesem gesprochen zu haben, völlig blind für jede Realtität diese Person auf ein Podest stellen und für unfehlbar erklären, egal welche eindeutigen Indizien und Beweise es auch geben mag.

      ccj, ein Hoch auf Deine postings, auch wenn mir diese mein Geld nicht wiedergeben, so machen sie doch deutlich, das ich mit meiner Einschätzung der Lipro ziemlich bald nachdem ich für 1,30 € eingestiegen bin, recht hatte.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:24:05
      Beitrag Nr. 411 ()
      ccj

      wieso sollte da auch einer einsteigen, auch die corporate recovery Abteilungen der großen WP Gesellschaften wollen dabei etwas verdienen.

      ich schätze auch der ominöse Gttingen Kumpel aus der Fleischindustrie wird noch mächtig auf die ....fallen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:50:01
      Beitrag Nr. 412 ()
      Es geht mir hier darum, dass Altaktionäre aus dem engeren KKreis mit Falschmeldungen den Kurs hochschreiben, um überhauPt Käufer für die eigenen Aktien zu finden.

      Nachdem wir alle - ob Gläubiger oder Aktionäre - OPfer dieser Strategie geworden sind, die Unwissen und guten Glauben dazu nutzte, mit geschickten Formulierungen aber durchsichtigen Sachverhalten ein längst verlorenes SPiel fortzusetzen, werde ich jedes falsche Argument von Gttingen, Dr. Kimble und allen anderen auseinandernehmen.

      Ihre Darstellungen sollen nicht unwidersProchen bleiben, damit neue unbedarfte nicht auch noch in den Strudel gerissen werden.

      Die hier vertretenden Kombattanten vertreten nicht ihre eigenen Interessen, sondern die des früheren Managements. Auch verfügen sie, obwohl sie angeblich nur sPoradischen Kontakt zu Küchler und Konsorten haben, über Informationen, die nur dem internen Kreis zugänglich sind - insbesondere zum ZeitPunkt der Veröffentlichung hier. Es ist schwer vorstellbar, dass man so blöd sein kann, sich andauernd vor den Karren eines anderen sPannen zu lassen.

      Wäre noch etwas zu verteilen, gäbe es gewiss einen Interessenkonflikt zwischen Gläubigern und Aktionären. Nur wo kein Kuchen ist, kann auch niemand auf den anderen eifersüchtig sein, dass die anderen ihn unter sich aufteilen.

      Im übrigen ist es ja nicht ausgeschlossen, dass es für einzelne Bereiche Auffanglösungen gibt. Der Erlös wird dann für die Kosten der Fortführung des Verfahrens verwendet. Aber eins dürfte wahrscheinlich sein. Küchler und Konsorten werden dabei gewiss keine Rolle sPielen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 11:50:06
      Beitrag Nr. 413 ()
      Es geht mir hier darum, dass Altaktionäre aus dem engeren KKreis mit Falschmeldungen den Kurs hochschreiben, um überhauPt Käufer für die eigenen Aktien zu finden.

      Nachdem wir alle - ob Gläubiger oder Aktionäre - OPfer dieser Strategie geworden sind, die Unwissen und guten Glauben dazu nutzte, mit geschickten Formulierungen aber durchsichtigen Sachverhalten ein längst verlorenes SPiel fortzusetzen, werde ich jedes falsche Argument von Gttingen, Dr. Kimble und allen anderen auseinandernehmen.

      Ihre Darstellungen sollen nicht unwidersProchen bleiben, damit neue unbedarfte nicht auch noch in den Strudel gerissen werden.

      Die hier vertretenden Kombattanten vertreten nicht ihre eigenen Interessen, sondern die des früheren Managements. Auch verfügen sie, obwohl sie angeblich nur sPoradischen Kontakt zu Küchler und Konsorten haben, über Informationen, die nur dem internen Kreis zugänglich sind - insbesondere zum ZeitPunkt der Veröffentlichung hier. Es ist schwer vorstellbar, dass man so blöd sein kann, sich andauernd vor den Karren eines anderen sPannen zu lassen.

      Wäre noch etwas zu verteilen, gäbe es gewiss einen Interessenkonflikt zwischen Gläubigern und Aktionären. Nur wo kein Kuchen ist, kann auch niemand auf den anderen eifersüchtig sein, dass die anderen ihn unter sich aufteilen.

      Im übrigen ist es ja nicht ausgeschlossen, dass es für einzelne Bereiche Auffanglösungen gibt. Der Erlös wird dann für die Kosten der Fortführung des Verfahrens verwendet. Aber eins dürfte wahrscheinlich sein. Küchler und Konsorten werden dabei gewiss keine Rolle sPielen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 12:32:33
      Beitrag Nr. 414 ()
      AUFRUF ZU SACHDIENLICHEN HINWEISEN

      Wie mir bekannt ist, suchen Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt Arbeitsgruppe Wirtschaftskriminalität fieberhaft Zeugen zu folgenden Sachverhalten:


      1. Lage der Lipro AG bei Börsengang

      Nach den hier geposteten Beiträgen, war Lipro bereits bei Börsengang insolvent also überschuldet oder zahlungsunfähig.

      Eins dieser Kriterien reicht bereits. Wäre dem so, so hätte Küchler dies offen darstellen müssen.


      2. Differenz zwischen veröffentlichten Zahlen und tatsächlichen Umsätzen

      Für die Jahre 1998 und 1999 hat Lipro keine Umsätze gegenüber dem IV angegeben. Diese Angabe differiert erheblich gegenüber den durch Lipro veröffentlichten Zahlen.

      Um dies in den Büchern der AG zu manipulieren, sind zahlreiche Massnahmen denkbar. Dazu gehört zum Beispiel die Rechnungstellung an selbstständige in- und ausländische Tochterfirmen ohne dass ihr eine entsprechende Leistung zugrunde liegt. Aber auch andere Massnahmen sind denkbar.



      3. Verletzung der pflichten der publizität

      Wie, wann und wo sind bewusst irreführende Meldungen veröffentlicht worden, falsche Tatsachen behauptet oder relevante Tatsachen verschwiegen worden.


      4. Russlandgeschäft

      Wer kann zu Ablauf, Gesprächen, dem Memorandum of Understanding genaue Hinweise geben.

      5. Insolvenzverschleppung

      Wer kann Angaben zur tatsächlich eingetretenen zweit-Insolvenz machen. Wann war - bei Vernachlässigung des Russland - Geschäfts - Insolvenz Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung gegeben.

      6. Beteiligung von Lipro-Mitarbeitern in diesem oder anderen Chats.

      Es ist bekannt, dass einzelne Mitarbeiter der AG - Namen sind mir bekannt - mindestens in den Jahren 2000 und 2001 "Informationen" im Chat verbreitet haben, die kursrelevant und damit ad-hoc-pflichtig oder falsch gewesen sind.

      Wer weiss davon, welche Mitarbeiter dies gewesen sind und unter welchen Namen sie sich hier beteiligt haben.



      Wir beabsichtigen, die Nebenklage im Strafverfahren gegen Küchler, Dahl, Wenske, Dittmar und andere zu erheben,um der Staatsanwaltschaft kritische Unterstützung angedeihen zu lassen.Wir möchten weitere geschädigte unterstützen, sich daran zu beteiligen.


      VERFAHRENSWEISE:

      Ich habe hier einen Briefkasten. Ich bitte mir sachdienliche Hinweise auch z.B. zum Verbleib von Vermögensgegenständen oder Geldern, Konten etc. dorthin mit einer Kontaktmöglichkeit zu mailen. Auch Zeugen oder Tatbeteiligte können dorthin gemailt werden

      Es wäre wenig sinnvoll, dies hier öffentlich zu posten, weil der Gegenseite Gelegenheit gegeben werden könnte, Beweise zu vernichten und Unterlagen zu manipulieren.

      Nachdem anonyme Hinweise möglich sind, bitte ich zu bedenken, dass mit der Offenlegung der Identität insbesondere Zeugenaussagen an Glaubwürdigkeit gewinnen.

      Ich werde die Hinweise auch darauf hin prüfen, ob es sich um ein trojanisches pferd handelt und bei plausibilität Kontakt aufnehmen.

      Es wäre schön,alle Hinweise bis zum 02.01. im Brieffach zu finden.


      Gruss ccj
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 13:45:05
      Beitrag Nr. 415 ()
      Viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 15:50:30
      Beitrag Nr. 416 ()
      Zitat:

      "Die hier vertretenden Kombattanten vertreten nicht ihre eigenen Interessen"

      Bundesgesetzblatt 1990 Teil II Seite 1583
      Abschnitt II
      Kombattanten- und Kriegsgefangenenstatus
      Artikel 43
      Streitkräfte

      2) Die Angehörigen der Streitkräfte einer am Konflikt beteiligten Partei (mit Ausnahme des in Artikel 33 des III. Abkommens bezeichneten Sanitäts- und Seelsorgepersonals) sind Kombattanten, das heißt, sie sind berechtigt, unmittelbar an Feindseligkeiten teilzunehmen.

      Ich wusste garnicht, dass es zu kriegerischen Handlungen gekommen ist.

      Bleib doch mit Deiner Wortwahl auf dem Boden der Realität.


      Zitat:

      "Es ist bekannt, dass einzelne Mitarbeiter der AG - Namen sind mir bekannt - mindestens in den Jahren 2000 und 2001 "Informationen" im Chat verbreitet haben, die kursrelevant und damit ad-hoc-pflichtig oder falsch gewesen sind.

      Wer weiss davon, welche Mitarbeiter dies gewesen sind und unter welchen Namen sie sich hier beteiligt haben.


      Was denn nun, sind Dir Namen bekannt oder nicht ?

      Die Leute die diese Namen suchen, haben sicherlich das technische Wissen, um diese herauszufinden.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 16:08:25
      Beitrag Nr. 417 ()
      Natürlich hast Du in soweit Recht, als dass der Vergleich nicht stimmt.Krieg ist in der Regel wenigstens völkerrechtlich zulässig.

      Wer sich mit Küchler gemein macht ist lediglich ein gewöhnlicher Krimineller -

      Zu der Frage, ob und in wie weit ich diese Namen kenne und ob dies gerichtsnotorisch ist, sei dahingestellt.

      Wenn - wie vermutet und teilweise bereits bekannt - Lipro Mitarbeiter wissentlich anonym kursrelevante Informationen verbreitet haben, die ggfs.nicht einmal gestimmt haben könnten, so ist diese Kursmanipulation strafrechtlich bewehrt und wird mindestens mit einer Geldstrafe bewehrt. Der jeweilige ist dann vorbestraft und erhält einen entsprechenden Eintrag in sein Führungszeugnis.

      Du gehörst zu den üblichen Verdächtigen,nachdem Du einerseits behauptest, kein Mitarbeiter zu sein, aber andererseits über Informationen verfügst, die nur Küchler sowie einem sehr eingegrenzten Kreis zur Verfügung stehen.

      Wer technisch ausreichend versiert ist, sollte sich mal um Dein Account kümmern - gleiches gilt für Gttingen - damit wir möglicherweise die Liste derer, gegen die Strafantrag gestellt werden kann, noch um den ein oder anderen liebgewordenen Namen erweitern können.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 17:29:57
      Beitrag Nr. 418 ()
      ccj,
      es reicht,du kannst küchler unterstellen was du willst,aber hüte dich davor mich in der öffentlichkeit mit irgendeiner straftat in verbindung zu bringen,das könnte am ende sehr teuer für dich werden.ich weiß inzwischen wer du bist und überlege eine strafanzeige wegen verleumdung zu stellen.ich sag es dir nocheinmal,sieh dich vor ,du legst dich hier mit einer person an,die "diesbezüglich" unschuldig ist und über ausreichende finanzielle mittel verfügt die "beschuldigungen" deinerseits für dich sehr teuer zu gestalten.
      alle informationen,die ich hier ins netz gestellt habe, sind von mir telefonisch erfragt worden(von Küchler) und auch als solche deklariert.ich habe oft erwähnt,daß ich küchler zwar glaube,aber natürlich den wahrheitsgehalt der von mir wiedergegebenen aussagen küchlers nicht überprüfen kann.jeder aktionär hat die möglichkeit küchler anzurufen und sich nach bestimmten sachverhalten zu erkundigen,ich bin mir auch nicht sicher(werde ich morgen erfragen)ob du überhaupt berechtigt bist, "interne informationen"die du vom iv erhalten hast, hier ins netz zu stellen ,obwohl die "ermittlungen" noch nicht abgeschlossen sind bzw. noch kein urteil gesprochen ist.
      noch ein tip,seit heute liest mein anwalt deine kommentare mit,ich lasse mir wirklich viel "gefallen" ,aber mich in der öffentlichkeit mit straftaten in verbindung zu bringen, geht entschieden zu weit.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 17:57:07
      Beitrag Nr. 419 ()
      #33 von gttingen 30.05.01 18:35:23 Beitrag Nr.:3.628.702 Posting versenden 3628702 LIPRO AG O.N.

      an alle,
      der umstand ,den q-bericht um einen tag zu verschieben ,hat mich auch überrascht,die mitarbeiter sind allerdings auch sehr kurzfristig mit dieser neuen situation konfrontiert worden.
      morgen früh um 8.30 wird er allerdings definitiv veröffentlicht.die finanzierung wird das wichtigere thema sein.da die bürgschaft des landes berlin nach wie vor steht-
      (wird aus einem topf bedient,der vor der finanzkrise des landes berlin genehmigt wurde),ist für mich die kreditzusage nur noch ein formeles problem ,welches sehr zeitnah gelöst wird.ich denke jedoch nicht bis morgen früh.
      man kann täglich mit der zusage der banken rechnen,diese auskunft ist zwar sehr "unbefriedigend" aber "fakt"

      gttingen
      wo steht hier irgendwas von einem Gespräch mit Küchler? Du! behauptest, das die Zusage der Banken "fakt" ist.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:19:11
      Beitrag Nr. 420 ()
      an ccj.

      Zeig mir ein Posting von mir, wo ich angeblich Insider-I nfo weitergegeben habe.
      Oder meinst etwa dieses Posting:
      #1 von r.kimble 11.07.01 19:43:04 Beitrag Nr.: 3.940.195
      Bei Lipro werden fünf Kannibalen als Programmierer angestellt.
      Bei der Begrüßung der Kannibalen sagt Dr. Küchler: "Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Lasst also die anderen Mitarbeiter in Ruhe."
      Die Kannibalen geloben, keine Kollegen zu belästigen. Nach vier Wochen kommt Dr. Küchler wieder und sagt: "Ihr arbeitet sehr gut. Nur fehlt uns jetzt eine Putzfrau. Wisst Ihr was aus der geworden ist?"
      Die Kannibalen antworten alle mit nein und schwören, mit der Sache nichts zu tun haben. Als der Chef wieder weg ist, fragt der Boss der Kannibalen: "Wer von Euch Affen hat die Putzfrau gefressen?"
      Meldet sich hinten der Letzte ganz kleinlaut: "Ich war es."
      Sagt der Boss: "Du Idiot, wir ernähren uns seit vier Wochen von Teamleitern, Abteilungsleitern und Projektmanagern, damit keiner etwas merkt und Du Depp mußt die Putzfrau fressen..."


      Das war ein Witz!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:19:12
      Beitrag Nr. 421 ()
      an niemwolf,
      zur damaligen zeit hatte ich oft mit dr.wenske telefoniert und dies auch mehr als einmal erwähnt.alle postings von mir haben nie eine "offiziellen" charakter,ich bin aktinonär der lipro nicht mehr und nicht weniger,begreif das endlich.nach deiner "ansicht" müßten mindestens die hälfte der wallstreet-online postings(nicht nur lipro board) strafrechtlich verfolgt werden....ich denke du hast auch wahnvorstellungen ähnlich wie ccj.aber mach ruhig so weiter....
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 18:32:30
      Beitrag Nr. 422 ()
      ccj.

      Zum Thema Internet - Surfen, schon mal etwas von jab gehört?

      Wenn ich wirklich die Absicht hätte kursrelevante Info`s zugeben, gibt es so viel Möglichkeiten diese unerkannt schreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:05:04
      Beitrag Nr. 423 ()
      Gttingen

      Deine Sorge in allen Ehren - aber Du solltest die Lektüre Deines Anwaltes in der Tat dazu nutzen,dir raten zu lassen, ob die art und Weise, wie Du Dich hier zum Spielball anderer Interessen machst, wenn Du nicht zum "inner circle" gehörst, nicht auf Dich zurückfällt. Auch wird Dein Anwalt gerne Stellung nehmen zur plausibilität Deiner hier geäusserten Behauptungen.


      1. Ermittlungen

      Ich habe im Zusammenhang mit Kimble darauf hingewiesen, dass dieser behauptet hat, nicht mit der lipro in Verbindung zu stehen und andererseits Informationen in diesem Forum weitergegeben hat, die nur Küchler und seinem Umfeld bekannt sein konnten.

      Nachdem dieser meinte, es gebe hinreichend technische Möglichkeit, in diesem Forum die Identität einzelner zu überprüfen, habe ich angeregt, dies einmal zu tun.


      2. "Interne Informationen"

      Ich habe keine internen Informationen weitergegeben. Wenn Du meine Identität kennst, dann wüsstest Du, dass ich über keine internen Informationen verfüge. Die Informationen, die ich hier weitergebe, sind öffentlich zugänglich. Sie entstammen so verbindlichen Quellen wie Gesetzestexten oder Informationen der K & p Gruppe. Auch die Berichte der Insolvenzverwalter, die ich zitiert habe, es handelt sich übrigens um sogenante Ermittlungsberichte werden jedem Gläubiger zur Verfügung gestellt und sind damit öffentlich.

      Sollte ich tatsächlich über interne Informationen verfügen und mit ihnen Strafverfahren oder Insolvenzverfahren gefährden,so würde ich diese hier gewiss nicht veröffentlichen - falls ich sie hätte.

      Übrigens ist meine Identität hier ja bereits mehrfach aufgedeckt worden. Ich habe mich bisher nicht mit den Identitäten der anderen auseinandergesetzt und werde dies unter Umständen der Staatsanwaltschaft überlassen.


      3. Strafbarkeit

      Ich halte es zwar möglich, dass Du Dich mit Deinen Äusserungen hier strafbar machst. Das festzustellen, ist aber nicht meine Aufgabe. Deshalb habe ich das auch nicht behauptet. Sollte die zuständige Staatsanwaltschaft dieser Auffassung sein, so wird sie mit Sicherheit ein Ermittlungsverfahren eröffnen.

      In sofern gibt es auch keinen Anlass für Deine Verleumdungsklage. Auch finanziell habe ich nichts zu befürchten.

      Würdest Du Anzeige wegen Verleumdung stellen, was ich Dir kaum raten kann, so wird vor Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens von der zuständigen Staatsanwaltschaft zunächst einmal geprüft, ob sie zuständig ist. Welche ist es. Die Deines Wohnortes,die meines, oder die dieses Chatrooms.

      Im Anschluss muss geprüft werden, ob jemand verleumdet würde. Es wird ein einmaliger präzedenzfall in der Geschichte, dass ein Chat-Name verleumdet wird. Deine Identität kennt hier niemand und auch ich habe keine Anstalten gemacht, sie offen zu legen. Wo kein Schaden, da kein Schaden.

      Sollte es tatsächlich einen Staatsanwalt geben, der sich bereit findet, nach Zuständigkeitsprüfung und prüfung hinreichender Gründe mit der Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens schwanger zu gehen,so bitte ich um Übermittlung seiner Telefonnummer. Gerne stelle ich mich unverzüglich einer Einvernahme zur Verfügung, die zum Ergebnis führen wird, dass ein hinreichender Tatverdacht nicht besteht.

      Finanzielle Forderungen habe ich ebenfalls nicht zu befürchten. Hier wäre im Falle einer privatklage zu prüfen, wenn ich denn verleumdet oder verklagt hätte. Auch hier handelt es sich um einen blossen Chatnamen, der keinen Schluss auf eine person zulässt.

      Selbst wenn ein Gericht zu der Auffassung kommen sollte, vom pseudonym gttingen liesse sich auf eine konkrete person schliessen lassen - und zwar von jemand anders als von mir -könnte mir nur untersagt werden, meine Behauptungen zu wiederholen. Dann würde mir für die Zukunft ein Ordnungsgeld in Höhe von 500.000 DM drohen. Aber das ist so wahrscheinlich, wie dass es Dr.Küchler gelingt, wieder auf seinen Stuhl als Vorstandsvorsitzender zurückzukehren oder ohne Strafverfahren aus der Angelegenheit heraus zu kommen.

      Zuletzt sollten wir noch Deine Schadensersatzforderungen prüfen. Zunächst einmal wäre festzustellen, wer geschädigt wird. Ein Chatname Gttingen, keine natürliche oder juristische person. Dann müsste festgestellt werden, dass ich falsche oder unberechtigte Äusserungen getan hätte. Das wäre etwa gegeben, wenn ich unter Angabe Deines Namens und eindeutiger Identifiktationsmerkmale behauptet hätte, Du hättest definitiv Straftaten begangen.

      Nichts davon habe ich getan. Um Schadensersatz geltend zu machen, hättest Du allerdings auch noch einen Schaden nachweisen müssen, etwa dass Dir ein Auftrag entgangen ist, Einkommen nicht zu realisieren wäre oder ähnliches. Auch dabei darf ich Dir viel Spass wünschen.

      Nachdem Dein Anwalt ja diesen Chat mitliest, wird er Dir sicher gleiches bestätigen. Sollte er dies nicht tun, weise ich vorsorglich darauf hin, dass ich nicht bereit bin, seine Honorarforderungen als Regress zu aktzeptieren. Ich habe an dieser Stelle auf die Aussichtslosigkeit juristischer Anstrengungen hingewiesen und jeder mittelmässig begabte Jurist dürfte meiner Argumentation folgen.


      Allerdings mache ich Dich darauf aufmerksam, dass ich Deine Äusserung, Du würdest meine Identität kennen und quote:

      "ich sag es dir nocheinmal,sieh dich vor ,du legst dich hier mit einer person an,die "diesbezüglich" unschuldig ist und über ausreichende finanzielle mittel verfügt die "beschuldigungen" deinerseits für dich sehr teuer zu gestalten".

      auch als Drohung aufzufassen. Solltest Du juristische Schritte einleiten und diese werden im Nichts landen, so werde ich meinerseits Verdienstausfall, Kosten etc. geltend machen, so dass die Verfahrenskosten für Dich erheblich sein werden.

      Ich lasse mich übrigens gerne von einer der führenden Kanzleien Deutschlands vertreten, deren Stundensatz in etwa dem entspricht, was die Leute stündlich an Lipro verloren haben.


      Nachdem Du Dich mit gönnerhaften Tipps - schreibt man jetzt so - nicht zurückhältst, will ich nur auf folgenden einfachen Sachverhalt hinweisen:

      Du hast hier mehrfach behauptet, Dr. Küchler und Konsorten hätten unter Mitwirkung eines Wps ein Sanierungskonzept erarbeitet, sie stünden mit dem Insolvenzverwalter in konstruktiven Gesprächen und im November oder im Januar sei auf einer Gläubigerversammlung ein entsprechendes Outing von Dr. K. - Kimble oder Küchler - zu erwarten.

      Nichts davon hat gestimmt.Alles war falsch. Du musstest Dir darüber bewusst sein, dass diese Äusserungen den Kurs der Aktie beeinflussen könnten und dies in positiver Form. Würde es sich so, wie Du behauptet hast, verhalten, wäre darüber hinaus zu prüfen, ob diese Informationen, wenn sie tatsächlich gestimmt hätten, nicht adhoc-pflichtig gewesen wären und von Küchler Dir oder einem anderen nicht vor allen anderen Marktteilnehmern mitgeteilt werden hätten dürfen.

      Sollten Aktionäre aufgrund Deiner Informationen zu höheren als zu den heutigen Kursen Lipro Aktien erworben haben dann könnten diese überlegen, Dich wegen Schadensersatz zu verklagen, denn ihnen ist tatsächlich ein Schaden entstanden.

      Und solltest Du tatsächlich ein Lipro - Mitarbeiter sein, was ich nicht behauptet habe, dann Gute Nacht.

      Du siehst,die verschiedenen Arten der Diskreditierungsversuche führen kaum zum Ziel und werden mich gewiss nicht zum Schweigen bringen. Vielleicht unterlässt Du es ja endlich freiwillig, die halbseidenen Ausreden eines mutmasslichen Straftäters, der die Welt um einen mindestens zweistelligen Millionenbetrag gebracht hat, der näher bei 100 als bei 10 Mio DM liegen dürfte, hier zum besten zu geben. Das kann eigentlich keiner mehr hören.

      Schöne GRüsse an Deinen Anwalt
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:13:25
      Beitrag Nr. 424 ()
      R.Kimble:

      Der Witz war gut - mehr davon - allerdings spiegelt er mehr vom Lipro Betirebsklima wieder als gedacht.

      Leider kann ich die Inhalte Deines postings hier nicht wiederholen oder zitieren, weil ich sonst unter Umständen tatsächlich staatsanwaltliche Ermittlungen gefährden würde.

      Nach einer entsprechenden Unbedenklichkeitsbescheinigung, die ich gerne morgen holen werde, wenn ich jemand erreiche, gebe ich es gerne wieder
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:17:58
      Beitrag Nr. 425 ()
      Gttingen: wie Du schreibst bist Du lipro Aktionär. Wenn Du also mit falschen Informationen dafür sorgst, dass der Kurs steigt und Du Deine Aktien in der gleichen Situation veräusserst, profitierst Du davon.

      Daneben hast Du Dr. Wenske gerade arg vorgeführt. Hat er Dir dies mitgeteilt, so ist er Urheber dieser Information und hat entweder eine richtige Information nicht adhoc gemeldet und sich so strafbar gemacht. Oder er hat eine falsche Information gegeben, um den Kurs zu manipulieren, und sich damit strafbar gemacht.

      Es gibt gewisse Ereigniskarten in diesem Spiel die lauten: Gehe direkt in das gefängnis,gehe nicht über los und ziehe auch keine 4000 DM ein.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:18:03
      Beitrag Nr. 426 ()
      Gttingen: wie Du schreibst bist Du lipro Aktionär. Wenn Du also mit falschen Informationen dafür sorgst, dass der Kurs steigt und Du Deine Aktien in der gleichen Situation veräusserst, profitierst Du davon.

      Daneben hast Du Dr. Wenske gerade arg vorgeführt. Hat er Dir dies mitgeteilt, so ist er Urheber dieser Information und hat entweder eine richtige Information nicht adhoc gemeldet und sich so strafbar gemacht. Oder er hat eine falsche Information gegeben, um den Kurs zu manipulieren, und sich damit strafbar gemacht.

      Es gibt gewisse Ereigniskarten in diesem Spiel die lauten: Gehe direkt in das gefängnis,gehe nicht über los und ziehe auch keine 4000 DM ein.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:40:18
      Beitrag Nr. 427 ()
      ab ccj,
      gehe deinen weg.......ich bin es leid ,ewig auf deine anschuldigungen zu antworten,......aber tue es wirklich und hab nicht immer nur die große...........
      ich bin ab morgen bis zum 3 januar im winterurlaub ,wünsche allen ein frohes, gesegnetes weihnachtsfest und einen guten rutsch.
      p.s..... hatte ich auch schon oft erwähnt,wenn küchler wirklich bewußt die anleger getäuscht und belogen hat, würde ich mich sicherlich auch einer klage gegen dr. küchler anschließen.ich glaube es zwar nicht,aber wenn es dennoch bewiesen werden würde ,bin ich "dabei",auch mein verlust(durch aktienkauf)wäre dann als sehr "erheblich" zu bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:41:12
      Beitrag Nr. 428 ()
      ccj.

      Ich habe noch kein Dr., es reicht ein einfaches Herr r.kimble.

      Zitat:
      "Leider kann ich die Inhalte Deines postings hier nicht wiederholen oder zitieren, weil ich sonst unter Umständen tatsächlich staatsanwaltliche Ermittlungen gefährden würde."

      Wieso kannst Du mich nicht zitieren? Es sind doch nur Postings seit dem 26.10.01 in diesem Forum.

      Ich warte dringend auf Deine Zitate.

      Ich hoffe das Du morgen Erfolg hast und die Bescheinigung bekommst.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:45:46
      Beitrag Nr. 429 ()
      Gttingen:

      Solltest Du noch einmal reinschneien:

      Ich habe hier keine "anschuldigungen verbreitet, bin von keinem "wahn" besessen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich kein einziges posting von Dir gelesen habe, dass der Wahrheit entsprach. Logischen Argumenten bist Du nicht zugänglich und auch offensichtlichen Darstellungen der Gesetzeslage zollst Du keine Anerkennung.

      Stattdessen wiederholst du gebetsmühlenartig nachweislich falsche Behauptungen. Sie Wp-Kanzlei, die es nicht gibt. Du hast noch diese Woche behauptet, ich sei wohl nicht auf dem neuesten stand.

      Ich trage meine Argumente vielleicht pointiert, aber so vor, dass eure Fraktion sie als falsch entlarven kann. Warum wohl ist das noch nicht gelungen.

      R. Kimble: Warum trägst du das pseudonym des gleichnamigen Doktors auf der Flucht. Der war am ende wenigstens unschuldig.

      Zum Sachzusammenhang kann ich nicht viel sagen, vielleicht kommst Du bei der Lektüre deiner eigenen Aussagen ja selbst drauf.

      Vielleicht tut uns und gttingen ja ein wenig Abkühlung ganz gut, nicht dass jetzt andere fröhliche Urstände feiern.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:49:50
      Beitrag Nr. 430 ()
      Was diskutiert Ihr noch, Lipro ist tot und wird nicht wieder auferweckt. Bin auch investiert und hab 5000.- DM in den Sand gesetzt. Scheiß drauf... Geld kommt und geht.


      MFG

      BekirHorzum
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 21:28:41
      Beitrag Nr. 431 ()
      an ccj,
      wp-gesellschaft usw...dies sind allesamt auskünfte,die ich von küchler erhalten habe,ob sie der wahrheit entsprechen oder nicht, weiß ich auch nicht.die von mir erwähnte gläubigerversammlung war eine angenommene zeitschiene von küchler(ich glaube hatte auch geschrieben..küchler muß wohl im januar "farbe" bekennen...)wenn küchler wirklich sämtliche mitteilungen in bezug auf "aushöhlung der lipro"(hat er ja vehement bestritten)usw..... bewußt unwahr veröffentlicht hat,wäre das in der tat ein strafbestand der sicherlich nicht ohne folgen bleiben würde.ich selbst kenne küchler vom telefon erst kurze zeit,ihr kennt ihn besser.du kannst mir glauben,daß ich doch sehr hoffe nicht bewußt getäuscht bzw.als ansonsten in der tat erfolgreicher geschäftsmann, auf einen betrüger hereingefallen zu sein.ich kann mir einfach nicht vorstellen,daß eine person so bewußt lügt,aber ausschließen kann ich es auch nicht.zum schluß möchte ich dich noch einmal zitieren..."die zeit wird es weisen"...ich glaube mehr gibt es im moment "dazu" auch nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 21:45:34
      Beitrag Nr. 432 ()
      Die Zeit wird es nicht weisen. Sie hat es gewiesen. Mindestens 80 Mio DM Schaden - die Kursverluste nicht eingerechnet sollten einen doch langsam nachdenklich stimmen.

      Kaum zu glauben,dass man einem pleitier mehr glauben schenkt, als einem ordentlichen Gericht und seinem Beauftragten.

      Unverständlich, dass man sich als ordentlicher, erfolgreicher Geschäftsmann dazu missbrauchen lässt,jede noch so abstruse, inhaltsleere These zu publizieren.

      Ungehörig, dass man seine Gegner diffamiert, statt ihre Argumente zu widerlegen.

      Unglaublich, dass sich jemand dafür hingibt.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 22:04:00
      Beitrag Nr. 433 ()
      an ccj,
      da du sicherlich die demokratie in deutschland schätzt, solltest du auch die entscheidungen "anderer" einfach nur respektieren-mehr nicht-aber nichts für ungut, ich muß jetzt gehen...bis im januar einmal.
      p.s.das zuständige gericht hat noch kein urteil gesprochen und von daher sollte man sich diesbezüglich(vorverurteilung)zurückhalten.wenn die straftat so "eindeutig" wäre, hätte der zuständige richter küchler sicherlich schon rechtskräftig verurteilt,(es gab ja schon mehrere gerichtstermine)ich denke,man ist wohl noch bei der sichtung der beschlagnahmten unterlagen bzw. noch zu keinem eindeutigen ergebnis gekommen,ansonsten würde die staatsanwaltschaft nicht, wie von dir beschrieben, "fieberhaft" nach zeugen suchen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 01:59:11
      Beitrag Nr. 434 ()
      F.A.v.Hayek,einer der Gründungsväter des Ordoliberalismus, der Schule,der die soziale Marktwirtschaft zugrunde liegt, hat einmal von "Sprachverwirrung im politischen Denken" gesprochen. Was hat der Begriff der Demokratie hier zu suchen. Du meinst wahrscheinlich den der Meinungsfreiheit.

      Niemand hindert Gttingen hier seine Meinung hier zu äussern. Allerdings wird man auch weiter damit leben müssen, dass diese Äusserungen im Sinne der Meinungsfreiheit kritisch kommentiert werden.

      Allerdings handelt es sich bei allen bisherigen Äusserungen von Gttingen nicht um Meinungsäusserungen,sondern um Tatsachenbehauptungen.

      Ob ein neuer Wirtschaftsprüfer beauftragt wird, ist keine Meinungsäusserung,sondern eine Tatsache. Wenn es einen solchen nicht gibt, handelt es sich um eine falsche Behauptung. Wenn behauptet wird, ein konstruktiver Dialog zwischen de m Verwalter und Küchler sei ausgebrochen, dann ist das eine Tatsachenbehauptung zumindest in Bezug auf das Vorhandensein von Gesprächen. Wenn der IV diese dann im Anschluss dementiert, handelt es sich nicht um eine Meinungsäusserung, sondern um eine falsche Darstellung. Wenn behauptet wird, im Januar finde eine Gläubigerversammlung statt, und die ist dem Verwalter nicht bekannt, und vom Gericht nicht angeordnet,auch nicht beantragt, so handelt es sich eben nicht über eine subjektive Meinung,über die sich streiten liesse,sondern um eine Behauptung, die nachweislich und bekannter massen falsch ist.

      Gttingen, es ist schon abenteuerlich, dass Du gebetsmühlenartig immer wieder nicht Meinungen oder Interpretationen äusserst, sondern verzerrende Behauptungen aufstellst, die mich nötigen, diese hier immer wieder richtig zu stellen.

      Wie bereits mehrfach behauptet und widerlegt, handelt es sich bei den gerichtlichen Vernehmungen Dr. Küchlers nicht um Massnahmen im Rahmen des zweifelsohne anhängignen Strafverfahrens.

      Tatsächlich hat Küchler sich bisher jedem konstruktiven Dialog mit dem Verwalter entzogen und gleiches mit Vermögenswerten der Gesellschaft objektiv nachweisbar getrieben. Ausserdem hat er wichtige Informationen, wie die Existenz eines Kontos, das nach den Antrag auf Insolvenz eröffnet hat, über das in den Monaten august und September alle Umsätze gelaufen sind, verschwiegen.

      Aus diesem Grund sah sich der Verwalter genötigt, Küchler im Rahmen des Insolvenzverfahrens unter Androhung eines Haftbefehls und unter Vereidigung zu zwingen, vor Gericht auszusagen, um glaubhafte und wahre Informationen zu erhalten. Deshalb wurde die Vernehmung beantragt. Die in diesem Rahmen gemachten Aussagen sind natürlich strafrechtlich relevant. Sie werden der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Verfügung gestellt und werden einen wesentlichen Ermittlungsansatz bieten.

      Wenn Küchler allerdings unter Eid falsch ausgesagt hat, dann ist ihm schon wegen Meineids eine Haftstrafe sicher.

      Selbst wenn der Richter während der Vernehmung feststellen könnte, dass Küchler selbst Straftaten begangen hat -inklusive des Meineids - dann wäre dies Bestandteil eines gesonderten Verfahrens.

      Der Richter im IV hat also nichts mit einem Strafverfahren zu tun. Auch ist die Tatsache, dass Küchler noch mit Gttingen telefonieren darf, also auf freiem Fuss ist, kein Indiz für seine Unschuld.

      Natürlich gilt er formal bis zu seiner Verurteilung als unschuldig. Aber das Vorhandensein von Straftatbeständen ist keine Meinungsäusserung meinerseits, sondern objekiv vorhanden. Das fängt schon mit der Unterschlagung der Arbeitgeberbeiträge der Sozialversicherung an. Und wo es aufhört, muss ich hier nicht wieder darstellen.

      Auch hat das Insolvenzgericht zwar eine Befugnis, gegen K. einen Haftbefehl auszusprechen.Dabei geht es aber nicht um Untersuchungshaft,sondern um erzwingungshaft. Die soll dazu dienen, eine aussage zu erzwingen.

      Untersuchungshaft kann, wie bereits mehrfach dargestellt, angeordnet werden, wenn von der zuständigen Staatsanwaltschaft beantragt. Dem Antrag wird stattgegeben, wenn Verdunkelungs-, Wiederholungs- oder Fluchtgefahr besteht. Verdunkelungsgefahr besteht vermutlich nicht mehr, da alle Unterlagen bereits beschlagnahmt wurden. Wiederholungsgefahr besteht vermutlich im Zusammenhang mit der COMET,allerdings scheint der Schaden bereits angerichtet und noch eine Möglichkeit scheint sich nicht zu ergeben. Fluchtgefahr wird von Gericht üblicherweise verneint, wenn ein Wohnsitz polizeilich vorhanden ist.

      Während das Amtsgericht Charlottenburg für alle Handelsregister und damit auch Finanzangelegenheiten zuständig ist, wird aufgrund der Schwere der Tat das Landgericht Berlin für das Strafrecht zuständig sein. Ersteres sitzt an der Kantstr., zweites am Tegeler weg.
      Es könnte natürlich auch sein, dass das für Straftaten zuständige Kriminalgericht Moabit zuständig ist, das kennt Küchler schon von seinen parteigenossen Erich Honecker, Mielke und Konsorten.

      Während das Amtsgericht Charlottenburg lediglich die Aufgabe hatte, feststellen, dass die Antragsteller auf Insolvenz berechtigt sind einen solchen Antrag zu stellen,dass die Gründe vorliegen. Ferner bestimmt es einen Gutachter, der die Masse schätzt und entscheidet über Eröffnung des Verfahrens, Quoten und Ende des Verfahrens. Anders als Küchler ist deshalb der Verwalter eben glaubwürdig, weil seine Äusserungen und Handlungen nicht nur vom Gläubigerausschuss sondern auch vom Gericht überprüft werden.

      Das hat mit dem Strafverfahren nichts zu tun.


      Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn jemand an die Sanierungsfähigkeit der Lipro glaubt und hier Argumente und richtige Fakten vorträgt, die geeignet sind, dies zu belegen.

      Das ist aber nicht der Fall. Hier werden angebliche Tatsachen verbreitet, die objektiv falsch sind und mir die Mühe abnötigen, mich ständig mit dem selben Kram auseinander zu setzen.

      Ich werde darin nicht nachlassen,damit diese Behauptungen als das entlarvt werden,was sie sind, als falsch. Damit ggfs. auch ein Gericht nachvollziehen kann, dass Gttingen hätte wissen müssen, dass seine gleichmässig gleich falschen Äusserungen widerlegt sind und er sich zwecks Kursbeeinflussung nicht länger auf ominöse Eingebungen des Dr. K. verlassen kann.

      Skiheil
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:01:03
      Beitrag Nr. 435 ()
      ccj

      Zitat:
      "Ich habe im Zusammenhang mit Kimble darauf hingewiesen, dass dieser behauptet hat, nicht mit der lipro in Verbindung zu stehen und andererseits Informationen in diesem Forum weitergegeben hat, die nur Küchler und seinem Umfeld bekannt sein konnten. "

      Du schreibst immer, dass du nur Fakten verwendest.
      Wo bleiben Deine Fakten für mein Insiderwissen ?

      So lange die nicht vorliegen, behaupte es also auch nicht!

      Es st relativ einfach Dich mit Deinen Zitaten zu wiederlegen.


      Der Name r.kimble hat etwas mt den Schauspieler H.Ford zu tun, ich hätte als Nick Name auch i.jones nehmen können.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:26:01
      Beitrag Nr. 436 ()
      R. Kimble: Richtig ist, dass der Film dazu "auf der Flucht" heisst und nach einer gleichnamigen Serie benannt ist - die Unschuld des flüchtigen stellt sich zu guter letzt heraus. Es handelt sich im übrigen um einen Dr. Kimble.

      nachdem Dein zwischenzeitlicher Anflug von Humor vergangen ist, zu Deinem posting:

      Ich kann zweifelsfrei belegen, dass Du diese Information hier verwendet hast. Ich werde dies hier zur richtigen Zeit auch gerne öffentlich machen.

      Du hast jedenfalls Informationen, die erst nach Eröffnung des Verfahrens für Küchler und Konsorten zugänglich wurden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:32:12
      Beitrag Nr. 437 ()
      p.s.: Noch eine Übungsstunde im logischen Denken. Ich habe hier begründet, dass ich den Beweis für diese Tatsachenbegründung aus "ermittlungstaktischen Gründen nicht angeben kann". Die von Dir weitergegebenen Informationen sind haftungsrechtlich und möglicherweise auch strafrechtlich von Bedeutung, möglicherweise auch für Dich.

      Du hast mich nicht wiederlegt, sondern ich bin derzeit nicht in der Lage, den Beweis schlüssig anzutreten. Die Möglichkeit wird juristisch überprüft. Bei Bedenkenlosigkeit wird sie hier wiedergegeben.

      Ich habe allerdings bis jetzt nahezu jedes Gttingen posting als falsch wiederlegt.


      An Alle anderen: Nachdem mein Aufruf, mir sachdienliche Hinweise mitzuteilen, die strafrechtlich relevant sein könnten, sind bereitS zahlreiche Mails eingegangen. Es besteht allerdings durchaus Bedarf für Zeugen. Ich verweise auf mein posting
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:32:23
      Beitrag Nr. 438 ()
      p.s.: Noch eine Übungsstunde im logischen Denken. Ich habe hier begründet, dass ich den Beweis für diese Tatsachenbegründung aus "ermittlungstaktischen Gründen nicht angeben kann". Die von Dir weitergegebenen Informationen sind haftungsrechtlich und möglicherweise auch strafrechtlich von Bedeutung, möglicherweise auch für Dich.

      Du hast mich nicht wiederlegt, sondern ich bin derzeit nicht in der Lage, den Beweis schlüssig anzutreten. Die Möglichkeit wird juristisch überprüft. Bei Bedenkenlosigkeit wird sie hier wiedergegeben.

      Ich habe allerdings bis jetzt nahezu jedes Gttingen posting als falsch wiederlegt.


      An Alle anderen: Nachdem mein Aufruf, mir sachdienliche Hinweise mitzuteilen, die strafrechtlich relevant sein könnten, sind bereitS zahlreiche Mails eingegangen. Es besteht allerdings durchaus Bedarf für Zeugen. Ich verweise auf mein posting
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:32:27
      Beitrag Nr. 439 ()
      p.s.: Noch eine Übungsstunde im logischen Denken. Ich habe hier begründet, dass ich den Beweis für diese Tatsachenbegründung aus "ermittlungstaktischen Gründen nicht angeben kann". Die von Dir weitergegebenen Informationen sind haftungsrechtlich und möglicherweise auch strafrechtlich von Bedeutung, möglicherweise auch für Dich.

      Du hast mich nicht wiederlegt, sondern ich bin derzeit nicht in der Lage, den Beweis schlüssig anzutreten. Die Möglichkeit wird juristisch überprüft. Bei Bedenkenlosigkeit wird sie hier wiedergegeben.

      Ich habe allerdings bis jetzt nahezu jedes Gttingen posting als falsch wiederlegt.


      An Alle anderen: Nachdem mein Aufruf, mir sachdienliche Hinweise mitzuteilen, die strafrechtlich relevant sein könnten, sind bereitS zahlreiche Mails eingegangen. Es besteht allerdings durchaus Bedarf für Zeugen. Ich verweise auf mein posting
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 11:52:44
      Beitrag Nr. 440 ()
      r.kimble
      da hat Dir Dein Unterbewusstsein aber einen netten Streich gespielt. r.kimble ist wohl treffender als i.jones.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 20:41:09
      Beitrag Nr. 441 ()
      is there anybody out there
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 23:47:28
      Beitrag Nr. 442 ()
      Yes,

      Dank für Deine unermüdliche Aufklärungsarbeit, die mit Deinen
      Mitteln betrieben zumindest auf der strafrechtlichen Seite Erfolg
      zeitigen dürfte.

      Der Ansatz, das kollusiv, evtl. konspirativ arbeitende Umfeld aufzuhellen,
      scheint der Richtige zu sein, nachdem die Claqueure zahnlos zu werden scheinen.

      Sollte wirklich jmd. von den durch Dich Benannten ein erfolgreicher Geschäftsmann
      sein, dann sicherlich nur im Strukturvertrieb und mit ebensolchen Mitteln.

      Habe mal bei dotcomtod.com geblättert und dort keine Insider gefunden, nachdem
      weder ich zu Deinem erwarteten Erfolg beitragen kann noch über Insiderkontakte
      verfüge.

      Sollte jmd. wirklich wütend sein, dann Leute vom BFC, möglichst involviert in
      Lipro-Geschäfte,; würde evtl. dort mal suchen, nur nicht beim derzeitigen Vorstand.

      Gut, daß es sich K. mit Dynamo verscherzt hat, denn die Hells A. müssen nicht lustig
      sein.

      MfG

      Mrs. Whiteknight
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:25:33
      Beitrag Nr. 443 ()
      Am 27.12.01 wird Lipro Tagessieger, wollen wir wetten ?
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:56:09
      Beitrag Nr. 444 ()
      -> gauner1:
      Dein sonniges Gemüt möcht ich haben ...

      Spass beiseite:

      -> ccj:

      Besorg Dir doch mal (nein, hast Du längst) einen HR-Auszug. Die Leute, die dort als Prokuristen eingetragen sind sind doch Deine potentiellen Ansprechpartner ... Da musst Du hier im Board nicht für Unruhe sorgen. Innerhalb des "inneren Zirkels" gab es durchaus Querdenker und Abweichler. Eine Sache noch zu Dr.K.: Als charismatischer Patriarch hat er eineige seiner Mitstreiter richtig reich gemacht. Das er bei einem Kurs von 45 einen Realitätsschwund erreichte, der schwer erträglich war; das er sich pausenlos von Feinden umzingelt sah... Ich hatte den Eindruck, dass er bis zuletzt noch an ein Fortbestehen der Lipro glaubte und dafür bereit war, selbst sein Privatvermögen entsprechend als Sicherheiten herzugeben. Frag doch mal die Banken, was Dr.K. nach dem Crsh eigentlich bleibt. Das die Familie (Gruss an die Gattin und D.) gewisses Plus gemacht hat: wer will Ihnen das verdenken. Kaufmann im eigentlichen Sinne war Dr.K. nie. Er war hingegen ein genialer Vertriebler in eigener Sache. Das der Schaden überhaupt dieses Ausmass annehmen konnte, ist nicht zuletzt Banken zu verdanken, die Aktien als Sicherheiten Nahmen, ohne auch nur die Fundamentaldaten der Fa. zu prüfen.
      Gedenkt lieber Comet, Pyra, Schmitt, A. Quieen, Aussenstellen, Lipro CS,PL,RU (ebicon ganz bewusst aus der Liste gelassen, da hier ein Gauner den anderen angemeiert het).
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 01:59:33
      Beitrag Nr. 445 ()
      Hans:

      Ich verbreite hier keine Unruhe. Jede Information ist hilfreich, um diesem Theater ein Ende zu bereiten. Unruhig werden nur diejenigen, die Grund dazu haben.

      Dr. K. siehst Du in zu mildem Licht. Er mag begnadeter Verkäufer in eigener Sache sein, die Banken mögen nicht ordentlich gePrüft haben, aber er hat sich nicht an Regeln und Gesetze gehalten, die seit Jahrhunderten als Reissleinen dienen, damit jemand, der dem Wahn verfallen ist, nicht eine Vielzahl von kleinen Lieferanten mit in den Abgrund zieht.

      Der Realitätsverlust ist das entscheidende, nicht die ehernen Motive. Wer mehr als 100 Mio vernichtet hat,sollte vielleicht endlich in Sack und Asche gehen und das erschlichene Vermögen von Frau und Tochter reumütig zurückzahlen.

      Wer sich dauerhaft über Recht und Gesetz hinwegsetzt, muss die Konsequenzen tragen.


      Warum verteidigst Du Küchler, statt festzustellen, dass er ein Verbrecher ist, der Banken, Gläubiger und Aktionäre umjede Menge Geld gebracht hat und Rechts oder Schuldbewusstsein fehlen lässt
      Avatar
      schrieb am 28.12.01 23:16:54
      Beitrag Nr. 446 ()
      Ich hatte den Boardteilnehmer darüber informiert, daß Lipro am 27.12.01 Tagessieger wird. Leider habe ich mich geirrt. Lipro ist am 28.12.01 Tagessieger geworden. Grund: Kein Papier hat es geschaft, daß sein Kurs auf 0,09 herunterkommt, also ist Lipro der Tagessieger ( aber von unten )
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 01:43:49
      Beitrag Nr. 447 ()
      bis 0,00 ist es nicht mehr weit
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 18:32:59
      Beitrag Nr. 448 ()
      Ich wollte mich eigentlich an der Diskussion hier nicht beteiligen, aber nur zur Info an andere und mit Gruss an ccj:
      Wenn ich die Texte von Dir lese habe ich nur eine Frage im Hinterkopf: Von wem wirst Du eigentlich bezahlt oder welches Rachemuetchen musst Du Dir kuehlen?

      Deine Dreckkuebel die Du ueber die Firma und die Bemuehungen der Mitarbeiter zur Rettung des Unternehmens ausschuettest gehen ja auf keine Kuhhaut.
      Schon waehrend der kurzen Zeit die Du fuer LIPRO taetig warst hast Du wenig geholfen... Jetzt verbreitest Du auch nur Dreck, Luegen und Halbwahrheiten mit Verdrehung der Tatsachen.
      Ein Gemisch, dass jedem Boulevard-Blatt zur Ehre gereichen wuerde aber keiner ernsthaften Diskussion im Chat.
      Woher hast Du das alles z.B. den Quatsch mit der Vorenthaltung der Software vor dem Insolvenzverwalter, der Aushoelung der LIPRO durch Auffanggesellschaften...

      Umgedreht hatte es der IV bisher nicht noetig, wirklich eine Geschaeftsfortfuehrung vielleicht mal mit der Interessenvertretung oder dem mittleren Management zu diskutieren; die Bearbeitung der Insolvenzgeldantraege sind durch den IV verzoegert worden, etc ...

      Ich denke, dass ich sehr gut die wahre Situation der LIPRO einschaetzen kann. Bin sowohl ehem. Mitarbeiter, damit natuerlich Glaeubiger als auch LIPRO-Aktionaer.
      Eins ist nur sicher: Du, ccj hast keine Ahnung von der Firma aber spielst Dich als Insider und Vertreter der Gläubiger auf. Unglaublich...
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 21:55:35
      Beitrag Nr. 449 ()
      Que ? "Bemuehungen der Mitarbeiter zur Rettung des Unter-
      nehmens " ? Du machst Witze, oder ?!

      Dto., "Dreck, Luegen und Halbwahrheiten mit Verdrehung der
      Tatsachen", das hat uneingeschränkte Gültigkeit für das
      Geschäftsgebahren der Küchler Gilde.

      Guten Rutsch !
      Avatar
      schrieb am 29.12.01 22:31:08
      Beitrag Nr. 450 ()
      NEUE TABELLE
      Schaut mal rein.

      Foren
      Charttechnik
      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 16:58:48
      Beitrag Nr. 451 ()
      und ich dachte schon mit der Abreise von Gttingen in den Schiurlaub hätte sich diese Diskussion endlich erledigt.
      R4 irgendwas. Sei doch bitte so lieb und "beiteilige" Dich auch in Zukunft nicht an diesen Diskussionen.

      Leider ist Deine Aussage nämlich ohne jeden Gehalt. Und das langweilt.

      Ich habe mir hier in der vergangegnheit die Mühe gemacht, auf Argumente differenziert einzugehen. Leider bezahlt mich nämlich niemand - das hat auch Küchler nicht getan.

      Ich schütte keine Dreckkübel über irgend jemanden und verbreite auch keine Unwahrheiten. Im Gegensatz zu Gttingen und anderen.

      Es ist schon merkwürdig, dass hier immer neue merkwürdige angeblich ehmalige zeigen, die nichts zu sagen hatten, aber erhebliche BehauPtungen und Diffamierungen in den Raum stellen.

      Ein kurzes Wort zu den Vorwürfen gegenüber dem IV:

      Die LiPro ist völlig überschuldet. Eine Fortführung ist bei mehr als 40 Mio DM schulden und so gut wie keiner Masse nicht denkbar.

      Eine Auffanglösung würde voraussetzen, dass jemand kommt und Rechte und teile des Unternehmens rauskauft undin einer neuen Gesellschaft das Geschäft fortführt. Dazu müsste man dem Verwalter einfach ein entsPrechendes Angebot unterbreiten. Der wird darüber entscheiden.

      Bei den Anträgen auf Insolvenzgeld ist übrigens keine Verzögerung durch den Verwalter vorgekommen.

      Tatsächlich hat es der Vorstand versäumt, dem Verwalter die Personalakten zu übergeben, so dass dieser nicht über die Verträge verfügt.Deshalb mussten hilfsweise nach anderen Unterlagen gesucht werden, die belegten, dass die Antragsteller tatsächlich Mitarbeiter waren. Wer seinen Arbeitsvertrag seinem antrag beigelegt hat, hat das Problem übrigens vermieden.

      Nichts als Schall und Rauch und ärgerliche - sehr ärgerliche - absendungen aus dem Schutzder Anonymität

      Prost neujahr an den Rest - auf dass die Stasimethoden ein ende finden, Den Rest erledigt der Staatsanwalt-
      Avatar
      schrieb am 01.01.02 14:46:47
      Beitrag Nr. 452 ()
      Ach so - Aushöhlung - Unterschlagung etc.

      Dies ist nicht erfunden, sondern vom Insolvenzverwalter in einer pressemitteilung dargestellt worden. Ihm sind von Küchler keine Unterlagen Quellcodes oder ähnliches übergeben worden.

      Ende Juni 2001 eröffnete lipro ein Konto bei der Volksbank Berlin und teilte den Kunden diese Nummer mit. Das Konto und die Umsätze bis Ende September, die sich im sechsstelligen Bereich bewegen, wurden dem Verwalter verschwiegen. So sollte offensichtlich der Anlauf der sogenannten Tochtergesellschaften finanziert werden.

      Die Staatsanwaltschaft hat mittlerweile die Räume der Firma durchsucht und der IV war gezwungen, Küchler zu laden und durch das Gericht verhören zu lassen. Eine dort dokumentierte Falschaussage wird den Strafkatalog noch etwas erweitern.

      Wenn Du die Lage der Lipro so gut einschätzen kannst dann bitte mit Fakten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 14:43:52
      Beitrag Nr. 453 ()
      hallo

      es bleibt ja lustig hier mit gttingen und seiner Urlaubsvertretung (r4d6).

      Küchler kann Oma`s Lebensversicherungen vertickern....mit dem Mythos müssen wir auch langsam mal aufräumen. Das wurde dort immer erzählt...aus heutiger Sicht und einigen jahren an Erfahrungen weiter war er nur der Einäugige unter uns Blinden. Er hatte ein sicheres Auftreten und war labertechnisch etwas voraus, aufgrund seiner Erfahrungen bei Elpro , aber er war nicht besser als normale Wessis und schlechter als echte Vertriebsprofis...letztendlich ist ja auch nicht viel verkauft worden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 14:48:30
      Beitrag Nr. 454 ()
      Hallo Robin Hood, der Rächer der Allgemeinheit, wo bist Du ?

      Ich warte immer noch auf Deine Fakten über mein Insiderwissen. Bei Deinen guten Beziehungen zu dem IV und den Gerichten dürfte es doch für Dich ein leichtes sein, Deine Unbedenklichkeitsbescheinigung zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 00:26:31
      Beitrag Nr. 455 ()
      Hallo Leute!
      Ich finde das ja ganz rührig wie da über eine "Tote" Firma orakelt ("diskutiert") wird; jedoch ; wem nützt die ganze Diskussion? Das Geld ist weg! BASTA!
      Avatar
      schrieb am 05.01.02 00:44:24
      Beitrag Nr. 456 ()
      @ J.C.

      Spätestens wenn du demnächst Geld in den Sand setzt, weil
      andere Leute Gefallen an den Geschäftspraktiken von Küchler
      & Co. gefunden haben, dann wirst auch du die aktuelle Dis-
      kussion in ihrem Sinn verstehen. Vorbeugen ist besser, als
      auf die Schuhe zu kotzen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.02 08:00:23
      Beitrag Nr. 457 ()
      j.c. denton

      ich hoffe nur , dass es noch Konsequenzen für den König und das engere Gefolge hat.
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 16:20:04
      Beitrag Nr. 458 ()
      Mal sehen, ob bei Lipro bald was ähnliches zu lesen ist?



      TelDaFax wird heute mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Insolvenzverwalter Bernd Reuss erklärt gegenüber Journalisten, dass das Unternehmen bereits weit vor dem Insolvenzantrag zahlungsunfähig gewesen sei. „Spätestens im Herbst im Herbst 2000 und nicht erst im April 2001 hätte der Antrag gestellt werden müssen“, erklärt der Verwalter. Das würde bedeuten, dass der Unternehmens-Vorstand die Insolvenz verschleppt hat. Nun werde geprüft, ob die Gläubiger für den Zeitraum der Insolvenzverschleppung ihre Regressansprüche gegen den Vorstand geltend machen können.
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 08:29:55
      Beitrag Nr. 459 ()
      Dieser thread musste mal wieder vorn dran gestellt werden, sonst denkt ein ahnungloser Anwender hier noch der Fa. gehts gut :-)
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 15:03:23
      Beitrag Nr. 460 ()
      Muahahaha inecos,

      der ist wirklich gut *lmw*

      :o)

      MFG

      BekirHorzum
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 22:47:51
      Beitrag Nr. 461 ()
      @ Alle Liproaktionäre

      Vor paar Monaten habe ich hier am Board die Meldung gelesen, daß Küchler folgendes erreicht hat:

      Dr. Küchler gibt bekannt, daß er ein Mittel gegen BSE, Aids,
      Krebs, Haasausfall, Hunger und chronische Armut erfunden hat. Weiterhin will er ein Raumstation in Weltall bauen lassen, um dort den Turrismus zu fördern.

      Ich habe mich so auf diese Meldung gefreut, aber heute stelle ich fest, daß es sich nur um ein Gerücht gehandelt hat und alles gelogen war.

      Mein Kursziel 34 Euro. Ich bin long investiert. habe 50 Stück und das ist auch gut so.

      Gauner
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 15:24:40
      Beitrag Nr. 462 ()
      @all
      na das Mittel scheint zu wirken.
      Wer kauft denn in FF 20 Aktien ? :confused:
      Oder kauft sich da jemand heimlich ein :laugh:
      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:22:49
      Beitrag Nr. 463 ()
      Halli Hallo, ich bin mal wieder da, ich war doch für ein halbes Jahr in der Karibik, weil das Arbeitsamt das Insolvenzaufallgeld gezahlt hat.
      Könnte das auch der Grund sein, daß hier keiner mehr was schreibt? Oder ist euch die Puste ausgegangen, keine Schimpfwörter mehr, keine sonstigen Beleidigungen, nur noch die sehr amüsanten Beiträge von gauner und Loserin.

      Alles Gute für die Zukunft, ich muß wieder los mein Flieger geht gleich, heute geht`s noch nach Thailand.

      @all, die investiert sind/waren
      Macht euch keine Sorgen um euer Geld, wenn der Stammel-Stoiber an der Macht ist, werden überall!! blühende!! Landschaften entstehen. Die Firmen werden wie die Pilze aus dem Boden schießen und dann hat jeder die realistische Chance seine Verluste durch Spekulation wieder reinzukriegen.

      Bis dann

      w3ReK
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:28:59
      Beitrag Nr. 464 ()
      War das Insolvenzgeld von K. ?
      Mann, sei froh das Du wieder abtauchen kannst.
      Und wenn Du wieder da bist wirst Du Dich wundern.
      :laugh: Potemkin `sche Dörfer :laugh:
      MfG
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 16:39:24
      Beitrag Nr. 465 ()
      @Loserin
      Ich kann natürlich nicht abtauchen, war doch nur ein Spaß.

      Was meinst du mit potjemkin`sche Dörfer?
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 08:12:00
      Beitrag Nr. 466 ()
      eh, wo sind denn die, die mich hier immer bei Laune halten..
      crashforfun usw. sorry die haben jetzt ja alle Nebenjobs annehmen müssen....
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 09:47:10
      Beitrag Nr. 467 ()
      Sys-Pro kauft Lipro-Lizenzen

      sl Berlin - Das im Insolvenzverfahren befindliche Berliner Softwarehaus Lipro hat einen wesentlichen Geschäftsteil weniger. Aus der Insolvenzmasse des Unternehmens übernahm die Berliner Sys-Pro GmbH die Lizenzrechte der wesentlichen Software-Produkte.

      Sys-Pro wurde von ehemaligen Lipro-Beschäftigten und der Hamburger Nugget Software-Entwicklungs GmbH gegründet, einem Softwareberater für die Fleischindustrie. Der nicht näher bezifferte Kaufpreis sieht eine feste Zahlung sowie einer Beteiligung an den künftigen Umsätzen vor. Das Unternehmen beschäftigt den Kern der früheren Lipro-Entwicklungsabteilung und sitzt im Mahlsdorfer Lipro-Gebäude. Lipro-Chef Dieter Küchler habe mit Sys-Pro nichts zu tun, hieß es. Das unternehmen strebt 2002 einen Umsatz von mehr als zwei Millionen Euro an.

      http://morgenpost.berlin1.de/archiv2002/020227/wirtschaft/st…


      ( Eigentlich wollt ich nur ausprobieren, ob mein Paßwort immer noch funktioniert. )
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 15:00:42
      Beitrag Nr. 468 ()
      @ mmailer

      ...soviel zum Thema: "Lipro,..., aushöhlen ? Iwo !!!".
      Wo bleibt ccj ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 16:14:39
      Beitrag Nr. 469 ()
      ...genannte softwareprodukte gehören weiterhin der lipro ag,die lizenznehmer zahlen für den verkauf ihrer produkte eine lizenzgebühr an die lipro(umsatzabhängig).es handelt sich hierbei nur um einen teil der software ,die von der lipro entwickelt wurde.
      stichwort-unterschied-/produktrechte(lipro ag) bzw. lizenzrechte(sys-pro)
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 17:00:28
      Beitrag Nr. 470 ()
      Hallo Gttingen - Totgesagte leben länger.

      Diese Meldung bedeutet das Ende aller Hoffnungen auf ein Küchler - Lipro Revival. Natürlich hat die Sys-Pro alle Rechte an den einzigenSoftware-Produkten erworben, die jemals verwertbar waren. Die Erlöse erhält nicht die LIPRO AG, sondern der Insolvenzverwalter, der davon zunächst die Massekosten bestreitet-also sein eigenes Honorar- wofür es nicht reichen wird. Sollte der Erlös mehr erbringen, so würden zunächst die Gläubiger befriedigt, hier gibt es aus dem Oktober eine Wasserstandsmeldung in Höhe von 20 Millionen Euro - und erst danach würden die Aktionäre etwas erhalten.

      Der letzte macht das LICHT AUS
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:08:53
      Beitrag Nr. 471 ()
      Lipro-Gläubiger fordern Millionen

      sl Berlin - Das zahlungsunfähige Softwarehaus Lipro hat nach Angaben von Insolvenzverwalter Peter Leonhardt die Gläubiger voraussichtlich in zweistelliger Millionenhöhe geschädigt. Bis Mittwoch hätten die Geschädigten Forderungen von annähernd 40 Millionen Euro angemeldet, erklärte Leonhardt. Dem stünden aber nur Einnahmen aus der Verwertung von Unternehmensbeteiligungen und Softwareprodukten in sechsstelliger Höhe gegenüber. Diese deckten aber vermutlich kaum die Kosten des Verfahrens. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Lipro AG war Anfang Oktober eröffnet worden.

      http://morgenpost.berlin1.de/archiv2002/020228/wirtschaft/st…
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:00:20
      Beitrag Nr. 472 ()
      ......die lipro kann nur durch einen "vergleich" (10-15% der gesamtschulden werden bezahlt) saniert werden.
      zu hoffen bleibt,daß sich investoren zur zahlung dieser summe bereiterklären bzw. die gläubiger zustimmen,ansonsten ist das ende der lipro in der tat unausweichlich.
      laut küchler sind potentielle investoren present,nur ob diese letztendlich in die ag investieren ,bleibt abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:06:45
      Beitrag Nr. 473 ()
      ...präsent..
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:12:01
      Beitrag Nr. 474 ()
      Lt. Küchler sind die Investoren doch schon fast ein Jahr präsent. Es ist aus und der letzte macht das Licht aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:55:33
      Beitrag Nr. 475 ()
      ..... persönlich denke nicht,daß küchler bezüglich der investoren die unwahrheit gesagt hat.es ist wohl eher die "auslotung" der entscheidung, seitens der investoren,die noch nicht 100%ig feststeht.
      ich jedenfalls werde die entscheidung abwarten und auf diesem kursniveau keine aktie aus meinem depot verkaufen.mir ist nicht genau bekannt,wann sich die nächste gläubigerversammlung wieder zusammenfindet,da aber leonhardt die gesamtsumme der offenen forderungen genannt hat, gehe ich davon aus,daß alle gläubiger ihre forderungen geltend gemacht haben und in den nächsten 8 wochen die entscheidende gläubigervertreterversammlung ansteht-spätestens dann wird man erfahren, ob investoren vorgestellt werden bzw. das "buch" die lipro ag endgültig geschlossen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 18:45:56
      Beitrag Nr. 476 ()
      Es ist schon unglaublich, was Gttingen hier an offensichtlichen falschmeldungen verbreitet:

      1. Verkauf der Lizenzrechte

      Die Insolvenzmasse hat die Rechte an der Software verkauft - unwiderruflich. Mit anderen Worten, sie stünden bei einem Sanierungsfall gar nicht mehr zur Verfügung


      2. Vergleich

      Es wird keinen Vergleich unter Beteiligung von Dr. Küchler geben, schon alleine weil dieser in nächster Zukunft ausreichend mit seinem Strafverfahren und deR sich anschliessenden Haftstrafe beschäftigt sein wird. Und auch, weil die meisten Gläubiger einem Vergleich unter seiner Mitwirkung nicht zustimmen werden.

      Krankenkassen und Finanzämtern sind sowieso die HÄnde gebunden.


      3. "Investoren"

      Es gibt keine Investoren. Sonst hätten diese gewiss schon lange zugeschlagen. Jeder Termin, den Gttingen hier in AUssicht gestellt hat, ist bisher ereignislos verstrichen.

      Mit dem Verkauf der schmidt GmbH und der Software ist faktisch kein Vermöhgensbestandteil mehr vorhanden, Die LIPRO Ist eine leer Hülle.

      Ich hatte Gttingen ja bereits darauf aufmerksam gemacht, dass hier der Straftatbestand des Kursbetruges greift. Ich werde die zuständige Staatsanwaltschaft von diesen Postings in Kenntnis setzen.

      M
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 18:12:55
      Beitrag Nr. 477 ()
      an ccj,
      gehe deinen weg.........
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:05:53
      Beitrag Nr. 478 ()
      Ich bin heute an dem ehem.Lipro-Gebäude in Berlin-Mahlsdorf
      vorbeigekommen. Die Lipro-Fahnen sowie der Lipro-Schriftzug
      sind vom Gebäude mittlerweile verschwunden.

      Und Leonhardt meint in der Mopo:

      Weil sich Insolvenzverwalter und Ex-Vorstand in den Haaren liegen, wie zuletzt im Fall des Berliner Softwarehauses Lipro?

      Nein. Zunächst einmal ist Lipro ein Sonderfall, der ja auch die Justiz beschäftigt. Bei Lipro haben wir nicht einmal mehr ein Firmenschild vorgefunden, da war schlichtweg keine Sanierung mehr möglich. Aber unabhängig von diesem sehr speziellen Fall. Es kann ja nicht derjenige die Probleme lösen, der die Pleite verursacht hat. Und das ist in 80 Prozent der Fälle das bisherige Management.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:35:55
      Beitrag Nr. 479 ()
      na das LIPRO AG für immer und ewig platt ist, war ja schon klar...aber mir leuchtet als wenig geschulter Rechtsexperte (1.Semester) nicht ein, wie man

      ...wenn es in der AG brennt..einfach das größte Kapital (Mitarbeiter) absaugt , eine neue Fa. gründet, die Rechte hinterherkauft die alten Kunden weiter bedient und die ehemaligen Aktionäre (wie z.B. gttingen) mit den ganzen Negativ-Posten sitzenlässt. Die alte AG ist dadurch völlig wertlos geworden, an der neuen Fa. hat keiner der alten Aktionäre Anteile mehr und alles ist ganz legal????

      Ich hoffe das auch die neue Syspro Gegenstand der rechtlichen Betrachtung durch Staatsanwalt etc. ist.
      wer weiss da was...
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 17:30:30
      Beitrag Nr. 480 ()
      na dann werden wohl einige Semester in´s Land gehen, bis die Rechtskenntnis ausreicht.

      Für die nächsten Semester. Mein Vorredner geht davon aus, dass die Syspro GmbH "Betriebsnachfolger" der Lipro AG wäre, das Unternehmen durch Abwerbung der Mitarbeiter faktisch abgeworben habe und den ganzen Coup faktisch im Nachhinein durch Erwerb der Lizenzrechte legalisiert hätte.

      Das ist natürlich falsch.

      Richtig ist, dass die Lipro spätestens seit Mitte 2000 insolvent war. Anders als vermeldet, dürfte es sich nämlich nicht bei COMROAD um den grössten Betrugsfall, sondern bei LIPRO. Die in den Geschäftsberichten gemeldeten Umsätze der LIPRO waren Lizenzverkäufe an ausländische Töchter, die die entsprechenden Lizenzen nicht weiterverkauften und auch keine Kaufpreise an die Lipro weiter gegeben haben.

      Das sogenannte Russlandgeschäft sollte diese Tatsache ein weiteres Mal verschleiern, allerdings weigerten sich die Wirtschaftsprüfer, dieses Geschäft zu testieren.

      Weil mehrere Mitarbeiter kein Gehalt bekamen, und die Lipro Lohnsteuern und insbesondere Krankenkassenbeiträge in Millionenhöhe schuldete, wurde durch Krankenkassen und Mitarbeiter im Juni 2001 Insolvenzantrag gestellt.

      Mit diesem Antrag waren die Aktien der LIPRO AG wertlos. Im Rahmen eines Insolvenzverfahrens wird zwar versucht, das Unternehmen fortzuführen, nicht aber mit den bisherigen Gesellschaftern. Eine Veräusserung im Rahmen einer Auffanglösung ist möglich, vom Kaufpreis werden allerdings nicht die Aktionäre, sondern die Gläubiger der Gesellschaft befriedigt.

      Beim Insolvenzverwalter Leonhardt sind Forderungen in Höhe von 40 Mio € angemeldet worden. Nur wenn der Veräusserungs- oder Liquidationserlös diesen Betrag überschreitet, werden die Aktionäre bedacht.

      Die letzte grosse Insolvenz, bei der ein positives Liquidationsergebnis erzielt wurde, war übrigens Borgward, die mit der schönen Isabella, die von der Deutschen Bank in die Pleite getrieben worden waren, damit sie ihrer Beteiligung Daimler-Benz nicht gefährlich werden. Auch hier haben die ehemaligen Borgward-Mitarbeiter sich eine neue Beschäftigung gesucht und unter der Führung von Nischen "Paule" Hahnemann in den Sechsziger Jahre beim wirklich angeschlagenen Hersteller BMW mit der "NEUEN KLASSE" und den 02ern für die Rettung gesorgt.

      Als die Anträge auf Insolvenz bei der LIPRO eingingen, waren seit vier Monaten keine Gehälter oder nur Abschläge gezahlt worden. Die Mitarbeiter mussten sich arbeitslos melden, um Insolvenz-Ausfallgeld zu erhalten.

      Sie wären in Kürze an andere Unternehmen vermittelt worden, damit wäre dann das erforderliche Know-how zur Weiterentwicklung und Wartung der Software verloren gegangen.

      Mit einem dritten Geldgeber gelang es, die Know-How-Träger der LIPRO in der Sys-Pro zu halten. Man kann sich ausrechnen, dass das Unternehmen zunächst ein Mal ein Zuschuss-GEschäft war.

      Dem Insolvenzverwalter gelang es, der Sys-Pro die Lizenzrechte einer geringen Menge der alten Software-Lizenzen anzudienen.

      Damit hat wenigstens der Verwalter ein ordentliches Honorar erhalten. für die Gläubiger wird wohl nichts bleiben.

      Bevor man hier unbescholtene Dritte in die Ecke des hoch kriminellen LIPRO - Managements rückt, sollte man sich doch zunächst einmal kundig machen. Wer im ersten Semester ist, kann immer noch die Bibliothek auf suchen. Ein Blick in´s gesetz erleichtert die Rechtsfindung.

      Also INECOS frag mal die höheren Semester. Die Aktion der Sys-Pro war völlig legal. Schuld daran, dass die Aktionäre einen Totalverlust erlitten haben, ist das Management der LIPRO AG.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 17:43:23
      Beitrag Nr. 481 ()
      Zur Kenntnis:


      Syspro übernimmt Software-Lizenzen der insolventen Lipro AG

      Ehemalige Lipro-Mitarbeiter gründen eigenes Unternehmen

      dro

      Die Berliner Syspro GmbH hat die Lizenzrechte für die Softwareprodukte der insolventen Lipro AG erworben. Über den Kaufpreis machte Syspro-Geschäftsführer Uwe Groth am Montag keine Angaben. Groth teilte nur mit, dass der Kaufvertrag eine feste Zahlung sowie eine Beteiligung der Gläubiger an den zukünftigen Umsätzen der Syspro GmbH vorsehe. Für das Geschäftsjahr 2002 strebt Syspro einen Umsatz von über zwei Millionen Euro an.

      Die Syspro GmbH wurde im Sommer 2001 von 20 ehemaligen Mitarbeitern der Entwicklungsabteilung der Lipro AG und dem Hamburger Softwareberater Nugget gegründet. Die Entwickler spalteten sich ab, nachdem zwei Krankenkassen und ein ehemaliger Beschäftigter Antrag auf Insolvenz gegen Lipro gestellt hatten. Das Verfahren wurde im Oktober vom Amtsgericht Charlottenburg eröffnet. Das Softwarehaus geriet dann in die Schlagzeilen, weil Insolvenzverwalter Peter Leonhardt versteckte Konten und Verschiebungen der Vermögenswerte an Tochterfirmen aufdeckte.

      "Die Einigung mit dem Insolvenzverwalter über den Lizenzverkauf schafft für Mitarbeiter und Kunden stabile Rahmenbedingungen", sagt Groth. Er hoffe auch das Vertrauen der ehemaligen Lipro-Kunden zurückzugewinnen und sie davon zu überzeugen, dass die Turbulenzen aus der Lipro-Insolvenz vorbei seien.

      Auch der Geschäftsführer der Nugget GmbH, Wolfgang Wendt, ist optimistisch. "Gemeinsam mit Syspro arbeiten wir an weiteren Softwarelösungen für die Fleischindustrie", sagte er. Schon jetzt ermöglicht die von Lipro entwickelte Produktions-Software, deren Lizenzrechte nun bei Syspro liegen, den Fleischherstellern einen lückenlosen Herkunftsnachweis und eine Qualitätskontrolle.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 08:45:44
      Beitrag Nr. 482 ()
      ccj

      ist ja schön , wenn man mal etwas dazulernt, aber dieser legale Eindruck der syspro wird schon etwas getrübt, wenn man sich an die Taufe erinnert...in den Räumen der LIPRO AG mit Nutzung der gesamten Struktur...angeblich mit Mietzahlungen etc. Wer aber das Geschäftsgebaren und das Rechtsverständnis des LIPRO Führungsstabes kennt, kann sich durchaus vorstellen, dass auch das von Anfang an ab einer gewissen Zeit der eigene LIPRO Notfallplan war. Immerhin sind einige Personen in der neuen Gesellschaft , die auch vorher in der LiPro Führungsverantwortung hatten und Küchlerschützlinge waren sowie größere Anteile an der LIPRO hielten, also auch mitverantwortlich waren.

      Wer ist denn jetzt ausser Küchler und Wenzke aussen vor geblieben, was ist mit den anderen LIPRO Eignern/Hauptaktionären ...Lapoehn,Lang,Röhl, usw?

      Also ich glaube zu einfach darf man es sich auch nicht machen..aber wenn ich jetzt mit meiner imaginären Fa. so angeschlagen wäre würde ich es jetzt wohl genau so machen und schon hätte ich meine wertlosen LIPRO Anteile in weitaus (da keine AG) Anteile einer neuen Fa. gewandelt...
      o.k. man könnte jetzt sagen rein rechtlich betrachtet ist das alles nicht relevant...aber meine Betrachtung war eben nicht vom Rechtsstandpunkt aus, sondern eher allgemeines Menschenverständnis..im Bausektor kennt man ähnliches ja zur Genüge, aber hier haben wir in der Regel GmbH keine und keine geschädigten Aktionäre...
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 17:27:40
      Beitrag Nr. 483 ()
      Die Gemengelage ist wohl grundlegend anders.

      Die Gründung der Syspro ging mehr von der Nugget aus, die in ihrem Geschäftsfeld die LIPRO Software vermarkten wollte. Dafür brauchte sie die "Know-How-Träger" aus der Entwicklungsabteilung und das führte dann zur Gründung. Die Leute wären sonst arbeitslos geworden und hätten nicht mehr zur Verfügung gestanden.

      Dass Syspro und Nugget den Küchlerschen Mauscheleien nicht zuzurechne sind, ist auch deshalb plausibel, weil beide Unternehmen im Zusammenhang mit Küchlers sogenannten Sanierungsplan nicht genannt worden sind.

      Pauschalverdächtigungen sind genauso wenig angezeigt wie irgend welche Vermutungen von Kollektivschuld.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:40:03
      Beitrag Nr. 484 ()
      na dann ist ja alles in Ordnung...das ganze Schicksal einer Fa. mit etlichen Aktionären und in Spitzenzeiten mit 400 Mitarbeitern hatte nur "einen" Verantwortlichen *ggg*
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 22:41:34
      Beitrag Nr. 485 ()
      Wäre nett,

      von ccj einen kleinen Abschlußbericht zu erhalten,

      denn die Zeit und die Beiträge waren lehrreich.

      MfG

      Mrs. Whiteknight
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 19:01:52
      Beitrag Nr. 486 ()
      Da gibt es nichts mehr zu berichten. Die Schmidt GmbH ist verkauft, die Comet AG soll ebenfalls Insolvenz angemeldet haben (jedenfalls hat das Arbeitsamt darauf hingewiesen, dass für ehemalige LIPRO - Mitarbeiter, die auf die Pay-Roll der Comet gewechselt waren, zum zweiten Mal Insolvenzausfallgeld beantragt beantragt aber abgelehnt werden sollte), die Software-Lizenzen sind wirksam an die Syspro verkauft worden. Dr. K hat sein Büro in der Landsbergerstr. im Frühjahr noch täglich aufgesucht es scheint mir aber recht dunkel dort zu sein.

      Der Syspro-Kaufpreis beteiligt die Gläubiger am Umsatz der von der Syspro zu vermarktenden Lizenzen. So lange die Laufzeit dieser Vereinbarung läuft, wird das Insolvenzverfahren nicht beendet. Danach wird LIPRO aus dem Handelsregister gelöscht, respektive die Löschung eingetragen. Das ist nach einem oder zwei Jahren der Fall.

      Zwar habe ich von Freund Gttingen irgendwo gelesen, man arbeite hart an der Sanierung, das ist aber nicht mal mehr nur wishfull thinking. Das Haus ist mausetot.

      Dies - auf Wunsch einer einzelnen Dame mein wohl endgültig letztes Statement zu diesem unliebsamen Thema.

      Und liebe User - denkt daran, nicht nur Gttingen und die seinen suchen Euch zu leimen, um die eigenen Haut zu retten.

      Und tschüs
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:20:17
      Beitrag Nr. 487 ()
      Danke

      für die Rückantwort.

      Ich habe den Thread aufgrund des Gehalts Deiner Einlassungen
      immer gerne mitverfolgt und bedauere, daß immer mehr solcher
      qualifizierten Einlassungen im Board fehlen.

      Bzgl. the end of story verbleibt allerdings die Frage, was aus
      Leuten mit krimineller Energie wird/geworden ist oder ob kriminelles
      Tun trotz einer qualifizierten Recherche, bewiesenem Insistieren
      und div. Strafanzeigen grundsätzlich straffrei bleibt.

      Sollte dies so sein sollen,
      überlege ich mir,
      zum Stalinismus zu konvertieren.

      M.W.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 20:41:16
      Beitrag Nr. 488 ()
      Die Staatsanwaltschaft Berlin und das Landeskriminalamt ermitteln. Bereits vor einem Jahr sind die entsprechenden Räumlichkeiten durchsucht worden, auch die Privatwohnungen.

      Der Insolvenzverwalter hat auf der Gläubigerversammlung im November gegenüber Dr. Wenske, der die Stirn hatte, als Gläubiger aufzutreten, sinngemäss geäussert, dass weder er noch Küchler noch einmal Gelegenheit erhalten würden, ein Unternehmen zu führen und dass die strafrechtliche Relevanz von erheblicher Tragweite sei und dass eine entsprechend dicke Ermittlungsakte bei der Staatsanwaltschaft liege.

      Die Mühlen der Justiz mahlen langsam, aber sie mahlen in der Regel gründlich.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 10:21:18
      Beitrag Nr. 489 ()
      Warten wir`s ab.

      Danke.

      M.W.

      P.S. Zivilrechtliche Ansprüche gegenüber handelnden/
      unterlassenden Organen könnten allerdings nicht von
      Pappe sein, D&O-Policen von Gerling, Choub oder AXA
      zur Deckung taugen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 15:29:54
      Beitrag Nr. 490 ()
      Hallo,

      die Mühlen mahlen in Sachen Aktionärsbetrug leider ganz und garnicht gründlich.

      Meine letzten Infos sind, dass Küchler zwar einiges an strafrechtlichen Verfolgungen noch auszustehen hat, aber alles nur hinsichtlich des Hintergehens der Sozialkassen.

      Ausser Küchler haben mittlerweile alle wieder ihren Platz in der Syspro gefunden zuletzt auch Herr Dittmar, der selbst noch in strafrechtlicher Verantwortung (auch in obenstehenden Punkt)steht.

      Das kurioseste : Küchler soll mittlerweile Unternehmen in Sachen Insolvenz beraten..na Berufserfahrungen hat er da ja.
      Ein wenig von seinem familiären Spitzenwert des Küchlerschen Aktienpaketes von 170 Millionen € wird er ja auch rübergerettet haben und wie man das macht wüssten eben andere auch ganz gern.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 18:52:39
      Beitrag Nr. 491 ()
      Na ganz klar... Man lässt seine (unmündigen) Kinder Paketeweise verscherbeln ...
      (Anteile zu Lesen im Prospekt).

      Wollt Ihr mehr Gerüchte?
      Der "interessanteste" Teil der LIPRO ist übrigens (fast) geschlossen zur T-SYSTEMS ...
      Sie bauen dort natürlich collaborative commerce auf (Basis: .net). Ach so: ein weiterer EX ist bei mickysoft ...
      Es wird gemunkelt, dass auch schon wieder Kontakte zur SYSPRO bestehen.

      Bis Bald
      Avatar
      schrieb am 23.04.03 17:13:15
      Beitrag Nr. 492 ()
      auf nachfrage von börse-online letzte ausgabe konnte/wollte die ermittelnde staatsanwaltschaft keine auskunft zum stand des verfahrens und der nun ca. 1,5 jahre währenden ermittlungsdauer geben.

      gruss
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 10:11:49
      Beitrag Nr. 493 ()
      Rechtsstreit könnte nach vorläufigen Prognosen noch im Mai abgeschlossen werden.

      Verkauf des Mantels an potenzielle Käufer vorangetrieben.
      MK von 100.000 EUR macht diesen Wert mehr als interessant.

      Bin mal gespannt, was hier noch in den nächsten 2 Wochen geht!!!

      €€€€€€€€€€€€€- heißer Wert -€€€€€€€€;) :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 12:52:57
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 11:15:01
      Beitrag Nr. 495 ()
      @ SenorRossi

      Gebe ich dir vollkommen Recht!

      Da wird noch einiges die nächsten 2 Wochen gehen.

      Mir wurde geflüstert, dass eine Entscheidung vom zuständigen Amtsgericht unmittelbar bevorsteht.

      Vielleicht hängt mit diesem Urteil, die anziehenden BID`s zusammen...

      Gruß Der Hauptaktionär der artstor AG:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.03 18:16:42
      Beitrag Nr. 496 ()
      für die die es interessiert ein Artikel aus der BO vom April


      Das ist selbst für Neuer-Markt-Verhältnisse eine ziemlich kurze Zeit: Weniger als zwei Jahre nach dem Börsengang im Oktober 1999 war Lipro pleite. Dabei lieferte der Entwickler von Software für die Produktionssteuerung anfangs nur Erfolgsmeldungen.






      Der Höhepunkt war ein vermeintlicher Coup von Vorstandschef Dieter Küchler: Im Januar 2000 gab er bekannt, dass der russische Turbinenhersteller LMZ Lipro- Software im Gegenzug für Marktrechte abgenommen habe. Als Küchler im März für 2000 eine Umsatzvervierfachung auf knapp 18 Millionen Euro und einen Gewinn vor Steuern von rund 1,8 Millionen Euro prognostizierte, kannte die Euphorie keine Grenzen.

      Die Aktie kletterte auf rund 52 Euro mehr als das Zehnfache des Ausgabepreises. Danach begab sich der Firmenchef auf Einkaufstour und erwarb innerhalb weniger Monate zahlreiche Unternehmen.

      Zweifel am Russland-Deal brachten die Aktie aber bald unter Druck. Nachdem Küchler noch am 21. März 2001 Liquiditätsprobleme dementiert hatte, musste er bereits am 5. April einräumen, dass es sie doch gab. Die Zahlen für 2000 wiesen einen Umsatz von 4,3 Millionen Euro und einen Verlust von 13 Millionen Euro aus. Am 5. Oktober 2001 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.



      Insolvenzverwalter Peter Leonhardt deckte eine Reihe von Ungereimtheiten auf und bezeichnete die von Lipro gemachten Aussagen als "im Wesentlichen falsch". Lipro habe Ende März 2001 seine Zahlungsein- und -ausgänge nicht völlig eingestellt, sondern über neu eingerichtete Konten laufen lassen.

      Zum Russland- Geschäft stellt er klar: "Dazu gibt es keine Unterlagen." Ebenso wenig konnte er die schwedischen und amerikanischen Investoren ermitteln, die sich laut Küchler bei Lipro engagieren wollten. Während die Berliner Firma über Gespräche mit angeblichen Investoren berichtete, sei das Geschäft auf Auffang- und Tochtergesellschaften übertragen worden. Das vermeintliche Sanierungskonzept der Price- WaterhouseCoopers-Tochter Schultze & Braun gibt es ebenfalls nicht.

      Die Abwicklung der Insolvenz wird noch ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen. Da den Forderungen der Gläubiger von rund 40 Millionen Euro fast nichts Verwertbares gegenübersteht, ist die Chance für Anleger, Geld zurückzubekommen, gleich Null. Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) bezeichnet die Vorgänge bei Lipro als "einen der größten Betrugsfälle".

      Trotz mehrmaliger Nachfrage blieb uns die Staatsanwaltschaft Berlin eine Auskunft über den Stand der Ermittlungen schuldig


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      LIPRO - da tut sich was!!