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    Mit WCM und Karl Ehlerding in den DAX? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.01 15:30:39 von
    neuester Beitrag 23.11.01 17:32:55 von
    Beiträge: 46
    ID: 495.197
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      Avatar
      schrieb am 27.10.01 15:30:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo!

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780 100) ist das finanzielle Ziehkind des Milliardärs Karl Ehlerding.
      Wird im nächsten Jahr der Traum der Familie Ehlerding und des Managements der WCM (siehe auch http://www.manager-magazin.de) von einer Aufnahme in den DAX in Erfüllung gehen? Wer wird das nächste "Opfer" der Frankfurt-Hamburger Konzernlenker, - IWKA, K+S, MAN oder mg technologies?

      Peter Hlawatschek
      www.dieAnalysten.de
      info@dieAnalysten.de
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 14:14:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wieso "Opfer"? Ich hoffe sehr, daß MG gekauft wird, aber ich glaube es nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 16:54:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo ESeibel, deswegen die Anführungszeichen! P.H.
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 22:07:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hier eine mögliche Antwort aus der Welt:
      ______________________________________________
      Das jüngste Gerücht

      WCM hat Maschinenbauer IWKA ins Visier genommen

      Als die Familienholding INA den Wälzlagerhersteller FAG
      Kugelfischer schluckte, galt es in Frankfurter
      Finanzkreisen als ausgemacht, dass dies nicht lange der
      einzige Versuch einer feindlichen Übernahme am Neuen Markt
      bleiben würde. Inzwischen werden in der Gerüchteküche schon
      Namen gehandelt: Angeblich hat die Immobilien- und
      Beteiligungsholding WCM den Karlsruher Maschinenbauer IWKA
      ins Visier genommen. Eine Übernahme erscheint aus mehreren
      Gründen sinnvoll. WCM muss gegenwärtig um die
      Verlustvorträge bei der Akquisition Klöckner fürchten. Nach
      dem Verkauf der Klöckner-Foliensparte könnte der
      Geschäftsgegenstand der verkleinerten Klöckner nicht mehr
      von den Finanzbehörden anerkannt werden und damit die
      Anrechnung der Verlustvorträge drohen. Mit dem
      Maschinenbauer IWKA wäre die Maschinenbausparte bei
      Klöckner wieder mit Substanz gefüllt und damit der
      Geschäftsgegenstand gerettet. Angreifbar ist IWKA, weil die
      Aktien des Unternehmens fast vollständig im Streubesitz
      sind. Die vier Geschäftsfelder des Konzerns seien zudem
      untereinander kaum durch Synergieeffekte verbunden, so dass
      sich durch eine Zerschlagung wohl Kasse machen ließe, wird
      in den Frankfurter Kreisen spekuliert. dgw/hz.
      ________________________________
      Eine Idee ist es wert !

      Gruss M
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 10:38:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      IWKA würde in der Tat gut zu Klöckner passen. Ich kann mir hingegen nicht vorstellen, dass dies die Übernahme sein
      wird, um die es geht. Dafür ist IWKA mit einer Börsenkapitalisierung von unter 300 Mrd Euro zu klein. Zudem fehlt
      es Ihnen an ein oder zwei Großaktionären, deren Bestände von WCM übernommen werden könnten. IWKA peu a peu
      aufzukaufen wäre angesichts des nahezu hundertprozentigen Streubesitzes möglich. Wie aber ist es mit Meldepflicht bei Überschreiten
      eines bestimmten Anteils am Unternehmen. IWKA ist gut, andere sind aber vielleicht noch besser. Wie wäre es mit der guten
      alten Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt (WKN 542190)??

      Ich bin im übrigen seit 1994 WCM-Aktionär und bislang stets überzeugt von Herrn Ehlerding, den ich einmal persönlich
      kennenlernen durfte, und seinen Mannen. WCM ist auf dem richtigen Wege!! Ohne Zweifel!!!

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      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:09:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo,

      heute machte mich ein Redakteur der Zeitschrift FINANZEN darauf aufmerksam, dass sich auch Bilfinger & Berger auf der potenziellen Übernahmeliste befinden könnte.
      Im Übrigen kann man jetzt davon ausgehen, dass das WCM-Ergebnis für 2001 in trockenen Tüchern ist und bei mindestens 1,80 Euro je Aktie liegen wird.

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:44:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bilfinger, Buderus, IWKA, FAG (erledigt), MAN, CoBa, MG, K&S .... alles Namen die schon seit Jahren im Gespräch sind. Nur Klöckner hatte kaum einer auf der Liste... Warten wir´s ab.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 15:47:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      @alle

      Wenn noch ein wenig spekuliert wird, dann ist bald der halbe
      M-Dax Übernahmekandidat von WCM. Das kann es auch nicht sein. lets wait and see.

      Jesse
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 20:07:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      nach meiner Ansicht geht es hier auch nicht darum, den nächsten Übernahmekandidaten "auszulosen". WCM wird die Gewinnschätzungen für dieses Jahr übererfüllen. Für das GJ 2002 erwarte ich dann ein Ergebnis von deutlich über 2 Euro/Aktie. Das Management wird diese Zahl auch bei einer weiterhin nicht nachhaltig steigenden Börse "realisieren" können, womit ich meine, dass es bei WCM immense stille Reserven gibt! Sollte es also 2002 in den DAX gehen, so bekommen wir garantiert einen starken Kursanstieg. Das wäre der gegenteilige Effekt wie seinerzeit bei MLP.

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:26:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      WIRTSCHAFTSWOCHE

      WCM bald zu alter Stärke? Datum: 01.11.2001


      Wird die angekündigte Akquisition der WCM , notiert im MDAX, gelingen, so dürfte das Papier nach Ansicht der Aktienexperten vom Wirtschaftsmagazin "Wirtschaftswoche" zulegen. (WKN 780100) Neben dem risikoarmen Bereich mit Wohnimmobilien betreibe der Konzern das risikoreiche, aber sehr profitable Geschäft des An- und Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen. Denn hier lasse sich WCM verständlicherweise ungern in die Karten schauen und so würden die Marktteilnehmer an den Börsen weiter über das angekündigte nächste Übernahmeziel aus dem MDAX oder SMAX rätseln. Der Verkauf von Pentaplast, der Foliensparte der von WCM als Großaktionär kontrollierten Klöckner-Werke, habe 925 Mio. Euro eingebracht. Der Verkauf zerstreue zudem die Zweifel, WCM könne die eigene Ergebnisprognose von 400 Mio. Euro für 2001 nicht einhalten.




      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 10:32:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie schaut´s denn mit Kurszielen aus? Die Börse läßt ja die bisherigen news ziemlich kalt trotz "buy on rumours, sell on facts".
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 15:06:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...ist halt ne Langfristanlage
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 16:10:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      .... Kursvorhersagen sind selbst bei einer substanzstarken WCM kaum möglich.
      Wir gehen davon aus, das bis zum Jahresende 2001 die 16 €-Marke zumindest kurzfristig erreicht werden kann; ansonsten eher seitwärts im Bereich zwischen 13,0 € - 15,0 €.

      Baltikteam
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 17:00:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo wizard6,

      über kurz oder lang wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass das WCM-Management auch in schwachen Börsenjahren in der Lage ist, überdurchschnittliche Ergebnisse zu erwirtschaften. Wenn dann das durchschnittliche DAX-KGV bei 15 liegen sollte und die DAX-Aufnahme kommt, so kann sich der WCM-Aktionär sicher freuen! Ohne den genannten Aufstieg würde ich das Kursziel auf Sicht von einem Jahr bei ca. 18 Euro ansetzen.

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 18:29:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bevor Pentaplast verkauft wurde, war das Board voll mit geifernden Beiträgen der Art "Wenn Klöckner aufgeteilt wird, dann..." und die darauf folgenden Verben schwankten zwischen abgehen und explodieren. Jetzt IST Pentaplast verkauft und siehe da, bei WCM plätschert`s dahin wie beim Pippi meines Enkels. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen, warum denn nun kein Mensch die doch plötzlich ach so flüssige WCM kaufen will, fabulieren die selbsternannten Experten jetzt nahtlos weiter über ein anderes Thema, den DAX-Einstieg - der DAX wird`s schon richten. Nachher sammer plötzlich im DAX und was dann? Für die paar Fonds, die den DAX nachbilden müssen, fallen mindestens genausoviele andere Fonds raus, die sich auf Nebenwerte, Neuer Markt oder was weiß ich alles noch festgelegt haben. Sich dazu noch auf ein Kursziel festlegen ist dümmer als beim Roulette auf eine feste Zahl zu setzen - denn die kommt eines Tages mit Sicherheit dran.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 19:58:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      hi quadratus,stay cool.ich hab zwar noch keinen enkel,
      mein sohn reicht mir.
      allerdings sind kursziele für einen käufer schon
      wichtig.
      jeder käufer sollte vor dem trade sich ein kursziel
      setzen, und warten.selbstverständlich auch einen stop
      loss setzen.
      für dich mögen kursziele von träumern sein.
      aber woran willst du dich als wcm aktionär denn
      orientieren? klar, logo liest du alles über wcm was
      es gibt.

      der tag wird kommen, wenn wcm eine gewisse übernahme
      von firma x meldet.dann erst einzusteigen ist dann
      zu spät!

      mein kursziel ist 20 euro bis sommer 2003.egal ob dein
      enkel pippi macht,oder mein sohn auf dem klo pupst.

      ich finde wcm in den letzten tagen bockstark in sachen
      relativer stärke.:):):)
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 21:44:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ wizard6

      Was hältst Du den von mindestens 22,50 Euro bis Jahresende. Das ist die Prognose von Herrn Ehlerding selbst. Abgegeben in einem Interview mit der Welt am Sonntag vom 21.01.2001 (letzte Frage).
      http://www.welt.de/daten/2001/01/21/0121un216908.htx?search=…

      Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass Herr Ehlerdings Prognosen meistens eintreffen. Allerdings hapert es manchmal mit dem Timing.

      Regards J:)E
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 08:13:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      hi Philo,

      habe mir gerade das Ehlerding Interview reingezogen,soweit
      ich mich erinnern kann sagte er 30 Euro zum Jahresende 01

      mfg eb
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 15:53:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ebrad: Das Interview fand im Januar, also VOR dem Aktiensplitt statt. Das bedeutet, das anvisierte Kursziel entspräche unter Berücksichtigung des Verhältnisses des Aktiensplitts jetzt 22,50 Euro
      (zum besseren Verständnis: 30 Euro x 3= 90 : 4= 22,50 Euro):)

      Aber selbst daraus wird nix mehr werden,:( es sei denn, Herr Ehlerding nimmt Anlauf wie ein Stabhochsprung-Atleth...
      Gruß, Pleitebussard (Cousin vom Pleitegeier)
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 18:56:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      hi pleitegeier,verzeihung pleitebussard !
      (zur Zt sind wir das ja alle irgendwie !)
      Warum äussert sich hier keiner über KLoeckner?
      Gehört ja irgendwie zusammen.AUßerdem wird
      es interessant wenn sich WCM aus Kloeckner
      zurückzieht und Kasse machen will.

      mfg eb
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 11:54:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ alle
      Vielen Dank für die Kursziele.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 22:02:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      interessante hintergründe gerade zu kaufempfehlungen, kurszielen, Terminen (!!!) und Segmenten hab ich unter http://www.marketone.de gefunden. ist auf alle fälle nen blick wert find ich. gerade auch zu wcm.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 14:12:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Hemden, danke für den freundlichen Hinweis! P.H.
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 11:52:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Kurzinformation aus Frankfurt/Main:

      Das Ergebnis des laufenden GJ dürfte bei ca. 2 Euro je Aktie liegen. Für das nächste Geschäftsjahr kann von einem mindestens 25%igen Gewinnanstieg ausgegangen werden.

      Peter Hlawatschek (z.Zt. Frankfurt/Main)
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 16:24:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zur Information:

      Nach einer mir zugeleiteten brieflichen Information soll die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG seit einigen Tagen WCM-Aktien kaufen. Sollte sich diese anonyme Mitteilung als wahr herausstellen, wäre nachzufragen, warum Herr Dr. Victor Heese am 08.11.2001 eine Herabstufung der Aktie vorgenommen hat. Es ist allerdings bereits heute mit Interesse festzustellen, dass es unmittelbar nach dieser Veröffentlichung zu einem Kursanstieg (!) mit kräftigen Umsätzen kam (Freitag).

      Ich recherchiere weiter und melde mich nochmals!

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 20:05:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Die Analysten

      Nun Nebelkerzen zu werfen scheint nicht nur eine
      Spezialität der WGZ zu sein - heute in der Welt:
      "IVG-Übernahme soll Ablenkungsmanöver von WCM sein
      Der Immobilien- und Beteiligungskonzern WCM bleibt weiter
      in den Schlagzeilen. Denn die Aufstockung der Anteile bei
      IVG dürfte kurzfristig nicht die letzte Übernahme gewesen
      sein. In Branchenkreisen werden schon der Maschinenbauer
      IWKA sowie der Grundstoffhersteller K & S gehandelt. Beide
      Unternehmen passen in das klassische Übernahmemuster von
      WCM. Sie verfügen über mehrere Geschäftsteile, deren Summe
      mehr wert ist als die Börsenkapitalisierung. Mit einer
      Zerschlagung ließe sich also Kasse machen. Die am Montag
      bekannt gegebene faktische Übernahme von IVG ist Gerüchten
      zufolge sogar ein Teil des Drehbuchs. So soll WCM-Chef
      Roland Flach damit bewusst Nebelkerzen geworfen haben, um
      von den anderen Akquisitionszielen erst einmal abzulenken.
      hz."

      Im übrigen scheint mir die Idee den Immo - Anteil zu
      verstärken, keine schlechte zu sein ! Erinnern wir
      uns: Ihr Kursfeuerwerk startete die WCM Aktie als
      damals die Übernahme der RSE verkündet wurde und es ging
      damals (vor dem Aktiensplitt) bis auf Euro 43.
      Der Dax wartet auf eine Immobilienaktie !

      Gruss M
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:34:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Analysten,

      warum wohl ? damit sie billiger einsammeln können!
      erzähl nicht das ist gegen irgendwelche Regeln.
      Selbst die DB stellt fest "man muss sich an die
      Regeln halten "
      1ste Regel
      Es gibt keine Regel!
      (Chinesische Mauern gibt es,aber nur in China !

      nen schönen Tag
      eb
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 11:40:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hi Leute,
      habt ihr euch mal überlegt in Kloeckner zu investieren?
      Im Augenblick liegt der Kurs um 2,50 Euro unter dem
      WCM Übernahmeangebot von Anfang des Jahres (1 WCM + 7 Euro)
      macht etwa 20 Euro heute!!!
      Die Umsätze sind sehr gering !
      MFG eb
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:00:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo marat und ebrad,

      danke für die netten Grüße! Ich bin weiterhin der Ansicht, dass die WCM-Aktie spätestens im ersten Halbjahr 2003 in den DAX aufrückt. Was mein Posting #25 betrifft, so bin ich bisher leider nicht weitergekommen. Natürlich bekommt man auf direkte Fragen nur Dementis vorgesetzt.

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 22:31:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag vom 13.11.01:

      Den Immobilienanteil zu verstärken macht u.a. noch
      aus folgenden Gründen tiefen Sinn:

      Zitat aus der Börsen-Zeitung, 30.08.2001
      "Seit dem Tief Anfang Juli (11 Euro) zeigt der Trend des
      3,8 Mrd. Euro schweren MDax-Mitglieds wieder nach oben,
      zuvor hatte die Aktie im Jahresverlauf deutlich verloren.
      WCM sei wegen der starken Bedeutung des
      Beteiligungsgeschäfts aus dem Property Index von Salomon
      Smith Barney in den Bereich Investment Management Companies
      umgegliedert worden, worauf sich offensichtlich
      ausländische, auf Immobilienaktien spezialisierte Fonds von
      WCM-Beständen getrennt hätten, heißt es. "Nach unseren
      Erkenntnissen sind diese Umschichtungen mittlerweile
      abgewickelt."
      Nun sollte der Immo Anteil durch die IVG bzw. Teile deutlich
      aufgewertet werden, so werden diese Fonds wieder einsteigen
      müssen - soviele Aktien mit diesem Geschäftsfeld gibt es
      nämlich nicht !

      Zum anderen sollten auch die ewigen Nörgler unter den
      Analysten verstummen, wenn ein deutlich größerer Teil
      des Jahresgewinns aus diesen sicheren Geschäften generiert
      wird. Damit wird es für sie einfacher, was sich in positiven
      Kommentaren niederschlagen sollte.
      Im Grunde wartet der Markt und seine großen Teilnehmer jetzt
      nur noch, was WCM mit der IVG anstellt und natürlich was
      der Spaß gekostet hat - sollten hier keine negativen News
      kommen, so läuft die Aktie schnell bis auf € 20.
      Bei der hanseatischen Sparsamkeit von Hr. Ehlerding kann
      ich mir hier aber kaum teure "Geschenke" vorstellen.

      Gruss M
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 12:33:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich sehe das noch nicht als sicher an, dass WCM tatsächlich in den DAX aufrücken kann. Man sollte bedenken, das über die Index-Aufnahme ein Arbeitskreis der Deutschen Börse entscheidet, der von Bänkern besetzt ist. WCM wird es nur dann in den DAX schaffen, wenn eine Bänker-Mehrheit in diesem Arbeitskreis sich davon einen Vorteil verspricht, sie also selber über Fond- oder andere Beteiligungsgesellschaften einen größeren WCM-Anteil besitzen. Daß da wirklich die "harten" Kriterien über die Index-Aufnahme entscheiden, glauben ja wohl echt nur noch Leute, die nix begriffen haben. Bestes Beispiel ist die Aufnahme von MLP, die ja wohl ein einziger Skandal war.

      Also: Entweder WCM hat/kriegt eine Lobby in diesem Arbeitskreis (Wie gut ist Ehlerdings Verhältnis zu den Spitzenbänkern in Deutschland?) oder sie können die DAX-Aufnahme auf lange Zeit vergessen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 12:49:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo day_sleeper! Kluge Worte, warten wir es ab! MfG / P.H.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 16:31:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zur Information:

      Seit 24.10.2001 hält die in Gründung befindliche KPE Holding GmbH (Hamburg) 6,33% der WCM-Aktien (Quelle: Letzte Aktualisierung der Stimmrechtsdatenbank beim BAWe).

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 17:32:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier mal ein netter Artikel aus dem Managermagazin:

      Verlademeister

      Erst kommt das Versprechen - und dann alles ganz anders. Bei den jüngsten Unternehmenskäufen trickste die Beteiligungsfirma des Hamburgers Karl Ehlerding (Foto) dreist die Vorstände aus. Wer soll den WCM-Leuten künftig noch glauben?


      Heinz-Ludwig Schmitz (63) wähnte sich als Sieger. Anfang dieses Jahres hatte sich der damalige Vorstandschef der Klöckner-Werke AG scheinbar in allen Punkten gegen die ungeliebte Großaktionärin, die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, durchgesetzt.
      Schmitz hatte der WCM ein verbessertes Angebot für die Übernahme der restlichen Klöckner-Aktien abgetrotzt. Er bekam die Zusicherung, er selbst solle Chef des Unternehmens bleiben. Und, das Wichtigste für Schmitz: WCM-Vorstand Roland Flach (57) versprach ihm, die Fokussierungsstrategie des Klöckner-Vorstands mitzutragen. Für Schmidt konnte das nur heißen, dass WCM die Konzentration auf das ertragreiche Foliengeschäft unterstützen würde.

      Ein halbes Jahr später - alles Makulatur. Klöckner wird zerschlagen. Die WCM, die mehrheitlich dem Hamburger Kaufmann Karl Ehlerding (58) gehört, denkt daran, das Foliengeschäft zu verkaufen, weil es von allen Vermögenswerten des Duisburger Konglomerats am meisten Geld einzubringen verspricht. Enttäuscht verließen Schmitz und sein Finanzchef Siegfried Barschkett (61) das Unternehmen.

      Dass in dem Sinneswandel der WCM-Oberen ein Wortbruch liege, versucht Flach wortreich wegzuargumentieren: "Wir haben nie behauptet, dass wir das Foliengeschäft endgültig behalten wollen. Wir haben uns immer verschiedene Optionen offen gehalten." Das allerdings war bei Klöckner ganz anders angekommen.

      Derartige Verständigungsprobleme treten anscheinend immer dann auf, wenn WCM unbedingt ihre Ziele durchsetzen will. Schon im Jahr zuvor hatte Ehlerding bei der Übernahme der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG zuvor gegebene Zusagen nicht eingehalten. Auch dieses Unternehmen wird zerschlagen. Auch hier kehrte ein düpierter Vorstandschef Ehlerding den Rücken.
      Die WCM gebärdet sich als Deutschlands rücksichtslosester Firmenzerleger. Das Handelshaus Wünsche, die Filialkette Spar, die RSE und nun Klöckner - allesamt Gesellschaften, die nach der Behandlung durch WCM nicht wiederzuerkennen sind beziehungsweise sein werden.

      Stets will der Firmenhändler schnell Kasse machen. Diese Spezies von Ausschlachtern nannte man früher Raider - ein Wort, das Ehlerding nicht gern hört. Er beansprucht den Ruf eines seriösen Investors.

      Ehlerding möchte erreichen, dass seine WCM in die Liga der wichtigsten deutschen Börsenfirmen, den Dax 30, aufgenommen wird. Weitere Firmenübernahmen sollen ihn diesem Ziel näher bringen. Als Dax-Wert stünde WCM auf den Listen der großen Fonds. Ehlerding bräuchte sich um den Kurs der WCM-Aktie nicht mehr zu sorgen - anders als bisher: Seit Anfang 2000 halbierte sich der Aktienpreis.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 17:36:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      W C M

      Wer ist Karl Ehlerding?

      Als Schüler machte Karl Ehlerding erste Spekulationsgewinne. Jetzt will der Milliardär mit seiner Beteiligungsfirma WCM in den DAX aufsteigen.


      Der Willensstarke: Wer Karl Ehlerding (58) trifft, käme nie auf den Gedanken, Deutschlands raffiniertesten Firmenausschlachter vor sich zu haben. Der Mann tritt bescheiden auf. Fast wirkt er unsicher; hinter jedem seiner Sätze scheint ein Anerkennung heischendes Fragezeichen zu stehen.

      In Wahrheit ist der fünffache Milliardär keiner, dem es an Willensstärke gebricht. Seinen ersten Tausender verdiente er als Schüler in seinem Heimatort Bremerhaven; er spekulierte mit VW-Aktien.

      Der Gesundheitsfanatiker: Heute lebt Ehlerding mit Ehefrau Ingrid und seinen Söhnen (15 und 18) nicht besonders aufwändig in einer Hamburger Einfamilienhaussiedlung. Auf Mallorca besitzt er einen ganzen Küstenstrich, an dem er regelmäßig Ferien macht. Unter Urlaub freilich versteht der Rastlose "arbeiten an einem anderen Ort".

      Der Mann lebt ausgesprochen gesund, isst viel Obst, Gemüse und Fisch. Jeden Morgen joggt er, gelegentlich wandert er im Ostharz ("Immer rauf auf den Brocken"), am liebsten mit alten Schulfreunden.

      Der Spender: Ehlerding und seine Frau finanzieren ein Ferienheim für sozial schwache Kinder an der Flensburger Förde und ein Schullandheim im Wiehengebirge.

      Der CDU spendete das Ehepaar vor der Bundestagswahl 1998 knapp sechs Millionen Mark. Dass diese Gabe ins Zwielicht geriet, weil WCM sich zuvor um den Zuschlag für 112.000 Wohnungen aus Bundesbesitz bemüht hatte, verletzte Ehlerding tief. Seither meidet er die Öffentlichkeit noch mehr als zuvor.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 17:42:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es geht noch weiter (ich bin seit heute und 13,35€ auch dabei):

      D I E 1 0 0 R E I C H S T E N D E U T S C H E N

      Platz 35: Familie Ehlerding

      Er kauft Firmen, hebt stille Reserven, ordnet Beteiligungen und steigt dann mit hübschem Gewinn wieder aus. Als Spekulant aber mag Karl Ehlerding - geschätzte 5,1 Milliarden Mark schwer - nicht gelten.

      Hamburg - Berufsspekulant, Finanzakrobat, "Ausbeiner notleidender Unternehmen" gar möchte Karl Ehlerding nicht genannt werden. Der Hamburger Kaufmann, dessen Familie Mehrheitsaktionärin von Deutschlands größter börsennotierter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft, der WCM, ist, versteht sich eher als "Wertschöpfer".


      (© DPA)
      Karl Ehlerding, Hauptaktionär und Aufsichtsrat der WCM Beteiligungsgesellschaft


      Gleichwohl: Sein Vermögen hat der diplomierte Betriebswirt, Jahrgang 1942, nicht etwa als Fabrikant, Grossist oder Dienstleister gemacht, sondern als gewiefter Firmenhändler, als begnadeter Steuerkünstler und Meister der höheren Bilanzkunde.

      Kalkulieren und kassieren

      Das Gesellenstück liefert Ehlerding noch vor Ende des Studiums. Während seine Kommilitonen eifrig an der Verwirklichung marxistischer Lehrsätze basteln, interessiert ihn der praktische Nutzen von Liquidationsbilanzen. Mit der maroden Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn macht er die Probe aufs Exempel.

      Im Keller der Universität, erzählt Ehlerding später einmal, hätten die Firmenhandbücher gestanden. Dort habe er sich gründlich über die Gesellschaft informiert und - wie im Seminar gelernt - gerechnet. Ergebnis: Allein auf Grund des Vermögens hätte die Kreisbahn-Aktie mit 110 Mark notieren müssen. Der Kurs habe jedoch bei nur zwei Mark gestanden.

      Ehlerding investiert. Eine kleine Erbschaft und einen Gewinn, den er zu Beginn der sechziger Jahre noch als Schüler mit VW-Aktien erzielt hat, steckt er in Kreisbahn-Papiere. Zwei Jahre später liegt der Liquidationserlös bei 200 Mark je Aktie, steuerfrei. Ehe der clevere Spekulant die Universität verlässt, ist er Millionär.

      Engagements bei weiteren konkursreifen Eisenbahn-AGs folgen. Stets geht die Rechnung auf: Die unrentablen Bahnbetriebe werden stillgelegt, die Veräußerung des Vermögens - Grundstücke und Immobilien - erweist sich als äußerst lukrativ. Der Aktie wachsen Flügel, Ehlerding verbucht stolze Gewinne.

      Noch heute, so Ehlerding über sein Erfolgsrezept, lese er täglich 15 Zeitungen, studiere Geschäftsdaten und Firmenhandbücher: "Ich nehme die Firma persönlich in Augenschein und besorge mir die örtliche Zeitung. Und wenn ich schließlich überzeugt bin, dass der Wert der Firma höher liegt als der Börsenkurs, dann kaufe ich."

      Ehlerdings Spezialität: Vorlustvorträge

      Doch nicht die siechen unterbewerteten Aktiengesellschaften sind Ehlerdings Meisterstücke, es sind seine Transaktionen mit ehemals gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Als leere Kassen die Kommunen immer häufiger zwingen, ihre Liegenschaften zu privatisieren, landet WCM den ersten großen Coup.

      Anfang der neunziger Jahre kann WCM die Mehrheit an der Gladbacher Aktienbaugesellschaft erwerben und einige tausend Wohnungen übernehmen. Die weit unter Einzelverkaufspreis erworbenen Immobilien mehren nicht nur das Eigenkapital der WCM binnen Jahresfrist um rund eine halbe Milliarde Mark. Gewusst wie, hilft dieser Deal vor allem, enorme Steuerzahlungen zu vermeiden.

      Durch reine Buchungsmaßnahmen gelingt es der Ehlerding-Truppe, legale - gleichwohl künstlich geschaffene - Steuerverluste von mehreren hundert Millionen Mark geltend zu machen. Damit können die WCM-Gewinne über Jahre nahezu abgabefrei einbehalten werden. Mit so genannten Verlustvorträgen gelingt Ehlerding immer wieder eine Art wundersamer Geldvermehrung. Etwa bei Doornkaat.

      1994 übernimmt WCM deren nicht betriebsnotwendigen Immobilienbesitz. Die Berentzen-Gruppe, seit 1991 Mehrheitseigentümerin der ostfriesischen Schnapsbrennerei, interessiert sich nicht für Grundstücke, sondern für den Markennamen und die Produktion. Man einigt sich.

      Der Clou: Berentzen überlässt seine Beteiligung an Doornkaat der WCM, um gleich darauf Fabrik und Marke zurückzukaufen. Der dabei für WCM anfallende Gewinn bleibt vom Fiskus unbehelligt, weil Doornkaat Verlustvorträge ausweisen kann. Ehlerding tauft die Firma um und verwertet unter dem neuen Namen "Nordag Immobilien" die Grundstücke.

      Nicht jede Spende hebt das Ansehen

      Die Kontrolle über marode Aktiengesellschaften erlangen, sie groß machen und profitabel oder zerschlagen und ausschlachten, mit leeren Börsenmänteln hantieren, durch Verlustvorträge ein ums andere Mal grandios Steuern sparen - das Image des gerissenen Finanzjongleurs, das der als "sympathische Persönlichkeit, aber knallharter Verhandler" beschriebene Ehlerding nur zu gern los wäre, haftet ihm gewiss nicht von ungefähr an.

      Jüngstes Beispiel: Die spektakuläre Übernahme der Klöckner-Werke. WCM hält inzwischen 82 Prozent der Aktien des traditionsreichen Duisburger Maschinenbauers. "Wertschöpfer" Ehlerding will den Konzern zerlegen, die einzelnen Teile meistbietend verkaufen und - so steht zu erwarten - sich mit wieder einmal stattlichem Gewinn von seinem Investment trennen.

      Zwar hebt es das Ansehen, dass das Ehepaar Ehlerding sich unter die großen Mäzene des Landes eingereiht und inzwischen gut 20 Millionen Mark wohltätig gespendet hat - für Schullandheime etwa, Professuren oder schlicht, um einkommensschwache Mitbürger zu unterstützen.

      Wer sich aber selbstbewusst der "kreativen Steuergestaltung" rühmt, sich im Gefolge seines jüngsten gewaltigen Immobiliendeals - dem Erwerb Zigtausender Eisenbahnerwohnungen aus Bundeseigentum - durch die Spende von rund sechs Millionen Mark an die regierende CDU ins Gerede bringt, darf sich nicht wundern, im Ruf eines undurchsichtigen Profiteurs zu stehen.

      Der passionierte Wanderer Karl Ehlerding hat noch einen weiten Weg vor sich, will er am Ende vielleicht doch als Wert- und nicht als Abschöpfer wahrgenommen werden.

      Christian Keun
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 18:51:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ P.H.
      Wäre interessant zu erfahren, wer sich hinter der KPN Holding verbirgt. 6.33 % sind immerhin mehr als 200 Mio DM, also keine Peanuts. In den letzten Tagen verläuft der Handel irgendwie seltsam. Mir kommt es so vor, als ob da jemand seinen Anteil gerne noch ausbauen würde.WCM wäre eigentlich das ideale Ziel für sich selber. Hohe Substanz, viel EK, wenig Verbindlichkeiten, niedriges KGV, mehrere Geschäftsbereiche. Nur der niedrige Free Float wirkt störend (ausser Ehlerding braucht Kohle).Am Ende wird der Filetierer noch selber zum Opfer ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 08:13:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Beschimpfungen des Herrn Ehlerding bezüglich seine Vorgehensweise und des schnellen Geld machens, laufen ins Leere. Würde das Großkapital den soliden, mittelständischen Firmen auch nur eine annähernd gerechte Bewertung zu Gute kommen lassen, wäre die Geschäftsgrundlage der WCM nicht mehr vorhanden. Man wird nie erleben daß Ehlerding an deren Lieblinge wie SAP, MLP, Infineon oder Epcos rangeht. Nicht bei deren utopischer Bewertung! Stattdessen nutzt er die Dummheit der Frankfurter Gelköpfe ( Investmentbanker/Fondmanager ) geschickt aus und rückt bei der Liste der reichsten Deutschen von Jahr zu Jahr weiter nach vorne. Das Leben kann so einfach sein!


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 10:06:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      @1817161514

      wenig verbindlichkeiten?
      kannst du mal die aktuellste dir vorliegende zahl nennen?

      danke
      hoke
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:05:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      WächterDerMatrix hat vollkommen recht, besser kann man die Sache nicht zusammenfassen. Ein Hoch auf Ehlerding!
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 14:45:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi Lintec!

      Danke für Dein Lob!


      @ All

      Hier in Deutschland bräuchten wir noch viele, viele Männer vom Schlage eines Ehlerding. Männer, die mit eigenem Geld und eigenem Risiko die Sache angehen. Diese Menschen setzen nicht auf überbewertetes Zeug wie SAP oder Infineon. Denn es ist Ihr Geld!
      Die Gelköpfe hingegen gehen mit Ihnen anvertrautem Geld die Sache an. Da trifft man plötzlich ganz andere Entscheidungen. Man trägt ja nicht das Risiko, irgendwann beim Sozialamt in der Reihe zu stehen. Was interessieren dann Bewertungen? Und wer glaubt, die sind lernfähig, soll sich mal den ersten Deal von Ehlerding genauer ansehen. Eine Aktie mit Substanzwert von 200 DM für 2 DM gekauft - damals waren die großen Jungs genauso blöd und arrogant wie heute, sonst hätte der Kurs nie und nimmer bei 2 DM notieren können. Vermutlich hat man sich damals auf die " In-Aktien " mit utopischster Bewertung schon gestürzt, und solch langweilige 2-DM-Aktien nicht näher beachtet.
      Aber was reg ich mich auf. Es ist doch eigentlich schön, Substanz zu kaufen, den Tag zu genießen und in ein paar Jahren Kasse zu machen. Steuerfrei und ohne Risiko!
      Zu hoffen bleibt noch, daß neben WCM und Balaton/Pratte noch ein paar andere Investoren auftauchen, die diese Situation verstehen auszunutzen. Denn durch die massive Unterbewertung solider mittelständischer Betriebe werden ja auch Teile unserer deutschen Wirtschaft einfach verschenkt. Und das geht uns auch was an!



      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:35:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo WächterDerMatrix,

      ...das ist einer der Gründe, weshalb klar sein sollte, dass WCM an einer ganz großen Sache arbeitet. Es ist doch wohl so, dass die schrecklichen Ereignisse des 11. September "das Projekt" nur erleichtert haben; was gab es da bei erstklassigen Aktien für Umsätze und für Kurse?!

      Peter Hlawatschek
      www.dieAnalysten.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 16:52:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bolko erwähnt diese Woche nochmal in seinem Kampfblatt, dass Kloeckner 23E Cash pro Aktie durch den Pentaplast-Verkauf eingenommen hat, der Rest dürfte 8-10E wert sein. Die Aktie steht aber nur bei 18E. :laugh:

      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:01:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo day_sleeper,

      zweifelsohne ist Klöckner aktuell zu billig! Allerdings sollte man immer bedenken, dass Herr B.H. natürlich seit Jahren massive Eigeninteressen verfolgt. Außerdem, wer weiß schon so genau, mit welchen Methoden WCM dafür sorgen wird, dass die noch außenstehenden Klöckner-Aktionäre nicht im Geld baden?!

      Ein schönes Wochenende wünscht dir

      Peter Hlawatschek
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:23:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Klar ist Bolko nicht der Samariter und er wird sicher selbst paar KLK im Depot haben :D . Ehlerding wird natürlich auch zuerst an seine Brieftasche denken, wenn er was mit KLK macht. Aber ich denke schon, dass man neben WCM auch paar KLK besitzen kann. Oder soll ich das Geld etwa zu 3% auf meinem Konto liegen lassen und dann auch noch 50% Steuern drauf zahlen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 17:32:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn man sich mal WCM auf der einen, und Sparta/Balaton auf der anderen Seite genau anschaut fällt auf, der Kursanstieg begann nahezu gleichzeitig. WCM allerings von 11,25 € gerechnet, da Untertreibung in den einstelligen Bereich wohl nur als Witz anzusehen war.








      Allerdings stürmt Sparta unverdrossen weiter, Balaton etwas gedämpfter ebenso und WCM beißt am oberen Ende des Abwärtskanals. Dort scheint noch Abgabebereitschaft zu bestehen. Warum, kann ich mir eigentlich nicht erklären. Entweder weiß einer mehr oder Charties trauen dem Braten noch nicht. In den nächsten Tagen muß WCM jedenfalls ausbrechen, sonst gibt es einen Rücksetzer. Den würde ich allerdings zum Aufstocken benutzen. Von daher wäre ich noch nicht einmal sonderlich böse.



      Euer Wächter


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