Mit WCM und Karl Ehlerding in den DAX? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.10.01 15:30:39 von
neuester Beitrag 23.11.01 17:32:55 von
neuester Beitrag 23.11.01 17:32:55 von
Beiträge: 46
ID: 495.197
ID: 495.197
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 6.580
Gesamt: 6.580
Aktive User: 0
ISIN: DE000A1X3X33 · WKN: A1X3X3 · Symbol: WCMK
1,9900
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 23.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion |
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
3,3700 | +64,39 | |
4,9900 | +40,96 | |
0,9000 | +38,46 | |
5,9900 | +36,76 | |
0,6327 | +34,62 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
2,0000 | -33,33 | |
3,8000 | -33,91 | |
3,7300 | -36,89 | |
2,5100 | -37,25 | |
2,5100 | -44,10 |
Hallo!
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780 100) ist das finanzielle Ziehkind des Milliardärs Karl Ehlerding.
Wird im nächsten Jahr der Traum der Familie Ehlerding und des Managements der WCM (siehe auch http://www.manager-magazin.de) von einer Aufnahme in den DAX in Erfüllung gehen? Wer wird das nächste "Opfer" der Frankfurt-Hamburger Konzernlenker, - IWKA, K+S, MAN oder mg technologies?
Peter Hlawatschek
www.dieAnalysten.de
info@dieAnalysten.de
Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG (WKN 780 100) ist das finanzielle Ziehkind des Milliardärs Karl Ehlerding.
Wird im nächsten Jahr der Traum der Familie Ehlerding und des Managements der WCM (siehe auch http://www.manager-magazin.de) von einer Aufnahme in den DAX in Erfüllung gehen? Wer wird das nächste "Opfer" der Frankfurt-Hamburger Konzernlenker, - IWKA, K+S, MAN oder mg technologies?
Peter Hlawatschek
www.dieAnalysten.de
info@dieAnalysten.de
Wieso "Opfer"? Ich hoffe sehr, daß MG gekauft wird, aber ich glaube es nicht.
Hallo ESeibel, deswegen die Anführungszeichen! P.H.
Hier eine mögliche Antwort aus der Welt:
______________________________________________
Das jüngste Gerücht
WCM hat Maschinenbauer IWKA ins Visier genommen
Als die Familienholding INA den Wälzlagerhersteller FAG
Kugelfischer schluckte, galt es in Frankfurter
Finanzkreisen als ausgemacht, dass dies nicht lange der
einzige Versuch einer feindlichen Übernahme am Neuen Markt
bleiben würde. Inzwischen werden in der Gerüchteküche schon
Namen gehandelt: Angeblich hat die Immobilien- und
Beteiligungsholding WCM den Karlsruher Maschinenbauer IWKA
ins Visier genommen. Eine Übernahme erscheint aus mehreren
Gründen sinnvoll. WCM muss gegenwärtig um die
Verlustvorträge bei der Akquisition Klöckner fürchten. Nach
dem Verkauf der Klöckner-Foliensparte könnte der
Geschäftsgegenstand der verkleinerten Klöckner nicht mehr
von den Finanzbehörden anerkannt werden und damit die
Anrechnung der Verlustvorträge drohen. Mit dem
Maschinenbauer IWKA wäre die Maschinenbausparte bei
Klöckner wieder mit Substanz gefüllt und damit der
Geschäftsgegenstand gerettet. Angreifbar ist IWKA, weil die
Aktien des Unternehmens fast vollständig im Streubesitz
sind. Die vier Geschäftsfelder des Konzerns seien zudem
untereinander kaum durch Synergieeffekte verbunden, so dass
sich durch eine Zerschlagung wohl Kasse machen ließe, wird
in den Frankfurter Kreisen spekuliert. dgw/hz.
________________________________
Eine Idee ist es wert !
Gruss M
______________________________________________
Das jüngste Gerücht
WCM hat Maschinenbauer IWKA ins Visier genommen
Als die Familienholding INA den Wälzlagerhersteller FAG
Kugelfischer schluckte, galt es in Frankfurter
Finanzkreisen als ausgemacht, dass dies nicht lange der
einzige Versuch einer feindlichen Übernahme am Neuen Markt
bleiben würde. Inzwischen werden in der Gerüchteküche schon
Namen gehandelt: Angeblich hat die Immobilien- und
Beteiligungsholding WCM den Karlsruher Maschinenbauer IWKA
ins Visier genommen. Eine Übernahme erscheint aus mehreren
Gründen sinnvoll. WCM muss gegenwärtig um die
Verlustvorträge bei der Akquisition Klöckner fürchten. Nach
dem Verkauf der Klöckner-Foliensparte könnte der
Geschäftsgegenstand der verkleinerten Klöckner nicht mehr
von den Finanzbehörden anerkannt werden und damit die
Anrechnung der Verlustvorträge drohen. Mit dem
Maschinenbauer IWKA wäre die Maschinenbausparte bei
Klöckner wieder mit Substanz gefüllt und damit der
Geschäftsgegenstand gerettet. Angreifbar ist IWKA, weil die
Aktien des Unternehmens fast vollständig im Streubesitz
sind. Die vier Geschäftsfelder des Konzerns seien zudem
untereinander kaum durch Synergieeffekte verbunden, so dass
sich durch eine Zerschlagung wohl Kasse machen ließe, wird
in den Frankfurter Kreisen spekuliert. dgw/hz.
________________________________
Eine Idee ist es wert !
Gruss M
IWKA würde in der Tat gut zu Klöckner passen. Ich kann mir hingegen nicht vorstellen, dass dies die Übernahme sein
wird, um die es geht. Dafür ist IWKA mit einer Börsenkapitalisierung von unter 300 Mrd Euro zu klein. Zudem fehlt
es Ihnen an ein oder zwei Großaktionären, deren Bestände von WCM übernommen werden könnten. IWKA peu a peu
aufzukaufen wäre angesichts des nahezu hundertprozentigen Streubesitzes möglich. Wie aber ist es mit Meldepflicht bei Überschreiten
eines bestimmten Anteils am Unternehmen. IWKA ist gut, andere sind aber vielleicht noch besser. Wie wäre es mit der guten
alten Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt (WKN 542190)??
Ich bin im übrigen seit 1994 WCM-Aktionär und bislang stets überzeugt von Herrn Ehlerding, den ich einmal persönlich
kennenlernen durfte, und seinen Mannen. WCM ist auf dem richtigen Wege!! Ohne Zweifel!!!
wird, um die es geht. Dafür ist IWKA mit einer Börsenkapitalisierung von unter 300 Mrd Euro zu klein. Zudem fehlt
es Ihnen an ein oder zwei Großaktionären, deren Bestände von WCM übernommen werden könnten. IWKA peu a peu
aufzukaufen wäre angesichts des nahezu hundertprozentigen Streubesitzes möglich. Wie aber ist es mit Meldepflicht bei Überschreiten
eines bestimmten Anteils am Unternehmen. IWKA ist gut, andere sind aber vielleicht noch besser. Wie wäre es mit der guten
alten Deutschen Gold- und Silberscheideanstalt (WKN 542190)??
Ich bin im übrigen seit 1994 WCM-Aktionär und bislang stets überzeugt von Herrn Ehlerding, den ich einmal persönlich
kennenlernen durfte, und seinen Mannen. WCM ist auf dem richtigen Wege!! Ohne Zweifel!!!
Hallo,
heute machte mich ein Redakteur der Zeitschrift FINANZEN darauf aufmerksam, dass sich auch Bilfinger & Berger auf der potenziellen Übernahmeliste befinden könnte.
Im Übrigen kann man jetzt davon ausgehen, dass das WCM-Ergebnis für 2001 in trockenen Tüchern ist und bei mindestens 1,80 Euro je Aktie liegen wird.
Peter Hlawatschek
heute machte mich ein Redakteur der Zeitschrift FINANZEN darauf aufmerksam, dass sich auch Bilfinger & Berger auf der potenziellen Übernahmeliste befinden könnte.
Im Übrigen kann man jetzt davon ausgehen, dass das WCM-Ergebnis für 2001 in trockenen Tüchern ist und bei mindestens 1,80 Euro je Aktie liegen wird.
Peter Hlawatschek
Bilfinger, Buderus, IWKA, FAG (erledigt), MAN, CoBa, MG, K&S .... alles Namen die schon seit Jahren im Gespräch sind. Nur Klöckner hatte kaum einer auf der Liste... Warten wir´s ab.
@alle
Wenn noch ein wenig spekuliert wird, dann ist bald der halbe
M-Dax Übernahmekandidat von WCM. Das kann es auch nicht sein. lets wait and see.
Jesse
Wenn noch ein wenig spekuliert wird, dann ist bald der halbe
M-Dax Übernahmekandidat von WCM. Das kann es auch nicht sein. lets wait and see.
Jesse
Hallo,
nach meiner Ansicht geht es hier auch nicht darum, den nächsten Übernahmekandidaten "auszulosen". WCM wird die Gewinnschätzungen für dieses Jahr übererfüllen. Für das GJ 2002 erwarte ich dann ein Ergebnis von deutlich über 2 Euro/Aktie. Das Management wird diese Zahl auch bei einer weiterhin nicht nachhaltig steigenden Börse "realisieren" können, womit ich meine, dass es bei WCM immense stille Reserven gibt! Sollte es also 2002 in den DAX gehen, so bekommen wir garantiert einen starken Kursanstieg. Das wäre der gegenteilige Effekt wie seinerzeit bei MLP.
Peter Hlawatschek
nach meiner Ansicht geht es hier auch nicht darum, den nächsten Übernahmekandidaten "auszulosen". WCM wird die Gewinnschätzungen für dieses Jahr übererfüllen. Für das GJ 2002 erwarte ich dann ein Ergebnis von deutlich über 2 Euro/Aktie. Das Management wird diese Zahl auch bei einer weiterhin nicht nachhaltig steigenden Börse "realisieren" können, womit ich meine, dass es bei WCM immense stille Reserven gibt! Sollte es also 2002 in den DAX gehen, so bekommen wir garantiert einen starken Kursanstieg. Das wäre der gegenteilige Effekt wie seinerzeit bei MLP.
Peter Hlawatschek
WIRTSCHAFTSWOCHE
WCM bald zu alter Stärke? Datum: 01.11.2001
Wird die angekündigte Akquisition der WCM , notiert im MDAX, gelingen, so dürfte das Papier nach Ansicht der Aktienexperten vom Wirtschaftsmagazin "Wirtschaftswoche" zulegen. (WKN 780100) Neben dem risikoarmen Bereich mit Wohnimmobilien betreibe der Konzern das risikoreiche, aber sehr profitable Geschäft des An- und Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen. Denn hier lasse sich WCM verständlicherweise ungern in die Karten schauen und so würden die Marktteilnehmer an den Börsen weiter über das angekündigte nächste Übernahmeziel aus dem MDAX oder SMAX rätseln. Der Verkauf von Pentaplast, der Foliensparte der von WCM als Großaktionär kontrollierten Klöckner-Werke, habe 925 Mio. Euro eingebracht. Der Verkauf zerstreue zudem die Zweifel, WCM könne die eigene Ergebnisprognose von 400 Mio. Euro für 2001 nicht einhalten.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
WCM bald zu alter Stärke? Datum: 01.11.2001
Wird die angekündigte Akquisition der WCM , notiert im MDAX, gelingen, so dürfte das Papier nach Ansicht der Aktienexperten vom Wirtschaftsmagazin "Wirtschaftswoche" zulegen. (WKN 780100) Neben dem risikoarmen Bereich mit Wohnimmobilien betreibe der Konzern das risikoreiche, aber sehr profitable Geschäft des An- und Verkaufs von Unternehmensbeteiligungen. Denn hier lasse sich WCM verständlicherweise ungern in die Karten schauen und so würden die Marktteilnehmer an den Börsen weiter über das angekündigte nächste Übernahmeziel aus dem MDAX oder SMAX rätseln. Der Verkauf von Pentaplast, der Foliensparte der von WCM als Großaktionär kontrollierten Klöckner-Werke, habe 925 Mio. Euro eingebracht. Der Verkauf zerstreue zudem die Zweifel, WCM könne die eigene Ergebnisprognose von 400 Mio. Euro für 2001 nicht einhalten.
Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
Wie schaut´s denn mit Kurszielen aus? Die Börse läßt ja die bisherigen news ziemlich kalt trotz "buy on rumours, sell on facts".
...ist halt ne Langfristanlage
.... Kursvorhersagen sind selbst bei einer substanzstarken WCM kaum möglich.
Wir gehen davon aus, das bis zum Jahresende 2001 die 16 €-Marke zumindest kurzfristig erreicht werden kann; ansonsten eher seitwärts im Bereich zwischen 13,0 € - 15,0 €.
Baltikteam
Wir gehen davon aus, das bis zum Jahresende 2001 die 16 €-Marke zumindest kurzfristig erreicht werden kann; ansonsten eher seitwärts im Bereich zwischen 13,0 € - 15,0 €.
Baltikteam
Hallo wizard6,
über kurz oder lang wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass das WCM-Management auch in schwachen Börsenjahren in der Lage ist, überdurchschnittliche Ergebnisse zu erwirtschaften. Wenn dann das durchschnittliche DAX-KGV bei 15 liegen sollte und die DAX-Aufnahme kommt, so kann sich der WCM-Aktionär sicher freuen! Ohne den genannten Aufstieg würde ich das Kursziel auf Sicht von einem Jahr bei ca. 18 Euro ansetzen.
P.H.
über kurz oder lang wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass das WCM-Management auch in schwachen Börsenjahren in der Lage ist, überdurchschnittliche Ergebnisse zu erwirtschaften. Wenn dann das durchschnittliche DAX-KGV bei 15 liegen sollte und die DAX-Aufnahme kommt, so kann sich der WCM-Aktionär sicher freuen! Ohne den genannten Aufstieg würde ich das Kursziel auf Sicht von einem Jahr bei ca. 18 Euro ansetzen.
P.H.
Bevor Pentaplast verkauft wurde, war das Board voll mit geifernden Beiträgen der Art "Wenn Klöckner aufgeteilt wird, dann..." und die darauf folgenden Verben schwankten zwischen abgehen und explodieren. Jetzt IST Pentaplast verkauft und siehe da, bei WCM plätschert`s dahin wie beim Pippi meines Enkels. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen, warum denn nun kein Mensch die doch plötzlich ach so flüssige WCM kaufen will, fabulieren die selbsternannten Experten jetzt nahtlos weiter über ein anderes Thema, den DAX-Einstieg - der DAX wird`s schon richten. Nachher sammer plötzlich im DAX und was dann? Für die paar Fonds, die den DAX nachbilden müssen, fallen mindestens genausoviele andere Fonds raus, die sich auf Nebenwerte, Neuer Markt oder was weiß ich alles noch festgelegt haben. Sich dazu noch auf ein Kursziel festlegen ist dümmer als beim Roulette auf eine feste Zahl zu setzen - denn die kommt eines Tages mit Sicherheit dran.
hi quadratus,stay cool.ich hab zwar noch keinen enkel,
mein sohn reicht mir.
allerdings sind kursziele für einen käufer schon
wichtig.
jeder käufer sollte vor dem trade sich ein kursziel
setzen, und warten.selbstverständlich auch einen stop
loss setzen.
für dich mögen kursziele von träumern sein.
aber woran willst du dich als wcm aktionär denn
orientieren? klar, logo liest du alles über wcm was
es gibt.
der tag wird kommen, wenn wcm eine gewisse übernahme
von firma x meldet.dann erst einzusteigen ist dann
zu spät!
mein kursziel ist 20 euro bis sommer 2003.egal ob dein
enkel pippi macht,oder mein sohn auf dem klo pupst.
ich finde wcm in den letzten tagen bockstark in sachen
relativer stärke.
mein sohn reicht mir.
allerdings sind kursziele für einen käufer schon
wichtig.
jeder käufer sollte vor dem trade sich ein kursziel
setzen, und warten.selbstverständlich auch einen stop
loss setzen.
für dich mögen kursziele von träumern sein.
aber woran willst du dich als wcm aktionär denn
orientieren? klar, logo liest du alles über wcm was
es gibt.
der tag wird kommen, wenn wcm eine gewisse übernahme
von firma x meldet.dann erst einzusteigen ist dann
zu spät!
mein kursziel ist 20 euro bis sommer 2003.egal ob dein
enkel pippi macht,oder mein sohn auf dem klo pupst.
ich finde wcm in den letzten tagen bockstark in sachen
relativer stärke.
@ wizard6
Was hältst Du den von mindestens 22,50 Euro bis Jahresende. Das ist die Prognose von Herrn Ehlerding selbst. Abgegeben in einem Interview mit der Welt am Sonntag vom 21.01.2001 (letzte Frage).
http://www.welt.de/daten/2001/01/21/0121un216908.htx?search=…
Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass Herr Ehlerdings Prognosen meistens eintreffen. Allerdings hapert es manchmal mit dem Timing.
Regards JE
Was hältst Du den von mindestens 22,50 Euro bis Jahresende. Das ist die Prognose von Herrn Ehlerding selbst. Abgegeben in einem Interview mit der Welt am Sonntag vom 21.01.2001 (letzte Frage).
http://www.welt.de/daten/2001/01/21/0121un216908.htx?search=…
Dazu muss man vielleicht noch sagen, dass Herr Ehlerdings Prognosen meistens eintreffen. Allerdings hapert es manchmal mit dem Timing.
Regards JE
hi Philo,
habe mir gerade das Ehlerding Interview reingezogen,soweit
ich mich erinnern kann sagte er 30 Euro zum Jahresende 01
mfg eb
habe mir gerade das Ehlerding Interview reingezogen,soweit
ich mich erinnern kann sagte er 30 Euro zum Jahresende 01
mfg eb
@ebrad: Das Interview fand im Januar, also VOR dem Aktiensplitt statt. Das bedeutet, das anvisierte Kursziel entspräche unter Berücksichtigung des Verhältnisses des Aktiensplitts jetzt 22,50 Euro
(zum besseren Verständnis: 30 Euro x 3= 90 : 4= 22,50 Euro)
Aber selbst daraus wird nix mehr werden, es sei denn, Herr Ehlerding nimmt Anlauf wie ein Stabhochsprung-Atleth...
Gruß, Pleitebussard (Cousin vom Pleitegeier)
(zum besseren Verständnis: 30 Euro x 3= 90 : 4= 22,50 Euro)
Aber selbst daraus wird nix mehr werden, es sei denn, Herr Ehlerding nimmt Anlauf wie ein Stabhochsprung-Atleth...
Gruß, Pleitebussard (Cousin vom Pleitegeier)
hi pleitegeier,verzeihung pleitebussard !
(zur Zt sind wir das ja alle irgendwie !)
Warum äussert sich hier keiner über KLoeckner?
Gehört ja irgendwie zusammen.AUßerdem wird
es interessant wenn sich WCM aus Kloeckner
zurückzieht und Kasse machen will.
mfg eb
(zur Zt sind wir das ja alle irgendwie !)
Warum äussert sich hier keiner über KLoeckner?
Gehört ja irgendwie zusammen.AUßerdem wird
es interessant wenn sich WCM aus Kloeckner
zurückzieht und Kasse machen will.
mfg eb
@ alle
Vielen Dank für die Kursziele.
Vielen Dank für die Kursziele.
interessante hintergründe gerade zu kaufempfehlungen, kurszielen, Terminen (!!!) und Segmenten hab ich unter http://www.marketone.de gefunden. ist auf alle fälle nen blick wert find ich. gerade auch zu wcm.
Hallo Hemden, danke für den freundlichen Hinweis! P.H.
Kurzinformation aus Frankfurt/Main:
Das Ergebnis des laufenden GJ dürfte bei ca. 2 Euro je Aktie liegen. Für das nächste Geschäftsjahr kann von einem mindestens 25%igen Gewinnanstieg ausgegangen werden.
Peter Hlawatschek (z.Zt. Frankfurt/Main)
Das Ergebnis des laufenden GJ dürfte bei ca. 2 Euro je Aktie liegen. Für das nächste Geschäftsjahr kann von einem mindestens 25%igen Gewinnanstieg ausgegangen werden.
Peter Hlawatschek (z.Zt. Frankfurt/Main)
Zur Information:
Nach einer mir zugeleiteten brieflichen Information soll die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG seit einigen Tagen WCM-Aktien kaufen. Sollte sich diese anonyme Mitteilung als wahr herausstellen, wäre nachzufragen, warum Herr Dr. Victor Heese am 08.11.2001 eine Herabstufung der Aktie vorgenommen hat. Es ist allerdings bereits heute mit Interesse festzustellen, dass es unmittelbar nach dieser Veröffentlichung zu einem Kursanstieg (!) mit kräftigen Umsätzen kam (Freitag).
Ich recherchiere weiter und melde mich nochmals!
Peter Hlawatschek
Nach einer mir zugeleiteten brieflichen Information soll die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank eG seit einigen Tagen WCM-Aktien kaufen. Sollte sich diese anonyme Mitteilung als wahr herausstellen, wäre nachzufragen, warum Herr Dr. Victor Heese am 08.11.2001 eine Herabstufung der Aktie vorgenommen hat. Es ist allerdings bereits heute mit Interesse festzustellen, dass es unmittelbar nach dieser Veröffentlichung zu einem Kursanstieg (!) mit kräftigen Umsätzen kam (Freitag).
Ich recherchiere weiter und melde mich nochmals!
Peter Hlawatschek
@Die Analysten
Nun Nebelkerzen zu werfen scheint nicht nur eine
Spezialität der WGZ zu sein - heute in der Welt:
"IVG-Übernahme soll Ablenkungsmanöver von WCM sein
Der Immobilien- und Beteiligungskonzern WCM bleibt weiter
in den Schlagzeilen. Denn die Aufstockung der Anteile bei
IVG dürfte kurzfristig nicht die letzte Übernahme gewesen
sein. In Branchenkreisen werden schon der Maschinenbauer
IWKA sowie der Grundstoffhersteller K & S gehandelt. Beide
Unternehmen passen in das klassische Übernahmemuster von
WCM. Sie verfügen über mehrere Geschäftsteile, deren Summe
mehr wert ist als die Börsenkapitalisierung. Mit einer
Zerschlagung ließe sich also Kasse machen. Die am Montag
bekannt gegebene faktische Übernahme von IVG ist Gerüchten
zufolge sogar ein Teil des Drehbuchs. So soll WCM-Chef
Roland Flach damit bewusst Nebelkerzen geworfen haben, um
von den anderen Akquisitionszielen erst einmal abzulenken.
hz."
Im übrigen scheint mir die Idee den Immo - Anteil zu
verstärken, keine schlechte zu sein ! Erinnern wir
uns: Ihr Kursfeuerwerk startete die WCM Aktie als
damals die Übernahme der RSE verkündet wurde und es ging
damals (vor dem Aktiensplitt) bis auf Euro 43.
Der Dax wartet auf eine Immobilienaktie !
Gruss M
Nun Nebelkerzen zu werfen scheint nicht nur eine
Spezialität der WGZ zu sein - heute in der Welt:
"IVG-Übernahme soll Ablenkungsmanöver von WCM sein
Der Immobilien- und Beteiligungskonzern WCM bleibt weiter
in den Schlagzeilen. Denn die Aufstockung der Anteile bei
IVG dürfte kurzfristig nicht die letzte Übernahme gewesen
sein. In Branchenkreisen werden schon der Maschinenbauer
IWKA sowie der Grundstoffhersteller K & S gehandelt. Beide
Unternehmen passen in das klassische Übernahmemuster von
WCM. Sie verfügen über mehrere Geschäftsteile, deren Summe
mehr wert ist als die Börsenkapitalisierung. Mit einer
Zerschlagung ließe sich also Kasse machen. Die am Montag
bekannt gegebene faktische Übernahme von IVG ist Gerüchten
zufolge sogar ein Teil des Drehbuchs. So soll WCM-Chef
Roland Flach damit bewusst Nebelkerzen geworfen haben, um
von den anderen Akquisitionszielen erst einmal abzulenken.
hz."
Im übrigen scheint mir die Idee den Immo - Anteil zu
verstärken, keine schlechte zu sein ! Erinnern wir
uns: Ihr Kursfeuerwerk startete die WCM Aktie als
damals die Übernahme der RSE verkündet wurde und es ging
damals (vor dem Aktiensplitt) bis auf Euro 43.
Der Dax wartet auf eine Immobilienaktie !
Gruss M
Hi Analysten,
warum wohl ? damit sie billiger einsammeln können!
erzähl nicht das ist gegen irgendwelche Regeln.
Selbst die DB stellt fest "man muss sich an die
Regeln halten "
1ste Regel
Es gibt keine Regel!
(Chinesische Mauern gibt es,aber nur in China !
nen schönen Tag
eb
warum wohl ? damit sie billiger einsammeln können!
erzähl nicht das ist gegen irgendwelche Regeln.
Selbst die DB stellt fest "man muss sich an die
Regeln halten "
1ste Regel
Es gibt keine Regel!
(Chinesische Mauern gibt es,aber nur in China !
nen schönen Tag
eb
Hi Leute,
habt ihr euch mal überlegt in Kloeckner zu investieren?
Im Augenblick liegt der Kurs um 2,50 Euro unter dem
WCM Übernahmeangebot von Anfang des Jahres (1 WCM + 7 Euro)
macht etwa 20 Euro heute!!!
Die Umsätze sind sehr gering !
MFG eb
habt ihr euch mal überlegt in Kloeckner zu investieren?
Im Augenblick liegt der Kurs um 2,50 Euro unter dem
WCM Übernahmeangebot von Anfang des Jahres (1 WCM + 7 Euro)
macht etwa 20 Euro heute!!!
Die Umsätze sind sehr gering !
MFG eb
Hallo marat und ebrad,
danke für die netten Grüße! Ich bin weiterhin der Ansicht, dass die WCM-Aktie spätestens im ersten Halbjahr 2003 in den DAX aufrückt. Was mein Posting #25 betrifft, so bin ich bisher leider nicht weitergekommen. Natürlich bekommt man auf direkte Fragen nur Dementis vorgesetzt.
Peter Hlawatschek
danke für die netten Grüße! Ich bin weiterhin der Ansicht, dass die WCM-Aktie spätestens im ersten Halbjahr 2003 in den DAX aufrückt. Was mein Posting #25 betrifft, so bin ich bisher leider nicht weitergekommen. Natürlich bekommt man auf direkte Fragen nur Dementis vorgesetzt.
Peter Hlawatschek
Noch ein Nachtrag zu meinem Beitrag vom 13.11.01:
Den Immobilienanteil zu verstärken macht u.a. noch
aus folgenden Gründen tiefen Sinn:
Zitat aus der Börsen-Zeitung, 30.08.2001
"Seit dem Tief Anfang Juli (11 Euro) zeigt der Trend des
3,8 Mrd. Euro schweren MDax-Mitglieds wieder nach oben,
zuvor hatte die Aktie im Jahresverlauf deutlich verloren.
WCM sei wegen der starken Bedeutung des
Beteiligungsgeschäfts aus dem Property Index von Salomon
Smith Barney in den Bereich Investment Management Companies
umgegliedert worden, worauf sich offensichtlich
ausländische, auf Immobilienaktien spezialisierte Fonds von
WCM-Beständen getrennt hätten, heißt es. "Nach unseren
Erkenntnissen sind diese Umschichtungen mittlerweile
abgewickelt."
Nun sollte der Immo Anteil durch die IVG bzw. Teile deutlich
aufgewertet werden, so werden diese Fonds wieder einsteigen
müssen - soviele Aktien mit diesem Geschäftsfeld gibt es
nämlich nicht !
Zum anderen sollten auch die ewigen Nörgler unter den
Analysten verstummen, wenn ein deutlich größerer Teil
des Jahresgewinns aus diesen sicheren Geschäften generiert
wird. Damit wird es für sie einfacher, was sich in positiven
Kommentaren niederschlagen sollte.
Im Grunde wartet der Markt und seine großen Teilnehmer jetzt
nur noch, was WCM mit der IVG anstellt und natürlich was
der Spaß gekostet hat - sollten hier keine negativen News
kommen, so läuft die Aktie schnell bis auf € 20.
Bei der hanseatischen Sparsamkeit von Hr. Ehlerding kann
ich mir hier aber kaum teure "Geschenke" vorstellen.
Gruss M
Den Immobilienanteil zu verstärken macht u.a. noch
aus folgenden Gründen tiefen Sinn:
Zitat aus der Börsen-Zeitung, 30.08.2001
"Seit dem Tief Anfang Juli (11 Euro) zeigt der Trend des
3,8 Mrd. Euro schweren MDax-Mitglieds wieder nach oben,
zuvor hatte die Aktie im Jahresverlauf deutlich verloren.
WCM sei wegen der starken Bedeutung des
Beteiligungsgeschäfts aus dem Property Index von Salomon
Smith Barney in den Bereich Investment Management Companies
umgegliedert worden, worauf sich offensichtlich
ausländische, auf Immobilienaktien spezialisierte Fonds von
WCM-Beständen getrennt hätten, heißt es. "Nach unseren
Erkenntnissen sind diese Umschichtungen mittlerweile
abgewickelt."
Nun sollte der Immo Anteil durch die IVG bzw. Teile deutlich
aufgewertet werden, so werden diese Fonds wieder einsteigen
müssen - soviele Aktien mit diesem Geschäftsfeld gibt es
nämlich nicht !
Zum anderen sollten auch die ewigen Nörgler unter den
Analysten verstummen, wenn ein deutlich größerer Teil
des Jahresgewinns aus diesen sicheren Geschäften generiert
wird. Damit wird es für sie einfacher, was sich in positiven
Kommentaren niederschlagen sollte.
Im Grunde wartet der Markt und seine großen Teilnehmer jetzt
nur noch, was WCM mit der IVG anstellt und natürlich was
der Spaß gekostet hat - sollten hier keine negativen News
kommen, so läuft die Aktie schnell bis auf € 20.
Bei der hanseatischen Sparsamkeit von Hr. Ehlerding kann
ich mir hier aber kaum teure "Geschenke" vorstellen.
Gruss M
Ich sehe das noch nicht als sicher an, dass WCM tatsächlich in den DAX aufrücken kann. Man sollte bedenken, das über die Index-Aufnahme ein Arbeitskreis der Deutschen Börse entscheidet, der von Bänkern besetzt ist. WCM wird es nur dann in den DAX schaffen, wenn eine Bänker-Mehrheit in diesem Arbeitskreis sich davon einen Vorteil verspricht, sie also selber über Fond- oder andere Beteiligungsgesellschaften einen größeren WCM-Anteil besitzen. Daß da wirklich die "harten" Kriterien über die Index-Aufnahme entscheiden, glauben ja wohl echt nur noch Leute, die nix begriffen haben. Bestes Beispiel ist die Aufnahme von MLP, die ja wohl ein einziger Skandal war.
Also: Entweder WCM hat/kriegt eine Lobby in diesem Arbeitskreis (Wie gut ist Ehlerdings Verhältnis zu den Spitzenbänkern in Deutschland?) oder sie können die DAX-Aufnahme auf lange Zeit vergessen.
Also: Entweder WCM hat/kriegt eine Lobby in diesem Arbeitskreis (Wie gut ist Ehlerdings Verhältnis zu den Spitzenbänkern in Deutschland?) oder sie können die DAX-Aufnahme auf lange Zeit vergessen.
Hallo day_sleeper! Kluge Worte, warten wir es ab! MfG / P.H.
Zur Information:
Seit 24.10.2001 hält die in Gründung befindliche KPE Holding GmbH (Hamburg) 6,33% der WCM-Aktien (Quelle: Letzte Aktualisierung der Stimmrechtsdatenbank beim BAWe).
P.H.
Seit 24.10.2001 hält die in Gründung befindliche KPE Holding GmbH (Hamburg) 6,33% der WCM-Aktien (Quelle: Letzte Aktualisierung der Stimmrechtsdatenbank beim BAWe).
P.H.
Hier mal ein netter Artikel aus dem Managermagazin:
Verlademeister
Erst kommt das Versprechen - und dann alles ganz anders. Bei den jüngsten Unternehmenskäufen trickste die Beteiligungsfirma des Hamburgers Karl Ehlerding (Foto) dreist die Vorstände aus. Wer soll den WCM-Leuten künftig noch glauben?
Heinz-Ludwig Schmitz (63) wähnte sich als Sieger. Anfang dieses Jahres hatte sich der damalige Vorstandschef der Klöckner-Werke AG scheinbar in allen Punkten gegen die ungeliebte Großaktionärin, die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, durchgesetzt.
Schmitz hatte der WCM ein verbessertes Angebot für die Übernahme der restlichen Klöckner-Aktien abgetrotzt. Er bekam die Zusicherung, er selbst solle Chef des Unternehmens bleiben. Und, das Wichtigste für Schmitz: WCM-Vorstand Roland Flach (57) versprach ihm, die Fokussierungsstrategie des Klöckner-Vorstands mitzutragen. Für Schmidt konnte das nur heißen, dass WCM die Konzentration auf das ertragreiche Foliengeschäft unterstützen würde.
Ein halbes Jahr später - alles Makulatur. Klöckner wird zerschlagen. Die WCM, die mehrheitlich dem Hamburger Kaufmann Karl Ehlerding (58) gehört, denkt daran, das Foliengeschäft zu verkaufen, weil es von allen Vermögenswerten des Duisburger Konglomerats am meisten Geld einzubringen verspricht. Enttäuscht verließen Schmitz und sein Finanzchef Siegfried Barschkett (61) das Unternehmen.
Dass in dem Sinneswandel der WCM-Oberen ein Wortbruch liege, versucht Flach wortreich wegzuargumentieren: "Wir haben nie behauptet, dass wir das Foliengeschäft endgültig behalten wollen. Wir haben uns immer verschiedene Optionen offen gehalten." Das allerdings war bei Klöckner ganz anders angekommen.
Derartige Verständigungsprobleme treten anscheinend immer dann auf, wenn WCM unbedingt ihre Ziele durchsetzen will. Schon im Jahr zuvor hatte Ehlerding bei der Übernahme der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG zuvor gegebene Zusagen nicht eingehalten. Auch dieses Unternehmen wird zerschlagen. Auch hier kehrte ein düpierter Vorstandschef Ehlerding den Rücken.
Die WCM gebärdet sich als Deutschlands rücksichtslosester Firmenzerleger. Das Handelshaus Wünsche, die Filialkette Spar, die RSE und nun Klöckner - allesamt Gesellschaften, die nach der Behandlung durch WCM nicht wiederzuerkennen sind beziehungsweise sein werden.
Stets will der Firmenhändler schnell Kasse machen. Diese Spezies von Ausschlachtern nannte man früher Raider - ein Wort, das Ehlerding nicht gern hört. Er beansprucht den Ruf eines seriösen Investors.
Ehlerding möchte erreichen, dass seine WCM in die Liga der wichtigsten deutschen Börsenfirmen, den Dax 30, aufgenommen wird. Weitere Firmenübernahmen sollen ihn diesem Ziel näher bringen. Als Dax-Wert stünde WCM auf den Listen der großen Fonds. Ehlerding bräuchte sich um den Kurs der WCM-Aktie nicht mehr zu sorgen - anders als bisher: Seit Anfang 2000 halbierte sich der Aktienpreis.
Verlademeister
Erst kommt das Versprechen - und dann alles ganz anders. Bei den jüngsten Unternehmenskäufen trickste die Beteiligungsfirma des Hamburgers Karl Ehlerding (Foto) dreist die Vorstände aus. Wer soll den WCM-Leuten künftig noch glauben?
Heinz-Ludwig Schmitz (63) wähnte sich als Sieger. Anfang dieses Jahres hatte sich der damalige Vorstandschef der Klöckner-Werke AG scheinbar in allen Punkten gegen die ungeliebte Großaktionärin, die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, durchgesetzt.
Schmitz hatte der WCM ein verbessertes Angebot für die Übernahme der restlichen Klöckner-Aktien abgetrotzt. Er bekam die Zusicherung, er selbst solle Chef des Unternehmens bleiben. Und, das Wichtigste für Schmitz: WCM-Vorstand Roland Flach (57) versprach ihm, die Fokussierungsstrategie des Klöckner-Vorstands mitzutragen. Für Schmidt konnte das nur heißen, dass WCM die Konzentration auf das ertragreiche Foliengeschäft unterstützen würde.
Ein halbes Jahr später - alles Makulatur. Klöckner wird zerschlagen. Die WCM, die mehrheitlich dem Hamburger Kaufmann Karl Ehlerding (58) gehört, denkt daran, das Foliengeschäft zu verkaufen, weil es von allen Vermögenswerten des Duisburger Konglomerats am meisten Geld einzubringen verspricht. Enttäuscht verließen Schmitz und sein Finanzchef Siegfried Barschkett (61) das Unternehmen.
Dass in dem Sinneswandel der WCM-Oberen ein Wortbruch liege, versucht Flach wortreich wegzuargumentieren: "Wir haben nie behauptet, dass wir das Foliengeschäft endgültig behalten wollen. Wir haben uns immer verschiedene Optionen offen gehalten." Das allerdings war bei Klöckner ganz anders angekommen.
Derartige Verständigungsprobleme treten anscheinend immer dann auf, wenn WCM unbedingt ihre Ziele durchsetzen will. Schon im Jahr zuvor hatte Ehlerding bei der Übernahme der RSE Grundbesitz und Beteiligungs-AG zuvor gegebene Zusagen nicht eingehalten. Auch dieses Unternehmen wird zerschlagen. Auch hier kehrte ein düpierter Vorstandschef Ehlerding den Rücken.
Die WCM gebärdet sich als Deutschlands rücksichtslosester Firmenzerleger. Das Handelshaus Wünsche, die Filialkette Spar, die RSE und nun Klöckner - allesamt Gesellschaften, die nach der Behandlung durch WCM nicht wiederzuerkennen sind beziehungsweise sein werden.
Stets will der Firmenhändler schnell Kasse machen. Diese Spezies von Ausschlachtern nannte man früher Raider - ein Wort, das Ehlerding nicht gern hört. Er beansprucht den Ruf eines seriösen Investors.
Ehlerding möchte erreichen, dass seine WCM in die Liga der wichtigsten deutschen Börsenfirmen, den Dax 30, aufgenommen wird. Weitere Firmenübernahmen sollen ihn diesem Ziel näher bringen. Als Dax-Wert stünde WCM auf den Listen der großen Fonds. Ehlerding bräuchte sich um den Kurs der WCM-Aktie nicht mehr zu sorgen - anders als bisher: Seit Anfang 2000 halbierte sich der Aktienpreis.
W C M
Wer ist Karl Ehlerding?
Als Schüler machte Karl Ehlerding erste Spekulationsgewinne. Jetzt will der Milliardär mit seiner Beteiligungsfirma WCM in den DAX aufsteigen.
Der Willensstarke: Wer Karl Ehlerding (58) trifft, käme nie auf den Gedanken, Deutschlands raffiniertesten Firmenausschlachter vor sich zu haben. Der Mann tritt bescheiden auf. Fast wirkt er unsicher; hinter jedem seiner Sätze scheint ein Anerkennung heischendes Fragezeichen zu stehen.
In Wahrheit ist der fünffache Milliardär keiner, dem es an Willensstärke gebricht. Seinen ersten Tausender verdiente er als Schüler in seinem Heimatort Bremerhaven; er spekulierte mit VW-Aktien.
Der Gesundheitsfanatiker: Heute lebt Ehlerding mit Ehefrau Ingrid und seinen Söhnen (15 und 18) nicht besonders aufwändig in einer Hamburger Einfamilienhaussiedlung. Auf Mallorca besitzt er einen ganzen Küstenstrich, an dem er regelmäßig Ferien macht. Unter Urlaub freilich versteht der Rastlose "arbeiten an einem anderen Ort".
Der Mann lebt ausgesprochen gesund, isst viel Obst, Gemüse und Fisch. Jeden Morgen joggt er, gelegentlich wandert er im Ostharz ("Immer rauf auf den Brocken"), am liebsten mit alten Schulfreunden.
Der Spender: Ehlerding und seine Frau finanzieren ein Ferienheim für sozial schwache Kinder an der Flensburger Förde und ein Schullandheim im Wiehengebirge.
Der CDU spendete das Ehepaar vor der Bundestagswahl 1998 knapp sechs Millionen Mark. Dass diese Gabe ins Zwielicht geriet, weil WCM sich zuvor um den Zuschlag für 112.000 Wohnungen aus Bundesbesitz bemüht hatte, verletzte Ehlerding tief. Seither meidet er die Öffentlichkeit noch mehr als zuvor.
Gruß
Wer ist Karl Ehlerding?
Als Schüler machte Karl Ehlerding erste Spekulationsgewinne. Jetzt will der Milliardär mit seiner Beteiligungsfirma WCM in den DAX aufsteigen.
Der Willensstarke: Wer Karl Ehlerding (58) trifft, käme nie auf den Gedanken, Deutschlands raffiniertesten Firmenausschlachter vor sich zu haben. Der Mann tritt bescheiden auf. Fast wirkt er unsicher; hinter jedem seiner Sätze scheint ein Anerkennung heischendes Fragezeichen zu stehen.
In Wahrheit ist der fünffache Milliardär keiner, dem es an Willensstärke gebricht. Seinen ersten Tausender verdiente er als Schüler in seinem Heimatort Bremerhaven; er spekulierte mit VW-Aktien.
Der Gesundheitsfanatiker: Heute lebt Ehlerding mit Ehefrau Ingrid und seinen Söhnen (15 und 18) nicht besonders aufwändig in einer Hamburger Einfamilienhaussiedlung. Auf Mallorca besitzt er einen ganzen Küstenstrich, an dem er regelmäßig Ferien macht. Unter Urlaub freilich versteht der Rastlose "arbeiten an einem anderen Ort".
Der Mann lebt ausgesprochen gesund, isst viel Obst, Gemüse und Fisch. Jeden Morgen joggt er, gelegentlich wandert er im Ostharz ("Immer rauf auf den Brocken"), am liebsten mit alten Schulfreunden.
Der Spender: Ehlerding und seine Frau finanzieren ein Ferienheim für sozial schwache Kinder an der Flensburger Förde und ein Schullandheim im Wiehengebirge.
Der CDU spendete das Ehepaar vor der Bundestagswahl 1998 knapp sechs Millionen Mark. Dass diese Gabe ins Zwielicht geriet, weil WCM sich zuvor um den Zuschlag für 112.000 Wohnungen aus Bundesbesitz bemüht hatte, verletzte Ehlerding tief. Seither meidet er die Öffentlichkeit noch mehr als zuvor.
Gruß
Es geht noch weiter (ich bin seit heute und 13,35€ auch dabei):
D I E 1 0 0 R E I C H S T E N D E U T S C H E N
Platz 35: Familie Ehlerding
Er kauft Firmen, hebt stille Reserven, ordnet Beteiligungen und steigt dann mit hübschem Gewinn wieder aus. Als Spekulant aber mag Karl Ehlerding - geschätzte 5,1 Milliarden Mark schwer - nicht gelten.
Hamburg - Berufsspekulant, Finanzakrobat, "Ausbeiner notleidender Unternehmen" gar möchte Karl Ehlerding nicht genannt werden. Der Hamburger Kaufmann, dessen Familie Mehrheitsaktionärin von Deutschlands größter börsennotierter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft, der WCM, ist, versteht sich eher als "Wertschöpfer".
(© DPA)
Karl Ehlerding, Hauptaktionär und Aufsichtsrat der WCM Beteiligungsgesellschaft
Gleichwohl: Sein Vermögen hat der diplomierte Betriebswirt, Jahrgang 1942, nicht etwa als Fabrikant, Grossist oder Dienstleister gemacht, sondern als gewiefter Firmenhändler, als begnadeter Steuerkünstler und Meister der höheren Bilanzkunde.
Kalkulieren und kassieren
Das Gesellenstück liefert Ehlerding noch vor Ende des Studiums. Während seine Kommilitonen eifrig an der Verwirklichung marxistischer Lehrsätze basteln, interessiert ihn der praktische Nutzen von Liquidationsbilanzen. Mit der maroden Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn macht er die Probe aufs Exempel.
Im Keller der Universität, erzählt Ehlerding später einmal, hätten die Firmenhandbücher gestanden. Dort habe er sich gründlich über die Gesellschaft informiert und - wie im Seminar gelernt - gerechnet. Ergebnis: Allein auf Grund des Vermögens hätte die Kreisbahn-Aktie mit 110 Mark notieren müssen. Der Kurs habe jedoch bei nur zwei Mark gestanden.
Ehlerding investiert. Eine kleine Erbschaft und einen Gewinn, den er zu Beginn der sechziger Jahre noch als Schüler mit VW-Aktien erzielt hat, steckt er in Kreisbahn-Papiere. Zwei Jahre später liegt der Liquidationserlös bei 200 Mark je Aktie, steuerfrei. Ehe der clevere Spekulant die Universität verlässt, ist er Millionär.
Engagements bei weiteren konkursreifen Eisenbahn-AGs folgen. Stets geht die Rechnung auf: Die unrentablen Bahnbetriebe werden stillgelegt, die Veräußerung des Vermögens - Grundstücke und Immobilien - erweist sich als äußerst lukrativ. Der Aktie wachsen Flügel, Ehlerding verbucht stolze Gewinne.
Noch heute, so Ehlerding über sein Erfolgsrezept, lese er täglich 15 Zeitungen, studiere Geschäftsdaten und Firmenhandbücher: "Ich nehme die Firma persönlich in Augenschein und besorge mir die örtliche Zeitung. Und wenn ich schließlich überzeugt bin, dass der Wert der Firma höher liegt als der Börsenkurs, dann kaufe ich."
Ehlerdings Spezialität: Vorlustvorträge
Doch nicht die siechen unterbewerteten Aktiengesellschaften sind Ehlerdings Meisterstücke, es sind seine Transaktionen mit ehemals gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Als leere Kassen die Kommunen immer häufiger zwingen, ihre Liegenschaften zu privatisieren, landet WCM den ersten großen Coup.
Anfang der neunziger Jahre kann WCM die Mehrheit an der Gladbacher Aktienbaugesellschaft erwerben und einige tausend Wohnungen übernehmen. Die weit unter Einzelverkaufspreis erworbenen Immobilien mehren nicht nur das Eigenkapital der WCM binnen Jahresfrist um rund eine halbe Milliarde Mark. Gewusst wie, hilft dieser Deal vor allem, enorme Steuerzahlungen zu vermeiden.
Durch reine Buchungsmaßnahmen gelingt es der Ehlerding-Truppe, legale - gleichwohl künstlich geschaffene - Steuerverluste von mehreren hundert Millionen Mark geltend zu machen. Damit können die WCM-Gewinne über Jahre nahezu abgabefrei einbehalten werden. Mit so genannten Verlustvorträgen gelingt Ehlerding immer wieder eine Art wundersamer Geldvermehrung. Etwa bei Doornkaat.
1994 übernimmt WCM deren nicht betriebsnotwendigen Immobilienbesitz. Die Berentzen-Gruppe, seit 1991 Mehrheitseigentümerin der ostfriesischen Schnapsbrennerei, interessiert sich nicht für Grundstücke, sondern für den Markennamen und die Produktion. Man einigt sich.
Der Clou: Berentzen überlässt seine Beteiligung an Doornkaat der WCM, um gleich darauf Fabrik und Marke zurückzukaufen. Der dabei für WCM anfallende Gewinn bleibt vom Fiskus unbehelligt, weil Doornkaat Verlustvorträge ausweisen kann. Ehlerding tauft die Firma um und verwertet unter dem neuen Namen "Nordag Immobilien" die Grundstücke.
Nicht jede Spende hebt das Ansehen
Die Kontrolle über marode Aktiengesellschaften erlangen, sie groß machen und profitabel oder zerschlagen und ausschlachten, mit leeren Börsenmänteln hantieren, durch Verlustvorträge ein ums andere Mal grandios Steuern sparen - das Image des gerissenen Finanzjongleurs, das der als "sympathische Persönlichkeit, aber knallharter Verhandler" beschriebene Ehlerding nur zu gern los wäre, haftet ihm gewiss nicht von ungefähr an.
Jüngstes Beispiel: Die spektakuläre Übernahme der Klöckner-Werke. WCM hält inzwischen 82 Prozent der Aktien des traditionsreichen Duisburger Maschinenbauers. "Wertschöpfer" Ehlerding will den Konzern zerlegen, die einzelnen Teile meistbietend verkaufen und - so steht zu erwarten - sich mit wieder einmal stattlichem Gewinn von seinem Investment trennen.
Zwar hebt es das Ansehen, dass das Ehepaar Ehlerding sich unter die großen Mäzene des Landes eingereiht und inzwischen gut 20 Millionen Mark wohltätig gespendet hat - für Schullandheime etwa, Professuren oder schlicht, um einkommensschwache Mitbürger zu unterstützen.
Wer sich aber selbstbewusst der "kreativen Steuergestaltung" rühmt, sich im Gefolge seines jüngsten gewaltigen Immobiliendeals - dem Erwerb Zigtausender Eisenbahnerwohnungen aus Bundeseigentum - durch die Spende von rund sechs Millionen Mark an die regierende CDU ins Gerede bringt, darf sich nicht wundern, im Ruf eines undurchsichtigen Profiteurs zu stehen.
Der passionierte Wanderer Karl Ehlerding hat noch einen weiten Weg vor sich, will er am Ende vielleicht doch als Wert- und nicht als Abschöpfer wahrgenommen werden.
Christian Keun
D I E 1 0 0 R E I C H S T E N D E U T S C H E N
Platz 35: Familie Ehlerding
Er kauft Firmen, hebt stille Reserven, ordnet Beteiligungen und steigt dann mit hübschem Gewinn wieder aus. Als Spekulant aber mag Karl Ehlerding - geschätzte 5,1 Milliarden Mark schwer - nicht gelten.
Hamburg - Berufsspekulant, Finanzakrobat, "Ausbeiner notleidender Unternehmen" gar möchte Karl Ehlerding nicht genannt werden. Der Hamburger Kaufmann, dessen Familie Mehrheitsaktionärin von Deutschlands größter börsennotierter Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft, der WCM, ist, versteht sich eher als "Wertschöpfer".
(© DPA)
Karl Ehlerding, Hauptaktionär und Aufsichtsrat der WCM Beteiligungsgesellschaft
Gleichwohl: Sein Vermögen hat der diplomierte Betriebswirt, Jahrgang 1942, nicht etwa als Fabrikant, Grossist oder Dienstleister gemacht, sondern als gewiefter Firmenhändler, als begnadeter Steuerkünstler und Meister der höheren Bilanzkunde.
Kalkulieren und kassieren
Das Gesellenstück liefert Ehlerding noch vor Ende des Studiums. Während seine Kommilitonen eifrig an der Verwirklichung marxistischer Lehrsätze basteln, interessiert ihn der praktische Nutzen von Liquidationsbilanzen. Mit der maroden Hildesheim-Peiner Kreiseisenbahn macht er die Probe aufs Exempel.
Im Keller der Universität, erzählt Ehlerding später einmal, hätten die Firmenhandbücher gestanden. Dort habe er sich gründlich über die Gesellschaft informiert und - wie im Seminar gelernt - gerechnet. Ergebnis: Allein auf Grund des Vermögens hätte die Kreisbahn-Aktie mit 110 Mark notieren müssen. Der Kurs habe jedoch bei nur zwei Mark gestanden.
Ehlerding investiert. Eine kleine Erbschaft und einen Gewinn, den er zu Beginn der sechziger Jahre noch als Schüler mit VW-Aktien erzielt hat, steckt er in Kreisbahn-Papiere. Zwei Jahre später liegt der Liquidationserlös bei 200 Mark je Aktie, steuerfrei. Ehe der clevere Spekulant die Universität verlässt, ist er Millionär.
Engagements bei weiteren konkursreifen Eisenbahn-AGs folgen. Stets geht die Rechnung auf: Die unrentablen Bahnbetriebe werden stillgelegt, die Veräußerung des Vermögens - Grundstücke und Immobilien - erweist sich als äußerst lukrativ. Der Aktie wachsen Flügel, Ehlerding verbucht stolze Gewinne.
Noch heute, so Ehlerding über sein Erfolgsrezept, lese er täglich 15 Zeitungen, studiere Geschäftsdaten und Firmenhandbücher: "Ich nehme die Firma persönlich in Augenschein und besorge mir die örtliche Zeitung. Und wenn ich schließlich überzeugt bin, dass der Wert der Firma höher liegt als der Börsenkurs, dann kaufe ich."
Ehlerdings Spezialität: Vorlustvorträge
Doch nicht die siechen unterbewerteten Aktiengesellschaften sind Ehlerdings Meisterstücke, es sind seine Transaktionen mit ehemals gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften. Als leere Kassen die Kommunen immer häufiger zwingen, ihre Liegenschaften zu privatisieren, landet WCM den ersten großen Coup.
Anfang der neunziger Jahre kann WCM die Mehrheit an der Gladbacher Aktienbaugesellschaft erwerben und einige tausend Wohnungen übernehmen. Die weit unter Einzelverkaufspreis erworbenen Immobilien mehren nicht nur das Eigenkapital der WCM binnen Jahresfrist um rund eine halbe Milliarde Mark. Gewusst wie, hilft dieser Deal vor allem, enorme Steuerzahlungen zu vermeiden.
Durch reine Buchungsmaßnahmen gelingt es der Ehlerding-Truppe, legale - gleichwohl künstlich geschaffene - Steuerverluste von mehreren hundert Millionen Mark geltend zu machen. Damit können die WCM-Gewinne über Jahre nahezu abgabefrei einbehalten werden. Mit so genannten Verlustvorträgen gelingt Ehlerding immer wieder eine Art wundersamer Geldvermehrung. Etwa bei Doornkaat.
1994 übernimmt WCM deren nicht betriebsnotwendigen Immobilienbesitz. Die Berentzen-Gruppe, seit 1991 Mehrheitseigentümerin der ostfriesischen Schnapsbrennerei, interessiert sich nicht für Grundstücke, sondern für den Markennamen und die Produktion. Man einigt sich.
Der Clou: Berentzen überlässt seine Beteiligung an Doornkaat der WCM, um gleich darauf Fabrik und Marke zurückzukaufen. Der dabei für WCM anfallende Gewinn bleibt vom Fiskus unbehelligt, weil Doornkaat Verlustvorträge ausweisen kann. Ehlerding tauft die Firma um und verwertet unter dem neuen Namen "Nordag Immobilien" die Grundstücke.
Nicht jede Spende hebt das Ansehen
Die Kontrolle über marode Aktiengesellschaften erlangen, sie groß machen und profitabel oder zerschlagen und ausschlachten, mit leeren Börsenmänteln hantieren, durch Verlustvorträge ein ums andere Mal grandios Steuern sparen - das Image des gerissenen Finanzjongleurs, das der als "sympathische Persönlichkeit, aber knallharter Verhandler" beschriebene Ehlerding nur zu gern los wäre, haftet ihm gewiss nicht von ungefähr an.
Jüngstes Beispiel: Die spektakuläre Übernahme der Klöckner-Werke. WCM hält inzwischen 82 Prozent der Aktien des traditionsreichen Duisburger Maschinenbauers. "Wertschöpfer" Ehlerding will den Konzern zerlegen, die einzelnen Teile meistbietend verkaufen und - so steht zu erwarten - sich mit wieder einmal stattlichem Gewinn von seinem Investment trennen.
Zwar hebt es das Ansehen, dass das Ehepaar Ehlerding sich unter die großen Mäzene des Landes eingereiht und inzwischen gut 20 Millionen Mark wohltätig gespendet hat - für Schullandheime etwa, Professuren oder schlicht, um einkommensschwache Mitbürger zu unterstützen.
Wer sich aber selbstbewusst der "kreativen Steuergestaltung" rühmt, sich im Gefolge seines jüngsten gewaltigen Immobiliendeals - dem Erwerb Zigtausender Eisenbahnerwohnungen aus Bundeseigentum - durch die Spende von rund sechs Millionen Mark an die regierende CDU ins Gerede bringt, darf sich nicht wundern, im Ruf eines undurchsichtigen Profiteurs zu stehen.
Der passionierte Wanderer Karl Ehlerding hat noch einen weiten Weg vor sich, will er am Ende vielleicht doch als Wert- und nicht als Abschöpfer wahrgenommen werden.
Christian Keun
@ P.H.
Wäre interessant zu erfahren, wer sich hinter der KPN Holding verbirgt. 6.33 % sind immerhin mehr als 200 Mio DM, also keine Peanuts. In den letzten Tagen verläuft der Handel irgendwie seltsam. Mir kommt es so vor, als ob da jemand seinen Anteil gerne noch ausbauen würde.WCM wäre eigentlich das ideale Ziel für sich selber. Hohe Substanz, viel EK, wenig Verbindlichkeiten, niedriges KGV, mehrere Geschäftsbereiche. Nur der niedrige Free Float wirkt störend (ausser Ehlerding braucht Kohle).Am Ende wird der Filetierer noch selber zum Opfer ;-)
Wäre interessant zu erfahren, wer sich hinter der KPN Holding verbirgt. 6.33 % sind immerhin mehr als 200 Mio DM, also keine Peanuts. In den letzten Tagen verläuft der Handel irgendwie seltsam. Mir kommt es so vor, als ob da jemand seinen Anteil gerne noch ausbauen würde.WCM wäre eigentlich das ideale Ziel für sich selber. Hohe Substanz, viel EK, wenig Verbindlichkeiten, niedriges KGV, mehrere Geschäftsbereiche. Nur der niedrige Free Float wirkt störend (ausser Ehlerding braucht Kohle).Am Ende wird der Filetierer noch selber zum Opfer ;-)
Die Beschimpfungen des Herrn Ehlerding bezüglich seine Vorgehensweise und des schnellen Geld machens, laufen ins Leere. Würde das Großkapital den soliden, mittelständischen Firmen auch nur eine annähernd gerechte Bewertung zu Gute kommen lassen, wäre die Geschäftsgrundlage der WCM nicht mehr vorhanden. Man wird nie erleben daß Ehlerding an deren Lieblinge wie SAP, MLP, Infineon oder Epcos rangeht. Nicht bei deren utopischer Bewertung! Stattdessen nutzt er die Dummheit der Frankfurter Gelköpfe ( Investmentbanker/Fondmanager ) geschickt aus und rückt bei der Liste der reichsten Deutschen von Jahr zu Jahr weiter nach vorne. Das Leben kann so einfach sein!
Euer Wächter
Euer Wächter
@1817161514
wenig verbindlichkeiten?
kannst du mal die aktuellste dir vorliegende zahl nennen?
danke
hoke
wenig verbindlichkeiten?
kannst du mal die aktuellste dir vorliegende zahl nennen?
danke
hoke
WächterDerMatrix hat vollkommen recht, besser kann man die Sache nicht zusammenfassen. Ein Hoch auf Ehlerding!
Hi Lintec!
Danke für Dein Lob!
@ All
Hier in Deutschland bräuchten wir noch viele, viele Männer vom Schlage eines Ehlerding. Männer, die mit eigenem Geld und eigenem Risiko die Sache angehen. Diese Menschen setzen nicht auf überbewertetes Zeug wie SAP oder Infineon. Denn es ist Ihr Geld!
Die Gelköpfe hingegen gehen mit Ihnen anvertrautem Geld die Sache an. Da trifft man plötzlich ganz andere Entscheidungen. Man trägt ja nicht das Risiko, irgendwann beim Sozialamt in der Reihe zu stehen. Was interessieren dann Bewertungen? Und wer glaubt, die sind lernfähig, soll sich mal den ersten Deal von Ehlerding genauer ansehen. Eine Aktie mit Substanzwert von 200 DM für 2 DM gekauft - damals waren die großen Jungs genauso blöd und arrogant wie heute, sonst hätte der Kurs nie und nimmer bei 2 DM notieren können. Vermutlich hat man sich damals auf die " In-Aktien " mit utopischster Bewertung schon gestürzt, und solch langweilige 2-DM-Aktien nicht näher beachtet.
Aber was reg ich mich auf. Es ist doch eigentlich schön, Substanz zu kaufen, den Tag zu genießen und in ein paar Jahren Kasse zu machen. Steuerfrei und ohne Risiko!
Zu hoffen bleibt noch, daß neben WCM und Balaton/Pratte noch ein paar andere Investoren auftauchen, die diese Situation verstehen auszunutzen. Denn durch die massive Unterbewertung solider mittelständischer Betriebe werden ja auch Teile unserer deutschen Wirtschaft einfach verschenkt. Und das geht uns auch was an!
Euer Wächter
Danke für Dein Lob!
@ All
Hier in Deutschland bräuchten wir noch viele, viele Männer vom Schlage eines Ehlerding. Männer, die mit eigenem Geld und eigenem Risiko die Sache angehen. Diese Menschen setzen nicht auf überbewertetes Zeug wie SAP oder Infineon. Denn es ist Ihr Geld!
Die Gelköpfe hingegen gehen mit Ihnen anvertrautem Geld die Sache an. Da trifft man plötzlich ganz andere Entscheidungen. Man trägt ja nicht das Risiko, irgendwann beim Sozialamt in der Reihe zu stehen. Was interessieren dann Bewertungen? Und wer glaubt, die sind lernfähig, soll sich mal den ersten Deal von Ehlerding genauer ansehen. Eine Aktie mit Substanzwert von 200 DM für 2 DM gekauft - damals waren die großen Jungs genauso blöd und arrogant wie heute, sonst hätte der Kurs nie und nimmer bei 2 DM notieren können. Vermutlich hat man sich damals auf die " In-Aktien " mit utopischster Bewertung schon gestürzt, und solch langweilige 2-DM-Aktien nicht näher beachtet.
Aber was reg ich mich auf. Es ist doch eigentlich schön, Substanz zu kaufen, den Tag zu genießen und in ein paar Jahren Kasse zu machen. Steuerfrei und ohne Risiko!
Zu hoffen bleibt noch, daß neben WCM und Balaton/Pratte noch ein paar andere Investoren auftauchen, die diese Situation verstehen auszunutzen. Denn durch die massive Unterbewertung solider mittelständischer Betriebe werden ja auch Teile unserer deutschen Wirtschaft einfach verschenkt. Und das geht uns auch was an!
Euer Wächter
Hallo WächterDerMatrix,
...das ist einer der Gründe, weshalb klar sein sollte, dass WCM an einer ganz großen Sache arbeitet. Es ist doch wohl so, dass die schrecklichen Ereignisse des 11. September "das Projekt" nur erleichtert haben; was gab es da bei erstklassigen Aktien für Umsätze und für Kurse?!
Peter Hlawatschek
www.dieAnalysten.de
...das ist einer der Gründe, weshalb klar sein sollte, dass WCM an einer ganz großen Sache arbeitet. Es ist doch wohl so, dass die schrecklichen Ereignisse des 11. September "das Projekt" nur erleichtert haben; was gab es da bei erstklassigen Aktien für Umsätze und für Kurse?!
Peter Hlawatschek
www.dieAnalysten.de
Bolko erwähnt diese Woche nochmal in seinem Kampfblatt, dass Kloeckner 23E Cash pro Aktie durch den Pentaplast-Verkauf eingenommen hat, der Rest dürfte 8-10E wert sein. Die Aktie steht aber nur bei 18E.
Hallo day_sleeper,
zweifelsohne ist Klöckner aktuell zu billig! Allerdings sollte man immer bedenken, dass Herr B.H. natürlich seit Jahren massive Eigeninteressen verfolgt. Außerdem, wer weiß schon so genau, mit welchen Methoden WCM dafür sorgen wird, dass die noch außenstehenden Klöckner-Aktionäre nicht im Geld baden?!
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Peter Hlawatschek
zweifelsohne ist Klöckner aktuell zu billig! Allerdings sollte man immer bedenken, dass Herr B.H. natürlich seit Jahren massive Eigeninteressen verfolgt. Außerdem, wer weiß schon so genau, mit welchen Methoden WCM dafür sorgen wird, dass die noch außenstehenden Klöckner-Aktionäre nicht im Geld baden?!
Ein schönes Wochenende wünscht dir
Peter Hlawatschek
Klar ist Bolko nicht der Samariter und er wird sicher selbst paar KLK im Depot haben . Ehlerding wird natürlich auch zuerst an seine Brieftasche denken, wenn er was mit KLK macht. Aber ich denke schon, dass man neben WCM auch paar KLK besitzen kann. Oder soll ich das Geld etwa zu 3% auf meinem Konto liegen lassen und dann auch noch 50% Steuern drauf zahlen?
Wenn man sich mal WCM auf der einen, und Sparta/Balaton auf der anderen Seite genau anschaut fällt auf, der Kursanstieg begann nahezu gleichzeitig. WCM allerings von 11,25 € gerechnet, da Untertreibung in den einstelligen Bereich wohl nur als Witz anzusehen war.
Allerdings stürmt Sparta unverdrossen weiter, Balaton etwas gedämpfter ebenso und WCM beißt am oberen Ende des Abwärtskanals. Dort scheint noch Abgabebereitschaft zu bestehen. Warum, kann ich mir eigentlich nicht erklären. Entweder weiß einer mehr oder Charties trauen dem Braten noch nicht. In den nächsten Tagen muß WCM jedenfalls ausbrechen, sonst gibt es einen Rücksetzer. Den würde ich allerdings zum Aufstocken benutzen. Von daher wäre ich noch nicht einmal sonderlich böse.
Euer Wächter
Allerdings stürmt Sparta unverdrossen weiter, Balaton etwas gedämpfter ebenso und WCM beißt am oberen Ende des Abwärtskanals. Dort scheint noch Abgabebereitschaft zu bestehen. Warum, kann ich mir eigentlich nicht erklären. Entweder weiß einer mehr oder Charties trauen dem Braten noch nicht. In den nächsten Tagen muß WCM jedenfalls ausbrechen, sonst gibt es einen Rücksetzer. Den würde ich allerdings zum Aufstocken benutzen. Von daher wäre ich noch nicht einmal sonderlich böse.
Euer Wächter
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
-0,81 | |
-0,75 | |
+0,16 | |
-0,24 | |
+0,05 | |
+5,06 | |
-0,95 | |
+0,44 | |
-0,07 | |
-0,08 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
223 | ||
192 | ||
107 | ||
57 | ||
46 | ||
40 | ||
37 | ||
36 | ||
33 | ||
31 |
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion · voestalpine |
Zeit | Titel |
---|---|
26.09.23 |