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    Pflege-Zusatzversicherung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.01 13:20:31 von
    neuester Beitrag 07.11.01 12:34:01 von
    Beiträge: 11
    ID: 497.735
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      schrieb am 01.11.01 13:20:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Finanzberater empfiehlt mir den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung, da die Leistungen der "normalen" Pflegeversicherung die tatsächlichen Kosten einer Pflege bei weitem nicht abdeckten.

      Die empfohlene Zusatzversicherung würde 80% der von der Pflegeversicherung nicht gedeckten Kosten übernehmen. Der Monatsbeitrag wäre rund 30 DM (35-jähriger Mann).

      Einerseits überzeugt mich das Argument, dass, wenn man schon eine (Pflege-)Versicherung hat, diese so hoch sein sollte, dass sie die tatsächlichen Kosten auch abdeckt (und gegebenenfalls eben aufgestockt werden muss.)

      Andererseits habe ich von einer solchen Zusatzversicherung vorher noch nichts gehört, sondern ging davon aus, dass die "normalen" Pflegeversicherung ein, wenn auch nicht komfortabler, so doch ausreichender Schutz ist.

      Deshalb würde es mich interessieren, ob Ihr eine solche Zusatzversicherung für sinnvoll und empfehlenswert haltet. Kann jemand etwas zur Konkurenzfähigkeit des konkreten Angebots sagen?
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 14:40:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      auch ich ging davon aus, aber bin jetzt in der eigenen Familie eines besseren belehrt worden. Ein Pflegeplatz je nach Pflegestufe (1-3) kostet bei uns in der Gegend (Allgäu) zwischen DM 130,- und DM 200,- pro Tag! Bei Pflegestufe 3 bekommt mein Opa ca. DM 2.900,-/mtl. (bei stationär, ambulant gibt es weniger). Den Rest muss er von seiner Rente drauf zahlen. Da dies nicht reicht müssen die Familienangehörigen (sofern vorhanden und auch "zahlfähig") den Rest begleichen. Geht dies nicht übernimmt das Sozialamt die Differenz. Hierbei ist kein "Taschengeld" o.a. hereingerechnet was ja die Pflegeperson meist auch noch benötigt. Du siehst also das eine Lücke von bis zu DM 3.000,-/Monat existiert.
      Ob so eine Versicherung sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, persönlich denke ich das es sinnvoll wäre, sofern Angehörige da sind die den Rest zahlen müssten und dies auch noch könnten.

      Da ich privat (Universa) Kranken- und Pflegeversichert bin wüsste ich gern ob dort die Grenze auch so niedrig ist.


      ciao Aik
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:37:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aikhoch hat vollkommen Recht - die Leistungen der gesetzlichen Pflege sind zu niedrig. Soweit ich weiß leistet die Universa-Pflege auch nicht mehr als die Gesetzliche bzw. hat dieselben Grenzen.

      Bei Zusatzversicherungen bin auf einen ganz interessanten Ansatz der Sali gestoßen. Ich stelle mal ein Beispiel rein, wenn ich mich über die Bedingungen informiert habe.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:38:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine Zusatzversicherung ist sinnvoll, auch im Hinblick daruaf, dass man bei Abschluss einer solchen Zusatzversicherung einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen muss. Die Übernahme von 80 % der tatsächlich anfallenden Kosten werden übernommen (Mannheimer). Meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit, sich vor horrenden Kosten im Alter zu schützen, oder auch für die eigenen Eltern - deren Pflegekosten zahlen im Notfall auch die Kinder... daher empfehle ich dringend eine Zusatzversicherung!
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:43:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum empfiehlt dein Makler eine Versicherung die "nur" 80%
      übernimmt ?

      Für DM 30,30 bekommst du bei der Continentale Versicherung eine Pflegezusatzversicherung, welche die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung um 100% aufstockt, max. die tatsächlichen kosten

      Für extrem teure Anstalten kann mann die versicherte Leistung sogar auf 150% hochschrauben.

      Ander Geselschaftzen bieten das z.T. noch preiswerter an, fragt sich wie dauerhaft da kalkuliert wird
      (hat Dir "dein" Makler keine günstigeren Angebote gemacht ? )

      Unabhängig vom Anbieter:
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      Avatar
      schrieb am 01.11.01 19:28:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Leistungen werden also um bis zu 100 % aufgestockt... hmmm, im oben angeführten Beispiel ist die Lücke aber bereits heute größer als 100 % - die Versicherung der Conti deckt also auch nicht alle anfallenden Kosten.... da nehm ich doch lieber die Mannheimer, da bin ich sicher, dass ich nur 20 % der Kosten übernehmen muss, und das dauerhaft, egal wie teuer die Pflege in Zukunft wird.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 19:35:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo,
      zu den bereits genannten Zusatzversicherungen gibt es noch eine interessante, lukrative Alternative. Den Pflege + Kapitalplan von SALI. Vereinfacht gesagt, keine Pflege gebraucht gibt es für sich oder die Erben ein schönes Vermögen zurück!
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 07:45:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sozusagen eine Pflegeversicherung mit Beitragsrückgewähr?
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 08:55:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Majanero

      Meinst Du den Tarif ZP der Mannheimer ?

      80%ige Kostenerstattung für "PROFESSIONELLE" häusliche Pflege.

      heist das kein Pflegegeld bei Pflege durch Angehörige ?
      und dann auch nur 80% der sonstigen Kosten ?


      Tarif PZ10 (100%) Continentale:

      DM 400,-- / DM 800,-- / DM 1.300,-- Pflegegeld pro Monat


      Klarer und eindeutiger Vorteil für den PZ10 der Continentale bei häuslicher Pflege !!
      Und 80% werden zu Hause von Angehörigen gepflegt !


      Beliben wir bei obigem Beispiel für statiönäre Pflege (Stufe 3)


      Heimkosten DM 6.000,-- pro Monat

      Leistung gesetzl. Vers.: DM 2.800,--
      Leistung ZP: DM 2.560,--
      Leistung PZ10: DM 2.800,--

      Auch hier : Vorteil Continentale PZ10 !

      Darüberhinaus sind auch 150% der gestzlichen Leistung versicherbar, über alle Pflegebereiche !
      oder alternativ z.B. ein zusätzliches Pflegeld für stationäre Pflege !


      Also vom ZP halt ich nicht so viel !
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 10:36:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,
      zu #8, ist richtig.Bei dem Plan wird Dein Geld in Fonds anglegt und gut verwaltet. Im Durschnitt hat SALI immer im 2-stelligen Bereich gearbeitet.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 12:34:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie versprochen ein Beispiel der Sali.
      Pflegeversicherung in Kombination mit fondsgebundener Rentenversicherung gegen Einmalbeitrag (mind. 30.000,- DM)

      Beispiel: Mann, Eintrittsalter 50 Jahre

      Übersicht
      Einmalbeitrag: 52.525,- DM
      Jährl. Pflegerente: 36.000 DM
      Jährl. Pflegerente bei Pflege durch nichtprofessionelle Pflegepersonen: 18.000,- DM
      Zusätzl. Kostenübernahme für Hilfsmittel: 9.000,-DM
      Vorschuß bauliche Veränderungen: 18.000,- DM

      Pflegeversicherung geht ab Alter 85 in Altersrente über:
      bei 6 % Wertentwicklung der Fonds: 300,- DM/Monat
      bei 10% Wertentwicklung der Fonds: 10.099,- DM/Monat

      Wenn kein Pflegefall eintritt, sind Auszahlungen möglich:
      z.B. Alter 75
      bei 6 % Wertentwicklung der Fonds: 171.262 DM
      bei 10% Wertentwicklung der Fonds: 492.825 DM

      Bei Tod der Versicherten Person
      Rückerstattung von 52.525,- DM

      Leistungen
      Pflegerente wird gezahlt, wenn ein Bescheid der Pflegepflichtversicherung über die Eingruppierung in Pflegstufe 2 oder 3 vorliegt.
      Ebenfalls wird geleistet wenn 3 von 6 Tätigkeiten des normalen Lebens nicht mehr ausgeführt werden können. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Pflegepflichtversicherung die versichertePerson als pflegebedürftig ansieht. Eine Bescheinigung eines Facharztes langt.
      Pflegerente wird ebenfalls gezahlt bei schweren seelischen und geistigen Behinderungen wie z.B: Alzheimer. Facharztgutachten


      Ein 40 jähriger Mann muß für o.g. Leistungen z.B. nur einmalig den Mindestbeitrag von 30.000 DM investieren.

      Ich finde den Ansatz ganz interessant gegenüber den normalen privaten Pflegezusatzversicherungen. Allerdings ist die Sali nicht steuerlich absetzbar.


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