Börsenlexikon für Anfänger... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.01 14:54:17 von
neuester Beitrag 06.09.02 11:11:54 von
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8. | 9. | 0,2105 | -3,22 | 34 |
Abfindung
Bekommen die Aktionäre der übernommenen Gesellschaft als Trost dafür, daß sie bei der
Übernahme nichts zu melden hatten.
Abgeld (Disagio)
Beim Verkauf gewährter prozentualer Abschlag vom Nennwert eines Wertpapiers. Leider hat das
nichts mit dem Ausverkauf bei Aldi zu tun, aber immer noch besser als Agio.
Abschreibung
Vom Gesetzgeber geschaffene Ersatzbefriedigung für potentielle Steuerbetrüger.
Adjustierung
Von Daytradern gern mißverstanden als Kaufsignal, bezeichnet allerdings nur eine rechnerische
Berichtigung von Aktienkursen bei Kapitalmaßnahmen.
ADRs - American Depository Receipts
Handelbare Hinterlegungsscheine für Aktien um Geizhälse zu Miteigentümern von teuren Aktien zu
machen.
ADR`s teilen den Wert einer Aktie in mehrere Bruchteile, leider aber, was oft vergessen wird, den
Ertrag dieser Aktie. Auch hier gilt der Grundsatz: Billig ist nicht gleich preiswert.
ad-hoc-Meldung
Gesetzlich geregelte Informationspflicht über kursrelevante Ereignisse einer AG. Verpflichtet den
Vorstand, nach dem der sein Insiderwissen genügend ausgenutzt hat, solche Meldungen sofort an
das gemeine Fußvolk der Aktionäre weiterzugeben.
Agio
Aufschlag auf den Sammlerwert von Wertpapieren, den aber nur sehr hinterwäldlerische Anleger
zahlen.
Aktie
Nett anzuschauendes Stück Klopapier, um das sich Millionen Bekloppte täglich an der Börse
prügeln. Die gezahlten Preise haben nichts mit dem Wert der Unternehmen zu tun, sondern
resultieren allein aus der Gier der Beteiligten.
Aktienanalyse
Sezieren eines an der Börse gelisteten Unternehmens, um aus den verstreuten Einzelteilen und einem
alten Gesundheitsbericht die Zukunft für diese Aktie wahrzusagen
Aktiensplit
Optische Verschönerung einer Aktie. Für den unerfahrenen Anleger eine Art Lottogewinn, da er auf
einmal mehr Anteile im Depot hat. Für Daytrader ein Verkaufssignal, da der Kurs der Aktie
dramatisch einbricht.
Aktienumtausch
Folge der Unfähigkeit eines Vorstandes, die seit Jahren bekannte Aktie aus welchen Gründen auch
immer im Handel halten zu können. Vorgang ähnelt dem wechsel einer Klopapierrolle (siehe Aktie)
Aktionär
“Dumme und freche Menschen. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch
Dividende haben wollen.” ( Karl Fürstenberg )
Aktionärsbrief
Vereinszeitung der Besitzer einer AG, in der ihnen vom Kassenwart mitgeteilt wird, wann sie ihren
Platz im Armenhaus beantragen sollen
Amtlicher Handel
Handelsplatz für Weichlinge.
Richtige Männer zocken am geregelter Markt, im Freiverkehr, an der DTB oder, am besten, im
nichtamtlichen Handel.
Analysten
“Analysten sind der größte Nonsens an der Börse. Das Leben geht anders”
Anlageberater
Jemand, der zu feige ist, mit seinem eigen Geld diesen Blödsinn an der Börse zu machen, den er
seinen Kunden aufschwatzt. Wenn er so gut wäre, wie er behauptet, müßte er niemanden mehr
beraten.
Anlagegrenzen
Von sturen Bürokraten erlassene Vorschrift, die es KAG´s verbietet, das Geld ihrer Kunden zu
100% in eine interessante Anlage zu investieren und damit die Möglichkeit zu haben, alles Geld auf
einmal zu verzocken
Anleihen (auch Renten)
Sogenannte Marktkollekte. Hier werden Feiglinge gesucht, die ihr Geld zu minimalen Zinsen , für
merkwürdige Geschäfte, habgierigen Firmen in den Hals schieben. Für den Normalanleger erst
interessant, wenn mindestens 20% Zinsen geboten werden.
Anleihe-Stripping
Verfahren, bei dem der Aktie ,wie beim wirklich interessanten Strip, im wahrsten Sinne des Wortes
das hemd über die Ohren gezogen wird, indem man sie von ihrem Zinskupon trennt. Jener ist dann
als Nullkuponanleihe nur noch für in Bälde steuerunrelevante Börsenzombis interessant.
Arbitrage
Märchen von der Ausnutzung unterschiedlicher Kurse zur gleichen Zeit. Schafft keiner, da heute
jeder über die gleichen Informationen verfügt. Daytrader versuchen es ab und zu, fallen dabei aber
auf, von ihren Kollegen, gepuschte Kurse in engen Märkten herein.
ask
Entgegen der wörtlichen Übersetzung (“fragen”) bedeutet dieses Wort an der Börse Angebot, im
deutschen Slang auch “Brief” genannt. Mit diesem Vorgang ask-Frage-Angebot-Brief versucht ein
verzweifelter Anleger einen Dummen für seine Depotleichen zu finden. (Gegenteil: bid )
Asset Allocation
Engl. Umschreibung für das Aufsplitten seines Anlagebetrages auf verschiedene Bereiche,
gegenden, Währungen, weil man seinen getroffenen Anlageentscheidungen selbst nicht traut. Ähnlich
der Sitte bei seeleuten, in jedem Hafen eine Frau zu haben.
Ausgabepreis
Mit viel Phantasie begründeter Preis für neue Aktien, der den Wunschträumen der Emitenten näher
kommt, als den Wert ihres Unternehmens.
Ausschüttung
Weihnachten für Anleger in Fonds, reicht aber meist leider nicht mal für Geschenke
Bekommen die Aktionäre der übernommenen Gesellschaft als Trost dafür, daß sie bei der
Übernahme nichts zu melden hatten.
Abgeld (Disagio)
Beim Verkauf gewährter prozentualer Abschlag vom Nennwert eines Wertpapiers. Leider hat das
nichts mit dem Ausverkauf bei Aldi zu tun, aber immer noch besser als Agio.
Abschreibung
Vom Gesetzgeber geschaffene Ersatzbefriedigung für potentielle Steuerbetrüger.
Adjustierung
Von Daytradern gern mißverstanden als Kaufsignal, bezeichnet allerdings nur eine rechnerische
Berichtigung von Aktienkursen bei Kapitalmaßnahmen.
ADRs - American Depository Receipts
Handelbare Hinterlegungsscheine für Aktien um Geizhälse zu Miteigentümern von teuren Aktien zu
machen.
ADR`s teilen den Wert einer Aktie in mehrere Bruchteile, leider aber, was oft vergessen wird, den
Ertrag dieser Aktie. Auch hier gilt der Grundsatz: Billig ist nicht gleich preiswert.
ad-hoc-Meldung
Gesetzlich geregelte Informationspflicht über kursrelevante Ereignisse einer AG. Verpflichtet den
Vorstand, nach dem der sein Insiderwissen genügend ausgenutzt hat, solche Meldungen sofort an
das gemeine Fußvolk der Aktionäre weiterzugeben.
Agio
Aufschlag auf den Sammlerwert von Wertpapieren, den aber nur sehr hinterwäldlerische Anleger
zahlen.
Aktie
Nett anzuschauendes Stück Klopapier, um das sich Millionen Bekloppte täglich an der Börse
prügeln. Die gezahlten Preise haben nichts mit dem Wert der Unternehmen zu tun, sondern
resultieren allein aus der Gier der Beteiligten.
Aktienanalyse
Sezieren eines an der Börse gelisteten Unternehmens, um aus den verstreuten Einzelteilen und einem
alten Gesundheitsbericht die Zukunft für diese Aktie wahrzusagen
Aktiensplit
Optische Verschönerung einer Aktie. Für den unerfahrenen Anleger eine Art Lottogewinn, da er auf
einmal mehr Anteile im Depot hat. Für Daytrader ein Verkaufssignal, da der Kurs der Aktie
dramatisch einbricht.
Aktienumtausch
Folge der Unfähigkeit eines Vorstandes, die seit Jahren bekannte Aktie aus welchen Gründen auch
immer im Handel halten zu können. Vorgang ähnelt dem wechsel einer Klopapierrolle (siehe Aktie)
Aktionär
“Dumme und freche Menschen. Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann noch
Dividende haben wollen.” ( Karl Fürstenberg )
Aktionärsbrief
Vereinszeitung der Besitzer einer AG, in der ihnen vom Kassenwart mitgeteilt wird, wann sie ihren
Platz im Armenhaus beantragen sollen
Amtlicher Handel
Handelsplatz für Weichlinge.
Richtige Männer zocken am geregelter Markt, im Freiverkehr, an der DTB oder, am besten, im
nichtamtlichen Handel.
Analysten
“Analysten sind der größte Nonsens an der Börse. Das Leben geht anders”
Anlageberater
Jemand, der zu feige ist, mit seinem eigen Geld diesen Blödsinn an der Börse zu machen, den er
seinen Kunden aufschwatzt. Wenn er so gut wäre, wie er behauptet, müßte er niemanden mehr
beraten.
Anlagegrenzen
Von sturen Bürokraten erlassene Vorschrift, die es KAG´s verbietet, das Geld ihrer Kunden zu
100% in eine interessante Anlage zu investieren und damit die Möglichkeit zu haben, alles Geld auf
einmal zu verzocken
Anleihen (auch Renten)
Sogenannte Marktkollekte. Hier werden Feiglinge gesucht, die ihr Geld zu minimalen Zinsen , für
merkwürdige Geschäfte, habgierigen Firmen in den Hals schieben. Für den Normalanleger erst
interessant, wenn mindestens 20% Zinsen geboten werden.
Anleihe-Stripping
Verfahren, bei dem der Aktie ,wie beim wirklich interessanten Strip, im wahrsten Sinne des Wortes
das hemd über die Ohren gezogen wird, indem man sie von ihrem Zinskupon trennt. Jener ist dann
als Nullkuponanleihe nur noch für in Bälde steuerunrelevante Börsenzombis interessant.
Arbitrage
Märchen von der Ausnutzung unterschiedlicher Kurse zur gleichen Zeit. Schafft keiner, da heute
jeder über die gleichen Informationen verfügt. Daytrader versuchen es ab und zu, fallen dabei aber
auf, von ihren Kollegen, gepuschte Kurse in engen Märkten herein.
ask
Entgegen der wörtlichen Übersetzung (“fragen”) bedeutet dieses Wort an der Börse Angebot, im
deutschen Slang auch “Brief” genannt. Mit diesem Vorgang ask-Frage-Angebot-Brief versucht ein
verzweifelter Anleger einen Dummen für seine Depotleichen zu finden. (Gegenteil: bid )
Asset Allocation
Engl. Umschreibung für das Aufsplitten seines Anlagebetrages auf verschiedene Bereiche,
gegenden, Währungen, weil man seinen getroffenen Anlageentscheidungen selbst nicht traut. Ähnlich
der Sitte bei seeleuten, in jedem Hafen eine Frau zu haben.
Ausgabepreis
Mit viel Phantasie begründeter Preis für neue Aktien, der den Wunschträumen der Emitenten näher
kommt, als den Wert ihres Unternehmens.
Ausschüttung
Weihnachten für Anleger in Fonds, reicht aber meist leider nicht mal für Geschenke
und weiter mit B:
Baisse
Zeit mit schlechter Wetterlage an der Börse. Es soll teilweise so kalt sein, daß sich Broker sogar
schon Stricke um den Hals binden, um sich warm zu halten.
Barreserve (auch Kasse, Liquidität, Cash...)
Flüssige Mittel, die in schwachen Börsenzeiten die Möglichkeit zu Gelegenheitskäufen geben sollen.
In Wirklichkeit nur eine billige Refinanzierung für Banken, da laut ihrer Empfehlungen ein bestimmter
Prozentanteil in bar immer gehalten werden soll. Da der Anleger in schwachen Börsenzeiten aber
keine Werte verkauft, also kein Cash-Zufluß hat, kann er auch keine neuen Werte kaufen, da er
sonst unter die Empfehlungsgrenze rutscht.
Bankenaufsicht
Die Inquisition der Neuzeit.
Bankenkonsortium
Mafiaähnliches Konstrukt, das dafür geschaffen wird, windige Projekte nicht von einem Partner
allein tragen zu lassen, oder um mit geballter Kraft Schrott an die Börse zu bringen.
Bardividende
Der Ausschüttungsbetrag der nach Abführung der Körperschaftssteuer durch die Aktiengesellschaft
verbleibt wird als Bardividende bezeichnet.
Bär, bear, bearish
Notorische Schwarzseher oder manisch depressive Marktteilnehmer, die jeden Tag das Ende der
Welt und der Börse kommen sehen.
Bärenfalle
Raffiniertes Gebilde aus dem Fabelreich der Charts, die den Bären so lange in Sicherheit wiegen,
bis man ihn mit einem gewaltigen Tritt die Klippe hinunterstürzen kann.
behauptet
Fachausdruck für ein phantasielos dahindümpelndes Wertpapier.
Benchmark
Maßstab, an dem der Anlageerfolg gemessen wird. Je neagtiver der Erfolg, desto mehr nähert sich der
Vergleichsmaßstab der Teuerungsrate
Belegschaftsaktien
Letzte Möglichkeit der Finanzierung der Vorstandsgehälter.
Berichtigungsaktien (Gratisaktien)
Kosmetische Korrektur eines Aktiendepots durch eine AG, die ihr Vermögen auf mehr Aktien
verteilt und dem unerfahrenen Anleger einen Zuwachs in seinem Depot vorgaukelt.
Bestens
Verzweifelter Versuch, eine tolle Kaufempfehlung der Hausbank schnellstens los zu werden.
Gegenteil von Billigst.
Bezugsrecht
Nur noch auf dem Papier stehendes Recht der Altaktionäre, bevorzugt noch mehr Geld in ein
Verlustgeschäft investieren zu dürfen.
bid
Entgegen der wörtlichen Übersetzung (“bieten”) bedeutet dieses Wort an der Börse Nachfrage, im
deutschen Slang auch “Geld” genannt. Mit diesem Vorgang bid-bieten-Nachfrage-Geld versucht ein
verzweifelter Anleger einen Dummen zu finden, der ihm seine Aktie verkauft, bevor die zu einem
Höhenflug ansetzt. (Gegenteil: ask )
Bilanz
Jährliche Neufassung des “Baron von Münchhausen”
Billigst
Gegenteil von Bestens. Kaufauftrag von Leuten, die glauben, immer zu kurz zu kommen und
unbedingt die Aktie haben wollen, mit der sonst nur die anderen reich werden.
blue chips
Bezeichnung für Aktien der internationalen Topunternehmen. Zu Vergleichen mit der
Fußballbundesliga. Alle Vereine dort sind reich, mächtig, jedem bekannt und sie sind in jedem
Wettindex. Alle Vereine wollen dahin, deshalb wird in den unteren Ligen mehr getan und besser
gespielt. Bis man selbst in der obersten Liga angekommen ist. Dann kauft man alte Säcke ein und
schmeißt die jungen Kreativen auf die Straße.
Börse
Spielplatz für alle Geisteskranken, Geldgeilen und Finanzstarlets.(siehe Aktionär)
Börsenaufsicht (BAWe)
Die Feldjäger des Bankgewerbes.
Börsenkrach
Lustig anzusehendes Naturereignis, bei dem die Aktienkurse ein wenig mehr sinken als üblich. Alle
am Markt vertretenen Parteien reagieren panisch, überstürzt oder sonstwie unterhaltsam. Bären
feiern Partys ohne Ende, Bullen ziehen sich zum kollektiven Selbstmord in die bayerischen Berge
zurück. Vergeht normalerweise genauso schnell, wie er gekommen ist, bleibt aber jahrzehntelang in
Erinnerung.
Börsenmakler
Börsenteilnehmer, die ähnlich wie die Anlageberater fast kein eigenes Geld an der Börse einsetzen.
Im Unterschied zu den AB´s sind sie aber auch nicht in der Lage, anderen Leuten ihre Meinung
aufzuschwatzen und müssen sich mit der Vermittlung von Börsengeschäften begnügen.
Börsensegment
Schauplatz an dem bestimmte Aktien je nach ihren Vorausstzungen gehandelt werden.
Übernommen von der Trennung zwischen Leicht-und Schwerverbrechern im Strafwesen.
Börsenusancen
Von Altbörsianern geschlossene Vereinbarung, um Nichteingeweihte besser über den Tisch ziehen
zu können.
Börsianer
Volksstamm, der mit neuester Technik und altem Zauber versucht, Nichtangehörigen
weiszumachen, daß ohne sie die welt untergeht. Pflegt das Brauchtum mit Armani-Nationaltracht
und eigener Sprache.
BOSS-CUBE
Weiterentwicklung der typischen Rauchzeichen zur Meinungsäußerung bei primitiven Völkern (siehe
Börsianer)
Bonds
Weltmännischer klingender Ausdruck für Angsthasenwertpapiere. (siehe Anleihe)
bB
Schwer verkäufliche Saisonware.
B (Brief)
Einstufung eines Wertpapiers in die Kategorie Schlußverkauf.
bG
Ähnlich einem Eröffnungsangebot bei Geschäftsanfang. Nur eine begrenzte Anzahl ist vorrätig.
Broker
Gut klingende Berufsbezeichnung für Leute, die, wie im Supermarkt, nur die Wünsche ihrer Kunden
ausführen.
Bulle, bull, bullish
Die Daueroptimisten an der Börse, die immer noch hoffen, daß ihre wertlosen Aktien irgendwann
einmal steigen werden.
Bullenfalle
Das gleiche wie Bärenfalle. Nur umgekehrt.
Bundesanleihe
Die Krönung der Einfallslosigkeit. (siehe Anleihe)
Bundesschatzbrief
Der Beginn allen Lasters.
Baisse
Zeit mit schlechter Wetterlage an der Börse. Es soll teilweise so kalt sein, daß sich Broker sogar
schon Stricke um den Hals binden, um sich warm zu halten.
Barreserve (auch Kasse, Liquidität, Cash...)
Flüssige Mittel, die in schwachen Börsenzeiten die Möglichkeit zu Gelegenheitskäufen geben sollen.
In Wirklichkeit nur eine billige Refinanzierung für Banken, da laut ihrer Empfehlungen ein bestimmter
Prozentanteil in bar immer gehalten werden soll. Da der Anleger in schwachen Börsenzeiten aber
keine Werte verkauft, also kein Cash-Zufluß hat, kann er auch keine neuen Werte kaufen, da er
sonst unter die Empfehlungsgrenze rutscht.
Bankenaufsicht
Die Inquisition der Neuzeit.
Bankenkonsortium
Mafiaähnliches Konstrukt, das dafür geschaffen wird, windige Projekte nicht von einem Partner
allein tragen zu lassen, oder um mit geballter Kraft Schrott an die Börse zu bringen.
Bardividende
Der Ausschüttungsbetrag der nach Abführung der Körperschaftssteuer durch die Aktiengesellschaft
verbleibt wird als Bardividende bezeichnet.
Bär, bear, bearish
Notorische Schwarzseher oder manisch depressive Marktteilnehmer, die jeden Tag das Ende der
Welt und der Börse kommen sehen.
Bärenfalle
Raffiniertes Gebilde aus dem Fabelreich der Charts, die den Bären so lange in Sicherheit wiegen,
bis man ihn mit einem gewaltigen Tritt die Klippe hinunterstürzen kann.
behauptet
Fachausdruck für ein phantasielos dahindümpelndes Wertpapier.
Benchmark
Maßstab, an dem der Anlageerfolg gemessen wird. Je neagtiver der Erfolg, desto mehr nähert sich der
Vergleichsmaßstab der Teuerungsrate
Belegschaftsaktien
Letzte Möglichkeit der Finanzierung der Vorstandsgehälter.
Berichtigungsaktien (Gratisaktien)
Kosmetische Korrektur eines Aktiendepots durch eine AG, die ihr Vermögen auf mehr Aktien
verteilt und dem unerfahrenen Anleger einen Zuwachs in seinem Depot vorgaukelt.
Bestens
Verzweifelter Versuch, eine tolle Kaufempfehlung der Hausbank schnellstens los zu werden.
Gegenteil von Billigst.
Bezugsrecht
Nur noch auf dem Papier stehendes Recht der Altaktionäre, bevorzugt noch mehr Geld in ein
Verlustgeschäft investieren zu dürfen.
bid
Entgegen der wörtlichen Übersetzung (“bieten”) bedeutet dieses Wort an der Börse Nachfrage, im
deutschen Slang auch “Geld” genannt. Mit diesem Vorgang bid-bieten-Nachfrage-Geld versucht ein
verzweifelter Anleger einen Dummen zu finden, der ihm seine Aktie verkauft, bevor die zu einem
Höhenflug ansetzt. (Gegenteil: ask )
Bilanz
Jährliche Neufassung des “Baron von Münchhausen”
Billigst
Gegenteil von Bestens. Kaufauftrag von Leuten, die glauben, immer zu kurz zu kommen und
unbedingt die Aktie haben wollen, mit der sonst nur die anderen reich werden.
blue chips
Bezeichnung für Aktien der internationalen Topunternehmen. Zu Vergleichen mit der
Fußballbundesliga. Alle Vereine dort sind reich, mächtig, jedem bekannt und sie sind in jedem
Wettindex. Alle Vereine wollen dahin, deshalb wird in den unteren Ligen mehr getan und besser
gespielt. Bis man selbst in der obersten Liga angekommen ist. Dann kauft man alte Säcke ein und
schmeißt die jungen Kreativen auf die Straße.
Börse
Spielplatz für alle Geisteskranken, Geldgeilen und Finanzstarlets.(siehe Aktionär)
Börsenaufsicht (BAWe)
Die Feldjäger des Bankgewerbes.
Börsenkrach
Lustig anzusehendes Naturereignis, bei dem die Aktienkurse ein wenig mehr sinken als üblich. Alle
am Markt vertretenen Parteien reagieren panisch, überstürzt oder sonstwie unterhaltsam. Bären
feiern Partys ohne Ende, Bullen ziehen sich zum kollektiven Selbstmord in die bayerischen Berge
zurück. Vergeht normalerweise genauso schnell, wie er gekommen ist, bleibt aber jahrzehntelang in
Erinnerung.
Börsenmakler
Börsenteilnehmer, die ähnlich wie die Anlageberater fast kein eigenes Geld an der Börse einsetzen.
Im Unterschied zu den AB´s sind sie aber auch nicht in der Lage, anderen Leuten ihre Meinung
aufzuschwatzen und müssen sich mit der Vermittlung von Börsengeschäften begnügen.
Börsensegment
Schauplatz an dem bestimmte Aktien je nach ihren Vorausstzungen gehandelt werden.
Übernommen von der Trennung zwischen Leicht-und Schwerverbrechern im Strafwesen.
Börsenusancen
Von Altbörsianern geschlossene Vereinbarung, um Nichteingeweihte besser über den Tisch ziehen
zu können.
Börsianer
Volksstamm, der mit neuester Technik und altem Zauber versucht, Nichtangehörigen
weiszumachen, daß ohne sie die welt untergeht. Pflegt das Brauchtum mit Armani-Nationaltracht
und eigener Sprache.
BOSS-CUBE
Weiterentwicklung der typischen Rauchzeichen zur Meinungsäußerung bei primitiven Völkern (siehe
Börsianer)
Bonds
Weltmännischer klingender Ausdruck für Angsthasenwertpapiere. (siehe Anleihe)
bB
Schwer verkäufliche Saisonware.
B (Brief)
Einstufung eines Wertpapiers in die Kategorie Schlußverkauf.
bG
Ähnlich einem Eröffnungsangebot bei Geschäftsanfang. Nur eine begrenzte Anzahl ist vorrätig.
Broker
Gut klingende Berufsbezeichnung für Leute, die, wie im Supermarkt, nur die Wünsche ihrer Kunden
ausführen.
Bulle, bull, bullish
Die Daueroptimisten an der Börse, die immer noch hoffen, daß ihre wertlosen Aktien irgendwann
einmal steigen werden.
Bullenfalle
Das gleiche wie Bärenfalle. Nur umgekehrt.
Bundesanleihe
Die Krönung der Einfallslosigkeit. (siehe Anleihe)
Bundesschatzbrief
Der Beginn allen Lasters.
noch B: bin Laden = scheiß Laden, Aktie meiden!
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