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    An alle MediGene Aktionäre die bald Pleite sind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.01 17:04:41 von
    neuester Beitrag 05.11.01 15:20:19 von
    Beiträge: 16
    ID: 497.865
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      schrieb am 01.11.01 17:04:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      An alle MediGene Aktionäre die bald Pleite sind

      weis vielleicht einer von euch warum Michael Hallek 35000 Medigene Aktien verkauft hat??????
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 17:08:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      ganz einfach, weil er geld brauchte
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 17:10:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auch ein Aufsichtsratmitglied von Rhein Biotech hat Aktien verkauft, die Kursentwicklung seit diesem Zeitpunkt ist aber höchstpositiv.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 17:10:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn du schon bashst, dann informiere dich besser.
      Es waren 45.000 Stück.

      http://display.neuermarkt.com/internet/nmcom/nmcom_dd.nsf/ma…
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 17:12:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      um GPC- Aktien zu kaufen;)

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      Wo und warum genau jetzt zu Wochenbeginn positionieren?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 17:15:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Th. Haffer hat auch damals seine EM-TV Aktien verkauft und danach kamm der Absturz bei EM-TV

      Medigene wird es nicht anders gehen
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 17:29:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      wieder mal so ein dummschwätzer....
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 22:39:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Diese (Biotech)-Blase kann ja nicht mal Thomas Haffa von Haffer unterscheiden.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 23:52:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      @all

      Leider bin ich nicht so gut Informiert wie Kollege BioBlase...
      Deshalb hab ich mir gerade mal ne Kurzinfo geholt....

      Die MediGene AG ist seit ihrer Gründung 1994 durch Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker und Prof. Dr. Michael Hallek in Martinsried bei München in der Biopharmazeutikbranche tätig. Sowohl die Entwicklung als auch der Einsatz neuartiger Systeme im Bereich der Diagnostik sind Teil der Geschäftstätigkeit. Das Aufspüren von Herz- und Tumorerkrankungen und die Behandlung dieser ergänzen das Geschäftsfeld. Kooperationen mit Schering und Aventis trägen zur guten Marktstellung des Bayrischen Unternehmens bei.

      Vorstand: Dr. Peter Heinrich
      Dr. Johanna Holldack
      Aufsichtsrat: Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker
      Dr. Helmut Schühsler
      Prof. Dr. Ernst-Günther Afting
      Dr. Ansbert Schneider-Gädicke
      Prof. Dr. Michael Hallek
      Prof. Dr. Norbert Riedel
      Aktionärsstruktur bei Notierungsaufnahme: Zweite Beteiligungs-KG der TVM 6,8%
      Dr. Peter Heinrich 5,5%
      SVM Star Ventures Managementges. 5,4%
      Prof. Dr. Domdey 5,1%
      KBL Founder Ventures 4,8%
      TVM Medical Ventures 4,7%
      Alpinvest 4,4%
      TVM Eurotech Limited Partnership 3,9%
      TBG der Deutschen Ausgleisbank 3,7%
      Atla Venture Fund 3,6% (CH)
      Prof. Dr. Winnacker 3,3%
      Prof. Dr. Hallek 3,3%
      Dr. Kirchner Syndikat 3,2%
      Deutsche Bank AG 2,4%
      Dresdner Kleinwort Benson 2,4%
      Medi Partners L.P. 2,3%
      KB Lux Venture Capital Fund-Biotech 2,0%
      Private Equity CO Invest-Ltd. 1,6%
      Susanne Heinrich 1,6%
      sonstige Aktionäre 3,3%
      Streubesitz 25,1%

      Meine Frage ist..

      Will Herr Prof. Dr. Michael Hallek Mitbegründer des Unternehmens mit den ca. 2 Millionen Mark die er mit dem verkauf der Anteile gemacht hat die Yacht von Herrn Haffa kaufen... oder sich damit nach Costa Rica absetzen...
      Handelt es sich hierbei um ein weltweites Komplott
      Oder braucht er nur Kleingeld für die Weihnachtsgeschenke seiner Familie...
      Hat er sich am Ende nur von seiner Frau getrennt und keinen Ehe- Vertrag gehabt...
      Wird er mit seiner Aktion die BioBlase zum platzen bringen
      und letztendlich einen gesamten Sektor in den Urin treiben..

      Was soll ich nur machen... ich hab Angst!!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 07:53:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      He trademaster, was machen Deine B2B-Werte? :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 08:21:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn das eine blase sein soll....MARKTKAPITALISIERUNG liegt derzeit bei ca. 245 mio. Euro !!!!!!!! 100 mio. davon sind cash !!!!! seht euch mal lion oder evotec an ! die liegen bei ca. 450. mio. !!!! oh mann oh mann !!!!! ?????? da frag ich mich echt.... !!!!!????????
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 08:24:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...oder seht euch mal eine mlmn oder vrtx oder pdli oder qiagen an ....(die auch mal klein angefangen haben) MARKTKAPITALISIERUNGEN von mehreren milliarden euro bzw. $ !!! deshalb lieber die günstigen stücke von medigene einsammeln solange die´s noch sind !!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:47:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      100TDM-Frage des Tages: Was macht der M-Vorstand heute?

      a) er bläst die Biotechblase auf
      b) Roadshow USA. God bless them.
      c) mit Hallek beim großen Haffa-Workshop: Wirksam Auftreten, Standesgemäß Leben.

      1000M-Frage an die Kleinanleger?
      Kann man einer Biotechblase trauen?
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 11:53:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      hi, biotechblase. medigene ist wie marilyn. wenn alle drauf abfahren, mus die haesslich sein. happy trading!

      02.11.2001
      MediGene kaufen
      Neuer Markt Inside

      Die Aktie der MediGene AG (WKN 502090) im Bereich von 20 Euro kaufen, so lautet die Empfehlung von Aktienexperten des Börsenbriefes "Neuer Markt Inside".
      Die jüngste Rallye im Biotechnologiesektor habe deutlich gemacht, welches Potential in den am Wachstumssegment der Deutschen Börse notierten Unternehmen stecke. Durch das hohe Handelsvolumen werde zudem deutlich, dass sich auch institutionelle Anleger für diesen Sektor interessieren.
      In den kommenden Wochen stehe für eine Reihe der Firmen die Veröffentlichung der Neun-Monats-Zahlen an. Die MediGene AG werde am 22. diesen Monats diese bekannt geben.
      Man erwarte einen Umsatz in Höhe von 5,25 Millionen Euro sowie einen Verlust pro Anteilsschein von 10,20 Euro. Dies erscheine auf den ersten Blick ein wenig hoch, resultiere aber an der nicht liquiditätswirksamen Abschreibung für die Neurovir-Übernahme.
      Die MediGene-Aktie kann zweifelsfrei im Bereich um 20 Euro geordert werden, so das Researchteam von "Neuer Markt Inside".
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 12:13:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Medigene AG hat mit dem strategischen Partner Schering eine Änderung des Lizenz- und Entwicklungsvertrags für die gemeinsame Entwicklung eines Impfstoffs zur Behandlung von Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs vereinbart.

      Aufgrund dieser Änderung sind mögliche Rückzahlungsverpflichtungen von MediGene an die Schering AG aus dem Vertrag gestrichen worden, und zukünftige Zahlungen von Meilensteinen und Lizenzgebühren der Schering AG an MediGene werden angepaßt. Daher wird MediGene jetzt weitere 2,3 Millionen Euro als Umsatz (d.h. "sonstige betriebliche Erträge") für das laufende Geschäftsjahr buchen. Dieser Betrag war vor der Änderung des Vertrages als "Rechnungsabgrenzungsposten" gebucht worden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 15:20:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      13:20 Uhr: Meinung von Andreas Stowasser

      Medigene versteckt Schattenseiten


      Medigenes Ad-hoc-Mitteilung vom späten Freitagabend ist wie von sharper.de erwartet kein Grund, um in Jubel auszubrechen. Zwar kann das Unternehmen in diesem Jahr einen Umsatz von 2,3 Millionen Euro aus einer Schering-Kooperation verbuchen, die Zukunft sieht hingegen magerer aus. Auf Nachfrage erklärte Medigene, dass im Gegenzug die künftigen Zahlungen reduziert würden, was in der Mitteilung mit „Zahlungen angepasst“ umschrieben wurde. Einige Anleger wird die Meldung trotzdem zum Kauf bewegen. Andreas Stowasser


      Medigenes Meldung liest sich oberflächlich betrachtet gut. Das Unternehmen wird im laufenden Jahr einen Mehrumsatz von 2,3 Millionen Euro verbuchen. Die Erlöse werden unter dem Bilanzposten "Sonstige betriebliche Erträge" gebucht. Der Betrag lag allerdings schon auf den Bankkonten von Medigene, er wird nur in diesem Jahr erfolgswirksam.

      Mehr Deutlichkeit wäre allerdings angebracht gewesen, da das bittere Ende hinterherkommt: "Aufgrund dieser Änderung sind Rückzahlungsverpflichtungen von Medigene an Schering AG aus dem Vertrag gestrichen worden und zukünftige Zahlungen von Meilensteinen und Lizenzgebühren der Schering AG an Medigene werden angepasst."

      Auf Nachfrage wurde Medigene dann deutlicher: Die künftigen Schering-Zahlungen werden niedriger ausfallen, als ursprünglich vereinbart. Zahlen wollte Medigene allerdings nicht nennen. Das lässt wieder Raum für Spekulationen.

      Verschiedene Zahlungen in Biotech-Allianzen

      Allianzen zwischen Pharma- und Biotech-Unternehmen umfassen mehrere Arten von Zahlungen. Meist erhält das Biotech-Unternehmen ein sogenanntes Upfront-Payment, eine Vorauszahlung. Beim Erreichen vorher festgelegter Forschungsfortschritte, den Meilensteinen, fließt an den Wirkstoffforscher ein fester Geldbetrag. Sollte es ein Präparat bis an den Markt schaffen, wird das Biotech-Unternehmen an der Erlösen beteiligt: Es erhält vom Pharma-Konzern Tantiemen, sogenannte Royalties.

      Bei Medigene werden nun offenbar die Milestone und Royalty-Zahlungen reduziert. Somit werden künftige Erträge geringer, was die Freude über den in diesem Jahr erfolgswirksamen Betrag von 2,3 Millionen deutlich trübt.

      Die Kooperation bezieht sich auf einen Impfstoff gegen Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs. Der Wirkstoff steht vor dem Eintritt in die klinische Phase 2.


      Mehr Klarheit wäre bei Medigenes Mitteilung für die Aktionäre hilfreich gewesen: Die vermeintliche Erfolgsnachricht ist kein Quantensprung, sondern eine zeitliche Verschiebung von Zahlungen. Die Nettoauswirkungen sind nicht quantifizierbar, da sich Medigene über die Höhe der Zahlungsreduzierungen ausschweigt. Kursgewinne auf grund der Mitteilung werden auf Dauer wieder verpuffen.


      © 2001 sharper.de


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