Welche Auswirkungen haben Videokonferenzen statt Flugreisen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.11.01 16:12:43 von
neuester Beitrag 02.11.01 16:18:20 von
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Telekom-Branche profitiert von Terrorangst
Was für Fluggesellschaften in diesen Tagen schlecht ist, ist für Telekom-Firmen offenbar gut: Statt in die ferne Welt zu reisen, greifen viele Menschen seit den Terroranschlägen in den USA öfters zum Telefonhörer oder verschicken mehr elektronische Post. Das meint jedenfalls Telekom-Chef Ron Sommer, der seit dem 11. September eine Belebung des Festnetzgeschäftes registrierte.
In einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) sprach er gar von einem zweistelligen Anstieg der vermittelten Telefonminuten. "Unser Geschäft ist weitgehend unabhängig von konjunkturellen Einflüssen", betonte Sommer.
Die Terror-Angst und verbesserten Aussichten auf höhere Umsätze beflügelten in den vergangenen Tagen den Kurs der gebeutelten T-Aktie. Das Papier, das seit Monaten durch die schlechte Stimmung in der Branche von einem Tiefststand auf den nächsten gefallen war, kletterte seit den Terroranschlägen in den USA von 14,55 Euro auf über 19 Euro. Ein ähnlicher Kursumschwung zeigten auch die Aktien von Vodafone, France Télécom und Telefonica.
Der konjunkturbedingte Sparzwang in den Unternehmen einerseits und Verzicht auf Flugreisen wirkt offenbar in der gesamten Branche umsatzfördernd. Nach weiteren Angaben des "Handelsblatt" stellen auch Anbieter wie BT-Ignite, Colt und WorldCom eine Wachstumstendenz fest. Dennoch bezeichnen die Unternehmen den Effekt auf ihre Bilanzen als marginal.
Die Kunden müssten ihr Verhalten noch massiver verändern, um wirklich von einer Zunahme des Telefonverkehrs sprechen zu können, zitierte das "Handelsblatt" einen Sprecher von AT&T . Bei der Telekom mache das Minutengeschäft ohnehin nur 7 Prozent des Umsatzes aus, schränkte Sommer ein.
Was für Fluggesellschaften in diesen Tagen schlecht ist, ist für Telekom-Firmen offenbar gut: Statt in die ferne Welt zu reisen, greifen viele Menschen seit den Terroranschlägen in den USA öfters zum Telefonhörer oder verschicken mehr elektronische Post. Das meint jedenfalls Telekom-Chef Ron Sommer, der seit dem 11. September eine Belebung des Festnetzgeschäftes registrierte.
In einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) sprach er gar von einem zweistelligen Anstieg der vermittelten Telefonminuten. "Unser Geschäft ist weitgehend unabhängig von konjunkturellen Einflüssen", betonte Sommer.
Die Terror-Angst und verbesserten Aussichten auf höhere Umsätze beflügelten in den vergangenen Tagen den Kurs der gebeutelten T-Aktie. Das Papier, das seit Monaten durch die schlechte Stimmung in der Branche von einem Tiefststand auf den nächsten gefallen war, kletterte seit den Terroranschlägen in den USA von 14,55 Euro auf über 19 Euro. Ein ähnlicher Kursumschwung zeigten auch die Aktien von Vodafone, France Télécom und Telefonica.
Der konjunkturbedingte Sparzwang in den Unternehmen einerseits und Verzicht auf Flugreisen wirkt offenbar in der gesamten Branche umsatzfördernd. Nach weiteren Angaben des "Handelsblatt" stellen auch Anbieter wie BT-Ignite, Colt und WorldCom eine Wachstumstendenz fest. Dennoch bezeichnen die Unternehmen den Effekt auf ihre Bilanzen als marginal.
Die Kunden müssten ihr Verhalten noch massiver verändern, um wirklich von einer Zunahme des Telefonverkehrs sprechen zu können, zitierte das "Handelsblatt" einen Sprecher von AT&T . Bei der Telekom mache das Minutengeschäft ohnehin nur 7 Prozent des Umsatzes aus, schränkte Sommer ein.
Ein Titel wird auf jeden Fall profitieren und der verfügt immer noch über mehr Cash als die derzeitige MK beträgt, was man von den oben genannten nun nicht gerade behaupten kann.
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