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    Energiekontor steigt massiv vor dem Splitt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.01 11:45:24 von
    neuester Beitrag 07.11.01 14:15:58 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 05.11.01 11:45:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Übermorgen ist es soweit. Also nicht wundern, wenn im Depot plötzlich etwas anderes steht. Erwartungsgemäß steigt die Aktie und steigt und steigt. Derzeit nachhaltig über 60 € bei fast 62 €. Ich denke, dass kurz bis mittelfristig wieder zwischen 80 und 90 € drin sind. dann allerding wegen des Splitts natürlich zw. 20 und 25€. Selbst die Umsätze sind jetzt endlich mal angezogen. Meine These ist weiterhin, dass EK dann UK in der Handelsbeliebtheit verdrängen wird. Hoffentlich behält der EK Vorstand die Nerven und entwickelt keine Großmannssuchtallüren, wie das bei anderen Windprojektfirmen der Fall war. Häßliche Berichte wie bei Plambeck und UK in den letzten Wochen sind nicht förderlich.
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      schrieb am 05.11.01 16:17:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mich verwundert dieser starke Anstieg sehr. Das Hauptgeschäft der Windparkprojektierer ist doch der Verkauf von entsprechenden Projekten. Diese werden als geschlossener Windfonds vertrieben. EK hat in diesem Jahr sage und schreibe zwei Windfonds (einer mit zwei Anlagen!) verkauft und steht jetzt im nachfragestarken November ohne Projekt da. Ich frage mich auch, womit der ungefähr fünfköpfige Vertrieb sich den Rest des Jahres (1. Projekt erst im August!) beschäftigt hat. Plambeck geht es ähnlich: 1 Windfonds bislang und der zweite lässt auf sich warten. Wie wollen die beiden Ihre Zahlen in diesem Jahr schaffen?! UK hingegen legt einen Windfonds nach dem anderen auf und verkauft diese sogar paralell.

      Fazit: Ich halte zumindest EK auch aufgrund der leeren Projekt-Pipeline für überbewertet. Hier erwarten sich wohl mache zuviel vom Splitt. UK scheint bei diesem Kurs ein klarer Kauf!
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      schrieb am 05.11.01 16:33:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zahlreiche Projekte werden erst zum Jahresende aktuell. Gleichzeitig steht EK bei den anderen Projekten in Europa und im offshore Bereich sehr gut da. Darüberhinaus ist die Firma niemals mit ähnlich negativen Berichten in den Medien gewesen, wie dies in den letzten Wochen beispielsweise bei UK und Plambeck der Fall war. Ich selber bin seit 1995 bi der WSB KG engagiert gewesen. Diese Tochtergesellschaft hat die EK AG vor einiger Zeit ohne großes Getöse von den Kommanditisten zurückgekauft. Jedenfalls war es in all den Jahren mit den EK Machern ein überaus erfreuliches Enagement.
      Darüberhinaus hatte EK vor einigen Monaten eigentlich mit um die 70 € einen lange Zeit stabilen Boden erreicht. Der Absturz auf um 50 € kurz vor und um den 11.9. herum war durch keine tatsächlichen Nachrichten gerechtfertigt. In einem Board hieß es damals nur, dass es jetzt auch die Guten erwischt. Die Rückkehr zu wenigstens diesem level ist also in einer Phase der allgemeinen Erholung einleuchtend. Wahrscheinlich wird sie durch den Splitt nur noch beschleunigt.
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      schrieb am 06.11.01 10:34:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Übernahme der WSB KG verlief meines Wissens nach nicht so reibungslos. Max Deml befürchtete damals das Absacken auf Emissionskursniveau. Außerdem hat EK anscheinend auch viel Glück mit der Presse, ansonsten wären einige Sachen größer aufgeblasen wurden.

      EK hat gerade den Vertrieb eines Windkraftfonds für dieses Jahr gestoppt, weil es da planungsrechtliche Probleme gibt. Für mich ist jetzt schon Jahresende, aber bei EK sitzt man da und hat nix zu verkaufen.
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      schrieb am 06.11.01 10:43:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also Probleme gibt es auch bei Energiekontor genug. Meine Kommanditbeteiligung beim Windpark Nordleda jedenfalls ist der größte Reinfall, die Erlöse liegen seit Jahren massiv unter der Prognose. Dies liegt zum Teil an nachträglich verodneten Nachtabschaltungen (zwecks Lärmschutz) und weil die Abschattung durch benachbarte Windparks größer als kalkuliert ist. Beides klare Planungsfehler von Energiekontor. Und ein Bemühen von EK, die aufgetretenen Verluste für die Kommandisten auszugleichen, sucht man vergeblich.
      Zwei andere Beteiligungen von mir bei EK laufen allerdings im Prognoserahmen.

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      schrieb am 06.11.01 16:57:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei des WSB Verhandlung wurde ganz einfach von beiden Seiten hart verhandelt. Zum Schluß hat man sich geeinigt. M. Demls Intervention damals mag dazu beigetragen haben. Zum prognostizierten Absturz kam es dann aber nicht. Verluste erst kurz vor dem 11.9. (s.o.. Inzwischen eine nachhaltige Erholung auf über 67 Euro.
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      schrieb am 06.11.01 17:11:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dazu ein interessanter Beitrag aus www.ecoreporter.de:

      Re: EK ohne Projekte!

      Geschrieben von: Katja Silbereisen
      Datum: 5.11.2001 um 22.23

      Antwort auf: Re: EK ohne Projekte! (olez)

      Geschäfte macht man nicht nur über den Verkauf von KG Anteilen. Den Windparkprojektierern werden die Windparks förmlich aus der Hand gerissen. Meist werden die Windparks als ganzes an Institutionelle verkauft. Bspw. zieht die DIL, eine Tochter der Deutschen Bank über die Lande und verdreht fast jedem Projektierer den Hals. Das ist viel einfacher und kostengünstiger.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 13:11:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die interessante Antwort hierzu findet sich auf auf www.ecoreporter.de

      Ergänzend: Auch die Konkurrenz verkauft zahlreiche Windkraftprojekte komplett an Grossinvestoren. Allerdings legen die zusätzlich noch die lukrativeren Windfonds auf. Daran hapert es z.Zt. bei EK.

      Die WSB-Übernahme wurde teurer als erwartet: Gut für die WSB-Kommanditisten, schlecht für EK!
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 14:15:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      @windmueller

      ich hoffe die windkraftfonds sind nicht nur für die projektierer lukrativ. diese werben doch immer mit der achsotollen rendite für die kommanditisten. :D


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