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    WAS IST MIT LIPRO LOS ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.01 13:36:22 von
    neuester Beitrag 05.11.01 17:38:51 von
    Beiträge: 6
    ID: 499.364
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      schrieb am 05.11.01 13:36:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tach, wer von euch kann mir sagen, was mit lipro los ist??
      hab noch welche im bestand!! halten?? verkaufen??
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 14:05:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ optionsengel

      Insolvenz, Auschluß aus dem NN .... im Ernst, was erwartest
      du ? Ein Attest über den klinischen Tod ??
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 16:27:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      *yippie*

      bin heute noch meine alten losgeworden, nochmal mit nem ganz kleinen Auge davon gekommen. Empfehle so schnell wie möglich rauszugehen, auch wenn es etwas weh tut.

      So long
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 17:07:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      an hooluduke,
      ich habe in der l.zeit recht viele informationen über die lipro ag gesammelt,die lage der lipro ist im moment natürlich sehr schwer einzuschätzen, da bis dato nur informationen aus dem hause des insolvenzverwalters offiziell bekanntgegeben wurden.ich gehe aber davon aus ,daß sich in der nächsten zeit küchler selbst, bzw die k und p gruppe diesbezüglich öffentlich äußern wird.ich denke auch, daß die homepage der lipro bald wieder im netz präsent ist.persönlich würde ich die momentane situation der lipro als schwierig, aber dennoch nicht aussichtslos bezeichnen.betonen möchte ich hier nocheinmal ,daß diese von mir vertretene meinung subjektiv formuliert ist und somit natürlich keine kauf-halte oder verkaufsempfehlung sein kann.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 17:09:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      WOLFRATSHAUSEN (GoingPublic.de) - Lipro muss gehen, ohne Wenn und Aber, das hat die Deutsche Börse beschlossen. Brainpower dagegen bleibt, per einstweiliger Verfügung. Das sind die neuesten Fälle der Delisting-Regeln am Neuen Markt .
      Die Berliner Lipro AG wird mit Wirkung zum 3. Dezember vom Handel am Neuen Markt ausgeschlossen, weil das Software-Unternehmen einen Insolvenzantrag gestellt hat und Quartalsberichte zu spät abgeliefert wurden. Eine erfreuliche Nachricht? Nicht für die Aktionäre, denn der Handel mit Lipro-Aktien dürfte künftig nicht mehr so liquide sein. Aber für den Neuen Markt selbst. Schließlich geht es um das Ansehen des deutschen Wachstumssegmentes.

      Bei Lipro waren die Geschäfte geprägt von Überheblichkeit und Kurzsicht, und zu guter Letzt noch ein Betrugsverdacht, der die mit der Restrukturierung des havarierten Unternehmens betrauten Wirtschaftsprüfer in die Flucht schlägt und damit eine Rettung fast aussichtslos macht. Das ist Lipro, oder besser gesagt, das war Lipro. Jetzt muss das Unternehmen gehen, und das ist gut so. Es zeigt, dass es Gerechtigkeit gibt am Neuen Markt. Es zeigt aber auch, dass diese Gerechtigkeit nur äußerst selektiv zum Vorschein kommt.

      Brainpower ist das beste Beispiel für diese These, denn Brainpower darf bleiben. Per einstweiliger Verfügung hat das Unternehmen dafür gesorgt, dass Brainpower-Aktien zumindest noch bis zum 1. April 2002 am Neuen Markt gehandelt werden können. Ein Sieg für Brainpower und vielleicht auch ein Sieg für die verbleibenden Aktionäre, die nun weiter auf die Rekonvaleszenz ihres Patienten warten dürfen, aber eine weitere Niederlage für die Deutsche Börse. Mit Brainpower sind es nun 19 Unternehmen, die sich dem Griff der Penny Stock-Regeln entziehen konnten.

      Mal gelten sie also, mal aber auch nicht. Die Demokratie des Neuen Marktes hat Lücken. Schuld ist unter anderem die privatrechtliche Organisation des Segments, die es "ermöglichte", dass mit den einzelnen Unternehmen Verträge von unterschiedlicher Ausprägung geschlossen wurden. Nach Ansicht von Klaus Nieding, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat das dazu geführt, dass es nun drei Klassen von Unternehmen gibt. "Einige halten sich an das Regelwerk und verlassen den Neuen Markt, sobald sie die Kriterien nicht mehr erfüllen, andere verschaffen sich mit einer einstweiligen Verfügung einen Aufschub, und wieder andere hebeln das Regelwerk ganz aus."

      Die aktuelle Situation des Neuen Marktes wirkt fast schon grotesk. Wer gehen muss, geht. Wer bleiben will, kann dies offenbar auch durchsetzen. Narrenfreiheit für jeden, der sich einen Anwalt leisten kann. Nun zocken nicht mehr nur Spekulanten, sondern jetzt auch Vorstände. Bleibt zu hoffen, dass die Deutsche Börse bald das Problem mit den lästigen Penny Stocks und insolventen Unternehmen am Neuen Markt im wahrsten Sinne des Worts los wird.

      Die GoingPublic Kolumne ist ein Service des GoingPublic Magazins, Deutschlands führendem Börsenmagazin zu Neuemissionen und Neuer Markt. Bezogen werden kann das Magazin unter www.goingpublic.de. GoingPublic ist allein für die Inhalte der Kolumne verantwortlich. Informationen zu einzelnen Unternehmen stellen keine Aufforderung zum Kauf bzw. Verkauf von Aktien dar. Die Kolumne erscheint in Zusammenarbeit mit dpa-AFX.
      Quelle: www.yahoo.de

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      schrieb am 05.11.01 17:38:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      optionsengel

      sei froh, dass du nie drin warst und lasse es auch bei dem Zustand...das ist total verbrannte Erde..mit mittlerweile schon kriminellen Aspekten.


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