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    Osnabrücker Anlagenbau OAB offenbau vor Wiederauferstehung - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 16.09.05 17:27:02 von
    neuester Beitrag 16.12.23 12:37:33 von
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      schrieb am 27.08.20 18:23:41
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.904.120 von honigbaer am 27.08.20 16:48:45
      Zitat von honigbaer: Haken ist eher das "bis zu", denn wer als Minderheitsaktionär brav zeichnet, läuft Gefahr, dass die anderen Aktionäre nicht mitmachen und am Ende gar nicht so viel Kapital zugeführt wird.


      Es wurde ja angekündigt, dass der Investor "seriös" sei, daher wird dieser wohl nicht nur die Privataktionäre zeichnen lassen.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,980 €
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      schrieb am 27.08.20 18:54:06
      Beitrag Nr. 502 ()
      Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich meine, wenn so ein Sonderbeschluss für eine Kapitalerhöhung gefasst wird, dann ist kein Spielraum bei der Festlegung des Bezugspreises. Anders ist es bei den Vorratsbeschlüssen, die schon in der Beschlussvorlage vorsehen, dass Vorstand und Aufsichtsrat den Bezugspreis festlegen können und dieser nur mindestens dem Ausgabebetrag entsprechen müssen. Aber schon richtig, nur das Wort "Ausgabebetrag" sagt noch nicht eindeutig, wie hoch der "Bezugspreis" sein soll.

      Jedenfalls, wenn man den Zeichnungsschein ausfüllt, kennt man den Bezugspreis.
      Ob alle Aktien gezeichnet werden, erfährt man erst später.

      Und vor der HV kann man sowieso nichts entscheiden, da weiß man ja nichtmal, ob das beschlossen und auch nicht angefochten wird.
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      schrieb am 27.08.20 19:30:14
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.905.797 von honigbaer am 27.08.20 18:54:06
      Zitat von honigbaer: Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich meine, wenn so ein Sonderbeschluss für eine Kapitalerhöhung gefasst wird, dann ist kein Spielraum bei der Festlegung des Bezugspreises.


      Ok, diese Regelung kannte ich nicht.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,980 €
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      schrieb am 28.08.20 12:10:30
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.906.364 von VC Analyst am 27.08.20 19:30:14Eine solche Regelung ist mir ebenfalls nicht bekannt.

      Allerdings dürfte Einigkeit darüber bestehen, dass Ausgabebetrag und Bezugspreis grundsätzlich zwei verschiedene Dinge darstellen. Der Bezugspreis kann dem Ausgabebetrag entsprechen, muss er aber nicht. Gegebenenfalls kann er auch über dem Ausgabebetrag liegen.

      Selbst wenn es bei einem Sonderbeschluss wie dem hier vorliegenden grundsätzlich eine solche Beschränkung geben würde, so würde diese m. E. im konkreten Fall nicht greifen, da der zur Abstimmung vorgeschlagene HV-Beschluss bereits von sich aus eine entsprechende Hintertür beinhaltet.

      Zitat:

      "Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung, ihrer Durchführung und der Bedingungen für die Ausgabe der Aktien festzusetzen."

      Darunter dürfte auch die Festlegung der Höhe des Bezugspreises fallen (in Abhängigkeit der dann relevanten Rahmenbedingungen).

      Trotz alledem gehe ich davon aus, dass der Bezugspreis mit großer Wahrscheinlichkeit dem Ausgabebetrag (also 1,00 EUR) entsprechen wird (ggf. leicht darüber). Alles andere wäre bei einer Neukapitalisierung im Rahmen eines Mantel-Deals doch eher ungewöhnlich!?
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      schrieb am 28.08.20 20:07:34
      Beitrag Nr. 505 ()
      Ich meine §182 Absatz 3 AktG könnte hier maßgeblich sein:
      https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__182.html
      (3) Sollen die neuen Aktien für einen höheren Betrag als den geringsten Ausgabebetrag ausgegeben werden, so ist der Mindestbetrag, unter dem sie nicht ausgegeben werden sollen, im Beschluß über die Erhöhung des Grundkapitals festzusetzen.

      Aber vielleicht interpretiere ich das auch falsch. Habe das auch erst jetzt im Gesetz so gelesen.
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      schrieb am 29.08.20 20:21:13
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.920.323 von honigbaer am 28.08.20 20:07:34Vielen Dank für vermutliche Rechtsgrundlage!

      Sofern § 182 (3) AktG greifen sollte, so würde dies in unserem Fall bedeuten, dass mangels eines angegebenen Mindestbetrages tatsächlich nur mit einem Bezugspreis in Höhe des Ausgabebetrages von 1 EUR zu rechnen wäre.

      Lassen wir uns also überraschen!

      Auf jeden Fall werde ich bei vergleichbaren HV-Beschlüssen zukünftig mal ein wenig genauer hinschauen. Die Angabe eines Mindestbetrages war mir bisher noch nicht aufgefallen, zumindest nicht als Voraussetzung für die nachfolgende Festlegung eines vom Ausgabebetrag abweichenden höheren Bezugspreises.
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      schrieb am 30.08.20 19:12:26
      Beitrag Nr. 507 ()
      Im Grunde wäre ein höherer Ausgabepreis ja zum Vorteil der Aktionäre, die an einer Kapitalerhöhung nicht teilnehmen. Das Problem ist eher die Unsicherheit, ob denn der Hauptaktionär die komplette Kapitalerhöhung garantiert oder zumindest entsprechend seinem Anteilsbesitz zeichnet.
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      schrieb am 30.08.20 22:47:34
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.905.797 von honigbaer am 27.08.20 18:54:06
      Zitat von honigbaer: Und vor der HV kann man sowieso nichts entscheiden, da weiß man ja nichtmal, ob das beschlossen und auch nicht angefochten wird.

      Siehst du denn irgendetwas Kritisches, dem ein Gericht im Nachgang stattgeben würde?
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      schrieb am 30.08.20 23:44:46
      Beitrag Nr. 509 ()
      Juristisch kann ich das nicht beurteilen.
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      schrieb am 17.09.20 15:48:48
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.932.075 von honigbaer am 30.08.20 23:44:46anbei Link zu den Abstimmungsergebnissen. Man achte auf die niedriege Präsenz

      http://www.oab-ag.de/wp-content/uploads/2020/09/Abstimmungse…
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      schrieb am 17.09.20 16:39:26
      Beitrag Nr. 511 ()
      Erstaunlich!
      Das kann aber auch bedeuten, dass die Streubesitzaktionäre nur 25.000 Stimmen angemeldet haben, so dass der Hauptaktionär sich durch Anmeldung von 75.000 Stimmen schon sicher sein konnte, alle Beschlüsse durchzusetzen.

      Bei der letzten HV waren aber auch nur gut 200.000 Aktien präsent.
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      schrieb am 17.09.20 16:56:35
      Beitrag Nr. 512 ()
      Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,600 €
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      schrieb am 17.09.20 22:47:04
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.112.724 von VC Analyst am 17.09.20 16:56:35Oder: Ein gutes Pferd springt knapp.
      War schon im Studium einer meiner Lieblingssätze.
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      schrieb am 18.09.20 15:24:55
      Beitrag Nr. 514 ()
      Die HV ist ja nun durch und dort gab es wenig Erhellendes...
      Bernd Günther, ehrenamtlicher VV wie er mehrfach betonte, berichtete, dass er mal 10% der Aktien gekauft hätte con Kay Grimm, er insgesamt 75.000 € (mal auch "nur" 65.000 €) Kosten gehabt hätte, die ihm allerdings von der "neuen Aktionärsgruppe" ersetzt worden seien. Die Bedingung dieser Gruppe war, dass er ihnen seine Aktien verkaufen musste.
      Gefeiert wurde, dass es keine Sachkapitalerhöhung geben solle, allerdings eben eine 1:9 Erhöhung, Günther empfahl einen Kurs von 1,05€ je neuer Aktie. Die Kapitalerhöhung würde von den neuen Hauptaktionären garantiert, so seine Aussage.
      Ein Aktionär wollte gerne mehr über "die neuen" erfahren, es stellte sich der neue Aufsichtsrat (zu dem Zeitpunkt noch Kandidaten) kurz vor, neue Erkenntnisse konnte man daraus nicht ableiten, die Vita jedes Kandidaten stand ja schon vorher im Netz.
      Bernd Günther lies zwei überaus knappe Bemerkungen fallen, was passieren könnte, nämlich einmal, dass Schiffe aktuell billig zu kaufen seien, die andere zielte mehr Richtungs Unternehmensbeteiligung.
      Der neue Aufsichtsrat Teufl lies eine ähnliche Bemerkung (Stichwort Unternehmensbeteiligung) fallen, nur konkretisierte er dies damit, das diese aus dem Umfeld Beleuchtung kommen könnten. Kurze Erklärung: er selbst kommt von der Dt. Lichtmiete AG.
      Beide neuen Aufsichtsräte Teufl & Fessel betonten, dass sie aus dem Vertrieb kämen.
      Über einen neuen VV wurde nichts berichtet, Bernd Günther würde noch ca. 3 Monate zur Verfügung stehen.

      Große Aufmerksamkeit bekam noch Herr Andree, der historische, aber nicht entwertete Aktien und somit gültige Aktien vor Ort verkaufte...
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      schrieb am 18.09.20 15:32:05
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.123.065 von Scheiss_Egal am 18.09.20 15:24:55Danke für Deine Erläuterungen.

      Auch gsc-research war vor Ort und hat einen kostenpflichtigen Bericht veröffentlicht

      http://www.gsc-research.de/
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      schrieb am 29.10.20 15:51:17
      Beitrag Nr. 516 ()
      Dies wurde gestern im Unternehmensregister veröffentlicht:


      Amtsgericht Osnabrück Aktenzeichen: HRB 1027 Bekannt gemacht am: 28.10.2020 19:00 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      28.10.2020


      HRB 1027: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Osnabrück, Hakenbusch 10, 49074 Osnabrück. Die Hauptversammlung vom 16.09.2020 hat die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form um 778.229,70 EUR auf 500.000,00 EUR und die entsprechende Änderung der Satzung in § 4 (Grundkapital) beschlossen. Neue Geschäftsanschrift: c/o IDUNA Hall Verwaltungs GmbH, Neuer Wall 18, 20354 Hamburg. 500.000,00 EUR. Vorstand: Retsch, Jana, Bremen, *15.04.1974. Die Hauptversammlung vom 16.09.2020 hat die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 4.500.000,00 EUR beschlossen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die Liste der Mitglieder des Aufsichtsrats ist zum Handelsregister eingereicht.


      Es geht also voran. Die nächsten Schritte hin zur Neuausrichtung sind getan. Jana Retsch ist / war zuletzt bei der Deutschen Lichtmiete beschäftigt. Möglicherweise ein Hinweis auf die zukünftige Geschäftstätigkeit der OAB!?
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,840 €
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      schrieb am 30.10.20 12:14:16
      Beitrag Nr. 517 ()
      Erst Kapitalherabsetzung, dann Kapitalerhöhung.
      "Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form um 778.229,70 EUR auf 500.000,00 EUR"

      "Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 4.500.000,00 EUR beschlossen."
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      schrieb am 30.10.20 12:26:27
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.547.817 von tbhomy am 30.10.20 12:14:16vorsorglich zur Erinnerung: die Anzahl der Aktien wird bei der Kapitalherabsetzung nicht reduziert...
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      schrieb am 30.10.20 13:44:57
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.547.982 von Muckelius am 30.10.20 12:26:27Auch zur Erinnerung: Der Ausgabebetrag für jede neue Aktie beträgt Euro 1. Die neuen Aktien sind zunächst den Aktionären im Verhältnis 1 : 9 anzubieten. Die Bezugsfrist beträgt zwei Wochen ab Bekanntmachung des Bezugsangebots.
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      schrieb am 30.10.20 15:36:37
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.549.005 von tbhomy am 30.10.20 13:44:57Wo hast Du das mit dem 1,00 € je neue Aktie her, auf der HV wurde etwas anderes gesagt bzw. vorgeschlagen
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      schrieb am 11.11.20 16:47:19
      Beitrag Nr. 521 ()
      Heute mal wieder etwas Bewegung bei Umsatz sowie Geld- und Brief-Seite...
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      schrieb am 11.11.20 16:56:49
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.673.444 von VC Analyst am 11.11.20 16:47:19...heute kurzer Artikel im Nebenwerte Journal Extra

      Überschrift: OAB: Ein Optionsschein auf die Zukunft
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.20 17:20:10
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.673.609 von Muckelius am 11.11.20 16:56:49Interessant, was steht denn drin?
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      Avatar
      schrieb am 11.11.20 19:46:41
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.673.981 von VC Analyst am 11.11.20 17:20:10es steht leider nichts Neues drin, was hier im Thread nicht schon von der Hauptversammlung berichtet wurde
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      schrieb am 11.11.20 20:39:55
      Beitrag Nr. 525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.676.210 von Muckelius am 11.11.20 19:46:41ok danke - hoffen wir, dass bald Neuigkeiten vermeldet werden...
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      schrieb am 11.11.20 21:10:04
      Beitrag Nr. 526 ()
      Die tun da etwas geheimnisvoll im Nebenwerte Extra, man wisse nicht, wer der neuen Hauptaktionär sei, aber er garantiere die Zeichnung der Kapitalerhöhung. Dann wird doch noch auf die HV Präsenz hingewiesen (glaub 19%) und die Verbindung zu Deutsche Lichtmiete, also so ein Geheimnis ist das ja nicht. Die Idee mit den Schiiffen, die auf der HV angesprochen wurde, wird aber auch erwähnt.

      Mein Fazit: Im Prinzip ist noch alles möglich, man soll aber die Kapitalerhöhung zeichnen, ohne zu wissen wie es weitergeht.
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      Avatar
      schrieb am 13.11.20 13:58:31
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.677.482 von honigbaer am 11.11.20 21:10:04Kann ja auch sein, dass die neue Verwaltung gar nicht möchte, dass so viele Aktien von Dritten gezeichnet werden und deshalb so wenig Informationen heraus gibt...
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      schrieb am 13.11.20 14:01:54
      Beitrag Nr. 528 ()
      Die bei jeder Empfehlung sichtbare hohe Verkaufsbereitschaft spricht nicht unbedingt für eine "heiße Story"
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.20 14:51:05
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.698.728 von Herbert H am 13.11.20 14:01:54Was denn für "Empfehlungen"?
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.20 16:10:50
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.699.310 von VC Analyst am 13.11.20 14:51:05aus dem Bundesanzeiger von gestern:

      „OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft“
      Osnabrück
      WKN 686410 /​ ISIN DE0006864101
      Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4 Satz 1, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG über die
      Erhebung einer Nichtigkeits- und Anfechtungsklage

      Gemäß Art. 9 Abs. 1 lit. c) ii) SE-VO, §§ 246 Abs. 4 Satz 1, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt, dass ein Aktionär gegen die folgenden Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 16. September 2020 Nichtigkeitsklage und hilfsweise Anfechtungsklage erhoben hat:
      (i)

      Beschluss zu Tagesordnungspunkt 1 über die Feststellung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2019/​2020 der Gesellschaft
      (ii)

      Beschluss zu Tagesordnungspunkt 6 über die Herabsetzung des Grundkapitals in vereinfachter Form zum Zwecke der Deckung von Verlusten und gleichzeitige Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals

      Die Klage ist vor dem Landgericht Hannover unter dem Aktenzeichen 23 O 69/​20 anhängig.



      Osnabrück, im Dezember 2020

      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.21 13:44:55
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.249.297 von Muckelius am 31.12.20 16:10:50bald geht es los

      http://www.oab-ag.de/investor-relations/
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      Avatar
      schrieb am 15.01.21 15:14:58
      Beitrag Nr. 532 ()
      Das Bezugsangebot ist auch schon im Bundesanzeiger, hier auszugsweise zur Information:

      "Ab dem 18. Januar 2021 werden die bestehenden Aktien der Gesellschaft (WKN: 686410 /​ ISIN: DE0006864101) im Freiverkehr der Börsen Hamburg und Berlin als „ex Bezugsrecht“ notiert."

      "Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht auf die Neuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 20. Januar 2021 (0:00 Uhr) bis einschließlich zum 02. Februar 2021 (24:00 Uhr) (nachfolgend „Bezugsfrist“) bei der Abwicklungsstelle auszuüben."

      "Für den Bezug der Neuen Aktien wird von den Depotbanken die übliche Bankprovision berechnet. Ein über das Bezugsrecht hinausgehender Mehrbezug wird nicht angeboten. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt.

      Neue Aktien, die nicht aufgrund des Bezugsangebots von bestehenden Aktionären bezogen worden sind, sollen Anlegern in der Bundesrepublik Deutschland von der Gesellschaft im Rahmen einer Privatplatzierung mindestens zum Bezugspreis angeboten werden."

      Also kein Bezugsrechtshandel und keine Überbezugsmöglichkeit für Aktionäre.
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      schrieb am 15.01.21 17:16:10
      Beitrag Nr. 533 ()
      Viel wichtiger wäre für mich die Frage, was für ein Unternehmen in diesen Mantel schlüpft. Wie ich Herrn Günther
      kenne, sollte das eine Company sein die ein erprobtes Geschäftssmodell hat. ich vermute mal das das die deutsche Lichtmiete oder die HTB GmbH ist. Das ist aber nur eine Vermutung.
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.01.21 17:30:10
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.461.105 von mistery01 am 15.01.21 17:16:10... auch wenn es für eine Mantelstory ungewöhnlich ist: Erst einmal wird "nur" Bargeld der Aktionäre und potentieller Privatplatzierungsadressen"eingebracht" :)
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      schrieb am 15.01.21 17:39:56
      Beitrag Nr. 535 ()
      das wäre in der Tat ungewöhnlich. Dann wäre aber eine weiterre KEH notwendig. Oder meinst du das das ein SPAC ist. Ich schliesse aus dem AR das das eher die Lichtmiete ist
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      Avatar
      schrieb am 15.01.21 17:49:02
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.461.576 von mistery01 am 15.01.21 17:39:56Ich gehe mal davon aus, dass die Kapitalerhöhung entsprechend platziert wird...Eventuell kommen durch die Privatplatzierung noch andere "Adressen" aus der Deckung...

      Mit den dann vorhandenen Bargeld kann man dann auf Einkaufstour gehen, ggfs. auch irgendetwas von Lichtmiete etc...
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      schrieb am 15.01.21 18:13:21
      Beitrag Nr. 537 ()
      Ich glaube nicht das der Günther keinen Plan hat. Dann hätte er die KEH auch schon vor Jahren machen können
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      Avatar
      schrieb am 15.01.21 18:49:22
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.461.105 von mistery01 am 15.01.21 17:16:10
      Zitat von mistery01: Viel wichtiger wäre für mich die Frage, was für ein Unternehmen in diesen Mantel schlüpft. Wie ich Herrn Günther
      kenne, sollte das eine Company sein die ein erprobtes Geschäftssmodell hat. ich vermute mal das das die deutsche Lichtmiete oder die HTB GmbH ist. Das ist aber nur eine Vermutung.


      Das wäre auch meine Vermutung.

      Man will vermutlich nur den Streubesitz reduzieren mit der Kapitalerhöhung, da werden ja nicht alle 1:9 mitziehen. Eine Sacheinbringung kann man immer noch machen und dann hat man weniger Trittbrettfaher. Das Vorgehen spricht meines Erachtens eher dafür, dass man einen vernünftigen Plan hat. Wenn Gaunereien geplant wären, würde sich ja über die Trittbrettfahrer freuen.
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      schrieb am 15.01.21 20:09:31
      Beitrag Nr. 539 ()
      Interessant ist vor allem die Rücknahme der Anfechtungsklage gegen die HV-Beschlüsse und welche Leistung der AR-Vorsitzende geleistet hat, insbesondere im Verhältnis zu der Aktienzahl des Widersprechenden...
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      schrieb am 15.01.21 20:44:19
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.464.090 von Scheiss_Egal am 15.01.21 20:09:31Ist denn die Anzahl der Aktien des Klägers bekannt?
      Und was wäre die Alternative gewesen?

      Dass eine Kapitalerhöhung 1:9 geeignet ist, die bisherigen Aktionäre weitgehend zu enteignen, ist klar. Wer nicht einzahlt wird dadurch extrem verwässert. Ob man das vor Gericht hätte durchsetzen können, ist vermutlich zumindest unsicher.

      Und ein Prozess mit ungewissem Ausgang und Freigabeverfahren verursacht auch Kosten und jedenfalls zeitliche Verzögerung, so hat man jedenfalls schnell freie Bahn.

      15.000 Euro sind auch relativ zu 4,5 Mio Kapitalmaßnahme zu sehen.
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      schrieb am 15.01.21 23:04:25
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.464.465 von honigbaer am 15.01.21 20:44:19Der einzige Widerspruch, der zu Protokoll gegeben wurde war von einem Aktionär 1001 Aktien.
      Ein ganz wesentlicher Aspekt dieser Art der Kapitalmaßnahme liegt in der Geschichte der OAB.
      Einerseits halten viele Osnabrücker Kleinstmengen an Aktien, um früher zur HV zu kommen, die legendär war und anderseits, weil viele Aktionäre noch effektive, nicht entwertete Stücke besitzen
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      schrieb am 16.01.21 00:36:23
      Beitrag Nr. 542 ()
      Mit den effektiven Stücken oder bei Streifbandverwahrung wird es schwierig werden, an der Kapitalerhöhung teilzunehmen. Da müsste man jetzt schon schleunigst die Kupons bei der Bank einreichen und zur Entgegennahme der jungen Aktien ein Depot einrichten.

      Laut Bezugsangebot
      "Aktionäre, die noch effektive Stücke selbst verwahren, werden gebeten, zur Ausübung des Bezugsrechts den nächstfolgenden Kupon mit der Nummer 44 bei der Otto M. Schröder Bank AG, Axel-Springer-Platz 3, 20355 Hamburg, einzureichen und der Abwicklungsstelle eine formlose Weisung zum Bezug der Neuen Aktien zu erteilen. Die Neuen Aktien werden jedoch nur im Wege der Girosammelverwahrung zur Verfügung gestellt; die Aktionäre werden mithin ferner gebeten, bei der Einreichung des Kupons mit der Nummer 44 eine Depotbankverbindung ihrer Wahl aufzugeben, auf der die Neuen Aktien nach Ausstellung der neuen Globalurkunde gutgeschrieben werden können."
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      schrieb am 16.01.21 11:38:15
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.465.920 von Scheiss_Egal am 15.01.21 23:04:25Spielt zwar keine Rolle, aber genau genommen waren es zwei Aktionäre, die Widerspruch zu Protokoll geben ließen, ihr Stimmrechtsvertreter auf der HV war allerdings dieselbe Person.
      Einer hatte 1000 Aktien angemeldet, der andere eine einzige.
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      schrieb am 16.01.21 15:12:42
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.468.452 von John_Law am 16.01.21 11:38:15
      Zitat von John_Law: Einer hatte 1000 Aktien angemeldet, der andere eine einzige.

      War bestimmt der mit 1 Aktie. Die hat er sich jetzt vergoldet.
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      schrieb am 16.01.21 15:47:30
      Beitrag Nr. 545 ()
      Im aktuellen Sonderheft Jahresrückblick des Nebenwertejournals ist auf Seite 23 ein Interview mit Bernd Günther. Zur Ruhe setzen will er sich nicht, sondern in Zukunft seinem "Steckenpferd" Hauptversammlungsbesuche mehr Zeit widmen.

      Die Kapitalerhöhung bei OAB will er noch ehrenamtlich begleiten, dann soll aber die Leitung der OAB AG in neue Hände übergehen. Sonst ist dem Interview konkret zu OAB nur zu entnehmen, dass die Anfechtungsklage zurückgezogen wurde, was wir ja inzwischen auch so erfahren haben.
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      schrieb am 18.01.21 00:51:30
      Beitrag Nr. 546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.468.452 von John_Law am 16.01.21 11:38:15Nicht das es wichtig wäre, aber ich dachte bzw hatte mir notiert, dass die 1000 und die 1 Aktie von der selben Person gehalten wurden... Habe ich mich wohl verlesen, sorry!
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      schrieb am 19.01.21 09:45:04
      Beitrag Nr. 547 ()
      Die Details zur KE sind ja nun raus: 1:9 zu 1,00 EUR. Leider weiß man nichts über die Pläne; man gibt quasi Geld in eine black box und hofft, daß etwas tragfähiges in der Zukunft entsteht.
      Habe mich noch nicht entschieden; wahrscheinlich zeichne ich einen Teil.
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      schrieb am 19.01.21 13:09:54
      Beitrag Nr. 548 ()
      Wenn man börslich für mehr als einen Euro verkaufen kann, lohnt es sich, zu verkaufen und zu zeichnen.

      Aber vielleicht ist der Streubesitz gar nicht so hoch und hinterher wird ein Kurs deutlich über 1,00 Euro angestrebt, wenn die tollen Pläne konkretisiert werden?
      Dass die Aktie dann erstmal unter 1,00 Euro rumdümpelt, kann natürlich auch sein, scheint mir aber nicht so wahrscheinlich.
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      schrieb am 19.01.21 14:19:27
      Beitrag Nr. 549 ()
      Ich finde die Frage, wer diesen Mantel nutzen wird, viel interessanter. Gibt es hier schon eine Meinungsbildung?
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      schrieb am 20.01.21 13:01:37
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.504.761 von mistery01 am 19.01.21 14:19:27Nein, klar ist nur, dass es unklar ist.
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      schrieb am 29.01.21 20:37:51
      Beitrag Nr. 551 ()
      Heute 1.500 Stück Umsatz zu 1,18.
      Nachfrage über 1,00 Euro war dann erstmal keine mehr.
      Aber sonst tut sich nicht viel im Börsenhandel, obwohl die Bezugsfrist läuft und bald endet.
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      schrieb am 30.01.21 09:52:09
      Beitrag Nr. 552 ()
      Naja, was soll aktuell auch passieren?
      Ich erwarte nichts vor Abschluss und Vermeldung der durchgeführten Kapitalerhöhung.
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      schrieb am 30.01.21 22:08:20
      Beitrag Nr. 553 ()
      Wenn die Aktionäre so viele Aktien zu 1 Euro beziehen dürfen, wird es doch einige Aktionäre geben, die einen Verkauf in Erwägung ziehen, so lange der Kurs bei 1,20 oder 1,40 liegt. Nennenswerter Verkaufsdruck kam aber offenbar nicht auf, bis auf die erwähnten 1.500 Stück.

      Andererseits wurde die Kapitalerhöhung doch erst mit Beilegung der Anfechtungsklage möglich, hätte ja auch sein können, dass sich noch der ein oder andere Spekulant in letzter Minute positionieren will. Das fand aber auch nicht statt.

      Ich frage mich, ob der Streubesitz wirklich so hoch ist, wie angenommen.
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      schrieb am 03.02.21 13:40:34
      Beitrag Nr. 554 ()
      - Keine Pressemitteilung zum Start der KE
      - Neuer Ankeraktionär weiterhin unbekannt und in Deckung
      - Branche und Geschäftsmodell der Neuausrichtung bisher nicht kommuniziert
      - Überbezug bei der KE nicht gestattet

      Fazit: Scheint so, als würde man keinen gesteigerten Wert darauf legen, dass der Freefloat zeichnet...
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      schrieb am 03.02.21 14:53:07
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.796.333 von VC Analyst am 03.02.21 13:40:34zu 1: hat es angeblich gegeben, auf der Homepage und der HV wurde es angekündigt,
      zu 2: gebe ich Dir vollkommen Recht,
      zu 3: ist leider auch so, außer Spekulationen und ein paar Indizien ist da nicht nichts,
      zu 4: stimmt, bleibt die Frage nach der Motivation

      zum Fazit und zu 4: Ich denke, dass es anders als hier vermutet wurde, doch einen relativ großen,
      unbekannten Freefloat gab und diesen wollte man durch diese Kapitalerhöhung eliminieren bzw. mindern. Warum die Vermutung?
      Kay Grimm hatte mir in 2004 und 2005 mitgeteilt, dass er bei Familie, Freunde und Bekannten "seine" Aktien untergebracht hätte, er behauptete ebenso, dass er Zugriff auf über 90% der Aktien hätte. Dies habe ich schon damals nicht geglaubt, weil ich zumindest 3 Aktionäre und deren Stückzahlen damals kannte. Mir wurde später von Herrn von Busse und Herrn Günther mitgeteilt (und von Herrn Günther auch auf der HV am 20.4.2015 auch dort so gesagt), dass Grimm und sein Umfeld Aktien "gestreut" hätte, also mehrere Käufer nun Aktien besäßen. Zusätzlich sollte man die Geschichte der OAB bedenken, die Hauptversammlungen der OAB waren legendär und es gehörte zum guten Ton in Osnabrück einige effektive Stücke zu besitzen, um zur HV zu kommen. Auch von dieser Gruppe sind mir einige persönlich bekannt.
      Was hat der neue Großaktionär nun davon? Er besitzt eine alles überragende Mehrheit an einem sauberen und rekapitalisierten Börsenmantel mit langer Tradition. Ob man nun eine deutsche Variante eines SPAC oder eine klassische Mantelstory schreiben will, die Basis ist gegeben und wird die nähere Zukunft zeigen.

      Zumindest sind in meinem einen Depot die neuen Aktien eingebucht worden, im anderen nicht und auch die Bezüge aus den effektiven Stücke sind noch nicht eingebucht.
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      schrieb am 03.02.21 15:27:46
      Beitrag Nr. 556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.797.905 von Scheiss_Egal am 03.02.21 14:53:07Interessant, was du schreibst, so tief mit den ganzen alten Geschichten stecke ich da gar nicht drin.

      Die Sache mit der Frefloat Minimierung hatte ich mir eben auch gedacht, dazu musste man es eben hinbekommen, dass die KE so wenig wie möglich viral geht, was scheinbar gelungen ist (eine Pressemitteilung hat es nicht gegeben).

      Bist du sicher, dass du die neuen Aktien schon eingebucht bekommen hast, denn die Bezugsfrist hat ja erst heute Nacht geendet. :confused:
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      schrieb am 03.02.21 16:08:34
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.798.631 von VC Analyst am 03.02.21 15:27:46Sie sind eingebucht ins Depot, allerdings für den Verkauf noch gesperrt bei der Comdirect.
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      schrieb am 03.02.21 16:10:38
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.799.681 von Scheiss_Egal am 03.02.21 16:08:34Vermutlich sind sie noch nicht physisch geliefert.
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      schrieb am 03.02.21 19:25:38
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.799.741 von VC Analyst am 03.02.21 16:10:38Eine physische Lieferung ist für die neuen Aktien nicht vorgesehen, im Bezugsangebot hieß es:
      "Die Neuen Aktien werden jedoch nur im Wege der Girosammelverwahrung zur Verfügung gestellt; ..."

      Außerdem werden die neuen Aktien auch erst im März handelbar sein:
      "Es ist vorgesehen, dass die Neuen Aktien mit dem Tag der Lieferung per Girosammelgutschrift in den Handel im Freiverkehr der Berliner und Hamburger Wertpapierbörsen einbezogen werden. Die Einbeziehung der Neuen Aktien in die bestehende Notierung der Gesellschaft wird voraussichtlich am 03. März 2021 erfolgen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es bei der Einbeziehung und Lieferung der Neuen Aktien zu Verzögerungen kommt."
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      schrieb am 03.02.21 19:45:27
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.804.367 von honigbaer am 03.02.21 19:25:38Das stimmt, ich meinte keine Effektiven Stücke, sondern die Aktien im Rahmen der Girosammelverwahrung über Clearstream, die bei der Comdirect mit Sicherheit noch nicht eingegangen sind.
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      schrieb am 03.02.21 19:49:35
      Beitrag Nr. 561 ()
      Das ist eigentlich immer so, dass comdirect die Aktien schon einbucht, obwohl sie noch nicht handelbar sind. Das ist eher als Platzhalter zu verstehen.

      Im Hoppenstedt Aktienführer von 2005 stand Kai Grimm 15%, Private Anleger 58%, Streubesitz 27%.
      Steucon hatte 1999 89,328% der Aktien und dann nach Verkauf von 80% noch einen Rest von 8,0356%, der unentgeltlich (offenbar an die OAB) abgegeben wurde.

      Also ob da wirklich der Streubesitz so arg erhöht wurde, bezweifle ich. Eher ist anzunehmen, dass die Aktien dann zwar bei mehreren, aber nicht bei vielen Adressen, mit jeweils unter 25% Stimmrechtanteil lagen.
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      schrieb am 03.02.21 20:06:43
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.804.835 von VC Analyst am 03.02.21 19:45:27Ja, im Prinzip wird da wohl auch so eine Sammelurkunde geliefert, aber das ist ja eigentlich auch alles egal, wenn die AKtien erst im März in den Börsenhandel eingeführt werden. Es ist ja wohl auch noch eine Mitteilung zu erwarten, ob alles bei Aktionären platziert werden konnte, oder welcher Anteil in die Privatplatzierung ging.
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      schrieb am 03.02.21 20:15:12
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.805.399 von honigbaer am 03.02.21 20:06:43
      Zitat von honigbaer: Es ist ja wohl auch noch eine Mitteilung zu erwarten, ob alles bei Aktionären platziert werden konnte, oder welcher Anteil in die Privatplatzierung ging.

      Das wird nochmal interessant werden. Bin gespannt, ob die Privatplatzierung voll platziert werden kann oder ob das GK zukünftig unter 5 Mio. sein wird.
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      schrieb am 03.02.21 21:01:08
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.805.588 von VC Analyst am 03.02.21 20:15:12In der HV hieß es, der neue Hauptaktionär garantiere die Kapitalerhöhung.
      Ist natürlich eine informelle Zusage, aber Sorgen muss man sich wohl keine machen, ich sehe das auch so, dass man den Streubesitz verringern will.
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      schrieb am 03.02.21 23:33:15
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.804.982 von honigbaer am 03.02.21 19:49:35Die Aktien, die die OAB mal selbst besaß sind veräußert worden. Aktuell besitzt die OAB dank Herrn Günther eine 100 DM Aktie. Ob diese Aktien an der Kapitalerhöhung teilgenommen hat, ist mir nicht bekannt. Größere Pakete lagen zwischenzeitlich angeblich (Aussage Günther, von Busse, Grimm & Gerbers) bei Carthago, Falkenstein, Nortrax, Günther und einem "Herrn Loch". Außerdem besaßen zwei WO-User in den 2000er nennenswerte Stücke. So ganz klein kann also der Streubesitz nicht gewesen sein...
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      schrieb am 08.02.21 14:16:54
      Beitrag Nr. 566 ()
      Nachfrage steigt, 5.000 Stück im Geld zu 1,25€ ...
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,200 €
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      schrieb am 08.02.21 15:06:01
      Beitrag Nr. 567 ()
      Der neue Aktionär ist die Dt Lichtmiete. Ich finde das ist eine gute Wahl. Die sind solide finanziert und haben schon einen trackrecord. Wir dürfen gespannt sein
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,200 €
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      Avatar
      schrieb am 08.02.21 15:18:50
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.881.303 von mistery01 am 08.02.21 15:06:01Gibt es dafür schon eine Bestätigung?
      Ist es die Dt. Lichtmiete selbst oder nur das "Umfeld"?
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,200 € | im Besitz: Ja
      Avatar
      schrieb am 08.02.21 17:07:49
      Beitrag Nr. 569 ()
      es ist die dt Lichtmiete.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,200 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.21 17:37:06
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.884.819 von mistery01 am 08.02.21 17:07:49Woher stammt diese Information?
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,200 €
      Avatar
      schrieb am 08.02.21 18:03:12
      Beitrag Nr. 571 ()
      Gar nicht so dumm deine Berechnung. Wenn die Hochrechnung annähernd stimmt, dann werden wohl alle überrascht sein. Und evtl. hinzugekommene Patienten sind da ja noch gar nicht berücksichtigt wenn ich das richtig sehe oder habe ich einen Denkfehler?
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      schrieb am 08.02.21 23:47:01
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.884.819 von mistery01 am 08.02.21 17:07:49Verstehe ich Dein Posting richtig, dass die Deutsche Lichtmiete direkt die Aktien der OAB erworben, an der Kapitalerhöhung teilgenommen hat und somit nun alles überragender Hauptaktionär ist?
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      schrieb am 09.02.21 11:52:41
      Beitrag Nr. 573 ()
      Bisher gab es keine Information über die Zeichnungsquote des Bezugsangebots und ab 25% Anteil müsste ja auch eine Stimmrechtsmitteilung erfolgen. Die kann natürlich jederzeit im Bundesanzeiger oder Unternehmensregister erscheinen, aber bisher scheint es da noch nichts zu geben.

      Dt. Lichtmiete bereitet den Mantel auf und wird vielleicht auch die Mehrheit übernehmen.
      Aber es kann natürlich auch sein, dass sich schon nach Abschluss der Privatplatzierung ein anderer Akteur meldet, der die Mehrheit übernehmen will und vielleicht etwas ganz anderes einbringen will.
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      schrieb am 09.02.21 12:16:27
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.900.833 von honigbaer am 09.02.21 11:52:41
      Zitat von honigbaer: Bisher gab es keine Information über die Zeichnungsquote des Bezugsangebots

      So eine Meldung muss ja auch nicht unbedingt kommen, dazu gibt es ja keine Verpflichtung. Interessant wäre es natürlich trotzdem.
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      schrieb am 10.02.21 14:38:28
      Beitrag Nr. 575 ()
      Der OAB Aufsichtsratsvorsitzende Roman Teufl heute im Interview:

      "In Zukunft soll die Vermarktung von IoT-Dienstleistungen das zweite Standbein unseres Geschäftsmodells werden. (..) Ein wirklich spannendes Thema. (..) Das Thema IoT und Anwendungen für Industrie 4.0 beschäftigen uns derzeit sehr. Hier werden wir in den nächsten Jahren für Aufmerksamkeit sorgen, da bin ich mir ganz sicher."


      Wird vielleicht dafür der Mantel benötigt und es wird das neue Geschäftsfeld der OAB?

      https://www.anleihen-finder.de/das-geschaeftsjahr-2020-war-d…
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      schrieb am 10.02.21 15:25:09
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.929.078 von VC Analyst am 10.02.21 14:38:28Das hört sich ganz gut an, im Interview auch folgende Aussage:
      "Dazu arbeiten wir gerade an intelligenten voll vernetzten Leuchtensystemen, die als Infrastruktur für Gebäudeautomation fungieren können. Ein wirklich spannendes Thema."
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      schrieb am 17.02.21 16:29:11
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.930.284 von honigbaer am 10.02.21 15:25:09zur info.

      Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de



      Amtsgericht Osnabrück Aktenzeichen: HRB 1027 Bekannt gemacht am: 16.02.2021 19:00 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      16.02.2021


      HRB 1027: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Osnabrück, c/o IDUNA Hall Verwaltungs GmbH, Neuer Wall 18, 20354 Hamburg. Die am 16.09.2020 beschlossene Erhöhung des Grundkapitals ist in Höhe von 3.520.361,00 EUR durchgeführt. § 4 (Grundkapital) der Satzung ist durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 05.02.2021 entsprechend geändert. 4.020.361,00 EUR.
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      schrieb am 17.02.21 17:47:01
      Beitrag Nr. 578 ()
      Dann sollten die restlichen 979.639 Aktien für die Privatplatzierung zur Verfügung stehen.
      Oder ist die Privatplatzierung schon beinhaltet und es wurden nicht alle Aktien platziert?
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      schrieb am 17.02.21 19:10:21
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.062.309 von honigbaer am 17.02.21 17:47:01Liest sich für mich so, als wären die da schon berücksichtigt, man hätte doch sonst mit der HR Eintragung noch gewartet, zumal doch alles von langer Hand vorbereitet war und die Zeichner der Privatplatzierung beim Start der KE längst festgestanden haben dürften.

      Ich erkläre mir das so, dass die KE mit Puffer geplant war und die Initiatoren von Anfang an nur so viele Aktien zeichnen wollten wie für eine 75% Mehrheit notwendig sind.
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      schrieb am 17.02.21 20:12:06
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.123.065 von Scheiss_Egal am 18.09.20 15:24:55
      Zitat von Scheiss_Egal: .... Die Kapitalerhöhung würde von den neuen Hauptaktionären garantiert, so seine Aussage....


      War doch die Aussage anlässlich der HV und im GSC Bericht.
      Insoweit ist das etwas irritierend, wenn nicht alle Aktien platziert wurden.
      Es macht ja schon auch einen Unterschied, ob je Altaktie im Volumen von 70 Cent oder von 90 Cent neue Aktien ausgegeben werden.

      Ich vermutete eher, dass man einen geringen Streubesitz anstrebt, um bei einer Sachkapitalerhöhung oder weiteren Barkapitalerhöhungen wenig Trittbrettfahrer zu haben.
      Angesichts der geringen Börsenumsätze während der Bezugsfrist, ist meine Annahme, dass der neue Hauptaktionär ohnehin auf einen hohen Anteil kommt, eher 90% als 75% würde ich annehmen. Aber es wird ja sicher bald Nachrichten geben.
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      schrieb am 17.02.21 21:08:30
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.065.543 von honigbaer am 17.02.21 20:12:06Ich habe mir die Aussage von Günther extra in mein Protokoll geschrieben, daher irritiert mich das Ergebnis der KE. Es bleibt nur ein Abwarten über die weiteren Schritte, man kauft halt keine Katze im Sack mit den Aktien der OAB, sondern eben nur einen Sack, den jemand anderes in der Hand hält...
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      schrieb am 17.02.21 22:16:49
      Beitrag Nr. 582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.065.543 von honigbaer am 17.02.21 20:12:06
      Zitat von honigbaer: Aber es wird ja sicher bald Nachrichten geben.


      Da die Initiatoren die ganze Zeit in Deckung geblieben sind, wäre ich mir nicht so sicher, dass sie nun den Drang haben, sich mitzuteilen.
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      schrieb am 17.02.21 22:35:20
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.067.070 von Scheiss_Egal am 17.02.21 21:08:30
      Zitat von Scheiss_Egal: Ich habe mir die Aussage von Günther extra in mein Protokoll geschrieben

      Ist halt die Frage, wie man "garantiert" definiert, der Löwenanteil der 3,5 Mio. EUR Bareinlage dürfte ja vom neuen Hauptaktionär und nicht von Privatanlegern gekommen sein. Letztendlich hat der neue Hauptaktionär nun >75% zusammen und er hat zum aktuellen Zeitpunkt nicht die Veranlassung gesehen, weitere 1 Mio. EUR an Barmitteln zu binden.
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      schrieb am 18.02.21 15:26:07
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.065.543 von honigbaer am 17.02.21 20:12:06
      War doch die Aussage anlässlich der HV und im GSC Bericht. Insoweit ist das etwas irritierend, wenn nicht alle Aktien platziert wurden. Es macht ja schon auch einen Unterschied, ob je Altaktie im Volumen von 70 Cent oder von 90 Cent neue Aktien ausgegeben werden.


      Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob die Gesellschaft nun über 3,5 Millionen oder über 4,5 Millionen Euro verfügen kann.

      Aber pro Aktie gerechnet, ist das nicht allzu dramatisch. Es wurden ja auch weniger Aktien ausgegeben, auf die sich das Geld verteilt. Statt 90 Cent pro Aktie (4 500 000 € / 5 000 000) sind es eben jetzt ca. 87 Cent (3 520.361€ / 4 020 361 ).

      Abzüglich der Kosten der Kapitalerhöhung etc. , die jetzt natürlich anteilsmäßug etwas stärker zu Buche schlagen.
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      schrieb am 18.02.21 15:34:31
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.083.042 von John_Law am 18.02.21 15:26:07Zudem: Wenn die "fehlende" 1 Mio. Euro jetzt gar nicht dringend benötigt wird, und danach sieht es ja aus, ist es für alle Beteiligten auch besser, eine weitere KE dann später zu einer deutlich höheren Bewertung durchzuführen.
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      schrieb am 18.02.21 15:41:50
      Beitrag Nr. 586 ()
      Stimmt, so hatte ich gar nicht gerechnet.
      So arg dramatisch sehe ich es auch nicht, denn wer gezeichnet hat, geht ja sowieso von einem "Wert" über 1,00 Euro aus, wenn dieser auch vor allem in der Spekulation auf eine Sacheinbringung oder Finanzierungsrunden zu höheren Ausgabepreisen besteht.
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      schrieb am 18.02.21 16:02:46
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.083.042 von John_Law am 18.02.21 15:26:07
      Zitat von John_Law: Statt 90 Cent pro Aktie (4 500 000 € / 5 000 000) sind es eben jetzt ca. 87 Cent (3 520.361€ / 4 020 361 ).

      Als Ausgleich für den 3-Cent Nachteil hält jeder prozentual jetzt auch 25% mehr an der OAB als es bei einer Vollzeichnung gewesen wären.
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      schrieb am 23.02.21 01:26:25
      Beitrag Nr. 588 ()
      Da hat sich dann ja nun einer aus der Deckung gewagt und seinen Anteil bekannt gegeben: https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/erwerb-von-…

      Leider gibt das nur bedingt Aufschluss zur Zukunft der OAB, denn der Teufl würde auch zu dem beiläufig von Herrn Günther fallen gelassenen Satz zur Schifffahrt passen. Oder es wird doch dem Namen entsprechend mehrere Anlagen und Beteiligungen geben....
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      schrieb am 23.02.21 09:13:35
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.147.302 von Scheiss_Egal am 23.02.21 01:26:25Die gemeldete Aktienanzahl lässt sich ja gar nicht durch 9 teilen. Es ist dann wohl eine Tranche aus der Privatplatzierung.
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      schrieb am 23.02.21 12:55:05
      Beitrag Nr. 590 ()
      Dass es "Erwerb von Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung durch Ausübung von Bezugsrechten" in der Mitteilung heißt und ein Mindestbezug von 100.000er Paketen bei der Privatplatzierung spricht eigentlich dagegen.

      Vielleicht 500.000 Privatplatzierung und dazu 49.500 aus Bezugsrechten auf 5.500 Aktien?
      (549.500 + 5.500) / 4.020.361 = 13,8% würden dann ungefähr von Herrn Teufl gehalten.
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      schrieb am 23.02.21 13:07:17
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.156.020 von honigbaer am 23.02.21 12:55:05Das kann natürich sein mit der Zweiteilung.

      Wie dem auch sei, er beweist mit der Positionsgröße "skin in the game", was man sich ja von der Verwaltung auch wünscht...
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      schrieb am 01.03.21 19:15:42
      Beitrag Nr. 592 ()
      Man hat nun auch auf der Internetseite das Grundkapital aktualisiert, womit es bei den 4 Mio. EUR wohl bleiben sollte:

      http://www.oab-ag.de/aktie/
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      schrieb am 01.03.21 19:48:06
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.255.428 von VC Analyst am 01.03.21 19:15:42Dann müßten ja nun langsam die gezeichneten Aktien aus der KE ins Depot gebucht werden.
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      schrieb am 01.03.21 19:53:20
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.255.953 von Orsetto am 01.03.21 19:48:06Ich habe es in den Formulierungen so verstanden, dass die Aktien planmäßig an diesem Mittwoch eingebucht werden.
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      schrieb am 01.03.21 20:01:36
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.256.052 von VC Analyst am 01.03.21 19:53:20Aha1 Danke für die Info. Und harren wir der Dinge, wie die sich jetzt (hoffentlich) entwickeln.
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      schrieb am 01.03.21 23:21:35
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.256.052 von VC Analyst am 01.03.21 19:53:20"Die Einbuchung wird voraussichtlich innerhalb einer Bearbeitungszeit von 14 Tagen ab Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister erfolgen." (so das wörtliche Zitat aus dem WIB). Die Eintragung erfolgte am 16.2.2021.

      Das hieße, dass spätestens am 2. März die Einbuchung erfolgen sollte. Honigbaer ziterte aus einer mir unbekannten Quelle, in dem mir vorliegenden WIB steht das so nicht, dass voraussichtlich am 3. März die Notierung erfolgen solle....
      Ich bin gespannt, so oder so, nett ist der Umsatz heute zu 2,5€, wenn es auch nur 500 Stück waren. Für mich ein fairer Wert für einen sauberen, nackten Mantel mit rund 4 Mio € Barmitteln.
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      schrieb am 02.03.21 07:47:00
      Beitrag Nr. 597 ()
      Zunächst dürfen wir gespannt sein, wer diesem SPAC entspringt.... meinen Tip hierzu kennt ihr die Deutsche Lichtmiete. Noch hat es hierzu keine Veröffentlichung gegeben.
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      schrieb am 02.03.21 12:14:33
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.259.292 von mistery01 am 02.03.21 07:47:00Gesellschaftsrechtlich ist es kein SPAC, sondern noch ein Börsenmantel der alten Schule, vom Prinzip her aber schon sehr ähnlich "wir sammeln erstmal Geld ein und sagen dann später, was wir machen".
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      schrieb am 02.03.21 12:32:02
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.258.425 von Scheiss_Egal am 01.03.21 23:21:35
      Zitat von Scheiss_Egal: "Die Einbuchung wird voraussichtlich innerhalb einer Bearbeitungszeit von 14 Tagen ab Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister erfolgen." (so das wörtliche Zitat aus dem WIB). Die Eintragung erfolgte am 16.2.2021.

      Das hieße, dass spätestens am 2. März die Einbuchung erfolgen sollte. Honigbaer ziterte aus einer mir unbekannten Quelle, in dem mir vorliegenden WIB steht das so nicht, dass voraussichtlich am 3. März die Notierung erfolgen solle....
      Ich bin gespannt, so oder so, nett ist der Umsatz heute zu 2,5€, wenn es auch nur 500 Stück waren. Für mich ein fairer Wert für einen sauberen, nackten Mantel mit rund 4 Mio € Barmitteln.


      Ich hatte in Beitrag #559 aus dem Bezugsangebot im Bundesanzeiger vom 15.01.2021 zitiert.
      (Auf der Bundesanzeigerseite Suchbegriff OAB eingeben.)
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      schrieb am 02.03.21 17:17:04
      Beitrag Nr. 600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.264.713 von honigbaer am 02.03.21 12:32:02Danke für die Info!
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      schrieb am 07.03.21 15:21:33
      Beitrag Nr. 601 ()
      Es geht langsam, es geht später als gedacht, aber es geht voran: Freitag wurden immerhin schon mal die Bezüge meiner effektiven Stücke eingebucht!
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      schrieb am 08.03.21 13:32:08
      Beitrag Nr. 602 ()
      Wundere mich über die trotz des deutlich erhöhten Kursniveaus geringen Umsätze. Sind denn die neuen Aktien schon handelbar?
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      schrieb am 08.03.21 13:35:53
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.359.068 von Herbert H am 08.03.21 13:32:08Ich habe jetzt auch im letzten Depot die letzten noch fehlenden neuen Aktien eingebucht bekommen, zum Handel zugelassen scheinen sie noch nicht zu sein, denn eine Verkaufsorder für die neuen ist mir noch nicht möglich
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 2,800 €
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      schrieb am 08.03.21 15:56:08
      Beitrag Nr. 604 ()
      Nächsten Freitag ist die HV auch schon wieder ein halbes Jahr her und mehr Informationen als damals gibt es immer noch nicht.

      Zur Neubesetzung von Vorstand und AR gab es keine Pressemitteilung, bin gespannt ob es eine zum Abschluss der KE gibt.
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      schrieb am 10.03.21 11:56:52
      Beitrag Nr. 605 ()
      Moin, wer hat denn eine Idee zu der eigenartigen Kursentwicklung meiner Uralt-ex-Liebe OAB in den letzten Tagen; trotz der geringen Umsätze? Nachdem von OAB auf Anfragen nie eine Antwort kam habe ich dann aufgegeben. Würde mich freuen, wenn sie weiter bestehen bliebe als OAB.
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      schrieb am 10.03.21 17:58:02
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.394.807 von lengehong am 10.03.21 11:56:52Wie weit bist Du denn im Thema drin, so mit Kapitalerhöhung, Neuausrichtung, und so?
      Antworten bekommt man eigentlich ohne Probleme, wenn man bei Herrn Günther anruft, natürlich sagt er nur Dinge, die sagen darf.
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      schrieb am 13.03.21 08:35:37
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.402.007 von Scheiss_Egal am 10.03.21 17:58:02Gerstern sind am Handelsplatz Hamburg fast 5000 Aktien gehandelt worden. Die Meisten gingen zum Kurs von 2,10 Euro um

      Es gibt etwas Interessantes:

      Deutsche Lichtmiete: Das erfolgreichste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte

      https://www.4investors.de/nachrichten/boerse.php?sektion=sto…
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      schrieb am 13.03.21 09:35:27
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.442.897 von Muckelius am 13.03.21 08:35:37Nach diesem Interview scheint die "lichtmiete" wohl nicht in den Mantel schlüpfen zu wollen; man muß also weiter in Geduld üben.
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      schrieb am 13.03.21 19:27:50
      Beitrag Nr. 609 ()
      Verstehe nicht, warum jemand 2,10€ zahlt - eventuell kommt eine Neugründung für die IoT Aktivitäten in den Mantel?
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      schrieb am 14.03.21 09:35:55
      Beitrag Nr. 610 ()
      Herr Teufl schließt ein IPO mit einem Börsengang aus. Da ein Freiverkehrslisting nicht als Börsengang gewertet wird, vermute ich das die OAB/ Dt Lichtmiete im nächsten Jahr mit einem IPO in ein höheres und reguliertes Maktsegment wechseln wird. Das wird dann mit einer größeren Kapitalmaßnahme einhergehen.
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      schrieb am 14.03.21 10:40:14
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.450.154 von mistery01 am 14.03.21 09:35:55
      Zitat von mistery01: vermute ich das die OAB/ Dt Lichtmiete im nächsten Jahr mit einem IPO in ein höheres und reguliertes Maktsegment wechseln wird.

      Wenn es vorher ein Freiverkehrslisting gibt, wäre es dann aber kein "IPO" mehr, sondern nur ein Segmentswechsel mit begleitender KE.

      Eine andere Möglichkeit wäre, dass die OAB eine Beteiligungsholding wird, bei der eine Position die DLM wird, die dann ihrerseits im kommenden Jahr ein IPO macht, was dann wohl auch zu einer Aufwertung der von der OAB gehaltene Beteiligung führen würde.

      Wie dem auch sei, da Herr Teufl selbst 550.000 Aktien gezeichnet hat, kann man wohl davon ausgehen, dass es Potential gibt.
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      schrieb am 15.03.21 17:20:27
      Beitrag Nr. 612 ()
      in der aktuellen BörseOnline steht ein Bericht zur dt.Lichtmiete. Demnach hat die Deutsche Lichtmiete hat im H1 2020 einen Umsatz von 26,7 Mio. EUR (+34 %) sowie einen Vorsteuergewinn von 4,6 Mio. EUR (+70 %) erwirtschaftet. Nun einmal angenommen im 2ten HJ wurde ein ähnlicher Umsatz erwirtschaftet, kommen wir auf einen Vorsteuergewinn von ca 8 Mio €. Nach Steuern wären das ca 5,6 Mio € . Das würde bedeuten das die Gesellschaft bei 5 Mio Aktien ca 1 € pro Aktien verdienen würde. Nun einmal angenommen !!!!!, die dt Lichtmiete würde in die Hülle der OAB schlüpfen, wäre ein Kurs von 2 € sicherlich nicht zu teuer.
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      schrieb am 15.03.21 17:37:40
      Beitrag Nr. 613 ()
      Bernd Günther ist seit heute auf der Homepage nicht mehr als Vorstand aufgeführt.
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      schrieb am 15.03.21 18:00:13
      Beitrag Nr. 614 ()
      Auch die Geschäftsanschrift hat sich geändert - samt Tel. und Fax-Nr.

      Man ist nun ansässig in den "Hohe Bleichen 8" in 20354 Hamburg

      Vermutlich sind es die Räume der "INVIOS Vermögensverwaltung" (www.invios.de), denn die Fax-Nr. ist identisch.

      INVIOS hat einen börsennotierten Fonds, Nikolas Kreuz hat in der Branche einen Namen.

      https://www.comdirect.de/inf/fonds/DE000A2N82F6

      Eventuell wird es also doch etwas ganz anderes werden...
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      schrieb am 15.03.21 18:03:35
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.466.045 von VC Analyst am 15.03.21 18:00:13oder OAB hat eines der angebotenen Dienstleistungen der Collection Business Centers GmbH angenommen

      https://www.ubc-collection.com/hamburg/hohe-bleichen/
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      schrieb am 15.03.21 18:15:29
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.466.144 von Muckelius am 15.03.21 18:03:35Stimmt, das kannte ich nicht, ist dann wohl auch wahrscheinlicher.
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      schrieb am 15.03.21 18:35:10
      Beitrag Nr. 617 ()
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      schrieb am 15.03.21 19:21:12
      Beitrag Nr. 618 ()
      Sind die neuen Aktien schon zum Handel zugelassen?
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      schrieb am 15.03.21 20:32:15
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.467.395 von Herbert H am 15.03.21 19:21:12Sind sie, ich könnte alle meine Aktien bei beiden meiner Depotbanken handeln.
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      schrieb am 15.03.21 20:39:51
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.465.430 von mistery01 am 15.03.21 17:20:27Naja, selbst wenn es eine Einbringung der Dt. Lichtmiete werden sollte, dann würde diese ja nicht "geschenkt" sondern per Sachkapitalerhöhung eingebracht und um eine ernsthafte Bewertung der dann neuen AG durchführen zu können, müsste man schon den Wertansatz der Dt. Lichtmiete kennen....
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      schrieb am 16.03.21 05:40:29
      Beitrag Nr. 621 ()
      Ich denke, dass wird was ganz anderes. Dt. Lichtmiete nicht. Und ich glaube auch, dass es für uns einen echten Mehrwert geben wird. Sonst kann man sich das auch alles sparen.
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      schrieb am 16.03.21 07:52:10
      Beitrag Nr. 622 ()
      Eventuell wird ja vor dem IPO noch ein Teil der DLM eingebracht, aber wohl nicht die komplette, das glaube ich auch nicht.
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      schrieb am 16.03.21 15:56:40
      Beitrag Nr. 623 ()
      Es tut mir leid, auch für mich, wenn ich in der adhoc lese:"Zur Beschlussfassung wird den Aktionären u.a. eine umfassende Satzungsänderung einschließlich Umfirmierung und Änderung des Geschäftszwecks vorgeschlagen. Details und Finanzierung des neuen Geschäftsmodells müssen noch erarbeitet werden."
      Details zum Geschäftszweck stehen aus, die Finanzierung muss noch erarbeitet werden (?) und dann geht noch der alte Name und damit die Firmengeschichte flöten. bin raus. Viel Erfolg.
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      schrieb am 16.03.21 16:22:21
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.450.532 von VC Analyst am 14.03.21 10:40:14
      Teufl 500.000 Aktien
      Haben Sie einen Link, wo das steht? Vielen Dank.
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      schrieb am 16.03.21 16:28:13
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.480.376 von gordoncamelion am 16.03.21 16:22:21https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker-anlagen…

      Steht doch ein paar Postings weiter oben bzw. unten...
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      schrieb am 16.03.21 17:01:59
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.479.959 von lengehong am 16.03.21 15:56:40@lengehong. Deine Entscheidung

      Verstehe allerdings Dein Posting nicht so ganz. OAB hat mit der Biertradition ja schon einige Jahrzehnte nicht mehr zu tun. Und die aktuell Handelnden sind sich der Tardition sehr wohl bewusst und dies scheint den auch nicht vollkommen egal zu sein, sonst wäre der Zusatz in der adhoc wohl nicht gemacht worden:

      "Über die OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft
      Die OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft (vormals Osnabrücker Aktien-Bierbrauerei), als Privatbrauerei im Jahr 1860 gegründet, seit 1870 als Aktiengesellschaft firmierend, in den späten 1960er Jahren zu den 100 größten Brauereien der Bundesrepublik Deutschland zählend und über mehrere Jahrzehnte zur Oetker-Gruppe gehörend, ist bis heute mit fortlaufenden Kursnotierungen über die Börsenplätze Hamburg und Berlin als Aktie handelbar. Die OAB AG betreibt derzeit kein eigenes operatives Geschäft."
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      schrieb am 16.03.21 17:17:26
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.480.376 von gordoncamelion am 16.03.21 16:22:21
      Zitat von gordoncamelion: Haben Sie einen Link, wo das steht? Vielen Dank.


      Dieser Link hier, die Mitteilung vom 22.02.2021, siehe auch Beitrag #588 und folgende:
      https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/erwerb-von-…
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      schrieb am 16.03.21 18:06:53
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.479.959 von lengehong am 16.03.21 15:56:40Ich gehe davon aus, dass man sich diesen Mantel gezielt wegen der langen Tradition und damit auch einem Alleinstellungsmerkmal ausgesucht hat und vermute, dass man das später bei der Positionierung der neuen Gesellschaft und der Kommunikation mit dem Finanzmarkt aufgreifen wird.
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      schrieb am 17.03.21 09:01:00
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.481.348 von honigbaer am 16.03.21 17:17:26
      Teufl
      Danke. Er wird sich ja was dabei gedacht haben. Verkaufen konnte er bei den Umsätzen auch nicht.
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      schrieb am 17.03.21 10:24:24
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.488.545 von gordoncamelion am 17.03.21 09:01:00Ich gehe davon aus, dass Herr Teufl auch die zentrale Person bei diesem Manteldeal ist.
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      schrieb am 19.03.21 18:35:20
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.490.186 von VC Analyst am 17.03.21 10:24:24ist ja schon bekannt, aber aus Gründen der Vollständigkeit:

      Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de

      Amtsgericht Osnabrück Aktenzeichen: HRB 1027 Bekannt gemacht am: 18.03.2021 19:00 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      18.03.2021


      HRB 1027: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Osnabrück, c/o IDUNA Hall Verwaltungs GmbH, Neuer Wall 18, 20354 Hamburg. Neue Geschäftsanschrift: Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg. Nicht mehr Vorstand: Günther, Bernd, Hamburg, *18.12.1940.
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      schrieb am 21.03.21 15:52:44
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.481.078 von Muckelius am 16.03.21 17:01:59Hallo Muckelius, wenn die Firma geändert wird, dann ist "OAB weg" (anders, wenn sie nur "Anlagen-" streichen sollten.
      Richtig, die "aktuell" Handelnden" sind sich der Tradition bewusst.
      Aber gut, warten wir ab.
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      schrieb am 22.03.21 17:13:39
      Beitrag Nr. 633 ()
      Ein 2 Jahrer alter Bericht über die Dt. Lichtmiete in der Hessen-Depeche von der ich vorher noch nie etwas gehört habe und deren Impressum auch irritierend sein könnte!! schrieb recht kritisch über die dt. Lichtmiete und weist auf die damalige Funktion der jetzigen Vorständin der OAB hin

      ".......Die Aussage von Jana Retsch aus der Vertriebsabteilung der Lichtmiete, dass alle vertraglich vereinbarten Zahlungen an die Anleger stets pünktlich und in geplanter Höhe geleistet worden seien und die Gesamtsumme des zurückerstatteten Kapitals bei insgesamt 27,8 Millionen Euro liege, will man nicht gelten lassen............"

      https://hessendepesche.de/wirtschaft/deutschen-lichtmiete-al…
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      schrieb am 08.04.21 00:41:18
      Beitrag Nr. 634 ()
      Zu dieser Meldung muss ich mir erst eine Meinung bilden:

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker-anlagen…
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      18 Antworten
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      schrieb am 08.04.21 06:43:17
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.732.714 von Scheiss_Egal am 08.04.21 00:41:18...ich verstehe nicht wieso die nicht von Anfang an einen Kapitalerhöhung von 1,50 Euro umgesetzt haben. Die Verluste waren doch vorhersehbar, oder? :confused:
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      17 Antworten
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      schrieb am 08.04.21 09:36:31
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.733.032 von Muckelius am 08.04.21 06:43:17Sehe ich auch so und war auch ein Vorschlag von Bernd Günther, der zwar in der Regel von 1,05 € sprach, aber auch mal 1,1 €. Das klang damals schon vernünftig für mich...
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      schrieb am 08.04.21 10:09:11
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.734.616 von Scheiss_Egal am 08.04.21 09:36:311,10€ hätten ja auch nie und nimmer ausgereicht:

      "Altverluste i.H.v. noch TEUR 500 sowie Aufwendungen aus der Vorbereitung der (weiteren) Reaktivierung der Gesellschaft seit dem 30. Juni 2020"

      Versteht wer, warum der Kurs steigt?
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      schrieb am 08.04.21 10:30:47
      Beitrag Nr. 638 ()
      leider wissen wir immer noch nicht welches Asset in die OAB verbracht wird. Die dt Lichtmiete ist nur ein mögliches Asset.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,840 €
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      schrieb am 08.04.21 13:37:42
      Beitrag Nr. 639 ()
      Irgendwer kauft heute bereitwillig alle Pakete, die ins Ask eingestellt werden...
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      schrieb am 08.04.21 15:09:08
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.735.234 von VC Analyst am 08.04.21 10:09:11Im wöchentlichen Nebenwerte Journal Extra wurde die Aktie heute ein wenig "gepusht". :rolleyes:
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      3 Antworten
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      schrieb am 08.04.21 15:28:51
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.740.124 von fedayn am 08.04.21 15:09:08Was stand denn drin? Gibt es aufgrund des Artikels neue Erkenntnisse?
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      2 Antworten
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      schrieb am 08.04.21 16:49:23
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.740.436 von VC Analyst am 08.04.21 15:28:51Neue Erkenntnisse sehe ich im Nebenwerte Extra von heute nicht.

      Es wird auf die Kapitalmarkterfahrung der Dt. Lichtmiete mit ausstehenden Anleihen hingewiesen, gerüchteweise habe der Mitherausgeber des Nebenwertejournals aber vernommen, dass auch andere Möglichkeiten, etwa der aufbau eines klassischen Beteiligungsgeschäfts, geprüft werden.
      Mit hinlänglicher Wahrscheinlichkeit werde es sich für alle Aktionäre lohnen, die die lette Kapitalerhöhung mitgemacht haben, egal was umgesetzt wird.
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      schrieb am 08.04.21 16:51:47
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.740.436 von VC Analyst am 08.04.21 15:28:51da stand meiner Meinung nach nichts Neues drin, im Gegenteil: Der Inhalt wurde schon von der Aktualität überholt: die News von gestern abend konnte der Verfasser der Zeilen leider nicht berücksichtigen...
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      schrieb am 08.04.21 17:19:03
      Beitrag Nr. 644 ()
      Danke euch beiden für die Berichterstattung.

      Immerhin hat es heute für mehr als 30.000 Aktien Umsatz und vielen Käufen aus dem Ask gesorgt.

      Kann mich nicht erinnern, wann das letzte Mal so viel bei der OAB an einem Tag gehandelt worden ist.
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      schrieb am 08.04.21 17:21:40
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.735.234 von VC Analyst am 08.04.21 10:09:11Naja, wenn man voll gezeichnet und erhöht hätte bei 9 neue für eine alte Aktie, dann hätte man aber 450.000 € gehabt. Bleibt noch die Frage woher dieser hohe Verlust plötzlich kommt, denn die Aussagen auf der HV waren andere!

      Bemerkenswert ist - wie hier schon erwähnt - der Umsatz heute!
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      8 Antworten
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      schrieb am 08.04.21 17:24:07
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.734.616 von Scheiss_Egal am 08.04.21 09:36:31
      Zitat von Scheiss_Egal: Sehe ich auch so und war auch ein Vorschlag von Bernd Günther, der zwar in der Regel von 1,05 € sprach, aber auch mal 1,1 €. Das klang damals schon vernünftig für mich...


      und @ VC Analyst

      In Beitrag #502 und folgende hatten wir doch eine Diskussion, ob man nicht aufgrund der Formulierung des HV Beschlusses aufgrund des Aktiengesetzes, 1,00 Euro als Ausgabebetrag wählen musste.

      1,10 Euro als Ausgabebetrag hätte doch fast gereicht, bei 4,5 Mio Aktien hätte das im Fall einer vollständigen Platzierung 450.000 Euro für die Kapitalrücklage bedeutet.

      OK, jetzt muss man es nachträglich beheben, wobei der Mitteilung von gestern ja noch kein Bezugspreis und Bezugsverhältnis für die geplante Kapitalerhöhung zu entnehmen ist. Also den Aktionären wird doch einiges abverlangt, man muss dann ja nochmal einzahlen, ohne zu wissen, was letztlich die künftige Geschäftstätigkeit sein wird.
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.21 17:44:33
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.060.029 von Muckelius am 17.02.21 16:29:11
      Zitat von Muckelius: zur info.

      Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de



      Amtsgericht Osnabrück Aktenzeichen: HRB 1027 Bekannt gemacht am: 16.02.2021 19:00 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr:

      Veränderungen

      16.02.2021


      HRB 1027: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Osnabrück, c/o IDUNA Hall Verwaltungs GmbH, Neuer Wall 18, 20354 Hamburg. Die am 16.09.2020 beschlossene Erhöhung des Grundkapitals ist in Höhe von 3.520.361,00 EUR durchgeführt. § 4 (Grundkapital) der Satzung ist durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 05.02.2021 entsprechend geändert. 4.020.361,00 EUR.

      Jetzt wird mir auch klar, warum die Großaktionäre bei der letzten Kapitalerhöhung nicht mehr als nötig gezeichnet haben ... ;)
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      schrieb am 08.04.21 18:10:12
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.742.326 von Scheiss_Egal am 08.04.21 17:21:40
      Zitat von Scheiss_Egal: Naja, wenn man voll gezeichnet und erhöht hätte bei 9 neue für eine alte Aktie, dann hätte man aber 450.000 € gehabt.


      Das hätte aber so schon nicht ausgereicht und zu den erwähnten 500.000 € kommen noch u.a.:

      - Organisation von 2 HVen
      - Rechtsberatungskosten
      - Bankgebühren für die Durchführung der KE
      - Vergütungen für die Organe
      - Shared Office

      Ich gehe insg. mal eher von notwendigen 650.000 € bis 750.000 € aus.
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      schrieb am 08.04.21 18:16:19
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.742.362 von honigbaer am 08.04.21 17:24:07
      Zitat von honigbaer: Also den Aktionären wird doch einiges abverlangt, man muss dann ja nochmal einzahlen, ohne zu wissen, was letztlich die künftige Geschäftstätigkeit sein wird.


      Gebe dir recht, allerdings ist der KE noch eine HV vorgeschaltet, auf der dann wohl Ross und Reiter genannt werden (müssen) und die Katze zum operativen Geschäft wohl auch aus dem Sack gelassen wird.
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      schrieb am 08.04.21 19:02:29
      Beitrag Nr. 650 ()
      Bis zu 750.000 Kosten scheint mir zu hoch gegriffen, die Hälfte würde ich für plausibel halten.
      100.000 Euro muss eine HV im kleinen Kreis nicht kosten.

      Ich bin gespannt, ob man zum Geschäftsmodell viel erfahren wird.
      Letztlich nutzt das ja auch wenig, die Branche zu kennen, wenn man nicht weiß, ob und zu welchenBedingungen dann eine Sachkapitalerhöhung geplant ist.
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      schrieb am 08.04.21 23:48:03
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.743.157 von VC Analyst am 08.04.21 18:10:12Die Rechnung von Dir kann eigentlich nicht passen, denn
      - die letzte HV fand im Bürgerhaus Wilhelmsburgstatt, welches u.a. mit Mitteln von Herrn Günther entstanden ist und die Kosten dadurch überschaubar waren (Günther's Aussage), Miete Großer Saal bis 5 h plus Techniker, etc. max. 2.500 €, Catering = 0 €,
      - wenn ich nach BRAGO und/oder RVG gehe wären das m.E. max. 65.000 €, im WIB waren 10.000 € angegeben,
      - betrugen rund 45.000 € laut WIB,
      - nach Aussagen auf der HV = 0,
      - Büro bei der Idunahall fällt in die Gesamtkosten, die Bernd Günther entstanden sind und die wurden
      mit einem hohen 5-stelligen Betrag angegeben, also max. 99.000 €, das neue Büro hat man erst ein paar Wochen...

      Bernd Günther sagte auf der HV im Bürgerhaus nach meinem Protokoll (!!!, kann mich auch verhört haben), dass die Gesamtkosten zur Erhaltung, Reaktivierung und Kapitalerhöhung im niedrigen 6-stelligen Bereich liegen würden, das klingt für mich in Kombination mit den mir bekannten Zahlen eher bei unter 200.000 €.
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      schrieb am 09.04.21 07:40:44
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.747.549 von Scheiss_Egal am 08.04.21 23:48:03Du kommst dann ja aber auch auf den gleichen Betrag, den ich kalkuliert habe:

      500.000,- Altverluste
      200.000,- Kosten für Reaktivierung
      ------------------------------------------
      700.000,- gesamt

      700.000,- € / 3.520.361 neue Aktien = 0,1988 €

      => Die neuen Aktien hätten also für 1,20€ ausgegeben werden müssen.
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      schrieb am 09.04.21 09:20:49
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.748.245 von VC Analyst am 09.04.21 07:40:44Was für Altverluste, woher sollen die in dieser Höhe nach Abschluss des Insolvenzverfahrens gekommen sein?
      Sollte damit der steuerliche Verlustvortrag gemeint sein, dann stimmt die Zahl nicht, denn der sVv liegt bei knapp unter 1,3 Mio €.
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.21 10:19:52
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.749.682 von Scheiss_Egal am 09.04.21 09:20:49Altverluste:...die letzte Bilanz wies eine Bilanzsumme von einem Euro auf...
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      schrieb am 09.04.21 10:55:43
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.749.682 von Scheiss_Egal am 09.04.21 09:20:49Ist auch der Ad-hoc zu entnehmen:

      "Bei den Verlusten handelt es sich um aus der Bilanz der Gesellschaft zum 30. Juni 2020 abgeleitete Altverluste i.H.v. noch TEUR 500"
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      schrieb am 09.04.21 11:26:17
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.749.682 von Scheiss_Egal am 09.04.21 09:20:49Der handelsrechtliche Verlustvortrag von ca. 1,3 Mio muss aber nicht mit dem körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvortrag übereinstimmen.
      Oder wurde das auf der HV thematisiert?

      Durch die Kapitalherabsetzung durch reduzierung des Nennwerts von 2,56 auf 1,00 ist ein entsprehender "Gewinn" entstanden, der den handelsrechlichen Verlustvortrag auf die nun genannten "Altverluste" reduzierte.

      Versteuern muss die Gesellschaft da aber hoffentlich nichts.
      Sozusagen ist jede Kapitalherabsetzung ja ein Verzicht der Aktionäre auf den Nennwert (Verlust), zu Gunsten der Gesellschaft (Gewinn).
      Aber die Aktionäre kriegen da keine Verlustzuweisung und die Gesellschaft muss das auch nicht als Gewinn versteuern.
      (??? eventuell komplizierte Frage ???)

      Nun soll wieder herabgesetzt werden (4:3).
      Also auf 4 Aktien mit 4 Euro Nennwert vorher bekommt man nur 3 Aktien mit 3 Euro Nennwert.
      Das ist ja eigentlich schon wieder 1 Mio "Ertrag" aus der Kapitalherabsetzung.

      Die weitere Kapitalerhöhung bräuchte es dann gar nicht, um die "Altverluste" zu neutralisieren.

      Steuerliche Verluste sind ein anderes Kapitel.
      Frage ist da eher, ob die nicht bei einem Verkauf der Aktienmehrheit in der Vergangenheit untergingen oder ob durch die Insolvenz ein Sanierungsgewinn entstand, der Verlustvorträge neutralisierte.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,700 €
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      schrieb am 09.04.21 11:45:25
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.490.285 von honigbaer am 26.08.15 10:04:22
      Zitat von Collins01: Der GSC bericht bestätigt das in der OAB keine Verlustvorträge sind. Zitat: B Günther


      Zitat von honigbaer: Im Bericht des Nebenwertejournals heißt es hingegen, "Der Wert der Gesellschaft liegt laut Günther darin, dass sie als börsennotierter Mantel einem Investor angeboten werden kann, der neues Geschäft einbringen will und der sich damit die Erstellung eines Wertpapierprospektserspart und gegebenenfalls die steuerlichen Verlustvorträgenutzen kann."

      Wie steht es denn wörtlich bei GSC? ...



      Zitat von Scheiss_Egal: ....
      Die OAB besaß/besitzt eine Immobilie in Aachen, hatte Barvermögen an Beuttenmüller verliehen und Forderungen gegen die "alte" Steucon. Es wurde nie versucht irgendetwas beizutreiben. Der Verlustvortrag - der ja nun durch veränderte Rechtslage äußerst schwer zu nutzen ist - beläuft sich nach sehr unterschiedlichen Aussagen auf 8 bis 12 Mio. DM.
      Der Insolvenzverwalter Kuhmann (zuständig ist Herr Gerbers) sagte, dass eine Einigung auf ein Insolvenzplanverfahren nicht so schnell möglich sei wie Herr Grimm es immer wieder behauptete (genannter Termin: 01.08.2005)
      ...."


      Von Verlustvorträgen hatten wir es öfters im Thread, zwischen nicht vorhanden in Beitrag #314 und #315 und den genannten 12 Mio DM in Beitrag #214?

      Sie scheinen mir aber angesichts der nun gegebenen Marktkapitalisierung von über 6 Mio Euro selbst dann nicht arg ins Gewicht zu fallen, wenn sie vorhanden und nutzbar wären.
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      schrieb am 09.04.21 12:30:49
      Beitrag Nr. 658 ()
      Ich verstehe nicht, wie die Bar-KE nach der 4:3 Kapitalherabsetzung dann soll.

      Sie wird vermutlich 3:1 erfolgen, um wieder auf das jetzige GK zu kommen.

      700.000,- € / 1.00.509 neue Aktien = 0,6965 €

      Die neuen Aktien müssten dann zu 1,70 € ausgegeben werden.

      Ein Aufschlag von 70% gegenüber der letzte KE, obwohl operativ in der Zwischenzeit gar nichts passiert ist.

      Oder auf der HV wird etwas so Tolles verkündet, dass 1,70 € dann sehr attraktiv ist.
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      schrieb am 09.04.21 14:39:22
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.749.682 von Scheiss_Egal am 09.04.21 09:20:49
      Was für Altverluste, woher sollen die in dieser Höhe nach Abschluss des Insolvenzverfahrens gekommen sein?


      Bei den Altverlusten handelt es sich ganz einfach um das alte Grundkapital in Höhe von 500 000€, das ja nicht mehr vorhanden ist.
      Also keine Sorge, nur eine Zahl in der Bilanz, das Geld muß nicht an irgenwelche Gläubiger ausgezahlt werden oder so was.

      Die Gesellschaft ist einfach der Ansicht, daß es aus rechtlichen Gründen notwendig, oder zumindest sicherer ist, wenn das vorhandene Vermögen bei einem Neustart mindestens dem nominellen Grundkapital entspricht.
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      schrieb am 10.04.21 18:22:59
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.752.751 von VC Analyst am 09.04.21 12:30:49
      Zitat von VC Analyst: Ich verstehe nicht, wie die Bar-KE nach der 4:3 Kapitalherabsetzung dann soll.

      Sie wird vermutlich 3:1 erfolgen, um wieder auf das jetzige GK zu kommen.

      700.000,- € / 1.00.509 neue Aktien = 0,6965 €

      Die neuen Aktien müssten dann zu 1,70 € ausgegeben werden.

      Ein Aufschlag von 70% gegenüber der letzte KE, obwohl operativ in der Zwischenzeit gar nichts passiert ist.

      Oder auf der HV wird etwas so Tolles verkündet, dass 1,70 € dann sehr attraktiv ist.


      Ich denke, das ist eher so gedacht, dass die Kapitalherabsetzung 4:3 ausreichend ist, um die Altverluste und bisherigen Aufwendungen zu decken. Sie entspricht ja einer Reduzierung des Grundkapitals um recht genau 1 Mio.

      Erst danach kann (bzw soll) die Kapitalerhöhung durchgeführt werden, die dann entweder klein oder groß ausfallen kann.

      Zum Bezugspreis würde ich auch sagen, dass dieser nicht allzuviel über einem Euro liegen sollte.

      Wobei der Vergleich, es habe sich zur vorherigen Kapitalerhöhung nicht viel geändert, nicht so richtig stimmt, denn bei derersten Kapitalerhöhung zahlte man ja ein in der Erwartung, dass nach vollständiger Zeichnung 4,5 Mio Kapital zufließen und 5 Mio Aktien ausstehen würden. Also zahlte man 1,00 Euro Zeichnungspreis für 0,90 Cent Firmenvermögen.

      Da nur 3,5 Mio Kapital zuflossen und nun etwa 4 Mio Aktien ausstehen, zahlte man 1,00 Euro für 3,5 Mio Euro / 4 Mio Aktien = 87,5 Cent Firmenvermögen.

      Bei der kommenden Kapitalerhöhung ist aber durch die Kapitalherabsetzung gewährleistet, dass das Firmenvermögen schon vor der Kapitalerhöhung über 1,00 Euro liegt, so dass man also guten Gewissens 1,00 Euro Zeichnungspreis zahlen kann.

      Oder natürlich auch mehr, je nachdem was man sich für die Zukunft von OAB erhofft.
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      schrieb am 10.04.21 18:43:25
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.765.804 von honigbaer am 10.04.21 18:22:59Wenn die Kapitalherabsetzung 4:3 ausreichend ist, warum kündigt man dann in gleichem Atemzug eine erneute Kapitalerhöhung an:

      "durch Zusammenlegung von Aktien im Verhältnis von voraussichtlich 4:3 sowie eine anschließende Kapitalerhöhung gegen Bareinlage"

      Die letzte KE ist ja gerade erst eingetragen und wurde nicht mal voll gezeichnet. Zudem sind die Mittel der letzte KE noch gar keinem Zweck zugeführt worden, dann reicht doch die bisherige KE erstmal aus und man kann mit einer neuen Bar-KE noch warten.
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      schrieb am 10.04.21 20:38:21
      Beitrag Nr. 662 ()
      Im Prinzip ja, aber auf was will man warten?
      Wir starten doch jetzt durch! ;)

      Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man mit der Kapitalherabsetzung das Versäumnis heilt, bei der ersten Kapitalerhöhung das Grundkapital nicht vollständig aufgefüllt zu haben, oder ob man die Herabsetzung macht, um für anstehende(n) Kapitalerhöhunge(n) rechtssicher beschließen zu können.

      Also hat nun die letzte HV die Neugründung beschlossen oder die kommende?

      Dass man nur Geld einsammeln will, um diverse Beteiligungen zu kaufen, wäre ja sowieso nicht so spannend. Also ich hoffe eigentlich, dass später noch eine Sacheinbringung erfolgt und wenn man diese beschließen will, ist es natürlich ratsam, vorher eine AG zu haben, deren Vermögen den Nennwert übersteigt. Und da man bis zu einer Sacheinbringung noch Zeit braucht, braucht man ja auch Reserven, um nicht durch die laufenden Kosten wieder mit dem Vermögen unter den Nennwert zu rutschen.

      Eine besondere Begründung, Kapital einzusammeln, braucht man meines Erachtens nicht unbedingt. "Wir wollen Beteiligungen kaufen" reicht doch als Grund, Geld einzusammeln.

      Besonders dann, wenn nur Geld in der Gesellschaftsteckt und die Ausgabe der neuen Aktien zu einem Ausgabepreis über dem vorhandenen Vermögen je Aktie erfolgt, haben die bisherigen Aktionäre doch keinen Nachteil.

      Anders wäre es, wenn wir schon wertvolle Beteiligungen hätten, mit stillen Reserven, dann wäre ein Verwässerungseffekt zu befürchten bei der ausgabe neuer Aktien.

      So kritisch darf man das auch nicht sehen.
      Die Idee ist ja bei OAB, dass man dem Management zutraut und insoweit vertraut, dass da tolle Beteiligungen erworben werden, die günstig erworben werden oder besonders erfolgversprechend sind.

      Dass die Aktionäre erst neues Kapital einzahlen, wenn das alte aufgebraucht ist, halte ich für kein gutes Konzept. Am liebsten macht man natürlich Kapitalerhöhungen bei Firmen mit, die das eingezahlte Kapital vermehren und nicht verbrauchen.
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      schrieb am 12.04.21 12:47:48
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.766.659 von honigbaer am 10.04.21 20:38:21".......Die Idee ist ja bei OAB, dass man dem Management zutraut und insoweit vertraut, dass da tolle Beteiligungen erworben werden, die günstig erworben werden oder besonders erfolgversprechend sind...."
      Das Problem ist aber doch, dass niemand die Mitglieder des Managements kennt, oder habe ich da etwas überlesen?
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      schrieb am 12.04.21 13:45:55
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.777.346 von lengehong am 12.04.21 12:47:48Vorstand und Aufsichtrat sind derzeit der Dt.Lichtmiete und HTB zuzuordnen.
      http://www.oab-ag.de/organe/

      Und da keine konkreten Anhaltspunkte gegeben sind, dass ein Weiterverkauf des Mantels vorgesehen ist, würde ich erstmal unterstellen, dass es bis auf Weiteres dabei bleibt. Durch den Aufsichtsrat wurden Aktien erworben und die Anfechtungsklage zur Hauptversammlung wurde beigelegt, das zeugt doch vom Engagement dieses Managements.
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      schrieb am 22.04.21 11:18:17
      Beitrag Nr. 665 ()
      http://mobile.dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker-anlag…

      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft: Vorstand setzt Einzelheiten einer regulären Bar-Kapitalerhöhung im Umfang von bis zu 1.723.011 neuen Aktien fest
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      schrieb am 22.04.21 11:26:58
      Beitrag Nr. 666 ()
      Noch kein Geschäftsmodell aber Geld bei den Aktionären einsammeln ? Nee, danke. Vorfinanzierung ist nichts für mich. Müsste da eh umschichten in dem Segment. Von daher, viel Glück euch. ;)
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
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      schrieb am 22.04.21 11:40:40
      Beitrag Nr. 667 ()
      Wieso wird denn jetzt schon wieder so viel neues Geld benötigt? Wusste man das nicht schon vorher und hätte die letzte KE voll zeichnen können?
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      schrieb am 22.04.21 11:53:10
      Beitrag Nr. 668 ()
      Dann hätten die Protagonisten "(Vorstand und Aufsichtrat sind derzeit der Dt.Lichtmiete und HTB zuzuordnen.") möglicherweise mehr Kapital einschießen müssen........
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
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      schrieb am 22.04.21 11:57:49
      Beitrag Nr. 669 ()
      Wenn man vorhätte, da etwas Werthaltiges einzubringen, würde man es m. E. so gestalten, dass die freien Aktionäre auf einen möglichst geringen Anteil reduziert werden. Man macht es aber genau anders herum und versucht, den freien Aktionären einen möglichst großen Anteil der Finanzierung zu überlassen ...
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      schrieb am 22.04.21 12:10:14
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.910.477 von Herbert H am 22.04.21 11:57:49
      Zitat von Herbert H: den freien Aktionären einen möglichst großen Anteil der Finanzierung zu überlassen ...

      Nicht unbedingt, wenn man davon ausgeht, dass die Initiatoren zusammen mind. 75% besitzen und bei der KE voll mitziehen.
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      schrieb am 22.04.21 12:22:38
      Beitrag Nr. 671 ()
      Das scheint mir nun doch alles etwas erklärungsbedürftig zu sein.

      Unter Berücksichtigung der "Altverluste" und Kapitalherabsetzung 4:3 setzt man von etwa 4 Mio auf 3 Mio Aktien bzw Mio herab. Danach 7:4 macht etwa 1,71 Mio neue Aktien, also wäre man dann bei 4,71 Mio Aktien und immer noch unter den 5 Mio Aktien, die man ursprünglich ausgehend von 500.000 Aktien mit der Kapitalerhöhung 1:9 anvisiert hatte.

      Aber je nach Ausgabepreis, der ja vorerst und auch nur befristet bei 2 Euro gedeckelt ist, können das dann auch 1,71 Mio Euro mehr sein, also 4,71 Mio Aktien und 6,42 Mio eingezahltes Kapital.

      Erklärungsbedürftig dürfte dabei sein, wieso man das Kapital um 1 Mio herabsetzen will, obwohl man gar nicht so viel Verluste hat. Wenn man tatsächlich Verluste in dieser Höhe angehäuft hat, und die Kapitalherabsetzung nicht nur aus formaljuristischen Gründen wegen der Neugründung plant, ergibt sich noch mehr Erklärungsbedarf.

      Und Kapital einsammeln, da muss man nicht grundsätzlich etwas dagegen haben.
      Aber etwas heikel ist das schon, wenn man zu einem Ausgabepreis über dem Nennwert zeichnen soll, das Kapital um mehr als 50% des bestehenden Kapitals erhöht wird und man dabei, nach den Erfahrungen der ersten Kapitalerhöhung, nicht sicher sein kann, ob die Kapitalerhöhung vollständig platziert werden kann.
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      schrieb am 22.04.21 12:40:40
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.910.705 von VC Analyst am 22.04.21 12:10:14
      Zitat von VC Analyst:
      Zitat von Herbert H: den freien Aktionären einen möglichst großen Anteil der Finanzierung zu überlassen ...

      Nicht unbedingt, wenn man davon ausgeht, dass die Initiatoren zusammen mind. 75% besitzen und bei der KE voll mitziehen.

      ... haben wir doch bei der letzten KE gesehen, dass man sich darauf nicht verlassen kann ... :confused:
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      Avatar
      schrieb am 22.04.21 13:22:45
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.911.203 von Herbert H am 22.04.21 12:40:40
      Zitat von Herbert H: Wenn man vorhätte, da etwas Werthaltiges einzubringen, würde man es m. E. so gestalten, dass die freien Aktionäre auf einen möglichst geringen Anteil reduziert werden. Man macht es aber genau anders herum und versucht, den freien Aktionären einen möglichst großen Anteil der Finanzierung zu überlassen ...


      Zitat von VC Analyst: Nicht unbedingt, wenn man davon ausgeht, dass die Initiatoren zusammen mind. 75% besitzen und bei der KE voll mitziehen.


      Zitat von Herbert H: ... haben wir doch bei der letzten KE gesehen, dass man sich darauf nicht verlassen kann ... :confused:


      Was will man machen, wenn man einen Mantel mit hohem Streubesitz reaktivieren will, ohne dass die Streubesitzaktionäre viele Aktien erwerben? Der übliche Weg ist erstmal eine Kapitalherabsetzung, danach kann man selbst zeichnen ohne viele Trittbrettfahrer. Bei OAB wählt man einen anderen Weg, mit Kapitalerhöhungen, die vorerst kaum jemand zeichnen will, 1:9 und 7:4, jeweils Millionenbeträge. Ohne zu wissen, was geplant ist, wird der Streubesitz lettlich doch nicht viel mitfinanzieren.

      Selbst die Motivation der "Experten" hier im Board, weitere Aktien zu zeichnen, hält sich ja schon in Grenzen.

      Im Ergebnis hat man dann doch einen geringen Streubesitz, allerdings mit dem Nachteil, dass die AG auch ganz gut mit Kapital ausgestattet ist. Also eine mögliche wertvolle Einbringung, ist dann doch in Relation zu den vielen bereits ausstehenden Aktien zu sehen.

      Wurden wir überhaupt informiert, wieviele Aktien bei der ersten Kapitalerhöhung von Aktionären gezeichnet wurden und wieviele über die Privatplatzierung verkauft wurden?

      Überbezug wollte man bei der ersten Kapitalerhöhung nicht anbieten, von daher stimmt die Überlegung vermutlich nicht ganz, dass die freien Aktionäre möglichst viel mitfinanzieren sollen.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
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      schrieb am 22.04.21 13:57:10
      Beitrag Nr. 674 ()
      Es fehlt m.E. auch noch ein "etwas genauerer" Zeitplan und eine Aussage zum Bezugrechtshandel neben den anderen hier schon aufgelisteten Fragen.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
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      schrieb am 22.04.21 14:35:27
      Beitrag Nr. 675 ()
      "Der festzulegende endgültige Ausgabebetrag soll sich daher einschließlich eines Abschlags von max. 15 % am Börsenkurs orientieren, EUR 2,00 je Aktie jedoch nicht überschreiten."

      Dann sieht es momenatn ja danach aus, dass die KE nicht unter 2,00€ stattfinden wird, da wir beim aktuellen Kurs nach Kapitalherabsetzung schon deutlich über 2€ liegen:

      1,72€ x 4 / 3 = 2,29€

      Wenn auf der HV dann noch die Katze aus dem Sack gelassen wird, kann es auch über die momenanen 1,72€ hinaus gehen...
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
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      schrieb am 22.04.21 14:52:12
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.912.793 von VC Analyst am 22.04.21 14:35:27Fehlt in Deiner Berechnung nicht noch der maximal 15%-ige Abschlag?
      Dann käme ich auf rund 1,95 €
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 14:56:02
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 67.913.039 von Scheiss_Egal am 22.04.21 14:52:12Ja, wenn der "maximale" Abschlag zum Tragen kommt und der Kurs nicht weiter steigt, könnten es auch 5 Cent weniger sein.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
      Avatar
      schrieb am 22.04.21 15:42:30
      Beitrag Nr. 678 ()
      M.E. haben diese ganzen Maßnahmen u.a. auch den Sinn den Freefloat, der in effektiven Stücken vorhanden ist und dadurch bedingt eher unwahrscheinlich von den ganzen Kapitalmaßnahmen in Kenntnis ist, zu mindern. Der Besitzer von Aktien in Girosammelverwahrung wird von seiner Depotbank von Kapitalmaßnahmen in Kenntnis gsetzt, Besitzer effektiver Stücke nicht. Die OAB hatte früher eine sehr große Zahl von Kleinstaktionären, die nur Interesse an der HV hatten, um dort Bier zu trinken, um Obrigkeiten aus Politik und Wirtschaft zu treffen, um die Aktie als Deko zu haben oder um ein Geschenk zu haben. Diese Besitzer sind verstorben, haben ihre Stücke vergessen oder haben die Aktie(n) vererbt. In der NOZ stand kein einziger Artikel zu den neusten Entwicklungen bei der OAB AG, so dass auch dadurch bedingt niemand aufmerksam wurde.
      Mal eine Rechnung:
      Wer ursprünglich eine 100 DM-Aktie besaß, der hatte einen Anteil am GK von 0,004%, nach der letzten Kapitalmaßnahme ohne zu zeichnen reduzierte sich der Anteil schon auf weniger als 0,0005% und - wenn ich richtig gerechnet habe - reduziert sich der Anteil der Besitzer einer 100-DM-Aktie ohne Bezug der dann neuesten Aktien auf rund 0,00032% am GK der OAB.
      Auf Nachfrage an Frau Retsch konnte man/sie mir die Zahl der noch gültigen effektiven Stücke nicht mitteilen.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.21 14:48:43
      Beitrag Nr. 679 ()
      Die Tagesordnung der HV am 15.06.2021 ist nun veröffentlicht worden (49 Seiten).

      Der Name "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft" bleibt erhalten, auch der Firmensitz in Hamburg.

      Hat jemand sonst noch etwas Erhellendes darin entdecken können?

      http://www.oab-ag.de/investor-relations/hauptversammlungen/
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.21 15:22:19
      Beitrag Nr. 680 ()
      Die Einladung fällt etwas lang aus, weil ja auch die ganze Satzung neu gefasst wird.

      Gegenstand des Unternehmens §2 beachten!
      Scheint mir aber kein Hinweis auf konkret geplantee Immobilienaktivitäten zu sein, sondern nur eine allgemeine Fassung des Geschäftszwecks für Aktivitäten mit Grundstücken und Beteiligungen.

      Auf Seite 23/24 werden 900.000 Verlust insgesamt angegeben, 400.000 Euro seien zusätzlich zu den Altverlusten inzwischen dazugekommen.

      Kapitalherabsetzung im Verhältnis 4:3 ist wie bekannt geplant.

      Die Regelungen zur Festlegung des Bezugspreises auf Seite 27 sind in Einklang mit den bisher bekannten Informationen, maximal 2,00 Euro bei Durchführung vor dem 15.02.2022, Bezugspreis maximal 15% unter dem Börsenkurs und Durchführung innerhalb von 6 Monaten nach Beschlussfassung oder Beilegung möglicher Anfechtungsklagen bzw Freigabeverfahren.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 06.05.21 15:34:36
      Beitrag Nr. 681 ()
      400.000 Euro erscheinen mir recht viel für die Beratungskosten für die Neugründung sowie 2x HV und 2x KE.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 28.05.21 16:05:38
      Beitrag Nr. 682 ()
      Gestern und heute mal wieder etwas höhere Börsenumsätze...
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,500 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.05.21 14:05:45
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.337.221 von VC Analyst am 28.05.21 16:05:38Vor allem waren die Umsätze auch zu deutlich tieferen Kursen, wenn man das auch als am unteren Rand des Spreads sehen kann, aber Umsatz zu 1,40 gab es ja länger nicht. Aber es reicht natürlich ein einzelner Aktionär, der angesichts der Lektüre der HV Einladung lieber verkaufen wollte oder auch nur bemerkt hat, dass 7:4 ja dann doch nochmal erhebliche Einzahlungen erfordert.

      Die Vorgehensweise, erst Kapitalschnitt und dann Erhöhung und dann noch mit offenem Bezugspreis, ist ja auch wenig transparent. Schon allein das Erfordernis eines Kapitalbestands von über einem Euro je Aktie aufgrund der aktienrechlichen Kapitalerfordernisse bei einer (juristischen) Neugründung versteht vielleicht schon nicht jeder.

      Und braucht die Gesellschaft jetzt 1,7 oder 3,4 Mio frisches Kapital?
      Wenn bis zu 1.723.011 Mio neue Aktien ausgegeben werden sollen, ist ja dann doch wieder der Platzierungspreis unsicher und ob die interessierten Kreise um die neuen Hauptaktionäre zeichnen, ist ja auch nicht garantiert.

      Die effektiven Stücke sollen ohnehin verschwinden, unter TOP 1 auf den bevorstehenden Umtausch hingewiesen wird.

      Mit Herabsetzung 4:3 und Erhöhung 7:4 wird man auch mögliche Kleinstbestände von Aktionären bereinigen, denn wenn man nicht gerade eine durch 28 teilbere Anzahl Aktien hat, mit denen man dann letztlich 12 neue Aktien beziehen könnte, verbleiben immer irgendwelche Bruchstücke oder Bezugsrechte, die man nicht ausüben kann.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,500 €
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 17:09:38
      Beitrag Nr. 684 ()
      HV durchgeführt / Beteiligung an innovativen Unternehmen des Mittelstands
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anla…
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,320 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.21 18:51:33
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.515.389 von VC Analyst am 15.06.21 17:09:38Aus den 16 Fragen von 3 aktionären ergaben sich u.a. folgende Erkenntnisse.

      Beteiligungen an mittelständischen Unternehmen sollen erworben werden, die potenziell Marktführer werden können oder kleinere Unternehmen, die besonders innovativ sind. auf eine bestimmte Haltedauer legt man sich nicht fest, man will bei guten Gelegenheiten verkaufen. Ziel ist die Steigerung des NAVs und damit des Werts der Aktie. Immobilienbeteiligungen können ebenso erworben werden.

      Der historische Hintergrund der OAB AG spielt für die Neuausrichtung praktisch keine Rolle.
      Es gibt keine rechtskräftig festgestellten steuerlichen Verlustvorträge aus der Vergangenheit.
      Die Gesellschaft will sich bemühen, entwertete Aktienurkunden zu erhalten, wenn die Verbriefung wie angekündigt nicht mehr möglich ist. Für die Verwendung gibt es keinen konkreten Plan, also die Frage, ob Aktionäre entwertete Urkunden über die Gesellschaft bekommen können, blieb insoweit erstmal offen.

      Ziel der Kapitalerhöhung ist es, alle Aktien zu platzieren. Zusagen zur Ausübung der Bezugsrechte von Paketaktionären hat man nicht und auch keine Zusagen, dass bei der Privatplatzierung alle Aktien gezeichnet werden. Da keine Mitteilungen nach §20 vorliegen, ist von Paketen über 25% nichts bekannt und man kann zur Streuung der Aktien und nichts sagen, hieß es zur Frage nachdem Aktionariat. Bei der letzten Kapitalerhöhung hatte die Privatplatzierung einen Umfang von 2.000.000 Aktien, aber man konnte auch ein großes Interesse der Altaktionäre an der Bezugskapitalerhöhung feststellen.

      Ein Wechsel des Börsensegments ist im gegenwärtigen Stadium der Nauausrichtung nicht geplant.

      Die Zahlungen, die den aktuellen Verlust zur Folge hatten, wurden mit 194.000 Euro für 8 Berater und Dienstleister angegeben, D+O Versicherung, Notar, Bank, IR Dienstleister, HV Dienstleister (alles zusammen 169.000) und Rechtsberater (25.000).

      Dazu kommen noch laufende Kosten für Vorstandsvergütung, Büro usw 146.000 Euro und Sachaufwand (Handelsregister und Rückstellungen u.a.) weitere 64.000 Euro.
      Ich hoffe, dass ich das richtig zusammenfasse.

      HV Kosten der vergangenen HV wurden mit 3.200 Euro beziffert plus 20.000 Notar und Handelsregister. Dazu kommen 18.000 für den HV Dienstleister der aktuellen HV.
      (vermute dass das eine Rückstellung ist)

      Bei einer Präsenz von etwa 70% des Grundkapitals wurden alle Tagesordnungspunkte bei meist etwa 3% Gegenstimmen angenommen. Von den 70% Präsenz waren knapp unter 2 Mio Stimmen durch den Stimmrechtsvertreter vertreten vertreten und etwa 800.000 Stimmen als Briefwahl.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,320 €
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      schrieb am 05.07.21 10:10:58
      Beitrag Nr. 686 ()
      In Berlin wurde mit Wirkung vom 02. Juli die Freiverkehrsnotierung eingestellt, jetzt wird OAB nur noch in Hamburg im Freiverkehr gehandelt.

      Bekanntmachung der Börse Berlin vom 01. Juli, wirksam ab 02. Juli:
      "Name: OAB Osnabr.Anlagen-u.Bet.AG
      WKN: 686410
      ISIN: DE0006864101
      Veränderung/Change:
      Aussetzung heute und Einstellung mit Ablauf von heute
      trading halt today and Delisting today
      Erläuterung/Comment:
      fehlender Referenzmarkt

      Markt : Freiverkehr - variabel
      *Markt : BSRM - variabel
      Skontroführer : 1172 mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG"
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      3 Antworten
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      schrieb am 08.07.21 17:52:28
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.688.524 von honigbaer am 05.07.21 10:10:58Kostenloser Bericht über die Hauptversammlung bei gsc research verfügbar


      HV-Bericht OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft
      Mit Abschluss der Neuausrichtung wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Traditionsunternehmens aufgeschlagen

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
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      schrieb am 08.07.21 18:25:59
      Beitrag Nr. 688 ()
      Wieso gibt es den denn bei GSC als kostenlosen Bericht?
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      1 Antwort
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      schrieb am 08.07.21 21:50:05
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.726.381 von VC Analyst am 08.07.21 18:25:59Wenn GSC vom Unternehen beauftragt wird, einen "Auftragsbericht" zu schreiben, ist dieser kostenlos verfügbar.
      Davon machen einige Firmen Gebrauch.
      http://www.gsc-research.de/gsc/auftragsberichte/index.html
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      schrieb am 09.07.21 02:46:46
      Beitrag Nr. 690 ()
      Dann ist es löblich, dass man sich um Investor Relations bemüht.
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      schrieb am 11.08.21 17:48:11
      Beitrag Nr. 691 ()
      Private Equity / ESG / Nachhaltigkeit / Management / Track Record
      Die OAB AG hat eine neue Internetpräsenz live geschaltet und wirbt dort für das neue Geschäftsmodell:

      https://oab-ag.de/investor-relations/equity-story/
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      2 Antworten
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      schrieb am 11.08.21 18:31:58
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.023.663 von VC Analyst am 11.08.21 17:48:11Im heutigen Nebenwerte Extra vom Nebenwertejournal ist OAB auch etwas ausführlicher besprochen.
      Beteiligungsgesellschaft Mittelstand, potenzielle Marktführer mit Innovationspotenzial, Immobilien.
      Anstehende Kapitalherabsetzung 4:3 und Erhöhung 7:4.
      Es sei eine Überlegung wert, mit einem überschaubaren Investment die OAB von Anfang an zu begleiten.

      Auf der Homepage ist der GSC HV-Bericht zur HV vom 15. Juni abrufbar.

      Die Kapitalmaßnahmen dann vermutlich auch zeitnah, im Unternehmensregister war am 27.07.2021 die Eintragung der Kapitalmaßnahmen im Handelsregister.
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      schrieb am 11.08.21 20:00:13
      Beitrag Nr. 693 ()
      "Satzung vom 14.10.1870"
      Danke honigbaer, hatte ich noch gar nicht mitbekommen, daher der Vollständigkeit halber:

      ------------

      Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 170173 Bekannt gemacht am: 28.07.2021 10:31 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Neueintragungen

      28.07.2021


      HRB 170173: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Hamburg, Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg. Aktiengesellschaft. Satzung vom 14.10.1870, mehrfach zuletzt durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 06.02.2021 geändert. Die Hauptversammlung vom 15.06.2021 hat die Herabsetzungen des Grundkapitals jeweils im Wege des vereinfachten Verfahrens zunächst um 1,00 EUR auf 4.020.360,00 EUR und sodann um weitere 1.005.090,00 EUR auf 3.015.270,00 EUR, die Neufassung der Satzung, insbesondere in den jetzigen §§ 1 Abs. (2) und (3) (Sitz und Geschäftsjahr), 2 (Gegenstand des Unternehmens), 4 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) und 7 (Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft) und mit ihr die Sitzverlegung von Osnabrück (bisher: Amtsgericht Osnabrück HRB 1027) nach Hamburg beschlossen. Ferner wurde in dem neuen § 4 Abs. (2) der Satzung ein neues Genehmigtes Kapital 2021 I geschaffen. Die Kapitalherabsetzungen sind durchgeführt. Geschäftsanschrift: Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg. Gegenstand: Der Erwerb und die Veräußerung von Grundstücken - im besonderen zu Anlagezwecken - sowie deren Bebauung und Verwaltung, der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Anteilen an Gesellschaften jeder Rechtsform. Die Gesellschaft kann ihre Anlagestrategie im laufenden Geschäftsbetrieb festlegen und auch gegebenenfalls anhand von Marktentwicklungen modifizieren; sie ist kein Investmentvermögen i.S.d. § 1 Abs. 1 Satz 1 KAGB. Grundkapital: 3.015.270,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Vorstandsmitglied bestellt, so vertritt es die Gesellschaft allein. Sind mehrere Vorstandsmitglieder bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Vorstandsmitglieder können ermächtigt werden, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Vorstand: Retsch, Jana, Bremen, *15.04.1974, vertretungsberechtigt gemäß allgemeiner Vertretungsregelung. Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 14.06.2026 mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach um bis zu 1.507.635,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 1.507.635 neuen, auf den Inhaber lautenden Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 EUR gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2021 I). Das Grundkapital der Gesellschaft ist um bis zu 1.723.011,00 EUR auf bis zu 4.738.281,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 1.723,011 neuen, auf den Inhaber lautenden Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 1,00 EUR gegen Bareinlagen bedingt erhöht.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,350 €
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      schrieb am 11.08.21 22:45:38
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 68.688.524 von honigbaer am 05.07.21 10:10:58
      Zitat von honigbaer: In Berlin wurde mit Wirkung vom 02. Juli die Freiverkehrsnotierung eingestellt, jetzt wird OAB nur noch in Hamburg im Freiverkehr gehandelt.

      OAB Börsenhandel in Berlin anscheinend seit letztem Freitag wieder aufgenommen.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,350 €
      1 Antwort
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      schrieb am 12.08.21 10:56:56
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.026.858 von VC Analyst am 11.08.21 22:45:38Ja, es erfolgte auch eine entsprechende Bekanntmachung zur Einbeziehung in den Freiverkehrshandel in Berlin, also zur Wiederaufnahme des Handels in Berlin.
      https://www.boerse-berlin.de/index.php/Aktien?isin=DE0006864…
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,300 €
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      schrieb am 16.08.21 16:23:15
      Beitrag Nr. 696 ()
      Artikel im Nebenwerte-Journal Extra
      Der Artikel im Nebenwerte-Journal Extra über die OAB AG ist auf der neuen Website der Gesellschaft unter: "Die OAB AG" - "News" abrufbar.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,430 €
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      schrieb am 17.08.21 13:11:44
      Beitrag Nr. 697 ()
      Bin gespannt, welches die erste Beteiligung sein wird...
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,360 €
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      schrieb am 09.09.21 15:37:58
      Beitrag Nr. 698 ()
      Die Kapitalherabsetzung im Verhältnis 4:3 wird laut Veröffentlichung im Bundesanzeiger nun umgesetzt. Am 13. September werden die alten Aktien WKN 686410 letztmals gehandelt. Für vier Aktien WKN 686410 erhält man drei konvertierte Aktien WKN A3E5D8, die ab dem 14. September gehandelt werden sollen.

      Aus der Bekanntmachung im Bundesanzeiger:
      "Soweit ein Aktionär einen nicht durch 4 teilbaren Bestand an Stückaktien hält, werden ihm Aktienspitzen (ISIN für Teilrechte DE000A3E5DQ6) eingebucht. Die Depotbanken werden sich um einen Ausgleich der Aktienspitzen bemühen. Verbleibende Aktienspitzen, die von den Depotbanken nicht ausgeglichen werden können, werden von der Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen, mit anderen Aktienspitzen zusammengelegt und als Vollrechte für Rechnung der Depotbanken verwertet; ein Teilrechtehandel ist nicht vorgesehen.
      Ein durch vier teilbarer Aktienbestand im Depot eines Aktionärs vor dem 14. September 2021 vermeidet somit die Entstehung von Teilrechten und deren Regulierung."


      "Entsprechend werden die Depotbanken die Depotbestände an Stückaktien der OAB AG nach dem Stand vom 15. September 2021 (Record Date), abends, umbuchen. Dieser Depotbestand bildet – auf Grundlage eines Zeitraums von zwei Handelstagen für die depotmäßige Abwicklung von Aktienübertragungen – die Aktionärsstellung zum Ablauf des 13. September 2021 ab."

      "Die Preisfeststellung der konvertierten Stückaktien (ISIN DE000A3E5D80) im Freiverkehr der Börse Hamburg sowie den weiteren Handelsplätzen ist für den 14. September 2021 (Ex-Tag) vorgesehen. Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch die konvertierten Aktien börsenmäßig lieferbar."
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,380 €
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      schrieb am 18.09.21 11:59:15
      Beitrag Nr. 699 ()
      Mods bitte ISIN anpassen
      Die Aktien wurden in der Zwischenzeit im Depot konvertiert.
      Wäre schön wenn einer der Mods die ISIN anpassen könnte.

      Gruß
      Value
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,250 €
      1 Antwort
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      schrieb am 19.09.21 10:55:11
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.363.964 von valueanleger am 18.09.21 11:59:15
      Zitat von valueanleger: Die Aktien wurden in der Zwischenzeit im Depot konvertiert.
      Wäre schön wenn einer der Mods die ISIN anpassen könnte.

      Gruß
      Value


      Danke für die Aktualisierung.

      Gruß
      Value
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,650 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 15:28:44
      Beitrag Nr. 701 ()
      zur info

      Nachricht vom 27.10.2021 | 15:23
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Vorstand setzt Bezugspreis und weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung fest

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
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      schrieb am 27.10.21 17:06:09
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.023.663 von VC Analyst am 11.08.21 17:48:11Es beginnt also nun die Zeichnungsfrist für die Kapitalerhöhung 7:4 zu 1,50 Euro mit Möglichkeit zum Überbezug.
      Bezugsfrist vom 29.10.2021 bis 12.11.2021.
      Dem auf der Internetseite abrufbaren Bezugsangebot ist zu entnehmen, dass der exTag am 29.10. sein wird.
      Also bis zum 28.10. an der Börse gekaufte Aktien sind noch bezugsberechtigt!
      https://oab-ag.de/pflichtmitteilungen/

      Kurstaxe an beiden Börsenplätzen ist derzeit 1,51 Geld 1,74 Brief.

      Der Bezugspreis liegt mit 1,50 in der Mitte der möglichen Preisspanne aus dem Hauptversammlungsbeschluss.
      Stand des Eigenkapitals zum 30.06.2021 war 3.085.254 Euro, dies ist dem Bericht zum 30.06.2021 zu entnehmen.
      Seit der Kapitalherabsetzung im September sind 3.015.270 Aktien ausstehend, so dass sich ein rechnerischer Buchwert von knapp über 1,02 Euro ergibt.

      Nach Erhöhung 7:4 zu 1,50 würde der Buchwert je Aktie auf etwa (7 x 1,02 Euro + 4 x 1,50 Euro) / 11 = 1,19 Euro steigen.
      Also zahlt man bei der Kapitalerhöhung einen gewissen Aufpreis, so dass ich annehme, dass Überbezugswünsche zumindest mit einer gewissen Quote erfüllt werden könnten.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
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      schrieb am 27.10.21 18:16:33
      Beitrag Nr. 703 ()
      Hmm
      Bei den meisten Beteiligungsgesellschaften liegt der Kurs unterm NAV, hier automatisch drüber. Aus meiner Sicht fraglich, ob die die Kapitalerhöhung zu 1,50 überhaupt vollständig platziert bekommen. Hinzu kommt, dass man hier die Katze im Sack kauft. Ist ja fast wie bei einem Spac. Und die Expertise der Vorständin ist mir auch nicht klar. Und dann will man noch nach Hamburg in teure Räume wechseln. Da hätten es doch auch günstigere Möglichkeiten getan. Man will sich ja nur beteiligen.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.21 18:31:23
      Beitrag Nr. 704 ()
      Ich halte es auch für suboptimal, dass man nach der letzte KE noch gar keine Beteiligungen eingegangen ist und nun schon wieder Geld einsammelt. Mit ersten Beteiligungen hätte man dem Kapitalmarkt zeigen können, dass man sich prinzipiell in die Richtung des auf der Internetseite Versprochenen bewegt.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,550 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 17:05:06
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.721.237 von VC Analyst am 27.10.21 18:31:23Die Katze wird eben noch nicht aus dem Sack gelassen.
      Frage ist, ob interessante Sacheinbringungen erfolgen oder die Beteiligungen nur zu marktüblichen Preisen gekauft werden.
      Derzeit wird eben noch die Aktionärsstruktur verändert, bevor es losgeht mit dem Beteiligungsgeschäft.
      Fragt sich auch, in welche Größenordnung man überhaupt wachsen will.

      Die meisten mittelständischen Beteiligungsgesellschaften notieren über NAV, jedenfalls hatte der Smartinvestor im Juni Heft eine Liste von 48 Beteiligungsgesellschaften, von denen 9 dem Segment Mittelständische Beteiligungen zugeordnet wurden. U.a. Gesco, Indus, MBB, MS Industrie, KAP, Dt. Beteiligungen, GBK.
      Aber bevor es bei OAB überhaupt losgeht, ist so ein Vergleich natürlich wenig sinnvoll.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.21 18:22:39
      Beitrag Nr. 706 ()
      Kaum Handel in der Aktie. Bisher eher wie ein Gefängnis, wo man kaum raus kommt.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
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      schrieb am 28.10.21 21:36:59
      Beitrag Nr. 707 ()
      Vorhin wurden 10.000 Aktien gehandelt zu 1,50, aber seit der Zusammenlegung im September insgesamt nur weitere etwa 30.000.
      HV Präsenz war zwar nur 70%, aber der Streubesitz scheint mir durch die Kapitalmaßnahmen zuvor eher gering zu sein.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,720 €
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      schrieb am 02.11.21 06:24:28
      Beitrag Nr. 708 ()
      Ich habe heute die KE voll gezeichnet.
      Einen kleinen Überbezug habe ich auch angemeldet um die Quote zu sehen.
      Da der Kurs ist nahe am Bezugspreis - somit sollte es keine Verwerfungen bei der Preisfeststellung geben.
      Ich gehe davon aus der der Streubesitz weiter abnehmen wird und die KE durch den Überbezug voll plaziert werden kann.

      Gruß
      Value
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,640 €
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      schrieb am 09.11.21 22:43:53
      Beitrag Nr. 709 ()
      Roman Teufl hatte am 03. November noch adhoc und im Unternehmensregister gemeldet, dass ihm 416.250 Bezugsrechte im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung gewährt wurden.

      Börslich gab es in den letzten Tagen einige Umsätze unterhalb des Bezugspreises, insgesamt fast 20.000 Aktien wurden zu 1,40 und 1,45 Euro gehandelt. Dass nicht stabilisierend eingegriffen wurde, kann man wohl dahingehend interpretieren, dass gar kein besonderes Interesse an Zeichnungen aus dem Streubesitz besteht.

      Nicht gezeichnete Aktien sollen im Rahmen des Überbezugs oder über eine Privatplatzierung verkauft werden.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,450 €
      Avatar
      schrieb am 10.11.21 17:00:44
      Beitrag Nr. 710 ()
      Der Kurs wird nun zumindest wieder über den Bezugskurs gezogen.
      Mal sehen ob das lange halten wird?

      Gruß
      Value
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,520 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.21 20:26:09
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.877.355 von valueanleger am 10.11.21 17:00:44
      Zitat von valueanleger: Der Kurs wird nun zumindest wieder über den Bezugskurs gezogen.
      Mal sehen ob das lange halten wird?

      Gruß
      Value


      Genauso heute, erst noch Umsätze deutlich unter Bezugspreis und zuletzt dann mit 1,60 zehn Cent darüber.
      Eigentlich müsste die Nachricht über das Platzierungsergebnis endlich kommen.
      Die Bezugsfrist endete doch schon am 12.November.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,600 €
      Avatar
      schrieb am 17.11.21 09:13:55
      Beitrag Nr. 712 ()
      hab den Vorstand angemailt und nach dem Sachstand gefragt; eine Meldung zur KE sei ja überfällig. Bislang keine Reaktion.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 17.11.21 12:37:14
      Beitrag Nr. 713 ()
      Die Nachfrage war vermutlich nicht so hoch, was ja auch zu erwarten war, da man bisher nichts vorzuweisen kann, auf dem Investoren aufbauen können.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,590 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.21 15:15:44
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.943.460 von VC Analyst am 17.11.21 12:37:14Antwort auf meine Mail:

      "Zum Ende der Privatplatzierung wird das Ergebnis der Kapitalerhöhung zeitnah......mitgeteilt." Jana Rentsch
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,590 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 10:29:04
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.945.566 von Orsetto am 17.11.21 15:15:44Die Meldung zur vollständigen Platzierung der Kapitalerhöhung ist da, mit Eintragung ins Handelsregister wird bis Ende November gerechnet.
      Einzelheiten zu Umfang der Zeichnung, des zugeteilten Überbezugs und der Privatplatzierung sind nicht enthalten.
      https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/epigenomics-veroeffentlich…

      Wobei die Tatsache, dass überhaupt eine Privatplatzierung stattfand, für eine vollständige Berücksichtigung der Überbezugswünsche spricht.
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,590 €
      Avatar
      schrieb am 18.11.21 12:52:46
      Beitrag Nr. 716 ()
      Startseite > Aktien > OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG Aktie > Nachrichten zu OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG
      DGAP-News
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Barkapitalerhöhung vollständig platziert - Bruttoemissionserlös beträgt knapp EUR 2,6 Mio.
      DGAP-News: OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Sonstiges
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Barkapitalerhöhung vollständig platziert - Bruttoemissionserlös beträgt knapp EUR 2,6 Mio.

      18.11.2021 / 09:00
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft: Barkapitalerhöhung vollständig platziert - Bruttoemissionserlös beträgt knapp EUR 2,6 Mio.


      Hamburg, 18. November 2021 - Die im Rahmen einer Bezugsrechtskapitalerhöhung der OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft („OAB AG") angebotenen 1.723.011 Neuen Aktien zum Bezugspreis von EUR 1,50 je Aktie wurden vollständig von Aktionären bezogen bzw. im Wege der Privatplatzierung gezeichnet. Das entspricht einem Bruttoemissionserlös von TEUR 2.585. Die Neuen Aktien sind ab dem 01. Juli 2020 gewinnberechtigt.



      Jana Retsch, Vorstand der OAB AG, freut sich über den erfolgreich abgeschlossenen Verlauf der vorgenommenen Kapitalerhöhung: „Die Vollplatzierung der neuen Aktien ist ein starker Vertrauensbeweis der Aktionäre in eine erfolgreiche Zukunft der OAB AG. Für dieses Zeichen des Vertrauens danke ich herzlich. Mit dem zusätzlich zur Verfügung gestellten Kapital sind wir gut aufgestellt, die Neuausrichtung unserer Gesellschaft in die Tat umzusetzen und nach Identifikation geeigneter Zielgesellschaften erste Investments zu tätigen."



      Nach der bis zum Ende November 2021 zu erwartenden Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister beträgt das Grundkapital der OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft EUR 4.738.281,00, eingeteilt in 4.738.281 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00. Zusammen mit der Anmeldung der Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals wird der Vorstand das Genehmigte Kapital 2021 II zur Eintragung ins Handelsregister anmelden. Die zugrundeliegende Ermächtigung wurde ebenso wie die aktuelle Barkapitalerhöhung von der außerordentlichen Hauptversammlung am 15. Juni 2021 beschlossen und ermächtigt den Vorstand der Gesellschaft, das Grundkapital bis zum 14. Juni 2026 durch die Ausgabe von bis zu 861.505 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen; sie tritt neben diejenige des bereits im Handelsregister eingetragenen Genehmigten Kapitals 2021 I mit der Ermächtigung zur Ausgabe von bis zu 1.507.635 Aktien.

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      schrieb am 25.11.21 17:45:01
      Beitrag Nr. 717 ()
      Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 170173 Bekannt gemacht am: 25.11.2021 11:46 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      25.11.2021


      HRB 170173: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Hamburg, Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg.
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      schrieb am 25.11.21 18:18:29
      Beitrag Nr. 718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.031.221 von VC Analyst am 25.11.21 17:45:01Ich nehme an, da fehlen ein paar Zeilen in der Bekanntmachung im Unternehmensregister.
      Aber im Handelsregister ist unter "Unternehmensträger" die neue Aktienstückzahl 4.738.281 angegeben, es kann sich also nur um die Eintragungsbekanntmachung handeln, so dass die Aktien aus der Kapitalerhöhung nun bald handelbar werden sollten.
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      schrieb am 09.12.21 14:08:01
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.945.566 von Orsetto am 17.11.21 15:15:44Die Lieferung der Aktien scheint nicht voran zu kommen, vielleicht ist die Eintragungsbekanntmachung tatsächlich "verunglückt" und nun dauert es etwas länger, das auszubügeln.
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      schrieb am 10.12.21 19:32:50
      Beitrag Nr. 720 ()
      Deutsche Lichtmiete
      Gab es in dieser Diskussion nicht irgendwann mal Spekulationen, dass die Deutsche Lichtmiete eine Rolle bei der Neuausrichtung der OAB spielen könnte!? Zumindest gab / gibt es ja offenbar personelle Überschneidungen.

      Zur Deutschen Lichtmiete ist heute auf FONDS professionell ONLINE ein Artikel erschienen:

      Razzia bei der Deutschen Lichtmiete: Staatsanwaltschaft ermittelt

      https://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/headline/r…
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      schrieb am 11.12.21 06:07:02
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.186.130 von heinze123 am 10.12.21 19:32:50Daher der heutige Absturz, hoffentlich haben wir damit Nix zu tun und sind nicht beteiligt!!
      Wird Montag wohl weiter runtergehen, unter 1 Euro?
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      schrieb am 11.12.21 13:55:42
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.188.365 von ooy am 11.12.21 06:07:02Da kann man nur hoffen, dass unsere OAB Millionen noch da sind.
      An dem Skandal sind wir jedenfalls ziemlich nah dran und die Einbringung von Beteiligungen aus dem Netzwerk erscheint nun eher als Drohung, selbst wenn man glaubhaft machen kann, dass finanziell kein Schaden für OAB entstanden ist.
      An den Anleihekursen der Deutschen Lichtmiete, die im November teils noch 100% betrugen, war sowas kaum abzulesen.
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      schrieb am 11.12.21 14:57:02
      Beitrag Nr. 723 ()
      Und was ist mit der Kapitalerhöhung? Wurde da schon Geld bei euch abgebucht?
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      schrieb am 11.12.21 15:00:13
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.190.780 von Straßenkoeter am 11.12.21 14:57:02Noch ne Frage, habt ihr da schon eine Zuteilung bekommen? Oder gehört wieviel Aktien ihr bekommt? Ich meine wegen dem Überbezug.
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      schrieb am 11.12.21 15:50:12
      Beitrag Nr. 725 ()
      Vorständin Jana Retsch Fragen von mir, bitte um Meinungen
      https://de.linkedin.com/in/jana-retsch-808013a9

      Sehe ich es richtig, dass Vorständin Jana Retsch Assistentin der Geschäftsleitung der Deutschen Lichtmiete ist?

      Bei der Zeichnung der Kapitalerhöhung von OAB musste man davon ausgehen, dass das Kapital der OAB noch vollumfänglich da war. Dass also nichts bei der Deutschen Lichtmiete investiert war.

      Die personelle Verstrickung ist aber vorhanden. Und als Assistentin der Geschäftsleitung der Deutschen Lichtmiete kann Frau Retsch ja nicht völlig ahnungslos sein.

      Was ist nun die Befürchtung des Marktes? Dass Frau Rietsch Geld der OAB bei der Deutschen Lichtmiete angelegt hat oder deren Löcher gestopft hat, also Geld der OAB veruntreut hat. Ich sage nicht, dass dem so ist. Ich will nur die Befürchtung des Marktes verstehen. Was meint ihr? Meinungen bitte.

      Was ist mit der Kapitalerhöhung. Habt ihr bereits Aktien erhalten? Habt ihr Mitteilung über noch zu liefernde Aktien bekommen? Habt ihr Mitteilung über einen Überbezug bekommen? Wurde bereits Geld abgebucht?

      Die Zuteilung der Stücke aus der Kapitalerhöhung dauert ja ungewöhnlich lange. Kann die Zeichnung widerrufen werden? Zeichnungsfrist ist ja bereits abgelaufen. Oder muss man bezahlen, wenn die Kapitalerhöhung ins Handelsregister eingetragen wird? Oder scheitert die Kapitalerhöhung nun, da ja eventuell ein Betrugsfall. Frau Jana Retsch arbeitet ja für beide Unternehmen.

      Die Frage ist auch warum dauert die Kapitalerhöhung so lange.

      Ist Frau Retsch auch des Betrugs angeklagt? Es wird ja von 4 Personen in diesem Artikel gesprochen.

      Bin da nun etwas verunsichert. Zumal man von der Bank was die Kapitalerhöhung betrifft nichts hört. Habe da keinerlei Rückmeldung bekommen. Wie sieht dies bei dir aus honigbaer?

      Kommt die Kapitalerhöhung überhaupt noch zu stande? Geldabbuchungen und Aktienzuteilung habe ich noch nicht. Auch sonst keinerlei Rückmeldung.

      Sollte Frau Retsch da verwickelt sein muss man ja befürchten, dass das Geld aus der Kapitalerhöhung auch noch veruntreut wird.

      Ich finde es auch unverschämt, dass Frau Retsch den Aktienkurs absacken lässt und die Aktionäre alleine verunsichert zurück lässt. Hier wäre eine Pressemitteilung angebracht, ob OAB überhaupt Geschäfte mit der Deutschen Lichtmiete macht, ob OAB denen Geld geliehen hat. Eine Meldung dass das Kapital noch da ist würde die Gemüter beruhigen.

      Eine weitere Meldung wäre angebracht warum die Kapitalerhöhung noch nicht vollzogen ist. So besteht Misstrauen gegen Frau Retsch. Selbst wenn Frau Retsch unschuldig ist, macht diese Frau einen schlechten Job. Wie kam es überhaupt dazu, dass die Vorständin wurde? Habe echt Angst dass dies nur eine Marionette ist.

      Meinungen dazu bitte!
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      schrieb am 11.12.21 16:13:24
      Beitrag Nr. 726 ()
      https://www.schmidtner-gmbh.de/pdf/deutsche-lichtmiete-…

      Roman Teufel ist Geschäftsführer der Deutschen Lichtmiete und Aufsichtsratsvorsitzender der OAB. Sehe ich das richtig?

      Mir scheint, dass die Leute der Deutschen Lichtmiete auch das Sagen bei OAB haben. Wie kommen die in diese Positionen bei OAB?

      Nochmals was sind die Befürchtungen des Marktes? Eigentlich dürfte OAB trotz dieser Pesonenverstrickung ja nicht tangiert sein. Es sei denn es wurde Geld an die Deutsche Lichtmiete verliehen. Das hätte aber bei der Kapitalerhöhung gesagt werden müssen. Da hieß es ja ganz klar das Kapital ist noch da.

      Ist Herr Teufel einer der beschuldigten Personen laut dem Artikel über die Deutsche Lichtmiete?

      Findet die Kapitalerhöhung nun überhaupt noch statt?

      Auch hat man klar bei der Kapitalerhöhung gesagt, dass das Zielobjekt der Beteiligung noch nicht fest steht. Oder war das gelogen und man wollte sich an der Deutschen Lichtmiete beteiligen um deren Löcher zu stopfen? Aber selbst wenn, das Geld müsste bei der OAB ja noch da sein.

      Kann jemand was zur Aktionärsstruktur der OAB sagen? Wer sind die größten Aktionäre?
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      schrieb am 11.12.21 17:38:55
      Beitrag Nr. 727 ()
      Danke für eure Recherchen.

      Bei Comdirect sind die neuen Aktien schon im Depot - aber noch gesperrt. Überbezug wurde auch geliefert.
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      schrieb am 11.12.21 17:44:24
      Beitrag Nr. 728 ()
      Meines Wissens hat Lichtmiete auf jeden Fall die Aktienmehrheit.

      Im übrigen erinnere ich mich, dass im Sommer (Juli oder August) Nebenwerte Extra recht positiv über OAB berichtet hat und empahl mit kleiner Position von Anfang an beteiligt zu sein. Auch GSC hat im Sommer einen Bericht veröffentlicht.
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      schrieb am 11.12.21 17:44:49
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.191.602 von eipilO am 11.12.21 17:38:55
      Zitat von eipilO: Danke für eure Recherchen.

      Bei Comdirect sind die neuen Aktien schon im Depot - aber noch gesperrt. Überbezug wurde auch geliefert.


      Interessant. Seit wann denn? Und wie hoch war der Überbezug? Könntest du das noch erläutern. Wäre sehr nett.

      Beim Smartbroker tappe ich noch völlig im Dunkeln.
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      schrieb am 11.12.21 17:48:25
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.191.602 von eipilO am 11.12.21 17:38:55
      Zitat von eipilO: Danke für eure Recherchen.

      Bei Comdirect sind die neuen Aktien schon im Depot - aber noch gesperrt. Überbezug wurde auch geliefert.


      Noch ne Frage an dich. Wurde bereits das Geld vom Konto gebucht? Wenn ja seit wann?
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      schrieb am 11.12.21 17:49:46
      Beitrag Nr. 731 ()
      Deutsche Lichtmiete - Stiftung Warentest
      Stiftung Warentest hatte übrigens bereits 2018 kritisch über die Deutsche Lichtmiete und deren Geschäftsmodell berichet:

      https://www.test.de/Riskantes-Direktinvestment-LED-Industrie…

      Man kann nur hoffen, dass die OAB nicht näher mit der Deutschen Lichtmiete verbandelt ist. Aufgrund der handelnden Personen / der personellen Überschneidungen dürfte ein Imageschaden jedoch kaum vermeidbar sein. Schon eigenartig, wie ein Investment in die OAB so plötzlich einen unseriösen Touch bekommen kann. Eine öffentliche Stellungnahme seitens der OAB wäre auf jeden Fall angebracht.
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      schrieb am 11.12.21 18:24:11
      Beitrag Nr. 732 ()
      Für die Kapitalerhöhung wurde das Geld am 12. November abgebucht und für den Überbezug am 23. November. Die Höhe des Überbezugs waren bei mir 1000 Aktien, was auch meine angeforderte Menge war. Kann jetzt nicht sagen, ob jeder Aktionär bis 1000 Aktien Überbezug bekommen hat, was unüblich wäre, oder alle Aktionäre den vollen Überbezug bekommen haben. Wann die Einbuchung erfolgt ist, kann ich leider nicht mehr genau sagen, allerdings würde ich auf KW 47 schätzen.
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      schrieb am 11.12.21 19:52:56
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.191.806 von eipilO am 11.12.21 18:24:11
      Zitat von eipilO: Für die Kapitalerhöhung wurde das Geld am 12. November abgebucht und für den Überbezug am 23. November. Die Höhe des Überbezugs waren bei mir 1000 Aktien, was auch meine angeforderte Menge war. Kann jetzt nicht sagen, ob jeder Aktionär bis 1000 Aktien Überbezug bekommen hat, was unüblich wäre, oder alle Aktionäre den vollen Überbezug bekommen haben. Wann die Einbuchung erfolgt ist, kann ich leider nicht mehr genau sagen, allerdings würde ich auf KW 47 schätzen.


      Herzlichen Dank für die Antwort. Da habe ich ja allen Grund zu hoffen, dass mein Broker mein Fax verloren hat oder das Fax trotz Protokoll nicht ankam. Meine OAB Bezugsrechhte stehen noch im Depot. Kann ja kaum sein, dass sie bei dir am 12. November das Geld abgebucht haben und bei mir nach 1 Monat noch gar nichts. Bei mir ist weder Geld weg, noch stehen Aktien im Depot.

      Denke deshalb, dass dieser Kelch an mir vorüber ging.

      Ist von euch jemand beim Smartbroker der OAB gezeichnet hat?
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      schrieb am 11.12.21 21:33:58
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.191.632 von Orsetto am 11.12.21 17:44:24
      Zitat von Orsetto: Meines Wissens hat Lichtmiete auf jeden Fall die Aktienmehrheit.

      Im übrigen erinnere ich mich, dass im Sommer (Juli oder August) Nebenwerte Extra recht positiv über OAB berichtet hat und empahl mit kleiner Position von Anfang an beteiligt zu sein. Auch GSC hat im Sommer einen Bericht veröffentlicht.


      Bei der HV am 15.06.2021 wurden für 69,45% der Aktien Stimmen abgegeben.
      Roman Teufl erhielt bei der derzeitigen Kapitalerhöhung 416.250 Bezugsrechte. (DD Meldung vom 03.11.2021)
      Das wären rund 14% der zuvor ausstehenden 3 Mio Aktien.
      Stimmrechte über 25% wurden bisher nicht mitgeteilt, im Freiverkehr wären die Schwellen 25% und 50% zu melden.
      Ich nehme an, dass die Aktienmehrheit und vermutlich sogar 75%, bei verschiedenen Investoren aus dem Umfeld von Roman Teufl und Jana Retsch liegen.
      Die Verbindung zu Dt. Lichtmiete ergibt sich aus der Tätiglkeit von Vorstand und Aufsichtsrat bei Dt. Lichtmiete, eine Beteiligung von Dt. Lichtmiete an OAB wurde nicht gemeldet, könnte aber theoretisch bis zu 25% ohne Meldung bestehen.
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      schrieb am 11.12.21 22:47:15
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.190.795 von Straßenkoeter am 11.12.21 15:00:13
      Zitat von Straßenkoeter: Noch ne Frage, habt ihr da schon eine Zuteilung bekommen? Oder gehört wieviel Aktien ihr bekommt? Ich meine wegen dem Überbezug.


      Die Meldung vom 18.11. spricht meines Erachtens für vollständige Zuteilung der Überbezugswünsche.
      Wenn comdirect einbucht, bevor die Aktien lieferbar und handelbar werden, durch Eintragung der Kapitalerhöhung im Handelsregister und börsenzulassung, hat das nicht viel zu sagen. Comdirect bucht bei den Kapitalerhöhungen meistens sofort einen nicht handelbaren virtuellen Depotbestand ein.
      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…

      In Beitrag #715 - #718 wurde der Stand der Eintragung diskutiert, vielleicht liegen die Verzögerungen an einem unvollständigen Text der Veröffentlichung der Eintragung ins Handelsregister. Das ist aber nur eine Vermutung von mir. In #715 hatte ich einen falschen Link angegeben, der Link oben zu dgap war damals gemeint.
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      schrieb am 13.12.21 17:52:10
      Beitrag Nr. 736 ()
      News

      Nachricht vom 13.12.2021 | 17:39
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Gutschrift der neuen Aktien auf die Depots der Aktionäre erfolgt zeitnah - Barmittel betragen rd. 5,6 Mio. Euro - Bisher keine Investitionen getätigt

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…
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      schrieb am 13.12.21 18:01:57
      Beitrag Nr. 737 ()
      Das bedeutet dann ja, dass jede Aktie mit 1,18€ Cash hinterlegt ist.
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      schrieb am 13.12.21 18:34:30
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.206.828 von VC Analyst am 13.12.21 18:01:57Woran sich die Briefkurse an beiden Börsenplätzen offenbar derzeit orientieren.
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      schrieb am 13.12.21 18:41:39
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.206.828 von VC Analyst am 13.12.21 18:01:57
      Zitat von VC Analyst: Das bedeutet dann ja, dass jede Aktie mit 1,18€ Cash hinterlegt ist.

      Naja, bist Du Dir sicher, dass das Geld einfach nur so auf einem Bankkonto liegt? Könnte ja auch verliehen sein ...
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      schrieb am 13.12.21 18:49:31
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.207.518 von Herbert H am 13.12.21 18:41:39
      "Barmittel in Höhe von rund EUR 5,6 Mio."
      Wenn das Geld verliehen wäre, würde man es ja nicht als Barmittel bezeichnen, das wären dann Forderungen gegenüber Dritten.
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      4 Antworten
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      schrieb am 13.12.21 19:12:38
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.207.650 von VC Analyst am 13.12.21 18:49:31Zitat aus der heutigen Ad Hoc: "Bisher hat die Gesellschaft keinerlei Investitionen getätigt und ist auch keine Investitionsverpflichtungen eingegangen." Wenn man noch gar nicht weiß, was man mit dem Geld will: Warum macht man dann eine Kapitalerhöhung? Warum haben die Großaktionäre ihre Bezugsmöglichkeiten nicht ausgenutzt?

      Wir haben es in diesem Thread ja schon vor längerer Zeit diskutiert, dass (für den Streubesitz) am Ende des Tages erfolgreiche Neuausrichtungen in der Vergangenheit in der Regel anders angefangen haben ...
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      schrieb am 13.12.21 19:25:07
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.208.028 von Herbert H am 13.12.21 19:12:38"Warum haben die Großaktionäre ihre Bezugsmöglichkeiten nicht ausgenutzt?"

      Ich habe es so verstanden, dass sie ihre BZR voll ausgenutzt haben und darüber hinaus auch noch über die Privatplatzierung die KE schlussendlich voll gezeichnet haben. Die Großaktionäre dürften nun zusammen ca. 75-80% aller Aktien besitzen und kein Interesse an fallenden Kursen haben.
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      schrieb am 13.12.21 19:27:06
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.208.178 von VC Analyst am 13.12.21 19:25:07
      Zitat von VC Analyst: "Warum haben die Großaktionäre ihre Bezugsmöglichkeiten nicht ausgenutzt?"

      Ich habe es so verstanden, dass sie ihre BZR voll ausgenutzt haben und darüber hinaus auch noch über die Privatplatzierung die KE schlussendlich voll gezeichnet haben. Die Großaktionäre dürften nun zusammen ca. 75-80% aller Aktien besitzen und kein Interesse an fallenden Kursen haben.

      Hier im Forum haben doch schon mehrere User mitgeteilt, dass ihr Überbezug voll zugeteilt wurde. Wie passt da zu Deiner Theorie, , dass die Großaktionäre ihre Zeichnungsmöglichkeiten ausgenutzt haben?
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      schrieb am 13.12.21 19:47:50
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.208.214 von Herbert H am 13.12.21 19:27:06Hier im Forum wurde berichtet, dass 1000 Aktien über den Überbezug bezogen worden sind, ich denke solche Stückzahlen decken nicht die BZR der Großaktionäre.
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      schrieb am 13.12.21 20:06:59
      Beitrag Nr. 745 ()
      Aufs Glatteis geführt?
      Unglaublich - da hat sich heute aber jemand ganz schlimm aufs Glatteis führen lassen.
      0,65€ in Hamburg, 0,60€ in Berlin - und das obwohl nur von ein paar Forumsteilnehmern ein Zusammenhang mit der Deutschen Lichtmiete hergestellt wurde.
      Das gibt es lange Gesichter.

      Die Meldung von heute zeigt das die KE voll gezeichnet wurde und das Geld auch noch vorhanden ist.
      Alles andere ist reine "negative" Spekulation und hat ein paar verunsicherte Anleger jede Menge Geld gekostet. :rolleyes:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 15.12.21 13:04:15
      Beitrag Nr. 746 ()
      Meine Aktien wurden heute vom Smartbroker nun auch eingebucht.
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      Avatar
      schrieb am 15.12.21 16:23:20
      Beitrag Nr. 747 ()
      Dann hoffen wir mal, dass sie ein interessantes Zielobjekt finden. Aktuell bekommt man die Aktie sehr günstig unter IPO Preis, da wegen den Personenüberschneidungen zur Deutschen Lichtmiete Verunsicherung herrscht. Hier wäre ein Statement des Vorstandes von OAB wünschenswert. Dies könnte die Gemüter wieder beruhigen.
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      schrieb am 15.12.21 17:20:04
      Beitrag Nr. 748 ()
      "Hier wäre...." Auch aus meiner Sicht wäre eine unmißverständliche Klarstellung der Vorständin angebracht. Sie sollte sich schon zu ihrer Doppelrolle (OAB und Lichtmiete) äußern, immerhin verwaltet sie unser Geld.
      O.
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      schrieb am 21.12.21 15:29:25
      Beitrag Nr. 749 ()
      19.000 werden gesucht...
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      schrieb am 21.12.21 15:35:04
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.289.118 von ooy am 21.12.21 15:29:25
      Zitat von ooy: 19.000 werden gesucht...


      Ja schon, aber der will nur 0,90€ bezahlen. Da hoffe ich lieber auf einen genialen Unternehmenskauf, dann sieht man die Aktie wieder mit einem anderen Blick.
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      schrieb am 01.01.22 16:35:22
      Beitrag Nr. 751 ()
      Nun hat die Dt. Lichtmiete Insolvenz angemeldet:
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/direktinves…


      Ich hatte Frau Retsch einen Fragenkatalog geschickt, insbesondere mit Fragen zu ihren persönlichen Verbindungen zur Lichtmiete und ebenso zu den Verbindungen von Roman Teufl sowie ob es auch persönliche Ermittlungsverfahren gegen sie und Roman Teufl gäbe...
      Leider wurden dieser Fragenkatalog mit dem Hinweis auf die dann auch folgende News nicht beantwortet.
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      schrieb am 01.01.22 19:44:29
      Beitrag Nr. 752 ()
      Das ist nicht sonderlich überraschend.

      Der Handelsblatt Onlineartikel nimmt Bezug auf ein Schreiben von Dt. Lichtmiete Vorstand Hahn an die Mitarbeiter, in dem er sinngemäß schreibt, er werde zurücktreten, die Staatsanwaltschaft habe alle Konten gesperrt, die Staatsanwaltschaft eliminiere die Firma auf Basis fehlerhafter Gutachten einer nicht näher bezeichneten "Gegenseite".

      Das Handelsblatt schreibt, Hahn versuche den Mitarbeitern mit Durchhalteparolen Mut zu machen, wenn er sagt, er wisse, dass Deutsche Lichtmiete in 5-6 Jahren sicher 500 Millionen wert sei.

      Hört sich für mich nicht gut an, Hoffnung auf Insolvenz in Eigenverwaltung und Sanierung scheint demnach bei Dt. Lichtmiete kaum zu bestehen.
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      schrieb am 01.01.22 20:01:15
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.365.404 von Scheiss_Egal am 01.01.22 16:35:22Hier bei investmentcheck geht es um die Auswirkungen des Vermögensarrests bei Dt.Lichtmiete.
      https://investmentcheck.de/news/6270/vermoegensarrest-bei-de…
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      schrieb am 03.01.22 10:50:38
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.289.184 von Straßenkoeter am 21.12.21 15:35:04Dann könnten die OAB Ankeraktionäre ja jetzt die werthaltigen Bestandteile der Dt. Lichtmiete vom Insolvenzverwalter aus der Insolvenzmasse herauskaufen und in die OAB einbrigen... :confused:
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      schrieb am 03.01.22 12:59:38
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.373.569 von VC Analyst am 03.01.22 10:50:38
      Zitat von VC Analyst: Dann könnten die OAB Ankeraktionäre ja jetzt die werthaltigen Bestandteile der Dt. Lichtmiete vom Insolvenzverwalter aus der Insolvenzmasse herauskaufen und in die OAB einbrigen... :confused:


      Das habe ich mir auch gedacht. Die Akteure kennen die Deutsche Lichtmiete in und auswendig. Aus der Insolvenzmasse kann man da sicherlich ein Schnäppchen machen. Ist vielleicht auch einer der Gründe warum OAB beim Zielobjekt so rumeiert. Das Investment könnte doch noch einen goldenen Boden bekommen. Aber alles sehr spekulativ.
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      schrieb am 03.01.22 13:10:11
      Beitrag Nr. 756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.375.135 von Straßenkoeter am 03.01.22 12:59:38Ja, wäre vielleicht tatsächlich eine Möglichkeit. War sicherlich nicht alles schlecht bei der Dt. Lichtmiete...
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      schrieb am 03.01.22 14:07:25
      Beitrag Nr. 757 ()
      Börse Berlin
      Börse Berlin werden ja 10000 Aktien zu 0,82€ gesucht, aktuell durch eine kleinere Order verdeckt.
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      schrieb am 03.01.22 15:36:00
      Beitrag Nr. 758 ()
      Also so wie ich die Vorwürfe verstehe gegen die Dt. Lichtmiete ist da wenig bis nichts werthaltiges was man aus der Insolvenzmasse kaufen und anschließend gewinnbringend verwerten könnte, zumal auch viel Vertrauen verspielt sein dürfte, wenn da alle Anleihen platzen....
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      schrieb am 03.01.22 17:42:47
      Beitrag Nr. 759 ()
      Wenn man bedenkt das einige User sehr optimitisch für die Dt. Lichtmiete waren ... :rolleyes:

      Gruß
      Value
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      schrieb am 03.01.22 17:51:53
      Beitrag Nr. 760 ()
      Ich denke, dass einige Ansätze und Konzepte unter Vermeidung von Fehlern aus der Vergangenheit und mit einer konservativen Finanzierung prinzipiell funktionieren könnten. Aber genau weiß ich es natürlich auch nicht...
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      schrieb am 03.01.22 20:12:06
      Beitrag Nr. 761 ()
      Wenn man das mit den Grundschulden liest, dann kommen die Betrugsvorwürfe vielleicht eher aus der Besicherung der verschiedenen Anleihen und der Konkurrenzsituation mit den Direktinvestoren um die Sicherheiten.

      One Square Advisors spricht jetzt von Anhaltspunkten für "Kriminalinsolvenz", aber was genau die Vorwürfe sind, erfährt man ja nicht. Ob da eine als Sicherheit zugesagte Grundschuld nicht da ist oder zweistellige Millionenbeträge einfach verschwunden sind oder mit operativen Verlusten oder aufgrund andauernder Mietunterdeckung verbraucht wurden, das wäre ja jeweils ganz etwas anderes.
      Andere Anwälte spekulieren schon über die Insolvenzquote.

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/one-square-deutsche-…
      https://www.anwalt.de/rechtstipps/deutsche-lichtmiete-ag-inf…

      Wobei man sich nach den Erfahrungen bei anderen Finanzskandalen natürlich einiges ausmalt. Man fragt sich aber natürlich, wenn 2019 und 2021 jeweils 50 Mio Anleihen platziert wurden, kann das Geld überhaupt so schnell verschwinden, dass man da jetzt von 10 - 20% Insolvenzquote ausgehen muss.

      Bilanzen 2020 der Lichtmietegesellschaften wurden nicht veröffentlicht, für 2019 kann man sie teilweise im Bundesanzeiger finden, angesichts fehlender Konzernbilanz ist das zwar auch wenig aussagekräftig. Aber ein gewisses Sachanlagevermögen ist ausgewiesen, 7 Mio Grundstücke / Gebäude bei der Produktionsgesellschaft und 40 Mio vermutlich LED Leuchten und Installationen bei der Handelsgesellschaft (bei auch etwa 40 Mio Umsatz).

      Das kann zwar vielleicht alles heillos überbewertet sein, wenn die eigene Produktion ins Aktivvermögen übergeht und dann bei den Tochterfirmen mit Leasingverträgen und Investments der Direktinvestoren belastet und verstrickt ist, die ja auf Dauer angeblich defizitär sein sollen. Aber es gibt da zumindest eine gewisse Substanz, die in der Insolvenz verwertet werden müsste, wenn nicht im Sinne der Arbeitsplätze doch die Eigenverwaltung mit ausgetauschtem Management bewilligt würde.

      Die Produktionsgesellschaft hatte 2019 14 Mio Bilanzsumme und Aufträge gibt es offenbar, das wäre ja eine Größenordnung, die zu OAB passen würde. Aber wenn die Aufträge nur auf Basis von unwirtschaftlichen Miet- und Leasingverträgen da sind, nutzt das auch nichts. also ich würde mir da nichts erhoffen und ausmalen, dass man da Firmenteile herauskaufen und an die Börse bringen kann.

      Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe wird im Wesentlichen durch drei operativ tätige Gesellschaften repräsentiert, wenn man da im Bundesanzeiger die Bilanzen nachlesen will:
      Deutsche Lichtmiete Produktionsgesellschaft mbH
      Deutsche Lichtmiete Handelsgesellschaft mbH
      Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH.

      Ich fürchte mit dem OAB Börsenmantel ist man jetzt erstmal in einer totalen Sackgasse, ohne Vor und Zurück. :(
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      schrieb am 03.01.22 21:14:06
      Beitrag Nr. 762 ()
      Wenn es mit Bestandteilen der Dt. Lichtmiete und der OAB nichts mehr wird, wäre eine weitere Option, dass hinter den Kulissen die Anteile der bisherigen Ankeraktionäre an andere an dem Börsenmantel interessierte Adressen umplatziert werden. Nach den ganzen Kapitalmaßnahmen und Veröffentlichungen von Frau Retsch sollte dieser Mantel nun wirklich "sauber" sein. Interessenten sollte es bei dem derzeitigen Börsenumfeld eigentlich geben. Mit diesem Schritt ist aber sicherlich nicht kurzfristig zu rechnen.
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      schrieb am 04.01.22 15:32:03
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.381.204 von VC Analyst am 03.01.22 21:14:06Und dafür müssten auch einige Voraussetzungen erfüllt sein.
      Erstmal müsste seitens der derzeitigen Großaktionäre endgültig klar sein, dass man den Mantel nicht mehr selbst nutzen will oder kann.
      Und um den Mantel zu verkaufen, müssten die Großaktionäre andererseits handlungsfähig und einig sein.
      Aber falls irgendwelche Haftungsfragen im Zusammenhang mit Dt. Lichtmiete in den Kreis der Paketaktionäre reichen sollten, wäre das vielleicht nicht gewährleistet.

      Kommt dazu, dass OAB nach den erfolgten Kapitalmaßnahmen nun ein relativ teurer Mantel ist und die Höhe des Streubesitzes kann man nicht genau einschätzen. Wirklich schade, nachdem man die altehrwürdige OAB rechtssicher mit Beratungsaufwand und mit erheblichem Kapitaleinsatz so weit vorbereitet hatte.
      Wobei ich aufgrund des Umfangs der Börsenumsätze nicht von allzu hohem Streubesitz und jedenfalls von mindestens 75% Anteilsbesitz im Kreise der Paketaktionäre ausgehe.
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      schrieb am 04.01.22 16:49:07
      Beitrag Nr. 764 ()
      OAB kann doch nach wie vor eine geeignete Zielgesellschaft finden. Die müssen da ja was in der Hinterhand haben.
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      schrieb am 04.01.22 16:50:31
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.391.650 von Straßenkoeter am 04.01.22 16:49:07
      Zitat von Straßenkoeter: OAB kann doch nach wie vor eine geeignete Zielgesellschaft finden.

      Scheint nicht so einfach zu sein. Schließlich wird auch für andere Börsenmäntel schon länger ohne Erfolg gesucht ...
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      schrieb am 04.01.22 17:04:14
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.391.674 von Herbert H am 04.01.22 16:50:31
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von Straßenkoeter: OAB kann doch nach wie vor eine geeignete Zielgesellschaft finden.

      Scheint nicht so einfach zu sein. Schließlich wird auch für andere Börsenmäntel schon länger ohne Erfolg gesucht ...


      Ja, aber OAB hat doch Cash. Oft schlupfen ja nur Unternehmen in Börsenmäntel gegen Hingabe von Aktien. Bei der mic AG ist mir aufgefallen, dass eine Kombination von beidem erfolgversprechend ist, da die Unternehmensgeber gerne auch eine Barkomponente sehen.
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      schrieb am 04.01.22 20:00:09
      Beitrag Nr. 767 ()
      Ich meine, die Dame Vorständin sollte sich endlich malöffentlich erklären, wie sie ihe Rolle jetzt sieht; denn offenbar bewegt sie sich im Spannungsbogen Vorstand der OAB und gleichzeitig Angestellte (und insofern möglicherweise U-Boot) der Macher von Lichtmiete zu sein. Ein Rücktritt, sei es vom Vorstandsmandant, sei es von ihrer Position bei Lichtmiete, wäre in der jetzigen Situation ein deutliches Zeichen.
      Meine unwesentliche Meinung.
      O.
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      schrieb am 04.01.22 20:08:04
      Beitrag Nr. 768 ()
      Orsetto sehe ich auch so,da muss endlich was kommen.
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      schrieb am 05.01.22 15:38:48
      Beitrag Nr. 769 ()
      Ich bin ja bloß verwundert, daß vor noch wenigen Monaten die Reaktivierung von OAB unter Führung der Macher von Lichtmiete doch recht positiv gesehen wurde. Nebenwertjournal hat dazu was gebracht; ich meine, auch Boersengeflüster hat berichtet.
      Da müssen die Lichtvermieter ja "fähige" Verkäufer und Blender sein.
      Bleibt nichts anderes als abzuwarten, was da noch kommt und ob überhaupt.
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      schrieb am 05.01.22 16:17:37
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.405.210 von Orsetto am 05.01.22 15:38:48Die Deutsche Lichtmiete hatte ich nie auf dem Schirm. Hat im Grunde mit OAB auch nichts zu tun. Klar die Personenüberschneidung ist nach dem Desaster bei der Deutschen Lichtmiete nun unangenehm.

      Im Depot ist OAB aktuell auch meine schlechteste Position. Bin da rein, da ich dachte, die haben was in der Hinterhand und werden ein interessantes Unternehmen in den Mantel bringen.

      Dies ist ja nach wie vor möglich.Denke das Geschäftsmodell bei der Deutschen Lichtmiete war eben nie tragfähig. Und dann kam da das eine zum anderen. Nicht toll, keine Frage.

      Dennoch heißt das nicht, dass die personenüberschneidenden Personen völlig unfähig sind. Ich halte es durchausfür realistisch, dass OAB ein interessantes Unternehmen findet. Dann werden bei OAB die Karten neu gemischt. Aktuell zieht eben von dem Gestank bei der Deutschen Lichtmiete einiges Richtung OAB. Am Kurs sieht man die Unsicherheit. Ich habe 1,50 für die Aktie bezahlt und man kann aktuell zu 1€ einsteigen. Durchaus verlockend, auf der anderen Seite herrscht hier Unsicherheit. Deshalb wären ein paar Worte des Erklärens von der Vorständin sicherlich beruhigend.

      Sollte ein guter Deal gelingen kann sich der Kurs schnell verdoppeln vom aktuellen Niveau. Hier ist vieles möglich.
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      schrieb am 05.01.22 17:23:09
      Beitrag Nr. 771 ()
      Hier wird ein leere Hülle mit über fünf Millionen bewertet
      Eine Cgift gibt es für ein Drittel mit einem interessanten Geschäftsmodell
      Eine Instant iPo verdient schon richtig Kohle
      Bei tuff Group , die im geregelten Markt notieren, hat gerade der neue Großaktionär knapp 95 Prozent erworben
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      schrieb am 05.01.22 17:37:10
      Beitrag Nr. 772 ()
      OAB Osnabruecker Anlagen- und Beteiligungs-AG | 1,100 €
      Avatar
      schrieb am 05.01.22 17:48:08
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.405.879 von Straßenkoeter am 05.01.22 16:17:37
      Zitat von Straßenkoeter: Deshalb wären ein paar Worte des Erklärens von der Vorständin sicherlich beruhigend.

      Ja, sehe ich auch so, vermutlich ist sie aber momentan etwas überfordert mit der Situation.
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      schrieb am 05.01.22 17:50:27
      Beitrag Nr. 774 ()
      Vielleicht ist es auch Glück im Unglück, dass die Insolvenz der DLM zu diesem unerwarteten Zeitpunkt kam, ein Jahr später wäre die OAB womöglich voll investiert gewesen und hätte alle Beteiligungen und die ganze Geschäftsidee abschreiben können, nun aber sind die 5,6 Mio. € wenigstens noch vollständig da und man könnte prinzipiell etwas anderes damit machen.
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      schrieb am 05.01.22 18:59:06
      Beitrag Nr. 775 ()
      Frau Retsch,
      wenn Sie nicht Dreck am Stecken haben, erklären Sie sich!!!!!!!
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      schrieb am 05.01.22 19:28:29
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.407.037 von gnuldi am 05.01.22 17:23:09
      Zitat von gnuldi: Hier wird ein leere Hülle mit über fünf Millionen bewertet
      Eine Cgift gibt es für ein Drittel mit einem interessanten Geschäftsmodell
      Eine Instant iPo verdient schon richtig Kohle
      Bei tuff Group , die im geregelten Markt notieren, hat gerade der neue Großaktionär knapp 95 Prozent erworben


      Sorry, aber OAB ist keine "leere Hülle", sondern mit 5,6 Mio liquide Mittel Liquidität ausgestattet, die noch nicht investiert wurde.
      Wenn das stimmt, was adhoc mitgeteilt wurde.

      Mit Cgift ist das nicht vergleichbar, da besteht das Vermögen aus Beteiligungen zweifelhafter Werthaltigkeit und man wäre vermutlich froh, wenn man sich als leere Hülle neu ausrichten könnte und aktuelle Bilanzen hätte. :p
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      schrieb am 05.01.22 19:57:31
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.407.037 von gnuldi am 05.01.22 17:23:09
      Zitat von gnuldi: Hier wird ein leere Hülle mit über fünf Millionen bewertet
      Eine Cgift gibt es für ein Drittel mit einem interessanten Geschäftsmodell
      Eine Instant iPo verdient schon richtig Kohle
      Bei tuff Group , die im geregelten Markt notieren, hat gerade der neue Großaktionär knapp 95 Prozent erworben



      CGift = wertloser Crypto-BS (m. M.) ! 😜
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      schrieb am 05.01.22 21:14:01
      Beitrag Nr. 778 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Die Deutsche Lichtmiete hatte ich nie auf dem Schirm. Hat im Grunde mit OAB auch nichts zu tun. Klar die Personenüberschneidung ist nach dem Desaster bei der Deutschen Lichtmiete nun unangenehm. ...


      Also unabhängig von Deutsche Lichtmiete kann man OAB natürlich nicht sehen, Herr Teufl ist ja nicht nur Aufsichtsratsvorsitzender, sondern auch einer der großen Aktionäre bei OAB. Und in der Darstellung auf der Homepage mit den Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, CO2 Vermeidung war man schon nah am Thema der Lichtmiete. Und auch die Verbindung von Deutscher Lichtmiete und "Internet of Things" hatte man in einem Interview hergestellt. Also die ursprüngliche Planung ging wohl schon in diese Richtung. Und wenn man da noch hin will, müsste man eben jetzt die Sanierung von Beleuchtungstechnikfirmen aus Regelinsolvenzverfahren zum Geschäftszweck erklären.

      Dass die Finanzberichterstattung bei Deutsche Lichtmiete wenig transparent war und erstaunlich viel Geld mit den Anleihen eingesammelt wurde, war bekannt und da konnte man natürlich misstrauisch sein. Die Berichterstattung im Nebenwertejournal war zwar positiv, aber da wurde ja sinngemäß auf die Talente beim Kapital sammeln hingewiesen, insoweit natürlich auch etwas zweideutig. Immerhin wurden aber hohe zweistellige Millionenumsätze und Bilanzsumme ausgewiesen, mit laufendem Geschäftsbetrieb, schon mal mehr, als die meisten Start-ups mit Energieeffizienzideen vorzuweisen haben.

      Es hängt aber sicher davon ab, was im Zusammenhang mit Deutsche Lichtmiete nun noch zu Tage gefördert wird, ob das derzeitige OAB Management einfach mit anderen Beteiligungsgeschäften weiter machen kann.
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      schrieb am 05.01.22 21:27:10
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.408.480 von Orsetto am 05.01.22 18:59:06
      Zitat von Orsetto: Frau Retsch,
      wenn Sie nicht Dreck am Stecken haben, erklären Sie sich!!!!!!!


      Ich fürchte die Kommunikationsberater sagen da "nein"!
      Ist sehr heikel mit irgendwelchen Erklärungen, denn was man sagt ist verkehrt und wird sowieso nur als Schuldeingeständnis interpretiert. Man kennt ja nichtmal den Vorwurf im Detail, außer angeblich kriminelles Schneeballsystem. Mit Kontosperren kann man jede Firma eliminieren, wie Herrr Hahn es sieht. Und wenn man Erklärungen liefert, dass man in guter Absicht gehandelt hat und die Anfangsverluste aus Beteiligungsmodellen mit frischem Geld aus der Not heraus gestopft hat, belastet man sich nur selbst.
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      schrieb am 05.01.22 22:12:11
      Beitrag Nr. 780 ()
      Ich glaube nicht, dass gegen Frau Retsch ermittelt wird.

      Wahrscheinlicher wäre da wohl Roman Teufl, wenn von 4 Personen die Rede ist, er gehört in jedem Fall zum Inner Circle der DLM:

      https://www.lichtmiete.de/unternehmen

      Zudem war er es, der den Vertrieb der Anleihen angekurbelt hat, hier wurden ja schon diverse Interviews von ihm geteilt.

      Rein hypothetisch: Sollte die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermitteln, wäre die Frage, ob er dann nicht als AR-Vorsitzender sein Aufsichtsratsmandat bis zur Klärung aller Vowürfe ruhen lassen müsste.
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      schrieb am 05.01.22 22:21:29
      Beitrag Nr. 781 ()
      Man sollte Tobias Fessel (Aufsichtsrat OAB) nicht vergessen, der zumindest Aufsichtsrat der Lichtmiete war, wie aus Wertpapierprospekten zu den EnergieEffizienzAnleihen hervorgeht.

      Hier ein Link als Beispiel:
      https://www.fairzinsung.com/wp-content/uploads/sites/3/2021/…
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      schrieb am 06.01.22 16:46:18
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.411.102 von honigbaer am 05.01.22 21:27:10Ich erwarte ernsthaft auch gar nichts; wahrscheinlich werden sich, wenn überhaupt, nur irgendwelche Anwälte mit irreführenden, verschleiernden Äußerungen melden.
      We will see.
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      schrieb am 15.01.22 09:44:41
      Beitrag Nr. 783 ()
      Außerdem denke ich, daß Frau R. nicht wirklich frei in ihrer Entscheidung ist; sie ist abhängig von den Machern der Lichtvermietern.
      Aber vielleicht interessieren sich auch die Redakteure vom Nebenwertejournal für die Entwicklung bei OAB und haken mal nach.
      Gegen Betrug ist man halt nicht gefeit.
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      schrieb am 15.01.22 10:55:24
      Beitrag Nr. 784 ()
      Bei OAB gibt es ja keinen Betrug. Denke die Macher der Deutschen Lichtmiete sind aktuell im Feuer der Deutschen Lichtmiete gefangen. Erst wenn da alles geklärt ist haben sie dem Drive OAB anzugehen.

      Ich bin jetzt kein Experte was die Deutsche Lichtmiete betrifft. Dennoch denke ich immer noch, dass da aus der Insolvenzmasse was Brauchbares für OAB übrig bleiben könnteund dann unser Invest dich noch erfolgreich wird.
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      schrieb am 15.01.22 11:25:17
      Beitrag Nr. 785 ()
      Mein vermutlicher Betrug bezog sich auf Lichtmiete; thematisiert habe ich die Abhängigkeiten von unserer Vorständin. Dabei unterstelle ich erstmal, daß sie selbst als verantwortliche Vertrieblerin bei Lichtmiete nicht selbst in die Machenschaften involviert ist. Hoffentlich.
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      schrieb am 15.01.22 11:29:10
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.518.083 von Orsetto am 15.01.22 11:25:17
      Zitat von Orsetto: Mein vermutlicher Betrug bezog sich auf Lichtmiete; thematisiert habe ich die Abhängigkeiten von unserer Vorständin. Dabei unterstelle ich erstmal, daß sie selbst als verantwortliche Vertrieblerin bei Lichtmiete nicht selbst in die Machenschaften involviert ist. Hoffentlich.


      Orsetto hatte ich verstanden, aber da bin ich penibel in der Darstellung.
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      schrieb am 15.01.22 11:33:02
      Beitrag Nr. 787 ()
      Ich denke mit der ersten Beteiligung, die man eingeht, geht der Kurs deutlich aufwärts. Die aktuellen Kurse sind nur der momentanen Unsicherheit geschuldet. Bin am Überlegen, ob ich noch was zukaufen soll. Kurse von 1€ sind ein Witz. Schuldenfreies Unternehmen, ein unbelasteter Mantel und je Aktie Cash von über 1,18€.
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      schrieb am 15.01.22 11:44:17
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.517.921 von Straßenkoeter am 15.01.22 10:55:24
      Zitat von Straßenkoeter: Denke die Macher der Deutschen Lichtmiete sind aktuell im Feuer der Deutschen Lichtmiete gefangen. Erst wenn da alles geklärt ist haben sie dem Drive OAB anzugehen.

      Das kann dann nur leider 2-3 Jahre dauern, wenn die Sache in ein Gerichtsverfahren mündet, noch länger...
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      schrieb am 15.01.22 15:04:19
      Beitrag Nr. 789 ()
      Bei Deutsche Lichtmiete wächst der Unmut der Gläubiger, nachdem ein zweiter Insolvenzverwalter bestellt wurde, da dies eine konstruktive Lösung erschwert. Ansich wäre die Bestellung eines Sachwalters für die Ansprüche der Direktinvestoren ausreichend. Zwar bestehen naturgemäß unterschiedliche Interessen bei den Direktinvestoren und Anleiheinhabern. Aber eine Fortführung von Teilbereichen, beispielsweise einzelner Vermietgesellschaften ohne Liquidation, wird so kaum möglich sein.

      One Square Advisors, die Anlegermandate für Dt. Lichtmiete einwerben, gerät auch zunehmend in die Kritik. Nachdem diese Beratungsfirma beim Insolvenzfall der J.F. Behrens AG angesichts einer hohen Insolvenzqote im Verdacht steht, unnötigerweise die Insolvenz forciert zu haben, kritisiert nun die SdK im aktuellen Newsletter, dass die Auszahlung von Raten im Insolvenzfall oftmals nicht über Clearstream erfolgt, sondern nur auf Antrag der Gläubiger mit entsprechender Bankbestätigung.

      "Im Fall der Johann Friedrich Behrens AG besteht der gemeinsame Vertreter One Square sogar darauf, dass die jeweilige Depotbank die Bankbestätigung direkt an den gemeinsamen Vertreter sendet." schreibt die SdK.
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      schrieb am 17.01.22 16:39:31
      Beitrag Nr. 790 ()
      10.000 Stück in Berlin gehandelt und das nachrichtenlos oder habe ich etwas übersehen
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      schrieb am 17.01.22 16:52:56
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.534.292 von Scheiss_Egal am 17.01.22 16:39:31
      Zitat von Scheiss_Egal: 10.000 Stück in Berlin gehandelt und das nachrichtenlos oder habe ich etwas übersehen


      Nein, ist korrekt.
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      schrieb am 21.01.22 08:28:18
      Beitrag Nr. 792 ()
      Der neueste Newsletter Investmentcheck-News verdeutlicht, wie katastrophal die Situation bei der Lichtmiete ist: "Selbst die Planzahlen für 2022 zeigen nur Endkundenmieten von fünf Millionen Euro. Damit wird schwer eine Amortisierung von 200 Millionen Euro Anlegerinvestment gelingen." Trotzdem wurde wohl bis zuletzt weiteres Anlegergeld eingeworben. Ich glaube nicht, dass man da von Versehen oder Pech sprechen kann ...
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      schrieb am 21.01.22 16:18:20
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.586.297 von Herbert H am 21.01.22 08:28:18Meinst Du das hier:
      https://investmentcheck.de/news/6293/was-sind-die-lichtmiete…
      "Diese zeigen für 2022 Einnahmen aus der Vermietung an Endkunden bei der Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft von mageren fünf Millionen Euro. Dahinter steckt ein Businessplan mit monatlich steigenden Einnahmen, der allerdings selbst bei Hochrechnung des Dezemberwertes nur auf unwesentlich höhere Mieteinnahmen kommt. Damit ist eine Amortisierung von Anlegerinvestments von über 200 Millionen Euro sicherlich nicht möglich, da die Miete der Endkunden neben einer Verzinsung natürlich auch einen Wertverlust der Lampen, also rechnerisch eine Tilgung enthält."

      Scheint mir irgendwie nicht so schlüssig.
      Die Bilanzen 2019 sind doch im Bundesanzeiger und da spielt die genannte "Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft" doch eine ganz untergeordnete Rolle. Die Handelsgesellschaft und die drei Direktinvestmentgesellschaften weisen ein hohes Sachanlagevermögen aus, allein die Direktinvestmentgesellschaften 9 + 10 + 20 Mio.

      Die genannten 200 Mio beinhalten doch die Direktinvestmentgesellschaften (60 oder 40 Mio?) und 140 Mio Anleihen, von denen aber 50 Mio erst 2021 ausgegeben wurden. So viel kann doch gar nicht an die Direktinvestoren ausgezahlt worden sein. Also ob es da wirklich so düster aussieht, und wie hoch eine Insolvenzquote sein kann, wird sich wohl erst zeigen.

      Wobei ich natürlich überhöht ausgewiesene Sachanlagen und all sowas auch nicht ausschließen kann, hat man kja leider in anderen Fällen oft genug gesehen.
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      schrieb am 22.01.22 21:27:41
      Beitrag Nr. 794 ()
      Aktienkurs sehr stabil auf diesem Niveau.
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      schrieb am 25.01.22 09:24:49
      Beitrag Nr. 795 ()
      Wechsel im Aufsichtsrat
      - Roman Teufl räumt den Posten als Aufsichtsratsvorsitzender
      - Dr. Wolfgang Wiesmann scheidet aus
      - Prof. Dr. Axel Bader wird neuer Aufsichtsratsvorsitzender

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…
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      schrieb am 25.01.22 09:37:29
      Beitrag Nr. 796 ()
      Vita Prof. Dr. Axel Bader
      https://de.wikipedia.org/wiki/Axel_Bader
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      schrieb am 25.01.22 17:59:56
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.630.210 von VC Analyst am 25.01.22 09:24:49Was soll uns das nun sagen? Der Vertreter der HTB sucht das Weite und die Lichtmiete-Leute bleiben. Übersehe ich da etwas oder ist das eher keine gute Nachricht?
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      schrieb am 25.01.22 20:12:47
      Beitrag Nr. 798 ()
      "ist das eher..."
      Das weiß man derzeit noch nicht ;wer in OAB investiert ist, sollte einfach die Geduld des Abwartens mitbringen; zumindest so lange, bis die Staatsanwaltschaft sich in der Sache Lichtmiete und damit auch Teufl geäußert hat; dann wird sich auch zeigen, ob Bader ein "Teufl-Trojaner" ist oder nicht.
      Selbiges gilt für Frau R.
      Gut ist derzeit nur, daß das Geld der OAB noch unangetastet auf der Bank liegt.
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      schrieb am 25.01.22 20:30:04
      Beitrag Nr. 799 ()
      "... von seiner Expertise profitieren, um das Wachstum der Gesellschaft beratend zu begleiten."

      Bleibt nur die Frage, für wann das Wachstum angestrebt wird und wie ...
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      schrieb am 23.02.22 23:21:31
      Beitrag Nr. 800 ()
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker-anlagen…

      "...Ausgangspunkt der strafrechtlichen Ermittlungen ist der Umstand, dass eine Gesellschaft bei den beiden letzten Kapitalerhöhungen insgesamt rd. 4,2 Mio. EUR in die OAB AG auf Rechnung von vier Privatpersonen als Aktionäre eingezahlt hat, die Beschuldigte im Zusammenhang mit Vorgängen bei der die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe sind. ..."
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      schrieb am 23.02.22 23:36:37
      Beitrag Nr. 801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.925.872 von Solvis am 23.02.22 23:21:31Das ist ja wieder eine richtig miese Meldung.
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      schrieb am 24.02.22 13:50:15
      Beitrag Nr. 802 ()
      Also wenn ich es richtig verstehe, haben die beschuldigten "vier Privatpersonen" bei den beiden KE für ihre Privatdepots Aktien gezeichnet und auch später privat eingebucht bekommen, bezahlt wurden die Aktien aber jedes Mal mit Firmengeldern der DLM.

      Das geht natürlich nicht. Wenn die DLM die Aktien bezahlt hat, müssten sie auch der DLM gutgeschrieben werden und in deren Bilanz auftauchen.

      Darauf wollen vermutlich auch die Insolvenzverwalter der DLM hinaus, dass die Aktien in das Vermögen der DLM zurückgehen. Man könnte dann für die Aktienpakete einen Käufer suchen und mit den Erlösen die Quoter für die DLM Gläubiger verbessern.
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      schrieb am 24.02.22 15:41:45
      Beitrag Nr. 803 ()
      Die Rolle von Frau Retsch wird für mich immer (vorsichtig formuliert!) suspekter. Vor geraumer Zeit habe ich geschrieben, ob die Dame überhaupt in ihren Entscheidungen (noch)frei ist. Sie ist Angestellte von Lichtmiete im Vetrieb, sie hat mit einiger Sicherheit von den Machenschaften der Lichtvermieter gewußt. Ich hab im Moment keine Fantasie, wie es mit OAB weitergehen kann.
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      schrieb am 24.02.22 15:54:42
      Beitrag Nr. 804 ()
      Zumindest der neue AR Vorsitzende Axel Bader sollte handlungsfähig sein, er ist vermutlich der Einzige, gegen den nicht ermittelt wird.
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      schrieb am 24.02.22 18:34:53
      Beitrag Nr. 805 ()
      Wenn die Macher auch noch beim Aktienkauf betrogen haben, dann sehe ich hier schwarz. Das Geld werden wir hier nicht mehr sehen.
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      schrieb am 24.02.22 18:56:55
      Beitrag Nr. 806 ()
      Sehe gerade, dass die Hahns Investorengelder beschafft und sämtliche Insolvenzanträge bei der DLM aufgehoben haben.

      Also doch noch ein Happy End?

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…
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      schrieb am 24.02.22 19:48:37
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.935.601 von VC Analyst am 24.02.22 15:54:42Zumindest der neue AR Vorsitzende Axel Bader....

      Ist das so? Herr B. wurde auf Empfehlung von Teufl in den AR berufen und dort Vorsitzender. Da kann man Abhängigkeiten zumindest nicht ausschließen.
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      schrieb am 24.02.22 20:14:57
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.938.487 von VC Analyst am 24.02.22 18:56:55Hier wird dazu eher nur ein taktisches Vorgehen vermutet.
      https://www.investmentcheck.de/news/6362/insolvenzantraege-b…
      Aber etwas Hoffnung besteht nun natürlich, außergewöhnlich ist es auf jeden Fall.
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      schrieb am 26.02.22 16:50:49
      Beitrag Nr. 809 ()
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      schrieb am 26.02.22 21:07:58
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.956.751 von VC Analyst am 26.02.22 16:50:49Die Rücknahme der Sicherungsmaßnahmen betrifft allerdings nicht die OAB , sondern nur das Insolvenzverfahren bei der Deutschen Lichtmiete (DLM) und deren Investitionsvehikel. Ob die staatsanwaltlichen Ermittlungen bei der DLM dadurch vom Tisch sind, wage ich ohnehin zu bezweifeln. Die ursprünglichen Vorwürfe haben sicherlich nach wie vor Bestand.

      Unabhängig davon nutzt uns dies bei der OAB ohnehin nichts. Mittlerweile haben wir ja hier leider unsere eigenen Probleme (> Vorwurf der Geldwäsche usw. / siehe DGAP-Meldung vom 23.02.2022). Aufgrund der Rücknahme des Insolvenzantrages und der Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen bei der DLM können lediglich die Investoren der DLM wieder Hoffnung schöpfen. Bei der OAB müssen wir halt abwarten, ob sich die hiesigen Vorwürfe der Staatsanwaltschaft irgendwann als unbegründet herausstellen. Da helfen auch irgendwelche vermeintlichen Positivmeldungen bei der DLM erstmal nicht allzu viel ...
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      schrieb am 26.02.22 22:39:58
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.958.062 von heinze123 am 26.02.22 21:07:58Lichtmiete Anleihekurse von etwa 15% deuten auch bei Lichtmiete nicht darauf hin, dass sich da alle Probleme in Wohlgefallen auflösen.
      Aber etwas Substanz scheint zumindest da zu sein, sonst würde es sich ja auch nicht lohnen, für so eine Gegenoffensive Geld in die Hand zu nehmen. Und die Sicherungsmaßnahmen und Möglichkeiten zum Vermögenszugriff der Staatsanwaltschaft haben einerseits sicher ihre Berechtigung, andererseits habe ich auch Zweifel, ob die Behörden die Vorgänge bis in die letzte Konsequenz einschätzen können, noch bevor Urteile vorliegen.

      In sachen OAB scheint doch eher die Frage zu sein, ob diese Vermögenszugriffe auf Basis der Verfehlungen einzelner Aktionäre bis ins Vermögen der OAB AG gerechtfertigt sind, und ob die Vorständin diese überhaupt anerkennen kann, letztlich bezahlt sie damit doch die Schulden einzelner Aktionäre aus der Firmenkasse, ohne dass man wüsste, ob dieses Geld letztlich wieder in irgend einer Form einbriglich ist.
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      schrieb am 27.02.22 15:21:59
      Beitrag Nr. 812 ()
      Entnommen bei Lordofshares unter
      http://177766.homepagemodules.de/t250f2-OAB-wird-saniert-WKN…
      Danke an den dortigen Nick Aktionator

      " Aktionator am 26.02.2022 20:06 ( 69 Beiträge | Status: ok )
      OAB: Hausdurchsuchung bei Gesellschaft und Vorstand

      Hamburg, 23. Februar 2022 - Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat heute während des ganzen Tages Hausdurchsuchungen in den Privaträumen des Vorstands sowie den Geschäftsräumen der OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft ("OAB AG"; "Gesellschaft") durchgeführt. Die Durchsuchungen basieren auf der Ausweitung der staatsanwaltschaftlichen Untersuchungen betreffend die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe um den Tatbestand der Geldwäsche gemäß § 261 StGB bei der OAB AG. Beschuldigt ist in diesem Zusammenhang der Vorstand sowie der seinerzeitige Vorsitzende und jetzige stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Roman Teufl.

      Ausgangspunkt der strafrechtlichen Ermittlungen ist der Umstand, dass eine Gesellschaft bei den beiden letzten Kapitalerhöhungen insgesamt rd. 4,2 Mio. EUR in die OAB AG auf Rechnung von vier Privatpersonen als Aktionäre eingezahlt hat, die Beschuldigte im Zusammenhang mit Vorgängen bei der die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe sind.

      Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Oldenburg zudem in dieser Höhe einen Vermögensarrest in das Vermögen der OAB AG beschlossen. Der Vermögensarrest enthält die Möglichkeit, gegen Hinterlegung eines Betrages in gleicher Höhe die Vollziehung des Restes abzuwenden und die Aufhebung der Vollziehung des Restes zu verlangen. Aktuell belaufen sich die Bankguthaben der Gesellschaft auf rd. 5,48 Mio. EUR, woraus die Hinterlegung finanziert werden kann und soll, um die finanzielle Handlungsfähigkeit der OAB AG sogleich wieder herzustellen.

      Die Gesellschaft weist die Vorwürfe der Geldwäsche entschieden zurück und wird die Staatsanwaltschaft bei der Aufklärung unterstützen.

      Mitteilende Person: Jana Retsch, Vorstand der OAB

      dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker...?newsID=1518723"

      Die Eitelkeit verbietet, nicht auf
      w:o am 22.03.21 17:13:39 Beitrag Nr. 633 ( 67.555.977 ) hinzuweiaen.
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      schrieb am 27.02.22 17:05:26
      Beitrag Nr. 813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.958.512 von honigbaer am 26.02.22 22:39:58"In sachen OAB scheint doch eher die Frage zu sein, ob diese Vermögenszugriffe auf Basis der Verfehlungen einzelner Aktionäre bis ins Vermögen der OAB AG gerechtfertigt sind, und ob die Vorständin diese überhaupt anerkennen kann, letztlich bezahlt sie damit doch die Schulden einzelner Aktionäre aus der Firmenkasse, ohne dass man wüsste, ob dieses Geld letztlich wieder in irgend einer Form einbriglich ist."

      Ob der Vermögensarrest gerechtfertigt ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Staatsanwaltschaft / das Gericht sich der Schwere eines solchen Eingriffs in die Eigentumsrechte der OAB durchaus bewusst sind. Offenbar sind derartige Anordnungen ein probates Mittel, um zu verhindern, dass Gelder endgültig in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.

      Die Vorständin scheint in Bezug auf den Vermögensarrest jedenfalls keine rechtlichen Bedenken zu haben. Zumindest deutet in der Meldung nichts darauf hin, dass sie die Maßnahmen juristisch überprüfen lässt. Im Gegenteil: die Hinterlegung des strittigen Betrages scheint bereits beschlossene Sache zu sein.

      Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass die Hinterlegung wieder aufgelöst wird, sobald sich die Angelegenheit im Sinne der OAB aufgeklärt hat. Das Geld wäre also nicht weg, sondern stünde lediglich bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. An einen negativen Ausgang des Verfahrens möchte ich erst gar nicht denken ...
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      schrieb am 27.02.22 18:13:24
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.962.350 von heinze123 am 27.02.22 17:05:26
      Zitat von heinze123: ... Unabhängig davon gehe ich davon aus, dass die Hinterlegung wieder aufgelöst wird, sobald sich die Angelegenheit im Sinne der OAB aufgeklärt hat. Das Geld wäre also nicht weg, sondern stünde lediglich bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. An einen negativen Ausgang des Verfahrens möchte ich erst gar nicht denken ...


      Aber das Risiko eines negativen Ausgangs, ist doch auf jeden Fall gegeben und OAB kann hierauf ja auch gar keinen Einfluss nehmen.
      Wenn das Geld von der Dt. Lichtmiete kam, dann muss es wohl auch wieder dorthin zurück. Und sollte bei den Verdächtigen nichts zu holen sein, läuft es dann auch so und die OAB AG geht leer aus.

      Ob der Arrest den Umständen entsprechend gerechtfertigt ist, können wir gar ncht beurteilen und wollte ich auch gar nicht diskutieren. Sondern mir geht es darum, ob man der OAB AG einfach so ihr Vermögen entziehen kann, obwohl heinze, honigbaer und VC Analyst bestimmt keine Geldwäsche betrieben haben. Sollte dafür die Zustimmung der Vorständin erforderlich sein, dann ist sie doch in dieser Angelegenheit sicher befangen, wenn sie zustimmen soll, dass Gelder im Zusammenhang mit Forderungen gegen ein Aufsichtsratsmitglied und andere Personen, zur Auszahlung kommen. Schließlich werden dadurch Fakten geschaffen, in Gestalt eines verminderten Geldvermögens der OAB AG, während die Klärung und Abwehr der Forderungen und Ansprüche dann vielleicht gar nicht mehr mit dem gebotenen Engagement erfolgt. Sollten bei der Dt. Lichtmiete wirklich zig Millionen fehlen, dann sind die OAB Millionen nur eine Nebensache in den anstehenden Auseinandersetzungen, dann besteht die Gefahr, dass gerade diese Vermögensverschiebung als inkorrekt anerkannt wird, damit die Rückforderung anderer Positionen fallen gelassen wird.
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      schrieb am 27.02.22 18:51:03
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.962.740 von honigbaer am 27.02.22 18:13:24Egal wie man es dreht und wendet: Die Situation ist für die OAB-Aktionäre mehr als unbefriedigend. Das Thema wird uns sicherlich noch lange beschäftigen. Ich denke, dass man sich im schlimmsten Fall auf einen Totalverlust einstellen sollte. Eine erfolgreiche Neuausrichtung dürfte jedenfalls erstmal in weite Ferne gerückt sein. Aber daran ist man als Aktionär von Mantelgesellschaften ja bereits gewöhnt ...
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      schrieb am 27.02.22 19:07:16
      Beitrag Nr. 816 ()
      Wenn die dann das Geld aus den Aktienkäufen zurück geben müssen, dann verbleibt OAB zu wenig Geld um was damit anfangen zu können. Und die Macher sind verbrannt. Scheint aktuell aussichtslos. Es sei denn die haben eigenes Geld, dann kann man dies nicht rückabwickeln.
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      schrieb am 27.02.22 20:10:02
      Beitrag Nr. 817 ()
      Bislang habe ich mich in Bezug auf Frau R. bewußt zurückhaltend geaeußert; aber mittlerweile erscheint es mir sicher, daß diese Dame massiv involviert ist; leider! Ist ja auch mein Geld, das ich im Vetrauen, daß da was entstehen kann, investiert und in Gedanken schon abgeschrieben habe.
      Frau R., die Lichtmietevertrieblerin, ist von den Machern der Lichtvermieter als Vorständin installiert wordenund als deren Marionette absolut nicht frei in ihrem Tun.
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      schrieb am 27.02.22 20:24:20
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.962.935 von heinze123 am 27.02.22 18:51:03Also dass oft bei Mantelgesellschaften fragwürdige Sacheinbringungen von Beteiligungen mit unrelistischem Wertansatz erfolgen, das kommt schon öfter mal vor. Aber wenn die Aktionäre einfach nur mit Kapitalerhöhungen Geld einzahlen, un dieses ist dann auf einmal weg oder wird aufgrund der Machenschaften der Großaktionäre durch die Staataanwaltschaft konfisziert, das ist schoneher ungewöhnlich.

      Und daran sollte man sich auch ganz und gar nicht gewöhnen.
      Schließlich geht es auch anders, wie viele erfolgreiche Mantelbelebungen zeigen.
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      schrieb am 28.02.22 10:37:48
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.963.439 von honigbaer am 27.02.22 20:24:20Bei meiner Äußerung: "Aber daran ist man als Aktionär von Mantelgesellschaften ja bereits gewöhnt ... " habe ich den zeitlichen Horizont gemeint. Es dürfte auf der Hand liegen, dass der OAB-Mantel auf unbestimmte / lange Zeit für eine seriöse Nutzung blockiert ist (wenn überhaupt, dann wahrscheinlich nur mit neuem Personal / Investor). Ansonsten bin ich ganz bei Dir. Das, was hier (offenbar) abgelaufen ist, habe ich bisher auch noch nicht erlebt (zumindest kann ich mich nicht daran erinnern). Und sich daran zu gewöhnen, sollte kein Thema sein. Auf eine etwaige Hauptversammlung bin ich jedenfalls schon gespannt (irgendwann ...).
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      schrieb am 28.02.22 12:00:33
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 70.967.393 von heinze123 am 28.02.22 10:37:48Nicht uninteressant wäre auch ein Statement von Herrn Günther, der diese Geschichte mit Lichtmiete ja eingefädelt hat. Ich bin auch gespannt, wann und wie sich die Verantwortlichen vom Nebenwertejournal äußern; die fanden seinerzeit die Entwicklung auch ganz spannend(in positivem Sinne) und haben einen guten Draht zu Günther.
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      schrieb am 28.02.22 18:48:33
      Beitrag Nr. 821 ()
      Das Handelsblatt hat heute wieder einen Artikel, in dem auch auf die Pressemitteilung des Unternehmens vom 25. Februar Bezug genommen wird.
      https://www.lichtmiete.de/unternehmen/presse
      https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends…

      Anlegeranwalt Frank Günther von One Square Advidors aus München hat nun Insolvenzantrag gestellt, will sich nicht mit einer Fortführung der Gesellschften anfreunden.
      (Mit Bernd Günther nicht verwandt oder verschägert. ;) )
      Strittig sind offenbar auch angeblich fehlende Leuchten, zu denen der Pressemitteilung die Sichtweise von Herrn Hahn zu entnehmen ist. Arrest ist laut Handelsblatt 135 Mio, OAB kommt auch im letzten Absatz des Handelsblattartikels vor. Inhaltlich steht aber nur drin, was man auch aus der adhoc schon weiß, allerdings mit Hinweis im letten Satz, dass Frau Retsch einen Nebenjob bei Lichtmiete hat. (Printausgabe)
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      schrieb am 03.03.22 13:02:49
      Beitrag Nr. 822 ()
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      schrieb am 03.03.22 13:05:23
      Beitrag Nr. 823 ()
      Wer wird denn jetzt Vorstand, wieder Bernd Günther?
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      schrieb am 03.03.22 16:15:22
      Beitrag Nr. 824 ()
      neue große Pläne bei der DLM

      "Ich kann mir vorstellen, dass das Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete sogar in einigen Jahren an die Börse geführt werden kann. (...)“, erklärt Dr. Gert Sieger."


      https://www.cash-online.de/sachwertanlagen-immobilien/2022/d…
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      schrieb am 03.03.22 17:03:23
      Beitrag Nr. 825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.007.803 von VC Analyst am 03.03.22 16:15:22Die Frage ist allerdings, ob die DLM ihre aktuellen Probleme überhaupt überleben wird. Der Gedanke an einen späteren Börsengang erscheint mir jedenfalls ziemlich vermessen zu sein (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt).

      Auch schade, dass uns das jetzt und heute bei der OAB nur wenig nützt. Ich möchte jedenfalls nicht darauf warten, dass man den OAB-Mantel vielleicht irgendwann ("in einigen Jahren") für einen Börsengang nutzt ...
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      schrieb am 03.03.22 21:40:56
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.007.803 von VC Analyst am 03.03.22 16:15:22
      Zitat von VC Analyst:
      "Ich kann mir vorstellen, dass das Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete sogar in einigen Jahren an die Börse geführt werden kann. (...)“, erklärt Dr. Gert Sieger."

      Da schon Einstein festgestellt hat, dass die menschliche Dummheit unendlich ist, kann man in der Tat nicht ausschließen, dass die Dummen-Suche den Lichtmiete-Machern noch einmal gelingen könnte. Dass das Geschäftsmodell nicht trägt, ist ja nun eindrucksvoll vorgeführt worden. Es war ja noch viel desaströser als sich das selbst Kritiker je vorstellen konnten.

      Ist denn das von der OAB bei den Kapitalerhöhungen vereinnahmte Geld noch da?
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      schrieb am 03.03.22 22:42:35
      Beitrag Nr. 827 ()
      Kurs hält sich ja erstaunlich gut.
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      schrieb am 11.03.22 08:39:59
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.011.340 von Herbert H am 03.03.22 21:40:56
      Zitat von Herbert H:
      Zitat von VC Analyst:
      "Ich kann mir vorstellen, dass das Geschäftsmodell der Deutschen Lichtmiete sogar in einigen Jahren an die Börse geführt werden kann. (...)“, erklärt Dr. Gert Sieger."

      Da schon Einstein festgestellt hat, dass die menschliche Dummheit unendlich ist, kann man in der Tat nicht ausschließen, dass die Dummen-Suche den Lichtmiete-Machern noch einmal gelingen könnte. Dass das Geschäftsmodell nicht trägt, ist ja nun eindrucksvoll vorgeführt worden. Es war ja noch viel desaströser als sich das selbst Kritiker je vorstellen konnten.

      Ist denn das von der OAB bei den Kapitalerhöhungen vereinnahmte Geld noch da?


      Heute gibt es wieder Neuigkeiten von Loipfinger zum Fall Lichtmiete. Die kriminelle Energie der handelnden Personen scheint ja enorm zu sein. Vor dem Hintergrund würde es für mich schon fast ein Wunder sein, wenn das von der OAB bei den Kapitalerhöhungen vereinnahmte Geld noch da wäre ...
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      schrieb am 11.03.22 10:46:29
      Beitrag Nr. 829 ()
      Was gibts denn Neues von Loipfinger außer Werbung für seine Kanzlei? Seine bisherigen Äußerungen waren auch nur Wiederholung von Bekanntem.
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      schrieb am 11.03.22 12:54:29
      Beitrag Nr. 830 ()
      Mein Anteil an OAB ist mittler Weile stark reduziert. Erstaunlich, dass es hier noch Kaufinteresse gibt. Wenigstensgab es Steuerrückerstattungen.
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      schrieb am 11.03.22 13:25:57
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.080.142 von Straßenkoeter am 11.03.22 12:54:29Ja, sehr traurig, ich habe auch nicht mehr viel Hoffnung...
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      schrieb am 11.03.22 13:26:11
      Beitrag Nr. 832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.080.142 von Straßenkoeter am 11.03.22 12:54:29Ja, sehr traurig, ich habe auch nicht mehr viel Hoffnung......
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      schrieb am 11.03.22 13:26:21
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.080.142 von Straßenkoeter am 11.03.22 12:54:29Ja, sehr traurig, ich habe auch nicht mehr viel Hoffnung..................
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      schrieb am 11.03.22 13:48:28
      Beitrag Nr. 834 ()
      Welche Optionen bleiben denn dem neuen AR Axel Bader und ab April dem neuem Vorstand, wenn die 4,2 Mio. von der Staatsanwaltschaft endgültig konfisziert werden.

      - Rückabwicklung der beiden KE
      - die 4 Aktionäre auffordern, nochmal nicht gewaschenes Geld einzuzahlen
      - Rückgabe der mit gewaschenem Geld gezeichneten Aktien an die Gesellschaft
      - Einziehung der Aktien der 4 Aktionäre und GK-Reduzierung, so dass das restliche Aktionariat wenigstens nicht verwässert wird

      Kennst sich jemand aus?
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      schrieb am 11.03.22 17:46:54
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.080.673 von VC Analyst am 11.03.22 13:48:28
      Zitat von VC Analyst: Welche Optionen bleiben denn dem neuen AR Axel Bader und ab April dem neuem Vorstand, wenn die 4,2 Mio. von der Staatsanwaltschaft endgültig konfisziert werden.

      - Rückabwicklung der beiden KE
      - die 4 Aktionäre auffordern, nochmal nicht gewaschenes Geld einzuzahlen
      - Rückgabe der mit gewaschenem Geld gezeichneten Aktien an die Gesellschaft
      - Einziehung der Aktien der 4 Aktionäre und GK-Reduzierung, so dass das restliche Aktionariat wenigstens nicht verwässert wird

      Kennst sich jemand aus?


      Ich habe keine Ahnung. Wenn man die Aktien für die das Kapital beschlagnahmt wird, als nuicht bezahlt einstufen und einziehen könnte, wäre es natürlich gut, aber ob das möglich ist? Rückabwicklung einer Kapitalerhöhung scheint mir aber noch viel unmöglicher. Dazu müsste man ja auch Geld auszahlen, das man nicht hat, wenn es von der Staatsanwaltschaft blockiert wird. Und Aktienrechtlich gibt es da sicher auch keinen Weg, das wäre ja eine Kapitalherabsetzung.

      Ob die Regeln einer Kaduzierung, also den Ausschluss einzelner Aktionäre, in irgend einer Weise Anwendung finden können, kann ich nicht beurteilen. Die ausgegebenen Aktien sind unter der gleichen WKN in Umlauf gekommen, wie die vorherigen Aktien. Wie will man sie nun unterscheiden und nachträglich einziehen?
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      schrieb am 11.03.22 19:11:29
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.083.130 von honigbaer am 11.03.22 17:46:54Gab es bei der Auden AG nicht ein ähnliches (zumindest ansatzweise vergleichbares) Problem: Aktien, die zwar im Zuge eine KE ausgegeben / geliefert, aber nie vollständig bezahlt worden sind. Soweit ich mich erinnern kann, sollten diese in irgendeiner Weise wieder "einkassiert" werden. Ich habe den Fall allerdings aus den Augen verloren. Vielleicht erinnert sich ja jemand?
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      schrieb am 11.03.22 19:35:59
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.083.832 von heinze123 am 11.03.22 19:11:29Bei Auden wurden angeblich Aktien gezeichnet, die aber tatsächlich nie bezahlt wurden. Hier floss ja das Geld, nur stammt dies aus unterschlagenem Geld der Deutschen Lichtmiete.
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      schrieb am 11.03.22 19:50:51
      Beitrag Nr. 838 ()
      Otto M. Schröder Bank AG und Bankhaus Gebr. Martin Privatbank
      Eventuell kann man ja auch diese Banken in Haftung nehmen. Über diese Häuser wurden KE 1 und 2 abgewickelt.

      "Ausgangspunkt der strafrechtlichen Ermittlungen ist der Umstand, dass eine Gesellschaft bei den beiden letzten Kapitalerhöhungen insgesamt rd. 4,2 Mio. EUR in die OAB AG auf Rechnung von vier Privatpersonen als Aktionäre eingezahlt hat."

      Hätten denen nichts auffallen müssen und die Aktien an die 4 Aktionäre gar nicht ausgeben dürfen?
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      schrieb am 11.03.22 20:13:15
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.084.153 von VC Analyst am 11.03.22 19:50:51Ich denke Rückabwicklung geht nicht. Die Aktienpakete werden beschlagnahmt und wieder verkauft. Man erzielt dann aber eben nur einen Bruchteil.
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      schrieb am 11.03.22 21:06:09
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.084.426 von Straßenkoeter am 11.03.22 20:13:15
      Zitat von Straßenkoeter: Die Aktienpakete werden beschlagnahmt und wieder verkauft. Man erzielt dann aber eben nur einen Bruchteil.

      1€ pro Aktie müssten dann aber eigentlich zu erzielen sein, der NAV ist ja deutlich über 1€ und der Käufer erhält dann ja auch die Kontrollmehrheit von >75%.
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      schrieb am 11.03.22 21:12:11
      Beitrag Nr. 841 ()
      Wenn die 4,2 Mio. weg sind, dann natürlich keine 1€...
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      schrieb am 13.03.22 19:10:43
      Beitrag Nr. 842 ()
      Insolvenz Deutsche Lichtmiete
      Kaum waren die Insolvenzanträge zurückgezogen worden, schon gibt es ein erneutes Insolvenzverfahren. Das Thema wird uns OAB-Aktionäre sicherlich noch lange Zeit beschäftigen ...

      FONDS professionell ONLINE
      "Deutsche Lichtmiete schon wieder pleite"

      https://www.fondsprofessionell.de/news/uebersicht/headline/d…
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      schrieb am 14.03.22 14:50:16
      Beitrag Nr. 843 ()
      4,2 Mio. EUR hinterlegt / Kontenpfändung aufgehoben
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Kontenpfändungen aufgrund Vermögensarrest nach Hinterlegung von 4,2 Mio. EUR aufgehoben

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…

      1,2 Mio. EUR stehen aktuell uneingeschränkt zur Verfügung. Wirklich handlungsfähig ist man damit sicherlich nicht, aber zumindest muss man sich keine Sorgen um eine etwaige Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft machen.
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      schrieb am 25.03.22 17:13:21
      Beitrag Nr. 844 ()
      Erhebung einer Nichtigkeitsklage gegen Jahresabschlüsse 2020 und 2021
      Die Liste der Baustellen bei der OAB wird größer und größer ...

      Nachfolgend eine diesbezügliche Veröffentlichung aus dem Bundesanzeiger vom heutigen Tage:

      " "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft"

      Hamburg

      WKN A3E5D8 / ISIN DE000A3E5D80

      Bekanntmachung gemäß §§ 256, 249 Abs. 1 Satz 1, 246 Abs. 4 Satz 1 AktG über die Erhebung einer Nichtigkeitsklage

      Gem. § 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 AktG wird bekannt gegeben, dass ein Aktionär gegen den
      (i) Jahresabschluss zum 30. Juni 2020
      (ii) Jahresabschluss 30. Juni 2021
      Nichtigkeitsklage zum Landgericht Hamburg, Kammer für Handelssachen, Az. 403 HKO 58/22, erhoben hat.

      Hamburg, im März 2022

      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft

      Der Vorstand"
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      schrieb am 25.03.22 17:46:29
      Beitrag Nr. 845 ()
      Nachricht vom 25.03.2022 | 17:43
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Neubestellung des Vorstands

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/oab-osnabruecker-anl…
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      schrieb am 25.03.22 20:55:46
      Beitrag Nr. 846 ()
      Hört sich eher als Verwalter als an Macher an. Kaum vorstellbar, dass er in der Lage ist, value zu schaffen.
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      schrieb am 28.03.22 22:04:35
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.199.598 von Dax-Killer am 25.03.22 20:55:46Problem ist, dass die mit unterschlagenem Geld gezeichnete Aktien wieder eingezogen werden müssen und das Kapital wird dann an den Insolvenzverwalter der Deutschen Lichtmiete zurück fließen. Der Restbetrag reicht dann gerade dazu ein paar Pseudovorstände durch zu füttern.

      Denke hier tut sich nichts mehr.
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      schrieb am 30.03.22 16:06:53
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.215.950 von Straßenkoeter am 28.03.22 22:04:35Wieso, wenn die Aktien tatsächlich eingezogen werden könnten, wäre das Problem in der Sache eigentlich behoben und ein neuer Investor könnte eine neue KE zeichnen.
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      schrieb am 30.03.22 17:55:51
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.233.686 von VC Analyst am 30.03.22 16:06:53
      Zitat von VC Analyst: Wieso, wenn die Aktien tatsächlich eingezogen werden könnten, wäre das Problem in der Sache eigentlich behoben und ein neuer Investor könnte eine neue KE zeichnen.


      Grundsätzlich ja. Dann muss aber ein guter Vorstand her, der dann aber gleich seine Idee dargelegt. Mit Black Box Geld einzusammeln funktioniert nicht mehr. Dann muss viel Vertrauen geschaffen werden. Und wenn sich das hinzieht, weil die mauen bestehenden Kräfte das Sagen bei OAB haben, dann verbrauchen die noch über Jahre das bestehende Kapital fürs Nichtstun als Gehalt und Auslagen.
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      schrieb am 29.04.22 15:31:47
      Beitrag Nr. 850 ()
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      Avatar
      schrieb am 29.04.22 15:38:55
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.457.506 von VC Analyst am 29.04.22 15:31:47
      Zitat von VC Analyst: https://www.finance-magazin.de/transformation/restrukturieru…

      Naja, es gibt um einen Asset Deal, also um einen Verkauf eines Teils der ehemaligen Lichtmiete-Aktivitäten. Welchen Zusammenhang mit der OAB siehst Du hier?
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      schrieb am 29.04.22 17:01:43
      Beitrag Nr. 852 ()
      Einen gewissen Zusammenhang gibt es schon, ob aus dem Vermögensarrest nochmal Geld zurück kommt, hängt wohl auch vom Fortgang des Insolvenzverfahrens bei Deutsche Lichtmiete ab. Wenn nun davon die Rede ist, die Direktinvestoren würden am Verkauf ihrer Leuchten oder entsprechender Unternehmensteile mitwirken, während doch angeblich derzeit noch unklar ist, wieviele Leuchten fehlen, ist es schon überraschend. Wenn Rothschild Verkaufsunterlagen fertiggestellt und verteilt hat, müssten doch gewisse Vorwürfe inzwischen geklärt sein.
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      schrieb am 29.04.22 17:01:55
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.457.596 von Herbert H am 29.04.22 15:38:55Keinen, der Einfluss auf die OAB hätte. Nicht uninteressant finde ich es trotzdem, wie sich die Geschehnisse bei der DLM weiter entwickeln.
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      schrieb am 29.04.22 17:13:37
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.458.547 von honigbaer am 29.04.22 17:01:43Du meinst die Staatsanwaltschaft wird über den Vermögensarrest im Fortgang des Insolvenzverfahrens nochmal neu entscheiden? Im besten Fall verläuft das Insolvenzverfahren für die Geschädigten glimpflicher als gedacht, so dass der Vermögensarrest wieder aufgehoben werden kann?
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      schrieb am 29.04.22 17:44:15
      Beitrag Nr. 855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.458.673 von VC Analyst am 29.04.22 17:13:37Geht es beim Vermögensarrest nicht um die Schadensersatzansprüche jener, die durch kriminelle Handlungen geschädigt wurden?
      Dann hängt es doch zunächst davon ab, ob überhaupt entsprechende Handlungen nachgewiesen werden und danach davon, inwieweit Geschädigte das arrestierte Vermögen beanspruchen. Aber ich kann es wirklich nicht einschätzen, ob eine Hoffnung besteht, dass diese Gelder für OAB nicht ganz verloren sind.
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      schrieb am 29.04.22 17:55:05
      Beitrag Nr. 856 ()
      Die Gelder sind für OAB aus meiner Sicht insoweit verloren als sie aus den unterschlagenen Geldern der Deutschen Lichtmiete stammen mit denen die Kapitalerhöhung gezeichnet wurde.

      Dass dieStaatsanwaltschaft die kompletten Gelderaus der Kapitalerhöhung beschlagnahmen ließen ist nicht rechtens, da wir Kleinanleger ja auch gezeichnet haben.

      Zumindest ist für die OAB wohl die Tür zu Assets der Deutschen Lichtmiete aus der Insolvenzmasse zu kaufen. War aus meiner Sicht der ursprüngliche Plan. Aber jetzt fehlen die Mittel.
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      schrieb am 29.04.22 17:55:32
      Beitrag Nr. 857 ()
      Randnotiz: Vorstandwechsel ist nun auch im Handelsregister eingetragen. Quelle: www.handelsregisterbekanntmachungen.de


      Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 170173 Bekannt gemacht am: 27.04.2022 16:01 Uhr

      In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      27.04.2022


      HRB 170173: "OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-Aktiengesellschaft", Hamburg, Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg. Nicht mehr Vorstand: Retsch, Jana, Bremen, *15.04.1974. Bestellt Vorstand: Pothorn, Axel, Hamburg, *29.12.1963, einzelvertretungsberechtigt.
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      schrieb am 11.06.22 10:37:09
      Beitrag Nr. 858 ()
      man lebt noch...

      Nachricht vom 10.06.2022 | 22:41
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Rumpfgeschäftsjahr 1. Juli – 31. Dezember wird einen Jahresfehlbetrag von rd. 270 TEUR ausweisen – keine Rückstellung wegen Hinterlegung von 4,2 Mio. EUR

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker-anlagen…
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      schrieb am 11.06.22 17:35:12
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.758.739 von Muckelius am 11.06.22 10:37:09Diese dgap Meldung ist doch Schwachsinn. Selbst wenn die 4,2 Millionen erstattet werden müssten, dann müssten im Gegenzug die ausgegebenen Aktien wieder eingestampft werden und dann wäre eben nicht mehr als 50% des Eigenkapitals weg.

      Ist aber schon brutal wie hoch der Verlust ist. Die Rechtsberatungskosten müsste man von den Verursachern einklagen. Ein Sumpf. Denke das wird nichts mehr.
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      schrieb am 11.06.22 17:42:42
      Beitrag Nr. 860 ()
      435TEU verbrennt das Pack jährlich und das bei einem Mantel der operativ gar nichts macht.
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      schrieb am 11.06.22 17:47:34
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.760.158 von Straßenkoeter am 11.06.22 17:42:42Für was wird der Vorstand überhaupt bezahlt? 70 TEU allein für den däumchendrehenden Vorstand. Denke das Kapital der Aktionäre ist bald weg. Und wenn das Pack Aktien mit gestohlenem Geld gekauft hat, dann wird das eingefrorene Kapital an die OAB auch nicht mehr zurück fließen. Leider gibt es keine Meldung vom däumchendrehenden Vorstand, dass er Schadensersatzklagen eingereicht hat. Ein Sumpf.
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      schrieb am 11.06.22 19:48:26
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.760.134 von Straßenkoeter am 11.06.22 17:35:12
      Zitat von Straßenkoeter: Diese dgap Meldung ist doch Schwachsinn. Selbst wenn die 4,2 Millionen erstattet werden müssten, dann müssten im Gegenzug die ausgegebenen Aktien wieder eingestampft werden und dann wäre eben nicht mehr als 50% des Eigenkapitals weg.

      Ist aber schon brutal wie hoch der Verlust ist. Die Rechtsberatungskosten müsste man von den Verursachern einklagen. Ein Sumpf. Denke das wird nichts mehr.


      Das ist die Frage, ob man da Aktien einstampfen kann. Oder ob man einen Verlust verbuchen muss, um anschließend das Grundkapital herab zu setzen. Und richtig, jetzt fallen auch noch Kosten für den Vorstand und Verwaltung an, ohne dass man Geschäfte betreiben kann. Sieht alles nicht gut aus.
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      schrieb am 17.06.22 20:38:06
      Beitrag Nr. 863 ()
      Schließe mich an , das gibt keinen mehr - schade -sah eigentlich mal vielversprechend aus … einzig interessanter Mantel im Moment ITM
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      schrieb am 11.07.22 15:45:09
      Beitrag Nr. 864 ()
      Virtuelle Hauptversammlung am 17.08.2022
      Im Bundesanzeiger wurde heute die Einladung zur virtuellen Hauptversammlung am 17.08.2022 veröffentlicht.

      Auf der Homepage der OAB findet man alle notwendigen Infos:

      https://oab-ag.de/hauptversammlung/

      Interessant sind vor allem die Vertagung hinsichtlich der Entlastung von Vorstand + Aufsichtsrat sowie der vorliegende "Gegenantrag" ...
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      schrieb am 05.08.22 01:15:13
      Beitrag Nr. 865 ()
      Das werden spannende Wahlen zum Aufsichtsrat, heute habe ich gesehen, dass ein weiterer Kandidat am Start ist, nämlich Michael Vaupel.
      Der ist mir bisher im Umfeld der OAB nocht nicht aufgefallen...
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      schrieb am 05.08.22 08:32:06
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.130.935 von Scheiss_Egal am 05.08.22 01:15:13Dieser Michael Vaupel vermute ich.
      https://www.investor-verlag.de/unsere-experten/michael-vaupe…
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      schrieb am 14.08.22 18:34:06
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.130.935 von Scheiss_Egal am 05.08.22 01:15:13Welche Kandidaten soll man denn nun wählen, inzwischen hat die Gesellschaft drei Vorschläge darunter auch Herrn Rogalla als Ersatzmitglied.
      Herr Hahn schlägt nun Herrn Thomas Rogalla als reguläres Mitglied, Herrn Hans-Jürgen Friedrich und Herrn Martin Deschermeier als Ersatzmitglied vor. (Der ursprüglich vorgeschlagene Herr Stefan Scholz steht nicht mehr zur Verfügung.)

      Michael Vaupel hat laut Lebenslauf noch die Internetseite ethische-rendite.de und begründet seine Kandidatur damit, dass ein unabhängiges Mitglied im Aufsichtsrat nötig ist, um die Besorgnis von Interessenkonflikten zu vermeiden. Scheint mir sehr sinnvoll zu sein.

      Herr Rogalla steht wohl für Schiffsbeteiligungen und scheint ja allseitige Unterstützung zu haben.
      Oder ist er für die Verwaltung nur als Kompromiss und Ersatzmitglied aufgestellt?
      Vielleicht verstehe ich es auch falsch, wenn drei neue Aufsichtsräte gewählt werden sollen, gehört Herr Rogalla ja auch bei der Verwaltung dazu?!
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      schrieb am 16.08.22 01:24:30
      Beitrag Nr. 868 ()
      Sollte das eine Frage an mich sein, dann lautet meine Antwort: ich weiß es (noch) nicht....
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      schrieb am 16.08.22 17:30:23
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.201.108 von Scheiss_Egal am 16.08.22 01:24:30War als Frage an alle gedacht. Weiß auch nicht. Einzelne Kandidaten kann man vielleicht wählen?! :confused:
      Herrn Vaupel auf jeden Fall, wahrscheinlich wird aber sowieso versucht, alle Kandidaten der Verwaltung auf einmal zu wählen, um dann nicht weiter abstimmen zu müssen über Gegenvorschläge.
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      schrieb am 17.08.22 15:30:50
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.206.610 von honigbaer am 16.08.22 17:30:23
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: amtierender Vorsitzender des Aufsichtsrats nicht gewählt
      17.08.2022 / 14:40 CET/CEST

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/oab-osnabruecker-anlagen…
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      schrieb am 18.08.22 06:14:06
      Beitrag Nr. 871 ()
      Hinweis auf ein kommerzielles Angebot:

      Das war eindeutig: Über 80% NEIN-Stimmen gab es für den bisherigen Vorsitzenden des Aufsichtsrats bei der Wiederwahl. Und wie geht es überhaupt weiter mit der OAB? Der Vorstand skizzierte äußerst knapp drei Szenarien. Es gab zahlreiche Fragen von Aktionären.

      Vielleicht für einige hier interessant: www.hauptversammlung24.de ist ein Projekt von Aktionären, welche Hauptversammlungen besuchen.

      Für 8,90 Euro Einmalzahlung (kein Abo) stellen wir den ausführlichen HV Bericht OAB 17.8.2022 in Form einer PDF-Datei zur Verfügung.

      Weitere Hinweise dazu und den Bericht zum Download finden Sie unter diesem Link:

      https://www.hauptversammlung24.de/oab/hv-bericht-oab-ag/

      Premium-Mitglieder von www.ethische-rendite.de erhalten die HV-Berichte kostenfrei
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      schrieb am 23.08.22 15:07:21
      Beitrag Nr. 872 ()
      So viel Erhellendes brachte die OAB HV nicht.

      Bei den Aufsichtsratswahlen waren nur zwei Sitze neu zu besetzen, während Herr Teufl noch für längere Zeit gewählt ist.
      Im ersten Anlauf wurde Frau Riquarts wie von der Verwaltung vorgeschlagen gewählt, aber nicht Herr Bader.
      An Stelle von Herrn Bader wurde auf Vorschlag von Herrn Hahn dann Herr Rogalla mit wenigen Gegenstimmen in den Aufsichtsrat gewählt und als Ersatzmitglied für Herrn Rogalle Herr Deschermeier.

      Die Entlastungsbeschlüsse wurden mit etwa 2/3 Mehrheit vertagt.

      Die arrestierten Aktien waren stimmberechtigt, worüber zuvor zwei Gutachten angefordert wurden.

      In der Präsentation des Vorstands wurden drei Szenarien zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft aufgezeigt.
      Optimistisch: Die Vorwürfe werden fallen gelassen, die Gelder freigegeben und man kann mit dem ursprünlich geplanten Geschäftsmodell loslegen.
      Mittel: Jahrelange Ermittlungen, Rückerlangung der Mittel zu spät, so dass ein Insolvenzrisiko besteht aufgrund des Kapitalverzehrs.
      Pessimistisch: Verurteilung der Beklagten und Einziehung der arrestierten Gelder.

      Die Bildung einer Rückstellung für die arrestierten Mittel aufgrund der Wahrscheinlichkeit nicht erforderlich. (§252 Abs. 1 Nr. 4 HS 1 HGB)
      llerdings können später bekannt werdende Tatsachen doch die Bildung einer Rückstellung und Meldung des Verlusts des halben Grundkapitals erforderlich machen.

      Es wurde ein Strafverteidiger bestellt, die Strafsache geht aber nur langsam voran, bis zur HV konnte nichtmal Akteneinsicht erhalten werden. Herrn Teufl und Frau Retsch wird vorgeworfen, Gelder aus der DLM Gruppe zu Gunsten von 4 Personen und einer Firma bei OAB eingezahlt zu haben.

      Die 1 Mio derzeit vorhandene Liquidität sei zu wenig, das geplante Geschäftsmodell (weiterhin Mittelstandsfinanzierung im Bereich Nachhaltigkeit & Resourceneffizienz) umzusetzen, so dass man bei etwa 300 TEuro Kapitalverzehr nur für wenige Jahre liquide Mittel hat und in einem Mantelverkauf für die Aktionäre am ehesten eine Perspektive sieht, wozu allerdings Staatsanwaltschaft und die bisherigen Aktionäre zustimmen müssten. Letztlich ist das meines Erachtens unübersichtlich, wer weiß, ob die derzeitigen Aktionäre überhaupt über ihre Aktien verfügen können.

      Andererseits haben meines Erachtens die bisherigen Aktionäre und der neue Aufsichtsrat Herr Rogalla aber vielleicht eine Idee, wie man auch mit 1 Mio Kapital operativ tätig werden kann, oder wie zumindest überhaupt etwas gerettet werden kann?
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      schrieb am 16.09.22 17:21:49
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.806.079 von Schokoladenpudding am 17.06.22 20:38:06Heute kommt doch etwas Interesse an der Aktie auf, der Kurs ist aktuell 0,58 Geld und es wurden in Hamburg etwa 64.000 Aktien gehandelt.

      Nachrichten gab es aber keine.
      Bei Dt. Lichtmiete wurde mitgeteilt, eine Fortführungslösung für das operative Geschäft, das nun One Square Advisors kontrolliert, sei gefunden. Ein Zusammenhang mit OAB sollte da aber nicht gegeben sein.
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      schrieb am 29.12.22 16:00:10
      Beitrag Nr. 874 ()
      "der Nächste bitte"

      Ad-hoc | 29 December 2022 15:42
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Wechsel im Vorstand

      https://www.eqs-news.com/news/adhoc/oab-osnabrucker-anlagen-…
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      schrieb am 29.12.22 16:04:04
      Beitrag Nr. 875 ()
      Ist der neue OAB-Chef der Gert Sieger, der im Frühjahr kurzzeitig Chef der Deutschen Lichtmiete war?
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      schrieb am 29.12.22 16:41:57
      Beitrag Nr. 876 ()
      Das Beste was man hier machen kann ist Mund abwischen und sich die Verluste sichern. Dann hat man wenigstens was zu verrechnen mit zukünftigen Gewinnen.
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      schrieb am 29.12.22 17:38:48
      Beitrag Nr. 877 ()
      Nach einem Neuanfang sieht das zumindest nicht aus:

      https://www.northdata.de/Sieger,+Gert,+Stuttgart/1ch9
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      schrieb am 29.12.22 17:48:45
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.993.049 von Kielfeder am 29.12.22 17:38:48Sieht eher so aus, als ob einer aus deren Reihen ein bisschen was verdienen darf.
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      schrieb am 29.12.22 19:06:11
      Beitrag Nr. 879 ()
      Als wahrscheinlichste Szenario sehe ich, dass OAB das von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmte Geld nicht zurück bekommt. Es ist ja offensichtlich, dass OAB eng mit den ehemaligen Mutarbeitern der Deutschen Lichtmiete verstrickt ist. Abstrus finde ich, dass die erhöhte Aktienstückzahl bleibt und OAB dann einen Bilanzverlust ausweist. Aus meiner Sicht müsste OAB die Aktien von den Zeichnern zurückfordern. Aber bei dieser Verstrickung der handelnden Personen zu erwarten? Dass der neue Vorstand für die Deutsche Lichtmiete gearbeitet hat ist bezeichnend.
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      schrieb am 29.12.22 20:52:24
      Beitrag Nr. 880 ()
      Wie das Theater endet, ist vielleicht doch noch nicht ganz absehbar.

      Einem Bericht des Handelsblatts vom 05.09.2022 ist zu entnehmen, dass Gert Sieger versucht hatte, im Insolvenzverfahren ein Fortführungskonzept einzubringen, konnte sich aber damit nicht durchsetzen. Auch die Insolvenz in Eigenverwaltung mit dem bisherigen Personal wurde abgelehnt, letztlich wurde das operative Geschäft auf Basis eines Vorschlags von One Square Advisors verkauft. Anleihegläubiger kritisierten diese Entscheidung als wenig Transparent.

      Im Artikel stand:
      "One Square offerierte unter dem Projektnamen "Luchs22" 45 Millionen Euro sowie eine Zahlung von bis zu 85 Millionen Euro, falls die Restrukturierung gelingt und sich die Vermögenssituation des Beleuchtungsspezialisten erheblich verbessert. Das geht aus dem Angebot hervor, das dem Handelsblatt vorliegt."

      Mein Fazit:
      Also war das Geschäft der Deutsche Lichtmiete nicht völlig wertlos und es handelte sich nicht um reine Luftschlösser, möglicher Anlagebetrug mit unnötigen Anleiheemissionen und verschobenen Sicherheiten kann natürlich trotzdem sein. Aber die Theorie, dass man den bisherigen Akteuren um Herrn Hahn das Geschäft wegnehmen wollte, indem die Insolvenz und der Verkauf forciert wurde, ist vielleicht auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.

      Im Handelsblattartikel war noch von "Light Now" die Rede, Zitat aus dem Handelsblattartikel dazu:
      "Die Geschäfte führt der frühere Lichtmiete-Interimsvorstand Sieger. Die Light Now freut sich, dass sie einen ganz besonderen Berater unentgeltlich engagieren konnte. "So sind wir stolz, mit Alexander Hahn auch den Erfinder der Lichtmiete an Bord zu haben.""

      Internetseite:
      https://www.light-now.de/

      Da die Aktien der früheren Gesellschafter in der OAB HV stimmberechtigt waren, ist es nicht überraschend, dass der OAB Vorstand nun so besetzt wird. Was daraus wird, kann man nicht wissen, aber immerhin zeigen die Hauptaktionäre ein Interesse an der OAB AG. Ein Weiterverkauf des Mantels scheint mir somit nun weniger wahrscheinlich, ob Herr Sieger allerdings etwas retten kann, ist auch fraglich, denn dass der OAB Kapital zugeführt werden könnte, ist wohl derzeit kaum absehbar.
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      schrieb am 30.12.22 12:48:36
      Beitrag Nr. 881 ()
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      schrieb am 30.12.22 12:48:46
      Beitrag Nr. 882 ()
      Roman Teufl verkauft außerbörslich für 1,20 Euro das Stück :eek::confused::eek:

      Directors’ Dealings | 30 Dezember 2022 12:39
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      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Roman Teufl, Verkauf

      https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/oab-osna…
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      schrieb am 27.01.23 12:30:32
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.993.049 von Kielfeder am 29.12.22 17:38:48Heute gab es kleinere Umsätze zu 0,43 bis 0,55.
      Offenbar ist ein Käufer unterwegs, so dass die Taxierung in Hamburg nun 0,45 G / 0,69 B lautet.
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      schrieb am 31.03.23 15:13:47
      Beitrag Nr. 884 ()
      Einfach mal durchlesen ... Es geht u.a. auch um die OAB AG und dort bekannte Personen ...
      IG LEO
      Entsetzen über Beziehungsgeflecht des HTB-Eigners Dr. Wolfgang Wiesmann um Martin Retsch, Lichtmiete AG, u.a.

      30.03.2023 / 09:15 CET/CEST

      https://www.eqs-news.com/de/news/media/entsetzen-ueber-bezie…
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      schrieb am 01.06.23 12:42:30
      Beitrag Nr. 885 ()
      Befremdlich, was in manchen deutschen AGs hinter verschlossenen Türen passiert. Die Lichtmiete AG ist nach meinen langjährigen Beobachtungen leider kein Einzelfall. Inwiefern ist die OAB in diesem Geflecht beteiligt ? Hoffentlich folgt die juristische Aufarbeitung. Nur meine Meinung.
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      schrieb am 01.06.23 12:44:28
      Beitrag Nr. 886 ()
      Ohne vorverurteilen zu wollen, sollte der Handel der Aktie unter die Augen der Börsenaufsicht gestellt werden. Und sei es nur vorsorglich.
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      schrieb am 01.08.23 15:50:16
      Beitrag Nr. 887 ()
      Hauptversammlung am 08.09.2023
      Heute wurde im Bundesanzeiger die Einladung zur Hauptversammlung am 08.09.2023 in Oldenburg veröffentlicht. Die HV soll als Präsenzveranstaltung abgehalten werden.

      Die Einladung (samt sonstiger Unterlagen / Infos) befindet sich auch auf der Homepage der Gesellschaft:

      https://oab-ag.de/hauptversammlung/
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      schrieb am 05.08.23 15:57:53
      Beitrag Nr. 888 ()
      Mich wundert, dass die Gesellschaft für Jana Retsch und alle ARMitgliedern die Entlastung vorschlägt. Liegen sie da im Wort?
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      schrieb am 05.08.23 16:00:43
      Beitrag Nr. 889 ()
      Zu früh gedrückt:: ...für alle AR-Mitglieder....
      Lichtmiete vergessen?
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      schrieb am 08.08.23 13:18:34
      Beitrag Nr. 890 ()
      heinze123 wies am 31.03.23 15:13:47 Beitrag Nr. 884 ( 73.592.022) leider nur - unbewusst - verharmlosend auf die Ausführungen der IG Leo hin. Jeder, der hier in OAB investiert ist, muss sich das einmal durchlesen. Danach kann man herauspuzzeln, welchem TOP der HV man zustimmen kann - möglicherweise nur den Vertagungen.
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      schrieb am 12.09.23 16:46:47
      Beitrag Nr. 891 ()
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Beschlussfassungen der Ordentlichen Hauptversammlung 2023
      12.09.2023 / 16:05

      https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/oab-osnabruecker-…
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      schrieb am 12.09.23 17:06:22
      Beitrag Nr. 892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.266.638 von La_Rochelle am 05.08.23 15:57:53Die Entlastung wurde laut Mitteilung mit den Stimmen von Alexander Hahn beschlossen.
      Das Gutachten zum Vermögensarrest ist unter den News auf der Homepage zu finden:
      https://oab-ag.de/die-oab-ag/news/

      Es scheint also nun jedenfalls klar zu sein, dass Alexander Hahn die Stimmrechte ausüben kann und das Sagen hat.

      Die Hinweise und der Link in Beitrag #884 auf Verbindungen der Akteure untereinander mögen belegen, dass das wenig erfolgreiche Finanzvermittler sind. Aber die Vorgänge bei Deutsche Lichtmiete erscheinen doch inzwischen in einem anderen Licht, es scheint doch halbwegs offensichtlich, dass es dort Kreise gab, die an einer Insolvenz zum Schaden der Investoren interessiert waren.
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      schrieb am 12.09.23 18:23:26
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.469.321 von honigbaer am 12.09.23 17:06:22
      Zitat von honigbaer: Die Entlastung wurde laut Mitteilung mit den Stimmen von Alexander Hahn beschlossen. ....


      "mit den Stimmen" ist vielleicht nicht ganz richtig, "auf Antrag des des Mehrheitsaktionärs Alexander Hahn" heißt es in der Mitteilung.

      HV Präsenz 69,47%.

      Zu Lichtmiete noch, also insolvenz zum Schaden der Investoren, für die Anleihegläubiger wird nicht viel bleiben, während doch einiges an Substanz vorhanden war, das nun recht intransparent verwertet wird. SdK Vorstand Daniel Bauer sagte hier im Interview: "Das Vorgehen bei der Lichtmiete Insolvenz fand ich nun nicht sehr erfreulich. Der Verkauf der Vermögenswerte an eine dem gemeinsamen Vertreter nahestehende Nachfolgegesellschaft kann ich nicht nachvollziehen."

      https://www.nebenwerte-magazin.com/daniel-bauer-sdk-positive…

      Der anfängliche Skandal, als Dt. Lichmiete in Schieflage geriet, wurde nach meiner Einschätzung besonders laut ausgerufen. Dabei erfolgen die für die Gläubiger und Investoren nachteiligen Vermögensverschiebungen zum Teil erst nach der Insolvenzanmeldung. Es ist für mich nicht ganz so überraschend, dass das frühere Lichtmiete Management sich als Opfer eines abgekarteten Spiels sieht.

      Und die Streubesitzaktionäre der OAB sind davon natürlich auch mit erheblichem Vermögensverlust betroffen. 67% HV Präsenz und mindestens 98 & Zustimmung bei den Abstimmung deutet zwar auf eine klare Kontrolle der Gesellschaft durch den derzeitigen Hauptaktionär hin, aber einen gewissen Streubesitz hat die Gesellschaft ja doch. Und ob der Vermögensarrest letztlich abgewehrt werden kann, ist ja weiterhin unklar.
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      schrieb am 13.09.23 11:15:05
      Beitrag Nr. 894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.469.321 von honigbaer am 12.09.23 17:06:22
      Zitat von honigbaer: Aber die Vorgänge bei Deutsche Lichtmiete erscheinen doch inzwischen in einem anderen Licht, es scheint doch halbwegs offensichtlich, dass es dort Kreise gab, die an einer Insolvenz zum Schaden der Investoren interessiert waren.


      Das ist die Dolchstosslegende, die von Hahn und Co. gesponnen wird. Das Geschäftsmodell hat nicht funktioniert und konnte nur durch weitere Anleiheemissionen finanziert werden. Ich bin bei der Staatsanwaltschaft, die das als Ponzi qualifiziert hat.

      Der zweite Plot-Twist dreht sich freilich um die Merkwürdigkeiten seit der Insolvenz. Dass insbesondere OSA und der Insolvenzverwalter hier massive Schäden verursacht haben, würde ich unterschreiben.
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      schrieb am 13.09.23 12:33:32
      Beitrag Nr. 895 ()
      Ja, klar, das sind zwei verschiedene Baustellen.

      Die freien OAB Aktionäre haben aber gar nichts verbrochen und sind durch den Vermögensarrest sozusagen in Sippenhaft genommen, weil OAB so ja nicht wirtschaften kann.

      Für die Lichtmiete Gläubiger wäre es schon nicht schlecht gewesen, wenn man die Millionen aus den Anleiheemissionen aufgespürt hätte, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Dazu kann man natürlich sagen, die Staatsanwaltschaft ist ja nur für die strafrechtliche Seite zuständig. Aber es könnte sicher nicht schaden, wenn die Justiz ihr Wirken selbstkritisch hinterfragen würde.

      Es sieht für Außenstehende nunmal ein bisschen so aus, als sei die Staatsanwaltschaft von One Square Advisors für die eigenen Interessen instrumentalisiert worden. Die Mittel bei OAB werden arrestiert, während gleichzeitig freie Bahn geschaffen wurde, das Lichtmietevermögen zu verwerten. Insgesamt eben unerfreulich für die Anleihegläubiger der Lichtmiete und die freien Aktionäre der OAB.

      Ponzi Scheme vielleicht, kann man sich ja bei Charles Ponzi im Wikipedia anschauen. Aber wenn das Umfeld von OSA hinterher hergeht und das gleiche Geschäftsmodell profitabel weiterführen kann, muss man sich ja auch fragen lassen, ob diese Qualifizierung richtig ist.
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      schrieb am 13.09.23 13:31:04
      Beitrag Nr. 896 ()
      Wer sucht eigentlich noch 6.800 bei dieser Aktie??
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      schrieb am 13.09.23 14:59:56
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.474.043 von ooy am 13.09.23 13:31:04Vermutlich jemand, der an die Aufhebung des Arrests glaubt. Wären dann über 1 EUR Cash je Aktie.
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      schrieb am 13.09.23 16:12:40
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.474.043 von ooy am 13.09.23 13:31:04Normalerweise verrate ich sowas ja nicht, aber das ist eine Kauforder über 1.500 von mir und da hat sich jemand mit 5.000 Stück Nachfrage mit draufgesetzt. Aktuell insgesamt 6.500 Stück Geld und nicht 6.800.
      Oder der Makler holt da zusätzliches Volumen aus Berlin?!

      Das Orderbuch ist ja notorisch leer, 9 Stück Brief zu 0,54 ist ja eine noch sinnlosere Order, sowas mache ich nicht. 1.300 x 0,70 Brief in Berlin ist auch nicht von mir.

      Wer hat denn die anderen 30%, die nicht an der HV vertreten waren?
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      schrieb am 26.09.23 08:54:38
      Beitrag Nr. 899 ()
      Hier geht es auch um die Lichtmiete:

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/mitte…

      Wenn ich es schaffe, dann kommen auch noch meine Eindrücke von der HV
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      schrieb am 05.10.23 14:12:27
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.539.375 von Scheiss_Egal am 26.09.23 08:54:38Schade Scheiss_Egal, dass du es nicht geschafft hast. Okay, der Wille steht für die Tat. Wäre aber schon spannend gewesen.
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      schrieb am 23.11.23 13:34:07
      Beitrag Nr. 901 ()
      OAB Osnabrücker Anlagen- und Beteiligungs-AG: Wechsel im Vorstand; Neuausrichtung des Geschäftsmodells
      23.11.2023 / 11:25

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/oab-osnabruecker-anla…
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      schrieb am 24.11.23 20:38:16
      Beitrag Nr. 902 ()
      Was soll man zu dieser Entscheidung sagen.... Mehrere Herzen schlagen in meiner Brust!
      Zunächst ist es natürlich schön, wenn der Hauptaktionär die Geschäfte führt, da kann man die Hoffnung haben, dass das (wenige) vorhandene
      Geld umsichtig investiert wird. Aber da fängt dann auch schon das Problem an, im Hauptaktionär begründet ist, dass da so wenig Kapital ist und
      ob die AG sich nun nach Kräften um die fehlenden Mittel kümmert und ob dies nicht in einem Privatkrieg zu Lasten aller Aktionäre endet wird die
      Zeit zeigen. Ob der Aufsichtsrat seiner Aufgabe im Wortsinne (Aufsicht führen) nachkommen wird ist eine andere Frage. Auf der JHV wurde nach
      der Verbindung zwischen der Lichtmiete und dem neuen Aufsichtsrat Behrendt gefragt, als Antwort kam, dass da keine Verbindung sei. Kurze
      Zeit später hielt Herr Hahn dann eine überaus euphorisches Plädoyer für eben diesen Herrn Behrendt, bei dem er auch Kunde sei....
      Auf der JHV wurde die Stellung im Markt von Herrn Sieger besonders hervorgehoben, das sei der richtige Mann für die Zukunft auf Grund seines
      Netzwerkes, nun ist er weg und eine sichtbare Leistung wurde bisher nicht erbracht.
      Für mich ergeben sich aus dieser Personalentscheidung mehr Fragen als Hoffnungen, aber die Zukunft wird es zeigen. Aus meiner Sicht, damit die AG
      wieder handlungsfähig wird braucht es Kapital, doch wer soll es geben? Mit der letzten Kapitalerhöhung ist viel Vertrauen verspielt worden, Aktionäre,
      die wirklich 1,50 € aus eigenem Vermögen gezahlt haben für die neuen Aktien sitzen auf einem heftigen (Buch-)Verlust. Ob diese bereit sein werden
      nochmals zu vertrauen?

      Ich bin Aktionär und habe beide Kapitalerhöhungen mitgemacht! Nur zur Klarstellung.
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      schrieb am 14.12.23 19:02:41
      Beitrag Nr. 903 ()
      Mit der Entscheidung für den neuen VV ging einher, dass Frau Lydia Riquarts wieder in den Aufsichtsrat der OAB kam. Diese vermisste ich auf der
      letzten JHV, die Begründung war damals übrigens, dass sie ja ausscheide.... Für mich klingt das nach heutigem Stand doch nach einer dünnen
      Erklärung. Man muss sich als Aktionär also fragen, ob Frau Riquarts ihrem Auftrag nach Aufsicht auch wirklich gerecht wird.
      Dazu noch folgender Link, der nicht nur einen Teil der jüngeren OAB-AG-Vergangenheit beleuchtet, sondern auch die Funktionen, die Frau Riquarts
      ausgeübt hat und womöglich auch noch ausübt, betrifft: https://www.eqs-news.com/de/news/media/entsetzen-uber-bezieh…
      Möglicherweise ergibt sich auch aus dieser dort beschriebenen Tätigkeit ein Interessenkonflikt für die Aufarbeitung der Vergangenheit der OAB und der Zuführung
      des Kapitals aus der letzten Kapitalerhöhung an die OAB AG zum NAchteil aller derer, deren eingezahltes Kapital auch bei der OAB gelandetet ist!
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      schrieb am 14.12.23 20:20:34
      Beitrag Nr. 904 ()
      Frage
      Mal eine Frage. Bei der letzten Kapitalerhöhung wurden ja viele Aktien gezeichnet, die mit Geld von Konten der Deutschen Lichtmiete bezahlt wurden. Dieses Geld musste nach meinem Kenntnisstand die OAB an die Deutsche Lichtmiete zurück geben. Die handelnden Personen durften nach meinem Kenntnisstand die Aktien an der OAB aber behalten, obwohl der OAB ja im Ergebnis kein Geld zugeflossen ist.

      Ist mein Kenntnisstand korrekt oder gibt es den zu korrigieren.

      Ich selbst habe noch 7 Aktien an der OAB. Habe an der drecks Kapitalerhöhung leider teil genommen und konnte ewig mangels Einbuch nicht handeln. Habe dann doch alles bis auf diese 7 Aktien losbekommen. Die werde ich wohl ewig behalten, da der Erlös nicht mal die Verkaufsgebühren abdecken würde.
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      schrieb am 14.12.23 22:58:01
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.967.778 von Straßenkoeter am 14.12.23 20:20:34
      Zitat von Straßenkoeter: Mal eine Frage. Bei der letzten Kapitalerhöhung wurden ja viele Aktien gezeichnet, die mit Geld von Konten der Deutschen Lichtmiete bezahlt wurden. Dieses Geld musste nach meinem Kenntnisstand die OAB an die Deutsche Lichtmiete zurück geben. Die handelnden Personen durften nach meinem Kenntnisstand die Aktien an der OAB aber behalten, obwohl der OAB ja im Ergebnis kein Geld zugeflossen ist.

      Ist mein Kenntnisstand korrekt oder gibt es den zu korrigieren.
      ....


      Meines Wissens hat sich nichts daran geändert, dass ein Vermögensarrest besteht, aber nicht geklärt ist, ob die arrestierten Gelder an OAB zurück gegeben werden. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist vermutlich eher gering, aber ausgeschlossen wurde das nicht. Vielleicht wissen die Lichtmiete Gläubiger mehr, ob Aussicht darauf besteht, diese Gelder zu erhalten. Aber wenn es eine Klärung gegeben hätte, hätte OAB die Aktionäre informieren müssen.
      Ich hatte in Beitrag #892 auf das auf der Homepage abrufbare Gutachten der OAB zur Thematik hingewiesen:
      https://oab-ag.de/die-oab-ag/news/
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      schrieb am 16.12.23 12:37:33
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.967.778 von Straßenkoeter am 14.12.23 20:20:34Auf der JHV wurde es so kommuniziert, dass das Geld vom Insolvenzverwalter "blockiert", es aber nicht zurück an die Lichtmiete zurück gegangen sei.
      Es wurde dort suggeriert, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass das Geld irgendwann in die OAB fließen würde, dafür habe man extra ein Rechtsgutachten
      eingeholt
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