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    Bürokratie-Irrsinn in Deutschland Ein Kilometer Autobahn kostet 26, 8 Mio Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.05 11:49:58 von
    neuester Beitrag 25.09.05 11:49:51 von
    Beiträge: 23
    ID: 1.009.471
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      Avatar
      schrieb am 24.09.05 11:49:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Darum ist Deutschland am Ende! Blödstudierte haben immer mehr zum sagen für alles gibt es Ämter um diese Studierten unterzubringen! Diese Jobs kosten nur Kohle ohne Nutzen !
      Genau so wie die Auditoren die Firmen kontolieren um ISO
      9000-9001 Zertifikate zu erhalten Kosten riesig aber ohne Nutzen!

      Kastor

      15 Mio gehen nur für Bürokraten drauf
      Ein Kilometer Autobahn
      kostet 26, 8 Mio Euro

      Von OLIVER SANTEN

      Kommentar

      Darum brauchen wir eine starke Regierung!


      Hamburg – Bürokratie-Irrsinn in Deutschland! Ein Kilometer Autobahn kostet 26,8 Millionen Euro – doch davon sind gerade mal ein Viertel reine Baukosten. 75 Prozent gehen für Bürokratie und die Einhaltung von Vorschriften drauf!
      Nach Berechnungen des Verkehrsberaters Frank Schmid fallen pro Autobahn-Kilometer allein 9,4 Millionen Euro für Verwaltungskosten an, berichtet die „Wirtschaftswoche“. Die Kosten werden von unzähligen Behörden und Ämtern in der Genehmigungsphase produziert, die im Schnitt 20 Jahre dauert!

      Weitere 5,7 Millionen Euro gehen pro Kilometer für Gutachten und die Einhaltung von Tausenden Richtlinien und Gesetzen drauf – von der Asphaltmischung bis zur Abdichtung von Brückenfugen.

      Dazu kommen auch noch 5 Millionen Euro für Lärm- und Umweltschutz sowie Verkehrsleitsysteme.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 12:10:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kirchhof ist doch längst aus dem Rennen.

      Wer bitteschön sollte an diesem System überhaupt noch was verändern?! Ich sehe keinen einzigen Politiker, der dagegen angehen sollte. Im Gegenteil, es wird noch mehr Verordnungen, Ausnahmeregelungen und Erlasse geben.

      Diese Chance ist vertan auf mindestens 4 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:15:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich wurde mal zufällig Zeuge jordanischer Bürokratie:
      In´s Tote Meer fließen vereinzelt kleine Bäche mit Süßwasser, das letztlich verloren ist, wenn es sich mit der Salsbrühe vermischt.

      Um dieses Wasser abzufangen, sollte eine Art Stauwehr gebaut werden. Dies zu begutachten kamen so an die 20! Pkw´s angefahren voller wichtiger Leute, die hierzu etwas zu sagen haben.

      Damals hab ich über deren überbürokratische Vetternwirtschaft gelacht - kein Wunder sind die in der 3.Welt arm - denn so ist es überall in den "armen" Ländern !


      Wenn man nun # 1 liest, so muß man feststellen, daß die BRD von 2 Seiten in die Zange genommen wird:

      Einmal durch den Wettbewerb der Globalisierung

      und dann durch massiven Bürokratieaufbau incl. unproduktive Scheinbeschäftigung im öffentlichen Sektor, wie er eigentlich typisch ist für die 3. Welt oder den Sozialismus.


      Besonders Ostasien und Indien holen uns ein was die Prodiktivität betrifft, und zugleich steigen wir auch noch selbst verschuldet ab in unserer Produktivität und Leistungsfähigkeit - nähern uns freiwillig den ineffizienten Strukturen der Verlierernationen dieser Welt an, indem wir die Leistungsträger immer stärker belasten mit der Finanzierung unproduktiver staatlicher Strukturen.

      Gute Nacht - Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:34:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich kenne jemand der in der Stadtverwaltung arbeitet.Der erzählt mir wöchentlich das dort 60-70 % aller Mitarbeiter eigentlich überfüssig sind.Teilweise wird dort nur zwei Stunden gearbeitet.Ist sicher nicht überall so aber wenn der Staat sparen will dann soll er doch mal bei sich anfangen.Da wären

      Abschaffung der IHK
      Abschaffung der Handwerkskammer
      Abschaffung der Bundesagentur für Arbeit (Vermittlung in die Hände von Privaten, Auszahlung der Leistungen durch die ohnehin unterbeschäftigte Stadtverwaltung)
      Alle Reglementierungen müssen auf den Prüfstand
      Alle Steuerausnahmen streichen
      Alle Bürger mit deutschem Pass, hier besteuern, auch wenn sie in Monaco leben (sonst Staatsangehörigkeit ändern)
      Steuergeldverschwendung endlich eindämmen
      Massiver Subventionsabbau

      dann klappt es auch mit dem Haushalt und wir werden nicht mehr genervt und es entstehen Arbeitsplätze.:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:41:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...noch was vergessen

      Radikale Vereinfachung des Baurechts (50 % der Vorschriften weg)
      Abschaffung der 400 Euro Jobs und 1 Euro Jobs
      Rentenversicherungspflicht für Beamte
      Versteuerung der Politikerbezüge genau wie für jeden Bürger
      Verbot von Nebentätigkeiten jeglicher Art für Politiker dafür Anhebung der Bezüge

      und ich glaub da gibt es noch viel mehr was mal langsam überfällig ist.:mad:

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      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:42:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Können wir ohne diese Bürokratie auskommen? Man kann sich drüber streiten, ob das nicht zu viel ist, aber wir leben in Deutschland, wir sind ein Rechtsstaat, möchte hier jemand enteignet werden für ne Autobahn oder ohne möglichkeit der gerichtlichen Überprüfung mit nem Appel und nen Ei abgefunden werden?
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:47:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Warum sollte jemand in Deutschland Steuern zahlen, wenn es keine Leistungen Deutschlands in Anspruch nimmt, weil er im Ausland lebt?
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:52:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @xxt

      Dann Pass abgeben und fertig und nicht wie Schumi und einige Fußballer etc. in Deutschland verdienen und im Ausland leben und hier nicht zahlen.Nationalmannschaft ist ohne deutschen Pass nicht.So kommen Sie wieder zurück.

      @Neonjaeger

      Wir schaufeln uns unser eigenes Grab wenn das so weiter geht.Hier muß das Interesse der Allgemeinheit vor dem Interesse des Einzelnen stehen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:04:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]18.017.993 von Teedoubleyou am 24.09.05 13:34:34[/posting]da bin ich mit dir auf einer wellenlänge, aber das wird nicht passieren, zumindest nicht alles, aber jetzt einmal keine schelte auf deutschland, sondern etwas zum nachdenken:

      wieviel steuern zahlt denn hier jeder einzelne wirklich ??..bei einem hohem einkommen gibt es nach wie vor genug möglichkeiten, steuern zu sparen. man muss sich natürlich darum kümmern.

      die steuersätze sind auch im internationalen vergleich inzwischen nicht mehr hoch...wer es besserw eiss, soll mir das gegenteil beweisen, aber bitte nicht mit irgendwelchen exotischen oder kleine satten sondern mit staaten, die mit deutschland vergleichbar sind.

      nächstes thema: infrastruktur

      wo gibt es für eine breite bevölkerung eine so gute infrastruktur zu vertretbaren preisen???

      in deutschland funktioniert doch alles von der müllabfuhr, energieversorgung bis hin zum telefon und internet

      auch das schienennetz und strassennetz ist gut ausgebaut oder etwa nicht???

      thema: lebensmittel

      auch hier hat deutschland eine dichte an märkten vorzuweisen, die man sonst lange suchen muss..märkte wie aldi, lidl, real, minimal, drogerie müller usw. findet man fast in jedem kleineren ort....

      in deutschland wird nach wie vor auf hohem niveau geklagt

      das ist mein fazit...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:09:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      #3

      Was du schreibst, stimmt alles. Es gibt aber noch eine andere "zange":

      Der wähler NN hat sich vor einigen Jahren gewundert, daß die kosten pro autobahnkilometer auf (umgerechnet) 16,8 mio € angestiegen waren. Darin steckte viel zuviel verwaltungsaufwand, und er wählt eine andere gruppe, hofft auf besserung.

      Heute stellt er fest, daß der km-preis 26,8 mio € beträgt. Er wählt jetzt wieder anders und möchte einen neuen bock zum gärtner (auf lebenszeit ;)) machen, hofft auf eine geringere verwaltungslast, damit geld gespart und anderweitig besser investiert werden kann.

      Und beim nächsten mal, wenn der km 36,8 mio € kostet, wird er das wieder so ähnlich machen. Dieses verhalten ist die stärkste "zange" die es gibt. Verglichen damit ist die globalisierung eher harmlos.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:12:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Teedoubleyou

      Möchtest du chinesische Verhältnisse? Dort kann man wunderbar schnell bauen, kein Thema und wer nicht damit einverstanden ist, bekommt es mit der Polizei oder der MAfia zu tun. Wenn bei uns jemand dem Allgemeinwohl im Weg steht, gibt es den rechtsstaatlichen Weg über die Gerichte, der mag zwar dauern, aber nur so funktioniert der ausgleich zwischen den Intressen der Allgemeinheit und denen des Einzelnen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 14:26:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Neonjäger

      Nein möchte ich nicht und das ist sehr weit hergeholt was Du da postest.Das Baurecht in Deutschland ist Schwachsinn, wie viele andere Gesetze auch.Ihren Ursprung haben solche Vorschriften teils noch in den Vorkriegsjahren.Es wurde immer was dazugebastelt aber nie etwas zeitgemäß verändert.So wird es immer komplizierter und für den Bauwilligen teuerer.Wenn ich heute in Deutschland in meinem Haus ein Fenster vergrößern will kostet die Genehmigung mehr Zeit und Geld als der Umbau.Guck mal in die USA da geht es anders und da lahmt die Bauwirtschaft nicht wie hier.

      Abschaffung des Meisterzwangs für alle Berufe hatte ich auch noch vergessen.Meister können ja damit werben aber ob Sie besser am Markt bestehen können und auch tatsächlich besser sind wird der Markt schonungslos zeigen.Es wird Zeit das radikal etwas passiert, wenn wir wieder wettbewerbsfähig werden wollen.:(
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:22:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      abschaffung des meisterzwanges aber nur in den berufen, in denen du nicht auf sicherheit angewiesen bist oder willst du z.b. jeden an deiner elektrik herumschrauben lassen...in vielen berufen gibt es schon keinen meisterzwang mehr mit der folge, dass sich dort inzwischen jede menge türken tummeln, die zwar behaupten gut zu arbeiten, aber die ergebnisse sind teilweise mehr als mangelhaft...da wünsche ich dir dann viel spass, wenn du gewährleistungsansprüche geltend machen muss...anwalt und gutachter werden dich mehr kosten, als die " baumassnahme " selbst....

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:30:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gut, bin Elektriker (kein Meister) gebe zu das ist nicht besonders sinnvoll, wobei ich anmerken muß, das einer der seinen Meisterbrief in den 60 er Jahren gemacht hat und keine Fortbildung absolviert hat ,auch von jedem Gesellen in die Tasche gesteckt wird.Meisterzwang muß aber wirklich nicht sein.Das geht in anderen Ländern auch und da fliegt auch nicht jeden Tag ein Haus in die Luft oder bricht zusammen.;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:40:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]18.018.351 von Teedoubleyou am 24.09.05 15:30:55[/posting]wir sind in manchen dingen nicht soweit auseinander wie es vielleicht scheint...dass ein ruck durch deutschland gehen muss, ist völlig klar...zuerst muss sich dazu aber die stimmung ändern...und es muss wieder mehr und effizienter gearbeitet werden...mit einer 35 stunden woche ist das nicht zu machen..ich kenne übrigens niemanden, der, wenn er nicht erfolgreich sein will, nur 35 stunden arbeitet...

      die freizeitgesellschaft, die wie heute haben hat sich wohl mancher, der in den 80 und 90gern danach gerufen hat, wohl etwas anders vorgestellt...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 15:44:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bürokratie schafft auch Arbeitsplätze und genug Bürokraten wollen versorgt sein. Deshalb auch das Wahlergebnis!!


      NoDi
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 16:24:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Manchmal schadet ein bischen Weitblick nicht!

      Leider scheinen einige, die sich mit diesem Thema befassen diesen nicht zu haben.

      Die Nebenkosten für die Autobahnen in der BRD sind zu hoch, weil es strenge Vorschriften etc. gibt?

      Naja, man kann sich ja die Autobahnen anderer Länder (jene in denen der Beton oder Teer einfach hingeklatscht wird) mal anschauen. Deutsche Autobahnen sind die einzigen, auf denen man so schnell fahren kann, wie man will. Das schöne daran ist: Man kann das auch und fährt sicherer als auf vielen Autobahnen der Welt, auf denen man nicht schnell fahren kann.

      Jemand hatte das Beispiel Indien gebracht. Dabei hat er erwähnt, daß die Produktivität dieses Landes die von uns überholt. Eine Quelle wäre da recht interesannt. Kann nämlich nicht seriös sein. Wer sich das Land anschauen geht (ich war dort und habe vier Monate dort gearbeitet), der wird feststellen, daß und warum Deutschland solch eine sehr hohe Produktivität besitzt. (Man lernt das eigene Land in der Ferne oft besser kennen)

      Und dann die indische Autobahnen bzw. deren Bau. Ich bin auf einer Autobahn in Indien mitgefahren, die gerade gebaut wurde. Auf der gesammten Länge war mindestens eine Richtung fertig. Mal die eine, mal die andere, mal beide. Aber an jeder Stelle (auch da wo es zwei Richtungen gibt) musste man mit plötzlichem Gegenverkehr rechnen, weil es KEIN Verkehrsleitsystem gibt. Einfach ein unbeleuchtetes Holzschild mit ein paar Steinen auf der Straße, auf dem steht: "Spur wechseln". Ist wirklich komisch, wenn einem plötzlich eine Rikshaw auf der Autobahn entgegenfährt.

      Ich habe auf so kurzer Strecke noch nie in meinem Leben so viele Unfälle gesehen. Einige davon sahen tödlich aus. (Bei einem Unfall war die Führerkabine eines LKW`s (Holz)auf ca. 20 cm länge reduziert) In Indien scheint dies keinen zu kümmern. Sicherheit??? Wozu? Gibt ja eh zuviel Menschen in dem Land. Ich hatte noch nie soviel Angst um mein eigenes Leben wie ich es bei dieser Autofahrt hatte.

      Sicherheit und Konfort und ein gutes Verkehrssytem hat seinen Preis. Mit dem Hinklatschen einer Betonschicht ist keine Autobahn gebaut, die den Anforderungen die wir haben gerecht wird.

      Umwelt und Lärmschutz der Bürokratie zuzuschreiben ist völliger Unsinn. Klar kann man ohne beides auch eine Autobahn bauen. Schaut euch mal Orte an, an denen so gehandelt wird.

      Langer Rede kurzer Sinn:

      Ich bin froh, daß deutsche Autobahnen sind was sie sind. Ich habe auch Autobahnen ausserhalb Europas gesehen, die diesen Titel bei uns nicht bekommen würden.

      Bürokratie ist nicht nur selbstverwaltung sondern auch die Sicherung von Qualität, Sicherheit und Rechten (natürlicher und juristischer Personen). Es gibt Länder in denen Qualität, Sicherheit und Rechte nicht wichtig sind. Aber ich bin froh in einem Land leben zu dürfen, in dem dies selbstverständlich ist.

      BM
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 16:30:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.018.385 von NoDi am 24.09.05 15:44:12[/posting]#16

      Die beamteten Bürokraten haben aber schwarz/gelb gewählt.

      @Teedoubleyou #12

      Ja, natürlich hast du recht, unsere Gesetze sind sicher eine Plage, trotzdem wir sind eines der dichtbesiedeltsten Länder der Erde, da werden schnell die Interessen vieler Menschen berührt und die wollen berücksichtigt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 17:18:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ Teedoubleyou

      Wenn Schumi und andere Fussballer ihr Geld in Deutschland verdienen, dann müssen Sie auch hier Steuern zahlen.

      Wenn aber jemand beispielsweise in Thailand ein Hotel betreibt, dort Steuern zahlt und seine Kinder dort zur Schule schickt, aber nicht gleich deshalb Thailänder werden will oder dies evtl. gar nicht möglich ist, warum sollte er dann hier Steuern zahlen? (PS. ich habe kein Hotel in Thailand und meine Frau ist deutscher Herkunft, bevor hier Spekulationen losgehen)
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 20:07:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Schumi verdient in Deutschland sein Geld ???

      Und ich dachte bisher, Ferrari, bzw. Fiat ist italienisch :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 00:18:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      bürokratie-irrsinn in deutschland:

      die arbeitsagentur macht`s vor! ;)

      meine schwester, examinierte krankenschwester und altenpflegerin sowie studierte sozialpädagogin, daneben alleinerziehend mit zwei kindern, kann ihren früheren job wegen des nötigen schichtdienstes nicht mehr ausüben (man findet keine tagesmutter, die das kleine kind ab fünf uhr morgens oder in der nacht betreut) und möchte vormittags furchtbar gerne wieder erwerbstätig sein und von sozialhilfe bzw. jetzt alg II unabhängig werden. sie schrieb jahrelang bewerbungen und rennt der arbeitsagentur wegen der chancen in einem neuen klinikum ganz in der nähe die türen ein. der ob der besessen arbeitswütigen verzweifelte mitarbeiter in der arbeitsagentur hatte nun die tolle idee, sie auf probe als bewerbungstrainerin zu seiner verstärkung einzustellen und nach einer probezeit von sechs monaten fest zu übernehmen. übergangsweise füllt sie nun diese assistenzposition seit drei monaten für 1,87e/std. mit großem stolz und engagement aus. erfolg: null. es gibt überwiegend ausländische bewerber, deren texte sie versuchen muss, zu `übersetzen` (im radebrech-gespräch zu verstehen) und in form zu bringen - kein einziger bewerber wurde in drei monaten vermittelt. macht ja nix, hauptsache ein job! :) nach der probezeit gibt`s dann die kündigung und wieder volles algII, damit für die statistik dem nächsten quakenden bewerber eine stelle für 1,87 angeboten werden kann.

      gleichzeitig gehen viele alte leute für teures geld in ein heim, weil sie zu hause den haushalt nicht mehr schaffen und die mülltonne nicht vom keller auf die straße hieven können.

      aber hauptsache, die statistik stimmt: es wurde jemand vermittelt. mehr ist es nicht, und deshalb ist die reform keine reform, sondern nur aufblähung des eigenen apparates.
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 11:23:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Jackyone: Was meinst Du wohl, wo Schumi-Artikel losgeschlagen werden. In Brasilien? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 11:49:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Warum machen wir es nicht endlich wie die Holländer?

      Die haben einen Bürokratiebeauftragten, der in der Lage ist, die Bürokratiekosten für neue Gesetze bis auf zwei Stellen hinter dem Komma auszurechnen. Er kann Gesetze auch ablehnen und wieder zurück in die Verhandlung bringen.

      So hat Holland bisher gut 18% der Bürokratiekosten senken können. Und das sind etliche Milliarden.


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