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    T-Online mit hohen Verlusten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.00 16:56:12 von
    neuester Beitrag 22.03.00 18:12:28 von
    Beiträge: 5
    ID: 101.032
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      schrieb am 22.03.00 16:56:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ansich rechne ich ja mit einem großen Interesse beim Börsengang, aber wie die es tatsächlich schaffen mit den Preisen hohe Verluste einzufahren ist mir etwas rätselhaft.
      Immerhin dürften die meisten von uns schon einige tausend Mark bei denen gelassen haben.

      Ich frage mich auch, wenn der Marktführer es nicht schafft Gewinne zu generieren, wie es dann andere schaffen sollen.
      Die ersten günstigen flatrates sind im Anflug und gleichzeitig gehen einige Provider vor die Hunde.
      Aktuell hat Inwestnet seinen Dienst (vorläufig?) eingestellt.

      Somit dürfte der einzige Gewinnbringer der Telekom der Mobilfunkbereich sein und da ist es wohl auch nur eine Frage der Zeit wann dort die Preise purzeln.


      Grüße
      arkun

      *******************
      Während sich T-Online in den letzten Vorbereitungen für den Börsengang befindet, erklärt die Westdeutsche Landesbank (WestLB), T-Online werde frühstens im Jahr 2002 Gewinn machen. Für dieses und das kommende Jahr rechnet man mit hohen Verlusten.

      Nach relativ guten Ergebnissen in den Jahren 1998 und 1999 soll der Verlust in diesem Jahr bei 363 Mio. Euro liegen. 2001 soll der Verlust immerhin noch 133,5 Mio. Euro betragen.

      Die Zeichnungsfrist für T-Online-Aktien beginnt am 3. April und endet am 12. April. Führende Banken bei dem Börsengang sind die Dresdener Bank und Goldmann Sachs, als Berater steht ABN Amro Rothschild zur Seite. Zu den Konsortialbanken gehören die Commerzbank, Comdirect, die Deutsche Bank, Bank 24, die Direktanlagebank, Consors und die DG Bank.

      *********************

      AOL erwirkt einstweilige Verfügung gegen T-Online

      Mittwoch, den 22.03.00 13:54

      aus den Bereichen Telcos, Provider


      Der Kampf der Onlinedienste geht weiter, nur dieses mal scheint er vor Gericht ausgetragen zu werden. Hintergrund der jüngsten Attacke von AOL gegen den Marktführer T-Online sind die Ankündigungen des Telekom-Chefs Dr. Ron Sommer, man wolle alle T-Online Kunden die sich an einer Online-Befragung beteiligen, beim Börsengang der Telekom-Tochter bevorzugen.

      In einer ersten Einstweiligen Verfügung des Landgerichts Hamburg war dies der Telekom schon einmal untersagt worden, man hielt jedoch nach wie vor an der Absicht fest. Nun hat AOL nach eigenen Angaben, gegen die Kundenbefragung von T–Online und der damit verbundenen bevorrechtigten Zuteilung, ebenfalls eine Einstweilige Verfügung erwirkt.

      Die Telekom reagierte betont gelassen und gab bekannt, dass man den Gerichtsbeschluss genau prüfen werde sobald er vorläge. Bis dahin werde die Befragung weitergehen.

      ***********************
      Quelle: onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 17:09:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Who cares...

      Duck
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 17:12:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      :D Danke für deine Meinung Entchen
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 18:04:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Werde trotzdem zeichnen!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.03.00 18:12:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Einstandspreis für T-Online-Aktie bei 30 bis 35 Euro

      Die Bookbuilding-Spanne für die T-Online-Aktie, deren Erstemission für April geplant ist, wird sich im Bereich zwischen 30 und 35 Euro bewegen. Das besagen vorab veröffentlichte Angaben aus der Wirtschaftswoche vom 23. März 2000. Als Quelle nannte die Redaktion gut informierte Bankenkreise. Allerdings könne sich der angepeilte Preis nach Bekanntgabe der Bookbuilding-Spanne am 3. April noch erhöhen, so T-Online-Chef Wolfgang Keuntje gegenüber dem Magazin. Zuvor hat die Prior-Börse in ihrer Mittwochsausgabe, ebenfalls unter Berufung auf Bankenkreise, einen Einstandspreis von etwa 29 Euro genannt.

      Bereits Mitte März kursierten in Pressekreisen Berichte der am Börsengang teilnehmenden Konsortialbanken. Die Analysten der WestLB etwa sehen mittelfristig dunkle Wolken am rosaroten Horizont. Sie prognostizieren in ihrer mittlerweile unter Verschluss stehenden Untersuchung allein für das laufende Jahr einen Gesamtverlust von 234 Millionen Euro für den größten deutschen Online-Dienst. Im Jahr 2001 soll der Verlust mit 120 Millionen dann deutlich geringer ausfallen. Frühestens im Jahr 2002 erwarten die Spezialisten der WestLB einen positiven Jahresabschluss. Etwas freundlicher sind die Prognosen von Dresdner Bank und Goldman Sachs ausgefallen.

      Seit 20. März dürfen die – sicher auch für Privatanleger sehr interessanten – Analysen der Konsortiumsmitglieder nicht mehr veröffentlicht werden. Diese so genannte "Blackout-Periode" endet erst lange nach dem Börsengang, nämlich am 18. Mai. (hob/c`t)


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