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    MDAX: wer kennt Termine für nächste Indexanpassung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.05 11:15:39 von
    neuester Beitrag 27.02.06 09:11:05 von
    Beiträge: 17
    ID: 1.015.654
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      Avatar
      schrieb am 26.10.05 11:15:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi!

      Kennt vielleicht jemand die nächsten 2 Termine an denen festgelegt wird, wann über der MDAX neu überprüft bzw neu zusammengesetzt wird?

      Und wann erfolgt dann die Umsetzung?

      Kann auf Homepage der Deutschen Börse irgendwie keine richtigen Infos hierzu finden...
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 18:04:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.450.696 von Woodly2712 am 26.10.05 11:15:39[/posting]O-Ton Deutsche Börse: "Die Zusammensetzung dieser Indizes (...) wird planmäßig nur zu den DAX®-Future-Verfallsterminen der Terminbörse Eurex angepasst. Verfallstermin ist jeweils der dritte Freitag im Quartalsendmonat (März, Juni, September, Dezember).
      Um den Markt vorab informieren zu können, werden die Auswahlindizes schon ca. drei Wochen vor dem Anpassungstermin auf Repräsentativität des Indexportfolios überprüft."

      Christian Ritter, http://www.geldanlage-brief.de/archiv-aktuell.php,ric,idx
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 22:20:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 22:12:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_135…


      29.11.2005 16:53

      Verunsicherung bei Vivacon hält an
      von Mark Ehren

      Die Aktie des Immobilienunternehmens Vivacon bricht am Dienstag weiter ein. Was an den Vorwürfen gegen Vivacon dran ist, hat boerse.ARD.de untersucht.


      Vivacon-Finanzvorstand Michael Jung lässt kein gutes Haar an Unternehmensberater Heinz Gerlach, Inhaber und Herausgeber des Informationsdienstes "Direkter Anlegerschutz". Dieser hatte in der vergangenen Woche schwere Vorwürfe gegen das Kölner Unternehmen erhoben. "Schauen Sie mal im Internet, was sie alles über den Herrn finden", so Jung zu boerse.ARD.de. Und um seiner Bemerkung Nachdruck zu verleihen, schickte er auch gleich eine Mail mit negativen Berichten über Gerlach mit.

      Damit konfrontiert, wird Gerlach deutlich. "Wer viel ermittelt, wird auch viel diffamiert. Ich bin der am meisten verunglimpfte Mensch in Deutschland. Jeder Vorwurf, der gegen mich erhoben wurde, wurde auch entkräftet. Es spricht nicht für Vivacon, wenn man zu solchen Mitteln greifen muss."

      Gerlach kritisiert vor allem zwei Transaktionen, die Vivacon im ersten und zweiten Quartal durchgeführt hatte. In diesem Zeitraum kaufte Vivacon jeweils ein Erbbaugrundstücksportfolio vom Insolvenzverwalter der Bast Bau GmbH. Im Anschluss wurden die Erbaurechte in der Bilanz um elf Millionen Euro aufgewertet. Die Folge: Statt eines Verlusts konnte Vivacon einen Gewinn ausweisen.

      "Sehr gutes Geschäft"
      Vivacon-Finanzchef Chef Jung versteht die Aufregung um die Bilanzierung nicht. Den höheren Wertansatz von elf Millionen Euro für das Erbbaugrundstücksportfolio erklärt Jung mit dem günstigen Kaufpreis. Der in die Vivacon-Bilanz eingestellte Wert entspreche den gängigen Marktpreisen. "Wir waren der erste Bieter, der dem Insolvenzverwalter über den Weg gelaufen ist. Mit dem Kauf haben wir ein sehr gutes Geschäft gemacht", so Jung.

      Auch von Gerlachs Vorwurf, Vivacons Immobilienfonds "DWF Deutscher Wohnungsprivatisierungs Fonds Nr.1" (DWF 1) habe bis Juni nur zu 15 Prozent platziert werden können, will Jung nichts wissen. "Dieser Vorwurf ist falsch", sagt Jung. Zwar habe man diesen Fonds, anders als ursprünglich geplant nicht an Privatanleger, sondern auf einen Schlag an einen australischen Großinvestor verkauft. Doch der Schritt sei positiv. Denn dadurch habe man die zehnprozentige Verkaufsprovision für die eingeschalteten Finanzvermittler gespart.

      Vivacon-Aktie stürzt ab
      Jungs Engagement, seine Sicht der Dinge darzustellen, ist verständlich. Denn der Bericht von Gerlach verfehlte seine Wirkung nicht. Nachdem die Vivacon-Aktie noch am Freitag ein Allzeithoch bei 33,79 Euro erreicht hatte, ging sie zunächst am Montag auf Talfahrt, die sich auch am Dienstag fortsetzte. Der Tiefststand lag bei 25,85 Euro.

      Das Geschäftsmodell ist von Vivacon ungewöhnlich und daher erklärungsbedürftig. Das Unternehmen kauft überwiegend denkmalgeschützte Objekte der öffentlichen Hand, von Wohnungsbaugesellschaften oder von Industrieunternehmen. Nach der Sanierung und Modernisierung werden die Objekte weiterveräußert. Doch bleibt Vivacon dabei weiter als Eigentümer mit an Bord. Denn verkauft wird nur der Wohnraum. Die Grundstücke bleiben im Besitz von Vivacon und werden in Erbpacht an die Eigentümer der Wohnungen "vermietet". Das Erbbaurecht gibt dem Käufer das Recht, die Wohnung oder das Haus nach Aussagen von Jung für 99 Jahre oder gar 199 Jahre zu nutzen. Die Finanzierung ist daher billiger als bei einem "normalen Immobilienkauf".

      Geschäft wandelt sich
      Dabei hat sich das Geschäftsmodell laut Jung in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Früher vermarktete Vivacon in erster Linie Wohnungen an Privatinvestoren. Dieses Geschäft läuft tatsächlich schleppend. Die Verkaufserlöse sanken in den ersten neun Monaten von 27,7 auf 20,5 Millionen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

      Doch Jung weißt darauf hin, dass die Musik nun beim Verkauf von Wohnungspaketen an Großinvestoren spielt. Seit Anfang Juli kaufte Vivacon mehr als 8.000 Wohnungen, die nun vermarktet werden sollen. Erst in der vergangenen Woche gingen 2.658 Wohnungen für knapp 100 Millionen Euro auf einen Schlag an einen Großinvestor.

      10.000 Wohnungen sind das Ziel
      Weitere Großverkäufe sollen folgen. "Unser Ziel ist es bis zum Jahresende rund 10.000 Wohnungen zu vermarkten", sagt Jung. "Das wäre eine erhebliche Steigerung gegenüber 2003 und 2004, als nur 600 bzw. 1.800 Einheiten verkauft werden konnten."

      Um die hohen Ziele zu erreichen, müssen also noch bis Jahresende weitere große Abschlüsse folgen. Denn in den ersten neun Monaten konnte Vivacon noch keine nennenswerten Verkäufe melden. Das Zahlenwerk für die ersten drei Quartale wäre damit mangels großer Verkäufe praktisch nicht aussagekräftig. "Bereits in den Jahren zuvor haben wir alle großen Deals im vierten Quartal abgeschlossen", so Jung.

      Um Gewissheit zu erlangen müssen sich die Anleger also noch einige Zeit gedulden. Informationen zum Jahresabschluss 2005 wird es laut der Website des Unternehmens erst am 20. Februar kommenden Jahres geben. Bis dahin bleibt die Vivacon-Aktie eine Frage des Vertrauens.
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 12:03:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      MDAX Ranking per 30.11.2005
      Quelle:
      http://www3.deutsche-boerse.com/INTERNET/IP/ip_stats.nsf/(KI…


      Rang Marktkapitalisierung: 45
      Rang Vormonat: 53

      Rang Umsatz: 35
      Rang Vormonat: 41

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      Avatar
      schrieb am 26.01.06 09:05:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Indizes
      Praktiker und Vivacon vor Sprung in den MDax


      25. Januar 2006 Am 17. März 2006 ist es wieder einmal soweit. Dann steht turnusgemäß die Überprüfung der Zusammensetzung von MDax, SDax und TecDax an. Kursrelevant sind die dabei von der Indexkommission gefaßten Beschlüsse deshalb, weil es viele institutionelle Anleger gibt, die sich bei ihren Anlageentscheidungen daran orientieren, ob ein Titel in einem der Indizes vertreten ist oder nicht. Wie bedeutsam das Ganze ist, zeigt sich an den immer wieder bei den Indexauf- und -absteigern auftretenden starken Kursbewegungen.


      Effektiv umgesetzt werden die Beschlüsse am 20. März. Basierend auf den Ranglisten, die sich anhand der am 30. Dezember 2005 gültigen Kurse ergaben, halten die Indexexperten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Unternehmen Vivacon, Fuchs Petrolub, Balda, Indus Holding und die erst seit 23. November 2005 gelistete Aktie von Praktiker als potentielle MDax-Kandidaten.

      Platz 60 reicht für Verbleib im MDax

      Um sicher in den Dax zu kommen, muß ein Titel bei Umsatz und Marktkapitalisierung mindestens jeweils den 35. Rang erreichen. 35/35-Regel wird dies genannt, die auch beim TecDax greift. Den Verbleib im MDax sichert jeweils Platz 60 oder eine niedrigere Zahl ab. Für den SDax gilt die 110/110-Regel.

      Umgekehrt kann eine Gesellschaft aus einem Index entfernt werden, wenn sie den zu erreichenden Rang 35, 60 oder 110 entweder bei der Marktkapitalisierung oder beim Umsatz nicht vorweisen kann. Insofern können Abstiegskandidaten leichter aus einem Index herausfallen, als Aufstiegskandidaten den Sprung nach oben schaffen können.

      Praktiker erster MDax-Kandidat

      Offiziell wird die Baumarktkette Praktiker zwar erst in der Januar-Rangliste der Deutschen Börse auftauchen. Gemessen an der Zahl der frei handelbaren Aktien dürfte der Titel beim Kriterium Marktkapitalisierung Rang 41 einnehmen und auch das bisherige Handelsvolumen spricht für einen Platz unter den ersten 60 Unternehmen. Unter diesen Prämissen sei eine MDax-Aufnahme von Praktiker sehr wahrscheinlich. Danach werden dem Immobilienunternehmen Vivacon die besten Chancen zugebilligt, schneidet dieser Titel mit Platz 46 nach dem Börsenwert und Rang 33 gemessen am Handelsvolumen doch besser ab als die Konkurrenten Fuchs Petrolub, Balda und Indus.

      Als ersten Abstiegskandidaten stufen die HSBC-Analysten Medion ein. Der Konsumelektronik-Händler nimmt bei der Marktkapitalisierung nur noch Platz 62 ein und bei den Börsenumsätzen Rang 51. Nicht viel besser ist es aber auch um die Brillenkette Fielmann mit den Plazierungen 54 (Börsenwert) und 62 (Handelsumsätze) bestellt.

      Wegen der Möglichkeit von Übernahmen sieht man bei HSBC mittelfristig zudem den Spezialchemiekonzern Degussa und den Fernsehsender ProSieben Sat1 Media im MDax auf der Kippe stehen. Sollten diese beiden Werte einmal ausscheiden, stehen als potentielle Nachrücker der Schmierstoffehersteller Fuchs Petrolub (49, 55) und der Handyausrüster Balda (51, 45) parat.

      Übernahmen könnten auch dieses Mal wieder für Bewegung sorgen

      Übernahmeaktivitäten könnten eventuell auch für Bewegung bei den traditionell hart umkämpften SDax-Plätzen sorgen. So plant die Deutsche Postbank eine Vollübernahme des Bausparers BHW. Und sobald die Zahl der frei handelbaren Aktien unter fünf Prozent fällt, würde der Titel aus dem Index entfernt werden. Ähnliches gilt auch für den Personaldienstleister DIS AG, für den Adecco ein Übernahmegebot abgegeben hat.

      Als Wackelkandidaten basierend auf dem Börsenwert und den Handelsumsätzen gelten außerdem der Puppenhersteller Zapf Creation (118, 73), das Erotikunternehmen Beate Uhse (111, 112), der Hersteller von Innenausstattung für Bad und Küche Villeroy & Boch (93, 111), der Anbieter von Spezialchemikalien, Präzisionskunststoffen und Sprengstoffen H+R Wasag (88, 113), die Versandhandelsgruppe Takkt (77, 122) und die Baumarktkette Hornbach Holding (64, 148).

      Chancen auf einen Aufstieg dürfen sich dagegen der Flugmotorenhersteller Thielert (90, 108), der Käufer von Lebensversicherungen Cash.Life (95, 105), das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest Vorzüge (100, 106), das Emissionshaus Lloyd Fonds (103, 88), und der Internet-Wettanbieter Tipp24 (104, 95) machen.

      Solon erster Favorit für eine TecDax-Aufnahme

      Mittelfristig trauen die HSBC-Analysten auch die Immobilienfirma Colonia Real Estate einen Aufstieg in den SDax zu. Mit der Entscheidung, vom Marktsegment General Standard zum Prime Standard zu wechseln, sei dafür die Grundvoraussetzung inzwischen erfüllt. Auch beim Kriterium Marktkapitalisierung sehe es mit dem Platz 94 ganz gut aus. Allerdings reiche es beim Börsenumsatz derzeit erst für Platz 132. Und um unter die 110 am meisten gehandelten Aktien vorzurücken, müßte sich der Handel aber erst noch verdoppeln. Eine SDax-Aufnahme schon im März wird deshalb als unwahrscheinlich bezeichnet.

      Mit Blick auf den TecDax gilt der Solartechnik-Anbieter Solon als klarer Aufstiegsfavorit, erfüllt der mit Platz 31 beim Börsenwert und Platz 24 beim Börsenumsatz doch die Aufnahmekriterien. Relativ gute Karten haben laut Rangliste zudem der Medizintechnik-Anbieter Carl Zeiss Meditec (25, 41) und der Mobilfunk Service Provider Drillisch (39, 34).

      Als gefährdet gelten das Technologieunternehmen Funkwerk (38, 33) und das Biotechnologieunternehmen Evotec (34, 39), die beide jeweils ein Kriterium nicht mehr erfüllen. Noch sind die Würfel aber nicht endgültig gefallen. Denn die Indexkommission fällt ihre Entscheidung auf Basis der Kurse zum Ende des Handels am 18. Februar. Und bis dahin kann erfahrungsgemäß noch einiges passieren.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 09:06:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Indizes
      Praktiker und Vivacon vor Sprung in den MDax


      25. Januar 2006 Am 17. März 2006 ist es wieder einmal soweit. Dann steht turnusgemäß die Überprüfung der Zusammensetzung von MDax, SDax und TecDax an. Kursrelevant sind die dabei von der Indexkommission gefaßten Beschlüsse deshalb, weil es viele institutionelle Anleger gibt, die sich bei ihren Anlageentscheidungen daran orientieren, ob ein Titel in einem der Indizes vertreten ist oder nicht. Wie bedeutsam das Ganze ist, zeigt sich an den immer wieder bei den Indexauf- und -absteigern auftretenden starken Kursbewegungen.


      Effektiv umgesetzt werden die Beschlüsse am 20. März. Basierend auf den Ranglisten, die sich anhand der am 30. Dezember 2005 gültigen Kurse ergaben, halten die Indexexperten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Unternehmen Vivacon, Fuchs Petrolub, Balda, Indus Holding und die erst seit 23. November 2005 gelistete Aktie von Praktiker als potentielle MDax-Kandidaten.

      Platz 60 reicht für Verbleib im MDax

      Um sicher in den Dax zu kommen, muß ein Titel bei Umsatz und Marktkapitalisierung mindestens jeweils den 35. Rang erreichen. 35/35-Regel wird dies genannt, die auch beim TecDax greift. Den Verbleib im MDax sichert jeweils Platz 60 oder eine niedrigere Zahl ab. Für den SDax gilt die 110/110-Regel.

      Umgekehrt kann eine Gesellschaft aus einem Index entfernt werden, wenn sie den zu erreichenden Rang 35, 60 oder 110 entweder bei der Marktkapitalisierung oder beim Umsatz nicht vorweisen kann. Insofern können Abstiegskandidaten leichter aus einem Index herausfallen, als Aufstiegskandidaten den Sprung nach oben schaffen können.

      Praktiker erster MDax-Kandidat

      Offiziell wird die Baumarktkette Praktiker zwar erst in der Januar-Rangliste der Deutschen Börse auftauchen. Gemessen an der Zahl der frei handelbaren Aktien dürfte der Titel beim Kriterium Marktkapitalisierung Rang 41 einnehmen und auch das bisherige Handelsvolumen spricht für einen Platz unter den ersten 60 Unternehmen. Unter diesen Prämissen sei eine MDax-Aufnahme von Praktiker sehr wahrscheinlich. Danach werden dem Immobilienunternehmen Vivacon die besten Chancen zugebilligt, schneidet dieser Titel mit Platz 46 nach dem Börsenwert und Rang 33 gemessen am Handelsvolumen doch besser ab als die Konkurrenten Fuchs Petrolub, Balda und Indus.

      Als ersten Abstiegskandidaten stufen die HSBC-Analysten Medion ein. Der Konsumelektronik-Händler nimmt bei der Marktkapitalisierung nur noch Platz 62 ein und bei den Börsenumsätzen Rang 51. Nicht viel besser ist es aber auch um die Brillenkette Fielmann mit den Plazierungen 54 (Börsenwert) und 62 (Handelsumsätze) bestellt.

      Wegen der Möglichkeit von Übernahmen sieht man bei HSBC mittelfristig zudem den Spezialchemiekonzern Degussa und den Fernsehsender ProSieben Sat1 Media im MDax auf der Kippe stehen. Sollten diese beiden Werte einmal ausscheiden, stehen als potentielle Nachrücker der Schmierstoffehersteller Fuchs Petrolub (49, 55) und der Handyausrüster Balda (51, 45) parat.

      Übernahmen könnten auch dieses Mal wieder für Bewegung sorgen

      Übernahmeaktivitäten könnten eventuell auch für Bewegung bei den traditionell hart umkämpften SDax-Plätzen sorgen. So plant die Deutsche Postbank eine Vollübernahme des Bausparers BHW. Und sobald die Zahl der frei handelbaren Aktien unter fünf Prozent fällt, würde der Titel aus dem Index entfernt werden. Ähnliches gilt auch für den Personaldienstleister DIS AG, für den Adecco ein Übernahmegebot abgegeben hat.

      Als Wackelkandidaten basierend auf dem Börsenwert und den Handelsumsätzen gelten außerdem der Puppenhersteller Zapf Creation (118, 73), das Erotikunternehmen Beate Uhse (111, 112), der Hersteller von Innenausstattung für Bad und Küche Villeroy & Boch (93, 111), der Anbieter von Spezialchemikalien, Präzisionskunststoffen und Sprengstoffen H+R Wasag (88, 113), die Versandhandelsgruppe Takkt (77, 122) und die Baumarktkette Hornbach Holding (64, 148).

      Chancen auf einen Aufstieg dürfen sich dagegen der Flugmotorenhersteller Thielert (90, 108), der Käufer von Lebensversicherungen Cash.Life (95, 105), das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest Vorzüge (100, 106), das Emissionshaus Lloyd Fonds (103, 88), und der Internet-Wettanbieter Tipp24 (104, 95) machen.

      Solon erster Favorit für eine TecDax-Aufnahme

      Mittelfristig trauen die HSBC-Analysten auch die Immobilienfirma Colonia Real Estate einen Aufstieg in den SDax zu. Mit der Entscheidung, vom Marktsegment General Standard zum Prime Standard zu wechseln, sei dafür die Grundvoraussetzung inzwischen erfüllt. Auch beim Kriterium Marktkapitalisierung sehe es mit dem Platz 94 ganz gut aus. Allerdings reiche es beim Börsenumsatz derzeit erst für Platz 132. Und um unter die 110 am meisten gehandelten Aktien vorzurücken, müßte sich der Handel aber erst noch verdoppeln. Eine SDax-Aufnahme schon im März wird deshalb als unwahrscheinlich bezeichnet.

      Mit Blick auf den TecDax gilt der Solartechnik-Anbieter Solon als klarer Aufstiegsfavorit, erfüllt der mit Platz 31 beim Börsenwert und Platz 24 beim Börsenumsatz doch die Aufnahmekriterien. Relativ gute Karten haben laut Rangliste zudem der Medizintechnik-Anbieter Carl Zeiss Meditec (25, 41) und der Mobilfunk Service Provider Drillisch (39, 34).

      Als gefährdet gelten das Technologieunternehmen Funkwerk (38, 33) und das Biotechnologieunternehmen Evotec (34, 39), die beide jeweils ein Kriterium nicht mehr erfüllen. Noch sind die Würfel aber nicht endgültig gefallen. Denn die Indexkommission fällt ihre Entscheidung auf Basis der Kurse zum Ende des Handels am 18. Februar. Und bis dahin kann erfahrungsgemäß noch einiges passieren.
      Avatar
      schrieb am 27.01.06 21:25:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      wow
      Der Thread lebt...
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 19:02:01
      Beitrag Nr. 9 ()


      hier zu unserem späterem m-dax kandidat Vivacon:

      wenn dieses gerücht sich als wahr herausstellen sollte,
      kann der kurs schnell auf 45 euro und höher hochschnellen,
      die perspektiven wären gigantisch und unvorstellbar.


      Dieser Erbbauzinsstrom stehe derzeit mit dem 20fachen der
      jährlichen Einnahmen in der Vivacon-Bilanz, sagt Suckel.
      In der Bilanz 2004 habe dies rund 60 Mio EUR betragen.
      :eek::eek::eek::eek:


      Tippgeber bewertung: super strong buy!!!!!!!!!!!





      ein gerücht
      aufgeschnappt hier im board:

      Die Vivacon AG, Köln, steht unmittelbar vor der
      Verbriefung des Zinsstroms aus den Erbbaurechten. Dies
      erfuhr Dow Jones Newswires am Mittwoch von zwei mit der
      Situation vertrauten Personen. Die Transaktion sei nahezu
      in " trockenen Tüchern" , heißt es. Ein Sprecher von
      Vivacon wollte auf Anfrage diese Informationen nicht
      kommentieren.

      " Das wäre ein Meilenstein für Vivacon" , sagt Robert
      Suckel, Analyst bei SES Research. Damit würde dann der
      Wert der Erbbaurechte dokumentiert und Unstimmigkeiten
      über deren Bewertung ausgeräumt. Ein weiterer Analyst
      betont, dass sich Vivacon mit der damit erreichten
      Kompetenz bei der Verbriefung von Zinsströmen aus
      Erbbaurechten ein neues Geschäftsfeld aufbauen könne.

      Vivacon kauft Immobilienportfolios und trennt dann
      rechtlich Grund und Immobilien. Die Immobilien werden
      anschließend verkauft, was für den Käufer den Vorteil hat,
      dass dieser den Grund nicht bezahlen muss. Dafür
      allerdings muss ein Erbbauzins an Vivacon als Eigentümer
      des Grundes entrichtet werden. Dieser Erbbauzinsstrom
      stehe derzeit mit dem 20fachen der jährlichen Einnahmen in
      der Vivacon-Bilanz, sagt Suckel. In der Bilanz 2004 habe
      dies rund 60 Mio EUR betragen.:eek::eek::eek:

      Bei der Bewertung der Grundstücke habe es in der
      Vergangenheit immer wieder Unstimmigkeit mit
      Marktteilnehmern gegeben. Nun will Vivacon diesen
      Erbbauzinsstrom verbriefen und würde so eine marktübliche
      Bewertung erhalten. Dabei dürfte voraussichtlich wieder
      ein Buchgewinn anfallen, der gleichzeitig einen Cash-
      Gewinn darstelle, so Suckel.

      In Großbritannien sind solche Verbriefungen bereits
      gängige Praxis. Da diese als extrem sichere Zahlungsströme
      gelten, werden Bewertungen bis zum 25fachen des jährlichen
      Zahlungsstromes erzielt. Suckel erwartet bei Vivacon nun
      ebenfalls eine steigende Bewertung der verbrieften
      Erbbauzinsströme. " Das 22 bis 23fache des jährlichen
      Zahlungsstromes ist mit Blick auf am Markt beobachtete
      Transaktionen denkbar" , so der Analyst. Der Buchgewinn
      könnte sich somit auf 5 Mio bis 10 Mio EUR belaufen.
      Suckel bewertet Vivacon weiter mit " Kaufen" .

      Ein weiterer Analyst, der namentlich nicht genannt werden
      will, sagte, dass Vivacon mit einer solchen Transaktion
      Vorreiter auf dem deutschen Markt wäre. Dies dürfte nun
      dazu führen, dass sich das Unternehmen als Berater für
      ähnliche Privatisierungsvorhaben aufstellen könne. Mit der
      Kompetenz dürfte Vivacon ein neues Geschäftsfeld
      erschließen."





      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 17:19:14
      Beitrag Nr. 10 ()

      liebe vivacon aktionäre:)

      am montag kommen die zahlen und die dürften es in sich
      haben. die jetzigen kurse sind für mich klare kaufkurse.
      seit vielen vielen jahren bin ich dabei. schauen wir uns
      mal den chart an, dann wird man den langfristigen aufwärts-
      trend kaum leugnen können.der kurs hat sich über 30 euro
      gemütlich gemacht und pendelt zwischen 32 euro und 37
      euro. also alles im grünen bereich.

      was sagt uns das für die zukunft? wenn wir später mal nach
      splitts und gratisaktien bei über 100 euro stehen werden,
      dann wird man sagen, ach, was waren das damals 2006 noch
      zeiten. so wie vor jahren zu kursen von 3-4 euro!! man muß
      nur geduld haben und durchhalten. ich bin mir 100% sicher,
      dass es so kommen wird, weil vivacon einfach zu gut für
      die zukunft ausgerichtet ist.

      die aussichten für vivacon sprengen jedes vorstellbare
      mass. ich kenne keine andere aktie,(und ich habe rund
      3000 aktien im focus) die solch wachstum aufweist.

      - da ist der kommende reits markt (300 mrd. schwer)
      und vivacon hat sich auch schon dafür mit einer tochter
      bereit gemacht(German Real Estate Opportunities GmbH &
      Co. KG...euro am sonntag läßt grüßen). die leute sind
      genial und ihrer zeit weit voraus imho. leider merken das
      viel zu wenige kleinanleger. kein wunder, dass die fonds
      dort dick und fett investiert sind und sicherlich nach den
      zahlen und dem sehr wahrscheinlichen m-listing, ihre
      bestände massiv ausstocken dürften. dazu muß man nun
      wirklich kein prophet sein.

      - oder das der deal mit einem großen amerikanischen
      us-pensionsfonds über 2 mrd. euro.

      - dann das eigene paketgeschäft auch noch. in 2005 schon
      rund 9000 wohnungen im paket verkauft.

      - von der anderen tochter, dem denkmalgeschäft etc.
      sehe ich mal großzügig ab.


      meine meinung? bei einem kgv von 11 und einer bewertung
      von rund 700 mio. euro, halte ich vivacon für krass unter-
      bewertet. nach den zahlen, wird es schnell über die 40
      euro gehen, so meine erste prognose.

      leider wird es wieder etwas dauern, bis die analysten
      das alles in sich aufgenommen haben werden. sollte bald
      tatsächlich alles verbrieft werden, ist das die lizenz
      zum gelddrucken, das sollte sich jeder hier klarmachen!!
      vivacon hätte summen zur verfügung, wovon andere nur
      träumen könnten. viele mögen jetzt schlucken, aber das
      machten sie auch bei 3, 4, 5, 6,7 euro etc. und was hat
      es genützt? richtig, sie haben den zug verpasst und die
      neue fahrkarte ist dann immer teurer geworden.

      merke: wer zu spät kommt, den wird das leben bestrafen.
      hier wird die bestrafung extrem ausfallen. denkt an meine
      worte, bevor ihr wieder schluckt. wir haben hier einen
      kommenden giganten vor uns, der in einigen jahren im dax
      notieren wird, so meine persönliche einschätzung. das
      ausmass des enormen sich abzeichnenden wachstums,
      ist hier scheinbar kaum jemanden wirklich bekannt.


      Fazit: strongest buy!!!!!







      danke für die aufmerksamkeit.


      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.06 22:22:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      hammermeldung:eek::eek::eek:

      Die Vivacon AG (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) verbrieft
      insgesamt 4.144 Erbbaurechtsansprüche aus ihrem Bestand.
      Dies teilte der im SDAX notierte Konzern am Donnerstag
      mit.

      Die Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG (HypoVereinsbank)
      (ISIN DE0008022005/ WKN 802200) hat die Verbriefung
      strukturiert und wird sie dabei in Form von so genannten
      Asset Backed Securities (ABS)-Anleihen und
      Schuldscheindarlehen als Sole Bookrunner an den Markt bringen.

      Das erwartete Emissionsvolumen beläuft sich auf
      ca. 62 Mio. Euro,:eek::eek::eek: teilte das Unternehmen
      weiter mit.

      Die Aktie von Vivacon notiert aktuell mit einem Plus von
      3,59 Prozent bei 36,39 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      VIVACON AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG /
      SmartHouse Media GmbH),17:31 16.02.2006
      Avatar
      schrieb am 17.02.06 17:25:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      17.02.2006 - 13:26 Uhr
      Vivacon kaufen
      Robert Suckel, Analyst von SES Research, stuft die Vivacon-Aktie (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) weiterhin mit " kaufen" ein.

      Die Vivacon AG habe gestern Nachmittag die Verbriefung von 4.144 Erbaurechtsansprüchen aus ihrem Portfolio gemeldet. Verbrieft würden die Cashflows der kommenden 30 Jahre aus diesem Bestand. Wichtig anzumerken sei, dass es sich nicht um einen Verkauf der Erbaurechtsgrundstücke handle. Man vermute, dass der Gesamtbestand an Erbaurechtsgrundstücken der Vivacon AG derzeit bei rund 7.000 liege. Die Transaktion mit einem Volumen von 62 Mio. Euro werde von der HypoVereinsbank am Markt platziert werden. Man gehe davon aus, dass aus der Transaktion ein Buchgewinn von rund 6 Mio. Euro realisiert werde.

      Die nüchtern formulierte Meldung sei unter mehreren Gesichtspunkten von besonderer Tragweite für die Gesellschaft. Zum Einen beende die Gesellschaft mit diesem Schritt die Diskussion um die Werthaltigkeit des Erbaurechtsportfolios und die damit in Verbindung stehende vereinzelte Kritik an den Ergebnisausweisen der vergangenen Jahre. Aus der Sicht der Analysten von SES Research von viel weit reichender Bedeutung sei die mit diesem Schritt bewiesene Kompetenz im Bereich der Verbriefung. Vivacon gelinge mit diesem Schritt die erste derartige Transaktion in Deutschland. Die Analysten würden denken, dass sich hier für die Gesellschaft in den kommenden Monaten erhebliches Geschäftspotenzial ergebe.

      Die Vivacon habe in den vergangenen Wochen das bisherige Kursziel der Analysten von SES Research von 32,00 Euro bereits deutlich überschritten. Die operative Entwicklung der Gesellschaft würden sie, auch unterstützt durch die heutige Meldung und mehrere Road-show Termine Anfang dieses Jahres, unverändert positiv einschätzen. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten von SES Research auch ihre Prognosen für das laufende Jahr erneut deutlich anheben. Sie würden glauben, dass der Gesellschaft, nachdem in 2005 knapp 9.000 Wohnungen gehandelt worden seien, ein weiterer deutlicher Sprung in der Anzahl der gehandelten Wohnungen gelinge. Momentan würden die Analysten von SES Research in ihren Berechnungen von über 20.000 gehandelten Wohneinheiten für 2006 ausgehen.

      Die Analysten würden zudem glauben, dass Vivacon aufgrund der besonderen Marktbedingungen kurz- bis mittelfristig weiterhin sehr hohe Margen auf den gehandelten Bestand erzielen werde. Eine Fortschreibung der Margensituation in den langfristigen Bereich würden sie allerdings für unrealistisch halten.

      Auch wenn das aktuelle Bewertungsniveau bereits ambitioniert erscheint, heben die Analysten von SES Research, vor dem Hintergrund der heutigen Meldung, ihre Prognosen und in Erwartung eines weiterhin positiven Newsflow ihr Kursziel auf 40,00 Euro an und belassen ihr Rating für die Vivacon-Aktie auf " kaufen" . Am Montag stehe die Veröffentlichung der vorläufigen 2005er Geschäftszahlen an. Analyse-Datum: 17.02.2006
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 09:57:21
      Beitrag Nr. 13 ()

      Das Immobilienunternehmen Vivacon AG (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) konnte trotz rückläufiger Umsätze im abgelaufenen Jahr das Ergebnis deutlich verbessern.

      Wie der im SDAX notierte Konzern am Montag bekannt gab, verringerten sich die Umsatzerlöse auf 85,3 Mio. Euro, nachdem sie im Vorjahr bei 101,9 Mio. Euro gelegen hatten.

      Der Wert der verkauften Wohnungen kletterte um 228 Prozent von 112,1 Mio. auf 367,9 Mio. Euro. Insgesamt wurden 8.470 Wohnungen veräußert, was einer Steigerung von 346 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 1.899 verkauften Wohnungen entspricht.

      Ferner erhöhte sich das EBIT auf 40,4 Mio. Euro:eek:, nach 14,8 Mio. Euro in 2004. Der Konzerngewinn kletterte von 7,0 Mio. Euro oder 46 Cent je Aktie auf nun 24,6 Mio. Euro bzw. 1,41 Euro:eek: pro Anteilschein.

      Der Auftragsbestand konnte auf 54,0 Mio. Euro gesteigert werden, was ein Zuwachs von 63 Prozent gegen das Vorjahr bedeutet.

      Am Freitag fielen die Aktien um 1,94 Prozent und schlossen bei 35,40 Euro.


      Wertpapiere des Artikels:
      VIVACON AG


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:11 20.02.2006



      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 15:50:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      15:30 20Feb2006 RTRS-FOKUS 2-Immobilienfirma Vivacon erwartet deutliches Gewinnplus

      (neu: Aussagen von Vorstandschef, Aktienkurs, Analyst)
      Frankfurt, 20. Feb (Reuters) - Das auf denkmalgeschützte Wohnungen spezialisierte Immobilienunternehmen Vivacon< VIVG.DE> hat 2005 erheblich mehr Wohnungen verkauft und damit den Gewinn kräftig gesteigert. Das laufende Jahr soll weiteres Wachstum bringen.
      " Wir sind ausgesprochen optimistisch" , sagte Vorstandschef Marc Leffin am Montag in Frankfurt. Im laufenden Jahr wolle Vivacon 15.000 Wohnungen verkaufen, fast doppelt so viele wie 2005. Jedes Objekt werde im Schnitt einen Wert von 40.000 Euro haben. Der Gewinn werde deshalb " deutlich steigen" , doch werde Vivacon nicht ganz die Wachstumsraten des Vorjahres erreichen.
      2005 hatte Vivacon 8470 (2004: 1899) Wohnungen für 367,9 (112,1) Millionen Euro verkauft. Der Gewinn verdreifachte sich auf 24,6 (7,0) Millionen Euro. Vivacon selbst hatte mit einem Gewinn von 14 Millionen Euro gerechnet. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) verdiente das Unternehmen mit 40,4 Millionen Euro fast drei Mal so viel wie ein Jahr zuvor.
      Der Konzernumsatz sank 2005 auf 85,3 (101,9) Millionen Euro. Vivacon begründete den Rückgang damit, dass ein großer Teil der Verkäufe als " Share Deals" über den Verkauf von Gesellschaftsanteilen abgewickelt worden sei. Die meisten 2005 verkauften Wohnungen waren vor dem Verkauf in eine GmbH & Co KG eingebracht, deren Anteile verkauft wurden. Diese Transaktionen wirken sich sich nicht auf den Umsatz aus. Der Umsatz werde auch zukünftig auf dem niedrigen Niveau bleiben, da immer mehr Verkäufe über Share Deals realisiert würden, sagte Leffin.
      Analysten honorierten die Ergebnisse: " Die Zahlen sind über den Erwartungen und auch für das laufende Jahr ist Vivacon sehr zuversichtlich" , sagte Analyst Kai Klose von Sal. Oppenheim. " Außerdem ist das Interesse am deutschen Wohnungsmarkt extrem groß, und da ist Vivacon jetzt schon sehr gut positioniert." Die Börsianer zeigte sich dagegen unbeeindruckt von den Ergebnissen, die Vivacon-Aktie lag am Nachmittag mit 34,94 Euro mehr als ein Prozent im Minus.

      MDAX-AUFNAHME RÜCKT NÄHER
      Nach dem Verkauf eines Großteils seines Bestandes steht Vivacon nun vor der Aufgabe, Immobilien zu erwerben. Leffin erklärte, er sehe darin keine großen Probleme, da der deutsche Markt mit 38 Millionen Wohnungen zu den größten und qualitativ besten in Europa gehöre. Vivacon setze vor allem auf kleinere Immobilienportfolios, die nicht einem so hartem Preiswettbewerb ausgesetzt seien. " Derzeit prüfen wir 45.000 Wohnungen" , sagte Leffin. Bereits in den nächsten Monaten seien die ersten Verkäufe geplant. 2005 hatte Vivacon alle Immobilien in den letzten vier Monaten des Jahres veräußert.
      Vivacon gilt seit längerem als Kandidat für den Aufstieg in den 50 Unternehmen umfassenden Nebenwerteindex MDax. " Die Chancen stehen jetzt sehr gut" , sagte ein Unternehmenssprecher. Vivacon stehe auf Platz zwei der Rangliste. Die Deutsche Börse wird die Besetzung im MDax am 3. März turnusgemäß überprüfen.
      pan/axh

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      Für Kurse und Preise, Doppelklick auf:
      < VIVG.DE>
      Monday, 20 February 2006 15:30:42RTRS [nL20297891] {DE}ENDS
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 16:55:47
      Beitrag Nr. 15 ()

      kursziel auf 43 euro erhöht


      Sal Oppenheim ups Vivacon (VIA.XE) fair value to EUR43
      from EUR34 in light of the company`s 05 figures. Says
      figures were above brokerage`s estimates which were
      already on the upper end of consensus. Says figures show
      continuing strong growth at the company and demonstrate
      that Vivacon is participating successfully in the strong
      growth market of German residential portfolios. Says its
      convincing track record has attracted several investors.
      Keeps at buy. Trades +1.5% at EUR34.30. (JUM)



      Grüssels
      Tippgeber1;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:43:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Vivacon AG: buy (Sal. Oppenheim)

      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Vivacon (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) unverändert mit " buy" ein.

      Im Zuge über den Erwartungen ausgefallener Geschäftszahlen von 2005 habe man nach der Guidance des Managements das Modell überarbeitet und den Fair Value entsprechend auf 43 EUR heraufgesetzt.

      Institutionelle Investoren seien noch immer auf den deutschen Wohnimmobilienmarkt fokussiert. Das Unternehmen habe im letzten Jahr 8.740 Wohnungen veräußert. Die Erwartung von 15.000 verkauften Wohnungen sei bestätigt worden. Die Analysten würden das Vorhaben als realistisch und konservativ bezeichnen. Auf Grund der Erfahrung bei der erfolgreichen Privatisierung von charakteristischen Gebäuden sei Vivacon ein sehr angesehener Partner von Sozialwohungsverbänden. Wichtig sei es noch festzuhalten, dass Vivacon auf Basis des Transaktionsvolumens in der Lage gewesen sei, die EBIT-Marge mit 12% stabil zu halten. Dies passe zur Strategie des Unternehmens, sich entweder auf hochqualitatives Eigentum oder auf Akquisitionen von Eigentümern zu konzentrieren, die unter Verkaufsdruck stehen würden.

      Darüber hinaus wolle Vivacon seine Einnahmen durch die Vermögensverwaltung in dem Joint Venture mit dem kanadischen Pensionsfonds stabilisieren, dass letztes Jahr begonnen worden sei. Vivacon erwarte den Start des ersten Fonds noch im ersten Quartal dieses Jahres und habe ein Portfolio eines insolventen Eigentümers bestehend aus 2.400 Wohnungen ausgesucht. Das Unternehmen sei optimistisch noch weitere Portfolios zu finden.

      Das Erbbaugeschäft von Vivacon sei profitabel, obwohl es in Zukunft von geringerer Bedeutung sein werde. Nichtsdestotrotz werde es als wichtiger Teil im Akquisitionsprozess von Eigentum angesehen.

      Die Gründung der Tochtergesellschaft YOO Deutschland, die die Schaffung von Designer-Wohungen durch Philippe Stark zum Ziel habe, verlaufe erwartungsgemäß.

      Darüber hinaus habe Vivacon bekannt gegeben, dass 4.144 Erbbaurechtsansprüche aus dem Bestand verbrieft worden seien und dass sich das Emissionsvolumen auf ca. 62 Mio. EUR belaufe. Vivacon beabsichtige weitere Transaktionen durchzuführen und bevorzuge diese Art der Finanzierung anstatt einer Kapitalerhöhung.

      Die Zahlen von 2005 würden zeigen, dass Vivacon an dem starken Marktwachstum erfolgreich teilnehmen könne. Vivacon habe eine überzeugende Erfolgsgeschichte hinter sich, die zahlreiche Investoren angelockt habe.

      Nichtsdestotrotz bleibe es schwierig das Unternehmen zu beurteilen, da der Hauptteil der Portfoliotransaktionen als " Share Deals" strukturiert sei, was sich nicht im Umsatz niederschlage. Auf Grund des Ausblicks des Unternehmens hätten die Analysten ihre EBIT-Prognosen für 2006 und 2007 auf 60,1 Mio. EUR bzw. 77,7 Mio. EUR angehoben. Der Nettogewinn werde in 2006 bei 34,2 Mio. EUR und in 2007 bei 44,9 Mio. EUR erwartet.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Vivacon weiterhin zu kaufen.


      -----------------------
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 09:11:05
      Beitrag Nr. 17 ()

      es geht langsam los..anschnallen:D:D
      wer nicht dabei ist. sollte sich
      beeilen! bald keinen stücke mehr
      unter 40 euro!!!


      WKN
      604891

      ISIN
      DE0006048911
      Letzte Kurse Zeit Kurs Volumen
      09:07:24 37,40 200 :eek::eek:
      09:06:12 37,30 50
      09:04:15 37,20 950
      09:02:36 37,00 600
      09:01:52 36,95 1237


      Grüssels
      Tippgeber1;)


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