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    Kauf ein oder mehere fond ????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.10.05 10:32:18 von
    neuester Beitrag 30.10.05 09:42:15 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.016.230
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      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:32:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      möchte mal fragen ich habe vor 60 T€ in fond zu Investieren.

      Da steht immer das es ein Aufschlag gibt, was wird er fälig und wer kann mir ein paar empfehlen.

      Ich habe vor die zu kaufen

      Hauptfond wäre Vermögensaufbaufond ( 541972 )

      Besten dank für info´s
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:36:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich würde niemals 60.000 € in einen einzigen Fonds stecken, egal welchen. Prinzipiell sollte man einen Fonds zw. 15-20 % gewichten, d.h. bei Dir würden 3-4 Fonds sinnvoll sein.

      der von Dir genannte Fonds ist, auch wenn der Name anders klingt, ein ziemlich aggressiver Mischfonds, mit entsprechend hoher Vola.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:39:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      Besten dank für die antwort.

      Ich möchte nicht alles in ein Fong stecken , ich wollte schon es verteilen auf 3.

      Hast du eine idee wie ich es machen soll.

      Was ist das mit diesen Aufgabe zuschlag .. .. . .und wie ist es mit der Steuer weil ich es ca. 10 jahren liegen lassen möchte
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:46:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Geh mal auf www.invextra.de dort kannst Du den grössten Teil aller Fonds O H N E Ausgabeaufschlag ordern!



      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 10:52:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich empfehle die Beimischung des ZJ Portfolio Strategie Zertifikat. Nähere Infos erhälst Du bei http://www.zertifikatejournal.de .

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      Avatar
      schrieb am 28.10.05 11:24:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vorsicht. Ausgabeaufschlag ist nicht der einzige Kostenpunkt. Fonds ohne Ausgabeaufschlag haben meist eine höhere Verwaltungsvergütung, die jährlich aus dem Fondsvermögen abfließt. Hier kommt es auf die Anlagedauer an. Allgemein kann man sagen, ab einer Anlagedauer von 7 - 10 Jahren lohnt sich der Fonds mit Ausgabeaufschlag, da die niedrigere Verwaltungsvergütung der AA über die Dauer amortisiert. Bei kürzerer Anlagedauer ist entsprechend der Fonds ohne AA besser.
      Ebenfall Kostenpunkte sind Depotgebühren und Managementhohorar (manchmal abhängig von der Wertentwicklung).
      Ein sehr guter stabiler Fonds auch in Crashzeiten ist der UniGlobal von Union Investment.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:09:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Vermögensaufbaufonds ist nicht schlecht, wird aber derzeit mit Geld zugeschüttet, weil er mit Abstand in den 1-Jahres-Ranglisten von Mischfonds und tlw. sogar Aktienfonds vorne liegt. Das muß durchaus nicht immer so bleiben.
      Ich würde bei längerem Horizont auch eher die üblichen Verdächtigen wählen, die sich über viele Jahre bewährt haben. Also z.B.
      Albrech Optiselect für Aktien International
      First Private Ulm für Aktien Europa
      DWS Zürich Europa Select für Nebenwerte Europa
      Ethna Aktiv als außerordentlich konservativer Mischfonds
      Nordconcept als Rentenfondsersatz (investiert in Deep Discount Zertifikate und Genussscheine)

      Keiner der genannten wird in Ranglisten auf den Spitzenplätzen zu finden sein, aber in schlechten Zeiten haben die bisher mehr vom Geld zusammengehalten als die sog. Spitzenreiter.

      Thema Ausgabeaufschlag: alle genannten Fonds (bis auf den Ethna) und viele weitere können i.d.R. sogar an mehreren Börsenplätzen geordert werden. Der Aufschlag hier ist höchstens 2% plus Ordergebühren, häufig auch deutlich weniger.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:22:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      1) Ohne Ausgabeaufschlag kannst du bei Ebase kaufen. Näheres unter www.aav.de
      2) Am besten breit streuen über bewährte International Aktienfonds wie BB Lingohr, DWS Akkumula, DWS Global Value u.a.
      3) Für das in #5 genannte Zertifikat wird hier im FONDS-Forum immer wieder (Schleich)Werbung betrieben :mad:, aber Vorsicht: im Vergleich mit guten int. Aktienfonds ist dies totaler Schrott und hat auch viel zu hohe interne Gebühren!
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 12:54:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo, bezüglich Ausgabeaufschlag kann ich Euch allen nur einen Tip geben. Eröffnung eines Depots über

      http://www.dima24.de (Happy Fonds Depot) fast alle Kostenlos

      Ist zwar eine ganz böse Seite für mich, da ich Anlageberater bin, aber hier werden sich wohl keine Kunden herumtreiben. :laugh:

      Bezüglich Anlage 60.000 € würde ich diese ebenfalls streuen. Die Frage ist allerdings welche Laufzeit hinter der Anlage steht. Ich nehme mal an in 100% Aktien.

      35 % Lingohr-Systematic BBI / WKN 977479
      25 % JPMF Europe Stra Value A / WKN 933913
      15 % Griffin Eastern European Fund / WKN 988954
      10 % Merrill LIIF World Energy WKN 632995
      10 % DWS Top 50 Asien / WKN 976976
      5 % ABN Amro Resources / WKN 988120

      Das ganze Depot hat in dieser Aufteilung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre 18,59 % gemacht und das bei einer Verteilung in unterschiedliche allocationen. Eigentlich gehören in ein nomales Depot auch ein gewisser Anteil an Renten und Immobilienfonds hinein. Zur Sicherheit smile.

      So viel Spaß bei der Anlage.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:09:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      ob all diese ratschläge dir die gewünschte/erwartete wertsteigerung bringen wird, steht in den sternen:(

      vielleicht wäre es besser das thema von einer ganz anderen seite aus anzugehen:eek:

      -> war erwartest denn du in den nächsten 10 jahren

      -> wie willst du dich gegen globale risiken, die immer stärken sich auf alle märkte auswirken werden, absichern

      -> messe den historischen langfristigen wertentwicklungen nicht zu viel bei, die welt und damit die aktienmärkte haben sich grundlegend geändert

      -> lass dir in verschiedenen zeiträumen die wertentwicklungen aufzeigen und du wirst erkennen, dass es eigentlich immer nur wenige jahre waren die wirklich toll waren

      -> statistik wird oft falsch interpretiert, so dass die wahrscheinlichkeit eine zielrendite zu erreichen nicht ernsthaft untersucht wird (meist linksschiefe verteilung von renditezahlen)


      du musst dich mit diesen sachen ernsthaft beschäftigen um eine meinung bilden zu können. überlass dieses nicht den anderen;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 13:49:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na letztlich geht es um das jährlich von den börsennotierten Unternehmen (in D oder EU oder USA oder Welt oder wo sonst man investieren will) im Schnitt erzielbare Gewinnwachstum. Damit ist man von Börsenzyklen mit Höher- oder Tieferbewertung langfristig unabhängig. Im Dax war`s z.B. 6.46% p.a. von 1974-2002. Per heute wär`s natürlich deutlich höher, da die Gewinne 2003-5 deutlich gestiegen sind (auch ohne Umbilanzierung), aber kann man ruhig auch mal einen zufälligen, nur mäßig guten Zeitraum nehmen. Mit Anleihen waren solche Renditen durchaus auch zu erzielen, dürfte aber aktuell auf lange Sicht nicht mehr möglich sein (die 6.x % müßten ja langfristig über den Coupon zu erzielen sein, nicht über Höherbewertung und Kursgewinne). Rohstoffe kann man gleich völlig vergessen, das langfristige Preiswachstum liegt bei durchschnittlich 1.5% p.a. Immobilien sind auch noch ganz gut gelaufen, wir haben da allerdings schon recht früh ein ziemlich hohes Niveau erreicht, so daß die letzten 10-15 Jahre nicht mehr viel los war. Spricht also doch noch einiges für Aktien.
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 14:25:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Rohstoffe kann man gleich völlig vergessen, das langfristige Preiswachstum liegt bei durchschnittlich 1.5% p.a. "

      Da kann ich Dir nicht voll zustimmen, ein Investment in Øl lohnt sich immer !
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 17:43:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]18.485.134 von SocietyTrader am 28.10.05 12:54:52[/posting]Hallo,

      ich habe deinen Vorschlag mal bei Morningstar in den Instant X-Ray(tm) eingegeben: http://www.morningstarfonds.de/instantxray/index.aspx?lang=d…

      Leider gaben die keine Portfoliostruktur für den "Griffin Eastern European Fund" in ihrer Datenbank.

      Dabei komme ich auf folgende Ergebnisse:

      Style Box Diversifikation


      Value - Standardwerte 35.7
      Blend - Standardwerte 22.1
      Growth - Standardwerte 17.8
      Value - Mittelgr. Werte 10.4
      Blend - Mittelgr. Werte 7.4
      Growth - Mittelgr. Werte 4.0
      Value - Nebenwerte 1.6
      Blend - Nebenwerte 0.8
      Growth - Nebenwerte 0.3


      Schwerpunkt ist Value/Standard. Warum nicht mehr in die Richtung Blend?

      Aktiensektor


      Informationswirtschaft 6.0
      ======================
      Software 0.5
      Hardware 1.1
      Medien 0.7
      Telekommunikation 3.7

      Dienstleistungen 34.7
      ================
      Gesundheitswesen 2.6
      Verbraucherdienste 1.9
      Geschäftsdienste 5.9
      Finanzen 24.4

      Industrie 59.3
      =========
      Konsumgüter 7.1
      Industriematerialien 17.4
      Energie 28.2
      Versorger 6.6


      Irgendwie sehr viel Industrie und sehr wenig Informationswirtschaft. Der "neue Markt" ist zwar zusammengefallen aber zukunftsträchtig ist der Bereich trotzdem.
      Auch das Gesundheitswesen finde ich auch etwas unterrepräsentiert.
      Große Batzen machen hier Finanzen und Energie aus.

      Weltregionen


      Nordamerika 18.5
      Mittlerer Osten/Afrika 0.0
      Lateinamerika 0.0
      Japan 6.5
      Grossbritannien 17.1
      Australasien 2.4
      Westeuropa - Euro 35.8
      4 Tigers 9.7
      Westeuropa - Nicht Euro 5.0 Schwellenländer Asien - ohne 4 Tiger 4.4
      Schwellenländer Europa 0.5


      Ok, der Griffin fehlt und damit natürlich auch Schwellenländer Europa.
      Mir fällt auf, dass Lateinamerika ganz fehlt und Japan als G7-Staat erheblich kleiner als GB gewertet wird.

      Top 10 Aktien

      Eni 1.43
      BP 1.34
      Shell Transport & Trading 1.10
      HBOS 0.88
      Samsung Electronics 0.85
      Royal Bank Of Scotland Grp 0.85
      E.ON 0.81
      BNP Paribas 0.79
      ING Groep 0.77


      Das schaut für mich OK aus. Aber man sieht, dass viel Energie und Finanzen enthalten sind.

      Kannst du das Ergebnis mal aus deiner Sicht kommentieren? Mich würde interessieren, warum du die Struktur so gewählt hast.

      Interessant wäre noch, in wie weit der Griffin das Bild verschiebt, aber leider habe ich keine Informationen dazu finden können.

      MfG, Klaus
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 18:49:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Da kann ich Dir nicht voll zustimmen, ein Investment in Øl lohnt sich immer !"
      Daran kann man vielleicht für die Zukunft glauben/hoffen/fürchten, die Daten der Vergangenheit geben das aber nicht her. http://www.wtrg.com/oil_graphs/oilprice1947.gif
      Von 1947-73 war inflationsbereinigt absolut gar nischt mit Öl zu verdienen, dann von 1973-81 während der Ölkrisen eine Menge und wer dann nicht rausgegangen ist, konnte Haus und Hof verlieren (extreme Volatilität ist nicht unüblich bei Rohstoffen). Von 1986-98 war wieder gar nix los.
      Ganz langfristiger Chart auch auf der Seite incl. den Zeiten starker Industrualisierung:http://www.wtrg.com/prices.htm , Chart: http://www.wtrg.com/oil_graphs/oilprice1869.gif
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 20:25:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      wir sehen uns bei Öl im 3 stelligen Bereich, China und Indien saugen alles auf. Und Öl wird immer knapper, aber stetig steigt die Nachfrage. Ich bin echt bullish für öl auf die nächsten 40 Jahre !
      Avatar
      schrieb am 28.10.05 23:01:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.492.952 von Procera am 28.10.05 20:25:58[/posting]Hallo,

      die Erdölreserven sind noch lange nicht erschöpft. Es fehlen z.Z. einfach die Förder- und Raffineriekapazitäten, um den gestiegenen Bedarf zu decken. Außerdem wird weiterhin nach Alternativen geforscht, um vom Öl weg zu kommen.
      Der Preis wird also noch eine Zeit lang steigen, bis die Produktion sich auf den neuen Bedarf eingestellt hat. Danach fallen die Preise wieder. Auf den Peak-Oil zu wetten ist sehr spekulativ. Es kann gut sein, dass man bis dahin genug alternativen zum Öl gefunden hat, um es nicht mehr für Kraftstoffe zu verschwenden.
      Ein wenig in Energie zu investieren halte ich nicht für schlecht. Der Ölpreis kann sicherlich noch ein paar Jahre halten. Aber nicht allzu viel und immer zuschauen, dass man die Gewinne wieder abschöpft, um Verluste zu vermeiden.

      MfG, Klaus
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 22:04:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @16
      Träume weiter, dass wir eigentlich im Öl schwimmen, es nur nicht fördern und verarbeiten können!
      Auf welcher Welt lebts Du?? Natürlich geht`s noch ein wenig weiter, aber irgendwann ist Schluss, und zwar absehbar! Und wenn erst mal klar wird, dass wir Öl ja nicht nur als Energieträger, sondern vor allem als Ressource im Herstellungsprozess diverser uns lieb und teuer gewordener Produkte brauchen, dann ...
      Avatar
      schrieb am 30.10.05 09:42:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      Diskussionen um den Ölpreis werden ja mittlerweile nur noch als Glaubenskrieg geführt :D
      Fakt ist:
      - seit ca. 100 Jahren soll das noch verfügbare Öl ca. 40 weitere Jahre halten. Es hat nie gestimmt.
      - je höher der Ölpreis, desto mehr Öl ist vorhanden. Es geht nicht darum, ob man es fördern kann, sondern zu welchem Preis. Derzeitige Quellen sind noch auf Rentabilität bei gerade mal 10-15 $ ausgewählt.
      - es gibt keine völlige Abhängigkeit der Welt mehr vom Öl wie in den 70`er Jahren. Man kann es z.B. in vielen Bereichen auch problemlos durch Gas ersetzen, dessen Reserven unstrittigerweise noch viel länger halten als Öl.
      - wo ist die aktuelle Knappheit, die die Rekordpreise rechtfertigen soll ? Es gibt sie einfach nicht ! Selbst in China ist der Zuwachs dramatisch gesunken. Nur der Bedarf an Spekulation ist weiterhin hoch :rolleyes:

      Bei Rohstoff-, aber auch anderen Haussen ist der Peak dann erreicht, wenn alle überzeugt sind, es müsse jetzt immer so weitergehen. Das war zuletzt 2000 bei Tech-Werten so. Oder Anfang der 80`er hätte auch keiner darauf gewettet, daß man noch 15 Jahre später Öl wieder zu einem Viertel des Preises kaufen kann.


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