Activa Resources - eine Perle mit Super-Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)
eröffnet am 25.11.05 10:11:25 von
neuester Beitrag 05.04.23 14:11:23 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.683.138 von question-mark am 02.01.15 19:20:44In der gestrigen Info der Company wurde von aktuellen Produktionskosten von 15 Dollar/Barrel berichtet, also kann man noch deutlich profitabel arbeiten. Man geht aber ansonsten ein wenig in Winterschlaf, die meisten neuen Bohrungen liegen auf Eis.
http://www.activaresources.de/medien/medienpool/activa-newsl…
Gruss, ts
http://www.activaresources.de/medien/medienpool/activa-newsl…
Gruss, ts
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.724.499 von question-mark am 08.01.15 11:53:09
bin schon ne weile mit verlust ausgestiegen, paar steuern zurückgeholt.
bei dem ölpreis gehts m.m.n. auch noch weiter runter, die erwischt es böser als drag.
ölfelder nicht für gutes geld verkauft, falsche entscheidung.
drag ölfelder für gutes geld verkauft, anscheinend auch zumindest kurstechnisch.
Zitat von question-mark: keiner mehr da?
bin schon ne weile mit verlust ausgestiegen, paar steuern zurückgeholt.
bei dem ölpreis gehts m.m.n. auch noch weiter runter, die erwischt es böser als drag.
ölfelder nicht für gutes geld verkauft, falsche entscheidung.
drag ölfelder für gutes geld verkauft, anscheinend auch zumindest kurstechnisch.
Die Behauptung
"Produktionskosten von 15 Dollar/Barrel"
sind nach meinem Erleben von 10 Jahren
Activa-Tätigkeit Verarschung bzw hat
nichts mit dem Jahresüberschuß zu tun.
Denn nicht berücksichtigt sind darin u.a.
- Explorationskosten
- Verwaltungskosten
- Wertberichtigungen.
Und seltsamerweise versiegen immer
ausgerechnet die Activa-Ölquellen
besonders schnell.
Die Realität ist:
- 9 Jahre in Folge defizitär mit insgesamt
- ca. 15 Mio Verlust
- letztes Geschäftsjahr 0,1 Mio Gewinn
"Produktionskosten von 15 Dollar/Barrel"
sind nach meinem Erleben von 10 Jahren
Activa-Tätigkeit Verarschung bzw hat
nichts mit dem Jahresüberschuß zu tun.
Denn nicht berücksichtigt sind darin u.a.
- Explorationskosten
- Verwaltungskosten
- Wertberichtigungen.
Und seltsamerweise versiegen immer
ausgerechnet die Activa-Ölquellen
besonders schnell.
Die Realität ist:
- 9 Jahre in Folge defizitär mit insgesamt
- ca. 15 Mio Verlust
- letztes Geschäftsjahr 0,1 Mio Gewinn
vielen Dank für die Infos, ich bin froh dass ich nicht eingestiegen bin und werde auch eher wieder bei DRAG aktiv, allerdings warte ich noch bis der Kurs wieder stabilisiert ist (naja das dachte ich schon mehrmals in den letzten Monaten)
good luck mit euren Invests
good luck mit euren Invests
Nach Aussage von Hooper im Herbst 2012 liegt die "Schmerzgrenze" bei ca. 50 USD /barrel.
Das ist nun erreicht. Nach meinen Infos kann der Ölpreis sogar noch bis in den 30er Bereich fallen in den nächsten 6 Monaten. Wird Activa das übersteheh?
Das ist nun erreicht. Nach meinen Infos kann der Ölpreis sogar noch bis in den 30er Bereich fallen in den nächsten 6 Monaten. Wird Activa das übersteheh?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.779.993 von OpaQ am 15.01.15 05:58:37Ich beobachte und analysiere Activa seit
der ersten HV vor 11 Jahren.
Diese "Gewinnschwellenbehauptungen" solltest
schnellstmöglich vergessen.
Ich kann mich an ähnliche "ab 50/60/70/80 Dollar
sind wir in der Gewinnzone" und Förderkosten-
Äußerungen vom gleichen Vorstand erinnern - denen
dann "seltsamerweise" wie bis letztes Jahr üblich
(9 Verlustjahre !) heftige Millionenverluste
folgten, OBWOHL der Ölpreis in den Jahren über
90 - 110 Dollar/Barrel lag.
In der Vergangenheit ist die Förderleistung
der Activa-Bohrlöcher nach meinem Erleben immer
erschreckender extrem schnell runter gegangen.
Erkennbar u.a. an dem unverändert lächerlich
Umsatzniveau (rd. 5 Mio €) im zehnten Produktionsjahr 2013 !
Da Activa scheinbar die Bohraktivitäten aus Kostenvermeidungsgründen
sehr stark verringert hat, merken wir von Umsatz- und
Finanzseite die Auswirkungen massiv erst 2016/2017,
wenn die Förderleistung der Bohrlöcher massiv zurück
geht.
der ersten HV vor 11 Jahren.
Diese "Gewinnschwellenbehauptungen" solltest
schnellstmöglich vergessen.
Ich kann mich an ähnliche "ab 50/60/70/80 Dollar
sind wir in der Gewinnzone" und Förderkosten-
Äußerungen vom gleichen Vorstand erinnern - denen
dann "seltsamerweise" wie bis letztes Jahr üblich
(9 Verlustjahre !) heftige Millionenverluste
folgten, OBWOHL der Ölpreis in den Jahren über
90 - 110 Dollar/Barrel lag.
In der Vergangenheit ist die Förderleistung
der Activa-Bohrlöcher nach meinem Erleben immer
erschreckender extrem schnell runter gegangen.
Erkennbar u.a. an dem unverändert lächerlich
Umsatzniveau (rd. 5 Mio €) im zehnten Produktionsjahr 2013 !
Da Activa scheinbar die Bohraktivitäten aus Kostenvermeidungsgründen
sehr stark verringert hat, merken wir von Umsatz- und
Finanzseite die Auswirkungen massiv erst 2016/2017,
wenn die Förderleistung der Bohrlöcher massiv zurück
geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.724.499 von question-mark am 08.01.15 11:53:09Auch heute wieder leichte Erholungsversuche bei Activa Res. - positiv daran ist, dass dies mit steigenden Umsatz passiert - besteht hier doch noch Hoffnung. Ich selbst liege hier derzeit ca. 40% hinten.
Schaun mer mal.........
Beste Grüße
TN
Schaun mer mal.........
Beste Grüße
TN
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.103.363 von TOPPNEWS am 18.02.15 11:24:05Die Ölpreisentwicklung ist katastrophal für Activa.
Heute wurde mit nur noch 43,12 Dollar/Barrel (!)
ein Sechsjahrestief erreicht:
18.52 Uhr: Die US-Ölpreise sind auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gerutscht. Der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI sank am Nachmittag um 3,8 Prozent auf 43,12 US.Dollar je Barrel (159 Liter) ab. (...)
Als ein Grund für den sinkenden Ölpreis gelten die bald anstehenden Verhandlungen der US-Regierung mit dem Iran über das iranische Atomprogramm. Sollten sich beide Seiten einigen, könnte dies das Überangebot an Erdöl verstärken, weil dann möglicherweise mehr Länder mehr Erdöl aus dem Iran abnehmen.
Heute wurde mit nur noch 43,12 Dollar/Barrel (!)
ein Sechsjahrestief erreicht:
18.52 Uhr: Die US-Ölpreise sind auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gerutscht. Der Preis für US-Leichtöl der Sorte WTI sank am Nachmittag um 3,8 Prozent auf 43,12 US.Dollar je Barrel (159 Liter) ab. (...)
Als ein Grund für den sinkenden Ölpreis gelten die bald anstehenden Verhandlungen der US-Regierung mit dem Iran über das iranische Atomprogramm. Sollten sich beide Seiten einigen, könnte dies das Überangebot an Erdöl verstärken, weil dann möglicherweise mehr Länder mehr Erdöl aus dem Iran abnehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.344.065 von Merrill am 16.03.15 19:04:40Kurios:
Der US-Ölpreis hat die letzten 5 Handelstage über 15% verloren,
die US-Ölaktien habe ebenfalls große Verluste.
Aber die kleine Activa-Aktie bleibt stabil,
obwohl sie sicherlich neue Bohrungen, die ihre
üblicherweise relativ schnell versiegende Förderstellen
ersetzen sollen, kaum finanzieren kann.
Der US-Ölpreis hat die letzten 5 Handelstage über 15% verloren,
die US-Ölaktien habe ebenfalls große Verluste.
Aber die kleine Activa-Aktie bleibt stabil,
obwohl sie sicherlich neue Bohrungen, die ihre
üblicherweise relativ schnell versiegende Förderstellen
ersetzen sollen, kaum finanzieren kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.350.488 von Merrill am 17.03.15 13:04:37Der US-Ölpreis (WTI) fällt weiter, aktuell
auf nur noch 43 USD/Barrel.
Damit wurde das 6 Jahrestief unterschritten:
http://www.onvista.de/rohstoffe/Oelpreis-WTI-Spot-9320696
Es soll drei weitere Gründe für den erheblichen Preisrückgang
von mittlerweile fast 20 Prozent in den letzten 30 Tagen geben:
1) Der Winter in Europa, Japan und China war deutlich wärmer,
als im Durchschnitt, daher sank die Öl- & Gasnachfrage deutlich.
2) Die Ölförderung bleibt jedoch relativ konstant.
3) Der sehr stark Dollaranstieg die letzten Monate führt
dazu, das Ölkäufer zurückhaltender sind, Ölanbieter
jedoch "wie verrückt" fördern und verkaufen, weil für sie
der Ölpreis/Barrel - gemessen in einheimischer Währung -
sogar gestiegen ist.
auf nur noch 43 USD/Barrel.
Damit wurde das 6 Jahrestief unterschritten:
http://www.onvista.de/rohstoffe/Oelpreis-WTI-Spot-9320696
Es soll drei weitere Gründe für den erheblichen Preisrückgang
von mittlerweile fast 20 Prozent in den letzten 30 Tagen geben:
1) Der Winter in Europa, Japan und China war deutlich wärmer,
als im Durchschnitt, daher sank die Öl- & Gasnachfrage deutlich.
2) Die Ölförderung bleibt jedoch relativ konstant.
3) Der sehr stark Dollaranstieg die letzten Monate führt
dazu, das Ölkäufer zurückhaltender sind, Ölanbieter
jedoch "wie verrückt" fördern und verkaufen, weil für sie
der Ölpreis/Barrel - gemessen in einheimischer Währung -
sogar gestiegen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.360.061 von Merrill am 18.03.15 11:56:07und nun sind wir wieder bei fast 62 USD pro Barrel - ist das jetzt wieder supi dupi oder geht die Welt immer noch unter?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.722.720 von brettonwoods am 06.05.15 15:51:210,2 Mio Verlust lautet laut aktueller
Presssemitteilung das 2014-Ergebnis.
Noch zur Hauptversammlung Mitte des Jahres wurden
1 Mio Gewinn prognostiziert. Und noch am Ende des
3. Quartals (29.09) wurden die Prognosen bestätigt:
(Zitat) "Activa Resources AG reports on the first
half of 20 14 and confirms positive outlook
for full year ".
Zudem wären der Großteil der Einnahmen durch
Kontrakte gesichert. Drastische Mio-Verfehlungen
von Hauptversammlungs-Prognosen zu realen
Bilanzergebnissen sind nach Durchsicht der Daten
bei Activa jedoch bereits häufig geschehen.
Presssemitteilung das 2014-Ergebnis.
Noch zur Hauptversammlung Mitte des Jahres wurden
1 Mio Gewinn prognostiziert. Und noch am Ende des
3. Quartals (29.09) wurden die Prognosen bestätigt:
(Zitat) "Activa Resources AG reports on the first
half of 20 14 and confirms positive outlook
for full year ".
Zudem wären der Großteil der Einnahmen durch
Kontrakte gesichert. Drastische Mio-Verfehlungen
von Hauptversammlungs-Prognosen zu realen
Bilanzergebnissen sind nach Durchsicht der Daten
bei Activa jedoch bereits häufig geschehen.
Wer ist Johannes Zwick?
Wieso käuft er 12 % an Activa resources?
Wieso käuft er 12 % an Activa resources?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.745.154 von optimi4 am 09.05.15 08:11:14Johannes Zwick, Managing Partner at Zwick Partners LP
Charlotte, North Carolina, Vermögensverwaltung
das sagt LinkedIn, der Herr glaubt wohl dass Active mehr wert ist als aktuell zu zahlen.
Vielleicht hole ich mir doch noch mal ein paar Activa Aktien
Charlotte, North Carolina, Vermögensverwaltung
das sagt LinkedIn, der Herr glaubt wohl dass Active mehr wert ist als aktuell zu zahlen.
Vielleicht hole ich mir doch noch mal ein paar Activa Aktien
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.745.184 von question-mark am 09.05.15 08:26:37Herr Zwick will in den Aufsichtsrat drängen, um die Geschicke von activa voranzutreiben.
Wird so der Verkauf von OSR-Halliday wahrscheinlicher?
Wird so der Verkauf von OSR-Halliday wahrscheinlicher?
news von der HV?
Keine HV-News.
Nur der Ölpreis sinkt wegen steigender Vorräte:
www.shareribs.com/rohstoffe/oel-und-gas/news/article/rohstof…
Nur der Ölpreis sinkt wegen steigender Vorräte:
www.shareribs.com/rohstoffe/oel-und-gas/news/article/rohstof…
Ölpreis sinkt weiter:
www.focus.de/finanzen/boerse/oelpreis-oelpreise-sinken-wegen…
Alle Ölförderländer produzieren an Kapazitätsgrenze, weil
alle glauben, dass nach der jetzt vereinbarten Embargo-Aufhebung
gegen den Iran, bald aus dem Iran grosse Ölmengen dauerhaft
zusätzlich auf den Markt drängen und zu Preisverfall sorgen.
Keine guten Aussichten für Activa.
2015 und 2016 werden also wahrscheinlich wieder mal
Verlustjahre. Also 11 Verlustjahre in 12 Börsenjahren ...
www.focus.de/finanzen/boerse/oelpreis-oelpreise-sinken-wegen…
Alle Ölförderländer produzieren an Kapazitätsgrenze, weil
alle glauben, dass nach der jetzt vereinbarten Embargo-Aufhebung
gegen den Iran, bald aus dem Iran grosse Ölmengen dauerhaft
zusätzlich auf den Markt drängen und zu Preisverfall sorgen.
Keine guten Aussichten für Activa.
2015 und 2016 werden also wahrscheinlich wieder mal
Verlustjahre. Also 11 Verlustjahre in 12 Börsenjahren ...
Nachfrage soll fallen – Ölpreise wieder abwärts:
"Die US-Energiebehörde EIA gab gestern bekannt, dass im
kommenden Jahr die weltweite Ölnachfrage fallen sollte.(...)
Das Ölüberangebot hingegen bleibt bestehen – und könnte zudem mit
dem erwarteten iranischen Öl in 2016 noch ansteigen."
Quelle: www.wallstreet-online.de/nachricht/7937210-brent-wti-nachfra…
"Die US-Energiebehörde EIA gab gestern bekannt, dass im
kommenden Jahr die weltweite Ölnachfrage fallen sollte.(...)
Das Ölüberangebot hingegen bleibt bestehen – und könnte zudem mit
dem erwarteten iranischen Öl in 2016 noch ansteigen."
Quelle: www.wallstreet-online.de/nachricht/7937210-brent-wti-nachfra…
jetzt geht's aber abwärts, da wird richtig verkauft, Erholung des Ölpreises kommt irgendwie nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.239.484 von question-mark am 04.12.15 09:47:32Der hohe Kursrückgang ist ein Ergebnis der auf der einen Seite
kurzfristig stark gestiegenenen Verschuldung (17,2 Mio, 2,1 Mio mehr
in nur 6 Monaten) und auf der anderen Seite die unverändert
lächerlich niedrigen Umsätze (2,4 Mio im Hj) und hohen Verlust (0,7 Mio).
Die Schulden machen mittlerweile den vierfachen Jahresumsatz aus !
Da der 2016-Ölverkaufsmengen von Activa nicht (wie 2015) auf
einem sehr hohen Preisniveau "vorverkauft" (durch hedging)
wurden und Activas Ölquellen "historisch" immer relativ schnell
stark nachließen, Activa jedoch deutlich weniger neue bohren ließ,
dürfte der 2016-Umsatz zudem deutlich niedriger ausfallen.
Der Verlust dürfte hingegen deutlich steigen.
Berücksichtigt man dies und die Verschuldungsentwicklung
in HJ1, dürften Activa Ende 2016 ca. 25 Mio Schulden
haben - bei lächerlichen 3,x Mio Umsatz.
kurzfristig stark gestiegenenen Verschuldung (17,2 Mio, 2,1 Mio mehr
in nur 6 Monaten) und auf der anderen Seite die unverändert
lächerlich niedrigen Umsätze (2,4 Mio im Hj) und hohen Verlust (0,7 Mio).
Die Schulden machen mittlerweile den vierfachen Jahresumsatz aus !
Da der 2016-Ölverkaufsmengen von Activa nicht (wie 2015) auf
einem sehr hohen Preisniveau "vorverkauft" (durch hedging)
wurden und Activas Ölquellen "historisch" immer relativ schnell
stark nachließen, Activa jedoch deutlich weniger neue bohren ließ,
dürfte der 2016-Umsatz zudem deutlich niedriger ausfallen.
Der Verlust dürfte hingegen deutlich steigen.
Berücksichtigt man dies und die Verschuldungsentwicklung
in HJ1, dürften Activa Ende 2016 ca. 25 Mio Schulden
haben - bei lächerlichen 3,x Mio Umsatz.
Übrigens glauben offenbar selbst die Activa-Vorstände,
und Aufsichtsräte nicht an den mittel- und langfristigen
Erfolg "ihres" Unternehmens.
Wie sonst ist es zu erklären, dass man über all
die Jahre keine "Insiderkäufe" auffinden kann ?
http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Directors-…
Insiderdaten.de zeigt ebenfalls nichts an. Auf der Activa-Homepage
gibt es noch nicht mal eine "Director Dealings"´-Seite,
was für eine operativ ausschließlich in Amerika aktive
Aktiengesellschaft äusserst ungewöhnlich ist.
Ist jedoch nicht nötig, wenn die "Directors" in allen
Jahren nix kaufen ....
und Aufsichtsräte nicht an den mittel- und langfristigen
Erfolg "ihres" Unternehmens.
Wie sonst ist es zu erklären, dass man über all
die Jahre keine "Insiderkäufe" auffinden kann ?
http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/Directors-…
Insiderdaten.de zeigt ebenfalls nichts an. Auf der Activa-Homepage
gibt es noch nicht mal eine "Director Dealings"´-Seite,
was für eine operativ ausschließlich in Amerika aktive
Aktiengesellschaft äusserst ungewöhnlich ist.
Ist jedoch nicht nötig, wenn die "Directors" in allen
Jahren nix kaufen ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.660 von Merrill am 04.12.15 11:45:51aus dem Activa-Newsletter von gestern:
"Auch für das Jahr 2O16 sind wir gut gehedged. Insgesamt bestehen Preisabsicherungen für rund 3.OOO Barrel pro Monat bei einem Durchschnittspreis von USD 67,5 pro Barrel (bestehend aus 1.5OO Barrel bei USD 8O und 1.5OO Barrel bei USD 55). Entsprechend sind ca. 6O % unserer
monatlichen Erdölproduktion, die sich zur Zeit auf ca. 5.OOO Barrel,beläuft, für das Jahr 2O16 gehedged."
"Auch für das Jahr 2O16 sind wir gut gehedged. Insgesamt bestehen Preisabsicherungen für rund 3.OOO Barrel pro Monat bei einem Durchschnittspreis von USD 67,5 pro Barrel (bestehend aus 1.5OO Barrel bei USD 8O und 1.5OO Barrel bei USD 55). Entsprechend sind ca. 6O % unserer
monatlichen Erdölproduktion, die sich zur Zeit auf ca. 5.OOO Barrel,beläuft, für das Jahr 2O16 gehedged."
@brettonwoods:
Die Info (60% zu 67,5 USD gehedged) hatte ich gelesen.
In 2015 lag jedoch der Hedgingpreis bei 80 USD/WTI-Barrel,
also 20% höher.
Übrigens kostet Hedging: Beim aktuellen WTI-Preis
von 39,9 USD/Barrel und starken Preisverfall seit Juni
dürften die Hedgingkosten sehr hoch sein.
Die Info (60% zu 67,5 USD gehedged) hatte ich gelesen.
In 2015 lag jedoch der Hedgingpreis bei 80 USD/WTI-Barrel,
also 20% höher.
Übrigens kostet Hedging: Beim aktuellen WTI-Preis
von 39,9 USD/Barrel und starken Preisverfall seit Juni
dürften die Hedgingkosten sehr hoch sein.
Hoffentlich werden die übernommen und von fähigen Leuten gemanaged ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.486 von C3I am 07.12.15 12:57:59"fähige Leute" werden in USA wohl Firmen aus der Pleite kaufen, oder kurz davor.
Ich denke da gehen demnächst einige über die Wupper.
Hat etwas länger gedauert, die sind zäh, aber irgendwann werden die Pleiten kommen, wenn der Ölpreis niedrig bleibt.
Ich denke da gehen demnächst einige über die Wupper.
Hat etwas länger gedauert, die sind zäh, aber irgendwann werden die Pleiten kommen, wenn der Ölpreis niedrig bleibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.255.519 von question-mark am 07.12.15 13:01:28Die immer häufigeren Insolvenzen von US-Ölfirmen (wie WBH Energy
oder zuletzt Samson Resources) wurden hier bislang kaum wahr genommen.
Das Kernproblem ist die sehr hohe Fremdkapitalfinanzierung, wobei das
relativ wenige Eigenkapital fast immer nur aus Ölvorräten besteht, die
jedoch drastisch an Wert verloren haben.
Activa wird nächstes Jahr vorraussichtlich ca. 3,x Mio Umsatz machen,
wenn man nur von 20-25% niedrigeren Ölerlösen ausgeht.
Die Activa-Schulden werden jedoch weiter steigen, so das diese
dann wohl das 6-fache des Jahresumsatzes ausmachen !
Bei einem Ölunternehmen im 11. Geschäftsjahr (!)
würde das keine Bank in Europa mehr finanzieren.
Drei Artikel zur Pleitewelle von US-Ölunternehmen:
MANAGER MAGAZIN am 11.08.2015: Amerikas Fracking-Industrie
stürzt ab: Pumpen, bis die Pleite kommt“
www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/amerikas-fracking…
TELEBÖRSE 18.10.2015: „Saudis pumpen Konkurrenz zu Tode“
und www.gegenfrage.com/usa-frackingfirmen-haben-200-mrd-dollar-s…
oder zuletzt Samson Resources) wurden hier bislang kaum wahr genommen.
Das Kernproblem ist die sehr hohe Fremdkapitalfinanzierung, wobei das
relativ wenige Eigenkapital fast immer nur aus Ölvorräten besteht, die
jedoch drastisch an Wert verloren haben.
Activa wird nächstes Jahr vorraussichtlich ca. 3,x Mio Umsatz machen,
wenn man nur von 20-25% niedrigeren Ölerlösen ausgeht.
Die Activa-Schulden werden jedoch weiter steigen, so das diese
dann wohl das 6-fache des Jahresumsatzes ausmachen !
Bei einem Ölunternehmen im 11. Geschäftsjahr (!)
würde das keine Bank in Europa mehr finanzieren.
Drei Artikel zur Pleitewelle von US-Ölunternehmen:
MANAGER MAGAZIN am 11.08.2015: Amerikas Fracking-Industrie
stürzt ab: Pumpen, bis die Pleite kommt“
www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/amerikas-fracking…
TELEBÖRSE 18.10.2015: „Saudis pumpen Konkurrenz zu Tode“
und www.gegenfrage.com/usa-frackingfirmen-haben-200-mrd-dollar-s…
Insolvenz wir kommen... Selbst bei 50 Cents hauen die Leute noch fröhlich ihre Stücke raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.301.674 von hugohebel am 14.12.15 16:39:57ob fröhlich sei mal dahingestellt, es sieht wirklich nicht gut aus.
Ich hatte immer wieder mal überlegt hier einzusteigen, aber jetzt ist das Risiko zu hoch.
Vielleicht kommt ja ein Retter und steigt kurz bevor die Lichter ausgehen hier ein?
Ich hatte immer wieder mal überlegt hier einzusteigen, aber jetzt ist das Risiko zu hoch.
Vielleicht kommt ja ein Retter und steigt kurz bevor die Lichter ausgehen hier ein?
Dann doch eher Du Fröhlicher, ich hatte mehrfach überlegt hier auszusteigen, bei ca. 1,70 war mein Abzug eigentlich schon gedrückt, Pech, jetzt kann ich mich aber ganz entspannt zurück legen und was nun kommt es wohl auch nur noch egal. Aber ob Jemand was nun weiß oder derjenige einfach eins und eins zusammen zählen kann?
tja, der Kurs schmiert immer weiter ab, die Frage ist, geht das Richtung Totalverlust, oder kann man hier bald ein Schnäppchen machen?
Kann jemand abschätzen, was Activa für einen Ölpreis braucht, um zu überleben?
Gewinne gibt es ja wohl sowieso nie, auch bei hohem Ölpreis, wenn ich mich Recht entsinne.
Kann jemand abschätzen, was Activa für einen Ölpreis braucht, um zu überleben?
Gewinne gibt es ja wohl sowieso nie, auch bei hohem Ölpreis, wenn ich mich Recht entsinne.
Der Titel lautet: Activa Resources - eine Perle mit Super-Potenzial
Der Blick auf den Chart sagt alles!
Der Blick auf den Chart sagt alles!
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.376.374 von leone2 am 28.12.15 19:33:29Die Kernfrage bei Activa ist nach meiner Einschätzung,
wie lange die sie finanzierenden Banken das
Risiko noch mittragen wollen - oder dürfen.
Rückblickend hat Activa alle Umsatz- und Ertragsprognosen, die
sie 2005 bis 2012 abgab, um Lichtjahre verfehlt. Das dürfte
das Vertrauen der Banken in die Verlässlichkeit der Unternehmens-
Prognosen drastisch verringert haben. Zumal unverändert der gleiche
Vorstand das Unternehmen führt.
Zum 30.6.2015 ist die Activa-Verschuldung in nur 6 Monaten
um 2,1 Mio auf 17,2 Mio gestiegen, d.h. circa das 4,x-fache
des Umsatzes.
Der Halbjahresverlust betrug 0,7 Mio, bei nur noch 2,4 Mio Umsatz.
Schreibt man die 2015-Umsatz- und Verlustentwicklung fort, dann
würde am 30.06.2016 die Schulden circa 19 Mio bei nur noch
ca. 3,x Mio Jahresumsatz betragen. Die Schulden
würden also bereits in wenigen Monaten das
6fache des Jahresumsatzes erreichen !
wie lange die sie finanzierenden Banken das
Risiko noch mittragen wollen - oder dürfen.
Rückblickend hat Activa alle Umsatz- und Ertragsprognosen, die
sie 2005 bis 2012 abgab, um Lichtjahre verfehlt. Das dürfte
das Vertrauen der Banken in die Verlässlichkeit der Unternehmens-
Prognosen drastisch verringert haben. Zumal unverändert der gleiche
Vorstand das Unternehmen führt.
Zum 30.6.2015 ist die Activa-Verschuldung in nur 6 Monaten
um 2,1 Mio auf 17,2 Mio gestiegen, d.h. circa das 4,x-fache
des Umsatzes.
Der Halbjahresverlust betrug 0,7 Mio, bei nur noch 2,4 Mio Umsatz.
Schreibt man die 2015-Umsatz- und Verlustentwicklung fort, dann
würde am 30.06.2016 die Schulden circa 19 Mio bei nur noch
ca. 3,x Mio Jahresumsatz betragen. Die Schulden
würden also bereits in wenigen Monaten das
6fache des Jahresumsatzes erreichen !
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.380.934 von Merrill am 29.12.15 16:34:48Der Ölpreis fällt weiter, aktuell um fast 4 Prozent
auf aktuell nur noch 35,x $/Barrel. Damit ist
der Ölpreis um 14% in einem Monat, bzw. 25%
in drei Monaten gefallen.
Hauptgrund sind die deutlich schlechteren
Konjunkturaussichten Chinas und damit verbunden
geringere Ölnachfrage auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite steigt die Ölproduktion
weiter. Die US-Ölläger sind so voll wie nie und
Russland verkündete diese Woche eine Ölfördersteigerung
gegenüber dem Vorjahr. Die meisten Länder reagieren
auf die fallenden Ölpreise mit Steigerung der Produktion,
um die Einnahmeausfälle möglichst gering zu halten.
Das jedoch führt zu weiteren Ölpreisrückgängen.
auf aktuell nur noch 35,x $/Barrel. Damit ist
der Ölpreis um 14% in einem Monat, bzw. 25%
in drei Monaten gefallen.
Hauptgrund sind die deutlich schlechteren
Konjunkturaussichten Chinas und damit verbunden
geringere Ölnachfrage auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite steigt die Ölproduktion
weiter. Die US-Ölläger sind so voll wie nie und
Russland verkündete diese Woche eine Ölfördersteigerung
gegenüber dem Vorjahr. Die meisten Länder reagieren
auf die fallenden Ölpreise mit Steigerung der Produktion,
um die Einnahmeausfälle möglichst gering zu halten.
Das jedoch führt zu weiteren Ölpreisrückgängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.422.235 von Merrill am 06.01.16 11:31:17Ölpreis und Activa-Kurs fallen weiter sehr
deutlich. Bei der Activa-Bewertung muss man
unbedingt berücksichtigen, dass neben der reinen
vordergründigen Marktbewertung (= Aktienanzahl x Kurs)
zusätzlich ca. 19 Mio Verbindlichkeiten hinzu kommen.
Dieses Jahr wird die Anzahl der Firmeninsolvenzen
von Ölunternehmen sehr stark zunehmen.
Denn die sie finanzierenden Banken müssen ihr Risiko
verringern, was bedeutet, dass sie die Kredite an
Ölunternehmen verringern müssen.
Erschreckenderweise findet man auch keine
Übernahmemeldungen von Ölunternehmen. D.h.
es gibt keine Unternehmen, die Ölunternehmen
kaufen können, die große Bestände an bislang
ungeförderten Öl besitzen.
deutlich. Bei der Activa-Bewertung muss man
unbedingt berücksichtigen, dass neben der reinen
vordergründigen Marktbewertung (= Aktienanzahl x Kurs)
zusätzlich ca. 19 Mio Verbindlichkeiten hinzu kommen.
Dieses Jahr wird die Anzahl der Firmeninsolvenzen
von Ölunternehmen sehr stark zunehmen.
Denn die sie finanzierenden Banken müssen ihr Risiko
verringern, was bedeutet, dass sie die Kredite an
Ölunternehmen verringern müssen.
Erschreckenderweise findet man auch keine
Übernahmemeldungen von Ölunternehmen. D.h.
es gibt keine Unternehmen, die Ölunternehmen
kaufen können, die große Bestände an bislang
ungeförderten Öl besitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.376.374 von leone2 am 28.12.15 19:33:29
Da ist eben ein grandioser Mathematiker am Werk gewesen: Je mehr eine Aktie fällt, desto größer wird das Potential!
Zitat von leone2: Der Titel lautet: Activa Resources - eine Perle mit Super-Potenzial
Da ist eben ein grandioser Mathematiker am Werk gewesen: Je mehr eine Aktie fällt, desto größer wird das Potential!
@aschuster:
Der Titel ("Activa .. - eine Perle mit Super-Potenzial") ist
im Nachhinein auch ein sehr wichtiger Hinweis darauf, wie extrem die
Vorstands-Umsatzprognosen bei Activa immer und immer
wieder um mehrere hundert Prozent überhöht waren.
Der Activa-Vorstand prognostizierte am 30.08.2005 für 2006
10 Mio Umsatz, nachlesbar im GSC-Hauptversammlungsbericht.
Es wurden 1,2 Mio ........
Diese Geschichte wiederholte sich bei Activa soo oft.
Immer und immer wieder wurden in ca. 2 Jahren
20-30 Mio Umsatz prognostiziert. Und immer
wieder wurden nur einige Mio erreicht. Für 2016
wette ich, das nur ca. 3,x Mio rauskommen werden.
Wenn Activa nicht bereits vor dem 31.12.2016 in Insolvenz
geht, weil die Hauptbank die extrem hohe Verschuldung nicht
mehr mittragen kann.
Der Titel ("Activa .. - eine Perle mit Super-Potenzial") ist
im Nachhinein auch ein sehr wichtiger Hinweis darauf, wie extrem die
Vorstands-Umsatzprognosen bei Activa immer und immer
wieder um mehrere hundert Prozent überhöht waren.
Der Activa-Vorstand prognostizierte am 30.08.2005 für 2006
10 Mio Umsatz, nachlesbar im GSC-Hauptversammlungsbericht.
Es wurden 1,2 Mio ........
Diese Geschichte wiederholte sich bei Activa soo oft.
Immer und immer wieder wurden in ca. 2 Jahren
20-30 Mio Umsatz prognostiziert. Und immer
wieder wurden nur einige Mio erreicht. Für 2016
wette ich, das nur ca. 3,x Mio rauskommen werden.
Wenn Activa nicht bereits vor dem 31.12.2016 in Insolvenz
geht, weil die Hauptbank die extrem hohe Verschuldung nicht
mehr mittragen kann.
Hoffen und Harren macht manchen zum Narren
in der Nachricht von Dezember steht ja, dass ein 60% Anteil der Förderung gehedged ist für 2016.
Kann das sein, dass die "durchkommen", und bei steigendem Ölpreis (wird ja mal kommen irgendwann), profitabel fördern können?
Ich überlege, mal spekulativ eine erste kleine Position aufzubauen, hab aber keine Lust auf Totalverlust ...
Kann das sein, dass die "durchkommen", und bei steigendem Ölpreis (wird ja mal kommen irgendwann), profitabel fördern können?
Ich überlege, mal spekulativ eine erste kleine Position aufzubauen, hab aber keine Lust auf Totalverlust ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.479.661 von question-mark am 13.01.16 11:25:41
Deutsche Rohstoff AG beteiligt sich an Ölfeldern in Nordamerika.
Activa Resources auf dem richtigen Weg
Ganz interessant:Deutsche Rohstoff AG beteiligt sich an Ölfeldern in Nordamerika.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.392.195 von optimi4 am 12.05.16 12:50:26aber nicht an ACTIVA, oder?
kommt jetzt die Pleite?
Der Kurs bricht ja regelrecht ein
Der Kurs bricht ja regelrecht ein
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.759.198 von question-mark am 04.07.16 15:45:51Activa ist halt relativ zum konstant geringen
Umsatz extrem hoch verschuldet:
Zum Jahresende 2015 betrugen alleine die langfristigen
Finanzschulden knapp 18 Mio, also ca. das fünffache (!)
des 2016-Umsatzes (von ca. 3,x Mio).
Und aktuell befindet sich Activa in sehr, sehr heiklen
Umschuldungsgesprächen mit ihrer Hausbank.
Eine Option ist "Schulden gegen wahrscheinlicher Vorräte",
wenn denn die Bank einen Käufer für einen
schuldendeckenden Preis finden würde.
Das jedoch ist angesichts der aktuellen
Ölpreisperspektiven fast ausgeschlossen
Die US-Ölsorte WTI fiel gestern unter 40 $/Barrel.
Der erneute Preisrutsch hat mehrere Gründe.
Iran und auch Libyen steigerten ihre Ölproduktion deutlich.
Die US-Ölvorräte verzeichnen neue Rekorde.
Analysten rechnen daher mit weiter fallenden Ölpreisen.
Das Überleben bis Ende 2017 wird daher für Activa
extrem schwierig. Und aktuell (Umschuldungsverhandlungen
mit Hausbank) entscheidet sich das 2016-Überleben.
Umsatz extrem hoch verschuldet:
Zum Jahresende 2015 betrugen alleine die langfristigen
Finanzschulden knapp 18 Mio, also ca. das fünffache (!)
des 2016-Umsatzes (von ca. 3,x Mio).
Und aktuell befindet sich Activa in sehr, sehr heiklen
Umschuldungsgesprächen mit ihrer Hausbank.
Eine Option ist "Schulden gegen wahrscheinlicher Vorräte",
wenn denn die Bank einen Käufer für einen
schuldendeckenden Preis finden würde.
Das jedoch ist angesichts der aktuellen
Ölpreisperspektiven fast ausgeschlossen
Die US-Ölsorte WTI fiel gestern unter 40 $/Barrel.
Der erneute Preisrutsch hat mehrere Gründe.
Iran und auch Libyen steigerten ihre Ölproduktion deutlich.
Die US-Ölvorräte verzeichnen neue Rekorde.
Analysten rechnen daher mit weiter fallenden Ölpreisen.
Das Überleben bis Ende 2017 wird daher für Activa
extrem schwierig. Und aktuell (Umschuldungsverhandlungen
mit Hausbank) entscheidet sich das 2016-Überleben.
Verdammt, ich glaube, die Aktie ist nur noch Schrott.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.974.424 von C3I am 02.08.16 18:43:22vielleicht noch ein dead-cat bounce, das war es dann
Oder was mit Pennystock Phantasie. Irgend ein Ölfund / Übernahme Gerücht und dann über Bord damit. Krass !
Hallo,
totgelaubte leben länger :-) hatte die Aktie mal vor einigen Jahren vor der Mantelübernahme und lese heute durch Zufall die Meldung:
es gibt 6 Mio Stücke und kein Großaktionär hat 66 %, d.h. die Stücke, die der neue Investor übernimmt, müssen aus der Kapitalerhöhung kommen...diese wurde zu 1 Euro angekündigt...kann also sein, dass die Aktie dieses Niveau mindestens wieder sehen wird...insgesamt als positiv zu sehen die Meldung...
Bin mal long zu 0,35 mit Ziel 0,9
Headline: PTA-Adhoc: Activa Resources AG: schließt mit Private Equity Gesellschaft Absichtserklärung über Beteiligung an Activa Resources
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Bad Homburg (pta020/10.08.2016/17:30) - Activa Resources AG und texanische
Private Equity Gesellschaft schließen Absichtserklärung über eine
Beteiligung an der Activa Resources LLC
- Texanische Private Equity Gesellschaft wird USD 9,5 Mio. an Eigenkapital in
die Activa Resources LLC gegen eine 66 % Beteiligung investieren
- 34 % der Anteile verbleiben bei der Activa Resources AG
- Eigenkapitalzufuhr ermöglicht Teilrückzahlung der Kreditlinie und stellt
frisches Working Capital zur Verfügung
- Neuer Investor verpflichtet sich, weiteres Eigenkapital von USD 2,5 Mio. bis
Mitte 2017 zu investieren
Bad Homburg, 10. August 2016. Die Activa Resources AG gibt die Unterzeichnung
eines Letters of Intent (LOI) mit einer texanischen Private Equity Gesellschaft
bekannt.
Der LOI sieht die Beteiligung der Private Equity Gesellschaft an der Activa
Resources LLC in Höhe von 66 % für USD 9,5 Mio. vor. 34 % der Anteile verbleiben
im Besitz der Activa Resources AG. Vom Liquiditätszufluss werden USD 7 Mio.
verwendet, um die von der Texas Capital Bank verlangte Teilrückzahlung der in
Anspruch genommenen Kreditlinie zu leisten. USD 2 Mio. verbleiben in der Activa
Resources LLC als Working Capital. USD 0,5 Mio. gehen der Activa Holding Corp.
zu, die weiterhin zu 100 % im Besitz der Activa Resources AG bleibt.
Zusätzlich zur ersten Eigenkapitalzufuhr hat sich die Private Equity
Gesellschaft verpflichtet, bis Mitte 2017, USD 2,5 Mio. Eigenkapital der Activa
Resources LLC für die Entwicklung von Activas Erdöl- und Erdgasfelder zur
Verfügung zu stellen. Die Activa Resources AG hat das Recht in Höhe ihres
Anteils von 34 % an allen künftigen Investments bzw. an den Projektentwicklungen
zu partizipieren.
Der Abschluss der Due Diligence und somit die Unterzeichnung der finalen
Verträge wird Anfang September erwartet. Über Vertragsdetails wurde
Stillschweigen vereinbart.
Die Transaktion ersetzt die im Mai 2016 angekündigte Kapitalerhöhung, die primär
für die Teilrückzahlung der Texas Capital Bank Kreditlinie angedacht war. Trotz
Commitments im siebenstelligen EURO-Bereich war es Activa nicht möglich,
ausreichend Eigenkapital einzuwerben, um der signifikanten Kreditrahmenkürzung
der Bank entgegen zu wirken.
Der Vorstand
Unternehmenskontakt Investor Relations Kontakt
Activa Resources AG GFEI Aktiengesellschaft
Hessenring 107 Mailänderstr. 2
61348 Bad Homburg 30539 Hannover
Germany Germany
www.activaresources.com www.gfei.de
Phone: +49 (0)6172-483 2352 Phone: +49 (0)511-4740 2310
FAX: +49 (0)6172-483 2353 FAX: +49 (0)511-4740 2319
lah@activaresources.com activa-resources@gfei.de
(Ende)
Aussender: Activa Resources AG
Adresse: Hessenring 107, 61348 Bad Homburg
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Lars Kuhnke
Tel.: +49 69 7430 3700
E-Mail: activa-resources@gfei.de
Website: www.activaresources.com
ISIN(s): DE0007471377 (Aktie)
Börsen: Entry Standard in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in
München, Freiverkehr in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin
Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1470843000761" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://adhoc.pressetext.com/news/1470843000761
© pressetext Nachrichtenagentur GmbH Pflichtmitteilungen und
Finanznachrichten übermittelt durch pressetext.adhoc. Archiv:
http://adhoc.pressetext.com . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Aussender
verantwortlich. Kontakt für Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300.
(END) Dow Jones Newswires
August 10, 2016 11:30 ET (15:30 GMT)
totgelaubte leben länger :-) hatte die Aktie mal vor einigen Jahren vor der Mantelübernahme und lese heute durch Zufall die Meldung:
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Bin mal long zu 0,35 mit Ziel 0,9
Headline: PTA-Adhoc: Activa Resources AG: schließt mit Private Equity Gesellschaft Absichtserklärung über Beteiligung an Activa Resources
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR
Bad Homburg (pta020/10.08.2016/17:30) - Activa Resources AG und texanische
Private Equity Gesellschaft schließen Absichtserklärung über eine
Beteiligung an der Activa Resources LLC
- Texanische Private Equity Gesellschaft wird USD 9,5 Mio. an Eigenkapital in
die Activa Resources LLC gegen eine 66 % Beteiligung investieren
- 34 % der Anteile verbleiben bei der Activa Resources AG
- Eigenkapitalzufuhr ermöglicht Teilrückzahlung der Kreditlinie und stellt
frisches Working Capital zur Verfügung
- Neuer Investor verpflichtet sich, weiteres Eigenkapital von USD 2,5 Mio. bis
Mitte 2017 zu investieren
Bad Homburg, 10. August 2016. Die Activa Resources AG gibt die Unterzeichnung
eines Letters of Intent (LOI) mit einer texanischen Private Equity Gesellschaft
bekannt.
Der LOI sieht die Beteiligung der Private Equity Gesellschaft an der Activa
Resources LLC in Höhe von 66 % für USD 9,5 Mio. vor. 34 % der Anteile verbleiben
im Besitz der Activa Resources AG. Vom Liquiditätszufluss werden USD 7 Mio.
verwendet, um die von der Texas Capital Bank verlangte Teilrückzahlung der in
Anspruch genommenen Kreditlinie zu leisten. USD 2 Mio. verbleiben in der Activa
Resources LLC als Working Capital. USD 0,5 Mio. gehen der Activa Holding Corp.
zu, die weiterhin zu 100 % im Besitz der Activa Resources AG bleibt.
Zusätzlich zur ersten Eigenkapitalzufuhr hat sich die Private Equity
Gesellschaft verpflichtet, bis Mitte 2017, USD 2,5 Mio. Eigenkapital der Activa
Resources LLC für die Entwicklung von Activas Erdöl- und Erdgasfelder zur
Verfügung zu stellen. Die Activa Resources AG hat das Recht in Höhe ihres
Anteils von 34 % an allen künftigen Investments bzw. an den Projektentwicklungen
zu partizipieren.
Der Abschluss der Due Diligence und somit die Unterzeichnung der finalen
Verträge wird Anfang September erwartet. Über Vertragsdetails wurde
Stillschweigen vereinbart.
Die Transaktion ersetzt die im Mai 2016 angekündigte Kapitalerhöhung, die primär
für die Teilrückzahlung der Texas Capital Bank Kreditlinie angedacht war. Trotz
Commitments im siebenstelligen EURO-Bereich war es Activa nicht möglich,
ausreichend Eigenkapital einzuwerben, um der signifikanten Kreditrahmenkürzung
der Bank entgegen zu wirken.
Der Vorstand
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Activa Resources AG GFEI Aktiengesellschaft
Hessenring 107 Mailänderstr. 2
61348 Bad Homburg 30539 Hannover
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Adresse: Hessenring 107, 61348 Bad Homburg
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Lars Kuhnke
Tel.: +49 69 7430 3700
E-Mail: activa-resources@gfei.de
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Börsen: Entry Standard in Frankfurt, Freiverkehr in Stuttgart, Freiverkehr in
München, Freiverkehr in Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin
Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1470843000761" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://adhoc.pressetext.com/news/1470843000761
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Finanznachrichten übermittelt durch pressetext.adhoc. Archiv:
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verantwortlich. Kontakt für Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300.
(END) Dow Jones Newswires
August 10, 2016 11:30 ET (15:30 GMT)
...auf der Homepage steht, dass die den Ölpreis für 2016 auf 67,5 gehedgt haben, das wäre insgesamt positiv, da der Preis bissel was über 40 steht...
kann mir vorstellen, dass der Investor genau weiß,was er da tut...
kann mir vorstellen, dass der Investor genau weiß,was er da tut...
das wichtigste steht eigentlich hier...
den Kaufpreis für die Aktien wissen wir nicht...aber er zahlt für 66 Prozent der Firma exakt 9,5 Millionen Dollar
das heisst, der Investor bewertet das Unternehmen mit 12,73 Mio Euro.
aktuelle Market cap sind 2 Mio...
würde heisst, das Ding müsste deutlich nach oben gehen... :-)
den Kaufpreis für die Aktien wissen wir nicht...aber er zahlt für 66 Prozent der Firma exakt 9,5 Millionen Dollar
das heisst, der Investor bewertet das Unternehmen mit 12,73 Mio Euro.
aktuelle Market cap sind 2 Mio...
würde heisst, das Ding müsste deutlich nach oben gehen... :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.032.912 von zockomoggo am 10.08.16 19:48:09Du hast aber schon verstanden, dass der Investor nicht in die börsennotierte deutsche AG einsteigt, sondern in die LLC, die US-Tochter? So gesehen kannst Du deine Berechnung den Hasen geben...
Unter dem Strich ist das eine Rettungsaktion, ähnlich einem fire sale, die die AG bei ihrem einzigen Asset massiv verwässert. Nicht schön, aber die Alternative wäre die Pleite von LLC und AG gewesen.
Wenn man mal ganz grob und vereinfachend kalkuliert: der neue Investor zahlt für zwei Drittel der US-Tochter 10 Mio. USD, dann wäre das verbleibende Drittel 5 Mio. USD wert. Die AG hat aber 5 Mio. EUR Schulden in Form einer Anleihe - und die ist in gut einem Jahr fällig.
Also ich kann da nicht viel Potenzial für die Aktionäre erkennen. Klar kann man argumentieren, dass die LLC deutlich mehr wert ist, als der Investor jetzt in der Notsituation investiert... und wenn erst der Ölpreis wieder steigt...
Aber bei dieser Gesellschaft hat es leider schon immer eine Menge Wenn und Aber gegeben - unter dem Strich steht für die Aktionäre quasi ein Totalverlust. Die Profiteure der heutigen Meldungen sind wohl noch am ehesten die Anleihegläubiger der AG. Auch wenn ich noch nicht sehen kann, wie man das Papier in einem Jahr refinanzieren will.
Unter dem Strich ist das eine Rettungsaktion, ähnlich einem fire sale, die die AG bei ihrem einzigen Asset massiv verwässert. Nicht schön, aber die Alternative wäre die Pleite von LLC und AG gewesen.
Wenn man mal ganz grob und vereinfachend kalkuliert: der neue Investor zahlt für zwei Drittel der US-Tochter 10 Mio. USD, dann wäre das verbleibende Drittel 5 Mio. USD wert. Die AG hat aber 5 Mio. EUR Schulden in Form einer Anleihe - und die ist in gut einem Jahr fällig.
Also ich kann da nicht viel Potenzial für die Aktionäre erkennen. Klar kann man argumentieren, dass die LLC deutlich mehr wert ist, als der Investor jetzt in der Notsituation investiert... und wenn erst der Ölpreis wieder steigt...
Aber bei dieser Gesellschaft hat es leider schon immer eine Menge Wenn und Aber gegeben - unter dem Strich steht für die Aktionäre quasi ein Totalverlust. Die Profiteure der heutigen Meldungen sind wohl noch am ehesten die Anleihegläubiger der AG. Auch wenn ich noch nicht sehen kann, wie man das Papier in einem Jahr refinanzieren will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.529 von katzenbaum am 10.08.16 23:10:29guter Hinweis, du hast REcht! Hab mich auch schon gewundert, woher die Stücke kommen sollen...Weil in der AdHoc nichts stand, dass die KE nun doch durchgeführt ist.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die AG deutlich unterbewertet ist. Das Weiterleben der Firma ist erstmal gesichert, 10 Mio ist schon ne ordentlich Summe, die der Investor reinhaut. Und der Investor scheint wohl davon auszugehen, dass die Firma überleben wird und das Management die Firma weiterführen wird. Sonst hätte er ja gleich 100% der Assets kaufen können, die AG stand ja mit dem Rücken an der Wand.
Wenn 5 Mio für den Restwert bleiben (aktuelle Bewertung, keine Zukunftsbewertung), dann hat die Aktie trotzdem mehr als Verdopplungspotential, wenn sie aktuell mit 2 Mio bewertet ist, zumal die Insolvenzgefahr mit dem Deal vom Tisch ist und die Fortführung der AG gesichert ist.
Die Bodenbildungsphase bei den Ölpreisen ist durch, unter 30 wird es nicht mehr gehen und wenn man in Richtung 2017 blickt, kann man von einem höheren Preisniveau ausgehen. Dann wird man auch einen Weg finden, die Anleihe zu refinanzieren, zumal man ja positiven Cashflow erwirtschaftet. Ein Großteil der bilanziellen Verluste waren ja auf Abschreibungen zurückzuführen. Zudem kommt ein Teil des Kaufpreises ja auch in der AG an (ein Drittel, also ca. 3 Mio), da die AG weiterhin an der LLC beteiligt ist.
Nun rechnen wir mal neu...der verbleibende Anteil der AG ist vom Investor mit 5 Mio bepreist und 10 Mio fließt der LLC zu, wovon 3 Mio auf die AG entfallen, die weiterhin 34% der Anteile an der LLC hält.
Macht einen aktuellen Unternehmenswert von 8 Mio...Marketcap 2,5 aktuell...
Dann komme ich trotzdem darauf, dass die Aktie über 1 Euro laufen müsste...
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die AG deutlich unterbewertet ist. Das Weiterleben der Firma ist erstmal gesichert, 10 Mio ist schon ne ordentlich Summe, die der Investor reinhaut. Und der Investor scheint wohl davon auszugehen, dass die Firma überleben wird und das Management die Firma weiterführen wird. Sonst hätte er ja gleich 100% der Assets kaufen können, die AG stand ja mit dem Rücken an der Wand.
Wenn 5 Mio für den Restwert bleiben (aktuelle Bewertung, keine Zukunftsbewertung), dann hat die Aktie trotzdem mehr als Verdopplungspotential, wenn sie aktuell mit 2 Mio bewertet ist, zumal die Insolvenzgefahr mit dem Deal vom Tisch ist und die Fortführung der AG gesichert ist.
Die Bodenbildungsphase bei den Ölpreisen ist durch, unter 30 wird es nicht mehr gehen und wenn man in Richtung 2017 blickt, kann man von einem höheren Preisniveau ausgehen. Dann wird man auch einen Weg finden, die Anleihe zu refinanzieren, zumal man ja positiven Cashflow erwirtschaftet. Ein Großteil der bilanziellen Verluste waren ja auf Abschreibungen zurückzuführen. Zudem kommt ein Teil des Kaufpreises ja auch in der AG an (ein Drittel, also ca. 3 Mio), da die AG weiterhin an der LLC beteiligt ist.
Nun rechnen wir mal neu...der verbleibende Anteil der AG ist vom Investor mit 5 Mio bepreist und 10 Mio fließt der LLC zu, wovon 3 Mio auf die AG entfallen, die weiterhin 34% der Anteile an der LLC hält.
Macht einen aktuellen Unternehmenswert von 8 Mio...Marketcap 2,5 aktuell...
Dann komme ich trotzdem darauf, dass die Aktie über 1 Euro laufen müsste...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.021 von zockomoggo am 11.08.16 07:18:09habe noch was vergessen...der Investor agt zu, nochmal 2,5 Mio bis Mitte 2017 reinzustecken, dann erhöht sich der Unternehmenswert also nochmal um ne knappe Mio für die AG...
Also ich will hier nicht pushen oder so, aber das liest sich für mich alles sehr interessant...
Habe ne überschaubare Position aufgebaut und schaue mir an, wie das laufen wird. Gehe aber davon aus, dass Kurse unter 0,3 der Vergangenheit angehören :-)
Also ich will hier nicht pushen oder so, aber das liest sich für mich alles sehr interessant...
Habe ne überschaubare Position aufgebaut und schaue mir an, wie das laufen wird. Gehe aber davon aus, dass Kurse unter 0,3 der Vergangenheit angehören :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.035.039 von zockomoggo am 11.08.16 07:21:05Mir scheint du verwechselst in deiner Bewertung die LLC mit der AG. Der Verkauf von 66% an der LLC kommt einem Verkauf des Tafelsilbers gleich und mindert den Wert der AG
Vorsicht
Vorsicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.034.529 von katzenbaum am 10.08.16 23:10:29Ich bin sehr negativ überrascht, dass in der Pressemitteilung
erstmals steht, dass die Bank eine (Zitat) "signifikante Kreditrahmenkürzung"
durchgeführt hat. Zur Erinnerung: Die AG hat über 18 Mio Verbindlichkeiten,
also ca. das 4,xfache des 2015 und das 5,xfache des 2016-Umsatzes.
Activa hat also enorm hohe Verbindlichkeiten !
Nach meiner Einschätzung war die "signifikante Kreditrahmenkürzung "
adhoc-pflichtig, eine Adhoc-Mitteilung wurde jedoch "unterlassen".
Zum anderen investiert der neue Investor nach meinem Verständnis der PM nur
und ausschließlich in die LLC in den USA, auch die 2,5 Mio Investitionen.
Nach meiner Einschätzung wird die AG auf den enorm hohen
Verbindlichkeiten sitzen bleiben und in 2017/2018 Insolvenz anmelden.
Und die neuen Investoren werden dann die LLC ganz übernehmen.
erstmals steht, dass die Bank eine (Zitat) "signifikante Kreditrahmenkürzung"
durchgeführt hat. Zur Erinnerung: Die AG hat über 18 Mio Verbindlichkeiten,
also ca. das 4,xfache des 2015 und das 5,xfache des 2016-Umsatzes.
Activa hat also enorm hohe Verbindlichkeiten !
Nach meiner Einschätzung war die "signifikante Kreditrahmenkürzung "
adhoc-pflichtig, eine Adhoc-Mitteilung wurde jedoch "unterlassen".
Zum anderen investiert der neue Investor nach meinem Verständnis der PM nur
und ausschließlich in die LLC in den USA, auch die 2,5 Mio Investitionen.
Nach meiner Einschätzung wird die AG auf den enorm hohen
Verbindlichkeiten sitzen bleiben und in 2017/2018 Insolvenz anmelden.
Und die neuen Investoren werden dann die LLC ganz übernehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.308 von Merrill am 11.08.16 09:42:11Wie kommst Du auf die 18 Mio. Verbindlichkeiten der AG? Ich kenne nur die 5 Mio. in der Anleihe.
Oder meinst Du die LLC?
Oder meinst Du die LLC?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.512 von katzenbaum am 11.08.16 10:00:10Seite 25 der 2015-Bilanz:
Langfristiges Fremdkapital 2015 2014
Finanzschulden 17,8 Mio 15,1 Mio
Quelle: www.activaresources.de/medien/medienpool/Activa-Resources-AG…
Neben der Anleihe hat die AG noch reichlich Schulden bei ihrer Hausbank.
Die Kreditverhandlungen mit der Hausbank und ihre enorme Bedeutung wurde
ja auch im letzten Quartalsbericht kommuniziert. Nicht kommuniziert wurde
jedoch die deutlich Kürzung des Kreditrahmens, was jedoch Activa in aktute
Insolvenzprobleme bringt.
Enorm bezeichnend ist ja, dass keiner Activa Führungskräfte
in letzter Zeit selber Activa -Aktien gekauft hat.
Das Vertrauen in eine positivere Aktienzukunft
ist offenbar selbst für Insider nicht vorhanden.
Langfristiges Fremdkapital 2015 2014
Finanzschulden 17,8 Mio 15,1 Mio
Quelle: www.activaresources.de/medien/medienpool/Activa-Resources-AG…
Neben der Anleihe hat die AG noch reichlich Schulden bei ihrer Hausbank.
Die Kreditverhandlungen mit der Hausbank und ihre enorme Bedeutung wurde
ja auch im letzten Quartalsbericht kommuniziert. Nicht kommuniziert wurde
jedoch die deutlich Kürzung des Kreditrahmens, was jedoch Activa in aktute
Insolvenzprobleme bringt.
Enorm bezeichnend ist ja, dass keiner Activa Führungskräfte
in letzter Zeit selber Activa -Aktien gekauft hat.
Das Vertrauen in eine positivere Aktienzukunft
ist offenbar selbst für Insider nicht vorhanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.665 von Merrill am 11.08.16 10:10:16das macht ja keinen Sinn....dann hätte der Investor warten können, bis die AG platt geht und dann hätte er sich aus der Insolvenzmasse bedienen können...
hab grad zu 0,24 weitere Stücke gekauft
hab grad zu 0,24 weitere Stücke gekauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.773 von zockomoggo am 11.08.16 10:17:34jetzt ist er zum Zuge gekommen, weiter warten birgt das Risiko, dass der Kuchen anders verteilt wird - oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.010 von question-mark am 11.08.16 10:37:17das kann ich nicht beurteilen...er hätte ja gleich auch 100% der Bude kaufen können...warum sollte er nur 2/3 übernehmen...
denke schon, dass der Investor weiß, was er da tut...
halten wir fest: Active ist ne Rotzbude, aber nen Zock wert...sowas sollte man mit sehr kleinem Geld spielen...
aber wenn ich mir anschaue, dass der Kurs vor der Meldung bei 0,25 war und jetzt stehn wir auch da und der Fortbestand der Gesellschaft ist grundsätzlich gesichert, so sehe ich das Risiko als sehr begrenzt an...
denke schon, dass der Investor weiß, was er da tut...
halten wir fest: Active ist ne Rotzbude, aber nen Zock wert...sowas sollte man mit sehr kleinem Geld spielen...
aber wenn ich mir anschaue, dass der Kurs vor der Meldung bei 0,25 war und jetzt stehn wir auch da und der Fortbestand der Gesellschaft ist grundsätzlich gesichert, so sehe ich das Risiko als sehr begrenzt an...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.037.334 von zockomoggo am 11.08.16 11:07:58halten wir fest: Active ist ne Rotzbude, aber nen Zock wert...sowas sollte man mit sehr kleinem Geld spielen...
Volle Zustimmung
Volle Zustimmung
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.036.665 von Merrill am 11.08.16 10:10:16Ok, das sind aber nicht die Schulden der AG, sondern die des Konzerns. Davon entfallen meines Wissens 12 oder 13 Mio auf die LLC. Die werden durch die Konsolidierung gemeinsam ausgewiesen. Die Schulden der LLC werden jetzt im Zuge des Einstiegs des Investors um 7 Mio USD reduziert.
Die AG hat meines Wissens keine anderen nennenswerten Schulden als die 5 Mio EUR Anleihe. Trotzdem bleibt die entscheidende Frage an alle, die heute die Aktie kaufen: Wie soll die Anleihe in einem Jahr getilgt werden, wenn das einzige Asset der AG weniger (nämlich 5 Mio. USD) wert ist als die Schulden (5 Mio. EUR) der Gesellschaft?
Ohne deutlichen Anstieg des Ölpreises oder irgend ein Wunder wird das ziemlich schwer.
Die AG hat meines Wissens keine anderen nennenswerten Schulden als die 5 Mio EUR Anleihe. Trotzdem bleibt die entscheidende Frage an alle, die heute die Aktie kaufen: Wie soll die Anleihe in einem Jahr getilgt werden, wenn das einzige Asset der AG weniger (nämlich 5 Mio. USD) wert ist als die Schulden (5 Mio. EUR) der Gesellschaft?
Ohne deutlichen Anstieg des Ölpreises oder irgend ein Wunder wird das ziemlich schwer.
jetzt gibt es die Aktie unter 20 ct, insolvent sollten sie ja eigentlich nicht gehen, oder?
Vielleicht sollte man sich mal ein paar Stücke holen und warten auf einen deutlich höheren Ölpreis?
Vielleicht sollte man sich mal ein paar Stücke holen und warten auf einen deutlich höheren Ölpreis?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.192.673 von question-mark am 02.09.16 13:58:50GSC Research hat einen ausführlichen, aber leider
kostenpflichtigen Hauptversammlung-Bericht erstellt.
Er trägt das sehr passende Vorstandszitat als Titel
"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand"!
Im Fazit heißt es u.a.:
"Für die AG bleibt nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 34 Prozent an
der LLC und die muss früher oder später (Anmerkung: Mitte 2017 !) ebenfalls
verwertet werden, um die ausstehende Anleihe über 5 Mio. Euro zurückzuzahlen.
(.....)
Dennoch ist die Chance, dass für die Aktionäre etwas übrigbleibt,
sehr gering."
Die Hauptversammlung hat offenbar für den Kursrutsch gesorgt.
Ich würde nach dem Bericht ebenfalls schnellstmöglich verkaufen,
solange man noch etwas bekommt.
kostenpflichtigen Hauptversammlung-Bericht erstellt.
Er trägt das sehr passende Vorstandszitat als Titel
"Wir stehen mit dem Rücken zur Wand"!
Im Fazit heißt es u.a.:
"Für die AG bleibt nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 34 Prozent an
der LLC und die muss früher oder später (Anmerkung: Mitte 2017 !) ebenfalls
verwertet werden, um die ausstehende Anleihe über 5 Mio. Euro zurückzuzahlen.
(.....)
Dennoch ist die Chance, dass für die Aktionäre etwas übrigbleibt,
sehr gering."
Die Hauptversammlung hat offenbar für den Kursrutsch gesorgt.
Ich würde nach dem Bericht ebenfalls schnellstmöglich verkaufen,
solange man noch etwas bekommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.193.510 von Merrill am 02.09.16 15:09:39wow, das sind mal offene Worte, da wäre ich ja gerne auf der HV gewesen, sicher super Stimmung
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.193.756 von question-mark am 02.09.16 15:29:40scheint so als wenn bald der Letzte hier das Licht ausmacht!! wie es richtig geht kann man bei der Deutschen Rohstoff sehen viel Glück allen hier könnt es brauchen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.245.287 von OliverZ am 09.09.16 15:06:27und ich hatte mal überlegt, etwas von DRAG in Activa umzuschichten, da ich etwas "überinvestiert" war.
Mann, bin ich froh, dass ich es gelassen habe.
Mann, bin ich froh, dass ich es gelassen habe.
Wie geht's nun hier weiter.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.265.484 von Huusmeister am 08.02.17 06:20:20Ich empfehle Nochaktionären oder trotz der extremen Krise
der Activa Kaufwilligen sich vorher mal den Hauptversammlungsbericht
von GSC -Research durchzulesen.
Ich zitiere auszugsweise aus deren Fazit:
"Wirklich Geld verdient hat der Öl- und Gasproduzent aber nie."
(Anmerkung: Seit 2005, d.h. seit 12 Jahren !)
Nach dem kleinen Gewinn 2013 keimte kurzfristig die Hoffnung, dass es endlich
vorangeht. Der abstürzende Ölpreis machte aber einen Strich durch die Rechnung.(..)
Für die AG bleibt nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 34 Prozent an der
LLC und die muss früher oder später ebenfalls verwertet werden, um die
ausstehende Anleihe über 5 Mio. Euro zurückzuzahlen. (...)
Dennoch ist die Chance, dass für die Aktionäre etwas übrigbleibt, sehr gering. (...)
Activa wird es so lange geben, so lange Gelder für Vorstandsgehälter
aufgetrieben werden. Eine Dividende werden Activa-Aktionäre jedoch
niemals erleben, darauf würde ich mein Vermögen wetten.
der Activa Kaufwilligen sich vorher mal den Hauptversammlungsbericht
von GSC -Research durchzulesen.
Ich zitiere auszugsweise aus deren Fazit:
"Wirklich Geld verdient hat der Öl- und Gasproduzent aber nie."
(Anmerkung: Seit 2005, d.h. seit 12 Jahren !)
Nach dem kleinen Gewinn 2013 keimte kurzfristig die Hoffnung, dass es endlich
vorangeht. Der abstürzende Ölpreis machte aber einen Strich durch die Rechnung.(..)
Für die AG bleibt nur noch eine Minderheitsbeteiligung von 34 Prozent an der
LLC und die muss früher oder später ebenfalls verwertet werden, um die
ausstehende Anleihe über 5 Mio. Euro zurückzuzahlen. (...)
Dennoch ist die Chance, dass für die Aktionäre etwas übrigbleibt, sehr gering. (...)
Activa wird es so lange geben, so lange Gelder für Vorstandsgehälter
aufgetrieben werden. Eine Dividende werden Activa-Aktionäre jedoch
niemals erleben, darauf würde ich mein Vermögen wetten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.266.690 von Merrill am 08.02.17 09:28:45Der OPEC-Beschluss der Kürzung der Ölfördermenge am 30.11.2016
hat dÖlpreisfür einige Monate ansteigen lassen. Die letzten
Tage jedoch wurden Zahlen bekannt, das aufgrund des leicht gestiegenen
Rohölpreises sehr verstärkt wieder US-Schieferöl auf dem Markt kommt.
Das Resultat war ein deutlicher Preisrückgang auf (Handelsblatt soeeben)
"unter 50 $/Barrel" für US-Öl, siehe
www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/us-r…
Angesichts dieses Preises dürfte ein Überleben
für Activa fast unmöglich werden.
hat dÖlpreisfür einige Monate ansteigen lassen. Die letzten
Tage jedoch wurden Zahlen bekannt, das aufgrund des leicht gestiegenen
Rohölpreises sehr verstärkt wieder US-Schieferöl auf dem Markt kommt.
Das Resultat war ein deutlicher Preisrückgang auf (Handelsblatt soeeben)
"unter 50 $/Barrel" für US-Öl, siehe
www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/us-r…
Angesichts dieses Preises dürfte ein Überleben
für Activa fast unmöglich werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.502.218 von Merrill am 09.03.17 15:36:39Relativ unbemerkt veröffentlichte Activa den Jahresabschluß:
6,6 Mio Verlust in 2016.
Quelle: www.activaresources.de/medien/medienpool/Activa-Resources-AG…
Der für Activa relevante Ölpreis WTI fiel
zudem in den letzten 30 Tagen um 17 Prozent
auf nur noch 42 Dollar/Barrel:
www.onvista.de/rohstoffe/Oelpreis-WTI-26263303
Bei dem Ölpreis dürfte angesichts der Overheadkosten von
Activa ein Überleben unmöglich sein.
6,6 Mio Verlust in 2016.
Quelle: www.activaresources.de/medien/medienpool/Activa-Resources-AG…
Der für Activa relevante Ölpreis WTI fiel
zudem in den letzten 30 Tagen um 17 Prozent
auf nur noch 42 Dollar/Barrel:
www.onvista.de/rohstoffe/Oelpreis-WTI-26263303
Bei dem Ölpreis dürfte angesichts der Overheadkosten von
Activa ein Überleben unmöglich sein.
Activa ist der längste Komapatient, den ich kenne. Stop, stimmt nicht, es ist Air Berlin flatter flatter
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.201.664 von aschuster am 25.06.17 19:53:56GSC Research war bei der Hauptversammlung und hat
einen längeren HV-Bericht erstellt. Ich zitiere daraus auszugsweise:
"Wie vom Vorstand dargelegt (...)
Vor einem Investment dürfte ein potenzieller Geldgeber sicherlich einen Kapitalschnitt
verlangen. Letztlich ist die Activa Resources AG derzeit ein Börsenmantel.
(...)
Fazit
(...) Die drohende Insolvenz konnte so abgewendet werden. Allerdings wurde
damit ein großer Teil des wesentlichen Assets aus der Hand gegeben und mit
jeder Kapitalerhöhung, die der neue Investor in den USA zeichnet und bei der
die deutsche AG mangels Kapital nicht mitziehen kann, wird die Beteiligung kleiner.
Aktuell hält Activa Resources noch 26,3 Prozent an der US-Gesellschaft, der
im vergangenen Jahr ein Wert von rund 20 Mio. Euro zugebilligt wurde.
Damit würde das Geld im Falle eines Verkaufs gerade
ausreichen, um die ausstehende Anleihe über 5 Mio.
Euro zurückzuzahlen."
Eine Zukunft hätte Activa also nur, wenn
a) der Ölpreis deutlich steigen würde und
b) Activa dann zudem noch einen ausreichend großen Anteil am Ölfeld hat.
Das jedoch kann der Mehrheitsaktionär steuern, d.h. wenn der Ölpreis steigt,
werden Kapitalerhöhung für weitere Ölbohrungen durchgeführt, und der
prozentuale Anteil am Ölfeld der Activa fällt weiter.
Sollte dennoch der Ölpreis steigen UND (!!!) der Anteil Activas am Ölfeld
nicht zu klein werden, dann müsste Activa trotzdem durch Investoren
"aufkapitalisiert" werden. Denn Erträge aus der Ölfeldbeteiligung wird es
die nächsten Jahre nicht geben, Erlöse dort werden für neue Bohrungen
benötigt. Activa benötigt jedoch ca. 0,4 Mio cash p.a. , um die
deutsche Verwaltung zu finanzieren. Also ungefähr jährlich so viel,
wie die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt!
Cash geben Neuinvestoren jedoch nur zu 1 €/Aktie, wenn die Aktie
entsprechend zusammenlegt wird, also z.b. 15:1 oder 20:1.
Neuinvestoren werden sicherlich keiner 10:1 Zusammenlegung zustimmen.
Und die Vorstände werden an potenziellen Gewinne durch stock options beteiligt.
Die Verlierer sind - wie immer - der deutsche Streubesitz.
einen längeren HV-Bericht erstellt. Ich zitiere daraus auszugsweise:
"Wie vom Vorstand dargelegt (...)
Vor einem Investment dürfte ein potenzieller Geldgeber sicherlich einen Kapitalschnitt
verlangen. Letztlich ist die Activa Resources AG derzeit ein Börsenmantel.
(...)
Fazit
(...) Die drohende Insolvenz konnte so abgewendet werden. Allerdings wurde
damit ein großer Teil des wesentlichen Assets aus der Hand gegeben und mit
jeder Kapitalerhöhung, die der neue Investor in den USA zeichnet und bei der
die deutsche AG mangels Kapital nicht mitziehen kann, wird die Beteiligung kleiner.
Aktuell hält Activa Resources noch 26,3 Prozent an der US-Gesellschaft, der
im vergangenen Jahr ein Wert von rund 20 Mio. Euro zugebilligt wurde.
Damit würde das Geld im Falle eines Verkaufs gerade
ausreichen, um die ausstehende Anleihe über 5 Mio.
Euro zurückzuzahlen."
Eine Zukunft hätte Activa also nur, wenn
a) der Ölpreis deutlich steigen würde und
b) Activa dann zudem noch einen ausreichend großen Anteil am Ölfeld hat.
Das jedoch kann der Mehrheitsaktionär steuern, d.h. wenn der Ölpreis steigt,
werden Kapitalerhöhung für weitere Ölbohrungen durchgeführt, und der
prozentuale Anteil am Ölfeld der Activa fällt weiter.
Sollte dennoch der Ölpreis steigen UND (!!!) der Anteil Activas am Ölfeld
nicht zu klein werden, dann müsste Activa trotzdem durch Investoren
"aufkapitalisiert" werden. Denn Erträge aus der Ölfeldbeteiligung wird es
die nächsten Jahre nicht geben, Erlöse dort werden für neue Bohrungen
benötigt. Activa benötigt jedoch ca. 0,4 Mio cash p.a. , um die
deutsche Verwaltung zu finanzieren. Also ungefähr jährlich so viel,
wie die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt!
Cash geben Neuinvestoren jedoch nur zu 1 €/Aktie, wenn die Aktie
entsprechend zusammenlegt wird, also z.b. 15:1 oder 20:1.
Neuinvestoren werden sicherlich keiner 10:1 Zusammenlegung zustimmen.
Und die Vorstände werden an potenziellen Gewinne durch stock options beteiligt.
Die Verlierer sind - wie immer - der deutsche Streubesitz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.479.531 von Merrill am 08.08.17 13:28:30"Kein Ende des Anstiegs in Sicht.
Ölpreis klettert auf Dreijahreshoch".
So die aktuellen News. Brent verteuerte sich auf 71 $/Barrel.
https://www.teleboerse.de/rohstoffe/Olpreis-klettert-auf-Dre…
Auch für das Gesamtjahr wird meine einem anhaltenden
Ölpreis gerechnet. Da Activa ein "Call"-Optionsschein für einen
steigenden Ölpreis ist, müsste die Aktie eigentlich deutlich höher notieren.
Ölpreis klettert auf Dreijahreshoch".
So die aktuellen News. Brent verteuerte sich auf 71 $/Barrel.
https://www.teleboerse.de/rohstoffe/Olpreis-klettert-auf-Dre…
Auch für das Gesamtjahr wird meine einem anhaltenden
Ölpreis gerechnet. Da Activa ein "Call"-Optionsschein für einen
steigenden Ölpreis ist, müsste die Aktie eigentlich deutlich höher notieren.
Bei dem ölkurs wird die Rückzahlung der Anleihe durchaus wahrscheinlich
Die Anleihe ist einen Blick wert
Bei dem Selbstbediener Management wohl kaum. Sobald ein bisschen Geld da ist, werden die wieder einen Weg finden. Immerhin hat ja der AR seine Bezüge für seine schlechte Arbeit nur "gestundet".
Dabei sind diese Herren sind nicht mal in der Lage, den Geschäftsbericht beim Bundesanzeiger einzureichen. Das kann jede GmbH Klitsche besser. Die fälligen Geldstrafen dafür bezahlt natürlich die Gesellschaft, sprich wir Kleinaktionäre.
Diese Gesellschaft ist ein Paradebeispiel für Kleinanlegerabzocke.
Dabei sind diese Herren sind nicht mal in der Lage, den Geschäftsbericht beim Bundesanzeiger einzureichen. Das kann jede GmbH Klitsche besser. Die fälligen Geldstrafen dafür bezahlt natürlich die Gesellschaft, sprich wir Kleinaktionäre.
Diese Gesellschaft ist ein Paradebeispiel für Kleinanlegerabzocke.
Activa Resources AG: Activa Resources AG veröffentlicht HGB Jahresabschluss 2017
https://adhoc.pressetext.com/news/20180712013
https://adhoc.pressetext.com/news/20180712013
Guten Abend in die Runde,
kommt einer zur HV?
Servus
Tölzer
kommt einer zur HV?
Servus
Tölzer
Wer geht zur HV? Hier wäre mal die Frage interessant inwieweit die Rückzahlung der Anleihe, vor dem Hintergrund der aktuellen Beteiligungsverhältnisse, noch realisiert werden kann.
Ja, wie sind denn nun die Beteiligungsverhältnisse?
Wenn eine Kapitalerhöhung von 2,5 Mio durch den Mehrheitsaktionär durchgeführt wurde und Activa sich nicht beteiligt hat, ist der Anteil weiter gesunken. Leider steht dazu nichts im Bericht..
In der Bilanz steht als werthaltiges Asset ein Darlehen von 7 Mio an unsere Tochtergesellschaft in Delaware. Was steht in Delaware dem gegenüber? Doch maximal die Beteiligung an der LLC in Texas, die ist aber niemals 7 Mio wert. Also müssten auf dieses Darlehen Abschreibungen vorgenommen werden. Wird aber nicht, weil sonst die Überschuldung deutlich werden würde. Hier müsste schon längst Insolvenz angemeldet werden. Kreative Buchführung at its best, es ist doch jetzt schon sonnenklar, dass die Anleihe nicht zurückzuzahlen ist. Mir ein Rätsel , wie die Wirtschaftsprüfer so was absegnen können. Angeblich wurden ja die Kosten auf ein minimum reduziert, aber es fallen in der Holding AG trotzdem Personalkosten von über 100.000 Euro an. Weshalb? Gabs wieder 30.000 Euro für Frau Hooper für die Übersetzung von englischer Post äääh wichtigen Fachdokumenten?Wer bedient sich hier munter weiter?
Wenn eine Kapitalerhöhung von 2,5 Mio durch den Mehrheitsaktionär durchgeführt wurde und Activa sich nicht beteiligt hat, ist der Anteil weiter gesunken. Leider steht dazu nichts im Bericht..
In der Bilanz steht als werthaltiges Asset ein Darlehen von 7 Mio an unsere Tochtergesellschaft in Delaware. Was steht in Delaware dem gegenüber? Doch maximal die Beteiligung an der LLC in Texas, die ist aber niemals 7 Mio wert. Also müssten auf dieses Darlehen Abschreibungen vorgenommen werden. Wird aber nicht, weil sonst die Überschuldung deutlich werden würde. Hier müsste schon längst Insolvenz angemeldet werden. Kreative Buchführung at its best, es ist doch jetzt schon sonnenklar, dass die Anleihe nicht zurückzuzahlen ist. Mir ein Rätsel , wie die Wirtschaftsprüfer so was absegnen können. Angeblich wurden ja die Kosten auf ein minimum reduziert, aber es fallen in der Holding AG trotzdem Personalkosten von über 100.000 Euro an. Weshalb? Gabs wieder 30.000 Euro für Frau Hooper für die Übersetzung von englischer Post äääh wichtigen Fachdokumenten?Wer bedient sich hier munter weiter?
Der rel stabile und leicht aufwärtsgerichtete Ölpreis sollte sich auch auf unsere Gesellschaft positiv auswirken. Zumindest was die Rückzahlung der Anleihe betrifft.
Jemand Heute bei der Hauptversammlung ?
GSC Research war da und hat einen leider kostenpflichtigen HV-Bericht erstellt.
Zitate daraus:
"Nach der aktuellen Planung werden sich die liquiden Mittel laut Herrn Hooper bis Ende
2019 auf 88 TEUR reduzieren und Ende 2020 noch etwa 30 TEUR zur Verfügung stehen.
Das Geld wird also im Laufe des Jahres 2021 ausgehen.
Bis dahin muss aber ohnehin eine Lösung gefunden sein, wie die Rückzahlung der
Anleihe sichergestellt werden kann, die im November 2021 mit einem Nennbetrag
von 5 Mio. Euro ansteht. Derzeit könnte dies nicht geleistet werden."
Aus dem FAZIT:
"Die Situation der Activa Resources AG ist unverändert als überaus kritisch einzustufen."
Zitate daraus:
"Nach der aktuellen Planung werden sich die liquiden Mittel laut Herrn Hooper bis Ende
2019 auf 88 TEUR reduzieren und Ende 2020 noch etwa 30 TEUR zur Verfügung stehen.
Das Geld wird also im Laufe des Jahres 2021 ausgehen.
Bis dahin muss aber ohnehin eine Lösung gefunden sein, wie die Rückzahlung der
Anleihe sichergestellt werden kann, die im November 2021 mit einem Nennbetrag
von 5 Mio. Euro ansteht. Derzeit könnte dies nicht geleistet werden."
Aus dem FAZIT:
"Die Situation der Activa Resources AG ist unverändert als überaus kritisch einzustufen."
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.797.230 von Merrill am 13.06.19 11:51:16
Was besitzen die denn überhaupt noch?
Nach den Kapitalerhöhungen durch den Hauptaktionär wird Activas Anteil an der Activa LLC immer kleiner. Wurde dazu etwas gesagt? Im HGB Abschluss schweigt man sich dazu vornehm aus. Überhaupt entspricht der HGB Abschluss nicht den gesetzlichen Vorschriften, weil kein zutreffendes Bild gezeichnet wird, denn die wichtigsten Informationen fehlen. Wie hoch ist der indirekte Anteil an der LLC in Texas? Wie wurde die Activa in Texas bei der letzten Kapitalerhöhung bewertet? Ich gehe davon aus, dass man klugerweise dazu keine Angaben macht, weil sonst klar wäre, dass Activas Anteil niemals die 5 Mio Anleiheschulden decken kann. Dann müsste man Insolvenz anmelden. Und solange noch ein bisschen Cash in die Taschen des Verwaltungsapparats fließen kann, wird das natürlich vermieden. Das böse Erwachen kommt leider in 2021.....Totalverlustfür die Aktionäre und Krümelrückzahlung für die Anleihehalter..
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.207 von sturerbock am 21.06.19 10:30:47Zur LLC wurde auf der HV mitgeteilt, dass es Kapitalerhöhungen gab.
"Da die Activa Resources AG nicht mitziehen konnte, reduzierte sich ihr Anteil
bis heute auf etwas weniger als 18 Prozent. "
Zur Anleihe wurde die Variante eine Asset-Tauschs erläutert,
d.h. Anleihe gegen Aktien. Dann würden die Anleiheinhaber
ca. 90-95% der AG besitzen - und die Vorstände könnten noch
einige Jahre weiter machen.
Bislang waren die finanzierbaren Bohrungen nicht erfolgreich.
Weitere sind gegenwärtig nicht finanzierbar.
"Da die Activa Resources AG nicht mitziehen konnte, reduzierte sich ihr Anteil
bis heute auf etwas weniger als 18 Prozent. "
Zur Anleihe wurde die Variante eine Asset-Tauschs erläutert,
d.h. Anleihe gegen Aktien. Dann würden die Anleiheinhaber
ca. 90-95% der AG besitzen - und die Vorstände könnten noch
einige Jahre weiter machen.
Bislang waren die finanzierbaren Bohrungen nicht erfolgreich.
Weitere sind gegenwärtig nicht finanzierbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.859.813 von Merrill am 21.06.19 11:20:19
Die Activa AG ist zum Sterben verurteilt, das ist klar. Das Management versucht den Sterbeprozess so weit wie möglich in die Länge zu ziehen, um weiter fürs Zusehen beim Sterben entlohnt zu werden.
Es gibt nichts operatives mehr zu tun, außer jedes Jahr für die Minderheitsbeteiligung eine Bilanz aufzustellen.
Schaut man sich die Bilanz genauer an, so fällt auf:
Die Activa Deutschland AG ist gar nicht direkt an der Activa Texas LLC beteiligt, sondern es gibt noch eine zwischengeschaltete Gesellschaft (Activa Delaware). Wer in der Activa Delaware in den Gremien sitzt, weiß man nicht, aber auch dort kann man noch mal schöne Verwaltungskosten abgreifen. Weiterer schöner Effekt dieser Konstellation: Das Hauptasset der Activa Deutschland AG ist eine Millionenausleihe an die Activa Delaware . Was in der Activa Delaware als Aktivposten dagegengebucht ist, weiß ich nicht....kreative Buchführung. Aber so kann man in der Activa Deutschland AG weiter auf die wundersame Rückzahlung dieser 7 Millionen Ausleihe "hoffen" und muss nicht die längst fällige Insolvenz wegen Überschuldung anmelden.
Zur Erinnerung: Vor 3 Jahren verkaufte man 70% der Activa LLC für ca 10 Mio Dollar. Wieviel sind dann wohl die jetzt noch verbliebenen 18% wert??Bestimmt nicht die fälligen 5 Mio Euro. Abgesehen davon ist so eine Minderheitenbeteiligung natürlich per se weniger wertvoll und schwerer verkäuflich. Aber bisher konnten die Anleihebesitzer noch darauf hoffen, dass sie zumindest einen kleinen Teil ihres Kapitals wiedersehen, wenn in 2021 der Zwangsverkauf der letzten Anteile angestanden hätte.
Das hätte dann das Ende der Activa Deutschland bedeutet. Aber oh Wunder... wenn man die Anleihen in Aktien umwandelt, dann kann die Verwaltung noch einige Jahre länger abkassieren, sprich das letzte Cash fürs Nichtstun abkassieren.
meiner Meinung nach ist hier ein Paradebeispiel dafür, wie die Verwaltung (ohne irgend etwas zu tun) sich auf Kosten derAnleihehalter bereichern will.
Wir werden sehen, ob hier noch jemals ein cent an Aktionäre/Anleiheinhaber fließen....ich glaube nicht...
Jetzt sollen auch noch die Anleihebesitzer rasiert werden....
Oh je, der nächste Geistesblitz der Verwaltung, um auch noch das letzte bisschen Cash in die eigene Tasche umzuleiten. Anleihen in Aktien tauschen...Die Activa AG ist zum Sterben verurteilt, das ist klar. Das Management versucht den Sterbeprozess so weit wie möglich in die Länge zu ziehen, um weiter fürs Zusehen beim Sterben entlohnt zu werden.
Es gibt nichts operatives mehr zu tun, außer jedes Jahr für die Minderheitsbeteiligung eine Bilanz aufzustellen.
Schaut man sich die Bilanz genauer an, so fällt auf:
Die Activa Deutschland AG ist gar nicht direkt an der Activa Texas LLC beteiligt, sondern es gibt noch eine zwischengeschaltete Gesellschaft (Activa Delaware). Wer in der Activa Delaware in den Gremien sitzt, weiß man nicht, aber auch dort kann man noch mal schöne Verwaltungskosten abgreifen. Weiterer schöner Effekt dieser Konstellation: Das Hauptasset der Activa Deutschland AG ist eine Millionenausleihe an die Activa Delaware . Was in der Activa Delaware als Aktivposten dagegengebucht ist, weiß ich nicht....kreative Buchführung. Aber so kann man in der Activa Deutschland AG weiter auf die wundersame Rückzahlung dieser 7 Millionen Ausleihe "hoffen" und muss nicht die längst fällige Insolvenz wegen Überschuldung anmelden.
Zur Erinnerung: Vor 3 Jahren verkaufte man 70% der Activa LLC für ca 10 Mio Dollar. Wieviel sind dann wohl die jetzt noch verbliebenen 18% wert??Bestimmt nicht die fälligen 5 Mio Euro. Abgesehen davon ist so eine Minderheitenbeteiligung natürlich per se weniger wertvoll und schwerer verkäuflich. Aber bisher konnten die Anleihebesitzer noch darauf hoffen, dass sie zumindest einen kleinen Teil ihres Kapitals wiedersehen, wenn in 2021 der Zwangsverkauf der letzten Anteile angestanden hätte.
Das hätte dann das Ende der Activa Deutschland bedeutet. Aber oh Wunder... wenn man die Anleihen in Aktien umwandelt, dann kann die Verwaltung noch einige Jahre länger abkassieren, sprich das letzte Cash fürs Nichtstun abkassieren.
meiner Meinung nach ist hier ein Paradebeispiel dafür, wie die Verwaltung (ohne irgend etwas zu tun) sich auf Kosten derAnleihehalter bereichern will.
Wir werden sehen, ob hier noch jemals ein cent an Aktionäre/Anleiheinhaber fließen....ich glaube nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.606 von sturerbock am 24.06.19 13:15:03Wo nichts ist, kann nichts fließen .....
Es gibt 2021 keine Liquidität mehr.
Das einzige, was Activa den Anleihebesitzern anbieten kann,
ist ein Tausch Anleihe gegen Aktien.
Es gibt 2021 keine Liquidität mehr.
Das einzige, was Activa den Anleihebesitzern anbieten kann,
ist ein Tausch Anleihe gegen Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.876.909 von Merrill am 24.06.19 13:55:02
Das wäre im Sinne der stakeholder die richtige Lösung , passt aber nicht in die Pläne des Managements. Denn dann wäre es vorbei mit der Bezahlung fürs Nichtstun.
Deshalb plant das Management offensichtlich die "Umwandlung der Anleihen in Aktien". Bedeutet nichts anderes als: Kapitalschnitt ca 1 zu 20, Aktienkurs ebenfalls bei 1-2 cent. Nur der spärliche Cashflow aus der Beteiligung fließt dann die nächsten Jahre weiter in die Hände des Managements via Verwaltungskosten. Bei den Aktionären kommt von den paar Tausend Euro pro Jahr nichts an, sprich das Ganze ist ein durchsichtiges Manöver, um die Anleihebesitzer auszutricksen.
Ein einziges Trauerspiel hier....
Doch
sie könnten den 18% Anteil verkaufen und den Anleihebesitzern zumindest einen Teil der Anleihe zurückzahlen. Das wäre dann gleichzeitig die Insolvenz, und der Aktienkurs würde auf 1-2 cent fallen.Das wäre im Sinne der stakeholder die richtige Lösung , passt aber nicht in die Pläne des Managements. Denn dann wäre es vorbei mit der Bezahlung fürs Nichtstun.
Deshalb plant das Management offensichtlich die "Umwandlung der Anleihen in Aktien". Bedeutet nichts anderes als: Kapitalschnitt ca 1 zu 20, Aktienkurs ebenfalls bei 1-2 cent. Nur der spärliche Cashflow aus der Beteiligung fließt dann die nächsten Jahre weiter in die Hände des Managements via Verwaltungskosten. Bei den Aktionären kommt von den paar Tausend Euro pro Jahr nichts an, sprich das Ganze ist ein durchsichtiges Manöver, um die Anleihebesitzer auszutricksen.
Ein einziges Trauerspiel hier....
Activa Resources AG meldet Insolvenz an
Bad Homburg (pta032/20.04.2020/21:50) - 20. April 2020. Activa Resources AG hat heute beantragt, über ihr Vermögen ein Insolvenzverfahren wegen Überschuldung zu eröffnen.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-04/4942517…
welche Überraschung ....
Insolvenzverfahren am 28. Juli 2020 eröffnet
61 IN 45/20 W: Über das Vermögen der Activa Resources AG, vertr. d.d. Vorstand, Hessenring 107, 61348 Bad Homburg (AG Bad Homburg v. d. Höhe, HRB 9859), vertr. d.: Leigh A. Hooper, GROSSBRITANNIEN (Vorstand), ist am 28.07.2020 um 10:00 Uhr das Insolvenzverfahren eröffnet worden.Quelle:
AG Hessen/Bad Homburg
www.insolvenzbekanntmachungen.de
Der Börsenmantel mit den zweistelligen Mio Verlustvorträgen müsste doch noch
reichlich was wert sein.
Zudem: Aktuell 7-Jahreshoch beim Ölpreis.
Da würde sie die Erschließung der Ölvorräte eigentlich lohnen.
reichlich was wert sein.
Zudem: Aktuell 7-Jahreshoch beim Ölpreis.
Da würde sie die Erschließung der Ölvorräte eigentlich lohnen.
Gibt es was neues oder bloß die Jahresendspurt
Ok es zuckt kaum noch daher denke ich das wars dann wohl...
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