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    LUKOIL - die größte Ölfirma der Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.06 12:30:06 von
    neuester Beitrag 25.03.24 21:19:17 von
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      schrieb am 20.02.06 12:30:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      LUKOIL ist verglichen mit westlichen Majors nach wie vor fundamental eklatant unterbewertet!

      Das Unternehemen:
      LUKOIL ist die führende vertikal aufgestellte Ölfirma in Rußland. Die Haupttätigkeiten der Gesellschaft sind die Öl- und Gasexploration und Öl- und Gasproduktion, sowie die Herstellung und der Vertrieb von Erdölprodukten.

      LUKOIL ist gemessen an gesicherten Hydrokarbon-Reserven die größte private Ölfirma weltweit. Die Firma besitzt 1.6 Prozent der globalen Ölreserven und 2,1 Prozent der globalen Erdölförderung.

      LUKOIL dominiert mit 19 Prozent der russischen Erdölförderung und 20 Prozent des gesamten russischen Raffinerie-Durchsatzes den russischen Energiesektor.

      LUKOIL besitzt hervorragende Öl-Assets! Die Hauptproduktion kommt zu ungefähr 54 Prozent aus den Schlüsselgebieten in Westsibirien (Timano-Pechora Provinz und das Yamal Gebiet) und dem Oblast Perm.
      Derzeit führt LUKOIL internationale Explorationen und Produktionsprojekte in Aserbaidschan, Kasachstan, Ägypten, Nordafrika und Kolumbien aus.

      LUKOIL besitzt Raffinarie-Kapazitäten in Perm, Wolgograd, Ukhta und Nizhny-Novgorod und außerhalb Rußlands in der Ukraine, Bulgarien, und Rumänien. Die Kapazitäten der russischen Raffinerien erreicht einen Durchsatz von 40.8 Mio. Tonnen pro Jahr.

      Dazu kommt eine unvergleichliche replacemant ratrio für 2005 von 150 Prozent. :eek::eek::eek:

      Reserven:
      Lukoil verfügte Ende 2005 über gesicherte Reserven (= proven reserves = 1P-Reserven) von 20,18 Mrd. Barrel, mit den Irak-Feldern (West-Qurna-2 und Geolibent) dürfen die Reserven bei zusammen um 23,5 Mrd. BOE. Für das Jahr 2005 liegen noch keine akualisierten Zahlen vor, aber
      LUKOIL konnte durch Zukäufe (Primoryeneftegaz) und Neuentdeckungen in den letzten 12 Monaten seine Reserven um 4,5 Mrd. boe (= Barrel-Öläquivalent) steigern.

      Anfang 2006 wurde die Neuentdeckung eines Ölfeldes im Norden des Kaspischen Meers bei Astrachan bekannt gegeben.
      Es ist das grösste Ölfeld, das in den letzten 10 Jahren in Russland entdeckt wurde.


      Zahlen:

      Die ersten 9 Monate 2005 in Summen :
      Nettogewinn: 4,81 Mrd. USD (ein plus von 55 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum!)
      EPS: 5,8 USD
      Das eps für das gesamt Jahr läge demnach (von mir geschätzt) bei ca. 8 USD!!!


      Q3 Zahlen:
      Vorsteuergewinn: 2,99 Mrd. USD
      Nettogewinn: 2,21 Mrd. USD
      EPS: 2,67 USD
      Umsatz: 16,32 Mrd. USD
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 12:53:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Danke Dirkix. Guter Titel. Gute Zusammenfassung.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:07:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Interessante Aktie. :eek: Ob ich da reingehe? Aber ist Russland nicht das Reich des Bösen, wo die Einwohner noch in Höhlen wohnen und mit Speeren jagen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:23:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nein, die Häuptlinge dort leihen sich zwecks Jagdergebnisdoping ab und zu einen ausgeleierten Politiker und pflegen unnütze Kostenfaktoren gelegentlich auch mal einzubuchten.
      Avatar
      schrieb am 20.02.06 13:47:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      RBC, 20.02.2006, Moscow 12:14:14.
      Russian stocks continued to climb at today`s opening. Growth was led by oil companies amid rising oil prices. LUKoil advanced 1.5 percent on MICEX, and 3.5 percent on the RTS. Tatneft added more than 2 percent on MICEX. The RTS index, which ended at a record high of 1,428.14 points last week, has come close to the 1,450 mark after one hour of trading today, now at 1,448.14 (+1.4 percent). The positive trend on the market is triggered by Russian companies` high liquidity and positive ADR dynamics. However, experts say the advance shown at the beginning of trading may only last for a short time, as prior to a 3-day weekend in Russia investors are likely to take profit.

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      schrieb am 22.02.06 12:04:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Shell wieder ethischstes Erdöl-Unternehmen in 2006

      Im dritten Jahr in Folge schaffte es Shell auf den ersten Platz als ethischstes Unternehmen, gefolgt von BP und Brasiliens Petrobras; das ist das Ergebnis einer Studie des spanischen Ethik-Bewertungs-Unternehmens Management&Excellence (M&E) aus Madrid.

      Shell verbesserte sich von 82% (2005) auf 89%. Es unterstützt 12 Kodes für Menschenrechte und sein Vorstand traf sich 29 Mal in 2004, im Vergleich zu 8 Mal bei BP. Es bietet Beschwerde-Kanäle für Mitarbeiter in über 50 Ländern und implementiert 120 Biodiversity-Projekte weltweit. Kein untersuchtes Erdöl-Unternehmen war so transparent wie Shell und publiziert 13 separate Berichte über Themen aus den verschiedensten Bereichen, über Umwelt-Einflüsse bis hin zu Tierversuchen. Nach einem Skandal vor zwei Jahren über Fehlinterpretationen seiner Öl-Reserven publiziert Shell nun einen 40-seitigen Bericht darüber, wie seine Reserven-Berechnungen mit den SEC-Richtlinien übereinstimmen.

      Rangfolge 1. Shell 89,01% 2. BP 83,52% Petrobras (Nachrichten) 83,52% 4. Statoil 83,15% 5. Total 76,19% 6. Norsk Hydro 73,26% Repsol 73,26% 8. Chevron 72,53% 9. ExxonMobil (Nachrichten/Aktienkurs) 68,13% 10. Conoco 66,30% 11. Pemex 62,64% 12. ENI 62,27% 13. Lukoil 58,61% 14. Gazprom 35,90% 15. Petronas 20,15%

      Petrobras aus Brasilien schaffte es in diesem Jahr vom 7. (2005) auf den 2. Platz. Während Exxon in 2005 noch 80% erzielte, reichte es dieses Jahr nur für 68,1%; Gründe dafür sind Lücken bei der Berichterstattung, was das Unternehmen vom 2. auf den 9. Platz in 2006 brachte. Exxon ist zurückhaltend mit Informationen über Bewertungs-Systeme zum Messen der Mitarbeiter-Leistung , über das Lieferanten-Management und wird nicht in den FTSE4Good oder Dow Jones Sustainability Indizes geführt.

      Andere Firmen sind dabei, ihre Transparenz zu verbessern. Russlands Lukoil schaffte einen grossen Sprung nach vorn und steigerte die Gesamtbewertung um 23 Prozentpunkte von 35% auf 58,61%; eine Steigerung um 67%. Im September 2005 veröffentlichte Lukoil seinen ersten Sustainability-Bericht, was die Transparenz-Punktzahl mehr als verdoppelte, von 29% (2005) auf 62% (2006).

      Management&Excellence (M&E) war eines der ersten Unternehmen, das Unternehmen in den Sustainability- und ethischen Bereichen untersucht und bewertet; die Spezialisierungen liegen dabei auf der Öl-Industrie und Lateinamerika. Die aktuelle Studie "World`s Most Sustainable and Ethical Oil Companies" analysiert Firmen entsprechend ihrer tatsächlichen Einhaltung von über 280 international anerkannten Standards für Sustainability, Corporation Governance, soziale Verantwortung (CSR) und Ethik, angepasst an die Öl-Industrie. Die Studie kann käuflich erworben werden.

      Website: http://www.management-rating.com
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 13:41:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach Du lieber Himmel, was ist denn mit Lukoil in den letzten vielen Monaten passiert??:eek::eek: Lese ich das richtig?? Knapp 5Mrd Dollar Reingewinn in 9Monaten und das bei ca. 33Mrd $ Marktcap?? Das wäre ja KGV weit unter der 10er Marke!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:12:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.324.318 von Punicamelon am 22.02.06 13:41:27[/posting]Wo hast du denn die MKap her??? Von OnVista? :laugh::laugh::laugh:

      Mal im ernst, die MKap von LUKOIL lag am 31.12.2005 bei 50,5 Mrd. USD, sie sollte aktuell bei über 60 Mrd. liegen.

      Hier mal die top 15 im Sektor am 31.12.2005:

      Rank - Company - Market Value bill. USD
      1 ExxonMobil 349.5
      2 BP 219.8 25
      3 Royal Dutch Shell** 208.3
      4 Gazprom 160.2
      5 Total 154.2
      6 Petrochina 146.6
      7 Chevron 127.4
      8 Eni 111.0
      9 BHP Billiton** 100.2
      10 ConocoPhillips 80.7
      11 Petrobras 74.7 :D
      12 Schlumberger 57.2
      13 LUKOIL 50.5 :D:D:D
      14 Statoil 50.3 :D
      15 Sinopec 48.7
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 14:32:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dirkix,

      hast Du zufällig Informationen über die Bitumen-Reserven
      in Rußland, die nicht in den Konzernbilanzen auftauchen?
      Insbesondere Lukoil und Tatneft sollen in Westsibirien
      und Tatarstan auf großen Vorkommen sitzen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:12:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.325.258 von danatbank am 22.02.06 14:32:50[/posting]Leider nicht, ich weiss nur, dass die Reserven im Irak definitiv nicht mit bilanziert worden sind.

      Das Tsentralno-Astrakhanskoye-Feld von Primoryeneftegaz hat nach russischem Standard ABC1+C2 (oder auch nach OOIP)
      geschätzte 3P Hydrokarbon-Reserven von 2,76 Mrd. boe. Ebenfalls nicht in der Bilanz erfasst.

      Und die Neuentdeckung im Kaspi-Meer muss noch von unabhängigen Gutachtern getaxt werden, bevor die Reserven in die Bilanz aufgnommen werden können. Daran wird derzeit gearbeitet...

      Aber die Vorkommen in Westsibirien müssten eigentlich in der Bilanz komplett erfasst sein, evtl. mal wieder diese Geschichte von den 1P, 2P und 3P Reserven.

      Sinnvoll ist es auf jeden Fall bei der Bewertung immer nur die proven (= 1P) reserves zu berücksichtigen, alles andere ist Kaffeesatzleserei!!!

      Es gibt leider genug Caspi-Klitschen, die mit ihren angeblich gigantischen 3P Reserven auf Lemmingfang gehen... :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:12:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lukoils Marktkapitalisierung liegt bei 70 Mrd $

      http://www.rts.ru/?id=3196
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:21:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Dirgix und EasternTiger
      Alles klar, bin ich mal wieder in die Onvista Pfütze reingelatscht, Vielen Dank für die Richtigstellung!
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:27:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Puni

      Du hattest mir doch erst am Montag mit deinen falschen Kupferpreisen von OnVista :mad:
      einen riesen Schrecken eingejagt... ;)


      @ Tiger

      Danke! ;)

      Sag ich doch, über 60 Mrd. Dollar, wir wollen uns doch nicht um schlappe 10 Milliardchen nicht streiten... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:33:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.326.393 von Dirkix am 22.02.06 15:27:43[/posting]Doch doch, die hatten schon gestimmt. Heute jedenfalls sind wieder alle nahezu identisch auf WO, wie auch auf Onvista. Ich vermute, das war noch die Wochenperformance, weil ja am monatg die US Börsen geschlossen hatten, wurden diese nicht aktualisiert.
      Okay, weiss ich aber Bescheid, dass Onvista gut 40Mrd Dollar unterschlagen hat... kann ja mal passieren:mad:;);)
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 15:35:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Neues ATH bei:
      70,30 Euro :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:12:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.326.057 von Dirkix am 22.02.06 15:12:05[/posting]Ich meine damit die russischen Ölsandvorkommen. Es
      besteht z.B. eine technische Kooperation mit PDVSA zur
      Erschließung von Schwerstölen. Informationen sind aber
      äußerst spärlich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:44:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.327.551 von danatbank am 22.02.06 16:12:01[/posting]Von Ölsanden und Schwerstölen halte ich persönlich überhaupt nichts!!!

      - Ölsande benötigt bei der Produktion (egal ob im open-pit oder in-sito Verfahren) enorme Mengen an Energie (Erdgas!!!); bei steigenden Energie(=Gas)preisen kann das schnell unrentabel werden, besonders unter den klimatisch erschwerten Bedingungen wie Kanada oder Rußland (Permafrost, ice-core, Wassereinbüche, etc.); erst vor kuzem ist im Athabasca-Becken eine Uranmine abgesoffen...

      - Schweröl; es gibt auf der ganzen Welt kaum Raffinerien, die diese Öl überhaupt verarbeiten können; die meisten stehen in Venezuela oder in Saudi-Arabien, und die Preise für diese Schweröle sind Hundsmiserabel;

      Du darfst nicht vergessen, dass sogar Urals mit deutlichen Abschlägen auf dem Weltmarkt gehandelt wird!
      Was erwartest du dann für Schwerstöle???
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:01:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ölsande lassen sich mittlerweile zu 15$/Faß (in-situ)
      bzw. 10$/Faß (mining) mit sinkender Tendenz fördern.

      Bei der Energiegewinnung kann man konsequent auf
      Kernenergie setzen und sich so weitgehend unabhängig
      von den steigenden Rohstoffpreisen machen, zumal der
      Uranoxidpreis bei 50$/lbs durch Wiederaufbereitung
      in gewissem Umfang gedeckelt wird.

      Das Erdgas läßt sich vollständig durch Gasifizierung
      von Asphaltrückständen bei der Destillation substituieren,
      wie dies z.B. beim Long Lake-Projekt von Nexen und Opti
      Canada geschehen soll.

      Die Cracker-Kapazitäten werden derzeit weltweit stark
      hochgefahren (z.B. in Japan und Korea), sodaß der spread
      der Raffinierungmargen sich zumindest nicht stark
      ausweiten sollte. Außerdem kann man ja, wie in Kanada
      üblich, neben die Förderungsanlagen einen Upgrader setzen.

      Insofern teile ich die Bedenken nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:27:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.328.646 von danatbank am 22.02.06 17:01:45[/posting]Aber nur 10 Prozent lassen sich im open pit Abbauen, das heisst für 90 Prozent musst du mindestens 15 Dollar Kosten ansetzen. Ob die Kosten bei steigenden Energiepreisen sinken, will ich mal bezweifeln (die Diskussion hatte ich mit Kosto4 schon mal...).

      Fakt ist, LUKOIL fördert im Moment in Timano-Pechora, Yamal und Perm für zum Teil noch weit unter 2 Dollar!!!


      Hab ich das eben richtig verstanden, zur Produktion von Öl aus Ölsanden Kernenergie???

      Die Wiederaufbereitung ist weniger ein wirtschaftliches als viel mehr ein politisches Problem. Die Wiederaufbereitung ist in er Bevölkerung noch umstrittener (siehe Forsys-Faden) als die Nutzung der Kernenergie an sich schon ist!


      Dass die Cracker Kapazitäten endlich ausgebaut werden hat ja auch lange genug gedauert, denn die ach so gepriesenen Produktionsreserven der Saudis bestehen mittlerweile ausschliesslich aus diesem Scheiss!!!
      Letztes Jahr (Katrina!!!) hat es dafür nicht genug Verarbeitungskapazitäten gegeben, so dass die Saudis ihren Ölhahn aufdrehen konnten bis zum Anschlag.
      Aber die Preisabschläge werden trotzdem bleiben, denn beim cracken wird wieder teure Energie verbraucht, und bei leichtem Öl wie Brent, WTI oder LSC kannst du dir das alles sparen... ;)

      Kannst du mir mal Infos über das Verfahren im Long Lake-Projekt von Nexen und OptiCanada schicken?
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 17:53:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hab ich das eben richtig verstanden, zur Produktion von Öl aus Ölsanden Kernenergie???

      Genau. Langfristig wird um Kernenergie ohnehin kein Weg
      herumführen. In Rußland steht die Öffentlichkeit diesem
      Thema vielleicht etwas aufgeschlosseenr gegenüber als
      in Kanada. Noch dringender ist die Frage allerdings
      bei Ölschiefer, wo dies schon offen erwogen wird.

      Zu den Saudis: Wenn die wirklich so tolle Reserven
      hätten, wie sie immer behaupten, warum fördern die dann
      diese Schweröle. Und warum holen sie sich sogar
      technische Unterstützung für Ghawar-Süd (Haradh) von
      Exxonmobil, obwohl amerikanische Betätigungen in SA
      politisch riskant sind?

      Kannst du mir mal Infos über das Verfahren im Long Lake-Projekt von Nexen und OptiCanada schicken?

      http://www.opticanada.com/documents/Presentation_February_20…
      http://www.longlake.ca/project/technology.asp
      http://www.longlake.ca/project/bitumen.html
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:04:19
      Beitrag Nr. 21 ()
















      ohne worte diese stärke...
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 20:08:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:11:26
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ F50

      Das Jahreshoch erwarte ich für Ende September, dann im dreistelligen Bereich, :D
      es sei denn, es kommt zum wieder Split... ;)


      @ dantbank

      Langfristig wird um Kernenergie ohnehin kein Weg herumführen.
      Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es zu einer Renaissance der Kernenrgie kommen wird. Desshalb bin ich ja auch FETT in Uran... :D

      Aber Kernenergie zur Herstellung von Öl??? Ich weiss ja nicht ob das sinnvoll ist! Schliesslich ist der Vorteil von Kernenergie ja, dass kein CO2 emmitiert wird!
      Ich halte eher Kernkraft-Wasserstoff für eine Zukunftstechnik, aber nicht Kernkraft-Ölsand... :rolleyes:

      Die Sowjets hatten früher mal mit Atombomben unterirdisch das Gestein porös gemacht, um so die Ausbeute ihrer Erdgasfelder zu steigen. Das war auch so ein Ding!


      Wenn die Saudis wirklich so tolle Reserven hätten, wie sie immer behaupten, warum fördern die dann diese Schweröle. Und warum holen sie sich sogar technische Unterstützung für Haradh...
      Über das Thema brauchen wir gar nicht diskutieren, da sind wir, wie ich raushöre, einer Meinung:
      Die Saudis stehen mit dem Rücken zur Wand, Ghawar pfeift auf dem letzten Loch!
      Die holen jetzt das letzte aus dem Feld raus, fügen dem Feld dabei irreparablen Schaden zu und wenn Ghawar ins decline geht (wie schon die giant fields Nr. 2+3 Burgan und Cantarell) bricht alles zusammen...

      Darum bin ich ja auch in LUKOIL drin, denn woher sollte das Öl in Zukunft sonst kommen, wenn nicht aus Rußland!!!


      Die Links werde ich mal durchsehen,
      Danke... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:32:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die goldigen Jungs von Goldman Sucks geben Lukoil ein "Underperform" mit KZ 65 USD. Was sagt uns das in schöner Regelmäßigkeit?:cry::D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 08:43:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.348.527 von Trendneutral am 23.02.06 18:32:43[/posting]Vor noch gar nicht all zu langer Zeit haben die LUKOIL ein Ziel von 25 Dollar verpasst,
      kurz darauf hatten wir die 40-Dollar-Marke geknackt...
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:45:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Genau! :laugh::laugh::laugh: PS: Die Russen scheinen gestern und heute zu feiern. Kein Handel.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:15:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      GS:Luk underperform :laugh:
      die hatten seinerzeit massiv auf Yukos gesetzt
      obwohl Aton immer wieder gewarnt hat.
      da wird mit sicherheit eine taktik dahinter stecken
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:23:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vor genau 4 Wochen, am 19.01.2006 hat die Citigroup LUKOIL auf "sell" gesetzt.
      Das Kursziele lag bei 57,50 Dollar!!! :eek::eek::eek:


      An solchen Tagen zitiere ich gerne den hier:

      Es gibt 3 Arten einen Mann finanziell zu ruinieren:
      Frauen, Schnaps und Analysten.
      Mit Frauen ist es am Schönsten,
      mit Alkohol ist es am Lustigsten
      aber mit Analysten ist es am Sichersten.
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 13:46:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Dirkix

      kennst Du noch andere Aktien, die von citigroup auf `sell` gesetzt sind? Sind vielleicht noch weitere drunter, die eine gute Anlage sind...
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:38:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]20.361.732 von gaijin8 am 24.02.06 13:46:23[/posting]Ich habe noch ein Beispiel für die Machenschaften der Citibank gefunden:

      Anfang Januar 2006 hatte die Ciribank PetroBras auf sell runtergestuft:
      13-Jan-06 Citigroup Downgrade Sell (Hold) :eek:

      Bei der Veröffentlichung über die Zusammensetzung, dass heisst die Gewichtung der Einzelwerte, von zwei Fonds (Growth Fund und Emerging Market) habe ich dann gesehen, dass die dort den Anteil an PetroBras aufgestockt hatten...

      So was, also die eigene Marktposition als Analyst ausnutzen, einen Wert runterstufen, und dann in den eigenen Fonds den Anteil aufstocken, sollte eigentlich ein Fall für die Börsenaufsicht sein!!! :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:00:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      In Russland ist heute Handel, Lukoil ist um 3,7% gestiegen http://www.rts.ru/?id=3196
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:24:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]20.390.419 von EasternTiger am 26.02.06 13:00:30[/posting]Tatasache, die Russen hatten gestern offen!!!

      Moskau: Lukoil gesucht

      (Instock) Nach drei Feiertagen legte der russische RTS-Index am Sonntag :eek::eek::eek: 3,5 Prozent auf 1.516 Punkte zu.
      Surgutneftegas (+ 6 Prozent auf 1,59 Dollar), Lukoil (+ 4,5 Prozent auf 86,45 Dollar) und Sibneft (+ 2,8 Prozent auf 4,80 Dollar) holten den Ölpreisanstieg nach.

      Sind gestern alleine ein bisschen weit vorgelaufen...
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:32:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      Es soll ja Zeitgenossen geben, welchen bei solchen Kursexplosionen schwindlig wird. Kann ich verstehen!:laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:39:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Seit 6 Wochen ständig neue ATHs!!!

      (heutiges) Allzeithoch: 73,60 Euro!!! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:20:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]20.402.807 von Dirkix am 27.02.06 14:39:17[/posting]hast du ein kz ziel für lukoil ???
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:52:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.403.639 von zuhle01 am 27.02.06 15:20:22[/posting]Danke, dass du das fragst!!! :D

      1.) Die Reserven von Lukoil sind größer, als die von ExxonMobil!
      Warum sollte Lukoil dann nicht auch eine Marktkapitalisierung in dieser Größenordnung erreichen können?

      Auf dem aktuellen Niveau wäre das eine ver6fachung!

      2.) Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei
      72 Mrd. USD, die Reservenbewertung liegt also bei ca. 3 USD je Barrel.
      Westliche Majors = liegen bei 15-17 Dollar;
      STATOIL = 12 Dollar;
      Petrobas = 7 Dollar;

      3.) Okay, im direkten Vergleich verdienen die Majors noch deutlich mehr, und Lukoil muss bei der Rentabilität und Effizienz noch viel lernen.

      Ich halte es aber durchaus für realistisch, dass sich der Kurs von Lukoil in den nächsten 2-3 Jahren noch einmal verdoppelt bis verdreifacht.

      4.) Ein großes Problem, bei dem Lukoil im Moment noch viel Geld verliert, ist der Preisunterschied zwischen Brent und Urals.
      Beide Ölsorten sind physikalisch und qualitativ identisch, aber Urals lässt sich auf dem Weltmarkt nur mit deutlichen Preisabschlägen verkaufen.

      Diesen Preisabschlag will Lukoil umgehen, indem es den Endverbraucher direkt mit russischen Fertigprodukten (besonders Benzin) beliefert.
      Um das zu erreichen, plant Lukoil den Kauf eines Tankstellennetzes und den Ausbau oder Kauf von Raffinerien in Europa und den USA.

      aktuelle Übernahmeziele:
      - Zum Beispiel steht LUKOIL kurz davor, die US Kette CITGO zu übernehmen, die im Moment riesige Probleme mit ihren Rohöl-Lieferungen aus Venezuela haben (Hugo verschifft sein Öl lieber nach Kuba).

      - In Griechenland und Ungarn versucht LUKOIL sich die Gassparte von MOL (Magyar Olaj-Es Gazipari Rt.) zu sichern,
      was aber zu Problemen mit E.ON führen dürft, denn die haben MOL auch auf der Einkaufsliste…

      - Die restlichen 49 Prozent von Primorieneftegaz sollen ebenfalls noch übernommen werden,

      - genauso wie die restlichen 40 Prozent an Chaparral, an denen Lukoil ja bereits 60 Prozent hält.


      Und dann war da noch:
      Putin war vor 2 Wochen Wochen bei J.L Rodriguez Zapatero zu Besuch. Vielleicht wollte sich Alekperov nebst der Bekanntgabe seiner Aquisitionsabsichten auch mal erkundigen, ob die Uebernahme einer spanischen Oelfirma politisch genehm waere...
      Die spanische Regierung hat die Golden Share in Repsol per 1. Februar aufgegeben. Wegen Problemen in Argentinien und in Bolivien mussten die Oel -und Gasreserven nach unten korrigiert werden. Repsol besitzt in Spanien Raffinerien und ein relativ grosses Tankstellennetz. Eni hat bereits Interesse daran bekundet ...
      Wuessten wir doch wenigstens, in welcher Sprache die Katze im Sack miaut...
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:05:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]20.404.473 von Dirkix am 27.02.06 15:52:14[/posting]vielen dank und dickes LOB ;)

      ich halte auch eine für mich beachtliche anzahl von lukoil und deshalb war diese antwort sehr aufschlussreich.
      danke nochmal
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:59:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      KUV 1.3 // KBV 3.0 // KCV 16.1 :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:55:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hier einen Auszug aus einem Brunswick UBS Report, leider nur auf russisch:

      Brunswick UBS повышает прогнозы цен на нефть на 2006-07 гг. и изменяет ожидаемые через год цены акций российских компаний нефтегазового сектора, - отмечает Каха Кикнавелидзе, старший аналитик Brunswick UBS по сектору нефти и газа и стратег UBS Investment Bank по анализу нефтегазового сектора.
      "Brunswick UBS повышает прогнозы цен на нефть на 2006-07 гг. и изменяет ожидаемые через год цены акций российских компаний нефтегазового сектора:
      Эмитент Старая цена Новая цена Рейтинг
      Газпром /АДР/ (GAZP) $69,90 $121,10 Держать 2 оставлен в силе
      ЛУКОЙЛ (LKOH) $78,20 $117,20 Покупать 1 оставлен в силе:eek:
      Сибнефть (SIBN) $3,42 $3,91 Держать 2 оставлен в силе
      Сургутнефтегаз (SNGS) $1,42 $2,88 Держать 2 оставлен в силе
      Татнефть (TATN) $5,15 $6,58 Покупать 2 оставлен в силе
      ТНК (tnko) $7,50 $10,10 Покупать 2 оставлен в силе
      ЮКОС (YUKO) $1,70 $2,72 Держать 2 оставлен в силе
      Башнефть (BANE) $17,81 $28,80 Покупать 2 оставлен в силе
      Мегионнефтегаз (MFGS) $50,80 $73,17 Покупать 2 оставлен в силе

      Повышение цен на нефть как на экспортном, так и на внутреннем рынке /на котором существует более благоприятный налоговый режим/ должно позитивно отразиться на показателях российских нефтяных компаний. По всей видимости, Газпром должен выиграть от конъюнктуры цен в Европе, поскольку у газовой монополии остается более половины средств, получаемых в результате их роста. Хотя за последние два месяца акции российских нефтяных компаний подорожали на 28%, мы считаем, что сектор /который, скорее всего, продемонстрирует в этом году рекордно высокие прибыли и денежные потоки/, остается довольно привлекательным, торгуясь с Р/Е на 2006 г., равным 6,2".

      Viel vom Text verstehe ich leider nicht (vielleicht ist ja ein Russe mit im Board, der kann das mal übersetzen), aber da steht unter anderem:
      LUKOIL kaufen, Kursziel 117,20 USD!!!

      Was ich sage, spätestens im September 2006 sind unsere ADRs dreistellig (in Euro versteht sich!) :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:31:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Euch kann man auch gar nichts alleine machen lassen;)
      Brunswick erhöht die Preiserwartung für Öl für 06/07 und passt demzufolge die Aktienkurserwartungen des russischen Öl- und Gassektors an, betont Kakha Kiknavelidse, Senior-Analyst von Brunswick UBS.
      Emittent, alter Kurs, neuer Kurs, Rating
      - das kriegt Ihr selber hin - (lustig nur, dass Yukos auch ein „halten“ wert ist)
      Держать = Halten, Покупать = Kaufen, nur, was оставлен в силе genau heißt, weiß ich nicht, frei übersetzt vielleicht: relativ stark (RSI).
      Der Preisanstieg für Öl im Export, wie auch im Binnenmarkt (auf welchem ein günstigeres Steuersystem besteht), sollte sich positiv auf die vorbezeichneten russ. Ölfirmen auswirken. Nach allen Gesichtspunkten sollte Gazprom vom Preisanstieg in Europa profitieren, da bei dem Gasmonopolisten mehr als die Hälfte der Einnahmen verbleiben, welche aus dem Preisanstieg resultieren. Obwohl in den letzten 2 Monaten die Aktienkurse des russ. Öl/Gassektors um rund 28% gestiegen sind, denken wir, dass der Sektor (welcher höchstwahrscheinlich in diesem Jahr einem Rekordgewinn und Cashflow entgegensieht) weiterhin attraktiv bleibt, mit einem erwarteten 06er KGV von durchschnittlich 6,2.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:39:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hab endlich mal eine Maschine gefunden, die russisch kann! :)

      Brunswick UBS erhöht die Prognosen der Öl-Preise für die Jahre 2006-07. Ausserdem ändern Sie die Kursziele der russischen Firmen im Erdöl- und Erdgassektors.
      Report von Kakha Kiknavelidze, der Senior-Analytiker von Brunswick UBS auf dem Öl- und Erdgassektors und Stratege der UBS Emissionsbank.

      Emitent - alter Preis - neuer Preis - Empfehlung
      Gazprom (GAZP) USD 69.90 USD 121.10, halten wird gültig gelassen
      LUKOIL (LKOH) USD 78.20 USD 117.20, kaufen wird gültig gelassen :D:D:D
      Sibneft (SIBN) USD 3.42 USD 3.91, halten wird gültig gelassen
      Surgutneftegaz (SNGS) USD 1.42 USD 2.88, halten wird gültig gelassen
      Tatneft - Verbindung der Erdöl-Industrie des Tatar ASSR (TATN) USD 5.15 USD 6.58, kaufen wird gültig gelassen
      TNK (tnko) USD 7.50 USD 10.10, kaufen wird gültig gelassen
      YUKOS (YUKO) USD 1.70 USD 2.72, halten wird gültig gelassen
      Bashneft - Verbindung der Bashkir Erdöl-Industrie (FLUCH) USD 17.81 USD 28.80, kaufen wird gültig gelassen
      Megionneftegaz (MFGS) USD 50.80 USD 73.17, kaufen wird gültig gelassen


      Erhöhen Sie sich die Ölpreise für den Export und auf dem Binnenmarktauf (vorteilhaftere Steuer), so muß sich dies positiv in den Indizes und den Ergebnissen der russischen Erdölfirmen wiederspiegeln.

      Mit größter Wahrscheinlichkeit wird Gazprom der Gewinner der steigenden Energiepreise in Europa, da mehr als Hälfte der Erträge aus dem Gasmonopol stammt.
      Den folgenden Satz krieg ich nicht auf richtiges Deutsch hin!
      Obgleich in den ersten zwei Monaten des Jahres der Tätigkeit der russischen Erdölfirmen sie bis 28% lieber wurden, wir zählen, dieser Sektor welches, am wahrscheinlichsten, es zeigt diese in den Jahraufzeichnung Höhe Profiten und im Fluß des Geldes /, es bleibt genug attraktiv, Beschäftigen RE auf 2006, Gleichgestelltes bis 6,2".
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:41:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]20.422.639 von Trendneutral am 28.02.06 14:31:25[/posting]Vielen Dank, aber jetzt hatte ich mich schon selbst daran versucht... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:54:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Vorsicht vor diesen Übersetzungsmaschinen. Mindestens 51% der Ausbeute ist Quark. Siehe #41:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 15:05:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]20.423.046 von Trendneutral am 28.02.06 14:54:30[/posting]Warum? Ist doch gar nicht so schlimm!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 15:13:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Der hier ist am besten: Obgleich in den ersten zwei Monaten des Jahres der Tätigkeit der russischen Erdölfirmen sie bis 28% lieber wurden, wir zählen, dieser Sektor welches, am wahrscheinlichsten, es zeigt diese in den Jahraufzeichnung Höhe Profiten und im Fluß des Geldes /, es bleibt genug attraktiv, Beschäftigen RE auf 2006, Gleichgestelltes bis 6,2" . LOL! Aber Du hast recht, es gibt schlimmere. V.a. weiß ich jetzt, was оставлен в силе heißt. Stell mal den Link rein!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 15:20:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Autsch. Gestern wäre ein schöner Tag zum vorübergehenden Ausstieg gewesen. Die 4% Minus kacheln wieder richtig rein.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:31:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      So ein Shice! Das war heute der Kleinwagen für die Geliebte :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:57:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Meine Ölwerte sind heute irgendwie alle unter Druck! Lukoil ist mit fast 7 Prozent noch nicht mal der Spitzenreiter... :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:06:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Bleibt einem nichts weiter übrig, als flach zu atmen und evtl. Cash locker zu machen. Man muss ja nicht in die gleichen Werte nehmen. Fremdgehen kann auch hier nicht schaden. Vor allem wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet. Also, Zielfernrohr raus und zum Abschuss bereit halten!!! :D

      PS: Das war heute aber garantiert noch nicht alles:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:29:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      [posting]20.426.406 von Trendneutral am 28.02.06 17:06:13[/posting]Seit dem 10. Januar hatten wir ja beinahe täglich ein neues Jahrehoch, da war die Konso leider überfällig... :cry:

      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:43:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      ich bin bei 67,25 wieder rein :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 20:16:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo Ölscheichs, nachdem wir so schön in Russland Geld verdient haben, möchte ich Eure Aufmerksamkeit mal auf einen hierzulande fast unentdeckten Wert lenken: Anadarko. Wie wärs, hier mal zu verdienen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:09:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gar nicht mal schlecht, der Tipp. Jetzt nur noch die Story finden.:look:

      NYSE: APC, VALUATION MEASURES

      Market Cap (intraday):
      23.31B
      Enterprise Value (1-Mar-06)3:
      26.22B
      Trailing P/E (ttm, intraday):
      9.53
      Forward P/E (fye 31-Dec-07) 1:
      8.24:D
      PEG Ratio (5 yr expected):
      0.81
      Price/Sales (ttm):
      3.28
      Price/Book (mrq):
      2.13
      Enterprise Value/Revenue (ttm)3:
      3.69
      Enterprise Value/EBITDA (ttm)3:
      4.898

      FINANCIAL HIGHLIGHTS
      Profitability
      Profit Margin (ttm):
      34.80%
      Operating Margin (ttm):
      56.55%:D:D

      Management Effectiveness
      Return on Assets (ttm):
      11.73%
      Return on Equity (ttm):
      24.30%:D

      Income Statement
      Revenue (ttm):
      7.10B
      Revenue Per Share (ttm):
      30.213
      Qtrly Revenue Growth (yoy):
      40.10%
      Gross Profit (ttm):
      5.14B
      EBITDA (ttm):
      5.35B
      Net Income Avl to Common (ttm):
      2.47B
      Diluted EPS (ttm):
      10.41
      Qtrly Earnings Growth (yoy):
      115.50%

      Balance Sheet
      Total Cash (mrq):
      739.00M
      Total Cash Per Share (mrq):
      3.143
      Total Debt (mrq):
      3.56B
      Total Debt/Equity (mrq):
      0.322
      Current Ratio (mrq):
      1.213
      Book Value Per Share (mrq):
      46.589001
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:23:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wobei die Story von Lukoil natürlich der Hammer schlechthin ist. Besonders schön manifestiert sich diese Tatsache ja am fulminanten Kursverlauf. Um genau zu sein, am Kursverlauf bis zum 27.02.2006 A.D., 14.00 Uhr MEZ.:laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:23:07
      Beitrag Nr. 55 ()
      Die Russen lassen einem wirklich wenig Zeit, die Cash-Kanone auszurichten :eek:. Na ja. Mal seh`n, was ob man beim billigen Dollar noch woanders zuschlagen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:29:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]20.481.401 von Trendneutral am 03.03.06 10:23:07[/posting]Meinst du, das war´s schon mit der Konso???
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:34:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Solange sich der Ölpreis nach oben begibt , sollte es auch für Lukoil nach oben gehn !!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:54:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich glaube: Ja, das war`s. Mensch guck doch mal. Das Ding hämmert immer nach oben. Da ist soviel Cash in Warteposition. Das erinnert mich an den Song von Fehlfarben: "Keine Atempause - Geschichte wird gemacht. Es geht voran!" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 10:51:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      Nun ja - so kann man sich (kurzfristig) irren. So richtig auskonsolidiert ist der RTS wirklich nicht::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:52:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Was ist los? Habt Ihr alle die Hosen voll?:laugh: Bei 50€ wird nachgekauft!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 10:43:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      LUKOIL und der RTS werden geschlachtet:

      Open 1476.68
      Max 1476.68
      Min 1396.48
      Last 1396.48
      Change -84.42
      pt. Change -5.7%


      Auf Tagestief geschlossen...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:02:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Erstaunlich, diese Ruhe hier. Wo sind die Basher? Das Schlachten geht dann wohl weiter. Sind schon zu viele Lemming drin. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:21:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Ihr wisst ja, heute tagt im schönen Wien die OPEC. Ich tippe mal auf: "Sell the rumours, buy the news" (also umgekehrt). Wobei "news" etwas weit hergeholt ist, da die Fördermengen UNVERÄNDERT gelassen werden. Na sowas! Als Smartie könnte man heute anfangen, nachzulegen - ich hab` Zeit. Viel Zeit.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:28:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]20.571.305 von Trendneutral am 08.03.06 11:21:05[/posting]Und der Irre aus Teheran hat gerade nachgelegt:

      Ahmadinedschad hat erneut jeden Kompromiss abgelehnt. Sein Land werde sich dem politischen Druck nicht beugen, sagte er in einer live im Fernsehen übertragenen Rede. Die Feinde des Iran versuchten durch Diplomatie Zwietracht unter Irans Nachbarn zu säen.

      Tja, dan halt keine Diplomatie mehr, dann halt Öl-Embargo!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:54:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Egal, ob es nun Krieg gibt, oder nicht (ich denke eher nicht): der Nahe Osten ist dank Georgi langfristig im Eimer. Das hat a) eine nachhaltige Verteuerung von Öl zur Folge und b) eine Umorientierung der Verbraucherländer. Wenn ich nun wieder eine meiner Milchmädchenrechnungen aufmache: Was spricht gegen eine Fokussierung auf Russland? Zwar werden die hohen Preise den Prozess der Kosteneinsparung verlangsamen. Aber eine Menge Westgeld in Russlands Firmen kann doch peu a peu was bewirken, gelle? In der kurzen Boomzeit vor 1917 gaben sich westliche Gesellschaften in Russland die Klinke in die Hand. Ich denke, die Zeit kommt wieder. Aber machen wir uns nix vor: der Markt ist angezählt und es scheint mittlerweile doch eine Menge dummen Geldes drin zu sein (indirekt über Rohstoff-Fonds). Schade.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:42:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kaufen wenn es donnert.
      Charttechnisch müsste hier nicht mehr viel Luft nach unten sein.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:01:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Der Ölpreis fährt heute auch Achterbahn:



      Zuerst von 61,29 runter auf 60,50, dann wieder hoch auf 61,27 Dollar...

      Und LUKOIL geht wieder auf das Niveau zurück, das wir Mitte Januar so schön hinter uns gelassen hatten:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:12:05
      Beitrag Nr. 68 ()
      Heute ist wieder so ein Tag, wo man sich sein Depot NUR ANSCHAUEN sollte, wenn ES UNBEDINGT SEIN MUSS.:mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 11:06:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      Was meint Ihr, gehts noch weiter runter die nächsten Wochen/Monate, oder ist der Zeitpunkt zum Nachlegen schon da?
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:14:05
      Beitrag Nr. 70 ()
      Vorgestern und gestern wurden anscheinend Verkaufsprogramme der Großen ausgelöst. Das ist bei diesen Gewinnen nur verständlich. Jetzt stehen wahrscheinlich eine Menge Posis unter Wasser - nicht gut als rein markttechnischer Fakt. Es kommt drauf an, was Öl- und Gasmäßig läuft. Wenn durch welche Faktoren auch immer die Preise steigen, kann das für Investierte nur gut sein. Auf der anderen Seite zieht Kriegsangst alles runter.

      Habe schon überlegt, alles rauszuschmeißen und ALLES in MSFT zu packen. Das wäre eine sichere konservative Nummer (ich sage nur mal "Origami") - mit weniger Nervenkitzel wie bei Russenaktien. Allerdings liebe ich den Nervenkitzel...
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:19:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      MSFT ist sicher nah unten gut abgesichert - aber es braucht Geduld. Da wird erst VISTA und Office2007 im neuen Look neuen Schwung reinbringen.

      Origami, X-Box und andere HW-Geschichten bringen und haben MSFT noch nie was ausser Verlust gebracht. Das ist einfach nicht deren Ding.

      Aber gerade ein Krieg (Iran) bzw. Kriegsangst würde makabererweise den Ölpreis und damit die Ölaktien in die Höhe schnellen lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:14:49
      Beitrag Nr. 72 ()
      [posting]20.598.201 von Ceeit am 09.03.06 15:19:20[/posting]gerade ein Krieg...würde den Ölpreis und damit die Ölaktien in die Höhe schnellen lassen

      Ich glaube genau da liegt die Crux an der Geschichte!!!

      Ein Embargo, Sanktionen oder ein Krieg lassen den Ölpreis auf jeden Fall noch oben schnellen.

      Aber die Börsen lieben den Krieg nicht, und die Kurse dürften einbrechen. Ich glaube auch, die Rücksetzer der letzten Wochen (egal ob DAX oder RTS sind darauf zurückzuführen).
      Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich Ölaktien diesem allgemeinen Trend nach unten wirklich entziehen können.

      Auf der anderen Seite braucht die Welt das Öl, und die Gewinne der (sicheren) Ölwerte dürften gigantomanisch steigen...

      Wenn man wüsste, was man nicht weiss!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:59:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Schauen wir uns doch mal XOM vor und nach dem 2. Irakkrieg an. So viele Federn wurden eigentlich nicht gelassen. Aber es stimmt, die Kriegsangst zieht alles runter. Aber es wird keinen Krieg geben. Schade eigentlich, wäre eine gute Chance, Geld zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 13:09:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ölsektor fundamental überbewertet? http://www.morningstarfonds.de/

      Wasser was?

      Erde, Luft, Feuer und Wasser sind die vier Grundelemente. Wann kommt der erste Investmentfonds für heiße Luft?

      Anfangs lief das erste Grundelement an den Aktienmärkten: die Erde. Energie- und Rohstoffonds sind die Top-Branchen der letzten Jahre. Auf einer Investorenkonferenz erklärte jüngst ein sehr erfolgreicher US-Aktienfondsmanager, dass er einfach nicht wisse, ob der Ölpreis wieder ansteigt oder fällt. Er könne es nicht einschätzen und deshalb gewichte er den Ölsektor neutral zum Markt. Aber er wisse, dass der als zyklisch geltende Ölsektor fundamental-historisch überbewertet sei und die Märkte irrational. Also: Neutrales Gewicht der Branche im Fonds – keine Marktmeinung.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 12:39:23
      Beitrag Nr. 75 ()
      fundamental,historisch überbewertet :laugh: das man solche
      Anal-Lysten in die öffentlichkeit lässt...)- bull...eet

      um es kurz zu fassen:Peak Oil,China & Co.,Funndamentalismus
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 13:06:11
      Beitrag Nr. 76 ()
      "Denn er wisse , dass..." Ein Wissender also. Vor denen habe ich immer großen Respekt. Später wird es vielleicht heißen: "Er wusste nicht, was er tat." Trotzdem locker bleiben, die 4%+ heute haben nicht viel zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:30:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Tja Freunde des russischen Öls, ist LUKOIL (und der RTS) damit auskonsolidiert?

      Dan hätten wir die Bodenbildung bei 61,80 Euro gesehen... :D

      Und noch was:

      So, wie es aussieht, plant Lukoil den Kauf von Tamoil für 2.5 Mrd. USD:

      13 марта 2006 года,

      ЛУКОЙЛ претендует на покупку нефтяной компании Tamoil

      "ЛУКойл" является одним из претендентов на покупку нефтяной компании Tamoil за $2,5 млрд. В конкурсе, проводимом банком BNP Paribas, участвует много итальянских претендентов, индийская Indian Oil Company, фонды прямых инвестиций Carlyle Group, First Reserve, CVC, а так же еще одна нефтяная компания из России.
      Как пишет Газета.ru со ссылкой на The Business, в эту среду должен завершиться прием индикативных заявок от претендентов.

      Auf deutsch, leider nur mit Maschine:
      LUKOYL plant den Erwerb der Erdölfirma Tamoil

      "LUKOYL" ist einer der Anwärter zum Erwerb der Erdölfirma Tamoil für USD 2.5 Milliarden. In der Konkurrenz geleitet durch bank BNP Paribas, viele italienische Aspiranten nehmen teil, Indian Indian Oil Company, die Kapital für die Direktinvestitionen Carlyle Gruppe, Erste Reserve, DAS CVC, und so eine weitere Erdölfirma Rußland.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 18:51:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Und Chaparral wird, wie von mir schon mehrfach prophezeiht, auch endlich komplett geschluckt!!! ;)


      13.03.2006
      Chaparral Resources and Lukoil enter into a definitive agreement to merge

      WHITE PLAINS, NY, March 13 - PRNewswire-FirstCall --
      Chaparral Resources Inc. (OTCBB: CHAR), an exploration and development company operating in Kazakhstan, today announced that it has entered into a definitive agreement with LUKOIL to effect a merger into a wholly owned subsidiary of Lukoil.
      On the effective date of this merger, all issued and outstanding common stock of Chaparral will be exchanged for USD 5.80 per share in cash, resulting in a payment to minority shareholders of approximately USD 88.646 million.

      The transaction is subject to the approval of a meeting of stockholders expected to be held in May 2006. At this meeting the approval of 50% of the outstanding shares will be required to vote in favour of the merger for it to become effective. Closing is subject to certain other conditions including the receipt of all regulatory approvals and consents.

      The merger agreement contains customary provisions prohibiting Chaparral from soliciting any other acquisition proposals but allows the Board of Directors to recommend a superior proposal if it is required to do so to avoid breaching its fiduciary duties and upon payment of a termination fee of USD 2.5 million plus costs, subject to a maximum amount of USD 3 million.

      A Special Committee of the Board of Directors has negotiated the terms of the agreement with Lukoil. The Special Committee has retained independent counsel and received a fairness opinion from its independent financial advisor, Petrie Parkman&Co., Inc. The financial advisor to the Special Committee has advised that the offer to shareholders of Chaparral is fair, from a financial point of view.

      Subject to stockholder approval and satisfaction of conditions precedent to the merger agreement, the proposed transaction is expected to complete in May 2006.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 19:30:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      [posting]20.665.952 von Dirkix am 13.03.06 18:51:00[/posting]Leider!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 10:42:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Der Champus bleibt im Kühlfach.:mad: Konsi geht weiter.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 16:43:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Auch das noch: Unsere ungeliebte Währung zieht durch. Irgendwann wird die Pendelei um die 1,20 ihr Ende finden. Ich nahm früher an, dass es dann runter geht für den Euro. Mittlerweile bin ich da etwas skeptischer.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:11:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      [posting]20.737.483 von Trendneutral am 16.03.06 16:43:59[/posting]Es sieht für mich so aus, als ob der Dollar dieses Jahr unter Druck gerät!

      Die Amis haben im Februar ein Aussenhandelsdefifzit von 68 Mrd. Dollar gehabt,
      aber nur 66 Mrd. Dollar Nettokapitalzufluss,
      dass heisst denen fehlten 2 Mrd. um weiter auf Pump leben zu können.

      Die Konsequenzen???
      Wenn der Dollar fällt (= international an Wert verliert) sollte Öl steigen! :D :D :D

      Die deutschen Exporte sollte das verteuern! :cry:

      Aber der Import von Rohstoffen (z.B. Öl!!!) wird (auf Euro-Basis) für Euroland billiger... :rolleyes:

      Unterm Strich bleibt dann eine NULL stehen!!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 17:18:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Wenn es nur beim Abschlag auf Dividenden bleiben sollte - schön. Das ist aber unwahrscheinlich. Schließlich richtet sich der Aktienkurs in Euro nach dem, was in Euro reinkommt. Der Markt gefällt mir im Moment sowieso nicht so richtig. Irgendwie sind doch schon fast alle Kurse verdorben, es gibt außer dem landwirtschaftlichen Sektor kaum noch interessante Potentiale. Verkaufen will ich aber auch nicht. Blöde Situation.:confused: PS: Zinsen steigen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 16:30:04
      Beitrag Nr. 84 ()
      17/03/2006 16:53

      LUKOIL`s proved reserves rise 1.3%

      LUKOIL has completed an evaluation and independent audit of its oil and gas reserves as at January 1, 2006.
      Achtung, dass sind die Reserven vor der Endeckung der Vorkommen bei Astrachan und ohne den Zukauf von Primoryeneftegaz, beides war erst Ende Januar!!!
      In terms of proved oil and gas reserves the Company continues to hold leading positions in the world.

      According to the data audited by Miller and Lents (USA), LUKOIL`s
      proved reserves as at January 1, 2006 are estimated at
      20.331 billion barrels of oil equivalent (boe),
      including 16.115 billion barrels of oil and
      25.298 trillion cubic feet of gas.

      Proven and probable
      23,215 million barrels Oil
      39,089 billion cubic feet Gas
      Total:
      29,730 million barrels of oil equivalent*
      Evaluation of reserves of OAO LUKOIL was performed in compliance with the US Society of Petroleum Engineers (SPE) requirements

      For six years on end the Company has completely compensated the hydrocarbons production with the reserves additions. :eek:
      LUKOIL had 4.8% growth of the proved reserves in 2005 taking into account the hydrocarbons production. Discounting the production, the annual Company`s proved reserves growth was 1.3%.

      In 2005, the Company added considerably the probable and possible reserves thus increasing the eventual compensation of the proved reserves. Consolidated growth in the specified reserves was 30% in 2005.

      "AK&M", 17/03/2006 08:08


      Wichtig für alle Neu-Lukoiler:
      Das sind nur die Zahlen der LUKOIL Oil Company:


      http://www.lukoil.com/static_6_5id_252_.html



      Nicht erfasst sind dabei die Reserven der
      Lukoil Overseas Holding Ltd.

      [/url]

      Allein das Feld Western Kurna 2 hat proven reserves von 6 Mrd. Barrel Öl!!!

      Weitere Aktivitäten in Saudi-Arabien, Kolumbien, Venezuela, Iran, Ägypten, Usbekistan, Aserbaijan und Kasachstan!

      Details:
      http://www.lukoil-overseas.com/back/country_list.asp
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 11:10:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      Lukoil übernimmt Ölförderer Geoilbent

      Der größte russische Ölkonzern Lukoil hat den sibirischen Ölförderer Geoilbent komplett übernommen.
      Das wurde am Montag in Moskau mitgeteilt. Nach den Angaben hatte der Lukoil-Konzern seinen Anteil an Ural-Oil bei Perm im Uralgebiet gegen 34 Prozent der Anteile an Geoilbent LLC umgetauscht.

      Somit kontrolliert Lukoil 100 Prozent der Geoilbent-Aktien. Das Paket gehörte zuvor dem Unternehmen Russneft. Geoilbent fördert etwa 1,5 Millionen Tonnen und Ural-Oil 0,5 Millionen Tonnen Öl im Jahr.

      Im Juni 2005 hatte Lukoil dem größten unabhängigen russischen Gasförderer Novatek 66 Prozent der Geoilbent-Anteile für knapp 180 Millionen US-Dollar abgekauft. Geoilbent hat Lizenzen für die Erschließung einiger Öl- und Gasfelder im Autonomen Bezirk der Jamal-Nenzen (Westsibirien). Die nachgewiesenen Vorkommen in diesen Feldern werden auf knapp 70 Millionen Tonnen geschätzt.

      Kurz darauf hatte ein Gericht Novatek verboten, die restlichen 34 Prozent der Geoilbent-Aktien zu verkaufen, weil die zyprische Firma Broadwood Trading & Investments Ltd. behauptete, sie sei Inhaber dieses Aktienpakets und habe ein Vorrecht auf den Erwerb des Anteils ihres Partners.

      Nach einigen Angaben wurden diese 34 Prozent der Geoilbent-Anteile von der vom Yukos-Konzern konrollierten Firma Yukos Operating Holding Ltd. gehalten, die später an Russneft-Strukturen verkauft wurde. (RIA)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 15:22:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.970.950 von Dirkix am 28.03.06 11:10:58dazu soll der Chapparal Deal bald endgültig über die bühne
      gehen, wenn nicht nur diese schwerfälligkeit bei Lukoil wäre...
      so ist es halt mit soliden investments ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:33:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      LUKOIL To Control Chaparral Resources Inc.

      Russian oil giant LUKOIL subsidiary sealed a binding agreement for buying out 40 percent in Chaparral Resources Inc.

      Earlier, when Lukoil announced the takeover of Chaparral, its minors brought several suits against Lukoil Overseas, claiming to terminate the takeover agreement and claim the offered price (USD 5.8 a stock) doesn’t reflect the worth or the future of the company.

      The US company is licensed to produce from Kazakhstan’s Karakuduk field with proven reserves of 6.2 million tons of crude.

      The deal for CR’s takeover is yet to be approved at the May general meeting of CR holders. :laugh::laugh::laugh:
      Wie mag die Abstimmung wohl ausgehen... ;)

      It needs at least 50 percent vote of the holders. It is a sure bet actually, as Lukoil Overseas controls 60 percent in CR.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:03:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      aton:ConoCo Phillips beabsichtigt in naher zukunft seine
      beteiligung an Lukoil auf 20% zu erhöhen.derzeit liegt diese
      bei 17% ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:40:27
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.052.475 von runn64 am 03.04.06 14:03:30Das Ganze ist noch etwas brisanter:

      ConocoPhillips plans to spend USD 2.5-3 billion till end 2006 to increase its ownership stake in Russian oil major Lukoil to 20% from around 17% currently, ConocoPhillips chairman and CEO James Mulva told Russian daily Vedomosti in an interview published Tuesday.

      Von 17 auf 20 Prozent, also für 3 Prozent wollen die 3 Mrd Dollar ausgeben!!!
      Das würde eine MKap von 100 Mrd Dollar voraus setzen, oder ca. 120 USD pro Aktie, oder um die 100 Oironen!!! :D


      Es gibt auch einen Russen-Artikel darüber, das wichtigst auf Deutsch:

      Öl und Coca-Cola

      Der Wert von Lukoil und von Coca-Cola könnte identisch sein


      Andrey Panov
      Aleksandr Tutushkin

      Die Marktkapitalisierung von LUKOIL könnte zum Ende des Jahr 2006 bei 83-100 Milliarden US-Dollar liegen. Zu dieser Einschätzung kommen Analysten nach den Aussagen von James Malvy in seinem Kapitel über Lukoil und ConocoPillips. Die Firma plant in diesem Jahr USD 2.5-3 Milliarden auf den Erwerb von einem 3% Anteil von LUKOIL aufzuwenden.

      Wie im Interview von Generaldirektor James Malv von ConocoPhillips angegeben, plant seine Firma vor Anfang des folgenden Jahres, seinen Anteil an LUKOIL von 17% auf 20% zu erhöhen. Die Aufwendungen für diesen Anteil wurden auf USD 2.5-3 Milliarden geschätzt.
      Analysten errechnen, das dies einem Gesamtwert der Firma von 83-100 Milliarden entspricht, oder 98-117 USD pro Anteil, was 23-47% über dem gegenwärtigen Preisniveau liegt.

      Wenn der Wert von LUKOIL wirklich 100 Milliarden erreicht, dann ergäbe das den dritten Platz an Marktkapitalisierung unter den Firmen der emerging Markets, nach Gazprom und Samsung, gemessen an den Daten der FT in 2005. Mehr als 100 Milliarden kosteten 31 Firmen, und der Letze in dieser gestern ausgewerteten Liste wurde Coca-Cola mit 101.3 Milliarden Dollar.


      Ab hier Machine:
      C jener Zeiten so im Fall von 2004. ConocoPhillips erwarb 7.59% von Tätigkeiten von "lukoyla" für $1.988 Milliarde, die Tätigkeiten der russischen Firma wurden liebere 2.6 Zeiten bis $79.5. Nur da der Anfang dieses Jahres sie zu drittem sich entfernten. Dennoch sind Analytiker nicht bereit, an den zu glauben, das in Richtung zum Ende des Jahres, das sie durch 23% mehr wachsen, nichts von 47% sagen. Von führendem investbankov neun nur der "Troikadialog" betrachtet $98 pro Anteil "lukoyla" gültigen Schätzung. Aber, z.B. "Renaissance ernstlich" und "aton" Orient ihre Klienten in Richtung zu der, daß die anwesende Preisangabe höher als das gültig oder das zweckmäßig ist, setzen Sie Preis fest.

      "$100 Milliarde für" Lukoyl "- dieses sehr viel, - ist verwirrter Analytiker IR "fester" Denis Borisov. - dieses ist nur in solch einem Fall tatsächlich, wenn die Kosten des Fasses des Öls $80 erreichen, welches "extrem in hohem Grade unwahrscheinlich ist. Aber der Leiter der Mitte der Analyse des Zustandes von gazprombanka Sergey Suverov und der Analytiker "atona" Dmitriy Lukashov und vollständig raten nicht, um Firma auszuwerten, Bauen auf die Wörter von malvy. Die letzten fünf Jahre der Tätigkeit von "lukoyla" wuchsen auf dem Durchschnitt durch 47.4% V, es errechnete den Analytiker der Investitionvermittlermitte von Anna Orlovs Metallinvestbanka, es überrascht nicht, welches Conoco zur Erwerb Summe entfernt, durch 35% dieses außerordentliche gegenwärtige Niveau.

      Das Kaufen oben von Tätigkeiten auf dem Markt selbst kann nicht eine ernste Zunahme der Preise produzieren, Analytiker werden versichert. "Conoco bildet es sehr genau", - sagt Borisov. "3%, oder 25.5 Million, die Tätigkeiten von "lukoyla" übersteigt den Tagesumsatz der tradings VON ADR von "lukoyla" auf LSE fast 13mal, - er sagt orlova. - aber auf dem Markt ist es genügende Spieler, im Auftrag in Jahr, zum dieses Pakets oben zu kaufen, ohne überschüssige Zunahme erregt zu haben ". In anderthalb Jahren Conoco oben gekauft von ungefähr 9% und von keinen ernsten Sprüngen der Säge, die verursachenden verwirrten Ansichten, ähnelt dem Vizepräsidenten der Abteilung von Verkäufen von "uralsiba" Aleksandr Zakharov. "ich denke, sie folgen, mit, genau zu kaufen, daß restlich ", - er sagt.

      Jedoch genug bald "lukoyl" kostet $100 Milliarde, Analytiker werden versichert. "vermutlich, dieses tritt während des Paares von Jahren und mit der Bedingung der erfolgreichen Akquisitionen auf, eine Zunahme der Maße der nachgewiesenen Vorbehalte oder der erfolgreichen Mitarbeit mit Conoco ", - es zählt den Anis von redman von der Alphabank. Orlov wertet die Wahrscheinlichkeit einer Zunahme der Kosten der Firma zum Third vor dem Ende des Jahres in 60% aus.

      "lukoyle" in der Schätzung von einem ihrer wichtigsten Aktionäre empfangen sie ernsthaft. Vizepräsident und coowner von "lukoyla" Leonid Fedun sagten "verzeichnet", das, auf der Grundlage von das Niveau des Profites, welches die Firma in diesem Jahr zeigt, es ist möglich, eine Zusammenfassung über seinen nedootsenennosti Markt zu bilden. Ausserdem im Herbst "lukoyl" plant, für die Investoren IN DEN USA die Darstellung der neuen Annäherungen zu leiten zur Strategie der Entwicklung der Firma, welches orientators mit der Schätzung seiner Kosten im wesentlichen ändern kann, ist addiertes Fedun. Damit in Richtung zum Ende des Jahres die Kapitalisation der Firma Zahlen vollständig entsprechen kann, durch die Ton-Aufnahme Malvoy. "wenn Korrektur an den Fonds-Marktenden, das Thema der Durchdringung der Firmen wird durch alle Länder G8 während der Diskussion über die globale Energie-Sicherheit gestützt und erscheint neue Projekte mit Conoco, das, das in Betracht Nachfrage zieht, welche die Amerikaner zuweisen, die Kosten von "lukoyla" können bis $100 Milliarde in diesem Jahr bereits erreichen ", - Zählimpulse das Mitglied des Rates der Direktoren "lukoyla" Aleksandr Shokhin, Ähneln, als einige Jahre vor glaubten niemand an Schätzung $40 von Milliarde und an das, welches folgt, mit, diese Latte schnell zu überwinden, "jedoch hetzten sie vorüber hinter es, sogar ohne gemerkt zu haben ".





      Original:

      Нефть и кока-кола

      Стоимость “Лукойла” и Coca-Cola может сравняться

      Андрей Панов
      Александр Тутушкин
      Ведомости

      22.03.2006, №49 (1576)


      Капитализация “Лукойла” к концу года может достичь $83-100 млрд. Такой вывод сделали аналитики из заявления главы ConocoPillips Джеймса Малвы о том, что компания в этом году планирует потратить $2,5-3 млрд на покупку 3% акций “Лукойла”.

      Как заявил в интервью “Ведомостям” гендиректор ConocoPhillips Джеймс Малва, его компания планирует до начала следующего года увеличить свой пакет акций “Лукойла” с 17% до 20%. Затраты на это Малва оценил в $2,5-3 млрд. Аналитики подсчитали, что это соответствует стоимости всей компании — $83-100 млрд, или $98-117 за акцию, что на 23-47% выше уровня текущих котировок. Если стоимость “Лукойла” действительно достигнет $100 млрд, то он может выйти на третье место по капитализации среди компаний из развивающихся стран после “Газпрома” и Samsung. По данным Finansial Times, в мире в 2005 г. более $100 млрд стоила 31 компания, а замыкавшая этот список Coca-Cola вчера оценивалась в $101,3 млрд.

      C тех пор как осенью 2004 г. ConocoPhillips приобрела 7,59% акций “Лукойла” за $1,988 млрд, акции российской компании подорожали в 2,6 раза до $79,5. Только с начала этого года они взлетели на треть. Тем не менее аналитики не готовы поверить в то, что к концу года они вырастут еще на 23%, не говоря уже о 47%. Из девяти ведущих инвестбанков лишь “Тройка Диалог” считает $98 за акцию “Лукойла” справедливой оценкой. А, например, “Ренессанс Капитал” и “Атон” ориентируют своих клиентов на то, что нынешние котировки выше справедливой или целевой цены.

      “$100 млрд за "Лукойл" — это очень много, — недоумевает аналитик ИК "Солид" Денис Борисов. — Это реально лишь в том случае, если стоимость барреля нефти достигнет $80, что крайне маловероятно”. А начальник центра анализа конъюнктуры Газпромбанка Сергей Суверов и аналитик “Атона” Дмитрий Лукашов и вовсе не советуют оценивать компанию, опираясь на слова Малвы. Последние пять лет акции “Лукойла” росли в среднем на 47,4% в год, подсчитала аналитик инвестиционно-брокерского центра Металлинвестбанка Анна Орлова, неудивительно, что Conoco отводит на покупку сумму, на 35% превышающую текущий уровень.

      Скупка акций на рынке сама по себе не может вызвать серьезного роста цен, уверены аналитики. “Conoco делает ее очень аккуратно”, — говорит Борисов. “3%, или 25,5 млн, акций "Лукойла" превышает дневной оборот торгов АДР "Лукойла" на LSE почти в 13 раз, — говорит Орлова. — Но на рынке достаточно игроков, чтобы за год скупить этот пакет, не спровоцировав лишнего роста”. За полтора года Conoco скупила около 9% и никто не видел серьезных скачков, вызывающих недоуменных взглядов, напоминает вице-президент отдела продаж “Уралсиба” Александр Захаров. “Думаю, им удастся аккуратно купить оставшееся”, — говорит он.

      Впрочем, довольно скоро “Лукойл” будет стоить $100 млрд, уверены аналитики. “Вероятно, это произойдет в течение пары лет и при условии удачных приобретений, роста размеров доказанных запасов или удачного сотрудничества с Conoco”, — считает Аниса Редман из Альфа-банка. Орлова оценивает вероятность роста стоимости компании на треть до конца года в 60%.

      В “Лукойле” же оценку одного из своих крупнейших акционеров воспринимают более серьезно. Вице-президент и совладелец “Лукойла” Леонид Федун сказал “Ведомостям”, что, исходя из уровня прибыли, который компания покажет в этом году, можно сделать вывод о ее недооцененности рынком. Кроме того, осенью “Лукойл” планирует провести для инвесторов в США презентацию новых подходов к стратегии развития компании, которые могут существенно изменить ориентиры при оценке ее стоимости, добавляет Федун. Так что к концу года капитализация компании вполне может соответствовать цифрам, озвученным Малвой. “Если коррекция на фондовом рынке закончится, тема взаимопроникновения компаний будет поддержана всеми странами G8 во время дискуссии о глобальной энергобезопасности и появятся новые проекты с Conoco, то с учетом спроса, который задают американцы, стоимость "Лукойла" может дойти до $100 млрд уже в этом году”, — считает член совета директоров “Лукойла” Александр Шохин, напоминая, как несколько лет назад никто не верил в оценку $40 млрд и в то, что эту планку удастся преодолеть быстро, “однако промчались мимо нее, даже не заметив”.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:47:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.053.012 von Dirkix am 03.04.06 14:40:27:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:54:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      "welches folgt, mit, diese Latte schnell zu überwinden, "jedoch hetzten sie vorüber hinter es, sogar ohne gemerkt zu haben ".

      -Besser hätt ich es auch nicht sagen können:laugh:

      Mal im Ernst: was sind schon hundert Milliarden Mcap? Wir reden hier über oligopolistische Märkte aus dem BWL-Bilderbuch. Wer damals aufgepasst hat, kennt die Reize dieser Thematik.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:05:11
      Beitrag Nr. 92 ()
      sie läft und läuft und läuft - wahnsinn!
      und sie wird weiterlaufen!
      zunächst gilt es jedoch die 70€ zu knacken.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 15:20:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      70€ geknackt,wer lässt die puppen tanzen(vor allem bei Nornickel)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:14:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      meldung einide tage alt:
      Lukoil stösst auf öl in Perm region
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:25:10
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.146.151 von runn64 am 10.04.06 16:14:11Ja, aber das war nur die kleine Tochter LUKOIL-Perm, und Details gab es auch keine. Ich schätze das Feld ist so klein, dass es ein Non-Event ist...

      Hier die komplette Meldung:

      Lukoil-Perm discovers Sharonovskoe oil field

      LONDON (AFX) - Lukoil said LUKOIL-Perm, its operator of Russian projects, has discovered the Sharonovskoe oil field.

      The field is located in Oktyabrsky and Chernushinsky districts in the south of Perm Region.

      The group said an exploration well drilled to the depth of 1,800 meters flowed commercial oil, and oil has been discovered in Verean, Lower and Mid Visean, and Upper Devonian-Tournaisian stages.

      Lukoil is planning to put the field on line in 2009.

      newsdesk@afxnews.com


      Nichts über die Grösse, also:
      Pfütze!!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:31:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo Lukoil Leute !

      War damals in 99´ auch fett in Lukoil VZ drin,was ist aus den Vorzugsaktien geworden,wie oder zu welchem Verhältnis sind die gewandelt worden ? Sind die überhaupt gewandelt worden ?

      Viel Erfolg noch mit Lukoil !
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:53:31
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.155.988 von DrAljechin am 11.04.06 10:31:46Also wir halten glaube ich alle die ADRs:
      LUKOIL OIL COMPANY REG. SHARES (SP. ADRS) WKN: 899954 ISIN: US6778621044),

      die Originalaktien sind IMO noch nicht liberalisiert, ich meine, die dürfen Ausländer (Privatpersonen) noch nicht besitzen (anders als die Gazpromies)...

      Bei den ADRs gabe es einen 1:4 Split, was mit den original russischen Vorzügen oder Stämmen ist... :confused:

      Dividendenberechtigt sind die ADRs aber auf jeden Fall ohne Abschläge. :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:52:09
      Beitrag Nr. 98 ()
      hi lukoil gemeinde!
      in der tat, wir haben die 70,-€ hinter uns gelassen. wahnsinn!
      bin jetzt seit knapp 4 jahren in lukoil investiert und kann mich nicht beklagen.
      ich denke aber run wird weitergehen. die zeiten des knappen öl sind ein für alle mal vorbei. risiege potentiale und reserven schlummern bei lukoil. bei einem rücksetzer unter 70,-€ dürfte sich weiter ein einstieg lohnen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:30:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      Dirkix,

      In 99´ und anfang 2000´ gab es hier in Deutschland z.b. in Frankfurt die Lukoil VZ Vorzugsaktien zu kaufen für ca. 5 Mark das Stück.Diese "deutschen"
      Vorzugsaktien sind meines Wissens in Stämme der ADR´s gewandelt worden!

      Wer weiss mehr darüber ?
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:37:29
      Beitrag Nr. 100 ()
      P.S.Was haltet ihr Super-Ölstrategen eigentlich von ENERGULF (a0cafr),haben jetzt auch Gas in Texas gefunden und gerade einmal 50 Mio-€ wert mit Gigapotential in Namibia ....;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:48:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.893 von DrAljechin am 11.04.06 13:37:29Wenn ich Energulf höre krieg ich echt Ausschlag!!! :mad::cry::mad:

      Ich glaube das ist die schlimmste Pusheraktie, die es je gegeben hat!!! Jeder Lemming hat die inzwischen im Depot :laugh::laugh::laugh:

      Es gibt auf w:O über 150 Threads, :eek::eek::eek:
      der längst davon mit 113.084 Postings :eek::eek::eek:

      Such dir einen Faden aus: http://www.wallstreet-online.de/aktien/4240/diskussionen.htm…

      Wir können hier im Lukoil-Faden gern auch mal kurz OFF-TOPIC gehen,
      aber wer mit Energulf ankommt, kriegt von mir Zsräd-Verbot :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:10:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.893 von DrAljechin am 11.04.06 13:37:29Das E-Wort sollte man in einem serioesen Thread wirklich nicht verwenden. Fuehrt zu allergischen Reaktionen.
      Uebrigens, als ersten Anhaltspunkt ueber die Qualitaet einer Aktie kann man bei WO auch die Form nehmen, in der diskutiert wird. Wenn da staendig mega und xxxx% geschrieben wird, dann ist's in der Regel Abfall, Kategorie Restmuell, nicht recyclebar.

      gaijin8
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:40:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      Dirkix,

      Ich kann deine "lächerliche" Meinung zu Energulf nun wirklich nicht teilen,aber das wollte ich eigentlich auch garnicht wissen,ich will wissen was mit den deutschen Vorzugs-ADR´s von
      Lukoil passiert ist !
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:33:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.160.962 von DrAljechin am 11.04.06 15:40:04Gut, dann investier halt dein ganzes Geld in Energulf ,
      wechsel in einen der E-Threads und werd ganz schnell steinreich!
      Thema fertig!


      Im übrigen kann ich dir auch nicht sagen, was du vor 7 Jahren für Anteile gehabt haben magst, das müsstest du eigentlich selbst am besten wissen, vergleich doch einfach mal die WKN von früher mit der aktuellen!

      Ich weiss aber mit Bestimmtheit, was du NICHT gehabt hast:
      ...deutsche Vorzugs-ADR´s!!!
      ADR = American Depositary Receipts :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:36:21
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.159.085 von Dirkix am 11.04.06 13:48:57:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:59:14
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.162.107 von Dirkix am 11.04.06 16:33:37Das waren aber keine Standardsmileys von WO, gell?
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:48:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Dirkix,

      Ich hatte LUKOIL Vorzugsaktien zu 5 Mark das stück, gekauft in Frankfurt ! Die WKN weiss ich nicht mehr,aber die 899954 sind doch Stammaktien,nicht wahr ?!Was ist mit diesen Vorzugsaktien geschehen,die existieren ja wohl nicht mehr. Und lach mich nur aus mit Energulf,ich bleibe drin bis 2010 und dann lach ich dich au´s ...:look:!
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 17:00:57
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.164.576 von DrAljechin am 11.04.06 18:48:34WKN 899954 sind doch Stammaktien, nicht wahr?
      Nein, dass sind die ADRs der Registered Shares! Diese ADRs werden an allen deutschen Börsen gehandelt (Xetra, Frankfurt, Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart), da hast du auch keine Probleme mit dem Volumen!

      Und wegen der Vorzüge hab ich nichts gefunden!

      Outstanding shares: 850,563,255
      Type: Common Stock Nichts von preferred shares...
      Par Value rubles: 0.025

      Quelle:
      http://www.rts.ru/index.cfm?id=2804&code=LKOH

      Aus der Seite der russischen Börse RTS finden sich auch nur die Common Stocks, die Seite hab ich auch mal beigefügt:
      http://www.rts.ru/index.cfm?id=2804&code=LKOH

      Und auch auf der Lukoil-homepage http://www.lukoil.com/ gibt es die Quote data (unten rechts) nur für
      COMMON SHARES (RTS & MICEX) und
      ADRs (FSE LSE US-OTC)

      Nirgendwo steht etwas zu Vorzügen...

      Wenn es doch welche geben sollte (was ich nicht glaube, da diese dann auch auf der HP aufgeführt worden wären), dann höchstens in Russland selbst, aber dann brauchst du ein Depot und einen Broker in Putins Reich...
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 00:21:25
      Beitrag Nr. 109 ()
      ;)Was für ein schöner Tag für Lukoil!
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 02:14:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      Soweit ich weiß, wurden die Vorzüge (905426) im Verhältnis 2:1 in Stämme umgewechselt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 02:19:26
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.173 von danatbank am 13.04.06 02:14:00Fällt der schnee immer dichter
      wird das laub immer lichter;)

      Ansonsten dürften wir wohl in ein kosnodierungsband einlaufen.:cool:

      k:lick:i
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 03:41:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Na endlich,danatbank,

      Es musste doch noch jemand geben,der die Lukoil VZ (905426) kennt !
      Siehst du Dirkix,ich hatte doch recht,hatte Lukoil VZ damals für 5 Mark das Stück gekauft ,aber leider nur bis mitte 2000 gehalten :cry:!

      Und klickfinger,dir kann ich nur raten :Schnellstens raus aus solarworld und rein in Lukoil,denn du weisst:Sonnt sich der Long im Februar,besitzt er nichts als Haut und Haar :rolleyes:!
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 10:54:15
      Beitrag Nr. 113 ()
      Gibt momentan nicht viel Neues, nur zwei kleine Meldungen:


      LUKOIL discloses proposed investment in oil refining

      20.04.2006 Moscow - LUKOIL's investment in oil refining will amount to USD 1.826 bn according to the company's strategic development program, the company's First Vice President Vladimir Nekrasov told journalists today.

      According to the program, gasoline production will increase to 6.6 mio tons by 2014 from 3 mio tons in 2005.

      The quality of the products will comply with the Euro-3 standard in 2006-2009 and
      reach the Euro-4 standard by 2010-2012.

      Around USD 380 mio is to be invested in the reconstruction of Russian refineries in 2006, Nekrasov added.




      LUKOIL to post 2005 results as usual

      Moscow - LUKOIL will traditionally publish its US GAAP accounting statement for 2005 in late May or early June 2006.

      According to head of LUKoil's investor relations department Gennady Krasovsky, the publication date has not been finally fixed so far.

      LUKOIL's US GAAP consolidated net profit for the first nine months of 2005 grew by 55.1 percent to USD 4.801 bn compared to the same period of 2004.
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 12:50:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      Heute würde ich ja glatt schwach werden und meine Lukoils in DTAGs umschichten...:look::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 13:47:20
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.293.847 von Trendneutral am 24.04.06 12:50:42so,so

      aton:
      LUKOIL said the buyback program would be initiated once
      ConocoPhilips raises its stake im the major to 20%

      Dividende für 2005: 1,15$/ADR
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:32:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      OK, ich mach das cash woanders frei:D
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 14:45:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      24.04.2006
      LUKOIL production rises 10.5 pct to 2.11 mln boepd

      LONDON (AFX) - Russian oil giant LUKOIL reported a 10.5 pct year on year increase in production to 2.11 mln barrels of oil equivalent.

      The average daily crude oil output rose 4.5 pct to 1.87 mln barrels per day - or 22.98 mln tons -
      and output within the international projects added 30.7% to gain up 5.3 pct year on year at 22.1 mln tons.
      1.304 mln tons on the acquisition of Nelson Resources Limited.

      Natural gas output nearly doubled to 3.67 billion cubic metres.

      Throughput at LUKOILs own refineries rose 13.6 pct year on year to 12.06 mln tons of crude.

      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 22:25:23
      Beitrag Nr. 118 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 07:41:00
      Beitrag Nr. 119 ()


      Was für eine Aktie !:):):)

      Ich kann mich noch dunkel an meinen Einkaufskurs Anfang September 1998 - anlässlich der "Russenkrise" erinnern: 6,50 Euro (splitbereinigt heute 1,625 Euro!)

      Den Einkaufspreis habe ich durch die satten Dividenden von Lukoil inzwischen mehrfach wiederbekommen!

      Bemerkenswert finde ich, daß diese Aktie mit 118 Postings auskommt, beim allergrößten Schrott aber in kürzester Zeit 22.000 Postings geschrieben werden. Der "gemeine WO-User" ist also ein recht guter Kontraindikator.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 12:03:24
      Beitrag Nr. 120 ()
      Wo die Dividende von Kosto gerade angesprochen wurde:

      Lukoil to pay Rub 33 (USD 1.20) dividend per share

      Lukoil’s BoD has recommended paying out Rub 33 (USD 1.20) per share as FY05 dividends which means 1.3% dividend yield.
      However, an anticipated buyback of Lukoil’s shares by ConocoPhillips and the oil major itself on the open market is a more important upbeat factor for Lukoil’s stock valuations.

      On Tuesday, Lukoil BoD held a field meeting in Kazakhstan at which the decision was adopted to pay FY05 dividends of Rub 33 (USD 1.20) per common share. The cut-off date will be May 11.

      In 2004, the company paid Rub 28 (USD 1) as dividend payouts per share and the increase in dividend payouts therefore amounted to 18%. However, such dividend payouts cannot be viewed as strong, since the current dividend yield is around 1.3%. In addition, based on our forecast of Lukoil’s FY05 US GAAP net profit of USD 6.47 bln,
      Na, da bin ich ja mal gespannt!!!
      the oil major’s dividend payouts are projected to slip to 15.8% of net profit.

      In addition, the BoD adopted a decision that in 2006-2008, Lukoil will buy back its shares (including on the open market) using financial resources due to the higher selling prices compared to the budget target and the investment program of USD 46 a barrel. The company could allocate up to USD 3 bln to share buyback.

      The BoD also approved nominees to be re-elected to the new BoD and adopted a decision to ensure implementation of the development strategy for projects in Kazakhstan and the Caspian region to boost hydrocarbon output to 8-10 mln tons of oil equivalent in 2010.

      We view these developments as moderately upbeat. In our opinion, development of promising projects and Lukoil’s share buyback on the open market by ConocoPhillips and the oil major itself far exceed the disadvantages of a moderate dividend yield.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 16:51:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Kann mir einer von euch erklären wieso Luk Oil heute fast 5% gefallen ist? Ich versteh das nicht.

      Viele Grüße CeeJay
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:01:02
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.807 von CeeJay am 27.04.06 16:51:25News gab es keine, bleibt nur der Ölpreis... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 19:28:10
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wann kommen die Zahlen für 2005 raus?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 08:27:07
      Beitrag Nr. 124 ()
      Lukoil läuft zwar in letzter Zeit sagenhaft, es gibt aber ein paar Bedenken, sodß man sich jetzt nicht völlig auf Lukoil als DAS Investment stürzen sollte. Lukoil war bei mir früher eine sehr große Position im Depot, um die 15%.

      Es gab 2 Gründe, warum ich sie zurückgefahren habe:

      1. der YUKOS-Skandal

      2. In Russland existiert ein Ölpreis-Deckel („CAP“) – alles was Ölproduzenten über
      die Marke von 27 USD je Barrel verdienen, müssen sie direkt an den Staat abführen
      – so kann man überhaupt nicht von höheren Ölpreisen profitieren, sondern
      lebt nur von der Hoffung auf Produktionssteigerungen. Ein Investment in
      Russland besitzt damit kein Wertsteigerung, welches sich durch den höheren
      Ölpreis ergeben würde. Die Kaspische Region erscheint aufgrund ihres Rohstoffreichtums
      sehr interessant, aber ist bis auf wenige Ausnahmen wie beispielsweise
      Kasachstan auch politisch nicht gerade stabil. (Punkt 2. ist Zitat aus www.smallcapsscout.com)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:12:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.357.245 von Kostolany4 am 28.04.06 08:27:07...in Russland existiert ein Ölpreis-Deckel, was Ölproduzenten über
      die Marke von 27 USD verdienen, müssen sie direkt an den Staat abführen und können so höheren Ölpreisen profitieren...


      Von Preisen über 25 Dollar profitieren sie nicht mehr so stark, da der Anteil der Steuern überproportial steigt, das stimmt schon.
      Aber:

      - gab es diese Jahr eine Gesetzesinitiative, diese Art der Besterung zu ändern und dann in PSA (Productions Sharing Agreement) umzuändern;
      Die ist zwar vorläufig gescheitert, aber das bedeutet nicht, dass es auf alle Zeit so bleiben muss!

      - LUKOIL hat nicht nur Assets in Russland sondern drängt ins Ausland, insbesondere die Kaspi Region (Nelson und Chaparral waren in meinen Augen erst der Anfang....), dazu noch das Giant Field im Irak, Verträge mit Saudi-Arabien, Kolumbien, Ägypten, usw.
      Dort unterliegt Lukoil dann natürlich der Gesetzgebung der Förderstaaten!

      - der Anteil des Erdgases nimmt einen immer grösseren Stellenwert in der Bilanz ein, und da ist die Gesetzeslage wieder anders!


      ...nicht völlig auf Lukoil als DAS Investment stürzen sollte

      Völlig richtig!
      Desshalb hab eich meinen Anteil an Lukoil in den letzten 12 Monaten beständig zurückgefahren, damit der prozentuale Anteil von Russland im Depot nicht zu gross wird.

      PS: Habe diese Jahr schon 200 LUKOIL´s in Athabaska-Ölsand getauscht... ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:40:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.348.807 von CeeJay am 27.04.06 16:51:25Hallo CeeJay,

      das meinen die Analysten:

      Nachdem der Moskauer Leitindex RTS in der ersten Tageshälfte auf 1.690,31 Punkten auf ein neues Allzeithoch gestiegen ist, ging es in der zweiten Tageshälfte wieder bergab.

      Die Leitzinserhöhung der chinesischen Notenbank verunsicherte den russischen Markt.

      Der Index gab am Ende 2,6 Prozent auf 1.626 Punkte nach.
      Vor allem Ölwerte wie Lukoil (- 5,3 Prozent auf 88,55 Dollar), Sibneft (- 4,1 Prozent auf 4,90 Dollar), Surgutneftegas (- 4 Prozent auf 1,69 Dollar) und Transneft (- 3,8 Prozent auf 2160 Dollar) litten unter dieser Entwicklung.

      Gazprom (- 1,3 Prozent auf 11,14 Dollar) gab seine Vormittagsgewinne ebenso wie Sberbank (- 1,2 Prozent auf 1710 Dollar) wieder ab.
      Um 3,6 Prozent auf 123 Dollar fiel der Kurs von Norilsk Nickel. Unter Druck gerieten auch die Notierungen einiger Stahlkonzerne:
      Nowolipezk gab 7,4 Prozent auf 2,10 Dollar, Mechel 2,7 Prozent auf 8,95 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 15:48:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      hi leute,
      gute drei prozent heute; das ist doch schon etwas. die aktie ist und bleibt weiter ein muss innerhalb des oil-business!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:14:52
      Beitrag Nr. 128 ()
      Das erste Quartal ist fertig!

      Lukoil Announced Q1 Profit
      04.05.2006 10:15

      Russian oil giant Lukoil reported a net profit of RUR 29.425 billion (about USD 1.07 billion at the current exchange rate) in the first quarter of 2006.
      In the fourth quarter of 2005 the company had a net loss of RUR 3.45 billion due to lower revenues from oil sales.

      The company attributes its improved performance to rising prices for oil and oil products and also to lower export duties.
      Kleiner Hinweis:
      Die zusätzliche Öl-Exportsteuer (Ölpreis-Deckel oder CAP), die es über 25 Dollar wenig rentabel machen, Öl zu exportieren, gilt nur auf ROHÖL, jedoch nicht für Destillate!
      Die Strategie von Lukoil ist es daher, das Rohöl im Inland zu verarbeiten, und Fertigprodukte (Benzin, Diesel, Heizöl, Jet-Fuel, Kunststoffe etc.) zu exportieren, um so die Öl-Exportsteuer zu umgehen.
      Meiner Meinung nach ist das auch das Ziel der russ. Regierung, möglichtst einen grossen Teil der Wertschöpfungskette beim Öl im Inland zu belassen...


      Lukoil's authorized capital of RUR 21.264 million is divided into 850.563 million ordinary shares.
      ING Bank (Eurasia) has a 63.3 percent stake in the company, and US oil giant ConocoPhillips has about 17 percent.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:32:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      Habe mich schweren Herzens von einer Teilposition Lukoil getrennt. Ist mir im Moment einfach alles zuviel. Alle Zeitungen sind voll von Öl und Gasraketen, die Charts sehen wieder aus wie Fahnenstangen, wir haben das ersten Katzenöl-IPO ( :laugh: ) und der Sommer steht vor der Tür. Also ein Drittel läuft weiter. Bei Kursverlusten wird vielleicht nachgelegt - mal sehn. Habe mir letztens zum ersten Mal in meinem Leben ein paar DTAG :eek: gekauft! Wünscht mir Glück, Leute!!!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:47:46
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.430.499 von Trendneutral am 04.05.06 15:32:22Ach du Scheisse, den Underperformer des Jahres 2005,
      der jeden Monat 100.000 Kunden verliert... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:58:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.432.079 von Dirkix am 04.05.06 16:47:46DTAG auch underperformer in 04 und 03 daher in 06 ein topperformer?! Doch nu zurück zu Lukoil...:)
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 13:21:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Rating-Update:

      Merrill Lynch: LUKOIL Oil Company NEUTRAL :rolleyes:

      Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von LUKOIL (ISIN US6778621044/ WKN 899954) von "buy" auf "neutral" zurück.
      Anlass seien Bewertungsgründe. :confused:

      Analyse-Datum: 08.05.2006
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:34:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.488.110 von Dirkix am 09.05.06 13:21:45Die werden sich doch nicht an Chaparral übernommen haben!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 12:12:15
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.536 von Albatossa am 09.05.06 19:34:58Ich traue den Brüdern von Merrill Lynch auch zu, dass die selbst am einsammeln sind und so den Kurs ein wenig drücken wollen... :rolleyes:

      Schaun mer mal, bis jetzt scheint das Rating keinen zu jucken! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 11:21:26
      Beitrag Nr. 135 ()
      Lukoil haben noch viel Potenzial

      Weltweit zweitgrösster Ölförderer – Hohe Einnahmen für den Staatshaushalt

      Mit einem Tagesausstoss von 9,4 Mio. Barrel ist Russland nach Saudi-Arabien der weltweit zweitgrösste Erdölförderer. 2005 wurden täglich durchschnittlich mehr als 5 Mio. Fass exportiert. Die Ausfuhren in die GUS-Staaten sind wegen des subventionierten Abnahmepreises jedoch weniger attraktiv als die Exporte in den Westen. Darauf stellt sich das Land ein. So gingen die Ölausfuhren in die Ukraine um 27% auf 290000 Barrel täglich zurück. Im Schnitt nahmen die Ölexporte in die GUS 8% auf 742300 ab.
      Die grössten russischen Exporteure sind
      TNK-BP mit 756300 und
      Rosneft und
      Lukoil mit je 688400 Barrel.


      In diesem Jahr könnte die Erdölförderung gemäss dem russischen Wirtschaftsministerium bis zu 4,5% zulegen. Insgesamt erwirtschaftete die Energieindustrie 2005 mit 27,7 Mrd. USD rund ein Drittel der Staatseinnahmen. :eek::eek::eek:

      Die vorteilhafte Preisentwicklung für das schwarze Gold ist massgeblich für den Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahre verantwortlich. Umgekehrt hat der Einfluss des Staates auf die Energiewirtschaft zugenommen.

      Die noch zu 100% im Besitz des Staates befindliche Rosneft ist durch die Übernahme der Hauptproduktionseinheit von Yukos nach Lukoil der zweitgrösste Erdölproduzent geworden.

      Zudem hat die halbstaatliche Gazprom durch die Beteiligung an Sibneft ihre Ölsparte erweitert. Die Strategie des Kremls scheint bei beiden Unternehmen eine Verstaatlichung kleinerer Förderer mit marktwirtschaftlichen Mitteln zu sein.

      Den beiden durch den Kreml beherrschten Konzernen stehen die privaten Lukoil und TNK-BP gegenüber.
      Lukoil ist derzeit die Nummer eins. Sie verfügt über ein effizientes Management, das eine konsequente Wachstumsstrategie verfolgt, und hat mit Conoco Phillips einen gewichtigen strategischen Partner. Lukoil ist in Osteuropa und am kaspischen Meer gut positioniert. Durch die Übernahme der kasachischen Gesellschaft Nelson Ressources konnte die Gesellschaft zudem die Reserven um 4,5 Mrd. Barrel erweitern. Sie ist bereits jetzt der viertgrösste Erdölförderer in Kasachstan. Eine neue Pipeline wird noch dieses Jahr zwischen Kasachstan und China in Betrieb genommen. So nimmt die russische Nummer eins auch am rasch wachsenden Geschäft mit China teil. Lukoils gesicherte Reserven werden auf 32,4 Mrd. Barrel geschätzt. :eek::eek::eek:
      Die Tagesproduktion konnte im ersten Quartal um 4,5% auf 1,9 Mio. Barrel gesteigert werden.

      Das Unternehmen befindet sich im Gegensatz zu TNK-BP nicht in einem Umstrukturierungsprozess.

      Das russisch-britische Joint venture besteht vor allem aus Tyumen Oil, Onako und Sidanko. Im letzten Jahr erzielte TNK-BP mit 7,5% die grösste Produktionssteigerung aller Unternehmen des Landes. TNK sind an der Börse Moskau notiert, aber der Free float ist äusserst gering.

      Eine Alternative ist Surgutneftegaz, die Nummer vier der Branche. In der untransparenten Gesellschaft sind die Kleinaktionäre ein Spielball ohne Gewicht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 09:23:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Lukoil CreditWatch mit positivem Ausblick

      Die internationale Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bewertung für langfristige Verbindlichkeiten des russischen Ölförderers Lukoil auf die CreditWatch-Liste mit "positivem" Ausblick gesetzt. Die nationale Bewertung für den Konzern wurde bei "ruAA" bestätigt, teilte die Agentur in Moskau mit.

      Nach einem für Ende Juni 2006 geplanten Treffen mit Vertretern der Lukoil-Gruppe solle über die weitere Änderung der Bewertung für Lukoil entschieden werden. "Das Rating von Lukoil wurde auf die CreditWatch-Liste angesichts einer möglichen Verbesserung der Bewertung in einigen Monaten um eine Stufe gesetzt. Die höhere Einstufung hängt von unserer Einschätzung der Position des Lukoil-Managements zu künftigen Fusionen und Übernahmen wie auch zum Schuldendienst und zur Finanzpolitik ab", heißt es in der Mitteilung.

      Die Agentur verwies darauf, dass der Anteil geliehener Mittel am Lukoil-Kapital mit elf Prozent Ende September 2005 deutlich unter der festgelegten Grenze von 30 Prozent gelegen hatte.

      RIA Novosti
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:58:17
      Beitrag Nr. 137 ()
      Die Kursentwicklung ist zwar in letzter Zeit mal wieder mehr als unerfreulich, aber da allgemein alles geschlachtet wird, was mit Öl oder Rohstoffen zu tun hat, bleibe ich erstmal gelassen. :rolleyes:

      Lukoil selbst war jedenfalls mal wieder auf shopping-tour:


      Marathon Oil verkauft Ölaktivitäten in Westsibirien an LUKOIL

      Die amerikanische Marathon Oil Corp. (ISIN US5658491064 / WKN 852789) hat sich von seinen Exploration und Produktionsaktivitäten in Westsibirien getrennt.

      Wie der amerikanische Ölkonzern am Dienstag erklärte, wurde mit der russischen LUKOIL (ISIN US6778621044 / WKN 899954) ein entsprechender Vertrag über die Veräußerung der entsprechenden Geschäftsaktivitäten in der Region Khanty Mansiysk in Westsibirien unterzeichnet.
      Im Rahmen der Vereinbarung erhält Marathon Oil einen Erlös in Höhe von insgesamt rund 787 Mio. Dollar aus dem Verkauf.
      Die Transaktion soll Mitte Juli dieses Jahres abgeschlossen werden und steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Regierungsbehörden sowie weiterer aufschiebender Bedingungen.

      Weitere Details:
      Marathon acquired the Khanty Mansiysk Oil Corporation and its assets in Siberia for about USD 280 million in 2003
      Nicht schlecht, über 500 mio Dollar in 3 Jahren... :eek::eek::eek:
      to gain access to nine oil licenses.
      According to Marathon's Web site the fields in Siberia contain about 250 million barrels of proved and probable reserves.

      Since acquiring these assets almost three years ago, Marathon has doubled oil production to more than 30,000 bpd,
      resulting in the creation of substantial value," said Clarence P. Cazalot Jr., Marathon president and CEO.

      Lukoil has the bulk of its production rights on fields in western Siberia.
      LUKOIL konzentriert seine Aktivitäten also weiter in West-Sibirien!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:32:09
      Beitrag Nr. 138 ()
      Mitte Juni ist doch wieder Klassentreffen in Moskau, oder? Weiß denn schon jemand, wieviel Rubel je Aktie ausgeschüttet werden (sollen)?
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:42:00
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.893 von Trendneutral am 17.05.06 13:32:09Klar weiss ich das, bin doch das wandelnde Lukoil-Archiv... :laugh::laugh::laugh:

      Ach ja, könntest du auch schon wissen: ;)

      #120 von Dirkix 26.04.06

      Lukoil to pay Rub 33 (USD 1.20) dividend per share

      Lukoil’s BoD has recommended paying out Rub 33 (USD 1.20) per share as FY05 dividends which means 1.3% dividend yield.
      However, an anticipated buyback of Lukoil’s shares by ConocoPhillips and the oil major itself on the open market is a more important upbeat factor for Lukoil’s stock valuations.

      On Tuesday, Lukoil BoD held a field meeting in Kazakhstan at which the decision was adopted to pay FY05 dividends of Rub 33 (USD 1.20) per common share.
      The cut-off date will be May 11.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:48:59
      Beitrag Nr. 140 ()
      danke, großer Meister. Auf den heutigen Kurs gemünzt sind das 1,44% Div-Rendite. Waaaahnsinn. :(
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 14:54:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.621.937 von Trendneutral am 17.05.06 14:48:59Die Dividendenrendite war letztes Jahr erheblich höher, das ist wohl war!!! :rolleyes:

      Aber was soll man tun? Ich habe noch nicht aufgegeben, auf die Dreistelligkeit im September zu hoffen... :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:52:15
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ob das was mit der Kurssteigerung zu tun hat? :laugh:
      Anonsten wird der rts heute wieder mal durch Kakao gezogen.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:48:50
      Beitrag Nr. 143 ()
      meint ihr es geht morgen schon mal wieder langsam richtung 70€
      oder ist der boden noch nicht gefunden?
      Hab ich richtigverstanden? Heute wurde Dividene ausgeschüttet?
      Wie sind eure Prognosen bis Monatsende?
      Misst bin getern mit nem Call rein. Gleich 20% verlust. Naja halt ja etwas länger.

      Viele Grüße CeeJay
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:57:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.624.397 von CeeJay am 17.05.06 16:48:50hy welchen call hast du den ?:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:59:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      Habe den GS0JA5. Wieso?

      Was meint ihr den nun, wies weitergeht. Kann mich nich entscheiden,
      ob ich halte oder nicht. Fü morgen siehts eher weiterhin sclecht aus, oder meint ihr da kommt nen rebound.

      Mail back soon

      Viele Grüße CeeJay
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 09:53:15
      Beitrag Nr. 146 ()
      Das Problem ist der Gesamtmarkt: :rolleyes:

      Moskau: RTS fällt weiter

      Der Moskauer RTS-Index gab am Mittwoch 2,7 Prozent auf 1.543 Punkte nach.
      Ölkonzern Lukoil büßte 2,4 Prozent auf 82,50 Dollar ein.
      Gazprom gab 3,5 Prozent auf 11 Dollar nach.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:13:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.634.492 von Dirkix am 18.05.06 09:53:15Die Frage lautet: jetzt komplett raus, weil der Markt langfristig in die Grütze geht - oder - drinbleiben/nachkaufen, da es sich nur um eine Korrektur handelt. Kopf sagt mir, dass letzteres nicht der Fall ist. Bauch sagt mir: Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:44:47
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.062 von Trendneutral am 18.05.06 12:13:47Diese Frage stelle ich mir auch jeden Tag wieder, und dann endet es BLUTROT!!! :cry:

      Die Fundamentaldaten (bei Lukoil = Ölpreis) stimmen doch immer noch! Der Ölpreis liegt knapp unter 70 Dollar, aber Ölwerte werden abgeschlachtet wie Osterlämmer! :cry:

      Wenn Öl bei 50 Dollar oder drunter notieren würde, könnte ich diese Reaktion ja verstehn,
      aber so versteh ich das alles auch nicht mehr! :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:00:13
      Beitrag Nr. 149 ()
      Servus Fans,

      ich bin ja jetzt nicht erst seit gestern in Russland investiert. ;)

      Und ich kann euch versichern , dass solche Einbrüche-vor allem nach den Gewinnen der letzten Zeit- hier nicht zum ersten Mal vorkommen.

      Lukoil hab ich bis jetzt noch nicht. Das kann sich aber demnächst ändern. :lick:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:03:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.831 von Steigerwälder am 18.05.06 13:00:13Na dann steig mal schnell ein, denn billiger wird es (hoffentlich) nicht mehr... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:10:09
      Beitrag Nr. 151 ()
      @dirkix, trendneutral

      wir haben seit 2003 nur steigende börsen gesehen, parallel dazu stiegen Rohstoffe, Euro ...
      die teilnehmer sitzen alle auf fetten gewinnen und diese gewinne werden jetzt mitgenommen, egal in welchem bereich
      ich denke weiterhin, dass wir den korrekturboden noch nicht gesehen haben, es aber zu einer zwischenerholung kommt.
      der unterschied zu 2003 liegt aber darin, dass die aktien nicht überteuert sind, es nach beendigung also wieder weiter richtung norden geht.

      über 3 jahre anstieg ohne eine größere korrektur hat es noch nie gegeben.

      gruß samsing
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:15:41
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.584 von Dirkix am 18.05.06 12:44:47:)Dein Bauch hat Recht. Lass Deinen Kopf mal die Chartanalysen unter DOW lesen, dann wird er Deinem Bach zustimmen müssen. Es ist wie es immer war: Der $-Markt (Dow Jones) gibt die Richtung vor. Das ist zZ die klassische Zyklische Korrektur. Wann der Chart wieder dreht, kannst fast mit dem Kurvenlineal ermitteln.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:32:07
      Beitrag Nr. 153 ()
      Meiner meinung nach, wird es es innerhalb der nächsten drei handelstage wieder drehen. Das kann innerhalb einer stdpasseren.
      Dax sollte jetz nun auch mal einenrebound hinlegen.ist ja schon im plus.

      Wer hat denn noch verluste ausser mirgemacht in denletzten 2Tagen mit lukoil?

      Kleiner Tip:

      Gold ist super zum einsteigen.
      OS auf OMV, Vivacon und viell. auch United Internet solltet ihr nicht verpassen. Sind alles solche super läden wie Lukoil, die es kräftig runtergerissen hat. Vivacon über 25% obwohl die super zahlen bringen und auf jedenfall in den nächsten Monaten mind. die 50€ machen sollten.Aber erst reingehen, wenn ihr euch sicher seit dass der markt wieder stabil ist bz. rebound kommt. Bei mir wird das dienächsten tage sein. wenn USA heut gut läuft und dax im lus bleibt,sollte es wieder nach oben maschieren

      Viele Grüße

      Euer CeeJay
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:49:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      Hola liebe Gemeinde,

      auf goldseiten.de gibts einen Bericht über Russland, dass Öl und die Verstaatlichung der Wirtschaft, vielleicht ein Grund warum es so ist wie es ist...mit der lieben Lukoil...

      2. Aspekt.. weiss nicht in wie weit, dass Auswirkung hat, doch bei 60,48 lag ein Stopp loss von Taipan - Börsenbrief für Lukoil..

      Tut ja schon bissl weh, dass ich die Lukoil nun auch nicht mehr hab... doch irgendwie isses ja auch beängstigend... Bolivien verstaatlicht Öl, Venezuela hat schon ... und in Russland gehts auch zum Teil...


      Was mich gerad vom Neueinstieg abhält ist diese Floskel von sell in may and go away... die flauen Monate kommen doch erst noch.. warum sollte man dann jetzt schon auf steigende Kurse hoffen, wie würdet ihr das begründen?

      Gruß

      Ralf
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:03:20
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.687.013 von Blaueradler79 am 20.05.06 11:49:11Hola y bienvenidos aqui! ;)

      Das sind viele Fragen auf einmal:

      1.) Verstaatlichung
      Russland plant keine komplette Verstaatlichung, sondern die staatliche Kontrolle über strategisch wichtige Resourcen und Betriebe (natürlich ein dehnbarer Begriff);
      das Ziel ist aber, durch staatliche Monopole und halbstaatliche Unternehmen (= GAZPROM) von den Resourcen zu profitieren (Öl- und Gassektor) oder die Produktion zu kontrollieren (Rüstungsbereich).

      Im Jahre 1997 hat ein gewisser Doktor Wladimir Putin, vielleicht kenn ja jemand, ;)
      eine Dissertation zu folgendem Thema (je nach Übersetzung) verfasst:
      - „Strategische Planung der Reproduktion regionaler Rohstoff-Ressourcen unter Bedingungen sich herausbildender marktwirtschaftlicher Verhältnisse“
      - "Strategische Planung der Reproduktion der Mineralien- und Rohstoffbasis einer Region unter den Bedingungen der Formierung marktwirtschaftlicher Beziehungen"
      :rolleyes:

      Die Gefahr einer Verstaatlichung a la YUKOS sehe ich für LUKOIL nicht, da der Vorstand sehr eng mit der Regierung kooperiert und alle Übernahmen usw. vorher im Kreml abstimmen.

      Die Expansion in die Kaspi-Region ist bestimmt kein Zufall sondern Teil strategischer Planung...

      Hier ein kleine Artikel zm Thema:
      http://www.wams.de/data/2006/02/19/848182.html


      2.) Taipan
      Die werden leider regelmässig ausgestoppt, ohne allerdings daraus zu lernen, kann mich gut an das Geschrei bei Hertiage Oil erinnern...


      3.) sell in May...
      Wer diesen Spruch im letzen Jahr befolgt hat, wird sich schwarz geärgert haben!!!

      Mein Depot ist von Mai bis Dezember um ca. 50 Prozent gestiegen, und auch der Dax kam erst in der zweiten Jahreshälft so richtig in Fahrt (Ankündigung der Neuwahlen Ende Mai!!!).

      Durch ständiges Wiederholen eines Fehlers wird so ein Satz auch nicht wahrer!!!
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:16:30
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.689.112 von Dirkix am 20.05.06 13:03:20Danke Dirkix

      Für die schnelle und umfassende Antwort, doch eine Frage bleibt offen... Wie wird sich Lukoil in den nächsten Wochen bewegen?

      Kennt sich jemand mit Charttechnik gut aus?

      Viele Grüsse

      BA
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 18:49:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.689.517 von Blaueradler79 am 20.05.06 13:16:30Bin leider kein Charty, aber hab mal bei w:O genauer gesagt beim Grüner geschaut:



      So wie ich das verstehe liegt im RTX (im RTS wird es genauso sein) eine Unterstützung, bei der wir 2 mal gedreht haben.

      Das sollte der Boden sein, von dem aus wir uns wieder abstossen...
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 01:36:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Was ist denn hier los :eek::confused: ??

      Neue Russlandkrise :rolleyes: ? Hoffe auf Einstiegskurse a la 98' für Lukoil .... :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 08:23:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      Z.Z. 54 €- der Anstieg war einfach zu schnell :rolleyes: Eine saftige Korrektur ist nun so natürlich wie das Lachen eines Kindes.



      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:35:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.749.659 von Steigerwälder am 23.05.06 08:23:07Hat sich ja wieder gefangen, unser Baby... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:39:25
      Beitrag Nr. 161 ()
      Im vergangenen Jahr habe Lukoil einen nach US GAAP berechneten Reingewinn von 6,443 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet, 51,7 Prozent mehr als 2004, teilte das Unternehmen am Dienstag in Moskau mit
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 23:56:43
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.760.034 von Dirkix am 23.05.06 16:35:29Aber Dirkix. Das hat doch gar nichts zu bedeuten. Vergiss den gestrigen und heutigen Kursverlauf einfach. Da bleibt immer noch ne fette schwarze Kerze.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 10:03:22
      Beitrag Nr. 163 ()
      ... und heute gibt's wieder ne schwarze Kerze. Glasklare Sache, Trendwechsel ist b.a.w. in Takt. :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 14:11:43
      Beitrag Nr. 164 ()


      Beim RTX handelt es sich wohl um die übliche saisonale Korrektur, wie sie regelmäßig vorkommt. Lukoil folgt dem RTX ziemlich deckungsgleich.

      Meine Prognose: Im Herbst werden wir über diese Delle nur noch lächeln, weil wir dann wieder neue Hochs erklimmen.:)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 14:16:02
      Beitrag Nr. 165 ()
      Na ja. Die Hoffnung ist der Tod des Kaufmanns. Als der RTS im Frühjahr 2004 eingebrochen ist, musst der Chart erst wieder in die Spur finden, bzw. ein Spur ziehen. Wir befinden uns jetzt charttechnisch im Vakuum. Fazit: hohe Vola in Zeiten der Orientierungslosigkeit. Ich tippe auch die Salami-Nr wie 2004 (mit evtl. glimpflichem Ausgang).

      Es ist immer Vorsicht geboten, wenn auf einmal alle von einem bestimmten Markt überzeugt sind. Das läuft so nicht...
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:49:44
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ Kosto und Trendneutral

      Ihr dürft nicht vergessen, dass die Delle im April 2004 die Chodorkowsky-Delle war!

      Und die fast schon traditionellen Rückschläge im Oktober (2003 und 2005 besonders gut zu sehen!!!)
      müsst ihr im Zusammenhang mit dem saisonalen Trend beim Rohöl und dem Rückgang der Ölpreise zu dieser Zeit sehen, die dann ihr Top (Hurrikane- und Heizöl-Zeit) gesehen haben.

      Man kann an den russischen Börsen auch sehr gut die Abhängigkeit Russlands von Rohstoffen, insbesondere von Öl und Gas verfolgen!

      Übrigens ein weiterer Faktor, wesshalb die Schockwelle der letzten Tage für mich so unbegreiflich ist:
      Der Ölpreis ist nach wie vor hoch und pendelt um die 70 Dollar,
      wir stehen am Beginn der Driving-Season und der Hurikane-Saison,
      und trotzdem brechen Ölaktien wie LUKOIL und Co. weg wie Streichhölzer... :rolleyes:

      Fundamental ist die aktuelle Lage für Ölwerte nicht mehr nachvollziehbar!!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:27:33
      Beitrag Nr. 167 ()
      Die Zahlen hat noch gar keiner gepostet!!!

      Das Wichtigste in Kürze:

      2005 nach US GAAP
      Revenue: 55,77 Mrd. USD (33,85 Mrd. oder + 64,8 % );
      EBITDA: 10,4 Mrd. USD (+ 44,4 %);
      TaxPayments: 18,7 Mrd. (+ 78,2 % );
      NetProfit: 6,44 Mrd. USD (4,25 Mrd. USD oder + 51,7 % );
      eps: 7,79 USD (5.13 USD + 52 % )
      Ich hatte im Februar ca. 8 Dollar geschätzt...


      Die Details:

      Russischer Ölförderer Lukoil verzeichnet 2005 Gewinnsprung

      Der größte russische Ölförderer, Lukoil, hat 2005 einen jähen Gewinnsprung verzeichnet. Im vergangenen Jahr habe Lukoil einen nach US GAAP berechneten
      Nettogewinn von 6,443 Milliarden US-Dollar :D
      erwirtschaftet, 51,7 Prozent mehr als 2004, teilte das Unternehmen am Dienstag in Moskau mit.
      In dem Berichtszeitraum nahm der Konzern 55,774 Milliarden Dollar ein, 64,8 Prozent mehr als 2004. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahm um 44,4 Prozent auf 10,4 Milliarden Dollar zu.

      Den Gewinnschub erklären Lukoil-Experten mit der
      günstigen Preiskonjunktur,
      der steigenden Ölförderung und
      einer besseren Ausgabenkontrolle.

      Zugleich wurde die Gewinnzunahme durch die Festigung des Rubels gegenüber dem US-Dollar, durch höhere Transportkosten und eine größere Steuerlast gebremst, hieß es.

      Quellen:
      http://www.fin-rus.com/sector/daily00F65/default.asp
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-05/artikel-…


      Und dann noch:

      LUKOIL not to sharply increase dividends :rolleyes:

      LUKOIL is not going to sharply increase dividend payments, as its Vice-President Leonid Fedun announced on the presentation of the company's financial reports in New-York.

      At the same time the company will pay fair dividends related to its financial possibilities. According to Mr. Fedun, LUKOIL will strive for the growth of shareholder value by means of the funds capitalization and new projects being developed at present.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 22:24:50
      Beitrag Nr. 168 ()
      Dirkix, Börse ist doch manchmal wie Mode. Gestern waren Karos in, heute Streifen. Karos sind super gelaufen. Kann sein, dass jetzt alle Streifen wollen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 23:15:36
      Beitrag Nr. 169 ()
      hehe bleibt nur zu hoffen, das genau wie bei der Mode alles in "regelmäßgen" Abständen auch wiederkommt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 08:26:48
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.785.254 von Dirkix am 24.05.06 19:27:33also augenblicklich ein KGV von 10. Dies und die Dividendenrendite sollte den Kurs nach unten natürlich schon etwas absichern. Die Tax-Payments sind natürlich im internationalen Vergleich überproportional hoch. Das wird sich vielleicht ETWAS ändern, wenn Russland eine reifere Marktwirtschaft mit strafferem Steuersystem geworden ist (also durchgehende, gleichmäßige Besteuerung aller Steuerpflichtigen).
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 10:20:59
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.788.391 von Trendneutral am 25.05.06 08:26:48:)ja stimmt. Ist aber zZ noch extrem utopisches Wunschdenken. S. insbesonders Yukos. Die nomenklatura-treuen Steuerjuristen sind sehr wahrscheinlich auf länger absehbare Zeit in Amt und Würden. Ich nehme jedenfalls erstmal meine Gewinne mit und gehe an die Seitenlinie zum zugucken.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 10:15:22
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.788.391 von Trendneutral am 25.05.06 08:26:48KGV aktuell bei 9,5 :rolleyes:

      Stimmt schon, ist nicht so toll (allerdings ist der durchschnittliche Dax immer noch 50% teurer), aber bei Ölwerten darf man nicht nur auf den KGV schielen!

      Du musst die Reservenbewertung auch mit einbeziehen, und da ist LUKOIL eklatant unterbewertet,
      und das mit der Profitabilität kommt schon noch (hoffentlich)...

      Bin auch zuversichtlich, dass die Gesetzgebung in Russland irgendwann geändert wird!
      Und auch so versucht Lukoil diese Ölsteuer in PutinLand zu umgehen:
      - Investitionen im Ausland (Kasachstan), die unterliegen dann nicht mehr der russischen Steuergesetzgebung;
      - Investitionen in Weiterverarbeitungsanlagen, denn der Export von Fertigprodukten unterliegt nicht der Rohöl-Exporststeuer!
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 10:49:44
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.805.360 von Dirkix am 26.05.06 10:15:22anscheinend sind Karos doch noch nicht ganz out!:D

      Dirkix, ich verlass mich da mal auf Dein Zahlenmaterial; Du bist ja hier das wandelnde Buch der Zahlen ;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 10:04:15
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.806.000 von Trendneutral am 26.05.06 10:49:44Lukoil has wrapped up the acquisition of PrimorieNG

      The oil major's vice president Leonid Fedun said at a conference call arranged for investors: "The final procedures for acquisition of PrimorieNG were finalized!"
      Earlier, Lukoil purchased a 51%-1 share stake in the company, intending to buy out the remaining shares. Lukoil-Nizhnevolzhskneft, a 100% subsidiary of Lukoil, bought a 51% interest in PrimorieNG for USD 261 mln. PrimorieNG is licensed to explore subsoil reserves at the Poymenny block, 60 km north of Astrakhan. PrimorieNG discovered the Central Astrakhan gas condensate field within this acreage in May 2004. The drilling of well #1 (Primorskaya), 4,188 m deep, resulted in a commercial influx with a daily flow rate of 262,200 cu m of gas and 110 cu m of condensate.
      Under the C1+C2 classification, the field's approved reserves total 1.2 tln of free gas and 300 mln tons of condensate.
      Probable and possible reserves are estimated at 2.76 bln bbl boe.
      Noting another acquisition (Nelson Resources, which produces oil in Kazakhstan, was bought in 2005), Fedun also said that Lukoil is currently pursuing a number of other projects in Kazakhstan and has gained support from Kazakh President Nursultan Nazarbayev.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 10:06:17
      Beitrag Nr. 175 ()
      Als Aktionär insbesondere im Rohstoff/Energie/Ölsektor braucht man derzeit ein besonders starkes Nervenkostüm,
      oder genügend Wodka zum runterspülen der Sorgen... :cry:

      Allerdings haben sich die Fundamentaldaten bei Öl (noch?) nicht geändert, da der Preis aktuell immer noch bei über 70 Dollar je Barrel notiert!

      Hier mal ein paar (positive) news:


      Citigroup: LUKOIL Company buy

      Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von LUKOIL (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein, und erhöhen dabei das Kursziel von 98 auf 101 USD.

      Nach überarbeiteten Annahmen zur Ölpreisentwicklung seien die Gewinnschätzungen für den russischen Ölsektor für 2006 und 2007 um durchschnittlich 13% bzw. 12% gestiegen.
      Höhere inländische Produktpreise seien weiterhin der entscheidende Faktor für Änderungen beim Ölpreis.

      Man halte auf Grund des überdurchschnittlichen Produktionswachstums, das von relativ niedrigen Kosten begleitet werde, weiterhin an der positiven Einschätzung fest.
      Im Vergleich zur inländischen Peer Group verdiene LUKoil angesichts der Liquidität, der Corporate Governance und weiteren Restrukturierungspotenzials einen Bewertungsaufschlag.

      Die Aktie bleibe weiterhin einer der bevorzugten Titel im Sektor.
      Im Falle einer Erholung des Sektors sei LUKOIL einer der ersten Kandidaten für eine Outperformance, auch wenn die Aktie selbst nach der Korrektur noch nicht günstig sei.

      Trotz der optimistischen Empfehlungen für den Sektor bleibe man auf Grund des Ausverkaufs an den Emerging Markets auf kurze Sicht vorsichtig gestimmt.
      An den fundamentalen Rahmenbedingungen habe sich nur wenig geändert. Die wesentlichen Faktoren für die absolute Kursentwicklung seien weiterhin intakt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen.




      Lukoil confirms it eyes KPI's plant in Rotterdam

      Reuters - Russia's top oil producer Lukoil wants to buy Kuwait Petroleum International's (KPI) 80,000 barrel per day Europort refinery in Rotterdam, Lukoil's chief executive Vagit Alekperov told reporters yesterday.

      "We are participating in the competition for a Kuwait refinery in Holland," said Alekperov.

      State-owned KPI said last month it had received 15 bids for the refinery in the Dutch port, including from national oil companies from Europe and Latin America as well as private companies.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 13:05:05
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.070.586 von Dirkix am 12.06.06 10:06:17Aha! man erhöht das Kursziel, obwohl...

      ...auch wenn die Aktie selbst nach der Korrektur noch nicht günstig sei.

      Mmmh. Wieviel Prozent muss denn der aktuelle Kurs vom KZ entfernt sein, damit die Aktie "günstig" ist? Eines scheint (für die Citibanker :eek: ) klar zu sein, 48,5 % (von jetzt auf 101 USD) reichen dafür nicht... :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:07:33
      Beitrag Nr. 177 ()
      LUKoil to Buy Kuwaiti Refinery in the Netherlands

      14.06.2006 13:26
      Russia’s private oil company LUKOIL said it would bid for Kuwait’s refinery in Rotterdam, the Russian company CEO Vagit Alekperov said.

      Kuwait Petroleum Corporation owns 100 pct of Kuwait Petroleum Europoort B.V in the Netherlands, which needs expensive upgrading. The refinery is located on the soil of Rotterdam port.

      Apart from attractive operating results and despite the need for expensive upgrade, KPE lures investors also because it owns a deepwater terminal, which is fit for tankers of 300,000-ton displacement. Moreover, KPE leases a big allotment from the port’s management, which is very attractive for sub-leasing.

      LUKOIL has assets in Rotterdam port already. It owns a stake in Service Terminal Rotterdam founded pari passu by Lukoil Benelux B.V. and Dutch FTS/Hofftrans B.V.


      [Neftegaz.ru]
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:08:33
      Beitrag Nr. 178 ()
      Lukoil schlägt ein Konsortium zur Erschließung chinesischen Marktes vor


      Russlands größte Ölgesellschaft Lukoil hat vorgeschlagen, ein Konsortium für das chinesische Projekt zu gründen, berichtet die Internetzeitung "Gazeta.Ru". Die größten russischen Rohstoffunternehmen haben den Aufruf des Landes zu einem Drang nach Osten mit Freude aufgenommen.

      Lukoil-Chef Wagit Alekperow sprach am Rande des Petersburger Wirtschaftsforums von der Notwendigkeit gemeinsamer Bemühungen von Ölgesellschaften um die Erschließung des chinesischen Marktes. Die Initiative ist eindeutig nicht eigennützig und zugleich auf eine staatliche Unterstützung gemünzt, soweit der Staat an einer Verstärkung seines Einflusses in China interessiert ist.

      Wie Experten feststellen, waren die Aufrufe, ein solches Konsortium zu gründen, regelmäßig aus verschiedenen Ölgesellschaften zu vernehmen. "Russland ist an China als einem Partner interessiert", betont Natalja Janakajewa, Analystin der Gruppe ZentrInvest. "China ist ein riesiger Absatzmarkt. Angesichts des Bevölkerungswachstums bietet der chinesische Markt genug Platz für alle russischen Ölverkäufer. Die Nachfrage wird größer sein als das Angebot."

      Die Aktivitäten der russischen Unternehmen in China werden sich nach ihrer Ansicht nicht auf Rohöllieferungen beschränken. "Angesichts des Lukoil-Interesses an Ölraffinerien in den USA und Europa wird die Gesellschaft kaum auf Erwerb bzw. Bau von Ölraffinerien in China verzichten."

      Die Zusammenarbeit mit einem russischen Konsortium, welches Absatz, Lagerung, Transport und Verarbeitung von Erdöl umfassen wird, könnte für China einträglicher und bequemer sein als eine Kooperation mit anderen Partnern, fügte die Expertin hinzu. In diesem Fall könnte Peking langfristige Lieferverträge abschließen.

      Der neueste China-Boom ist in erster Linie mit dem Bau der Ölpipeline Ostsibirien - Pazifik verbunden. "Noch vor der Pipeline-Inbetriebnahme will Lukoil auf dem chinesischen Markt Fuß fassen und Positionen vorbereiten, um später den Absatz von Öl zu erleichtern, das über die Rohrfernleitung geliefert wird", so Igor Wassiljew, Analyst der Investmentgesellschaft Financial Bridge.

      "Lukoil hat ohnehin viele Projekte im Ausland, nun versucht das Unternehmen, mit geringem Aufwand auf den chinesischen Markt zu kommen", vermutet Maxim Schejin, Experte der Investmentfirma BrokerKreditService.

      Der Wunsch der russischen Gesellschaft, das Kernstück eines "China"-Konsortiums zu werden, hat auch eine andere Erklärung. Bekanntlich ist eine Expansion russischer Energieressourcen nach Osten von der staatlichen Energiewirtschaftsstrategie vorgesehen. "Öl-Lieferungen nach China geben Lukoil Grund, mit einer gewichtigen Unterstützung des Staates zu rechnen", sagt Schejin. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 10:12:42
      Beitrag Nr. 179 ()
      Die Meldung, wonach sich die russischen Lukoil um einen Einstieg am türkischen Tankstellenmarkt bemüht, hat in der Türkei für Aufregung gesorgt. Die Aktie des führenden Tankstellen-Konzerns Petrol Ofisi, an dem die OMV 34% der Anteile hält, wurde gestern gleich um 6% in den Keller geschickt. Laut Medienmeldungen hat Lukoil beim türkischen Regulator für den Energiemarkt um eine Konzession für den Betrieb von Tankstellen angesucht. Weiters soll Lukoil rund 1 Mrd. Dollar für die Expansion in der Türkei zur Seite gelegt haben.

      Auch wenn derzeit noch keine Details vorliegen, würde sich ein Einstieg von Lukoil negativ auf die bereits am Markt präsenten Anbieter auswirken, so die Analysten der türkischen Investmentbank Deniz. Ein stärkerer Wettbewerb könnte die Marktanteile unter Druck bringen, auch könnten sich die Preise für Zukäufe von Standorten durch ein Mitbieten von Lukoil empfindlich erhöhen. Die Analysten behalten allerdings vorerst ihre starke Kaufempfehlung für die Aktie von Tupras und die Kaufempfehlung für Petrol Ofisi bei.

      Eine Rückstufung für die OMV-Tochter auf „Halten“ gibt es hingegen von den Analysten bei Oyak Securities. Ihnen zufolge hat die Aktie von der OMVStory bereits mit einem Plus von über 40% profitiert. Oyak erwartet, dass die Börsenaufsicht bis Monatsende ihre Entscheidung zum Antrag der OMV bekannt gibt. Die OMV will ja eine Ausnahme von der Anbotspflicht für den Streubesitz. Die Analysten erwarten, dass die Behörde zustimmt. (bs)

      Aus dem Börse Express vom 14. Juni 2006
      http://www.boerse-express.at
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:49:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Lukoil, Uhde DeutschlandsSIND damit einverstanden, PVC Betrieb in Ukraine zu errichten

      Kiew (Platts) -- 15Jun2006
      Lukoil-Neftekhim und deutsche Technikfirma Uhde
      RußlandsWAREN damit einverstanden, voran zum Aufbau einer neuen
      Aufhebung PVC Produktionsanlage Ukraine bei der größten
      petrochemischen Firma KarpatNaftoKhim zu gehören. Die
      Vereinbarung wurde bei einem kürzlich stattgefundenen Treffen von
      Lukoil-Neftekhim CEO Aleksey Smirnov erreicht und Klaus Schneiders,
      Vorsitzender von Uhdes Exekutivorgan, Presseservice KarpatNaftoKhims
      sagte Donnerstag. Die zwei Firmen werden jetzt innerhalb der
      Wochen erwartet, den Vertrag zu unterzeichnen, um den 300.000 mt/year
      PVC Service in Kalush zu errichten, die gesagte Firma. Der neue
      Komplex, wert $200 Million, wird erwartet, bis zum 2009, die gesagte
      worden Firma durchgeführt zu werden. "dieses würde das erste
      sein, modern, PVC Produktionsanlage in Ukraine," KarpatNaftoKhim CEO
      Serhiy Chmykhalov, das in einer Aussage gesagt wurde. EXPANSION
      PLANT ZU DEN NEUEN ABSATZMÄRKTEN, nachdem der neue Service
      ausgestoßenes in Kraft ist, die Firma plant, massive Exporte des
      produzierten Gebrauchsguts nicht nur zu den osteuropäischen Ländern,
      aber auch nach Rußland zu beginnen. "es gibt keinen solchen
      Betrieb in Rußland und wird nicht in den kommenden Jahren sein.
      Wir sollten den Binnenmarkt nicht nur füllen, aber auf Märkte
      von Rußland, von Ungarn und von Polen auch erweitern, "gesagtes
      Chmykhalov. Der neue Service würde der Firma erlauben,
      Vinylchlorverbindung Monomere zu benutzen, der sie als Rohstoffe
      produziert, um PVC zu produzieren. KarpatNaftoKhim, Ukraine
      einziger Produzent von VCM, exportiert z.Z. die meisten seines VCM
      nach Rußland, der europäische Anschluß und der Türkei.
      KarpatNaftoKhim, das zu ungefähr 370.000 Millitorr VCM
      jährlich produzieren fähig ist, nur produziert 10.000 Millitorr VCM
      im Mai wegen der schwachen Nachfrage. Die Firma plant, VCM
      Produktion zu 15.000 Millitorr im Juni, nach Ansicht der Firma
      aufzuladen. KarpatNaftoKhim, das ein Teil der Lukoil-Neftekhim
      Gruppe ist, läßt alle Produktion Werte des Kalush-gegründeten
      joint-venture Lukor, den Hauptproduzenten des Landes der
      petrochemischen Produkte laufen. Lukoil Chemikalie BV, eine
      Tochtergesellschaft des russischen Öls Hauptlukoil, besitzt die 76%
      Stange in KarpatNaftoKhim, während das restliche 24% von Lukor
      besessen wird. Lukor selbst ist 52%, das von Lukoil besessen
      werden und 48%, das durch die ukrainische Regierung, über Oriana, ein
      petrochemisches Unternehmen des Zustandes besessen wird.
      (See<PCA090 >;) -- Alex Bor, newsdesk@platts.com für ähnliche
      Geschichten, bitten um einen freien Versuch Platts zum petrochemischen
      Report an
      http://www.platts.com/Request%20More%20Information/
      Avatar
      schrieb am 15.06.06 17:50:45
      Beitrag Nr. 181 ()
      Lukoil, Germany's Uhde agree to build PVC plant in Ukraine

      Kiev (Platts)--15Jun2006
      Russia's Lukoil-Neftekhim and German engineering company Uhde agreed to
      go ahead with construction of a new suspension PVC production facility at
      Ukraine's largest petrochemical company KarpatNaftoKhim. The agreement was
      reached at a recent meeting of Lukoil-Neftekhim CEO Aleksey Smirnov and Klaus
      Schneiders, chairman of Uhde's executive board, KarpatNaftoKhim's press
      service said Thursday.
      The two companies are now expected within weeks to sign the contract to
      build the 300,000 mt/year PVC facility in Kalush, the company said. The new
      complex, worth $200 million, is expected to be completed by 2009, the company
      said. "This would be the first, modern, PVC production facility in Ukraine,"
      KarpatNaftoKhim CEO Serhiy Chmykhalov said in a statement.

      EXPANSION PLANS TO NEW MARKETS
      After the new facility is launched in operation, the company plans to
      start massive exports of the produced commodity not only to Eastern European
      countries, but also to Russia. "There is no such plant in Russia and will not
      be in the coming years. We should not only fill the domestic market, but also
      to expand on markets of Russia, Hungary and Poland," Chmykhalov said.
      The new facility would allow the company to use vinyl chloride monomer
      that it produces as raw materials to produce PVC. KarpatNaftoKhim, Ukraine's
      only producer of VCM, is currently exporting most of its VCM to Russia, the
      European Union and Turkey.
      KarpatNaftoKhim, which is capable of producing about 370,000 mt of VCM
      annually, only produced 10,000 mt of VCM in May due to weak demand. The
      company plans to boost VCM production to 15,000 mt in June, according to the
      company.
      KarpatNaftoKhim, which is a part of Lukoil-Neftekhim Group, operates all
      production assets of the Kalush-based joint-venture Lukor, the country's major
      producer of petrochemical products. Lukoil Chemical BV, a subsidiary of
      Russian oil major Lukoil, owns 76% stake in KarpatNaftoKhim, while the
      remaining 24% is owned by Lukor. Lukor itself is 52% owned by Lukoil and 48%
      owned by the Ukrainian government, via Oriana, a state petrochemical firm.
      (See<PCA090>;)
      --Alex Bor, newsdesk@platts.com

      For similar stories, request a free trial to Platts Petrochemical Report at
      http://www.platts.com/Request%20More%20Information/
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 12:27:57
      Beitrag Nr. 182 ()
      19.06.2006 15:01
      Lukoil Baltija R lifts FY sales 54 pct, profit up 18 pct
      RIGA (AFX) - Lukoil Baltija R, the Latvian subsidiary of Russian oil company Lukoil, lifted sales in 2005 by 54 pct to 86.53 mln lats (124.32 mln eur) and had an 18.2 pct rise profit to 1.176 mln lats, Baltic News Service reported.

      Lukoil Baltija R deputy council chairman Haims Kogans attributed the increases to the opening of two new gas filling stations as well as increased fuel prices and sales.

      He expects 2006 to be just as successful. This year, Lukoil Baltija R plans to open four new gas filling stations, bringing the total number of its filling stations up to 40 by the end of the year.

      In 2004, Lukoil Baltija R earned a profit of 995,000 lats on net sales of 56.2 mln lats.

      According to information from the Latvian Competition Council, last year Lukoil Baltija R was the third largest fuel trader in Latvia with a 9 pct market share.

      newsdesk@afxnews.com

      apa/jsa


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      Avatar
      schrieb am 20.06.06 19:15:07
      Beitrag Nr. 183 ()
      LUKoil, zum der Ölraffinerie in Rußland zu konstruieren



      RBC, 20.06.2006, Moskau 18:18:40.LUKoil beabsichtigt, eine Ölraffinerie im Rußland Wert um $2bn 2007 zu konstruieren, Vizepräsidenten Leonid Fedun der Firma, das heute gesagt wird. Die Firma betrachtet zwei Baustellen, sagte er. Jedoch spezifizierte er nicht, welche Aufstellungsorte die Firma betrachtet. Der Ausgang der Raffinerie wird bei den 5-9m Tonnen Erdölprodukten pro Jahr, die Aussage der Firma liest geschätzt.

      :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.06.06 19:34:47
      Beitrag Nr. 184 ()
      Lukoil kann bis zu 15 Prozent des türkischen Benzinmarktes kontrollieren


      Die russische Ölgesellschaft Lukoil hat vor, ein Tankstellennetz und ein Umschlagsterminal in der Türkei zu erwerben sowie dort eventuell eine Ölraffinerie zu bauen, berichtet die Tageszeitung "Wedomosti" am Freitag.

      Wenn diese Pläne realisiert werden, könnte die größte russische Ölfirma bis zu 15 Prozent des türkischen Marktes der hellen Ölprodukte übernehmen.

      Wie auch die anderen Schwarzmeer-Anrainer gehört die Türkei zum Bereich der strategischen Interessen von Lukoil, bestätigte ein Sprecher im Hauptquartier des Unternehmens. "Wir haben beachtliche Vermögenswerte in dieser Region und wollen sie weiter ausbauen", sagte er. Die Gesellschaft untersucht jetzt den türkischen Markt. Ein Beschluss über den Bau von Lukoil-Tankstellen wurde bereits getroffen. Vereinbarungen über den Erwerb konkreter Aktiva gibt es allerdings vorerst nicht.

      "Indem Lukoil das Verarbeitungssegment erweitert, folgt das Unternehmen der internationalen Tendenz", meint Denis Borissow, Experte der Investment- und Finanzgesellschaft Solid. "Bei ConocoPhillips beträgt die Förderung 1,6 Millionen Barrel pro Tag, während die Verarbeitung bei 2,3 Millionen Barrel und der Absatzumfang bei rund drei Millionen Barrel liegt. Nach Ansicht des Experten bringt diese Politik zwar eine niedrigere Rentabilität als bei den Unternehmen, die auf die Förderung den Schwerpunkt legen (wie beispielsweise Surgutneftegas), dafür ist ihr Erlös wesentlich höher, der sich entscheidend auf das Wachstum der Marktkapitalisation auswirkt.- Außerdem hängen solche Unternehmen weniger von den Ölpreisschwankungen ab.

      Nach Borissows Worten ist der türkische Markt für Lukoil auch in logistischer Hinsicht vorteilhaft. Das Unternehmen, das eine Absatz-Infrastruktur in diesem Land bekommt, kann damit auch seine Ölraffinerien in Odessa und Burgas besser auslasten und Ölprodukte dieser Betriebe anschließend auf dem Seewege in die Türkei transportieren. "Auf diese Weise wird Lukoil das Problem der überlasteten türkischen Meeresstraßen teilweise lösen", fügte Borissow hinzu. [ RIA Novosti ]


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.06.06 18:27:05
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.251.890 von Dragon2 am 23.06.06 19:34:47Hallo Dragon!

      Finde ich gut, dass du dich um den newsflow bei LUKOIL und diesen Faden kümmerst!!! :)

      Muss ja auch mal gesagt werden... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 10:48:32
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.259.425 von Dirkix am 24.06.06 18:27:05schliesse mich an. DANKE ;)":kiss:"
      habe auch eine ganze menge davon im depot als long pos.
      deshalb ist es immer interessant hier mitzulesen.
      danke euch ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 10:10:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 28. Juni 2006, 07:52 Uhr


      Konjunktur

      US-Ölpreis steigt über 72 Dollar

      dpa-afx SINGAPUR. Der US-Ölpreis ist am Mittwoch über 72 Dollar gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete am frühen Morgen 72,16 Dollar. Das waren 24 Cent mehr als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 27 Cent auf 71,25 Dollar.

      Die Aussichten auf eine kräftige Benzinnachfrage in den USA im Sommer stehe im Fokus des Marktes, sagten Händler. In der Sommersaison treibt die Reisefreude der Amerikaner traditionell den Benzinverbrauch. Verschärft werde die Lage durch Probleme bei der Raffinerietätigkeit an der US-Golfküste.

      "Der Markt konzentriert sich auf die Entwicklung der Benzin-Lagerbestände in den USA", sagte Chef-Rohstoffstratege Tetsu Emori von Mitsui Bussan Futures. Die Daten für die abgelaufene Woche werden am Nachmittag veröffentlicht. Selbst wenn die USA Benzin importieren würden, sei das Angebot sehr beschränkt. "Der Konsum wird aber nicht geringer", sagte Emori.
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 10:17:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Alekperov: Lukoil Mag Für BP Raffinerie In Großbritannien Bieten - Agentur


      06-28-06 03:40 MORGENS EST
      MOSKAU -(Dow Jones) - russische Ölproduzent OAO Lukoil Holdings (LKOH.RS) können für die 172.000 Fass-ein-Tagcoryton Raffinerie, die BRITISCHER Major BP PLC ( BP), plant zu verkaufen, Generaldirektor der Firma Vagit Alekperov besagter Mittwoch, russische Nachrichtenagentur RIA berichtetes Novosti bieten.

      "ich glaube, daß wir integriertes, weil wir sehr große Volumen Öl haben," gesagtes Alekperov sein müssen.

      BP gesagt in einer Aussage Dienstag, daß sie hatte Ausgangsdiskussionen mit einer Anzahl von möglichen Kunden gehalten und würde ausführlichere Vermittlungen in den kommenden Monaten anfangen.

      ConocoPhillips (SPINDEL) CEO James Mulva besagter Montag seine Firma betrachtet Erwerb Ziele mit Lukoil. Lukoil hat lang gesagt, daß es abwärts gerichteten Erwerb in Europa oder in den US eyeing.

      ConocoPhillips plant bis eigenes 20% von Lukoil durch year-end. Die zwei Firmen entwickeln Ölreserven in Nordrußland.

      Lukoil produzierte 1.82 Million Fässer Öl ein Tag oder 90.16 Million metrische Tonnen, 2005.

      - Durch Greg Walters, Dow Jones Newswires (+7 495) 974 8055; greg.walters @ dowjones.com


      (ENDE) Dow Jones Newswires 06-28-06 0340ET
      Copyright (c) 2006 Dow Jones U. Firma, Inc..
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:24:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      28.06.2006 15:01
      Lukoil mustert BP Großbritannien Raffinerie
      MOSKAU (AFX) - LUKoil, (Nachrichten/Aktienkurs) Rußlands größter unabhängiger grober Produzent, schaut, um eine Ölraffinerie in Großbritannien von BP PLC zu kaufen, (Nachrichten/Aktienkurs) die RIA Novosti Nachrichtenagentur, die berichtet wird und zitiert CEO der Firma, Vagit Alekperov.

      BP verkündete Dienstag, der seine Coryton Raffinerie in Essex, das 172.000 Fässer des Rohöls ein Tag verarbeitet, oben für Verkauf war.

      ' wir betrachten die Möglichkeit des Kaufens einer Raffinerie, ' Alekperov, das gesagt wird und addieren, daß seine Firma am Erwerb der Öl-verarbeitenkapazitäten interessiert ist.

      ' ich glaube, daß wir, da unsere Erdölgewinnungvolumen sehr hoch sind, ' ihn integrieren müssen sagten.


      newsdesk@afxnews.com

      jsa
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:26:52
      Beitrag Nr. 190 ()
      28.06.2006 15:37
      LukOil sieht Ausgang bei 50 bln Kubikmeßinstrumenten Gas von 2014
      MOSKAU (AFX) - Rußlands größte Ölfirma LukOil (Nachrichten/Aktienkurs) beabsichtigt, daß es mehr als 50 bln Kubikmeßinstrumente Erdgas pro Jahr aus 2014 produziert, Hauptgeschäftsführer Vaguit Alekperov, das an AGM der Firma gesagt wird, die berichtete Ria Novosti Nachrichtenagentur.

      Hälfte dieses Gases sollte vom Yamalo-Nenetsky autonomen Bezirk im weiten Norden von Rußland kommen, sagte er. LukOil produzierte 7.6 bln Kubikmeßinstrumente Gas letztes Jahr.

      Alekperov sagte auch, daß die Firma ein neues Raffinerieprojekt mit der US Gruppe ConocoPhillips in einer Zeit zwei Monate verkünden könnte, die gesagte Interfax Nachrichtenagentur.

      Die Firma begann industrielle Industrieproduktion des Erdgases im weiten Norden von Rußland 2005, gesagtes Alekperov.

      ', beim Erforschen dieses fangen Sie (in der Nenets Region)... uns eintrug einen Markt auf, der eine Blendenentwicklung ' erfährt, sagte er.

      Alekperov erwartet einen Aufstieg von mindestens 7 pct pro Jahr in der Öl- und Gasproduktion für LukOil in der kommenden Dekade.



      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:29:41
      Beitrag Nr. 191 ()
      28/06/2006
      17:05 LUKOIL Pläne zur hohen Erdölgewinnung durch 7% in den folgenden 10 Jahren.

      --------------------------------------------------------------------------------

      LUKOIL plant zur hohen Erdölgewinnung durch 7% pro Jahr in den folgenden 10 Jahren, als sein Präsident Vagit Alekperov, der bei der jährlichen Generalversammlung erklärt wird.

      Er sagte, daß in den letzten Jahren das Produktion Wachstum 5% ein Jahr gewesen ist. In 2005 LUKOIL produzierte über 90 Million Tonnen Öl und 8 Milliarde Kubikmeßinstrumenten Gas.

      Herr Alekperov sagte auch den in 2014 die Firmapläne, um über 50 Milliarde Kubikmeßinstrumenten Gas, Hälfte zu produzieren von ihnen - im Yamalo-Nenets autonomen Bezirk. Entsprechend ihm wird das Jahr von 2007 "für unsere Projekte im Norden von Timana-Pechora entscheidend". Die Entwicklung des Yuzhno-Khylchuyusk fangen auf und das Setzen des Varandeysky Anschlusses in Betrieb läßt ihn, damit die Firma direkte Anlieferungen vom Timana-Pechora auffängt zum Weltmarkt beginnt. In zukünftigem LUKOIL plant, mehr als 20 Million Tonnen Öl in dieser Region zu produzieren, als Herr gesagtes Alekperov.

      Er addierte, daß der Anteil der fremden Projekte im GesamtVolumen produktion der Firma jetzt 7% ist. Um 2014 wird er geplant, um diesen Anteil bis zu 13% zu erhöhen.




      "AK&M", 28/06/2006 12:47
      Avatar
      schrieb am 28.06.06 18:14:53
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.319.293 von Dragon2 am 28.06.06 16:29:41Hallo Dragon,

      ich glaube es ist besser, wenn du die Nachrichten auf Englisch belässt und im Original einstellst,
      anstatt sie mit der Maschine übersezten zu lassen und dann hier reinzukopieren.

      Die Übersetzungen mit Maschine sind immer etwas holprig und der Sinn ist oft so entstellt, dass ich manchmal nicht weiss, was der sagen wollte:

      MOSKAU - russische Ölproduzent Lukoil können für die 172.000 Fass-ein-Tag coryton Raffinerie, die BP, plant zu verkaufen, Generaldirektor der Firma Vagit Alekperov besagter Mittwoch, russische Nachrichtenagentur RIA berichtetes Novosti bieten.

      "ich glaube, daß wir integriertes, weil wir sehr große Volumen Öl haben," gesagtes Alekperov sein müssen.

      ConocoPhillips CEO James Mulva besagter Montag seine Firma betrachtet Erwerb Ziele mit Lukoil.

      8 Milliarde Kubikmeßinstrumenten Gas

      usw.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 00:03:22
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.321.292 von Dirkix am 28.06.06 18:14:53
      Bitte schön hier nochmal in Original


      28.06.2006 15:01
      Lukoil eyes BP UK refinery
      MOSCOW (AFX) - LUKoil, Russia's largest independent crude producer, is looking to buy an oil refinery in Britain from BP PLC, RIA Novosti news agency reported, citing the company's CEO, Vagit Alekperov.

      BP announced Tuesday that its Coryton refinery in Essex, which processes 172,000 barrels of crude oil a day, was up for sale.

      'We are considering the possibility of buying a refinery,' Alekperov said, adding that his company is interested in the acquisition of oil-processing capacities.

      'I believe that we need to integrate, since our oil production volumes are very high,' he said.



      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 09:59:18
      Beitrag Nr. 194 ()
      29-06-2006 Wirtschaft


      Lukoil meldet jähen Gewinnanstieg


      Der russische Ölkonzern Lukoil hat seinen Gewinn im ersten Quartal dieses Jahres um 43,1 Prozent deutlich gesteigert. Der nach US-GAAP berechnete Überschuss nach Steuern und sonstigen Pflichtzahlungen sei im Vergleich zu den ersten drei Monaten 2005 auf knapp 1,7 Milliarden US-Dollar geklettert, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Moskau mit.

      Den Gewinnschub führte Lukoil in erster Linie auf die hohen Ölpreise, Einsparungen im Raffinerie-Bereich und die strenge Kontrolle über die Ausgaben zurück. Die Moskauer Börse reagierte im Laufe von Stunden dennoch mit Kursverlusten für Lukoil-Aktien. Analysten hatten mit einem Gewinnsprung von über 60 Prozent gerechnet.

      Der Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) erhöhte sich in dem Berichtszeitraum um 43,2 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Der Umsatz wuchs im ersten Quartal um 41,5 Prozent auf 14,94 Milliarden Dollar.

      Lukoil-Präsident Wagit Alekperow sagte am selben Tag in der Jahreshauptversammlung der Aktionäre in Moskau, dass sein Unternehmen in den nächsten Jahren nach der Marktkapitalisierung zu den weltweit größten sieben Energiekonzernen gehören solle. "Derzeit erstellt Lukoil ein Programm der strategischen Entwicklung bis 2017", sagte Alekperow.

      Mit einem Marktwert von knapp 64 Milliarden Dollar zählt Lukoil zurzeit zu den drei größten Energieunternehmen Russlands. Nach der Fördermenge ist Lukoil derzeit der russische Branchenprimus.

      In der Versammlung wurde mitgeteilt, dass die Investitionen in Erkundung und Förderung im ersten Quartal gegenüber den ersten drei Monaten des Vorjahres um 27,5 Prozent auf 728 Millionen US-Dollar gewachsen waren. In den traditionellen Fördergebieten beliefen sich die Investitionen auf 436 Millionen Dollar (ein Plus von 29,4 Prozent) und in den neuen Regionen auf 292 Millionen (ein Plus von 24,8 Prozent). [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:02:48
      Beitrag Nr. 195 ()
      29/06/2006
      10:02 LUKOIL got control of Primorieneftegaz in exchange for its shares.

      --------------------------------------------------------------------------------

      In May 2006, LUKOIL OJSC acquired additional 49% of Primorieneftegaz OJSC shares in exchange for 4.165 million of its shares, and thus received a sole control of the Company. The market value of LUKOIL stake was then some $314 million, according to LUKOIL's report.

      In November-December 2005, LUKOIL acquired 51% minus 1 share of Primorieneftegaz for $261 million.

      Primorieneftegaz holds license for geological exploration of the Flood-plain area located 60 km to the north from Astrakhan. In May 2004 the Central-Astrakhan gas condensate field was opened in that area. Drilling of Primorskaya Well No 1, 4188 m deep, resulted in commercial inflow with a daily rate of 262.2 thousand cubic meters of gas and 110 cubic meters of condensate.

      Approved reserves of the field under C1+C2 category total 1.2 trillion cubic meters of free gas and 300 million tons of condensate.

      The reserves under the categories "probable" and "possible" are estimated at 2.76 billion barrels of oil equivalent. LUKOIL experts believe that the production level at the Central-Astrakhan gas condensate field may be up to 20 billion cubic meters of gas and 8 million tons of condensate per year that will ensure stable production and refining of hydrocarbons during 30 years. Capital investments in the project will total $3-3.5 billion.




      "AK&M", 29/06/2006 08:20
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 10:19:42
      Beitrag Nr. 196 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 29. Juni 2006, 07:47 Uhr


      Konjunktur

      US-Ölpreis bleibt auf hohem Niveau

      dpa-afx SINGAPUR. Enttäuschende Lagerdaten in den USA haben den Ölpreis auch am Donnerstag auf einem hohen Niveau gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im August kostete am frühen Morgen 72,45 Dollar. Das waren 26 Cent mehr als zu Handelsende am Vortag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 20 Cent auf 71,61 Dollar.

      Das US-Energieministerium hatte am Mittwoch einen Rückgang der Rohöl- und Benzinlagervorräte für die vergangene Woche gemeldet. Die Daten waren eine "herbe Enttäuschung", sagte Dekabank-Expertin Edeltraud Proske. Der Rückgang der Vorräte dürfte bereits die Vorhut der Lagerabbauperiode in den bevorstehenden Sommermonaten sein. In der Sommersaison treibt die Reisefreude der Amerikaner traditionell den Benzinverbrauch.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 11:12:53
      Beitrag Nr. 197 ()
      Lukoil Looks to Buy British, Dutch Oil Refineries
      Created: 29.06.2006 11:34 MSK (GMT +3), Updated: 11:48 MSK, 1 hour 21 minutes ago


      MosNews


      Russia’s largest private oil firm Lukoil is looking at the possibility of buying a British refinery from BP Plc, Interfax agency reported on Wednesday, June 28, quoting the company’s CEO Vagit Alekperov. “We will consider this possibility,” Alekperov was quoted as saying.

      BP said on Tuesday, June 27, it had decided to sell its Coryton refinery near London, which processes 172,000 barrels of crude oil per day. The British Guardian reported that the refinery may sell for as much as 1.4 billion pounds ($2.5 billion)

      Lukoil, which is 17 percent owned by U.S. major ConocoPhillips, is also bidding for an 80,000 barrel-per-day plant in Rotterdam which Kuwait Petroleum International has put up for sale. The results of that sale are expected on July 12.

      Lukoil and ConocoPhillips are also planning a joint refining project. Alekperov said that it will be announced within the next two months. Lukoil has also said it may build a fifth refinery in Russia as it wants to process all of its oil output. The company was one of the bidders for Yukos’ Baltic refinery Mazeikiu Nafta, but its offer did not met Yukos’ expectations.

      Lukoil produces 1.8 million barrels of crude oil per day and has four refineries in Russia, which are capable of processing a total of 750,000 barrels per day. Outside Russia, it owns the Odessa refinery on Ukraine’s Black Sea coast, the Burgas plant in Bulgaria and Ploiesti in southeast Romania, with total refining capacity of 200,000 barrels per day.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 11:29:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Aktien Moskau Schluss: Gewinne - Lukoil gibt Marktrichtung vor

      MOSKAU (dpa-AFX) - Der russische Aktienmarkt hat am Mittwoch vor dem Hintergrund hoher Volatilität mit leichten Gewinnen geschlossen. Nach einem lustlosen und uneinheitlichen Geschäft notierte der RTS-Index des Computerhandels in Moskau mit plus 1,22 Prozent bei 1414,01 Punkten.
      Der Umsatz schrumpfte deutlich auf 37,521 Millionen US-Dollar (29,849 Mio Euro).

      Treibende Kraft des Marktes waren am Mittwoch die Papiere des größten russischen Ölförderers LUKOIL, sagten Händler.

      Zu Beginn der Geschäfte hätten Lukoil in Erwartung eines Finanzberichts für das erste Quartal zugelegt. Händler hätten sich jedoch enttäuscht gezeigt, nachdem das Unternehmen einen Gewinnsprung von 42 Prozent gemeldet habe, und Lukoil-Papiere abgestoßen. Analysten hätten zuvor mit einem Gewinnschub von mindestens 60 Prozent gerechnet, hieß es in Moskau.

      Zu einer Kehrtwende sei es nach einer Erklärung von Lukoil-Vizechef Leonid Fedun gekommen, nach der der US-Energiekonzern ConocoPhillips seinen Lukoil-Anteil bis zum Herbst auf 20 Prozent aufstocken wolle. Zum Börsenschluss notierten Lukoil 2,76 Prozent fester bei 78,1 Dollar und zogen den Leitindex ins Plus.



      Die Q1 Zahlen im Detail:

      Q1 2006 nach US-GAAP
      - Umsatz: 14,943 Mrd. USD (10,557 Mrd USD) + 41.5%
      - EBITDA: 2,8 Mrd. USD (1,96 Mrd. USD) + 43,2 %
      - NetProfit: 1,689 Mrd. USD (1,180 Mrd. USD) + 43.1%

      Net margin 11.2% 11.1%

      Lukoil increased production by 4.6 per cent to 1.9m barrels per day

      In the first quarter of 2006 Urals traded 58.26 USD per barrel,
      which is up 34.4% against USD 43.32 in the year earlier period

      http://www.fin-rus.com/sector/daily00FF1/default.asp


      Zur Dividende:
      LUKOIL to pay 2005 dividends at RUB 33 per share

      June 28, at the Annual General Meeting, LUKOIL shareholders decided to pay the 2005 dividends at the amount of RUB 28.068 billion - RUB 33 per ordinary share.
      Avatar
      schrieb am 29.06.06 17:32:14
      Beitrag Nr. 199 ()
      29.06.2006 13:55
      LUKoil Oil Company: buy (Citigroup)
      Westerburg, 29. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von LUKoil (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 101 USD.

      LUKoil habe Q1-Zahlen vorgelegt, die oberflächlich betrachtet schwächer als erwartet aussehen würden. Der Nettogewinn liege mit 1,68 Mrd. USD 7% unter der Prognose und 10 bis 15% unter dem Konsens. Die Differenz lasse sich mit zahlreichen Einmalfaktoren begründen.

      Auf Grund des Aufbaus von Lagerbeständen sei der Exportumsatz niedriger als erwartet ausgefallen. Darüber hinaus habe das Aktienoptionsprogramm belastet als auch die Produktionsverlangsamung im Januar infolge des kalten Wetters.

      Unter operativen Gesichtspunkten würden die Zahlen stark aussehen. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Ölproduktion um 4,6% gestiegen und beim Gas sei ein Anstieg um 97% zu verzeichnen. Die Kosten würden bereinigt um die Einmalposten keine Anzeichen einer Inflation zeigen. Die Analysten würden die fundamentalen Bedingungen weiterhin intakt sehen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen.
      Analyse-Datum: 29.06.2006
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:39:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      Ganz schön Betrieb bei Lukoil im Moment, drei Analysten haben sich zu Wort gemeldet, und Moody´s hat LUKOIL aufgewertet!

      Die Einstufung der Citibank hatte Dragon ja schon eingestellt, der Vollständig halber werde ich alle noch einmal zusammengefasst einstellen:

      Citigroup
      LUKOIL Oil Company: buy

      Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von LUKOIL (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das
      Kursziel von 101 USD.


      Alfa Bank
      LUKOIL "hold"

      In a research note published yesterday, analysts at Alfa Bank maintain their "hold" rating on LUKOIL (LUK.FSE).
      The 12-month target price is set to USD 76.


      ATON Capital Group
      LUKoil Oil Company: buy

      Die Analysten von ATON Capital Group stufen die Aktie von LUKOIL (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und sehen den
      Fair Value bei 87,10 USD.

      LUKOIL sei mit seinen Zahlen des ersten Quartals hinter den Markterwartungen zurückgeblieben. Auf Grund des Aufbaus von Lagerbeständen habe der Umsatz mit 15,04 Mrd. USD schon etwas deutlicher unter der Konsensspanne von 16,2 bis 17,1 Mrd. USD gelegen. Man habe zwar mit dem Lagerbestandseffekt gerechnet, jedoch das Ausmaß verkannt.

      Positiv zu werten sei dagegen die gesamte Kostenentwicklung. Nach einem sequenziellen Rückgang von 4% liege der Block mit 12,3 Mrd. USD 8% unter der Schätzung. Die operativen Ausgaben hätten eine ebenfalls positive Entwicklung verzeichnet.

      Das EBITDA sei im Vergleich zum Vorjahr zwar um 39% auf 2,75 Mrd. USD gestiegen, habe aber auch unter den Markterwartungen gelegen.

      Unter dem Strich seien die Zahlen zwar schlechter als angenommen ausgefallen, jedoch hätten dabei Einmaleffekte eine größere Rolle gespielt.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von ATON Capital Group die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen.



      Und Moody´s stufen das Rating rauf:

      Lukoil's Debt Raised to Investment Grade by Moody's

      Bloomberg - Lukoil, Russia's largest oil producer, had its debt rating raised to investment grade by Moody's Investors Service, which cited the company's strong finances.

      Moscow-based Lukoil was raised to Baa2, Moody's second-lowest investment grade, up two steps from its previous Ba1 score, the ratings company said today in a an e-mailed statement.

      ``Today's upgrades have been prompted by Lukoil's consistent track record of strong operational and financial performance metrics,'' Moody's said in a statement.

      Lukoil yesterday reported a 43 percent increase in first- quarter profit to USD 1.69 billion. The company produces about a fifth of the oil Russia pumps. It increased output 5.5 percent to 1.93 million barrels a day of oil equivalent last year.

      The company spent USD 483 million in the first quarter to repay debt, helping to cut its long-term debt to USD 4.2 billion as of March 31, from USD 4.7 billion three months earlier, the company said yesterday in its earnings report. Lukoil's debt is mainly bank loans. It has 8.9 billion rubles (USD 332 million) of bonds outstanding, according to Bloomberg data.

      Lukoil shares rose after the debt upgrade, jumping 4.2 percent to USD 81.4 at 6:29 p.m. in Moscow.

      Moody's said the operating environment for privately owned Russian oil companies including Lukoil has stabilized, reducing the potential political risk on the company's credit quality.

      ``It's encouraging for the market to see a privately-owned company get investment grade as opposed to state-owned companies, which are given the rating primarily on that basis,'' said John Bates, a credit analyst at ABN Amro Holdings NV in London.

      Lukoil wants to expand refining and marketing and may build at least one refinery in Russia, which is facing a possible gasoline shortfall, Deputy Chief Executive Officer Leonid Fedun said yesterday. The company will consider ``large-scale'' acquisitions in eastern Europe after 2008, he said.

      To contact the reporter on this story:
      Garfield Reynolds in Moscow at
      greynolds1@bloomberg.net
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:57:05
      Beitrag Nr. 201 ()
      LukOil demonstrates resources at LatAm oil exhibition
      by: OilOnline
      Thursday, June 29, 2006

      The Russian LukOil Company is figuring markedly at the Latin American oil exhibition that opened in Venezuela on Tuesday.

      This international forum in Maracaibo, the petroleum capital of Venezuela, has drawn more than 800 companies and corporations. The LukOil display stands, set up alongside those of the world's leading fuel-and-power companies, attract specialists by the diversity of themes, videomaterials and unique items.

      Luis Vierma, Vice-President of the state-run Petroleos of Venezuela Company, has highly appreciated cooperation with LukOil, the specialists of which currently engage in work to estimate oil reserves at the Junin-3 block of the Orinoco oil belt. Oil deposits of the Orinoco belt are rated as the world's largest reserves of hydrocarbon fuel. According to preliminary data, those reserves amount to 235,000 million barrels of heavy and superheavy oil.

      While the exhibition is running, the LukOil delegation is to take part in negotiations, roundtable and working meetings that deal with the development of new deposits, transportation, processing, marketing, and export of petroleum products.

      It is also planned to consider the role of the fuel-and-power sector in the economic and social development of the less-developed areas of Venezuela and other Latin American countries.
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 17:26:36
      Beitrag Nr. 202 ()
      Und noch ein Investmenthaus hat seine Empfehlung fertig:

      JP Morgan
      LUKOIL: overweight

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie von LUKOIL (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "overweight" ein.

      Die Q1-Zahlen des Unternehmens seien hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Nettogewinn habe mit 1,7 Mrd. USD unter der Prognose von 1,8 Mrd. USD gelegen. Der Umsatz sei angetrieben von höheren Ölpreisen und einer 5,3%igen Produktionserhöhung um 41,7% angestiegen.

      Die Kostenbasis sei ebenfalls angestiegen, was aber vor allem auf Faktoren zurückzuführen sei, auf die das Management keinen Einfluss habe, wie zum Beispiel Exporttarife. Die Erhöhung der Produktionskosten sei begrenzter gewesen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von J.P. Morgan Securities die Aktie von LUKoil weiterhin mit dem Votum "overweight".

      Analyse-Datum: 30.06.2006
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 09:34:18
      Beitrag Nr. 203 ()
      30/06/2006
      16:18 LUKOIL bought LUKOIL-Perm from Lukoil Energy for RUB 90.681 billion.

      --------------------------------------------------------------------------------

      LUKOIL Oil Company has purchased 100% shares of LUKOIL-Perm LLC from Lukoil Energy GmbH, as LUKOIL informs.

      The transaction amount is RUB 90.681.
      In February, LUKOIL Board decided to transfer LUKOIL-Perm from LUKOIL Overseas group into LUKOIL ownership. It was also decided to transfer 54% of LUKARCO B.V. shares held directly by LUKIOL to LUKOIL Overseas.

      The assets exchange aims at optimizing the management of LUKOIL subsidiaries and its foreign projects. The transfer of the shares was to be finished by July 1, 2006.

      LUKIOL-Perm performs prospecting and production of oil and gas in 23 administrative districts of Prikamje. The company, its subsidiaries and joint ventures have on their own balance-sheet 127 oil and gas fields. By early 2005 their proved, audited reserves totaled 2.13 barrels of oil and 667 billion cubic meters of gas. In 2005 LUKOIL-Perm enterprises produced above 10.3 million tons of oil and 909 million cubic meters of gas.

      LUKARCO, a join venture of LUKOIL and BP, has 12.5% interest in the Caspian Pipeline Consortium and 5% in the project on developing the large oil and gas field Tengiz in the west of Kazakhstan. In 2005 the oil production in this field amounted to 13.6 million tons, gas production - to 3.4 billion cubic meters.




      "AK&M", 30/06/2006 12:06
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 18:36:15
      Beitrag Nr. 204 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 12:41

      LukOil wird 6 Mrd. USD in Usbekistan investieren

      (www.emfis.com) 04.07.06
      Moskau
      Wie das usbekische Fernsehen mitteilte, wird der russische Ölgigant LukOil zwischen 2006 und 2010 6 Mrd. USD in Usbekistan investieren. 2,4 Mrd. USD davon sollen direkt in den Öl- und Gassektor fließen. Weiterhin habe die Uzbekneftegaz gemeinsam mit der LukOil Probebohrungen im Südwesten begonnen, so der Sender weiter.
      In der Khauzak Wüste wurden vielversprechende Gasreserven gefunden, dort soll LukOil in den nächsten drei Jahren 18 Gasfelder erschließen. Hierzu werden auch neue Methoden beim Bohrengenutzt.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 18:38:09
      Beitrag Nr. 205 ()
      04/07/2006
      13:53 LUKOIL closed the purchase of 41.81% shares of Udmurtnefteprodukt.

      --------------------------------------------------------------------------------

      June 29, LUKOIL-Permnefteprodukt LLC ( a subsidiary of LUKOIL) closed the transaction on acquiring 41.81% shares of Udmurtnefteprodukt OJSC, as the Udmurt company informed.

      LUKOIL purchased Udmurtnefteprodukt shares from its major shareholder - Udmurttorf OJSC for RUB 700 million.

      In future LUKOIL plans to increase its interest in Udmurtnefteprodukt to 95%.

      Udmurtnefteprodukt controls 65% of the oil market of the Republic of Udmurtia. The Company comprises more than 100 petrol stations and 7 petroleum storage depots with the capacity of 390,000 tons.

      The Company's authorized capital totals RUB 226.801 thousand and is split in 170101 ordinary shares and 56700 preferred shares of RUB 1 par. Before the transaction with LUKOIL, the Company's major shareholder was the Government of Udmurtia, who held 41.81% stake in the Company (54.63% ordinary shares) via Udmurttorf.




      "AK&M", 04/07/2006 10:59
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 12:58:04
      Beitrag Nr. 206 ()
      LUKOIL Bought Stake in a Russian Refinery

      05.07.2006 11:50
      LUKOIL's oil refining subsidiary Permnefteprodukt has acquired 41.81% shares of Udmurtnefteprodukt refinery for RUB 700 million.

      In future LUKOIL plans to increase its interest in Udmurtnefteprodukt to 95%.

      Udmurtnefteprodukt controls 65% of the oil market of the Republic of Udmurtia. The Company comprises more than 100 petrol stations and 7 petroleum storage depots with the capacity of 390,000 tons.

      [Neftegaz.ru
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 19:31:22
      Beitrag Nr. 207 ()
      Schon lustig. Neues Hoch beim Öl und Lukoil sinkt...
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 10:27:19
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.424.097 von Trendneutral am 05.07.06 19:31:22Nur die Ruhe!

      Seit den Tiefs unter 50 Oironen Mitte Juni hat LUKOIL schon wieder an die 30 Prozent gemacht... ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 13:51:59
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.430.337 von Dirkix am 06.07.06 10:27:19:)Ruhe ist bei diesem Papier nicht immer angebracht. Ich handele mit diesem Titel schon einige Jahre. Die letzte Gewinnmitnahme habe ich dummerweise verpasst. Der Chart hier bei WO hat den letzten Split nicht drin. Das ist miserable Chartpflege :eek::cry::mad: und verfälscht die dramatisch tolle Performance von Lukoil. In diesem Wert muss man engagiert sein:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 14:30:55
      Beitrag Nr. 210 ()
      06.07.2006 12:37
      Singapore's Keppel Corp unit wins contracts worth 260 mln sgd from LukOil
      SINGAPORE (XFN-ASIA) - Keppel Corp said its unit Keppel Singmarine Ltd has won 260 mln sgd worth of contracts to build two highly specialised vessels for Lukoil- Kaliningradmorneft, a subsidiary of Russian oil giant OAO LukOil.

      Keppel Singmarine is under Keppel Offshore&Marine Ltd, which is a wholly-owned subsidiary of Keppel Corp.

      Under the deal, Keppel will construct an auxilliary icebreaker vessel and a multi-purpose ice-breaking supply vessel scheduled to be delivered between end-2007 and mid-2008.

      'This partnership with LukOil represents a strategic milestone in the Keppel Offshore&Marine (Keppel O&M) group's effort to enhance its services for the Russian energy and offshore-related market,' said Charles Foo, chairman of Keppel Singmarine and managing director of parent firm Keppel O&M.

      Keppel said the contracts are not expected to have a material impact on the net tangible assets or the earnings per share of Keppel Corp Ltd for its 2006 financial year.

      (1 usd = 1.59 sgd)

      lynette.khoo@xfn.com
      Avatar
      schrieb am 06.07.06 14:33:40
      Beitrag Nr. 211 ()
      Singapore Company Wins $260M Contract to Build 2 Icebreakers for Russia’s Lukoil
      Created: 06.07.2006 15:38 MSK (GMT +3), Updated: 15:38 MSK, 53 minutes ago


      MosNews


      Singapore company Keppel Singmarine has secured contracts worth $260 million to build two icebreakers for the Russian oil major Lukoil. This will be the company’s first attempt to build icebreakers.

      The contracts presuppose construction of an auxiliary icebreaker vessel and a multi-purpose icebreaking supply vessel, ChannelNews Asia reported on Thursday, July 6. The vessels are scheduled to be delivered between the end of 2007 and middle of 2008.

      The auxiliary icebreaker vessel can operate in temperatures down to minus 40 degrees Celsius and move through 1.7 metres of level ice with 20-centimetre snow cover. The multi-purpose icebreaking supply vessel will be able to move through landfast ice of up to 1.5 metres with 20-centimetre snow cover.

      Keppel Singmarine’s parent, Keppel Offshore & Marine, has also signed an agreement with Lukoil for further cooperation in potential new building of offshore rigs, special purpose offshore facilities and vessels. These are to service Lukoil’s offshore oil terminal vessels at Keppel O&M’s shipyards around the world.

      Charles Foo, chairman of Keppel Singmarine told the agency: “This partnership with Lukoil represents a strategic milestone in the Keppel Offshore & Marine group’s effort to enhance its services for the Russian energy and offshore-related market.”


      SEE ALSO
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 14:42:42
      Beitrag Nr. 212 ()
      07.07.2006 14:32

      Ölpreise erreichen neue Rekordstände

      Die Sorge vor wachsenden geopolitischen Risiken hat den Ölpreis am Freitag auf neue Rekordstände getrieben. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI kletterte in der Spitze bis auf 75,78 US-Dollar. Damit wurde die alte Rekordmarke vom vergangenen Mittwoch von 75,40 US-Dollar deutlich übertroffen. Auch an der Rohstoffbörse in London übertraf der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent am Nachmittag mit in der Spitze 75,09 US-Dollar erstmals die Marke von 75 US-Dollar./jha/rw

      AXC0116 2006-07-07/14:31
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 14:23:52
      Beitrag Nr. 213 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 11:56

      Russlands LukOil plant 2,5 Mrd. Raffinerie in der Türkei

      (www.emfis.com) 10.07.06
      Moskau
      Der russische Ölgigant LukOil plant die Investition von 2 - 2,5 Mrd. USD, um eine Raffinerie in der Türkei zu errichten. Der stellvertretende Vorsitzende von LukOil hat mit türkischen Offiziellen den Bau einer Raffinerie mit einer Kapazität von 8-10 Mio. Tonnen jährlich, besprochen.
      LukOil gehört zu 17 % der ConocoPhilips. Das Unternehmen will in der Türkei außerdem ein Tankstellen errichten.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 19:20:27
      Beitrag Nr. 214 ()
      Geht ja ganz schön zur Sache hier heute:

      Letzter Kurs: 67,50 Euro +2,80 +4,33 % :D



      Uralsib Capital: LUKOIL "Buy"

      Moskau - Die Analysten von Uralsib Capital stufen die Aktie von LUKOIL (ISIN US6778621044 / WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 120 USD.

      Die Analysten würden die Erhöhung der Beteiligung von Conoco Phillips an LUKOIL auf nun 18% als neutral ansehen, da eine solche bereits am Markt erwartet worden sei.

      Conoco Phillips habe mitgeteilt, weitere Käufe am Markt zu beabsichtigen, um die Beteiligung auf bis zu 20% zu erhöhen. Dies sollte die Kursentwicklung in nächster Zeit stützen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Uralsib Capital die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 10:22:40
      Beitrag Nr. 215 ()
      10.07.2006 20:43

      Lukoil rating raised To BB+ by S&P on improved profitability; Outlook Positive

      MOSCOW (AFX) - Standard&Poor's Ratings Services said it raised its long-term corporate credit rating on Lukoil
      OAO to BB+ from BB, with a positive outlook, at the same time removing the company's ratings CreditWatch with positive implications, where they had been placed on May 12.

      'The upgrade recognizes the ongoing improvement in LUKoil's profitability, with 2006 unit net income up 44 pct to 9.2 usd per barrel,' said Standard&Poor's credit analyst Elena Anankina. 'This primarily reflects the benefits of strengthened domestic refined product prices and lower tax rates on refined product sales compared with crude oil sales.'

      S&P said it expects future profits and Lukoil's resilience to oil price fluctuation to be underpinned by the its rapidly rising share of gas production, which more than doubled to 200,000 barrels per day in the first quarter of 2006.


      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:39:59
      Beitrag Nr. 216 ()
      July 11, 2006

      LUKOIL to Construct Refineries, Lease Filling Stations in Turkey
      Russia’s oil giant, LUKOIL, filed a bid to construct a refinery in Turkey. The facility, which worth is estimated at $2 billion to $2.5 billion, could be built close to the Black Sea in Zonguldak province. Another task of LUKOIL in Turkey is to complete negotiations on leasing the service filling stations there.
      LUKOIL has finally chosen the whereabouts for its refinery in Turkey, mass media of the country reported Sunday referring to LUKOIL Vice President Nikolay Cherny. The refinery that will have the annual capacity of between 8 million tons and 10 million tons could be constructed at Zonguldak vilayet of the Black Sea. LUKOIL undertook to provie from $2 billion to $2.5 billion and filed the respective bid to Turkish authorities past week.

      The decision will be taken before late this year, Turkish EMRA said yesterday.

      But LUKOIL will endeavor to reach end users of Turkey even before completing Zonguldak project. The company is in talks about leasing a chain of filling stations and the negotiations could be finalized by late this summer. In this undertaking, LUKOIL will face competition of Petrol Ofisi (35 percent of the market), Shell and BP.

      For LUKOIL, Turkey is the area of strategic concern. But the oil major of Russia has taken interest in a raft of foreign assets, including Slovenian Nafta Lendava, Libyan Tamoil, Rotterdam refinery of Kuwait Petroleum, Coryton refinery in Britain and Serbian Naftna Industrija Srbije. The aggregate worth of the assets is at least $10 billion, the analysts estimate. LUKOIL funneled around $3 billion to purchase profile assets past year. Thus far, it has never voiced the intention to materially widen the amount.
      www.kommersant.com
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 16:41:13
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 13:43

      LukOil will Basisöl an ausländische Firmen verkaufen

      (www.emfis.com) 11.07.06
      Moskau
      Die russische LukOil plant, Basisöl an ausländische Öl- und Gasgesellschaften zu verkaufen. Dies soll in Form von Langzeitverträgen geschehen.
      LukOil produziert jährlich rund 1,2 Mio. Tonnen Öl, 60 % davon sind bereits zu Weiterverarbeitung vorbereitet, die restlichen 40 % sind Basisöl, das als Rohmaterial an ausländische Unternehmen weiter verkauft wird. Kunden von LukOil sind unter anderem BP und Shell.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs
      Avatar
      schrieb am 12.07.06 13:47:19
      Beitrag Nr. 218 ()
      12/07/2006

      14:11 LUKOIL considers acquiring a number of companies.

      --------------------------------------------------------------------------------

      LUKOIL Oil Company considers acquiring a number of companies, Western ones among them, as the Company's President Vagit Alekperov said in his interview to Rossiyskaya Gazeta.

      He also said that LUKOIL is negotiating for its participation in shelf projects in West Africa, including Angola. According to him, these projects are characterized by a difficult geological factor, but LUKOIL has the necessary equipment and experience, including its practice in the Caspian Sea.

      LUKOIL President also confirmed that the Company's oil production will grow by 7% per year on average in the next 10 years. According to him, one of the Company's main goals will be cost control.




      "AK&M", 12/07/2006 12:26
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 10:06:16
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wirtschaftsnews - 12.07.06

      Russlands LUKoil will verschiedene Unternehmen kaufen

      (www.emfis.com) 12.07.06
      Moskau
      Die russische LukOil denkt derzeit über die Übernahme einer Reihe von Unternehmen nach. Darunter auch westliche, so der Chef von LukOil, Wagit Alekperow.
      Er fügte hinzu, dass LukOil derzeit über die Teilnahme an Ölbohrprojkten im Westen Afrikas verhandele. Diese Projekte weisen schwierige geologische Eigenschafen auf, LukOil verfügt aber über das notwendige Equipment und die Erfahrung.
      Des weiteren bestätigte er die Absicht seines Unternehmens, den Ölausstoß in den nächsten zehn Jahren um jährlich 7 % zu steigern.




      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 11:01:22
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.560.037 von Dragon2 am 13.07.06 10:06:16Komisch. Obwohl ein Barrel WTI Öl bald 80 USD kostet, schmieren russische Ölaktien ab. Das Hemd ist manchem doch wichtiger als die Hose.
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 14:41:23
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.561.375 von Trendneutral am 13.07.06 11:01:22:laugh:vor allem wenn sich in derselbigen (der Hose) nur luftleerer Raum befindet:laugh:Es sind wohl nur noch Schwachmaten an den Börsen aktiv:cry: Da bewegt sich Nichts. Die liegen alle mit Ihren Är.... in der Sonne:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 08:59:15
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.566.351 von allespaletti am 13.07.06 14:41:23
      HANDELSBLATT, Freitag, 14. Juli 2006, 08:44 Uhr

      Spannungen im Nahen Osten

      Ölpreis setzt Höhenflug mit neuem Rekord fort

      dpa-afx SINGAPUR. Der Ölpreis hat in der Nacht zum Freitag mit neuen Rekorden seinen Höhenflug fortgesetzt. Händler begründeten den Schub mit den Spannungen im Nahen Osten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel der US-Sorte WTI 78,08 Dollar und damit 1,38 Dollar mehr als am Vortag. In der Nacht war die Notierung in der Spitze bis auf 78,40 Dollar geklettert. Die Rekordmarke vom Donnerstag wurde damit übertroffen.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 13:11:10
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.583.446 von Dragon2 am 14.07.06 08:59:15Freitag, 14. Juli 2006

      Krise im Nahen Osten
      Ölpreis setzt Höhenflug fort

      An den Rohstoffmärkten hat sich die Rekordjagd bei den Ölpreisen nach einer Eskalation der Lage im Nahen Osten fortgesetzt. In der Nacht zum Freitag sprang der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI im asiatischen Handel zeitweise auf den Rekordwert von 78,40 US-Dollar. Erst im weiteren Handelsverlauf legten die Händler eine kleine Verschnaufpause ein und der WTI-Preis stand im späten Vormittagshandel bei 77,25 US-Dollar.

      Beim Handelsauftakt an der Londoner Rohstoffbörse sprang der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent am Vormittag über die Marke von 78 US-Dollar und markierte einen neuen Rekordwert bei 78,03 US-Dollar. Die Ölpreise haben damit die bisherigen Rekordmarken vom Donnerstag übertroffen.


      Gleich mehrere Experten hielten angesichts der wachsenden geopolitischen Risiken einen Sprung über die Marke von 80 US-Dollar schon in naher Zukunft für nicht mehr ausgeschlossen. "Der Sprung über die Marke von 80 Dollar beim Ölpreis scheint unausweichlich", sagte etwa Analyst Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz.

      Am Freitagmorgen hatten israelische Kampfflugzeuge zum dritten Mal innerhalb von 24 Stunden den internationalen Flughafen von Beirut bombardiert und damit die Sorge der Anleger vor einer weiteren Eskalation der Krise im Nahen Osten verstärkt. Bereits zuvor bombardierte die israelische Luftwaffe eine Reihe von Zielen im Libanon, darunter auch Treibstofflager und die Autobahn zwischen Beirut und Damaskus.

      Auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erreichte mit über 70 US-Dollar einen neuen Rekordstand. Wie das OPEC-Sekretariat am Freitag mitteilte, kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Donnerstag 70,38 US-Dollar. Das war 1,72 Dollar mehr als ein Tag zuvor. Die alte Rekordmarke vom vergangenen Freitag bei 68,77 US-Dollar wurde damit deutlich übertroffen. Der Korbpreis ist der Durchschnittspreis für elf wichtige Sorten des Kartells.

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos bleibt unterdessen trotz des hohen Ölpreises zuversichtlich für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr. Glos sagte am Freitag in Berlin am Rande einer Pressekonferenz, die Wachstumsannahme von 1,6 Prozent könne trotz des hohen Ölpreises erfüllt oder sogar übererfüllt werden. Der Ölpreis sei unnatürlich hoch: "Dies ist ein Zeichen der politischen Krise im Nahen Osten." Glos fügte hinzu: "Ich hoffe, dass sich beides wieder entschärft."
      Avatar
      schrieb am 17.07.06 12:46:33
      Beitrag Nr. 224 ()
      17.07.2006 12:31

      LUKoil invests in Ivory Coast exploration project

      MOSCOW (AFX) - Russian oil group LUKoil (Nachrichten/Aktienkurs) said that it had bought a stake of 63 pct in a deepwater exploration project off the West African state of Ivory Coast.

      The Russian group declined to give financial details for the transaction but said the project was located 100 kilometres offshore in Ivorian territorial waters.

      'Block CI-205 is located in the Gulf of Guinea. It is assigned to the Tano Basin with proven oil and gas potential and lies 15 kilometers from the recently discovered Baobab oil field, the largest in the Ivory Coast,' the group said.

      The stake was acquired from Nigerian energy group Oranto Petroleum International, the leader in a private consortium which has a production sharing agreement for the block with Ivory Coast.

      The private consortium was 90-pct owned by Oranto, with the remaining 10 pct held by Ivorian energy group PETROCI.



      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:52:25
      Beitrag Nr. 225 ()
      24.07.2006 12:10

      LukOil H1 hydrocarbon output 2.14 mln boe/day, up 11.9 pct

      LONDON (AFX) - LukOil Group said its total hydrocarbon production in the first half of 2006 reached 2.14 mln barrels of oil equivalent (boe) per day, up 11.9 pct from 1.91 mln boe per day in the first half of 2005.

      Crude oil output was 1.89 mln barrels per day in the first half, up 5.6 pct from 1.79 mln bpd a year earlier.

      Petroleum and natural gas production was 252,000 boe per day, up 103.7 pct from 124,000 boe a year earlier, largely boosted by the Nakhodkinskoye gas field coming into operation in April 2005. Total natural gas output was 5.14 bln cubic metres (bcm), up 265 pct, and natural gas production at the field reached 4.1 bcm in the first half of 2006.

      LukOil said it refined 23.32 mln tonnes of crude at its own refineries, up 3.6 pct year-on-year. Throughputs at Russian refineries grew by 7.3 pct as the increased export tariff led to higher refining margins. Meanwhile, throughputs at foreign refineries were down, as a result of the Odessa refinery shutdown for a large-scale upgrade in July 2005, LukOil said.

      newsdesk@afxnews.com
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 15:05:23
      Beitrag Nr. 226 ()
      24/07/2006
      15:41 In the I half year LUKOIL upped hydrocarbon production by 11.9%.

      --------------------------------------------------------------------------------

      In January-June 2006, the LUKOIL Group upped its production of hydrocarbons by 11.9% y-o-y to 2.14 million barrels of oil equivalent per day, as LUKOIL reports.

      Its average daily oil production totaled 1.89 million BPD, which is 5.6% more y-o-y. In total the Group produced 46.69 million tons of oil. At that, its subsidiaries produced 44.89 million tons of oil, which is an increase of 6% y-o-y.

      Oil production in international projects grew by 43%, which resulted from the acquisition of Nelson Resources, that operates in Kazakhstan, in late 2005.

      The Company's average oil well production on the Russian territory rose by 2.1% to 11.23 tons per day.

      Gas production by the LUKOIL Group totaled 7.74 bn cubic meters for the reporting period, which is 2 times higher y-o-y. Natural gas production amounted to 5.14 bn cubic meters , which is 4 more than in the I half of 2005. Such an increase in gas production was reached due to putting into operation the Nakhodka gas field in April 2005, where 4.1 bn cubic meters of gas were produced in the I half of 2006.

      The volume of oil processing in the LUKOIL Group's refineries grew by 3.6% to 23.32 million tons y-o-y.

      LUKOIL is the largest oil company in Russia. In 2005, LUKOIL Group produced 90.158 million tons of oil and 7.57 billion cubic meters of gas. LUKOIL proven reserves of hydrocarbons as to January 1, 2005 were 20.331 billion barrels in oil equivalent, including 16.115 billion barrels of oil and 25.298 trillion cubic feet of gas. The Company's net income in 2005 under US GAAP grew by 51.7% to $6.44 billion. EBITDA rose by 46.7% to $7.657 billion.


      "AK&M", 24/07/2006 14:31
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 09:35:49
      Beitrag Nr. 227 ()
      Wirtschaftsnews - 24.07.06

      LukOil steigert Ausstoß um 11,9 %

      (www.emfis.com) 24.07.06

      Moskau
      Der russische Ölproduzent LukOil gab heute bekannt, dass die Produktion von Kohlenwasserstoffen im ersten Halbjahr um 11,9 % auf 2,14 Mio. Barrel/Tag gesteigert werden konnte. Die Ölproduktion wurde um 5,6 % auf 1,89 Mio. Barrel/Tag gesteigert. Insgesamt wurden 46,69 Mio. Tonnen Öl gefördert.
      Des weiteren produzierte LukOil 7,74 Mrd .m³ Gas im ersten Halbjahr, 100 % mehr als im Vorjahreszeitraum.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 15:50:17
      Beitrag Nr. 228 ()
      July 31. Lukoil H106 RAS net profit declines 8.6%.

      Lukoil's H106 RAS net profit totaled Rub 43.177 bln ($1.6 bln), down 8.6% compared to Rub 47.236 bln ($1.76 bln) in the year-earlier period, Q206 net profit amounted to Rub 13.752 bln ($512.75 mln), down 50% against net profit of Rub 29.425 bln ($1.1 bln) in the same period last year. The reason behind the contraction in net profit was faster-than- expected growth of COGS which was pushed up by soaring procurement prices, as well as by an increase in the company's petrochemicals stock.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news025EA/default.asp
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 09:15:42
      Beitrag Nr. 229 ()
      RTS im Minus

      Der RTS-Index gab am Dienstag 0,4 Prozent auf 1.544 Punkte nach.
      Die offizielle Yukos-Insolvenz belastete auch die Kurse anderer Ölwerte, darunter
      Gaspromneft (- 3,1 Prozent auf 4,28 Dollar),
      Tatneft (- 2 Prozent auf 4,96 Dollar) und
      Lukoil (- 1,2 Prozent auf 85 Dollar).
      Kursverluste mußten zudem UES (- 2,5 Prozent auf 0,71 Dollar) und
      Gazprom (- 1,4 Prozent auf 10,25 Dollar) hinnehmen.
      Rostelecom zog 2,8 Prozent auf 5,14 Dollar an,
      Severstal legte 1,9 Prozent um 12,94 Dollar zu.

      Die Frage ist, wie geht es weiter mit Yukos und dessen Aktiva?
      LUKOIL hatte schon mehrfach Interesse an der Raffinerie in Litauen gezeigt, dazu kommen noch die Ölfelder bei Samara und Tomsk, die Gazprom laut eingenem Bekunden nicht haben will!

      Vielleicht fällt für uns ja was ab... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.06 10:24:01
      Beitrag Nr. 230 ()
      Genau! Das wuerde doch auch die Glaubwuerdigkeit Russlands unterstreichen. Stichwort: Beteiligung unabhaengiger Konzerne am Reichtum des Landes. Bevor es aber ein Wessi kriegt, kommt Lukoil zum Zuge...
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:45:07
      Beitrag Nr. 231 ()
      70,00 Euro wieder erreicht!!! :D
      Das ATH von 76,00 kommt wieder in erreichbare Nähe...


      Vielleicht hat dies hier ja geholfen:

      04/08/2006 14:29
      LUKOIL and Algerian Sonatrach have signed a Memorandum of Understanding

      August 4, LUKOIL and Sonatrach, an Algerian state-owned oil company, signed a Memorandum of Understanding on their cooperation in exploration and development of oil fields, oil and gas processing, as LUKOIL informs. The Memorandum was signed during the meeting between Russia's Minister of Industry and Energy Viktor Khristenko and Algeria's Minister of Energy and Mines Chakib Khelil.

      Under the Memorandum, the parties will further their cooperation by developing projects in finding, exploring, and producing hydrocarbons, processing and selling liquid hydrocarbons, as well as by exchange of experience.

      "AK&M", 04/08/2006 13:23
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 14:45:38
      Beitrag Nr. 232 ()
      weiss eigentlich jemand wie die Aktionärsstruktur bei Lukoil ist, das heisst, wieviel % der Aktien sind in ausländischer, nicht-russischer Hand?

      wieviel % der Aktien gehören dem Staat?
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 09:14:56
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.715 von Robert_Reichschwein am 06.08.06 14:45:38Hallo Robert!
      Willkommen bei Lukoil, zu deiner ersten Frage, der Aktionärsstruktur:

      Auf der Homepage sind offiziell die folgende Zahlen angegeben:
      ING Bank Eurasia ZAO:
      535 252 842 shares 62,93% of Charter Capital (= die ADRs!!!)
      Garant SDK:
      75 856 882 shares 8,92% of Charter Capital
      URALSIB Depositary Company:
      75 181 517 shares 8,84% of Charter Capital
      Depositary and Clearing Company:
      33 690 945 shares 3,96% of Charter Capital
      National Depositary Center:
      26 786 199 shares 3,15% of Charter Capital
      ABN AMRO Bank:
      3 000 shares 0,00% of Charter Capital :laugh::laugh::laugh: da hab ich ja fast schon mehr...
      Deutsche Bank:
      91 652 shares 0,01% of Charter Capital
      ZAO KB Citibank:
      67 717 426 shares 7,96% of Charter Capital
      Private investors:
      56 998 27 928 820 shares 3,28% of Charter Capital

      TOTAL:
      850 563 255 shares 100,0% of Charter Capital

      Quelle:
      http://www.lukoil.com/static_6_5id_213_.html


      Aber merkwürdigerweise taucht CONOCO in dieser Zusammenstellung nicht auf!!!
      ConocoPhilips hat seinen Anteil an Lukoil (Stand Ende 2Q 2006) von 17,1% auf 18% erhöht, das Ziel liegt bei 20 Prozent (mehr erlaubt Putin nicht!).

      The company’s top managers control over 20 percent of its shares, including a 13 percent stake held by LUKOIL President Vagit Alekperov. US oil giant ConocoPhillips has about 18 percent, Russian individuals control 3.9 percent, and the rest is free float.



      Zu deiner zweiten Frage, dem Anteil des Staates, kann ich dich beruhigen:
      Ende September 2004 hat der russische Staat seine restlichen Anteile an Lukoil (noch 7,59 %) für 2 Mrd. USD an den amerikanischen Ölkonzern ConocoPhillips verkauft.

      Das bedeutet, Lukoil ist zwar nicht frei von staatlicher Einflussnahme, :rolleyes:
      aber der Staat hält keine Anteile mehr... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.06 11:46:27
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.656 von Dirkix am 07.08.06 09:14:56Weiß der Teufel warum, aber bei 2475 Rubel ist der Deckel drauf :mad:

      Avatar
      schrieb am 18.08.06 10:37:50
      Beitrag Nr. 235 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:33

      LukOil plant Expansion in den USA


      (www.emfis.com) 18.08.06
      New York
      Ein hoher Mitarbeiter von LukOil verkündete gestern, dass das Unternehmen nach Anteilen an Raffinerien in den USA sucht. LukOil will seine Öllieferungen in die USA in den nächsten Jahren erheblich ausweiten.

      Des Weiteren soll die Zahl der Tankstellen in den USA von 2.000 auf 3.000 erhöht werden.

      Bisher, so der Sprecher, befindet sich das Unternehmen noch nicht in Verhandlungen, Raffinerieanteile zu kaufen, wenn die Pläne für die Verschiffung von Öl stünden, würde man darüber sprechen.

      Das Unternehmen betreibt Tankstellen in 13 Bundesstaaten.

      LukOil sei interessiert an den Raffinerieanteilen des venezolanischen Konzerns Citgo, so der Sprecher. Man habe dies schon vor einigen Jahren auf höchster Ebene besprochen, wenn das Unternehmen verkaufen wolle, dann wird LukOil einer der Interessenten sein.

      Ein Sprecher von Citgo sagte, dass seit zwei Jahren keine Gespräche zwischen den beiden Unternehmen stattfanden.


      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:34:57
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.185.227 von DrAljechin am 13.04.06 03:41:27Hi Lukoilfans!

      Ich lese hier gerade den ganzen thread durch, und bin momentan bei den Beitraegen vom April. Da war die Frage, was mit den Vorzuegen passiert ist?

      Die wurden im Jahr 2001 in die 899954 ADRs umgewandelt: Fuer 2 VZs gabs eine ADR auf die Stammaktie.

      (ich hab die ADR seit der Russlandkriese 1999? , wo ich die Dinger fuer einen Apfel und ein Ei nachgeschmissen bekam. einen teil davon hab ich heute noch :) )
      Avatar
      schrieb am 18.08.06 16:50:11
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.259 von Dirkix am 04.05.06 11:14:52"Die zusätzliche Öl-Exportsteuer (Ölpreis-Deckel oder CAP), die es über 25 Dollar wenig rentabel machen, Öl zu exportieren, gilt nur auf ROHÖL, jedoch nicht für Destillate!"

      Ich bin mir da nicht ganz sicher, aber ich glaube, vor einigen Jahren mitbekommen zu haben, als der Jelzin diese CAP einfuehrte, dass diese CAP nur fuer Oel gilt, das in Russland gefoerdert und ins Ausland exportiert wird.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 22:16:35
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.498.769 von Thoemme am 18.08.06 16:50:11Sorry, dass ich erst jetzt antworte!
      Ich hatte Probleme mit dem Internet Explorer vom Herrn Gates und der Seite von Wallstreet-Online,
      irgendwie waren die nicht mehr kompatibel... :cry:

      So, es ist aber definitiv so, dass die Sondersteuern/Sonderabgaben nur auf exportiertes Rohöl erhoben werden!
      Auf verarbeitetes Öl ( wie z.B. Benzin, Diesel, Kerossin, Jetfuel, Heizöl, Kunststoffe aller Art und sonstige petrochemische Produkte) gibt es diese Abgabe nicht!!!

      Die Förderung LUKOILs im Ausland ist ebenfalls von der Steuer befreit, und ein beachtlicher Teil der Reserven von LUKOIL liegt im Ausland (Kasachstan, Aserbaidjan, Ägypten, Venezuela, Algerien, Irak, Saudi-Arabien usw.).

      Es ist aber illusorisch zu Glauben, dass die westlichen Majors diese bzw. ähliche Sondersteuern nicht zahlen müssen. Ähnliche Abgaben gibt es in so ziemlich allen Ölförderländern (= PSA - production sharing agreement).
      Besonders in Norwegen ist die Steuerlast ebenfalls sehr hoch, damit muss dann wohl die politische Stabilität erkauft werden...

      Was nutzen dir dagegen Aktien in steuerlich weniger belastete Ölfirmen, wenn diese ihre Assets in Venezuela oder Bolivien, im Iran oder Irak, in Nigeria oder Angola haben???
      Wenn du das Risiko dort (Terror, Krieg, Bügerkrieg, Enteignung, etc.) gegen die Steuerlast aufwiegst???

      Eigentlich müssten diese Reserven wesenlich niedriger bewertet werden, als die von LUKOIL!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 15:11:35
      Beitrag Nr. 239 ()

      Lukoil lässt 100 Milliarden Dollar springen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Wo viel Geld ist, kann viel Geld investiert werden: Der größte Ölförderer Russlands will bis 2016 mehr als 100 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Förder- und Raffinerie-Kapazität stecken. Ziel ist, die geförderte Ölmenge zu vervielfachen.


      Moskau - Das neue Investitionsprogramm sehe in zehn Jahren allein 35 Milliarden Dollar für die Verarbeitung von Rohöl und den Ausbau des Absatznetzes vor, kündigte Lukoil -Vizepräsident Wladimir Nekrassow heute in Wyssozk bei St. Petersburg an. Der Konzern wolle die Ölgewinnung von derzeit etwa 80 Millionen Tonnen jährlich in den kommenden zehn Jahren "um ein Vielfaches" steigern, sagte Nekrassow nach Angaben der Agentur Interfax.

      Das Investitionsprogramm war gestern vom Aufsichtsrat beschlossen worden. Ein Großteil der Mittel soll in den Nordwesten Russlands fließen. Am Finnischen Meerbusen bei St. Petersburg nahm Lukoil heute in der Stadt Wyssozk ein drittes Ölterminal in Betrieb. Damit sollen jährlich von Wyssozk aus bis zu 12,5 Millionen Tonnen Öl mit Tankern durch die Ostsee in den Westen transportiert werden.

      Der staatsnahe Ölkonzern Lukoil verfolgt derzeit eine expansive Strategie in aller Welt. Gemeinsam mit dem US-Unternehmen BioEnergy soll im US-Bundesstaat Pennsylvania bis 2008 ein Ethanol-Werk gebaut werden. Ziel: Die Produktion von Benzin für den US-Markt. Erst vor wenigen Tagen kündigte Lukoil an, gemeinsam mit der größten slowenischen Ölgesellschaft Petrol ein Unternehmen gründen zu wollen, das Erdölprodukte in Mittel- und Südosteuropa verkauft.

      Lukoil-Eigentümer und Vorstandschef Wagit Alekperow zählt mit einem Privatvermögen von schätzungsweise elf Milliarden Dollar zu den reichsten Männern Russlands.

      kaz/dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.09.06 15:12:53
      Beitrag Nr. 240 ()
      Russian Lukoil to invest more than $100 billion in next 10 years

      Vysotsk, Russia (Platts)--5Sep2006

      Russia's Lukoil is planning to invest more than $100 billion between now
      and 2016 under a new ten-year strategy approved by the board of directors on
      Monday, the company's vice-president Vladimir Nekrasov said Tuesday.
      Of the total, over $35 billion will be spent on refining and sales,
      Nekrasov said.
      He said he could not unveil further figures until October 18, when the
      figures would be presented at a planned presentation in New York. He said the
      plan would mean a significant increase in investment, production and refining.
      Nekrasov also said Lukoil plans major investments in Russia's North-West,
      with plans to build retail stations, storage tanks and the possible
      construction of a new oil products pipeline Vysotsk.
      Nekrasov also reiterated the company's ambitious plans to develop its
      downstream business. First of all, Lukoil plans to upgrade all of its
      refineries in Russia by 2011.
      Lukoil plans to increase the crude refining capacity of its Nizhny
      Novgorod plant by 5-6 million mt per year, Nekrasov said. He also said plans
      to crude refining capacity of its refinery in Volgograd by 2-3 million mt per
      year.
      Apart from modernization of its existing refineries, Lukoil plans to have
      one more plant in Russia either by building its own plant or by buying an
      existing plant. Nekrasov did not say when the new refinery would come online.
      On the new refinery, the company is considering its options.
      A new refinery with an annual capacity of 10 million mt would cost the
      company between $3.5-4 billion, Nekrasov said.
      Lukoil is also looking at a refining joint venture with other Russian
      companies, he said, without elaborating further.
      "Lukoil is ready to consider any offer for a joint venture which would be
      effective," Nekrasov said. "If such a project came along we would consider
      it."
      --Anna Shiryaevskaya, anna_shiryaevskaya@platts.com

      For more news, request a free trial to Platts Oilgram News at
      http://www.platts.com/Request%20More%20Information/ or subscribe now at
      http://www.platts.com/infostore/product_info.php?cPath=1_29&…
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 14:20:44
      Beitrag Nr. 241 ()
      Meldung ist zwar schon älter, aber nochmal wegen dem Kursziel 120USD:lick:... sind fast 100%....:eek:


      Moskau (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Uralsib Capital stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 120 USD.:lick:

      Nach Angaben des CEOs der amerikanischen Aktivitäten sei LUKoil auf der Suche nach Raffinerie-Anlagen in den USA. LUKoil wolle zudem sein Tankstellennetzwerk von 2.000 auf 3.000 Stationen ausbauen.

      Mit den Plänen die internationalen Downstream-Aktivitäten zu erweitern, setze LUKoil seine globale Wachstumsstrategie weiter fort, was auch die Qualitäten des Managements unterstreiche.

      Die Nachricht sei positiv und sollte das Sentiment für den Titel unterstützen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Uralsib Capital die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen. (21.08.2006/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 14:22:36
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.789.208 von Schorsch° am 06.09.06 14:20:44120USD und das ohne die Nachricht von heute :yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:03:05
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.789.208 von Schorsch° am 06.09.06 14:20:44Meldung ist zwar schon älter, aber nochmal wegen dem Kursziel 120USD... sind fast 100%....

      Nicht wirklich - ich glaube Du hast Euro und Dollar verwechselt. Der aktuelle Kurs steht in den USA bei 86,30 USD. Das sind also "nur" ca. 39%. Aber ist ja auch nicht unerheblich...

      Ole

      PS: @Dirkix
      Ich bin erst heute auf diesen Thread aufmerksam geworden. Habe ich komplett gelesen und wollte mal mein Lob zu einem sachlichen, hochinformativen und gut gepflegten (auch wenn du das in letzter Zeit eher Dragon2 überlässt) Thread aussprechen. Danke dafür! :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 15:26:41
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.789.977 von Olel am 06.09.06 15:03:05...auch wenn du das in letzter Zeit eher Dragon2 überlässt...
      Man muss Arbeiten auch delegieren können, ich kann schliesslich nicht alles alleine machen, und hab wichtigeres zu tun:


      Aber trotzdem danke für die Blumen! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 20:54:04
      Beitrag Nr. 245 ()
      Man muss Arbeiten auch delegieren können, ich kann schliesslich nicht alles alleine machen, und hab wichtigeres zu tun

      Das war auch keinesfalls als Kritik gemeint. :)

      Ich kenne und schätze Deine fundierten Beiträge ja auch schon aus anderen Threads (FSY, PDN und Canwest lassen grüßen), aber dieser Thread ist zudem auch noch insgesamt sehr sachlich und informativ - äußerst angenehm.

      Lukoil hat heute wohl mit den Börsen gelitten. Naja, so nähere ich mich noch besseren Einstiegskursen... ;)

      Ole
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 10:28:24
      Beitrag Nr. 246 ()
      Also die Stimmung hier im Faden ist ein wunderbarer Kontraindikator. Wenn jedermann trotz brenzliger technischer Situation ins Horn stößt, ist der Kursverlust nicht mehr fern. Etwas weniger Euphorie bitte, selbst in Russland sieht die Fachpresse alles rosa.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 11:48:59
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.803.125 von Trendneutral am 07.09.06 10:28:24Was erwartest du von dem Kurs einer Ölaktie, wenn der Ölpreis von fast 80 Dollar im Juli auf gerade mal 68 Dollar gefallen ist???


      @ ALL

      Der saisonale Trendverlauf beim Öl spricht jetzt leider gegen uns!!! :cry:

      Wir hatten, was Öl und Ölaktien angeht, ein kurioses Jahr, denn ausgerechnet in der traditionell saisonal starken Zeit (zwischen Ostern und Ende August) sind die Kurse unter die Räder gekommen.
      Normalerweise hätten wir einen gleichmässigen Anstieg bis jetzt haben müssen, und jetzt einen Rücksetzer.
      Statt dessen hatten wir Höchststände im Februar und im Mai, und dann kam der Kurs wie bei allen anderen Ölaktien oder Rohstofftiteln furchtbar unter die Räder.

      Hier mal der Chart 2006 YTD:


      Jetzt stehen wir vor der sehr schwierigen Entscheidung, was wir machen:
      Aussitzen oder traden?

      Chart 2005:


      Beides birgt Risiken:
      Ein sinkender Ölpreis (davon gehe ich bis November/Dezember erstmal aus!) sollte Ölaktien schwächeln lassen.
      ABER ein hoher Ölpreis in den letzten drei Monaten hat Ölaktien auch nicht steigen lassen, so wie sonst.
      Dazu kommen noch Unwägbarkeiten wie der Iran (Sanktionen, Ölembargo, Bomben schmeissen, etc.).

      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:34:41
      Beitrag Nr. 248 ()
      Man muß aber die neuen Vorgaben sehen. Was werden die Analysten zu den 100MRD.Investitionen--> Verdoppelung der Förderung sagen??
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:45:56
      Beitrag Nr. 249 ()
      Lukoil Announces $100Bln Ambitious Investment Plan

      Created: 07.09.2006 14:11 MSK (GMT +3), Updated: 14:11 MSK, 3 hours 30 minutes ago

      MosNews

      Russia’s biggest private oil producer Lukoil said it will spend $100 billion over 10 years to double its output and invest in refineries abroad, including in Europe. Lukoil’s plans were revealed by the company’s vice president Valery Golovushkin on Wednesday, Sept. 6. Golovushkin was at Singapore at the 22nd Asia-Pacific Petroleum Conference, when the news were announced.

      Lukoil’s overseas expansion plans include buying and building refineries in the United States, Turkey, Kazakhstan and the Netherlands. The oil giant’s spokesman Dmitry Dolgov said in Moscow that the company will spend 35 percent of the planned investments on refining and marketing.

      Lukoil is stepping up expansion outside Russia as the government increases taxes on crude output and exports and increases its presence in the industry. While the plan to spend $10 billion a year pushes Lukoil into the league of the largest oil companies, it is still only half as much as Exxon Mobil wants to invest annually through 2010.

      “It’s a really ambitious investment program,” Jeffrey Woodruff, an energy analyst with Fitch Ratings in Moscow, told Bloomberg News. “Strategically, it’s the right thing, but it’s a hefty price tag and I’m not sure how they’ll finance it.”

      The company said it would disclose details at a meeting for investors in New York on Oct. 18. Lukoil, which is 18 percent owned by ConocoPhillips, has a chain of gasoline stations in the United States.

      Dolgov said: “It’s clear the money won’t come from our profits. Of course, we’ll use mechanisms available on the financial markets.”

      Lukoil denied media reports that it had agreed to buy a stake in Motor Oil Hellas, a major Greek refiner. Motor Oil’s chief financial officer, Petros Tzannetakis, also denied the reports.

      Lukoil already has refineries in Bulgaria, Romania and Ukraine. It can tap into a total reserve base of 19.7 billion barrels of oil equivalent, close to Exxon’s 21.6 billion barrels.

      “We have the reserves and the production” to help Russia increase supplies to Asia,“ Golovushkin said in Singapore. ”The main problem we’re facing is logistics.“

      Pipeline and shipping bottlenecks are forcing Russian oil companies, including Lukoil, to ship more oil to Asia and Europe by rail and ship, which is costly and inefficient.

      A planned eastern pipeline, which may be completed in five to seven years, will carry as much as 80 million tons of crude oil a year, or a third of current Russian exports, to the Far East, Golovushkin said.

      The company believes crude will fetch a higher price in Asia than in Europe, he said.

      In December, Lukoil agreed to buy Nelson Resources, which is based in Bermuda and which pumps oil in Kazakhstan, for $2 billion.

      The company has said it might consider buying the regional retail networks of Yukos Oil if the bankrupt company’s assets were auctioned. Lukoil is also looking to restart its involvement at Iraq’s vast West Qurna field.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 20:56:42
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.804.415 von Dirkix am 07.09.06 11:48:59Nun, ich habe eigentlich nichts anderes erwartet. Nur die Kontinuität zwischen Euphorie im Faden und folgendem Kursrückgang ist erstaunlich. Hinsichtlich des weiteren Kursverlaufs vertrete ich ja sowieso eine Mindermeinung. Ich setze weniger auf eine Fundamentalanalyse. Mir ist es wichtig, ob eine Aktie IN oder OUT ist und der Markt sie noch geil findet. Mittlerweile sind viele Trittbrettfahrer unterwegs, die von der Materie keine Ahnung haben. Insofern würde mich weitere Rücksetzer bis 50 € nicht wundern.
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 07:46:55
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.814.209 von Trendneutral am 07.09.06 20:56:42Vielleicht merken die anderen Marktteilnehmer ja auch,
      dass LUKOIL nur halb so teuer ist wie Rosneft,
      und doppelt so Effizient,
      und steigen um... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 13:03:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.817.621 von Dirkix am 08.09.06 07:46:55OK, dann sag mir mal vorher Bescheid. Im Moment steigen jedenfalls ne Menge Leute aus Lukoil aus... :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 14:49:31
      Beitrag Nr. 253 ()
      Gewinne mitzunehmen hat noch nie geschadet.


      Und der fallende Ölpreis nimmt auch vielen an Phantasie.
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 16:55:32
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ich bin schon auf die Bodenbildung gespannt. Ich halte ebenfalls 50-55 Euro für wahrscheinlich. Jetzt einzusteigen wäre imho keine gute Idee. Der Ölpreis wird aber nicht weiter so in den Keller rauschen. Langfristig bleibt Öl knapp, China und Indien werden einen steigenden Bedarf haben. Sehr spannend. :)
      Avatar
      schrieb am 12.09.06 21:58:09
      Beitrag Nr. 255 ()
      Lukoil ist gemessen an der Fördemenge der größte Ölkonzern Russlands und der
      sechstgrößte der Welt. Im Jahr 2005 förderte er 86 Mio. Tonnen, das entspricht ca. 2,2
      Prozent der Weltförderung. Gemessen an den gesicherten Ölreserven steht Lukoil mit 2,2
      Mrd. Tonnen sogar auf Platz zwei der Weltrangliste, direkt hinter Exxon Mobil. Lukoil
      erwirtschaftete 2005 einen Reingewinn von 6,44 Mrd. US$ bei einem Umsatz von 55,8 Mrd.
      US$. Durch seine Tochterfirma Lukoil Overseas ist der Konzern auch international im
      Erdölgeschäft aktiv: Gefördert wird in Kasachstan, Ägypten, Aserbaidschan, Usbekistan,
      Saudi Arabien, Iran, Kolumbien, Venezuela und im Irak. Im September 2004 versteigerte der
      russische Staat Russland seine letzten Anteile von 7,6 Prozent am Lukoil-Konzern. Für 2
      Mrd. US$ erhielt damals der US-Konzern ConocoPhillips den Zuschlag, bis 2006 konnte er
      seinen Anteil auf 16,1 Prozent steigern.

      Lukoils Geschichte ist untrennbar mit Yagit Alekperow verbunden. Alekperow stieg unter
      Gorbatschow zum Energie- und Ölminister auf und schuf nach dem Zusammenbruch der
      Sowjetunion die Grundlagen für die post-sowjetische Ölindustrie. Dabei bedachte er vor
      allem sich selbst und gründete noch zu seiner Amtszeit Lukoil als den ersten großen
      russischen Ölkonzern mit sich als Präsident an der Spitze. Mitte 1997 besaß Alekperov
      offiziell 10 Prozent von Lukoil, heute wird sein Anteil von Moskauer Medien auf 13 Prozent
      geschätzt. Dies macht ihn laut Forbes mit einem Privatvermögen von geschätzten 11 Mrd.
      US$ nach Abramovich (siehe oben) zum zweitreichsten Russen und zum 37 reichsten
      Menschen der Welt.


      Dies ist ein Auszug aus diesem Dokument:
      http://www.urgewald.de/_media/_docs/oel_fuer_deutschland.pdf…
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 09:03:09
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.899.827 von Kostolany4 am 12.09.06 21:58:09Gemessen an den gesicherten Ölreserven steht Lukoil mit 2,2 Mrd. Tonnen sogar auf Platz zwei der Weltrangliste, direkt hinter Exxon Mobil.
      Sorry, aber leider völlig falsche Zahlen!!!

      Lukoil verfügte am 01. Januar 2006 über gesicherte Reserven (= proven reserves = 1P-Reserven) von
      20.331 Mrd. Barrel oil equivalent (boe)
      including 16.115 bln barrels of oil and 25.298 trln cubic feet of gas.

      Nach den US Society of Petroleum Engineers (SPE) requirements liegen die reserves of OAO LUKOIL sogar bei 29,730 million barrels oil equivalent.

      Und dazu noch die Felder der LUKOIL Overseas Holding Ltd. die mit einrechnet werden müssen, da es eine 100%ige Tochter von LUKOIL ist.

      Dann liegen die gesicherte Reserven bei 32,4 Mrd. Barrel
      oder um bei Tonnen zu bleiben bei 4,536 Mrd. Tonnen!!!
      Allein das Feld Western Kurna 2 im Irak umfasst proven reserves von 6 Mrd. Barrel Öl;
      dazu noch die Aktivitäten in Saudi-Arabien, Kolumbien, Venezuela, Iran, Ägypten, Usbekistan, Aserbaijan und Kasachstan!

      Nach SPE sogar an die 40 Mrd. Barrel...
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 09:16:54
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.903.553 von Dirkix am 13.09.06 09:03:09Naja, zumindest sind 2,2 Mrd. Tonnen exakt 16,115 Mrd. Barrel, also insofern gute Übereinstimmung. Ansonsten hat der Autor wohl nicht so gut recherchiert wie du.
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:58:28
      Beitrag Nr. 258 ()
      Rohöl: Die Serie der erfreulichen Lagerdaten setzt sich fort 21.09.2006 - 08:42

      1. Wie schon vergangenen Mittwoch brachten die US-Lagerdaten auch in dieser Woche keine große Überraschung. Die Lagerbestände für Rohöl wurden um 2,8 Mio. Barrels abgebaut (Bloomberg-Median: 2,0 Mio. Barrels). Die US-Benzinvorräte hingegen verzeichneten einen Anstieg um 0,6 Mio. Barrels (Bloomberg- Median: 0,65 Mio. Barrels). Dies ist der fünfte Anstieg in Folge, sodass dieses Jahr die saisonübliche Lageraufbauphase nach den Sommermonaten deutlich früher einsetzte als in den Jahren zuvor. Demnach gilt weiterhin die Aussage, dass die Benzinlager im historischen Vergleich für diese Jahreszeit überaus stark gefüllt sind. Die Heizöl- und Diesellagerbestände erreichten nach einem kräftigen Aufbau um 4,1 Mio. Barrels (Bloomberg-Median: 1,8 Mio. Barrels) einen erneuten Höchststand bezogen auf diese Jahreszeit der letzten mehr als 15 Jahre. Erfreulich ist auch die Ausweitung der US-Raffineriekapazitäten um 0,4 Prozentpunkte auf 93,4 %. Alles in allem zeigen die heutigen Zahlen die Fortsetzung der erfreulichen Nachrichten der letzten Wochen an.

      2. Die Entspannung an den Rohölmärkten hält an. Der Ölpreis setzte seinen Sinkflug in den letzten Tagen fort und näherte sich 60 US-Dollar an. Zwar sind die Konflikte im Nahen Osten nicht nachhaltig gelöst und die hochaktive Phase der Hurrikansaison im Golf von Mexiko ist auch noch nicht beendet – sie dauert bis Ende Oktober an. Doch wurde ein Großteil des Risikoaufschlags auf den Ölpreis in den letzten Wochen abgebaut, da die Serie der schlechten Nachrichten, die zuvor den Ölpreis auf Höchststände getrieben hatte, abgerissen ist. Wir gehen davon aus, dass der im Moment noch im Ölpreis verbliebene Risikoaufschlag gering ist, sodass sich der Ölpreis jetzt in der durch Fundamentaldaten weitestgehend gerechtfertigten Größenordnung befindet. Daher rechnen wir nicht mit einem nachhaltigen Rückgang des Ölpreises unter die 60 Dollar-Marke.

      3. Wie von uns erwartet, wettete in der vergangenen Woche eine geringere Mehrheit der nichtkommerziellen Händler, also der Spekulanten, auf steigende Rohölnotierungen. Gleichzeitig hat auch der Ölpreis kräftig nachgegeben. Angesichts des seitdem weiter gesunkenen Ölpreises rechnen wir auch in der laufenden Woche mit einer Reduzierung der Netto-Long-Positionierung der Spekulanten an der New York Merchantile Exchange.

      Quelle: DekaBank
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 09:12:26
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.093.353 von Trendneutral am 21.09.06 22:58:28Ich will es ja nicht beschreien (schnell auf den Schreibtisch klopfen), aber dafür, dass Öl dermassen unter die Räder gekommen ist,
      hält sich der Kurs unterer LUKOIL ja noch recht tapfer... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 09:07:48
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.096.933 von Dirkix am 22.09.06 09:12:26Guten Morgen!

      Hab Luko. schon länger auf meiner Watchlist, nun werde ich wahrscheinlich zuschlagen....ich glaub, der Kurs wird in den nächsten Monaten ansteigen! (Hoffentlich)
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 22:47:32
      Beitrag Nr. 261 ()
      25.09.2006 - 21:50
      Öl-Preis: Nach neuem Tief deutliche Erholung

      Light Crude Oil stieg um 90 Cents auf 61,45 Dollar je Barrel. Das Tagestief lag jedoch deutlich unter der 60-Dollar-Marke – bei 59,65 Dollar. Dann kam die Nachricht einer möglichen Senkung der Förderraten durch die OPEC in den Markt und die Kurse zogen wieder an.
      ----> Morgen Kursrally bei Lukoil??
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 23:17:48
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.196.476 von Schorsch° am 25.09.06 22:47:32Rallye würde ich nicht sagen. Kaufen und liegen lassen. Habe heute auch noch nachgelegt. :D

      Börsen-Zeitung: Die Opec wird's richten, Kommentar von Dieter Kuckelkorn zum jüngsten Ölpreisrückgang
      21.09.2006 - 19:50 Uhr, Börsen-Zeitung Pressemappe [Pressemappe]

      Frankfurt (ots) - Am Ölterminmarkt hat in den vergangenen Wochen
      ein beeindruckender Preisrückgang stattgefunden. Im Juli hatte der an
      der New Yorker Terminbörse Nymex führende Monatskontrakt der Sorte US
      Light Sweet Crude ein Allzeithoch von 78,40 Dollar je Barrel
      erklommen. Am Mittwoch sackte der Preis kurzzeitig unter die Marke
      von 60 Dollar ab. Der Preis hat damit in zwei Monaten um rund 20%
      nachgegeben. Dies ist der stärkste Einbruch seit fünfzehn Jahren.

      Eine der Ursachen des Preisverfalls ist das Überangebot auf dem
      Weltmarkt. In den USA sind zudem die Ölvorräte wegen des Ausfalls des
      größten Ölfelds Prudhoe Bay hochgefahren worden. Zudem gab es in der
      aktuellen Saison bislang viel weniger Hurrikans im Golf von Mexiko
      als in den Vorjahren. Außerdem hat sich die Prämie für die
      geopolitischen Risiken der Ölversorgung drastisch reduziert, seit
      sich im Streit um das iranische Atomprogramm Entspannung abzeichnet.
      Dies alles hat spekulative Marktteilnehmer wie Hedgefonds dazu
      bewegt, Long-Positionen abzubauen.

      Trotz des rasanten Preisverfalls wäre es vorschnell, eine
      Fortsetzung des aktuellen Preistrends vorauszusagen. Zu erwarten ist
      stattdessen, dass sich der Ölpreis in Kürze stabilisieren wird. Die
      Bodenbildung könnte bei US Light Sweet Crude schon auf dem aktuellen
      Niveau von ungefähr 60 Dollar erfolgen. Technischen Analysten zufolge
      gibt es eine starke Unterstützungszone zwischen 58 und 60 Dollar je
      Barrel. Sollte diese Zone nicht halten, ist mit einem weiteren
      Rückgang auf 55 Dollar zu rechnen. Das dürfte es dann aber gewesen
      sein.

      Für eine Bodenbildung sprechen mehrere Gründe. So wird die
      Nachfrage ab Herbst wieder deutlich zulegen. Auch könnte sich
      angesichts der iranischen Atom-Ambitionen der Streit mit den USA
      wieder verschärfen. Vor allem aber ist damit zu rechnen, dass die
      Organisation Erdöl exportierender Staaten Opec eingreift, wenn sich
      der Preisverfall fortsetzt.

      Die Organisation hatte in der vergangenen Woche zwar auf eine
      Kürzung der Förderquoten verzichtet, aber gleichzeitig mitgeteilt,
      auch vor dem nächsten regulären Opec-Ministertreffen im Dezember sei
      eine Konferenz zur Adjustierung der Fördermengen möglich. Sollte die
      Unterstützungszone bei 58 bis 60 Dollar nicht halten, werden sich die
      Opec-Minister schon bald in Wien wiedersehen.

      (Börsen-Zeitung, 22.9.2006)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 14:42:14
      Beitrag Nr. 263 ()
      Tja, noch alles offen... :confused: 50 oder 60 lumpige Dollar...

      Laut dem Centre for Global Energy Studies in London (CGES) besteht zum Ölpreis die Wahrscheinlichkeit, dass wegen abnehmender geopolitischer Spannungen weitere Preisrückgänge im Raume stehen, falls sich die OPEC für keine Drosselung ihrer Förderung entschließt. Die Ölpreise sind seit ihrem Rekordhoch des laufenden Jahres um rund 25 Prozent gefallen. Zur Zeit fördert das Ölkartell mit nahezu vollen Kapazitäten. Die OPEC müsse klare Vorstellungen darüber haben, in welche Richtung sie den Ölpreis bewegen will. Entweder auf einem Niveau von rund 60 Dollar oder 50 Dollar je Barrels bzw darunter, so die Experten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 16:14:28
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.208.695 von Trendneutral am 26.09.06 14:42:14Dann werde ich mit meinem Kauf doch noch einige Wochen warten!!(lukoil)

      Abwarten!
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:20:24
      Beitrag Nr. 265 ()
      Was ist das geschätzte KGV für 2006 auf dem derzeitigen Gewinnniveau, bzw. wie sind die aktuellen Planzahlen für 2006?
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 17:32:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      Da hat jemand ja ein richtiges Schnäppchen geschossen. Auf XETRA für 59,42 Euro 75 Stück gekauft. :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 18:02:06
      Beitrag Nr. 267 ()
      LUKOIL to buy out Chaparral Resources
      RBC, 26.09.2006 - Moscow

      LUKOIL may finalize the deal with Chaparral Resources Inc. for acquisition of its minority interest and take control of 100 percent of the company by the end of 2006, LUKOILs press office reports.
      The Delaware court of the first instance dismissed the motion of the claimant to ban Chaparral Resources Inc. shareholders from voting for acquisition of the company's minority interest by LUKoil. The defendants were LUKOIL Overseas, Chaparral Resources and the special committee of Chapparal.
      The voting is to be held at the general shareholders meeting of Chapparal Resources on September 29, 2006.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:19:41
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.212.749 von dr_basti am 26.09.06 17:20:24Hallo Herr Doktor! ;)

      geschätzte KGV für 2006 ... wie sind die aktuellen Planzahlen für 2006?

      Bisher gab es erst die First Quarter Results (am June 28, 2006).
      Die Second Quarter Results sind in den Results Announcements für October 2006 angegeben.

      Ich stell dir mal die Zahlen für das erste Quartal ein, sowie die Jahreszahlen von 2005; dann hast du einen groben Überblick!

      Q1 2006 nach US-GAAP
      Umsatz: 14,943 Mrd. USD (10,557 Mrd USD) + 41.5%
      EBITDA: 2,8 Mrd. USD (1,96 Mrd. USD) + 43,2 %
      NetProfit: 1,689 Mrd. USD (1,180 Mrd. USD) + 43.1%
      Kannst du ca. mal 4 nehmen, eher mehr...

      Net margin 11.2% 11.1%

      Lukoil increased production by 4.6 per cent to 1.9m barrels per day

      in the first quarter of 2006 Urals traded for USD 58.26 per barrel, which is up 34.4% against USD 43.32 in the year earlier period

      Im zweiten Quartal lag der Ölpreis noch höher, so dass das Ergebnis noch ein wenig besser sein sollte (steigende Ölpreise schlagen wegen der russischen Steuergesetzgebung nicht voll durch!).


      2005 nach US GAAP
      Revenue: 55,77 Mrd. USD (33,85 Mrd. oder + 64,8 % );
      EBITDA: 10,4 Mrd. USD (+ 44,4 %);
      TaxPayments: 18,7 Mrd. (+ 78,2 % );
      NetProfit: 6,44 Mrd. USD (4,25 Mrd. USD oder + 51,7 % );
      eps: 7,79 USD (5.13 USD + 52 % )

      Lukoil produced 1.82 million barrels of oil a day, or 90.16 million metric tons, in 2005
      oil output: 1,94 mio boepd (+ 5.4% )
      The company expects crude output growth to average 4.5% in 2006.

      Ach ja, die Dividende steht auch noch vor der Tür... :D
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 23:36:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.220.171 von Dirkix am 26.09.06 22:19:41Danke Herr Dirkix! :)

      Also nehmen wir 1,689 Mrd mal 4 macht dann 6,756 Mrd.
      Geteilt durch ca. 850 Mio Aktion sind das 7,94 Dollar/Aktie Gewinn. Der KGV für 2006 liegt also (konservativ) bei ca. 7,5.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 15:58:26
      Beitrag Nr. 270 ()
      Haaaaloooooo! Ist hier noch jemand? Mmmmh. Vielleicht sind einige aus dem Börsen-Kindergarten wieder zurück in den selbigen. Wäre ja ganz gut so... :D Aber nicht zu früh freuen (über die heutigen und gestrigen Kursgewinne) - der Abwärtstrend ist noch intakt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:51:23
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.245.812 von dr_basti am 27.09.06 23:36:07:)Alles gut. Trotzdem war der Gewinnmitnahme-Tip von Bolko Hoffmann mal wieder Gold wert.:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 12:48:29
      Beitrag Nr. 272 ()
      Bildet sich bei ca. 55 Euro ein Boden aus? Wo seht ihr den Fair Value von Lukoil, falls der Ölpreis nicht weiter fällt?
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 13:55:43
      Beitrag Nr. 273 ()
      Alles wird gut :)

      Als Ölaktionär nicht verunsichern lassen - auch diese Korrektur wird ein Ende finden. Der langfristige Trend für fossile Brennstoffe kann nur nach oben gehen.

      Gestern Bublath ZDF 22:15:
      -Öl geht zu Ende
      -Gas geht zu Ende
      -Uran geht zu Ende
      -Kohle geht zu Ende

      -Wasserstoff ist kein Ersatz
      -Windanlagen sind kein Ersatz
      -Photovoltaik ist kein Ersatz

      Selbst die Stromversorgung der Zukunft ist nicht gewährleistet !
      Avatar
      schrieb am 05.10.06 18:45:20
      Beitrag Nr. 274 ()
      http://biz.yahoo.com/ap/061005/oil_prices.html?.v=9


      Oil Prices Rebound on Possible OPEC Cuts
      Thursday October 5, 12:03 pm ET
      Oil Prices Rebound on Reports of Possible OPEC Output Cuts, Nigerian Unrest

      WASHINGTON (AP) -- Oil prices jumped back above $60 a barrel Thursday following reports that OPEC aims to reduce its output by 1 million barrels a day.

      Dow Jones Newswires, citing a governor of the Organization of Petroleum Exporting Countries, said ministers have agreed to the cut, which includes 300,000 barrels per day from Saudi Arabia, effective as soon as possible.


      OPEC President Edmund Daukoru, who is also Nigeria's oil minister, said the group was considering holding an emergency meeting :laugh::laugh: before its scheduled December conference.

      Light sweet crude for November delivery rose 64 cents to $60.05 a barrel on the New York Mercantile Exchange. At London's ICE Futures exchange, November Brent crude rose $1.15 to $60.37 a barrel.

      Prices briefly fell to a fresh seven-month low on Wednesday after U.S. government data showed rising inventories of crude, gasoline and heating oil -- and following comments from Saudi Arabia's ambassador to the U.S. that suggested no formal OPEC cut was imminent.

      But news of violence in Nigeria's oil-rich southeastern delta brought buyers back into the market.

      "Geopolitical sentiment has contributed to breaking the recent slide and the OPEC release appears to have finally ended the bear run for the time being," said Paul Harris, energy analyst at Bank of Ireland Global Markets in Dublin.

      ...

      Nigeria's light, sweet crude oil is particularly desirable for the production of transportation fuels and any loss of output has the potential to spook the market.

      An unsourced Financial Times report on Thursday said OPEC has informally agreed to cut output by 4 percent in coming weeks to defend the $50 to $55-per-barrel price range.

      Saudi Arabia's ambassador to the U.S. said Wednesday that he did not expect OPEC to hold an emergency meeting to discuss prices ahead of its scheduled Dec. 14 meeting in Nigeria. Prince Turki said Saudi Arabia's intent was to "bring down prices to reasonable levels."

      ...
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 13:02:01
      Beitrag Nr. 275 ()
      ConocoPhilips hält 19 Prozent

      Der US-Energiekonzern ConocoPhillips hat seinen Anteil an LUKOIL von 18,6 Prozent Ende des zweiten Quartals auf 19 Prozent für Ende September aufgestockt.

      Das geht aus einer am Dienstag in Moskau veröffentlichten Pressemitteilung von ConocoPhillips hervor. Zuvor hatte LUKOIL-Vizepräsident Leonid Fedun mitgeteilt, dass die Amerikaner planen, ihren Anteil an LUKOIL im Herbst auf 20 Prozent zu erhöhen.

      ConocoPhillips wird bis zum Jahresende bis zu drei Milliarden US-Dollar investieren, um den Anteil an LUKoil auf 20 Prozent aufzustocken.


      Angeblich soll es auch ein Aktienrückkaufprogramm von Lukoil selbst geben!
      Die planen 3-5% der Lukoil Aktien auf dem Markt zu kaufen. Die Frage ist, wofür sie diese Aktien kaufen wollen?!? Strategische Investitionen, Kurspflege, oder???
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 16:30:00
      Beitrag Nr. 276 ()
      Der erste Dividendenabschlag ist soeben meinem Konto gutgebucht worden! :D

      0,45197 USD je Anteil
      abzüglich 15% Quellensteuer

      Zur Erinnerung:
      Lukoil’s BoD has recommended paying out Rub 33 (USD 1.20) per each common share.
      The cut-off date will be May 11.
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:19:17
      Beitrag Nr. 277 ()
      Hat es einen Grund, dass es mehrere Dividendenauszahlungen gibt und wann kommt die nächste Div.?
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 14:31:59
      Beitrag Nr. 278 ()
      Dies hab ich auf dem CNPC Forum gefunden:

      Lukoil und CNPC planen Tankstellen in Nordostchina

      Der russische Ölkonzern Lukoil und das chinesische Erdölunternehmen CNPC führen derzeit Verhandlungen über den Aufbau von mehr als 100 Tankstellen in Nordostchina.

      Ausländische Unternehmen dürfen, nach der weiteren Öffnung der chinesischen Erdölindustrie am Jahresende, in China Raffinerien und Absatznetze errichten.

      Im März schloss der russische staatliche Ölkonzern Rosneft bereits mit CNPC ein Abkommen über den Verkauf von Ölprodukten ab. Lukoil könnte das zweite russische Ölunternehmen werden, das in den Einzelhandelsmarkt Chinas einsteigt.

      Im Vergleich zu den europäischen Ölkonzernen, die bereits mehr als 2000 Tankstellen in China betreiben, sind russische Unternehmen Nachzügler. Sie könnten aber aufgrund der reichen Ölreserven schneller wachsen.

      (China.org.cn, CE.cn, 11. September 2006)
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 12:53:20
      Beitrag Nr. 279 ()
      Lukoil: Elf Vorkommen womöglich weg

      Die russische Umweltschutzbehörde Rosprirodnadsor will dem Ölförderer Lukoil die Fördergenehmigung für elf Lagerstätten entziehen. :eek:

      Grund für diese Entscheidung seien Verstöße gegen die Bedingungen der Fördergenehmigung, hieß es am Freitag aus dem Ministerium für Naturressourcen in Moskau.
      [RIA Novosti]


      Nochmal auf Englisch:

      Russian govt to withdraw 19 licenses from Lukoil

      MOSCOW (AFX) - Russia's natural resources ministry said it plans to strip 19 licenses from privately owned Lukoil, the country's biggest oil company, following weeks of mounting pressure on foreign energy companies in Russia.

      'As a result of inspections carried out in accordance with the law 'On Subsoil Resources,' (the ministry) has decided to remove the licenses for research and extraction at 11 licensed plots' in the central Russian Komi region, the ministry said in a statement.

      An additional 8 licenses will be stripped from Lukoil subsidiaries in the neighboring Khanty-Mansysk region, the ministry said in a second statement.

      'The basis for the decision is violations of licensing agreements and the law 'On Subsoil Resources' on the alloted time for carrying out geological surveys and drilling work, as well as bringing the fields online, by the company Lukoil,' the ministry said.

      Lukoil spokesman Dmitry Dolgov could not immediately comment on the ministry's decision.

      'We have just received the statement and need time to study it. We cannot comment on it yet,' Dolgov told Agence France-Presse.

      The decisions came after inspections carried out by Oleg Mitvol, the deputy head of the ministry's natural resources use branch, along with environmental organisation Greenpeace.

      Mitvol led a recent campaign against a coalition of foreign companies headed by Royal Dutch Shell for alleged environmental violations at Sakhalin-2, a 20 bln usd oil and gas project off Russia's Pacific coast.

      The campaign, together with mounting regulatory pressure on other foreign energy companies working on major Russian energy projects, raised an outcry from foreign officials and was interpreted by analysts as a push for increased Russian control of the projects.

      Mitvol and other Russian officials forcefully rejected the claims, saying their moves were in line with the assessments of international ecological groups such as Greenpeace.

      The ministry said it has revoked over 80 licenses related to subsoil use so far this year.

      newsdesk@afxnews.com
      afp/cmr
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 13:28:48
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.597.472 von Dirkix am 13.10.06 12:53:20Der Kurs steigt merkwürdigerweise! :confused:

      Ich werd mich jedenfalls erstmal an der Seitenlinie aufstellen und abwarten!
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 18:10:00
      Beitrag Nr. 281 ()
      Jetzt auch bei N-TV

      Lizenzentzug droht - Lukoil-Förderstätten im Visier
      Freitag, 13. Oktober 2006

      Die russische Umweltbehörde hat nach dem Vorgehen gegen Shell und andere ausländische Ölkonzerne auch den russischen Branchenprimus Lukoil ins Visier genommen. Wegen massiver Verstöße gegen Umweltschutz-Richtlinien drohe mehreren Lukoil-Förderstätten in Westsibirien der Lizenzentzug, teilte der stellvertretende Leiter der Umweltaufsichtsbehörde, Oleg Mitwol, nach Angaben der Agentur Interfax mit. Die russische Regierung hatte Mitte September eine umweltrechtliche Freigabe für die fernöstliche Öl- und Gas-Förderstätte Sachalin-2 von Shell sowie zwei japanischen Energiekonzernen ausgesetzt.

      An den Lukoil-Förderstätten im Autonomen Bezirk der Chanten und Mansen in Westsibirien sei in der Bevölkerung eine erhöhte Krankheitsrate festgestellt worden. Dies führte Mitwol auf die Ölverschmutzung von Gewässern zurück. Außerdem sei der Boden um Förderstätten stark mit Öl verseucht. Der Lukoil-Konzern akzeptierte mehrere konkrete Umweltvorwürfe und kündigte eine sofortige Beseitigung der Schäden an.


      Die russische Börse ließ sich durch die Nachricht nicht von ihrer positiven Einschätzung für Ölpapiere abbringen. Die Aktien des nach Fördermenge führenden russischen Ölkonzerns Lukoil lagen am Freitag kurz vor Börsenschluss um 2,6 Prozent über dem Vortagesergebnis.

      Die russischen Behörden haben angekündigt, bis Ende Oktober eine Entscheidung über das internationale Förderprojekt Sachalin-2 zu treffen. Westliche Umweltorganisationen hatten die von russischen Behörden angeprangerten Umweltschäden vor Ort auf der Insel nördlich von Japan bestätigt. Nach Einschätzung von Experten geht es Moskau jedoch auch darum, das ausländische Konsortium durch den angedrohten Lizenzentzug zur Aufnahme eines russischen Partners zu zwingen.

      Quelle:
      http://www.n-tv.de/720949.html
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 18:16:49
      Beitrag Nr. 282 ()
      Der Kurs weit im Plus, und als Sahnehäubchen eine Heraufstufung von der Citibank!!!

      Ich glaube, ich kann mich als Kontraindikator bewerben... :cry:


      LUKOIL Company: buy (Citigroup)

      New York - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 / WKN 899954) unverändert mit "BUY" ein und bestätigen das Kursziel von 101 USD. :eek:

      Ein sehr starkes makroökonomisches Umfeld sollte den Nettogewinn im zweiten Quartal auf ein neues Rekordniveau getrieben haben. Steuerliche Effekte sollten dem Gewinn einen weiteren Schub geben, was jedoch zu Lasten der kommenden Quartale gehe. Die Analysten würden den Gewinn sequenziell 34% höher bei 2,27 Mrd. USD sehen.

      Ein besonderes Augenmerk werde man auf die Entwicklung der operativen Kosten legen, die im ersten Quartal auf Grund von wetterbedingten Produktionsstillständen gesunken seien.

      Das Top-Management werde am 18. Oktober anlässlich der Zahlenvorlage auch eine Strategiepräsentation veranstalten. Entsprechend der bisherigen Hinweise dürfte die Absicht kundgetan werden, die internationalen Downstream-Aktivitäten auszuweiten.

      Auf Basis der momentanen Annahmen zum Ölpreis könnte das zweite Quartal die kurzfristige Spitze der Gewinnentwicklung darstellen. Dies könnte die Aktie unter Druck bringen, da der Markt wahrscheinlich über den Tellerrand der starken Q2-Ergebnisse hinausblicken werde. Auf Basis der absoluten Bewertung bleibe LUKoil jedoch ein attraktiver Titel.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen.

      Analyse-Datum: 13.10.2006
      Avatar
      schrieb am 13.10.06 20:40:41
      Beitrag Nr. 283 ()
      Mit den Lizenzen geht es aber echt Schlag auf Schlag weiter...


      LUKOIL weitere Lizenz entzogen

      Nach einer Prüfung in der Republik Komi (Nordwestrussland) entzieht die russische Umweltschutzbehörde Rosprirodnadsor eine weitere Lizenz der Lukoil-Tochter Komi. So hieß es in einer Pressemeldung des Ministeriums für Naturressourcen.

      Laut Vizechef von Rosprirodnadsor, Oleg Mitwol, ist die entsprechende Akte bereits zusammengestellt worden und wird heute Abend den Vertretern des Unternehmens übergeben.

      "Es handelt sich um die Lizenz für die Erkundung, Erschließung und Förderung von Energieträgern aus dem Vorkommen Denissowskaja Wpadina im Rayon Ussinsk der Republik Komi.
      Die gröbsten Verletzungen sind die Nichteinhaltung von Umweltforderungen und ein beträchtliches Zurückbleiben hinter dem Plan der Erkundungsarbeiten", hieß es in der Pressemeldung.

      Auf die Erklärung von Lukoil, alle Verstöße zu beheben, antwortete Mitwol, dass dies im Winter nach Ablauf der Vorschriftsfrist äußerst kompliziert sein werde.

      Er erinnerte auch daran, dass die Föderale Agentur für Nutzung von Bodenschätzen die Vorschriften für andere von Lukoil erschlossene Vorkommen in kurzer Zeit erörtern werde.
      RIA Novosti

      Quelle:
      http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=11470



      3rd UPDATE: :eek:
      Russian Ministry May Revoke 20 Lukoil Oil Licenses
      By Greg Walters

      DOW JONES NEWSWIRES

      MOSCOW -(Dow Jones)- Russian officials Friday threatened to revoke 20 oilfield licenses belonging to OAO Lukoil Holdings (LKOH.RS), making the country's biggest oil producer the latest to fall victim to a campaign of intense regulatory scrutiny by government officials.

      Analysts said they were puzzled by the motives behind Friday's announcement, which came from the same ministry that has ratcheted up pressure on foreign oil majors like Royal Dutch Shell PLC (RDSA.LN) and BP PLC (BP).

      In the case of the foreign companies, most observers believe Russian officials are trying to improve the terms of their production agreements to the nation's advantage, as many other oil-producing countries have done in recent months.

      The number of Lukoil licenses under threat ticked up slowly during the day in subsequent press releases from the Ministry of Natural Resources, starting with 11 licenses and reaching 20 by 1412 GMT.

      Investors appeared to shrug off the news, however, pushing up Lukoil shares up 2.5% to USD 77.01, largely on news of reform in Russia's natural gas market.

      The ministry said it may pull 12 licenses in the region of Komi, as well as eight in the region of Khanty-Mansiisk which constitute the bulk of the oil operations Lukoil bought from independent U.S. oil company Marathon Oil Corp. (MRO) for USD 787 million last spring.
      Es geht also um die Marathon Lizenzen...

      The fields Lukoil bought from Marathon produced an average of 26,000 barrels a day in 2005 and had reserves of around 1.88 billion barrels, Marathon said at the time.

      Those figures also include Paitykh Oil, a subsidiary which wasn't mentioned by the ministry.

      Lukoil hasn't carried out sufficient exploration or drilling at the fields, the ministry said in a statement, and hasn't brought the fields online in accordance with license terms.

      The federal subsoil agency, or Rosnedra, has set out a timetable for correcting the violations at the majoity of the fields, the ministry said. In most cases, the company was given three to six months to meet the license terms.

      "If the violations are not corrected in the determined period, Rosnedra intends to examine the question of revoking the licenses," the ministry statement said.

      Rinat Gizatulin, spokesman for the Ministry of Natural Resources, told Dow Jones Newswires that Lukoil was likely to lose many of the licenses because exploration and drilling procedures in Russia's harsh northern territories would be difficult during the winter months.

      "There is a fairly high degree of certainty that tough measures will be taken on these licenses," Gizatulin said.

      Separately, environmental official Oleg Mitvol announced Friday that a snap environmental inspection of Lukoil's operations in Komi had revealed another series of violations.

      Analysts said it was difficult to establish why Russian officials had turned their attention to Lukoil, after threatening various sanctions against projects run by Shell, BP, Exxon Mobil Corp. (XOM) and France's Total SA (TOT).

      "Whether this case is really something bigger or not, I don't know," said Al Breach, head of research at UBS in Moscow.

      Breach said that Russian regulators' apparent habit of enforcing laws selectively had undermined confidence that regulators might simply be policing license agreements.

      "That's the problem with practicing selective justice," Breach said.

      Analysts also said they thought it was likely Lukoil might emerge from the current round of threats relatively unscathed, thanks to its relatively good relationship with the Kremlin.

      "It would be surprising if the Russian government found major violations in Lukoil's portfolio," said Matt Thomas, a Russian oil and gas analyst at Morgan Stanley.

      Lukoil said in a statement it would make every effort to bring the fields into line with the terms of their licenses - but it declined to confirm total production figures for the fields or the size of the their reserves.

      The company also noted that it holds a total of 406 licenses in Russia and 17 outside the country.

      Earlier this year Lukoil acquired three companies from Marathon which held 9 licenses on both banks of the Ob river in Khanty-Mansiisk.

      One of those companies, Khantymansiyskneftegazgeologia, operates the Kamenny and Potanai-Kartopyinskiy fields.

      Another, Nazymgeodobycha, is developing the Galyanovsky, Sredne-Nazymsky, Aprelsky, Olkhovsky, Bolshoi and Tsentralny license areas on the right bank of the Ob River.

      Paitykh Oil operates at the Paitykhsky license area on the left bank of the Ob River.

      The ministry said it was considering pulling all of those licenses except for Paitykhsky.

      The intense regulatory scrutiny of energy companies in Russia, which arose over the last few weeks, has been largely aimed at foreign companies, including projects majority-owned by Royal Dutch Shell PLC (RDSA) and BP PLC (BP).

      By Greg Walters, Dow Jones Newswires; (+7 495) 974 8055; greg.walters@ dowjones.com

      Quelle:
      http://news.morningstar.com/news/DJ/M10/D13/200610131045DOWJ…
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 01:05:48
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.609.793 von Dirkix am 13.10.06 20:40:41Das alles hoert sich zwar auf den ersten Blick sehr fuerchterlich an, ist aber fuer Lukoil Peanuts!

      Eine ganz grobe Abschaetzung:
      Lukoil produzierte 2005 etwa 90 mio t Oel = 1,1 mrd Barrel.
      Pro Tag also etwa 3 mio Barrel, wenn ich mich da nicht verrechnet habe. Da sind die 26,000 Barrel, die moeglicherweise durch den Lizensentzug der Marathon Oil Lizensen floeten gehen, vernachlaessigbar. Die machen noch nicht mal 1% der Gesammt-Öl-Produktion aus. Wohlgemerkt, nur die Oelproduktion, die Gasproduktion am Umsatz noch nicht mal mitgerechnet.

      Keine Panik!
      Schlaftabletten kaufen !!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.06 01:13:40
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.223 von Thoemme am 14.10.06 01:05:48Und was sagt und das, dass der Kurs trotz schlechter Nachrichten nicht mehr faellt?
      Richtig!... Die Korrektur hat ihren Boden gefunden. :)

      Ausserdem kauft Lukoil ja auch jede Menge eigener Aktien (wenn ich mich recht erinnere, fuer 3 mrd USD) wieder zurueck, was den Kurs auf diesem Nieveau stuetzen muesste.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 12:58:09
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.613.246 von Thoemme am 14.10.06 01:13:40...der Kurs trotz schlechter Nachrichten nicht mehr faellt?
      Du darfst dabei nicht vergessen, dass am Freitag der gesamte Ölsektor drastisch nach oben gegangen ist!

      Die Gründe dafür sind klar:
      1.) Der Markt hat endlich realisiert, dass die bereits eingepreiste gobale Rezession wohl ausfallen wird, und es gibt statt dessen nur ein soft landing! Das hatte ich früher oder später so erwartet.

      2.) Die Schließung zweier norwegischer Ölfelder (13 Prozent der Gesamtfördermenge Norwegens stammt aus den beiden geschlossenen Feldern!!!) hat den Ölpreis am Freitag wieder deutlich nach oben getrieben.

      3.)Für Auftrieb sorge zudem der am Vortag veröffentlichte überraschende Rückgang der Rohöl-Lagerbestände in den USA. Experten hatte eher mit einem Anstieg der Vorräte gerechnet.

      4.) Die Planungen der OPEC für eine Drosselung ihrer Fördermengen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass am 20. Oktober Beratungen in Doha geben wird, in denen das Kartell versucht den Preisverfall der vergangenen Wochen stoppen.


      Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass der Kurs von Lukoil gestiegen ist, zumal die Meldungen vom geplanten Lizenzentzug nur nach und nach an die Öffentlichkeit durchsickerten.
      Zuerst waren es nur 12 Lizenzen, dann kamen 8 weitere hinzu, und dann nochmal eine = 21 Förderlizenzen!!!

      LUKOIL hält insgesamt 406 Lizenzen,
      21 davon sind aktuell gefährdet
      also 5 Prozent!!!

      Wer weiss, wie viele noch dazu kommen, und die Börse hasst diese Ungewissheit!

      Bei Yukos kam auch eine Steuernachforderung nach der anderen auf den Tisch!

      Und die Analystenempfehlung von der Citibank (#282) macht mich zusätzlich stutzig. Denen traue ich es zu, einen Wert zu empfehlen, um ihre eigenen Stücke besser an den Mann bringen zu können!

      Ich jedenfalls, der Ex-LUKOIL-Perma-Bulle (seit 2004) bin ins Bärenlager übergelaufen,
      und wäre ich nicht so ein Hasenfuss, würde ich Montag shorten...
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 17:11:50
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.063 von Dirkix am 15.10.06 12:58:09Dirkix,

      ohne mir jetzt die Lizensen im einzelnen anzuschauen, aus der Diskrepanz - 5% der Lizemsen gegenueber weniger als 1% des Gesammtoelumsatzes - laesst sich wohl schliessen, dass diese Projekte entweder 2.rangig sind oder noch groesstenteils in der Explorerphase stecken.

      Mal abgesehen davon, dass Russland etwas Umweltschutz bestimmt auch ganz gut tun wird, halt ich es fuer unwahrscheinlich, dass sich ein aehnliches Yukos-Drama bei Lukoil wiederholen soll, oder speziell Lukoil jetzt einen auf die Nuss bekommen soll. Warum auch? Bei Yukos handelte es sich um einen "politischen Ungehorsam", der wie bei Al Capone seinerzeit, in einer Steuerfahndung endete. Zwar hat der russische Staat inzwischen (fast?) alle Lukoil-Anteile verkauft, aber Russland ist auf auslaendische Investitionen weiterhin angewiesen -siehe zB die neu geplanten KKW-Projekte- und kann es sich nicht leisten, sich diese Investoren mal wieder zu vergraemen. Putin hat ja bei seinem letzten Besuch mal wieder die Werbetrommel geruehrt.



      "Ich jedenfalls, der Ex-LUKOIL-Perma-Bulle (seit 2004) ..."

      ich bin seit der Russland-Kriese 98-99 dabei, und hab die Dinger einen Tag nach dem Tiefstkurs zu umgerechnet 1,90 Euro gekauft.
      Immer nach dem Buffet-Motto: "Kaufe billig, verkaufe NIE!" , hehe. Mit dem Ding hab ich seither schon mehrere 50% Rueckschlaege mitgemacht. Juckt mich nicht mehr! Ich warte auf die Zeit, wo das Oel so richtig am Dampfen ist, und in dieser Trendzeit dann die Oelwerte ein KGV von 20+ aufweisen, dann werd ich mich wohl am Warren Buffet versuendigen!!! Aber bis dahin kassier ich etwa so viel Dividende pro Jahr, wie ich damals fuer die Aktie bezahlt habe.



      Wenn du jetzt zum Lukoil-Baeren wirst, waere ja schade, wenn wir dich hier nicht mehr an Bord dieses Forums sehen wuerden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.06 19:22:21
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.638.973 von Thoemme am 15.10.06 17:11:50Mal der Reihe nach:

      der russische Staat inzwischen (fast?) alle Lukoil-Anteile verkauft
      Ja, korrekt, die letzten 7,6 Prozent Anteil hat 2004 ConocoPhillips erworben.
      Der Staat hält nun nicht eine einzige Aktie mehr... :rolleyes:

      ...Diskrepanz - 5% der Lizenzen gegenueber weniger als 1% des Gesamtumsatzes...
      Die 26.000 boepd bezogen sich nur auf die 12 Lizenzen in der Komi-Region, mittlerweile sind aber 21 Lizenzen von Entzug bedroht! :eek:

      Und es geht um Reserven von 1.88 Milliarden Barrel!!! Die Reservenbewertung bei LUKOIL sollte so bei etwa 4 Dollar liegen, dass heisst wir reden hier über einen Buchwert bzw. ein Bilanzvolumen von 7,5 Mrd. Dollar, :eek: :eek: :eek:
      die hier zerstört werden könnten. Das wird irgendwann auch auf die MKap durchschlagen!!!

      ...Russland etwas Umweltschutz bestimmt auch ganz gut tun wird...
      Zweifellos, würde es das! Wer aber die Verhältnisse in Russland auch nur ungefähr abschätzen kann, der weiss, dass die Begründung wegen Verstössen gegen Umweltauflagen Lizenzen entziehen wollen echt der Hohn ist!!! Putin geht die Umwelt doch am A... vorbei (nur eine Quelle, kannst ja selbst mal googeln):
      Seit Präsident Putin das Land mit fester Hand regiert, sei das Thema Umweltschutz mehr und mehr zum lästigen Störfaktor für den Kreml geworden.
      http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/550078/

      Die Begündung ist IMO nur ein Vorwand und ein willkommener Anlass, um mal wieder einige Assets mit fragwürdigen Methoden oder fingierten Versteigerungen ( du erinnerst dich bestimmt an Yurganskneftegaz und die Baikalfinansgoup?!?)
      weitere Assets an Rosneft weiterzureichen.
      Mark my words!


      Putin kann es sich nicht leisten, diese Investoren mal wieder zu vergraemen
      Doch, kann er! Warum denn auch nicht? Wir sind mittlerweile völlig von Energie aus Russland (insbesondere Gas) abhängig (so wie die Ukraine!).
      Wenn Russland uns den Öl- und Gashahn zudrehen sollte, gehen in Deutschland doch die Lichter aus!!! Das hat in dieser Deutlichkeit bloss noch niemand gesagt, ist aber so!
      Als gewitzter und mutiger Investor konnte man mit (der richtigen Aktie wohlgemerkt) bisher aus dieser Tatsache seinen Vorteil ziehen! Aber man darf halt das Risiko nicht ganz ausser Acht lassen, und gerade jetzt übersteigt IMO bei LUKOIL das Risiko die Chance!!!


      Nichts Gutes ahnen lässt im Gesamtkontext die quasi Abschaffung der Pressefreiheit in Russland:
      Missliebige Jounalisten werden (um ein makaberes Wortspiel noch einmal zu bemühen) entweder Mund-tot oder Ganz-tot gemacht! :(

      Warten wir mal den Montag ab, wohin der Kurs sich dann entwickeln wird...
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:31:32
      Beitrag Nr. 289 ()
      Achtung sehr ermutigende;) news heute von Aton,
      nur so viel in Kürze:
      die Lizenzen dürften nicht verloren gehen....
      Lukoils Strategieplan in der Caspischen Region...;in der Ölverarbeitung(auch im Außland)...;die Gasreserven-es richt
      nach einer internen liberalisierung der Gaspreise!
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 10:56:48
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ich stell die news mal ein:

      LUKOIL to report strong 2Q06 results and new strategy on October 18

      Lukoil will report Q2 2006 US GAAP results this Wednesday, which we believe are likely to be very strong and show yet another quarter of strong crude and product prices pushing revenues and profits higher.
      Im zweiten Quartal hatten wir ja auch einen extrem hohen Ölpreis, ist aber lange her... :rolleyes:
      We forecast Lukoil to report
      EBITDA of USD 3.2 bn (up 16% q-o-q) and
      net income of USD 1.9 bn (up 20% q-o-q) on the back
      of 12% revenue growth to USD 17.4 bn.

      We expect to see strong operating cash flow generation in 2Q06, with some of the inventories created in 1Q06 sold off and some adverse working capital trends seen in 1Q06 reversed. We thus expect operating cash flow of $2.6bn in 2Q06, compared to $1.3bn in 1Q06, and estimate 2Q06 capex at USD 1.1bn (excluding acquisitions).

      We see the following main trends shaping 2Q06 performance at Lukoil:

      Production of fully consolidated subsidiaries was 3% higher q-o-q and 7% higher y-o-y, while crude oil and product prices were 10%-15% higher q-o-q and 30%-50% higher y-o-y.
      Despite generally favorable refining netbacks, Lukoil reduced refining volumes in 2Q06 compared to 1Q06. 1H06 operating results suggest Lukoil refined 82.2mn bbls (11.3mn tons) at its own refineries in 2Q06 compared to 88mn bbls (12.1mn tons) in 1Q06, with the drop due to the shutdown at Lukoil's Odessa refinery in 2Q06 ahead of an upgrade.
      The cost of purchased crude and products (the largest cost item at USD 5.3bn in 1Q06) likely climbed in line with rising international domestic and international prices to about $5.94bn (assuming unchanged purchase volumes).
      Export duty and non-income tax expenses likely rose 22%-27% q-o-q, outpacing forecast 16% revenue growth due to the time lag between oil prices and oil-linked taxes such as export duties and the Mineral Production Tax.
      We note that our revenue and EBITDA forecasts do not provide for revenues and costs associated with a probable sell-down in inventories accumulated in 1Q06 (inventories increased by the unusual high amount of USD 736mn, or 28%, in the quarter, and the volume of crude sold and refined in 1Q06 was 2.1mn tons less that the total volume of crude oil produced and purchased); any sell-down of these inventories could further boost our estimates.
      Net income is likely to be boosted by an FX gain, reflecting the positive impact of the ruble's appreciation ($92mn in 1Q06, $100mn forecast in 2Q06).
      Operating cash flow is likely to be very strong compared to 1Q06, which saw a substantial rise in inventories and a big decline in taxes payable adversely affect working capital and by extension operating cash flow. We believe we will see some of the 1Q06 trends in working capital trends reversed in 2Q06; if that occurs, operating cash flow in 2Q06 could be materially higher than in 1Q06 or 2Q05.
      Lukoil expected to deliver strong results in 2Q06, as oil prices were still high.

      Although investors are likely to welcome strong 2Q06 results, we believe their impact on the stock price is likely to be minimal, as investors are focusing on the forward performance, which is likely to be weaker than in 2Q06, due to declining commodity prices and rising taxes and operating costs.

      As regards the company's planned strategy presentation, we see three main new strategic developments Lukoil could announce:

      A renewed/expanded focus on refining, which would be justified given Lukoil's rising output and strong refining margins worldwide and particularly in Russia. Transactions that could be announced include the rumored acquisition of a Dutch refinery and/or an announcement of a new refining plant to be acquired or built in Russia/FSU.
      Expansion of the gas business. With Lukoil's major gas asset (Nakhodka) continuing to deliver rapid growth (Lukoil's natural gas output was up 265% y-o-y at 5.14bcm in 1H06) and given the persistent talk of Russian gas price liberalization, Lukoil may also decide to profile its opportunities in natural gas as one of the cornerstones of its future growth strategy.
      Expansion of the Caspian business. Lukoil historically has been the best positioned Russian oil major in the region, both in the Russian part of the Caspian and in projects in Kazakhstan and Azerbaijan. Following the acquisitions and discoveries Lukoil made in the Russian part of the Caspian earlier this year, as well as recent reports that Lukoil intends to exercise an option for a 25% stake in a major Kazakhstan Caspian offshore block (South Zhambai/Zaburunye), we would not be surprised if Lukoil makes its Caspian assets and plans the focus of its strategy presentation.
      Separately, the Russian Ministry of Natural Resources stated on Friday it may revoke 19 Lukoil licenses, including eight in Western Siberia (at fields belonging to KMOC, acquired by Lukoil earlier this year) and 11 in Timan-Pechora (some of them for fairly large fields), unless Lukoil takes measures to implement the ministry's recommendations aimed at improving ecology and resource management at the above fields. We believe that Lukoil will promptly comply with the ministry's recommendations and is unlikely to lose any material licenses as a result of the latest inspection.

      We believe investors should expect a substantial news flow on Lukoil over the coming week, which is likely to include very strong 2Q06 results and potentially the announcement of new strategic initiatives. Lukoil's strategy presentation and 1H06 US GAAP financial results presentation is scheduled for Wednesday, October 18, 2006 at 9: 00 am New York time (2 pm London, 5 pm Moscow).
      A conference call will be held for the presentation, with the following dial-in numbers are:
      Russia: 7-495-580-9543;
      UK local: 44-20-7190-1596;
      UK toll-free: 0800-358-5256;
      US local: 1-480-629-9562;
      US toll-free: 1-866-225-8754.

      Our rating on Lukoil is Hold, with an fair value of USD 77.8.

      Quelle:
      http://www.aton.ru/en/news/publication.asp?id=128494

      Dort ist auch eine Tabelle der Aton estimates!
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 11:02:16
      Beitrag Nr. 291 ()
      16.10.2006 10:31

      Lukoil faces sweeping tax checks by Russian environment agency

      MOSCOW (AFX) - Russia's environmental monitoring agency
      called for tax checks on all licences owned by Lukoil, :eek: :eek: :eek:
      the country's biggest oil producer, a senior official told Agence-France Presse.

      newsdesk@afxnews.com
      afp/vs
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 13:38:36
      Beitrag Nr. 292 ()
      Neue Nachrichten:

      1.)
      Lukoil faces tax checks
      UPDATE

      MOSCOW (AFX) - Russia's environmental monitoring agency called for tax checks on ALL licences owned by Lukoil, the country's biggest oil producer.
      'We are interested in their payments. We have information that they are not paying,' :eek:
      said Oleg Mitvol, deputy head of the powerful agency, known by its Russian name Rosprirodnadzor.

      Mitvol said that documents had been sent today with a formal request to Russia's federal tax service for information on payments made by Lukoil on all 398 licences it owns in Russia.

      A spokesman said the request concerned payments made in the form of licence fees and mineral extraction taxes. 'The information is essential to continue a comprehensive check of the firms that are part of this oil company,' Russia's natural resources ministry said in a statement.

      Last Friday, the natural resources ministry said it planned to strip Lukoil, which is privately owned, of 19 licences for alleged violations, mainly linked to the length of time taken to carry out geological surveys and drilling work.

      Mitvol has led a recent campaign against a consortium of foreign companies headed up by Royal Dutch Shell for supposed environmental violations at Sakhalin-2, a massive oil and gas project off Russia's Pacific coast.

      The campaign was seen by critics and industry analysts as part of a Kremlin drive to establish greater control over the country's energy sector and facilitate the entry of state gas monopoly Gazprom into the project.

      But Mitvol and other Russian officials have forcefully rejected these claims, saying their action was in line with the assessments of international ecological groups.

      newsdesk@afxnews.com
      afp/cmr



      2.)
      Lukoil - ein neues Opfer der Umweltbehörde

      Beim Staat ist, wie es scheint, ein neues universales Instrument der Wirtschaftspolitik entstanden. Die noch ganz vor kurzem nicht auffallige Umweltbehörde Rosprirodnadsor mischt sich immer entschlossener in Milliardenwirtschaftsprojekte ein, schreibt die Zeitung "Nesawissimaja Gaseta" am Montag.

      Zu ihrem neuen Opfer wurde Lukoil, eine der größten Erdölgesellschaften. Am Freitag erklärte der Vizechef von Rosprirodnadsor, Oleg Mitwol, dass dem Unternehmen Lukoil, das der Verletzung der Naturschutzgesetzgebung beschuldigt wurde, die Lizenzen für den Abbau von 19 Vorkommen an elf Abschnitten in Komi (Teilrepublik Russlands im Nordwesten des Landes) entzogen werden könnten.

      Der Umweltschutz wird in den letzten Jahren schon nicht mehr als Kampf für die Ökologie in reiner Form aufgefasst. Alle Meldungen über Verletzungen der "grünen" Gesetzgebung werden vom Markt genauso empfindlich wie auch Steuerforderungen aufgenommen. Die Umweltbehörde mischt sich immer aktiver in Wirtschaftsprojekte im Land ein. Dabei kann die Effektivität einer solchen Einmischung nicht geringer und in einzelnen Fällen sogar größer sein, als der durch das Heranziehen von Steuerbehörden als traditioneller Mechanismus für den Druck des Staates auf nicht genehme Wirtschaftsstrukturen. :eek:

      Die neue Technologie der staatlichen Forderungen ist berufen, die Arbeit der Behörden mit ausländischen Unternehmen zu erleichtern. Die meisten davon vermieden ursprünglich die verdächtigen Schemen der "Steueroptimierung", und der Staat konnte im Unterschied zu den russischen Unternehmen die Steuer-Druckmethoden nicht gegen sie anwenden. Von keiner geringen Bedeutung ist hierbei der Umstand, dass eine ökologische Begründung der Forderungen gegenüber transnationalen Unternehmen in den Augen der westlichen öffentlichen Meinung besonders anerkannt ist, wo die "grünen" Stimmungen stark sind. So erfolgte unter anderem die Einstellung der Erdöllieferungen an das litauische erdölverarbeitende Werk Mazeikiu nafta, dessen Aktienkontrollpaket von Vilnius nicht an russische Unternehmen, die das wollten, sondern an die polnische PKN Orlen verkauft wurde, praktisch ohne großen internationalen Skandal.

      In diesem Sommer wurde die "ökologische Waffe" auch am Sachalin-2-Projekt erprobt, an dem sich vorläufig nur ausländische Unternehmen beteiligen.
      Für die Steuerbehörden wäre es äußerst kompliziert gewesen, Verletzungen bei diesem Projekt zu finden. Denn es wird zu Bedingungen des Produktteilungsabkommens umgesetzt, das äußerst transparente Verfahren für den Steuernachweis vorsieht. Außerdem lassen sich diese Verfahren auch nicht ändern.
      RIA Novosti

      http://russlandonline.ru/ruwir0010/morenews.php?iditem=11503


      3.)
      16/10/2006
      Rosprirodnadzor has directed a query to FTS with request to provide it with information on LUKOIL payments on 398 licenses

      The Federal Service for Supervision of Natural Resource Usage (Rosprirodnadzor) has directed a query to the FTS with a request to provide it with information on LUKOIL payments on 398 subsoil licenses, the Ministry of Natural Resources says.

      The information is necessary to continue the integrated inspection of enterprises belonging to this oil company. When specialists of Rosprirodnadzor receive the information, they will compare it with returns presented to the Federal Agency for Subsoil Use (Rosnedra) and Rosprirodnadzor.

      "AK&M", 16/10/2006

      http://www.akm.ru/eng/news/2006/october/16/ns1795128.htm
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 23:28:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      Aus der Tagesschau:

      Nach Umweltvorwürfen nun Steuerprüfung - Russische Regierung nimmt Lukoil ins Visier

      Die russische Regierung hat den größten heimischen Öl-Produzenten Lukoil ins Visier genommen und prüft dessen Steuerzahlungen. Das Rohstoffministerium teilte mit, bei den Steuerbehörden Informationen über 398 Lizenzen des Konzerns zur Entwicklung von Ölfeldern angefordert zu haben.

      Es gehe um die Frage, ob Lukoil für diese Lizenzen auch die entsprechenden Steuern gezahlt habe, sagte ein Sprecher.
      Sollten die Zahlungen ausgeblieben oder verspätet eingegangen sein, lägen möglicherweise Vertragsverletzungen vor.
      Von Lukoil gab es zunächst keine Stellungnahme. Der Konzern gehört zu knapp 20 Prozent dem US-Ölriesen ConocoPhillips und hält 406 Lizenzen zur Entwicklung von Ölfeldern in Russland.

      Zunehmender Druck auf Energie-Unternehmen
      Erst in der vergangenen Woche hatte die Regierung Lukoil mit dem Entzug seiner 20 Lizenzen für Nordrussland gedroht. Wegen massiver Verstöße gegen Umweltschutz-Richtlinien drohe mehreren Lukoil-Förderstätten in Westsibirien der Lizenzentzug, teilte der stellvertretende Leiter der Umweltaufsichtsbehörde, Oleg Mitwol, mit. Der Lukoil-Konzern akzeptierte mehrere konkrete Umweltvorwürfe und kündigte eine sofortige Beseitigung der Schäden an.

      Russland übt derzeit zunehmenden Druck auf Energie-Unternehmen aus, die mit internationalen Partnern zusammenarbeiten. Die Regierung hatte Mitte September eine umweltrechtliche Freigabe für die fernöstliche Öl- und Gas-Förderstätte Sachalin-2 von Shell sowie zwei japanischen Energiekonzernen ausgesetzt. Shell glaubt aber, inzwischen alle Auflagen erfüllt zu haben. In die Schlagzeilen geriet zuletzt auch das von Exxon Mobil geleitete Ölförderprojekt Sachalin-1.

      Beschränkungen für ausländische Investoren
      Die russische Regierung erstellte unterdessen erstmals eine Liste strategisch wichtiger Wirtschaftsbranchen, in die ausländische Investoren nur mit Genehmigung einsteigen dürfen. Die Beschränkungen sollen für die Rüstungs- und Raumfahrtindustrie, den Flugzeug- und Spezialanlagenbau, in der Atomindustrie, Rohstoffindustrie sowie für "Monopole von gesamtstaatlicher Bedeutung" gelten. Derzeit werde die Gesetzgebung auf diesem Gebiet konkretisiert, sagte Ministerpräsident Michail Fradkow. Unternehmen der genannten Branchen sollen ihre Aktien in Zukunft nur mit Erlaubnis der Regierung verkaufen können. In der Energiebranche würden Ölvorkommen von über 70 Millionen Tonnen und Gasfelder von mehr als 50 Milliarden Kubikmetern für strategisch bedeutend erklärt. Vize-Industrieminister Iwan Matjorow kündigte an, der derzeit in der Regierung diskutierte Gesetzentwurf solle noch in diesem Jahr in das Parlament eingebracht werden.

      Quelle:
      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0%2C%2COID6008428…
      Avatar
      schrieb am 16.10.06 23:46:02
      Beitrag Nr. 294 ()
      Ich erfahre gerade, dass es Gerüchte gibt über einen Plan über eine Fusion zwischen Lukoil und ConocoPhillips. Geplant sei, Morgen in New York ein Konzept zur Vereinigung beider Unternehmen vorzustellen...

      Das würde zumindest das umfangreiche Störfeuer der Regierung von allen Seiten (Steuerprüfung und Umweltministerium) erklären!

      Der Originaltext, wer des Russischen mächtig ist, soll ihn mal übersetzen und dann einstellen:

      На седьмом месте

      Как “Лукойл” подорожает до $200 млрд

      Александр Тутушкин
      Ведомости

      17.10.2006, №195 (1722)
      добавить отзыв 1 письмо в редакцию только текст

      Через 10 лет “Лукойл” прорвется в десятку крупнейших компаний мира, увеличив добычу до 210 млн углеводородов, а капитализацию — до $150-200 млрд. Этот амбициозный план содержится в новой долгосрочной стратегии, которую “Лукойл” представит в Нью-Йорке завтра. Аналитики считают, что эти планы выполнимы, а некоторые инвестбанкиры допускают, что львиную долю прироста “Лукойл” получит, объединив активы с ConocoPhillips.
      “Лукойл” — крупнейшая в России нефтяная компания. В 2005 г. добыла 90,1 млн т нефти. Его запасы — 20,07 млрд баррелей нефтяного эквивалента. Выручка “Лукойла” за 2005 г. по US GAAP составила $56,2 млрд, чистая прибыль — $6,4 млрд. Капитализация в РТС на вчерашнее закрытие торгов составила $66,5 млрд. Топ-менеджеры компании контролируют 20,6% ее акций. У американской ConocoPhillips — 18%, у российских физлиц — 3,9%.

      В распоряжении “Ведомостей” имеется проект презентации новой долгосрочной стратегии “Лукойла” (она называется “Стратегия интенсивного роста”), которая 4 сентября была одобрена советом директоров. Как говорит источник в компании, после этого документ дорабатывался, но внесенные в него изменения незначительны. Этот план впечатляет: в нем говорится, что к 2016 г. крупнейший нефтяной холдинг России будет стоить $150-200 млрд. Добыча к этому времени возрастет до 210 млн т условного топлива, переработка — до 100 млн, а темпы роста в течение 10 лет будут составлять 5,5-6,7% в год. При этом в презентации подчеркивается, что “Лукойл” будет развиваться как международная компания.

      Расширять свою деятельность “Лукойл” намерен за счет как органического роста, так и новых приобретений, при этом в последнем случае акцент будет делаться на уже действующие активы. В области upstream доля зарубежных активов должна быть доведена до 20%. В downstream зарубежная доля будет гораздо более весомой. Если сейчас из 58 млн т годовой лукойловской переработки 71% сосредоточен в России и 29% — в Европе, то к 2016 г. из 100 млн т в России будет перерабатываться 51%, в Европе — 31% и в Америке, где сейчас у “Лукойла” ничего нет, — 18%. Наращивать переработку в России планируется за счет приобретения либо строительства новых мощностей, за рубежом — путем покупки существующих производств.

      Чтобы воплотить грандиозный план, с 2007 по 2010 г. “Лукойл” планирует потратить на инвестиции $61 млрд, а к 2016 г. (накопленным итогом;) — $115 млрд. Из них $77,2 млрд (68%) компания намерена потратить на геологоразведку и добычу, $24,6 млрд (21%) — на переработку и сбыт и $9,9 млрд (9%) — на возведение газохимического комплекса в районе Каспия. На покупку новых активов в 2007-2011 гг. компания планирует направить $18,2 млрд. С деньгами на новые приобретения, как следует из презентации, проблем не возникнет: денежного потока ($4,6 млрд;) и резерва заемных средств в объеме $13,6 млрд будет достаточно. Последняя цифра рассчитана, исходя из условия, что отношение заемных средств к собственному капиталу не должно превышать 30% (сейчас, по оценке ИФК “Солид”, 18-19%). Одновременно компания намерена выплачивать дивиденды в размере 25-30% от чистой прибыли. “Лукойл” планирует поддерживать рентабельность на вложенный капитал не менее 15-17%.

      Еще ни разу российские нефтяники не замахивались ни на что подобное. Самым амбициозным был проект президента “Роснефти” Сергея Богданчикова — год назад тот обещал, что к 2015 г. госкомпания увеличит производство до 135 млн т нефти, а капитализацию — более чем до $100 млрд. По сравнению с замыслом президента “Лукойла” Вагита Алекперова это скромный план. Если стратегия “Лукойла” будет реализована, к 2016 г. он добудет столько же, сколько крупнейшая в мире нефтяная компания Exxon добывала в 2004 г. Реализовав стратегию, в 2016 г. российский холдинг станет седьмым по добыче в мире, говорится в презентации. Амбициозный план возник у “Лукойла” неожиданно: только в 2004 г. компания утвердила программу стратегического развития до 2014 г. с более скромными целями: достижение капитализации в $100 млрд, добычи в 130 млн углеводородов, нефтепереработки — в 47 млн, а темпов роста — в 4,5% в год. Представитель компании объяснил, что новый документ — плановое обновление прежнего варианта.

      Стивен Дашевский из “Атона” полагает, что “теоретически” планируемые “Лукойлом” показатели достижимы, но сомневается, сможет ли компания эффективно переваривать ежегодные десятимиллиардные инвестиции. Аналитик ИФК “Солид” Денис Борисов считает, что “Лукойл” может стоить под $200 млрд при достижении уровня чистой выручки в $130-170 млрд и чистой прибыли — $16-21 млрд. А это возможно, если “Лукойл” удержит заявленный темп роста, а среднегодовые цены на нефть марки Urals не опустятся ниже $50-55.

      Для начала “Лукойлу” понадобится как минимум сохранить лицензии на месторождения, напоминает о результатах проверки “Лукойла” Росприроднадзором аналитик East European Gas Analysis Михаил Корчемкин (см. статью на стр. Б1). Он констатирует, что удвоить добычу только за счет российских активов компания не сможет. Чтобы реализовать эти планы, “Лукойлу” придется приобретать новые активы за рубежом. Эксперт считает основными направлениями развития “Лукойла” Венесуэлу и Среднюю Азию. Два инвестбанкира сообщили “Ведомостям”, что “Лукойл” может объединиться с ConocoPhillips (добывает около 45 млн т нефти в год;) и акционеры российской компании рассматривают возможность публичной оферты для акционеров американской компании. Один из собеседников “Ведомостей” добавляет, что в сделке могут быть использованы 20-25% акций “Лукойла”, причем как бумаги нынешних совладельцев, так и специально выпущенные компанией. Вице-президент “Лукойла” Леонид Федун несколько недель назад опроверг, что компания готовит сделку по покупке или обмену акций с ConocoPhillips. Представители и источники в компании вчера отказались комментировать проект стратегии.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 09:53:34
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.669.700 von Dirkix am 16.10.06 23:46:02Wie sieht denn da in Russland die gesetzliche Lage aus?
      Benoetigt diese geplante Fusion den Segen der russischen Behoerden?
      Oder koennen die das in Eigenregie ueber die Buehne ziehen?
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 10:18:05
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.672.265 von Thoemme am 17.10.06 09:53:34Benoetigt diese geplante Fusion den Segen der russischen Behoerden?
      Oder koennen die das in Eigenregie ueber die Buehne ziehen?

      Sag mal, machst du Witze oder hast du geraucht??? :eek:

      In Russland passiert gegen den Willen Putins gar nichts, da darfst du ohne Genehmigung noch nicht mal aufs Klo gehen!

      ConocoPhillips musste 2004 echt lange Betteln, um die Erlaubnis für ihre 20 Prozent Beteiligung zu bekommen. Mehr hatte Putin damals kategorisch ausgeschlossen, obwohl die Amis gern (wie BP bei TKN) mehr gekauft hätten.

      Insbesondere Öl und Gas stehen ganz oben auf Putins Liste strategisch wichtiger Wirtschaftsgüter von gesamtstaatlicher Bedeutung. Im übrigen hat Doktor Wladimir Putin 1997 über genau dieses Thema promoviert!!!
      Das ist eine no-go-area!

      Sollte an dem Gerücht wirklich was dran sein, gibt es Ärger! Die erste Frage ist, wer übernimmt wen?
      - Die Russen die Amis?
      Da dürfte der Schorsch was dagegen haben, der ist bei Unocal schon auf die Barrikaden gegangen, als die Chines den Laden kaufen wollten. Warum stehen die Amis wohl im Irak? Um den Russen jetzt ihr eigenes Öl zu verscherbeln?
      - Die Amis die Russen?
      Das wird Putin nicht zulassen, da es sich um eine Ressource von strategischer Bedeutung handelt.

      So oder so ein heisses Eisen! Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Lukoil und Conoco das im Vorfeld mit ihren Regierungen abgesprochen haben.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:39:29
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ambitious plans call for doubling of production and foreign expansion

      Lukoil will present its new long-term growth strategy in New York tomorrow, October 18, Vedomosti reports. The newspaper has obtained a copy of the presentation and provided key points.

      Lukoil plans to more than double its crude oil production, reaching annual output of over 200mn tons (1.5bn bbls) by 2016. Our estimated production in 2015 is 820mn bbls, 50% below the company's new target. The company is also keen on keeping its refining coverage at levels comparable with the current situation, and plans to continue to refine over half of the produced volume of crude. This implies that the company will need to secure 50mn tons of refining capacity. The company envisages aggressive foreign expansion and acquisition of assets in the Europe and the US, and a new $10bn petrochemical complex in the Caspian region.

      According to the source materials, the company's plan will come at the cost of over USD 115bn of combined capex over 2007-2016, primarily funded by free cash flow and debt. Our current combined FCF forecast for 2007-2015 is USD 40bn, 35% of the targeted amount.

      Lukoil's plans appear ambitious, but not unrealistic. The presence of a foreign partner (ConocoPhillips' stake has grown to over 19% as of the date of the company's most recent financial reports) and the company's own operations overseas have allowed it to successfully establish a foothold for potential future expansion in the US. Domestic plans call for an additional 100mn tons of annual production by 2016. With USD 77bn capex allocated to exploration and field development, this target seems reachable, but at the same time more data is required to properly estimate the risks and returns related to the new "grand plans."

      We expect tomorrow's presentation to be well received by the market. However, we would advise caution and await more details on the upstream projects and downstream expansion before assessing the impact on the company's fair value.

      At this time, our recommendation for Lukoil remains Hold,
      with an end-2007 fair value of USD 77.80.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 12:44:40
      Beitrag Nr. 298 ()
      Kolumne - 16.10.06

      "Wilder Osten" wieder in Russland?

      Herrscht in Russland etwa wieder der „Wilde Osten“? In den letzten Wochen kam es zu einer Reihe von Auftragsmorden im Moskau, die an die Zeit des „Wilden Ostens“ unter der Präsidentschaft von Boris Jelzin lebhaft zurückerinnern.
      Russland muss aufpassen, das es sich seit dem Rubel- und Finanz-Crash im Jahr 1998 auf dem Nullpunkt befindende und seitdem recht mühsam verbessernde Image im Ausland nicht selbst wieder zerstört. Zunächst wurde der Vize-Zentralbankchef Koslov umgebracht,
      dann die regierungskritische Journalistin Politkowskaya am Geburtstag von Putin und zum Staatsbesuch von Putin in Deutschland
      ein ranghoher Bankmitarbeiter der Vneshtorbank, die den Einstige bei EADS plante.
      Alle Morde, die noch einer Aufklärung der Täter und Hintermänner bedürfen, warfen einen schlechtes Licht auf den Staatsbesuch von Putin in Dresden im Rahmen des Petersburger Dialogs und in Bayern mit dem Ministerpräsidenten Stoiber, der einen verstärkten Einstieg der Russen bei EADS ohnehin ablehnt. Möglicherweise sind die Auftragsmorde schon Vorboten eines sich verschärfenden Wahlkampfes im nächsten und übernächsten Jahr, denn im Dezember 2007 wird in Russland das Parlament neu gewählt und im April 2008 ein neuer Präsident. Was Putin im Jahr 2008 machen wird ist noch ungewiss, aber es gibt Gerüchte, dass er im Gazprom/Rosneft-Dunstkreis eine lukrative Position erhalten wird. In jedem Fall wird er sich dann wohl nach seiner Präsidentschaft in St. Petersburg niederlassen, dort wo Gazprom auch ein neues Fußball-Stadion bauen will. Hinter den sicherlich politisch motivierten Auftragsmorden könnten diverse russische Banden stecken. Der Machtkampf könnte damit aber auch abstruse Formen annehmen.

      Die Moskauer Börse reagierte auf die Auftragsmord-Serie bisher recht gelassen und bewegte sich relativ stabil. Die Moskauer Börse kam aber auch schon im Vormonat aufgrund des von 80 auf unter 60 Dollar/Barrel eingebrochenen Ölpreises unter Druck und verlor über 10 Prozent an Wert. Dennoch ist der Wertzuwachs des RTS-Indexes mit 1586 Indexpunkten seit Jahresbeginn immer noch 40 Prozent und damit weit besser als der DAX, der sich jetzt wieder auf Jahreshöchtskurs bewegt. Gazprom wurde zur gleichen Zeit, als Putin in Deutschland war, offiziell zum Hauptsponsor von Schalke 04, was sicherlich Ex-Bundeskanzler Schröder eingefädelt haben dürfte. Damit soll Gazprom auch in Deutschland noch bekannter werden. Der Kurs von Gazprom zog schon leicht an. Der Petersburger Dialog offenbarte neben der kritischen Hinterfragung der politischen (Leit)kultur in Russland auch das große Wirtschaftspotential Russlands – nicht nur im Energiesektor. Russland bleibt dieses Jahr mit einem Handelsumsatz von über 50 Mrd. € wichtigster deutscher Handelspartner der Welt – und das gegenseitig, denn Deutschland ist auch der größten Abnehmer von russischem Erdgas. VW wird eine Autofabrik in St. Petersburg errichten und hofft dabei von der starken Autonachfrage in Russland auch in Zukunft zu profitieren. Rosneft hat einen 15 Mrd. €-Kredit bei der Deutschen Bank AG angefragt, um damit im nächsten Jahr einige wertvolle Assets im Rahmen der geplanten Liquidation von Yukos übernehmen zu können. Knauff wird über 1 Mrd € in Russland investieren, um dort weiter zu expandieren. Auch Ikea und Metro sind schon lange froh, sich in Russland rechtzeitig positioniert zu haben.
      Trotz aller politischen Risiken gilt es hier immer wieder Gorbatschows oft zitierter Satz zu wiederholen: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“, was auch für die Börse zutrifft.
      Die Kurse von Gazprom, LUKoil, Vimpel Com , Norilsk Nickel und einigen weiteren Blue Chips haben sich seit 2001 in etwa verzehnfacht – und einige entdecken erst jetzt Russland als Investmentland.

      Wer hier zu spät kommt, den bestraft die Börse!

      Quelle:
      http://www.emfis.de/no_cache/global/global/kolumnen/beitrag/…
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 13:57:37
      Beitrag Nr. 299 ()
      Habe auch gestern im Deutschlandfunk gehört, dass Putin Druck auf Ölis mit ausländischer Beteiligung macht. 20% von Lukoil gehören der US-amerikanischen Conoco Philips. Durch solche Maßnahmen erhärtet sich natürlich der Verdacht, dass eine neue Causa Yukos geschaffen werden kann. Nach dem Motto alle Macht der Gazprom.

      Es ist erstaunlich, wieder der Iwan es immer wieder schafft, mit dem Hintern das einzureißen, was er mit etwas Verstand aufgebaut hat.:mad:

      Da wird der Katze zum Geburtstag die tote Maus vor die Tür gelegt, da werden ein paar hochrangige Banker gekillt - und zu alledem marschiert die Putinjugend mit roten Bannern.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:15:46
      Beitrag Nr. 300 ()
      PRESS-RELEASE
      18.10.2006
      LUKOIL NET INCOME ROSE BY 55% IN THE FIRST HALF OF 2006. PRODUCTION OF MARKETABLE HYDROCARBONS INCREASED BY 12.1%



      LUKOIL today publishes consolidated US GAAP financial accounts for the first half of 2006.



      LUKOIL net income for the first half of 2006 was $4,010 million, which is an increase of 54.8% y-o-y. EBITDA was $6,464 million, which is 50.4% higher y-o-y. Revenue from sales rose by 38.1% to $33,210 million.



      The increase in net income was due to favourable market conditions, increase of hydrocarbon production and refinery throughputs, cost control, and refining margins growth. Growth of net income was held back by strengthening of the ruble against the dollar and growth of the tax burden. The Company’s tax expenses totaled $11.3 billion, up 40.2% y-o-y.



      Operating expenses rose by $705 million y-o-y. Main contributors to this growth were: real appreciation of the ruble against the dollar, which was 15.7% for the 12-months period ended June 30, 2006 (the effect of the appreciation exceeded $100 million); considerable change in operating expenses relating to crude oil and petroleum product inventory originated within the Group ($358 million); and increase in hydrocarbon production costs primarily due to the production volumes growth ($225 million). (In accordance with Company accounting policy, operating expenses associated with production of marketable products are accounted at the time of sale. Therefore increase of product inventory entails proportional reduction of operating expenses, and vice-versa.)



      Average hydrocarbon lifting costs rose from $2.60 to $2.90 per boe, or by 11.5% y-o-y. Taking account of strengthening of the ruble against the dollar in real terms, average lifting costs remained at the same level as in the first half of 2005.



      Capital expenditures including non-cash transactions were $2,647 million, which is an increase of 33.5% y-o-y.



      Production of marketable hydrocarbons grew by 12.1% to 2,118 th. boe per day.



      Crude oil output (including share in production by affiliates) increased by 5.7% y-o-y to 344.4 million barrels (46.7 million tons). Average flow rate per well at LUKOIL fields in Russia increased to 11.23 tons per day or by 2.1%
      y-o-y.



      Production of marketable gas (including share in production by affiliates) was 6,627 million cubic meters, which is 141.6% higher y-o-y.



      Production of petroleum products at LUKOIL refineries increased by 3.7% y-o-y and totaled 21,789 thousand tons. Russian refineries of LUKOIL Group increased petroleum product output by 8.0% y-o-y. Production at foreign refineries of the Group decreased by 11.8% due to closure of the Odessa Refinery for upgrading.



      LUKOIL sold 62.3 million tons of crude oil and petroleum products in the first half of 2006, representing an increase of 6.7% y-o-y. Retail sales of petroleum products increased by 8.3% while revenues from retail sales grew by $1,177 million (34.2%).
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:15:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.10.06 14:56:02
      Beitrag Nr. 302 ()
      Lukoil profitiert vom hohen Ölpreis
      18.10 13:47




      Der russische Ölkonzern Lukoil hat den Gewinn im ersten Halbjahr dank des hohen Ölpreises stark erhöht.
      Im ersten Halbjahr sei der Überschuss von 2,6 Milliarden Dollar vor einem Jahr auf vier Milliarden Dollar gestiegen, teilte Lukoil am Mittwoch in Moskau mit. Der russische Konzern setzte mit 33,2 Milliarden Dollar 38,1 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor. Im zweiten Quartal legte der Gewinn unterm Strich von 1,4 auf 2,3 Milliarden Dollar zu. Dabei legte der Umsatz um 35,4 Prozent auf 18,3 Milliarden Dollar zu. (awp/scc/mas)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 16:28:53
      Beitrag Nr. 303 ()
      PRESS-RELEASE
      18.10.2006
      LUKOIL PRESENTS MAIN PRINCIPLES OF STRATEGIC DEVELOPMENT UP TO 2016, INCLUDING INCREASE OF DAILY HYDROCARBON PRODUCTION TO 4 MLN BOE



      Today in New York the President of LUKOIL, Vagit Alekperov, presented main principles of the Company’s strategic development program for 2007-2016 to the business community.

      The strategy of accelerated growth will place LUKOIL among the largest global energy companies. The main aim is to achieve increasing growth rates and to maximize shareholder value.

      LUKOIL plans to practically double its main industrial indicators. The average annual rate of growth of hydrocarbon production is scheduled to increase by almost 50% to 6.7% (compared with the previous strategic development program), reaching a daily production level of 4 mln boe.

      The Company’s investment program will total $78 bln, assuming the conservative scenario, or $112 bln including acquisitions, assuming the optimistic scenario. In the latter case acquisitions will represent nearly a third of total investments. The proportion between investments in exploration & production and in refining & marketing will be 70:30. Capital expenditures per barrel of production will remain lower than average level of main international companies.

      LUKOIL’s biggest investment projects in Russia are development of oil & gas provinces in the north of the European part of the country and on the shelf of the Caspian Sea. Daily production of hydrocarbons by LUKOIL Group will increase to 3.5–4.0 mln boe, depending on the scenario. The share of gas in overall hydrocarbon production volumes will increase from 6% in 2005 to 33%.

      The Company plans to significantly increase its oil refining capacities in the course of the decade, both in Russia and abroad. LUKOIL expects to increase its daily oil refining capacities by more than 70% to 2 mln barrels by expansion of existing refineries and acquisition of new ones.
      As a result the proportion between volumes of oil refining and production will become more balanced and will reach 70%. Geographical diversification will increase in favour of refining outside Russia: the share of refining in Russia will decrease from current 70% to 56%. Achievement of this task will increase stability of Company cash flows, making them less vulnerable to price volatility on the crude oil market, and increase profitability of the Company’s business.

      LUKOIL is pressing ahead with modernization of its refineries in order to meet rapid growth of demand for high-quality, environmentally safe petroleum products. The main goal in this context is to increase added value of outputs. LUKOIL expects to produce only high-octane gasoline by 2016, when all of the Company’s production will meet the Euro-5 standard. LUKOIL refinery complexity will double by that time, enabling LUKOIL to produce twice as much high-quality motor fuel from the same amount of crude oil.

      Achievement of targets in the strategic development program should increase the volume and quality of cash flows, generated by the Company, making them less vulnerable to price volatility on the crude oil market. Even using a conservative estimate of long-term international oil prices in a range of $35-40 per barrel, the potential for LUKOIL value growth will rise by 2 - 2.5 times.

      The Company’s financial policy will remain conservative with debt-to-capital ratio below 30%. This will allow the Company to carry out a flexible financial policy and raise additional funding in an efficient manner, both for implementation of large-scale projects and for acquisition of new assets. One of LUKOIL’s strategic tasks is to ensure that ROACE is no lower than 15-17%.

      The Company is careful to ensure avoidance of harm to people and the environment in all aspects of its industrial activities. LUKOIL is currently insured for environmental risks up to a sum of $15 bln. LUKOIL’s new ecology program plans spending of $1.7 bln in the period up to 2010.
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 20:07:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Boersenreport

      Nach Börsenschluss wurde dann bekannt, dass LUKoil (899954) zusammen mit der staatlich geführten Rosneft die Möglichkeit prüft ein Konsortium zur Lieferung von Rohöl an China zu gründen.

      Dies teilte heute LUKoil-Chef Wagit Alekperow bei der Präsentation einer neuen Strategie seines Konzerns in New York mit. Im Alleingang könnten China-Projekte kaum bewältigt werden.



      Alekperow machte keine näheren Angaben zu den Plänen. Die Arbeiten seien erst im Vorbereitungsstadium. ?Erst vor kurzem haben wir mit der Marktforschung in der Region begonnen.?

      China zählt weltweit mit zu Importeuren von fossilen Brennstoffen. Die gegenwärtigen Lieferungen von russischem Öl an die chinesischen Nachbarn mit einem 9,5-prozentigen Wirtschaftswachstum im Jahr sind unzureichend.

      Im August des Jahres hatte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao bei seiner Moskau-Visite Russland aufgerufen, dessen Strategie beim Bau der Sibirien-Ölpipeline nach Japan in Umgehung chinesischen Territoriums zu revidieren. Zudem billigte das Kabinett in Peking den Bau von zwei Ölpipelines entlang der einstigen Großen Seidenstraße. Eine dieser Röhren soll dann weiter nach Kasachstan verlängert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 11:07:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      good news today ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 13:47:49
      Beitrag Nr. 306 ()
      LukOil sieht Bedrohung aus China

      Der chinesische staatliche Investmentfond CITIC kauft derzeit die kasachische Karazhanbasmunay. Dies ist das zweite größte Ölproduktionsunternehmen, dass die Regierung Chinas unter Kontrolle hätte.

      LukOil plant aber der zweitgrößte kasachische Ölförderer, gleich hinter der Kazmunaygas zu werden.

      Die kanadische Nations Energy gab gestern bekannt, der chinesischen CITIC Group ihrer Ölanteile in Kasachstan für 1,9 Mrd. USD verkauft zu haben. Der Deal wurde von den kasachischen Behörden noch nicht genehmigt, soll aber bis Dezember abgeschlossen werden.

      Die Karazhanbasmunay ist hierbei der Schlüsselanteil der Nations Energy, die 96,4 % daran hält. Die gesicherten Reserven im Karazhanbas Feld belaufen sich auf 46,6 Mio. Tonnen Öl.
      1,9 Mrd. Dollar für 50 Mio. Tonne = 337 Mio. Barrel
      = 5,6 Dollar/Barrel Reservenbewertung, ein Schnäppchen!!!


      LukOil ist derzeit in fast allen kasachischen Ölunternehmungen zu 50 % beteiligt. Es wurden auch schon Verhandlungen zur Übernahme der Karazhanbasmunay gehalten, LukOil konzentrierte sich aber vorerst auf Nelson Resources, die das Unternehmen vorher übernommen hatte.

      Im vergangenen Jahr hat LukOil 3,67 Mio. Tonnen Öl in Kasachstan produziert, sechs Prozent der gesamt Produktion, in diesem Jahr sollen es sechs Millionen Tonnen werden um 2010 10 Mio. Tonnen Öl in Kasachstan produzieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 11:50:59
      Beitrag Nr. 307 ()
      Förderung stieg auf zuletzt 2,14 Mio boe2/Tag (+13% ggü. Vorjahr) die von Gas dabei stärker als von Öl;

      Riesige Reserven; langfristig kaufenswert
      Quelle, Finazwoche
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:08:04
      Beitrag Nr. 308 ()
      Dec 12.
      Lukoil has purchased from ConocoPhilips 376 retail gas stations which are located in six East European countries. This information was disclosed today by the Russian oil major's vice president Leonid Fedun at the presentation of Lukoil's 3- and 4-series bond issues worth Rub 14 bln ($518.5 mln) and relevant prospectuses.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news02D59/default.asp
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 12:01:22
      Beitrag Nr. 309 ()
      LUKOIL Receives Invitation to Vietnam

      Vietnamese authorities have offered LUKOIL the chance to set up an oil refinery in that country. The project is in keeping with the company's development strategy and could be profitable, since Vietnam is experiencing a severe shortage of petroleum products. International oil companies have already turned down two other projects in the country because of their inconvenient location and the lack of incentives from the state. LUKOIL is likely to only be interested the new project, an oil refinery in Ba Ria-Vung Tau Province.
      Vietnam now has no oil refineries. Although it exported oil 11.1 million tons of oil between January and September of this year, it imported 7.7 million tons of petroleum products. LUKOIL's development strategy calls for it to have 14 percent of its capacities in Asia and America by 2011.

      One obstacle to investment has been the logistics of the locating of the refinery. The government wants it built in the center of the country, while all oil production is in the north. The first project to build a refinery in Vietnam, on Dung Quat Bay in Quang Ngai Province, arose in the early 1990s, but no investors were found for it. In 1998, the Russian Zarubezhneft oil company became involved in it, but it withdrew from Vietross, the joint venture founded for the project, in 2002. The cost of the project is now estimated at $2.5 billion, having grown from $1.3 billion across the years. A source in the Vietnamese oil industry told Kommersant that the Russian government insisted that a new Russian partner be found, even thought the Vietnamese offered to return to $235 million invested by the Russian in the project. The launch date has been moved from November 2005 to 2009.

      Another project was suggested at the end of the 1990s. That was the construction of a refinery with a capacity of 7 million tons and a chemical complex in the Nghi Son economic zone in Thanh Hao Province. The authorities estimate the cost of the project at $3.4 billion. It is located close to the sales market (200 km. from Hanoi), but far from oil production (about 1200 km.). Launch date is 2011. The Vietnamese government is hoping for the participation of Mitsubishi or Idemitsu.

      The new project appeared in September. Ba Ria-Vung Tau is close to both the oil producing region and Ho Chi Minh City, its sales market. Total suggested the same site in 1992, but Vietnamese authorities rejected it at that time. The formation of a joint venture with PetroVietnam will not be required.

      Vietnamese authorities still maintain that they need three refineries. Gasoline consumption is expected to reach 20 million tons per year by 2010.
      www.kommersant.com

      All the Article in Russian as of Dec. 18, 2006
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 12:02:58
      Beitrag Nr. 310 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 10:01
      LukOil plant Raffinerie in Vietnam


      18.12.06 (www.emfis.com)
      Moskau
      Der russische Ölproduzent LukOil hat Pläne zum Bau einer Ölraffinerie in Vietnam bekannt gegeben. Laut Analysten könne LukOil somit auch Ölprodukte nach China und Indien verkaufen. In der vergangenen Woche sagte der Präsident der LukOil, dass sein Unternehmen von der vietnamesischen Regierung angesprochen wurde, ein oder zwei Raffinerien zu errichten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 00:12:46
      Beitrag Nr. 311 ()
      Der heutige Kurs ist ja wohl ein Witz bei den Aussichten. Da wollen wohl manche billig sammeln....
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 20:06:35
      Beitrag Nr. 312 ()
      Iran bietet Lukoil neues Ölvorkommen an

      Das russische Ölunternehmen Lukoil hat gute Chancen, in Iran Fuss zu fassen. Wie Golam Hossein Nosari, geschäftsführender Direktor der staatlichen Ölgesellschaft NIOC, mitteilte, verhandelt Iran mit russischen Partnern über den Abbau des Ölvorkommens Nord-Azadegan, schreibt die Tageszeitung "Wremja Nowostej" am Mittwoch.

      Lukoil soll demnächst einen Masterplan für den Abbau des Vorkommens vorlegen, so die iranische Seite. Lukoil verweigerte jeden Kommentar dazu. Zugleich wurde jedoch das Interesse an der Erschließung von Nord-Azadegan bestätigt.

      Mitte November erklärte Lukoil-Vizepräsident Rawil Maganow, das Unternehmen wolle in Iran arbeiten, unter anderem im Rahmen des Azadegan-Projekts. Dieses Vorkommen sei in erster Linie dank seinem großen Umfang attraktiv. Andrej Kusjajew, Chef der 100-prozentigen Lukoil-Tochter Lukoil Overseas, habe bereits aus diesem Grund in Iran geweilt, fügte Maganow hinzu.

      Vor zwei Jahren hatte Lukoil bereits erfolglos versucht, sich an Ausschreiben von drei iranischen Ölvorkommen zu beteiligen. In diesem Jahr signalisierte Iran, er sei zu einer Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen, unter anderem mit Lukoil bereit - ungeachtet der Tatsache, dass die amerikanische Gesellschaft ConocoPhillips ein strategischer Partner und Aktieninhaber von Lukoil ist.

      Mitte Dezember teilte Iwan Materow, stellvertretender Minister für Industrie und Energiewirtschaft, bei seinem Arbeitsbesuch in Teheran, vor Journalisten mit, dass der Iran bereit sei, russischen Unternehmen das Recht auf die Erkundung von 17 Öl- und Gasabschnitten zu gewähren. Nachdem Lukoil und der norwegischen Gesellschaft Hydro im vergangenen Sommer gelungen ist, das Vorkommen Asar mit geschätzten 285,7 Millionen Tonnen Öl zu erkunden, wurden die Aussichten für Lukoil in Iran wesentlich besser.

      Iran verfügt nach Ansicht von Experten über ein riesiges Ölpotential, das jedoch vom Weltmarkt ausgeschlossen ist. Derzeit versuchen viele nichtamerikanische Unternehmen, in diesem Land Fuss zu fassen, um sich dort zu entfalten, sobald sich die politische Situation mehr oder weniger stabilisiert und die Investitionen in die dortigen Ölprojekte weniger riskant sind. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:48:25
      Beitrag Nr. 313 ()
      Klar, durch den Ölpreisrückgang fällt auch der Lukoilkurs. Aber die Gesamtaussichten sind sehr gut.

      Charttechnisch ist der Kurs an der langfristigen Aufwärtslinie!
      Avatar
      schrieb am 09.01.07 14:03:21
      Beitrag Nr. 314 ()
      Jan 9. ConocoPhillips raised its stake in Lukoil to 20% by year-end 2006.

      ConocoPhillips upped its stake in Russian oil company Lukoil to 20% by year-end 2006, according to a preliminary Q406 report of the US-based company. As reported previously, ConocoPhillips acquired over 11% of common shares in Lukoil at an auction in 2004 as part of a large-scale strategic alliance between the two companies. In line with the shareholder agreement, ConocoPhillips had been gradually increasing its holding in Lukoil to the pre-established limit of 20% of shares.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news02E26/default.asp
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 14:03:22
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.686.124 von Schorsch° am 05.01.07 10:48:25:)So jetzt ist auch der politische Druck wieder weg. Aufwärts mit den Kursen. Der Oilpreis sollte auf Lukoil nicht soviel Einfluss haben wie auf die "normalen Ölwerte (Exxon usw)
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 16:39:30
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.858.902 von allespaletti am 12.01.07 14:03:22Hab seit Anfang Sept. Lukoil in meiner Watchlist (ca. 58), der kurs ging bis ca. 68 hinauf (10 Euro plus) und jetzt Mitte Jänner ist der Kurs bald wieder auf 58. Dh. ich werde bald in Lukoil investieren.

      Und wenn die Aktie noch weiter fällt(bevor ich sie kaufe:laugh:,) wäre ich ihr auch nicht böse, ich halte eigentlich viel von dieser Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.01.07 10:36:35
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.863.428 von Legende24 am 12.01.07 16:39:30:cool:Bin seit den 90ern immer wieder in Lukoil investiert. Ist ne Riesenstory. Bin nun wieder investiert. Nach dem Chartverlauf kannste die Uhr stellen. Die Charteristik läuft immer nach dem gleichen Bild (SKS). Bei unter 60 kaufe ich nach. Mein Kursziel mittelfristig, 12 Monate: 100.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:51:52
      Beitrag Nr. 318 ()
      heute eine Hochstufung von Aton von Hold auf Buy
      KZ: 100,70$ -- imerhin;)

      kleinez Zitat:
      "we think the market could be underestimating the earnings potential of Lukoil due ti its complex integrated business
      model which allow it to maximize profitability in rapidly
      changing market conditions and better weather a challenging
      price enviroment."
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 15:19:15
      Beitrag Nr. 319 ()
      Lukoil hat die höchsten Ölreserven der Welt und macht mit 66 Mrd USD fast so viele Umsätze wie Gazprom mit 73 Mrd USD.
      In 2005 machte Lukoil sogar mehr Umsätze als Gazprom. Rosneft macht mit 33 Mrd USD in etwa die Hälfte der Umsätze wie Lukoil.
      Auch der Nettogewinn dürfte mit etwa 7 Mrd USD in 06 fast doppelt so hoch sein wie bei Rosneft mit 4 Mrd USD. Rosneft ist aber mit 100 Mrd USD höher bewertet als Lukoil mit 85 Mrd USD.

      Luoil ist mit einem KGV 06 10,4 und einem KGV 07 von 11,1 moderat bewertet.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:22:38
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.011.420 von Schorsch° am 18.01.07 15:19:15:lick:Das sind jetzt wieder Einstiegskurse:lick:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:22:29
      Beitrag Nr. 321 ()
      Zur Abwechslung mal etwas nicht nur ueber sondern auch von Lukoil:

      Jan 19.Crude oil and gas condensate production within international projects of Lukoil Overseas, the operator of Lukoil Group's foreign oil producing projects, except for Tengiz, totaled 5.3 mln tons, i.e. 5.6% of the holding's aggregate oil output or 51.2% higher than the 2005 figure. As Lukoil Overseas said in a press release, these figures were approved by the company's executive board. Last year the oil major's international projects extracted 1.75 bcm of gas (11% of Lukoil's gas production), a 5.2% increase. The broadest scope of operations was performed in Kazakhstan.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news02EC2/default.asp
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:33:45
      Beitrag Nr. 322 ()
      GOOD NEWS!!!!

      RZB setzt auf russische Öl- und Gasaktien

      Aufwärtspotenzial bis zu 30 Prozent - Gazprom, Lukoil und Rosneft zum Kauf empfohlen

      VOLLTEXT | PDF
      Börsen-Zeitung, 3.2.2007
      amb Frankfurt - Russische Öl- und Gaswerte haben nach Ansicht der Raiffeisen Zentralbank (RZB) immer noch Aufwärtspotenzial. Um rund 30 % dürfte der russische Aktienmarkt im Allgemeinen und auch einige Öl- und Gastitel im laufenden Jahr zulegen, heißt es in einer Studie der Österreicher. Selbst bei deutlich sinkenden Ölpreisen sollten die Öl- und Gasaktien noch nach oben klettern, so die Analysten. Zum Kauf raten sie besonders bei Gazprom und Lukoil, doch auch Rosneft wird immer noch eine kräftige Kurssteigerung von rund 16 % zugetraut.

      Für die russischen Öl- und Gaswerte sprächen die gestiegene Transparenz bei den heimischen Unternehmen sowie das stabile makroökonomische und politische Umfeld in Russland. Die Bank prognostiziert für die kommenden Jahre ein Wirtschaftswachstum von 5 % bis 6 %. Kehrseite des Booms sei zwar der wachsende staatliche Einfluss auf die Wirtschaft. Die Analysten halten der Putin-Mannschaft aber die Haushaltsdisziplin und Inflationsbekämpfung zugute, außerdem würden Investitionen in die Infrastruktur gefördert. Insgesamt werde die Stimmung gegenüber Russland positiv bleiben. Auch die wachsende Zahl von IPOs werde Investoren anlocken. Die Öl- und Gasunternehmen würden zudem von der geplanten niedrigeren Besteuerung (Mineral Extraction Tax) der Produktion aus "reifen" Fördergebieten profitieren .

      Preiskorrektur zu verkraften

      Bezüglich der Rohstoffpreise zeigt man sich ebenfalls optimistisch. Der Ölpreis werde sich vorerst etwa auf dem derzeitigen Niveau halten und in der zweiten Jahreshälfte sogar wieder steigen, heißt es, konkret erwartet man im Durchschnitt 64 Dollar je Barrel Öl der Sorte Brent für 2007, 58 Dollar für 2008 und 52 Dollar bis 2010. Russland sei allerdings mittlerweile nicht mehr so abhängig von externen Einflüssen und könne etwa eine Preiskorrektur bei Commodities besser verkraften, heißt es in der Untersuchung.

      Angesichts des relativ stabilen Umfelds sollten sich Anleger nun wieder stärker auf die soliden fundamentalen Daten der Öl- und Gasunternehmen konzentrieren. Gerade auch im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz seien die russischen Werte nämlich immer noch attraktiv, so die Studie, auf kurze und auf längere Sicht. Kurzfristig sollten aber eher solche Unternehmen gewählt werden, die bei negativer Ölpreisentwicklung weniger litten, etwa die Gasproduzenten.

      Das größte Aufwärtspotenzial unter den untersuchten Aktien sehen die Analysten bei Gazprom ("Buy"): Dem Dividendentitel wird ein Kurs von 13,70 Dollar und somit ein Kursanstieg von fast 30 % zugetraut. Bei Gazprom sollten trotz eklatanter Ineffizienzen im Konzern anhaltende Preissteigerungen für eine rosige Zukunft sorgen, heißt es. Die Perspektiven im hochmargigen Auslandsgeschäft seien gut, doch auch auf dem Heimatmarkt gebe es exzellente Chancen. Hier sei die Liberalisierung des Marktes nur eine Frage der Zeit, Preissteigerungen sollten folgen. Mit höheren Preisen sei auch im Geschäft mit den anderen Ländern der ehemaligen UdSSR zu rechnen. Eine zunehmende Konkurrenz durch unabhängige Gasproduzenten in Russland werde Gazprom außerdem nichts ausmachen: Da diese nur lokal verkaufen dürften, werde sich der Gasriese dann auf den - lukrativen - Export verlegen.

      Unverzichtbar im Portfolio
      Das Kursziel von Lukoil wird bei 99,20 Dollar gesehen, das Unternehmen wird ebenfalls auf "Buy" gesetzt.
      Lukoil sei unverzichtbar in jedem Russland- und Energieportfolio, heißt es. Mit dem Drang ins Ausland und dem soliden Geschäft zu Hause mausere sich Lukoil zum Top-Ölkonzern in Russland und zu einem starken Global Player, so die Studie. Lukoil sei bereits wichtige Schritte in Richtung Verschlankung gegangen, etwa durch Kostenkontrollen, und bemühe sich um die Verbesserung der Corporate Governance. Politische Risiken gebe es für Lukoil nicht. Dank der hohen Marktkapitalisierung, der Liquidität der Aktie und der Dominanz in den Indizes sei der Titel zudem Favorit von Investoren, die auf Russland oder auf das Ölgeschäft setzen wollen .


      Gut diversifiziert

      Das Rosneft -Kursziel wird bei 10,40 Dollar veranschlagt, die Aktie ebenfalls zum Kauf ("Buy") empfohlen. Für das staatlich kontrollierte Unternehmen sprächen die riesigen und gut diversifizierten Reserven sowie ein Wachstumsprofil, das "den großen heimischen Wettbewerbern die Schamesröte ins Gesicht treibt", heißt es weiter.

      Geringere Gefahren

      Trotz hoher Steuern gelinge es Rosneft dank niedriger Kosten, ebenso viel oder noch mehr Cash zu generieren wie die internationale Konkurrenz. Die Analysten bewerten auch, trotz aller Kritik nach der Übernahme von Yuganskneftegaz, das Management und die staatliche Mehrheit am Unternehmen positiv. Die Risiken seien dadurch geringer. Während bei Gazprom und Lukoil hohe Volatilitätsrisiken gesehen werden, lägen diese bei Rosneft nur im mittleren Bereich.

      Ausgabe Nr. 24 vom 03.02.2007, Seite 18 - Kapitalmärkte - 945 Worte

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 22:48:12
      Beitrag Nr. 323 ()
      ALFA-BANK

      LUKoil "buy" Datum: 09.02.2007


      Moskau (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Alfa Bank stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 102,20 USD. LUKoil habe mitgeteilt, eine Summe von 1,7 Mrd. USD bis 2010 in den Umweltschutz investieren zu wollen. Das Unternehmen sei derzeit für ökologische Risiken bis 15 Mrd. USD versichert. Die Analysten würden die Nachricht neutral werten, da diese mit der publizierten Wachstumsstrategie im Einklang stehe. LUKoil versuche derzeit mit den schärferen umweltschutzrechtlichen Bestimmungen in Russland und Kasachstan Schritt zu halten, wo 95% der Upstream-Aktivitäten angesiedelt seien. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Alfa Bank die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen. (09.02.2007/ac/a/a)


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 21:17:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      der zeitpunkt ist günstig eine "ultralangweilige aktie" :laugh:wie Lukoil ins depot zu legen bzw. aufzustocken.... denn es gab
      interessante news , abgesehen davon scheint luk einen nachholpotential zu haben

      1. es geht um ein gewaltiges gas/ölfeld in Saudi-Arabien
      2. Vagit Alekperov,seine Gemahlin und der Sohn haben sich
      massiv mit aktien eigedeckt...:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 16:44:30
      Beitrag Nr. 325 ()
      Hier nochmal die Perspektiven vom Russlandspezialisten:
      (p.s. habe heute Post von Goldman Sachs bekommen, wo beim Ölspot 2007 von durchschnittlichen ca. 67,50 $ ausgegangen wird)


      RZB setzt auf russische Öl- und Gasaktien
      Aufwärtspotenzial bis zu 30 Prozent - Gazprom, Lukoil und Rosneft zum Kauf empfohlen


      Börsen-Zeitung, 3.2.2007
      amb Frankfurt - Russische Öl- und Gaswerte haben nach Ansicht der Raiffeisen Zentralbank (RZB) immer noch Aufwärtspotenzial. Um rund 30 % dürfte der russische Aktienmarkt im Allgemeinen und auch einige Öl- und Gastitel im laufenden Jahr zulegen, heißt es in einer Studie der Österreicher. Selbst bei deutlich sinkenden Ölpreisen sollten die Öl- und Gasaktien noch nach oben klettern, so die Analysten. Zum Kauf raten sie besonders bei Gazprom und Lukoil, doch auch Rosneft wird immer noch eine kräftige Kurssteigerung von rund 16 % zugetraut.
      Für die russischen Öl- und Gaswerte sprächen die gestiegene Transparenz bei den heimischen Unternehmen sowie das stabile makroökonomische und politische Umfeld in Russland. Die Bank prognostiziert für die kommenden Jahre ein Wirtschaftswachstum von 5 % bis 6 %. Kehrseite des Booms sei zwar der wachsende staatliche Einfluss auf die Wirtschaft. Die Analysten halten der Putin-Mannschaft aber die Haushaltsdisziplin und Inflationsbekämpfung zugute, außerdem würden Investitionen in die Infrastruktur gefördert. Insgesamt werde die Stimmung gegenüber Russland positiv bleiben. Auch die wachsende Zahl von IPOs werde Investoren anlocken. Die Öl- und Gasunternehmen würden zudem von der geplanten niedrigeren Besteuerung (Mineral Extraction Tax) der Produktion aus "reifen" Fördergebieten profitieren .
      Preiskorrektur zu verkraften
      Bezüglich der Rohstoffpreise zeigt man sich ebenfalls optimistisch. Der Ölpreis werde sich vorerst etwa auf dem derzeitigen Niveau halten und in der zweiten Jahreshälfte sogar wieder steigen, heißt es, konkret erwartet man im Durchschnitt 64 Dollar je Barrel Öl der Sorte Brent für 2007, 58 Dollar für 2008 und 52 Dollar bis 2010. Russland sei allerdings mittlerweile nicht mehr so abhängig von externen Einflüssen und könne etwa eine Preiskorrektur bei Commodities besser verkraften, heißt es in der Untersuchung.
      Angesichts des relativ stabilen Umfelds sollten sich Anleger nun wieder stärker auf die soliden fundamentalen Daten der Öl- und Gasunternehmen konzentrieren. Gerade auch im Vergleich mit der internationalen Konkurrenz seien die russischen Werte nämlich immer noch attraktiv, so die Studie, auf kurze und auf längere Sicht. Kurzfristig sollten aber eher solche Unternehmen gewählt werden, die bei negativer Ölpreisentwicklung weniger litten, etwa die Gasproduzenten. Das größte Aufwärtspotenzial unter den untersuchten Aktien sehen die Analysten bei Gazprom ("Buy"): Dem Dividendentitel wird ein Kurs von 13,70 Dollar und somit ein Kursanstieg von fast 30 % zugetraut. Bei Gazprom sollten trotz eklatanter Ineffizienzen im Konzern anhaltende Preissteigerungen für eine rosige Zukunft sorgen, heißt es. Die Perspektiven im hochmargigen Auslandsgeschäft seien gut, doch auch auf dem Heimatmarkt gebe es exzellente Chancen. Hier sei die Liberalisierung des Marktes nur eine Frage der Zeit, Preissteigerungen sollten folgen. Mit höheren Preisen sei auch im Geschäft mit den anderen Ländern der ehemaligen UdSSR zu rechnen. Eine zunehmende Konkurrenz durch unabhängige Gasproduzenten in Russland werde Gazprom außerdem nichts ausmachen: Da diese nur lokal verkaufen dürften, werde sich der Gasriese dann auf den - lukrativen - Export verlegen.
      Unverzichtbar im Portfolio
      Das Kursziel von Lukoil wird bei 99,20 Dollar gesehen, das Unternehmen wird ebenfalls auf "Buy" gesetzt. Lukoil sei unverzichtbar in jedem Russland- und Energieportfolio, heißt es. Mit dem Drang ins Ausland und dem soliden Geschäft zu Hause mausere sich Lukoil zum Top-Ölkonzern in Russland und zu einem starken Global Player, so die Studie. Lukoil sei bereits wichtige Schritte in Richtung Verschlankung gegangen, etwa durch Kostenkontrollen, und bemühe sich um die Verbesserung der Corporate Governance. Politische Risiken gebe es für Lukoil nicht. Dank der hohen Marktkapitalisierung, der Liquidität der Aktie und der Dominanz in den Indizes sei der Titel zudem Favorit von Investoren, die auf Russland oder auf das Ölgeschäft setzen wollen .
      Gut diversifiziert
      Das Rosneft -Kursziel wird bei 10,40 Dollar veranschlagt, die Aktie ebenfalls zum Kauf ("Buy") empfohlen. Für das staatlich kontrollierte Unternehmen sprächen die riesigen und gut diversifizierten Reserven sowie ein Wachstumsprofil, das "den großen heimischen Wettbewerbern die Schamesröte ins Gesicht treibt", heißt es weiter.
      Geringere Gefahren
      Trotz hoher Steuern gelinge es Rosneft dank niedriger Kosten, ebenso viel oder noch mehr Cash zu generieren wie die internationale Konkurrenz. Die Analysten bewerten auch, trotz aller Kritik nach der Übernahme von Yuganskneftegaz, das Management und die staatliche Mehrheit am Unternehmen positiv. Die Risiken seien dadurch geringer. Während bei Gazprom und Lukoil hohe Volatilitätsrisiken gesehen werden, lägen diese bei Rosneft nur im mittleren Bereich.

      Unternehmen:


      Gazprom; LUKoil Holding 899954; Rosneft 779025

      Analysierendes Unternehmen:


      Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 17:38:10
      Beitrag Nr. 326 ()
      Soviel zum Nachfragepotenzial:

      Energieagentur erwartet höhere Ölnachfrage
      IEA hebt Prognose um knapp zwei Prozent an – Experten warnen vor Produktionskürzungen

      DÜSSELDORF/LONDON. Die weltweite Nachfrage nach Öl wird in diesem Jahr stärker steigen als bisher erwartet. Vor allem wegen des großen Bedarfs Chinas hat die Internationale Energieagentur (IEA) gestern ihre Prognose um 1,8 Prozent auf nun 86 Mill. Barrel am Tag angehoben. Ein Barrel Rohöl entspricht 159 Liter.


      Lawrence Eagles, der Chef der IEA-Erdölsparte, warnte zudem davor, dass weitere Produktionskürzungen der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zu einer Verknappung des Öls am Weltmarkt führen könnten. Die Verringerung des Angebots habe sich durch die letzten Produktionsbeschränkungen der Opec bereits im Januar fortgesetzt, sagte Eagles. Das Ölkartell riskiere nun bei seinen Versuchen, die Preise an den Weltmärkten zu stützen, zu viel zu tun. IEA-Chef Claude Mandil warnte ebenfalls: „Der Markt ist gut versorgt, aber man muss wachsam bleiben. Der Winter ist noch nicht vorbei, und es gibt geopolitische Unsicherheiten.“

      Gestern notierte Brentöl am Spotmarkt bei rund 57 Dollar je Barrel. Noch am Wochenende war der Preis für die US-Richtmarke WTI zeitweise wieder auf über 60 Dollar geklettert. Auch das für Europa wichtige Brentöl notierte über 59 Dollar. Am Montag hatten dann Aussagen des saudi-arabischen Ölministers Ali al-Naimi den Preisanstieg gestoppt.
      Er hatte erklärt, dass die Opec bei ihrem nächsten Treffen am 15. März die Fördermenge nicht zusätzlich beschränken müsse. Zudem kündigte al-Naimi eine Ausweitung der saudi-arabischen Lieferungen an asiatische Raffinerie-Unternehmen für März an.

      Die Pariser Energieagentur sorgt sich zudem um die Ölbestände. Die Vorräte in den IEA-Mitgliedsstaaten seien im Dezember bis auf 40,2 Mill. Barrel zurückgegangen. Damit hätten die 26 Industrienationen, die die IEA berät, noch Vorräte für 53 Tage gehabt. Die nach oben revidierte Nachfrage, das schwächere Wachstum bei der Förderung von Nicht-Opec-Ländern und ein Rückgang der Ölproduktion im Irak deuteten auf weltweit deutlich knappere Bestände hin. rp/Reuters

      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 17:38:58
      Beitrag Nr. 327 ()
      source:

      Handelsblatt vom 14.02.2007

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:08:52
      Beitrag Nr. 328 ()
      zur Info für alle russian investor\'s:

      Kreditwürdig

      Dietmar Hornung und Mauro Toldo*)

      Russland mit Öl und Gas zur Supermacht

      VOLLTEXT | PDF
      Von Dietmar Hornung und Mauro Toldo *) Börsen-Zeitung, 22.2.2007
      Putins Geschäftsmodell ist einfach: Russland soll mit Öl und Gas wieder zur Supermacht gemacht werden. Die Russische Föderation als Energie-Supermacht Nummer eins. Der Kreml geht diesen Weg konsequent - und nimmt dabei wenig Rücksicht auf privatwirtschaftliche beziehungsweise internationale Befindlichkeiten. Tatsächlich ist Russland, das in der Jelzin-Ära auf der internationalen Bühne nur noch in der zweiten Reihe stand, wieder in den Kreis der großen Mächte zurückgekehrt. Auf dem Petersburger G 8-Gipfel im vergangenen Jahr strotzte der Gastgeber vor Selbstbewusstsein. Mit "Energiesicherheit" hatte sich Putin ein Thema gewählt, das das Treffen für ihn zu einem echten Heimspiel machte.

      Betrachtet man die Bewertung von Corporate Russia an den Märkten, so kann Putins Geschäftsmodell nicht so schlecht sein. In Putins erster Amtsperiode (2000 bis 2004) engte sich der Renditeaufschlag von Russland-Anleihen gegenüber US-Treasuries von mehr als 2 300 auf 260 Basispunkte ein. Auch Putins zweite Amtsperiode verzeichnet eine kontinuierliche Reduzierung dieser Risikoprämie: Gegenwärtig liegt der Spread bei rund 100 Basispunkten.

      Zwar beinhaltet Putins Geschäftsmodell ein durchaus ruppiges Auftreten auf internationaler Bühne. Zuletzt irritierte der Präsident bei der Münchner Sicherheitskonferenz mit seinem Vorwurf an die USA, sie habe "ihre Grenzen in fast allen Bereichen überschritten". Und auch das handstreichartige Hantieren des Kreml in Bezug auf "Sachalin 2" bestätigte diejenigen, die die russische Rechtsstaatlichkeit als brüchig einschätzen: Der Kreml entzog einem internationalen Konsortium die Lizenz zur Erschließung des Erdgasvorkommens - angeblich aus umweltrechtlichen Gründen. Die Lizenz war unter Jelzin vergeben worden - zu für Russland aus heutiger Sicht unvorteilhaften Bedingungen.

      Streit um Preise

      Was den Streit Russlands mit seinen Nachbarländern um eine Anhebung des Gaspreises angeht, ist jedoch ein gewisses Verständnis angebracht. Die Ukraine und Weißrussland haben Erdgas in der Vergangenheit zu einem Bruchteil des Weltmarktpreises bezogen. Weder Russland noch Gazprom sind jedoch dauerhaft verpflichtet, andere souveräne Staaten in dieser Form zu subventionieren. Zumal eine solche freigiebige Politik weder Putin als russischer Präsident vor seinen Wählern noch Alexej Miller als Gazproms CEO vor den Gazprom-Aktionären dauerhaft rechtfertigen könnte. Eine Anhebung der Gaspreise in Richtung der Niveaus, wie sie westeuropäischen Nachbarn in Rechnung gestellt werden, ist hier geboten. Nicht zuletzt, um die Energieeffizienz in den betroffenen GUS-Ländern auf ein aus ökologischer Sicht vertretbares Niveau zu bringen.

      Sichert Putins Geschäftsmodell nachhaltigen Erfolg? Grundsätzlich ja. Angesichts einer energiehungrigen Weltwirtschaft erhält Russland dank dieser Strategie natürlichen Rückenwind. Es ist zu erwarten, dass sich der Ölpreis in diesem Jahr deutlich über der Marke von 60 US-Dollar pro Fass stabilisiert. Ein solches Szenario begünstigt das kräftige Wachstum des Landes. Im vergangenen Jahr belebten sich sowohl Konsum als auch Investitionstätigkeit. Für 2007 und 2008 ist mit einem Wachstum um 7 % zu rechnen. Positiv ist, dass die Einkommenszuwächse nicht auf die Oberschicht beziehungsweise die Metropolen Russlands und St. Petersburg konzentriert sind: Es entsteht eine breitere Mittelschicht, und das Wachstum in den Regionen ist beträchtlich.

      Russlands Haushaltszahlen bleiben State of the Art: Selbst im Wahljahr 2007 ist mit einem Überschuss von mehr als 5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu rechnen. Seit 2000 hat sich dank der Haushaltsüberschüsse eine stetige Verbesserung der Schuldenkennzahlen vollzogen: Lagen die öffentlichen Schulden in Relation zum BIP im Jahr 2000 noch bei über 60 %, so erwarten wir für 2007 einen Stand von unter 10 %. Positiv war unter anderem die vorzeitige Zurückzahlung der Paris-Club- Schulden.

      Auch der Ölstabilisierungsfonds erfährt kräftige Zuflüsse, er beläuft sich derzeit auf rund 100 Mrd. Dollar. Hinzu kommen Devisenreserven bei der Notenbank, die sich auf 300 Mrd. Dollar belaufen.

      Wird der Kreml über die Präsidentschaftswahl 2008 - bei der Putin ja verfassungsgemäß nicht mehr kandidieren kann - am bewährten Geschäftsmodell festhalten? Die Zeichen stehen derzeit in der Tat auf Kontinuität: Sowohl die potenziellen Kandidaten Dimitri Medwedew als auch Sergej Iwanow würden sich im Fall ihrer Wahl an Putins Strategie orientieren. Allerdings haben die Attentate des vergangenen halben Jahres ein grelles Schlaglicht auf die politischen Unwägbarkeiten im heutigen Russland geworfen. Auch Putin hat es nicht vermocht, den offensichtlichen Verselbständigungstendenzen in Teilen des russischen Geheimdiensts Einhalt zu gebieten. Kein Zweifel: Aufgrund der hohen Machtkonzentration bei Putin ist eine reibungslose Übergabe der Amtsgeschäfte von eminenter Bedeutung.

      Rating-Upgrades

      Auch die Rating-Upgrades der vergangenen Jahre, die Russland in den Investment-Grade-Bereich geführt haben, zeigen: Das Land hat ein funktionierendes Geschäftsmodell. Aber nach den Wahlen steht Putins Nachfolger vor der Herausforderung, dieses Modell fortzuentwickeln. Abgesehen von dem anhaltenden Gebot, ein verlässlicheres Umfeld für ausländische Investoren zu schaffen, gilt es insbesondere, den Nicht-Energie-Sektor der Volkswirtschaft zu stärken. Positive Impulse sind vom WTO-Beitritt Russlands zu erwarten.

      Ein weiteres Problem stellt die Gefahr einer Überhitzung der Volkswirtschaft dar. Die Inflation ist in Russland hartnäckig: Für das laufende Jahr rechnen wir mit einem Anstieg des Konsumentenpreisindex von rund 9 %. Der Notenbank fehlen nach wie vor die Instrumente, um die Geldpolitik über Zinsinstrumente effektiv zu steuern. Die Bereitschaft, über eine Aufwertung des Rubels die Inflation zu dämpfen, ist nur mäßig ausgeprägt, da eine Belastung der russischen Wettbewerbsfähigkeit befürchtet wird. Zudem scheut die Notenbank davor zurück, Aufwertungserwartungen zu wecken, die infolge des damit zusammenhängenden zu erwartenden Kapitalzuflusses für die Inflationsbekämpfung kontraproduktiv wären. Wir rechnen in diesem Zusammenhang für das kommende Jahr mit einer graduellen Aufwertung des russischen Rubel gegenüber dem Euro.

      Alles deutet darauf hin, dass sich die Ratingagenturen bis zum März 2008 in ihrer Bewegung hin zu besseren Ratings zunächst eine Zwangspause auferlegt haben. Ob sich die Bonitätseinschätzungen danach weiter verbessern, wird sich zeigen. Kommt es zur politischen Kontinuität über den Wahltermin hinaus, und gelingt es dem neuen russischen Präsidenten, Putins Geschäftsmodell den neuen Herausforderungen gemäß weiterzuentwickeln, sind die Aussichten vielversprechend. Die Voraussetzungen für eine solche Entwicklung sind in jedem Fall gut.

      *) Die Autoren sind Senior Economists bei der DekaBank.

      Ausgabe Nr. 37 vom 22.02.2007, Seite 17 - Kapitalmärkte - 999 Worte

      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:50:17
      Beitrag Nr. 329 ()
      Der Kurs läuft in ein steigendes Dreieck, welche Kurziele gibt es daraus?
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:14:35
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.025.069 von Schorsch° am 28.02.07 13:50:17ich hoffe über 70 euro :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 16:29:17
      Beitrag Nr. 331 ()
      LUKoil buy

      Moskau (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Alfa Bank stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 102,20 USD.
      LUKoil habe gestern eine Reihe guter Deals im Hinblick auf die Entwicklungsstrategie der Downstream-Aktivitäten bekannt gegeben. Zum einen habe die Petrochemietochter Neftekhim und die Sibur-Holding ein Abkommen über den Kauf eines 51%igen Anteils an dem Polief Petrochemiekomplex geschlossen.

      Zum anderen habe LUKoils CEO mitgeteilt, 150 Mio. USD in ein Rohölterminal investieren zu wollen, um die Kapazität zu erhöhen.

      Darüber hinaus plane das Unternehmen sein Abfüllstationsnetzwerk in der Region St. Petersburg auszubauen.

      Die Nachrichten seien allesamt recht positiv, da diese die Nachhaltigkeit der Diversifizierungsbemühungen unterstreichen würden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Alfa Bank die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen. (01.03.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 01.03.2007


      KAUFEN. Charttechnisch unterer Kurs ca.57,00!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:27:10
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.050.177 von Schorsch° am 01.03.07 16:29:17....Charttechnisch unterer Kurs ca.57,00!!!:laugh:
      Da sind wir ja bald:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 12:14:41
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.701 von allespaletti am 02.03.07 15:27:10Da sind wir ja bald...... Die Antwort verstehe ich nicht, von Charttechnik wohl nicht soviel Ahnung:confused: Wir waren 2 Mal um 57,00E, da hätte man kaufen sollen.
      War doch kein schlechter Tipp:lick:???
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 13:08:18
      Beitrag Nr. 334 ()
      die umsätze steigen aber gewaltig

      Börsenplatz Stuttgart
      Realtime-Taxe: Geld: 61,06 5.900 Stk.
      Brief: 61,45 3.100 Stk.
      Taxierungszeitpunkt 08.03.2007 13:07:22 Uhr
      akt. Spread 0,390
      Last 59,70 130 Stk.
      Kurszeit 08.03.2007 09:21:58 Uhr
      Tagesvolumen (Stück) 130
      Tageshoch / -tief 59,70 59,40
      Vortageskurs (07.03.)/
      Kursart 59,50 VA
      Veränd. Vortag abs. +0,20 +0,34%
      Jahreshoch / -tief 67,30 (02.01) 55,80 (05.03)
      52 Wochenhoch / -tief 75,80 (19.04) 48,82 (14.06)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:18:52
      Beitrag Nr. 335 ()
      erdöl bald wieder bei 70 us.dollar?

      http://www.godmode-trader.de/news/?ida=581488&idc=20

      lg
      AlaskaBear :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 10:33:14
      Beitrag Nr. 336 ()
      Obwohl der Erdölpreis gestiegen ist, kommt der Lukoilkurs nicht hoch. Das verstehe wer will. An was kann es liegen?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 11:14:23
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.772.311 von Schorsch° am 12.04.07 10:33:14Misstrauen gegenüber der russischen Politik? Vorsicht bei Emerging Markets? Fehlender Glaube an nachhaltigen Ölpreisanstieg? Gründe gibt es genug.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 14:16:12
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.791.147 von Schnueffelnase am 13.04.07 11:14:23:eek: Bei dem Title is ja sowas von die Luft raus..... da kommt alles Negative zusammen. Diese Aktie hat nur noch Risiken und kaum Chancen. Ich bin von Anfang an dabei. Allerdings ist jetzt das Mass voll. Denn das Vertrauen in das Entstehen einer einigermassen reellen Volkswirtschaft in Russland ist dahin. Die Lektüre von "Das korrupte Imperium" und die entsprechende Parallele dazu in der jüngsten Politik Russlands, hat mir jede Illusion genommen, dass das nochmal irgendwas wird, ausser mafiosen Filzgeflechten. Da kann man als "normaler Investor" nur Geld verlieren. Unser EX Gerd wird sich auch noch warm anziehen müssen. Und Tschüss:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 22:51:24
      Beitrag Nr. 339 ()
      Bin seit 1 Woche ausgestiegen. Viel Glück.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 18:40:46
      Beitrag Nr. 340 ()
      die lage am ölmarkt bleibt trotz der positiven nachrichten "angespannt".
      div. analysten gehen von einem baldigen ölpreis von 75 us-dollar (plus) aus.
      china und russland buhlen um die rohstoffe des "schwarzen kontinents".nun betritt ein neuer spieler das feld-auch die U.S.A wird wohl in zukunft in afrika ein gewichtiges wort in puncto rohstoffe,rohstoffsicherung und öl mitreden....

      "Id like to have some forward bases in Africa.The World has changed, we are going to have to make our own security. The halcyon days are over."

      http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/3691802/


      mal abgesehen von div. undurchsichtigen bilanzierungspraktiken bei gazprom oder lukoil besitzen die russischen ölgiganten noch immer riesige vorräte des schwarzen goldes.
      "peak oil" wird wieder ein thema-anscheinend fahren die emirate bei der ölförderung "am limit" und staaten wie nigeria werden zur zeit noch ÜBERSCHÄTZT,was die ölfördermengen betrifft (div. artikel bitte im ölthreat bei W:O nachlesen).
      mal schauen,was denn die zukunft so an ölpreis und gewinne in die kassen der russen so spühlt....nach der durchgestandenen "konsolidierung" des ölpreises,in der die spekulanten und hedger rausgegangen sind,dürfte es in zukunft wieder interessant werden.
      wie sonst sollte man das geplante eingreifen der U.S.A sonst interpredieren???
      bin mal gespannt,wie sich die russischen öltitel und der kanadische ölsand so entwickeln....


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 14:48:08
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.122.996 von Schorsch° am 03.05.07 22:51:24:cool: In Russentiteln ist man nicht mehr engagiert. Ende der Durchsage :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 14:01:49
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hier geht mal schon wieder zurück zur 57€-Marke... :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 18:00:13
      Beitrag Nr. 343 ()
      Globale Ölmärkte Situation verschärft sich weiter

      18.06.2007
      HSH Nordbank AG

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der jüngste Monatsreport der IEA zeichnet das Bild einer sich weiter verschärfenden Situation an den globalen Ölmärkten, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Die Nachfrageprognose für 2007 habe die Agentur nach neuen Informationen für die Jahre 2005 und 2006 sowie besser als bislang erwarteten Daten aus einigen Nicht-OECD-Staaten um 420 Tsd. bpd auf 86,1 Mio. bpd erhöht. Dies entspreche einer Wachstumsrate von 2,0% - 20 Basispunkte mehr als bisher prognostiziert und etwa 30 Basispunkte mehr als der langfristige Durchschnitt.

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      Gleichzeitig habe die IEA ihre Schätzung des Nicht-OPEC-Angebots um 110 Tsd. bpd auf 50,25 Mio. bpd reduziert. Entsprechend sehe die Agentur den Bedarf an Öl aus den OPEC-Staaten im Jahresdurchschnitt bei 31,0 bis 32,0 Mio. bpd - deutlich mehr als die 30,1 Mio. bpd, die das Kartell im Mai produziert habe - und habe daher zum wiederholten Male eine schnellstmögliche Erhöhung des Fördervolumens gefordert.

      Das Ölkartell verweise jedoch nach wie vor auf die recht soliden Rohöl-Lagerbestände in den OECD-Ländern (im Mai +1,1%) und die internationalen Raffinerieprobleme sowie die politischen Zwischenfälle als Begründung für die hohen Ölpreise. Die Analysten würden eher die Meinung der IEA teilen. Mit dem Blick auf den status quo habe die OPEC in ihrer Einschätzung einer ausreichenden Ölversorgung des Marktes zwar sicher Recht, in den kommenden Monaten werde der saisonale Anstieg der Nachfrage allerdings das aktuelle Angebot deutlich übersteigen und - ohne ein Einlenken des Ölkartells oder eine Beruhigung der Lage in Nigeria - die Vorräte kräftig reduzieren.

      Die Situation in Nigeria bleibe jedoch sehr undurchsichtig. Während einige Gruppen Aufständischer nach der Machtübernahme des neuen Präsidenten und der Freilassung eines politischen Führers keine weiteren Anschläge ausüben wollten, hätten andere Rebellen neue Attacken auf Ölanlagen durchgeführt. Inzwischen würden die Produktionsausfälle durch die vielen Übergriffe der vergangenen 18 Monate zwischen 600 Tsd. und 1 Mio. bpd liegen. Hinzu komme, dass Gewerkschaftsvertreter einen unbefristeten Generalstreik ab dem kommenden Mittwoch angedroht hätten, was die Ölexporte nochmals in Mitleidenschaft ziehen könnte.

      Die Analysten der HSH Nordbank AG würden vor diesem Hintergrund für die kommenden Monate von keiner nachhaltigen Entspannung der Lage ausgehen, was dem Ölpreis als Unterstützung auf hohem Niveau dienen sollte. (18.06.2007/ac/a/m)

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 18:06:30
      Beitrag Nr. 344 ()
      Wunschanalyse: LUKOIL
      (entnommen aus "godmode trader.de")


      LUKOIL - Kaufenswert, wenn ...

      Lukoil Oil - Adr WKN: 899954

      Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 63,00 Euro

      Kursverlauf vom 21.05.2004 bis 20.06.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die LUKOIL Aktie startete nach einem Tief bei 1,55 Euro im September 1998 zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im August 2000 erreichte die Aktie ein Zwischenhoch bei 18,65 Euro. Danach kam es zu einer bärkeilförmigen Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser Bewegung bildete die Aktie im Dezember 2004 Ein Konsolidierungstief bei 19,42 Euro aus. Dieses Tief war Ausgangspunkt einer steilen Aufwärtsbewegung, welche zunächst zum Ausbruch aus der keilförmigen Bewegung nach oben führte und dann im April 2006 mit einem Hoch bei 76,00 Euro endete. Seitdem befindet sich die Aktie in einer Korrektur. Bisher bot das 38,2% Retracement bei 47,71 Euro genügend Unterstützung. Bei 63,28 Euro liegt aktuell der Abwärtstrend seit April 2006.

      Charttechnischer Ausblick: Solange die LUKOIL Aktie per Wochenschlusskurs unter dem Abwärtstrend seit April 2006 bei aktuell 63,28 Euro notiert, muss ein nochmaliger Rückfall auf 47,71 Euro einkalkuliert werden. Danach kann die Aktie aber über den Abwärtstrend ausbrechen und dann bis zunächst ca. 76,00 Euro und später ca. 100,00 Euro anziehen. Ein Wochenschlusskurs über dem Abwärtstrend lässt die Rallye sofort starten.

      lg :cool:
      bin kein chartspezialist,trotzdem interessant zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 18:15:11
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.078.391 von AlaskaBear am 20.06.07 18:06:30Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 63,00 Euro :confused::confused:

      Das ist ja wohl eher ein historischer Kurs.
      Ist die Analyse von denen nur recycelt? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 09:10:45
      Beitrag Nr. 346 ()
      Hatte die Info am 28.6. gibt es Divide 1,08 Euro.
      Bis jetzt aber keine Gutschrift , finde auch nirgends klare
      Aussagen.
      Wer kann mir helfen?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 11:40:36
      Beitrag Nr. 347 ()
      Sind ja lauter alte Bekannte, die hier meinen alten Faden am laufen halten! ;)

      Muss aber mal die gute Stimmung mal etwas dämpfen und nachtreten!!! :rolleyes:


      Lukoil - Wie gehts weiter?
      Autor: wallstreet:Rohstoff & DevisenTrader

      04.07.2007
      Der Ölpreis marschiert in diesen Tagen weiter gen Norden und es ist davon auszugehen, dass sich diese positive Entwicklung weiter fortsetzen wird.

      Positives Marktumfeld
      Ölmarktexperten hoben in diesen Tagen ihre mittel- und langfristigen Prognosen deutlich an. So erhöhte beispielsweise die Citigroup vor kurzem ihre Prognose für den Brentpreis für 2007 von 58 USD pro Barrel auf 64 USD. Die längerfristige Schätzung wurde noch deutlicher von 47,5 auf 55 USD angehoben. Beste Voraussetzungen also für Ölaktien - sollte man meinen.

      Durchwachsene Unternehmensdaten
      Ende April legte Lukoil die Ergebnisse für das abgelaufene Fiskaljahr 2006 vor. Mit den vorgelegten Daten enttäuschten die Russen Analysten und Aktionäre. Der Umsatz belief sich in 2006 auf 68,1 Mrd. USD und das EBITDA auf 12,3 Mrd. USD. Die Konsensschätzungen gingen im Vorfeld von 68 Mrd. USD bzw. 12,6 Mrd. USD aus. Vor allem in puncto Nettogewinn enttäuschten die Zahlen. Der Nettogewinn lag mit 7,5 Mrd. USD deutlich unterhalb der Erwartung von 7,9 Mrd. USD.

      Das erste Quartal 2007 verlief ebenfalls nicht nach Plan. Hier gab es einen deutlichen Gewinneinbruch! Vor allem die Raffinerien haben den Gewinn des Unternehmens belastet. Darüber hinaus musste Lukoil deutlich mehr Mittel für Restrukturierungsmaßnahmen aufwenden, als zunächst veranschlagt wurde.

      Politisches Umfeld belastet
      Obwohl Experten für die russische Wirtschaft weiterhin hohe Wachstumsraten voraussagen, sind Investoren in Bezug auf die Ölindustrie vorsichtig. Der russischen Ölindustrie stehen hohe Investitionen in die Infrastruktur ins Haus.
      Zudem schwebt das „politische Damoklesschwert“ der Verstaatlichung über alle russischen Rohstoffunternehmen.
      Summa summarum ist Lukoil vor allem vor dem Hintergrund der hohen Ölreserven des Konzerns eine gute Halteposition.
      Spektakuläre Kursgewinne sind nicht zu erwarten. Interessierte Anleger können sich mit einem Limit von 54 Euro auf die Lauer legen.

      http://rohstoffe.wallstreet-online.de/nachricht/2108088.html


      In 4-6 Wochen sollte man sich ohnehin vom Ölsektor verabschiedet haben, dann naht die Saure-Gurken-Zeit für Ölaktien!!!
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 10:47:28
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.168 von Dirkix am 04.07.07 11:40:36Gute Stimmung wuerde ich nicht gerade sagen. Wie im Artikel geschrieben, es ist eine Halte-Position, nicht mehr. Habe mich auch schon vom groessten Teil meiner Position verabschiedet, der Rest bleibt vorerst noch aus sentimentalen Gruenden im Depot.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 11:49:15
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.500.840 von gaijin8 am 05.07.07 10:47:28LUKoil "buy"

      05.07.2007
      Antanta Capital

      Moskau (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Antanta Capital stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 / WKN 899954) unverändert mit [b]"buy"[/b] ein und bestätigen das Kursziel von 106,80 USD.
      LUKoil wolle rund 7 Mrd. USD in seine Raffinerieunternehmen investieren, um EU-Standards gerecht zu werden. Damit bleibe der Konzern seiner Verpflichtung treu, die Raffineriestandorte auszubauen.

      Das Geschäftsmodell gleiche damit denen der weltgrößten Öl- und Gaskonzerne. Ein gut diversifiziertes Downstream-Segment erlaube es LUKoil seinen Produktmix zu variieren und zusätzliche Gewinne zu generieren.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Antanta Capital die Aktie von LUKoil weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 05.07.07) (05.07.2007/ac/a/a)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

      Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      ich denke auch,das da gazprom,lukoil oder die sberbank nachholbedarf haben....wennst da die chinesischen bewertungen so anschaust...zwar imenses wachstum in china-aber eben auch "fürstlich" bewertet,wenn man mal die imlizierten KGVs in china hernimmt....und nicht vergessen:die russen haben geld und investieren in die infrastruktur (was auch letztendlich europa allgemein zugute kommen sollte...)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:48:46
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.501.822 von AlaskaBear am 05.07.07 11:49:15 Mit diesen/m Russen macht man keine Geschäfte. Es sein denn man ist seinem Geld irgendwie böse. Auch aus anderen Russenwerten so schnell wie möglich raus. Wie die sich intern aufstellenm, konnte man in einem Fernsehbericht (Jugendlager mit Gehirnwäsche) vor Kurzem gut verfolgen. Da wird bei der russischen Jugend der Ganze Westen verteufelt. Ich jedenfals fühle mich mit diesen Menschen im Rücken allmählich ziemlich unwohl.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:58:10
      Beitrag Nr. 351 ()
      09.08.2007 11:30:00 APA - Austria Presse Agentur

      Erste-Sparinvest sieht hohes Potenzial in Russland: Neuer Aktienfonds

      Die Erste-Sparinvest sieht großes wirtschaftliches Potenzial für Russland in den kommenden Jahren und hält aufgrund der derzeit niedrigen Aktienbewertungen den Zeitpunkt für günstig, dort zu investieren. Der russische Aktienmarkt habe heuer noch deutlichen Nachholbedarf, erklärte die Kapitalanlagegesellschaft der Erste Bank am Donnerstag bei der Präsentation eines neuen Russland-Aktienfonds.
      Aktuelle Börsen-Korrektur nur "Sommergewitter" und bald vorbei

      Die aktuelle Korrektur an den Börsen als Folge der Turbulenzen an den Kreditmärkten sei nur ein "Sommergewitter" und werde bald vorüber sein. Geschäftsführer Franz Gschiegl meinte, die Korrektur könnte zwar noch einige Wochen andauern, doch seien Aktien danach "reif für einen Einstieg langfristig orientierter Investoren". Viele Faktoren würden für eine Fortsetzung der schon seit 4 1/2 Jahren anhaltenden Hausse sprechen, etwa die reichlich vorhandene Liquidität. Im gleichen Tempo werde es danach aber nicht mehr weitergehen.

      Bei Russland-Aktieninvestments seien die Chancen weit größer als die Risiken, verweist Geschäftsführer Heinz Bednar auch auf die weitgehend stabile politische Lage und ein doppelt so hohes Wirtschaftswachstum wie in den etablierten Anlage-Regionen. Die wirtschaftliche Situation in Russland und den CIS-Staaten verbessere sich laufend; die aktuellen Zahlen würden auch in den kommenden Jahren ein dynamisches Wachstum ankündigen: Bei einem durchschnittlichen BIP-Plus von 6 bis 7 Prozent und dem Nachholbedarf vor allem im Finanzsektor schreite der Aufschwung mit großen Schritten voran, so Aktien-Bereichsleiter Thomas Bobek.

      Der neue "ESPA STOCK RUSSIA" ist ein Aktienfonds, der in Russland und anderen CIS-Staaten (z.B. Ukraine) mit Schwerpunkt auf Öl- und Gaswerte investiert. Daneben sollen auch u.a. Telekom-, Banken-, Industrie-, Versorger- und Konsum-Titel in das Portfolio kommen. Der Öl- und Gas-Reichtum, eine ständig wachsende Konsumlust der Bevölkerung und eine erst im Aufbau befindliche Infrastruktur würden auf Sicht der nächsten zehn Jahre hervorragende Anlagechancen bieten, so Bednar. International nimmt die Bedeutung Russlands zu: Im MSCI Emerging Markets-Index 2005 war das Land noch zu 3 Prozent gewichtet, für 2008 werden laut Erste-Sparinvest 12 Prozent Anteil erwartet. (Schluss) sp/wyn/cs

      WKN 65201
      ISIN AT0000652011
      WEB http://www.erstebank.com

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:47:17
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.845 von AlaskaBear am 09.08.07 12:58:10Fuck the fonds!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:51:22
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.091.770 von allespaletti am 09.08.07 10:48:46Vorurteil! Mir sind die Russen ganz recht. Wenigstens zeigen sie im Kampf gegen Bin Laden Flagge! Junge, wir sind keine Insel der Glückseligkeit und die Russen sind unserer Mentalität doch wesentlich näher! Außerdem bin ich sicher, daß du deine Bude auch mit Russen-Öl oder -Gas heizt! Really, the Germans are funny people!
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:55:23
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.500.840 von gaijin8 am 05.07.07 10:47:28Erwarte nicht, daß eine Aktie immer nur steigt. Du schreibst, du hättest noch einige Lukoil im Depot - aus sentimentalen Gründen! Wie sieht denn deine Sentimentalität aus? Ich kenne niemanden, der aus Sentimentalität Aktien kauft!
      Übrigens: Ich habe meine Frau auch geschieden, behalte sie aber aus sentimentalen Gründen noch im Haus!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.07 23:57:38
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.482.168 von Dirkix am 04.07.07 11:40:36Unsinn, Rohstoffaktien, und dazu gehört ja wohl auch Erdöl - gehören in jedes gut diversifiziertes Depot! Oder bist du jetzt ganz auf Solaraktien umgestiegen! Viel Spass!
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 00:15:29
      Beitrag Nr. 356 ()
      Lukoil würde gerne OMV kaufen
      zurückDer zweitgrößte russische Ölproduzent, Lukoil, hat mit Übernahmegelüsten für den teilstaatlichen österreichischen Gas- und Ölkonzern OMV aufhorchen lassen. Wie wenig aussichtsreich die Russen selbst das zurzeit einschätzen, verdeutlichte der Nachsatz des Lukoil-Vizechefs Leonid Fedun: Er beklagte sich sogleich über "Protektionismus", der Übernahmen fast unmöglich mache.

      Die Regierungen redeten zwar vom freien Handel, würden aber Übernahmen in dem Sektor verhindern, erklärte Fedun.

      Raffinerien in Zentraleuropa
      Laut Reuters hat Fedun gestern Interesse an der Übernahme namentlich von Raffinerien in Zentraleuropa bekundet. Vizepräsident Fedun sagte in London, Lukoil würde "beispielsweise gerne die (börsennotierte, Anm.) österreichische OMV und die polnische PKN und Lotos kaufen".

      Lukoil hat im Frühjahr den Gewinn um acht Prozent gesteigert. Der Konzern verdiente nach Angaben von heute netto 2,52 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) und damit so viel wie nie zuvor in einem Vierteljahr. Der Umsatz kletterte um knapp zehn Prozent auf 20,2 Mrd. Dollar.

      "Weder informiert noch involviert"
      Die OMV wertet die Avancen des russischen Lukoil-Konzerns als Anerkennung ihrer Wachstumsstrategie und der Übernahmepläne für die ungarische MOL.

      Die staatliche österreichische Beteiligungsholding ÖIAG hielt gestern Abend fest, dass die Aktien der OMV-Hauptaktionärin nicht zum Verkauf stehen. "Wir sind weder informiert noch involviert", sagte eine ÖIAG-Sprecherin.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:19:24
      Beitrag Nr. 357 ()
      Basler Zeitung 21.09.07
      Moskau: Irakischer Aussenminister wirbt für Schuldenerlass

      Moskau. DPA/baz. Der irakische Aussenminister Hoschiar Sibari hat in Russland, dem grössten Gläubiger seines Landes, für einen Schuldenerlass geworben. "Wir gehen davon aus, dass wir bis zum Jahresende ein Abkommen mit der russischen Seite unterzeichnen, das uns 80 Prozent unserer Schulden erlässt", sagte Sibari am Freitag nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. Russland verlangt von den Irakern die Rückzahlung von Krediten in Höhe von etwa 7,1 Milliarden Euro, die zu Sowjetzeiten dem damaligen irakischen Staatschef Saddam Hussein gewährt worden waren.

      Moskau fordert als Gegenleistung für einen Schuldenerlass, dass die irakische Regierung russische Firmen an der Erschliessung von Ölfeldern im Land beteiligt. Der russische Ölkonzern Lukoil hatte noch mit dem Saddam-Regime einen Vertrag über die Ausbeutung des Ölfeldes Westkurna-2 mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2020 unterzeichnet. Die neue irakische Führung erklärte Altverträge für ungültig und forderte Lukoil auf, sich an einer neuen Ausschreibung zu beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 18:21:50
      Beitrag Nr. 358 ()
      LUKoil und Conoco planen gemeinsames Projekt in Turkmenien

      Newsticker aus den Emerging Markets übermittelt durch ad-hoc-news.de, ein Nachrichtenportal der trading-house.net AG.
      EMFIS.COM - Moskau 19.09.07 (www.emfis.com)
      Der Präsident des russischen Ölkonzerns LUKoil teilte heute mit, dass sein Unternehmen die Entwicklung dreier Ölfelder gemeinsam mit dem US Unternehmen Conoco PHILIPS in Turkmenistan plane. Der Anteil der LUKoil an dem gemeinsamen Projekt soll bei 50 % liegen.

      LUKoil CEO Alekperow sagte, dass er hoffe, dass die Bedingungen für das Joint Venture bis zum Ende des Jahres geklärt seien.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 21:35:31
      Beitrag Nr. 359 ()
      Lukoil: Ukrainische Polymer-Produktion wird ausgebaut
      Der im Herbst 2006 begonnene Ausbau der PVC-Strecke bei der Karpatnaftochim Ltd (Kalush / Ukraine; www.knh.com.ua) war offenkundig nur der Beginn einer größeren Expansion. Auf die bereits ausgegebenen beziehungsweise fest eingeplanten 600 Mio USD für die bisherige Expansion packt die Muttergesellschaft Lukoil (Moskau / Russland; www.lukoil.com ) nun noch einmal mehr als 1 Mrd USD für die Erweiterung der Polyolefin-Produktion drauf. Im Jahr 2006 wurden in Kalush rund 107.000 jato PE produziert. Wie viel zusätzliche Kapazität die Erweiterung bringen wird, darüber gibt es bisher keine Angaben.

      KI Kunststoff Information, Bad Homburg
      25.09.2007
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 19:54:35
      Beitrag Nr. 360 ()
      Lukoil

      Kursziel: 140 US-Dollar (langfristig)

      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=705234&idc=12…

      es scheint,als ob die konsolidierung beendet sei.

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 14:44:26
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.902.929 von AlaskaBear am 08.10.07 19:54:35Ist natuerlich schoen zu lesen, aber Chart hin oder her, bei Oel steht ja nun erstmal die traditionell schwaechere Zeit an. Ob Lukoil gerade dann zum Hoehenflug ansetzt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 15:35:59
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.910.676 von gaijin8 am 09.10.07 14:44:26die wette halte ich.
      während china hoffnungslos überbewertet ist,hat russland aufholpotenzial.

      der RDX setzt zum höhenflug an.
      kursziel RDX: ca. 3200 punkte.

      http://www.godmode-trader.de/front/?p=news&ida=706531&idc=12…

      dem werden sich lukoil,gazprom oder auch sberbank kaum entziehen können...;)

      time will tell.
      lg
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 12:56:01
      Beitrag Nr. 363 ()
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 11:21:12
      Beitrag Nr. 364 ()
      LUKoil mit Potenzial

      25.10.2007
      FOCUS-MONEY

      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen für die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 / WKN 899954) weiteres Potenzial.

      Wenn eine Aktie so dynamisch aus einer Dreiecksformation ausbreche wie LUKoil, dann würden die Augen der Kurvendeuter leuchten. Sollte der Sprung ferner nach oben erfolgen, würden sich alle Aktionäre mitfreuen. Der russische Ölkonzern habe sich seit Beginn des vergangenen Jahres, als die Aktie ein Hoch bei rund 95 USD verbucht habe, in die Spitze des erwähnten Dreiecks. Nachdem der Aktienkurs bei der vergangenen Korrektur auf einem bis dahin nur schwachen aufwärts gerichteten Trend aufgesessen gewesen sei, habe der anschließende Impuls zum Überspringen des Dreieckwiderstands bei rund 84 USD gereicht. In Moskau werde die LUKoil-Aktie sowohl in USD als auch in Rubel gehandelt.

      Die Experten von "FOCUS-MONEY" sehen für die LUKoil-Aktie das nächste Kursziel beim alten Hoch von 95 USD. Mit Unterstützung eines nach wie vor hohen Ölpreises sollte auch der Sprung über diese Marke gelingen. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 76 USD platziert werden. (Ausgabe 44)
      (25.10.2007/ac/a/a)

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 12:01:05
      Beitrag Nr. 365 ()
      OAO LUKOIL Board of Directors Approves Performance Indicators of 2008-2009 Mid-Term Plan and 2008 Budget and Investment Program

      MOSCOW (RNWire) - OAO LUKOIL Board of Directors approved today LUKOIL Group’s Performance Indicators of 2008-2009 Mid-Term Plan and 2008 Budget and Investment Program.

      The 2008-2009 Mid-Term Plan performance indicators were developed as part of 2008-2017 LUKOIL Group Strategic Development Program which was approved by the Company’s Board of Directors in May 2007.

      The Draft Plan is based on a Brent scenario of 65 USD/bbl and the 25.5 RUR/USD exchange rate. It was approved by the Management Committee of OAO LUKOIL.

      Hydrocarbon production growth in 2008-2009 is for the most part attributed to commissioning of Yuzhno-Khylchuyuskoye field in Timan-Pechora and Khauzak-Shady natural gas field in Uzbekistan.

      As for the Downstream Segment, additional benefits are expected due to product quality improvement, commissioning of new units, reconstruction and upgrading of existing facilities:

      - isomerization units shall be commissioned at Volgograd and Perm refineries, a visbreaking unit shall be installed at Ukhta refinery at the end of 2007;

      - visbreaking units at Nizhny Novgorod and Odessa refineries are to be commissioned in 2008;

      - upgrading diesel fuel hydrotreating units at Perm, Nizhny Novgorod, Bulgaria and Romania plants;

      - a membrane electrolysis unit is to be commissioned at OOO Karpatneftekhim in 2008, which would allow the Company to produce up to 200 thousand tons of sodium hydrate per year. In 2009 construction of a suspension PVC production unit with the capacity of 300 thousand tons per year will be completed.

      Oil refining output at the Company’s own refineries in 2008-2009 is expected to grow by 2 million tons as Odessa refinery is going to reach its full capacity after a major reconstruction. Oil supplies to be refined at the Company’s Russian refineries, which is the most cost-efficient, will amount to no less than 42 million tons per year.

      The lubricating oils product line is to be expanded; their production volume is expecting a 20% growth.

      Distribution network expansion over the next two years will help increase petroleum product retail marketing output on Russian and European markets by more than 14%.

      The Board of Directors also approved terms and conditions of the agreement concluded with OAO NIKoil Registrar, as well as amendments and addenda introduced into the Provision on Payment and Remuneration System of OAO LUKOIL Top Management.

      lg
      Avatar
      schrieb am 01.11.07 14:14:47
      Beitrag Nr. 366 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 15:46:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 17:18:05
      Beitrag Nr. 368 ()
      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=LUKOIL-Das-laeuft-…

      Auszug daraus:

      LUKOIL - Das läuft ja prima

      Datum 06.11.2007 - Uhrzeit 17:07 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 899954 | ISIN: US6778621044 | Intradaykurs:

      Lukoil Oil - Adr WKN: 899954

      Börse: Frankfurt in Euro / Kursstand: 65,08 Euro

      Kursverlauf vom 06.08.2004 bis 06.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die LUKOIL - Aktie korrigierte seit ihrem Allzeithoch bei 76,00 Euro aus dem April 2006 in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel sie fast auf das 50% Retracement bei 47,71 Euro zurück. Anfang Oktober 2006 war es nun soweit. Die Aktie brach über den Abwärtstrend seit April 2006 aus. Zwar kam es zunächst noch zu einem überschießenden Pullback und zu einem Tief bei 58,30 Euro. Aber seit diesem Tief aus der vorletzten Woche zieht die Aktie stark an.

      Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist also weitere Potenzial bis ca. 76,00 Euro vorhanden. Später sind sogar Kurse um 100,00 Euro wahrscheinlich. Wichtig ist aber, dass die LUKOIL - Aktie nicht mehr per Wochenschlusskurs unter 58,30 Euro abfällt, da es ansonsten noch einmal zu Abgaben bis ca. 47,71 Euro kommen könnte.


      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:06:24
      Beitrag Nr. 369 ()
      Ukraine: Brutaler Machtkampf um Raffinerie
      05.11.2007 | 17:40 | (Die Presse)

      Die größte Ölraffinerie der Ukraine wurde von 50 Bewaffneten eingenommen.

      WIEN (mk/ag). So wie Sergej Gluschko werden heutzutage nicht viele Manager in Europa von ihrem Posten enthoben: 50 Bewaffnete drangen am 19. Oktober in die größte Ölraffinerie der Ukraine, UkrTatNafta, ein und verlangten, dass der ehemalige Vorstandschef des Unternehmens, Pawel Owtscharenko, wieder sein Amt übernehmen darf. Sie beriefen sich auch auf ein Gerichtsurteil.
      Gluschko will nun mit Hilfe der Justiz sein Recht erkämpfen: Er reichte eine Klage gegen seine Amtsenthebung ein. Der Prozess wird laut Medienberichten am 20. November beginnen.

      Hinter der Besetzung soll die Pryvat-Gruppe des ukrainischen Oligarchen Ihor Kolomoisky stehen. Dieser hat vor den Parlamentswahlen das „orange Lager“ und speziell das Parteienbündnis „Unsere Ukraine“ – die dem Staatspräsidenten Viktor Juschtschenko nahe stehende politische Gruppierung – unterstützt. Die zu seinem Konglomerat gehörende Pryvat Bank (Privat Bank) ist mit 1600 Filialen das größte Geldinstitut des Landes. Kolomoisky soll auch Anteile an der Raffinerie halten.

      Raffinerie in Staatsbesitz
      UkrTatNafta war 1994 nach einer Vereinbarung der Präsidenten der russischen Teilrepublik Tatarstan und der Ukraine gegründet worden. Mehr als 60 Prozent der Aktien sind im Besitz der ukrainischen Regierung. Tatarstans Regierung und die tatarische Ölfirma Tatneft sind ebenfalls beteiligt.

      Die Regierung von Tatarstan und Vertreter von Tatneft bezeichneten den Vorfall als rechtswidrig. Die Ursache sehen sie im Konflikt mit den ukrainischen Aktionären der Firma. Laut Gluschko kann das Tauziehen um UkrTatNafta das Verhältnis zwischen der Ukraine und Russland belasten.

      Wegen des Konflikts sei bereits die Ölverarbeitung in der Raffinerie um zwei Drittel gesunken, sagt der ehemalige Chef. Agenturmeldungen zufolge verliert UkrTatNafta täglich vier bis fünf Mio. Dollar aufgrund der geringeren Verarbeitungsmenge. Normalerweise werden in der Raffinerie 265.000 Barrel (à 159 Liter) Rohöl am Tag verarbeitet.

      Moskau schaltete sich ein
      Der Erste Vizepremier Russlands, Sergej Ivanov, kündigte an, den „Heuschrecken-Überfall“ auf die Ölraffinerie im ukrainischen Krementschug nicht unbeachtet zu lassen. „Der Schutz der Interessen der russischen Wirtschaft ist und bleibt eine der nationalen Prioritäten der russischen Regierungspolitik“, betonte er vor kurzem im Fernsehen. Er sprach von einem Chaos und dass mit der Aktion Grenzen überschritten worden seien. Zudem forderte er die ukrainische Regierung zum Handeln auf. Der ukrainische Energieminister Yuriy Boyko versteht indes nach eigenen Angaben nicht, was da genau vor sich gehe.

      Tatneft, das einzige russische Ölunternehmen, über das UkrTatNafta Öl bezieht, hat die Lieferungen eingestellt. Auch andere russische Öllieferanten wurden aufgefordert, UkrTatNafta kein Rohöl zur Verfügung zu stellen. „Wenn es einen Taifun oder ein Erdbeben gibt, hilft die ganze Welt zusammen“, sagt Nail Maganov, Chef von Tatneft. „Wir müssen uns gegen diese Raider vereinen oder sie werden uns einmal aus unseren Häusern werfen.“ Die Kaperung von Firmen war auch in Russland in den 90er Jahren üblich, vor allem bei halb-privatisierten Aktiengesellschaften, bei denen die Kontrolle an Firmeninsider, etwa an das Management, ging. Mit Hilfe der „Raider“ wurden im besten Fall schlecht geführte Unternehmen in gute Hände übergeführt. Aber oft wurden auch rentable Firmen zum Ziel der feindlichen Übernehmer, die mit behördlicher Rückendeckung agierten.

      Energie kommt aus Russland
      Die Ukraine bezieht einen Großteil ihrer Energie aus Russland. Schon seit Jahren wird versucht, den staatlichen Anteil an UkrTatNafta zu erhöhen und den der Russen zu verringern. Auskunft aus der Raffinerie zu erhalten, gelingt derzeit nicht. „Alle sind gegangen. Ich bin nur eine Putzfrau, da ist ist niemand, mit dem Sie reden können“, antwortet eine Frau, die das Telefon von UkrTatNafta abhebt – und bevor sie auflegt.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 06.11.2007)

      trägt auch nicht gerade zur beruhigung am ölmarkt bei.
      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:43:25
      Beitrag Nr. 370 ()
      Ob da was dran ist?

      Belastungsfaktoren Euro und Öl

      Der Ölpreis ist teuer wie nie zuvor. Die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten US-Lagerdaten ließen das Schwarze Gold erneut weiter nach oben klettern. Im Hinblick auf den beginnenden Winter ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Kurs in Kürze dreistellig notieren wird. Hierzulande abgeschwächt werden die Auswirkungen allerdings durch den schwachen US-Dollar. Die Zinssenkung der FED am letzten Mittwoch hat den Greenback erneut in den Keller gedrückt. Nun bleibt abzuwarten, was die EZB tun wird. Aufgrund einer Inflationsrate über dem Zielkorridor ist der Spielraum für eine Zinssenkung jedenfalls eng. Andererseits beginnt sich die Konjunktur bereits etwas abzukühlen. Eine Senkung der Euroland-Zinsen würde dem Euro jedenfalls wieder einen Dämpfer verpassen und könnte den Aktienmarkt daher in zweifacher Hinsicht auf die Beine helfen.

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/383/
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 20:11:33
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.313.003 von roadhouse1 am 06.11.07 18:43:25jep.da ist was dran.
      die europäer können eigentlich froh darüber sein,das sich,wärend das öl nach oben geklettert ist,sich der dollar auf die 1,455 zubewegt hat-würde jetzt der dollar stärker werden,dann würden auch mal die euroländer bemerken,WIE teuer öl in wirklichkeit ist und was da wirklich zur zeit an petrodollar in die kassen von lukoil und co. fließt....;)

      lg
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 14:27:11
      Beitrag Nr. 372 ()
      IEA warnt vor weltweiter Energiekrise bzw Ölengpässen

      Datum
      07.11.2007 - Uhrzeit 12:33 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:

      Paris (BoerseGo.de) - Gemäß der internationalen Energieagentur IEA hat das rasche Wirtschaftswachstum in China und Indien verheerende Konsequenzen für die weltweite Energieversorgung. Um die negativen Folgen abzumildern müssten die Regierungen jener beiden Schwellenländer ihre Anstrengungen zur Drosselung der Energienachfrage und Senkung der Treibhausgasemissionen erhöhen. China und Indien werden bis 2030 rund 45 Prozent zur weltweiten Energienachfrage beisteuern. Bis dahin werden sich die weltweiten Energiebedürfnisse um mehr als 50 Prozent erhöhen.

      Durch die Art und Weise wie China und Indien auf die zunehmenden Sorgen zur Energiesicherheit reagieren sei für den Rest der Welt mit Auswirkungen zu rechnen. Es sei davon auszugehen, dass China im laufenden Jahr die USA als weltgrößter Emittent von Treibhausgasen im Bereich der Kohlendioxide überholt. China erreiche jenen Rang drei Jahre früher als erwartet. Indien werde bis etwa 2015 zum weltweit drittgrößten Treibhausgasemittenten aufsteigen.

      Die IEA spricht zudem die Warnung aus, dass die Ölpreise wegen der steigenden Nachfrage und zunehmender Lieferengpässe vor 2015 einer abrupten Eskalation nach oben zusteuern. Gleichzeitig dürfte sich die Ölproduktion verstärkt auf Länder im mittleren Osten konzentrieren. Die Ölpreise könnten bis 2030 auf 108 Dollar steigen, falls die Ölnachfrage ein Niveau von 116 Millionen Barrels pro Tag erreicht. Im Vorjahr lag die Nachfrage bei 84 Millionen Barrels pro Tag.

      "Obwohl die Produktionskapazitäten durch die Erschließung neuer Felder in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich anziehen bestünden Unsicherheiten, zumal es ungewiss ist, ob die neuen Erschließungen zur Kompensation der rückläufigen Fördermengen existierender Felder in der Lage sind. Um das Produktionswachstum aufrechtzuerhalten benötige die Ölindustrie bis 2030 Investitionen von rund 5,4 Billionen Dollar", führte die IEA weiter aus.


      lg
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 18:55:16
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.314.435 von AlaskaBear am 06.11.07 20:11:33Kurstechnisch fließt es aber nur drüben in die Kassen.



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/899954/PNK/
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 23:12:46
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.329.798 von roadhouse1 am 07.11.07 18:55:16jep.
      der dollar möchte wohl einen entwertungsmaraton auf die einsfufzig starten...na hoffentlich dreht der wieder mal....
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:16:31
      Beitrag Nr. 375 ()
      Recht interessant wie ich finde.

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/402/

      Hopp oder Top?

      Die Bären sehen sich in diesen Tagen an allen Ecken und Enden bestätigt. Der Ölpreis marschiert weiter auf den dreistelligen Kursbereich zu und drückt damit ebenso auf das Gemüt der Anleger wie der Euro, der zum Ende der vergangenen Woche erstmals auf deutlich über 1,47 US-Dollar ansteigen konnte. Besondere Genugtuung dürfte den Pessimisten aber der erneute Subprime-Schock verschafft haben, der mit den Großbanken Citibank und Merrill Lynch die Aktienkurse erneut purzeln ließ.

      Stimmung kühlt weiter ab!

      In der vergangenen Woche hatten wir darauf aufmerksam gemacht, dass die Stimmung (noch) zu positiv für einen erneuten Aufschwung am Aktienmarkt ist. Gleichfalls haben wir auch darauf hingewiesen, dass dieser bedenkliche Zustand aber im Zuge von Rücksetzern auch Gelegenheiten bietet. Ist es damit nun bereits soweit? Oder folgt doch noch eine kräftige Abwärtswelle?

      Zunahme der Belastungen?

      Wie weit wird der (spekulationsgetriebene) Ölpreis noch steigen? Wird die FED die Zinsen senken oder die EZB die Zinsen erhöhen? Wie weit kann der Euro noch steigen bzw. der US-Dollar noch fallen? Wie viele Leichen haben die Banken in Bezug auf die Krise am US-Hypothekenmarkt noch im Keller? Oder insgesamt: Wie weit müssen die Belastungen noch in die Aktienkurse eingepreist werden? Oder kann es vielleicht sein, dass der so genannte „worst case“ bereits schon berücksichtigt ist und doch nicht alles „so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde“? Eines scheint jedenfalls sicher zu sein: Auch am Devisen- oder Rohstoff-Markt geht die Rallye nicht endlos und Übertreibungen werden über kurz oder lang korrigiert.

      Jahresendrallye abgeschrieben?

      Die jüngsten Stimmungsumfragen zeigen, dass mehr und mehr Anleger eine Jahresendrallye abgeschrieben haben. Bedingt durch die zuvor genannten Belastungsfaktoren, geht man lieber auf Nummer sicher und nimmt Gewinne mit. Sollten die Kurse allerdings wieder zu steigen beginnen, könnte das Eindecken mancher Short-Position den Aktienmarkt doch über wichtige Hürden drücken. Und dann zu Anschlusskäufen führen! Insofern gehen wir nach wie vor davon aus, dass die aktuelle Krise interessante Gelegenheiten bietet!

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/402/
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:29:53
      Beitrag Nr. 376 ()
      Ganz schön trauriger Anblick.



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/899954/STU/
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 00:35:32
      Beitrag Nr. 377 ()
      Der Tradersreport in seiner Ausgabe vom 13.11.2007 zum jetzigen Ölpreis:

      Die Analysten vom tradersreport würden eine erste spekulative Shortposition im BRENT CRUDE OIL aufbauen.

      Wir haben unsere Leser bei Kursen um 45-50 USD ausdrücklich und mehrfach auf eine Longspekulation im BRENT CRUDE OIL hingewiesen. Vor einigen Wochen haben wir ihnen fast punktgenau die Marke von 95,00 USD als vorläufiges Hoch angegeben. Wir denken, dass dies ein Wendepunkt gewesen sein könnte. Eine längst überfällige Korrektur könnte nun beginnen. Der BRENT CRUDE OIL Preis ist in den letzten Wochen von sehr drastischen Annahmen und viel spekulativem Geld in die Kursregionen um die 95 USD getrieben worden. Aus unserer Sicht wird in den kommenden Wochen die wirkliche Nachfrage etwas nachlassen. Jetzt schon von einer Trendumkehr zu sprechen, mag noch verfrüht sein. Wir gehen aber von einer Korrektur aus, die die Notierungen auf Sicht von 1-3 Monaten wieder auf 80-85 USD bringen könnte. Dieses Szenario ist so lange gültig, wie keine weiteren internationalen Krisen in Form von kriegerischen Ereignisse oder Ähnliches eintreten.

      Wir würden Kurse bis 90 USD nutzen, um eine erste spekulative Shortposition im BRENT CRUDE OIL aufzubauen. Setzen sie sich einen Stoplosskurs bei 95 USD. Unsere erste Kurszielzone liegt bei 85-80 USD.

      Quelle:Tradersreport,Ausgabe vom 13.11.2007
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 20:31:14
      Beitrag Nr. 378 ()
      Lukoil: Der Tanz des Bären

      Datum
      18.11.2007 - Uhrzeit 14:27 (© BörseGo AG 2007, Autor: Stanzl Jochen, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 899954 | ISIN: US6778621044 | Intradaykurs:


      Der russische Bär tanzt wieder. Die riesigen Öl- und Gasbestände des Riesenreiches machen es möglich. Sie füllen die Kassen Putins und der ihm nahe stehenden Energiekonzerne. Wer sich an dem Tanz beteiligen will, sollte sich Lukoil (WKN: 899954 ISIN: US6778621044) anschauen. Das ist Russlands größter Energiekonzern und zugleich der der sechstgrößte börsennotierte Ölkonzern der Welt. Lukoil ist außerdem der erste Ölkonzern in Russland, der vertikal integriert ist. Das bedeutet, Lukoil verfügte über die ganze Pipeline des Ölgeschäfts von den Quellen, über die Raffinerien bis hin zu den Tankstellen.

      Lukoil, dessen Hauptquartier in Moskau steht, fördert pro Tag fast zwei Millionen Barrel Öl und Gas. Der Konzern verfügt über ein Öläquivalent von 20,1 Milliarden Barrel. Damit liegt er weltweit auf Platz zwei nach ExxonMobil und vor BP. Bei den Rohölreserven übertrifft der russische Energieriese alle anderen an der Börse gehandelten Unternehmen der Welt. Sie betragen 16 Milliarden Barrel. Das sind 0,4 Prozent der weltweiten Ölreserven.

      Erben der Sowjets

      Der Lukoil-Konzern ist allerdings wenig mit westlichen Konzernen vergleichbar. Das liegt an der politischen Struktur Russlands. Dort sind die Machtverhältnisse der angeblich untergegangenen Sowjetunion noch immer am Leben. Lukoil gehört mehrheitlich seinen russischen Managern. Der US-Ölkonzern ConocoPhillips hält allerdings20 Prozent der Anteile. Nach Angaben von Moskauer Medien hält der russische Milliardär und Ex-Ölminister des Sowjetunion Wagit Alekperow einen Anteil von 13 Prozent. Der Konzern befindet sich also im Einflussbereich Putins und der ihm verbundenden Ex-Sowjets und ist Teil deren Strategie. Daher gibt es kaum neutrale Informationen zu dem russischen Konzern.

      Die Aktie (Marktkapialisierung rund 50 Milliarden Euro) wird außerhalb Russlands auch in London und in den USA, dort aber nur in einem sehr abgelegenen Freiverkehr der Nasdaq (Pink Sheet) gehandelt. Die Amerikaner - abgesehen von den Managern bei ConocoPhillips - können anscheinden mit dem politisch bedingt undurchsichtigen Firmengebilde wenig anfangen. Der umsatzstärkste Auslandsmarkt des russischen Papiers ist Deutschland.

      Im Reich des roten Zaren

      Wer in Russland investiert, sollte sich auch auf die dort herrschende Politik einstellen. Das von Putin und seinen Freunden regierte Imperium ist eine Mischung aus Zarenreich und Sowjetunion. Von Demokratie keine Spur. Unliebsame Manager fliegen hinter Gitter, falls man sie am Leben lässt. Herbeigezogene Vorwürfe, wie etwas Steuerhinterziehung oder Amtsmissbrauch, lassen sich beliebig konstruieren, um unliebsame Personen aus dem weg zu räumen. Die Aktie hat also nichts mit Marktwirtschaft zu tun, sondern ist ein Spielball der Oligarchien, also einem Klüngel mächtiger politisch vernetzter Personen.

      Tribut an Putin

      Trotz explodierender Ölpreise - seit Jahresanfang hat sich der Energieträger um mehr als 50 Prozent verteuert - brachten es die Russen es fertig, in diesem Jahr bislang einen Gewinnrückgang auszuweisen. In der ersten Jahreshälfte 2007 fiel der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahr um 4,8 Prozent auf 3,816 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie ging im selben Zeitraum um 5,2 Prozent auf 4,59 Dollar zurück. Der Umsatz war allerdings im ersten Halbjahr 2007 um 7,5 Prozent auf 35,932 Milliarden Dollar geklettert. Für die Diskrepanz macht der Konzern einen überproportionalen Anstieg der Betriebskosten verantwortlich.Diese operativen Kosten stiegen um 30,5 Prozent auf 2,914 Milliarden. Noch stärker zehren aber die exorbitanten russischen Steuern am Gewinn: Die Steuern (einschließlich des sogenannten Exportzolls) kletterten um 9,5 Prozent auf 10.712 Milliarden Dollar. Das bedeutet ungefähr ein Drittel der Umsätze fliessen als Abgaben an den russischen Staat.

      Wohlwollende Investmentbanken

      Die internationalen Investmentbanken beurteilen die Aktie allerdings wohlwollend. Schließlich wollen die Finanzkonzerne weiterhin mit Russland Geschäfte mache. Die UBS und Merrill Lynch empfehlen „Kaufen“, JP Morgan rät „Übergewichten“

      Energieflop des Jahres

      Die Aktie hat in diesem Jahr jedoch die Preisexplosion völlig verpasst. Die Aktie lief nicht prima - wie etwa die US-Energieriesen ExxonMobil oder Chevron - sondern dümpelt heute tief unter dem Vorjahresstand. Damit ist Lukoil der Flop des Jahres unter den Energie-Titeln. Anscheinende misstraut der Aktienmarkt der Willkür des russischen Staates. Putin und sein Gefolge brauchen sehr viel Geld, um ihre Macht auszuweiten. Der Traum von der Wiederaufstehung des Zarenreichs oder der grossartigen Sowjetunion, kostet viel Geld. Für den Traum einer Rückkehr zur Weltmacht werden - etwa mit Hilfe der russischen Exportsteuer auf Öl - die Kassen von Lukoil geplündert. Der Tanz mit dem russischen Bären ist eben gefährlich.

      Wichtige Termine:
      Januar 2008: Zahlen drittes Quartal 2007

      Zusammenfassung:

      Lukoil ist Russlands größter Energiekonzern und zugleich der sechstgrößte börsennotierte Ölkonzern der Welt. Der Konzern fördert pro Tag fast zwei Millionen Barrel Öl und Gas und verfügt über ein Öläquivalent von 20,1 Milliarden Barrel. Bei den Rohölreserven übertrifft Lukoil alle anderen an der Börse gehandelten Unternehmen der Welt. Der Konzern ist aber stark von der russischen Poltitik abhängig, die wenig mit westlichen Demokratien gemein hat. In der ersten Jahreshälfte 2007 fiel der Gewinn wegen steigender Betriebskosten und Steuern.

      Zusatzinfo: Auf Anordnung des Ministerrates

      Am 25. November 1991 wurde auf Anordnung des Ministerrates der Sowjetunion der staatliche Ölkonzern LangepasUraiKogalymneft (LUKOIL) aus mehreren kleineren Erdölförder- und -verarbeitungsbetrieben geschaffen. Benannt wurde er nach den drei westsibirischen Städten Langepas, Urai und Kogalym, in deren Gebiet die drei damaligen Haupt- und auch heute noch wichtigen Fördergebiete des Konzerns lagen. 1993 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter dem nunmehr alleinigen Namen Lukoil und im Folgejahr begann die Privatisierung.


      lg
      und gut geschrieben
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 12:11:32
      Beitrag Nr. 379 ()
      19. November 2007 webnews

      KRITIK AN US-WÄHRUNG
      Ahmadinedschad macht sich über den Dollar lustigDer Dollar schwächelt. Die Opec-Staaten Iran und Venezuela, nicht gerade Freunde der USA, würden Erdöl daher künftig lieber in anderen Währungen als dem Dollar abrechnen. Irans Präsident Ahmadinedschad sagte, man würde für wertvolles Öl nur noch "wertloses Papier" von den USA bekommen.

      Hamburg - "Sie kriegen unser Öl und sie geben uns dafür ein wertloses Stück Papier", sagte Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Rande der Opec-Konferenz im saudi-arabischen Riad, wie die "Financial Times" berichtet. Iran und Venezuela drängen die Opec-Staaten, die Abrechnung von Öl in der US-Währung zu beenden und eine andere Währung zu nutzen. Gastgeber Saudi-Arabien weist diese Forderung zurück und will die Währungsfrage nicht zum Thema der Konferenz machen.


      Dollar-Kritiker Ahmadinedschad, Chávez: "Sie kriegen unser Öl und sie geben uns dafür ein wertloses Stück Papier"
      Venezuelas Präsident Hugo Chávez hatte den Gipfel der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gestern mit einer Warnung an die USA eröffnet: "Wenn die USA so verrückt wären, Iran anzugreifen oder erneut Venezuela zu attackieren, könnte der Preis für ein Barrel Öl nicht 100, sondern 200 Dollar erreichen." Chávez sagte, Öl sei die "Quelle aller Aggressionen" in der Welt und der "unterschwellige Grund" für den Irak-Krieg und die Drohungen gegen Iran. Die Opec sollte sich seiner Meinung nach zu einem "aktiven geopolitischen Agenten entwickeln", sagte er.

      Saudi-Arabien widersprach auch Chávez: Die Opec habe zwei Ziele, nämlich die Mitgliedsländer und die Weltwirtschaft zu schützen und "unerwarteten Störungen des Ölpreises" entgegen zu wirken.

      Später sagte Chávez: "Der Fall des Dollars ist nicht nur der Fall des Dollars, es ist der Fall des nordamerikanischen Reichs. Wir müssen darauf vorbereitet sein."

      In ihrer Haltung gegenüber sind sich die Opec-Staaten uneinig, Übereinstimmung besteht aber darüber, dass sie die Auswirkungen des schwachen Dollars auf den Ölpreis erörtern wollen. Laut "Financial Times" wollen sich die zuständigen Minister der Mitgliedsländer in den kommenden Wochen dazu treffen.


      Der Ölpreis stieg heute wieder leicht an und überstieg am Morgen vorübergehend die Marke von 95 Dollar pro Barrel (159 Liter). Später gab der Preis wieder nach. Händler machten für die Entwicklung vor allem den anhaltend schwachen Dollar verantwortlich. Dies könne die Opec dazu veranlassen, für den Energierohstoff höhere Preise zu verlangen, weil sie ihn zunehmend als unterbewertet betrachten, hieß es. Damit bestätigten sie die Kritik Irans und Venezuelas am Dollar.

      China unterstützt indes nach Angaben seines Zentralbankchefs einen starken Dollar. Dies sei nötig, um die Weltwirtschaft gesund zu halten, sagte Zhou Xiaochuan heute bei einem Treffen mit Kollegen in Kapstadt, wo die anhaltende Dollar-Schwäche Thema ist. Generell hoffe die Regierung in Peking, dass die jüngsten Markt-Turbulenzen in Folge der US-Hypothekenkrise bald überstanden seien.

      kaz/Reuters

      lg :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 23:49:58
      Beitrag Nr. 380 ()
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 18:19:12
      Beitrag Nr. 381 ()


      Keine Entspannung beim Öl?

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/426/

      Die OPEC sieht den aktuellen Ölpreis als nicht übertrieben an. Zumindest stand bei dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder eine Ausweitung der Förderquote nicht auf der Agenda. Zusätzliches „Öl ins Feuer“ hat auch noch Venezuelas Präsident Chavez gegossen. So hat der streitbare Politiker einen Ölpreis von 200 US-Dollar in Aussicht gestellt, sollten die USA den Iran oder sein Land angreifen. Da sich Saudi-Arabien aber gegen eine politische Rolle der OPEC aussprach, hielt sich die Reaktion beim Ölpreis in Grenzen. Interessant ist allerdings die Tatsache, dass die OPEC ausführlich darüber gestritten hat, ihre Devisenreserven in eine „harte Währung“ umzuschichten. Dies dürfte eine Erholung des Greenbacks vorerst einschränken!
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:14:14
      Beitrag Nr. 382 ()
      Chavez befürwortet Ölpreis von 100 DollarDatum 22.11.2007 - Uhrzeit 09:53 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: | ISIN: XC0007924514 | Intradaykurs:


      Caracas (BoerseGo.de) - Der venezulanische Präsident Hugo Chavez hat einen Ölpreis von 100 Dollar als fair bezeichnet. Zur Zeit sehe auch alles nach einer solchen Entwicklung aus, sagte der linkspopulistische Politiker am Mittwoch vor Demonstranten in Caracas. Zuletzt hat sich das OPEC-Mitgliedsland Venezuela mehere Male für höhere Ölpreise ausgesprochen.

      Zur Zeit gibt der Januar Futurekontrakt für US-Leichtöl um 0,1 Prozent auf 97,20 Dollar je Barrel nach
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 23:25:32
      Beitrag Nr. 383 ()
      Chávez, Putin & Co: Die neuen Petro-Populisten23.11.2007 | 18:27 | THOMAS SEIFERT (Die Presse)

      Der hohe Ölpreis gibt autokratischen Machthabern von Südamerika bis Wladiwostok Auftrieb. Sie werden deshalb den Westen noch aggressiver herausfordern als jetzt schon.

      Was haben diese vier Männer gemein? Der König von Saudiarabien, Abdullah bin Abdul Aziz al-Saud; Mahmoud Ahmadinejad, iranischer Präsident; Hugo Chávez, Präsident von Venezuela und Wladimir Putin, russischer Präsident – sie alle sind Profiteure des hohen Ölpreises, der in dieser Woche gefährlich nahe an der 99-Dollar-Marke entlangschrammte. „Der iranische Präsident leugnet den Holocaust, Hugo Chávez lässt westlichen Politikern ausrichten, sie sollen zur Hölle fahren und Wladimir Putin schwingt die Peitsche. Warum? Sie alle wissen, dass der Ölpreis und Freiheit immer in entgegengesetzter Richtung verlaufen“, schrieb der „New York Times“-Kolumnist und Bestsellerautor („Die Welt ist flach“) Thomas Friedman im US-Magazin „Foreign Policy“. Er nennt dies „Das erste Gesetz der Petropolitik“, und die Realität scheint ihm Recht zu geben.


      Die Reformschritte, die das Königreich Saudiarabien nach dem 11. September 2001 auf Druck der USA ankündigte (15 der 19 Attentäter kamen aus Saudiarabien), verlaufen mittlerweile nur mehr sehr zaghaft. Warum wohl? Unmittelbar nach 9/11 lag der Ölpreis bei rund 30 Dollar pro Fass, heute steht er bei über 95 Dollar.

      Teheran glaubt, es sich leisten zu können, mit dem Westen auf Konfrontationskurs zu gehen: Experten rechnen damit, dass der Iran von März 2007 bis März 2008 rund 100 Milliarden Dollar durch Öl- und Gasgeschäfte einnehmen wird. Eine dramatische Steigerung, in den zwölf Monaten bis März 2007 waren es rund 50 Milliarden. Dazu kommt, dass der Iran nur mehr rund 20 Prozent seiner Öleinnahmen in Dollar erhält und so von der Greenback-Schwäche kaum betroffen ist.

      Chávez wiederum – wie Ahmadinejad ein klassischer Petro-Populist – liefert billiges Öl an Kuba und an arme Familien in der Bronx. Und im Dschungel, nahe von Caracas, lässt er Ciudad Caminos de los Indios, eine 100.000-Einwohner-Stadt erbauen.



      Öl ist Russlands Schicksal
      Und Russland? 20 Prozent des Bruttonationalprodukts, 64 Prozent der Exporterlöse und 30 Prozent aller Auslandsinvestitionen hängen an der Ölförderung. Der Kreml beobachtet daher den Verlauf des Ölpreises nervös: Das Schicksal des Landes hängt am Ölpreis. Die russische Führung erinnert sich: Die Sowjetunion wurde von einer Woge billigen Saudi-Öls förmlich hinweggespült.

      „Im August 1985 wurde heimlich still und leise ein Pfahl ins Herz der sowjetischen Wirtschaft getrieben“, schreibt Peter Schweizer in seinem hervorragenden Buch „Victory“. Seine These: Die Ölwaffe zwang die Sowjets in die Knie. Der freie Fall des Ölpreises war damals fatal für den Kreml. Der sowjetischen Wirtschaft schmolzen die Währungsreserven davon, Russland musste Gold auf den Markt werfen. Doch es half alles nichts: Der kräftige Handelsbilanzüberschuss mit dem Westen schlug in ein katastrophales Defizit um: Die Sowjets mussten im ersten Quartal 1986 ein Handelsbilanzdefizit mit dem Westen in der Höhe von 1,4 Milliarden Dollar verbuchen.

      Als die Sowjetunion Weihnachten 1991 aufgelöst wurde, wurden auf dem Weltmarkt gerade einmal 17 Dollar pro Barrel bezahlt – zehn Jahre davor waren es fast 40 Dollar (102 Dollar nach heutigem Wert) gewesen. Vor dem Fall der Berliner Mauer kam also der Fall des Ölpreises.



      Frage von Krieg und Frieden
      Putin hingegen kann auf einen weiterhin hohe Ölpreis bauen: Denn die Konsumenten haben wenig Alternativen. Während in Ländern wie Norwegen und den USA die Öl-Reserven zur Neige gehen, steigt die Abhängigkeit von der Opec (Organization of the Petroleum Exporting Countries) und die Abhängigkeit von Russlands Gas. Mehr als zwei Drittel der weltweiten Ölreserven liegen in Opec-Ländern, wobei allein Saudiarabien, der Iran und Irak mehr als 56 Prozent der Reserven halten.

      Die westlichen Öl- und Gaskonzerne haben immer größere Schwierigkeiten, ihre Reserven aufzufüllen. Und sie melden Skepsis an, ob der von der Internationalen Energieagentur (IEA) prognostizierte Bedarf von 110 Millionen Fass pro Tag im Jahr 2030 befriedigt werden kann. Bei einer Konferenz vor einigen Wochen meinten die Chefs von Total und CoconcoPhillips, man werde 2030 nicht einmal 100 Millionen Fass pro Tag produzieren können (Konsum 2006: 85,5 Mio. Fass/Tag). Bis dahin wären drei Billionen Dollar Investitionen in die Öl- und Gas-Förderung notwendig, um den Bedarf zu decken.

      Der Kampf ums Öl war schon immer hochexplosiv: Der Überfall Japans auf Pearl Harbour im Oktober 1941 sollte die japanische Invasion der ölreichen Insel Sumatra vorbereiten, Hitlers Sturm auf Stalingrad sollte das letzte Hindernis auf dem Weg zu den Ölquellen in Baku beiseite räumen. In den vergangenen 27 Jahren wurden drei Kriege in der Golfregion unter anderem um Öl geführt. Die nächsten 30 Jahre könnten dort noch ungemütlicher werden.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.11.2007)

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:50:18
      Beitrag Nr. 384 ()
      Serie: Wirtschaftsboom verschafft dem Kreml Rückenwind
      von Verena Diethelm
      Russland konnte in den vergangenen Jahren seine Abhängigkeit vom Rohstoffsektor verringern. Wachstumsmotoren sind der private Konsum und Investitionen.



      Nicht auf sieben, sondern gleich acht fette Jahre kann Russland bereits zurückblicken. Im vergangenen Jahr wuchs die Wirtschaft um 6,7 Prozent. 2007 wird ein BIP-Wachstum von 7,5 Prozent erwartet. Damit kommt Präsident Wladimir Putin seinem ehrgeizigen Ziel, bis 2010 eine Verdoppelung des BIP gegenüber 2004 erreichen zu wollen, einen Schritt näher.


      Das Wachstum kommt längst nicht mehr nur aus dem Öl- und Gassektor. Der private Konsum und Investitionen waren 2007 die Wachstumsmotoren. „Besonders der Einzelhandel, die Telekommunikations-, die Finanzdienstleistungs- und Baubranche sind stark gewachsen“, sagt Hans Holzhacker, Russland-­Experte der BA-CA. Schon 2006 sind die Einzelhandelsumsätze real um zwölf Prozent gestiegen.


      Der Konsumboom hinterlässt jedoch seine Spuren: „Der Leistungsbilanzüberschuss schrumpft. Während die Exporte stagnieren, wächst die Nachfrage nach importierten Gütern“, sagt Vasily ­Astrov vom Wiener Institut für Internationale Wirtschafts­vergleiche. Nach Angaben des russischen Zollamtes verringerte sich der Handelsbilanzüberschuss in der ersten Hälfte 2007 um 17,8 Prozent.


      Dunkle Wolken


      Die Aussichten für die russische Wirtschaft sind nicht ganz ungetrübt. „Die Inflation und die Stärkung des Rubel sind die zwei Hauptgefahren für das Wirtschaftswachstum“, schreibt die Weltbank in ihrem aktuellen Bericht. Die Zentralbank musste ihr Jahresziel von acht Prozent Inflationsrate bereits aufgeben. Laut Weltbank wird sich die Inflation bis Jahresende auf elf Prozent beschleunigen. Laut Astrov sei der steigende Inflationsdruck nicht auf wirtschaftspolitische Fehler der Regierung, sondern auf die weltweit steigenden Lebensmittelpreise zurückzuführen.


      Darüber hinaus hat Russland ein demografisches Problem. Es wird erwartet, dass die Bevölkerung jährlich um 500.000 Menschen schrumpft. Astrov: „Diese Entwicklung führt zu Arbeitskräftemangel. Die Wachstumsaussichten wären höher, wenn es dieses Problem nicht geben würde.“



      19.11.2007 | 18:02

      lg
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:54:20
      Beitrag Nr. 385 ()
      Serie: Korruption wird ein immer grösseres Problem in Russland

      von Verena Diethelm
      Russland hat nicht nur ein Imageproblem. Die Gefährdung durch Wirtschaftskriminalität ist durchaus real und nimmt zudem von Jahr zu Jahr zu. Eine neue Regierungsinitiative will nun der Korruption einen Riegel vorschieben.

      „Inkompetenz und Korruption können Russland in den Abgrund treiben“, sagte der neue Regierungschef Viktor Subkow bei seiner Antrittsrede im September. Das ist nicht einmal weit hergeholt: Laut einer Studie der russischen Indem-Stiftung aus dem Jahr 2005 hat sich das Ausmass der Korruption innerhalb von fünf Jahren verzehnfacht. Die Korruption durchsetzt sämtliche Bereiche des alltäglichen Lebens: den Gesundheitssektor, die Strassenpolizei, das Wohnungs- und Bildungswesen.


      Subkow hat daher den Kampf gegen die Korruption zu einem der zentralen Themen seiner Regierungsarbeit gemacht. In der Duma wird derzeit an einem neuen Anti-Korruptionsgesetz gearbeitet, in dem erstmals der Begriff „Korruption“ im Strafgesetz verankert werden soll. Um ein Zeichen zu setzen, wurden im Wahlkampf auch einige hochrangige Beamten verhaftet.


      Orwells Albtraum


      Bisher waren ähnliche Gesetzesvorhaben zum Scheitern verurteilt, da auch die mit der Korruptionsbekämpfung befassten Beamten Zuwendungen nie ganz abgeneigt waren. Das Übel liegt im überdimensionierten und notorisch unterbezahlten Beamtenapparat. Im heutigen Russland gibt es doppelt so viele Beamte wie damals in der grösseren Sowjetunion.


      Leidtragende sind auch die Unternehmen. Indem schätzt das Volumen der illegalen Transaktionen zwischen Betrieben und Beamten auf die ungeheure Summe von 316 Milliarden Dollar. Generell ist Wirtschaftskriminalität ein grosses Problem in Russland. Laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers (PwC) wurden 59 Prozent der befragten Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren Opfer von Wirtschaftskriminalität – zehn Prozent mehr als noch 2005. Hauptproblem sind feindliche Übernahmen durch sogenannte Raider. Sie bringen mit Hilfe von gefälschten Aktienregistern, inszenierten Strafverfahren oder Schlägertrupps Firmen widerrechtlich in ihren Besitz.

      Der durch Wirtschaftskriminalität entstandende Schaden betrug nach Angaben von PwC 2007 durchschnittlich 12,8 Millionen US-Dollar. Und damit das Vierfache von 2005.

      Lesen Sie im WirtschaftsBlatt am Montag das Interview mit Walter Koren, Leiter der Aussenwirtschaft Österreich, zu der Entwicklung der österreichischen Exporte nach Russland.



      23.11.2007 | 16:54

      lg
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:04:58
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 13:08:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 10:15:02
      Beitrag Nr. 388 ()
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:14:30
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 12:34:38
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.611.516 von boardprofi00001 am 29.11.07 12:14:30:D:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:13:48
      Beitrag Nr. 391 ()
      Russland soll mit neuen Staatsfonds Mrd-Investments planenDatum 29.11.2007 - Uhrzeit 12:13 (© BörseGo AG 2007, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Tokio (BoerseGo.de) - Gemäß der japanischen Tageszeitung “Nikkei” will Russland kommenden Februar einen neuen Staatsfonds ins Leben rufen. Dieser habe Engagements bei Blue Chip-Titeln in den USA und Europa im Visier. Anteilschaften an einem einzigen Unternehmen sollen jedoch eine Limitierung auf höchstens 5 Prozent erhalten. Ebenso steht unter Berufung auf das russische Finanzministerium eine Expansion in Asien in Diskussion. Der Staatsfonds werde mit einem kleinen Teil der wachsenden russischen Devisenreserven ausgestattet. Die Höhe der aus den Devisenreserven zur Verfügung gestellten Rücklage liege bei 118 Milliarden Dollar. 18 Milliarden Dollar sind zur Investition in ausländische Aktien, Unternehmensanleihen, Staatsanleihen und anderen festverzinslichen Produkten vorgesehen, heißt es weiter von der Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 12:11:53
      Beitrag Nr. 392 ()
      Bear Stearns empfiehlt russische Aktien

      von Andre Exner

      Die Analysten der Investmentbank Bear Stearns raten zu russischen Aktien: Sie stufen den Moskauer Aktienmarkt von "Market Weight" (entsprechend dem Index gewichten, Anm.) auf "Overweight" nach oben. Der Hauptgrund: Das sinkende Polit-Risiko, nachdem es immer wahrscheinlicher scheint, dass Präsident Wladimir Putin nach den Duma-Wahlen eine wichtige Rolle behalten wird.

      "Die Putin-Partei Einiges Russland wird die Wahlen voraussichtlich mit einem riesigen Vorsprung gewinnen", schreiben die Analysten der US-Investmentbank. Sie setzen daher auch Kreml-nahe Titel wie Gazprom auf ihre Empfehlungsliste. Weitere Tipps: Sberbank, Severstal, Evraz sowie die Mobilfunkkonzerne Vimpelcom und MTS.



      22.11.2007 | 02:17
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:16:54
      Beitrag Nr. 393 ()
      Moskaus Börse vor neuem Schub
      Leser des Artikels: 188




      Moskaus Börse vor neuem Schub

      Es ist sehr wahrscheinlich, dass der russische Präsident Wladimir Putin einen Wahlsieg einfahren wird und Fondsprofis und Analysten werten dies als ein positives Signal. So laute beispielsweise die Kurzform eines Fondsstrategen von Fortis "Kontinuität ist wichtiger als demokratische Werte" schreibt Ralf Andreß auf finanztreff.de.

      "Für die Pro-Putin-Spekulation gibt es wie gewohnt ein breites Sortiment an Produktalternativen" berichtet Andreß und weist in diesem Zusammenhang den Leser auf das folgende Zertifikat hin: "Für den beispielsweise bei ABN Amro (ABN98G) […] angebotenen Daxglobal Russia-Index spricht die breitere Streuung innerhalb des Index. Der enthält knapp 30 Werte, wobei das Maximalgewicht pro Titel auf 10 Prozent beschränkt ist."

      Darüber hinaus weist Andreß auf weitere Branchenideen der ABN Amro hin: "Die russische Öl & Gas-Spekulation kann da auch ohne störendes Beiwerk gefahren werden (AA0KEL). Wer etwas länger denkt, für den könnte auch der russische Konsumsektor reizvoll sein. Denn mit dem wachsenden Wohlstand, der inzwischen auch die Mittelschicht erreicht, sind auch die Aussichten für dieses Marktsegment reizvoll (AA0KEH)."

      Den kompletten Artikel können Sie hier lesen: finanztreff.de


      lg ;)
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      schrieb am 02.12.07 12:35:47
      Beitrag Nr. 394 ()
      Russland vor der Wahl
      Leser des Artikels: 582

      Am 2. Dezember stellen sich in Russland 11 Parteien zur Wahl – eine Wahl, die keine ist, da die Opposition kein Gehör findet und auch kein Chance hat, sich in den Medien zu artikulieren. Der oppositionelle Schachweltmeister Kasparow musste sogar wegen einer Demonstration gegen Putin für fünf Tage hinter Gitter, wo der größte Widersacher und Ex-Yukos-Chef Chordokowski schon seit Jahren sitzt. Oppositionelle haben es nicht leicht in Russland, Fuß zu fassen. Insofern scheint der Wahlsieg der kremlnahen Putin-Partei „Geeintes Russland“ eine ausgemachte Sache zu sein. Die einzige Opposition wird wohl wieder aus Kommunisten und Nationalisten wie dem Politikclown Schirinowski bestehen.



      Spannend wird es allerdings, wie sich Putin nach der Wahl entscheidet und zwar ob er hernach als Primier oder als Vorsitzender der Partei „Geeintes Russland“ kandidieren wird, da er als Präsident nach der Verfassung im Märzen nächsten Jahres nicht wiedergewählt werden kann. Ausschlaggebend für eine Kandidatur ins zweite Glied könnte die Wahlbeteiligung sein. Beträgt sie über 60%, könnte es gut sein, dass Putin ein Amt als Primier annimmt, obwohl er dann „Befehlsempfänger“ vom nächsten Präsidenten wird, was ihm als Ex-KGB-Chef und Machtmensch nicht liegen dürfte. Spannend wird es auch, wen Putin als seinen Nachfolger empfiehlt, wobei dem gegenwärtigen Primier Subkow oder auch seinen Beratern Iwanow und Medwedew die größten Chancen eingeräumt werden.

      Putin selbst garantiert der russischen Bevölkerung in seinen letzten TV-Ansprachen Stabilität und Kontinuität. Ordentlich Rückenwind bekommt Putin durch den hohen Ölpreis, der die Staatskassen mehr füllt als geplant. So hat der Stabilisierungsfonds schon ein Volumen von 150 Mrd. USD erreicht und wächst jeden Monat mit jedem Petro-Dollar-Anstieg um einige Millionen. Zudem weist der Haushalt einen Überschuss in Höhe von 7% des BSP auf. Das BSP wächst in diesem Jahr um 7,3%. Auch im nächsten Jahr wird ein BSP-Wachstum von 6% erwartet. Die Auslandsdirektinvestitionen werden dieses Jahr ein Rekordniveau von fast 50 Mrd. US-Doller ereichen – trotz zunehmenden Kremleinflusses in vielen Bereichen der Wirtschaft. Das Realeinkommen hat sich seit 1999 verdoppelt, wobei die Einkommensunterschiede nicht abgenommen haben, sondern eher gestiegen sind. Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Milliardäre pro Bevölkerung und nirgendwo gibt es so viele Milliardäre im Parlament wie in Russland. Einige von ihnen wie Deripaska, Wechselberg, Mordaschow und Abromovich halten auch Ausschau nach geeigneten Unternehmen im Westen, an denen sie sich beteiligen können, wobei auch DAX-Unternehmen nicht ausgenommen werden. So haben jetzt schon Unternehmen wie Kali-Salz, Escada, Dr. Scheller Cosmetics, Strabag SE, Hochtief und zuletzt auch TUI russische Großinvestoren im Boot. Der 5%-ige Anteil an EADS seitens der VTB Bank soll noch Ende dieses Jahres an russischen Flugzeugbauer „weitergereicht“ werden, denn Russland hat auch Großes in der Flugzeugindustrie und in der Raumfahrt vor. Die Einkaufstour der reichen Russen wird fortgesetzt und noch so manches deutsches Unternehmen nolens volens ins Gespräch bringen, was bei einigen deutschen Politikern die Alarmglocken läuten lässt.

      Der RTS-Index, einer der vielen russischen Börsenbarometer, konnte seit Jahresbeginn um 13% auf 2181 Indexpunkte zulegen und notiert damit nahe dem Allzeit.Hoch vom Ende Oktober. Dabei war de Performance im Nicht-Ölsektor mit durchschnittlich 30-40% noch viel besser. Trotz der hohen Ölpreise können russische Ölaktien aber nicht so recht performen, da die Ölexportabgaben dem steigenden Ölpreis ständig angepasst werden. So bleiben beim Export nur etwa 20% der Erlöse beim Ölunternehmen, der Rest geht an den Staat, was einer Quasi-Verstaatlichung der Exporterlöse gleich kommt. Auf der anderen Seite steigen die Kosten der Ölkonzerne enorm. So musste LUKoil im 3. Quartal trotz steigender Ölpreise einen Gewinneinbruch um 52% auf 550 Mio. melden. Bessere Performancechancen werden Gazprom eingeräumt, da Gazprom die Gaspreise im nächsten Jahr den steigenden Ölpreisen anpassen will. Auch dies könnte in Zukunft zu Spannungen führen wie bei der Ukraine und Weißrussland im letzten Jahr. Aber hier sitzt Gazprom an längeren Hebel, so dass auch der deutsche Endverbraucher die Gaspreiserhöhung zu spüren bekommen wird.

      Wenn auch Öl/Gas die wichtigste Einnahmequelle für den Staat darstellen, besteht Russland nicht nur aus Öl und Gas. Es gibt mittlerweile eine Reihe Boombranchen wie Stahl/Kohle/Metalle im Rohstoffsektor, Konsum, Automobil, Bau, IT/Medien und Banken mit Umsatzzuwächsen von 30-50%. Auch Versorger entwickeln sich sehr dynamisch, wobei der Energiesektor sich gerade in einem wichtigen Umstrukturierungsprozess befindet, der im nächsten Jahr zur Auflösung der staatlich dominierten Holding Unified Energy System führen wird. UES hat das größte Leitungsnetz der Welt. Damit soll der Weg hin zu Liberalisierung frei gemacht werden. Zur Modernisierung sind über 100 Mrd. € notwendig, die durch Privatisierungen, Kapitalerhöhung und IPOs aufgebracht werden sollen. Auch EON, RWE und Enel wollen eine Scheibe vom russischen Energie-Kuchen abhaben. Der größte Stromproduzent Russlands wird aber in Zukunft Gazprom sein, der sicher gerade bei vielen Versorgern jetzt einkauft (wie u.a. an UES selbst und an dem Moskauer Versorger Mosenergo).

      Wenn auch die Dumawahl keinen großen Einfluss auf die Moskauer Börse haben wird, so werden in den nächsten Wochen nach den Wahlen die Weichen für die wesentlich bedeutsamere Präsidentschaftswahl gestellt. Für die Anleger wäre nur von Vorteil, wenn Putins Wahlversprechen „Kontinuität und Stabilität“ Wirklichkeit wird; denn dann besten in vielen Bereichen in Russland attraktive Anlagemöglichkeiten und das, obwohl sich die Aktienkurse seit 2000 im Durchschnitt mehr als verzehnfacht und seit 2003 mehr als vervierfacht haben. Im 5 Jahresvergleich wurde damit auch der DAX trotz der Underperformance in diesem Jahr um Längen outperformt. Auch insofern sollte der Anleger Putin dankbar sein, denn bei unstabilen Verhältnissen oder gar Machtkämpfen oder Interessengruppen und Geheimdiensten/Militär würden sich die westlichen Portfolioinvestoren sehr schnell aus Russland zurückziehen. So besteht jetzt sogar die Chance auf eine Jahresendrallye, wobei diese mehr von der Wall Street und der US-Notenbankpolitik abhängig sein wird und nicht von den eher belanglosen Duma-Wahlergebnissen.

      Hinweis: Der Autor wird am 3.12.07 um 12.30 Uhr in NTV/Telebörse und um 18.15 Uhr in N24 (sowie anschließend im Internet unter www.n24.de/boerse) anlässlich der Dumawahlen ein Interview über die Aussichten des russischen Aktienmarktes geben.

      Autor: Andreas Männicke

      Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
      © wallstreet:online AG
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      schrieb am 04.12.07 23:27:10
      Beitrag Nr. 395 ()
      :cool:

      mal was allgemeines zum rubel,euro und russlands wirtschaft:

      RUSSLAND
      Gasprom rückt vom Dollar ab
      Bei Gasprom könnte bald wieder der Rubel rollen: Nach russischen Berichten erwägt der Staatsgigant, seine Rechnungen künftig nicht mehr in Euro oder Dollar auszustellen, sondern in der Landeswährung.

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      Hamburg - "Wir denken im Ernst daran, unsere Ressourcen für Rubel zu verkaufen", sagte Vize-Chef Alexander Medwedew der Moskauer Zeitung "Nesawissimaja Gaseta". Finanz-Chef Andrej Kruglow ergänzte, dass "das früher oder später geschehen wird".


      REUTERS
      Gasprom-Vize Medwedew: "Ernsthafte Überlegungen, in Rubel zu verkaufen"
      Die russischen Nachrichtenagenturen Ria Novosti und Interfax berichteten ebenfalls, der Gas-Gigant könne seine Rechnungen bald wieder in Rubel ausstellen. Gegenwärtig verkauft Gasprom seine Produkte in Dollar und Euro.

      Sergej Prawossudow, Direktor des Instituts für nationale Energiewirtschaft, zeigte sich skeptisch: Er habe keine Vorstellung, wie bei den Verrechnungen für Gas und Erdöl zu Rubel übergegangen werden könne, sagte er der Agentur Ria Novosti.
      Die langfristigen Gaslieferverträge seien bereits unterzeichnet, könnten also derzeit nicht geändert werden. "Wahrscheinlich kann die Rede nur von künftigen Vereinbarungen sein", vermutet Prawossudow, "aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg." Einen genauen Zeitpunkt nannte er nicht.


      ZUM THEMA IM INTERNET
      "Nesawissimaja Gaseta": Ausländische Gasverbraucher werden eventuell zu Rubelverrechnungen übergehen

      SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

      Timur Chairullin, Chefanalyst der Gesellschaft Entente-Capital, rechtfertigte Gasproms Erwägungen mit dem Verfall des Dollars. Seit 2002 sei der Dollarkurs im Verhältnis zum Euro beinahe um 40 Prozent gefallen. "Die Hauptpartner und -kunden von Gasprom befinden sich in Europa, das führt zu einer entsprechenden Einnahmesenkung bei dem Konzern", sagte er. Allerdings, räumte er ein, wäre "der Übergang zu Verrechnungen in Euro logischer".

      Der Übergang zum Rubel sei außerdem problematisch: Die Nachfrage nach der russischen Währung würde steigen, das Inflationstempo ebenso. Das könne die Konkurrenzfähigkeit der russischen Wirtschaft drastisch reduzieren.

      lg
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      schrieb am 05.12.07 11:49:36
      Beitrag Nr. 396 ()
      03.12.2007 14:04



      Dec 3. The crude oil export duty is to jump $25.10 as of December 1, 2007 to $275.40/t. As MinFin spokesmen said, this all-time record is related to abnormally high crude prices that have been seen over the past few months. The Russian government revises domestic crude and product export duties every two months using a special formula on the basis of 2-month monitoring of prices for Russian oil blend Urals on global markets

      lg
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      schrieb am 05.12.07 12:51:58
      Beitrag Nr. 397 ()
      Alles wird gut!

      Als das Rohöl auf Rekordhöhen anstieg, verging kein Tag, an dem uns die Rohölpreise nahezu stündlich um die Ohren gehauen wurden. Inzwischen weiß auch fast jeder Laie, dass Rohöl in Barrel gemessen und in Dollar gehandelt wird. Interessanterweise stehen die Meldungen, dass es derzeit einen heftigen Preiseinbruch am Markt für Rohöl gibt, irgendwo ganz hinten. Daran sehen Sie wieder einmal wie selektiv die Wahrnehmung und Darreichung von Informationen mancher Journalisten ist.

      Ein Preisanstieg im All-Inklusiv-Paket samt Panik, Zusammenbruch und Weltuntergangsstimmung verkauft sich einfach besser als die gegenteilige positive Botschaft der Entspannung. Ich finde, dass ein Rückgang des Rohölpreises in nur wenigen Tagen um -11 % von knapp um die 100 Dollar pro Barrel auf nunmehr 87,55 Dollar (Barrel Nordseesorte Brand) durchaus eine Schlagzeile auf der ersten Seite verdient hätte.

      Und witzigerweise warnen ausgerechnet jetzt, wo sich auch die Fundamentaldaten wieder verbessern die Banken vor einem verfrühten Optimismus. Da liegt der Gedanke nah, dass die Verlierer der hinter uns liegenden Krise über ihre Eigenhandelabteilungen wieder einmal erst die Creme abschöpfen und ihre Kassen wieder aufbessern möchten, bevor sie uns mit dem Rest, der übrig bleibt, abspeisen zu gedenken.

      Denn nicht nur der Rohölpreis sinkt. Auch das Produktionswachstum in den USA sinkt langsamer als erwartet. Nach 52,0 im September, 50,9 im Oktober lag der Wert im November bei nur 50,8. Übrigens stieg der Auftragseingangsindex von 52,5 im Oktober auf 52,6 im November. Haben Sie das irgendwo bei uns schon gelesen? Natürlich nicht! Es passt einfach nicht ins Bild und wird deshalb beiseite geschoben.
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/471/

      Na dann wollen wir mal hoffen das alles gut wird.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:55:38
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 16:21:19
      Beitrag Nr. 399 ()
      Russlands Weg zu einem verlässlichen Rechtsstaat
      von Christian Ziegler
      Die westeuropäische Wirtschaft hat den Weg nach Russland längst beschritten. Trotz aller Unkenrufe ist das Investitionsklima hervorragend.


      Zur Person
      Der Autor, Christian Ziegler, ist Partner von PriceWaterhouseCoopers in Moskau.

      Die Entwicklung zu einem verlässlichen Rechtsstaat hat praktisch erst unter Präsident Putin begonnen. Das bedeutet, dass es in allen Rechtsgebieten Gesetze aus diesem Jahrzehnt und wenig Literatur und Judikatur gibt. Aus diesem Grund ist es wichtig, die praktische Anwendungsweise durch die Behörden gut zu kennen.

      Rechtsform. Zu Beginn der Investitionsüberlegungen steht die Frage nach der Rechtsform. Es gibt neben Repräsentanz und Betriebsstätte auch die meisten Unternehmensformen, die in Österreich bestehen, auch in Russland (Ausnahme ist die Stille Gesellschaft). Während die Begriffe im Wesentlichen gleich sind, unterscheiden sich die Inhalte. So ist in Russland beispielsweise der Umfang der zugelassenen Geschäftstätigkeiten für eine steuerfreie Repräsentanz wesentlich enger als in Österreich. Die Frage der Arbeitserlaubnis für entsandte Ausländer häufig ein unüberwindliches Hindernis, sofern diese nicht einen direkten Arbeitsvertrag mit der russischen Gesellschaft eingehen. Für eine längerfristige kontinuierliche Geschäftstätigkeit empfehle ich eine Kapitalgesellschaft, in Russland OOO oder ZAO. Damit schirmt man auch die Muttergesellschaft gegen eventuelle Rechtsprobleme ab. Diese sind in Russland generell nicht wesentlich häufiger als in Österreich, wenn man die Regeln in Russland einhält. Die Erfahrungen aus Engagements in Westeuropa dürfen keinesfalls eins zu eins auf Russland übertragen werden. Die meisten rechtlichen Problemfälle sind auf diese Fehleinschätzung zurückzuführen.

      Steuern. Steuerlich gesehen ist Russland auf einem guten Weg hin zu einem mit Westeuropa vergleichbaren Steuersystem. Der grösste Unterschied besteht in der starken Fokussierung der Finanz auf formale Aspekte. Steuerrückzahlungen von Vorsteuerguthaben sind in der Praxis sehr schwierig. Unbedingt einzuhalten sind die Registrierungsvorschrif-ten. Beim Erwerb von Anteilen an russischen Gesellschaften (Share Deal) gibt es keine Abschreibungsmöglichkeiten. Asset Deals sind im Moment äusserst problematisch, sodass sie nur nach eingehender Beratung eine Alternative darstellen.

      "Die Erfahrungen aus Westeuropa dürfen nicht eins zu eins übertragen werden"



      03.12.2007 | 00:17

      (entnommen aus "wirtschaftsblatt.at")

      lg
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 19:52:23
      Beitrag Nr. 400 ()
      07.12.2007 16:04
      LukOil unit pays total 32.53 mln usd interest for 2017 & 2022 notes

      LONDON (Thomson Financial) - OAO LukOil (Nachrichten) said its indirect unit LukOil International Finance BV has paid 15.89 mln usd and 16.64 mln usd as semi-annual interest for its outstanding 500 mln usd 2017 and 500 mln usd 2022 notes, respectively.


      TFN.newsdesk@thomson.com

      jjo/ukn/sal


      Thomson Financial News Limited 2007.

      lg :cool:
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      schrieb am 10.12.07 20:30:21
      Beitrag Nr. 401 ()
      Putin kürt seinen Nachfolger

      von Verena Diethelm
      Gute Nachricht für den Westen: Die liberalen Kräfte haben überraschend das Tauziehen um Putins Nachfolge für sich entschieden. Die Instabilität dürfte allerdings kurzfristig zunehmen.

      Endlich ist die ­Katze aus dem Sack: Präsident Wladimir Putin hat am Montag Dimitri Medwedew als seinen Nachfolger nominiert. Der amtierende erste Vizepremier und Gazprom-Aufsichtsratschef wird neben Putins Partei Einiges Russland auch von der Kreml-nahen Partei Gerechtes Russland, der Agrarpartei und der Partei Bürgerkraft ­gestützt.


      Mit der Nominierung Medwedews haben die Wirtschaftsliberalen den Machtkampf im Kreml gewonnen. Zu den Vertrauten des 42-Jährigen sollen Finanzminister Alexej Kudrin, der ehemalige Wirtschaftsminister German Gref sowie hochrangige Manager von Unternehmen wie Gazprom, UES, Alrosa und der Alfa Gruppe zählen.


      „Ich kenne ihn nun schon seit 17 Jahren und habe eng mit ihm zusammengearbeitet. Ich unterstütze seine Kandidatur voll und ganz“, sagte ­Putin. Das Geheimnis um ­seine eigene Zukunft liess ­Putin jedoch noch ungelüftet. Experten halten es für unwahrscheinlich, dass Medwedew nur die Marionette für Putin geben wird.

      Anfang vom Ende


      „Das ist die Einleitung des ­Endes der Ära Putin“, sagt Gerhard Mangott, Professor für internationale Politik an der Universität Innsbruck. Medwedew werde kein „technischer Präsident“ sein. Vielmehr sei die Nominierung des 42-Jährigen „ein Signal, dass sich Putin mittelfristig zurückziehen wird“.

      Die Börse begrüsste den Präsidentschaftskandidaten mit einem Allzeithoch. „Wenn Medwedew Präsident wird, kann man davon ausgehen, dass die Integration Russlands in die Weltwirtschaft, die Öffnung für ausländische Investoren und auch Strukturreformen, besonders in der Energiewirtschaft, fortgesetzt werden“, sagte der Chefökonom der Deutschen Bank, Jaroslaw Lisowolik, zu „Ria Nowosti“.

      Bis zur Wahl wird die politische Instabilität jedoch weiter zunehmen. „Es ist noch unklar, wie sehr sich Medwedew durchsetzen kann. Vieles hängt davon ab, welches ­Paket er mitbringt“, sagt Hans-Henning Schröder, Russland-Experte der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik. Putin müsse nun den Silowiki, die die Schlacht um das Präsidentenamt verloren haben, Zugeständnisse machen, um die Balance zwischen den Machtblöcken herzustellen.

      (entnommen aus "wirtschaftsblatt.at")

      10.12.2007 | 12:26

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:20:05
      Beitrag Nr. 402 ()
      11.12.2007 18:58



      Dec 11. 2008 Presidential Elections: The Bears in the Kremlin

      Why on earth are Russian elections called "unfair and partial" in the West? Most likely, this is so because the most intriguing and culminating stage of election campaigns in Russia is not the expression of intention by the voters, but the nomination of presidential candidates. The presidential election race that officially kicked off on November 28, 2007 is in full swing right now. The intention to run for president has already been voiced by "permanent" presidential election participants (leader of the Communist Party of the Russian Federation Gennady Zuganov, liberal democrat Vladimir Zhirinovsky, and Yabloko's leader Grigory Yavlinsky), oppositionists (former world chess champion Garry Kasparov who headed up Other Russia movement, ex-PM Mikhail Kasnyanov and SPS leader Boris Nemtsov) and initiative self-nominated figures such as dissident writer Vladimir Bukovsky and former Duma member Nikolay Kuryanovich. This "motley array" is more than diverse, which is hard to say about the choice: all these candidates can hardly expect to be elected as president. Yesterday, however, a more "likely contender" was unveiled. United Russia, the party that holds the majority in the Duma, with support from Fair Russia, the Agrarian Party and Mikhail Borschevsky-led Civil Power disclosed the figure of their most likely nominee. This is First Deputy Prime Minister Dmitry Medvedev who also oversees national projects.

      Frankly speaking, this candidature can hardly be called "unexpected", although it's not possible to define without a peep, "despite" or "in line with" expectations of the observers Medvedev has become the kingpin of the upcoming election campaign. The 42-year-old vice prime minister caught the eye of political pundits as a likely successor of Vladimir Putin back in 2005, i.e. much earlier than other potential candidatures. Medvedev, who was born and raised in Saint Petersburg and worked at the Leningrad State University before getting involved in politics, just like Putin, is from the team of Leningrad Mayor Anatoly Sobchak, but, compared to the current President, he's not linked in any way either with the KGB or the military. His main affiliation is likely the judicial authority (where his close teammates hold key positions) and the business community, to be more precise, Gazprom's group of influence. At the end of 2005 when presidential administration chief Dmitry Medvedev was appointed first vice PM and in charge of national projects, nearly all observers agreed that this young lawyer from Saint Petersburg is also the most loyal to Putin personally, and was being groomed to be the president's successor. Over the past two years Medvedev has seen the appearance of strong rivals, with former Defense Minister Sergey Ivanov as the main contender. After the dissolution of Fradkov's Cabinet and appointment of Victor Zubkov, as the new PM, the figure of the first deputy prime minister receded into the background, thereby sparking conjecture ranging from the scenario of "a technical president" to "a third term" or radical changes in the country's balance of power.

      It should be noted, however, that the appointment of Dmitry Medvedev as presidential candidate by four political parties, oddly enough, did not mark the end of the debates about the various scenarios for the further train of events. Although those who first commented on Medvedev's nomination are largely optimistic, not all of them subscribe to the opinion that the first vice PM will be the only candidate enjoying Putin's support. Bearing in mind that in the past the country's president has always maintained intrigue right up until the last minute, analysts believe that in the weeks to come (to be more precise, by December 23 – the deadline for nominating presidential appointees) there is a chance we could see the appearance in the pre-election campaign of other candidates acceptable for Vladimir Putin and the political elite, who could create a real competitive struggle for Medvedev and could help Putin not become "a lame duck" ahead of time. We, however, think that this scenario is unlikely. "Garnering" votes of the voters could be a very dangerous venture even when other candidates enjoy no heavy support of the electorate. In addition, there is a risk that Putin's supporters would simply become perplexed by a long list of candidates to choose from, getting no clear answer whom the publicly loved president will offer to move his/her political program. However, the surprise factor as a key element of the Russian modern political culture has not yet been exhausted and the final alignment of forces will become clear in late December.

      Another moot question is the future of the current President. After gaining another vote of confidence at the December parliamentary elections from the Russians and, consequently, the "moral right" to check the achievement of his targets, Vladimir Putin will hardly become a "lame duck" in the full sense of the word. With Medvedev or whoever at the helm, Putin would remain the symbol of the policy pursued. Quite likely that with Medvedev's arrival, at least at the beginning of the presidential term, a so-called diarchy would be formed, with the new president, more than loyal to Putin, and Putin himself as "teacher and mentor". It's still unclear which seat Vladimir Vladimirovich would like to take.

      Tatiana Kuznetsova, Political Expert, Finam Investment Company


      lg
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      schrieb am 11.12.07 19:25:38
      Beitrag Nr. 403 ()
      11.12.2007 17:34
      LUKoil Oil Company: outperform (Bear Stearns Companies Inc.)

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Bear Stearns stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 (Nachrichten)/ WKN 899954) unverändert mit "outperform" ein und bestätigen das Kursziel von 114 USD.

      LUKoil werde am morgigen Mittwoch Zahlen zum dritten Quartal bekannt geben. Die Zahlen dürften durchwachsen ausfallen, da starke Upstream-Ergebnise wohl von den schwächeren internationalen Downstream-Aktivitäten ausgeglichen würden. Das EBITDA würden die Analysten bei 3,75 Mrd. USD sehen.

      Die Aktie reagiere stark auf makroökonomische Nachrichten. Im Vergleich zur Peer Group bleibe der Titel unterbewertet.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Bear Stearns die Aktie von LUKoil weiterhin mit dem Votum "outperform". (Analyse vom 11.12.07)

      (11.12.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 11.12.2007


      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 00:47:21
      Beitrag Nr. 404 ()
      12.12.2007 14:13
      Lukoil Q3 net rises 2.1 pct on strong oil prices
      MOSCOW (Thomson Financial) - Lukoil (Nachrichten) OAO said its third-quarter net profit reached 2.482 bln usd, up 2.1 pct from 2.432 bln in the year-earlier period, thanks to strong oil prices.

      Sales in the quarter through end-September totaled 21.315 bln, up 16.8 pct from 18.249 bln.

      Third-quarter EBIDTA at Russia's second largest oil producer reached 4.021 bln, up 8.3 pct from 3.714 bln.


      alfred.kueppers@thomson.com

      amk/kf1
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 00:49:34
      Beitrag Nr. 405 ()
      Lukoil Sees Its Hydrocarbon Production Up 5.5% In 2008
      12
      -12-07 12:02 PM EST | E-mail Article | Print ArticleNEW YORK -(Dow Jones)- OAO Lukoil Holdings (LKOH.RS) expects its production of oil and natural gas to increase by 5.5% in 2008, a company official said at meeting with investors Wednesday.

      Earlier in the day, the company, Russia's biggest non-state oil producer, reported in its latest earnings a year-on-year oil-output drop of 20,000 barrels a day to an average 1.94 million barrels of oil a day between July and September, but expects new projects coming on stream to boost production.

      Company vice president Leonid Fedun said a natural gas project in Uzbekistan is seen reaching 12 to 15 billion cubic meters a day output in 2008 and its Timon-Pechora oil project with U.S. partner ConocoPhillips (COP) will also begin production. In 2009, the project's oil output should reach a peak of 150,000 barrels a day.

      There are no new developments in Lukoil's efforts to advance its West Qurna oil project in Iraq, Fedun said.

      "We are in a dialogue with Iraq and its oil ministry," he said. "As soon as the oil legislation is passed, we'll be ready to discuss procedures and stages of the field's development."

      Lukoil's third-quarter net income rose 2.1% on the year, to $2.48 billion, under U.S. Generally Accepted Accounting Principles.

      -By Beth Heinsohn, Dow Jones Newswires; 201-938-4435; beth.heinsohn@ dowjones.com


      (END) Dow Jones Newswires
      12-12-071202ET
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 00:50:31
      Beitrag Nr. 406 ()
      AP
      Lukoil 3Q Profit Edges Up
      Wednesday December 12, 10:54 am ET
      Lukoil Profit Edged Up 2.1 Pct in 3rd-Qtr Amid Higher Oil Prices, Ruble Rise Against Dollar


      MOSCOW (AP) -- Russian oil company OAO Lukoil said Wednesday its profit for the third quarter rose 2.1 percent as the company benefited from an increase in the ruble against the U.S. dollar and climbing oil prices.
      ADVERTISEMENT



      Net income for the three months through Sept. 30 rose to $2.48 billion from $2.43 billion in the same period a year earlier, the company said in a statement. Sales rose 17 percent to $21.3 billion.

      Production of petroleum products at Lukoil refineries increased by 7.7 percent, totaling 39.8 million U.S. tons in the first nine months of 2007. The company did not break out third-quarter production figures.

      Despite the rise of the ruble, the results were affected by an increase in transportation tariffs, an increase in tax expenses as well as reduction in prices for certain petroleum products, Lukoil said.

      But that was offset by expansion of company activities, the rise in oil and petroleum product prices and growth in refinery production and retail sales of petroleum products, Lukoil said.

      U.S.-based ConocoPhillips owns about 7.6 percent of Lukoil after buying a stake for about $2 billion in 1994.


      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 00:51:39
      Beitrag Nr. 407 ()
      Strong results from LukoilFiled from Aberdeen
      12/12/2007 7:14:15 PM GMT





      RUSSIA: Lukoil's net income for the third quarter of 2007 was US$2.4 billion, which is an increase of 2.1 percent year on year.



      Lukoil's net income for the first nine months of 2007 reached US$6.2 billion, while EBITDA was US$10.3 billion, an increase of 1.9 percent year on year. Revenue from sales amounted to US$57 million which is 11 percent higher year on year.



      The company results were affected by strengthening of the ruble against the dollar in real terms, increase in transportation tariffs, rise in tax expenses as well as reduction in prices for certain petroleum products.



      Negative impact of these factors was offset by expansion of company activities and business optimization, rise in oil and petroleum product prices as well as by rapid growth of refinery throughputs and retail sales of petroleum products, Lukoil said.



      While Urals price increased by 1.5 percent year on year and rates of main taxes were virtually stable, Lukoil total tax expenses rose by seven percent year on year, to US$19.4 billion, due to rise in output, exports and retail sales of petroleum products as well as due to strengthening of the ruble against the dollar in real terms.



      Operating expenses rose by US$1.1 billion year on year in the first nine months of 2007. This growth was mainly caused by real appreciation of the ruble against the dollar, which was 17.5 percent for the 12 month period ended Sept. 30, 2007, amendments to the Russian excise regulating legislation, increase in crude production and refinery throughputs as well as rise in other operating expenses.



      Crude oil output increased by 2.3 percent year on year to to 537 million barrels.


      http://www.energycurrent.com/?id=4&storyid=7436

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 00:53:22
      Beitrag Nr. 408 ()
      Lukoil Oil "outperform"
      Wednesday, December 12, 2007 7:45:32 AM ET
      Bear Stearns

      NEW YORK, December 12 (newratings.com) - In a research note published yesterday, analyst Marc McCarthy of Bear Stearns reiterates his "outperform" rating on Lukoil Oil Co (LUK.FSE). The target price is set to $114.

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:18:25
      Beitrag Nr. 409 ()
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 10:51:31
      Beitrag Nr. 410 ()
      Lukoil Q3 net income increases to $2.5 billion
      13th December 2007
      By Staff Writer
      Russian oil major OAO Lukoil has reported net income of $2.48 billion for the third quarter of 2007, an increase of 2.1% compared to the same period of 2006. The company's net income for the first nine months of 2007 reached $6.3 billion.

      Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization were $10.37 billion for the first nine months of 2007, an increase of 1.9% compared to the same period of 2006. Revenue from sales for the first nine months of the year amounted to $57.1 billion, an increase of 11% on a year-on-year basis.

      The company said that capital expenditures including non-cash transactions were $6.6 billion for the first nine months of 2007, an increase of 46% year-on-year. Upstream capital expenditures rose by 55.5%, while downstream capital expenditures increased by 21.6%.

      The production of marketable hydrocarbons grew by 2% to 2.18 million barrels of oil equivalent per day in the first nine months of 2007. Crude oil output increased by 2.3% compared to the same period of 2006, to reach 537 million barrels or 72.7 million tons. The production of marketable gas was down slightly to 9.95 billion cubic meters.

      The production of petroleum products at Lukoil refineries increased by 7.7% year-on-year and totaled 36.13 million tons in the first nine months of 2007. The high growth rates in petroleum product output resulted from high refining margins in both Russia and eastern Europe.

      http://www.energy-business-review.com/article_news.asp?guid=…

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 11:41:32
      Beitrag Nr. 411 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 18:43:54
      Beitrag Nr. 412 ()
      Russland: Der Bär ist momentan in voller Fahrt

      Datum
      18.12.2007 - Uhrzeit 14:02 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Charttechniker, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)



      Externe Quelle: Deutsche Bank

      Russland steht hinter Präsident Putin – diesen Eindruck vermitteln zumindest die offiziellen Ergebnisse der jüngsten Parlamentswahlen vom 2. Dezember. Im Nachgang der Wahl hatte Putin Anfang der Woche Licht ins Dunkel hinsichtlich seiner Amtsnachfolge gebracht, indem er Dmitri Medwedew seine Unterstützung bei der Kandidatur für das Präsidentenamt zusicherte. Der „Putin-Bonus“ wird dem als liberal geltenden Medwedew bei den Präsidentschaftswahlen im kommenden März mit Sicherheit helfen, auch tatsächlich ins höchste Staatsamt gewählt zu werden. Medwedew verkündete bereits einen Tag nach seiner Nominierung durch Putin, dass er sich Putin nach Ablauf von dessen Amtszeit als neuen Premierminister wünscht. Bezüglich einer solchen Konstellation besteht im Rahmen der Verfassung durchaus Spielraum für eine Kompetenzverschiebung vom Präsidenten zum Ministerpräsidenten. Daneben käme Putin in der Position des Ministerpräsidenten die konstitutionelle Duma-Mehrheit der Partei „Einiges Russland“ zugute.

      Rohstoffpreise beflügeln

      Die offensichtliche Beliebtheit Putins resultiert nicht nur aus einer im Vergleich zur Jelzin-Ära höheren politischen Stabilität. Auch die russische Wirtschaft hat seit Putins Amtsantritt im Jahr 2000 in bemerkenswerter Weise an Fahrt gewonnen. Dank hoher Rohstoffpreise konnte Russland seit 1999 ein BIP-Wachstum von über 6% pro Jahr verzeichnen. Mit einem für 2007 auf eine Billion US-Dollar geschätztem BIP ist der rechtliche Nachfolgestaat der Sowjetunion inzwischen zur weltweit elftgrößten Volkswirtschaft aufgestiegen. Das BIP pro Kopf hat sich seit 2003 mehr als verdoppelt und wird sich 2007 auf 8700 US-Dollar belaufen. Als eine Hauptstütze des Wirtschaftswachstums erwies sich der Konsum, den wiederum steigende Reallöhne in Folge des Ölpreisbooms angetrieben haben. Auch die Exporte sind deutlich angestiegen, wenn auch in geringerem Maße als die Importe, wobei vor allem der Handel mit Deutschland eine zentrale Rolle spielt: Mit 14 Prozent der Importe im Jahr 2006 stellt Deutschland den wichtigsten Handelspartner Russlands dar, bei den Exporten belegt es aus russischer Sicht immerhin den dritten Platz. Zunehmend stützt sich die positive Wirtschaftsentwicklung auch auf Investitionen, die im vergangenen Jahr einen höheren Beitrag zum BIP-Wachstum geleistet haben als in den Perioden zuvor. Mit einem Anteil von 18 Prozent des BIP bewegten sie sich in 2006 dennoch nach wie vor auf einem vergleichweise niedrigen Niveau. Um das Wirtschaftswachstum langfristig zu stützen, wäre ein wesentlich höheres Investitionsvolumen notwendig: Längst bewegt sich die russische Wirtschaft am Rande ihrer Kapazität, deren Auslastung von knapp zwei Dritteln im Jahr 1999 auf 80 Prozent 2006 gestiegen ist. Darüber hinaus ist der Kapitalstock stark überaltert, die Hälfte der Ausrüstung ist seit über 20 Jahren im Einsatz, nur 9 Prozent sind jünger als fünf Jahre. Den dringenden Handlungsbedarf hat der Staat jedoch inzwischen erkannt und bereits mehrere Projekte zur Modernisierung und Erhöhung des Kapitalstocks angestoßen.
      Wettbewerbsfähigkeit steht unter Druck

      Sorgen bereitet den Behörden dagegen eine alte Bekannte: Die Inflationsrate hat in den vergangenen Monaten erneut den zweistelligen Bereich erreicht. Wohl auch im Hinblick auf die anstehenden Wahlen ließ die Regierung daraufhin Ende Oktober die großen Lebensmittelproduzenten und Einzelhandelsketten ein freiwilliges Abkommen unterzeichnen, nach dem die Preise für bestimmte Produkte bis Ende Januar eingefroren werden. Unter anderem die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) fühlte sich durch diese Reaktion prompt an planwirtschaftliche Zeiten erinnert und äußerte ihre Kritik in ihrem jüngsten Transition Report. Generell stellen Preissteigerungen eine ernstzunehmende Bedrohung für die Wettbewerbsfähigkeit der russischen Wirtschaft dar. Eine zweite Gefahr ist in diesem Zusammenhang der Aufwertungsdruck auf die russische Währung, der aus hohen Exporterlösen und stark angewachsenen Kapitalzuflüssen in Folge der 2006 eingeführten Rubelkonvertibilität resultiert. Nur aufgrund von Zentralbankinterventionen konnte der nominale Wechselkurs des Rubel gegenüber einem Währungskorb aus Dollar und Euro weitgehend konstant gehalten werden. Die Konsequenz dieser geldpolitischen Massnahme ist jedoch nicht nur ein Anstieg der Währungsreserven, die mit 463 Mrd. US Dollar inzwischen nach China und Japan das weltweit drittgrößte Volumen ausmachen, sondern auch ein rasantes Wachstum der inländischen Geldmenge. Ein Angebotsüberhang der Geldmenge führt früher oder später zu steigendem Preisniveau, was gleichbedeutend ist mit einer realen Aufwertung des Rubels –und wiederum der Wettbewerbsfähigkeit einen Dämpfer verpasst. In diesem Zusammenhang ist auch die neuerliche Tendenz der Regierung, die fiskalpolitischen Zügel zu lockern, sehr kritisch zu beurteilen. Mildernd könnte sich dabei auswirken, dass in diesem Jahr erstmals der Planungshorizont des Budgets von einem auf drei Jahre erweitert wurde.

      Institutionen noch schwach

      Der Anstoß verschiedener Reformprojekte, wie beispielsweise die bis 2011 geplante Liberalisierung von Gas- und Elektrizitätspreisen, und die gegenwärtig günstige Entwicklung vieler gesamtwirtschaftlicher Schlüsselgrößen sollten jedoch nicht den Blick dafür verstellen, dass noch einige institutionelle Mängel vorherrschen: Neben der noch unvollständig entwickelten Demokratie stellt die Rechtsstaatlichkeit, die sich laut Weltbank seit 2004 verschlechtert hat, sowie die nach Einschätzung von Transparency International wieder zunehmde Korruption weiterhin nicht zu unterschätzende Risiken für Investoren dar. Darüber hinaus sticht neben den Streitigkeiten um die Erschließung des Sakhalin-Gasfelds der jüngste Konflikt um Überflugrechte über russisches Territorium als Beispiel wirtschaftspolitischer Einflussnahme ins Auge. Zu Transparenz hinsichtlich ausländischer Investitionsmöglichkeiten soll das mittlerweile für das kommende Jahr geplante Investitionsgesetz beitragen, dass Höchstgrenzen für den Anteil ausländischer Investoren in 39 strategisch wichtigen Bereichen festlegt.

      Großes Potenzial für Investoren

      Und dennoch - trotz der Unwägbarkeiten des russischen Marktes erreicht die ausländische Investitionsbegeisterung neue Höhen: Allein 2006 ist das Volumen ausländischer Direktinvestitionen auf 28.7 Mrd. US Dollar von 12.7 Mrd. US Dollar in 2005 gestiegen, ein Boom, der auch im laufenden Jahr mit 36.7 US Dollar von Januar bis September anhält. Mit einem Anteil an den Direktinvestitionen von nur rund 5% im vergangenen Jahr spielt Deutschland hier allerdings eine deutlich weniger bedeutende Rolle als beim Handel. Ein Großteil der Direktinvestitionen fließt in den Energiesektor, auch der Anteil des verarbeitenden Gewerbes und des Einzelhandels hat mittlerweile jedoch stark zugenommen: Wie beispielsweise vor wenigen Tagen bekannt wurde, wird sich ein französischer Autobauer beim grössten russischen Automobilhersteller mit einer Sperrminorität beteiligen. Auch an weitereren Zukunftsperspektiven mangelt es nicht: Unter Beteiligung privater Investoren soll die beachtliche Summe von einer Billion US Dollar in den kommenden zehn Jahren in die marode Infrastruktur gesteckt werden. Zahlreiche Investitionsmöglichkeiten dürfte außerdem die Wahl Sotschis als Austragungsort der Olympischen Winterspiele im Jahr 2014 eröffnen. Daneben locken vor allem das im Vergleich mit der EU wesentlich stärkere ökonomische Wachstum und die geringere Marktsättigung in vielen Bereichen, welche trotz sinkender Tendenz wesentlich höhere Margen als der europäische Markt bieten, ausländische Investoren nach Russland. Für die in- und ausländische Konsumgüterindustrie und die Finanzbranche ist beispielsweise das lukrative Geschäft mit den zahlreichen russischen Millionären von besonderem Interesse. 2006 verzeichnete Russland nach Singapur, Indien und Indonesien mit 15,5 Prozent das stärkste Wachstum von sogenannten High Net Worth Individuals mit einem liquiden Vermögen von mehr als einer Million US-Dollar, deren Zahl auf 119000 angewachsen ist. Auch der Konsum der weniger wohlhabenden Russen hat stark zugenommen, die Finanzierung erfolgt hier vermehrt über Kredite. Von einem Konsumwachstum von etwa 82 Mrd. US-Dollar im Jahr 2006 finanzierten russische Haushalte schätzungsweise 32 Mrd. US-Dollar über Bankkredite. Auch ausländische Banken wollen an diesem Boom teilhaben: Ihre Anzahl ist seit Januar 2006 um rund ein Drittel gestiegen, ihr Anteil an den Vermögenswerten des Bankensektors wuchs im gleichen Zeitraum von 8,3 auf 12,3 Prozent. Das Aufholpotential des russischen Bankensektors ist damit jedoch noch lange nicht ausgeschöpft, dessen zukünftige Entwicklung insbesondere für das langfristige Wirtschaftswachstum und die Bereitstellung von langfristigem Kapital für Unternehmen eine wichtige Rolle spielt. Auch anspruchsvollere Finanzprodukte wie Derivate oder Verbriefungen zur Risikodiversifikation von Banken und Unternehmen gewinnen zunehmend an Bedeutung.

      Doch auch am russischen Finanzmarkt war das Bild in den vergangenen Monaten nicht gänzlich ungetrübt: Die Krise am amerikanischen Hypothekenmarkt ist auch hier nicht unbemerkt vorübergegangen. Ähnlich wie in Europa und den USA sind die Zinsen auf dem Interbankenmarkt stark angestiegen, was die russische Zentralbank dazu veranlasst hat, die Situation mit der verstärkten Bereitstellung von Liquidität zu beruhigen. Aufgrund der insgesamt positiven wirtschaftlichen Entwicklung, der hohen Devisenreserven und der geringen Staatsverschuldung konnten die Folgen der Krise bisher jedoch wirkungsvoll abgefedert werden.

      Anlass für Zuversicht
      Auch der Blick in die Zukunft bietet weiterhin Anlass zu Optimismus: Für das Wirtschaftswachstum sind weiterhin Wachstumraten von rund 6 Prozent pro Jahr zu erwarten, Triebfeder sind neben dem Konsum zunehmend Investitionen. Da die Ölpreise aufgrund von Angebotsknappheit, Nachfrageboom und anhaltender Instabilität im Nahen Osten vermutlich auch weiterhin hoch bleiben werden, sind auch die Aussichten für den von Energieunternehmen dominierten Aktienmarkt positiv. Für private Anleger bestehen zahlreiche Möglichkeiten, an dieser Entwicklung teilzuhaben: Einige Banken bieten inzwischen rein russische Aktienfonds oder Zertifikate auf den russischen Aktienindex RTS an. Für besonders risikofreudige Investoren ist auch der Erwerb von Aktienanteilen über Global Depository Receipts möglich. Am russischen Anleihenmarkt kann man ebenfalls über Fonds partizipieren, jedoch meist im Rahmen von breiter gestreuten Osteuropa- anstatt reinen Russland-Anleihefonds. Auch hier können Anleger Einzeltitel erwerben. Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Staat zur Zeit keine Anleihen in Euro ausstehen hat und beim Erwerb von Dollaranleihen das Wechselkursrisiko bedacht werden muss. Bei einigen Unternehmensanleihen ist darüber hinaus die Mindestanlage beträchtlich. Die Liquidität der Anleihen ist für Anlagevolumina bis 100 Tausend Euro bei staatlichen Anleihen sowie bei grossen Unternehmen verhältnissmässig gut, jedoch noch geringer als in weiter entwickelten Märkten. Ein Engagement am lokalen Anleihenmarkt ist für Privatanleger hingegen bislang noch kaum möglich, was sich allerdings unter anderem aufgrund des zunehmenden Interesses internationaler Investoren an lokalen Schwellenländermärkten in naher Zukunft ändern könnte

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 11:36:30
      Beitrag Nr. 413 ()
      Lukoil rubbish Troika's financial claim
      By Billy Youngson

      Filed from Aberdeen
      12/21/2007 11:10:41 AM GMT

      RUSSIA: Lukoil has refuted Troika Dialog's recent claim that Lukoil's net income for the first nine months of 2007 is "7.8 times less than that in the official financial statements."

      A Lukoil spokesman said, "This is a factual inaccuracy and, thus, accuses the group's top management of falsifying the accounts. The management of Lukoil believes that this statement by Troika Dialog may have caused damage to Lukoil's business reputation and expects a quick denial of the statement. Lukoil reserves the right to legal defense of its business reputation.



      "At the same time Lukoil does not believe that the report by Troika Dialog was aimed at market manipulation; and distortion of facts is likely to be the result of a mistake or confusion of basic financial terms. Meanwhile, the fact that the statement was reprinted by Vedomosti can only be regretted. Lukoil is known for its efforts to maintain its reputation as stock market leader, including corporate governance, and its financial statements are prepared in full accordance with all applicable standards and are audited by international auditor - KPMG."


      http://www.energycurrent.com/?id=4&storyid=7693




      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 12:20:39
      Beitrag Nr. 414 ()
      21.12.2007 16:39

      Dec 21.
      Credit Suisse raises Gazprom's recommendation to BUY,
      but cuts Gazprom Neft's to SELL.

      Investment bank Credit Suisse has lifted its target prices for some tracked O&G companies in Russia by 10-20% following the revision of crude-oil prices, the bank said in an equity research note. Meanwhile, the recommendations for the greater portion of these stocks remained intact.

      The only exception is Gazprom, whose stock recommendation was upgraded from HOLD to BUY, and Gazprom Neft, cut from HOLD to SELL. Furthermore, the target price for Surgutneftegaz securities was reduced from USD 1.70 to USD 1.60, with the recommendation reiterated at HOLD.

      In line with the new estimates by CS analysts, the target price for Brent and Urals contracts was increased 5% for 2007 to USD 72.52 and USD 69.27 a barrel and up 2.5% to USD 70.50 and USD 67.25 for 2008. The projection for oil prices in 2009-2011 was left unchanged at USD 68.00 a barrel of Brent and USD 64.75 a barrel of Urals. At the same time, the long-term forecast for crude-oil prices was revised upward 5% to USD 63.00 per barrel of Brent and to USD 60.25 per barrel of Urals. Based on the revision of crude price forecasts, projections for the financial performance of O&G companies also altered, pushing up their target prices.

      As CS said in an equity research note, the net profit forecast for Russian oil and gas producers was hiked an average 10.4% in 2007, 5.8% in 2008 and 2.8% in 2009. As Gazprom's upside potential from the current market value to the new target price equals some 33%, its stock recommendation was raised to BUY. Moreover, the BUY recommendation was reiterated for Lukoil and Novatek, with Surgutneftegaz and Rosneft still rated as HOLD. That said, Gazprom Neft's downside potential to the level projected, even after its upgrade, caused the reduction of its recommendation to SELL.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news03E7B/default.asp

      lg :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 17:22:10
      Beitrag Nr. 415 ()
      RTS Index Open End Zertifikat interessant
      27.12.2007
      Hanseatischer Börsendienst

      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hanseatischer Börsendienst" empfehlen das Open End-Zertifikat (ISIN NL0000804243/ WKN AA0E8X) der ABN AMRO auf den RTS Index.

      Der russische Aktienmarkt zähle 2008 zu den Favoriten. In diesem Jahr habe der dortige Aktienmarkt zwar nicht so gut abgeschnitten, zumindest, wenn man den Aktienindex RTX betrachte. Erklären lasse sich dieses relativ schwache Abschneiden damit, dass sich viele Anleger im Vorfeld der Wahlen zurückgehalten hätten. Zudem hätten die Russen - mit ihrem neu gewonnenen Selbstbewusstsein und Machtbeanspruchungsdenken auf internationaler Ebene zuletzt für viel Wirbel und aus westlicher Sicht nicht gerade für positive Nachrichten gesorgt. Inzwischen seien jedoch die Wahlen abgehalten und das Ergebnis spreche mit dem Sieg der Putin-Partei für politische Stabilität.

      Sobald die Politik kein Hemmschuh mehr sei, dürfte sich das Interesse der Anleger wieder stärker auf die fundamentale Ausgangslage konzentrieren. Was dies angehe, gehe es Russland sehr gut. So sorge der hohe Ölpreis für den nötigen Schmierstoff um die Konjunktur am Laufen zu halten. Der Ausbau der vieler Orten noch immer maroden Infrastruktur fungiere wie ein großes konjunkturelles Anschubprogramm. Das Wachstum sei intakt, die Staatskassen voll und es flössen auch immer mehr ausländische Direktinvestitionen ins Land.

      Zunehmend zu einem Problem werde jedoch die Inflation. Die Prognose für die Teuerungsrate im Jahr 2007 sei eben erst von 10,5 bis 11% auf 11 bis 11,5% angehoben worden. Zuletzt habe auch die eigentlich von Amerika ausgehende Kreditkrise für Verunsicherung gesorgt. Die Experten seien jedoch zuversichtlich, dass Russland mit einem blauen Auge davon kommen werde.

      Für die russische Börse spreche zudem, dass sie im internationalen Vergleich nicht teuer bewertet sei.

      Da es jedoch nicht immer ganz einfach sei, die richtige Auswahl an Einzeltiteln zu treffen, sei es am besten, auf ein Zertifikat auf einen russischen Aktienindex zu setzen.

      Die Experten von "Hanseatischer Börsendienst" empfehlen das RTS Index Open End-Zertifikat. (Ausgabe 26 vom 21.12.2007) (27.12.2007/zc/a/a)


      lg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:32:46
      Beitrag Nr. 416 ()
      12/28/2007 4:16:28 PM GMT

      RUSSIA: OAO Lukoil and OAO Gazprom Neft have established a joint venture, OOO Oil and Gas Company "Regional Development" with the relevant documents having been signed by Vagit Alekperov, president of OAO Lukoil, and Alexander Dyukov, president of OAO Gazprom Neft.

      OAO Lukoil owns a 49 percent stake in the authorized capital of the joint venture, OAO Gazprom Neft has a 51 percent stake. The authorized capital of the enterprise will be comprised of monetary contributions. The joint venture will be managed on a parity basis.

      The joint venture will focus on acquiring rights for subsurface use, geological survey of subsurface areas, exploration and production of hydrocarbons, field development, implementation of infrastructure-related projects, transportation and marketing of produced hydrocarbon materials.

      "The joint venture of Lukoil and Gazprom Neft is an efficient tool of mutually beneficial cooperation between Russia's major oil companies, which possess a great production and financial potential required for implementing major projects'," Alekperov said.

      Dyukov added, "Cooperation between GAZPROM NEFT and LUKOIL within the JV framework is going to expand the areas of both companies' presence and enhance the efficiency of new field development."

      http://www.energycurrent.com/?id=4&storyid=7782

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 19:33:58
      Beitrag Nr. 417 ()
      EIL - Gasprom-Tochter Gaspromneft und LUKoil gründen Joint Venture

      17:58 | 28/ 12/ 2007


      MOSKAU, 28. Dezember (RIA Novosti). Gaspromneft, auf die Ölförderung spezialisierte Tochter des russischen Gaskonzerns Gasprom, und Russlands zweitgrößter Ölkonzern LUKoil haben ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet.

      Das teilten die beiden Unternehmen am Freitag in Moskau mit. Das neue Öl- und Gasunternehmen "Förderung von Regionen" werde sich auf Erkundung und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen spezialisieren, hieß es.

      http://de.rian.ru/business/20071228/94581036.html

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 20:21:15
      Beitrag Nr. 418 ()
      Russland holt auf

      28.12.2007 - 15:32:47 Uhr
      ING Investment Management

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Da sich die Phase der politischen Ungewissheit in Russland allmählich dem Ende nähert, sollte auch der russische Aktienmarkt wieder aufholen, nachdem er im Jahresverlauf den anderen Emerging Markets deutlich hinterhergehinkt war, so die Experten von ING Investment Management.

      Nach Marktkapitalisierung sei der russische Markt bei weitem der größte in Osteuropa (auf russische Titel würden über 60 Prozent des MSCI Emerging Eastern Europe entfallen). Investoren und Analysten hätten sich bei russischen Aktien bisher eher zurückgehalten. Grund: Die politische Stabilität hänge von einem einzigen Mann ab, Präsident Wladimir Putin.

      Lange Zeit habe Unsicherheit im Hinblick auf den Ausgang der allgemeinen Wahlen im Dezember bestanden. Zudem werde im März 2008 ein neuer Präsident gewählt. Im Mai 2008 gehe damit Putins zweite und letzte Amtsperiode zu Ende. Mit 60 Prozent der Stimmen sei Putins Partei Einiges Russland aus der allgemeinen Wahl als klarer Sieger hervorgegangen. Putin habe bereits Vizepremier Dmitrij Medwedew zum Kandidaten für seine Nachfolge im Präsidentenamt bestimmt.

      Viele der politischen Unwägbarkeiten, die bisher den Aktienmarkt gelähmt hätten, seien damit beseitigt. Unter russischen und ausländischen Beobachtern gelte Medwedew, der für Putin als Premierminister eintrete, als Reformer. Der russische Aktienmarkt drehe sich nicht nur um Öl und Gas. Hier tummle sich vielmehr eine wachsende Zahl von Unternehmen aus den Bereichen Banken, Telekommunikation, Bauindustrie, Stahl und Verbrauchsgüter.

      Fallende Ölpreise könnten den russischen Erdöl- und Gasunternehmen nicht viel anhaben. Diese Unternehmen müssten dem Staat ohnehin einen Großteil ihrer Einnahmen aus Ölpreisen von über 26 USD pro Barrel zahlen. Daher würden Versorger in der Praxis besser abschneiden, wenn der Ölpreis fluktuiere. Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf steige in Russland um rund 10 Prozent pro Jahr. Ferner beurteile man auch die Aussichten für andere aufstrebende europäische Aktienmärkte als günstig. (Ausgabe Dezember 2007 - Januar 2008) (28.12.2007/fc/a/m)

      lg
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 20:15:02
      Beitrag Nr. 419 ()
      Slovenia's Petrol, Russia's Lukoil abandon joint venture plan

      London (Platts)--2Jan2008
      Slovenian fuel retailer Petrol said Monday it has abandoned plans to
      create a joint venture with Russia's second-largest oil producer Lukoil to
      sell oil products in central and southeastern Europe
      .

      Petrol and Lukoil signed a framework agreement to set up the JV in August
      2006, with Petrol expected to hold a 51% interest and Lukoil the remaining
      49%.
      However, a number of factors, including financial considerations and
      changes in market conditions, led the two companies to drop the plan, Petrol
      said.
      "While coordinating basic assumptions for determining the value of
      investments in the joint company, it was found that the companies' positions
      were considerably different," the company said in a statement.
      "Because the differing positions regarding the definition of the ratio of
      investments could not be brought in line, the companies withdrew from their
      intention to establish a joint company," it said.
      Petrol had already warned in March 2007 that the project could be shelved
      entirely. "The letter of intent signed by Lukoil and Petrol in August 2006 is
      not binding upon either party and will not incur any negative legal or
      financial consequences in the event of non-realization of this integration,"
      Petrol said at the time.
      The companies had planned to finish the preparation work for the
      venture's establishment by the end of 2006.
      The two insist, however, that they will continue to cooperate. "Given the
      existing desire for mutual cooperation, the companies have determined that it
      would be useful to identify and study additional, suitable forms of business
      cooperation," Petrol said.
      The parties say they will focus their cooperation on specific new oil
      projects in southeastern Europe. They also intend to build on their current
      successful cooperation in the area of purchasing and logistics of oil
      products, Petrol said.

      http://www.platts.com/Oil/News/6687150.xml?sub=Oil&p=Oil/New…


      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 17:02:22
      Beitrag Nr. 420 ()
      Ölpreis könnte in 10 Jahren bei $200 stehenDatum 03.01.2008 - Uhrzeit 16:08 (© BörseGo AG 2007, Autor: Weygand Harald, Vorstand BörseGo AG, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Berlin (BoerseGo.de) - Der Ölpreis könnte gemäß dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) weiter kräftig an Terrain gewinnen. Der vortägige Anstieg bis auf 100 Dollar je Barrel sei damit noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Gegenüber der Berliner Zeitung äußerte die DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert die Sorge, dass die Ölvorräte einer zunehmenden Knappheit unterliegen. In fünf Jahren sei ein Ölpreis von 150 Dollar wahrscheinlich. In 10 Jahren könnte sogar ein Preis von 200 Dollar möglich sein. Der jüngste Preisanstieg gehe jedoch zu rund 20 Prozent auf das Konto von Spekulanten. Der Ölpreis dürfte sich daher in den nächsten Wochen nicht entspannen. Kemfert geht davon aus, dass sich der Preisauftrieb kurzfristig auf 105 Dollar je Barrel fortsetzt.


      lg
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:38:57
      Beitrag Nr. 421 ()
      PEINLICHE ÖLPREIS-PROGNOSEN
      Er sinkt! Er steigt! Er bleibt!

      Wie viel kosten künftig Öl und Benzin? Mit ihren Preis-Prognosen liegen Volkswirte und Analysten regelmäßig kräftig daneben. SPIEGEL ONLINE zieht Bilanz - und zeigt Prognosen, die von der Wirklichkeit überholt wurden. http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ad...

      Hamburg - Im Frühjahr 2004 veröffentlichte die Investmentbank Goldman Sachs eine Prognose, die an Schwammigkeit kaum zu überbieten war: Bis 2007 fluktuiere der Ölpreis "in einem Korridor von 50 bis zu 105 Dollar", heißt es in dem Dokument mit dem peppigen Namen "Super Spike".

      Wer sich so wenig festlege, sei feige, höhnten damals böse Zungen. Doch in punkto Ölpreis-Prognosen machten es die "Super Spike"-Autoren eigentlich genau richtig. Denn Analysten tun sich höllisch schwer damit, den Verlauf des Ölpreises korrekt vorherzusagen. Wer es trotzdem versucht, verschätzt sich meist im großen Stil. In den Jahren 2004 und 2005 etwa lagen Experten mit ihren Preisprognosen um bis zu 100 Prozent daneben.

      Wo landet der Ölpreis 2008? Auch diesmal ist eine Antwort schwierig. Die Einschätzungen einzelner Experten gehen weiter auseinander als je zuvor. In den nächsten fünf bis zehn Jahren sei ein Ölpreis von bis zu 200 Dollar pro Barrel (159 Liter) zu erwarten, schätzt Energie-Expertin Claudia Kemfert vom Deutschen Wirtschaftsinstitut (DIW). Der Wirtschaftsweise Bert Rürup wiederum weissagt, der Ölpreis werde sich bis Ende 2008 bei etwa 80 Dollar einpendeln.

      Und Kemfert? Er halte nichts von Kollegen, "die genau wissen, wie hoch der Ölpreis in fünf oder zehn Jahren sein wird", rügt Rürup.

      Wodurch entstehen sie eigentlich, die teils eklatanten Fehleinschätzungen? Analysten verlängern bei ihrer Prognose nur bereits bekannte Trends in die Zukunft. Sonderfaktoren wie Naturkatastrophen oder politische Spannungen bleiben meist unberücksichtigt, gelten als zu einmalig, zu verzerrend - und sind doch oft genug der Grund dafür, dass die Experten danebenliegen.

      Vor allem bei Worst-Case-Szenarien spielt zudem das Interesse der mit Öl handelnden Staaten eine Rolle. Oft genug steigert schon die Angst vor negativen Einflüssen den Ölpreis - für Händler und Lieferanten von Öl ein Vorteil.

      Das aktuelle Rekordhoch von gut 100 Dollar pro Barrel Öl ist nach Einschätzung von Experten zu einem beträchtlichen Teil eine Folge von Spekulation. Angeschoben habe den Preis zuletzt unter anderem die fragwürdige These, dass die Ölreserven der Opec im schlimmsten Fall bereits 2024 zur Neige gehen könnten (mehr....... Herausgeber der Studie: die Opec selbst.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/93-33937/page11/#7998…

      Bin mal gespannt wie lange die Disskusion um den Ölpreis noch anhält.
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 00:28:20
      Beitrag Nr. 422 ()
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 13:07:21
      Beitrag Nr. 423 ()
      Prognosen, die nichts taugen

      Versiegende Quellen, steigender Verbrauch, politische Konflikte - warum die Experten bei der Vorhersage des Ölpreises fast immer danebenliegen.

      Wie hoch klettert der Ölpreis? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit Heerscharen von Analysten und Volkswirten. Nachdem der Preis für ein Barrel Öl (1 Barrel = 159 Liter) in der vergangenen Woche die Rekordmarke...... von 100 Dollar kurzzeitig übersprungen hatte, sehen manche Fachleute schon die 200-Dollar-Marke in Reichweite.

      Dies ist ein Horrorszenario für die Weltwirtschaft, deren Energieverbrauch nach wie vor zu 80 Prozent von fossilen Brennstoffen abhängig ist. Öl nimmt dabei eine herausragende Rolle ein.

      Doch exakte Prognosen über den künftige Verbrauch des schwarzen Goldes, von dem der Wohlstand in den Industriestaaten abhängt, gleichen einem Blick in die Glaskugel. Schon geringe Konjunkturschwankungen...... wirken sich auf die Fieberkurve des Ölverbrauchs aus.

      Die US-Ökonomie ist derzeit die große Unbekannte. Kommt es infolge der Kreditkrise zu einem Konsumeinbruch bei den Amerikanern wird sich der Öldurst der weltgrößten Volkswirtschaft merklich abschwächen.

      Dunkelziffern
      Doch nicht nur bei den Verbrauchern, sondern auch bei den Anbietern sind die Unsicherheiten groß. Schon immer war es sehr schwer zu bestimmen, wie viel Öl das Förderkartell Opec in der Realität fördert. Zwischen den offiziellen Beschlüssen der Opec-Konferenzen und der Ölmenge, die tatsächlich den Weg in die Verbraucherstaaten findet, gibt es häufig Unterschiede.

      Was die Opec sagt, veröffentlicht sie in ihren Pressemitteilungen. Was das Kartell aber tatsächlich treibt, bleibt oftmals im Dunkeln. Einige Analysten an der New Yorker Rohstoffbörse (Nymex) rechnen beispielsweise damit, dass die Opec derzeit eher sogar weniger fördert als ihre offiziell angegebenen 27,2 Millionen Barrel pro Tag.Angesichts des hohen Preises kann das Kartell die Muskeln spielen lassen, ohne seine Einnahmen aus dem Export zu gefährden. Zudem haben radikale Kräfte wie Iran...... und Venezuela in der Organisation an Einfluss gewonnen. Venezuelas linkspopulistischer Staatspräsident Hugo Chavez ......drohte den USA kürzlich mit einem politischen Ölpreis von 200 Dollar.

      Insofern ist es unwahrscheinlich, dass das Kartell bei seinem Treffen Anfang Februar die Förderquote erhöhen wird. Im Gegenteil: je weniger Öl, desto effektiver lässt sich der Preis kontrollieren. Dabei spielt gewiss auch eine Rolle, dass die Förderländer von der Angst getrieben werden, ihre Reserven könnten schneller schwinden als bislang bekannt.

      Bis zum letzten Tropfen
      In einer eigenen Studie kommt die Organisation zu dem alarmierenden Ergebnis, dass der Rohstoff schlimmstenfalls schon 2024 zur Neige gehen könnte. Außerdem konsumieren die Ölstaaten selbst einen immer größeren Teil ihrer Förderung. Sie investieren ihre Petrodollars in ehrgeizige Industrie- und Infrastrukturprojekte. Während das ölreiche Indonesien schon heute Ölimporteur ist, könnte dies bald auch für Mexiko und Iran zutreffen.

      Angst vor versiegenden Ölquellen, politische Unsicherheiten, Konflikte und Kriege sowie Konjunkturerwartungen in den Verbraucherstaaten - alle diese Faktoren gehen in die Prognosen über die Ölpreisentwicklung ein. Das Ergebnis muss deshalb unbefriedigend sein.

      Allenfalls lassen sich bestimmte Szenarien darstellen, nach dem Motto: Was passiert, wenn die Amerikaner ihre benzinfressenden Großraumlimousinen in der Garage lassen? Es bleiben also große Unsicherheiten. Und dann sind da noch die Spekulanten an den internationalen Rohstoffbörsen. Sie können den Ölpreis um mindestens zehn Prozent in die Höhe treiben oder abwärts drücken.http://www.worldofinvestment.com/forum/93-33937/page15/#8185…

      Welcher Analyst wir wohl am Ende recht behalten? Wer hat die beste Glaskugel?
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 11:34:43
      Beitrag Nr. 424 ()
      10.01.2008 12:14



      Jan 10. The Stabilization Fund of the Russian Federation amounted to RUB 3,849 bn or USD 156.81 bn as of January 1, 2008, MinFin's press service reported Wednesday. According to MinFin's data, as of January 1, 2007 Russia's Stabilization Fund stood at RUB 2,346.92 bn or USD 89.13 bn.

      lg ;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:39:17
      Beitrag Nr. 425 ()
      Kommt der große Knall beim Öl?

      Auch nach dem Jahreswechsel sind die Ängste der Marktteilnehmer nicht verflogen. Im Gegenteil! Während bereits die sonst eher festeren Tage um den Jahreswechsel dieses Mal keine einheitliche Tendenz hervorbrachten, wurde mit den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag das Rezessionsgespenst wieder erweckt. So blieben die neu geschaffenen Stellen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Optimisten werden allerdings bemerken, dass auch im Dezember ein Wachstum an Arbeitsplätzen zu beobachten war – der 52. Wachstumsmonat in Folge seit 2003!

      Platz für die Ewigkeit für 600 US-Dollar?

      Der Ölpreis stieg in der vergangenen Woche erstmals über die runde Zahl von 100 US-Dollar. Der Grund hierfür war allerdings weitaus weniger spektakulär, als man meinen möchte. So wurde der Kurs von dem Händler Richard Arens mit einer einzigen Transaktion in den dreistelligen Bereich getrieben. Dabei bot der Betreiber der Ein-Mann-Unternehmensberatung ABS genau 100.000 US-Dollar für einen Kontrakt über 1.000 Barrel Rohöl, was exakt der Mindestmenge für den Handel an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex entspricht – und ging damit in die Geschichte ein. Der Preis für den Ruhm waren 600 US-Dollar Verlust, die Arens mit dieser Transaktion erzielt hat. Interessant ist allerdings die Tatsache, dass sich sofort Experten zu Wort gemeldet haben, die den Ölpreis nun bei 200 US-Dollar sehen. Die nachlassende US-Konjunktur könnte aber die Nachfrage etwas eindämmen und damit den Anstoß für eine Korrektur mit sich bringen. Immerhin befindet sich der Ölpreis seit Ende der 90er Jahre in einem steilen Aufwärtstrend und hat sich alleine im vergangenen Jahr noch einmal verdoppelt. Eine Korrektur beim Öl ist daher im neu begonnenen Jahr sicherlich kein unwahrscheinliches Szenario!

      Weitere Zinssenkungen in den USA?

      „Big Ben“ Bernanke hat derzeit wahrlich keinen leichten Job. Auf der einen Seite erhöht sich der Druck für Zinssenkungen durch die Rezessionsgefahren. Andererseits wirkt unter anderem der hohe Ölpreis inflationstreibend. Mit Spannung darf daher die Rede des FED-Chefs am kommenden Donnerstag erwartet werden, die sicherlich Kurs bewegenden Einfluss haben wird.

      Stimmung weiterhin (zu) optimistisch!

      Während auf der einen Seite von professionellen Marktteilnehmern die nachlassende Konjunktur in den USA neben den teuren Rohstoffpreisen als Gefahren für den Aktienmarkt genannt werden, ist die Stimmung bei den Marktteilnehmern weiterhin sehr gut. Doch Vorsicht: Auch zu Beginn des vergangenen Jahres war die Stimmung sehr gut – um bereits nach einer Woche deutlich nach unten zu gehen! Die von der Mehrheit gewünschte Rallye zum Jahresbeginn könnte daher ebenso ausbleiben, wie die Jahresendrallye!
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/559/

      Da hat ja dieser Profilneurotiker einen ganz schönen Hype ausgelöst, mit seiner Minusaktion.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 18:10:19
      Beitrag Nr. 426 ()
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 22:11:13
      Beitrag Nr. 427 ()
      13.01.2008 19:13
      Lukoil sees 2007 net profit up almost 7 pct to 8 bln usd

      MOSCOW (Thomson Financial) - Russian oil company Lukoil (News) expects net profits to rise by 6.9 pct to around 8 bln usd in 2007 from 7.5 bln the previous year.

      Lukoil president Vagt Alekperov told a press conference Saturday the figures are provisional and that the final results will be announced before the end of the first quarter of 2008.

      In a statement, Lukoil said its estimates show a 1.6 pct increase in hydrocarbon production in 2007, with oil production totalling 96.6 mln tonnes and gas production amounting to 16.4 bln cubic metres.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com

      afp/ak


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-…

      lg :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 13:41:46
      Beitrag Nr. 428 ()
      LukOil: 8 Mrd. USD Nettogewinn


      Moskau 14.01.08 (www.emfis.com)
      Laut vorläufigen Daten ist der Nettogewinn des russischen Ölproduzenten Lukoil im Jahr 2007 auf 8 Mrd. USD angestiegen. 2006 lag der Nettogewinn des Unternehmens bei 7,5 Mrd. USD.
      Der CEO des Unternehmens, Wagit Alekperow, hob hervor, dass die Daten vorläufig seien und nach der Prüfung eher noch höher liegen könnten.

      Im vergangenen Jahr hat Lukoil mehr als 11 Mrd. USD investiert, 80 % der Investition flossen in die Ölförderung und -produktion.


      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/Luk…

      lg
      Avatar
      schrieb am 14.01.08 20:53:00
      Beitrag Nr. 429 ()
      [red]Lukoil kauft Russneft-Tankstellennetz[/red]

      14.01.2008 | 18:15 | Von unserem Korrespondenten JENS HARTMANN (Die Presse)

      Kremlnahe Unternehmen ringen um Vermögenswerte von Russneft und Yukos.

      Moskau. Beim achtgrößten russischen Erdölkonzern Russneft, dessen Eigner Michail Gutserijew nach London geflohen ist, hat der Ausverkauf begonnen. Russischen Medienangaben zufolge erwarb die zweitgrößte Ölgesellschaft des Landes, Lukoil, das Tankstellennetz von Russneft.

      Der Kaufpreis soll bei 600 bis 700 Mio. Dollar (400 bis 465 Mio. Euro) liegen. Lukoil-Vorstandsvorsitzender Vagit Alekperow bestätigte zwar sein Interesse an den Russneft-Aktiva, bestritt jedoch, dass der Kauf bereits erfolgt sei. Die Russneft-Tankstellenkette „Grand“ betreibt rund 100 Tankstellen. In der Zehn-Millionen-Stadt Moskau liegt der Marktanteil bei zehn Prozent.

      Gutserijew, der seit vergangenen August international zur Fahndung ausgeschrieben ist, wird Steuerhinterziehung und illegale Unternehmertätigkeit vorgeworfen. Die Wirtschaftszeitschrift „Forbes“ taxiert sein Privatvermögen auf drei Mrd. Dollar.



      Gerangel um Yukos-Aktiva
      Gutserijew fiel beim Kreml 2006 in Ungnade, als er sich eigenen Angaben zufolge weigerte, seinen Konzern Russneft unter Wert an den Staat abzutreten. Er sorgte zusätzlich für Ärger, als er beim Kampf um die Aktiva des bankrotten Ölkonzerns Yukos staatlichen Ölgesellschaften Konkurrenz machte. :(

      Russneft förderte 2007 insgesamt 14,2 Mio. Tonnen Erdöl (2006 waren es erst 14,7 Millionen Tonnen). Die Reserven belaufen sich auf 630 Millionen Tonnen.

      Als wahrscheinlicher Käufer für die Förderaktiva von Russneft gilt der Mischkonzern Basic Element des kremlnahen Oligarchen Oleg Deripaska. Gutserijew und Deripaska hatten sich, wie berichtet, Ende Juli bereits auf den Verkauf von Russneft zum Preis von sechs Mrd. Dollar geeinigt. Gutserijew hatte in seiner Firmenzeitschrift beklagt, gegen ihn sei eine Hetzjagd im Gange: Er sehe sich gezwungen, Russneft zu verkaufen, um nicht das Schicksal von Yukos-Gründer Michail Chodorkowskij zu teilen (dieser verbüßt derzeit eine achtjährige Haftstrafe, Anm.). Worte, die Gutserijew kurz später widerrief. Doch dann platzte der Deal mit Deripaska, weil der Staat die Russneft-Aktien beschlagnahmte. Gutserijew hat dagegen Klage eingereicht.

      Neue Eigentumsverhältnisse deuten sich auch für die Auslandsaktiva des längst in Konkurs gegangenen Ölkonzerns Yukos an. Ein Amsterdamer Gericht wertete die Zwangsversteigerung der Vermögenswerte von Yukos Finance vergangenen August in Moskau als ungesetzlich und verfügte eine neue Auktion in den Niederlanden. Bis zum 28. März muss demnach das Rotterdamer Notarbüro D.F.M.M. Zaman das Procedere und den Termin einer Auktion festlegen.

      Yukos Finance schätzt den Wert der Aktiva auf 2,7 Mrd. Dollar. Zu den Vermögenswerten zählen unter anderem die 1,49 Mrd. Dollar, die das Unternehmen aus dem Verkauf von 53,7 Prozent der litauischen Großraffinerie Mazeikiu Nafta erhalten hatte, sowie 49 Prozent an dem slowakischen Pipelineunternehmen Transpetrol.



      Vor dem Amsterdamer Richter
      Den Zuschlag für Yukos Finance erhielt vergangenen August in Moskau der US-Geschäftsmann Stephen Lynch. Er bezahlte gerade einmal 305 Mio. Dollar. In russischen Medien tauchten Gerüchte auf, Lynch sei ein Frontmann für den staatlich kontrollierten russischen Ölkonzern Rosneft.

      Die Amsterdamer Richter stellten nun fest, dass sich Yukos Finance unter der Jurisdiktion der Niederlande und nicht Russlands befindet.

      Yukos-Gründer Chodorkowskij, ein Gegner von Präsident Wladimir Putin, verbüßt eine achtjährige Haftstrafe wegen schweren Betrugs und Steuerhinterziehung.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 15.01.2008)

      lg :)
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 18:05:36
      Beitrag Nr. 430 ()
      15.01.2008 10:11



      Jan 15. Lukoil plans to boost hydrocarbon output 5-7% y-o-y in 2008, the company's president Vagit Alekperov said at a press conference in Moscow on Saturday. Earlier he said that according to preliminary estimates, the company extracted 113 mn tons of hydrocarbons in 2007, while output rose a mere 2%. "This year we will offset the gap in output and reach the annual target (increment - OIA) 5-7%", he said.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news03F1D/default.asp

      lg
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 18:08:56
      Beitrag Nr. 431 ()
      15.01.2008 17:10

      LUKoil Oil Company: overweight
      (JP Morgan Chase & Co.)

      New York (aktiencheck.de AG) - Andrey Gromadin und Nadia Kazakova, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044 (News)/ WKN 899954) mit "overweight" ein.

      CEO Vagit Alekperov habe der Presse mitgeteilt, dass er für 2007 einen Nettogewinn von mehr als 8 Mrd. USD erwarte. Im Neunmonatszeitraum 2007 habe der Nettogewinn 6,3 Mrd. USD erreicht. Nach Einschätzung der Analysten von J.P. Morgan Securities werde das Unternehmen für das vierte Quartal sehr gute Finanzkennzahlen ausweisen können. Man gehe daher bei J.P. Morgan Securities für 2007 von einem Nettogewinn in Höhe von 9,2 Mrd. USD aus. :eek:

      Das Volumen der Gesamtinvestitionen (einschließlich der Akquisitionen) in 2008 prognostiziere LUKoil auf 11 Mrd. USD. Diese Zahl liege im Rahmen der Erwartungen der Analysten von J.P. Morgan Securities. Im Neunmonatszeitraum 2007 habe das Investitionsvolumen (inklusive der Akquisitionen) 7,5 Mrd. USD betragen. Aus Sicht der Analysten sei ein Investitionsvolumen von 11,0-11,6 Mrd. USD für das Jahr 2008 zu erwarten, hiervon dürften 15-20% auf Übernahmen entfallen.

      Das Rating der Börsenanalysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von LUKoil lautet "overweight". (Analyse vom 15.01.08) (15.01.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 15.01.2008



      lg :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 11:32:27
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.057.271 von AlaskaBear am 15.01.08 18:08:56Hallo AlaskaBear,

      Du bist ja anscheinend der letzte, der hier im Thread noch die Stellung haelt. Derzeit ist aber selbst Lukoil nicht schoen anzusehen. Irgendwie wird wohl alles gemetzelt.:(
      Da helfen auch keine 8Mrd Nettogewinn. Bleibt fuer den nervenschwachen Kleinanleger vermutlich nur Boersenabstinenz fuer die kommenden Monate oder, fuer den Typ mit staerkerem Magen, Augen zu und durch.
      Hoffen wir, dass das Unwetter spaetestens im Sommer wieder abzieht:rolleyes:

      gaijin
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 18:11:50
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.065.159 von gaijin8 am 16.01.08 11:32:27das ist immer das gleiche mit weltwirtschaftskriesen-ist wie aufzugfahren-erst zockens alles hemmungslos rauf-dann wird halt wieder runtergeprügelt.

      ist eh immer das gleiche.

      keep cool-ich mag die BRIC-länder.und lukoil,gazprom u. sberbank mit norilsk ist halt das russische standbein.unter anderem.ist halt stürmisch in 08,und?
      wird eh zeit,das die ganzen kleinzocker wieder rausgespühlt werden-zu zittrig.instis sind mir lieber,da härter im nehmen.
      mal schauen,wieviel die börsen weltweit zum jahresende abgeschmiert sind....

      bleibe trotzdem meinen BRIC/RICH-ländern treu. ;)

      lg
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:07:56
      Beitrag Nr. 434 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 13:01:16
      Beitrag Nr. 435 ()
      http://www.godmode-trader.de/front/?titel=RDX-Wenn-nicht-jet…


      RDX - Wenn nicht jetzt, wann denn dann?

      Datum 17.01.2008 - Uhrzeit 12:22 (© BörseGo AG 2007, Autor: Paulus Alexander, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 966490 | ISIN: AT0000802079 | Intradaykurs:

      RDX
      Heutige Pivot-Punkte:
      Pivot-Resist (R2): 2,123.67
      Pivot-High (R1): 2,072.33
      PIVOT-PUNKT: 2,038.67
      Pivot-Low (S1): 1,987.33
      Pivot-Support (S2): 1,953.67

      RDX - russischer Index - ISIN: AT0000802079

      Börse: Wien / Kursstand: 1.999,08 Punkte

      Rückblick: Der RDX - Index konsolidierte ab seinem Allzeithoch bei 2284,48 Punkte aus dem Mai 2006 in einem symmetrischen Dreieck seitwärts. Im Oktober 2007 brach der Index aus diesem Dreieck nach oben aus. Dieser Ausbruch sollte eine Rallye bis zunächst 2284,48 Punkte und später auf 3170,00 Punkte auslösen. Zunächst lief der Index auch langsam, aber planmäßig nach oben. In der laufenden Woche kommt es aber zu einem deutlichen Rückfall. Denn der Index fällt auf die Unterstützung bei 1974,57 Punkte zurück. Dort liegt die kritische Marke für das bullische Szenario. Hier markierte der Index nämlich im November 2007 ein Tief nach einem Pullback an das Dreieck.

      Charttechnischer Ausblick: Der RDX - Index befindet sich nun in einer entscheidenden Phase. Dreht er nun direkt wieder nach oben, dann sind mittelfristig weiter Gewinne bis zu den Zielen bei 2284,48 und später 3170,00 Punkte zu erwarten. Damit ergibt sich aktuell im Prinzip eine gute Einstiegschance. Dass der Index allerdings noch einmal auf diese Marke zurückfällt, ist eher ungewöhnlich. Insofern besteht also auch ein erhöhtes Risiko auf einen Wochenschlusskurs darunter, was dann Verkäufe bis zunächst einmal ca. 1870,00 und später ca. 1670,00 Punkte provozieren würde.

      Kursverlauf vom 12.11.2004 bis 17.01.2007 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)


      lg
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 16:36:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 18:38:20
      Beitrag Nr. 437 ()
      Russischer Aktienmarkt Kurssteigerungen erwartet17.01.2008
      RZB Österreich

      Wien (aktiencheck.de AG) - Zwar musste der russische Aktienindex RTS in der aktuellen Betrachtungsperiode signifikante Verluste hinnehmen, im Vergleich zu vielen anderen osteuropäischen und internationalen Börsen fielen diese aber trotz eines in den letzten Tagen rückläufigen Ölpreises moderat aus, so die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).

      Für das Gesamtjahr 2008 rechne man trotz zu erwartender Turbulenzen vonseiten der internationalen Kapitalmärkte (Stichwort US-Rezessionsgefahr) im ersten Quartal mit einer insgesamt erfreulichen Entwicklung des russischen Aktienmarktes. Anlass zur Hoffnung auf Kurssteigerungen würden positive Effekte wie Energiepreise auf anhaltend hohem Niveau, der Eintritt einer gewissen politischen Stabilität nach den Präsidentschaftswahlen und die höheren Staatsausgaben vor allem im Infrastrukturbereich geben, welche für die Moskauer Börse einen Katalysatoreffekt nach sich zögen. (17.01.2008/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 18.01.08 23:42:56
      Beitrag Nr. 438 ()
      Energie: Anhaltende Nachfrage der Fonds

      Datum 18.01.2008 - Uhrzeit 21:45 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 621338 | ISIN: GB0031668469 | Intradaykurs:


      New York (BoerseGo.de) - Trotz der anhaltenden Konjunktursorgen wurde das Öl heute wieder teurer. Einer der Gründe dafür findet sich in einer Studie der Societe Generale: Seit vergangenen Juli verkauft das Gros der Hedgefonds Aktien und investiert dagegen bevorzugt in Rohstoffe, etwa Öl oder Gold. Da die Fonds zusammen über gigantische Geldsummen verfügen, treibt deren spekulative Nachfrage die Rohstoffpreise in die Höhe - völlig unabhängig von fundamentalen Faktoren. Daher werden auch die in dieser Woche stark gestiegenen US-Ölvorräte einfach ignoriert. Crude verteuerte sich um 30 Cents auf 90,43 Dollar. Heizöl stieg 0,35 Cents auf 2,50 Dollar und Benzin kletterte 3,32 Cents auf 2,30 Dollar. Nur das Erdgas bröckelte 10,1 Cents auf 7,98 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:25:16
      Beitrag Nr. 439 ()
      LUKoil scoops up electricity producer

      RBC, 17.01.2008, St. Petersburg 14:18:40.LUKoil is soon to become the owner of TGK-8, one of the the largest power generation companies in southern Russia, the oil producer's President Vagit Alekperov told journalists today. The chief executive did not specify exactly what stake in TGK-8 was in question, although earlier the financial group IFD Kapital, which is co-owned by LUKoil Vice President Leonid Fedun, acquired the electricity company's shares placed during an additional offering and the sale of the state stake in TKG-8 in October. At the time, Fedun did not rule out the possibility that IFD Kapital would at some point in the future become part of LUKoil. To pay for TGK-8 shares, the financial group sold $1.262bn worth of bonds convertible into LUKoil ADRs.

      Ten latest news Other news

      http://www.rbcnews.com/free/20080117141840.shtml

      lg
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 11:27:31
      Beitrag Nr. 440 ()
      PKN Orlen signs fuel contract with Lukoil Warsaw

      18th January 2008
      By Staff Writer
      PKN Orlen has signed a one-year agreement with Lukoil Warsaw to sell gasoline and diesel oil to Lukoil Warsaw from January 16, 2008 to December 31, 2008. The estimated net value of the agreement amounts to approximately PLN1.05 billion.

      Within the last 12 months, Polski Koncern Naftowy (PKN) Orlen has signed three additional agreements with Lukoil Warsaw for the sale of gasoline and diesel oil to the latter.

      The total estimated net value of all the agreements concluded by PKN Orlen with Lukoil Warsaw within the last 12 months amounts to PLN1.66 billion

      http://www.energy-business-review.com/article_news.asp?guid=…

      lg
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:24:30
      Beitrag Nr. 441 ()
      24.01.2008 10:14



      Jan 24. Lukoil sees a rise in net profit. ConocoPhillips, which owns 20% in Lukoil, estimates its share of the company's net profit at USD 1.81 bn in 2007. Based on these estimates, Lukoil's net profit is projected at USD 8.74 bn or 17% higher than in 2006.

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news03F86/default.asp
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:27:43
      Beitrag Nr. 442 ()
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 11:52:20
      Beitrag Nr. 443 ()
      Oil Market Update
      Clive Maund
      support@clivemaund.com
      January 28th, 2008


      http://www.321energy.com/editorials/maund/maund012808.html

      lg
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 13:00:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 13:01:53
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:59:43
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.290 von AlaskaBear am 27.01.08 11:52:20Lukoil stopp wegen Streitigkeiten mit Sunimex die Februar Lieferungen nach deutschland.
      Avatar
      schrieb am 26.02.08 11:33:52
      Beitrag Nr. 447 ()
      Is eh besser das öl in russland zu verarbeiten, als es zu exportieren, bei den export-zöllen...

      Kusoke
      Avatar
      schrieb am 17.04.08 10:11:32
      Beitrag Nr. 448 ()
      Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, daß Lukoil seit Mitte März nur noch am Steigen ist - und das auch noch kontinuierlich in kleinen Schritten.

      Könnt ich mich ärgern, daß bei meinem Online-Broker bei meinem Orderversuch dastand:

      "Für eine Order dieser Aktie nutzen Sie bitte unseren telefonischen Service unter Nummer 0800 .... ...."
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 14:16:48
      Beitrag Nr. 449 ()
      Und immer wieder gehts ab mit Lukoil. Danach kann man (ich) die Uhr stellen. Super dieser Titel. Ich bin nachhaltig begeistert.:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 00:37:53
      Beitrag Nr. 450 ()
      Goldman Sachs sees 'exceptional value' in Russia
      Goldman likes oil and gas as well as consumer stocks; Lukoil is top oil idea

      By Polya Lesova, MarketWatch
      Last update: 2:07 p.m. EDT May 12, 2008Print E-mail RSS Disable Live Quotes

      NEW YORK (MarketWatch) -- Russian stocks offer "exceptional value" and the benchmark RTS stock index may surge 20% over the next 12 months, with the catalysts for a rally likely to come from soaring oil prices as well as a decision to cut oil taxes, Goldman Sachs (das sind diese Jungs, die schon vor mehr als 2 Jahren einen Oelpreis von 105 USD prognostizierten, als das Oel noch bei 50 USD stand, und die jetzt ein Niveau von ueber 200 USD vorhersagen, in den naechsten 2 Jahren!) analysts said Monday.

      Goldman Sachs recommended investors to avail themselves of the current "mispricing opportunity" in Russian equities.
      The investment bank increased its 12-month target for the RTS index by 12% to 2,750, implying a 20% potential upside.
      In Moscow on Monday, the RTS index closed up 1.6% at 2,321 points.
      "Russia is currently one of the best global investment opportunities," Sergei Arsenyev and other Goldman Sachs analysts said in a research report on Monday.

      "We expect positive oil sector taxation news flow to act as a catalyst for a big cap rally in the market overall," they said.
      Net inflows into Russia country funds tracked by EPFR Global have totaled $1.52 billion year-to-date. During the first quarter of the year, when almost every fund group was hit hard, Russia country funds were the only ones of the BRIC funds to post net inflows, said Cameron Brandt, global markets analyst at EPFR Global.

      "There is a very good chance that forecast will come through," Brandt said about Goldman's estimate of 20% upside in Russian shares over the next year.

      "The initial political transfer has gone smoothly and very much like people had expected," he said. "The outlook for energy earnings is certainly good and some of that money is trickling down in Russia."

      Dominated by oil and gas stocks, the Russian stock market is capitalized at well over $1 trillion. The RTS index is up only 1.3% year-to-date, largely as a result of global markets volatility and risk aversion among foreign investors.
      The MSCI Russia index is down 1.4% this year compared with a 5% drop in the MSCI Emerging Markets index.

      Last week marked the inauguration of Russia's new president Dmitry Medvedev, who appointed his predecessor and mentor Vladimir Putin as prime minister and ushered in a dual power structure, since Putin is widely expected to retain a strong hold on power. In a speech to parliament last week, Putin promised tax cuts for the oil industry. (Die hohen Steuerabgaben waren bisher einer der Hauptgruende, warum Lukoil immer so ein mickriges KGV hatte!)

      Goldman Sachs recommends exposure to two sectors in Russia -- oil and gas, and consumer.
      Oil and gas stocks trade at a discount to global peers, but should continue to benefit from record high oil prices and a likely change in the government's attitude toward sector taxation, Goldman analysts said. The Russian oil sector is down 6% year-to-date.

      "Russia is currently one of the best global investment opportunities."
      — Goldman Sachs

      Even though record-high oil prices have been a bonanza for the Russian economy, high taxes and lack of investment are hurting the oil industry. First-quarter Russian supply dropped below year-ago levels for the first time this decade, averaging 10 million barrels a day, some 90,000 barrels a day below the first quarter of 2007, according to the International Energy Agency.
      The IEA forecasts that Russian oil production in 2008 will grow by only 0.8%, or 80,000 barrels a day, compared with an average 2.5% in the last three years and double-digit growth earlier in the decade.
      According to Julian Mayo, co-manager of U.S. Global Investors Eastern European Fund (EUROX:US Glbl:East European
      News, chart, profile, more
      Last: 48.20+1.14+2.42%

      6:01pm 05/14/2008
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:27:06
      Beitrag Nr. 451 ()
      LUKoil chief increases his stake to 20.4%
      20:37 | 12/ 05/ 2008



      MOSCOW, May 12 (RIA Novosti) - The chief executive of LUKoil, Vagit Alekperov, has increased his share in Russia's largest independent oil producer to 20.4% from the April 2007 figure of 16.899%.

      The multi-billionaire possesses 173,511,000 shares in LUKoil.

      LUKoil accounts for about 1.3% of global oil reserves and 2.1% of world crude output.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:26:28
      Beitrag Nr. 452 ()
      Ölpreis erreicht Rekord von 129,58 Dollar


      Vorratssorgen treiben den Wert weiter in die Höhe. Spritpreise in Deutschland konstant.

      Der Ölpreis setzt seine Rekordjagd fort: Am Dienstag steuerte er auf die Marke von 130 Dollar zu. Ein Barrel (159 Liter) Rohöl kostete im Handel an der New Yorker Rohstoffbörse zwischenzeitlich 129,58 Dollar (82,86 Euro). Damit ist Öl jetzt rund doppelt so teuer wie vor einem Jahr. Die Preise werden derzeit vor allem von Vorratssorgen in die Höhe getrieben. Analysten gehen davon aus, dass der Ölpreis seinen Höhenflug fortsetzen wird.

      Bericht als Auslöser. Als Auslöser für die letzte Preissteigerung gilt unter anderem ein Bericht, wonach der Präsident der Organisation erdölexportierender Staaten (OPEC) angekündigt hat, die Organisation werde ihre Fördermenge nicht vor ihrem nächsten Treffen im September erhöhen. Am kommenden Wochenende beginnt jedoch in den USA die Fahrsaison. Erschwerend kommen laut Analysten eine große Nachfrage aus Asien sowie der schwache US-Dollar hinzu.

      Brent wird teurer. Auch das für die Versorgung in Europa wichtige Nordseeöl der Sorte Brent verteuerte sich weiter und stieg am Handelsplatz in London zwischenzeitlich um 2,46 Dollar auf 127,52 Dollar je Fass. An deutschen Tankstellen blieben die Preise zunächst auf ihrem Niveau. Für einen Liter Superbenzin mussten Autofahrer nach Angaben aus der Mineralölbranche am Dienstag im Bundesschnitt 1,50 Euro zahlen. Diesel kostete im Durchschnitt 1,48 Euro.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/OELPREISENTWICKLUNG/9…
      Bleibt im dreistelligen Bereich. Analysten von Threadneedle rechnen damit, dass der Ölpreis im dreistelligen Bereich bleibt. Dies werde auch Auswirkungen auf die Ausrichtung von Aktienportfolios haben. In der Folge wandere der Reichtum von ölimportierenden zu ölproduzierenden Ländern. Die großen Gewinner seien Russland und Brasilien, Verlierer seien die USA und Japan.

      Hohe Inflationsrate. Der Ölpreis mache vor der Weltwirtschaft insgesamt nicht halt: "Die anhaltend hohe Inflationsrate ist zu einem hohen Maß auf die steigenden Energiepreise zurückzuführen", sagte Threadneedle-Analyst Quentin Fitzsimmons. Die Abweichung zwischen dem schwachen Konsum, gedämpftem Gehaltsdruck und hohen Energie- und Rohstoffpreisen öffne zudem weitere Möglichkeiten für Inflationsentwicklungen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:56:58
      Beitrag Nr. 453 ()
      REKORDPREIS BEI 132 DOLLAR
      Experten warnen vor dramatischem Öl-Engpass

      Von Anselm Waldermann

      Der Welt geht die Energie aus: Laut einer Studie ist die globale Förderung rückläufig, die Konzerne finden kaum noch verwertbare Ressourcen, und noch nie war Öl so teuer wie heute. Gleichzeitig wächst die Nachfrage rasant - Rohstoffhändler wetten auf eine regelrechte Preisexplosion.



      Hamburg - Dramatischer könnte die Warnung nicht sein: "Die weltweite Ölförderung hat das Fördermaximum mit großer Wahrscheinlichkeit bereits überschritten." Aufgestellt hat diese Behauptung nicht irgendjemand, sondern hochkarätige Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik, darunter auch Vertreter der Deutschen Bank und der deutschen Tankstellenbranche. Die Fachleute haben sich in der Energy Watch Group zusammengeschlossen, einer unabhängigen Organisation, die regelmäßig Forschungsarbeiten zum internationalen Ölmarkt erstellt.



      Ölbohrung: Bisherige Prognosen nach unten korrigiert



      Die aktuelle Studie der Gruppe hat es in sich: Sie besagt, dass die Verknappung beim Öl kein fernes Zukunftsszenario ist. Vielmehr ist die weltweite Ölförderung schon heute rückläufig - und es besteht keine Hoffnung, dass sie noch einmal steigt.



      Konkret haben die Wissenschaftler die Verfügbarkeit von Erdöl bis zum Jahr 2030 untersucht. Dabei haben sie mehrere Studien für die verschiedenen Weltregionen zusammengefasst. Das Ergebnis ist erschreckend.



      So geht die Energy Watch Group davon aus, dass das weltweite Fördermaximum bereits im Jahr 2006 mit 81 Millionen Barrel pro Tag erreicht worden ist. Seitdem geht die Produktion zurück, im Jahr 2020 soll sie bei nur noch 58 Millionen Barrel liegen. Damit korrigieren die Experten bisher gängige Prognosen massiv nach unten (siehe Tabelle).


      Weltweite Ölförderung * Annahme der Internationalen Energieagentur Studie der Energy Watch Group 2006 81 81 2020 105 58 2030 116 39 * in Millionen Barrel pro Tag

      "Was Erdöl betrifft, liegt die Zukunft schon hinter uns", sagt Josef Auer, Energieexperte bei der Deutschen Bank Research. "Das Szenario vom Ende der fossilen Energieträger ist kein Horrorgemälde pessimistischer Weltuntergangspropheten, sondern eine ernstzunehmende Verknappungsperspektive."


      Die Energy Watch Group widerspricht damit offen der Internationalen Energieagentur (IEA). Diese geht in ihren Prognosen von einem kontinuierlichen Wachstum der Ölförderung aus. Dabei argumentiert die IEA genauso wie die großen Konzerne: Weil der Ölpreis steige, ließen sich immer mehr Ressourcen wirtschaftlich fördern. Lohne sich heute nur eine Bohrung in zwei Kilometern Tiefe, so sei künftig auch eine Förderung in vier Kilometern Tiefe rentabel. Mit anderen Worten: Es werde stets neues Öl gefunden, deshalb drohe trotz der steigenden Nachfrage kein Engpass.

      Die Energy Watch Group wirft diese These nun über den Haufen. Denn die Experten verlassen sich nicht auf irgendwelche Prognosen zu angeblich vorhandenen Ölreserven. Sie untersuchen nur die tatsächlichen Fördermengen - und die sind rückläufig.



      "Nur das Öl, das bereits gefunden wurde, kann gefördert werden", heißt es in der Studie. Das Maximum der Neufunde war jedoch in den sechziger Jahren, seitdem wurden immer weniger Lagerstätten entdeckt. Von 1960 bis 1970 betrug die durchschnittliche Größe neuer Ölfunde noch 527 Millionen Barrel pro Bohrung. Im Zeitraum von 2000 bis 2005 lag dieser Wert nur noch bei 20 Millionen Barrel. "Zwangsläufig muss auch ein Maximum bei der Förderung folgen", schreiben die Studienautoren. Danach werde die Verfügbarkeit von Öl Jahr für Jahr zurückgehen.



      Bisher war die These vom Fördermaximum ("Peak Oil") höchst umstritten. Die Energiekonzerne lehnen sie zum Beispiel strikt ab. Nun jedoch könnte sich die Vorhersage schneller bewahrheiten als vermutet. "Peak Oil ist keine Theorie, sondern eine Realität, die sich bereits vor unseren Augen abspielt", heißt es in der Studie.

      Untermauert wird diese Annahme von der Entwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten. Seit Monaten springt der Ölpreis von einem Rekord zum nächsten, an diesem Mittwoch kletterte er über die Marke von 130 Dollar pro Fass (mehr...), rund doppelt so viel wie vor einem Jahr - und kurz darauf über 132 Dollar.



      Öl-Futures zur Lieferung in fünf Jahren kosten schon 140 Dollar. Die renommierte Bank Goldman Sachs schätzt sogar, dass ein Barrel in sechs Monaten, spätestens aber in zwei Jahren, 200 Dollar kosten wird.


      Händler erklären die rasante Preisentwicklung in der Regel mit tagesaktuellen Ereignissen - oder mit den Aktivitäten von Spekulanten. Doch die Zweifel an dieser Darstellung wachsen. "Die Hoffnung auf das Platzen einer angeblichen Spekulationsblase ist vergeblich", sagt Werner Zittel, einer der Autoren der Energy-Watch-Group-Studie. Seiner Ansicht nach lässt sich der hohe Ölpreis realwirtschaftlich erklären - eben mit der Verknappung der Ressourcen.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/OELPREISENTWICKLUNG/9…
      Für die Verbraucher in Deutschland könnte sich das Problem sogar noch verschärfen. Bisher sind sie wegen des hohen Euro-Kurses glimpflich davon gekommen - schließlich wird Öl in Dollar gehandelt. Doch viele Fachleute rechnen wieder mit einer stärker werdenden US-Währung. "An den Tankstellen wird sich das dann voll durchschlagen", sagt Ralph Kappler, der Sprecher der Energy Watch Group.



      Auch bei den weltweiten Ölreserven sind die Experten pessimistisch. Laut Industriedatenbank lagen die bisherigen Schätzungen bei 1255 Milliarden Barrel. Die Energy Watch Group geht nur noch von 854 Milliarden aus. Hauptgrund ist die massive Korrektur der Daten aus dem Nahen Osten: Statt 679 Milliarden Barrel vermuten die Experten dort nur noch 362 Milliarden (siehe Tabelle). Dabei berufen sie sich auf kritische Äußerungen aus der Region selbst.


      Die Folgen sind dramatisch. Denn in jeder Förderregion werden zuerst die großen Felder erschlossen. Sobald sie ihr Fördermaximum erreicht haben, müssen neue, kleinere Felder angezapft werden. Diese erreichen ihr Maximum jedoch wesentlich schneller, weshalb die Gesamtfördermenge immer rasanter sinkt.

      Als Beispiel nennt die Energy Watch Group Großbritannien. Die dortige Ölförderung geht seit Ende der neunziger Jahre zurück, zuletzt immer schneller. Der gleiche Prozess wird sich den Experten zufolge auch in anderen Weltregionen abspielen.



      Dabei steht die Energy Watch Group mit ihrer Warnung nicht allein (siehe Grafiken). Im vergangenen Herbst hatte auch die deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR) vor einem nahe bevor stehenden "Peak Oil" gewarnt (mehr...). Selbst die Internationale Energieagentur schlug jüngst einen deutlich skeptischeren Ton an (mehr...).



      Wer versucht, sich gegen den Abwärtstrend zu stemmen, stößt schnell an seine Grenzen. Dies zeigt das Beispiel der 17 weltgrößten Ölkonzerne - von ExxonMobil aus den USA bis zu TNK in Russland. Zusammengenommen liegt ihre Fördermenge seit 1997 konstant bei rund 13 Millionen Barrel am Tag, in den vergangenen Jahren sogar eher darunter. Das heißt: Trotz der hohen Nachfrage und trotz der hohen Ölpreise schaffen es die Unternehmen nicht, ihre Produktion zu erhöhen (mehr...).



      "Die Internationale Energieagentur und die Mineralölkonzerne haben über Jahrzehnte die irreführende Botschaft ausgesendet, dass es auf sehr lange Sicht genügend Öl gäbe", sagt Hans-Josef Fell von den Grünen. "Dies hat sich als fataler Irrtum erwiesen."



      Für die weltweite Energieversorgung heißt das nichts Gutes. Innerhalb kürzester Zeit müssen sich Industrie und Verbraucher Alternativen zum Erdöl suchen. "Die Weltwirtschaft steht am Rande eines tiefen Strukturwandels", heißt es im Ausblick der Energy Watch Group. "Dieser Wandel wird beinahe jeden Aspekt unseres Alltagslebens bee



      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554587,00.htmlinflus…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 17:15:35
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.064.986 von allespaletti am 09.05.08 14:16:48Auch bei den sichbaren politischen Risiken: "Das sind jetzt wieder sehr günstige Kaufkurse"
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 10:03:55
      Beitrag Nr. 455 ()
      Ölboykott? Kein Öl von Russland ab Montag?
      Von Robert Rethfeld
      Freitag, 29. August 2008

      Angeblich erwägt Russland einen Ölboykott als Reaktion auf Sanktionen aus dem Westen wegen des Georgien Konflikts. Laut einem Bericht des Daily Telegraph sollen sich die Mitarbeiter von Lukoil auch am Wochenende bereit halten, um technische Arbeiten durchzuführen. Der Zeitung zufolge sind bereits Berichte im Umlauf, dass die Lieferungen nach Polen und Deutschland über die Pipeline "Druschba" eingeschränkt werden könnten und führende Vertreter des Lukoil-Konzerns darüber informiert worden seien. Ein Vertreter des Unternehmens erklärte dem Blatt zufolge, nichts von Plänen für eine Lieferkürzung zu wissen. Das russische Präsidialamt habe sich nicht dazu äußern wollen.

      Käme es zu einer Kürzung der Energielieferungen, was wären die Folgen?

      Während Europa im Falle des Erdöls alternative Einkaufsmöglichen besitzt, ist dies bei Erdgas kaum der Fall. Noch hat die Heizperiode nicht begonnen. Wenn Russland im Winter seine Muskeln spielen lässt und einen Erdgasboykott durchzieht (Testläufe gab es a in den vergangenen Jahren bereits) und die Bildzeitung in großen Lettern vom ersten erfrorenen Hartz IV-Empfänger schreibt, was glauben Sie, was dann in unserem Land auch politisch los wäre.

      Die linke Partei würde Oberwasser bekommen und sich wohlmöglich von Russland unterstützen lassen. Die Menschen wären dann nicht gegenüber Russland, sondern gegenüber unserer, zur Lösung des Konflikts unfähige Regierung aufgebracht. Man sollte immer mal in Szenarien denken, die auf dem ersten Blick unmöglich erscheinen, aber bei genauerem Hinsehen genau das Ergebnis dessen sein können, worauf gegenseitige Boykott-Drohungen hinauslaufen können.

      Putin hat ja deutlich gemacht, dass er die Ermunterung Georgiens zum Kampf gegen Südossetien durch die US-Amerikaner für eine gewollte Unterstützung des Wahlkampfs von John McCain hält. Dies klingt plausibel. Bush hat ja die Erfahrung gemacht, dass die Amerikaner dann die Republikaner wählen, wenn die Gefahr von außen besonders groß erscheint.

      Jetzt sind des halt die bösen Russen. Mich hat gewundert, wie schnell die US Außenministerin Rice in Georgien war, um den dortigen Präsidenten zu unterstützen. Schon die Römer haben dieses politische Spiel getrieben, um über angebliche außenpolitische Bedrohungen ihre Macht im Inneren zu festigen.

      Es ist seit Jahrtausenden doch immer wieder das gleiche, dreckige politische Spiel. Die Amerikaner riskieren viel: Russland ist nicht Irak. Man sollte den großen Bären nicht zu sehr reizen. Aber das erscheint den Amerikanern egal. Die Leidtragenden eines solchen Konflikts wären nicht die Amerikaner, sondern die geografisch im Mittelpunkt zwischen den beiden Blöcken stehenden Europäer.

      Bericht im Daily Telegraph:
      http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?view=DETAILS&gri…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:10:57
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.901.904 von Dirkix am 29.08.08 10:03:55Da is wohl was dran :cool: Die Amis sind weder zwangsläufig die "Guten" in dieser Welt, noch haben sie das Recht andere Mächte zu "Bösen" abzustempeln. Nur gut das wir seinerzeit nicht dem ganzen Irakblödsinn aufgesessen sind. "Altkanzler" Schröder sei nochmal nachträglich Dank gesagt. Angie hatte/hat keine leichte Rolle.
      Ich jedenfalls kaufe jetzt nochmal Lukoil nach.
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 15:05:09
      Beitrag Nr. 457 ()
      Hallo Leute,

      hab mir heute die ersten Stücke ins Depot gepackt, denke es ist ein guter Zeitpunkt Lukoil zu kaufen. Habe noch 3 weitere Orders laufen. Bin gespannt ob sie auch noch bedient werden.
      Konnte der Versuchung einfach nicht mehr wiederstehen. Hoffe für uns das die 41,-€ nicht nachhaltig unterschritten werden. Wenn denn hab ich leider ins fallende Messer gegriffen. Hält die 41,-€ dann ist das Sicher der Wendepunkt.

      Allen Investierten, viel Glück.

      Mfg
      Frnkli:)
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 13:26:41
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.997.221 von Frnkli am 05.09.08 15:05:09Das war kein fallendes Messer. Falls doch (die theor. Möglichkeit gibts immerhin), haben wir es mit einem vergleichbaren Skandal wie bei Yukos zu tun. Dann ist aber Schluss mit lustig.
      Der Lamgfristchart spricht für ein massives Aufholpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 10.09.08 14:43:11
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.024.169 von allespaletti am 08.09.08 13:26:41:cool: Der Skandal ist da. Dmitri Anatoljewitsch Medwedew ist kein Mensch sondern nur ein Avantar. Von Putin konstruiert und programmiert. Schnell raus aus Kapitalbeteiligungen an russischen Firmen. Dass sind ganz heisse Kisten geworden. Finger weg: Verbrennugsgefahr.
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 11:55:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      11.09.2008 11:41
      LUKOIL CEO, VP buy 2 mln shares in company
      MOSCOW, Sept 11 (Reuters) - LUKOIL's chief executive Vagit Alekperov and vice-president Leonid Fedun have bought 2 million shares in the Russian oil company for around 3.2 billion roubles ($125.1 million), LUKOIL (News) said on Thursday.

      The company said in a statement Alekperov had bought 1.2 million shares and Fedun another 800,000 shares.

      The shares of LUKOIL extended their gains on the news by around one percentage point to trade 3 percent up on the Micex exchange.

      (Reporting by Dmitry Zhdannikov; editing by Melissa Akin) ($1=25.58 Rouble) Keywords: LUKOIL SHARES/

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com


      Zumindest ist es ein Zeichen.:)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 17:22:56
      Beitrag Nr. 461 ()
      11.09.2008 15:24
      Reuters Summit-LUKOIL says output growth hinges on more tax cuts
      MOSCOW, Sept 11 (Reuters) - LUKOIL, (News) Russia's second-largest oil producer, cannot guarantee its oil production will grow if the government decides against extending tax breaks to the industry, its vice president said.

      Leonid Fedun told the Reuters (News) Russia Investment Summit that the industry needed at least 400 billion roubles ($15.6 billion) in extra tax breaks in addition to the alleviation of 140 billion roubles already approved.

      'The state should decide what is more important: Tax stability or growth,' Fedun said at the event, held at the Reuters office in Moscow.

      'If Russia plans to grow (production) by 1.5 percent we should understand that annual investments in oil production should exceed $100 billion,' he said.

      'LUKOIL can have an investment programme of $7 billion, $12 billion or $14 billion. Under the first scenario we do not grow, under the second scenario we grow very slowly, under the third we grow faster,' he said.

      U.S. oil major ConocoPhillips holds one fifth of LUKOIL's stock.

      LUKOIL's production amounts to around one-fifth of Russia's total output, which has been falling since the beginning of the year, making it almost impossible for the country to avoid its first annual output decline in a decade.

      Poor oil output performance in Russia, the world's second-largest oil exporter after Saudi Arabia, has become a major concern for the country's government, which depends heavily on oil revenues, as well as for global markets.

      Many officials have said a second stage of oil tax reform is needed but Finance Minister Alexei Kudrin, the main fiscal hawk in the government of Prime Minister Vladimir Putin, has said oil firms should not expect further cuts before 2011.

      Fedun said the first stage of the tax reform, when the government agreed to cut the mineral extraction tax and introduce tax holidays for depleted and new fields from next year, will allow LUKOIL to invest more in deposits in the Arctic Timan Pechora region and speed up its offshore Caspian fields.

      LUKOIL cut its oil output growth forecast for 2008 earlier this year to 1.4-1.7 percent from over 2 percent before. It produced 91.5 million tonnes (1.8 million barrels per day) last year.

      (Additional reporting by Dmitry Zhdannikov, Michael Stott, Robin Paxton and Katya Golubkova; Editing by Jason Neely) ($1=25.57 Rouble) Keywords: RUSSIA SUMMIT/LUKOIL OUTPUT

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com

      ra


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      Copyright Thomson Financial News Limited 2008. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:33:29
      Beitrag Nr. 462 ()
      Lukoil Head Comes to Venezuela for oil investment talks

      12.09.2008 10:12
      Lukoil head Vagit Alekperov is expected to arrive in Caracas on September 15 as part of an official Russian delegation.

      The Russian delegation will also include top managers from energy giant Gazprom.

      After Chavez’s visit to Russia last July, the Venezuelan government announced Lukoil and Gazprom could invest up to $30 billion within five years in projects in the Orinoco basin. Venezuela is one of the largest oil producing countries in the world, with about 87 billion barrels of proven conventional oil reserves. In addition, it has huge non-conventional oil deposits (heavy oil). Most of these deposits are located in the Orinoco oil belt.
      [Neftegaz.RU
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 09:47:26
      Beitrag Nr. 463 ()
      12.09.2008 10:07



      Sep 12. Lukoil is to grant its subsidiary, TGC-8, a targeted credit line with a debt limit of RUB 45 bn, the oil major said in a press release. The credit facility will be issued on a revolving basis prior to December 31, 2008 with Lukoil's right to demand credit repayment prematurely. "Unless otherwise stated by the parties in writing by December 30, the loan repayment deadline will be automatically extended until December 31, 2009" – the press release said. The interest rate on the loan or the purpose of lending was not disclosed. Initially, an equity stake in TGC-8 (over 80%) was accumulated by structures affiliated with Leonid Fedun, a top manager of Lukoil, in a number of ways, including the purchase of the utility concern's state-owned interest and additional shares (RUB 0.035 per share). At a later time these securities were sold to Lukoil.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 13:40:16
      Beitrag Nr. 464 ()
      Hier noch mal in Deutsch, zum lese. Inhalt betrifft vorheriges Posting von mir.

      Wirtschaftsnews - von heute 13:08

      Lukoil will den Aktienkurs stützen

      Stuttgart (www.rohsroffe-go.de) Nachdem der Aktienkurs des zweitgrößten russischen Ölproduzenten Lukoil um mehr als 40 Prozent von seinem diesjährigen Höchstkurs, der im Mai erreicht worden war, gefallen ist, will die Chefetage reagieren. Der stellvertretende Vorstandschef von Lukoil Leonid Fedun, favorisiert einen Aktienrückkauf. Dazu will Fedun die Erlaubnis des Unternehmens einholen. Weitere Informationen dazu gab der Konzern noch nicht bekannt. Fedun selbst sowie der Großaktionär von Lukoil Vagit Alekperov kauften in den vergangenen Tagen in größerem Stil Lukoil-Aktien zu. Fedun hält nun 9,21 Prozent an Lukoil und Alekperov besitzt 20,54 Prozent des Unternehmens. Die Kaufaktionen der Großaktionäre deutet an, dass Lukoil deutlich unterbewertet sein dürfte.

      Quelle: Rostoffe GO Autor: (ih)
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 09:23:19
      Beitrag Nr. 465 ()
      Hier noch die genaue Stückzahl:

      Top Insider Käufe und Verkäufe: Lukoil, RWE, Computerlinks, Nestle
      Firmenmeldungen Europa [15.09.2008 - 08:44]

      Insiderkäufe:

      LUKOIL OIL COMPANY
      Insidername: Alekperov, Vagit Yu
      Insiderposition: CEO
      Handelsdatum: 10.September 2008
      Kaufvolumen: 88,640 Mio. Euro
      Anzahl der gekauften Aktien: 2.000.000
      Durchschnittlicher Kaufpreis: 44,32 Euro
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:49:12
      Beitrag Nr. 466 ()
      LUKoil's CEO poised to build up company stake



      RBC, 18.09.2008, Sochi 15:33:50.In response to a question concerning his desire to further enlarge his own stake in the company, LUKoil's CEO Vagit Alekperov told journalists today he was set to continue buying up company shares on the market, provided he had enough resources for it.

      As reported earlier, in May 2008, Alekperov became LUKoil's major shareholder with a holding of up to 20.4 percent. Even in August 2007 he did not rule out the possibility of seeking a controlling stake in the oil company (25 percent plus one share). In mid-September 2008, he reportedly purchased two stakes, worth RUB 1.92bn (approx. USD 75.24m) and RUB 472.74m (approx. USD 18.52m), with LUKoil's Vice President Leonid Fedun buying considerable portions as well. Experts suggest this may have been done to bolster the shares in the face of an impending financial crisis.

      Ten latest news Other news
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:52:23
      Beitrag Nr. 467 ()
      Lukoil beantragt bei Russlands Regierung weitere Vergünstigungen für Ölproduzenten
      17:07 | 18/ 09/ 2008



      SOTSCHI (Südrussland), 18. September (RIA Novosti). Der russische Ölkonzern Lukoil will die Regierung um weitere Vergünstigungen für Ölproduzenten vor dem Hintergrund der senkenden Ölpreise ersuchen.

      Es handelt sich laut Lukoil-Chef Vagit Alekprerow unter anderem um die Senkung der Gebühren für den Transport des Erdöls durch das System des staatlichen Pipelines-Betreibers Transneft sowie um die Senkung der Eisenbahngebühren.

      Im Gegenzug will der Konzern das Volumen der Erdölproduktion aufrecht erhalten, sagte Alekperow am Donnerstag.

      Alekperow bestätigte zuvor, dass Lukoil in diesem Jahr weniger Erdöl als im Vorjahr fördern werde. Jedoch gab er keine detaillierten Angaben darüber bekannt. Im vorigen Jahr hatte Lukoil 96,6 Millionen Tonnen Erdöl gefördert.

      Kürzlich hatte die russische Regierung eine Steuerermäßigung für Erdölunternehmen beschlossen. Damit können die russischen Ölförderer im nächsten Jahr nach eigenen Angaben schätzungsweise 136 Milliarden Rubel (rund 3,7 Milliarden Euro) sparen und in die Erweiterung der Produktion investieren.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 19:37:12
      Beitrag Nr. 468 ()
      Keiner eine Idee, was der Schei*** heute soll:confused:
      Na egal, habe heute aufgeladen:)
      Jede Krise ist mal zu Ende. Lukoil wird in Zukunft zu den Gewinner gehören!! Liegen lassen und in 8-10 Jahren absahnen.:)

      Destr:cool:yer
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 13:03:39
      Beitrag Nr. 469 ()
      Hallo Ihr "Lukoiler".
      Wie komme ich an Realtime-Kurse der Moskauer Börse?
      Finam-Ru hat zu grosse Zeitdifferenzen.

      Gruss
      Pauliner
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 12:26:03
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.560.523 von pauliner am 14.10.08 13:03:39Bei einem Wert wie Lukoil bringt es nichts wenn auf kurzfristige Kursausschläge schaut. Ich habe in den vergangenen Tagen gekauft, da die Aktie meiner Meinung nach deutlich unterbewerted ist
      Guckt mal wie hoch die Reserven sind, wenn man diese Reserven mit ca 10 % des aktuellen Ölpreises ( gehe jede Wette ein,daß dieser im Laufe der nächsten Jahre wieder ansteigen wird )ansetzt und mit der aktuellen Marktkapialisierung vergleicht,sieht man die Unterbewertung, die Akie kann m. M. nach in den nächsten 10 jahren auf ein Vielfaches steigen !
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 09:19:52
      Beitrag Nr. 471 ()
      Seid ihr hier auch der Meinung, dass in den nächsten Tagen die bisherigen Tiefstkurse (22 Euro) unterboten werden könnten bzw. ist es überhaupt sinnvoll hier jetzt noch einzusteigen???
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 10:04:41
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.653.947 von tommy_investor am 22.10.08 09:19:52Wenn ich das wüsste wäre ich reich! Nun weis ich aber daß in den meisten erdölfördernden Länder die Öleinnahmen dringend gebraucht werden, deswegen nehme ich an daß die alles unternehmen werden den Ölpreis nicht komplett in denKeller gehen zu lassen, wie das in den vergangenen Monaten bei vielen Industriemetallen der Fall war. Kurzfristig kann man natürlich durch eine Senjung der Förderquote nicht viel erreichen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 22:37:38
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.640.839 von ernestokg am 21.10.08 12:26:03mein kauflimit liegt bei 12,50 EUR --- vielleicht sehen wir die schon, wenn die börse in moskau am dienstag wieder aufmacht (panik pur)

      wenn man aber sieht, dass der wert in 1998 bei 1,85 EUR lag sind vielleicht 12,50 noch zu viel ... aber wo soll man sonst sein limit setzen ??

      :rolleyes: es ist gar keine frage, dass moskau lukoil und gazprom niemals vor die hunde gehen lässt ... hauptsache keine verstaatlichung, das wäre worst-case :(
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 08:02:10
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.694.512 von graue eminenz am 24.10.08 22:37:38Lukoil zahlt 2,70 euro Divuidende,lt. Onvista, vielleicht solltest du dein Limit unter 2.70 legen. Das erscheint relative sicher, trotzdem bleibt natuerlich das Risiko der Verstaatlichung. Das der Wert unter seiner dividende notieren wird ist im Moment schwer vorstellbar, aber bei dem rasanten Verfall ist alles moeglich. ausserdem gibt es die naechste dividende erst naechstes Jahr....und wen interessiert schon naechstes Jahr.


      :cry:
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 12:09:09
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.696.606 von andreas0815 am 25.10.08 08:02:10wo liegt dein limit ??? oder fasst du die aktie nicht an ???
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:08:56
      Beitrag Nr. 476 ()
      hey leute... is da keiner an bord ?? ...da geht noch was !! :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 20:20:38
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.694.512 von graue eminenz am 24.10.08 22:37:38weltweite wirtschaftsschwäche=spekulativ niedriger ölpreis

      lukoil kaufen bei 5,50 euro
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 00:14:22
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.929.947 von spekulazius1987 am 12.11.08 20:20:38:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und bei 50 kaufst du und alle hecheln wieder den explodierenden Kursen hinterher ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:38:01
      Beitrag Nr. 479 ()
      Hallo,

      woher kam der plötzliche Einbruch von 32euro runter auf 24euro?
      Und was würde im Falle einer Verstaatlichung passieren?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:09:27
      Beitrag Nr. 480 ()
      Also bei so nem geringen Gewinn (http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?s… ist doch die Aktie immernoch massiv überbewertet, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 16:42:44
      Beitrag Nr. 481 ()
      Bin mir da auch nicht sicher! Denke dass Lukoil 2009 massiv Probleme bekommen wird!
      Hat jemand Infos darüber wie produktiv Lukoil produziert in Russland?
      Der WiWo Artikel die Woche über Russlands Rohstoffe hat mich etwas aufgeweckt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:43:46
      Beitrag Nr. 482 ()
      :) alle schon die KOhle verpulvert :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 01:25:10
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.151.166 von ALF-FRED am 04.12.08 22:43:46JP Morgan Chase & Co. stuft LUKOIL SP ADR auf overweight



      New York (aktiencheck.de AG) - Andrey Gromadin und Nadia Kazakova, Analysten von J.P. Morgan Securities, stufen die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044/ WKN 899954) mit "overweight" ein.

      Die ausländischen Assets von LUKoil mit einem Wert von 6,6 Mrd. USD bis 12,4 Mrd. USD (bzw. 16% bis 30% des Unternehmenswerts) würden die Bewertung des Unternehmens nach Ansicht der J.P. Morgan Securities-Analysten unter den aktuellen Umständen begünstigen. In den vergangenen 10 Jahren habe LUKoil außerhalb Russlands 11 Mrd. USD investiert. Die ausländischen Assets würden bei einem Ertrag des investierten Kapitals von schätzungsweise 20% bis 24% rund 13% bis 17% zum EBITDA von LUKoil beitragen.


      Die internationale Diversifikation von LUKoil dürfte im Vergleich mit anderen russischen Unternehmen für eine Verbesserung des Risikoprofils sorgen. Die EPS-Prognose von J.P. Morgan Securities für LUKoil liege für die Jahre 2008 und 2009 bei 12,81 USD und 8,34 USD, woraus sich ein KGV von 2,3 und 3,5 ermitteln lasse. Im vergangenen Jahr habe LUKoil einen Gewinn von 11,50 USD je Aktie erzielt. Das Kursziel der LUKoil-Aktie sehe man bei 73,00 USD.


      In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten von J.P. Morgan Securities für das Wertpapier von LUKoil "overweight". (Analyse vom 03.12.08) (03.12.2008/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 03.12.2008

      Rating: overweight
      Analyst: JP Morgan Chase & Co.
      erwartetes KGV: 11,95
      LUKOIL SP ADR
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 16:02:42
      Beitrag Nr. 484 ()
      Nachricht vom 10.12.2008 | 15:32 15 mal gelesen

      LukOil plant Ölliferungen nach Argentinien
      Leser des Artikels: 15

      Moskau 10.12.08 (www.emfis.com) Wie der russische Ölproduzent LukOil heute mitteilte, plane das Unternehmen die Lieferung von Ölprodukten an Argentinien.
      Dazu wurde heute von der LukOil und der argentinischen Energia Argentina SA und der Pobater SA eine Verständniserklärung unterzeichnet.


      Unter der Vereinbarung wurde die Möglichkeit von Diesel- und Heizöllieferungen an die Energia SA festgehalten sowie die Nutzung der Infrastruktur der Pobater.
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 12:19:31
      Beitrag Nr. 485 ()
      Nachricht vom 11.12.2008 | 11:50 68 mal gelesen

      LUKoil steigert Gewinn im dritten Quartal um 40 Prozent
      Moskau (aktiencheck.de AG) - Der russische Ölkonzern LUKoil Oil Company (ISIN US6778621044 / WKN 899954)
      Leser des Artikels: 68


      Moskau (aktiencheck.de AG) - Der russische Ölkonzern LUKoil Oil Company (ISIN US6778621044 / WKN 899954) meldete am Donnerstag, dass er seinen Gewinn im dritten Quartal um 40 Prozent gesteigert hat, was auf hohe Erdölpreise im Juli und Hedging-Gewinne zurückzuführen ist.




      Der Nettogewinn in den drei Monaten zum 30. September 2008 belief sich demnach auf 3,47 Mrd. Dollar, im Vergleich zu einem Gewinn von 2,48 Mrd. Dollar im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 3,16 Mrd. Dollar ausgegangen. Der Umsatz erhöhte sich im Berichtszeitraum um 52 Prozent auf 32,56 Mrd. Dollar. Die Produktion nahm um 4,1 Prozent auf 2,21 Millionen BOE (Barrels of Oil Equivalent) pro Tag zu.

      Die Aktie von LUKoil notiert aktuell in Frankfurt mit einem Minus von 1,55 Prozent bei 25,99 Euro. (11.12.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 12:41:38
      Beitrag Nr. 486 ()
      :)LUKoil neues Kursziel (Citigroup Corp.)


      New York (aktiencheck.de AG) - Alexander Korneev, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von LUKoil (ISIN US6778621044/ WKN 899954) unverändert mit "buy" ein.
      Im Rahmen einer Branchenstudie zum russischen Ölsektor seien die Gewinnerwartungen angepasst worden. Das Kursziel werde von 46 auf 55 USD heraufgesetzt. Die EPS-Schätzungen seien für das laufende Jahr von 13,82 auf 13,14 USD gesenkt worden, während die Prognose für das kommende Jahr von 5,37 auf 6,36 USD steige.

      Auf Basis der Annahme eines Ölpreises in 2009 von 65 USD pro Barrel und einem durchschnittlichen Rubel/UDS-Wechselkurs von 33,1 dürften das EBITDA und der Nettogewinn im russischen Ölsektor im Vergleich zu 2008 im Schnitt um 35% bzw. 39% fallen.

      Die Analysten der Citigroup bleiben bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von LUKoil. (Analyse vom 11.12.08) (11.12.2008/ac/a/a) Analyse-Datum: 11.12.2008

      Analyst: Citigroup Corp.
      Rating des Analysten: buy


      Quelle:aktiencheck.de 11/12/2008 11:55
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 23:30:43
      Beitrag Nr. 487 ()
      :eek: erklär mir mal einer den Kurssprung an der London Stock Exchange ?

      nach 17.30 Uhr

      17:51:31 71,00 140.845 6.200.873
      17:44:24 56,20 177.936 6.060.028
      17:44:22 62,40 160.256 5.882.092
      17:44:21 66,87 269.179 5.721.836
      17:44:21 75,30 132.802 5.452.657
      17:44:20 76,00 131.579 5.319.855
      17:39:29 56,20 177.936 5.188.276
      17:39:28 62,40 160.256 5.010.340
      17:39:27 66,87 269.179 4.850.084
      17:39:26 75,30 132.802 4.580.905
      17:39:26 76,00 131.579 4.448.103
      17:09:04 33,34 5.000 4.316.524
      17:02:38 32,90 12.600 4.311.524
      17:00:58 32,90 3.539 4.298.924
      16:58:13 32,88 6.407 4.295.385
      16:56:13 32,90 12.600 4.288.978
      16:53:34 33,01 3.059 4.276.378
      16:51:24 32,90 22.000 4.273.319
      16:50:33 32,90 1.698 4.251.319
      16:49:32 33,00 175.000 4.249.621
      16:43:22 32,96 103.750 4.074.621
      16:43:10 32,88 3.539 3.970.871
      16:40:13 32,90 11 3.967.332
      16:40:13 32,90 1.344.186 3.967.321
      16:30:00 32,60 5.000 2.623.135
      16:29:56 32,60 200 2.618.135
      16:29:54 32,60 200 2.617.935

      LUKOIL NEFTYANAYA KOMP. OJSC REG. SHS (SP. ADRS) RL-,025 (899954) Kurs vom 19.12. | 17:51 71,00 USD
      +36,55 | +106,10%
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 14:49:46
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.242.983 von ALF-FRED am 19.12.08 23:30:43Diese Kursbewegungen können abgesprochene Handelsgeschäfte zwischen zwei Parteien sein, die nicht zum Marktpreis erfolgen müssen. Hierfür spricht auch, dass es zur gleichen Zeit an den anderen Börsen diese Preissprünge nicht gab.

      Grüße

      PT
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 19:25:24
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.802 von Perlentaucher1929 am 21.12.08 14:49:46:) danke, hab mich schon gefreut - aber auch der Oelpreis wird bald wieder steigen !!!:eek:

      Happy X-Mas
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 15:19:05
      Beitrag Nr. 490 ()
      was drückt gerade lukoil?kann mir jemand sagen wieviel dividende gerade bezahlt und wie oft im jahr?wie die amis 4 mal?gruß
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 12:22:59
      Beitrag Nr. 491 ()
      gehn gut ab die Russen...:-)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 21:38:27
      Beitrag Nr. 492 ()
      Auf einmal will wohl keiner mehr Oel. Ausgenommen für den Lukoil Kurs (und andere) sind es eigentlich keine schlechten Nachrichten.;)

      Rohstoffe-Go - Die Praxis des Ölpreisverfalls
      Rohstoffe-Go - Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Die wichtigsten Rohölsorten der Welt sind das US-amerikanische "West Texas Intermediate", die Nordsee-Sorte Brent und die Sorten der OPEC-Länder.

      Gerade am Beispiel von WTI läßt sich die Situation am Markt für physisches Rohöl veranschaulichen: Es gibt nur einen einzigen Ort in den USA, an dem WTI-Öl ankommt und abgenommen werden kann: Cushing im Staat Oklahoma.

      Jegliches Öl, dass an dieses Drehkreuz angeliefert wird, kann aktuell nicht mehr gelagert werden, weil alle Öltanks voll sind, sondern muss sofort weiterverkauft werden. Wobei die Nachfrage nach physischem Rohöl so gering ist, dass die Preise durch das Zusatzangebot dramatisch einbrechen (aktuell auf ca. 35 US-Dollar pro Barrel). Der physische Engpass am Ort Cushing führt nun auch erstmals dazu, dass WTI-Öl um ca. 10 US-Dollar preiswerter ist als Brent-Öl. In der Regel war WTI etwas teurer als Brent.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 09:21:51
      Beitrag Nr. 493 ()
      Langfristig werden sich die tiefen Oelpreise wohl nicht halten können :cool:, ausser die Regenerativen übernehmen die Versorgung über Nacht. Und letztlich versicherte uns doch Genosse Chavez erst kürzlich, dass er persönlich für einen Oelpreis über 6 Dollar einsteht:laugh:.

      Rohstoff-Trader-Kolumne:Rohöl - Steht der Bärenmarkt vor seinem Ende?
      Was hoch steigt, kann tief fallen! An diese Volksweisheit fühlt man sich unweigerlich erinnert, wenn man die Entwicklung des Ölpreises in den letzten Monaten und Jahren betrachtet. Noch im Sommer mussten für ein Fass des "schwarzen Goldes" rund 140 US-Dollar berappt werden. Ende 2008 war die gleiche Menge Öl teilweise für unter 40 US-Dollar zu haben. Wie konnten die "Bären" bei dem einstigen "Superstar" unter den Rohstoffen derart die Oberhand gewinnen und besteht berechtigte Hoffnung, dass die Baisse in Bälde ihr Ende findet?

      Wirtschaftskrise bewirkt Nachfragerückgang

      Hauptursächlich für die "abschmierenden" Notierungen war der durch die globale Wirtschaftskrise bewirkte Nachfragerückgang. Bereits in 2008 ging der Verbrauch leicht zurück und auch für dieses Jahr rechnet das amerikanische Energieministerium mit einem Minus von mindestens 810.000 Barrel pro Tag auf nur noch 85,1 Millionen Barrel. Noch vor gut sechs Monaten war für 2009 von einem Verbrauch in der Größenordnung von 86,5 Millionen Barrel täglich die Rede. Aber zum damaligen Zeitpunkt rechnet auch kaum jemand mit einem derart massiven konjunkturellen Einbruch.

      Deutlicher Anstieg der US-Lagerbestände

      Angesichts dieser Entwicklung ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich die Versorgungssituation beim "Schmierstoff der Weltwirtschaft" merklich entspannt hat. So befand sich am 16. Januar dieses Jahres 14 Prozent mehr Rohöl in den amerikanischen Lagertanks als ein Jahr zuvor. Ob dieser Trend aber noch allzu lange anhält, bleibt abzuwarten.

      Geringere Produktion

      Denn im "Schlepptau" der geringeren Nachfrage sinkt auch die weltweite Produktion. Für das laufende Jahr hat das US-Department of Energy einen Gesamt-Output von 84,9 Millionen Barrel pro Tag in Aussicht gestellt. Unseres Erachtens dürfte sich diese Schätzung als etwas zu defensiv entpuppen, vor allem weil die jüngsten Kürzungen der OPEC-Förderquote um 1,5 und 2,2 Millionen Barrel täglich einmal mehr von einigen Mitgliedern nicht konsequent umgesetzt werden. So ging die OPEC-Förderung im Dezember im Vergleich zum Vormonat nur um 500.000 Barrel auf 30,1 Millionen Fässer zurück. Auf der anderen Seite ist zu berücksichtigen, dass viele Öl-Produzenten, die auf vergleichsweise hohe Weltmarktpreise angewiesen sind, ihre Förderung signifikant drosseln oder ganz einstellen werden. Aus diesem Grund erwarten wir für dieses Jahr auch nur eine Fördermenge, die ganz leicht über dem Gesamtverbrauch liegt. Von einer "Öl-Schwemme", wie sie die Kurseinbrüche vermuten lassen könnten, kann mithin keine Rede sein. Unter fundamentalen Gesichtspunkten halten wir Öl gegenwärtig für zu billig, auch wenn mit einer neuen ausgeprägten "Rallye" zumindest kurzfristig eher nicht zu rechnen ist.

      "Bullische" Saisonalität

      Zu moderaten Kurszuwächsen könnte es jedoch allein unter saisonalen Gesichtspunkten demnächst kommen. Für gewöhnlich legen die Rohöl-Notierungen ab Ende Februar bis in den Herbst hinein deutlich zu. Von daher gibt es aktuell sicherlich erheblich schlechtere Zeitpunkte, um langsam aber sicher den Aufbau einer spekulativen Long-Position in Erwägung zu ziehen.

      Technische Bodenbildung im Bereich von 40 US-Dollar

      Charttechnisch spricht einiges dafür, dass der März-Future im Bereich von 40 US-Dollar einen tragfähigen Boden ausbilden kann. Immerhin wurde die Marke bereits zweimal verteidigt. In den vergangenen Tagen neigte der Markt jedoch abermals zur Schwäche und notiert erkennbar unter seiner 18-Tage-Linie. Zudem generieren sowohl der MACD als auch die Stochastik ein Verkaufssignal. Zusätzlich befindet sich der RSI auf dem Rückzug und ist mittlerweile in den "bärischen" Bereich (unter 50) vorgedrungen. Kurzfristig sind weitere Abgaben demzufolge nicht auszuschließen. Vorerst sollte man den Markt am besten nur beobachten und sehen, ob die 40 US-Dollar abermals halten. Ergibt sich danach eine Umkehrformation, kann man sein Glück auf der "langen Seite" sicherlich versuchen.



      Marc Nitzsche ist Chefredakteur des Rohstoff-Trader Börsenbriefs. Der Börsenbrief ist ein Spezialist für Rohstoffe und bietet konkrete Kaufempfehlungen mit Analysen und Kursprognosen. Mehr Infos unter: www.rohstoff-trader.de

      Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:11:26
      Beitrag Nr. 494 ()
      :eek: Gibt es bald Diamanten als Dividende ? ;)

      Lukoil auf der Jagd nach verborgenen Diamanten - Russlands Presse
      15:28 | 29/ 01/ 2009



      MOSKAU, 29. Januar (RIA Novosti). Der russische Erdölriese Lukoil, der seine Investitionen für dieses Jahr eventuell um die Hälfte kürzen will, hat dennoch Gelder für ein neues Vorhaben gefunden, wie russische Zeitungen am Donnerstag berichten.

      Es handelt sich um die Erkundung eines Diamantenvorkommens im Gebiet Archangelsk (Nordwestrussland). Vorvergangene Woche hatte Branchenprimus De Beers nach 15 Jahre langen Gerichtsverhandlungen dieses Projekt aufgegeben.

      Obwohl es sich um branchenfremde Aktiva für den Ölkonzern handelt, könne Lukoil sie nach der Erkundung des Vorkommens teurer verkaufen, betonen Experten.

      Gestern teilte die Ölgesellschaft mit, dass ihre Tochter Archangeslkoje geologodobytschnoje Predprijatije mit der französischen Bohrfirma FORACO einen Vertrag für 10,5 Millionen Euro über elf Bohrlöcher auf dem Werchotina-Vorkommen (Gebiet Archangelsk) geschlossen.

      Falls sich das Vorkommen als kommerziell attraktiv erweise, solle entschieden werden, wie es zu erschließen und ob es zu verkaufen sei, heißt es bei Lukoil.

      "FORACO hat in gewissem Sinne die Situation ausgenutzt, und angesichts der allmählichen Ausschöpfung der weltweiten Diamantenvorräte kommt der französischen Firma der Zugang zu einem neuen Vorkommen sehr zupass", so Pjotr Kljujew von der Consultingfirma 2K Audit - Delowyje Konsultazii.

      De Beers schätze die förderbaren Diamantenvorräte des Vorkommens auf 67 Millionen Karat in einem Gesamtwert von mehr als 5 Milliarden Dollar.

      "Offenbar findet Lukoil, dass es für sie vorteilhafter ist, ins Projekt zu investieren, als es jetzt zu einem niedrigen Preis zu verkaufen oder ganz auf Eis zu legen", meint Michail Sanosin von der Finanzgesellschaft Uralsib. Zwar seien Diamanten nicht brachenspezifische Aktiva für Lukoil, zudem könne sie in diesem Jahr die Investitionen selbst in ihr Hauptgeschäft - geologische Erkundung und Verarbeitung von Erdöl wesentlich senken, aber die Ausgaben "wirken bescheiden", fügt der Experte hinzu.

      Nach einer zusätzlichen Erkundung des Vorkommens werde die Ölgesellschaft die Bedingungen des Verkaufs der Aktiva "von der eigenen Position aus" diktieren können, sagt Maxim Chudalow von IFK Metropol. Früher sei angenommen worden, dass De Beers und Lukoil die Erkundung selbstständig durchführen würden. Nach Meinung des Analysten kann dabei der russische Diamantenförderer Alrosa als Co-Investor in Frage kommen.

      Quellen: "Kommersant", "Gaseta" vom 29.01.09.
      Avatar
      schrieb am 03.02.09 10:58:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 18:49:22
      Beitrag Nr. 496 ()
      Nachricht vom 10.02.2009 | 18:09 63 mal gelesen

      Lukoil erhält Milliardenkredit von Gazprombank
      Leser des Artikels: 63

      Moskau 10.02.2009 (www.emfis.com) Der russische Ölkonzern Lukoil hat von dem Finanzarm des Ölkonzerns Gazprom einen Kredit von einer Milliarde Euro erhalten. Dies veröffentlichte die Gazprombank heute in einer Pressemitteilung.

      Der Zinssatz beträgt acht Prozent p.A.. Mit dem aufgenommenen Kredit will Lukoil seine Tochtergesellschaften unterstützen sowie andere fällig gewordenen Kredite tilgen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.09 21:18:37
      Beitrag Nr. 497 ()
      13.02.2009 15:03
      Russia's LUKOIL eyes two Iraq oilfields - sources
      ISTANBUL, Feb 13 (Reuters) - Russian oil firm LUKOIL (News) is interested in bidding for at least two of the fields Iraq is offering in an oil and gas bidding round, two company sources said on Friday.
      'We are interested in both the West Qurna and the Rumaila oilfields,' one source told Reuters, when asked for which fields LUKOIL might bid.
      LUKOIL may join forces with U.S. major ConocoPhillips to bid for the fields, he added, speaking on condition of anonymity on the sidelines of a workshop between Iraqi officials and oil firms on the bidding round.
      Rumaila is the largest field on offer and alone accounts for nearly 15 percent of Iraq's oil reserves, the world's third largest.
      LUKOIL has lobbied with Iraqi officials to revive a deal for West Qurna that it signed while Saddam Hussein was in power in Iraq. The sources declined to comment on whether LUKOIL was continuing those efforts.
      The company had hoped that Russia's forgiving most of Iraq's $12.9 billion debt last year might help. Iraq has said LUKOIL would have to compete with other firms for the contract. But Baghdad has renegotiated and signed another Saddam-era deal with the Chinese National Petroleum Company.
      LUKOIL said last year that it wanted to join forces with Conoco for bidding in Iraq. Conoco owns a 20 percent stake in LUKOIL.
      Iraq is offering service contracts for six of its largest producing oil fields in the first bidding round since the U.S.-led invasion in 2003, as it looks to attract billions of dollars of investment to overhaul its dilapidated oil infrastructure and boost output.
      Iraq has also offered two undeveloped gas fields in the round.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 07:36:14
      Beitrag Nr. 498 ()
      Politik - International
      Präsidenten Russlands und Jemens treffen am Mittwoch in Moskau zusammen
      22:02 | 24/ 02/ 2009



      MOSKAU, 24. Februar (RIA Novosti). Die Präsidenten Russlands und Jemens, Dmitri Medwedew und Ali Abdullah Saleh, treffen am Mittwoch in Moskau zusammen.

      Nach Angaben des Kreml vom Dienstag steht im Mittelpunkt der Unterredung die Realisierung gemeinsamer Projekte in Energiebereich und Wasserwirtschaft. Derzeit lotet das Unternehmen LUKoil Overseas Holding - Tochter von Russlands zweitgrößtem Ölkonzern LUKoil - Investitionsmöglichkeiten in Jemen aus. Die Autowerke AutoVAZ und KamAZ verhandeln mit Jemen über die Lieferung ihrer Erzeugnisse.

      Ein Großteil von Industrie- und Sozialobjekten in Jemen war mit Hilfe der damaligen Sowjetunion gebaut worden. Auf die Sowjetunion entfielen mehr als 50 Prozent aller von Jemen aufgenommen ausländischen Kredite.

      Präsident Saleh traf am Dienstag, einer Einladung von Medwedew folgend, in Moskau ein. Von Russland soll der Staatschef am 26. Februar nach Tadschikistan und Indonesien weiter reisen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 17:48:48
      Beitrag Nr. 499 ()
      OPEC entscheidet über Ölförderquote (Commerzbank Corp. & Markets)


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Mitglieder der OPEC treffen sich an diesem Wochenende in Wien, berichten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
      Dabei werde über eine mögliche Anpassung ihrer offiziellen Rohölförderquoten diskutiert, um sowohl nachhaltig höhere Ölpreise als auch geringere Preisschwankungen zu erreichen. Die Entscheidung der OPEC hänge wesentlich davon ab, wie die Mitglieder das Niveau der aktuellen globalen Rohöllagerbestände einschätzen würden und vom Einfluss der zukünftigen Ölnachfrage und des Angebots an Nicht-OPEC-Öl auf den Bedarf an OPEC-Rohöl. Die Analysten seien der Meinung, dass die OPEC ihre Förderquoten zwar nicht kürzen müsse, um in diesem Jahr ein höheres Preisniveau zu erzielen, aber es dennoch tun werde.

      Die OPEC senke ihre Fördermenge, um die Grenzkosten der weltweiten Ölproduktion und damit die globalen Ölpreise anzuheben. In Zeiten schwächerer Nachfrage und/oder erhöhter Förderniveaus der Nicht-OPEC-Produzenten passe die OPEC ihre Produktion nach unten an, um so ein Überangebot an Öl zu verhindern. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats sei die OPEC-Förderung seit November 2008 in zwei Schritten auf 24,845 Mio. Barrel pro Tag gesenkt worden, was eine Reduzierung um 4,2 Mio. Barrel pro Tag gegenüber dem Produktionsniveau vom September 2008 bedeute. Die Kürzung habe zu einer Stabilisierung der Ölpreise im Bereich von 40-45 USD pro Barrel geführt, was für die OPEC-Mitglieder noch immer nicht ausreichend sei.

      Nach Einschätzung der Analysten wiege die jüngste Angebotsverknappung seitens der OPEC stärker als der Nachfragerückgang und das (schwache) Nicht-OPEC-Angebot zusammen. Selbst eine Fortsetzung der gegenwärtigen Förderpolitik der OPEC würde zu deutlich sinkenden Lagerbeständen und damit zu höheren Preisen führen. Selbst wenn man das pessimistischste Szenario unterstelle, so sinke 2009 der Bedarf an OPEC-Rohöl immer noch weniger stark als die OPEC-Produktion, die bei Beibehaltung des gegenwärtigen Förderniveaus um 2,3 Mio. Barrel pro Tag zurückgehen werde. Folglich sei theoretisch keine Förderkürzung nötig.

      Die Ölpreise hätten sich in den letzten Wochen zwar bei 40-45 USD pro Barrel stabilisiert, könnten aber durchaus wieder sinken, falls es schwächere Konjunkturnachrichten gebe oder der US-Dollar relativ aufwerte. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten erwarten, dass die OPEC am Wochenende eine - im Hinblick auf das allgemeine Marktgleichgewicht eigentlich nicht erforderliche - weitere nominale Kürzung der Förderquote um etwa 0,5 bis 1,0 Mio. Barrel pro Tag bekannt geben werde, um so ihre Entschlossenheit für höhere Preise unter Beweis zu stellen. Möglicherweise werde die Kürzung nicht im vollen Umfang benötigt und letzten Endes auch nicht voll umgesetzt.

      Selbst wenn die OPEC eine Kürzung bekannt gebe, sei in der nächsten Woche im Zuge von Gewinnmitnahmen mit leichten Preisrückgängen zu rechnen. Anschließend würden die Analysten jedoch festere Preise erwarten, da dann der Nachweis fallender Lagerbestände erbracht werde. Sie würden ihre Einschätzung bekräftigen, dass WTI bis zum Jahresende auf 70 USD je Barrel steigen werde. Dieser Preis spiegle die Grenzkosten der neuen Ölproduktion wider.
      Der von den Analysten prognostizierte Preis für WTI-Rohöl liege über der von Bloomberg ausgewiesenen Konsensschätzung. Bis Mitte 2010 würden sich die Prognosen jedoch annähern. Insgesamt würden die Analysten im zweiten Halbjahr 2009 eine schnellere Verengung des Ölmarkts als die anderen Beobachter erwarten. Erwähnenswert sei, dass die Terminkurve verglichen mit den Analystenschätzungen eine vergleichsweise schwache Contango-Struktur aufweise. Allerdings sei die Terminkurve tendenziell kein guter Indikator für das Preisniveau, sondern eher für die Richtung der Preisentwicklung. In die Kurve würden auch Faktoren wie die Lagerkosten und die Finanzierungskosten mit einfließen. (13.03.2009/ac/a/m)
      Marktbericht-Datum: 13.03.2009

      Quelle:aktiencheck.de 13/03/2009 17:33
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 01:10:11
      Beitrag Nr. 500 ()
      Eigentlich braucht man die Lukoil nicht pushen aber trotzdem heute klarer ausbruch an der Nasdaq. Jetzt gehts ab. :D
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