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    SAP-Mitarbeiter wollen keinen Betriebsrat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.06 19:59:42 von
    neuester Beitrag 14.03.06 00:03:48 von
    Beiträge: 50
    ID: 1.044.549
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 19:59:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      SAP-Mitarbeiter wollen keinen Betriebsrat

      Bei SAP in Deutschland wird es auch in Zukunft keinen Betriebsrat geben: Über 90 Prozent der Mitarbeiter haben sich bei einer Betriebsversammlung dagegen ausgesprochen. Ein Triumph für Unternehmensgründer Dietmar Hopp - und herbe Niederlage für die Gewerkschaft.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,404020,00.html

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:02:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gratulation.........
      Das Ende der Gewerkschaften bahnt sich an.......
      Eine kluge Entscheidung der SAP-Mitarbeiter....
      Nochmals Gratulation.....
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:03:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Vernunft siegt!
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:05:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... und das ist gut so!

      ein ehemaliger freiberuflicher SAP R/3-Berater :eek::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:06:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.473.683 von Kabbes am 02.03.06 19:59:42[/posting]Es brechen andere Zeiten an. Denke auch, das die für die aktuelle Marktsituation sehr klug entschieden haben.

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      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:10:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      SAP ist nicht umsonst das einzige deutsche Unternehmen in einer modernen Branche mit Weltgeltung :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:22:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Immer gut, wenn Unternehmen und Beschäftigte selbst miteinander klarkommen.

      Bei SAP verdienen sie genug, um sich im Ernstfall selbst einen Anwalt fürs Arbeitsgericht leisten zu können.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:24:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich sehe schon die Reaktionen der verschiedensten Boardkollegen auf diese Nachricht kommen:

      Schnautze
      Die USA sind schuld an der weiteren Ausbeutung bei SAP. Außerdem betreibt die CIA Folterkeller in Walldorf. Es wird Zeit dass SAP die Software für iranische Kerntechnologien liefert.

      Roman5
      Die SPA-Mirtabeire sind alle in unterstrukturiertem Denken verhaftet. Blosses blablabla. haben wiedremal nix kapiert. ;laugh;;laugh;;laugh;

      StellaLuna
      (kopiert 16 Artikel über geschäftliche Misserfolge von SAP rein)

      MinMacker
      (schreibt ein brennendes Bekenntnis daaß Profite böse sind und die SAP-Mitarbeiter sich freiwillig zu sinnloser Ausbeutung und Profitgier bekennen)

      AdHick
      (schreibt gar nix zum Thema, beschimpft aber die 10 letzten Vorposter)

      23552
      (liefert sich das 523te Gemetzel mit Roman5)

      INeedMoney
      (kopiert 12 vernichtende Artikel über SAP USA rein, beschimpft Prinz Valium und äußert paranoide Vorstellungen dass er bei WO verfolgt würde)

      For4zim
      (versachlicht den Thread dann soweit runter dass allen die Füsse einschlafen)

      ConnorMcLoud
      "Merkel ist schuld, unter Schröder hätte es das nicht gegeben." :mad:

      CaveModem
      (ersucht in blühenden freundlichen Worten erneut um eine sachliche Diskussion und wird anschließend an seinen Hinweise mit 3 weiteren Beschimpfungen durch diverse Poster hingabevoll ignoriert)

      Claptoni
      "Ich wurde wegen so einer Meldung schon 44 mal gesperrt. Es ist einfach ungerecht."

      Waldsperling
      "Der Prinz ist ein Idiot."

      Webmaxx
      "Der SAP-Vorfall verdeckt den Blick auf die Geldkrise in Deutschland und wegen dem Zins...

      Denali
      "Der Versuch einer Betriebsratsbildung ist ein erneuter Versuch der schleichenden Islamisierung deutscher Unternehmen. Ich werde dazu anschließend die wichtigsten 42 Quellen als Link reinstellen und..."

      Flitztass
      "Deeskalationsstrategie schimpft wieder mal rum..."

      Deeskalationsstratege
      "Natürlich wieder der Anbeter von Kusch Eminem der..."

      Sep
      "Reden wir zuerst einmal über die Definition Betriebsversammlung..." (anschließend 3 Seiten hochgeistvolles Elaborat mit vielen Zeilenschaltungen)

      PolyMOD
      "Nein, es war nicht dieses Posting warum ich Denali gesperrt habe. Außerdem habe ich Denali nicht gesperrt, worüber ich nicht öffentlich rede."

      Erstausgabe
      (meldet sich nicht zum Wort, sondern eröffnet parallel 4 neuen Threads wo er die wesentlichsten 30 jungewelt-Artikel reinkopiert zum Thema SAP, Betriebsrat, Oskar Lafontaine, PDS und WASG)

      usw usf.

      Ödet Euch nicht auch manchmal an dass hier alles immer wieder und immer wieder denselben Lauf nimmt?
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:25:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es ist wohl kaum zu erwarten, daß diese Niederlage die Betondogmatiker aus den linken Gewerkschaften zum nachdenken bringt.

      Die leben immer noch in der Zeit von 1880, und wollen die Realtität ihren Phantastereien anpassen, damit sie sich nicht selbst an die Gegenwart anpassen müssen.

      SAP ist es zudem gelungen, Unternehmergeist in der Belegschaft zu wecken. Da haben die Steinzeitgewerkschafter natürlich kein Land in Sicht. :D

      Den scheinbaren Gegensatz von Unternehmer- und Arbeitnehmerinteressen zu hinterfragen und zu durchbrechen, sollten sich mehr Unternehmen/Unternehmer zum Ziel setzen.

      Gewerkschaften braucht man heute nicht mehr. Sie sind ein Anachronismus aus vergangenen Zeiten. Betriebsräte hingegen sind weiterhin sinnvoll, aber eben unternehmensspezifisch ausgerichtet, und nicht als Gefolgschaft sozialistischer Dogmatiker.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:26:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.473.683 von Kabbes am 02.03.06 19:59:42[/posting]Was fuer eine schoene Schlappe fuer die IGM! Aber welcher vernuenftige Mensch moechte auch schon den Peters im Haus haben. Endlich einmal eine positive Nachricht aus D! Bin gespannt, was dem endlichen Automaten Roman5 dazu einfaellt ... :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:29:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Seine Verklärtheit, der Blaublüter; hat mein posting grade so verpasst.:laugh:

      PV; Du wirst doch jetzt nicht enttäuscht sein? :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:33:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8 @Vali:laugh:

      Und wo bleibt meine Reaktion??:confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:33:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]Klasse! :laugh:

      Vor allem der letzte Satz stimmt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:39:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]War mir Dein brilliantes Posting doch glatt entgangen! Ist schon wahr, das ganze Geschehen ist eien endlicher Automat. Zeit fuer eine Pause! :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:45:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Beitrag von Prinzvalium ist, m.E., absolut sperrwürdig, da er gegen mindestens zwei BR verstößt!
      Erstens: Man sollte im I-net auch andere Meinungen gelten lassen ! Und zweitens:Er verbreitet Falschmeldungen, da die user, die er erwähnte, garantiert nie solch eine Aussage treffen würden!!

      Da dies durch mich aber auch nicht bewiesen werden kann oder könnte, lassen wir es so wie es ist.......schön zu lesen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:04:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]Ödet Euch nicht auch manchmal an dass hier alles immer wieder und immer wieder denselben Lauf nimmt?

      Deine niveaulose Unterstellungen öden einen an!
      Solch einen blöden Satz, den du mit unterstellst, wirst du von mir nicht hören!

      Dein ganzes Gelaber dient doch nur deiner Selbstdarstellung!

      Niveaulos!!!!!!!!!!!!!!!!!

      Kein weiterer Kommentar !
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:07:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.475.208 von Roman5 am 02.03.06 21:04:40[/posting]Du hast ja doch Humor! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:14:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.475.256 von Kabbes am 02.03.06 21:07:08[/posting]Commit. Der endliche Automat hat gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:15:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.475.362 von PresAbeL am 02.03.06 21:14:45[/posting]http://www.filecabi.net/video/pclunatic.html ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 22:04:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]:p:kiss::laugh::lick:
      Satire Pur
      :p:kiss::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 22:37:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]Erstausgabe ...30 jungewelt-Artikel reinkopiert

      :):):)
      juge welt das ich nicht lache, lese mal das hier aus der Heuschreckenpresse:

      ...Sie erfahren, dass trotz Lohnzurückhaltung Arbeitsplätze verloren gehen. Andererseits erleben sie hautnah, dass sie etwas erreichen können, wenn sie sich auf die eigene Kraft verlassen. Sie kommen also durch konkrete Erfahrung zu einer Überzeugung, die andere schon seit Jahren in klassenkämpferischer Rhetorik vor sich her tragen. ...

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/530988.h…

      Da ich mich an die Boardregeln halten will schweige ich lieber, wenn es um eine weitere Beurteilung deines Beitrages geht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 23:03:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]:laugh::laugh: Respekt!
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 23:08:09
      Beitrag Nr. 23 ()
      Merkel ist schuld, unter Schröder hätte es das nicht gegeben.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 23:38:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.477.321 von ConnorMcLoud am 02.03.06 23:08:09[/posting]Connor,

      Taste 3 gedrückt?

      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 00:14:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bei SAP können sie machen was sie wollen.

      So schlau wie die, waren andere auch.

      "Ich und der Chef machen das schon".

      Wird die SAP von Heuschrecken ausgesaugt, sind wenigstens alle Abfindungen im Arsch. Das hat nichts mit der Gewerkschaft, aber nit dem nicht vorhandenem Betriebsrat zu tun.

      Gerade brachten sie auf Phönix die "Erfolgsgeschichte" von Grohe.

      Geht es so in Deutschland weiter, müssen die Zuwanderer in Bälde uns ernähren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 00:25:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.474.799 von SkyMod am 02.03.06 20:45:55[/posting]Da dies durch mich aber auch nicht bewiesen werden kann oder könnte, lassen wir es so wie es ist.......

      Soweit ich die Lage ueberblicke, bist Du bereits durch 3 user in Deinem Verhalten betaetigt worden - und zwar gewissermassen post-hum!:laugh: Glueckwunsch zu einer reifen MOD-Leistung!
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 00:30:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.477.950 von Waldsperling am 03.03.06 00:14:07[/posting]Vielleicht bleibste doch lieber bei RTL2 und Frauentausch ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 00:43:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]20.478.056 von Kabbes am 03.03.06 00:30:18[/posting]Richtig Kabbes, da haben schon ganz andere gelacht.

      Ein Richter am Arbeitsgericht hat zu einem Kläger sinngemäß gesagt: "Wieso erwarten Sie Recht, wenn Sie nicht selbst ihr Recht ( auf einen Betriebsrat ) durchsetzen?" 197000 DM waren als Abfindung weg.

      Er und der Chef machten das schon. ( In Guten Zeiten. )
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 02:21:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Gut beobachtet. Nun, so ganz vom Islam befallen bin ich doch noch nicht, sonst würde nach deiner "Provokation" :D eine östereichische Botschaft und Össi-Flaggen brennen, und eine PrinzValium-Puppe erhängt am letzen Weihnachtsbaum hartgefrieren. :kiss:


      Zwei geschätzte User fehlen noch in der illustren Liste.

      Der eine bist du selbst

      PrinzValium

      Schildert uns in rafiniertem Wortwitz wie die Gewerkschaften Sozialismus verkaufen und sich selbst kapitalistisch bedienen, und die Arbeitermasse zur Knetmasse der Gewerkschafsbonzen verkommt, die gemeinsam mit den Unternehmerbonzen bumsfidele Hartzabenteuer zu bestehen haben.


      der andere ist der leider von uns gegangene

      wolaufensie



      Wo US-Ausbeutung

      einen so reich macht wie Hopp und Plattner (siehe Bild unten)


      kämpft die IG-Metall in Traditionsverbundenheit


      Bis zum Endsieg der Arbeitermasse über die großbürgerliche Bourgeoisie


      indem der Genosse der Bosse und seine Helfershelfer



      eine sozial gerechte Angleichung der Lebensqualität solidarisch-kämpferisch erzwingen

      Avatar
      schrieb am 03.03.06 08:24:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      mit #27 wollte ich übrigens auf die Liste von #8 ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:39:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]20.478.414 von Denali am 03.03.06 02:21:40[/posting]# 29 bezieht sich auf # 8
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:50:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      #1

      90 % der SAP-Mitarbeiter zeigen der IG-Metall wo der Hammer hängt - und das ist gut so !

      :eek:

      Das Ergebnis war ja auch zu erwarten. Denn die Leute bei SAP können eben mehr als dumpf in die Trillerpfeife zu pusten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:06:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.474.324 von PrinzValiumNG am 02.03.06 20:24:40[/posting]:lick::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:24:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.476.883 von Erstausgabe am 02.03.06 22:37:57[/posting]Mehr:
      Stille Revolution
      Thread: Stille Revolution
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:27:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Ösis haben doch einen unübertroffenen Humor! ;)

      Gewerbeverein: SAP, der EDV-Gigant ohne Betriebsrat - das kann nur schief gehen!
      Trotzdem wurde er erneut als "Deutschlands bester Arbeitgeber" ausgezeichnet!

      Bei dem Software-Unternehmen SAP wird es auch künftig keinen Betriebsrat geben. Die Belegschaft sprach sich mit großer Mehrheit dagegen aus. Die zuständige Gewerkschaft IG Metall schäumt und erwägt nun offenbar juristische Schritte. Damit ist wohl der Beweis erbracht, dass Gewerkschaften nicht immer das Beste für Mitarbeiter wollen, wohl aber das Beste für sich selbst - schließt der Österreichische Gewerbeverein (ÖGV) messerscharf.

      Wohlgemerkt: Es wird vereinzelt Konstellationen geben, wo nicht von der Gewerkschaft ferngesteuerte Betriebsräte Sinn machen. Aber sich bei einem überwältigendem Mitarbeitervotum gegen einen Betriebsrat rechtlich als Gewerkschaft in ein Unternehmen reklamieren zu wollen, ist schlicht eine Frechheit.

      Auf einer Betriebsversammlung votierte die SAP-Belegschaft mit knapp über 90 Prozent gegen eine organisierte Arbeitnehmervertretung. Lediglich 9,4 Prozent waren für die Konstituierung eines Betriebsrates.

      Schon in der Vergangenheit hatte die Belegschaft des erfolgreichen Walldorfer Unternehmens gegen einen Betriebsrat gestimmt. Von der Geschäftsführung wurde die Befürchtung geäußert, ein Betriebsrat könnte von der IG Metall ferngesteuert werden. Das stellt sich jetzt als Faktum heraus, wenn man sieht wie furios eine Gewerkschaft reagiert, wenn sie nicht every employees darling ist.

      Denn SAPs Darling ist der Arbeitgeber selbst. Insgesamt nahmen über 165 Firmen unterschiedlichster Größe und aus allen Branchen an der Kür von Deutschlands bestem Arbeitgeber teil. Die Studie wurde deutschlandweit in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin Capital, der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und weiteren Partnern durchgeführt. Und zum zweiten Mal en suite ist SAP Spitze. Wie kann so etwas ohne Betriebsrat denn überhaupt funktionieren? Wo doch nur Betriebsräte wissen, was der Belegschaft gut tut. Vielleicht wissen die Mitarbeiter selbst, was ihnen behagt?

      Man muss sich vorstellen: SAP wurde 1972 gegründet und beschäftigt derzeit weltweit 36.000 Beschäftigte. 34 Jahre ist das betriebsratslos sehr gut gegangen.

      Offenbar hat jetzt gerade ein historisch belesener Gewerkschafter entziffert, was SAP denn tatsächlich bedeutete: Sozialistische Arbeiterpartei. Und die soll keinen Betriebsrat haben?

      Halten zu Gnaden, Genosse Gewerkschaftler, es handelt sich um eine andere SAP. Die drei Buchstaben stehen für "Systeme, Anwendungen und Produkte". Alles Fremdworte für gestandene Gewerkschafter!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:44:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.485.106 von Erstausgabe am 03.03.06 13:24:14[/posting]Erstausgabe,

      bei SAP arbeiten rd. 90% der Belegschaft gern und viel. Natürlich wollen sie auch dafür gut verdienen. Das lassen die sich doch von irgendwelchen indoktrinierten Gewerkschaftsfuzzis nicht kaputt machen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:45:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      IG Metall: Mitarbeiter wollen SAP-Betriebsrat vor Gericht erzwingen

      Beim führenden deutschen Softwarehersteller SAP <SAP.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) wollen drei Mitarbeiter die Gründung eines Betriebsrates jetzt vor Gericht erzwingen. Nach dem Misserfolg bei der Abstimmung auf einer Betriebsversammlung über dieses Thema hat das Trio mit Unterstützung der IG Metall beim Arbeitsgericht Mannheim einen Antrag auf Einsetzung eines Wahlvorstandes eingereicht. Das teilte die Gewerkschaft am Sonntagabend mit. Die IG Metall unterstütze dieses Vorhaben, initiiere es aber nicht, hieß es.

      Auf der Betriebsversammlung in Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) hatten sich vor wenigen Tagen nur neun Prozent der rund 5.100 anwesenden SAP-Beschäftigten für einen Betriebsrat ausgesprochen. Für die Gründung eines Wahlvorstandes wäre die einfache Mehrheit der Anwesenden erforderlich gewesen. Die drei SAP-Mitarbeiter und die Gewerkschaft hatten die Versammlung gemeinsam ins Leben gerufen.

      "Einen Betriebsrat zu gründen ist nichts Gesetzeswidriges, sondern ein demokratischer Akt", sagte Mirko Geiger von der IG Metall. Unternehmen wie die SAP sollten stolz sein auf Mitarbeiter, "die sich demokratisch und engagiert in die Gestaltung der Arbeitsbeziehungen einbringen". Bislang übernehmen die Arbeitnehmervertreter im SAP- Aufsichtsrat die Funktion eines Betriebsrates bei dem Weltmarktführer für Unternehmenssoftware. Das Softwarehaus hat weltweit rund 35 900 Beschäftigte./ov/DP/sbi

      Quelle: dpa-AFX

      Ne Wahl verlieren und dann klagen wollen - Demokratie a´la IG Metall ! :rolleyes:

      Hoffentlich gibt´s vom Gericht einen gescheiten Einlauf!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 02:34:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Rausschmeißen das Gesocks! :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 08:57:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      ... was für ein Armutszeugnis für die IGM-Freunde :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 21:07:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      [posting]20.477.321 von ConnorMcLoud am 02.03.06 23:08:09[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:01:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      3 gewerksch.gesteuerte handlanger versuchen via gericht einen betriebsrat bei sap zu erzwingen !!!

      eine lachnummer hoch 10 !
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 01:32:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eher wohl eine Heulnummer, werden sie doch wohl damit durchkommen :eek::(
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 10:55:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Macht sie platt, diese Arbeitsplatzvernichter!!!
      Vor dem BVerfG platzt dieses verpfluchte Betriebsverfassungsgesetzt.
      Endlich wird die Macht dieser Gewerkschafts-Mafia gebrochen.

      Bringt sie endlich vor den Kadi!


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 09. März 2006, 07:26 Uhr


      Streit um Betriebsrat

      SAP bereitet sich aufs Äußerste vor

      Von Dietrich Creutzburg und Dieter Fockenbrock

      Europas größter Softwarekonzern sucht nach Wegen, um die Wahl eines Betriebsrats zu stoppen. Um sein Ziel zu erreichen, schließt das Unternehmen selbst den Gang vor das Bundesverfassungsgericht nicht aus. Dabei könnten Teile des Betriebsverfassungsgesetzes kippen.


      Mehr zum Thema: SAP
      Gerichtsentscheidung über Betriebsratswahl bei SAP Mitte April (08.03.2006)

      Mitarbeiter wollen SAP-Betriebsrat gerichtlich durchsetzen (05.03.2006)

      SAP-Mitarbeiter sind sich einig (02.03.2006)


      Zum Special ...









      SAP-Mitgründer Dietmar Hopp ist der schärfste Kritiker eines Betriebsrats. Foto: dpa


      BERLIN/DÜSSELDORF „Wir prüfen alle Varianten“, bestätigte ein Sprecher des Unternehmens dem Handelsblatt. Hintergrund ist, dass drei gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter die von der überwiegenden Mehrheit der Belegschaft abgelehnte Konstituierung eines Betriebsrats gerichtlich anordnen lassen wollen. SAP ist der einzige große Dax-Konzern, bei dem es keinen Betriebsrat gibt. Das Arbeitsgericht Mannheim will nach eigenen Angaben bis Mitte April darüber entscheiden, ob es drei SAP-Mitarbeiter als Wahlvorstände einsetzt. Die Beschäftigten haben den Antrag bei Gericht gestellt und sich dabei auf den umstrittenen Paragrafen 17 des Betriebsverfassungsgesetzes gestützt. Danach kann ein Gericht einen Wahlvorstand erzwingen.

      Mit einer juristischen Auseinandersetzung durch alle Instanzen hätte SAP aber gute Chancen, Betriebsratswahlen zu verzögern, glaubt Arbeitsrechtsanwalt Jobst-Hubertus Bauer, Partner der Kanzlei Gleiss Lutz in Stuttgart. „Die gerichtliche Einsetzung eines Wahlvorstands ist erst vollstreckbar, wenn ein rechtskräftiger Beschluss vorliegt“, sagte Bauer dem Handelsblatt. Lege SAP Rechtsmittel ein, hätte dies aufschiebende Wirkung. Eine Klärung vor dem Bundesarbeitsgericht brauche Jahre. Gegen einen Beschluss des Bundesarbeitsgerichts könnte SAP zudem Verfassungsbeschwerde erheben. Bauer hält es für wahrscheinlich, dass die obersten Richter ein „angemessenes Quorum“ verlangen und sich damit auf die Seite der großen Mehrheit der SAP-Beschäftigten schlagen. Vergangene Woche hatten rund 90 Prozent der Mitarbeiter gegen einen Betriebsrat votiert.


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      SAP-Gründer Hopp im Audio-Interview: „Dann kann es passieren, dass die SAP-Zentrale nicht mehr in Walldorf ist...“


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      Der Gerichtsantrag wird von scharfen internen und öffentlichen Debatten begleitet. Selbst im Gewerkschaftslager gibt es Zweifel, ob sich die örtliche IG Metall mit ihrer Unterstützung „einen Gefallen tut“. Denn die Initiatoren müssen sich zum Teil heftige Kritik gefallen lassen, wie auch ein eingerichtetes SAP-Forum im Internet zeigt. Auch der Geschäftsführer der Metallgewerkschaft in Heidelberg, Mirko Geiger, räumt ein, dass „die IG Metall hier in eine zwiespältige Lage gerät“.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: SAP hat schon Zugeständnisse an Mitarbeiter gemacht.
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      schrieb am 12.03.06 11:10:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      IG Metall: Betriebsrat-Wunsch bei SAP nicht diskriminieren


      Frankfurt/Main - Im Streit um die Gründung eines Betriebsrates bei Europas größtem Softwarehersteller SAP hat die IG Metall vor einer gesetzwidrigen Diskriminierung von Beschäftigten gewarnt. "Fakt ist, dass 500 Mitarbeiter bei SAP einen Betriebsrat haben wollen. Dieser Wunsch nach sozialen Schutzrechten kann nicht durch eine Mehrheitsentscheidung unterdrückt werden", sagte der Mitbestimmungsexperte im Bundesvorstand der Gewerkschaft, Thomas Klebe, der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Zuvor hatten sich rund 91 Prozent der Belegschaft in der SAP- Zentrale Walldorf auf einer Betriebsversammlung gegen einen Betriebsrat ausgesprochen. "Die Mehrheit kann nicht beschließen, dass es zum Beispiel keinen Kündigungsschutz gibt", kritisierte Klebe. Nach Angaben des Juristen wäre ein Betriebsrat nicht nur in Krisenzeiten enorm wichtig, sondern generell bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen. Auch die Arbeitnehmervertretung im SAP- Aufsichtsrat könne einen Betriebsrat nicht ersetzen.

      "Wird irgendwann einmal eine Abteilung stillgelegt, kann es einen Interessenausgleich und einen Sozialplan nur mit einem Betriebsrat geben." Die freiwilligen Regelungen, die SAP mit den Arbeitnehmern abgeschlossen habe, seien im Ernstfall wenig wert. "Die Vereinbarungen entsprechen nicht dem Betriebsverfassungsgesetz und sind schwache Schönwetterregelungen", sagte Klebe.

      SAP-Chef Henning Kagermann hatte am Donnerstag angekündigt, in dem Streit alle juristischen Mittel zu prüfen. Er sei verwundert darüber, dass drei Mitarbeiter gegen die Mehrheit in der Belegschaft die Gründung eines Betriebsrats gerichtlich durchboxen wollten. "Bisher dachte ich immer, dass in einer Demokratie eine Minderheit die Meinung der Mehrheit akzeptiert", sagte Kagermann.

      Die IG Metall kritisierte nun diese Äußerungen. "Folgt man Herrn Kagermann, kann man gleich auch die Kommunalwahlen abschaffen. Dort entscheidet häufig auch eine Minderheit der Wahlberechtigten über den Wahlausgang", sagte Klebe. Die Gewerkschaft erwarte von Arbeitgebern, dass sie gesetzliche Regelungen auch dann respektierten, wenn diese Minderheiten schützten. "In diesem Sinne sollte die Auseinandersetzung bei SAP versachlicht werden." Rechtlich völlig unstrittig sei, dass ein Arbeitsgericht einen Wahlvorstand einsetzen könne.

      Es gebe eine Fülle entsprechender Gerichtsentscheidungen, auch des Bundesarbeitsgerichtes. Die drei gewerkschaftlich organisierten SAP- Beschäftigten haben nach Paragraf 17 des Betriebsverfassungsgesetzes beim Arbeitsgericht Mannheim den Antrag auf Einsetzung eines Wahlvorstandes gestellt. "Niemand außer einigen Arbeitgeberjuristen kommt auf die Idee, das sei verfassungswidrig", sagte Klebe. Das Gericht will bis Mitte April entscheiden. Sollte SAP jedoch durch alle Instanzen gehen, könnte ein Rechtsstreit Jahre dauern.

      Quelle: Stuttgarter Zeitung

      Das ist Deutschland - Minderheiten bestimmen wo´s langgeht! :mad:
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      schrieb am 12.03.06 11:45:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      Kabbes
      Mitgliedschaft durch User beendet


      Mensch Kabbes, wat soll der Scheiß?:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:18:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]20.646.422 von Aldy am 12.03.06 11:10:00[/posting]Zuvor hatten sich rund 91 Prozent der Belegschaft in der SAP- Zentrale Walldorf auf einer Betriebsversammlung gegen einen Betriebsrat ausgesprochen. " Die Mehrheit kann nicht beschließen, dass es zum Beispiel keinen Kündigungsschutz gibt" , kritisierte Klebe.

      Dann trete ich morgen der IG Metall bei und beschliesse, dass die IGM sich aufloest und das Vermoegen (viel kann`s nicht sein) an die Arbeitslosen ausgezahlt wird, die Dank Gewerkschaften ihren Job verloren haben.

      Da werde ich wahrscheinlich mit 0.001% in der Minderheit sein, aber wir wollen ja die Meinungen von Minderheiten nicht diskrimminieren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 16:34:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]20.650.675 von helmut_kohl am 12.03.06 16:18:19[/posting]Nach IGM-Verständnis bist Du die Mehrheit!

      Habe ich auf www.sapler.igm.de gefunden:

      Die überwältigende Mehrheit der SAP Mitarbeiter ...

      ------------------ FRAGE: ------------------
      Die überwältigende Mehrheit der SAP Mitarbeiter hat sich gegen einen Betriebsrat ausgesprochen. Weshalb kann sich die IGM nicht dem Mehrheitsbeschluss der SAP Mitarbeiter beugen und fordert diese m.E. undemokratische Durchsetzung eines Betriebsrates per Gerichtsbeschluss?

      ----------------- ANTWORT: -----------------
      Die SAP Mitarbeiter haben nicht das Recht darüber abzustimmen, ob es einen Betriebsrat bei SAP gibt. Sie haben auch nicht das Recht darüber abzustimmen, ob es einen Aufsichtsrat gibt (vergleiche § 6 MitbestG - siehe Linkliste). Sie haben nur das Recht darüber abzustimmen, ob sie einem vorgeschlagenen Wahlvorstand zur "Durchführung der Betriebsratswahl" zustimmen. Fakt ist: Die SAP Mitarbeiter haben am Donnerstag, 2.3.2006, den vorgeschlagenen Wahlvorstand abgelehnt. Damit hat die SAP-Belegschaft ihre Chance, den Wahlvorstand selbst zu wählen, vertan (oder nicht genutzt). Also muss das Arbeitsgericht beschließen, welcher Wahlvorstand "von Amts wegen" bestellt werden soll. 3 SAP Mitarbeiter («nicht» die IG Metall) haben am Sonntag den dafür erforderlichen Antrag in Mannheim gestellt, sie haben also lediglich von ihrem Recht Gebrauch gemacht, einen Wahlvorstand durch das Arbeitsgericht einsetzen zu lassen. So steht es in § 17 des Betriebsverfassungsgesetzes.

      Wenn es dann im Mai 2006 eine Betriebsratswahl gibt, dann haben die SAP Mitarbeiter das demokratische Recht, sich einen Betriebsrat zu wählen, der die Belange der SAP Belegschaft so vertritt, wie die Belegschaft sich dies mehrheitlich wünscht.

      Wenn Sie dann wieder u.a. die jetzigen Arbeitnehmervertreter aus der ANV in den Betriebsrat wählen, dann haben Sie wieder die gleiche Lok wie vorher. Aber diese Lok fährt dann endlich auf dem richtigen Gleis und nicht mehr wie bisher auf dem Feldweg!


      Ohne Worte!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 23:00:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      ;)So geht´s auch!

      `FTD`: SAP gibt Widerstand gegen Betriebsrat auf - IG Metall ausbremsen

      Der Softwarekonzern SAP gibt seinen Widerstand gegen einen Betriebsrat einem Pressebericht zufolge auf. Bereits in den kommenden Tagen sollten die Mitarbeiter aufgefordert werden, in einer Betriebsversammlung einen Wahlvorstand zu bestimmen, berichtete die "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Managementkreise. Der Wahlvorstand ist für die Gründung eines Betriebsrats erforderlich. Der Konzernvorstand werde über dieses Verfahren so schnell wie möglich mit der bestehenden Arbeitnehmervertretung sprechen, habe es in den Kreisen geheißen.

      Bisher hatte Vorstandschef Henning Kagermann die Gründung eines Betriebsrats, gegen die auch SAP-Mitgründer Dietmar Hopp vehement ankämpft, nicht unterstützt. Vielmehr sollten alle Optionen geprüft werden, wie sich ein solches Gremium abwenden lässt. In einer Mitarbeiterversammlung Anfang März hatten sich 91 Prozent der anwesenden rund 5.600 SAP-Mitarbeiter deutlich gegen einen Betriebsrat ausgesprochen. Drei Angestellte wollen diesen aber gerichtlich erzwingen.

      Nach Informationen der "FTD" will SAP nun mit der Aufforderung zur Bestimmung eines Wahlvorstands das Heft in die Hand nehmen. Nur so könne verhindert werden, dass das Arbeitsgericht Mannheim einen Wahlvorstand zwangsweise einsetze und dieser dann aus den drei Quertreibern besteht. Damit würde SAP auch die IG Metall ausbremsen, die die drei Mitarbeiter unterstützt hatte. Rechtlich sei ein Betriebsrat so oder so nicht zu verhindern, habe es geheißen./he
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 23:36:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Schon peinlich, wie ein angeblicher "Welt"-Konzern auf den Boden des Gesetzes gezwungen werden muß.:(
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 00:03:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Gratulation an die SAP Mitarbeiter. Diese Chaoten Gewerkschaften haben schon längst abgewirtschaftet und haben nichts mehr zu melden !


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      SAP-Mitarbeiter wollen keinen Betriebsrat