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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 08.04.24 14:22:34 von
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      Avatar
      schrieb am 18.11.09 10:11:02
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      ...so na denn, auf auf zu den 30€.:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 15:56:49
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      ach wie gingen diese aussagen heute in der börse am mittag um 13:15 runter wie warme butter *oder doch besser wie ein kaltes bier ;) *

      man geht davon aus, das die versicherer evtl wirklich ab nov ihr aktienbestände nicht mehr mit den realkursen auszeichnen müßen --> bedeutet das sie sich wohl wieder mehr in die aktien knien und solide aktien mit hoher div wie eine e.on kaufen werden :D

      und noch eine nette aussage:

      man geht evtl von einer jahresenrally aus (man sind die schlau :)), doch man erwartet wie immer im januar einen kleinen hau in die kniekehle und um diesen abzufedern, sollte man sich lieber solide aktien wie die e.on rwe oder telekom holen, welche weiterhin eine top div hab ;)

      also ich für meinen teil kann sagen, mein depo quillt wirtklich langsam mit e.on über :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 18:58:19
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.408.341 von PS9006 am 18.11.09 10:11:02Denke eher 24,80.Leg dir lieber jetzt ein paar Shorts hin
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 19:04:29
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      ich kaufe dir unter 25 alles ab ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.09 20:35:19
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      E.ON ist eine todischere Wette auf die Zukunft. Sehr, sehr werthaltiges Investment. Würde hier locker bis zu 20 % meines gesamten Aktienkapitals reinbuttern.

      Weiß nur noch nicht, ob andere Versorgeraktien eventuell noch besser sind ...

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      schrieb am 19.11.09 09:19:13
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.414.229 von delphor am 18.11.09 20:35:19Du kannst ja auch den breiten Euro Versorger-Index (Euro stoxx Utility) als ETF ,Index Zertifikat erwerben oder wie ich über die DTB Börse als Future bzw. Verschreiben von Optionen traden

      Zum Produkt siehe
      http://www.interactivebrokers.co.uk/contract_info/index.php?…

      Ich verfolge täglich auf dem Chart die Realtimekurse des EON Kurses zusammen mit dem Dax Index und dem Euro Stoxx Utility Index. In der letzten Zeit entwickelte sich der EON Kurs besser als der Kurs des Euro Stoxx Utility Indexes, so dass ich den Erwerb der EON Aktie (long) dem Erwerb des Euro stoxx Utility Indexes zur Zeit vorziehen würde.
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:32:23
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.416.321 von StillhalterTrader am 19.11.09 09:19:13Warum soll jemand Scheine kaufen wo andere mit verdienen?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 09:34:10
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.416.321 von StillhalterTrader am 19.11.09 09:19:13Ergänzung
      Über die Webside der DTB läßt sich die Zusammensetzung des Versorger Index nachsehen, wobei die EON immer das größte Gewicht hat. EON ist immer der Leader :)


      http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index.aspx?pageID=98&ISIN=…
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 10:12:46
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.416.448 von StillhalterTrader am 19.11.09 09:34:10Warum soll man Scheine kaufen? Kostet nur, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 13:13:53
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Denke die 27,00 wird heute nicht halten
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 16:17:10
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Bis jetzt gut gelaufen ,meine shortis auf EON schon fast 8% im plus
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:00:36
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Die 27,00 auch nach unten gerissen
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 17:11:22
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      38Tageslinie nach unten durchstossen
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 20:08:52
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Hallo RUDI24,

      nun -ich habe mir heuten den Schein TB7A78 gegönnt -manchmal reizt mich das Risiko!
      Warum mache ich das:
      Im kurzfristigen 5-Tages-Aufwärts-Trend hat der Kurs erfolgreich die untere Linie am Trendkanal verteidigt.
      Weiterhin wurde Intraday dreimal kurz der 27er Bereich (auch kurz darumter) erreicht- aber nicht weiter nachgegeben. Dies beides werte ich mal positiv.
      Ich gehe weiterhin von einem guten NORD-Potential aus -zumal E.ON auch im Vergleich zu anderen DAX-Mitgliedern etwas gut zu machen hat -ebenso wie die DB oder eine ALV!

      Schöne Grüße und viel Erfolg.

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 10:07:04
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.416.775 von delle002 am 19.11.09 10:12:46Warum soll man Scheine kaufen? Kostet nur, oder?


      Scheine kaufe ich kaum noch, da die Banken daran verdienen.

      Die meisten Derivate lassen sich ja auch durch Optionen an der Eurex und dem gleichzeitigen Kauf der Aktie nachbilden. Wenn man einen günstigen Broker wie ich habe (IAB) kostet die Brokerprovision für eine Option auf EON (bezieht sich auf 100 EON Akktien) nur 1,10 Euro. So lassen sich z.B. 100 Diskontzertifikate auf EON dadurch nachbilden, dass man 100 EON Aktien kauft und gleichzeitig eine EON Call Option verkauft (Laufzeit zwischen 4 Wochen und 6 wochen, wofür ich mich entscheide).
      Das kann sinnvoll sein, wenn der EON Kurs kurzfristig seitwärts läuft.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:10:23
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      26,87 der EON-Kurs,sehen wir bald die 26E.meine shorts laufen bestens
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 12:59:17
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Die 24,80€ sind wieder sehr realistisch für dieses jahr.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 13:00:03
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      EON befindet sich jetzt wieder im Abwärtstrendkanal
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:59:57
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Wenns so weiter geht 24,80 bis Ende dieses jahres,nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:00:31
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.425.843 von RUDI24 am 20.11.09 13:00:03Ich rechne immer noch mit einer Jahresendrallye; wahrscheinlich beginnt diese erst Ende Novobember; zuvor werden die Kurse noch nach unten gedrückt; schließlich wollen noch manche Fonds billiger einsteigen, um zum Jahresende mit einem fetten Plus abzuschließen.
      Schau mer mal , wer recht behält.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 19:28:41
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      ja, denke auch die rally wird kommen

      es wird weiter geld in den markt gepumpt :cool:

      evtl werden die versicherer bald mehr aktien halten können und dann werden sie fast ausschließlich div-titel halten wollen ;)

      die div bei e.on ist schön stabil und bringt mehr als ein sparbuch --> noch mehr geld wird in den markt fließen :cool:

      die strompreise sollen weiter steigen :cool:

      die industrie braucht nächstes jahr wieder mehr strom und gas :cool:

      die energieversorge haben bei weitem nicht so zugelegt wie der dax und haben somit ordentlichen nachholedarf :cool:

      usw
      usw ;)

      wir sehen hier noch die 30 und das bestimmt noch ende des jahres, alles andere wäre verhext.... aber ich bin ja eh long und somit habe ich noch mind 3-4 jahre zeit um hier die 50 fallen zu sehn... im schlimmsten fall bleiben es noch einige wochen einfach KAUFKURSE :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 16:22:07
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Hallo zusammen,

      also ehrlich gesagt, kann ich mir den Kursverlauf nicht so ganz erklären (auf Sicht der letzten drei Monate z.B.):

      - Energiepreise sollen steigen
      - E.ON beteiligt sich am Neubau einiger Kraftwerke
      - Laufzeiten der Atomkratftwerke werden verlängert
      - operativer Cashflow positiv
      - in den letzten Jahren ständig steigende Umsätze
      - trotz weltweiter Krise liegt man ertragsmäßig nur 2% unter Vorjahr

      Negative Einflüsse:
      - es wird weniger Strom produziert durch Krise
      - man muss sich durch Vorgaben von einigen Assets trennen

      Für mich überwiegen ganz klar die positiven Einflüsse -trotzdem schafft es E.ON nicht, sich kursmäßig besser zu positionieren.

      Was habe ich vergessen, woran liegt die momentane Schwäche??

      Trotzdem bleibt E.ON für mich ein klarer Kauf, sollte es weiter runtergehen -wovon ich nicht ausgehe- werde ich weiter nachlegen.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 21:16:00
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.433.713 von wolfi67 am 22.11.09 16:22:07Die Aktienmärke sind weltweit überkauft und es herscht ne große Verunsicherung! Meine Theorie lautet: der DAX wird nochmal unter die 5000 Punkte gehen. Der Aktienmarkt ist zu weit nach vorn gelaufen, die reale Wirtschaft kommt da nicht hinterher. Eine Korektur wird kommen und auch eine E.ON wird sich dem nicht entziehen können.
      Avatar
      schrieb am 22.11.09 21:41:01
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.434.509 von Daytracker am 22.11.09 21:16:00klingt eigtl. schlüssig und wäre gesund für den markt, kommt aber erst im febrauar oder so.
      wobei ein jahresendcrash ein gutes argument hätte: gewinne sichern, um sie in der bilanz für 2009 zu haben, statt sich mit käufen für 2010 zu positionieren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 09:48:25
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      nen Jahresendcrash halte ich für unwahrscheinlich und ein fallen unter die 5000 wird meiner Meinung nahc definitiv nicht geben. Steht einfach zuviel Liquidität parat. Gibt auch zuwenig Zinsen von Banken usw., da sehen die Divis mancher Unternehmen schon besser aus.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 10:19:25
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      In der Inflation braucht man Werte, die die Preissteigerungen weiter geben können. Ist das bei Versorgern, gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Regulierungsdiskussion, der Fall?
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 10:47:13
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      ca. 40 Energielieferanten heben ihren Stromprei jetzt erst wieder an und das es so ne Regulierung wie in UK gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

      Dort müssen die Versorger den Strom ja fast schon unter den Herstellungskosten verkaufen.

      Für mich sind RWE und E.on nach wie vor ne sichere Bank.
      Man sollte natürlich auch Nahrungsmittel, Tabak und Pharma im Depot haben.

      Pfizer, Novartis, Sanofi, BAT, Nestle, Kraft Foods, Altria Group.

      Des ist mal des was bei mir so im Depot liegt. Zahlen alle ne hübsche Divi und können die Kosten usw. eig. gut weitergeben.

      Danone wird demnächst noch dazu kommen. Aber erst wenns nochmal unter die 41€ oder sogar 40€ geht. Ist im Moment recht hoch bewertert.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 11:43:58
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Wer hat Schuld an der Strompreiserhöhung

      http://www.stromvergleich.de/stromnachrichten/1012-wer-hat-s…
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 18:28:45
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      habe heute 11000 stück enag99 mit 24 cent verlust geschmissen.

      das teil hatte mich die letzten 4 wochen unendlich genervt.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.11.09 21:50:21
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.439.973 von suwadee am 23.11.09 18:28:45Lächerlich. Ohne einen Screenshot dieser Wertpapierabrechnung unterstelle ich Dir hier offen einen reinen Papertrade.
      Wirklich bemerkenswert, was hier manche Leute abliefern ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:47:55
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Kurse von 26 E sehen schon recht attraktiv aus, wenn bei dieser volatilen Börsen auch weitere Kursrückschläge nicht auszuschliessen.

      Immerhin gibt es bei diesem Wert eine wohl gesicherte fette Dividendenrendite- das kann man angesichts der zuletzte gelieferten Daten wohl fast sicher unterstellen
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 09:55:50
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.369 von hasni am 27.11.09 09:47:55Was findest du an E.ON außer der Dividende attraktiv?
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:41:29
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.466.433 von kosto1929 am 27.11.09 09:55:50Attraktiv ist EON als Substanzwert mit einer starken Ertragskraft und das selbst im Krisenjahr 2009.
      Negative Überraschungen wie bei zyklischen Werten wie z.B. Thyssen Krupp mit Milliardenverlusten, was heute gemeldet wurde, wird man bei EON kaum erleben.
      Auf Energie kann man nicht verzichten; aber den Neukauf eines Autos und anderer Konsumgüter kann man locker in die Zukunft verschieben.
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:52:58
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.412 von StillhalterTrader am 27.11.09 21:41:29Der Energiebedarf sind doch auch in der Krise und damit die Umsätze von E.ON

      Warum sind die Umsätze in 2001 und 2002 eigentlich so stark eingebrochen?

      Das war bei vielen anderen zyklischen Unternehmen auch der Fall, aber bei E.ON ist es untypisch stark oder ist der Energiebedarf auch so zyklisch.

      Sieht mir eher nach einem Verkauf eines Teilbereichs aus...
      Avatar
      schrieb am 27.11.09 21:53:56
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.412 von StillhalterTrader am 27.11.09 21:41:29Was macht für dich ein Substanzwert aus?
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 00:24:18
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.461 von kosto1929 am 27.11.09 21:53:56Was macht für dich ein Substanzwert aus?

      =Ein Unternehmen, das umfangreiche zu guten Preisen veräußerbare Assets hält ( wie wertvolle Beteilgungen -wie Gazprom usw., Immobilien, Kraftwerke, Beteiligungen an Gasfeldern usw.)

      Eine Internet-, Softwarefirma etc. ist sicher kein Substanzwert.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 00:40:45
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.458 von kosto1929 am 27.11.09 21:52:58EON hat in den letzten Jahren stark investiert und konnte daher die Umsatzrückgänge aufgrund schwächerer Konjunktur weit mehr als ausgleichen.
      Das Ergebnis 2009 der EON ist nahezu stabil gegenüber dem Vorjahr geblieben; es gibt bei EON keinen Ergebniseinbruch wie das bei den zyklischen Werten wie Autobauern, Maschinenbau, Stahlunternehmen etc. der Fall ist.
      Weiterhin gibt es bekanntlich bei den Energieversorgern nicht diese Preiskonkurrenz wie dies in vielen anderen Branchen der Fall ist. Die Energieversorger sind auch bei einer schwächeren Nachfrage wie zur Zeit in der Lage , die Preise zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 09:13:47
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.412 von StillhalterTrader am 27.11.09 21:41:29E.ON ist für mich auch ein klarer Kauf, aber wenn Thyssen deutlich weniger Stahl produziert, brauchen sie auch deutlich weniger Energie.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 09:35:18
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.022 von delle002 am 28.11.09 09:13:47Das ist klar, dass EON wieder weit mehr Energie verkaufen kann (auch an Stahlunternehmen wie Thyssen), wenn ab 2010 die Konjunktur wieder besser laufen wird. Daher ist es ja sehr positiv, dass EON in 2009 trotz schwächerer Energienachfrage in 2009 etwa den gleichen Jahresgewinn wie im Vorjahr wieder erzielen kann und höchstwahrscheinlich auch wieder die gleiche Dividende wie im Vorjahr zahlen wird.
      Wenn die Konjunktur ab 2010 wieder besser wird, wird die Energienachfrage wieder ansteigen und damit auch die Umsätze und die Gewinne der EON .
      Für mich ist EON daher auch ein klarer Kauf und zwar für eine längerfristige Investition; weit besser als Tagesgeld, Bundesanleihen usw., wofür es kaum noch Zinsen gibt; als kurzfristiges Zockerpapier ist EON demgegenübern weniger geeignet.
      Es gibt weiterhin enorme Liquidität im Markt, die nach Anlagemöglichkeiten sucht und da ist EON als dividenten- und substanzstarkes Unternehmen sicher eine Alternative; insbesondere, wenn wieder Inflationsbefürchtungen aufkommen werden; und die werden wieder kommen; dessen kann man sicher sein.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 14:51:22
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      E.ON investiert mit Abengoa 550 Mio EUR in Solarthermie


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON steigt wie angekündigt in die solarthermische Stromerzeugung ein. In Spanien will das Unternehmen gemeinsam mit dem Partner Abengoa Solar zwei Kraftwerke mit jeweils 50 Megawatt (MW) Leistung errichten, wie die Düsseldorfer E.ON AG am Mittwoch mitteilte. Gemeinsam sollen 550 Mio EUR dafür investiert werden.

      Die beiden Anlagen sollen den Angaben zufolge 2011 bzw 2012 in Südspanien nahe der Stadt Sevilla in Betrieb gehen. Auf einer Fläche von rund 210 Hektar sollen dann jährlich 190 Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt werden. Das reicht laut E.ON für mehr als 52.000 Haushalte.

      Die Kraftwerke nutzen zur Stromerzeugung die Wärme der Sonne. Spiegelnde Parabolrinnen bündeln das Sonnenlicht und erhitzen dabei eine Flüssigkeit, mit der wiederum eine Dampfturbine angetrieben wird.

      E.ON tritt nach Darstellung von Manager Frank Mastiaux bei dem Projekt nicht als Finanzinvestor auf, sondern als gleichberechtigter Partner. Während die Spanier von Abengoa ihre Erfahrungen beim Bau solarthermischer Kraftwerke einbrächten, könne das deutsche Unternehmen seine Kompetenz bei der konventionellen Erzeugung ausspielen, sagte Mastiaux, der für die Sparte Climate & Renewables verantwortlich zeichnet.

      Sollte das Gemeinschaftsprojekt erfolgreich sein, will E.ON laut Mastiaux mit Abengoa weltweit weitere Vorhaben realisieren. Der Manager nannte neben Spanien auch die USA als interessante Region zum Einsatz der Technologie. E.ON und Abengoa sind neben anderen Unternehmen in der Initiative vertreten, die das Desertec-Projekt, also die Stromerzeugung in Nordafrika mittels Solarthermie forcieren will.

      Für E.ON handelt es sich um das erste Engagement in dieser Form solarer Stromerzeugung, bisher hat der Konzern nur Photovoltaik-Anlagen errichtet. Im Juni hatte Mastiaux angekündigt, dass bald ein konkretes Projekt bei solarthermischer Stromerzeugung angekündigt werde.

      Mastiaux führte die Verzögerung auf die unklare Rechtslage in Spanien zurück, die erst vor kurzem in der Festlegung neuer Förderrichtrichtlinien fixiert worden sei. Demnach ist für die geplanten Kraftwerke eine Einspeisevergütung von 0,27 EUR je kWh für 25 Jahre nach Inbetriebnahme garantiert. Mastiaux bezifferte die Kosten je mittels Solarthermie erzeugter Kilowattstunde auf eine Spanne von 0,15 bis 0,23 EUR.

      Der E.ON-Konzern hat bis jetzt für rund 3 GW Erzeugungskapazität im Bereich erneuerbarer Energien und dabei vor allem mit Windenergieanlagen aufgebaut. Bis 2015 soll die Erzeugungskapazität auf 10 GW gesteigert werden. Zwischen 2007 und 2011 will E.ON 8 Mrd EUR in erneuerbare Energien investieren.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:05:04
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.810 von StillhalterTrader am 28.11.09 00:24:18Du meinst also Werte mit einem hohen Anlagevermögen und wenig Goodwill.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:06:23
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.472.830 von StillhalterTrader am 28.11.09 00:40:45Du hast Recht. Versorger haben immer noch so etwas wie ein Monopol und damit Preissetzungsfreiheit.

      Dazu ist die Lobbyarbeit in Berlin reichlich ausgeprägt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:07:25
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.656 von 1435905 am 28.11.09 14:51:22Ist Solarthermie für dich ein interessanter Markt?

      RWE trennt sich gerade von allen Randaktivitäten.

      Ist es richtig das E.ON in die andere Richtung geht?
      Avatar
      schrieb am 28.11.09 17:29:54
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.892 von kosto1929 am 28.11.09 17:07:25Ich hatte am Donnerstag die Gelegenheit mich mit Johannes Teyssen, dem designierten E.ON Vorstandsvorsitzenden zu unterhalten. War schon sehr interessant was er so erzählt hat.

      E.ON sieht die Aktivitäten in Spanien als Test für Desertec.

      (Noch) ist die Technik nicht konkurrenzfähig. Für 50 MW 550 Mio. Euro auszugeben ist schon heftig.

      Niemand weiß wie der Energiemix in 100 Jahren aussieht, darum ist es richtig, verschiedene Wege "auszuprobieren"
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:30:40
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.473.891 von kosto1929 am 28.11.09 17:06:23Du hast Recht. Versorger haben immer noch so etwas wie ein Monopol und damit Preissetzungsfreiheit.

      Dazu ist die Lobbyarbeit in Berlin reichlich ausgeprägt.



      In diesem Falle sind alle Energieversorger gleich. Die Stadtwerke München z.B., die sich vollständig in kommunaler Hand befindet, erhöht ebenfalls regelmäßig die Strompreise.
      Maßgeblich für die Erhöhung der Strompreise sind die Kosten für die Erzeugung pro Kilowatt Strom. Erhöhen sich diese Kosten dann werden halt die Strompreise erhöht. Das ist ja auch der Grund dafür, dass der Gewinn der EON selbst im Krisenjahr 2009 sich gegenüber dem Vorjahr kaum reduziert hat.
      Für mich ist dies ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Branchen, die ihre Preise aufgrund schwächerer Konjunktur reduzieren müssen (wie z.B. Automobilindustrie und andere). Mit anderen Worten. Die EON macht immer Gewinne, egal , ob die Konjunktur gut oder schlecht läuft.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:34:15
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.286 von StillhalterTrader am 29.11.09 20:30:40Die Gewinne sind im Wirtschaftsabschwung 2001 und 2002 auch bei E.ON stark gefallen.

      Wie sieht es mit den Laufzeiten aus?
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 20:47:27
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.298 von kosto1929 am 29.11.09 20:34:15Die EON von heute ist mit der EON aus den Jahren 2001/2002 kaum noch zu vergleichen. In den Jahren 2001/2002 hatte EON noch viele Randaktivitäten und war damals mehr ein Mischkonzern. Inzwischen hat EON alle dies Randaktivitäten vollständig veräußert und hat sich inzwischen zu einem reinrassigen weltweit operierenden Energieversorger entwickelt. Daher wird die EON von heute von einer schlechteren Konjunktur weniger negativ beeinflußt als dies in den Jahren 2001/2002 noch der Fall war.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:14:18
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.298 von kosto1929 am 29.11.09 20:34:15Hi,

      die Laufzeiten sollen bei sicheren Kraftwerken verlängert werden. Gab erst wieder ein Poli in nem Interview bekannt. Die Mehreinkünfte sollen überwiegend in Erneuerbaren Energien sowie zu Strompreissenkungen fliesen.

      Alles was in erneuerbare Energien fließt und E.on dann auch gehört, ist ein Gewinn für E.on.
      Genaueres muss da noch geklärt werden.

      Bleibt aber bestimmt auch was bei den Versorgern hängen.
      ;):D
      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:20:51
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.476.381 von Baam am 29.11.09 21:14:18Das sie Laufzeiten verlängert werden sollen, hatte ich auch gehört, aber keinen konkreten Zeitraum.

      Danach muss es einen Plan B geben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.09 21:25:22
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Röttgen hält sich bei AKW-Laufzeitverlängerungen bedeckt

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE5AR03N2009…

      Bundesregierung hält an Atom-Ausstieg fest

      http://www.zeit.de/newsticker/2009/11/25/iptc-bdt-20091125-4…
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 10:47:09
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      kann mir mal jemand erklären, warum EON so mies ist?
      Mit Abstand wieder letzte Aktie.

      pimpim
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 16:06:38
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.899 von pimpim am 30.11.09 10:47:09instis wollen zum jahresende keine looser im depot haben.

      ich auch nicht:D

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 17:36:40
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.899 von pimpim am 30.11.09 10:47:09DJ KORREKTUR: MARKT/Versorger-Sektor mit deutlichen Abgaben


      10:56



      (In der um 10.34 Uhr gesendeten Meldung MARKT/Versorger-Sektor mit
      deutlichen Abgaben muss es im zweiten Satz korrekt sind nicht bekannt
      heißen und nicht sind bekannt. Es folgt die korrigierte Fassung.)

      MARKT/Versorger-Sektor mit deutlichen Abgaben

      Versorger sind am Montag der schwächste Sektor im europäischen
      Handel. Spezielle Gründe für die Abgaben sind nicht bekannt,
      Marktteilnehmer verweisen aber auf das weiter schwierige Preisumfeld für
      Gas und die Aussichten auf einen steigenden Wettbewerb in Europa. Am
      Berichtstag hat zudem UBS GDF Suez als Short Term Sell eingestuft. Langfristig
      sei der Versorger aber solide aufgestellt. E.ON verlieren 1,7 auf 26,32 EUR,
      RWE 1,1 auf 61,42 EUR oder GDF Suez 1,7 auf 28,07 EUR.
      DJG/mpt/gei/ros


      (END) Dow Jones Newswires

      November 30, 2009 04:56 ET (09:56 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

      113009 09:56 -- GMT
      © DJV
      Avatar
      schrieb am 30.11.09 19:47:17
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.477.899 von pimpim am 30.11.09 10:47:09´Welt´: Eon streitet weiter mit Gazprom über Gasverträge


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Konflikt zwischen Eon und dem russischen Staatskonzern Gazprom um eine Lockerung der langfristigen Lieferverträge ist einem Pressebericht zufolge keine Lösung in Sicht. Gazprom wolle den Deutschen grundsätzlich keine neuen Verträge zugestehen, schreibt die ´Welt´ (Dienstag). ´Gazprom besteht darauf, dass die Verträge erfüllt werden´, zitiert das Blatt eine mit dem Vorgang vertraute Person. Eon drängt dagegen auf eine Aufweichung der Verträge, da der Konzern wegen der Wirtschaftskrise die mit Gazprom vereinbarten Mengen selbst nur schwer weiterverkaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 01.12.09 11:54:21
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Hallo,

      hhmmmh, hier scheint sich Gazprom quer zu stellen, bestimmt auch ein Auslöser des eher noch verhaltenen Kursverlaufes von E.ON, oder?


      E.on verliert Hunderte Millionen mit russischem Gas


      Der Konflikt zwischen E.on Ruhrgas und dem russischen Staatskonzern Gazprom um eine Aufweichung der langfristigen Lieferverträge spitzt sich weiter zu. Während E.on darauf dringt, kein Gas abnehmen zu müssen, das wegen der aktuellen Wirtschaftskrise und einer Überversorgung der Märkte in Europa nur schwer weiterverkauft werden kann, will Gazprom den Deutschen nach Informationen der Tageszeitung DIE WELT (Dienstagausgabe) grundsätzlich keine neuen Verträge zugestehen. „Gazprom besteht darauf, dass die Verträge erfüllt werden“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.


      Die langfristigen Lieferabkommen mit Gazprom bereiten E.on Ruhrgas derzeit große Sorgen. Auf den europäischen Handelsmärkten sorgt ein Gas-Überangebot für fallende Tarife. An den Spotmärkten hat sich der Gaspreis sogar von den Ölpreisen abgekoppelt. Die Tarife für Schweröl ziehen wieder an, während die Gaspreise niedrig bleiben.


      Für E.on Ruhrgas ist das verheerend, denn die langfristigen Lieferverträge sind meist an Ölpreise gebunden. Das bedeutet: Trotz niedriger Gaspreise müssen wegen der anziehenden Ölpreise höhere Summen an Gazprom überwiesen werden. Sinken wie nun die Börsenkurse unter die Importpreise aus Russland, kaufen unabhängige Versorger ihr Gas zum Weitervertrieb an Stadtwerke und Industriekunden nicht mehr bei E.on Ruhrgas, sondern über die Spotmärkte. Um im Wettbewerb mithalten zu können, ist E.on Ruhrgas gezwungen, entweder überschüssiges russisches Gas unter den Einkaufspreisen über die Börsen zu verkaufen oder aber Kunden zu verlieren.


      Je billiger das Gas über die Börsen gehandelt wird, umso mehr Russen-Gas muss E.on über die Spotmärkte verkaufen, weil es ansonsten unverkäuflich wird. Der Kurs an den Börsen wird gedrückt. Es gibt nur eine Alternative: Wenn E.on Ruhrgas die Gasimporte aus Russland reduziert, kann der Teufelskreis durchbrochen werden. Doch aufgrund einer vertraglich garantierten Mindestabnahmemenge muss E.on selbst in diesem Fall das Gas aus Russland weiter bezahlen, ohne auch nur ein Molekül einzuführen. Mittlerweile ist die Rede von einer Menge von über zwei Mrd. Kubikmeter Gas, die so bezahlt wurde, aber nicht in den Westen floss. Die Mindereinnahmen liegen den Angaben zufolge in einem hohen dreistelligen Millionen-Euro Bereich.


      Wie aus dem E.on-Aufsichtsrat zu hören ist, wird damit gerechnet, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern bei E.on Ruhrgas in diesem Jahr vor allem aufgrund der nicht auskömmlichen Gasverträge um über 30 Prozent einbricht. „Wir sehen kaum Besserung. Die Lage ist ernst“, sagte ein Aufsichtsrat der WELT. Aus dem einstigen Wunderkind Ruhrgas wurde ein Sorgenbringer. Das Unternehmen selbst wollte sich nicht zu den Vorgängen äußern. (DIE WELT)



      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 22:12:15
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      E.On wird sich bis 40 euro befinden im 2010:)
      Avatar
      schrieb am 02.12.09 22:15:50
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.479.975 von suwadee am 30.11.09 16:06:38Telekom lief auch mies und wird jetzt dennoch gekauft, da sie noch nicht voellig ueberkauft ist. Warum sollten die Instis bei EON auch nicht so rational denken?
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 08:29:48
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.498.484 von wespennest am 02.12.09 22:15:50Wie oben von Vielen hier vorausgesagt, wird es auch dieses Jahr ein Jahresendrallye geben. Schließlich wollen die Instis ihre Jahresperformance verbessern (window dressing !)
      Die Jahresendrallye hat inzwischen schon begonnen; für all diejenigen, die es noch nicht gemerkt haben;)
      Die Probleme im EON Gasgeschäft sind im EON Kurs schon längst eingepreist. Das Gasgeschäft ist nur ein Geschäftsfeld von vielen anderen Geschäftsfeldern, die gut laufen.
      Meine Kursprognose von 30 Euro plus X bleibt daher weiter bestehen:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 10:30:20
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.499.452 von StillhalterTrader am 03.12.09 08:29:48Kaum schreibe ich meine positive Prognose, schon startet der EON Kurs durch :)
      Na ich habe ja auch eine Glaskugel zu Hause:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:17:13
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      E.ON hat dieses Jahr nicht einmal die vereinbarte Gasmenge von Gazprom abgenommen.

      Was für Strafzahlungen kommen da auf E.ON zu? Es wird etwas von 2,8 Mrd. gemunkelt.

      Warum ist russ. Gas derzeit am teuersten?

      Das Gas aus Katar kostet 80 Dollar je 1000 Kubik vs. Gas von Gazprom 290 bis 295 Dollar kostet.

      Das ist mal ein Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:47:17
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.769 von kosto1929 am 03.12.09 15:17:13Weil E.on langfristige Verträge mit Gazprom laufen hat, die zu Zeiten vereibart wurden wo Öl (dadurch auch Gas) sau teuer war.

      E.on und Gazprom streiten deswegen ja auch.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 15:57:46
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Kartellverdacht
      EU untersucht Eon Ruhrgas


      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/21…
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:23:28
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.499.452 von StillhalterTrader am 03.12.09 08:29:48Das sehe ich aber anders,denke EON wird bis jahresende bei 25,00 E stehen
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 18:25:39
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.499.452 von StillhalterTrader am 03.12.09 08:29:48sehe den DAX bei 5300 bis ende des jahres
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 19:10:11
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Hallo RUDI24,

      meinst du Ende des Jahres 2009??

      Wie kommst du darauf, dass innerhalb der nächsten 19 Handelstage der DAX rund 470 Punkte abgeben sollte, d.h. rund 8,5%??

      Das erscheint mir dann doch ziemlich weit hergeholt...

      Ich halte dagegen und behaupte, der DAX wird Ende des Jahres bei 5.921 Punkten stehen:-)

      Und "unsere E.ON" wird sich auch wieder in andere Regionen aufmachen.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 19:36:58
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.848 von wolfi67 am 03.12.09 19:10:11ca 500 DAX-Punkte sind an 2 schlechten Tagen schon möglich,ist doch nichts besonderes.sehe eon bei 25E wir werden es sehen,spätestens am 31.12.09
      Avatar
      schrieb am 03.12.09 22:12:42
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.848 von wolfi67 am 03.12.09 19:10:11Morgen kämpft EON wieder mit der 27€-Marke u.bis 5300 im Dax sind nur noch 430Pkt.Wobei ich mir morgen abend vorstellen kann nur noch 330Pkt.Dax-stand morgen abend ca.5621 ,mein Tipp
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 09:56:56
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Ich habe gestern mit E.ON gesprochen:

      Die Lieferverträge mit Gazprom laufen 3 Jahre. Sie werden wohl gerade neuverhandelt.

      Das Geld was E.ON jetzt an Gazprom zahlt ist keine Strafzahlung, sondern eine Vorauszahlung für das Gas was sie dann später abnehmen.

      Für eine Laufzeitverlängerung bei den Atomkraftwerken ist E.ON bereit von den Gewinnen etwas an den Staat abzugeben.

      Im Gespräch sind wohl 10 Jahre und als Kompromiss 5 Jahre.

      Der Staat verlangt dafür eine Vorauszahlung auf die zusätzlichen Gewine. Das ist ein Kuhhandel, weil die jetzige Regierung von den späteren Gewinnen vielleicht nicht mehr partizipieren würde.
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 13:37:33
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Also Rudi24 ich halte entschlossen gegen deine Meinung.
      Ich sehe den Dax bis Februar 2010 bei ca 6200 bis 6400 Punkten.
      Im späteren Verlauf des Jahres 2010 wird der Dax dann in den Bereich deiner 5300 Pkt fallen.
      Ich hoffe auf 29 Euro bis Ende des Jahres bei EON

      MfG
      chartchecker
      Avatar
      schrieb am 04.12.09 16:07:25
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      ...und siehe da -auch eine E.ON lebt noch :-)

      @rudi Wäre der Arbeitsmarktbericht in den USA nicht so gut gewesen, wäre sicher ein Minus heute Abend stehen geblieben, aber -es geht anscheiend auch anders.

      Ich schließe mich der Meinung chartcheckers an !

      Beste Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 17:53:07
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Das war ja ein Absturz von 27,92 bis auf 27,03.morgen gehts weiter abwärts,da sind die 26,75 fällig u DAX 5600.Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 18:02:00
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Und dann befindet sich EON wieder im Abwärtstrend-kanal
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 15:54:57
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      26,83 fast ne punktlandung wie ich gestern gesagt habe.der abwärtstrend bei EON voll in takt.
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 16:09:39
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Welcher Abwärtstrend? Ich kann keinen offensichtlichen Abwärtstrend erkennen. Eine 5-Tage-Sicht ist für mich kein Trend sondern eine Konsolidierung. Aber jedem das seine.

      Gruss,
      HH
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 17:28:08
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Hallo RUDI24,

      also irgendwie bist du mir zu kurzfristig orientiert:-)

      Ich schaue gerne ab und zu mal den 3-Jahres-Chart an:
      Einen Abwärtstrend hatten wir von 01.2008 bis 03.2009. Seitdem allerdings befinden wir uns im Aufwärtstrend mit den üblichen Schwankungen nach oben und unten. Vorhin waren wir mal wieder "unten". Macht doch nichts!
      Wir sollten alle ein wenig Zeit für unser Invest mitbringen (sofern man denn investiert ist). Ich bin guter Dinge, dass auch eine E.ON in absehbarer Zeit wieder die 30 ++ sehen wird. Der Konzern-Gewinn lag nur um ca. 2% unter dem Vorjahr-Niveau, die Kraftwerke werden nicht von heute auf morgen abgeschaltet, man engagiert sich zunehmend im Alternativenergie-Bereich, usw.

      Meines Erachtens ist das Risiko, unter 26 zu fallen sehr gering -immer unter der Prämisse, dass der Gesamtmarkt nicht wirklich einbricht -und daran möchte ich momentan nun wirklich nicht glauben. Gesunde Konsolidierung ja - Crash nein.

      Viel Erfolg!

      Schöne Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 09.12.09 19:33:28
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Rudolf und die rote Nase...

      hast du dir die nase nicht schon in deinem ersten leben als rentier verbrannt :laugh:

      wie kann man bei 5 tagen von abwärtstrend sprechen???

      hier gibt es eine echt gute div und die energiesektoren haben den dax jahre lang weit überflügelt und nach einer verschnaufspause vin 1 -1,5 jahren werden wir als konserv. titel das blatt sicherlich bald wieder wenden!!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.12.09 22:14:04
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.537.582 von wolfi67 am 09.12.09 17:28:08Das sehe ich auch so.

      EON ist eine längerfristige Story. EON zählt zu den weltgrössten
      Energieversorgern und eines ist ganz klar, dass die Klimaziele, die in Kopenhagen zur Zeit festgelegt werden, nur dann erreicht werden können, wenn der weltgrößte Energieversorger die EON AG in den nächsten Jahren kräftig investieren wird. Bis 2050 will man laut Regierung fast vollständig auf regenerative Energiegewinnung umstellen.
      Damit EON diese gewaltigen Investitionen stemmen kann, muß EON zukünftig hohe Gewinne bzw. hohe Cash Flows erwirtschaften; letztendlich heißt dies, dass die Strompreise für die Verbraucher weiter steigen werden; das wird auch keine Regierung verhindern können bzw. wollen.
      Damit ist sichergestellt, dass EON auch zukünftig hohe Gewinne bzw. Cash-Flows erzielen wird und das ist für die längerfristige Kursentwicklung der EON entscheidend.
      Kurzfristig läßt sich kaum eine seriöse Kursprognose treffen, da einfach nicht vorhersehbar ist, welche positiven bzw. negativen Meldungen (wie zur Zeit: Dubei Finanzkrise, Griechenlands hohe Staatsdefizite usw.) in naher Zukunft über dem Ticker laufen werden; insofern halte ich von kurzfristigen Kursprognosen überhaupt nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 08:08:10
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.547.766 von StillhalterTrader am 10.12.09 22:14:04Passt aus meiner Sicht. Bei E.ON muss man sich nun wirklich keine Sorgen machen. Die Gewinne werden hier immer generiert, eine dicke Dividende oben drauf, was will man mehr. Nur für die Schnellmalzocker war es nicht ganz das richtige Pferd und wenn man dann sein Zockergeld immer schnell wieder flüssig haben muss, dann hat man ein Problem, aber dafür gibts doch andere Werte. :keks:

      Wer hier solide und ruhig bleibt wird golden strahlen:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 17:45:07
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.548.576 von PS9006 am 11.12.09 08:08:10Bei 25€ gibts nix zum Strahlen,ausser ihr habt Shorts
      Avatar
      schrieb am 11.12.09 21:18:07
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.553.176 von RUDI24 am 11.12.09 17:45:07wie hoch ist dein verlust, wenn wir nächste woche die 30 sehen??
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 09:24:46
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.554.806 von japandepot am 11.12.09 21:18:07Bei 30€ noch 1200€ gewinn dann noch
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 08:44:25
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.555.960 von RUDI24 am 12.12.09 09:24:46reicht doch. Kaufst du deiner Frau ein Kleid und gehst schön essen mit ihr.:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.09 19:30:08
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      ich würde das kleid weglassen und ihr nen kleinen ring schenken...

      ich finde halt frauen OHNE kleid aber dafür MIT ring schöner ;)

      die 10% bis zur 3oiger marke packen wir in den nächsten 2-3 wochen noch :D
      Avatar
      schrieb am 15.12.09 21:46:37
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.565.391 von organspender am 14.12.09 19:30:08Besser die 25€,dann reichts für 3 Kleider u 2ringe.DAX schmirgelt ja schon wieder ab,Dow Minus 70 Pkt.Na mit den 25€ das wird noch dieses jahr
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 09:56:06
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.715 von RUDI24 am 15.12.09 21:46:37Ja RUDI24 wir haben es kapiert - du setzt auf fallende Kurse, Pech für dich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 11:40:09
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      jetzt sind es momentan nur noch 1,5o euro bis die 30iger gerissen werden kann... das muß doch nun noch in den nächsten 14 tagen drin sein...

      @rudi, nicht das deine frau nachher nackt unter dem christbaum steht... da kannst du dir mit etwas pech werder einen ring noch ein kleid kaufen... aber ne nackte frauen ist auch nit schlecht ;)

      in der börse am abend kam die e.on ja nicht schlecht weg... in der faz wurde heute drüber geschrieben, dass wohl viele anleger nächstes jahr umschichten könnten... in solide werte, die eine hohe div zahlen und vom markt weitgehenst unabhängig sind... quasi eine telemarkt, energie und versicherung ;)
      werden wir nächstes jahr evtl mit der e.on die verpasste rally aufnehmen und uns wieder besser als der dax abschneiden ?!?! :) ich denke ja :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 13:11:16
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.573.715 von RUDI24 am 15.12.09 21:46:37Na na na Rudi da hast du wohl völlig aufs falsche Pferd gesetzt :keks: Wir werden die 30 sehen! Brennst du dann:eek: ? Ist nun wirklich die falsche Zeit und der falsche Wert.

      Man kann nicht immer gewinnen;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 14:03:30
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.577.331 von PS9006 am 16.12.09 13:11:16Wieso mit meinen EON aktien lieg ich gut im Rennen.die werden bei 29€
      mit Shorts kräftig abgesichert.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 14:06:22
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.577.331 von PS9006 am 16.12.09 13:11:16Bei Schwäche werden die Shorts gegeben u EON Aktien gekauft.So verdient man immer mal an beiden Richtungen:):):)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 14:18:51
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.577.771 von RUDI24 am 16.12.09 14:06:22... nur komisch das du dann immer nur in eine Richtung propagierst.
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 17:28:00
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.577.871 von Replikant am 16.12.09 14:18:51Fallende Kurse sind mir lieber,da ist meist mehr in wesentlich kürzerer Zeit zu verdienen
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 18:37:47
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.579.813 von RUDI24 am 16.12.09 17:28:00Xetra Schlußautkion laut finanznachrichten orderbuchüberischt

      mit

      17:35:23 28,28 2.222.852


      verdammt hoch... woran liegts

      weiß jemand mehr ?
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 19:57:03
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      Verfallswoche! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.09 21:59:42
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.581.278 von DefBenski am 16.12.09 19:57:03EON verfällt doch gar nicht,steigt doch!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 11:23:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 16:04:45
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      28€ war einmal,schade hätte so gerne bei 29€ mich mit shorts eingedeckt.nur noch 27,97.Gehts am Hexensabatt auf 27 oder 29€?
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 16:33:10
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      DJ E.ON Ruhrgas einigt sich mit EU-Kommission



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Gastochter des E.ON-Konzerns hat sich mit der EU-Kommission in einem Wettbewerbsverfahren geeinigt. Im Ergebnis werden die bei der eigenen Gastransportgesellschaft langfristig gebuchten Kapazitäten reduziert und stehen damit Wettbewerbern offen, wie die Essener E.ON Ruhrgas AG am Donnerstag mitteilte. Die Brüsseler Behörde werde die Ermittlungen im Gegenzug einstellen.

      Im Detail sieht die Vereinbarung den Angaben zufolge vor, dass Ruhrgas in zwei Schritten bis zum 1. Oktober 2015 ihre langfristigen Buchungen auf 54% der verfügbaren Importkapazitäten herunterfährt. Die zuständige E.ON Gastransport werde die frei werdenden Kapazitäten dann an andere Kunden weitervermarkten. Um die eigenen Lieferverpflichtungen zu erfüllen, kann Ruhrgas zusätzliche kurzfristige Buchungen vornehmen.

      Erst vor zwei Wochen hatte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes bekanntgegeben, dass gegen Ruhrgas in der Angelegenheit ermittelt werde. Am gleichen Tag hatte sich die Kommission mit der französischen GDF Suez SA auf einen ähnlichen Kompromiss geeinigt. Der Konzern hatte zugesagt, die Präsenz am Markt für Gaseinfuhren deutlich zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 17.12.09 18:52:38
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Sieht mir doch stark eher nach 27,50€ für morgen aus,wie 28,50
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 09:42:46
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.589.713 von RUDI24 am 17.12.09 18:52:38Und wieder falsch gelegen.
      Es geht stark auf die 28,50 zu :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 10:16:23
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      das hätte ich gerne von rudi gehört...

      aber rudi mit der roten nase zieht wohl grade lieber den schlitten für den weihanchstmann ;)

      eine sehr starke e.on ;) nicht das die versicherer langsam auf den trichter mit der e.on kommen ?!?!

      uns stehen schöne 12 monate bevor ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 10:34:05
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.593.404 von Replikant am 18.12.09 09:42:46Ich freue mich auch über den Anstieg, aber folgendes
      sollte man heute beachten:



      Von einem typischen Verfallsmuster spricht ein Händler mit Blick auf
      die Verteilung der Gewinner und Verlierer im DAX. Vor allem die Schwergewichte
      ziehen den Index nach oben, sagt der Händler. Mit Bayer, BASF, Daimler,
      E.ON, RWE, SAP und Siemens legen sieben Titel überdurchschnittlich zu, die
      insgesamt 52,7 des DAX abbilden. Gemieden würden dagegen die
      Finanzschwergewichte Allianz, Deutsche Bank und Münchener Rück.
      DJG/bek/reh


      (END) Dow Jones Newswires

      December 18, 2009 03:54 ET (08:54 GMT)

      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

      121809 08:54 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 11:38:52
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Pläne für mehr Wettbewerb
      Monopolen droht das Aus


      In Deutschland könnte es marktbeherrschenden Unternehmen bald an den Kragen gehen. Selbst wenn sie ihr Monopol nicht nutzen und auch ohne dass ein Missbrauch nachgewiesen wird, soll das Bundeskartellamt sie zerschlagen können....»
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 13:17:44
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.594.619 von kosto1929 am 18.12.09 11:38:52... aber Kosto du glaubst doch nicht im Ernst, dass das die Gelddruckmaschine aufhalten wird. Der Staat wird als erstes schreien wenn Investitionen notwendig werden und keine Kohle da ist "welch Wortspiel" :laugh:

      Nicht umzuschupsen - systemrelevant wäre wohl passender, aber das ist meine Meinung;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 13:56:08
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      DJ NRW segnet Gesetzesänderung für E.ON-Kraftwerk Datteln ab



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bedingungen für den Bau des E.ON-Kraftwerks in Datteln und für weitere Kraftwerksvorhaben in Nordrhein-Westfalen (NRW) haben sich verbessert. Der Düsseldorfer Landtag votierte am Donnerstag für eine Änderung des Landesentwicklungsgesetzes und stellte damit den Bau des Kohlekraftwerks in Datteln auf eine sicherere Rechtsgrundlage.

      Knackpunkt war bislang Paragraph 26 des Landesentwicklungsgesetzes, der bei der Energieversorgung von Kraftwerken vorzugsweise den Einsatz von "einheimischen und regenerierbaren Energieträgern" vorsieht. Diesen Teil hat die von CDU und FDP geführte Landesregierung jetzt mit ihrer Mehrheit - gegen die Stimmen der Opposition - im Landtag gestrichen. Er entspreche nicht mehr den Realitäten, erklärte ein Sprecher des NRW-Wirtschaftsministeriums. NRW beziehe inzwischen den Großteil der Kraftwerkskohle aus dem Ausland.

      Damit ist aber erst ein Teil der vom Oberverwaltungsgericht Münster monierten Mängel im Genehmigungsverfahren für das Kraftwerk Datteln behoben. Im Januar bzw. Februar 2010 will die Landesregierung deshalb auch den vom Oberverwaltungsgericht Münster gerügten Landesentwicklungsplan ändern. So müssten Kraftwerke nicht mehr den Mindestabstand zu Wohngebieten einhalten, wenn an dem Standort bereits andere Anlagen stehen.

      Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte im September den Bebauungsplan für das Steinkohlekraftwerk Datteln aufgehoben. Mit einer Leistung von rund 1.050 Megawatt (MW) soll Datteln das größte Monoblock-Steinkohlekraftwerk Europas werden.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 13:56:36
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      E.ON will bei Erfolg von Klimagipfel Emissionsziel früher erreichen



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON hat für den Fall eines erfolgreichen Klimagipfels verstärkte Bemühungen zur Emissionsreduzierung zugesagt. "Wenn hier ein starkes Ergebnis geliefert würde, würden wir uns zu mehr als den bisher gegebenen Zusagen verpflichten", sagte der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat in einer Rede während des in dieser Woche stattfindenden Treffens in Kopenhagen.

      "Das würde bedeuten, dass wir die ursprünglich für 2030 vorgesehene Halbierung der Emissionen im Vergleich mit 1990 bereits 2020 erreichen könnten", erklärte Bernotat. Bis jetzt sei der Ausstoß von Kohlendioxid bereits um rund ein Drittel reduziert worden.

      Um das Ziel der Halbierung schneller zu erreichen, könnte die kohlendioxidfreie Stromerzeugung auf einen Anteil von 40% innerhalb der Düsseldorfer E.ON AG bis 2020 erhöht werden, ergänzte er. Bedingung dafür sei allerdings eine Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken.

      Momentan gilt in Deutschland noch der 2000 beschlossene Atomausstieg. Dieser sieht vor, die verbliebenen 17 deutschen Kernkraftwerke schrittweise bis 2021 abzuschalten. Die neue schwarz-gelbe Bundesregierung hat allerdings vereinbart, die Laufzeiten verlängern zu wollen. Im Gegenzug fordern beide Parteien aber eine Abführung eines Teils der zusätzlich entstehenden Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 14:33:56
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.595.635 von PS9006 am 18.12.09 13:17:44Der Staat will jetzt für eine Genehmigung für die Zukunft kassieren.

      D´accord.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 15:01:11
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      Die Strompreise waren 2009 so hoch wie nie.
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 17:22:56
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.593.708 von organspender am 18.12.09 10:16:2328,15€ was ist da sehr stark drann?40Cent unter dem Tageshoch
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 18:12:52
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.598.137 von RUDI24 am 18.12.09 17:22:561,23% besser als der dax ist gut ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 18:45:56
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.598.617 von organspender am 18.12.09 18:12:524% Kursgewinn mit meinen Shorts ist noch besser
      Avatar
      schrieb am 18.12.09 18:46:41
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.598.617 von organspender am 18.12.09 18:12:523% Kursgewinn auf die Aktie
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 12:05:38
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      Bis minus 20 Grad.

      ENERGIIIIIEEEEEEEEEEE
      Avatar
      schrieb am 19.12.09 13:53:00
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      :laugh::laugh::D:D:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 12:08:48
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Um mal wieder auf das Wesentliche zurückzukommen ...

      17.12.2009, 20:19
      Steuermehreinnahmen - Bund winken Atomgewinne
      Kernkraftwerk als Cash Cow: Der von Schwarz-Gelb geplante Ausstieg aus dem Atomausstieg wäre nicht für Stromkonzerne, sondern auch für den Staat lukrativ.

      (...) "Demnach summieren sich die Zusatzgewinne der Stromkonzerne auf insgesamt 193 Mrd. Euro, von denen der Fiskus über die Gewerbe- und die Körperschaftssteuer inklusive Solidaritätszuschlag rund 26 Prozent abschöpft. Unter den Konzernen wäre Branchenprimus Eon mit Zusatzgewinnen von 76 Mrd. Euro größter Nutznießer längerer Laufzeiten, gefolgt von RWE mit 55 Mrd., EnBW mit 39 Mrd. und Vattenfall mit 21 Mrd. Euro." (...)

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:steuermehreinnahmen-b…
      Avatar
      schrieb am 20.12.09 20:55:18
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.337 von DaakMaak am 20.12.09 12:08:48Es sprechen mehrere Gründe die Laufzeiten der Atommeiler zu verlängern.
      Aufgrund der gigantischen Staatsverschuldung wird der Staat auf die Zusatzeinnahmen aus der Verlängerung der Atommeiler nicht verzichten wollen bzw. können.
      Die Klimaschutzziele (drastische Reduzierung des CO 2 Austosses) wird ebenfalls die Verlängerung der Atommeiler erforderlich machen.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 11:11:45
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Gaspreise auf Rekordniveau: Gas war im Jahr 2008 so teuer wie noch nie seit der deutschen Einheit. Das Statistische Bundesamt errechnete in einer Statistik einen Netto-Durchschnittspreis von 4,23 Cent pro Kilowattstunde. Das waren 15,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor und mehr als doppelt so viel wie noch im Jahr 1999. Die privaten Abnehmer mussten 2008 Preissteigerungen von 9,4 Prozent verkraften, während die Großkunden sogar 21,3 Prozent mehr zahlen mussten. Trotz der Annäherung lag der Preis für die Industriekunden mit 3,36 Cent immer noch deutlich unter dem für Tarifkunden mit 5,69 Cent.
      Avatar
      schrieb am 21.12.09 11:12:37
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.604.337 von DaakMaak am 20.12.09 12:08:48Danke für die Info! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 14:24:24
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      die e.on zieht mit am dax gen norden und das obwohl viele investoren die bücher zu haben ;)

      ich WILL die 30 noch 2009 :D

      die gaspreise für den endkunden sollen klettern, die einkaufspreise sind im keller und ich reibe mir nun schön die hände!!!

      haben wir doch alles richtig gemacht
      Avatar
      schrieb am 22.12.09 18:40:10
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Kleiner Schwächeanfall in der letzten Handelsstunde, dennoch sieht´s technisch weiterhin sehr gut aus. Die 30er-Marke sollte in naher Zukunft in Angriff genommen werden. :)

      Avatar
      schrieb am 22.12.09 19:45:09
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Hoffentlich geht EON diese woche noch auf die 29€,dann wird geshortet.
      Aktie dann 2€ im Plus.erste Short-Position liegt bei 28,30
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 10:01:19
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.025 von RUDI24 am 22.12.09 19:45:09Weswegen willst Du die Aktie ausgerechnet bei 29 Euro shorten? Das erschließt sich mir überhaupt nicht. Wenn Du sie beim Erreichen des September-Bewegungshochs bei ca. 30 Euro short nimmst, kann ich das ja nachvollziehen. Aber so ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 12:13:01
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Na dann kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Das wird die Cashcow des kommenden Jahres!!!:D:D:D

      Wenn wir mal die 30 nicht noch überrennen:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 17:06:14
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.623.736 von PS9006 am 23.12.09 12:13:01Oder die 28 heute noch sehen
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 20:03:26
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      E.ON und Vattenfall verkaufen Gasag-Anteile gemeinsam



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Energiekonzerne E.ON und Vattenfall Europe bündeln den Verkauf ihrer Anteile an dem Berliner Gasversorger Gasag und haben den Verkaufsprozess in die Wege geleitet. Dies sagte ein Sprecher von Vattenfall Europe und bestätigte damit entsprechende Information von Dow Jones Energy Daily. "Wir rechnen damit, dass der Verkauf der Gasag-Anteile noch in der ersten Hälfte des kommenden Jahres abgeschlossen sein wird", fügte der Sprecher hinzu.

      Mit dem gemeinsamen Anteilsverkauf soll für die Investoren auch ein gemeinsamer Datenraum eingerichtet werden. Mit der Bündelung des Verkaufsprozesses können mögliche Käufer einen detaillierteren Einblick in die internen Zahlen des Berliner Gasversorgers erhalten. E.ON wird bei dem Anteilsverkauf von Goldman Sachs beraten, Vattenfall von Sal. Oppenheim.

      Die Düsseldorfer E.ON AG veräußert ihren Gasag-Anteil (36,85%) im Rahmen des Verkaufs der Stadtwerkeholding Thüga. Der Gasag-Anteil gehört zu den vier Thüga-Beteiligungen, die nicht an das kommunale Erwerberkonsortium Integra/KOM 9 verkauft wurden. Vattenfall will sich im Rahmen eines Desinvestitionsprozesses von seinem Gasag-Anteil (31,575%) trennen. Der dritte Gasag-Anteilseigner GDF Suez will sein Gasag-Paket (31,575%) in jedem Fall behalten bzw gilt in Branchenkreisen als Interessent für den Erwerb der übrigen Gasag-Anteile.

      Die Stadt Berlin muss in den Verkaufsprozess mit einbezogen werden, denn die Stadt hat bei der Veräußerung der Anteile ein Mitspracherecht.. Außerdem läuft der Konzessionsvertrag mit der Stadt für das Gasnetz Ende 2013 aus. Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) hat allerdings klar gestellt, dass die Stadt kein Interesse an einem Rückkauf von Gasag-Anteilen hat. Jüngsten Äußerungen von Nußbaum zufolge hat das zum Verkauf stehende Gasag-Anteilspaket einen Wert von 1 Mrd EUR.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 20:03:43
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      E.ON und RWE testen neue Strombörse N2EX





      LONDON (Dow Jones)--Vor dem offiziellen Handelsstart der neuen britischen Strombörse N2EX im Januar haben die britischen Handelsabteilungen der beiden Energiekonzerne RWE und E.ON erste Geschäfte unter "Live-Bedingungen" an der neuen Handelsplattform getätigt. Die kurz vor Weihnachten vollzogenen Trades gehören einer Serie von letzten Tests unter Echtzeitbedingungen an, bevor die Börse am 11. Januar 2010 mit einer Day-ahead-Auktion ihre Handels- und Clearingaktivitäten aufnimmt.



      "Wir können bestätigen, dass die neue Plattform unter Live-Bedingungen funktioniert und bereit für den Handelsstart ist", sagte Paul Beyon, Vize-Präsident der Abteilung UK Power bei RWE Trading und zugleich Vorsitzender der britischen Power Trading Forum of Futures and Options Association (FOA). Der bevorstehende Start der neuen Strombörse geht auf eine Initiative der FOA vor drei Jahren zurück. Die britische Trading-Lobby erhofft sich von dem neuen Handelsplatz mehr Liquidität am britischen Strommarkt. Die jetzt getätigten Trades der RWE Trading seien über zwei Broker abgewickelt worden, sagte Beyon.



      Auch die E.ON AG, Düsseldorf, zeigte sich von den ersten Handelstests an der neuen Plattform zufrieden. Die Trades seien erfolgreich vollzogen worden - spannend sei jetzt, wie der britische Markt auf den Start der N2EX reagiere, sagte Jon Doughty, Head of Portfolio Optimisation bei E.ON Energy Trading. "Wir sind für den zukünftigen Markt extrem optimistisch und warten jetzt den Starttermin im Januar ab", sagte der Manager.



      Dass allerdings zwei aus Deutschland kommende Unternehmen die ersten Trades an der vor allem für britische Marktteilnehmer konzipierten Börsenplattform durchführen und kommentieren, lässt die Akzeptanz im eigenen Land fraglich erscheinen. Wie eine Sprecherin der Nord Pool Spot auf Anfrage von Dow Jones TradeNews Energy mitteilte, soll die Liquidiät der neuen Börse vor allem durch britische Marktteilnehmer gewährleistet werden. "Wir hoffen zunächst auf eine breite Teilnahme britischer Unternehmen, bevor wir große Erwartungen hinsichtlich deutscher Marktteilnehmer formulieren", sagte die Sprecherin bei einer Börsenpräsentation vor Marktteilnehmern in Düsseldorf.



      Die Börsenbetreiber Nord Pool und Nasdaq hatten sich Ende des vergangenen Jahres in einem Bieterwettstreit gegen andere europäische Wettbewerber mit ihrem Konzept für die Strombörse durchgesetzt und den Zuschlag der FOA erhalten. Unter anderen europäischen Energiebörsen hatte damals auch die EEX Interesse an dem Projekt gezeigt. Nasdaq und Nord Pool Spot betreiben derzeit gemeinsam den nordischen Stromhandel.
      Avatar
      schrieb am 23.12.09 21:28:15
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.619.536 von DaakMaak am 22.12.09 18:40:10Wir haben seit Anfang März 2009 eindeutig einen Aufwärtstrend bei EON. Der Aufwärtstrend verläuft nicht geradlienig (was viele sich so gerne wünschen würden), sondern in Wellenbewegungen.
      Und für mich und für viele andere auch gilt der Grundsatz: Solange der Aufwärtstrend intakt ist, bleibt man einfach in EON long investiert. Wenn der Aufwärtstrend gebrochen wird, verkauft man bzw. geht short. Mit dieser Vorgehensweise bin ich in den letzten Jahren immer recht gut gefahren und habe größere Verluste vermieden.
      Man darf nicht vergessen, dass auch eine so solide Aktie wie EON von einem Kurs von über 50 Euro bis auf ca 17 Euro Anfang 2009 abgestürzt ist. Und sollte dieser Fall wieder mal eintreten, dann muß man einfach die Reißleine ziehen.
      Letztendlich ist immer entscheidend, dass man langfristig per Saldo an der Börse Gewinne macht.
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 06:41:58
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Erdgas 45 Prozent billiger
      Einfuhrpreise gehen runter


      Billigeres Erdgas hat die Einfuhrpreise im November nach unten gedrückt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes konnten Industrie und Handel um fünf Prozent günstiger im Ausland einkaufen als vor einem Jahr. ...»
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 17:48:14
      Beitrag Nr. 1.628 ()
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      _________§§§____-:¦:-RUTSCH
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      _____ _§§§___§§§_____-:¦:-INS JAHR
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      __________§___-:¦:-WÜNSCHE
      -:¦:--:¦:--:¦:--:¦:--:¦:-ICH Euch allen
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      Viele Grüße vom Jupp !!
      Avatar
      schrieb am 26.12.09 21:05:14
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.641 von MdBJuppZupp am 26.12.09 17:48:14..........da hat sich aber einer Mühe gegeben!
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 11:40:33
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      vom 27ten:

      Kraftwerke: Deutsche Energie-Agentur warnt vor Stromlücke

      Die Rückschläge bei der Erneuerung des Kraftwerksparks nähren Sorgen vor einer Stromlücke. "Die Lage stellt sich deutlich schlimmer dar als noch vor einigen Monaten", sagte Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur (Dena), dem Handelsblatt. Tatsächlich schrumpft die Liste der Kraftwerksprojekte, die noch Realisierungschancen haben, kontinuierlich.

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      von Klaus Stratmann

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      Die schleppende Erneuerung des Kraftwerksparks besorgt die Deutsche Energie-Agentur. Quelle: dpaLupe

      Die schleppende Erneuerung des Kraftwerksparks besorgt die Deutsche Energie-Agentur. Quelle: dpa

      BERLIN. Allein im Dezember sind drei Projekte abgeblasen worden: Der dänische Versorger Dong gab bekannt, er werde sein Kohlekraftwerksprojekt in Lubmin bei Greifswald nicht realisieren. Das Unternehmen wollte für 2,3 Mrd. Euro zwei Blöcke mit jeweils 800 Megawatt (MW) Leistung errichten. Kurz zuvor hatte bereits Energie Baden-Württemberg (EnBW) mitgeteilt, die Projektarbeiten für ein Kohlekraftwerk im Emsland nicht weiter voranzutreiben. Außerdem entschied sich die Politik in Mainz, die Pläne für ein Kohleheizkraftwerk in der Ingelheimer Aue abzublasen.

      Die Dena warnt seit geraumer Zeit vor einer Stromlücke. Bereits im Frühjahr vergangenen Jahres war die Agentur in einer viel beachteten Studie zu dem Ergebnis gekommen, in Deutschland fehlten im Jahr 2020 voraussichtlich 15 konventionelle Großkraftwerke. Bereits ab 2012 stehe nicht mehr genügend gesicherte Kraftwerksleistung zur Verfügung, um die Verbrauchsspitzen zu decken. Die Verengung des Stromangebots werde die Preise deutlich steigen lassen. Die Dena hatte für ihre Analyse mit allen relevanten Energiekonzernen gesprochen und deren Neubauprojekte in ihre Berechnungen aufgenommen.

      "Seitdem hat sich viel getan. Viele Projekte wurden gestrichen. Die Gefahr, dass es zu einer Stromlücke kommt, wächst", sagte Dena-Chef Kohler. Die Agentur gehört zur Hälfte dem Bund, zur anderen Hälfte der staatlichen KfW, der Allianz, der Deutschen Bank und der DZ Bank.

      Sorge vor Abhängigkeit vom Ausland

      Kohler warnte davor, bei der Stromversorgung zu sehr auf den europäischen Verbund zu setzen. "Darauf ist kein Verlass. Die Versorgungssicherheit muss zu einem hohen Prozentsatz im eigenen Land gewährleistet werden", sagte der Dena-Chef. Wäre Deutschland stärker von Stromimporten abhängig, hätte das gerade in den vergangenen Wochen für erhebliche Probleme gesorgt: Wegen umfassender Reparatur- und Wartungsarbeiten waren im Nachbarland Frankreich mehrere Tausend MW Kraftwerksleistung ausgefallen.

      Meist sind es massive Proteste von Umweltschützern und Kommunal- oder Landespolitikern, die die Neubaupläne der Energieunternehmen durchkreuzen. Die Umweltschützer werfen der Branche vor, mit dem Neubau von Kohlekraftwerken hohe Kohlendioxidemissionen auf Jahrzehnte zu zementieren. In vielen Fällen haben die Proteste die Unternehmen bereits zum Rückzug veranlasst.

      Kohler sieht eine weitere Unwägbarkeit: "Durch die Ankündigung längerer Laufzeiten von Kernkraftwerken ist für die Energiebranche zusätzliche Unsicherheit entstanden. Viele Unternehmen müssen jetzt die Reißleine ziehen, weil sie nicht abschätzen können, wohin die Reise geht." Die Verunsicherung sei extrem. "Das Thema Laufzeitverlängerung hat die gesamte Situation gehörig verschärft", sagte Kohler.

      Tatsächlich hat die schwarz-gelbe Koalition sich zwar darauf festgelegt, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern. Unter welchen Bedingungen dies aber geschehen wird und ob einzelne ältere Kernkraftwerke doch vom Netz gehen werden, ist noch völlig unklar. Da die Unternehmen nicht wissen, welchen energiepolitischen Leitlinien in Zukunft gelten sollen und wie der Kraftwerkspark in Zukunft aussehen wird, fehlt ihnen die Kalkulationsgrundlage für neue Projekte.

      Politik muss rasch entscheiden

      Kohler mahnt eine rasche Entscheidung in Sachen Kernkraftwerkslaufzeiten an. Die Politik dürfe diese Frage nicht erst im Zusammenhang mit ihrem energiepolitischen Gesamtkonzept beantworten, das im Sommer vorliegen soll. "Das muss innerhalb der nächsten Wochen geklärt werden", forderte Kohler.

      Allerdings stoßen die Warnungen vor einer Stromlücke und die Forderung, auch in Zukunft Kohlekraftwerke zu bauen, nicht überall auf Verständnis. Umweltschützer sprechen sich für eine neu strukturierte Energieerzeugung aus, in der Kohlekraftwerke keine Rolle spielen. Sie argumentieren, der Neubau von Kohlekraftwerken behindere den Umbau der Stromerzeugung. Sie fordern einen radikalen Schwenk: Kohle- und Kernkraftwerke sollen schnell abgeschaltet werden, die Hauptlast der Stromerzeugung soll bei den Erneuerbaren liegen. Als fossiler Energieträger spielt nur Gas in den Überlegungen der Umweltschützer noch eine Rolle: Gaskraftwerke sollen in Zeiten von Verbrauchsspitzen kurzfristig zugeschaltet werden können. Ansonsten gehen die Umweltschützer davon aus, dass sich die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien durch die intelligente Kombination etwa von Windkraft, Biogas und Photovoltaik und den Einsatz neuer Speichertechnologien verstetigen lässt. Großes Manko der Erneuerbaren ist derzeit noch, dass sie nicht kontinuierlich Strom produzieren. Umweltschützer warnen, die derzeit geplanten Kohlekraftwerke seien geeignet, die Klimaschutzbemühungen der Politik zu ruinieren. Zugleich dämpfe der Neubau von Kohlekraftwerken die Ausbaudynamik bei den Erneuerbaren.

      Basis Kohle

      National: In Deutschland bilden Braun- und Steinkohle die Basis der Stromversorgung. Über 40 Prozent des Stroms wird in Braun- und Steinkohlekraftwerken produziert. Allerdings ist der Energieträger Kohle in Verruf geraten, weil bei seiner Verbrennung viel Kohlendioxid frei wird. Langfristig dürften daher nur noch Kohlekraftwerke eine Zukunft haben, in denen das bei der Verbrennung entstehende Kohlendioxid abgetrennt und gespeichert wird.

      International: Weltweit ist der Energieträger Kohle auf dem Vormarsch, weil er vergleichsweise billig zu haben ist. Die Vorkommen sind rund um den Erdball verstreut, die Versorgungssicherheit ist hoch.

      und promt steigt die Aktie mehr als 2%. :)
      ...RWE kennt auch nur eine Richtung. Die 69,30 und 70 werden spannend. Wenns darüber geht, wirds echt fett :). Bei E.on dürfte das die 30iger Marke sein.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 13:21:47
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.635.386 von Checkone am 28.12.09 11:40:33Wäre doch schön wenn die es auch mitbekommen würden.
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 19:14:02
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      und @ rudi ,

      die eon zieht gen norden;)
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 19:32:58
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.637.971 von organspender am 28.12.09 19:14:02Ja da hat sich der Rudi ordentlich verzockt.

      Man darf halt niemals gegen die Bösenregegel "Trade niemals gegen den Trend" handeln, aber auch dies wird Rudi eines Tages noch begreifen:lick:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 10:39:40
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.638.083 von StillhalterTrader am 28.12.09 19:32:58Wieso verzockt.8% Plus bei der Aktie.Verkaufsorder liegt bei 29,71.2.
      Position Shorts gekauft bei 29,20.Sieht doch alles bestens aus.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 13:58:39
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Das Gros der Blue Chips arbeitet sich heute weiter in die Höhe. Mangels Nachrichten dominieren allerdings die Zufallsbewegungen. Händler sprechen auch "Window Dressing". Dabei kaufen Fonds-Manager angeblich zuvor gut gelaufene Werte, um diese zum Jahresende in ihren Depots zu haben. Dem widerspricht allerdings der heutige Spitzenplatz von E.ON. Der Versorger schnitt dieses Jahr schwächer als der DAX ab, war aber bereits schon gestern der Top des Blue Chip Barometers. Möglicherweise herrscht dort Konsolidierungsfantasie, weil der Staatsfonds Abu Dhabi Investment Authority angeblich ein Gebot für das Stromnetz im Vereinigten Königreich abgeben will. Das könnte die Stimmung für die gesamte Branche aufbessern.

      boersego.de

      Die E.ON kommt doch langsam auch in Fahrt. Hatte damals doch ein glückliches Händchen, dass man fast den Tiefstkurs erwischt hat.
      Schöne Dividende, die kann man noch lange liegen lassen. Bis sie wieder Höchstkurse erreicht, kein spekulatives, aber ein sicheres Investment
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:03:40
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.641.232 von moneymaker12 am 29.12.09 13:58:39...na - jetzt sollte erstmal eine kleine Konsolidierung anstehen, bevor die 30 geknackt werden kann. Ging doch n bischen zu geradlinig nach oben die letzten Tage/Wochen. Ist aber meiner Meinung nach hochgradig wahrscheinlich, dass die 30 diesmal geschafft wird. Seit dem letzten Versuch vor n paar Monaten hat sich einiges in Sachen Konjunkturerholung und Dax Anstieg getan...Da gibts noch einiges aufzuholen! :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:28:56
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.635.386 von Checkone am 28.12.09 11:40:33Ich bin mir sicher, Enel liefert gerne den Strom, den andere nicht liefern können.... ;)

      Zudem haben die eine weitaus bessere Dividendenrendite als EON.

      M.

      Wie immer meine eigene Einschätzung und ohne Gewähr. Die gemachten Angaben stellen keine Handelsaufforderung dar. Aktien können steigen oder fallen. Jeder Investor handelt auf eigenes Risiko.
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 18:37:38
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      Energieverbrauch sinkt 2009 drastisch

      22.12.2009

      Rückgang stärker als beim BIP / Mehr Biokraftstoffe / Weniger Wind und Wasser


      Der Energieverbrauch in Deutschland ist 2009 kräftig gesunken. Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) lag der Verbrauch mit 13.281 Petajoule (PJ) (453,1 Mio. t SKE) um 6,5 Prozent unter dem des Vorjahres. Wesentlichen Einfluss auf den ungewöhnlich starken Abwärtstrend hatte die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.


      Da energieintensive Grundstoffindustrien in besonderem Maße von der Konjunkturentwicklung betroffen waren, ging der Energieverbrauch stärker zurück als das Bruttoinlandsprodukt. Das erreichte Verbrauchsniveau ist das niedrigste seit Anfang der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

      Der Verbrauch an Mineralöl verminderte sich 2009 um 5,8 Prozent und erreichte mit 4.595 PJ (156,8 Mio. t SKE) den niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. Mit einem Anteil von 34,6 Prozent am Gesamtverbrauch blieb das Mineralöl dennoch der mit Abstand wichtigste Energieträger in Deutschland.

      Konjunkturbedingt sank die Nachfrage nach schwerem Heizöl, Chemiebenzin und Schmierstoffen sowie sonstigen Produkten um rund 2 Millionen Tonnen (Mio. t). Der Absatz von leichtem Heizöl verringerte sich um rund 14 Prozent und der Bedarf an Flugkraftstoffen lag mit fast 4 Prozent im Minus. Die Absatzentwicklung bei Otto- und Dieselkraftstoffen wurde geprägt durch die um knapp 50 Prozent erhöhte Beimischung von Bio-Kraftstoffen, die statistisch den erneuerbaren Energieträgern zugerechnet werden. Ohne Zumischung wäre der Absatz an mineralischen Kraftstoffen leicht angestiegen.

      Der Erdgasverbrauch sank 2009 in Deutschland um 5,5 Prozent auf
      2.887 PJ (98,5 Mio. t. SKE). Es verminderte sich sowohl die Nachfrage der Industrie wie auch der Einsatz in Kraftwerken. Die privaten Haushalte steigerten ihren Verbrauch leicht infolge der deutlich niedrigeren Temperaturen im ersten Quartal. Der Anteil des Erdgases am Gesamtenergieverbrauch stieg leicht auf 21,7 Prozent.

      Die Steinkohle wurde 2009 von der wirtschaftlichen Entwicklung am stärksten getroffen. Der Verbrauch sank um rund 18 Prozent auf 1.474 PJ (50,3 Mio. t SKE). Der Einsatz von Steinkohle in Kraftwerken verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um knapp 13 Prozent, die Lieferungen an die Eisen- und Stahlindustrie sanken drastisch um über 30 Prozent. Der Wärmemarkt schloss ebenfalls mit einem Minus ab. Steinkohle deckte 2009 noch rund 11 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland.

      Braunkohle trug mit 1.510 PJ (51,5 Mio. t SKE) knapp 3 Prozent weniger zur Energiebilanz 2009 bei. Dieser Rückgang entspricht in etwa dem Rückgang der Lieferungen an die Kraftwerke der allgemeinen Versorgung, an die über 90 Prozent der deutschen Braunkohlenförderung gehen. Der Anteil am Gesamtverbrauch stieg leicht auf 11,4 Prozent.

      Die Stromerzeugung aus Kernkraft sank um knapp 10 Prozent auf
      1.467 PJ (50,1 Mio. t SKE). Kernkraft deckt damit ebenfalls rund 11 Prozent des Gesamtbedarfs an Energieträgern in Deutschland.

      Die Wasserkraftwerke (ohne Pumpspeicher) produzierten 2009 rund 7 Prozent weniger Strom. Die Stromerzeugung der Windkraftanlagen sank um etwa 8 Prozent. Insgesamt konnten die erneuerbaren Energien ihren Beitrag zur Deckung des Energieverbrauchs in Deutschland um knapp einen Prozentpunkt erhöhen. Sie decken jetzt etwa 9 Prozent des gesamten Energiebedarfs. 2009 ergaben sich Zuwächse vor allem aus der Biomasse, der Photovoltaik und den Biokraftstoffen.

      Uwe Maaßen | Quelle: presseportal
      Weitere Informationen: www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=7
      Avatar
      schrieb am 29.12.09 21:58:12
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.643.161 von Checkone am 29.12.09 18:03:40Zweimal wurden die 30 Euro in diesem Jahr schon getestet, ohne die 30 Euro überwinden zu können. Ich gehe davon aus, dass beim dritten Anlauf, dies der Fall sein könnte. Morgen könnten wir die 30 Euro erreichen und Anfang Januar über 30 Euro steigen; schließlich hat EON im Vergleich zum Dax Nachholbedarf.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:15:10
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      29,19€ wie gewonnen so zeronnen.Hat gestern bestens geklappt bei 29,71
      die Hälfte verkauft.
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 11:48:22
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.644.522 von StillhalterTrader am 29.12.09 21:58:12Bei 30€ ist der Deckel drauf,starker Wiederstandsbereich.Wenn EON die 30 nicht überwindet sehen wir ganz schnell die 27 wieder.Nur meine Meinung.Mal sehen was das neue jahr bringt
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 12:57:02
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.331 von RUDI24 am 30.12.09 11:48:22War ja klar das du wieder mal alles richtig gemacht hast.
      Und wenn du dich diesmal wieder täuschst wäre das nicht das erste mal in letzter Zeit. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.09 13:29:16
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Im Mai gibt es Taler und alles andere ist schön bzw. schlecht reden.
      Guten Rutsch
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 11:16:19
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Strom und Gas wird teurer
      Brüderle ruft zum Wechsel auf


      Die angekündigten Erhöhungen der Strom- und Gaspreise sollten Verbraucher nicht klaglos hinnehmen, so Wirtschaftsminister Brüderle. Sie sollten den Anbieter wechseln. ...»
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 15:12:40
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      ich denke wenn rudi das noch 1-2 jahre durchhält wird er sich im rl auf onkle dagobert umtaufen lassen...

      der kerl macht einfach alles richtig und verkauft in der spitze und erwischt jedes tief...

      ich sage mal wow rudi :eek:
      bewirbe dich doch mal bei der börse online oder dem aktionär ;)

      ich wette du hast auch immer einige fotos in der jackentasche:

      mein auto, mein haus, mein schiff, meine gepimpte frau... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.09 18:27:01
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.102 von RUDI24 am 30.12.09 11:15:10Für solche punktgenauen Punktprognosen fehlt mir einfach die entsprechende Glaskugel:) Aber bei einem EON Kurs von über 29 Euro bin ich schon sehr zufrieden und liege damit im Plus. Was will man mehr an der Börse ?
      Ich denke, dass Anfang 2010 dividendenstarke Dax Werte wie eine EON sich relativ zum Gesamtmarkt recht gut entwickeln werden, da aufgrund der niedrigen Zinsen (für Bundesanleihen gibt es kaum 3 % Zinsen, für Tages- Termingeld noch weniger)es kaum lohneswerte Anlagealternativen gibt. Mehr Prognosen kann ich selbst kaum geben.

      Ich weiß auch nicht, ob EON die 30 Euro im dritten Anlauf oder erst im vierten oder fünften Anlauf überwinden wird. Aber ich bin davon überzeugt, dass die 30 Euro irgendwann im neuen Jahr überwunden werden.

      In diesem Sinne wünsche ich allen EON Interessierten einen guten Rutsch ins neue Jahr und das wir mit unserem EON Investment auch im neuen Jahr wieder eine gute Rendite erzielen werden :)
      Avatar
      schrieb am 07.01.10 19:23:11
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      E.ON und RWE schielen auf britische Windparks
      Weltgrößte Offshore-Anlagen sollen Großaufträge bringen

      Briten planen Mega-Windkraftprojekt (Foto: aboutpixel.de, walter d)
      Düsseldorf/London (pte/07.01.2010/11:16) - Nur wenige Tage nach der Ankündigung eines internationalen Windkraft-Stromnetzes in der Nordsee steht die Branche vor ihrem nächsten Mega-Projekt. An den bisher weltgrößten Offshore-Windparks, die Großbritannien bis 2020 zu errichten plant, wollen sich deutsche Energiekonzerne wie E.ON oder RWE beteiligen. Über die Baurechte soll noch in dieser Woche entschieden werden. Insgesamt buhlen jedoch 18 Großkonzerne und Konsortien um die Aufträge der britischen Regierung.

      "Die Offshore-Windenergiebranche boomt weltweit, wenngleich die Zuwachsraten an Land noch deutlich größer sind", meint Ulf Gerder, Sprecher des Bundesverbands WindEnergie http://www.wind-energie.de, im Gespräch mit pressetext. Bisher sei europaweit in der maritimen Windkraft eine Leistung von rund zwei Gigawatt (GW) ausgebaut. Den Löwenanteil liefern hingegen die Windparks an Land mit insgesamt über 70 GW.

      "Strom gibt es nicht kostenlos"

      Bereits bis 2013 wird Prognosen zufolge allein Großbritannien die Kapazität der Offshore-Windkraft auf über fünf GW erhöhen. Deutschland soll zu diesem Zeitpunkt bei rund 2,7 GW liegen. In den kommenden zehn Jahren wollen die Briten über 5.000 Windräder im Meer installieren, die bei Vollauslastung eine Spitzenleistung von rund 25 GW liefern sollen. "Ein ambitioniertes Projekt", urteilt Gerder. Wie die FAZ berichtet, wird sich die Kapazität der Stromerzeugung aus der maritimen Windkraft in Großbritannien dadurch mehr als vervierfachen.

      Der Ausbau von Windenergie-Parks ist gerade im Offshore-Bereich kostenintensiv. Bezahlt werden die Milliardenprojekte von den Verbrauchern. "Strom gibt es nicht kostenlos", betont Gerder gegenüber pressetext. Im Vergleich zu neuen Atomkraftwerken seien Windenergieanlagen jedoch "deutlich billiger", so der Experte. Allein die Kosten des stark subventionierten britischen Mega-Projekts sollen sich nach Schätzungen auf rund 90 Mrd. Euro belaufen.

      Briten wollen Anteil Erneuerbarer Energien versiebenfachen

      Neben E.ON und RWE, die sich im Rahmen von Konsortien an dem Ausbau beteiligen wollen, bemühen sich Konzerne wie Vattenfall, Iberdrola oder Centrica um die Großaufträge der britischen Regierung. Über die Ausschreibung der Bau- bzw. Nutzungsrechte von neun Gewässern, die der königlichen Liegenschaftsverwaltung gehören, soll morgen, Freitag, entschieden werden. Auch Zulieferer wie Siemens hoffen von dem Projekt zu profitieren. Dieses soll zum Erreichen des Ziels beitragen, den Anteil Erneuerbarer Energien am gesamten Strombedarf Großbritanniens bis 2020 auf rund 15 Prozent zu versiebenfachen. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 15:36:13
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.686.844 von moneymaker12 am 07.01.10 19:23:11Und ... eingetütet! :)

      08.01.2010 14:59
      DJ UPDATE: E.ON, RWE, Siemens erhalten Zuschlag für Windparks in Nordsee

      (NEU: Weitere Details)


      Von Selina Williams
      DOW JONES NEWSWIRES


      LONDON (Dow Jones)--Großbritannien hat in der bisher größten Ausschreibung die Zuschläge für Windkraftprojekte auf dem Meer erteilt. Die deutschen Konzerne E.ON, RWE und Siemens werden bis 2020 allein oder als Teil von Konsortien Windparks mit über 15 Gigawatt (GW) Leistung errichten, teilte die für die Vergabe zuständige staatliche Stelle am Freitag mit. Die Investitionen für die Entwicklung der Windparks in der Nordsee könnten sich auf insgesamt rund 100 Mrd GBP belaufen.

      Eine Tochter des Energiekonzerns RWE wird gemeinsam mit Scottish and Southern Energy plc sowie den norwegischen Unternehmen Statkraft und Statoil das größte Projekt mit einer Leistung von 9 GW stemmen. Allein soll die RWE-Tochter zudem einen Windpark mit 1,5 GW errichten.

      Der Düsseldorfer E.ON AG wird den weiteren Angaben zufolge für ein Projekt mit einer Leistung von 0,6 GW zuständig sein.

      Die Siemens AG errichtet mit Mainstream Renewable Power den Windpark "Hornsea" mit einer Leistung von 4 GW. Zu diesem Konsortium gehört auch die Hochtief Construction. In der Branche wird für ein Gigawatt (GW) Windernergie ein Auftragswert von rund 1,5 Mrd EUR veranschlagt. Für die vier Gigawatt starke Hornsea-Zone kann Siemens daher mit einem Auftragseingang von rund 6 Mrd EUR in den kommenden Jahren rechnen.

      Die Münchener Gesellschaft sieht sich als Offshore-Marktführer. Daher rechnet sich der DAX-Konzern gute Chancen aus, bei den weiteren britischen Windkraft-Projekten zum Zuge zu kommen, für die heute die Zuschläge für die Projektentwicklung vergeben wurden.

      Insgesamt wurden bei der Ausschreibung Projekte mit einer Gesamtleistung von 32 GW vergeben, was ein Viertel des britischen Energiebedarfs decken soll. Zu den ausländischen Unternehmen, die ebenfalls Zuschläge erhalten haben, zählen unter anderem Iberdrola SA und Vattenfall.


      Webseiten: www.thecrownestate.co.uk
      www.rwe.de
      www.eon.de
      www.siemens.de
      www.hochtief.de

      - Von Selina Williams, Dow Jones Newswires,
      +49 69 72 51 10, unternehmen.de@dowjones.com
      (Martin Rapp in Düsseldorf, Matthias Karpstein in München
      und Nick Heath in London haben an der Meldung mitgewirkt.)

      DJG/DJN/kla/bam
      Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de


      (END) Dow Jones Newswires

      January 08, 2010 08:28 ET (13:28 GMT)

      Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.


      © 2010 Dow Jones News
      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:19:10
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Und die Stricher sind auch wieder bullisch ... :D

      E.ON wird wieder interessant
      von Rene Berteit
      Freitag 08.01.2010, 10:48 Uhr
      E.ON - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 29,14 Euro

      Rückblick: Stärke bewiesen die Käufer in E.on Mitte Dezember. Hier liefen die Kurse an ein Widerstandscluster bei ca. 28,25 Euro heran, jedoch konnte dieses quasi im ersten Anlauf nach oben durchbrochen werden. Dies ist durchaus eine klare Ansage der Bullen, denn üblicherweise ist an solchen Ansammlungen charttechnischer Verkaufsmarken mit deutlichem Druck nach unten zu rechnen. Das dieser Bereich nun direkt überschritten werden konnte, bestätigt die aktuell kurzfristig bullische Verfassung zusätzlich.

      In einem aus Käufersicht freundlichen Umfeld befindet sich die Aktie bereits seit Anfang November. Hier zeigte sich mit dem kurzzeitigen Rutsch unter die 26iger Unterstützung und dem anschließenden Rebreak ein falscher Ausbruch, dem ein kurzfristiger Aufwärtstrend folgte. Innerhalb dessen korrigiert der Kurs gerade die letzte Kaufwelle bis auf 29,75 Euro.

      Charttechnischer Ausblick: Die Käufer in der E.On Aktie haben das Kursgeschehen aktuell fest im Griff und die laufende Korrektur bietet neue Chancen, sich in den bestehenden Aufwärtstrend einzuklinken. Dabei wären auf Sicht der kommenden Tage weitere Kursgewinne bis auf 29,84 Euro und 30,47 Euro möglich.

      Unter 28,50 Euro aber sollte der Kurs nicht mehr nachhaltig zurückfallen, da dann weitere Abgaben bis auf 27,85 Euro möglich wären. Dort besteht dann jedoch die nächste Chance auf eine Wiederaufnahme des laufenden Aufwärtstrends.

      Kursverlauf vom 30.04.2009 bis 08.10.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

      Avatar
      schrieb am 08.01.10 16:43:19
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.369 von DaakMaak am 08.01.10 15:36:13Schön das die ersten Länder anfangen trotz Krise, Geld in so gigantische Vorhaben zu stecken.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 08:46:30
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      interessanter Beitrag "einiges spricht dafür, dass 2010 zum Jahre der Energiekonzerne an der Börse werden könnte"

      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_405980
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 09:31:30
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.369 von DaakMaak am 08.01.10 15:36:13Danke für die Info! :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 09:50:24
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.169 von mcmoos am 09.01.10 08:46:30Ein guter Artikel von boerse.ARD.de

      Das ist natürlich richtig, dass bei einem beginnenden Wirtschaftsaufschwung die Zykliker (Chemie, Stahlunternehmen usw.) an der Börse am besten performen und Nicht Zykliker wie Versorger, Gesundheit etc sich schlechter entwickeln, was ja im Börsenjahr 2009 der Fall war und bestätigt wurde.
      Insofern sehe ich es auch so, dass die Versorger wie eine EON sich in Börsenjahr 2010 im Vergleich zum Dax besser entwickeln werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 09:55:29
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.284 von StillhalterTrader am 09.01.10 09:50:24Das wäre so, wenn der Aufschwung schon vor dem Ende wäre.

      Ich denke die große Zeit der Versorger ist auch erst mal vorbei - Stichwort: Regulierung und hohe Investitionen in neue Energien.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 13:46:18
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.237 von kosto1929 am 09.01.10 09:31:30Gerne. :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 16:52:00
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.699.301 von kosto1929 am 09.01.10 09:55:29Volle Zustimmung meinerseits!

      Ich hatte es auch kürzlich schon im Basher-Thread vom Makrokosmonauten erwähnt: Ich würde diesbezüglich noch viel weiter gehen. Denn meiner Meinung nach stehen die großen Energieversorger nun an einem existenziellen Scheideweg. Denn das traditionelle Geschäftsmodell der Energieriesen befindet sich schon mitten in einem grundlegenden technologischen Wandel. Es ist der klassische von Schumpeter beschriebene Innovationsprozess der "schöpferischen Zerstörung", an dessen Ende der gesamte Energiesektor vollkommen neue Strukturen aufweisen wird. *) vgl. Fußnote.
      Exemplarisch nenn ich nur drei Bereiche: Effiziente Netze (Smart Grid), dezentralisierte Energieversorgung (Blockheizkraftwerke), Elektromobilität.

      Für die Energieriesen bedeuten diese Umwälzungen einerseits einen extrem hohen Anpassungsdruck, sie eröffnen andererseits aber auch neue, höchst lukrative Perspektiven für die Zukunft. Auf Grund ihrer hochprofitablen Geschäftsmodelle, die permanent satte Cash Flows abwerfen, besitzen E.ON & Co. allerdings auch die finanziellen Möglichkeiten um die neuen Märkte von Beginn an mit zu erschließen und zu entwickeln.

      Darüber hinaus werden seit geraumer Zeit auch die politischen Zügel (wettbewerbsrechtliche Veränderungen/Deregulierung/Entflechtung) zunehmend angezogen, was die Energiekonzerne natürlich zusätzlich unter Druck setzt.
      Die oligopolistische Wettbewerbsstruktur im deutschen Strommarkt, der zu 90% von nur 4 großen Anbietern (E.ON, RWE, Vattenfall Europe und EnBW) beherrscht wird (allein E.ON und RWE dominieren 2/3 des Marktes!) und den Unternehmen somit jahrzehntelang satte Milliardengewinne beschert hat, gerät dadurch zunehmend in Gefahr. Aus Verbrauchersicht ist dies verständlicherweise höchst erfreulich. Denn man muss wahrlich kein Genie sein um zu erkennen, dass Preise in einem nahezu konkurrenzlosen Markt nicht unbedingt die verbraucherfreundlichsten sind.

      Weiterer Anpassungsdruck ergibt sich durch die zunehmend verschärften Klimaschutzauflagen (CO2-Ausstoß), welche den Unternehmen Milliardenkosten verursachen. Da jedoch der einfachste und schnellste Weg, diese Auflagen durch einen Ausbau der Kernenergie klimaschonend zu erfüllen, in Deutschland politisch und gesellschaftlich nicht mehr gewünscht ist (und das ist auch gut so!), haben E.ON & Co. keine andere Wahl, als massiv ins das Geschäft mit den regenerativen Energien einzusteigen sowie den vorhandenen Kraftwerkspark auf Basis der neuesten und umweltschonendsten Technologie zu modernisieren.

      Versäumen es die Energieriesen jedoch, sich diesen rasant verändernden Rahmenbedingungen rechtzeitig anzupassen, wird dies auf lange Sicht unweigerlich ihr Untergang sein. Davon bin ich felsenfest überzeugt. Ebenso überzeugt bin ich jedoch davon, dass es dazu nicht kommen wird! Die sich bietenden Chancen werden ergriffen werden ...

      In diesem Sinne ...

      verschneite Grüße und ein schönes Wochenende!

      DM

      *) Zitat aus: Schumpeter, Joseph Alois: Konjunkturzyklen, Bd.1 S.138, Göttingen 1961.
      „(...) den gleichen Prozeß einer industriellen Mutation - wenn ich diesen biologischen Ausdruck verwenden darf -, der unaufhörlich die Wirtschaftsstruktur von innen heraus revolutioniert, unaufhörlich die alte Struktur zerstört und unaufhörlich eine neue schafft. Dieser Prozeß der „schöpferischen Zerstörung“ ist das für den Kapitalismus wesentliche Faktum. Darin besteht der Kapitalismus und darin muß auch jedes kapitalistische Gebilde leben.“
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 17:00:40
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.694 von DaakMaak am 09.01.10 16:52:00Korrektur:

      "Exemplarisch nenn ich nur drei Bereiche: Effiziente Netze (Smart Grid), dezentralisierte Energieversorgung (Blockheizkraftwerke), Elektromobilität."

      Es muss "Intelligente Netze" heißen. Ein hochinteressanter Artikel zum Thema "Smart Grid" findet sich in der WirtschaftsWoche! ---> http://www.wiwo.de/technik-wissen/das-stromnetz-der-zukunft-…(ff.)
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 17:38:30
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.694 von DaakMaak am 09.01.10 16:52:00Man muß natürlich auch sehen, dass es im Energiebereich hohe Eingangshürden existieren, die die kleineren Konkurrenz Energieunternehmen
      überhaupt nicht überwinden können, weil sie nicht die hohe Finanzkraft der großen Energieversorger besitzen.
      An den großen Windparks vor den Küsten Englands sind ja auch nur die großen Energieversorger beteiligt; die Kleinen haben ja keine Chancen mit der Folge, dass die Großen zukünftig noch größer und mächtiger werden.
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 18:19:10
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      08.01.2010 16:20
      Versorger, nächster Anlauf?

      Schon zu Beginn des vergangenen Jahres galten sie als Hoffnungsträger im Aktienmarkt, enttäuschten dann aber hochgesteckte Hoffnungen. Doch einiges spricht dafür, dass 2010 zum Jahre der Energiekonzerne an der Börse werden könnte.
      Vermögensverwalter wie Jens Ehrhardt oder DWS-Fondsmanager Klaus Kaldemorgen sind sich Anfang 2010 einig: Versorger gehören ins Depot. Die Argumente der Profis leuchten ein. Zum einen protzen die Papiere der Branche mit hohen Dividendenrenditen, die aus den stetigen üppigen Erträgen der Strom- und Gasversorger resultieren.
      Dividende statt Kupon
      So wartet die Eon-Aktie derzeit mit einer Dividendenrendite von 5,15 Prozent auf, bei RWE sind es 5,21 Prozent.
      Auch andere europäische Großversorger wie die französische GdF Suez und die spanische Iberdrola kommen auf 5,32 bzw. 4,81 Prozent. Ein klares Kaufmotiv, vor allem für konservativere Anlegernaturen, die für zehnjährige europäische Staatsanleihen derzeit nur Kupons zwischen 3,3 und 3,4 Prozent erhalten. Da sich das Zinsumfeld wohl auch 2010 nur ganz allmählich ändert, könnte der Vorsprung der Dividendenpapiere noch eine Weile erhalten bleiben.
      Im vergangenen Börsenjahr, das nach dem Absturz im Frühjahr von einer Aufholjagd gekennzeichnet war, konnten Versorger sich nicht recht in Szene setzen. Das Rennen machten stattdessen die herunter geprügelten Finanzaktien, auch Zykliker wie Chemie- und Stahlpapiere hatten die Nase in der Jahresperformance weit vorn. Während Aktien von BASF und Thyssen in den vergangenen zwölf Monaten um 73 bzw. 545 Prozent zulegten, mussten sich Anleger von Eon und RWE mit einer Jahresperformance von sieben respektive elf Prozent zufrieden geben. Der Dax hat auf Jahressicht rund 22 Prozent zugelegt.
      Stabile Erträge in labiler Konjunktur
      Sollten die Aktienindizes – wie dies viele Strategen glauben – 2010 eher seitwärts laufen, könnten die Versorger sich als sichere Bank in einer konjunkturell unsicheren Zeit entpuppen. Schließlich fahren die Konzerne vergleichsweise stabile Milliardenerträge durch ihre Energielieferungen an Millionen von Industrie- und Privatkunden ein. Die europäischen Größen der Branche haben zudem ihre Fühler längst in neue Märkte ausgestreckt. Regional expandieren Eon und Co. mit Macht in andere europäische Länder.
      Daneben sorgen auch neue Geschäftsfelder dafür, dass die Unternehmen an neuen wachsenden Märkten stärker teilhaben. Der Handel mit Stromkontingenten gehört dazu, aber auch Investitionen in erneuerbare Energien. So baut Eon etwa Solarkraftwerke in Spanien und RWE bemüht sich derzeit zusammen mit dem norwegischen Ölmulti Statoil um ein Windkraftprojekt in der Nordsee.

      Laufzeitverlängerung als Kursturbo
      Nicht zuletzt von der politischen Ebene könnte es für die deutschen Energieriesen noch "strahlende" Impulse geben. Analyst Matthias Heck von Sal. Oppenheim hält es im Gespräch mit boerse.ARD.de für eine ausgemachte Sache, dass eine Verlängerung der Laufzeiten für Atommeiler zu erwarten ist. Eine konkrete Vereinbarung darüber würde die Aktien noch einmal beflügeln, so der Experte.

      WIR HABEN NICH AUFZUHOLEN:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 19:30:45
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.851 von StillhalterTrader am 09.01.10 17:38:30Du hast natürlich Recht. Ich hatte das Thema ja auch schon angerissen. Aber für die Realisierung solcher Mammutprojekte ist eben auch die finanzielle Potenz ein entscheidendes Kriterium. Hier kommen eben leider nur die Big Player für eine Realisierung in Frage.

      Erfreulicherweise scheint der Renewables-Bereich aber bei den Energieriesen generell immer mehr Fahrt aufzunehmen. :)

      08.01.2010
      Großbritanniens Offshore-Offensive
      Deutsche Konzerne bauen gigantische Windparks in Nordsee


      Vorstoß nach Großbritannien: E.on, RWE, Siemens und Hochtief beteiligen sich am Bau riesiger Windparks vor der britischen Küste. Die Milliardenoffensive zeigt, dass Energieriesen alternative Stromproduktion für hoch rentabel halten - auch wenn sie gern für Kernkraft trommeln.

      (...)

      Hält E.on mehr von Ökostrom als offiziell zugegeben wird?

      Dass immer mehr deutsche Energiekonzerne sich den Zuschlag für gewaltige Ökostromprojekte sichern, ist kein Zufall. Wie die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") berichtet, wird der Geschäftszweig immer profitabler. Internen Dokumenten zufolge habe E.on in den ersten drei Quartalen 2009 seinen Umsatz im Bereich erneuerbare Energien um 37 Prozent auf 600 Millionen Euro gesteigert. Unterm Strich habe der Konzern erstmals einen Gewinn von 75 Millionen erzielt.

      Entsprechend wachse das Ansehen der Ökosparte im Konzern.
      Zwar hält sich das Management offiziell noch immer mit Lob für die Ökostromtochter zurück - und macht sich eher für Laufzeitverlängerungen von Atomkraftwerken stark. Intern scheint die Begeisterung aber doch recht groß zu sein. "Erneuerbare Energien bringen attraktive Renditen und in Europa hohe Investitionssicherheit aufgrund regulierter Vergütungen", zitiert die "SZ" aus einem vertraulichen Papier für die Konzernspitze.

      (...)

      Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,670849,00.html

      ---> Eine EBIT-Marge von 12,5% kann sich doch wirklich sehen lassen! Von mir aus kann man da gerne weiter VOLLGAS geben! :D
      Avatar
      schrieb am 09.01.10 19:36:44
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.246 von DaakMaak am 09.01.10 19:30:45Ergänzendes aus der WAZ ...

      08.01.2010
      Erneuerbare Energien: Eon und RWE bauen am weltgrößten Windpark mit

      Düsseldorf. Zuschlag für Milliardenaufträge: Die deutschen Konzerne RWE und Eon beteiligen sich am Bau des größten Windparks der Welt vor der Küste Großbritanniens. Für das Mammutprojekt sind Investitionen von insgesamt rund 100 Milliarden Pfund, als etwa 111 Milliarden Euro nötig.

      (...)

      RWE und Eon hatten lange starr an ihrer Stromerzeugung aus Atomkraft und Kohle geklebt und das Geschäft mit den erneuerbaren Energien erst spät entdeckt. So hatte Ökostrom bei beiden Konzernen noch vor drei Jahren nur einen Anteil von zwei bis drei Prozent an der gesamten Elektrizitätserzeugung. Inzwischen haben die Chefetagen in Essen und Düsseldorf aber erkannt, dass Ökostrom zum ernsten Geschäft geworden ist und forcieren den Ausbau. Ein bis 1,5 Milliarden Euro stecken beide Unternehmen jedes Jahr in neue Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind, Sonne, Wasser und Biomasse.

      Es geht um viel. Denn interne Papiere von Eon zeigen: Ökostrom ist nicht nur gut fürs Image. Damit lässt sich auch Geld verdienen. Die grüne Sparte des deutschen Marktführers hat 2009 die Nische verlassen und erstmals Gewinne erzielt. Die Eon Climate & Renewables, wie die Führungsgesellschaft für das Öko-Geschäft heißt, hat nach einer internen Hochrechnung auf Basis der ersten drei Quartale, die der NRZ vorliegt, ihren Umsatz 2009 um 37 Prozent auf 600 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich bleibt danach ein Gewinn von 75 Millionen Euro. 2008 war noch ein Verlust von 63 Millionen Euro angefallen.

      (...)

      Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 10.01.10 14:32:45
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      Noch was von ARD.börse:

      Zinsumfeld ist günstig für Versorgeraktien

      Gerade sicherheitsbewusste Anleger könnten mit Versorgertiteln im laufenden Jahr viel Freude haben, meint Matthias Heck von Sal. Oppenheim. Der Analyst setzt derzeit vor allem auf RWE und die französische GdF Suez.
      Bild zum Artikel

      boerse.ARD.de: Herr Heck, im vergangenen Jahr sind Versorgeraktien schlechter als der Gesamtmarkt gelaufen. Könnte sich das 2010 ändern?

      Matthias Heck: Das ist durchaus möglich. Aus meiner Sicht gibt es drei Punkte, die darüber entscheiden werden, ob sich die Aktien 2010 gut entwickeln werden. Zum einen spielt das Zinsumfeld eine Rolle, das derzeit noch immer sehr günstig für die Aktien aus diesem Segment ist. Viele Investoren, die eine stabile Dividendenrendite suchen, wenden sich in Niedrigzinszeiten verstärkt Versorgeraktien zu.
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      boerse.ARD.de: Welche anderen Faktoren könnten die Performance der Papiere beeinflussen?

      Heck: Ein zweiter wichtiger Aspekt sind die Rohstoffmärkte, die für die Versorger relevant sind. Von dieser Seite gab es bislang noch keine positiven Signale. Insbesondere die Strompreise auf dem Weltmarkt sind zuletzt nicht mit dem Ölpreis gestiegen.

      Und nicht zuletzt spielen die politischen Rahmenbedingungen – Stichwort Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke in Deutschland - eine wichtige Rolle für die Chancen der Aktien. Die Kapitalmärkte haben dieses Szenario noch nicht wirklich verarbeitet.

      boerse.ARD.de: Das heißt, Sie gehen von einer Verlängerung der Laufzeiten bei den Atommeilern aus?

      Heck: Durchaus. Es gibt aber eine ganze Reihe denkbarer Szenarien dabei. Etwa um wie viele Jahre die Laufzeiten verlängert werden, aber auch, welche Kompensationszahlungen die Betreiber leisten müssen. Sobald dies klar ist, werden die Aktienmärkte sicher noch einmal auf die Beschlüsse reagieren.

      boerse.ARD.de: Welche Kriterien sind für Anleger in Versorgeraktien bei der Auswahl der Titel wichtig?

      Heck: Es gibt eine Reihe von Kriterien, die wir bei der Bewertung der Unternehmen heranziehen, nicht alle davon hat ein privater Anleger zur Verfügung. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist sicher eine wichtige Kenngröße, wir setzen außerdem auch den Unternehmenswert ins Verhältnis zum Ebitda (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen). Und natürlich ist die Dividendenrendite ein wichtiger Hinweis auf die Ertragskraft des Unternehmens. Unser Hauptaugenmerk liegt außerdem auf unserer Discounted Cash Flow (DCF)-Bewertung.

      boerse.ARD.de: Spielt es auch eine Rolle, ob ein Unternehmen etwa seine Unternehmensziele in der Vergangenheit einmal nach unten korrigieren musste?

      Heck: Durchaus. Auf eine Gewinnwarnung folgt oft ja auch eine zweite oder dritte. Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit ist hier die französische Veolia, die wir auch deshalb nur auf "neutral" gestuft haben. Dass ein Versorgerunternehmen seine Versprechen im Hinblick auf die Geschäftsentwicklung erfüllt, ist natürlich sehr wichtig. Die Fähigkeit, stabile Ergebnisse zu liefern, hängt wiederum stark mit der Marktposition und einem erfolgreichen Risikomanagement zusammen, die für uns ebenfalls wichtige Anhaltspunkte bei der Bewertung sind.

      boerse.ARD.de: Welche Aktien aus dem Sektor favorisieren Sie derzeit?

      Heck: Wir haben RWE und die französische GDF Suez als klaren Kauf eingestuft. Auch EDF, ebenfalls aus Frankreich, halten wir für interessant. Eon ist aus unserer Sicht derzeit eher als "neutral" zu sehen, dabei spielen die Ergebnisbelastungen durch Eon Ruhrgas eine Rolle
      . Auch die spanische Iberdrola halten wir nur für "neutral". Die konjunkturellen Probleme in Spanien und der anhaltende Druck auf die Strompreise und Erzeugungsmargen waren dafür ausschlaggebend.

      Das Interview führte Andreas Bra
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 08:05:24
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Deutschlands Energiekonzept
      FDP droht den Versorgern


      In die deutsche Energiepolitik kommt Bewegung: Nach dem Willen der FDP müssen sich die bislang noch marktbeherrschenden Konzerne auf harte Auflagen einstellen. Deutschland soll so schnell wie möglich ins "Öko-Stromzeitalter"....»
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 10:33:23
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.704.929 von kosto1929 am 11.01.10 08:05:24na da sind die doch schon bestens positioniert, also kein Grund zur Sorge! Hier werden sich nich einige die Finger an E.ON lecken. :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 11.01.10 11:01:54
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.701.246 von DaakMaak am 09.01.10 19:30:45"---> Eine EBIT-Marge von 12,5% kann sich doch wirklich sehen lassen! Von mir aus kann man da gerne weiter VOLLGAS geben! "

      wenn die Zinsen niedrig bleiben, bleibt bei einer EBIT-Marge von 12,5 % ein schönes Stück für EON hängen;
      Es ist davon auszugehen , dass der Strompreis weiter hoch bleibt und aud zukünftig weiter steigen wird.
      Letztendlich zahlt der Stromkunde über den Strompreis die Milliarden Investitionen in erneuerbare Energien und die werden gewaltig sein, da die Politik fordert, dass bis 2050 der Strom im wesentlichen aus erneuerbaren Energien kommen soll.
      Und mit dem Stromhandel verdient ja EON eine Menge Geld, da die großen Energieerzeuger einen Teufel tuen werden, sich im Preis gegenseitig zu unterbieten. Und Strom bleibt ein knappes Gut, da Kapazitäten (alte Kohlekraftwerke, Atommeiler usw.) zukünftig vom Netz gehen.
      Insofern denke ich, dass die Ebit-Marge von 12,5 % nicht gefährdet ist.
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 19:12:02
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Regierung und Versorger reden am 21. Januar über Atompolitik - Kreise
      12.01.2010 - 16:59

      BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung hat Vertreter von Energieunternehmen und Ministerien für den 21. Januar zu Gesprächen über die Atompolitik nach Berlin eingeladen. Dies sagten mit den Planungen vertraute Personen am Dienstag. Ein Sprecher der RWE AG bestätigte den Eingang einer Einladung, ohne aber Details zu dem geplanten Treffen nennen zu wollen. Auch die EnBW Energie Baden-Württemberg bestätigte, eine entsprechende Einladung erhalten zu haben. Die E.ON AG und Vattenfall Europe AG wollten sich zu der Angelegenheit nicht äußern.

      Die Regierung unter Angela Merkel will das Gesetz zur Schließung der 17 Atomkraftwerke bis 2022 kippen. Die Koalition aus CDU/CSU und FDP würde dabei wenigstens den Termin nach hinten verschieben wollen, bis der Einsatz erneuerbarer Energien ausgeweitet werden kann.

      Eine Sprecherin von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla war kurzfristig für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 18:27:19
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      ich denk bis zum 21. Jan läufts auf eine klein Konsolidierung bzw auf der Stelle treten raus. Falls dort was positives raus kommt gehts Richtung 30. Also für alle investierten Daumen drücken.
      Avatar
      schrieb am 13.01.10 21:35:40
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      13.01.2010 14:32:24
      E.ON "buy"

      Paris (aktiencheck.de AG) - John Honore, Thierry Bros und Didier Laurens, Analysten der Société Générale, bewerten die E.ON-Aktie (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) unverändert mit "buy".

      E.ON habe die Vorgabe zum Nettogewinn für 2009 bekräftigt, wonach der Rückgang des Ergebnisses im Jahresvergleich auf 3% bis 5% beschränkt sein werde. Im Windenergie-Segment und dem russischen Geschäft sei in diesem Jahr ein bereinigtes EBIT von rund 300 Mio. EUR bzw. 200-250 Mio. EUR zu erwarten. Diese Aktivitäten hätten im Jahr 2008 66 Mio. EUR bzw. 41 Mio. EUR zum EBIT von E.ON beigetragen. Das Unternehmen werde die Ziele für 2012 vermutlich bald bekannt geben.

      Bei der Société Générale halte man mit Blick auf das Jahr 2012 die Ankündigung einer Senkung der Kapitalaufwendungen sowie der Kosten für denkbar. Die EPS-Prognose der Société Générale liege für 2009 und 2010 bei 3,14 EUR und 3,33 EUR. Auf dieser Basis lasse sich für 2009 und 2010 ein KGV von 9,3 und 8,8 ermitteln. Das Kursziel der E.ON-Aktie sehe man unverändert bei 36,80 EUR.

      Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von E.ON weiterhin "buy". (Analyse vom 13.01.10)
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 13:08:58
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      EON schmiergelt ja mächtig ab.Bei 28,35 sind wir wieder im Abwärts trend!
      Avatar
      schrieb am 14.01.10 15:22:00
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Tief 28,35€,jetzt wirds mächtig spannend,hält der Aufwärtstrend oder schmiegelt EON weiter ab?
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 07:42:08
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Atom- und Kohlekraftwerke Rückgrat der Stromversorgung: In Deutschland haben im vergangenen Jahr Atom- und Kohlekraftwerke nach jüngsten Zahlen der Energiebranche nahezu unverändert die Hauptlast der Stromerzeugung getragen. Fast zwei Drittel des Stroms seien in diesen Anlagen produziert worden, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) mit. Der Anteil der AKW lag wie im Vorjahr bei 23 Prozent. Braunkohlekraftwerke steigerten ihren Anteil an der Erzeugung auf 24 von 23 Prozent, Steinkohlekraftwerke stellten 18 nach zuvor 19 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 09:43:52
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      wäre ja toll wenn heut endlich wiedermal ein + sehen
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 10:06:45
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.742.209 von mcmoos am 15.01.10 09:43:52Kaum schreiben gewisse Personen, dreht sich der Kurs :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 11:35:19
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.741.425 von kosto1929 am 15.01.10 07:42:08Das stimmt, ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Denn der Stromanteil alternativer Energien liegt faktisch bereits weitaus höher. Angesichts starrer und unflexibler Stromnetze und der damit einher gehenden Gefahr einer Überbelastung kommt es jedoch häufig zu solch absurden Entwicklungen, die im nachfolgenden Artikel (leider) sehr anschaulich dargelegt werden. Die Relevanz des Themas „Smart Grid“/Intelligente Netze wird dadurch umso greifbarer.

      WAZ, 12.01.2010
      Windenergie : Sturmtief Daisy lässt Strompreise purzeln
      Quelle: http://www.derwesten.de/waz/wirtschaft/Sturmtief-Daisy-laess…
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 15:55:36
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      28,25€ Abwärtstrend ist erreicht,jetzt rauchts sicher bald Richtung 27,50
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 16:45:59
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      27,97 nun befindet sich die EON wieder im Abwärtstrend.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:02:09
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Jetzt wisst ihr warum ich ab 29E shorts gekauft habe.Schon ca30% Kursgewinn.Leider bei 29,50 nur die Hälfte meiner EON Aktien verkauft.
      Avatar
      schrieb am 15.01.10 17:24:27
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.746.761 von RUDI24 am 15.01.10 17:02:09Das, was Du offensichtlich möchtest/willst/brauchst, bekommst Du nicht hier ...

      ... sondern dort: http://www.laikingland.co.uk/applause-machine-currant-red-42… :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 11:28:26
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Entscheide mich für einen vorsichtigen Neueinstieg. Gestern zu 28,25 und 27,91. Ab jetzt Zukäufe nach jedem weiteren Prozent Verlust. Die Nettodividende von etwa 3,9% ist hier die Hauptmotivation und ist für mich eine adäquate Vergütung für die nicht unbeachtliche Verschuldung des E.ON-Konzerns...Schaun wir mal...
      Avatar
      schrieb am 16.01.10 12:08:55
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Hallo Stauffenberg,

      dies war auch mein Argument für einen Einstieg, bin seit 26,XX dabei und eine Dividendenrendite von ca. 5,3 % ist schon was.

      Auch nicht unwichtig ist, dass sich E.ON im erneuerbaren Energiebereich gut positioniert. Denn ich gehe davon aus, dass über kurz oder lang diese Energieform immer wichtiger werden wird und werden muss!
      Da heisst es, früh die Weichen für einen Wandel der Energieerzeugung zu stellen.
      Für mich bleibt eine E.ON ein Basisinvest mit einem ordentlichen Potential die nächsten Monate/Jahre.

      Zur Verschuldung: Hat jemand genaue Zahlen zur Nettoverschuldung zur Hand und wie diese abgebaut werden sollen?

      Danke und viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 16:33:36
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.318 von wolfi67 am 16.01.10 12:08:55Je länger das Politik-Gewürge um die Laufzeitverlängerung der Atommeiler dauert, desto mehr steigt der Druck auf die Energieriesen ihre Renewables-Aktivitäten auszubauen. Daran führt kein Weg vorbei. Langfristig sowieso nicht. Die Frage ist lediglich, welches Segment hier für die Versorger am attraktivsten ist. Imho fällt die Photovoltaik hier aus Kosten- und Effizienzgründen bereits raus. Von Interesse dürften vornehmlich Windkraft, Solarthermie und Biomasse sein. Hier erwarte ich in den kommenden Jahren signifikante Investitionen bei E.ON.

      Bezüglich Stand der Nettoverschuldung und deren Rückführung schau doch bitte in den "Schulden-Thread" vom irrlichternden Macrokosmonauten. Das Thema wurde dort zu Anfang des Jahres bereits angesprochen.
      Hättest Du mit ein wenig Eigeninitiative aber auch selbst drauf kommen können ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 17:08:59
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      17.01.2010, 14:53
      E.ON will Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 halbieren - Welt

      BERLIN (Dow Jones)--Die E.ON AG will trotz des gescheiterten Weltklimagipfels von Kopenhagen verstärkt in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. "Gut 60% unserer geplanten Neubauprojekte werden wir bis 2020 im Bereich Erneuerbare Energie realisieren", sagte Vorstandsvorsitzender Wulf H. Bernotat der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Wir sind zuversichtlich, die spezifischen Kohlendioxid-Emissionen unseres Kraftwerksparks nicht erst bis 2030, sondern schon bis 2020 halbieren zu können."

      Um diese Ziele erreichen zu können, sei es auch nötig, dass die Bundesregierung für eine andere Regulierungspraxis der Bundesnetzagentur sorge. "Der Regulierer sollte Investitionen in neue Technologien belohnen statt sie zu bestrafen, wie das heute leider der Fall ist", sagte Bernotat: "Er würde damit zugleich ein beachtliches Konjunkturprogramm lostreten."



      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 17:09:34
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      DJ E.ON will Kohlendioxid-Emissionen bis 2020 halbieren - Welt



      BERLIN (Dow Jones)--Die E.ON AG will trotz des gescheiterten Weltklimagipfels von Kopenhagen verstärkt in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren. "Gut 60% unserer geplanten Neubauprojekte werden wir bis 2020 im Bereich Erneuerbare Energie realisieren", sagte Vorstandsvorsitzender Wulf H. Bernotat der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Wir sind zuversichtlich, die spezifischen Kohlendioxid-Emissionen unseres Kraftwerksparks nicht erst bis 2030, sondern schon bis 2020 halbieren zu können."

      Um diese Ziele erreichen zu können, sei es auch nötig, dass die Bundesregierung für eine andere Regulierungspraxis der Bundesnetzagentur sorge. "Der Regulierer sollte Investitionen in neue Technologien belohnen statt sie zu bestrafen, wie das heute leider der Fall ist", sagte Bernotat: "Er würde damit zugleich ein beachtliches Konjunkturprogramm lostreten."
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 17:30:51
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.318 von wolfi67 am 16.01.10 12:08:55Die Nettoverschuldung zum 30.09.2009 kannst Du im Zwischenbericht 30.09.09
      ersehen. http://www.eon.com/de/investoren/1022.jsp

      Wichtige Termine der EON sind der 10.03.2010, wo der Geschäftsbericht 2009 veröffentlicht wird.

      Die HV ist am 6.5.2010. Die fette Dividende gibt es am 7.5.2010 :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.10 18:01:05
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.308 von Agio am 17.01.10 17:08:59Was sich dann hoffentlich auch in einem ordentlichen "Agio" auf den Kurs niederschlägt. :D;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 09:46:34
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.753.378 von StillhalterTrader am 17.01.10 17:30:51...nach Diviabschlag notiert der "Luschendreck" wieder bei 9 Ocken.

      9,96 - als Kapitalanlage ist die Lusche trotz "fetter" Dividende untauglich, da inflationsbereinigt seit Börsengang ein dickes Minus für den Anleger aus diesem Investment resultiert.

      Von den "Geprellten" der 2. und 3. Tranche wollen wir erst gar nicht reden.

      Witwen- und Waisenpapier stimmt schon in negativen Sinn, denn in in der Zeit, bis die "Lusche" ihren Erstausgabekurs wieder erreicht, wird manch eine zur Witwe bzw. manch ein Kind zum Waisen... :rolleyes:

      Unglaublich was da dem Volke als Volksaktie untergejubelt wurde...
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 18:39:09
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Hallo cathunter,

      ich denke, dass dein Beitrag wohl eher in den Telekom-Thread gehören soll, oder ;)

      Puuuh -dachte schon, dass \"unsere E.ON\" bald einstellig wird... (kleiner Scherz)

      Gruß

      PS: @Daak Maak: Ja , natürlich gehört Eigeninitiative zum Geschäft, manchmal ist es aber so, dass man recht wenig Zeit hat und man dann hofft, dass gerade jemand die Zahlen oder so parat hat.
      Inzwischen habe ich mich nochmal mit dem Zwischenbericht von E.ON beschäftigt und alles gefunden.

      @Stillhaltetrader: Danke -habe ich gefunden!

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 18.01.10 19:17:16
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      DJ Brüderle stellt Bedingungen für AKW-Laufzeitverlängerung - HB



      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) stellt im Falle von längeren Laufzeiten für Atomkraftwerke Bedingungen. Die Bundesregierung wolle "mindestens die Hälfte der zusätzlichen Gewinne, die die Unternehmen aufgrund der Laufzeitverlängerung erzielen", abschöpfen, sagte Brüderle dem "Handelsblatt" (HB - Montagausgabe). Wie man das rechtlich handhabt sei nachrangig, werde aber sorgfältig geprüft: "Da kommen verschiedene Modelle in Betracht, zum Beispiel eine steuerliche Lösung, man kann das aber auch über eine Stiftung oder einen Fonds regeln."

      Die schwarz-gelbe Bundesregierung einigte sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf, die Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke "unter Einhaltung der strengen deutschen und internationalen Sicherheitsstandards" zu verlängern. Die genaue Ausgestaltung ist im Koalitionsvertrag jedoch vage formuliert. Brüderle sprach sich für eine schnelle Lösung aus: "Das Ziel ist, so schnell wie möglich Klarheit zu schaffen", sagte der Minister, der nach eigenen Angaben ebenso wie Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) bereits erste Gespräche mit den Betreibern geführt hat.

      Dem Wirtschaftsminister wäre es am liebsten, wenn sich die vier Unternehmen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall Europe zunächst untereinander auf ein Angebot einigen würden. "Eine solche Lösung, zum Beispiel auch in Form einer 'Festpreis-Lösung', ist durchaus denkbar", sagte er. Brüderle will so vermeiden, mit jedem einzelnen Betreiber zu verhandeln. Mit den Einnahmen solle der Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigt werden. Aber auch die Verbraucher sollen profitieren. "Die Entlastung der Stromkunden ist ein wichtiger Aspekt", sagte Brüderle der Zeitung.

      Webseite: www.handelsblatt.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 08:35:29
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.759.397 von 1435905 am 18.01.10 19:17:16Ich kann nicht erkennen was daran schlecht sein soll. 50% vom Gewinn wegnehmen? ich würde doch eher sagen 50% wird uns geschenkt! Kein Geschäft oder 50% Gewinn, da würde ich nicht lange überlegen, zumal doch allen klar ist das die restlichen 50% auch über Umwegen wieder den großen versorgern zurück kommt. Bei den neuen Energien sind wir doch schon bestens dabei.

      E.ON wird weiterhin ein Fels in der Brandung sein.:):):)
      Avatar
      schrieb am 19.01.10 23:33:15
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.428 von PS9006 am 19.01.10 08:35:29Für mich ist ja die EON ein Basisinvestment; bei schwächeren Kursen (insbesondere wenn der Gesamtmarkt schwach läuft) lohnt es sich immer wieder, etwas EON dazu zu kaufen, da man bei einer recht sicheren Dividendenrendite von über 5 % abwarten kann, bis die EON Kurse wieder kräftig steigen. Anfang 2008 (vor 2 Jahren) stand der EON Kurs bei über 50 Euro. Insofern hat sich der EON Kurs seit Anfang März 2009 im Vergleich zum Dax relativ schlechter entwickelt und es besteht insofern Kursnachholbedarf;
      im Grunde nur eine Frage der Zeit bis sich der EON Kurs wieder den 50 Euro nähern wird :)

      Natürlich ist eine EON nicht mit einer deutschen Telekom zu vergleichen, was oben versucht wurde. Im Telekomsektor gibt es eine starke Preiskonkurrenz und sinkende Preise; während im Versorgerbereich das Gegenteil der Fall ist und zukünftig auch sein wird. Die Stromerzeugung erfolgt von wenigen großen Stromerzeuger (Oligopol), die einen Teufel tuen werden, sich gegenseitig im Preis zu unterbieten.
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 13:19:37
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      DJ Desertec ist wohl auf Einspeisevergütungen angewiesen

      BERLIN (Dow Jones)--Das Preisniveau für den im Rahmen des Wüstenstromprojekts "Desertec" erzeugten Solarstrom wird voraussichtlich zwischen 2020 und 2030 mit dem Preisniveau konventionell erzeugten Stroms vergleichbar sein. Für einen Erfolg von Desertec seien voraussichtlich Einspeisevergütungen notwendig, sagte Paul van Son, Geschäftsführer der Desertec Industrial Initiative GmbH (DII), am Mittwoch bei einer Energiekonferenz in Berlin.

      Im Mai 2006 hatte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eine Studie namens "Trans-Mediterranean Interconnection for Concentrating Solar Power" veröffentlicht. Darin wurden die Kosten für das Projekt auf rund 400 Mrd EUR beziffert. In der Summe sind sowohl die Kosten für die Solarkraftwerke in Nordafrika als auch die Ausgaben für den Ausbau der Stromnetze, die den Strom nach Europa transportieren sollen, enthalten.

      Desertec ist eine Initiative von zwölf Unternehmen zur Erzeugung von Strom mittels solarthermischer Kraftwerke im Nahen Osten und Nordafrika. Dadurch sollen langfristig 15% des europäischen Strombedarfs gedeckt werden.

      Zu den beteiligten Unternehmen gehören die schweizerische ABB, die spanische Abengoa Solar, die algerische Cevital, die Deutsche Bank AG, die E.ON AG, die HSH Nordbank, die MAN Solar Millennium, die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG, M+W Zander, die RWE AG, die Schott Solar AG und die Siemens AG.


      Webseite: www.desertec.org

      -Von Patrick McGroarty, Dow Jones Newswires,
      +49 (0)69 29725 104, unternehmen.de@dowjones.com
      DJG/DJN/has/brb
      Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de


      (END) Dow Jones Newswires

      January 20, 2010 06:31 ET (11:31 GMT)

      Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 15:24:29
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Anleger kaufen Versorger
      Zu den stärksten Standardwerten im Dax gehört heute die RWE-Aktie. Sie profitiert von einer besseren Einstufung durch HSBC. Die Bank sieht das faire Kursziel bei 80 Euro. Besonders gut an RWE gefallen den Experten die Wachstumsperspektiven durch erneuerbare Energien und die Übernahme des niederländischen Versorgers Essent. Eons Kursziel hob die Bank von 33 auf 34 Euro an.

      Wir werden kommen :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.10 17:34:15
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      27€ wird das heute noch was?Habe gerade meine Shorts mit 45%Gewinn in 2Wochen verkauft.Und bei 27,65 in EON Aktie eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 22.01.10 15:29:23
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Und nochmal bei 27,57 nachgekauft. Nächster geplanter Kauf in der Zone 27,2-27,3.
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 16:17:30
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      22.01.2010
      Solar-Branche: Deutsche Technik für eine Sonnenregion

      Deutsche Solarunternehmen entdecken den Nahen Osten: Auf einer Fachmesse in Abu Dhabi erkunden derzeit große und kleine Spieler den Markt für erneuerbare Energien. Das passt gut: Die arabischen Regierungen wollen bald einen Teil ihres Energieverbrauchs über erneuerbare Quellen decken - und weg von Öl und Gas.

      (...)

      Der Energieversorger Eon sieht im Nahen Osten ebenfalls einen langfristigen Wachstumsmarkt. "Die Region verfügt über eine junge Bevölkerung, der Strom- und Wasserbedarf steigt", sagt Frank Mastiaux, der die Abteilung Erneuerbare Energien in dem Düsseldorfer Konzern leitet. Mit dem Staatsunternehmen Masdar aus Abu Dhabi gründete Eon in dieser Woche ein Joint Venture zur Vermeidung von CO2-Emissionen. Die Firma will sich im Nahen Osten, in Afrika und Asien im Zertifikate-Handel engagieren. Eon, das sich bei erneuerbaren Energien bislang zu 95 Prozent auf den Bereich Windenergie stützt, hat sich bereits bei dem Offshore-Windpark London Array den Partner Masdar ins Boot geholt. Mittelfristig will Eon den Solar-Anteil im eigenen Portfolio hochfahren. "Es ist denkbar, dass wir ein solarthermisches Werk im Nahen Osten bauen", sagte Mastiaux.

      (...)

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solar-bran…
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 17:31:39
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Aus für Atomausstieg
      Bundesregierung will Uraltmeiler am Netz lassen


      Hamburg - Es ist das vorläufige Ende des Atomausstiegs: Bei einem Treffen mit den Energiekonzernen im Kanzleramt hat sich die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen darauf festgelegt, vorerst alle 17 deutschen Atommeiler am Netz zu halten. Auch die Uraltmeiler Neckarwestheim 1 und Biblis A, die nach dem rot-grünen Atomkonsens bald abgeschaltet werden müssten, sollen so lange weiterbetrieben werden, bis sich die schwarz-gelbe Regierung auf ein neues Energiekonzept verständigt hat. Dieses dürfte bis Oktober vorliegen.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,673585,00.h…

      Da die Gewinne aus der Verlängerung der Laufzeiten der Atommeiler zur Finananzierung des Umstieges auf erneuerbare Energien verwendet werden sollen, wird EON nochmals profitieren, da EON immer stärker im Bereich erneuerbarer Energien tätig wird :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.10 22:52:35
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.083 von StillhalterTrader am 23.01.10 17:31:39Die Bundesregierung will alle 17 Atommeiler bis zur Klärung des Energiekonzepts weiterlaufen lassen. Ist das das Aus für den Atomausstieg?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 10:30:00
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.795 von kosto1929 am 23.01.10 22:52:35Ich würde das Vernunftnennen!
      Und sogar noch weitere "17 neue" KERNkraftwerke dazubaue, um Deutschland von ausländischen Energieimporten unabhängig zu machen!
      Solarkraftwerke in Nordafrika Spanien, USA usw......wo gibts da eine Liefersicherheit für Strom ??

      Windkraft...? Um unseren Energiebedarf zu decken müsste Deutschland mit Windrädern "zugepflastert werden und selbst das würde nicht reichen!
      Schaut doch mal auf die Rückseite eurer Stromrechnungen! Da isr fein säuberlich aufgeführt, wie sich der "Energiemix" zusammensetzt. Dann denkt mal nach..........!!

      Überall um uns herum werden neue KKWs gebaut...! Auf der französischen Rheinseite steht eine ganze "Allee".....!Die 100 m
      Rheinbreite retten uns wohl kaum!........:(
      Avatar
      schrieb am 24.01.10 22:15:55
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.798.795 von kosto1929 am 23.01.10 22:52:35Die Bundesregierung will alle 17 Atommeiler bis zur Klärung des Energiekonzepts weiterlaufen lassen. Ist das das Aus für den

      Es geht um eine Verzögerung des Atomausstieges.

      Wenn ein Großteil der Gewinne aus der Verlängerung der Atommeiler abgeschöpft wird, um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu fördern, könnte die Verlängerung der Laufzeiten schon Sinn machen.
      Ansonsten würde der Stompreis rapide steigen, da letzendlich die hohen Kosten für den Umstieg auf erneuerbare Energien die Stromkunden über dem Strompreis zahlen müssen . Da würden Familien mit Kinder, sozial Schwache enorm belastet werden.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 07:22:24
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Aufbruch in die Energiewelt 2.0


      Die bestehenden Stromnetze werden den Anforderungen immer weniger gerecht. Viel Energie geht beim Transport verloren, Alternativenergien können nicht effizient eingebunden werden. Die Lösung heißt Smart Grid – für GE-Chef Jeff Immelt „die größte Investmentchance des Jahrhunderts“ - von Stephan Bauer u. Andreas Hohenadl.


      Die Spannung steigt. Der deutsche Anlagenbauer Siemens ist soeben dabei, in China einen neuen Rekord aufzustellen: 800 Kilovolt liegen an der Stromfernleitung von der südwestchinesischen Provinz Yunnan in den Ballungsraum um die Millionenstädte Shenzhen und Guangzhou an der Südküste des Landes an. Die Leitung in sogenannter Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik (HGÜ) ist die spannungsgeladenste Stromverbindung der Welt. Der Probebetrieb läuft. Mitte des Jahres soll die Anlage, die fünf Gigawatt über 1400 Kilometer transportiert, den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Nicht nur die hohe Voltzahl ist einzigartig. Die Anlage vermeidet im Vergleich zu herkömmlichen Stromtrassen bis zu 40 Prozent Transportverluste und spart so unter anderem 30 Millionen Tonnen Kohlendioxid im Jahr ein.



      Der Betreiber, die China Southern Grid Company, wird damit Energie der Wasserkraftwerke in Yunnan an die dicht besiedelte Südküste des Lands bringen. Was die Chinesen nutzen, macht auch in den USA und Europa Furore. Denn mit dem Boom der regenerativen Energien wächst die Zahl der Energiequellen, die weit entfernt vom Verbraucher Strom erzeugen. Beispiel Großbritannien: Mit HGÜ sollen die Offshorewindparks vor der Küste ans Netz angeschlossen werden. 32 Gigawatt aus Windparks in der Nordsee sollen möglichst verlustfrei eingespeist werden – etwa so viel Strom, wie 30 Kohlekraftwerke erzeugen.

      Diese Hightechtrassen sind indes nur ein Baustein in der Architektur des Energienetzes der Zukunft, des Smart Grid. Denn das intelligente Netz soll Strom nicht nur verlustarm über weite Strecken transportieren. In seinen feinsten Verästelungen muss auch jede Menge Automatisierungstechnik stecken, die den Verbrauch den Anforderungen einer neuen Zeit anpasst. Strom wie noch im vorigen Jahrhundert einfach vom Großkraftwerk zum Verbraucher zu schicken, wenn dieser ihn braucht, reicht in der Stromwelt von morgen nicht. „Künftig wird sich der Strombedarf der Erzeugung anpassen müssen, weil Wind und Sonne nicht steuerbar sind“, erklärt Ralf Christian, Chef der Sparte Power Distribution, Energieverteilung, bei Siemens.



      In der Energiewelt von morgen geht es zugleich um enorme Summen und neue Märkte. Die Internationale Energieagentur schätzt den gesamten weltweiten Investitionsbedarf in die Netzinfrastruktur bis 2030 auf mehrere Billionen Dollar. Der Anlagenbauer Siemens geht von einem Markt in der Energieübertragung und -verteilung von immerhin 300 Milliarden Euro aus. Das Wachstum im Geschäft mit den intelligenten Komponenten des künftigen Netzes schätzen die Münchner dabei als besonders groß ein. „Dieser Markt wächst mit einer Rate von jährlich rund sieben Prozent, was deutlich über dem Wachstum der klassischen Stromnetzinfrastruktur liegt“, sagt Siemens-Manager Christian.

      Kein Wunder, dass die Großkonzerne dieser Welt schon in den Startlöchern stehen. Neben Siemens auch der Schweizer Technologiekonzern ABB, der sich mit den Münchnern seit Jahren einen Kampf um die Vorherrschaft im Markt der Energienetzinfrastruktur liefert. Doch auch Konzerne, die noch nicht zu den Topspielern gehören, wittern ihre Chan-ce. Jeffrey Immelt etwa, Chef des US-Giganten General Electric, hält intelligente Stromnetze für die „größte Investmentchance des Jahrhunderts“. Zudem ruft die nahe Verwandtschaft der schlauen Stromnetze zum Internet auch Neulinge im Strombusiness auf den Plan. „Smart Grid wird zehn- bis 100-mal größer als das Internet“, ließ John Chambers, Chef des weltgrößten Herstellers von Internetweichen, jüngst die internationale Geschäftswelt aufhorchen.



      Dem gigantischen Markt liegt eine simple physikalische Eigenschaft zugrunde: Strom ist als solcher nicht speicherbar, es muss immer einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage geben. Nach Zahlen der Deutschen Energie-Agentur wurden bereits im Jahr 2006 etwa 15 Prozent des hierzulande erzeugten Windstroms wegen eingeschränkter Speichermöglichkeiten im Netz nicht weiterverwertet. Hinzu kommt die beschränkte Transportkapazität der Leitungssysteme. Der Süden und Westen der Bundesrepublik sind verbrauchsstark, die Windkraftanlagen sind aber überwiegend im verbrauchsärmeren Norden angesiedelt.

      Smart Grid soll die Lösung bieten. „Ohne ein solches System wird der Ausbau von alternativen Energien zunehmend ineffizienter, weil die gewonnene Energie aufgrund der mangelnden Kongruenz von Produktions- und Nachfragespitzen nicht optimal genutzt werden kann“, sagt Frank Reichert von der Beratungsgesellschaft Barkawi. In Zusammenarbeit mit Energieexperten aus Unternehmen und Politik hat Barkawi die Studie „Next Generation Energy“ erstellt, die €uro am Sonntag exklusiv als Vorabversion vorliegt.



      Ein Schritt, der die europäische Stromversorgung revolutionieren könnte, ist das geplante Nordseenetz. Dafür sollen innerhalb der kommenden zehn Jahre Tausende Kilometer Stromkabel auf dem Nordseeboden verlegt werden. Ziel ist es, die Offshorewindparks auf hoher See etwa mit den an den Küsten angesiedelten Gezeitenkraftwerken sowie mit norwegischen Wasserkraftwerken zu verbinden. Dabei würde überschüssiger Windstrom über die Hochspannungskabel nach Norwegen geleitet werden. Dort könnte man Wasser in die zahlreichen Stauseen hochpumpen. Wenn Flaute herrscht, würde dann die Wasserkraft Energie liefern. Den Stauseen käme damit die Funktion riesiger Batterien zu.

      Die Kosten für so ein Netz schätzt der Europäische Windenergie-Verband auf rund 30 Milliarden Euro. Noch im Januar sollen sich Arbeitsgruppen zu Gesprächen treffen. Die Chancen für die Umsetzung eines solchen rein europäischen Projekts sind nach Ansicht von Experten besser als bei der 2009 angestoßenen Wüstenstromvision Desertec.

      Bleiben noch die gewaltigen technischen Herausforderungen. Allerdings hat der Wettbewerb beim Aufbau von Kompetenzen im Bereich Smart Grid längst begonnen. In Pilotprojekten werden verschiedene Ansätze erprobt. Im Kern geht es darum, dass die künftigen Stromnetze nicht mehr nur Energie übertragen sollen, sondern auch Daten von allen Erzeugern und Verbrauchern. „Die bisher voneinander ziemlich losgelösten Teile eines Energieversorgungsmodells werden künftig mehr und mehr zusammenwachsen: Energieerzeugung, Speichermedien, Elektrofahrzeuge, Smart Meter, dezentrale Energieerzeugung, alle verbunden durch ein intelligentes Netz, werden eine vollkommen neue ,Energiewelt‘ schaffen“, erklärt Barkawi-Experte Tim Ruhoff.



      Beispiel Elektroauto: Ein mit Batterien betriebenes Fahrzeug soll eines Tages nicht nur mit Strom fahren, sondern ihn auch speichern können. Bei Stromüberschuss wird der Akku zu niedrigen Preisen aufgeladen, in Zeiten großen Bedarfs kann der gespeicherte Strom zum höheren Preis wieder ins Netz abgegeben werden. Der Autobesitzer kann damit etwas dazuverdienen. Doch hierfür bedarf es erst intelligenter Abrechnungs- und Steuerungssysteme.

      An dieser Stelle kommen sogenannte Smart Meter ins Spiel, Stromzähler mit eingebauter Fernauslesetechnik. Seit Anfang des Jahres sind sie in Deutschland für Neubauten und bei Sanierungen vorgeschrieben. Im ersten Schritt geht es um eine transparentere Auflistung der Kosten. Bei einer Weiterentwicklung des Smart Grid sollen weitere Funktionen dazukommen. „Interessanter wird der Smart Meter dann, wenn seine Funktionen mit dem Nutzen anderer Internetgeräte wie DSL-Box, Telefon und Internet zu einem Gesamtangebot kombiniert werden“, so Saman Kitvarametha von Barkawi.



      Hört sich nach Zukunftsmusik an. Doch eins ist jetzt schon klar: Die Verbindung der Energieinfrastruktur mit dem Internet eröffnet eine ganz neue, hochkomplexe Welt. Sie wird zu verstärkten Kooperationen von Energieversorgern und IT-Unternehmen oder auch Telekommunikationskonzernen führen.

      Denn es geht künftig im Energienetz um die Bewältigung riesiger Datenmengen. Diese Chance haben Unternehmen wie die Deutsche Telekom erkannt, die die Ausstattung und das Know-how für den Umgang mit zahlreichen Kundendaten besitzen. Die Bonner haben bereits eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der Schweizer ABB unterzeichnet (siehe Interview rechts). Zusammen mit der Telekom-Großkundensparte T-Systems wollen die Eidgenossen an entsprechenden Lösungen für Smart Grid arbeiten.



      Für eine Branche indes könnte es schwierig werden – und zwar ausgerechnet für die Energieversorger. Wegen mangelnder Investitionssicherheit agieren sie noch sehr zurückhaltend. Zwar verkündet Wolfram Münch, Leiter Forschung und Innovation bei EnBW, selbstbewusst: „Das Zusammenspiel kleiner und großer Erzeugungsanlagen sowie das Netzmanagement sind klassische Kompetenzen der Energieversorger. Wir werden sie auch bei der Entwicklung von Smart Grids nutzen.“ Doch holt sich auch EnBW dazu externe Hilfe. So hat sich das Tochterunternehmen Yello Strom für ein Pilotprojekt mit dem Netzwerkausrüster Cisco zusammengetan. Gemeinsam wollen die Partner bis zu 70 Haushalte und Unternehmen mit neuester Kommunikationstechnologie zur Steuerung von Elektrogeräten ausstatten.

      Das ist ein Anfang. Doch werden solche und ähnliche Bemühungen reichen? Die Experten von Barkawi sind skeptisch. „Die großen Energieversorger in Deutschland und Europa bereiten sich nur zögerlich auf die Herausforderungen der Zukunft vor“, sagt Studienautor Jochen Lehmann. „Sie haben noch einen weiten Weg vor sich, um ein integraler Bestandteil als Treiber der Next Generation Energy zu werden.“



      Viel wichtiger noch: Die Energieversorger werden derzeit von der Politik gedrängt, ihre Netze zu verkaufen. Doch diese können in Zukunft wesentliche Informationen für neue Geschäftsmodelle bereitstellen. Und für diese Informationen müssen die Versorger dann bezahlen. „Bei allen sich bietenden Chancen durch das Smart Grid wird es für die Energieversorger anspruchsvoll werden, zu den Gewinnern in diesem neuen Markt zu zählen“, urteilt Lehmann.

      Dafür werden andere, kleinere Player ihre Chancen nutzen. Neben den Netzausrüstern und Telekomunternehmen werden auch die Hersteller von Hochleistungsstromkabeln, Smart Meters und Steuerungssoftware profitieren. Die Spannung steigt – nicht nur in China.


      Autor: Eurams exklusiv
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 07:23:49
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.799.232 von MOAB am 24.01.10 10:30:00Stimmt, aber dann sollte die BR das auch ehrlich kommunizieren.

      Hier haben wir die Sicherheit noch selbst in der Hand. Wenn wir den Strom aus Frankfreich oder dem Ostblock holen, dann nicht.

      Das ist zu bedenken.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 09:47:17
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.802.004 von kosto1929 am 25.01.10 07:23:49Da bin ich voll deiner Meinung!

      Ich denke, auch die BR hat die gleiche Meinung!
      Man muss auf diesem "Sektor" allerdings ganz behutsam vorgehen..!!

      (Im Grunde genommen, bleibt Deutschland doch gar keine andere Wahl! - Wen man´s mal real betrachtet - und nicht durch die in diesem Fall "unangebrachte" Ökofanatikerbrille!
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 15:13:59
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.802.004 von kosto1929 am 25.01.10 07:23:49Hier haben wir die Sicherheit noch selbst in der Hand. Wenn wir den Strom aus Frankfreich oder dem Ostblock holen, dann nicht.


      Dem würde ich auch zustimmen.
      Ein Bezug von Atomstrom aus dem Ostblock, Frankreich usw. ist aber zu befürchten, da der Atomstrom nicht so schnell durch regenerative Energien ersetzt werden kann. Sollte der Bezug von Atomstrom aus dem Ausland ausgeschlossen werden, würde dies den Strom in Deutschland enorm verteuern, was die regenerativen Energien wirtschaftlicher machen und fördern würde. So die Argumentation der Grünen und der Ökoindustrie. Wer gut verdient, ist ja auch bereit, einen doppelt so hohen Strompreis zu zahlen; hauptsache die Atommeiler werden so schnell wie möglich abgeschaltet; Sozial Schwächere können dies aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 16:49:44
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Und wieder hab ichs falsch gemacht,meine Shorts bei 27,65 zu früh verkauft mit 45% Gewinn.Und bei 27,65 in die Eon Aktie eingestiegen.
      Denke die 26,40 sehen wir auch bald
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 17:10:21
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      26,85 als nächster Einstieg.
      Eine sehr interessante und seltsame scharfe Kursbewegung nach unten um 16:11 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 17:58:15
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.806.708 von stauffenberg am 25.01.10 17:10:21Beim letzten Abstieg ging es bis 25,5€,da kannste noch jede Menge nachkaufen
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 18:01:54
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.805.518 von StillhalterTrader am 25.01.10 15:13:59Es wird nicht kommuniziert woher das Uran wirklich kommt - Sicherheit der Staatsversorgung?
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 19:19:13
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.182 von kosto1929 am 25.01.10 18:01:54Interessant. Am 11.01. gab es so eine Formation, die mich ein wenig an einen Abendstern erinnert hat. Das Tageshoch war 29,6 und der Schluss 29,36. Seither hat die Aktie etwa 8% verloren.
      In der Zone um 27 Euro +-1% sehe ich ein wenig Stabilität. Sollte diese Zone jedoch nicht halten, sehe ich auch den Schlusskurs am 03.11.2009 von 25,52 als nächste Unterstützung.



      Take or Pay...hin oder her. Mein nächster Einstieg in der Zone 26,30-26,40.
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 20:10:36
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.807.828 von stauffenberg am 25.01.10 19:19:13Ich an deiner stelle würde erst unter 26€ kaufen,nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 25.01.10 21:08:34
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.307 von RUDI24 am 25.01.10 20:10:36auf jeden fall wirds erst ab 26 E aus meiner Sicht richtig interessiert. Spricht einiges dafür ,dass diese Marke auch noch mal getestet wird.
      Aber die sollte dann wirklich halten
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 21:05:48
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.808.307 von RUDI24 am 25.01.10 20:10:36Ich kann auch nicht sagen, wo der optimale Einstieg ist. Ich kaufe halt einen für mich akzeptablen Durchschnittskurs zusammen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 21:21:39
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      könnte mir vorstellen, dass der Markt auf dem Niveau langsam dreht.
      langfristig macht mit Kursen von 27 E sicher nichts falsch
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 21:26:13
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.817.527 von hasni am 26.01.10 21:21:39und bei Minus fünf Grad im Schnitt dürfte auch die ein oder andere Energie veräußert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.10 21:51:19
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      denke der Kurs kommt dann richtig hoch, wenn die Dividende bestätigt wird
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 09:18:11
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      E.on-Chef Wulf Bernotat
      Wulf Bernotat

      „Ich glaube nicht an den Ausbruch einer neuen Krise. Die Risiken der Banken sind überschaubar. Die Wirtschaftslage wird die Situation weiter verbessern. Die Sorgen werden zu Recht kleiner.“
      Avatar
      schrieb am 29.01.10 18:35:29
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      lupenreiner Downtrend, geht das so weiter, gibts im Mai 8% Dividende
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 09:29:20
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      ein Test der 26 E würde jedenfalls nicht verwundern
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 11:03:18
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      leider erst im März Termin laut Finankalender. Bis dahin wirds wohl mit den Kursen eher mau laufen.
      Mit Bestätigung der erwarteten Dividende von 1,50 E sollte dann aber doch der Kurs wieder anspringen, ist eben- wenns bestätigt ist- eine sehr attraktive Rendite- und 2010 sollten dann ja von der Konjunktur tendenziell eher positive Impulse setzten
      Avatar
      schrieb am 01.02.10 13:02:55
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      ich denke auch, dass wir dieses jahr doch einiges an strom und gas durch die kälte mehr verkauft haben als üblich...

      die wirtschaftliche lage verbessert sich, was den absatz in der industrie wieder was ankurbel könnte...

      im verhältniss auf die dax entwicklung jinken wir auch knapp 20 % hinterher

      die div ist gesichert und wird wohl auch bald bestätigt

      es kommt noch dabei, dass die regierng endlich bald die a-meiler-frage anpackt und wir dann ggf längere laufzeiten sehen

      alles im allen sieht es in meinen augen sehr gut aus und ich hätte gerne noch einmal kurse mit der 25 vorne gesehen... denke aber dass dies nicht der fall sein wird, für den fall der fälle warte ich an der seitenlinie mit einem kleinen bündel scheinchen und werde mir noch einmal einige aktien ins depo knallen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:05:26
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Ob wir nächste Woche die 25,50€ sehen?;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:06:24
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      sieht ja nicht besonders gut aus für EON,lupenreiner Abwärtstrend
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 16:32:45
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.880.784 von RUDI24 am 04.02.10 16:05:26Wenns so weiter geht schafft EON das noch diese Woche:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:00:59
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Vorletzter Kauf zu 26,225.
      Letzter Kauf zwischen Novembertief und 26.
      Und dann ist der für mich maximale Einsatz in diesem Wert erreicht...
      Hält das Novembertief nicht, dann dürften die Verluste sehr heftig werden, vom Chartbild her zu urteilen. Daher würde ich nicht mit Derivaten long zu gehen, eher vielleicht short. Optionsscheinverluste kann man leider nicht so gut aussitzen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:21:28
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      hatte ja vor einigen Tagen geschrieben, dass ich nochmaligen Test der 26 E erwarte.
      Ob das dann hält, keine ahnung bei diesen extrem technischen und volatilen Märkten, allerdings finde ich Kurse von 26 E dann doch hochinteressant- jedenfalls mit etwas längerfristigen Investmentansatz
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 17:25:11
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      26,13
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 10:43:55
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.881.739 von hasni am 04.02.10 17:21:28E.On wird seit Tagen geshortet, lieber bis auf 22 Euro warten.

      Könnte mir gut vorstellen, dass die 22 in vier Wochen erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 16:04:40
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      wenn sie heute nicht über 26 schliesst, wird der Bereich zum Widerstand
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 17:32:46
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.890.835 von Sheepripper am 05.02.10 16:04:40Da kannste 100% sicher sein,das eon heute nicht über 26 schliesst.Denke sie schafft heute nicht mal die 25,70
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 17:42:00
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      An alle Chef-Charttechniker: Wo liegt die nächste signifikante Unterstützung?
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 17:52:34
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.891.920 von sandmann359 am 05.02.10 17:42:00ach du je, jetzt bin ich drauf und dran an mein tagesgeldkonto zu gehen und noch einmal massiv in e.on zu investieren :) oder meint ihr, dass es noch unter die 25 geht.. evtl nun jeden zweiten tag eine summe aufs spielfeld werfen...

      ich werde nun wohl wieder einkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 17:54:38
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.892.051 von organspender am 05.02.10 17:52:34Mit 1/3 deiner Summe würde ich jetzt einsteigen.2/3 bei 24XXXX
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:05:33
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Bin kurz vor dem Absturz mit 29,30 rein. 1A timing. Nun unter 26,00.

      Attraktive Dividendenrendite hin oder her, bei 25,50 hab ich einen SL gesetzt. Bin aber noch unschlüssig. Evtl. Bodenbildung bei 25,50? Dann würde ich lieber nachkaufen und den Einstandspreis runterdrücken.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:15:41
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Hm,

      ich hätt den SL bei 25€ die 25,50€ könnten in der Tat nen Boden bilden.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 18:18:34
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.892.294 von Baam am 05.02.10 18:15:41danke für den tip, vielleicht mach ich das so.
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 19:14:26
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Wuchtiger Abverkauf. Beeindruckend. 25,83 ausgeführt. Damit ist mein Programm abgeschlossen.
      Das absolute 6-Monats-Tagestief Anfang November lag bei 25,46. Wird das unterschritten, sehen wir uns bei 22-23 wieder.
      Bis zu den Geschäftszahlen am 10.03. ist ja auch noch etwas Zeit... :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 11:36:02
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      25.5 fast erreicht...

      Avatar
      schrieb am 06.02.10 13:22:48
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.892.867 von stauffenberg am 05.02.10 19:14:26Wenn die Panik an der Börse ausbricht, ist kurzfristig alles möglich; auch EON Kurse von 22/23 Euro oder sogar darunter; leider läßt sich nie voraussagen, wann der Tiefpunkt erreicht ist.
      Ich werde versuchen, bei weiter sinkenden EON Kursen EON in kleineren Stückzahlen einzusammen und erreiche damit auch einen recht niedrigen EON Einstandskurs. Mittel/Längerfristig werden wir wieder höhere EON Kurse sehen und auch eine sichere Dividende von mindestens 1,50 Europro Jahr; insofern kann man bei EON Kursen unter 26 Euro nicht viel falsch machen.
      Wenn Griechenland vor der Staatspleite steht und der Euro daher sehr schwach ist; wird davon m.M. eine EON nicht sehr stark negativ belastet; eher eine Bank/Versicherungsgesellschaft, die Griechenland-Anleihen im Bestand haben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.10 16:15:58
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Hallo,

      ich gehe eher davon aus, dass wir gestern den Tiefpunkt gesehen haben. Schaut man sich den Verlauf des Dow Jones gestern an, so sieht man, dass die erste Panik sich gelegt hat, nach Erreichen der 9840 Punkte hat der DJ mal eben ca. 170 Punkte gut gemacht und sogar leicht positiv geschlossen. Das dürfte ab Montag wieder Ruhe in die Kurse geben.
      Im Übrigen denke ich, wird weder Griechenland, noch Portugal oder Spanien von der EU im Stich gelassen, so dass auch von der Seite wieder Ruhe reinkommt.
      Ich habe mir Freitag nachmittag Calls auf die Deutsche Bank, Thyssen Krupp und Allianz sowie auf den Tec-Dax gegönnt.
      Meine E.ON mit EK von 26,61 bleiben unangetastet, habe weder bei 29,5 verkauft, noch knapp unter 26 nachgekauft.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 08:50:56
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      wenn die Dividendenzahlung kommt sackt der Kurs nochmals 7% in den Keller und die Erholung dauert, also entweder jetzt die Div. mitnehmen und Kurse aussitzen oder bis April warten und nachkaufen, besser noch erst im August....
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 08:55:10
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.896.665 von wolfi67 am 06.02.10 16:15:58ich gehe eher davon aus, dass wir gestern den Tiefpunkt gesehen haben. Schaut man sich den Verlauf des Dow Jones gestern an, so sieht man, dass die erste Panik sich gelegt hat, nach Erreichen der 9840 Punkte hat der DJ mal eben ca. 170 Punkte gut gemacht und sogar leicht positiv geschlossen

      Hi,
      Fange jetzt auch mal an zu schreiben. Meiner Meinung nach ist Eon zur Zeit eher unterbewertet (Bezug auf KGV und KBV). Würde jetzt aber noch nicht einsteigen. Der steile Anstieg am Freitag ist nur mit Shorteindeckungen zum Wochenschluss zu begründen. Daraus den Tiefpunkt zu bestimmen ist nicht sehr aussagekräftig. Natürlich kann es Montag bergauf gehen, aber der Abwertstrend geht weiter. Dafür ist noch zu viel unsicherheit im Markt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 20:44:07
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      09.02.2010 Update der Empfehlung

      M.M.Warburg belässt Eon auf 'Buy' - Ziel 33,60 Euro

      HAMBURG - M.M.Warburg hat die Einstufung für die Aktien von Eon nach Zeitungsberichten über den Verkaufsbeginn für Teile der IT-Sparte auf "Buy" und das Kursziel auf 33,60 Euro belassen. Dies sei Teil des Sparprogramms "Perform to Win", schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie am Dienstag. Den gesamten Effekt des Programms auf den operativen Gewinn des Versorgers taxierte er auf 1,5 Milliarden Euro im Jahr 2011. (dpa-AFX Analyser)

      http://www.de.sharewise.com/aktien/DE000ENAG999-e-on/analyse…
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 20:47:12
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      09.02.2010 10:00|

      Presse: E.ON startet Verkauf von IT-Tochter

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (EON) setzt sein Einsparprogramm offenbar konsequent um und steht einem Medienbericht zufolge kurz vor dem Verkauf wesentlicher Teile der Datenverarbeitungstochter E.ON IS.

      "Wir treffen derzeit eine Vorauswahl unter den Interessenten", bestätigte ein Konzernsprecher gegenüber der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). Der Konzern trennt sich von einem Geschäft mit 400 Mio. Euro Umsatz und bis zu 1.600 Mitarbeitern. Johannes Teyssen, der in drei Monaten die Konzernspitze übernehmen soll, hat in seiner jetzigen Funktion als COO das Sparprogramm "Perform to Win" auf den Weg gebracht, das den Kostenblock um jährlich 1,5 Mrd. Euro abschmelzen soll. Die Auslagerung der IT-Infrastruktur spielt dabei eine wesentliche Rolle. "Ab Mitte Februar sind die Interessenten eingeladen, ihre Angebote abzugeben", sagte der Sprecher gegenüber der Wirtschaftszeitung.

      Laut dem Bericht gelten die zur Deutsche Telekom AG gehörende Tochter T-Systems, aber auch die beiden US-Technologiekonzerne International Business Machines Corp. (IBM) und Hewlett-Packard Co. (HP) sowie der deutsche Industriekonzern Siemens AG als Kaufinteressenten.

      Für den Verkauf habe E.ON zum Verkauf stehenden Aktivitäten in drei Pakete gegliedert. Dabei können sich die potentiellen Käufer entweder um die IT-Infrastruktur einschließlich der Rechenzentren oder um die Betreuung der elektronischen Ausstattung der Arbeitsplätze wie Netzzugänge und Drucker bewerben. Als drittes Paket steht die technische Kommunikation zum Verkauf. Die Sparten würden je nach Angebotslage als Gesamtblock oder separat verkauft, teilte E.ON mit. Die Auswahl der Käufer erfolge in den kommenden Monaten, die Umsetzung der Ausgliederungen sei für das kommende Jahr geplant. Dann solle auch das Sparprogramm erstmals voll zur Geltung kommen, schreibt das Blatt.

      Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Minus von 0,82 Prozent bei 25,82 Euro. (09.02.2010/ac/n/d)
      www.sharewise.com/
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 20:52:18
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      09.02.2010 18:03|

      E.ON räumt Ungarn Vorkaufsrechte für Handelstochter ein - MTI


      BUDAPEST (Dow Jones)--Der Düsseldorfer Energiekonzern E.ON wird der ungarischen Regierung die Vorkaufsrechte für Anteile an seiner ungarischen Erdgashandelstochter E.ON Foldgaz Trade einräumen. In den kommenden Tagen wollen beide Parteien einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI. "E.ON hat keine Eile, irgendwelche Anteile an seiner ungarischen Tochter zu verkaufen", zitiert die Agentur E.ON-Ungarn-Chairman Konrad Kreuzer.

      Die Vorkaufsrechte würden 2016 auslaufen. Zum selben Zeitpunkt endeten langfristige Gasbeschaffungsverträge, sagte Kreuzer. E.ON Ungarns Gasbeschaffungsverträge mit ihrem russischen Wettbewerber OAO Gazprom liefen 2015 aus, fügte er hinzu. E.ON Ruhrgas, die Gassparte des DAX-Konzerns, verhandle mit Gazprom über einen neuen Vertrag.

      Ungarn ist stark abhängig von importiertem Gas. Als der Streit über Gaslieferungen zwischen Russland und der Ukraine im vergangenen Jahr eskalierte, war auch Ungarn abgeschnitten. Gas deckt 40% des gesamten ungarischen Energiebedarfs. 80% des Gases werden aus Russland über die Ukraine bezogen.
      www.sharewise.com
      Avatar
      schrieb am 09.02.10 22:48:02
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.900.718 von Marge1986 am 08.02.10 08:55:10Die US Märkte haben heute wieder stark geschlossen (Dow Jones wieder über 10.000 Punkte.) Sollte es diese Woche weiter recht gut an den Aktienmärkten laufen, glaube ich, dass wir das Schlimmste an den Aktienmärkten gesehen haben.
      Die Zinsen bleiben niedrig; daher kann es gar nicht so schlimm für die Aktienmärkte kommen. Oder will jemand EON verkaufen und auf fast 6 % Dividenrendite verzichten , um mit mikrigen 1 % Tagesgeldzinsen abgespeist zu werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 07:40:23
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.914.801 von StillhalterTrader am 09.02.10 22:48:02Wenn die Dividende so bleibt.

      Morgan Stanley glaubt offensichtlich nicht daran.

      Morgan Stanley ist aber eine reine Investmentbank mit viel Eigenhandel.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Vielleicht sind die die Shorter.

      Könnte doch sein.
      Avatar
      schrieb am 11.02.10 09:54:41
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      EDF hat super Zahlen gemeldet und so lange das Geld billig ist wird es Eon auch gut gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 08:27:39
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Energiewerte waren gestern wieder gesucht bei den Amis.
      Denke mit minus 10% in einem Monat ist EON auch genug abgestraft.
      Sehe meines erachtens Call Signale am Markt für EON :kiss:

      Was meint Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 18:21:25
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.922.726 von Schürger am 11.02.10 07:40:23Morgan Stanley glaubt offensichtlich nicht daran.

      Morgan Stanley ist aber eine reine Investmentbank mit viel Eigenhandel.
      Vielleicht sind die die Shorter.

      Könnte doch sein.


      Mit Sicherheit verdient Morgan Stanley eine Menge Geld als Leerverkäufer von EON Aktien.
      Die lange Kälteperiode in Europa wird die Strom-/Gasnachfrage ansteigen lassen und weiterhin wird in diesem Jahr die Konjunktur
      besser laufen als im Vorjahr. Die Prognose von EDF ist ja auch für die Zukunft recht positiv.
      Avatar
      schrieb am 12.02.10 19:02:08
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 18:24:42
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      nachdem die 26 dann doch wohl der Boden sind, und die Dividende, wenn sie denn so kommt wie jeder das erwartet, auch einen positiven Impuls setzten sollten, könnte die Aktie langsam doch interessanter werden
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 17:55:22
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.946.919 von hasni am 15.02.10 18:24:42Ich habe das neue Buch von Stefan Risse gelesen "Die Inflation kommt bestimmt" und da empfiehlt er u.A. auch Versorgeraktien als Inflationschutz, da Versorger keine Probleme hahen in Zeiten hoher Preissteigerungen die Energiepreise anzuheben. Ich habei bei 26 Euro EON nochmals nachgekauft, da ich nicht mehr mit viel tieferen Kursen bei EON rechne.

      Hier ein Interview von Stefan Risse in n-tv :

      http://www.teleboerse.de/nachrichten/dossier/interviews/Schu…
      Avatar
      schrieb am 17.02.10 19:34:04
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Hallo,

      hatte mit meiner Vermutung vor ein paar Tagen Recht. Bodenbildung bei ca. 25,70 ist erfolgt und das Schiff nimmt Kurs gen Norden.

      Bin in den KO-Schein CG5GZZ bei 0,33 reingeschlüpft. Das war schon mal nicht schlecht.

      Ich sehe den Konzern weiter auf Kurs, die Verbindlichkeiten werden durch weitere Verkäufe reduziert, Strompreise sollen wieder erhöht werden (für uns nicht so toll, für E.ON ein netter Zuverdienst), der Bereich erneuerbare Energien findet immer mehr Beachtung, aber auch der Bereich Atomkraft gewinnt gerade in den USA wieder mehr an Bedeutung.
      Unsere Politiker werden wohl auch noch einsehen, dass es hier nicht zu vorschnellen Entscheidungen bzgl. Laufzeiten der AKW kommen darf.
      Wir müssen auf einen gesunden Mix von Atomkraft und erneuerbaren Energien kommen.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 13:52:03
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Die bei Daimler enttäuschten Dividendenfüchse könnten einen neuen Renditehafen ansteuern...
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 14:37:05
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.966.249 von stauffenberg am 18.02.10 13:52:03bei Daimler gabs ja schon letztes Jahr nur eine stark gekürzte Minidividende, das wirds wohl keinen Nachfrageschub bei eon auslösen.
      Aber sicher ist es so , dass viele doch auf die Bestätigung der dividende von eon warten plus einer halbwegs ordentlichen Prognose für 2010.
      Das scheint mir alles recht abgesichert zu sein, und mithin auch Kurse in den Bereich von 28 E möglich.

      Ein ähnliches Phänomen ist ja auch die Telekom, da wartet ja wohl jeder auf die Bestätigung der etwas unsicheren dividende und der Prongnose für 2010.
      Avatar
      schrieb am 18.02.10 21:27:26
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      nur ist die Divi bei der telekom eine Divi aus der Subsanz während sie E.ON wirklich verdient hat und daher auch zu Recht an die Aktionäre auszahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 19.02.10 08:48:14
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.069 von wespennest am 18.02.10 21:27:26würde mal im Fall der Telekom sagen- jein- wenn man sich den sehr hohen free cash flow ansieht

      ist natürlich kein Grund gegen e-on, finde ich auf der aktuellen Basis interessant, kaufe gerne unter 26 E
      Avatar
      schrieb am 22.02.10 19:28:33
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.970.069 von wespennest am 18.02.10 21:27:26Stimmt, EON hat das Geld erwirtschaftet. Was Telekom macht erinnert an GM. Die haben auch jedes Jahr zur Kurspflege 2 Dollar Substanz ausgeschüttet, bis sie Pleite waren... ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 10:57:52
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.988.235 von MdBJuppZupp am 22.02.10 19:28:33Hallo,

      bin neu hier.
      Auserdem Telekom und EON (beide habe ich schon) welche Wertpapiere zahlen in diesem Jahr noch höhe Dividenden?
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 11:01:14
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.309 von alex2009a am 24.02.10 10:57:52die Woche ist noch Pressekonferenz der Allianz, denke die werden 4 Euro zahlen, letztes Jahr waren es 3,50 E
      Avatar
      schrieb am 24.02.10 12:26:08
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Die Münchner Rück wird € 5,50 bezahlen!
      HV am 28.04.2010!
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 16:50:08
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Hallo zusammen,

      ich als Nicht-Charttechniker habe ich folgende Überlegung:

      Ende Oktober, Anfang Februar und auch heute war jeweils ein Zeitpunkt, wo E.ON bei ca. 25,80 gelegen war.
      Jedes Mal ging der Kurs danach wieder rauf -auch heute??

      Momentan wird E.On wieder ganz schön Richtung Süden geholt -gibt es dazu fundamentale Gründe -außer der mögl. Gewinnwarnung von RWE und einem eher mäßigen Marktumfeld?

      Letztes mal habe ich mir den CG5GZZ geholt -das habe ich heute auch gemacht, ich hoffe, ich liege richtig.
      Mein Aktienpaket bleibt hingegen unberührt -die schlummern bei 26,60 weiter im Dornröschenschlaf...


      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 25.02.10 18:13:34
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      kommt drauf an ob der DAX bis in den unteren 5000er Bereich geht, die EON würde dann als 3. oder 4.grösstes Schwergewicht natürlich kräftig
      weiter shortgesellt werden, der angenommene Boden bei ca. 25,50 wäre dann eine klassische Distributionsfinte und man müsste mit dem 23er Bereich rechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 16:14:51
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Das Auf und Ab der vergangenen Wochen ist auch an der Aktie des Energieversorgers E.on nicht spurlos vorbeigezogen. Vom Hoch zum Jahreswechsel trennen den DAX-Titel mittlerweile gut zehn Prozent. Mit einem Turbo können Anleger jetzt auf die Trendwende setzen. Denn die Aussichten für eine Erholung könnten besser kaum sein.
      E.on-Chef Wulf Bernotat schaut "einige Male am Tag" auf die Kurve der E.on-Aktie. Die Entwicklung des Aktienkurses sei wichtig erklärte er vor wenigen Tagen in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Auch wenn der Titel binnen Jahresfrist an Wert zugelegt hat, besser als der DAX war das Papier des Energieversorgers nicht. Dass dann auch die jüngste Korrektur an den Märkten an der E.on-Aktie nicht spurlos vorbeiging, überrascht nicht. Doch jetzt scheint der Titel einen Boden gefunden zu haben. Er könnte die Grundlage für einen Kursanstieg Richtung Jahreshoch sein.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/E-on--Aktie--Empfehlun…
      Avatar
      schrieb am 26.02.10 16:57:01
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Eon-Chef Bernotat
      "Wer soll so viele Windräder bauen?"
      21.02.2010

      "Warum redet die Politik nicht mit uns?"


      Bernotat: Wir brauchen einen Dialog zwischen Politik, Energiewirtschaft und Gesellschaft. Den muss die Politik anstoßen. Aber bislang passiert nichts. Dabei sind wir es, die das Geschäft betreiben. Ohne uns wird der Umbau der Branche nicht stattfinden. Warum redet die Politik nicht mit uns über das Energiekonzept? Warum wird so etwas nicht mit uns zusammen erarbeitet?

      SZ: Vielleicht, weil die Energiekonzerne nicht das beste Image haben.

      Bernotat: Zu unrecht. Obwohl wir daran auch nicht ganz unschuldig sind.

      SZ: Sie nehmen Verbraucher aus und schaden der Umwelt - nur ein Teil der gängigen Kritik. Haben Sie sich in all den Jahren an das Leben als Buhmann der Nation gewöhnt?

      Bernotat: Nein, das wäre auch schlimm. Wir haben vielleicht zu lange versäumt, über unsere Leistungen zu reden. Wir versorgen täglich zuverlässig Millionen Menschen mit Wärme und Licht. In keinem anderen Land gibt es weniger Stromausfälle und eine sicherere Versorgung. Was die Versorger leisten, ist für Verbraucher schwer wahrnehmbar. Strom kommt eben aus der Steckdose. Dass dahinter gewaltige Investitionen und eine Riesenorganisation steckt, nimmt kaum jemand wahr.

      SZ: Preiserhöhungen schon. Seit mehr als einem Jahr sinken an der Börse die Strompreise. Eon und viele andere fordern von Mai an dennoch von Kunden deutlich mehr. Wer soll das verstehen?

      Bernotat: Vier Prozent im Durchschnitt - das ist nach einem Jahr Preisstillstand nicht deutlich mehr. Die Stadtwerke und auch unsere Endversorgungsunternehmen kaufen den Strom zu Börsenpreisen im Voraus ein, meist eineinhalb Jahre vor Lieferung. Im Sommer 2008 hatten wir Rekordpreise an der Strombörse. Was jetzt geliefert wird, geht auf Verträge vor der Krise zurück. Die hohen Preise kommen also mit anderthalbjähriger Verspätung bei den Kunde an

      Bernotat: Eigentlich schon. Wenn es keine Sondereffekte gäbe.

      SZ: Sondereffekte?

      Bernotat: Der Anstieg der Erneuerbaren Energien führt zu höheren Kosten durch die gesetzlich vorgeschriebenen Einspeisetarife. Allein 2010 werden Stromkunden in Deutschland zusammen 12,7 Milliarden Euro für Solaranlagen zahlen. Das wird in den kommenden Jahren noch deutlich mehr. Dennoch muss der Ausbau der Erneuerbaren weiter forciert werden.

      SZ: Hohe Umsätze freuen die Börse. Ihr Aktienkurs ist binnen eines Jahres um 18 Prozent gestiegen.

      Bernotat: Stimmt. Geht aber leider viel zu oft unter.

      SZ: Wie oft schauen Sie auf den Bildschirm mit der Eon-Kurve?

      Bernotat: Einige Male am Tag.

      SZ: Nehmen Sie die Börse nicht eine Spur zu wichtig?

      Bernotat: Ich glaube nicht. Aktionäre sind schließlich die Eigentümer des Unternehmens. Jeder angestellte Manager ist ihnen gegenüber verpflichtet.

      SZ: Vergangene Woche begehrte mit L'Oreal-Chef Jean-Paul Agon der erste Spitzenmanager Europas offen gegen das Diktat der Finanzmärkte auf. Er will "nicht mehr unter einem Joch arbeiten". Brauchen wir eine kreativere, menschenfreundlichere Wirtschaft?

      Bernotat: Gerade das wird ohne Finanzmärkte eine fromme Hoffnung bleiben. Denn woher soll das Geld kommen? Den Unternehmen wird Kapital anvertraut, in der Erwartung, dass sie es vermehren, und zwar nachhaltig und verantwortungsbewusst. Darauf basiert das ganze System des Kapitalmarkts. Wer das nicht erfüllt, dem wird das Kapital entzogen. Das Geld will dahin, wo es sich am besten vermehrt, und dabei achten die Kapitalmärkte heute sehr stark auf langfristig verantwortliches Handeln. Ich sehe da keine Diktatur.

      SZ: Tun Sie sich deshalb so schwer damit, mehr in Ökostrom zu investieren? Sie stecken noch immer mehr Geld in konventionelle Kraftwerke. Warum?

      Bernotat: Moment mal. Wir investieren zwei Milliarden Euro pro Jahr in Erneuerbare - viel mehr als andere...

      SZ: ...aber weniger als die sechs Milliarden Euro für Strom aus Kohle, Gas und Atom. Es ist doch längst Zeit für die große Energiewende. Wo hakt es?

      Bernotat: Auch wenn die Energiewende da ist: Ohne konventionelle Energien geht es noch nicht. Die Erneuerbaren sind an vielen Stellen einfach noch nicht weit genug. International investiert Eon deshalb zunehmend hohe Summen in Erneuerbare, aber speziell in Deutschland ist es zur Zeit schwierig. Gute Windstandorte an Land sind längst besetzt, die Wasserkraft ist am Anschlag, und auch bei Biokraftstoffen erreichen wir bald die Grenze. Die Windkraft auf hoher See hat sicher großes Potential, aber da müssen wir erstmal Erfahrung sammeln.

      SZ: Die Bundesregierung will in ihrem nationalen Energieplan die Vollversorgung mit Erneuerbaren. 2050 sollen Wind, Wasserkraft und Sonne 90 Prozent des Bedarfs decken. Wenn die Energiebranche in dem Tempo weitermacht, wird daraus garantiert nichts.

      Bernotat: Ich hoffe sehr, dass wir das schaffen. Nur geht es in der Energiepolitik nicht nur um Wünsche, sondern um das Machbare. Die größten Hoffnungen ruhen in Deutschland auf einem rapiden Wachstum bei der Windkraft auf hoher See. Um das Ziel zu erreichen, bräuchten wir bis 2020 etwa 4000 neue Kraftwerke in Ost- und Nordsee - alleine auf der deutschen Seite. Heute gibt es 20. Ich frage mich schon, wer so viele Windräder eigentlich bauen soll? Selbst die Regierung hat ihr Ziel inzwischen auf 2000 halbiert.

      SZ: Ende April gehen Sie in den Ruhestand. Sie sind 62. Da wäre noch ein neuer Job drin. Was haben Sie vor?

      Bernotat: Vor allem eins: weniger arbeiten.

      SZ: Um mehr Zeit zu haben für...

      Bernotat: ...mich.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/669/503887/text/4/
      Avatar
      schrieb am 28.02.10 20:06:23
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.022.104 von StillhalterTrader am 26.02.10 16:57:01danke :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 09:15:30
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Hallo zusammen,

      hier mal ein Auszug aus

      http://www.ariva.de/news/Merkel-legt-sich-bei-AKW-Laufzeiten…

      Merkel sagte: "Unsere Wachstumschancen liegen auch gerade im Bereich der erneuerbaren Energien. Deutschland ist hier Weltmarktführer." Nötig sei bezahlbare und umweltfreundliche Energie sowie Energiesicherheit für Unternehmen und Bevölkerung. "Alles drei muss betrachtet werden. Im Herbst werden diese Szenarien fertig sein." Aussagen über die Laufzeiten könnten deswegen noch nicht getroffen werden. "Was wir aber schon sagen können, ist, dass die Laufzeit, nach allem was wir jetzt wissen, länger als bis 2020 sein wird - also länger als der rot-grüne Ausstiegsbeschluss."/bw/li/DP/he

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 23:26:28
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.012.767 von wolfi67 am 25.02.10 16:50:08Ich halte mich bei meinem Trading gerne an saisonale Charts; so zeigt der saisonale Chart für Versorger (Utilities) der letzten 27 Jahre , dass Anfang März bis Anfang Mai immer ein starker Kursanstieg zu verzeichnen ist, siehe:
      http://www.seasonalcharts.de/indices_sektoren_utilities.html

      Ich bin damit über die Jahre immer recht gut gefahren; Anfang Mai kann man ja dann ein paar EON Kursgewinne realisieren und Ende des Jahres wieder einsteigen; da es zum Jahresende hin auch wieder steil nach oben geht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:40:17
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Noch schöner, wenn man die Dividende mitnehmen kann und dann im Lauf den Jahres noch einmal Kursgewinne mitnehmen kann. Hat letztes Jahr mal gut geklappt.

      Grüße Ferscherbler
      Avatar
      schrieb am 03.03.10 17:31:11
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      der Markt wartet wohl auf das Zahlenwerk und die Bestätigung der Dividendenkontinuität. Aber vermutlich wird auch dann erst der Kurs zeitnah zur HV zulegen.
      Versorger tun sich allgemein recht schwer
      Avatar
      schrieb am 04.03.10 16:10:16
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Eon stellt Amerika-Tochter zum Verkauf
      Der Energiekonzern will mit dem milliardenschweren Verkauf seiner US-Tochter Schulden abbauen. So kann sich Eon in Zukunft mehr auf seine Kernmärkte in Europa konzentrieren. Für erneuerbare Energien bleibt der US-Markt dennoch interessant.

      DÜSSELDORF. Der Energiekonzern Eon will sich von seiner US-Tochter trennen. Die Investmentbank Goldman Sachs sondiert bereits das Interesse von potenziellen Käufern, wie das Handelsblatt aus mit den Plänen vertrauten Finanzkreisen erfuhr. Der Konzern werde seine Tochter, die im Mittleren Westen der USA rund 1,2 Mio. Kunden versorgt, aber nur abgeben, wenn der Kaufpreis stimme. Branchenexperten taxieren den Wert auf rund fünf Mrd. Euro. Ein Sprecher von Eon lehnte allerdings einen Kommentar ab.

      Deutschlands größter Energiekonzern will mit dem Verkauf Schulden abbauen und seine Kräfte auf die Kernmärkte in Europa und Russland sowie das weltweite Geschäft mit erneuerbaren Energien konzentrieren. Der US-Markt ist bislang neben den Regionen Zentraleuropa, Großbritannien, Spanien, Italien, Skandinavien und Russland sowie den Sparten Energiehandel, Gas und erneuerbaren Energien eines von zehn Kerngeschäftsfeldern. Allerdings ist es vergleichsweise klein. 2008 trug die Tochter zum Konzernumsatz von 87 Mrd. Euro nur 1,9 Mrd. Euro bei und erzielte dabei ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von knapp 400 Mio. Euro. Zahlen für das vergangene Jahr legt Eon in der kommenden Woche vor.

      An der Börse wurden die Pläne gelassen aufgenommen. Die Eon-Aktien notierten fast unverändert. Über den Schritt war in der Vergangenheit schließlich wiederholt spekuliert worden. "Dass sich Eon den Verkauf überlegt, ist nicht überraschend, die Frage ist nur, ob der Zeitpunkt günstig ist", sagte Analyst Peter Wirtz von der WestLB. Als Käufer kämen regionale Wettbewerber in den USA in Frage und die hätten allesamt mit hohen Schulden zu kämpfen. Eon dürfte die Trennung aber leicht fallen. Für die Wachstumsstrategie habe die Tochter keine Rolle mehr gespielt.

      Eon ist seit 2002 in den USA aktiv, versorgt dort 314 000 Kunden mit Erdgas und 927 000 Kunden mit Strom und betreibt Kraftwerke mit einer Kapazität von rund 7 600 Megawatt. Der Konzern hatte damals den britischen Versorger Powergen und dessen US-Tochter Louisville Gas & Electric (LG&E) übernommen, die inzwischen in Eon US-Midwest umbenannt wurde. LG&E sollte für den damaligen Eon-Chef Ulrich Hartmann zwar mehr sein als ein Anhängsel des großen britischen Versorgers, nämlich ein Sprungbrett für eine Expansion auf dem US-Markt. Allerdings verschoben er und sein Nachfolger Wulf Bernotat schon bald die Prioritäten. Hartmann übernahm die größte deutsche Gasgesellschaft Ruhrgas, Bernotat kaufte in Frankreich, Spanien und Russland zu. Eine zeitgleiche Expansion in den USA wäre selbst für den Branchenriesen Eon zu kostspielig geworden.

      Die Tochter blieb ein regionaler Anbieter und machte zudem regelmäßig Sorgen. Erst vor einem Jahr musste Eon den Unternehmenswert um 1,5 Mrd. Euro berichtigen. Der Konzern begründete dies damit, dass durch die Finanz- und Wirtschaftskrise die Kapitalkosten bei der Tochtergesellschaft gestiegen sowie die langfristigen Wachstumsraten gesunken seien.

      Eon-Chef Bernotat, der Ende April abtritt, würde seinem Nachfolger Johannes Teyssen eine aufgeräumte Bilanz hinterlassen. Bernotat hatte durch die milliardenschweren Übernahmen in Spanien, Frankreich, Italien und Russland die Schulden deutlich erhöht. Innerhalb von zwei Jahren kletterte die Nettoverschuldung um rund 22 Mrd auf 46 Mrd. Euro.

      Bernotat kündigte deshalb vor einem Jahr an, bis Ende 2010 Aktivitäten im Wert von rund zehn Mrd. Euro zu veräußern. Rund sechs Mrd. Euro hat er bereits abgearbeitet. Er verkaufte die Stadtwerke-Holding Thüga, das überregionale Stromnetz in Deutschland und verhandelt mit Interessenten für das Gasnetz in Italien. "Dass sich Eon noch die US-Tochter vornimmt, liegt nahe", sagt Analyst Wirtz, "Teyssen könnte sich dann gleich auf das Wachstum konzentrieren, statt sich noch mit Verkäufen herumschlagen zu müssen."

      Komplett würde sich Eon freilich nicht aus den USA zurück ziehen. Die Tochter Climate & Renewables investiert dort in erneuerbare Energien. In Texas betreibt das Unternehmen den größten auf dem Festland errichteten Windpark der Welt.

      Der US-Energiemarkt ist traditionell zersplittert. Einen großen landesweiten Anbieter gibt es nicht, dafür aber zahlreiche regionale Schwergewichte, die in mehreren Bundesstaaten aktiv sind. In den vergangenen Jahren gab es allerdings bereits einige mittelgroße Fusionen.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energiekon…
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 09:54:48
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      eigentlich erstaunlich, das e-on von der Hausse der letzten Tage überhaupt nicht profitieren konnte, und Tag für Tag zu den Schlusslichtern im DAX gehört
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 10:32:19
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Hallo,

      das hatte mich auch schon ein wenig gewundert -hätte eigentlich erwartet, dass E.ON weiter mit hoch läuft -der Wert ist aber immer noch im 26er Bereich! Ob die Anleger meinen, dass nach RWE auch eine E.ON eine Gewinnwarnung ausgeben könnten bei den Zahlen, Dividendenhöhe noch nicht ganz klar,...aber sonst?
      Was hälkt E.ON so tief??

      Ein etwas rätselhafter

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 10:36:21
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.066.635 von wolfi67 am 05.03.10 10:32:19fakt ist allerdings, dass - obwohl von Analysten und Pseudo-Gurus ja gerade Telecoms und Versorger als gute Anlage für das schwierige Jahr 2010 empfohlen wurden, diese Gruppe bisher eben doch sehr enttäuscht.
      Insoweit ist das eigentlich nicht unbedingt ein e-on-Problem, sondern eben ein grundsätzliches Problem dieser Investment-Gruppe.

      Dennoch denke ich, dass diese Gruppe früher oder später dann doch entdeckt wird, jedenfalls dann wenn die hohen dividendenzahlungen zeitlich näherrücken.
      26 E ist jedenfalls aus meiner Sicht ein interessanter Kaufkurs
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 16:33:31
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Eon scheint mir die langweiligste Aktie im gesamten Dax-Bereich zu sein. Bin mal gespannt, wann die mit dem Hintern hochkommt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 16:40:45
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.070.740 von pirmasenser am 05.03.10 16:33:31Zweitlangweiligste nach...na, wer weiss es...hasni, du bestimmt...

      ...unser aller...German Telecom.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 16:59:45
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.070.813 von Ruhrgold am 05.03.10 16:40:45im Gegenteil, e-on ist und bleibt toll- nur eben auch hier über Zertifikate rein
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 21:06:43
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Zur Zeit laufen halt Banken besser (das Schuldenproblem Griechenlands scheint für den Markt lösbar zu sein) bzw. auch konjunkturabhängige Aktien ( die USA Arbeitsmarktdaten sind besser augefallen als erwartet).
      Versorgeraktien hinken erwartungsgemäss wieder hinter her.
      Bei EON wartet man auf die Zaahlen am 10.3. (der Markt will Sicherheit)
      Nach dem 10.3. werden wir wieder Richtung 30 Euro maschieren.
      Wenn man den EON Chart der letzten 10 Jahre betrachtet, war der Kursverlauf von Anfang März bis Anfang Mai immer recht positiv.
      Warum soll das im Jahre 2010 anders sein ? Mit großer Wahrscheinkeit nicht; davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 22:44:21
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Ich sehe es einfach so. Unsere Gesamtrendite incl. Dividenden wird in 10 Jahren höher sein als mit Fetgeld. ;)
      Zocken ist zwar lustig, aber es gibt immer Gewinner und Verlierer.
      Darum bin ich lieber defensiv investiert.
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 09:31:41
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.073.492 von StillhalterTrader am 05.03.10 21:06:43ob wir nach den Zahl Richtung 30 marschieren, weiss ich nicht, vielleicht etwas übertrieben.
      Aber bei Kursen vn 26 E ist wohl das Risikeo sehr gering, die Chancen auf Kurssteigerungen sind auf jeden fall da + Dividende von 1,50 E oder vielleicht noch etwas mehr, wenn die Gesellschaft was für die Aktionäre und den Kurs machen möchte
      Avatar
      schrieb am 06.03.10 09:56:41
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.074.983 von hasni am 06.03.10 09:31:41Das ist schon richtig. Sicherheit gibt es an der Börse grundsätzlich nicht. Sonst wäre ich schon mehrfacher Millionär :)

      Möglich ist lediglich das Handeln nach Wahrscheinlichkeiten.
      Nach den wichtigen US Arbeitsmarktdaten von gestern und die darauf folgende Reaktion der Aktienmärkte darauf, deutet daraufhin, dass die Aktienmärkte zukünftig eher positiver verlaufen werden.
      Auch eine EON ist unabhängig von der Dividende vom Gesamtmarkt abhängig. Es bleibt darüberhinaus die Hoffnung, dass die bisherige Underperformance des EON Kurses gegenüber dem Dax sich umkehren könnte, je näher der Termin der Dividendenausschüttung näher rücken wird.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 20:48:05
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Hallo zusammen,

      vielleicht nur indirekt zu E.ON, aber als Info gedacht:

      http://de.news.yahoo.com/1/20100308/tpl-sarkozy-will-weltwei…

      Mal gespannt, was es am 10.03. vom Geschäftsbericht 2009 zu hören gibt.

      Vielleicht kann sich ja mal dann der Kurs wieder etwas vom 26er Bereich befreien -E.ON hat normalerweise einiges an Nachholpotential, verglichen mit einigen anderen DAX-Werten...

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 09:20:25
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      die Gesellschaft wird sicher morgen die Erwartungen des Marktes erfüllen, wobei ich denke, dass die meisten Marktteilnehmer eher eine leicht positive Überrraschung erwarten.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:31:59
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      AUSBLICK/E.ON passt nach stabilem Geschäft 2009 Prognose an

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Wegen des relativ stabilen Geschäfts der Energieversorger konzentrieren sich die professionellen Marktbeobachter gerne auf Neuigkeiten, und die werden beim E.ON-Konzern mit Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung erwartet. Analysten rechnen aufgrund von einigen Unternehmensverkäufen mit einem angepassten Ergebnisausblick für 2010 und mit Hinweisen zur weiteren Verschlankung des Energieversorgers.

      Mit "nicht gerade aufregenden Zahlen" rechnet Sebastian Kauffmann, Analyst bei Cheuvreux, wenn die Düsseldorfer E.ON AG am Mittwoch ihre Bilanz für 2009 vorlegt. Der Trend des von der Wirtschaftskrise geprägten Jahres ist eindeutig: E.ON war davon wenig betroffen. Der Umsatz und das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) dürften wegen des erfolgreichen Stromhandels und Neugeschäfts in Südeuropa stabil geblieben sein.

      Das Ziel eines stabilen bereinigten EBIT hatte E.ON vor genau einem Jahr ausgegeben. Die eigentlich angestrebte Steigerung schien schon damals wegen der absehbaren Verbrauchsrückgänge bei Strom und Gas nicht mehr zu schaffen. Zusätzlich wurde der für die Dividendenfestsetzung maßgebliche bereinigte Konzernüberschuss rückläufig gesehen, wobei das Ausmaß im Jahresverlauf zurückgenommen wurde. Momentan prognostiziert E.ON einen Rückgang um 3% bis 5%, die von Dow Jones Newswires befragten Analysten erwarten sogar ein noch besseres Abschneiden, was zu einer stabilen Dividende von 1,50 EUR je Aktie führen dürfte.

      Als Belastung erwies sich im vergangenen Jahr das Gasgeschäft. Mit einem Ölpreis auf Rekordhöhe hatte E.ON hier 2008 noch ein Viertel des Konzerngewinns gemacht. Sinkende Absatzmengen und niedrigere Preise hatten nach neun Monaten in der Sparte für einen Gewinneinbruch um ein Drittel gesorgt. Deborah Wilkens von Goldman Sachs erwartet deshalb, dass der Bereich am Mittwoch im Fokus stehen wird.

      Natürlich werden sich die Blicke auch auf den Ergebnisausblick für das laufende Jahr richten. Vor einem Jahr hatte E.ON einen 10-prozentigen Anstieg beim bereinigten EBIT in Aussicht gestellt, allerdings auf Basis eines unveränderten Portfolios.

      Dieses hat der Konzern aber in den vergangenen zwölf Monaten tüchtig aufgemischt. Das deutsche Höchstspannungsnetz wurde veräußert, dazu 80% der Stadtwerkeholding Thüga und fast 5 Gigawatt an Stromerzeugungskapazität in Deutschland. Schon jetzt sagt E.ON voraus, dass die angestrebten 11 Mrd EUR beim bereinigten EBIT 2010 deshalb um gut 900 Mio EUR unterschritten werden.

      Hier könnten weitere Ankündigungen anstehen. Tanja Markloff von der Commerzbank etwa rechnet mit Aussagen zur Zukunft des US-Geschäfts. Jüngste Presseberichte über einen bevorstehenden Verkauf bestätigen ihrer Meinung nach die strategischen Fragezeichen hinter diesem Engagement. Bis Ende 2010 will der Konzern Vermögensteile für über 10 Mrd EUR verkaufen, knapp 6 Mrd EUR sind schon verbucht.

      Die angestrebte Verschlankung ist dabei nicht nur hinsichtlich der Konzernstruktur das Argument, sondern auch bezüglich der hohen Verschuldung. Ende September waren es 46,2 Mrd EUR, sie dürfte auch Ende des Jahres laut Finanzvorstand Marcus Schenck nicht weit davon entfernt liegen. Um das Unternehmensziel eines Verschuldungsfaktors von 3,0 zu erreichen, muss E.ON nachlegen.

      Nachfolgend die Schätzungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten für das Gesamtjahr 2009 der E.ON AG (in Mio EUR, Dividende in EUR, nach IFRS).

      ===



      ===

      Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens - wie berichtet.


      Webseite: www.eon.com

      -Von Martin Rapp, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13 87 214;
      martin.rapp@dowjones.com

      Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de


      (END) Dow Jones Newswires

      March 08, 2010 09:11 ET (14:11 GMT)

      Quelle: http://www.fazfinance.net/Aktuell/AUSBLICKE.ON-passt-nach-st…
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:45:14
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Tagesvorschau - 10. März 2010
      09.03.10, 16:05 Uhr | Lesezeichen | Versenden

      ===
      *** 00:50 JP/Großhandelspreise Februar
      *** 00:50 JP/Auftragseingang Maschinenbau Januar
      *** 07:00 DE/Fraport AG, Verkehrszahlen Februar, Frankfurt
      *** 07:00 LU/Gagfah SA, Jahresergebnis (14:00 Telefonkonferenz),
      Luxemburg
      *** 07:45 DE/Munich Re, ausführliches Jahresergebnis
      (09:30 BI-PK), München
      *** 08:00 DE/Destatis, Leistungsbilanz Januar
      Leistungsbilanz
      Handelsbilanz
      *** 08:00 DE/Destatis, Verbraucherpreise Februar (endgültig)
      PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,4% gg Vj
      vorläufig: +0,2% gg Vm/+0,4% gg Vj
      zuvor: -0,6% gg Vm/+0,8% gg Vj
      *** 08:00 DE/E.ON AG, Jahresergebnis (10:00 BI-PK), Düsseldorf
      *** 08:45 FR/Industrieproduktion Januar
      *** 09:00 AT/Österreichisches Institut für
      Wirtschaftsforschung (WIFO), BIP 4Q (2.
      09:00 HU/BIP 4Q (2. Veröffentlichung)
      09:30 DK/Verbraucherpreise Februar
      *** 10:00 DE/Axel Springer AG, BI-PK, Berlin
      *** 10:00 IT/Industrieproduktion Januar
      10:00 NO/Verbraucherpreise Februar
      *** 10:30 GB/Industrieproduktion Januar
      10:30 DE/Daimler AG, PG mit Vorstand Renschler,
      verantwortlich für Daimler Trucks und Busse, über
      die weiteren weltweiten Entwicklungen im Lkw-Bereich
      und über Perspektiven und Erwartungen für das
      Geschäftsfeld Daimler Trucks, Stuttgart
      *** 11:00 IT/BIP 4Q (2. Veröffentlichung)
      *** 11:00 DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Zuteilung der Aufstockung zweijährige
      Bundesschatzanweisung über 6 Mrd EUR
      11:00 PT/Verbraucherpreise Februar
      11:00 FR/Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
      und Entwicklung (OECD), PK mit Chefvolkswirt Padoan
      anlässlich der Veröffentlichung des Reports
      "Going for Growth", Paris
      *** 12:00 DE/Bundesrepublik Deutschland - Finanzagentur GmbH,
      Zuteilung der Aufstockung zehnjährige
      inflationsindexierte Bundesanleihe mit Kupon
      von 1,75% über 1 Mrd EUR
      12:30 DE/Air Berlin plc, PK mit CEO Hunold anlässlich der
      ITB, Berlin
      13:00 US/MBA, Zahl der Hypothekenanträge (Woche)
      14:30 IE/Financial Services Ireland (FSI), Rede von
      Bundesbankpräsident Weber zum Thema: "Making the
      Financial System more Resilient - The Role of
      Capital Requirements", anlässlich des FSI Annual Lunch,
      Dublin
      15:00 BE/BIP 4Q (2. Veröffentlichung)
      *** 16:00 US/Lagerbestände und Umsätze im Großhandel Januar
      Lagerbestände
      *** 16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände (Woche)
      17:30 DE/Bundeskanzlerin Merkel, PK nach Gespräch mit
      Frankreichs Premierminister Fillon, Berlin
      18:30 IE/Institute for International and European Affairs,
      Rede von Bundesbankpräsident Weber zum Thema:
      "The Reform of Financial Supervision and Regulation
      in Europe", Dublin
      *** 19:00 US/Treasury, Auktion zehnjähriger Notes
      *** 19:00 DE/Museum für Kommunikation Frankfurt, Rede von
      EZB-Präsident Trichet anlässlich der Eröffnung der
      Ausstellungen "Die Sprache des Geldes" und "Die
      Euro-Ausstellung"
      20:00 US/Haushaltssaldo Februar
      *** 21:00 NZ/Reserve Bank of New Zealand, Ergebnis der Sitzung
      des geldpolitischen Rats

      *** - AT/Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC),
      Ölmarkt-Monatsbericht
      - IT/Pirelli & C. SpA, Jahresergebnis, Mailand
      - CN/Handelsbilanz Februar
      ===
      - Über die genannten Termine wird Dow Jones

      voraussichtlich berichten

      - *** kennzeichnen Termine mit herausragender Bedeutung

      - Termine ohne Uhrzeit stehen im Laufe des Tages an

      - Uhrzeiten in aktueller Ortszeit Deutschland

      - Keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit

      DJG/hes/isj

      Quelle: http://www.dowjones.de/site/2010/03/tagesvorschau-10-m%C3%A4…
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:46:16
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Spätestens morgen sind wir schlauer ... ;)

      09.03.2010 09:32

      Citigroup belässt Eon auf 'Buy' - Ziel 33 Euro

      Die Citigroup hat die Einstufung für Eon vor Zahlen zum Geschäftsjahr 2009 auf "Buy" und das Kursziel auf 33,00 Euro belassen. Analyst Alberto Ponti rechnet laut einer Studie vom Dienstag nicht mit größeren negativen Überraschungen bei den Zahlen des Energieversorgers. Die Diskussionen über die Laufzeitverlängerung von Atomreaktoren sollten die Aktie ab dem zweiten Halbjahr 2010 wieder stärker ins Rampenlicht rücken. Zudem dürfte eine Erholung der Industrienachfrage die Strompreise um mindestens 5 Euro/MWh nach oben treiben. Für Eon sei dies positiv.

      AFA0002 2010-03-09/09:29

      © 2010 APA-dpa-AFX-Analyser

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16325684…

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      E.On: Erwartungen vor den Zahlen

      09.03.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten von Merck Finck & Co bestätigen die Verkaufsempfehlung für Aktien von E.On.

      Der Konzern wird morgen seine Zahlen veröffentlichen. Die Analysten erwarten einen Umsatzrückgang von 7 Prozent auf 83 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn soll unverändert bei 9,9 Milliarden Euro liegen. Die Dividende soll 1,45 Euro je Aktie betragen. Die Marktschätzungen könnten demnach etwas zu optimistisch sein. Gespannt ist man auf die Prognose für 2010. Allgemein wird erwartet, dass die Zahlen für 2010 denen von 2009 sehr ähneln werden.
      ( js )

      Quelle: http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=3…
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:51:13
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Energiekonzerne
      Stabwechsel bei E.On

      Andreas Wildhagen
      09.03.2010

      Wulf Bernotat verabschiedet sich von der Öffentlichkeit - ein großer Coup als E.On-Chef bleibt ihm verwehrt. Ab Mai übernimmt sein Nachfolger Johannes Teyssen die Führung von Deutschlands größtem deutschen Energiekonzern.

      (...)

      Quelle: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/stabwechsel-bei-e-on-…
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      @wolfi67: Bitte heute Abend mal ins Boardpostfach schauen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 08:19:55
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      leicht enttäuschende Zahlen, stabile Dividende, vorsichtiger Ausblick
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 10:45:42
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      oha, nachdem die Aktie vorbörslich ja noch ziemlich unter Druck stand, ist es inzwischen ein plus
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 12:37:04
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Das Ergebnis kann man wohl als grundsolide bezeichnen. Wer hier andere, optimistischere "Visionen" hatte, hätte wohl besser zum Arzt gehen sollen. (frei nach Helmut Schmidt)
      Schön auch, dass die Dividendenausschüttung auf konstant hohem Niveau verbleibt. :)
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      10.03.2010
      E.ON trotzt Wirtschaftskrise mit stabilem Ergebnis

      * Adjusted EBITDA 2009 mit rund 13,5 Milliarden ein Prozent über Vorjahr
      * Adjusted EBIT 2009 mit rund 9,6 Milliarden Euro nur knapp unter Vorjahreswert
      * Dividende mit 1,50 Euro je Aktie auf hohem Vorjahresniveau
      * Verringerung des bereinigten Konzernüberschusses um 4,8 Prozent
      * Ausblick für 2010: Adjusted EBIT 0 bis 3 Prozent über Vorjahr, bereinigter Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau


      E.ON trotzt mit einem Ergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) liegt mit 13,5 Milliarden rund ein Prozent über dem Vorjahreswert, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 9,6 Milliarden lediglich 2,3 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Umsatz ist 2009 um 6 Prozent auf nun knapp 82 Milliarden Euro zurückgegangen, wesentlich bedingt durch gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft und den rückläufigen Gasabsatz bei Pan-European Gas, Währungsumrechnungseffekte bei UK und Nordic sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken bei E.ON Nordic. Der bereinigte Konzernüberschuss, Grundlage der Dividendenberechnung, liegt mit einem Rückgang um 4,8 Prozent gegenüber Vorjahr am unteren Ende des im dritten Quartal 2009 formulierten Korridors. Die vorgeschlagene Dividende liegt mit 1,50 Euro je Aktie ebenfalls auf dem Wert des Vorjahres. Das ergibt eine Ausschüttungsquote von 53,6 Prozent.

      Nach den außergewöhnlich investitionsstarken Jahren 2007 und 2008 hat E.ON die Investitionen planmäßig und bewusst auf immer noch hohe 9,2 Milliarden Euro reduziert. Der Großteil davon ging in die Stromerzeugung und die Stromnetze sowie in die Gasexploration. Mit großen Windparkprojekten in Europa und den USA sowie ersten Aktivitäten im Bereich Solarenergie investiert E.ON dabei unvermindert stark in Erneuerbare Energien.

      Central Europe steigert Vorjahresergebnis

      Das Adjusted EBIT der Market Unit Central Europe lag mit 4,8 Milliarden Euro um 97 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Positiv wirkten hier unter anderem erfolgreich umgesetzte effizienzsteigernde Maßnahmen, regulierungsbedingt höhere Netzentgelte sowie die ganzjährige Berücksichtigung der in 2008 erworbenen
      Frankreich-Aktivitäten. Gegenläufig wirkten entfallene Ergebnisbeiträge durch die Abgabe von Stromkapazität.

      Pan-Europan Gas mit deutlichem Absatzrückgang

      Das Adjusted EBIT von Pan European Gas verzeichnet E.ON für 2009 ein Minus im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent. Gründe waren vor allem der krisenbedingte Absatzrückgang sowie geringere Transportentgelte und geringere Margen im Gashandelsgeschäft. Positiv wirkte die erstmalige Einbeziehung des Gasfeldes Yushno Russkoje mit 98 Millionen Euro.

      UK überträgt Gaslieferverträge an E.ON Energy Trading

      Der Ergebnisbeitrag von E.ON UK liegt im wesentlichen bedingt durch die Übertragung von Gaslieferverträgen an E.ON Energy Trading sowie bedingt durch niedrigere marktorientierte Transferpreise mit 649 Millionen Euro etwa 30 Prozent unter dem Vorjahreswert. Korrigiert um diese konzerninternen Verlagerungen liegt das Ergebnis in Landeswährung leicht über dem Vorjahresniveau.

      E.ON US erneut stabil

      Die Market Unit US-Midwest liegt mit einem Ergebnis von 384 Millionen Euro nur leicht unter Vorjahresniveau. Gründe hierfür waren geringere Absatzmengen und niedrigere Großhandelspreise.

      E.ON Nordic mit geringeren Absatzmengen aus Kern- und Wasserkraft

      Bei der Market Unit Nordic ging das Adjusted Ebit 2009 um 235 Millionen Euro bzw. 31 Prozent auf nunmehr 535 Millionen Euro zurück. Neben Währungsumrechnungseffekten wirkten sich vor allem geringere Absatzmengen aus Kern- und Wasserkraft negativ aus.

      Neue Märkte und E.ON Energy Trading mit erheblichem Ergebniszuwachs

      In den Neuen Märkten verzeichnet das Adjusted Ebit mit 862 Millionen Euro weiterhin einen erheblichen Anstieg. Besonders positiv wirkten sich dabei die Ergebnisbeiträge der Market Units Italy und Spain – teilweise auch durch
      Einmaleffekte – aus, aber auch die Market Unit Russia sowie Climate & Renewables konnten positiv zum Ergebnis beitragen.

      Stark positiv entwickelt sich weiter die Market Unit Energy Trading, die 2009 mit knapp 950 Millionen Euro zum Ergebnis beiträgt, teilweise bedingt durch Optimierungen im Gashandel.

      Ausblick für 2010: E.ON hält hohes Ergebnis stabil

      Aufgrund der Wirtschaftskrise ist die Prognose für 2010 von ähnlichen Unsicherheiten geprägt wie bereits die Prognose für das Vorjahr. Trotz entfallender Ergebnisbeiträge durch bereits durchgeführte Desinvestitionen in Höhe von rund 1 Milliarden Euro erwartet E.ON nach heutigem Stand für das Gesamtjahr 2010 ein Adjusted Ebit um 0 bis 3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet E.ON im Jahr 2010 einen Wert auf Vorjahresniveau.

      Quelle: http://www.eon.com/de/presse/news-detail.jsp;jsessionid=C7E9…
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 12:47:34
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      10.03.2010 08:46
      E.ON sieht nach leichtem Gewinnrückgang 09 stabiles Ergebnis 2010

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 9,65 Mrd EUR erzielt und damit 2,3% weniger verdient als im Vorjahr. Der Düsseldorfer Konzern erzielte damit ein etwas geringeres bereinigtes EBIT als von Analysten mit 9,87 Mrd EUR erwartet. Der Umsatz fiel 2009 um 6% auf nun knapp 82 Mrd EUR, wesentlich bedingt durch gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft und den rückläufigen Gasabsatz bei Pan-European Gas, Währungsumrechnungseffekten sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken bei E.ON Nordic, wie die E.ON AG am Mittwoch mitteilte.

      Der bereinigte Konzernüberschuss ging um 4,8% auf 5,33 Mrd EUR zurück, während Analysten mit 5,45 Mrd EUR etwas mehr erwartet hatten. Nach Dritten verdiente E.ON aber mit 8,4 (1,28) Mrd EUR deutlich mehr als von Analysten mit 7,08 Mrd EUR erwartet. E.ON schlägt eine unveränderte Dividende für 2009 von 1,50 EUR je Aktie vor.

      Im Jahr 2010 will der Energiekonzern sein Ergebnis stabil halten. Aufgrund der Wirtschaftskrise sei die Prognose für 2010 von ähnlichen Unsicherheiten geprägt wie bereits die Prognose für das Vorjahr. Trotz entfallender Ergebnisbeiträge durch bereits durchgeführte Desinvestitionen in Höhe von rund 1 Mrd EUR erwartet E.ON 2010 ein bereinigtes EBIT, das um 0% bis 3% über dem Vorjahresniveau liegen soll. Für den bereinigten Konzernüberschuss erwartet E.ON im Jahr 2010 einen Wert auf Vorjahresniveau.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16336959…
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      10.03.2010 09:05
      E.ON sieht nach leichtem Gewinnrückgang 09 stabiles...(zwei)

      Vor einem Jahr hatte E.ON ein bereinigtes EBIT von 11 Mrd EUR für 2010 in Aussicht gestellt. Durch die vorgenommenen Teilverkäufe sei aber mit einem um 900 Mio EUR niedrigeren Gewinn zu rechnen, hatte der Konzern bereits im Jahresverlauf die Investoren auf ein Unterschreiten des avisierten Werts eingestellt. Bei dem nun gegebenen Ausblick einer maximalen Steigerung um 3% würde sich das bereinigte EBIT in diesem Jahr auf höchstens 9,94 Mrd EUR belaufen.

      Rund die Hälfte des bereinigten EBIT im Jahr 2009 trug die Stromerzeugung in Mitteleuropa bei. Die Sparte Central Europe habe ihr Ergebnis um knapp 100 Mio EUR auf 4,8 Mrd EUR gesteigert, hieß es in der Mitteilung des Unternehmens. Die Gassparte verzeichnete dagegen einen Gewinnrückgang um 33%, für den E.ON den Absatzrückgang und geringere Margen im Handelsgeschäft verantwortlich machte.

      Auch in Großbritannien verdiente E.ON 2009 rund 30% weniger, was der Konzern auf Preiseffekte und konzerninterne Verlagerungen zurückführte. In den USA sei das Geschäft nur etwas schlechter als 2008 gelaufen, hieß es weiter.

      Entscheidend für die Stabilität des bereinigten EBIT war die deutliche Steigerung in der Sparte "Neue Märkte". Neukonsolidierungen in Italien und eine Verdopplung bei erneuerbaren Energien führten unter anderem zu einem Anstieg des Bereichsgewinns auf 862 Mio von 90 Mio EUR im Jahr zuvor. In der Handelssparte steigerte E.ON den Gewinn auf 949 Mio von 645 Mio EUR.

      Im vergangenen Jahr baute der Konzern seinen Schuldenstand nur leicht ab. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung reduzierte sich um 280 Mio auf 44,67 Mrd EUR, teilte E.ON weiter mit.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16337100…
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      10.03.2010 09:47
      DJ UPDATE: E.ON blickt skeptischer auf laufendes Jahr

      (NEU: Zusammenfassung, Details, Hintergrund, Analyst, Aktienkurs)

      Von Martin Rapp
      DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON blickt etwas skeptischer auf die Gewinnentwicklung im laufenden Jahr. Das Unternehmen prognostiziert jetzt für 2010 einen Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von maximal 3%, wie aus der Mitteilung der Düsseldorfer E.ON AG am Mittwoch hervorgeht. Der um Einmaleffekte bereinigte Konzernüberschuss soll stabil gehalten werden.

      Vor einem Jahr hatte E.ON noch ein bereinigtes EBIT von 11 Mrd EUR für 2010 in Aussicht gestellt. Durch die vorgenommenen Teilverkäufe sei aber mit einem um 900 Mio EUR niedrigeren Gewinn zu rechnen, hatte der Konzern bereits im Jahresverlauf die Investoren auf ein Unterschreiten des avisierten Werts eingestellt. Rein rechnerisch wären als 10,1 Mrd EUR zu erwarten gewesen. Bei der von E.ON nun angekündigten maximalen Steigerung um 3% dürfte sich das bereinigte EBIT 2010 aber auf höchstens 9,94 Mrd EUR belaufen, nachdem es 2009 bei 9,65 Mrd EUR lag.

      Der Wert für 2009 bedeutet einen Rückgang um 2% zum Jahr zuvor, obwohl sich E.ON zu Jahresanfang ein Ergebnis auf Vorjahresniveau vorgenommen hatte. Der bereinigte Konzernüberschuss, bei dem der Konzern zuletzt einen Rückgang um 3% bis 5% in Aussicht gestellt hatte, schrumpfte letztlich um 4,8% auf 5,33 Mrd EUR. Die Dividende, deren Basis diese Kennziffer bildet, soll aber auch für 2009 bei 1,50 EUR je Aktie liegen.

      Grundlage der niedrigeren Gewinne ist der um 6% auf knapp 82 Mrd EUR gesunkene Umsatz. Dies führt E.ON auf gesunkene Preise im Gashandelsgeschäft und den rückläufigen Gasabsatz bei Pan-European Gas, Währungsumrechnungseffekte sowie geringere Erzeugungsmengen aus Kern- und Wasserkraftwerken in Nordeuropa zurück.

      Mit den Ergebnissen lag E.ON unter den Erwartungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten. Diese hatten geringere Rückgänge prognostiziert. "Durch die Bank enttäuschend" findet Analyst Sebastian Kauffmann von Cheuvreux die Zahlen. Im Handel hieß es vor Börseneröffnung, dass die Aktie wohl leichter starten werde. Kurz nach Handelsbeginn notierten E.ON-Papiere mit einem Minus von 0,8% bei 26,67 EUR.

      Rund die Hälfte des bereinigten EBIT im Jahr 2009 trug die Stromerzeugung in Mitteleuropa bei. Die Sparte Central Europe habe ihr Ergebnis um knapp 100 Mio EUR auf 4,8 Mrd EUR gesteigert, hieß es in der Mitteilung des Unternehmens. Die Gassparte verzeichnete dagegen einen Gewinnrückgang um 33%, für den E.ON den Absatzrückgang und geringere Margen im Handelsgeschäft verantwortlich machte.

      Auch in Großbritannien verdiente E.ON 2009 rund 30% weniger, was der Konzern auf Preiseffekte und konzerninterne Verlagerungen zurückführte. In den USA sei das Geschäft nur etwas schlechter als 2008 gelaufen, hieß es weiter.

      Entscheidend für die Stabilität des bereinigten EBIT war die deutliche Steigerung in der Sparte "Neue Märkte". Neukonsolidierungen in Italien und eine Verdopplung bei erneuerbaren Energien führten unter anderem zu einem Anstieg des Bereichsgewinns auf 862 Mio von 90 Mio EUR im Jahr zuvor. In der Handelssparte steigerte E.ON den Gewinn auf 949 Mio von 645 Mio EUR.

      Im vergangenen Jahr baute der Konzern seinen Schuldenstand nur leicht ab. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung reduzierte sich um 280 Mio auf 44,67 Mrd EUR. Das ist das 3,3-fache des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). E.ON strebt bei diesem Faktor einen Wert von 3,0 an.

      Nur unter dem Strich, also beim Nettoergebnis, übertraf E.ON mit 8,4 Mrd EUR die Analystenschätzungen. Im Vorjahr hatten hohe Abschreibungen und Bewertungsverluste bei Derivaten diesen Posten auf 1,3 Mrd EUR gedrückt. Die schwer bestimmbaren Einmaleffekte dürften die Analystenschätzungen von 7,1 Mrd EUR im Vorfeld verzerrt haben.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16337767…
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      10.03.2010 11:01
      E.ON will bis 2012 weniger investieren

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON will in den kommenden Jahren weniger investieren. Für die Jahre 2010 bis 2012 sind 24 Mrd EUR an Investitionen geplant, wie am Mittwoch aus einer im Internet veröffentlichten Präsentation für Analysten hervorgeht. Für den Zeitraum 2009 bis 2011 wird die Investitionsplanung von 30 Mrd EUR darin bestätigt.

      Für das abgelaufene Jahr hatte E.ON am Morgen bekanntgegeben, dass 2009 knapp 12 Mrd EUR investiert wurden. Das waren weniger als die Hälfte der Ausgaben im Jahr zuvor, als die Düsseldorfer E.ON AG in Italien und Spanien Aktivitäten zugekauft hatte. Der Präsentation zufolge sind für dieses Jahr 10 Mrd EUR, für 2011 ein Betrag von 8 Mrd EUR und für 2012 rund 6 Mrd EUR an Investitionen geplant.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16338601…
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      10.03.2010 11:09
      E.ON verzeichnet Erholung im Gasgeschäft

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON beobachtet eine Erholung beim Gasabsatz. Im Januar und Februar sei der Absatz der Tochter Ruhrgas nach vorläufigen Schätzungen um 16% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, wie am Mittwoch aus einer im Internet veröffentlichten Präsentation für Analysten hervorgeht.

      Ruhrgas dominiert bei der Düsseldorfer E.ON AG die Sparte "Pan-European Gas". Diese hatte 2009 wegen der schwachen Nachfrage ein Fünftel weniger Gas abgesetzt. Der Spartengewinn war um ein Drittel eingebrochen.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16338701…
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 12:54:53
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      E.ON "underperform"

      10.03.2010
      Cheuvreux

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Sebastian Kauffmann, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999 / WKN ENAG99) unverändert mit "underperform" ein.

      Die Ergebnisse von 2010 würden die Bank enttäuschen. Das bereinigte EBIT von 9,65 Mrd. EUR sei besonders schwach. Gerechnet habe man hier mit 9,92 Mrd. EUR.

      Auch der Ausblick auf 2010 bleibe hinter den Erwartungen zurück. Die Dividende von 1,50 EUR bewege sich jedoch im Rahmen der Annahmen. Am Kursziel von 24,00 EUR werde festgehalten.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cheuvreux die Aktie von E.ON weiterhin mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 10.03.10)
      (10.03.2010/ac/a/d)

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-2033558…
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      E.ON "buy"

      10.03.2010
      SEB

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der SEB stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE000ENAG999 / WKN ENAG99) im aktuellen "AnlageFlash" mit dem Rating "buy" ein.

      Das u.a. schwache Gasgeschäft habe beim Energiekonzern zu einem Umsatz- und Gewinnrückgang geführt. Das EBIT sei um 2,3% auf 9,6 Mrd. EUR gesunken, während der Umsatz um 6% zurückgegangen sei. Das für die Dividendenberechnung wichtige Nettoergebnis sei um 4,8% auf 5,3 Mrd. EUR gesunken. Der Konzern schlage für 2009 eine Dividende von 1,50 EUR vor. Der Ausblick für 2010 sei mit einem Ergebniswachstum von bestenfalls 3% sehr verhalten gewesen.

      Die Analysten der SEB bewerten die Aktie von E.ON mit dem Rating "buy". Das Kursziel von 32 EUR werde vorerst bestätigt. (Analyse vom 10.03.2010) (10.03.2010/ac/a/d)

      Quelle: http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-2033630…
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:02:42
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Hat ja nicht lange gedauert, bis die Chef-Ideologen der Umwelt-Lobby ihren Senf dazu abgegeben haben. Amüsant, wie diese ökonomischen Geisterfahrer ihre Scheuklappen-Denke immer wieder auf´s Neue zementieren ... :laugh:
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      Kohlegegner wettern gegen E.On
      Von Marlies Uken 10. März 2010 um 10:51 Uhr

      Und dabei war E.On so stolz auf seine Zahlen. “E.On trotzt Wirtschaftskrise mit stabilem Ergebnis” titelte der Energiekonzern heute morgen um acht Uhr seine Geschäftszahlen für 2009. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuer lag bei 9,6 Milliarden Euro. E.On werde auch weiterhin in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren, hieß es in der Mitteilung. Die großen Windpark-Projekte in den USA und Europa und der Einstieg in Solarenergie seien nur der Anfang.

      Es dauert genau zwei Stunden, da kommt prompt die Antwort aus dem Lager der E.On-Kritiker. Zuerst Oxfam:

      “E.On ist mit seinem aus Kohlekraft erzeugten Strom für 40 Millionen Tonnen CO2-Emission pro Jahr in Deutschland verantwortlich. Das ist die Menge, die Norwegen oder Bangladesch jährlich ausstoßen.”

      Und wenig später die Klima-Allianz:

      “Der heute veröffentlichte E.ON-Geschäftsbericht 2009 verschleiert nicht nur die Verantwortung des Unternehmens für den Klimawandel, sondern auch zentrale Unternehmensrisiken. Neue Kohlekraftwerke blockieren die Energiewende hin zu erneuerbaren Energien.”

      Nebenbei gibt es noch ein paar interessante Zahlen: Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland sieben geplante Kohlekraftprojekte abgesagt, so die Klima-Allianz. E.On will weiterhin vier Kohlekraftwerke in Deutschland bauen und kämpft zurzeit für sein Kohlekraftwerk in Datteln, eines der größten Kraftwerke in Europa. Ein Gericht hatte im Herbst einen Baustopp verfügt.

      Und noch eine Zahl zum E.On Strommix: Ziehe man die Wasserkraft ab – schließlich stammt sie aus längst abgeschriebenen Kraftwerken – komme E.On auf einen Ökostrom-Anteil von gerade einmal ein Prozent, so die Klima-Allianz…

      Quelle: http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2010/03/10/kohlegegner-…
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:05:53
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Schwaches Geschäft
      Eon traut sich keine Prognose zu

      Der sinkende Gasabsatz verhagelt Deutschlands größtem Energiekonzern die Bilanz. Umsatz und Gewinn gehen noch stärker zurück als von Analysten erwartet. Und auch der Ausblick ist mau.

      (...)

      Quelle: http://www.capital.de/unternehmen/internet-telekommunikation… ff.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 13:07:15
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.102.857 von DaakMaak am 10.03.10 12:37:04denke mit grundsolide ist die e-on-Aktie gut umschrieben.
      Ich sehe kein wirklich grosses Kurspotential in den nächsten Monaten, aber eine gute Dividende und ein sehr geringes Risikopotential ist in diesen schwierigen Zeiten auch ein Argument
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 14:06:11
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.102.857 von DaakMaak am 10.03.10 12:37:04Das Ergebnis kann man wohl als grundsolide bezeichnen. Wer hier andere, optimistischere "Visionen" hatte, hätte wohl besser zum Arzt gehen sollen. (frei nach Helmut Schmidt)
      Schön auch, dass die Dividendenausschüttung auf konstant hohem Niveau verbleibt.


      Das sehe ich auch so; angesichts der größten Finanz-/Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten, hat sich EON sehr gut gehalten. Bei vielen grossen Unternehmen wie Daimler , EADS usw. fällt die Dividende ganz aus. Auch Solarwerte laufen viel schlechter als viele gedacht haben.
      Wer bei diesem Umfeld noch ein Rekordergebnis bei EON erwartet hat , sollte wirklich zum Arzt gegen.
      Ich kann mit meinen EON Aktien sehr gut schlafen; mit einer sicheren Dividende von über 5 % und mit der Chance von zukünftigen Kurssteigerungen (auch wenn diese nur recht maßvoll in nächster Zeit ausfallen sollten)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:10:26
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      @hasni & StillhalterTrader:

      Volle Zustimmung! Für mich zählt hier ebenfalls in erster Linie der konservativ-solide Investmentcharakter der Aktie. Als langfristig angelegtes Basisinvestment liegt mein Fokus daher auch hauptsächlich auf einer kontinuierlich hohen Dividendenausschüttung.
      Und sollten da in den nächsten Jahren auch noch nennenswerte Kursgewinne hinzukommen, hätte ich natürlich nichts dagegen einzuwenden. Unter fundamentalen Bewertungskriterien hätte die Aktie imho auch noch einige Euros Luft nach oben.
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:12:54
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      10.03.2010 13:10
      Sal. Oppenheim belässt Eon auf 'Neutral'- Fairer Wert 30 Euro

      Sal. Oppenheim hat die Einstufung für Eon nach Zahlen für 2009 und vor einer Telefonkonferenz auf "Neutral" und den fairen Wert zunächst auf 30,00 Euro belassen. Zahlen und Ausblick des Düsseldorfer Versorgers hätten leicht enttäuscht, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Mittwoch. Heck stellte eine Senkung des fairen Wertes um einen Euro in Aussicht.

      AFA0074 2010-03-10/13:08

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16340061…
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      10.03.2010 13:16
      Equinet belässt Eon auf 'Hold' - Ziel 30,00 Euro

      Equinet hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 30,00 Euro belassen. Die Kennziffern des Energieversorgers hätten seinen Erwartungen entsprochen aber unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Der Unternehmensausblick für 2010 habe enttäuscht. Der experte stellte in Aussicht, Einstufung und fairen Wert zu reduzieren. Weiterhin zieht er die Aktie von RWE jener von Eon vor.

      AFA0076 2010-03-10/13:14

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/1634012…
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      10.03.2010 13:40
      Commerzbank belässt Eon nach Zahlen auf 'Add' - Ziel 33,00 Euro

      Die Commerzbank hat die Einstufung für die Aktie von Eon nach Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 33,00 Euro belassen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe leicht unter ihren und auch unter den Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Tanja Markloff in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick auf das Gewinnwachstum im Jahr 2010 sei im Vergleich zu den Konsensschätzungen etwas enttäuschend. Voraussichtlich werde sie ihre Gewinnprognosen leicht nach unten korrigieren.

      AFA0086 2010-03-10/13:39

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16340361…
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      10.03.2010 14:42
      ROUNDUP 2: Eon auf Konsolidierungskurs - Vorsichtiger Ausblick

      (neu: Analystenkommentare, mehr Details zum Ausblick, Stimmen aus der PK)

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach Jahren kräftigen Wachstums ist der größte deutsche Energiekonzern Eon auf Konsolidierungskurs. Nach einem leichten Gewinnrückgang im vergangenen Jahr erwartet das Unternehmen auch 2010 nur leichte Zuwächse. Der operative Gewinn werde lediglich um bis zu 3 Prozent in diesem Jahr zulegen, prognostizierte der Vorstand am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz. Das wären rechnerisch rund 9,94 Milliarden Euro. Der Überschuss soll stagnieren. Auch die Konkurrenten RWE und GDF Suez hatten sich in den vergangenen Wochen vorsichtig zur weiteren Entwicklung geäußert und ihre Ziele heruntergeschraubt.

      Die Aktie reagierte zunächst mit leichten Verlusten, kämpfte sich aber bis zum frühen Nachmittag in die Gewinnzone vor ? zuletzt stand ein Plus von knapp einem Prozent zu Buche. Die Reaktionen von Analysten fielen gemischt aus. Equinet-Experte Michael Schäfer sprach von einem enttäuschendem Ausblick. Dagegen hob Marktanalyst Robert Halver von der Baader Bank das stabile Geschäftsmodell und die hohe Dividendenrendite hervor.

      KEIN AUSBLICK FÜRS KOMMENDE JAHR

      Im vergangenen Jahr hatte der Konzern noch einen operativen Gewinn von 11 Milliarden Euro für 2010 in Aussicht gestellt. Wegen der Verkäufe seiner Stadtwerke-Holding Thüga, dem deutschen Höchstspannungsnetz und Kraftwerkskapazitäten in Deutschland fällt den Angaben zufolge ein Ergebnisbeitrag von einer Milliarde Euro weg. Darauf hatte Eon Analysten bereits vorbereitet und zuletzt ein Ziel von 10,1 Milliarden Euro genannt.

      Einen Ausblick auf das kommende Jahr blieb Eon schuldig und begründete das mit den zahlreichen auch politischen Unsicherheiten. Den Ausblick soll es erst im Sommer geben, wenn der künftige Eon-Chef Johannes Teyssen seine Strategie vorstellen will. Er löst Amtsinhaber Wulf Bernotat Anfang Mai ab. Der Nachfolger deutete aber schon an, dass die Gewinnmargen im Stromgeschäft von 2012 an unter Druck geraten könnten. Bislang konnten den Stromkonzernen die eingebrochenen Preise an den Strombörsen wenig anhaben, weil sie einen Großteil ihrer Produktion Jahre im Voraus verkaufen konnten. "Es gibt eine gewisse Logik, dass die Strompreise in Zukunft sinken, weil die Vertriebsgesellschaften derzeit günstiger einkaufen können", sagte Teyssen.

      GEWINNEINBRUCH BEI RUHRGAS

      Im Krisenjahr 2009 musste Eon einen leichten Gewinnrückgang hinnehmen. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (EBIT) sank um 2,3 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro und lag damit leicht unter den Erwartungen von Analysten. Der Umsatz ging um 6 Prozent auf 82 Milliarden Euro zurück. Das um Bewertungs- und Einmaleffekte bereinigte und für die Dividendenberechnung wichtige Nettoergebnis schmolz um 4,8 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. Die Ausschüttung soll mit 1,50 Euro je Aktie trotzdem gleich bleiben. Zum ersten Mal in der siebenjährigen Amtszeit von Bernotat wird damit die Dividende nicht erhöht.

      Vor allem ein schwaches Geschäft der Tochter Ruhrgas sowie Einbußen in Großbritannien und Skandinavien machten Eon zu schaffen. Im Gasgeschäft musste der Konzern einen operativen Gewinneinbruch von einem Drittel einstecken. Die einstige Ertragsperle hatte mit einem gesunkenen Absatz und niedrigeren Verkaufspreisen zu kämpfen. Die Belastungen konnte es aber kaum auf der Bezugsseite weitergeben, da es dort an feste Abnahmemengen und starre Preise gebunden war. In Großbritannien litt das Ergebnis unter negativen Wechselkursen, in Skandinavien zusätzlich unter einem niedrigeren Absatz. Dagegen legte die Handelssparte deutlich zu. Auch die neuen Töchter in Südeuropa wirkten sich positiv aus.

      SCHULDEN SOLLEN SINKEN

      Wichtiges Ziel für Eon in den kommenden Jahren ist es, die Schuldenlast von 44,7 Milliarden Euro Ende 2009 zu reduzieren. Mit einem Sparprogramm sollen bis 2011 die Kosten um 1,5 Milliarden Euro gesenkt werden. Zudem will sich der Konzern von weiteren Beteiligungen trennen. Auf der Verkaufsliste stehen unter anderem die US-Tochter und das italienische Gasnetz. Dazu wollte der Vorstand allerdings keinen Kommentar abgeben. Kurz vor einem Abschluss stehe aber die Veräußerung von weiteren 200 Megawatt Kraftwerkskapazitäten in Deutschland. Durch im vergangenen Jahr besiegelte Verkäufe kassierte der Konzern rund 6 Milliarden Euro. In diesem Jahr sollen Verkäufe mehr als 4 Milliarden Euro einbringen./nl/stb/tw

      --- Von Erik Nebel, dpa-AFX --

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/1634116…
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      10.03.2010 15:41
      E.ON hält Abweichungen bei Ziel stabilen Gewinns für möglich

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Energiekonzern E.ON hält bei seinem Ziel eines stabilen bereinigten Konzernüberschusses in diesem Jahr Abweichungen in beide Richtungen für möglich. Ein Ergebnis auf Vorjahresniveau könne in einer Spanne von 3% unter bis 3% über dem 2009 erzielten Wert liegen, sagte Marcus Schenck, der Finanzvorstand der Düsseldorfer E.ON AG, am Mittwoch während einer Telefonkonferenz für Analysten.

      Im vergangenen Jahr war der um Sondereffekte bereinigte Konzernüberschuss, der als Basis für die Dividendenzahlung dient, um knapp 5% auf 5,33 Mrd EUR zurückgegangen.

      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16341967…
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:14:57
      Beitrag Nr. 1.798 ()
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      Lesenswert!
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      10.03.2010
      Eon
      Bernotats letzte Bilanz

      Von Karsten Stumm

      Wulf Bernotat tritt als Chef des größten deutschen Energiekonzerns mit einer zwiespältigen Bilanz ab. Ehemals glanzvolle Unternehmenssparten haben plötzlich Sanierungsbedarf. Doch ausgerechnet sein größter Fehlschlag könnte die Zukunft des Düsseldorfer Unternehmens gesichert haben.

      (..)

      Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,68…
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      Energiekonzern
      Warum E.on für 2009 die Dividende nicht erhöht

      Von Daniel Wetzel
      10. März 2010, 16:39 Uhr

      E.on-Chef Wulf Bernotat verlässt das Unternehmen in schwierigen Zeiten: Das jahrelange Wachstum des größten deutschen Gas- und Stromkonzerns ist ins Stocken geraten. Sinkende Gaspreise und die Wirtschaftskrise führen laut E.on zu Einbußen beim Umsatz und Gewinn. Das bekommen die Aktionäre zu spüren.

      (…)

      Bei der Prognose über die Entwicklung der Strom- und Gasgeschäfte in 2010 zeigte sich E.on vorsichtig: Aufgrund der Wirtschaftskrise sei das Jahr weiterhin von Unsicherheiten geprägt. Beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erwartet der Vorstand ein Plus bis maximal drei Prozent und beim Überschuss ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.

      In den kommenden Jahren werde E.on die Kosten weiter senken und die Effizienz steigern. Ab 2011 sollen jährlich rund 1,5 Milliarden Euro auf diesem Wege realisiert werden. Darüber hinaus plant das Unternehmen weiter Verkäufe, um E.on auf Kurs zu halten. Details nannte Bernotat nicht. In den Medien war in den vergangenen Wochen spekuliert worden, dass das US-Geschäft abgegeben werden soll.

      (…)

      Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article6719888/Warum-E-on-fuer…
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 18:23:19
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Jenseits der 27,50 € darf dann auch mal gerne wieder der Turbo eingeschaltet werden.



      Intraday hat heute endlich mal wieder das Kaufinteresse überwogen. Auch wenn die Aktie zum Ende hin wieder etwas abgegeben hat.



      Schönen Abend allerseits! :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.10 21:47:59
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      10.03.2010

      Konzern träumt von Elektro-Internet
      Eon bastelt an neuen Netzen

      Milliardengewinn trotz Krise: Der scheidende Chef des Energieriesen gibt nur vage Prognosen. Dafür hat er Visionen - und harte politische Forderungen.

      (...)

      Quelle: http://taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/eon-bastelt-an-…

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      10.03.2010
      Krise dämpft Stromgeschäft
      Baustelle Eon
      Von Frank-Thomas Wenzel

      Die Börsianer waren gestern nicht wirklich beeindruckt von dem, was Eon zu bieten hat. Von "langweilig" war gar die Rede. Damit lagen sie völlig daneben. Aus der Jahresbilanz 2009 lässt sich ablesen, wie eine Schlüsselbranche gerade umgekrempelt wird.

      (...)

      Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/24…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/24…


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      10.03.2010
      Kommentar zu EON
      Schmusekurs
      Von Frank-Thomas Wenzel

      Ist Wulf Bernotat zu den Ökos übergelaufen? Der scheidende Eon-Chef hat auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz eine Vision der Energiewirtschaft der Zukunft mit Sonnen- und Windstrom und intelligenten Netzen präsentiert - Dinge, die Umwelt- und Verbraucherschützer fordern. Ein Energieriese auf Schmusekurs mit den ehemaligen Feinden? Die alten Frontstellungen - böse Konzerne gegen liebe Ökostromer - gibt es nicht mehr. Betreiber von Photovoltaikanlagen brauchen Netzexperten wie Eon, die die Verteilung des Sonnenstroms organisieren.

      Dennoch: Eons Schmusekurs ist vergiftet. Die Manager setzen auch auf Kernkraft und lassen Kohlekraftwerke bauen - in der Hoffnung, das alte Geschäftsmodell mit nuklearer und fossiler Energie zu verlängern. AKW und Kohlemeiler, die nur bedingt regelbar sind, passen aber nicht zu den Erneuerbaren mit ihrer schwankenden Erzeugung. Und: Konventionelle Kraftwerke verdrängen mit billiger Elektrizität Öko-Strom. Um Bernotats Vision umzusetzen, muss die Politik Firmen wie Eon dazu zwingen, auf Erneuerbare zu setzen. Der erste Schritt ist, am Ausstieg aus der Kernkraft festzuhalten.

      Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/24…

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      10.03.2010 | 20:50 Uhr

      Börsen-Zeitung: Teyssens Herausforderungen, Kommentar zur künftigen Eon-Strategie von Andreas Heitker

      Frankfurt (ots) - Rund 100 Tage nimmt sich Johannes Teyssen Zeit, um nach seinem Start als neuer Eon-Vorstandsvorsitzender die Geschäfte des größten deutschen Energieversorgers noch einmal auf den Prüfstand zu stellen. Noch im Sommer will er das Ergebnis präsentieren. Es ist zu vermuten, dass dies bei der Vorlage der Halbjahresbilanz Mitte August passieren wird.

      100 Tage sind nicht viel für eine solche Überprüfung. Aber ein radikaler Strategiewechsel ist von Teyssen auch kaum zu erwarten. Denn der 50-Jährige sitzt bereits seit 2004 im Konzernvorstand, ist seit zwei Jahren stellvertretender Vorstandsvorsitzender und hat davor auch schon einige Jahre Verantwortung bei der deutschen Stromtochter Eon Energie getragen.

      Teyssen ist seit der Fusion von Veba und Viag und der Taufe des Eon-Konzerns vor zehn Jahren einer der führenden Köpfe des Unternehmens gewesen. Er hat Eon mit geprägt, die Strategie der vergangenen Jahre mitbestimmt und in verschiedenen operativen Bereichen auch schon die Richtung vorgegeben. Es gibt für ihn also keinen Grund, den Energiekonzern nach dem Führungswechsel ab Mai strategisch grundsätzlich neu auszurichten.

      Allerdings muss sich auch Teyssen auf neue politische und regulatorische Rahmenbedingungen einstellen, die die Versorgerwelt verändern werden. Auf nationaler Ebene ist für Eon das von der Bundesregierung noch für dieses Jahr geplante energiepolitische Gesamtkonzept von Bedeutung, da es die Zukunft von Atom- und Kohlestrom im wichtigen Heimatmarkt des Konzerns mitbestimmt. Auf internationaler Ebene stehen vor allem klimapolitische Beschlüsse im Fokus des Unternehmens. Eon hat zwar längst nicht so ein großes CO2-Problem wie RWE; die in den nächsten Jahren schon absehbaren Belastungen gehen aber auch bei den Düsseldorfern in den Milliardenbereich. Hinzu kommen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung des derzeit von Überkapazitäten geprägten Gasmarktes, der das Ergebnis von Eon schon 2009 so belastet hat.

      Teyssen wird also den Energiemix und die Erzeugungsstrategie neu justieren müssen. Dass dies schon innerhalb von 100 Tagen gelingt, ist nicht zu erwarten. Aber Eon hat zurzeit immerhin 19 Kraftwerke im Bau oder in der Planung. Es gilt jetzt rasch, Investitionen in die richtige Richtung zu lenken.

      Pressekontakt:
      Börsen-Zeitung
      Redaktion

      Telefon: 069--2732-0
      www.boersen-zeitung.de

      Quelle: http://www.presseportal.de/pm/30377/1575818/boersen_zeitung
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 10:49:54
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      Morgen,

      ich bin seit gestern E.On-Aktionär. Weiß hier jemand, wann die Divende ausgeschüttet wird? Auf jeden Fall doch im März, oder?

      Gruß.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 10:50:36
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.111.617 von jackili am 11.03.10 10:49:54Dividende.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 10:54:17
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Die Hauptversammlung findet am 6. Mai 2010 in der Grugahalle in Essen statt. Nächster Tag ist dann ex-Dividende
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:11:35
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.111.673 von hasni am 11.03.10 10:54:17Vielen Dank.
      7. Mai ist ja noch hin, naja, dann sollten die 1,50 auch nochmal auf meinen Kaufkurs hinzukommen. Hat jemand Erfahrung, wie lange in etwa der Kurs braucht, um Vorausschüttungsniveau zu erreichen?
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:16:10
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      dafür gibt es keine feste Regel.

      Wird sicher auch darauf ankommen, ob die HV von den Aktionären positiv aufgenommen wird
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:31:11
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.111.617 von jackili am 11.03.10 10:49:54Interessant. Du hast Dich ja vor Deiner Investitionsentscheidung ganz offensichtlich umfangreich informiert.
      Sorry, aber bei solchen Kommentaren wird mir speiübel. Zumal Du Dir Deine Frage hier bei w:o auch mit zwei Mausklicks selbst hättest beantworten können. :(

      Aber das ist schon ein seltsames Phänomen. Beim Lebensmitteleinkauf werden immer schön die Discounterprospekte verglichen, damit man ja nicht zuviel bezahlt. Aber Aktien im Wert von Hunderten oder Tausenden von Euro werden ohne ausreichende Informationsgrundlage gekauft. Das verstehe wer will ... ich tue es nicht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 11:39:58
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.112.120 von DaakMaak am 11.03.10 11:31:11Reg Dich nicht künstlich auf, das sind nur Details, ich tümmele mich normalerweise nicht in Dividentiteln, brauche aber ein Gegengewicht zu meinen sonst zu zu spekulativen Depot. Da zwängt sich E.ON geradezu auf. Habe genug mit Invests zu tun, da kann ich auch mal eine E.ON kaufen, wenn ich am Rande mitbekomme, Dividene 1,50, ohne mich ausführlichst mit der Aktie zu beschäftigen. Zumal ich sie eh kaufen wollte.

      Also speiübel wird mir immer bei solchen hochnäsigen, abwertenden, sich selbst aufwertenden Kommentaren.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 12:07:25
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.112.212 von jackili am 11.03.10 11:39:58"Reg Dich nicht künstlich auf, das sind nur Details, ich tümmele mich normalerweise nicht in Dividentiteln, brauche aber ein Gegengewicht zu meinen sonst zu zu spekulativen Depot. Da zwängt sich E.ON geradezu auf. Habe genug mit Invests zu tun, da kann ich auch mal eine E.ON kaufen, wenn ich am Rande mitbekomme, Dividene 1,50, ohne mich ausführlichst mit der Aktie zu beschäftigen. Zumal ich sie eh kaufen wollte."

      Danke für die Information. Tatsache bleibt aber trotzdem, dass Du Dir die benötigte Info ruckzuck hier oder auf der E.ON-HP selbst hättest beschaffen können. Das geht im Übrigen auch schneller als das Verfassen eines Postings. ;)

      "Also speiübel wird mir immer bei solchen hochnäsigen, abwertenden, sich selbst aufwertenden Kommentaren."

      Na, na, na. Du musst hier aber auch nicht gleich beleidigend werden. Es ist aber in diesem Board sehr häufig so, dass sich viele User gar nicht erst informieren, bevor sie ein Posting verfassen. Das nervt (zumindest mich) unheimlich. Möglicherweise warst Du jetzt das Ventil diesen Ärgers. Daher entschuldige ich mich an dieser Stelle mal für die Wortwahl meines letzten Postings.

      Also nichts für ungut! :keks:
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 12:15:20
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.112.542 von DaakMaak am 11.03.10 12:07:25"Tatsache bleibt aber trotzdem, dass Du Dir die benötigte Info ruckzuck hier oder auf der E.ON -HP selbst hättest beschaffen können. Das geht im Übrigen auch schneller als das Verfassen eines Postings.

      Ist ja richtig. Aber ich bin ein geselliger Mensch. Habe Infosuche mit Mitteilungsbedürfnis (Ich bin E.ON-Aktionär) verbunden. Also alles gut. Gruß.
      Avatar
      schrieb am 11.03.10 12:54:42
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.112.619 von jackili am 11.03.10 12:15:20keine Aufregung, ist eine gute Aktie, einer der wichtigsten deutschen Standardwerte, eine gute Dividende- da kann man langfristig kaum was falsch machen
      Avatar
      schrieb am 13.03.10 14:05:56
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      :rolleyes:

      HANDELSBLATT, 12.03.2010
      Atompolitik: Nur Naive glauben an einen Atomkonsens

      Stück für Stück stellt sich heraus, dass die auf den ersten Blick geniale Lösung, die Betreiber für längere Laufzeiten zahlen zu lassen, enorme Schwächen hat. Zudem brechen selbst in der Union die Meinungen über eine Laufzeitverlängerung unversöhnlich auseinander.

      von Klaus Stratmann

      Die Laufzeitverlängerung für Kernreaktoren erweist sich für die Bundesregierung als Verliererthema. Zum einen, weil grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten in der Union aufbrechen. Es gibt in CDU und CSU in wachsender Zahl Kernenergieskeptiker, die die Reaktoren lieber heute als morgen abschalten würden. Ihnen steht der Wirtschaftsflügel unversöhnlich gegenüber. Für die Kernkraftwerksbetreiber bedeutet das: Sie dürfen nicht auf eine Regelung hoffen, die auch nur annähernd ihren Interessen entspricht.

      Außerdem stellt sich Stück für Stück heraus, dass die auf den ersten Blick geniale Lösung, die Betreiber für längere Laufzeiten zahlen zu lassen, enorme Schwächen hat. Warum sollten die Betreiber jetzt Geld in die Hand nehmen, wenn sie die Zusatzgewinne erst im Laufe vieler Jahre erzielen können - ohne zu wissen, mit welcher politischen Konstellation sie es dann zu tun haben? Wichtiger noch: Was wird aus dem Ziel, die Erzeugungsstrukturen zu modernisieren? Wenn die vier großen Unternehmen die Reaktoren länger laufen lassen, dämpft das die Bereitschaft anderer Akteure, in neue Kraftwerke zu investieren. Gerade das aber muss passieren, wenn die nach wie vor hohe Konzentration der Kapazitäten in der Hand von Eon, RWE, Vattenfall und EnBW aufgebrochen werden soll. Obendrein wachsen die Zweifel an der strompreisdämpfenden Wirkung einer Laufzeitverlängerung.

      Bis jetzt sind keine Lösungen für die vielen Probleme in Sicht. Wer dennoch ernsthaft an eine zufriedenstellende Lösung glaubt, muss naiv sein.

      Quelle: http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentar-politik/atompo…
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 17:26:40
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      alles im plus, nur du nicht, eon, du bist so ne enttäuschung, deine performance die letzten 12 monate ist so grottenmies, schäm dich du alte
      Avatar
      schrieb am 16.03.10 17:57:34
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      mit Short kann man in letzter Zeit sehr einfach zuverlässige Gewinne machen, einfach das Hochkaufen der 1. Handelsstunde abwarten dann
      shortgehen und mittags mal wieder reinschauen, selten so astreine Abverkäufe gesehen, jeder Tag ist für EON Murmeltiertag
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 09:43:13
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.152.142 von Sheepripper am 16.03.10 17:57:34heute wird ja schon früher abverkauft, das zudem in einem überaus freundlichem Umfeld.

      Wie erklärst Du Dir das, gibts da erhebliche Shortpositionen, die den Kurs auf 26 E drücken wollen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 11:10:53
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      also ich erkläre mir das mit dem gedaddel um datteln und ein wenig auch mit dem verfall am freitag.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 11:25:54
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.156.790 von suwadee am 17.03.10 11:10:53schaut mal das Defensive DAX Werte nicht gefragt sind. Sind alle noch weit von ihren alten Januar Höhständen entfernt! Banken und Versicherungen sind die Werte die noch gefragt sind.

      Eon wird wohl erst besser denn DAX performen wenn wir neue Jahreshohs im DAX sehen oder wenn der DAX fällt
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 12:49:00
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.155.959 von hasni am 17.03.10 09:43:13auf jeden Fall Verfallstagsgehabe. Das Murmeltiermuster hat gestern und letzte Woche recht gut funktioniert, hatte schon überlegt bei Amibörsenschluß shortzugehen aber ÜN zu riskant, gehe nur intraday short nach extremer Aufwärtsdynamik.
      Avatar
      schrieb am 17.03.10 17:29:56
      Beitrag Nr. 1.818 ()


      immerhin hat e.on in datteln schon knapp eine milliarde verbaut - auch für einen konzern wie e.on mehr als peanuts :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 10:57:44
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      hatte eigentlich erwartet, dass e-on zum morgigen Verfallstag auf 27 E hochgezogen wird, kann ja noch kommen, aber ist wohl erst mal die Zeit, wo Geduld angesagt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 11:26:47
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.166.704 von hasni am 18.03.10 10:57:44wird wohl bei E.on auf fallende Kurse gewettet worden sein.

      Bei Bayer genau das gleiche Teater
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 15:54:54
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      eon hast glück dass du dir noch dividende aus den rippen schneidest, ansonsten hätt ich dich schon längst entsorgt du miststück:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 16:03:23
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Da geht´s dir wie mir!
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 16:16:01
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      also ich habe heute zugeschlagen
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 18:08:43
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.169.642 von Kroetenschlucker am 18.03.10 15:54:54E.ON wäre auch ohne die Dividende ein Schnäppchen!!!

      Bis 30EUR werde ich monatlich 500 EUR in E.ON Aktien investieren!

      E.ON steht in 5-10 Jahren bei 50EUR! (natürlich wenn sich die Wirtschaftslage verbessert!)
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:21:35
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.121 von jimco am 18.03.10 18:08:43EON zahlt Anfang Mai eine Dividende von 1,50 Euro und nächstes Jahr wird es Anfang Mai wieder mindestens 1,50 Euro Dividende geben; das heißt innerhalb von 13 Monaten gibt es 3 Euro Dividende und innerhalb der nächsten 5 Jahren gibt es insgesamt 9 Euro Dividende und wenn EON in den nächsten 5 Jahren nur auf 30 Euro steigen sollte, wäre EON bei einem jetzigen Kurs von 26,50 Euro eine hochrentierliche Investition.
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 19:21:49
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.121 von jimco am 18.03.10 18:08:43So habe mir auch erstma nen optionsschein auf e.on geholt basispreis 27 euro für 17 cent im Brief gekauft spread 1 cent, Laufzeit ist bis 11.06.2011(!), wenn das mal nicht günstig ist, hier die wkn:CG4FGZ. Ist ne Langfristiganlage, eigtl würde ich momentan überhaupt nicht long gehen aber was bei eon da im mom abgeht ist wirklich völlig abnormal. Es zeigen sich extreme divergenzen zwischen dax und eon. So etwas kommt zwischen e.on und dem dax extrem selten vor(e.on hat immerhin 10% Anteil an der Dax Bewertung) und wenn diese divergenz vorkam, dann wurde sie einige zeit später wieder relativiert. Legt am besten mal den Dax und e.on als chart übereinander, dann sieht man es sehr gut.

      Wenn e.on also in einem jahr bei 30 euro steht dann habe ich ca 90% gewinn gemacht. Ich finde dieses szenario von 30 euro nicht gerade optimistisch, bei 33 euro sind es sogar 233%(!), und das bei einer performance von 20% des basiswertes in einem jahr. Der Winter war extrem kalt. Da ging sicherlich einiges an Gas durch und der Verbrauch wird weiter ansteigen. Ich denke e.on wird der Spätzünder des daxes und der größte gewinner 2010.
      Schaut euch mal den STOXX EU600 Oil & Gas an. Der ist seit april im aufwärtstrend und bestätigt somit den Trend. Gas werden wir immer brauchen, nur weiß das anscheinend noch keiner. Also möglichst schnell einsteigen bevor der zug abfährt, wie es schon bei vielen anderen titeln der Fall ist. Selbst Bernotat hat im Interview gesagt dsa Erste Quartal in 2010 lief hervorragend, die Gasnachrage ist extrem angestiegen, stand glaube ich in "Der Aktionär"
      Avatar
      schrieb am 18.03.10 23:14:59
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.169.898 von hasni am 18.03.10 16:16:01ich bin heute auch erstmals bei eon eingestiegen; das ist ein wert, den man über jahre halten kann. 5 % dividendenrendite...
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 03:59:25
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.171.863 von StillhalterTrader am 18.03.10 19:21:35diese rechnung geht nur auf, wenn der titel steigt.

      schon mal was von dividendenabschlag gehört?

      auf den scheiß musst du auch noch steuer bezahlen.

      das kann genau so gut ein "draufzahler" werden.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 08:43:07
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.173.823 von suwadee am 19.03.10 03:59:25diese rechnung geht nur auf, wenn der titel steigt.

      schon mal was von dividendenabschlag gehört?


      Sag ich ja auch, dass auch bei vorsichtiger Betrachtungsweise eine EON bei einem KGV von beständigen 10 in den nächsten Jahren auf mindestens 30 Euro im Grunde steigen müßte. Sollte die Konjunktur sich verbessern, dann sind natürlich auch EON Kurse von erheblich über 30 Euro sehr wahrscheinlich.
      Die Versorger haben den Vorteil, dass sie Preiserhöhungen durchsetzen können, weil die Verbraucher diese einfach zahlen, weil sie auf Energie angewiesen sind. Andere Industrien wie Automobilhersteller z.B. können das nicht so einfach, wenn zu viele Autos usw. angeboten werden.

      Ich bin bei meiner obigen Berechnung von dem Kurs von 26,50 Eoro vor Dividendenabschlag ausgegangen und nicht von einem Kurs von 25 Euro nach Dividendenabschlag. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass der EON Kurs wie in der Vergangenheit immer den Dividendenabschlag wieder aufholt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 09:47:21
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      mE wird die Aktie in den nächtsten Wochen doch etwas besser laufen, da offensichtich die Kursbewegung der letzten Tage stark von der Terminbörse beeinflusst war
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 10:43:21
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Moin, moin,

      ist eigentlich wirklich nur der Hexensabbat schuld an dem miesen Kurs oder gibt es fundamentale Gründe????? Ist etwas bekannt???
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 11:08:36
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.175.505 von sandmann359 am 19.03.10 10:43:21Also der Kursverlauf in der letzten Woche (Dax geht hoch eon geht runter) ist mit Sichherit zum größten Teil auf den Hexxensabatt zurückzuführen. Ansonsten verläuft die Erholung der Gaspreise und Gasnachfrage noch recht langsam. Dies kann sich aber sehr schnell ändern.Und gerade wenn eine langsame Erholung erwartet wird undsich diese ändert und schneller verläuft kann es schon deutlich nach oben gehen.
      Ich glaube man muss hier etwas Geduld mitbringen. Natürlich ist es frustrierend, nach 6 Monaten immer noch den gleichen Kurs zu sehen obwohl der Aktienmarkt gen Norden geht. Aber nur aus Frust Aktien zu verkaufen ist schwachsinnig, es muss geprüft werden, ob die Aktie nach oben Gewinnpotenzial hat, und eon ist einige der wenigen Aktien im Dax 30 neben der deutschen Bank und Salzgitter für die das noch zutrifft.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 11:42:24
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      ich denke, bis Mitte nächster Woche wird sich gezeigt haben, ob e-on sich aus Wettspielen der Terminbörse befreien kann. Persönlich gehe ich davon aus, wobei ich ohnehin eher über disounter die noch etwas grössere Sicherheit suche.
      Letztlich ist das ein sehr konservativer Wert mit vernünftiger Dividende, bei dem im Moment wenig Wachstumsfantasie drinnen ist, aber das mag sich auf längere Sicht auch ändern.
      Bei aktuellen Kursen ist man doch recht gut abgesichert, wobei ich mir vorstellen könnte, dass die Aktie ex dividende soch noch mal unter Druck kommen könnte.
      Aber das wird man dann sehen
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 13:08:00
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Der DAX steigt ja nicht weil die Leute auf steigen Kurse setzen sondern auf fallende und sich nun eindecken müssen zum Verfall

      E.on , Bayer und die anderen lahmen Enten im DAX würde doch niemand shorten! Um so höher die Kurse um so mehr gehen drauf short was die Kurse immer weiter treibt bis die Bären aufgeben.

      Seit froh wenn ihr Aktionäre seit und freut euch über hohe Devidende zum günstigen Kurs ;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:41:29
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      das ist ja zum heulen :cry: da geht man in einem dividenstarken titel + defensive wert unter der annahme die anderen aktien im dax sind schon relativ stark gestiegen!!! was passiert alles steigt weiter !! und eon fällt tiefer und tiefer !!:cry:

      schon der zweite reinfall mit der eon!!! das wir das letzte mal sein, wenn ich irgend wie mit einem blauen auge davon komme!!

      bei eon hilft auch kein latein!:(
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:47:04
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.080 von milasmikat am 19.03.10 16:41:29Vielleicht das lange Latein;)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:51:32
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.080 von milasmikat am 19.03.10 16:41:29locker bleiben. abwarten und tee trinken. das jahr 2010 is gerade mal 3 monate alt. in 3 monaten sieht das alles wieder aus. insgesamt ist doch offensichtlich, dass die märkte alle wieder nach oben streben. das wird auch eon wieder mit hochziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:56:00
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.136 von delle002 am 19.03.10 16:47:04meinst du etwa, ich muß geduld haben??? :confused: das mag richtig sein, aber ich denke das der markt abschmieren wird!! darum denke ich nicht das eon (die sau aktie) was dagegen tun kann!! die ist ja nicht mal in der lage im positiven marktumfeld zu steigen!!

      man o man bei den hohen umsätzen in den keller!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 16:59:05
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Kauf bei 26,119 :)
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 17:28:09
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Hä? :eek:

      ...deshalb sieht das Bankhaus Ezzeldin & Söhne das Kursziel der E.ON Aktie bei 15.60 €

      bin ja zwar auch nicht gerade superbullish für die Aktie, aber muß Steppenwolf zitieren: God damn the pusherman
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 17:28:57
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.166.704 von hasni am 18.03.10 10:57:44Bin heute bei 26,06 eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 17:46:29
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.628 von RUDI24 am 19.03.10 17:28:57denke das rechnet sich, bin über diesounter rein, cap 26, da hat man noch etwas mehr Sicherheit, aber bei den Kursen sieht auch eine Direktanlage gut aus, mal schaun, ob nächste Woche Bodenbildung abgeschlossen wird
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 18:16:17
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.176.077 von hasni am 19.03.10 11:42:24So 21 Euro. So weit wird es runter gehen. Die 21 muß man dann mit den 18 letzten Jahres vergleichen. Von da an wird es wieder aufwärts gehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 20:10:07
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Wenn ich an die Strompreiserhöhung der E.ON denke,kann die Aktie nur noch steigen!
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 20:38:03
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.180.104 von Timberone am 19.03.10 18:16:17das ist doch ziemlich unwahrscheinliches gesülze....
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 20:46:08
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.179.812 von hasni am 19.03.10 17:46:29So 25,50€ kann es schon noch runtergehen,da ist dann aber der Boden erreicht
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 13:13:17
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      in den letzten Tagen war die Aktie vorbörslich immer um einiges höher als im Lauf der Sitzung, da wurde wohl der Kurs immer gezielt wieder runtergenommen. Wielange das Spiel noch weitergeht, oder ob es nur im Zusammenhang mit dem grossen Verfallstag Freitag stand, wird man dann wohl in den nächten Tagen sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 13:13:29
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.183.336 von hasni am 20.03.10 13:13:17
      Ich gehe davon aus, dass große US Investmenthäuser in der letzten Woche im Laufe des Tages die EON Aktie nach unten gezogen haben. Ich bin gespannt , ob dieser Verkaufsdruck in der nächsten Woche anhält. Sollte dieser nachlassen, kann es auch sehr schnell wieder nach oben gehen.
      Andere Aktien wie Banken, VW usw. werden nach oben gezogen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.10 20:41:23
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      mal sehen ob sich im Zuge der Dividendenzahlung Anfang Mai etwas tut in nächster Zeit. Ist ja nur noch einen guten Monat hin. Die Dividendenrendite kann sich ja sehen lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 10:59:03
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.186.555 von fordfairlane am 21.03.10 20:41:23Sieht nicht so aus,25,92,denke die 25,50 sehen wir noch diese Woche
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 12:10:46
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      also ich denke, wir stehen am Ende der Woche über 26 E, wenn der Markt nicht ganz wegbricht. Aber ein kurzes Abtauchen unter diese Marke ist natürlich schon drinnen. Na ja, kann man immer mal was aufnehmen ,wenn man Anlagebedarf hat.
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 15:48:41
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      sieht so aus, als ob die 26 E doch halten, grade könnte doch der Versuch in höhere Regionen gestartet sein
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 15:50:08
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Hi EON-Strom´ler,

      bin seit heute auch dabei mit ca. 25,95€.
      Besser als eine Bundesobligation. Auf Sicht von ca. 13 MONATEN
      mehr als 11% Dividende!!!

      Falls wider Erwarten der Kurs abgehen sollte ( egal aus welchen
      Gründen ), bin ich weg.Ansonsten spricht doch nichts gegen das
      Papier.

      brokerburt
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 17:59:32
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.190.703 von brokerburt am 22.03.10 15:50:08dass der kurs vor der HV stärker abfällt, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. ME ist das gegenwärtig ein schon konservativer kauf, wobei Risiken eben bei Aktien nie auszuschliessen sind
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 18:13:48
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.191.770 von hasni am 22.03.10 17:59:32Bei 24,60€ liegt meine Order für einen Nachkauf
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 18:15:14
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.190.703 von brokerburt am 22.03.10 15:50:08Da massu nix falsch :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 20:56:51
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.191.873 von RUDI24 am 22.03.10 18:13:48da musst Du warten ex-Dividende-alles andere wäre es eine megasensation der unangenehmen weise
      Avatar
      schrieb am 22.03.10 23:23:54
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Wenn ich mir so den Kursverlauf von Anfang April bis zur Dividendenausschüttung Anfang Mai der letzten 5 Jahre anschaue; so hat sich der Kurs der EON in diesem Zeitraum immer recht gut entwickelt. Die Wahrscheinlichkeit spricht zumindest für bessere Kurse in den nächsten Wochen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 12:17:47
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Hallo,
      ich habe neben einigen privaten Aktien auch noch Mitarbeiteraktien und bin bei einer E.ON-Tochter beschäftigt. Bin selbst noch nicht lange dabei, also kein eingefleischter E.ON-Mitarbeiter. Wenn man sich mal anschaut, daß der Gewinn pro Aktie 4,50 Euro beträgt und E.ON ein KGV von knapp 10 behält, dann haben wir doch ein Kursziel von 45 Euro vor Augen. Ich denke, wenn die Situation so bleibt, dann steht E.ON binnen 12 Monaten so hoch. Für mich also ein klarer Kauf. Ich habe selten ein DAX-Unternehmen gesehen, das bei dem Gewinn so niedrig notiert. Und das sage ich nicht, weil ich in dem Laden arbeite und einer von 80.000 E.ON-Leutz bin.
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 12:25:16
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.196.311 von Fundamental24 am 23.03.10 12:17:47also sich fundamental zu nennen und als e-on-Mitarbeiter zu outen ist ja eine Sache, aber dann sollte man sich wissen, wie hoch die EPS dieser Aktiengesellschaft sind.
      Ich könnte Dir die Arbeit abnehmen, aber in dem konkreten Fall fände ich es schon ganz gut, wenn Du Dich mit Deiner Aktie und Deinem Arbeitgeber besser beschäftigen würdest.
      Die von Dir angegebenen EPS gehören leider ins Reich der Fantasie.
      Schade, vielleicht irgendwann mal in einigen Jahren
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 13:04:33
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Hallo zusammen,

      ...Ergebnis pro Aktie 4,50??

      Schau mal nachfolgenden Link an, hast du da etwas verwechselt?
      http://www.eon.com/de/investoren/967.jsp

      E.ON steht bei einem 2010er KGV von ca. 9,2 und ist damit innerhalb der Branche vergleichbar mit RWE oder Iberdrola. Enel liegt bei ca. 12, EDF bei 16.

      Mir gefällt die E.ON als stabiles Dividendenpapier -wenn gleich die letzten Wochen eher sehr verhalten gelaufen sind.
      Es gibt im Moment noch einige Ungewissheiten bzgl. Kraftwerkbau Datteln, generell die Atom.-Frage, Gaspreisabsatz und -entwicklung.

      Positiv bewerte ich das Zurückschrauben der doch recht hohen Verbindlichkeiten, das Engagement in erneuerbaren Energien und dass sich die E.ON vom Ergebnis her im jahr 2009 sehr beachtlich geschlagen hat.

      Ich bin hier seit einigen Monaten an Bord, habe zwar kaum kursmäßige Wertsteigerungen gesehen, kann damit aber leben. Am 07.05. gibt es die Dividende, evtl kann man danach nochmal weitere Zukäufe tätigen.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 14:31:32
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.196.311 von Fundamental24 am 23.03.10 12:17:47Der bereinigte Jahresüberschuss von 2,80 Euro (ohne einmalige Veräußerungsgewinne bzw. Sonderabschreibungen) ist da schon maßgeblicher und wird auch für Dividendenausschüttung herangezogen (ca 50 % davon werden ausgeschüttet).
      Da EON beständige Gewinne erzielt und Dividenden ausschüttet, ist EON bei einem Kurs von knapp über 26 Euro recht attraktiv bewertet..
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 17:58:07
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      wenn alle bei e.on den laden so kennen wie die mitarbeiter hier im forum, soll ich mein bündel von einigen 100 aktien doch gegen rwe aktien eintauschen :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 19:33:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.03.10 19:59:34
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.191.770 von hasni am 22.03.10 17:59:32Hi hasni,
      da habe ich mich wohl etwas undeutlich ausgedrückt. Mit "abgehen"
      meinte ich eigentlich, daß ich, falls der Kurs in die " Höhe"
      abzieht, z.B. 29 - 30, dann bin ich weg.
      Schnelle 10% sind auch nicht zu verachten.

      Gruß brokerburt
      Avatar
      schrieb am 23.03.10 22:44:08
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.200.120 von StillhalterTrader am 23.03.10 19:33:20endlich mal was positives !!!!

      Das Szenario könnte den Energieriesen gigantische Extragewinne bescheren: Die CDU/CSU erwägt die Verlängerung der Laufzeiten von Atomreaktoren von bis zu 28 Jahren. Entsprechende Modelle lässt die Union prüfen - einzelne Anlagen könnten damit 60 Jahre am Netz bleiben.

      Berlin - Der deutsche Ausstieg aus der Atomenergie könnte sich weiter verzögern. Die Union will eine Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke von bis zu 28 Jahren überprüfen lassen. CDU/CSU-Politiker bestätigten am Dienstag in Berlin eine entsprechende Bitte des Fraktionsvorstands an die Regierung. Auch wenn es sich zunächst nur um Modell-Rechnungen im Rahmen des für den Herbst geplanten nationalen Energiekonzepts handelt: Die Union entfernt sich damit von der von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) ins Spiel gebrachten Laufzeitverlängerung von "nur" etwa acht Jahren bis 2030.


      Nach einer Sitzung des Koalitionsausschusses betonten CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich und der Parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Peter Altmaier (CDU), zur tatsächlichen Laufzeitverlängerung sei noch nichts beschlossen. Die Wirtschaftspolitiker hätten jedoch eingeräumt, dass die Szenarien für das Energiekonzept bei 28 statt bisher 20 Jahren enden sollten, sagte Friedrich. "Ich denke, das ist richtig."

      Bei einer längeren Laufzeit von 28 Jahren würde sich die nach dem Atomgesetz angenommene Regellaufzeit für Reaktoren im Extremfall von 32 auf 60 Jahre verlängern. "Die Rechnung von Szenarien ist keine Vorentscheidung. In der Koalition ist vereinbart, dass die Kernkraft nur eine Brücke in das regenerative Zeitalter sein soll", sagte FDP-Umweltsprecher Michael Kauch.

      Eine Verschiebung des Atomausstiegs um 28 Jahre auf das neue Endjahr 2050 brächte den Konzernen Eon, RWE, Vattenfall und EnBW über Jahre Milliarden-Zusatzgewinne für steuerlich längst abgeschriebene Anlagen. Die schwarz-gelbe Regierung will davon aber einen großen Teil abschöpfen, um vor allem Speichertechnologien bei Öko-Energien voranzubringen. Nach dem noch gültigen Atomgesetz soll der Atomausstieg bis 2022 vollzogen werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 07:06:07
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Schön, daß ich Euch offensichtlich zu dumm bin und danke für die warmherzige Begrüßung im Forum.

      Aber nur um das klar zu stellen: das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern beträgt 9,6 Mrd. Bei 2 Mrd. Aktien sind das 4,80 Euro pro Aktie. Also ist meine genannte Zahl keineswegs falsch, sondern richtig. Gut, ich hätte dazu schreiben solle, von welcher Größe ich ausgegangen bin. Klar, daß es nach Steuern und Zinsen etwas anders aussieht.

      Ich wollte eigentlich generell hier etwas plaudern über E.ON, aber der Tonfall ist mir hier doch etwas zu zynisch. Man muß nicht gleich auf "Neuen" in einem Forum herum hacken.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 07:38:08
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.201.807 von milasmikat am 23.03.10 22:44:08endlich mal was positives !!!!

      Schon mal daran gedacht, dass den erhofften Extragewinnen in Mrd. Höhe völlig unverhältnismässige andere Verluste gegenüberstehen?

      Sollen sie die Laufzeiten ruhig verlängern, unter den Auflagen:
      1.) Haftpflichtversicherung (100% Deckung) für alle AKWs
      2.) Nachgewiesene Endlagerkapazitäten (nebst Finanzierung für die gesamte Lagerdauer) für alle anfallenden Abfälle

      Ich garantiere Dir:
      Auch wenn man für 2.) einen geeigneten und genehmigten Stadtort hätte - aus den Mrd. Gewinnen würde nichts werden und eine Laufzeitverlängerung würde dankend abgelehnt werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 08:26:15
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.202.365 von Thalor am 24.03.10 07:38:08ich bin da eher anderer meinung.:kiss:

      natürlich hast du recht das kosten entstehen!! aber jeder kaufmann muß seine rechung machen. ich sehe die kosten eher als eine art investition. man muß es ja nicht machen, wenn es sich nicht rechnet. und schaden kann es auch nicht bei verhandlungen mit partnern wie gazprom. stichwort: unabhängigkeit!!

      grüße
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 10:39:11
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 11:46:54
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,685391,00.h…
      Ich will ja nicht schwarzmalen, aber ich glaube, der Markt übersieht im Moment nicht die Tragweite dieser Entscheidung.
      Mein Tipp: E.ON shorten, aber extrem!
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 12:15:34
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Die Auswirkungen dieser Entscheidung wird man wohl erst mittelfristig sehen. Also zu Panik ist da nun wirklich kein Grund
      Avatar
      schrieb am 24.03.10 20:20:24
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.204.527 von Jens T am 24.03.10 11:46:54Geshortet hab ich im Januar ab 29-29,50€,jetzt bin ich long u zwar in der Aktie selbst
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 01:56:33
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.204.527 von Jens T am 24.03.10 11:46:54Ich denke, dass die Welt in den nächsten Jahren mehr Energie brauchen wird. Sie wird auch feststellen, dass Ökostrom teuer ist.
      Ich denke nur, dass sie im Moment nicht darüber reden möchte.
      Energie wird knapp werden und somit teuer. Keiner will ein Kraftwerk vor seiner Tüt. Und Ökostrom ist die grösste Illusion. Solarstrom bedeutet, dass man mehr zahlt. Aber wie gesagt. es redet niemand darüber.
      Wenn Gas nun der Renner ist, so muss man sich fragen, ob nun Öl im Preis fällt, weil mehr Leute auf Gas gehen: Nicht auf Sicht von 5 Jahren. Ich denke, dass beide Preise steigen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:02:30
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Z. Zt. bester DAX-Wert.
      Ich denke, die 27 € sehen wir noch heute.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:04:58
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.732 von brokerburt am 25.03.10 10:02:30auf jeden Fall ist die Konsolidierung vorbei, ob die 27 E heute oder morgen kommen, ist da schon egal. Bis zur HV wird es ohnehin um einiges höher gehen, wenn die Dividende lockt und die Aktie als unterbewertet entdeckt wird
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:31:50
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.211.758 von hasni am 25.03.10 10:04:58Hi hasni,

      die 27 ist jetzt schon überwunden worden.

      Das nächste Ziel sehe ich auch bei Richtung 30 vor der
      Dividendenausschüttung. Und dann sehen wir in aller Ruhe weiter,
      je nach Nachrichtenlage wird vorabverkauft oder die
      Dividende eingestrichen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 10:34:32
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Man sollte nicht vergessen, dass Ruhrgas immer märchenhafte Gewinne eingefahren hat, weil sie ölindexiertes Gas mit komfortabler Marge verkauft haben. Wenn dieses Geschäftsmodell stirbt, dürfte mal eben die eine oder andere Milliarde fehlen in der Kasse, Deckungsbeitrag wohlgemerkt.
      Durch den seit 2008/09 exorbitanten Spread zwischen ölindexiertem Gas und dem an OTC & Börse gehandeltem Gas ist der Druck ohnehin schon immens. Dieses Urteil verschärft den Druck weiter.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:11:25
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Hallo zusammen,

      habe am Montag "mal wieder" den KO-Schein CG5GZZ geholt zu 0,36. Den habe ich jetzt zum dritten mal im Depot. Immer nach Erreichen der 25,8-26 hat der Kurs in den letzten Monaten gedreht -und wie es auschaut, dreht der Kurs wieder.
      Ich erwarte eigentlich, dass der E.ON-Kurs weiter Richtung Norden streben sollte -in Anbetracht einer üppigen Dividende könnte ich mir vorstellen, dass hier noch etliche rein wollen.

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 11:15:29
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      ...nochmal ich:-)

      Anmerkung zum ölpreisindexierten Gas:

      Zitat aus http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,685391,00.h…
      Eine allgemeine Aufhebung der Ölpreisbindung der Gaspreise bedeutet das BGH-Urteil nicht. Sie wird in den langfristigen Lieferverträgen von Gasriesen wie Gazprom mit Ferngasgesellschaften wie E.on Ruhrgas weiterhin üblich sein, wenngleich die derzeit niedrigeren Spotpreise zum Teil häufiger einfließen dürften.
      Zitat Ende

      Daher sehe ich hier keine gewaltigen Probleme auf E.ON und andere zukommen...

      Gruß

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 15:44:31
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      irre ich mich oder liegt bei so 27 ein wichtiger Widerstand für die Aktie? Das würde bei Überwinden der Marke weiteres Kurspotential generieren, oder?
      gibts hier Charttechniker?
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 19:13:47
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.215.146 von fordfairlane am 25.03.10 15:44:31eon ist ein absolutes schnäppchen.
      habe mich die tage zwischen 26,05 und 26,45 € eingedeckt.
      ich glaube, dass wir schon bald über 30 sind.
      der wert ist doch arg vernachlässigt worden. und das risiko ist bei diesem dividendentitel vergleichsweise gering.
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 19:32:29
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Hallo jochen-nbg,

      sehe ich ähnlich wie du -nur leider hatte ich bereits das meiste Pulver vor einiger Zeit bei 26,XX verschossen, für eine kleinere Posi mit Ko- Schein hats noch gereicht.

      E.ON hat einen aktuellen Buchwert von rund 21,20, eine Dividendenrendite von ca. 5,7% und hat die letzten Wochen die DAX-verläufe nicht mitgemacht.
      Trotz einiger Ungewissheiten bleibt E.ON doch ein starkes Basisinvest.

      Habe mir nach Festgeld-Freigabe Ende Februar ein zweites Dividendenstandbein (knapp 8%) mit der France Telecome aufgebaut. Mal gucken, wie es da weitergeht...

      Allen viel Erfolg weiterhin mit E.ON -ich denke, dass man hier mit der nötigen Geduld (ich rede von 3-5J ahren!!) auf jeden Fall belohnt wird.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 25.03.10 22:03:13
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Hi

      das sehe ich ganz ähnlich, es sei denn die roten socken kommen wieder an das Ruder...
      Schade das ich bei den Tieftsständen nicht genug eingesammelt habe...
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 10:07:24
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      bin zu 29,50 zum Jahresanfang bei Eon mit investiert - seitdem geht es nur in eine Richtung :mad:
      Charttechnisch müsste die Aktie aktuell um so interessanter sein,
      da es auch noch eine andere Richtung gibt :keks:

      Oder glaubt Ihr es steht und fällt alles mit Datteln ???

      Danke im voraus für Eure Meinung :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 11:39:58
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.220.725 von IceBraker76 am 26.03.10 10:07:24Ich habe EON wegen der Dividende. Ich rechne nicht mit grossen Kurschancen. Allerdings reizt mich kein Tagesgeld und kein Festgeld. Ich bin in RWE und EON investiert, weil es zu meiner Strategie gehöhrt, regelmässig einen Geldfluss zu haben, mit dem ich neue Chancen nutzen kann. Aber ich kaufe halt auch keine Anleihen mehr. Und ich finde EON sicherer als Griechenland.

      Man muss wissen, warum man was macht.
      Erfahrungsgemäss gibt es immer einen Grund, warum etwas schlechter läuft. EON läuft schlechter. Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Renner werden.

      Wenn Du einen Outperformer suchst, dann bist Du hier sicher falsch. Wenn Du die Dividende willst, weil Dir Tagesgeld oder Festgeld zu blöde ist, dann hau rein.

      Ich bin in Werten wie EON investiert, weil ich aufgehört habe, die Märkte vorherzusehen und weil ich gelernt habe, dass es schön ist, immer wieder Geld zu haben, um Chancen zu nutzen.

      An der Börse gewinnt jeder mal. Allerdings verhaut man sich auch irgendwann böse. Diejenigen , die langfristig nicht untergehen, achten einfach darauf, auch mal etwas zu sichern. Und genau deswegen habe ich EON. Es ist eine ewige Rente.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 12:05:18
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.221.604 von Mad Dargel am 26.03.10 11:39:58diese Anlagestategie kann ich ganz gut teilen, soldie DAXwerte mit vergleichsweise niedrigen Risiken und einer guten Rendite.
      Mein erster Favorit ist da allerdings die Allianz, zumal da auch ein niedriges KGV hintersteht und Gewinn und Rendite wohl auch dieses Jahr gesteigert werden könne.
      E-on ist aber auch ein interessanter Wert, bei aktuellen Kursen ist sicher auf längere Sicht auch Kurspotential drinnen, die Risiken sind in den Kursen mehr als eskomptiert.
      Selbst Telekom zu aktuellen Kursen ist mE nicht uninteressant, aber sicher mit den grössten Risiken verbunden
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 12:30:37
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.220.725 von IceBraker76 am 26.03.10 10:07:24Jetzt kommt erst mal die Dividende. Das man fast nie den idealen Einstiegspunkt erwischt geben zwar wenige zu, ist aber so ;)
      Datteln? Wird da ein Kraftwerk nicht genehmigt? Egal was, wegen einem Projekt kommt kein Großkonzern ins wackeln, dazu ist das prozentual zu wenig.
      Für die fernere Zukunft finde ich wichtig, wie E.ON den Übergang zu Erneuerbaren Energien schafft.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 13:15:31
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Ach ich halte es mit der Strategie von "Mad Dargel"

      Telekom, Allianz und Eon habe ich im Depot :D

      Neben einigen Zockerwerten ist mein Depot so aufgebaut das ich fast jeden Monat Dividende bekomme....
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 14:41:14
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      die Performance ist schon frustrierend schwach.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 15:20:33
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      E.ON Romania warnt vor Stellenstreichungen - Mediafax
      26.03.2010 - 13:28

      BUKAREST (Dow Jones)--Der Gas- und Stromversorger E.ON Romania könnte in diesem Jahr gezwungen sein, 1.700 Stellen zu streichen, falls die rumänische Regulierungsbehörde keine Erhöhung der Tarife zulasse. Auch 2011 und 2012 werde es in einem solchen Fall Stellenstreichungen geben, sagte Frank Hajdinjak, CEO von E.ON Romania, am Freitag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "Mediafax".

      In dieser Woche hatte die rumänische Regulierungsbehörde ANRE entschieden, dass die Strompreise bis Januar 2011 auf ihrem gegenwärtigen Niveau verharren. Die Gaspreise sollen jedoch im Laufe dieses Jahres entsprechend der Inflation 2009 angepasst werden.

      Nach unseren Berechnungen sollten die Gaspreise um mehr als 17% steigen", sagte Hajdinjak. Derzeit verkaufe die rumänische E.ON-Tochter ihr Gas nicht kostendeckend. Es erscheine unrealistisch, dass es bereits zum 1. April zu einer Erhöhung der Gaspreise kommen werde. Hajdinjak betonte, dass die Strompreise bald um mindestens 5% steigen sollten.

      Die Düsseldorfer E.ON AG hatte 2005 den rumänischen Markt betreten, nachdem sie den Stromproduzenten Electrica Moldova und den Gasversorger Distrigaz Nord erworben hatte. Ende 2009 zählte E.ON Romania 7.400 Beschäftigte und versorgte mehr als 2,7 Millionen Rumänen mit Gas und Strom.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 16:16:50
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.222.500 von jkiffze am 26.03.10 13:15:31Allianz und Telekom habe ich nicht, da ich mich selber bei der Allianz nicht versichern würde und die Sache mit der Telekom eher so aussieht, dass gerade deren Festnetzanschlüsse den jungen Leuten zu teuer sind. Man kassiert zwar die Alten ab, weil man darauf setzt, dass diese wechseln, aber wenn die Jungen heute im Alter genauso ungerne wechseln, dann haben die eines Tages ein Problem.

      Meine Lieblinge sind da eher Air Liquide, BASF, Münchener Rück, Nestle , Kraft, Total, RWE , EON und CEZ, wenn es um Dividende geht.

      Mein Hauptproblem besteht zur Zeit eher darin, dass ich keine Idee für einen Sprinter habe
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 16:46:52
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.224.352 von Mad Dargel am 26.03.10 16:16:50@ Mad Dargel

      ich bin auch in E.ON investiert, aber Sprinter gibt es genug.

      Sehe dir mal Asian Bamboo oder Solar Milenium an.

      Bin in beiden drin.

      Auf mittelfristige Sicht klare outperformer.

      MfG

      chartchecker
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 17:02:12
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Januar Wincor
      März Aurubis
      März AXA
      April Andritz
      Mai Telekom
      Mai Eon
      Mai Allianz
      Juni HHLA
      Juni Tipp24
      Juli Indus
      August Fid. Europe
      November Ceotronics
      Dezember Fortec



      ....ich bin auch noch Telekom-Kunde...vermutlich kann ich schon zu den "Alten" gezählt werden
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 19:41:23
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.224.617 von chartchecker2008 am 26.03.10 16:46:52Ich kenne beide Werte. Bei beiden ist mir das Risiko zu gross. Da reicht es schon, wenn ich mir ansehe, welche Blindis vom Aktionär die empfehlen. (Und ich habe so eine sehr gute Vorstellung, warum die Jungs schon so lange für den Anktionär schreiben.)

      Solche Aktien stürzen auch schnell ab.

      Mir fehlt die Fantasie, um in Bambus einen jahrelangen Wachstumsmarkt zu sehen, vor allem, weil es sehr schnell nachwächst
      Solar Millenium muffelt aus allen Löchern nach Manipulation.

      Beiden Aktien ist zu eigen, dass hier "kostenlose" Pusherbriefe als Markschreier auftreten und das betrachte ich als ein Red Alert Zeichen.
      Soetwas fasse ich dann nicht mal an.
      Solche Briefe arbeiten nämlich nicht nach der "Engel" Methode. Sie wollen Geld verdienen. Sie sind nicht kostenlos, sondern sehr teuer. Sie wollen, dass solche Aktien gekauft werden. Weil sie daran verdienen. Sie sagen einem nur nicht wie.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 19:54:13
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.226.176 von Mad Dargel am 26.03.10 19:41:23oder um es anders auszudrücken. Kostenlose Tipps sind deshalb die teuersten der Welt, weil es Nasen gibt, die dafür bezahlen. Die echten Raketen wirst Du als Tipp nicht bekommen. Die kauft man (solange es geht) billig ein und man macht sich da den Preis nicht kaputt, indem man mit einer Hurratüte rumrennt.

      Wenn Du bei Solarworld mal die Diskussionen zwischen 2003 und 2005 ansiehst, dann wirst Du feststellen, das es da am Anfang sehr einsam war.

      Die Börse ist eine Hure. Hier leben viele Schafe unter wenigen Wölfen. Wenn Du an der Börse alt werden willst, dann solltest Deine ganzen Abos kündigen- vom Aktionär bis hin zum Hot Stocks Ich mache Dir 1000 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 20:31:51
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      richtig ist, dass Anleger die dausend-prozent-tipps auf jeden fall meiden sollten, das ist so gut wie immer unseriös.

      Bei den grossen Standardwerten, mit vernünftigen Fundamentaldaten, guter Dividende, und gesicherten Geschäftsmodell, wird man vermutlich nicht superreich, aber man wird mit grösster Wahrscheinlichkeit die Rendite von Anleihen oder Tagesgeld deutlich schlagen
      Wobei man auch das Risiko diversifizieren sollte.

      Mit Versorgeraktien kann man mE gegenwärtig nciht viel falsch machen, auch wenns sicher nicht die highflyer werden.
      Avatar
      schrieb am 26.03.10 23:10:52
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Ich halte mich da an die Prinzipien von Warren Buffet; in ertragsstarke Unternehmen (Marktführer) auch längerfristig zu investieren, die auch die Macht haben , höhere Preise zukünftig durchzusetzen und die nicht diesem Preiswettbewerb wie bei den Telekoms usw. ausgesetzt sind. Bei diesen Unternehmen gibt es auf längere Sicht kaum ein Verlustrisiko. Wer vor 10 Jahren, Anfang 2000 in EON investiert hätte, hätte all die Krisen (Neuer Markt, Finanzkrise) bis heute mit einer guten Rendite überstanden.
      Ich selbst habe keine Lust mehr, in irgendwelche riskante Werte zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 27.03.10 09:33:53
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Kann allen Vorrednern der letzten Seite rundum zustimmen, aber ein paar Zocks, wenn man so Teile wie Eon im Depot hat, machen eigentlich das Salz in der Suppe...

      Grüße Ferscherbler
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 14:48:57
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.226.262 von Mad Dargel am 26.03.10 19:54:13Schön, Dich mal wiede zu lesen, Mad! Ich schätze Deinen scharfsinnigen Röntgenblick auf das Finanzmarkttreiben sehr. Bitte mehr (und auch kontinuierlicher) davon in diesem Thread! :)

      @all: Im Übrigen empfinde ich das geduldige und unaufgeregte Langfrist-Anlageverhalten der meisten User hier als äußerst erfrischend. Zum einen weil ich dies genauso handhabe und zum anderen, weil es sich wohltuend von der in diesem Board nahezu ubiquitär vorhandenen hektischen Zockermentalität abhebt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 15:07:09
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Nicht mehr ganz "taufrisch", aber dennoch höchst lesenswert. Denn dass die zukünftigen Wachstumsmärkte von E.ON klar identifiziert und adressiert werden, kann uns Aktionären ja nur Recht sein.

      -----------------------------------------------------------------------------------

      Eon-Chef : „Aus Verbrauchern werden private Strommanager“

      Wirtschaft und Finanzen, 10.03.2010, Sabine Brendel

      Düsseldorf. Der scheidende Eon-Chef Wulf Bernotat skizziert den Energiemarkt der Zukunft. Seine Vision: Die Verbraucher werden zunehmend selbst zu Stromproduzenten. Die Stromverteilnetze müssten jedoch erneuert und ausgebaut werden – eine „echte Mammutaufgabe“.

      Es war der letzte große Auftritt von Wulf Bernotat als Chef des größten deutschen Energieversorgers Eon. Also nutzte der 61-Jährige gestern die Eon-Bilanzpressekonferenz, um den Energiemarkt der Zukunft zu skizzieren. Die Verbraucher spielen dabei aus Sicht Bernotats, der demnächst den Chefsessel für seinen bisherigen Vize Johannes Teyssen (50) räumt, eine wichtige Rolle.

      Künftig werde Strom an mehr Orten erzeugt als bisher. „Dabei kann es sich um Mikrokraftwerke oder um Elektrofahrzeuge handeln, deren Batterien über Nacht Strom ins Netz abgeben“, sagte Bernotat. Haushaltsgeräte würden zudem so gebaut, dass sie zum Beispiel zu Zeiten liefen, wenn Strom günstiger sei. „Aus Verbrauchern werden so private Strommanager und zunehmend Stromproduzenten, aus Kunden und Abnehmern werden Partner der Energieunternehmen“, sagt der Eon-Chef. Damit dies alles Wirklichkeit wird, ruft der Konzernmanager auch nach dem Staat.

      Die Stromverteilnetze müssten erneuert und ausgebaut werden – eine „echte Mammutaufgabe“. Um sie zu lösen, müssten sich Wettbewerbspolitiker, Ökonomen, Klima- und Umweltschützer zusammensetzen, um eine Energie- und Klimapolitik auszuarbeiten. Eons Forderung ist klar: Anreize für Investitionen. Denn bis 2020 könnten allein in Deutschland etwa 20 Milliarden Euro nötig sein, um die Stromnetze entsprechend zu gestalten. Das ist viel Geld, auch für die deutschen Branchenführer Eon und RWE.

      Ökostrom gehört jetzt zum Kerngeschäft

      Die Politik beeinflusst den Energiemarkt bereits in einem anderen Feld: den erneuerbaren Energien, die in vielen Ländern staatlich gefördert werden. Zugleich kostet es Kohlekraftwerksbetreiber wie Eon und RWE Milliarden, das Klimagas CO2 in die Luft zu pusten – allein Eon erzeugt 36 Prozent des Stroms aus Kohle. Kein Wunder, dass Eon und RWE stetig für Atomkraft werben. Die Baukosten für die Atomkraftwerke sind verdaut, diese Art der Stromerzeugung – bei Eon macht sie 24 Prozent aus – daher lukrativ. So wirbt Bernotat für die „Kernenergie als Stabilisator“, um möglichst schnell erneuerbare Energien auszubauen. Die machen bei Eon bisher noch nicht einmal ein Zehntel der Stromproduktion aus, auch wenn der Konzern laut Bernotat derzeit jeden vierten Euro in den Ökostrom-Ausbau steckt.

      Eon sei hier „lange zögerlich“ gewesen, räumt der Konzernchef ein. Doch sei Ökostrom in weniger als zwei Jahren zu einem Kerngeschäft von Eon geworden. Die Verzögerung auch im Vergleich mit RWE ist Eons Internationalisierung geschuldet, die Bernotat vorantrieb: Eon bemühte sich lange, den spanischen Rivalen Endesa zu schlucken – der Energieriese war bereits im Ökostrom-Bereich tätig. Doch Eon scheiterte. Also musste der Düsseldorfer Versorger die Windkraft-Sparte selbst aufbauen. In die Welt des Solarstroms stieg Eon erst 2009 ein.

      Was 2010 bringt, ist noch unklar

      Im vergangenen Jahr machte Eon dann die weltweite Wirtschaftskrise zu schaffen. Da viele Industrieunternehmen die Produktion drosselten, sank die Stromnachfrage teils drastisch, wie Finanzvorstand Markus Schenck betonte. Unterm Strich steigerte Eon den Gewinn aber auf 8,6 Milliarden Euro. Dies gelang dem Konzern jedoch nur dank Sondereffekten. Unter anderem verkaufte Eon die Stadtwerke-Holding Thüga. Ohne die Sondereffekte sank der Überschuss um fünf Prozent. Das Ergebnis schmälerte auch ein Bußgeld von etwa 550 Millionen Euro, zu dem die EU-Kommission Eon wegen Preisabsprachen verdonnert hatte.

      Was 2010 Eon bringt, ist laut Finanzchef Schenck angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise unklar. Trotzdem hofft er, dass Eon einen Überschuss (ohne Sondereffekte) wie 2009 erwirtschaften wird. Klar ist nur, dass Bernotat seinen Chefsessel an Vizechef Teyssen übergibt. Der saß gestern zwar auch in der Bilanzpressekonferenz, hielt sich aber sehr zurück – mit Aussagen zur Entwicklung von Eons Strompreisen ebenso wie zur Günstigstrom-Tochter „E wie Einfach“. Die verlor voriges Jahr etwa 100 000 Kunden. Die RWE-Billigtochter hatte dagegen rund 290 000 Kunden gewonnen.

      Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 17:02:02
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Die Aktie nervt einfach. Seit 1,5 Jahren nur im Minus. Wär ich doch bei RWE geblieben...:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.03.10 19:54:28
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.232.036 von DosEquis am 28.03.10 17:02:02Ehm, während EON zwischen 25 und 30 wandelt, hat RWE sich die Range 60 bis 70 vorgenommen. Natürlich kann man zu verschiedenen Zeitpunkten kaufen. Schau Dir bei beiden mal die Kursverläufe der letzten drei Jahre an und Du wirdt keinen wirklichen Unterschied erkennen.

      Ich kann übrigens verstehen, dass Dich diese Aktie oder vielleicht sogar Aktien im Allgemeinen nerven.

      Die letzten Jahre waren schon ziemlich böse.
      *****************************************************************

      Ich glaube nicht, dass die Verbraucher private Strommanager werden.

      Solar rechnet sich nur durch Subventionen und nur eine Minderheit wird kleine Kraftwerke in den Keller stellen.
      Ausserdem werden die Wechselwirkungen unterschätzt.

      Viel wahrscheinlich ist es doch, dass in 10 Jahren zu wenig Strom produziert wird.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 12:51:21
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Hallo zusammen,

      heute ist bis jetzt E.ON an der Spitze des Dax und niemand würdigt dies??

      Warum wird immer nur geschrieben, wenn sie mal fällt oder nur seitwärts läuft?

      Ich denke, dass jetzt etliche noch den Divi-Kuchen abhaben möchten und verstärkt in Dividendentitel investieren werden.

      Mein Schein CG5GZZ liegt auch bereits gut im Plus (bei 0,36 gekauft).

      Also: freut euch auch mal über eine E.ON, wenn sie an der Spitze des Dax liegt.

      Viele Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:43:59
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.244.427 von wolfi67 am 30.03.10 12:51:21EON war zuletzt total leerverkauft; jetzt müssen die Shortseller ihre EON short Positionen wieder glattstellen;
      ich hoffe, dass es bis zur HV Anfang Mai noch weiter aufwärts geht; EON hat Nachholpotential, nachdem der Dax zuletzt ständig Jahreshochs hingelegt hat, ist die EON Aktie noch stark zurückgeblieben.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 15:57:28
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      EON Nr. 1 im DAX :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 18:08:45
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Ich kann auch damit leben, wenn EON fällt. Genau genommen erwarte ich im Sommer noch deutlich schwächere Kurse und das ist auch gut so. Ich will schliessliche meine kommenden Dividenden anlegen.

      Ich mag Statistiken, die von mir selber kommen.( Das macht sie aber nicht besser als den offiziellen Schrott) .

      Nach meiner Statistik haben wir 2004. Das bedeutet, dieses Jahr wird vielleicht mit einem kleinen Plus enden. Wir werdem aber auch noch einmal richtig durchhängen. Die Bären sind nämlich noch nicht tot.

      Und ich höre auch noch kein Hurrageschrei.
      Avatar
      schrieb am 30.03.10 22:01:00
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.247.868 von Mad Dargel am 30.03.10 18:08:45Nach meiner Statistik haben wir 2004. Das bedeutet, dieses Jahr wird vielleicht mit einem kleinen Plus enden. Wir werdem aber auch noch einmal richtig durchhängen. Die Bären sind nämlich noch nicht tot.



      Das sehe ich ähnlich; im März 2003 hatten wir das absolute Tief an den Aktienmärkten und hatten dann bis Anfang 2008 (ca 5 Jahre eine ständige Aufwärtsentwicklung. Im März 2009 hatten wir dann wieder einen Tiefpunkt ereicht und befinden uns seit einem Jahr wieder in einer Aufwärtsbewegung, die noch mehrere Jahre anhalten dürfte.Es wird sicher immer wieder Rückschläge geben, aber das Tief vom März 2009 werden wir nach m.M. nicht mehr erreichen. Alle Rückschläge sind daher Kaufgelegenheiten. Ich werde meine Dividenden für den Kauf langlaufender Optionen verwenden, wenn es wieder nach unten gehen sollte. Optionen sind ja wieder recht günstig bewertet, nachdem die implizite Vola unter 20 (bei eon) gefallen ist und die Zinsen noch niedrig sind (was bei langlaufenden Optionen von Bedeutung ist)
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:30:32
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      los nun renn doch mal ein bischen schneller. Ick will die 30 sehen. Stillhalter soll die Aktie nicht werden :laugh:

      AC/DC
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 08:42:18
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.249.878 von StillhalterTrader am 30.03.10 22:01:00Kannst Du die Optionen mitteilen bitte, denn ich gehe auch von steigenden Kursen bis zur Divi. aus. Danke
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 20:42:22
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.838 von PS9006 am 07.04.10 15:30:32los nun renn doch mal ein bischen schneller. Ick will die 30 sehen. Stillhalter soll die Aktie nicht werden

      Die dividendenstarken Dax Titel wie EON, RWE usw. werden sich in den nächsten Wochen relativ stärker entwickeln als der Dax (auch heute war dies wieder der Fall) Wenn der Gesamtmarkt weiter gut läuft, gehe ich davon aus, dass wir bis zur Dividendenausschüttung Anfang Mai die 30 Euro sehen werden. Schau Dir mal die Kursentwicklung der letzten 10 Jahre an und Du wirst feststellen, dass die Kursentwicklung in den Wochen vor der Divividenausschüttung in der Regel positiv war.
      Avatar
      schrieb am 08.04.10 20:56:32
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.292.023 von delle002 am 08.04.10 08:42:18Kannst Du die Optionen mitteilen bitte, denn ich gehe auch von steigenden Kursen bis zur Divi. aus. Danke


      Ich kaufe keine Optionsscheine , sondern Optionen, die an der Eurex gehandelt werden (über IAB wegen den günstigen Provisionen von 1,10 Euro pro 100 Optionen). Zur Zeit halte ich Call Optionen auf EON mit Laufzeit Dezember 2010 und mit Basis 30 Euro, die mit zur Zeit 60 cent pro Option und einer i. Vola von 21 % recht günstig bewertet sind. 1000 Optionen für 600 Euro kann man sich da schon mal vergönnen :), zumal dass es bald Dividende gibt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 07:56:14
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.297.873 von StillhalterTrader am 08.04.10 20:56:32Gib mir bitte die WKN damit ich das beobachten und lernen kann.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 09:44:13
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.321 von delle002 am 09.04.10 07:56:14Das will sicher keiner hören, aber grundsätzlich sind Optionen und Optionsscheine immer Spekulationen gegen die Zeit.

      Der Gewinnhebel mag immer sehr interessant sein, aber eine kleine Katastrophe zur falschen Zeit und man hat einen Totalverlust am Hals.

      Einer neuer 11.ter September, ein Erdbeben, ein Spinner, der in Kuwait einmaschiert, ein plötzlicher Agriff der Amis im Iran und, eine Pleite Griechenlands und Spaniens das war es.

      Es reicht dann nicht, richtig zu liegen, wenn die Zeit gegen einen spielt.

      Wenn Du wirklich was lernen willst, dann finde erstmal heraus, warum die meisten Anleger langfristig Verluste machen.
      An diesen Derivatekram und hochspekulativen Zeugs verliert man schnell ein Vermögen. Und solche Tragödien beginnen oft mit einem hohen Gewinn.
      Du wirst in WO oft Chartjunkies, Optionsexperten und Alles-Gewinner finden. Sie alle gehen irgendwann wieder arbeiten oder verschwinden einfach von der Bildfläche.

      Wenn Du wirklich etwas lernen willst, dann solltest Du Geschichtsbücher lesen. Es wird schon seit Jahrhunderten spekuliert. Wenn Du lernen willst, dann lese über Hetty Green, Jesse Livermore, Rockefeller, Thompson, Buffett.
      Lese und überlege, warum sie Geld gewonnen haben und warum Livermore wieder pleite ging.

      Wenn Du etwas lernen willst, dann werfe alle "Ich mache Dich reich Bücher " weg, kündige alle Abos und studiere die Börse an ihren Wurzeln, indem Du Geschichtsbücher wälzt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 09:51:14
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.299.321 von delle002 am 09.04.10 07:56:14Für Optionen , die an der Eurex gehandelt werden, gibt es keine WKN, sondern sie können über einen Broker (wie IAB, Consors etc) direkt an der Eurex direkt gehandelt werden. IAB ist mit 1,10 Euro pro ein Kontrakt (=100 EON Optionen) am günstigsten
      Die Kurse der EON Optionen (zeitverzögert)können hier ersehen werden.
      http://tool.boerse.de/Eurex-Optionen-ENAG99-eurex/&typ_eurex…

      Meine EON long call Optionen Dez 2010 , Basis 30 Euro sind heute von 60 cent auf 70 cent gestiegen; 17 % Gewinn an einem Tag :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 10:04:27
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.046 von Mad Dargel am 09.04.10 09:44:13Das will sicher keiner hören, aber grundsätzlich sind Optionen und Optionsscheine immer Spekulationen gegen die Zeit.



      Das stimmt, daher verkaufe ich mehr Optionen (kurzfristige short call optionen-maximal 4 Wochen- auf meine EON Bestände)als das ich Long Optionen kaufe und dann nur Optionen mit langer Laufzeit und nur in begrenzten Umfang (investiere nur meine Dividende)
      Das Wichtigste beim Optionshandel ist Risikomanagement und nochmals Risikomanagement; ansonsten wird man auf längere Sicht verlieren.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 13:18:46
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Ich hätte da mal eine 'dumme' Frage...

      Vor dem Aktiensplit lag das KBV von Eon bei 3.x, danach bei 1.x. Was ist in diesem Jahr noch alles passiert?
      Denn der Aktiensplit als solches mit 1:3 hat doch auch erstmal den Kurs gedrittelt, das dürfte doch das KBV eigentlich gar nicht beeinflussen? :confused:

      Bitte erhelle mich jemand. :)
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 14:15:00
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.235 von StillhalterTrader am 09.04.10 10:04:27Danke

      Mad, das ist mir schon bewußt und ich habe 2002 auch sehr viel
      Geld versengt, aber kurzfristig halte ich Eon eher für ungefährlich. Allerdings würde ich das auch nur mit kleinen Summen machen.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 15:48:44
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      EON heute einer der Top DAX Werte. Die pure Dividendengeilheit.
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:10:01
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.303.421 von sandmann359 am 09.04.10 15:48:44Wegen der baldigen DividendenAusschüttung ist es auch wahrscheinlicher, dass die Aktie nächste Woche bei 29-30 EUR notiert als unter 28 EUR!
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:11:30
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.303.671 von jimco am 09.04.10 16:10:01Sehe ich auch so. Bei unter 28 stehen wir dann leider wohl nach der Dividendenausschüttung wieder....
      Avatar
      schrieb am 09.04.10 16:56:36
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      die nächsten Tage dürfte es erstmal am Widerstandsbereich zwischen 28,30-40 kräftig rumeiern
      Avatar
      schrieb am 10.04.10 22:46:13
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.303.671 von jimco am 09.04.10 16:10:01glaube ich auch; wir werden im april noch mindestens bei 29,50 liegen; zumindest wird sich eon besser als der gesamtmarkt entwickeln. selbst bei einem kurs von 30 beträgt die dividendenrendite noch 5 %
      die chancen dieser aktien sind vergleichsweise gering, die risiken gott sei dank auch.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 11:01:19
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.300.046 von Mad Dargel am 09.04.10 09:44:13sehr guter Beitrag!

      Trifft den Sachverhalt exakt.

      Derivate, Teufelszeug, Zockerinstrument der Hedgefonds, die weiterhin intransparent arbeiten können.
      Saustall.
      Avatar
      schrieb am 11.04.10 20:50:09
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.309.657 von Schürger am 11.04.10 11:01:19Naja wenn man es falsch nutzt ist es in der Tat Teufelszeugs, aber man kann mit einem vernünftigen Optionsscheinen (lange Laufzeit) nicht zu weit aus dem Geld durchaus vernünftig spekulieren.
      Beispielsweise der hier: CG4FGZ , bin selbst investiert,siehe Beitrag 18.03.10. Habe ihn für 17 cent im brief gekauft, steht nun bei 24 cent im Geld, Laufzeit bis juli 2011, Basispreis 27 Euro, heißt also wenn e.on bei 31 Euro im juli 2011 stehn wird, wäre mein schein 40 cent wert, 200% Gewinn. Und 31 Euro sind nicht gerade unrealistisch in 14 Monaten.

      Weiterhin in Henry Hub Natutal gas Nymex (Liquidister Gaspreisfuture) investiert. Erdgas ist momentan sowas von günstig. 29,3 Kubikmeter werden derzeit an der Nymex für 4,17 usd gehandelt. 29,3 m3-->ca 280kwh=4,17 usd, das sind runde 3 euro für 280 kwh also 300 cent/280 kwh sind ein runder cent für 1 kwh, das ist so das niveau von 1999, gut dass die meißten momentan das 5fache an die Versorger zahlen :) Faktisch gab es seit 11 jahren keine Preissteigerung im Gaspreis. Der niedrige Gasnachfrage im Moment ist vermutlich mit daran Schuld dass e.on noch so tief steht.

      http://en.wikipedia.org/wiki/File:Henry_Hub_monthly_price.sv…

      Hier mal die Grafik von wiki zu Erinnerung wir stehen bei 4,17 usd.

      Hier der Knockout auf Heny Hub Gas Basispreis 2,5 usd BN5LBM
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 07:18:57
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.311.304 von ghost_kill3r am 11.04.10 20:50:09Kein Krach klopft vorher an. Mit Aktien kann man durch den Keller gehen: Mit Optionscheinen nicht. Ein neuer 11 ter September mit anschliessender 12 Monats-Baisse und das war es. Der erste Kurseinbruch sorgt dafür, dass man geschlachtet wird. Mit Optionsscheinen kann man nichts aussitzen. Selbst wenn man meint, VW sei für 220 Euro zu teuer und man hat auf die Sicht von drei Jahren Recht, kann es innerhalb von nur drei Wochen passieren, dass der Kurs auf 1000 Euro steigt und man ist erledigt.

      Und umgekehrt kann es genauso passieren.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 14:51:10
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.302.086 von Thalor am 09.04.10 13:18:46Ich hätte da mal eine 'dumme' Frage...

      Vor dem Aktiensplit lag das KBV von Eon bei 3.x, danach bei 1.x. Was ist in diesem Jahr noch alles passiert?
      Denn der Aktiensplit als solches mit 1:3 hat doch auch erstmal den Kurs gedrittelt, das dürfte doch das KBV eigentlich gar nicht beeinflussen?



      Ein Aktiensplit hat auf das KBV überhaupt keine Auswirkungen, da nach einem Aktiensplit von 3 : 1 3 mal soviel Aktien
      im Umlauf sind und das buchmäßige Eigenkaital durch 3 mal soviel Aktien geteilt wird. Das KGV wird durch andere Faktoren wie hohe Abschreibungen, Gewinne usw. beeinflußt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 15:15:21
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.312.006 von Mad Dargel am 12.04.10 07:18:57Die Inhaber von Long Optionen und Optionsscheinen verlieren in der Regel, da Aktien im Zeitablauf zu ca 80 % seitwärts laufen (siehe EON, da haben wir seit über einem halben Jahr einen seitwärtsgerichteten Kursverlauf) und nur zu ca 20 % bestehen klare Trends.
      Gewinner sind daher die Stillhalter der Long Optionen bzw. bei den Optionsscheinen die Banken in der Rolle als Stillhalter, die auf lange Sicht die Gewinner sind. Die Banken machen mit ihren Optionsscheinen ein gewaltiges Geschäft.
      Ich kaufe daher nur sehr selten Long Optionen und nur dann, wenn die Wahrscheinlichkeit von Kurssteigerungen sehr hoch ist; wie zur Zeit vor der EON Dividendenausschüttung bzw. auch oft Ende November, da die Kurse der Schwergewichte meistens von den Fonds zum Jahresende hochgezogen werden (window dressing). Aber nur im begrenzten Umfang, da die Spekulation auch mal in einem Jahr schief gehen kann und die Verluste verkraftbar sein müssen.
      Meistens befinde ich mich aber in der Stillhalterpostion, indem ich kurzfristige short Calls auf meine EON Bestände verkaufe und Prämieneinahmen kassiere.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 15:34:36
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.315.335 von StillhalterTrader am 12.04.10 15:15:21Hi,

      wie geht das eig. mit dem Verkaufen von short calls auf seine Eon-Bestände??

      Gerne auch per PM.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 16:59:01
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.315.098 von StillhalterTrader am 12.04.10 14:51:10Freut mich zu lesen, dass sich doch noch jmd meiner Frage widmet :)

      Ein Aktiensplit hat auf das KBV überhaupt keine Auswirkungen, da nach einem Aktiensplit von 3 : 1 3 mal soviel Aktien im Umlauf sind und das buchmäßige Eigenkaital durch 3 mal soviel Aktien geteilt wird. Das KGV wird durch andere Faktoren wie hohe Abschreibungen, Gewinne usw. beeinflußt.

      Ok, soweit bin ich also noch keinem Irrtum aufgesessen.
      Dann vermute ich mal, dass diese historischen Fundamentaldaten einfach falsch sind.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 19:46:25
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.315.517 von Baam am 12.04.10 15:34:36wie geht das eig. mit dem Verkaufen von short calls auf seine Eon-Bestände??

      Damit wollte ich nur sagen, dass ich nur so viele call Optionen verkaufe, wie ich EON Aktien besitze; man kann auch "covered calls"
      dazu sagen; das Risiko aus den short calls wird insofern eliminiert. Die Discount Zertifikate auf EON, die die Banken anbieten, sind nach dem gleichen Prizip aufgebaut. Nur kaufe ich keine Bankprodukte wie Zertifikate, Optionsscheine usw. , weil die Banken daran kräftig verdienen und ich über die Eurex diese Instrumente flexibler einsetzen kann.
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 19:52:08
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.318.057 von StillhalterTrader am 12.04.10 19:46:25Gut dachte schon ich hätt da was verpasst!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 20:14:57
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Knackt EON diese Woche noch die 29,50€,was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 12.04.10 20:56:57
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.318.312 von RUDI24 am 12.04.10 20:14:57Ja. Die Sttimmung ist gut, die Griechen-Pleite erst mal abgewendet... Kann klappen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 10:24:04
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.318.312 von RUDI24 am 12.04.10 20:14:57Knackt EON diese Woche noch die 29,50€,was meint ihr?



      Ob wir es in dieser Woche noch schaffen, bezweifle ich; aber es könnte nächste Woche klappen.
      Morgen haben wir den kleinen Verfallstag an den Terminbörsen, wo die Optionen April verfallen; da kann es noch zu größeren Bewegungen nach oben bzw. nach unten kommen.
      Meine long call Optionen auf EON mit Basis 30 , Dez 2010 sind bereits dick im Plus. Bei einem Kurs von über 29,50 würde ich mir überlegen, die Optionen glatt zu stellen. Die 30 Euro stellen einen schwer zu überwindenden Widerstand dar.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 17:20:39
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      In (spätestens) 10 Jahren wird eine E.ON wieder bei 60,00€ stehen!
      Warum? Weil dann Elektroautos boomen werden!!!

      Elektoauto=Strom=E.ON! :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 19:03:49
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.828 von jimco am 15.04.10 17:20:39Chartechnisch sieht es gut aus. Es bildet sich ein W Formation aus.
      Sollte die 29,00 Euro erst mal überwunden werden geht es weiter
      aufwärts. Außerdem kommt im Mai die sehr
      hohe Dividendenrendite.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 19:28:10
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.342.828 von jimco am 15.04.10 17:20:39Immer mehr Autofirmen kommen mit neuen Modellen von Elektroautos;

      siehe Übersicht:

      http://www.hybrid-autos.info/elektro-fahrzeuge/

      Das wird sicher ein gewaltiges Geschäft für EON , wenn Millionen von Elektroautos nachts aufgeladen werden müssen; das lastet die EON Kraftwerke kräftig aus :)
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 22:16:25
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Gute Entscheidung E.on Aktien zu kaufen. Bin mit meinen 900 jetzt 936 Euro Brutto im Plus, und das gute ist, daß E.on noch an die 30 gehen wird, bis zur Dividendenzahlung.:)
      Bei einem Zockerwert wäre ich natürlich nie so hoch eingestiegen.
      Durch den rechtzeitigen Einstieg vor einer Zahlung kann man immer ein paar Euro verdienen, konnte ich in den letzten Jahren feststellen bei Qualitätsaktien.:)
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 12:48:54
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Gestern schon dieses Thema hier gepostet:
      Thread: Kein Titel für Thread 44311840069
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 15:26:05
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.349.291 von jimco am 16.04.10 12:48:54Der direkte Link im Aktionär zu diesem Megatrend "Elektromobilität"

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/E-on-und-RWE--Profiteu…
      Avatar
      schrieb am 16.04.10 20:46:07
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.350.687 von StillhalterTrader am 16.04.10 15:26:05Danke! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 11:49:28
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.353.835 von jimco am 16.04.10 20:46:07Eine Frage?
      Wann kommt erfahrungsgemäß der Geschäftsbericht und die Unterlagen zur HV immer, von E.on.
      Kann ich eventuell schon kommende Woche damit rechnen das ich Post bekomme ?:lick:
      Ich bin nämlich schon sehr gespannt auf das durchlesen des Berichts.:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 13:44:52
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Goldman Sachs und die Folgen scheinen für die kommende Zeit
      interessanter zu sein als irgendwelche Geschäftsberichte der EON.

      Ich für meinen Teil kann mir gut vorstellen, daß jetzt eine Flucht
      aus dem Finanzsektor erfolgt in Richtung defensiver Werte.

      Was bietet sich da nichts Besseres an als z.B. EON, die in ca.
      2 Wochen eine saftige Dividende bezahlen.

      Sehen wir die kommende Woche schon eine Rallye in Richtung 30 €.

      brokerburt
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 18:15:12
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.080 von 418 am 18.04.10 11:49:28Die Unterlagen zur Hauptversammlung kamen bei mir letzten Donnerstag an. (von E.ON dirket, da Namensaktien)

      Den Geschäftsbericht musst Du bei E.ON eigenstädig anfordern oder ihn Dir online anschauen. Den HV-Unterlagen lag nur die Tagesordnung zur Versammlung bei.



      Gruß Agio
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 20:23:44
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.080 von 418 am 18.04.10 11:49:28Kann man übrigens auch auf der homepage von EON lesen!

      Gruß Worf
      Avatar
      schrieb am 18.04.10 22:15:28
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.357.080 von 418 am 18.04.10 11:49:28Wenn du dich online regisrierst kannst du sogar E.On Aktien gewinnen und bekommst den bericht per E-Mail ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.10 13:38:17
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      News - 19.04.10 12:31

      ANALYSE: Deutsche Bank hebt Eon auf 'Buy' und Ziel auf 31,4 Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat Eon von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 27,90 auf 31,40 Euro (Kurs:
      28,490) angehoben. Die Energienachfrage sei im Februar um fünf Prozent gestiegen und auch die Preise erholten sich, begründete Analyst Lars Slomka in einer Studie vom Montag seine Neubewertung der Versorger-Aktien. Eon sei mit Blick auf die Kursentwicklung zudem eine der schwächsten Aktien in einem Sektor, der in den vergangenen zwölf Monaten ohnehin zu den schwächsten Branchen gehört habe. Eon dürfte sich nun überdurchschnittlich entwickeln.
      Ab Mai werde der Versorger mit Johannes Teyssen einen neuen Chef bekommen. Seiner Meinung nach dürfte dieser vornehmlich ein Ziel haben: Den Konzern schlanker zu machen und ihn in einen effizienteren integrierten Versorger zu verwandeln. Er gehe davon aus, dass Eon dadurch sowohl mehr Synergien heben kann als auch klarere Strukturen haben werde, durch die alle Beteiligungen besser genutzt werden können.
      Mit der Einstufung 'Buy' sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens zehn Prozent voraus./rum/la
      Analysierendes Institut Deutsche Bank.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 02:07:38
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.360.667 von brokerburt am 19.04.10 13:38:17Ich hoffe das natürlich auch, allerdings sollte man wissen, wann immer man Bankoptionsscheinne und Bankanalysen in der Hand hält, dann ist man in der Hand von Leuten, die an einem verdienen wollen.
      Ich meine, Banken verkaufen calls und geben to buy Analysen raus und wollen sicher nicht, dass man auf deren Kosten einfach mal schnell reich wird.
      Leider taugen soclehe Anaylsen nichts. Genau genommen bedeutet diese Analyse: Hey Jungs , Ihr hattet Eon verkauft, wie wir geraten hatten und wir bekamen Provisionen. Nun kauft sie zurück. Oder sie bedeutet, kauft unsere Calls, weil wir mit fallenden Kursen rechnen.

      Sie bedeutet aber nie: Hey, die Aktie ist toll, kauft unsere Calls, wir bezahlen.

      Man kann hier nur sagen, dass Banken selber zu unserem Glück oft daneben liegen. Der einzige Grund, um bei so einer Analyse trotzdem zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 13:44:16
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.371.781 von Mad Dargel am 21.04.10 02:07:38Die Banken verdienen mit ihren Optionsscheinen immer, da sie sich durch entsprechende Gegengeschäfte an der Optionsbörse Eurex zu 100 % absichern; sie verdienen an Gebühren , breiter Bid/ask Spanne bzw. schlechten Kursstellungen; ein sicheres Gewinngeschäft für die Banken.
      Der Verlierer ist der Kunde; Wenn Optionen überhaupt, dann nur direkt über die Optionsbörse Eurex, wo man auch die Stillhalterposition einnehmen kann (Leerverkauf von Optionen), denn vielfach sind die Stillhalter die Gewinner, da die Kurse im Zeitverlauf zum Großteil seitwärts laufen.
      Avatar
      schrieb am 21.04.10 20:53:15
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      zurück zum thema :) :

      dpa:
      Eon stoppt Verkaufsprozess für italienisches Gasnetz
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon hat den Verkaufsprozess für sein italienisches Gasnetz gestoppt.
      Das Unternehmen wolle die rund 10.000 Kilometer langen Leitungen nun selbst weiterbetreiben, sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Es habe Gespräche mit Interessenten gegeben. Allerdings seien die Gebote unter den Erwartungen geblieben. Grund dafür seien nach wie vor auch die Folgen der Wirtschaftskrise.
      Trotzdem will Eon an seinem Ziel festhalten, bis Ende dieses Jahres durch den Verkauf von Beteiligungen mehr als 10 Milliarden Euro einzunehmen. Im vergangenen Jahr hatte Eon davon bereits sechs Milliarden Euro erreicht. Unter anderem versucht Eon nach Informationen von dpa-AFX seine US-Gesellschaft loszuwerden. Das italienische Gasnetz habe in den Verkaufsplänen nur einen kleinen Teil ausgemacht, betonte der Sprecher. Branchenkreise schätzen den Wert der Leitung auf rund 300 Millionen Euro.
      Um das italienische Gasnetz künftiger leichter zu managen, kündigte Eon an, die bislang in fünf Einzelgesellschaften zergliederte Leitung künftig in einer Gesellschaft zu bündeln. Dies soll Synergien schaffen und zugleich einen Vorteil bei der Regulierung schaffen. 'Wir werden dadurch als ein Unternehmen wahrgenommen', sagte der Sprecher. Eon war 2008 in den Besitz des Gasnetzes in Italien gekommen. Die Leitungen waren Teil des milliardenschweren Beteiligungspakets in Südeuropa, das die Düsseldorfer nach ihrem Rückzug aus der Übernahmeschlacht um den spanischen Versorger Endesa gewissermaßen als Trostpflaster erhielten./nl/he



      ich sehe diese meldung sehr positiv, da man hier erkennt, dass e.on nach wie vor nach wirtschaftlichen aspekten handelt und null druck hat irgendwelche assets unter wert zu verkaufen :) . Vergleich dazu ist der nicht getätigte kauf von scottish power um die 17mrd. euro, den man iberdrola überlassen hat :laugh::laugh::laugh::laugh:
      für dieses geld (17mrd) würde man heute die cez bekommen.
      Respekt e.on!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 14:05:15
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Wie die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) berichtet, prüft der Konzern, der bereits mit rund 32 Prozent an GASAG beteiligt ist, derzeit ein Gebot für die 37-prozentige Beteiligung der E.ON AG (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) am Berliner Gasversorger. Die Gespräche würden sich jedoch noch in einem frühen Stadium befinden, hieß es.



      Der Wert von E.ONs GASAG-Beteiligung wird auf bis zu 800 Mio. Euro veranschlagt, so die Zeitung.



      Die Aktie von GDF SUEZ notiert aktuell in Paris mit einem Plus von 0,44 Prozent bei 27,63 Euro. (26.04.2010/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 26.04.10 19:48:55
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.400.849 von Nissie am 26.04.10 14:05:15http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE63P01G201…

      => laut Reuters bzw. einer Quelle von Reuters zur Höhe des evtl. Verkaufspreises der US-Tochter: "Es sieht sehr gut aus.". Frühere Berichte gingen von 3,5 bis 4 mrd. euro verkaufserlös aus... wird spannend :):):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 27.04.10 21:51:12
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.639 von Opa_Hotte am 26.04.10 19:48:55So, nun kann es wieder nach oben gehen mit der E.on, habe 200 zu 27,75 Euro gekauft. Meine 900 habe ich verkauft. Ich wollte sie eigentlich bis zur Dividende behalten, konnte es aber einfach nicht lassen zu traden.:rolleyes:
      Ich versuche nun die 200 Stück jetzt endgültig bis zum Dividendentermin zu halten!:(
      Ich habe nun noch 400 Stück WKN: 853020
      Das Kursziel beträgt 115 Schweizer Franken, oder ca. 80 Euro.:p
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 17:35:04
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.403.639 von Opa_Hotte am 26.04.10 19:48:55Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11787117/5934…

      Na dass nenn ich doch mal geile News:

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Aufsichtsrat (AR) des Energiekonzerns E.ON hat am Dienstag dem Verkauf des US-Geschäfts zugestimmt. Dies erfuhr Dow Jones Newswires von zwei mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Für die Sparte werde der DAX-Konzern mehr als 6 Mrd USD, aber weniger als 7 Mrd USD erhalten, sagte eine der informierten Personen.
      .....


      Den Angaben zufolge wird E.ON den Verkauf nach dem Handelsende an den US-Börsen am Mittwoch bekanntgeben, entweder noch am späten Abend oder am Donnerstagmorgen deutscher Zeit.

      datt heißt im Mittel ca. 5 mrd. euronen Verkaufspreis, ca. 1-1,5 Mrd. mehr als erwartet!!!!!!!

      Hier zeigt sich doch wieder einmal, welch gutes Management bei e.on vorhanden ist (da sollte sich der rosa riese aus bonn mal ne scheibe abschneiden): sie gaben vor etwas mehr als einem Jahr bekannt, dass sie ihre Verbindlichkeiten senken wollen und dann PENG: 11 MRD. weniger (wobei der Tüga-Rest, GASAG-Rest, Italia-Rest noch nicht mal berücksichtigt wurde, auch über 1,5mrd wert) Schulden.... PENG: Verbindlichkeiten um 25% gesenkt....

      :p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 19:36:56
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.419.397 von Opa_Hotte am 28.04.10 17:35:04Opa Hotte was sagste denn zu T??
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 20:19:10
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.431 von RUDI24 am 28.04.10 19:36:56Prinzipiell ist die t-kom ein tolles Unternehmen, wenn man die Uhren zurückdrehen könnte und ab 2000 "etwas" anders machen würde......... Die Manager haben in den letzten 8-10 jahren so ziehmlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. und jeden monat platzt ne neue Bombe, wie jetzt ihre neue innovationschefin (eine studierte Philosophin), nachfolgerin von nem graduierten MIT-Absolventen im Bereich Informatik und e-technik. unternehmen solide, etwas überbewertet ABER völlig überfordertes management.....
      Avatar
      schrieb am 28.04.10 20:36:30
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.420.782 von Opa_Hotte am 28.04.10 20:19:105,5 mrd. sind es laut handelsblatt... : "....Der Versorger verkauft seine US-Tochter an den US-Konkurrenten PPL, wie das Handelsblatt erfahren hat. Der Deal hat eine Umfang von rund 5,5 Milliarden Euro."

      nachzulesen unter:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/schuldenab…
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 07:55:50
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      29.04.2010 00:47
      DGAP-Adhoc: E.ON veräußert US-Strom- und Gasgeschäft an PPL Corporation


      E.ON veräußert US-Strom- und Gasgeschäft an PPL Corporation

      E.ON AG / Verkauf

      29.04.2010 00:47

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      E.ON veräußert US-Strom- und Gasgeschäft an PPL Corporation Kaufpreis rund 7,6 Milliarden US-Dollar

      E.ON veräußert das Strom- und Gasgeschäft von E.ON US an die PPL Corporation, Allentown, Pennsylvania (PPL). Der vereinbarte Kaufpreis liegt bei 7,6 Milliarden US-Dollar und ist somit sehr attraktiv für E.ON. E.ON hat damit das Ziel, bis Ende 2010 mindestens 10 Milliarden Euro aus der Abgabe von Beteiligungen zu erzielen, bereits jetzt übertroffen. Die Wirtschaftliche Nettoverschuldung des Konzerns mindert sich durch den Verkauf der E.ON US insgesamt um 6 Milliarden Euro. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der US Kartell- und Regulierungsbehörden, das Closing wird für Ende 2010 erwartet. E.ON US wird im gesamten Geschäftsjahr 2010 als nicht fortgeführte Aktivität behandelt. Technisch reduziert sich dadurch das Adjusted EBIT um rund 400 Millionen Euro und der bereinigte Konzernüberschuss um rund 260 Millionen Euro, eine Auswirkungen auf den Konzernüberschuss der Gesellschafter der E.ON AG ergibt sich nicht. Entsprechend ändert sich auch der Ausblick 2010 für das Adjusted EBIT und den bereinigten Konzernüberschuss auf einer Pro-forma-Basis nicht. Im Rahmen der Transaktion ist eine Wertberichtigung auf den in der Market Unit US Midwest bilanzierten Goodwill in Höhe von etwa 0,9 Milliarden Euro im ersten Quartal 2010 vorzunehmen. Der genannte Wert basiert auf dem noch nicht final erstellten und geprüften Konzernzwischenabschluss der E.ON AG und kann somit noch Änderungen unterliegen.

      Rückfragen bitte an: Dr. Peter Blau Corporate Communications E.ON AG T. +49-211-4579-628 peter.blau@eon.com
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 08:11:28
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Na da sollten wir doch ein Sprung machen. 2,1 Mrd. mehr als erwartet:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 08:53:46
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.639 von PS9006 am 29.04.10 08:11:28Unglaublich,bis das Teil in die Gänge kommt.Kann den Kursverlauf absolut nicht verstehen!
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 10:25:18
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.422.828 von billtrew am 29.04.10 08:53:46Bei der allgemeinen Stimmung geht da nichts nach oben. Hat dafür die letzten Tage weniger abgegeben.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 11:00:02
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Ich habe die Aktie schon lange auf der Watchlist. Heute habe ich mich für Call-Optionen entschieden, das ich zum einen stärker an einem Aufschwung partizipieren möchte und zum anderen nur geringes Risiko nach unten sehe.

      GW
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 11:09:15
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.892 von grosserwagen am 29.04.10 11:00:02du meinst sehr wahrscheinlich optionsscheine long oder optionen über die eurex?
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 11:22:23
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.423.977 von Ruhrgold am 29.04.10 11:09:15 ich meine diesen hier:
      Mini Future-Long-Optionssch.:Goldman Sachs & Co. Wertpapier GMBH:2009-o.f. Verfall auf N.-Akt. E.ON

      Knock-out-Schwelle liegt bei € 22.--

      Ich denke, das Risiko ist relativ klein.

      GW
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 11:24:24
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Sorry, ich habe den:
      Knock-Out-Optionssch.:Deutsche Bank AG:2009-o.f. Verfall auf N.-Akt. E.ON
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 14:01:30
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Hallo Opa Hote,kaufst du ständig EON,oder warum steigt die Aktie denn ständig?
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 14:02:05
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.424.126 von grosserwagen am 29.04.10 11:24:24Lasst die Finger von dem Mist!
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 20:45:19
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.425.407 von RUDI24 am 29.04.10 14:01:30bin bei e.on schon gut investiert, bin sowas von überzeugt vom management, dass ich eine meiner goldenen Regeln (nie über 10% über aktienanlagen in einen wert... => z.Zt. 30%) über bord geworfen habe.... ahoi....
      dat wird schon.... der Verkauf gestern Nacht war einfach super.... 6Mrd. (Thüga-Teil und co.) + 6Mrd. us-geschäft + geplante ca. 800mio Gasag-Rest + geplante ca.300mio. thüga-rest ......

      e.on hat ballast abgeworfen (thüga: kein einfluss, da minderheitsbet. / hochspaqnnungsnetz: riesige investitionen da im offshore-bereich/ us: kein wachstum) und als quasi "Nebeneffekt" die Nettofinanzverbindlichkeiten von 44 mrd. euro auf fast 32 mrd. gesenkt, d.h. knapp 30% weniger schulden UND: DAT war noch nicht alles:
      :lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick::lick:

      1. noch Potential bei Anteilsverkäufen
      2. effektive Strukturen, nicht so "fett", wie edf, enel und co., bei denen Staatsinteressen bestehen
      3. Aufstellung von e.on: diese "europäische" Ausrichtung macht e.on von niemanden abhängig... auch extrem interessant, für mich die größte Fantasie, ist im bezug auf smart grid (energietransport und, wichtiger: energiespeicherung!!! von alternativen erzeugungen) der "Pumpspeicher Skandinavien", kein anderes großes Energieunternehmen (außer die dort heimischen vattenfall und statkraft und co.) hat diese möglichkeiten
      4. Russland
      5. Teyssen straffung der strukturen
      6. Laufzeitverlängerung von AKW's
      7. Gasproduktion bis Verkauf
      8. Erneuerbare Energien... innerhalb von 2 Jahren von NULL auf "Platz 4" weltweit
      9. erwirtschaftete divi
      und und und
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:18:10
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.491 von Opa_Hotte am 29.04.10 20:45:19Man Opa Hotte,kauf nicht alle EOn Aktien weg,dann bleibt nix mehr für mich über
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:24:47
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      wie gesagt, hab das teil seit 1,5 Jahren und immer noch im minus.
      dividende lindert die "schmerzen".
      ich sehe da leider nach wie vor nicht viel potential auch wenn ich es gerne anders hätte.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 21:45:37
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Die verkaufte EON US Tochter erzielte 2009 einen Umsatz von 1,8 Mrd Euro und EON erhält dafür einen Kaufpreis von 5,6 Mrd Euro; das sind 3,11 Euro Kaufpreis pro 1 Euro US Umsatz.
      Der gesamte EON Konzern erzielt im Jahr einen Umsatz von 81,8 Mrd Euro und die EON Börsenkapitalisierung beträgt nur 55 Mrd Euro :rolleyes: Das sind weniger als 1 Euro pro 1 Euro EON Umsatz.
      Alleine diese Relationen zeigen, dass der EON Kurs noch gewaltig Luft nach oben hat; inbesondere , wenn die Konjunktur zukünftig wieder besser laufen wird.
      Avatar
      schrieb am 29.04.10 22:06:42
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.428.795 von DosEquis am 29.04.10 21:24:47also biste bei ca. 30 euro rein, dann 3 euronen dividende dazu... dann sind wir bei 27 euro.... is doch nicht soooo schlecht, oder???
      Also ich sehe riesiges Potential, perform2win Part 2 abwarten, sprich weiter konsolidieren, m.E. bis mitte 2011 (man siehe, was schuldenreduzierung und perform2win gebracht haben) und dann wieder vollgas 2012: dann wissen wir über desertec, nordsee-smart-grid, russland, LNG, electro mobility, über 10 GW regenerative Energien, und und und.... also bei aller Liebe, potential fehlt einer e.on nicht......

      gerade die von mir angesprochenen nordic-aktiva sind "scheiße" geil... teilweise werden bzw. wurden an der EEX bis zu 235€/MWh bezahlt, damit der strom abgenommen wird (zu hohe einspeisung durch wind, erneuerbare Energien). Ähnliche Situationen treten häufig auch in spanien auf.... e.on ist in der lage mit diesen strom (und mit smart-grid ost- und nordsee in gigantischen ausmaßen) ihr pumpspeicher zu füllen, bekommen geld dafür... und dann, wenn strom knapp ist, dann verkaufen sie diesen strom wieder.... lecker schmecker.... hihi


      alles in allem ist eine e.on keine "1000% chance", sehe aber bei diesen aussichten eine faire bewertung ex-divi bis ende 2010 bei 32 euronen....

      @rudi: mein e.on-depot ist randvoll (erste tranche zu 22, zweite zu 28,20 und die dritte noch mal zu 26,05 gefischt.....)
      wollte auch schon optionsscheine für nächstes Jahr zu 26 euro erwerben ... aber neee, bin wirklich voll zufrieden und die dividende reicht nach steuern für einen super urlaub für 2 Personen und neue Sommerreifen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: .... man gönnt sich ja sonst nix :):):):):):):)
      Avatar
      schrieb am 30.04.10 12:09:04
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      manchmal ist Börse schon verwunderlich, wochenlang wollte e-on wirklich keiner haben, hab ausser mir wohl nur 2 bis 3 user die Interesse an der Aktie hier im Forum zeigten, dann steigt die Aktie mal schnell um 10 Prozent und schon ist auf höherem Niveau erheblich mehr Interesse da.

      Na ja, die Aktie ist immer noch gut, nur eben gut 10 Prozent höher.
      Vermutlich ist bis zum Jahresende die Dividende mindestesn wieder aufgeholt. Mit Kurszielen in diesen extrem schwierigen Zeiten sollte man immer etwas vorsichtig sein.

      Aber e-on ist sowohl als Dividendenwert wie auch als Substanzwert interessant, was speziell vor dem Hintergrund der unvermeidlichen Inflation nicht unterschätzt werden sollte
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 10:21:05
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Heute geht ja wieder kurz vor der Dividendenausschüttung beim EON Kurs die Post ab. Das war ja zu erwarten, dass nun die Dividendenjäger wieder auftauchen:)

      Ein übliches Muster , dass immer wieder so auftaucht; Muster trade ich schon lange und recht erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 16:51:21
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      30,50 Aktien im Verkauf 82
      29,22 Aktien im Verkauf 280
      28,50 Aktien im Verkauf 1.100
      27,95 Aktien im Verkauf 2.000
      27,74 Aktien im Verkauf 100
      27,435 Aktien im Verkauf 1.000
      27,35 Aktien im Verkauf 92
      27,345 Aktien im Verkauf 1.150

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/EOAA.aspx

      1.000 Aktien im Kauf 27,01
      2.200 Aktien im Kauf 26,99
      2.000 Aktien im Kauf 26,39
      600 Aktien im Kauf 26,00

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      5.800 1:1,00 5.804
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 16:51:58
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Adjusted EBIT 20 Prozent über Vorjahreswert, pro-forma Ausblick für 2010 unverändert

      Das Düsseldorfer Energieunternehmen E.ON hat im ersten Quartal 2010 sein Adjusted EBIT um 20 Prozent auf gut 3,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,1 Milliarden Euro) gesteigert. Die Ergebnissteigerung ist im Wesentlichen auf Erfolge im Endkundengeschäft sowie verbesserte Margen bei E.ON Energy Trading zurückzuführen. Ferner war das erste Quartal des Vorjahres durch die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise belastet.

      Für das Jahr 2010 wird unverändert eine Steigerung des Adjusted EBIT zwischen 0 und 3 Prozent sowie ein bereinigter Konzernüberschuss auf Vorjahresniveau erwartet.

      Details zum Ergebnis des ersten Quartals 2010 wird E.ON nach Befassung des Prüfungs- und Risikoausschusses des Aufsichtsrats, wie vorgesehen, am 11. Mai 2010 veröffentlichen.

      Rückfragen bitte an:

      Dr. Peter Blau T. +49-211-4579-628 peter.blau@eon.com

      Carsten Thomsen-Bendixen T. +49-211-4579-544 carsten.thomsen-bendixen@eon.com

      04.05.2010 16:17 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.10 17:49:16
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.453.704 von gurkegoe am 04.05.10 16:51:58Ausgezeichnet. Das würde bedeuten, dass auch für das Geschäftsjahr 2010 wieder mindestens 1,50 EUR an Dividende gezahlt werden können.

      Aber diese ökonomischen Geisterfahrer aus der Bundesregierung, der EU und der EZB werden es schon noch schaffen, meine (unsere) Rendite auf Grund falscher Solidaritätsbekundungen komplett wegzubesteuern.
      Die ticken doch alle nicht mehr sauber, diese Voll*dioten! :mad:

      Sorry ...
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:40:13
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.454.423 von DaakMaak am 04.05.10 17:49:16bei E.ON ist morgen HV
      wenn man heute noch über L&S welche kauft bekommt man die Dividende?
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 20:56:34
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.237 von lila-2000 am 05.05.10 20:40:13Kauf doch einfach morgen, dann bekommst sie min. nen 1,50€ billiger ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 21:08:31
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.237 von lila-2000 am 05.05.10 20:40:13Klar; wenn Du spätestens am Tag der Hauptversammlung EON Aktien kaufst; bekommst Du garantiert am Freitag 1,50 Euro Dividende pro EON Aktie ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.10 22:38:03
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.388 von Baam am 05.05.10 20:56:34morgen gibt es die aber noch nicht 1,50 billiger!
      Denke das morgen die Aktie steigt weil einige noch schnell rein wollen!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 09:37:13
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.450.100 von StillhalterTrader am 04.05.10 10:21:05.....und wie da die Post abgeht........leider nur in die falsche Richtung.

      morgen mit der ex-divi kann man die aktie um die 25 € kaufen.

      während ich hier schreibe fällt das teil weiter....wie ein stein
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 10:51:37
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.466.518 von toschio am 06.05.10 09:37:13Wer kann mir den Kursverlauf erklären!Vor der Dividende,so ein Abverkauf,bei hohen Umsätzen!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 12:46:42
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.467.224 von billtrew am 06.05.10 10:51:37Was gibt's da zu erklären? Die Börse nimmt Entwicklungen stets im Voraus wahr!

      Gruß Worf
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 13:42:33
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.144 von picard03 am 06.05.10 12:46:42Also die verzichten auf die Dividende,weil sie glauben,dass es Richtung 18 E geht!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:15:56
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.602 von billtrew am 06.05.10 13:42:33Da muss man mal die Kirche im Dorf lassen. Mit einer Gewichtung von 10% im DAX wird die E.on nicht weg zu denken sein. Bei einer 0%Zinspolitik und der zu erwarteten Inflation kann die E.on kurzfristig nur teurer werden. Aktienkurse von 18 Euro sind die ewigen Träumervisionen von Menschen, die alles gerne noch viel schlechter hätten, weil sie etwas umsonst bekommen möchten.:D

      Bei einem Aktienkurs von 18 Euro würde die Börsenkapitalisierung nur noch bei 36 Mrd. liegen, bei einem Gesamtumsatz von ca. 85 Mrd.
      Viel realistischer wäre eine Bewertung von 32 Euro, dieses würde dann gerade einmal einer Kapitalisierung von 64 Mrd entsprechen.

      Auch hier die gleichen Geisterfahrer wie bei der Dt. Telekom(kurs 5 Euro).
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 14:33:48
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.468.904 von endover am 06.05.10 14:15:56So seh ich es eigentlich auch!
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 15:42:10
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.469.052 von billtrew am 06.05.10 14:33:48Desweiteren wird die Refinanzierung für E.on bei einer Nullzinpolitik deutlich günstiger. Windkraftanlagen wie sie E.on gerade in die Nordsee gestellt hat, sind eine Subventions-Cash-Kuh. Deswegen baut E.on auch noch weitere Anlagen. Wieder anziehende Gaspreise werden ihr übriges tun. Es erscheint mir auch schlau RWE die Restlaufzeit für ordentlich Geld zu verkaufen. Ich bin mir sicher, dass wir Ende 2010 einen ganz neuen E.on Konzern sehen werden - mit einem höheren Rohertrag und weniger Schulden.:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 16:53:29
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Wie geisteskrank die Bewertung von E.on ist, zeigt das Beispiel MVV Energie.
      Bei einem Gewinn von 1,61 und einer DIV von 0,90 Cent kostet die Aktie 31 Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 17:38:06
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      da spielen einige auch schon den machtwechsel in nrw samt seinen 'kollateralschäden' ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 18:13:57
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.471.103 von Salazie am 06.05.10 17:38:06Hi,

      ich bezweifle das NRW damit etwas zu tun hat, da E.on ja auch ohne Laufzeitverlängerung viel Geld verdient und an der Börse niedrig bewertet ist.

      Der Aufwärtstrendkanal sollte irgend wo bei 26,50€ rumm verlaufen und muss halten, damit es weiter nach oben geht. Natürlich kann das morgen nen Ausreiser nach unten geben wegen der Divi.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:04:50
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.471.595 von Baam am 06.05.10 18:13:57Leider ist für den "politischen Aktionär" die NRW-Wahl verdammt wichtig (was m.E. auch diesen Sturz geführt hat) und quasi das ausschlaggebende Element dieses Jahr. Was man aber von der Regierung zu erwarten hat zeigt die jetzt schon 1-jährige Verspätung der Laufzeitverlängerungen oder das Thema Biodiesel (und so weiter und so fort....) .... so wie der Wind weht, stellt sich die Fahne ....

      ABER GENAU HIER LIEGT M.E. DER RIESIGE VORTEIL VON E.ON

      einer e.on ist es wirklich "kack-egal", wie sich die politischen Rahmenbedingungen entwickeln .... e.on hat im gegenteil zu jeden anderen großen, europäischen Versorger den Absprung geschafft ....

      wenn am WE schwarz-gelb kommt, dann sind wir wieder locker bei 28-29 euro, obwohl sich nix ändern würde....


      also wenn ihr morgen alle mitspielt (also unter 25€), dann nehm ich noch mal 15k€ in die hand und euch gerne n paar anteile ab... vielen dank schon mal im voraus...
      Avatar
      schrieb am 06.05.10 19:16:42
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.128 von Opa_Hotte am 06.05.10 19:04:50also wenn ihr morgen alle mitspielt (also unter 25€), dann nehm ich noch mal 15k€ in die hand und euch gerne n paar anteile ab... vielen dank schon mal im voraus...


      morgen wird es EON unter 25 € geben.....dann kannst du meine haben.
      selbst am div-tag wollte keiner eon haben.......und morgen erst recht nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 08:26:21
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.472.240 von toschio am 06.05.10 19:16:42Meine wirst du nicht bekommen, ich zahle jedes Jahr meine Gasrechnung von E.on mit der Dividende.:D
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 12:50:02
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.477.204 von endover am 07.05.10 08:26:21Zitat
      "Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 39.472.240 von toschio am 06.05.10 19:16:42
      --------------------------------------------------------------------------------
      Meine wirst du nicht bekommen, ich zahle jedes Jahr meine Gasrechnung von E.on mit der Dividende. "

      Ich spekuliere schon etwas länger und heize einfach nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 13:03:11
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Noch ein paar schöne Beispiele für den Wahnsinn:

      Für eine Daimler zahlen die Leute 36 Euro ohne Dividende und einem hohen Konjunkturrisiko.:D

      Für die BMW gilt das gleiche.


      Bei den hohen Erwartungen müsste eigentlich die E.on bei 50 Euro liegen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 15:47:34
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Hallo an alle,

      habe mir versehentlich Anteile von EON ueber den US Markt zugelegt. DIe WKN ist ne andere und auch ueber Consors wird mir nicht die WKN ENAG99 angezeigt sondern die WKN 909855. Hat das Auswirkungen auf die Dividendenauszahlung welche heute stattfinden sollte? Ich meine bekommt man dann die Dividende dennoch ausgezahlt?
      Danke schon mal im Voraus.
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:39:06
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Wie krank ist das denn?? -9%:cry:
      Panik allen Ortens:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 16:47:15
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.481.975 von Destroyers am 07.05.10 16:39:06absolut krank - heute Dividende eingebucht 5% - Kapitalertragsteuer und dann 9% in den Abgrund. Insgesamt alles Wahnsinn - den nächsten Anstieg mache ich noch mit und dann für immer "good bye", die Kohle wird jetzt auf den Kopf gehauen und dann ist die Inflation auch egal :)
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