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    Barabfindungsangebot Renerco Renewable usw. AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.06 20:20:51 von
    neuester Beitrag 11.06.07 10:59:14 von
    Beiträge: 55
    ID: 1.044.919
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:20:51
      Beitrag Nr. 1 ()
      Babcock & Brown GmbH bietet € 0,65 / Aktie = 39% vom Einstiegspreis.

      Was haltet Ihr davon?

      Ich werde das Angebot annehmen und das Ende mit Schrecken wählen, zumal es keine Alternative gibt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:55:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Doch - ich bin die Alternative!

      Angebot gerne per Nachricht an mein Postfach hier bbei WO.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 09:20:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      B & B kaufen bestimmt keinen Schrott; die wollen Renerco erwerben, weil sie darin eine prima Ergänzung zum eigenen Geschäft sehen und nicht aus Mitleid.
      Dass die Renerco - Leute die Annahme empfehlen, kann verschiedene Ursachen haben. Z. B. ist nicht klar, was B & B den Renerco-Leuten für deren Aktien geboten haben. Vielleicht will man die freien Aktionäre mit nem Appel und nem Ei abspeisen? Ich weiß es leider nicht, habe aber ein ungutes Gefühl. Ich denke, dass bei Einstandskursen von 1,50 bis 2 EUR (dass dürfte bei den meisten freien Aktionären der Fall sein, entspricht BVT von 4,50 bis 6 EUR), mehr als 65 Cent rumkommen müssten. Da fällt mir ein, was ist eigentlich mit dem Vergleich des LG München I zur Verschmelzung der BVT auf die Renerco. Habe meine Ansprüche schon ewig eingereicht und nie mehr wieder was gehört. Sind immerhin 8 Cent pro Aktie. Wird das einfach erledigt durch die Abfindung der B & B?
      BVT und Renerco waren bisher für mich noch kein Erfolg.
      Gruß
      Preacher
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 19:31:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      @preacher

      sehe ich ähnlich, B&B werden wohl nicht aus Mitleid handeln. Ich hab die Dinger jetzt schon so lange, da macht das nichts wenn die noch länger liegen bleiben.

      Der Vergleich ist gerichtlich beschlossene Sache, da ändert sich auch nach der Übernahme nichts dran

      Der Betrag der baren Zuzahlung ist fällig am 30.6.2006.

      Gruß

      Hype
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:57:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich sehe es, etwas laienhaft formuliert, so:

      Auf den ersten HV´s von BVT habe ich zu meinem Entsetzen festgestellt, daß eine Geschäftsentwicklung, die eine positive Entwicklung des Aktienkurses hätte erwarten lassen, gar nicht vorgesehen war. Herr von Scharfenberg hatte auch definitiv keinen Börsengang vor. Mit dem Geld der Aktionäre wurden Energieerzeugungsanlagen erworben, die üblicherweise als Steuersparmodell finanziert werden. Bei diesen Anlagen geht man im besten Fall von konstanten Umsätzen und geringen Gewinnmargen aus, ein Geschäft ohne jede Phantasie.

      BVT war für die Erstzeichner eine Totgeburt, das weitere Geschäft bleibt, aus Aktionärssicht, uninteressant. Aus der Sicht von B&B, die die Anlagen zum Schnäppchenpreis übernehmen, ist es sicherlich ein sehr lohnendes Geschäft.

      Ich werde jedenfalls das Abfindungsangebot annehmen und gut ist´s.

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      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:48:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.525.690 von haebbie am 05.03.06 20:57:34[/posting]Hallo haebbie,

      ich bin selbst Renerco-Aktionär und würde mich freuen, wenn Du mit mir Kontakt aufnehmen würdest.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 17:09:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich gehöre leider auch zu den "Deppen" der ersten Stunde.
      Gott sei Dank nur mit Minieinsatz.
      Typisch: wo die Hypo-Vereinsbank ihre Finger drin hat, soll unsereins lieber die Finger draussen lassen, da zahlt man nur drauf (siehe Bauherrenmodelle im Immobilienbereich). :cry::cry:
      Wer kann mir sagen, welche Konsequenzen es hat, das Angebot nicht anzunehmen ? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 21:43:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Klarstellung in Sachen Kaufangebot Babcock & Brown und bare Zuzahlung im
      Rahmen des Spruchverfahrens
      Aufgrund einiger Anfragen von Aktionären möchten wir folgende Klarstellung treffen:
      Das Kaufangebot der Babcock & Brown GmbH steht nicht im Zusammenhang mit der
      baren Zuzahlung im Rahmen des Spruchverfahrens, das im August letzten Jahres mit
      einem Vergleich abgeschlossen wurde. Dieser Vergleich sieht eine bare Zuzahlung in
      Höhe von EUR 0,08 pro Aktie an alle ehemaligen Aktionäre der BVT Energie- und
      Umwelttechnik AG vor.
      Das heißt, auch bei einer Annahme des Kaufangebotes der Babcock & Brown GmbH
      bleibt der Anspruch auf bare Zuzahlung erhalten. Die Zuzahlung erfolgt unabhängig
      von der Annahme des Kaufangebotes zum 30.06.2006 an alle ehemaligen BVTAktionäre,
      die ihren Anspruch bei der Gesellschaft rechtzeitig geltend gemacht haben.
      München, 7. März 2006
      Der Vorstand


      Nachzulesen auf der Renerco Homepage http://www.renerco.de
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:19:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi, heute Fristablauf des Angebots von B & B. Hat jemand akzeptiert? Ich nicht. Weiss zwar nicht wie es nun weitergeht, hoffe aber auf eine bessere Quote (höheres Angebot). Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 15:24:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      dito
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 21:28:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      ebenso
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 17:32:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      dito
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 12:41:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sehr geehrte Aktionärin, sehr geehrter Aktionär,
      nach Prüfung des Jahresabschlusses durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers
      konnte in der Aufsichtsratssitzung am 14. März 2006 der Jahresabschluss 2005 festgestellt werden.
      Der Jahresüberschuss beträgt Euro 797.142 und wird mit dem bestehenden Verlustvortrag verrechnet.
      Der Geschäftsbericht 2005 kann mit der Einladung zur Hauptversammlung ab Mitte April über die
      Internetseite der RENERCO abgerufen werden. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage ein Exemplar des
      Geschäftsberichts zu. Die diesjährige Hauptversammlung wird am 19. Mai 2006 im Hotel Dorint Sofitel
      Bayerpost in München stattfinden.
      Darüber hinaus möchten wir Sie auf die Verlängerung des Kaufangebotes der Babcock & Brown GmbH
      vom 23. März bis zum 5. April 2006 hinweisen. Sie können die aktuelle Aktionärsinformation von Babcock
      & Brown GmbH ebenfalls über unsere Internetseite abrufen.
      Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
      München, 23. März 2006


      Haben sich wohl nicht allzuviele entschlossen das Kaufangebot anzunhmen, sonst wäre bestimmt nicht verlängert worden...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 17:27:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.525.690 von haebbie am 05.03.06 20:57:34Soll das heißen das das eigentliche Geschäftsmodel auf reinen Abzocken ausgericht war und dies auch für alle Zukunft so vorgesehen ist?:cry:

      Wenn die niemals einen Börsengang vor hatten und der Vorstand und der Aufsichtsrat dies bei der HV so geäußert hat dann liegt hier eindeutig ein Prospektbetrug vor und alle Aktionäre die bis heute geschädigt wurden können den Vorstand sogar mit seinen Privatbesitz belangen!

      Wäre um eine Antwort dankbar!:)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:24:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.071.859 von Albatossa am 04.04.06 17:27:07Keine Antwort!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.06.06 16:10:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.071.859 von Albatossa am 04.04.06 17:27:07sind sie sicher, dass der Privatbesitz des Vorstandes auf sich selber lautet?
      Avatar
      schrieb am 22.06.06 21:00:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.934.970 von halleluhjah am 03.06.06 16:10:53HV-Bericht
      RENERCO Renewable
      Energy Concepts AG
      WKN 766082
      am 19.05.2006 in München
      Die Gesellschaft arbeitet sich kontinuierlich aufwärts
      RENERCO Renewable Energy Concepts AG 19.05.2006

      Seite 2
      Tagesordnung
      1. Bericht über das Geschäftsjahr 2005
      2. Entlastung des Vorstandes
      3. Entlastung des Aufsichtsrates
      4. Vergütung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
      (Vorschlag: Vergütung für Mitglieder des Aufsichtsrats EUR 2.500, für den
      Vorsitzenden EUR 5.000, für den stellvertretenden Vorsitzenden EUR 3.750)
      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
      (Vorschlag: Ernst & Young AG, München)
      RENERCO Renewable Energy Concepts AG 19.05.2006

      Seite 3
      HV-Bericht RENERCO AG
      Zu ihrer dritten ordentlichen Hauptversammlung hatte die RENERCO Renewable Energy Concepts AG
      am 19. Mai 2006 in die Räumlichkeiten des Hotels Bayerpost in München eingeladen. Rund 20 Aktionäre
      und Gäste, unter ihnen auch Alexander Dößel von GSC Research, waren erschienen, um nähere Informationen
      zu den Beweggründen des neuen Großaktionärs Babcock & Brown GmbH und den Entwicklungen
      im Projektgeschäft mit alternativen Energiequellen zu erfahren.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende und zugleich Vertreter des neuen Großaktionärs Babcock & Brown GmbH,
      Martin Rey, stellte fest, dass Vorstand und Aufsichtsrat vollzählig erschienen waren und verlas die üblichen
      Formalien. Des Weiteren seien innerhalb der Frist keine Ergänzungsanträge oder Gegenanträge zur Tagesordnung
      eingereicht worden, ein Notar sei für das Protokoll der Hauptversammlung nicht erforderlich.
      Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC Deutsche Revision, München, hat bei ihrer Prüfung keine Einwende
      erhoben und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
      Wie Herr Rey weiter ausführte, hat die Gesellschaft ab 2004 ihre Geschäfte konsolidiert und profitiert nun
      ab 2005 von dieser Vorarbeit. Das Geschäftsumfeld für alternative Energieträger gestaltete sich aufgrund
      der hohen Energiepreise positiv, und so konnten neue Projekte vorbereitet und alte realisiert werden. Als
      Hauptbeteiligung nannte er den Windkraftpark La Muela in Spanien und die Wasserkraftbeteiligung Hydroel
      in Italien, die von höheren Einspeisevergütungen profitieren konnten. Die Beteiligung PDF-Share wurde
      reorganisiert und die italienische Anemongruppe verkauft.
      Ferner wurden die Verbindlichkeiten zurückgefahren und die Liquidität gestärkt, die Erwartungen hinsichtlich
      der Ergebnisse wurden erfüllt. Herr Rey sieht erhebliches Wachstumspotenzial auch im Bereich des
      Dienstleistungsgeschäfts für Windparks. Auch im Bereich der Geothermie und größerer Photovoltaikanlagen
      bestätigte der Vertreter des Großaktionärs vorhandenes Potenzial. Zunächst müsse jedoch der Verlustvortrag
      abgebaut werden, so dass vorerst keine Dividendenzahlung möglich sei. Herr Rey sah seine
      Gesellschaft Babcock & Brown als nützlich für die Gesellschaft.
      Nach diesen einleitenden Ausführungen erteilte der Aufsichtsratsvorsitzende dem Vorstand das Wort.
      Bericht des Vorstands
      Zu Beginn verwies Vorstandsmitglied Matthias Taft auf die erfreuliche positive Entwicklung der Gesellschaft.
      Zwar ist das Geschäft in Deutschland dabei rückläufig, in Europa und dem außereuropäischen Ausland
      steigt die Nachfrage nach Windkraft jedoch weiter stark an. Besonders große Nachfrage kommt aus Indien
      und den USA, wo günstige politische Rahmenbedingungen die Nachfrage anheizen. Als problematisch
      bezeichnete Herr Taft die Kapazitäten bei den Anlagenherstellern, die momentan die Nachfrage nicht befriedigen
      können. Diese Situation hat Herrn Taft zufolge zu Preissteigerungen von 30 Prozent und einem
      Druck auf die Margen im Projektgeschäft geführt. Ziel der Verwaltung ist es nun, die Wertschöpfungstiefe
      bei den Windparks zu erhöhen. So werden auch technische Serviceleistungen angeboten und langfristige
      Betriebsführungsverträge abgeschlossen.
      Insbesondere im Markt für Solarmodule erwartet die Führung der Gesellschaft für die nächsten Jahre eine
      Entspannung. Mit dem Windpark Niederrhein ist nun das erste eigene Projekt in Betrieb gegangen. Hier
      konnte die RENERCO auch einen Vertrag zur langfristigen Betriebsführung abschließen. Im Windpark
      Eiffel sind inzwischen 18 Anlagen ans Netz gegangen. Insgesamt wurden Anlagen mit einer Nennleistung
      von 65 MW ans Netz gebracht. Der Auslandsanteil des Geschäfts wird dabei zunehmend wichtiger. So ist
      die Gesellschaft nach Angaben von Herrn Taft Kooperationen zur Errichtung von Windparks in Frankreich
      und Griechenland eingegangen.
      Die Gesamtleistung der Gesellschaft erhöhte sich von 2,75 auf 2,94 Mio. EUR, der Bestand an unfertigen
      Erzeugnissen belief sich dabei auf 0,953 Mio. EUR. Wie Herr Taft weiter ausführte, hat die Gesellschaft
      ihre Kosten weiterhin im Griff, und so konnten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen trotz eines deutlichen
      Anstiegs der Personalaufwendungen von 1,0 Mio. auf 1,4 Mio. EUR um etwa 250 TEUR reduziert
      werden. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nahm um 600 auf etwa 800 TEUR zu, und auch
      der Cashflow war mit 600 TEUR positiv. Der Verkauf der italienischen Anemon-Beteiligung führte zu einem
      positiven Cashflow aus der Investitionstätigkeit.
      Bei der Beteiligung PDF Share Capital GmbH wurde ein Gesellschafterdarlehen zurückgeführt und der
      Wert der Beteiligung abgewertet. Darüber hinaus wurde die Beteiligung am Windpark La Muela auf die
      RENERCO AG umgegliedert. Des Weiteren wurde ein Gesellschafterdarlehen beim BHKW WaltershauRENERCO
      Renewable Energy Concepts AG 19.05.2006

      Seite 4
      sen/Ibenhain und beim Windpark La Muela zurückgeführt. Aus der Beteiligung am BHKW Waltershausen/
      Ibenhain flossen der Gesellschaft 31 TEUR zu, was einer Rendite von 16 Prozent gleichkommt. Bei
      der insolventen Beteiligung Zepyhros wurde der Restwert in der Bilanz auf 50 TEUR abgeschrieben, so
      dass sich der Vorstand hier keine weiteren negativen Einflüsse auf das Ergebnis mehr erwartet.
      Im Dienstleistungsgeschäft mit der Objektbetreuung hat RENERCO laut Herrn Taft 17 inländische Windparks
      mit 387 Windkraftanlagen und sechs Blockheizkraftwerke unter Vertrag. Für die Windparks Niederrhein
      und Eiffel ha die Gesellschaft einen Vertrag zur Geschäfts- und Betriebsführung abgeschlossen. Das
      Dienstleistungsgeschäft ist dabei, wie der Vorstand anfügte, eine wichtige Basis zur Weiterentwicklung
      des eigenen technischen Know-hows. Mit zwei Kommunen wurden Verträge zur Errichtung von Photovoltaikanlagen
      in der Weinbauregion Mosel mit einer Nennleistung von zusammen 5 bis 7 MW unterschrieben.
      Für Verträge über Projektrechte, für die Zahlungen erst in 2006 anfallen, sind in der Bilanz 2005 Rückstellungen
      gebildet worden.
      Beim abgeschlossenen Spruchstellenverfahren wurde eine Zahlung von 0,08 EUR pro Aktie vereinbart,
      die im Juni ausgezahlt werden sollen. Die Zusammenarbeit mit dem neuen Großaktionär Babcock & Brown
      GmbH verläuft, wie Herr Taft betonte, positiv, und insbesondere bei internationalen Verhandlungen sei
      der Großaktionär eine Stütze.
      Nähere Informationen zu den Projekten der Gesellschaft präsentierte dann das zweite Vorstandsmitglied
      Klaus Kaiser. Die 34-prozentige Beteiligung am Windpark La Muela hat sich nach seinen Worten besonders
      positiv entwickelt. Dort werden 132 Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von 99 MW betrieben.
      Diese Anlagen haben in 2005 eine hohe Verfügbarkeit bei guten Windbedingungen gezeigt, und so konnten
      die Planzahlen um 18 Prozent übertroffen werden. Die Erlöse bei der Einspeisung lagen bei etwa 0,10 €Cent
      pro KWh, mittelfristig werde aber ein Rückgang der Einspeisevergütung erwartet.
      Schlechtere Ergebnisse waren dagegen beim Wasserkraftwerk Hydroel in Italien aufgrund der geringen
      Wasserstände zu verzeichnen. Bis Mai 2006 hat die Gesellschaft bereits 50 Prozent der Erwartungen erfüllt,
      und dies lasse somit für das laufende Jahr hoffen. Die Energie aus der Wasserkraft wird mit 0,06 EUR
      vergütet, aus dem Verkauf von Grünen Zertifikaten können jedoch weitere 0,10 EUR erlöst werden.
      Wie Herr Kaiser weiter ausführte, sollen im Geschäftsjahr 2006 in Deutschland drei Projekte mit einer Nennleistung
      von 35 MW bearbeitet werden, in Italien soll ein Projekt mit einer Nennleistung von 28,5 MW begonnen
      und im Jahr 2007 abgeschlossen werden. Darüber hinaus arbeitet die RENERCO an Projekten in
      Frankreich und Griechenland mit Nennleistungen von 50 MW. Probleme machen hier die Lieferungen der
      Anlagenhersteller.
      Auch der Geothermie kommt zunehmend Bedeutung zu. So gibt es insbesondere in Bayern Tiefenwässer.
      Testbohrungen hierzu werden durch andere Gesellschaften beispielsweise in Unterhaching durchgeführt,
      die RENERCO AG selbst arbeitet an zwei Projekten mit einem Umfang von je 5 MW Nennleistung. Energie
      aus Geothermie wird mit 0,15 EUR vergütet, wie Herr Kaiser ergänzend angab. Geschäfte mit Biogas
      und Biodiesel stehen momentan nicht im Fokus der Gesellschaft.
      Herr Taft schloss die Ausführungen zu den Rahmenbedingungen für das Geschäftsjahr 2006 und charakterisierte
      den deutschen Markt aufgrund der begrenzten Restkapazitäten als schwierig. Die Gesellschaft
      müsse also verstärkt Objekte im europäischen Ausland abwickeln, was jedoch mit ungleich höheren Risiken
      verbunden sei. Das Geschäftsmodell wird um umfassende Dienstleistungen für den Betrieb von alternativen
      Energieprojekten erweitert. Bei der technischen Betriebsführung wird auch zunehmend auf softwarebasierte
      Fernwartung gesetzt. Im Geschäftsjahr 2009 will die Gesellschaft für das Jahr 2008 wieder
      eine Dividende zahlen, und der Vorstand sieht sie dabei auf einem guten Weg.
      Allgemeine Aussprache
      Die Generaldebatte war geprägt vom Versuch, dem Vertreter des Großaktionärs Babcock & Brown GmbH
      nähere Informationen zu dessen Plänen und insbesondere auch die Information zu entlocken, wie hoch
      der aktuelle Beteiligungsbesitz von Babcock & Brown und der weiteren Organmitglieder ist.
      Herr Taft, der momentan noch im Besitz von 900.000 Aktien entsprechend 4 Prozent der Anteile ist, gab
      an, diese abgeben zu wollen. Die Quote von Babcock & Brown bezifferte Herr Rey mit bereits über 70 Prozent,
      auch die HypoVereinsbank AG halte keine weiteren Anteile mehr an der Gesellschaft. Auch weitere
      ehemalige Großaktionäre wie Herr Erich Hau, der seine ehemalige Firma in die Gesellschaft eingebracht
      RENERCO Renewable Energy Concepts AG 19.05.2006

      Seite 5
      hatte, gab an, nur noch eine unwesentliche Beteiligung an der Gesellschaft zu halten. Gleiches gilt für Herrn
      von Scharfenberg, der angab, seine Anteile verkauft zu haben.
      Ein Redner fragte dann nach den Gründen, weshalb die Gesellschaft kein neues genehmigtes Kapital beantragt
      hat. Der Antwort von Herrn Rey war zu entnehmen, dass der Großaktionär zu der Gesellschaft
      steht und wohl bei Bedarf auch eine Kapitalerhöhung mittragen wird. Wie Herr Taft mitteilte, kann die Gesellschaft
      momentan über Bankenfinanzierungen genug Fremdkapital aufbringen, um auch zukünftige Engagements
      in der Geothermie darzustellen.
      Als Vertreter des Großaktionärs bestätigte Herr Rey des Weiteren, dass die RENERCO darüber hinaus als
      selbständiges Unternehmen erhalten bleiben soll. Auch die im Übernahmeangebot angedrohte Umwandlung
      der Rechtsform in eine GmbH wurde im Verlauf der Aussprache lediglich als Option bezeichnet. Zugegeben
      wurde auch, dass es bei der Angebotsabgabe, die vor dem Ergebnisausweis erfolgte, eine Überschneidung
      in der Frist zur Annahme des Angebots gab. Jeder Aktionär hätte jedoch die Veröffentlichung
      der Ergebniszahlen abwarten können.
      Einige Redner kritisierten den Aufsichtsrat dabei auch wegen einer zu allgemeinen Fragebeantwortung,
      worauf Herr Rey erwiderte, für präzisere Antworten sei er nicht befugt.
      Abstimmungen
      Der Aufsichtsratsvorsitzende vor Beginn der Abstimmungen die Präsenz mit 13.837.269 Aktien entsprechend
      einem Anteil von 65,16 Prozent des gezeichneten Kapitals von 21.234.990 EUR fest. Abgestimmt
      wurde dann über die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Vergütung des Aufsichtsrats
      mit 5.000 EUR für den Vorsitzenden, 3.750 EUR für dessen Stellvertreter und 2.500 EUR für
      das einfache Mitglied (TOP 4) und die Wahl der Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zum Abschlussprüfer
      der Gesellschaft (TOP5).
      Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse wurden die einzelnen Punkte mit überzeugender Mehrheit verabschiedet.
      Aufgrund des Stimmrechtsverbots waren bei der Entlastung des Vorstands nur 12.924.505 Aktien
      stimmberechtigt, bei der Entlastung des Aufsichtsrats waren es 13.790.005 Aktien.
      Fazit
      Die RENERCO Renewable Energy Concepts AG hat den Turnaround vollzogen und blickt optimistisch der
      Zukunft entgegen. Die wichtigste Beteiligung am Windpark La Muela liefert überzeugende Ergebnisse ab.
      Wichtig für die Gesellschaft ist auch der weitere Verlauf der Expansion in das europäische und außereuropäische
      Ausland, da das Geschäft am Standort Deutschland rückläufig ist. Hier kann der neue Großaktionär
      Babcock & Brown Hilfestellung geben und die Verhandlungen bei Projektakquisitionen erleichtern.
      Sinn machen auch die Pläne des Vorstands, das Geschäftsmodell durch technische Dienstleistungen und
      Angebote zur Geschäfts- und Betriebsführung für alternative Energieprojekte zu ergänzen, um so neben
      dem sehr volatilen Projektgeschäft auch kontinuierliche Erträge zu erwirtschaften.
      Insgesamt sieht der eingestiegene Großaktionär sein Engagement als strategische Beteiligung und bekennt
      sich zur Expansion der Gesellschaft. Eindeutiges Ziel des Vertreters von Babcock & Brown auf der Hauptversammlung
      war es, Vertrauen zu schaffen und sich als langfristiger Partner zu präsentieren.
      Kontaktadresse
      RENERCO Renewable Energy Concepts AG
      Nussbaumstraße 10
      D-80336 München
      Tel.: +49 (0) 89 / 383932 - 0
      Fax: +49 (0) 89 / 383932 - 32
      E-Mail: ir@renerco.de
      Internet: http://www.renerco.de
      GSC Research GmbH
      Immermannstr. 35
      D-40210 Düsseldorf
      Tel.: 0211 / 17 93 74 - 0
      Fax: 0211 / 17 93 74 - 44
      Email: info@gsc-research.de
      Internet: www.gsc-research.de
      Über GSC Research
      GSC Research ist ein unabhängiges Research-Haus und operiert mit einem
      dezentralen Netzwerk von rund 70 festen und freien Mitarbeitern in Deutschland
      und Österreich. Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Erstellung von umfassenden
      Studien, Analysen, Interviews und HV-Berichten.
      Pro Jahr berichtet GSC über rund 1.000 Hauptversammlungen in Deutschland
      und Österreich. Darüber hinaus werden zahlreiche Studien mit umfangreichen
      Hintergrundinformationen zu börsennotierten und unnotierten Unternehmen sowie
      ausführliche Interviews mit Vorständen und Firmensprechern publiziert.
      Kunden von GSC Research sind private und institutionelle Anleger, die kostenpflichtige
      Teile des Internetangebots in Form eines Jahresabonnements oder
      im Einzelabruf nutzen, sowie börsennotierte und vorbörsliche Gesellschaften,
      vor allem im Bereich Small und Mid Caps, die unabhängige Research-Berichte
      von GSC zur Information ihrer Aktionäre verwenden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 14:11:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wow! Habe die ausgleichszahlung erhalten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 21:47:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.407.069 von Hyperactiveman am 04.07.06 14:11:16Hallo,
      am 30.6. habe ich auch die Zahlung erhalten, jedoch nur auf die Anzahl der Aktien vor der Verschmelzung:confused:
      Das Unternehmenskonzept ist mir nicht klar. Einerseits stemmt die Firma riesige Projekte, andererseit kommen nur 20 Leute zur HV...
      An Zephyros habe ich nicht geglaubt, ich glaube auch nicht an den Erfolg der Erdwärme. Mir erscheint das alles etwas verzettelt.
      Wie seht ihr die Unternehmenspolitik?
      Es scheint aber doch etwas aufwärts zu gehen.
      Ich überlege mir ernsthaft, zuzukaufen. Falls jemand verkaufen will Email an mich.
      Grüße Rainer3
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 21:48:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Rainer

      meine kriegst du nicht.;)

      das der laden komplett fürn eimer ist glaube ich auch nicht, sonst wäre babkock da auch nicht eingestiegen und die scheinen ja down under ja schon eher eine größere nummer zusein. ob die nun noch länger im meinem depot rumliegen macht auch nichts mehr und vielleicht gibt es ja noch mal ein besseres angebot.

      gruß

      das die zahlung auf den bestand vor der verschmelzung berechnet wurde war aber bekannt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 07:30:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo, mittlerweile liegt ein neues Abfindungsangebot der Babcock vor. Befristet bis ca, Jahresende gibt es 0,72 EUR pro Aktie (Mit der Chance auf einmalige Nachbesserung (Nachzahlung) im Falle eines zukünftigen weiteren höheren Angebots).
      Riecht verdammt nach squeeze out oder?
      Gruß Preacher
      PS: Weiß jemand wie viele Aktien Babcock schon hat?
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 16:10:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.318.953 von Preacher am 12.11.06 07:30:27@ Preacher:

      "Weiß jemand wie viele Aktien Babcock schon hat ?"

      Unter Punkt 4.4 der Aktionärsinformation zum freiwilligen Übernahmeangebot findest Du den Hinweis, dass der Bieter momentan 79,7 % des Grundkapitals der Renerco hält.


      "Mit der Chance auf einmalige Nachbesserung (Nachzahlung) im Falle eines zukünftigen weiteren höheren Angebots)."

      Vorsicht. Die Zusage gilt nur für HV Beschlüße vor dem 30.06.2008.

      "Riecht verdammt nach squeeze out oder ?"

      Das ist wohl das Ziel. Geht aber nur, wenn Babcock & Brown vorher 95 % der Stimmrechte konrollieren. Wahrscheinlich würden Sie dann aber einen solchen Beschluss erst nach dem 30.6.2008 fassen lassen.


      Gruß
      WO:Surfer
      Avatar
      schrieb am 12.11.06 16:37:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Moin,

      es gibt nicht nur ein neues Abfindungsangebot, es ist auch eine Kapitalerhöhung geplant. Wie steht es mit Euch? Nehmt Ihr das Angebot an? Werdet Ihr Euch an der KE beteiligen?
      Werde meine nach wievor behalten und KE mitmachen.

      Gruß

      Hype
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 09:34:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo,
      @Hype
      Wenn ich das richtig verstehe ist die KE als mittelbare KE 2:1 zum Preis von 1,01 EUR geplant. Da Babcock schon ca. 80 % der Aktien besitzt und sich vermutlich nicht leisten kann, bei der KE nicht mitzumachen, zahlen die doch 1,01 EUR für die neuen Renercos. Oder?
      Warum sollte ich meine Aktien dann zu 0,72 EUR an Babcock verkaufen, wenn Sie der Babcock auch 1,01 EUR wert sind?
      Mache ich da einen Denkfehler?
      Gruß
      Preacher
      PS: lt Homepage Renerco, Newsletter, Valora etc. scheint sich die Stimmung insgesamt für RENERCO aufzuhellen. Geschäftsverlauf lässt positive Ansätze erkennen. Da Börse auch immer Zukunft handelt, sollten diese Aussichten der Babcock eine weitere Prämie wert sein. So 1,30 EUR dürften (müssten) es schon sein (liegt immer noch deutlich unter meinem Einstandskurs von ca. 5/3 EUR).
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:16:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.336.592 von Hyperactiveman am 12.11.06 16:37:11Hallo Hyperactiveman,

      meine vorhandenen Stücke gebe ich auf keinen Fall zu 0,72 Euro aus der Hand. Ob ich mich an der KE beteilige, habe ich noch nicht entschieden. Da warte ich in jedem Fall die genauen Unterlagen ab.


      Gruß
      WO:Surfer
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 12:17:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.354.463 von Preacher am 13.11.06 09:34:29"Mache ich da einen Denkfehler?"

      Meiner Meinung nach nicht. Es ist genau meine Denkweise ...
      Avatar
      schrieb am 13.11.06 17:34:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.357.039 von WO:Surfer am 13.11.06 12:17:19Ich finde da auch keinen Denkfehler, außer das versucht wird die noch vorhanden Aktionär billig raus zudrängen. Denke auch das die Renerco die Kurve gekratzt hat und sich eher positiv entwickeln wird. Und die paar Kröten für die KE können die gerne von mir haben. Hocke eh schon so lange auf den.... Weiß noch jemand was die damals zur IPO (BVT) gekostet haben?
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.11.06 23:20:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo, Ich habe auch das erste Private placement der BVT mitgemacht. Wenn ich mich recht erinnere, kostete eine BVT Aktie 5 Euro!
      Und das möchte ich auch jetzt gerne wieder raushaben.
      Im Übrigen sehe ich das ganze wie meine Vorschreiber: Babcock würde sich nicht an Renerco beteiligen wenn die Firma nix wär, die wollen Gewinn für ihre Investoren erwirtschaften und nicht zu knapp. Ebenso stimme ich mit der Meinung überein, dass wenn sie bereit sind 1.01 Euro an Renerco zu zahlen uns nicht nicht mit 72 Cent abspeisen können.

      Ich will nur hoffen, das sie keine 95 % zusammen kriegen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 09:32:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.362.992 von Hyperactiveman am 13.11.06 17:34:56"Weiß noch jemand was die damals zur IPO (BVT) gekostet haben?"

      Ich habe noch den BVT Emissionsprospekt aus dem Jahr 2001. Für eine BVT Aktie wurden damals 6 Euro eingesammelt. 5 Euro war der Nennwert einer BVT Aktie. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass im Zuge der Umfirmierung in Renerco ein Aktiensplitt 1:3 stattfand. Damit liegt der effektive Einstandspreis der BVT IPO Zeichner pro Renerco Aktie bei 2 Euro.

      Dieser Wert ist natürlich auch angemessen zu verzinsen ... :laugh:
      Meine Vorstellung liegt da so bei mindestens 7 % seit 2001.

      Ich habe mich deshalb auch entschieden, auf jeden Fall die KE mit zu machen. Alles was die Babcock daran hindert, über die 95 % Schwelle zu kommen, liegt im Interesse des Streubesitzes.


      Gruß
      WO:Surfer
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 16:30:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vielen Dank für die Info!

      Auf die 7% Verzinsung müssen wir wohl noch etwas warten :laugh:

      Wie ärgerlich für Leute die das erste Angebot schon zu 0,65€ angenommen haben...

      Hoffe mal das wir die knapp 1.060.000 Aktien zusammen bekommen um den Squeeze Out zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 20:40:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich gehöre auch zu denen die 2001 6 Euro für eine BVT bezahlt haben :cry:
      Das Angebot von Babcock werde ich nicht annehmen !!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 22:36:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ganz so weit ist der damalige BVT-Kurs ja nicht entfernt, denn schließlich wurden aus 1 BVT-Aktie 3 Renerco-Aktien.

      Ich habe mich vor einiger Zeit von meinen Renerco-Aktien getrennt. Die Strategie der australischen Babcock&Brown Gruppe kann ich nur schwer einschätzen. Meinen sie es ernst mit einer langfristigen Entwicklung der Renerco AG? Oder sind sie eigentlich nur an der La Muela Beteiligung interessiert und lösen diese irgendwann (bei ausreichender Stimmenzahl) zu einem unter dem fairen Wert liegenden Preis aus der Renerco heraus....
      Bei Ecoreporter wird Babcock&Brown aufgrund ihrer mangelnden Transparenz in der "Wachhund"-Rubrik geführt.
      Auf jeden Fall werde ich die weitere Entwicklung der Renerco AG sehr aufmerksam verfolgen und gerne wieder Aktionär werden, wenn sich meine Zweifel an den Absichten des Großaktionärs zerstreut haben.
      Hat eigentlich der Vorstand seine Aktien mittlerweile dem Großaktionär zum offiziellen Preis des ersten oder zweiten Übernahmeangebots angedient? Falls ja, WESHALB?
      Avatar
      schrieb am 16.11.06 11:33:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo,
      ich habe den Eindruck, dass der eine oder andere hier aus dem Board bei der KE mitziehen will. Schaut mal bei Valora rein. Dort werden Aktien unterhalb des KE-Kurses angeboten. Manchmal kommt bei Valora ein Handel auch unterhalb des Angebotspreises zustande. Zumindest sollte der Geldkurs sich mal langsam nach oben bewegen.
      Gruß
      Preacher
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 12:52:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kann jemand das Szenario "Squeeze out" näher erläutern?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 17.11.06 21:57:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.482.976 von Rainer3 am 17.11.06 12:52:30Ich hoffe, der nachfolgende Link hilft Dir weiter:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Squeeze_Out

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 18.11.06 23:53:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Danke Silberpfeil.

      Ich hoffte, jemand würde das Szenario ausführen.
      Nun mein Versuch:
      Babcock erreicht über kurz oder lang die 95%. Die Kapitalerhöhung wäre der erste Schritt. Wenn der nicht klappt wird es halt einfach nochmal versucht?
      Das aktuelle Angebot lautet 72 Ct/Aktie.
      Da Babcock für die Kapitalerhöhung aber selbst 1 € zahlt, wird die Barabfindung beim Squeeze out wohl mind. diesen Betrag erreichen müssen.
      Es folgt:
      Die jetzige Barabfindung anzunehmen ist wohl nicht klug.
      Die Kapitalerhöhung mitzumachen ist wohl eine Spekulation auf eine noch höhere Barabfindung beim Squeeze out.

      Wie eilig hat es Babcock, 100% zu erreichen, falls sie es wollen?

      Nun unsere Verlustrechnung:

      Zeichnung 1999 5 €/Aktie
      Split 1:3 5/3 €/Aktie zzgl. 8/3Ct Spruchverfahren = 1,69 €/Aktie Kaufpreis
      Verlust bei Squeeze out mit 1 €: 69 Ct/Aktie

      Zeichnung 2000 6 €/Aktie
      Split 1:3 6/3 €/Aktie zzgl. 8/3Ct Spruchverfahren = 2,03 €/Aktie Kaufpreis
      Verlust bei Squeeze out mit 1 €: 1,03 €/Aktie

      Alles ohne den Zins- und Inflationsverlust.
      Wenn Babcock einigermaßen fair wäre, müßten sie uns ca. 3,- €/Aktie zahlen.
      Berichtigungen erwünscht.

      ... ich habe ja noch die vier Briefmarken von heute vergessen :p ...

      Schönen Sonntag allseits, wir sehen uns im Gottesdienst :)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 20:50:17
      Beitrag Nr. 37 ()
      Geht jemand zur HV?

      Wem sollte ich meine Stimmrechte geben???

      :confused:

      samsingnais
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 15:07:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo, ich werde zur HV gehen.
      Einrittskarten habe ich schon (ging rasend schnell, innerhalb von zwei Werktagen waren die Karten da). Mein Ziel wären Minimum 1 EUR Abfindung und zwar möglichst schnell. Über eine Prämie von zwanzig, dreißig Prozent wäre ich sicher auch nicht traurig. Ich glaube zwar nicht, dass ich mit meinen paar Stimmrechten etwas bewirken kann, aber seis drum. München ist auch schön und das Dorint Sofitel ist erste Sahne.
      Gruß
      Preacher
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:10:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.621.581 von Preacher am 23.11.06 15:07:58Babcock kauft sich in Deutschland ein, dies läßt nicht auf Geldmangel schließen:

      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Aktuell/_pv/gri…

      Wie wäre es mit einem Aktientauschangebot Renerco in Babcock&Brown?

      Gruß Rainer3
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 12:52:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.656.941 von Rainer3 am 24.11.06 12:10:44Ja, das Squeeze out kommt näher. Ich denke, dass viele zwar die Aktien nicht hergeben, weil sie den verlust nicht realisieren möchten, aber auch nicht in neue Aktien investieren. Demzufolge steigt deren Anteil bis auf fast 90%. Dann gibt es auch bestimmt welche, die doch entnervt verkaufen. Es wird also spannend! Verarsche finde ich die angeblichen Kurse bei VEH, wo sie ja ein so viel teueres Angebot machen! Nehmen dazu die Geldkurse, zu denen ja nicht gehandelt wurde. Mich wundert eigentlich auch, wo die Aktien bei VEH herkommen, die jemand anbietet zu unter 0,90 €! Da frage ich mich, warum die unser Übernehmer nicht einsammelt und da vermute ich einfach, dass sie keine hohen Handelskurse erstellen möchten, damit beim Squeeze-out nicht so viel gezahlt werden muss. Jedenfalls bleibt es spannend.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:22:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.250 von Totaltoll am 26.11.06 12:52:30Das Barabfindungsangebot von 0,72 € wurde bis 9.1.2007 verlängert, dies ändert nichts an der Sachlage.
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:33:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.996 von Rainer3 am 11.12.06 21:22:19war doch letztes mal auch so, scheint wohl nicht gut angenommen zu werden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:41:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.996 von Rainer3 am 11.12.06 21:22:19war doch beim letzten auch so, wird wohl wieder nicht gut angenommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 15:13:13
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo,

      war jemand bei der aHV?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:23:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hallo,
      in gut einer Stunde war alles vorbei. Wenig Beteiligung von Kleinaktionären. Die KE (2:1) zu 1,01 EUR wurde bei nur etwa 100000 Gegenstimmen mit überwältigender Mehrheit beschlossen (wen wunderts, da ja die Stimmen von Babcock alleine ausreichten, um die KE abzusegnen). Trotz leicht verbesserten Geschäftsverlaufs wird es noch einige Jahre dauern, den Verlustvortrag abzubauen. Zudem stürzt sich RENERCO in ein gewagtes und risikoreiches Geothermieprojekt. Der Kapitalbedarf wurde im Wesentlichen nur damit begründet. Von squeeze out wollte natürlich keiner was wissen. Meine Meinung: Daumen nach unten für Kleinaktionäre!
      Gruß Preacher
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 14:45:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der Kurs zieht an, bei Umweltfinanz schon bei 0,80 bzw. 0,90.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 14:45:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der Kurs zieht an, bei Umweltfinanz schon bei 0,80 bzw. 0,90.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:42:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Szenario "kein squeeze-out":
      Die neuen Renerco-Manager sind von dem Erfolg des Unternehmens überzeugt, versuchen ein bißchen die Aktien im Streubesitz aufzukaufen, ansonsten ist ihnen der Streubesitz egal, da sie ja über 90 % Mehrheit haben.
      Der restliche Streubesitz hat sogar den Vorteil, daß sich Leute für das Unternehmen interessieren, Studien machen und es einen Kurs gibt.
      Für uns läge der Vorteil darin, am Erfolg von Renerco teilzuhaben, falls die Mehrheit sich nicht irgendetwas übles einfallen läßt, um den Gewinn an uns vorbeizudirigieren.
      Falls das Geothermie nicht wieder so ein Fiasko werden sollte, rechne ich mit stark steigenden Kursen.
      Ein gesegnetes neues Jahr
      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 08:57:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Falls es jemand noch nicht weiß auf der renerco homepage liegt ein Bericht der gsc-research über die außerordentliche Hauptversamlung bereit.
      Langsam sollten auch mal Infos bezgl. der KE kommen.

      Servus
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 19:24:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nachstehendes Angebot zum Bezug von Aktien stellt kein öffentliches Angebot dar.
      Es richtet sich ausschließlich an die derzeitigen Aktionäre der RENERCO Renewable
      Energy Concepts Aktiengesellschaft.
      RENERCO Renewable Energy Concepts Aktiengesellschaft
      München
      ISIN DE0007660821 / WKN 766 082
      I. Bezugsangebot
      Die außerordentliche Hauptversammlung vom 18. Dezember 2006 der RENERCO
      Renewable Energy Concepts Aktiengesellschaft (nachfolgend auch "RENERCO AG"
      oder "Gesellschaft" genannt) hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von
      € 21.234.990,00 um bis zu € 10.617.495,00 auf bis zu € 31.852.485,00 durch
      Ausgabe von bis zu 10.617.495 neuen, auf den Namen lautenden Stückaktien
      ("Aktien") mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je € 1,00 zu erhöhen.
      Die neuen Aktien werden zum Ausgabebetrag von € 1,00 je Aktie ausgegeben und
      sind ab 1. Januar 2007 voll gewinnanteilberechtigt. Die neuen Aktien werden den
      Aktionären der Gesellschaft im Wege des mittelbaren Bezugsrechts im Verhältnis
      2 : 1 zu einem Bezugspreis von € 1,01 je Aktie zum Bezug angeboten werden. Die
      Bezugsfrist wird mindestens zwei Wochen betragen.
      Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft (nachfolgend auch
      „HypoVereinsbank“ genannt) hat sich verpflichtet, die neuen Aktien den Aktionären
      innerhalb der Bezugsfrist im Verhältnis von 2 : 1 zum Bezugspreis von € 1,01 je Aktie
      zum Bezug anzubieten sowie die neuen Aktien in dem Umfang zu zeichnen und zu
      übernehmen, in dem ihr von Aktionären innerhalb der Bezugsfrist Bezugsanmeldungen
      zugehen sowie von Aktionären in Form von Überbezugserklärungen im
      Rahmen einer Platzierung erteilte Angebote zum Erwerb vorliegen und der Bezugsbzw.
      Erwerbspreis bei der HypoVereinsbank eingegangen ist. Nach Ablauf der
      Bezugsfrist, das ist voraussichtlich am 23. Februar 2007, wird der Vorstand
      entsprechend dem Umfang der Ausübung der Bezugsrechte durch die Aktionäre,
      sowie ggfs. weiterer von Aktionären gezeichneter Aktien, den endgültigen Umfang
      der Kapitalerhöhung festlegen. Die Anmeldung der Durchführung der Eintragung der
      Kapitalerhöhung in das Handelsregister wird nach Ende der Bezugsfrist erfolgen.
      Wir bitten hiermit unsere Aktionäre, die zum Bezug neuer Aktien berechtigt sind, ihr
      Bezugsrecht, zur Vermeidung des Ausschlusses, in der Zeit vom
      12. Februar bis 23. Februar 2007 (einschließlich)
      über ihre Depotbank bei der als Zentralabwicklungsstelle fungierenden
      Bayerische Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft
      während der üblichen Schalterstunden auszuüben. Nicht fristgemäß ausgeübte
      Bezugsrechte verfallen.
      Die Bezugsrechte (ISIN DE000A0MFXF3) für die neuen Aktien werden nach dem
      Stand vom 9. Februar 2007, abends, durch die Clearstream Banking AG den
      Depotbanken automatisch im Verhältnis 1:1 eingebucht.
      - 2 -
      In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 67 Abs. 2
      Aktiengesetz im Verhältnis zur RENERCO AG nur als Aktionär gilt, wer als solcher im
      Aktienbuch eingetragen ist.
      Gegen Einreichung der Bezugserklärungen kann entsprechend dem
      Bezugsverhältnis von 2 zu 1 auf jeweils zwei alte Aktien eine neue Aktie zum
      Bezugspreis von € 1,01 bezogen werden.
      Soweit die Ausübung von Bezugsrechten dazu führen würde, dass rechnerisch
      Ansprüche der Aktionäre auf Bruchteile von Aktien entstehen würden, haben die
      Aktionäre hinsichtlich der entstehenden Aktienspitzen keinen Anspruch auf Lieferung
      von Aktien. Das Bezugsrecht auf solche Aktienspitzen ist ausgeschlossen.
      Für die Bezugsrechte auf die neuen Aktien wird es keinen Bezugsrechtshandel
      geben; die Bezugsrechte sind jedoch übertragbar.
      Der Bezugspreis auf die neuen Aktien ist bei Ausübung des Bezugsrechts,
      spätestens jedoch am 23. Februar 2007 (Datum des Geldeingangs) zu zahlen. Für
      den Bezug wird dem Aktionär die übliche Bankenprovision berechnet.
      II. Verbindliches Angebot zum Erwerb weiterer Aktien der RENERCO AG
      Jeder Aktionär kann über den auf seinen Bestand nach Maßgabe des
      Bezugsverhältnisses von 2 : 1 entfallenden Bezug hinaus ein verbindliches Angebot
      zum Erwerb weiterer Aktien abgeben. Verbindliche Angebote zum Erwerb weiterer
      neuer Aktien können unsere Aktionäre innerhalb der Bezugsfrist (12. bis 23. Februar
      2007) über ihre Depotbank bei der als Zentralabwicklungsstelle fungierenden
      HypoVereinsbank während der üblichen Schalterstunden abgeben. Dabei bitten wir
      unsere Aktionäre, die ein verbindliches Angebot zum Erwerb weiterer Aktien
      abgeben wollen, dies unter Verwendung des über die Depotbanken zur Verfügung
      gestellten Weisungsformulars zu erteilen.
      Ein Überbezugswunsch kann nur berücksichtigt werden, wenn der Erwerbspreis für
      den Überbezug spätestens bis zum 23. Februar 2007 bei der HypoVereinsbank
      gutgeschrieben ist. Soweit es dabei nicht möglich ist, den Aktionären sämtliche von
      ihnen zusätzlich gewünschten neuen Aktien zu übertragen, behält sich die
      HypoVereinsbank vor, Angebote zum Erwerb weiterer neuer Aktien nicht oder nur
      teilweise anzunehmen. Sollte der Überbezugswunsch nicht vollständig erfüllt werden
      können, erhält der Aktionär den für den Erwerb geleisteten Betrag ggf. abzüglich
      anfallender Gebühren zurück.
      III. Lieferung der neuen Aktien der RENERCO AG
      Nach der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister
      erfolgt die Übertragung der neuen Aktien in die jeweiligen Depots der Aktionäre. Die
      neuen Aktien aus dem Überbezug werden zusammen mit den im Rahmen des
      gesetzlichen Bezugsrechts bezogenen Aktien durch die HypoVereinsbank über die
      jeweiligen Depotbanken an die Aktionäre geliefert.
      - 3 -
      Die neuen Aktien werden in einer Globalurkunde verbrieft und bei der Clearstream
      Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt. Der Anspruch der Aktionäre auf
      Verbriefung ihrer Anteile ist satzungsgemäß ausgeschlossen. Aufgrund der bis zur
      ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft bestehenden unterschiedlichen
      Gewinnanteilberechtigung erhalten die Erwerber der neuen Aktien entsprechend
      ihrem Anteil Gutschrift auf Girosammeldepot in der separaten ISIN DE000A0MFXH9.
      IV. Wichtige Hinweise
      Die HypoVereinsbank behält sich vor, aufgrund unvorhergesehener Ereignisse
      wirtschaftlicher oder politischer Art oder wesentliche Veränderungen der Verhältnisse
      an den internationalen Kapitalmärkten, die nach Ansicht der HypoVereinsbank eine
      Durchführung der Transaktion deutlich erschweren würden, die Zeichnung der neuen
      Aktien zu verschieben oder davon Abstand zu nehmen. Dies gilt auch, wenn sich die
      wirtschaftliche Lage der RENERCO AG gegenüber der bisher bekannten Situation
      nach Auffassung der HypoVereinsbank wesentlich ändert oder wenn negative
      Tatsachen zu Tage treten, die nach Ansicht der HypoVereinsbank eine wesentliche
      Auswirkung auf die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der RENERCO AG haben
      könnten.
      V. Risikohinweise
      Interessierte Aktionäre sollten sich vor einer Entscheidung zur Ausübung ihres
      Bezugsrechts eingehend über die RENERCO AG informieren. Insbesondere sollten
      die unter www.renerco.de erhältlichen Informationen und Finanzberichte gelesen
      werden.
      Aufgrund des handelsrechtlichen Verlustvortrags wird die RENERCO AG
      voraussichtlich in den nächsten 2 Jahren keine Dividenden zahlen.
      Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Aktien der RENERCO AG in
      keinem organisierten Markt zum Börsenhandel zugelassen sind und dies auch aus
      heutiger Sicht nicht beabsichtigt ist.
      Ein Wiederverkauf der Aktie ist durch die äußerst geringe Liquidität in den diversen
      Handelsplattformen auf denen die RENERCO-Aktie erfasst ist, nur schwer möglich.
      Eine Anlage in Aktien der RENERCO AG ist mit Risiken verbunden. Der Erwerb
      dieser Aktien kann deshalb nur unter bewusster Inkaufnahme der damit verbundenen
      Risiken und somit ausschließlich unter spekulativen Gesichtspunkten erfolgen.
      VI. Risiken im Hinblick auf die Durchführung der Kapitalerhöhung
      Die Anmeldung zur Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in das
      Handelsregister erfolgt erst nach Ende der Bezugsfrist. Bis zu diesem Zeitpunkt sind
      die neuen Aktien nicht existent.
      Wenn die Kapitalerhöhung nicht in das Handelsregister eingetragen oder
      nachträglich für nichtig erklärt wird, steht den Aktionären, die die neuen Aktien
      gezeichnet und den Bezugs-/Erwerbspreis gezahlt haben, ein Rückforderungs- bzw.
      Abfindungsanspruch gegen die Gesellschaft zu.
      - 4 -
      Diese Rückforderungs- bzw. Abfindungsansprüche sind ungesichert. Für die
      Aktionäre besteht in diesem Fall das Risiko, dass sie ihre Rückforderungs- bzw.
      Abfindungsansprüche nicht realisieren können.
      Die vorstehenden Risikohinweise gelten auch für die Zeichnung von Aktien im
      Rahmen des unter Ziffer II. beschriebenen Überbezugs.
      München, im Februar 2007
      RENERCO Renewable
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 10:40:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Und KE mitgemacht? Ich ja.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 12:54:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.892.650 von Hyperactiveman am 22.02.07 10:40:04Ich nicht, weil mir einen Satz im Verkaufsprospekt zur diese HypoVereinsbank nicht gepaßt hat. Meine Hausbank die LBBW hat mich vor dieser Zeichnung sogar gewarnt, weil die HypoVereinsbank selbst wenn ich diese neue Aktie zeichnen würde nicht liefern braucht und die HypoVereinsbank jede Haftung ablehnt!

      Das heißt man zahlt das Geld für die neue Aktien ein und wenn die HypoVereinsbank das eingezahlt Geld verschwinden läßt warum auch immer dann hat man halt Pech gehabt, wenn die eigenen Mitarbeiter der HypoVereinsbank halt wie so oft in den letzten Jahren wiedereinmal kriminell werden.

      Ich hoffe für Dich das dies nicht wieder ein Versuch der HypoVereinsbank ist alle zu bescheißen!

      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 11:50:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die neuen Aktien sind eingebucht.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 10.06.07 20:45:10
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Renerco Aktionäre,

      es gibt eine Interessengruppe Renerco. Die Info habe ich aus einem Rundschreiben das die Umweltfinanz weitergeleitet hatte.

      Es wäre schön, wenn über diesen Weg noch einige Aktionäre dazukommen würden.
      Wer näheres wissen will, meldet euch bitte bei Herrn Westermayer.
      Er antwortet übrigens superschnell.

      m.westermayer@comlink.org
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 10:59:14
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.513.429 von haebbie am 04.03.06 20:20:51Wir gründen gerade eine Interessengruppe IG Renerco AG.
      1. wir wollen Aktionäre bei der Renerco bleiben, insbesondere nachdem die Abschreibungsphase erstmal vorüber ist.
      2. Falls B&B einen Squeeze-Out machen kann, wollen wir uns nicht mit Kurs-basierten Zahlungen abfinden.
      3. Wir wollen Geschäftsinformationen VOR einem weiteren Übernahmeangebot - das letzte Angebot war nicht besonders fair, was der AR Vorsitzende Herr Rey, der für B&B dort sitzt, mit zu verantworten hat.
      Unsrere vorläufige Adresse: (Manfred Westermayer)
      m.westermayer (bei) comlink.org


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