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    Eigene Immobilie verkaufen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.06 22:07:34 von
    neuester Beitrag 06.03.06 10:46:47 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.044.925
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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 22:07:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hab ne Frage:
      Wie läuft ein Immobilienverkauf ab (wahrscheinlich mit
      Finanzierung) ?

      Ich werde mir vielleicht eine Immobilie in Berlin für etwa 25000 Euro über eine Zwangsversteigerung kaufen (dann aber 100% Prozentig von mir finanziert).

      Wie läuft dann ein Verkauf normalerweise ab, sollte mir die
      Wohnung doch nicht zusagen?
      Der Käufer hat doch oft nicht das Geld nicht auf dem Konto,
      sondern würde gerne eine Hypothek aufnehmen.
      Machen Banken so eine Finanzierung überhaupt und welche Banken würden das machen?
      Wie läuft so ein Verkauf überhaupt ab ?
      Vielen Dank für Antworten,
      Stefan
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:51:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      @#1 von stefansand

      Der Verkauf einer Wohnung läuft generell über einen Notar ab.

      Beim Übergabezeitpunkt (Grundbucheintrag) sind in aller Regel alle nötigen Geldtransfers abgewickelt (Das heißt erst nach Eintreffen des Geldes beim Käufer gibt der Käufer grünes Licht für den Grundbucheintrag.

      Für die Finanzierung kann eine Auflassungserklärung nötig sein:
      es wird eingetragen, dass das Immobilie vom Käufer zwecks Kauf belastet werden kann. Dazu muss natürlich ein gültiger notarieller Kaufvertrag existieren. (Das heißt unter anderem, dass der Verkäufer die Immobilie zwischenzeitlich nicht an einen Dritten verkaufen kann.)


      Gruß,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 09:07:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber nicht bei der Zwangsversteigerung!!!da mußt Du schon die Kohle cash auf den Tisch legen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 11:31:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]20.515.558 von stefansand am 04.03.06 22:07:34[/posting]25000 Euro

      Hundehütte mit Spreeblick ?
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:16:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Paß bloß auf, daß du nicht eine dicke Hypothek mitkaufst!
      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 05.03.06 12:27:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 13:40:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann nur dringend abraten, eine Immobilie zu ersteigern, die einem nicht gefällt. Wieso sollte ein anderer mehr zahlen, als beim Versteigerungstermin geboten wurde zuzüglich Gerichtsgebühr und Grunderwerbsteuer (letzeres immerhin 3,5 %!), erst ab da wärst Du im Plus.

      Bei Interesse schon jetzt soviel Infos über das Objekt einholen, wie nur möglich! Kopie des Sachverständigengutachtens besorgen, dient als Grundlage für eine evtl. Finanzierung! Und es gibt, wenn es gut ist, Auskunft über das lokale Preisniveau (Berlin ist spottbillig!). Die meisten Gutachten kommen meiner Erfahrung nach auf überhöhte Verkehrwerte, oft wurde noch nicht einmal eine Innenbesichtigung vorgenommen. In meinem Fall wurde als Baujahr 1912 statt 1866 "begutachtet" und zur Grundlage der Preisfindung herangezogen. Es gibt keinerlei Gewährleistung durch Gericht oder Gutachter!
      Auch Immo-Anzeigen studieren! Versteigerungen sind nichts für Träumer/Leute mit schwachen Nerven! Oft wird viel zu viel bezahlt!Es gibt auch Bücher zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:41:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nochmals danke für die Antworten

      #5 Die Hypothek erlischt bei Zwangsversteigerung (Die Wohnung wird ja gerade zwangsversteigert, weil der vorherige Eigentümer nicht mehr in der Lage war, die Hypothek zu bedienen

      #7 (Siola) Hast du schon mal ne Wohnung ersteigert?
      Mir ist klar, dass Berlin spottbillig ist, ich war bis
      jetzt auf etwa sieben Versteigerungen dabei, die Wohnungen sind für etwa 500 Euro pro qm weggegangen, was ja nicht wirklich teuer ist (Die Termine stehen übrigens unter
      zvg.com und zwangs-versteigerung.de)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:51:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ach ja ich habe mich am Anfang etwas missverständlich ausgedrückt:
      Zum Erwerb der Immobilie bei der Zwangsversteigerung müsste ich keinen Kredit aufnehmen, sondern hätte das Geld zur Verfügung.
      Ich meine, nur wenn ich die Wohnung später wieder verkaufen sollte, müsste der Käufer wahrscheinlich einen Kredit aufnehmen (wir sprechen ja gerade von Berlin, die Leute in Berlin sind nicht so sparsam wie z.b. Leute aus Süddeutschland :(); die Frage war auch ob eine Bank so eine Finanzierung überhaupt mitmachen würde.

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 10:46:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      was soll deine frage .

      wenn ein arbeitsloser deine wohnung kaufen möchte und er eine negative schufa hat dann wird er wohl keinen kredit bekommen - sondern die wohnung nicht bezahlen können .

      ein arbeitsloser mit einer dicken erbschaft legt dir das geld bar auf den tisch

      ein arbeitnehmer geht auf die bank oder sonstwohin und besorgt sich eine finanzierung und zahlt den kaufpreis damit .

      das ist doch nun nicht dein problem.

      du mußt wie gesagt erst einmal jemanden haben der die wohnung kaufen möchte und bereit ist einen betrag x dafür zu zahlen.

      dann macht er eine finanzierungszusage der bank und ihr trefft euch beim notar zwecks kaufvertrag.

      geht eigentlich ganz einfach.

      im übrigen werden in einer ZV nicht unbedingt alle
      grundbuchlichen einträge - insbesondere hypotheken gelöscht. da muß man schon genau aufpassen.

      da nähmlich auch gläubiger hinteren ranges die ZV beantragen können und somit die gläubiger vorderen ranges die zustimmung verweigern können oder einer löschung der hypothek nur unter zahlung dieser zustimmen können .

      aber das ist sehr detailiert und im einzelfall zu klären.


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