Betriebsrentenförderung soll aufgekündigt werden!Präjudiz für das Rentensystem in Dt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.03.06 18:15:36 von
neuester Beitrag 06.03.06 19:59:41 von
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Betriebsrentenförderung in Gefahr
Bisher werden für jenen Teil des Bruttogehalts, den ein Beschäftigter für eine Betriebsrente aufwendet, weder Steuern noch Sozialabgaben fällig. Die Regelung ist jedoch bis 2008 befristet. Arbeitsminister Franz Müntefering blickt begehrlich auf mögliche Einnahmen.
HB BERLIN. Münteferings Sprecher Stefan Giffeler sagte am Montag in Berlin, die Bundesregierung wolle im Jahr 2007 „ergebnisoffen“ prüfen, wie stark Betriebsrenten ab 2008 noch gefördert werden können. Ob etwa die so genannte Entgeltumwandlung bestehen bleibe, hänge von deren Verbreitungsgrad ab, sagte Ministeriumssprecher Stefan Giffeler am Montag in Berlin.
Die Entgeltumwandlung-Regelung, wonach auf diese Vorsorgeaufwendungen weder Steuern noch Sozialhilfe fällig sind, läuft 2008 aus. Danach müssten die Bürger zumindest wieder Sozialabgaben für die Fördersumme zahlen. Arbeitgeber und Versicherer fordern seit langem, die Regeln für die Entgeltumwandlung zu verlängern. Auch der Vorsitzende des Sachverständigenrats der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Bert Rürup, befürwortet dies.
Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ verweist Arbeitsminister Franz Müntefering darauf, dass die Regelung die Sozialkassen viel Geld koste. Allein dadurch hätten der Sozialversicherung 2004 gut 800 Millionen Euro gefehlt. Außerdem seien Betriebsrenten inzwischen verbreitet, fast 20 Millionen Beschäftigte hätten einen Anspruch.
Sprecher Giffeler betonte jedoch am Montag, dass Müntefering im Alterssicherungsbericht auf diese Einnahmeverluste verweise, bedeute nicht, dass er die Entgeltumwandlungsregelung nicht verlängern wolle. „Hier wurde kein Präjudiz geschaffen, sondern schlicht und ergreifend die geltende Rechtslage beschrieben“, sagte er.
Die Grünen sprachen sich am Montag für einen Stopp der staatlichen Zuschüsse aus. Die Regelung sei von der rot-grünen Koalition von Anfang an zeitlich begrenzt ausgestaltet worden, sagte die rentenpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion, Irmingard Schewe-Gerigk.
Bisher werden für jenen Teil des Bruttogehalts, den ein Beschäftigter für eine Betriebsrente aufwendet, weder Steuern noch Sozialabgaben fällig. Die Regelung ist jedoch bis 2008 befristet. Arbeitsminister Franz Müntefering blickt begehrlich auf mögliche Einnahmen.
HB BERLIN. Münteferings Sprecher Stefan Giffeler sagte am Montag in Berlin, die Bundesregierung wolle im Jahr 2007 „ergebnisoffen“ prüfen, wie stark Betriebsrenten ab 2008 noch gefördert werden können. Ob etwa die so genannte Entgeltumwandlung bestehen bleibe, hänge von deren Verbreitungsgrad ab, sagte Ministeriumssprecher Stefan Giffeler am Montag in Berlin.
Die Entgeltumwandlung-Regelung, wonach auf diese Vorsorgeaufwendungen weder Steuern noch Sozialhilfe fällig sind, läuft 2008 aus. Danach müssten die Bürger zumindest wieder Sozialabgaben für die Fördersumme zahlen. Arbeitgeber und Versicherer fordern seit langem, die Regeln für die Entgeltumwandlung zu verlängern. Auch der Vorsitzende des Sachverständigenrats der Bundesregierung zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Bert Rürup, befürwortet dies.
Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ verweist Arbeitsminister Franz Müntefering darauf, dass die Regelung die Sozialkassen viel Geld koste. Allein dadurch hätten der Sozialversicherung 2004 gut 800 Millionen Euro gefehlt. Außerdem seien Betriebsrenten inzwischen verbreitet, fast 20 Millionen Beschäftigte hätten einen Anspruch.
Sprecher Giffeler betonte jedoch am Montag, dass Müntefering im Alterssicherungsbericht auf diese Einnahmeverluste verweise, bedeute nicht, dass er die Entgeltumwandlungsregelung nicht verlängern wolle. „Hier wurde kein Präjudiz geschaffen, sondern schlicht und ergreifend die geltende Rechtslage beschrieben“, sagte er.
Die Grünen sprachen sich am Montag für einen Stopp der staatlichen Zuschüsse aus. Die Regelung sei von der rot-grünen Koalition von Anfang an zeitlich begrenzt ausgestaltet worden, sagte die rentenpolitischen Sprecherin der Bundestagsfraktion, Irmingard Schewe-Gerigk.
#1
Rentenklau Folge 1001 - bedankt euch bei eurer SPD...
Rentenklau Folge 1001 - bedankt euch bei eurer SPD...
[posting]20.540.152 von Blue Max am 06.03.06 18:42:25[/posting]Und morgen ist dann mal zur Abwechselung die "Riesterrente" dran! Da läßt sich bestimmt auch was aufkündigen und die Leistungen aus dieser Vorsorge wird dann von dem Rentenalter entkoppelt und der Bezug auf das 99 Lebensjahr heraufgesetzt. Wer dann vorher stirbt des Geld geht dann direkt zurück an den Bundeshaushalt!
Fazit: Am Besten alle Sozialsystem sofort auflösen, weil diese werden von unsere Politiker und Beamte leider immer missbraucht!
Fazit: Am Besten alle Sozialsystem sofort auflösen, weil diese werden von unsere Politiker und Beamte leider immer missbraucht!
[posting]20.540.152 von Blue Max am 06.03.06 18:42:25[/posting]das war leider ein Eigentor. Wenn ich richtig liege ( ich hab jetzt nicht nach geschaut ) kam diese Geschichte von der CDU
#4
Ob rot ob schwarz - bald gibts für alle nur noch Hartz !
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[posting]20.540.531 von Blue Max am 06.03.06 19:02:57[/posting]Ich denke in 10 Jahren zahlen wir bestimmt immer noch in die Rentenkasse ein, blos das gesamte Geld ist nur noch für die Aufrechterhaltung der Verwaltung und Politik da.
[posting]20.539.622 von Albatossa am 06.03.06 18:15:36[/posting]dieses verlogene Rumgeeiere geht mir langsam gehörig auf die nerven.
erst hü, dann hott, dann wieder hü, dann hott.
erst ermutigt man arbeitnehmer und arbeitgeber, diese säule zu nutzen und auszubauen, dann wird der tagespolitische gau eingeleitet, weil 800 millionen in der sozialversicherung "fehlen".
da fehlt noch viel mehr. aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
erst heißt es, wir müssen die bürger ermutigen, die eigene altersvorsorge ernster zu nehmen, und dann macht man alles wieder zunichte.
politik aus einem guss sieht anders aus.
erst hü, dann hott, dann wieder hü, dann hott.
erst ermutigt man arbeitnehmer und arbeitgeber, diese säule zu nutzen und auszubauen, dann wird der tagespolitische gau eingeleitet, weil 800 millionen in der sozialversicherung "fehlen".
da fehlt noch viel mehr. aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
erst heißt es, wir müssen die bürger ermutigen, die eigene altersvorsorge ernster zu nehmen, und dann macht man alles wieder zunichte.
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