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    Renaissance der deutschen Kohle! Hat die SPD eine Klatsche? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.06 19:26:21 von
    neuester Beitrag 09.03.06 15:14:03 von
    Beiträge: 24
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      schrieb am 06.03.06 19:26:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      dIE SPD spinnt...

      ...die Genossen werden immer doofer.

      Was ist denn mit CO² und Klimaerwärmung ???

      Nichts mehr dran und war alles nur Fake oder gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse ??



      PIEGEL ONLINE - 06. März 2006, 18:18

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,404571,00.h…

      SPD-Energiegipfel

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,404571,00.html

      Von Carsten Volkery


      Auf ihrer Energiekonferenz hat die SPD ihr kategorisches Nein zur Atomkraft gegen die Union verteidigt. Als Alternative propagieren die von den Grünen befreiten Genossen neuerdings die Rückkehr in die Vergangenheit : Die deutsche Kohle soll es richten.


      Berlin - Pathos ist kein Unbekannter im Willy-Brandt-Haus, insbesondere nicht bei wegweisenden ganztägigen Konferenzen, die im Foyer unter der Bronzestatue des SPD-Übervaters abgehalten werden. Auch heute mangelte es nicht an großen Woren, als Parteichef Matthias Platzeck und Umweltminister Sigmar Gabriel vor fünfhundert Gästen die Leitlinien einer sozialdemokratischen Energiepolitik skizzierten.



      Matthias Platzeck: "Kohlekraftwerke sind keine Dreckschleudern":laugh:

      Energie, so der begeisterungsfähige Platzeck, sei kein nachrangiges Thema, sondern "die Zivilisationsfrage unserer Zeit" oder auch die "wichtigste Überlebensfrage der Menschheit". Das klang sogar noch bedeutender als das übliche Attribut "knallhartes Zukunftsthema", mit dem der SPD-Chef schon die Felder Familie und Bildung belegt hat.


      Die SPD wollte mit der Konferenz unter dem Motto "Neue Energie" ein Signal senden: Vor dem Energiegipfel der Bundesregierung Anfang April sollte noch einmal die Position des Juniorpartners abgesteckt werden. Die ist zwar hinreichend bekannt, wird aber seit Monaten von der Union in einem zermürbenden Kleinkrieg in Frage gestellt.


      Die Konservativen wollen den Atomausstieg, den Rot-Grün mit den Kernkraftwerksbetreibern beschlossen hatte und der im schwarzroten Koalitionsvertrag festgeschrieben ist, nicht akzeptieren. Angeführt von Wirtschaftsminister Michael Glos und den CDU-Ministerpräsidenten Roland Koch und Günter Oettinger wird die Debatte über einen Ausstieg aus dem Ausstieg am Köcheln gehalten.


      Platzeck ruft Union zur Ordnung


      Platzeck und Gabriel riefen die Union heute erneut zur Ordnung. "Wir bekräftigen die Energiewende in Deutschland", sagte der SPD-Chef. Leider bewegten sich Glos, Koch und Oettinger "zurück in alte Gräben". Der Koalitionsvertrag verpflichte aber beide Partner. Der Atomkonsens habe eine "gesellschaftliche Zerreißprobe" abgewendet. Wer die Gefahren der Atomkraft negiere oder verniedliche, empfahl Platzeck, möge nach Tschernobyl reisen. Deutsche Kernkraftwerke hätten zwar höhere Standards, aber sicher seien auch sie nicht. Sie machten Deutschland "unendlich verletzlich", warnte Gabriel. Beide verwiesen auf die Gefahr von Terroranschlägen und das ungelöste Problem der Endlagerung.


      Der Atomausstieg ist ein dankbares Thema für beide Parteien, sich innerhalb der Großen Koalition zu profilieren. Nicht umsonst sind es mit Koch und Oettinger zwei Wahlkämpfer, die die Debatte anheizen. Die beiden verkaufen ihre Forderung, Kernkraftwerke länger als geplant laufen zu lassen, als moderne, unideologische Wirtschaftspolitik.


      Auf der anderen Seite rühmt sich die SPD, mit dem Atomausstieg die Grundlage für eine neue deutsche Wachstumsbranche gelegt zu haben. Der Atomausstieg zeige, so Platzeck, dass "gute Regeln" die Innovationskraft eines Landes befördern könnten. Man erlebe derzeit eine "Gründerzeit der Energietechnik made in Germany". Die SPD wolle auch auf diesem Gebiet der "Reformmotor der Koalition" sein, sagte Gabriel.


      SPD besinnt sich auf Steinkohle


      Noch können die erneuerbaren Energien wie Wind und Solar den Energiehunger der Bevölkerung aber nicht annähernd stillen. Sie machen nur drei Prozent des Energiemixes aus. Um die zunehmende Reduzierung der Kernkraft zu kompensieren, hat die SPD nun die gute alte Kohle wieder entdeckt.


      Kohlekraftwerke seien längst keine "Dreckschleudern" mehr, betonte Platzeck. Bei ihm in Brandenburg baue gerade der Energiekonzern Vattenfall ein hochmodernes Kohlekraftwerk. Steinkohle und Braunkohle seien verfügbare und sichere heimische Ressourcen, also der ideale Energieträger, um den "notwendigen Geleitschutz ins postfossile Zeitalter" zu geben.


      Die rotgrüne Bundesregierung habe fälschlicherweise den Eindruck erweckt, man könne auf Kohle verzichten, kritisierte Umweltminister Gabriel, der die Schuld dafür zweifellos bei den Grünen sieht. Dabei sei die Rückbesinnung auf die Kohle der einzige Weg, um die Abhängigkeit von steigenden Gaspreisen und der "demokratiefeindlichen" Kernkraft zu verringern.


      Gabriel kündigte an, den Anteil von Ökostrom am Energiemix schneller auszubauen als bisher geplant. Er hob die Zielmarke von 20 auf 25 Prozent für das Jahr 2020 an. Auch das Energiesparen soll forciert werden. Gabriel nannte als Vorbild die Schweiz, die eine 2000-Watt-Gesellschaft anstrebe. bisher liegt der Pro-Kopf-Durchschnittsverbrauch in Westeuropa bei 6000 Watt. Der Umgang mit Energie bleibe das "politische Megathema", so der Minister.


      Auch bei der Atomkraft könnte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Am Ende werde die SPD doch dem Druck der Union nachgeben und längere Laufzeiten der Atomkraftwerke akzeptieren, sticheln die Grünen. Entsprechende Meldungen, wonach es Nebenabsprachen zwischen den Ministern Glos und Gabriel gebe, werden allerdings vom Umweltministerium wütend dementiert. In einem geharnischten Brief vom 9. Januar forderte Gabriel seinen "sehr geehrten Herrn Kollegen Glos" auf, das Gerücht der Nebenabsprachen zu längeren Laufzeiten aus der Welt zu räumen. Eine Kopie des Briefes gehe an Merkel und Müntefering, drohte Gabriel.


      Der Wirtschaftsminister gehorchte und schrieb einen Brief an den Präsidenten des Energiekonzerns Vattenfall, der das Gerücht nach einem Gespräch mit Glos in Umlauf gebracht hatte. "Es gibt keine Nebenabsprachen", stellte Glos gegenüber dem Manager klar. In Zukunft, fuhr der Minister fort, solle von der Protokollierung solcher Ministergespräche Abstand genommen werden. Damit schade sich die Stromwirtschaft nur selbst.

      © SPIEGEL ONLINE 2006
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:29:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das wir auf Braunkohle setzen ist vollkommen richtig, da wir die zweitgrößten Reserven der Welt haben. :)

      Steinkohle ist bei uns in der Förderung aber viel zu teuer und sollte schnellstens komplett dicht gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:35:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:45:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      nur mal so nebenbei.....ein großer Konzern mit einen E baut ein riesiges Kohle Kraftwerk in Holland.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:53:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.541.420 von Doc21 am 06.03.06 19:45:28[/posting]Die Umweltbelastung soll in dem Kraftwerk laut Eon durch neue Technologien Die Umweltbelastung soll in dem Kraftwerk laut Eon durch neue Technologien relativ niedrig gehalten werden.:laugh:


      Genau wie man 27 Milliarden Euro Gewinn ohne auch nur einen einzigen Cent an Steuer zu zahlen sich ergaunert hat!:mad:


      Diese Politiker sind einfach nur skrupellos, geldgierig und korrupt!:p

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      Avatar
      schrieb am 07.03.06 06:41:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist nur seltsam das Holland auf Kohle setzt, während sie in Deutschland verteufelt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 06:46:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.03.06 07:07:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich weiss leider nicht, ob das tatsächlich stimmt, aber nach Aussage dieses Buches hier



      strahlen Kohlekraftwerke mehr Radioaktivität ab als ein Atomkraftwerk! Der Autor, den ich bei "Druckfrisch" (ARD) im Interview sehen durfte, nannte ein Beispiel aus Australien: Dort steht ein Kohlekraftwerk, das mehr Radioaktivität abstrahlt als alle (!!) Atomkraftwerke Frankreichs zusammen.

      Soll jeder seine Schlüsse ziehen...
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:47:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Für den Umweltschutz einzutreten und die Kohleverbrennung zu fördern, ist ein klarer Widerspruch. Als Alternative zur Kohleverbrennung (aber auch nur dazu) doch lieber Atomkraft. Noch besser wäre eine Steigerung der Energieeffizienz, wo sicher noch viel zu machen wäre.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 09:26:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.546.942 von LunkwillFook am 07.03.06 07:07:20[/posting]Ich habe den Bericht in der ARD ebenfalls gesehen.

      Ferner wurde belegt, daß ein Kohlekraftwerk nicht nur eine höhere radioaktive Strahlung emittiert als ein Atomkraftwerk, sondern sogar höhere Werte ausweist als eine Uranmine.

      Es sollte endlich akzeptiert werden, daß es ganz ohne Atomkraftwerke nie laufen wird und auch nicht kann. Jedenfalls dann nicht, wenn wir den Umweltschutz nicht völlig über Bord werfen wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:13:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jaja der Klimaschutz...der endet spätestens beim eigenen Geldbeutel.;)

      Die Öl- und Gaspreise...:rolleyes:
      Da würde man ja gerne mal wieder mit dem Teufel tanzen gehen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:29:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Willkommen in Garzweiler.

      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:18:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      ;)
      Wenn unsere Energieproduzenten in den vergangenen 50 Jahren das Geld das sie in die Forschung von Atomkraftwerken gesteckt hat in die Forschung für alternative Energien investiert hätte dann hätten wir m.M. nach nur Vorteile:
      Wie keine Probleme mit der Entsorgung oder der Erderwärmung durch Co2, weniger Probleme mit der Luftverschmutzung, Feinstaub usw.
      Wir wären Weltmarkführer in alternativer Energietechnik und hätten damit viele neue Arbeitsplätze geschaffen usw.
      Wenn unsere Regierungen parallel dazu das in dem Zeitraum gefördert hätte statt auf Atomkraft zu setzen und die Kohle zu subventionieren ständen wir m.M. in Deutschland im Arbeitsmarkt besser da und hätten damit auch nicht die großen sozialen und finanziellen Probleme.
      Aber das heiß doch nicht, da wir diesen Zug verpasst haben, das wir nach diesen Einsichten auch den Nächsten verpassen müssen.
      Wir können immer noch einsteigen, (ein viel zu kleiner Schritt wurde ja bereits vor ein paar Jahren gemacht) nicht mit den großen beschriebenen Vorteilen doch es würde in die richtige Richtung gehen.
      Mit der Rückwendung auf Atomkraft und auf Kohle als Energielieferanten würden sich allerdings die jetzt schon weltweit vorhandenen Probleme potenzieren denn auch URAN und KOHLE ist nicht unbegrenzt verfügbar, der CO2 Gehalt in der Atomsfähre würde weiter wachsen und Entsorgungsprobleme bei der Atomkraft ist auf Generationen nicht gelöst ganz zu Schweigen von den Katastrophen die in Cheernobill stattgefunden oder Harrisburg sich fast eingestellt hätten.

      :) Alle Anlehern eine erfolgreiche Woche und gute Gedanken
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:51:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.553.140 von JoJo49 am 07.03.06 12:18:45[/posting]MUSS ICH DIR RECHT GEBEN !

      aber in deutschland werden noch zu viele schwarze koffer verteilt!!! wenn der mensch ein höhres bewusstsein hätte wären wir schon längst dort!!!

      und die jetzige generation sollte es doch endlich mal raffen was hier läuft !!!




      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 13:31:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Pop-Beauftragter Gabriel ist also ab sofort Energie-Experte! :laugh::laugh:
      Solange Flachnasen wie dieser Gabriel Ministerien per Parteidekret zugeschustert bekommen, wird es weiter abwärts gehen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 20:25:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.06 09:58:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.561.671 von Albatossa am 07.03.06 20:25:53[/posting];) Kann Dir da nur zustimmen.
      Nur wenn wir zum Thema Lügenkanzler so zu Recht draufhauen dann möchte ich noch anmerken das Helmut Kohl dabei auch nicht schlecht war wie zur deutschen Einheit
      "Keine Abgaben oder Steuererhöhung... blühende Landschaften...keinem wird es schlechter gehen... usw.
      und Angela Merkel 2% Mehrwertsteuererhöhung zur Senkung der Lohnnebenkosten, Vereinfachung vom Steuerrecht...usw."
      oder Peer Steinbrück (habe ich besonders gefressen)

      der sich zu der Lösung zur Überversorgung unserer Volksvertreter mit der Lösung in NRW damit brüstet, das alle doppelte Diäten bekommen haben und damit alle für Ihre Sozialversiechungen wie Rente, Krankenkasse, Arbeitslosigkeit selber sorgen müssen und schlägt das bundesweit als Lösung vor und das soll, laut seiner Aussage, billiger für uns Steuerzahler sein.
      Was muss das vorher für eine Überversorgung gewesen sein und stell Dir mal vor er würde den Arbeitgeberverbänden diesen Vorschlag zu Ihren Arbeiter und Angestellten unterbreiten - allen doppelte Löhne und Gehälter und im Gegenzug müssen sie keine Sozialversicherungsbeiträge mehr zahlen mit der gleichen Begründung, damit würden sie Geld sparen, das wäre doch mal eine Interessante Diskussion.
      Gleichzeitig mahnt er die Solidargemeinschaft an und das sich daraus immer mehr verabschieden dabei sollten doch gerade unsere Volksvertreter mit gutem Beispiel vorangehen - Ich sage dazu nur noch eins "Alles Lügner und Heuchler" - Ganz zu schweigen was Franz Müntefering sich in Bezug auf Rente 67 zu erwartende Rentenhöhe, Renteberechnung usw. leistet und das auch in Bezug auf die vielen Arbeitsplätze die es für über 50jährige gar nicht mehr gibt - eben ein echter Sozialdemokrat, immer das Pferd von hinten aufzäumen und dann jammern das es nicht so klappt.(Thema: die Weltwirtschaft ist Schuld...usw. Globalisierung...bald kommt noch die gelbe Gefahr dran...)
      Das nenne ich die Leute für dumm zu verkaufen und dann glaubt er vielleicht noch wir merken es nicht.
      Ich werde jedenfalls nur noch die Partei (en) wählen die sich dafür einsetzt, das bei diesen Entscheidungen die ein großer Teil des Volkes tragen muss, nur über ein Volksentscheid beschlossen werden kann - wie in der sozialistischen Schweiz bzw. Frankreich den skandinavischen Ländern...usw.
      Sozialistische Schweiz ist natürlich nicht ernst gemeint, was ich damit meine ist, erst dann haben wir eine echte Demokratie und unsere Volksvertreter müssen uns ehrlicher informieren, sonst bekommen sie unsere Stimmen nicht (jedenfalls ehrlicher und ausführlicher als bisher)
      So, jetzt habe ich mir mal meine Wut über unsere sogenannten Volksvertreter von der Seele geschrieben - gar nicht schlecht Dein Thread.
      :cool:;):)
      Trotz allem, (oder gerade deswegen)allen Teilnehmern in diesem Thread weiterhin viel Erfolg und gute Gedanken JoJo
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 13:22:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]20.569.238 von JoJo49 am 08.03.06 09:58:15[/posting]So ist es hier wenn man was zu hart formuliert und der Wahrheit sehr nahe kommt dann ist der Bericht halt gelöscht! Das Thema scheint in der Zwischenzeit so heiß zu sein das bereits eine Anspielung langt das die politische Zensur auch hier ihren langen Arm ausstreckt!
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:30:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.573.559 von Albatossa am 08.03.06 13:22:37[/posting]:cool: Unglaublich, dabei hast Du nur die Wahrheit geschrieben beruhend auf Fakten und Tatsachen.
      Kann mir die Löschung nicht vorstellen, haben doch Pressefreit und freie Meinungsäußerung.
      ;) Schreib zum Test nochmals mit Verweis auf meine Antwort.

      :) Alles Gute und gute Gedanken (wenns auch schwerfällt)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:50:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      ja, darum fordere ich Abschaffung der Parteinedemokratie und Lobbyistendemokrtatie .

      sofortige Einführung der Volksdemokratie. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 13:03:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]20.582.594 von Allokation am 08.03.06 19:50:01[/posting]:) Knapp und prägnant ins Ziel geschossen!

      :confused: Doch mit welcher politischen Kraft ist Deine Forderung durchzusetzen?
      Leider kann man Deine Forderung nicht per Volksentscheid erreichen, also müssen wir wohl eine Partei Gründen.

      Mein Vorschlag:
      DVDEU = Deutsche Volks Demokrati für Ehrlichkeit uns saubere Umwelt

      Wer hat bessere Vorschläge? Wer macht mit?

      ;) Ist mir grad spontan dazu eingefallen.

      :) Allen Teilnehmern viel Erfolg und gute Gedanken JoJo
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 14:12:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Das Vorhaben der Spd wieder verstärkt auf Kohle als Energieträger zu setzen mutet zwar recht seltsam an - allerdings wird Deutschland wegen Atomausstieg und erneuerbarem Energiegesetz keine andere Möglichkeit bleiben , als wieder vermehrt Kohle zur Sicherung der Grundlast einzusetzen , denn die erneuerbaren Energie können dies im Grundlastbereich ja nicht leisten.

      Als Folgen der extrem ideologisierten Energiepolitik der vergangenen Rot-Grünen Koalition nimmt besonders auch Erdgas eine zentrale Rolle für die Versorgungsicherheit ein , was ja schon zu außenpolitischen Verwerfungen mit Polen wegen der geplanten Ostseepipline geführt hat.

      Denn Deutschland muß zukünftig aufgrund der zu erwartenden starken Abhängigkeit von russischem Erdgas zu recht fürchten den Lieferstaaten auf gedeih und verderb ausgeliefert zu sein.

      Um diese strategisch verheerende Abhängigkeit ein wenig abzuschwächen bleibt jetzt nur noch die heimische Kohle mit erhöhtem CO2 Ausstoß.

      Die Haltung der Spd ist also nur die logische Konsequenz der Energiepolitik von Rot-Grün der letzten 8 Jahre .( die einmal mehr das Gegenteil dessen bewirkt hat, was gewollt war).
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:08:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      :confused: Die SPD ist für mich nicht mehr wählbar, denn anstatt das Ruder endlich rumzureizen kommt sie mit den alten Kamellen (Argumenten) daher um Ihre Subventionen der Steinkohle zu rechfertigen und die Naturverschandelung durch Braunkohletagebau durchzusetzen.

      Hat dem deutschen Steuerzahler in den vergangenen Jahren schon Milliarden gekostet statt das Geld in die Erforschung und Entwicklung von alternativen Energien zu stecken.
      Gleichzeitig ist sie der großen Energielobby in den Arsch gekrochen und hat ihnen Steuergeschenke in Milliardenhöhe zukommen lassen um sich anschließend bei den Energie-und Bergbaulobbyisten bei diversen Wahlkämpfen die Unterstützung zu sicher und Schröder an der Macht zu halten - der Dank, wie man jetzt sieht, ist ihm gewiss.
      Als Alibifunktion und um ihren Koalitionspartner zu befriedigen ist den Solar- und Windkrafterzeugern per Gesetz auch ein paar Almosen zugeflossen und das wurde dann von den Grünen als große, innovative Arbeitsplatzmaßnahme verkauft.

      Wenn man dazu noch die Kosten der vergangenen Jahrzehnte zur Erforschung der Atomkraft dazuaddiert und die Kosten der Entsorgung vom Atommüll (in Zukunft wird das immer mehr werden) wundert mich nicht das Deutschland finanziell so schlecht dasteht und unser Sozialsystem zusammenbricht.
      Das alles auf Kosten der Steuerzahler, die diesen Unsinn weiterhin tragen sollen.
      Wird Zeit, das wir uns wehren, denn schließlich geht das nicht nur auf Kosten unseres Geldbeutel sonder, kostet durch die Umweltbelastung, auch unsere Gesundheit und die der kommenden Generationen.
      Es ist schon erschreckend wie groß der Einfluss der Energielobby geworden ist.
      Da hilft wirklich nur eine Volksdemokratie zur Abschaffung der Parteiendemokratie und Lobbyistendemokratie um die Zukunft und ein menschenwürdiges Leben der nachfolgenden Generationen zu sichern.
      :) In diesem Sinn, allen Teilnehmer weiterhin viel Erkenntnis und gute Gedanken
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 15:14:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]20.597.981 von JoJo49 am 09.03.06 15:08:54[/posting]So sind `se halt. Erst den Karren Deutschland in den Dreck fahren, bis es nicht mehr weiter geht, dann muss man natürlich rückwärts wieder raus und steht am Ende dort, wo man losgefahren ist. Entwicklung á la SPD, viel Gemehre, viel Aktionismus, Ergebnis NULL bis NEGATIV.


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