Die Demographielüge - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.03.06 00:15:35 von
neuester Beitrag 17.03.06 23:06:21 von
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Über kaum eine Berufsgruppe werden traditionell so viele Witze gemacht wie über Statistiker. Winston Churchill hat sich ebenso über sie erheitert wie der große Spötter George Bernard Shaw. Ist es da verwunderlich, dass Statistiker immer dann, wenn sie mal richtig ernst genommen werden, förmlich aufblühen und die Gunst der Stunde genießen?
Der Präsident des Statistischen Bundesamtes Johann Hahlen pustet so jedes Jahr seine Lungen freudig durch, wenn er "sein" statistisches Jahrbuch vorstellt, dessen Zahlen er leider immer genauso interpretiert wie es der momentane politische Mainstream gerne hört. Wir altern "dramatisch", die Bevölkerung schrumpft unaufhörlich, mehr als eine Millionen Pflegebedürftige werden uns im Jahre 2050 zur Last fallen. Kein Wunder, dass die sozialen Sicherungssysteme bedroht sind und die rastlos um unser Wohl bemühten Politiker vor lauter Kummer nicht mehr in den Schlaf kommen.
Dass ausgerechnet der Präsident des Statistischen Bundesamtes immer wieder von neuem glatten Blödsinn erzählen könnte, diese Annahme wäre angesichts soviel inkarnierter Kompetenz wohl blanke Häresie. Und doch ist es so:
Hahlen vergißt mitzuteilen, daß von den bisherigen 10 "koordinierten Bevölkerungsprognosen" - so heißen diese Dinger - noch keine gestimmt hat. Die Bevölkerung ist immer gewachsen und nie geschrumpft.
Ebenso vergißt er mitzuteilen, dass die angeblich so fürchterliche Schrumpfung der deutschen Bevölkerung im Jahre 2050 (!) auf 75 Mio. Einwohner (mittlere Variante) vom Resultat her gerade einmal 2,7 Mio. Einwohner weniger ausmacht als 1985 (60,9 Mio. Einwohner alte Bundesrepublik, 16,9 Mio "DDR") in Deutschland lebten und dass die Bevölkerungsdichte auf den Quadratkilometer dann immer noch eine der höchsten der Welt wäre.
Weiter fehlt der banale Hinweis, dass die "dramatische" Alterung das logische Resultat der geburtenstarken Jahrgänge der sechziger Jahre ist, denn wer geboren ist, wird nun auch mal alt und muß schließlich sterben. Sobald die geburtenschwachen Jahrgänge die Alterspopulation bestimmen, wird dies völlig anders sein und die Zahl der alten Menschen wird drastisch sinken.
All dies wäre noch verzeihlich, wenn nicht auch Hahlen einen Denkfehler machen würde, der zunächst nur auf einem semantischen Mißverständnis zu beruhen scheint, sich aber in der gesamten Diskussion um unsere (angeblich nicht mehr finanzierbaren) sozialen Sicherungssysteme fatal auswirkt: Die Verwechslung von "erwerbsfähig" mit "erwerbstätig". Erwerbsfähig im demographischen Sinne ist jeder Mensch zwischen 18 und 65, erwerbstätig oder gar sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist er damit noch lange nicht. So haben wir zur Zeit (und auch in Zukunft!) überhaupt keinen Mangel an erwerbsfähigen Menschen, aber einen beträchtlichen Mangel an (Steuer und Abgaben leistenden) Erwerbstätigen.
Wäre die rein biologische Betrachtungsweise richtig, müßten alle Entwicklungs- und Schwellenländer mit ihren phantastischen Geburtenzahlen und prächtigen Alterspyramiden glänzend finanzierte soziale Sicherungssysteme haben. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, entlarvt die ganze Lächerlichkeit der Demographielüge, der sich inzwischen alle Politiker virtuos bedienen und für die ein hoch bezahlter Beamter sachwidrig und kontrafaktisch einmal pro Jahr neue Munition liefert….
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&…
Der Präsident des Statistischen Bundesamtes Johann Hahlen pustet so jedes Jahr seine Lungen freudig durch, wenn er "sein" statistisches Jahrbuch vorstellt, dessen Zahlen er leider immer genauso interpretiert wie es der momentane politische Mainstream gerne hört. Wir altern "dramatisch", die Bevölkerung schrumpft unaufhörlich, mehr als eine Millionen Pflegebedürftige werden uns im Jahre 2050 zur Last fallen. Kein Wunder, dass die sozialen Sicherungssysteme bedroht sind und die rastlos um unser Wohl bemühten Politiker vor lauter Kummer nicht mehr in den Schlaf kommen.
Dass ausgerechnet der Präsident des Statistischen Bundesamtes immer wieder von neuem glatten Blödsinn erzählen könnte, diese Annahme wäre angesichts soviel inkarnierter Kompetenz wohl blanke Häresie. Und doch ist es so:
Hahlen vergißt mitzuteilen, daß von den bisherigen 10 "koordinierten Bevölkerungsprognosen" - so heißen diese Dinger - noch keine gestimmt hat. Die Bevölkerung ist immer gewachsen und nie geschrumpft.
Ebenso vergißt er mitzuteilen, dass die angeblich so fürchterliche Schrumpfung der deutschen Bevölkerung im Jahre 2050 (!) auf 75 Mio. Einwohner (mittlere Variante) vom Resultat her gerade einmal 2,7 Mio. Einwohner weniger ausmacht als 1985 (60,9 Mio. Einwohner alte Bundesrepublik, 16,9 Mio "DDR") in Deutschland lebten und dass die Bevölkerungsdichte auf den Quadratkilometer dann immer noch eine der höchsten der Welt wäre.
Weiter fehlt der banale Hinweis, dass die "dramatische" Alterung das logische Resultat der geburtenstarken Jahrgänge der sechziger Jahre ist, denn wer geboren ist, wird nun auch mal alt und muß schließlich sterben. Sobald die geburtenschwachen Jahrgänge die Alterspopulation bestimmen, wird dies völlig anders sein und die Zahl der alten Menschen wird drastisch sinken.
All dies wäre noch verzeihlich, wenn nicht auch Hahlen einen Denkfehler machen würde, der zunächst nur auf einem semantischen Mißverständnis zu beruhen scheint, sich aber in der gesamten Diskussion um unsere (angeblich nicht mehr finanzierbaren) sozialen Sicherungssysteme fatal auswirkt: Die Verwechslung von "erwerbsfähig" mit "erwerbstätig". Erwerbsfähig im demographischen Sinne ist jeder Mensch zwischen 18 und 65, erwerbstätig oder gar sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist er damit noch lange nicht. So haben wir zur Zeit (und auch in Zukunft!) überhaupt keinen Mangel an erwerbsfähigen Menschen, aber einen beträchtlichen Mangel an (Steuer und Abgaben leistenden) Erwerbstätigen.
Wäre die rein biologische Betrachtungsweise richtig, müßten alle Entwicklungs- und Schwellenländer mit ihren phantastischen Geburtenzahlen und prächtigen Alterspyramiden glänzend finanzierte soziale Sicherungssysteme haben. Da dies offensichtlich nicht der Fall ist, entlarvt die ganze Lächerlichkeit der Demographielüge, der sich inzwischen alle Politiker virtuos bedienen und für die ein hoch bezahlter Beamter sachwidrig und kontrafaktisch einmal pro Jahr neue Munition liefert….
http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&…
Wir haben zur Zeit gar keine demografischen Probleme; momentan müssten - wenn die Demografie entscheidend wäre - die Sozialkassen überfließen. Noch nie in der gesamten Nachkriegszeit waren so viele Menschen im erwerbsfähigen Alter wie zur Zeit. (Auch hier liegt ein Grund für die Arbeitsplatzlücke!)
Kinder, die später arbeitslos bleiben, stützen nicht die sozialen Sicherungssysteme, sondern sind selbst ein soziales Problem.
Die Kinderzahlen sind seit über dreißig Jahren innerhalb einer geringen Variationsbreite (+/- 50.000) konstant.
Ausgerechnet die übers letzte Jahrhundert gesehen krassen Ausnahmejahre 1960 - 1970 als Basis für die Berechnung von Geburtenziffern zu nehmen ist statistisch falsch und intellektuell unredlich.
Dass auch diese geburtenstarken Jahrgänge einmal ins Alter kommen werden - etwa ab 2025 - entspricht dem biologischen Lebenslauf. Diesen Ausnahmejahrgängen ständig quantitativ gleichwertige Jahrgänge „nachzuschicken" wäre auf ständiges Bevölkerungswachstum hinausgelaufen. So geschehen, hätten wir heute zwischen 20 und 22 Mio. mehr Einwohner, von denen 10-12 Mio. Menschen (mehr) Arbeit nachfragen würden.
Die Zahl der Kinder hat mit der Sicherheit von Renten nichts zu tun. Entscheidend ist die (ständig sinkende) Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze, oder sind die Renten in Marokko etwa am höchsten?
Die Demografielüge ist wohl deshalb nicht tot zu kriegen, weil sie der politischen Klasse als wunderbares Alibi dient: für Sozialabbau und für Zuwanderung.
Kinder, die später arbeitslos bleiben, stützen nicht die sozialen Sicherungssysteme, sondern sind selbst ein soziales Problem.
Die Kinderzahlen sind seit über dreißig Jahren innerhalb einer geringen Variationsbreite (+/- 50.000) konstant.
Ausgerechnet die übers letzte Jahrhundert gesehen krassen Ausnahmejahre 1960 - 1970 als Basis für die Berechnung von Geburtenziffern zu nehmen ist statistisch falsch und intellektuell unredlich.
Dass auch diese geburtenstarken Jahrgänge einmal ins Alter kommen werden - etwa ab 2025 - entspricht dem biologischen Lebenslauf. Diesen Ausnahmejahrgängen ständig quantitativ gleichwertige Jahrgänge „nachzuschicken" wäre auf ständiges Bevölkerungswachstum hinausgelaufen. So geschehen, hätten wir heute zwischen 20 und 22 Mio. mehr Einwohner, von denen 10-12 Mio. Menschen (mehr) Arbeit nachfragen würden.
Die Zahl der Kinder hat mit der Sicherheit von Renten nichts zu tun. Entscheidend ist die (ständig sinkende) Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze, oder sind die Renten in Marokko etwa am höchsten?
Die Demografielüge ist wohl deshalb nicht tot zu kriegen, weil sie der politischen Klasse als wunderbares Alibi dient: für Sozialabbau und für Zuwanderung.
Hast echt Recht. Echt schlimm.
Immer diese Neonazis mit ihrer "Demographie-Lüge". Ist die nicht sogar bei uns sogar verboten?
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Immer diese Neonazis mit ihrer "Demographie-Lüge". Ist die nicht sogar bei uns sogar verboten?
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Jo,
das PISA-Problem ist leider noch größer ...
das PISA-Problem ist leider noch größer ...
[posting]20.751.080 von Helm6 am 17.03.06 00:22:20[/posting]Aha,
Califronien hatte vor dem Ersten Weltkrieg rund 2,5 Mio Einwohner, heute rund 40 Mio --- Ergo Californien muss unglaublich viele Arbeitslose haben.
Bayern und Baden-Württemberg hatten nach dem Zweiten Weltkrieg die stärkste Einwohner-Entwicklung ----- Ergo müssen diese beiden Länder in Deutschland die höchste Arbeitslosigkeit haben.
Luxemburg und die Schweiz haben seit Jahrzehnten eines der stärksten Bevölkerungswachstums in Europ ---- Ergo gibt es dort heute besonders viele Arbeitslose.
Ganz einfach nach dem Motto wo immer mehr Leute Leben, brauchen immer mehr Leute Arbeit und müssen, da Arbeit ja ein Kuchen ist, der immer nur gleich bleibt und nie wächst, logischerweise immer mehr Menschen arbeitslos sein --- die Welt ist eben so einfach!
mfg
thefarmer
Califronien hatte vor dem Ersten Weltkrieg rund 2,5 Mio Einwohner, heute rund 40 Mio --- Ergo Californien muss unglaublich viele Arbeitslose haben.
Bayern und Baden-Württemberg hatten nach dem Zweiten Weltkrieg die stärkste Einwohner-Entwicklung ----- Ergo müssen diese beiden Länder in Deutschland die höchste Arbeitslosigkeit haben.
Luxemburg und die Schweiz haben seit Jahrzehnten eines der stärksten Bevölkerungswachstums in Europ ---- Ergo gibt es dort heute besonders viele Arbeitslose.
Ganz einfach nach dem Motto wo immer mehr Leute Leben, brauchen immer mehr Leute Arbeit und müssen, da Arbeit ja ein Kuchen ist, der immer nur gleich bleibt und nie wächst, logischerweise immer mehr Menschen arbeitslos sein --- die Welt ist eben so einfach!
mfg
thefarmer
[posting]20.751.139 von thefarmer am 17.03.06 00:30:22[/posting]Selbst als Farmer bist du bei den Vergleichen wohl untauglich... :
[posting]20.751.139 von thefarmer am 17.03.06 00:30:22[/posting]Jetz lüg hier nicht rum. In diesem Thread soll man nicht lügen.
Im deutschen Osten gibt es kaum Arbeitslose, seit dort die Leute massenhaft gen Westen abwanderten. Das ist echt wahr.
Schau mal unter www.nachdenkenseiten.de
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Im deutschen Osten gibt es kaum Arbeitslose, seit dort die Leute massenhaft gen Westen abwanderten. Das ist echt wahr.
Schau mal unter www.nachdenkenseiten.de
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Diesen Ausnahmejahrgängen ständig quantitativ gleichwertige Jahrgänge „nachzuschicken" wäre auf ständiges Bevölkerungswachstum hinausgelaufen. So geschehen, hätten wir heute zwischen 20 und 22 Mio. mehr Einwohner, von denen 10-12 Mio. Menschen (mehr) Arbeit nachfragen würden.
Das ist genau der richtige Ansatz.
Arbeit ist in jeder Volkswirtschaft eine konstante Größe und je mehr Bevölkerung man in einem Land hat, desto mehr Arbeitslose gibt es nach Marktgesetzen nun mal.
Hätte Deutschland nur soviel Einwohner wie z.B. Liechtenstein, wäre sicher niemand arbeitslos. Allein um das Straßennetz zu erhalten und im Winter eisfrei zu machen etc. , müssten viele sogar drei- bis viermal soviel arbeiten, das ist doch ganz logisch. Früher z.B. zu Zeiten der Völkerwanderung als Deutschland nur von ein paar tausend Vandalen und Vandalinnen bewohnt wurde, gab es nach historischen Untersuchungen keinerlei Arbeitslose.
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Das ist genau der richtige Ansatz.
Arbeit ist in jeder Volkswirtschaft eine konstante Größe und je mehr Bevölkerung man in einem Land hat, desto mehr Arbeitslose gibt es nach Marktgesetzen nun mal.
Hätte Deutschland nur soviel Einwohner wie z.B. Liechtenstein, wäre sicher niemand arbeitslos. Allein um das Straßennetz zu erhalten und im Winter eisfrei zu machen etc. , müssten viele sogar drei- bis viermal soviel arbeiten, das ist doch ganz logisch. Früher z.B. zu Zeiten der Völkerwanderung als Deutschland nur von ein paar tausend Vandalen und Vandalinnen bewohnt wurde, gab es nach historischen Untersuchungen keinerlei Arbeitslose.
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Aha, verstehe,
Bernburg/Saale in Sachsen-Anhalt und Lichtenstein haben beide die gleiche Einwohnerzahl - da Lichtenstein keine Arbeitslosen hat, kann folglich das einwohnermäßig gleich große Bernburg an der Saale auch keine Arbeitslosen haben.
Da von Bernburg/Saale sogar jedes Jahr Menschen wegziehen, aber nach Lichtenstein pro Jahr relativ viele Menschen zuziehen, wird Bernburg/Saale bald händeringend nach Arbeitskräften rufen, die die Bernburger dann in Lichtenstein anheuern können.
mfg
thefarmer
Bernburg/Saale in Sachsen-Anhalt und Lichtenstein haben beide die gleiche Einwohnerzahl - da Lichtenstein keine Arbeitslosen hat, kann folglich das einwohnermäßig gleich große Bernburg an der Saale auch keine Arbeitslosen haben.
Da von Bernburg/Saale sogar jedes Jahr Menschen wegziehen, aber nach Lichtenstein pro Jahr relativ viele Menschen zuziehen, wird Bernburg/Saale bald händeringend nach Arbeitskräften rufen, die die Bernburger dann in Lichtenstein anheuern können.
mfg
thefarmer
[posting]20.751.276 von thefarmer am 17.03.06 01:12:43[/posting]Genau, endlich hast dus kapiert.
Oder andersherum nochmal auf mein Vandalen-Beipiel zurückzukommen: Die Vandalen, besser gesagt, die Vandalinnen hatten, vermutlich dank solcher guter Berater wie die von nachdenkenseiten.de schon früh auch schon die Schädlichkeit der Demographie und des ausufernden Kinderkriegens erkannt, was ja nur die Arbeitslosigkeit erhöht, und entschieden sich statt Kinder in die Welt zu setzen lieber auszusterben oder abzuwandern und ihre begrenzten deutschen Arbeitsplätze den nachrückenden Teutonen, Friesen und Sachsen zu überlassen un dwärern da nicht später die bösen Neoliberalen über diese friedlichen deutschen Stämme hergefallen, und hätten denen den Floh vom Wachstum und so ins Ohr gesetzt, hätten die bis heute noch keine Arbeitslosen.
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Oder andersherum nochmal auf mein Vandalen-Beipiel zurückzukommen: Die Vandalen, besser gesagt, die Vandalinnen hatten, vermutlich dank solcher guter Berater wie die von nachdenkenseiten.de schon früh auch schon die Schädlichkeit der Demographie und des ausufernden Kinderkriegens erkannt, was ja nur die Arbeitslosigkeit erhöht, und entschieden sich statt Kinder in die Welt zu setzen lieber auszusterben oder abzuwandern und ihre begrenzten deutschen Arbeitsplätze den nachrückenden Teutonen, Friesen und Sachsen zu überlassen un dwärern da nicht später die bösen Neoliberalen über diese friedlichen deutschen Stämme hergefallen, und hätten denen den Floh vom Wachstum und so ins Ohr gesetzt, hätten die bis heute noch keine Arbeitslosen.
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Farmer, Satzzeichen:
Nehmt Euch mal am Kollegen AdHicks ein Beispiel! Der ist naemlich im Gegensatz zu Euch noch nie einer Luege aufgeseesen: nicht der 9/11-Luege oder der WMD-Luege, auch der Religionsluege oder der Hartzluege oder der neoliberalen oder der NeoCon-Luege nicht.
Ad Hicks ist ein aufgeklaerter Gutmensch, der an die Kraft der Umverteilung glaubt und den Sozialismus nach wie vor fuer eine gute Idee haelt. Deutschland ist im Wahrheit ein dynamischer Wachtumsstaat, in dem die Buerokraten morgens um Halb 10 eine ungeheure Produktivitaetssteigerung erstreiken. California ist eine unterdrueckte DritteWeltprovinz in einer Militaerdiktatur!
Nehmt Euch mal am Kollegen AdHicks ein Beispiel! Der ist naemlich im Gegensatz zu Euch noch nie einer Luege aufgeseesen: nicht der 9/11-Luege oder der WMD-Luege, auch der Religionsluege oder der Hartzluege oder der neoliberalen oder der NeoCon-Luege nicht.
Ad Hicks ist ein aufgeklaerter Gutmensch, der an die Kraft der Umverteilung glaubt und den Sozialismus nach wie vor fuer eine gute Idee haelt. Deutschland ist im Wahrheit ein dynamischer Wachtumsstaat, in dem die Buerokraten morgens um Halb 10 eine ungeheure Produktivitaetssteigerung erstreiken. California ist eine unterdrueckte DritteWeltprovinz in einer Militaerdiktatur!
farmer bleib auf deinem bauernhof und hüte ziegen.
wenn überhaupt brauchen wir intelligente einwanderer und keine hilfsarbeiter
für diese gibt es schon jetzt keine arbeitsplätze mehr, und bei dem verlangten mindestlohn wird auch kein normaler unternehmer neue schaffen.
extrem gesagt: zu adam und evas zeiten und in den jahren danach, ca 600 000? jahre, gab es auch keine arbeitslosen, obwohl die bevölkerungszahl danach explodierte (12-16 kinder pro paar)wahrscheinlich haben die alle ziegen gehütet und im garten gearbeitet.
wenn überhaupt brauchen wir intelligente einwanderer und keine hilfsarbeiter
für diese gibt es schon jetzt keine arbeitsplätze mehr, und bei dem verlangten mindestlohn wird auch kein normaler unternehmer neue schaffen.
extrem gesagt: zu adam und evas zeiten und in den jahren danach, ca 600 000? jahre, gab es auch keine arbeitslosen, obwohl die bevölkerungszahl danach explodierte (12-16 kinder pro paar)wahrscheinlich haben die alle ziegen gehütet und im garten gearbeitet.
Schöner Ansatz in Beitrag #1. Hier ...
werden vom gleichen Autor noch mehr Lügen entlarvt.
Nicht nur das Demographieproblem ist eine Erfindung der privaten Versicherungswirtschaft, sondern auch die Staatsverschuldung , die Lohnkosten (die in Wahrheit so gut wie geschenkt sind) und die Steuern. Wer noch nicht wusste das wir in Deutschland die niedrigste Steuerquote aller OECD- Länder haben, erfährt es hier.
werden vom gleichen Autor noch mehr Lügen entlarvt.
Nicht nur das Demographieproblem ist eine Erfindung der privaten Versicherungswirtschaft, sondern auch die Staatsverschuldung , die Lohnkosten (die in Wahrheit so gut wie geschenkt sind) und die Steuern. Wer noch nicht wusste das wir in Deutschland die niedrigste Steuerquote aller OECD- Länder haben, erfährt es hier.
(Antwort auf Beitrag Nr. 20.751.199 - erstellt von Semikolon am 17.03.06 00:48:55)
Arbeit ist in jeder Volkswirtschaft eine konstante Größe und je mehr Bevölkerung man in einem Land hat, desto mehr Arbeitslose gibt es nach Marktgesetzen nun mal.
Du qualifizierst dich damit dazu das Schwachmatenargument des Jahres gepostet zu haben. Du bist definitiv kein Volkswirt, sonst würdest du so einen Schwachsinn nicht schreiben.
Egal welchen Volkswirt du fragst, damit meine ich wirklich egal welchen, jeder dürfte dir erklären können, dass diese Behauptung genauso schwachsinnig ist wie die Behauptung die Erde sei eine Scheibe.
Arbeit ist in jeder Volkswirtschaft eine konstante Größe und je mehr Bevölkerung man in einem Land hat, desto mehr Arbeitslose gibt es nach Marktgesetzen nun mal.
Du qualifizierst dich damit dazu das Schwachmatenargument des Jahres gepostet zu haben. Du bist definitiv kein Volkswirt, sonst würdest du so einen Schwachsinn nicht schreiben.
Egal welchen Volkswirt du fragst, damit meine ich wirklich egal welchen, jeder dürfte dir erklären können, dass diese Behauptung genauso schwachsinnig ist wie die Behauptung die Erde sei eine Scheibe.
[posting]20.753.655 von grigri4 am 17.03.06 08:26:58[/posting]Du qualifizierst dich damit dazu das Schwachmatenargument des Jahres gepostet zu haben. Du bist definitiv kein Volkswirt, sonst würdest du so einen Schwachsinn nicht schreiben.
Egal welchen Volkswirt du fragst, damit meine ich wirklich egal welchen, jeder dürfte dir erklären können, dass diese Behauptung genauso schwachsinnig ist wie die Behauptung die Erde sei eine Scheibe.
Das ist eine Lüge. Es gibt viele Volkswirte, die diese Meinung vertreten.
Oskar Lafontaine zum Beispiel, der ist ja sogar mit einer Volkswirtin verheiratet und somit fast Volkswirt sagt das auch.
Und Professor Bofinger, der schon aus genau dieser Erkenntnis heraus seit Jahren für die 30 Stunden-Woche nicht nur für Professoren, sondern auch für das gewerkschaftlich organisierte werktätige Volk eintritt.
Und im übrigen- um auf das Threadthema zurückzukommen- hat Bofinger, der deutsche Ober-Volkswirt, in seinem neuen Standardwerk zur deutschen Wirtschaftspolitik "Wir Teutonen sind besser als wir glauben" oder so ähnlich klip- und klargelegt, dass die Dermographie eine Lüge von neoliberal angehauchten Versicherungsvertretern ist, die dem unbedarften Bürger nur die letzten Spargroschen, die er sonst für Markenklamotten oder schnelle Straßenflitzer ausgeben würde, in langweilige Ansparprodukte wie private Rentenversicherungen oder so aus der Tasche ziehen wollen. In dem Buch, das du derzeit in jeder gutsortierten Buchhandlung oben auf in der Wirtschaftsabteilung findest, steht zum Beispiel drin, dass die Demographie keine Probleme bringen wird, da der Staat ja auch immens an Kindergeld spart und somit auch automatisch die Staatsverschuldung minimiert wird. Das Buch gibt es für den kleinen Geldbeutel übrigens auch als Taschenbuch, ich empfehle dir aber die gebundene Ausgabe, das macht sich dann im Regal schöner und gibt mehr her, wenn du mal Besuch kriegst.
Wenn du solche aktuellen wissenschaftlichen Bücher lesen würdest, würdest du auch mal uptodate und würdest in Internet nicht so einen Unsinn über andere user schreiben müssen sein. Nimm dir ruhig mal zeit und lies dieses Bofinger-Buch und mach dich mit den neueaste wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut. Mir hat es auch gehelft.
@ Steigerwälder.
Das ist auch eine gute Buchempfehlung. Ist glaube ich auch von einem Volkswirt.
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Egal welchen Volkswirt du fragst, damit meine ich wirklich egal welchen, jeder dürfte dir erklären können, dass diese Behauptung genauso schwachsinnig ist wie die Behauptung die Erde sei eine Scheibe.
Das ist eine Lüge. Es gibt viele Volkswirte, die diese Meinung vertreten.
Oskar Lafontaine zum Beispiel, der ist ja sogar mit einer Volkswirtin verheiratet und somit fast Volkswirt sagt das auch.
Und Professor Bofinger, der schon aus genau dieser Erkenntnis heraus seit Jahren für die 30 Stunden-Woche nicht nur für Professoren, sondern auch für das gewerkschaftlich organisierte werktätige Volk eintritt.
Und im übrigen- um auf das Threadthema zurückzukommen- hat Bofinger, der deutsche Ober-Volkswirt, in seinem neuen Standardwerk zur deutschen Wirtschaftspolitik "Wir Teutonen sind besser als wir glauben" oder so ähnlich klip- und klargelegt, dass die Dermographie eine Lüge von neoliberal angehauchten Versicherungsvertretern ist, die dem unbedarften Bürger nur die letzten Spargroschen, die er sonst für Markenklamotten oder schnelle Straßenflitzer ausgeben würde, in langweilige Ansparprodukte wie private Rentenversicherungen oder so aus der Tasche ziehen wollen. In dem Buch, das du derzeit in jeder gutsortierten Buchhandlung oben auf in der Wirtschaftsabteilung findest, steht zum Beispiel drin, dass die Demographie keine Probleme bringen wird, da der Staat ja auch immens an Kindergeld spart und somit auch automatisch die Staatsverschuldung minimiert wird. Das Buch gibt es für den kleinen Geldbeutel übrigens auch als Taschenbuch, ich empfehle dir aber die gebundene Ausgabe, das macht sich dann im Regal schöner und gibt mehr her, wenn du mal Besuch kriegst.
Wenn du solche aktuellen wissenschaftlichen Bücher lesen würdest, würdest du auch mal uptodate und würdest in Internet nicht so einen Unsinn über andere user schreiben müssen sein. Nimm dir ruhig mal zeit und lies dieses Bofinger-Buch und mach dich mit den neueaste wissenschaftlichen Erkenntnissen vertraut. Mir hat es auch gehelft.
@ Steigerwälder.
Das ist auch eine gute Buchempfehlung. Ist glaube ich auch von einem Volkswirt.
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[posting]20.751.139 von thefarmer am 17.03.06 00:30:22[/posting]@farmer: Darf ich Dich gelegentlich mal hier zitieren, wenn wieder einer mit der unsäglichen Kuchenthese kommt? Du hast prima Beispiele zusammengetragen und ich bin ein fauler Mensch.
Ob qualifizierte AN ärmerer Länder wirklich so wild sind, unser Rentnerparadies am Laufen zu erhalten, da habe ich mal meine Zweifel.
ad#1:
Wo konkret ist denn die "Lüge" mit einer greifbaren Tatsache widerlegt worden?
Ob qualifizierte AN ärmerer Länder wirklich so wild sind, unser Rentnerparadies am Laufen zu erhalten, da habe ich mal meine Zweifel.
ad#1:
Wo konkret ist denn die "Lüge" mit einer greifbaren Tatsache widerlegt worden?
[posting]20.753.655 von grigri4 am 17.03.06 08:26:58[/posting]Es scheint nicht jeder Ironie sofort zu erkennen....
Seit ihr hier zur Weltmeisterschaft des Ignorieren von Tatsachen angetreten?????
So sind nun mal Deutschlands Spießer! Sie leugnen nun mal die Realität!
Denken ist nicht ihre Stärke Semikolon, dafür Hetzen und verdrehen!!!
Von Oskar oder Bofinger hast wohl diesen von dir dargestellten Unsinn noch nicht gelesen!
Farmer, Menschen, die pisageschädigt sind, verstehen das unter # 1 dargestellte nicht!!!!
So sind nun mal Deutschlands Spießer! Sie leugnen nun mal die Realität!
Denken ist nicht ihre Stärke Semikolon, dafür Hetzen und verdrehen!!!
Von Oskar oder Bofinger hast wohl diesen von dir dargestellten Unsinn noch nicht gelesen!
Farmer, Menschen, die pisageschädigt sind, verstehen das unter # 1 dargestellte nicht!!!!
[posting]20.762.705 von puhvogel am 17.03.06 11:30:17[/posting]Na klar darfst Du die Beispiele verwenden,
aber natürlich nur dann, wenn Du stets darauf verweist, dass seltsamerweise überall auf der Welt der Arbeitskraft-Bedarfskuchen auch dynamisch wachsen kann - und er nur in Deutschland aus ideologischen Gründen in eine anscheinend seit Jahrzehnten genormte, gleich groß bleibende Kuchenform eingesperrt wird.
Freiheit für den Kuchen!
Kein Ende des Wachtums für den Kuchen!
= Arbeitsplätze für Deutschland!
mfg
thefarmer
aber natürlich nur dann, wenn Du stets darauf verweist, dass seltsamerweise überall auf der Welt der Arbeitskraft-Bedarfskuchen auch dynamisch wachsen kann - und er nur in Deutschland aus ideologischen Gründen in eine anscheinend seit Jahrzehnten genormte, gleich groß bleibende Kuchenform eingesperrt wird.
Freiheit für den Kuchen!
Kein Ende des Wachtums für den Kuchen!
= Arbeitsplätze für Deutschland!
mfg
thefarmer
@thefarmer:
Und schon zitiert. Geht ja wie Plätzchen backen. Eigentlich gefällt mir die in der Rhethorik die Axt besser als das Florett, und wenn man eine Aussage häufig genug wiederholt, dann wird es als wahr empfunden, s. "Bush hat die Taliban wegen einer Ölpipeline vertrieben" (d ie dann aber doch nicht gebaut wurde) .
Warum sollte man es nicht zur Abwechslung auch mit der Wahrheit machen.
In Vorpommern, der Uckermark und im Elbe-Elster-Landkreis prügeln sich derweil die Arbeitgeber um die wenigen verbliebenen Arbeitskräfte.
Und schon zitiert. Geht ja wie Plätzchen backen. Eigentlich gefällt mir die in der Rhethorik die Axt besser als das Florett, und wenn man eine Aussage häufig genug wiederholt, dann wird es als wahr empfunden, s. "Bush hat die Taliban wegen einer Ölpipeline vertrieben" (d ie dann aber doch nicht gebaut wurde) .
Warum sollte man es nicht zur Abwechslung auch mit der Wahrheit machen.
In Vorpommern, der Uckermark und im Elbe-Elster-Landkreis prügeln sich derweil die Arbeitgeber um die wenigen verbliebenen Arbeitskräfte.
(Antwort auf Beitrag Nr. 20.755.457 - erstellt von Semikolon am 17.03.06 09:03:03)
Oskar Lafontaine hat von Wirtschaft und wirtschaften keine Ahnung, egal ob er mit einer Volkswirtin verheiratet ist oder nicht. Der weiß nur wie er mit populistischen Äußerungen an die Macht kommen kann.
Herr Bofinger ist zugegeben ein sehr linkslastiger Volkswirt, aber auch er wird das nicht behauptet haben. Ich kenne sein Buch nicht, aber das ist wie wenn ein Geograph behaupten würde die Erde sei eine Scheibe.
Ein einfaches Beispiel:
Wie hoch wäre die Arbeitslosigkeit bei einem Lohn von Null. Ob das erstrebenswert ist oder nicht sei mal dahingestellt. Sie wäre blitzschnell bei Null, denn jeder der arbeitslos wäre würde sofort von jedem X-beliebigen Menschen angestellt zum Lohn von Null.
Er könnte dabei so unproduktiv sein wie er will, bei einem Lohn von Null lohnt sich das trotzdem noch für den Arbeitgeber. davon ausgehend kann man den Lohn Schritt für Schritt anheben. Selbst bei einem Lohn von 1 Cent wäre die Nachfrage mit Sicherheit immer noch deutlich höher als das Angebot.
Je höher der Lohn ist desto niedriger ist die Nachfrage nach Arbeit langfristig, je niedriger, desto höher. Diese Beziehung kann noch von Sonderfaktoren wie Marktmacht der Anbieter oder Nachfrager oder anderem beeinflusst werden, aber als Richtwert gilt sie.
Es gibt also keinen festen Arbeitskuchen, dieser ist erstens von den Umweltbedingungen abhängig, zum Beispiel hohe, oder niedrige Löhne, wie groß ist die Bevölkerung, schrumpft oder wächst sie etc. und zweitens von der Länge der Betrachtung?
Bei festhalten aller Randbedingungen ist das Arbeitsangebot sicherlich kurzfristig fix.
Aber auch ein Herr Bofinger wird nicht bestreiten, dass die Nachfrage nach Arbeit bei niedrigeren Löhnen zunehmen wird. Das dauert vielleicht etwas, aber fix ist die Nachfrage nach Arbeit mittel und langfristig auf keinen Fall.
Was ein Herr Lafontaine dabei behauptet ist mir ehrlich gesagt schnuppe, denn der ist bloß ein dummer Demagoge der zwar große Versprechungen macht aber selbst wie die Made im Speck lebt. Am Ende lässt er diejenigen die auf ihn vertraut haben im Regen stehen.
Gruß grigri
Oskar Lafontaine hat von Wirtschaft und wirtschaften keine Ahnung, egal ob er mit einer Volkswirtin verheiratet ist oder nicht. Der weiß nur wie er mit populistischen Äußerungen an die Macht kommen kann.
Herr Bofinger ist zugegeben ein sehr linkslastiger Volkswirt, aber auch er wird das nicht behauptet haben. Ich kenne sein Buch nicht, aber das ist wie wenn ein Geograph behaupten würde die Erde sei eine Scheibe.
Ein einfaches Beispiel:
Wie hoch wäre die Arbeitslosigkeit bei einem Lohn von Null. Ob das erstrebenswert ist oder nicht sei mal dahingestellt. Sie wäre blitzschnell bei Null, denn jeder der arbeitslos wäre würde sofort von jedem X-beliebigen Menschen angestellt zum Lohn von Null.
Er könnte dabei so unproduktiv sein wie er will, bei einem Lohn von Null lohnt sich das trotzdem noch für den Arbeitgeber. davon ausgehend kann man den Lohn Schritt für Schritt anheben. Selbst bei einem Lohn von 1 Cent wäre die Nachfrage mit Sicherheit immer noch deutlich höher als das Angebot.
Je höher der Lohn ist desto niedriger ist die Nachfrage nach Arbeit langfristig, je niedriger, desto höher. Diese Beziehung kann noch von Sonderfaktoren wie Marktmacht der Anbieter oder Nachfrager oder anderem beeinflusst werden, aber als Richtwert gilt sie.
Es gibt also keinen festen Arbeitskuchen, dieser ist erstens von den Umweltbedingungen abhängig, zum Beispiel hohe, oder niedrige Löhne, wie groß ist die Bevölkerung, schrumpft oder wächst sie etc. und zweitens von der Länge der Betrachtung?
Bei festhalten aller Randbedingungen ist das Arbeitsangebot sicherlich kurzfristig fix.
Aber auch ein Herr Bofinger wird nicht bestreiten, dass die Nachfrage nach Arbeit bei niedrigeren Löhnen zunehmen wird. Das dauert vielleicht etwas, aber fix ist die Nachfrage nach Arbeit mittel und langfristig auf keinen Fall.
Was ein Herr Lafontaine dabei behauptet ist mir ehrlich gesagt schnuppe, denn der ist bloß ein dummer Demagoge der zwar große Versprechungen macht aber selbst wie die Made im Speck lebt. Am Ende lässt er diejenigen die auf ihn vertraut haben im Regen stehen.
Gruß grigri
[posting]20.767.891 von grigri4 am 17.03.06 15:19:52[/posting]Wie hoch wäre die Arbeitslosigkeit bei einem Lohn von Null. Ob das erstrebenswert ist oder nicht sei mal dahingestellt. Sie wäre blitzschnell bei Null, denn jeder der arbeitslos wäre würde sofort von jedem X-beliebigen Menschen angestellt zum Lohn von Null.
Er könnte dabei so unproduktiv sein wie er will, bei einem Lohn von Null lohnt sich das trotzdem noch für den Arbeitgeber.
Der potentielle Arbeitnehmer hat aber die Wahl zwischen Arbeit und Freizeit und wird sich bei einem Lohn von 0 sicherlich zu 100% Freizeit entscheiden, wenn er rational handelt. Wie hoch die Arbeitslosigkeit dann ist hängt von der Art der Statistik ab!
Er könnte dabei so unproduktiv sein wie er will, bei einem Lohn von Null lohnt sich das trotzdem noch für den Arbeitgeber.
Der potentielle Arbeitnehmer hat aber die Wahl zwischen Arbeit und Freizeit und wird sich bei einem Lohn von 0 sicherlich zu 100% Freizeit entscheiden, wenn er rational handelt. Wie hoch die Arbeitslosigkeit dann ist hängt von der Art der Statistik ab!
(Antwort auf Beitrag Nr. 20.769.466 - erstellt von Fuller81 am 17.03.06 16:18:49)
Hast Recht, dann gehen wir von einem Lohn von 1 aus. Wenn es keine anderen Einnahmequellen gibt muss er dieses Angebot der Alternative Freizeit strikt vorziehen.
Hast Recht, dann gehen wir von einem Lohn von 1 aus. Wenn es keine anderen Einnahmequellen gibt muss er dieses Angebot der Alternative Freizeit strikt vorziehen.
[posting]20.751.155 von AdHick am 17.03.06 00:35:12[/posting]So, AdHick,
zu Dir muss ich auch noch einen Spruch loswerden, denn dass thefarmer keine Ahnung hat, kann ich so nicht stehen lassen:
Kant sagte einst, Aufklärung sei die Befreiung des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Lieber AdHick, dies gilt nicht nur für religiöse Unmündigkeit, also für religiöse Ideologien, nein, Kant gilt auch für alle die einer politischen Ideologie anhängen.
Mein Tipp: Komm heruas aus Deiner kleinen, mönchsähnlichen Zelle, auch wenn es Dir schwer fallen wird, Deine großartige Bibliothek, bestehend aus Marx, Lafontaine und dem Parteiprogramm der Grünen, für einen Momment unbeaufsichtigt zu lassen. - Ich klau Dir die Bücher schon nicht!
mfg
thefrmer
zu Dir muss ich auch noch einen Spruch loswerden, denn dass thefarmer keine Ahnung hat, kann ich so nicht stehen lassen:
Kant sagte einst, Aufklärung sei die Befreiung des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.
Lieber AdHick, dies gilt nicht nur für religiöse Unmündigkeit, also für religiöse Ideologien, nein, Kant gilt auch für alle die einer politischen Ideologie anhängen.
Mein Tipp: Komm heruas aus Deiner kleinen, mönchsähnlichen Zelle, auch wenn es Dir schwer fallen wird, Deine großartige Bibliothek, bestehend aus Marx, Lafontaine und dem Parteiprogramm der Grünen, für einen Momment unbeaufsichtigt zu lassen. - Ich klau Dir die Bücher schon nicht!
mfg
thefrmer
[posting]20.771.505 von thefarmer am 17.03.06 18:01:17[/posting]thefarmer, auch wenn du Kant missbrauchst, wird deine Vorstellung nicht zur Wahrheit!!!
Wahr ist vielmehr , das bestimmte Kreise sich ständig bemühen den Untergang Deutschlands zu profezeihen!
Warum wohl?
Weil Deutschland untergeht???
Nein , um die Menschen zu manipulieren!
Menschen, die angst haben, sind schneller und leichter zu beeinflussen!
Das was Müller in nachdenken.de schreibt , sollte dich über die Problematik etwas ernster und intensiver darüber nachdenken lassen!!
Wer Kant bemüht, sollte dazu geistig in der Lage sein, dieses zu schaffen und nicht den Biertischparolen folgen.
Die bevölkerungspolitische Entwicklung in D. ist nicht bedrohlicher als in den anderen EU-Staaten! Das ist Fakt!!!!
Mit Indien können wir natürlich nicht konkurieren!
Wahr ist vielmehr , das bestimmte Kreise sich ständig bemühen den Untergang Deutschlands zu profezeihen!
Warum wohl?
Weil Deutschland untergeht???
Nein , um die Menschen zu manipulieren!
Menschen, die angst haben, sind schneller und leichter zu beeinflussen!
Das was Müller in nachdenken.de schreibt , sollte dich über die Problematik etwas ernster und intensiver darüber nachdenken lassen!!
Wer Kant bemüht, sollte dazu geistig in der Lage sein, dieses zu schaffen und nicht den Biertischparolen folgen.
Die bevölkerungspolitische Entwicklung in D. ist nicht bedrohlicher als in den anderen EU-Staaten! Das ist Fakt!!!!
Mit Indien können wir natürlich nicht konkurieren!
[posting]20.775.423 von Roman5 am 17.03.06 20:48:19[/posting]thefarmer hat mich auf ausblenden, nachdem ich die "industrielle Altenpflege" bei Maternus-Kliniken mal unter die Lupe genommen hab
[posting]20.775.423 von Roman5 am 17.03.06 20:48:19[/posting]Roman5,
um die Demographie geht es doch nur am Rande - ich habe mit meinen Beiträgen bezug darauf genommen, dass es Unsinn ist, so zu tun, als würden mehr Kinder mehr Arbeitslose bedeuten!
Da hab ich geschrieben, dass dann jene Regionen der Erde, die den höchsten Bevölkerungszuzug haben, die meisten Arbeitslosen haben müssten, wären Abwandererregionen, da die potentiell Arbeitslosen ja weggezogen sind, blendend dastehen sollten.
Und wie wurde ich daraufhin angemacht????
Ich habe nur nüchterne Fakten geschrieben, nicht mehr, nicht weniger und Kant war immer auf Seite der nüchternen Fakten!
mfg
thefarmer
um die Demographie geht es doch nur am Rande - ich habe mit meinen Beiträgen bezug darauf genommen, dass es Unsinn ist, so zu tun, als würden mehr Kinder mehr Arbeitslose bedeuten!
Da hab ich geschrieben, dass dann jene Regionen der Erde, die den höchsten Bevölkerungszuzug haben, die meisten Arbeitslosen haben müssten, wären Abwandererregionen, da die potentiell Arbeitslosen ja weggezogen sind, blendend dastehen sollten.
Und wie wurde ich daraufhin angemacht????
Ich habe nur nüchterne Fakten geschrieben, nicht mehr, nicht weniger und Kant war immer auf Seite der nüchternen Fakten!
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