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    General Motors.....wie lange noch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.06 19:19:56 von
    neuester Beitrag 16.10.09 17:02:30 von
    Beiträge: 6.128
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      schrieb am 17.03.06 19:19:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      GM: Talfahrt geht weiter

      Massiver Stellenabbau

      General Motors (GM) hat im vergangenen Jahr einen noch höheren Verlust eingefahren als ursprünglich angegeben. Der Fehlbetrag falle mit 10,6 Milliarden US-Dollar um 2 Milliarden Dollar höher aus als bislang angekündigt, teilte das Unternehmen in der Nacht zum Freitag, 17.03., in Detroit mit. Ursache seien unter anderem höhere Belastungen durch den Insolvenzantrag des Autozulieferers Delphi und Umstrukturierungskosten. Der Verlust pro Aktie erreichte für das vergangene Jahr 18,69 Dollar statt der vorher angegebenen 15,13 Dollar.

      Damit verstärkt sich der Druck auf GM-Konzernchef Rick Wagoner enorm, der mit gewaltigen Verlusten im nordamerikanischen Autogeschäft, höheren Milliardenkosten für die ehemalige GM-Teilesparte Delphi und den fehlerhaften Bilanzierungen in den Vorjahren zu kämpfen hat.

      GM will bis 2008 im Zuge einer umfassenden Restrukturierung ein Dutzend nordamerikanischer Auto- und Zubehörwerke schließen und 30.000 Stellen abbauen. Die Restrukturierungskosten für 2005 wurden jetzt von 1,3 auf 1,7 Milliarden Dollar erhöht. GM verhandelt mit den Gewerkschaften über Frühpensionierungs- und andere Programme, um mehr Arbeiter zum Ausscheiden zu bewegen. Tausende GM-Arbeiter werden voll bezahlt, obwohl die Werke geschlossen wurden, in denen sie gearbeitet hatten.

      GM verhandelt zur Zeit mit der insolventen Ex-TochterDelphi und den Gewerkschaften über die Höhe der GM-Verpflichtungen gegenüber ehemaligen Arbeitern. Delphi war 1999 abgetrennt und verselbstständigt worden war. GM bezifferte die Leistungsgarantien an Delphi-Arbeiter auf 3,6 Milliarden Dollar nach Steuern gegenüber einer bisherigen Schätzung von 2,3 Milliarden Dollar. Die Gesamtkosten für die Garantievereinbarungen lägen bei 5,5 bis zwölf Milliarden Dollar vor Steuern. GM geht im Falle einer Vereinbarung mit Delphi und den Gewerkschaften eher von einer Zahl am unteren Ende dieses Bereichs aus.





      dpa
      17.03.2006
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:21:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      17.03.2006 19:08
      GM-Board trifft sich wegen Bilanzproblemen bei ResCap - Kreise
      DETROIT (Dow Jones)--Der Board of Directors der General Motors Corp (Nachrichten/Aktienkurs) ist am Freitagvormittag angeblich zu einem Treffen zusammengekommen, um über die aktuelle Situation zu beraten. Inhalt der Sitzung sollen die Bilanzierungsfehler bei der Hypothekensparte ResCap sein, sagte eine mit der Situation vertraute Quelle am Freitag. GM-Sprecherin Toni Simonetti erklärte, sie könne die Besprechung weder bestätigen noch dementieren.

      GM hatte am Donnerstag angekündigt, die Veröffentlichung ihres Geschäftsberichts werde verschoben. Das Unternehmen hatte nicht korrekt klassifizierten Cash-flow bei der Tochter der General Motor Acceptance Corp (GMAC) entdeckt. Dies ist deswegen brisant, weil der Automobilhersteller derzeit als Teil seines Restrukturierungsprogramms versucht, einen kontrollierenden Anteil an GMAC zu verkaufen.

      Simonetti sagte, dass die Bilanzierungsprobleme nicht notwendigerweise zu einer Verschiebung des Verkaufs führen würden. Es sei nicht klar, dass dies irgendetwas an den Konditionen der Verkaufs ändere. Zum neuesten Stand des Verkaufs wollte sie sich nicht äußern.

      -Von Monica Langley und John D. Stoll, Dow Jones Newswires;

      +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/nas/rio
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:23:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      GENERAL MOTORS

      Kaum mehr wert als die Postbank

      General Motors schockt die Finanzwelt: Mehr als zehn Milliarden Dollar beträgt der Verlust des US-Autokonzerns. Das entspricht fast 85 Prozent des Unternehmenswertes - und besiegelt den Niedergang des Traditionskonzerns.

      Detroit - Hiobsbotschaften und kein Ende. Der bislang nach Umsatz weltgrößte Autokonzern General Motors erlebt einen beispiellosen Abstieg. Erst Ende Januar hatte der krisengeschüttelte Riese mitgeteilt, im vergangenen Jahr einen Verlust von 8,6 Milliarden Dollar angehäuft zu haben - was einer Vervielfachung des Fehlbetrags um gewaltige 4600 Prozent entspricht. Doch jetzt musste sich der Konzern korrigieren: Alles ist noch viel schlimmer.



      AP
      Autos von GM: Riesenverlust, aber kein Negativrekord in der Wirtschaftsgeschichte
      General Motors revidierte seinen Verlust für 2005 um weitere zwei Milliarden Dollar auf eine Gesamtsumme von nunmehr knapp 10,6 Milliarden Dollar. Grund sei unter anderem der Konkurs der früheren Tochter Delphi, hieß es. Zudem werde die Jahresbilanz mit Verspätung vorgelegt, weil es zu Fehlbuchungen bei der Finanztochter GMAC gekommen sei. Deshalb würden auch die Ergebnisse für die Jahre 2000 bis 2004 neu berechnet.

      Die Verluste entsprechen fast 85 Prozent des Unternehmenswertes von 12,7 Milliarden Dollar. Umgerechnet in Euro ist General Motors an der Börse derzeit rund 10,5 Milliarden Euro wert - und droht, im Vergleich mit anderen Börsenkonzernen in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Allein 20 der 30 im Deutschen Aktienindex notierten Unternehmen haben mittlerweile eine höhere Marktkapitalisierung.

      Mit fast 68 Milliarden Euro ist beispielsweise der Siemens-Konzern mehr als sechs Mal so teuer wie GM. Der Autokonzern bewegt sich in etwa auf dem Niveau des MDax-Werts Heidelberger Cement , der rund 10,5 Milliarden Euro wert ist. Die Postbank ist mit 9,7 Milliarden Euro nur unwesentlich billiger. Selbst Übernahmekandidat T-Online kommt derzeit noch auf eine Marktkapitalisierung von 9,7 Milliarden Euro. Die HypoVereinsbank , längst übernommen vom italienischen Wettbewerber Unicredit ist gar doppelt so viel Wert wie der Autokonzern. Und noch ein Größenvergleich: Der Solar-Erfolgswert Q-Cells hat ein Marktgewicht von derzeit rund 3,1 Milliarden Euro.

      Toyota mehr als das Zehnfache wert

      Auch im Vergleich zu anderen Autowerten ist GM regelrecht abgestürzt: Der Sportwagenbauer Porsche hat eine Börsenkapitalisierung von rund 6,7 Milliarden Euro, BMW kommt immerhin auf 27,2 Milliarden Euro - und mehr als das Zweieinhalbfache des GM-Werts. General Motors schärfster Konkurrent um die Marktführerschaft in der Autobranche, der japanische Toyota-Konzern , kommt auf einen gewaltigen Börsenwert von 161 Milliarden Euro.

      Allerdings: Trotz 10,6 Milliarden Dollar Jahresverlust ist General Motors immer noch weit davon entfernt, an die Negativrekorde der jüngeren Wirtschaftsgeschichte heranzureichen. Mit ihrem Rekordfehlbetrag von 4,7 Milliarden Euro hat die Deutsche Telekom im Jahr 2001 zwar deutlich weniger Geld verloren als GM heute. Doch die Verlust-Könige der vergangenen Jahre stoßen in vollkommen andere Dimensionen vor.

      So verbuchte der Medienkonzern AOL Time Warner im Jahr 2002 ein Minus von sage und schreibe 98,7 Milliarden Dollar infolge von Wertberichtigungen beim Internetdienst AOL. Der Jahresumsatz betrug im selben Zeitraum gerade einmal 39,6 Milliarden Dollar. Allein auf das erste Quartal entfiel ein Minus von beispiellosen 54,2 Milliarden Dollar.

      Bis dahin hatte der Absturz des kanadischen Konzerns JDS Uniphase als größter Verlust der US-Wirtschaftsgeschichte gegolten. Das Unternehmen hatte im Sommer 2001 ein Minus von 50,6 Milliarden Dollar für das im zuvor abgelaufenen Geschäftsjahr vermeldet. Auch hier waren Sonderabschreibungen verantwortlich für den Absturz.

      Delphi-Pleite reißt GM in die Tiefe

      Trotz dieser Vergleichszahlen: Der Fehlbetrag, den GM im vergangenen Jahr angehäuft hat, ist dramatisch - zumal er einen Konzern immer tiefer in die Krise reißt, der jahrzehntelang als unangefochtener Primus in der Autobranche galt.

      Die nun vermeldeten zusätzlichen Verluste resultierten unter anderem aus dem Konkurs der früheren GM-Tochter Delphi. Doch auch Abfindungskosten nach Werksschließungen lasteten schwerer auf der Bilanz des vergangenen Jahres als zunächst angenommen. GM hat in den USA Marktanteile an asiatische Konkurrenten verloren und hat im Rahmen umfassender Umstrukturierung seine Kapazitäten gedrosselt und Mitarbeiter entlassen.


      ZUM THEMA IM INTERNET

      GM: Mehr als zehn Milliarden Dollar Verlust (manager-magazin.de)
      Opel-Streit: Astra künftig aus Schweden? (manager-magazin.de)
      Absatzzahlen: Amerikaner fahren wieder VW (manager-magazin.de)
      General Motors: Großaktionär Kerkorian macht Druck (manager-magazin.de)
      General Motors: Verlust steigt um 4600 Prozent (manager-magazin.de)


      SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

      Delphi hatte sich im Jahr 1999 von GM abgespalten. Damals hatte GM zugestimmt, Pensionszahlungen für den Zulieferer zu übernehmen, falls dieser vor 2007 zusammenbricht. Nach der Delphi-Insolvenzankündigung im Oktober hatten Branchenkenner nicht ausgeschlossen, dass auch GM Konkurs anmelden muss.

      Die Kosten für die Delphi-Pleite beliefen sich nun auf 5,5 Milliarden Dollar vor Steuern, teilte GM mit. Zunächst war von 3,6 Milliarden Dollar ausgegangen. Die Kosten nach GM-Werksschließungen und Massenentlassungen betrügen 1,7 Milliarden Dollar statt 1,4 Milliarden Dollar wie zunächst angenommen.

      Schätzungen von Gewerkschaften und Analysten zufolge erhalten noch mehr als 7000 ehemalige GM-Arbeiter ihren Lohn, wie in einer Vereinbarung mit den Gewerkschaften nach den Schließungen vereinbart worden war. GM will bis 2008 im Zuge einer umfassenden Restrukturierung ein Dutzend nordamerikanischer Auto- und Zubehörwerke schließen und 30.000 Stellen abbauen.

      mm.de/dpa/Reuters
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:27:58
      Beitrag Nr. 4 ()



      -

      Avatar
      schrieb am 17.03.06 19:49:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      für GMAC haben sie ein Angebot, eine Zeitlang werden sie noch dahinwursteln.
      Aber das Ende wird kommen.

      Der Unternehmenswert liegt übrigens irgendwo bei 280 mrd - wenn man den Marktwert der Schulden einbezieht
      und den Barbestand abzieht :rolleyes:
      Die MK der Aktien ist egal, die sind sowieso wertlos und werden nur durch die Mitgliedschaft in x Indices oben gehalten.
      schönen Gruß den Indexfonds und -zerti-käufern :D

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      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:23:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was GM schon hinter sich hat, das hat VW noch vor sich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:42:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      totgesagte leben ja angeblich länger, aber bei GM wird der Spruch allmählich etwas überstrapaziert.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 20:48:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.774.177 von prom am 17.03.06 20:23:58[/posting]GM hat noch nix hinter sich :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:03:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ihr müßt mal an die Folgen denken wenn GM die Kurve nicht schaft. Das es schwierig wird , keine Frage. Das Problem betrifft nicht nur GM sondern auch die USA. Genauso geht es uns in Germany, VW und Co träumen noch vor sich hin, obwohl es schon fünf nach zwölf ist. Der Niedergang wird kommen, wie das Amen in der Kirche. Nur es will keiner wahr haben. Wer zu spät kommt, den bestraft eben das Leben.
      Avatar
      schrieb am 17.03.06 21:34:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      was sind die Folgen ? eine Restrukturierung.

      - die Aktionäre verlieren ihren Einsatz (vielleicht gibts ein paar Bezugsrechte)

      - die Gläubiger werden mit Aktien einer GM-neu abgefunden

      - die Gewerkschaften kriegen eins auf die Mütze :D

      und die Firma ist annähernd schuldenfrei und produziert.
      Die Konkurrenz kann sich warm anziehen :rolleyes:
      eine restrukturierte GM wird wahrscheinlich ein Kauf sein.
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 09:46:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Na hoffentlich denken noch viele so wie Ihr, dann fallen GM noch ein wenig und ich kann wieder mal superbillig einsteigen!:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.06 12:10:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]20.793.487 von DerZombi am 18.03.06 09:46:51[/posting]wer billig kauft, der kauft teuer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 11:38:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.793.487 von DerZombi am 18.03.06 09:46:51[/posting]ich glaube zwar prinzipiel auch nicht an eine Insolvenz "mit Ansage", so wie das sich bei GM abzeichnet, aber auf einen turnaround zu spekulieren, erscheint auch irgendwie mutig.

      Fakt ist, dass die Hiobsbotschaften auch mal eine zuviel sein können.

      Was kann eigentlich eine Pleite bei GM mittelfristig noch verhindern?
      Eigentlich doch nur noch ein staatlicher Rettungsversuch.

      Eine klare Absage der Politik hat es doch diesbezüglich noch nicht gegeben, auch wenn das eine äußerst ungewöhnliche Aktion (zumindest in den usa) wäre.

      Andererseits ist sowas auch nicht völlig undenkbar, angesichts der Subventionspolitik, z.B der Chinesen in etlichen heimatlichen Branchen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 12:40:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was kann eigentlich eine Pleite bei GM mittelfristig noch verhindern?

      das selbe, was eine Pleite von Alstom verhindert hat - eventuell ohne direkte Staatsbeteiligung.

      im Prinzip was in #10 steht, dazu massiv Kapitalschnitt + Kapitalerhöhung.

      kommt für die jetzigen Aktien aber mehr oder weniger aufs selbe raus.
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 18:33:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Warum fällt das Scheißteil nicht mal etwas????:mad::mad:

      Ich will noch mal rein!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.06 00:41:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      ;)morgen um 900uhr kannst du die um 17,15Euro haben;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 00:15:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die Nachrichten von heute dürften es wohl gewesen sein. Good bye General Motors, jedenfalls bis nach CH 11.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 08:59:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.062.275 von derbewunderer am 04.04.06 00:15:59:laugh:

      Alles Klar. Schau mal in den anderen Thread und dann versuche nochmal sowas zu behaupten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:00:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.282 von OG_Broker am 04.04.06 08:59:39Ich bin heute eingestiegen über Turbos. Auf diese Gelegenheit habe ich die ganze Zeit gewartet. Falls sie noch etwas weiter fallen, dann verdopple ich die Position!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:20:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.092.792 von DerZombi am 05.04.06 20:00:39Ich bin seit 22,30 in Turbos drinnen. :)

      wenn die letzte Barriere zwischen 18 und 19 gebrochen ist werde ich aufstocken :rolleyes:

      Ich stehe aber auf der richtigen Seite :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:24:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.137 von big_mac am 05.04.06 20:20:40Big-Mac, dann sollten wir uns hier ab und zu mal austauschen!

      Gibt ja nur extrem wenige, die derzeit GM long gehen!;);)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:02:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.093.207 von DerZombi am 05.04.06 20:24:40Die richtige Seite ist hier aber die kurze :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 22:46:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ihr seid nicht ganz allein. Bin heute auch eingestiegen. Schon 2mal ist GM an der 19$ Marke abgeprallt. Die ständigen News sorgen für genügend Volatilität, auch wenn GM demnächst wieder die 19 erreicht, erst einmal wird es wieder hoch gehen. Auch Prudential sieht GM bei 19 neutral. Dann ist da noch Kerkorian, der seinen Invest auch nicht verrauchen lassen wird. Und dann ist GM mitttlerweile so niedrig bewertet, daß selbst ein CH11 nicht mehr viel ändern dürfte. Denn 9 Mrd$ sind fast schon eine Konkurs-Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 23:00:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.095.124 von webern am 05.04.06 22:46:34Wieso "ihr" :confused:

      So ich mich nicht klar ausgedrückt habe - mein Turbo ist natürlich ein Short-Turbo :)

      Im Konkursfall ist hier 0,00 gesichert.
      Dafür sorgen die Schulden und das Loch in der Pensionskasse :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 07:17:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ja dann Big-Mac bist Du ja bald nicht mehr unter uns, da der Kock Out demnächst erfolgen wird. :laugh::laugh::laugh:

      Webern, dann sollten wir als die einzigen Longs in GM uns hier austauschen!;)

      War übrigens gestern ein Reversal Day in GM! Abwärtsbewegung daher wohl jetzt beendet. Wird wohl nix mit Verdopplung der Position auf niedrigerem Niveau!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 07:28:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.096.212 von DerZombi am 06.04.06 07:17:55nur Geduld - ihr könnt noch oft verdoppeln, immer tiefer :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 10:17:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich glaube der GM Kurs wird viel durch Meinungen in den Medien getrieben. Halte CH11 nicht für unmöglich, aber zumindest kurzfristig für unwahrscheinlich. Erwarte solide Absätze in den kommenden Monaten und eine Einigung mit Delphi/UAW mit vertretbarer Belastung für GM. Frage mich wie lang man Wagoner noch machen lässt. Denke erst ein neues Gesicht kann langfristig den Laden wieder zum Erfolg führen. Wofür ich dramatischere Maßnahmen für erforderlich halte, als bisher.
      Mein eigentliches Problem ist, daß ich noch GM33 Anleihen habe, die gerne zu +/- 0 loswerden möchte. Ist aber mehr Hoffnung als Zuversicht.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:32:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      ein chapter11 bei GM würde allerdings alles bisher dagewesene bei weitem in den Schatten stellen.

      Würde wohl schon einige Kapriolen an den Finanzmärkten geben, wenn so ein (einstiger) Gigant tatsächlich in die Knie geht.

      Das ist dann doch noch was anderes, als wenn da nur drüber schwadroniert wird.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 00:51:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.098.328 von webern am 06.04.06 10:17:19Ch 11 muß nicht kurzfristig kommen. Genaugenommen ist es egal, ob Ch11 formell überhaupt je angemeldet wird.

      Deinen 33-er Bonds gebe ich bessere Chancen als der Aktie, ganz zu schweigen von Turbos (so diese länger als intraday gehalten werden). Da könntest mit einem Haircut und/oder einem Tausch in neue Aktien davonkommen - und nach so einer Restrukturierung des Kapitals werde ich meine Meinung höchstwahrscheinlich ändern.
      Wenn dann auch noch für die ca. 70 mrd off-balance sheet Pensionsloch eine Lösung gefunden wird wäre GM wieder lebensfähig (so sie ihre Produkte wieder in den Griff kriegen, damit die wieder gekauft werden).
      Wenn all dieses durchgeplant und beschlossen ist wird GM wahrscheinlich ein Buy sein, aber nicht eine Minute früher

      Die Einigung mit Delphi ist ja weitestgehend erfolgt, was dort fehlt ist eine Einigung Delphi-UAW über die bei Delphi verbleibenden Arbeiter und über einige gekündigte Lieferverträge.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:09:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      die einzige, dafür aber wirklich kursbewegende Hoffnung für ein Überleben bei GM sehe ich persönlich in einem wieder einsetzenden, starken Valueverlust des us-Dollar speziell gegen den €uro aber auch gegen den Yen.

      Dann hätte GM auf dem heimischen Markt jedenfalls einen Wettbewerbsvorteil und es könnte wieder zu signifikanten Steigerungen beim Umsatz kommen.

      Alle anderen Möglichkeiten der Restrukturierung und Kostensenkung scheinen ja mehr oder weniger ausgequetscht.

      Da auch andere Branchen in den usa einen schwachen us-Dollar durchaus gebrauchen könnten (in Verbindung mit der schwachen Außenhandelsbilanz und der aktuellen Zahl der Lagerbestände)ist diese Option auch durchaus denkbar.

      Vielleicht war das auch mal der Grund für einen Mann, wie Kerkorian, bei GM einzusteigen.
      Also eine Wette auf einen stark fallenden us-Dollar.

      Irgendeinen Grund für das Engagement eines alten Fuchses wie Kerkorian muss es ja wohl gegeben haben und die internen Probleme bei GM waren zu dessen Einstiegszeitpunkt ja nun jedem bekannt, aber eben auch die Tatsache, dass u.U eine Dollarinflation ins Haus steht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:13:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      streiche "dass u.U eine Dollarinflation ins Haus steht."

      ersetze durch "mit Sicherheit eine Dollarinflation ins Haus steht."
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 18:21:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.124.511 von Cashlover am 07.04.06 18:09:52Negativ, Cashlover.
      Die Japaner produzieren auch in den USA, ebenso ausgewählte Europäer und natürlich DaimlerChrysler und Ford.

      Kostensenkungen und Restrukturierungen sind ja schön und gut, aber wenn die Verkäufe wegbrechen nützt das alles nix - da braucht man neue attraktive Modelle, und das kostet Geld und Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:03:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.124.707 von big_mac am 07.04.06 18:21:24Kommt sie jetzt noch etwas runter oder nicht!

      Ich will doch meine Position verdoppeln!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:05:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.230 von DerZombi am 07.04.06 20:03:07nur Geduld - auch am Montag kannst du noch Geld verlieren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 14:06:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      09.04.2006 - 11:49 Uhr
      General Motors will Insolvenz abgewendet haben - Automobilwoche
      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die General Motors Corp hat eine drohende Zahlungsunfähigkeit offenbar abgewendet. "Eine Insolvenz sehen wir als absolut unwahrscheinlich an, dafür gibt es bei uns nicht einmal ein Szenario", sagte GM-Entwicklungschef Bob Lutz der Branchenzeitung "Automobilwoche". "Wir haben das Schlimmste hinter uns", zitierte das Blatt den Manager.

      Der Fahrzeughersteller werde weder bei der Expansion seiner globalen Marken Chevrolet und Cadillac sparen noch bei der Erforschung alternativer Antriebe, wie der Wasserstofftechnologie. Auch der Europa-Sparte des Konzerns, zu der auch Opel gehört, drohten keine weiteren Einschnitte. "Da habe ich mich an den entscheidenden Stellen vergewissert", bestätigte Klaus Franz, Vorsitzender des europäischen GM-Betriebsrates.

      Lutz befürchtet laut dem Blatt auch keine negativen Folgen durch einen drohenden Streik beim insolventen US-Zulieferer Delphi. "Falls es dazu kommt, sind wir nicht unvorbereitet", sagte er. Neben einer höheren Lagerhaltung habe GM intern technische Freigaben erarbeitet, um alternative Zulieferer zu beauftragen. GM war bis 1999 Eigentümer von Delphi und ist noch heute Hauptkunde. Branchenexperten befürchten daher, ein Streik bei der früheren Tochter könne die Produktion bei GM lahm legen und in den Konkurs treiben.

      DJG/bam
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 14:41:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.782 von Hotdogmeister am 09.04.06 14:06:32ui, so schlimm steht es schon ? :eek:
      Das klingt ja nach Nachrichten aus dem Führerbunker :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 17:49:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Denke die Vergangenheitsform ist angebrachter: "so schlimm stand es schon ..." Gehe von einer positiven Entwicklung aus, zumindest für die kommenden Wochen/Monate.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 23:01:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Nach Lutz geht jetzt auch Wagoner in die Offensive. Also sollte es jetzt erst einmal wirklich wieder aufwärts gehen.

      GM CEO Wagoner Says Bankruptcy or Bailout Is Wrong Solution
      April 9 (Bloomberg) -- General Motors Corp. Chief Executive Officer Rick Wagoner said seeking bankruptcy protection or a government bailout wouldn't be good options for the company, which is threatened by a strike at its largest supplier.

      ``Those approaches are not the right approaches for GM,'' Wagoner said today on CBS's ``Face the Nation'' program, reiterating remarks he's made in other recent interviews. ``They aren't good for our consumers, they aren't good for the people that count on us for our contributions to the economy, they're not the right thing for our business.''

      GM, the world's largest automaker, plans to eliminate at least 30,000 U.S. factory jobs by 2008 and has offered its 113,000 union workers buyout or retirement packages, part of an agreement among GM, the United Auto Workers and Delphi Corp., the bankrupt auto-parts supplier that used to be part of GM. GM's troubles helped push Delphi into bankruptcy in October. Delphi is trying to shed 20,000 union jobs.

      Delphi Chief Executive Officer Steve Miller last month asked a judge to scrap UAW contracts as part of a plan to exit bankruptcy. The UAW has threatened to strike if Delphi imposes terms such as wage cuts. Wagoner said last week that avoiding a long strike at Delphi is the highest priority for his company, which lost $10.6 billion last year.

      Asked on CBS if GM is stockpiling parts or taking other actions to prepare for a possible strike, Wagoner said that ``we're doing some of that,'' though ``that is not going to really avoid the issue.''

      Avoiding `Drastic Action'

      Wagoner said he doesn't expect a lengthy strike. ``A long- term strike at Delphi would have huge ramifications for General Motors,'' other manufacturers, the unions and Delphi, he said. ``Shame on us, the leaders of all those groups, if we can't come to a solution that avoids that kind of drastic action.''

      Wagoner, 53, said he has no plans to resign.

      ``I wouldn't be in this job if I didn't think I was the right guy to do it,'' Wagoner said.

      GM expects about 45 percent of employees already eligible to retire and 9 percent of the workers within three years of retirement to take buyouts at the nine locations slated for closing, according to a March 28 regulatory filing. The automaker didn't disclose how many workers were involved.



      To contact the reporters on this story:
      Scott Lanman in Washington at slanman@bloomberg.net.
      Last Updated: April 9, 2006 12:29 EDT
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 12:57:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.138.396 von webern am 09.04.06 23:01:21nun, - der Aufwärtstrend ist m.E. eingeleitet.
      Die Einbrüche nach 16,15 werden immer wieder aufgekauft und die Konsolidierung steht an.
      cf
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 13:07:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.142.737 von cienfuego am 10.04.06 12:57:33Der €-Chart täuscht, der Dollar ist Do+Fr um 2 cent gestiegen, das schönt.

      In den US-Medien klingt Mr. Wagoner auch irgendwie anders.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:35:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      meinst du nicht, dass die tatsachen als solches eingepreist sind, die ZULIEFERUNG AUF ANDERE Art geplant wäre fuer Notfälle und somit der Kurs eine ganz gute Ausgangspos. darstellt?
      cf
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:09:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.146.628 von cienfuego am 10.04.06 16:35:23Wagoner hat gesagt, daß sie gewisse Lagerbestände angelegt haben, aber bei einem längeren Streik natürlich ernste Probleme bekämen.
      (siehe auch #38).
      Zulieferung von anderen Lieferanten ist sicher eine ganz haarige Sache.

      Da geht es aber erst um einen Streik bei Delphi. Die echte Nagelprobe kommt, wenn es um Löhne bei GM selbst geht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:30:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.387 von big_mac am 10.04.06 18:09:12warum kapriziert sich hier eigentlich jeder auf GM und nur GM ?

      Ford hat bessere Chancen zu überleben, vor allem wenn es GM wider Erwarten doch schaffen sollte.
      Sollte GM Chapter 11 anmelden hätte Ford allerdings ein ernstes Problem.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:39:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.822 von big_mac am 10.04.06 19:30:48Der Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) erwartet ein stärkeres erstes Quartal für die Automobilindustrie.
      Wie der GM-Sprecher Paul Ballew auf einer Analystenkonferenz der Investmentbank Morgan Stanley (ISIN US6174464486/

      WKN 885836) mitteilte, gehe man davon aus, dass die Automobil- und Zulieferindustrie im ersten Quartal etwas stärker sein werde als zunächst angenommen. Für das gesamte Jahr 2006 geht Ballew von einem Umsatzwachstum der Gesamtbranche von rund 5 Prozent aus.
      Die Aktie von General Motors gibt aktuell an der NYSE um 0,56 Prozent auf 19,40 Dollar nach.

      heute - ca. 20.40 h
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 08:20:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.327 von cienfuego am 10.04.06 23:39:52Das 1.Quartal ist auch stark, wenn man die Industrie betrachtet.
      Die letzten Verkaufszahlen von GM hingegen waren grottenschlecht.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 19:25:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.154.208 von big_mac am 11.04.06 08:20:23bin gerade long gegangen.....GM ist top zum swing traden....schöne zyklen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 20:49:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.181.214 von Kornspitz am 12.04.06 19:25:49Die langen hatten ein paar nette Tage - jetzt gehts wieder in den Süden :D

      GM's New Clothes
      Friday April 21, 1:27 pm ET
      By Seth Jayson


      Finally, some good news from GM (NYSE: GM - News). At least it seems like good news to Mr. Market, who looked at GM's earnings release Thursday, dutifully nodded with the well-spun bullet points at the top, and applauded with vigor. The emperor's loyal subjects sent the stock up about 10%. But I feel a lot like that kid who went to the king's parade and could see nothing but a feeble old geezer in a wrinkly birthday suit. No matter how much I rub my eyes, I can't get this thing to look good.

      First of all, the earnings number -- well, it's a loss, really -- is a lot like GM's car lineup. There are too many versions, and most of them are ugly. You get the preliminary (maybe GAAP -- generally accepted accounting principles) loss of $0.57 per share. That one includes all the extra items, though one of those items -- the $681 million health-care settlement -- is up for grabs as far as the official accounting treatment, which is why the numbers here are to be viewed as placeholders until GM gets a call from the refs at the Securities and Exchange Commission.

      If you don't like the negative four bits, you can use the "excluding special items but including the health care settlement" figure of -$0.94 per share. Or, heck, why not try the "excluding all the yucky stuff but including the good stuff" number of a $0.26 per-share profit, as CNNMoney did?

      Why not? Well, because that would be a bit silly.

      Make no mistake -- some of the "better" GM performance for the quarter came from thinner losses or even profits from automotive operations. But let's get real. The "three out of four" geographic sectors reporting "adjusted" earnings put up a profit that was a paltry one-fourth the size of the North American unit's loss.

      And keep in mind that some of the rest of the "better" performance comes from nifty accounting. For instance, GMAC did 4.5% more revenues this quarter than in the year-ago period, yet the provision for financing and insurance losses dropped. That juiced the bottom-line results there by $186 million pre-tax, which may be appropriate, but it sure doesn't represent what I'd call "high-quality" earnings. And lest you think that number is peanuts, remember the reported net loss for all of GM this quarter was $323 million.

      Also keep in mind that the reduced provision for losses at GMAC came at the same time that the automotive financing statements show an increase in charge-offs and delinquent contracts. The last two data points -- along with the 20% jump in interest expense -- make me wonder whether the recent sale of a 51% stake in GMAC is not, as I have thought, a case of burning the furniture to heat the house. Given the trends, maybe it's more like throwing out a smoldering settee before it sets the rest of the place ablaze.

      The bottom line with GM is that it is a very tough nut for an individual investor to crack. There are a zillion moving parts, and if those Delphi workers get pushed over the edge, watch out. While the likes of Toyota (NYSE: TM - News), Honda (NYSE: HMC - News), and DaimlerChrysler (NYSE: DCX - News) continue to gobble market share, and Ford (NYSE: F - News) takes its own bitter medicine to try to save itself, GM remains the riskiest play in the pile. And if you think the recent concessions have finally gotten GM out of the woods, I refer you to an ominous passage from the description of the health settlement:

      "As part of the agreement, GM will make contributions to a new independent Defined Contribution Voluntary Employees' Beneficiary Association (DC VEBA) of $1 billion in each of 2006, 2007, and 2011. GM will also make supplemental contributions to the DC VEBA related to events like profit-sharing payments and increases in the value of GM stock." (The emphasis is mine.)

      What, exactly, are GM shareholders on the hook for here? How much of their future returns have been promised to labor? And doesn't this shove-it-all-into-the-future arrangement sound a little bit too much like the stuff that got GM into so much trouble in the first place?

      Seth Jayson hears GM's got some decent cars out there. He wishes he could say the same about the stock. At the time of publication, he had no positions in any company mentioned. View his stock holdings and Fool profile here. Fool rules are here.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 11:44:03
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.278.350 von big_mac am 21.04.06 20:49:48Den Shortis wird in diesem Jahr noch das Licht ausgeblasen!

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 15:44:06
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.282.201 von DerZombi am 22.04.06 11:44:03Du kannst froh sein, wenn GM nicht noch heuer den Löffel abgibt :D
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 15:50:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.208 von big_mac am 22.04.06 15:44:06Brennen werden die Shortis!

      Shorti am Spiess, das ist lecker!:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 16:14:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.232 von DerZombi am 22.04.06 15:50:30Es werden noch viele gute Nachrichten kommen für die Short-Seite :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 19:32:31
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.289 von big_mac am 22.04.06 16:14:09Big-mac, falls Du nicht zum Fast Food werden willst, solltest Du Deine Shorts in GM bald schließen. In GM schwebt eine riesige Short Wolke über der Aktie. Nur das Schließen dieser Shortpositionen wird die Aktie 50% steigen lassen!:p
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 20:17:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.283.929 von DerZombi am 22.04.06 19:32:31Warum sollte diese Shortposition geschlossen werden ? :confused:
      Es besteht immerhin die Chance, daß diese Aktie zu 0 ausgebucht wird, wie Worldcom, Enron und viele andere :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 09:03:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.284.290 von big_mac am 22.04.06 20:17:11Ganz einfach: Die Shortposition beträgt gewaltige 15,5% der freien Stücke!!!!!!!!!:eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 09:05:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.734 von DerZombi am 23.04.06 09:03:50Und oben liegt als Risiko die Unendlichkeit und eben nicht nur 20 Dollar!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 12:01:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      GM geht so pleite wie Alstom, Karstadt, usw. :laugh:
      Das wird der genialste Turnaround den wir je gesehen haben.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 12:16:34
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.576 von RoMa1002 am 23.04.06 12:01:19Genau!;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:40:49
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.285.734 von DerZombi am 23.04.06 09:03:501. 15,5% ist eigentlich wenig.

      2. Man zeige mir eine Aktie, die ins Unendliche gestiegen ist.
      An den 20$ nach unten kann man dagegen fast unendlich viele % verdienen und Zinsen gibts auch noch :D

      3. Alstom (Karstadt war nie in einer derart verzweifelten Situation)? Da war doch noch was ? :confused:
      Ja, richtig ! :eek: Da gab es innerhalb eines Jahres gleich 2 mal Kapitalschnitt samt nachfolgender Kapitalerhöhung, Debt to Equity Swap, Staatsbeteiligung und so. Durchgerechnet gehören den Altaktionären gerade noch ca. 5% der jetzigen Firma :rolleyes:

      Erzählt mir nix über Alstom - ich habe den Fall genauestens studiert und bin unmittelbar vor der 2.KE eingestiegen. Allein da mußten die Aktionäre ein Vielfaches ihres Investments nachschießen um ihren Anteil zu halten.

      Das steht bei GM alles noch bevor ! Egal ob in Chp.11 oder ausserhalb.
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 13:50:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.286.965 von big_mac am 23.04.06 13:40:49übrigens, die alte Alstom hatte einen Höchstkurs von ca. 26€, ist auf 30 cent gefallen und steht jetzt bei ca. 1,50 (60 nach Reverse Split)

      GM hatte einen Höchstkurs von ca. 90 $.
      Die könnten es glatt zum Pennystock schaffen im Tief :)
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 14:49:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Big-Mac. 15.5% Shorts ist eine mega Shortwolke!:eek::eek:

      Ich kenne keine amerikanische Aktie, die stärker leerverkauft wurde!

      Oder kennst Du eine?

      Big-Mac: Hast wohl in Mathe nicht viel drauf, oder wie soll man sonst Deine seltsamen Shortrechnungen verstehen?:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 17:24:59
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.237 von DerZombi am 23.04.06 14:49:41Ich werde das streng geheime Wissen über die wunderbare Arithmetik des Shortsellings nicht verraten :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 06:50:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.287.704 von big_mac am 23.04.06 17:24:59Nun ja, da muss ich wohl noch einmal Mathe studieren.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 07:13:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.289.812 von DerZombi am 24.04.06 06:50:15vergebliche Liebesmüh - das wirst an der Uni nicht lernen :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 09:12:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      Aha!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 19:32:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.290.552 von DerZombi am 24.04.06 09:12:13und wieder DOWN ! :)
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 19:37:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.290.552 von DerZombi am 24.04.06 09:12:13Ich will dich auch nicht ganz dumm sterben lassen und gebe einen Hinweis:

      Short Marginable Positions:
      If last sale price/share >=$5 then maximum ($5 per share, 30%*stock value). If last sale price/share < $5 then maximum ($2.50 per share, 100%*stock value). Short sale proceeds are applied to cash and the short position value is subtracted from equity.


      jetzt müßt man nur mehr mit dem Begriff "Margin" was anfangen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 19:38:05
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.300.944 von big_mac am 24.04.06 19:32:47Hab einfach noch zu wenig GM. Also komm noch etwas runter Du Drecksteil, damit ich meinen Turnbosauger wieder ausfahren kann!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 19:44:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.301.036 von DerZombi am 24.04.06 19:38:05Na Big Mac, schon die Shorts geschlossen?

      Meine Longturbos auf GM stehen bei +130%!

      Vor +1000% gebe ich natürlich nichts!:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 21:51:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.335.303 von DerZombi am 26.04.06 19:44:46@Zombi. Verstehst Du das. Bei Ministocks rund ums Öl und Gas und oft genug auch Luft werden hier 500 Postings und mehr pro Tag verschossen, aber wenn GM um 10 % steigt interessierts niemanden.
      :D. Wir sind allein auf W : O. :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 06:15:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Teksene, aber genau aus diesem Grund sind wir doch in GM long!;);)

      1000% sind ein fast sicheres Ereignis in unserem Turbo in den nächsten 24 Monaten!:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 15:44:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.339.016 von DerZombi am 27.04.06 06:15:19@Zombi - Dein Turbo sollte gerade die 200 % erklommen. Haben. Meine sind noch bei 170 % :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 19:24:56
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.490.455 von teksene am 09.05.06 15:44:14Ja, das stimmt! Eben erst bemerkt!:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 06:19:33
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.494.399 von DerZombi am 09.05.06 19:24:56Jetzt +275%!!!!!!!:eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:00:41
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.335.303 von DerZombi am 26.04.06 19:44:46Shorts schon länger geschlossen:), Neuaufbau einer Position wenn ich wieder Zeit für die Börse habe :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.06 08:24:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.739.745 von big_mac am 22.05.06 15:00:41325%!!!!:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 15:25:17
      Beitrag Nr. 76 ()
      meinen Schein hat die HSBC gestern trotz steigendem Kurs runtergeschraubt, am Ende war ich sogar im Minus...
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 16:50:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      355%!:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.05.06 17:36:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      26.05.2006 - 15:59 Uhr
      General Motors sell

      Die Analysten der Banc of America stufen die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) unverändert mit "sell" ein und bestätigen das Kursziel von 10 :laugh: USD.

      Die Analysten würden Investoren mit einem Anlagehorizont von einem Jahr weiterhin dazu raten, Positionen im Falle von Kursstärke abzugeben.

      Die EPS-Schätzungen habe man für 2006 von minus 2,40 auf minus 1,30 USD und die für 2007 von minus 2,00 auf minus 0,40 USD angehoben, jedoch nur um nicht cash-wirksame Bilanzierungseffekte zu berücksichtigen.

      Nach Ansicht der Analysten dürfte das EPS von General Motors in 2007 die stärkste Gewinnkraft widerspiegeln, was bedeute, dass ein KGV von 6 das Beste sei, was Investoren sich vorstellen sollten :confused:.

      Ende 2006/Anfang 2007 dürfte der Produktzyklus seinen Höhepunkt erreichen. Das gleiche gelte auch für die Bemühungen bzgl. Kostensenkungen. Die Senkung der Arbeitskosten würde von Rückgängen bei Volumen und Preisen überschattet.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Banc of America für die Aktie von General Motors weiterhin bei ihrer Verkaufsempfehlung. Analyse-Datum: 26.05.2006


      Quelle: Finanzen.net

      LOL! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 12:40:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wann ist bei GM der Termin für die Dividendenausschüttung?

      Danke
      Arriba1
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 14:21:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Dividend Date: 10-Jun-06
      Ex-Dividend Date: 10-May-06
      http://finance.yahoo.com/q/ks?s=GM
      Grüße
      t.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 18:51:35
      Beitrag Nr. 81 ()
      GM kauft Gelände für neues Werk bei Petersburg

      GENF/MOSKAU (dpa-AFX) – General Motors wird einem Pressebericht zufolge in Kürze den Bau und die Details für das erste eigene Werk in Russland mitteilen. GM-Chef Rick Wagoner werde gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Pläne am 13. Juni vorstellen, erfuhr die Branchenzeitung 'Automotive News Europe' (ANE) (Heft 11/2006) aus Unternehmenskreisen. An diesem Montag (29. Mai) wolle General Motors offiziell den Kauf des Geländes in der Nähe von Sankt Petersburg im Vorort Shusharyfor zum Bau des rund 100 Millionen Euro teuren Werkes besiegeln.

      GM wollte die Informationen der Automotive News Europe offiziell nicht bestätigen. Allerdings teilte ein Firmensprecher ANE mit, Wagoner werde an einem Wirtschaftsforum am 13. Juni in Sankt Petersburg teilnehmen.

      Nach Informationen von ANE will GM die Produktion bereits in limitiertem Umfang in diesem Sommer beginnen. Geplant sei die Montage von vorgefertigten Sätzen des Kleinwagens Chevrolet Aveo. Das Werk solle eine Jahreskapazität von 25.000 Fahrzeugen haben. In den nächsten zwei Jahren wolle GM das Werk unter anderem durch Schweiß- und Lackierstraßen erweitern, um eine komplette Produktion zu ermöglichen./zb
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 16:00:56
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.851.535 von Aktienkrieger am 28.05.06 18:51:35Turbo jetzt bei +410%!!!!!!!!!:D:D:D:D:D:D:D


      1000% werden in ca. 9 Monaten überschritten!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 11:09:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Hallo zusammen, welchen Schein hast Du?
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 15:14:20
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.391.009 von money-penny am 03.07.06 11:09:32CM0522!!!!

      Jetzt bei +420%!!:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 19:47:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.394.345 von DerZombi am 03.07.06 15:14:20Die Hälfte der CM0522 Scheine haben heute kurz an der 500 % gekratzt. Die anderen immerhin noch gut 400 %. Aber ihr wisst ja. Wir sind damit noch lange nicht am Ziel.
      t.
      Avatar
      schrieb am 01.08.06 10:30:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.069.313 von teksene am 26.07.06 19:47:45Komme gerade aus dem Urlaub und stelle fest, dass ich nun bei 500% bin.:D:D:D:D:D:D:D
      Noch 9 Monate bis 1000%!!!!:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 12:51:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      SPIEGEL ONLINE - 02. August 2006, 07:44
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,429689,00.html
      Kollaps des US-Automarkts

      Japaner lehren die "Big Three" das Fürchten

      Der amerikanische Markt für Neuwagen-Verkäufe ist im Juli regelrecht kollabiert. Besonders schlimm hat es die US-Hersteller erwischt - ihre Spritschlucker verkaufen sich immer schlechter. Toyota hingegen legt mächtig zu und überrundet Ford.


      Frankfurt am Main/Detroit - Das Benzin ist teuer, und Rabatte gewähren die Autohersteller seltener als früher. Vor diesem Hintergrund ist der US-Automarkt im Juli um insgesamt 17 Prozent eingebrochen, wie Ford schätzt. Die Verkaufszahlen von Ford und Chrysler sanken um jeweils rund ein Drittel gegenüber dem Vorjahr, General Motors (GM) verkaufte gut ein Fünftel weniger, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Absatzzahlen hervorgeht. Auch BMW und Porsche verkauften deutlich weniger Geländewagen. Während Porsche dies mit ihren Sportwagen mehr als wettmachen konnte, stand bei BMW ein Minus von zwölf Prozent zu Buche.



      AP
      Toyota MR2 Spyder: Chance für die Kleinen und Sparsamen
      Der Porsche-Geländewagen Cayenne wurde im Juli 27 Prozent weniger verkauft, die BMW-Geländewagen-Modelle brachen um 31,5 Prozent ein. Dennoch meldete Porsche für Juli einen Verkaufsrekord: In Nordamerika sei der Absatz um zwölf Prozent auf 3335 gestiegen. Stark gefragt waren vor allem der Boxster und der neue Cayman.

      Bei BMW belastete das teure Benzin vor allem den Verkauf der Geländewagen, aber auch von den Limousinen wurden 6,1 Prozent weniger verkauft. Insgesamt wurden 23.611 Autos der Marken BMW und Mini verkauft. Nach sieben Monaten hat BMW mit 180.857 verkauften Autos aber noch einen Vorsprung von 5,3 Prozent zum Vorjahr.

      Spritschlucker verkaufen sich schlechter

      Volkswagen setze seinen Aufwärtstrend in den USA fort und verkaufte von der Marke VW mit 22.627 fünf Prozent mehr Autos als im gleichen Monat 2005. Besonders gefragt waren der neue Passat, der Golf GTI und der New Beetle. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres hat Volkswagen den US-Absatz um 17 Prozent auf 138.672 gesteigert. Hingegen verkaufte die Tochter Audi im Juli mit 7005 um 2,6 Prozent weniger Autos. Weniger gekauft wurde der Sportwagen TT, während die Mittelklasse-Limousine A6 zulegte. Nach sieben Monaten sieht sich Audi mit einem Verkaufsplus von 5,7 Prozent auf 47.460 Autos aber weiter auf Rekordkurs.

      Mercedes setzte im Juli mit 21.591 Autos vier Prozent mehr ab als im Vorjahresmonat. Dem stand im DaimlerChrysler -Konzern allerdings ein Minus von 37 Prozent bei der US-Tochter Chrysler gegenüber. Trotz hoher Rabatte verkaufte Chrysler nur noch 150.349 Autos. Bei den Händlern stehen nach Angaben des Unternehmens derzeit rund 650.000 Fahrzeuge. Auch ein neues Rabattprogramm - Kunden werden dabei dieselben Preisnachlässe wie Chrysler-Mitarbeitern eingeräumt - konnten die Verkaufszahlen nicht nach oben treiben. Allerdings sind die Rabatte in der Branche niedriger als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr.

      Nach Expertenschätzungen legt Chrysler gut 2600 Dollar drauf, GM sogar fast 4600 Dollar pro Auto. SUV werden im Schnitt 5200 Dollar billiger angeboten. Auch der US-Hersteller Ford hat im Vergleich zum Juli 2005 rund ein Drittel seiner Kunden verloren und verkaufte nur noch 241.000 Fahrzeuge, Branchenprimus GM setzte gut 410.000 Autos ab. Ford und Chrysler litten darunter, dass sich die Autokäufer von ihren Sport Utility Vehicles (SUV) wegen der relativ hohen Benzinpreise abwenden.

      Davon profitieren vor allem japanische Hersteller. Toyota und Honda steigerten ihren Absatz trotz der geringeren Rabatte um 16,2 Prozent beziehungsweise 12,7 Prozent. Der Markt spiele Herstellern mit sparsamen Automobilen in die Hände, sagte Toyota-Manager Jim Lentz. Der Nutzfahrzeugemarkt, zu den die Pickups und Geländewagen gehören, sei dagegen schwierig und von hohen Rabatten gekennzeichnet. Unter den großen japanischen Herstellern verzeichnete lediglich Nissan Absatzrückgänge.
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 18:55:32
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.281.255 von Rhum56 am 02.08.06 12:51:35Bei den dauernden Scheißmeldungen werden es dann wohl doch 2000%, wenn die Meldungen mal gut werden!:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.08.06 19:17:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.287.223 von DerZombi am 02.08.06 18:55:32Wäre ja lustisch, wenn es war würde.
      Glaub es aber nicht, woher bei den Überkapazitäten weltweit?

      Hab den Artikel nur deshalb hier reingestellt, damit die ewigen Nörgler der Globalisierung mal sehen können, wie sich bei anderen Nationen so die Märkte drehen können.

      Selber hab ich nix von GM, da gibts doch spekulativeres.

      Bin gespannt, was kommt?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 19:57:33
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.287.473 von Rhum56 am 02.08.06 19:17:15:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 06:31:29
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.831.117 von DerZombi am 08.09.06 19:57:33:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 11:11:37
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.902.356 von DerZombi am 13.09.06 06:31:29Ganz meine Meinung, Zombi
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:12:32
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.906.103 von teksene am 13.09.06 11:11:37Eben, mehr muss man derzeit auch nicht sagen!;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 09:40:40
      Beitrag Nr. 94 ()
      Der halbe Weg ist geschafft. Durchschnitt jetzt bei +500%.
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.11.06 22:01:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      Milliardär Kerkorian schickt GM-Aktie auf Talfahrt

      Der Großaktionär Kirk Kerkorian hat seine Beteiligung am US-Autokonzern General Motors reduziert und damit die Papiere des Unternehmens auf eine neue Talfahrt an den Börsen geschickt.



      HB WASHINGTON. Die Beteiligungsgesellschaft des Milliardärs, Tracinda, teilte am Mittwoch mit, in dieser Woche habe sie GM-Aktien im Wert von 462 Millionen Dollar abgestoßen. Ihr Anteil an GM betrage jetzt nur noch 7,4 Prozent nach zuvor 9,9 Prozent. Kerkorian hatte zuletzt seine früheren Pläne für ein stärkeres Engagement bei dem angeschlagenen Autobauer aufgegeben. Schon diesen Schritt hatten Experten als Belastung für die Sanierungsbemühungen des weltgrößten Autokonzerns gewertet.

      Am Mittwoch straften die Anleger GM mit einem Kursabschlag von 4,9 Prozent ab. GM-Papiere notierten am Nachmittag bei 31,01 Dollar. Bereits Spekulationen über einen möglichen Rückzug Kerkorians hatten zuvor den GM-Kurs belastet. Allein seit Freitag ist der Aktienkurs um rund zehn Prozent gesunken. Experten zufolge sahen Investoren Kerkorians Beteiligungsgesellschaft als eine treibende Kraft für den Umbau von GM. Seit Kerkorian im Januar den Druck auf GM verstärkt hatte, war der Aktienkurs des Autobauers bis Anfang Oktober um mehr als 70 Prozent gestiegen.

      Kurz vor dem Kurswechsel Kerkorians Anfang Oktober waren die Gespräche über ein Bündnis von GM mit Renault und Nissan gescheitert, das unter anderem Kerkorian selbst angeregt hatte. Im Streit über die Strategie bei diesen Bemühungen trat Anfang Oktober auch der Kerkorian-Vertraute Jerry York von seinem Posten im GM-Direktorium zurück.

      Am Mittwoch teilte Tracinda weiter mit, die Gesellschaft habe zu Wochenbeginn dem Verkauf von 14 Millionen Aktien zu einem Preis von 33 Dollar je Anteilsschein zugestimmt. Das geht aus den US-Behörden übermittelten Tracinda-Unterlagen hervor. Bei Tracinda und GM war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 13:22:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo, zusammen,

      der Chart sieht vielversprechend aus. Bahnt sich hier eine SKS-Formation an? Möglicherweise sollte man die Aktie in Scheine tauschen. Kennt jemand gute OS ?
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 06:58:53
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.903.063 von Frank888 am 03.12.06 13:22:56Wo siehst Du eine SKS-Formation. Etwa die Tops im Aug05 und Nov06? Dann müsste die Aktie erstmal noch unter 25$ fallen. Daran glaube ich absolut nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 08:03:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.987.872 von teksene am 07.12.06 06:58:53linke Sch. 2x 38$ aus Febr./Aug.05, Kopf Hoch 38 u. 36 $ Aug.05 u. Nov.06 und in der rechten Sch. jetzt mit Tief 29$.
      25 $ im Tief sind zwar möglich, aber daran glaube ich auch nicht.
      Bei SKS ist es auch oft so, dass die rechte Schulter das Tief der linken nicht mehr erreicht.
      Das Erreichen der Nackenlinie bei $ 36 halte ich demnächst für möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 09:35:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.988.408 von Frank888 am 07.12.06 08:03:22
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 11:31:32
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.599.982 von teksene am 31.12.06 09:35:25auch happy New Year, ich rutsche im Hamburger Hafen rein
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:29:01
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:16:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      keiner mehr investiert?
      Die Formation nimmt Formen an
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 16:11:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      hi,
      gibts news, kann nichts finden, oder warum die 9%?
      hatte eigentlich mit einem schön langsamen anstieg der aktie gerechnet, aber warum nicht :D
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 09:47:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.548.102 von Frank888 am 09.02.07 15:16:06Natürlich bin ich noch dabei. Aber ich kümmere mich nicht weiter um GM. Der Schein läuft einfach und wird bei 1000 % verkauft.
      t.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 16:40:05
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.570.634 von teksene am 10.02.07 09:47:07ich habe einen lahmen Schein, schick mal deine WKN
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 16:54:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      der lange Docht von Freitag sieht nicht so gut aus. Als Bestätigung des Ausbruchs wäre ein Pullback auf 35 nicht schlecht. Aber danach zügig bis 40
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 09:38:11
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.582.260 von Frank888 am 10.02.07 16:40:05Mein Schein ist auch "lahm": CM0522.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 15:18:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.607.647 von teksene am 11.02.07 09:38:11stimmt !

      Wenn die SKS-formation kommt, wäre das 1. Kursiel ca. $ 50. Dein lahmi wäre dann bei 2,44. Nicht so richtig spannend.
      Du solltest in eine höhera Basis tauschen
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:47:45
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.620.074 von Frank888 am 11.02.07 15:18:45Warum tauschen? Bin knapp 500 % im Plus. Für einen Schein am Geld wäre mir die Summe viel zu gross. Ausserdem kaufe ich ja deshalb endlosscheine damit ich sie 1 Jahr halten kann
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 08:27:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      GM kommt so langsam in einen Bereich, wo man kaufen kann;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 19:43:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.124 von Frank888 am 03.03.07 08:27:00Habe heute mal GM im Ausverkauf eingeladen(über Turbos)!

      Schweinebillig das Teil! Wenn man in diesen unruhigen Zeiten überhaupt was kauft, dann Aktien, die ein gewaltiges Potential besitzen.

      Kursziel 60 Dollar in 12 bis 18 Monaten!;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 05:50:56
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.295.929 von JLivermore am 14.03.07 19:43:45welche WKN ?
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 15:18:38
      Beitrag Nr. 113 ()
      bin ausgestoppt. Kennt jemand einen guten Schein?
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 15:03:12
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.352.891 von Frank888 am 18.03.07 15:18:38GS2MG9
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 15:59:35
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.432.505 von teksene am 22.03.07 15:03:12danke, leide einen Tag zu spät gemailt
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 08:53:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.485.045 von Frank888 am 25.03.07 15:59:35Es ist nicht zu spät. Die Chancen stehen gut dass die nächste Rallye nochmal bis 36 oder drüber geht.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 16:33:11
      Beitrag Nr. 117 ()
      U. g. Schein ist weiterhin interessant. Stoploss bei 29 $.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 16:34:29
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.303.577 von teksene am 14.05.07 16:33:11gemeint: unter 29 $ verkaufen. Der SL des Scheins ist erst bei 27,70.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 17:55:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.303.600 von teksene am 14.05.07 16:34:29Achtung Kaufalarm. Über 33 $ (ist die Luft frei bis 36 $)
      GS2MG9 kaufen (oder auch DB29G2)
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 21:03:13
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.895.497 von teksene am 14.06.07 17:55:19Könnte klappen mit dem Schluss über 33 $.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 22:35:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.900.530 von teksene am 14.06.07 21:03:13Uiiiiii :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 20:30:25
      Beitrag Nr. 122 ()
      Uiiiiiiii
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 21:28:21
      Beitrag Nr. 123 ()
      Uiiiiiiiii:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 16:20:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ok, nun sind wir schon bei 38 $. Und das bei schwachem Marktumfeld in den letzten Tagen. Damit sehe ich erstmal keinen Widerstand bis 55 $. Der Schein von letztem Jahr ist übrigens bei 600 %.
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 13:45:09
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie schön ruhig es hier doch ist. Bei jeden Pushertitel würden sich die Meinungen überschlagen - nur hier ist's ruhig.

      Ich find es gut so :-)

      Langsam und gemächlich geht's gen norden :-)

      Wer ist noch mit dabei?

      Grüße Snowman
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 10:57:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.950.148 von Snowman75 am 31.07.07 13:45:09ich natürlich
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 10:11:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      Leider habt ihr euch geirrt und es geht nicht weiter nach Norden sondern der Kurs machte eine andere Entwicklung. Denke aber trotzdem das sich GM positiv entwickeln wird!



      http://worldofinvestment.com/wkn/850000/

      Hier mal das neueste Projekt von GM, ist zwar noch lange hin, trotzdem ist es der richtige Weg!!

      03.09.2007 16:50
      General Motors startet Praxistest mit 100 Brennstoffzellen-Autos

      Einen Praxistest mit 100 Brennstoffzellen- Autos hat der US-Autohersteller General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt angekündigt. Die Opel-Muttergesellschaft will damit nach Angaben von GM- Europapräsident Carl-Peter Forster die Tauglichkeit des Antriebs mit Wasserstoff im Alltagsverkehr erproben. Die Autos, in denen Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff entsteht, werden Privat- und Firmenkunden vor allem in den USA zur Verfügung gestellt. Zehn der Autos sollen aber auch in Berlin fahren, wo es bereits zwei Wasserstofftankstellen gibt.

      Forster rechnet damit, dass Autos mit Brennstoffzellen bis zum Jahr 2010 in Hinblick auf Leistung, Lebensdauer und Kosten mit den heutigen Verbrennungsmotoren vergleichbar sein werden. Das zur IAA vorgestellte Brennstoffzellenauto namens HydroGen4 für den Praxistest ist ein Mittelklasse-Kombi der Marke Chevrolet. Nach Angaben des GM- Technikers Lars-Peter Thiesen vom Montag leistet sein Elektromotor 100 PS, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei Tempo 160 und die Reichweite beträgt etwa 320 Kilometer. Der Wasserstoff wird bei einem Druck von 700 bar in Speichern unter dem Wagenboden gelagert. Besondere Fortschritte habe es in der letzten Zeit beim Kaltstart gegeben, berichtete Thiesen. Das Auto könne bis zu Außentemperaturen von minus 15 Grad gefahren werden./DP/fn

      ISIN US3704421052
      Avatar
      schrieb am 04.09.07 12:02:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      700 Bar!! Druck :eek::eek: 320 KM Reichweite max -15°
      Ich weis nicht ob Wasserstoff der Zukunftsträger ist. Sehr teuer und aufwendig in der Herstellung, Lagerung, ertrieb und dazu noch saugefährlich. Ich bin bei GM auch investiert aber nicht weil ich auf GM als Innovationsfirma hoffe, sondern weil sich GM vielleicht endlich mal am Markt orientiert.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:12:35
      Beitrag Nr. 129 ()
      13.09.2007 - 11:12 Uhr
      General Motors Kursziel 32 Euro
      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen für die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) ein Kursziel in Höhe von 32 Euro.

      Wenn die Internationale Automobilausstellung am 13. September ihre Pforten öffne, würden mehr als 700 neue Modelle und Studien, darunter 88 Weltpremieren, auf die Besucher warten. Wie die Experten berichten würden, hätten selbst die Amerikaner, eigentlich seit jeher die Bauer der größten, schwersten und benzindurstigsten Autos, gemerkt, dass sie am Thema Umwelt nicht vorbeikämen.

      Der Autogigant General Motors (GM), der in diesem Bereich in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt habe, werde in Frankfurt mit der inzwischen vierten Generation seiner Brennstoffzellen-Technologie aufwarten. Der Chevrolet Equinox sei die Basis für das Modell, das unter der Bezeichnung GM HydroGen 4 auf den europäischen Markt kommen solle.

      Der Verkaufsstart in Deutschland sei, nach einem Praxistest in den nächsten Monaten, für Mitte kommenden Jahres anvisiert, das US-Pendant solle noch in diesem Jahr bei den Autohändlern stehen. Für die Börse könnten diese Modelle von erheblicher Bedeutung sein - ein Erfolg dürfte bei GM den Turnaroundkurs der letzten Monate beschleunigen.

      Für die General Motors-Aktie sehen die Experten von "Der Aktionär" ein Kursziel von 32 Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 19,80 Euro platziert werden. (Ausgabe 38) (13.09.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 13.09.2007


      Quelle: Finanzen.net

      Ein Blick in die aktuelle Ausgabe des Aktionärs betreffend GM zeigt eine extreme Unterbewertung im KUV mit den Europäern und Asiaten. Klar ist hier eine deutliche Verbesserung der Ertragslage noch zu erzielen, doch wie schnell es dann gehen kann hat bereits VW in den letzten Jahren gezeigt und da hat sich der Kurs verfünffacht. Aber bis dahin wird es sicher noch dauern hier heißt vorerst mal die positive Stimmung mitzunehmen und in Richtung USD 41 (Citigroup) zu marschieren. Alles Gute und liebe Grüße aus Österreich.
      Avatar
      schrieb am 16.09.07 13:12:59
      Beitrag Nr. 130 ()
      13.09.2007 - 17:24 Uhr
      General Motors buy
      Rating-Update:

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      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) in ihrer Ersteinschätzung mit dem Rating "buy" ein. Das Kursziel werde bei 41 USD gesehen. (13.09.2007/ac/a/u) Analyse-Datum: 13.09.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 17:58:17
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.380.691 von Jonnycash69 am 04.09.07 10:11:05Wieso geirrt? Läuft doch blendend. Solange 29 $ halten sehe ich kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:28:22
      Beitrag Nr. 132 ()
      Streik legt GM lahm
      ERSTELLT 25.09.07, 21:29h
      Detroit - Angesichts des ersten landesweiten Streiks bei General Motors seit knapp 40 Jahren sucht die Führung des Opel-Mutterkonzerns mit Hochdruck nach einer Lösung des Tarifstreits. Am Dienstagmittag begannen nach GM-Angaben weitere Gespräche mit der Gewerkschaft UAW, während erneut Arbeiter in mehr als 80 US-Werken die Arbeit niederlegten. Die meisten Experten rechnen aber wegen der angespannten Lage bei dem lange Zeit Verluste schreibenden Unternehmen und der US-Autoindustrie insgesamt nicht mit einem langwierigen Streik.
      Am Montagabend waren die bereits seit zehn Wochen andauernden Verhandlungen über eine Senkung der Lohnnebenkosten erneut vertagt worden, nachdem die Gewerkschaft ihren ersten landesweiten Ausstand gegen den größten US-Autobauer seit 1970 ausgerufen hatte. Rund 73.000 Mitarbeiter legten daraufhin die Arbeit nieder. Auch am Dienstagmorgen sah man vor zahlreichen GM-Fabriken wieder Streikposten mit Schildern "Wir sind im Streik".

      Die Folgen eines längeren Streiks wären gravierend: Eine kanadische Gewerkschaft warnte, der Ausstand könne bereits in dieser Woche 100.000 Arbeitern in Kanada den Job kosten. 40.000 Stellen seien dort allein bei Zulieferern von GM betroffen. Auch aus Mexiko kamen ähnliche Warnungen.

      Branchenexperten zufolge kann GM wegen hoher Lagerbestände zwar einen kurzen Streik verkraften, aber ein längerer Ausstand koste den Konzern rund acht Milliarden Dollar pro Monat. Allein am Montag sei die Produktion von 4.000 Fahrzeugen ausgefallen. Die Ratingagentur Fitch warnte vor schwerwiegenden Folgen des Streiks und drohte deshalb mit einer Herabstufung der GM-Kreditwürdigkeit. Auch das US-Präsidialamt rief beide Seiten bereits auf, ihre Verhandlungen fortzusetzen. GM-Aktien tendierten am Dienstag kaum verändert.

      Die meisten Experten rechnen trotz des Streiks weiter damit, dass GM wegen der angespannten Finanzsituation seinen Arbeitern große Zugeständnisse abringen kann. Sie halten es wegen der Krise der US-Autoindustrie zudem für unwahrscheinlich, dass Konzern oder Belegschaft einen langen Streik riskieren wollen. Dies würde Geld vernichten, das GM dringend benötige.

      Die Gespräche haben für das Überleben von GM eine große Bedeutung. Der Konzern steckt angesichts von Milliardenverlusten in Nordamerika in einer umfassenden Sanierung, die den Abbau Zehntausender Stellen vorsieht. In Europa war besonders Opel von dem Sparkurs betroffen. GM will in den Verhandlungen vor allem die Lohnnebenkosten drücken, die nach Konzernangaben deutlich über denen der japanischen Konkurrenz liegen. Der Ausgang des Tarifkonflikts gilt auch als richtungweisend dafür, wie schnell sich die drei großen US-Autobauer - GM, Ford und Chrysler LLC - von ihren zusammen rund 15 Milliarden Dollar an Verlusten aus dem Jahr 2006 erholen werden.

      Am Wochenende hatten sich beide Seiten in einem Verhandlungsmarathon zunächst noch angenähert. Aus mit den Gesprächen vertrauten Kreisen verlautete, die Gewerkschaft habe den GM-Plänen grundsätzlich zugestimmt, die Gesundheitskosten von fast fünf Milliarden Dollar jährlich durch die Schaffung eines Treuhandfonds für bereits pensionierte Mitarbeiter zu senken. Die Gewerkschaft warf dem Konzern am Montag dann aber vor, keine ausreichenden Zugeständnisse bei Arbeitsplatzgarantien zu machen. (rtr)



      http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1190697909599
      Avatar
      schrieb am 25.09.07 22:29:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      General Motors buy

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 41 USD.
      Die in der UAW organisierten Arbeitnehmer seien in den Streik getreten, um die Vertragsverhandlungen mit GM zu einem Ende zu bringen. Um dem Unternehmen mit Zugeständnissen entgegen zu kommen, fordere die Gewerkschaft Jobgarantien.

      Ein kurzer Streik von ein bis drei Wochen würde die Finanzen wohl nicht belasten. Anfang des Jahres habe GM für den Fall eines Streiks schon die Liquidität erhöht. Pro Tag dürfte GM der Streik ungefähr 70 Mio. USD kosten. Ein längerer Streik von mehr als zwei Monaten könnte für Engpässe bei der Liquidität sorgen, da GM mit einer negativen Betriebskapitalsbilanz arbeite. Die Analysten würden einem längeren Streik aber nur eine geringe Wahrscheinlichkeit zumessen, da dies sowohl für GM als auch die Gewerkschaft negative Folgen hätte.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der Citigroup die Aktie von General Motors weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 25.09.07) (25.09.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 25.09.2007
      Avatar
      schrieb am 26.09.07 12:15:25
      Beitrag Nr. 134 ()
      Was ist den da los? 7% Plus - :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 02:13:28
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.747.273 von VaJo am 26.09.07 12:15:25http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=85374&ID_NE…
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 02:27:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.757.256 von geritg1 am 27.09.07 02:13:28http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=85374&ID_NE…
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 21:50:25
      Beitrag Nr. 137 ()
      Und ein weiterer Schritt scheint geschafft zu sein!

      ------------------

      30.09.2007 18:44
      UAW-Mitglieder stimmen Tarifvertrag mit General Motors zu
      DJ UAW-Mitglieder stimmen Tarifvertrag mit General Motors (Nachrichten/Aktienkurs) zu

      DETROIT (AP)--Die rund 74.000 Mitglieder der US-Automobilgewerkschaft UAW bei General Motors (GM) haben am Freitag dem mit dem Automobilhersteller ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. Demnach hat sich GM verpflichtet, weiterhin jährlich rund 5,4 Mrd USD in den bereits existierenden Pensions- und Gesundheitsfond einzuzahlen, bis ein neugeschaffener Fond, Voluntary Employee Beneficiary Association (VEBA), im Jahr 2010 an den Start geht. Dies geht aus Dokumenten hervor, welche die Gewerkschaft am Freitag veröffentlicht hat. Damit wird GM jährlich rund 3 Mrd USD einsparen. Damit ist es dem US-Automobilhersteller gelungen rund 50 Mrd USD an Gesundheitsverpflichtungen aus den Büchern zu bekommen. Im Gegenzug habe die UAW von GM die Zusage erhalten, keine Jobs ins Ausland auszulagern. Die Arbeiter sollen zudem Bonus- und Abschlagszahlungen erhalten. Die Vereinbarung mit GM dürfte Vorbild für die Tarifverhandlungen werden, die die Gewerkschaft noch mit den US-Konzernen Ford Motor Co und Chrysler LLC führen wird.DJG/DJN/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      September 30, 2007 11:39 ET (15:39 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 23:12:28
      Beitrag Nr. 138 ()
      General Motors neues Kursziel


      Rating-Update:
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehmen Brothers stufen die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) unverändert mit "equal weight" ein. Das Kursziel werde von 30 auf 40 USD angehoben. (02.10.2007/ac/a/u)
      Analyse-Datum: 02.10.2007
      Avatar
      schrieb am 08.10.07 14:34:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.825.285 von JRMaustria am 02.10.07 23:12:28HANDELSBLATT, Montag, 8. Oktober 2007, 11:21 Uhr
      Europa

      Rekordabsatz bei General Motors
      General Motors hat in den ersten neun Monaten in Europa so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Auch die Konkurrenz bekommt zu spüren, dass der Absatz des US-Autobauers in diesem Jahr deutlich angezogen hat. Zwei Modelle sind bei den Käufern besonders gefragt.

      HB HAMBURG. Seit Jahresbeginn sei der Absatz um 8,1 Prozent auf den Rekordwert von 1,65 Millionen Fahrzeuge gestiegen, teilte GM Europe am Montag in Zürich mit.

      Allein im September kletterte der Absatz der Marken Opel/Vauxhall, Chevrolet, Cadillac, Saab, Corvette und Hummer den Angaben zufolge um 11,4 Prozent auf gut 205 000 Einheiten. Der Marktanteil erhöhte sich dadurch im vergangenen Monat auf 10,1 Prozent, 0,7 Prozentpunkte mehr als vor Jahresfrist.


      Besonders gut verkaufte sich den Angaben zufolge das Kompaktmodell Astra und der Kleinwagen Corsa. Vom Corsa wurden im bisherigen Jahresverlauf 347 800 Einheiten verkauft, ein Plus von 52 Prozent.

      In Russland habe Opel den Absatz im dritten Quartal sogar fast verdreifacht, hieß es. Die vor allem in Osteuropa erfolgreiche Marke Chevrolet legte seit Jahresbeginn um 32 Prozent auf rund 328 000 verkaufte Wagen zu. Die Opel-Schwester Saab setzte im gleichen Zeitraum dagegen acht Prozent weniger von ihren Fahrzeugen ab.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 21:33:12
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.898.754 von nasdy am 08.10.07 14:34:04Irgendwann kommt auch Opel wieder in Mode.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 16:15:19
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.931.903 von teksene am 10.10.07 21:33:12Ich würde mir nie nen Opel kaufen... Aber ich denke in Europa wird ein gewisser Absatz vorhanden sein. Man siehts ja...


      Also sicherlich ist GM eine Aktie mit minderer Qualität. Die Firma hat Schulden ohne Ende und muss mehrere Alterheime verarzten und durchfüttern.. Aber ich Glaube dass es in den letzten Jahren Verbesserungen gab und der Laden sich in ein paar Jahren wieder nach oben kommen kann. Das Kurs / Umsatzverhältnis ist verdammt gering, das Potenzial der Aktie mindestens 100 % auf sicht von wenigen Jahren..

      VW war auch mal Schrott, jetzt glänzen Sie. Von GM erwarte ich nicht die gleiche Entwicklung aber auch fortschritte,
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 16:58:31
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.940.977 von nasdy am 11.10.07 16:15:19mein Kursziel für meinen Schein ist 1000 %.
      Aktuell 620 %.
      *lechz*
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 20:02:14
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.958.776 von teksene am 12.10.07 16:58:31Respekt damals bei GM mit einem Turbo einzusteigen... Ich hätte so früh nicht auf einen Turn-Around gesetzt. Aber mut muss auch mal belohnt werden.
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 22:16:02
      Beitrag Nr. 144 ()
      12.10.2007 19:46
      General Motors erreicht nach guten Verkaufszahlen ein Dreijahreshoch

      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der größte US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 850000) hat im dritten Quartal in Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten einen deutlichen Absatzanstieg verzeichnet. Die Aktie kletterte daraufhin auf ein Dreijahreshoch.

      Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, erhöhte sich der Absatz in Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten im dritten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um 22 Prozent auf 329.000 Fahrzeuge. Im dritten Quartal 2006 hatte man 270.000 Fahrzeuge verkauft. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konnte der Absatz um 20 Prozent auf 849.000 Einheiten gesteigert werden. Daneben gab GM bekannt, dass sein Marktanteil in diesen Regionen auf 17,5 Prozent gestiegen ist.

      Die Aktie von General Motors macht an der NYSE aktuell einen Sprung um 5,08 Prozent und notiert mit 42,02 Dollar auf dem höchsten Stand seit drei Jahren. (12.10.2007/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 22:20:43
      Beitrag Nr. 145 ()
      GENERAL MOTORS mit umfassendem Kaufsignal

      General Motors - Kürzel: GM - ISIN: US3704421052

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 40,96 $

      Kursverlauf vom 20.04.2003 bis 12.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

      Rückblick: Die Aktie von GENERAL MOTORS markierte Ende 2005 bei 18,33 $ ein Mehrjahrestief und generierte mit dem anschließend Kursausbruch über 24,67 $ ein umfassendes Kaufsignal. Die Folge war eine Aufwärtsbewegung bis an den Abwärtstrend seit April 2002, wo die Aktie im Februar 2007 nach unten hin abprallte. Oberhalb von 29,10 $ tendiert die Aktie volatil seitwärts in den vergangenen Monaten, was als Ausbildung einer rechte Schulter einer bullischen inversen SKS als untere Umkehrformation zu interpretieren war. Die Nackenlinie dieser Formation wird in dieser Woche dynamisch gebrochen. Das kurz- und mittelfristige Chartbild hat nun bullische Tendenzen.

      Charttechnischer Ausblick: Die Aktie von GENERAL MOTORS hat mit dem Ausbruch über 38,85 $ nun die Chance auf eine mittelfristige Aufwärtsbewegung. Aufkommender Kaufdruck sollte die Aktie zunächst bis 48,50 und 55,60 $ ansteigen lassen. Kurzfristig mögliche Rücksetzer sollten idealerweise bei 37,50 - 39,00 $ enden. Fällt die Aktie per Wochenschluss unter 37,50 $ zurück, besteht die Gefahr einer Abwärtsbewegung bis 33,50 - 34,50 $. Dort dürfte die Aktie dann wieder nach oben drehen.

      Avatar
      schrieb am 20.10.07 22:43:13
      Beitrag Nr. 146 ()
      17.10.2007 - 09:13 Uhr
      General Motors underperform
      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Bear Stearns stufen ihr Rating für die Aktie von General Motors (ISIN US3704421052/ WKN 850000) von "peer perform" auf "underperform" herab.

      Werbung Das Unternehmen habe sich am Montagmorgen zu seinem Vertrag mit der Gewerkschaft UAW sowie dessen Einfluss auf die EPS- und Cashflow-Entwicklung geäußert. Nach Einschätzung der Analysten sei der positive EPS-Beitrag ab 2010 zwar überzeugend, für 2008 bis 2009 sei der Einfluss auf EPS und Cashflow jedoch geringer als erwartet. Die EPS-Prognose der Analysten liege für 2008 derzeit bei 3,20 USD, dieser Schätzung seien Einsparungen von rund 1 Mrd. USD im Zusammenhang mit der UAW zugrunde gelegt. Die Konsensschätzung sehe das EPS des Jahres 2008 unterdessen bei 3,65 USD.

      Bis in das Jahr 2008 hinein dürfte General Motors nach wie vor Probleme beim Umsatz haben. Obwohl die Analysten für 2008 mit einer kontinuierlichen Stärke im internationalen Geschäft rechnen würden, sei doch ein branchenweiter Rückgang der Automobil-Absatzzahlen im Vorjahresvergleich zu erwarten. Darüber hinaus könne es bei dem Unternehmen infolge einer geringeren Anzahl an neuen Produkten zu Marktanteilsverlusten kommen. Zudem gehe man davon aus, dass General Motors ein weiteres Jahr mit negativem Cashflow bevorstehen könne. Investoren rate man im Gegenzug zu einem Investment in die Aktien von Ford, da dieses Unternehmen noch einen Großteil an Neuigkeiten bei der Umstrukturierung vor sich habe.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Bear Stearns den Anteilschein von General Motors nun mit "underperform". (Analyse vom 16.10.07) (16.10.2007/ac/a/a) Analyse-Datum: 16.10.2007


      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 20.10.07 22:50:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      General Motors: Rekordverkäufe im 3. QuartalDatum 18.10.2007 - Uhrzeit 15:47 (© BörseGo AG 2007, Autor: Maier Gerhard, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 850000 | ISIN: US3704421052 | Intradaykurs:
      Detroit (BoerseGo.de) - Das Wachstum der Weltwirtschaft hilft auch dem angeschlagenen Riesen General Motors auf die Beine. Der Autokonzern meldet, dass seine Verkäufe im dritten Quartal weltweit auf 2.38 Millionen Pkws und Lkws gestiegen sind. Das bedeutet einen Anstieg von 4%gegenüber dem Vorjahr und zugleich einen Rekord.

      Der Dow-Titel bröckelt zum Start 0,16% auf 38.62 Dollar
      Avatar
      schrieb am 26.10.07 17:14:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      An dem übergeordneten Kaufsignal bei General Motors lässt sich vor allem auch über die Nutzung des Bonus-Zertifikat mit der WKN: CB6JSX profitieren. Dieses hat eine Laufzeit bis zum 17.06.2009, so dass von einem bis dahin möglichen Anstieg auch über die 55,55 $ hinaus profitiert werden kann. Gelingt bei General Motors nur eine weitere Seitwärtsbewegung oberhalb der 37,90 $ dann bietet sich im Gegensatz zu einem Direktinvestment aber über das Zertifikat die Möglichkeit einer Bonus-Rendite von hohen 15,13% p.a. Um diesen Bonus-Mechanismus nicht zu gefährden sollte General Motors aber nicht mehr auf 29,00 $ zurück fallen, was einem Risiko-Puffer von derzeit 28,97 % entspricht. Aus charttechnischer sicht ist dies aber nach dem erfolgten Kursausbruch wenig wahrscheinlich. Erreicht die Aktie 37,90 $ nochmals dann bietet sich hier eine eng absicherbare Einstiegsmöglichkeit.

      Kursstand: 38,38 $

      Kursverlauf seit 28.11.2004 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

      Rückblick: Bei General Motors kam es nach einer Stabilisierung im Bereich 18,33 $ in 2006 zu einer umfassenden Erholung. Die Aktie stieg dabei in einen bei 37,90 $ liegenden Widerstandsbereich sowie an die langfristig maßgebende Abwärtstrendlinie an. Es folgte dann eine einjährige Seitwärtsbewegung zwischen der Unterstützung bei 29,10 $ und der bei 37,90 $ liegenden Widerstandsmarke. Ausgehend von 29,10 $ löste sich General Motors Anfang September und brach dann schließlich in der vergangenen Woche massiv über die 37,90 $ aus. Ein großes übergeordnetes Kaufsignal wurde ausgelöst. In dieser Woche läuft zunächst ein Rücksetzer an.

      Charttechnischer Ausblick: Der laufende Rücksetzer bei General Motors ist nicht negativ zu werten. Nach einem Hoch bei 43,02 $ beginnt der Abbau des charttechnisch überkauften Zustands, was das bullische Chartbild nicht gefährdet. General Motor kann durchaus noch bis in den Bereich 37,90 $ zurück fall. Gelingt hier dann ein Wideranstieg, eine Bestätigung des Kaufsignals, dann eröffnet sich mittelfristig umfassendes Kurspotenzial. Steigende Notierungen sind dann längerfristig bis in den Bereich 55,55 $ möglich. Bereits ein Rücksetzer unter 37,90 $ auf Wochenschlusskursbasis sollte jetzt vermieden werden, gefährdet wird das übergeordnet bullische Chartbild erst wieder unter 34,50 $.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 11:39:48
      Beitrag Nr. 149 ()
      gm ist von uwe lang(börsenpfarrer) klar zum kauf empfohlen worden.
      zitat:
      "Der US-Autobauer General Motors ist trotz des gefährdeten US-Dollars und der durchschnittlich hohen Bewertung von US-Aktien ein interessanter Turn-around-Kandidat. Im zweiten Quartal 2007 erzielte der Konzern wieder einen Gewinn und kündigte Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe an.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:41:26
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ab in den Süden. Der Sonne hinterher..ja ja, was geht... :D

      DETROIT, Nov 7 (Reuters) - General Motors Corp (GM.N: Quote, Profile, Research) on Wednesday posted a record loss for the third quarter, reflecting a $39-billion charge related to unclaimed tax credits and a loss at its former finance subsidiary GMAC.

      The largest U.S. automaker posted a net loss of $39 billion, or $68.85 per share, compared with a loss of $147 million, or 26 cents per share a year earlier.

      Total revenue fell to $43.8 billion from $48.9 billion a year earlier.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 14:02:21
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.185.706 von KATZENHASSER am 29.10.07 11:39:48..deswegen bleibe ich auch drin, jetzt wird noch anlauf geholt:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 16:26:16
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.324.575 von curacanne am 07.11.07 14:02:21mir geht langsam der arsch auf grundeis, ich sehe im moment nichts positives.
      68,85$ verlust pro aktie.....schluck!!!!!:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 17:19:00
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.327.126 von KATZENHASSER am 07.11.07 16:26:16Das sind Abschreibungen, d. h. buchungstechnischer Firlefanz :cool:. Wichtig ist, dass GM in absehbarer Zeit operativ profitabel wird. Und da bin ich optimistisch, auch wenn ich nicht Haus und Hof drauf wette.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 18:36:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.328.100 von teksene am 07.11.07 17:19:00bin mir da nicht so sicher ob dies in absehbarer zeit gelingen wird.
      allein opel hatte dieses jahr einen verkaufsrückgang von -20%.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 22:05:40
      Beitrag Nr. 155 ()
      07.11.2007 - 19:26 Uhr
      FTD: GM spielt Milliardenverlust herunter

      Eine Vorschrift des amerikanischen Bilanzierungsrechts hat den US-Autokonzern General Motors (GM) gezwungen, in mehreren Jahren aufgelaufene Verluste auf einen Schlag zu offenbaren. Das Ergebnis ist ein Verlust von 39 Mrd. $. Doch der Konzern hält die Lage für nicht so dramatisch.
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      GM musste den in der Bilanz verbuchten Wert künftiger Steuererstattungen aus steuersparenden Verlustvorträgen drastisch nach unten korrigieren. GM meldete deshalb am Mittwoch ein Rekordminus von 39 Mrd. $ im dritten Quartal. Finanzchef Fritz Henderson baute eilig Befürchtungen vor, der Konzern könne dadurch seine Handlungsfähigkeit einbüßen. "Die Vornahme der Wertberichtigung hat keinerlei Einfluss auf unsere Cash-Position", sagte er. Weder die Zahlungsfähigkeit noch die langfristigen Geschäftsperspektiven würden ungünstig beeinflusst.



      Dennoch ist die Abschreibung für GM eine Hiobsbotschaft. Sie zeigt, wie tief die US-Automobilindustrie in die Krise geraten ist, weil sie zu spät auf veränderte Kundenwünsche reagierte und die Importkonkurrenz lange Zeit nicht ernst genug nahm. Erst kürzlich setzten GM, Ford und Chrysler neue Tarifverträge durch, die den Konzernen niedrigere Arbeitskosten bringen. Experten erwarten erst mittelfristig eine Gesundung -
      wenn die Konzerne verlorene Kunden zurückgewinnen können.

      Bei GM rächten sich nun die Verluste der Vergangenheit. Laut Bilanzregel SFAS 109 musste GM die vorgetragenen Steuerrückerstattungen korrigieren, weil nach drei Jahren kein Gewinn entstanden ist, mit dem die Verluste verrechnet werden könnten. Das könne in künftigen Jahren aber nachgeholt werden, unterstrich der Finanzchef.

      "Optisch wirkt die Berichtigung nicht gut, aber sie als reine Bilanzkorrektur zu betrachten", sagte Rod Lache, Autoanalyst bei Deutsche Bank Securities. Auf seine Bewertung von GM habe das keinen Einfluss. Der GM-Kurs sank in den ersten Börsenstunden in New York um 3,2 Prozent auf 35 $.



      Auf die Neubewertung entfällt mit 38,3 Mrd. $ der Löwenanteil des Rekordverlusts. Zusätzlich musste GM allerdings 1,6 Mrd. $ Fehlbetrag der Finanzbeteiligung GMAC schultern, die zu 49 Prozent zum Konzern gehört und im Hypothekengeschäft Verluste macht. Dazu kamen Kosten aus der bankrotten früheren Zuliefertochter Delphi und für den Umbau des Konzerns. Ohne einen außerordentlichen Gewinn von 3,5 Mrd. $, den Henderson aus dem Verkauf der Getriebetochter Allison Transmission einstrich, hätte der Nettoverlust 42,5 Mrd. $ betragen - fast so viel wie der gesamte Umsatz des Konzerns von Juli bis September.





      Die europäischen Aktivitäten mit Opel als Kernbereich machten 2,9 Mrd. $ Verlust. Hendersons Vergangenheit holt den heutigen Finanzchef damit ein. Bei Opel leitete er als GM-Europa-Chef den Abbau von 12.000 Stellen ein. Im dritten Quartal fiel bei GM Europe jedoch wieder ein Verlust von 90 Mio. $ an - mehr als doppelt so viel wie in der Vorjahreszeit. Grund seien "die Schwäche des deutschen Markts und ungünstige Währungsrelationen die nur teilweise durch Preiserhöhungen und höhere Verkäufe ausgeglichen wurden", hieß es in einer Mitteilung.

      Auch das jetzt belastende Hypothekengeschäft trägt Hendersons Handschrift. Anfang der 90er-Jahre hatte er die Sparte durch mehrere Übernahmen in eine neue Größenordnung gehievt. Sie hatte sich lange Zeit als so lukrativ erwiesen, dass sie eine finanzielle Stütze des Konzerns war.

      Autor/Autoren: Michael Gassmann (New York)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 22:44:11
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.185.706 von KATZENHASSER am 29.10.07 11:39:48...wir werden sehn, was herr lang am WE sagt:)
      cura
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 16:31:18
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.329.506 von KATZENHASSER am 07.11.07 18:36:30Das gilt aber nur für das Deutschlandgeschäft ... :keks:
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:29:11
      Beitrag Nr. 158 ()
      Anstatt zu lamentieren sollte GM die Zeichen der Zeit erkennen und vernünftige Autos bauen, die wenig Sprit brauchen und weit unterhalb der EU Foderung für CO2 bleiben. Dann klappts auch mit dem verkaufen, auch in Europa. Für unsere deutschen Autobauer seh ich die Zeit jetzt nicht mehr ganz so rosig. Auf Platz 3 der schlimmsten CO2 Schleudern zu sein finde ich nicht gerade Schmeichelhaft in der jetzigen Zeit ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 22:57:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      Sollte man jetzt einsteigen, ich denke viel tiefer gehts nicht mehr?
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 08:24:39
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.973.999 von Jjeiiin am 07.01.08 22:57:35Hab ich bei 20 auch gedacht. GM muss ein neues Konzept vorlegen. Solange sie noch so weitermachen wie bisher gehts nur bergab. Neue Spritsparende Modelle braucht GM wie vor einigen Monaten mal angekündigt. Wer weiterhin Spritfressende Monster und halbhzerige Kleinwagen baut gehört bestraft auch wenn es wehtut. Wenn GM seine Hausaufgaben macht schießt der Kurs nach oben.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 12:24:55
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.975.125 von VaJo am 08.01.08 08:24:39Das wird aber noch einige Zeit brauchen .
      So wie es aussieht wird es in den Staaten noch 3 - 4 Quartale in den Verkaufszahlen nach unten gehen . Wenn sie es nicht schaffen im Heimatmarkt die fallende Tendenz aufzuhalten geht es weiter bergab mit dem Kurs .
      Also abwarten auf bessere Zeiten und bei ca 13 Euro zuschlagen .
      So werde ich es machen , wenn wir in diesen bereich hinein fallen .
      gruß klinscamp
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 20:29:35
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ich hab heute gekauft (16,19), weil ich nicht glaube das es tiefer geht charttechnik hin oder her, als es über 40 $ ging hiess es klares Kaufsignal ...

      1% Umsatzrendite bei GM bedeutet schon KGV unter 10, was bei 2 oder 3% passiert kann man sich ja dann denken
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 20:34:29
      Beitrag Nr. 163 ()
      GM wird ganz sicher von den Toten auferstehen. Aber es wird sicher seine Zeit brauchen.

      Ganz interessant ist die Hompage von GM. In Sachen Umwelt tut sich schon einiges - schaut mal rein (wer es noch nicht getan hat)

      http://www.gm.com/explore/fuel_economy/
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 20:23:36
      Beitrag Nr. 164 ()
      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-01/artikel-…

      General Motors (GM) verbucht 2007 deutliches Absatzplus in Europa

      Der US-Autokonzern General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (News/Aktienkurs) hat im vergangenen Jahr in Europa ein deutliches Absatzplus verbucht. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der verkauften Autos um 8,9 Prozent von 2,003 auf 2,182 Millionen gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Rüsselsheim mit. Der Marktanteil kletterte damit von 9,2 auf 9,5 Prozent.

      Auf die wichtigste Marke Opel/Vauxhall entfielen davon 1,631 Millionen Fahrzeuge nach 1,564 Millionen im Vorjahr. Dies entsprach einem Zuwachs von 4,3 Prozent. Gefragt waren hier vor allem die Modelle Corsa, Astra und Meriva. Die Corsa-Verkäufe zogen um 45 Prozent auf mehr als 454.000 Einheiten an.

      Zum Wachstumsmotor entwickelte sich dank einer lebhaften Nachfrage in Osteuropa und speziell Russland die Marke Chevrolet. Hier zogen die Verkäufe um 33,6 Prozent auf 457.224 Einheiten an. Besser schnitten auch die Konzernmarken Cadillac (+30,9%) und Hummer (+17,7%) ab. Etwas schwächer entwickelten sich Corvette (-1,3%) und Saab (-6,1%)./mf/sb

      Und trotzdem geht es heute noch mal runter...
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 15:23:10
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.984.928 von Jjeiiin am 08.01.08 20:29:35Hey Jjeiiin
      Ich hoffe Du hast nur die Hälfte gekauft und kannst nochmal bei 14 Euro nachlegen .
      Auf Sicht von 2 Jahren hast Du keinen Fehler gemacht .
      Bei diesen Kursen kann man nur gewinnen .
      Gruß klinscamp
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 23:58:38
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.543 von klinscamp am 16.01.08 15:23:10...halb so wild, sind nur ein paar aktien, das sitze ich locker aus, viel tiefer geht es nicht, der Dollar steigt auch schon wieder.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 20:00:00
      Beitrag Nr. 167 ()
      habe gestern nochmal nachgelegt
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 15:24:16
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.134.818 von teksene am 22.01.08 20:00:00Noch jemand hier...?
      Habe jetzt auch mal nach dem - hoffentlich jetzt im Boden steckenden - fallenden Messer gegriffen!
      News überschlagen sich ja gerade... Ist das die große Wende??
      :cool:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/general-m…
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 15:34:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.975.125 von VaJo am 08.01.08 08:24:39Scheinen doch mittlerweile einiges an Hausaufgaben gemacht zu haben... ;)

      03.06.2008 15:07
      GM schließt 4 Werke und will umweltschonende Autos bauen

      ...
      Avatar
      schrieb am 03.06.08 18:06:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Na, ich würde mal vorsichtiger sagen: haben vor, in Zukunft ihre Hausaufgaben zu machen....

      Oder genauer: haben sich doch mal dazu durchgerungen, zu versprechen, daß sie in Zukunft ihre Hausaufgaben machen wollen...


      Das ist ja immerhin auch schon was. Aber'n Setzei würd ich mir da noch nicht unbedingt drauf braten wollen.



      Hier noch ein kleiner Auszug aus dem HCM Letter:



      The HCM Market Letter
      by Michael E. Lewitt
      June 1, 2008


      The Automobile Industry - One Big Pothole

      The automobile industry continues to be weighed down by the albatrosses of outmoded products, unionized workforces, crippling legacy costs, higher raw material costs and the unavoidable conclusion that the world has passed them by. It is both startling and depressing to hear American automakers just now coming to the conclusion that they are still manufacturing too many gas-guzzling trucks and SUVs and too few hybrid and diesel passenger vehicles. Few industries have seen such profound failures of vision and leadership. Ford announced in late May that it no longer expects to be profitable in 2009 and expects to produce 120,000 to 150,000 fewer trucks and SUVs in the third quarter of 2008 than a year earlier, and 60,000 to 100,000 fewer in the fourth quarter of this year than last year. Job losses and plant closings are sure to follow unless current facilities can be converted to manufacture more fuel efficient vehicles. Ford is generally considered the healthiest of the Big Three.

      Now General Motors, whose stock (see Graph 1 below) has hit a multi-decade low, is preparing a new restructuring plan in order to reduce costs and preserve cash. The reference to "preserving cash" should raise alarm-bells in the minds of investors in General Motor's debt and equity securities. HCM has long maintained in this publication and elsewhere that General Motors will ultimately have to restructure its balance sheet (probably through a bankruptcy filing). We take no pleasure in noting that the evidence is mounting that General Motor's woes appear to be accelerating. The ongoing soap opera at General Motor's largest parts supplier, Delphi Corp.,2 is also placing additional financial stress on the company since General Motors has continuing financial obligations to the parts maker, which it spun off several years ago. Investors should not for one minute try to convince themselves that General Motors is too big to fail. It is not a financial institution like Bear Stearns whose bankruptcy would call into doubt the viability of the financial system. General Motors is just a stumbling industrial giant that has outlived its usefulness and failed to adapt to the times. Investors should avoid General Motors' securities even if it means taking losses at current prices.
      Some private equity players thought they could outsmart the trends that were pushing America's auto industry onto the junk heap. In what is turning out to be the irony of ironies, General Motors was thought by some (including HCM) to be selling its crown jewel when it parted with a majority stake in its finance arm, GMAC, to private equity Cerberus Capital Management, L.P. ("Cerberus") in a 2007 transaction. Instead, Cerberus is scrambling to keep GMAC afloat under the weight of its mortgage business, Residential Capital, LLC ("ResCap"), which has suffered enormously from the collapse of the housing market. Not sufficiently sated with swallowing half of GMAC, Cerberus went on to gobble up Chrysler Corp. and Chrysler Finance. Now Cerberus is desperately trying to figure out how to keep that failed automobile company and its finance arm from going under. Chrysler is a disaster unto itself, which is why Daimler AG was so eager to dump it. Chrysler has three North American plants producing full- size pickup trucks but last year sold only 358,000, or less than two plants' worth. In the dictionary of private equity terms, the automobile industry may soon come to be defined as "Waterloo."
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 11:38:23
      Beitrag Nr. 171 ()
      Gibts den Chevy Volt dann auch eigentlich bei uns? Tolles Konzept, tolle Leistung, tolles Design kann ich da nur sagen. Ich falle mit 25 km Entfernung zur Arbeit auch genau in die Zielgruppe. Wenn der Preis dann noch stimmt, gibts keinen Grund für mich noch weiter Patriotismus auf der Autobahn zu beweisen :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 14:48:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.227.174 von Klee77 am 03.06.08 15:34:32 und 19000 Mitarbeiter haben unterschrieben das Unternehmen zu verlassen.:lick::D:lick:
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 15:22:37
      Beitrag Nr. 173 ()
      as%20Kapital%20General%20Motors%20Pech/364090.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/:Das%20Kapital%20General%20Motors%20Pech/364090.html

      General Motors im Pech
      Der US-Autobauer saniert und saniert, und dennoch ist keine durchgreifende Besserung in Sicht. Denn an früheren Mustern gemessen ist der Käuferstreik noch längst nicht zu Ende.

      Wenn man kein Glück hat, kommt oft noch Pech dazu. General Motors (GM) weiß ein Lied davon zu singen. Die Sparpläne über die vergangenen Jahre kann man kaum mehr zusammenaddieren. Und dennoch sieht die Firma kein Land; sowohl für dieses als auch für nächstes Jahr wird ihr ein Verlust prognostiziert. Das Problem ist nicht nur der extrem schwache US-Markt; aufs Jahr hochgerechnet wurden im April wurden 4,7 Fahrzeuge je 100 Einwohnern abgesetzt, gegenüber einem langjährigen Durchschnitt von 5,7.

      Dazu kommen Marktanteilsverluste, die nicht zuletzt daher rühren, dass GM zu viele Spritfresser im Sortiment hat, die zwar vergleichsweise rentabel sind, bei einem mittleren Benzinpreis von 4 $ je Gallone aber auf wenig Gegenliebe stoßen. Als ob das alles nicht genug wäre, haben sich die Perspektiven für den privaten US-Verbrauch über die vergangenen Monate wegen realer Lohnrückgänge, sinkender Beschäftigung, fallender Häuserpreise und verschärfter Kreditstandards noch verschlechtert. Der nominale US-Kfz-Auftragseingang lag im April um 17 Prozent unter dem Vorjahr - und damit um 22 Prozent unter dem Niveau vom April 2006. Wie bei allen anderen Autoherstellern steigen die Materialkosten trotz aller Sparbemühungen derweil dramatisch.

      Von der Finanzposition abgesehen dürfte die größte Herausforderung darin bestehen bleiben, die Mitarbeiter plötzlich auf die Herstellung zeitgemäßer Autos zu trimmen. Die Situation bleibt auch insofern prekär, als der US-Autoabsatz in früheren Rezessionen bis auf 3,8 Fahrzeuge je 100 Einwohner gefallen ist. Für den Massenhersteller ein Albtraum.
      Avatar
      schrieb am 11.06.08 20:49:55
      Beitrag Nr. 174 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 09:25:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich würde ihn sofort kaufen wenn der Preis wirklich so bleibt wie angekündigt. Geiles Design, geiles Konzept!
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:07:59
      Beitrag Nr. 176 ()
      da bin ich doch auch mal mit 700 Stück dabei.
      mal sehen wie groß die Gegenbewegung ist. :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.06.08 15:38:56
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.356.377 von puravida2006 am 23.06.08 19:07:59habe auch gekauft.
      Aber bin jetzt nicht sicher, ob das richtige Entscheidung war :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 12:02:51
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.363.071 von alex2003a am 24.06.08 15:38:56Ich glaube das wir die 6 Euro noch sehen,wenn ende Juni die verkaufszahlen von Amerika kommen!
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 20:40:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ricky "Baby" Wagoner wird's schon richten. Er ist ja ein Mann mit Visionen, und die setzt er auch gnadenlos um....
      Avatar
      schrieb am 27.06.08 04:36:36
      Beitrag Nr. 180 ()
      http://www.smartmoney.com/smartmoney-magazine/ceo/index.cfm?…

      What do you say to those shareholders who are fed up with the stock price?

      I'm a big shareholder myself; I share the frustration. I'm confident that as the market psychology turns and assumes some of these issues are behind us, we'll be well positioned. I talk to major investors regularly, and of course they would love to see a higher stock price. But they say, "Keep going and do the right stuff for the future." So that's what we are trying to do.
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 11:22:50
      Beitrag Nr. 181 ()
      Das Amerikanische Kartenhaus bricht bald zusammen!Die haben alle einen Schuldenberg das ist der Wahnsinn:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 17:23:56
      Beitrag Nr. 182 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breaking-views/eine-wag…

      Eine Wagenladung voll Ärger
      von Antony Currie, breakingviews.com


      General Motors hat lange daran festgehalten, dass die Trendwende keinesfalls vor 2009 zu schaffen sei. Natürlich war diese Prognose gestellt worden, bevor wirtschaftliche Schwierigkeiten und steigende Rohöl- und Rohstoffpreise die Autobranche noch stärker unter Druck gesetzt haben. Daher ist die Besorgnis der Anleger gestiegen, dass der wankende Kfz-Hersteller noch eine ganze Wagenladung voll liquider Mittel braucht. Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass GM-Boss Rick Wagoner in der vergangenen Woche lediglich bestätigen wollte, dass GM über ausreichend Liquidität verfügt, um bis zum Jahresende damit auszukommen.

      Seine Kommentare hatten die GM-Aktien im Handumdrehen zehn Prozent gekostet und der negativen Entwicklung der vergangenen acht Monate die Krone aufgesetzt, während derer die Autofirma drei Viertel ihres Marktwerts verloren hat. Um fair zu sein, muss man hinzufügen, dass Wagoner in Verlegenheit gebracht worden war, als er auf einem Wirtschaftsgipfel Fragen beantwortete. Und er hat darauf verweisen, dass GM über eine Vielzahl von Finanzierungsoptionen verfügt.

      Das Problem ist nur, dass die Investoren sich nur schwer vorstellen können, wie GM durch diese Optionen genug Sprit zusammenkriegen kann, um ohne einen Boxenstopp weiterfahren zu können. Und Wagoner war nicht auf Einzelheiten eingegangen. Der größte Autobauer in Detroit könnte in den kommenden zwei Jahren zusätzlich liquide Mittel über bis zu zehn Mrd. Dollar benötigen, schätzt Lehman Brothers.

      Das Unternehmen könnte versuchen, nicht zum Kernbereich gehörende Vermögenswerte zu verscherbeln. Versteckte Juwelen wie Allison Transmission, die GM im vergangenen Jahr für mehr als fünf Mrd. Dollar verkauft hat, dürften allerdings nicht mehr darunter zu finden sein. Ein Verkauf von Hummer ist bereits angedacht, Saab könnte folgen. Dass diese Firmen mehr als ein paar Milliarden Dollar einfahren, ist jedoch schwer vorstellbar – vorausgesetzt, es können überhaupt Kaufinteressenten aufgetrieben werden. Sicher könnte Cerberus dazu überredet werden, den Rest von GMAC zu kaufen, aber sicher nur zu einem Schleuderpreis.

      Darüber hinaus könnte GM noch stärker die Kosten senken – die Firma hat, zum Beispiel, gerade noch einmal 19 000 gewerkschaftlich organisierte Mitarbeiter abgebaut. Aber es kann dauern, bis sich die Auswirkungen von Stellenkürzungen beim Liquiditätsabfluss manifestieren.

      Eine andere Option wäre es, die Kapitalmärkte anzuzapfen. Ein Kredit- oder Bond-Deal wäre schwer durchzuziehen und sträflich teuer. Es bleibt also die Emission neuer Aktien. Aber je weiter der Aktienkurs von GM sinkt, desto schwieriger wird es: Da sich der Marktwert von GM nach den leichtsinnigen Bemerkungen von Wagoner noch auf etwa sechs Mrd. Dollar beläuft, müsste die Firma die Zahl der Aktien fast verdoppeln, um das benötigte Geld einsammeln zu können.

      Vielleicht hat GM irgendwo auch noch andere, unsichtbare Optionen gut versteckt. Wenn dem so ist, dann sollte Wagoner den Mund halten und damit loslegen. Oder er sollte jetzt umgehend den Hut herumreichen, bevor er sich noch einmal zu unbesonnenen Kommentaren hinreißen lässt.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 18:23:02
      Beitrag Nr. 183 ()
      http://www.20min.ch/news/wirtschaft/story/14180796

      Akt. 02.07.08; 18:19 Pub. 02.07.08; 17:19

      Konkursgerüchte um weltgrössten Autobauer

      Der US-Autohersteller General Motors muss sich nach Einschätzung der Investmentbank Merrill Lynch 15 Mrd. Dollar frisches Kapital beschaffen. Wenn es mit dem US-Automarkt weiter bergab gehe - und die jüngsten Zahlen von heute deuten darauf hin -, sei auch ein Konkurs von GM nicht unmöglich.

      Dies erklärte Merrill Lynch am Mittwoch. Anleger reagierten nervös auf diese Einschätzung und verkauften GM-Aktien, die in New York mehr als sieben Prozent ihres Wertes einbüssten. Innerhalb von zwei Monaten ist der Börsenwert von GM mittlerweile um mehr als die Hälfte geschrumpft.

      GM wollte sich nicht direkt zu dem Bericht äussern. Der Konzern erklärte jedoch, in diesem Jahr über ausreichend Liquidität zu verfügen und will notfalls die Kosten weiter drücken. Zwar sehen auch andere Analysten bei GM einen hohen Kapitalbedarf, die Schätzung von Merrill Lynch ist jedoch bislang die höchste.

      Spritpreise lähmen Auto-Markt

      Wegen explodierender Benzinpreise wenden amerikanische Autokäufer den Geländewagen und Pickup-Kleinlastern zunehmend den Rücken zu. Im ersten Halbjahr verbuchten die drei grossen US-Hersteller erneut empfindliche Absatzeinbussen.

      Zulegen konnten dagegen die ausländischen Anbieter von Kleinwagen und sparsamen Autos mit kombiniertem Elektro- und Verbrennungsmotor (Hybridfahrzeuge). Sie kommen mit der Produktion teilweise nicht mehr hinterher.

      Unter dem Strich waren die ersten sechs Monate 2008 für Autobauer in den USA als katastrophal: Der Markt schrumpfte um zehn Prozent auf 7,5 Millionen verkaufte Autos.

      Toyota verliert Spitzenposition

      Der Absatz von General Motors, Ford und Chrysler brach um 13,5 bis 21,5 Prozent ein. GM konnte sich zwar im Juni mit einem Minus von saisonbereinigt acht Prozent von der Detroiter Konkurrenz abheben und überholte sogar Toyota wieder als Marktführer.

      Allerdings gewährte GM mit durchschnittlich 3500 Dollar um ein Fünftel höhere Rabatte als im Vorjahr, während Ford und Chrysler die Verkaufsanreize drosselten.

      Der erfolgsverwöhnte Autobauer Toyota konnte sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Im Halbjahr betrug das Absatzminus in den USA sechs Prozent und im Juni bereinigt 11,5 Prozent.

      Lieferengpässe

      Während die Nachfrage nach ihren Pickups stark schrumpfte, kamen die Japaner mit der Auslieferung des sparsamen Prius Hybrid nicht hinterher. Kunden müssen sechs Monate auf das Auto warten. «Unglücklicherweise werden wir wohl im Laufe des Jahres die Nachfrage der Konsumenten nicht befriedigen können», sagte US- Vertriebschef Jim Lentz.

      Von Toyotas Schwäche profitierte der Rivale Honda. Der in den USA auf Platz fünf rangierende Hersteller verkaufte im Halbjahr fünf Prozent und im Juni bereinigt 14 Prozent mehr Autos. Honda hat die sparsamste Flotte aller Hersteller. Allein der Kleinwagen Fit verkaufte sich im Juni 10 000 Mal, doppelt so oft wie im Vorjahr. Auch andere Asiaten legten deutlich zu.

      Deutsche Hersteller wie Volkswagen und Daimler gehörten ebenfalls zu den Profiteuren. Die beiden Unternehmen verkauften im Halbjahr gut ein Prozent mehr Autos und im Monat Juni - um saisonale Effekte bereinigt - sogar gut zwölf Prozent mehr.

      Porsche traf hingegen das Los der US-Hersteller. Die schweren geländegängigen Autos und sportlichen Spritfresser aus Stuttgart fanden im Halbjahr 15 Prozent weniger Käufer.


      Quelle: SDA/ATS
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 20:59:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.379.116 von super66 am 26.06.08 12:02:51wenn ML die auf 7 USD setzt, dann sehen wir 4,x EUR
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:46:23
      Beitrag Nr. 185 ()
      Wenn GM in Konkurs geht dann denke ich brechen die Börsen in sich zusammen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:49:33
      Beitrag Nr. 186 ()
      GM in einem Jahr von ca 38 Dollar auf 10.
      Ist das noch normal.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:55:49
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.425.436 von BULLE2004 am 02.07.08 21:49:33GM ist aktuell ca. soviel Wert wie Leichtgewicht INFINEON.
      DAS SAGT ALLES AUS.


      Bei General Motors läuft alles schief, was schieflaufen kann.
      Nun spricht ein Analyst aus, was andere nur denken: Der Autobauer könnte pleitegehen.

      Ist es überhaupt vorstellbar, dass General Motors pleitegeht? Der Konzern, den Präsident Roosevelt im Zweiten Weltkrieg zum Kernbestand der US-Demokratie erklärte. Der in der Nachkriegszeit jedes zweite in den USA verkaufte Auto baute. Der noch vor wenigen Monaten die Nummer eins der Branche war - nicht nur in Amerika, sondern weltweit. Ist das überhaupt vorstellbar?

      Es ist. Sagte gestern ein Mann namens John Murphy, angesehener Analyst bei der Investmentbank Merrill Lynch - und sprach damit das Unvorstellbare aus. Wer jeden Tag zweistellige Millionenbeträge an Cash verbrennt, weil er die Kosten seines riesigen Produktionsapparats gar nicht so schnell herunterfahren kann, wie die Kunden davonlaufen - der kann durchaus pleitegehen. Im Juni verkaufte GM ein Fünftel weniger Autos als ein Jahr zuvor.

      Murphy formulierte vorsichtig: Eine Zahlungsunfähigkeit sei "nicht ausgeschlossen", sagte er. GM müsse sich in den nächsten Monaten 15 Mrd. $ frisches Geld auf dem Kapitalmarkt beschaffen. Fast noch vorsichtiger fiel allerdings die anschließende Stellungnahme des Konzerns aus. Statt ein donnerndes Dementi loszuschicken, begnügte sich ein Sprecher damit, butterweich festzustellen: "Wir glauben weiterhin daran, dass die Gesellschaft trotz des niedrigeren Volumens über ausreichend Liquidität für 2008 verfügt."


      Und was ist mit 2009? Was, wenn der Glaube nicht den Tatsachen entspricht? Die Aktionäre ließen den Kurs der GM-Aktie am Mittwoch um mehr als zehn Prozent purzeln. An der Börse ist General Motors damit nicht einmal mehr 6 Mrd. $ wert, so wenig wie seit 54 Jahren nicht - und kaum mehr als hierzulande die Dax-Leichtgewichte TUI und Infineon.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:28:08
      Beitrag Nr. 188 ()
      was ist denn hier los :confused:

      GENERAL MOTORS 6.23 6.36 -1.09 -14.70% 22:25

      die Börse ist einfach köstlich
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 00:33:43
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.425.786 von primaabzocker am 02.07.08 22:28:08Tja, muss man wohl jetzt durch ! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 02:29:39
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.425.484 von BULLE2004 am 02.07.08 21:55:49na ja klar auf die Analasten von merril ist ja immer verlass:laugh:
      So bin auch seit gestern morgen hier drin:DDa mir das Papier langsam wirklich schon billig vorkommt:)Also eine GM mit einer Infineon zu vergleichen ist ja der Witz des jahrtausends:keks:
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:45:17
      Beitrag Nr. 191 ()
      GM ist der Inbegriff von kurzsichtigem, ausschliesslich profitorientiertem Management. Der Ölpreis steigt seit 2003 stärker an. Toyota hat dies erkannt und hat deshalb schon frühzeitig auf Hybrid gesetzt.

      Das grösste Problem von GM ist - und das wurde hier noch gar nicht angesprochen, dass sie keine innovative Produktepipeline verfügen. Im Vegleich dazu hat Toyota eine ganze Palette: http://www.toyota.de/innovation/design/concept_cars/index.as…

      1. Prius ist jetzt schon da
      2. IQ kommt Anfang 2009
      3. Nachfolger Prius (2-Liter) soll 2010 auf den Markt kommen
      4. Weitere zahlreiche sparsame Modelle vorhanden
      5. Toyota forscht an einer noch effizienteren Batterie

      Weiter kommt hinzu, dass der Produktionsablauf bei der Herstellung von Hybrid und E-Autos nicht der gleiche ist wie bei Benzinern. Die Margen sind bei einem Hybridauto tiefer. Die Autoindustrie hatte ja auch viele Jahre Zeit, den Ablauf bei der Herstellung von herkömmlichen Autos zu verbessern.

      6. Toyota rechnet damit, bis 2010 die Margen bei der Herstellung von Hybridautos erhöhen zu können

      Fazit: GM hat keine Produktepipeline und ist ggn. modernen Automobilfirmen um Jahre in Rückstand. Zudem verliert GM laufend Marktanteile! Von allen Seiten drängen sich nun Konkurrenten auf, welche in die Lücke von GM springen. Der Trend geht in eine völlig andere Richtung. Sogar Tata aus Indien ist mit seinem Billigauto eine Konkurrenz.

      Das Einzige, was man hingegen von GM liesst, ist, dass bis 2010 ein E-Auto auf den Markt kommen soll.

      Also: Was macht GM bis 2010???? Und wer sollte in eine solche Firma investieren?????

      Der einzige Lichtblick am Horizont ist eine Korrektur beim Ölpreis auf 80-100$ und ein "niedriges" Niveau bis 2010. Ansonsten ist die Firma übernommen oder geht Konkurs.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 08:56:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ein weiteres Problem besteht darin, dass man keine Automechaniker im eigentlichen Sinne braucht, sonder wohl eher Elektroniker. Auch das in meinen Augen in so kurzfristiger Zeit ein unlösbares Problem.

      Sogar Toyota hat ja schon Schwierigkeiten. Wird aber überleben, weil die Produktepipeline und alles schon vorhanden ist. Toyota muss nur die bestehenden Prozesse aufbauen. Prozesse, die über einen Zeitraum von 10 Jahren? entstanden sind. GM hingegen hat bisher nichts - überhaupt nichts unternommen und müssen alles von Grund auf aufbauen. Aber dazu fehlt die Zeit.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:08:03
      Beitrag Nr. 193 ()
      Ganz heiss finde ich den Chev Tahoe Hybrid:

      Die haben doch wirklich einen an der Waffel. Wie viel Benzin verbraucht so ein Monster mit Hybrid? 8 Liter? 6 Liter? Wer soll sowas kaufen? Bei dem Ansteigenden Ölpreis bracht man 2-Liter-Autos. Und GM produziert sogar jetzt noch solche Dinger und nennt das "innovativ". Ein solches Monster eignet sich doch besten Falls fürs Luxussegment. Wobei gerade bei der betuchten Kundschaft Nachhaltigkeit und Ökologie immer wichtiger werden.
      http://www.gm.com/explore/fuel_economy/

      Sorry - aber eine solche Firma überlebt nie im Leben.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:13:51
      Beitrag Nr. 194 ()
      Und trotzdem verkaufen sie noch mehr Autos als Toyota in den USA und die GM Marktanteile wachsen in China, Indien und Russland - trotz Tatas Billigauto.

      Dass die Produktpalette überholt ist und GM zu hohe Schulden hat ist doch nichts neues, wäre sonst der Kurs auf dem Stand der Fünfziger? Aber an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Gerade was die Pensionsverpflichtungen und den Schuldenabbau angeht, hat GM große Fortschritte gemacht. Was die Produktpalette angeht ist GM eben auch nicht nur Hummer. GM Europe zeigt in vielen Modellen, dass im Konzern auch sparsame Autos hergestellt werden.

      GM mit sechs Milliarden Euro zu bewerten ist ein Witz, übrigens genauso wie ein Ölpreis von 150 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:21:09
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.110 von MarginCall1 am 03.07.08 09:13:51Betreffend Ölpreis hast du vielleicht Recht. Und wenn der Ölpreis wieder korrigiert, dann erholt sich auch GM wieder.

      Sollte aber der Ölpreis auf dem aktuellen Level bleiben oder sogar weiter in dem Tempo steigen, so glaube ich nicht an eine Erholung von GM.

      Der Aktienkurs fällt übrigens unter hohen Volumen. Eine Aktie wie GM fällt nicht, weil irgend welche "dummen" Kleinanleger verkaufen. Der Kursrückgang ist sicher ernst zu nehmen.

      GM ist kein flexibles, kleines Familienunternehmen sondern ein Koloss. Und genau hier ist doch das Problem. Wie wollen die bis 2010 überleben? Man kann nicht einfach so von heute auf morgen ein ganzes Werk auf E-Autos umstellen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:22:53
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.110 von MarginCall1 am 03.07.08 09:13:51Gerade was die Pensionsverpflichtungen und den Schuldenabbau angeht, hat GM große Fortschritte gemacht.

      Ja - das ist typisch GM. Kurzfristiges Profitdenken und Hire & Fire Politik. Nun möglichst viele Leute entlassen und die Arbeitsbedingungen verschlechtern. Das macht GM seit jeher.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:24:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      China und Indien haben in der Vergangenheit den Benzinpreis subventioniert. Gerade kürzlich wurden aber auch in China und Indien die Benzinpreise erhöht, weil sich die Länder die Subventionierung nicht mehr leisten können. Folglich werden auch die Inder und Chinesen andere Autos nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:39:17
      Beitrag Nr. 198 ()
      Aus Sicht der Unternehmensführung sehe ich ein paar fatale Missstände:

      1. Der Aktienkurs sinkt ja nicht erst seit ein paar Monaten. Aber anstatt sich Gedanken zu machen:
      a) Was der Kunde eigentlich will? oder
      b) Was wäre gut für die Umwelt (bei tiefem Ölpreis würden die immer noch den Hummer verkaufen!)

      ist das einzige Thema: KOSTEN SENKEN!

      Gepaart mit einer Hire & Fire - Politik.

      Auch hier sehe ich ein Problem. Eine Hire & Fire - Politik ist nachweislich schlecht für die Firmenkultur. Nun kann man sagen: Ist doch egal? Nein - eben nicht. Denn eine wettbewerbsfähige Firma braucht innovative Mitarbeiter, die mitdenken. Hire & Fire hingegen fördert keine Innovation sondern Mobbing und Ängste.

      Eine weitere Analyse wäre, die verschiedenen Wettbewerbskräfte anzusehen:
      1. Kunden: Diese sind bei zunehmendem Angebot von anderen Firmen betreffend Hybrid und E-Autos länger je flexibler. Der aktuelle Käuferstreik drückt die Margen.
      2. Konkurrenzsituation: Ist enorm
      3. Substitute: E-Autos und Hybridautos (GM ist da im Nirvana und die Bildchen auf der Homepage dienen nur der Beruhigung der Aktionäre)
      4. Lieferantenseite: Rohstoffe werden teurer


      Fazit: Absolutes High Risk und im besten Fall eine Casino-Wette auf den vielleicht in Zukunft deutlich fallenden Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 09:44:30
      Beitrag Nr. 199 ()
      Ich würde mich definitiv eher eine Firma aussuchen, die gut positioniert ist. Beispielsweise Honda oder Toyota. Aber sogar die werden zu kämpfen haben.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 10:22:10
      Beitrag Nr. 200 ()
      Sollte aber der Ölpreis auf dem aktuellen Level bleiben oder sogar weiter in dem Tempo steigen,

      Dann haben wir alle eh bald andere Probleme...

      Der Kursrückgang ist sicher ernst zu nehmen.
      Der Kurs fällt, weil alle erwarten die Verkaufszahlen seien Megamies, dann sind die Verkaufszahlen plötzlich besser als erwartet -sogar besser als von Toyota- der Kurs steigt.
      Und am nächsten Tag -ganz plötzlich und überraschend- kommt ML mit der Konkursanalyse. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber meine Meinung nach soll der Laden sturmreif geschossen werden - von wem auch immer.
      Aber letztendlich behält bei so was immer Kostolany recht: Gibt es mehr Papiere als Idioten fällt eben der Kurs und umgekehrt.

      Wie wollen die bis 2010 überleben?

      Ich würd mal sagen: "viele Leute entlassen und die Arbeitsbedingungen verschlechtern."
      Das hat bei GM seit jeher ganz gut geklappt.

      Folglich werden auch die Inder und Chinesen andere Autos nachfragen.

      Die GM ja auch dort produziert. GM produziert in Inder und Chinesen ja keine SUV und Pickups. Das Problem von GM ist ausschließlich (schlimm genug) der US Markt – und Rick Wagoner.

      a) Was der Kunde eigentlich will?
      Nun ist der US-Kunde ein andere Kunde als in Deutschland/Europa. Und wenn der Ölpreis sie nicht zwingen würde, kauften die immer noch große Autos. Deshalb geht deine Kritik am Chevy Tahoe auch fehl. Die Jungs da drüben recyceln noch nicht mal, da werden sie sich wohl kaum in einen Smart quetschen nur um ein gutes Gefühl zu haben, was für die Umwelt getan zu haben.

      Hire & Fire hingegen fördert keine Innovation sondern Mobbing und Ängste.
      In Deutschland vielleicht, aber nicht in den USA, wo du flexible Mitarbeiter hast, die Verständnis für notwendige Unternehmessentscheidungen haben. Fakt ist: Die Überkapazitäten bei GM waren/sind enorm und müssen abgebaut werden. Weitere Werkschließungen wären -auch für den Kurs- nicht das schlechteste.

      1. Kunden: Diese sind bei zunehmendem Angebot von anderen Firmen betreffend Hybrid und E-Autos länger je flexibler.
      Versteh ich nicht.


      Der aktuelle Käuferstreik drückt die Margen.
      Zunächst mal das Volumen. Aber bei anderen mehr: Toyota, Ford, Chrysler...

      2. Konkurrenzsituation: Ist enorm
      War sie immer

      3. Substitute: E-Autos und Hybridautos (GM ist da im Nirvana und die Bildchen auf der Homepage dienen nur der Beruhigung der Aktionäre)
      Tja, die Produktpipeline ist das Problem, wie schon gesagt. Sonst wäre der Kurs nicht da, wo er ist.

      4. Lieferantenseite: Rohstoffe werden teurer
      Betrifft alle. Die Produktivität ist bei GM nicht das Problem.

      Fazit: Absolutes High Risk und im besten Fall eine Casino-Wette auf den vielleicht in Zukunft deutlich fallenden Ölpreis.

      Ist mir nicht so ganz klar, worin jetzt hier noch das Risiko liegen sollte. Die Aktie wird so ausgebombt, dass bald wirklich alles (einschließlich eines Atomkrieges) eingepreist ist. Warte jetzt noch auf die fünf und leg dann noch mal gehebelt nach.

      Beispielsweise Honda oder Toyota.
      Der bei Toyota anstehende Kapazitätsausbau dürfte Unsummen verschlingen - und außerdem LANGWEILIG.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:05:25
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.881 von MarginCall1 am 03.07.08 10:22:10Nun ist der US-Kunde ein andere Kunde als in Deutschland/Europa. Und wenn der Ölpreis sie nicht zwingen würde, kauften die immer noch große Autos. Deshalb geht deine Kritik am Chevy Tahoe auch fehl. Die Jungs da drüben recyceln noch nicht mal, da werden sie sich wohl kaum in einen Smart quetschen nur um ein gutes Gefühl zu haben, was für die Umwelt getan zu haben.

      Merkst du denn nicht, dass GM nicht VORAUSSCHAUEND handelt? Bis 2010 ist es absolut realistisch, dass der Benzinpreis doppelt so hoch ist. Dann ist der Tahoe wieder zu teuer. Und wer kauft ein Auto für 60'000 Dollar, um in zwei Jahren wieder ein neues Auto zu kaufen? Die Überlegungen sind einfach zu kurzsichtig. Und die Produktepipeline ist viel zu unausgewogen.

      Und da ist das Problem bei GM. Die Entwicklung des Aktienkurses ist nicht erst seit ein paar Monaten unbefriedigend. GM war auch vorher im Vergleich zum Gesamtmarkt ein Unterperformer. Toyota hat GM ja in einer Zeit überholt, als der hohe Ölpreis noch kein Problem war.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:07:36
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.881 von MarginCall1 am 03.07.08 10:22:10In Deutschland vielleicht, aber nicht in den USA, wo du flexible Mitarbeiter hast, die Verständnis für notwendige Unternehmessentscheidungen haben.

      Du vermischst zwei Dinge. In den USA wird man nach einer Entlassung nicht stigmatisiert. Man erhält immer wieder eine zweite Chance. Die Kultur ist grundlegend anders. Aber für eine Firma ist es auch in den USA besser, wenn man eine tiefe Mitarbeiterfluktuation hat, die Mitarbeiter motiviert sind und die Kultur stimmt.

      Ich stelle mir vor, dass es aktuell schrecklich sein muss, bei GM zu arbeiten. Und positiv ist das sicher nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:09:15
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.881 von MarginCall1 am 03.07.08 10:22:101. Kunden: Diese sind bei zunehmendem Angebot von anderen Firmen betreffend Hybrid und E-Autos länger je flexibler.
      Versteh ich nicht.


      Die Käufermacht ist gross! Und je grösser das Angebot von innovativen E-Autos und Hybridautos, desto grösser der Druck auf die Margen der Autos von GM!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:11:42
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.881 von MarginCall1 am 03.07.08 10:22:10Betrifft alle. Die Produktivität ist bei GM nicht das Problem.


      Doch - und zwar ein riesen Problem. Toyota produziert seit Jahren den Prius und hat immer noch höhere Produktionskosten als bei einem reinen Benzinauto. Der ganze Produktionsprozess ist ein anderer. Gemäss Toyota sollen die Herstellungskosten eines Hybridautos bis 2010 ähnlich sein wie bei einem herkömmlichen Auto. Und nochmals, Toyota produziert den Prius seit Jahren. GM hat damit keine Erfahrungen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:12:29
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.427.881 von MarginCall1 am 03.07.08 10:22:10Ist mir nicht so ganz klar, worin jetzt hier noch das Risiko liegen sollte. Die Aktie wird so ausgebombt, dass bald wirklich alles (einschließlich eines Atomkrieges) eingepreist ist. Warte jetzt noch auf die fünf und leg dann noch mal gehebelt nach.

      Ganz einfach - die Firma kann Konkurs gehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:16:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      BWL 1. Semester:

      Variante 1: Die richtigen Dinge richtig tun. Firma ist erfolgreich
      Variante 2: Die richtigen Dinge falsch tun. Firma überlebt
      Variante 3: Die falschen Dinge richtig tun. Langsames sterben
      Variante 4: Die falschen Dinge falsch tun. Schnelles sterben.

      GM fällt unter Variante 3. Und das sieht man auch am Aktienkurs, der seit Jahren fällt. Und nun spitzt sich das ganze halt zu.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:20:07
      Beitrag Nr. 207 ()
      Warte jetzt noch auf die fünf und leg dann noch mal gehebelt nach.

      Zocken kannst du immer und auf eine technische Gegenbewegung setzen. Meine Ansichten beziehen sich auf die nächsten zwei Jahre. Einfach das wir nicht aneinander vorbeireden.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:25:26
      Beitrag Nr. 208 ()
      Die Zukunft gehört dem Elektroauto. Nun frage ich mich, inwiefern es interessant ist, ein bestehendes Werk zu übernehmen und umzubauen. Oder ob es nicht rentabler ist, gleich ein neues Werk zu bauen oder eine Firma, welche mit E-Autos Erfahrung hat, auszubauen.

      Diese Frage kann ich nicht beantworten, da ich mich so spezifisch nicht eingelesen habe. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass eine Übernahme von GM durch eine andere Firma genau aus diesem Grund nicht interessant ist.

      1. Bei E-Autos ist der Produktionsprozess ein völlig anderer
      2. Man braucht völlig anders ausgebildete Mitarbeiter

      Von daher kann ich mir den Konkurs eher vorstellen als eine Übernahme von einer anderen Firma und/oder ein Zusammenschluss mit einer anderen Firma.

      Ausser zwei Leichen tun sich zusammen (Ford und GM).
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:33:37
      Beitrag Nr. 209 ()
      Wirf mal einen Blick nach Norwegen. Einfach mal googeln. Dann bekommst du ein Gefühl dafür, in welche Richtung sich der Markt bewegt.

      Und interessant ist auch, dass General Electric mit der Firma Think, welche in Norwegen E-Autos herstellt, zusammenarbeitet.

      Das würde meine Vermutung bestätigen, dass es für grosse Firmen interessanter ist, mit innovativen Firmen zusammenzuarbeiten, welche auf dem Gebiet der E-Autos Erfahrung hat.

      Wer hat ein Interesse an veralteten Technologien und Produktionsprozessen? Da können die so viele Leute entlassen wie sie wollen. Das Problem bleibt bestehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 12:35:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      Wie gesagt, ausser der Ölpreis fällt wieder dramatisch. Dann sieht es anders aus.

      Persönlich halte ich den Ölpreis inzwischen auch für zu hoch.
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 22:55:49
      Beitrag Nr. 211 ()
      kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der amerikanische staat sein aushängeschild des industriezeitalters einfach so pleite gehen läßt. ich vermute, dass der steuerzahler am ende die zeche zahlt und gm überleben wird.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:35:41
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.435.223 von steven_trader am 03.07.08 22:55:49Da kenne ich mich jetzt zu wenig aus. Aber die Chance ist sicher gegeben, dass du Recht hast. Eine so grosse und mächtige Firma hat auch eine entsprechende Lobby in Washington. Es wäre aber schon "verdammt" viel Geld, dass man für eine Sanierung bräuchte. Und die Bilanz sieht furchterregend aus!

      Liq2-Grad (Quick-Ratio) unter 50% !!! (müsste min. 100% sein!)
      EK-Anteil 0%
      140 Milliarden Aktiven stehen 140 Milliarden Passiven und ein negatives EK von 40 Milliarden gegenüber!
      In den Aktiven sind 20 Milliarden Pensionskassenguthaben. (Insgesamt ist die ganze Pensionskassenverbuchung komisch)

      Soweit ich das beurteilen kann, verkauft GM Teile des langfristigen Anlagevermögens nicht zu Sanierungszwecken, sondern um kurzfristige Schulden zu bezahlen.

      Die Aussage der Analysten, GM könnte Pleite gehen ist schon nicht an den Haaren herbeigezogen.

      Und eine Sanierung ist eigentlich fast ausgeschlossen. Rechne das mal aus. Wie soll man das machen? Kapitalerhöhung? Kapitalherabsetzung?

      Angenommen man gibt GM 30 Milliarden. Dann reicht das gerade bis max. Ende 2010 bei der aktuellen Cash-Burn-Ratio. Und wenn man Teile der Firma verkauft, ist immer noch kein EK da.

      Am ehesten wäre vielleicht eine Mischform denkbar. GM verkauft alle unrentablen Teile und macht gleichzeitig eine Kapitalerhöhung. Ich habs jetzt nicht ausgerechnet, aber bei der katastrophalen Bilanz müsste man schätzungsweise locker 2/3 (min. die Hälfte) verkaufen und gleichzeitig noch eine massive Kapitalerhöhung durchführen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:40:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      Das Ganze erinnert mich stark an den Fall Swissair, den ich näher verfolgt habe. Damals hätte man eigentlich auch sofort die Hälfte der Flotte (inkl. Gate Gourmet) verkaufen müssen. Dann hätte man Investoren gefunden, die bereit gewesen wären, eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Nur war das natürlich politisch nicht machbar. Also hat man das Ding mit 200 km/h gegen die Wand gefahren.

      Bei GM müsste man alle SUV's usw... sofort radikal abstossen. Wobei der aktuelle Marktpreis natürlich jetzt im Keller ist. Aber das Problem ist, dass die effektiv keine Zeit mehr haben.

      Lest einfach mal den Jahresbericht 2007!
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:47:56
      Beitrag Nr. 214 ()
      Ein Konkurs muss letztlich auch nicht die schlechteste Lösung sein. Vielleicht kommt sogar der Staat zum Schluss, dass ein Konkurs ein sauberer Schnitt ist. Die profitablen und aussichtsreichen Teile werden dann von gesunden Firmen übernommen. Somit wären ja nicht alle arbeitslos.

      Ganz speziell ist auch diese Pensionskassenverbuchung, die ich nicht so recht verstehe, wobei ich mich auch nicht bemüht habe, dem nachzugehen. Aber die Swissair hatte vor dem Konkurs auch sowas in der Bilanz. Die Kennzahlen waren dermassen schlecht, dass man plötzlich beschlossen hat, Pensionskassenguthaben zu aktivieren, dass dann am Schluss in die Konkursmasse geflossen ist. Und bei GM sieht das auch komisch aus. Aber ich kenn mich mit den US-GAAP's nicht aus.

      Jedenfalls wäre GM bei einem Konkurs alle Verpflichtungen los. Dieses Vorgehen ist ev. auch für den Staat nicht unattraktiv. Der Staat könnte dann bei der Gründung / Übernahme der neuen Firma mithelfen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 08:51:48
      Beitrag Nr. 215 ()
      Auf jeden Fall müsst ihr euch meiner Meinung nach bewusst sein, dass die Anleger, die da verkaufen, sicher nicht zur dummen Masse gehören. Und wenn ein Analyst eine mögliche Pleite bei einer so mächtigen Firma wie GM äussert, ist das unter Umständen eher mutig.

      Im Fall Swissair gabs auch einen Analysten, der von einer möglichen Pleite gesprochen hat. Der wurde fristlos entlassen.

      Auf jeden Fall für jeden Kleinanleger absolutes High-Risk.

      Wer jetzt GM-Aktien kauft, spielt Roulette.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:00:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      Das Schema bei so grossen Firmen ist immer ähnlich. Niemand kann sich vorstellen, dass eine so grosse Firma Konkurs geht. Und allen miserablen Kennzahlen machen alle mit: Gläubiger, Banken, Staat.... Alle helfen, die Firma zu finanzieren. Niemand zieht sein Geld ab - "wird schon nichts passieren".

      Dann manipuliert man die Bilanz und ER bis an die Grenze des Illegalen und alle schauen weg, weil die Firma so wichtig ist und niemand ein Interesse hat, dass womöglich was passiert. Also gibt es keine Untersuchung, Aufsicht und die Revisionsgesellschaft verdient ja.

      Bis? Bis sich dann die schlechten Zahlen an einem ganz bestimmten Punkt bemerkbar machen - DER KURZFRISTIGEN LIQUIDITÄT! Was ja logisch ist. Und an dem Punkt ist jetzt GM!

      (Bei der Swissair war das genau gleich. Da dachten alle das ist ne fliegende Bank (EK 5%, FK 95%, Liq2-Grad angespannt, 3 Milliarden Verlust, EK 1 Milliarde = Kennzahlen 1 Jahr vor dem Grounding) Katastrophal! Aber eben, ne fliegende Bank. Bis? Bis kein Geld mehr da war, das Kerosin zu bezahlen. Upss...)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:17:06
      Beitrag Nr. 217 ()
      nobbbele,
      bist du eigentlich short?
      der vergleich zwischen GM und Swissair ist doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Komm mal wieder runter..
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 11:31:39
      Beitrag Nr. 218 ()
      Jetzt haut nobbele wahrscheinlich wieder mindestens 20 Doppelposts raus, wie mies die GM Produktpipeline ist...
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 12:35:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.317 von weisserwal am 04.07.08 09:17:06der vergleich zwischen GM und Swissair ist doch ein wenig an den Haaren herbeigezogen.

      Stimmt. Die Jahresrechnung von GM ist bedeutend schlechter. Die Swissair hatte ein Jahr vor dem Grounding immerhin noch 5% EK und eine Quick-Ratio von knapp 100%. GM hat gar kein EK mehr und eine Quick-Ratio von unter 50%.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 12:55:50
      Beitrag Nr. 220 ()
      Genauer gesagt, ist das Eigenkapital bei minus 41 Milliarden Dollar.

      Aber solange die Liquiditätsreserve bei 20 Milliarden Dollar liegt und die Kreditlinie bei sieben Milliarden Dollar wird es weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:31:59
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.438.374 von MarginCall1 am 04.07.08 12:55:50"Genauer gesagt, ist das Eigenkapital bei minus 41 Milliarden Dollar."

      Was aber größtenteils auf Spitzfindigkeiten des amerikanischen Steuerrechts zurückzuführen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:43:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Ich denke, eine Übernahme wird kommen, ist eine Frage der Zeit.
      Bei diesen Kursen würde ich auf keinen Fall noch verkaufen.
      Vielleicht schnappen sich die Inder oder andere interessierte Ausländer das ganze Paket zum günstigen Übernahmepreis, der jetzige Kurs ist von 1955?
      Als bisher größter Autohersteller wird sicherlich eine noch vernünftige Lösung gefunden werden, man bedenke nur die sehr große Anzahl der noch vorhandenen Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:29:01
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.438.374 von MarginCall1 am 04.07.08 12:55:50Aber solange die Liquiditätsreserve bei 20 Milliarden Dollar liegt und die Kreditlinie bei sieben Milliarden Dollar wird es weitergehen.


      Lass dich nicht von den hohen Zahlen blenden. Natürlich ist die Welt von GM etwas komplizierter. Aber letztlich ist das wie bei einem Kind mit dem Taschengeld. Wenn dein Kind 20 Euro Taschengeld bekommt und bei dir eine zusätzliche Kreditlimite von 7 Euro hat, so nutzt das wenig, wenn die Natelrechnung 100 Euro ist.

      Ob das nun 20 Euro oder 20 Milliarden sind spielt doch keine Rolle. Entscheidend sind die Schulden, die diesen 20 Milliarden gegenüber stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:30:21
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.991 von pseudoname am 04.07.08 17:31:59Was aber größtenteils auf Spitzfindigkeiten des amerikanischen Steuerrechts zurückzuführen ist.


      Spielt das eine Rolle? Minus 41 Milliarden sind Minus 41 Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:31:52
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.088 von Luis1000 am 04.07.08 17:43:59Als bisher größter Autohersteller wird sicherlich eine noch vernünftige Lösung gefunden werden, man bedenke nur die sehr große Anzahl der noch vorhandenen Arbeitsplätze.



      Genau das meine ich. Das Ding ist so gross, dass sich niemand vorstellen kann, dass die Firma Konkurs geht. Wären es nicht Milliarden sondern Millionen, dann würde jeder verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:43:25
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.088 von Luis1000 am 04.07.08 17:43:59Ich denke, eine Übernahme wird kommen, ist eine Frage der Zeit.


      Muss kommen - das Ding kann man nicht mehr sanieren. Ausser die Firma würde ab jetzt pro Quartal 3 Milliarden Gewinn machen (anstatt 3 Milliarden Verlust).

      Das ist genau der Punkt, den hier niemand einsehen will. Würde das Marktumfeld stimmen, würde die Positionierung der Firma stimmen, würde GM satte Gewinne machen - dann wäre das eine spekulatives Investment mit hohen Chancen auf einen Turnaround!

      Aber das Marktumfeld ist miserabel, die Positionierung schlecht und GM macht satte Verluste ----- UND HAT KEINE RESERVEN!
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 07:44:52
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ganz so würde ich es nicht sehen. Amiland ist wie Deutschland Autoland. Und Krisen in der Autoindustrie wurden seit 100 Jahren gemeistert. Für GM ist der Weg nichts neues. Ebenso wie für Audi, VW, Ford usw. Nebenbei, Nissan war auch schon mal beinahe bankrott, ebenso wie Fiat. Automobile sind so blöd das klingt das Aushängeschild einer Nation und wenn GM es schafft in 12 Monaten eine neue angepasste Produktpalette zu zeigen, wird der US-Patriotismus gnadenlos zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:00:51
      Beitrag Nr. 228 ()
      Ich frage mich langsam, ob da einige eigentlich wissen, von was für einem Unternehmen sie da eigentlich reden. Die produzieren und verkaufen eine Viertelmillion Autos pro Monat allein in den USA und jemand denkt ernsthaft, GE (die ja eine ausgewiesene Erfahrung im Autobau haben) könnte gemeinsam mit einer norwegischen Klitsche namens Think und einem ausgesprochen miesen und nicht serienreifen Produkt das in zwei Jahren ersetzen.

      Und GM hat also auch keine Reserven. Zumindest sind diese nicht vorhandenen Reserven so groß, dass ein Chapter 11 Verfahren nach Aussage der zuständige Behörde ausgeschlossen ist. Sollte GM wirklich Geld brauchen, wäre ein Verkauf von SAAB, OPEL, Vauxhall oder Daewoo wohl die erste Maßnahme.

      Eine komplette Übernahme von GM halte ich für ausgeschlossen, da es niemanden gibt, der das finanziell stemmen könnte. Ein anderer Autobauer dürfte zu dem auch kein Interesse haben sich weitere Probleme und Überkapazitäten einzukaufen.

      Zu den Folgen eines Konkurses, nur damit wir uns über die Größenordnung mal klar werden:

      GM und GMAC Financial Services, die Finanzsparte des Konzerns, bringen es zusammen auf eine Gesamtverschuldung von 229 Milliarden Dollar. Diese besteht hauptsächlich als Corporate Bonds (Unternehmensanleihen) und ist von den Ratingagenturen mit Junk(Müll)-Status versehen. Immerhin gelang es GMAC, 171 Milliarden Dollar aus der Bilanz per Kreditverbriefung an andere Investoren weiterzureichen. Auch wenn das Risiko in diesem Falle andere Investoren tragen, gehen alles in allem Kredite im Volumen von 400 Milliarden Dollar bei einer möglichen GM-Pleite den Bach hinunter. Ein weiterer Sargnagel des Konzerns dürfte Residential Capital, eine GMAC-Tochter, sein. Die hat 193 Milliarden Dollar an Hypothekendarlehen vergeben – mit unabsehbaren Verlusten aus dem kollabierenden US-Immobilienmarkt.

      Selbst diese Horrorfakten beschreiben die Situation nur unzureichend. Zusätzlich sind auf GM und seine Unternehmensanleihen am Derivate-Markt Kreditderivate – also letztlich Finanzwetten – im gigantischen Volumen von einer Billion Dollar geschrieben.

      Diese Wetten auf GM am Kreditderivatemarkt haben eine 25prozentige Pleite-Wahrscheinlichkeit von GM innerhalb der nächsten zwölf Monate und eine 75prozentige Wahrscheinlichkeit, in den nächsten fünf Jahren bankrott zu gehen, eingepreist. Der Versicherungsschutz vor dem Ausfall der Unternehmensanleihen dürfte im Falle einer GM-Pleite Makulatur sein. Zu groß sind das Volumen der Spekulationsgeschäfte um GM und das Risiko eines Totalausfalls bei den Kreditderivaten durch eine nicht zahlungsfähige Gegenpartei.


      Meiner Ansicht nach ist sowohl eine Übernahme als auch ein Konkurs ausgeschlossen. GM ist zur Sanierung verdammt. Die Übernahme der Pensionslasten und der Gesundheitsvorsorge durch den Staat, wird ja von allen drei US Autobauern schon seit langem gefordert...
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:17:57
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.546 von MarginCall1 am 05.07.08 11:00:51Zu den Folgen eines Konkurses, nur damit wir uns über die Größenordnung mal klar werden:


      Grössenwahnsinnige profitgeile Manager haben öfters das Gefühl, dass die gute alte Schule nichts taugt und nur was für Hinterwäldler ist. Wer braucht denn noch Kennzahlen. Wer braucht Corporate Governance, wer muss schon langfristig Denken. Und wer für sein Geld nachhaltig arbeitet ist ja sowieso der letzte Idiot.

      Und deine Grössenordnung - so what? Die USA besteht aus 50 Staaten. Die USA ist genau so wenig ein Land wie die EU ein Land ist. Ein Konkurs von GM verteilt sich +/- auf 50 Länder (Staaten). Ein anderer Vergleich ist das BIP. Die USA hat ein jährliches BIP von 14'000 Milliarden Dollar. Ins Verhältnis gesetzt ist das etwa so, wie wenn in Deutschland eine Firma mit einer Bilanzsumme von ein paar Milliarden Konkurs geht. Deswegen gibt es Deutschland Morgen auch noch.

      Und eine Übernahme ist sicher möglich, wenn nämlich alles zu Liquiditätswerten bilanziert wird und die Firma verramscht wird. Dann werden sich schon Firmen finden, die gewisse Teile kaufen. Natürlich wird sich schwer ein Käufer für die SUV's usw... finden lassen. Aber der Zug ist nunmal abgefahren. Der Markt für Occasion-Jeeps ist in den USA bereits zusammengebrochen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:19:12
      Beitrag Nr. 230 ()
      Ein Euro ist ein Euro und ein Dollar ist ein Dollar. Und Gläubiger wollen bezahlt werden. Egal wer der Schuldner ist.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:25:15
      Beitrag Nr. 231 ()
      Die UBS steht heute auch da, wo sie 1998 war. Noch vor kurzem dachte man, die UBS werde die Nr. 1 im Investmentbanking. Die Super-Banker haben für 80 Milliarden AAA-Papiere gekauft, ohne zu schauen, was drin ist.

      Und was ist denn drin in GM? Die müssen ja sogar die Pensionskassenguthaben ihrer eigenen Mitarbeiter aktivieren?

      Ich lass mich nicht von der Grössenordnung von Zahlen beeindrucken. To big to fail gibts nicht. Das ist nur die Beruhigungspille der Politiker. Alles kann Konkurs gehen. Man dachte auch mal, Japan wäre das neue Wirtschaftswunder. Hat 20 Jahre gedauert, bis die sich wieder erholt haben.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:27:01
      Beitrag Nr. 232 ()
      Im Übrigen ist GM definitiv tot, wenn die nun Opel verkaufen. Das ist wohl noch einer der wenigen Bereiche, der profitabel arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:29:48
      Beitrag Nr. 233 ()
      So wie ich das sehe, hat jemand, der GM-Aktien gekauft hat, seine Hausaufgaben nicht gemacht. Es ist ja nicht so, als gäbe es auf diesem Planeten keine anderen Investmentmöglichkeiten.

      Ich kann mir einige Investitionen vorstellen, die ein weitaus besseres Chancen-Risiko-Verhältnis bieten. Ich denke diesen Aspekt kann hier niemand bestreiten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:32:57
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.546 von MarginCall1 am 05.07.08 11:00:51Diese Wetten auf GM am Kreditderivatemarkt haben eine 25prozentige Pleite-Wahrscheinlichkeit von GM innerhalb der nächsten zwölf Monate und eine 75prozentige Wahrscheinlichkeit, in den nächsten fünf Jahren bankrott zu gehen, eingepreist.
      Aber das ist die Meinung der anderen! Ich bilde mir meine eigene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 12:03:47
      Beitrag Nr. 235 ()
      Es ging in dem Artikel jetzt auch eher um das Volumen, als um die Einschätzung.
      Ich halte einen Konkurs für ausgeschlossen.
      Schau dir einfach mal die Vorgänge um Bear Sterns oder LTCM an. Bei einer Pleite von GM wären die Folgen für die Finanzmärkte ein Vielfaches gewaltiger.

      Dann werden sich schon Firmen finden, die gewisse Teile kaufen.

      Dann reden wir aber über eine Zerschlagung und nicht über einer Übernahme. Letztendlich wird es zu einer Konsolidierung der drei amerikanischen Autobauer kommen und am Ende bleibt vielleicht nur noch einer übrig - und GM wird dabei die zentrale Rolle spielen. Auch wenn Ford an der Börse derzeit doppelt soviel wert ist...

      Ich kann mir einige Investitionen vorstellen, die ein weitaus besseres Chancen-Risiko-Verhältnis bieten. Ich denke diesen Aspekt kann hier niemand bestreiten.

      Who knows.:)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:15:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.590 von Nobbele_2010 am 05.07.08 11:17:57Hallo Nobbele

      ich bin mir nicht sicher woher Du Deine Infos hast, vermutl. aus den letzten Artikeln Spiegel und Stern. Dort wurde die Finanzielle Situation beschrieben, sowie ein was wäre wenn Szenario.

      Die Tatsächliche Situation ist aber ein ganz andere.

      Die Amerikaner haben genauso wie sie Immobilien gekauft haben ihre Autos auf Pump gekauft. Je größer schwerer und PS stärker umso besser. Nun hat sich der Benzinpreis innerhalb 1 Jahres verdoppelt auf sage und schreibe 70 EURO-Cent/liter. Das Problem ist nun, das das ganze Land wie gelähmt erscheint und jeder nach einem Ausweg sucht um seine Fahrtkosten zu senken. Dazu kommt das niemand mehr die geliebten Trucks haben möchte, weder neu noch gebraucht. Und hier kommt jetzt dazu das viele gar kein Auto kaufen, weder ein amerikanisches noch ein ausländisches Modell, weil die meisten einfach die nächste Entwicklung abwarten möchten.

      GM produziert aber nicht nur Automobile Dinosaurier wie hier viele vermuten, sondern es wird das produziert was verlangt wird mit 12 - 24 Monaten verzug. Es gibt von allen aktuellen Modellen auch sparsamere Motor Alternativen mit Diesel, Gas und Ethanol. Diese Bewußtsein fehlt aber dem Käufer völlig, weil er sich bis vor 12 Monaten diese Frage nicht stellen mußte.

      Was wäre mit VW in der gleichen Situation die sich nur auf Tuareg, Tiguan und T5 konzentriert hätten, weil 95% der Bestellungen diese Modelle umfaßt hätten? Genau das ist in den USA passiert.

      Wenn die USA erstmal auf die neue Situation eingestellt ist, kann sich Europa sehr war anziehen, den in Sachen felxibilität hinken wir den Staaten immer noch Lichtjahre hinterher, siehe CO2 Außstoß und der deutsche Aufschrei°!
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:10:33
      Beitrag Nr. 237 ()
      weil hier immer von der miserablen produktreihe von gm gesprochen wird. wieso führt gm eigentlich nicht einfach den opel corsa und opel astra in der usa ein. opel gehört doch zu dem laden. das dürfte doch wohl nciht so schlecht sein.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 00:16:53
      Beitrag Nr. 238 ()
      Den ASRTRA kriegst du seit Ende 2007 in den USA, produziert in Antwerpen.
      http://de.cars.yahoo.com/08122006/292/opel-astra-startet-usa…

      Corsa dauert wohl noch bis zur nächsten Generation
      http://de.cars.yahoo.com/02102006/292/naechster-opel-corsa-u…

      Läuft alles unter der Marke Saturn.
      http://www.saturn.com/saturn/SaturnIndex.jsp
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 00:28:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      Außerdem gibt es den VECTRA unter dem Namen Aura schon seit einiger Zeit sogar als Hybrid Version.

      http://www.saturn.com/saturn/vehicles/greenline/index.jsp
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 11:01:43
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.772.754 von Cashlover am 17.03.06 19:19:56Hallo Boersenfreunde :),
      ich habe mir gerade die Bilanzen von GM von 2005 und 2006 angeschaut und festgestellt, dass dort zwischen 2005 und 2006 die Posten "Finance receivables, Loands held for sale, Assets held for sale" im Werte von ueber 220 Milliarden aus der Bilanz verschwunden oder ausgebucht wurden und auch aus dem Debt verschwunden sind.

      Wie haben die das gemacht? Weiss einer was dort passiert ist?
      Das kommt mir irgendwie so komisch vor ;).
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:25:57
      Beitrag Nr. 241 ()
      Gesetzliche Änderung der Bilanzierungsregeln nach Enron in 2005.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:49:07
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.133 von MarginCall1 am 06.07.08 13:25:57Was hat sich den in diesem Zusammenhang geaendert? Duerfen diese Positionen nicht aufgefuehrt werden und wie wurde das ausgebucht?
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 09:29:55
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.741 von MarginCall1 am 05.07.08 12:03:47Letztendlich wird es zu einer Konsolidierung der drei amerikanischen Autobauer kommen und am Ende bleibt vielleicht nur noch einer übrig - und GM wird dabei die zentrale Rolle spielen. Auch wenn Ford an der Börse derzeit doppelt soviel wert ist...

      So wies aussieht, sind wir gleicher Meinung. Für mich sind das letztlich Spitzfindigkeiten. Obwohl das natürlich je nach Szenario für den Aktienkurs vielleicht ganz andere Folgen haben kann. Wie du gesagt hast: "Ein Bankrott und/oder eine Übernahme ist ausgeschlossen". Vielleicht - aber eine Sanierung ist genauso unwahrscheinlich. Denn das Argument, dass niemand die Firma "stemmen" kann, kann man bei der Sanierung auch bringen.

      Und wenn nun GM mit Ford konsolidiert und alle unrentablen Teile abgestossen werden ist das in meinen Augen nichts anderes als eine Bankrotterklärung.

      Aber wer bezahlt in der Variante die ganzen Schulden? Hast du dir das auch mal überlegt?
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 09:32:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.944 von VaJo am 05.07.08 13:15:03ich bin mir nicht sicher woher Du Deine Infos hast, vermutl. aus den letzten Artikeln Spiegel und Stern. Dort wurde die Finanzielle Situation beschrieben, sowie ein was wäre wenn Szenario.


      Nein - ich hab mich nur aus Neugierde kurz hingesessen und die Jahresrechnung 2007 angeschaut. Seither interessiert es mich, warum jemand in GM investiert. Bisher konnte mich hier niemand überzeugen. Im Gegenteil, wir diskutieren ob GM Konkurs geht oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 09:37:51
      Beitrag Nr. 245 ()
      Wie auch immer - die Chancen sind da, dass der Ölpreis ja nun endlich wieder nachgibt. Und die Aktienmärkte sind auch schon "verdammt" tief gefallen. Kurzfristig sieht es im Moment vielleicht aus kurstechnischer Sicht gar nicht so schlecht aus.

      Aber ich diskutiere hier auch über die Firma generell mit Blick auf die nächsten zwei Jahre. Ich gönne jedem hier mögliche Kursgewinne auf GM. :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:23:19
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.450 von Nobbele_2010 am 04.07.08 21:30:21Was aber größtenteils auf Spitzfindigkeiten des amerikanischen Steuerrechts zurückzuführen ist.

      "Spielt das eine Rolle? Minus 41 Milliarden sind Minus 41 Milliarden."

      Das spielt sehr wohl eine Rolle, können doch schlappe 38 Milliarden (+/-) US-Dollar an Steuervorteilen in die Bilanz zurückgebucht werden, sobald GM wieder profitabel ist.

      Profitabel ist GM - BALD!

      Es gibt noch weitere verdeckte Posten, die derzeit ein negatves Eigenkapital vorgaukeln.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:51:50
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.449.807 von pseudoname am 07.07.08 12:23:19Ok. Das Argument gilt. :D

      Ich hasse diese Aber-Sätze. Trotzdem - aber nur wenn! Wie viele Turnaround-Aktien kennst du, die einen Chart wie ein "V" haben? Ist doch wie bei allen Dingen - zuerst kommt ne lange Erholungsphase. Und so lange kämpft GM ums Überleben.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:53:18
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.005 von Nobbele_2010 am 07.07.08 12:51:50"Wie viele Turnaround-Aktien kennst du, die einen Chart wie ein "V" haben?"

      Einige hundert!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:55:38
      Beitrag Nr. 249 ()
      Im Übrigen finde ich es schon fragwürdig, eine so hohe Summe an Steuerguthaben zu aktivieren. Demzufolge war 2006 1/3 der Aktiven Steuerguthaben????

      Da kommt bei mir die Frage auf, ob man die nicht schon früher hätte prozentual wertberichtigen müssen.

      Und erfahrungsgemäss - davon bin ich überzeugt, sieht die Bilanz in Tat und Wahrheit noch viel schlimmer aus als veröffentlicht. Dessen muss man sich auch bewusst sein. Wenns ums Überleben geht, werden Bilanzen aufgeblasen bis an den Rand Legalität.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:56:44
      Beitrag Nr. 250 ()
      Wie auch immer - ich hab keine Argumente mehr und will mich nicht wiederholen. Interessant wäre es jetzt zu hören, warum man GM-Aktien kaufen soll. :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:58:30
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.020 von pseudoname am 07.07.08 12:53:18Einige hundert!


      Ok. Kannst du mal die Links zu einigen Aktien reinstellen? (Ich hoffe du meinst nicht Kursschwankungen und/oder Biotechaktien usw... - sondern echte Krisen, so beispielsweise der Asbestfall ABB usw....)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:00:15
      Beitrag Nr. 252 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…

      07.07.2008 07:35
      GM erwägt Stellenabbau und Verkauf von Marken - WSJ


      DJ GM erwägt Stellenabbau und Verkauf von Marken - WSJ

      DETROIT (Dow Jones)--Der US-Automobilhersteller General Motors Corp (News/Aktienkurs) (GM) denkt einem Zeitungsbericht zufolge über die weitere Streichung tausender Stellen in der Verwaltung nach. Außerdem erwägt das Unternehmen den Verkauf von Konzernmarken, wie das "Wall Street Journal" (WSJ) am Montag unter Berufung auf vertraute Personen berichtet.

      Beide Maßnahmen seien Teil der breiter angelegten strategischen Neuausrichtung, mit der GM bis 2010 zur Profitabilität zurückkehren möchte, berichten die Personen. Die Stellenstreichungen sollen Anfang August auf einer Sitzung des Board des Unternehmens beschlossen werden. Auch über den Verkauf von Marken soll auf dem Treffen beraten werden, heißt es im WSJ weiter. Derzeit bietet GM Fahrzeuge unter acht Marken an und hat mit Absatzproblemen zu kämpfen.

      Die erwogenen Stellenkürzungen sollen das mittlere Management des Konzerns betreffen, schreibt das WSJ. Derzeit beschäftigt GM 76.000 Menschen in der Verwaltung, den Großteil davon in Nordamerika. Ein Unternehmenssprecher wollte sich gegenüber der Zeitung nicht zu dem Bericht äußern.

      Es geht doch. Nix wie weg mit dem Pack!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:03:39
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.088 von MarginCall1 am 07.07.08 13:00:15Es geht doch. Nix wie weg mit dem Pack!


      Verkauf von langfristigen Aktiven um kurzfristige Schulden zu bezahlen.

      Strategische Neuausrichtung - wo?????

      - Mittleres Kader entlassen, tolle Sache. Führt zur Überlastung des oberen Kaders.
      - Marken verkaufen - welche? für wie viel?
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:07:19
      Beitrag Nr. 254 ()
      Nur damit wir nicht aneinander vorbeireden. Turnaround-Aktien gibt es! Und langfristig gesehen haben die auch einen "V"-Kurs. Ich spreche von einer kurzfristigen Erholung. Laaaangfristig, über mehrere Jahre erholen sich Aktien wieder. Die UBS ist in 5 Jahren vielleicht auch wieder bei CHF 80.---. Aber zu glauben, dass die UBS in einem Jahr wieder bei CHF 80.-- ist, halte ich für völlig abwegig. So meinte ich das auch auf GM bezogen.... Eine Erholung dauert Jahre. Und deshalb sehe ich auch ein riesiges Problem betreffend Liquidität.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:09:51
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.054 von Nobbele_2010 am 07.07.08 12:56:44"Interessant wäre es jetzt zu hören, warum man GM-Aktien kaufen soll."

      Vielmehr umgekehrt fehlen die Argumente, warum man GM verkaufen sollte.

      Das Argument "kaufe teuer und verkaufe billig(st)" zieht bei mir nämlich nicht.

      Warum soll ich meine GM-Aktien, die eine Dividendenrendite von derzeit gut 8 % bringen, verkaufen?

      Historisch gesehen, war die Dividende übrigens bis zu viermal höher als heute, im Schnitt doppelt so hoch. Somit würde man bei einem jetzigen Kauf eine zukünftige Dividendenrendite von 16 bis 32 % erzielen. Aufmerk: Verstecktes Kaufargument!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:12:45
      Beitrag Nr. 256 ()
      Na, ob da so viele "Aktive" dabei sind...:laugh:

      Strategische Neuausrichtung - wo?????

      Hin zu kleineren, verbrauchsarmen Autos. Aber das willst du ja nicht sehen, weil es in dein Bild nicht passt. Also lassen wir das.

      - Mittleres Kader entlassen, tolle Sache. Führt zur Überlastung des oberen Kaders.

      Bei 76.000 wird der eine oder andere zur Entlastung noch übrig bleiben.

      - Marken verkaufen - welche? für wie viel?
      Schauen wir mal, die haben ja acht.

      Es läuft auf jeden Fall in die richtige Richtung.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:16:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.155 von pseudoname am 07.07.08 13:09:51Nun ja - das ist nun deine persönliche Situation und beantwortet nicht die Frage, warum man GM Aktien kaufen sollte.

      Was deine Situation betrifft, ich weiss nicht, wie gross dein Depot ist, wie viel der Anteil an GM-Aktien beträgt und wo dein Einstandskurs ist. ABB hat sich ja über einen Zeitraum von 10 Jahren auch wieder erholt und hat sich von einem Unternehmen mit Asbest-Skandal in ein inzwischen auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Unternehmen gewandelt. (Obwohl der Sustainability-Report von ABB im Grunde ein Witz ist).
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:22:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.166 von MarginCall1 am 07.07.08 13:12:45Hin zu kleineren, verbrauchsarmen Autos. Aber das willst du ja nicht sehen, weil es in dein Bild nicht passt. Also lassen wir das.


      Stop! Ok. ok..... Ich will mich nicht quer stellen. Ich hab meine Überlegungen schon festgehalten und will mich nicht wiederholen. Also können wir ruhig in die andere Richtung diskutieren. Kein Problem.

      Ich hab mir die Homepage von GM angeschaut. Die haben bereits den einen oder anderen Hybrid. Und Opel ist in Europa erfolgreich. Du musst aber zugeben, dass die Palette im Moment noch äusserst klein ist und dass GM auch jetzt noch grosse Jeeps mit Hybrid herstellt. Sogar jetzt noch!

      Es wäre natürlich cool, wenn die Amis nun mit der "Green-Economy" so richtig starten. Die nötige Kraft hätten sie ja.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:25:32
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.185 von Nobbele_2010 am 07.07.08 13:16:24"Was deine Situation betrifft, ich weiss nicht, wie gross dein Depot ist, wie viel der Anteil an GM-Aktien beträgt und wo dein Einstandskurs ist."

      Wenn Sie DAS wüssten, würde ich mit meiner Bank ein ernsthaftes Wort reden!

      "ABB hat sich ja über einen Zeitraum von 10 Jahren auch wieder erholt und hat sich von einem Unternehmen mit Asbest-Skandal in ein inzwischen auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Unternehmen gewandelt."

      Andere Aktien, seien es UBS oder ABB, interessieren hier/mich nicht. Hier geht es um GM, die derzeit spottbillig zu haben sind. Merk auf: Kaufargument!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:28:16
      Beitrag Nr. 260 ()
      Und so weit ich das in Sachen US-Politik als Laie beurteilen kann, ist die eine oder andere Unterstützung aus Washington wohl wahrscheinlich. Bis es zu einem Konkurs kommt, müsste wahrscheinlich zuerst die erste "Der Staat unterstützt GM-Runde" über die Bühne laufen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:30:35
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.246 von pseudoname am 07.07.08 13:25:32Andere Aktien, seien es UBS oder ABB, interessieren hier/mich nicht. Hier geht es um GM, die derzeit spottbillig zu haben sind. Merk auf: Kaufargument!


      UBS und ABB hab ich nur als Vergleich herbeigezogen um aufzuzeigen, dass der Aktienkurs von solchen Firmen nicht in kurzer Zeit wieder auf altem Hoch ist. Eine Erholung dauert Jahre!

      GM ist sicher nicht spottbillig.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:31:55
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.267 von Nobbele_2010 am 07.07.08 13:28:16"Und so weit ich das in Sachen US-Politik als Laie beurteilen kann, ist die eine oder andere Unterstützung aus Washington wohl wahrscheinlich. Bis es zu einem Konkurs kommt, müsste wahrscheinlich zuerst die erste "Der Staat unterstützt GM-Runde" über die Bühne laufen."

      Konkurs? GM hat ein "Bruttosozialprodukt", dass größer ist als das der meisten Industriestaaten. Merk auf: Kaufargument!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:37:07
      Beitrag Nr. 263 ()
      Ok. Zugegeben - nach KUV ist GM spottbillig - geradezu nachgeworfen. Nach KUV wäre das ein potentieller dreifacher Tenbagger!!!!!

      KBV und KGV kann man natürlich vergessen.

      Und nun noch zum KUV: Wenn GM nun saniert und die Hälfte verkauft, sinkt natürlich auch der Umsatz. Weiter dürfte der Umsatz auch durch die Neuausrichtung sinken. Kleinwagen bringen weniger Umsatz als ein Hummer. Vielleicht steigt der Absatz mit Kleinwagen. Aber der Umsatz geht wahrscheinlich zurück.

      Natürlich ist GM dann nach KUV immer noch billig. Aber nicht mehr so extrem billig, wie das aktuell erscheint. (KUV 0.04)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:38:32
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.295 von pseudoname am 07.07.08 13:31:55Konkurs? GM hat ein "Bruttosozialprodukt", dass größer ist als das der meisten Industriestaaten. Merk auf: Kaufargument!


      Das ist kein Argument. Definitiv kein Argument. Die USA besteht aus 50 Ländern mit BIP von 14'000 Milliarden. Das sind andere Relationen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:38:42
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.287 von Nobbele_2010 am 07.07.08 13:30:35"GM ist sicher nicht spottbillig."

      Derzeit setzt das Unternehmen in drei Wochen das um, was an der Börse wert ist. Für mich ist das spottbillig!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:41:34
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.360 von pseudoname am 07.07.08 13:38:42Derzeit setzt das Unternehmen in drei Wochen das um, was an der Börse wert ist. Für mich ist das spottbillig!


      Wie gesagt, darüber kann man diskutieren. "Gib mir den Wert, den du haben willst und rechne ihn dir aus."
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:59:38
      Beitrag Nr. 267 ()
      Korrektur: "Gib mir den Wert, den du haben willst, und ich rechne ihn dir aus."

      Damit will ich sagen, dass man für jedes Unternehmen jeden Wert ausrechnen kann. (Etwas überspitzt).

      Ich gebe dir Recht, dass, wie oben von mir bereits festgehalten, GM nach KUV extrem günstig ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:17:41
      Beitrag Nr. 268 ()
      Hallo Nobbele

      Steigt eine Aktie gibt es Hundert Gründe zu kaufen. Fällt eine Aktie gibt Hundert Gründe zu verkaufen. So einfach ist das ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 22:25:12
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.295 von pseudoname am 07.07.08 13:31:55An Deinem Argument staatlicher Unterstützung ist schon etwas dran. Zumal es sich um ein Traditionsunternehmen handelt, dass sich allein schon wegen politischer Makulatur der Gesichtswahrung des damit verbundenen Gesamtbildes USA erforderlich machen würde. Dieses allein reicht aber nicht! Dies ist vielmehr eine Frage der Höhe der tatsächlich benötigten staatlichen Unterstützung um die Fa wieder auf Gewinnkurs zu bringen. Ab einem gewissen Limit muss jeder Staat passen. Als Vergleich nehme mal Northern Rock. Die Verstaatlichung kam ohne vorherige Stützung und die Britische Regierung konnte auch mit ihrem Gesichtsverlust trotzdem leben, da sie die benötigten Summen nicht aufbringen konnte oder wollte.
      Der Kurs kann tatsächlich noch gewaltig sinken. Es ist nach meiner Meinung nicht alles eingepreist.
      Interessant wird ab dem tatsächlichen Tiefstpunkt die Gegenbewegung welche einsetzten wird und auch nicht nur ein oder zwei Tage andauern wird. Wenn die sich sich abzeichnet bin ich auch zu Hundert Prozent dabei. Insgesamt gebe ich allen recht, die darauf hoffen, dass es keine Insolvenz geben wird, da auch für mich die Argumente des Überlebens überwiegen. Für mich bleibt aber offen wo tatsächlich der tiefste Aktienkurs erreicht ist. Es ist also noch genug Zeit um an anderer Stelle zu kaufen!!!

      Gruss Dorje

      Gruss Dorje
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 22:56:51
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.631 von VaJo am 07.07.08 17:17:41Hallo Nobbele

      Steigt eine Aktie gibt es Hundert Gründe zu kaufen. Fällt eine Aktie gibt Hundert Gründe zu verkaufen. So einfach ist das


      genau so sieht es aus.:D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 08:21:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.455.733 von dorje2000 am 07.07.08 22:25:12eine bodenbildung abzuwarten, um dann aufzuspringen ist sehr vernünftig. wann aber ist der boden erreicht ? das weiss niemand. und wann ein aufwärtstrend konstant bleibt, weiss auch niemand.

      ich bin bei gm eingestiegen, nicht wegen gm, sondern weil ich davon ausgehe, dass der hohe ölpreis von spekulanten und nicht von angebot/nachfrage verursacht wird. diese blase wird platzen und dann wird der gesamte markt steigen. gm vielleicht stärker. aber auch das niemand mit gewissheit sagen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:31:22
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.883 von leelan am 08.07.08 08:21:33Gute Nacht sag ich da nur.

      Fundamental liegt der Ölpreis vielleicht bei 110$! Der Ölpreis steigt seit 2003!!!! Ein Rückgang auf 100$ wird sicher zu einer Entspannung führen. Aber mittel - und langfristig steigt der Ölpreis. Das Zeitalter der SUV's ist vorbei. Das Grundproblem bei GM bleibt bestehen, auch wenn sich die Lage am Ölmarkt entspannen sollte.

      Daneben gibt es Worst-Case-Szenario wie ein Iran-Angriff (was ich zwar nicht glaube) oder einem Hurricane (was eher möglich ist). Würde GM einen Ölpreisanstieg auf 200$ überleben, wenn alle die Gelder abziehen?


      Und eine Bodenbildung lässt sich selbstverständlich ausmachen. Siehe Beispiel ABB:


      Der Chart von ABB ist typisch für Firmen mit massiven "Fast-Pleite"-Problemen. Das wird bei GM auch so sein. Der Aktienkurs wird nicht einfach plötzlich über Nacht wieder auf 50$ steigen. Dafür sind die Probleme zu gross.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:50:34
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.954 von Nobbele_2010 am 08.07.08 10:31:22"Fundamental liegt der Ölpreis vielleicht bei 110$!"

      Fundamental liegt der Ölpreis vielleicht bei 40 $!

      "Der Ölpreis steigt seit 2003!!!! Ein Rückgang auf 100$ wird sicher zu einer Entspannung führen."

      Wird Zeit, dass er wieder fällt.

      "Aber mittel - und langfristig steigt der Ölpreis."

      Mittelfristig fällt der Ölpreis, und Langfristig ist das Öl alle.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:54:25
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.954 von Nobbele_2010 am 08.07.08 10:31:22Das Zeitalter der SUV's ist vorbei
      also....schon vor 35 jahren hat der "club of rome" eine ölknappheit vorausgesagt und unnötige panik verursacht.
      ein autofreier tag wurde in österreich eingeführt. was für ein witz !

      der spritpreis spielt bei der haltung eines autos nur eine untergeordnete rolle. alle starren auf die zapfsäule, keiner bedenkt die abnützung. mein SUV hat im ersten jahr um 30.000,- an wert verloren, da ist es völlig unerheblich, ob ich im jahr um 1000 euro mehr für treibstoff ausgebe ! es sind die armen und die mittelschicht, die unter einer krise leiden, nicht die vermögenden.

      Und eine Bodenbildung lässt sich selbstverständlich ausmachen
      ja, im nachhinein.;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:27:27
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.182 von leelan am 08.07.08 10:54:25ja, im nachhinein.

      Das stimmt. Du hast aber nicht verstanden, was ich damit meinte. Ja - eine Bodenbildung lässt sich erst im Nachhinein feststellen. Aber das ist genau der Punkt - dieses "im Nachhinein" ist völlig ausreichend, da die Aktie von GM keine Luftsprünge machen wird. Man hat alle Zeit der Welt bei einer sichtbaren Bodenbildung noch einzusteigen. Und selbstverständlich kann man auch noch andere Faktoren beiziehen (vielleicht bis dann verbesserte Produktepipeline usw....). Die Relative Stärke ist zudem ein weiteres Signal, dass ziemlich zuverlässig ist.

      Zum Ölpreis:
      So wie du argumentierst, schreck ich etwas zurück, dir widersprechen zu wollen. Das klingt sehr nach ner fixen Meinung, die nicht vom Kurs abzubringen ist. Über den Ölpreis wird ja schon in anderen Threads diskutiert.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:38:19
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.492 von Nobbele_2010 am 08.07.08 11:27:27Man hat alle Zeit der Welt bei einer sichtbaren Bodenbildung noch einzusteigen.
      nicht immer. es gibt "bodenbildungen" die dauern ein paar minuten.

      Das klingt sehr nach ner fixen Meinung, die nicht vom Kurs abzubringen ist
      stimmt.

      als kerkorian im dezember 2006 seine 28 mio aktien verkaufte, ist er genau zum richtigen zeitpunkt ausgestiegen.
      was heute bei GM diskutiert wird, hat er schon vor 2 jahren gefordert. wagoner hat versagt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:47:13
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.584 von leelan am 08.07.08 11:38:19nicht immer. es gibt "bodenbildungen" die dauern ein paar minuten.

      Bei GM?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:39:12
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.675 von Nobbele_2010 am 08.07.08 11:47:13ja, auch bei GM
      2006 gab es einen widerstand bei 16
      2007 war der "boden" bei 22

      aber selbst dann, wenn du unter einer "bodenbildung" etwas anderes als ich verstehst,
      ist es eine unbestreitbare tatsache, dass kurse keine erinnerung haben und daher kursprognosen reine spekulationen sind.
      ähnlich wie bei roulette. selbst wenn 30 mal in folge rot gekommen ist, heisst es noch lange nicht, dass schwarz folgen muss.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:41:55
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.190 von leelan am 08.07.08 12:39:12ist es eine unbestreitbare tatsache, dass kurse keine erinnerung haben und daher kursprognosen reine spekulationen sind.
      ähnlich wie bei roulette. selbst wenn 30 mal in folge rot gekommen ist, heisst es noch lange nicht, dass schwarz folgen muss.



      Was willst du nun damit sagen? - Dass eine Investition in GM einem Roulette-Spiel gleichkommt?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:02:50
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.217 von Nobbele_2010 am 08.07.08 12:41:55Dass eine Investition in GM einem Roulette-Spiel gleichkommt?

      ja, man könnte es mit roulette vergleichen.

      kleinanleger spekulieren immer mit nachteil.
      langfristig gewinnen nur die banken und insider.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:04:54
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.427 von leelan am 08.07.08 13:02:50Und wieso investierst du dann in GM?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:24:29
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.448 von Nobbele_2010 am 08.07.08 13:04:54Und wieso investierst du dann in GM?

      alle unsere handlungen, gleich was immer wir tun, ob wir selbstlos lieben, oder egoistisch hassen, ist ausnahmslos von nützlichkeit bestimmt. so ist es auch bei mir. ich investiere in GM weil ich mir "nützliches" erwarte, was aber nicht heisst, dass es tatsächlich gewinnbringend ist.

      das schönste im leben ist spielen und gewinnen.
      das zweitschönste ist spielen und nicht gewinnen.
      leelan
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:36:31
      Beitrag Nr. 283 ()
      :laugh:


      Ok. Dann wünsch ich dir das Zweitschönste.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 13:50:07
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.765 von Nobbele_2010 am 08.07.08 13:36:31DANKE !

      ich sehe, du hast verstanden.
      jemanden glück zu wünschen, ist ein weit verbreiteter irrtum.
      als berufsspieler weiss ich wovon ich spreche.
      im verlieren "gewinnt" das leben an spannung.


      die suche nach gold ist spannend.
      das gold finden ist langeweile.
      leelan
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:47:47
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.459.897 von leelan am 08.07.08 13:50:07Ich bin mir nicht sicher, ob die Leute, von denen du diese Zitate hast, das aufs "Glücksspiel" beziehen.

      Und Aktien steigen ja in der Regel, weil ein Mehrwert geschaffen wird. In der Regel steigen die Aktien prozentual auch um die Inflation, weil Aktien ja Sachwerte sind. Also Mehrwert + Inflation. Wenn du jetzt noch die Bewertung anschaust und anstelle von Aktien auf den Index setzt, hat das meiner Meinung nach mit Glück wenig zu tun.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:49:28
      Beitrag Nr. 286 ()
      Glück braucht es dann nur noch, dass es keinen dritten Weltkrieg, ein neues Virus und/oder ne Jahrzehntelange Weltwirtschaftskrise gibt usw.....
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:14:44
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.831 von Nobbele_2010 am 08.07.08 17:47:47Ich bin mir nicht sicher, ob die Leute, von denen du diese Zitate hast,
      die zitate sind eigenbau ;)

      hat das meiner Meinung nach mit Glück wenig zu tun
      stimmt. es hat mit glück nichts zu tun.
      glücksspiele sind spiele, die vom zufall abhängig sind.
      das ist bei der börse nicht der fall.

      für den investor macht es jedoch keinen unterschied,
      ob er an der börse oder im casino wettet. in beiden fällen
      spielt er immer mit nachteil...soferne er keine bank oder insider ist.....

      kontrolle ist das werkzeug zum erfolg
      von mir
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 07:11:32
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.832 von leelan am 08.07.08 19:14:44öl ......... -4,21% ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:41:51
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.436 von leelan am 09.07.08 07:11:32GM schießt Hummer ab - und behält alle anderen Marken
      09.07.2008 | 12:04 | (DiePresse.com)


      Nach Entlassungen und Konkurs-Gerüchten bei GM kamen auch Meldungen über den Verkauf fast aller Marken. Der schwer angeschlagene US-Autoriese tritt dem nun entgegen.

      Der schwer angeschlagene US-Konzern General Motors (GM) will entgegen anderslautenden Spekulationen offenbar an fast allen ihren Marken festhalten. Der Autobauer versicherte seinen Händlern in den USA, lediglich die auf einem Militärfahrzeug basierende Marke Hummer könnte verkauft werden. Zum Markenportfolio des jahrzehntelang weltgrößten Autokonzerns gehören unter anderem Cadillac, Chevrolet, Buick, Saturn, der schwedische Hersteller Saab und der deutsche Autobauer Opel.

      Falls sich die Pläne für die insgesamt acht GM-Marken änderten, würden die Händler sehr frühzeitig davon in Kenntnis gesetzt werden, hieß es in einer E-Mail des Konzerns.

      Das "Wall Street Journal" hatte am Montag berichtet, alle Marken außer Cadillac und Chevrolet stünden auf dem Prüfstand und könnten entweder verkauft oder eingestellt werden.

      Wie alle US-Autobauer bekommt GM die US-Wirtschaftsflaute und die hohen Ölpreise schmerzhaft zu spüren. Der Absatz des Konzerns auf dem heimischen Markt ist deshalb dieses Jahr drastisch eingebrochen. Gleichzeitig steigen die Kosten für den Autobau. Die Finanzmärkte hatten deshalb zuletzt sogar über die Möglichkeit spekuliert, GM könne die Zahlungsunfähigkeit drohen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:46:19
      Beitrag Nr. 290 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-07/artikel-…


      09.07.2008 16:35

      ROUNDUP: General Motors gleicht US-Absatzrückgang mit Zuwachs in Europa aus


      Mit einem Absatzplus in Europa hat der US-Autobauer General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> (News/Aktienkurs) im ersten Halbjahr die Einbrüche auf dem US-Markt wettgemacht. Der Opel-Mutterkonzern erzielte in Europa dank der starken Nachfrage aus Osteuropa einen Verkaufsrekord von 1,16 Millionen Fahrzeugen, teilte der Autobauer am Mittwoch in Zürich mit. Das waren knapp 375.200 Wagen mehr als im Vorjahreszeitraum und entspricht in etwa den Einbußen auf dem Heimatmarkt. In den USA hatte der mit Milliardenverlusten kämpfende Autoriese im ersten Halbjahr rund 318.000 Autos weniger verkauft, weil die Kunden immer mehr auf sparsame Kleinwagen setzen.

      Der Marktanteil in Europa blieb im Jahresvergleich bei 9,5 Prozent. Vor allem die Kleinwagenmarke Chevrolet war - insbesondere in Russland - gefragt (plus 23,7 Prozent). Der Verkauf der Marke Opel, die rund 80 Prozent des GM-Geschäftes in Europa ausmacht, schwächelte dagegen und sank um 1,7 Prozent. Grund sei der Einbruch in Spanien und Italien gewesen, der nur teilweise von guten Ergebnissen in Zentral- und Osteuropa ausgeglichen wurde. In Deutschland hatte Opel im ersten Halbjahr 0,5 Prozent weniger Wagen verkauft und einen Marktanteil von 8,8 Prozent erzielt - mittelfristig sind zehn Prozent angepeilt. Mit Investitionen von neun Milliarden Euro will GM die Marke stärken.

      SAAB MIT STARKEM RÜCKGANG

      Besonders starke Rückgänge verzeichnete die schwedische Marke Saab (minus 13 Prozent). Nach Medienberichten könnte sich der Autokonzern von der verlustreichen Marke ebenso wie der US-Linie Saturn trennen, die in Amerika unter anderem Opel-Fahrzeuge verkauft. Nach früheren Aussagen sucht GM für den Luxus-Geländewagenhersteller Hummer bereits einen Käufer. Der einst hochprofitablen Geländewagen kommt bei den Käufern wegen des hohen Benzinverbrauchs immer weniger an. In Europa verkaufte General Motors allerdings im ersten Halbjahr 1325 Hummer, was einem Plus von 29 Prozent entsprach. :D

      GM leidet wie die anderen US-Autobauer schwer unter den rekordhohen Spritpreisen sowie einer verfehlten Modellpolitik und prüft den Abbau tausender Stellen. Die Einsparpläne dürften vor allem auf das schwer verlustreiche US-Geschäft zielen. Das Europageschäft, das vor einigen Jahren saniert wurde, ist nach Angaben aus Konzernkreisen davon nicht betroffen./mt/DP/stw
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:35:06
      Beitrag Nr. 291 ()
      Börse wird immer wieder NEUE Höchstkurse verzeichnen!!!

      Dafür brauch ich kein hellseher sein.

      Wie lockt man einen Kleinanleger an die Börse?

      Bitte um ernstahafte Antworten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:06:08
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.026 von BrokerTR am 09.07.08 18:35:06
      Wie lockt man einen Kleinanleger an die Börse?
      in dem man ihm einen finanziellen und/oder einen emotionalen vorteil verspricht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:15:52
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.026 von BrokerTR am 09.07.08 18:35:06Wie lockt man einen Kleinanleger an die Börse?

      so nicht
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 22:47:13
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.330 von leelan am 09.07.08 19:06:088 Jahre George w. Bush [siehe Chart]

      das überlebt nicht 1x eine GM motors :eek: Krazz 8 Jahre lang nur berg ab :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:14:28
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.550 von CleanEarthForNature am 09.07.08 22:47:13naja, dass alles dem bush in dies schuhe zu schieben geht natürlich nicht.
      eigentlich hat er es ja nur gut gemeint mit der amerikanischen wirtschaft. einmarsch in den irak, dann mal schnell die ganzen ölfelder einkasieren und das öl aufdrehen. der ölpreis fällt und die amis kaufen weiter die general-motors-spritschlucker.
      :cool::cool::cool::cool:

      so hat er sich das gedacht, der george dabbelju. beziehungsweise so ist es ihm eingeredet worden.
      das es jetzt sooo ausgegangen ist, konnte man vor acht jahren natürlich nicht ahnen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 02:24:56
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.550 von CleanEarthForNature am 09.07.08 22:47:13Guter Einwand. Ob Bush oder nicht - eines steht fest: "Die spinnen, die Römer".

      Und die letzte Pressemeldung, dass man an allen Marken ausser Hummer festhalten wolle klingt auch ziemlich uneinsichtig und stur.

      Wie du vortrefflich festgehalten hast - das Problem besteht seit Jahren?

      Interessant ist auch, wenn man den Erdöl-Chart darüber legt. Die Korrelation ist ziemlich genau -1!

      Unabhängig davon ob man nun an steigende oder sinkende Kurse glaubt - die haben in meinen Augen komplett einen an der Waffel und einen absoluten Vollknall.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 02:29:19
      Beitrag Nr. 297 ()
      Vermutlich setzen die Amis demnächst auf Kohleverflüssigung. Dann kann man sogar wieder den Hummer verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 07:50:05
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.174 von Nobbele_2010 am 10.07.08 02:24:56stell dir mal vor diese Idioten aus USA wählen jetzt noch zusätzlich den McCainPommesfrite :laugh::laugh:

      dann ist erst recht Land unter in mICKEY mOUSE lAND
      ob das die Wirtschaft in USA noch 1x durch hält:rolleyes:

      naja hauptsache die Lobby läuft [Krieg/Öl]

      verstehe nur nicht öl müßte ja jetzt das Baral zu 1$ kosten aber irgendwie scheint es nicht so zu sein.:laugh:

      aktuell
      Rohöl 10.07. 02:00 137,10 -0,07 %
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:20:29
      Beitrag Nr. 299 ()
      GM-Europa-Chef sieht Konzern nicht in Gefahr
      Kein grosser Abbau von Stellen

      In einem Interview erklärt der Europachef von General Motors, dass der Autobauer trotz massiven Absatzproblemen in den USA und in Teilen Europas nicht in Gefahr sei. Die Analysten von Merrill Lynch hatten Anfang Juli eine Pleite von GM nicht ausgeschlossen.

      Z.B. Der Europachef des Autobauers General Motors, Carl-Peter Forster, sieht den Konzern trotz massiver Absatzprobleme in den USA und in Teilen Europas nicht in Gefahr. Das führt die Nachrichtenagentur «Reuters» aus. «GM ist ein weltweit aufgestelltes Unternehmen, das ausgesprochen erfolgreich in Süd- und Lateinamerika, in Afrika, Asien und vor allem in Russland und Europa unterwegs ist», sagte Forster in einem am Donnerstag erschienen Interview mit dem Internetmagazin «Autogazette».

      Die Investmentbank Merrill Lynch hatte Anfang Juli eine Pleite des lange Zeit weltgrössten Autoherstellers nicht ausgeschlossen.

      In Medienberichten war zudem auch davon die Rede, dass Tausende von Stellen abgebaut werden sollten. Forster bezeichnete das als Spekulation. Zu «Spiegel Online» sagte der Manager, er schliesse nicht aus, dass sich GM am Finanzmarkt mit frischem Kapital versorge, um die aktuelle Krise zu bewältigen. Zudem stelle das Unternehmen die Marke Hummer auf den Prüfstand. Allerdings gebe es viele Länder auf der Welt, wo die Kunden nicht so sensibel auf das Thema der gestiegenen Energiepreise reagieren würden, so beispielsweise in Russland. Grosse Pläne habe GM allerdings mit Saab, die Marke werde weiter entwickelt, sagte er «Autogazette».

      Dass GM Europa mit seinem Modellen zum Nutznießer der Krise auf dem US-Markt werden kann, glaubt Forster nicht. «Unser Vorteil wird jedoch unser Wissen sein, wie man effektiv hochwertig kleine Autos mit sparsamen Motoren baut. Das ist eine typische europäische Fähigkeit.»

      Auf das veränderte Kaufverhalten der US-Kunden angesprochen, führte Forster aus, dass GM bereits vor Jahren das Entwicklungszentrum in Rüsselsheim beauftragt habe, Mittel- und Kompaktklassefahrzeuge für die ganze Welt zu entwickeln. «Wenn sie als Unternehmen ihre Modellpalette indes komplett umstellen wollen, dann benötigen sie dafür zehn Jahre und mehr,» betonte der Europachef.

      Die hohen Benzinpreise machen den Autobauern zu schaffen. Viele Autofahrer verzichten auf einen neuen Wagen oder greifen verstärkt zu spritsparenden Modellen. Auf dem europäischen Markt kämpft vor allem die GM-Tochter Opel mit rückläufigen Verkaufszahlen. Diese drohten angesichts der hohen Benzinpreise auf das niedrigste Niveau seit Jahrzehnten zu sinken, hatte Forster kürzlich gewarnt. Im ersten Halbjahr ging der Absatz der Marke Opel/Vauxhall in Europa um 1,7 Prozent zurück.


      Habt ihr das gelesen! «Wenn sie als Unternehmen ihre Modellpalette indes komplett umstellen wollen, dann benötigen sie dafür zehn Jahre und mehr,» betonte der Europachef.

      Ob sich der liebe GM-Chef bewusst ist, was er da der breiten Öffentlichkeit zugänglich von sich gibt?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:27:00
      Beitrag Nr. 300 ()
      Um so besser, dass das bei GM ja nicht notwendig ist.:)

      Das ganze Interview unter:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,565049,00.html

      SPIEGEL ONLINE: Sparsame Autos lassen sich nicht über Nacht aus dem Hut zaubern. Wie lange wird es dauern, bis GM wieder eine konkurrenzfähige Modellpalette anzubieten hat?

      Forster: Ihre Frage zielt speziell auf den nordamerikanischen Markt. In Europa haben wir eine Vielzahl sparsamer Fahrzeuge im Angebot. Und auch in Nordamerika bieten wir bereits einige sparsame Fahrzeuge an, darunter auch solche mit Hybridantrieb. Weitere werden in den nächsten Monaten folgen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:35:34
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.931 von MarginCall1 am 10.07.08 19:27:00Du kannst dir auch selber was vor machen. Soll ich mal die Produkte-Palette von GM-USA auflisten?

      90% SUV's und Riesenschlitten?

      Und die Qualität der Hybridautos stelle ich stark in Frage. Toyota hat wann? 1992? 1997? Jedenfalls vor mehr als 10 Jahren hat Toyota angefangen auf Hybrid zu setzen. GM seit wie lange? 1 Jahr? Da bin ich aber gespannt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:47:05
      Beitrag Nr. 302 ()
      Soll ich mal die Produkte-Palette von GM-USA auflisten?

      Mach mal und fang mit Saturn und Chevy an.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:02:59
      Beitrag Nr. 303 ()
      Wenn man die Homepage von GM öffnet, sieht man folgende Autos:

      Pontiac G8:

      Wenn man dann auf die Produktepalette klickt, findet man Folgendes:
      http://www.gm.com/shop/results.jsp?bodyStyle=11&bodyStyle=12…

      Produkte:
      1. GMC


      2. Pontiac


      3. Saab


      4. Cadillac


      5. Hummer


      Hab ich was vergessen?

      Und hier der Hybrid von GM!

      Der Chevy Tahoe:

      V8, 330 PS (davon die Batterien 68 PS), durchschnittlicher Verbrauch 11 Liter Wow!


      Zum Vergleich Toyota:
      Beim Öffnen der Homepage sieht man folgendes Autos:

      IQ: (Verbrauch 3-4 Liter, Anfang 2009 auf dem Markt)


      Modellpalette:
      http://www.toyota.de/cars/new_cars/index.aspx
      Ich verzichte jetzt mal auf eine Auflistung. Palette ist selbstredend. Und Toyota ist nicht einmal so gut positioniert. Konkurrenten wie Honda schlafen ja nicht.

      Als vergleich mit dem Chevy Tahoe oder wie der heisst mal der Lexus-Jeep von Toyota:

      Ebenfalls V8, 300 PS - Autobahn 7 Liter!

      2010 kommen vermutlich 2-Liter-Autos mit 160 PS (Prius-Nachfolger)


      Der GM-Chef sagt es indirekt selber - Toyota, Honda haben 10 Jahre Vorsprung!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:07:02
      Beitrag Nr. 304 ()
      Verbrauch Chevy Tahoe 11 Liter - ich sag doch die sind zu spät. Die werden gleich viel Chevy Tahoe's verkaufen wie Hummers. Wer kauft heute noch ein 11-Liter-Autos? Vermutlich wird Toyota sogar beim Lexus, der bei gleicher Leistung 7 Liter verbraucht, Absatzrückgänge verzeichnen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:11:35
      Beitrag Nr. 305 ()

      Die spinnen, die Römer! Mehr fällt mir dazu nicht ein, wenn ich sowas sehe. Um 180° am Zeitgeist vorbei.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:26:10
      Beitrag Nr. 306 ()
      Thema verfehlt und was Toyota angeht, solltest du dir vielleicht mal die Produkte für den US Markt anschauen.

      http://www.toyota.com/tundra/index.html

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:28:34
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.512 von MarginCall1 am 10.07.08 20:26:10Thema verfehlt

      Na wenn du meinst. Vielleicht setzt ja die USA nun auf Kohleverflüssigung. Denen ist alles zuzutrauen.

      Ich sag dir was ich denke - GM wählt die "Flucht nach vorn-Strategie" und wird die Firma mit 200km/h gegen die Wand fahren.

      Wir werden ja sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:45:29
      Beitrag Nr. 308 ()
      General Motors bietet durchaus auch sparsame Modelle in den USA an. Guckst du hier:

      http://www.chevrolet.com/fueleconomy/

      36 Milen (= 1,6 km) pro Gallone (= 3,8 l) entsprechen 6,6 l/100 km.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:52:34
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.674 von pseudoname am 10.07.08 20:45:29Noch besser ist diese Übersicht:

      http://www.chevrolet.com/lineup/
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:49:57
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.290 von Nobbele_2010 am 10.07.08 20:02:59Deine Argumentation hat ihre Berechtigung aber als aufmerksamer Leser bitte ich Dich den Thread mit weniger Bildern zu zukleistern. Man kann seine Argumente auch kurz umschreiben ohne sie bildlich laufend zu untermalen. Das nervt und jeder weiß doch worauf Du hinaus willst!!!!!!

      Gruss Dorje
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:10:19
      Beitrag Nr. 311 ()
      Die Frage, ob GM bankrott gehen könnte, stellt sich auf absehbare Zeit nicht. Guckst du hier:

      http://www.gm.com/corporate/investor_information/earnings/in…

      Danach hat GM im ersten Quartal 2008 effektiv 350 Millionen Dollar verloren, weist aber eine Cashposition von 24 Milliarden Dollar aus. - Das sollte für die kommenden Jahre reichen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:46:54
      Beitrag Nr. 312 ()
      Nobbele schreibt nur das was er schreiben will.
      GM hat jede Menge sparsame Varianten im Programm.

      Ami Problem Nr.1
      DIESEL - gibt es fast nirgends. Dort fahren sogar die Trucks mit Benzin. Das ist so wie bei uns E85

      Ami Problem Nr.2
      Kleinwagen

      Ami Problem Nr.3
      Sie hatten kein Problem mit hohen Verbrauchswerten bis vor 12 Monaten.

      Wie sagte der Japanische Kaiser nach dem Angriff auf Pearl Harbour: "Wir haben einen Riesen geweckt".

      Der Riese wacht gerade auf und ich bin gespannt was Nobbele in 24 Monaten zu dem Thema sagt, wenn Europa und Japan plötzlich ein Problem bekommt ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:54:44
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.085 von VaJo am 11.07.08 11:46:54Der Riese wacht gerade auf und ich bin gespannt was Nobbele in 24 Monaten zu dem Thema sagt, wenn Europa und Japan plötzlich ein Problem bekommt


      Und was für ein Problem sollte das nach Vajo sein? Was wird VaJo antworten?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 11:59:17
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.683 von pseudoname am 10.07.08 23:10:19meinst du das sich die Verluste von 2007 in Luft aufgelöst haben?

      Im Gesamtjahr betrug der Nettoverlust 38,73 Mrd. Dollar bzw. 68,45 Dollar pro Aktie, im Vergleich zu einem Verlust von 1,98 Mrd. Dollar bzw. 3,50 Dollar pro Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten wurde ein Nettoergebnis von -4 Cents (Vorjahr: +3,84 Dollar) pro Aktie ausgewiesen. Das bereinigte Ergebnis aus dem laufenden Geschäft lag bei -49 Cents (Vorjahr: 3,05 Dollar) pro Aktie. Der Gesamtumsatz ging von 205,60 Mrd. Dollar auf 181,12 Mrd. zurück, wobei im Automobilgeschäft ein Rekordumsatz von 178 Mrd. Dollar erzielt wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:21:25
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.683 von pseudoname am 10.07.08 23:10:19Sehe ich auch so - insbesondere der Vergleich mit dem Markt ist noch eindrücklich.

      Noch was anderes, dann ziehe ich mich zurück, da bereits alles gesagt:

      Danach hat GM im ersten Quartal 2008 effektiv 350 Millionen Dollar verloren, weist aber eine Cashposition von 24 Milliarden Dollar aus. - Das sollte für die kommenden Jahre reichen.


      Versteh mich jetzt nicht falsch - aber ein Buchhalter würde nie eine solche Aussage machen. Milliarden, Billionen, Trillionen, Fantastillionen..... entscheidend ist das Verhältnis zwischen kurzfristigem Vermögen (3 Monate) und kurzfristigen Schulden (3 Monate)....


      Die Amis sind ja alles andere als sozial. Habt ihr nicht auch den Eindruck, dass bei dem starken Verkaufsdruck und den immensen Volumen unter denen die Aktie gefallen ist, inzwischen alle reichen und mächtigen Leute aus der Firma ausgestiegen sind?

      Wer wäre bei einer Zerschlagung der Geschädigte?
      Doch der einfache Mitarbeiter? (Lohnausfälle, Pensionskasse futsch)....

      So elitär und kapitalistisch wie die USA funktioniert, wäre das doch ganz im Sinne des Erfinders? (Nur so ein Gedanke).....
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:28:11
      Beitrag Nr. 316 ()
      Die US-Elite hat schon ganz andere Sachen gemacht, um zu profitieren (Kriege, Börsencrashes, das Land mit Geld überflutet, dann wieder Geld abgezogen usw.....)

      Der Geschädigte wird wieder einmal mehr der Mann auf der Strasse sein.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:45:11
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.240 von traeder am 11.07.08 11:59:17"meinst du das sich die Verluste von 2007 in Luft aufgelöst haben? Im Gesamtjahr betrug der Nettoverlust 38,73 Mrd. Dollar ..."

      In der Tat, das meine ich!

      In den USA ist es so, dass Steuergutschriften nach drei verlustreichen Jahren nicht mehr in der Bilanz aufgeführt werden dürfen, sodass ein Bilanzverlust in Höhe der Steuergutschriften anfällt.

      Das war 2007 der Fall. Wenn GM wieder profitabel ist, dürfen diese Steuergutschriften wieder aktiviert werden, sodass sich die Verluste in 2007 (ca. 39 Mrd. $) tatsächlich in Luft auflösen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:56:20
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.322 von pseudoname am 11.07.08 16:45:11Ich kenn mich mit US-GAAP nicht aus - aber in der Schweiz zumindest verfallen Verlustvorträge! Die kann man nach einer gewissen Zeit nicht wieder reaktivieren!

      Fragt sich nun, wie weit zurück man nach US-GAAP Verlustvorträge reaktivieren kann! Frage 1 und Frage 2: Wird GM in absehbarer Zeit Gewinne machen?

      Das führt automatisch zu Frage 3: "Hätte GM vorsichtshalber nicht schon früher Teile der latenten Steuerguthaben wertberichtigen müssen? Ich weiss es nicht - ich müsste das nachschauen. Aber wenn eine Firma plötzlich aus heiterem Himmel 40 Milliarden korrigiert - dann wurde nach meinem gesunden Menschenverstand früher zu wenig wertberichtigt.

      Ich bin sicher, wenn man die Bilanz genauer anschauen würde, käme noch das eine oder andere zum vorschein. Wenns ums Überleben geht, wird getrickst bis zum geht nicht mehr.

      Habt ihr heute schon Fannie und Freddie angeschaut! Aktiven von 800 Milliarden und so wies aussieht, werden die verstaatlicht!!!! :eek:

      Die USA sind wirklich in einer prima Verfassung!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:59:39
      Beitrag Nr. 319 ()
      Ansonsten könnte man ja sagen: "Hey - wir hatten mal 1950 einen Verlust von 2 Millionen! Können wir den heute geltend machen?" Keine Ahnung - vielleicht geht ja das im Ami-Land. Nach US-GAAP ist ja bekanntlich alles, was nicht verboten ist, erlaubt!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:15:05
      Beitrag Nr. 320 ()
      Ich bin ja auch nicht in GM investiert. Wenn du darauf setzt, würd ich mich mal informieren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:17:49
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.518 von Nobbele_2010 am 11.07.08 12:21:25"alles andere als sozial"?= asozial:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:18:27
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.456 von Nobbele_2010 am 11.07.08 16:56:20"Fragt sich nun, wie weit zurück man nach US-GAAP Verlustvorträge reaktivieren kann!"

      Hinreichend lange!

      "Wird GM in absehbarer Zeit Gewinne machen?"

      Ja, das wird GM! Das steht 2010 an (nicht nur als Folge des Ergebnisses der Verhandlung mit der Automobilgewerkschaft).


      "Hätte GM vorsichtshalber nicht schon früher Teile der latenten Steuerguthaben wertberichtigen müssen?"

      Nein, das durfte GM nicht!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:19:36
      Beitrag Nr. 323 ()
      Hallo Leute,

      ich hatte im Frühjahr 2005 mündliche Abschlussprüfung meine BWL Studiums. Damals sollte ich ein Unternehmen analysieren. Ich hatte GM bekommen und mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt.

      Ich habe damals vorrausgesagt, dass GM so nicht aus den Puschen kommt und langfristig entweder Pleite macht oder übernommen werden würde.

      GM ist meiner Ansicht nach, wie ein großer Tanker, der sich in einem Korallenriff verfahren hat und noch mit voller Speed durch die Gegend fährt. Erinnert ihr euch an den Film Speed 3? Sie haben immer wieder riesige Felsbrocken vor sich, an denen sie dann immer entlangschaben, es riesige Beulen im Rumpf gibt, aber nie der Supergau passiert. Damals die Riesenprobleme mit den Pensionen und Krankenversicherungskosten. Und Thema Delphi! Und FIAT damals. Lustig Kiste, aus der die sich noch wieder freigekauft haben. Vorher haben die auch schon jahrelang rumgemurkst und sich immer so durchgewunden mit stetig fallendem Marktanteil. 20 Jahre lang! Aber jetzt kommt der finale Stoß!

      Damals war auch der Hurrican Kathrina. Die Spritpreise haben den ersten echt bösen Hüpfer getan. Die haben dann pro forma so ein paar neue Fahrzeuge gebaut, sind aber von der Grundtechnik gleich geblieben. Eigentlich nur ein bisschen an der Verkleidung gebastelt. In Deutschland würde man das Facelift nennen. Unter anderem auch, weil ihnen komplette Neuentwicklungen zu teuer waren. Sieht man auch an dem Hybridmonster. Riesenschiff mit mehreren Tonnen Gewicht, und einem CW-Wert wie der Buckingham Palace. Grünes Auto mit 11 Litern Verbrauch. Ne ist klar!:eek: Und an der Technik kannst du auch gar nix mehr retten. Die Konstruktionszeichnung kann man nur noch wegschmeißen und wieder bei Null anfangen. Eine komplette Neuentwicklung dauert dann auch mal so schlappe 4 Jahre, für einen Hersteller der sich mit dem modernen Autobau auskennt, versteht sich.

      Also, fassen wir mal die Produktprobleme und die sich daraus ergebenden Absatzprobleme verbunden mit der wirtschaftlichen Lage in den USA mal zusammen. Denen stand das Wasser schon vor dem jüngsten Benzinpreisschock bis Oberkante Unterlippe. Und jetzt haben die noch einen Absatzeinbruch von 30-40 %? Autos bauen hat im übrigen auch viel mit Fixkosten und so zu tun, als kleiner Denkanstoß. Ferner glaube ich nicht, dass die Amis in nächster Zeit gewillt sind mehr Autos zu kaufen. Stichwort durchschnittliche Verschuldung der Verbraucher plus Immo-Krise multipliziert mit der allgemeinen schlechten wirtschaftlichen Lage zuzüglich dem ziemlich jungen Durchschnittsalter der Fahrzeugflotte in Amiland. Auch ja, was haben wir noch? So 3 Tonnen Autos haben auch einen deutlich höheren Materialbedarf. Wisst ihr, wie die Stahlpreise in letzter Zeit gestiegen sind?

      Die 24 Mrd. Liquidität könnt ihr euch im übrigen in die Haare schmieren. Das Problem ist ja, dass die eine ganze Menge Anleihen haben, die auch bald auslaufen. Da hätten wir z. B. eine Anleihe über 100.000.000 CAD, die Anfang Dezember ausläuft. Dann muss das zurück gezahlt werden. Ist nicht ergebniswirksam, aber liquiditätswirksam. Wer von euch davon überzeugt ist, dass GM so lange durchhält, kann sich eine Rendite von 24,89 % (annualisiert) in die Tasche stecken. Das sind geschmeidige 2000 Basispunkte mehr als die Staatsanleihe bringt. Na, wie wär´s? Die langfristigen Anleihen haben zur Zeit eine Rendite von so ca. 17%. Das sind die Kosten, zu denen sich GM zur Zeit neues, frisches Geld besorgen könnte zur Refinanzierung der auslaufenden Anleihen. Stichwort Kreditrating. Junk Bonds. Und 17% will erst mal erwirtschaftet werden mit AUTOS! Jetzt fangt mir nicht mit Porsche an, gell!

      Noch was, es gibt so unschöne Posten in der Bilanz. Nennt man dann "Aktivischen Ausgleichsposten zur Deckung eines Passivüberhangs" oder so ähnlich... Das ist negatives Eigenkapital. Ich weiß nicht, ob die schon so weit sind, aber da sind sie definitiv ganz kurz vor. In Deutschland muss man in diesem Fall sofort zum Amtgericht und einen Insolvenzantrag stellen. Alles andere ist Konkursverschleppung. In Amiland kommt man dann unter Chapter 11 - und beantragt Gläubigerschutz. Nur das das nicht heißt, dass die Gläubiger geschützt werden.

      Die reale Rendite von Unternehmensanleihen ist im übrigen ein toller Indikator dafür, wie hoch der Markt die Konkursgefahr eines Unternehmens einschätzt. Und 2000 BP über Triple A Rating ist schon mal ein Wort. Gibt wenige Unternehmen, die aus der Kiste noch mal heil rausgekommen sind.

      Der Riese wankt schon seit Jahren und bekommt immer weitere Schläge. Er wird kippen. Wohl nicht mehr vor den Präsidentschaftswahlen in USA. Die Blamage wäre für die Republikaner zu groß. Aber danach ist alles möglich. Vielleicht halten die auf ihrer Liquidität auch noch ein wenig aus und murksen noch weiter rum, verkaufen noch ein paar Filetstücke wie z. B. OPEL (wobei, wenn man Opel schon als Filetstück bezeichnet ist es schon sehr weit gekommen), aber dieses Unternehmen ist so gut wie tot.

      Also Jungs, die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Die Schafe werden ertrinken.

      Die rote Zora
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:29:14
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.639 von curacanne am 11.07.08 17:17:49"alles andere als sozial"?= asozial


      Weiss jetzt nicht, was du mit deinem posting ausdrücken willst. Aber schau mal die Geschichte der USA an und das aktuelle politische System.

      USA = asozial. natürlich dazu steh ich. Was denn sonst? Kinder- und Familienliebend wie Ostdeutschland?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:30:56
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.643 von pseudoname am 11.07.08 17:18:27"Fragt sich nun, wie weit zurück man nach US-GAAP Verlustvorträge reaktivieren kann!"

      Hinreichend lange!

      "Wird GM in absehbarer Zeit Gewinne machen?"

      Ja, das wird GM! Das steht 2010 an ( nicht nur als Folge des Ergebnisses der Verhandlung mit der Automobilgewerkschaft).


      "Hätte GM vorsichtshalber nicht schon früher Teile der latenten Steuerguthaben wertberichtigen müssen?"

      Nein, das durfte GM nicht!


      Das wusste ich nicht. Wenn das wirklich so ist, kann das Pendel natürlich in die andere Richtung ausschlagen, wenns einen raschen Turnaround gibt. :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:32:36
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.654 von Die rote Zora am 11.07.08 17:19:36GM ist meiner Ansicht nach, wie ein großer Tanker, der sich in einem Korallenriff verfahren hat und noch mit voller Speed durch die Gegend fährt.

      Hi Zora - seh ich genau gleich. Schön formuliert. :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:37:31
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.654 von Die rote Zora am 11.07.08 17:19:36Die langfristigen Anleihen haben zur Zeit eine Rendite von so ca. 17%. :eek:

      17%?

      Sorry - aber ich bin entschuldigt - ich hab auch nur kurz die Jahresrechnung angeschaut. 17%?

      Ein deutlicheres Insolvenzzeichen gibts kaum mehr. Welche Firma ködert mit 17%?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:40:19
      Beitrag Nr. 328 ()
      Möchte dir nochmals zu der Zusammenfassung gratulieren. Klar nachvollziehbarer Top-Down-Ansatz mit allen wichtigen Punkten. :cool:

      Einen Indikator für Konkurse ist noch das Management. In der Regel sind häufige Management-Wechsel ein schlechtes Zeichen. Wäre interessant, dies bei GM zu prüfen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:50:18
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.654 von Die rote Zora am 11.07.08 17:19:36 Autos bauen hat im übrigen auch viel mit Fixkosten und so zu tun, als kleiner Denkanstoß.

      Dein Artikel hat wirklich ein paar lustige "versteckte" feinfühlige Inhalte. :laugh:

      Ist wirklich gut!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:54:36
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.654 von Die rote Zora am 11.07.08 17:19:36Applaus,

      Es wird nicht einfach sein den Tanker bis zu den Wahlen noch über
      Wasser zu halten.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 09:03:41
      Beitrag Nr. 331 ()
      Reine Zeitverschwendung sich auch nur annähernd mit dieser Aktie weiter zu befassen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:16:44
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.912 von StockFactory am 12.07.08 09:03:41:)ich möchte mal Dein Depot seheen:), das mit den schnellen aktien:D
      cura:)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 08:44:13
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.828 von Nobbele_2010 am 11.07.08 17:37:31Die langfristigen Anleihen haben zur Zeit eine Rendite von so ca. 17%.

      17%?

      Sorry - aber ich bin entschuldigt - ich hab auch nur kurz die Jahresrechnung angeschaut. 17%?

      Ein deutlicheres Insolvenzzeichen gibts kaum mehr. Welche Firma ködert mit 17%?

      NENENE, die ködern nicht mit 17%!!! Die haben Anleihen rausgebracht zum Kurs von 100% und einer Verzinsung von z. B. 7,5%. Ei Emmissione war z. B. im Jahr 2000. Fällig ist die Anleihe dann im Jahr 2030. Damals hat man 7,5% für eine angemessene Verzinsung für eine GM Anleihe angesehen. Dann ist die Bonität von GM in den Keller gerauscht und man brauchte eine höhere Risikoentschädigung. Keine Sau wollte mehr die Anleihe für 7,5% Rendite kaufen. Daher ist der Kurs z. B. auf 50% gestürzt. Also kann man jetzt eine Anleihe zum Rückzahlungskurs von 100 für 50 kaufen. Und man investiert 50 und bekommt Zinsen für 100. Also 7,5 USD Zinsen auf ein Investment von 50 Dollar sind 15% Rndite. Ferner bekommt man im Jahr 2030 100 zurückbezahlt. Den Kursgewinn von 50 kannst du dir jetzt Jahrsanteilig auf deine 15% drausschlagen und kommst da so auf deine 17%. Kommen noch ein paar finanzmathematische Feinheiten hinzu, die hier aber nix zur Sache tun.

      Greez
      Die rote Zora
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 09:09:17
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.280 von Die rote Zora am 13.07.08 08:44:13Ach so - danke für die gute Erklärung.

      Gruss, Nobbele


      PS: Geht natürlich auch nach deinem Beispiel in die gleiche Richtung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 15:18:58
      Beitrag Nr. 335 ()
      Eine Göre frisch von der Uni kaut die Nachrichtenlage von 2005 wieder, weil sie im Rahmen ihres Studiums ein wenig an der Lackschicht General Motors gekratzt hat, klaubt ein paar neuere Informationen zusammen, die ihr ins Konzept passen, zieht daraus völlig falsche Schlüsse und erhält dafür auch noch Applaus.

      Ein Beispiel:

      "Die 24 Mrd. Liquidität könnt ihr euch im übrigen in die Haare schmieren. ... Da hätten wir z. B. eine Anleihe über 100.000.000 CAD, die Anfang Dezember ausläuft. Dann muss das zurück gezahlt werden."

      Die Anleihe (WPK der Anleihe?) läuft also Ende des Jahres aus? Wenn dem so ist, muss GM 100 Mio. US $ bezahlen. Da bleiben von den 24 Mrd. US-$ grob gerechnet 24 Mrd. US-$ übrig.

      "Das Problem ist ja, dass die eine ganze Menge Anleihen haben, die auch bald auslaufen."

      Ja, welche denn (bitte mit WPK)? Meines Wissens gibt es da nicht viele und deshalb auch kein Problem.

      Insofern haben die 24 Mrd. US-$ Bestand. Eine Insolvenz steht ebensowenig an wie in 2005.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 15:35:24
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.280 von Die rote Zora am 13.07.08 08:44:134,75% Gmac 9/09 notieren bei 77,5 - gibt schlanke 30% p.a. (falls sie zahlen!)

      Für senior bonds von GM könnte man noch eine Quote kriegen (oder Aktie einer GM-neu), die Aktie wird wohl wertlos werden.
      Operativ verbrennen sie ordentlich Cash, die 100mio fälligen Anleihen sind da Kleingeld.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:33:20
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.275 von pseudoname am 13.07.08 15:18:58Eine Göre frisch von der Uni kaut die Nachrichtenlage von 2005 wieder, weil sie im Rahmen ihres Studiums ein wenig an der Lackschicht General Motors gekratzt hat, klaubt ein paar neuere Informationen zusammen, die ihr ins Konzept passen, zieht daraus völlig falsche Schlüsse und erhält dafür auch noch Applaus. :laugh:

      Die Analyse von "Die rote Zora" sind absolut korrekt. Und ich komme nicht frisch ab der Uni. (Die rote Zora übrigens auch nicht, wenn du richtig gelesen hast).

      Abgesehen davon, vielleicht solltest du auch wieder einmal zurück auf die Schulbank.
      ;)

      Vielleicht bist du ja ein "Fachidiot", dem die Fähigkeit fehlt, Dinge konzeptionell und interdisziplinär zu analysieren. Genau das hat "Dir rote Zora" hier gemacht (natürlich auf WO-Level heruntergebrochen - ist ja keine Doktor-Arbeit, sondern ein 5- Minuten-Artikel)

      Ich behaupte mal, dass die meisten user hier nicht in der Lage sind, die Jahresrechnung zu lesen und halbwegs zu verstehen. Dazu muss man "Bilanzlesen" können. Die meisten dachten sich doch: "Wow... ist der Kurs tief! MMMhhhh - wenn ich da jetzt kaufe und die wieder auf 80$ steigen - wow.... da verdien ich ja.... mmmmhhh . wow!!!!" Punkt, fertig, Schluss......

      Neben der Jahresrechnung sind dann ein paar Makroökonomische Kenntnisse nicht schlecht und natürlich brauchts ein paar Modelle der Unternehmensführung usw....... Das Ganze dann noch in Beziehung gesetzt.

      Man kann es drehen und wenden wie man will - Chancen-Risiko-Verhältnis ne Katastrophe
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:39:13
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.275 von pseudoname am 13.07.08 15:18:58Die Anleihe (WPK der Anleihe?) läuft also Ende des Jahres aus? Wenn dem so ist, muss GM 100 Mio. US $ bezahlen. Da bleiben von den 24 Mrd. US-$ grob gerechnet 24 Mrd. US-$ übrig.



      GM verbrennt aktuell pro Quartal 3 Milliarden. Alleine dadurch sind die 24 Milliarden 2010 futsch!


      Die Stärke in der Zusammenfassung der roten Zora liegt im Verknüpfen der einzelnen Elemente und der ganzheitlichen Betrachtung.

      Klammer du dich ruhig an einzelne Mosaiksteinchen. Bei der Grössenordnung der hier anstehenden Probleme und dem miserablen Umfeld (sowohl intern als auch extern) interessiert das keinen Menschen. Das mit den 100$ Mio. ist mir als Argumentationsfehler auch aufgefallen. Das tut aber überhaupt nichts zur Sache. GM hat genug Verbindlichkeiten und mit einer Quick-Ratio von 50% mehr als genug Probleme. Weisst du überhaupt was das ist und wozu man den Liquiditätsgrad berechnet?
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:41:05
      Beitrag Nr. 339 ()
      Die rote Zora hat den Text doch in 5 MInuten geschrieben. Wenn ihr jetzt die 100 Millionen als Vorwand nehmt, habt ihr einen Vollknall und ignoriert den Sachverhalt.

      Nehmt die 3 Milliarden, die GM jedes Quartal verbrennt. Dann könnt ihr euren lächerlichen Einwand ans Bein streichen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:42:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.458 von Nobbele_2010 am 13.07.08 16:39:13GM verbrennt aktuell pro Quartal 3 Milliarden.

      so isses.
      Wer würde da freiwillig eine Kapitalerhöhung zeichnen ? Keiner.
      Allenfalls die Gläubiger, unfreiwillig.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:51:11
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.275 von pseudoname am 13.07.08 15:18:58zieht daraus völlig falsche Schlüsse und erhält dafür auch noch Applaus


      Porter, ein renommierter Harvard-Professor hat 1999 mit seinem Modell: "The five competitive forces" in 5 Minuten dargelegt, warum eBay ein Erfolg wird.

      Und eBay wurde ein Erfolg. :cool:

      Nach dem gleichen Modell konnte man schon vor Jahren sagen, dass Fluggesellschaften eine schlechte Investitionsidee sind. Genau wie es eine Binsenwahrheit ist, dass Pharmafirmen wie Roche wohl auch in Zukunft outperformen werden. Das kann man in 5 Sätzen darlegen.

      Die Annahmen, welche die rote Zora hier schildert, beruhen alle auf anerkannten Modellen. Wenn man sich etwas auskennt, kann man das ziemlich gut zwischen den Zeilen lesen. Ansonsten natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:57:59
      Beitrag Nr. 342 ()
      Kann man den den leckeren Hummer auch essen :confused:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 17:18:51
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort:

      im Prinzip ja

      vorrausgesetzt man hat einen genügend großen Kochtopf

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:09:27
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.458 von Nobbele_2010 am 13.07.08 16:39:13"GM verbrennt aktuell pro Quartal 3 Milliarden."

      Im letzten Quartal waren davon ganze 350 Millionen liquiditätswirksam.

      Bleibt es dabei, reichen die 24 Milliarden bis ins Jahr 2025.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:38:26
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.282 von pseudoname am 13.07.08 21:09:27Ich empfehle einen Blick ins Zahlenwerk ! Der Kassenbestand hat um über 3 mrd abgenommen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:51:09
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.282 von pseudoname am 13.07.08 21:09:27Du hast vielleicht "Gottvertrauen".

      Falls du investiert bist - hast du keine Angst, dass die in der Bilanz falsche Angaben machen? Die Grenzen der Legalität sind dehnbar. Und in der Revision spricht man immer von "Wesentlichkeit". Auch ein sehr dehnbarer Begriff. (Und das ist keine graue Theorie).

      Und was ist mit den ganzen Verbindlichkeiten auf der Passivseite?

      Ich hab nicht geprüft, was die Positionen beinhalten. Darf ich ein paar auflisten:

      -Accounts payable (Kreditoren), von der Frist sehr kurzfristig: 30 Milliarden
      - Short-term borrowing (kurzfr. Darlehen) 6 MIlliarden
      - Accrued expenses (TA): 34 Milliarden

      Das sind 70 Milliarden kurzfristige Schulden! Dazu kommen 5 Milliarden Financing and Insurance Operations - vermutlich auch kurzfristig.


      Diesen 75 Milliarden stehen 60 Milliarden UV gegenüber, wobei ja für die Quick-Ratio die Vorräte nicht dazugezählt werden. Wirklich kurzfristig gemäss Jahresrechnung 2007 sind 27 Milliarden.


      Wie es sich für eine intransparente Jahresrechnung gehört, ist das Ganze dann wie so oft in der leserfeindlichsten Schrift und Sprache verfasst, wie nur irgend möglich. Gepaart mit 90% Bullshit, den niemanden interessiert. Damit man die wichtigen Infos gar nicht findet.

      Von daher keine Ahnung wie die Details ausschauen. Nach meinem Verständnis sind accounts payables und short-term borrowings innerhalb von 3 Monaten rückzahlbar (Plus - Minus). Dem stehen 27 Milliarden Cash gegenüber.

      Gepaart mit meiner Erfahrung, dass solche Bilanzen wenns ums Eingemachte geht immer überdehnt sind, reicht mir eigentlich für ne Beurteilung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:54:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      Irgendwie reizt es mich, dass Ding genau unter die Lupe zu nehmen - einfach aus Interesse. Aber das dauert Stunden. Man müsste die ganze Jahresrechnung lesen, die unglaublich verschachtelt und undurchsichtig ist. Vermutlich müsste man für gewisse Infos noch anrufen.

      Aber wie gesagt. Ne klassische Lehrbuchanalyse reicht eigentlich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:58:11
      Beitrag Nr. 348 ()
      Accounts payable 30 Milliarden. Diese Position alleine müsste dich doch aufschrecken lassen! Diese 30 Milliarden sind schon höher als die 24 Milliarden - ohne zusätzlich entstehende Verluste.

      Von der Theorie her hat langfristiges FK eine Frist von mehr als einem Jahr (ungefähr, geht ja nicht drum hier Theorie der Theorie halber zu machen). Aber accounts payable sind definitiv kurzfristig (eigentlich max. 3 Monate). Definitiv aber weniger als ein Jahr. - Auch nach US-GAAP.

      Also wie bezahlt GM das?
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:00:09
      Beitrag Nr. 349 ()
      Wie bezahlt man eine Natelrechnung von 300 Euro, wenn man nur 240 Euro hat? Das ist die Frage und nichts anderes. Egal ob es nun 24 Milliarden, Trillionen oder was auch immer sind. Geld ist Geld.

      Und wie big mac so vortrefflich gesagt hat, wer gibt dieser Firma noch Geld?
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:59:30
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.624 von Nobbele_2010 am 13.07.08 22:58:11Nicht nur die acc. payable, es ist überhaupt das ganze working capital negativ :eek:
      GuV ist durch Wachstum des Lagerbestands geschönt - die produzieren auf Halde (sicherlich unfreiwillig, aber das macht die Sache nicht besser, sondern schlechter!)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:15:04
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.624 von Nobbele_2010 am 13.07.08 22:58:11"Accounts payable 30 Milliarden. Diese Position alleine müsste dich doch aufschrecken lassen! Diese 30 Milliarden sind schon höher als die 24 Milliarden - ohne zusätzlich entstehende Verluste."

      Erschreckend ist daran rein gar nichts. Jeder, der sich auch nur etwas mit Bilanzierung befasst hat, weiß diesen Posten richtig einzuordnen. Ihre diesbezügliche Unwissenheit ist allerdings erschreckend.

      Wer nicht weiß, um was es sich dabei handelt, sollte sich ernsthaft fragen, ob er sein Geld nicht besser auf dem Sparbuch verwahrt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:26:29
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.610 von Nobbele_2010 am 13.07.08 22:51:09Nach meinem Verständnis sind accounts payables und short-term borrowings innerhalb von 3 Monaten rückzahlbar

      innerhalb eines Jahres. Ändert aber nix wesentliches.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:30:38
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.945 von big_mac am 14.07.08 10:26:29;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:43:15
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.857 von pseudoname am 14.07.08 10:15:04na gut, irgend etwas werden Forderungen und Lagerbestände auch noch wert sein - aber am gewaltigen Verbrauch von Barmitteln ändert das nix !
      Spätestens Ende 09 haben sie entweder ein Wunder vollbracht, oder sie sind pleite.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 10:50:24
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.499.857 von pseudoname am 14.07.08 10:15:04Ihre diesbezügliche Unwissenheit ist allerdings erschreckend.


      Na wenn Sie meinen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:08:09
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.140 von Nobbele_2010 am 14.07.08 10:50:24Ihre diesbezügliche Unwissenheit ist allerdings erschreckend.

      "Na wenn Sie meinen."

      Es kann selbstverständlich auch sein, dass Sie sich nur dumm stellen.

      Dann sind Sie nicht unwissend, sondern ein Lügenbold.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:18:34
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.283 von pseudoname am 14.07.08 11:08:09Es kann selbstverständlich auch sein, dass Sie sich nur dumm stellen.


      Weiss jetzt nicht, worauf Sie hinaus wollen. Ich behaupte, dass man mit einer relativ oberflächlichen Analyse (ohne Detailkenntnisse) beurteilen kann, dass diese Firma ein riesiges Problem hat.

      - Angenommen die Firma würde pro Quartal 3 Milliarden Gewinn erzielen. Dann wäre es immer noch High-Risk. Aber denkbar.
      - Angenommen man findet neue Ölfelder in der Grösse von Saudi-Arabien.
      - Angenommen GM hätte 30% EK
      - Angenommen GM wäre führend bei Hybrid und E-Autos

      Wenn nur eine dieser Bedingungen eintreffen würde, könnte man sich ein Engagement (High-Risk) vorstellen. Aber keine einzige Komponente ist auch nur im Entferntesten positiv.

      Was soll man da also gross in die Details gehen. Muss ich wissen, mit welchen Bilanztricks nun betrogen wird? Ich habe genug Erfahrung um zu wissen, dass das eh passiert und vermutlich schon passiert ist. Möglichkeiten gibt es genug.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:28:07
      Beitrag Nr. 358 ()
      Zudem behaupte ich einfach mal, dass ich durchaus ein gewissen Gespür für den Markt habe - auch wenn ich absolut ein Laie in Sachen Automobilbranche bin.

      Und eines ist klar - in Punkte Auto gehen wir in Richtung "Billigauto". Der Trend geht hin zu kleinen, leichten, sparsamen und billigen Autos - egal ob E-Autos gemäss Opel angeblich 10'000 Euro teurer sein sollen.

      Das behaupte ich jetzt einfach mal als "Nicht-Automobil-Experte". Ist in meinen Augen so sicher wie das Amen in der Kirche. Und sollten wir Richtung E-Autos gehen, ist die Wahrscheinlichkeit ebenfalls gross, dass es Richtung Systemgeschäft geht - weil man da einfach am meisten verdient.

      Fazit: "Kleine, leichte, sparsame und billige" Autos.

      GM wird in wenigen Monaten (Jahren) als negatives Lernbeispiel an Hochschulen verwendet werden.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:38:20
      Beitrag Nr. 359 ()
      Ich hab übrigens vor nicht langer Zeit mal mit einem Automechaniker gesprochen, der bei Audi arbeitet. Der meinte in Zukunft bräuchte es primär Elektroniker und in der Ausbildung hätte man schon einen neuen Beruf geschaffen. (Elektromech? Keine Ahnung, irgend so was).....

      Im Automobilwesen sind wir doch mitten in einer Revolution ähnlich wie 1999/2000 mit den Handys und dem Internet. Das ging damals auch rasend schnell. Oder merkt ihr das nicht?

      Also was genau verstehe ich nicht?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 11:55:20
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.450 von Nobbele_2010 am 14.07.08 11:28:07die Aussage das Elektroautos 10000€ teurer werden, halte ich nur
      für Marktbeeinflussung, damit noch Benziner gekauft werden.
      Wenn jetzt die Mehrheit der Käufer auf E-Autos warten würde, könnten sie gleich zu machen.

      Der Elekromotor selber ist schon mal wesentlich günstiger.
      Das Getriebe und die Auspuffanlage kann auch eingespart werden.

      Batterien werden geleast.

      Da möchte ich mal wissen wo die 10000€ herkommen sollen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:22:39
      Beitrag Nr. 361 ()
      So die Herrschaften:

      Die Aussage, dass ich frisch von der Uni bin, ist erst mal ne Frechheit, die ich mir so eigentlich gar nicht anhören muss. Auf der anderen Seite kann man bei dem Stuss, der hier geschrieben wird, ja vermuten, das das ökonomische Studium entweder gar nicht stattgefunden hat oder zumindest verdammt lange her sein muss.

      Zur Bewertung nach USGAAP: Hier liegt eine Bewertung nicht nach dem Vorsichtsprinzip wie im guten alten HGB vor. Nene, die Werte sind alle genau auf Kante genäht, gerade bei so einer Unternehmenslage. Das wird so bewertet, dass der Wirtschaftsprüfer noch so gerade eben den Stempel drunter setzen kann. (Wer jetzt mit Enron und Arthur Anderson argumentieren will, dem hau ich dann die Corporate Governance verbunden mit Neuer Institutionenökonomie auf die Birne. Das sollten wir uns sparen denke ich)

      Hier noch ein paar Anleihen. Scheint ja hier ein pseudoname nicht in der Lage zu sein Internet zu bedienen.

      A0DB8U GENERAL MOTORS ACC. CORP. CDA AD-MEDI...
      General Motors Acceptance Corp. of Ca... Berlin 7,125% 13.09.11 80,00 AUD
      0,00% 0,00
      0,00% 17:14:03 18.06.
      817004 GENERAL MOTORS ACC. CORP. CDA CD-MEDI...
      General Motors Acceptance Corp. of Ca... Frankfurt 5,750% 04.12.08 93,50 CAD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:54:38 14.07.
      905302 GENERAL MOTORS ACC. CORP. CDA EO-FLR-...
      General Motors Acceptance Corp. of Ca... Frankfurt 6,710% 12.09.08 99,25 EUR
      +0,25% +0,25
      +0,25% 09:38:09 14.07.
      A0NWCF GENERAL MOTORS ACC. CORP. CDA EO-MEDI...
      General Motors Acceptance Corp. of Ca... Düsseldorf 6,000% 23.05.12 64,50 EUR
      +0,78% +0,50
      +0,78% 11:06:11 14.07.
      819487 GENERAL MOTORS ACC. CORP. CDA LS-MEDI...
      General Motors Acceptance Corp. of Ca... Berlin 6,625% 17.12.10 76,36 GBP
      -0,04% -0,03
      -0,04% 09:32:11 14.07.
      985960 GENERAL MOTORS ACC. CORP. CDA ND-MEDI...
      General Motors Acceptance Corp. of Ca... Frankfurt 7,750% 26.09.08 89,00 NZD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:46:06 14.07.
      551335 GENERAL MOTORS CORP. DL-CONV. DEBTS 2...
      General Motors Corp. NYSE 4,500% 06.03.32 13,41 USD
      -1,97% -0,27
      -1,97% 21:51:39 11.07.
      813622 GENERAL MOTORS CORP. DL-CONV. DEBTS 2...
      General Motors Corp. NYSE 6,250% 15.07.33 11,92 USD
      +1,88% +0,22
      +1,88% 21:59:18 11.07.
      808567 GENERAL MOTORS CORP. DL-DEBTS 1996(08...
      General Motors Corp. Frankfurt 8,100% 15.06.24 47,04 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:20:19 14.07.
      328190 GENERAL MOTORS CORP. DL-DEBTS 1996(16...
      General Motors Corp. Frankfurt 7,700% 15.04.16 56,62 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:20:44 14.07.
      808555 GENERAL MOTORS CORP. DL-DEBTS 1996(36...
      General Motors Corp. Frankfurt 0,000% 15.03.36 21,90 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:20:19 14.07.
      894457 GENERAL MOTORS CORP. DL-DEBTS 2003(03...
      General Motors Corp. Frankfurt 8,250% 15.07.23 53,40 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:46:12 14.07.
      894452 GENERAL MOTORS CORP. DL-DEBTS 2003(03...
      General Motors Corp. Frankfurt 8,375% 15.07.33 57,35 USD
      +0,61% +0,35
      +0,61% 10:11:01 14.07.
      134309 GENERAL MOTORS CORP. DL-DEBTS. 1995(2...
      General Motors Corp. Frankfurt 7,400% 01.09.25 46,05 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:15:19 14.07.
      231435 GENERAL MOTORS CORP. DL-MEDIUM-TERM N...
      General Motors Corp. Frankfurt 6,750% 01.05.28 68,01 USD
      +0,01% +0,01
      +0,01% 09:46:44 14.07.
      692433 GENERAL MOTORS CORP. DL-MEDIUM-TERM N...
      General Motors Corp. Frankfurt 7,375% 23.05.48 50,50 USD
      +12,22% +5,50
      +12,22% 10:21:14 14.07.
      409342 GENERAL MOTORS CORP. DL-NOTES 1991(21...
      General Motors Corp. Frankfurt n.a. 01.03.21 50,53 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:20:36 14.07.
      649698 GENERAL MOTORS CORP. DL-NOTES 1991(21...
      General Motors Corp. Frankfurt n.a. 15.07.21 57,48 USD
      0,00% 0,00
      0,00% 09:20:30 14.07.
      607727 GENERAL MOTORS CORP. DL-NOTES 2001(01...
      General Motors Corp. Berlin 7,200% 15.01.11 65,88 USD
      -3,82% -2,62
      -3,82% 09:32:21 14.07.
      894456 GENERAL MOTORS CORP. DL-NOTES 2003(03...
      General Motors Corp. Frankfurt 7,125% 15.07.13 56,95 USD
      -5,08% -3,05
      -5,08% 09:46:12 14.07.
      894450 GENERAL MOTORS CORP. EO-NOTES 2003(13...
      General Motors Corp. Düsseldorf n.a. 03.07.13 60,00 EUR
      0,00% 0,00
      0,00% 11:06:10 14.07.
      894451 GENERAL MOTORS CORP. EO-NOTES 2003(33...
      General Motors Corp. Düsseldorf 8,375% 05.07.33 50,50 EUR
      0,00% 0,00
      0,00% 11:06:10 14.07.

      Und wo kommt eigentlich das andere Fremdkapital her? Banken, Lieferanten und Kunden der GMAC, schätze ich mal. Und diese Gelder stehen im Durchschnitt wohl deutlich eher zur Rückzahlung an, als hier die Monsteranleihen, die bis 2033 oder so laufen. Ist da nicht am Wochenende eine amerikanische Bank durch einen Bank Rush trockengelaufen? :eek: Das kann immer dann passieren, wenn kein Vertrauen mehr da ist in die Liquidität einer Bank. Und mein Vertrauen ist bei GM bei genau Null. Da würde ich nicht mal für 17% Geld reinstecken. Oder wo ist denn der Held, der mit seinem Geld die 25% Jahresrendite auf die GM Anleihe einkassieren will? Ist doch ne absolut sichere Sache, wenn die bis 2025 liquide sind, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:23:28
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.533 von Nobbele_2010 am 14.07.08 11:38:20Ich denke das heisst Mechatroniker, habe das zumindest so schon mal gehört glaube ich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:25:32
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.450 von Nobbele_2010 am 14.07.08 11:28:07Quark,

      der Trend ist weiterhin die Einteilung in Kleinwagen, Mittelklasse und Oberklasse. Käufer der Premiumklasse scheren sich auch bei Spritpreisen um 3 EUR einen Dreck um Benzinpreise.

      Öl ist weiterhin der billigste Treibstoff solange bis es kein Öl mehr gibt. Die Öl Herstellung der 2 Generation wie sie z.b. Choren Industries betreibt hat bereits Preise von 3 EUR/Liter.

      Wo soll die Energie für Millionen von Elektroautos herkommen?

      Ihr reimt euch da was zusammen. GM bald pleite? Ich bin gespannt.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:04:01
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.839 von Die rote Zora am 14.07.08 12:22:39"Die 24 Mrd. Liquidität könnt ihr euch im übrigen in die Haare schmieren. Das Problem ist ja, dass die eine ganze Menge Anleihen haben, die auch bald auslaufen."

      Nur wenige Anleihen in Ihrer Liste haben kurze Laufzeiten. Sie haben mit dieser Auflistung Ihre obige Aussage selbst widerlegt. Von einer "Menge Anleihen, die auch bald auslaufen" zu sprechen, ist somit Irreführung.

      (Anzumerken ist noch, dass GM für die GMAC-Anleihen (GENERAL MOTORS ACC. CORP.) nur für 49 % herhalten muss.)

      Zum Schluss stellen Sie dann auch selbst fest, dass Ihre obige Aussage jedweder Grundlage entbehrt:

      "... als hier die Monsteranleihen, die bis 2033 oder so laufen."

      Als GM-Investor bin ich über Ihre Falschaussage not amused.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:46:29
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.158 von pseudoname am 14.07.08 13:04:01Auch wenn´s dir noch nicht so ganz aufgefallen ist lieber pseudoname, aber im Internet herrscht Duz-Comment.
      :kiss: Selbst wenn du ein blaues Hemd und eine Barbour Jacke trägst. Auch wenn du dir irgendein Band umgeschmissen hast (verstehst du nur, wenn du zu der Zielgruppe gehörst, in der ich dich vermute) schützt dich das nicht vor dem proletarischen Geduze im Netz.

      Naja, habe mal gerade die Anleihen angeschaut. Die 22 Stück haben so ein Volumen von bummeligen 15 Mrd. USD. Nagel mich jetzt nicht auf die genaue Zahl fest. Also selbst wenn alle morgen fällig wären, könnte GM das locker aus der Portokasse bezahlen. :)

      Aber wie hoch sind die ganzen Verbindlichkeiten von GM? 150 oder 200 Mrd? Wie sieht es da mit dem Stichwort Mittelherkunft aus? Bankkredite? Lieferanten? Wie ist dort die Fälligkeit? Können die Bankkredite und Kreditlinien kurzfristig fällig gestellt werden? JA! Wie sieht das mit Banken aus, die eine angekratze Eigenkapitalbasis haben? (Soll´s ja in letzter Zeit einige geben!) Wo streichen die die Kredite? Bei Kunden mit einer guten Bonität, wo sie wenig Basel II Rücklagen bilden müssen oder bei Unternehmen mit Junk Bonds Rating, wo sie hohe Basel II Rücklagen bilden müssen? Wie werden wohl die Refinanzierungskonditionen sein, für GM, wenn man an der Börse zwischen 15 und 25 % für eine GM-Anleihe bekommt?

      Also, je mehr ich mir den Laden anschaue, desto übler wird mir. Und wenn ich die wirtschaftlichen und politischen Folgen eines GM Zusammenbruchs überlege, (z. B. US-Verbrauchervertrauen und Ausgang der US Wahlen) dann kann ich immer mehr verstehen, warum die Anleihen, die kurz nach der Präsidentschaftswahl fällig werden, einen so unglaublich beschissenen Kurs haben.

      Also versteht mich jetzt bitte nicht falsch. Ich sage nicht, dass GM noch dieses Jahr Pleite macht, aber ich sage, dass die Möglichkeit durchaus besteht. Gerade wenn die sonstigen wirtschaftliche Rahmenbedingungen so bescheiden bleiben, wie im Moment.

      Gruß
      Zora
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:55:41
      Beitrag Nr. 366 ()
      Die Anleihen tun überhaupt nichts zur Sache. Völlig unerheblich. Es geht ums Verhältnis Schulden und Vermögen. (Schon 100 Mal gepostet).

      Und Autos verkaufen ist für GM ein Massengeschäft. GM ist ja nicht irgend ne kleine Nischenbude, welche nur im Premiumsegment der oberen 10'000 tätig wäre.

      Und Strom ist auch kein Problem. Autos werden kleiner, leichter, sparsamer und können über Nacht aufgeladen werden, wenn der Strombedarf klein ist. Für die paar Km Pendlerdistanz kein Problem. Reicht für Otto-Normalverbraucher längstens. Aber das ist Zukunftsmusik. Mit Facts kann ich dir das nicht untermauern. Ist einfach meine Markteinschätzung.

      Aber auch das ist letztlich unerheblich betreffend der finanziellen Lag von GM.

      Nehmt die Jahresrechnung. Da habt ihr eine schöne Abgrenzung zwischen kurzfristigem und langfristigem Fremdkapital. Gibt ne Position die heisst: "NON-Current". Auch für den Laien verständlich. Alles was nach "NON-Current" kommt ist logischerweise LANGFRISITG! Ergo ist alles, was vorher steht kurzfristig. Und das sind 75 Milliarden! Ob das Anleihen oder Lieferantenrechnungen oder was weiss ich was sind ist völlig egal und interessiert mich überhaupt nicht.

      Den 75 MIlliarden stehen 60 Milliarden UV gegenüber. Also MIttel, die innerhalb eines Jahres verflüssigt werden können. Davon eine unglaublich grosse Position Vorräte!

      Jetzt könnt ihr natürlich argumentieren, dass man auch AV verflüssigen kann. Genau das passiert auch und wird passieren. Nur dass die Gegenpartei nicht dumm ist. Die Lufthansa hat auch gewartet bis die Swissair am Boden lag, bevor sie ein Angebot abgegeben hat. :D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:00:57
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.158 von pseudoname am 14.07.08 13:04:01Anzumerken ist noch, dass GM für die GMAC-Anleihen (GENERAL MOTORS ACC. CORP.) nur für 49 % herhalten muss

      das ist höchst unwahrscheinlich - wenn GM noch haftet, dann voll.
      oder gar nicht. Müßte man heraussuchen - aber das die Gesellschafter nach Anteilen haften kommt kaum vor, solidarisch ist der normale Fall.
      Immerhin darf GM -auch wenn überhaupt keine Haftung für GMAC besteht- die 49% abschreiben, wenn GMAC über den Jordan geht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:07:18
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.037 von Nobbele_2010 am 14.07.08 14:55:41Den 75 MIlliarden stehen 60 Milliarden UV gegenüber. Also MIttel, die innerhalb eines Jahres verflüssigt werden können. Davon eine unglaublich grosse Position Vorräte!

      vor allem eine WACHSENDE Position Vorräte ! Die produzieren auf Halde.
      Unter den gegebenen Zahlen den Liquiditätsengpaß zu verleugnen ist sträflich nachlässig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:08:51
      Beitrag Nr. 369 ()
      Ich könnte mir auch vorstellen, dass dies der Grund ist, warum GM aktuell so "cool" bleibt und keine Marken und Geschäftsteile verkauft. Die Verhandlungsbasis ist doch aktuell komplett beschissen.

      Also macht man auf cool, "wir haben kein Problem", "was redet ihr für Unsinn" und hofft auf bessere Marktbedingungen.....

      (Ich glaub die Swissair hat das auch gemacht - die haben ja noch einige Angebote von Britisch Airways und Lufthansa ausgeschlagen und verkaufen wollte man auch nichts. Die sture und aus meiner Sicht auch arrogante Haltung wurde bis am Schluss durchgezogen.).....

      Wenn sich nun die Marktbedingungen weiter verschlimmern (Ölpreis 200$, Aktienkurs sinkt nochmals 50%) - dann kann das ganz schön in die Hosen gehen.

      Ich bin sicher wenn man hier noch etwas suchen würde, kämen noch ganz andere Dinge zum Vorschein.

      @big-mac
      Wie immer schreibt der, der am meisten Ahnung hat - am wenigsten. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 15:25:27
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.138 von big_mac am 14.07.08 15:07:18vor allem eine WACHSENDE Position Vorräte ! Die produzieren auf Halde.
      Unter den gegebenen Zahlen den Liquiditätsengpaß zu verleugnen ist sträflich nachlässig.


      Richtig - und jetzt muss man nur noch rückwärts rechnen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 16:35:46
      Beitrag Nr. 371 ()
      Also ich habe mich entschieden. Ich steige bei GM ein. Das All Time High, was ich im Chart noch so gerade erkennen kann, lag bei über 90 USD und der EURO war damals nur so 0,90 USD Wert. Also aus Sicht des Euro-Investors hat man schon 94 % verloren. Dann kann ich ja jetzt nur noch 6 % velieren. Ist doch super. Ich kauf jetzt für 10.000 Euro.

      Euer Milchmädchen
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:12:29
      Beitrag Nr. 372 ()
      hmmmmmmmmmmmmm
      einfach köstlich der kleine Hummer

      :lick::lick::lick:

      und der wird auch noch jeden Tach billia :p
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 18:26:28
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.502.312 von Nobbele_2010 am 14.07.08 15:25:27Der Markt sieht es heute auch so, nachdem die Politik bei Fannie und Freddie klar gemacht hat, daß sie nur die Bonds garantiert (jetzt sogar offiziell, bisher nur offiziös) und die Aktionäre im Regen stehen bleiben.
      Und GM ist noch nicht einmal annähernd Fannie oder Freddie.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 19:35:45
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.015 von Die rote Zora am 14.07.08 16:35:46ich hab eine bessere idee.
      steig doch bei ambac financial ein!
      die sind von über 94 usd auf 1,63 usd abgestürzt. ergibt ein minus von 98,3%, also kannst du jetzt, wenn du einsteigst
      nur noch 1,7% verlieren.
      ist doch logisch oder?
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:04:54
      Beitrag Nr. 375 ()
      Breaking News: GM to announce major restructuring tomorrow
      eben auf CNBC.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 22:28:47
      Beitrag Nr. 376 ()
      Wieviel Eigenkapital hat GM noch mal gleich? Sind so um die 40Mrd US$ - leider nur mit dem falschen Vorzeichen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:55:55
      Beitrag Nr. 377 ()
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Sensationelle Neuigkeiten verkündete GM bei einer eilig einberufenen Pressekonferenz vor Investoren. GM erwartet, dass der aktuelle Kursverfall spätestens durch die Nullinie der Aktien gestoppt wird. Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Restrukturrierungsbemühungen und einer gewissen damit verbundenen Turn-around Chance, ist der GM Sprecher sehr optimistisch, dass diese psychologisch wichtige Marke gehalten werden kann und hier eine langfristige substanzielle Bodenbildung einsetzen wird.

      DIES IST EINE FAKEMELDUNG! BITTE NICHT ERNST NEHMEN! DIES IST KEINE BÖRSENBETRUG, SONDERN NUR EIN WENIG SATIERE!

      GREETZ
      ZORA
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:58:40
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.503.015 von Die rote Zora am 14.07.08 16:35:46Wechselbalg! :)

      Willkommen an Bord!

      GM ist meiner Ansicht nach wie ein großes Passagierschiff, das sich im Nordatlantik verirrt hat und doch mit voller Speed durch die Gegend fährt (damals war der Sprit noch billig). Erinnert ihr euch an den Film? Die haben da einen riesigen Eisberg vor sich, auf den sie voll drauf zu halten, bis dann der Supergau passiert. Noch bis kurz vor dem Absaufen spielte die Band und es wurden :keks: :keks: serviert.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:44:10
      Beitrag Nr. 379 ()
      Willkommen an Board? Wechelsbalg? Eine Bodenbildung auf der Nulllinie bedeutet Konkurs. :laugh: Hört sich besser an, OK.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 12:52:55
      Beitrag Nr. 380 ()
      Hummer heute wieder im Sonderangebot :confused:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      gibts schon passende Kochtöpfe :confused:

      ? von GM

      googelt doch mal !

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:49:04
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.009 von primaabzocker am 15.07.08 12:52:55@primaabzocker: Was willst du mir eigentlich die ganze Zeit mitteilen??? Hummer ist zwar auch ein Tier, aber eben auch eine US Automarke aus dem Portfolio von GM.

      Ist dein Wissen so dünn oder deine Leidenschaft für Wortspiele so groß?
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:12:23
      Beitrag Nr. 382 ()
      So, nun ist die Katze aus dem Sack!

      Ungefähr 20 % der Schlipsträger müssen ihren Hut nehmen, die Dividende wird eine Zeit lang ausgesetzt, etwas Tafelsilber verkauft und 2 bis 3 Mrd. an zusätzlichem Kapital aufgenommen.

      So sattelt GM auf die vorhandene Liquidität 15 Mrd. US-Dollar oben drauf. Man sei so gewappnet, einen möglicherweise auch noch in 2009 schwachen US-Automobilmarkt zu überstehen.

      Zur Info: Ab 2010 wird General Motors für Gesundheitskosten und Pensionen nur noch 1 statt bisher 7 Mrd. US-$ pro Jahr bezahlen, was in allen Folgejahren eine Entlastung von 1,5 Mrd. US-$ pro Quartal bedeutet.

      Zur Größenordnung: Die 6 Mrd. US-$, die GM dann pro Jahr einspart, entsprechen den Zinsen für einen Kredit in Höhe von rund 85 Mrd. US-$.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 15:17:31
      Beitrag Nr. 383 ()
      GM CEO sees ample liquidity through 2009
      Tue Jul 15, 2008 8:59am EDT

      DETROIT, July 15 (Reuters) - General Motors Corp (GM.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) Chief Executive Rick Wagoner said on Tuesday new restructuring actions announced by the automaker will provide it with ample liquidity through 2009.

      Wagoner said GM has a "solid, well thought out plan" to return its operations to profitability.

      It's "not a plan to survive, but a plan to win," he said in a broadcast to employees.

      GM said it would cut white-collar employment costs by 20 percent, sell up to $4 billion of assets and borrow at least $2 billion in a bid to bolster liquidity by $15 billion through 2009. (Reporting by Poornima Gupta; editing by John Wallace

      Quelle: Reuters
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 16:43:24
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.511.385 von pseudoname am 15.07.08 15:12:23Mmmmh, nur noch 1 statt bisher 7 Mrd. Euro pro Jahr an Pensionsleistungen? Verstehe, klar ganz einfach, dann zahlen wir einfach die Pensionen nicht mehr. Ist ja easy.

      Also entweder GM hat ganz besonders verständnisvolle Pensionäre, die auch gar nicht auf die Kohle angewiesen sind und gerne zu Gunsten der Aktionäre darauf verzichten oder das waren bisher alles freiwillige Zahlungen, die GM nur aus Menschenfreundlichkeit geleistet hat. Beides kommt mir nicht so wahnsinnig plausibel vor. Aber ist scho recht. Ich habe die Pressmittteilung ja nicht gelesen, sondern du. Ich habe nur kurz nachgedacht.

      Und die 20% Schlipsträger haben bisher eh nur rumgesessen und sich auf der Arbeit gelangweilt. Wenn die fehlen merkt das bestimmt niemand. Obwohl, wenn ich so genau drüber nachdenke, könnte ich mir vorstellen, dass der ein oder andere schon mal gearbeitet hat und nun fehlen könnte.

      Und nun wollen die sich zu ihrem riesigen Cashberg, von dem du immer träumst, auch noch 2 Mrd. dazu legen? Wieso denn das? Hat der Herr Wagoner zu viel Donald Duck gelesen und will die Kulisse von Onkel Dagoberts Geldspeicher nachstellen, oder was? Scheinen also doch noch Liquidität zu benötigen und zwar vor 2025!

      Naja, und Tafelsilber verkaufen ist sicher nicht verkehrt. Frage mich nur gerade, was an nicht betriebsnotwendigen Assets haben. Und wenn die betriebsnotwendige Assets verkaufen, dann ist das wohl so eine "sell and lease back" Kiste. Auch OK, da kommt dann Liquidität rein. Allerdings muss man dann jeden Monat dafür löhnen.

      Mal sehen, was dabei rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 17:30:57
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.475 von Die rote Zora am 15.07.08 16:43:24"Mmmmh, nur noch 1 statt bisher 7 Mrd. Euro pro Jahr an Pensionsleistungen? Verstehe, klar ganz einfach, dann zahlen wir einfach die Pensionen nicht mehr. Ist ja easy.
      Also entweder GM hat ganz besonders verständnisvolle Pensionäre, die auch gar nicht auf die Kohle angewiesen sind und gerne zu Gunsten der Aktionäre darauf verzichten oder das waren bisher alles freiwillige Zahlungen, die GM nur aus Menschenfreundlichkeit geleistet hat. Beides kommt mir nicht so wahnsinnig plausibel vor. Aber ist scho recht. Ich habe die Pressmittteilung ja nicht gelesen, sondern du. Ich habe nur kurz nachgedacht."

      Steht im Geschäftsbericht 2007! Nicht gelesen?

      "Und die 20% Schlipsträger haben bisher eh nur rumgesessen und sich auf der Arbeit gelangweilt. Wenn die fehlen merkt das bestimmt niemand. Obwohl, wenn ich so genau drüber nachdenke, könnte ich mir vorstellen, dass der ein oder andere schon mal gearbeitet hat und nun fehlen könnte."

      Wenn man 20 % weniger Trucks in den USA produziert, kann man problemlos auf die 20 % der US-Belegschaft verzichten, die damit beschäftigt waren.

      "Und nun wollen die sich zu ihrem riesigen Cashberg, von dem du immer träumst, auch noch 2 Mrd. dazu legen? Wieso denn das? Hat der Herr Wagoner zu viel Donald Duck gelesen und will die Kulisse von Onkel Dagoberts Geldspeicher nachstellen, oder was? Scheinen also doch noch Liquidität zu benötigen und zwar vor 2025!"

      GM benötigt diese Liquidität vermutlich nicht (die Annahmen sind sehr konservativ; Telefonkonferenz nicht gehört?), tritt damit aber Schnarchnasen entgegen, die Ihnen eine Insolvenz andichten wollen.

      "Naja, und Tafelsilber verkaufen ist sicher nicht verkehrt. Frage mich nur gerade, was an nicht betriebsnotwendigen Assets haben."

      In 100 Jahren Firmengeschichte fällt da schon so einiges an.

      "Und wenn die betriebsnotwendige Assets verkaufen, dann ist das wohl so eine "sell and lease back" Kiste. Auch OK, da kommt dann Liquidität rein. Allerdings muss man dann jeden Monat dafür löhnen.
      Mal sehen, was dabei rauskommt."

      Wenn es eine gute Option ist, wird GM auch diese Karte spielen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:14:43
      Beitrag Nr. 386 ()
      Genau, die haben in den letzten 10 Jahren ja auch nur die guten und allerbesten Optionen gewählt;-)

      Und nein, ich habe mir diesen Geschäftsbericht nicht komplett reingezogen. Bin nicht investiert. Kann es mir aber leider überhaupt nicht vorstellen, wie die ihre Verpflichtungen von 7 auf 1 senken können. Das kannst du mir ja mal erklären.

      Im Übrigen ist auch das Internet kein rechtsfreier Raum. Und Schnarchnasen, ist auch hier eine Beleidigung, die strafrechtlich verfolgt werden kann. Und wenn du jetzt mit dem Argument kommst, dass die Schnarchnasen nur so ganz allgemein angesprochen waren, dann werde ich mal die Probe auf´s Exemple machen und mich bei der Staatsanwaltschaft München I melden. Sonst lasse ich das auf sich beruhen und hoffe, dass es nicht noch weitere Ausfälle bei dir gibt.

      MFG
      Zora
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 09:19:42
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.510.553 von Die rote Zora am 15.07.08 13:49:04:kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 10:23:39
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.772.754 von Cashlover am 17.03.06 19:19:56
      General Motors stemmt sich mit Sparkurs gegen die Pleite

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/07/general-motors-…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:59:50
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.178 von Die rote Zora am 16.07.08 09:14:43Aus "Wikipedia", Stichwort: "Beleidigung":

      "Tatopfer

      Beleidigt werden kann jeder lebende Mensch, aber auch Personenmehrheiten, die eine rechtlich anerkannte gesellschaftliche oder wirtschaftliche Funktion erfüllen und einen einheitlichen Willen bilden können wie z. B. juristische Personen, eine GmbH, AG, Gewerkschaften und Vereine."

      Aus dem Gebrauch des Plurals geht eindeutig hervor, dass ich keine bestimmte Person meine.

      Ich meine auch keine Personenmehrheit, die eine rechtlich anerkannte gesellschaftliche oder wirtschaftliche Funktion erfüllt und einen einheitlichen Willen bilden kann.

      Bleibt noch:


      "Sind diese Voraussetzungen nicht erfüllt, bleibt zu prüfen, ob nicht mehrere Menschen unter einer Sammelbezeichnung beleidigt wurden. Z. B. eine bestimmte Familie oder alle Polizeibeamten bei der Polizei, wobei eine Beleidigung unter einer Sammelbezeichnung nur bei einem abgegrenzten, überschaubaren Personenkreis denkbar ist."

      MfG
      pseudoname
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:09:44
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.517.178 von Die rote Zora am 16.07.08 09:14:43"Und nein, ich habe mir diesen Geschäftsbericht nicht komplett reingezogen. Bin nicht investiert. Kann es mir aber leider überhaupt nicht vorstellen, wie die ihre Verpflichtungen von 7 auf 1 senken können. Das kannst du mir ja mal erklären."

      Das werde ich ganz gewiss nicht tun. Ist viel zu riskant. Ein unbedachtes Wort ...

      Im Gegenteil, ich werde Ihnen in Zukunft überhaupt nicht mehr antworten, sondern allgemein Informationen hier einstellen.

      Das hier ist mein letztes Posting an Sie.
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 13:20:39
      Beitrag Nr. 391 ()
      @pseudoname: Das will ich hoffen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 18:48:21
      Beitrag Nr. 392 ()
      Hoffentlich schafft es der Chevy Volt!!

      Kommt mit 2 Motorvarianten - Elektro + Diesel oder Brennstoffzelle

      Kostet mit Stand Anfang 2008 - 19.000 EUR

      Und.. Sieht GEIL aus :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:25:55
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.512.475 von Die rote Zora am 15.07.08 16:43:24Mmmmh, nur noch 1 statt bisher 7 Mrd. Euro pro Jahr an Pensionsleistungen? Verstehe, klar ganz einfach, dann zahlen wir einfach die Pensionen nicht mehr. Ist ja easy.

      Das ist das Ergebnis der Verhandlungen mit der UAW und der Reduzierung der Einzahlungen in den staatlichen Rentenfonds (gab da ein bahnbrechendes Urteil eines Bezirksgerichtes, nachdem Unternehmen die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind, keine Beiträge leisten müssen. Übernimmt der Steuerzahler.)

      Zudem hat GM in der aktuellen Runde die Krankenversicherung für die über 65 Jahre alten Pensionäre gestrichen. (Oben noch nicht eingerechnet.)

      Es geht voran.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:04:35
      Beitrag Nr. 394 ()
      Hey Anleger,

      bin zwar kein GM Aktionär, besitze jedoch Anleihen (Zins ca. 7%), die bis 2013 laufen. Mal Hand aufs Herz, wie groß wäre überhaupt die Chance, dass GM pleite gehen könnte??
      Jetzt müsste doch die beste Chance sein, sich darin zu investieren(Kurs ca. 60-70% des Nominalwertes)

      Kann mir das kaum vorstellen - das würde doch der Staat gar nicht mitmachen können?? Oder wie seht ihr das? Hat es so eine riesige Pleite schonmal gegeben, die normal und nicht evtl. wegen Bilanzfälschung und sonstigem angerichtet worden ist??

      Bin mal gespannt auf eure Antworten und Schätzungen
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:49:12
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.959 von NorbertHass am 17.07.08 14:04:35Kurs ca. 60-70% des Nominalwertes

      da ist schon ein ordentliches Risiko eingepreist - notieren bei ca. 60, YTM 21%.

      Der Staat kann sie problemlos über die Klinge springen lassen. Pleite heißt ja nicht, daß alle Werke zu sind. Pleite heißt zunächst einmal Schutz vor den Gläubigern, wertlose Aktien, dann mehr oder weniger wertlose Bonds für die es vielleicht(!!) einmal nach langer Zeit ohne Zahlungen und einem ordentlichen Haircut Aktien und Bonds einer Nachfolgefirma geben wird. Im schlimmsten Fall sind auch die Bonds wertlos - auch unter denen gibts eine Reihenfolge. Zuletzt passiert bei Worldcom, Enron, Swissair - nur die paar, die mir schnell einfallen.
      Worldcom operiert als MCI als ob nichts gewesen wäre, und Swissair fliegt unter dem Schirm der Lufthansa profitabler denn je - trotzdem haben sogar die Bondholder Totalverlust erlitten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 14:51:20
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.528.959 von NorbertHass am 17.07.08 14:04:35p.s.: aus dem Kurs kann man über eine Arbitragerechnung die eingepreiste Ausfallswahrscheinlichkeit errechnen - kannst ja einmal probieren.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:04:46
      Beitrag Nr. 397 ()
      General Motors Corp.'s 20-member national dealer council, including Chevrolet dealer Duane Paddock of Kenmore, are helping the hand that feeds them.

      The 20 dealers this week purchased more than $1 million worth of GM stock in a gesture they said was both symbolic of their support and confidence in the beleaguered automaker as well as a good investment.

      GM (NYSE: GM) has been beset by a steep decline in North American sales and a sharp hit to its stock price, which has fallen to historic lows below $9 a share.

      But GM's dealer council members said they believe the stock is undervalued and the company is underestimated.

      Paddock, who is co-chair of the council, said that because the first reaction from about 35 of GM's 6,800 U.S. dealers has been positive, he expects others to follow the council members' lead and make their own stock purchases.

      "I felt this was a great time to support GM and a great time to invest in GM, so I called for an emergency meeting and pitched the idea last Friday," Paddock said.

      "Without hesitation, all 20 members of the council leaped on the idea and we had a 100 percent commitment to purchasing stock. By Tuesday (July 15), we had bought over 107,000 shares for $1.05 million," he said.

      Paddock's own investment totaled $100,000 for 10,523 shares, which increased his previous $200,000 position in GM stock.

      Symbolism aside, the dealers timed their purchase well.

      Two days after buying at $9.50 a share, their stock had risen 16.6 percent to close at $11.48. The next day, it was up another 11.9 percent to close at $12.85. At mid-morning Friday, GM shares were $12.83.

      "We firmly believe in GM and that we have the best products to sell, our fuel economy is the best story in the industry and the best way to do it was to buy an investment stock," said Paddock, the reigning volume leader in U.S. Chevrolet sales.

      "I bought low and am still holding," he said. "GM stock has a long way to go, both as a short-term and long-term investment."
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:52:08
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.744 von leelan am 19.07.08 08:04:46bin schon wieder draussen
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 09:42:59
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.558.161 von leelan am 22.07.08 10:52:08viel zu früh:confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:00:23
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.566.698 von leelan am 23.07.08 09:42:59nein :lick:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:26:02
      Beitrag Nr. 401 ()
      wıe weıt noch runter..
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 17:40:23
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.713 von falke65 am 30.07.08 17:26:02Bis zur Insolvenz.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:14:45
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.853 von traeder am 30.07.08 17:40:23Andererseits können sie auch problemlos auf 20 laufen - Pleite hin, pleite her.
      Auch für uns Bären gilt "Timing is Money"
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:50:11
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.616.853 von traeder am 30.07.08 17:40:23Insolvenz und Automobile Großkonzerne von Staatlichem Interesse würde ich nicht zusammen bringen ;) Eine Insolvenz hat zuletzt nichtmal FIAT geschafft und die haben sich wirklich alle Mühe gegeben. Nissan ist auch so ein Beispiel. Ah und AUDI, PORSCHE, Jaguar und so weiter :rolleyes: wem noch mehr einfällt kann die Liste gern erweitern :yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:23:38
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.865 von VaJo am 30.07.08 19:50:11Fiat hatte Agnelli, Porsche die Porsches, Nissan wurde von Renault saniert, und Audi hat im sozialistischen Deutschland der Staatsbetrieb VW übernommen.
      Wen hat GM ? Wer hat Interesse, bei GM das Kapital der Aktionäre zu erhalten ? KEINER, zu allerletzt der Staat !

      Pleite heißt schon lange nicht mehr, daß zigtausend Leute auf der Straße sitzen (das könnte den Staat tatsächlich stören). Pleite heißt, daß einige Gläubiger die Assets einziehen mit denen ihre Kredite besichert sind und die Firma in ihrem Eigentum weiterläuft wie vorher.
      Allerdings ohne die alten Aktionäre und mit viel weniger bis keinen Schulden :p
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:29:05
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.865 von VaJo am 30.07.08 19:50:11p.s.: BMW hatte Quandt und Chrysler Lee Iacocca und Ronald Reagan.

      Nichts davon ist bei GM in Sicht ! Sie können nur hoffen, daß Chrysler schnell den Löffel abgibt und Kapazität verschwindet und der Ölpreis ruckzuck wieder unter 50 kracht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:24:21
      Beitrag Nr. 407 ()
      Eilmeldung: General Motors meldet Quartalsverlust von 15,5 Milliarden Dollar

      Freitag 1. August 2008, 13:18 Uhr

      Detroit (AP) Der größte US-Autobauer General Motors hat im zweiten Quartal einen Verlust von 15,5 Milliarden Dollar (9,9 Milliarden Euro) eingefahren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:36:52
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.841 von Pressekodex am 01.08.08 13:24:21excluding charges soviel wie die Firma wert ist.:rolleyes:
      und cash burn 5 mrd ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:38:15
      Beitrag Nr. 409 ()
      Entscheidend sind nicht die hohen Verluste.

      Es war kaum zu erwarten, dass GM unter den denkbar schlechtesten Bedingungen (Streiks, historisch hoher Ölpreis, US-Verbrauchervertrauen auf Mehrjahrestief, Hypothekenkrise) einen Gewinn erwitschaften würde.

      Außerdem musste GM aufgrund der stark gefallenen Gebrauchtwagenpreise Abschreibungen in Milliardenhöhe auf die Leasingflotte vornehmen.

      Entscheidend für mich ist, dass der Großteil der Verluste nicht liquiditätswirksam ist. Am 30.06.2008 liegt GMs Liquiditätsreserve bei 21 Milliarden US-Dollar nebst einer zusätzlichen Kreditlinie von 5 Milliarden, zusammen also 26 Milliarden US-Dollar.

      GM verfügt somit über ausreichende Liquiditätsreserven, um die derzeitige Flaute der US-Wirtschaft zu überstehen.

      Im übrigen haben sich inzwischen im Vergleich zum zweiten Quartal die Rahmenbedingungen zugunsten von GM verbessert. So notiert der Ölpreis inzwischen rund 20 % unter seinem Top.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 13:51:05
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.986 von pseudoname am 01.08.08 13:38:15die müssen aber auch Abfindungen an die MA bezahlen.
      Wieviel kostet die das Programm pro Mitarbeiter ?
      Weiß das jemand ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:08:43
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.093 von vindulce am 01.08.08 13:51:05Können Sie selbst ausrechnen.

      5000 Angestellte werden bis November dieses Jahres entlassen (mehr Entlassungen sind derzeit nicht geplant/bekannt).

      Sagen wir, die bekommen Abfindungen von durchschnittlich 50000 $, dann verursacht das im kommenden Quartal 250 Millionen an Kosten.

      Auf der anderen Seite müssen diese Mitarbeiter nicht mehr bezahlt werden. GM spart in 2009 somit ca. 300 Mio. an Gehaltszahlungen.

      Ist also unterm Strich vorerst eine Nullnummer.

      Anhand der vergeichsweise kleinen Größenordnung dieser Zahlen kann man ersehen, dass die wesentlichen Umstrukturierungen bei GM bereits gelaufen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:10:23
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.772.754 von Cashlover am 17.03.06 19:19:56
      General Motors meldet über 15 Milliarden Dollar Miese

      http://reboundhotstocks.blogspot.com/2008/08/general-motors-…

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 14:17:49
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.630.986 von pseudoname am 01.08.08 13:38:15du kannst nur für GM arbeiten, bei der rosaroten Brille.

      Mit den 20% kann ich nicht nachvollziehen, von 146,67 bis auf 123,15 Usd sind für mich noch lange keine 20%.

      Beim Aktienhandel sollte man schon genauer rechnen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:15:18
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.262 von pseudoname am 01.08.08 14:08:43Den 19000 Arbeitern, die GM zum 30.06.2008 verlassen haben, wurde übrigens eine durchschnittliche Abfindung in Höhe von 173000 US$ gezahlt (3,3 Mrd.).

      Die 3,3 Mrd. sind Teil des aktuellen Quartalsverlustes.

      Die Arbeiter verdienten rund 7000 $ pro Monat (ich kenne die genauen Zahlen nicht; am Aktienmarkt reicht es vollkommen aus, ungefähr richtig zu liegen).

      Somit spart GM ab jetzt pro Quartal rund 500 Millionen US$, also bis Ende 2009 rund 2,3 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:18:00
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.899 von pseudoname am 01.08.08 15:15:18:)na, dann kann man ja drinbleiben:)
      cura
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:30:07
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.899 von pseudoname am 01.08.08 15:15:18Bandarbeiter mit 7000 USD im Monat.
      Da kann man natürlich nicht konkurrenzfähig sein.

      Die schönrechnerei wird immer besser.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:37:30
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.899 von pseudoname am 01.08.08 15:15:18also kannst mit 4,5 mrd Casburn rechnen statt mit 5.
      Bisher wurde mit 4 gerechnet :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:04:51
      Beitrag Nr. 418 ()
      S&P stuft Bonität von GM, Ford und Chrysler herunter

      DJ S&P stuft Bonität von GM, Ford (News/Aktienkurs) und Chrysler herunter

      NEW YORK (Dow Jones)--Standard&Poor's (S&P) hat die Ratings der drei US-Automobilhersteller General Motors (News/Aktienkurs) (GM), Ford und Chrysler auf "B-" von "B" heruntergestuft. Damit werde auf die hohen Barmittelverluste der drei Konzerne im nordamerikanischen Automobilgeschäft reagiert, teilte die Ratingagentur am Donnerstag mit.

      Die Bedingungen auf dem US-Automarkt würden schwieriger. Die geringere Nachfrage vor allem nach Pickups und Geländewagen werde es den Herstellern erschweren, einen Turnaround zu erreichen. Die derzeit ausreichende Liquidität der Unternehmen werde angesichts der Probleme in den nächsten eineinhalb Jahren deutlich sinken. Dadurch würden die Konzerne anfälliger für das schwierige Umfeld und die Bedingungen an den Kreditmärkten.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 19:56:30
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.109 von big_mac am 01.08.08 15:37:30"also kannst mit 4,5 mrd Casburn rechnen statt mit 5.
      Bisher wurde mit 4 gerechnet"

      "Several analysts said that while GM's losses exceeded expectations, the company's cash burn of $2.9 billion for the quarter was not as high as expected. The company ended the quarter with $26 billion in cash and credit."

      http://biz.yahoo.com/ap/080801/gm_mover.html?.v=1

      In diesem Quartal wurden jedenfalls keine 5 Mrd. US-Dollar verbrannt, sondern "nur" 2,9 Milliarden.

      Wenn man davon die rund 3,3 Milliarden abzieht, die GM an Abfindungen für die entlassenen Arbeiter bezahlt hat, und die Ersparnis aufgrund der Entlassungen mit 500 Millionen pro Quartal ansetzt, ist womöglich schon bald ein positiver Cashflow drin.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:02:47
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.050 von pseudoname am 01.08.08 19:56:30aus der Kreditlinie haben sie den Rest auf die 5 verbrannt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:10:23
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.086 von big_mac am 01.08.08 20:02:47Ich habe meine Zahlen mit einer Quelle belegt.

      Und Sie?
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:18:42
      Beitrag Nr. 422 ()
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:29:17
      Beitrag Nr. 423 ()
      übrigens, 7,25% GM 2013 notiert bei 55, gibt eine Rendite von schlanken 23,5%.
      8,375% GM 2033 notieren bei 47.

      GM hat heute einen großen Schritt richtung Pleite gemacht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:37:48
      Beitrag Nr. 424 ()
      01.08.2008 20:29
      General Motors: US-Absatz bricht im Juli um 26,1 Prozent ein
      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Die General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 (News/Aktienkurs)/ WKN 850000) hat am Freitag die US-Absatzzahlen für den Monat Juli 2008 veröffentlicht. Dabei musste der größte US-Automobilkonzern aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage, der hohen Spritkosten und der geringen Zahl verfügbarer Kompaktwagen einen deutlichen Absatzrückgang hinnehmen.

      So verringerte sich der Absatz um 26,1 Prozent auf 233.340 Einheiten. Im Vorjahreszeitraum waren noch 315.870 Fahrzeuge abgesetzt worden. Während die Pkw-Sparte einen Absatzrückgang um 12,1 Prozent auf 105.335 Einheiten verzeichnete, ging der Absatz im Nutzfahrzeugbereich um 34,7 Prozent auf 128.005 Einheiten zurück.

      Die Aktie von General Motors notiert derzeit an der NYSE bei 10,36 Dollar (-6,41 Prozent). (01.08.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 20:45:24
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.176 von big_mac am 01.08.08 20:18:42Cash and Liquidity

      Reflecting the non-cash nature of many of the charges recorded in GM's reported second-quarter results, cash, marketable securities, and readily-available assets of the Voluntary Employees' Beneficiary Association (VEBA) trust totaled $21.0 billion on June 30, 2008, down from $23.9 billion on March 31, 2008.

      http://www.gm.com/corporate/investor_information/earnings/in…

      Mir ist das letzten Endes egal, ob Sie den Schlagzeilen von CNBC Glauben schenken oder den Zahlen, die General Motors auf seiner eigenen Homepage veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 21:32:35
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.634.336 von pseudoname am 01.08.08 20:45:24ach Gott, über die charges redet doch sowieso keiner :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 00:51:38
      Beitrag Nr. 427 ()
      Es kommt alles zu spät. Bei GM und Ford sieht es sehr dramatisch aus. Die Autos sehen so beschissen aus und die Technik. Beide Unternehmen sind wertlos. Beide Unternehmen haben 10-20 Jahre geschlafen. Amis sind pleite, geschieht ihnen Recht.

      Das ist gut für Deutsche Automobilhersteller. Sie können ihre Marktanteile bei den Amis steigern.

      gruss
      seanpaul
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 11:15:27
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.219 von seanpaul am 02.08.08 00:51:38:laugh:

      So ein Unsinn! Bei BMW fangen die Schwierigkeiten gerade an und die deutschen Autohersteller werden ihre Krise bekommen. Ende des Jahres steht VW 50% niedriger, davon bin ich überzeugt.
      Die Amis werden ihre Autokonzerne so extrem umbauen das uns schwindlig werden wird.

      Phrasen wie pleite, wertlos und 10-20 Jahre geschlafen sind für den Müll.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:22:37
      Beitrag Nr. 429 ()
      Ja lach nur Vajo. Die Menschen sind pleite und die Verkäufe der amerikanischen Marken sind dramatisch eingebrochen. Die Einsicht kleinere und sparsame Autos zu bauen kommt zu spät. Gerade gelesen, dass die nächste Bank in den Staaten pleite ist.
      Wie gesagt, dass geschieht diesen scheiss Amis nur recht. Amerika ist nur ein Unruhestifter auf der ganzen Welt. Ich wünsche denen, dass weitere Bank und Firmenpleiten geben wird. Keiner braucht diese Imperialistischen Amis. Die Amis sind ein kulturloses und dummes Volk.

      gruss
      seanpaul
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 15:53:21
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.492 von seanpaul am 02.08.08 15:22:37:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:29:50
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.492 von seanpaul am 02.08.08 15:22:37Du hörst Dich an wie ein verbohrter Steinzeitkommunist :laugh:

      unglaublich :eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 21:48:12
      Beitrag Nr. 432 ()
      Der nächste Krieg gegen Iran angezettelt durch Amis und Israel
      (CIA und Mosad) wird bald beginnen, da könnt ihr euch sicher sein,
      auch mit einem neuen schwarzen Präsidenten. Amis gehen über Leichen, Hauptsache sie kommen an das Öl im Iran.

      Die Finanzkrise und Wirtschaftskrise haben sich die scheiss Amis selbst zuzuschreiben. Die Krise wird noch weiter gehen und schlimmer werden.

      Ich bin kein Kommunist.

      gruss
      seanpaul
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 23:35:51
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.492 von seanpaul am 02.08.08 15:22:37kulturlos: weitgehend ja.
      dumm: ah, was denkst du, wer den PC samt praktisch allen Einzelteilen erfunden hat mit dem du schreibst ? :D
      Ein Tip: Europa wars nicht (die hätten vorher 10 Ausschüsse gegründet und untersucht:mad: ), und die Kameltreiber schon gar nicht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 02:07:39
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.232 von seanpaul am 02.08.08 21:48:12vielleicht gehts am 8. 8. los, wenn alle auf china gucken.
      übrigens haben obama und merkel etwas gemeinsames:D
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 12:36:06
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.232 von seanpaul am 02.08.08 21:48:12Wenn jemand mit dem Iran einen Krieg beginnt, dann deshalb weil der Iran förmlich danach bettelt.
      Mich wundert sowieso das Israel sich so ruhig verhält nach all den Vernichtungsdrohungen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 19:20:35
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.232 von seanpaul am 02.08.08 21:48:12Konjunktur -Krise -Krieg

      wird genauso kommen wie beim Irak Krieg

      um von den eigenen Problemen abzulenken wird ein Krieg angezettelt
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 20:18:11
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.967 von Hanie500 am 03.08.08 19:20:35Hoffentlich bomben die Amis wen auch immer möglichst bald in dir Hölle, dann haben wir wieder Ruhe von den ganzen WiPo-Präkariern :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:15:14
      Beitrag Nr. 438 ()
      USA hat mächtig so grosse Probleme Bis jetzt 500-600 Mrd Dollar Haushaltsdefizit und es werden noch mehr, wegen den Ausgaben im Irak, die Finanzkrise, die Wirtschaftskrise, der hohe Sprit, sehr viele Firmenpleiten und die hohe Arbeitslosigkeit, die Kurse im Keller. Die Sanierung für Chrysler, GM und Ford kommt zu spät. Es ist nicht mehr 5 vor 12 sondern 5 nach 12.

      In den nächsten Wochen werden neue Banken- und Firmenpleiten vermeldet. So wie gestern eine neue Bankenpleite in USA.

      Mein Tip für Ford und GM bis Ende des Jahre:

      Ford zwischen 2 und 3 Dollar:eek:
      GM zwischen 3 und 5 Dollar:eek:

      Was meint ihr, was ist euer Tip?
      Würde mich gerne interessieren.

      gruss
      seanpaul
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 21:37:33
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.639.251 von seanpaul am 03.08.08 21:15:14GM 0 vor Ende 2010. Zwischenzeiten interessieren mich nicht.
      Ford könnte es durchstehen, Daimler kann für Chrysler schon das Scheckbuch suchen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:29:32
      Beitrag Nr. 440 ()
      Uiuiuuuiii... Hier wird ja scharf geschossen. Und das gegen unser imperiales Zentrum. Denkt immer dran, wie der jüdische Aufstand gegen Rom damals ausgegangen ist... Masada, Verbannung, Brandschatzung des Tempels...

      Mein Tip für GM per Jahresende lautet zwischen 0,1 und 8 Euro. Ist halt überhaupt nicht absehbar, wann die Kreditgeber, die aussteigen können, die Notbremse ziehen. Ganz heiß wird die Kiste halt nach den US Wahlen am 4. November. Vorher denke ich mal, dass nix passiert. Wenn nichts passiert, kann GM auch im Zuge einer technischen Erholung wieder deutlich höhere Kurse sehen. Bis Ende 2010 sehe ich aber eine ganz deutliche NULL in meiner Kristallkugel.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:13:40
      Beitrag Nr. 441 ()
      Ach und noch was, was mir hier in der Diskussion aufgefallen ist:

      Hier werden die USA als Kriegstreiber gegen Iran bezeichnet.

      Dazu kann ich nur eines sagen: Ja, die Amis sind dumm wie Bohnenstroh und oftmals Kriegstreiber gewesen. In diesem speziellen Fall allerdings sind sie zu zögerlich. Ein atomar bewaffneter Iran mit weitreichenden Trägersystemen und einer Führung, die im Falle ihres Todes vom sofortigen Einzug ins Paradies ausgeht mit den 77 Jungfrauen und son Käse ist ein Alptraum. Besser jetzt ein wenig zurückstutzen, als dass die ganze Region hinter einem Schleier aus dumpfsinniger Gläubigkeit versinkt. Ein zweites Szenario ist der Atomangriff auf Israel, der wohl zur Vernichtung Israels und der arabischen Welt führen würde. Sozusagen der doppelten Endlösung. NENE, lasst die Amis den Mullahs mal lieber selktiv die nuklearen Spielzeuge aus der Hand nehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 12:34:24
      Beitrag Nr. 442 ()
      Montag, 4. August 2008

      Hunderte Banken bedroht Experte fürchtet Pleiten

      In den USA werden nach Ansicht eines einflussreichen
      Wirtschaftsexperten aufgrund der Rezession mittelfristig noch
      hunderte von Banken pleite gehen. Zur Rettung der angeschlagenen
      Finanzdienstleistungsbranche dürften die Steuerzahler mit
      mindestens einer Billion Dollar zur Kasse gebeten werden, sagte der
      New Yorker Universitätsprofessor und Ökonom Nouriel Roubini dem
      US-Finanzblatt "Barron's". Eher könnten es aber zwei Billionen
      Dollar werden.

      Die Banken hätten im Zuge der Hypothekenkrise bislang nur ihre
      Subprime-Kredite abgeschrieben. Vor ihnen lägen aber noch Verluste
      aus dem Konsumentenkreditgeschäft, für die sie keine Reserven hätten.

      Die Versuche der US-Notenbank,die Krise zu bewältigen, seinen bislang schwach gewesen, fügte der Experte hinzu. Die Zentralbank habe die Probleme noch nicht richtig erkannt.
      Die USA befänden sich in der zweiten Phase einer Rezession, die
      mindestens 18 Monate dauern werde. Die Kredit- und Hypothekenkrise
      hat in den USA hat seit Jahresbeginn bereits acht Banken in den Ruin getrieben. Der folgenschwerste Zusammenbruch war die Insolvenz des größten unabhängigen börsennotierten US-Baufinanzierers IndyMac.

      Ich habe euch gewarnt, es wird noch schlimmer werden, als bis jetzt erwartet. In der Folge werden durch die hohe Arbeitslosigkeit und Konsumflaute viele Unternehmen pleite gehen.
      GM, Ford und Chrysler sind sehr stark davon betroffen.

      Die Aktien sind wertlos bzw. Müll!!!!

      gruss
      seanpaul
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 13:15:48
      Beitrag Nr. 443 ()
      Ja, stimmt schon. Aber der Ordnung halber:

      Die Aktien werden wertlos werden. :laugh:

      Aber ob es so schlimm kommt, dass jetzt auch noch alle möglichen Konsumkredite ausfallen? Das wär schon krass.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 14:45:42
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.642.219 von Die rote Zora am 04.08.08 13:15:48alle möglichen nicht, aber einige mehr als normal werden schon ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:15:26
      Beitrag Nr. 445 ()
      na also wenn der Herr Professor noch ein paar hundert Kreditinstitute auf den Knien sehen will, dann müssen wohl noch ne ganze Menge Kredite ausfallen. Oder steht denen allen schon das Wasser bis zum Hals? Und jetzt kommt die Flut! Mich wundert eigentlich, wie robust die letzten Konjunkturdaten gekommen sind. Plus 1,9 %! Konnte ich kaum glauben. Wie sieht´s eigentlich mit dem Autoabsatz aus, wenn wir da mal ne richtige Rezession sehen???
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:43:11
      Beitrag Nr. 446 ()
      Gerade bei n-tv.de gelesen, dass die Autoindustrie in einer grossen Krise steckt. Die Amerikaner sind davon sehr stark betroffen:laugh::laugh::laugh:

      Die Probleme wurden verdrängt, die Japaner und Deutschen wurden
      belächelt. Diese Probleme holen sie jetzt richtig ein. Sollen ruhig pleite gehen. Das ist die Chance für unsere deutschen Unternehmen.

      gruss
      seanpaul
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 16:52:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      Mensch, da hast du ja ne brandheiße Nachricht ergattert! Dass die in einer der gößten Krisen steckt, kann man schon vermuten, wenn die 26% weniger Autos verkaufen.

      :kiss::kiss::kiss:

      Noch was: Die Journalisten, die solche Beträge produzieren, haben meist weniger Ahnung vom Thema als die aktiven Teilnehmer dieses Threats. Da weiß ja sogar Pseudoname mehr! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 18:31:58
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.232 von seanpaul am 02.08.08 21:48:12ich mag den arroganten Teil der Menscheit auch nicht besonders...die gibts aber auch in China und Europa...nur der Iran wird nicht angegriffen so sicher wie ich damals den Irakkrieg vorausgesagt habe...die Amies sind naiv aber nicht strohdumm!

      die haben genug Probleme auf längere Sicht...
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:33:14
      Beitrag Nr. 449 ()
      Doch, die Amis sind strohdumm! Und genau deshalb greifen sie da an, wo es kein Atomwaffenprogramm gibt und greifen dort nicht an, wo es eines gibt(nachweißbar und unbestritten!). Und als Verbündeten wählen sie sich das arabische Land was die erste Bombe gebaut hat und munter für den Technologietransfer nach Lybien, Iran und Nordkorea gesorgt hat.

      Und wenn die Mullahs erst mal zu Ende gebastelt haben, dann kommen die Dinger auch irgendwann zum Einsatz gegen Israel, die Golf Nachbarn, Europa oder Amerika. Den Chinesen und Russen scheint das alles unglaublich am Arsch vorbei zu gehen. Was mich ehrlich gesagt gerade bei den Russen wundert. Die haben doch auch einige innere Probleme mit islamischen Gruppen. Der endgültige Anlass für einen netten kleinen Atomkrieg wird wohl dann ähnlich lächerlich sein wie der Streit um die Mohammed Karrikaturen sein. Diskussion zwecklos. :cry::cry::cry:

      Aber erst werden die Waffen dann benutzt um andere unter Druck zu setzen. Dann müssen wir uns genau überlegen, ob wir Kopftücher bei Lehrerinnen verbieten können oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 11:39:25
      Beitrag Nr. 450 ()
      Ja die Windelträger am Kopf sind schuld wenn GM Pleite geht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:46:29
      Beitrag Nr. 451 ()
      Selbst wenn man von Wirtschaft keine Ahnung hat, heißt das noch lange nicht, dass man sich in der Politik besser auskennt.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:12:40
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.649.427 von VaJo am 05.08.08 11:39:25Naja, die Brettträger am Kopf in der Konzernspitze haben auch eine ganze Menge dazu beigetragen. Aber in der Tat wäre die Welt ohne 9/11 heute eine andere.

      Vielleicht eine Welt mit einem niedrigeren Ölpreis. Oder eine, in der die USA heute nicht 700 Mrd. im Jahr für Rüstung und Krieg ausgeben würden. Und vielleicht eine, in der der Liquitätshahn am Anfang dieses Jahrtausends nicht so hemmungslos aufgedreht worden wäre. Und dann sicher eine, ohne so eine krasse Immobilienkrise. Und dann wahrscheinlich eine, ohne US-Konjunkturkrise. Und dann würde GM wohl noch deutlich länger durchhalten.

      Also: Die Windelträger sind schuld!
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:36:45
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.643.756 von Die rote Zora am 04.08.08 16:15:26"na also wenn der Herr Professor noch ein paar hundert Kreditinstitute auf den Knien sehen will, dann müssen wohl noch ne ganze Menge Kredite ausfallen. Oder steht denen allen schon das Wasser bis zum Hals? Und jetzt kommt die Flut! Mich wundert eigentlich, wie robust die letzten Konjunkturdaten gekommen sind. Plus 1,9 %! Konnte ich kaum glauben. Wie sieht´s eigentlich mit dem Autoabsatz aus, wenn wir da mal ne richtige Rezession sehen???"

      So negativ beurteile ich die Meldung des genannten Wirtschaftsprofessors nicht. Die USA ist genau so wenig ein Land wie es die EU ist.

      1. Nennung:
      100 bedrohte Kreditinstitute oder 200 bedrohte Kreditinstitute machen geteilt durch 50 Länder (Staaten) 2-4 Banken (kleinere Banken, Regionalbanken) pro Staat. Das Geschäft wird zurück gehen (geht zurück) und es wird auch zu Zusammenschlüssen usw... kommen.

      2. Nennung:
      Rezession von 18 Monaten. Angeblich sind wir in der zweiten Hälfte. Somit wäre das Ende in Sicht.

      Das ist nicht meine persönliche Meinung. Aber ich finde im Zusammenhang mit den USA muss man unbedingt immer alle Zahlen relativieren. Wenn wir auch nur noch in EU-Grössen denken und kommunizieren würden, hätte wir auch ganz andere Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 16:37:43
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.644.149 von Die rote Zora am 04.08.08 16:52:19Die Journalisten, die solche Beträge produzieren, haben meist weniger Ahnung vom Thema als die aktiven Teilnehmer dieses Threats. Da weiß ja sogar Pseudoname mehr!

      Das gilt leider zum Teil auch für Journalisten von namhaften Fachzeitschriften.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:43:28
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.502 von Nobbele_2010 am 06.08.08 16:36:45Rezession von 18 Monaten. Angeblich sind wir in der zweiten Hälfte. Somit wäre das Ende in Sicht.

      Nicht wirklich. Second inning ist nicht die zweite Halbzeit, ein Baseball-Match besteht aus NEUN innings !
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:46:55
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.441 von big_mac am 06.08.08 19:43:28wer das Original liest ist natürlich unfair im Vorteil :D
      Die Übersetzung vor einer Seite ist atemberaubend schlecht :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 23:34:47
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.474 von big_mac am 06.08.08 19:46:55Danke für die Berichtigung.

      Damit klingt die Aussage dann weniger positiv. Allerdings nimmt ja die Börse alles vorweg.

      Gruss, Nobbele
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 07:52:38
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.661.502 von Nobbele_2010 am 06.08.08 16:36:45Das ist nicht meine persönliche Meinung. Aber ich finde im Zusammenhang mit den USA muss man unbedingt immer alle Zahlen relativieren. Wenn wir auch nur noch in EU-Grössen denken und kommunizieren würden, hätte wir auch ganz andere Zahlen.

      Stimmt, dann wäre Deutschland ja auch nicht mehr Exportweltmeister. Alle EU Lieferungen könnte man dann aus der Statistik entfernen.

      Auch wenn die USA ein großes Land sind. Einige hundert Kreditinstitute ist auf jeden Fall schon mal ne Hausnummer. Diese "einige Hundert" sind dann z. B. die schlechtetsten 5 %. Aber den nachsten 20 % geht´s dann auch saudreckig und sind nicht mehr in der Lage gescheid Kredite rauszugeben. Und das ist nicht gut für die Wirtschaft. Gar nicht gut... Auch nicht für GM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 14:22:17
      Beitrag Nr. 459 ()
      Der Ölpreis spielt GM ja jetzt ziemlich in die Hände. Wollen mal sehen, wie die nächten Absatzzahlen rauskommen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 18:51:25
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.708.859 von Die rote Zora am 12.08.08 14:22:17Ist das hier der GM Hassthread oder warum ist hier so ne Stimmung ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 09:06:57
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.711.588 von VaJo am 12.08.08 18:51:25Hassthreat?

      Habe doch gerade gesagt, dass der nun wieder stark zurückkommende Ölpreis und auch die sonstigen Rohstoffpreise GM in die Hände spielen. Auch die zur Zeit hohe Inflation ist gut für GM. Frisst die Schulden auf!

      Nur glauben hier relativ wenige Leute, dass die 56 Mrd. USD bilanzielle Unterdeckung noch mal reingeholt werden können.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:30:55
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.723.894 von Die rote Zora am 14.08.08 09:06:57Habe doch gerade gesagt, dass der nun wieder stark zurückkommende Ölpreis und auch die sonstigen Rohstoffpreise GM in die Hände spielen.

      Kann ich mir nicht vorstellen. Ein sinkender Benzinpreis kommt vielleicht dem Luxussegment zu Gute, also bei Leuten, die alle paar Jahre ein neues Auto kaufen wollen. Marken wie Audi profitieren davon.

      Aber Otto-Normalverbraucher und/oder der verantwortungsvolle Bürger wird keine 30-Liter-Autos mehr kaufen.

      Die aktuelle Enwicklung in Punkto Ölpreis ist doch nach wie vor besorgniserregend. Die Immobilienkrise macht sich in der Realwirtschaft bemerkbar. Deshalb ist der Ölpreis gesunken, welcher hoffentlich noch deutlich unter 100$ sinkt. Denn irgendwann wird die Wirtschaft wieder anziehen und dann steigt auch wieder der Ölpreis.

      Je tiefer also der Ölpreis sinkt, desto grösser der Erholungsspielraum und der Zeitgewinn für die Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 15:34:00
      Beitrag Nr. 463 ()
      Viele der hier auffällig still gewordenen "Optimisten" (Hoffnungsträger) haben sich sicherlich eine stärkere Kurserholung bei sinkenden Ölpreisen erhofft.

      Das Jahresergebnis wird katastrophal werden. Und der Ölpreis wird irgendwann wieder steigen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 16:59:01
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.308 von Nobbele_2010 am 16.08.08 15:34:00die aktie würde ich auch nicht haben wollen.

      ein paar bonds habe ich mir dagegen schon ins depot gelegt.

      kommt der laden ohne CH11 über die runden ist das ein verdoppler

      in nur wenigen jahren.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 15:01:01
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.513 von suwadee am 16.08.08 16:59:01Wäre mir zu riskant. Wenn man für etwas hohe Zinsen bekommt, hat das einen Grund.
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 21:37:39
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.744.333 von Nobbele_2010 am 17.08.08 15:01:01sicherlich, aber der Aktie vorzuziehen sind sie schon.
      Für die senior bonds sollte es immer noch eine Quote geben, oder junge Aktien.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 08:06:50
      Beitrag Nr. 467 ()
      Naja, stimmt schon. Wenn man langfristig von der Zukunft der amerikanischen Automobilindustrie überzeugt ist, sollte man jetzt GM Bonds kaufen. Da ist man dann bald stolzer Equity Besitzer. Weiß jemand, wie das genau geht mit dem Kapitel 11?

      Wenn GM es wwieder erwarten doch ohne Ch 11 schafft ist die Anleihe natürlich auch sehr geil! 25% Zinsen!
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 10:05:22
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.019 von Die rote Zora am 18.08.08 08:06:50Hohe Zinsen bei einem ständig sinkenden Dollar und dem Risiko des Totalverlustes.

      Und genau hier ist das Problem.

      A) Du investierst so viel von deinem Vermögen, dass dich der Totalverlust nicht schmerzt. Wie viel sind das? 1%? 3%?. Wie viel sind 25% von 1% deines Vermögens? Fazit: Wie bei allen riskanten Geschäften komm ich dann immer wieder zum gleichen Schluss, dass sich das nicht lohnt.

      B) Du investierst richtig viel Geld (beispielsweise 50% deines Vermögens). Ein Risiko, dass man ohne Insiderinformationen nicht eingehen kann. Denn selbst wenn du dich noch so gut auskennst ist alleine die Wahrscheinlichkeit eines Konkurses einfach zu hoch und die Konsequenzen eines Verlustes zu hoch.

      Die hohen Zinsen sind für "Nicht-Insider" graue Theorie. Bei der Swissair war das vor dem Grounding die gleiche Diskussion. Nicht wenige Banker haben damals auch privat Anleihen empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:18:24
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.814 von Nobbele_2010 am 18.08.08 10:05:22Hallo,
      habe noch paar GM Aktien im Depot.
      Weiss jemand, wann nächste Dividenden kommen.
      Oder zahlt GM keine Dividenden mehr?

      Freue mich für Info
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 15:50:03
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.746.814 von Nobbele_2010 am 18.08.08 10:05:22In Fall B ist aber auch der potentielle Gewinn hoch, und bei senior bonds sollte es nicht gleich im Totalverlust enden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:43:36
      Beitrag Nr. 471 ()
      General Motors plant Werbeoffensive

      20:12 18.08.08

      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der größte US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (Profil) will noch in dieser Woche eine neue Werbeoffensive starten, um so den Absatzrückgang zu stoppen.

      Details zu der geplanten Aktion wird das Unternehmen einem Firmensprecher zufolge am morgigen Dienstag veröffentlichen. Am heutigen Montag wurden mit den Händlern, die die Marken von GM vertreiben, Gespräche über die anstehende Werbeoffensive geführt.

      Der US-Automobilkonzern hatte im Juli einen Absatzeinbruch um 26% verzeichnen müssen, weil sich die Konsumenten im Zuge der gestiegenen Benzinpreise zunehmend von großen Fahrzeugen wie den so genannten SUVs abwenden.

      Die Aktie von General Motors gibt an der NYSE derzeit um 5,90 Prozent auf 10,52 Dollar nach. (18.08.2008/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:14:12
      Beitrag Nr. 472 ()
      Mal ne ernste Frage....Wer zum Teufel zahlt denn noch um die 7 Euro für GM? Ich kann's nicht verstehen und würde eher Kurse wie bei Delphi erwarten, oder?

      Egal, bin nicht investiert, sollen sich andere nen Kopf machen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 21:36:38
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.479 von On_Demand am 18.08.08 21:14:12Was bedeuten denn schon 7€? Die Marktkapitalisierung ist bei nur noch 5 Mrd$!

      Klar ist GM in Schwierigkeiten, aber das ganze Chapter 11 Gerede gab es schon vor 2 Jahren! Was machte der Kurs dann, er stieg von 20$ auf 35$!

      Ich habe mir ein paar GM Aktien ins Depot gelegt. Ich bin davon übereugt, dass 15$ vor einem Konkurs noch einmal gesehen werden. Der Staat wird GM nicht fallen lassen. Es sind Wahljahre und da wird GM nicht fallen gelassen.

      Was bringen mir Anleihen die Jährlich 25% Rendite versprechen, wenn alle von der Pleite GMs überzeugt sind. Wie soll GM bei eurer aussichtslosigkeit das bedienen? Des weiteren wird ein Chapter 11 GM nicht seiner Probleme entledigen! Was soll sich durch Chapter 11 denn bei GM verändern?

      Lieber jetzt die Aktie kaufen und auf schnelle 30-50% hoffen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 05:34:34
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.753.783 von GARDER am 18.08.08 21:36:38Alle finanziellen Probleme löst Chapter 11. Am Schluß gehört die Firma den Gläubigern.
      und zur Not gibts noch immer Chapter 7.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:00:36
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.757.236 von big_mac am 19.08.08 05:34:34Trotzdem verstehe ich das nicht ganz. Was bringt das hier, wenn keiner eine Zukunft bei GM sieht. Ob ich Aktien, Bonds oder was auch immer von GM halte, ohne Zukunft ist alles von GM wertlos?

      Warum brüsten sich dann hier die Halter von Bonds mit 25% Coupons :confused:

      25% auf nichts ist nichts! Wenn GM Chapter 11 durchlebt und eventuell Schuldenfrei ist, bleibt dennoch die Perspektivlosigkeit!


      Mal eine andere Frage: Was passiert mit den Bonds wenn z.B. ein Milliader GM übernimmt! 6$ Miiliarden sind sehr realistisch als Kaufsumme und GM anschließend von der Börse nimmt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:29:50
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.168 von GARDER am 19.08.08 16:00:361. kriegt einer mit jeder Zinszahlung Geld zurück. Du kannst ausrechnen, wie lange GM leben muß, damit es ein gutes Geschäft ist. Ein Teil der 25% geht allerdings auf den Tilgungsgewinn zurück, Effektivzins dürfte um die 17% liegen.

      2. Hat ein Bondholder von senior bonds durchaus begründete Hoffnung, auch im Pleitefall nicht leer auszugehen. Solche von subordinated debt haben wenig Hoffnung, Aktionäre gar keine.
      Nicht alle Investoren sind gleich !

      3. kein milliardär wird die jetzige GM übernehmen !
      Wer kommt denn auf so wahnsinnige Ideen ? :confused: 6mrd ist nur der Wert der Aktien und ein stolzer Preis für ein Eigenkapital von minus 60 mrd. Und die ganzen Schulden (ein paar 100 mrd!) darf er dann auch bedienen - oder seinen Kaufpreis in den Wind schreiben.
      Schlechter kann die Bonität nicht werden, nur besser.

      4. Nach Chapter 11, ohne Gewerkschaft, mit vertretbaren Schulden und einem neuen Management sehe ich für GM durchaus Chancen. Autos wird es weiterhin geben. Dann könnte auch ein Milliardär zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 16:39:03
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.718 von big_mac am 19.08.08 16:29:50p.s.: obiges ist KEINE Kaufempfehlung, auch nicht für die Bonds !
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 11:00:40
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.765.879 von big_mac am 19.08.08 16:39:03p.s.: obiges ist KEINE Kaufempfehlung, auch nicht für die Bonds !

      Ach Mensch Bic_Mac, sei doch nicht so knauserig mit den Kaufempfehlungen.

      Aber hier wird immer von 25% Effektivrendite gesprochen. Habe hier noch was mehr mit 35% gefunden. :laugh:




      Emissionsdaten Kurs 100,00
      Datum 06.03.2002
      Volumen 1.150.000.000,00
      Währung USD
      Stammdaten WKN / ISIN 551335 / US3704427414
      Emittent General Motors Corp.
      Emittententyp Unternehmen
      Sitz des Emittenten USA
      Bond-Typ Wandelanleihe
      Nominal 25,00
      Fälligkeit 06.03.2032



      Kupondaten Kupon 4,500%
      Kupon-Typ Fest
      Nächster Kupon-Termin 01.09.08
      Kupon-Periode 6 Monate



      Kennzahlen Rendite (nach ISMA) 35,06%
      laufende Verzinsung 32,40
      Stückzinsen 2,17
      Duration 2,82
      Modified Duration 2,08%
      Konvexität 1,75
      Zinselastizität 0,83
      Basis Point Value 0,00
      Restlaufzeit 23,66
      Berechnet mit Kurs 13,89
      Datum der Berechnung 20.08.2008
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 21:55:40
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.749.891 von big_mac am 18.08.08 15:50:03kann jemand sagen, ob GM noch für letzte Quartal Dividenden zahlt?
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 00:08:00
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.801.182 von alex2003a am 21.08.08 21:55:40Dividende ist gestrichen, bin aber nicht sicher ab wann.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 13:57:46
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.757.236 von big_mac am 19.08.08 05:34:34denke mal, dass für einen autobauer die "flucht" in ch-11 der

      sichere untergang bedeutet. wer kauft schon einen neuwagen einer

      pleitegehenden firma. ein auto ist ein investment für viele jahre,

      ersatzteile, garantien usw. das weiss GM und das wissen auch die

      politiker. sollte die neuausrichtung nicht rechtzeitig gelingen,

      werden eher weitere, grössere firmenteile veräussert, oder/und Ford

      und GM gehen zusammen.

      chrysler, in privatbesitz, wird wohl filetiert um endlich ganz zu

      verschwinden und die grössenwahnsinnigen welt-ag-träumer von

      daimler werden noch ordendlich blechen.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:11:03
      Beitrag Nr. 482 ()
      Debatiert nur weiter über Pleite :laugh:

      Hier ist das was den anderen die Sorgenfalten auf die Stirn treibt und 2010 die nächste industrielle Revolution einleiten wird.

      GM Volt



      Saab Aero


      Cadillac Provoq


      A123 Batterie


      Aber egal...
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 17:30:54
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.836.360 von VaJo am 24.08.08 17:11:03Neuentwicklungen kosten richtig viel Geld, Träume sind kostenlos.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 22:55:22
      Beitrag Nr. 484 ()
      lohnt es sich hier fett einzusteigen ?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:46:14
      Beitrag Nr. 485 ()
      GM ist eine Wette darauf ob sie die Kurve kratzen.
      Die Dimension ist gewaltig. GM muss sein komplettes Geschäft umstellen und dabei noch das böse Wort mit P abwenden.

      Wenn sie das schaffen und irgendwann wieder Gewinne machen, dann haben wir hier vom jetzigen Stand aus mögliche 10.000% :eek:

      Wenn das nix wird dann ist der Ofen aus :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 09:56:53
      Beitrag Nr. 486 ()
      Bevor jetzt jemand sagt spinnt der?
      Langsam dürfte klar werden, dass FZ mit Verbrennungsmotoren in Absehbarer Zeit auf dem Schrottplatz landen, sprich in den westlichen Ländern verboten werden. Kein Land wird auch nur annähernd seine selbst gesteckten Ziele in Sachen CO2 Reduktion schaffen können, wenn es weiter am Auto alter Art festhält. Gedanklich hat sich das leider in der Politik noch nicht durchgesetzt, bzw. mag es niemand gerne aussprechen.
      Selbst wenn die riesigen Ölfelder am Südpol erschlossen werden würden (die für die nächsten 200 Jahre reichen würden) so ist die Zeit abgelaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 10:08:19
      Beitrag Nr. 487 ()
      Diese neue Meldung dürfte wenn der Wunsch in Erfüllung geht den Kurs bereits jetzt ein wenig in die Höhe schnellen lassen.

      US-Automobilhersteller ersuchen Staat um Hilfe - WSJ
      25.08.2008 - 09:11

      DETROIT (Dow Jones)--Die drei großen US-Automobilhersteller hoffen auf staatliche Hilfe bei der Bewältigung ihrer Probleme. Einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) zufolge versuchen General Motors Corp (GM), Ford Motor Co und Chrysler LLC weitere staatlich garantierte Kredite zu erhalten, um schneller neue Technologien und Fahrzeuge zu entwickeln.

      Wir stehen unter echtem Zeitdruck, da die Entwicklung neuer Fahrzeuge zum Stillstand kommen könnte, wenn wir kein Kapital zu vernünftigen Preisen erhalten", wird GM-Sprecher Greg Martin vom "WSJ" zitiert. Er nannte keine genaue Summe. Bloomberg News berichtete, dass die drei Unternehmen ihre Anfrage von zunächst 25 Mrd USD auf 50 Mrd USD verdoppeln.

      Im vergangenen Jahr war ein Hilfsprogramm für die Automobilbranche im Kongress gescheitert. Das "Advanced Technology Vehicles Manufacturing Incentive Program" sah Kredite von bis zu 25 Mrd USD für die US-Automobilhersteller vor. Die Mittel sollten die Unternehmen für die Entwicklung spritsparender Fahrzeuge einsetzen. "Der Kongress hat dieses Programm entworfen und wir hoffen sehr, dass er es jetzt startet, um uns bei der Produktion technologisch anspruchsvollerer Fahrzeuge zu helfen", sagte Ford-Sprecher Mike Moran dem "WSJ".

      Staatliche Bürgschaften würden die Zinsen für Darlehen bedeutend verringern. Mit der Materie vertraute Personen schätzen laut "WSJ", dass die Zinsen in diesem Fall nur etwa die Hälfte der am Kapitalmarkt üblichen Zinsen ausmachen würden.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 11:18:07
      Beitrag Nr. 488 ()
      "Selbst wenn die riesigen Ölfelder am Südpol erschlossen werden würden (die für die nächsten 200 Jahre reichen würden) so ist die Zeit abgelaufen."

      @Vajo: Habe ich das was verpasst? Der Südpol? Der ist übrigens noch ca. 3000 m hoch vereist. Hoffst du echt darauf, dass dass der Südpol abschmilzt. Gewagt Wette! Außerdem ist das eine internationale Schutzzone, die den Abbau von Rohstoffen in dieser Region grundsätzlich untersagt. Aber das kann man ja ändern.

      Die staatlichen Kreditgarantien werden auch nicht so problemlos durchgehen. Das wäre ein Verstoß gegen das Freihandelsabkommen GATT. Such mal im Internet nach den entsprechenden Streitigkeiten zwischen Boing und Airbus.

      Witzig finde ich die Aussage von dem Ford Typen: "...zur entwicklung anspruchsvoller(er) Automobile..." Hier ist die Frage, ob der verwendete Komperativ sinnvoll eingesetzt ist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 13:08:57
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.845.345 von Die rote Zora am 25.08.08 11:18:07Am Südpol befinden sich vermutlich die größten Öllagerstetten der Erde. Und mittlerweile wird auch schon in 3000m Meerestiefe gebohrt und Öl gefördert. Ich glaube kaum das sich ein Staat wenn ihm das sprichwörtliche "Wasser bis zum Hals steht" noch an Abkommen hält. In der heutigen Zeit wird bereits wieder wegen Nichtigkeiten ein Krieg angezettelt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:56:47
      Beitrag Nr. 490 ()
      Autohersteller fordern staatliche Milliardenkredite



      © Peter Foley/EPA
      Hohe Spritpreise haben die US-Autohersteller in eine schwere Krise gestürzt - ihre spritfressenden Boliden erweisen sich als Ladenhüter

      Hohe Spritpreise und sinkende Verkaufszahlen lassen die US-Autobauer verzweifeln. Um ihre Fahrzeugpalette möglichst schnell auf spritsparende Fahrzeuge trimmen zu können, verlangen die Konzerne von der US-Regierung zinsgünstige Kredite von bis zu 34 Milliarden Euro.

      Die verlustreichen US-Autohersteller General Motors (GM), Ford und Chrysler spekulieren auf staatliche Hilfen in Milliardenhöhe. Die Konzerne erhoffen sich laut US-Medien zinsgünstige Kredite von bis zu 34 Milliarden Euro, um sparsamere Autos schneller entwickeln zu können.

      Die US-Autobauer leiden unter der steilen Talfahrt des US-Automarkts und haben zu wenig spritsparende Wagen im Programm. Experten erwarten für den August einen neuen schweren Einbruch der Verkaufszahlen bei den US-Autobauern, berichtete das "Wall Street Journal".

      Geld für freundliche Technik.
      GM ist für zu kunft klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 16:59:50
      Beitrag Nr. 491 ()

      25. August 2008, 16:19 Uhr
      Hilfsprogramm
      US-Autobauer wollen 50 Milliarden vom Staat

      Die US-Autogiganten finden keinen Weg aus der Krise. Nun soll es der Staat mit billigen Krediten von bis zu 50 Milliarden Dollar richten. Damit wollen die General Motors, Ford und Chrysler die Entwicklung von sparsamen Autos vorantreiben – und endlich wieder Anschluss an den Weltmarkt finden.
      zurück
      Gewaltig, aber Sprit fressend: US-Geländewagen namens Hummer sind die Edel-Truckmarke von General Motors. Doch GM denkt um: Statt SUV und Pick-ups will der Autobauer sparsamere Autos und sogar Elektro-Pkw herstellen. Vier Werke für Trucks in den USA sollen schließen...

      Die verlustreichen US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler wollen staatliche Hilfen in Milliardenhöhe haben. Die Konzerne erhoffen sich laut US-Medien zinsgünstige Kredite von bis zu 50 Milliarden Dollar (34 Milliarden Euro). Bisher haben sie zu wenig moderne und Sprit sparende Wagen im Programm und wollen mit dem Geld eben solche entwickeln. Laut Wall Street Journal erwarten Experten für diesen Monat einen erneut schweren Einbruch der Verkaufszahlen auf dem US-Automarkt. Im gesamten zweiten Quartal verzeichneten Opel-Mutterkonzern General Motors und Ford zusammen mehr als 24 Milliarden Dollar Verluste, zulezt hatten sie sogra Insolvenzgerüchte dementieren müssen.
      Weiterführende links

      Bereits im vergangenen Jahr hatten die Hersteller im Rahmen eines Energiegesetzes 25 Milliarden Dollar (17 Milliarden Euro) zugesagt bekommen, die allerdings noch nicht gezahlt wurden. Die nun benötigte Summe gehe weit darüber hinaus, sagte ein Sprecher von General Motors dem Blatt. „Die Zeit drängt wirklich, da ohne Kapital zu vernünftigen Zinsen der erreichte Fortschritt bei den neuen Autos zum Stillstand kommen könnte.“ Mehreren anderen Medienberichten zufolge wollen die Hersteller 40 bis 50 Milliarden Dollar (rund 25 bis 34 Milliarden Euro) staatlich garantierte Kredite. Die Zinssätze könnten Insidern zufolge nur etwa halb so hoch sein, wie sie die Konzerne wegen ihrer Schieflage an den Finanzmärkten zahlen müssten.Die beiden Präsidentschaftsbewerber Barack Obama und John McCain signalisierten grundsätzliche Unterstützung für Finanzhilfen.

      Die Kreditkrise und die rekordhohen Spritpreise führen den US-Automarkt immer weiter in Richtung 15-Jahres-Tief. Der Marktforscher J.D. Power rechnet für den August mit etwa 1,21 Millionen verkauften Wagen, was auf das Gesamtjahr hochgerechnet und saisonal bereinigt 13,4 Millionen Stück entspräche. Das sind fast drei Millionen weniger als im Vorjahr, das mit 16,2 Millionen verkauften Wagen ebenfalls rückläufig war.


      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:04:17
      Beitrag Nr. 492 ()
      25.08.2008 14:36
      US-Autobauer am Tropf

      Staatshilfen zum Überleben brauchen in den USA offenbar nicht nur die Hypothekenfinanzierer Freddie Mac und Fannie Mae. Auch die US-Autoindustrie bangt ums Überleben – und fordert staatliche Milliardenkredite.


      Der Bericht des "Wall Street Journal" am Montag bestätigt Kritiker, die die US-Konzerne seit langem in einer Schieflage sehen, und sogar Pleiten in der geschundenen Automobilbranche der USA für möglich halten: Nach Informationen der Finanzzeitung benötigen die drei US-Hersteller General Motors (GM), Ford und Chrysler Milliarden-Kredite, um ihre unternehmerische Zukunft meistern zu können.

      Das Blatt zitiert einen GM-Sprecher, nach dem die benötigte Summe weit über die 25 Milliarden Dollar hinaus geht, die den Herstellern im Rahmen des US-Energiegesetzes bereits zugesagt wurden. Andere US-Medien haben bereits konkrete Summen parat: Danach werden 40 bis 50 Millionen Dollar an zinsgünstigen Krediten von den Herstellern benötigt. Die Zinssätze dabei dürften nur maximal halb so hoch sein, wie sie die Konzerne mit ihren verschlechterten Kreditratings auf dem Kapitalmarkt zahlen müssten.

      Wahlgeschenke willkommen
      Offenbar wollen die Hersteller auch den US-Präsidentschaftswahlkampf nutzen, um sich Finanzversprechen von den beiden Bewerbern, dem Demokraten Barack Obama und dem Republikaner John McCain, zusichern zu lassen.

      Die US-Konzerne hatten im zweiten Quartal 2008 dramatische Verluste aufgetürmt. GM und Ford alleine kamen auf 24 Milliarden Dollar Miese. Gründe für die Misere gibt es reichlich. Die Hersteller wurden von den steigenden Spritpreisen auf dem falschen Fuß erwischt und haben in ihrer Modellpolitik viel zu lange auf große "Spritfresser" wie SUVs (Sports Utility Vehicles), Jeeps und Riesen-Boliden wie den "Hummer" gesetzt. Die staatlichen Kredite sollen vor allem dazu genutzt werden, neue spritsparende Modelle zu entwickeln und erfolgreich im Markt zu platzieren.

      Rabenschwarzes Jahr 2008
      Im ohnehin schwachen US-Markt waren die einheimischen Hersteller zuletzt noch die mit den größten Marktanteilsverlusten. Insgesamt steuert die USA auf einen Jahresabsatz von 13,4 Millionen Fahrzeugen zu, noch einmal drei Millionen Stück weniger als im Vorjahr.

      Für den Monat August rechnen Marktforscher bereits mit neuen Hiobsbotschaften in den Absatzstatistiken der US-Hersteller. Die Aktien der US-Hersteller könnten am Montag weiter unter Druck bleiben. Zwischen 33 und 58 Prozent liegen die Verluste bei den Papieren seit Jahresbeginn. Die Aktien der deutschen Hersteller zeigen sich zu Wochenbeginn von der Nachricht weitgehend unbeeindruckt. Bei schwachen Handelsumsätzen legt die Daimler-Aktie sogar rund ein halbes Prozent zu. Das Unternehmen ist noch mit 20 Prozent an seiner ehemaligen Tochter Chrysler beteiligt.
      AB
      Pfeil Überblick: Meldungen

      Avatar
      schrieb am 25.08.08 17:13:41
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.435 von solarsemi45 am 25.08.08 16:56:47Ich finds toll wenn jemand die Postings zuvor nicht liest und das selbe dann 3mal postet.

      Du schreibst: "GM ist für zu kunft klarer Kauf."

      Warum?
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 18:02:10
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.850.717 von VaJo am 25.08.08 17:13:41Wir haben so ähnliche Situationen Voriges Jahr auch gelebt.
      Später GM bis über 25 € gestiegen.
      Wie ich weiß,USA nähste Jahr wählen.
      USA lässt Auto verkauf nicht alleine für Deutschland.
      Außerdem Amerikaner haben auch verstanden,wie mann soll Auto bauen.
      Ein Auto soll Umweltfreundlich,Sparsam,und auch sehr schön sein.
      Jetzt GM hat zu erst angefangen solche Autos bauen.
      Sogar im Polen läuft Auto Bau für die Europa.

      Deswegen bis 2,3 Woche Geld Probleme GM kann lösen.
      Starke Dollar hilft auch auch Ausland Auto bauen und verkaufen.

      Wirtschaft & Börse


      US-Autobauer wollen staatliche Milliardenkredite



      LaSorda, Mulally und Wagoner
      + GM-Chef Rick Wagoner, Ford-Chef Alan Mulally und Chrysler-Präsident Tom LaSorda (v.r./Archiv). Die Autohersteller leiden unter der steilen Talfahrt des US-Automarkts und haben zu wenig moderne spritsparende Wagen im Programm.
      New York - Die verlustreichen US-Autobauer General Motors (GM), Ford und Chrysler wollen staatliche Hilfen in Milliardenhöhe haben. Die Konzerne erhoffen sich laut US-Medien zinsgünstige Kredite von bis zu 50 Milliarden Dollar (34 Mrd Euro) zur schnelleren Entwicklung sparsamerer Autos.

      Die Hersteller leiden unter der steilen Talfahrt des US-Automarkts und haben zu wenig moderne spritsparende Wagen im Programm. Experten erwarteten für den August einen erneut schweren Einbruch der Verkaufszahlen bei den US-Autobauern, berichtete das "Wall Street Journal" (Montagausgabe).


      Bereits im vergangenen Jahr hatten die Hersteller im Rahmen eines Energiegesetzes 25 Milliarden Dollar (17 Mrd Euro) zugesagt bekommen, die allerdings noch nicht gezahlt wurden. Die nun benötigte Summe gehe weit darüber hinaus, sagte ein GM-Sprecher dem Blatt. Mehreren anderen Medienberichten zufolge wollen die Hersteller 40 bis 50 Milliarden Dollar staatlich garantierte Kredite. Die Zinssätze könnten Insidern zufolge nur etwa halb so hoch sein, wie sie die Konzerne wegen ihrer Schieflage an den Finanzmärkten zahlen müssten.

      "Die Zeit drängt wirklich, da ohne Kapital zu vernünftigen Zinsen der erreichte Fortschritt bei den neuen Autos zum Stillstand kommen könnte", sagte der GM-Sprecher dem "Wall Street Journal". Die beiden Präsidentschaftsbewerber Barack Obama und John McCain signalisierten grundsätzliche Unterstützung für Finanzhilfen. Allein der Opel-Mutterkonzern GM und Ford verzeichneten im vergangenen zweiten Quartal Verluste von zusammen mehr als 24 Milliarden Dollar. Beide hatten zuletzt sogar Insolvenzgerüchte dementieren müssen.

      Angesichts der Kreditkrise und rekordhoher Spritpreise steuert der US-Automarkt weiter auf ein 15-Jahres-Tief zu. Der Marktforscher J.D. Power rechne für den August mit etwa 1,21 Millionen verkauften Wagen, was auf das Gesamtjahr hochgerechnet und saisonal bereinigt 13,4 Millionen Stück entspräche. Im ebenfalls bereits rückläufigen Vorjahr hatte die Branche noch 16,2 Millionen Autos verkauft.

      Sicher ähnliche nachrichten sind.
      Aber jede ist neuer.
      Jede ist verschiedene Quellen.


      Mfg
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 20:59:14
      Beitrag Nr. 495 ()
      25.08.2008 , 09:22 Uhr
      Neues Werk in Russland
      GM spielt in Europa russische Karte
      von Carsten Herz


      Aufgrund der rasant wachsenden Nachfrage in Osteuropa liebäugelt der Opel-Mutterkonzern General Motors mit einem neuen Werk in Russland. Nach Ansicht von Experten könnte der Autokonzern dafür auf dem Gelände der neuen GM-Produktionsstätte in St. Petersburg eine weitere Fabrik errichten oder ein Joint Venture eingehen.
      Der Blick von GM-Europachef Carl-Peter Forster richtet sich gen Osten. Foto: APLupe

      Der Blick von GM-Europachef Carl-Peter Forster richtet sich gen Osten. Foto: AP

      ZÜRICH. „Wenn das Wachstum in Russland sich so fortsetzt, ist ein neues Werk für General Motors dort nur eine Frage der Zeit“, sagte GM-Europachef Carl-Peter Forster dem Handelsblatt in Zürich. Es gebe dazu zwar noch keine Entscheidung. „Aber angesichts der Absatzsteigerungen auf dem russischen Markt steht das Thema Kapazitätserweiterung bereits auf der Tagesordnung“, sagte Forster.

      Nach Ansicht von Experten könnte General Motors (GM) dafür auf dem Gelände der neuen GM-Produktionsstätte in St. Petersburg eine weitere Fabrik errichten oder ein Joint Venture eingehen. Der russische Autobauer GAZ hatte jüngst bereits angekündigt, dass es mit dem US-Konzern eine Gemeinschaftsfirma zum Bau von jährlich 300 000 Autos gründen werde. GM hatte dies aber nicht bestätigt.

      Osteuropa gewinnt damit für GM noch stärker an Bedeutung. „Der russische Markt wächst weiter rasant – und bisher sehen wir keinen Grund, warum sich das ändern soll“, sagte Forster. So werde Russland voraussichtlich bereits 2009 Großbritannien als größten Markt für GM in Europa ablösen. Angesichts der rasch steigenden Nachfrage muss GM nun schneller als gedacht bereits einen weiteren Kapazitätsaufbau ins Auge fassen, obwohl die Amerikaner im November diesen Jahres erst die Großproduktion in ihrem dritten GM-Werk im russischen St. Petersburg eröffnen werden.

      Neben St. Petersburg, wo bereits in einem kleinen Werk Geländewagen von Chevrolet und Opel gebaut werden, und einem Joint Venture mit Avtovaz in Togliatti fertigt der US-Konzern noch im russischen Kaliningrad mit dem Autobauer Avtotor.

      Opel ist die derzeit nach eigenen Angaben am stärksten wachsende Auslandsmarke auf dem boomenden russischen Markt. Im laufenden Jahr rechnet Forster mit einer Absatzsteigerung von GM auf 380 000 bis 390 000 Fahrzeuge in Russland. Im Vorjahr waren es noch rund 258 000 Autos gewesen. In den ersten sieben Monaten stieg der Absatz von GM auf dem russischen Markt – auch wegen der großen Nachfrage nach der Einstiegsmarke Chevrolet – um 60 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 21:13:36
      Beitrag Nr. 496 ()



      Oktober Voriges Jahr GM hat bis 30 € gestiegen.
      Jetzt ist wieder sehr günstig.
      Mann kann kaufen und warten.
      Aktie kommt wieder nach oben.
      GM hat viele Beine.

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:44:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:57:58
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.751 von solarsemi45 am 27.08.08 09:44:36bis das Geld bewilligt ist sind schon wieder 2 Quartale mit hohen Verlusten dazugekommen.
      Die Entwicklung wird auch noch einmal einige Jahre dauern.
      Die Pleite wird nur um ein paar Monate hinausgeschoben bis nach den
      Wahlen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 11:58:30
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.630 von traeder am 27.08.08 10:57:58Die Entwicklung wird auch noch einmal einige Jahre dauern

      :eek:

      Beschäftige Dich mal mit GM bevor Du solche Aussagen triffst.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:25:30
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.630 von traeder am 27.08.08 10:57:58@traeder
      Die Entwicklung wird auch noch einmal einige Jahre dauern.
      Die Pleite wird nur um ein paar Monate hinausgeschoben bis nach den
      Wahlen.


      GM Motor soll pleite sein?
      Das ist unmöglich.
      Ich glaube sie kennen GM überhaupt nicht.
      Wir können Januar nochmal treffen.

      MFG
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