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    General Motors.....wie lange noch - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 17.03.06 19:19:56 von
    neuester Beitrag 16.10.09 17:02:30 von
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      schrieb am 27.08.08 14:10:46
      Beitrag Nr. 501 ()
      GM to cut production in Spain due to slowdown

      MADRID, Aug 27 (Reuters) - General Motors (News/Aktienkurs) <GM.N> will trim production at its Figueralas plant in Zaragoza in eastern Spain due to the slowdown in its main markets, a spokeswoman said on Wednesday.

      'There will be a two-day technical stoppage in September as well as a four-day break in October to reduce output in line with demand,' the spokeswoman at the plant said.

      The six-day shutdown will mean production will be reduced by about 12,000 cars.

      A union source told Reuters management had not ruled out further technical stoppages if car sales continue to decrease.

      'Management has informed unions that there may be another day off if the market does not meet supply,' the source said.

      The 7,500 strong workforce at GM's Figuerelas plant produces about 2,000 vehicles per day, making the company's Combo, Meirca and Corsa vehicles.

      Last year, output at the Figuerelas plant, which exports 90 percent of its production, hit a new record of 486,000 cars.

      General Motors is the first car manufacturer operating in Spain to announce a cut in production due to the economic slowdown.

      According to data from car manufacturers' association Anfac, new car sales in Spain fell 19.2 percent over the first seven months of the year. Local media have said this decrease sharpened in the month of August to a drop of nearly 40 percent.

      Anfac is due to publish car sales data for August on September 1.

      (Reporting by Robert Hetz; Writing by Jonathan Gleave; Editing by Quentin Bryar) Keywords: SPAIN GM/

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomson.com
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      schrieb am 27.08.08 23:10:00
      Beitrag Nr. 502 ()
      Die Politik und die damit verbundene Finanzhilfe ist ein wesentlicher Faktor.

      Deswegen bin ich auch der Meinung, dass GM nur was für Insider oder Masochisten ist.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 10:15:28
      Beitrag Nr. 503 ()

      26.08.2008
      US-Autoindustrie
      Staatshilfen sollen GM & Co. retten
      von Carsten Herz

      Die angeschlagenen US-Autohersteller haben sich angesichts des laufenden US-Wahlkampfs in Position gebracht und dringen auf staatliche Hilfen in Milliardenhöhe. Nach Informationen von US-Medien versuchen General Motors, Ford und Chrysler staatlich garantierte Kredite zu erhalten, um schneller sparsame Fahrzeuge und neue Technologien zu entwickeln.
      General-Motors-Werk in Michigan. Barack Obama besuchte bereits im Februar eine Fabrik des Autobauers in Wisconsin. Foto: APLupe

      General-Motors-Werk in Michigan. Barack Obama besuchte bereits im Februar eine Fabrik des Autobauers in Wisconsin. Foto: AP

      FRANKFURT. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die US-Autohersteller ihre Anfrage von zunächst 25 Mrd. Dollar auf 50 Mrd. Dollar verdoppelt hätten. Die US-Autobauer wittern damit offenbar eine Chance, vor den US-Wahlen im November doch noch Fördergelder in Milliardenhöhe für die notleidenden US-Ikonen durchsetzen zu können.

      Im vergangenen Jahr war ein Hilfsprogramm für die Automobilbranche im US-Kongress vorerst gescheitert. Das „Advanced Technology Vehicles Manufacturing Incentive Program“ sah Kredite von bis zu 25 Mrd. Dollar für die US-Hersteller vor. Die Mittel sollten die Unternehmen für die Entwicklung spritsparender Fahrzeuge einsetzen. Nun sehen die Hersteller offensichtlich die Chance für einen zweiten Anlauf, nachdem sowohl der Demokrat Barack Obama als auch sein republikanischer Rivale John McCain als Präsidentschaftsbewerber im Wahlkampf bereits grundsätzliche Unterstützung für Finanzhilfen signalisiert haben.

      McCain hatte für den Fall seiner Wahl sogar einen Preis von 300 Mill. Dollar für die Entwicklung einer leistungsstarken, kostengünstigen Batterie zum Antrieb von Elektroautos angekündigt. Für McCain und Obama haben die Industriegürtel in Michigan und Ohio, wo viele Zulieferer sitzen, möglicherweise wahlentscheidende Bedeutung. Allerdings haben sich die Bewerber noch nicht zu konkreten Rettungsversprechen hinreißen lassen. Bestenfalls von Umschulungshilfen für entlassene Autoarbeiter war bislang die Rede.

      Der Vorstoß der US-Autobauer zeugt von der tiefen Ratlosigkeit, wie die einstigen amerikanischen Ikonen aus ihrer bisher größten Krise finden sollen. Die verlusteschreibenden US-Hersteller leiden unter einem starken Einbruch des Heimatmarkts. Wegen der hohen Ölpreise kaufen die Amerikaner wesentlich weniger schwere Pick-ups und Geländewagen – die bisherige Domäne der US-Hersteller. Als Folge hatten sowohl GM als auch Ford im zweiten Quartal desaströse Zahlen vorgelegt und neue Sorgen über die Kreditwürdigkeit der Hersteller geweckt. Die Ratingagentur Standard & Poor’s stufte alle drei US-Autobauer wegen ihrer hohen Barmittelverluste weiter herunter. Staatliche Bürgschaften würden die Refinanzierungskosten für die US-Autobauer deutlich vermindern, da die Zinsen deutlich unter denen am Kapitalmarkt liegen dürften.

      Experten schätzen, dass die US-Autoindustrie von den erteilten Milliardenhilfen der US-Regierung für die beiden größten Hypothekenfinanzierer des Landes, Fannie Mae und Freddie Mac, angelockt wird. Um das Finanzsystem zu stabilisieren, hatte die Regierung den beiden maroden Adressen umfangreiche Hilfe angedient.

      Die notleidende Autoindustrie beißt dagegen bisher beim scheidenden US-Präsidenten George W. Bush in Sachen Kreditbürgschaften weitgehend auf Granit. Bush hat stattdessen den Autobossen nahegelegt, sich darauf zu konzentrieren, „ein relevantes Produkt zu entwickeln“. Ein neuer Präsident könnte dies allerdings nun anders sehen. Schon im Jahr 1979 hatte der damalige Präsident Jimmy Carter Chrysler Kreditgarantien in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar gewährt, um das Überleben des Autobauers zu sichern.

      Auch heute kämpfen die US-Autobauer um ihre Existenz. Allein der Opel-Mutterkonzern GM und Ford verzeichneten im vergangenen zweiten Quartal Verluste von zusammen mehr als 24 Mrd. Dollar. Beide hatten zuletzt sogar Insolvenzgerüchte dementieren müssen. Die Investmentbank Merrill Lynch hatte Anfang Juli eine Pleite von GM nicht mehr ausgeschlossen. Am Ende des zweiten Quartals hatte GM noch Barreserven von 21 Mrd. Dollar. Der US-Autobauer will bis Ende 2009 mit einem Bündel von Maßnahmen seine Barmittel um 15 Mrd. Dollar erhöh

      Obere nachrichten ist nur 2 Tage Alt.
      GM steigt wieder nach oben.
      Aber nur Geduld.




      General Motors HydroGen 4
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:31:58
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.887.295 von solarsemi45 am 28.08.08 10:15:28In dem Bericht steht doch eigentlich alles drin, wenn man ihn bis zum Schluss durchliest.
      Sogar das Bush ab und an eine vernünftige Entscheidung trifft.
      Vor den Wahlen tut sich nichts mehr und danach wird festgestellt
      das der Staat mit seinen eigenen Schulden schon nicht mehr klar kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:10:56
      Beitrag Nr. 505 ()
      Automobilindustrie: VW weltweit auf Platz drei

      © ZEIT online, Tagesspiegel | 28.08.2008 13:42

      Meilenstein für Volkswagen: Der Wolfsburger Automobilhersteller ist in die Top drei der weltweit absatzstärksten Automarken vorgedrungen. Erfolgreicher sind derzeit nur noch zwei Produzenten – ein Konzern aus den USA und einer aus Japan.

      Der Autobauer Volkswagen ist mit seinem Absatz im ersten Halbjahr 2008 auf Platz drei der Weltrangliste vorgerückt und hat den Konkurrenten Ford hinter sich gelassen. Nur Toyota und General Motors verkauften mehr Autos als der VW-Konzern.


      Winterkorn: "Wachstumskurs konsequent vorantreiben"

      VW-Chef Martin Winterkorn erklärte dazu am Donnerstag in Wolfsburg: "Wir freuen uns, dass der Volkswagen Konzern erstmals zur Top drei der globalen Automobilindustrie zählt." Die Entwicklung zeige, dass VW auf dem richtigen Weg sei. "Wir werden diesen Wachstumskurs auch in dem derzeit schwierigen Marktumfeld konsequent vorantreiben", sagte Winterkorn.
      Meistgelesen

      Mit 3,31 Millionen Autos, die der Konzern im ersten Halbjahr 2008 auslieferte, steigerte Volkswagen seinen Absatz um 7,2 Prozent. Ford verkaufte im selben Zeitraum nach eigenen Angaben 3,22 Millionen Fahrzeuge. (iba/dp

      Langsam spielt Musik Auto Firmen.

      Bush ist Waffen Lobby und Pistolen President Seit 8 Jahre USA Amerikanische Waffen überall voll verkauft.
      Aber Zivile bereich sind pleite.

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      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:27:07
      Beitrag Nr. 506 ()
      Opel-Händler setzen auf Schauraum-TV mit Dingo
      28.08.2008 14:43:17

      (PA) Der Automobilkonzern General Motors Europe entscheidet sich mit dem Instore-TV-System Dingo des hannoverschen Herstellers Cybay New Media für mehr Flexibilität in der PoS-Kommunikation. Dingo setzte sich dabei nach Pitch und sechsmonatiger Evaluierungsphase gegen den Mitbewerb durch und kann nun im Rahmen einer Konzernlizenz europaweit in der GM-Gruppe eingesetzt werden.

      Dabei werden in der ersten Roll-Out-Phase 2008 die "Opel Car Creator"-Stationen von über 300 OPEL-Händlern in Deutschland mit Aktionsinfos, TV-Spots und News über das "dingo"-Netzwerk versorgt. So werden die integrierten LCD-Monitore zu einem neuen Kommunikationskanal in der Kundenansprache und ermöglichen Echtzeit-Marketing am Point-of-Sale.

      "Dingo ermöglicht uns ein Echtzeit-Marketing am Point-of-Sale", so Volker Brien, Direktorn Marketing Mid-Europe Cluster, und ergänzt: "Mit unserer redaktionell gesteuerten Sendeschleife erschließen wir einen neuen Kommunikationskanal."

      Bei General Motors kommt die neue Version des Digital-Signage-Systems Dingo zum Einsatz, die komplett auf die Kommunikation über Web-Services setzt und den Verantwortlichen mit dem "Management Cockpit" noch mehr Übersicht bei der Systembetreuung bietet.

      General Motors ist in Deutschland durch die Marken Opel, Saab, Chevrolet, Cadillac und Corvette vertreten, die über ein großes Netz von Händlern und Servicepartnern vertrieben werden. GM beschäftigt 27.226 Mitarbeiter in Deutschland und verkaufte im Jahre 2006 in Deutschland insgesamt 380.199 PKW und leichte Nutzfahrzeuge.

      Dingo ist das mehrfach ausgezeichnete Produkt des Software-Herstellers Cybay New Media. Mit dem webbasierten Instore-TV-System können Informationen in Echtzeit über TV-, Plasma- oder LC-Displays im Bewegtbild am Point of Interest platziert werden. Weitere Informationen sind auf der Produkt-Homepage unter http://www.dingo.info zu beziehen.

      GM sollte eigentlich 10 € sein.
      Aktie steigt oben.
      Sehr oft 7,70 getestet worden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:29:47
      Beitrag Nr. 507 ()
      Auto-News
      US-Autobauer suchen Hilfe beim Staat


      Die drei großen amerikanischen Autohersteller General Motors, Ford und Chrysler suchen Berichten in US-Medien zufolge Hilfe beim Staat. „The Big Three“ – die großen Drei - wünschen sich zinsgünstige Milliarden-Kredite, um schneller sparsame Modelle entwickeln zu können.

      Der US-Markt befindet sich seit Monaten auf Talfahrt. Die einst so beliebten, aber verbrauchsintensiven SUVs und Pick-ups sind den Kunden wegen der steigenden Kraftstoffpreise mittlerweile auch in Amerika zu teuer im Unterhalt geworden. Da hilft auch das Angebot an Hybrid-Modellen nur wenig. GM möchte sich vor diesem Hintergrund auch von seiner Marke Hummer trennen und sucht ebenso wie Ford Hilfe bei den europäischen Konzerntöchtern, deren Kompaktmodelle auch jenseits des Atlantiks immer attraktiver werden.

      Das veränderte Käuferverhalten bekommt derzeit vor allem Smart positiv zu spüren. Der seit Januar 2008 dort erhältliche Fortwo entwickelt sich in den USA zum Verkaufsschlager. 14 000 Stück sind bereits auf den amerkanischen Straßen unterwegs, weitere 30 000 Bestellungen sollen bereits vorliegen.

      (ar/jri)

      Endlich geht Bush weg,Aktie steigt nach oben.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:45:27
      Beitrag Nr. 508 ()

      3 Bewertungen *****

      25.08.2008
      Neues Werk in Russland
      GM spielt in Europa russische Karte
      von Carsten Herz


      Aufgrund der rasant wachsenden Nachfrage in Osteuropa liebäugelt der Opel-Mutterkonzern General Motors mit einem neuen Werk in Russland. Nach Ansicht von Experten könnte der Autokonzern dafür auf dem Gelände der neuen GM-Produktionsstätte in St. Petersburg eine weitere Fabrik errichten oder ein Joint Venture eingehen.
      Der Blick von GM-Europachef Carl-Peter Forster richtet sich gen Osten. Foto: APLupe

      Der Blick von GM-Europachef Carl-Peter Forster richtet sich gen Osten. Foto: AP

      ZÜRICH. „Wenn das Wachstum in Russland sich so fortsetzt, ist ein neues Werk für General Motors dort nur eine Frage der Zeit“, sagte GM-Europachef Carl-Peter Forster dem Handelsblatt in Zürich. Es gebe dazu zwar noch keine Entscheidung. „Aber angesichts der Absatzsteigerungen auf dem russischen Markt steht das Thema Kapazitätserweiterung bereits auf der Tagesordnung“, sagte Forster.

      Nach Ansicht von Experten könnte General Motors (GM) dafür auf dem Gelände der neuen GM-Produktionsstätte in St. Petersburg eine weitere Fabrik errichten oder ein Joint Venture eingehen. Der russische Autobauer GAZ hatte jüngst bereits angekündigt, dass es mit dem US-Konzern eine Gemeinschaftsfirma zum Bau von jährlich 300 000 Autos gründen werde. GM hatte dies aber nicht bestätigt.

      Osteuropa gewinnt damit für GM noch stärker an Bedeutung. „Der russische Markt wächst weiter rasant – und bisher sehen wir keinen Grund, warum sich das ändern soll“, sagte Forster. So werde Russland voraussichtlich bereits 2009 Großbritannien als größten Markt für GM in Europa ablösen. Angesichts der rasch steigenden Nachfrage muss GM nun schneller als gedacht bereits einen weiteren Kapazitätsaufbau ins Auge fassen, obwohl die Amerikaner im November diesen Jahres erst die Großproduktion in ihrem dritten GM-Werk im russischen St. Petersburg eröffnen werden.

      Neben St. Petersburg, wo bereits in einem kleinen Werk Geländewagen von Chevrolet und Opel gebaut werden, und einem Joint Venture mit Avtovaz in Togliatti fertigt der US-Konzern noch im russischen Kaliningrad mit dem Autobauer Avtotor.

      Opel ist die derzeit nach eigenen Angaben am stärksten wachsende Auslandsmarke auf dem boomenden russischen Markt. Im laufenden Jahr rechnet Forster mit einer Absatzsteigerung von GM auf 380 000 bis 390 000 Fahrzeuge in Russland. Im Vorjahr waren es noch rund 258 000 Autos gewesen. In den ersten sieben Monaten stieg der Absatz von GM auf dem russischen Markt – auch wegen der großen Nachfrage nach der Einstiegsmarke Chevrolet – um 60 Prozent
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 18:53:30
      Beitrag Nr. 509 ()


      Obama hat für GM über 50 Milliarde Dollar versprochen für Umwelt Freundlichen Technik.

      26.08.2008
      US-Autoindustrie
      Staatshilfen sollen GM & Co. retten
      von Carsten Herz

      Die angeschlagenen US-Autohersteller haben sich angesichts des laufenden US-Wahlkampfs in Position gebracht und dringen auf staatliche Hilfen in Milliardenhöhe. Nach Informationen von US-Medien versuchen General Motors, Ford und Chrysler staatlich garantierte Kredite zu erhalten, um schneller sparsame Fahrzeuge und neue Technologien zu entwickeln.
      General-Motors-Werk in Michigan. Barack Obama besuchte bereits im Februar eine Fabrik des Autobauers in Wisconsin. Foto: APLupe

      General-Motors-Werk in Michigan. Barack Obama besuchte bereits im Februar eine Fabrik des Autobauers in Wisconsin. Foto: AP

      FRANKFURT. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die US-Autohersteller ihre Anfrage von zunächst 25 Mrd. Dollar auf 50 Mrd. Dollar verdoppelt hätten. Die US-Autobauer wittern damit offenbar eine Chance, vor den US-Wahlen im November doch noch Fördergelder in Milliardenhöhe für die notleidenden US-Ikonen durchsetzen zu können.

      Im vergangenen Jahr war ein Hilfsprogramm für die Automobilbranche im US-Kongress vorerst gescheitert. Das „Advanced Technology Vehicles Manufacturing Incentive Program“ sah Kredite von bis zu 25 Mrd. Dollar für die US-Hersteller vor. Die Mittel sollten die Unternehmen für die Entwicklung spritsparender Fahrzeuge einsetzen. Nun sehen die Hersteller offensichtlich die Chance für einen zweiten Anlauf, nachdem sowohl der Demokrat Barack Obama als auch sein republikanischer Rivale John McCain als Präsidentschaftsbewerber im Wahlkampf bereits grundsätzliche Unterstützung für Finanzhilfen signalisiert haben.

      McCain hatte für den Fall seiner Wahl sogar einen Preis von 300 Mill. Dollar für die Entwicklung einer leistungsstarken, kostengünstigen Batterie zum Antrieb von Elektroautos angekündigt. Für McCain und Obama haben die Industriegürtel in Michigan und Ohio, wo viele Zulieferer sitzen, möglicherweise wahlentscheidende Bedeutung. Allerdings haben sich die Bewerber noch nicht zu konkreten Rettungsversprechen hinreißen lassen. Bestenfalls von Umschulungshilfen für entlassene Autoarbeiter war bislang die Rede.

      Der Vorstoß der US-Autobauer zeugt von der tiefen Ratlosigkeit, wie die einstigen amerikanischen Ikonen aus ihrer bisher größten Krise finden sollen. Die verlusteschreibenden US-Hersteller leiden unter einem starken Einbruch des Heimatmarkts. Wegen der hohen Ölpreise kaufen die Amerikaner wesentlich weniger schwere Pick-ups und Geländewagen – die bisherige Domäne der US-Hersteller. Als Folge hatten sowohl GM als auch Ford im zweiten Quartal desaströse Zahlen vorgelegt und neue Sorgen über die Kreditwürdigkeit der Hersteller geweckt. Die Ratingagentur Standard & Poor’s stufte alle drei US-Autobauer wegen ihrer hohen Barmittelverluste weiter herunter. Staatliche Bürgschaften würden die Refinanzierungskosten für die US-Autobauer deutlich vermindern, da die Zinsen deutlich unter denen am Kapitalmarkt liegen dürften.

      Experten schätzen, dass die US-Autoindustrie von den erteilten Milliardenhilfen der US-Regierung für die beiden größten Hypothekenfinanzierer des Landes, Fannie Mae und Freddie Mac, angelockt wird. Um das Finanzsystem zu stabilisieren, hatte die Regierung den beiden maroden Adressen umfangreiche Hilfe angedient.

      Die notleidende Autoindustrie beißt dagegen bisher beim scheidenden US-Präsidenten George W. Bush in Sachen Kreditbürgschaften weitgehend auf Granit. Bush hat stattdessen den Autobossen nahegelegt, sich darauf zu konzentrieren, „ein relevantes Produkt zu entwickeln“. Ein neuer Präsident könnte dies allerdings nun anders sehen. Schon im Jahr 1979 hatte der damalige Präsident Jimmy Carter Chrysler Kreditgarantien in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar gewährt, um das Überleben des Autobauers zu sichern.

      Auch heute kämpfen die US-Autobauer um ihre Existenz. Allein der Opel-Mutterkonzern GM und Ford verzeichneten im vergangenen zweiten Quartal Verluste von zusammen mehr als 24 Mrd. Dollar. Beide hatten zuletzt sogar Insolvenzgerüchte dementieren müssen. Die Investmentbank Merrill Lynch hatte Anfang Juli eine Pleite von GM nicht mehr ausgeschlossen. Am Ende des zweiten Quartals hatte GM noch Barreserven von 21 Mrd. Dollar. Der US-Autobauer will bis Ende 2009 mit einem Bündel von Maßnahmen seine Barmittel um 15 Mrd. Dollar erhöhen
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:01:42
      Beitrag Nr. 510 ()
      28.08.2008 20:52
      Daimler und RWE starten Elektroauto-Offensive - FTD

      DJ Daimler (News/Aktienkurs) und RWE (News/Aktienkurs) (News/Aktienkurs) starten Elektroauto-Offensive - FTD

      HAMBURG (Dow Jones)--Der Automobilkonzern Daimler und der Stromversorger RWE planen offenbar eine groß angelegte Elektroauto-Offensive. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) wollen die Unternehmen in Berlin und anderen europäischen Metropolen Netze mit Ladestationen für eine Flotte von Elektro-Smarts aufbauen. Schon 2009 sollen die ersten Modelle der neuen stromgetriebenen Serie des Zweisitzers an interessierte Kunden ausgeliefert werden.

      Insgesamt rund 500 Ladestationen sollen alleine in Berlin eingerichtet werden, berichtet das Blatt am Donnerstagabend vorab. Die Leistung der Elektroautos entspreche der vergleichbarer diesel- oder benzingetriebener Fahrzeuge. Die Reichweite werde im Stadtverkehr bei 150 km liegen. Für das Laden der Akkus sollen jeweils rund 2 EUR berechnet werden. Die Kosten pro Kilometer lägen damit deutlich niedriger als beim Verbrennungsmotor.

      Allerdings sei die Produktion der Akkus noch teuer und bislang nur in überschaubaren Stückzahlen möglich. Daher werde die Zahl der für den Start in Berlin vorgesehenen Elektro-Smarts zunächst auf etwa 150 begrenzt sein. Ingesamt soll ein Kontingent von etwa 1.000 Fahrzeugen auf mehrere europäische Metropolen verteilt werden. Später könnten die aufladbaren Smarts auch in den USA auf den Markt kommen.

      Nach Informationen der "FTD" soll das Vorhaben am Freitag kommender Woche in Berlin vorgestellt werden. Ein Sprecher von RWE bestätigte Dow Jones Newswires den Termin zu dem Projekt, wollte aber zu den weiteren von der Zeitung genannten Informationen nicht Stellung nehmen. Bei Daimler war am Abend zunächst niemand für weitere Informationen zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 17:49:40
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.907.405 von traeder am 29.08.08 17:01:42Die Leistung der Elektroautos entspreche der vergleichbarer diesel- oder benzingetriebener Fahrzeuge. Die Reichweite werde im Stadtverkehr bei 150 km liegen.

      :laugh: lächerlich, wer kauft sowas?? :eek::eek:

      Klingt für mich eher nach einer Kurzschlussoffensive um den Markt zu testen. Da wird man dann feststellen das niemand die FZ möchte und kein Kunde Elektroautos will. :rolleyes:

      Vielleicht sollten sie die Herren bei Daimler mal umschauen was die Konkurrenz so macht :laugh:

      Stichworte wie Radnabenmotoren, Reichweiten von 450 km und Ladezeiten von 5 Minuten dürften dann Mercedes die Tränen in die Augen drücken :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 09:15:17
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.908.129 von VaJo am 29.08.08 17:49:40ich glaube du verwechselst da was mit einem Autoscooter.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:07:07
      Beitrag Nr. 513 ()
      1. September 2008 - 09:00 Diesen Artikel drucken Diesen Artikel versenden RSS Feed

      PRESSE/Furcht vor Pleite bei ehemalige GM-Tochter Delphi



      HAMBURG (AWP International) - Beim grössten US-Autozulieferer Delphi geht die Furcht vor einer Pleite um. "Der Schuldner verliert weiter Geld in einem alarmierenden Ausmass", zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD/Montagausgabe) aus einem Schreiben des Gläubigers Highland Capital an ein New Yorker Konkursgericht. Zudem liefen bis Jahresende mehr als vier Milliarden US-Dollar an Darlehen an die ehemalige GM-Tochter aus.

      Das "Wall Street Journal" spekulierte am Freitag bereits über das endgültige Aus von Delphi. General Motors werde einige der US-Werke der Gesellschaft übernehmen, hiess es unter Berufung auf Insider. Ein Delphi-Sprecher dementierte in dem Blatt, dass die Firma aufgelöst werden soll.

      Delphi versucht seit mehr als zwei Jahren, aus der Insolvenz herauszukommen. Unmittelbar vor dem erhofften Abschluss einer nötigen Umschuldung hatte Anfang April eine Investorengruppe ihre Zusage über 2,55 Milliarden Dollar zurückgezogen.

      Das Unternehmen mit Sitz in Troy braucht mehrere Milliarden Dollar, um Gläubiger zu bedienen und aus der Insolvenz zu kommen. Eine weitere Verzögerung oder gar ein Scheitern der Sanierung von Delphi wäre auch für GM angesichts eigener Milliardenverluste ein grosses Problem. Die Verhandlungen mit den Gläubigern und Investoren waren zuletzt auch durch die Finanzmarktkrise ins Stocken geraten./ne/tw

      Negative nachrichten sollen Raus!
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 11:16:14
      Beitrag Nr. 514 ()
      Ein endgültiges Aus von Delphi würde für GM eine milliardenschwere Belastung bedeuten. Denn im Zuge des Börsengangs hatte der Konzern Verpflichtungen zur Zahlung von Pensionen und Krankversicherungsbeiträgen in großem Umfang auf Delphi übertragen - sich später auf Druck der Gewerkschaft UAW aber dazu bereit erklärt, im Notfall einzuspringen.

      GM musste allein im zweiten Vierteljahr 2008 einen Verlust von mehr als 15 Mrd. $ hinnehmen. Charles Millard, Direktor der US-Pensionssicherung Pension Benefit Guaranty Corporation, hatte sich jüngst in einem Brief an Delphi-Chef Robert Miller und GM-Chef Rick Wagoner "zunehmend besorgt" über die Entwicklung gezeigt.


      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Letzte_Ausfahrt…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 17:16:36
      Beitrag Nr. 515 ()
      Krise - Deutscher Autoabsatz bricht im August ein!

      Motors Corp (GM) sieht sein Hauptziel eigenen Angaben zufolge darin, auf dem Heimatmarkt in den USA die Wende zu schaffen. "Wir sind zwar auf Wachstumsmärkten gut positioniert, aber unsere wichtigste Aufgabe ist der Turnaround im Nordamerikageschäft"

      ÖL zeitweise unter 105 Dollar

      GM blickt nach seiner Aussage optimistisch in die Zukunft: Vor allem die mittel- und langfristige Automobilnachfrage auf Wachstumsmärkten, speziell aber in Indien und China, sei sehr hoch. Künftig würden vor allem alternative Antriebs- und Kraftstofftechnologien im Mittelpunkt stehen, so Henderson.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:18:05
      Beitrag Nr. 516 ()


      Egal was macht Deutsche Auto Industrie.
      GM Jahres Chart zeigt Wie GM unterbewertet.

      Wir werden Zukunft 15 € schnell wieder sehen.


      :D
      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:21:23
      Beitrag Nr. 517 ()
      GM pessimistisch für USA-Geschäft: Hoffen auf Wachstumsmärkte
      Dienstag, 2. September 2008, 15:26 Uhr

      Talegaon (Reuters) - Der angeschlagene US-Autobauer General Motors rechnet 2008 nicht mit einer Erholung auf seinem kriselnden Heimatmarkt.

      "Für den Rest des Jahres sind wir nicht besonders optimistisch, da die Konsumenten weiter unter Druck stehen", sagte der für das operative Geschäft zuständige Vorstand (COO) Fritz Henderson am Dienstag. Im August sei das Geschäft ähnlich schwierig gelaufen wie im Vormonat, als die Verkäufe um rund ein Viertel eingebrochen waren. "Unser wichtigstes Ziel bleibt es, eine Trendwende am nordamerikanischen Markt zu erreichen", sagte Henderson.

      Parallel wolle GM jedoch seinen Marktanteil in den Wachstumsmärkten weiter ausbauen, erklärte Henderson bei der Eröffnung des zweiten indischen GM-Werks. In Indien werden die Amerikaner ab 2009 einen Kleinwagen bauen und wollen ihren Marktanteil verdoppeln. Auch in China, Korea und Australien rechnet der einst weltgrößte Autobauer mit starkem Wachstum. Trotz eines schwachen zweiten Quartals sei der Konzern auf gutem Weg, seine Jahresziele für den Asien-Pazifik-Raum zu erreichen, sagte der zuständige GM-Bereichsleiter Nick Reilly.

      http://news.google.de/news?q=GM&sourceid=navclient-ff&ie=UTF…

      GM ziel erst 15 €.

      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 10:06:48
      Beitrag Nr. 518 ()
      02.09.2008

      General Motors eröffnet zweites Werk in Indien
      Das neue Werk in Telegaon nahe der Stadt Pune im Westen des Landes, der US-Autobauer will mit der wachsenden Nachfrage Schritt halten

      Telegaon - Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hat am Dienstag sein zweites Werk in Indien eröffnet. Das neue Werk in Telegaon nahe der Stadt Pune im Westen des Landes helfe GM mit der wachsenden Nachfrage nach Autos in Indien Schritt zu halten, sagte GM-Vizechef Nick Reilly. Immer mehr Inder stiegen von ihren motorisierten Zwei- oder Dreirädern auf Autos um. GM habe in das Werk insgesamt rund 300 Mio. US-Dollar (207 Mio. Euro) investiert, teilte das Unternehmen mit.


      In dem Werk sollen künftig 140.000 Autos pro Jahr vom Band rollen. Damit verdreifacht der US-Autobauer nahezu seine Produktion in Indien, wo das Unternehmen derzeit jährlich rund 85.000 Wagen fertigt. Erst im vergangenen Jahr hatte GM in Indien ein Rekordwachstum bei den Verkaufszahlen verzeichnet. Demnach war der Autoabsatz 2007 um 68 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen, von rund 36.000 Fahrzeugen auf knapp 60.000 Fahrzeuge. (APA)

      Trennlinie
      Opel Gebrauchtwagen finden Sie auf derStandard.at/Auto

      Erste ziel 15 €.
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 23:23:08
      Beitrag Nr. 519 ()
      03.09.08, 12:51
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      Detroit/USA
      Ford und GM prüfen Kooperation

      Eine Kooperation bei der Entwicklung von Motoren prüfen offenbar die krisengeschüttelten US-Automobilhersteller General Motors (GM) und Ford. Das berichtet „Detroit News unter Berufung auf Quellen in beiden Unternehmen.
      Eine Kooperation bei der Entwicklung von Motoren prüfen offenbar die krisengeschüttelten US-Automobilhersteller General Motors (GM) und Ford. Die Zusammenarbeit der unter starken Absatzeinbußen leidenden Rivalen soll Einsparungen bei Forschung und Entwicklung ermöglichen, berichtet „Detroit News“ unter Berufung auf Unternehmensquellen. Zudem könnte so die Entwicklung von sparsameren Autos und alternativen Antrieben beschleunigt werden

      Ob stimmt mann weises nicht.

      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 00:30:09
      Beitrag Nr. 520 ()
      Da bleibt am Ende eh nur einer übrig.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:58:14
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.971.115 von MarginCall1 am 04.09.08 00:30:09
      03.09.2008 23:18
      Wall Street schließt uneinheitlich - GM und Finanzwerte stützen DJIA

      NEW YORK (Dow Jones)--Nach einem recht volatilen Verlauf haben die Kurse an Wall Street am Mittwoch mit einer uneinheitlichen Tendenz geschlossen. Lediglich der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) konnte sich aufgrund der Gewinne bei General Motors (GM) und den Finanzwerten in positives Terrain retten. Dagegen sorgten die erneuten Abgaben bei den Rohstoffwerten vor dem Hintergrund des weiter fallenden Ölpreises und der sinkenden Rohstoffpreise für Druck auf den Markt. Der Ölpreis war zwischenzeitlich schon bis auf rund 107 USD je Barrel gefallen, konnte dieses Niveau allerdings nicht verteidigen und schloss an der Nymex bei 109,35 USD.

      Der DJIA beendete die Sitzung mit einem leichten Plus von 0,1% bzw 16 Punkten bei 11.533, nachdem er sich im Handelsverlauf in einer Spanne zwischen 11.416 und 11.554 Punkten bewegt hatte. Für den marktbreiteren S&P-500-Index ging es dagegen um 0,2% oder drei Zähler auf 1.275 nach unten. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index reduzierte sich um 0,7% bzw 16 Punkte auf 2.334. Umgesetzt wurden 1,21 (Dienstag: 1,15) Mrd Aktien. Den 1.610 Gewinnern standen 1.483 Verlierer gegenüber, unverändert schlossen 100 Titel.

      Grund für die kurzzeitigen Ausflüge des Marktes in positives Terrain waren die um 16 Uhr MESZ veröffentlichten Zahlen zum Auftragseingang der US-Industrie im Juli. Mit einem Plus von 1,3% gegenüber dem Vormonat hatte die Entwicklung den Konsens eines Anstiegs um 0,5% deutlich übertroffen. Gleichzeitig war das Plus für den Vormonat auf 2,1% von zuvor 1,7% revidiert worden.

      Der Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank zeichnete nach Aussage von Händlern dagegen das Bild einer schwachen konjunkturellen Entwicklung und sorgte dementsprechend für einen Rückfall der Kurse. "Die Berichte der zwölf Federal Reserve Distrikte weisen in den meisten Regionen auf ein langsames Tempo der Wirtschaftsaktivität hin", erklärte die US-Notenbank. Die Wirtschaftslage sei zumeist als schwach, flau oder gedämpft beschrieben worden. Der Arbeitsmarkt habe sich zudem seit dem vergangenen Bericht kaum verändert oder sei etwas schwächer geworden. Im Zuge einer allgemein rückläufiger Einstellungen sei auch der Lohndruck zumeist moderat geblieben.

      Bei den Standardwerten stützte vor allem das Plus bei General Motors, die um 5,8% auf 11,27 USD zulegten. Damit war die Aktie Tagesgewinner im DJIA. Und das obwohl das Unternehmen im August einen Absatzrückgang in den USA von rund 20% verzeichnete. Auch die Finanzwerte zeigten sich mit Aufschlägen. So erhöhten sich J.P.Morgan um 1,8% auf 39,71 USD und Citigroup kletterten um 2,6% auf 19,61 USD.


      Die vor Handelsbeginn veröffentlichten Nachrichten vom US-Immobilienmarkt halfen dem Kurs der Baumarktkette Home Depot: Nach Berechnungen des Verbands der Hypothekenbanken des Landes ist der Index für die Zahl der Hypothekenanträge in der Vorwoche saisonbereinigt um 7,5% auf 453,1 Zähler gestiegen. Home Depot legten um 4,5% auf 29,33 USD zu und waren zweitgrößter Gewinner im DJIA.

      Dagegen zeigten sich die Technologiewerte mit Abgaben. Für Intel ging es um 4,6% auf 21,54 USD nach unten. Die Papiere des Chipherstellers waren damit der schwächste Wert im DJIA. Hewlett-Packard verbilligten sich um 2,0% auf 45,09 USD. Bei den Rohstoffwerten verloren Alcoa nach den Abgaben des Vortages weitere 2,2% auf 29,80 USD.

      Im S&P-500 legten Ambac deutlich zu. Die Papiere des Anleiheversicherers stiegen um 22,3% auf 8,65 USD. Die Behörden des US-Bundesstaats Wisconsin haben dem Unternehmen die Genehmigung zur Reaktivierung der Tochter Connie Lee erteilt. "Damit kann Ambac nun wieder Kommunalobligationen versichern, was so genanntes 'easy money' ist", so ein Marktteilnehmer.
      DJG/DJN/ros

      (END) Dow Jones Newswires

      September 03, 2008 17:18 ET (21:18 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      Erste kurz ziel 15 €.

      Mfg
      semi45
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:41:06
      Beitrag Nr. 522 ()
      Wie ich sehe viele weises was rechnet GM.
      Deutsche Autobauer haben 8 Jahre lang geschlafen.
      GM.Mit neuer Technik steigt Weltmarktführer.
      Niemand verkauft sein Aktie.
      Jetzt mann sollte kaufen.(Kein Kaufempfehlung)


      Erste ziel ist 15€.
      semi45
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 09:57:59
      Beitrag Nr. 523 ()


      Jahres Chart.
      Aktie ist Boden.
      GM hat 40 Verschiedene Beine.


      GM hat nicht verschlafen.
      Jetzt Arbeiter bekommt Bj.2008-2009 sogar bis 80% preis Nachlass Auto-LKW von GM.
      Deutschland sowas gibst nicht.
      Jetzt kommt neuer Technik,mann kann sehen wie Auto baut Amerikaner.


      Mfg
      semi45
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:34:46
      Beitrag Nr. 524 ()



      Jahres Chart über Rohöl.
      Öl fällt.


      GM 1Jahr.
      Ich schätze fällt noch tiefer.
      Für GM.Ölpreis+Neuer Technik helft Aktie nach oben fliegen.
      Viele sind so wie so raus.
      Das ist auch für Aktie Gut.
      Rohöl fällt 108 Dollar.

      Mfg
      semi45
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 13:28:11
      Beitrag Nr. 525 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:45:35
      Beitrag Nr. 526 ()
      HONDA MOTOR
      Japaner überholen Chrysler
      [11:45, 04.09.08]

      Von Erich Gerbl

      Die japanischen Autohersteller profitieren von der Krise der US-Konkurrenten. Während sich der Marktanteil der US-Hersteller im August den zehnten Monat in Folge verringerte, hat Honda den drittgrößten US-Hersteller Chrysler überholt und ist die neue Nummer Vier auf dem US-Markt. Japanische und koranische Hersteller haben ihren Marktanteil in den USA im Vergleich zum Vorjahr von 42,2 auf 47,3 Prozent vergrößert.


      Wegen der hohen Benzinpreise kehren die US-Konsumenten den drei US-Herstellern den Rücken, deren Modellpalette vor allem aus spritfressenden Geländewagen und Pickup-Trucks besteht. Nachgefragt werden derzeit jedoch kleinere, effizientere Fahrzeuge mit einem geringeren Verbrauch. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Absatz von Chrysler um 24 Prozent eingebrochen. Trotz der sinkenden Kaufkraft auf dem größten Automarkt der Welt hat Honda auch im August den Absatz um 1,7 Prozent erhöht. Für den zweitgrößten japanischen Hersteller ist die USA eine Erfolgsgeschichte. Seit 1994 wurden die Autoverkäufe jedes Jahr gesteigert. Eine so lange Expansionsphase hat bisher noch kein einziger Autohersteller verbucht.

      Besonders gut lief der August in den USA für Nissan. Der Autobauer hat den Absatz im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 14 Prozent vergrößert.

      Teuer bezahltes Geschäft

      Entsprechend dem Trend zum spritsparenden Auto konnten deutsche Hersteller ihre US-Absätze nur mit kleinen Modellen halten. Daimler hat mit dem Kleinwagen Smart, der sich seit Jahresanfang auf dem US-Markt befindet, einen Rückgang der Marke Mercedes-Benz aufgefangen. Mit 18.507 Mercedes-Fahrzeugen wurden 11,8 Prozent weniger verkauft als im Vorjahr. Der Smart-Absatz belief sich auf 2420 Stück. Insgesamt ging der Fahrzeugabsatz nur um 53 Fahrzeuge zurück. Dennoch: Die Margen eines Mercedes bringt der Smart freilich nicht.

      Ähnlich lief es bei BMW. Dort wurde der Mini vermehrt nachgefragt. Der Kleinwagen verkaufte sich im August in den USA 5469 mal, ein Zuwachs von 34 Prozent. Die Marke BMW wies einen Absatzrückgang von 4,1 auf 25.462 Stück auf. Insgesamt brachte es die BMW-Group mit 30.931 Fahrzeugen auf ein Plus von einem Prozent.

      Der VW-Konzern musste bei den Audi-Modellen zwar einen Rückgang von 15,9 Prozent einstecken, hat es aber insgesamt auf einen Zuwachs von 2,9 Prozent gebracht.

      Unter den deutschen Herstellern sieht es in den USA bei Porsche besonders düster aus. Aufgrund des Modellwechsels beim 911er und dem Targa brach der US-Absatz um 45 Prozent auf 1516 Fahrzeuge ein.

      BÖRSE ONLINE empfiehlt Honda Motor zum Kauf. Japans Nummer zwei hält sich selbst im schwierigen US-Markt sehr gut. In der Spritspartechnologie ist Honda weit voraus. Der Civic und der Accord sind zudem als sparsame Hybridfahrzeuge erhältlich. Im kommenden Jahr soll ein weiter Hybrid folgen. Die Hälfte der jährlichen Produktion von 200.000 Fahrzeugen soll seine Käufer in den USA finden. Damit setzt Honda zum Überholmanöver auf den Hybrid-Marktführer Toyota Prius an.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 14:56:58
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.908.129 von VaJo am 29.08.08 17:49:4004.09.2008 10:16
      GM Daewoo 'pleased' with LG Chem battery tech-CEO

      SEOUL, Sept 4 (Reuters) - GM Daewoo Auto&echnology Co, the South Korean unit of General Motors Corp, (News/Aktienkurs) said Thursday it was 'very pleased' with battery technology from LG Chem (News) <051910.KS>, a bidder to supply batteries to GM's Chevy Volt electric car.

      'We are working with LG Chem on batteries and we are very pleased with the progress LG Chem is making,' Michael A. Grimaldi, GM Daewoo's president and chief executive officer, told a launch event for the Veritas sedan.

      General Motors <GM.N> said last month it would finalize the design of the all-electric Chevy Volt by mid-September and aims to complete 50 prototypes with production-ready parts by the end of 2008.

      GM has been racing to finish development of the Volt in time for its planned launch in 2010. The Volt is the centrepiece of GM's effort to move away from large SUVs, as truck sales tumble and gasoline prices remain high.

      GM has not made a formal announcement on a battery supplier for the Volt, a plug-in model that the company is designing to run for 40 miles (64 kilometers) on a lithum-ion battery pack.

      The Volt marks one of the first attempts to adapt lithium-ion batteries, widely used in consumer electronics, for cars.

      LG Chem is battling to supply batteries to the Volt with other makers such as German auto parts supplier Continental AG <CONG.DE>.

      In June, an LG Chem unit said it was ready to supply next-generation batteries to the Volt.

      Shares in LG Chem closed 4.97 percent lower at 89,900 won on Thursday, underperforming a flat wider market <.KS11>.

      Meanwhile, GM Daewoo plans to launch a hybrid model in South Korea over the next two years and is working with its parent on hybrid technologies, Grimaldi said.

      (Reporting by Cheon Jong-woo; Editing by Marie-France Han and Jonathan Hopfner)

      .

      nt

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      Avatar
      schrieb am 04.09.08 15:40:44
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.979.823 von traeder am 04.09.08 14:56:58Danke für den Post traeder.

      Das ist für mich völlig neu! Bisher war immer davon da die Rede das Altair die Zellen für den Volt herstellt.

      Vielleicht ist deshalb Altair auch so in die Knie gegangen?

      Gruß
      VaJo
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 18:00:04
      Beitrag Nr. 529 ()
      Amis verschmähen US-Autos

      Der Autoverkauf in den USA läuft harzig. Besonders die heimischen Hersteller haben schlechte Karten, während einige ausländische Autobauer durch innovative Fahrzeuge punkten können.

      Handelszeitung 04.09.2008

      Der August hat sich für die drei grossen US-Autohersteller General Motors (GM), Ford und Chrysler als schwarzer Monat entpuppt. Ford’s Verkäufe sanken, verglichen mit dem Vorjahresmonat, im August um 26 Prozent. Chrysler und GM mussten im selben Zeitraum einen Rückgang von 34 respektive 20 Prozent hinnehmen.
      Düstere Aussichten

      Es könnte aber noch schlimmer kommen: Laut Ford-Marketingvizechef Jim Farley erwartet der Konzern in der zweiten Jahreshälfte nämlich ein noch schwierigeres Marktumfeld als im vergangenen Semester 2008. Grund dafür sind die schwache Wirtschaft und die Kreditkrise, wie Falrey gegenüber BBC News erklärt. Daneben wirken sich aber auch die wachsende Jobunsicherheit und der binnen eines Jahres um 37 Prozent gestiegene Ölpreis negativ auf den Autoabsatz aus.
      Nissan gibt Gas

      Chrysler-Chef Jim Press betont, dass sich das Marktumfeld rapide verändert hat. Die Kunden verlangten heute kleinere und energieeffizientere Autos als früher. Von diesem Trend haben besonders die ausländischen Hersteller profitiert, allen voran Nissan. Der japanische Autohersteller setzte im August fast 14 Prozent mehr Fahrzeuge ab als noch ein Jahr zuvor. Konkurrent Toyota musste zwar einen Absatzrückgang von über 9 Prozent über die gesamte Produktepalette hinnehmen, der Verkaufrückgang wurde aber durch die grosse Nachfrage nach den Hybrid- und spritsparenden Modellen deutlich abgefedert.
      Sparsame und kleine Autos im Trend

      Die deutschen Autoproduzenten Volkswagen, BMW und Daimler sind im August relativ glimpflich davongekommen. VW verbuchte einen leichten Anstieg der Verkäufe um 2,9 Prozent. Besonders das Modell Jetta ist in den USA beliebt. Die BMW-Gruppe darf sich über ein Absatzplus von einem Prozent freuen. Die guten Zahlen verdankt der Konzern hauptsächlich der Premium-Sparte und der Marke Mini. Bei Daimler ist es der Smart, welcher die Verkaufszahlen auf das Niveau des Vorjahres gerettet hat. Ohne dessen Verkäufe wäre der Absatz um 11,8 Prozent gesunken. (scc/ahi)

      Ich hoffe wir werden langsam solche nachrichten nicht sehen.

      Mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 16:37:19
      Beitrag Nr. 530 ()
      Na hier ist ja gar nix mehr los, bis auf solarsimi45, der ständig seitenlange Nachrichtenmeldungen hier reinkopiert und in sehr schlechtem Deutsch (sorry, ist aber so) kommentiert.

      Naja, das große Elend ist ja auch gerade anderswo. Aber die Geier kommen zurück, wenn GM endgültig den Arsch zukneift.

      Die Forschungskredite können sich die Autobauer auf jeden Fall abschminken, so wie ich das sehe. Das Geld geht für den Versuch der Rettung des Finanzsystems drauf. Und das ist wichtiger als Autobauer.

      Auf der anderen Seite ist der Spritpreis jetzt nicht mehr das Überthema, was auch SUVs wieder einigermaßen akzeptabel erscheinen laßt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 18:11:20
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.132.513 von Die rote Zora am 16.09.08 16:37:19GM wird heute 100 Alt.Jubiläum 100 Jahre.
      Aktie wartet Wahl Ergebnis.
      Ich denke wir sehen wider im 6 Monat über 20 € .

      Mfg

      semi45
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 18:13:13
      Beitrag Nr. 532 ()
      16.09.2008 | 16:48 Uhr
      Zum Geburtstag blickt GM zuversichtlich in die Zukunft
      Automobilhersteller feiert sein hundertjähriges Jubiläum mit dem GMnext Day
      PreviewDeta
      ilsSpeichern Grund zur Freude bei Opel-Chef Hans Demant, Gesamtbetriebsratsvorsitzendem ... Grund zur Freude bei Opel-Chef Hans Demant, Gesamtbetriebsratsvorsitzendem Klaus Franz und GM-Europe-Präsident Carl-Peter Forster (von links). Anläßlich des 100jährigen Geburtstags von General Motors, der auch am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim gefeiert wurde, präsentierten sie die automobile Technologie von morgen: Das Elektroauto Volt, das in Europa ab 2011 auf den Markt kommen wird. Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Abdruck bitte unter Quellenangabe: "obs/General Motors (GM Europe)"
      Grund zur Freude bei Opel-Chef Hans Demant, Gesamtbetriebsratsvorsitzendem ...

      Detroit (ots) - Zum hundertjährigen Geburtstag blickt General Motors zuversichtlich ins nächste Jahrhundert. Mit dem Fokus auf einer führenden Rolle bei Design und Innovation baut das Unternehmen auf dem Erbe von 100 Jahren Automobilgeschichte auf, - darunter zahlreiche Marken - Ikonen und technologische Meilensteine.

      Um den Tag des hundertjährigen Bestehens als wegweisendes Datum in Erinnerung zu behalten und seine Zukunftsvision für den Individualverkehr zu unterstreichen, hat GM heute den GMnext Day gefeiert. Höhepunkt war eine weltweite Live-Übertragung aus der GM-Zentrale im Renaissance Center in Detroit, wo Firmenchef Rick Wagoner das Produktionsmodell des Chevrolet Volt enthüllte. Das revolutionäre Elektrofahrzeug erlaubt 60 Kilometer benzin- und emissionsfreies Fahren und ermöglicht dank erweiterter Reichweite hunderte zusätzlicher Kilometer.

      General Motors hat in den letzten hundert Jahren weltweit mehr als 450 Millionen Fahrzeuge verkauft. Das am 16. September 1908 von William C. (Billy) Durant gegründete Unternehmen ist mit Fabriken in 35 Ländern und fast 24.000 Händlern weltweit führend.

      Während der vergangenen hundert Jahre hat GM viele Innovationen hervorgebracht, die die Welt des Automobils und des Individualverkehrs nachhaltig geprägt haben. Dazu gehören der elektrische Anlasser, das Automatikgetriebe, der Katalysator, das Sicherheitsglas und die energieabsorbierende Lenksäule.

      Oft gingen die Entwicklungen von GM gehen über die reine Fahrzeugherstellung hinaus. So hat das Automobilunternehmen zum Beispiel die erste mechanische Herzpumpe der Welt gebaut, das von der Besatzung von Apollo 15 genutzte Mondfahrzeug gefertigt und war maßgeblich an der Entwicklung des weltweit ersten Computerbetriebssystems beteiligt.

      Mit seinen bahnbrechenden Entwicklungen bei der Brennstoffzelle, flexiblen Antriebslösungen und dem Plug-In Hybrid zählt GM heute zu den führenden Unternehmen bei alternativen Antriebstechnologien. Während der GMnext-Initiative, die zu Feedback und öffentlicher Auseinandersetzung anregen soll, sind diese Technologien besonders unterstrichen worden.

      Weitere Informationen zum GMnext Day finden Sie unter: http://day.gmnext.com

      Pressekontakt:

      Jörg Schrott
      GME Corporate Communications
      Adam Opel GmbH
      Tel.: ++49-6142-7-72279
      Fax: ++49-6142-7-78353
      Mobil: 0170-3396329
      e-mail: joerg.schrott@de.gm.com
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 20:34:44
      Beitrag Nr. 533 ()
      So sieht er aus der 2010 erhältliche GM VOLT - eine Revolution!

      Avatar
      schrieb am 16.09.08 21:19:17
      Beitrag Nr. 534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.136.440 von VaJo am 16.09.08 20:34:44GM has not made a formal announcement on a battery supplier for the Volt, a plug-in model that the company is designing to run for 40 miles (64 kilometers) on a lithum-ion battery pack.

      The Volt marks one of the first attempts to adapt lithium-ion batteries, widely used in consumer electronics, for cars.

      Revolution pur: Reichweite 64 Km, Aufpreis 10000€.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 07:41:24
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.137.287 von traeder am 16.09.08 21:19:17Hallo Traeder,

      bevor Du kommentierst solltest Du auch wissen über was Du schreibst.
      Inhaltlich und faktisch falsch ;)

      Der Volt hat eine reine Akkureichweite von ca. 65km. Dann bleibt der Volt aber nicht stehen, sondern bezieht seinen Strom weiter über einen kleinen (wirklich sehr kleinen Dieselmotor) der die Akku lädt und nicht wie bei konventionellen Hybriden das FZ antreibt.

      Der Verbrauch liegt dann um die 2 Liter Diesel auf 100km. Der Motor springt aber erst an wenn die Akkus leer sind.

      Bitte lieber Traeder sachlich bleiben und keine Lügen verbreiten :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:36:50
      Beitrag Nr. 536 ()
      Wat denn wat denn???

      Dieselmotor verwandelt Diesel in Bewegungsenergie, Dynamo verwandelt Bewegungsenergie in Strom, Elektromotor verwandelt Strom in Bewegungsenergie und das Ganze soll für den Volt nur 2 L pro 100 km kosten? Dabei hat der noch recht schwere Batterien an Board.

      Ich würde mich für die Welt freuen, wenn´s so einfach wäre. Ich glaube aber nicht dran.

      Zora

      P.S.: Würde vorschlagen die Batterien komplett rauszulassen. Dann kommt man mit 1,5 Liter schon 100 km weit.

      PPS.: Wenn mich jemand davon überzeugen kann, dass das genau so abläuft, dann investiere ich sofort in GM! Kein Scheiß!
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:56:59
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.134.189 von solarsemi45 am 16.09.08 18:11:20Hier aus dem Focus von heute:

      Die Reichweite des viersitzigen Stufenhecklimousine beträgt im reinen Elektrobetrieb 60 Kilometer, egal bei welcher Geschwindigkeit. Sind die Lithium-Ionen-Akkus leer gefahren, sorgt ein mit Benzin oder Ethanol betriebener Generator für die nötige Elektrizität an Bord. Alternativ können die Akkus in drei Stunden an einer haushaltsüblichen Steckdose wieder voll aufgeladen werden. Laut GM kostet das Auffüllen weniger als einen Euro. Für einen Kilometer im Elektrobetrieb sollen laut Hersteller rund zwei Cent fällig werden.

      Beim Design übernimmt der Volt Stilelemente des bereits vorgestellten Prototypen und ist vornehmlich auf eine gute Aerodynamik ausgelegt, um die Reichweite nochmals zu verbessern. Der Elektroantrieb des Fünftürers leistet 111 kW/150 PS und schafft es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 161 km/h. Der neue Volt soll ab 2010 in Detroit-Hamtramck vom Band rollen.

      ____

      Bisher war von Diesel die Rede, jetzt Super/Ethanol. Ich denke mal wegen dem amerikanischen Markt, da ist Diesel nicht so populär wie in Europa.

      Die Höchstgeschwindigkeit hat mich jetzt im Moment etwas irritiert, liegt aber wahrscheinlich an einer Begrenzung wegen der Aerodynamik. Rein Theoretisch können Elektrofahrzeuge ja unbegrenzt beschleunigen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 12:03:28
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.144.307 von Die rote Zora am 17.09.08 09:36:50Motor - produziert Strom -> Strom treibt FZ an.

      Kein Verlust mehr von 60% im Wirkungsgrad wie bei "normalen" Antrieben. Das ist die Revolution. Ich finde es wirklich erschreckend wieviele einfach an alt hergebrachtem Festhalten und nicht sein kann, was nicht sein darf.
      Wenn statt GM ein Stern auf dem Prototypen prangern würde, wäre der Jubel sicher größer. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 15:17:40
      Beitrag Nr. 539 ()
      "Wenn statt GM ein Stern auf dem Prototypen prangern würde, wäre der Jubel sicher größer."

      Das mag sein. Ich glaube aber, dass Daimler GM nicht deshalb übernehmen wird. Die haben erst mal genug noch Amiland;-)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 12:00:06
      Beitrag Nr. 540 ()
      Aufpassen, hier gibts bald einen großen Knall

      Es wird gemunkelt das GM die Trucksparte verkauft. Damit wird sehr viel Geld in die Kasse gespühlt und auch eine wie auch immer geartete Insolvenz abgewendet.
      Das verschaft GM auch Luft für den Start des Volt 2010

      :D
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 20:40:34
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.185.457 von VaJo am 19.09.08 12:00:06ufpassen, hier gibts bald einen großen Knall

      Es wird gemunkelt das GM die Trucksparte verkauft. Damit wird sehr viel Geld in die Kasse gespühlt und auch eine wie auch immer geartete Insolvenz abgewendet.
      Das verschaft GM auch Luft für den Start des Volt 2010



      Macht euch keine Hoffnungen, GM ist nicht mehr zu retten.

      Hoffnungslos überschuldet und erdrückende Pensionslasten.

      das ist die Realität

      Die Bereinigung will man noch verzögern kann ich mir denken.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 21:49:20
      Beitrag Nr. 542 ()
      GM to Tap Rest of $4.5 Billion Credit Line By JOHN D. STOLL and KATHY SHWIFFArticle

      General Motors Corp. said it intends to draw down the remaining $3.5 billion of an existing $4.5 billion secured revolving credit facility to boost its liquidity amid uncertainty in the capital markets.

      The move reflects concern at GM about the effect tight credit markets are having on the company's cash cushion. GM's liquidity has been drained by falling sales in the U.S. and restructuring charges recorded in recent years.

      The $4.5 billion secured revolving credit facility was put in place in July 2006 with a consortium of banks and provides liquidity that GM can draw on to fund working capital and other needs. Earlier this year, GM drew down about $1 billion from the line of credit, but in the past it has avoided relying heavily on its credit lines, as it enjoyed a relatively solid liquidity position.

      GM executives said as recently as June that drawing down the credit line may send a negative signal to investors.

      GM also said Friday that it completed a $322 million debt-to-equity exchange. The auto maker issued 28.3 million new shares of its common stock in exchange for a $322 million principal amount of its 1.5% Series D senior convertible debentures, which mature in June.

      "Accessing the funds available to us is a prudent liquidity measure," GM Treasurer Walter Borst said. "Drawing on the revolver now improves our liquidity position at a time when the capital markets have become more challenging."

      In 4 p.m. New York Stock Exchange composite trading Friday, GM's shares rose $1.68, or 15%, to $13.08. GM's shares have rallied on wider optimism on Wall Street and hopes the auto maker will receive billions of dollars in loans from the U.S. government.

      In July, GM unveiled a $15 billion fund-raising plan designed to keep the company afloat through the end of 2009. About $10 billion of that would be achieved through cost cuts, such as a dividend cut and capital-expenditure reductions, while another $5 billion would be raised through asset sales and secured-financing deals.

      But GM, like many companies, has had difficulty tapping the credit markets this year. The auto industry has been pressured as U.S. auto sales have hit a 15-year low, and the profitable truck and sport-utility-vehicle segments have collapsed under the weight of high gasoline prices.

      As GM in recent months has sought new financing, it has found the costs of the loans to be prohibitive. It is lobbying Washington to approve funding for $25 billion in loans. Without those loans or a loosening of the credit markets, many analysts and investors fear GM will run into a cash crunch that could lead to an inability to meet its day-to-day funding needs.

      A tough economy and falling market share have led GM to post a string of losses and spend billions of dollars on a restructuring of its North American operations and on assisting Delphi Corp. -- its top parts supplier -- through a three-year bankruptcy process. GM recently has been burning $1 billion in cash on a monthly basis and had $20.5 billion in cash at the end of the second quarter.

      Its credit lines weren't counted in the $20.5 billion figure.

      GM reported a $15.5 billion net loss for the second quarter, the third biggest in its history, and the entire business is in turmoil amid the U.S. economic slowdown. GM and its two Detroit rivals are being forced to ratchet back or phase out their leasing programs, long a linchpin of sales, because declining car values are undermining the economics of the business.

      Proceeds from the draw will be available to retire $750 million of debt maturities coming due in October and to pay Delphi more than $1.2 billion as part of its reorganization efforts, if revised agreements between GM and Delphi are approved by the bankruptcy court.

      Under the agreement, GM would assume more of Delphi's pension obligations and would contribute an additional $4.6 billion to help Delphi emerge from bankruptcy protection under a plan Delphi will submit to the court this month. Delphi filed for bankruptcy in 2005 but hasn't been able to exit from Chapter 11 as planned after investors backed out of a deal to pump $2.55 billion into the company.

      Write to John D. Stoll at john.stoll@wsj.com and Kathy Shwiff at kathy.shwiff@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 13:16:15
      Beitrag Nr. 543 ()
      Na mich würde mal interessieren, wie hoch die Verzinsung für diese Kreditlinie ist. Und welche Bank dazu zur Zeit noch die Nerven hat bzw. was dafür verpfändet wurde.
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 18:10:21
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.251.651 von Die rote Zora am 24.09.08 13:16:15Trifft das nicht auf Tausende US Firmen zu?
      Ich denke da nur an die ganzen NASDAQ Werte die in der letzten Phase der Produktentwicklung stehen und damit meist ihren zuvor eingesammelten Cash aufgebraucht haben.

      Wie sieht es aus mit all den Tausenden von ImmoFonds die unsere Banken die letzten 10 Jahre propagiert haben?

      Schiff und Flugzeugbeteiligungen, Bürokomplexe, Fabriken... die halbe Welt bis in den letzten Zipfel wurde auf Pump gebaut, gekauft und gemietet.

      Denk mal daran bevor Du Dir den Kopf über ein Reiskorn zerbrichst. Denn mehr ist GM nicht... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 10:01:37
      Beitrag Nr. 545 ()
      Tja, das ist aber hier der Reiskornthread. Wenn du über die globale Wirtschaft diskutieren willst, dann gibt´s genug andere Treads.

      Solche Sachen wie FK-Verzinsung sind in der jetzigen völlig überschuldeten Situation nun mal einer der neuralgischen Punkte.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 17:14:42
      Beitrag Nr. 546 ()
      Nu scheint der 25 Mrd. Kredit wirklich durchzugehen. Hätte gedacht, dass die Amis ein wenig sparen müssten... Wettbewerbswidrig hoch zehn! Das nennt man nun freie Marktwirtschaft. GRUMMEL!

      Scheine mich geirrt zu haben. Mit zusätzlichen zehn zinsgünstigen Mrd. Entwicklungskrediten, die dann wahrscheinlich irgendwann nicht mal mehr zurückgezahlt werden müssen, kann GM wohl noch ein wenig länger durchhalten, als gedacht.

      Donnerstag, 25. September 2008
      Ohne Wandel wirkungslos
      Milliarden für Autobauer

      Die Milliardenhilfe für die US-Autoindustrie wird aus Sicht des deutschen Autoverbands VDA ohne einen tiefgreifenden Wandel der Branche wirkungslos bleiben. "Wenn die amerikanische Autoindustrie ihre strukturellen Probleme nicht löst, helfen alle Subventionen nichts", sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann am Rande der Messe IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.

      Das US-Repräsentantenhaus hatte am Vortag einer Initiative zugestimmt, die den Autobauern zinsgünstige Kredite in Höhe von bis zu 25 Mrd. Dollar in Aussicht stellt. Mit der Zustimmung des Senats wird in Kürze gerechnet, mit der Unterzeichnung durch US-Präsident George W. Bush noch vor dem 1. Oktober.

      Sollten das Gesetzesvorhaben in Kraft treten, wäre dies der erste staatliche Eingriff in die US-Autoindustrie seit der Milliarden-Rettung von Chrysler im Jahr 1980. Die Autobauer leiden derzeit unter der Kaufzurückhaltung der Verbraucher und unter Schwierigkeiten bei der Kreditbeschaffung im Zuge der Finanzkrise.

      Das industrielle Herz der USA

      Von dem Programm profitieren dürften vor allem die drei großen US-Hersteller General Motors, Ford und Chrysler, die in der Vergangenheit stark auf spritschluckende Geländewagen gesetzt haben. Da sich wegen der gestiegenen Benzinpreise die Nachfrage rasant hin zu sparsameren Modellen verschoben hat, stehen sie unter besonders großem Druck, ihre Produktion umzustellen. Den Autobauern zufolge könnten ohne Hilfen Zehntausende Arbeitsplätze in Gefahr sein.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 19:05:02
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.275.027 von Die rote Zora am 25.09.08 17:14:4285 mrd für AIG
      200 mrd für Fannie und Freddie
      700 mrd für die diversen sicheren und gesunden Banken
      x mrd Aufstockung für diese.

      was sind da schon 25 mrd für die Autoindustrie ? nicht einmal der Cashburn eines Jahres :eek:

      bezüglich oben: keine Ahnung, wer die Bank ist (vermute ein Konsortium) und wie die Konditionen sind.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 09:12:37
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.275.027 von Die rote Zora am 25.09.08 17:14:42Der Artikel ist nicht gerade schlau!
      Denn: das Geld brauchen die Autobauer ja gerade für den Wandel.

      Ich war und bin der Meinung das GM einer der Vorreiter in zukunftweisenende Technologien sein wird. Auch wenn das niemand glauben mag. Die Krise für die deutschen Autobauer wird noch kommen und ob da unser Staat genauso helfend zu Seite springen wird bezweifel ich ernsthaft.

      Europa betrachtet die USA immer noch wie vor 200 Jahren. Das hat der Finanzminister gestern offen zum Ausdruck gebracht. Die USA ging aus jeder Krise in ihrer Geschichte stärker als zuvor heraus. Der Riese wacht gerade auf ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 09:35:18
      Beitrag Nr. 549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.286.490 von VaJo am 26.09.08 09:12:37Die USA verlieren vielleicht/wahrscheinlich ihre Autoindustrie, so wie Deutschland die Chemie-, Pharma-, Foto-, und Elektronikindustrie verloren hat.
      Deutschland hats überlebt, die USA werden es auch überleben.

      Für einen Wandel braucht man Kapital. Und da hat GM den Nachteil, mit einem gewaltigen Minus zu starten. Eine NEUE GM, die aus einem Ausgleichsverfahren hervorgeht, hätte Chancen - die derzeitige nicht. Die drückende Last der Überschuldung sorgt dafür.
      Die derzeitigen Aktien werden natürlich wertlos in so einem Verfahren.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 15:17:36
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.286.901 von big_mac am 26.09.08 09:35:18Shorty oder einfach nur Dr. Hiob - im Moment bin ich mir da noch nicht sicher ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 15:48:02
      Beitrag Nr. 551 ()
      "Die USA ging aus jeder Krise in ihrer Geschichte stärker als zuvor heraus. Der Riese wacht gerade auf"

      Na dieser Riese wird auf jeden Fall mit einem Riesenschädel aufwachen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 09:39:32
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.293.811 von Die rote Zora am 26.09.08 15:48:02Die USA haben sich zum 700 Milliarden Rettungsplan für ihre Bankrotten Banken entschlossen.
      ;) Wie immer machen die USA das was andere nicht machen würden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 17:33:55
      Beitrag Nr. 553 ()
      der Chart sieht ja gelungen aus - wenn man short gewesen wäre
      cf
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:07:33
      Beitrag Nr. 554 ()
      Tja, der Kurs geht ja Dank Turboantrieb mit Schallgeschwindigkeit gen Süden. Hier die aktuellsten Feststoffraketen:

      1. Weiteres Dowgrade der Kreditwürdigkeit angekündigt. (S&P)
      Theoretische Bondsrenditen zur Zeit bei 44%!!! vgl. WKN 819487 Da wird nicht mehr unbedingt davon ausgegangen, dass es hier zur Tilgung der Anleihe kommt.
      2. Absatzeinbruch in Amiland und jüngst auch in Europa (alle Opelwerke machen ein paar Tage lang dicht)
      3. Aktuelle sinnfreie Zerschrotung aller Aktien und Junk Bonds (zur Zeit ist ja alles Junk, was nicht gerade Staatsanleihe heißt).

      Positiver Punkt: Der Ölpreis sackt auch total ab. Hängt aber wohl damit zusammen, dass die Konjunkturaussichten (besonders betroffen zyklischer Konsum - wenn ihr versteht was ich meine) total beschissen sind.

      Ja, also meine Schätzung, dass GM nur noch bis nach der US-Wahl notbeatmet wird, scheint ein immer realistischeres Szenario zu werden. Kann aber auch sein, dass die vorher zusammenklappen. Derzeit ist ja nichts mehr sicher.

      Jungs, haltet die Ohren steif!
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 09:41:37
      Beitrag Nr. 555 ()
      Leerverkäufe werden das Ende schneller besiegeln als einigen lieb ist. Das Finanzsystem ist krank und evtl. auch schon leblos. Von Opel abgesehen sehe ich nichts Werthaltiges bei GM....im Gegenteil: erdrückende Pensionslasten :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 10:21:48
      Beitrag Nr. 556 ()
      Von den anfänglichen "Optimisten" ist hier sowieso niemand mehr da. Die haben alle längst mit Verlust verkauft.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 13:52:47
      Beitrag Nr. 557 ()
      Ich bin zwar nicht optimistisch, aber heute morgen habe ich mir einfach mal ein paar Stück für € 3,53 gekauft - wenn es heute in Amiland keinen fetten Rebound gibt, dann gehen die Lichter aus - nicht nur bei GM.......
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 16:56:12
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.515.404 von Dollkopf am 10.10.08 13:52:47von der Automobilwoche...

      Die dramatische Lage von GM und Ford bedroht laut Experten die gesamte US-Wirtschaft. Niemand mag sich die Folgen ausmalen, wenn die Giganten mit Hunderttausenden von Beschäftigten etwa plötzlich keine Gehälter mehr auszahlen. Eine Insolvenz sei keine Option, betonen GM-Chef Rick Wagoner und sein Ford-Kollege Alan Mulally unisono. Es wäre der größte Fall von Gläubigerschutz nach US-Insolvenzrecht aller Zeiten.

      "Die Möglichkeit der Pleite besteht", meinte US-Fachmann David Cole vom Center for Automotive Research in der "New York Times". Die Wahrscheinlichkeit sei dennoch gering. Der Grund: Das Risiko sei für den Staat viel zu groß, so Experten. Spekuliert wird bereits über weiter staatliche Hilfen über die der Branche gerade zugesagten Kredite von 25 Milliarden Dollar hinaus.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:23:44
      Beitrag Nr. 559 ()
      Verglichen mit der Finanzkrise wäre der Konkurs von GM gut verkraftbar.

      Eine Bilanzsumme von 200 Milliarden ist gigantisch. Aber die USA besteht auch aus 52 Staaten. Da war der Konkurs der Swissair im Verhältnis zur kleinen Volkswirtschaft Schweiz von grösserem Ausmass. Die Swissair hatte eine Bilanzsumme von 20 Milliarden. (Und die Schweiz gibt es nur 1 Mal und nicht 52 Mal!).

      Aber in der aktuellen Situation wäre ein Konkurs nicht ideal.

      Unter anderen Umständen hingegen, wenn sich die Finanzbranche normalisiert hat, sehe ich nicht ein, warum eine GM nicht Konkurs gehen kann und warum der Staat da unbedingt eingreifen sollte.
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:25:50
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.515.404 von Dollkopf am 10.10.08 13:52:47Abgesehen davon gehörst du auch nicht zu den "Optimisten" sondern machst einen Kurzfristzock.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 15:38:23
      Beitrag Nr. 561 ()
      Jetzt wollen GM und Chrysler zusammengehen, anscheinend weiss keiner mehr, wie er überleben kann.

      ein Geniestreich, denn sie wissen ja: Minus x Minus = Plus

      Auszug aus:
      http://www.helden-der-nation.de/die-chronik-der-finanzkrise-…
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:10:01
      Beitrag Nr. 562 ()
      eines habe ich gelernt:
      "They always can hurt you more"
      (Samuel Sham in "House Of God")

      leider ist auch General Motors nicht unsterblich.
      Den Volt hätte ich trotzdem noch vorher gerne gesehen,
      vielleicht erbarmt sich ja Toyota vor der Insolvenz und
      das auch noch vor den Wahlen. Hoffentlich macht es
      Barack Obama besser.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 23:40:15
      Beitrag Nr. 563 ()
      chrysler und gm gehen zusammen um dann "too big to fail" zu werden.
      der staat wird diese firmen verstaatlichen, auf die eine oder andere staatsübernahme mehr, kommt es jetzt auch nicht mehr an, somit haben wir doch noch gute chancen, den volt in aktion zu sehen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:10:32
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.297 von steven_trader am 12.10.08 23:40:15den Volt vielleicht, aber den Aktien könnt ihr dann einen Abschiedskuss geben.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 19:45:13
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.543.371 von big_mac am 13.10.08 08:10:32Und was denkst über Anleihen von GM?? Sollten doch auch vom Staat zurückgezahlt werden?? Obwohl die Kurse für 2013 nur bei ca. 30% stehen
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 20:07:15
      Beitrag Nr. 566 ()
      Warum sollte der Staat die Anleihen zurückzahlen ? Er hat keinen Grund dazu.
      Der Staat wird, wenn überhaupt, zum Wohl der Arbeiter und Lieferanten eingreifen. Für die Bonds gibts bestenfalls neue Bonds nach einem Haircut und/oder junge Aktien einer GM-neu.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 08:53:39
      Beitrag Nr. 567 ()
      Besitzer von GM-Anleihen sind keine wichtigen Wirtschaftsobjekte. Pensionsfonds und die meisten Banken sind raus seit dem Downgrade auf das junk-Bonds Level im Frühjahr 2005. Und Zocker, die jetzt auf Rediten >30% spekulieren, sind nicht die Zielgruppe für Staatshilfen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:42:05
      Beitrag Nr. 568 ()
      Ja, heilige Scheiße...

      Opel Absatzeinbruch September 2008 -19,1 % ggü. Vorjahr.

      Zum Vergleich:
      Markt Europa - 8,2%
      Markt Deutschland - 1,5%

      Also die ganz große Stütze kann Opel seiner Mutter GM wohl nicht mehr sein im Moment. Ganz im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 14:51:11
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.558.005 von Die rote Zora am 14.10.08 08:53:39so ist es. Als Steuerzahler würde ich da auch auf die Barrikaden gehen !
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 02:42:21
      Beitrag Nr. 570 ()
      Ich finde GM sieht gar nicht so schlecht aus.

      Die Schulden sind nicht so riesig (vergleicht mal mit GM).
      http://yahoo.brand.edgar-online.com/displayfilinginfo.aspx?F…

      Der Verlust scheint allein durch die hohen Kosten bei der Herstellung zu entstehen. Diese lassen sich senken.
      http://yahoo.brand.edgar-online.com/displayfilinginfo.aspx?F…


      Im Moment ist GM Schrott, wenn aber das Management wechselt, der Staat gewisse Lasten übernimmt, so sollte es gut ausgehen.
      Leisten sich die USA den Verlust von GM?

      Wer GM hat, sollte einen Blick auf GE werfen. Diese scheinen der nächste Pleitekandidat zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 07:44:48
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.587.877 von Sonnwinn am 16.10.08 02:42:21Wenn andere die Lasten übernehmen schaut es nirgends schlecht aus.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 11:14:42
      Beitrag Nr. 572 ()
      @Sonnwinn: Was soll ich denn bitte mit deinem Beitrag anfangen???

      Die Schulden sind nicht so riesig (vergleicht mal mit GM).
      http://yahoo.brand.edgar-online.com/displayfilinginfo.aspx?F…


      GM mit GM vergleichen? Sehr schlau!

      Der Verlust scheint allein durch die hohen Kosten bei der Herstellung zu entstehen. Diese lassen sich senken.
      http://yahoo.brand.edgar-online.com/displayfilinginfo.aspx?F…


      Ja, das heißt halt, dass sie in ihrer Kernkompetenz massive schwächen haben. Und Kernkompetenzen, die zur Zeit schlechter sind als die der Konkurrenz kurzfristig auf Konkurrenzfähiges Niveau zu bringen ist sicher nicht leicht. Außerdem wird einen gehörigen Teil der Defizite auch die ungünstige EK/FK verteilung und die damit verbundenen Zinszahlungen ausmachen.


      Im Moment ist GM Schrott, wenn aber das Management wechselt, der Staat gewisse Lasten übernimmt, so sollte es gut ausgehen.
      Leisten sich die USA den Verlust von GM?


      Es gibt den sogenanten "Point of no Return". Also wenn man nix mehr machen kann. Vgl. Titanic kurz vor dem Aufprall auf dem Eisberg. Dann ist man nur noch Passagier. Ich bezweifele, dass ein neues Managemant noch viel reißen kann. GM wird nicht von der Landkarte verschwinden. Chapter 11. Aber Aktionäre sind raus.

      Wer GM hat, sollte einen Blick auf GE werfen. Diese scheinen der nächste Pleitekandidat zu sein.

      Suchzst du dir ein Graupendepot zusammen? GE ist doch stark in Investitionsgütern und zyklischer Konsum :confused: Die sind zu beginn einer Rezession natürlich voll der Renner. :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 17:26:40
      Beitrag Nr. 573 ()
      HALLLOOOO! Keiner mehr da?

      Da wird´s doch gerade mal wieder interessant.

      GM und Chrysler wollen wohl ne Notfusion machen. Anders kann man es ja wohl kaum nennen, wenn man unbedingt noch vor der US Wahl damit fertig sein will. Und Uncle Sam soll 25 Mrd. als Mitgift beisteuern. Naja, ist ja mittlerweile Kummer gewohnt. Fragt sich nur, wer die häßlichere Braut ist :laugh:

      Was sagt die Gemeinde zu der Nummer? Kann man aus zwei hochdefizitären Automobildinos unter zur Hilfenahme von 25.000.000.000,-- USD und sinkenden Ölpreisen auch während einer schweren Wirtschaftskrise ein funktionierendes Unternehmen machen? Oder hat Bush nur Angst, dass GM und Chrysler noch in den letzten Tagen seiner Amtszeit kollabieren und so seine verpatzte Präsidentschaft krönen?
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 18:48:29
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.632.542 von Die rote Zora am 20.10.08 17:26:402 Leichen geben keinen Lebenden.
      Bei den beiden kann man nur mehr diskutieren, wer töter ist.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 22:09:28
      Beitrag Nr. 575 ()
      Hab ja von dem ganzen Geschehen keine Ahnung und hab mich auch nicht gross eingelesen. Könnte mir aber vorstellen, dass dieses Vorgehen auch mit der Regierung abgesprochen wurde. Ein Konkurs von GM wäre aktuell ein sehr schlechter Moment.

      Dann lieber fusionieren (aus 2 mach 1), ganz viele Teile verkaufen, sodass aus 2 wirklich nur noch 1 wird und den Rest später versenken.
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 22:12:22
      Beitrag Nr. 576 ()
      "Der Verlust scheint allein durch die hohen Kosten bei der Herstellung zu entstehen. Diese lassen sich senken."

      Das halte ich für ein Gerücht. GM ist bekannt für seine rücksichtslose Shareholder-Mentalität. Schon seit Jahren wird in der Produktion gespart wo man kann. Das bezweifle ich doch sehr, dass dort der Hund begraben ist. Die Probleme sind tiefer.

      Bla, bla, bla bla... Der Zug ist sowieso abgefahren. Jegliches Philosophieren erübrigt sich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 18:48:05
      Beitrag Nr. 577 ()
      Frankfurt 4,88€

      EXITUS !! DAS WARS´S !! GAME OVER !!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 20:25:10
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.663.979 von Brennmeisterin am 22.10.08 18:48:05Sollte eine Insolvenz (Chapter X) nicht folgen, fresse ich einen Besen. Ist ja jetzt praktisch schon ein TOTALVERLUST !!
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 22:02:08
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.679.102 von Brennmeisterin am 23.10.08 20:25:10Dann fang schon mal an mit Kauen :laugh:

      Eine Insolvenz wird es nicht geben. Die Krise wird Fiat, Daimler, VW und Co so hart treffen das es vielen die Tränen in die Augen treiben wird. Im Gegensatz zu den USA werden dann aber keine 10 stelligen Milliardenbeträge in die deutschen Autobauer fließen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 11:43:47
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.680.736 von VaJo am 23.10.08 22:02:08* S&P500 futures hit limit down at 855.2...trading halted until Chicago opens
      * rumour US markets to remain closed today and concerted action over the week
      end to shut down stock exchanges worldwide for 1 week..... based on ROUBINI
      commenst yesterday
      * rumour GM have gone bust
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 15:01:09
      Beitrag Nr. 581 ()
      http://www.mmnews.de/index.php/200810241388/MM-News/US-Futur…

      US-Futures ausgesetzt //


      GM pleite ???


      Freitag, 24. Oktober 2008
      S&P Futures vom Handel ausgesetzt: Kursverluste zu stark. Auch Dow Future "Limit" Down. Handelsstopp. Strenge Regeln für Wiederaufnahme des Handels. Panikverkäufe an allen Weltbörsen. GERÜCHTE ÜBER PLEITE VON GENERAL MOTORS .



      Der Future für den S&P 500 Index an der Chicago Merchantile Exchange, kurz CME, wurde vor wenigen Minuten wegen der "Limit Down"-Regel vom Handel ausgesetzt. Der Indexfuture kann vor Börseneröffnung so nicht mehr unter 855,2 US-Dollar fallen, heißt es in der Erklärung der CME.
      Auch der Dow Jones Future steht aktuell "Limit-Down", das heißt, es gibt ein Handelsstopp. Er fiel bis auf 8.224 Punkte geht, ein Minus von 550 Punkten oder 6,27%.

      Begleitet wurde der Ausverkauf von Gerüchten einer möglichen Pleite von General Motors. Dies wurde jedoch nicht bestätigt. Insider halten dies aufgrund der weltweiten Verwerfungen an den Finanzmärkten für möglich.



      Auch der Nasdaq Future kann derzeit nicht mehr gehandelt werden.

      Die Stände vor dem Handelsstop:

      Dow- 548 (Fair Value -90)

      S&P -60 (Fair Value -6,7)

      Nasdaq - 85 (Fair Value -10)

      Eine solche Maßnahme ist in den letzten Jahrzehnten nicht mehr zu beobachten gewesen. Händler in New York befürchten, dass sich die ganze Wucht des Ausverkaufs zur Eröffnung der Börse entladen wird. So richtig scheint an der Wall Street niemand zu wissen, wie es weiter geht.
      Planmässig kann der Future zur Eröffnung wieder gehandelt werden. Sollte er dann 10% im Minus sein, wird der Handel erst mal wieder für 2 Minuten unterbrochen. Nach 2 Minuten wird die Limit Down Regel auf 20% Verlust erweitert. Wird auch diese erreicht, dann gibt es wieder für 2 Minuten einen Handelsstopp. Dabei wird das maximale Verlustpotenzial auf 30% erweitert. Wird auch dieses Ziel erreicht, wird der Handel ganz gestoppt für den Rest des Tages.

      Es halten sich aber auch Gerüchte, dass die Wall Street gar nicht erst aufmacht. Dies wird aber von Händlern eher für unwahrscheinlich gehalten.

      Händler sprachen von Panikverkäufen rund um den Globus. Es sei derzeit nicht absehbar, wann diese Zwangsverkäufe enden würden. Es bestehe aber die Hoffnung, dass das Ende der Panik sichtbar werde. Es komme darauf an "wieviele Leute noch raus müssen".

      Kleiner Scherz am Rande:

      AMTLICHE MITTEILUNG DER US REGIERUNG
      Due to recent budget cuts and the cost of electricity, gas and oil,
      as well as current market conditions and the continued decline of the U.S. economy,
      The Light at the End of the Tunnel has been turned off.

      We apologize for the inconvenience.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 21:37:46
      Beitrag Nr. 582 ()
      Ist das heute eine kleine Zwischenerholung, bevor es morgen wieder kräftig abwärts geht??
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 07:18:17
      Beitrag Nr. 583 ()
      Was ist los mit euch Misepeter? Ich warte immer noch auf die Pleite Meldung? :laugh:

      Wenn ihr mit euren Prognosen immer so falsch liegt, würde ich mir eine neues Hobby suchen :D

      "..Verhandlungsgespräche des Unternehmens mit dem Chrysler-Eigentümer Cerberus über eine mögliche Fusion zwischen General Motors und Chrysler immer weiter voranschreiten. Hintergrund der Fusion ist die Absicht der beiden Unternehmen, durch ihre Finanzierungstöchter GMAC und Chrysler Financial Zugang zu dem Rettungspaket der US-Regierung zu erlangen. Dazu müsste die Finanzierungssparte GMAC in eine Bankholding umgewandelt werden. Zusätzlich kursieren Gerüchte, dass der Firmenchef von General Motors in Kontakt mit dem japanischen Autoriesen Toyota wegen dem Verkauf einzelner Produktionsstätten stehe."
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:46:47
      Beitrag Nr. 584 ()
      Die GM Pleite kommt definitiv nicht mehr vor der US Wahl. Wahrscheinlich nicht mal vor der Amtsübergabe. Danach ist alles möglich.

      Allerdings ist es auch möglich, dass die Regierung noch Milliardenkredite reinbuttert. Dann verschiebt sich das traurige Ereignis eben um ein paar Monate. Hab´ einfach noch ein wenig Geduld.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 15:52:36
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.765.065 von Die rote Zora am 30.10.08 15:46:47:laugh:

      Auf die Pleite wartest du bis zum St. Nimmerleinstag. Die Finanzkrise hat bereits ein neues Auto Zeitalter eingeläutet. Wie damals bei der Eisenbahn, wird das klassische Automobil mit Verbrennungsmotor verschwinden. GM wird einer Rosskur unterzogen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 16:03:57
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.757.918 von VaJo am 30.10.08 07:18:17Zusätzlich kursieren Gerüchte, dass der Firmenchef von General Motors in Kontakt mit dem japanischen Autoriesen Toyota wegen dem Verkauf einzelner Produktionsstätten stehe."

      Es existieren mind. 30% zuviel Produktionsstätten.
      Selbst Toyota fährt die Prod. zurück und auch wenn Toyota zukaufen wollte, können sie aus der Konkursmasse mind. 50% billiger einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.08 20:26:08
      Beitrag Nr. 587 ()
      Frankfurter Tagesdienst - General Motors Zuschauer bleiben

      17:15 29.10.08

      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleiben bei der Aktie von General Motors (Profil) nach wie vor Zuschauer.

      Der Titel sei 8,4% leichter bei 5,45 US-Dollar aus dem Handel gegangen. Und das trotz der Konkretisierung der Fusionspläne zwischen General Motors und Chrysler. Jetzt überlege offenbar sogar die US-Regierung eine Unterstützung des Zusammenschlusses beider Autoproduzenten mit einer Finanzhilfe von bis zu 10 Mrd. US-Dollar. Es werde auch über den Kauf von Vorzugsaktien im Volumen von 3 Mrd. US-Dollar gesprochen. Außerdem habe das Private Equity-Unternehmen Cerberus darum gebeten, dass der Staat Pensionsverpflichtungen von 3 Mrd. US-Dollar übernehme. Darüber hinaus verhandle man noch über eine Kreditlinie, mit dem Ziel, die Liquidität von General Motors zu steigern.

      Dass der Wert trotzdem mit einem deutlichen Verlust den Handel beendet habe, sei auf die unverändert sehr schwache Geschäftsentwicklung zurückzuführen. Allein im abgelaufenen Monat habe die Gesellschaft bei Verkäufen ein Minus von 18% verbucht. Seit Jahresanfang sei der Titel um rund 80% zurückgegangen. Die Marktkapitalisierung liege mittlerweile unterhalb des Niveaus von 1929.

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bleiben bei der General Motors-Aktie weiterhin
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 22:41:47
      Beitrag Nr. 588 ()
      GM wird überleben ... subventioniert und total abgespeckt ...
      Onkel Sam läßt seinen großen Autobauer nicht pleite gehen

      und man sollte die Chinesen nicht vergessen
      die haben Devisen ohne Ende und werden sich genüßlich etliche Sahnestückchen
      auf dem weltweiten Automarkt zusammen suchen .... ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:52:36
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.783.481 von Elrond am 31.10.08 22:41:47"Die Marktkapitalisierung liege mittlerweile unterhalb des Niveaus von 1929."

      Da nicht von Konkurs zu sprechen ist Wortklauberei. Man kann Dinge technisch umschreiben und ihnen verschiedene Namen geben.

      Was ist das Hauptmerkmal an einem Konkurs? Die Aktionäre verlieren ihr investiertes Kapital. Und genau das ist bereits geschehen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 14:58:57
      Beitrag Nr. 590 ()
      Ich mache keinen Unterschied zwischen 98% Verlust und Totalverlust.

      Die Fusion mit Chrysler findet doch nur statt, weil sonst GM die Zeit des Jahresberichts nicht mehr überstehen würde.

      Und dann die Gesamtmarktsituation:
      Die Finanzkrise wird vorbeigehen. Und der Ölpreis verharrt immer noch auf hohem Niveau. Ich zweifle keine Sekunde daran, dass wir die kommenden Jahre einen Ölpreis von 150$ wieder sehen werden. Die Konsumenten kaufen nicht keine neuen Autos wegen der Finanzkrise, sondern weil sie wissen, dass das Zeitalter des günstigen Benzins vorüber ist.

      Und China und die USA sind ja wahnsinnig gute Freunde. Das ist ein Supergau, wenn jetzt gewisse Teile an die Chinesen verkauft würden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 15:10:16
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.799.431 von Nobbele_2010 am 02.11.08 14:58:57Ich mache keinen Unterschied zwischen 98% Verlust und Totalverlust.

      Ich finde da ist ein riesen Unterschied. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 15:14:34
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.799.530 von VaJo am 02.11.08 15:10:16

      Wie würdest Du das beschreiben? ;)
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 09:53:47
      Beitrag Nr. 593 ()
      Ach, ich hör gerade, dass hier schon davon gesprochen wird, dass der Totalverlust schon eingetreten ist. Also faktischer Konkurs. Also, ich würde vorschlagen, dass wir die Grabrede erst halten, wenn der Patient wirklich Hirntod ist. Alles andere ich pietätlos.

      Der Unterschied zwischen Konkurs und 98 % Wertverlust ist, dass es Leute gibt, die z. B. erst nach 97% Werverlust eingestiegen sind und nur einen Teil ihres Einsatzes verloren haben. Die wenigsten Anteile sind sein 1929 in der gleichen Hand. Bei einem Konkurs haben alle 100% des Einsatzes verloren. Egal wann sie eingestiegen sind.

      Nebenbei auch wenn´s einigen Anlegern wahrscheinlich egal ist: Die bauen immernoch so um die 7 Mio Fahrzeuge im Jahr und haben einen wichtigen Einfluss auf die US Ökonomie. Tod ist anders.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:01:11
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.807.997 von Die rote Zora am 03.11.08 09:53:47Du hast Recht.

      Wenn aber GM aufgrund politischer Entscheide überlebt und man den Konkurs technisch abwendet, falsifiziert dies die ökonomische Analyse der "Quasi-Pleite" nicht.

      Ich habe Mühe damit, wenn user, welche eine Jahresrechnung nicht lesen können, dies erstens nicht einmal zugeben und dann zwischen den Zeilen behaupten, diejenigen, welche von einem Konkurs reden würden, hätten aufgrund politischer Rettungsaktionen Unrecht.

      Die Eigenleistung, selbstständig zu denken ist höher als dem "Geschwätz" von Analysten zu folgen, welche sowieso nie schreiben würden, dass GM Konkurs geht.

      Zudem hat hier bisher keiner der user, welcher bei einem Wertverlust von 97% eingestiegen ist Gewinne gemacht.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 10:15:42
      Beitrag Nr. 595 ()
      Also eine Rettung durch den Staat bei völliger Erhaltung der Aktionärsrechte wäre zwar unfair, aber so ähnlich wie der sogenannte Tatsachenentscheid beim Fußball (vgl. die Hand Gottes bei Maradonna). Wenn die Aktienkurse hinterher wieder hochgehen sollten, hat der Aktionär nicht verloren und kann vom Erlös seine Rente finanzieren.

      Ich glaube aber nicht, dass so eine Nummer bei GM durchgeführt werden wird. Vor der Wahl hätten die Republikaner mit großer Patriotischer Geste vielleicht die Rettung hätten durchziehen können. nachher machts nicht so wahnsinnig viel Sinn. Außerdem: Es ist halt Scheißenteuer. GM hat ja jetzt schon 60 Mrd. negatives EK. Dazu die Restrukturierungskosten bei Fusion mit Chrysler und dann muss man auch noch die komplette Modellpalette erneuern. Und das Ganze bei mieserablem Cash Flow bzw. negativem Cash Flow.

      Aber mal ernsthaft: Den Amis ist ja mittlerweile alles zuzutrauen. Und vielleicht haben sie seit der Lehman-Pleite ja Angst einen so großen Laden Bankrott gehen zu lassen.

      Mein Tip: Vor Ostern wir es laut knallen. Dann kommt entweder die Rettung oder Chapter 11. Eventuell auch Chapter 7.
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 18:18:58
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.808.289 von Die rote Zora am 03.11.08 10:15:42Wenn ich von "politischer Rettungsaktion" spreche, so schliesst das für mich unternehmenspolitische Entscheide ein.
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 07:48:28
      Beitrag Nr. 597 ()
      Ja, guten morgen!

      Da war das, was dem alten Hiob so an Nachrichten überbracht wurde, ja noch ein einigermaßen guter News Flow gegen...

      Der Opel-Mutterkonzern General Motors verbuchte ebenfalls einen kräftigen Absatzeinbruch. Die Zahl der verkauften Fahrzeuge sei um 45 Prozent auf 170.585 Stück zurückgegangen, teilte das Unternehmen am Montag in Detroit mit. Die Zahl der abgesetzten Pkw ging um 34 Prozent auf 73.466 Exemplare zurück, die Zahl der Lastwagen um 51 Prozent auf 97.119 Stück.

      Die schrumpfen ja schneller als Immobilienblasen platzen. RESPEKT!
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:25:10
      Beitrag Nr. 598 ()
      Uncle Sam tankt noch mal für 25 Mrd. USD nach. Kredite sind bewilligt. Dauert das Drama wohl noch ein paar Monate länger. Der Herr Bush will wohl den Exitus finalis unbedingt nach den 20.01.2009 verlegen. Teuere Aktion, aber für Kosten hat er sich ja eh noch nie interessiert.

      Wie Obana schon sagte: Das Aufräumen wird vermutlich nicht in 4 oder 8 Jahren erledigt sein, sondern eine ganze Generation dauern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 15:45:13
      Beitrag Nr. 599 ()
      Da ist er, der Stich ins Herz.

      Gerade in CNBC: GM to announce suspension of product development for many future models.

      Klar, wenn man Geld sparen will. Aber auch, wenn das Ende naht.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 18:24:04
      Beitrag Nr. 600 ()


      Und nicht vergessen: Billige Aktien können immer noch viiiiiiiiieeeeeeeel billiger werden. Z. B. wenn der Staat sich denn doch einkauft (AIG), oder die Pleite (vorerst) nicht abgewendet werden kann. Da sind dann manchmal Welten zwischen 3,75 Euro und 13 Cent.

      GM wird m. E. bankrott gehen. Anders können die ihre Schulden nicht loswerden. Und danach gibt's dann neue Aktien und die alten werden wertlos, oder können, wie bei beispielsweise bei Calpine - glaub ich mir zu erinnern -, zu einem "besonderen" Kurs in neue Aktien getauscht werden.

      Nach dem Motto: Gibst du mir 1.000 alte, bekommst du 1 neue.

      Viel Erfolg!

      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:34:17
      Beitrag Nr. 601 ()
      Ich glaube der Obama Effekt tritt ein. Die Wirtschaftselite in den Staaten ist gegen Obama. Statt den Wechsel gibts die fetteste Depression aller Zeiten und in das Chaos wird gleich die ganze Welt mit rein gestürzt.

      Ja ich denke jetzt auch das GM den Bach runter geht. Aber, ich denke auch das es noch viele andere Autowerte mit erwischen wird.

      Wir dürfen uns alle warm anziehen... :(
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 23:34:33
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.858.365 von VaJo am 06.11.08 19:34:17Ich gehe auch von aus, daß man GM krachen gehen läßt, damit zum einen die enormen Pensionsansprüche in die Masse gehen und man die profitabelsten Sparten verkaufen kann - wobei sicher die spannensten Bereiche bereits als externe Firmen existieren ;)

      Aber was passiert mit Opel ? Wieweit ist die Adam Opel GmbH von dieser Pleite betroffen ?

      Der neue Insignia sorgt derzeit durchgängig für Furore. Ist denn ein anonymer Opelaner an Board, der einen Ausblick geben könnte ? Wenn auch nur ein Szenario ?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 03:53:30
      Beitrag Nr. 603 ()
      http://www.mittelstandsblog.de/2008/11/euler-hermes-misstrau…

      Euler Hermes misstraut Autoherstellern

      Einen Knaller präsentierte Donnerstagabend die Sendung “Aktuelle Stunde” im WDR Fernsehen: Die Redaktion meldete, der Marktführer unter den Kreditversicherern, die Allianz-Tochter Euler Hermes, habe den Versicherungsschutz für Lieferanten von Opel und Ford mit Wirkung vom 20. Oktober aufgehoben und alle bestehenden Limite auf General Motors und Ford auf Null gesetzt. Betroffen seien alle Gruppen der beiden amerikanischen Konzerne.

      Für die Zulieferer von Opel und Ford bedeutet diese Maßnahme, dass sie sich bei Geschäften mit ihren Abnehmern nicht mehr über Euler Hermes gegen Zahlungsrisiken versichern können.

      Als Begründung heißt es in einem Schreiben, das der Redaktion der Aktuellen Stunde nach eigenen Angaben vorliegen soll: “Die Situation sowohl bei GM, als auch bei Ford hat sich [seitdem] erheblich verschlechtert. [...] Beide Konzerne verbrauchen pro Monat circa 1 Milliarde US Dollar an Liquidität. Eine Aufrechterhaltung bestehender Limite lässt sich unter Risikogesichtspunkten (für den Versicherer) nicht mehr vertreten.”

      Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer prognostizierte in der Sendung vom 6. November, Insolvenzen und Konkurse seien jetzt nicht mehr auszuschließen. Der Automobilexperte warnte vor einer Kettenreaktion mit dramatischen Folgen für die Zuliefererbranche. Die Politik sei nun mit Überbrückungshilfen und Bürgschaften gefordert. Ansonsten seien bis zu 20.000 Arbeitsplätze allein in Nordrhein-Westfalen gefährdet.

      Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium teilte auf Anfrage der WDR-Redaktion mit, dass zur Zeit geprüft würde, in wie weit einzelne Unternehmen betroffen sind. Für die durch Produktionsstopps ohnehin schon angeschlagene Zulieferbranche dürfte die nun eingetretene Situation laut Redaktion des Senders zu neuen Belastungen und Liquiditäts-Engpässen führen.

      Ein Video-Podcast zur Sendung kann auf der Website des WDR abgerufen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 08:39:20
      Beitrag Nr. 604 ()
      Wußte noch gar nicht, dass Herz des investigativen Finanzjournalismus Deutschlands beim Regionalprogramm der Aktuellen Stunde schlägt. Dachte immer, die würden über Schuleröffnungen und Seniorennachmittage berichten.

      Zur Meldung: Tja, das nenne ich mal Auflösungserscheinungen. Wenn ich jetzt für Opel so 200 Zulieferer veranschlage (keine Ahnung ob das reicht) und nur einer stellt sich quer und liefert nur noch gegen Vorkasse? Das geht dann aber böse schief, wenn dann alle Vorkasse wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 09:22:28
      Beitrag Nr. 605 ()
      Eine GM Pleite dürfte weltweit für mehrere Millionen Arbeitslose sorgen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 09:38:27
      Beitrag Nr. 606 ()
      ...mehrere Millionen Arbeitslose.

      Das mag auf den ersten Blick so ausschauen. Aber eigentlich ist es anders. Es werden auch in Zukunft so viele Autos gebaut, wie benötigt werden. Das ist nicht Abhängig von der Zahl der Hersteller. Und der Bau eines Autos wird auch in Zukunft einen Arbeiter einen bestimmte Zahl von Arbeitsstunden lang in Lohn und Brot halten. Diese Arbeiter werden dann halt für ein anderes Unternehmen arbeiten. Oder weiter für GM/Ford/Chrysler nur stehen diese Unternehmnen dann unter Chapter 11.

      Aber es wird ordentlich Lärm geben, wenn die Finanzstrukturen dieser Unternehmen kollabieren.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:23:24
      Beitrag Nr. 607 ()
      Sind wir denn hier bei "Wünsch´ Dir was"?

      25 Mrd. gerade bekommen und noch mal 50 Mrd. fordern? UND ZWAR ALLEINE UM ZAHLUNGSFÄHIG ZU BLEIBEN UND DIE KRANKENVERSICHERUNGEN DER MITARBEITER ZAHLEN ZU KÖNNEN! :eek::eek::eek: Aber lest selbst...

      Die notleidenden US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler rufen nach neuen Staatshilfen in Milliardenhöhe, da sie unter dramatischen Kapitalproblemen leiden. Die drei Hersteller benötigen laut US-Medienberichten kurzfristig 50 Milliarden Dollar. Bei einem Autogipfel in Washington hätten die Konzerne von Spitzenpolitikern rasche Hilfe in dieser Höhe erbeten. Rund 25 Milliarden Dollar bräuchten die Hersteller, um zahlungsfähig zu bleiben, berichtete Bloomberg am Freitag. Noch einmal so viel Geld sei akut für Beiträge zur Krankenversicherung der Beschäftigten nötig. Die Bush-Regierung hatte den US-Autobauern bereits 25 Milliarden Dollar zinsgünstiger Kredite genehmigt. Nun soll der Staat nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 13:57:20
      Beitrag Nr. 608 ()
      wann kommen die Zahlen raus? nicht heute?

      danke...
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:11:06
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.861.736 von RebellSeaskip am 06.11.08 23:34:33Na ja, Opelaner, ich hatte früher mal einen Oppel. Zählt das auch?

      Für mich grenzt es nach wie vor an ein Wunder, wie sich ein offenbar von allen guten Geistern verlassener CEO so lange halten kann, obwohl GM seit Jahren den Bach runtergeht.

      Warum schmeißt man den Mann nicht einfach raus und holt sich einen gestandenen, deutschen Automanager?
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 14:48:59
      Beitrag Nr. 610 ()
      @S1
      das ist ein Himmelfahrtskommando, wer tut sich denn sowas an.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:50:08
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.869.529 von Die rote Zora am 07.11.08 13:23:24Eine Finanzhilfe von 50 Milliarden entspricht 1 Milliarde pro Staat. Und GM ist ja auch ein riesiger Koloss. Die Wirtschaft braucht in der aktuellen Situation wirklich keinen Konkurs in der Grössenordnung von GM.

      Ich vermute, dass im Moment alle hoffen, dass sich die Wirtschaft doch wieder erholt. Wobei es interessant wäre zu wissen, was das Management bezweckt.

      Die beste aller Varianten wäre wohl, möglichst rasch so viel von GM zu verkaufen wie nur möglich, damit der Schaden bei einem Konkurs nicht auf einen Schlag eintritt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 18:11:43
      Beitrag Nr. 612 ()
      Das Ganze kann jetzt rasend schnell gehen. Der Aktienkurs bricht ein, niemand ist mehr bereit, GM Geld zu geben und auf der anderen Seite wollen die Lieferanten und Kreditgeber ihr Geld und/oder liefern nur noch gegen Vorauszahlung.


      Gute Nacht. Ich sehe schon die nächste Schlagzeile in der Presse.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 18:17:13
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.906 von Nobbele_2010 am 07.11.08 18:11:43Das normale Zahlungsziel von Opel ist 3 Monate nach Lieferung.
      Wenn die Zulieferer jetzt ihre Kohle fordern ist Schicht im Schacht.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 21:00:19
      Beitrag Nr. 614 ()
      Autos kaufen keine Autos, hatte Henry Ford schon vor 80 Jahren festgestellt. Und wenn man den Leuten ausreichende Kaufkraft vorenthält und auch die "aufPump"-Option nicht mehr geht, und zwar weltweit nicht mehr geht, dann ist das Ende nah, dann muss die Gesellschaft mal ihre Paradigmen überdenken. Auch bei uns hier: alternative, nur scheinbar utopische Verkehrskonzepte ernsthaft diskutieren:
      Transrapid in Vakuumröhren zwischen Hamburg und München und Köln und Berlin. Kaum Reibungsverlust und Bremsenergierückspeisung.
      Zustieg über Vakuumschleusen dürfte technisch kein Problem sein.
      Ein gigantisches Fern-U-Bahnnetz in Deutschland:
      Verwendung der Transrapid-Technologie (endlich!) und Vollbeschäftigungsprogramm insbesondere für die qualifizierten und von Arbeitslosigkeit bedrohten Facharbeiter, Techniker und Ingenieure aus der KfZ-Industrie. Ja, und wie bezahlen?
      Kein Problem!
      Es liegen hunderte von Milliarden in den Vermögensverwaltungen brach, die dort, volkswirtschaftlich gesehen, onanistischen Unsinn treiben, wie hinreichend gesehen, und nochmals hunderte von Milliarden in den nicht trocken zu legenden Steueroasen. Das alles zur Heimkehr mit Amnestie (trotz des Geschreis der Gewerkschaften) und zum Einsatz animieren mit einem steuerfreien (!) Coupon von max. 3 % p.a., fest auf 30 Jahre. Eine bessere Wertschöpfung können sich die Investoren gar nicht wünschen, wenn sie's nicht mit heißer Luft vergleichen. Die steuerfreien Anleihen gab es im Rahmen des Marshall-Plans schon mal von 1949 - 1979, hat auch bestens funktioniert für den Wiederaufbau. Dieses Mal geht es nicht um den Wiederaufbau, sondern um den konsequenten Umbau.
      Das Thema Umwelt würde dabei mit gelöst, weitestgehend jedenfalls:
      die zu betreibenden Fern-U-Bahnen haben ja kaum Reibungsverluste und werden aus Wind-/Solarparks längs der Strecke mit großen Akku-Puffern betrieben. Ja, mancher Baum würde wohl auf der Strecke bleiben bei dieser Umweltmaßnahme. Aber wägt mal ab! Und der Beschäftigungsschub wäre gigantisch. Es würde brachliegendes Kapital von der blödsinnigen Spekulation in volkswirtschaftliche Wertschöpfung umgeleitet.
      (Schon die deutsche Wiedervereinigung vor knapp 20 Jahren hätte man mit einer solchen Anleihe finanzieren können, nicht zuletzt der Soli-Zuschlag würgt uns heute die Kaufkraft ab!)

      GM und Chrysler: zwei Ertrinkende, die sich aneinander festklammern
      wollten.
      Sie werden absaufen, und sie werden nicht die letzten sein.
      Da muss man doch mal Mut zur Utopie haben.
      Wer beweist mir, dass ich Unsinn halluziniere?
      Zur Klarstellung: ich bin nüchterner Ökonom, kein Science-Fiction-Autor.
      Meine ich jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:07:01
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.876.098 von eckbusch am 07.11.08 21:00:19Super Beitrag!
      Endlich neigt sich ein Irrsinn dem Ende zu, nun sollen wir gelich den nächsten Irrsinn in die Welt setzen?

      Die Menschen müssen und werden zur Kenntnis nehmen, dass die Mobilität ihre Grenzen hat und wir unser Kontingent deutlich überstrapaziert haben. Der Ölverbrauch muß auf 10% zurückgehen Entfernungen werden ihre Bedeutung wieder erlangen. Das Fahrrad wird unser täglicher Begleiter werden. Da kann Vermögen liegen wo es will. Sparsamkeit und Genügsamkeit wird die Zukunft sein, schon deshalb, weil es nicht für alle reichen kann!(So reicht z.B. das gesamte Kupfer der Erde nicht aus, um die Welt auf europäischem Niveau zu elektrifizieren!)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 22:09:39
      Beitrag Nr. 616 ()
      GM und Ford leiden ausschließlich an ihrer Geschäftsphilosophie! Energieverschwende Kleinlaster für Personentransporte sind definitiv out! Die beiden haben es einfach nicht geschnallt! Porsche will eben nicht umsonst auf Biegen und Brechen VW übernehmen!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 12:13:56
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.906 von Nobbele_2010 am 07.11.08 18:11:43Und genau diese headline kann sich Oh-Barmer nicht leisten. Es wird keine Katastrophe in Detroit geben. Ich bin gestern nach der Meldung eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 12:20:56
      Beitrag Nr. 618 ()
      http://www.news.at/articles/0845/30/224928/dramatischer-hilf…


      Der US-Autobauer General Motors hat sich nach einem Milliarden-Verlust düster über seine Lage und die Situation der gesamten Branche geäußert. Der Opel-Mutter und weltweiten Nummer zwei der Autobranche werde im ersten Halbjahr 2009 das Geld ausgehen, falls es nicht zu weiteren Hilfen oder drastischen Schritten komme, teilte der Konzern mit.

      Um die Krise zu überleben werde GM die Einführung neuer Modelle verschieben, die Produktion herunterfahren und weitere Stellen abbauen. "Noch nie dagewesene Turbulenzen in der Wirtschaft und am Kreditmarkt haben die Ergebnisse von GM und der Autobranche dramatisch beeinflusst", erklärte der Konzern. Die Lage sei so schlimm wie seit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren nicht mehr.

      Allein im abgelaufenen Quartal verringerten sich die verfügbaren Geldmittel bei GM um 6,9 Milliarden Dollar (5,4 Mrd Euro). Per Ende September betrug der Bestand noch 16,2 Milliarden Dollar. GM hat wiederholt erklärt, der Konzern brauche ständig elf bis 14 Milliarden Dollar, um die Autosparte am Laufen zu halten und Zulieferer zu bezahlen.

      Es sei absehbar, dass die Liquidität bis Jahresende so weit abschmelze, dass sie zur Aufrechterhaltung der Geschäfte gerade noch ausreiche, warnte GM. "Mit Blick auf die ersten beiden Quartale 2009 gehen wir selbst bei der Umsetzung laufender Programme zur Kostensenkung davon aus, dass die Liquidität deutlich unter die notwendige Höhe fallen wird." Dies sei nur zu verhindern, wenn sich die Wirtschaftslage und die Situation für die Autobranche massiv verbessere. GM benötige hohe Einnahmen aus dem Verkauf von Vermögenswerten, einen besseren Zugang zum Kapitalmarkt oder zu anderen Geldgebern oder weitere staatliche Hilfen. Das Kreditpaket der US-Regierung über 25 Milliarden Dollar sei wichtig, reiche aber nicht aus, sagte GM-Chef Rick Wagoner. "Es muss aber weitere Maßnahmen geben."

      GM schloss betriebsbedingte Kündigungen in Nordamerika nicht aus. Bei Opel in Rüsselsheim hieß es am Freitagabend, es liefen weite Gespräche zwischen Management und Arbeitnehmervertretern. "Es geht darum, das operative Geschäft in Europa der Nachfrage anzupassen." Opel hatte schon in den vergangenen Wochen die Bänder in vielen westeuropäischen Werken stillstehen lassen, um die Produktion zu drosseln.

      Netto wies GM im abgelaufenen Quartal ein Verlust von 2,5 Milliarden Dollar aus, was 4,45 Dollar pro Aktie entsprach. Der Umsatz fiel um rund 13 Prozent auf 37,9 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Verlust pro Aktie von 3,70 Dollar und 40,1 Milliarden Dollar Umsatz erwartet. Weltweit wurden mit 2,1 Millionen Autos elf Prozent weniger als vor Jahresfrist verkauft. In Westeuropa sank der Absatz um 12,3 Prozent,

      GM leidet wie alle Autobauer unter der Kreditklemme infolge der Finanzkrise und einbrechenden Verkaufszahlen. Dabei konnte GM einer raschen Nachfrageverschiebung hin zu verbrauchsarmen, kleineren Autos nicht folgen. Für 2009 nahm GM am Freitag seine Prognose für den US-Absatz über alle Hersteller hinweg auf 11,7 Millionen und für 2010 auf 12,7 Millionen Fahrzeuge zurück. 2007 wurden auf dem US-Markt noch 16,1 Millionen Autos verkauft.

      Eine Fusion mit dem Wettbewerber Chrysler , über die zuletzt spekuliert worden war, scheint vorerst vom Tisch. Ohne Chrysler namentlich zu nennen erklärte GM, Überlegungen eines Zukaufs seien zurückgestellt worden. Vorrang hätten Schritte, mit denen im Verlauf des Jahres 2009 etwa 20 Milliarden Dollar Liquidität freigesetzt werden sollen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 16:06:25
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.376 von endex am 08.11.08 12:13:56Und genau diese headline kann sich Oh-Barmer nicht leisten. Es wird keine Katastrophe in Detroit geben. Ich bin gestern nach der Meldung eingestiegen.

      Rot oder Schwarz? Gehe mal davon aus, dass du dir dessen bewusst bist.

      Für mich wäre es eine echte Überraschung, wenn GM überlebt. Wenn ich vorsichtig wetten müsste, würde ich auf einen Konkurs noch vor Sommer 2009 tippen. Irgendwann um das Ende des 1. Quartals.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 16:15:15
      Beitrag Nr. 620 ()
      Bei der Swissair war es auch so, dass plötzlich alle Geld wollten. Kerosin wurde nur gegen Vorauszahlung geliefert und die Flughafenbetreiber wollten Cash sehen. Ansonsten wurde die Starterlaubnis nicht erteilt.

      In einer solchen Phase ist eine Firma mit Geld kaum noch zu retten. Der Staat müsste Unsummen ausgeben, mit dem Wissen, dass es sich um ein Fass ohne Boden handelt. Da reichen 20 Milliarden nicht. Vielleicht würden 100 MIlliarden reichen, um umfassende Sanierungsmassnahmen einzuleiten, welche ja ebenfalls wiederum kosten.

      Das Problem bei GM ist, dass der Zeitpunkt für einen Konkurs ungünstig ist. Aber ein Konkurs wäre die beste Lösung. Für die Umwelt und letztlich auch für die Verbraucher. Denn in die Lücke werden Firmen springen, welche sparsame und umweltverträgliche Modelle anbieten. Und diese schaffen dann auch wieder Arbeitsplätze. Autofirmen wie Toyota oder VW würden davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 16:18:40
      Beitrag Nr. 621 ()
      Das Problem ist ja auch, dass es in den Köpfen der Konsumenten zu grundlegenden Veränderungen gekommen ist. Es liegt nicht an der Finanzkrise. Die Menschen wollen keine Autos kaufen mit dem Risiko, dass man nach 3 Jahren die Benzinpreise nicht mehr bezahlen kann. Und auch das Umweltbewusstsein hat radikal zugenommen. Wer will schon schief angeschaut werden, wenn er mit einem Offroader herumfährt. Das Auto ist ein Statussymbol. Leute, die Offroader kaufen, wollen sicher nicht blöd angemacht werden.

      GM steckt fest. Die alten Produktelinien kann man alles schliessen. Und von heute auf morgen kann man nicht einfach umstellen und neue Produktelinien herzaubern.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 19:39:21
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.884.270 von Nobbele_2010 am 08.11.08 16:18:40Du triffst den Nagel auf den Kopf. GM ist ja deshalb am Ende, weil man sich verkalkuliert hat, und nun in dieser schwierigen Zeit einem hochverschuldeten Unternehmen, dass auf die falschen Pferde gesetzt hat, nicht möglich ist, ihren Finanzierungsstil aufrecht zu erhalten. Genau genommen waren die Dinge schon lange erkennbar und wurden jetzt nur etwas beschleunigt. Die Autos, die GM nicht mehr bauen wird, werden von anderen verkauft werden. Opel wird geschluckt, Ford vielleicht eine deutsche Firma werden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 23:50:34
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.885.782 von Azotobacter am 08.11.08 19:39:21Al Gore war von Anfang an für den Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Es ist unglaublich, was Bush und seine Anhänger die letzten 8 Jahre kaputt gemacht haben.

      Die Automobilindustrie macht 10% der US-Wirtschaft aus. Vielleicht löst das den nächsten Crash aus. Wird interessant, wie die USA dieses Problem löst.

      GM hat noch für 2 Monate Cash. Und der Markt nimmt alles vorweg. Kommt hinzu, dass Ford und Chrysler auch Probleme haben. Diese sind aber weniger dramatisch. Also wen rettet man nun? Alle drei? Und wie? Und vor allem müsste man, wenn man eingreift, das Management von GM komplett auswechseln.

      Variante 1: Verstaatlichung, Management komplett auswechseln und alle Schulden tilgen. Das kostet locker 100 Milliarden.
      Variante 2: Man lässt die Firma Konkurs gehen.

      Wenn man die volkswirtschaftlichen Folgeschäden bedenkt, wäre Variante 1 vermutlich sogar besser. Bei einem Konkurs entstehen 5 Millionen Arbeitslose, wenn man die Zulieferer usw... mit einbezieht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 10:09:48
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.887.243 von Nobbele_2010 am 08.11.08 23:50:343. Alternative:
      GM schließt den größten Teil seiner Werke und verkauft diese. Entläßt 90% seiner Mitarbeiter und konzentriert sich im Kern auf die neue Voltserie.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 12:34:50
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.890.084 von VaJo am 09.11.08 10:09:48Schreibfehler??
      "Vollserie" oder tatsächlich Volt = Elektro gemeint?
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 13:30:52
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.060 von eckbusch am 09.11.08 12:34:50Volt = Elektro ist gemeint.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 13:33:28
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.060 von eckbusch am 09.11.08 12:34:50
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 13:35:06
      Beitrag Nr. 628 ()
      GM intends to have the Volt on the road by the end of 2010, and says it will produce 10,000 units in 2011 from its Hamtramck assembly plant in inner Detroit, which it intends to retool to build hybrid-electric vehicles.

      "General Motors' second century starts right now," Wagoner said as vice-chairman Bob Lutz drove a silent Volt on stage before several thousand cheering GM employees in the company's Wintergarden lobby, overlooking the Detroit River.

      "We intend to lead the reinvention of the automobile" with the Volt, Wagoner said. "The Volt symbolizes General Motors' commitment to the future of the automobile."

      While not as racey-looking as the low-roofed concept version which wowed crowds at the 2006 North American International Auto Show, the sleek production version of the Volt appears to be more practical - and saleable - with its higher roofline and seating for five.

      Wagoner noted that GM's competitors and others claimed it was impossible to produce battery-powered car that travels as far as the Volt does on electrical power alone. Yet prototype versions of the car have been doing just that for the past year on the company's test track in Milford, Mich., virtually without a flaw.

      GM had hoped the first generation of the compact car would be a mass-market car brought to market for under $30,000. But production challenges - particularly with the Volt's lithium-ion battery pack, which are rumoured to cost $10,000 each - have pushed the Volt's expected sticker price up to about $40,000.

      Subsequent generations of the Volt are expected to be significantly lower in price as volume production brings unit costs down, company officials say. In the meantime, the Volt will serve as the world's introduction to having a plug-in electrical alternative to gasoline.

      "The Volt is beautifully proportioned, nice and slick," Lutz said of the car during an hour-long broadcast that highlighted GM's worldwide operations, including its Canadian production facilities east of Toronto.

      The look of the Volt will be crucial to the car's success, Lutz said, because design "is one of the last big differentiators left" between automotive products.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 14:19:17
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.890.084 von VaJo am 09.11.08 10:09:483. Alternative:
      GM schließt den größten Teil seiner Werke und verkauft diese. Entläßt 90% seiner Mitarbeiter und konzentriert sich im Kern auf die neue Voltserie.


      Versteh mich jetzt nicht falsch - aber das ist genau das, was viele falsch beurteilen und nicht sehen, weil sie die Jahresrechnung nicht anschauen.

      Egal wie gross eine Firma ist und egal wie kompliziert eine Sachlage ist, gewisse Regeln sind treffen immer zu. Sanieren kann man auf zwei Arten:
      1. Kapitalerhöhung
      2. Kapitalherabsetzung

      Was du vorschlägst, ist eine Kapitalherabsetzung. Genau das geht aufgrund der so massiven Überschuldung inzwischen nicht mehr. Ansonsten lass ich mich gerne eines Besseren belehren. Bilde doch hier mal die Bilanz mit vereinfachten Zahlen ab und erkläre mir, wie man das anstellen soll!

      Wenn schon bräuchte es beides. Jemand muss die Schulden übernehmen und gleichzeitig reduziert man den ganzen Betrieb um 60%. Das Problem ist, dass das niemand macht.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 14:21:03
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.482 von VaJo am 09.11.08 13:35:06
      GM intends to have the Volt on the road by the end of 2010, and says it will produce 10,000 units in 2011 from its Hamtramck assembly plant in inner Detroit, which it intends to retool to build hybrid-electric vehicles.

      GM braucht 200 Milliarden Dollar, wenn GM:
      1. So lange überleben will
      2. Die nötigen Investitionen tätigen kann, die eine Umstellung ermöglichen.

      Das ist alles leeres Geschwätz. GM überlebt nie bis Ende 2010. Und ein Auto kann ja wohl nicht die ganze Flotte retten.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:05:39
      Beitrag Nr. 631 ()
      Und wenn ich mir den Schrott Volt anschaue, wieder zu groß, wieder zu schwer. Die haben nichts gelernt, null. Gut klar, der 150kilo Durchschnittsami passt in kein anderes Auto, aber so wird es nie etwas, die Energiedichte von Batterien ist zu gering, als dass man so einen Panzer lange damit befeuern könnte.
      Am geilsten ist
      "We intend to lead the reinvention of the automobile"
      klar, in 100 Jahren 50 zurückgefallen und heute noch V8 Stoßstangenmotoren und Leiterrahmen Autos bauen und jetzt mal eben aus dem Stand an den anderen vorbeiziehen, weil das ja alles Vollidioten sind in D und J.

      GM ist am Enden, dass ist fakt und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Regierung noch lange diesen Kurst duchhält. Rover war für UK auch wichtig aber nicht mehr zu retten, es gibt kein toBigToDie an das sich die Amis klamern.

      gilles
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 18:01:00
      Beitrag Nr. 632 ()
      hi

      ich schätze das es im Januar Februar schon fast zu spät ist. Sollte nicht schnellstens eine massive Kostenreduzierung gestartet werden ist GM im Sommer 09 platt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 18:01:37
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.785 von Nobbele_2010 am 09.11.08 14:19:17Die gesamte US Autobranche wird zusammenbrechen, wenn GM die Pforten schließt. Einige Millionen Arbeitslose mehr in den USA wären die Folge. Die Schockwelle die dadurch entsteht wird die Bankenkrise nur als lächerliche Korrektur dastehen lassen.

      Jeder der sich hier die Pleite wünscht sägt auch an seiner Finanziellen Zukunft. Ich glaube das ist hier den wenigsten klar.

      Die Schulden der US Autoindustrie muß der Staat übernehmen.

      Im übrigen fährt unsere Politik gerade die deutsche Autoindustrie in die Sackgasse. Anstatt mit Vehemenz die ökologischen Forderrungen durchzusetzen wird ein Schmusekurs gefahren. Bei der nächsten Ölpreiswelle werden auch bin uns die Hiobsbotschaften verkündet werden.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 18:21:08
      Beitrag Nr. 634 ()
      Ich bin 100%ig Deiner Meinung, wenn GM pleite geht dann ist Amerika tot. Ich hoffe GM überlegt diese schwierige Zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 18:43:21
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.478 von BULLE2004 am 09.11.08 18:21:08GM wird nicht pleite geben. Wirst Du am Dienstag lesen können...
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 18:53:29
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.893.334 von VaJo am 09.11.08 18:01:37Die Schulden der US Autoindustrie muss der Staat übernehmen.

      Echt Krass deine Meinung.Firmen die in guten Zeiten jahrelang keine Steuern gezahlt haben und uns alle betrogen haben, sollen jetzt mit Steuergeldern gerettet werden.
      Du kannst dir ja einen Hummer kaufen zur Förderung unfähiger Manager.

      Das ist ein Fass ohne Boden, wir stehen gerade erst am Anfang dieser Krise.GM ist einfach nicht konkurrenzfähig.

      Wenn 2-3 Marken vom Markt verschwinden steht nach der Bereinigung der
      Rest auch wieder gut da.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 01:42:11
      Beitrag Nr. 637 ()
      2008-11-10 NEWSPAPER EDITION




      General Motors Corp, der größte Übersee Auto-Hersteller in China, ist in Gesprächen mit einem lokalen Partner, um ihre Beteiligung in einem Venture produziert, dass Lieferwagen und leichten Nutzfahrzeugen unter der Marke Wuling.

      Die Vereinigten Staaten auto-Maker ist es, eine Kauf zusätzlicher Anteile an SAIC-GM-Wuling Automobile Co, Hu Maoyuan, Vorsitzender der SAIC Motor Corp, sagte Bloomberg News in Tianjin am Samstag.

      SAIC ist der größte Aktionär der Venture mit 50,1 Prozent, GM besitzt 34 Prozent und Liuzhou Wuling Motors Co. hält den Rest für Sie.

      GM ist es, eine Steigerung der Marktanteile in den weltweit am schnellsten wachsenden großen Volkswirtschaft, wo die Venture mit Sitz in den südlichen Guangxi Zhuang Autonomen Region entfallen etwa die Hälfte ihrer lokalen Vertrieb. GM hat gesagt, es kann nicht genügend Bargeld zu halten Betriebssystem in diesem Jahr.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 07:54:01
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.896.334 von ribey1308 am 10.11.08 01:42:11Übrigens, es ist keine Schande, sich in vernünftigem Deutsch zu äußern!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:08:25
      Beitrag Nr. 639 ()
      Der Vergleich mit Rover in UK sollte allen zu denken geben. Natürlich werden Mio dadurch arbeitslos, aber es werden auch zahlreiche gute Leute durch andere Firmen dankbar aufgenommen.

      Ich sehe auch den Konkurs aus einfachsten Gründen:
      Pensionsansprüche
      Krankenversicherungen
      Modellpalette

      Kurios ist nur, daß sie in USA fertige Modelle von Opel übernehmen könnten, die in die Zeit passen. Aber GM nimmt Opel doch nicht mal für voll.

      Von daher - ab dafür und Opel soll mal wieder ne deutsche Firma werden, von mir aus unter einer blau-weißen Fahne. Die Modelle würden sich in allen Nischen ergänzen.

      P.S. Die Entwicklung eines Autos beansprucht ca. 7 Jahre - GM hat sehr früh angefangen, sich ihre Grube zu schachten :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:16:32
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.349 von RebellSeaskip am 10.11.08 13:08:25Gute Leute? Ingenieure und Techniker aus der Autobranche gibts wie Sand am Meer.

      Das Thema zeigt aber das hier immer noch ein hämischer Unterton auf die USA vorherrscht. Auf die deutsche Autoindustrie würde ich im Moment keinen Euro wetten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:17:16
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.898.115 von S1_2011 am 10.11.08 07:54:01Du hast selbstverständlich recht.Sorry ,es war der Google Übersetzer.Kennst du vielleicht einen anderen Übersetzer für mich?
      DANKE
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:48:03
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.464 von ribey1308 am 10.11.08 13:17:16Da hilft keine Übersetzer. Liegt an den ganzen Fachbegriffen.:)
      Das schafft kein Programm.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:13:58
      Beitrag Nr. 643 ()
      Upps!

      http://www.marketwatch.com/news/story/Deutsche-Bank-views-GM…

      Deutsche Bank views GM shares as worthless


      By Simon Kennedy
      Last update: 8:09 a.m. EST Nov. 10, 2008
      Comments: 2
      LONDON (MarketWatch) -- Deutsche Bank downgraded General Motors Corp. (GM:
      General Motors Corporation
      News, chart, profile, more
      Last: 4.36-0.44-9.17%
      4:07pm 11/07/2008
      Delayed quote data
      Add to portfolio
      Analyst
      Create alert
      Insider
      Discuss
      Financials
      Sponsored by:
      GM 4.36, -0.44, -9.2%) to sell from hold, with a price target of $0, saying the car maker may not be able to fund its U.S. operations beyond December without government intervention. Deutsche Bank said it believes the U.S. government will be compelled to intervene through a capital infusion or loan. "Without government assistance, we believe that GM's collapse would be inevitable, and that it would precipitate systemic risk that would be difficult to overcome for automakers, suppliers, retailers, and sectors of the U.S. economy," the broker said. Even if GM avoids bankruptcy, equity shareholders are unlikely to get anything back, it added. End of Story
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:15:03
      Beitrag Nr. 644 ()
      Und der auch noch:

      General Motors cut to sell from hold at Deutsche Bank


      (gerade auf MarketWatch)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:34:14
      Beitrag Nr. 645 ()
      General Motors am Ende

      Die Deutsche Bank spricht für General Motors eine Verkaufsempfehlung aus. Kursziel: Null!



      http://www.mmnews.de/index.php/200811101475/MM-News/Analyste…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:54:25
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.306 von pirat_x am 10.11.08 14:34:14Vielleicht verspricht sich ja die Deutsche Bank einen Trade-Deal.
      GM werden die Amis auf keinen Fall untergehen lassen.
      Da wird es eine fette Subventionshilfe geben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:00:58
      Beitrag Nr. 647 ()
      Was meint ihr, wie hoch steigt (!) der DOW an dem Tag, an dem GM Chapter 11 anmeldet?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:01:41
      Beitrag Nr. 648 ()
      @Max
      quatsch
      GM ist NICHT zu retten, so wie Rover. Glaubst Du Rover war nicht wichtig für UK, wichtiger als GM für die USA, aber sie waren nicht zu retten, genau wie GM.

      Die sind am Ende und die USA auch.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:23:39
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.649 von Gilles027 am 10.11.08 15:01:41Die sind am Ende und die USA auch.

      Das ist quatsch.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:25:31
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.637 von S1_2011 am 10.11.08 15:00:58GM hat im Dow von der Bewertung her keine Daseins Berechtigung.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:33:50
      Beitrag Nr. 651 ()
      @Max
      ja lebt Rover noch? Hab ich etwas verpasst?

      Und GM machen die auch zu, weil 500 Milliarden nicht reichen um die wieder auf den Weg zu bringen.

      USA am Ende bedeutet, dass sie als global Player und Wirtschaftsmotor Ihre Bedeutung verlieren, verschwinden werden sie nicht, sie sind aber auf einer Augenhöhe mit Bulgarien und Rumänien zu nennen. Die Infrastruktur ist in 90% der USA jedenfalls nicht besser als in Bulgarien, nämlich die eines 3t Welt Landes. Dass das einige nicht gerne hören kann ich mir schon denken, macht es aber nicht weniger wahr.

      50 Millionen Amis stehen ohne KV da, dass sind Zahlen wie in Burkinafaso. In Deutschland gibt es vielleicht 50 Personen ohne KV, und dass auch nur weil die zu blöd sind.

      Ich weiß das sich einige Amis und Amilover hier immer aufregen wenn man so etwas sagt und ich meine es ja nicht hämisch, aber face the facts sollte schon objektiv möglich sein.

      Die DB hat auch keine häme empfunden bei Ihrem KZ für GM, aber die DB ist zuerst Ihren Anlegern verplfichtet und erst dann Barack Obama, man mag es kaum glauben.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:39:49
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.083 von Gilles027 am 10.11.08 15:33:50In Deutschland gibt es übrigens über 2 Millionen Menschen ohne Krankenversicherung. Tendenz steigend.

      Aber egal: GM benötigt keine 500 Mrd zur Rettung. Ich weiß nicht, wo Du solche Zahlen hernimmst.


      Ich bin mir sicher, dass es keinen Konkurs für GM geben wird.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:45:30
      Beitrag Nr. 653 ()
      300 Mrd Schulden, 65 Mrd Rückstellungen für Pensionen, 200+ Mrd für die Entwicklung neuer konkurrenzfähiger Modelle auf dem Stand der Technik, 50 Mrd für Retooling von Fabriken.

      Die von mir genannte Summe reicht gar nicht und GM wird Pleite gehen, dass ist 1000% sicher.

      2 Millionen sind das bei uns? Ich kenne keinen, aber ich zweifle Deine Zahlen nicht an wenn Du Quellen hast.

      Was sagst Du zu Rover? Die waren nicht so kaputt wie GM und man hat sie trotzdem Hops gehen lassen.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:57:36
      Beitrag Nr. 654 ()
      So wie die Amis so wirtschaften, wärs kein wunder wenn flasche leer ist:laugh:immer nur schulden irgendwann ist es vorbei!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:04:04
      Beitrag Nr. 655 ()
      ich kenne einen Fall, da hat ein LG Leiter USA einer deutschen Firma sich das Gehalt um 50.000 Dollar erhöht und konnte dies dann auch schlüssig mit "wie steh ich sonst im Golfclub vor meinen Freunden da" begründen. :laugh:

      er war dann mal LG Leiter und wurde gefeuert aus D.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:05:56
      Beitrag Nr. 656 ()
      GM ist pleite und das steht sdoch schon fest!!! wer zum teufel kauft diese dreckskarren noch??? sie stehen alle auf halde und die amis haben kein geld mehr. sie haben kein geld für ihre haeuser, noch für ihre kreditkartenschulden und erst rcht nicht für neue autos!!! es sind knapp 1 Bill. doller in den irak und afgahnistankrieg geflossen und auf das land selber hat keiner geschaut... was haben die kriege gebracht??? billiges öl im leben nicht :laugh:

      GM ist nicht mehr zu retten und unser lieber neuer präsident hat von H. Busch nen stinkendes dritte welt land in die hand gedrückt bekommen. klar sind die schulden im verhältniss zum bip nicht ganz so schlimm wie in japan, aber es ist ein riesen haufen an schulden. jeden tag werden es mehr und durch die momentane finanzkrise werden es nicht grade weniger und das bip wird sinken und die schulden werden steigen....

      ich schaue auch gespannt auf die usa und ihre lösungen aller probleme und es wird sehr sehr schwer.... GM wird aber wohl kaum zu retten sein.... an welche länder wollen die ihre karren verkaufen um ihre schulden zu tilgen??? neue modelle sind nicht in sicht und bis diese produktionsreif sind, wird alter mist auf halde weiterproduziert :keks:.... wenn unser neuer Präses schlau ist, steckt er lieber die 25 Milliarden in solartechnik.... da hat er mehr von

      der schuldenberg ist viel zu hoch für ein unternehmen mit solch einem entwicklungsrückstand.... sie sollten lieber in den großen allen windkrafträder... bauen als die v8 motoren in die schrottkisten zu hiefen ;)

      es wird ein schwerer schlag für unser geliebtes amerika werden, doch er wird kommen und die arbeitslosenzahlen werden sprunghaft ansteigen!!!! autos werden auch weiterhin in amerika benötigt und wohl auch gekauft, doch gm ist raus...

      man kann nicht die banken, die versicherungskonzerne, den häusermarkt und auch noch die autoindustrie stützen... irgendwann ist schluß und es wird mal wieder ein konzern wie eine heiße kartoffel fallen gelassen ;)

      die welt will cocacola und mc donalds haben aber kein GM mit v8 motoren :D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:08:40
      Beitrag Nr. 657 ()
      Für die US-Autoindustrie geht es um die blanke Existenz. Die Konzernchefs von GM, Ford und Chrysler haben die Regierung in der Vorwoche gebeten, einen bereits zugesagten Staatskredit von 25 Mrd. Dollar auf ein Volumen von 50 Mrd. Dollar zu verdoppeln.

      Die Demokraten drängen die amtierende US-Regierung, die Autokonzerne in den 700 Mrd. Dollar schweren Rettungsplan der Banken aufzunehmen. Der designierte Präsident Barack Obama ließ den Ausgang der Verhandlungen offen: "Ich habe mein Team gebeten herauszufinden, was wir unter den bestehenden Gesetzen tun können, und ob zusätzliche Gesetze nötig sind", sagte Obama am Freitag. Die Autobranche sei aber "das Rückgrat der amerikanischen Industrie", betonte er.


      Und wie es ausschaut wird der Kongreß den 50 Mrd. zustimmen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:11:19
      Beitrag Nr. 658 ()
      der hammer ist
      da bringen die ein neues auto
      dann denkst du
      "nunja"
      und dann machen die den motor an und das knattert wie vor 100 jahren und ist genauso effizient.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:13:52
      Beitrag Nr. 659 ()
      die 50MRD sind zur Hälfte für die Krankenkassenbeiträge der Arbeiter und zum anderen für Retooling (neue Hämmer kaufen beim korrupten Toolhändler).

      Die Entwicklung neuer Modelle wurde eingefroren bis 2011 oder darüber hinaus.

      Gut, da kannst Du sagen, ob sie 50 oder 53 Jahren technologisch hinterher sind macht den Kohl nun auch wieder nicht fett, geb ich Dir recht Max.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:25:44
      Beitrag Nr. 660 ()
      GM ist grade voll in den freien fall gerutscht und hat in wenigen minuten die tagesverluste von 13 auf 28 % gesteigert :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:25:55
      Beitrag Nr. 661 ()
      aus us board!!

      I've always said this for months, the GM can not be allowed to
      fail.... it's Impossible...people keep trashing how this Company is
      terrible and makes bad cars and been losing money and believe me I
      don't disagree with them. but the global economy effect that this
      company has over US, CHina, Europe...it can not be failed. it's just
      that simple. there are millions of jobs that are directly and
      indirectly connected to GM/FORD. they are more crucial than Banks
      even. The government is smart about this, people keep saying that why
      give them out tax payer money well GENIUSES think of it this way....

      Will you better off giving GM $50B to get their shit together and
      prevent to go to bankruptcy? or let them fail so millions of people
      would be claiming UNEMPLOYMENT!!! the magnitude of that failure, we're
      talking Great Depression Numbers....Government won't be able to come
      up with enough money to pay the unemployment. SO PLZ.... THINK
      LOGICAL before you trash a company....that's all I ask...

      and to answer to your question.. YES....Long term Definitely....but be
      ready for serious speculations and volatility, because it won't be a
      straight up ride...not for a while! :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:47:54
      Beitrag Nr. 662 ()
      Deutsche Bank also cut GM to "sell" from "hold," and saw an equity value of $0 for the stock, according to a report on theflyonthewall.com. Reuters could not immediately verify the report.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:17:36
      Beitrag Nr. 663 ()
      "but the global economy effect that this
      company has over US, CHina, Europe"
      Völliger Quatsch, außerdem kann der Typ nichtmal Englisch (okok, er ist Amerikaner, er muß kein Englisch können). Im Gegenteil, wenn Opel Volvo und Saab den Bach runter gehen kratz es Europa nicht die Bohne.

      Bei dem Posting des Highschool Rednecks der bei GM einen Job möchte ist schiere Angst und der nackte Wunsch, dass es so sein muß der Vater des Gedanken, mehr nicht.

      Ich werfe noch einmal in den Raum, keiner von den GM Evangelisten geht nämlich darauf ein, WAS WAR MIT ROVER.

      Der Kurs spricht im Übrigen Bände und die DB würde niemals KZ 0 ausgeben um hier irgend jemanden zu Ärgern, die wissen bescheid.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:21:28
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.450 von Gilles027 am 10.11.08 17:17:36Aber warum schreibst Du das hier alles?
      Bist Du ein Gutmensch, der sich in den Kopf gesetzt hat, uns zu retten?
      Was ist Deine Motivation?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:21:46
      Beitrag Nr. 665 ()
      Wenn ich hier ein paar Seiten zurückgehe und Kursziele lese, dann wird mir schlecht.

      Wer an GM glaubt, bitteschön, aber dann erst am Freitag kaufen für 20 Cent, warum heute 2 Euro bezahlen.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:25:59
      Beitrag Nr. 666 ()
      @max

      Warum bist du so positiv bzgl. GM?

      Ich bin durchaus positiv was Aktien angeht, aber wenn hier jemand Leute in ein defacto bankrottes Unternehmen locken will mit einem Buchwert von 300 Millarden Dollar minus, dass muß man sich mal vor Augen halten, dann kann ich das nicht gut heißen. GM könnte selbst wenn es sehr gut laufen würde die Zinsen für die fälligen Kredite nicht mehr bedienen.

      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:09:14
      Beitrag Nr. 667 ()
      Ich finde den Fall GM absolut spannend. Deswegen verfolge ich das Geschehen um GM aus Neugierde.

      In meinem Umfeld rede ich manchmal mit Dritten über den Fall. Es gibt einige die behaupten, dass GM zu gross sei und die Regierung GM retten werde.

      Ich komme immer zum gleichen Schluss - niemand liesst die Jahresrechnung. Entweder versteht man diese nicht oder es "löscht einem gleich nach den ersten Seiten ab". Es gibt sicher spannendere Zeitvertreibe...

      Wie auch immer - die Sachlage ist doch so:

      Szenario 1:
      Finanzkrise nimmt kein Ende - Weltwirtschaftsdepression. Vorteil: Ölpreis bleibt tief, dafür Konsum am Boden

      Szenario 2:
      Finanzkrise entpuppt sich als kurzfristiges Liquiditätsproblem mit zwischenzeitlichen Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Sobald die Kredite wieder fliessen, nimmt auch der internationale Handel wieder zu. Vorteil: Konsum steigt, dafür steigt dann auch der Ölpreis wieder rasch auf 100$.

      Wie viele verschiedene Modelle produziert GM und wie viele davon entsprechen den heutigen Kundenbedürfnissen?

      Und was auch "niemand" sieht - der Mix macht es aus:
      1. Verschuldung
      2. Negatives EK
      3. Aktivierte Vorräte mit "wertlosen" Autos
      4. Aufgeblasene Bilanz
      5. Riesige Verluste
      6. Liquiditätsprobleme
      7. Gekündigte Versicherungen

      Selbst wenn die Regierung GM 100 Milliarden gibt, so ist das nur eine Übergangslösung. Und buchhalterisch ist die Situation geradezu grotesk. GM verkauft Aktiven und nimmt weiterhin zusätzlich Kapital auf. Dadurch wird das Verhältnis zwischen Vermögen und Schulden nur pathologischer.

      Irgendwann werden sich auch die Politiker von dieser Firma distanzieren.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:15:43
      Beitrag Nr. 668 ()
      Schaut euch doch nur mal die Autowerbungen an. Klein und sparsam ist Trumpf. Und durch die steigenden Benzinpreise wird früher oder später die Freiheit, überhaupt ein Auto zu besitzen, zum Statussymbol. Ohne dass man einen SUV benötigt.

      Wer jetzt investiert ist auf den schnellen Gewinn aus und macht einen grossen Überlegungsfehler.

      GM ist kein Turnaround-Kandidat. Ein Turnaround-Kandidat ist anders aufgestellt.

      Beispiel: Tiefes EK, Schock durch negatives Ereignis - ABER! Hervorragendes Managements, viele wertvolle Softfactors (gut ausgebildete Mitarbeitende), strategisch gute Positionierung, Erzielung erster Gewinne.

      Irgendwo muss irgendwas positiv sein, um von einem aussichtsreichen Turnaround-Kandidaten sprechen zu können. Das ist GM nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:20:50
      Beitrag Nr. 669 ()
      Ganz abgesehen davon droht GM der Konkurs bereits jetzt und nicht erst in einem halben Jahr.

      Wer will schon mit einer Firma Geschäfte machen, die vor dem Konkurs steht? Alle distanzieren sich jetzt von der Firma. Das Ganze kann auch rasch zur selbsterfüllenden Prophezeiung führen.

      Ein Konkurs in den nächsten Monaten würde mich absolut nicht erstaunen. Falls GM Staatshilfe bekommt, dann tritt der Konkurs halt erst später ein.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:33:20
      Beitrag Nr. 670 ()
      @gilles Feiner Vergleich USA-Bulgarien :) Endlich jemand mit Mut, als ich vor Jahren gesagt habe, allein die Stromversorgung in USA gleicht einer durchschnittlich entwickelten afrikanischen Ziegenweide, war ich fast Staatsfeind Nr. 1 und ein Kommunist gleich noch mit :D:D:D:D

      Das Ding ist durch und die Bedeutung der USA ebenfalls.

      Unheimlich ist nur: Angeschossene Schweine sind am gefährlichsten. Welches Hochhaus muß diesmal herhalten, damit man richtig mit Iran und Pakistan zanken kann ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:37:45
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.435 von RebellSeaskip am 10.11.08 18:33:20Schreibst Du sonst für Bierzeitungen?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 18:46:54
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.471 von MaxGoldig am 10.11.08 18:37:45Schreibst Du sonst für Bierzeitungen?


      Es sinkt für Sie ... Das Niveau.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:11:25
      Beitrag Nr. 673 ()
      Der Staat wird GM schon helfen. Sind doch nur Peanuts. Die AIG wurde heute mit 150 Milliarden unterstützt :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:14:09
      Beitrag Nr. 674 ()
      Aber bei AIG ist das Geld nicht definitiv futsch. Bei GM schon.

      Abgesehen davon - ich habs zwar nicht ausgerechnet. Aber einige 100 Milliarden wären auch bei GM nötig.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:27:34
      Beitrag Nr. 675 ()


      Die Aktie war mal bei 600$. Oben die letzten 6 Monate.

      Im Hinblick auf mein ETF-Depot hoffe ich jetzt mal, dass die tatsächlich vom Staat gerettet werden. Allerdings ist dann eine Verstaatlichung notwendig. 50 Milliarden in Form eines Darlehens werden nicht ausreichen. Das wären dann ja noch mehr Schulden.

      Sonst gibts neue Tiefstkurse. 2009 kann man dann definitiv abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:36:38
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.450 von Gilles027 am 10.11.08 17:17:36WAS WAR MIT ROVER.

      Was soll mit Rover gewesen sein? Das war ne Pommesbude.

      Ich bin nicht in GM investiert, da ich Autowerte generell meide. Nur ist es kurzsichtig und irrational Banken mit wenigen Tausend Mitarbeitern durch einen 100 Mrd Kredit zu retten und einen weltweiten Großkonzern bei dem mit Zulieferern weit mehr als 6 Millionen Menschen beschäftigt sind den Gar ausmachen zu wollen, nur weil man Amerika generell nicht mag.
      Apropos Stromnetz. Ich kann mich an zwei Deutsche Städte und deren Landkreise erinnern die katastrophen Winter vor 3 Jahren 14 Tage ohne Strom waren. Solange muste Amerika nicht ohne Strom auskommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:11:16
      Beitrag Nr. 677 ()
      Wer BUL und USA auf eine Stufe stellt hat null Ahnung und null Plan.Warst Du schon mal in BUL? Ich meine nicht am Gold-oder Sonnenstrand.
      Einfach unglaublich was manche hier für Zeugs rauchen:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:24:27
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.905.947 von Nobbele_2010 am 10.11.08 19:27:34Zur Zeit geht ja im Land der möglichkeiten alles den Bach runter ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:27:03
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.450 von Gilles027 am 10.11.08 17:17:36vielleicht hockt ja die DB auf put,s
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:42:30
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.881 von CleanEarthForNature am 10.11.08 21:27:03Es war einmal

      General Motors Corp. (NYSE: GM), the world's largest automaker, has been the annual global industry sales leader for 77 years. Founded in 1908, GM today employs about 266,000 people around the world. With global headquarters in Detroit, GM manufactures its cars and trucks in 35 countries. In 2007, nearly 9.37 million GM cars and trucks were sold globally under the following brands: Buick, Cadillac, Chevrolet, GMC, GM Daewoo, Holden, HUMMER, Opel, Pontiac, Saab, Saturn, Vauxhall and Wuling. GM's OnStar subsidiary is the industry leader in vehicle safety, security and information services.

      http://www.gm.com/corporate/about/


      Das hier ist ja wie soll ich es sagen, schon ganz schön heftig
      http://media.gm.com/servlet/GatewayServlet?target=http://ima…
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:52:32
      Beitrag Nr. 681 ()
      Deutsche Bank: GM = 0 PDF Drucken E-Mail
      Montag, 10. November 2008


      Die Deutsche Bank spricht für General Motors eine Verkaufsempfehlung aus. Kursziel: Null!

      Verwunderung und Aufregung an der Wall Street. Die Deutsche Bank wagt es, das Kursziel von General Motors auf Null zu setzen. Anlageempfehlung: Verkaufen.

      General Motors Intraday ChartGM heute in Euro

      Mal abgesehen davon, dass die diese "Empfehlung" ziemlich spät kommt, wagt die Deutsche Bank mit ihrem "Todesurteil" auch einen Tabubruch. Eigentlich spricht das Haus damit das aus, was alle schon wissen, was aber niemand deutlich auszusprechen wagt: Die Autoindustrie in den USA ist verloren.

      Nun ist General Motors bekanntlich nicht irgendein Unternehmen. General Motors ist Amerika, sagte mal ein kluger Kopf. Und wenn General Motors pleite ist, dann ist es die USA auch.

      General Motors schleppt einen Schuldenberg von geschätzten 300 Milliarden Dollar mit sich rum. Experten bezweifeln, ob das Rettungspaket für die US Autobauer überhaupt was nutzt. Manche Beobachter sind der Meinung, dass die geplante 25 Milliarden Geldspritze für die Autoindustrie rausgeschmissenes Geld seien.

      Ein Bankrott der US-Autoindustrie würde aber unweigerlich zu Millionen Arbeitslosen führen, weil auch die Zulieferer betroffen sind. Eigentlich eine ausweglose Situation. Denn wenn GM "durch" ist, dann gilt das auch für die anderen US-Autobauer.
      Vor 50 Jahren war GM noch das nach Börsenwert größte Unternehmen der Welt. Autos und Unternehmen waren das Symbol der USA. Heute ist General Motors Schlußlicht auf der Liste der Weltkonzerne. Das Unternehmen ist nur noch gut 2 Milliarden Euro wert. Es erstickt in Schulden, Liquiditätsschwierigkeiten, Pensionsverpflichtungen, Regulierungen. Die Autos von GM sind kaum noch verkäuflich.



      Kippt General Motors, kippt Amerika. GM hat nicht nur einen enormen Symbolcharakter. An GM hängen nicht nur Millionen von direkten und indirekten Arbeitsplätzen. GM ist Amerika. War Amerika -?-, zumindest das Symbol des amerikanischen Traums. Die riesigen Karren mit den Heckflossen, Ausdruck unbändigen, verschwenderischen Lebensstils im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Doch dieser Traum ist nun ausgeträumt.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:56:31
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.036 von VaJo am 10.11.08 19:36:38@Vajo

      Rover? bessere und vernünftigere Autos wie GM haben sie allemal gebaut. GM ist ein Bumsladen der Schrott(Halbzeuge) zu Schrott(amerikanische "Autos") wandelt.

      Klar war ich schon in Bul, wie USA auf dem Land, Stromkabel an alten Bäumen.

      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:04:42
      Beitrag Nr. 683 ()
      "
      Ebenfalls auf die angespannte Liquiditätssituation bei GM zielte der Kommentar von Barclays Capital Analyst Brian Johnson ab. Er stufte die Titel von 'equal weight' auf 'under weight' ab. 'Ein Einschreiten der Regierung würde zwar die Wahrscheinlichkeit eines Bankrotts verringern, glauben wir, dass jeder staatliche Eingriff die Kapitalbasis von GM signifikant verwässern dürfte.' Ohne Staatshilfen indes glaubt auch der Barclays-Analyst nicht, dass GM für das erste Quartal ausreichend liquide ist. Der Analyst senkte sein Kursziel für die Titel von 4 auf 1 Dollar.
      "
      und daran ist nicht die DB oder Barclays oder sonstwer schuld, schuld sind anachronistische Autos auf Leiterrahmen mit Motoren die vor 50 Jahren schon veraltet waren.

      Wie man Tradition und Moderne verbindet sieht man bei Morgan, wie man in 100 Jahre nix dazulernt bei GM.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:16:12
      Beitrag Nr. 684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.200 von Gilles027 am 10.11.08 22:04:42Ja sieht echt bitter böse für GM aus + man ist machtlos um nur irgendetwas zu unternehmen aber nur was ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:19:54
      Beitrag Nr. 685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.200 von Gilles027 am 10.11.08 22:04:42Ich denke eventuell zerlegen sie GM in einzelteile

      Buick, Cadillac, Chevrolet, GMC, GM Daewoo, Holden, HUMMER, Opel, Pontiac, Saab, Saturn, Vauxhall and Wuling.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:22:37
      Beitrag Nr. 686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.305 von CleanEarthForNature am 10.11.08 22:19:54Der Autohersteller Opel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel um Hilfe für die Automobilindustrie in Europa gebeten.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:34:54
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.326 von CleanEarthForNature am 10.11.08 22:22:37Hier steht es sogar

      Zum einen könnten GM und Ford pleite gehen. Damit wäre für ausländische Konzerne – vor allem Renault/Nissan, aber auch Toyota und Honda sowie interessierte Europäer – der Weg frei, aus der Konkursmasse die besten Stücke herauszusuchen, die Produktion einiger ausgesuchter Modelle fortzusetzen und einen großen Teil der Arbeitsplätze zu erhalten. Vor einem Konkurs dürfte eine Übernahme von GM oder Ford kaum interessant sein, weil sich kein ausländischer Investor auf die hohen Versicherungs- und Rentenkosten der Konzerne einlassen will.
      http://www.n-tv.de/1049658.html


      Also ich will Saab :lick:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 08:28:31
      Beitrag Nr. 688 ()
      Der künftige US-Präsident Barack Obama hat sich erstmals seinen neuen Arbeitsplatz angesehen - das Oval Office im Weißen Haus. Amtsinhaber George W. Bush und seine Frau Laura begrüßten die Obamas betont herzlich. Beim "Privatgespräch" ging es aber schnell zur harten Politik: Obama forderte Bush zu rascher Hilfe für die US-Autohersteller auf.

      Knapp eine Woche nach seiner Wahl zum nächsten US-Präsidenten hat Barack Obama erstmals seinen neuen Arbeitsplatz im Weißen Haus in Augenschein genommen. Amtsinhaber George W. Bush empfing ihn am Montag zu einem "Privatgespräch" im Oval Office.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:54:08
      Beitrag Nr. 689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.399 von CleanEarthForNature am 10.11.08 22:34:54Also ich will Saab :lick:

      haha ... den größten Verlustbringer bei GME :laugh:

      Alleine 2005 hat SAAB in Europa für 800 Millionen Verlust gesorgt und konnte nur durch Opel aufgefangen werden.

      Wenn du SAAB möchtests kannst du es jetzt schon haben, es steht ja wie Hummer auf GM`s Verkaufsliste. Ich denke mal so einen Euro sollte es wohl noch wert sein. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:56:35
      Beitrag Nr. 690 ()
      da werden dank der Lobby auch Milliarden deutsche Steuergelder in Opel gepumpt...und anschließend wird der Steuerzahler über hohe Preise nochmals an den Entwicklungskosten beteiligt....so funktioniert also Marktwirtschaft :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:32:50
      Beitrag Nr. 691 ()
      Startseite > Automotive > News
      11.11.08



      Delphi: Auftrag für HSDD-Verbindungssysteme von General Motors Europe
      Delphi hat mit General Motors Europe eine Vereinbarung unterzeichnet, nach der Delphi High-Speed-Digital-Data-Connectivity-Systeme (HSDD) für die neuen Fahrzeuggenerationen von General Motors in Europa bereitstellt.





      Die HSDD-Technologie von Delphi baut auf der Standard-Crimp-Technologie mit 0,64mm Abstand vom Mittelpunkt auf ISO-Basis auf, während ein neues Tast-/Verschlusssystem mit Verbindungspositionssicherung sicherstellt, dass diese auch aufrechterhalten werden.

      Die HSDD-Systeme transportieren digitale Daten in High-Speed mit kontinuierlicher Abschirmung. Dabei beruhen sie auf standardisierten Montagetechnologien. Dadurch lassen sich Kamera- und Video-Applikationen in Sicherheitssystemen realisieren. Die HSDD-Technologie erzeugt eine Datenschleife von Header zu Header mit der Möglichkeit Inline-Interfaces hinzuzufügen. Extra für USB-Anschlüsse mit HSDD-Systemen hat Delphi einen Universaladapter entworfen.

      »HSDD-Systeme stellen Verbindungs-Systeme für eine breite Produktpalette von High-Speed-Protokolle dar«, erläutert Matthias Weber, Managing Director, Delphi Connection Systems Europe. »Unter den Protokollen bedienen sie USB 2.0, IDB-1394, LVDS, FlexRay, eMOST und Ethernet. Dies vereinfacht die Anschlüsse in Fahrzeugen, da sie multiple Datenprotokolle verwenden. Folglich handelt es sich um ein System für die Verbindung aller Protokolle und aller Data-Bus-Systeme, welches sich sowohl für Automobil- als auch Nutzfahrzeuganwendungen eignet«, fügt Weber hinzu.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 12:45:55
      Beitrag Nr. 692 ()
      GM- und Ford-Zulieferer ohne Kreditversicherungsschutz - Kreise

      HAMBURG (Dow Jones)--Die Anzeichen für eine drohende Zahlungsunfähigkeit der beiden angeschlagenen US-Automobilkonzerne General Motors Corp (GM) und Ford Motor Co. verdichten sich: Der internationale Kreditversicherer Euler Hermes hat den Lieferanten von GM und Ford den Versicherungsschutz aufgekündigt, wie Dow Jones Newswires am Montag aus Unternehmenskreisen erfuhr. Weil das Risiko zu groß sei, dass die beiden US-Konzerne die Rechnungen ihrer Zulieferer nicht mehr bezahlen, seien die Lieferungen bereits seit zwei Wochen nicht mehr versichert. Um die Lieferanten gegen Zahlungsausfälle zu schützen, prüft Euler Hermes regelmäßig die Bonität deren Kunden.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=88853095
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:08:39
      Beitrag Nr. 693 ()
      schade um Opel als Traditionsmarke, wenngleich ich noch nie einen besessen habe ... der Rest kann den Bach runter gehen und niemand wird trauern ....
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:41:57
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.271 von RealJoker am 11.11.08 16:08:39Richtig - es sieht bei GM und Ford dramatisch aus. Ein "normales" mittelständiges Unternehmen wäre wohl schon insolvent.

      Aber bei diesen beiden Konzernen muß man andere Maßstäbe ansetzen.
      Welcher Schaden würde bei einer Insolvenz dieser Konzerne volkswirtschaftlich entstehen. Da sind die Wellen von Lehman Brothers leichte Wasserunebenheiten im Vergleich zum Komkurs von GM.

      Nicht zu vergessen, GM ist auch ein "kleiner" Rüstungskonzern.

      Ich kann mir nicht vorstellen, das der Staat die pleite gehen läßt. Aber vielleicht belehrt mich die Zukunft eines "Besseren".

      Hoffentlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:45:21
      Beitrag Nr. 695 ()
      Ach ja, noch etwas:

      Der US-Staat hat letzte Woche der Finanztochter GMAC mit 5 Mrd. unter die Arme gegriffen...
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:52:14
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.279 von GMBH am 11.11.08 17:41:57Ich hätte auch nie geglaubt dass Lehman pleite geht.
      GM könnte daher ebenso in die Pleite schlittern, hoffen tue ich das ganz bestimmt nicht, denn diese Auswirktung auf die Weltwirtschaft wäre fatal. Aber in den USA ist alles möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:03:22
      Beitrag Nr. 697 ()
      schaut mal was gerade JPM sagt:GM BONdS A BUY
      M: General Motors likely to survive, bonds a "buy," JPMorgan sa
      2008-11-11 16:54:40.900 GMT

      [ Live In Play]

      GM: General Motors likely to survive, bonds a "buy," JPMorgan says - Reuters.com (2.82 -0.54)

      Reuters.com reports the co's extremely distressed debt is an attractive investment as the automaker has several options to improve its liquidity and survive the economic downturn, according to credit analysts at JPMorgan. GM's bonds have tumbled as the company burns through cash and struggles to turn around its business amid a weakening economy and dire sales figures. Its shares have plummeted to the lowest level since 1946. In spite of this bad news, JPMorgan analysts rate GM's bonds a "buy." "We believe GM has several sources of liquidity it can access to bridge the company to 2010 when it realizes considerable cost cuts," analysts Eric Selle and Atiba Edwards said in a report. These include an overfunded pension plan, possible asset sales, capital market transactions, equity injections, cost cutting and government loans, they said. GM's benchmark 8.375% bond due 2033 has dropped to 25.75 cents on the dollar, from 36.5 cents at the end of October, according to MarketAxess. The bonds had traded at more than 80 cents on the dollar at the beginning of the year and currently yield 32.5%. The automaker's credit default swaps are also trading at extremely distressed prices, costing 68.5% the sum insured as an upfront cost, plus 5% in annual premiums for five years, according to Markit.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:21:09
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.355 von BULLE2004 am 11.11.08 17:52:14Hallo,

      ich hoffe du hast recht und GM stibt nicht. Ich bin heute mit viel Risiko bei 2.35 Euro eingestiegen. Viele werden glauben ich bin verrückt. Ich hoffe auf eine kräftige Dollarunterstützung für GM. Warum Banken und nicht Autohersteller ??

      Mein Risikomotto:(Ich bin eigentlich gar kein Zocker)

      "Kaufen wenn die Kanonnen donnern"

      Trotzdem nach unten mit Stopkurs abgesichert .
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:25:54
      Beitrag Nr. 699 ()
      Eine Firma die nichts mehr von ihrem Geschäft versteht muss halt von den Kurszetteln verschwinden.Die Autos werden dann halt von anderen gebaut die mehr davon verstehen.Es werden deswegen nicht weniger verkauft sondern nur bessere.
      Teile von Opel lassen sich bestimmt noch retten.

      Der volkswirtschaftliche Schaden wird um die Summe höher die bis zum endgültigem aus noch in dem Fass ohne Boden versengt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:29:43
      Beitrag Nr. 700 ()
      Hallo,

      KAUFEN !!!!:eek::eek:

      entweder dieser JPMorgan Einschätzung ist frei erfunden (was ich nicht hoffe)oder hier weis jemand mehr(was ich hoffe)





      GM likely to survive, bonds a "buy": JPMorgan
      Tue Nov 11, 2008 11:32am EST Email | Print | Share| Reprints | Single Page | Recommend (2) [-] Text [+]

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      ¥ € $ - Learn. Practice. Trade.NEW YORK (Reuters) - General Motors Corp's (GM.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) extremely distressed debt is an attractive investment as the automaker has several options to improve its liquidity and survive the economic downturn, according to credit analysts at JPMorgan.

      GM's bonds have tumbled as the company burns through cash and struggles to turn around its business amid a weakening economy and dire sales figures. Its shares have plummeted to the lowest level since 1946.

      The automaker posted a $4.2 billion loss for the third quarter on Friday and said it would cut white-collar jobs and slash next year's capital spending budget by $2.5 billion to try to cope with a sharp sales slowdown.

      In spite of this bad news, JPMorgan analysts rate GM's bonds a "buy."

      "We believe GM has several sources of liquidity it can access to bridge the company to 2010 when it realizes considerable cost cuts," analysts Eric Selle and Atiba Edwards said in a report.

      These include an overfunded pension plan, possible asset sales, capital market transactions, equity injections, cost cutting and government loans, they said.

      GM's benchmark 8.375 percent bond due 2033 has dropped to 25.75 cents on the dollar, from 36.5 cents at the end of October, according to MarketAxess. The bonds had traded at more than 80 cents on the dollar at the beginning of the year and currently yield 32.5 percent.

      The automaker's credit default swaps are also trading at extremely distressed prices, costing 68.5 percent the sum insured as an upfront cost, plus 5 percent in annual premiums for five years, according to Markit.

      That means it costs $6.85 million to insure $10 million in debt for five years, plus $500,000 annually.

      "We view the upside (driven by stabilization of U.S. sales volumes and liquidity enhancement measures) on the bonds as much higher and more likely than the downside of a potential bankruptcy," JPMorgan said.

      "GM's recent product successes (award-winning styling, performance and quality) and its considerable international profitability give us confidence they can become profitable in North America selling cars," they added.

      The analysts added that they have factored in economic weakness for the next 2-1/2 years.

      In addition to GM's bonds, selling protection on the debt using credit default swaps is also attractive, as is buying its term loan, JPMorgan said. They added, however that the company's short-term survival will require the help of the government and/or its suppliers.

      Analysts at independent research firm KDP Advisors, meanwhile, said they expect GM will benefit from additional government loans and that it is likely to avoid bankruptcy.

      They have a "hold" recommendation on its bonds, however, due to the risk that the company may restructure its debt, or push them further down in the capital structure, which will be harmful to bondholders.

      "The Detroit automakers have, in essence, been pursuing an out-of-court restructuring over the past three years. These efforts have produced a competitive labor contract with the UAW, a viable solution to reduce retiree healthcare expense, and a substantial downsizing of capacity and headcount," analyst Kid Penniman said in a report
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 18:41:47
      Beitrag Nr. 701 ()
      es ist für mich alles unbegreiflich und unverständlich, warum wird dem keinen mann bei einer insolvenz nicht geholfen??? wenn man hier milliarden bzw. bald ja schon billionen das fenster rauswirft, und es wird sich nichts änder, alles bleibt so wie es ist, ein paar gierigen wird der hals gestopft, wie bei einer gans.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 20:17:12
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.744 von cadef am 11.11.08 18:29:43hier gehts um die Bonds, und nur um die Bonds !
      Die Aktien sind Toast.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:29:16
      Beitrag Nr. 703 ()
      GM ist schon seit Jahren pleite wie ein Mensch der seit Jahren im Koma liegt. Alles hängt von der US Regierung und den Banken ab, ob man die "Maschinen" noch laufen lässt oder abschaltet.

      Hauptsache Opel bleibt bestehen bzw. wird verkauft
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:30:23
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.279 von GMBH am 11.11.08 17:41:57Ich kann mir nicht vorstellen, das der Staat die pleite gehen läßt. Aber vielleicht belehrt mich die Zukunft eines "Besseren".


      Ja - du hast vermutlich Recht.

      Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie das gehen soll. Bin sehr gespannt auf die Lösung. (Ist nicht ironisch gemeint).
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:51:30
      Beitrag Nr. 705 ()
      Hauptsache Opel bleibt bestehen bzw. wird verkauft

      Hoffentlich spalten sie sich endlich von GM ab ... das hat soviel Geld und Kunden gekostet. Blau-Weiß als Mutti und der Wald ist grün.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 23:42:38
      Beitrag Nr. 706 ()
      Ja leider muß Opel schon seit Jahren wegen seiner tollen "Mutter" leiden :(
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 00:20:42
      Beitrag Nr. 707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.070 von big_mac am 11.11.08 20:17:12Die Bonds sind ja auch Toast, denn sonst würden diejenigen, die ihn bewerben, ihn für sich selbst behalten und nicht versuchen, dumme Abnehmer dafür zu finden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 08:04:57
      Beitrag Nr. 708 ()
      Prognose-Es wird noch 1 Chance geben, seitens der Regierung.
      Die werden vielleicht nochmals 30 Milliarden reinhängen, dann ist fertig.
      Bin deshalb gestern Abend eingestiegen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:45:32
      Beitrag Nr. 709 ()
      http://www.focus.de/auto/news/hamburg-autobanken-wollen-fina…

      10.11.08, 11:33

      Autobanken wollen Finanzhilfe
      Auch die Banken der deutschen Automobilhersteller wollen nun staatliche Finanzhilfe in Anspruch nehmen.
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      Mehrwertsteuer-Rabattaktion:
      Ford macht den Opel
      Darauf haben sich laut „Der Spiegel“ BMW, Daimler und der VW Konzern gemeinsam verständigt. Von der staatlichen Absicherung erhoffen sich die Unternehmen eine Erhöhung ihrer Bonität, so dass sie trotz der Finanzkrise zinsgünstige Kredite erhalten. Eigenkapitalhilfe möchten sie aber nicht.

      Die Autobanken finanzieren einen Großteil des Fahrzeugabsatzes der jeweiligen Hersteller über Kredite oder Leasingverträge. Bei BMW etwa betrifft das knapp die Hälfte aller ausgelieferten Fahrzeuge. Offen ist laut dem Bericht zurzeit noch, ob Opel und Ford ebenfalls staatliche Finanzhilfe beantragen wollen.
      mid

      Wer will Hilfe haben von Staat?
      Alle Autobauer?
      Nur GM hat offen gesagt!
      Noch gibst geheime staat Hilfe von Steuer Gelder.
      BMW und Mercedes hat bekommen so geheime Hilfe.
      Ich denke GM unterbewertet.
      Aber Lage ist gespannt muss mann richtig analysieren.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 11:57:25
      Beitrag Nr. 710 ()
      Eins vorab -> Ich bin gestern bei 2,30 Euro in den Wert :D


      Letzte Änderung am 12.11.2008 um 09:50:27 Uhr

      General Motors

      Der Riese darf nicht fallen Der Riese darf nicht gefallen

      VON HANS GEORG SCHRÖTER VON HANS GEORG SCHRÖTER

      General Motors (GM) geht das Geld aus. General Motors (GM) geht das Geld aus. Ende September verfügte der weltgrößte Autohersteller über Bares von 16,2 Milliarden Dollar, Ende Juni waren es noch 21 Milliarden gewesen. Ende September verfügte der weltgrößte Autohersteller über Bares von 16,2 Milliarden Dollar, Ende Juni waren es noch 21 Milliarden gewesen. Für Analysten ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann der Konzern - sollte er keine Staatshilfe erhalten - seinen laufenden Betrieb nicht mehr finanzieren kann. Für Analysten ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann der Konzern - sollte er keine Staatshilfe erhalten - seinen laufenden Betrieb nicht mehr finanzieren kann.

      Während einige Experten auf das Frühjahr tippen, meint Rod Lache von der Deutschen Bank, dass die nötige Liquidität nicht einmal mehr über den Dezember hinaus ausreichen könnte. Während einige Experten auf das Frühjahr tippen, meint Rod Lache von der Deutschen Bank, dass. die nötige Liquidität nicht einmal mehr über den Dezember hinaus ausreichen könnte. Er setzte sein Kursziel für GM-Aktien von vier Dollar auf Null herunter. Er setzte sein Kursziel für GM-Aktien von vier Dollar auf Null herunter. Die Aktie fiel am Montag um 23 Prozent auf 3,36 Dollar. Die Aktie fühlen sich am Montag um 23 Prozent auf 3,36 Dollar. Am Dienstag setzte sie die Talfahrt zunächst fort - auf ihren tiefsten Stand seit 1943. Am Dienstag setzte sie die Talfahrt zunächst fort - auf ihren tiefsten Stand seit 1943.

      GM ist selbst schuld. GM ist selbst Schuld. Schließlich hat das Management zulange auf spritfressende Geländewagen gebaut. Schließlich hat das Management zulange auf spritfressende Geländewagen gebaut. Was geht mich das an? Was geht mich das ein? So oder ähnlich mögen viele Amerikaner über die Hiobsbotschaften aus Detroit denken. So oder ähnlich mögen viele Amerikaner über die Hiobsbotschaften aus Detroit denken. Doch erstens kämpfen auch Ford und Chrysler ums Überleben. Doch erstens kämpfen auch Ford und Chrysler ums Überleben.


      Hilfe für GM Hilfe für GM

      Die US-Regierung hat den Autobauern bereits 25 Milliarden Dollar an zinsgünstigen Krediten zur Umstellung der Produktion auf sparsamere Autos genehmigt. Die US-Regierung hat den Autobauern bereits 25 Milliarden Dollar ein zinsgünstigen Krediten zur Umstellung der Produktion auf sparsamere Autos genehmigt. General Motors, Ford und Chrysler verlangen aber mehr Geld. General Motors, Ford und Chrysler verlangen aber mehr Geld.

      Neue Kredite sind eine Möglichkeit. Neue Kredite sind eine Möglichkeit. Es muss aber sichergestellt sein, dass die Konzerne das Geld nicht einfach verbrennen und später mehr fordern. Es muss aber sichergestellt sein, dass. die Konzerne das Geld nicht einfach verbrennen und später mehr fordern.

      Der Staatseinstieg durch Beteiligung am Kapital hätte den Vorteil, dass Washington direkt mitreden könnte und an späteren Gewinnen teilhat. Der Staatseinstieg durch Beteiligung am Kapital hätte den Vorteil, dass. Washington direkt mitreden könnte und ein späteren Gewinnen teilhat.

      Nationale Rettungspakete können den internationalen Wettbewerb verzerren. Nationale Rettungspakete können den internationalen Wettbewerb verzerren. Mittlerweile fordern auch europäische Hersteller Hilfen. Mittlerweile fordern auch europäische Hersteller Hilfen. Die Regierung in Australien hat den dort produzierenden Autobauern bereits Subventionen zugesagt. Die Regierung in Australien hat den dort produzierenden Autobauern bereits Subventionen zugesagt.

      Ein Konkursantrag nach Paragraph 11 des US-Konkursgesetzes würde GM vor Forderungen der Gläubiger schützen. Ein Konkursantrag nach Ziffer 11 des US-Konkursgesetzes würde GM vor Forderungen der Gläubiger schützen. Gleichzeitig könnte der Konzern weiter produzieren. Gleichzeitig könnte der Konzern weiter produzieren. Die Finanzkrise erschwert aber die übliche Finanzierung während des Gläubigerschutzes. Die Finanzkrise erschwert aber die übliche Finanzierung während des Gläubigerschutzes. Die Vorteile von Chapter 11 würden den Wettbewerb ebenfalls verzerren. Die Vorteile von Kapitel 11 würden den Wettbewerb ebenfalls verzerren.

      Eine Fusion von GM und Chrysler, für die Staatshilfen nötig wären, ist derzeit offenbar vom Tisch. Eine Fusion von GM und Chrysler, für die Staatshilfen nötig wären, ist derzeit offenbar vom Tisch. Und zweitens hätte es dramatische Folgen für die US-Wirtschaft, und nicht nur sie, wenn die Autoriesen sterben sollten. Und zweitens hätte es dramatische Folgen für die US-Wirtschaft, und nicht nur sie, wenn die Autoriesen sterben sollten. Die Fahrzeugbranche ist schließlich noch immer eine der wichtigsten Teile der US-Industrie. Die Fahrzeugbranche ist schließlich noch immer eine der wichtigsten Teile der US-Industrie. Allein GM produziert in 35 Ländern rund um den Globus. Allein GM produziert in 35 Ländern rund um den Globus.

      Bricht im nächsten Jahr der US-Betrieb von einem oder mehreren der "Big Three" GM, Ford und Chrysler zusammen, dann würde dies auch die Zulieferer und die in den USA produzierenden Hersteller aus Asien und Europa treffen, rechnet das Car Centre for Automotive Research vor. Bricht im nächsten Jahr der US-Betrieb von einem oder mehreren der "Big Three" GM, Ford und Chrysler zusammen, dann würde dies auch die Zulieferer und die in den USA produzierenden Hersteller aus Asien und Europa treffen, rechnet das Car Center for Automotive Research vor. Allein 2009 würden fast 2,5 Millionen Jobs in den USA verloren gehen, heißt es in einer Studie. Allein 2009 würden schnell 2,5 Millionen Jobs in den USA verloren gehen, heißt es in einer Studie.

      Die persönlichen Einkommen würden um 125 Milliarden Dollar schrumpfen und die Steuereinnahmen um Milliarden von Dollar sinken. Die persönlichen Einkommen würden um 125 Milliarden Dollar schrumpfen und die Steuereinnahmen um Milliarden von Dollar sinken. Konkret heißt das zum Beispiel, dass Millionen von Amerikanern weniger Geld für Anschaffungen in der Tasche hätten und der private Konsum noch mehr gebremst würde. Konkret heißt das zum Beispiel, dass. Millionen von Amerikanern weniger Geld für Anschaffungen in der Tasche hätten und der private Konsum noch mehr GEBREMST würde.

      Sie würden ihre Hauskredite nicht mehr bedienen können, ihnen würden Kreditkarten gesperrt. Sie würden ihre Hauskredite nicht mehr Bedienen können, ihnen würden Kreditkarten gesperrt. Das hätte wiederum Folgen für das schwer angeschlagene Finanzsystem. Das hätte wiederum Folgen für das schwer angeschlagene Finanzsystem. Und dieses bekäme einen weiteren Schlag, wenn General Motors die Finanzierungstochter GMAC aufgeben müsste. Und dieses bekäme einen weiteren Schlag, wenn General Motors die Finanzierungstochter GMAC aufgeben musste.

      Die US-Regierung hat daher kaum eine andere Wahl, als GM zu stützen. Die US-Regierung hat daher kaum eine andere Wahl, als GM zu Stutzen. Der Riese ist, wie die Amerikaner sagen, "too big to fail" - auch wenn die Kettenreaktion nach einer Pleite von GM kein systemisches Risiko wäre wie der Zusammenbruch einer Bank. Der Riese ist, wie die Amerikaner sagen, "zu groß zum Scheitern verurteilt" - auch wenn die Kettenreaktion nach einer Pleite von GM kein Systemisches Risiko wäre wie der Zusammenbruch einer Bank.

      In welcher Form auch immer Washington hilft, fest steht, dass sich die Probleme damit nicht in Luft auflösen würden. In welcher Form auch immer Washington hilft, Fest steht, dass. sich die Probleme damit nicht in Luft auflösen würden. Selbst dann würden viele Jobs gestrichen. Selbst dann würden viele Jobs gestrichen. Auf keinen Fall aber darf GM weitermachen wie bisher. Auf keinen Fall aber darf GM weitermachen wie bisher. Das alte Management muss gehen. Das alte Management muss gehen. Eine Staatsbeteiligung wäre ein gangbarer Weg. Eine Staatsbeteiligung wäre ein gangbarer Weg. Die Regierung könnte dann eine neue Konzernspitze bestellen, die sich um zukunftsfähige "grüne Arbeitsplätze" bemüht. Die Regierung könnte dann eine neue Konzernspitze bestellen, die sich um Zukunftsfähige "grüne Arbeitsplätze" bemüht.

      Der Einfluss der Aktionäre würde schwinden, ein Grund für den Absturz der GM-Aktie. Der Einfluss der Aktionäre würde schwinden, ein Grund für den absturz der GM-Aktie. An sie aber hat General Motors in den 90er Jahren Milliarden von Dollar ausgeschüttet, statt das Geld in die Entwicklung von Autos zu investieren, die sich verkaufen lassen. Ein aber sie hat General Motors in den 90er Jahren Milliarden von Dollar ausgeschüttet, statt das Geld in die Entwicklung von Autos zu investieren, die sich verkaufen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 12:22:58
      Beitrag Nr. 711 ()
      Hat jemand nen link für bid und ask bei den Amis und für den Realtimechart?
      Danke im Voraus :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 12:55:00
      Beitrag Nr. 712 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 12:56:33
      Beitrag Nr. 713 ()
      Barack Obamas Meinung, aus einer Rede im August.

      "Barack Obama, der Präsidentschaftkandidat der Demokratischen Partei, hat bereits das erste Energiegesetz unterstützt und sagte nun, dass er auch eine höhere Kreditgarantie befürworte. John McCain, der Kandidat der Republikaner, war zunächst gegen das Hilfspaket, hat aber nun seine Meinung geändert. Er verwies darauf, dass die Regierung im Zuge der Finanzkrise Banken zu Hilfe gekommen sei, daher müsse nun das Gleiche für die Autoindustrie getan werden."
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:09:59
      Beitrag Nr. 714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.913.664 von cadef am 11.11.08 18:21:09what if GM goes under chapter 11 - would GM still continue to pay interest on these bonds?
      Thank you for your reply:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:19:56
      Beitrag Nr. 715 ()
      Hier der Realtimechart für NY

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:27:05
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.922.974 von NASDAQDANCER am 12.11.08 11:57:25Hallo NASDAQDANCER ,

      bin selber seit gestern mit 2,35 Euro dabei und freue mich über alle aktuellen Infos über GM. Positive oder negative.Egal
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:28:00
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.923.304 von highbroker am 12.11.08 12:22:58http://datasvr.tradearca.com/arcadataserver/JArcaBook.php?Sy…



      Bitte Klicken sie oben.




      semi
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:30:14
      Beitrag Nr. 718 ()
      Dankeschön - sehr freundlich
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:36:55
      Beitrag Nr. 719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.923.882 von SSUeurope am 12.11.08 13:09:59Wer denkt GM Chapter 11 fällt er irrt sich.
      Welt weit Auto Firmen müssen sich mit neuer Technik umrüsten.

      1)Zukunft Autos sollen Umweltfreundlich sein.
      2)Autos sollen günstig auch sein.
      3)Autos sollen sehr wenig Benzin verbrauchen.
      4)Autos sollen ohne Benzin auch Läufen sollen.



      Komplette Umrüstungen braucht viele Geld.
      Jetzt Staaten Hilfen Alle Industrie auch Autos Firmen.
      Aber es gibst keine Ausnahme.
      Wer kennt ein Ausnahme soll hier schreiben.

      Mfg
      solarsemi
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:45:50
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.222 von solarsemi45 am 12.11.08 13:36:55wenn das hier Chapter 11 seien sollte dann gute N8cht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 13:49:08
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.327 von CleanEarthForNature am 12.11.08 13:45:50Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen.

      Goethe




      Mfg

      semi
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:05:06
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.222 von solarsemi45 am 12.11.08 13:36:55GM ist doch in der Lage, die Opel-Innovationen auf den amerikanischen Markt zu übertragen.
      Deshalb verstehe ich nie das Argument mit den 7 Jahren Vorlauf für Entwicklungen.

      Außerem besitzt GM immense Assets.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:10:45
      Beitrag Nr. 723 ()
      Hauptproblem ist eigentlich auch, dass die Amis kleine Fahrzeuge als unsexy ansehen. Vielleicht sollte dieses Fahrezeug auf Promotion Tour gehen.

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:19:17
      Beitrag Nr. 724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.659 von NASDAQDANCER am 12.11.08 14:10:45Die spinnen ja auch - die Amis.

      Gerade muss die Welt für ihre Schuldenpolitik gerade stehen.
      Gut, dass sie mal zurecht gestutzt werden.

      Sorry - bei allem was sie tun, haben sie eine große Fr.... - kriegen aber nix richtig auf die Reihe. 25% der Energie verbrauchen sie. Im Irak haben sie bisher über ein Billion Dollar verpulvert. Die regenerativen kaufen sie bei uns ein.

      Die Liste ist ewig lang. Und das Spiel geht weiter: Kreditkartenkrise...

      Sorry - musste mal gesagt werden. Ist ja nichts Neues.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:21:05
      Beitrag Nr. 725 ()
      Vielleicht wurde dieses Rating der Deutschen Bank bewusst in den Markt geworfen ?:cool:

      Welche Ami kauft jetzt noch ein Auto, wenn Er damit rechnen muss, dass einer von den BIG 3 morgen Insolvenz anmelden muß. Da geht man doch lieber auf Nummer sicher sucht gleich eines welches weniger Sprit verbraucht und werbeständig ist.
      Anderst gefragt wo sitzt die Deutsche Bank dick und fett mit dem Ar... drin ?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:29:35
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.659 von NASDAQDANCER am 12.11.08 14:10:45wenn die meinen Arsch auf die Motorhaube plazieren würden sie 1Mio. Autos in Monat mehr verkaufen :look::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:35:28
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.895 von CleanEarthForNature am 12.11.08 14:29:35
      ich kaaufe dann sofort einen:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:38:27
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.895 von CleanEarthForNature am 12.11.08 14:29:35Hey mach das Auto nicht breister als es ist :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:44:28
      Beitrag Nr. 729 ()
      GM up as investors bet bailout is likely
      Wed Nov 12, 2008 8:05am EST

      U.S. automakers appeal for help

      (Reuters) - Shares of Dow component General Motors surged in premarket trade on Wednesday as investors bet that a government bailout was increasingly likely.

      The stock advanced 14 percent to $3.33.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:06:06
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.925.079 von NASDAQDANCER am 12.11.08 14:44:28investors bet that a government bailout was increasingly likely.

      and what about the conditions of a government bailout ? a purple rain for stockholders ? :laugh: oh dear ...
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:07:54
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.924.793 von NASDAQDANCER am 12.11.08 14:21:05Vielleicht wurde dieses Rating der Deutschen Bank bewusst in den Markt geworfen ?

      and this seems to be a BIG Leo Kirch II for Deutsche Bank ...
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:24:30
      Beitrag Nr. 732 ()
      Schmunzel ...

      Geld 2,76 Euro :keks:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:26:08
      Beitrag Nr. 733 ()
      sorry geld 2,88 :D
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:36:05
      Beitrag Nr. 734 ()

      Avatar
      schrieb am 12.11.08 15:48:10
      Beitrag Nr. 735 ()
      Schade, dass ich nicht schon gestern eingestiegen bin.

      Habe aber heute morgen noch einen guten Kurs erwischt denke ich.

      Bin gespannt ob der Obama Wort hält und GM rettet oder besser gesagt am Leben erhält.

      Die folgende News macht mir Hoffnung!!!

      ***************************************************************


      12.11.08 / 14:32

      Aktien New York Ausblick: Schwächer - Sorgen über Weltwirtschaft dominieren




      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen werden am Mittwoch nach den Verlusten vom Vortag erneut schwächer erwartet. Befürchtungen um eine schwache Weltwirtschaft dürften das Marktgeschehen weiter dominieren, sagte ein Börsianer.

      Der Future auf den Dow Jones Industrial stand gegen 14.20 Uhr mit 0,54 Prozent im Minus. Am Dienstag war der US-Leitindex mit minus 1,99 Prozent auf 8.693,96 Zähler aus dem Handel gegangen. Der Future auf den NASDAQ-100-Index stand zuletzt 1,02 Prozent tiefer. Der technologielastige Index hatte am Dienstag mit Verlusten von 2,03 Prozent bei 1.225,59 Zählern geschlossen.

      Der Kreditkartenanbieter American Express braucht einem Zeitungsbericht zufolge Milliardenhilfen von der US-Regierung. Der US-Finanzkonzern wolle staatliche Unterstützung in Höhe von rund 3,5 Milliarden Dollar (2,8 Mrd Euro) in Anspruch nehmen, berichtete das 'Wall Street Journal' unter Berufung auf Insider. Die Titel kamen vor Börsenstart leicht unter Druck.

      Interesse dürften auch die Titel von Microsoft und Verizon Wireless finden, nachdem das 'Wall Street Journal' unter Berufung auf Verhandlungskreise von einer sich anbahnenden Partnerschaft zwischen dem Software-Riesen und dem Mobilfunker berichtet hatte. Sollte alles klappen, könnte der Softwarekonzern der führende Suchanbieter auf den Verizon-Handys werden und dem Konkurrenten Google , der ebenfalls um Verizon buhlt, ein Schnippchen schlagen.
      :lick:
      Autobauer wie General Motors (GM) und Ford Motor waren vorbörslich bereits gefragt. Händler verwiesen auf Aussagen von Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses. Pelosi zeigte sich zuversichtlich, dass die nötigen Hilfsmaßnahmen in der kommenden Woche gebilligt würden.

      Macy's legte bereits vor dem Handelsstart in New York Zahlen vor. Der Einzelhändler leidet vor allem unter der abflauenden Konsumlaune, hieß es am Markt. Allerdings fiel der Verlust im dritten Quartal nicht so hoch aus wie befürchtet. Zudem bestätigte Macy's das Gewinnziel für 2008, was die Titel vorbörslich mit Kursgewinnen honorierten.

      Nach Börsenschluss rücken noch Applied Materials mit Ergebnissen für das vierte Geschäftsquartal in den Fokus. Analysten gehen davon aus, dass das Technologie-Unternehmen beim Gewinn je Aktie etwas zugelegt hat./ajx/dr/fat
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 22:56:34
      Beitrag Nr. 736 ()

      12. November 2008, 20:00, NZZ Online
      Die Hilfe für US-Finanzsektor wirkt

      Mittel aus Rettungspaket zur Stützung des Konsumentenkreditmarktes
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      Die bisherigen staatlichen Hilfen für die amerikanische Finanzbranche zeigen nach Ansicht von US- Finanzminister Henry Paulson Wirkung, müssen aber anders als geplant eingesetzt werden.

      (sda/dpa) In einer Zwischenbilanz hat Paulson in Washington angekündigt, Mittel aus dem 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspaket auch zur Stützung des Konsumentenkreditmarktes verwenden zu wollen. Die ursprüngliche Absicht, den Banken notleidende mit Hypotheken verbundene Vermögenswerte abzukaufen, sei «nicht der effektivste Weg», das Geld einzusetzen, sagte er.

      Die bisherigen Schritte von Finanzministerium, Notenbank und der amerikanischen Einlagensicherungsbehörde hätten «deutlich dabei geholfen, das Finanzsystem zu stabilisieren», sagte Paulson. «Hier wie auch rund um die Welt sehen wir Anzeichen der Besserung.» Dennoch bleibe das Finanzsystem anfällig. Ein Abebben der Marktturbulenzen sei nicht in Sicht, bis der grösste Teil der Hauspreis-Korrektur vorüber sei. Vor allem im Immobiliensektor und mit Blick auf den ausgetrockneten Kreditfluss gebe es «weiterhin Herausforderungen».

      Arbeitsplätze verschwinden

      Konkret nannte Henry Paulson die ebenfalls problematischen Märkte für Autodarlehen, Studentenkredite und Kreditkartenschulden. Dadurch entstehe «dem amerikanischen Volk eine grosse Last und verringert sich die Zahl der Arbeitsplätze». Mit Hilfe von Mitteln aus dem Rettungspaket sollen Investoren ermutigt werden, in diese Märkte zurückzukehren, die praktisch zum Stillstand gekommen seien.

      Mit Blick auf die notleidende amerikanische Autobranche sagte der Finanzminister lediglich, dass sie «eine wichtige Industrie» sei. Alle Hilfen für sie müssten auf die langfristige Überlebensfähigkeit gerichtet sein. Die amerikanischen Demokraten hatten am Mittwoch angekündigt, einen Vorstoss zur raschen Stützung der Autobauer unternehmen zu wollen. Demnach sollen die nötigen Gelder ebenfalls aus dem 700-Milliarden-Dollar- Paket abgezweigt werden.

      Schon mehrmals Ziel geändert

      Ursprüngliches Ziel des vor einem Monat verabschiedeten Hilfspakets war, den Banken problematische Wertpapiere abzukaufen, die mit Hypotheken in Verbindung stehen. Dann allerdings begann die Regierung, für 250 Milliarden Dollar Anteile von Banken zu erwerben, um die Geldhäuser zu stabilisieren.

      Zuletzt stellte die Regierung 40 Milliarden Dollar aus dem Paket bereit, um Aktien des amerikanischen Versicherungsriesen AIG zu kaufen. Dadurch sind von der bislang vom Kongress freigegebenen ersten Hälfte der Gesamtsumme nur noch 60 Milliarden Dollar übrig.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:19:34
      Beitrag Nr. 737 ()
      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELD29313520081113

      US-Kongress hält am 19. Nov Anhörungen zu Autobauer-Hilfe ab
      Donnerstag, 13. November 2008, 07:45 Uhr


      Washington, 13. Nov (Reuters) - Das US-Repräsentantenhaus hat für den 19. November Anhörungen zu einem Milliarden- Hilfspaket für die angeschlagene amerikanische Autoindustrie angesetzt. Der Vorsitzende des Finanzdienst-Ausschusses, Barney Frank, kündigte am Mittwoch an, die Chefs von General Motors(GM.N: Kurs), Ford(F.N: Kurs) und Chrysler[CBS.UL] sowie den Präsidenten der United Auto Workers vorzuladen. Sie hatten den Kongress in der vergangenen Woche um Staatshilfe gebeten und auf die Folgen eines Zusammenbruchs der Autoindustrie für den Arbeitsmarkt und die Steuereinnahmen hingewiesen. Im Gespräch sind Mittel von bis zu 25 Milliarden Dollar.

      Die Pläne für eine Finanzspritze sind in Washington umstritten. Vertreter der Regierung von Präsident George W. Bush und einige Abgeordnete haben sich skeptisch gezeigt, dass die amerikanische Autoindustrie in ihr jetziger Form langfristig überlebensfähig ist. Der einflussreiche demokratische Senator Charles Schumer will Zusicherungen, dass die Autobauer nicht in sechs Monaten wieder Geld verlangen. Für die Hilfen haben sich die Präsidentin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi und der kommende Präsident Barack Obama ausgesprochen.

      (Reporter: John Crawley und Kevin Drawbaugh; bearbeitet von Scot W. Stevenson; redigiert von Kerstin Dörr)


      Aktie kaufen ist Langfristig wenigstens 1 Jahr steuer Frei.
      Das gesetzt ist mit Abgeltungsteuer geändert.
      Kommendes Jahr egal 1 Jahr oder 5 Jahr nach verkauf 25 % Muss mann Abgeltungs Steuer Zahlen.
      Diskussion ist ob GM kann leben oder nicht?
      Ich möchte nur hier schreiben;Welt weit Die Menschen wegen Lehman+Washington Mutual+Noch mit viele Amerikanische Aktien so viele Geld verloren noch mehr Verlust niemand kann verkraften.
      Das heißt;Wenn Die Menschen mit GM auch verloren komplette sein Geld.Das ist Für Amerika sehr gefährlich sein.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 10:39:20
      Beitrag Nr. 738 ()
      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELD47044020081113

      AKTIEN IM BLICK 3-Aktien der Autobauer hoch im Kurs
      Donnerstag, 13. November 2008, 10:24 Uhr


      Frankfurt, 13. Nov (Reuters) - Die Aktien der deutschen Autohersteller haben sich am Donnerstag etwas von ihren jüngsten Verlusten erholt. Die Titel von Daimler(DAIGn.DE: Kurs) kletterten um 2,9 Prozent auf 23,18 Euro, BMW(BMWG.DE: Kurs) gewannen 3,2 Prozent auf 21,34 Euro. "Die US-Autobauer haben gestern zugelegt, da ziehen die deutschen Werte heute nach", sagte ein Händler. Die Papiere von GM(GM.N: Kurs) waren am Mittwoch um mehr als fünf Prozent, Ford(F.N: Kurs) um gut zwei Prozent gestiegen. Die demokratische Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hatte sich für ein Hilfspaket für die Branche ausgesprochen. Auch europaweit waren Autowerte gefragt, der Branchenindex stieg um 1,8 Prozent.

      Ein Händler verwies zudem auf eine geplante Einkaufskooperation von BMW und Daimler in China und den USA. "Das heizt Spekulationen über eine engere Zusammenarbeit an."

      (Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Stefan Schaaf)


      Ich hoffe bis Freitag GM steigt wider über 3 €.
      Bis Januar wider über 10 €.

      semi
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 11:16:09
      Beitrag Nr. 739 ()
      3,00 € ist auf jeden Fall realistisch und bis nächsten Mittwoch 19.11. ???

      bin Optimist und habe mir gerade 1K gegönnt. Wenn wir Glück haben ist die Aktie bis zum 19.11. mal locker 1€ mehr wert
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:21:55
      Beitrag Nr. 740 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12361931…

      13.11.2008 09:49
      GM soll Spartenverkauf nur schwer zustandebringen, daher Bitte um Staatshilfe

      New York (BoerseGo.de) - Der angeschlagene Automobilhersteller General Motors Corp. (News/Aktienkurs) (GM) bemüht sich um staatliche Hilfe, um sein Geschäft fortzusetzen. Der Konzern sieht sich mit beim Verkauf von Vermögenswerten zum Zweck der Barmittelgewinnung mit härter gewordenen Zeiten konfrontiert. Dabei gehe es um die beabsichtigte Abstoßung von Anlagen im Volumen von 4 Milliarden Dollar. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Kreise. Zuletzt hat General Motors vor einer Erschöpfung der Barmittel gewarnt. Potenzielle Käufer seien besorgt, dass Sparten wie etwa der Hummer-Geländewagen an Wert verlieren, sollte der Konzern Insolvenz anmelden.

      Die verfügbaren Barmittel bei GM hätten Ende September gegenüber Ende Juni um 23 Prozent abgenommen. Im abgelaufenen Quartal seien Barmittel von 6,9 Milliarden Dollar verbrannt worden. Per Ende September hätten die Reserven auf 16,2 Milliarden Dollar abgenommen. Der Automobilhersteller benötigt eigenen Angaben zufolge für seine anfallenden monatlichen Zahlungen 11 Milliarden Dollar. Gleichzeitig sei das Einsparpotenzial aus Stellenstreichungen und Fabriksschließungen nahezu erschöpft. Daraus erkläre sich das verstärkte Bemühen, dass der Staat der Autobranche mit Hilfskrediten von 25 Milliarden Dollar unter die Arme greift.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)





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      GENERAL MOTORS Aktienkurs + Xetra-Orderbuch GENERAL MOTORS

      Auto Industrie zu seit läuft nur Taktik.
      Staaten wollen jetzt manche Auto Häuser Insolvenz bringen.
      Mit restliche weiter Machen.
      Ich Glaube Im USA Fast Alle Autos kommt unter GM Motors weiter.
      Aktuell Aktie kostet 2,60 €.
      Was passiert im Deutschland ist noch unklar.
      Ich glaube Deutschland kann auch Alle Auto Häuser nicht leben.
      Weil Autobauer vergisst wer kann noch Autos über 15.000+ bis 30.000+60.000 leisten.
      Endlich Kapitalisten sollen verstehen ohne Männchen mit kauf kraft System kann nicht weiter machen.
      Wenn so weiter geht Arbeiter machen Viele Industrie selbst kaputt.
      Endlich die Reichen auffachen.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:40:19
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.626 von solarsemi45 am 13.11.08 13:21:55schau dir mal den Kurs von Freddie Mac an, dann weißt du wo GM
      hingeht wenn der Staat die Pleitebude übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 13:49:21
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.771 von traeder am 13.11.08 13:40:19Glauben sie USA GM auch verstaatlichen kann?
      Ich glaube 100 % nicht.
      GM Welt weit periodisiert immer noch 1 Platzt Autos.
      Im Russland noch vor 1 Woche neuer Produktionen angefangen.
      GM braucht nur staatliche Hilfe.
      Weil jetzt braucht fast alle Industrie.
      Meine Meinung GM kann ohne staatliche Hilfe auch leben.
      Wenn nur Welt weit Reszissionen länge dauert dann für GM auch aber für alle Industrie sehr schlimm.

      Ich bin gegen GM positiv.
      Aber jede hat eigene Meinungen.



      semi
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:04:51
      Beitrag Nr. 743 ()




      GM steigt wider nach oben.
      Analysten 66 % stimmen immer noch GM Bullisch.



      Semi
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 14:05:20
      Beitrag Nr. 744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.937.851 von solarsemi45 am 13.11.08 13:49:21GM ist nur bei den Schulden Nummer 1 und das uneinholbar.

      Nachdem der Staat die Bücher überprüft hat wird wohl keiner mehr die Verantwortung für eine Unterstützung übernehmen.

      Selbst wenn sich ein Dummer finden sollte der die Verantwortung übernimmt, wer soll die Autos kaufen?

      Da könnten wir auch wieder die Zechen aufmachen, die wären 100mal
      effektiver.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:57:03
      Beitrag Nr. 745 ()
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:26:02
      Beitrag Nr. 746 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktienanalysen/jpmorgan…

      13.11.2008 , 16:22 Uhr
      Analyse
      Jpmorgan senkt General Motors (GM) auf „Neutral“

      dpa-afx NEW YORK. Jpmorgan hat die Titel von General Motors (GM) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft (aktueller Kurs: 3,09 Dollar). Analyst Himanshu Patel verwies in einer Studie vom Donnerstag auf die Ungewissheit über die Art der US-Staatshilfe für den Automobilsektor. Insbesondere sei nicht klar, ob die Hilfen zu einem Verwässerungseffekt zu Lasten der Aktionäre führten.

      Der Jpmorgan-Experte bezweifelt, dass das derzeit diskutierte Paket Erfolg verspricht. Seiner Meinung nach benötigt GM nun kurzfristige Liquiditätshilfen verbunden mit einer umfassenden Senkung der operativen und finanziellen Kosten. Deshalb sollte der Staat ihm zufolge dem Autobauer einen kurzfristigen Kredit zur Verfügung stellen, um die Geldvernichtung in den nächsten ein bis zwei Quartalen zu stoppen. Zukünftige Hilfen sollten aber an den Abbau von Schulden gebunden werden.

      Gemäß der Einstufung "Neutral" geht Jpmorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird.

      Analysierendes Institut Jpmorgan.



      Mann soll langsam mit schreiben und an schauen aufhören.
      Ich habe mein leben sowas nie gelebt.
      Viele hat GM bis 24 € gekauft.
      Jetzt Aktie über 2 €.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:36:14
      Beitrag Nr. 747 ()
      http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELD50298720081113

      Obama erwägt Sonderbeauftragten für kriselnde Autobranche
      Donnerstag, 13. November 2008, 18:48 Uhr

      Chicago, 13. Nov (Reuters) - Der designierte US-Präsident Barack Obama erwägt die Ernennung eines Sonderbeauftragten für die kriselnden Autobauer. Obama wolle dazu einen Verantwortlichen auswählen, der Reformen für eine wirtschaftlich existenzfähige Branche auf den Weg bringen solle, sagte ein Sprecher des Senators am Donnerstag. Obama hatte vergangene Woche die Autobranche als Rückgrat der US-Industrie bezeichnet und staatlichen Hilfen für die Hersteller eine hohe Priorität nach seiner Amtsübernahme im Januar eingeräumt.

      Chrysler[CBS.UL]-Chef Bob Nardelli sagte, es würde für den Konzern schwierig werden, ohne Regierungshilfe zu überleben. Eine konkrete Summe sei derzeit aber noch nicht zu benennen. Zugleich warnte er die Politik, dass die Pleite eines US-Autobauers beispiellose Folgen für die Zulieferer hätte. Den anderen Herstellern schlug Nardelli vor, zur Kostensenkung bei der Entwicklung und der Produktion zusammenzuarbeiten. Indes setzte Goldman Sachs sein Rating für die Opel-Mutter General Motors(GM.N: Kurs) aus. Die Analysten der Bank schätzen, dass der amerikanische Branchenführer mindestens 22 Milliarden Dollar an Staatshilfen benötigt, um den Abschwung der Branche zu überstehen.

      Die angeschlagenen US-Autogiganten GM, Ford(F.N: Kurs) und Chrysler versuchen Staatshilfen über insgesamt bis zu 50 Milliarden Dollar an Land zu ziehen. Dabei beraten die Hersteller mit der demokratischen Kongressmehrheit und der republikanischen Regierung über einen Zweistufenplan. Demnach soll die Regierung Notfallkredite über 25 Milliarden Dollar direkt an die Unternehmen auszahlen. Zudem könnten weitere 25 Milliarden Dollar für einen Pensionsfonds der Autogewerkschaft UAW bereitgestellt werden, um den Unternehmen Finanzmittel für das operative Geschäft freizusetzen.

      (Reporter: Caren Bohan; bearbeitet von Christian Götz; redigiert von Stefanie Huber)


      Hilfe kommt doch für GM.
      Aber Aktie kostet komische preis über 2€.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 20:09:37
      Beitrag Nr. 748 ()
      Notiz schließen
      13.11.08, 18:19


      Opel zeigt Erdgas-Van mit Turboaufladung
      Den ersten Serien-Van mit Erdgasantrieb und Turboaufladung zeigt Opel mit dem Zafira 1.6 CNG Turbo auf der Bologna Motorshow (5. bis 14. Dezember).
      Opel zeigt Erdgas-Van mit Turboaufladung
      [
      Den ersten Serien-Van mit Erdgasantrieb und Turboaufladung zeigt Opel mit dem Zafira 1.6 CNG Turbo auf der Bologna Motorshow. Die Leistung des Familienfahrzeugs steigt im Vergleich zur turbolosen Version um 60 Prozent auf 110 kW/150 PS.
      Die Leistung des Familienfahrzeugs steigt im Vergleich zur turbolosen Version um 60 Prozent auf 110 kW/150 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h. Bei den aktuellen Erdgaspreisen von knapp einem Euro pro Kilogramm werden mit dem Van je 100 Kilometer rund 5,30 Euro an Kraftstoffkosten fällig. Die Reichweite des Zafira liegt bei 370 Kilometer im reinen Gasbetrieb, dank Benzinreservetank kommen weitere 150 Kilometer hinzu. Die Markteinführung des neuen Modells ist für Anfang kommenden Jahres geplant.

      Avatar
      schrieb am 13.11.08 23:14:27
      Beitrag Nr. 749 ()
      soll also auch den Autofirmen Zugang zu denn 700 Milliarden verschafft werden... gut und schön, warum kein eigner Fond? Weil nicht ein Dollar mehr da ist im Land of the bankrupt.

      GM ist fertig und die US of A täte gut daran die Totenruhe nicht zu stören, sonst gibt es ein bößes Erwachen.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 00:17:02
      Beitrag Nr. 750 ()
      Also ich denke aus SIcht der Regierung gibt es nur 2 vernünftige Lösungen für das Problem:

      1. GM führt sein Geschäft unter Chapter 11 fort und wird dabei restrukturiert wobei der Staat mit als Geldgeber einspringt

      2. Der Staat kauft neue Aktien oder Übernimmt GM sodass nicht noch mehr Kredite angehäuft werden

      Bei Punkt 1 werden die Altaktionäre enteignet oder minimal entschädigt

      Bei Punkt 2 wird der Kurs massiv verwässert

      Es geht darum frische Gelder zur Firma zu bringen die keine Kredite sind oder alte Kredite loszuwerden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 00:23:49
      Beitrag Nr. 751 ()
      :eek: das wirklich krasse ist,dass noch ich meine es war im januar oder februar analysten von 40+ sprachen...absurd:(
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:07:08
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.943.753 von Thewatcherone am 14.11.08 00:23:49http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3791836,00.html

      Finanzkrise | 14.11.2008
      Hohe Erwartungen an Weltfinanzgipfel
      Verblühte Tulpen mit hängenden Köpfen (Quelle: dpa)
      Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Kann der Gipfel die Finanzmärkte aus Depression ziehen?

      Die ganze Welt blickt am Wochenende nach Washington. Dort hat US-Präsident George W. Bush die Vertreter der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eingeladen, um einen Ausweg aus der Welt-Finanzkrise zu suchen.

      Die Erwartungen sind hoch – und werden von verschiedenen Seiten schon wieder gedämpft. Auch der US-Präsident sprach in einer Rede am Donnerstag (13.11.2008) in New York davon, dass die Krise nicht über Nacht gelöst werden könne – schließlich sei sie auch nicht über Nacht entstanden. Er sei ein Befürworter der Freien Marktwirtschaft – aber nicht, wenn er einem weltweiten Kollaps gegenüberstehe, sagte der Präsident........................weiter


      Jetzige Steigerungen wegen 19 .11.2008 G 20 Versammlungen.
      20 Länder Untersucht Ursache Welt weiten Krise.
      Nach dem 19.11 kommt auch Welt weit mit IWF+Weltbank neuer Ordnungen und Geld fließt wider für Groß Kapitalisten.
      Wir haben über 15 € GM gekauft und jetzt über 2 €.
      Gestern fast Alle Aktien nach oben gestiegen nur GM und Citibank nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:12:46
      Beitrag Nr. 753 ()
      ACEA: Audi steigert als einziger deutscher Hersteller europaweit Absatz

      Die VW-Tochter <VOW.ETR> Audi (News) <NSU.FSE> hat im Oktober als einziger großer deutscher Autohersteller in Europa mehr Autos verkauft als im Vorjahr. Audi habe europaweit 57.803 Autos abgesetzt und damit 3,3 Prozent mehr als 2007. Dies geht aus einer Aufstellung des europäischen Autoverbands ACEA hervor. Der Marktanteil Audis sei damit in einem stark schrumpfenden Gesamtmarkt von 4,2 auf 5,1 Prozent gestiegen. Wie der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) bereits am Donnerstagabend mitgeteilt hatte, sank der Gesamtabsatz in Europa um 15 Prozent auf 1,1 Millionen Fahrzeuge.

      Den deutlichsten Rückgang der großen deutschen Hersteller verzeichnete Daimler <DAI.ETR>. Der Stuttgarter Konzern verkaufte mit 61.754 Fahrzeugen der Marken Mercedes-Benz und Smart knapp 17 Prozent weniger als vor einem Jahr. Bei BMW <BMW.ETR> ging der Absatz um 10,4 Prozent auf 66.242 Autos zurück. Der Absatz des größten europäischen Markenherstellers Volkswagen sank der Aufstellung zufolge um sechs Prozent auf 133.676. Konzernweit ging der VW-Absatz um 7,6 Prozent auf 249.948 Stück zurück.

      Die stärksten Rückschläge in Europa musste General Motors (GM) <GM.NYS> <GMC.FSE> verkraften. Der Absatz des US-Konzerns, zu dem auch der deutsche Autobauer Opel gehört, fiel um ein Viertel auf 94.479. Aber auch der japanische Hersteller Toyota <TYT.SQ1> <TOM.FSE> kam mit einem Absatzeinbruch um 24 Prozent auf 54.612 Autos./zb/tw
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:18:38
      Beitrag Nr. 754 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/breakingviews/gm-die-na…

      14.11.2008 , 08:39 Uhr
      General Motors
      GM: Die nächste Phase
      von Edward Hadas, breakingviews.com

      Die Misere beim US-Autobauer GM ist nicht neu, seine Anleihen erreichten schon 2005 Schrottstatus. Aber was auch immer geschehen wird - Rettung oder Pleite -, die US-Regierung wird harte Entscheidungen treffen müssen, wie der größte Sektor im verarbeitenden Gewerbe des Landes umstrukturiert werden soll. Willkommen in der finanziell-industriellen Krise.

      Zuerst kam die Subprime-Krise. Als nächstes war die Hypothekenkrise an der Reihe, in deren Schatten die Banken- und die Investment Banking-Verwerfungen einherschritten, gefolgt von der Notlage auf den aufstrebenden Märkten, vom Kreditengpass und den Währungsverzerrungen. Die Liste ist noch nicht zu Ende. Da möglicherweise die Rettung von General Motors (GM) und seinen Kollegen unter den US-Autobauern ansteht, könnte bald ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Machen Sie sich bereit, die finanziell-industrielle Krise zu begrüßen.

      Barack Obama, der gewählte US-Präsident, soll angeblich auf die Einführung eines Rettungspakets über 50 Mrd. Dollar drängen, bei dem auch die Einsetzung eines Regierungsausschusses oder eines "Zaren" vorgesehen ist, der die Umstrukturierung der Branche überwachen soll. Ansonsten ist es nach Meinung von Marktbeobachtern unwahrscheinlich, dass GM bis zum Jahresende überleben kann. Ursprünglich waren Beihilfen über 25 Mrd. Dollar im Gespräch, aber Obamas Berater denken voraus.

      Mit oder ohne Insolvenzantrag von GM ist die amerikanische Regierung mit fast hundertprozentiger Sicherheit bald mit einer Verantwortung konfrontiert, die am besten dem Privatsektor überlassen bliebe: Wie strukturiert man einen wirtschaftlich Ausschlag gebenden Industriezweig um, der sich in den größten Schwierigkeiten befindet?

      Man hatte wahrlich Zeit genug, um sich darüber klar zu werden, wie man reagieren will. Die Anleihen von GM waren schon 2005 als Junk eingestuft worden. Und vorher waren Jahrzehnte lang relative Rückgänge zu verzeichnen gewesen. Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass als eines der Modelle für den in Kürze vorzustellenden Plan die Rettung von Chrysler aus dem Jahr 1979 herangezogen wurde. Außer einem stetigen Verlust an Marktanteilen hat sich für die Großen Drei in den vergangenen drei - oder dreißig - Jahren anscheinend nichts Wesentliches geändert.

      Aber wie auch immer Obama und seine Untergebenen sich letztendlich entscheiden, es wird Unmut geben. Der "Zar" könnte radikale Kürzungen anordnen. Doch ein solch unpopuläres Vorgehen könnte sich am Ende in einer Wirtschaft vielleicht als kontraproduktiv erweisen, die bei Industrieerzeugnissen immer noch ein großes Handelsdefizit aufweist. Oder vielleicht möchte der Zar auch vorwiegend an Verbesserungen arbeiten, in der Hoffnung, später Marktanteile gewinnen zu können. Die Chancen auf einen Erfolg sind gering.

      Wie bei allen vorhergehenden Kapiteln der Krise dürfte auch die finanziell-industrielle Notlage mit der Zeit nur schlimmer werden. Während weltweit die Arbeitslosigkeit auf dem Vormarsch ist, während sich die Währungen verschieben und die klamme Finanzlage die Handelsbeziehungen stört, während spekulativ aufgeblähte Sektoren in sich zusammenfallen, während die Regierungen sich bei der Festlegung der Richtlinien über die Kreditvergabe der Banken weiter vorarbeiten, werden die zuständigen Behörden einfach mit zu vielen fundamentalen wirtschaftlichen Wahlmöglichkeiten konfrontiert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 10:24:31
      Beitrag Nr. 755 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-11/12374874…

      14.11.2008 10:02
      Mögliche GM-Insolvenz dürfte lt. Wilbur Ross US-Autobranche in den Abgrund ziehen

      New York (BoerseGo.de) - Eine mögliche Gläubigerschutzanmeldung des größten US-Automobilherstellers General Motors (News/Aktienkurs) (GM) oder eines anderen großen amerikanischen Automobilherstellers würde nach Ansicht des Milliarden-Investors Wilbur Ross mit verheerenden Folgen für die US-Wirtschaft verbunden sein. In diesem Fall sei mit einem völligen Chaos zu rechnen. Eine Insolvenz durch einen der drei größten Automobilhersteller würde die Branche zum Kippen bringen und die Schwäche der im Zuge der Kreditkrise unter Finanzierungsschwierigkeiten leidenden Automobilzulieferer verschärfen. Falls einer der großen Automobilhersteller zugrunde geht erhalte die Branche zwangsläufig einen Todesstoß versetzt. Eine Restrukturierung unter Gläubigerschutz nach Chapter 11 habe zur Zeit keine Aussicht auf Erfolg. Aufgrund der schwachen Konjunktur und der eingefrorenen Kreditmärkte hätte eine Gläubigerschutzanmeldung eine Liquidierung des betreffenden Automobilkonzerns zur Folge, führte Ross im Rahmen eines Interviews weiter aus.
      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)





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      Wenn GM Involvieren oder Chapter 11 einfällt das ist noch große Welt weiter Krise.
      Dei Staaten wollen nicht Krise noch mehr verschärfen sondern lösen.


      semi
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 12:48:41
      Beitrag Nr. 756 ()
      Wenn mir mal bitte jemand beim interpretieren helfen könnte:

      Ein Kunde hat seine Ablösesumme bei der GMAC Bank angefragt.
      Im Antwortschreiben verzichtet die GMAC auf die Kündigungsfrist von 3 Monaten, sowie auf die Einbehaltung der üblichen Vorfälligkeitsentschädigung.
      Zusätzlich ist der Ablösebetrag um ca. 500,- EUR geringer, als rechnerisch ermittelt (und dreimal nachgeprüft).

      Hat sich die Bank fatal verrechnet oder sammelt sie mit aller Macht Geld ein ... ? Etwa, um das 4 Q aufzuhübschen ?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:02:18
      Beitrag Nr. 757 ()
      http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,7410215,00.html

      GM - Der Riese wankt
      Drohende Pleite bringt Obama unter Zugzwang

      von Dorothea von Trotha, Washington

      Kaum ist die Wahl vorbei, droht den USA die nächste Firmenpleite: Der Auto-Gigant General Motors steht vor dem Aus. Wenn sich bis Jahresende keine Lösung finde, so Analysten, sei GM im Januar bankrott. Zwei Millionen Jobs stehen auf dem Spiel.


      Produktion bei Daimler.

      * Auto-Branche schlittert in die Kurzarbeit

      Und dies bei GM selbst und vielen Zulieferern, schätzt das Center for Automotive Research. Zudem bedeute dies einen erheblichen Steuerrückgang für die Regierung. Eine Situation, die der künftige Präsident Barack Obama mit allen Mitteln verhindern will. Denn die starke Gewerkschaft (Union) der Autowerker (UAW) unterstützte seinen Wahlkampf, immer wieder versprach er den Detroitern, Arbeitsplätze zu sichern.
      Obama in der Zwickmühle

      Obama jedoch sitzt noch nicht im Oval Office - und steckt damit in der Zwickmühle. Tut er nichts, wird ihm die Katastrophe gleich zu Amtsbeginn auf die Füße fallen. Übt er aber Druck auf den Kongress aus, rasch Gelder bereit zu stellen, zieht er sich den Zorn der Steuerzahler zu. Denn die Krise von General Motors ist größtenteils hausgemacht. Viel zu lange hat die amerikanische Automobilbranche auf den heimischen Markt gesetzt. Man produzierte Sprit fressende Geländewagen, die immer weniger Leute kaufen wollten, und hielt den Umsatz noch mit günstigen Krediten aufrecht, als die Konkurrenz schon längst in neue, energiesparendere Modelle investierte.


      Die Politik half kräftig nach mit Steuervergünstigungen und Sonderregelungen. Üppige Pensionszahlungen und teure Sozialleistungen liefen weiter, obwohl der Autoriese schon längst in Bedrängnis war. Dann brach Anfang des Jahres die Finanzkrise über GM herein. Absatz und Aktienkurs rutschten in den Keller. Und die Manager in Detroit hatten kaum noch Mittel in der Hand, um die Katastrophe abzuwenden.

      Bereits 40.000 Arbeiter entlassen

      Sie haben es verzweifelt versucht. Über 40.000 Arbeiter hat General Motors in den letzten drei Jahren entlassen. Doch weiterhin verbrennt das Unternehmen Geld, Analysten schätzen die Summe auf eine Milliarde US-Dollar monatlich. Ende September hatte GM nur noch 16,2 Milliarden US-Dollar für die laufenden Operationen, und der monatliche Liquiditätsbedarf beträgt rund elf Milliarden Dollar. Der Konzern steht mit dem Rücken zur Wand, auch deshalb wurden die Fusionsgespräche mit dem angeschlagenen Chrysler-Konzern erst einmal gestoppt, man müsse derzeit alle Energie auf die Lösung der Krise verwenden, so Konzernchef Rick Wagoner.


      Lösung, das heißt für Wagoner eine Finanzspritze aus der Staatskasse. "Wenn wir nichts tun, ist das viel teurer, als wenn wir der Autoindustrie eine Finanzspritze verpassen", stimmte ihm Barnett Frank zu, der Vorsitzende des Finanzausschusses im Abgeordnetenhaus. Manche Experten halten jedoch die Insolvenz des Giganten für die bessere Lösung: keine weiteren Steuergelder, sondern massive Umstrukturierung und Sanierung unter neuer Leitung.


      GM will das mit allen Mitteln verhindern, um das Vertrauen der Käufer nicht zu verlieren, heißt es. Vielleicht wollen die Manager in Detroit auch nur ihre eigene Haut retten. Es wäre nicht das erste Mal, dass ihnen die Politik dabei
      helfen würde.

      Ich habe erst hier geschrieben GM fällt bis 2 €.
      Aber damals ich habe auch nicht 100% geglaubt Aktie so tief fallen.
      Jetzt ich glaube immer noch nicht ein pleite.
      Weil Ich bin auch hier voll investiert.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 13:11:44
      Beitrag Nr. 758 ()
      http://www.forbes.com/2008/11/13/gm-bankruptcy-bailout-biz-m…


      Forbes.com


      Backseat Driver
      Alternate Universe: No Bailout For GM
      Jerry Flint 11.14.08, 6:00 AM ET

      I do not expect General Motors to shut its doors this month, next month or any month in the near future. Instead, I fully expect our Federal government, lame duck Congress or "new duck" Congress will write the checks to keep GM in business--at least for now.

      It seems fair to ask what would happen if taxpayers do not rescue General Motors . I suspect that if Americans had a vote, they would turn down GM. The truth is that our people now buy more cars with foreign nameplates than with American nameplates. Another reality: Parts of the country would prosper if GM fell.

      Of course, a GM collapse would be bad news for GM workers who would lose their jobs. Factoring in all the layoffs already planned and those to come, I estimate the number would be close to 75,000, with most of those job losses in Michigan and other Rust Belt states with GM plants. As far as the pensioners go, GM's pension fund is huge; those people would get their pensions, and retirees would get Medicare like the rest of us, instead of health benefits from a GM plan.

      The scaremongers like to talk about 3 million jobs lost, all things considered, which means not just the factory and white-collar workers of the auto company but the parts suppliers, dealers, repair garages and hot dog stands outside the factories.

      These same people continually remind us about the lost tax revenue, which might mean fewer pay raises for teachers and school administrators and hospital workers in the Rust Belt. These are politically terrible thoughts--the teachers' union and the medical workers' union are among the largest contributors to political campaigns.

      My opposing viewpoint: An end to GM would not be the end of the world. We are not going to have to walk to work. Other manufacturers will build our cars and trucks. In fact, business will grow for the other carmakers.

      GM sells 20% of the vehicles in America. Today's depressed market is on pace to sell about 12 million vehicles a year in the U.S., which means GM sales of 2.4 million. That is about 10 new assembly plants the others would need to build to replace the lost GM vehicles. Every car plant in the North America would have to run overtime to make up for the shut GM plants.

      Ford, even Chrysler, and, of course, Toyota, Honda, Volkswagen, Hyundai and all the others would figure on gaining business--perhaps lots of business.

      How about the Rust Belt? Yes, those states will suffer terribly in some spots, but also benefit in others. Ohio is the manufacturing home of Honda Motor in the U.S.; Toyota Motor has a plant in Indiana and shares a plant with Subaru there, too, and Mitsubishi Motor is in Illinois.

      Alabama, Kentucky, Tennessee, South Carolina and Mississippi--and Georgia to come--are the states where foreign companies make their homes. These companies would probably be expanding and building new plants as fast as they could gather up land and excavators. Keep in mind, too, that when auto sales get off that 12 million bottom and return to a more normal 16 or 17 million units a year, manufactures will need to produce an additional 4 or 5 million vehicles.

      That will be some boom.

      Foreign companies might be reluctant to take over any GM plants or build new factories in places like Michigan. The foreigners like their plants nonunion--in fact, so do their auto workers--and they turn down the union in elections. The United Auto Workers union has a great deal of influence in Michigan politics, and nonunion plants are highly unpopular in the Wolverine State. But Ford and Chrysler are heavy in Michigan, and they could be expanding, too, if GM went down.

      What about the dealers?

      Remember, Ford would stay in business, and with a bit of clever leadership, so would Chrysler. Their dealers would survive, and some of the GM dealers would join the surviving companies.

      Nor do I see this as the end of the world for auto suppliers. Some of the biggest companies, like Delphi, the biggest of them all, are bankrupt now. A few years back, Detroit (GM in particular) got tired of dealing with so many suppliers and pushed them into mergers they could not afford. Those mergers eventually helped ruin many suppliers. In the case of Delphi, GM spun off its parts business but made the new company take the old, high cost union contracts--a recipe for disaster. Now, most of Delphi's workers are in Mexico or China.

      While suppliers would go through a rough patch if GM failed, those surviving automakers would expand their businesses to fill the void GM leaves.

      Again, this is not likely to happen, at least not for years. The government seems likely to send GM billions of dollars in survival money. It's should be enough to keep it going for a while, and perhaps someday the present managers and board of directors, with their amazing record of 16 years of failure, will be out of office--and new leadership might save the company.

      If GM does fail in the U.S., it is quite possible that its operations on other continents can continue and one day provide the money to restart GM's business in the States.

      Whatever happens, we are going to have cars and trucks in America. They may build more of them somewhere else. When I was a boy, there were shoe plants in Massachusetts and car plants in New Jersey. Guess what? Both states are still with us--and we all have shoes.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 16:14:01
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.946.669 von solarsemi45 am 14.11.08 13:02:18Ich habe erst hier geschrieben GM fällt bis 2 €.
      Aber damals ich habe auch nicht 100% geglaubt Aktie so tief fallen.
      Jetzt ich glaube immer noch nicht ein pleite.
      Weil Ich bin auch hier voll investiert.


      What....:confused::confused:

      :laugh::laugh::laugh:

      37;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:09:27
      Beitrag Nr. 760 ()
      Opel beantragt wegen GM-Krise Staatsbürgschaft
      Freitag, 14. November 2008, 15:56 Uhr


      Hamburg (Reuters) - Der Rüsselsheimer Autobauer Opel trifft Vorbereitungen für eine mögliche Schieflage seines US-Mutterkonzerns General Motors.

      Die Unternehmensleitung habe sich an die Bundesregierung und die Bundesländer, in denen Opel-Werke sind, mit der Bitte um eine Staatsbürgschaft gewandt, sagte ein Sprecher des Autobauers am Freitag. Damit soll ein Weiterbetrieb im Falle größerer wirtschaftlicher Schwierigkeiten des Mutterkonzerns gesichert werden.

      Der angeschlagene US-Autobauer GM hatte vor kurzem erklärt, dass ihm im ersten Halbjahr das Geld auszugehen drohe, falls es nicht zu weiteren Hilfen oder drastischen Schritten komme.

      "Ziel der aktuellen Gespräche ist, Vorbereitungen für die Absicherung zusätzlicher Darlehen zu treffen, da sich die globale Finanzsituation des Mutterkonzerns General Motors verschlechtert hat", sagte Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz. "Wir wollen die Zukunftsfähigkeit von Opel in Europa, aber auch unsere Arbeitsplätze sichern. Daher gibt es vonseiten der Arbeitnehmer volle Unterstützung."

      "Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit von Opel auch in dieser global schwierigen Situation sichern", sagte Opel-Chef Hans Demant. Die eventuell benötigten Mittel und Bürgschaften würden für Investitionen in Produktentwicklung und Fertigungsanlagen in den deutschen Werken eingesetzt und keinesfalls außerhalb Europas genutzt. Die Bedingungen für diese Mittel würden mit den Experten der Bundesregierung und der Landesregierungen ausgehandelt.

      Das "Handelsblatt" berichtete unter Berufung auf Regierungskreise, die hessische Landesregierung erwäge bereits, eine Bürgschaft in Höhe von 500 Millionen Euro zu übernehmen.


      Mfg
      semi
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:15:52
      Beitrag Nr. 761 ()
      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:Auto…

      Nachrichten-Ticker
      Opel braucht eine Milliarde Euro Liquiditätshilfen


      Opel-Logo Berlin (dpa) - Der Finanzbedarf des Autobauers Opel ist größer als bislang bekannt. Opel verwies auf die Folgen der Finanzkrise und die dramatische Schieflage von GM. Der amerikanische Mutterkonzern hatte kürzlich vor einer möglichen Insolvenz gewarnt.

      Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Branchenkreisen vom Freitag hat die General Motors-Tochter in den Verhandlungen mit den Ländern und der Bundesregierung mitgeteilt, im nächsten Jahr etwa eine Milliarde Euro an Liquiditätshilfen zu benötigen.

      Die Geschäftsleitung der Adam Opel GmbH habe sich mit der Bitte um die Bürgschaft an die Bundesregierung und die Bundesländer gewandt, in denen das Unternehmen Werke habe, teilte Opel mit. Der Autobauer produziert in Deutschland außer in seinem Stammwerk im hessischen Rüsselsheim in Nordrhein-Westfalen (Bochum), Rheinland-Pfalz (Kaiserslautern) und Thüringen (Eisenach).

      Insgesamt hat der Autobauer in Deutschland knapp 25 700 Mitarbeiter. «Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit von Opel auch in dieser global schwierigen Situation sichern», sagte Opel-Chef Hans Demant. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) wollte sich am Freitag nicht zu dem Schritt von Opel äußern.

      Opel betonte, die Bürgschaft würde dann notwendig, wenn sich die wirtschaftliche Situation des Mutterkonzerns General Motors (GM) verschärfe. Die Krise bei GM könnte vorübergehend auch Auswirkungen auf wesentliche Geschäftsbereiche wie Produktprogramme und Produktentwicklung der Adam Opel GmbH haben. GM befindet sich wegen der weltweiten Absatzprobleme der Autoindustrie, einer verfehlten Modellpolitik und Milliardenverlusten seit Monaten in der Krise. Opel macht etwa 75 Prozent des GM-Europageschäfts aus.

      Demant hatte die Bitte nach Bürgschaften zuvor in einem Interview mit der Online-Ausgabe des «Handelsblatts» («handelsblatt.com») öffentlich gemacht. Nach Informationen des «Handelsblatts» aus Regierungskreisen überlegt die CDU-geführte hessische Landesregierung, eine Bürgschaft in Höhe von 500 Millionen Euro zu übernehmen. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) wollte sich am späten Freitagnachmittag vor der Presse äußern.

      Der traditionsreiche Hersteller Opel hatte sich bereits Anfang dieser Woche mit der Bitte um Milliardenhilfe an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gewandt: Die Europäische Investitionsbank solle ein Kreditprogramm in Höhe von 40 Milliarden Euro auflegen, um den schleppenden Absatz von Neuwagen zu fördern, hatte es damals geheißen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 17:21:28
      Beitrag Nr. 762 ()
      Glos: Bundesregierung steht in Kontakt mit Opel

      Wirtschafsminister Michael Glos fordert von Opel konkrete Zahlen zur Lage des Unternehmens.
      Wirtschafsminister Michael Glos fordert von Opel konkrete Zahlen zur Lage des Unternehmens.



      Berlin - Die Bundesregierung will zusammen mit den Ländern mögliche Hilfen für den Autobauer Opel prüfen. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa: «Wir sind bereits in Kontakt mit Opel. Das Problem kann nur gemeinsam mit den betroffenen Standortländern angegangen werden.» Opel müsse nun «konkrete belastbare Zahlen auf den Tisch legen, damit wir die Situation analysieren können». Auf dieser Basis würden dann Gespräche innerhalb der Bundesregierung und mit den Ländern geführt. Mit einer Staatsbürgschaft will sich Opel für den Fall absichern, dass sich die Krise des US-Mutterkonzerns General Motors (GM) verschärft.

      Avatar
      schrieb am 14.11.08 18:27:50
      Beitrag Nr. 763 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:08:58
      Beitrag Nr. 764 ()
      Möchte mich im Vorfeld für die kritischen Worte entschuldigen. Aber die missliche Lage von GM lässt sich auch aufgrund der letzten postings hier erkennen. Vor ein paar Monaten schrieben hier immerhin noch einige user, von denen man den Eindruck gewinnen konnte, dass zumindest gewisse wirtschaftliche Kenntnisse vorhanden sind.

      Inzwischen lässt der Schreibstil und die Aussagen auf ein Durchschnittsalter von 15-20 schliessen. Diese Anmerkung ist nicht böse gemeint.

      PS: Jemand hat noch geschrieben, GM gehe nicht pleite, weil viele Analysten noch positive Meldungen schreiben würden. Dazu muss man wissen, dass Analysten überhaupt nicht unabhängig sind. Es ist politisch nicht ungefährlich, als Analyst ein schlechtes Rating über GM zu verhängen.

      Ganz abgesehen davon, dass man auch als erfahrener Anleger mit entsprechenden Kenntnissen die Lage nicht abschliessend beurteilen kann. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit der Tatsache, dass man schlicht und einfach nicht die nötigen Insiderinformationen hat.

      Man muss ja schon sehr verzweifelt sein, wenn man jetzt GM-Aktien kauft.
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 23:47:33
      Beitrag Nr. 765 ()
      Da es nix bringt, wenn Opel Autos auf Halde produziert, die eh keiner kauft, wäre jede staatliche Subvention noch schwachsinniger als im Falle Holzmann. Was nicht überlebensfähig ist, muß man fallen lassen. Da wäre es wesentlich volkswirtschaftlicher und sozialer, nochmal die geschlossenen Zechen zu reaktivieren.

      Die klugen Opelmitarbeiter sehen sich rechtzeitig nach einer neuen Stelle um - bevor es alle anderen auch tun (müssen). Das Ende ist unabwendbar. Der Staat kann es mit einer riesigen Geldverschwendung höchstens noch verschieben.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 08:50:32
      Beitrag Nr. 766 ()
      Mehrere Bundesländer zu Bürgschaft für angeschlagenen Autobauer Opel bereit

      Das Land Hessen will dem Autohersteller Opel und seinen Zulieferern mit Bürgschaften von bis zu 500 Millionen Euro helfen. Der Landtag solle auf seiner letzten Sitzung am kommenden Mittwoch einen entsprechenden Beschluss fassen, sagte Ministerpräsident Koch in Wiesbaden. Der CDU-Politiker bezifferte den Bürgschafts-Bedarf auf eine Milliarde Euro. Auch Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben Unterstützung in Aussicht gestellt. - Wegen der Krise beim Mutterkonzern General Motors hatte Opel als erster deutscher Autohersteller gestern staatliche Hilfe erbeten.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:14:40
      Beitrag Nr. 767 ()
      Opel will sich von GM lösen

      Verzweifelter Befreiungsskampf. Suche nach Investoren. Opel fürchtet um Milliarden, die General Motors der Tochter schuldet. Milliarden Staatshilfe?


      http://www.mmnews.de/index.php/200811151513/MM-News/Opel-wil…
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 10:49:21
      Beitrag Nr. 768 ()
      AM 15.11.2008 um 9.30 Uhr ich habe vor mein Haustür illegale beamten gesehen.
      Nur wegen mein Beschreibungen hier Wallstreet-online.de sein.
      Sonst ich bin normales Bürger ich habe ausehr Beschreibungen nicht gegen jemand kleine Bewegung gemacht.
      Hier jede sagt;Ja ich lebe Bundesrepublik Deutschland.
      Stasi lebt auch Bundesrepublik Deutschland.
      Das ist letzte Beschreibungen hier im Bundes Republik? Deutschland.

      Gegen reichen niemand soll hier etwas schreiben kommt 2. Tag Beamten vor Haustür.



      Mfg
      semi
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 11:25:31
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.952.119 von heuschrecker am 14.11.08 23:47:33Opel hat derzeit aber eine gute Modellpalette und steht nicht schlechter da als andere deutsche Autobauer. Das Problem ist halt, dass GM als Mutter auch den Opel-Konzern nach unten zieht.

      GM wird nicht pleite gehen, jedoch könnten Aktionäre bei einem Gläubigerschutz leer ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:14:38
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.179 von Prof_Dr_Natter am 15.11.08 11:25:31

      Vielleicht steigt am Montag die GM Aktie wieder aufgrund der angekündigten Staatshilfe für Autobauer in USA.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 14:32:44
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.956.179 von Prof_Dr_Natter am 15.11.08 11:25:31wer sich nicht mehr aus eigener Kraft retten kann ist schon pleite.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 18:05:13
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.955.618 von pirat_x am 15.11.08 10:14:40"Opel will sich von GM lösen

      Verzweifelter Befreiungsskampf. Suche nach Investoren. Opel fürchtet um Milliarden, die General Motors der Tochter schuldet. Milliarden Staatshilfe?"


      Wirklich der Gipfel der Frechheit: Deutsche Steuerzahler sollen GM-Tochet retten, nachdem GM Milliarden aus Opel herausgesaugt hat.

      Und als Resultat drücken die so erhaltenen Überkapazitäten dann auf die Profitabilität von VW.

      Anscheinend ist es besser, wenn bei VW Arbeitsplätze unverschuldet verloren gehen durch staatsgeförderte Überproduktion bei Opel.

      Ist denen noch zu helfen?
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:14:13
      Beitrag Nr. 773 ()
      Opel will sich von GM lösen

      Lächerlich! Ist eine GM-Tochter!
      Und sollte hier die Politik Opel Geld geben, so ist das mehr als lächerlich!!
      Die Politiker haben von Wirtschaft KEINE Ahnung !!

      So geht die Welt unter !!!!

      Laßt GM und Ford endlich sterben !!!
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 16:25:29
      Beitrag Nr. 774 ()
      Washington - Barack Obama ist noch nicht im Amt, da wird er schon zum Krisenmanagers. Der schwer angeschlagene US-Autobauer General Motors hat während des gesamten Wochenendes Druck auf Kongress- und Regierungsmitglieder und vor allem auch auf das Übergangsteam des designierten Präsidenten gemacht, damit es schnell Staatshilfe für die Krisenbranche gibt. Schon in den kommenden Tagen soll über ein Multimilliarden-Paket beraten werden, da will der Konzern auf Nummer sicher gehen - und Obama wiederum macht klar, dass er in der Sache eine Führungsrolle übernehmen will.


      Michelle und Barack Obama im CBS-Interview: "Kein Blankoscheck"

      In einem ersten großen Interview mit der CBS-Fernsehsendung "60 Minutes" sprach er sich für staatliche Hilfen aus. Das staatliche 700-Milliarden-Euro-Rettungsprogramm gegen die Kreditkrise müsse entsprechend angepasst werden, forderte er in dem Gespräch. "In der gegenwärtigen Lage wäre es eine Katastrophe, wenn die Automobilindustrie völlig zusammenbrechen würde", sagte Obama. Daher müsse der Staat zu Hilfe eilen, Kongress und Weißes Haus sollten sich einigen. Aber ohne Bedingungen gehe das nicht: "Ich denke nicht, dass es einen Blankoscheck geben kann." Alle Beteiligten wie Arbeitnehmer, Management, Zulieferer und Kreditgeber müssten sich jetzt klarwerden, wie eine tragfähige US-Autoindustrie der Zukunft aussehen solle. Jede Hilfe für die Branche müsse "ein Überbrückungskredit nach irgendwo und kein Überbrückungskredit nach nirgendwo" sein.

      Der Senat soll schon am Montag über mögliche Finanzspritzen beraten. Der demokratische Mehrheitsführer Harry Reid sagte, er hoffe für Anfang der Woche auf erste Abstimmungen. Offen ist allerdings die Haltung der republikanischen Senatoren, die eine Sperrminderheit haben. Ein Hauptstreitpunkt ist, ob die Nothilfen aus dem 700-Milliarden-Dollar-Topf kommen sollten oder ein bestehendes 25-Milliarden-Dollar-Darlehen für die Autobranche ausgebaut wird. Der noch amtierende US-Präsident George W. Bush forderte die Abgeordneten auf, ihre Meinungsverschiedenheiten beizulegen, und drängte zur Eile.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:50:41
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.707 von Brennmeisterin am 15.11.08 23:14:13Wenn Du eine wichtige Infrastruktur besitzt, die sich bewährt hat und auf Grund von Fehlplanungen ins Schlingern kommt, lässt man die nicht einfach kaputtgehen wie einen Supermarkt. Die Schäden für die Wirtschaft sind in diesem Fall zu groß.

      Man kann nicht einfach einen neuen Konzern aufziehen.
      Das Automobil-Geschäft in den USA würden dann die Deutschen, Japaner, Chinesen, Korenaer etc. übernehmen.
      Ein Verlust für die amerikanische Wirtschaft von katastrophalem Ausmaß.

      Die USA muss im Automobilbereich im Wettbewerb bleiben. Das wissen sie und deshalb werden sie GM retten. Was wollen sie denn sonst machen? Maisanbau? Baumwolle? Solartechnik?

      Deshalb lohnt es sich GM zu kaufen. Das Papier wird zum Jahresende auf 4-6 € stehen. Eventuell höher. Meine Meinung.

      Blöd wäre allerdings, wenn es eine Rettung ohne die Aktionäre gibt. Das ist auch möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 20:48:37
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.225 von MaxGoldig am 16.11.08 18:50:41In den USA hat es noch nie eine Rettung mit den Aktionären gegeben - immer ohne die Aktionäre. Dafür gibts sogar extra ein paar Gesetze, die eine solche aktionärsfeindliche Rettung leicht ermöglichen.

      Aber eine Rettung wäre im Falle von GM keine Lösung, sondern würde die Probleme nur vergrößern und den Todesfall ein wenig in die Zukunft schieben - denn was wollen die mit den nach der Rettung produzierten Wagen noch anfangen - Schrott by default? Irgendwo im Atombombentestgebiet bei Vegas endlagern und bei zukünftigen Tests atomisieren, damit das Angebot der Nachfrage angepaßt wird (in etwa so, wie man in Europa einst mit den Butterbergen umgegangen ist)? Dafür fehlt ganz einfach das Geld und auch der Wille. In den USA will kaum noch einer GM & Co. retten. Wen interessieren da die Arbeiter oder Pensionsrückstellungen? Niemanden.

      Und Opel wird auch nicht gerettet werden, bestenfalls versenkt man hier vorher noch ein paar Steuermilliarden um das Ende zu verzögern und bringt die Konkurrenzfirmen ebenfalls in eine Notstandssituation (der Markt funktioniert nur, wenn das Angebot an die Nachfrage angepaßt wird, auch wenns weh tut).
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 21:42:16
      Beitrag Nr. 777 ()
      Hi Leute ;);):cool::cool:
      meine Meinung zu diesem Thema ist , man kann nicht gegen den Willen des Volkes irgend etwas auf längere Sicht gesehen am Leben
      halten das verstösst gegen die Regeln des Marktwirtschafts ,.
      Wie mein Vorgänger es geschrieben hat man müsste beide US -Firmen OPEL - FORD sterben lassen da ist auch mit Steuergeldern nichts mehr zu retten das ganze erinnert mich an ein indianisches Sprichwort das besagt wenn man merkt das man ein totes Pferd reitet

      Ein totes Pferd reiten :(:(:(:(

      Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: „Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!”

      Hört sich doch so simpel an, oder? Aber statt vom toten Pferd abzusteigen wurden in unserem beruflichen Leben viele Methoden und Strategien - zum Teil bis zur Perfektion - entwickelt, um dem Unausweichlichen doch ausweichen zu können. Kommt Dir die eine oder andere der folgenden Strategien vielleicht bekannt vor?

      1. Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche.
      2. Wir sagen: „So haben wir das Pferd schon immer geritten”.
      3. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
      4. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
      5. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
      6. Wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben.
      7. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten können.
      8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein um besser reiten zu können.
      9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
      10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist.
      11. Wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller werden.
      12. Wir erklären: „Kein Pferd kann so tot sein, das wir es nicht mehr reiten können.”
      13. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere Pferde gibt.
      14. Wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist als andere Pferde.
      15. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu finden.
      16. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
      17. Wir vergrößern den Verantwortungsbereich für tote Pferde.
      18. Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
      19. Wir erstellen eine Präsentation in der wir aufzeigen, was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
      20. Wir strukturieren um damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.


      Quelle: [leider unbekannt]:cry:
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 00:34:00
      Beitrag Nr. 778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.970.217 von heuschrecker am 16.11.08 20:48:37Die US-Regierung wird mE die US Automobilindustrie in irgendeiner Form retten. Und zwar weil die Alternative zu katastrophale Auswirkungen hätte.

      Für die Aktionäre sollte allerdings nichts übrigbleiben wenn es mit rechten Dingen zugeht. Die haben nämlich viel zu lange ein unfähiges Management am Ruder gelassen. Aktionäre sind Eigentümer und damit in letzter Hinsicht verantwortlich, auch wenn viele heutzutage anscheinend glauben, daß sie nur Teilnehmer an einer Kurslotterie sind.

      Die Rettung wird aber kein finaler Akt sein, auch wenn die Politiker das den Leuten eine Weile einreden werden. Die "Rettung" der US Autoindustrie ist vielmehr nur ein weiterer Akt im Drama das ich "The Southamericanization of the USA" nenne.

      Wir werden eine USA haben, indem der Finanzsektor, die Automobilindustrie, die Luftfahrtindustrie, die Flugzeugindustrie und die Landwirtschaft in einem Halbdunkel aus staatlichen Subventionen und Regelungen operiert. Das wird zu einem weiteren Produktivitätsverlust und zu Belastungen des öffentlichen Haushalts führen, die nur durch Steuererhöhungen und/oder Einschnitte in öffentliche Infrastruktur b.z.w. Dienstleistungen finanzierbar ist. Die jetzt noch gegeben Möglichkeit der Schuldenaufnahme durch die USA wird sich mE in den kommenden 18 Monaten drastisch reduzieren, wenn den Kreditgebern die Höhe der Belastung langsam klar geworden sein wird.

      Argentinien läßt grüßen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 08:07:09
      Beitrag Nr. 779 ()
      Hallo,

      habe gerade die letzten Threads gelesen .:eek::eek:

      "Immer das gleiche":laugh::laugh:

      Die Aktienbesitzer hoffen auf eine Rettung (wie ich):lick::lick:

      Die Nichtinvestierten hoffen auf einen "GM Todestag":mad::mad:

      Böersenweisheit;);)
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 09:30:00
      Beitrag Nr. 780 ()
      GM plus 10 %

      Weder Opel in Deutschland noch GM in den USA werden fallen gelassen.

      Laut NDR (Radio) ist GM für Obama zur Zeit der Brennpunkt überhaupt. Er will drauf drängen, dass GM noch in diesem Jahr finanzielle Hilfe bekommt.

      Diese Woche soll und wird sich in den USA die Art und Weise der Hilfe entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 10:38:06
      Beitrag Nr. 781 ()
      100 Milliarden Schulden und 25 Milliarden mögliche Hilfe für die gesamte US Autoindustrie? Wieviel davon bekommt GM?

      Ich war für GM immer positiv, doch die Zeit spielt gegen GM.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 11:01:22
      Beitrag Nr. 782 ()
      GM-das ende naht!!!!!!!!!

      Presse: Suzuki übernimmt eigene Aktien von General Motors



      Hamamatsu (aktiencheck.de AG) - Die japanische Suzuki Motor Corp. (ISIN JP3397200001/ WKN 857310) wird am morgigen Dienstag 16,41 Millionen eigene Aktien aus dem Besitz des US-Automobilkonzerns General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) übernehmen.

      Laut Angaben der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei" (Montagausgabe) beläuft sich die Transaktionssumme auf rund 22,3 Mrd. Japanische Yen (JPY). Nach Abschluss der Transaktion werde GM keine Anteile mehr an Suzuki halten, wobei die bestehende Geschäftsallianz beibehalten werden soll. Bislang ist GM laut dem Bericht mit rund 3 Prozent an Suzuki beteiligt.


      Die Aktie von Suzuki Motor schloss heute in Tokio bei 1.363 JPY (+1,18 Prozent). (17.11.2008/ac/n/a)

      wenn unternehmen ihre eigenen anteile aus gm beteiligung zurückkaufen, dann heißt es ohren auf, hier ist was im gange!!!!!!!!:(
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 11:09:32
      Beitrag Nr. 783 ()
      GM geht nicht bankrott, die SIND bankrott. Schnallt ihr es nicht, die kann niemand retten. Die können das Ende nur aufschieben, mehr nicht. Mit Schulden, Pensionsbelastungen, Retooling und moderner Modellpolitik fehlen mindestens 500 Millarden Dollar um wieder mitspielen zu können, wobei dann immer noch nicht sicher ist ob es reicht.

      Die definieren Pleite neu und ich wiederhole mich gerne, weil mir keiner darauf antworten will von den pro GMs, was war mit ROVER? Die bauten genau so gute (ähem, schlechte) Autos wie GM und waren für UK mindestens genau so wichtig wie GM für die US of A.

      it is over, face it.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 11:50:25
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.976.275 von Gilles027 am 17.11.08 11:09:32Was willst Du eigentlich mit Deinem Rover?
      Die meisten spekulieren doch darauf, dass GM staatliche UNterstützung bekommt. Dann steigt der Kurs.
      Also wird doch mehr der Chart gekauft, als die Zukunft von GM.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:07:04
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.976.774 von MaxGoldig am 17.11.08 11:50:25der Kurs kann auch stark verwässert werden durch Ausgabe von Vorzugsaktien bei einer MK von gerade mal 1.5 Mill. € rutscht man dann in den Pennystockbereich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:07:48
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.003 von traeder am 17.11.08 12:07:04Ja - kann kann - alles möglich. Jeder wie er will.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 12:38:29
      Beitrag Nr. 787 ()
      Na, was hör ich denn da? Alle so pessimistisch wie cich schon vor einem Jahr in diesem Thread?

      500 Mrd., wie ich hier höre, sind jetzt vielleicht ein wenig tief in die Schatztruhe gegriffen. 250 Mrd. würde eigentlich schon ausreichen. Dazu müsste man nur die Passivseite der Bilanz "umstrukturieren". Eigenkapital streichen, FK in EK umdeklarieren und schon hat GM wieder 250 Mrd. EK. Naja, dann streichen wir noch aus der Aktivseite das negative EK i. H. v. 60-70 Mrd. und schon haben wir einen mehr oder minder gesunden Konzern. Wenn ich mich nicht irre macht Chapter 11 genau das, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 14:14:01
      Beitrag Nr. 788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.977.253 von Die rote Zora am 17.11.08 12:38:29Die Bilanz mag dann gesund sein, die Pensionäre sind es aber nicht.

      Und was ist mit der Modellpalette? Die haben doch seit dreissig Jahren Marktanteil im Heimatmarkt verloren - vom Weltmarkt ganz zu schweigen. Um wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu werden müßte GM sich selbst in die Mülltonne werfen und nahezu bei Null wieder anfangen. Dafür hat der neue Held der blue-collar worker Obamah aber nicht die Mittel. Die Chinesen haben gerade ein 580 Mrd. US-$ Konjunkturprogramm aufgelegt. Mit dieser Summe können sie keine T-bills und T-bonds mehr kaufen. Wer wird dann das US Staatsdefizit finanzieren?

      Und mehr als einmal kann die Schrottschrecke Opel auch nicht aussaugen.

      Aber klar - man wird noch eine ganze Weile weiterwursteln. Und GM wird ein Faß ohne Boden sein. Grad' so wie Rover - nur wesentlich größer.

      Man wird es wohl in ein paar Jahren mit Schutzzöllem probieren. Eine Koalition von blue-collar Democrats und Hilly-Billy Republicans könnte schon in zwei Jahren dafür sorgen.

      Don't cry for me, Argentina!:cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:06:05
      Beitrag Nr. 789 ()
      3.45
      +0.44 (14.62%)
      Real-time: 10:04AM EST
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:20:43
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.978.870 von Duebelst am 17.11.08 16:06:05Die AMIS haben Leeman Brothers fallen gelassen, weil die Lasten damit weltweit verteilt wurden.
      Jetzt soll D mit Opel GM unterstützen.
      Würde ich nur machen, wenn OPEL sich aus dem Fass ohne Boden (GM) verabschiedet.
      Die Zeit ist vorbei, in der die ganze Welt das Leben der Amerikaner über ihre Verhältnisse finanzierten. (China)

      - Die könnten ja mal ihre Rüstungsausgaben zurückfahren. Militärbasen schließen,....
      Und die Superreichen Amis werden so gut wie nicht besteuert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:02:27
      Beitrag Nr. 791 ()
      Obama will sich nicht um die Staatschulden kümmern die nächsten 2 Jahre.
      Ist der Präsident bei USA sucht den Superpräsidenten geworden. Dann würde ich Küblböck vorziehen. Wenn er sich jetzt nicht um de Staatshaushalt kümmern muß er es in 2 Jahren auch nicht mehr, dann ist nicht nur Detroit sondern alles futsch.

      So ein Depp.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 17:35:16
      Beitrag Nr. 792 ()
      Hoffentlich werden Ford und GM -Opel nicht mit den deutschen Steuergeldern künstlich am Leben erhalten.
      Das sollen mal die Amis machen.
      Die haben mehr Geld. Und die brauchen auch mehr Inflation.
      Eines Tages wird sowieso der Punkt kommen,
      an dem die Insolvenz unausweichlich ist.
      Dann lieber jetzt und wir haben Klarheit.
      Vielleicht steigt dann sogar die Börse wieder...
      Im Übrigen entstünde durch die Subventionierung der maroden US-Autobauer eine Wettbewerbsverzerrung!
      VW, Daimler und BMW wird die Insolvenz von GM und Ford freuen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 20:13:43
      Beitrag Nr. 793 ()
      "Die US-Autobauer seien nicht innovativ, nicht gut geführt und stellten nicht die richtigen Produkte her, betonte Richard Shelby, ein Senator aus Alabama: „Sie sind in gewissem Sinne Dinosaurier.“ Insbesondere in den Südstaaten der USA werden die Rettungsbemühungen aus Washington scharf kritisiert, weil dort japanische und deutsche Wettbewerber wie Toyota und Honda, Mercedes und BMW, ihre US-Fabriken haben."

      Der volle Artikel ist unter

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gm-rettung…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:06:07
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.979.345 von Gilles027 am 17.11.08 17:02:27Wenn er etwas Anderes tut als das, was die Finanzmafia hinter ihm von ihm verlangt, dann wird er liquidiert und der nächste darf das Amt testen.

      Oder glaubst Du, Bush hätte länger als eine Woche regiert, wenn er sich nicht an die Drehbücher gehalten hätte?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:07:40
      Beitrag Nr. 795 ()
      Interview mit dem Wirtschaftsanwalt Stefan Reinhart
      "Bürgschaft für Opel ist Hilfe für GM"


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/buergschaf…

      Besser pleite gehen lassen und sozialverträglich abwickeln.

      Sonst wird mit dem Geld deutscher Steuerzahler die Arbeitslosigkeit bei VW gefördert.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 21:22:18
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.596 von heuschrecker am 17.11.08 21:06:07"Oder glaubst Du, Bush hätte länger als eine Woche regiert, wenn er sich nicht an die Drehbücher gehalten hätte?"

      Wohl kaum. Und was gibt es besseres für eine solche Rolle als einen ex-Säufer der im Delirium das Licht des Herrn gesehen hat?
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 22:31:11
      Beitrag Nr. 797 ()
      dowi -2,6%

      wie es morgen bei uns weitergeht, ist also klar.

      hält sich der gm bei 3, bis der mesias obama kommt ? oder geht bis bis dahin auf 30 cent ?:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:34:26
      Beitrag Nr. 798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.981.596 von heuschrecker am 17.11.08 21:06:07Keine Frage, am Ende ändert sich nur die Farbe der Marionette...
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 08:55:02
      Beitrag Nr. 799 ()
      wer kauft denn in berlin für 2,80 euro ?

      sag dem händler, wir können uns selber verarchen
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:03:03
      Beitrag Nr. 800 ()
      Milliardenhilfen für US-Autoindustrie
      Obama gegen Blankoscheck für GM
      von Matthias Ruch (New York)

      Das politische Ringen im US-Kongress um Milliardenhilfen für die heimische Autoindustrie spaltet das Land - und treibt auch den künftigen Präsidenten Barack Obama in die Enge.

      "Ein völliger Zusammenbruch der Autoindustrie wäre in diesem Umfeld ein Desaster", sagte Obama am Sonntagabend im US-Fernsehen. "Deshalb glaube ich, dass wir helfen müssen." Der Staat dürfe den Konzernen aber keinen Blankoscheck ausstellen, fügte er hinzu.

      Mit dieser Ergänzung kommt Obama jetzt seinen Kritikern entgegen, die zwei zentrale Fragen aufwerfen: Wenn nach den Banken und Versicherungen nun auch die Autokonzerne Steuergelder in Milliardenhöhe bekommen - wer kommt als nächstes? Und: Was können General Motors (GM), Ford und Chrysler mit einer Finanzspritze von 25 Mrd. $ erreichen? Können sie damit ihre strukturellen Probleme lösen, oder wird ihr Untergang mit der Staatshilfe nur aufgeschoben?

      GM, der größte der Drei, verbrennt derzeit monatlich mehr als 2 Mrd. $ in bar und bekommt am Markt keine Kredite mehr. Mit dem Verkauf von Beteiligungen versucht Konzernchef Rick Wagoner der drohenden Zahlungsunfähigkeit entgegenzuwirken. So teilte GM am Montag mit, die Beteiligung am japanischen Suzuki-Konzern abzustoßen. Für einen Anteil von gut drei Prozent bekommt GM umgerechnet rund 230 Mio. $. Diesen Betrag verbrennt das Unternehmen zurzeit innerhalb von drei Tagen.


      Chrysler-Mitarbeiter an der Produktionsstraße in Michigan Mit der Entscheidung macht Wagoner vor allem eines deutlich: Die drohende Insolvenz will GM um jeden Preis verhindern. Auch Ford und Chrysler, denen es kaum besser geht, schließen den Gang zum Insolvenzrichter bislang kategorisch aus. Dabei hätten die Konzerne nach US-Recht die Möglichkeit, im so genannten Chapter-11-Verfahren ihr Geschäft fortzuführen. Zugleich ließen sich Werksschließungen, Kündigungen und andere, harte Einschnitte, leichter durchsetzen. In dieser Phase würde allerdings kaum mehr ein Kunde ein Auto bei ihnen kaufen, fürchtehn die Unternehmen. Zudem ließen sich zahlreiche Zulieferer dann nicht mehr halten - und die gesamte Fertigungskette könnte reißen.

      Der Absatz, der in den USA insgesamt von zuletzt 16 Millionen Fahrzeugen auf gut 13 Millionen in diesem Jahr eingebrochen ist, ist dabei keinesfalls das einzige Problem von GM. Der Marktanteil, der Ende der 60er Jahre noch über 50 Prozent lag, ist auf 20 Prozent geschrumpft - der Anteil von Toyota stieg parallel auf mittlerweile 19 Prozent.

      Die Produktionskosten sind in vielen GM-Werken deutlich höher als die der ausländischen Konkurrenten, die ebenfalls in den USA produzieren. Von insgesamt 24 GM-Werken werden bislang lediglich drei geschlossen. Auch das riesige Händlernetz und viele tausend Zulieferer, die direkt von GM, Ford und Chrysler abhängen, belasten die Konzerne. Vor allem aber leidet GM unter den Milliardenlasten für Krankenversicherungen und Pensionen für 800.000 frühere Mitarbeiter.

      Damit ist eine Rettung des Konzerns - mit oder ohne Staatshilfe - in jedem Fall mit sozialen Härten verbunden. Von seinen insgesamt acht Konzernmarken wird GM in jedem Fall einen Teil aufgeben müssen. Das Profil der übrigen ließe sich damit zwar schärfen. Zunächst aber würde die Schließung einzelner Werke weitere Milliarden für Abfindungen verschlingen.

      Sollte Washington tatsächlich in den kommenden Tagen 25 Mrd. $ als Soforthilfe frei geben, würde die Politik damit wohl auch Einfluss auf die Unternehmen nehmen. Denn sie will vor allem eines: Arbeitsplätze und damit Wohlstand und Kaufkraft erhalten. Die Kredite aus Washington könnten damit zur Folge hätten, dass unwirtschaftliche Werke weiter geführt und harte Einschnitte zunächst aufgeschoben würden, warnen Experten. Spätestens dann droht GM, auf Dauer zum Subventionsfall zu werden. Über den Antrag der Demokraten im Kongress, den Autokonzernen einen Kredit von 25 Mrd. $ aus dem Rettungspaket für den Finanzsektor zu gewähren, wird voraussichtlich am Mittwoch abgestimmt.

      Bei den Investoren kommen die Verhandlungen im Kongress dagegen offenbar gut an. Die GM-Aktie, die im laufenden Jahr mehr als 80 Prozent an Wert verloren hat, legte am Montag nach schweren Einbrüchen im November wieder etwas zu.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:08:21
      Beitrag Nr. 801 ()
      Hab heut Nacht geträumt, dass nach Erklärung der Regierung der Kurs auf 10 € steigt.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:51:23
      Beitrag Nr. 802 ()
      Habe Heute nacht geträumt...

      dass die Amis ihre übersättigte Milliardärskaste enteignet
      dass die Amis ihre Militätausgaben von 700 Mrd auf 100 Mrd eindampfen
      dass die Amis ihren CO2 ausstoß um 70 % reduzieren
      dass die Amis bevor sie Kriege beginnen erst mal gescheit nachdenken
      dass die Amis auf die Staßen gehen und ihre Bibeln und Waffen verbrennen
      dass die Amis internationalen Abkommen beitreten und auch beachten (Landminen, Kyoto, internationaler Gerichtshof usw und so fort)
      dass die Amis ihren Präsidenten wegen Mordes und Völkermordes anklagen und am Lincoln Memorial öffentlich aufknüpfen
      dass die Amis Guantanamo schließen und den Stützpunkt entlich an Kuba zurück geben
      dass die Amis ihre jährlichen Buschbrände in Kalifornien endlich als normales Wetterphänomen akzeptieren und nicht jedes Jahr ein Drama draus machen, wenn die ein oder andere Hütte abbrennt. ist eh gut für den Immobilienmarkt.
      dass die Amis nicht immer die einfachste Lösung wählen, sondern einfach mal nachdenken, bevor sie handeln.

      Denn es gibt bekanntlich drei Arten zu lernen

      Durch fragen - die Einfachste
      Durch nachdenken - die Schwierigste
      Aus Erfahrung - die Härteste
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 09:56:02
      Beitrag Nr. 803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.012 von Die rote Zora am 18.11.08 09:51:23So komplexe Träume hast Du? Hut ab!:laugh:

      Aber die Punkte ...- da bin ich einer Meinung mit Dir.
      Wenn sie es nicht hinkriegen, geraten sie in die Bedeutlungslosigkeit. Und ihre Eskapaden könne sie sich auch nicht mehr leisten Sie haben noch eine Chance schätze ich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:34:00
      Beitrag Nr. 804 ()
      Max, bist du Ami?

      Die haben keine Chance mehr, dass wars.

      KZ 10€ ist wohl ein Witz, vor dem 24 Dezember sind wir unter dem Dollar, oder gar nicht mehr gelistet.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:48:42
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.561 von Gilles027 am 18.11.08 10:34:0010 € kommt hin, vorher werden aus den vorhanden 566,2 Mio Aktien
      25,3 Mio Aktien und der Staat bekommt 300 Mio Vorzugsaktien.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 10:58:42
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.561 von Gilles027 am 18.11.08 10:34:00Nein - bin kein Ami. Glaube aber, dass GM sich berappeln wird.
      Du bist ja nur hier um ständig zu warnen. Die gibt es in jedem Thread. Obwohl sie nicht investiert sind. Müsste man mal untersuchen. Scheint irgendeine macke zu sein. Mit solchen Leuten würde ich nie zusammenarbeiten wollen. Finde ich ermüdend.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:17:26
      Beitrag Nr. 807 ()
      ich bin ein vollgasmensch, da würdest du sehr sehr schnell ermüden wenn du versuchst mit mir schritt zu halten.

      eine sauerei finde ich es, wenn leute andere in eine aktie jagen weil sie selbst drin sind. ich seh es von der seite.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 11:28:03
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.988.132 von Gilles027 am 18.11.08 11:17:26Vollgasmensch?:laugh::laugh:
      Kümmerling oder Jägermeister?
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 12:03:18
      Beitrag Nr. 809 ()
      Auch die Amis haben Skrupel einfach unendlich viel Steuergeld in GM zu versenken. Und je länger die Krise dauert, desto weniger Autos verkaufen die. Wer kauft schon ein Auto von einer Gesellschaft, von der er nicht weiß, ob deren Garantieversprechen morgen noch einen müden Dollar wert ist. Oder ob man noch Ersatzteile bekommt. Kann ja mal wichtig werden.

      Also, Chapter 11 ist nicht mehr zu verhindern!


      Autokrise
      GM-Rettung stößt auf viel Widerstand
      von Matthias Eberle
      Die Rettung für den vom finanziellen Kollaps bedrohten Autoriesen General Motors (GM) hängt am seidenen Faden. Zwar hat sich der designierte US-Präsident Barack Obama für staatliche Beihilfen ausgesprochen. Aber der politische Gegenwind ist enorm, nicht nur von Seiten der Republikaner.


      Die Zentrale von General Motors in Detroit. Foto: ap
      NEW YORK. Auch in den Reihen der Demokraten gibt es Zweifel, ob es Sinn macht, Steuergeld in eine seit Jahren Milliarden verschlingende Industrie zu investieren. Die Republikaner können die von führenden Demokraten geforderten Gesetzesänderungen in den nächsten Tagen im US-Senat blockieren. Sollte GM in seiner jetzigen Form gestützt werden, würden die Leiden der US-Autoindustrie nur verlängert und aus Sicht des Steuerzahlers verteuert, sagte Jon Kyl aus Arizona, einer der ranghöchsten Republikaner im Senat. „Ihnen einfach 25 Mrd. Dollar zu geben ändert gar nichts.“

      Die US-Autobauer seien nicht innovativ, nicht gut geführt und stellten nicht die richtigen Produkte her, betonte Richard Shelby, ein Senator aus Alabama: „Sie sind in gewissem Sinne Dinosaurier.“ Insbesondere in den Südstaaten der USA werden die Rettungsbemühungen aus Washington scharf kritisiert, weil dort japanische und deutsche Wettbewerber wie Toyota und Honda, Mercedes und BMW, ihre US-Fabriken haben. Sie produzieren deutlich günstiger, weil ihre Belegschaften nicht über die Auto-Gewerkschaft UAW organisiert sind. Analysten erwarten, dass die Hersteller aus Japan und Deutschland von einer Pleitewelle im Automekka Detroit perspektivisch profitieren würden.

      Vertreter der US-Industrie sowie Gewerkschaften machen unterdessen seit Tagen auf allen Kanälen deutlich, welch verheerende Wirkung ein Konkursantrag von GM auslösen würde. UAW-Chef Ron Gettelfinger warnt vor einem Dominoeffekt und sieht für den Fall einer GM-Insolvenz auch die Rivalen Ford und Chrysler sowie Dutzende Zulieferfirmen unter den Gläubigerschutz des US-Konkursrechts flüchten. In diesem Umfeld wäre ein Kollaps der US-Autoindustrie ein „Desaster“, betont auch Obama.

      Der US-Präsident in spe kann jedoch bisher keinen Plan vorweisen, wie der massive Geldabfluss beim größten US-Autokonzern gestoppt werden könnte. GM sitzt auf einem gut 50 Mrd. Dollar schweren Schuldenberg und verbrennt derzeit nahezu zwei Mrd. Dollar pro Monat – Tendenz steigend. Auf der verzweifelten Suche nach frischem Kapital verkaufte der Konzern heute (Montag) den letzten Rest seiner Beteiligung am Autobauer Suzuki. GM erhält umgerechnet 232 Mill. Dollar aus Japan – und damit nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Bis Jahresende drohe GM unter seine Mindestliquidität zu rutschen, hat Konzernchef Rick Wagoner bereits gewarnt. Die Absatzzahlen sind im freien Fall, während die Sozial- und Personalkosten für mehr als eine Million Beschäftigte, Pensionäre und Angehörige schier ins Endlose wuchern.

      Die meisten Branchenexperten halten einen Konkurs früher oder später für unausweichlich - und für folgerichtig: Es sei an der Zeit, die immensen Verluste zu begrenzen und „das knappe Gesellschaftskapital in Industrien mit mehr Zukunftspotenzial fließen zu lassen", rät Professor David Yermack von der Stern School of Business in New York.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 12:59:18
      Beitrag Nr. 810 ()
      "
      Die meisten Branchenexperten halten einen Konkurs früher oder später für unausweichlich - und für folgerichtig: Es sei an der Zeit, die immensen Verluste zu begrenzen und „das knappe Gesellschaftskapital in Industrien mit mehr Zukunftspotenzial fließen zu lassen", rät Professor David Yermack von der Stern School of Business in New York.
      "

      Außer Staranalyste Max Gold, er sagt einen unvergleichlichen Aufstieg zu Weltherrschaft voraus. :laugh:

      Max Gold ist doch der Name von Homer Simpson in einer Folge, am i wrong, Homer?

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:10:43
      Beitrag Nr. 811 ()
      USA
      Weitere 25 Milliarden Dollar für Autoindustrie
      18.11.2008 - 13:19 Uhr
      Washington (afp) - Die Demokraten im US-Kongress wollen die Autoindustrie mit weiteren 25 Milliarden Dollar (rund 20 Milliarden Euro) unterstützen.

      Das Geld solle aus dem ursprünglich zur Rettung von Banken geschnürten 700-Milliarden-Dollar-Paket stammen, erklärte der Mehrheitsführer der Demokraten im US-Senat, Harry Reid, am Montag (Ortszeit) gemeinsam mit seinem Kollegen Robert Byrd, wie es auf der Website der Demokraten hieß. Der Antrag wurde in den Kongress eingebracht. Die Autohilfen wären dabei Teil eines rund 100 Milliarden Dollar umfassenden Konjunkturpakets.

      Der US-Kongress hatte bereits vor mehreren Wochen beschlossen, die Entwicklung Sprit sparender Autos mit verbilligten Darlehen in Höhe von 25 Milliarden Dollar zu fördern. Die Zurückhaltung der US-Konsumenten hatte die Verkäufe der US-Autobauer General Motors und Ford in den vergangenen Monaten dramatisch einbrechen lassen. Aufgrund er schweren Probleme von General Motors hat dessen deutsche Tochter Opel hierzulande die Bundesregierung um staatliche Hilfen gebeten.




      Ausgerechnet jetzt
      Opel Insignia zum "Auto des Jahres" gekürt
      (23)
      18. November 2008, 11:00 Uhr

      Mitten in der Krise gibt es für den Autohersteller Opel Lorbeeren: Der im Rüsselsheimer Stammwerk montierte Mittelklassewagen Insignia wurde von einer internationalen Fachjournalisten-Jury zum "Auto des Jahres 2009" gekürt. Mit einem Punkt Vorsprung gewann der Vectra-Nachfolger die Wahl vor dem neuen Ford Fiesta.




      GM kommt wider nach oben.
      Krise ist für GM ein Große Möglichkeit,neuer Technik,komplette Umrüstung.


      semi
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:15:53
      Beitrag Nr. 812 ()
      Hallo,

      welch ein böser Absturz -10% innerhalb einer halben Stunde.

      Scheint ein verlustreicher Tag zu werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:16:23
      Beitrag Nr. 813 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/183/334034/text/

      18.11.2008 14:53 Uhr
      Trennlinie
      Automobilindustrie
      Opel-Chef für Verbleib bei General Motors

      Klare Ansage: Opel-Boss Demant will sein Unternehmen nicht von GM trennen. Bund und Länder ringen bei der möglichen Milliarden-Bürgschaft um die Lastenteilung.

      Der Blitz in der Krise: Opel hat eine Bürgschaft beim Staat beantragt, auch die Länder mit Opel-Produktionsstätten sollen helfen.


      Eine Herauslösung von Opel aus dem angeschlagenen US-Mutterkonzern General Motors (GM) ist nach Ansicht von Opel-Chef Hans Demant keine Option.

      Man sei bald 80 Jahre Teil des Konzerns, da seien Strukturen gewachsen, sagte Demant am Dienstag dem Rundfunksender Bayern2. So befindet sich in Rüsselsheim das zweitgrößte Entwicklungszentrum von GM mit weltweiter Bedeutung. Allein die Einkünfte aus den 1,6 Millionen verkauften Autos in Europa würden nicht ausreichen, "um die Gesamtentwicklung, die wir machen müssen, zu bezahlen".

      "Das heißt, es macht keinen Sinn, ein Unternehmen in unserer Größe völlig selbständig zu machen", resümierte Demant. "Als Teil eines großen Konzerns zu agieren, hat eine ganze Menge Vorteile, sowohl für Opel als auch für unsere Mitarbeiter." Weiter....

      GM kommt nach oben.

      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:19:52
      Beitrag Nr. 814 ()
      http://www.markenpost.de/news_Zustimmung-und-Kritik-wegen-Op…

      18. November 2008

      WIRTSCHAFT & FINANZEN
      Zustimmung und Kritik wegen Opel-Bürgschaften



      Die möglichen Hilfen der Bundesregierung und des Landes für den Autohersteller Opel sind auf ein geteiltes Echo gestoßen. Während Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) die Hilfsangebote verteidigte, stießen sie beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auf Ablehnung. Die Geschäftsführung und der Betriebsrat von Opel stellten klar, dass sie die Bürgschaft «höchstwahrscheinlich nie» nutzen müssten. Alle Hilfsbefürworter fordern die Verantwortlichen auf, sicherzustellen, dass etwaige Gelder nur an Opel, nicht jedoch an die US-Konzernmutter General Motors (GM) fließen..............Weiter....


      GM rüstet neuer um.

      semi
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 16:54:13
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.987.012 von Die rote Zora am 18.11.08 09:51:23
      Da hast Du schön geträumt...
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 17:45:08
      Beitrag Nr. 816 ()
      morgen soll im senat über die 25 milliarden hilfe für die autoindustrie entschieden werden. antrag war von den demokraten gestellt worden. im senat haben die demokraten die mehrheit, also die sache mit 25 Mi ist sicher. wieso gehr der kurs in usa weiter runter bzw. steigt nicht ?

      übrigens, hätte ich nicht mal im traum denken können, dass wir in brd mit unserem steuergeld die firmen der jänkys finanzieren müssen. als ob wir selber hier keine probleme hätten. rentner, harz4-empfänger, tausende kinder, die durch wohlfahrt 1 mal in der woche warme mahlzeit kriegen, skandalöses gesundheitssystem, fehlende mittel für bildung usw. usw. usw:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:00:02
      Beitrag Nr. 817 ()
      wurde zwar schon gepostet, liest sich aber zwischen den Zeilen recht interessant

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach Ansicht von Opel-Chef Hans Demant ist es keine Option, den deutschen Autobauer aus dem angeschlagenen US- Mutterkonzern General Motors (GM) herauszulösen. Man sei bald 80 Jahre Teil des Konzerns, da seien Strukturen gewachsen, sagte Demant am Dienstag dem Rundfunksender Bayern2. So befindet sich in Rüsselsheim das zweitgrößte Entwicklungszentrum von GM mit weltweiter Bedeutung. Allein die Einkünfte aus den 1,6 Millionen verkauften Autos in Europa würden nicht ausreichen, ´um die Gesamtentwicklung, die wir machen müssen, zu bezahlen´.

      Er meint mit Strukturen hoffentlich nicht nur die ganzen externen Belustigungs ... ähm, Beratungsfirmen ?

      Und wenn man nur noch seine eigene Entwicklung machen muß und den Rest bezahlt bekommt (Gruß an GM - es fehlen noch 2 Mrd. Honorar), kann das nicht so unprofitabel sein ... BMW kann es doch auch ;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 19:16:59
      Beitrag Nr. 818 ()
      "...1,6 Millionen Autos würden nicht reichen..."
      Lotus reichen 2000 Autos für Gewinn, und da ist jede Auto ein Lichtjahr vor jedem GM oder Opel technologisch, optisch und ökologisch, Morgan dito. Ich les auch "...1 Gramm CO2 kostet 30 Millionen?" Sägt doch einfach einen Meter von den Protzkisten bei Opel ab, kostet nix und spart 50 Gramm CO2. So dumm kann ein Mensch doch nicht sein wie 25.000 Opelaner.

      Opel hat fertig, wie GM auch und mit Verflechtungen meint er wohl, dass GM Opel nicht ohne saftige Abfindunge gehen lässt, die Opel das Genick bricht.

      Lasst Opel und GM sterben, es ist besser, sie bauen beide nur Schrottautos. Wobei, die sind beide eigentlich schon tot, sorry.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:15:29
      Beitrag Nr. 819 ()
      Dienstag, 18.11.2008 Sie sind hier: News > Wirtschaft


      Nein aus Washington
      Keine Staatshilfe für General Motors
      General Motors, Ford und Chrysler stecken in der Krise. Die US-Regierung kündigte an, den Autobauern keinen Milliarden-Kredit zu geben.


      © APWorst case
      Opel braucht bis zu 1,8 Milliarden Euro » In Deutschland
      Krise bei Opel und GM könnte 100.000 Jobs kosten » Krise der Autobauer
      Berlin erwägt Milliarden-Bürgschaft für Opel » Die US-Regierung lehnt staatliche Hilfen für die drei großen Automobilkonzerne ab. Finanzminister Henry Paulson sagte am Dienstag im US-Kongress, das 700-Milliarden-Rettungspaket sei ausschließlich für die Finanzbranche gedacht. Ford, Chrysler und die Opel-Muttergesellschaft General Motors wollen 25 Milliarden Dollar (19,8 Mrd. Euro) aus dem Rettungspaket, um bei sinkender Nachfrage nicht an den Rand des Bankrotts zu geraten.

      Streit zwischen Republikanern und Demokraten
      Die noch regierenden Republikaner lehnen Hilfen für die Automobilbranche ab, während die Demokratische Partei des designierten Präsidenten Barack Obama einen Zusammenbruch der Unternehmen mit ihren Zehntausenden von Arbeitsplätzen verhindern will. Die Demokraten wollen eine Gesetzesvorlage im Kongress einbringen, wonach die Autohersteller und ihre Zulieferer 25 Milliarden Dollar aus dem Rettungspaket für die Finanzindustrie erhalten sollen. Im Gegenzug sollen den Managern die Bonuszahlungen gestrichen werden. Über den Plan könnte bereits am Donnerstag abgestimmt werden.

      Auch das Präsidialamt betonte, die Regierung wolle den Autoherstellern General Motors, Ford und Chrysler keine Hilfen bereitstellen, die über das bereits bewilligte Kreditpaket über 25 Mrd. Dollar hinausgingen. Präsident George W. Bush sei aber zuversichtlich darüber mit den Demokraten im Kongress eine Einigung zu erzielen, sagte Sprecherin Dana Perino.

      250 Milliarden-Dollar-Spritze
      Für die Bewältigung der Finanzkrise gibt es kein Drehbuch - mit diesen Worten verteidigte Paulson den jüngsten Schwenk bei den staatlichen Hilfen für die Banken. Er erklärte, warum die bereitgestellten Mittel nicht mehr, wie ursprünglich geplant, für den Kauf wertlos gewordener Hypothekenkredite verwendet werden sollen. Stattdessen sind jetzt direkte Kapitalspritzen von zunächst 250 Milliarden Dollar geplant - gegen eine staatliche Beteiligung an den Unternehmen.

      Er begründete den Schwenk damit, dass die globale Finanzmarktkrise zur Zeit der Verabschiedung des Rettungspakets im Kongress Anfang Oktober schon zu weit fortgeschritten gewesen sei. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass die Kreditübernahme "nicht effektiv und schnell genug sein würde" und sei deshalb auf ein Programm der direkten Kapitalspritzen für die bedrängten Banken umgeschwenkt - allerdings mit der "vollen Erwartung", ein Kreditaufkauf-Programm folgen zu lassen. Die zur Verfügung stehenden Mittel brächten einfach nicht genügend "Feuerkraft".

      Frist läuft am 8. Dezember ab
      US-Banken können noch bis zum 8. Dezember Mittel aus dem 700-Milliarden-Dollar-Fonds zur Sicherung ihrer Liquidität beantragen. Eine entsprechende Frist setzte die Regierung am Montag rund 3.800 kleineren privaten Geldinstituten. Für Großbanken ist diese Frist bereits am 14. November abgelaufen. Bisher sind für die Banken 250 Milliarden Dollar vorgesehen, weitere 40 Milliarden soll die angeschlagene Versicherung AIG erhalten. Die Hälfte des Gesamtvolumens von 700 Milliarden Dollar soll dem Vernehmen nach der künftigen Regierung Obama überlassen werden. Sie könnte dann entscheiden, wie dieses Geld eingesetzt werden soll.

      Das US-Finanzsystem ist nach den Worten von Finanzminister Paulson stabilisiert und damit das erste große Ziel des Rettungsprogramms erreicht worden. Es bleibe aber noch viel zu tun, sagte Paulson am Dienstag vor dem Finanzausschuss des Abgeordnetenhauses in Washington. In der Anhörung bekräftigte Paulson auch, dass er die noch im Fonds verbliebenen 410 Milliarden Dollar nur dann antasten wolle, wenn es absolut notwendig sei.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:26:01
      Beitrag Nr. 820 ()
      Licht aus :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:26:11
      Beitrag Nr. 821 ()
      Da wird sich aber Max Goldig in aller Form entschuldigen müssen. :D

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 20:30:17
      Beitrag Nr. 822 ()
      und das geile ist, man kann bis hierher hören wie das Rückgrat der US Wirtschaft bricht. Ist das ein schöner Tag.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:02:24
      Beitrag Nr. 823 ()
      Ich bezweifel das Mr. Bush keine Mittel für die großen 3 bereit stellen wird. Es ist wie immer eine Frage welchen Nutzen kann man daraus von den Demokraten ziehen ...



      Erst am Freitag darf gelacht werden ...:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:19:58
      Beitrag Nr. 824 ()
      Frisch aus dem Ticker ...

      uesday, November 18, 2008 - 2:07 PM CST

      Executives of General Motors Corp.’s Fairfax Assembly Plant, United Auto Workers Local 31 and other area leaders will have a news conference at 4 p.m. Tuesday at the plant to support extending the federal bailout to the U.S. auto industry.

      General Motors (NYSE: GM), Ford Motor Co. (NYSE: F) and Chrysler Corp. want direct loans from the federal government, saying they need the loans to survive current economic conditions.

      U.S. Treasury Secretary Henry Paulson and Federal Reserve Chairman Ben Bernanke reportedly oppose extending the federal bailout to the auto industry.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 21:37:04
      Beitrag Nr. 825 ()
      Also findet die Konferenz gleich in einer halben Stunde unserer Zeit statt.Bin gespannt auf das Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:03:07
      Beitrag Nr. 826 ()
      auch, wenn mittel bewilligt werden würden, wird sich an tatsachen nichts ändern.

      ich erinnere mich an enron, bei dem ich sogar die unterhose verloren habe.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:15:43
      Beitrag Nr. 827 ()
      Die Situation ist schon interessant.

      Na ja - mit zusätzlichen Krediten bliebe der Weg zu expandieren (in die Wachstumsmärkte). Nur dass diese noch nicht so weit sind.

      Anscheinend ist es für eine Firma ab einer gewissen Grösse möglich, "unbegrenzt" Kredite zu günstigen Zinssätzen zu erhalten. Wenn der Staat GM Kredite gibt, kann die Firma theoretisch "ewig" existieren.

      Denn so hoffnungslos die Situation ist - letztlich lässt sich natürlich alles auf ein Liq-Problem reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:22:34
      Beitrag Nr. 828 ()
      NYSE heute zeitweise bei -13 Prozent und schließt jetzt ganz kurz vor Schluß mit nur -2,83 Prozent bei 3,09 Euro.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 22:35:11
      Beitrag Nr. 829 ()
      Was heisst hier „keine Hilfe für GM"? natürlich werden die 25 Mrd. bekommen.
      Daher auch die Kursveränderung zum Schluß heute.
      GM wird weiter existieren. Aber eben mit anderer Produktpalette. Mit dem Kredit haben sie Zeit diese aufzubauen.
      Zur Zeit verpulvern sie im Starrezustand 1 Mrd. im Monat.
      Es gab in den letzten Jahrzehnten auch immer wieder Unternehmen, die durch Veränderung der Struktur umgedreht sind.
      Ihr werdet es ja sehen. Gegen die Meinungen der Shorts, Miesmacher und Berufspessimisten.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 23:26:47
      Beitrag Nr. 830 ()
      Je stärker der Staat Frischgedrucktes in den Hochofen wirft, desto schneller is Schicht im Schacht. Das ist das einzig Gute an der derzeitigen US-Politik: Ein Ende mit Schrecken anstelle eines Schreckens ohne Ende. Und die Europäer machens genauso.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 00:14:46
      Beitrag Nr. 831 ()
      GM

      General Motors Corporation
      Pre-Market Charts | After Hours Charts Nov. 18, 2008 Market Close: $ 3.09
      After Hours Quote and Chart

      After Hours
      Last: $ 3.03
      After Hours High: $ 3.09
      After Hours Volume: 255,177
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 06:50:24
      Beitrag Nr. 832 ()
      Die drei großen US Autobauer wurden angehalten ihren Ausweg aus der Krise zu skizzieren. Welche Strategie, welche Modelle, welcher Zeitraum. Erst dann sei man bereit konkrete Schritte zu einer Finanzhilfe einzuleiten.

      Der gleiche Tenor kommt aus Deutschland im Bezug auf Opel. Im Zweifel so ein Politiker müsse man auch eine Pleite akzeptieren.

      Scharfe Worte. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 07:46:12
      Beitrag Nr. 833 ()
      Unter Licht betrachtet kann man davon ausgehen, dass heute der Tag der Entscheidung sein wird.

      Today the CEO’s of GM, Ford, and Chrysler testified before the Senate Banking Committee trying to secure aid for their respective companies. Present as well was the president of the autoworkers union.

      GM’s CEO Rick Wagoner warned them apocalyptically “this is about much more than just Detroit. It’s about saving the U.S. economy from a catastrophic collapse.” He also promised the Volt in return for aid stating:

      “We’ll use this bridge to pay for essential operations… new vehicles and powertrains… parts from our suppliers… wages and benefits for our workers and retirees… and taxes for state and local governments that help deliver essential services to million of Americans. In the process, we’ll continue to reinvent the automobile, and improve the nation’s energy security, through development of advanced technologies like those in the Chevy Volt.”

      You can read all of Mr. Wagoner’s comments here.

      UAW President Ron Gettelfinger also warned “If one of these companies goes into bankruptcy, I’d be willing to bet it takes two, or possibly all three, with them.”

      Meanwhile it is looking like the bailout bill wont muster the necessary votes, when it goes to the Senate floor tomorrow.

      Another possible approach, endorsed by the Bush administration, congressional Republicans, and an increasing amount of Democrats involves changing the rules of the previously approved $25 billion retooling loan.

      This low interested loan was specifically to help the automakers to re-tool assembly plants for the sole purpose of being able to build more fuel-efficient vehicles and would be gradually metered out over 7 years. In the new approach the automakers could be given immediate access to that loan and be allowed to use it instead for operations (Detroit News)

      It is widely believed that without aid GM may only have enough cash to survive until the end of this year.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 07:49:09
      Beitrag Nr. 834 ()
      Wie das Blatt berichtet, hat GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster für die kommenden 14 Monate konzernweit alle vertraglich zugesicherten Bonuszahlungen, Prämien und sonstigen Sondervergütungen gestrichen. Die Regelung gelte für die oberen Management-Ebenen an allen europäischen Standorten, also auch im Saab-Werk Trollhättan in Schweden. Hintergrund sei die wirtschaftlich schwierige Lage des Mutterkonzerns.

      sehr seltsam an allen europäischen Standorten und was ist mit USA:confused:, aber mal eine Staatsbürgschaft von der Bundesregierung fordern.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 08:32:17
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.999.430 von onkelsam am 19.11.08 07:49:09Vielleicht ist das Wagoner´s Monition gegen Ron Gettelfinger UAW :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:42:59
      Beitrag Nr. 836 ()
      General Motors, Ford und Chrysler
      Chefs der "Großen Drei" betteln um Geld

      Es war ein schwerer Gang und glich zeitweise einem Verhör. Die Chefs der Autohersteller General Motors, Ford und Chrysler haben im US-Senat um Milliarden gebeten. Ohne das Geld drohe der US-Wirtschaft der Kollaps. Doch einige der Politiker reagierten sehr skeptisch.


      ZUM THEMA

      Bei einer Anhörung vor dem US-Kongress mussten sich die Chefs von Chrysler, General Motors und Ford bohrende Fragen gefallen lassen.

      Ein neuer Kredit in Höhe von 25 Mrd. $ sei nötig, "um die Liquiditätskrise zu überleben", sagte Chrysler-Vorstandschef Robert Nardelli am Dienstag vor einem US-Senatsausschuss. "4,5 Millionen Menschen hängen von dieser Industrie ab. Ohne Unterstützung könnten fast drei Millionen von ihnen binnen zwölf Monaten ihren Job verlieren."

      Neben Nardelli sagten Ford-Chef Alan Mulally und der Vorstandsvorsitzende von General Motors, Rick Wagoner, aus.

      Die US-Demokraten um den künftigen Präsidenten Barack Obama wollen die 700 Mrd. $ aus dem Banken-Rettungspaket der Regierung anzapfen, um den schwer angeschlagenen Autobauern zu helfen. Präsident George W. Bush und die meisten Republikaner lehnen das ab. Sie wollen, dass die Autokonzerne frei über ein bereits bewilligtes Kreditpaket von ebenfalls 25 Mrd. $ verfügen können, das eigentlich für die Entwicklung sparsamerer Autos gedacht ist.


      Chefs geloben Reformen


      Ford-Chef Alan Mulally, Chrysler-CEO Robert Nardelli und GM-Chef Rick Wagoner vor dem Bankenausschuss (v. l.)
      GM-Chef Wagoner warnte vor "katastrophalen gesellschaftlichen Folgen", sollte die heimische Autoindustrie untergehen. Das Einkommen der Bevölkerung würde binnen eines Jahres um 150 Mrd. $ verringert, über drei Jahre drohten Steuerausfälle in etwa derselben Höhe. "Sie können uns helfen, diese Krise zu überwinden. Im Gegenzug erstatten wir das Vertrauen und die Unterstützung der Steuerzahler um ein Vielfaches zurück", sagte Wagoner. Alle drei Vorstandsvorsitzenden versprachen tiefgreifende Reformen und neue Modelle, um konkurrenzfähig zu sein.

      Die Chefs der "Großen Drei" stießen bei den Senatoren auf Skepsis. "Werden wir hier im Senat darum gebeten, einer stärkeren, wettbewerbsfähigeren Autoindustrie den Weg zu bereiten, oder darum, ein Scheitern am Markt endlos fortzusetzen?", fragte der Republikaner Richard Shelby. "Wir brauchen eine Versicherung, dass sie (die Autobauer) nicht in sechs Monaten zurückkommen und noch mehr verlangen", sagte der demokratische Senator Charles Schumer.

      Die Autoverkäufe in den USA waren im Oktober auf den tiefsten Stand seit 1991 gestürzt. Ursache sind vor allem die Probleme am Kreditmarkt, wodurch Verbraucher weit schwerer als bislang an Darlehen für einen Autokauf kommen.


      Opel-Bürgschaft in Höhe von 1,8 Milliarden gefordert

      Die deutsche GM-Tochter Opel braucht laut einem Zeitungsbericht im "schlimmsten anzunehmenden Fall" eine Bürgschaft über 1,8 Mrd. Euro. Dabei gehe es um 1,3 Mrd. Euro für das kommende Jahr und weitere 500 Mio. für 2010, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf Teilnehmer der Berliner Krisengespräche.

      Opel plane zudem eine deutliche Volumenreduzierung in fast allen europäischen Werken. "Wir bereiten uns auf schlechte Zeiten vor und korrigieren unsere Volumenplanung für 2009 um gut zehn Prozent nach unten", sagte Opel-Geschäftsführer Hans Demant laut FAZ.

      Die deutlich reduzierten Erwartungen würden Konsequenzen für Produktion und Beschäftigung haben. Denn statt 1,7 Millionen Autos dürfte Opel künftig nur noch um die 1,5 Millionen herstellen. Das räumte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ein: "Diskutiert wird eine 30-Stunden-Woche in allen unseren europäischen Werken mit Ausnahme von Rüsselsheim, weil dort der neue Insignia anläuft."

      Der Europachef des Opel-Mutterkonzerns General Motors, Carl-Peter Forster, hatte das erbetene Bürgschaftsvolumen am Montagabend auf "etwas mehr als 1 Mrd. Euro" beziffert. Opel betont, es gehe nur um eine Vorsorge für den Fall, dass nach einer Insolvenz der amerikanischen Konzernmutter die Geldströme abreißen. Die Bundesregierung will bis Weihnachten über die Gewährung einer Bürgschaft entscheiden.

      Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung müssen die Führungskräfte der General-Motors-Tochter Adam Opel von sofort an auf größere Teile ihres Einkommens verzichten. Forster habe für die kommenden 14 Monate konzernweit alle vertraglich zugesicherten Bonuszahlungen, Prämien und sonstigen Sondervergütungen gestrichen. Die Regelung gelte für die oberen Management-Ebenen an allen europäischen Standorten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:44:46
      Beitrag Nr. 837 ()
      GM plant wegen schwacher Autoverkäufe weitere Werksschliessungen
      19.11.2008 08:43

      DETROIT (AWP International) - Der US-Automobilkonzern General Motors (GM) erwägt wegen des schwachen Kfz-Absatzes in Nordamerika weitere Produktionskürzungen und Personalmassnahmen. Geplant seien im kommenden Jahr zusätzliche temporäre Werksschliessungen sowie der Abbau von Überstunden bei den Beschäftigten, sagte ein GM-Sprecher am Dienstag in Detroit. Darüber habe das Unternehmen die Arbeiter in den fünf betreffenden Werken, die Pickups und SUV produzierten, bereits informiert. Zur Zahl der von den Massnahmen betroffenen Mitarbeiter und zum erwarteten Einsparvolumen machte der Sprecher keine Angaben.

      GM leidet aufgrund der Finanzkrise und einer verfehlten Modellpolitik stark unter der Absatzflaute in den USA. Im dritten Quartal stürzte der Verkauf von GM-Fahrzeugen um 11,4 Prozent ab und der Nettoverlust summierte sich auf 2,5 Milliarden US-Dollar. Vor allem frühere Verkaufsschlager wie die spritfressenden schweren Geländewagen und Pickups finden kaum noch Käufer, während es an kleinen, verbrauchsgünstigen Modellen fehlt. Der Konzern hat deshalb bereits einige Produktionswerke stillgelegt. Zudem verursachen Krankenkassebeiträge und Rentenzahlungen für ehemalige Mitarbeiter einen sehr hohen Kapitalbedarf.

      Der grösste einheimische Autoproduzent verbrannte pro Monat zuletzt rund eine Milliarde Dollar seiner flüssigen Geldmittel und hat grosse Probleme bei der Suche nach frischem Kapital. Entsprechend häuften sich jüngst Spekulationen über eine Pleite von GM sowie über eine mögliche Fusion mit dem Wettbewerber Chrysler, der über rund zwölf Milliarden Dollar an Cash-Reserven verfügt. Am Dienstag hatten die Chefs von GM, Ford und Chrysler vor einem Kollaps der US-Autoindustrie gewarnt und um einen neuen Staatskredit in Höhe von 25 Milliarden Dollar dringend nachgesucht./FX/RX/edh/wiz
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:57:56
      Beitrag Nr. 838 ()
      "
      Die Chefs der "Großen Drei" stießen bei den Senatoren auf Skepsis. "Werden wir hier im Senat darum gebeten, einer stärkeren, wettbewerbsfähigeren Autoindustrie den Weg zu bereiten, oder darum, ein Scheitern am Markt endlos fortzusetzen?", fragte der Republikaner Richard Shelby. "Wir brauchen eine Versicherung, dass sie (die Autobauer) nicht in sechs Monaten zurückkommen und noch mehr verlangen", sagte der demokratische Senator Charles Schumer.
      "

      Der Todesstoß. Wie sollen die das garantieren, die Entwicklung neuer Modelle ist aufgrund von Geldmangel auf Eis, die Rentenansprüche werden nicht wegfallen und der Verkauf geht mit diesen Modellen weiter zurück.

      Und wer glaubt, 6 Monate würden vergehen bis zur nächsten Forderung irrt, ich rechne mit höchstens 3, dann sind(wären) wieder 25Mrd fällig.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:02:17
      Beitrag Nr. 839 ()
      Die Erpressungsversuche sind an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:05:21
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.171 von Gilles027 am 19.11.08 09:57:56Ach Du schreibst immer dasselbe.
      Langweiliger Pessimist.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:12:20
      Beitrag Nr. 841 ()
      Also Erpressung ist das doch wirklich, oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:27:50
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.244 von MaxGoldig am 19.11.08 10:05:21auf meine Mail kannst Du auch nicht Antworten.

      beleidigter dummpusher ohne argumente.

      was sagts du zum Vollgasgott Gilles, Max?


      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 10:38:38
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.000.449 von Gilles027 am 19.11.08 10:27:50Ne Prahlermail ohne Hintergrund. Scartbahnniveau.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:02:00
      Beitrag Nr. 844 ()
      Hintergrund? Klar, sorry, Herr Schumacher. :laugh:
      Deine Aussage war doch ich wäre ein Lahmarsch, der Lahmarsch, das bist Du, sonst würdest Du nicht glauben, dass GM eine Chance hat.

      Was ist eine Scartbahn?

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:03:48
      Beitrag Nr. 845 ()
      Du Witzfigur wirst Dich eh in Luft auflösen wenn Chapter 11 zieht. Weil Du keinen in der Hose hast wirst Du nicht zu Deinen Aussagen KZ 100 Euro stehen.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:13:19
      Beitrag Nr. 846 ()
      weil´s gerade passt :-)

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 11:58:24
      Beitrag Nr. 847 ()
      DGAP-News: SolarWorld AG (deutsch)
      SolarWorld AG plant Übernahmeangebot für deutsche Opel-Standorte
      SolarWorld AG / Sonstiges
      19.11.2008
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Umbau zum grünen Automobilkonzern
      Die SolarWorld AG plant dem US-amerikanischen Automobilkonzern General
      Motors (GM) das Angebot zu unterbreiten, die vier deutschen Werke und das
      Entwicklungszentrum in Rüsselsheim der Adam Opel GmbH zu übernehmen. Dafür
      kann die SolarWorld AG Opel Barmittel in Höhe von 250 Mio. Euro und
      Banklinien von 750 Mio. Euro vorbehaltlich einer Bundesbürgschaft
      bereitstellen. Der bisher ausschließlich in der Solartechnologie aktive
      Konzern würde damit Opel zum ersten 'grünen' europäischen Autokonzern
      weiterentwickeln. Kernvoraussetzung für die Abgabe des Angebotes zur
      Übernahme ist die komplette Trennung aus dem GM-Konzern und eine
      Kompensationszahlung von 40.000 Euro pro deutschem Arbeitsplatz (insgesamt
      1 Mrd. Euro).
      An den vier deutschen Opel-Standorten soll nach Vorstellung der SolarWorld
      AG künftig neben der nachhaltigen Weiterentwicklung der erfolgreichen
      Baureihen eine neue Fahrzeuggeneration mit energieeffizienten und
      emissionsarmen Antrieben produziert werden. Das europäische
      Entwicklungszentrum in Rüsselsheim arbeitet bereits an Lösungen für
      zukunftsfähige Elektrofahrzeuge wie dem 'Volt'. Mit dem Umbau der
      Produktpalette würde der traditionsreiche deutsche Autobauer künftig
      insbesondere Elektro- und Hybridfahrzeuge und Typen neuester Technologie
      wie extended-range Elektrofahrzeuge anbieten, die Elektro- und
      Verbrennungsmotor hocheffizient kombinieren.
      Die SolarWorld AG hatte vor zwei Jahren in einem ähnlichen Fall die
      Solarsparte des Shell-Konzerns mit einer Kompensationszahlung von 100 Mio.
      Euro übernommen, diese an Standorten in den USA konsequent modernisiert und
      im laufenden Jahr in die schwarzen Zahlen geführt.
      'Nachhaltigkeit ist ein umfassendes Konzept. Die Herausforderungen des
      Klimaschutzes und des Marktes lassen sich nur durch einen Übergang von
      Automotive- zu Sunmotivekonzepten bewältigen', sagte SolarWorld Chef Frank
      H. Asbeck. Der Konzern arbeitet bereits seit einigen Jahren an der
      Entwicklung und Erprobung von Elektrofahrzeugen, die mit Solarenergie
      erfolgreich Rennen bestreiten.
      Bildmaterial finden Sie auf unserer Homepage unter
      http://www.solarworld.de/Corporate-News.72.0.html.
      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
      ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das
      Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen präsent und
      vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur
      schlüsselfertigen Solarstromanlage. Die SolarWorld AG ist auf allen solaren
      Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Produktionsstätten unterhält der
      ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Konzern in
      Deutschland und den USA. Sie versorgen die Vertriebsbüros der SolarWorld AG
      in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. In Südkorea baut die
      SolarWorld AG aktuell eine Solarmodulproduktion auf, um die wachsende
      Nachfrage aus Asien zukünftig vor Ort zu bedienen. Zentrales Element des
      Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und
      Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die
      internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben
      netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-Grid) Solarstromlösungen,
      die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung
      von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter dem Dach Solar2World
      fasst der Konzern sein ethisches Engagement für Solartechnologie speziell
      in Entwicklungsländern zusammen.
      Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit 2.254 Menschen. Das Unternehmen ist
      am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im ÖkoDAX, im Dow
      Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den
      Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.
      Kontakt:
      SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: www.solarworld.de
      19.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die
      DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: SolarWorld AG
      Kurt-Schumacher-Straße 12-14
      53113 Bonn
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
      Fax: +49 (0)228 - 559 20 99
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: www.solarworld.de
      ISIN: DE0005108401
      WKN: 510840
      Indizes: TecDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin, München, Hamburg, Stuttgart;
      Terminbörse EUREX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:02:03
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.001.306 von traeder am 19.11.08 11:58:24Welche Frechheit!!!

      Wenn die Bundesregierung für diesen Diebstahl Solarworld Geld gibt, dann wäre das mit Sicherheit nicht gut für die Deutsch Amerikanischen Beziehungen.

      250 Mio Cash + 750 Mio Bundesbürgschaft = 1 Mrd. Im Gegenzug soll GM für den Deal 1 Mrd an Kompensation zahlen.

      Damit würde Opel nichtmal für den Symbolischen EUR verschenkt.

      Ich habe gar keine Autoaktien und auch keine von Solarworld. Aber das hier ist der Gipfel.

      Wenn ich Rick Wagoner wäre würde ich lieber Opel den Bach runter gehen lassen als zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 13:42:01
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.268 von VaJo am 19.11.08 13:02:03Diebstahl - Humbug!

      Solarworld - oder jeder andere - kann genausogut die Standorte aus der Konkursmasse der Schrottschrecke erwerben. Und zwar ohne jede Verpfichtung gegenüber Mitarbeitern.

      Ich halte das ganze sowieso für einen PR Gag. Wenn die damit Ernst machen bin ich Solarworld short.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 15:53:55
      Beitrag Nr. 850 ()
      wo ist jetzt unser dummpusher?
      der lahmarsch, der mit mir nicht eine Sekunde im echten Leben schritt halten könnte.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:07:22
      Beitrag Nr. 851 ()
      die katze ist so tot, da gibt es nicht mal einen deadcatbounce.

      der dummbasher der maximum god(kein typo) langweilt. :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:24:02
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.004.901 von Gilles027 am 19.11.08 15:53:55Beruhig' Dich bitte!

      Ich mag es nicht, wenn Leute als dumm-irgendwas bezeichnet werden, ob ich ihre Meinungen teile oder nicht.

      Ein bißchen Benehmen hat noch keinem geschadet.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 16:38:40
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.005.415 von Kleinanleger1 am 19.11.08 16:24:02Da geb ich Dir recht.:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:58:00
      Beitrag Nr. 854 ()
      Einige wollen es einfach nicht wahrhaben.
      Das Spiel ist aus!
      Man sollte lieber die zwei Euro, den der Schrott noch wert ist, mitnehmen, - bald gibt es garnichts mehr. SO IST DAS !!
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:58:14
      Beitrag Nr. 855 ()
      @klein
      Max kann erstmal vor der eigenen Türe kehren würde ich sagen. Außderdem habe ich mich selbst als dummbasher bezeichnet im letzten Posting, soviel Selbstironie muß sein und mich selbst als dumm bezeichnen darf ich wohl noch-

      @max und klein
      Aber was sagt Ihr zur Entwicklung und zum Kurs eures 5000%ters? Ist doch geil oder.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:02:47
      Beitrag Nr. 856 ()
      chapter 11 ist unausweichlich und dann haben alle die es nicht wahrhaben wollen und investiert sind den Salat.

      Wer keine Verluste realisieren kann hat an der Börse NIX zu suchen, gell MAX.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:22:12
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.110 von Gilles027 am 19.11.08 18:02:47Immer ein bißchen Streit suchen. Hast Du nix zu tun:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:26:49
      Beitrag Nr. 858 ()
      Szenerio:

      +Rezession = -Konjunktur = -konjunkturabhängige Aktien

      +Rezession +Finanzkrise = -Konjunktur = -konjunkturabhängige Aktien = +Panik =günstige Aktien

      Konkurs von GM = -Konkurrenz = +Marktanteil Dritter

      Schlussfolgerung:
      Geht GM Konkurs allenfalls noch auf Bodenbildung warten und dann Aktien wie Honda oder Toyota kaufen.

      Unabhängig vom Ausgang der gewährten Kredite ist die Situation komplett verfahren. Hab kürzlich gelesen, dass GM auf den Emerging Markets gut positioniert sei. Das mag ja stimmen. Das Problem bei den Emerging Markets ist aber, dass dort die Margen absolut "Scheisse" sind.

      Und die Umstellung auf andere Modelle dauert Jahre.

      Ich frage mich, ob ein Konkurs von GM im Markt bereits eingepriesen ist. Falls nicht und falls man davon ausgehen kann, dass es aufgrund eines Konkurses von GM nochmals einen Taucher von 50% an den Märkten gibt (was ich nicht einschätzen kann), so wäre das der einzige Grund, einen Kredit zu geben. Und gibt man einen Kredit, braucht die Frima in ein paar Monaten wieder einen neuen Kredit.

      Aus Sicht des Staates muss man sich auch fragen, ob es nicht besser wäre, beispielsweise mit 100 Milliarden ein Konjunkturprogramm zu starten anstatt GM, Chrysler und Ford nochmals Geld zu geben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:43:44
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.412 von MaxGoldig am 19.11.08 18:22:12Oh doch, aber ich kann nicht zulassen das Pusher wie Du Leute in ein Papier jagen, das tot ist.

      Seit Deiner Empfehlung sind wir 90% in den Keller. Die Aktie müßte jetzt also 1000% machen, das man wieder auf Null ist.

      Ganz großes Kino, tolle Empfehlung, Du hast es echt granatenmäßig drauf. :laugh:

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:49:40
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.747 von Gilles027 am 19.11.08 18:43:44Ja - dan rette mal weiter.
      Ich bleib auf jeden Fall dabei: Finanzierung von GM durch den Staat und der Kurs steigt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:06:08
      Beitrag Nr. 861 ()
      ...auf deine angesagten 20Euro.

      Daran mußt Du Dich messen lassen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:29:52
      Beitrag Nr. 862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.007.747 von Gilles027 am 19.11.08 18:43:44Bei jeglichen Papieren gibt es massenhaft Pusher.Bevor man irgendwo einsteigt ,sollte man sich selbst die Mühe machen zu recherchieren und dann selbst Entscheiden ,ob man dann Einsteigt,und vor allen Dingen sollte man sich des großen Risikos bewußt sein ,das man eingeht ,sonst hat man nichts an der Börse zu suchen.Daher verstehe ich nicht ganz deinen Ärger.Kenne allerdings auch nicht alle eure Postings.

      Leute vertragt Euch.

      Wir sind alle hier und wollen das gleiche .Nur hat jeder seinen eigenen Weg.

      Gruß Ribey
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:35:21
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.008.090 von Gilles027 am 19.11.08 19:06:0820€. Wo soll ich dass den geschrieben haben?
      Ich habe 6 € bis Jahresende gesagt.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:38:14
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.008.486 von MaxGoldig am 19.11.08 19:35:21Wie ist denn dein Einstiegkurs und wie lange bist du dabei??
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 19:59:26
      Beitrag Nr. 865 ()
      wie sagte denn schon John G. DeLorean-aon a clear day you can
      see general Motors-ist ca 20 jahre alt aber mehr gültig denn je:)
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:08:10
      Beitrag Nr. 866 ()
      GENERAL MOTORS - Absolut extrem!Datum 19.11.2008 - Uhrzeit 19:47 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Tiedje-Marne Andre, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 2,59 $

      Rückblick: Die Aktien des Autobauers General Motors führen aktuell die Liste der Kursverlierer im Dow Jones mit einem Minus von mehr als 15 % an. Hier drückt von oben der weiterhin intakte und vor allem sehr dynamische Abwärtstrend auf die Kurse, in dem die Aktie allein mit der Verkaufswelle im November um mehr als 50 % einbrach.

      Kurzfristig konnte die seit Sommer bestehende Pullbacklinie für eine kleine Stabilisierung innerhalb dieses Ausverkaufs sorgen, aber deutliche bullische Signale konnten hier noch nicht generiert werden. Im Gegenteil, mit dem heutigen Kursverlust wird sogar ein neues Jahrestief ausgebildet. Hier findet eine weitere Etablierung des Abwärtstrends statt.

      Charttechnischer Ausblick: Der Trend in den Aktien von General Motors ist weiterhin abwärts gerichtet und unterhalb von 2,75 $ drohen jetzt mittelfristig auch weitere Abgaben bis auf 1,30 - 1,40 $.

      Das grundlegend bärische Sentiment kippt zwar auch nicht mit einem Anstieg über 4,00 $, aber zumindest könnten sich die Käufer damit etwas Luft verschaffen. Kursgewinne bis 6,51 $ wären dann möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:37:49
      Beitrag Nr. 867 ()
      ach mensch ich glaub ich tu hier bei gm auch ma n bischen! immer nur die nebenwerte schockt nich auf dauer!

      man man man schiess mich tot du!

      also seit sommäää hab ich ja nu auch schon gar nich mehr was von mir hören lassen. aber egal, da gabs eh nix spannendes mehr. der ganze scheiss im keller nu. na iummerhin sind die benzinpreise nu doch ma gefallen zwar nich wirklich richtich aber immer hin wa? und das gelaber nu wieder von spritfressern und somm dumm tuech! man man man nu is benzin doch wieder billich da kannste dann auch n suv fahren, oel is eh noch 200 jahre verfuegbar, bis dahin gibs dann kernfusion dann fahrn wir alle mit uran! :laugh:

      ne und eben merk ich, eigentlich schon den ganzen tach ueber, is wirklich wichtich was man isst, sonst muss man frieren wenn man keine heizung hat. denn nich alles was essbar is gibt auch blehungen die brennen! wie ich schon öfter erwähnte, kohl is ne gute sache oder bohnn! aber kartoffeln alleine reicht nich!

      bei kohl krichste ganz schoene stichflammen hin! besonders jetzt bei der kaelte draussen is das schon fein, ab und an ma n bischen feuer machen. nanu! da ging ja grad doch was! naja vielleicht waren es die zwiebeln im kartoffelsalat, man weiss es nich so genau!

      :laugh:

      also wie gesacht kohl is schon am besten, besonders weisskohl!

      ach ja und mopedfahren is auch scheisse bei der kaelte. immer musste dich einpacken stundenlang, damit de nich erfrierst aufm bock! man gut, wenn man gute handschuhe hat. lidl hat ja nu endlich welche gehabt diese woche, wuuärd auch zeit! mit mischen is jetzt auch nich mehr so gut, besser das reine benzin inn tank aber was soll das auch bei 1,18 pro liter kannst dir den quatsch auch sparen. alk is ja nich billiger geworden, da kann man lieber ma n bischen mehr oel reinkippen oder n bischen restoel aus der pfanne. schoen filtern vorher, man muss das gute zeuch ja nich verschwenden! dann riecht der bock auch leckerer als wie mit motoroel! so ma sehn, da kommt gleich wieder eine, vielleicht brennt die ja! dauert aber noch n bischen hab ich so das gefuehl. waren auch nich sooo viele zwiebeln im kartoffelsalat.

      aber im sommäää hab ich ma n ordentlichen schuss salatoel inn tank gekippt, da zog die sau dann auch nich mehr ganz so gut an, aber gequalmt hat das gut! :laugh:

      jetzt bei den temperaturen weiss ich nich, ob sie dann ueberhaupt noch anspringt. na, 50ml auf 1 liter geht bestimmt oder vielleicht auch 100ml zur not noch n bischen petrolium oder terpentin dazu und das gute super plus rein, dann passt das schon haubtsache das getriebe wird gut geschmiert und es qualmt ordentlich hinten raus! :laugh:

      ich muss ja nochma ausprobieren ob sich fett ausse fritoese in benzin aufloest, dann tu ich naemlich immer n klumpen mitschleppen und schneid mir anne tanke n stueck runter und hau das mit inn tank!

      :laugh:

      aber cool waer das schon mal sonn richtig fetten pickup von chevy oder ford zur abwechslung. man spass!
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:58:37
      Beitrag Nr. 868 ()
      Man kann über die Amis ja sagen, was man will, aber sie verstehen es perfekt, sich in jeder Lage, und ist sie noch so aussichtslos, besten auf jede Seite zu schlagen. Wie hier in dem Fall jetzt, wo es möglicherweise doch keinen bailout für die Big Three geben könnte.



      http://biz.yahoo.com/cnbc/081119/27803683.html

      CNBC
      No Auto Bailout? Investors May Just Say 'No Problem'
      Wednesday November 19, 2:28 pm ET

      If Congress turns its back on the Big Three auto makers-as many expect-investors probably won't drive the stock market off a cliff.

      Instead, some market experts see at most a brief selloff once news hits that Ford (NYSE:F - News), General Motors (NYSE:GM - News) and Chrysler won't be getting a bailout.

      * Click here to watch House auto hearing live

      Market reaction otherwise could be muted, despite the big scare headlines such a development would generate-and worries among average investors (see poll below).

      "The market believes the importance of General Motors and the Big Three to the country at this stage is significantly smaller than what the auto makers are trying to make out," says Jordan Kimmel, a fund manager at Magnet Investing in Randolph, N.J. [Ach, jetzt, wo es möglicherweise doch nix gibt, da soll es nun positiv sein.]

      "This (bailout) would be throwing good money after bad," Kimmel adds. "And you're looking at a couple of organizations that for years have missed every kind of business clue, and I think that the country is OK with letting somebody fail at this point."

      Kimmel says the auto industry would recover as foreign producers like Toyota (NYSE:TM - News) and Honda (NYSE:HMC - News) open new plants in the US and consumers buy their cars instead. That, in turn, would prop up ancillary businesses, such as suppliers and maintenance shops, that count on the automakers for their survival.

      * What do readers think of an auto bailout? Click here

      Moreover, sending the companies into Chapter 11 bankruptcy might be their only hope, giving them the opportunity to reconfigure their business models while staving off creditors.

      After that, the companies can move forward with at least some protection both for consumers as well as employees and pensioners.

      "I do not see much risk because of the fact that it's not going to be in Chapter 7," says Michael Cohn, founder of Atlantis Asset Management, referencing the term for a liquidation bankruptcy. "Whatever happens will be either a bailout or will be one of those pre-packaged bankruptcies, in which case they continue operating."

      The market's initial reaction likely will be to sell on the auto maker news, but a closer look at the situation on Wall Street probably will stem a full-scale panic.

      "The issue is that the business can't continue in its current state," Cohn adds. "The question is, how do we pull it out of its current state? I see absolutely no risk in the industry failing as a whole in that it's too big to fail. The repercussions are too big."

      And a bailout itself may not necessarily lead to a rally, he argues.

      With confidence so low in the government's ability to fix problems by aggressive intervention-read, the financial sector collapse-investors may shrug off such a move anyway.

      "Unless something really creative and really good is proposed to pull these guys out of the abyss, which no one believes is going to happen, the initial reaction is the 'sell' button," Cohn says. "It's a loss of faith, even in the (Treasury) printing presses. If they could dump money out of an airplane it wouldn't do anything."

      More to Worry About

      Besides, investors have plenty of things on their mind besides the crisis facing the Big Three.

      Unemployment, housing troubles and continued pressure on the financial sector are every bit as much to blame for the current state of stocks as the problems with the auto industry, experts argue. In fact, there's debate about whether Detroit's ills are even the biggest issue among the market's various burdens.

      "Certainly what's going on with the auto industry is grabbing a lot of headlines, but I also think there's a host of other factors out there," says Todd Salamone, vice president of research at Schaeffer's Investment Research in Cincinnati.

      The auto stocks were down Wednesday, largely on belief that the hopes for a bailout were fading.

      At the same time, the market sold off about in line with some of its recent declines. Analysts saw the drop related to the bad economic news of the day as well as the automaker troubles.

      That's about what could be expected if the news is finalized that the bailout isn't happening.

      "I wouldn't be surprised to see a quick reaction to any negative news," Kimmel says. "But the real question is, are you trying to create a healthy environment or are you trying to look at the next tick of the market? And that's what the decision has to be based upon."

      Kimmel compares the auto makers situation to the Long Term Capital Management hedge fund bailout in 1998. That nearly $4 billion buyout is attributed by some to have contributed to the highly leveraged bank moves this decade that led to the credit crisis.

      Formulating a similar government-funded rescue, he asserts, would send the wrong message to companies that take unwise risks with the belief that the government will be there to help should they fail.

      "I think there was a day when what's good for General Motors was good for the United States. I think that day has probably passed," Kimmel says. "There are many more important companies than General Motors right now, and so there comes a time when you have to let somebody fail, and that sends a message."
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 21:18:49
      Beitrag Nr. 869 ()
      Kann mir jemand ein Tip geben, wo ich an dem Auto die Solarpanels montiere :D

      Avatar
      schrieb am 19.11.08 22:08:54
      Beitrag Nr. 870 ()
      ist das der Volt?
      285er Reifen hinten, da reicht die Batterie nicht mal aus der
      Fertigungshalle auf die Straße.

      Die Energiedichte in einer Batterie ist 100 mal niedriger als in Benzin, entsprechend sehn(müssen) die Autos aus.

      http://h-voss.biz/images/mini.jpg

      Lieber Gott sind die behämmert bei GM.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 00:40:25
      Beitrag Nr. 871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.010.328 von Gilles027 am 19.11.08 22:08:54Wenn Solarworld den Laden übernimmt, werden die Dinger nach und nach schon kleiner...
      Und danach kauft die Umweltbank die City Group, Verdi Blackstone und Greenpeace Monsanto oder Nestle.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 07:57:19
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.165 von druidej am 20.11.08 00:40:25:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 08:38:18
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.165 von druidej am 20.11.08 00:40:25Insider?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 09:28:54
      Beitrag Nr. 874 ()
      Richtig! Würden die Gewerkschaften nicht ständig ihre Streikkasse plündern, könnten Sie bald ein Übernahmeangebot für Großkonzerne machen. Nur: Gewerkschaften als Unternehmer haben sich immer wieder mal vortrefflich blamiert. Siehe "Neue Heimat" oder Bank für Sozialwirtschaft.

      Auf der anderen Seite muss man sagen, dass sich auch die Turbokapitalisten in den letzten 12 Monaten übelst vor die Wand gesetzt haben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 09:32:58
      Beitrag Nr. 875 ()
      die sollen endlich Gläubigerschutz beantragen, dann steht das Ding bei unter 1 $ und Opel wird rausgelöst...für den Rest war´s das wohl....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 09:54:02
      Beitrag Nr. 876 ()
      "...Gewerkschaften als Unternehmer..."

      Siehe DDR. ;-)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:17:47
      Beitrag Nr. 877 ()
      aber die mopeds in der ddr sind gute deutsche wertarbeit, da kann kein schrott fernostroller mirhalten! vor allem die motoren, das sind allesfresser!

      also da muss ich sagen auch als wessi dass man gut das zeuch! schoen einfache technik , guenstich inne unterhaltung und flott auffe strasse! wenn alle man so genuegsam waeren wie meiner einer!

      aber sonst is alles scheisse gewesen in der ddr (bis auf die speicher, die sind ja ganz gut, ddr ram und die vom ddr fernsehn hier ddr1 ram und ddr2 ram, auch nich schlecht das! passen sogar in mein laptop!)

      ach ja und spreewaldgurken kann man auch essen! aber sonst das system is scheisse, allgemein sozialismus is immer scheisse auch was wir hier heute haben und amerika bleibt ja jetzt dank ihrem neuen negerkoenig auch nich davon verschohnt! man gut dass da in 2 jahren wieder gewählt wird, dakann man ja nur hoffen dass der kongress dann wieder konservativ wird, damit die kommunisten das land nich komplett umkrempeln. es funktioniert da naemlich gabnz gut, auch wenn alle rumheulen, aber da kannste mit weit weniger anstrengung klar kommen als hier!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:53:14
      Beitrag Nr. 878 ()
      @machmet
      Ja schon, gut die Mopeds und das Nacktbaden, aber overall würdest Du doch auch sagen, dass die Demokratie den Roten leicht überlegen ist, ich meine, wer hat wenn vor dem Ruin gerettet, wir die DDR oder umgekehrt?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:05:16
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.013.506 von der_machmet am 20.11.08 11:17:47mopeds in der ddr sind gute deutsche wertarbeit

      :laugh:

      Schweben wir jetzt schon in ostalgischer Phantasie? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:11:24
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.270 von VaJo am 20.11.08 12:05:16Bespitzelung war auch ostdeutsche Wertarbeit.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:14:37
      Beitrag Nr. 881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.060 von Gilles027 am 20.11.08 11:53:14Demokratie und Marktwirtschaft ist dann am Ende, wenn es der Mehrheit schlecht geht......soll heißen: das jetzige politische System ist nicht derart gefestigt, dass es auf lange Sicht Bestand haben wird
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:16:24
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.407 von RealJoker am 20.11.08 12:14:37Denke ich auch. Siehe Argentinien Ende der 90er.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:30:00
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.364 von MaxGoldig am 20.11.08 12:11:24Das war auch die einzigste ostdeutsche Errungenschaft.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:34:14
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.632 von VaJo am 20.11.08 12:30:00Würde ich nicht sagen. Ich habs nur erwähnt, um der Ostalgie etwas entgegenzuwirken. Denn schließlich haben wir den Mist ausbaden müssen. Und müssen es noch heute.
      Die hatten schon gute Literatur, Theater etc. man hätte den Staat autonom lassen. Vorteil für Ost und West. Die Wiedervereinigung war doch wirtschaftlicher Blödsinn. Meine Meinung. Jetzt werde ich wieder gesteinigt.:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:34:31
      Beitrag Nr. 885 ()
      was passiert wohl wenn die spirale sich weiter nach unten dreht?

      survival of the fittest - hoffe ihr seit alle fit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:39:38
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.014.632 von VaJo am 20.11.08 12:30:00 die einzigste

      aber die Rechtschreibung ist nicht Deine Errungenschaft: einzig lässt sich nicht steigern (man hört es zwar tagtäglich, aber allein begrifflich ist immanent, dass es nur 1 Mal vorkommt) ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 12:39:45
      Beitrag Nr. 887 ()
      Ökonomisch völliger Unsinn war das, aber was hätten wir machen sollen, der Herr Kohl ergriff die historische volkswirtschaftlich desaströse Chance.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,591566,00.html

      Schöner bericht, aber warum zeigen die Autos von 1972? Das wird doch nicht allen ernstes die neue Modellpalette sein. Sieht aus wie ein Manta Capri verschnitt eines Hinterhoftuners dieses rote Teil.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 13:01:31
      Beitrag Nr. 888 ()
      PRESSE/Chrysler will Fusionsgespräche mit General Motors wiederbeleben


      LONDON (AWP International) - Der US-Autobauer Chrysler will einem Pressebericht zufolge die Fusionsgespräche mit dem Konkurrenten General Motors (GM) nach der erhofften Genehmigung von Staatshilfen wiederbeleben. Die Gespräche liefen derzeit "auf sehr kleiner Flamme" weiter und würden nach einer für die Autokonzerne positiven Entscheidung der Regierung sofort wieder aufgenommen, schreibt die "Financial Times" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person.

      Noch sieht es allerdings nicht nach einer raschen staatlichen Kapitalspritze aus, nachdem die Demokraten im Senat eine für diesen Donnerstag geplante Probeabstimmung über ein Hilfspaket von 25 Milliarden Dollar abgesagt haben. Die Chefs von GM, Chrysler und Ford hatten zuvor bei Anhörungen im Kongress vor einem Kollaps der Autoindustrie gewarnt.

      GM hatte die Gespräche über eine Partnerschaft mit Chrysler im Oktober unterbrochen, um sich ganz auf die Lösung seiner akuten Liquiditätsprobleme zu konzentrieren. Presseberichten zufolge benötigen GM und Chrysler zur Finanzierung eines Zusammenschlusses mindestens zehn Milliarden US-Dollar. Bei einer Fusion entstünde der nach Absatz weltgrösste Automobilhersteller. Allerdings dürften Experten zufolge damit auch bis zu 40.000 Stellen wegfallen. Weitere 50.000 Jobs wären bei Zulieferern bedroht./edh/he
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:10:01
      Beitrag Nr. 889 ()
      So - heute ist die Vorbörse bei GM endlich ruhig und ängstlich - bin jetzt zu € 2,02 dabei - gleich geht die Luzie ab....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 15:31:41
      Beitrag Nr. 890 ()
      ich drück Dir unabhängig von meiner eigenen Meinung die Daumen.
      Einen technischen Rebound wird es irgendwann wohl geben. Wie groß der sein wird...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:24:40
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.017.027 von Dollkopf am 20.11.08 15:10:01Du hast recht ,aber leider Richtung Süden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:30:37
      Beitrag Nr. 892 ()
      Dieses (Börsen-) Jahr wird sehr, sehr übel, ich habe mich wohl das nächste mal ziemlich getäuscht - auf mein Urin kann ich mich seit Juni überhaupt nicht mehr verlassen.....liegt es am Gesamtmarkt? hahahah
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:37:32
      Beitrag Nr. 893 ()
      wie ein stein gefallen. was ist dort los ? insolvenz angemeldet ?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:55:36
      Beitrag Nr. 894 ()
      Erdrutsch.

      Konkurs beschlossene Sache.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:01:45
      Beitrag Nr. 895 ()
      wer jetzt seine aktien nicht best wirft hat einen Lattentreffer und kann keine Verluste realisiern.

      Nehmt die 2 Mark, morgen gibts nur noch 20 Pfennige.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:12:36
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.961 von Gilles027 am 20.11.08 17:01:45für mich sieht das nach Chapter 11 aus.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:16:26
      Beitrag Nr. 897 ()
      muß wohl so sein, Chapter 11.

      Eines sollten sich alle die auf GM setzen mal vor Augen halten.

      Inflationsbereinigt war GM gerade eben (1,7 Dollar) noch 1,25% vom AllTimeHigh von intraday knapp 100 Dollar wert.

      Wer damals eine Million gesetzt hat bekommt heute noch einen Renault Twingo für seine Aktien, morgen nicht mehr, teurer Twingo.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:48:25
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.166 von rkuehler am 20.11.08 17:12:36Blödsinn
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:49:39
      Beitrag Nr. 899 ()
      General Motors (GM) brachen als schwächster Wert im US-Leitindex um 34,05 Prozent auf 1,84 Dollar ein. Ford Motor gaben ebenfalls um deutliche 15,87 Prozent auf 1,06 Dollar nach. Händlern zufolge schwinden mit dem näher rückenden Wochenende die Hoffnungen auf einen schnellen Kompromiss für die erhofften 25 Milliarden Dollar Staatshilfe. Sollte diese Woche keine Lösung gefunden werden, müsse wohl bis zum Antritt der neuen Regierung unter Barack Obama gewartet werden. Zudem hat sich die GM-Beteiligung GMAC, die inzwischen mehrheitlich dem Finanzinvestor Cerberus gehört, bei der US-Notenbank um eine Banklizenz bemüht, um in den Genuss des 700-Milliarden-Dollar-schweren staatlichen Rettungspakets für die Finanzbranche zu kommen. GM hält noch 49 Prozent an dem Finanzunternehmen.

      .
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:09:43
      Beitrag Nr. 900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.370 von Dollkopf am 20.11.08 16:30:37Sowie es aussieht ,bist du bald wieder plus/minus null.Nocheinmal Glück gehabt,bei dem massiven Absturz-
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:30:25
      Beitrag Nr. 901 ()
      Weiß einer eine Antwort darauf was zur Zeit hier mit dem massiven AUF und AB passiert.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:33:11
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.020.435 von ribey1308 am 20.11.08 18:30:25Angst und Trader denke ich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:37:47
      Beitrag Nr. 903 ()
      Hammer - in Frankfurt stehen wir wieder auf 2,50 €:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:43:00
      Beitrag Nr. 904 ()
      Da ist doch was durchgesickert. Kan nicht anders sein.
      In FFM ganz schöne Pakete.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:45:29
      Beitrag Nr. 905 ()
      Sieht so aus, als hätte mein Urin doch recht gehabt - schade, wäre noch viel billiger möglich gewesen----was solls - der rebound ist da, ungefähr so, wie ich mir das vorgestellt habe, leider nur 2 Stunden später....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:47:46
      Beitrag Nr. 906 ()
      Gut, dass ihr nicht auf Gilles gehört habt:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:48:12
      Beitrag Nr. 907 ()
      Mit Citigroup läuft das gleiche Spiel in Grün für mich heute - da laufe ich aktuell leider noch ca. € 0,50 hinterher- bis 22 Uhr wird das bestimmt aber auch fett........
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:48:38
      Beitrag Nr. 908 ()
      3.39
      +0.60 (21.51%)
      Real-time: 12:48PM EST
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:51:20
      Beitrag Nr. 909 ()
      Weiterhin führt jede monetäre staatliche Einmischung in einzelne Unternehmen zur Wettbewerbsverzerrung.
      Bürgt man für GM und Ford , was einer Schenkung gleichkommt,
      so unterbieten diese Daimler & Friends.
      Das kann nicht sein!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:52:08
      Beitrag Nr. 910 ()
      4 Dollar wir kommen
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:52:35
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.020.435 von ribey1308 am 20.11.08 18:30:25Ja der USA Senat hat sich auf Hilfe geeinigt.:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:52:47
      Beitrag Nr. 912 ()
      +1.19 (42.65%)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:53:14
      Beitrag Nr. 913 ()
      Das gibt ne schöne kleine Rally gerade:eek:!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 18:57:52
      Beitrag Nr. 914 ()
      U.S. Stocks Gain on Prospects of Car-Industry Rescue; GM Jumps

      By Eric Martin

      Nov. 20 (Bloomberg) -- U.S. stocks gained, rebounding from an 11-year low, on prospects that lawmakers will reach a bipartisan agreement to rescue the auto industry.

      General Motors Corp. rallied 20 percent, reversing a 39 percent slide that sent the largest U.S. carmaker to its lowest price since 1938, after an aide to Democratic Senator Carl Levin said a compromise has been reached. Ford Motor Co. jumped 32 percent for its steepest advance since at least 1980.

      ``This is the first piece of good news we've had in a while,'' said Michael Nasto, the senior trader at U.S. Global Investors Inc., which manages $3.5 billion in San Antonio. ``That's the sole reason why we're rallying here. This is keeping people's spirits up at the very least.''

      The S&P 500 rose 9.52 points, or 1.2 percent, to 816.1 at 12:48 p.m. in New York, after earlier sliding as much as 3.7 percent. The Dow Jones Industrial Average added 112.62 points, or 1.4 percent, to 8109.9, reversing a 222.7-point tumble. The Nasdaq Composite increased 1.3 percent to 1,404.35.

      Stocks climbed after the S&P 500 dropped to 776.76, matching the lowest close during the bear market that followed the dot-com bubble. The benchmark index for American equities lost 43 percent this year, with the earlier decline leaving it poised for its worst year ever.

      The earlier retreat today came after jobless claims jumped to the highest level since 1992 and costs for protection against corporate defaults surged to a record on concern one of Detroit's automakers would be forced into bankruptcy.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:14:04
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.020.695 von Dollkopf am 20.11.08 18:48:12Bitte ganz kurz.Was ist mit Citygroup.Habe es nicht beobachtet.War zu sehr auf GM fixiert-
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:19:41
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.112 von ribey1308 am 20.11.08 19:14:04Citi 4,40 um 19:01
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:23:10
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.198 von Mum1101 am 20.11.08 19:19:41Lohnt sich jetzt noch ein Einstieg.GM wieder auf 2,22
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:23:21
      Beitrag Nr. 918 ()
      Was mit Citigroup ist? Schau Dir mal den Chart und den Kurs an - da ist ein fetter Rebound eigentlich fällig------aber die Börse spielt dieses Jahr bekanntlich verrückt----da sind Nerven gefragt....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:26:22
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.255 von Dollkopf am 20.11.08 19:23:21Danke
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:26:42
      Beitrag Nr. 920 ()
      Was mit Citigroup ist? Schau Dir mal den Chart und den Kurs an. Da ist eigentlich ein fetter Rebound zu erwarten. Heute? Ich hoffe es, weil ich heute zwischen 15.00 - 15.45 Uhr auf Einkaufstour war. Die Börse spielt allerdings bekanntlich dieses Jahr verrückt - sicher ist eigentlich nur noch das Amen in der Kirche.....
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:31:40
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.252 von ribey1308 am 20.11.08 19:23:10Mit Limit bestimmt, ich Idiotin hab's vor lauter Gier vergessen und für 2,75 gekauft - so ein Ärger!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:33:47
      Beitrag Nr. 922 ()
      Realtime Stuttgart gerade 2,40
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:37:20
      Beitrag Nr. 923 ()
      usa 2,80

      das war falscher alarm. shortseller
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:38:21
      Beitrag Nr. 924 ()
      rettung für automaker in sicht?!, crysler will mit gm fusionieren!

      kursziel 8,00 :cool:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:38:25
      Beitrag Nr. 925 ()
      In meinem Einkaufsrausch heute habe ich noch eine völlig schwachsinnig bewertete Aktie gefunden. Das Teil habe ich für lächerliche € 1,72 bekommen......hoffentlich liquidiert mich meine Bank morgen nicht zwangsweise....das wäre schade.......

      Der russische Markt ist immer noch unter Druck. Der russische Stahlhersteller C Severstal (WKN A0LEJV) legte gute Zahlen vor. Mit 3,2 US-Dollar Gewinn pro Aktie und einer Erwartung von 5 US-Dollar für das Gesamtjahr kommt das Unternehmen bei einem Aktienkurs von 2,20 US-Dollar auf ein Preis-Buchwertverhältnis von 0,24. 'Auch das KGV, das für 2008 bei 0,75 liegt und für 2009 auf 0,8 geschätzt wird, zeigt, wie schwierig derzeit Investoren gute Ergebnisse und den russischen Markt bewerten', sagt Roland Stadler von der Baader Bank.

      Quelle: Comdirect
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:50:12
      Beitrag Nr. 926 ()
      :eek:

      DJ: US-Senator Levin: Einigung zu Auto-Rettungspaket erreicht
      WASHINGTON (Dow Jones)--Im US-Senat ist nach Aussage von Senator Carl Levin
      eine Einigung über Hilfen für die US-Automobilhersteller erzielt worden. Die
      Details des Rettungspakets für die Branche werden um 20.30 Uhr MEZ bekannt
      gegeben, wie der Senator aus Michigan am Donnerstag mitteilte.

      Zuvor hatte bereits der Vorsitzende der gößten Autogewerkschaft in den USA,
      Ron Gettelfinger, erklärt, eine überparteilicher Kompormiss zeichne sich bei
      dem Rettungspaket ab. "Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die
      Bush-Regierung und der Kongress etwas unternehmen", sagte der Vorsitzende der
      United Auto Workers. Untätigkeit sei einfach keine Option.

      Der Vorsitzende des Ausschussses für Finanzdienstleistungen im
      US-Repräsentantenhaus, Barney Frank, hatte dagegen erklärt, in dieser Woche
      werde es zu keiner Lösung kommen. "Der Senat wird nicht handeln, darum wird
      nichts passieren", erklärte er.

      Die Automobilbranche in den USA ist von der Finanzkrise und der damit
      einhergehenden Wirtschaftsschwäche stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Die
      Zurückhaltung der US-Konsumenten hat die Verkäufe der US-Autobauer in den
      vergangenen Monaten dramatisch einbrechen lassen.

      Vor diesem Hintergrund wollen die Demokraten der Autoindustrie weitere 25 Mrd
      USD aus dem 700 Mrd USD schweren Banken-Rettungspaket bewilligenlen, während
      sich die Republikaner gegen weitere Hilfeleistungen ausgesprochen haben. Die
      Autokonzernen können bereits zinsgünstige Darlehen im Rahmen eines
      Kreditprogramms über insgesamt 25 Mrd USD des Department of Energy erhalten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 19:57:32
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.668 von mfierke am 20.11.08 19:50:12@mo!!
      Die Amis sind doch soooo marode,da kannste das Geld auch gleich verbrennen:laugh::laugh:
      es ist eine letzte Zuckung!
      Damit wird doch das Problem NICHT gelöst!!
      Ummoderne Autos...u. ummoderne Fabriken:cool:
      Das Geld kannste als ALG ansehen...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:20:11
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.378 von Mum1101 am 20.11.08 19:31:40Es war heute absolut nicht einschätzbar ,wann mann ein-bzw aussteigen sollte.So einen Tag habe ich noch nie erlebt.Es lag nicht allein an Deiner Gier .Bei dem schnellen Auf und Ab spürte man immer nur noch einen Windhauch.Weiterhin Good Luck
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:27:40
      Beitrag Nr. 929 ()
      Was ist los hier? Ist ja sehr ruhig geworden - warten alle auf 20.30 Uhr?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:30:44
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.021.303 von Dollkopf am 20.11.08 19:26:42Bin kurz vor acht bei Citygroup mit 4,28 rein,nachdem ich mir den Chart und Kursverlauf angeschaut habe.Nun steht sie auserbörslich bei 4,18.Wie immer wenn ich einsteige,geht es noch einmal runter.Bin aber trotzdem guter Hoffnung.Durchschnitt heute bei Minus 30 Prozent.Aber unsere GM ist im Kursverlauf heute nicht zu toppen gewesen. Also ich brauchte heute bei den Werten keine Heizung (schmunzeln)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:32:39
      Beitrag Nr. 931 ()
      Democratic Leaders Reject Compromise Auto Bailout
      http://www.cnbc.com/id/27821366
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:36:13
      Beitrag Nr. 932 ()
      Hat irgendjemand hier schon Infos zu den Konditionen für die Staatshilfen für GM?
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:40:29
      Beitrag Nr. 933 ()
      Einigung ! aber keine Chance im Moment durch den Senat und das Haus zu kommen!
      Denke nächste Woche gibts gute News!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:41:00
      Beitrag Nr. 934 ()
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:45:59
      Beitrag Nr. 935 ()
      Selbst Piraten machen derzeit einen Bogen :D

      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:58:10
      Beitrag Nr. 936 ()
      US-Autohilfen-Paket vorerst gescheitert

      Die milliardenschweren Hilfen für die US-Autoindustrie sind vorläufig im Kongress gescheitert. Zunächst hatten Kreise berichtet, im US-Senat habe es eine überparteiliche Einigung gegeben. Die verwirrende Nachrichtenlage sorgte an den US-Börsen für heftige Kursausschläge bei den Automobilwerten. Noch besteht jedoch Hoffnung auf eine Rettung.

      HB WASHINGTON. "Die traurige Wahrheit ist, dass niemand einen Vorschlag vorgelegt hat, der vom Senat und Repräsentantenhaus verabschiedet werden kann", sagte der demokratische Mehrheitsführer im Senat Harry Reid am Donnerstag in Washington. Die Autokonzerne erhielten aber eine weitere Chance, wenn sie bis zum 2. Dezember einen Ausgabenplan für die Hilfen im Umfang von 25 Mrd. Dollar vorlegten. Der Vorschlag könne dann in der Woche vor dem 8. Dezember den Kongress passieren.

      "Solange sie uns keinen Plan vorlegen, können wir kein Geld flüssig machen", sagte die demokratische Präsidentin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi. Die Industrie müsse nun einen Weg aufzeigen, wie sie auf Dauer überleben könne. "Es ist notwendig, Verantwortung zu zeigen und die Zukunftsfähigkeit unter Beweis zu stellen", betonte sie. Es gehe nicht um die Frage, wo das Geld hergenommen werden solle.

      Zwei demokratische und zwei republikanische Senatoren hatten zuvor einen Kompromiss über das umstrittene Paket ausgehandelt. Die Nachricht schürte die Hoffnung für eine baldige Rettung der Autokonzerne, unter denen die angeschlagene Opel-Mutter General Motors allein Überbrückungskredite zwischen zehn und zwölf Mrd. Dollar erbeten hat.

      Die GM-Aktie notierte nach Bekanntwerden der Nachricht teilweise um bis zu 25 Prozent im Plus. Auch Ford legte zunächst kräftig zu. Die zunehmende Skepsis von mit dem Vorgang vertrauten Personen sorgte im weiteren Handelsverlauf für eine Berg- und Talfahrt der Autowerte.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 21:59:34
      Beitrag Nr. 937 ()
      Bin mir sicher, dass die sich dann anfang Dezember einigen. Der Staat wil nur ein Konzept. Kann man ja auch verstehen.
      Bleibe dabei. Ende 2008 6 €.:)
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:05:04
      Beitrag Nr. 938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.479 von MaxGoldig am 20.11.08 21:59:34für was, ein mieses konzept, keine perspektive, von innovation mal ganz zu schweigen und einen haufen schulden???

      6Euro? pro aktie oder für den ganzen GM konzern?? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:07:04
      Beitrag Nr. 939 ()
      Anfang Dezember bis dahin bekommst ein :keks:

      Habe mich heute ausgeklingt und denke morgen werden viele viele folgen ...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:29:41
      Beitrag Nr. 940 ()
      Hier ein Artikel von

      "Inside Wall Street
      Im Privat-Jet zur Suppenküche
      Von Lars Halter, New York

      An der Wall Street glaubt kaum einer mehr, dass die US-Regierung die kaputte Automobilindustrie mit Milliarden-Krediten aus der Krise führen könnte. Nicht zuletzt der Auftritt der Auto-Bosse vor dem Kongress hat nämlich bewiesen: In Detroit hat man den Bezug zur Realtität verloren… den drei Konzernen ist nicht mehr zu helfen.

      Der demokratische Abgeordnete Gary Ackerman aus New York war der erste, der im Rahmen der Befragung einen unglaublichen Missstand ans Tageslicht brachte. "Es ist schon sehr ironisch", so der Politiker, "wenn drei Privat-Jets in Washington landen, und die Passagiere steigen aus und betteln um Geld."

      In der Tat: GM-Chef Rick Wagoner, sein Ford-Kollege Alan Mulally und Chrysler's CEO Robert Nardelli waren im Privatjet in die Hauptstadt geflogen. Allesamt aus Detroit, jeweils für geschätzte 20 000 Dollar. Hätte man nicht gemeinsam fliegen können? Oder gar Linie, was selbst in der Ersten Klasse keine 1000 Dollar gekostet hätte.

      "Das ist hier als käme einer in Frack und Zylinder zur Suppenküche", höhnte Ackerman. Und sein kalifornischer Kollege Brad Sherman ließ die Anreise der Bosse zur Anhörung sogar ins Protokoll meißeln. Er bat die drei CEOs "die Hand zu heben, wenn Sie heute mit einem Linienflug gekommen sind. Das Protokoll möge festhalten, dass keine Hand gehoben wurde. Ich bitte Sie nun die Hand zu heben, wenn Sie planen, Ihren Privatjet zu verkaufen und künftig mit Linienmaschinen zu fliegen. Das Protokoll möge festhalten, dass heine Hand gehoben wurde."

      Damit haben es die drei CEOs selbst den wohlmeinendsten Politikern noch schwerer - vermutlich sogar unmöglich - gemacht, Milliardenkredite an die Branche gegenüber dem Steuerzahler zu rechtfertigen. Die Anreise der Top-Manager im Privat-Jet zeigt wieder einmal, was in den Unternehmen falsch läuft. Man stellt das Wohl und den Komfort einiger Weniger über das Wohl des Konzerns. Das läuft schon seit Jahren so. Mit Deckung von Washington hat man Spritschleudern gebaut, die sich kurzfristig gut verkaufen ließen und für Profite sorgten… langfristigen Wünschen der Kunden oder gar umweltpolitische Gedanken räumte man keinen Platz ein.

      Und umdenken will man in Detroit nicht. General Motors rechtfertigt den Privat-Jet für Rick Wagoner mit dem Hinweis, das "ist eben so üblich". Damit gesteht man aber auch ein, dass man eben nicht gewillt ist, selbst in Krisenzeiten den Rahmen des Üblichen zu verlassen und zu neuen Maßnahmen zu greifen. Zu Kostensenkungen in der Chef-Etage, etwa. GM kann aber, wenn überhaupt, nur gerettet werden, wenn im Konzern ein radikales Umdenken stattfindet, wenn ineffiziente Modelle komplett eingestellt werden, wenn spritsparende Modelle aus dem europäischen Markt sofort auf dem US-Markt gepusht werden, und, und, und.

      Zu solchen Schritten ist die Branche nicht in der Lage - im Gegenteil: Man weist die Schuld weit von sich, sträubt sich förmlich gegen jede Einsicht. "Um die Privat-Jet-Frage jetzt ein großes Theater zu veranstalten, wo es doch um die Arbeitsplätze von so vielen Amerikanern geht", sei unproduktiv, schimpft ein GM-Sprecher. Damit macht er klar, wie es zwischen GM und Washington bestenfalls weitergehen soll. Die Regierung schießt dem Unternehmen Geld zu, soll sich aber bitte raushalten, wenn die Kohl verschwendet wird und GM am Ende doch abstürzt.

      Seit dem Auftritt der Auto-Bosse in Washington ist klarer als je zuvor, dass die Regierung den Unternehmen nicht mehr helfen darf. GM ist verloren und dürfte bereits in den nächsten Wochen in Gläubigerschutz treten, Ford und Chrysler haben zumindest noch etwas mehr Zeit… das ist kein schönes Ende für die Industrie-Legenden, und es ist schlimm für die Arbeitnehmer. Es ist aber nicht zu vermeiden und ein Resultat von inkometenter und selbstsüchtiger Politik der letzten Jahre."

      Quelle: www.teleboerse.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:45:16
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.614 von NASDAQDANCER am 20.11.08 22:07:04Heute war Horror pur .Bin auch bis auf eine kleine Posi raus.No risk no fun. Aber meine Schmerz und Nervergrenze war heute erreicht.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:47:21
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.024.167 von ribey1308 am 20.11.08 22:45:16Sorry,kleiner Fehler.Soll natürlich Nervengrenze heißen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 03:18:02
      Beitrag Nr. 943 ()
      Wirklich Leute - hier noch rumzuzocken - das ist Leichenfledderei.

      Der Patient wird wohl noch einige Jahre am Tropf hängen - aber im Hirnkoma.

      Solange wie beim deutschen Bergbau wird's aber wohl doch nicht dauern.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:04:16
      Beitrag Nr. 944 ()
      Wahnsinn, über 80% Spread an einem Tag und endet wieder auf Vortagsniveau. Sowas hab ich bei so einer ehemals großen Firma noch nicht gesehen (gut, außer VW :D).

      Selbst wenn das Geld kommt, dann sind wir mitte Januar wieder da wo wir heute sind bei GM, am Abgrund. Ich weiß, langweilig, aber wichtig zu wissen.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 08:10:55
      Beitrag Nr. 945 ()
      Ich les gerade die Privatjet geschichte, sind das Zigeuner.

      Ich denke in den nächsten Tagen werden einige mitteilungspflichtige Veräußerungen von Aktien eben dieser Leute bekannt werden, die sie in den letzten Tagen getätigt haben. Dann wird es selbst der letzte merken, dass es denen nicht um ein paar Millionen Amerikaner, sondern um ein paar hundert Millionen Boni geht die sie einstecken.

      Wenn die neoliberalen Abgeordneten jetzt schon auf die Sozialneidschiene drücken, dann wird es kein Geld geben aus Washington.

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:27:40
      Beitrag Nr. 946 ()
      Na, ich denke jetzt wird´s bald richtig zu Ende gehen. Bei Patienten auf der Intensivstation nennt man das Multi-Organ-Versagen.

      Die Zulieferer werden nur noch gegen Vorkasse liefern. Die bisherigen Lieferungen hatten immer ein zahlungsziel von vier oder sechs Wochen. Wenn wir nun den Materialverbrauch für vier Wochen, der bisher als Lieferantenkredit zur Verfügung gestellt wurde, als zusätzlichen Liquiditätsbedarf betrachten, dann sind die 16 Mrd weg und GM Pleite.

      Habe ich hier im Forum irgendwann mal gesagt, dass es nach der Präsidentenwahl übelst knallen könnte bei GM???
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:33:57
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.769 von Die rote Zora am 21.11.08 10:27:40Die werden anfang Dezember ein Konzept vorlegen - dann geht es weiter. Was für ein Potential im Invest steckt, konnte man gestern sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:42:08
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.851 von MaxGoldig am 21.11.08 10:33:57"Die werden Anfang Dezember ein Konzept vorlegen".

      Nur so ein Gedanke: "Kommt man ins Gefängnis, wenn man die obersten Politiker in Washington anlügt?"

      Ich gehe immer davon aus, dass meine Mitmenschen nicht dumm sind. Wie kann es sein, dass die kein Konzept vorlegen? Ich frage mich ganz einfach, wenn ich bei GM arbeiten würde, wäre ich bereit, ein Konzept vorzulegen? Mit welchen Zahlen? :D

      Den gefälschten oder den echten Zahlen?

      Mein Bauchgefühl sagt mir, dass GM bereits in ein paar Wochen Chapter 11 beantragt.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:44:37
      Beitrag Nr. 949 ()
      Ich glaube allerdings nicht, dass auch Ford und Chrysler Konkurs gehen. Deren Bilanzen sind nicht ganz so verfahren, sodass noch andere Lösungen in Betracht kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 10:56:06
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.963 von Nobbele_2010 am 21.11.08 10:42:08Es geht um ein Management- bzw. technisches Konzept. Also Pläne, den Konzern umzukrempeln. Sie können die Regierung gar nicht belügen, weil sie die Bilanzen/ Bücher offenlegen müssen vor der Förderung.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 11:55:05
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.029.996 von Nobbele_2010 am 21.11.08 10:44:37@Nobbele_2010
      Bin mir nicht so sicher bzgl. Chrysler und Ford wie du. Die saßen zusammen auf der Anklagebank in Washington. Haben alle um Geld gebettelt. Wenn die Lieferanten dicht machen, wie ich es oben beschrieben habe, dann ist auch die Liquidität von Ford und Chrysler ruck zuck am Arsch. (Das kann kaum ein Konzern aus eigener Kraft überleben)

      Ich glaube inzwischen, dass alle drei Konzerne innerhalb der nachsten drei Monate Chapter 11 anmelden. Nach dem peinlichen Auftritt in Washington wird man es sich dreimal überlegen diesem Karnevalstriumvirat Geld in den Hintern zu stecken. (Zitat: Es ist OK was ich verdiene) Da sind die Amis ein wenig empfindlicher als wir Deutschen.

      Szenario: Advent Advent ne Firma brennt, erst ein dann zwei dann drei dann vier (Delphi nicht zu vergessen) und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann ... Text fehlt.

      Naja, jedenfalls werden das im amerikanischen Industrial Belt alles andere als beschauliche Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:17:18
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.001 von Die rote Zora am 21.11.08 11:55:05Ich glaube nicht an Dein Szenarium. Die werden sich irgendwie bis zum 20. Januar durchmogeln. Und Obama kann es sich politisch nicht leisten seine rust-belt Wähler im Stich zu lassen. Dann könnten die Demokraten nämlich schon bei den nächsten Kongreßwahlen in 2 Jahren im Norden und Mid-West einpacken.

      Und genau weil die Gangster das wissen haben sie sich in Washington bei der Anhörung auch keine unnötige Mühe gemacht.

      Wir werden wohl noch einige Zeit die Todesagonie der US-Automobilindustrie verfolgen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:41:26
      Beitrag Nr. 953 ()
      Ach, und in wessen Amtszeit fällt die große Immo-Blase, zwei sehr teure Krieg und im Endeffekt auch das Ende der US-Autoindustrie? GEORGE W. BUSH (REPUBLIKANER)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:43:18
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.702 von Die rote Zora am 21.11.08 12:41:26Du argumentierst immer wieder politisch. Vielleicht bist Du ja im falschen Forum.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:22:43
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.728 von MaxGoldig am 21.11.08 12:43:18@MaxGoldig
      Und du glaubst tatsächlich, dass es ein Zufall ist, dass GM erst nach Ende der Präsidentenwahlen Liquiditätsprobleme bekann gegeben hat und vorher lauthals verkündete, quasi in 25 Mrd. USD Liquidität zu schwimmen und Wagoner in seinem Geldspeicher nach alter Dagobert Duck Manier jeden morgen ein Vollbad nehmen würde?

      GM ist politisch!
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:26:31
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.246 von Die rote Zora am 21.11.08 13:22:43Ja - aber Müller Milch ist auch politisch - oder Tchibo.

      Die Frage ist, ob das hier disktutiert werden soll. Ob das effektiv ist? Ich kann Deiner Argumentation ja folgen. Und gebe dir auch recht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 13:51:29
      Beitrag Nr. 957 ()
      meiner meinung nach lassen die amys gm nicht pleite gehen
      da hängt zuviel dran;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:00:17
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.297 von MaxGoldig am 21.11.08 13:26:31@MaxGoldig
      Naja, wenn wir allein die wirtschaftliche Grundlage von GM hier diskutieren wollten, wäre das realtiv schnell erledigt. Negatives Eigenkapital pro Aktien von ca. 110 USD. Schulden von ca. 250 Mrd. Assets von ca. 190 Mrd. Unmöglich zu schulternde Zinslast - hier werden mal locker 45 % p.a. aufgerufen, veraltete Modelle, gierige Gewerkschaften und eine gesamtwirtschaftliche Konsumlaune wie in "Den Sümpfen der Traurigkeit" aus Michael Endes "Unendlicher Geschichte".

      Wirtschaftlich ist das erledigt.

      Politisch kann das noch gerettet werden. Das ist der einzige Weg für GM. Auch wenn ich nicht dran glaube.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 14:15:24
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.631 von sven010669 am 21.11.08 13:51:29GM muss zerlegt werden - gerade weil viel dran hängt.
      Die Arroganz der :mad:Privatflieger-Bosse:mad: ist unerträglich.
      just my opinion.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:08:52
      Beitrag Nr. 960 ()
      Damit hast du im Prinzip Recht. Was mich ärgert ist einfach, dass ein Herr Wagoner geschlagene sieben Jahre GM Boss ist, jetzt vor der Plaeite steht und sich keiner Schuld bewußt ist. Er hatte wirklich genug Zeit das Ruder herum zu reißen. Und seine 21 Mio Einkommen im Jahr hält er für verdient und gerechtfertigt. Und die Aktionäre rebellieren nicht, weil sie ein atomistischer Haufen Kleinanleger sind.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:13:27
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.030.152 von MaxGoldig am 21.11.08 10:56:06Es geht um ein Management- bzw. technisches Konzept. Also Pläne, den Konzern umzukrempeln. Sie können die Regierung gar nicht belügen, weil sie die Bilanzen/ Bücher offenlegen müssen vor der Förderung.

      Ich will nicht den Eindruck erwecken, ich besässe spezielle Infos. Das tue ich nicht. Erfahrungsgemäss kann ich dir aber versichern, dass die Bilanzen solcher in Not geratenen Konzerne immer falsch sind. Würde man die Summe aller aufgeblasenen Positionen kumulieren müsste man von illegaler Bilanzmanipulation sprechen.

      Die Situation ist noch viel schlimmer als dies aus den Quartalsberichten hervorgeht - darauf kannst du Gift nehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 15:16:19
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.032.297 von MaxGoldig am 21.11.08 13:26:31Die Frage ist, ob das hier disktutiert werden soll. Ob das effektiv ist? Ich kann Deiner Argumentation ja folgen. Und gebe dir auch recht.

      Ob GM überlebt, ist nur und ausschliesslich eine politische Frage.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 16:06:40
      Beitrag Nr. 963 ()
      Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Der angeschlagene US-Automobilkonzern General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) will seine Produktion scheinbar weiter drosseln.

      Wie das "Wall Street Journal" (Freitagsausgabe) berichtet, soll der Produktionsplan in Nordamerika weiter zurückgefahren werden. So könnten ab Januar einige Fabriken für mehrere Wochen stillgelegt werden. Die betroffenen Mitarbeiter sollen am Freitag informiert werden, hieß es weiter.

      So kann man auch Umlaufvermögen einsparen. Wird aber die Fixkostenunterdeckung weiter vergrößern.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 17:42:53
      Beitrag Nr. 964 ()
      @Zora

      genau so sieht es aus, bei Verbindlichkeiten aus Zinsen und "Renten" von 30-50 Mrd Euro im Jahr kann ich mich nicht gesundschrumpfen... aber das schnallen die pro GMs nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 17:46:33
      Beitrag Nr. 965 ()
      wenn man den Point of no return was vernünftiges Wirtschaften angeht überschritten hat gibt es nur eine Möglichkeit zu gewinnen, maximum Attack.

      Das bedeuted, ich dumpe die Konkurrenz mit zukunftsträchtigen Hammerprodukten raus und konsolidiere meine Finanzen wenn ich der einzige Überlebende bin am Markt -->
      Volt kommt Q2 2009 zum Preis von 20.000 Dollar, fährt 400 km mit einer Batterie und 100km kosten 3 Euro

      alles andere verzögert nur den unvermeidlichen Konkurs.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:00:00
      Beitrag Nr. 966 ()
      Die Antriebstechnologie des Volt

      Der T-förmig angeordnete Lithium-Ionen-Batterie-Block hat einen Energiegehalt von 16 Kilowattstunden. Er versorgt den Elektromotor mit Strom, der für eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern reicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:13:34
      Beitrag Nr. 967 ()
      ahhhhhhhhhhhhahhaahaha
      60km, klar, sorry, bei 3,5 tonnen gewicht.

      Banka rotta GM, 1000000%.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:25:04
      Beitrag Nr. 968 ()
      http://www.twike.de/akku.17.html

      3,36 kwh reichen für 100km, gut die Konstruktion ist 10 Jahre alt, dem Volt also nur 50 Jahre voraus.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:39:49
      Beitrag Nr. 969 ()
      Also der große Ausverkauf hat ja wohl heute nicht stattgefunden.
      Entgegen den Aussagen des Propheten Gilles Kettcar.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:53:34
      Beitrag Nr. 970 ()
      neidhammel
      Du schwachkopf hast keine Ahnug, kein GM kommt da jemals ran wo ich mich fahrdynamisch bewege.

      Wenn Du nächstes Jahr nicht in der Formel 1 bist, dann hast Du keine Ahnung wovon du redest und solltest den Schacht halten.

      Ich glaube Du weißt nicht was 2,5G horizontal sind und bedeuten wenn man sie erlebt.

      Schachkopf.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:57:45
      Beitrag Nr. 971 ()
      GM ist nahe dem AllTimeLow, also wo ist das Problem.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:59:50
      Beitrag Nr. 972 ()
      Komm raus aus der Ecke Max, GM 80% im minus seit Deiner Empfehlung auf Teufel komm raus zu kaufen, Du Gott.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 19:33:30
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.967 von Gilles027 am 21.11.08 18:59:50Hat man es nicht schwer mit so einem Gemüt?:)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:52:34
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.344 von MaxGoldig am 21.11.08 19:33:30Ein kleines Detaille zum Charakter Wagoners, der doch seit 4 Jahren GM von oberster Warte leitet. Hier schreibt heute die FTD zum Bittgang:


      "Zudem hatte er sich dort nicht dazu durchringen können, im Gegenzug für Staatshilfen Einschnitte bei seiner eigenen Entlohnung zu akzeptieren."

      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Aggressiver-Spa…

      Das zeigt doch die ganze Verlogenheit dieses Herrn. Es wäre mal an der Zeit ein Gesetz zu verabschieden, daß Aktionäre im Konkursfall bis zu 10 Jahre zurück auf das Vermögen der Führungsetage zurückgreifen können. Anders ist wohl diese Bereicherungskultur, verbunden mit einem Ausmaß an Verantworugngslosigkeit, an der Spitze der Aktienunternehmen nicht zu brechen!
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:56:46
      Beitrag Nr. 975 ()
      3,06 $. Dafür, dass heute der große, schwarze Tag sein soll, hat sie sich gut behauptet.

      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:00:12
      Beitrag Nr. 976 ()
      10 Jahre jeden Tag runter und ein Tag 5% hoch und Du feierst. Wenn etwas schwer ist, dann so ein Zweckoptimismus. Warum eigentlich, bist Du GM Händler oder hast Du soviele Stocks, dass der Mist steigen muß?

      Ich geh jetzt Lotus fahren. Bis dann, Du Sonnyboy.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 11:44:18
      Beitrag Nr. 977 ()
      es könnte eine böse woche folgen:

      22.11.2008 , 11:04 Uhr
      Chapter 11
      GM-Direktorium erwägt offenbar Insolvenz

      Laut einem Medienbericht erwägt der angeschlagenen Opel-Muttergesellschaft General Motors (GM) eine Insolvenz in Erwägung. Damit ging das Gremium auf Konfrontationskurs mit GM-Chef Rick Wagoner.
      GM-Chef Rock Wagoner sieht in einem Insolvenzverfahren keine praktikable Lösung für die Probleme des Auto-Konzerns. Foto: apLupe

      GM-Chef Rock Wagoner sieht in einem Insolvenzverfahren keine praktikable Lösung für die Probleme des Auto-Konzerns. Foto: ap

      HB WASHINGTON. Das Direktorium sehe dies als eine von mehreren Optionen an, berichtete das "Wall Street Journal" am Freitagabend auf seiner Internetseite. Wagoner hatte jüngst ein Insolvenzverfahren als eine unbrauchbare Alternative bezeichnet. Die Zeitung berief sich nun auf Personen, die mit den Überlegungen des Direktoriums vertraut sind.

      GM erklärte im "Wall Street Journal" dagegen, das Direktorium habe zwar über eine Insolvenz gesprochen, sehe diese aber nicht als praktikable Lösung für die Liquiditätsprobleme des Unternehmens. Ein GM-Sprecher sagte, die Konzernführung tue alles in ihrer Macht, um eine Insolvenz zu:D
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 12:47:07
      Beitrag Nr. 978 ()
      Der Artikel ist doch in sich total widersprüchlich.

      Er macht auf mit: ....ziehen Insolvenz in Erwägung...

      und endet mit....GM erklärte im "Wall Street Journal" dagegen, das Direktorium habe zwar über eine Insolvenz gesprochen, sehe diese aber nicht als praktikable Lösung für die Liquiditätsprobleme des Unternehmens. Ein GM-Sprecher sagte, die Konzernführung tue alles in ihrer Macht, um eine Insolvenz zu...

      Blöder kann man es gar nicht mehr.:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:28:44
      Beitrag Nr. 979 ()
      Da sind wenigstens die Autos geradliniger von GM, die sind voll daneben und das konsequent. :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:26:33
      Beitrag Nr. 980 ()
      Senators reach bipartisan deal on auto industry bailoutDayton Business Journal
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      A group of U.S. Senators have reached a bipartisan agreement on a bill to support the auto industry. Details of the possible bailout for automakers is expected to be announced today, according to a representative of U.S. Sen. George Voinovich, R-Ohio.

      However, U.S. Sen. Majority Leader Harry Reid, D-Nevada, said he did not believe the bipartisan agreement would pass the Congress, and instead called for automakers to submit a new bailout request, according to media reports.

      Voinovich is one of four Senators in Thursday’s agreement, with the others being U.S. Senators Carl Levin, D-Mich., Kit Bond, R-Mo., and Debbie Stabenow, D-Mich., according to an announcement from Voinovich’s office. Original co-sponsors include Stabenow and Sens. Arlen Specter, R-Penn., and Sherrod Brown, D-Ohio.

      The bill would repurpose money already appropriated by Congress for a $25 billion loan program for automakers. However, Voinovich’s office also said the bill would provide new taxpayer protections and strong congressional oversight, with the repaid funds eventually replenishing the account to be used for its original purposes.

      “Right now, thousands if not millions of Americans who are tied to the automotive industry are worried about their jobs and providing for their families,” said Voinovich. “And they’re looking to Congress for leadership.”

      Voinovich also said the legislation requires that the auto companies provide strategic plans detailing how they will ensure their financial viability and pay back the loans. The plan must be approved by the Secretary of Commerce.

      “We must ensure that the American auto industry remains whole. During these uncertain and fragile economic times, in my opinion, bankruptcy is not an option,” Voinovich said. “Bankruptcy could trigger a deep recession and send us over the cliff. If these companies are allowed to fail, taxpayers will wonder why Congress failed to act and at least provide a mechanism for automakers to get a loan. Time is running out and we must take action now.”

      News of the deal immediately sent some automakers’ stocks soaring, with General Motors Corp. (NYSE: GM) stock jumping 12 percent to $3.13 per share. The stock price retreated some and was trading at about $2.88 per share, up about 3 percent, with about 10 minutes left in trading Thursday.

      Busienss leaders from the U.S. auto industry went before Congress this week to plead for federal assistance, with companies such as GM reportedly at risk of filing for bankruptcy within a matter of months.

      The has been resistance among members of Congress, particularly on the Republican side of the aisle, to approve an auto industry bailout that also seems unpopular with many people on Main Street. However, the United Auto Workers union officials have said a bailout is needed.

      GM has more than a dozen dealerships in the Dayton area. Its assembly plant in Moraine is slated for closure at the end of December.

      In a statement released Friday, Automotive News predicted dire consequences to the national economy if the automakers are allowed to fail.

      According to the statement, the alternative to government cash for GM is not a Chapter 11 bankruptcy filing and reorganization that would ensure the corporation’s future success.

      “Even if GM could get debtor-in-possession financing to keep the lights on (which it can’t),” the statement said, “Chapter 11 means a collapse of sales and a spiral into a Chapter 7 liquidation. GM’s 100,000 American jobs will die. Health care for a million Americans will be lost or at risk. Hundreds of GM’s 1,300 suppliers will die. Their collapse could take down Ford Motor Co. (NYSE: F) and Chrysler LLC, perhaps even North American transplants. Dealers in every county of America will close.”
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:35:42
      Beitrag Nr. 981 ()
      General Motors bd weighs bankruptcy as option-WSJ
      Sat Nov 22, 2008 9:25am EST Email | Print | Share| Reprints | Single Page | Recommend (0) [-] Text [+] Market News
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      #1 FX Broker - Shares Mag 2007 WASHINGTON, Nov 21 (Reuters) - The board of directors of embattled U.S. automaker General Motors Corp (GM.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) is considering "all options" including bankruptcy, according to a report on the Wall Street Journal's website late on Friday.

      The paper, citing people familiar with the board's thinking, said the stance puts it in conflict with chief executive Rick Wagoner, who told lawmakers this week bankruptcy is not a viable alternative for the company.

      GM, in a statement to the newspaper, said the board has discussed bankruptcy, but said the board did not view it as a "viable solution to the company's liquidity problems."

      A GM spokesman told the paper that management is doing everything it can to avoid a bankruptcy filing.

      The company's board has been convening by phone each Friday to discuss GM's liquidity situation, according to the paper.

      Wagoner, along with chief executives from Ford Motor Co (F.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz), and Chrysler LLC, this week went to Capitol Hill to plea for $25 billion in aid from U.S. lawmakers.

      On Thursday, Democratic lawmakers demanded that executives provide them with a plan of action in exchange for supporting any bailout.

      (Reporting by Kim Dixon, Editing by Philip Barbara)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:38:13
      Beitrag Nr. 982 ()
      General Motors denkt an Bankrott
      Der Vorstand von General Motors diskutiert laut Zeitungsbericht die Bankrott Option.

      http://www.mmnews.de/index.php/200811221575/MM-News/General-…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:40:09
      Beitrag Nr. 983 ()
      wenn ich das wort bankrupty erst in den mund nehme ist es schon sehr weit.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 15:49:30
      Beitrag Nr. 984 ()
      Daimler eyes cuts as car industry struggles
      Sat Nov 22, 2008 9:38am EST Email | Print | Share| Reprints | Single Page | Recommend (0) [-] Text [+] Market News
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      Free $50K Practice Account.FRANKFURT, Nov 22 (Reuters) - Daimler (DAIGn.DE: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) is eyeing further cost cuts, the maker of Mercedes cars confirmed on Saturday as a global economic slump squeezes sales.

      Earlier this month, Europe's ailing car makers looked to cut production after dire demand in October sent the market tumbling to its lowest level in years and forced Opel to ask German taxpayers for a billion-dollar bailout.

      Labour leaders at Daimler have already said management plans to slash output of its Mercedes-Benz luxury cars, cut the working week and offer redundancy packages after calculating they have 5,800 more staff on payroll than needed.

      CEO Dieter Zetsche has not ruled out job cuts.

      On Saturday, a German newspaper cited an internal letter sent to Daimler's top management ordering them to save costs everywhere after business sunk "in a way that no-one could have imagined some months ago".

      "Everyone has to do their bit," German daily Stuttgarter Zeitung quoted from the letter. In another report, a top Daimler manager said he was examining selling a successor model to the A and B class in America as smaller cars turned fashionable.

      Separately, Opel-owner General Motors (GM.N: Quote, Profile, Research, Stock Buzz) warned that the industry faced a rocky future.

      "We must get ready for hard times not only at Opel but in the car industry as whole," Carl-Peter Forster, president of General Motors Europe said in an interview with newspaper Welt am Sonntag.

      "We want to establish a new foundation for GM's business in Europe and do it contractually as we would similarly envisage for any state guarantee," Forster said. "This could involve the employees of Opel getting a stake in the company."
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:57:34
      Beitrag Nr. 985 ()
      da werden sehr viele gerüchte in die welt versetzt, denn die bewegen die kurse - gm wird voerst nicht pleite gehen! die werden auf jeden fall den kredit bekommen und mit chrysler fusionieren - ob dann vielleicht in 2 jahren wieder gerüchte entstehen ist dann nicht mehr das thema dieser regierung - die können sich nämlich nach der pleite lehman, jetzt brückelt ein weiterer riese, die citigroup (auch mehrheiltich durch gerüchte) - keine weitere pleite leisten - aber sollte gm "fallen" - dann fällt usa als weltwirtschaftsmacht, genauso ist es auch mit citigroup, fällt diese ist usa verloren!

      und die deutschen haben dann keinen "vater" mehr, dem sie täglich folgen können - die deutschen wären dann auch verloren, vielleict folgen sie dan dem russichen aktienindex :D
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:01:26
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.202 von underdog-ma am 22.11.08 17:57:34Wahrscheinlich dem Chinesischen:)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:59:32
      Beitrag Nr. 987 ()
      GM board reportedly won't rule out bankruptcy

      By MarketWatch
      Last update: 11:05 a.m. EST Nov. 22, 2008Comments: 48SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Members of the board of directors at General Motors Corp. may be at odds with the ailing automaker's top executive in their willingness to consider all options, even bankruptcy, according to a published report.
      A story in the online edition of The Wall Street Journal citing people familiar with the matter reported GM's board, which in the past has publicly offered Chairman and Chief Executive Officer Rick Wagoner its strong support, agrees that seeking government funding is the company's top priority but isn't willing to dismiss the possibility of a bankruptcy filing.
      Wagoner told lawmakers in Washington last week that GM (GM:General Motors Corporation
      News, chart, profile, more
      Last: 3.06+0.18+6.25%

      4:00pm 11/21/2008

      Delayed quote dataAdd to portfolio
      Analyst
      Create alertInsider
      Discuss
      Financials
      Sponsored by:
      GM 3.06, +0.18, +6.3%) management thinks bankruptcy protection is not an option for the automaker and the company would focus on convincing Congress to provide financial support.
      The Journal reported that in a statement on Friday, the company said its board had discussed bankruptcy but didn't see that as a "viable solution to the company's liquidity problems." A GM spokesman, Tony Cervone, said that management is considering doing everything in its power to avoid a filing, the Journal reported.
      The Journal also noted GM said Wagoner declined to be interviewed and several of GM's board members could not be reached for comment on Friday.
      On Friday, GM shares closed at $3.06, up 18 cents, or 6.25%. A year ago, the stock was trading at about $42.
      GM, Ford Motor Co. (F:Ford Motor Company
      News, chart, profile, more
      Last: 1.35-0.04-2.88%

      4:00pm 11/21/2008

      Delayed quote dataAdd to portfolio
      Analyst
      Create alertInsider
      Discuss
      Financials
      Sponsored by:
      F 1.35, -0.04, -2.9%) and privately held Chrysler LLC went to Washington last week to ask for $25 billion in bridge loans. Lawmakers gave them until Dec. 2 to submit detailed plans for how they mean to better compete and innovate. Congress could then reconvene in a second lame-duck session to consider providing monies.
      See full story.
      House Speaker Nancy Pelosi, D-Calif., and Senate Majority Leader Harry Reid, D-Nev., sent a letter to the chief executives of the Big Three that lays out what the lawmakers mean by "viability" for their firms and accountability to taxpayers.
      The letter said the companies must detail their current operating cash positions, provide estimates of the terms of the loan requested, bar the payment of dividends and excessive executive compensation and demonstrate the companies' abilities to achieve strengthened fuel efficiency requirements.
      Pelosi also rejected Chapter 11 bankruptcy as an alternative for the Big Three.
      "I just think that would be digging a hole far too deep," she said, adding that such a scenario would prove devastating for workers, the economy and the U.S. manufacturing base.

      alle reden sie davon, wenn gm pleite geht, dann geht die us wirtschaft mit. ich denke die werden sich schon bis morgen entscheiden, wozu sie stehen. entweder mit citigroup und gm unter gehen oder ein hilfsprogramm das sich gewaschen hat!!!!!!:look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:20:47
      Beitrag Nr. 988 ()
      GM says board doesn't see bankruptcy as option
      Saturday November 22, 1:05 pm ET
      By Tom Krisher, AP Auto Writer
      GM board considers bankruptcy but dismisses it as fix for financial woes, spokesman says


      DETROIT (AP) -- General Motors Corp.'s board of directors does not consider bankruptcy protection a viable option to solve the company's financial troubles, but it has discussed Chapter 11 because it has a legal duty to do so, a spokesman said Saturday.
      ADVERTISEMENT


      Century-old GM, an icon of American manufacturing, has been battered by a plunge in car sales as American consumers tighten their belts and shift away from the big moneymaking pickup trucks and SUVS that have long the staples of GM's lineup.

      GM, which has slashed jobs and closed plants since early in the decade, has warned that it could run low on cash by the end of the year unless it gets a taxpayer-funded rescue from the government.

      "The board has a responsibility to keep all options open considering the circumstances," said Vice President of Communications Tony Cervone. "Chapter 11 protection is not a viable option because it doesn't fundamentally address the issues at hand today."

      The board, which has been meeting regularly by teleconference since the company's finances worsened, agrees with Chairman and CEO Rick Wagoner that bankruptcy would be disastrous for the company, Cervone said. Wagoner has said it would scare away customers who would not make a big-ticket purchase from an automaker that is under court protection.

      Instead, Cervone said the board supports Wagoner's strategy to seek congressional approval of low-interest government loans, getting the company through its liquidity problems until the U.S. auto market recovers and it can be profitable again, Cervone said.

      "The board continues to support management and has continued to express support for management," Cervone said.

      Wagoner, in testimony to the Senate Banking Committee on Tuesday, said that independent research shows 80 percent of consumers would not consider buying a car from GM if it were in bankruptcy.

      Bankruptcy experts say the company may not be able to pay all its bills, and that some parts suppliers may start demanding cash from GM upon delivery. GM, though, may be able to negotiate terms from suppliers whose fates depend largely on the company's success.

      Wagoner, Ford Motor Co. CEO Alan Mulally and Chrysler LLC CEO Robert Nardelli appeared before Congress this week seeking $25 billion in low-interest loans, but were drubbed by criticism from members of House and Senate committees.

      Instead of leaving Washington with a commitment for the bailout loans, the three headed back to Detroit empty-handed, rebuffed by lawmakers who were upset that the trio flew to the nation's capital in separate private jets to ask for aid. Lawmakers also criticized the CEOs for appearing without a solid plan and for allowing high labor costs that put them at a disadvantage with their Japanese competitors.

      In a letter to the auto executives released Friday afternoon, House Speaker Nancy Pelosi and Senate Majority Leader Harry Reid demanded a detailed accounting by Dec. 2 of the companies' financial condition and short-term cash needs, as well as their plan to achieve long-term viability.

      The Democrats also called on the automakers to show how they would ensure that the government would be reimbursed and share in future profits, eliminate dividends and lavish executive pay packages, meet fuel-efficiency standards, and address their health care and pension obligations if they get the federal help.

      The Bush administration sharply criticized the Democrats for departing Washington for a congressional recess without acting on a rescue for the car makers.

      GM is considered by many to be in the worst financial shape of the three automakers. The company spent $6.9 billion more than it took in during the third quarter and has warned that it could reach the minimum amount of money needed to run the business by year-end.

      GM already has cut expenses and has delayed for two weeks reimbursements to dealers for sales incentives such as rebates.

      GM shares closed Friday at $3.06. They have withered since peaking near $94 in 1999 and 2000, and they have lost 93 percent of their value from $43.20 as recently as October of 2007.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 20:06:39
      Beitrag Nr. 989 ()
      Ich rechne mit einer sehr festen Eröffnung am Mo den 23 ten.
      So rauf auf 2,70. Aber im Laufe des Tages könnte es dann wieder bröckeln.In Europa.:look:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 22:49:15
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.575 von 418 am 22.11.08 20:06:39wer soll den Rotz denn noch kaufen :laugh:
      Sei mal froh, wenn du noch einen Euro und nen halben für den Mist bekommst. Wenn Chapter 11 gemeldet wirst bist du in Sekunden im Pennyland und bald an der OTC :laugh::laugh:
      mfg
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:35:44
      Beitrag Nr. 991 ()
      Der Chef des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Wolfgang Franz, warnte vor Staatshilfen. ´Auch wenn die Menschen Sorge um den Arbeitsplatz haben, kann ich nur abraten. Es gibt Beispiele wie das des Baukonzerns Holzmann, die zeigen, dass es letztlich nichts nützt´, sagte Franz, der auch einer der sogenannten Wirtschaftsweisen ist, dem Magazin ´Focus´.


      der franz vergleicht gm mit holzmann, dass ist einfach nur noch lächerlich!!!

      Der Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer erklärte, Opel würde bei einer Pleite des Mutterkonzerns auch bald insolvent werden. ´Opel und GM sind nicht zu trennen. Sie sitzen im selben Boot, und wenn das Boot Probleme hat, gehen sie gemeinsam unter´, sagte Dudenhöffer der Fachzeitschrift ´Automotive News Europe´. Er halte auch einen Verkauf von Opel für möglich. ´Wenn sie keinen Käufer finden, dreht sich die Abwärtsspirale weiter.´ Als mögliche Käufer gelten vor allem Konzerne aus Asien./

      wenn dann richtig, opel sollte verkauft werden, schon gehts gm wieder besser!!!
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 16:44:48
      Beitrag Nr. 992 ()
      Nachricht vom 23.11.2008 | 15:10 102 mal gelesen

      ´WSJ´: GM-Verwaltungsratsmitglieder erwägen Insolvenz als Option
      Leser des Artikels: 102

      NEW YORK (dpa-AFX) - Im Überlebenskampf des US-Autobauers General Motors (GM) wollen einige Mitglieder des Verwaltungsrats laut einem Pressebericht eine Insolvenz als Lösungsweg nicht mehr völlig ausschließen. Gegen den massiven Widerstand von Konzernchef Rick Wagoner seien einige Vertreter in dem Gremium für eine Prüfung ´aller Optionen´, berichtete das ´Wall Street Journal´ am Samstag unter Berufung auf Insider. Dazu gehöre auch eine kontrollierte Insolvenz mit Gläubigerschutz nach US-Recht.




      Ein solcher Gläubigerschutz (´Chapter 11´) kann es notleidenden Unternehmen ermöglichen, sich ohne unmittelbaren Zahlungsdruck zu sanieren. Fast alle großen US-Fluggesellschaften etwa haben in den vergangenen Jahren auf diese Weise viel Ballast abgeworfen und sind dann neu an den Start gegangen.

      INSOLVENZ OFFIZIELL KEIN THEMA

      Die Opel-Mutter GM schließt eine Insolvenz mit Gläubigerschutz bisher als Lösungsweg offiziell aus. Konzernchef Wagoner befürchtet, dass dann noch weniger Kunden mangels Vertrauen Autos von GM kaufen und die Notlage so nochmals dramatisch verschärfen.

      Der US-Automarkt ist auf steiler Talfahrt. Die amerikanischen Autobauer GM, Ford und Chrysler kämpfen mit Milliardenverlusten. Die lebensbedrohliche Lage von GM belastet auch die deutsche Tochter Opel schwer.

      ZUKUNFTPLÄNE BEDINGUNG FÜR STAATSHILFE

      Alle drei US-Hersteller waren in der vergangenen Woche mit ihrer Forderung nach zusätzlichen staatlichen Krediten von 25 Milliarden US-Dollar in Washington zunächst abgeblitzt. Sie sollen nun erst konkrete Zukunftspläne vorlegen, ehe Anfang Dezember neu über staatliche Unterstützung beraten wird.

      GM und Ford verbrennen jeden Monat mehr als zwei Milliarden Dollar ihrer Kapitalreserven. GM hatte bereits gewarnt, ohne zusätzliche staatliche Kredite binnen Monaten oder gar Wochen pleite zu sein./fd/DP/stw

      Autor: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 18:20:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:49:14
      Beitrag Nr. 994 ()
      GM Said to Seek Cut in Debt, New Union Rules to Win U.S. Aid

      By Jeff Green

      Nov. 24 (Bloomberg) -- General Motors Corp., in danger of running out of cash this year, will seek to negotiate a cut in debt levels and new union work rules to help boost its chances of winning federal loans, people familiar with the plan said.

      The largest U.S. automaker also may ask to delay a $7 billion payment to a union retiree health fund, drop more brands and rework an accord with GMAC LLC to prove it can survive and repay the government, said the people, who asked not to be named because the details haven’t been presented to Congress.

      Chief Executive Officer Rick Wagoner is under a Dec. 2 deadline set by House Speaker Nancy Pelosi and Senate Majority Leader Harry Reid to show how he’ll reshape operations as a condition of a $25 billion industry rescue. Congress may vote on the package on Dec. 8.

      Directors are scheduled to meet by phone today, Nov. 26 and Nov. 28, and then gather Nov. 30 and Dec. 1 to review the plan, the people said. GM expects to produce a 10- to 12-page public report for a Dec. 5 congressional hearing and an 80-page semi- private report with background material, the people said.

      Besides courting a skeptical Congress, Wagoner would have to persuade debt holders to go along with paring GM’s debt and the United Auto Workers to amend its 2007 labor contract. The debt and union accords likely won’t be done by Dec. 2, the people said.

      2-Day Grilling

      Lawmakers grilled Wagoner over two days of testimony last week before deadlocking over how to let GM, Ford Motor Co. and Chrysler LLC tap $25 billion in low-interest borrowing amid U.S. sales that may slump next year to the lowest since 1991.

      Pelosi and Reid agreed to a second lame-duck congressional session and instructed Wagoner and fellow CEOs Alan Mulally of Ford and Robert Nardelli of Chrysler to prepare specifics on how they’ll navigate past the crisis.

      While Republican critics such as Senator Richard Shelby from Alabama have said the auto chiefs were “arrogant” last week and that management changes might be needed, neither the government nor GM’s board has signaled Wagoner will need to leave to get an agreement, people said.

      GM now has $43 billion in debt, and will need to reduce that total significantly, even after a government loan that may be $12 billion, the people said. Analysts have said any increase in GM’s debt load will make it uncompetitive.

      Bonds Tumble

      GM’s 8.375 percent bonds due in July 2033 fell 1.8 cents to 17 cents on the dollar Nov. 21, the lowest price ever, according to Trace, the bond-price reporting system of the Financial Industry Regulatory Authority. The yield rose to 49 percent.

      After burning through $6.9 billion in cash last quarter, GM said Nov. 7 that it had $16.2 billion as of Sept. 30, raising the prospect of falling short by year’s end of the $11 billion minimum needed to pay monthly bills. GM has said a bankruptcy filing would be a “disaster.”

      The plan to be presented to Congress may call for rescheduling the cash payment due in 2010 to the UAW trust fund for medical retirees’ bills, possibly to allow the government debt to be repaid first, the people said.

      Such a move would require the consent of the UAW, as would GM’s bid to adjust work rules such as the so-called jobs bank that determines how long union workers are paid when factories are idled or closed. Changes to the health fund also would need approval in federal court.

      UAW’s Role

      While UAW President Ron Gettelfinger testified last week in favor of federal loans for the industry, he has said previously he expects GM and the other automakers to make the trust-fund payments as required under the union’s 2007 labor contracts.

      The UAW is “at the bargaining table every day working on things to make these companies, to put them in better shape,” Gettelfinger said in a Nov. 21 interview on Bloomberg Television’s “Political Capital with Al Hunt.”

      GM, which is already marketing the Hummer unit to prospective buyers, will examine the viability of its 7 remaining U.S. brands and the geographic distribution of its 6,468 U.S. dealers to cut overlap and boost the profits of its franchise system, the people said.

      GM also will work with Cerberus Capital Management LP, which owns the 51 percent of GMAC that GM doesn’t control, to ensure the success of the lender’s plan to convert to a bank-holding company and gain access to the $700 billion bailout fund for the U.S. financial system, the people said. GMAC needs to improve to assist GM with auto loans, they said.

      Debt Agreements

      The automaker expects to comply with agreements that federal debt be senior to other borrowing and that the government gain equity and oversight into GM, Ford and Chrysler in exchange for aid, the people said.

      Investors have pummeled GM shares on concern that the automaker may collapse, driving down the stock 88 percent this year for the worst plunge among the 30 companies in the Dow Jones Industrial Average. GM gained 18 cents to $3.06 on Nov. 21 in New York Stock Exchange composite trading.

      “My expectation is we’re going to see something,” House Majority Leader Steny Hoyer, a Maryland Democrat, said yesterday on “Fox News Sunday” about the prospects for automakers presenting a survival plan to Congress next month.

      “What we need is to show how they’re going to be accountable and secondly how they’re going to be viable in the long term,” Hoyer said. “Those are the two key questions they have to answer.”

      To contact the reporter on this story: Jeff Green in Southfield, Michigan at jgreen16@bloomberg.net
      Last Updated: November 23, 2008 20:19 EST
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 14:39:24
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.505 von K1K1 am 24.11.08 08:49:14Was ich nicht begreife ist, dass die Aktie von GM überprotortional
      steigt, während die Anleihekurse in den Keller gehen.
      Kann das jemand logisch erklären?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 15:06:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:19:19
      !
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      schrieb am 24.11.08 16:21:42
      !
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      schrieb am 24.11.08 16:26:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:38:00
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Auto Bailout: wir sind bei 1000 :cool:
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