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    Die nächsten 10 Jahre - jetzt unter - SACHSENMILCH *A0DRXC* - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.03.06 23:18:24 von
    neuester Beitrag 05.01.23 19:35:28 von
    Beiträge: 1.242
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      Avatar
      schrieb am 19.03.06 23:18:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem ich diese Woche Post von der Bank wg.des Umtausches bekommen habe, freue ich mich schon ab morgen auf die nächsten 10-15 Jahre mit Herrn Müller und Erben...:laugh:

      Ist *smil-i.de* eigentlich tot, da passiert ja fast gar nichts mehr?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 08:47:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sinnige Namensgebung von WM-Datenservice


      SACHSENMILCH AG KO

      ROTFL

      Mfg

      Melmaq
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:33:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bietet da in Frankfurt tatsächlich jemand 1.000 Stücke à 3.450,- EUR an?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 09:56:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:11:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      die letzten Taxen (Alt-)Sachsenmilch mal "festhalten":

      G: 41
      B: 50

      konvertiert:

      G: 3075 :cool:
      B: 3750 :eek:

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      Avatar
      schrieb am 20.03.06 10:22:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... und hier noch ein wenig

      N-OST-TALGIE: Thread: Sachsenmilch AG - Auf dem Weg ZUR ABFINDUNG !!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 22:25:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Test mal ob hier noch interessenen vorhanden sind:D:cool::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 21:56:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin heute um o,11Euro reicher.Das kann doch nicht so weiter gehen.Diese Dividende ist eine echte Verarschung.
      Verkaufen -- Dabeibleiben? ? Gibt es eine Strategie gegen diesen Müller-Milchmann?Der scheint machen zu können ,was ER WILL:Wieso kann er sich so verhalten? Wieso ist das so einmalig? Wieso kann Müller sich dies leisten?
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 11:32:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 15:32:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo,

      ich habe unter der Initiative der Kleinaktionäre der sachsenmilch AG folgende Meldung zur Hauptversammlung gefunden....:

      "Theobald Müller kommt seinen Mitaktionären auf der Hauptversammlung in Dresden nicht entgegen."

      Theobald Müllers Machtdemonstrationen gegenüber Kleinaktionären gehören zur Firma wie Milch und Joghurt. „Zur nächsten Versammlung vereinfachen wir die Abstimmung“, gab Müller sich gestern auf der Hauptversammlung der Sachsenmilch AG launig. „Sie stimmen in allen Punkten geschlossen dagegen, und das Ergebnis verkünden wir gleich.“

      Bei vierzehn Prozent Stimmen der Kleinanleger kann Mehrheitsbesitzer Müller fast jeden Vorschlag durchsetzen. Noch im vorigen Jahr hatte der Milch-Multi die Aktionäre bar kühler Getränke mit Gratisblick auf die Flaschenbatterie des Podiums schmoren lassen, um ihnen zu zigen, dass sie unerwünscht seien.

      Apfelschorle und Wasser auf den Tischen kündeten gestern vom neuen Umgang. Damit aber waren die Wohltaten ausgeschöpft. Bei einem Bilanzverlust von 4,9 Millionen Euro für das vergangene Geschäftsjahr sind auch nicht elf Cent pro Aktie wie 2004 machbar. Als Ursache des Negativ-Ergebnisses nannte Alleinvorstand Thomas Bachofer Nachforderungen für die Pacht der Leppersdorfer Liegenschaft. Die sei zu niedrig angesetzt gewesen, das habe eine Betriebsprüfung aufgedeckt. „Woran man sieht, wie gut Sachsenmilch behandelt wird“, versuchte sich Bachofer humoristisch.

      Die Aktionäre lachten auch deshalb nicht, weil die Bilanz Ende Mai 2006 rote 1,6 Millionen Euro ausweist. Bis Jahresende wolle er ein „mindestens ausgeglichenes Ergebnis“ vorlegen, so Bachofer. Wie das gelingen soll, wenn auch der Bericht von schrumpfendem Umsatz für 2006 ausgeht, blieb sein Geheimnis. Mehrfach machten Gerüchte eines Übernahmeangebotes für die Müller-Milch-Gruppe die Runde, wonach der Nestle-Konzern 1,7 Mrd. Euro geboten habe. Müller kommentierte Fragen so wenig wie Nestle-Sprecher Francois Perroud in der Schweiz.

      Licht am Ende des Tunnels erhoffen die Kleinaktionäre indes vom Umzug der Familie Müller. Nach Patriarch Theo Müller schnürt auch Sohn Stefan, bisher Standortleiter in Leppersdorf, das Ränzlein und wandert gen Schweiz aus. Der Kanton Zug gewährt nach fünf Jahren Einwohnerschaft Unternehmern Verzicht auf die Erbschaftssteuer. Dies könnte nach Ansicht des Aktionärs und Finanzprofessors Hermann Locarek-Junge von der Technischen Universität Dresden den Druck Müllers vom Streubesitz nehmen und eine Abfindung näher rücken lassen.

      (Katlen Trautmann, sz)

      Ich versuche schon seit einiger Zeit näheres zu dem 2ten Teil zu finden (gemeint ist das Nestle - Angebot). Ist das jetzt Wunschdenken oder steckt da mehr dahinter. Da wäre ja plötzlich wieder Musik drin in dem Papier.....

      Hat jemand mehr Informationen ??????
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 11:53:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      nach 3 Umsatzlosen Wochen gingen heute 5 ganze SAHA´s um. :laugh:
      DAS IST MUSIK ! :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:16:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      ja, ab und an scheint ja wirklich ein wenig Umsatz zu laufen.... Aber für ne heiße Musiknummer, da gefällt mir der Kurs wirklich nicht.

      Mich würd immer noch interessiern, wie andere diese Aktie einschätzen...

      als Depot - Leiche mit kaum Bewegung
      oder
      als interessante Übernahmespekulation ??

      Vom Bauchgefühl tendiere ich eher zu zweiten, aber ein paar mehr Fakten / Meinungen wären mir schon ganz recht....
      Avatar
      schrieb am 20.09.06 15:21:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schon als zweites-Uebernahmespekulation.
      Aber kann halt laaaaang dauern.
      Noch laenger als bei Koelner Rueck.
      Laenger als vielleicht bei Oelmuehle.
      Warten, warten, warten und dann machts Mueller moeglich!
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 10:11:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.062.495 von gnuldi am 20.09.06 15:21:06Nordsee-Börsengang
      Fisch vom Bäcker
      Heiner Kamps bringt Nordsee auf das Parkett. Der Ex-Großbäcker plant den Börsengang der Restaurantkette in London.
      Von Hagen Seidel

      Düsseldorf/London - Frankfurt war früher, jetzt kommt London: Heiner Kamps, einst Gründer der am Main gelisteten größten Bäckereikette Europas Kamps AG, will noch in diesem Jahr mit seiner neuen Firma an die Börse der britischen Hauptstadt. Und wie stets möchte der Bäckermeister auch dieses Mal keine kleinen Brötchen backen: Er plant nichts weniger als den Aufbau eines "neuen führen- den Nahrungsmittelkonzerns in Europa". Innerhalb von drei Jahren soll das Start Up bereits 1,5 bis 2,0 Mrd. Euro Umsatz erzielen. Bisher befindet sich nur die Schnellrestaurantkette "Nordsee" im Portfolio.

      Ab Mitte November, so heißt es in seinem Umfeld, könnten 40 Prozent der neu gegründeten "International Food Retail Capital plc" (IFRC) bereits in London gehandelt werden. In der IFRC soll die bisherigen "Kamps Food Retail Investments S.A." aufgehen, die bisher sämtliche Nordsee-Anteile hielt. Um deren Anteilsverhältnisse machten die Alteigentümer bisher stets ein Geheimnis: Neben Kamps und dem Finanzierungs-Spezialisten ACP Capital ist der verschwiegene Molkereiunternehmer Theo Müller beteiligt. Die Alteigentümer wollen laut Kamps-Sprecher 60 Prozent der IFPC behalten. Das IPO der Minderheit, das sich wohl vor allem an internationale institutionelle Investoren richtet, soll 250 Mio. Euro bringen. Damit kann Heiner Kamps das tun, was er schon zu Zeiten seiner Kamps AG am liebsten getan hat: Unternehmen kaufen oder - wie er in der Pressemitteilung heißt - "den stark fragmentierten europäischen Markt der mittleren und kleineren Nahrungsmittelhersteller konsolidieren". Nach diesem Prinzip machte "HK" einst aus der Familienbäckerei den MDax-Wert Kamps AG - bis er sie 2002 hoch verschuldet an den italienischen Barilla-Konzern verkaufen musste. Kritiker sagen dem Unternehmer nach, er habe vor lauter Zukäufen die Integration der Neuerwerbungen vernachlässigt.



      Diesen Schlag hat Kamps wohl bis heute nicht verdaut. Irgendwann wolle er sich an der Börse noch einmal beweisen, ahnten Kenner. Dieser Augenblick scheint jetzt nahe: Die im Vertrag mit Barilla - der Verkauf seiner Kamps-Anteile soll ihm 60 Mio. Euro gebracht haben - festgeschriebene Karenzzeit ist beendet, Kamps darf wieder ins Back-Geschäft zurück. Bis Ende des Jahres will er "Angebote zum Kauf von mehreren Backwaren-Unternehmen mit einem Umsatz von insgesamt 330 Mio. Euro machen". Sofort taucht das Gerücht wieder auf, er wolle die knapp 1000 Bäckerei-Shops der Kamps AG von Barilla zurückkaufen - die allerdings noch schlechter laufen als der Gesamtkonzern. Gerade erst hatte Barilla bereits den zweiten Chef der Kamps AG ohne Veröffentlichung von Gründen entlassen und in diesem Fall durch den Aufsichtsratschef ersetzt. Wie stets dementieren die Eigentümer, das die Backstuben überhaupt zum Verkauf stehen. Branchenkenner halten es aber für möglich, dass Barilla den Verlustbringer gern loswerden und sich auf das ohnehin viel größere Industrie-Geschäft konzentrieren möchte.

      Artikel erschienen am 26.09.2006 in der WELT
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 15:52:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mein Eindruck zur aktuellen Situation:
      Ich halte die Nestle-Geruechte fuer mittelmaessig plausibel - ich denke, Nestle ist v.a. ein Marketing-Unternehmen, das nicht unbedingt ein Rieseninteresse an Produktionskapazitaeten hat.
      Beispiel: LC1 fuellt Mueller auch ab (es GIBT also durchaus immerhin Verbindungen...)
      ABER: Ich sehe mittelfristig eindeutig eine Uebernahme oder eine "aktionaersfreundliche" Loesung. Und da halte ich den genannten Preis (der ca. 40.000 fuer die Aktie entspricht bei einem aktuellen Kurs von 2500) durchaus fuer plausibel.
      Und angesichts dieses ENORMEN Potentials ist es auch zu verschmerzen, wenn es etwas dauert mit der Uebernahme... Ein Verzwanzigfacher in 5 Jahren ist immer noch eine Superrendite. Denn eins ist klar: WENN sich da mal was konkretisiert, sind DIESE Aktien sicher nicht mehr am Markt zu bekommen. Und angesichts des Renditepotentials duerften die "schwachen" Haende inzwischen weitgehend ausgestiegen sein....
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:12:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.681.028 von bernau am 17.10.06 15:52:12ich sehe das Problem ausschließlich bei Müller

      Nestle hat sicherlich ein großes Interesse am Müller -Konzern. Auch der genannte Preis erscheit plausibel.

      Auch Müller ist wahrscheinlich grundsätzlich verkaufsbereit

      Aber: Das Problem ist derzeit noch die steuerliche Seite weil Müller die Firma noch in die Schweiz transferiern muß. Dort gelten nur sehr geringe Erbschaftssteuersätze.

      Müller ist stur und trotzig. Er will sein Vermögen keinesfalls teilen ... weder mit dem Finanzamt noch mit lästigen Kleinaktionären ... allein diese Fakten verzögern eine Übernahme

      P.S.
      das Gerücht soll ja von der Sächsischen Zeitung kommen, hat jemand den Originalbeitrag zur Hand ?
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:23:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn ich richtig gesehen habe, ist mit dem Umzug in die Schweiz das Steuerthema in 5 Jahren vorbei... Daher auch dieser Zeithorizont fuer mich.

      Andere Option, die zu einem schnelleren Anstieg fuehren koennte: Mueller kauft ueber die Boerse... Natuerlich dauert das ewig lange, aber den einen oder anderen Euro wuerde der Pfennigfuchser sparen, wenn er denn einsieht, dass an dem hohen Abfindungsangebot kaum ein Weg vorbei fuehrt...

      Oder der Erbfall tritt frueher ein und die jungen Muellers sehen das nicht ganz so eng wie der alte Herr...
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 12:42:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Grade ist Ausverkauf.
      Zugreifen!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 23:51:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.699.002 von gnuldi am 18.10.06 12:42:54hat sich ja schnell wieder erholt :cool:

      Müller hält den Kurs (noch) erfolgreich unten :mad:

      jede Kursschwäche sollte man zum Kauf nutzen ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:04:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.681.961 von bernau am 17.10.06 16:23:09ich glaube die 5 Jahre sind schon früher rum, Müller ist ja nicht erst seit diesem Jahr in der Schweiz

      Der Abfindungsbetrag, den Müller zahlen müßte wäre doch absolut lächerlich im Verhältnis zu dem Nestle - Angebot ... es ist nur seine Sturheit die ihn hindert

      er vertritt die Auffassung, das die Kleinaktionäre nicht an der Aufwertung der Sachsenmilch durch ihn partizipieren dürfen, in gewisser Weise kann man das auch verstehen ... nur er sieht einfach die Relationen nicht

      durch ein oder mehrere freiw. Angebote hätte er den Streubesitz schon längst deutlich ausdünnen können ... und den letzten Rest muß man immer teuer abfinden ... damit muß man als Hauptaktionär einfach leben

      Nestle als Hauptaktionär würde sicherlich absolut pragmatisch handeln
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 13:28:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Richtig, der Ausverkauf war schnell vorbei, jetzt laufen gerade relativ hohe Stueckzahlen um und ich wundere mich ueber die Briefseite mit 71(!) Stuecken.
      Ich denke auch, dass sich hier die Rationalitaet irgendwann durchsetzen wird - gerne auch vor den angesprochenen 5 Jahren. Und dass Nestle oder irgendein anderer Bewerber so einen Mickey Maus-Kram nicht mitmachen ist klar. Streubesitz abfinden und aus die Maus. ir gefaellt es, dass kein Weg daran vorbeifuehrt, weil Mueller keine Squeeze-Out-Grenze erreichen wird - obwohl ich mir vorstellen koennte, dass er irgendwann ueber die Boerse zukauft, weil jede gekaufte Aktie nicht abgefunden werden muss.
      Hier kann man sich echt genuesslich zuruecklehnen, bis das Ding ins Fliegen kommt. Und wie gesagt, fuer nen Verzehnfacher warte ich auch noch ein bischen...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 20:29:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nichts für ungut, aber Traumtänzer mit Kurserwartungen jenseits von Gut und Böse gab es schon vor 10 Jahren und mehr. Sie sind inzwischen dem Rentenalter nähergekommen...
      Zur Beteiligung von Müller: Tatsache ist, dass er einmal Aktien verkauft hat, um"den Markt zu testen". Nachzulesen in früheren Geschäftsberichten. Tatsache ist weiter, dass er früher einmal bzgl. den freien Aktionären von Trittbrettfahrern (und schlimmeres) gesprochen hatte, denen er keine unnötige Mark oder jetzt Euro in die Hand gibt. Beweis: Nach dem ersten und bisher einzigen Abfindungsangebot hat man nichts mehr gehört. Das Grundkapital von ca. 51 TEUR erfordert - durch Klagen nicht abänderbar, s. AktG - auf Jahre hinaus nur für das gesamte Unternehmen eine Div. von rd. 2.000 Euro. Hiervon erhält er fast den vollständigen Betrag wieder zurück. Wenn Müller tatsächlich Aktien kaufen sollte (wozu?), dann spräche es sich herum und der Kurs würde deutlich steigen. Nur: Walten und schalten kann er wie er will, da bedarf es keines höheren Aktienkurses, lediglich 75 % + 1 Aktie. Schließlich geht es eher darum, durch niedrige Kurse evt. (Erbschaft-)Steuern zu vermeiden oder gering zu halten. Deshalb auch sein Aufenthalt in der Schweiz. Sie Substanz der AG drückt sich nicht durch den Aktienkurs aus, sondern durch das Eigenkapital. Hier dürfte es genügend Möglichkeiten der Vermögensübertragung innerhalb der Müller-Gruppe geben. Außerdem denkt Müller ggfs. in Generationen und nicht in Jahren. Kinder hat er dazu je genügend. Es sollen etwa ein Dutzend sein...
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 21:32:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.750.503 von workstation am 20.10.06 20:29:14Nur: Walten und schalten kann er wie er will, da bedarf es keines höheren Aktienkurses, lediglich 75 % + 1 Aktie

      das ist ein wichtiger Punkt !!!

      Zwar hat Müller über 3/4 der Anteile allerdings gibt es keinen Beherrschungsvertrag ... da sich Müller aber so verhält als gäbe es einen gibt es ja in letzter Zeit Bestrebungen einen solchen einzufordern

      das möchte Müller natürlich verhindern, denn dann wäre ein Wert-Gutachten zwingend notwendig und das mit anschl. Spruchstellenverfahren ...

      ein Wertgutachten kommt am EK nicht vorbei, die Substanz pro Aktie soll ja ca. bei 100 EUR ja alter Aktie liegen (7.500 EUR je neue Aktie)
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 13:58:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das BAFIN nennt folgende Mindestpreise ("neue" Aktien)
      ISIN: DE000A0DRXC4
      WKN: A0DRXC
      Bezeichnung: SACHSENMILCH AG KONV.
      Stand vom: 21.10.2006

      Stichtag Mindestpreis in € Gültig
      13.10.2006 2685.37 Ja
      12.10.2006 2686.97 Ja
      11.10.2006 2687.19 Ja

      Das Eigenkapital je (Alt-)Aktie beläuft sich lt. Bilanz 2005 auf ca. 71 Euro. Es mag andere Berechnungsweisen geben.

      Wer sind die Personen oder Institutionen, mit welchen Intentionen und mit welchem Nachdruck werden die Bestrebungen verfolgt? Wie viele Jahr sind einzuplanen (Sinalco lässt grüßen)?
      In dieser Zeit 11 Cent Div. auf ca. 2.600 Euro Einsatz Verzinsung lässt andere Anlagen günstiger erscheinen. Müller hat bekantlich Grundsätze, von denen er nicht abweicht. In den bisherigen Jahren konnte er jedoch bezgl. einer (höheren) Abfindung oder Sonderzahlung nicht in die Knie gezwungen werden, trotz des lobenswerten Einsatzes von Frau Hieke, Herrn Petersen (SdK) und Herrn Prof. Locarek-Junge.
      ws

      ws
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 15:06:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.758.059 von workstation am 21.10.06 13:58:07Müller hat ja mit seinem zinslosen 100 Mio -Kredit die Erträge auf spätere Zeitpunkte verlagert ... und der Zinsvorteil ist zu versteuern daher kommt es hier auf die Art der Bilanzierung an

      Müller ging es ja letztlich nur um die Nutzung der Verlustvorträge

      Da diese jetzt aufgebraucht sind sehen wir derzeit eher schlechte Erträge
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 15:21:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.758.059 von workstation am 21.10.06 13:58:07Eigenkapital mal 75 Stueck nach Zusammenlegung ist 5325 Euro pro Aktie-oder?
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 18:54:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.759.258 von gnuldi am 21.10.06 15:21:07ja die 71 EUR sind gesichert

      weitere ca. 30 EUR werden durch den zinslosen 100 - Mio -Kredit erst später anfallen

      dieser Kredit ist ausschließlich zur Abschreckung des Streubesitzes aufgenommen worden... er macht keinen ansonsten keinen Sinn
      Avatar
      schrieb am 21.10.06 19:03:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      ...rechnerisch richtig.
      Aber keine 7.500 Euro und noch weniger 40.000 Euro, wie bernau am 17.10. meint...
      Es könnte aber auch ganz anders kommen: Müller macht bei sich selber Verluste dank der Beteiligung bei Kamps. Desweiteren könnten die Geschäfte mit Joghurt und Milch nicht mehr so gut laufen, evt. auch wegen der MwSt.-Erhöhung, die der Handel nicht weitergeben kann (19 oder 99 Ct.-Preise) und den Produzenten "bluten" lässt.
      Dann werden - rein zufällig - Verluste durch juristisch nicht wiederlegbare Maßnahmen zu Lasten von SM ausgeglichen und das Eigenkapital schmilzt ab. Sofern später - gleiche Steuergesetze unterstellt - wieder eine andere Situation eintritt, wird SM wieder Gewinne produzieren. Ob allerdings die bisherigen freien Aktionäre mit der heutigen Erwartungshaltung noch dabei sind, bezweifle ich sehr.
      Da erscheint es mir sinnvoller, sich an nachvollziehbaren Kaufabsichten "Großer" anzuhängen: Bayer/Schering oder MAN/Scania, etc.
      ws
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 00:11:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.762.720 von workstation am 21.10.06 19:03:30Ich glaube nicht das der Müller - Konzern Verluste machen wird, denn an den unternehmerischen Qualitäten von Müller gibt es, trotz aller Kritik der Kleinaktionäre, keinen Zweifel

      Die MwSt für Lebensmittel beträgt 7 % (heute und auch 2007)

      Um die Verlustvorträge nutzen zu können müssen bei SM Gewinne anfallen. Zwar sind diese nun weitgehend abgearbeitet aber:

      Sollten bei SM Verluste und gleichzeitig bei Müller Gewinne anfallen würde man Steuern verschenken

      ich denke SM wird in der nächsten Zeit eine schwarze Null machen, damit bleibt das EK erhalten, wird sich aber nicht (wesentlich) weiter erhöhen

      Bei Abfindungen wird aber anders gerechnet, Gewinne werden prognostiziert ... und kein Gutachter wird eine Gewinnprognose von 0 EUR als dauerhaft ansehen ... also orientiert man sich an vergleichbaren Unternehmen

      und wer ist vergleichbar ?? z.B. Müller aber auch Nestle oder Danone ... bekanntlich gelten diese Unternehmen nicht unbedingt als renditeschwach
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 13:38:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.768.720 von donaldzocker am 22.10.06 00:11:16"ich denke SM wird in der nächsten Zeit eine schwarze Null machen, damit bleibt das EK erhalten, wird sich aber nicht (wesentlich) weiter erhöhen

      Bei Abfindungen wird aber anders gerechnet, Gewinne werden prognostiziert ... und kein Gutachter wird eine Gewinnprognose von 0 EUR als dauerhaft ansehen ... also orientiert man sich an vergleichbaren Unternehmen"

      Wenn keine weiteren wesentlichen Gewinne mehr anfallen, dann können auch - bei einer Abfindung, an die ich derzeit nicht glaube - keine höheren künftigen Werte prognostiziert werden. Also ist aus dieser Sicht ein Zuschlag über dem heutigen Wert - wie aufgezeigt: entweder Eigenkapital und/oder Durchschnittskurs der entsprechenden Zeit - nicht möglich.
      Folglich bleiben es unrealistische Hoffnungen.
      Wer Sachsenmilch von Anfang an beobachet hat (immerhin erste Ost-Aktie an der Börse), wird erkennen, dass sich die Erwartungen in einem vernünftigen überschaubaren Zeitraum nicht erfüllen lassen.
      Nach meiner Kenntnis bzw. Einschätzung hat Theo Müller für seine ehemals 87,85 % im Febr./März 1996 2 DM bezahlt. Ein Paket von der Deutschen Bank (von den freien Aktionären zurückgekauft wegen schlechtem Gewissen und negativer Kurs-/Unternehmensentwicklung) und ein weiteres Paket von der Sachsenmilch-Beteiligungs-AG (Vorläufer von der jetzigen SM-AG und von der Südmilch gegründet).
      Warum soll Müller bei dieser Konstellation größere Beträge für Abfindungen zahlen und sich wieder in langjährige Abfindungsstreitigkeiten einlassen?
      Er kann durchaus den Co-Packer-Vertrag wieder aufleben lassen:
      Nach dem Gesetz muss er lediglich 4 % Dividende auf (inzwischen durchgesetzten) 51.000 Euro Grundkapital zahlen.
      11 Cent "garantierte" Dividende auf 2.600 Euro Kapitaleinsatz kann keinen Langfristanleger locken. Vom engen Markt abgesehen.
      Bei maximal rd. 300 Euro Dividende jährlich an alle freien Aktionäre lässt sich`s gut leben!
      ws
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 18:11:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.776.817 von workstation am 22.10.06 13:38:57nein, Müller wird wohl freiwillig kein Abfindungsangebot machen, die Situation würde sich aber bei einer Gesamtübernahme der Müller-Gruppe klären ... und diese wird ja derzeit, wenn man den Gerüchten glauben möchte, vorbereitet
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 19:02:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Auch Gerüchte haben Quellen.
      Also: Wer streut solche Gerüchte?
      Wenn man die Personen oder Institutionen (Börsenbrief?) kennt, kann man auch den Wahrheitsgehalt besser einschätzen.
      ws
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 19:47:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier ein umfangreicher wiwo-Artikel vom Januar.

      Am Wendepunkt
      Die Erfolgsgeschichte von Müllermilch steht am Wendepunkt. Gelingt es dem neuen Management, den Konzern wieder auf Gewinnwachstum zu trimmen?


      Von der Terrasse geht der Blick über Wiesen hinab zum Zürichsee und über das Wasser hin zu den Alpengipfeln am Horizont, hinter denen abends die Sonne versinkt. Das Panorama der schmucken Villa im Örtchen Erlenbach macht selbst die Schweizer Superreichen neidisch. Goldküste nennen sie jenen schmalen Uferstreifen ein paar Kilometer südlich von Zürich – eine der angesagtesten Adressen des Landes. Wohnsitz von Unternehmern wie Christian von Faber-Castell, dem Miterbe der Bleistift-Dynastie, General-Motors-Vize Bob Lutz oder Künstlern wie Rock-Röhre Tina Turner.

      Wer hier auf der Sonnenseite des Sees lebt, der hat es geschafft. Wie Theobald, kurz Theo, Müller, der Eigentümer des mit knapp zwei Milliarden Euro Jahresumsatz größten privaten Milchkonzerns Deutschlands. Seit er im Herbst 2003 auf der Flucht vor der deutschen Erbschaftsteuer am Zürichsee vor Anker ging, kann der heute 65-jährige Milchmogul aus dem Schwabenland vom opulenten Ruhesitz aus den Ausblick genießen.

      Zumindest theoretisch. Tatsächlich hatte Müller bisher nicht viel Gelegenheit für entspannten Müßiggang. Seit der gelernte Molkereimeister zusammen mit Lebensgefährtin und den beiden gemeinsamen Kindern ins Steuerexil entschwand, geht es rund im Milchimperium.

      Der schwäbische Selfmade-Millionär hat die einstige Vier-Mann-Dorfmolkerei seines Vaters seit Anfang der Siebzigerjahre durch Produktinnovationen, einprägsame Werbeslogans und Zukäufe wie Weihenstephan und Sachsenmilch zum Milliardenkonzern gemacht. Nach diesem jahrzehntelangen Kraftakt hatte Müller seinen Ruhestand sorgfältig vorbereitet. Erstmals in der Firmengeschichte hatte er die Verantwortung für sein Lebenswerk an ein familienfremdes Management übertragen.

      Doch dann verkrachte sich der Molkepatriarch binnen weniger Monate nach seinem Umzug in die Schweiz mit seiner kompletten Führungsspitze, einer nach dem anderen ging von Bord. Der Senior übernahm zwischenzeitlich de facto wieder selbst das Ruder.

      Ein riskanter Schritt. Müllermilch scheine Müller über den Kopf gewachsen zu sein, kritisieren Kenner. Dem Unternehmer fehle das Zeug zum Konzernmanager. "So wie er regiert, kann man vielleicht einen Handwerksbetrieb mit zwei Gesellen führen, aber doch keinen Milliardenkonzern mit Tausenden von Mitarbeitern", rätselt ein Ex-Manager.

      Müllers Milchreich steht am Wendepunkt. Die schier unaufhaltsam scheinende Erfolgsgeschichte steht auf dem Spiel. Insider berichten von jahrelangen Verlusten und Effizienzproblemen in Teilen der Produktion, von sinkender Profitabilität in Deutschland sowie schleppender Expansion und schrumpfenden Gewinnen im Ausland, sie bemängeln fehlende Innovationen und klagen über Schwierigkeiten, den Kompetenzverlust im Management auszugleichen.

      Währenddessen versucht sich Müller über seine Schweizer Privatholding und die persönliche Investmentfirma TML Investment in Luxemburg jenseits vom Milchgeschäft als Finanzinvestor. Erster Akt war die gemeinsam mit Ex-Brötchen-König Heiner Kamps betriebene Übernahme

      der Nordsee-Restaurants im Herbst 2005. » Dem Vernehmen nach entnimmt Müller dafür bis 2007 einen dreistelligen Millionenbetrag aus der Konzernkasse. Dazu und zu seinen Plänen schweigt er. Berichte, Müller plane, mit Kamps große Übernahmen in der Nahrungsmittelbranche bezeichnete er gegenüber der Financial Times Deutschland als "puren Unsinn. Wir wollen keinen Lebensmittelkonzern aufbauen". Branchenkenner halten es dennoch für möglich, dass das Unternehmerduo den Rückkauf von Kamps' ehemaliger Bäckereikette vom italienischen Nudelkonzern Barilla einfädeln könnte.

      Stürmische Zeiten also für das erst zum Jahresbeginn wieder komplettierte Quartett an der Spitze des Milchriesen. Am 1. Januar übernahm Axel Dietz (45), Ex-Geschäftsführer des Kosmetikherstellers Lancaster, den seit dem abrupten Abgang von Vorstandssprecher Thomas Hinderer im März 2005 verwaisten Posten. Zusammen mit Müllers Söhnen Stefan (38) und Theo Junior (32) sowie dem Ex-Unternehmensberater Christian Hennerkes (34) soll Dietz jetzt den Milchkonzern zukunftsfit machen.

      Vor allem müssen die Vier den immensen Verlust an Kompetenz- und Managementkapazitäten ausgleichen, den die Müller-Gruppe in den vergangenen 18 Monaten erlitten hat. Alleininhaber Müller verlor die gesamte Geschäftsführung – teils setzte er sie wegen vermeintlicher Unfähigkeit vor die Tür, teils warfen sie entnervt von ständigen Einmischungen des Eigners das Handtuch. Parallel dazu ging auch fast das gesamte operative Management von Bord. Zu den Gründen dafür wollte sich Theo Müller auf Anfrage nicht äußern.

      Ebenso wenig wie zur Geschäftsentwicklung des Konzerns. Grund zu Besorgnis bestehe nicht, gibt man sich offiziell in Aretsried gelassen. Hier, in dem 350-Seelen-Weiler, gut zwanzig Kilometer vor den Toren Augsburgs, schlägt das Herz des Unternehmens. Das Firmengelände inmitten der sanft geschwungenen Weiten des bayrisch-schwäbischen Alpenvorlandes wirkt größer als der ganze Weiler nebenan. Und wo in anderen Dörfern ein Gotteshaus das Ortsbild dominiert, wachsen hier in Sichtweite des Kirchturms von St. Pankratius die Edelstahltanks der Milchfabrik gen Himmel.

      Und auch die Umsätze der Müller-Gruppe kennen seit Jahren nur eine Richtung. Zuletzt hätten die Zahlen 2004 mit knapp zwei Milliarden Euro zum wiederholten Mal einen neuen Rekordwert erreicht, betont man in der Zentrale stolz.

      Tatsächlich aber sieht es hinter der eleganten Metall- und Glasfassade der Konzernzentrale längst nicht mehr so glänzend aus. Schon 2003 schrumpfte das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahr um knapp vier Prozent auf gut 126 Millionen Euro. Seither, berichten Insider, habe sich der Rückgang fortgesetzt. Inoffiziell bestätigen Aretsrieder Führungskräfte, dass der Gewinn aus der Massenproduktion von Milch, Joghurt, Quark, Butter und Käse im vergangenen Geschäftsjahr "nicht mehr allzu deutlich dreistellig" ausgefallen sei. Offiziell heißt es dazu: kein Kommentar.

      Verschärft wird die Entwicklung durch die unternehmensfremden Aktivitäten des alten Müller. Zwar trifft der damit verbundene Kapitalabfluss ein finanzstarkes Unternehmen. Mit einem Eigenkapital von 627 Millionen Euro für 2004 ist der Konzern solide finanziert. Doch das Fundament bröckelt. Betrug die Eigenkapitalquote 2002 noch sagenhafte 55 Prozent, sank sie bis 2004 auf 44 Prozent. Hinzu kommt, dass bei dem Milchgiganten im Controlling offensichtlich einiges im Argen liegt, wie Kenner der Strukturen wissen: Allzu komplex sind die in Jahren aufgebauten Verflechtungen der einzelnen Geschäftsfelder durch gegenseitige Lieferungs- und Verrechnungsvereinbarungen.

      So fungierte etwa eine Tochter-GmbH der Sachsenmilch lange Zeit als verlängerte Werkbank der Molkerei im bayrischen Aretsried. Die im Osten hergestellten Produkte transportierte dann eine weitere Schwestergesellschaft zum Vertrieb nach Italien.

      Wie hoch die Verluste und Gewinne der einzelnen Sparten und Produktgruppen genau sind, "da blickte kein Mensch mehr durch", klagt ein Finanzer und berichtet von regelmäßigen Auseinandersetzungen über das Controlling-Chaos, die auch zum Zerwürfnis von Eigner und Ex-Vorständen führten. Müller schweigt dazu.

      Das neue Führungsteam hingegen hat dem Konzern unmittelbar nach dem Amtsantritt ein Effizienzprogramm verpasst. Allein 2006 wollen Dietz & Co. damit 30 Millionen Euro einsparen.

      An Verbesserungsvorschlägen mangelte es noch nie. Immer wieder traten in den vergangenen Jahren externe Berater in Aretsried an. Zuletzt beauftragte Ex-Vorstandschef Hinderer Ende 2004 die Unternehmensberatung Droege damit, ein neues Organisationsmodell für den Milchriesen zu entwerfen. Die Berater feilten noch an ihren Strukturvorschlägen, da war Hinderer schon ausgeschieden.

      Stattdessen organisierte Müller senior seinen Milchkonzern immer wieder selbst um. "Seit Jahren schwanken wir zwischen zentraler Führung durch den Patron und dezentraler Verantwortung der einzelnen Geschäftsbereiche", klagen langjährige Manager. "Aber nie dauerte eine Phase so lange, dass sich die Strukturen hätten festigen und man das Geschäft hätte mit einer dauerhaften Strategie führen können." Entsprechend weit oben steht dieses Thema auch bei der neuen Geschäftsführung. "Wir müssen endlich Ruhe und Kontinuität in den Laden bekommen", zitieren Teilnehmer aus Gesprächen mit der neuen Managementspitze. Offiziell äußern will sich auf Fragen auch dazu niemand.

      Dazu kommt, dass der alte Müller nicht nur in seinen unternehmerischen Entscheidungen als sprunghaft, sondern auch im Umgang mit ihm unbequemen Mitmenschen als ruppig gilt. Den Zorn des Alten, der schon einmal eigenhändig zwei Gewalttäter bei einem Entführungsversuch in die Flucht schlug, bekamen neben diversen Greenpeace-Aktivisten auch Fotografen, Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker zu spüren. Wer ihm falsch kommt, mit dem duelliert sich der eigensinnige Molkereimeister auch vor Gericht; seien es frühere Manager oder vermeintliche Vertriebsförderer wie Kurzzeit-Werbe-Ikone Dieter Bohlen, der Müllers Buttermilchkundschaft öffentlich als "50-jährige alternative Biolatschenträgerinnen" verspottete.

      Laut, polternd und schrill: Der Habitus des langjährigen Chefs, den dieser auch auf seine Lebensmittel übertrug und auf diese Weise das Massengut Milch – "Alles Müller, oder was?" – als Markenprodukt etablierte, bereitet dem neuen Spitzenquartett offensichtlich zusätzliches Kopfzerbrechen. Die Marke Müller stehe heute mehr für schrill beworbene Massenware als für gehobene Qualität, so die Erkenntnis in der Führungsetage. Im Wettbewerb mit Premiummarken wie Bauer oder Ehrmann "werden wir auch die Marke Müller vorsichtig neu und wertiger positionieren müssen", heißt es im Geschäftsführungsflügel der Aretsrieder Konzernzentrale.

      Höchste Aufmerksamkeit des neuen Managements erfordert auch die größte Baustelle des Konzerns: Die Milchfabrik im sächsischen Örtchen Leppersdorf, gut 30 Kilometer vor den Toren Dresdens. Seit Müller das Unternehmen Sachsenmilch 1994 übernahm, hat er den Standort zur größten Molkerei Europas ausgebaut.

      Tag und Nacht rollen die Lastwagen aus ganz Deutschland über eine eigene Umgehungsstraße zum Werk, das den Blick auf das dahinter liegende Dörfchen nahezu versperrt. Wie eine metallisch glänzende Raumstation dominiert der Koloss die Szenerie im sächsischen Hinterland.

      Rund eine halbe Milliarde Euro, etwa die Hälfte aus staatlichen Subventionen, sei bisher in den sächsischen Milch-Technologiepark geflossen, heißt es aus Managementkreisen. Zuletzt gaben EU und Landesregierung 2003 und 2004 noch einmal 70 Millionen Euro für das Mammutprojekt. Heute kann Müller in Sachsen rund 1,5 Milliarden Liter Milch verarbeiten – etwa fünf Prozent der gesamten deutschen Jahresproduktion an Milch.

      Doch schiere Größe reicht nicht; sie ist sogar Teil des Problems. Müller rüstete den Moloch immer weiter auf. Heute präsentieren sich die Fertigungsstraßen, ihre Steuerung und die IT des Werks als wahrer Technologiezoo von Produktionssystemen. "Das ist eine gigantische Milchfabrik – und trotzdem erfassen die Mitarbeiter einzelne Betriebsdaten noch immer von Hand in Excel-Tabellen", wundert sich ein Produktionsexperte aus dem Konzern. Es fehle, wie im Gesamtkonzern, auch in Sachsen der Überblick über die tatsächlichen Kostenstrukturen, bemängeln Insider. In Aretsried gab es dazu keine Stellungnahme.

      Abhilfe soll in Kürze ein neuer Finanzgeschäftsführer auf Konzernebene bringen. Der wird sich um das Wirrwarr in Leppersdorf gemeinsam mit Stefan Müller kümmern müssen. Seinen Junior hatte der alte Meister als Geschäftsführer der Sachsenmilch installiert und in den Zentralvorstand des Konzerns berufen, nachdem er sich mit dem alten Gremium überworfen hatte. Stefan wurde dort – über den "Aufbau Ost" hinaus – bisher keine übergreifende Verantwortung zugewiesen. "Ein klarer Beleg, welche Brisanz die Sanierung von Leppersdorf hat", heißt es dazu in der Chefetage in Aretsried – offiziell äußern will sich dazu niemand.

      Dabei musste sein Unternehmen in der Vergangenheit teuer für die Expansion bezahlen. "Operativ schrieb Leppersdorf wiederholt jährliche Verluste in zweistelliger Millionenhöhe", berichten mit den Finanzen vertraute Manager. "Das wurde nur damit kaschiert, dass die Defizite intern durch hohe Verrechnungspreise auf andere Geschäftsfelder umgeschlagen werden".

      Und noch ein weiterer Unsicherheitsfaktor schlummert in der Bilanz: Um Kredite für den Ausbau von Leppersdorf abzulösen, lieh sich Müller im April 2004 eine Viertelmilliarde Dollar bei US-Geldgebern. Bei einem Wechselkurs von rund 1,20 Dollar je Euro spülte ihm mehr als 200 Millionen Euro in die Kasse. Auf die von Insidern aufgeworfenen Frage, ob er den über sieben, zehn und zwölf Jahre laufenden Deal gegen Wechselkursschwankungen abgesichert habe, äußert sich der Molkereimeister nicht.

      Es wäre ein hohes Risiko: Denn fiele der Kurs gar unter den Tiefststand des Jahres 2001, risse die Tilgung der Kredite ein tiefes Loch in die Kasse. Neben den Zinsen müsste der Milchkonzern dann noch einmal rund die Hälfte der Kreditsumme zusätzlich zurückzahlen. Zu den Modalitäten des Kredits schweigt Müller.

      Finanzen sind ohnehin nicht sein Lieblingsthema. Stattdessen gilt Müller in der Branche als absoluter Spezialist für die nahezu restlose Verwertung der Rohmilch. "Es gibt kaum einen Bestandteil der Milch, aus der er nicht noch irgendein Produkt machen würde", sagen Wettbewerber anerkennend. Doch ebenso unstrittig ist, dass Müller, trotz aller technischen Finessen, teurer produziert als die auf einzelne Produkte wie H-Milch spezialisierten Konkurrenten.

      Das ist das Dilemma. Denn um den ostdeutschen Milchkoloss überhaupt auslasten zu können, ist Müller zu einem Spagat gezwungen. Neben der gewinnträchtigen Herstellung der unter dem eigenen Namen vertriebenen Produkte muss er Hunderttausende Tonnen Milch zu Standardprodukten wie H-Milch, Industriekäse oder Butter verarbeiten und an Discounter oder die Lebensmittelindustrie verscherbeln. Und nicht nur das. Der Konzern macht sich nun sogar selbst Konkurrenz. Denn nun sind Müller Milchspeisen nicht mehr nur da drin, wo auch Müller drauf steht. Selbst wenn den Plastikbecher die Aufschrift Biac schmückt (Aldi) oder, wie bei Plus, auf dem Deckel die Marke Yoganic prangt, stammt der Inhalt vielfach aus der Müllerschen Produktion.

      Dazu kommt: Im Geschäft mit den Handelsmarken sind die Gewinnspannen minimal, der Wettbewerb ist beinhart. Auf der einen Seite die oft hoch spezialisierten Milchgenossenschaften. Auf der anderen Unternehmen wie Müller, Bauer, Ehrmann oder Zott. Vor allem die Familien agierten oft bar jeglicher kaufmännischen Vernunft, heißt es in der Branche. "Da gönnt einer dem anderen den Rahm auf der Milch nicht", wundert sich ein Manager, der bereits für mehrere der Patrons die Kasse geführt hat. "Bei großen Aufträgen von Aldi oder Lidl legen die Alten lieber noch Geld drauf anstatt dass die Lieferung bei der Konkurrenz ein Loch in die Kasse reißt."

      Grund für den Preiskrieg sind die immensen Überkapazitäten im deutschen Markt. "Dank des Überangebots kann der Handel die Molkereien gnadenlos gegeneinander ausspielen und damit die Preise drücken", sagt Michael Brandl, Geschäftsführer beim Milchindustrie-Verband in Bonn. "Vor allem die Marktmacht der Discounter ist enorm."

      Umso wichtiger ist es für das neue Team um Dietz mit Innovationen zu reüssieren. Denn die Strahlkraft der Erfolgsprodukte (Müller Milchreis, Reine Buttermilch, Joghurt mit der Ecke) hat nachgelassen. Neue Milchspeisen wie Froop, die Creme unter Obstmus, konnten an den Erfolg der Klassiker nur schwer anknüpfen. Gegen Danones Fruchtzwerge hatten die Aretsrieder mit ihren Kinderbecherchen namens Michi Müller keine Chance. Beim Trend zu probiotischen Joghurts, in dem sich inzwischen ebenfalls Danone mit Actimel durchsetzte, kam Müller mit Procult zu spät. Inzwischen verkauft er Nestlés LC1-Joghurt in Lizenz. Und auch die fettreduzierten Milchdesserts fanden erst mit Zeitverzug ihren Weg in Müllers Produktpalette.

      Zwar gelang auch der Konkurrenz schon länger kein Innovations-Coup mehr im Milchregal. Doch Müller ist auf einen neuen Gewinnbringer im deutschen Markt besonders dringend angewiesen, weil nun auch im Ausland die Milch anzubrennen droht. Ausgerechnet in Großbritannien, bei der einzig wirklich erfolgreichen Auslandstochter, ist das Geschäft ins Stocken geraten. "2005 musste Müller die Gewinnprognosen dort im zweistelligen Prozentbereich nach unten revidieren", berichten Verantwortliche der britischen Vertriebstochter Müller Dairy. Kommentieren wollte Müller das nicht.

      Der Einbruch trifft den Konzern doppelt, lieferte doch der britische Ableger zuvor jahrelang wachsende Überschüsse im hohen zweistelligen Millionenbereich. Quasi im Alleingang, berichten Insider, hätten die Briten in den vergangenen Jahren 60 bis 80 Prozent der Konzerngewinne gesichert. Als erster Hersteller habe Müller ähnlich wie in Deutschland seine Produkte auch auf der Insel zur Markenware gemacht, konstatiert ein Wettbewerber anerkennend. Rund 40 Prozent Marktanteil bei Joghurtdesserts sind der Lohn dafür.

      Aber die Zeiten, in denen Müller auf diese Weise fette Margen von 15 bis 20 Prozent abschöpfen konnte, sind vorbei, seit der Wettbewerb in Großbritannien härter wird. Zum einen liefern sich die großen britischen Handelsketten wie Tesco oder Asda (Wal-Mart) einen heftigen Preiskampf auf Kosten der Lieferanten wie Müller.

      Verschärft wird die Situation noch dadurch, dass auch die europäischen Milchriesen Nestlé und Danone den britischen Markt für sich entdeckt haben. "Vor allem Danone investiert massiv ins britische Geschäft und zwingt Müller damit zu teuren Marketingkampagnen oder Rabattaktionen", stöhnen Müllers Statthalter jenseits des Kanals. Allein im ersten Halbjahr 2005, heißt es aus Unternehmenskreisen, sei der Überschuss um rund zehn Prozent geschrumpft – trotz eines Anstiegs beim Absatz von etwa 30 Prozent.

      Theo Müller kommentiert das nicht, reagierte aber in gewohnter Manier, setzte im Sommer 2005 auch seinen britischen Geschäftsführer Andrew Harrison vor die Tür. Der Chef installierte seinen langjährigen Vertrauten Volkhard Mett – zugleich Geschäftsführer von Müllers Schweizer Privatholding – als Mittelsmann, dem nun ein Komitee nachgeordneter Manager rapportieren muss.

      Nun setzt sich Müller in Großbritannien mit neuen Produkten gegen die Angreifer zur Wehr. Dank Zugabe von speziellen Omega-3-Fettsäuren soll eine neue Generation Müllerscher Milch- » speisen Herz und Kreislauf der Käufer schützen – und den deutschen Molkeriesen vor dem Verlust von Marktanteilen.

      Dabei ist England nur eine der zahlreichen Baustellen der Müllerschen Auslandsexpansion. Der 2002 gestartete Ableger in Spanien legte einen fulminanten Fehlstart hin. Nicht nur, dass Müller offenbar ein schlechtes Händchen bei der Auswahl seines örtlichen Managements hatte. Der Landeschef jedenfalls, heißt es im Unternehmen, soll Firmengelder in die eigene Tasche abgezweigt haben. Inzwischen ist er seinen Posten los. Die Querelen führten dazu, dass Müller in Spanien nach zunächst erheblichen Verlusten auch im vergangenen Jahr "bestenfalls mit großer Mühe Geld verdient hat", berichten Insider. Müller wollte sich dazu nicht äußern.

      Auch nach dem Einstieg in den Niederlanden läuft dort nicht alles wie gewünscht. Zwar ist der dort 2004 übernommene Anbieter Almhof in einzelnen Produktsegmenten führend. Trotzdem arbeite der Ableger bisher nicht profitabel, heißt es aus dem Umfeld des Müller-Konzerns. Zumal die erhofften Synergien mit dem deutschen Geschäft bisher weit gehend fehlen. Zu unterschiedlich sind die Geschmäcker der niederländischen und deutschen Konsumenten.

      Halbwegs solide laufen bisher nur die Geschäfte in Italien, wo Müller seit mittlerweile zehn Jahren davon profitiert, dass das Land von Mozzarella und Parmigiano unter einer chronischen Unterversorgung leidet. Rund zehn Prozent des nationalen Milchbedarfs müssen importiert werden, heißt es in der Branche. "Da verkaufen sich Müllers Produkte fast von alleine", sagt ein Kenner der Zahlen. Trotzdem sorgen die hohen Transportkosten dafür, dass die italienische Vertriebstochter dem Vernehmen nach nicht mehr als einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag abliefert.

      Alles Müller, oder wer? Die größte aller Herausforderungen aber ist, ob es dem neuen Führungsquartett gelingt, den Einfluss von Müller senior aufs Alltagsgeschäft einzudämmen. Der Grat ist schmal. Mit dem Versuch, im Milchkonzern eine eigene Linie durchzusetzen, ist das alte Management gescheitert. Wohl auch deshalb, weil der Senior oft aus dem Zürichsee-Örtchen Erlenbach nach Deutschland pendelte, um wichtige Entscheidungen selbst (und gelegentlich gegen den Willen seiner Führungskräfte) zu treffen.

      In den vergangenen Monaten habe sich der Molkepatriarch mit Eingriffen ins Tagesgeschäft allerdings auffällig zurückgehalten, berichtet ein Insider: "Vielleicht konzentriert er sich in Zukunft ja tatsächlich auf seine sonstigen Geschäfte."

      Die scheinen sich zurzeit aber schwierig zu entwickeln. Die von Kompagnon Kamps noch für Januar angekündigte Präsentation künftiger gemeinsamer Geschäftsideen jedenfalls wurde abgesagt. Bei Kamps in Düsseldorf heißt es: "Es gibt bis auf Weiteres nichts zu erzählen."
      wiwo.de [30. Januar 2006]
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 12:20:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Recht hoher Umsatz fuer so einen unbekannten Wert heute.
      Ist an den Geruechten doch was dran?
      Hat jemand den Bericht aus der Lebensmittelzeitung?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 14:31:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Umsaetze sind so hoch, dass das sicher keine Kleinsparer mehr sind. Es kann sich nur handeln um:
      - Mueller, der Aktien an sich selbst verkauft, um den Kurs zu manipulieren
      - Den Positionsausbau spezialisierter Fonds
      - Den Positionsaufbau von irgendwelchen Boersenblattpostillionen
      Allerdings zuckt der Kurs nur, er reisst noch nicht nach oben aus. Aber auffaellig ist das allemal.

      Mich interessiert uebrigens Muellers wirtschaftliche Lage kaum:
      - Geht es ihm gut, kann er (bzw. seine Erben) sich den Rauskauf der Kleinaktionaere locker leisten. Nur ne Zeitfrage
      - Geht es ihm schlecht, ist er gezwungen, von seiner Trotz-Haltung abzuweichen, ggf. MUSS er dann auch Teile verkaufen. Die Abfindung ist auch damit nur ne Zeitfrage.

      Und ob es jetzt 7500.- oder 47.000 werden, ist aktuell auch nicht wirklich wichtig- fest steht, dass erhebliches Potential nach oben besteht. Und, ja, das dachten einige auch schon vor 5 Jahren. KLar kann sowas dauern, aber langsam wird es immer enger....
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:38:19
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.798.863 von bernau am 23.10.06 14:31:03Scheinbar wirft einer gestaffelt nach unten Stuecke auf den Markt.
      -Ist es die Ruhe vor dem Sturm?
      -will man Sachsenmilch runterpruegeln-
      -oder Spielt man linke Tasche -rechte Tasche mit sich selbst?
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 17:53:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Bei 2250 Euro sind wir rechnerisch bei 30 pro Altaktie.
      Das ist Ausverkauf.
      Alles Mueller oder was-zugreifen, die schenken sonst nichts her!!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.06 18:57:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo bernau,

      nachfolgende Mutmaßungen kannst Du getrost vergessen.

      -Mueller, der Aktien an sich selbst verkauft, um den Kurs zu manipulieren
      - Den Positionsausbau spezialisierter Fonds
      - Den Positionsaufbau von irgendwelchen Boersenblattpostillionen

      Bei Zukäufen steigt im allgemeinen der Kurs, weil die Intention des Käufers höher zu bewerten ist, da ja in diesem Fall das Angebot auch nicht gerade drückend ist. Eher mangelt es an interessierten Käufern, deshalb fällt ja der Kurs!!
      Dass Theo Müller 'mal 10 Aktien hin und her schiebt, ebenso.
      Das ist nicht seine Masche. Da muß der Makler mitmachen und die Börsenaufsicht. Und sich wegen ein paar Aktien (aus seiner Sicht) "die Hände schmutzig zu machen", wird er wohl kaum, auch nicht eine dritte Person für ihn. Im Übrigen heißt es regelmäßg in den Geschäftsberichten (mit einer geschilderten Ausnahme), dass der Bestand unverändert 85,54 % beträgt.
      s. Geschäftsbericht 2005 auf Seite 22.
      ws
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 21:21:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ donaldzocker und gnuldi

      Überschrift aus der LZ:

      Müller-Milch: Baut in Sachsen weiter
      [Top News: 8. Juni 2006]
      Jubiläum. 10 Jahre Müller in Leppersdorf. Über 600 Mio. Euro wurden in die größte Molkerei Europas investiert. Theo Müller: "Wir müssen wachsen." Über 100 Mio. Euro für ein eigenes Heizwerk.

      Ich frage mich dabei nur, ob so eine Meldung die Gerüchte rechtfertigen kann, dass Sachsenmilch oder gar der ganze Müller-Milch-Konzern vor der Übernahme steht! Oder hat einer eine Heuschrecke gesehen?
      WS
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 13:30:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.831.401 von workstation am 24.10.06 21:21:05Danke fuer die Recherche - aber da muss es noch was neues wg. Abfindung geben....
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 14:01:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.831.401 von workstation am 24.10.06 21:21:05da muß es noch einen anderen Beitrag geben, konnte aber auch nix finden

      (die Online -Recherche in der SZ ist leider kostenpflichtig)
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 14:06:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich halte die aufkeimenden Aktivitäten (im board und bei den Umsätzen) vor ein interessantes Zeichen.

      Gebe der ganzen Sache noch 5 Jahre, wenn bis dahin nichts passiert ist solles nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:24:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Markt News von der LZ

      Müller-Milch: Warnt vor eigenem Zimt-Milchreis

      | 24. November 2006 |

      Warnung. Cumarin-Werte im "Müller Milchreis Zimt" liegen leicht über den empfohlenen Werten. Molkerei-Unternehmen hat Rezeptur inzwischen geändert und angepasst. >>
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:14:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Einfach mal ins Depot legen und schlafen!!! Bei Sachsenmilch braucht man einfach Geduld.

      Gegenüber Mueller habe ich einen ordentlichen biologischen Altersvorteil :D
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 13:23:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.721.501 von mondstein81 am 26.11.06 13:14:57Echt???
      Hat der letzte Urlaub so gut getan?

      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 15:19:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      ...und wie sieht es mit den zahlreichen Nachkommen aus?
      Bei Theo Müller sollen es ja etwa ein Dutzend sein...
      Die werden - und tun es schon - die Geschäfte fortführen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 17:32:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 22:55:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.726.558 von Plutokrat am 26.11.06 17:32:43#47,Plutokrat:ich kann deinen Beitrag leider nicht entschlüsseln.Was beinnhaltet dein Beitrag?
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 17:09:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      DA WOLLTE ES ABER JEMAND WISSEN !

      15.01.07
      11:42:29
      2.790,00 ebB :laugh:

      DA WOLLTE ES ABER JEMAND WISSEN !

      --------------------------------------------

      kj hat im Jan 07 "aufgestockt" (aber nicht über 2,4 T bezahlt!)

      FRAGE: Wieviele Stücke liegen bei der TAV AG ???
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 13:06:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Gestern Umsatz, heute schon sechs (fuer diesen Wert viel) Stueck Umsatz.
      Weiss da jemand mehr oder wollen nur einige Stuecke kaufen um dieses Jahr bei der HV den Theo zu aergern?
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 15:33:32
      Beitrag Nr. 51 ()
      Laut SdK Schwarzbuch wollen Finanzinvestoren, die etwa 5 % halten nun das Eigenkapital von ca. 6800 € !!!! je Aktie heben. Vermutlich sind das erste Hoffnungskäufe:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 15:41:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      das wären dann aber sehr bescheidene Investoren

      aber lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach


      wäre ja schon gut, wenn sich hier überhaupt mal was tut

      Müller wird dem Kurs wohl erst dann die Fesseln abnehmen, wenn er sein Vermögen geordnet hat
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:07:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Bescheidene Investoren wegen der kleinen Stueckzahlen die momentan umgehen oder bescheidene Investoren weil sie sich mit 6800 Euros abspeisen lassen?
      Bei einer Milliarde Umsatz muesste die MK 10-30 fach so hoch sein.
      Das waren Kurse zwischen 25000 und 75000 Euro!!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:26:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.464.479 von gnuldi am 06.02.07 16:07:44natürlich wegen der geringen Forderung

      Optimal wäre ja, wenn sich irgendwann die Gerüchte bewahrheiten würden und der Nestle-Konzern zugreift ...

      garnicht auszudenken wohin der Kurs dann steigen würde
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:01:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      6800 sind viiieell zu bescheiden.
      ENTWEDER das Ding duempelt auf diesem Level weiter vor sich hin.
      Oder es gibt irgendwann einen realistischen Preis (wobei mir 40.000 durchaus als realistisch erscheinen). Ich glaube, da widerspricht auch niemand ernsthaft, oder????

      6800 kann daher nur eine "Durchgangsstation" sein, wenn mehr Leute auf die Sache aufmerksam werden, die 40.000 abdiskontieren mit von mir aus 7% als Zinssatz und eine Zeitperspektive von aus meiner Sicht zwischen 3 und 10 Jahren wählen.
      Wenn ich das mal aus Spass mache komme ich auf einen heute gerechtfertigten Kurs zwischen 20.000 und 32.000.
      Da muesste das Ding heute stehen - 6500 Euro ist daher nix halbes und nix ganzes...
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:19:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      :laugh:
      upps, der Taschenrechner ist soeben explodiert, als ich mein Kursziel ausrechnen wollte
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 20:42:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.467.462 von bernau am 06.02.07 18:01:26das Problem das diese Aktie hat, hört nur auf einen Namen: Müller :(

      jeder Versuch einer Kursexplosion wird von ihm vereitelt, da er die niedrigen Kurse noch aus steuerlichen Gründen braucht

      sein Referenzkurs scheint so bei 30 EUR für die Altaktie zu liegen,

      und er schafft das ja auch immer wieder den Kurs dorthin zu drücken
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:39:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      sorry,
      ABER wie kann ich einen Kurs "drücken" ohne auch nur 1 Stück zu verkaufen?
      Bitte um Erklärung, da ich noch ganz grün hinter den Ohren bin.
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:39:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      @kostjunior

      Derartige Verschörungstheorien gehören hier in den Boards offenbar fast zu jeder Aktie.

      Auch wie hier Kursziele von 25.000 Euro oder gar 40.000 Euro zustande kommen läßt einen nur noch den Kopf schütteln. Die Aktie ist günstig keine Frage, aber sicher nicht viel mehr als die Substanz, etwa 6.000 Euro, wert.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:44:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wenn die Gesellschaft ordentlich geführt werden würde und nicht (Vermutung) aller Ertrag aus der Gesellschaft rausgwzogen wird mittels Verrechnungen zu Müller-Konzern Gesellschaften - dann - müsste die Aktie bei 10 TEUR stehen....
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:53:03
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.513.511 von LongIsland am 08.02.07 15:44:47Umsatz groesser eine Milliarde Euro-Marktkapitalisierung 25 Millionen.
      Selbst bei KUV 0,10 muesste das Ding bei 10000 Euro stehen.
      Bei KUV von 0,5 bei 50000 Euro.
      Soviel dazu.
      Zudem gibt es nur 10000 Stueck mit 14 % Streubesitz.(maximal)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:56:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      @gnuldi

      Ich habe die Aktie, seit Jahren und leider nicht zu wenig, auch im Depot, würde dir also gerne zustimmen. Jedoch ist deine Rechnung falsch. Was bringen Abfüllverträge für eine Marge... fast keine! Deshalb ist ein Umsatzmultiple hier völlig fehl am Platz.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 15:59:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Und es gibt übrigens 20.000 Aktien. Die 10.000 börsennotierten Inhaber- und nochmals 10.000 Namensaktien mit genau gleichen Rechten wie die Inhaber, die alle bei der Sachsenmilch Anlagenholding (Müller) liegen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:05:56
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.513.977 von Zugzwang am 08.02.07 15:56:38Zum Glück hatte ich mich aus der Aktie vor der Zusammenlegung verabschiedet und seitdem nur noch sporadisch den Kursverlauf verfolgt. Der "Fall Sachsenmilch" ist ein Lehrbeispiel für jeden Unternehmensausplünderer. Das AktG sollte dringend reformiert werden, da ein Minderheitenschutz in praxi nicht gegeben ist.

      Versucht Prof. Locarek-Junge Herrn Müller noch das Leben schwer zu machen oder hat er diesbzgl. Ambitionen begraben?
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:35:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Naturstein

      Unternehmensausplünderer kann man Müller nun nicht vorwerfen, er brachte ja die Substanz in den leeren Mantel rein. Jedoch ist es ein Unding wie er jetzt mit uns Minderheitsaktionären umgeht. Hier wäre eine Reform des AktG wirklich dringend erforderlich.

      Professor Locarek-Junge kämpft meines Wissens weiter.

      Der Depotanteil ist die letzten Jahre, trotz sporadischer Zukäufe, bei mir glücklicherweise immer weiter gefallen und eine Warnung im Depot die mich immer erinnert, dass Value allein nichts bringt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 20:02:37
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.515.528 von Zugzwang am 08.02.07 16:35:05Da interessiern sich aber momentan relativ viele fuer einen Wert der ausgepluendert wird!
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:47:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.523.978 von gnuldi am 08.02.07 20:02:37Auch wenn einige den Wert hier runterreden wollen-andere haben scheinbar taeglich Interesse.
      Schon wieder 7 Stueck weg.
      Nicht viel-aber fuer den Wert schon.
      Mal schauen, ob wir ueber die 3000 Euro kommen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:59:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.540.770 von gnuldi am 09.02.07 09:47:59Haengt das ploetzliche Interesse mit der geplatzten Humana-Nordmilch Fusion zusammen.
      Oder kommen die Nestle Geruechte wieder.
      In Berlin gibts ja unter 2700 nichts mehr und in Frankfurt werden kleine Stueckzahlen staendig gekauft.
      Mal sehen, ob wir die 3000 wieder erreichen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 09:32:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      Sachsenmilch wagt Versuch mit PET
      Lebensmittel Zeitung (Abonnement) - Germany
      Sachsenmilch plant in diesem Jahr die Erweiterung des Markensortiments um 10 auf 40 Erzeugnisse. Im Rahmen des Markenrelaunches wagt sich die Müller-Tochter ... ( :( AB HIER MIT ABO )
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 09:35:15
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich bin zufrieden mit dem Aktienkurs. Ist immerhin von ca 40 Euro auf 2400 Euro gestiegen (Scherz)
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 17:06:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sonntag, 4. März 2007
      Müller-Milch nennt Zahlen
      Keine Expansion möglich

      Der bayerische Milchkonzern Müller-Milch hat den Umsatz im vergangenen Jahr leicht auf 2,1 Mrd. Euro gesteigert. Der neue Geschäftsführer Weiß sagte einem Medienbericht zufolge, das Unternehmen habe eine Umsatzrendite von fünf Prozent erwirtschaftet, was rund 100 Mio. Euro Gewinn entspricht. Das sei aber für die geplante Expansion vor allem nach Osteuropa zu wenig: "Wir brauchen Geld für unsere Pläne, denn Kredite werden wir auch weiterhin nicht aufnehmen", sagte er. Das Unternehmen hatte bisher keine Ertragszahlen genannt.

      Firmengründer Theo Müller hatte den 51-jährigen Weiß Anfang Januar zum Konzernchef berufen und ihn dem Medienbericht zufolge auch an der Firma beteiligt. Zuvor hatte Müller sich von mehreren Geschäftsführern und potenziellen Nachfolgern schon nach kurzer Zeit wieder getrennt.


      Weiß kündigte an, die Milch als Grundbestandteil der Produkte wieder in den Vordergrund zu rücken. Das Unternehmen aus Aretsried im bayerischen Schwaben ist deutschlandweit vor allem mit Buttermilch und Milchmischgetränken bekannt geworden. Zum Konzern gehört auch die ehemals staatliche bayerische Molkerei Weihenstephan. Müller-Milch habe "Irrungen und falsche Wege" eingeschlagen, die er ändern wolle, zitierte das Magazin Weiß.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:58:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Endlich wieder positive News von der Sachsenmilch.... Ich muss schon sagen, der Müller überrascht mich immer wieder....

      : -))


      Müllermilch baut Fabrik für Käse-Sprit
      Milchkonzern Müller in Aretsried (dpa)

      dpa

      Der Molkerei-Konzern will in die Produktion von alternativem Auto-Treibstoff einsteigen. Im sächsischen Leppersdorf soll nach Informationen von WELT ONLINE aus Käseresten Bio-Ethanol hergestellt werden.

      In Sachsen kommt der Auto-Treibstoff bald aus der Molkerei. Der bayerische Nahrungsmittelkonzern Müllermilch will nach Informationen von WELT ONLINE im sächsischen Leppersdorf für rund 20 Mio. Euro eine Anlage bauen, die aus Produktionsresten der Käseherstellung Bio-Ethanol macht. Ende des Jahres soll das Werk fertig sein.

      Der Brennstoff wird dem klassischen Benzin und Diesel beigemischt. Nach Angaben des Unternehmens ist der Neubau die erste Fabrik weltweit, die Ethanol aus Melasse herstellt. Übliche Rohstoffe sind bisher Gerste oder Zuckerrüben.

      „Pro Jahr wollen wir zehn Millionen Liter Ethanol gewinnen. Damit sind wir zukunftsweisend in ganz Deutschland“, sagte Geschäftsführer Stefan Müller. Die Idee zu der ungewöhnlichen Diversifikation hatte sein Vater, Firmenpatriarch Theo Müller. Er suchte nach einer Möglichkeit, die Reste aus der Käseproduktion sinnvoll zu nutzen. Aus rund 1,6 Mrd. Litern Roh-Milch pro Jahr stellt das Werk Milch, Joghurt und Käse für den Handel sowie Lactose für die Pharmaindustrie her. Ein Jahr lang untersuchte ein Expertenteam, was mit der anfallenden Melasse, die bisher entsorgt wird, sinnvolles zu tun sei.

      Durch Zugabe von Hefe wird der Stoff bald zu Alkohol vergoren und anschließend destilliert. Die Benzinfabrik direkt neben der Molkerei soll dann zu 99,8 Prozent reines Bio-Ethanol produzieren, das ohne weitere Bearbeitung als Kraftstoff eingesetzt werden könne. Müller bestätigte, dass das Unternehmen bereits Gespräche mit Großhändlern führt, die den Milch-Sprit vertreiben wollen.

      Welche Einnahmen kalkuliert werden und was an Entsorgungskosten gespart werden kann, wollte das verschlossene Unternehmen aus Aretsied nicht verraten. „Für uns ist das praktisch ein kostenloser Rohstoff. Wir sind dadurch besonders wettbewerbsfähig und von der Preisentwicklung beim Getreide unabhängig“, sagte Stefan Müller. Leppersdorf ist mit 1500 Mitarbeitern der größte der drei Müller-Standorte in Deutschland.

      Müllers Idee passt in die aktuelle CO*-Diskussion. Nach den neuesten gesetzlichen Vorschriften müssen dem Benzin in diesem Jahr 1,2 Prozent, Diesel sogar 4,4 Prozent Bio-Sprit beigemischt werden. Der Wert steigt jährlich an und soll bis zum Jahr 2020 in der Europäischen Union auf zehn Prozent kommen.

      Müllermilch hatte sich unterdessen vor wenigen Tagen erstmals vorsichtig zum Gewinn geäußert. Die Umsatzrendite liege bei fünf Prozent, was bei einem Umsatz von 2,1 Mrd. Euro einem Gewinn von etwa 100 Mio. Euro entspricht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 17:21:10
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich bitte mal um Hilfe.
      Ich hatte vor langer Zeit mal Sachsenmilch-Aktien.
      Wie kommt denn jetzt dieser Kurs zustande?
      Gab es eine Kapitalzusammenlegung?
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 18:44:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.438.487 von Howto45 am 23.05.07 17:21:10Kapitalzusammenlegung 75:1
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 21:27:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.440.091 von bamster am 23.05.07 18:44:52Danke bamster !
      Hatte noch so alte Kurse von ca. 60-70 DM im Kopf.
      ...ich dachte schon,...:eek:... dort ist der Wohlstand ausgebrochen !!
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 22:13:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.442.689 von Howto45 am 23.05.07 21:27:11Bitte, gern geschehen - dazu ist so ein Forum schließlich da. :)

      Das mit dem Wohlstand für die Sachsenmilch-Aktionäre dürfte aber leider wohl noch ein ganzes Weilchen dauern... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 22:27:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.443.392 von bamster am 23.05.07 22:13:30Der Wohlstand für Sachsenmilch-Aktionäre dürfte wohl erst ausbrechen, wenn der alte Müller mal abkratzt. Das kann noch dauern. :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 08:56:06
      Beitrag Nr. 78 ()
      :D

      gebt mir 33 cent Dividende !

      und ich bin zufrieden !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:12:57
      Beitrag Nr. 79 ()
      Die Rohstoff-Hausse (bedingt durch die gigantische China-Nachfrage) betrifft auch Milch!

      Vgl. folgende Aussage/Artikel von Spiegel-Online:
      Chinas Milchdurst treibt die Preise hoch

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,484828-2,00.html

      Fraglich ist, ob die Molkereien wie Sachsenmilch/Müller auch davon profitieren.
      Wenn dies mittelfristig der Fall ist, dann ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau geradezu lächerlich tief bewertet. Unbeachtlich des "schwierigen" Großaktionärs.
      Insofern könnte für die SAHA-Kleinanleger auch noch ein Happy-End bevorstehen. Fragt sich nur, wann.
      (Ich persönlich gehe schon davon aus, daß früher oder später der "faire" Wert (5000 Euro) gehoben wird. Das Sitzfleisch muß man eben haben.)
      Ggf. bieten sich noch Verbilligungen an, siehe auch heute bei 2430 Euro gibt es eine ganze Aktie!
      Frohes Pfingstfest!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:22:38
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.412 von Nachdenklicher74 am 25.05.07 15:12:57wie kommst du auf 5000 EUR ?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:36:28
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich hab vom Eigenkapital in Höhe von 6800 Euro (135,3 Millionen Euro) einen Sicherheitsabschlag gemacht.

      Im Schwarzbuch Börse 2006 der SdK, erschienen Januar/Februar 2007, ist auf Seite 54, unterer Abschnitt folgendes zu lesen:

      5 Prozent der SAHA-Aktien sind bereits in Händen von Finaninvestoren, die sich das selbstherrliche Gebahren von T. Müller nicht länger bieten lassen wollen.

      Selbst der Autor, Herr Wahler, meint, daß möglicherweise durch die Finanzinvestoren ein Teil des wahren Wertes gehoben werden kann - irgendwann eben!

      Wir werden sehen. Ich denke, vorsichtig formuliert, der Wert ist aus antizyklischen Aspekten sehr interessant. Und dazu noch was für Value-Fans. Voraussetzung: Sitz-Fleisch!

      Frohes Pfingstfest!
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 15:31:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      Sicherheitsabschlag nicht nötig. Es werden wieder Gewinne gemacht:D

      Zwischenmitteilung des Vorstands der Sachsenmilch AG


      Für den Zeitraum 1. Januar 2007 bis 30. April 2007





      Inhaltsverzeichnis


      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen
      2. Branchenspezifische Rahmenbedingungen
      3. Absatz- und Umsatzentwicklung
      4. Ergebnisentwicklung
      5. Vermögens- und Finanzlage zum 30.04.2007
      6. Wesentliche Ereignisse
      7. Ausblick



      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen

      Die Weltkonjunktur befindet sich in einem stabilen Aufwärtstrend. Die fünf führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Mitte April veröffentlichten Frühjahrsgutachten von einem deutlichen Wachstum des Bruttoinlandsprodukte (BIP) in der Bundesrepublik Deutschland und im EURO-Raum aus, der vor allem durch den privaten Konsum getragen wird.


      2. Branchenspezifische Rahmenbedingungen

      Die Erholung der konjunkturellen Situation in Deutschland hat zwar noch nicht durchgreifend auf den Einzelhandel gewirkt; ein Anstieg des Konsumgüterverbrauchs ist aber zu erwarten.
      Deutlich zugelegt hat die Nachfrage von Milch- und Molkepulvern sowie anderer industrieller Veredelungsprodukte.


      3. Absatz- und Umsatzentwicklung

      Im Segment Basisprodukte (H-Milch, Butter) ist eine deutliche Absatz- und Umsatzsteigerung zu verzeichnen. Auch das Segment Industrielle Veredelung kann auf eine überdurchschnittliche Steigerung verweisen.
      Erste Wirkung zeigen auch die Aktivitäten zum Ausbau der Frische-Marke „Rosa Linie“. Lediglich das Segment Käse liegt absatzseitig unterhalb der Planwerte.
      Deutlich ausgeweitet wurde das Exportgeschäft.


      4. Ergebnisentwicklung

      Die positive Absatz- und Umsatzentwicklung verhalf das Betriebsergebnis in den ersten 4 Monaten des neuen Geschäftsjahres deutlich zu verbessern. Gestiegene Einstandspreise für Milch und Energie sowie erhöhte Aufwendungen für Werbung und Instandhaltung führten jedoch dazu, dass das Ergebnis noch nicht völlig ausgeglichen ist.


      5. Vermögens- und Finanzlage zum 30.04.2007

      Das langfristige Vermögen verminderte sich durch die Rückzahlung eines Darlehens durch ein verbundenes Unternehmen sowie die planmäßige AfA.
      Das Darlehen wurde erneut mit einer kurzfristige Laufzeit ausgereicht und führt dadurch gemeinsam mit einer durch das Umsatzwachstum begründeten Steigerung der Forderungen zu einer Ausweitung der Bilanzsumme.
      Auf der Passivseite ist eine entsprechende Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen zu verzeichnen.


      6. Wesentliche Ereignisse

      Wesentliche Ereignisse, insbesondere solche, die zu einer Veränderung der Risikosituation führen, haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben.


      7. Ausblick

      Sowohl in den Umsatzerlösen als auch bei Rohertrag, Betriebs- und Finanzergebnis konnten die Planwerte erreicht werden, so dass auch weiterhin davon ausgegangen werden kann, dass das Planziel, 2007 ein leicht positives Ergebnis zu erzielen, realistisch ist.
      Risiken bestehen derzeit vor allem in der ungewissen Entwicklung der Milcheinstandspreise, da derzeit nicht absehbar ist, ob diese auf unseren Märkten realisiert werden können
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 16:26:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      Sachsenmilch AG
      Leppersdorf
      Wertpapierkenn-Nr. A0DRXC und A0DRXD
      ISIN DE 000A0DRXC4 und ISIN DE 000A0DRXD2
      EINLADUNG


      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am
      10. Juli 2007, 9.00 Uhr
      in den Geschäftsräumen der
      Sachsenmilch AG,
      An den Breiten, 01454 Leppersdorf

      stattfindenden,
      14. ordentlichen Hauptversammlung

      eingeladen.

      TAGESORDNUNG

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2006 nebst Lagebericht des Vorstands und Bericht des Aufsichtsrats

      2. Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Herrn Dr. Thomas Bachofer als Vorstand für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      3. Beschlußfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats, Herren Theobald Müller, Theo Müller jun., Wilfried Neuß, Uwe Berndt, Carsten Schmiedler, Jürgen Kindermann, Hartmut Kretschmer, Dr. Rainer Nicol, Wolfgang Scheunert (diesem für den Zeitraum vom 01.01.2006 bis 10.07.2006) und Gerd Uhde (diesem für den Zeitraum vom 10.07.2006 bis 31.12.2006) für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      4. Beschlußfassung über den Abschluß von Gewinnabführungsverträgen
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Gewinnabführungsverträge zwischen der Sachsenmilch AG und der jeweiligen Komplementär - GmbH der Tochtergesellschaften Sachsenmilch Basisprodukte GmbH & Co. KG, Sachsenmilch Molkenveredlungs GmbH & Co. KG, Sachsenmilch Käserei GmbH & Co. KG abzuschließen, also mit der Sachsenmilch Basisprodukte Komplementär GmbH, der Sachsenmilch Molkenveredlungs Komplementär GmbH und der Sachsenmilch Käserei Komplementär GmbH.
      Die Inhalte der Gewinnabführungsverträge können wie folgt zusammengefaßt werden:
      Ab dem 1. Januar 2007 werden die Organgesellschaften ihren ganzen Gewinn gemäß § 301 AktG analog an die Organträgerin abführen. Die Organträgerin kann von den Organgesellschaften während der Vertragsdauer verlangen, andere Gewinnrücklagen nach § 272 III HGB aufzulösen und zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrags zu verwenden oder als Gewinn abzuführen. Für sonstige Rücklagen trifft dies nicht zu.
      Die Organträgerin muß den Organgesellschaften gemäß § 302 AktG analog während der Vertragslaufzeit jeden entstehenden Jahresfehlbetrag ausgleichen, sofern nicht den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind.
      Der Anspruch der Organträgerin auf Gewinnabführung wird mit Ablauf des Tages der Feststellung des Jahresabschlusses der Organgesellschaft für das betreffende Geschäftsjahr fällig. Der Anspruch der Organgesellschaft auf Ausgleich des Jahresfehlbetrages wird mit Ablauf des letzten Tages eines Geschäftsjahres der Organgesellschaft fällig, für das der jeweilige Anspruch besteht. Die Ansprüche auf Gewinnabführung bzw. Verlustausgleich sind zwischen Fälligkeit und tatsächlicher Erfüllung in der jeweils gesetzlichen Höhe nach § 352 HGB zu verzinsen.
      Die Gewinnabführungsverträge bedürfen, wie eingangs ausgeführt, der Zustimmung der Hauptversammlung der Sachsenmilch AG und werden wirksam nach Zustimmung der Hauptversammlung mit Eintragung ins Handelsregister des Sitzes der Organgesellschaft. Sie sollen bis 31. Dezember 2011 fest abgeschlossen werden. Sie verlängern sich um ein Jahr, falls nicht von den Vertragsparteien mit einer Frist von sechs Monaten angezeigt wird, daß sie nicht verlängert werden sollen. Danach verlängern sie sich jeweils um ein weiteres Jahr mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten.
      § 307 AktG ist analog anzuwenden.
      Gemäß § 293 f AktG liegen ab Einberufung der Hauptversammlung in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre folgende Unterlagen aus:
      1. die Gewinnabführungsverträge
      2. die Jahresabschlüsse und Lageberichte der Gesellschaft für die letzten 3 Jahre
      3. der nach § 293 a AktG erstelle Bericht des Vorstands der Gesellschaft
      Vorgenannte Unterlagen werden nach § 293 g AktG auch in der Hauptversammlung ausgelegt.

      5. Beschlußfassung über die Änderung der §§ 10.1 und 11.4 der Satzung
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, daß die §§ 10.1 und 11.4 der Satzung der Gesellschaft in der Fassung vom 21. Juli 2006 wie folgt neu gefaßt werden:
      "10.1 Der Aufsichtsrat der Gesellschaft besteht aus insgesamt 6 Mitgliedern. Davon werden 2 Mitglieder von den Arbeitnehmern gemäß den Bestimmungen des Drittelbeteiligungsgesetzes gewählt. Die übrigen Mitglieder werden von der Hauptversammlung nach den Bestimmungen des Aktiengesetztes gewählt.
      11.4 Der Aufsichtsrat ist beschlußfähig, wenn mindestens 4 Mitglieder anwesend oder vertreten sind. Der Aufsichtsrat faßt seine Beschlüsse mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Vorsitzenden.
      Die Art der Abstimmung bestimmt der Vorsitzende. Bei schriftlicher, telegrafischer oder fernmündlicher Stimmabgabe gelten die Bestimmungen in Satz 2 und 3 entsprechend.“

      6. Wahlen zum Aufsichtsrat
      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz und §§ 1 Abs. 1 Nr. 1, 4 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz i.V.m. mit § 10 Abs. 1 der Satzung aus insgesamt neun Mitgliedern zusammen, von denen drei von den Arbeitnehmern gemäß den Bestimmungen des Drittelbeteiligungsgesetzes gewählt werden. Die übrigen Mitglieder werden durch die Hauptversammlung nach den Bestimmungen des Aktiengesetzes gewählt.
      Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Die Amtszeiten der bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats enden mit Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2006 beschließt.
      Der Aufsichtsrat schlägt der Hauptversammlung vor, für eine satzungsgemäße Amtsperiode zu Mitgliedern des Aufsichtsrates zu wählen:
      Herrn Theobald Müller, Erlenbach,
      Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG
      Herrn Dipl.-Kfm. Theo Müller jun., Aretsried,
      Geschäftsführer Produktion und Technik der Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG
      Herrn Wilfried Neuß, Jettingen-Scheppach,
      selbständiger Berater
      Herrn Dipl.-Finanzwirt Carsten Schmiedler, Diedorf,
      Leiter Bilanzen und Steuern der Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG
      Herrn Dipl.-Landwirt Dr. Rainer Nicol, Prausitz,
      selbständiger Landwirt
      Herrn Dipl.-Landwirt Hartmut Kretschmer, Vierkirchen,
      selbständiger Landwirt
      Herr Theobald Müller ist in folgendem gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat Mitglied:
      Sachsenmilch Anlagen Holding AG, Leppersdorf (Aufsichtsratsvorsitzender).
      Die Herren Theo Müller jun., Wilfried Neuß, Carsten Schmiedler, Dr. Rainer Nicol und Hartmut Kretschmer sind nicht Mitglied in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten oder vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen.

      7. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2007
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Barbarossaplatz 1a, 50674 Köln zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu wählen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 16:55:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wer nimmt die beschwerliche Anreise auf sich und kommt zur HV? :D
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 20:36:23
      Beitrag Nr. 85 ()
      :D
      Wer hat den aktuellen GB schon?
      Sind es die SAHA-Aktien-KÄUFER der letzten Tage?
      :D

      PS: beschwerlich dürfte nicht die Anreise werden, sondern "die Veranstaltung" selbst :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 09:20:08
      Beitrag Nr. 86 ()
      THEO gegen den Rest der Welt!

      Forderung: 40 c/kg
      "Kompromiss": 33-35 c/kg

      Wer da wohl wieder gewonnen hat?

      Eins ist sicher! am Ende wird wi(e)der die Erhöhung auf den Verbraucher "umgelegt"
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 09:22:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 18:15:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      Erstaunlich hohe Umsätze heute für die Sachsenmilch:eek:

      Hat jemand den Geschäftsbericht schon studiert?
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 09:51:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Milchspaß per Mausklick

      Sitzen Sie schon wieder stundenlang vorm PC? Werden die Buchstaben immer undeutlicher? Dann ist es höchste Zeit für eine kleine Pause. Auf den Spieleseiten von Sachsenmilch erhalten Sie milchige Ablenkung für zwischendurch per Mausklick.

      Besuchen Sie "Die Quagger" in der Untermilchwelt!
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 11:30:08
      Beitrag Nr. 90 ()
      Na, jetzt zeith sie aber gut an, die alte Milchkuh.
      Das ist natuerlich das schoene an so einem Schaetzchen: Die hat mit der allg. Boersenlage einfach nix zu tun. Bleibt grandios unterbewertet, bis Muellerchen seine Meinung aendert (oder es sich ausgemuellert hat). Hier ist die Kursexplosion wirklich nur ne Frage der Zeit. Richtig, dafuer kann Sitzfleisch noetig sein, aber ich sehe wenige Aktien mit einer derart krassen Unterbewertung. 1,2 fallen mir da hoechstens ein...
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 12:42:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.887.487 von bernau am 14.06.07 11:30:08Gesellschafterversammlung:Dort hinzufahren,oder sein Stimmrecht als Kleinaktionär an jemanden abzutreten ist bei den bestehenden Mehrheitsverhältnissen wohl reiner Luxus oder sehe ich dies-vom
      Unterhaltungsfaktor abgesehen- falsch?
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 14:26:43
      Beitrag Nr. 92 ()
      "I Have a Dream"

      Börsenplatz XETRA
      Taxe (verzögert): Geld: - -
      Brief: 6.000,00 :cool::cool::cool::cool::cool: 1 Stk. :eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 10:01:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Da mich der eine oder andere gefragt hat, welche "Schaetzchen" denn noch mit einem hohen Abschlag gehandelt werden: Ich habe eine kurze Vorstellung eines frz. Unternehmens ins "WESTEUROPA" Board gestellt...
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 14:24:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.991.217 von bernau am 18.06.07 10:01:53orderbuch www.boerse-berlin.de

      SACHSENMILCH STK
      ISIN: DE000A0DRXC4 / WKN: A0DRXC
      Skontroführer: MWB Wertpapierhandelsbank AG (1172)


      Verkauf Orders
      Limit Stücke
      2730,000 1
      3000,000 8
      3395,000 2
      6000,000 1


      6000 euro
      eine frage der zeit :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 08:44:17
      Beitrag Nr. 95 ()
      Frage an alle:

      wie hoch dürfte der "wahre free float" sein? Sprich, wie viele freie Aktien gibt es wirklich? Denn es dürften schon einige Pakete gebildet worden sein....

      Gibt es Neuigkeiten im Hinblick auf Übernahmephantasien. Möglicherweise steht in diesem Zusammenhang ja was im Geschäftsbericht....

      Ein schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 10:19:10
      Beitrag Nr. 96 ()
      Was sollte denn bezüglich "Übernahmephantasien" im GB stehen? So ein Quark. Ruf doch beim Unternehmen an und fordere den GB an.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 10:21:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Daxschaefchen
      bspw. ob man bestrebt, eine Übernahme etc abzuwehren...
      Zum Streubesitz: keine Info?
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 10:40:08
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.143.079 von Nachdenklicher74 am 22.06.07 10:21:39- Sachsenmilch kann gegen den Willen von Müller nicht übernommen werden

      - Müller hält den Kurs unten, wie seit Jahren schon ( der Kurs ist weit unter Buchwert)

      - irgendwelche Übernahmespekulationen wird Müller sicherlich nicht kommentieren, schon garnicht im GB
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 10:47:22
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.143.591 von donaldzocker am 22.06.07 10:40:08@ donaldzocker

      Es sind offensichtlich einige Frischlinge an Board, die eines noch nicht erfasst haben: Trotz aller seit vielen Jahren hier im Board gebetsmühlenartig wiederholten Argumente, die für eine erfolgreiche Sachsenmilch-Spekulation sprechen, haben diejenigen, die in den letzten 10 Jahren ihr Geld in Sachsenmilch gebunden hatten, viel Geld verloren (weil alle Indizes in diesem Zeitraum massiv gestiegen sind). Es ist nicht auszuschließen, dass sich diese Geschichte in den nächsten 10 Jahren wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 11:04:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.143.762 von Herbert H am 22.06.07 10:47:22Genauso ist es. Und die "Frischlinge" haben offenbar keine Ahnung, wie bei Sachsenmilch mit den Kleinaktionären umgegangen wird. Schon die Fragen nach Inhalten des GB sind lachhaft, denn jeder der sich mit der Aktie beschäftigt sollte eigentlich wissen, dass da nur das Allernötigste drinsteht und mehr nicht. Für weitere Fragen empfehle ich unter "Investor Relations" auf der Sachsenmilch-Webseite zu suchen. :D

      Jetzt mal ernsthaft: Diese Aktie wird ihre Fehlbewertung nur korrigieren, wenn a) Müller abkratzt, oder b) irgendwas komisches in seiner Sippe passiert. Und das kann nochmal 10 Jahre dauern, oder mehr. Das sollte eigentlich jeder verstanden haben, der diesen und andere Sräds zu dem Thema gelesen hat.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 13:02:03
      Beitrag Nr. 101 ()
      Als Frischling darf ich mich zunächst für meine aus Sicht der übergroßen Mehrheit unqualifizierten Bemerkungen entschuldigen.

      Dennoch, sei vermerkt, daß sich die Zeiten auch ändern können und nicht zehn Jahre der "status quo" fortgeschrieben wird.

      Tempora mutantur, und vielleicht wird Herr Müller auch schwach, wenn die gesamte Müller-Milch-Gruppe ein hohes Kaufangebot erhalten sollte. Unbeachtlich etwaiger möglicher steuerlicher und sonstiger Hindernisse.

      Dennoch, nix für ungut.

      Warten wir ab. Dennoch war es mir eine Ehre, den "alten Hasen" ein herzhaftes Lachen abgerungen zu haben....
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 13:09:07
      Beitrag Nr. 102 ()
      Abschließende Frage:
      gibt es im Streubesitz andere Pakete, außer das von der SdK genannte fünf Prozent-Paket?
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 14:57:52
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.146.785 von Nachdenklicher74 am 22.06.07 13:09:07Ich glaube nicht, dass da irgendjemand was Konkretes drüber weiß. Vielleicht ergibt ein Blick in die HV-Präsenzliste etwas, wobei ich bezweifle, dass überhaupt viele Leute zu dieser HV kommen. 9 Uhr Beginn auf so einem abgelegenen Dreckkaff ist schon eine üble Frechheit, aber typisch Müller eben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 15:59:02
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.148.671 von daxschaefchen am 22.06.07 14:57:52Spanne in Frankfurt

      2.610,00 2.633,14
      4 12
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 12:24:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      28. Juli 2007
      Milchprodukte
      Am Mittwoch explodieren die Preise
      Schnell den Kühlschrank füllen: Am Dienstag laufen die alten Verträge zwischen den Molkereien und dem Handel aus. Dann werden Milch, Butter, Quark und andere Milchprodukte deutlich teurer - um bis zu 50 Prozent. Die Deutschen werden sich an das neue Preisniveau gewöhnen müssen.
      Foto: obs/CMAYvonne Catterfeld ist die neue Milch-Botschafterin der Europäischen Union und der Agrarwirtschaft. Nur leider werden die Preise für Milchprodukte teuerer.
      Die Preise für Milchprodukte werden in der kommenden Woche um bis zu 50 Prozent steigen. Darauf weist die Zentrale Markt-und Preisberichtstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft (ZMP) hin, die sich auf die Marktbeobachtung der Branche konzentriert. „Es wird einen Preisruck geben, wie ihn Deutschland noch nicht erlebt hat“, sagte Erhard Richarts von der ZMP den „Ruhr Nachrichten". Weiterführende links
      Die Ernte gehört nicht in den Tank Warum Lebensmittel plötzlich teurer werden Butter wird fast 40 Prozent teurer Nach Milch werden auch Käse und Quark teurer Chinas Durst lässt Milchpreise steigen Warum Milch auf einmal knapp und teuer wird Nach Angaben des Milchindustrie-Verbandes (MVI) kostet ein Päckchen Butter dann beispielsweise 1,19 Euro statt bisher 79 Cent. Der Quark werde 40 Prozent teurer, der Liter Milch 5 bis 10 Cent. „Die Butter ist auf einem 20-Jahrespreishoch“, stellte die Export- Union für Milchprodukte erst kürzlich fest. Das zweitgrößte deutsche milchverarbeitende Unternehmen, die Humana Milchunion, kündigte bereits drastische Preiserhöhungen für Milch und Milchprodukte an. Schlagworte
      Milch Butter Molkerei Verträge Preisanstieg Laut Rheinisch-Westfälischem Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) müssen sich die Verbraucher an die hohen Lebensmittelpreise gewöhnen. Nicht allein Faktoren wie Tierseuchen und Missernten seien diesmal für die Preissteigerungen verantwortlich. „Die Nachfrage aufstrebender Länder wie China und Indien sowie der Boom bei Biokraftstoffen treiben die Preise vieler Rohstoffe nach oben“, sagte der RWI-Konjunkturexperte Torsten Schmidt. „Das bekommen jetzt auch die deutschen Verbraucher zu spüren.“ Aus Sicht von Hubertus Pellengahr vom Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) wird auf lange Sicht jedoch der starke Wettbewerb die Verbraucher vor höheren Preisen schützen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:43:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.913.216 von workstation am 29.07.07 12:24:30Preisanstieg-Milch:Für Mülleraktien wohl nicht so gut.
      Die Leute werden weniger kaufen.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 11:48:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      01.08.2007 - 10:34 Uhr
      FTD: Molkereien stehen vor Fusionswelle
      Trotz steigender Nachfrage und Preisen auf Rekordniveau stehen die Milchverarbeiter in Deutschland vor einer Fusions- und Übernahmewelle. Die Milchunternehmen spüren den Druck der Wettbewerber aus dem Ausland.


      "Wir brauchen einen Bereinigungsprozess" sagte Eckhard Heuser, Geschäftsführer des Milchindustrie-Verbands (MIV), der FTD. "Drei bis fünf Unternehmen werden pro Jahr vom Markt verschwinden", prognostizierte er. Ein Branchenkenner rechnet innerhalb von 12 bis 15 Monaten "mit großen Bewegungen auf dem deutschen Markt".

      Die aktuellen Preiserhöhungen beträfen den ganzen Markt, unterstrich Martin Mischel, Vorstand von Nordmilch, dem größten Milchkonzern in Deutschland mit Marken wie Milram und Oldenburger. "Die Wettbewerbssituation ändert sich dadurch nicht, sie findet nur auf einem höheren Niveau statt."

      Die deutschen Milchverarbeiter leiden unter ihrer geringen Größe im Vergleich zu ausländischen Wettbewerbern. Das schwächt ihre Position bei Verhandlungen mit Rohstofflieferanten und Handelspartnern. Nordmilch etwa schafft mit knapp 2 Mrd. Euro nicht einmal halb so viel Jahresumsatz wie der niederländische Konkurrent Campina, der sich in den vergangenen Jahren immer wieder durch Zukäufe hervorgetan hat. Auf mehr als das Dreifache des Nordmilch-Umsatzes kommen gar Arla aus Dänemark oder Lactalis aus Frankreich - beides Konzerne, die durch Übernahmen enorm gewachsen sind.

      Strukturen hinderlich für Zusammenschlüsse

      Bislang hat die Struktur der deutschen Branche die Zusammenschlüsse immer wieder behindert. Ein gewichtiger Teil der Milchverarbeiter hierzulande ist genossenschaftlich organisiert, die Bauern sind Anteilseigner der Unternehmen. Statt um künftige Synergien geht es vielen von ihnen eher um möglichst hohe Preise für ihre Milch in der Gegenwart. "Viele begreifen den Nutzen einer Fusion nicht. Sie denken kurzfristig", sagte ein Branchenexperte. An dieser Haltung scheiterte im Frühjahr die Fusion der Wettbewerber Humana und Milch-Union Hocheifel (MUH), die einen neuen Marktführer in Deutschland kreiert hätte.

      Der Nordmilch-Konzern wiederum muss sich zurzeit damit auseinandersetzen, dass ein Teil seiner Bauern sich zum weitaus kleineren Wettbewerber Ammerland in der Nachbarschaft hingezogen fühlt. Die Molkerei setzt zwar nur 264 Mio. Euro jährlich um, zahlt aber einen höheren Milchpreis als der große Konkurrent.

      Während sich die deutschen Hersteller in kräftezehrenden Kämpfen untereinander aufreiben, wächst der Druck von außen. "Das Ausland schaut auf Deutschland", sagte Christian Horn, Chef der Unternehmensberatung Droege, die unter anderem Humana bei den Verhandlungen mit MUH unterstützte.

      Campina etwa hatte sich in den vergangenen Jahren hierzulande die kleineren Rivalen Südmilch und H. Strothmann gesichert, war bei Emzett und bei den Milchwerken Köln/Wuppertal mit der Marke Tuffi eingestiegen. Zurzeit ist zudem die niederländische Rabobank, Experte für Firmen der Agrarbranche, verstärkt in der deutschen Milchwirtschaft aktiv, wie die FTD aus Branchenkreisen erfuhr. Danach soll die Bank einer der Kreditgeber des angeschlagenen Nordmilch-Konzerns sein, der 2006 ein Minus von 51,7 Mio. Euro verbuchen musste. Nordmilch wollte sich zu seinen Geldgebern nicht äußern, die Rabobank war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

      Künftig würden deutsche Firmen mehr als bislang zu Partnerschaften miteinander bereit sein, prognostizieren Experten. "Das ist ihnen immer noch lieber, als dass ausländische Wettbewerber signifikant an Stärke gewinnen", sagte Horn. Nordmilch jedenfalls schaut sich laut Vorstand Mischel nach Allianzen um, mit denen sich die Geschäfte für Industriekunden und im Ausland ausbauen lassen.

      Autor/Autoren: Birgit Dengel (Hamburg)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:59:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Biospritproduktion aus Restprodukten

      Künftig will die Sachsenmilch AG aus Molkerei-Restprodukten Biokraftstoff herstellen. Das Unternehmen teilte mit, eine entsprechende Anlage in Leppersdorf bei Dresden, die derzeit gebaut wird, solle ab 2008 jährlich zehn Millionen Liter Bioethanol produzieren. Die bei der Käseherstellung anfallende Molke werde bei dem Verfahren nicht mehr wie bisher entsorgt, sondern durch Zugabe von Hefe zu Alkohol vergoren. Durch die anschließende Trennung von Wasser und Mineralien entstehe 99,8-prozentiges Bioethanol, das ohne Weiterbehandlung als Kraftstoff eingesetzt werden könne.


      Quelle: www.live-pr.com 07.08.2007
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:33:26
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.491 von hary07 am 08.08.07 17:59:35das ist nicht gänzlich neu, nur wurde darüber bislang kaum berichtet (geschweige denn in einer Ad hoc- oder Presse-Mitteilung der Sachsenmilch AG). Meiner Meinung nach ist die Sachsenmilch-Aktie ein interessanter Substanzwert mit durchaus Potenzial und auch eine gute Beimischung für schwerere Börsenzeiten ...
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:07:44
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.510 von win04 am 09.08.07 20:33:26habe mich damals, als die Meldung über den Biosprit herausgekommen ist, bei der Sachsenmilch erkundigt:
      Der Biosprit wird in Leppersdorf vom Müller-Milch Konzern hergestellt werden, jedoch nicht von Sachsenmilch!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:24:45
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.103.222 von join am 09.08.07 21:07:44das würde dann aber im Gegensatz zu anderen "offiziellen" Statements stehen, so auch zu den Angaben in der Meldung von hary07. Ich gehe daher nach wie vor davon aus, dass die Sachsenmilch AG den Bioethanol herstellen wird ...
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:06:07
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.296 von win04 am 09.08.07 22:24:45habe mich nochmals bei der Pressestelle rückversichert:
      Die Biosprit-Anlage wird von der Theo Müller Gruppe gebaut. Sachsenmilch hat nichts damit zu tun.
      Die sind nur zufällig auch in Leppersdorf.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:38:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Lösung der aufgeworfenen Frage könnte die sein, dass es zwei Sachsenmilch-AG's gibt.
      Die börsennotierte Sachsenmilch AG und die nicht börsennotierte Sachsenmilch-Anlagenholding AG(oder wie sie heißen mag), die das Werk darstellt. Das Werk gehört aber unmittelbar zur Müller-Milch-Gruppe).
      Möglich wäre nur, wenn die Umsätze über die Sachsenmiclh AG abgewickelt werden und diese ihrerseits wieder ein Pacht - nach bekanntem Schema - an Müller-Milch zahlt.



      Biosprit aus Käse - Richtfest für Bioethanol-Anlage bei Müller-Milch
      Leppersdorf. Neben dem Molkereigeschäft beschäftigt sich die Unternehmensgruppe Theo Müller
      (Müller-Milch) nun auch mit alternativen Energien und steigt vom kommenden Jahr an in die
      Biospritgewinnung ein. Am sächsischen Standort in Leppersdorf bei Dresden ist am Mittwoch Richtfest
      für eine Anlage gefeiert worden, in der künftig Kraftstoff aus Käseabfällen hergestellt werden soll. Es
      ist nach Firmenangaben weltweit die einzige, die in der Melasse durch den Zusatz von Hefe zu Alkohol
      vergoren wird. 10 Millionen Liter Biosprit sollen jährlich hergestellt werden, der dann traditionellem
      Benzin oder Diesel beigemischt wird. Die Unternehmensgruppe investiert rund 20 Millionen Euro in
      das Projekt. Nach der Festlegung, dass bis 2020 in allen EU-Staaten Kraftstoffe einen Bioanteil von 10
      Prozent haben sollen, sei eine Chance gesehen worden, in den Markt einzusteigen, sagte Stefan
      Müller, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe. Das bei der Käse-Herstellung anfallende Molke-
      Restprodukt Melasse sei bislang nutzlos gewesen und verfüttert worden. Ein firmeneigenes
      Entwicklerteam habe die bereits zum Patent angemeldete Lösung gefunden, sagte er. Die Anlage sei
      auf die Verarbeitung von rund 100 000 Tonnen flüssiger Melasse im Jahr ausgelegt, die in Leppersdorf
      anfallen. Das Verfahren biete eine Alternative zur Herstellung von Kraftstoff aus Biomasse, die zum
      Anbau große landwirtschaftliche Flächen erforderten, sagte Sachsens Umweltminister Stanislaw Tillich
      (CDU). „Mit dieser Technologie machen wir uns ein Stück unabhängiger von fossilen Brennstoffen.“
      Das Werk Leppersdorf ist größter Standort der Unternehmensgruppe mit Sitz im bayerischen
      Aretsried. Hier produziert die Sachsenmilch AG. Seit 1994 sind rund 500 Millionen Euro in den Aufbau
      einer der modernsten Molkereien Europas geflossen. 1300 Mitarbeiter werden beschäftigt, europaweit
      im Konzern 5400. Sie brachten im Vorjahr einen Umsatz von 2,1 Milliarden Euro.
      dpa/sn
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 20:15:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.741 von workstation am 10.08.07 11:38:02Ich hoffe ich habe mit der Meldung nicht zu sehr verwirrt. Habe sie hier gefunden
      http://ethanol-europe.blogspot.com/. Hat das jetzt also mit der Sachsen Milch Aktie hier nichts zu tun?
      Biosprit dürfte momentan sowieso nicht die Phantasie der Anleger reizen, da geht es überall nach unten. Vielleicht können die mehr von höheren Milchpreisen und Butterpreisen profitieren. Das sind Grundnahrungsmittel die auf jeden Fall gekauft werden, egal was sie kosten! (Und bisher sowieso viel zu billig waren)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 08:59:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.120.735 von hary07 am 10.08.07 20:15:46Nein, hat mit der Sachsenmilch AG leider nichts zu tun.
      Die Pressemeldung kam schon mal im März, wenn ich mich richtig erinnere. Da scheinen die Herrn von der Presse bei den Müller Beteiligungen ständig alles durcheinander zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 18:59:02
      Beitrag Nr. 116 ()
      10.08.2007

      Produkt soll vor allem junge Kunden ansprechen


      Sachsenmilch füllt einmillionste Plastikflasche H-Milch ab

      Leppersdorf. Bei der Sachsenmilch AG in Leppersdorf bei Dresden ist gestern die einmillionste Plastikflasche mit H-Milch gefüllt worden.

      Das zur Müller-Gruppe gehörende Unternehmen hatte im März als erster deutscher Anbieter damit begonnen, für H-Milch Flaschen aus PET (Polyethylenterephthalat) zu verwenden, erklärte gestern in Leppersdorf Rüdiger Fricke von der Sachsenmilch-Geschäftsleitung. Insgesamt seien mehr als 20 Millionen Euro in Maschinen und Anlagen investiert worden.
      Mit dem Produkt sollen neue, vor allem junge Kundenschichten erreicht werden. Die mit Schraubverschluss wiederverschließbare Flasche sei leichter und handlicher, dazu sei das Material recycelbar. 2008 werde mit einer Jahresproduktion von fünf Millionen Stück gerechnet, so Fricke.
      Die Entwicklung des Verfahrens zur Abfüllung in Plastikflaschen statt in Tetrapacks war nach Firmenangaben eine große Herausforderung. Einmalig in Deutschland sei, dass die Flaschen in der Außenwand einen integrierten Lichtschutz haben, um die Vitamine zu erhalten, sagte Produktionsleiter Daniel Schnerr. Die Milch wird unter Reinraumbedingungen abgefüllt. 28 000 Flaschen können in der Stunde die vollautomatische Anlage verlassen. (dpa/sm)
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:32:49
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nächste Preisrunde bei Milchprodukten steht an
      Anfang September steht den deutschen Verbrauchern laut einem Zeitungsbericht die nächste Preisrunde bei Milchprodukten ins Haus.
      „Um ein bis eineinhalb Euro werden die Molkereien dann ihre Preise pro Kilo Käse anheben“, sagte der Geschäftsführer des Milchindustrieverbandes (MIV), Eckard Heuser, dem „Hamburger Abendblatt“ (Dienstag-Ausgabe). Quark werde sogar um 53 Prozent teurer.


      „Die Preise für den Handel steigen deutlich und die Kosten müssen an die Verbraucher weitergegeben werden“, sagte Hubertus Pellengahr, Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), der Zeitung. Die Preise für Gouda und Edamer dürften somit an der Käsetheke pro 100 Gramm um bis zu 15 Cent auf 1,14 Euro steigen. Noch teurer werde es beim Quark. „Hier zahlt man für 500 Gramm Quark ab September 75 statt 49 Cent“, sagte MIV-Geschäftsführer Heuser. Grund für den Preisruck ist laut dem Bericht, dass am 1. September die Lieferverträge zwischen dem Einzelhandel und den Molkereien auslaufen. Wegen der starken weltweiten Nachfrage sowie gestiegener Energiekosten verlangen die Molkereien dann höhere Preise.
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 18:10:12
      Beitrag Nr. 118 ()
      Laut eines Artikels in der Sächsischen Zeitung wird die Sachsenmilch AG das Kraftwerk für die Strom- und Prozessdampf-Erzeugung auf einem neuen Grundstück zu errichten. Für das eigentliche Wünschgrundstück wurde ja wegen des Bürgerentscheides kein positiver Bescheid durch die Leppersdorfer gttroffen. Naja bei den steigenden Energiepreisen kann das ja nur positiv sein, wenn damit die Kosten mittefristig gesenkt werden können.

      weiterer link:

      http://www.gruene-wl.de/fileadmin/kv/3wl/dokumente/zeitungsa…
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:15:06
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.665.009 von xerxe am 19.09.07 18:10:12Donnerwetter, das kann man Absturz nennen.-18%!!????
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:19:00
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.127 von nemus am 20.09.07 19:15:06hatte wohl jemand nicht limitiert, aber schon komisch das der Makler da nicht aufpasst
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 19:34:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      Naja, bei einer gehandelte Aktie zu dem Kurs ist das ja nicht so wahnsinnig relevant. Wieviele Sachsenmilchaktien sind eigentlich überhaupt im Umlauf, bei http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=13951480 steht etwas von 10000 Stück. Bei 14,46 Prozent Streubesitz sind ja nur 1446 Aktien breit gestreut. Ist das wirklich so? Bei einem Kurs von 2500 würde sich das Einsteigen eines Fonds mit dem Schwerpunkt Agrar beispielsweise bei einem 5 Prozent-Anteil ja schon bei einem Geldvolumen von 1,25 Mio € (immens?) auswirken? ABN-Amro hat ja bisher nur Zertifikate in dem Bereich (z.B WKN: AA0KKY), da sollte doch irgendwann auch mal jemand direkt einsteigen?
      Etwas Labung für den gebeutelten Aktionär :-]
      http://value-investing.blog.de/?tag=sachsenmilch
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 20:59:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.348 von xerxe am 20.09.07 19:34:01es gibt 10.000 Inhaberaktien und 10.000 Namensaktien (nicht börsennotiert). Der Müller-Anteil von 85,54% ist insgesamt gerechnet.

      Das Halbjahresergebnis zum 30.06. lag je Aktie bei 125,11 Euro :) - nachzulesen im Halbjahresfinanzbericht unter
      www.sachsenmilch.com => Molkerei Leppersdorf => Mitteilungen / Veröffentlichungen => Halbjahresfinanzbericht nach § 37w WpHG
      Avatar
      schrieb am 22.09.07 14:20:00
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.679.348 von xerxe am 20.09.07 19:34:01Nach Kurssturz von 18% nun Kursanstieg um 22.5%?????
      Hat mit "unlimitiert" und unaufmerksamen Maklern so kurz aufeinanderfolgend ,wohl eher nichts zu tun.Aber was sonst??
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 09.10.07 21:26:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.696.703 von nemus am 22.09.07 14:20:00
      Man findet immer wieder eine neue Quelle in der ein paar Informationströpfchen der Sachsenmilch AG preisgegeben werden:

      http://www.muellermilchlieferanten.de/

      => Aktuellles => Rundbrief

      "... Die Erlössituation der deutschen Milchindustrie entwickelt sich weiter positiv durch die stabile Lage im Exportgeschäft, aber auch durch die steigenden Abgabepreise an den Lebensmitteleinzelhandel. Hier konnten Anfang September bei den auslaufenden Kontrakten das Preisniveau für abgepackten Käse und Speisequark deutlich nach oben korrigiert werden. ..."
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 18:04:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.790 von xerxe am 09.10.07 21:26:02die letzten Tage waren den Sachsenmilchkurs ja weniger schön...

      habe im Handelsblatt einen Artikel über die Zusammenarbeit von Müller-Milch (!) und Coca Cola im bulgarischen und rumänischen Markt gefunden. (In Israel scheint es ein JV zu geben)
      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200038&_t=f…

      Weiß jemand was genaues über die Produkte die da in der Pipeline sind, bzw. was da beispielsweise in Israel auf dem Markt ist? Sollte Müllermilch im Premiumbereich wirklich in Teilbereichen gegen den Platzhirsch Danone (?) antreten? Wenn die Produkte in Deutschland produziert werden, dann sollte demnächst doch auch der polnische und tschechische Markt damit beliefert werden. Die Einzelhandelstruktur dort sieht ja mittlerweile fast wie in Deutschland aus. Will Coca Cola sich stärker auf die Gesundheitsschiene stürzen? Wie wahrscheinlich ist es, dass Coca Cola eigene Produktionskapazitäten will? Die Lieferantenstruktur bei Müller spricht ja gerade im süddeutschen Raum mittlerweile für eine gewisse Marktdominanz. Die Müller-Milch (wo ich jetzt einfach mal kurz die Sachsenmilch dazuzähle) zahlt an die Landwirte ja meist mehr als die kleineren Molkereien. Bekommt man irgendwo eine Statistik über die Molkereikapazitäten in Deutschland?

      So viele Fragen, so wenige Antworten..
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 10:10:56
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.917.790 von xerxe am 09.10.07 21:26:02Neuer Lieferantenrundbrief unter:

      http://www.muellermilchlieferanten.de/

      Aktuelles=> Rundbrief

      Auszug:
      "1. Referenzmengenerfüllung

      Im September 2007 wurde die zur Verfügung stehende anteilige Quote mit 101,50 % leicht überliefert. Mit 99,60 % liegt die kumulierte Referenzmengenausschöpfung weiterhin unter der 100 %-Marke.

      2. Marktsituation und Milchpreis September 2007

      Die Milchpreise in Deutschland sind im August weiter deutlich gestiegen. Laut ZMP-Hochrechnung betragen diese 35,70 Cent (3,7%/3,4% incl. aller Zuschläge). In den neuen Bundesländern ist die Schätzung sogar noch einen Cent höher.
      Der durchschnittliche Milchpreis Januar bis August 2007 in Sachsen liegt an der Spitze im Vergleich mit allen anderen Bundesländern.
      Im September realisierten die Molkereien weitere Preiserhöhungen beim Handel, hier vor allem bei Käse und Trinkmilch.
      Der Auszahlungspreis in Leppersdorf für Monat Oktober beträgt:


      Grundpreis 40,00 Cent/kg
      + S-Zuschlag 0,51 Cent/kg
      40,51 Cent/kg
      + Mengenbonus"
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 19:30:57
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.079.800 von xerxe am 19.10.07 10:10:56Kurs-- beinahe 3000Euro,28% Kurssteigung? Was ist denn da los?
      Gruesse.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 11:51:40
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.100.595 von nemus am 21.10.07 19:30:57Hallo miteinander,

      seit heute gibt es unter http://www.sachsenmilch.com (=> Mitteilungen / Veröffentlichungen) die Zwischenmitteilung des Vorstands der Sachsenmilch AG für den Zeitraum 1. Juli 2007 bis 30. September 2007.

      Klingt insgesamt ganz gut, bei mehrheitlich gesunkenen Absatzzahlen konnte der Umsatz deutlich gesteigert werden. Da die Auszahlungspreise für die Bauern erst zeitverzögert steigen sollte ordentlich was bei der Sachsenmilch AG bleiben.


      "...Der Eigenkapitalanteil wuchs bei gleichzeitig erhöhter Bilanzsumme überproportional..." wie schön ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 12:53:10
      Beitrag Nr. 129 ()
      Lieferantenrundbrief November unter:

      http://www.muellermilchlieferanten.de/rundbrief.html

      Ist es 2008 eigentlich soweit, dass Herr Müller Senior fünf Jahre in der Schweiz weilt und dann der deutschen Erbschaftssteuer entgehen kann?:p
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 08:18:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.391.723 von xerxe am 12.11.07 12:53:10Ja, Ende 2008.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:49:08
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.432.653 von join am 15.11.07 08:18:36Kann mir mal jemand die Kursbewegungen -von 0,1-ca.28%- bei dieser Aktie erklären.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:22:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.680.408 von win04 am 20.09.07 20:59:20Wenn das zutrifft, wo kommen denn die 2500 Stücke her, die gerade in Frankfurt angeboten werden:confused::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 11:53:49
      Beitrag Nr. 133 ()
      hmm, wir hatten am 25.07.07 auch mal 3.000 Stück auf der Geldseite stehen bei 2.500 Euro, an dem Tag gab es dann später keine Briefkurse mehr in Frankfurt. Man weiß halt nicht genau, ob das echt ist und wenn ja was damit bezweckt werden soll ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:00:40
      Beitrag Nr. 134 ()
      wenn ja, für solche Größen dürfte hier ja eigentlich nur der Mehrheitsaktionär in Frage kommen ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 12:26:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.737.104 von win04 am 12.12.07 12:00:40die Stücke wurden schon wieder rausgenommen, nachdem sich jemand mit 10 STück bedient hat

      2500 Stück auf einen Schlag dürfte tats. nur Hr. Müller sein Eigen nennen, denn mehr als 3000 Stück dürften ja nicht im Streubesitz sein

      oder der Makler hat einfach den Kurs mit der Stckzahl verwechselt
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:18:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wenn er wirklich Stückzahl und Kurs verwechselt hat, dann sind 2500 Stück a 3000 EUR ja auch nicht zu verachten. Aber wenn so eine Order ausführt wird, dürfte es eine Adhoc-Meldung geben, da das Ganze dann meldepflichtig ist (jeweils bei 3% und 5% Anteilserwerb).
      [Der Auszahlungspreis für die Lieferanten wurde übrigens im November nochmals um 1 ct erhöht (quellle: www.muellermilchlieferanten.de)]
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.739.486 von xerxe am 12.12.07 15:18:29stimmt, verwechseln geht nicht ... er könnte aber in das Stückzahlfeld aus Versehen den Kurs eingetragen haben ... vielleicht kann ja mal jemand beim Makler anfragen

      sollte Müller eine solche Order platzieren sehe ich das eher als Muskelspiel, zum Jahresende möchte man sicherlich eher niedrige Kurse sehen
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 17:00:10
      Beitrag Nr. 138 ()
      richtig :cry:
      Der Durchschnittskurs http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=suche… ist die letzten Wochen ja schon arg nach Süden gesegelt. Die bessere Etragslage (und der mittlerweile wieder steigende Kurs) sollten aber auch den Durchschnittskurs demnächst wieder steiegen lassen, wir wollen ja keine Weihnachtsgeschenke an Herrn Müller verteilen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 15:35:54
      Beitrag Nr. 139 ()
      ist ja richtig ACTION hier !

      DIE-GEWOHNTE-DEZEMBER-MÜLLEREI-JEDES-JAHR !
      Avatar
      schrieb am 18.12.07 23:29:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.755.189 von kostojunior am 13.12.07 15:35:54Manchmal muß man sich gar keine großen Gedanken machen um einen tollen Gag zu schreiben. Realsatire produziert echt die besten Lacher.

      Entsprechenserklärung der Sachsenmilch AG gemäß § 161 AktG vom 13.12.2007

      http://www.sachsenmilchag.de/uploads/media/Entsprechenserkl_…

      Nach Weihnachten sollte ich mal nachschauen, was die abschlägig beschiedenen Punkte besagen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 18:35:28
      Beitrag Nr. 141 ()
      Kurze Zusammenfassung zur Entsprechenserklärung der Sachsenmilch AG gemäß § 161 AktG vom 18.12.2007

      So, im wesentlichen geht es darum, dass die Rechte der Minderheitsaktionäre nicht wirklich anerkannt werden (z.B. werden folgende Regeln nicht umgesetzt:

      2.2.2 Bei der Ausgabe neuer Aktien haben die Aktionäre grundsätzlich ein ihrem Anteil am Grundkapital entsprechendes Bezugsrecht.

      2.3.1 ...
      Aktionärsminderheiten sind berechtigt, die Einberufung einer Hauptversammlung und die Erweiterung der Tagesordnung zu verlangen. Der Vorstand soll die vom Gesetz für die Hauptversammlung verlangten Berichte und Unterlagen einschließlich des Geschäftsberichts leicht zugänglich auf der Internet-Seite der Gesellschaft zusammen mit der Tagesordnung veröffentlichen.

      2.3.2 Die Gesellschaft soll allen in- und ausländischen Finanzdienstleistern, Aktionären und Aktionärsvereinigungen die Einberufung der Hauptversammlung mitsamt den Einberufungsunterlagen auf elektronischem Wege übermitteln, wenn die Zustimmungserfordernisse erfüllt sind.)

      Der Aufsichtsrat wird als eine Art Hobbyveranstaltung für Einzelpersonen eingestuft. Das überspringe ich jetzt mal einfach.

      Am besten ist aber:

      6.3 Die Gesellschaft wird die Aktionäre bei Informationen gleich behandeln. ... (wird NICHT erfüllt)

      und so weiter (alles negativ)

      6.4 Zur zeitnahen und gleichmäßigen Information der Aktionäre und Anleger soll die Gesellschaft geeignete Kommunikationsmedien, wie etwa das Internet, nutzen.

      6.5 Informationen, die die Gesellschaft im Ausland aufgrund der jeweiligen kapitalmarktrechtlichen Vorschriften veröffentlicht, sollen auch im Inland unverzüglich bekannt gegeben werden.

      6.6 Über die gesetzliche Pflicht zur unverzüglichen Mitteilung und Veröffentlichung von Geschäften in Aktien der Gesellschaft hinaus, soll der Besitz von Aktien der Gesellschaft oder sich darauf beziehender Finanzinstrumente, von Vorstands- und Aufsichtsratsmitgliedern angegeben werden, wenn er direkt oder indirekt größer als 1 % der von der Gesellschaft ausgegebenen Aktien ist. Übersteigt der Gesamtbesitz aller Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder 1 % der von der Gesellschaft ausgegebenen Aktien, soll der Gesamtbesitz getrennt nach Vorstand und Aufsichtsrat angegeben werden.
      Die vorgenannten Angaben sollen im Corporate Governance Bericht enthalten sein.

      6.7 Im Rahmen der laufenden Öffentlichkeitsarbeit sollen die Termine der wesentlichen wiederkehrenden Veröffentlichungen (u. a. Geschäftsbericht, Zwischenfinanzberichte) und der Termin der Hauptversammlung in einem "Finanzkalender" mit ausreichendem Zeitvorlauf publiziert werden.

      6.8 Von der Gesellschaft veröffentlichte Informationen über das Unternehmen sollen auch über die Internetseite der Gesellschaft zugänglich sein. Die Internetseite soll übersichtlich gegliedert sein. Veröffentlichungen sollten auch in englischer Sprache erfolgen.

      7.1.2 .... Zusätzlich sind die Prüfstelle für Rechnungslegung bzw. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht befugt, die Übereinstimmung des Konzernabschlusses mit den maßgeblichen Rechnungslegungsvorschriften zu überprüfen (Enforcement).
      ....

      7.1.3 Der Corporate Governance Bericht soll konkrete Angaben über Aktienoptionsprogramme und ähnliche wertpapierorientierte Anreizsysteme der Gesellschaft enthalten.


      Wird uns die Sachsenmilch also demnächst mit einem Optionsprogramm oder mit einer Kapitalerhöhung überraschen? Es bleibt weiter spannend.

      PS: mal im Supermarkt auf die EWG-Nummer (DE-SN016) achten, mehr von Sachsenmilch im Regal wie gedacht. Bin gerade im Harz unterwegs und bei Milch, Butter und Joghurt sieht es hier so aus, dass da fast alle Discount-Eigenmarken von Sachsenmilch bedient werden.
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 09:36:10
      Beitrag Nr. 142 ()
      Google News-Alert für: sachsenmilch

      Kater bei Müller
      Lebensmittel Zeitung (Abonnement) - Germany
      :kiss: Das zu Ende gehende Geschäftsjahr unter seiner Führung war das beste, das Müllers Sachsenmilch-Betrieb bisher erlebt hat. ... :kiss:
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      Avatar
      schrieb am 07.01.08 19:16:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      Das letzte Jahr scheint für die Sachsenmilch wirklich ganz gut gelaufen zu sein:

      (Quelle: 13.12.2007 www.sachsenmilch.de Medien-Welt->News und Presse->2007)

      Glanzvolle Bilanz und Marketingpreis für Sachsenmilch 2007

      Mit einem Absatzplus von reichlich fünf Prozent und der Auszeichnung mit dem Marketingpreis 2007 des Dresdner Marketing-Clubs e.V. geht das Jahr 2007 als das erfolgreichste für Sachsenmilch in die Geschichte der Marke ein. „Der zu Jahresbeginn gestartete umfassende Markenrelaunch ist geglückt und mit der begehrten Marketing-Trophäe sogar noch öffentlich anerkannt worden“, sagte Rüdiger Fricke, Mitglied der Geschäftsführung der Sachsenmilch AG, am Donnerstag zur Pressekonferenz anlässlich der feierlichen Preisübergabe in Dresden.

      Laut Fricke war das mit dem Relaunch gestartete Feuerwerk an aufeinander abgestimmten Maßnahmen zur Modernisierung des Markenzeichens, des Sortiments und des Verpackungsdesigns bis hin zu einer stabilen Preis- und erweiterten Distributionspolitik der wohl wichtigste Schritt der Marke seit dem Jahr 2000. So sei es Sachsenmilch gelungen, sich einen klaren Vorsprung auf dem Markt zu verschaffen.

      Bis Ende Oktober erwirtschaftete die Marke ein Umsatzplus von über 20 Prozent zum Vorjahr. Jedes zehnte in diesem Jahr verkaufte Frischeprodukt ist ein Neuprodukt und Botschafter des glanzvollen Auftritts. Dabei war wohl am mutigsten und aufmerksamkeitsstärksten die Einführung der H-Milch in die Flasche. In den ersten neun Monaten stieg das Begehren danach auf reichlich 1,5 Millionen Flaschen. Ein Blick in die Statistik der einzelnen Produktlinien verrät außerdem, dass keine regionale Milchmarke in Sachsen und Thüringen bessere Marktanteile bei H-Milch, Butter, Fruchtjoghurt, Fruchtquark und Joghurt-Drinks besitzt. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IM Leipzig wird mit 85 Prozent Zustimmung der Verbraucher keine andere sächsische Marke lieber gekauft. Ihr Bekanntheitsgrad im sächsischen Heimatmarkt liegt bei 94 Prozent.

      „Der uns verliehene Preis ist die Belohnung für ein unkonventionelles, zielstrebiges und erfolgreiches Marketing und eines Teams von Mitarbeitern und verbündeter Agenturen aus Dresden und Offenbach. Wir freuen uns, dass die Kreativität unserer Arbeit, der erzielte Schub für die eigene Wirtschaftskraft sowie Imagegewinn und Attraktivitätssteigerung für die Region, in der Sachsenmilch angesiedelt ist, die höchste Anerkennung der im Dresdner Marketing-Club vereinten Experten erhalten hat“, sagte Rüdiger Fricke. Der Erfolg beweise, dass Sachsenmilch auf dem richtigen Weg sei, um bis 2010 die erfolgreichste regionale Milchmarke zwischen Ostsee und Thüringer Wald zu werden.

      Auch 2008 werde deshalb weiter in die Marke investiert. Allein im Frühjahr sind drei neue Produkte geplant, darunter im Januar der erste Diät-Joghurt der Marke, in dessen Entwicklung Dresdner Diabetiker einbezogen waren. Sie wählten aus sieben verschiedenen Geschmacksrichtungen ihre Lieblingssorten aus. Zudem soll eine Imagekampagne die Marke in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt weiter bekannt und begehrlich machen.


      Heute gab es noch weitere Neuigkeiten:

      (Quelle: 07.01.2008 www.sachsenmilch.de Medien-Welt->News und Presse->2008)

      Sachsenmilch bleibt meist gekaufte Marke

      85 Prozent aller Verbraucher in Sachsen greifen beim Einkauf von Milchprodukten zu Sachsenmilch. Damit bleibt Sachsenmilch die am meisten gekaufte Marke im Freistaat. Das haben über 1000 sächsische Verbraucher dem Institut für Marktforschung, Leipzig*, in einer repräsentativen Umfrage bestätigt. Die jetzt veröffentlichte Befragung zu Bekanntheit und Kauf von Marken und Produkten mit sächsischer Herkunft vergleicht exakt die 2005 erhobenen Werten. Auf den Plätzen zwei, drei und vier der aktuellen Studie folgen Sachsenobst, Riesaer Teigwaren und Lichtenauer.

      Außerdem ist Sachsenmilch für 62 Prozent der Sachsen die Hauptmarke in der Sortimentgruppe „Milchprodukte“. Auch in Bezug auf ihre Bekanntheit in Sachsen können sich Früchtchen-Joghurt, Buttermilch-Dessert, H-Milch, Butter, Quark, Sahne und Käse von Sachsenmilch sehen lassen: Ihr Bekanntheitsgrad liegt bei 94 Prozent. Die Markenprodukte aus Leppersdorf gehören damit zur Spitzengruppe der elf bekanntesten sächsischen Marken. Vor Sachsenmilch reihen sich die Bier- und Mineralwassermarken Radeberger mit 100 Prozent, Wernesgrüner mit 98 Prozent, Lichtenauer mit 97 Prozent und Freiberger Pils mit 95 Prozent Bekanntheit auf.

      Marketingleiter Thomas Rost führt die hervorragende Anerkennung der Sachsenmilchprodukte bei den sächsischen Verbrauchern insbesondere auf die Konsumenten orientierte Produkt- und Marketingstrategie zurück. So kamen allein im vergangenen Jahr neun Neuprodukte auf den Markt, darunter die erste deutsche H-Milch in der PET-Flasche, das erste Molkegetränk und ein fettarmes Milch-Misch-Getränk mit Traubenzucker. Diese überzeugten den Verbraucher mit ausgezeichneten Produkteigenschaften, einem ansprechenden Verpackungsdesign und kreativen Werbe-Ideen.

      In die Befragung waren insgesamt 27 sächsische Marken und Produkte einbezogen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 07:34:32
      Beitrag Nr. 144 ()
      Diese tollen Erfolgsmeldungen sind ja schön und gut aber Müller, der alte Drecksack, wird sich alle Mühe geben, dass die Sachsenmilch-Kleinaktionäre möglichst nicht davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 20:54:38
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.988.152 von daxschaefchen am 09.01.08 07:34:32
      Bin schon seit Jahren mit 75 Stck.(1 Aktie heute) dabei.
      Leider nahe dem Höchstkurs damals.Ich stelle mich seitdem stur,wie der alte Müller.Dennoch ,welche Szenarien sind denkbar und wie wahrscheinlich.Die selbe Frage habe ich vor Jahren gestellt, keine Antwort erhalten--ich glaube ,dies würde viele Anleger hier interessieren.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 14:00:01
      Beitrag Nr. 146 ()
      Herr Müller (sen.) wird am 29.Januar seinen 67. Geburtstag feiern (leider aber vermutlich nicht sofort seine Rente antreten). Grundsätzlich muss er sich ja schon mit einer Nachfolgeregelung auseinander setzen und spätestens bei einem Machtwechsel wird wohl auch die (Müllerkonzern-)-Struktur auf breitere Beine gestellt werden. Lebensmittel und Agrarrohstoffe erleben ja im Moment eine echte Renaissance.
      Die Öffentlichkeitsarbeit der Sachsenmilch 2007 kann man ob der eher schweigsamen vorangegangen Jahre ja fast als Charmeoffensive betiteln. Kann ja sein, dass ich schon das Gras wachsen höre, aber ich denke Müller bereitet schon mittelfristig seinen Abgang vor. Selbst, wenn er noch 20 Jahre seine Sachsenmilchanteile verteidigt sitz ich das auch noch aus. Theo Müller (jun.) wird irgendwann auch sehen, dass es bei einer weiteren Konsolidierung der Milchbranche Sinn machen könnte die Müllermilch an die Börse zu bringen.

      Sind unter smil-i.de eigentlich noch Aktien >5% als Gegengewicht zu Müller gebündelt?

      PS: daxschaefchen, Sachlichkeit bringt meist mehr wie Beschimpfungen.

      Schöne Grüße
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 14:34:21
      Beitrag Nr. 147 ()
      Müllermilch an die Börse bringen? Glaube ich nicht! Nicht solange der alte Müller noch lebt! Für den sind doch Aktionäre ein rotes Tuch. Gieriges Pack, was eine Rendite will. Neee neee, das macht der nicht.

      Für mich gibt es 2 denkbare Szenarien:
      1. Es passiert gar nichts, bis Müller senior abkratzt.
      2. Müller verliert die Lust und verkauft den ganzen Laden, was aber für die Sachsenmilch-Aktionäre auch nicht unbedingt positiv ausgehen muss.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 14:49:03
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.006.028 von xerxe am 10.01.08 14:00:01der niedrige Kurs hat vermutlich weiterhin hauptsächlich steuerliche Gründe. Zum Jahreswechsel war ja zu erkennen, das jemand den Kurs unten sehen wollte.

      Das Ego- Problem, das Hr. Müller mit den Kleinaktionären hat, dürfte wohl langsam einer pragmatischeren Sichtweise weichen.

      Die Börsenbewertung der Sachsenmilch vereinfacht ihm schließlich die kostengünstige Vermögensverlagerung in die Schweiz.

      In Anbetracht der schwierigen Suche nach einem ebenbürtigen Nachfolger dürfte auch das (angebliche) Nestle -Angebot für Müller interessant sein bzw. noch werden.

      Ich vermute, das hinter den Kulissen schon ein Zeitplan besteht, der insbesondere von steuerlichen Überlegungen beeinflußt wird.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 15:06:01
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.006.474 von daxschaefchen am 10.01.08 14:34:21[Kleiner Fehler, Müller wird schon 68. (Ein 68er wird aber aber trotzdem nicht werden):kiss:]

      An Rendite dürfte aber auch Müller selbst interessiert sein. Er hat wie alle großen Molkereien relativ viele Lieferanten (die sich eher wenig mit der Vermarktung herumschlagen wollen) und eine überschaubare Zahl an Abnehmern (Lebensmittelhändler, Discounter, etc.). Letztlich ist es hier doch effektiv wenn es nur wenige große Molkereien gibt und man die Skalenvorteile nutzen kann.
      Momentan verdient man mit der Milch ja ganz prächtig, wieso sollte sich Müller da nicht über die Börse billiges Geld holen, das er besser (Expansion in neue Produktlinien und Märkte) einsetzen kann?
      Seine Marken sind bekannt. Die Story wäre doch sicher für viele ein Kaufanreiz?

      Wie ein Börsengang von Müller auf die Sachsenmilch wirkt lässt sich wirklich schlecht abschätzen, aber zumindest bringt er Öffentlichkeit (die dann auch die gestiegenen Gewinne wahrnimmt) und so viele Aktien im Lebensmittelbereich gibt es ja auch nicht. Jeder der sein Depot etwas breiter streut sollte die Branche nicht ganz aussen vor lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 21:58:02
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.006.698 von donaldzocker am 10.01.08 14:49:03Mag sein,dass Herr Müller den Kleinanleger nicht mag.Warum, ist mir nicht klar.Dass er so handelt wie er handelt,hat garantiert sehr wohl rationale Gründe.Sie müssen für ihn jedenfalls trifftig sein.Ich denke in dem Zusammenhang manchmal an "Mühle auf ,Mühle zu".Die Dummen sind leider wir.Er spielt ein perfektes Spiel.Aussteigen?Wie sich verhalten? 20 Jahre warten ?Worauf??
      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 12:38:46
      Beitrag Nr. 151 ()
      Das Fusionskarussell beginnt sich langsam zu drehen: Friesland und Campina fusionieren (http://www.frieslandfoods.com/nl/frieslandfoods/PressRelease…). Zusammen werden etwa 8,3 Mrd EUR Umsatz gemacht, Müller hat 2006 rund 2,1 Mrd EUR Umsatz gemacht. Sachsenmilch hat im aktuellen ersten Geschäftshalbjahr 357,1 Mio EUR Umsatz.
      Avatar
      schrieb am 22.01.08 19:29:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      Weiß jemand wann der Geschäftsbericht 2007 herauskommt? Ein Finanzkalender ist ja im Moment noch auf der Wunschliste.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:00:38
      Beitrag Nr. 153 ()
      WSV:confused:

      Börse Berlin:

      Kauf Orders
      Limit Stücke
      2.170,000 2
      2.000,120 2
      1.801,000 3

      Verkauf Orders
      Limit Stücke
      3.345,000 6
      3.350,000 2
      3.400,000 10
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:23:31
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.199 von xerxe am 30.01.08 14:00:38hier habe Käufer und Verkäufer wohl keine Chance zueinander zu finden
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 17:24:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.487 von donaldzocker am 30.01.08 14:23:31Müller-Milch will Allerstedter Käserei übernehmen
      Lebensmittel Zeitung (Abonnement) - Germany
      "... Jahren neue gebaute Käserei in Wohlmirstedt mit einer Gesamttonnage von etwa 10.000 t von der Leppersdorfer Sachsenmilch AG weiter betrieben werden. ..."
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 22:04:19
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.213.487 von donaldzocker am 30.01.08 14:23:31Noch jemand ohne Fahrschein?

      50 Stück in Stuttgart a 2650,- EUR.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 15:22:27
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.289.742 von xerxe am 06.02.08 22:04:19Quelle: http://www.presseportal.de/pm/65266/1131933/mueller_gruppe

      07.02.2008 | 12:19 Uhr
      Dr. Christoph Weiß übernimmt Vorsitz des Beirats

      Aretsried (ots) - Dr. Christoph Weiß (51), geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Theo Müller (UTM), wechselt zum 1.4.2008 von der Geschäftsführung in den Beirat der Unternehmensgruppe und übernimmt wieder dessen Vorsitz.

      In diesem Gremium startete Weiß 2005 seine Arbeit für die UTM. Im Juli 2006 übernahm er als geschäftsführender Gesellschafter die operative Leitung der Gruppe mit dem Auftrag, neue Führungsstrukturen zu begründen und wichtige Schlüsselpositionen im Unternehmen neu zu besetzen.

      Dieser Prozess ist nahezu abgeschlossen. So konnten u.a. die Geschäftsführungen der Unternehmenstochter Weihenstephan, des internationalen Geschäftes sowie die Geschäftsführung Produktion und Technik der Sachsenmilchgruppe erfolgreich besetzt werden. Künftig wird Weiß als Vorsitzender des Beirats die Geschäfte der Unternehmensgruppe Theo Müller begleiten.

      Über die Nachfolge von Herrn Dr. Weiß wird das Unternehmen zur gegebenen Zeit informieren.

      Pressekontakt:

      Ralph Driever
      Telefon: 08161.172 -252
      Fax: 08161.172 -50252
      E-Mail: ralph.driever@muellergroup.com

      Naja entgegen der Vermutung der Handelsblattes 2006 (http://www.handelsblatt.com/news/printpage.aspx?_p=200811&_t…) bleibt Herr Weiß dem Unternehmen ja erhalten. Bin mal gespannt wer jetzt kommt.
      Übrigens wurde auch die Müllermilchhomepage (http://www.muellermilch.de/#/alles-mueller/presse/) überarbeitet, es gibt sogar echte Kontaktmöglichkeiten für die Presse; mir stehen ja fast Freudentränen in den Augen (.., dass ich das noch erleben darf... :look: )
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 08:36:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      kurzer Artikel zum Wechsel von Herrn Weiß in der FTD:

      http://www.ftd.de/koepfe/:Theo%20M%FCller%20Chefadlatus/3142…
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 13:27:29
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.304.818 von xerxe am 08.02.08 08:36:25das Handelsblatt ist auch schon munter:

      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200811&_t=f…

      (dabei hätte doch alles so schön sein können: http://www.focus.de/finanzen/news/lebensmittel_aid_227354.ht…)

      Da Herr Weiß jetzt als Zahlenmensch auch ein paar Anteile an Müllermilch hält wird das Ganze ja sicher wieder spannend bleiben. Weiß eigentlich jemand was über die Ostexpansion (mal abgesehen von dem JV mit CocaCola (https://www.just-drinks.com/article.aspx?id=91251) wo die Sachsenmilch ja zumindest Produktionskapazität beisteuern dürfte).
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 11:33:42
      Beitrag Nr. 160 ()
      Niemand hier der etwas zur Strategie im Osten hat? (tut zwar nichts zur Sache, aber Nestle hat letztes Jahr ja ordentlich im asiatischen Milchmarkt (China, Pakistan) investiert http://www.nestle.com/MediaCenter/PressReleases/?Tab=2007)

      Seit heute kann man bei Spiegel auf das Onlinearchiv zugreifen. Alter aber immer noch aufschlussreicher Artikel zu Müller:
      http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=39716063…
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:27:47
      Beitrag Nr. 161 ()
      2649,99 ist Stuttgart :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 16:03:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      Wieso steigt Sachsenmilch auf einmal?
      Hängt das mit den vielen Haftbefehlen gegen Promis zusammen?
      Ist Alois auch in der Liechtensteiner Kartei?
      Oder ist nur der Hausarzt bei ihm? Oder gar der Priester mit der letzten Oelung???
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:18:36
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.391.586 von stockguri am 16.02.08 16:03:54Quelle: www.lz-net.de

      Theo Müller: Schnell entschlossen
      [Top News: 14. Februar 2008]
      Nahtloser Übergang. Führungswechsel schon zum 1. Mai. Nachfolger für Weiß schon verpflichtet. Name wird aber erst später genannt. Hasso Kämpfe leitet Markengeschäft kommissarisch.

      Das Handelsblatt hierzu: http://www.handelsblatt.com/News/Karriere/Koepfe/_pv/_p/2008…
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 19:03:15
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.391.586 von stockguri am 16.02.08 16:03:54das folgende dagegen dürfte wohl eher weniger der Grund sein ... obwohl - wer weiß ;) ...

      11.02.2008 | News
      Sachsenmilch startet 2008 mit Diät:
      Erstmals 1 Broteinheit in einem Joghurtbecher
      Der Joghurt "Diät-Früchtchen = 1 BE" von Sachsenmilch ist auf dem Markt. Die mit 85 Prozent am meisten gekaufte sächsische Marke* reagiert mit ihrem ersten Diät-Erzeugnis auf die Bedürfnisse von über 300.000 an Diabetes mellitus erkrankten Sachsen und ist zugleich eine der wenigen regionalen Milchmarken im Osten, die ein Diät-Erzeugnis produziert.

      Der 125-Gramm-Becher vom „Diät-Früchtchen“ entspricht einer Broteinheit. Ein solches Angebot ist in den Kühlregalen des deutschen Handels bisher die Ausnahme. Es erleichtert den betroffenen Verbrauchern die mühselige Rechnerei über die Menge der täglich zu verzehrenden, vom Arzt festgelegten Broteinheiten. Das erste Diät-Produkt der Marke ist gänzlich ohne Kristall-Zucker, fettarm und cremig. Vollmundig im Geschmack überzeugt es durch ausgesuchte Fruchtstücke. In den Geschmacksrichtungen Pfirsich-Maracuja, Erdbeer, Stachelbeer-Kiwi und Waldfrucht wird der Joghurt vierfach sortiert in Trays mit je 20 Bechern ausgeliefert. Der empfohlene Verkaufspreis pro Becher liegt bei 0,35 Euro.

      Mit der Einführung des neuen Erzeugnisses ist eine in der Molkereigeschichte bisher einmalige Entwicklungsidee verbunden: Vor der Markteinführung des „Diät-Früchtchen = 1 BE“ haben sächsische Diabetiker über die vier Fruchtsorten selbst entschieden. So hatte Sachsenmilch im Herbst 2007 an Diabetes mellitus erkrankte Verbraucher in Sachsen aufgerufen, sich an einer Verkostung zu beteiligen. Mehr als tausend Sachsen meldeten sich, 100 konnten bei Verkostungen in der Molkerei ihre Favoriten bestimmen. Aus der Vielzahl von möglichen Geschmacksrichtungen überzeugten die jetzt produzierten Fruchtsorten am meisten. Außerdem ist die Meinung der Tester in die Verpackungsgestaltung eingeflossen.

      Der erste Diät-Joghurt der Marke knüpft an die 2007 gestartete Produktoffensive der Sachsenmilch an und ist das erste, innovative Sachsenmilch-Neuprodukt 2008. „Wir orientieren uns an den Wünschen der Verbraucher, denn wir wollen unser Markenversprechen getreu der Positionierung „So schmeckt mein Tag“ einhalten und ein sympathischer und verlässlicher Begleiter für die schönen Momente des Alltags sein“, sagte Marketingleiter Thomas Rost.

      Entsprechend wird das „Diät-Früchtchen = 1 BE“ beworben - in Anzeigen, Plakatwerbung und Funkspots sowie bei Verkostungen in den Märkten. Ab Sommer ist das Diät-Erzeugnis auf Großflächenplakaten einer der Botschafter der neuen Imagekampagne der Sachsenmilch nach dem umfassenden Markenrelaunch 2007.

      Kontakt für Rückfragen: Sachsenmilch AG, An den Breiten, 01454 Leppersdorf, Tel.: 03528-434254, Internet: www.sachsenmilch.de

      *Institut für Marktforschung Leipzig, Dezember 2007
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:41:55
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.330 von xerxe am 18.02.08 13:18:36Wer könnte denn ein Nachfolger sein, wenn es kein Familienmitglied ist?

      Gibt's irgendwelche Spekulationen?
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:54:15
      Beitrag Nr. 166 ()
      Theo Müller schnell entschlossen
      14. Februar 2008
      Nachfolger von Konzernchef Weiß gefunden - Kaempfe springt ein
      LZ|NET/mur. Mit einem Führungswechsel schon zum 1. Mai sorgt Inhaber Theo Müller an der Spitze seiner Unternehmensgruppe für einen nahtlosen Übergang.

      Das ist die Botschaft, auf die Deutschlands größter privater Milchverarbeiter nach der Ablösung von Konzerchef Dr. Christoph Weiß besonderen Wert legt.

      Ein erfolgreicher Manager aus einem internationalen Unternehmen sei bereits verpflichtet, teilt Müller der LZ mit. Der Name könne mit Rücksicht auf den bisherigen Arbeitgeber erst später genannt werden.

      Weiß wechselt an die Spitze des Beirats, über die Aufhebung seines langfristigen Vertrags als Hauptgeschäftsführer hat man sich gütlich geeinigt.

      Müllers Markengeschäft leitet derzeit kommissarisch Dr. Hasso Kaempfe, vormals Vorstandsvorsitzender bei Jägermeister. Für eine feste Anstellung stehe der 58-Jährige jedoch nicht zur Verfügung, bedauert Theo Müller.

      Die wirtschaftliche Verfassung der Unternehmensgruppe ist nach wie vor gut. Der Umsatz stieg 2007 um 9 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro und "der Gewinn ist mitgewachsen", so Müller. Das Eigenkapital beziffert er auf "über 800 Mio. Euro".
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 20:50:34
      Beitrag Nr. 167 ()
      Eigentlich keine schlechten Umsätze zuletzt - und dennoch ist die Briefseite nach wie vor gut bestückt ...

      Nach letztem Stand vom 30.06.2007 beträgt das Eigenkapital der Sachsenmilch AG ca. 120 Mio. Euro (exakt 119,949 Mio. Euro), d. h. ca. 6.000 Euro je Aktie (bei 20.000 Aktien). Das Unternehmen ist in einem hochinteressanten Markt mit gutem Wachstumspotential tätig. Andere Molkereiaktien können bereits beachtliche Kurszuwächse aufweisen und kosten zum Teil ein Mehrfaches des Buchwertes (z. B. Schwälbchen Molkerei in Deutschland).

      Es wurde hier in w:o in einem alten Posting mal darauf verwiesen, dass durch die seinerzeit erfolgende Dividendenzahlung nun auch bestimmte institutionelle Anleger einsteigen könnten. Nachdem im letzten Jahr auf der HV beschlossen wurde keine Dividende zu zahlen könnte es sein, dass nun diese evtl. engagierten institutionellen Investoren ihre Pakete wieder losgestoßen haben bzw. auch aktuell noch interessewahrend verkaufen. Gut, vielleicht sind auch andere Anleger dabei, die einfach nur gefrustet sind von der Tatsache, dass sie seit Jahren kein Geld verdient bzw. sogar welches verloren haben. Und das, während einem sonst im Bereich der sog. Value-Aktien vielleicht eine günstige Gelegenheit nach der anderen entgangen ist. Auch nicht unverständlich, wenn wer dann nicht mehr nur zuschauen mag. Das ändert aber nichts daran, dass die Sachsenmilch AG extrem unterbewertet ist.

      Betreffend der Führung denke ich, dass letzten Endes alle ein Interesse daran haben, dass es in der Firma gut läuft auch wenn dies vielleicht nicht ganz so kommuniziert wird. Herr Müller hat beim Kauf der Sachsenmilch die Minderheitsaktionäre dazu bekommen; er hat sie in Kauf genommen, aber nicht wirklich gewollt und sie auch nicht mit Handkuss empfangen. Darunter waren auch die Erstanleger, die ihre Aktien nicht zum Emissionspreis von damals 80 DM (=40,90 Euro, entsprechend heute 3.067,50 Euro) an die Deutsche Bank zurückverkauft haben, weil sie Müller vertrauten bzw. mit ihm von der weiteren Entwicklung profitieren wollten. Gut, man kann sagen dass Müller seinerzeit auch die Verpflichtung zur gleichen und angemessenen Behandlung aller Aktionäre in Kauf genommen hat, und diese verwirklicht er unbefriedigend bzw. intransparent (was nicht zuletzt die vorliegende Entsprechenserklärung zum Corporate Governance Kodex auch offen aussagt). Aber de facto gehört trotz aller Kritik nach letztem Stand jedem Aktionär für jede seiner (aktuell an der Börse zu 2.499 Euro gehandelten) Aktien ein Eigenkapital von fast 6.000 Euro am Unternehmen, was nicht ganz neu aber dennoch lobenswert ist! Würden die Aktien nicht an der Börse gehandelt sein, gäbe es wohl einiges weniger zu meckern. Das möchte ich bei aller Kritik doch auch zu bedenken geben (auch wenn das z.B. jemanden der Geld braucht nach wie vor nicht weiterhilft) ...

      Vielleicht sollte man mal wieder einen neuen Thread eröffnen?
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 10:20:34
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.720 von win08 am 28.02.08 20:50:34Du wärmst nur längst ausdiskutierte olle Kamellen auf. Es gibt nichts subsantiell Neues zu dieser Aktie.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 13:19:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.508.720 von win08 am 28.02.08 20:50:34Mit 14,46% Stimmrecht können wir aber (im Moment) nur wie die Zwerge herumhüpfen, ohne Theo geht nix. Allerdings können minimalste Umsätze bei einem Papier wie der Sachsenmilch den Kurs ja schon heftig bewegen (siehe die letzen Wochen). Spannend wird es doch erst, wenn Müller mehr Geld braucht bzw. jemand anderes sich in diesem Sektor verstärken will. Grundsätzlich kann ich win08 nur zustimmen, die meisten hier mit einem Anteil >50% würden ähnlich wie Müller agieren. Er ist bisher ja auch im gesetzlichen Rahmen geblieben. Man kann fast nur auf eine biologische Lösung oder eine Übernahme warten. Wer seine Sachsenmilchanteile im Moment in Bares wandeln will ist aber schon gekniffen (aber Sachsenmilch hat schon seit Jahren kaum Börsenumsätze, dass ist ja nicht erst seit heute so).
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 13:27:33
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.805 von xerxe am 29.02.08 13:19:29Grundsätzlich kann ich win08 nur zustimmen, die meisten hier mit einem Anteil >50% würden ähnlich wie Müller agieren.


      Das halte ich für eine gewagte Aussage. Müller hält doch alle Kleinaktionäre für Abschaum und behandelt sie entsprechend. Ich kenne das in der Form von keinem anderen Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 13:46:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.514.894 von daxschaefchen am 29.02.08 13:27:33Müller bekommt von mir auch keinen Blumenstrauß, aber seinen Job macht nun mal nicht schlecht. Für ihn sind mit den Kleinaktionären fast nur Kosten verbunden.
      (übrigens fallen mir auch andere AGs ein, die ihre Kleinaktionäre nicht von innigsten Herzen geliebt haben.. T-Online, SKW-Trostberg)

      Schönes Wochenende noch
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 15:58:43
      Beitrag Nr. 172 ()
      da ich vorgestern die Schwälbchen Molkerei erwähnt hatte - deren erfreuliches Jahresergebnis wurde gestern vermeldet:

      -------
      Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG / Jahresergebnis

      29.02.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Bad Schwalbach, 29. Februar 2008. 2007 war für die deutsche Milchindustrie
      ein unvorhergesehen ereignisreiches Jahr, weil sich die weltweiten
      Milchmärkte gravierend verändert haben. Neue Knappheiten bei der
      Milcherzeugung einerseits und ein globaler Nachfrageanstieg andererseits
      sind zur großen Herausforderung geworden. Damit gehörten Milchseen und
      Butterberge der Vergangenheit an. Die in früheren Jahren auf Handels- und
      Molkereiebene oft ausgeprägte Preisaggressivität, einhergegangen mit
      Wertvernichtung für alle daran Beteiligten, hat sich spätestens ab der
      zweiten Jahreshälfte umgekehrt.

      Auch im für die SCHWÄLBCHEN-Gruppe wichtigen Segment Konsummilch und
      Milchfrischprodukte ließen sich im Frühjahr und abermals im Herbst,
      Preisanhebungen in teils noch nie da gewesener Höhe realisieren. Nicht
      zuletzt korrigierte sich dadurch das gegenüber anderen Milchverwendungen
      lange Zeit bestandene Ungleichgewicht. Vor diesem Hintergrund hat sich die
      SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG im Jahr 2007 durchweg positiv entwickelt, was
      jedoch nicht nur auf die allgemeine Marktlage zurückzuführen war. Sondern
      auch auf die in den Vorjahren konsequent vollzogene Restrukturierung des
      eigenen operativen Geschäfts, die sich immer auf das Leitbild einer
      konsequenten Qualitäts- und Markenstrategie stützte. Diese erfreuliche
      Geschäftsentwicklung ist dabei im Zusammenhang mit einem erheblich
      gestiegenen, sehr wettbewerbsfähigen Milchauszahlungspreis zu sehen, der
      die Landwirte am Markterfolg vollauf beteiligte.

      Im Zuge der Restrukturierungsmaßnahmen ging die Milchverarbeitung an den
      AG-Standorten in Bad Schwalbach und Marburg nochmals leicht um 2,2% auf
      174,9 Mio. kg zurück. Neben Neuprodukteinführungen und dem
      Distributionsausbau von Artikeln mit höherer Wertschöpfung war dies die
      Folge der bewussten Sortimentsbereinigung im Preiseinstiegsbereich.
      Einschließlich der Harzmolkerei Wernigerode GmbH wurden insgesamt 203,1
      Mio. kg Milch verarbeitet, entsprechend einer Verminderung um 4,4%.

      Deutlich überproportional dazu legten die Umsatzerlöse bei der SCHWÄLBCHEN
      AG um 13,1% auf 112,5 Mio. EUR vor allem preisbedingt zu. Bei der
      Harzmolkerei GmbH dagegen nahm der Umsatz aufgrund von
      Sortimentsstraffungen um 2,0% auf 19,3 Mio. EUR ab. Die SCHWÄLBCHEN
      Frischdienst GmbH steigerte von den Standorten Mainz und Ilsfeld aus den
      Umsatz teilkonsolidiert um 8,8% auf 79,8 Mio. EUR. In der SCHWÄLBCHEN-Gruppe
      erhöhte sich der konsolidierte Umsatz um 8,6% auf 190,8 Mio. EUR. Zum
      31.12.2007 waren konzernweit 357 (Vj. 345) Personen beschäftigt; das
      Investitionsvolumen lag bei 1,9 Mio. EUR (Vj. 1,0 Mio. EUR).

      In weiterer Auswirkung der vorteilhaften Umsatzentwicklung und der
      Rationalisierungen stellte sich auch die Ertragslage bei der SCHWÄLBCHEN AG
      überaus positiv dar. So stieg der Jahresüberschuss um beachtliche 30,5% und
      erreichte 1,12 Mio. EUR. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zeigte sich
      zudem darin, dass dieser Gewinnanstieg in Anbetracht eines hohen
      Milchauszahlungspreises, gestiegener Marketing- und Vertriebsausgaben
      sowie höherer Energie- und Verpackungskosten erzielt wurde. Die
      Konsolidierung aller Gesellschaften gemäß den IFRS-Vorschriften ergab mit
      1,654 Mio. EUR einen um 31,6% ebenfalls deutlich höheren
      Konzernjahresüberschuss. Auf der Hauptversammlung am 25. April 2008 werden
      Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären der Gesellschaft vorschlagen, aus
      dem Bilanzgewinn 2007 der AG eine auf 0,40 EUR/Aktie (Vj. 0,15 EUR/Aktie)
      erhöhte Dividende auszuzahlen.

      SCHWÄLBCHEN setzt im Jahr 2008 sowohl im Molkereibereich als auch im
      Handelsgeschäft mit Großverbrauchern auf weiter selbständiges Wachstum. Im
      Marktpotential des qualitativ gehobenen Sortiments der Grünen Linie, im
      Getränkekonzept CAFFREDDO sowie mit anderen Milchspezialitäten sieht das
      Unternehmen seine Chance, sich in einem von anonymen Discount- und
      Handelsmarken geprägten Umfeld erfolgreich abzusetzen. Von März bis Mai
      werden intensive Werbeaktivitäten auf Großflächenplakaten und im Rundfunk
      die Bekanntheit und Distribution im weiten Absatzgebiet unterstützen.
      Zusätzlich sollen Kostenoptimierungen in allen Prozess- und
      Betriebsabläufen weitere Ertragsverbesserungen bewirken.

      Kontakt:
      Herr Günter Berz-List
      Email: info@schwaelbchen-molkerei.de
      Tel. 06124-503-0
      -------

      Müller spart zwar im Vergleich an der Dividende, aber auch das kommt letzten Endes über das Eigenkapital dem Unternehmen und damit auch den Aktionären zugute ...
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 16:29:02
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.512.497 von daxschaefchen am 29.02.08 10:20:34Da gebe ich Dir nicht ganz unrecht. Und dennoch dazu eine Anmerkung: Gerade gestern habe ich ein Interview mit Marc Zahn, dem Vorstandsprecher der Scoach Europa AG gelesen. Darin sagt er u. a.: " Ich bin überzeugt, dass den Rohstoffmärkten sozusagen goldene Zeiten bevorstehen. Um das zu prognostizieren, muss man noch nicht einmal ein Rohstoff-Experte sein. Es genügt der gesunde Menschenverstand. Erstes Argument: Rohstoffe stehen auf diesem Planeten nur in einer begrenzten Menge zur Verfügung. Was recht zügig zum zweiten Argument für langfristig steigende Rohstoffpreise führt: die Nachfrage übersteigt das Angebot - und das bei endlichen Resourcen ... " Olle Kamellen hätte man wohl zu den beiden Argumenten vor 20 wie auch vor zehn Jahren und auch heute sagen können. Bei einer erstmaligen Daueranlage z. B. in Edelmetallen vor 20 Jahren Jahren hätte man wohl nicht wirklich Geld verdient. Hätte man vor zehn Jahren damit begonnen, würde das schon ganz anders aussehen ... Die beiden Argumente würden wohl unabhängig vom Zeitpunkt immer als olle Kamellen durchgehen, aber zu einem Zeitpunkt ist die Gelegenheit vielleicht günstiger ... Bei der Sachsenmilch hat sich zudem das Eigenkapital zum Halbjahr 2007 weiter erhöht, was zwar auch schon seit ein paar Monaten bekannt ist, aber dennoch positiv ist ...
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 16:30:19
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.515.124 von xerxe am 29.02.08 13:46:18das sehe ich ähnlich ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:36:44
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.524.647 von win08 am 01.03.08 16:30:19Ist zwar nicht kursrelevant aber vielleicht trotzdem interessant:
      http://www.rfidatlas.de/images/stories/RFID_Fallstudien/sach…
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:22:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.510 von xerxe am 06.03.08 10:36:44Quelle: www.lz-net.de

      "..Seitenwechsel. Molkerei Müller beruft Thomas Hübner an die Spitze. Vormaliger Chef von Metro Cash & Carry wechselt zur Unternehmensgruppe Theo Müller. .."

      (was hat Herr Hübner vorher gemacht: http://www.metrogroup.de/servlet/PB/menu/1037730_l1/index.ht…)

      Klingt doch ganz gut, hoffe die Kontakte sind noch aktuell...
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 08:46:01
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.566.672 von xerxe am 06.03.08 12:22:47http://www.welt.de/wirtschaft/article1788130/Greenpeace_darf…

      Ach, wenn Campina, Danone und Co. doch auch so ein Ziel für Greenpeace wären... Da die Landwirte kaum eine Chance haben nachzuweisen, dass ihr Futter genfrei ist finde ich das Ganze schon etwas sinnfrei. Die Haftungsfrage ist ja auch nicht wirklich geklärt, wer und wie soll denn nachweisen WOHER ein genverändertes Futtermittel kommt (Stichwort: Samen der erst in der nächsten Witterungsperiode aufgeht, Wind, Insekten..).
      Nun gut, hoffen wir, dass die Leute sich etwas mehr mit der Materie beschäftigen und nicht Müller=Genfood implizieren. Jetzt brauch ich echt erstmal meinen Frühstückskeks.
      :keks:
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 08:56:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 10:56:11
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.615.949 von xerxe am 12.03.08 08:56:23Quelle: http://www.muellermilchlieferanten.de/

      Rundbrief vom 10.03.2008

      03/2008

      Sehr geehrte Milchlieferanten,


      mit diesem Rundschreiben möchten wir Sie über Folgendes informieren:


      1. Referenzmengenerfüllung

      Auch im Februar wurde die monatlich zur Verfügung stehende Quote mit einer Erfüllung von 102,72 % überliefert.
      Unter Einbeziehung aller Anlieferungsmengen beträgt die kumulierte Referenzmengenausschöpfung 100,38 %. Die Schaltjahresregelung (Abzug einer Tagesmenge für den 29.02.) wurde in die Berechnung bereits einbezogen.
      Ohne Berücksichtigung der Mengen über 110 % verzeichnen wir eine Referenzmengenerfüllung von ca. 99,9 %. Das heißt, die Saldierungsmöglichkeit auf Molkereiebene bis 110 % ist zum jetzigen Zeitpunkt noch vorhanden.


      2. Marktsituation und Milchpreis Februar 2008

      Der Auszahlungspreis in Leppersdorf für Monat Februar 2008 beträgt:

      Grundpreis 37,50Cent/kg
      + S-Zuschlag 0,51 Cent/kg
      38,01 Cent/kg
      + Mengenbonus

      Die Milchanlieferung in Deutschland beläuft sich bis Ende Januar 2008 auf 100% der Milchquote, dies bedeutet in Summe eine um 1,2% höhere fettkorrigierte Milchanlieferung als im Vorjahr. Die Monate Januar und Februar hatten jeweils bis zu 2,5 % höhere Milchanlieferung als die Vorjahresmonate. Damit wird eine Überlieferung für Deutschland immer wahrscheinlicher und man rechnet inzwischen mit einer Übermenge von ca. 300.000 Tonnen Milch. Die Milchproduktion steigt ebenfalls sehr expansiv in Frankreich ca. +7%, Niederlande +1,5% und den USA +4%.

      Auf der anderen Seite ist der private Konsum in Deutschland im Jahre 2007 aufgrund der Preiserhöhungen im 2. Halbjahr beim Lebensmittelhandel deutlich zurückgegangen bei Konsummilch um 2,4%, Butter um 6,7%, Quark um 4,4% und Käse um 1,0%. Zusätzlich leidet der Drittlandsexport unter der anhaltenden Dollar-Schwäche. Die Impulse im Export wie Anfang des Jahres 2007 fehlen zurzeit gänzlich. Selbst die derzeitige Dürre in Neuseeland wird die Marktverhältnisse nicht wesentlich beeinflussen.

      Die Eckpreise für Milch in Form von Magermilchpulver haben sich seit dem Preishoch im August in Euro abgerechnet halbiert und die Butterpreise haben einen Rückgang von ca. 40% zu verzeichnen. Die Molkenpreise sind sogar um 60% zurückgegangen und liegen damit unter dem Niveau von 2005 und 2006.

      Dies wird sich in den kommenden Milchauszahlungspreisen in der gesamten Molkereibranche widerspiegeln und wir möchten Sie bitten, dies bei Ihrer betriebswirtschaftlichen Kalkulation zu berücksichtigen.



      Mit freundlichen Grüßen aus Leppersdorf

      i.V. Peter Gerber i.V. Heike Hoppe
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 21:52:33
      Beitrag Nr. 180 ()
      heute ist wohl großer Milchtag bei www.lz-net.de

      Friesland: Mit dickem Plus

      Gesamtjahr. Niederländischer Molkereikonzern verbucht kräftigen Gewinnzuwachs von 35 Prozent auf 172 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 8,5 Prozent. Vor allem Geschäft mit Käse, Pulver und Ingredienzien verlief sehr erfolgreich. >>

      (http://www.frieslandfoods.com/en/frieslandfoods/PressRelease…)


      Humana: Legt deutlich zu

      Mehr Milch. Unternehmensgruppe steigert Umsatz und Absatz deutlich. Restrukturierung geht weiter. Molkereigeschäft wird zusammengefasst. >>


      Nordmilch: Gibt Teilbereiche ab

      Verpachtet. Geschäft mit Kondensmilch und sterilisierter Sahne soll an Hochwald gehen. Vorhaben beim Kartellamt angemeldet. >>


      Arla: Liebäugelt mit Marken-Frischmilch

      Pläne. Dänischer Milchverarbeiter will künftig unter dem Namen Arla auch Bio-Milch anbieten. Entscheidung bis Mitte Mai. >>


      Nestlé: Hebt Prognose an

      Ausblick. Nahrungsmittelkonzern hebt nach ausgezeichnetem Start ins laufende Jahr Wachstumsprognose an. Organisches Wachstum wird ans Vorjahresniveau von 7,4 Prozent heranreichen. >>
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:00:26
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.636.259 von xerxe am 13.03.08 21:52:33in Aretsried ist ja richtig was los:
      http://www.bayerischerbauernverband.de/mediaarchiv/grab_pic.…
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:10:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      immer wieder schön.. da bietet jemand in Frankfurt wirklich zwei Stück zu 243.000,- an. Ich würde mich schon für 200.000,- von einigen Schätzchen trennen. Jemand Interesse? :D
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 11:58:47
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.301 von xerxe am 01.04.08 11:10:09Die bietet niemand an, da hat sich lediglich der Makler vertippt.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 14:32:32
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.775.888 von daxschaefchen am 01.04.08 11:58:47Müller-Statement zu Protesten in Aretsried
      (Quelle: http://www.muellergroup.com)

      Molkerei Müller – seit über 1oo Jahren ein verläßlicher Partner der bayerischen Landwirte

      Müller offeriert o,15 Cent/kg über dem durchschnittlichen Milchpreis der Region Bayerisch Schwaben/Allgäu sowie einen einmaligen Vertragsbonus von o,22 Cent/kg

      Aretsried, 31. März 2oo8, Kein Verständnis hat man bei Müller-Milch für die von den Milcherzeugergemeinschaften gegen die Molkerei initiierte Demonstration wegen der Milchpreise. Das Unternehmen sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Es seien den Erzeugergemeinschaften in jüngster Zeit sehr faire Angebote im oberen Drittel des Marktpreises gemacht worden. Die Erzeugergemeinschaften hätten diese rigoros abgelehnt. Bei dem Unternehmen fragt man sich daher inzwischen, ob die Erzeugergemeinschaften noch die Interessen ihrer Mitglieder vertreten.

      Ende 2oo7 sind die Lieferverträge zwischen Müller-Milch und den Milcherzeugergemeinschaften Augsburg-West, Augsburg-Süd/Ammersee und Nordschwaben ausgelaufen.
      Seither stehen die jahrzehntelang wirtschaftlich erfolgreich zusammen arbeitenden Geschäftspartner in Verhandlungen über die Neufestsetzung der Zusammenarbeit.

      Müller-Milch hat in diesem Zusammenhang den Vertragspartnern Angebote unterbreitet, die an die Grenze der Belastbarkeit für die Molkerei gehen. Konkret liegen zwei alternative Vorschläge von Müller-Milch auf dem Tisch: Das Unternehmen ist bereit, Zweijahresverträge mit den Erzeugergemeinschaften abzuschließen und einen Milchpreis zu zahlen, der o,15 Cent über dem durchschnittlichen Milchpreis in der Region Schwaben/Allgäu (ZMP) liegt. Das bedeutet, daß die Molkerei gewillt ist, einen Milchpreis zu akzeptieren, der im Vergleich zum Wettbewerb deutlich im oberen Drittel liegt. Außerdem hat sich das Unternehmen bereit erklärt, zusätzlich einen Zweitageszuschlag von o,2o Cent/kg und einen MEG-Zuschlag von o,1o Cent/kg zu zahlen. Darüber hinaus sieht der Vorschlag der Molkerei einen einmaligen Vertragsbonus von o,22 Cent/kg vor.

      Die Milcherzeugergemeinschaften haben es abgelehnt, sich auf diese Lieferkonditionen mit Müller-Milch zu einigen.

      Gleiches gilt für das von Müller-Milch den Verhandlungspartnern unterbreitete Alternativangebot. Dieses sieht eine Preisvereinbarung für die Laufzeit von einem Monat bei jederzeitiger Kündbarkeit der Lieferbeziehungen vor.
      Anstelle des vertraglich vereinbarten Milchpreises würde ab dem Kündigungszeitpunkt die weitere Belieferung auf der Basis des jeweils aktuellen Milchmarktpreises (Spotmarkt) erfolgen.
      Die Milcherzeugergemeinschaften haben auch diese für die Landwirte attraktive Preisgestaltung zurückgewiesen. Sie fordern stattdessen einen Vertragsabschluß, der ihnen einseitig die Vorzüge aus beiden Alternativvorschlägen sichert und die möglichen wirtschaftlichen Nachteile allein Müller-Milch aufbürdet, insbesondere jedoch das Risiko der Rohstoffsicherheit. Sie fordern bei einer möglichst kurzfristigen Preisbindung von 3 bis 4 Monaten einen deutlich über dem Marktpreis liegenden Erzeugerpreis, wie er von Müller-Milch für eine angfristige Lieferbeziehung angeboten worden war.

      Maßlose Forderungen dieser Art beschädigen nach Auffassung von Müller-Milch das in Jahrzehnten gewachsene menschliche und wirtschaftliche Vertrauen auf die Verläßlichkeit der Erzeugergemeinschaften als Vertragspartner. Die Erzeugergemeinschaften sind dabei, gewachsene Strukturen zu zerstören und gegen die vitalen Interessen der bayerischen Landwirte zu handeln. Müller-Milch wird sich jedenfalls auf einen für das Unternehmen ruinösen Kampf um Preise und Lieferkonditionen nicht einlassen. Daran ändern auch Demonstrationen nichts.

      Rückfragen beantwortet Herr Dr. Bachofer o8236/999177 oder o172/8689411
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 18:22:51
      Beitrag Nr. 185 ()
      Stuttgart 2.750,00 EUR +17,87% Umsatz 55.000 Tagesvol. 20 :eek:

      Noch (!) gibt's regelmäßig wieder Stücke auf der Briefseite, akt. auch tiefer, aber immerhin dürften nun bei 2.750 Euro in STU nur noch 9 statt 29 Stück Brief liegen ...
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 20:46:29
      Beitrag Nr. 186 ()
      Ups 20 Stück Umsatz! Wer wohl dieser Aufkäufer war?
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 18:38:46
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.830.336 von Investor@work am 07.04.08 20:46:29Nächste Woche gibt es Zahlen

      Quelle: www.sachsenmilch.com

      1. Zwischenmitteilung der Sachsenmilch AG in 2008



      Die erste Zwischenmitteilung in 2008 wird am 13.05.2008 auf der Internetseite der Sachsenmilch AG, Leppersdorf (www.sachenmilch.com) veröffentlicht.

      Sachsenmilch AG

      - Der Vorstand -
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 10:37:12
      Beitrag Nr. 188 ()
      13.05.08 10:11 Alter: 23Minuten
      1. Zwischenmitteilung der Sachsenmilch AG 2008


      Zwischenmitteilung des Vorstands der Sachsenmilch AG für den Zeitraum 1. Januar 2008 bis 31. März 2008

      Gliederung:

      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen

      2. Branchenspezifische Entwicklung

      3. Absatz- und Umsatzentwicklung

      4. Ergebnisentwicklung

      5. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2008

      6. Wesentliche Ereignisse

      7. Ausblick





      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen

      Die Preisentwicklung für Konsumgüter – insbesondere für Lebensmittel – in Deutschland hat die Belebung der privaten Konsumtätigkeit wieder verlangsamt. Für fast alle Bereiche der „weißen Linie“ hat es im 2. Halbjahr 2007 Absatzreduzierungen gegeben, die sich auch ins Jahr 2008 fortgesetzt haben.



      2. Branchenspezifische Entwicklungen

      Die Rohmilchpreiserhöhungen des vergangenen Jahres um mehr als 30 % konnten – zeitlich versetzt – über die Verkaufspreise des Handels realisiert werden. Seit Jahresbeginn zeigt sich ein deutlicher Verfall der Marktpreise. Dagegen entwickeln sich die Rohmilcheinstandspreise regional sehr differenziert. Während das Kilogramm Rohmilch in Norddeutschland bereits auf einen Preis leicht über 30 Cent gesunken ist, liegt er im Einzugsbereich der Sachsenmilch noch deutlich darüber. Angesichts der Preissenkungen für Milchprodukte der marktbeherrschenden Handelsketten in den letzten Tagen ist von einer weiteren Absenkung des Rohmilchpreises auszugehen.



      3. Absatz- und Umsatzentwicklung

      Gegenüber dem 1. Quartal 2007 wurden die Absatzzahlen im Bereich Milchfrischprodukte leicht unterschritten. Bei Basisprodukten konnten sie gesteigert werden. Trocknungsprodukte sind durch den Nachfragerückgang auf dem Weltmarkt und die deutlich höheren Preise auf dem deutschen Markt überwiegend rückläufig.

      Aufgrund der höheren Milcheinstandspreise liegt der Umsatz des 1. Quartals 2008 deutlich über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, da die höheren Rohstoffpreise über die Fertigprodukte an die Kunden weitergereicht werden konnten.



      4. Ergebnisentwicklung

      Das Betriebsergebnis liegt im Berichtszeitraum über dem Vorjahreszeitraum, so dass nach heutigen Erkenntnissen für das Gesamtjahr von einem positiven Ergebnis ausgegangen werden kann.



      5. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2008

      Das Vorratsvermögen hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum geringfügig vermindert, wogegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wegen der höheren Verkaufspreise deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Gleichzeitig haben sich die liquiden Mittel erhöht.

      Da die Verbindlichkeiten nicht in dem gleichen Maße gestiegen sind, hat sich der Eigenkapitalanteil der SAM AG sowohl absolut wie relativ weiter erhöht und beträgt 38,7 % der Bilanzsumme.



      6. Wesentliche Ereignisse

      Im Februar 2008 wurde die neue Bioethanolanlage in Betrieb genommen, die Melasse aus eigener Produktion zu hochwertigen Alkoholprodukten veredelt.

      Weitere wesentliche Ereignisse, insbesondere solche, die zu einer Veränderung der Risikoprognose führen, haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben.



      7. Ausblick

      Es besteht eine hohe Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung der Milch-Einstandspreise auf der einen und der Verkaufspreise auf der anderen Seite.

      Dennoch geht der Vorstand unverändert von einer positiven Entwicklung des Geschäftsverlaufs in 2008 aus. Neue Produkte und die Intensivierung der Marktaktivitäten sollten für das gesamte Geschäftsjahr zu einem positiven Ergebnis führen.





      Leppersdorf, den 08. Mai 2008

      Der Vorstand




      <- Zurück zu: Aktuelles
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 14:01:01
      Beitrag Nr. 189 ()
      die Aussage zur Ergebnisentwicklung ist ja mal wieder vielsagend, zumindest wissen wir nun dass das Ergebnis für das Gesamtjahr im positivem Bereich liegen dürfte :laugh:

      das Eigenkapital ist offensichtlich weiter gestiegen auf 38,7 % der Bilanzsumme ... wenn man jetzt noch die Bilanzsumme nennen würde könnte ich gern selbst rechnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 09:09:04
      Beitrag Nr. 190 ()
      HEUTE FRÜH, hochaktuell :cry:

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,1377,00.ht…

      -----------------------------------------

      Google Web-Alert für: sachsenmilch

      Sachsenmilch: Gute Zahlen erwartet - manager-magazin.de
      Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit rund 20 Millionen Mark Gewinn.

      Dieses bei Veröffentlichung Google Alert wurde Ihnen von Google zur Verfügung gestellt.

      Diesen Alert löschen.
      Weiteren Alert erstellen
      Ihre Alerts verwalten

      -----------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 16:50:04
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.156.336 von kostojunior am 23.05.08 09:09:04Jaja, 1998 ist schon ein paar Tage her...
      Aber was Aktuelles: http://www.lbv-sachsen.de/site/slb/downloads/termine/Aufruf%…

      Ich hoffe, dass die Sachsenmilch in der Presse nicht zu viel Prügel einsteckt und die Preissenkung der "weißen Linie" nicht auf die rosa Marke zurückfällt.
      (SN 016) habe ich die letzten Tage schon überdurchschnittlich oft bei den sächsischen Discoutern entdeckt und auch die rosa Linie wird ja jetzt ordentlich mit Werbung unterstützt.
      Lidl führt ja schon länger beide Sachsenmilch-Linien, dass man Aldi jetzt auch für die weiße Linie begeistern konnte freut mich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:36:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.160.660 von xerxe am 23.05.08 16:50:04http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1837357
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 20:16:26
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.172.768 von xerxe am 26.05.08 16:36:00http://www.ftd.de/politik/deutschland/360248.html?nv=cd-topn…

      Ich denke nicht, dass es für Sachsenmilch so hart wird. Vor einigen Wochen war in der Sächsischen Zeitung (da war ein Lieferstopp schon mal im Gespräch) eine Minibefragung von Milchbauern und keiner wollte die Lieferungen einstellen. Grundton war meist "lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach".

      Weiß jemand ob es dieses Jahr wieder eine Dividende gibt, ich möchte mir mal einen Tetrapak leisten...:laugh:
      Wird http://www.smil-i.de noch betreut?
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 12:31:27
      Beitrag Nr. 194 ()
      Der Geschäftsbericht 2007 liegt vor. Es gibt 0,11 EUR Dividende :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 14:24:40
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.178.228 von Herbert H am 27.05.08 12:31:27@ Herbert H: Danke für die Information.

      unter http://www.sachsenmilchag.de/fileadmin/1_sam/20_dokumente/Ja… gibt es reichlich Lesestoff fürs Wochenende.

      Wichtige Daten aus Jahresfinanzbericht für das Geschäftsjahr 2007:

      Umsatzsteigerung: 27% auf 1,415 Mrd EUR (1,114 Mrd EUR)
      Rohergebnis: um 41 % verbessert auf auf 81,6 Mio EUR (57,9 Mio EUR)
      Gewinn: um 65% gesunken auf 1,591 Mio EUR (4,609 Mio EUR)

      [Der außerordentliche Aufwand beträgt TEUR 4.495 (i. Vj. außerordentlicher Ertrag TEUR 4.495) und resultiert aus dem Wiederaufleben der Forderungen des Mehrheitsaktionärs der Sachsenmilch AG, der Sachsenmilch Anlagen Holding AG, aus dem Forderungsverzicht im Jahr 2006 gegen Besserungsschein.]

      [Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 6.201.260,11 für die Verrechnung mit dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr (EUR 4.609.271,38) zu verwenden. Des Weiteren wird vorgeschlagen, eine Dividende von EUR 0,11 je Aktie (insgesamt EUR 2.200,00) auszuschütten. Der übersteigende Betrag (EUR 1.589.788,73) soll in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt werden.]
      Avatar
      schrieb am 29.05.08 21:49:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.045 von xerxe am 29.05.08 14:24:40Stimmt, reichlich Lestestoff! Ich denke, das passt. Und es lohnt sich auch zwischen den Zeilen zu lesen (z. B. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit).
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:09:08
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.200.364 von win08 am 29.05.08 21:49:18http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1843776

      Zumindest dürfte die Sachsenmilch AG jetzt auf dem Radar von mehr Leuten auftauchen. Wie schaut so etwas eigentlich im Privatrecht aus, hier werden die Molkereien ja vorsätzlich geschädigt. (Die Sachsenmilch-Mitarbeiter haben ja bisher auch daruf verzichtet, die Bauern am melken der Kühe zu hindern um so den Milchpreis in den Handelsketten zu pushen..)
      Es spricht aber doch wohl auch für die Liefertreue der sächsischen Bauern, dass fast nur auswärtige Milchbauern dort stehen (warum stehen die nicht bei Humana, Schwälbchen, Nordmilch etc., sprich vor der "eigenen" Molkerei)
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 16:13:05
      Beitrag Nr. 198 ()
      Der einzige, der mal wieder den Weg der direkten Konfrontation geht, ist, wen wunderts, Müller. Bei keiner anderen Mokerei gab es dem Bericht zufolge einen Polizeieinsatz:

      Milchbauern blockieren Großmolkereien

      Der Protest der Bauern gegen zu niedrige Milchpreise spitzt sich zu: Am Montag blockierten hunderte Landwirte zahlreiche Großmolkereien und verhinderten so die Anlieferung der Milch und die Auslieferung der Produkte. Mancherorts schritt die Polizei ein.

      HB BERLIN. Nach Einschätzung des Milchindustrieverbandes wurde weniger als die Hälfte der sonst üblichen Milchmenge geliefert. Mancherorts schritt die Polizei ein, um Straßensperren zu räumen.

      Deutsche Milchbauern boykottieren seit Dienstag die Molkereien, um höhere Milchpreise zu erzwingen. So wie Branchenführer Nordmilch aus Bremen befürchteten viele betroffene Molkereien, dass tausende Tonnen Milch in den Tanklastern verderben.

      Durch die Totalblockade nahezu aller Werke habe der Lieferstopp neue Dimensionen erreicht, erklärte der Bremer Konzern. Auch lieferwillige Bauern könnten ihre vollen Milchtanks nicht leeren und seien gezwungen, gigantische Mengen frisch gemolkener Milch direkt in den Abfluss zu leiten.

      Lösungswege wollten Spitzenvertreter des Lebensmittelhandels und der Bauern am Montagabend bei einem ersten Treffen in Köln suchen. In der Nacht hatten sich Molkereien und Bauern geeinigt, mit dem Handel über höhere Milchpreise für die Bauern zu verhandeln. "Da hat ein Schulterschluss zwischen Milchbauern und Molkereien stattgefunden", sagte Bauernverbandssprecher Michael Lohse.

      Die Blockaden behinderten die Milchlieferung beim überwiegenden Teil der großen Molkereien. Die Menge sei im Vergleich zum Wochenende weiter zurückgegangen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Milchindustrieverbandes, Eberhard Hetzner.

      Einige Molkereien wurden ihm zufolge komplett von der Milchlieferung abgeschlossen, in einigen Regionen wurden nur 20 Prozent der sonst üblichen Milch geliefert. Im Westen Deutschlands wird nach Angaben des Verbandes über Kurzarbeit nachgedacht.

      Wegen der Vielzahl an Molkereien konnte Hetzner keine konkreten Angaben über die Auswirkungen des Boykotts machen.

      Der größte Milchbetrieb Deutschlands, die Sachsenmilch-Molkerei in Leppersdorf, wurde von etwa 200 Bauern mit schwerem Gerät blockiert. 300 Milchbauern riegelten den Stammsitz von Müller-Milch im schwäbischen Aretsried ab. Die Polizei schritt ein, um einen Weg frei zu räumen.
      Bei Ehrmann im Unterallgäu blockierten Bauern mit rund 70 Traktoren von Sonntagabend an die Ein- und Ausfahrten einer Molkerei. Mehr als ein Dutzend Landwirte verhinderten in Warburg im Kreis Höxter an einem Humana-Milchwerk die Ausfahrt von rund 20 Lastwagen. "Im Laufe des Tages müssen die Lkw ihre Produkte ausliefern, da die Ware ansonsten verderben könnte", sagte ein Verantwortlicher der zweitgrößten deutschen Molkerei.

      Stark betroffen war nach Angaben der Polizei auch die Großmolkerei Omira in Ravensburg. Deren Geschäftsführer Wolfgang Nuber sagte, an allen drei Omira-Standorten könne keine Milch angeliefert werden. "Derzeit kommt keine Milch in die Werke rein und geht auch kein fertiges Produkt nach draußen." Durch die Blockade fehlten etwa 60 Lasterladungen Milch.

      In Schleswig-Holstein blockierten Bauern rund zehn Betriebe. Sie erhielten nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM) viel Unterstützung aus der Bevölkerung. Autofahrer grüßten hupend oder führen winkend vorbei, sagte Landesverbands-Sprecherin Karin Voss.

      Auch Betriebe in Hessen waren von Blockaden betroffen, ebenso wie die Großmolkereien Hochwald und Milch-Union Hocheifel (MUH) in Rheinland-Pfalz. MUH bereitete sich auf die Einstellung der Produktion vor. "Unsere Rohstoffe gehen zu Ende. Wenn die Blockade nicht endet, müssen wir die Produktion am Nachmittag beenden", sagte MUH-Sprecher Wolfgang Rommel.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 13:03:22
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.218.959 von unicum am 02.06.08 16:13:05Quelle: http://www.ad-hoc-news.de/drucken.html?art_id=17392697

      Blockade vor Molkerei Leppersdorf beendet

      Die Milchbauern haben ihren Protest vor der Molkerei Sachsenmilch in Leppersdorf beendet. In den Abendstunden am Dienstag hätten die Landwirte begonnen, mit ihren Traktoren die Zufahrtsstraße zur Molkerei wieder freigegeben, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Görlitz auf ddp-Anfrage. Die Blockaden seien friedlich verlaufen und hätten auch ohne Probleme beendet werden können. Die Landwirte hätten sich sehr kooperativ gezeigt. Offen bleibe allerdings, ob die Molkerei gegen die beteiligten Bauern Schadenersatzansprüche geltend machen werde.


      Leppersdorf (ddp-lsc). Die Milchbauern haben ihren Protest vor der Molkerei Sachsenmilch in Leppersdorf beendet. In den Abendstunden am Dienstag hätten die Landwirte begonnen, mit ihren Traktoren die Zufahrtsstraße zur Molkerei wieder freigegeben, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch in Görlitz auf ddp-Anfrage. Die Blockaden seien friedlich verlaufen und hätten auch ohne Probleme beendet werden können. Die Landwirte hätten sich sehr kooperativ gezeigt. Offen bleibe allerdings, ob die Molkerei gegen die beteiligten Bauern Schadenersatzansprüche geltend machen werde.

      Am Dienstagnachmittag hatten rund hundert Landwirte mit 85 Traktoren die Zufahrt zur Molkerei in Leppersdorf blockiert. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter rief jedoch die Landwirte dazu auf, die Zufahrten zu den Molkereien wieder freizugeben. Die Bauern wollen mit ihrem Protest eine Erhöhung der Milchpreise auf 40 Cent pro Liter erreichen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 13:52:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.235.105 von xerxe am 04.06.08 13:03:22Alle Aktionäre sollten mittlerweile die Einladungen zur HV 2008 erhalten haben.

      Ort und Zeit: am 08.07.08 9.00 Uhr in Leppersdorf

      Man muss seine Stimmrechte vorher umständlich anmelden, sonst scheint es aber beim ersten Überfliegen keine weiteren (!) Kröten (Stichwort Dividende und reaktivierte Forderungen der Müllermilch)zu geben. Kann Müller eigentlich die Tagesordnung auch noch vor Ort ändern und Sachen beschließen, die mit einer ausreichenden Anzahl an Gegenstimmen zu blocken sind (Ich weiss, dass Müller 85,54 % hält)? Es wird ja nur mit anwesenden Stimmen beschlossen werden. Will mir nicht extra frei nehmen um nach Leppersdorf zu pilgern.

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 15:03:01
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.174 von xerxe am 13.06.08 13:52:26Die Frage tauchte schon einmal auf:Was hat man von einer Müllerbeteiligung eigentlich noch zu erwarten.Seit mehreren Jahren liegt mein Geld bei diesem L.Bin eigentlich nur aus Trotz--dem mach ich nicht die Freude--noch dabei.Aber ,es ist doch offensichlich ,dass Müller mit seinen Aktionären macht,was er will. Ist da ein Ende,oder eine Veränderung überhaupt noch zu erwarten???Die Antwort--vielleicht nach dessen Ableben, scheint mir doch etwas makaber und auch sonst wenig überzeugend.Ich hätte gerne eine Entscheidungshilfe.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 15:19:40
      Beitrag Nr. 202 ()
      Wer Liquidität braucht soll seine Aktien verkaufen, ich nehme ab und zu mal eine. Wer keine Liquiditätsprobleme hat sollte sie behalten und vererben, wenn er es selbst nicht mehr erlebt, dass die 5600 Euro Eigenkapital sich im Kurs widerspiegeln...;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:07:47
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.902 von schaerholder am 13.06.08 15:19:40Ich kann mich schaerholder nur anschließen. Sitzfleisch wird hier schon verlangt. Aber zurück zum Tagesgeschäft. Die Antwort auf meine Frage habe ich jetzt selber gefunden (§ 124 Abs. 4 AktG). Unter http://www.muellermilchlieferanten.de/ (Aktuelles/Rundbrief) gibt es Neuigkeiten:

      "Rundbrief vom 09.06.2008

      06/2008

      Sehr geehrte Milchlieferanten,


      mit diesem Rundschreiben möchten wir Sie über Folgendes informieren:


      1. Marktlage:

      Im Laufe des Jahres 2007 veränderten sich die Rahmenbedingungen in der Molkereiwirtschaft in einem bisher nicht bekannten Maße.

      Exporte von Blockbutter, Milchpulver und Käse waren durch hohe Weltmarktpreise verantwortlich dafür, dass ab Mitte 2007 alle Milchprodukte im Inland für die Verbraucher deutlich gestiegen waren. Daraus resultierend erhöhten sich die Milchauszahlungspreise im vorigen Jahr von ca. 28 auf 43 Cent.

      Seit Ende 2007 wird der Export durch den starken Euro erschwert, der Rückgang im privaten Verbrauch von Milchprodukten beträgt ca. 5 % und die Anlieferungsmenge erhöhte sich. Das Verhältnis von Angebot von Rohstoff war wieder größer als die Nachfrage.

      Warum die Preise für H-Milch in den letzten Wochen sich veränderten, liegt darin begründet, dass H-Milch eine Verwertungsalternative zu Käse, Milchpulver und anderen im Export gehandelten Milcherzeugnissen ist. Die Preise der einzelnen Produktgruppen sind eng aneinander gekoppelt. Eine Entwicklung nach oben oder unten, zum Beispiel beim Milchpulver, folgen mit zeitlicher Verzögerung auch die anderen Basisprodukte. Die Preise für die meisten Basisprodukte sind seit Herbst 2007 unter Druck und real gesunken. Jetzt folgte die H-Milch diesem Trend und lag im Monat Mai auf vergleichbarem Niveau wie Käse. Der Handel entscheidet losgelöst davon, wie viel er von diesen Preisveränderungen an den Konsumenten weitergibt.

      In Deutschland werden ca. 20%, d.h. ca.5,6 Mrd. kg Milch in diesem Segment zu Frisch- ESL- und H-Milch verarbeitet. Mit unserer Herstellmenge in Leppersdorf von 6% Konsummilch am Gesamtmarkt können wir den Preis nicht festlegen. Er reguliert sich über Angebot und Nachfrage.

      Wir haben Verständnis für die wirtschaftliche Situation der Landwirte. Der Milchpreis wird allerdings durch den Markt, durch Angebot und Nachfrage, bestimmt und ist durch uns nicht auszuhebeln. Den Vorwurf, dass "Müllermilch" am Preisverfall schuld ist, müssen wir deshalb strikt von uns weisen.

      75 % der Milch wird in Deutschland zu Magermilchpulver, Käse und Trinkmilch verarbeitet. Die Preisentwicklung und gegenseitige Preisbeeinflussung dieser drei Hauptprodukte zeigt die Grafik. Während die Pulver- und Käsepreise sich wöchentlich verändern, kommt es bei Trinkmilch immer am Ende von Kontrakten zu Preisveränderungen, so z.B. im Mai 2007 plus 8 Cent, im September nochmals plus 10 Cent und im April 2008 um minus 15 Cent.



      2. Protestaktionen - Milchstreik - Molkereiboykott:

      Nachdem in weiten Teilen Deutschlands ein durch den BDM ausgerufenen Milchlieferstreik im Gange ist, zeigt sich ein sehr differenziertes Anlieferungsverhalten in den einzelnen Molkereien. Einige, wenige unserer Lieferanten sind dem Aufruf gefolgt und haben die Ablieferung eingestellt.

      Am 27. Mai, 31. Mai und vom 01.Juni 16.00 Uhr bis 03.Juni 20.00 Uhr kam es in unserem Werk Leppersdorf zu Totalblockaden von Landwirten. Mit zahlreichen Traktoren und anderen Fahrzeugen haben mehrere Hundert Personen die Zufahrtsstrasse versperrt und den Betriebsablauf unseres Werkes erheblich gestört.

      Bei allem Verständnis für Protestaktionen, wie z.B. am 26. Mai in Leppersdorf, und der Situation und Nöte der Landwirte, war diese Blockade und Lahmlegung unseres Werkes rechtswidrig. Hier sind die Tatbestände der Freiheitsberaubung, der Nötigung und des Hausfriedensbruchs erfüllt. Zivilrechtlich haftet jeder einzelne Blockierer für den aus der
      Blockade entstehenden Schaden als Gesamtschuldner, d.h. jeder ist einzeln für den Gesamtschaden verantwortlich. Uns entstand pro Tag der Blockade ein Schaden von ca. 1,5 bis 2 Mio. €, unter anderem durch die Unterbrechung der Milchabholung und somit Verluste von Milch in den Landwirtschaftsbetrieben.

      Nach Beendigung der Blockade in Leppersdorf am Dienstagabend sind wir bei der Milchabholung in unserem Einzugsgebiet seit Donnerstag wieder im Tourenplan. Für Ihr Verständnis für Unregelmäßigkeiten und Mithilfe in dieser besonderen Situation möchten wir uns bei allen betroffenen Milchlieferanten bedanken. Unsere Mitarbeiter haben stets versucht die Schäden so gering wie möglich zu halten und möglichst alle Ihre Belange zu berücksichtigen.



      3. Milchpreis:

      Die Milchpreise sind in den Neuen Bundesländern vom Januar (39,57 Cent) um fast 7 Cent auf 32,70 Cent im April gefallen. Mit 34,40 Cent ist der sächsische Preis mit Thüringen (35,10 Cent) über dem Durchschnitt von Deutschland, der aktuell bei 33,20 Cent liegt. Die Differenz zwischen den einzelnen Bundesländern schwankt dabei sehr stark, (Bayern 36,10 Cent und Schleswig-Holstein 27,30 Cent). Mit dem Aprilpreis von 34 Cent (Grundpreis, S-Klasse und Mengenbonus) liegen wir in Leppersdorf um 1,30 Cent über den Neuen Bundesländern.

      Am 29. Mai 2008 haben Vertreter der beiden großen Erzeugergemeinschaften (SMEG und Milchquelle) mit Vertretern der Sachsenmilch AG die aktuelle, sehr angespannte Situation erörtert.

      Im Ergebnis wurde folgende Festlegung zum Milchpreis Mai getroffen:

      33,00 Cent Grundpreis Klasse 1
      + 0,51 Cent S-Klasse
      + Mengenzuschlag

      Mit dem Milchlieferstreik und den Protestaktionen haben die deutschen Milchlieferanten erreicht, dass aktuell der Lebensmitteleinzelhandel zu Gesprächen mit den Molkereien bereit ist, indem die Preise für H-Milch und Butter neu verhandelt werden. In wieweit auch alle anderen Molkereiprodukte, wie Käse, Quark, Sahne- und Frischprodukte dabei mit einbezogen werden, ist momentan noch nicht bekannt.

      Entsprechend diesen Ergebnissen zufolge werden sich die Milchauszahlungspreise in den nächsten Monaten entwickeln. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der Umsatz mit dem Lebensmitteleinzelhandel nur ein Teil der Milchverwertung darstellt, bei H-Milch und Frischmilch sind es in Deutschland ca. 20%, d.h. 10 Cent Preiserhöhung bedeuten 2 Cent Milchgeld. Wie sich diese einseitige Preisveränderung bei H-Milch und Butter auf den Markt auswirken wird, ist momentan nicht absehbar.

      Um auf eine Auszahlung von über 40 Cent zu kommen, muss der gesamte Markt das Preisniveau wie im 3. und 4. Quartal 2007 erreichen.



      4. Quotenerfüllung:

      Unter Berücksichtigung der 0,5%igen Quotenerfüllung ergibt sich folgende aktuelle Erfüllung der Molkereiquote:

      Monat Mai 2008: 98,23 %

      kumuliert für MWJ 2008/2009: 99,31 %

      Nicht berücksichtigt dabei ist die in Vorbereitung befindliche nochmalige Erhöhung um 2% der Quote in Deutschland.



      5. Erfassung der E-Mail-Adressen:

      Zur Übermittlung aktueller Informationen möchten wir künftig die Möglichkeit der E-Mail-Versendung nutzen. Wir bitten Sie, uns Ihre E-Mail-Adresse mitzuteilen.



      Bei Rückfragen können Sie sich gern an uns wenden.


      Mit freundlichen Grüßen aus Leppersdorf

      i.V. Peter Gerber i.V. Steffen Lange "
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 17:40:53
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.297.902 von schaerholder am 13.06.08 15:19:40Das sind ja tolle Aussichten,da muss man ein echter Fatalist sein.
      Nochmals,wann, unter welchen Umständen wäre es für Müller angezeigt, seine Strategie seinen Aktionären gegenüber zu ändern.
      Grüsse
      N.B.Habe vor Jahren 75 Stück gekauft,damals war gross die Rede vom "Turne around"--Das Börsenblatt ist inzwischen vom Markt.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 13:06:10
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.196.045 von xerxe am 29.05.08 14:24:40Toll! Endlich Bewegung. Hoffen wir, dass Herr Müller Geschmack am Fremdkapital findet und den Weg für Investoren von einigen (seiner) Steine befreit.

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Finanzierung/_p…
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 14:13:33
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.379.685 von xerxe am 26.06.08 13:06:10Wieder Chefwechsel bei Müller-Milch (ftd.de)

      next one...

      http://www.ftd.de/koepfe/:Wieder%20Chefwechsel%20M%FCller%20…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 09:15:55
      Beitrag Nr. 207 ()
      Geniale Schlagzeile das Handelsblattes zum Abgang von Thomas Hübner:

      Müllers Milchzentrifuge

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/muellers-milc…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:59:15
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.436.302 von xerxe am 04.07.08 09:15:55Hallo
      Große Freude, denn http://www.smil-i.de/ ist kurz vor der HV wieder mit den aktuellen Daten online.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:02:13
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.419 von xerxe am 07.07.08 16:59:15Hallo Zusammen,

      ich bin kein Crack im Lesen von Bilanzen, deshalb meine Bitte an die Experten.

      Auf wieviel € beziffert sich der aktuelle "innere Wert" der Aktie?

      Vielleicht ist es auch möglich, dies kurz an einem Beispiel zu erklären.

      Besten Dank im Voraus:-)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:11:03
      Beitrag Nr. 210 ()
      innerer Wert als Wert des bilanziellen Eigenkapitals je Aktie liegt bei ca. 5600 Euro. Ganz einfach zu berechnen indem man das in der Bilanz ausgewiesen Eigenkapital durch die Anzahl der Aktien (20000) teilt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:36:33
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.912 von schaerholder am 08.07.08 12:11:03Danke für dein Beispiel.

      Dann lag ich mit meiner Ansicht, daß die Aktie rein rechnerisch mehr als doppelt soviel (wie der derzeitige Aktienkurs) wert ist, wohl nicht falsch.

      KGV und mögliche Phantasien sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:34:58
      Beitrag Nr. 212 ()
      Stimmt, aber wie weiter oben schon mal ausgeführt man muss extrem viel Geduld und Zeit mitbringen um den Wert zu realisieren. Theo Müller ist ein harter Knochen...
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:48:31
      Beitrag Nr. 213 ()
      Heute ex-Dividende! Muß mir also wieder überlegen, wie ich diese erhebliche Ausschüttung auf das angelegte Kapital bestmöglich verwalte ;)

      Wer übrigens die freien Mittel hat und ca. 75 TEUR in eine Sachsenmilch Beteiligung mit über doppelt so hohen Buchwert verwandeln will: In Frankfurt liegen 30 Stück Brief bei 2.490 Euro. Aber wie schon die letzten Jahre darf man halt keine laufende Anlageverzinsung in Form einer Dividendenrendite erwarten ...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:57:05
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.398 von win08 am 09.07.08 12:48:31Hallo zusammen,

      heute ja mal wieder etwas Umsatz in Frankfurt.

      Auf http://www.sachsenmilchag.de/index.php?id=83 gibt es Neuigkeiten.
      Am Montag gibt es einen Konzernabschluss.

      (zum besseren Verstehen (Auszug aus Jahresfinanzbericht 2007): "Konzernverhältnisse
      Der Jahresabschluss der Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Unternehmensgruppe
      Theo Müller GmbH & Co. KG, Aretsried, einbezogen. Die Offenlegung des Konzernabschlus-
      ses erfolgt im elektronischen Bundesanzeiger. Darüber hinaus wird ein Konzernabschluss nach
      IFRS von der Sachsenmilch AG aufgestellt, in den die Sachsenmilch AG als Konzernoberge-
      sellschaft sowie die drei Tochtergesellschaften einbezogen werden."

      Töchter sind die Sachsenmilch Käserei GmbH, Leppersdorf; Sachsenmilch Basisprodukte GmbH, Leppersdorf und Sachsenmilch Molkenveredlungs GmbH, Leppersdorf)

      Frage: Unter www.bundesanzeiger.de kann man ja gut recherchieren, aber irgendwie finde bisher noch keinen Konzernabschluss 2007 für die Theo Müller GmbH & Co. KG? Kommt da jetzt noch was?? Vielleicht entscheidet sich Müller ja mal wieder ein paar Zahlen für den Müllerkonzern zu präsentieren.

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:15:18
      Beitrag Nr. 215 ()
      Sachsenmilch AG – Konzernabschluss 2007 ist online:

      http://www.sachsenmilchag.de/uploads/media/SAM_Konzernabschl…
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 12:30:40
      Beitrag Nr. 216 ()
      Eigenkapital je Aktie: ca. 6.500 EUR

      Gewinn je Aktie: 652 EUR
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:11:19
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.500.899 von donaldzocker am 14.07.08 12:30:40DANN sollen die mal was ausschütten
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 13:20:06
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.207 von suesserboy am 14.07.08 13:11:19dann spar noch etwas und kauf theo die mehrheit ab, bevor jemand anderes auf die idee kommt. die sachsenmilch als hülle sollte doch jetzt gar nicht mehr soo teuer sein (20.000 Anteile x 2400,- EUR = 48 Mio EUR; für die Mehrheit sollten Dir ca. 30 Mio EUR reichen (wenn Theo nicht einen zu großen Aufschlag möchte))
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 14:04:02
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.501.287 von xerxe am 14.07.08 13:20:06Wer sich etwas über Müller informieren will, der suche unter www.ebundesanzeiger.de nach "Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG". Am 03.01.2008 wurde ein Konzernabschluss 2006 für die Gruppe veröffentlicht (2 Mrd. EUR Umsatz, die Sachsenmilch hat im Geschäftsjahr 2007 1,4 Mrd EUR Umsatz geschafft)
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 10:17:00
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.912 von schaerholder am 08.07.08 12:11:03Die Financial Times Deutschland hat einen lesenwerten Artikel zum heutigen Milchgipfel:

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Milchgipfel_in_Berlin…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 13:36:20
      Beitrag Nr. 221 ()
      Handel will "Herz für Milcherzeuger" zeigen

      Der zur Edeka-Handelsgruppe gehörende Discounter Netto will mit einer speziellen Produktgruppe die Milcherzeuger unterstützen. Wie Gernot Kasel von der Edeka-Gruppe gegenüber MDR 1 RADIO SACHSEN sagte, werde in den Märkten eine um 10 Cent teurere H-Milch an geboten, diese trage ein Logo mit dem Titel "Ein Herz für Erzeuger". Die durch den Verkauf erzielten Mehrerlöse würden auf Sonderkoten überwiesen und an die Bauern ausgezahlt. Mit den Molkereien seien entsprechende Verträge geschlossen worden, erklärte Kasel. In Sachsen betreffe das unter anderem den größten Milchverarbeiter des Landes, die zur Müller-Gruppe gehörende Sachsenmilch-Molkerei in Leppersdorf.

      Bauern spüren bislang nichts von Erhöhungen
      Michael Rauscher vom Bauernverband Oberlausitz blieb trotz der angekündigten Auszahlungen skeptisch. In den letzten Monaten habe der Handel die Preise für Trinkmilch bereits um rund 12 Cent pro Liter erhöht, doch davon hätten die Landwirte bis heute keinen Vorteil. Der Auszahlungspreis für Rohmilch habe auch im Juli bei nur 33 Cent gelegen, so Rauscher. Um das wirtschaftliche Überleben der Milcherzeuger dauerhaft zu sichern, hält der sächsische Landesbauernverband einen Auszahlungspreis von 40 Cent pro Liter für nötig.


      Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/5683340.html
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 16:54:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      Bin mal gespannt wie das Penny-Angebot von den Kunden aufgenommen wird. Der Sachsenmilch kann es ja egal sein. Im Deutschlandfunk kam meines Wissens nach auch die Meldung, dass Sachsenmilch alle ostdeutschen Filialen von Netto bedient. Kann das jemand bestätigen?
      Die Lebensmittelzeitung hat ein Ranking der 20 größten europäischen Milchverarbeiter online gestellt:
      http://www.lz-net.de/rankings/industriewelt/pages/show.prl?i…, Müller erreicht den 13. Platz. Wobei Umsatz ja für den Aktionär nicht alles sein sollte..
      Unter welchen Marken sind die "Dairy Farmers of America Inc." in Europa tätig?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 17:05:51
      Beitrag Nr. 223 ()
      Lebensmittelzeitung:

      Müller-Milch: Darf nicht zukaufen
      [Top News: 17. Juli 2008]
      Untersagung. Müller darf Poelmeyer nicht übernehmen. Kartellamt legt sich quer. Müller will nun Beschwerde beim OLG Düsseldorf einlegen.
      Das Kartellamt hierzu:
      http://www.bundeskartellamt.de/wDeutsch/download/pdf/Fusion/…

      Müller: Stockt in Tschechien auf
      [Markt News: 31. Juli 2008]
      Zugekauft. Müller stockt Beteiligung am tschechischen Milchverarbeiter Pragolaktos auf. Müller beschafft vor allem Rohstoffe im Nachbarland.
      http://www.sbernice.net/319008/veda-a-technika/nemecky-mulle…
      http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 12:09:14
      Beitrag Nr. 224 ()
      Morgen Kinder wird's was geben...:

      Sachsenmilch AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

      27.08.2008

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die
      DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Sachsenmilch AG bekannt, dass folgende Finanzberichte
      veröffentlicht werden:
      Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr)
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 28.08.2008
      Veröffentlichungsdatum / Englisch: 28.08.2008
      Deutsch: http://www.sachsenmilch.com/169.0.html
      Englisch: http://www.sachsenmilch.com/169.0.html



      27.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 09:48:04
      Beitrag Nr. 225 ()
      http://www.sachsenmilchag.de/uploads/media/Halbjahresfinanzb…

      sieht auf den ersten Blick sehr gut aus

      Überblick:

      Umsatzanstieg um Mio. EUR 72,7 auf Mio. EUR 429,8 (+ 20,4 %)
      Vorsteuerergebnis (EBT) bei Mio. EUR 6,2 (2007: Mio. EUR 0,0)
      Umsatz Mio. EUR 429,8
      EBITDA Mio. EUR 4,7
      EBIT Mio. EUR 4,4
      Investitionen TEUR 929
      Ergebnis je Aktie* EUR 280,5 (im Halbjahr)
      Netto Cashflow TEUR 17.402
      Beschäftigte am 30.06. 748
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 11:30:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      Ist schon erstaunlich, wie hohe die Gewinne da inzwischen ausgewiesen werden. Dazu faellt mir nur, ein, dass ENTWEDER die Gewinne soooo hoch sind, dass sie sich inzwischen beim besten Willen nicht mehr verstecken lassen ODER man macht die Braut huebsch fuer den anstehenden Verkauf....
      Was auch immer, beides soll mir recht sein, da es auf Dauer die massiven Kursgewinne bringen wird....
      Noch ein Gedanke: Man legt hier das Geld ja nicht nur zum doppelt so hohen Buchwert an - auch die laufende Verzinsung ist mit einer Rendite von ca. 25% ja supergut (Kurs 2500.-, Gewinn pro Aktie ca. 600.-). Das bedeutet ja, dass der Wert laufend weiter steigt und entsprechend die irgendwann faellige hohe Abfindung auf einen dann deutlich hoeheren Wert gezahlt wird. Die Verzinsung ist also enorm hoch, die Ausschuettung nur nicht. Und das fidne ich eigentlich sogar gut, denn die muesste man ja kuenftig versteuern, waehrend die Kursgewinne steuerfrei bleiben, wenn man sich die Aktie dieses Jahr ins Depot legt. Cool bleiben und genieseen ...
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 11:25:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      ".... ist ...ja supergut (Kurs 2500.-, Gewinn pro Aktie ca. 600.-).."

      Aus 600 EUR wird wohl im Jahr 2008 nichts. Im Halbjahresbericht steht (Seite 7), dass für die 2. Hälfte des Jahres nur mit einem ausgeglichenen Ergebnis gerechnet wird. Bleiben fürs Jahr also nur 280 EUR - da steigt der Kurs nicht so schnell wie gehofft.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 12:56:40
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.902.982 von T3A4 am 29.08.08 11:25:32Naja, suchen Sie mal die Berichte der letzten Jahre; Sachsenmilch schreibt im Ausblick immer sehr defensiv.

      Beispiel Konzernabschluss 2007: "Für die nächsten drei bis fünf Jahre gehen wir von einer kontinuierlichen Umsatzausweitung von jährlich 3 % bis 5 % aus." Im ersten Habljahr 2008 waren es dann 20% mehr Umsatz.

      Beispiel Milchauszahlungspreis für die Landwirte: (http://www.muellermilchlieferanten.de/)
      "Milchpreis Juli 2008

      Folgender Milchauszahlungspreis wurde für Juli 2008 festgelegt:
      Grundpreis 33,50Cent/kg
      + S-Zuschlag 0,51 Cent/kg
      34,01 Cent/kg
      + Mengenbonus"
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 12:58:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      Der Einkaufspreis sinkt, damit sollten sich die Preiszugeständnisse bei Aldi und Metro etwas abfedern lassen:
      (Quelle: www.muellermilchlieferanten.de)
      "Milchpreis August 2008

      Der Auszahlungspreis für Monat August 2008 beträgt:
      Grundpreis Kl. 1 32,50 Cent/kg
      + S-Zuschlag 0,51 Cent/kg
      33,01 Cent/kg
      + Mengenbonus"

      --------

      Die Lebensmittelzeitung meldet, dass in das JointVenture von Müller und Coca-Cola Israel langsam Schwung kommt:
      (Quelle: http://www.pressekatalog.de/PK/Artikel.asp?ARTID=dfv_0808220…)

      "Bukarest. Der Molkereikonzern Müller hat mit Testlieferungen nach Rumänien begonnen. Die Produkte aus Deutschland werden zunächst in der Hauptstadt Bukarest angeboten. Vor einem Jahr hatte Müller angekündigt, in einem Joint Venture mit Coca-Cola Israel den rumänischen und bulgarischen Markt erobern zu wollen."

      Weiss jemand ob dieser Lieferungen über Aretsried oder über Leppersdorf laufen??
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:15:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Was hat das zu bedeuten:eek::eek::confused::confused::

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Firma: TML Invest S.à.r.l.

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen
      Person auslöst
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: SACHSENMILCH AG
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0DRXC4
      Geschäftsart: Kauf von Aktien
      Datum: 29.10.2008
      Kurs/Preis: 2250,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 360
      Gesamtvolumen: 810000,00
      Ort: außerbörslich

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Sachsenmilch AG
      An den Breiten
      01454 Leppersdorf
      Deutschland
      ISIN: DE000A0DRXC4
      WKN: A0DRXC


      Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 31.10.2008
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:30:57
      Beitrag Nr. 231 ()
      Umschichtungen.
      Hinter TML steckt Theo Mueller Logistic
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 15:55:07
      Beitrag Nr. 232 ()
      Ich dachte mir schon dass das Umschichtungen sind, aber warum???
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:07:29
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.778.582 von schaerholder am 31.10.08 15:55:07TML-Invest => the private investment firm run by Theo Müller, sole shareholder of the Müller Group.

      Bereitet Müller endlich die Nachfolge vor?

      http://www.jobisjob.de/luxemburg/tml-invest-ueber-tmp-commun…

      über die TML scheinen bei Müller ja bereits mehrere größere Transaktionen gelaufen zu sein:

      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,378522,0…

      http://www.roadtransport.com/Articles/2007/05/09/127102/cash…
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:36:09
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wow, Herr Müller ist mit der TML ja gut unterwegs. Hat jemand schon was von IFR Capital plc gehört (http://www.ifrcapital.eu)?
      Müller hält seit Juli über TML 22,57 % (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-06/11030133…). Die Unternehmensziele lesen sich sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 31.10.08 18:53:32
      Beitrag Nr. 235 ()
      Müller könnte doch ohne größere Kosten seine Sachsenmilchanteile an die TML übertragen und über diese Hülle auch ohne größere Einflussnahme der Börse dann diese Anteile in größere Beteiligungen einbringen (ich kann den Gedanken einfach nicht von Nestlé lassen, die melden immer so wunderbar stabile Zahlen und sind so auf Premium fixiert, ach wär das schön..:rolleyes: )

      Habe übrigens noch ein schönes Stellenangebot gefunden: http://www.stepstone.lu/offers/offer_detail.cfm?click=yes&ls…
      (Dieser Satz rettet mir echt den Abend: "Mit der Zeit kümmern Sie sich um die Meldung der Umsatzsteuer und tauchen nach und nach tiefer in die komplexen Strukturen Ihres zukünftigen Arbeitgebers ein.")
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 17:17:03
      Beitrag Nr. 236 ()
      Zurück in die Zukunft, Sachsenmilch hat die Meldung vom 31.10. jetzt auch auf der Homepage:

      http://www.sachsenmilchag.de/uploads/media/08_11_03_Ver_ffen…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:39:04
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.812.487 von xerxe am 03.11.08 17:17:03Sachsenmilch AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten

      Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Hiermit gibt die Sachsenmilch AG bekannt, dass folgende Finanzberichte
      veröffentlicht werden:
      Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 07.11.2008
      Deutsch: http://sachsenmilch.com/169.0.html



      06.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Sachsenmilch AG
      An den Breiten
      01454 Leppersdorf
      Deutschland
      Internet: http://www.sachsenmilch.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 07:53:52
      Beitrag Nr. 238 ()
      Nein, das ist noch nicht die News auf die wir eigentlich heute warten..

      http://www.bilanz.ch/news/detail.asp?NewsID=54

      Pressemitteilung BILANZ 19/08
      Müllermilch junior
      Umzug in die Schweiz

      Nach Deutschlands Molkerei-Mogul Theo Müller (68) zügelt jetzt Stammhalter Theo Müller jun. (35) an den Zürichsee, wie BILANZ-Recherchen ergeben. Der Sohn, diplomierter Kaufmann, verantwortet in der Familienfirma mit 2,2 Milliarden Euro Verkaufserlösen die Bereiche Produktion und Technik.

      Als der Patriarch vor fünf Jahren erklärtermassen wegen der deutschen Erbschaftssteuer an den Zürichsee zügelte, löste der Wegzug scharfe politische Debatten aus. Speziell der damalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein sozialdemokratischer Parteichef Franz Müntefering gifteten: „Herr Müllermilch will keine Steuern zahlen“.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 12:18:57
      Beitrag Nr. 239 ()
      Diesen Zwischenbericht hätte man sich auch sparen können. Immerhin ist zwischen den Zeilen zu lesen, dass das Geschäft immer noch recht ordentlich läuft und die Energiekosten dürften im 4. Quartal ja deutlich zurückgehen...:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 09:09:15
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.868.542 von schaerholder am 07.11.08 12:18:57Mit Zahlen hat man im Zwischenbericht gegeizt. Aber immerhin soll sich das Eigenkapital (weiter über 7.000 pro Aktie) und die Liquidität erhöht haben. Dann rechnet sich für Müller auch der Zukauf bei 2.250. Immerhin liegt sein Anteil jetzt bei etwa 87%. Noch 8% und die letzten Aktionäre müssen das Unternehmen verlassen - Squeeze-out .
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 09:27:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.898.687 von T3A4 am 10.11.08 09:09:15Das Problem ist aber sicherlich größere Stückzahlen zu den derzeitigen Kursen zu bekommen. Zwar kann man immer ein pasr STücke einsammeln, größere Stückzahlen sind aber wahrscheinlich erst bei weit höheren Kursen verfügbar.

      Und da Müller nicht bereit ist deutlich mehr zu zahlen, bleibt alles wie es ist. Man muß befürchten, dass erst dann Bewegung hereinkommt wenn Müller nicht mehr dabei ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:33:52
      Beitrag Nr. 242 ()
      22 Stück sind nicht gerade wenig Umsatz heute. Noch dazu bei diesem Kurs. Glückwunsch dem Käufer (wenn´s nicht Müller ist;)):D:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:59:58
      Beitrag Nr. 243 ()
      Rechnen wir mal Transaktionskosten von ca. 1 %, dann lohnt sich ein Eigenhandel auch jetzt für Müller schon. Er kann ja auch an sich selbst verkaufen und somit den Kurs Richtung Süden schicken. Freiwillig würde ich mich nicht bei solchen Kursen verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 15:38:59
      Beitrag Nr. 244 ()
      100 Stücke bei 2100 im Geld:eek::eek: Das kann doch eigentlich nur Müller sein. Oder wer sonst steckt jetzt so viel Liquidität in SAHA:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 16:03:05
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.911.954 von schaerholder am 11.11.08 15:38:59Bei dieser schlechten Marktverfassung sind 100 STück schon nicht wenig.

      Irgenwas läuft im Hintergrund, interessant war ja auch die außerbörsliche Transaktion im Oktober (360 Stück)

      vielleicht versucht Müller ja seinen Bestand noch etwas aufzustecken ... sinnvoll wäre es aus seiner Sicht
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 17:27:57
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.912.199 von donaldzocker am 11.11.08 16:03:05Ein weiteres Aufstocken ist für Müller ohne Frage sinnvoll, aber zu welchem Kurs? Die letzten Wochen war Geld fast immer knapp unter 2.000,- EUR. Müller sieht noch ganz fit aus und hat meiner Meinung nach auch Zeit (?, kann mir zu der Umschichtung zu TML s.a.r.l. noch keine rechte Meinung bilden), wieso sollte er also ein Aufgeld zu den letzten Geboten zahlen? Ab 600 gehaltenen Aktien sollter wir schlauer sein (wenn es nicht Müller ist und sich genug Verkäufer finden). Der Auszahlungspreis für Milch scheint sich übrigens mit der neuen Preisrunde auch heftig gesunken zu sein, das sollte mit zuletzt wohl sinkenden Energiekosten die Marge der Sachsenmilch einigermaßen stabil halten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 09:51:17
      Beitrag Nr. 247 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:01:40
      Beitrag Nr. 248 ()
      Süddeutsche Zeitung: "Theo Müller beruft seinen Sohn"

      http://www.sueddeutsche.de/154385/468/2645357/Theo-Mueller-b…

      Mal schauen wie sich das Family-Business entwickelt oder ob es wie bei Tchibo wird ;-]
      Schönes Wochenende allen hier
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 16:05:56
      Beitrag Nr. 249 ()
      87 Stücke liegen noch im Geld. Seltsam, dass der Großaktionär nur an einer Börse Geld liegen hat zumindest ist an den anderen Börsen keine größere Stückzahl sichtbar...




      DGAP-DD: Sachsenmilch AG
      DGAP-DD: Sachsenmilch AG deutsch
      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
      Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Firma: TML Invest S.à.r.l.

      Person mit Führungsaufgabe welche die Mitteilungspflicht der juristischen Person auslöst
      Angaben zur Person mit Führungsaufgaben
      Funktion: Verwaltungs- oder Aufsichtsorgan

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: SACHSENMILCH AG
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000A0DRXC4
      Geschäftsart: Kauf von Aktien
      Datum: 25.11.2008
      Kurs/Preis: 2100,00
      Währung: EUR
      Stückzahl: 13
      Gesamtvolumen: 27300,00
      Ort: Stuttgart

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Sachsenmilch AG
      An den Breiten
      01454 Leppersdorf
      Deutschland
      ISIN: DE000A0DRXC4
      WKN: A0DRXC


      Ende der Directors´ Dealings-Mitteilung (c) DGAP 28.11.2008

      Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 12:09:48
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.104.975 von schaerholder am 28.11.08 16:05:56die Aufstockung über die Börse wird bei Kursen um 2100 Euro sehr
      mühsam werden.
      Aber die TML ist wahrscheinlich über jede einzelne Aktie mehr als froh!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 23:47:54
      Beitrag Nr. 251 ()
      :D

      jede Wette !!! die 13 Stk in Stu gingen von Müller´s "linke" in die "rechte" Tasche. zum selben Zeitpunkt hätte der Verkäufer 50 Euro mehr bekommen!

      kj

      url]http://de.wikipedia.org/wiki/Squeeze-out[/url]

      PS: der Squeeze-Out dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Vermutlich sind sich Müller´s und AXA noch niocht über den Preis einig (!?!?)
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 23:50:08
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.120.512 von kostojunior am 30.11.08 23:47:54...... hätte der Verkäufer 50 Euro mehr bekommen KÖNNEN. (sollte es heißen)
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 10:18:20
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.120.512 von kostojunior am 30.11.08 23:47:54@ kostojunior: In welcher Form ist die AXA involviert?
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 15:19:22
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.121.561 von xerxe am 01.12.08 10:18:20jetzt auch über stuttgart:

      "http://www.sachsenmilchag.de/uploads/media/U-Reg_15a_WpHG_28…

      da legen wir doch mal etwas Geld drauf :D und sammeln noch ein paar Aktien ein
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:11:46
      Beitrag Nr. 255 ()
      hab mir gestern mal 1 stück reingezogen.

      Zum vergessen für die "Schublade" :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:16:19
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.287.258 von Schokoladenpudding am 31.12.08 17:11:46Hallo Zusammen,
      erstmal noch ein gesundes neues Jahr und erfolgreiche Geschäfte für dieses Jahr allen in diesem Thread.
      Da die Milchpreise für fettarme Milch bei den Discountern auf 49 ct gesenkt wurden, musste ich doch glatt mal wieder bei www.muellermilchlieferanten.de vorbeischauen und den letzten Rundbrief vom 07.01.09 lesen. Der Einkaufspreis liegt für Dezember bei 25 ct/l; für den Käsemarkt wird ein düsteres Bild gezeichnet. Ich hoffe, dass Leppersdorf gut ausgelastet ist und Campina noch ordentlich Prozente abnimmt. Grundsätzlich scheint der Leidensdruck die ersten über ihren Schatten springen zu lassen; Humana und Nordmilch wollen es wohl noch mal probieren (http://www.dlz-agrarmagazin.de/?redid=251639). Bin schon gespannt, wie dann dort die unterschiedlichen Kostenstrukturen letztlich in der Unternehmensführung und im Kompetenzgerangel ihren Ausdruck finden werden.
      (Die Sachsenmilch AG scheint sich ja jetzt über ihrem "Interventionspreis" :D einzupegeln)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 19:52:05
      Beitrag Nr. 257 ()
      www.limmattalonline.ch

      Milchbaron erwägt Zürich zu verlassen

      Das Zürcher Stimmvolk entscheidet am 8. Februar über die Abschaffung der Pauschalsteuern. Für den deutschen Milchbaron Theo Müller wäre ein Nein zum steuerlichen Sondertarif ein Grund den Kanton zu wechseln.

      Quelle: http://www.limmattalonline.ch/pages/index.cfm?dom=117&rub=10…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 20:24:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      Sehe ich das richtig, dass der Buchwert des Eigenkapitals bei ca. 7.000 Euro pro Aktie liegt??

      Das wäre ja ungefähr so ein Discount wie bei IFA Hotel!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 10:47:18
      Beitrag Nr. 259 ()
      Das siehst Du ganz richtig und im Unterschied zu IFA wird hier operativ gut verdient. Das einzige Manko ist, dass der Börsenkurs schon seit Jahren diesen Abschlag hat und vermutlich auch nicht so schnell aufholen wird. Aber wer Geduld hat....
      Avatar
      schrieb am 09.02.09 11:31:54
      Beitrag Nr. 260 ()
      FTD vom 08.02.2009
      Zürich bittet zur Kasse

      http://www.ftd.de/politik/europa/:Steueroase-Z%FCrich-bittet…

      Bin mal gespannt ob es irgendwann doch mal Heimkehrer gibt bzw. wohin es die Nomaden jetzt verschlägt.
      Avatar
      schrieb am 12.02.09 21:40:39
      Beitrag Nr. 261 ()
      Alles zurück auf Anfang:

      Milchbaron Müller bleibt nun doch in Zürich
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Milchbaron-Muelle…

      Die Lebensmittelzeitung meldet: "Der Vorstandsvorsitzende der Leifheit AG, Denis Schrey (45), wird als möglicher neuer Geschäftsführer für das Markengeschäft der Molkerei Müller gehandelt..."
      Avatar
      schrieb am 21.02.09 13:56:49
      Beitrag Nr. 262 ()
      Milchpreise: Differenz zwischen Nord und Süd wird geringer

      München - In den nächsten Wochen müssen die Landwirte mit weiteren Rückgängen des Milchpreises rechnen. Besonders im Süden stehen die Preise unter starkem Druck, da die Milchpreise im Norden schon seit längerem unter 30 Cent gefallen sind.

      Allerdings dürfte aus heutiger Sicht dann der Tiefpunkt im März beziehungsweise April erreicht sein. So haben zum Beispiel die Milchwerke Berchtesgadener Land in Piding das Milchgeld für Januar um 5 cent/kg reduzieren müssen. Dennoch zählt die Molkerei auch im Januar 2009 zu den best auszahlenden Molkereien in Deutschland. Im vergangenen Jahr konnten die Pidinger Milchwerke mit einem Durchschnittspreis von 40,7 cent/kg bei 4,2 % Fett und 3,4 % Eiweiß, netto ihre Spitzenposition deutlich behaupten. Der Bundesschnitt lag dagegen bei 34,4 cent/kg. Das geht aus den aktuellen Daten des ZMP-Milchpreisspiegels hervor. Mit 38,6 Cent/kg (500 t Jahresanlieferung) folgen die Milchwerke Thalmässing auf dem zweiten Platz. Nachzahlungen sind dabei noch nicht berücksichtigt. Auf den weiteren Plätzen folgen Andechser Molkerei und Müllermilch in Aretsried. Den Überblick über alle Molkereien erhalten Sie in der Rubrik "Management und Märkte, ZMP-Milchpreisspiegel" kostenlos.

      Quelle: http://agrarheute.com/milch_und_rind/milchproduktion/milchpr…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 17:47:29
      Beitrag Nr. 263 ()
      any news?

      heute 10 Stück über Xetra gegangen (wow, der letzte Trade war über 1 Jahr her..). Frankfurt auch 4 Stücke, letzter Kurs 2399,- EUR. Kurspflege in Richtung Norden oder gibt es wirklich Neuigkeiten? (Der Auszahlungspreis war im Januar übrigens 0,2451 EUR/l; allerdings war Käse bei den meisten Discountern sehr günstig; bin echt auf die nächsten Zahlen gespannt)
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 17:49:03
      Beitrag Nr. 264 ()
      Sorry, letzter Trade in Frankfurt war natürlich 2299,-
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 20:53:22
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.652.075 von xerxe am 25.02.09 17:47:29Zwar keine News von Sachsenmilch, aber sozusagen von der "kleinen Konkurrenz" (mit der attraktiveren Dividende, aber geringeren Buchwert in Relation zum Aktienkurs), Ad-hoc von heute:


      Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG: Umsatzwachstum mit Sahnehäubchen - Rückblick 2008

      Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG / Jahresergebnis

      03.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      In einem turbulenten und volatilen Branchenumfeld überaus erfreulich
      gewachsen; so lautet das Fazit der SCHWÄLBCHEN MOLKEREI AG für das
      abgelaufene Geschäftsjahr 2008. Die mittelständische Privatmolkerei, die am
      01. Dezember ihr 70-jähriges Jubiläum beging, erzielte bei nahezu gleicher
      Milchverarbeitung einen überdurchschnittlichen Umsatzanstieg und eine dazu
      überproportionale Ertragssteigerung. Und dies trotz allgemeiner
      Kaufzurückhaltung und großem Kostendruck auf den Milchmärkten.

      Zu den Erfolgsfaktoren zählten der weitere Ausbau der regionalen
      Marktführerschaft, die konsequente Markenführung mit einem erhöhten
      Marketingetat und vor allem die strenge Einhaltung des anerkannt hohen
      Qualitäts- und Frischeanspruchs. Auch wenn dies durch teurere Rohstoffe und
      Zutaten im Jahr 2008 mehr kostete. Hinzu kamen eine wirksame
      Vertriebsstrategie, flache Verwaltungshierarchien, effiziente
      Produktionsabläufe und eine kundenindividuelle Logistik.

      Die Milchverarbeitung der SCHWÄLBCHEN-Gruppe, die die Harzmolkerei
      Wernigerode GmbH einschließt, lag mit 195,3 Mio. kg um 3,9% leicht unter
      Vorjahr. Dagegen war der Umsatzanstieg bei der SCHWÄLBCHEN AG um 5,0% auf
      118,2 Mio. EUR zum einen auf die vorteilhafte Sortimentsstruktur mit den
      höherwertigen Produkten der Grünen Linie, dem Kaffeekaltgetränk CAFFREDDO
      und weiteren Milchspezialitäten zurückzuführen. Zum anderen auf die im
      Jahresverlauf bei Konsummilch noch relativ besseren Abgabepreise gegen-über
      anderen Milchverwendungen. Unter Einbezug der Harzmolkerei GmbH und der
      SCHWÄLBCHEN Frischdienst GmbH, die im Großverbraucher-Handelssegment
      wiederum erfolgreich tätig war, legte der konsolidierte Gesamtumsatz sogar
      um 6,1% auf 202,5 Mio. EUR zu.

      Eine bei der SCHWÄLBCHEN AG über den Umsatzanstieg hinausgehende
      Ertragssteigerung zeigte die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ebenso, wie
      der laufend hohe Auszahlungspreis an die eigenen Milcherzeuger. Deutlich
      überproportional zur Umsatzsteigerung legte der Jahresüberschuss um 36,8%
      auf 1,530 Mio. EUR zu. Auf der Hauptversammlung am 24. April 2009 werden
      Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären der Gesellschaft vorschlagen, aus
      dem Bilanzgewinn 2008 der SCHWÄLBCHEN AG eine auf 60,0 (Vj. 40,0) Cent je
      Aktie erhöhte Dividende auszuzahlen. Nach der Ergebniskonsolidierung aller
      Gesellschaften resultierte mit 2,910 Mio. EUR ein um 75,8% höherer
      Konzernjahresüberschuss.

      Unternehmensweit wurden unverändert 357 Personen beschäftigt. Das
      Investitionsvolumen lag bei 2,440 Mio. EUR. Vor dem Hintergrund der Finanz-
      und Kapitalmarktkrise war im Unternehmen die Finanzlage weiterhin geordnet
      und die Liquidität jederzeit gewährleistet.


      Kontakt:
      Herr Günter Berz-List
      Email: info@schwaelbchen-molkerei.de
      Tel. 06124-503-0


      03.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Schwälbchen Molkerei Jakob Berz AG
      Bahnhofstr. 38
      65307 Bad Schwalbach
      Deutschland
      Telefon: 06124-503-0
      Fax: 06124-503-57
      E-Mail: info@schwaelbchen-molkerei.de
      Internet: www.schwaelbchen-molkerei.de
      ISIN: DE0007218901
      WKN: 721890
      Indizes: CDAX
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 21:18:12
      Beitrag Nr. 266 ()
      Die Dividendenrendite von Schwälbchen kann sich ja echt sehen lassen, damit die Sachsenmilch in diese Region käme müssten ca. 82,- EUR ausgeschüttet werden.. dauert wohl noch ein paar Tage :-(
      Bin trotzdem schon sehr auf den Jahresabschluss gespannt (auch wie sich der Auszahlungspreis entwickelt) Aktuell verkauft Rewe die weiße H-Milch aus Leppersdorf für 39 ct.; Käsepreise scheinen sich aber wieder leicht zu erholen. Gibt es Gerüchte wieso Rüdiger Fricke (hat bei Müller die Handelsmarken betreut und war auch bei Sachsenmilch aktiv) gegangen ist? Bereits im Februar hatte Tobias Kramolowsky (Key-Account-Leiter) Aretsried in Richtung Campina verlassen und betreut jetzt dort das Handelsmarken-Geschäft. Sicher dass könnte auch zur üblichen Fluktuaktion bei Müller gehören, etwas stützig macht es mich aber doch.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 09:52:41
      Beitrag Nr. 267 ()
      Bundesanzeiger vom 05.03.2009:

      "Sachsenmilch AG
      Leppersdorf
      Bekanntmachung nach §§ 248a, 249 Abs. 1 Satz 1, 256 Abs. 7 Satz1 AktG

      Gemäß §§ 248a, 249 Abs. 1 Satz 1, 256 Abs. 7 Satz 1 AktG geben wir bekannt:

      Die gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung der Sachsenmilch AG vom 10. Juli 2007 zu TOP 2 bis TOP 7 und gegen den festgestellten Jahresabschluß für das Geschäftsjahr 2006 gerichteten Anfechtungs- und Nichtigkeitsprozesse (LG Bautzen 1 O 411/07; LG Dresden 42 O 2237/07; OLG Dresden 2 U 0763/08) sind beendet.

      Das LG Dresden hatte auf Antrag des dort zunächst klagenden Aktionärs, Herrn Klaus E.H. Zapf, Berlin, den Prozeß an das LG Bautzen verwiesen, wo es mit der dort bereits anhängigen Klage der Klägerin Pomoschnik Rabotajet GmbH, Berlin, verbunden wurde. Das LG Bautzen hat mit Urteil vom 14. April 2008 diese Klagen abgewiesen. Die dagegen von der Pomoschnik Rabotajet GmbH eingelegte Berufung ist vom OLG Dresden durch Beschluß vom 8. September 2008 gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückgewiesen worden. Der Beschluß ist nach § 522 Abs. 3 ZPO unanfechtbar und damit rechtskräftig.

      Vereinbarungen und Nebenabreden irgendwelcher Art zwischen der Sachsenmilch AG und den Klägern im Zusammenhang mit der gerichtlichen Beendigung der Rechtsstreite wurden nicht getroffen. Insbesondere sind keine eigenen oder der Sachsenmilch AG zurechenbaren Leistungen Dritter zugunsten der Kläger erbracht worden (§§ 248a, 249 Abs. 1 Satz 1, 256 Abs. 7 Satz 1, 149 Abs. 2 AktG).


      Leppersdorf, den 5. März 2009
      Sachsenmilch AG
      Der Vorstand"

      Diese Entscheidung war ja nach den bisherigen Urteilen auch sehr wahrscheinlich..
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 10:36:59
      Beitrag Nr. 268 ()
      wie süss:
      Tagesanzeiger Zürich:
      Milchbaron Müller kann sich seit der Abschaffung der Pauschalbesteuerung offenbar nicht entscheiden, wo er wohnen will. Jetzt bittet er die Schwyzer um Hilfe bei der Suche nach einem neuen Zuhause.
      http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Milchbaron-Theo-M…
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 16:53:49
      Beitrag Nr. 269 ()
      es höret nimmer mehr auf...

      http://www.muellermilchlieferanten.de/

      "Rundbrief vom 06.03.2009

      03/2009

      Sehr geehrte Milchlieferanten,


      mit diesem Rundschreiben möchten wir Sie über Folgendes informieren:


      1. Referenzmengenerfüllung

      Die anteilige Referenzmenge für Februar wurde mit 100,36 % beliefert.
      Damit liegt die kumulierte Quotenerfüllung auf der Saldierungsebene Molkerei Müller Leppersdorf bei 99,03 %.


      2. Quotenerfüllung in Deutschland

      Nach der jüngsten Hochrechnung der ZMP wurde die anteilige Quote bis Januar 2009 zu 97,7 % ausgenutzt. Die Produktion wird trotz der sinkenden Milchpreise auf hohem Niveau gehalten. Auch wenn im Februar und März weiterhin mit einer steigenden Milchanlieferung gerechnet werden kann, wird es voraussichtlich nicht zur Überlieferung der Quoten kommen.

      3. Milchpreis Februar 2009

      Der seit einigen Monaten festgestellte Abwärtstrend bei den Milchprodukt- und Erzeugerpreisen nähert sich dem Interventionsniveau. In den ersten Tagen der Eröffnung der Intervention in Europa betrug die Einlagerung von Butter 28.000 t, sodass hier die Jahresmenge schon vorhanden ist. Bei Magermilchpulver sind 40.000 t des gesamten Kontingentes von 108.000 t in Europa ebenfalls schon interveniert. Hier muss aber erwähnt werden, dass in dieser Verwertung nur noch Milchauszahlungspreise von unter 18,7 Cent erzielt werden können.
      Das derzeitige Milchpreisniveau der Molkereien in den neuen Bundesländern schwankte im Januar 2009 zwischen 19 und 26 Cent.

      Für Februar wurde der Auszahlungspreis festgelegt mit:

      Grundpreis Kl. 1 23,50 Cent/kg
      + S-Zuschlag 0,51 Cent/kg
      24,01 Cent/kg
      + Mengenbonus



      Mit freundlichen Grüßen aus Leppersdorf

      i.V. Steffen Lange i.V. Heike Hoppe"

      Die ersten Lieferanten zählen laut Gerüchten bereits die Tage bis ihr Eigenkapital aufgebraucht ist. Die Rufe nach der Politik dürften demnächst und ob der anstehenden Wahlen wieder lauter werden. Eine höhere Exporterstattung (das Geld fliesst dann doch erst zu den Molkereien) für Butter und Milchpulver düfte für die Masse nicht ausreichen. (Wobei diese Tendenz in einer sozialen MARKTwirtschaft immer wenn die Geschäfte schlecht laufen nach Vater Staat zu rufen schon erschreckend ist. Allerdings gibt es mir irgendwo auch Hoffnung, dass nicht jeder bei einer Fehlkalkulation beloht wird (Schaeffler). Man stelle sich nur mal vor, Müller würde Nestlé übernehmen und jetzt ob des erhöhten Refinanzierungsbedarfs nach Staatsgeld rufen, wenn das so funktionieren würde, wäre ich bereit nach dem Wochenende Porsche zu übernehmen und wünsche allen hier bis dahin ein entspanntes solches)
      Avatar
      schrieb am 07.03.09 07:50:09
      Beitrag Nr. 270 ()
      Ich persönlich hoffe nur, dass dieser Mensch durch geänderte Steuerbestimmungen bald nach Simbabwe umziehen muss, um den nächsten Steuergroschen zu sparen, da er niemanden mehr findet, den er erpressen kann....
      Meine depotlagernde Aktie ist eh abgeschrieben und ich freue mich auf den Tag heute oder morgen, wenn es diesem alten Halsabschneider endlich an den Kragen geht.:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 08:53:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      Kartellamt will Milchboard überprüfen (top agrar)

      http://www.topagrar.com/index.php?option=com_content&task=vi…
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 14:31:12
      Beitrag Nr. 272 ()
      mal ein gedankenansatz für den herrn müller

      den streubesitz wird man am besten los indem man eine sonderausschüttung vornimmt, da die deutschen alle mind. die 25% steuern zahlen dürften sich einige altaktionäre von ihren anteilen vorher trennen, diese kann man dann schön aufnehmen und kommt so schneller richtung 95%.

      und wenn man richtig dreisst ist, dann kündigt man das an und auf der HV stimmt man dann knallhart gegen den vorschlag was mit rund 86% ja kein problem ist und schon ist das thema vom tisch und man hat ein paar aktien mehr im depot
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 13:53:59
      Beitrag Nr. 273 ()
      .......... pssssssssst :cool:

      Müller dürfte ja schon ca. 90% an SAHA besitzen.

      TML hatte ja vor paar Monaten paar weitere Prozente erworben !!!

      gruß kj :D
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 16:31:35
      Beitrag Nr. 274 ()
      Ja, über die TML dürfte sich Müller mindestens weitere (gemeldete) 3,73 % gesichert haben. Die letzten Wochen werden aber wieder an allen relevanten Börsen Kurse gestellt (da war vorher teilweise monatelang kein Kurs geschweige denn ein Trade). Ich denke, dass Müller momentan den Ankauf forciert, die Börsen Frankfurt und Stuttgart sind ja direkt verdächtig aktiv.
      (übrigens sucht TML noch Verstärkung.. http://www.beck-stellenmarkt.de/stellenanzeige.aspx?stelle=8… )
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 10:17:34
      Beitrag Nr. 275 ()
      Wie in den Vorjahren verzichten laut Bundesanzeiger (www.ebundesanzeiger.de) vom 23.03.2009 folgende Gesellschaften (allesamt Töchter der Sachsenmilch AG) auf die Veröffentlichung eines "Anhangs und Lageberichts sowie die Offenlegung des Jahresabschlusses".

      Sachsenmilch Basisprodukte GmbH, Wachau

      Sachsenmilch Käserei GmbH, Wachau

      Sachsenmilch Molkenveredlungs GmbH, Wachau

      Es wäre ja auch zu schön gewesen jetzt schon einen Blick auf die Zahlen werfen zu können. Naja noch ein paar Tage warten...
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 16:44:35
      Beitrag Nr. 276 ()
      Müllermilch verzichtet auf Müll-Kraftwerk in Leppersdorf

      http://www.mdr.de/sachsen/6271892.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 10:18:17
      Beitrag Nr. 277 ()
      Die Sächsische Zeitung meldet unter Verweis auf die Chemnitzer Morgenpost:

      "So geht man mit einem Investor nicht um"
      Sachsenmilch sauer! Ofen aus für Heizkraftwerk - Leppersdorf befürchtet Schließung der Molkerei

      Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2125848

      Einen Rückzug aus Leppersdorf halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich, auch wenn mit der Negativentscheidung die Kosten sicherlich nicht auf das angestrebte Niveau gedrückt werden können. Mal schauen, ob es nicht doch noch eine Lösung für eine günstige Energieversorgung im Sinne der Sachsenmilch gibt. Die EU-Richtlinie zur Behandlung von Müll (muss kurz gesagt vor einer Lagerung behandelt werden) hat viele Entsorgungsunternehmen mit schmaler Kapitaldecke unvorbereitet getroffen (teilweise sind da viele zu blauäugig rangegangen). Die Folge ist/war, dass nicht ausreichend Verarbeitungskapazität vorhanden ist und der Müll in der Gegend umhergefahren werden muss. Die Idee von Sachsenmilch zeigt aber, dass da schon Leute sitzen, die sich Gedanken machen und über den eigenen Tellerrand schauen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 21:10:40
      Beitrag Nr. 278 ()
      Offensichtlich scheinen die Befürchtungen in Leppersdorf dahin zu gehen, dass Müller sich die Mehrheit an der tschechischen Molkerei "Mlékárna Pragolaktos, a.s." gesichert hat (http://www.compet.cz/hospodarska-soutez/sbirky-rozhodnuti/76…) und jetzt eventuell Volumen nach Tschechien verlagern könnte. Der Deal wurde über eine Fusion mit der Müller Sachsen GmbH abgewickelt, welche Werte diese GmbH hat kann ich momentan nicht abschätzen. Die Tetrapacks mit Milch von der Molkerei "Pragolactos" habe ich schon mal im Netto entdeckt, erkennbar an die EWG-Nummer (CZ 12586). Bei der Adresse unter der Pragolactos residiert (Českobrodská 1174, 19800 Praha 14-Kyje) war glaube ich vorher mal Friesland, bin mir aber nicht ganz sicher. Genauere Informationen gibt es noch unter http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=cs&u=http://w…. Über Pragolactos kann auch auf die Alimpex zugegriffen werden. (He, da arbeitet ja jemand wirklich am großen europäischen Lebensmittelkonzern erst der Deal mit Kamps und der IFRC plc und jetzt dort das Puzzleteil, nicht schlecht)

      Habe ich die letzten Wochen immer wieder vergessen. Sachsenmilch hat eine gut gemachte "Reise in die Produktion" unter http://www.sachsenmilch.de/milchreise/index.shtml?sid=c
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 18:15:30
      Beitrag Nr. 279 ()
      Sachsenmilch AG: Zahlen für das Geschäftsjahr 2008

      Sachsenmilch AG / Jahresergebnis

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sachsenmilch Aktiengesellschaft

      An den Breiten

      01454 Leppersdorf

      Telefon +49 03528 434-0

      Telefax +49 03528 434-760

      Zahlen für das Geschäftsjahr 2008

      Die Sachsenmilch Aktiengesellschaft, Leppersdorf, gibt im Hinblick auf § 15
      WpHG den Umsatz und den Jahresüberschuß für das Geschäftsjahr 2008 bekannt.
      Ferner den Konzernumsatz und den Jahresüberschuß des Konzerns für das
      Geschäftsjahr 2008.

      Sachsenmilch Aktiengesellschaft

      Umsatz 2008 EUR 1.419.069.634,42 (Vorjahr: EUR 1.415.166.503,29)

      Jahresüberschuß 2008 EUR 2.742.283,07 (Vorjahr: EUR1.591.988,73)

      Sachsenmilch Konzern

      Umsatz 2008 EUR 849.069.714,64 (Vorjahr: EUR 806.817.527,70)

      Jahresüberschuß 2008 EUR -1.227.653,98 (Vorjahr angepaßt: EUR 9.269.364,47)

      Sachsenmilch AG

      gez. Der Vorstand
      22.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Sachsenmilch AG
      An den Breiten
      01454 Leppersdorf
      Deutschland
      Telefon: +49 (0) 3528 / 434 - 140
      Fax: +49 (0) 3528 / 434 - 736
      E-Mail: info@sachsenmilch.de
      Internet: http://www.sachsenmilch.de
      ISIN: DE000A0DRXC4
      WKN: A0DRXC
      Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 09:37:27
      Beitrag Nr. 280 ()
      Jetzt sind unter http://www.sachsenmilchag.de/index.php?id=83 Konzernabschluss und Jahresabschluss 2008 verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 09:48:25
      Beitrag Nr. 281 ()
      Ja, die Einstellung in die Gewinnrücklage. Werde mir von meiner Dividende wohl wieder Milch kaufen gehen :laugh:
      Mittlerweile liegt die Rücklage dann bei 3751,- EUR pro Aktie...
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 11:11:27
      Beitrag Nr. 282 ()
      Eigentlich wäre doch bei fast verdoppelten Bilanzgewinn eine entsprechend erhöhte Dividende sinnvoll. Werde mich mal dafür stark machen:laugh::laugh:
      Interessant dass in 2009 schon 180 Euro pro Aktie als ao Ertrag anfallen werden. Da kann es operativ ruhig etwas rückwärts gehen. Danke Bundesverfassungsgericht:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.04.09 11:28:26
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.024.499 von schaerholder am 23.04.09 11:11:27CMA und ZMP als Ersatz für Bundeswertpapiere... Die Summe ist aber schon erschreckend. Seit 2006 3,632 Mio EUR; wow. Damit steigt das Ergebnis künftig ja auch nochmal um diese reichliche Million.
      Avatar
      schrieb am 28.04.09 11:28:05
      Beitrag Nr. 284 ()
      Jährliches Dokument nach § 10 WpPG (ohne neue Meldungen)

      http://www.sachsenmilchag.de/index.php?id=81&no_cache=1&tx_t…
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 11:16:52
      Beitrag Nr. 285 ()
      Gestern meldete Bild (und heute die Leipziger Volkszeitung):
      Quelle: http://www.bild.de/BILD/regional/dresden/dpa/2009/05/06/sach…

      "Sachsenmilch geht von weiteren Umsatzplus aus
      Mittwoch, 06. Mai 2009, 18:21 Uhr

      Leppersdorf (dpa/sn) - Die allgemeine Kaufzurückhaltung hat sich nach Ansicht der Müllermilch-Tochter Sachsenmilch nicht auf ihren Umsatz bei Molkereiprodukten ausgewirkt. In den kommenden fünf Jahren werde mit kontinuierlichen Umsatzsteigerung gerechnet, teilte das Unternehmen mit Sitz Leppersdorf bei Dresden am Mittwoch mit. Trotz angespannter Lage konnte 2008 laut Geschäftsbericht das Unternehmen den Absatz von Milch und Butter um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen, bei Käse gab es ein Plus von sieben Prozent und bei Milchpulver von fast 50 Prozent."

      Ab dem 31. Juli wird vor dem LG Bautzen übrigens die Klage gegen die Straßenblockierer verhandelt.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 17:38:52
      Beitrag Nr. 286 ()
      Müller relauncht Müllermilch.de

      Die Molkerei Alois Müller hat Müllermilch.de zum Dachmarkenportal ausgebaut. Die Submarken werden künftig auf den dazugehörigen Satellitenseiten präsentiert. Den neuen Look entwickelte die Agentur Berger Baader Hermes, die für Müller die digitale Markenführung verantwortet und die Trimm-Dich-Initiative Trimmy.de umgesetzt hat.

      Thematisch soll das Portal die Markenwerte von Müller "selbstverständlich gesund" und "lecker" transportieren. So können User Informationen zu Milch und gesunder Ernährung abrufen. Wer interessiert ist, kann beispielweise den Produktionsprozess von der Kuh bis zum Müller Produkt verfolgen.

      Mit dem überarbeiteten Webauftritt will das Freisinger Unternehmen außerdem den Forderungen von Verbänden nach gesundheitlicher Aufklärung und Nachhaltigkeit nachkommen. Informationen wie Nährwertangaben und Allergiehinweise sollen den Kunden über die Produktpalette von Müllermilch aufklären.

      Zur Unterhaltung bietet das Portal ein Zutatenquiz, Diashows und einen Unternehmensfilm an. Auch ein "Milch-Magazin" in Form eines Emailabos soll den Kunden die Marke Müller näher bringen. nk

      Quelle: http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/Muel…


      Hier der Müller-Link zur Sachsenmilch: http://www.muellergroup.com/76.0.html


      Ich finde es sehr begrüssenwert, dass sich Müller wieder mehr öffnet, dem Verbraucherwunsch nach gesunden Lebensmitteln Aufmerksamkeit schenkt, und damit wieder näher zum Kunden rücken kann.

      Was Sachsenmilch anbelangt fragt sich nur, wann der Aktienkurs eines Tages tatsächlich den fairen Unternehmenswert und vielleicht auch etwas mehr erreicht. Als kürzlich mal 13 Aktien auf der Briefseite standen, war ich wieder etwas irritiert (nachdem Müller doch selbst bei der letzten Insidertransaktion von November 2008 noch 13 Aktien zugekauft hatte - da waren seinerzeit davor an der Börse 100 Aktien Geld und nach der Transaktion eine Zeit lang noch 87 Aktien Geld). Der Kurs bleibt durch die regelmässigen Briefseiten zwar unten, aber entnervte Anleger verkaufen zumindest auch kaum mehr - wahrscheinlich haben ohnehin nur noch ganz wenige verbliebene Minderheitsaktionäre ihr Geld hier angelegt. Ob es eines Tages vielleicht doch noch einen "Relaunch" auch in Bezug auf den Sachsenmilch-Aktienkurs gibt ;)?
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 09:11:18
      Beitrag Nr. 287 ()
      Hiermit gibt die Sachsenmilch AG bekannt, dass folgende Finanzberichte
      veröffentlicht werden:
      Bericht: Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
      Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 13.05.2009
      Deutsch: http://sachsenmilch.com/169.0.html



      12.05.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Sachsenmilch AG
      An den Breiten
      01454 Leppersdorf
      Deutschland
      Internet: http://www.sachsenmilch.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 21:07:17
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hm, bereits kurz nach 21 Uhr und weiterhin keine Meldung von Sachsenmilch; ob da jetzt wirklich noch jemand am Rechenschieber sitzt? Naja beim Stöbern im Bundesanzeiger bin ich über die Einladung zur HV vom 05.Mai gestossen.
      (7. Juli 2009, 11.30 Uhr in den Geschäftsräumen der Sachsenmilch Aktiengesellschaft, An den Breiten, 01454 Leppersdorf) Die Anträge der Tagesordnung schreien nach Durchwinken (die Dividende lässt sich ja mit Müllers Gegengewicht sowieso so nicht ändern).
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 22:56:15
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ok, solche Nachrichten gehören natürlich sofort ins Archiv...:rolleyes:

      http://www.sachsenmilchag.de/index.php?id=82

      "1. Zwischenmitteilung der Sachsenmilch AG 2008


      Zwischenmitteilung des Vorstands der Sachsenmilch AG für den Zeitraum 1. Januar 2008 bis 31. März 2008


      Gliederung:

      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen

      2. Branchenspezifische Entwicklung

      3. Absatz- und Umsatzentwicklung

      4. Ergebnisentwicklung

      5. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2008

      6. Wesentliche Ereignisse

      7. Ausblick





      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen

      Die Preisentwicklung für Konsumgüter – insbesondere für Lebensmittel – in Deutschland hat die Belebung der privaten Konsumtätigkeit wieder verlangsamt. Für fast alle Bereiche der „weißen Linie“ hat es im 2. Halbjahr 2007 Absatzreduzierungen gegeben, die sich auch ins Jahr 2008 fortgesetzt haben.



      2. Branchenspezifische Entwicklungen

      Die Rohmilchpreiserhöhungen des vergangenen Jahres um mehr als 30 % konnten – zeitlich versetzt – über die Verkaufspreise des Handels realisiert werden. Seit Jahresbeginn zeigt sich ein deutlicher Verfall der Marktpreise. Dagegen entwickeln sich die Rohmilcheinstandspreise regional sehr differenziert. Während das Kilogramm Rohmilch in Norddeutschland bereits auf einen Preis leicht über 30 Cent gesunken ist, liegt er im Einzugsbereich der Sachsenmilch noch deutlich darüber. Angesichts der Preissenkungen für Milchprodukte der marktbeherrschenden Handelsketten in den letzten Tagen ist von einer weiteren Absenkung des Rohmilchpreises auszugehen.



      3. Absatz- und Umsatzentwicklung

      Gegenüber dem 1. Quartal 2007 wurden die Absatzzahlen im Bereich Milchfrischprodukte leicht unterschritten. Bei Basisprodukten konnten sie gesteigert werden. Trocknungsprodukte sind durch den Nachfragerückgang auf dem Weltmarkt und die deutlich höheren Preise auf dem deutschen Markt überwiegend rückläufig.

      Aufgrund der höheren Milcheinstandspreise liegt der Umsatz des 1. Quartals 2008 deutlich über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, da die höheren Rohstoffpreise über die Fertigprodukte an die Kunden weitergereicht werden konnten.



      4. Ergebnisentwicklung

      Das Betriebsergebnis liegt im Berichtszeitraum über dem Vorjahreszeitraum, so dass nach heutigen Erkenntnissen für das Gesamtjahr von einem positiven Ergebnis ausgegangen werden kann.



      5. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2008

      Das Vorratsvermögen hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum geringfügig vermindert, wogegen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wegen der höheren Verkaufspreise deutlich über dem Vorjahreswert liegen. Gleichzeitig haben sich die liquiden Mittel erhöht.

      Da die Verbindlichkeiten nicht in dem gleichen Maße gestiegen sind, hat sich der Eigenkapitalanteil der SAM AG sowohl absolut wie relativ weiter erhöht und beträgt 38,7 % der Bilanzsumme.



      6. Wesentliche Ereignisse

      Im Februar 2008 wurde die neue Bioethanolanlage in Betrieb genommen, die Melasse aus eigener Produktion zu hochwertigen Alkoholprodukten veredelt.

      Weitere wesentliche Ereignisse, insbesondere solche, die zu einer Veränderung der Risikoprognose führen, haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben.



      7. Ausblick

      Es besteht eine hohe Unsicherheit im Hinblick auf die Entwicklung der Milch-Einstandspreise auf der einen und der Verkaufspreise auf der anderen Seite.

      Dennoch geht der Vorstand unverändert von einer positiven Entwicklung des Geschäftsverlaufs in 2008 aus. Neue Produkte und die Intensivierung der Marktaktivitäten sollten für das gesamte Geschäftsjahr zu einem positiven Ergebnis führen.





      Leppersdorf, den 08. Mai 2008

      Der Vorstand"
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 13:49:44
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.170.526 von xerxe am 13.05.09 22:56:15Jetzt aber richtig:

      http://www.sachsenmilchag.de/index.php?id=83

      "1. Zwischenmitteilung für das Geschäftsjahr 2009 gemäß § 37x WpHG



      Zwischenmitteilung des Vorstandes der Sachsenmilch AG
      für den Zeitraum 1. Januar 2009 bis 31. März 2009


      1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen

      Die bereits im Vorjahr sichtbaren Tendenzen der konjunkturellen Abschwächung haben sich in den ersten Monaten verschärft.
      Neben den negativen Auswirkungen im industriellen Geschäft ist auch eine deutliche Kaufzurückhaltung privater Konsumenten zu verzeichnen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnen zudem preisaggressive Handelsmarken tendenziell an Marktanteilen.


      2. Branchenspezifische Entwicklungen

      Die Milchanlieferung an die deutschen Molkereien ist in den ersten Monaten des Jahres weiter gestiegen. Bei gleichzeitiger Konsumstagnation erhöhte sich der Druck auf die Erzeugerpreise, die auch im ersten Quartal weiter nachgaben.
      Dadurch verringerte sich die Spreizung zwischen Auszahlungspreis an die Landwirte und Rohstoffwerte als Basis für die Abgabepreise industrieller und Basisprodukte.
      Die Preise für Konsummilch, Käse und Butter gaben weiter nach. Für Molkenprodukte und Milchpulver verharrten sie auf niedrigem Niveau.


      3. Absatz- und Umsatzentwicklung

      Die Sachsenmilch AG konnte ihre Absätze im ersten Quartal bei Butter, Konsummilch und Käse gegenüber dem Vorjahr weiter steigern. Auch bei Milchtrockenprodukten und Konzentraten lag die Absatzmenge gegenüber dem Vorjahr höher. Lediglich im Bereich der Markenfrischprodukte konnten die Vorjahreswerte nicht erreicht werden.
      Durch die anhaltende Preisschwäche lag der Umsatz in allen Segmenten unter dem Vorjahreswert.


      4. Ergebnisentwicklung

      Die Umsatzerlöse liegen unter denen des Vorjahreszeitraumes, bedingt durch die deutlich niedrigeren Preise im Basis- und Industriegeschäft. Dies konnte durch verminderte Materialkosten weitgehend ausgeglichen werden.
      Belastet wird das Ergebnis jedoch durch höhere Kosten vor allem im Energiebereich sowie wegen der Absatzsteigerung bedingten Logistikkosten. Das ausgeglichene Quartalsergebnis liegt unter den Planerwartungen und bestätigt nochmals die im Jahresabschluss der Sachsenmilch AG getätigte Einschätzung der Prognoseunsicherheit hinsichtlich der Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung einerseits und des Verhältnisses von Milcheinkaufspreis und Rohstoffmarktwerten.


      5. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2009

      Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt hat sich die Bilanzsumme um 20 % vermindert. Ursächlich dafür ist vor allem die aufgrund des gesunkenen Milchpreises niedrigere Bewertung der Vorräte und die Verminderung der Forderungen, die bei höheren Absatzmengen aufgrund des Preisniveaus unter den Vorjahreswerten liegen. Da sich auch die kurzfristigen Verbindlichkeiten deutlich vermindert haben, stieg der Eigenkapitalanteil von knapp 40 % auf fast 50 % an.


      6. Wesentliche Ereignisse

      Wesentliche Ereignisse, insbesondere solche, die zu einer Veränderung der Risikoprognose führen, haben sich im Berichtszeitraum nicht ergeben.


      7. Ausblick

      Eine wesentliche konjunkturelle Erholung ist in den nächsten Monaten nicht absehbar. Dies wird weiterhin auf das Preisgefüge drücken. Wir erwarten auch für die nächsten Monate auf Planniveau liegende Absatzmengen, werden aber die Umsatzziele eher nicht erreichen.
      Die Entwicklung des Ergebnisses hängt wesentlich davon ab, ob sich die Rohstoffwerte als Basis der Absatzpreise im Laufe des Jahres nachhaltig erhöhen. Dazu ist zur Zeit eine gesicherte Prognose nicht möglich."
      Avatar
      schrieb am 26.05.09 17:56:12
      Beitrag Nr. 291 ()
      Will da jemand vor der HV mitspielen? 50 Stücke in Stuttgart gesucht und keine Nachrichten, weiss da jemand mehr? Soviel Volumen war lang nicht mehr da. Will Danone mit der Kapitalerhöhung in diese Richtung gehen (nur eine fixe Idee!).
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:15:40
      Beitrag Nr. 292 ()
      Nicht nur in Stuttgart, auch in Frankfurt und Berlin jeweils 50 Stücke im Geld. Da will ja jemand richtig Geld reinstecken:eek::eek:
      Wieviele außenstehende Aktien gibt es eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:22:00
      Beitrag Nr. 293 ()
      aber für 2200 EUR wird er diese Stückzahl kaum bekommen

      vermutlich werden auch nur 1x 50 Stück gesucht, die anderen Börsenplätze übernehmen meistens das Gebot
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 11:31:16
      Beitrag Nr. 294 ()
      Denke 50 Stücke wären zu etwas höheren Preisen schon zu bekommen, wenn der Käufer nicht ganz geizig ist. Die Briefseiten sind ja doch regelmässig bestückt ...
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 13:12:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      In Berlin jetzt 2343 G
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 13:46:34
      Beitrag Nr. 296 ()
      nun gibts auch recht hohe Umsätze
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 10:59:21
      Beitrag Nr. 297 ()


      dicker GRÜNER PFEIL nach oben (bis ca. 2650/2700)

      MD0815
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 13:31:59
      Beitrag Nr. 298 ()
      2490 G ohne Brief in F, 2450 G und 2699 B in S, da ist das Kursziel ja greifbar nahe:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 10:47:21
      Beitrag Nr. 299 ()
      So ziemlich alle Umsätze der letzten Tage waren wohl von TML:eek::eek: Was das wohl zu bedeuten hat? Will Müller die Superdividende für sich haben:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 12:14:23
      Beitrag Nr. 300 ()
      Ja, da scheint Müller ja wirklich was zu planen und will seinen Anteil jetzt etwas schneller aufstocken. Die alten Angebote der TML lagen ja nur bei 2200,- EUR. Die TML-Trades schlucken jetzt ja fast das ganze Volumen der letzten Tage. Egal was passiert, so steigt zumindest auch der Durchschnittskurs mal wieder. Bin auf die HV gespannt..
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 16:24:11
      Beitrag Nr. 301 ()
      Nochmal 2 Stücke bei TML gelandet:confused: Aber jetzt scheint erst mal Schluß zu sein...:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 17:45:22
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.382.328 von schaerholder am 12.06.09 16:24:11Tja, und hier ist der Beweis, Mueller sammelt ein:
      Sachsenmilch AG TML Invest S.à.r.l. 08.06.2009 K 2 2.490,00
      Sachsenmilch AG TML Invest S.à.r.l. 05.06.2009 K 3 2.450,00
      Sachsenmilch AG TML Invest S.à.r.l. 04.06.2009 K 10 2.398,00

      Leute, haltet bloss Eure Anteile, die sind ca. das Fuenffache wert... Und das wird der gute Herr Mueller auch locker bezahlen, um seinen Squeeze-out durchzusetzen. Das sind totale Peanuts fuer den und viele freie gibts ja nicht mehr.
      Durchaus auch ne Aktie die man noch kaufen kann. Das Risiko nach unten ist minimal und das Ding kann richtig abgehen...
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 07:51:02
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.389.441 von bernau am 14.06.09 17:45:22die sind ca. das Fuenffache wert....

      zumindest das Dreifache, nach oben offen

      Gruß und dranbleiben
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 09:32:50
      Beitrag Nr. 304 ()
      Nochmal 2 Stueck abgefischt.
      Vor 5000 sollte man nichts geben.
      Ich versteh aber den Müller nicht.
      Wenn der keine Aktionäre will, soll er halt für die restlichen max. 3000 Stück 15 Mio aus der Portokasse springen lassen
      Dann kann er doch machen was er will.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 09:48:06
      Beitrag Nr. 305 ()
      Wieder 3 Stueck gehandelt.
      50 Mio MK für nen Milliardenumsatz, Weihenstephan-Müllermilch, Nestle LC 1 -alles ueber Sachsenmilch.
      Im Juli ist HV-wenn nicht davor Müller alle aussqueezt!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 09:54:07
      Beitrag Nr. 306 ()
      Heute schon 5 Stueck gehandelt.
      Wann sehen wir die Woche die 3000 Euro-Morgen?
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 10:16:13
      Beitrag Nr. 307 ()
      Am 7.7. ist um 11 Uhr 30 in Leppersdorf die HV.
      Mal sehen, ob Theo uns noch mag.....
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 10:54:04
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.391.515 von gnuldi am 15.06.09 09:32:50Müller ist eben ein schwäbisches Sparbrötchen. Da wird kein Euro verschenkt. Und solange es Aktionäre gibt, die weit unter Wert verkaufen würde ich das auch so machen wie er;);)
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 11:14:23
      Beitrag Nr. 309 ()
      In 2006 wurden Kursziele von 40000 pro Aktie herumgereicht....
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 12:49:28
      Beitrag Nr. 310 ()
      Nee, nee, da ist wohl ein Missverstaendnis. Der KANN die Aktionaere nicht raus-squeezen, solange er keine 95%.
      Also muss er zukaufen, um das zu erreichen. Das macht er gerade und das treibt den Kurs (der wird sich dermassen ueber die Ad-hoc-Publizitaetsanforderungen aergern...).
      Damit wird das teurer fuer ihn, da dann auch der Durchschnittskurs genommen wird fuer den Squeeze-out.


      Und HEUTE kann er natuerlich nicht alle Aktien aufkaufen, weil er die an der Boerse gar nicht kriegt....
      Aus meiner Sicht wird er weiter aufkaufen. Vielleicht taktiert er auch nochmal ne Runde und stellt die Kaeufe ein, wartet ob/dass der Kurs sich setzt, weil einige doch hin und wieder mal verkaufen.
      Langfristig aendert es nix: Der WILL die Aktien haben, wird zukaufen und der Kurs wird DEUTLICH steigen.
      Oder eines Tages vermacht er den Laden seinen Erben, die werden keinen Bock auf das Spiel haben und konsequent zukaufen und auch dann ist der Kurs viel hoeher.
      Oder er verkauft die Bude und dann ist der Kurs auch x-mal hoeher.
      Da kann nach unten nix passieren, lgfr. werden wir ne Riesenrendite einfahren und das einzige, was man tun muss, ist ggf. etwas warten...
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 13:13:12
      Beitrag Nr. 311 ()
      Es gibt 20.000 Aktien.
      Umsatz 2008 war 850 Mio Euro
      Realisitsche Umsatz Marge 1,5% (als Nettorendite nach Steuern)
      ergibt 12,75 Mio Gewinn nach Steuern
      Pro Aktie 637,5 Euro.
      Normales KGV sehe ich bei 12
      Ergibt meinen "Verkaufskurs" von 7.650 Euro

      Leider habe ich nur 2 Aktien, eine davon aus Urzeiten und eine kurz vor Einführung der Abgeltungssteuer zu 2.200 Euro erwischt...
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 16:18:11
      Beitrag Nr. 312 ()
      7600.-? Von mir aus als Ertragswertbetrachtung okay.

      Aber 2 Sachen sind hier ja auch noch interessant:

      - Der Wert, den die letzten Aktien vor der 95% Schwelle fuers Muellerchen haben. Wenn der einfach noch nen paar Aktien braucht, um die kleinen rauszuschmeissen, interessiert es nicht, ob die 3 oder 30tsd. kosten

      - Den potentiellen Wert bei einer Uebernahme. Auch die ist nur 1) mit Praemie denkbar und 2) wird auch der Uebernehmer die Kleinen loswerden wollen

      Aus meiner Sicht immer noch Kaufkurse fuer Anleger mit Atem, die sich nicht vom optisch hohen Preis abschrecken lassen. Ggf. wird man bald ueber 3000.- als Kurs lachen....
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 17:46:02
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.394.739 von bernau am 15.06.09 16:18:11Hallo

      wie viele Aktien hatte Herr Müller denn schon lt letztem Geschäftsbericht

      Danke und Gruß:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 17:49:21
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.395.608 von MichaelH am 15.06.09 17:46:02die SAH AG hielt per Ende 2008 unverändert 85,54 %.
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 18:06:26
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.395.639 von Rudi07 am 15.06.09 17:49:21@ Rudi07 und MichaelH

      Richtig, laut letztem Geschäftsbericht 2008 hält Müller über die "Sachsenmilch Anlagen Holding AG" 85,54 % an der Sachsenmilch AG. Allerdings sollten die Zukäufe der letzten Tage via TML-Invest S.a.r.l (Theo Müller Luxemburg) als Müllertochter auch dem Theo Müller zugeschlagen werden. Die via TML-Invest gehaltenen Aktien sollten also meiner Meinung nach gebündelt mit denen der Sachsenmilch Anlagen Holding AG betrachtet werden.

      Wer Lust hat kann ja mal zusammenrechnen, wieviele Anteile die TML jetzt hält..
      http://www.dgap.de/dgap/static/Companies/?companyId=807
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 18:26:31
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.395.787 von xerxe am 15.06.09 18:06:26komme auf 15 Stück, oder habe ich andere Meldungen überlesen
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 19:09:23
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.395.965 von MichaelH am 15.06.09 18:26:3115 Stück ???? bestimmt schon weitaus mehr als diese 15 bei der TML !!!!! MD0815 :keks:
      ---------------------------------------------------------------------


      Avatar #273 von kostojunior Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 18.03.09 13:53:59 Beitrag Nr.: 36.791.999
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      .......... pssssssssst Cool

      Müller dürfte ja schon ca. 90% an SAHA besitzen.

      TML hatte ja vor paar Monaten paar weitere Prozente erworben !!!

      gruß kj breites Grinsen


      Avatar #274 von xerxe Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 18.03.09 16:31:35 Beitrag Nr.: 36.793.728
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Ja, über die TML dürfte sich Müller mindestens weitere (gemeldete) 3,73 % gesichert haben. Die letzten Wochen werden aber wieder an allen relevanten Börsen Kurse gestellt (da war vorher teilweise monatelang kein Kurs geschweige denn ein Trade). Ich denke, dass Müller momentan den Ankauf forciert, die Börsen Frankfurt und Stuttgart sind ja direkt verdächtig aktiv.
      (übrigens sucht TML noch Verstärkung.. http://www.beck-stellenmarkt.de/stellenanzeige.aspx?stelle=8… )
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 19:23:08
      Beitrag Nr. 318 ()
      Director`s Dealings

      Datum Name Funktion ISIN Gattung An/Verkauf Stück

      29.10.2008 TML Invest S.à.r.l. DE000A0DRXC4 Aktie Kauf 360


      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=14&l=0∈=DE000A0DR…

      TML also bei 375 Stück :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 12:50:49
      Beitrag Nr. 319 ()
      :D

      vermutlich HEUTE wieder 2 Stk. in Richtung TML !!!

      "TML 377 loaded"

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 13:10:30
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.409.833 von MUSTERDEPOT_0815 am 17.06.09 12:50:49dann dauert das bei dem tempo ja noch jahre biz zu sq
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 22:23:15
      Beitrag Nr. 321 ()
      Habe gerade nochmal kurz im Konzernabschluss 2008 gestöbert, dort steht auf Seite 26, dass am 31.01.2009 ein Darlehen an das "Schwesterunternehmen Sachsenmilch Investitions GmbH" über 100 Mio EUR fällig war. Da die Sachsenmilch ja bisher kein Kraftwerk gebaut hat bzw. bauen durfte, sollte das Geld ja entweder wieder im Cashpool (zusätzlich zu den 31,4 Mio EUR) stecken oder quasi Cash vorhanden sein? Da heute ja langsam Kurse Richtung 2700,- EUR realisiert werden will Müller/TML seinen Anteil wohl weiter Richtung 95% ausbauen, werde meine Anteile wohl noch eine ganze Weile halten (http://de.wikipedia.org/wiki/Squeeze_Out) bis dahin kann man ja noch rechte Tasche an linke Tasche spielen (solange Müller nicht mit hohen Bieterkursen mitspielt).
      Gute Nacht und fröhliches Handeln die nächsten Tage..
      Avatar
      schrieb am 17.06.09 22:37:53
      Beitrag Nr. 322 ()
      § 254 AktG
      Anfechtung des Beschlusses über die Verwendung des Bilanzgewinns
      Erstes Buch (Aktiengesellschaft)
      Siebenter Teil (Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen und des festgestellten Jahresabschlusses. Sonderprüfung wegen unzulässiger Unterbewertung)
      Erster Abschnitt (Nichtigkeit von Hauptversammlungsbeschlüssen)
      Zweiter Unterabschnitt (Nichtigkeit bestimmter Hauptversammlungsbeschlüsse)


      (1) Der Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns kann außer nach § 243 auch angefochten werden, wenn die Hauptversammlung aus dem Bilanzgewinn Beträge in Gewinnrücklagen einstellt oder als Gewinn vorträgt, die nicht nach Gesetz oder Satzung von der Verteilung unter die Aktionäre ausgeschlossen sind, obwohl die Einstellung oder der Gewinnvortrag bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nicht notwendig ist, um die Lebens- und Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft für einen hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Notwendigkeiten übersehbaren Zeitraum zu sichern und dadurch unter die Aktionäre kein Gewinn in Höhe von mindestens vier vom Hundert des Grundkapitals abzüglich von noch nicht eingeforderten Einlagen verteilt werden kann.

      (2) Für die Anfechtung gelten die §§ 244 bis 246, 247 bis 248a. Die Anfechtungsfrist beginnt auch dann mit der Beschlussfassung, wenn der Jahresabschluss nach § 316 Abs. 3 des Handelsgesetzbuchs erneut zu prüfen ist. Zu einer Anfechtung nach Absatz 1 sind Aktionäre nur befugt, wenn ihre Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von 500.000 Euro erreichen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 11:48:57
      Beitrag Nr. 323 ()
      Müller ist hier praktisch "unanfechtbar":laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 19:59:20
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.417.423 von schaerholder am 18.06.09 11:48:57... nur noch Geld kein Brief mehr außer in Stuttgart zu 4999 €

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.09 21:16:07
      Beitrag Nr. 325 ()
      Sehen wir morgen die 3000 ?
      Scheinbar fuehrt schon der Kauf von wenigen Stuecken zu stark steigenden Kursen.
      Will Müller noch vor der HV Anfang Juli die 95 Prozent?
      wENN JA sind fuenfstellige Kurse drin.....
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 09:54:21
      Beitrag Nr. 326 ()
      Vor der Zusammenlegung 75 zu 1 stand die Aktie bei 50 Euro.
      Das waere heute 3750 pro Stueck.
      Damals hatte ein Bwl Prof. den wahren Wert bei bis zu 220 pro Stueck berechnet.
      Das sind 16500 Euro je Aktie.
      The Sky is the Limit....
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 09:59:38
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.410.014 von suesserboy am 17.06.09 13:10:30paar kleine Auffälligkeiten in der HV-Einladung:

      TOP 5: ........ fehlt da nicht die Wahl des Abschlussprüfers für das GJ 2009 ????????????????????????

      da steht nur was von prüferischer Durchsicht des HALBJAHRESABSCHUSSES 2009.

      ??????????????????????????????????

      MD0815 :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:23:30
      Beitrag Nr. 328 ()
      Auf onvista steht Geld in Stuttgart.
      Ready for Take off......
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 10:33:32
      Beitrag Nr. 329 ()
      4098 Brief in Stuttgart (1)
      4010 Brief in FFM (4)
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 13:41:31
      Beitrag Nr. 330 ()
      1 Stueck zu 2995 Euro in FFM gehandelt.
      Das wird fuer Mueller muehsam und teuer.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:24:00
      Beitrag Nr. 331 ()
      Die 3000 sind fast erreicht.
      Zwei Stueck darunter gibts noch-mal sehen, ob sich Mueller die noch holt.
      Sehen wir bis naechsten Freitag die 3500 oder gar 4000 Euro.
      Es sind nur noch gut 2 Wochen bis zur HV und das Einsammeln ist zaeh ohne eine Kursexplosion zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:34:10
      Beitrag Nr. 332 ()
      In Berlin schon 3000 G:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 16:54:18
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.428.479 von gnuldi am 19.06.09 16:24:00Die bevorstehende HV hat mit der Kursexplosion nichts zu tun. Die Tagesordnung zur HV steht fest, Neues kann nicht draufgesetzt werden (selbst wenn Müller an diesem Tag 95 % hielte).
      Müller braucht also zur HV nicht zuzukaufen - auch so kann er alle Tagesordnungspunkte problemlos durchwinken.
      Der Kursanstieg muss also andere Gründe haben. Für einen SO kann sich Müller Zeit lassen.

      Gibt es Ideen, warum es zu diesem Kursanstieg kam?
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:08:40
      Beitrag Nr. 334 ()
      Evtl. geht es gar nicht um die HV.
      Vielleicht macht er davor ein Abfindungsangebot oder jemand anderes.
      Nur zur Kurspflege oder zur Geldanlage wird seine Holding kaum einzelne Stuecke kaufen.
      Entweder gibt es nur noch ganz wenige freie Stuecke oder der ist wirklich so geizig und sammelt Stueck fuer Stueck ein anstatt 10 Mio fuer die restlichen Prozente hinzulegen.
      Die Zeit spielt gegen ihn!!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 17:11:38
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.428.812 von gutdrauf9 am 19.06.09 16:54:18Auszug aus Einladung zur HV:

      "Etwaige Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt sind ausschließlich an die folgende Anschrift zu richten:

      Sachsenmilch AG
      Herrn Oltmann-Janßen
      An den Breiten
      01454 Leppersdorf
      Telefax: +49 (0)3528/434-736
      oder
      per E-Mail an: gerd.oltmann-janssen@sachsenmilch.de

      Anderweitig adressierte Anträge und Wahlvorschläge können nicht berücksichtigt werden. Zu veröffentlichende Anträge werden zugänglich gemacht unter: www.sachsenmilch.com (Mitteilungen / Veröffentlichungen). Es werden dabei alle bis zum Montag, den 22. Juni 2009 bis 24.00 Uhr eingehenden Anträge und Wahlvorschläge zu den Punkten der Tagesordnung berücksichtigt"

      Es können also bis Montag (natürlich auch von Müller) noch Anträge gestellt werden, bis dahin ist der Rest meiner Meinung nach Kaffeesatzleserei. Aber vielleicht will Müller ja weitere Werte in die Sachsenmilch einbringen um die eventuelle Braut zu schmücken oder er will einen höheren Anteil um mehr Kapital herausziehen zu können.
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 18:05:26
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.428.990 von xerxe am 19.06.09 17:11:38ja selbstverständlich können noch Anträge gestellt werden, aber kein Antrag auf Squeeze Out. Dies ist ein förmliches Verfahren, dem ein Verlangen des Mehrheitsaktionärs vorausgehen muss und sodann ein Gutachten über die Angemessenheit der Barabfindung zu erstellen ist und von einem gerichtlich bestellten Prüfer zu "prüfen" ist.
      Alls Squeeze-Out-Fantasien (in Bezug auf die bevorstehende HV) entbehren jeglicher Grundlage. Allerdings hat die Aktie durchaus SO-Fantasie in Zukunft.

      Trotzdem meine Frage: Gibt es hier Hypothesen über den Kursanstieg, die nicht von der bevorstehenden HV geprägt sind?
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 18:26:58
      Beitrag Nr. 337 ()
      Nestle schrieb noch letztes Jahr "man habe 2-3 Mrd Franken fuer Uebernahmen vorgesehen".
      Da kann man ja locker ein gutes Angebot bei Sachsenmilch hinlegen.
      20000 Stueck mal 10000 Euro sind ja nur 200 Mio.
      aLSO DANN.....
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 18:29:20
      Beitrag Nr. 338 ()
      Das wuerde passen:
      Nestle stockt Anleihe um 300 Mio CHF auf
      Meldung vom 17.06.2009
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 19:02:53
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.719 von gnuldi am 19.06.09 18:29:20mal schauen ob heute Abend auf einmal wieder Umsatz läuft wie gestern Abend .... bin gespannt :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.06.09 19:20:08
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.429.990 von MichaelH am 19.06.09 19:02:53Wo sind die Käufer von gestern ...
      Avatar
      schrieb am 21.06.09 15:33:49
      Beitrag Nr. 341 ()
      Nochmal ne Ueberlegung von mir:
      WENN Mueller echt den SQ plant, muss er auf 95% kommen. Das kriegt er nur auf 2 Arten hin: Entweder ueber nen Abfindungsangebot (und das muss schon massiv ueber dem akt. kurs liegen oder ueber langsame Kaeufe ueber die Boerse.
      Aber auch bei letzterem treibt er den Kurs kraeftig. Mal REIN WIRTSCHAFTLICH ueberlegt, macht es fuer ihn Sinn, soviel zu zahlen, wie die Aktien wert sind. Allerdings ist es fraglich, ob er dann genuegend zusammenbekommt. Der "Wert" ist m.E. irgendwas zwischen 7-40.000 Euro. Wenn er dann aber nicht alle hat, muss er sogar mehr zahlen, um sein Ziel zu erreichen. Und zwar echt viel fuer die letzten Stuecke. Wenn er dann alles zusammenhat, gibts den SQ zum Durchschnittskurs. Der steigt aber langsam mit, sodass er dann das Ziel hat, moeglichst schnell moeglichst viel zu kaufen. Wer dann vorher nicht zum "Knappheitskurs" verkaufte, bekommt "nur" noch den Durchschnittskurs...
      Waere nicht das erste Mal, dass ich sowas sehe. WENN es so kommt, koennten die Knappheitskurse auch noch MASSIV ueber der oberen Grenze von 40TEUR liegen.
      Unsinn? Wir werden sehen, ich habe aehnliches schon mehrfach erlebt - wer jetzt zu 3000 verkauft, verpasst VIELLEICHT den Deal des Lebens. Wer jetzt noch kauft, riskiert nicht viel (maximal, dass er noch - sogar einige Jahre - warten muss und nix passiert...). Interessantes Verhaeltnis von Chance zu Risiko. WENN so ein Prozess jetzt langsam losgeht, werden sich auch ne Reihe Trittbrettfahrer um die Aktien bemuehen und das Ding koennte fuer Muellerman echt richtig teuer werden. Der Arme....
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 12:33:59
      Beitrag Nr. 342 ()
      So war es ja auch bei Hapag Lloyd oder bei der Regentalbahn und bei Brauhaus Amberg.
      Da sind schon mal Sprünge mit nem Tausender nach oben drin am Tag.
      Heute haelt sich unser Theo ja schon zurück.
      Kursmanipulation durch Verkauf und Kauf ist scheinbar schwierig weil er um jedes Stueck dankbar ist.
      In Stuttgart ist schon eine auf der Briefseite zu 30000 Euro....
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 13:31:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      Vor Jahren wurde hier mal geschrieben, dass Ende 2008 die steuerliche Frist vorbei ist, wegen der mueller in die Schweiz zog.
      Ist dies derGrund und sehen wir wohl die letzte HV im Juli 2009?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 14:13:49
      Beitrag Nr. 344 ()
      In Stuttgart stehen 9 Stueck zu 3495 im Brief.
      Packt Mueller der kleine Hunger oder ist er vermilchreist?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 18:54:52
      Beitrag Nr. 345 ()
      Geht heute noch was um?
      Oder kommt noch ne Meldung von TIM?
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:16:59
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.604 von gnuldi am 22.06.09 18:54:52Hallo gnuldi,


      da ich hier zu bereits wesentlich niedrigeren Kursen als heute investiert bin, bitte ich Dich höflichst in meinem Nebenwertedepot-Thread keine Empfehlungen mehr für SM auszusprechen!

      Danke!


      :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 20:32:08
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.440.066 von gnuldi am 22.06.09 13:31:36Wieso sollte die HV im Juli 2009 die letzte sein?
      In der HV-Einladung ist doch von einem Squeeze Out-Verlangen gar nix zu lesen!
      Kann diese "These" absolut nicht nachvollziehen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 21:59:30
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.443.604 von gnuldi am 22.06.09 18:54:52Hallo gnuldi!

      da ich dich immer bei so Exotenwerte finde, beschäftigst du dich auch mit der NAK??? Im NAK Thread bist noch nicht aktiv. ;-)

      Gruss
      I@w
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 22:06:37
      Beitrag Nr. 349 ()
      Zu Bamster:. warum kauft Mueller Aktien zu fuer ihn Minibetraegen?
      Wohl kaum nur zur Geldanlage.
      Hier kommt frueher oder spaeter die grosse Aufwaertsbewegung.
      Evtl. noch vor dem 7.7. (HV)

      Zu inv@Work Nein-NAK habe ich nicht und hatte Sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 22:14:21
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.445.467 von gnuldi am 22.06.09 22:06:37@gnuldi,

      Nur mal zu Info!

      NAK könnte auch Interessant werden, den die TAV stock sukzessive auf, liegt momentan schon bei 62,2%.

      Gruss I@w
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 23:04:21
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.444.622 von bamster am 22.06.09 20:32:08Am 7.7. findet die HV statt.

      Über meine Depotbank habe ich aber noch keine Einladung erhalten.

      Da ich gerne hinfahren möchte, meine Frage:
      Wer von Euch / Ihnen hat bereits eine Einladung erhalten ?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 10:42:06
      Beitrag Nr. 352 ()
      Ich habe auch keine Einladung bekommen.
      Evtl. faellt die HV ja aus....
      Gestern und heute wurde schon wieder je ein Stueck abgefischt
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 11:17:27
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.361 von gnuldi am 23.06.09 10:42:06die 2 Stücke in Stuttgart gestern und heute war ich. Kein Grund zur Panik...
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 12:50:24
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.447.678 von p2205 am 23.06.09 11:17:271. die HV findet statt. Die Einladung ist bereits im Bundesanzeiger veröffentlicht. Ich habe heute mit meiner Bank telefoniert: Noch diese Woche gehen die Einladungen raus. Hoffe wie sehen uns alle in Leppersdorf !

      2. Eine Frage: Es wird hier oft spekuliert, dass hinter den Käufen Müller steht (sehen wir mal vom Selbstouting von p2205 ab). Müller bzw. seine diversen Holdings unterliegen aber bei Käufen der Veröffentlichungspflicht nach dem Directors Dealing (Müller ist schließlich AR-Vorsitzender). Ich finde aber solche Veröffentlichungen über diese Käufe weder auf der HP der Sachsenmilch.com noch auf den Seiten der mir bekannten Insiderlisten (die allerdings nicht jeden "Kleinkauf" einer einzelnen Aktie vermelden).

      Frage: Wo sind die Insider-Käufe von Müller zu finden?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 12:52:02
      Beitrag Nr. 355 ()
      in Stuttgart stehen drei im brief zu 3200.
      Die Hv Einladung ist auch da.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 15:53:47
      Beitrag Nr. 356 ()
      Umsatz in Berlin und Stuttgart zur selben Zeit.
      Geht jetzt das Siel Linke Tasche/rechte Tasche los damit Mueller nch an Stuecke kommt?
      Bei 3200 stehen in Stuttgart 5 im Brief.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 16:05:40
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.448.436 von gutdrauf9 am 23.06.09 12:50:24Auf insiderdaten.de(unter alle Eintraege) und in Adhoc Meldungen z.B. bei Comdirect wird ueber Kaeufe am 12. und 17.6 durch TML Invest (Holding von Theo Mueller) berichtet.
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 18:05:32
      Beitrag Nr. 358 ()
      Einmal 3200 Brief,dann 4000 Brief und nun 3700 Brief in Stuttgart und 3190 in Frankfurt.
      Warum solche Spruenge, warumlegt jemand immer Limite rein und nimmt siedann wieder raus?
      Ist es der Makler der den Auftrag hat den Kurs zu bremsen?
      Will Mueller nur einen bestimmten Betrag zahlen?
      Fragen ueber Fragen
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 18:41:06
      Beitrag Nr. 359 ()
      3 Stueck zu 3187 in Stuttgart im Brief.
      Ich muss erst noch wo anders raus......
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 19:01:49
      Beitrag Nr. 360 ()
      Danone mit Riesenkapitalerhoehung.
      Neben Schuldentilgung will Danone weitere kleine und mittlere Mitbewerber schlucken.
      Sachsenmilch waere Peanuts....selbst zu Kursen von 50000 pro Stueck
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:10:24
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.451.910 von gnuldi am 23.06.09 19:01:49Eine Hitze hier, man kommt sich ja fast vor wie im Boilerraum...

      @gnuldi: Woher dieser Optimusmis bezüglich Akquisitionen von Danone? (Danone hat bei der Kapitalerhöhung 3 Mrd. EUR erlöst und will das Geld "vorrangig zur Tilgung von Verbindlichkeiten verwenden." Ein Preis von 50.000 EUR würde bei 20.000 verfügbaren Aktien die Sachsenmilch mit 1 Mrd. EUR (momentan kostet der Laden ja "nur 60 Mio EUR") bewerten. Ich glaube nicht, dass Danone momentan soviel Geld in die Hand nimmt bzw. aus den Hand gibt.)
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:36:44
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ok-50000 sind ambitoniert, aber bei einer MRD Umsatz, warum nicht.
      Warum soll das Spiel das Braukonzerne seit Jahren machen nicht auch beiMilch gehen.
      Marktanteile, kostet eswases wolle.
      Und wenn man die Aabloesesumme fuereinen laecherlichen Fussballspieler sieht, dann ist der Marktanteil von Sachsenmilch in Deutschland ja auch was wert-oder?
      Avatar
      schrieb am 23.06.09 21:55:10
      Beitrag Nr. 363 ()
      Der Sachsenmilch Umsatz laut ebundesanzeiger /Rechnungslegung war bei 1,4 MRD Euro
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 11:40:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      Heute schoener Umsatz, doch da will einer billig einsammeln....
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 12:45:22
      Beitrag Nr. 365 ()
      :eek:

      Jahrelang mussten wir auf diese Kurse warten !!!

      :eek:

      ..... und jetzt kommt Tauschangebot von Müller/TML/Kamps&Co: SAHA in IFR Cap. :laugh:

      [/url]

      gruß kj (DER KEIN EINZIGES STÜCK SAHA HERGIBT u. AM 7.7. DAS DORF BESUCHEN WIRD)
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:03:34
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.456.719 von kostojunior am 24.06.09 12:45:22was für ein Tauschangebot bitte belegen ?
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:49:07
      Beitrag Nr. 367 ()
      Wenn das Verhaeltnis 200000 IFR zu 1ner Sachsenmilch waere haette ich nichts dagegen.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:52:52
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.456.844 von suesserboy am 24.06.09 13:03:34.... EVENTUELL ....... (hatte vergessen zu schreiben)

      ! ACHTUNG nur SPASS-Idee !

      :laugh: kj
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 13:56:41
      Beitrag Nr. 369 ()
      Wobei man aber trotz "Spass" sieht wo Mueller ueberall dabei ist.
      Die Homepage von IFR ist www.ifrcapital.eu.
      Der ist so verschachtelt, dass er Stuecke dieer kauft auch malnicht meldet.
      Irgendwann ist er dann auf 95 Prozent und macht ein fuenfstelliges Angebot für die letzten 500 Stueck.
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 15:42:44
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.457.313 von gnuldi am 24.06.09 13:56:41Ich habe einmal eine Frage an die Juristen unter uns:

      Wenn Müller über seine Firmen, an denen er 100 % hält, eine Aktie der SACHSENMILCH kauft, ist das meldepflichtig - und ich bin mir sicher, Müller meldet dies auch.

      Aber wie ist es im folgenden Fall:
      Müller hält 47 % an IFR, IFR kauft eine Aktie der SACHSENMILCH. Ist dieser Kauf von IFR auch unter DIRECTORS DEALINGS meldepflichtig?
      Avatar
      schrieb am 24.06.09 19:05:50
      Beitrag Nr. 371 ()
      Kaufen kann auch die Schwester, der Sohn, der Nachbar, der Freund und und und.
      Wenn Mueller sicher ist, dass ihm diese Stuecke uebertragen werden wenn er zahlt werden die freien Aktien immer weniger.
      Wie schon oft bei engen Werten geschrieben, wenn jeder der hier im Board mitliest nur 2/3 Stueck kauft geht der Kurs durch die Decke.
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 07:34:47
      Beitrag Nr. 372 ()
      Ich habe gestern auch nochmal zugeschlagen! :cool:

      Brauhaus Amberg lässt grüßen! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.09 19:32:51
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.463.437 von Investor@work am 25.06.09 07:34:47Br.Amberg ging MEINES WISSENS bis über 30.000 DEEEE-MARK (?!?!?)

      ... bei SAH ist wohl vorläufig bei 3.000 PAUSE (auf dem Weg weiter nach oben)

      MÜLLER dürfte die letzten Tage ca. 40 Stk aufgestockt haben.

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 15:14:58
      Beitrag Nr. 374 ()
      WER VERLIERT DENN DA SCHON BEI 2600 DIE NERVEN?

      mal sehen, wo TML wieder "zugreift" . zuletzt bei ca. 2500 euro.

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 09:31:22
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.500.727 von kostojunior am 01.07.09 15:14:58gestern wurden in Frankfurt 8 Aktien umgesetzt - zu richtigen Kaufkursen von 2601 bis 2651. Ich bin mal gespannt, ob TM kaufte.
      Oder war es jemand hier aus dem Board?
      És wäre interessant, wenn wir unsere Käufe hier öffentlich einstellen würden. Dann könnten wir aus der Differenz zwischen unseren Käufen und den veröffentlichten Insiderkäufen von TM Rückschlüsse auf einen Strohmann schließen.

      Ich habe im übrigen gestern nicht gekauft - mein Pulver ist schon verschossen ;-(
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 11:24:56
      Beitrag Nr. 376 ()
      Moin,

      ich sag es ganz ehrlich, ich schlage erst deutlich unter 2500 Euro bei der SAM zu. Die Gründe hierfür wurden bereits vor einiger Zeit genannt. Denke das sie auch nochmal unter 2500 Euro fallen wird und dann sollte es gute Einstiegspunkte geben.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 13:59:34
      Beitrag Nr. 377 ()
      Die Trade and Value AG hält ja auch noch Anteile an Sachsenmilch. Vielleicht ist die TAV als Käufer die letzten Tage aufgetreten.

      Schöne Grüsse
      Avatar
      schrieb am 07.07.09 18:54:40
      Beitrag Nr. 378 ()
      Kurzer Bericht zur HV vom 07.07.2009

      Es waren 89,99 % der Stimmen vertreten, entspricht 17999 Stimmen (von 20000 Aktien). Wie zu erwarten war wurden alle Anträge durchgewinkt, meist mit ca. 17700 zu ca. 250 Stimmen. Der Beschluss zur Verwendung des Bilanzgewinns (2742,3 TEUR in Gewinnrücklage und 2,2 TEUR Ausschüttung) wurde mit rund 17400 Stimmen bestätigt. Ich habe noch genug Sitzfleisch zu warten, bis Müller oder Nachfolger irgendwann selbst an die Rücklagen will.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 18:12:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 16:27:14
      Beitrag Nr. 380 ()
      In der Wirtschaftswoche 29/2009 vom 13.07.2009 erschien ein lesenwerter Artikel über die HV der Sachsenmilch. Es ist weniger ein Tatsachenbericht, mehr eine Glosse über die Veranstaltung - humorvoll geschrieben, köstlich zu lesen.

      Einige Zitate:
      "skurrile Hauptversammlung"
      "Der Versammlungsraum im kller des Verwaltungsgebäudes versprüht den Charme eines Klassenzimmers"
      "Auf anderen Aktionärstreffen gibt es blegte Brötchen und Bockwurst. Müller speist seine Miteigner mit fettarmem (sic!) Vanille-Zauber und Buttermilch-Dessert ab. "Wir werden seit Jahren ausgehungert", klagt ein Aktionär und denkt dabei wohl nicht nur an die Schonkost im Sachsenmilch-Keller."
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 20:08:55
      Beitrag Nr. 381 ()
      weiss jemand was heute los war?
      Richtig umsatz ab 19 uhr. 12 in stu und 3 in fra
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 20:11:23
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.311 von Rolex am 15.07.09 20:08:55abends geht da aber richtig was ...
      Wer hat da wohl gekauft ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 21:49:22
      Beitrag Nr. 383 ()
      :eek:

      .... auch die 3000 Euro werden "genommen wreden"

      (von Müller´s Friends & Family ???)

      ICH PERSÖNLICH rechne zu 85,5 offiziellen % aktuell noch weitere ca. 4 % zu dessen EIGENTUM. :D

      gruß kj, (Info: TAV war nicht auf HV anwesend!!!)

      Avatar
      schrieb am 18.07.09 13:13:43
      Beitrag Nr. 384 ()
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 09:38:37
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.972 von kostojunior am 18.07.09 13:13:43Schoener Umsatz gestern und heute.
      Wann meldet Mueller die Ueberschreitung der 90 Prozent?
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 10:45:01
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.638.114 von gnuldi am 24.07.09 09:38:37:confused:
      ... 90 % ... müssen die gemeldet werden ?
      :lick: Müller wird sich bei 95 % melden, und dann sehen wir uns DIESES JAHR noch einmal zur a.o. HV (Vermutung, bei den überdurchschnittlich HOHEN UMSÄTZEN in der Aktie in den letzten Wochen)
      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 17:07:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.638.737 von kostojunior am 24.07.09 10:45:01:rolleyes:

      Witzbolde. Die 44 gehandelten Aktien in STU und FRA in den letzten 4 Wochen entsprechen 0,22% des Grundkapitals - selbst wenn die alle an Müller oder nahe stehende Personen gegangen wären (was unwahrscheinlich ist, bei der Aktivität hier im Board), würde es ca. 4 Jahre dauern, bis Müller auf 95% kommt, wenn das Volumen so hoch bliebe (sehr unwahrscheinlich, da um die HV rum die Umsätze meist höher sind).

      Bei der derzeitigen Situation auf dem Milchmarkt gibt es Investitionen mit DEUTLICH besserem Chance/Risiko Verhältnis.

      Gruss, sparfuchs123
      Avatar
      schrieb am 24.07.09 19:08:52
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.642.406 von sparfuchs123 am 24.07.09 17:07:35Beim Blick auf den bilanziellen Unternehmenswert und die künftigen Perspektiven halte ich persönlich die Aktie nach wie vor für eine vernünftige Anlage, wenn insbesondere der Verzicht auf eine angemessene Dividende in Kauf genommen wird. So bleibt das Geld im Unternehmen, das m. E. schlichtweg mehr wert als der optisch teure und prozentual auch nur leicht gestiegene Aktienkurs vorgibt. Und dennoch scheint ein Anstieg von 400 (3000 zu 2600) viel zu sein und der Spielraum für weitere Anstiege erscheint manchem Anleger schon dadurch bedingt vielleicht kleiner; wenn dagegen eine Aktie von 26 auf 30 steigt ist es nicht der Rede wert bzw. interessiert kaum.

      Klar: Nicht jeder Käufer heißt hier Müller, a.o. HV in diesem Jahr etc. (kostojunior) halte ich für absolut unrealistisch, an kurzfristigen Spekulationen darüber beteilige ich mich nicht ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 10:43:29
      Beitrag Nr. 389 ()
      Der Chart seit 01.01.1999:



      Vielleicht ja eine schöne langfristige W-Formation?

      1999 1. Hoch
      2004 Zwischenhoch
      mal sehen was folgt ...
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 14:53:47
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.332 von win08 am 25.07.09 10:43:29@ win08
      Mein Wochenende ist gerettet :laugh:
      Ihrem vorherigen Beitrag stimme ich voll zu, für Müller war die Hauptversammlung meiner Meinung nach auch von zu großem Unterhaltungswert. Er bekommt da für wenig Geld relativ viel Unterhaltung geboten. Kann mir nicht vorstellen, dass er schon demnächst darauf verzichten will und er scheint ja keine Eile zu haben. Ich denke auch, dass die letzten Trades fast komplett "forumsbedingt" sind. Sobald es hier wieder ruhiger wird werde ich nochmal nachkaufen.

      @ musterdepot0815 (?)
      habe ich das geträumt oder hatten Sie letztens einen Beitrag mit sehr genauer Anteilsverteilung? (übrigens ist sollte das eine Kürzel HLC sein..)
      Avatar
      schrieb am 26.07.09 03:13:56
      Beitrag Nr. 391 ()
      Nur um das mal geradezuruecken: Sachsenmilch ist keine Investition in den Milchmarkt. Egal wie der laueft, Sachsenmilch kann da Geld verdienen, da sie bei sinkenden Preisen mfr. auch weniger an die Bauern zahlt.
      Es ist eine Investition in die Abfindung durch Mueller. Und die macht absolut Sinn. Mueller spart da erheblichen Aufwand fuer Berichterstattung, HV etc. und kann viel effizienter innerhalb des Konzerns agieren. Und er hat auch keinen Spass an so ner HV - wenn er diesesmal nicht voellig genervt war, hatte er vielleicht nen guten Tag. Das einzige was ihn von einer grosszuegigen Abfindung abhalten kann sind a) sein Geiz oder b) ne Prinzipienfrage ("Die Kleinaktionaere haben ja nix geleistet").
      Frueher oder spaeter wird die Meinung an der Spitze sich aber aendern.
      Und dann kommt der Wert zum Vorschein, und der ist massiv hoeher und liegt bei Untergrenze 100% ueber dem Kurs, die Obergrenze kann auch eine mehr als verzehnfachung sein.
      Und: Wenn die Abfindung spaeter kommt, dann "arbeitet" das Geld halt solange im Unternehmen, so dass der Wert steigt, das ist schon richtig...
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:29:25
      Beitrag Nr. 392 ()
      4 Stücke wieder von TML eingesackt - siehe DD von heute...
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 12:30:21
      Beitrag Nr. 393 ()
      korrigiere: 8 Stücke (sofern keine weiteren Meldungen kommen;))
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:05:50
      Beitrag Nr. 394 ()
      ... und die 3000 sind geknackt.
      Charttechnisch ne wichtige Barriere.
      Aber: Charttechnik ist scheissegal bei dem Ding...
      Jedenfalls hier ne Sondersituation, die unabhaengig vom Boersenverlauf weiterlaufen solllte.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 09:44:26
      Beitrag Nr. 395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.679.924 von bernau am 30.07.09 17:05:50Jetzt ist der Geldkurs ueberall ueber 3000 Euro.
      Mal sehen, ob heute noch die 3500 erreicht werden.
      Entgegen allen Behauptungen kauft Mueller Stueck fuer Stueck auf.
      Ein Abfindungsangebot wuerde wahrscheinlich den Kurs knappheitsbedingt auf ein fuenfstelliges Niveau heben.

      Einsammeln!!!!!! bevor der kleine Hunger kommt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 12:08:45
      Beitrag Nr. 396 ()
      Bei dem Wert glaube ich erst eine faire Bewertung, wenn ich sie schwarz auf weiß auf meiner WP-Verkaufsabrechnung habe..:yawn:

      Es sieht zur Zeit mal wieder aus, als ob nachhaltige Ausschlag nach oben kam.Lasse mich aber gerne auch mal positiv überraschen.
      Wäre schön zu erfahren, warum Müller plötzlich nicht mehr an niedrigsten Kursen interessiert zu sein scheint und Druck in die Kurspipeline kommt.
      Der hat doch wohl keine Unternehmensberater im Haus-wäre ja kaum zu glauben...:D
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 20:35:41
      Beitrag Nr. 397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.685.742 von ben65 am 31.07.09 12:08:45ich glaube an die Deutsche Bank, den die zahlt aus in BAR

      Schaut Euch mal den 10 Jarheschart von Sachsenmilch an
      Auch die 38 und 200 Tagelinien liegen ganz klar hinter uns

      Nice weekend
      Avatar
      schrieb am 04.08.09 16:53:43
      Beitrag Nr. 398 ()
      :eek:

      da wird aber gerade "verhandelt"

      30 Stück an einem Tag gab es lange nicht mehr

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:22:32
      Beitrag Nr. 399 ()
      Was ist denn heute in Berlin los?
      Hat da jemand von Euch eine Erklärung?
      Will da jemand Kurse machen? Kann das der Makler?

      Ort letzter bid bid ask aks
      Kurs Stck Kurs Kurs Stck
      Stuttgart 3.003,00 n.a. n.a. n.a. n.a.
      Frankfurt 3.003,00 1 3.003,00 n.a. n.a.
      Xetra 2.199,00 n.a. n.a. n.a. n.a.
      Berlin 3.002,70 100 3.002,70 3.100,31 100
      London Stock Exchange 2.199,00 n.a. n.a. n.a. n.a.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 10:24:29
      Beitrag Nr. 400 ()
      In Berlin spinnen offensichtlich die Quote Machines. Ist bei fast allen Nebenwerten so seltsam...
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 11:16:18
      Beitrag Nr. 401 ()
      Warum soll der Kurs falsch sein bzw. die MENGE?
      Schon mal darann gedacht, dass Mueller ueber die Zeit mehr als 100 Stueck eingesammelt hat.
      Jetzt stellt er den Block mal zum Verkauf (mit Gewinn) und deckelt so den Kurs.
      Der Geldkurs ist ja ueberall schon bei ueber 3000.
      Wenn der Deckel fliegt ist kein Halten mehr und der Kurs steht bei 5000+X.
      oDER davor kommt ein Angebot.
      Avatar
      schrieb am 10.08.09 20:18:01
      Beitrag Nr. 402 ()
      Halte die heutigen Stückzahlen bei der Kursstellung in Berlin ebenfalls für falsch. Mir fielen auch bei mehreren Nebenwerten eigentlich zu große Stückzahlen für die sonst so illiquide Börse auf... Echt dürften dagegen als größeres Angebot die zuletzt gesehenen 50 Stücke Brief in Xetra bei 6000 Euro sein, davon sind wir aber noch weit entfernt. Insofern ruhig Blut bewahren, gnuldi ;)...
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 10:23:19
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.748.466 von win08 am 10.08.09 20:18:01Wieder 100 Stueck im Geld in Berlin.....
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 10:43:50
      Beitrag Nr. 404 ()
      3051 Geld in Stuttgart....
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 12:04:49
      Beitrag Nr. 405 ()
      Umsatz zu 3004 undzu 3051...
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 18:34:07
      Beitrag Nr. 406 ()
      zzzzzzzzzzzzz ...........

      immer noch keine HJ-Zahlen.

      kj :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 21:14:31
      Beitrag Nr. 407 ()
      bald
      Avatar
      schrieb am 18.08.09 21:23:31
      Beitrag Nr. 408 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 08:50:06
      Beitrag Nr. 409 ()
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 09:26:59
      Beitrag Nr. 410 ()
      liest sich ja grausam, jetzt sollten die letzten Aktionäre doch bitteschön verkaufen....
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 09:39:03
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.807.432 von LongIsland am 19.08.09 09:26:59:laugh: ........... genau !

      PASSEND GESTALTETER HJ-Abschluss !!!

      :D kj (neue K-Order bei 28xx € ein)
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 10:32:58
      Beitrag Nr. 412 ()
      Wirklich ein Gesamtkunstwerk dieser Abschluss. Mit viel Liebe zum Detail und Fantasie gestaltet:D Woher wohl plötzlich die vielen neuen Mitarbeiter kommen? Sind das ehemalige Müllermilcher die jetzt für SAHA arbeiten? Warum wohl die Logistikkosten so stark steigen? Es wird doch nicht innerhalb der Gruppe neu kalkuliert worden sein?
      Mal sehen wie das ausgeglichene Ergebnis am Jahresende aussieht...:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.09 20:00:33
      Beitrag Nr. 413 ()
      Beiläufig erwähnt gab es heute wieder mal seltsame Kursstellungen, z. B. in Frankfurt nach dem ersten Umsatz zu 3.003 unmittelbar eine neue Briefseite mit 3.001,90, die dann wieder erhöht wurde. Nachmittags in Frankfurt 15.32 Uhr der Umsatz bei 3.003, 15.34 Uhr dann wieder 3.000 Brief (1 Stück). Schon sehr komisch...
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 20:09:12
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.813.135 von win08 am 19.08.09 20:00:33Heute war in Stuttgart ja richtig Umsatz
      Avatar
      schrieb am 25.08.09 20:54:18
      Beitrag Nr. 415 ()
      Bei der Sachsenmilch AG finde ich bemerkenswert, dass nun Müller-Milch offensichtlich doch Aktien aufkauft bzw. aus dem Markt nimmt.
      Nach meiner Einschätzung handelt es sich dabei um das Gemeinschaftsunternehmen mit Kamps. Beide wollten ja schon vor einigen Jahren einen großen Nahrungsmittelkonzern schmieden (Nordsee, etc.).
      Der Aufkauf macht jetzt auch Sinn, denn das Eigenkapital je Aktie ist mehr als doppelt so hoch, wie der Kurs.
      Darüberhinaus gibt es seit Janauar ein neues Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, das ja bekanntlich vor Jahren von Müller so vehement kritisiert wurde und zu seinem Umzug nach Zug führte.
      Hinzu kommt, dass der ständige Verschleiss von Geschäftsführern auf Dauer auch keinem Spass macht.
      Auch ein eventueller Ablauf einer Frist zum Steuervorteil des Wohnsitzes in der Schweiz könnte eine positive Rolle spielen.
      Alles in allem: Es bewegt sich etwas!
      Ich war selbst in früheren Jahren bei 2 HV's. Auch damals (im Kadergebäude der SED) gab es schon - nur - Joghurt und Milch.
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 14:03:58
      Beitrag Nr. 416 ()
      TML kauft weiter wie die DD-Meldungen von heute beweisen. Auch die 20 Stück zu 3100 im Geld in Stuttgart würde ich TML zurechnen:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 17:05:37
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.855.368 von schaerholder am 26.08.09 14:03:58so kann es ruhig weitergehen ....:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 15:57:35
      Beitrag Nr. 418 ()
      Mueller kauft und kauft.
      Jetzt 3400 Geld in Stuttgart.
      Soll man noch nachkaufen oder wo seht Ihr das Ziel?
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 17:32:28
      Beitrag Nr. 419 ()
      Kursexplosion!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 17:56:10
      Beitrag Nr. 420 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 20:34:18
      Beitrag Nr. 421 ()
      Tja, der schlechte HJ Bericht hat nicht wirklich funktioniert. Nun muss es also über den Preis gehen. Und hier halte ich es wie bei der Regentalbahn - die letzten Stücke sind am teuersten....

      Aufgrund der Geschwindigkeit der Ankäufe werde ich warten ...
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 06:55:58
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.897.211 von LongIsland am 01.09.09 20:34:18Hat gestern jemand vom Board gekauft, oder weden heute weitere Meldungen der Sachsenmilch AG über Zukäufe gemeldet

      Einen schönen Tag :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 10:00:31
      Beitrag Nr. 423 ()
      Möchte zu gern wissen wer gestern gekauft hat. Müller wird sich doch nicht so schnell die Preise kaputtmachen. Auf der anderen Seite, wenn die Zeit drängt kann es schon sein, dass er sagt sch... auf die paar tausend Kröten....:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 12:05:58
      Beitrag Nr. 424 ()
      Schon wieder 2 Stück in Stuttgart auf diesem hohen Niveau umgegangen...:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 13:52:36
      Beitrag Nr. 425 ()
      Gerade, als ich nachstehende Zeilen schreiben wollte, ist das eingetreten, was ich erwartet habe.

      Meine Meinung also ist - so sehr interessant sein mag, wer der/die Käufer war/sind -, dass es für mich wichtiger ist, wer der /die Verkäufer/ ist/sind.
      Trotz schöner Zugewinne derzeit, sollte keine einzige Aktie zum Verkauf gestellt werden. Müller muss mit seinen Käufen selbst den Kaufpreis ständig als Geld-Kurs anheben müssen.

      Denn: Dass er kauft, ist offenkundig. Da er ein bestimmtes Ziel hat, wird er dieses mit reichlich Zeit und ruhiger Hand weiterverfolgen, ohne den Kurs hektisch hochzutreiben. Bekanntlich rechnet er mit jedem Euro. Wenn aber keine oder nur - noch - weniger - Aktien auf dem Markt angeboten wird/werden, läuft ihm dennoch die Zeit einmal davon (meine Erwartung ist immer noch eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit Kamps).

      Die jetzt schon laufend angehobenen Geldkurse (gerade eben 1.000 Euro) scheinen diese These von mir zu belegen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 14:08:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      Hier die Grundlage meiner Überlegungen (manager magazin):

      09.10.2005
      Kamps/Müller
      Lebensmittelkonzern geplant
      Der ehemalige Großbäcker Heiner Kamps will einem Zeitungsbericht zufolge mit Milch-Mogul Theo Müller einen Lebensmittelkonzern aufbauen. Künftige Bestandteile könnten Schnellrestaurantketten, Bäckereien, Catering- und Feinkostfirmen sein. Zwei weitere illustre Wirtschaftsgrößen sind noch mit im Boot.

      Düsseldorf - Die Unternehmer Heiner Kamps (Nordsee) und Theo Müller (Müller Milch) wollen nach Informationen der "Welt am Sonntag" gemeinsam einen neuen Lebensmittelkonzern aufbauen.

      Wie die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise schreibt, wollen die beiden Unternehmen wie Schnellrestaurantketten, Bäckereien, Catering- und Feinkostfirmen kaufen und zu einem Großunternehmen zusammenschweißen. Sprecher von Heiner Kamps und Müller-Milch wollten die Meldung nicht kommentieren.

      Kamps und Müller haben dem Zeitungsbericht zufolge gemeinsam die Kamps Food Retail Investment SA mit Sitz in Luxemburg gegründet. Dem dreiköpfigen Verwaltungsrat der Gesellschaft gehören neben Kamps auch der Formel-1-Manager Willi Weber und Volkhard Matt an, der als rechte Hand Müllers gelte. Kamps führe die Holding zwar als geschäftsführender Gesellschafter, besitze jedoch nur etwas mehr als ein Viertel der Anteile, schreibt die Zeitung. 10 Prozent gehörten der japanischen Bank Nomura. Müller halte über seine Firma TML Investment die Mehrheit von mehr als 60 Prozent.

      Allerdings habe er sich verpflichtet, 31 Prozent an zwei Schweizer Investorengruppen abzugeben. Eine davon ist die Investmentgesellschaft Co-Investor, die vom Boris-Becker-Partner Hans Dieter Cleven mitgegründet wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 15:29:06
      Beitrag Nr. 427 ()
      Vertikale Integration bei IFR Capital: Aber Milch braucht dort keiner.


      Ich glaube nicht, dass Theo Müller über eine Integration seiner Milchsparte in die IFR Capital nachdenkt. Ganz typisch versucht man dort quasi vom Fisch zum Fischbrötchen den gesamten Prozeß abzubilden. Und das Nordsee-Konzept Schritt für Schritt über Europa zu legen. Milchprodukte sind da nicht nötig.

      Man bedenke auch die Machtverhältnisse bei IFR Capital - Gegenwärtig sind diese so verteilt, dass Herr Kamps mit etwa 25% eine Beteiligung hält, welche in einem entsprechendem Verhältnis zu seinem unternehmerischen Engagement steht. Dies würde sich bei einer Integration der Müller-Sachenmilch so stark verschieben, dass die Kamps-Interessen überbelendet werden.

      Wenn Müller die Sachsenmilch vom Kapitalmarkt nehmen will, dann nur, um weniger Transparenz zeigen zu müssen und natürlich ein gutes Geschäft zu machen, solange die Aktie unter dem bilanzierten EK liegt, ist ein gutes Geschäft garantiert.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 15:53:10
      Beitrag Nr. 428 ()
      Der Inhalt des letzten Absatzes ist sicher zutreffend.
      Nur glaube ich nicht, dass dies der einzige Grund ist.
      Sonst hätte er mit dem "Einsammeln" schon früher anfangen können.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:12:15
      Beitrag Nr. 429 ()
      Gestern war kurz der Geldkurs in Stuttgart ueber 5600 Euro.
      Immer um 16 Uhr faengt der Handel an.
      Ob das was mit der US Boersenzeit zu tun hat?
      Evtl. ist da eine US Bank / Broker beauftragt zu kaufen....
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:24:16
      Beitrag Nr. 430 ()
      Heute schon wieder sechs Stueck in Stuttgart gehandelt.
      Gestern hat das fuer ne Explosion gereicht.
      Kommt heute der Sprung auf 6 TE?
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:33:06
      Beitrag Nr. 431 ()
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass amerikanische Börsenzeiten bei SM Einfluss haben.
      Es dürfte vielmehr darum gehen, dass sich ein bestimmtes Vorhaben tagsüber nicht verwirklichen lässt und dann vor Börsenschluss um 17.30 Uhr (weil danach der Handel noch "dünner" wird)abgeschlossen wird.
      Auch wenn eine amerikanische Bank kaufen sollte; für Müller bestimmt nicht. Allenfalls sind die Spesen höher und die Meldepflichten bestehen trotzdem.

      Neben Müller sind es eben ein paar Einzelkäufer.

      Vielleicht wird durch die deutlichen Kurssteigerungen und Käufe durch TML auch ein Börsenbrief aufmerksam.
      Das könnte zusätzlich Schwung in den Kurs bringen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:48:08
      Beitrag Nr. 432 ()
      Der Kurs entwickelt sich so,wie ich ihn erwarte.
      Briefkurs hochziehen... der Geldkurs wandert nach.
      Wer verschenkt schon ohne Not eine Blaue Mauritius?
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:58:16
      Beitrag Nr. 433 ()
      Auch die Stueckzahl im Geld steigt in Stuttgart.
      Ab wann koenntet ihr denn schwach werden
      6000/7000 oder erst fuenfstellig
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 16:59:24
      Beitrag Nr. 434 ()
      Geldkurs 4700 in Stuttgart!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:02:09
      Beitrag Nr. 435 ()
      6 TEUR wäre sicher zu wenig.
      7 TEUR oder gar 5-stellig sind derzeit noch Zukunftsmusik.
      Dann müsste im Lichte der Nachrichtenlage entschieden werden.
      Wenn man den Bestand von TM lt GB und die Zukäufe lt. ad-hoc zusammenzählt, kommt man auf ca. 87 %. Zielgröße kann nur die 95 %-Quote sein. Bis dahin dauert es noch etwas..bei steigenden Kursen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:13:04
      Beitrag Nr. 436 ()
      Ich halte die Gesellschaft bei normalen Marktverhältnissen für profitabel, soll heißen dass eine Umsatzrendite von 2 % durchaus realisierbar ist.

      Dies bedeutet bei 850 Mio Euro Umsatz einen Gewinn nach Steuern iHv 17 Mio Euro. Macht pro Aktie 850 Euro Gewinn.

      Meine KGV Vorstellung beläuft sich auf 12. Ergibt 10.200 Euro zuzüglich squezze out Aufschlag von 30 % = 13.260 Euro. Dies entspräche einem KUV von 0,3 das auch vertretbar ist.

      Also, ab 13.000 Euro steh ich auf der Verkäuferseite...
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:14:43
      Beitrag Nr. 437 ()
      Dann wuerden sich ja auch jetzt noch Kaeufe lohnen....
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:24:49
      Beitrag Nr. 438 ()
      Aus der Warte betrachtet gebe ich Dir recht - habe leider all mein Geld in Vietnam gesteckt..
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:25:22
      Beitrag Nr. 439 ()
      mit 4800 Geld in Stuttgart gibt es nix....
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:26:12
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.001 von LongIsland am 02.09.09 17:13:04Diese rd. 13 TEUR mögen zwar rechnerisch zustreffend sein, entscheidende Parameter sind aber "normale Marktverhältnisse", Müller als Gegenspieler und die Pachtverträge.
      Die Marktverhältnisse bei Milch, etc. sind ja jedem bekannt, wenn man die Werbung von Aldi, Lidl & Co. zur Kenntnis nimmt.
      Und eine Olympiade in China gibt es auch nicht alle Jahre. Seinerzeit sollen die Chínesen auch am Milchmarkt aktiv gewesen sein.

      Ich würde eher um 7 TEUR ernsthafte Überlegungen anstellen.
      Der Rest kann nämlich dauern. Unser Leben ist endlich. Müller hat dagegen ca. ein Dutzend Kinder, die sein Werk in seinem Sinne fortführen könn(t)en.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:33:49
      Beitrag Nr. 441 ()
      Ich habe die Aktien damals für 44 Euro gekauft, kann also warten...
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:35:30
      Beitrag Nr. 442 ()
      44 mal 75 oder
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:40:22
      Beitrag Nr. 443 ()
      So ist es.....
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 17:41:52
      Beitrag Nr. 444 ()
      Hatte ein 4800er Kauf-Limit eingegeben, aber es wurde nicht bedient, auch der Geldkurs in der Abfrage der Boerse Stuttgart wurde nicht hochgesetzt, auch das 4700er Kauflimit ist wieder draussen.
      Da versucht scheinbar wirklich jemand zwischen 16 und 17 Uhr 30 den Kurs zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:03:08
      Beitrag Nr. 445 ()
      Wo kann ich denn genau sehen wie viele Aktien zu welchem Briefkurs in Stuttgart angeboten werden. Habe da bis jetzt noch nichts genaues gefunden?
      Danke im Voraus:)
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:07:09
      Beitrag Nr. 446 ()
      name der Aktie eingeben und auf boerse gehen
      www.boerse-stuttgart.de
      z.Zeit 4900
      Brief
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 18:27:06
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.904.536 von gnuldi am 02.09.09 18:07:09Hm, dass verstehe ich nicht, ich weiss aus gesicherter Quelle von mindestens 2 Briefkursen über 4900 € ???
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 20:43:13
      Beitrag Nr. 448 ()
      Wenn gnuldi von einem aktuellen Briefkurs von 4900 Euro schreibt und Du zwei Briefkurse über 4900 Euro kennst, kann ja der Makler nur den niedersten Briefkurs einstellen, um möglichst - in Annähernung an den Geldkurs - einen Umsatz möglich zu machen.

      Oder habe ich Deine Frage falsch verstanden?

      Außerdem resultieren Geld- und Briefkurse am Abend aus dem erweiterten Spread des Maklers.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 06:55:32
      Beitrag Nr. 449 ()
      ... ich weiss gar nicht, warum angesichts des Kursausbruchs jetzt neue Kursziele diskutiert werden. Es hat sich fundamental nix geaendert. Daher sehe ich - wie in meinen alten Postings geschrieben - die 6TEUR als absolute Untergrenze an. Das kann aber auch locker das doppelte oder sogar fuenffache geben.
      Immer schoen bedenken: Erstmal muss ein FUNDAMENTALES Kursziel erreicht sein!
      Wenn Mueller dann strategische Ziel wie SQ erreichen will, interessiert ihn das aber ueberhaupt nicht mehr. Dann kauft er um jeden Preis - und da werden die letzten Stuecke richtig, richtig teuer....

      Es war die ganze Zeit nur eine Frage, WANN der Ausbruch kommt. Neu ist, dass es SCHEINT, als koennte es jetzt ernsthaf losgehen.
      Ich gebe jedenfalls kein einzige Stueck. Ich habe in 20 jahren haeufig den Fehler gemacht, mich ueber +20% zu freuen und zu freuen zu verkaufen. Inzwischen halte ich derartige Aktien weiter, bis die fundamentale Situation ausgereizt ist - nur dann lassen sich vervielfachte Kurse erreichen.
      Was jetzt ansteht duerfte eine Berg- und Talbahn sein, in der es dramatisch hochgeht, aber auch wieder faellt, um die Spekulanten abzuschuetteln. Cool bleiben! Ich wuerde da nicht versuchen, mit market-timing raus und wieder reinzugehen, da der Markt so eng ist, dass man oft nicht mehr (oder nur deutlich teurer) wieder reinkommt. Von daher: Auch jetzt noch nicht zu spaet zum Einstieg, wenn (wenn man zum Zug kommt). Das Risiko ist, dass es nochmal bis 3TEUR runtergeht, die Chance? S.o. ....
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 11:14:04
      Beitrag Nr. 450 ()
      Eben. Mein fundamentales Kursziel ist 10.000 Euro. Und was dann kommt - lassen wir uns überraschen.

      Habe mir auch durch Verkauf anderer Positionen die Möglcihkeit geschaffen, im Bereich 2800 - 3000 Euro wieder zuzulangen falls uns diese Kurse jemals wieder angeboten werden.

      Ansonsten schaun mer mal was die nächsten 18 Monate bringen...
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 13:23:21
      Beitrag Nr. 451 ()
      ... im uebrigen koennte natuerlich statt mueller auch ein kapitalkraeftiger spezialistenfonds hier sammeln und sich dann vom muellerchen rauskaufen lassen. der wuerde sich so ein angebot kaum entgehen lassen. da gehoert natuerlich risikobereitsschaft dazu - aber das risiko nach unten ist ja begrenzt...
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 13:32:34
      Beitrag Nr. 452 ()
      Nicht statt Mueller sondern auch.
      Das mueller kauft ist ja amtlich.
      Wenn dazu ein paar kleine und evtl ein Fonds kaufen knallts.
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 14:41:20
      Beitrag Nr. 453 ()
      Bei www.equitystory.de stammen die letztten Meldungen (4) von Ende August.


      31.08.2009 20:01 Sachsenmilch AG DGAP-DD: Sachsenmilch AG deutsch
      31.08.2009 19:59 Sachsenmilch AG DGAP-DD: Sachsenmilch AG deutsch
      31.08.2009 19:57 Sachsenmilch AG DGAP-DD: Sachsenmilch AG deutsch
      31.08.2009 19:54 Sachsenmilch AG DGAP-DD: Sachsenmilch AG deutsch

      Wenn ich richtig gerechnet habe, sind es zus. 13 Aktien gewesen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:46:18
      Beitrag Nr. 454 ()
      Schon wieder 2 Stueck in Stuttgart umgestzt.
      In FFM werden 8 gesucht zu immer hoeheren Geldkursen....
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 10:59:38
      Beitrag Nr. 455 ()
      Die Breitschaft zwischen 4500 und 4800 zu verkaufen wird langsam abnehmen. Dann erfolgt entweder ein Kurseinbruch um uns zu verunsichern (was allerdings nur zu Nachkäufen führen sollte) oder es geht munter über 5000
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 11:10:30
      Beitrag Nr. 456 ()
      Zum kurseinbruch wird es nicht kommen, da haben genuegend viele Abstauberlimits drin.
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 14:22:00
      Beitrag Nr. 457 ()
      Der Geldkurs wird angehoben.....
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 14:24:11
      Beitrag Nr. 458 ()
      In Berlin 3900 zu 6000 (44 Stueck)
      Da koennte Mueller richtig abgreifen
      Avatar
      schrieb am 04.09.09 16:22:37
      Beitrag Nr. 459 ()
      Geldkurs 4101.....
      Avatar
      schrieb am 07.09.09 09:28:25
      Beitrag Nr. 460 ()
      Schon wieder melungen ueber kaeufe durch mueller.
      mal sehen, wann gemeldet wird, dass er auch ueber 4000 gekauft hat
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 19:50:32
      Beitrag Nr. 461 ()
      Wieder Umsatz in Frankfurt.
      Dort neues ATH.
      Sammelt der Milchbaron wieder ein?
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 09:42:55
      Beitrag Nr. 462 ()
      4400 GeldT heute in Stuttgart und es werden Stuecke gesucht.
      Ein Sprung auf 5000 noch im September wuerde mich nicht uebberraschen!
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 10:33:05
      Beitrag Nr. 463 ()
      Die Umsätze gestern und heute dürften auf eine Empfehlung in den SdK-News zurückzuführen sein wo bis 4500 ein Zukauf weniger Stücke geraten wird...
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 13:49:56
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.980.147 von schaerholder am 15.09.09 10:33:05Vielen Dank für die Info.

      Nun ist das eingetreten, was ich hier vor einigen Tagen geschrieben hatte, dass ein Börsenbrief (die SDK ist natürlich nicht direkt mit einem Börsenbrief vergleichbar) auf SM aufmerksam wird.

      Hier der gesamte Artikel:

      15.09.2009 10:16

      Sachsenmilch Order streng limitieren
      München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "SdK AktionärsNews" raten Anlegern, die sich die Aktie der Sachsenmilch Aktiengesellschaft (ISIN DE000A0DRXC4/ WKN A0DRXC) ins Depot legen wollen, die Order streng zu limitieren.
      Die Aktie der Sachsenmilch AG sehe mit 4.000 Euro je Stück auf den ersten Blick sehr teuer aus. Trotzdem melde eine im direkten Einflussbereich des Sachsenmilch-Großaktionärs Theo Müller stehende "TML Invest S.à r.l." laufend Aktienkäufe.

      Der hohe Aktienpreis habe seinen Grund. Der streitbare Großaktionär Theo Müller habe seit Jahren kein Interesse an freien Aktionären. Um Anlegern ein Investment in die Sachsenmilch AG so unattraktiv wie möglich zu machen, sei vor einigen Jahren ein Kapitalschnitt erfolgt, der zum Ergebnis gehabt habe, dass es insgesamt gerade einmal 20.000 Aktien der Gesellschaft gebe. Davon halte die Unternehmensgruppe Theo Müller ausweislich des aktuellen Halbjahresberichts 85,54% oder etwa 17.100 Aktien, so dass sich der verbleibende Streubesitz auf maximal 2.900 Aktien belaufe. Jahrelang sei die Aktie bei niedrigsten Umsätzen zwischen Kursen von 2.000 bis 3.000 Euro vor sich hingedümpelt.

      Dabei habe die Gesellschaft operativ einiges zu bieten. 2008 seien mit Milchprodukten mehr als 1,4 Mrd. Euro umgesetzt worden, der Jahresüberschuss habe sich auf 2,7 Mio. Euro belaufen. 2009 bekomme jedoch auch die Sachsenmilch AG Rezession und fallende Milchpreise zu spüren, der Halbjahresumsatz im Konzern habe sich um mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr reduziert.

      Auch wenn oder gerade weil das erste Halbjahr anscheinend nicht optimal verlaufen sei, habe sich der Großaktionär Theo Müller offensichtlich entschlossen, seinen Aktienbestand aufzustocken. Seit Ende Oktober des letzten Jahres habe Müller so bereits sukzessive 419 Aktien oder 14,5% der noch ausstehenden Aktien zurückgekauft - kein Wunder, dass der Aktienkurs drauf reagiere und steige. Stelle sich die Frage, warum der Großaktionär jetzt kaufe. Die Experten würden davon ausgehen, dass Müller nachhaltig keine Lust mehr darauf habe, sich mit lästigen Kleinaktionären auseinanderzusetzen und deshalb eine 95%-Mehrheit zusammenkaufe, um in absehbarer Zeit einen Squeeze-out durchzuziehen.

      Wer dieser Meinung folgt, sollte sich auf dem aktuellen Kursniveau von 4.000 bis 4.500 Euro einige Sachsenmilch-Aktien ins Depot legen, so die Experten von "SdK AktionärsNews". Ein Stop-Loss setze man bei 3.000 Euro. Anleger sollten beachten, die Order streng zu limitieren. (Ausgabe 196 vom 14.09.2009) (15.09.2009/ac/a/nw)
      Analyse-Datum: 15.09.2009
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 14:00:19
      Beitrag Nr. 465 ()
      Die Empfehlung, ein "Stop-Loss" zu setzen ist schon grob fahrlässig...
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 17:49:28
      Beitrag Nr. 466 ()
      Ich wuerde hier nur gestaffelte Kauflimite setzen.
      Wann wohl der Kurs fuenfstellig ist?
      Wenn nun schon Boersendienste aufspringen gehts bald rund...
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 18:12:16
      Beitrag Nr. 467 ()
      Fünfstellig wird noch eine Zeit dauern.

      Außerdem muss sich jeder klar darüber sein, dass es sich weiterhin um einen sehr engen Markt handelt.

      Und wenn er dann die Geduld verliert, kann er schnell auch am Kurs verlieren, denn Müller hat nach bisherigen Erkenntnissen unter 3.000 Euro bzw. bis 3.300 Euro gekauft.

      Sofern er keinen zetlichen Druck hat, wird er kaum über 4000 Euro und mehr zahlen. Auch die derzeitige Belebung bei den Umsätzen kann sich wieder legen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 18:20:43
      Beitrag Nr. 468 ()
      Ich denke nicht, dass in den verg. Tagen Mueller nicht bei den Kaeufern dabei war.
      Er wird irgendwann auch zu 10000 kaufen (muessen)
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 22:08:09
      Beitrag Nr. 469 ()
      Die letzten beiden veröffentlichten Directors'-Dealings-Mitteilungen sind vom 7.9. und betreffen den 31.8.
      Zusammen wurden 5 Aktien mit (annähernd) jeweils 3.300 Euro erworben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 17:19:45
      Beitrag Nr. 470 ()
      4300 in Stuttgart.
      Da kann man schoen zulangen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.09 19:16:31
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.002.528 von gnuldi am 17.09.09 17:19:45gnuldi, als Kontraindikator bist Du unbezahlbar, Danke ;)

      soll bedeuten: bin seit Monatsbeginn schrittweise ausgestiegen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:21:50
      Beitrag Nr. 472 ()
      Dumm - wer jetzt verkauft.
      In der neuesten Wiwo wird ebenfalls ueber Muellers Plaene berichtet.
      Die Boersenpresse nimmt sich dem Thema an.
      Fuer Mueller wird es immer schwerer und vor allem teurer seinen Traum umzusetzen.
      Wir sehen noch 2009 fuenfstellige Kurse!
      Avatar
      schrieb am 21.09.09 09:38:47
      Beitrag Nr. 473 ()
      In Berlin stehen wieder 100er Blöcke.
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 15:36:14
      Beitrag Nr. 474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.019.862 von gnuldi am 21.09.09 09:21:50Dumm - wer jetzt verkauft.

      :laugh:

      Bei SPAG hast Du als Kontraindikator auch blendend funktioniert, so wie bei ein paar anderen Werten ebenfalls. Viel Erfolg weiterhin :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.09.09 16:16:41
      Beitrag Nr. 475 ()
      Mit dem Unterschied, dass bei SPAG keine Substanz da ist und bei Sachsenmilch 7000 Euro Eigenkapital pro Stueck stehen, Mueller schon ca. 90 Prozent hat und der Laden mehr als 1 MRD Umsatz macht.
      Aber jeder wie er meint.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 14:05:53
      Beitrag Nr. 476 ()
      So-nix kontraindikator.
      Aufwaerts gehts.in berlin werden 100 gesucht
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 14:38:31
      Beitrag Nr. 477 ()
      Das Kaufinteresse mit 100 St. würde ich etwas differenzierter sehen.

      Es ist vermutlich der gleiche Investor, der 100 Stück verkaufen will.

      Also hat er genug "Spielgeld", um an der Kursdfifferenz zu verdienen.

      Nur: Wer kauft schon 100 St.?

      Müller derzeit jedenfalls bei diesen Kursen nicht.

      Und verkaufen kann auch kaum einer. Entweder er hat überhaupt keine 100 Stück oder ist ein Langfristanleger und wartet auf Kurse oberhalb 7 TEUR.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 14:41:04
      Beitrag Nr. 478 ()
      M.E. ist die Stückzahl falsch. Bei Berliner Nebenwerten kommt das öfter mal vor...
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 14:54:16
      Beitrag Nr. 479 ()
      Dann sollte man einmal der Handelsübewachung einen Tipp geben.

      In Frankfurt wurde aufgrund neuerer Orders mit anderen Kursen diese auch mehrfach nicht angepasst.

      Nach meinem Hinweis erfolgte eine Berichtigung, um dann bei einer weiteren Änderung wieder untätig zu sein.

      Also billigst oder bestens-Aufträge mit dem Ziel, einen veröffentlichten Kurs zu treffen (bei gleicher Stückzahl), könnten auch fehlschlagen und zu ganz anderen Abrechnungen führen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 18:28:27
      Beitrag Nr. 480 ()
      Ich habe gerade mit der Boerse Berlin telefoniert.
      Von der HÜ war keiner mehr da.
      Laut dem Angestellten der Börse ist aber die Kursstellung mit den 100er Blöcken richtig.
      Die HÜ ist unter mail kundenbetreuung@boerse-berlin.de erreichbar.
      Das das ein Kleinanleger ist faellt damit flach.
      Entweder ein von Mueller beauftragter Makler oder ein Fonds.
      Avatar
      schrieb am 24.09.09 20:34:03
      Beitrag Nr. 481 ()
      Sorry, aber ich halte ich auch die Geld- und Briefseiten in Berlin für falsch (hatte das schon mal angemerkt). Berlin als Börse kannst Du meines Erachtens mittlerweile vergessen. Ich glaube nicht, dass die Aussage des Mitarbeiters der Börse richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 00:11:01
      Beitrag Nr. 482 ()
      ich denke das ist Müller ... er wird den Kurs in einem bestimmten Kursband halten wollen... die 100er -Blöcke sind als Säbelrasseln zu verstehen

      warum Berlin ? Weil er an einer tatsächlichen Ausführung nicht interessiert ist (denn wer handelt heute noch ohne Not in Berlin)
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 11:30:05
      Beitrag Nr. 483 ()
      erneutes Telefonat mit der HÜ.
      Seit verg. Woche hat Makler neues System und verm. falsche Stueckzahlen.
      Habe versucht ueber 4400 zu kaufen-ohne Erfolg.
      Kurse sollen berichtigt werden.
      Oder ist da einer von Müller beauftragt?
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 12:01:06
      Beitrag Nr. 484 ()
      Berlin
      3821 Geld 1 Stück
      4900 Brief 1 Stueck
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 12:36:50
      Beitrag Nr. 485 ()
      Aufgrund der Erkenntnisse der Kursfeststellungen in Berlin und Frankfurt bleibt mir nur der Hinweis auf das Alte Testament: Psalm 127, 2.
      Avatar
      schrieb am 25.09.09 16:49:43
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.055.909 von gnuldi am 25.09.09 12:01:06Sicherlich hat der ein oder andere auch mit schnell steigen Kursen gerchnet, aber wir müssen noch ein bißchen Geduld haben

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 27.09.09 10:56:31
      Beitrag Nr. 487 ()
      Muss man da was kaufen oder warten?
      Milchpreise fallen doch und sind auf all-time-low???
      Avatar
      schrieb am 28.09.09 13:05:47
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.064.352 von sippsipp am 27.09.09 10:56:31Salve,

      was soll dass denn?:confused:

      Billige Milch ist gut für Müller-Milch (leider):cry:

      Wenn man von einem WERT keinen Ahnung hat, sollte man den thread nich vollmüllen (Gruss an GNULDI).
      Was machen denn gnuldis ADM-Hamburg (Ölmühle) Aktien?
      Avatar
      schrieb am 29.09.09 09:08:47
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.068.539 von SBMtrader am 28.09.09 13:05:47Was machen denn gnuldis ADM-Hamburg (Ölmühle) Aktien?

      Push, push und dann nichts wie weg...
      Avatar
      schrieb am 02.10.09 16:32:53
      Beitrag Nr. 490 ()
      Heute wieder fuenf Stueck Umsatz.
      Ob das Muellers Holding war?
      Avatar
      schrieb am 03.10.09 18:21:34
      Beitrag Nr. 491 ()
      Das kannst Du täglich u. a. hier überprüfen:
      http://www.equitystory.de/cgi-bin/show.ssp?id=1&companyName=…
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 10:19:52
      Beitrag Nr. 492 ()
      Hallo gnuldi

      Du kannst wieder in Berlin anrufen.
      Die Handelsüberwachung soll sich mal wieder um die Stückzahl kümmern.
      Avatar
      schrieb am 05.10.09 10:44:03
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.443 von bernenki am 05.10.09 10:19:52machs doch selber- oder findest du die nummer nicht?
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 18:10:52
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.113.596 von gnuldi am 05.10.09 10:44:03Salve, gnuldi,

      sprachlos geworden, allerorten auf push:laugh:
      Aber nie Fakten an board:O
      Gone away:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.10.09 19:18:10
      Beitrag Nr. 495 ()
      Du vermisst mich wohl?
      Nein-aber warum solchich posten, wenn es nichts neues gibt?
      Ich hab bei Sachsenmilch aufgestockt, bei Stinag und bei TUB.
      So warte ich bei diesen Titeln und auch bei der Teut. Wald Eisenbahn auf den grossen Knall.
      Wenn nicht der grosse Crash vom System zuvorkommt wirds was
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 10:23:48
      Beitrag Nr. 496 ()
      Heute stehen in Frankfurt 1000!!! Stueck im Geld
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 12:01:03
      Beitrag Nr. 497 ()
      Da hat sich bestimmt wieder so ein doofer Makler vertippt. Frag einfach mal bei der Handelsaufsicht - ich tippe auf nach wie vor 1 Stück im Geld:rolleyes::keks:
      Avatar
      schrieb am 15.10.09 18:52:22
      Beitrag Nr. 498 ()
      Ich möchte meinen früheren Hinweis auf die Bibel wiederholen:

      Altes Testament: Psalm 127, 2.

      Kürzlich hatte ich auch die 100 St. in Berlin löschen lassen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.09 14:07:01
      Beitrag Nr. 499 ()
      Da hat wohl jemand bei der Handelsaufsicht angerufen?;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 17:52:57
      Beitrag Nr. 500 ()
      hier gehts wieder aufwaerts.
      umsatz zieht an und bald sehen wir wieder die 4000
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