VOEST-ALPINE hat ausbruch geschaft!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.03.06 11:37:56 von
neuester Beitrag 07.08.23 11:56:45 von
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Voest Alpine hat nach einer kurzen Erholungspause im Seitwärtstrend nun den Weg nach oben wieder eingeschalgen. Der Weg auf die 110€ steht nun nichts mehr im Wege, optimale Tradingposition um mit Derivaten sich einige Gewinne abzustauben.
Mach doch noch nen Thread auf.
2 reichen nicht um die Aktie zu pushen!!
2 reichen nicht um die Aktie zu pushen!!
Ja,ja, pushen, schau die doch an was voest-apline seit meinem Thread zugelegt hat.Es liegt einfach daran das die Aktie mit einem KGV von 7,7 total unterbewertet ist und die Gewinne für sich sprechen.
Die Gruppe habe für die ersten neun Monate 2005/06 sehr gute Zahlen veröffentlicht. Das Management erwarte für das vierte Quartal 2005/06 ebenfalls eine gute Geschäftsentwicklung und gehe von einem EBIT von um die EUR 700 Mio. aus. Für das Geschäftsjahr 2005/06 hätten sie den Gewinn je Aktie auf EUR 12,58 (zuvor EUR 12,51) erhöht. Für das Geschäftsjahr sei eine Anpassung des Gewinns je Aktie von EUR 12,42 auf EUR 12,58 und für 2007/08 von EUR 9,95 auf EUR 9,96 erfolgt. Das deutlich gestiegene Bewertungsniveau der gesamten Stahlindustrie sowie die Adjustierung der Zahlen habe zu einer Erhöhung des Kursziels von EUR 100 auf EUR 105 geführt.
Die Gruppe habe für die ersten neun Monate 2005/06 sehr gute Zahlen veröffentlicht. Das Management erwarte für das vierte Quartal 2005/06 ebenfalls eine gute Geschäftsentwicklung und gehe von einem EBIT von um die EUR 700 Mio. aus. Für das Geschäftsjahr 2005/06 hätten sie den Gewinn je Aktie auf EUR 12,58 (zuvor EUR 12,51) erhöht. Für das Geschäftsjahr sei eine Anpassung des Gewinns je Aktie von EUR 12,42 auf EUR 12,58 und für 2007/08 von EUR 9,95 auf EUR 9,96 erfolgt. Das deutlich gestiegene Bewertungsniveau der gesamten Stahlindustrie sowie die Adjustierung der Zahlen habe zu einer Erhöhung des Kursziels von EUR 100 auf EUR 105 geführt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.912.704 von slim1986 am 22.03.06 18:42:24mittlerweile liegt die voest-aktie weit über dem kursziel. kann nirgendwo neue analysen/einschätzungen finden??
Die heutige Bewegung war schon sehr saftig. Selbst werd ich einige Stücke verkaufen, der Wert wird langsam zu schwer fürs Depot. Aber wo die Reise hingeht trau ich mir auch nicht einzuschätzen. In China gehen die Stahlpreise langsam zurück. Die Vöst hat in den letzten Jahren am Abkoppeln vom Zyklusses gearbeitet. Lass ma uns überraschen.
Wir stehen eher am Zenit als am Anfang des Aufschwunges, ewig wirds nicht so weitergewhen.
Dividendenabstauber
Wir stehen eher am Zenit als am Anfang des Aufschwunges, ewig wirds nicht so weitergewhen.
Dividendenabstauber
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.997.977 von Dividendenabstauber am 29.03.06 20:00:01Danke für deine einschätzung, die sich im prinzip mit meiner decken würde. hab aber nun doch auch aktuellere analysten-einschätzungen gefunden:
Analyse der Deutschen Bank vom 2006-03-22: BUY Hochstufung auf Kauf (Quelle Wirtschaftsblatt)
Die Deutsche Bank stuft die Aktie der voestalpine wieder auf „Kauf“ hoch, da die jüngsten
Nachrichten aus der Stahlindustrie auf eine weitere Verbesserung der Preise hindeuten. Im Fall der voestalpine werde sich das in der Sicht auf exzellente Ergebnissen widerspiegeln, so die Analysten. "Unsere Bewertungsmethode würde einen fairen Preis von um die 150 Euro je Aktie ergeben", heisst es im Update. Da aber möglicherweise die Gewinne ihren Höchststand erreichen, berechnen sie einen Discount von 22 Euro je Aktie und kommen auf ein Kursziel von 128 Euro. Das vorangegangene Kursziel lautete auf 104,4 Euro. Die Ergebnisprognosen werden für 2006 um 4,5% angehoben, für 2007 steigen sie um 8,1%. Die robuste Nachfrage nach Stahl seit Beginn des Jahres sei sehr vielversprechend, schreiben die Analysten. Infolge haben die meisten Produzenten ihre Preise angehoben oder sind gerade dabei. Nach hohen Investitionen seit dem Jahr 2000 werden diese im abgelaufenen Jahr und heuer wahrscheinlich ihren Höhepunkt erreichen. Zwischen 2006 und 2007 sollte die voest daher einen Free Cash Flow in der Höhe von 400 Mio. Euro oder rund 10% ihrer Marktkapitalisierung produzieren. Für 2006 lautet die Schätzung für den Gewinn je Aktie nun auf 13,34 Euro, für das Folgejahr auf 12,26 Euro.
Analyse der Deutschen Bank vom 2006-03-22: BUY Hochstufung auf Kauf (Quelle Wirtschaftsblatt)
Die Deutsche Bank stuft die Aktie der voestalpine wieder auf „Kauf“ hoch, da die jüngsten
Nachrichten aus der Stahlindustrie auf eine weitere Verbesserung der Preise hindeuten. Im Fall der voestalpine werde sich das in der Sicht auf exzellente Ergebnissen widerspiegeln, so die Analysten. "Unsere Bewertungsmethode würde einen fairen Preis von um die 150 Euro je Aktie ergeben", heisst es im Update. Da aber möglicherweise die Gewinne ihren Höchststand erreichen, berechnen sie einen Discount von 22 Euro je Aktie und kommen auf ein Kursziel von 128 Euro. Das vorangegangene Kursziel lautete auf 104,4 Euro. Die Ergebnisprognosen werden für 2006 um 4,5% angehoben, für 2007 steigen sie um 8,1%. Die robuste Nachfrage nach Stahl seit Beginn des Jahres sei sehr vielversprechend, schreiben die Analysten. Infolge haben die meisten Produzenten ihre Preise angehoben oder sind gerade dabei. Nach hohen Investitionen seit dem Jahr 2000 werden diese im abgelaufenen Jahr und heuer wahrscheinlich ihren Höhepunkt erreichen. Zwischen 2006 und 2007 sollte die voest daher einen Free Cash Flow in der Höhe von 400 Mio. Euro oder rund 10% ihrer Marktkapitalisierung produzieren. Für 2006 lautet die Schätzung für den Gewinn je Aktie nun auf 13,34 Euro, für das Folgejahr auf 12,26 Euro.
die neuen Zahlen:
http://derstandard.at/?url=/?id=2472976
Damit liegt das KGV nun bei ca. 8 und die Divrend. bei ca. 3%. Nächstes Jahr soll ähnlich gut werden laut Management. Die Zinsen steigen zwar, aber ich glaube schon, dass da noch Potential vorhanden ist...
Kennzahlen 2005/06 - Veränderung
2004/05 2005/06 Veränderg.
in Mio. Euro (%)
Umsatz 5.779,1 6.501,4 +12,5
Ebitda 887,7 1.092,0 +23,0
Ebit 552,5 731,8 +32,5
Ergebnis v. Steuern 497,5 680,8 +36,8
Jahresüberschuss* 373,5 525,9 +40,6
Gewinn/Aktie (€) 9,44 13,13
Dividende/Aktie (€) 1,50 2,00
Bonus/Aktie (€) 0,60 1,10
Grüße
Martin
http://derstandard.at/?url=/?id=2472976
Damit liegt das KGV nun bei ca. 8 und die Divrend. bei ca. 3%. Nächstes Jahr soll ähnlich gut werden laut Management. Die Zinsen steigen zwar, aber ich glaube schon, dass da noch Potential vorhanden ist...
Kennzahlen 2005/06 - Veränderung
2004/05 2005/06 Veränderg.
in Mio. Euro (%)
Umsatz 5.779,1 6.501,4 +12,5
Ebitda 887,7 1.092,0 +23,0
Ebit 552,5 731,8 +32,5
Ergebnis v. Steuern 497,5 680,8 +36,8
Jahresüberschuss* 373,5 525,9 +40,6
Gewinn/Aktie (€) 9,44 13,13
Dividende/Aktie (€) 1,50 2,00
Bonus/Aktie (€) 0,60 1,10
Grüße
Martin
Man muss dieses Ergebniss tiefer anschauen. 45% der Verbindlichkeiten wurden in einem Jahr abgebaut. Zukäufe hats auch gegeben, wurden aber locker aus dem Cash Flow finanziert.
Sollte es so 2 Jahre noch weiter laufen, dann wedens zum Bankbetrieb mit angehängtem Stahlwerk, unglaublich.
Dividendenabstauber
Sollte es so 2 Jahre noch weiter laufen, dann wedens zum Bankbetrieb mit angehängtem Stahlwerk, unglaublich.
Dividendenabstauber
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.015.047 von Dividendenabstauber am 08.06.06 20:19:16Falls ich jetzt doppelt poste: Entschuldigung!
Aber das sind die Gründe warum mir der Kursrückgang kein Kopfzerbrechen macht. In Wien ist stockpicking zum Fremdwort geworden und es wird verkauft was man nur in den Händen hält.
Wenn es so weitergeht such ich um einen Kredit an und kauf die Voest selber.
Angeblich kriegt man bei der Bawag ja recht leicht einen Kredit
Martin
Aber das sind die Gründe warum mir der Kursrückgang kein Kopfzerbrechen macht. In Wien ist stockpicking zum Fremdwort geworden und es wird verkauft was man nur in den Händen hält.
Wenn es so weitergeht such ich um einen Kredit an und kauf die Voest selber.
Angeblich kriegt man bei der Bawag ja recht leicht einen Kredit
Martin
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.053.415 von marhah am 11.06.06 12:50:18JP Morgan ist bullish auf voestalpine
Anlagevotum "Overweight" bestätigt - Kursziel wird bei 39 Euro gesehen
Die Analysten von JP Morgan haben in einer aktuellen Analyse ihre Prognosen für voestalpine zum ersten Quartal 2006/07 bekannt gegeben. Die Analysten sehen einen Gewinn je Aktie für das erste Quartal von 0,99 Euro und einen Gewinn vor Zinsaufwand und Steuern (EBIT) von 211 Mio. Euro. voestalpine wird seine Zahlen zum ersten Quartal 2006/07 am 11. August 2006 vorlegen.
Für das Gesamtjahr 2006 wird mit einem Gewinn je Aktie von 2,82 Euro gerechnet. Im Folgejahr gehen die Analysten von einem Gewinn von 3,99 Euro je Aktie aus und im Jahr 2008 werden 4,50 Euro je Aktie erwartet. Das Anlagevotum "Overweight" wurde von den Experten bestätigt. Auf Basis von weiterhin hohen Stahlpreisen sehen die Analysten ein Kursziel von 39 Euro. (cp/APA)
Anlagevotum "Overweight" bestätigt - Kursziel wird bei 39 Euro gesehen
Die Analysten von JP Morgan haben in einer aktuellen Analyse ihre Prognosen für voestalpine zum ersten Quartal 2006/07 bekannt gegeben. Die Analysten sehen einen Gewinn je Aktie für das erste Quartal von 0,99 Euro und einen Gewinn vor Zinsaufwand und Steuern (EBIT) von 211 Mio. Euro. voestalpine wird seine Zahlen zum ersten Quartal 2006/07 am 11. August 2006 vorlegen.
Für das Gesamtjahr 2006 wird mit einem Gewinn je Aktie von 2,82 Euro gerechnet. Im Folgejahr gehen die Analysten von einem Gewinn von 3,99 Euro je Aktie aus und im Jahr 2008 werden 4,50 Euro je Aktie erwartet. Das Anlagevotum "Overweight" wurde von den Experten bestätigt. Auf Basis von weiterhin hohen Stahlpreisen sehen die Analysten ein Kursziel von 39 Euro. (cp/APA)
11.08.2006
voestalpine: Q1 bestes Quartal der Unternehmensgeschichte
Weitere Steigerung bei Umsatzerlösen, EBIT und EBITDA übertrifft Analystenerwartungen
Die Entwicklung des voestalpine-Konzerns stellt sich auch im 1. Quartal 2006/07 unverändert positiv dar, teilt das Unternehmen ad-hoc mit. Die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres waren in allen wesentlichen Kundenbranchen von solider Nachfrage geprägt. Vor diesem Hintergrund weist der voestalpine-Konzern gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres eine neuerliche Steigerung sowohl der Umsatzerlöse als auch des operativen Ergebnisses sowie des Vor- und Nachsteuerergebnisses aus. Das 1. Quartal 2006/07 war somit das bisher beste Einzelquartal seit Bestehen der Unternehmensgruppe.
Der Umsatz verbesserte sich in den Monaten April bis Ende Juni gegenüber der Vorjahresperiode um 6,7 Prozent auf 1,78 (2005: 1,67) Mrd. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) erreichte mit 218,6 (204,9) Mio. Euro (+6,7 Prozent) einen neuen Höchstwert.
Das EBITDA (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen und Amortisation) verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 301,7 (297,6) Mio. Euro. Damit sank die EBITDA-Marge auf 17,0 (17,8) Prozent, die EBIT-Marge betrug wie im Vorjahr 12,3 Prozent. Damit wurden die Erwartungen österreichischer Analysten übertroffen, die im Vorfeld das EBIT bei 201 Mio. Euro und das EBITDA bei 295 Mio. Euro gesehen hatten, bei einem Umsatz von 1,73 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie (vor dem am 1. August durchgeführten Aktiensplit im Verhältnis 1:4) berechnet sich mit 3,82 nach 3,70 Euro.
Mit diesem bisher besten Einzelquartal seit Bestehen der Unternehmensgruppe scheine das Wiedererreichen des Vorjahrsergebnisses von 732 Mio. Euro auch im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 (Ende März) "aus derzeitiger Sicht gut abgesichert", hiess es vom Unternehmen.
Das Eigenkapital wuchs im 1. Quartal um 22 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro, dem steht eine um 53 Prozent verringerte Nettofinanzverschuldung von 313,7 Mio. Euro gegenüber. Die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent der Eigenmittel) verringerte sich damit von 30,1 auf 11,6 Prozent.
In der Division Stahl stiegen die Umsatzerlöse um 7 Prozent, während das operative Ergebnis um 14 Prozent auf 116 Mio. Euro sank. Die Division Bahnsysteme verzeichnete 11 Prozent Umsatzplus, das EBIT wuchs hier sogar um 51 Prozent. In der Division Profilform führte steigende Nachfrage zu 4 Prozent mehr Umsatz und einer 39-prozentigen EBIT-Steigerung. In der Division Automotive sank der Umsatz um 3,3 Prozent, ein EBIT wurde hier nicht genannt. (kama/apa)
voestalpine: Q1 bestes Quartal der Unternehmensgeschichte
Weitere Steigerung bei Umsatzerlösen, EBIT und EBITDA übertrifft Analystenerwartungen
Die Entwicklung des voestalpine-Konzerns stellt sich auch im 1. Quartal 2006/07 unverändert positiv dar, teilt das Unternehmen ad-hoc mit. Die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres waren in allen wesentlichen Kundenbranchen von solider Nachfrage geprägt. Vor diesem Hintergrund weist der voestalpine-Konzern gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres eine neuerliche Steigerung sowohl der Umsatzerlöse als auch des operativen Ergebnisses sowie des Vor- und Nachsteuerergebnisses aus. Das 1. Quartal 2006/07 war somit das bisher beste Einzelquartal seit Bestehen der Unternehmensgruppe.
Der Umsatz verbesserte sich in den Monaten April bis Ende Juni gegenüber der Vorjahresperiode um 6,7 Prozent auf 1,78 (2005: 1,67) Mrd. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) erreichte mit 218,6 (204,9) Mio. Euro (+6,7 Prozent) einen neuen Höchstwert.
Das EBITDA (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen und Amortisation) verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 301,7 (297,6) Mio. Euro. Damit sank die EBITDA-Marge auf 17,0 (17,8) Prozent, die EBIT-Marge betrug wie im Vorjahr 12,3 Prozent. Damit wurden die Erwartungen österreichischer Analysten übertroffen, die im Vorfeld das EBIT bei 201 Mio. Euro und das EBITDA bei 295 Mio. Euro gesehen hatten, bei einem Umsatz von 1,73 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie (vor dem am 1. August durchgeführten Aktiensplit im Verhältnis 1:4) berechnet sich mit 3,82 nach 3,70 Euro.
Mit diesem bisher besten Einzelquartal seit Bestehen der Unternehmensgruppe scheine das Wiedererreichen des Vorjahrsergebnisses von 732 Mio. Euro auch im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 (Ende März) "aus derzeitiger Sicht gut abgesichert", hiess es vom Unternehmen.
Das Eigenkapital wuchs im 1. Quartal um 22 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro, dem steht eine um 53 Prozent verringerte Nettofinanzverschuldung von 313,7 Mio. Euro gegenüber. Die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent der Eigenmittel) verringerte sich damit von 30,1 auf 11,6 Prozent.
In der Division Stahl stiegen die Umsatzerlöse um 7 Prozent, während das operative Ergebnis um 14 Prozent auf 116 Mio. Euro sank. Die Division Bahnsysteme verzeichnete 11 Prozent Umsatzplus, das EBIT wuchs hier sogar um 51 Prozent. In der Division Profilform führte steigende Nachfrage zu 4 Prozent mehr Umsatz und einer 39-prozentigen EBIT-Steigerung. In der Division Automotive sank der Umsatz um 3,3 Prozent, ein EBIT wurde hier nicht genannt. (kama/apa)
Hallo habe mir auch Voest Alpine zugelegt!
Der Buchwert der Aktie d.h das was sie wirklich wert ist liegt bei ca 64 euro. Ich habe bei 37 gekauft nun steht die Aktie bei 41.
Da das KGV mit 5 auch sehr niedrig ist kann man diese Aktie nur empfehlen!!!
Der Buchwert der Aktie d.h das was sie wirklich wert ist liegt bei ca 64 euro. Ich habe bei 37 gekauft nun steht die Aktie bei 41.
Da das KGV mit 5 auch sehr niedrig ist kann man diese Aktie nur empfehlen!!!
Hallo !
Da ich hier eine der wenigen Langfristinvestoren bin was zum nachdenken.
Kauf Okt95 5,24
Kauf Jul98 9,14
Kauf Apr02 8,18
Kauf Aug02 7,25
Derzeit Kurs um 40.
Die Kaufkurse wurden um den heurigen Splitt bereinigt.
Warum soll ma traden wie die Wilden, die Zeits machts eh.
Dividendenabstauber
Da ich hier eine der wenigen Langfristinvestoren bin was zum nachdenken.
Kauf Okt95 5,24
Kauf Jul98 9,14
Kauf Apr02 8,18
Kauf Aug02 7,25
Derzeit Kurs um 40.
Die Kaufkurse wurden um den heurigen Splitt bereinigt.
Warum soll ma traden wie die Wilden, die Zeits machts eh.
Dividendenabstauber
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.175.442 von Dividendenabstauber am 14.12.06 14:57:11Naja sicher ist die Voest als Langfristinvestment zu sehen schnelle Kursexplosionen sind nicht zu erwarten aber das es langfristig bergauf geht im gegensatz zu vielen anderen Werten
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.123.631 von Ronin33 am 12.12.06 13:31:19wo hast du diese zahlen her? kgv 5?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.248.930 von ciel34 am 17.12.06 13:31:54Die Sache mit dem Buchwert kannst du dir selber ausrechnen steht aber auch im Jahres oder Quartalsbericht.
die KGV Angaben von den Seiten der Wiener Boerse
die KGV Angaben von den Seiten der Wiener Boerse
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.262.581 von Ronin33 am 17.12.06 23:50:25ach so? bei der wiener börse als grundlage steht da aber was von KGV 12,49€. siehe: http://www.wienerborse.at/stocks/prime/
bei kgv 5 würd ich blind kaufen.
lg
bei kgv 5 würd ich blind kaufen.
lg
!!!
gute nacht sag ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.665.706 von fronekmir1 am 03.01.07 23:20:07http://derstandard.at/?url=/?id=2740544
Ebit-Prognose wird deutlich anghoben
Umsatz für laufendes Geschäftsjahr wird bei sieben Milliarden Euro gesehen - Keine Konjunkturtrübung in Sicht
Wien - Voestalpine-Vorstandschef Wolfgang Eder hat am Mittwoch die Prognose für den im laufenden Jahr erwirtschafteten operativen Gewinn leicht angehoben: "Das Ebit sollte heuer deutlich über 800 Mio. Euro ausfallen", sagte er in Wien vor Journalisten. "Wenn ich deutlich sage, meine ich eher 820 als 802 Mio. Euro", präzisierte er später.
Bisher waren rund 800 Mio. Euro als das Ziel für das Ende März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2006/07 angegeben worden. Der Umsatz für das laufende Jahr wird laut Eder gegen 7 Mrd. Euro nach rund 6,5 Mrd. Euro im vergangenen Jahr betragen. In dieser Zahl sind sämtliche Akquisitionen und Devestitionen berücksichtigt. Die verkaufte Stahlhandelsgruppe ist noch bis Ende Dezember 2006 enthalten. Im laufenden Jahr erwartet die voest, bereits rund 55 Prozent ihres Umsatzes mit verarbeiteten Produkten zu machen.
Für die Konjunktur gab Eder einen prononciert optimistischen Ausblick. "Es spricht nichts dagegen, dass 2007 so gut bleiben wird wie bisher. Wir sehen nirgendwo einen Lageraufbau oder eine Sättigung der Märkte", widersprach der voest-Generaldirektor anders lautenden Einschätzungen zur Stahlkonjunktur. Derlei Stimmen stellten eine Minderheit unter den Branchenbeobachtern dar. (APA)
Ebit-Prognose wird deutlich anghoben
Umsatz für laufendes Geschäftsjahr wird bei sieben Milliarden Euro gesehen - Keine Konjunkturtrübung in Sicht
Wien - Voestalpine-Vorstandschef Wolfgang Eder hat am Mittwoch die Prognose für den im laufenden Jahr erwirtschafteten operativen Gewinn leicht angehoben: "Das Ebit sollte heuer deutlich über 800 Mio. Euro ausfallen", sagte er in Wien vor Journalisten. "Wenn ich deutlich sage, meine ich eher 820 als 802 Mio. Euro", präzisierte er später.
Bisher waren rund 800 Mio. Euro als das Ziel für das Ende März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2006/07 angegeben worden. Der Umsatz für das laufende Jahr wird laut Eder gegen 7 Mrd. Euro nach rund 6,5 Mrd. Euro im vergangenen Jahr betragen. In dieser Zahl sind sämtliche Akquisitionen und Devestitionen berücksichtigt. Die verkaufte Stahlhandelsgruppe ist noch bis Ende Dezember 2006 enthalten. Im laufenden Jahr erwartet die voest, bereits rund 55 Prozent ihres Umsatzes mit verarbeiteten Produkten zu machen.
Für die Konjunktur gab Eder einen prononciert optimistischen Ausblick. "Es spricht nichts dagegen, dass 2007 so gut bleiben wird wie bisher. Wir sehen nirgendwo einen Lageraufbau oder eine Sättigung der Märkte", widersprach der voest-Generaldirektor anders lautenden Einschätzungen zur Stahlkonjunktur. Derlei Stimmen stellten eine Minderheit unter den Branchenbeobachtern dar. (APA)
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.149.683 von marhah am 24.01.07 13:45:19http://derstandard.at/?url=/?id=2750766
Voestalpine: HSBC startet Bewertung mit "Underweight"
Wien - Die Analysten von HSBC sprechen für die voestalpine-Aktie in einer Ersteinschätzung die Anlageempfehlung "Underweight" aus, geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensstudie hervor. Das Kursziel wird mit 35,70 Euro angegeben.
Voestalpine: HSBC startet Bewertung mit "Underweight"
Wien - Die Analysten von HSBC sprechen für die voestalpine-Aktie in einer Ersteinschätzung die Anlageempfehlung "Underweight" aus, geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensstudie hervor. Das Kursziel wird mit 35,70 Euro angegeben.
BA CA neues Kursziel von 41 auf 48!
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Phos.
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Phos.
voestalpine legt Rekord-Neunmonatsergebnis vor
Zugleich erfolgreichstes Einzel-Quartal der Konzerngeschichte.
Umsatzanstieg um 10 % auf über 5,3 Mrd. EUR, EBIT um 31,4 % auf 718,9 Mio. EUR verbessert.
Alle vier Divisionen mit operativem Rekordergebnis.
Für Gesamtgeschäftsjahr 2006/07 Ergebnissprung um rund 30 % auf 950 Mio. EUR erwartet.
Neuer Höchstkurs der voestalpine-Aktie.
Nachdem bereits die 1. Hälfte des Geschäftsjahres 2006/07 die bisher erfolgreichste Periode in der Entwicklung des voestalpine-Konzern darstellte, setzte sich der erfreuliche Trend auch im 3. Quartal fort. Nach weiteren deutlichen Steigerungen von Umsatz, Ergebniswerten und allen Finanzkennzahlen legt die voestalpine-Gruppe gleichzeitig mit dem besten jemals erreichten Quartalsergebnis auch ein neues Rekord-Neunmonatsergebnis vor.
Die Kennzahlen für die ersten drei Quartale 2006/07 (1. April – 31. Dezember 2006) gegenüber dem Vorjahr im Überblick:
Die Umsatzerlöse stiegen um 9,9 % von 4.858,3 Mio. EUR auf 5.340,6 Mio. EUR. Der EBITDA (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen und Amortisation) erhöhte sich um 20,5 % von 812,1 Mio. EUR auf 978,7 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge stieg damit von 16,7 % auf 18,3%.
Der EBIT (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit) erreichte 718,9 Mio. EUR. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreswert (547,0 Mio. EUR) einer Steigerung des operativen Ergebnisses um 31,4 % und einer Verbesserung der EBIT-Marge von 11,3 % auf 13,5 %.
Noch deutlicher fielen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 die Steigerungen bei EBT (Ergebnis vor Steuern) und Ergebnis nach Steuern (Periodenüberschuss) aus. So stieg das Ergebnis vor Steuern um 37,0 % von 507,0 Mio. EUR auf 694,5 Mio. EUR, das Ergebnis nach Steuern (Periodenüberschuss) sogar um 41,1 % von 371,7 Mio. EUR auf 524,4 Mio. EUR.
Das Ergebnis je Aktie betrug nach neun Monaten des Geschaftsjahres 2006/07 3,28 EUR. Gegenüber dem Vorjahr (2,32 EUR) entspricht dies einer Steigerung um 41,5 %.
Das Eigenkapital des voestalpine-Konzerns erhöhte sich um 17,5 % von 2.448,2 Mio. EUR auf 2.876,9 Mio. EUR. Bei einer gleichzeitig um 41,7 % von 506,2 Mio. EUR auf 294,9 Mio. EUR gesunkenen Nettofinanzverschuldung ergab sich damit im 9-Monats-Vergleich zum Vorjahr eine Halbierung der Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) von 20,7 % auf 10,2 %. Zum 31.12.2006 beschäftigte der voestalpine-Konzern (ohne Lehrlinge) 24.611 Mitarbeiter. Dies entspricht gegenüber dem Jahresende 2005 einem – überwiegend akquisitionsbedingten – Anstieg um 5,0 % (noch nicht enthalten sind darin die zuletzt erfolgten Akquisitionen bzw. Devestitionen, da sie erst in Folgeperioden konsolidiert werden).
Geschäftsverlauf des voestalpine-Konzerns
Der knapp 10-%ige Umsatzanstieg von 4,9 Mrd. EUR auf über 5,3 Mrd. EUR ergab sich durch die in dieser Größenordnung liegenden Zuwächse in den Divisionen Stahl (+ 10,0 %) und Bahnsysteme (+ 9,6 %) sowie einer noch etwas deutlicheren Erhöhung in der Division Profilform (+ 15,4 %), welche damit den um 2,6 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegenden Umsatz der Division Automotive kompensierte.
Mit einem Anstieg des EBITDA um 20,5 % auf 978,7 Mio. EUR und einer Erhöhung des EBIT um 31,4 % auf nunmehr 718,9 Mio. EUR konnten die bisherigen Höchstwerte aus dem Vorjahr sowohl auf konzernaler Ebene als auch in allen vier Divisionen nochmals deutlich übertroffen werden. Hervorzuheben sind die Division Profilform, die ihr operatives Ergebnis um 65,8 % verbessern konnte und die Division Bahnsysteme mit einem EBIT-Anstieg um 39,4 %. Aber auch die Divisionen Stahl (+ 18,8 %) und Automotive (+ 9,1 %) erzielten gegenüber dem Vorjahr weitere deutliche Ergebnisverbesserungen.
In Bezug auf die EBIT-Marge konnte sich die Division Automotive von 4,1 % auf 4,6 % und damit auf einen im Branchenvergleich der europäischen Automobilzulieferindustrie durchaus erfreulichen Wert verbessern. Die EBIT-Margen der Divisionen Bahnsysteme (Anstieg von 12,3 % auf 15,6 %) und Profilform (von 10,1 % auf 14,6 %) liegen über, jene der Division Stahl mit 13,7 % in etwa im konzernalen Durchschnitt von 13,5 %.
Die hervorragende Entwicklung in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2006/07 resultiert aus der konjunkturbedingt stabil hohen Nachfrage aus allen Kundenbranchen und damit in vielen Bereichen deutlich über dem Vorjahr liegenden Absatzmengen. Dies gilt insbesondere für die europäische Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bahnsektor, die Energieförderung, die Bauindustrie und den Bereich Logistik/Lagertechnik. Darüber hinaus konnten gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres fast durchwegs Preiserhöhungen erzielt und der Produktmix aller Divisionen weiter in Richtung anspruchsvollster Segmente mit entsprechend höherem Margenprofil verbessert werden.
Im Abschluss über die ersten drei Quartale 2006/07 sind Umsatz und Ergebnis folgender neu akquirierter Unternehmen erstmals berücksichtigt: In der Division Bahnsysteme die voestalpine Draht Finsterwalde GmbH (Deutschland) sowie TENS Spolka z.o.o. (Polen) und Açotrilho (Brasilien) sowie in der Division Profilform die Unternehmen voestalpine Arkada Profil (Russland), Société Automatique de Profilage (SAP) und Société Profilafroid (beide Frankreich).
Akquisitionen/Devestitionen
Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2006/07 wurden eine Reihe strategisch wichtiger Akquisitionen getätigt, bei denen der Markteintritt in sich sehr dynamisch entwickelnde Regionen und damit die bestmögliche Nutzung künftigen Wachstumspotenzials im Vordergrund standen. Es waren dies im Bereich der Division Bahnsysteme die Gesellschaften voestalpine Draht Finsterwalde GmbH (Deutschland, Herstellung hochveredelter Drähte, Umsatz rund 90 Mio. EUR), TENS Spolka z.o.o. (Polen, Systemlösungen für den schienengebundenen Fahrweg, Umsatz rund 3 Mio. EUR), und Açotrilho (Brasilien, Weichenherstellung, Umsatz rund 5 Mio. EUR). Die Division Profilform hat ihre Aktivitäten im Spezialprofilbereich durch den Erwerb der Unternehmen voestalpine Arkada Profil (Russland, Umsatz rund 30 Mio. EUR), Société Automatique de Profilage (SAP) und Société Profilafroid (beide Frankreich, Gesamtumsatz rund 85 Mio. EUR) ausgebaut.
Im Hinblick auf die weitere strategische und finanzielle Portfoliooptimierung erfolgte im Oktober 2006 die Einbringung der konzerneigenen Schrotthandels- und Schrottwiederverwertungs-Aktivitäten (voestalpine Rohstoffhandel GmbH) in ein Joint-Venture mit dem deutschen Familienunternehmen Scholz AG. An diesem ist die voestalpine-Gruppe künftig mit 33,4 % beteiligt. Aus demselben Grund hat die Division Stahl im Dezember 2006 den Verkauf ihrer Stahlhandelsgruppe an das polnische Unternehmen Zlomrex S.A., das vorerst 74,9 % an der voestalpine Stahlhandel GmbH übernehmen wird, eingeleitet.
Zum Ende des 3. Quartals des laufenden Geschäftsjahres wurde als weiterer Schritt zur Portfoliooptimierung die Devestition der voestalpine Polynorm Inc., USA, beschlossen. Das Unternehmen wies im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 60 Mio. USD aus. Hintergrund für den – trotz eines positiven Ergebnisses erfolgenden – Verkauf dieses in den beiden vergangenen Jahren erfolgreich restrukturierten Unternehmens ist die Erwartung, dass der Markt für die amerikanischen Automobilhersteller auch mittelfristig stark unter Druck bleiben wird und damit die Fortführung von Zulieferaktivitäten im Bereich von Standardpressteilen insbesondere im Hinblick auf die Konzernstrategie des nachhaltig profitablen Wachstums nicht zielführend erscheint. Die Details dieser Devestition sind derzeit Gegenstand von Verhandlungen.
Kurz vor Ende des abgelaufenen Quartals erwarb die Division Automotive mehrheitlich die Gesellschaften Gutbrod Stanz- und Umformtechnik GmbH, Hügel GmbH & Co. KG (beide Deutschland) und AMSTUTZ-LEVIN & Cie (Frankreich). Die drei Unternehmen haben im Geschäftsjahr 2006 bei deutlich positiven Ergebnissen in Summe einen Jahresumsatz von rund 210 Mio. EUR erwirtschaftet und beschäftigen etwa 1.100 Mitarbeiter. Die voestalpine AG ist über ihre Division Automotive mit jeweils 51 % an ihnen beteiligt und nimmt damit die industrielle Führung wahr.
Die Division Automotive verstärkt damit ihre Aktivitäten in den Bereichen Karosseriestruktur und sicherheitsrelevante Teile weiter. Sie baut zudem ihre Serienkompetenz sowie die Position als Direktlieferant der westeuropäischen Automobilindustrie aus. Darüber hinaus stellen die Akquisitionen einen weiteren wichtigen Schritt zur Erreichung des strategischen Ziels der Division dar, sich als europäischer Top-3-Anbieter im Bereich der Karosserie zu etablieren.
Investitionen
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 beliefen sich die Gesamtinvestitionen des voestalpine-Konzerns auf 484,7 Mio. EUR. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr (389,1 Mio. EUR) einer Steigerung um 24,6 %.
Schwerpunkte dabei waren in der Division Stahl die laufende Umsetzung des Programmes „Linz 2010 – 2. Stufe“, der Ausbau des Bereiches Grobblech und die Errichtung eines neuen Stahl Service Centers in Polen, das zu Jahresbeginn 2007 in Betrieb genommen wurde. Zudem werden allein im laufenden Geschäftsjahr am Standort Linz rund 50 Mio. EUR zusätzlich in Umweltmaßnahmen investiert. Der Fokus des umfangreichen Investitionsprogrammes der Division Bahnsysteme liegt auf dem weiteren Ausbau der Technologieführerschaft bei Spezialschienen durch neue Fertigungs- und Behandlungsanlagen sowie auf Umwelt- und Modernisierungsmaßnahmen im Bereich der Stahlerzeugung. Von den zahlreichen Einzelprojekten der Division Profilform ist der Bau einer neuen Produktionshalle für Sonderprofile und -rohre (Investitionsvolumen rund 10 Mio. EUR) am österreichischen Standort Krems hervorzuheben, deren Fertigstellung für April 2007 vorgesehen ist.
Während in allen drei genannten Divisionen die Investitionstätigkeit gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich stark angestiegen ist, stellte sie sich in der Division Automotive rückläufig dar. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres keine Aufwendungen für Akquisitionen getätigt bzw. fällig wurden. Der Investitionsaufwand entfällt auf eine Reihe kleinerer Modernisierungsmaßnahmen an verschiedenen Standorten der Division.
Neues Alltime-High für voestalpine-Aktie
Die nun bereits seit Herbst 2003 ungebrochene Aufwärtsentwicklung der voestalpine-Aktie setzte sich auch im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2006/07 fort. Sie erzielte in den ersten drei Quartalen einen Wertzuwachs von fast 50 %. Am 14. Februar 2007 erreichte die voestalpine-Aktie mit einem Schlusskurs von 46,60 EUR ein neuen bisherigen Höchststand.
Ausblick
Aufgrund einer sehr stabilen Entwicklung der Konjunktur auf hohem Niveau in sämtlichen für die voestalpine-Gruppe wichtigen Kundenbranchen zeichnet sich in allen vier Divisionen für das Geschäftsjahr 2006/07 eine weitere deutliche Verbesserung des Ergebnisses ab. Vor diesem Hintergrund ist trotz erheblicher Zusatzkosten für die in der Inbetriebnahmephase befindlichen Neuanlagen der Division Stahl mit einem operativen Konzernergebnis von rund 950 Mio. EUR zu rechnen. Es wird damit um etwa 30 % über dem bisherigen Rekordergebnis des vergangenen Geschäftsjahres (732 Mio. EUR) liegen. Auch im weiteren Verlauf des Kalenderjahres 2007 ist aus heutiger Sicht mit keiner nennenswerten Abschwächung der Gesamtkonjunktur in Europa zu rechnen.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=11928
Zugleich erfolgreichstes Einzel-Quartal der Konzerngeschichte.
Umsatzanstieg um 10 % auf über 5,3 Mrd. EUR, EBIT um 31,4 % auf 718,9 Mio. EUR verbessert.
Alle vier Divisionen mit operativem Rekordergebnis.
Für Gesamtgeschäftsjahr 2006/07 Ergebnissprung um rund 30 % auf 950 Mio. EUR erwartet.
Neuer Höchstkurs der voestalpine-Aktie.
Nachdem bereits die 1. Hälfte des Geschäftsjahres 2006/07 die bisher erfolgreichste Periode in der Entwicklung des voestalpine-Konzern darstellte, setzte sich der erfreuliche Trend auch im 3. Quartal fort. Nach weiteren deutlichen Steigerungen von Umsatz, Ergebniswerten und allen Finanzkennzahlen legt die voestalpine-Gruppe gleichzeitig mit dem besten jemals erreichten Quartalsergebnis auch ein neues Rekord-Neunmonatsergebnis vor.
Die Kennzahlen für die ersten drei Quartale 2006/07 (1. April – 31. Dezember 2006) gegenüber dem Vorjahr im Überblick:
Die Umsatzerlöse stiegen um 9,9 % von 4.858,3 Mio. EUR auf 5.340,6 Mio. EUR. Der EBITDA (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen und Amortisation) erhöhte sich um 20,5 % von 812,1 Mio. EUR auf 978,7 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge stieg damit von 16,7 % auf 18,3%.
Der EBIT (Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit) erreichte 718,9 Mio. EUR. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahreswert (547,0 Mio. EUR) einer Steigerung des operativen Ergebnisses um 31,4 % und einer Verbesserung der EBIT-Marge von 11,3 % auf 13,5 %.
Noch deutlicher fielen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 die Steigerungen bei EBT (Ergebnis vor Steuern) und Ergebnis nach Steuern (Periodenüberschuss) aus. So stieg das Ergebnis vor Steuern um 37,0 % von 507,0 Mio. EUR auf 694,5 Mio. EUR, das Ergebnis nach Steuern (Periodenüberschuss) sogar um 41,1 % von 371,7 Mio. EUR auf 524,4 Mio. EUR.
Das Ergebnis je Aktie betrug nach neun Monaten des Geschaftsjahres 2006/07 3,28 EUR. Gegenüber dem Vorjahr (2,32 EUR) entspricht dies einer Steigerung um 41,5 %.
Das Eigenkapital des voestalpine-Konzerns erhöhte sich um 17,5 % von 2.448,2 Mio. EUR auf 2.876,9 Mio. EUR. Bei einer gleichzeitig um 41,7 % von 506,2 Mio. EUR auf 294,9 Mio. EUR gesunkenen Nettofinanzverschuldung ergab sich damit im 9-Monats-Vergleich zum Vorjahr eine Halbierung der Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) von 20,7 % auf 10,2 %. Zum 31.12.2006 beschäftigte der voestalpine-Konzern (ohne Lehrlinge) 24.611 Mitarbeiter. Dies entspricht gegenüber dem Jahresende 2005 einem – überwiegend akquisitionsbedingten – Anstieg um 5,0 % (noch nicht enthalten sind darin die zuletzt erfolgten Akquisitionen bzw. Devestitionen, da sie erst in Folgeperioden konsolidiert werden).
Geschäftsverlauf des voestalpine-Konzerns
Der knapp 10-%ige Umsatzanstieg von 4,9 Mrd. EUR auf über 5,3 Mrd. EUR ergab sich durch die in dieser Größenordnung liegenden Zuwächse in den Divisionen Stahl (+ 10,0 %) und Bahnsysteme (+ 9,6 %) sowie einer noch etwas deutlicheren Erhöhung in der Division Profilform (+ 15,4 %), welche damit den um 2,6 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegenden Umsatz der Division Automotive kompensierte.
Mit einem Anstieg des EBITDA um 20,5 % auf 978,7 Mio. EUR und einer Erhöhung des EBIT um 31,4 % auf nunmehr 718,9 Mio. EUR konnten die bisherigen Höchstwerte aus dem Vorjahr sowohl auf konzernaler Ebene als auch in allen vier Divisionen nochmals deutlich übertroffen werden. Hervorzuheben sind die Division Profilform, die ihr operatives Ergebnis um 65,8 % verbessern konnte und die Division Bahnsysteme mit einem EBIT-Anstieg um 39,4 %. Aber auch die Divisionen Stahl (+ 18,8 %) und Automotive (+ 9,1 %) erzielten gegenüber dem Vorjahr weitere deutliche Ergebnisverbesserungen.
In Bezug auf die EBIT-Marge konnte sich die Division Automotive von 4,1 % auf 4,6 % und damit auf einen im Branchenvergleich der europäischen Automobilzulieferindustrie durchaus erfreulichen Wert verbessern. Die EBIT-Margen der Divisionen Bahnsysteme (Anstieg von 12,3 % auf 15,6 %) und Profilform (von 10,1 % auf 14,6 %) liegen über, jene der Division Stahl mit 13,7 % in etwa im konzernalen Durchschnitt von 13,5 %.
Die hervorragende Entwicklung in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2006/07 resultiert aus der konjunkturbedingt stabil hohen Nachfrage aus allen Kundenbranchen und damit in vielen Bereichen deutlich über dem Vorjahr liegenden Absatzmengen. Dies gilt insbesondere für die europäische Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bahnsektor, die Energieförderung, die Bauindustrie und den Bereich Logistik/Lagertechnik. Darüber hinaus konnten gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres fast durchwegs Preiserhöhungen erzielt und der Produktmix aller Divisionen weiter in Richtung anspruchsvollster Segmente mit entsprechend höherem Margenprofil verbessert werden.
Im Abschluss über die ersten drei Quartale 2006/07 sind Umsatz und Ergebnis folgender neu akquirierter Unternehmen erstmals berücksichtigt: In der Division Bahnsysteme die voestalpine Draht Finsterwalde GmbH (Deutschland) sowie TENS Spolka z.o.o. (Polen) und Açotrilho (Brasilien) sowie in der Division Profilform die Unternehmen voestalpine Arkada Profil (Russland), Société Automatique de Profilage (SAP) und Société Profilafroid (beide Frankreich).
Akquisitionen/Devestitionen
Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2006/07 wurden eine Reihe strategisch wichtiger Akquisitionen getätigt, bei denen der Markteintritt in sich sehr dynamisch entwickelnde Regionen und damit die bestmögliche Nutzung künftigen Wachstumspotenzials im Vordergrund standen. Es waren dies im Bereich der Division Bahnsysteme die Gesellschaften voestalpine Draht Finsterwalde GmbH (Deutschland, Herstellung hochveredelter Drähte, Umsatz rund 90 Mio. EUR), TENS Spolka z.o.o. (Polen, Systemlösungen für den schienengebundenen Fahrweg, Umsatz rund 3 Mio. EUR), und Açotrilho (Brasilien, Weichenherstellung, Umsatz rund 5 Mio. EUR). Die Division Profilform hat ihre Aktivitäten im Spezialprofilbereich durch den Erwerb der Unternehmen voestalpine Arkada Profil (Russland, Umsatz rund 30 Mio. EUR), Société Automatique de Profilage (SAP) und Société Profilafroid (beide Frankreich, Gesamtumsatz rund 85 Mio. EUR) ausgebaut.
Im Hinblick auf die weitere strategische und finanzielle Portfoliooptimierung erfolgte im Oktober 2006 die Einbringung der konzerneigenen Schrotthandels- und Schrottwiederverwertungs-Aktivitäten (voestalpine Rohstoffhandel GmbH) in ein Joint-Venture mit dem deutschen Familienunternehmen Scholz AG. An diesem ist die voestalpine-Gruppe künftig mit 33,4 % beteiligt. Aus demselben Grund hat die Division Stahl im Dezember 2006 den Verkauf ihrer Stahlhandelsgruppe an das polnische Unternehmen Zlomrex S.A., das vorerst 74,9 % an der voestalpine Stahlhandel GmbH übernehmen wird, eingeleitet.
Zum Ende des 3. Quartals des laufenden Geschäftsjahres wurde als weiterer Schritt zur Portfoliooptimierung die Devestition der voestalpine Polynorm Inc., USA, beschlossen. Das Unternehmen wies im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 60 Mio. USD aus. Hintergrund für den – trotz eines positiven Ergebnisses erfolgenden – Verkauf dieses in den beiden vergangenen Jahren erfolgreich restrukturierten Unternehmens ist die Erwartung, dass der Markt für die amerikanischen Automobilhersteller auch mittelfristig stark unter Druck bleiben wird und damit die Fortführung von Zulieferaktivitäten im Bereich von Standardpressteilen insbesondere im Hinblick auf die Konzernstrategie des nachhaltig profitablen Wachstums nicht zielführend erscheint. Die Details dieser Devestition sind derzeit Gegenstand von Verhandlungen.
Kurz vor Ende des abgelaufenen Quartals erwarb die Division Automotive mehrheitlich die Gesellschaften Gutbrod Stanz- und Umformtechnik GmbH, Hügel GmbH & Co. KG (beide Deutschland) und AMSTUTZ-LEVIN & Cie (Frankreich). Die drei Unternehmen haben im Geschäftsjahr 2006 bei deutlich positiven Ergebnissen in Summe einen Jahresumsatz von rund 210 Mio. EUR erwirtschaftet und beschäftigen etwa 1.100 Mitarbeiter. Die voestalpine AG ist über ihre Division Automotive mit jeweils 51 % an ihnen beteiligt und nimmt damit die industrielle Führung wahr.
Die Division Automotive verstärkt damit ihre Aktivitäten in den Bereichen Karosseriestruktur und sicherheitsrelevante Teile weiter. Sie baut zudem ihre Serienkompetenz sowie die Position als Direktlieferant der westeuropäischen Automobilindustrie aus. Darüber hinaus stellen die Akquisitionen einen weiteren wichtigen Schritt zur Erreichung des strategischen Ziels der Division dar, sich als europäischer Top-3-Anbieter im Bereich der Karosserie zu etablieren.
Investitionen
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2006/07 beliefen sich die Gesamtinvestitionen des voestalpine-Konzerns auf 484,7 Mio. EUR. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr (389,1 Mio. EUR) einer Steigerung um 24,6 %.
Schwerpunkte dabei waren in der Division Stahl die laufende Umsetzung des Programmes „Linz 2010 – 2. Stufe“, der Ausbau des Bereiches Grobblech und die Errichtung eines neuen Stahl Service Centers in Polen, das zu Jahresbeginn 2007 in Betrieb genommen wurde. Zudem werden allein im laufenden Geschäftsjahr am Standort Linz rund 50 Mio. EUR zusätzlich in Umweltmaßnahmen investiert. Der Fokus des umfangreichen Investitionsprogrammes der Division Bahnsysteme liegt auf dem weiteren Ausbau der Technologieführerschaft bei Spezialschienen durch neue Fertigungs- und Behandlungsanlagen sowie auf Umwelt- und Modernisierungsmaßnahmen im Bereich der Stahlerzeugung. Von den zahlreichen Einzelprojekten der Division Profilform ist der Bau einer neuen Produktionshalle für Sonderprofile und -rohre (Investitionsvolumen rund 10 Mio. EUR) am österreichischen Standort Krems hervorzuheben, deren Fertigstellung für April 2007 vorgesehen ist.
Während in allen drei genannten Divisionen die Investitionstätigkeit gegenüber dem Vorjahr überdurchschnittlich stark angestiegen ist, stellte sie sich in der Division Automotive rückläufig dar. Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres keine Aufwendungen für Akquisitionen getätigt bzw. fällig wurden. Der Investitionsaufwand entfällt auf eine Reihe kleinerer Modernisierungsmaßnahmen an verschiedenen Standorten der Division.
Neues Alltime-High für voestalpine-Aktie
Die nun bereits seit Herbst 2003 ungebrochene Aufwärtsentwicklung der voestalpine-Aktie setzte sich auch im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2006/07 fort. Sie erzielte in den ersten drei Quartalen einen Wertzuwachs von fast 50 %. Am 14. Februar 2007 erreichte die voestalpine-Aktie mit einem Schlusskurs von 46,60 EUR ein neuen bisherigen Höchststand.
Ausblick
Aufgrund einer sehr stabilen Entwicklung der Konjunktur auf hohem Niveau in sämtlichen für die voestalpine-Gruppe wichtigen Kundenbranchen zeichnet sich in allen vier Divisionen für das Geschäftsjahr 2006/07 eine weitere deutliche Verbesserung des Ergebnisses ab. Vor diesem Hintergrund ist trotz erheblicher Zusatzkosten für die in der Inbetriebnahmephase befindlichen Neuanlagen der Division Stahl mit einem operativen Konzernergebnis von rund 950 Mio. EUR zu rechnen. Es wird damit um etwa 30 % über dem bisherigen Rekordergebnis des vergangenen Geschäftsjahres (732 Mio. EUR) liegen. Auch im weiteren Verlauf des Kalenderjahres 2007 ist aus heutiger Sicht mit keiner nennenswerten Abschwächung der Gesamtkonjunktur in Europa zu rechnen.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=11928
Unterschiedlicher können Analystenmeinungen kaum sein
Erste Bank ehttp://www.boerse-express.com/pages/555433/overridexsl=be/al… Kursziel für voestalpine auf 56 Euro
Die Analysten der Erste Bank erhöhen das Rating für voestalpine von "Hold" auf "Accumulate", das Kursziel wurde von 41 auf 56 Euro angehoben. Im Zuge der Zahlenpräsentation hätten besonders die Sparten Bahnsysteme und Profilform den Markt überrascht, die Stahldivision werde aber die Gewinne in 2007/2008 antreiben, so die Analysten. Die Automotive-Sparte werde von den jüngsten Akquisitionen und der weiteren Restrukturierung profitieren.
Die Analysten erhöhen ihre EPS-Schätzung für 2006/2007 von 4,08 auf 4,53 Euro, für 2007/2008 von 4,01 auf 5,5 Euro und für 2008/2009 von 3,52 auf 5,02 Euro je Aktie. Es wird davon ausgegangen, dass das Aktienrückkaufprogramm den Kurs weiterhin unterstützen werde.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=12091
Morgan Stanley gibt sich bearisch
Die Analysten von Morgan Stanley melden sich erneut bei der Aktie der Voestalpine zu Wort: Da der Aktienkurs zuletzt stark gestiegen ist, werden das "Underweight"-Rating und das bisherige Kursziel von 41 Euro bestätigt. Der Konzern könne die tolle Profitabilität nicht dauerhaft aufrechterhalten.
Erste Bank ehttp://www.boerse-express.com/pages/555433/overridexsl=be/al… Kursziel für voestalpine auf 56 Euro
Die Analysten der Erste Bank erhöhen das Rating für voestalpine von "Hold" auf "Accumulate", das Kursziel wurde von 41 auf 56 Euro angehoben. Im Zuge der Zahlenpräsentation hätten besonders die Sparten Bahnsysteme und Profilform den Markt überrascht, die Stahldivision werde aber die Gewinne in 2007/2008 antreiben, so die Analysten. Die Automotive-Sparte werde von den jüngsten Akquisitionen und der weiteren Restrukturierung profitieren.
Die Analysten erhöhen ihre EPS-Schätzung für 2006/2007 von 4,08 auf 4,53 Euro, für 2007/2008 von 4,01 auf 5,5 Euro und für 2008/2009 von 3,52 auf 5,02 Euro je Aktie. Es wird davon ausgegangen, dass das Aktienrückkaufprogramm den Kurs weiterhin unterstützen werde.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=12091
Morgan Stanley gibt sich bearisch
Die Analysten von Morgan Stanley melden sich erneut bei der Aktie der Voestalpine zu Wort: Da der Aktienkurs zuletzt stark gestiegen ist, werden das "Underweight"-Rating und das bisherige Kursziel von 41 Euro bestätigt. Der Konzern könne die tolle Profitabilität nicht dauerhaft aufrechterhalten.
http://www.boerse-express.com/pages/557588/overridexsl=be/al…
Credit Suisse hebt Kursziel für voestalpine-Aktie an
Neues Kursziel 53 Euro - Outperform Empfehlung bestätigt
Die Analysten der Credit Suisse haben das Kursziel für de Aktie der OMV von 45 auf 53 Euro angehoben. Das Outperform-Rating wurde bestätigt. Hintergrund der Erhöhung ist, dass das Unternehmen überzeugende Zahlen zum dritten Geschäftsquartal vorgelegt hat, so die Analysten. Auch der Ausblick der voestalpine habe überzeugt.
Credit Suisse hebt Kursziel für voestalpine-Aktie an
Neues Kursziel 53 Euro - Outperform Empfehlung bestätigt
Die Analysten der Credit Suisse haben das Kursziel für de Aktie der OMV von 45 auf 53 Euro angehoben. Das Outperform-Rating wurde bestätigt. Hintergrund der Erhöhung ist, dass das Unternehmen überzeugende Zahlen zum dritten Geschäftsquartal vorgelegt hat, so die Analysten. Auch der Ausblick der voestalpine habe überzeugt.
Bin schon dabei...
Apa
voestalpine will Böhler-Uddeholm kaufen 1
Utl.: voest bekommt zuerst Fries-Paket von 21 Prozent - Für
Gesamtübernahme freiwilliges Übernahmeangebot von 69 Euro je
Aktie beschlossen =
Wien (APA) - In Österreich bahnt sich eine Elefantenhochzeit in der Stahlindustrie an. Die voestalpine will den Edelstahlproduzenten Böhler-Uddeholm schlucken. Zuvor war der internationale Finanzinvestor CVC beim Böhler-Vorstand abgeblitzt.
Mit dem Böhler-Haupteigentümer, der Fries-Gruppe mit knapp 21 Prozent, haben die Linzer voest-Manager bereits eine Grundsatzeinigung erzielt. Nun folgt ein Übernahmeangebot für alle Aktien: Der voest-Vorstand hat heute, Donnerstag, beschlossen, den Böhler-Uddeholm-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für 69 Euro je Aktie zu stellen. Damit wird Böhler mit 3,519 Mrd. Euro bewertet. Zuletzt notierte die Aktie bei 70,07 Euro.
Das Übernahmeangebot steht unter der Bedingung, dass die voest zumindest mehr als 50 Prozent der stimmberechtigten Böhler-Aktien aufkaufen kann.
voestalpine will Böhler-Uddeholm kaufen 1
Utl.: voest bekommt zuerst Fries-Paket von 21 Prozent - Für
Gesamtübernahme freiwilliges Übernahmeangebot von 69 Euro je
Aktie beschlossen =
Wien (APA) - In Österreich bahnt sich eine Elefantenhochzeit in der Stahlindustrie an. Die voestalpine will den Edelstahlproduzenten Böhler-Uddeholm schlucken. Zuvor war der internationale Finanzinvestor CVC beim Böhler-Vorstand abgeblitzt.
Mit dem Böhler-Haupteigentümer, der Fries-Gruppe mit knapp 21 Prozent, haben die Linzer voest-Manager bereits eine Grundsatzeinigung erzielt. Nun folgt ein Übernahmeangebot für alle Aktien: Der voest-Vorstand hat heute, Donnerstag, beschlossen, den Böhler-Uddeholm-Aktionären ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für 69 Euro je Aktie zu stellen. Damit wird Böhler mit 3,519 Mrd. Euro bewertet. Zuletzt notierte die Aktie bei 70,07 Euro.
Das Übernahmeangebot steht unter der Bedingung, dass die voest zumindest mehr als 50 Prozent der stimmberechtigten Böhler-Aktien aufkaufen kann.
Auch der voestalpine-Aufsichtsrat hat heute, Donnerstag, bereits dem Erwerb des knapp 21-prozentigen Pakets, das die Fries-Gruppe (BU Industrieholding GmbH) an Böhler-Uddeholm hält, und auch die Stellung des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots für Böhler durch voest genehmigt, hieß es am Nachmittag weiter in der Ad-hoc-Mitteilung der voestalpine.
Böhler-Uddeholm operiert mit weltweit mehr als 14.000 Mitarbeitern, davon über 4.100 in Österreich, und setzte 2006 knapp 3,1 Mrd. Euro um.
Der Umsatz der voestalpine war 2005/06 (per Ende März 2006) um 12,5 Prozent auf 6,50 (5,78) Mrd. Euro gestiegen; insgesamt waren damals rund 23.700 Mitarbeiter beschäftigt. Ende 2006 beschäftigte der voestalpine-Konzern (ohne Lehrlinge) 24.611 Mitarbeiter.
Böhler-Uddeholm operiert mit weltweit mehr als 14.000 Mitarbeitern, davon über 4.100 in Österreich, und setzte 2006 knapp 3,1 Mrd. Euro um.
Der Umsatz der voestalpine war 2005/06 (per Ende März 2006) um 12,5 Prozent auf 6,50 (5,78) Mrd. Euro gestiegen; insgesamt waren damals rund 23.700 Mitarbeiter beschäftigt. Ende 2006 beschäftigte der voestalpine-Konzern (ohne Lehrlinge) 24.611 Mitarbeiter.
Handel mit voestalpine und Böhler-Aktien wird um 16 Uhr aufgenommen
Haben heute wohl ihren Einkaufstag
voestalpine erwirbt zwei deutsche Automobilzulieferbetriebe
LINZ (Dow Jones)--Die voestalpine AG, Linz, hat die Mehrheit an den Automobilzulieferern Dancke Stanztechnik GmbH & Co KG und Dancke Werkzeugbau GmbH & Co KG, Böhmenkirch, erworben. Wie der österreichische Stahlkonzern am Donnerstag mitteilte, hält er jeweils 70% an den beiden Unternehmen. Die verbleibenden 30% der Anteile werden vom bisherigen Eigentümer Walter Moldaschel gehalten, der in der Geschäftsführung verbleiben wird.
Die Division Automotive der börsenotierten voestalpine setze damit ihre Expansion auf dem deutschen Automobilzuliefermarkt fort. Die beiden Gesellschaften beschäftigen rund 200 Mitarbeiter und erzielen einen Gesamtumsatz von rund 40 Mio EUR.
Mit dieser Akquisition stärke der Konzern die Serienkompetenz in der Sicherheitstechnik sowie bei Press- und Präzisionsteilen, hieß es weiter. Durch den in Aufbau befindlichen Produktionsstandort von Dancke in Rumänien würden die Aktivitäten in Mittel- und Osteuropa ausgebaut, wo die Division Automotive bereits mit Produktionsstandorten vertreten ist.
Webseite: http://www.voestalpine.com
voestalpine erwirbt zwei deutsche Automobilzulieferbetriebe
LINZ (Dow Jones)--Die voestalpine AG, Linz, hat die Mehrheit an den Automobilzulieferern Dancke Stanztechnik GmbH & Co KG und Dancke Werkzeugbau GmbH & Co KG, Böhmenkirch, erworben. Wie der österreichische Stahlkonzern am Donnerstag mitteilte, hält er jeweils 70% an den beiden Unternehmen. Die verbleibenden 30% der Anteile werden vom bisherigen Eigentümer Walter Moldaschel gehalten, der in der Geschäftsführung verbleiben wird.
Die Division Automotive der börsenotierten voestalpine setze damit ihre Expansion auf dem deutschen Automobilzuliefermarkt fort. Die beiden Gesellschaften beschäftigen rund 200 Mitarbeiter und erzielen einen Gesamtumsatz von rund 40 Mio EUR.
Mit dieser Akquisition stärke der Konzern die Serienkompetenz in der Sicherheitstechnik sowie bei Press- und Präzisionsteilen, hieß es weiter. Durch den in Aufbau befindlichen Produktionsstandort von Dancke in Rumänien würden die Aktivitäten in Mittel- und Osteuropa ausgebaut, wo die Division Automotive bereits mit Produktionsstandorten vertreten ist.
Webseite: http://www.voestalpine.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.563.232 von Schwabinho am 29.03.07 15:39:50na - da paßt der Edelstahlspezialist Boehler perfekt ins Bild - Qualitätsstahl für die Autozulieferer....
Mannomann - bin ich auf unseren Kurs gespannt um 16 uhr
Böhler-Uddeholm-Aktie nach Handelsaufnahme bei 70,50 Euro
mal auf VA warten......
mal auf VA warten......
voestalpine-Aktien nach Handelsaufnahme bei 51,01 Euro
52 € - geht schon wieder rauf.....
ein herrliches Interview gestern mit CEO Eder:
Böhler hat einen MArktwert von rd. 3,6 Milliarden; können Sie sich eine Übernahme leisten ?
Anwort: ...." schlicht und ergreifend JA..."
diese Stahlkocher müssen in den letzten Jahren Geld verdient haben, Wahnsinn
Böhler hat einen MArktwert von rd. 3,6 Milliarden; können Sie sich eine Übernahme leisten ?
Anwort: ...." schlicht und ergreifend JA..."
diese Stahlkocher müssen in den letzten Jahren Geld verdient haben, Wahnsinn
Kein Interesse mehr an diesem Wert?
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=12682
Nord LB hebt Kursziel um 10 Prozent an
Die Analysten der Nord LB sind von den Expansionsplänen der Voestalpine begeistert und bestätigen infolgedessen ihre bisherige Kaufempfehlung. Darüber hinaus wird das Kursziel von 51 auf 57 Euro stark angehoben. Aufgrund der guten Absatzbedingungen erwarte man höhere Gewinne.
Nord LB hebt Kursziel um 10 Prozent an
Die Analysten der Nord LB sind von den Expansionsplänen der Voestalpine begeistert und bestätigen infolgedessen ihre bisherige Kaufempfehlung. Darüber hinaus wird das Kursziel von 51 auf 57 Euro stark angehoben. Aufgrund der guten Absatzbedingungen erwarte man höhere Gewinne.
Weiss jemand, wann die BU-Übernahme gelaufen ist?
Gruss
Bastian
Gruss
Bastian
Komisch ist hier echt keiner mehr investiert, jetzt kurz vor der Übernahme?
Gruss
B
Gruss
B
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.413.100 von dynamicvision am 22.05.07 09:16:04doch schon noch investiert sowohl voest als auch in bu deshalb stehe ich der geplanten übernahme mit ein wenig gemischten gefühlen gegenüber. einerseits soll die voest so billig wie möglich zuschlagen können andererseits will ich einen angemessenen preis für meine bu papier. wunschszenario? alle vrkaufen jetzt und ein kümmerlicher rest wird nach einiger zeit mit einem fürstlichen squeeze-out preis entlohnt
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.882.266 von slim1986 am 21.03.06 11:37:56http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/243870/inde…
Voestalpine: UniCredit belässt Aktien-Empfehlung
Wien - Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien der voestalpine bekräftigt. Auch das Kursziel wurde bei 54 Euro belassen. Die geplante Übernahme von Böhler-Uddeholm wird als ergebnissteigernd, und daher als positiv für die voestalpine gesehen. Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für das Jahr 2007 belaufen sich auf 4,28 Euro. In den Jahren 2008 und 2009 erwartet man 4,52 Euro bzw. 4,35 Euro Gewinn pro Aktie.
Am Dienstag gegen 10:40 Uhr notierten voestalpine-Papiere um 0,35 Prozent leichter auf 51,18 Euro. (APA)
http://www.boerse-express.com/pages/576265/overridexsl=be/al…
Die Analysten von Exane BNP Paribas stufen die voestalpine-Aktie von bislang "Neutral" auf "Outperform" herauf.
Voestalpine: UniCredit belässt Aktien-Empfehlung
Wien - Die Analysten der UniCredit (CA IB) haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien der voestalpine bekräftigt. Auch das Kursziel wurde bei 54 Euro belassen. Die geplante Übernahme von Böhler-Uddeholm wird als ergebnissteigernd, und daher als positiv für die voestalpine gesehen. Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für das Jahr 2007 belaufen sich auf 4,28 Euro. In den Jahren 2008 und 2009 erwartet man 4,52 Euro bzw. 4,35 Euro Gewinn pro Aktie.
Am Dienstag gegen 10:40 Uhr notierten voestalpine-Papiere um 0,35 Prozent leichter auf 51,18 Euro. (APA)
http://www.boerse-express.com/pages/576265/overridexsl=be/al…
Die Analysten von Exane BNP Paribas stufen die voestalpine-Aktie von bislang "Neutral" auf "Outperform" herauf.
Weiss jemand, wann heute bekannt gegeben wird, ob die Übernahme geklappt hat?
Danke und Gruss,
Bastian
Danke und Gruss,
Bastian
voestalpine mit Übernahmeangebot für Böhler-Uddeholm erfolgreich
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/208928…
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/208928…
http://kurier.at/nachrichten/wirtschaft/80782.php
Dass man sehr gute Zahlen noch übertreffen kann, demonstriert die voestalpine eindrucksvoll: Die Linzer erzielten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 ein neues Rekordergebnis. So stieg etwa der Gewinn um 45,4 Prozent auf 765 (526) Millionen Euro. Die Prognosen der Analysten wurden – wie so oft – deutlich übertroffen. Sämtliche vier Unternehmens-Divisionen erzielten neue Höchstwerte bei Umsatz und Gewinn.
Schmankerl für Aktionäre
Aktionäre sollen bei der nächsten Ausschüttung mit einer höheren Dividende bedacht werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung (4. Juli, Anm.), soll eine Dividende von 1,45 Euro je Aktie ausgezahlt werden. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 4,1 Prozent. Die vorgeschlagene Dividende liegt damit sehr deutlich über jener des Vorjahres, die sich unter Berücksichtigung des zwischenzeitlich erfolgten Aktiensplits auf 0,78 Euro je Aktie belief.
Dass man sehr gute Zahlen noch übertreffen kann, demonstriert die voestalpine eindrucksvoll: Die Linzer erzielten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/2007 ein neues Rekordergebnis. So stieg etwa der Gewinn um 45,4 Prozent auf 765 (526) Millionen Euro. Die Prognosen der Analysten wurden – wie so oft – deutlich übertroffen. Sämtliche vier Unternehmens-Divisionen erzielten neue Höchstwerte bei Umsatz und Gewinn.
Schmankerl für Aktionäre
Aktionäre sollen bei der nächsten Ausschüttung mit einer höheren Dividende bedacht werden. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung (4. Juli, Anm.), soll eine Dividende von 1,45 Euro je Aktie ausgezahlt werden. Dies entspricht einer Dividendenrendite von 4,1 Prozent. Die vorgeschlagene Dividende liegt damit sehr deutlich über jener des Vorjahres, die sich unter Berücksichtigung des zwischenzeitlich erfolgten Aktiensplits auf 0,78 Euro je Aktie belief.
16.06.2007 08:03:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine verbrennt Altkunststoff im Hochofen - Weniger Emissionen
Die voestalpine wird künftig Altkunststoffe im Werk Linz bei der Roheisenproduktion einsetzen. Damit könnten nicht nur Koks und Heizöl eingespart, sondern auch die Emissionen verringert und die Autoindustrie dabei unterstützt werden, die von der EU vorgeschriebenen Recyclingquoten für Altautos zu erfüllen, teilte die voestalpine AG in einer Presseaussendung mit.
Auch Unterstützung für Automobilindustrie
Das Unternehmen hat demnach kürzlich die Genehmigung erhalten, bis zu 220.000 Tonnen speziell aufbereitete Kunststoffe als Reduktionsmittel im neuen Hochofen anstelle von Heizöl schwer und Koks einzusetzen. Das entspreche mehr als einem Drittel der in Österreich jährlich anfallenden Gesamtmenge an Altkunststoff. Das Material stammt aus der Aufbereitung von Gewerbe-, Produktions-, Verpackungs- und Hausabfällen sowie den Kunststoffsammelbehältern.
Damit sei eine deutliche Verringerung von Emissionen verbunden. Der aus fossilen Reduktionsmitteln Kohlendioxid-Ausstoß könne um mehr als 400.000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Das entspreche den Emissionen von 160.000 Pkw bei zirka 15.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr und Pkw. Auch die Schwefeldioxid-Emissionen würden erheblich verringert. Zudem habe sich die voestalpine zu einem weltweit einzigartig niedrigen Staubgrenzwert im Reingichtgas von einem Milligramm pro Kubikmeter verpflichtet.
Dazu komme noch, dass der im Automobil eingesetzte Stahl als einer der wenigen Materialien bereits jetzt zu 100 Prozent wiederverwertbar sei. Der voestalpine-Konzern sei nunmehr weltweit das erste Stahlunternehmen, das die stoffliche Verwertung nicht nur von Stahl, sondern auch von Kunststoffen - und damit insgesamt von rund 85 Prozent der in einem Auto verwendeten Werkstoffe - im Produktionsprozess der Stahlherstellung sicherstellen könne. Somit könnten Automobilhersteller auf Grund dieser neuen Technologie bereits jetzt die für 2015 in diesem Bereich geforderte Verwertungsquote erreichen. (Schluss) zie/klm
WKN 93750
ISIN AT0000937503
lg
voestalpine verbrennt Altkunststoff im Hochofen - Weniger Emissionen
Die voestalpine wird künftig Altkunststoffe im Werk Linz bei der Roheisenproduktion einsetzen. Damit könnten nicht nur Koks und Heizöl eingespart, sondern auch die Emissionen verringert und die Autoindustrie dabei unterstützt werden, die von der EU vorgeschriebenen Recyclingquoten für Altautos zu erfüllen, teilte die voestalpine AG in einer Presseaussendung mit.
Auch Unterstützung für Automobilindustrie
Das Unternehmen hat demnach kürzlich die Genehmigung erhalten, bis zu 220.000 Tonnen speziell aufbereitete Kunststoffe als Reduktionsmittel im neuen Hochofen anstelle von Heizöl schwer und Koks einzusetzen. Das entspreche mehr als einem Drittel der in Österreich jährlich anfallenden Gesamtmenge an Altkunststoff. Das Material stammt aus der Aufbereitung von Gewerbe-, Produktions-, Verpackungs- und Hausabfällen sowie den Kunststoffsammelbehältern.
Damit sei eine deutliche Verringerung von Emissionen verbunden. Der aus fossilen Reduktionsmitteln Kohlendioxid-Ausstoß könne um mehr als 400.000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden. Das entspreche den Emissionen von 160.000 Pkw bei zirka 15.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr und Pkw. Auch die Schwefeldioxid-Emissionen würden erheblich verringert. Zudem habe sich die voestalpine zu einem weltweit einzigartig niedrigen Staubgrenzwert im Reingichtgas von einem Milligramm pro Kubikmeter verpflichtet.
Dazu komme noch, dass der im Automobil eingesetzte Stahl als einer der wenigen Materialien bereits jetzt zu 100 Prozent wiederverwertbar sei. Der voestalpine-Konzern sei nunmehr weltweit das erste Stahlunternehmen, das die stoffliche Verwertung nicht nur von Stahl, sondern auch von Kunststoffen - und damit insgesamt von rund 85 Prozent der in einem Auto verwendeten Werkstoffe - im Produktionsprozess der Stahlherstellung sicherstellen könne. Somit könnten Automobilhersteller auf Grund dieser neuen Technologie bereits jetzt die für 2015 in diesem Bereich geforderte Verwertungsquote erreichen. (Schluss) zie/klm
WKN 93750
ISIN AT0000937503
lg
voestalpine Datum/Zeit: 11.06.2007 07:26
Quelle: Erste Bank
Erste Bank erwägt erneute Anhebung der Gewinnschätzungen
voestalpine beendete das Wirtschaftsjahr 2006/07 mit einem erneuten Rekordergebnis über den Erwartungen und deutlich besser als der letzte EBIT-Ausblick des Unternehmens von EUR 950 Mio. Alle vier Divisionen berichteten neue Höchststände bei Umsatz, Betriebsergebnis und Margen. Das Umsatzwachstum beschleunigte sich weiter und erreichte +13,1% auf EUR 7.050 Mio. Der Stahlzyklus blieb weiterhin intakt und das Unternehmen erhöhte Anfang 2007 die Preise bei halbjährlichen und jährlichen Verträgen um rund 8-10%. Auch die positive Entwicklung der Divisionen Bahnsysteme und Profilform setzte sich auf hohem Niveau weiter fort. Die Division Automotive profitiert seit dem vierten Quartal von der Erstkonsolidierung der neu erworbenen Unternehmen Gutbrod und Hügel, welche überdurchschnittliche Margen aufweisen. Die Abschreibungen blieben mit rund EUR 350 Mio. etwa konstant auf dem Niveau des Vorjahres, da einige alte Abschreibungen ausgelaufen sind. Der operative Gewinn erhöhte sich infolgedessen um 40% auf EUR 1.013 Mio. Die EBITMargen in den Verarbeitungsdivisionen Bahnsysteme (16,4%) und Profilform (15,0%) lagen sogar über jenen in der zyklischeren Stahldivision (14,8%). Das Nettoergebnis legte ebenfalls deutlich um 45% auf EUR 765 Mio. zu.
Laut Management ist das erste Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres 2007/08 weiterhin von konstant hoher Nachfrage in fast allen Regionen gekennzeichnet. Zudem soll das derzeitig positive Umfeld in den wichtigen Divisionen Stahl, Bahnsysteme und Profilform zumindest bis Ende 2007 weiter bestehen. Die Spot- Preise im Stahlbereich wurden mit April um weitere rund 4% erhöht und mit Juli 2007 wurden erneute Preiserhöhungen in vergleichbarer Höhe vereinbart. Dass Automobilhersteller bereits jetzt mit Preisverhandlungen für Lieferungen ab Oktober beginnen, ist ein Zeichen, dass wohl auch im weiteren Jahresverlauf nicht mit fallenden Stahlpreisen gerechnet werden muss. Der Ausblick des Unternehmens auf EUR 1,0 Mrd. operativen Gewinn im Jahr 2007/08 ohne Akquisitionen ist daher aus unserer Sicht wiederum zu konservativ. Unsere Schätzung lag bereits vor den diese Woche veröffentlichten Zahlen bei EUR 1.158 Mio. und wir erwägen sogar eher eine erneute Anhebung.
aktueller Kurs: 62 +3.51%
1403651 Stück Umsatz (15.06.2007 17:33:49 )
Hinweis: Für die Richtigkeit des Inhalts dieser Mitteilung ist allein der Herausgeber (Quelle) verantwortlich.
E-Mail: redaktion@aktien-portal.at
lg
Quelle: Erste Bank
Erste Bank erwägt erneute Anhebung der Gewinnschätzungen
voestalpine beendete das Wirtschaftsjahr 2006/07 mit einem erneuten Rekordergebnis über den Erwartungen und deutlich besser als der letzte EBIT-Ausblick des Unternehmens von EUR 950 Mio. Alle vier Divisionen berichteten neue Höchststände bei Umsatz, Betriebsergebnis und Margen. Das Umsatzwachstum beschleunigte sich weiter und erreichte +13,1% auf EUR 7.050 Mio. Der Stahlzyklus blieb weiterhin intakt und das Unternehmen erhöhte Anfang 2007 die Preise bei halbjährlichen und jährlichen Verträgen um rund 8-10%. Auch die positive Entwicklung der Divisionen Bahnsysteme und Profilform setzte sich auf hohem Niveau weiter fort. Die Division Automotive profitiert seit dem vierten Quartal von der Erstkonsolidierung der neu erworbenen Unternehmen Gutbrod und Hügel, welche überdurchschnittliche Margen aufweisen. Die Abschreibungen blieben mit rund EUR 350 Mio. etwa konstant auf dem Niveau des Vorjahres, da einige alte Abschreibungen ausgelaufen sind. Der operative Gewinn erhöhte sich infolgedessen um 40% auf EUR 1.013 Mio. Die EBITMargen in den Verarbeitungsdivisionen Bahnsysteme (16,4%) und Profilform (15,0%) lagen sogar über jenen in der zyklischeren Stahldivision (14,8%). Das Nettoergebnis legte ebenfalls deutlich um 45% auf EUR 765 Mio. zu.
Laut Management ist das erste Quartal des laufenden Wirtschaftsjahres 2007/08 weiterhin von konstant hoher Nachfrage in fast allen Regionen gekennzeichnet. Zudem soll das derzeitig positive Umfeld in den wichtigen Divisionen Stahl, Bahnsysteme und Profilform zumindest bis Ende 2007 weiter bestehen. Die Spot- Preise im Stahlbereich wurden mit April um weitere rund 4% erhöht und mit Juli 2007 wurden erneute Preiserhöhungen in vergleichbarer Höhe vereinbart. Dass Automobilhersteller bereits jetzt mit Preisverhandlungen für Lieferungen ab Oktober beginnen, ist ein Zeichen, dass wohl auch im weiteren Jahresverlauf nicht mit fallenden Stahlpreisen gerechnet werden muss. Der Ausblick des Unternehmens auf EUR 1,0 Mrd. operativen Gewinn im Jahr 2007/08 ohne Akquisitionen ist daher aus unserer Sicht wiederum zu konservativ. Unsere Schätzung lag bereits vor den diese Woche veröffentlichten Zahlen bei EUR 1.158 Mio. und wir erwägen sogar eher eine erneute Anhebung.
aktueller Kurs: 62 +3.51%
1403651 Stück Umsatz (15.06.2007 17:33:49 )
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lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.964.379 von AlaskaBear am 17.06.07 12:11:24nachtrag:
Explosion! Energie + Industriemetalle: Die 20 Giganten der Emerging Markets
Leser des Artikels: 453
20 Rohstoff-Giganten aus den Emerging Markets in einem Zertifikat. Heute alleine um 4,5% gestiegen: S-BOX EM Rohstoff&Industriemetall Performance Index (WKN: DR5XT3)
(ein Ausschnitt aus der kostenlosen EMFIS Studie zu Rohstoffunternehmen aus den Emerging Marktes)
Energie und Rohstoffmetalle: wohin die Reise geht!
Auch das Ölkartell der OPEC-Staaten steht wieder im Zenit seiner Macht. Die Krisen im Nahen Osten und in Schwarzafrika spielen den Produzenten dabei zusätzlich in die Hände. Es wird immer offenkundiger, dass der Westen die Kontrolle über die internationale Öl-Lieferkette längst verloren hat. Fast nach Belieben setzen die OPEC-Länder neue Förderquoten fest und sorgen damit für weiter sprudelnde Petro- Dollars. Zugleich sind die neuen Öl-Riesen aus den Schwellenländern bestens mit Kapital ausgestattet. Überall auf der Welt – ob in Kasachstan, in Nigeria oder im Golf von Mexiko – konkurrieren sie mit den etablierten Förderunternehmen um die knappen neuen Vorkommen und ziehen milliardenschwere Deals an Land. In heimatlichen Gefilden wiederum können sie lukrative Kooperationen mit ausländischen Konzernen eingehen, die wertvolle Technologie und immense Vermögenswerte bereitstellen. Dies bringt nahezu mühelose Cash-Zuflüsse ein, während gleichzeitig der Absatz langfristig gesichert ist.
Doch auch die Öl-Giganten der Emerging Markets stehen in der Bringschuld. Der Energiebedarf auf ihren Heimatmärkten wächst enorm an. Hier gilt es, alle sich bietenden Chancen zu nutzen, um die Versorgung der eigenen Volkswirtschaften auf Jahrzehnte hinaus zu sichern. Dies stellt eine gewaltige strategische und finanzielle Herausforderung dar, die sich aber ohne Zweifel auszahlen wird.
Auch beim Energieverbrauch ist China ein schillerndes Beispiel. Das Land liegt hier inzwischen weltweit nach den USA auf Platz 2. Dabei benötigt der durchschnittliche Chinese immer noch sechseinhalb Mal weniger Energie als ein US-Bürger. Es ist kaum auszudenken, welche Energiemengen eines Tages zur Verfügung stehen müssen, wenn sich der Wohlstand Chinas dem des Westens auch nur halbwegs annähern wird.
Industriemetalle: Das Angebot hinkt der Nachfrage hinterher
Der gleiche Mechanismus wie beim Öl und Kohle kam zuletzt bei nahezu fast allen Rohstoffen und Industriemetallen zum Tragen. An allen Fronten wurde das behäbige System der Produzenten und Minenbetreiber vom Nachfrage-Boom aus den Schwellenländern überrascht. Den aufstrebenden Volkswirtschaften stehen plötzlich Milliarden für den Aufbau von Infrastruktur zur Verfügung. Wolkenkratzer schießen wie Pilze aus dem Boden, Straßen, Schulen und Krankenhäuser werden gebaut, Industrieparks entstehen über Nacht, der private Bedarf nach Wohnraum explodiert. All dies führt zu einer enormen Nachfrage nach Kupfer, Stahl, Aluminium und nach Energierohstoffen wie Öl, Gas und Kohle. In manchen Sparten können die Anbieter diese Nachfrage kaum noch decken. Es dürfte noch Jahrzehnte dauern, bis dieses dynamische Wachstum wieder halbwegs abgeflacht sein wird und die Notierungen der Industriemetalle zur Ruhe kommen werden.
lg
Explosion! Energie + Industriemetalle: Die 20 Giganten der Emerging Markets
Leser des Artikels: 453
20 Rohstoff-Giganten aus den Emerging Markets in einem Zertifikat. Heute alleine um 4,5% gestiegen: S-BOX EM Rohstoff&Industriemetall Performance Index (WKN: DR5XT3)
(ein Ausschnitt aus der kostenlosen EMFIS Studie zu Rohstoffunternehmen aus den Emerging Marktes)
Energie und Rohstoffmetalle: wohin die Reise geht!
Auch das Ölkartell der OPEC-Staaten steht wieder im Zenit seiner Macht. Die Krisen im Nahen Osten und in Schwarzafrika spielen den Produzenten dabei zusätzlich in die Hände. Es wird immer offenkundiger, dass der Westen die Kontrolle über die internationale Öl-Lieferkette längst verloren hat. Fast nach Belieben setzen die OPEC-Länder neue Förderquoten fest und sorgen damit für weiter sprudelnde Petro- Dollars. Zugleich sind die neuen Öl-Riesen aus den Schwellenländern bestens mit Kapital ausgestattet. Überall auf der Welt – ob in Kasachstan, in Nigeria oder im Golf von Mexiko – konkurrieren sie mit den etablierten Förderunternehmen um die knappen neuen Vorkommen und ziehen milliardenschwere Deals an Land. In heimatlichen Gefilden wiederum können sie lukrative Kooperationen mit ausländischen Konzernen eingehen, die wertvolle Technologie und immense Vermögenswerte bereitstellen. Dies bringt nahezu mühelose Cash-Zuflüsse ein, während gleichzeitig der Absatz langfristig gesichert ist.
Doch auch die Öl-Giganten der Emerging Markets stehen in der Bringschuld. Der Energiebedarf auf ihren Heimatmärkten wächst enorm an. Hier gilt es, alle sich bietenden Chancen zu nutzen, um die Versorgung der eigenen Volkswirtschaften auf Jahrzehnte hinaus zu sichern. Dies stellt eine gewaltige strategische und finanzielle Herausforderung dar, die sich aber ohne Zweifel auszahlen wird.
Auch beim Energieverbrauch ist China ein schillerndes Beispiel. Das Land liegt hier inzwischen weltweit nach den USA auf Platz 2. Dabei benötigt der durchschnittliche Chinese immer noch sechseinhalb Mal weniger Energie als ein US-Bürger. Es ist kaum auszudenken, welche Energiemengen eines Tages zur Verfügung stehen müssen, wenn sich der Wohlstand Chinas dem des Westens auch nur halbwegs annähern wird.
Industriemetalle: Das Angebot hinkt der Nachfrage hinterher
Der gleiche Mechanismus wie beim Öl und Kohle kam zuletzt bei nahezu fast allen Rohstoffen und Industriemetallen zum Tragen. An allen Fronten wurde das behäbige System der Produzenten und Minenbetreiber vom Nachfrage-Boom aus den Schwellenländern überrascht. Den aufstrebenden Volkswirtschaften stehen plötzlich Milliarden für den Aufbau von Infrastruktur zur Verfügung. Wolkenkratzer schießen wie Pilze aus dem Boden, Straßen, Schulen und Krankenhäuser werden gebaut, Industrieparks entstehen über Nacht, der private Bedarf nach Wohnraum explodiert. All dies führt zu einer enormen Nachfrage nach Kupfer, Stahl, Aluminium und nach Energierohstoffen wie Öl, Gas und Kohle. In manchen Sparten können die Anbieter diese Nachfrage kaum noch decken. Es dürfte noch Jahrzehnte dauern, bis dieses dynamische Wachstum wieder halbwegs abgeflacht sein wird und die Notierungen der Industriemetalle zur Ruhe kommen werden.
lg
Voest-Böhler-Deal:Halbe Sache, voller Erfolg
von Hans-Jörg Bruckberger
Selbst mit 54,6 Prozent an Böhler steht die Voest-Aktie vor einer Neubewertung
Die Katze ist aus dem Sack: Die Voestalpine hält jetzt 54,6 Prozent an Böhler-Uddeholm. Eine Enttäuschung! Schliesslich woll(t)en die Linzer den Edelstahlkonzern ganz schlucken und hatten ihr ursprüngliches Angebot an die Böhler-Aktionäre von 69 auf 73 € je Aktie nachgebessert. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass
° sich die Voest ja längst das knapp 21-prozentige Paket des Böhler-Grossaktionärs Rudolf Fries gesichert hatte
° der Vorstand rund um Voest-Chef Wolfgang Eder, vor allem aber auch der mächtige Voest- Aufsichtsrat und Grossaktionär Ludwig Scharinger sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt haben und auch politisches Gewicht in die Waagschale geworfen haben, um für eine Annahme des Offerts mobil zu machen, woraufhin wohl auch institutionelle Böhler-Investoren wie die Wiener Städtische ihre Pakete abgegeben haben
° und es im Vorfeld der Bekanntgabe der Ergebnisse des Übernahmeangebots immer wieder hiess, der Deal sei sicher durch, was wohl den einen oder anderen Kleinanleger doch noch zum Verkauf bewogen hat (getreu dem Motto: „Wenn’s alle machen, verkauf ich halt auch“)
so ist das Ergebnis umso ernüchternder. Das Gros der Kleinanleger hat der Voest eine Abfuhr erteilt. Fundamental betrachtet ist das nicht wirklich überraschend. Denn der Preis, der vor ein paar Monaten noch durchaus grosszügig erschienen wäre, ist aus heutiger Sicht kein Reisser mehr. Der Grund: Inzwischen hat Böhler sehr erfreuliche Quartalszahlen präsentiert, weshalb sich auch der Ausblick aufs Gesamtjahr wesentlich verbessert hat, und die Börsen sind generell gestiegen. Dadurch haben sich die Bewertungsmultiples für Böhler geändert. Wir haben an dieser Stelle bereits am 22. Mai darauf hingewiesen, dass die gebotenen 73 € mittlerweile selbst ohne Berücksichtigung einer Übernahmeprämie kein Reisser mehr sind. Nicht umsonst haben die Analysten der UniCredit (CA IB) den fairen Wert der Aktie mit 83 € beziffert.
Der Wermutstropfen. Voest-Chef Eder sitzt jetzt ein wenig in der Bredouille. Er kann Böhler zwar dank der erhaltenen Mehrheit vollkonsolidieren, muss aber vom Nettogewinn Minderheitsanteile abgeben. Das heisst: Bei Umsatz und EBIT zündet Böhler bei der Voest den angestrebten Turbo, auf Nettobasis aber eben nur zur Hälfte. Beim Gewinn je Aktie wäre die Böhler-Übernahme also im wahrsten Sinn des Wortes nur eine halbe Sache, wenngleich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) natürlich trotzdem deutlich sinkt. Die Profitabilität – also die Nettogewinnmargen oder die Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity – ROE) – würde aber darunter leiden.
Kursziel 63 €. Doch werden wir konkret. Um eine erste Ahnung zu bekommen, in welche Richtung es geht bzw. gehen könnte, haben wir ein paar Berechnungen angestellt. Dazu haben wir die Analystenschätzungen für das bereits angelaufene neue Geschäftsjahr der Voest sowie die jüngsten 2007er-Schätzungen für Böhler herangezogen. Zinsbelastungen haben wir dabei übrigens aussen vor gelassen. Eines wird klar: Selbst mit nur der halben Böhler sinken die Bewertungsmultiples der Voest deutlich. Das KGV von rund zwölf wäre wieder einstellig und der Kurs/Buchwert würde von erwarteten 2,6 auf unter 1,9 Prozent sinken. Lassen wir nun aber auch die Tatsache ein-
fliessen, dass der ROE von für die Voest derzeit erwarteten 22,4 auf unter 19 Prozent sinkt. Und voila: Wir kommen auf ein Kursziel von immer noch beachtlichen knapp 63 €, rund 15 Prozent über dem aktuellen Niveau. Also selbst mit
den negativen Effekten ist die Voest nun
attraktiver. Nehmen wir Böhler sozusagen voll herein, so errechnen sich freilich mit einem
Wert von 71 € fast 30 Prozent Potenzial! (Siehe Grafik.)
Fazit. Die knappe Mehrheit ist eine Hiobsbotschaft, der Deal für die Voest trotzdem erfreulich. Durch ihn emanzipiert sie sich noch mehr vom klassischen Stahlzyklus und der Aktie gibt er neue Fantasie. Noch mehr wären es bei einer Komplettübernahme, aber das ist eine wirtschaftliche Entscheidung. So kann man Eder eines zugute halten: Er hat günstig zugekauft. Und auch mit einer schwachen Mehrheit kann man gut leben – die OMV hat das bei Petrom vorgemacht.
(entnommen aus "wirtschaftsblatt.at")
lg
von Hans-Jörg Bruckberger
Selbst mit 54,6 Prozent an Böhler steht die Voest-Aktie vor einer Neubewertung
Die Katze ist aus dem Sack: Die Voestalpine hält jetzt 54,6 Prozent an Böhler-Uddeholm. Eine Enttäuschung! Schliesslich woll(t)en die Linzer den Edelstahlkonzern ganz schlucken und hatten ihr ursprüngliches Angebot an die Böhler-Aktionäre von 69 auf 73 € je Aktie nachgebessert. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass
° sich die Voest ja längst das knapp 21-prozentige Paket des Böhler-Grossaktionärs Rudolf Fries gesichert hatte
° der Vorstand rund um Voest-Chef Wolfgang Eder, vor allem aber auch der mächtige Voest- Aufsichtsrat und Grossaktionär Ludwig Scharinger sicher alle Hebel in Bewegung gesetzt haben und auch politisches Gewicht in die Waagschale geworfen haben, um für eine Annahme des Offerts mobil zu machen, woraufhin wohl auch institutionelle Böhler-Investoren wie die Wiener Städtische ihre Pakete abgegeben haben
° und es im Vorfeld der Bekanntgabe der Ergebnisse des Übernahmeangebots immer wieder hiess, der Deal sei sicher durch, was wohl den einen oder anderen Kleinanleger doch noch zum Verkauf bewogen hat (getreu dem Motto: „Wenn’s alle machen, verkauf ich halt auch“)
so ist das Ergebnis umso ernüchternder. Das Gros der Kleinanleger hat der Voest eine Abfuhr erteilt. Fundamental betrachtet ist das nicht wirklich überraschend. Denn der Preis, der vor ein paar Monaten noch durchaus grosszügig erschienen wäre, ist aus heutiger Sicht kein Reisser mehr. Der Grund: Inzwischen hat Böhler sehr erfreuliche Quartalszahlen präsentiert, weshalb sich auch der Ausblick aufs Gesamtjahr wesentlich verbessert hat, und die Börsen sind generell gestiegen. Dadurch haben sich die Bewertungsmultiples für Böhler geändert. Wir haben an dieser Stelle bereits am 22. Mai darauf hingewiesen, dass die gebotenen 73 € mittlerweile selbst ohne Berücksichtigung einer Übernahmeprämie kein Reisser mehr sind. Nicht umsonst haben die Analysten der UniCredit (CA IB) den fairen Wert der Aktie mit 83 € beziffert.
Der Wermutstropfen. Voest-Chef Eder sitzt jetzt ein wenig in der Bredouille. Er kann Böhler zwar dank der erhaltenen Mehrheit vollkonsolidieren, muss aber vom Nettogewinn Minderheitsanteile abgeben. Das heisst: Bei Umsatz und EBIT zündet Böhler bei der Voest den angestrebten Turbo, auf Nettobasis aber eben nur zur Hälfte. Beim Gewinn je Aktie wäre die Böhler-Übernahme also im wahrsten Sinn des Wortes nur eine halbe Sache, wenngleich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) natürlich trotzdem deutlich sinkt. Die Profitabilität – also die Nettogewinnmargen oder die Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity – ROE) – würde aber darunter leiden.
Kursziel 63 €. Doch werden wir konkret. Um eine erste Ahnung zu bekommen, in welche Richtung es geht bzw. gehen könnte, haben wir ein paar Berechnungen angestellt. Dazu haben wir die Analystenschätzungen für das bereits angelaufene neue Geschäftsjahr der Voest sowie die jüngsten 2007er-Schätzungen für Böhler herangezogen. Zinsbelastungen haben wir dabei übrigens aussen vor gelassen. Eines wird klar: Selbst mit nur der halben Böhler sinken die Bewertungsmultiples der Voest deutlich. Das KGV von rund zwölf wäre wieder einstellig und der Kurs/Buchwert würde von erwarteten 2,6 auf unter 1,9 Prozent sinken. Lassen wir nun aber auch die Tatsache ein-
fliessen, dass der ROE von für die Voest derzeit erwarteten 22,4 auf unter 19 Prozent sinkt. Und voila: Wir kommen auf ein Kursziel von immer noch beachtlichen knapp 63 €, rund 15 Prozent über dem aktuellen Niveau. Also selbst mit
den negativen Effekten ist die Voest nun
attraktiver. Nehmen wir Böhler sozusagen voll herein, so errechnen sich freilich mit einem
Wert von 71 € fast 30 Prozent Potenzial! (Siehe Grafik.)
Fazit. Die knappe Mehrheit ist eine Hiobsbotschaft, der Deal für die Voest trotzdem erfreulich. Durch ihn emanzipiert sie sich noch mehr vom klassischen Stahlzyklus und der Aktie gibt er neue Fantasie. Noch mehr wären es bei einer Komplettübernahme, aber das ist eine wirtschaftliche Entscheidung. So kann man Eder eines zugute halten: Er hat günstig zugekauft. Und auch mit einer schwachen Mehrheit kann man gut leben – die OMV hat das bei Petrom vorgemacht.
(entnommen aus "wirtschaftsblatt.at")
lg
19.06.2007 07:54:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine-Anteil an Böhler-Uddeholm 56,6 Prozent
Die börsenotierte voestalpine AG hält an Böhler-Uddeholm einen Anteil von 56,6 Prozent, teilt Böhler-Uddeholm am Dienstag ad hoc mit.
Angebotspreis von 73 Euro wird nicht mehr erhöht
Das Übernahmeangebot wurde in der Annahmefrist für insgesamt 17.172.034 Böhler-Uddeholm Aktien angenommen, dies entspricht einem Anteil von rund 33,7 Prozent am gesamten Grundkapital. Die voestalpine AG verfügt damit insgesamt über 28.902.762 Böhler-Uddeholm Aktien, was einem Anteil von rund 56,6 Prozent am gesamten Grundkapital der Böhler-Uddeholm entspricht. Das gesetzliche Mindestannahmeerfordernis ist damit erfüllt.
Wie berichtet, haben die EU-Wettbewerbshüter gestern wie erwartet grünes Licht für die Übernahme des Edelstahlerzeugers Böhler-Uddeholm durch den Linzer Stahlkonzern voestalpine gegeben. Die EU-Kommission hat im vereinfachten Verfahren entschieden, dass es keine Wettbewerbsbedenken gebe.
Der Kaufpreis wird den Inhabern von Böhler-Uddeholm-Aktien, die das Angebot während der Annahmefrist angenommen haben, am 22.6.2007 Zug-um-Zug gegen Übertragung der Böhler-Uddeholm-Aktien ausbezahlt, teilt die voestalpine mit.
Inhabern von Böhler-Uddeholm Aktien, die das Übernahmeangebot während der gesetzlichen Nachfrist bis spätestens 5.7.2007 17.30 Uhr Ortszeit Wien annehmen, wird der Kaufpreis von 73 Euro spätestens binnen drei österreichischen Bankarbeitstagen ab 5.7.2007 Zug-um-Zug gegen Übertragung der Böhler-Uddeholm Aktien ausbezahlt.
Alle Böhler-Uddeholm-Aktionäre, die das Übernahmeangebot nicht bis 5.7.2007 angenommen haben, können dieses noch bis zum Ablauf der gesetzlichen Nachfrist am 6.9.2007 17.30 Uhr Ortszeit Wien annehmen und erhalten den Kaufpreis spätestens 10 Börsetage nach Ende dieser Nachfrist ausbezahlt. Der Angebotspreis werde definitiv nicht erhöht, so die voestalpine am Dienstag.
Die Übernahme an Böhler-Uddeholm durch die voestalpine ist die größte Akquisition der heimischen Industriegeschichte. Im Vorfeld des Angebots hatte voest-Chef Wolfgang Eder den ebenfalls an Böhler interessierten Beteiligungsfonds CVC ausgestochen. Das ursprüngliche Offert von 69 Euro wurde Mitte Mai auf 73 Euro aufgestockt. In Summe wurde Böhler damit mit 3,7 Mrd. Euro bewertet. (Forts. mögl.) re/snu
WKN 90385 93750
ISIN AT0000903851 AT0000937503
WEB http://www.bohler-uddeholm.com
http://www.voestalpine.com
voestalpine-Anteil an Böhler-Uddeholm 56,6 Prozent
Die börsenotierte voestalpine AG hält an Böhler-Uddeholm einen Anteil von 56,6 Prozent, teilt Böhler-Uddeholm am Dienstag ad hoc mit.
Angebotspreis von 73 Euro wird nicht mehr erhöht
Das Übernahmeangebot wurde in der Annahmefrist für insgesamt 17.172.034 Böhler-Uddeholm Aktien angenommen, dies entspricht einem Anteil von rund 33,7 Prozent am gesamten Grundkapital. Die voestalpine AG verfügt damit insgesamt über 28.902.762 Böhler-Uddeholm Aktien, was einem Anteil von rund 56,6 Prozent am gesamten Grundkapital der Böhler-Uddeholm entspricht. Das gesetzliche Mindestannahmeerfordernis ist damit erfüllt.
Wie berichtet, haben die EU-Wettbewerbshüter gestern wie erwartet grünes Licht für die Übernahme des Edelstahlerzeugers Böhler-Uddeholm durch den Linzer Stahlkonzern voestalpine gegeben. Die EU-Kommission hat im vereinfachten Verfahren entschieden, dass es keine Wettbewerbsbedenken gebe.
Der Kaufpreis wird den Inhabern von Böhler-Uddeholm-Aktien, die das Angebot während der Annahmefrist angenommen haben, am 22.6.2007 Zug-um-Zug gegen Übertragung der Böhler-Uddeholm-Aktien ausbezahlt, teilt die voestalpine mit.
Inhabern von Böhler-Uddeholm Aktien, die das Übernahmeangebot während der gesetzlichen Nachfrist bis spätestens 5.7.2007 17.30 Uhr Ortszeit Wien annehmen, wird der Kaufpreis von 73 Euro spätestens binnen drei österreichischen Bankarbeitstagen ab 5.7.2007 Zug-um-Zug gegen Übertragung der Böhler-Uddeholm Aktien ausbezahlt.
Alle Böhler-Uddeholm-Aktionäre, die das Übernahmeangebot nicht bis 5.7.2007 angenommen haben, können dieses noch bis zum Ablauf der gesetzlichen Nachfrist am 6.9.2007 17.30 Uhr Ortszeit Wien annehmen und erhalten den Kaufpreis spätestens 10 Börsetage nach Ende dieser Nachfrist ausbezahlt. Der Angebotspreis werde definitiv nicht erhöht, so die voestalpine am Dienstag.
Die Übernahme an Böhler-Uddeholm durch die voestalpine ist die größte Akquisition der heimischen Industriegeschichte. Im Vorfeld des Angebots hatte voest-Chef Wolfgang Eder den ebenfalls an Böhler interessierten Beteiligungsfonds CVC ausgestochen. Das ursprüngliche Offert von 69 Euro wurde Mitte Mai auf 73 Euro aufgestockt. In Summe wurde Böhler damit mit 3,7 Mrd. Euro bewertet. (Forts. mögl.) re/snu
WKN 90385 93750
ISIN AT0000903851 AT0000937503
WEB http://www.bohler-uddeholm.com
http://www.voestalpine.com
22.06.2007 09:20:00 APA - Austria Presse Agentur
Böhler-Uddeholm nimmt die weltweit stärkste Spindelpresse in Betrieb
Der mehrheitlich von der voestalpine übernommene Edelstahlkonzern Böhler-Uddeholm nimmt morgen, Samstag, die weltweit stärkste Spindelpresse in Kapfenberg in Betrieb. Das 19 Meter hohe Schmiedeaggregat bei der Böhler Schmiedetechnik GmbH & Co KG verfügt über eine maximale Presskraft von 35.500 Tonnen und dient zum Schmieden von Komponenten aus Titan- und Nickelbasislegierungen sowie Spezialstählen. Diese geschmiedeten Hochleistungswerkstoffe werden primär im Flugzeug-, Triebwerks- und Turbinenbau benötigt. Kostenpunkt: 28 Mio. Euro.
Produktionskapazität auf den Pressenlinien wird verdoppelt, 100 neue Jobs geschaffen - Investitionsvolumen: 28 Mio. Euro
Böhler verdoppelt durch diese Investition eigenen Angaben von heute, Freitag, zufolge die Produktionskapazität auf den Pressenlinien und schafft mittelfristig etwa 100 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort Kapfenberg. Die millionenschwere Investition umfasse sowohl die Spindelpresse als auch einen Drehherdofen, einen Gesenkvorwärmofen, Manipulatoren sowie die erforderliche Infrastruktur im Schmiedewerk und sei ein wesentlicher Bestandteil des Investitionsprogramms im Böhler-Uddeholm-Konzern.
Bereits im März 2007 wurde am brasilianischen Standort Sumaré ein neues Walzwerk in Betrieb gesetzt (Investitionsvolumen: rund 50 Mio. Euro) und zu Beginn dieser Woche eine neue Fabrik für Schweißzusatzmaterialien am chinesischen Standort Suzhou eröffnet (Investitionsvolumen: rund 13 Mio. Euro). In Summe wird Böhler-Uddeholm heuer rund 200 Mio. Euro investieren. Somit erreicht das Investitionsvolumen der Böhler-Uddeholm-Gruppe in den Jahren 2005 bis 2007 insgesamt deutlich mehr als eine halbe Milliarde Euro. Dabei handle es sich um das größte Investitionsprogramm in der Konzerngeschichte.
Mit der neuen Spindelpresse am Standort Kapfenberg reagiert Böhler-Uddeholm auf den beständig wachsenden Bedarf an Schmiedeteilen vor allem für die Flugzeugindustrie und die Energieerzeugung. Zusätzlich zu einer bereits bestehenden Spindelpresse mit einer Presskraft von 31.500 Tonnen soll nun am Standort Kapfenberg mit der neuen, stärkeren Spindelpresse die steigende Nachfrage besser bewältigt werden. Dieses neue Aggregat ermöglicht der Böhler Schmiedetechnik nicht nur das Schmieden größere Teile, sondern auch eine kostengünstigere und energiesparendere Fertigung im Vergleich zur bestehenden Spindelpresse.
Die Bau- und Konstruktionsarbeiten für die Spindelpresse des deutschen Herstellers SMS Eumuco wurden im Sommer 2005 begonnen und planmäßig am Jahresende 2006 abgeschlossen. Bereits Anfang 2007 startete der Testbetrieb und morgen, Samstag, erfolgt die offizielle Inbetriebnahme.
Die Böhler Schmiedetechnik GmbH & Co KG am Standort Kapfenberg erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von 143 Mio. Euro und beschäftigte 470 MitarbeiterInnen sowie 30 Lehrlinge. Das Unternehmen gehört zur Division Special Forgings des Böhler-Uddeholm-Konzerns. Zu den wichtigsten Kunden der Böhler Schmiedetechnik zählen Boeing, Airbus, Embraer, General Electric, Rolls-Royce, MTU Aero Engine, Siemens, Toshiba, Alstom und Mitsubishi. (Schluss) kre/wym
WKN 90385
ISIN AT0000903851
WEB http://www.bohler-uddeholm.com
Böhler-Uddeholm nimmt die weltweit stärkste Spindelpresse in Betrieb
Der mehrheitlich von der voestalpine übernommene Edelstahlkonzern Böhler-Uddeholm nimmt morgen, Samstag, die weltweit stärkste Spindelpresse in Kapfenberg in Betrieb. Das 19 Meter hohe Schmiedeaggregat bei der Böhler Schmiedetechnik GmbH & Co KG verfügt über eine maximale Presskraft von 35.500 Tonnen und dient zum Schmieden von Komponenten aus Titan- und Nickelbasislegierungen sowie Spezialstählen. Diese geschmiedeten Hochleistungswerkstoffe werden primär im Flugzeug-, Triebwerks- und Turbinenbau benötigt. Kostenpunkt: 28 Mio. Euro.
Produktionskapazität auf den Pressenlinien wird verdoppelt, 100 neue Jobs geschaffen - Investitionsvolumen: 28 Mio. Euro
Böhler verdoppelt durch diese Investition eigenen Angaben von heute, Freitag, zufolge die Produktionskapazität auf den Pressenlinien und schafft mittelfristig etwa 100 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort Kapfenberg. Die millionenschwere Investition umfasse sowohl die Spindelpresse als auch einen Drehherdofen, einen Gesenkvorwärmofen, Manipulatoren sowie die erforderliche Infrastruktur im Schmiedewerk und sei ein wesentlicher Bestandteil des Investitionsprogramms im Böhler-Uddeholm-Konzern.
Bereits im März 2007 wurde am brasilianischen Standort Sumaré ein neues Walzwerk in Betrieb gesetzt (Investitionsvolumen: rund 50 Mio. Euro) und zu Beginn dieser Woche eine neue Fabrik für Schweißzusatzmaterialien am chinesischen Standort Suzhou eröffnet (Investitionsvolumen: rund 13 Mio. Euro). In Summe wird Böhler-Uddeholm heuer rund 200 Mio. Euro investieren. Somit erreicht das Investitionsvolumen der Böhler-Uddeholm-Gruppe in den Jahren 2005 bis 2007 insgesamt deutlich mehr als eine halbe Milliarde Euro. Dabei handle es sich um das größte Investitionsprogramm in der Konzerngeschichte.
Mit der neuen Spindelpresse am Standort Kapfenberg reagiert Böhler-Uddeholm auf den beständig wachsenden Bedarf an Schmiedeteilen vor allem für die Flugzeugindustrie und die Energieerzeugung. Zusätzlich zu einer bereits bestehenden Spindelpresse mit einer Presskraft von 31.500 Tonnen soll nun am Standort Kapfenberg mit der neuen, stärkeren Spindelpresse die steigende Nachfrage besser bewältigt werden. Dieses neue Aggregat ermöglicht der Böhler Schmiedetechnik nicht nur das Schmieden größere Teile, sondern auch eine kostengünstigere und energiesparendere Fertigung im Vergleich zur bestehenden Spindelpresse.
Die Bau- und Konstruktionsarbeiten für die Spindelpresse des deutschen Herstellers SMS Eumuco wurden im Sommer 2005 begonnen und planmäßig am Jahresende 2006 abgeschlossen. Bereits Anfang 2007 startete der Testbetrieb und morgen, Samstag, erfolgt die offizielle Inbetriebnahme.
Die Böhler Schmiedetechnik GmbH & Co KG am Standort Kapfenberg erwirtschaftete 2006 einen Umsatz von 143 Mio. Euro und beschäftigte 470 MitarbeiterInnen sowie 30 Lehrlinge. Das Unternehmen gehört zur Division Special Forgings des Böhler-Uddeholm-Konzerns. Zu den wichtigsten Kunden der Böhler Schmiedetechnik zählen Boeing, Airbus, Embraer, General Electric, Rolls-Royce, MTU Aero Engine, Siemens, Toshiba, Alstom und Mitsubishi. (Schluss) kre/wym
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25.06.2007 17:01:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine hält 57,4 Prozent an Böhler
Die voestalpine AG verfügt aktuell über 29,25 Millionen Aktien oder 57,36 Prozent der Stimmrechte an der Böhler-Uddeholm AG, teilte Böhler am Montag mit. 18,57 Millionen Aktien werden von der Voest direkt, 10,69 Millionen Aktien über ihre Tochtergesellschaft BU Industrieholding gehalten. (Schluss)
WKN 90385 93750
ISIN AT0000903851 AT0000937503
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voestalpine hält 57,4 Prozent an Böhler
Die voestalpine AG verfügt aktuell über 29,25 Millionen Aktien oder 57,36 Prozent der Stimmrechte an der Böhler-Uddeholm AG, teilte Böhler am Montag mit. 18,57 Millionen Aktien werden von der Voest direkt, 10,69 Millionen Aktien über ihre Tochtergesellschaft BU Industrieholding gehalten. (Schluss)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 30.311.452 von AlaskaBear am 25.06.07 18:41:13egal ende okt. steht blau-weiß bei 70 .-
02.07.2007 14:24:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine erhöht Grundkapital um 3,81 Prozent
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine AG erhöht das Grundkapital eigenen Angaben von heute, Montag, zufolge um 3,81 Prozent. Demnach werde das Grundkapital der Gesellschaft ab Mittwoch 298,756.264,42 Euro (bisher: 287,784.423,33 Euro) betragen und in 164,439.033 Stück Aktien zerlegt sein. Das Unternehmen gibt 6,039.033 auf den Inhaber lautende Stückaktien an Gläubiger der von der voestalpine AG im Juli 2005 begebenen Wandelanleihe aus.
Stahlkonzern gibt 6,039.033 Inhaber-Aktien an Gläubiger einer Wandelanleihe aus
Die voestalpine hat am 26. Juni 2007 im Rahmen des bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes folgende Aktienpakete der voestalpine AG (eigene Aktien) an Mitarbeiter des Konzerns bzw. an die voestalpine-Arbeitnehmer-Privatstiftung zur Zuteilung an Mitarbeiter des Konzerns übertragen: 1,6 Mio. Aktien (1,01 Prozent des Grundkapitals) im Gesamtwert von 63,1 Mio. Euro, 128.957 Aktien (0,08 Prozent) im Wert von 5,16 Mio. Euro sowie 2.925 Aktien (0,01 Prozent) im Wert von 175.529,25 Euro.
Die voestalpine AG hat zudem am 18. Juni 26.666 und am 25. Juni 1,808.372 Stück eigene Aktien - insgesamt rund 1,26 Prozent des Grundkapitals - an Gläubiger der von der voestalpine AG im Juli 2005 begebenen Wandelanleihe zum Wandlungskurs von 18,75 Euro (insgesamt somit für 37,456.950 Euro) übertragen. (Schluss) kre/wyg
WKN 93750
ISIN AT0000937503
WEB http://www.voestalpine.com
@lucky luciano:egal ende okt. steht blau-weiß bei 70 .-
das dürfte schon stimmen,die kursziele werden mit ca. 73,-- bis 82,-- stillschweigend angenommen.ich glaube mal,etwas von 73€ im wirtschaftsblatt.at gelesen zu haben...aber jetzt darf man sich zuerst mal auf die dividende freuen.
lg
AlaskaBear
voestalpine erhöht Grundkapital um 3,81 Prozent
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine AG erhöht das Grundkapital eigenen Angaben von heute, Montag, zufolge um 3,81 Prozent. Demnach werde das Grundkapital der Gesellschaft ab Mittwoch 298,756.264,42 Euro (bisher: 287,784.423,33 Euro) betragen und in 164,439.033 Stück Aktien zerlegt sein. Das Unternehmen gibt 6,039.033 auf den Inhaber lautende Stückaktien an Gläubiger der von der voestalpine AG im Juli 2005 begebenen Wandelanleihe aus.
Stahlkonzern gibt 6,039.033 Inhaber-Aktien an Gläubiger einer Wandelanleihe aus
Die voestalpine hat am 26. Juni 2007 im Rahmen des bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes folgende Aktienpakete der voestalpine AG (eigene Aktien) an Mitarbeiter des Konzerns bzw. an die voestalpine-Arbeitnehmer-Privatstiftung zur Zuteilung an Mitarbeiter des Konzerns übertragen: 1,6 Mio. Aktien (1,01 Prozent des Grundkapitals) im Gesamtwert von 63,1 Mio. Euro, 128.957 Aktien (0,08 Prozent) im Wert von 5,16 Mio. Euro sowie 2.925 Aktien (0,01 Prozent) im Wert von 175.529,25 Euro.
Die voestalpine AG hat zudem am 18. Juni 26.666 und am 25. Juni 1,808.372 Stück eigene Aktien - insgesamt rund 1,26 Prozent des Grundkapitals - an Gläubiger der von der voestalpine AG im Juli 2005 begebenen Wandelanleihe zum Wandlungskurs von 18,75 Euro (insgesamt somit für 37,456.950 Euro) übertragen. (Schluss) kre/wyg
WKN 93750
ISIN AT0000937503
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@lucky luciano:egal ende okt. steht blau-weiß bei 70 .-
das dürfte schon stimmen,die kursziele werden mit ca. 73,-- bis 82,-- stillschweigend angenommen.ich glaube mal,etwas von 73€ im wirtschaftsblatt.at gelesen zu haben...aber jetzt darf man sich zuerst mal auf die dividende freuen.
lg
AlaskaBear
02.07.2007 18:51:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine bekräftigt: Keine Angebotserhöhung für Böhler-Aktien
Die börsenotierte voestalpine AG hat Montagabend ad hoc ihre bereits früher veröffentlichte Aussage bekräftigt, den Angebotspreis für Aktien der Böhler-Uddeholm AG nicht zu erhöhen.
"Um möglichen Spekulationen vorzubeugen"
"Um möglichen Spekulationen vorzubeugen wird darüber hinaus auf Anregung der Übernahmekommission klargestellt, dass dies nicht nur für die Nachfrist des Angebotes bis 6. September 2007 gilt, sondern darüber hinaus auch für die neunmonatige Frist, innerhalb der eine Nachbesserung auch zu einer Nachzahlung an alle Böhler-Uddeholm Aktionäre, die das Angebot angenommen haben, führen würde. Im Ergebnis bedeutet das, dass seitens voestalpine AG im Sinne einer Selbstverpflichtung bekräftigt wird, jedenfalls bis zum 6. Juni 2008, das ist der für eine Nachzahlung im Sinne des Übernahmegesetzes relevante Zeitraum, keine Angebotserhöhung vorzunehmen", so das Unternehmen. (Schluss)
lg
voestalpine bekräftigt: Keine Angebotserhöhung für Böhler-Aktien
Die börsenotierte voestalpine AG hat Montagabend ad hoc ihre bereits früher veröffentlichte Aussage bekräftigt, den Angebotspreis für Aktien der Böhler-Uddeholm AG nicht zu erhöhen.
"Um möglichen Spekulationen vorzubeugen"
"Um möglichen Spekulationen vorzubeugen wird darüber hinaus auf Anregung der Übernahmekommission klargestellt, dass dies nicht nur für die Nachfrist des Angebotes bis 6. September 2007 gilt, sondern darüber hinaus auch für die neunmonatige Frist, innerhalb der eine Nachbesserung auch zu einer Nachzahlung an alle Böhler-Uddeholm Aktionäre, die das Angebot angenommen haben, führen würde. Im Ergebnis bedeutet das, dass seitens voestalpine AG im Sinne einer Selbstverpflichtung bekräftigt wird, jedenfalls bis zum 6. Juni 2008, das ist der für eine Nachzahlung im Sinne des Übernahmegesetzes relevante Zeitraum, keine Angebotserhöhung vorzunehmen", so das Unternehmen. (Schluss)
lg
aha-jetzt also rücken die "schlawiner" mit ihren richtigen,internen kurszielen raus,die sich zwischen 86 und 90€ bewegen.....
04.07.2007 09:18:00 APA - Austria Presse Agentur
RCB stuft voestalpine von "Hold" auf "Buy" hoch
Die Wertpapierexperten der RCB haben das Anlagevotum für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von den Spezialisten ebenfalls von 49,5 Euro auf 86 Euro kräftig erhöht. Die Gewinnschätzungen werden inklusive Böhler-Akquisition für das Jahr 2008 bei 6,66 Euro je Wertpapier erwartet. Für das Folgejahr 2009 werden 7,65 Euro je Aktie gesehen und für 2010 werden 7,91 Euro je Anteilsschein prognostiziert.
Kursziel von 49,50 Euro auf 86 Euro erhöht
Analysierendes Institut
(Schluss) cz/fg
WKN 93750
ISIN AT0000937503
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04.07.2007 09:18:00 APA - Austria Presse Agentur
RCB stuft voestalpine von "Hold" auf "Buy" hoch
Die Wertpapierexperten der RCB haben das Anlagevotum für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von den Spezialisten ebenfalls von 49,5 Euro auf 86 Euro kräftig erhöht. Die Gewinnschätzungen werden inklusive Böhler-Akquisition für das Jahr 2008 bei 6,66 Euro je Wertpapier erwartet. Für das Folgejahr 2009 werden 7,65 Euro je Aktie gesehen und für 2010 werden 7,91 Euro je Anteilsschein prognostiziert.
Kursziel von 49,50 Euro auf 86 Euro erhöht
Analysierendes Institut
(Schluss) cz/fg
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04.07.2007 13:30:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine-HV: Böhler-Uddeholm wird in drei Tranchen finanziert
Im Zuge der derzeit laufenden Übernahme des börsenotierten Edelstahlherstellers Böhler-Uddeholm habe der Stahlkonzern voestalpine bis Dienstag 58,7 Prozent der Aktien erworben, teilte Generaldirektor Wolfgang Eder heute, Mittwoch, bei der 15. ordentlichen Hauptversammlung in Linz mit. Der Deal werde in drei Tranchen finanziert.
Bisher 58,7-Prozent-Beteiligung erreicht - Gute Geschäftsaussichten für das laufende Geschäftsjahr
Zur Finanzierung der Böhler-Übernahme werde keine Kapitalerhöhung erfolgen, bekräftigte Eder auf Aktionärsanfrage. Für 100 Prozent der Anteile würden 3,7 Mrd. Euro benötigt. In einer ersten Tranche (400 bis 600 Mio. Euro) werde eine Unternehmensanleihe zur Zeichnung aufgelegt. In einer zweiten Tranche (750 Mio. bis 1 Mrd. Euro) werde in Deutschland und Österreich eine Hybridanleihe für institutionelle Anleger in Europa - vor allem England, Frankreich, Deutschland - platziert. Beide bis September. Den Rest von über 2 Mrd. Euro wolle man mit einem syndizierten Unternehmenskredit (syndicated loan) bei Banken finanzieren.
Eder hob die guten Aussichten für das laufende Geschäftsjahr hervor. Bis Herbst erwartet die voestalpine den Angaben zufolge eine stabile Nachfrage. Das positive Preisumfeld sei bis zum Ende des Kalenderjahres gesichert. Weiteres Wachstum sei zu erwarten. Beim operativen Ergebnis (EBIT) sollte der Vorjahreswert von 1 Mrd. Euro wiederholt werden können.
Der Böhler-Uddeholm-Vorstand ließ sich bei der Hauptversammlung entschuldigen, weil er lange vor der geplanten Übernahme durch die voestalpine Kundentermine vereinbart habe, die er nun wahrnehme, so Eder. Aber die Betriebsratsspitze sei anwesend.
Beide Unternehmen würden gut zusammenpassen. Die voestalpine sichere mit Böhler-Uddeholm ihr weiteres Wachstum ab. Zusammen sollten sie einen Jahresumsatz von über 10 Mrd. Euro, weiters einen Betriebserfolg vor Abschreibungen (EBITDA) von rund 1,9 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis 1,4 Mrd. Euro erreichen.
Auch Böhler-Uddeholm stehe in einem positiven Umfeld, die Erträge sollten heuer "mindestens das Niveau des Jahres 2006" erreichen. Das Unternehmen solle zügig integriert werden. Die genannten Aussichten würden vor der Kaufpreisallokation und den Synergien stehen.
Zum bereits vor längerem angekündigten Verkauf der Voest-Beteiligung an der VA Intertrading, weil diese kein zentrales Asset sei, besteht laut Eder "kein Druck". Man sei "in Abstimmung mit den anderen Eigentümern".
Den Vorschlag, Widerstand gegen die Kosten von CO2-Zertifikaten aufzugeben, lehnte der voestalpine-Chef ab. Er verwies darauf, dass das Unternehmen zuletzt 600 Mio. Euro in Umweltanlagen investiert habe und der laufende Betrieb rund 200 Mio. Euro pro Jahr koste. Das sei eine Belastung, die Konkurrenten nicht hätten.
Der Antrag, vom Bilanzgewinn 2006 (247 Mio. Euro) per 16. Juli 1,45 Mio. Euro auszuzahlen und den Rest auf neue Rechnung vorzutragen, wurde einstimmig von den 696 anwesenden Aktionären angenommen, die über 85 Millionen Aktien und über 50 Prozent des Grundkapitals repräsentierten. (Schluss) zie/kre
WKN 93750 90385
ISIN AT0000937503 AT0000903851
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http://www.bohler-uddeholm.com
lg
voestalpine-HV: Böhler-Uddeholm wird in drei Tranchen finanziert
Im Zuge der derzeit laufenden Übernahme des börsenotierten Edelstahlherstellers Böhler-Uddeholm habe der Stahlkonzern voestalpine bis Dienstag 58,7 Prozent der Aktien erworben, teilte Generaldirektor Wolfgang Eder heute, Mittwoch, bei der 15. ordentlichen Hauptversammlung in Linz mit. Der Deal werde in drei Tranchen finanziert.
Bisher 58,7-Prozent-Beteiligung erreicht - Gute Geschäftsaussichten für das laufende Geschäftsjahr
Zur Finanzierung der Böhler-Übernahme werde keine Kapitalerhöhung erfolgen, bekräftigte Eder auf Aktionärsanfrage. Für 100 Prozent der Anteile würden 3,7 Mrd. Euro benötigt. In einer ersten Tranche (400 bis 600 Mio. Euro) werde eine Unternehmensanleihe zur Zeichnung aufgelegt. In einer zweiten Tranche (750 Mio. bis 1 Mrd. Euro) werde in Deutschland und Österreich eine Hybridanleihe für institutionelle Anleger in Europa - vor allem England, Frankreich, Deutschland - platziert. Beide bis September. Den Rest von über 2 Mrd. Euro wolle man mit einem syndizierten Unternehmenskredit (syndicated loan) bei Banken finanzieren.
Eder hob die guten Aussichten für das laufende Geschäftsjahr hervor. Bis Herbst erwartet die voestalpine den Angaben zufolge eine stabile Nachfrage. Das positive Preisumfeld sei bis zum Ende des Kalenderjahres gesichert. Weiteres Wachstum sei zu erwarten. Beim operativen Ergebnis (EBIT) sollte der Vorjahreswert von 1 Mrd. Euro wiederholt werden können.
Der Böhler-Uddeholm-Vorstand ließ sich bei der Hauptversammlung entschuldigen, weil er lange vor der geplanten Übernahme durch die voestalpine Kundentermine vereinbart habe, die er nun wahrnehme, so Eder. Aber die Betriebsratsspitze sei anwesend.
Beide Unternehmen würden gut zusammenpassen. Die voestalpine sichere mit Böhler-Uddeholm ihr weiteres Wachstum ab. Zusammen sollten sie einen Jahresumsatz von über 10 Mrd. Euro, weiters einen Betriebserfolg vor Abschreibungen (EBITDA) von rund 1,9 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis 1,4 Mrd. Euro erreichen.
Auch Böhler-Uddeholm stehe in einem positiven Umfeld, die Erträge sollten heuer "mindestens das Niveau des Jahres 2006" erreichen. Das Unternehmen solle zügig integriert werden. Die genannten Aussichten würden vor der Kaufpreisallokation und den Synergien stehen.
Zum bereits vor längerem angekündigten Verkauf der Voest-Beteiligung an der VA Intertrading, weil diese kein zentrales Asset sei, besteht laut Eder "kein Druck". Man sei "in Abstimmung mit den anderen Eigentümern".
Den Vorschlag, Widerstand gegen die Kosten von CO2-Zertifikaten aufzugeben, lehnte der voestalpine-Chef ab. Er verwies darauf, dass das Unternehmen zuletzt 600 Mio. Euro in Umweltanlagen investiert habe und der laufende Betrieb rund 200 Mio. Euro pro Jahr koste. Das sei eine Belastung, die Konkurrenten nicht hätten.
Der Antrag, vom Bilanzgewinn 2006 (247 Mio. Euro) per 16. Juli 1,45 Mio. Euro auszuzahlen und den Rest auf neue Rechnung vorzutragen, wurde einstimmig von den 696 anwesenden Aktionären angenommen, die über 85 Millionen Aktien und über 50 Prozent des Grundkapitals repräsentierten. (Schluss) zie/kre
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04.07.2007 13:38:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine-HV 2 - Kapitalerhöhung bis zu 30 Prozent beschlossen
Die Hauptversammlung der voestalpine AG hat am Mittwoch in Linz den Vorstand ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe neuer Aktien um bis zu 30 Prozent sogenanntes "genehmigtes Kapital" zu erhöhen. Es handelt sich dabei um eine Verlängerung einer bereits bestehenden Ermächtigung um weitere drei Jahre. Der Beschluss erfolgte mit 84,4 Prozent Zustimmung, drei Viertel wären erforderlich gewesen.
Zusätzlich Rückerwerb eigener Aktien von höchstens zehn Prozent des Nennkapitals um weitere drei Jahre verlängert
Darüber hinaus wurde ebenso die Ermächtigung zum Rückerwerb eigener Aktien im Ausmaß von höchstens zehn Prozent des Nennkapitals um weitere drei Jahre verlängert. Diese Rückkaufermächtigung dient unter anderem zum Ausbau von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen sowie zur Bedienung des Stock-Option-Programms. In diesem Zusammenhang wurde der Vorstand der voestalpine AG auch zur Einziehung eigener Aktien ermächtigt. Dieser Beschluss erfolgte mit 89,9 Prozent Zustimmung.
Die Hauptversammlung hat weiters Peter Hagen zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates der voestalpine AG mit 89,4 Prozent Zustimmung gewählt. Er ist Mitglied des Vorstandes der Wiener Städtischen Versicherung AG und folgt Franz Lauer nach, der sein Aufsichtsratsmandat zurückgelegt hat. (Schluss) zie/kre
WKN 93750
ISIN AT0000937503
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voestalpine-HV 2 - Kapitalerhöhung bis zu 30 Prozent beschlossen
Die Hauptversammlung der voestalpine AG hat am Mittwoch in Linz den Vorstand ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe neuer Aktien um bis zu 30 Prozent sogenanntes "genehmigtes Kapital" zu erhöhen. Es handelt sich dabei um eine Verlängerung einer bereits bestehenden Ermächtigung um weitere drei Jahre. Der Beschluss erfolgte mit 84,4 Prozent Zustimmung, drei Viertel wären erforderlich gewesen.
Zusätzlich Rückerwerb eigener Aktien von höchstens zehn Prozent des Nennkapitals um weitere drei Jahre verlängert
Darüber hinaus wurde ebenso die Ermächtigung zum Rückerwerb eigener Aktien im Ausmaß von höchstens zehn Prozent des Nennkapitals um weitere drei Jahre verlängert. Diese Rückkaufermächtigung dient unter anderem zum Ausbau von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen sowie zur Bedienung des Stock-Option-Programms. In diesem Zusammenhang wurde der Vorstand der voestalpine AG auch zur Einziehung eigener Aktien ermächtigt. Dieser Beschluss erfolgte mit 89,9 Prozent Zustimmung.
Die Hauptversammlung hat weiters Peter Hagen zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates der voestalpine AG mit 89,4 Prozent Zustimmung gewählt. Er ist Mitglied des Vorstandes der Wiener Städtischen Versicherung AG und folgt Franz Lauer nach, der sein Aufsichtsratsmandat zurückgelegt hat. (Schluss) zie/kre
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05.07.2007 09:25:00 APA - Austria Presse Agentur
Erste Bank erhöht voestalpine-Rating von "Accumulate" auf "Buy"
Die Analysten der Erste Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der heimischen voestalpine von "Accumulte" auf "Buy" nach oben revidiert. Zudem heben sie das Kursziel von 56 auf 88 Euro an. Zum Vergleich: Am Vortag schlossen voestalpine-Anteile an der Wiener Börse mit einem Aufschlag von 2,00 Prozent auf 63,60 Euro.
Kursziel von 56 Euro auf 88 Euro angehoben
Die Analysten begründen die Hochstufung mit mehreren positiven Faktoren wie der erfolgreichen Übernahme von Böhler, der hohen Nachfrage im starken Stahlsektor und positiven Zukunftsaussichten für die Branche. Deshalb heben die Experten auch ihre Gewinnprognosen für die voestalpine-Aktien für 2007/08 an (von 5,50 Euro auf 6,66 Euro). Für 2008/09 werden 6,82 Euro (nach: 5,02 Euro) je Wertpapier erwartet. Im Folgejahr gehen die Spezialisten erstmals von einem Gewinn von 5,93 je Aktie aus.
Analysierendes Institut Erste Bank
(Schluss) cz/ste
UND
04.07.2007 09:18:00 APA - Austria Presse Agentur
RCB stuft voestalpine von "Hold" auf "Buy" hoch
Die Wertpapierexperten der RCB haben das Anlagevotum für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von den Spezialisten ebenfalls von 49,5 Euro auf 86 Euro kräftig erhöht. Die Gewinnschätzungen werden inklusive Böhler-Akquisition für das Jahr 2008 bei 6,66 Euro je Wertpapier erwartet. Für das Folgejahr 2009 werden 7,65 Euro je Aktie gesehen und für 2010 werden 7,91 Euro je Anteilsschein prognostiziert.
Kursziel von 49,50 Euro auf 86 Euro erhöht
Analysierendes Institut
(Schluss) cz/fg
also-es geht doch.......kursziel gerundet in etwa 90€.
lg
Erste Bank erhöht voestalpine-Rating von "Accumulate" auf "Buy"
Die Analysten der Erste Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der heimischen voestalpine von "Accumulte" auf "Buy" nach oben revidiert. Zudem heben sie das Kursziel von 56 auf 88 Euro an. Zum Vergleich: Am Vortag schlossen voestalpine-Anteile an der Wiener Börse mit einem Aufschlag von 2,00 Prozent auf 63,60 Euro.
Kursziel von 56 Euro auf 88 Euro angehoben
Die Analysten begründen die Hochstufung mit mehreren positiven Faktoren wie der erfolgreichen Übernahme von Böhler, der hohen Nachfrage im starken Stahlsektor und positiven Zukunftsaussichten für die Branche. Deshalb heben die Experten auch ihre Gewinnprognosen für die voestalpine-Aktien für 2007/08 an (von 5,50 Euro auf 6,66 Euro). Für 2008/09 werden 6,82 Euro (nach: 5,02 Euro) je Wertpapier erwartet. Im Folgejahr gehen die Spezialisten erstmals von einem Gewinn von 5,93 je Aktie aus.
Analysierendes Institut Erste Bank
(Schluss) cz/ste
UND
04.07.2007 09:18:00 APA - Austria Presse Agentur
RCB stuft voestalpine von "Hold" auf "Buy" hoch
Die Wertpapierexperten der RCB haben das Anlagevotum für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von den Spezialisten ebenfalls von 49,5 Euro auf 86 Euro kräftig erhöht. Die Gewinnschätzungen werden inklusive Böhler-Akquisition für das Jahr 2008 bei 6,66 Euro je Wertpapier erwartet. Für das Folgejahr 2009 werden 7,65 Euro je Aktie gesehen und für 2010 werden 7,91 Euro je Anteilsschein prognostiziert.
Kursziel von 49,50 Euro auf 86 Euro erhöht
Analysierendes Institut
(Schluss) cz/fg
also-es geht doch.......kursziel gerundet in etwa 90€.
lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.501.406 von AlaskaBear am 05.07.07 11:21:33Hi, du scheinst der Spezialist hier zu sein:
Welches KGV? Dividende?
Hier scheint es ja noch ein ungeheures Nachholpotential gegenüber anderen Stahlfirmen zu geben, wenn ich da nur an die deutschen Salzgitter und Kloeckner denke.
Entschuldige bitte, dass ich es mir so einfach mache und nicht nachlese. Aber du hast die o.e. Zahlen im Kopf. Oder?
Welches KGV? Dividende?
Hier scheint es ja noch ein ungeheures Nachholpotential gegenüber anderen Stahlfirmen zu geben, wenn ich da nur an die deutschen Salzgitter und Kloeckner denke.
Entschuldige bitte, dass ich es mir so einfach mache und nicht nachlese. Aber du hast die o.e. Zahlen im Kopf. Oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.501.511 von PizPalue am 05.07.07 11:28:26RCB:
Die Gewinnschätzungen werden inklusive Böhler-Akquisition für das Jahr 2008 bei 6,66 Euro je Wertpapier erwartet. Für das Folgejahr 2009 werden 7,65 Euro je Aktie
Erste Bank:
Deshalb heben die Experten auch ihre Gewinnprognosen für die voestalpine-Aktien für 2007/08 an (von 5,50 Euro auf 6,66 Euro). Für 2008/09 werden 6,82 Euro (nach: 5,02 Euro) je Wertpapier erwarte
so steht es eh im Post, aber ich bin mal so nett und rechne dir das KGV zum jetzigen Kurs(65€) aus :
2007/2008 2008/2009
RCB : 65/6,66=9,76 65/7,65=8,49
Erste Bank: 65/6,66=9,76 65/6,82=9,53
und die Dividende beträgt (heuer zumindest) 1,45€ und mit steigendem Gewinn wird auch die Dividende weiter steigen. Das ergibt im übrigen eine Divrendite von:
1,45/65*100=2,23%.
hier übrigens eine Analyse vom 1. Februar, die mich nur mehr schmunzeln lässt:
Voestalpine: HSBC startet Bewertung mit "Underweight"
Wien - Die Analysten von HSBC sprechen für die voestalpine-Aktie in einer Ersteinschätzung die Anlageempfehlung "Underweight" aus, geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensstudie hervor. Das Kursziel wird mit 35,70 Euro angegeben.
Die Gewinnschätzungen werden inklusive Böhler-Akquisition für das Jahr 2008 bei 6,66 Euro je Wertpapier erwartet. Für das Folgejahr 2009 werden 7,65 Euro je Aktie
Erste Bank:
Deshalb heben die Experten auch ihre Gewinnprognosen für die voestalpine-Aktien für 2007/08 an (von 5,50 Euro auf 6,66 Euro). Für 2008/09 werden 6,82 Euro (nach: 5,02 Euro) je Wertpapier erwarte
so steht es eh im Post, aber ich bin mal so nett und rechne dir das KGV zum jetzigen Kurs(65€) aus :
2007/2008 2008/2009
RCB : 65/6,66=9,76 65/7,65=8,49
Erste Bank: 65/6,66=9,76 65/6,82=9,53
und die Dividende beträgt (heuer zumindest) 1,45€ und mit steigendem Gewinn wird auch die Dividende weiter steigen. Das ergibt im übrigen eine Divrendite von:
1,45/65*100=2,23%.
hier übrigens eine Analyse vom 1. Februar, die mich nur mehr schmunzeln lässt:
Voestalpine: HSBC startet Bewertung mit "Underweight"
Wien - Die Analysten von HSBC sprechen für die voestalpine-Aktie in einer Ersteinschätzung die Anlageempfehlung "Underweight" aus, geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Unternehmensstudie hervor. Das Kursziel wird mit 35,70 Euro angegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.503.201 von marhah am 05.07.07 13:23:45Danke dir!
Potential pur!
Potential pur!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.503.201 von marhah am 05.07.07 13:23:45Ich glaube man KZ 2008e / 2009e wie folgt rechnen:
6.66 X 16 = 106.5
7.65 X 16 = 122.4
Ein KGV von 16 ist bei einer derartigen Wachstumsaktie nicht übertrieben, und ist vergleichbar zu anderen im ATX !
Ein potentieller Verdoppler auf 12-24 Monate Sicht!
Armin
6.66 X 16 = 106.5
7.65 X 16 = 122.4
Ein KGV von 16 ist bei einer derartigen Wachstumsaktie nicht übertrieben, und ist vergleichbar zu anderen im ATX !
Ein potentieller Verdoppler auf 12-24 Monate Sicht!
Armin
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.516.855 von Armin2007 am 06.07.07 09:35:20vielleicht sollte man die kriche im dorf lassen... ein kgv von 16 halte ich bei einem zyklischen wert doch für etwas hoch. natürlich versucht die voest immer mehr vom klassischen stahltitel wegzukommen (was ihr auch schon gut gelungen ist) und sich so den zyklen nicht mehr so stark unterzuordnen, aber ein kgv von 16 als kursziel zu nehmen halte ich für übertrieben.
Hier für alle Voest Aktionäre
Analyse der Goldman Sachs vom 2007-07-06: NEUTRAL
Während Goldman Sachs die Aktie von ThyssenKrupp auf "Kauf" hochstuft (Kursziel: 52 Euro) und Salzgitter als Top-Pick unter den europäischen Stahl-Aktien anführt (Kursziel: 169 Euro), lassen die Analysten für die Aktie der voestalpine eher Vorsicht walten. Das Kursziel wird zwar angehoben, allerdings nur von 57 auf 61 Euro. Damit ist das Kursziel von Goldman unter dem aktuellen Börsekurs von voestalpine. Die österreichische Stahlaktie hat heute die Marke von 65 Euro übersprungen, nachdem in dieser Woche RCB und Erste Bank Kursziele jenseits der 80er-Marke ausgegeben haben (Erste Bank sieht Potenzial bis 88 Euro, RCB bis 86 Euro). Das Goldman Sachs Rating für die voestalpine lautet weiterhin auf "Neutral". Die Änderung im Kursziel sei darauf zurückzuführen, dass die Analysten nun auf die Bewertungen für Mitte 2008 abstellen.
Grüße aus Wien
Analyse der Goldman Sachs vom 2007-07-06: NEUTRAL
Während Goldman Sachs die Aktie von ThyssenKrupp auf "Kauf" hochstuft (Kursziel: 52 Euro) und Salzgitter als Top-Pick unter den europäischen Stahl-Aktien anführt (Kursziel: 169 Euro), lassen die Analysten für die Aktie der voestalpine eher Vorsicht walten. Das Kursziel wird zwar angehoben, allerdings nur von 57 auf 61 Euro. Damit ist das Kursziel von Goldman unter dem aktuellen Börsekurs von voestalpine. Die österreichische Stahlaktie hat heute die Marke von 65 Euro übersprungen, nachdem in dieser Woche RCB und Erste Bank Kursziele jenseits der 80er-Marke ausgegeben haben (Erste Bank sieht Potenzial bis 88 Euro, RCB bis 86 Euro). Das Goldman Sachs Rating für die voestalpine lautet weiterhin auf "Neutral". Die Änderung im Kursziel sei darauf zurückzuführen, dass die Analysten nun auf die Bewertungen für Mitte 2008 abstellen.
Grüße aus Wien
betreff analyse von goldman sachs:
sorry jungs-aber wie immer: schwache leistung.(pers.,subjektive meinung)
da kommt man sich ja vor wie ein "autobild-leser"....da gewinnen auch immer deutsche autos.... (sorry-kleiner scherz-konnte ich mir aber jetzt nicht verkneifen...)
im übrigen....sowohl salzgitter,thyssen krupp aber eben insbesondere werte wie die VOEST,BOEHLER oder RAUTARUUKKI sind über die vergangenen jahre sehr gut gelaufen (stellt mal selber den vergleich seit 2004 bis heute an!) und werden sicherlich welt-konjunkturgetrieben auch weiterhin gut laufen.stahl ist auch weiterhin "heiß"....
erstes etappen-kursziel der voest: ca. 73€ (lt. goodmode.de charttechnik)
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=646507&idc=20
danach konsi und rauf auf die 90€.
bei einem wert wie der voest sollte man sich bezüglich kursziele und analysen an die beiden führenden banken aus dem heimatland der voest halten-die sind "näher am geschehen"....
VOEST Kursziele aus dem "Heimatland der VOEST":
Erste Bank: Kursziel 88€
RCB: 86€
lg
und erholsames WE
AlaskaBear
sorry jungs-aber wie immer: schwache leistung.(pers.,subjektive meinung)
da kommt man sich ja vor wie ein "autobild-leser"....da gewinnen auch immer deutsche autos.... (sorry-kleiner scherz-konnte ich mir aber jetzt nicht verkneifen...)
im übrigen....sowohl salzgitter,thyssen krupp aber eben insbesondere werte wie die VOEST,BOEHLER oder RAUTARUUKKI sind über die vergangenen jahre sehr gut gelaufen (stellt mal selber den vergleich seit 2004 bis heute an!) und werden sicherlich welt-konjunkturgetrieben auch weiterhin gut laufen.stahl ist auch weiterhin "heiß"....
erstes etappen-kursziel der voest: ca. 73€ (lt. goodmode.de charttechnik)
http://www.godmode-trader.de/news/?ida=646507&idc=20
danach konsi und rauf auf die 90€.
bei einem wert wie der voest sollte man sich bezüglich kursziele und analysen an die beiden führenden banken aus dem heimatland der voest halten-die sind "näher am geschehen"....
VOEST Kursziele aus dem "Heimatland der VOEST":
Erste Bank: Kursziel 88€
RCB: 86€
lg
und erholsames WE
AlaskaBear
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.530.260 von AlaskaBear am 06.07.07 23:13:14nachtrag:
die "Deutsche bank" liegt da schon näher an der realität und gleicht sich vorweg (mit 1 monat vorsprung)dem ersten etappenziel von "goodmode-trader.de" an:
voestalpine - kräftige Kurszielerhöhung
Datum 07.06.2007 - Uhrzeit 17:47 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Die Experten der Deutschen Bank haben ihr “Buy” Rating für die Aktien von voestalpine nochmals bekräftigt und bringen dies in einer kräftigen Anhebung des Kursziels, auf 72 Euro (bislang: 61,5 Euro), zum Ausdruck.
Zwei Gründe seien für die Erhöhung des Kursziels verantwortlich:
1. Das Gesamtjahresergebnis 2006/07 sei besser als erwartet ausgefallen und der Ausblick sei immer noch positiv. Die Analysten haben daraufhin die EPS Schätzungen für 2007/08 um 16,4% und für 2008/09 um 11,3% nach oben angepasst.
2. Voestalpine sei es gelungen die Mehrheit an Boehler Uddeholm zu erlangen. Um der daraus resultierenden Gewinnzunahme gerecht zu werden sei eine 10 prozentige Prämie auf den Fair Value angemessen.
(Deutsche Bank)
sollte der markt den wirklichen wert der böhler anteile erkennen,wovon anlässlich der nächsten quartalsberichte ausgegangen werden kann,dann würde ich wohl bei den kurszielen der erste bank und der RCB bleiben-zweites etappenziel aufgerundet 90€.
laut angabe des österreichischen wirtschaftsblattes (wirtschaftsblatt.at)- investorkompakt (6.july.2007) seite 4 - würde die voest übrigens ein geschätztes KGV im jahr 2008 von rund 12,66 besitzen,wobei die synergieeffekte durch die böhlerintegration dabei vollkommen unberücksichtigt (bzw. bewegt sich die voest dadurch weiter vom sog. "zykliker" weg!) geblieben sind , da sich niemand so weit aus dem fenster lehnt und den entstehenden synergie und finanzeffekt der böhlerintegration abzuschätzen vermag - erste brauchbare ansätze haben bis jetzt lediglich die beiden "platzhirschen" aus österreich mit ihren KZ von 88€ bzw. 86€ geliefert - wobei eben just diese beiden banken bei den schätzungen zu den österreichwerten zu bevorzugen sind,da eben "näher am geschehen" und bei den anlegern)
lg
und erholsames WE
AlaskaBear
die "Deutsche bank" liegt da schon näher an der realität und gleicht sich vorweg (mit 1 monat vorsprung)dem ersten etappenziel von "goodmode-trader.de" an:
voestalpine - kräftige Kurszielerhöhung
Datum 07.06.2007 - Uhrzeit 17:47 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Die Experten der Deutschen Bank haben ihr “Buy” Rating für die Aktien von voestalpine nochmals bekräftigt und bringen dies in einer kräftigen Anhebung des Kursziels, auf 72 Euro (bislang: 61,5 Euro), zum Ausdruck.
Zwei Gründe seien für die Erhöhung des Kursziels verantwortlich:
1. Das Gesamtjahresergebnis 2006/07 sei besser als erwartet ausgefallen und der Ausblick sei immer noch positiv. Die Analysten haben daraufhin die EPS Schätzungen für 2007/08 um 16,4% und für 2008/09 um 11,3% nach oben angepasst.
2. Voestalpine sei es gelungen die Mehrheit an Boehler Uddeholm zu erlangen. Um der daraus resultierenden Gewinnzunahme gerecht zu werden sei eine 10 prozentige Prämie auf den Fair Value angemessen.
(Deutsche Bank)
sollte der markt den wirklichen wert der böhler anteile erkennen,wovon anlässlich der nächsten quartalsberichte ausgegangen werden kann,dann würde ich wohl bei den kurszielen der erste bank und der RCB bleiben-zweites etappenziel aufgerundet 90€.
laut angabe des österreichischen wirtschaftsblattes (wirtschaftsblatt.at)- investorkompakt (6.july.2007) seite 4 - würde die voest übrigens ein geschätztes KGV im jahr 2008 von rund 12,66 besitzen,wobei die synergieeffekte durch die böhlerintegration dabei vollkommen unberücksichtigt (bzw. bewegt sich die voest dadurch weiter vom sog. "zykliker" weg!) geblieben sind , da sich niemand so weit aus dem fenster lehnt und den entstehenden synergie und finanzeffekt der böhlerintegration abzuschätzen vermag - erste brauchbare ansätze haben bis jetzt lediglich die beiden "platzhirschen" aus österreich mit ihren KZ von 88€ bzw. 86€ geliefert - wobei eben just diese beiden banken bei den schätzungen zu den österreichwerten zu bevorzugen sind,da eben "näher am geschehen" und bei den anlegern)
lg
und erholsames WE
AlaskaBear
hier noch was interessantes zum KGV (viel zu billig...) und zum sogenannten "W-B-B Korridor" :
voestalpine "buy"
03.07.2007
Raiffeisen Centrobank
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank stufen ihr Rating für die Aktie des österreichischen Unternehmens voestalpine (ISIN AT0000937503 / WKN 897200) auf "buy" herauf.
Eine Übernahme von BÖHLER-UDDEHOLM durch voestalpine erschließe sich nach Ansicht der Analysten nicht unbedingt auf Anhieb. So sei der Grund, dass beide Unternehmen eine gemeinsame "DNA" hätten, nicht hinreichend, um einen Preis zu zahlen, der einem 2007-EV/EBIT von 9,2 entspreche. Allerdings gehe man davon aus, dass Aktionäre von dem kongruenten Geschäftsmodell beider Unternehmen profitieren könnten. Das kombinierte Franchise und die gemeinsame Produktionsexpertise dürften letztendlich zu einer graduellen Verbesserung der EBITDA-Marge führen.
Während sich der Markt vor allem auf BÖHLER-UDDEHOLM konzentriert habe, sei die "Mittalisierung" des Sektors ein bedeutenderer Faktor. Man rechne damit, dass bis 2010 20,3% der pan-europäischen Autoproduktion aus dem "Warschau-Budapest-Bukarest"-Korridor stammen werde. Hieraus resultierend dürfte sich bei voestalpine eine starke Absatzsteigerung in der Stahlsparte einstellen. Nach Berechnung der Analysten werde voestalpine im Fiskaljahr 2007/08 ein EPS von 6,12 EUR erzielen, hiervon dürften 0,44 EUR auf BÖHLER-UDDEHOLM zurückzuführen sein. Für das Fiskaljahr 2008/09 erwarte man ein EPS-Wachstum von 15% auf 7,07 EUR. Somit errechne sich für die beiden Fiskaljahre ein KGV von 10,2 respektive 8,8. Das Kursziel für die voestalpine-Aktie sei von 49,50 EUR auf 86,00 EUR angehoben worden, entsprechend biete das Wertpapier ein Aufwärtspotenzial von über 40%.
Daher vergeben die Analysten der Raiffeisen Centrobank das Rating "buy" für das Wertpapier von voestalpine. (Analyse vom 03.07.07) (03.07.2007/ac/a/a)
und noch eine interessante anmerkung seitens der österreichischen RCB in bezug auf die "2008er DCF-Valution":
Analyse der RCB vom 2007-07-04: BUY
Upgrade auf Buy, Kursziel 86 Euro
Die Analysten der RCB haben das Rating für voestalpineauf Buy angehoben. Das Kursziel wird bei 86 Euro gesehen. Hintergrund sind einerseits glänzende Ergebnisse in der Automotiven Division sowie die Böhler-Übernahme, die sich äusserst positiv auf die Marge auswirken sollte. Andererseits sehen die RCB-Analysten durch die Positionierung der voestalpine gegenüber der Peer-Group - im Stahlbereich getrieben durch Mittal Steel und im Automotiven Sektor, der in CEE boomt - klar höher zu bewerten. Die Analysten rechnen für 2007/2008 nun mit einem Gewinn von 6,12 Euro je Aktie (zuvor: 4,58 Euro), für 2008/2009 von 7,07 Euro (zuvor: 4,55 Euro) je Aktie und für das Geschäftsjahr 2009/2010 mit 7,32 Euro Gewinn je Aktie. Darüber hinaus geben die Analysten an, dass das Kursziel von 86 Euro auf der Peer-Group basiert, eine DCF-Valuation könne 2008 zu neuerlich höheren Kurszielen führen.
(boerse-express.com vom 6.july.2007)
lg
voestalpine "buy"
03.07.2007
Raiffeisen Centrobank
Wien (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank stufen ihr Rating für die Aktie des österreichischen Unternehmens voestalpine (ISIN AT0000937503 / WKN 897200) auf "buy" herauf.
Eine Übernahme von BÖHLER-UDDEHOLM durch voestalpine erschließe sich nach Ansicht der Analysten nicht unbedingt auf Anhieb. So sei der Grund, dass beide Unternehmen eine gemeinsame "DNA" hätten, nicht hinreichend, um einen Preis zu zahlen, der einem 2007-EV/EBIT von 9,2 entspreche. Allerdings gehe man davon aus, dass Aktionäre von dem kongruenten Geschäftsmodell beider Unternehmen profitieren könnten. Das kombinierte Franchise und die gemeinsame Produktionsexpertise dürften letztendlich zu einer graduellen Verbesserung der EBITDA-Marge führen.
Während sich der Markt vor allem auf BÖHLER-UDDEHOLM konzentriert habe, sei die "Mittalisierung" des Sektors ein bedeutenderer Faktor. Man rechne damit, dass bis 2010 20,3% der pan-europäischen Autoproduktion aus dem "Warschau-Budapest-Bukarest"-Korridor stammen werde. Hieraus resultierend dürfte sich bei voestalpine eine starke Absatzsteigerung in der Stahlsparte einstellen. Nach Berechnung der Analysten werde voestalpine im Fiskaljahr 2007/08 ein EPS von 6,12 EUR erzielen, hiervon dürften 0,44 EUR auf BÖHLER-UDDEHOLM zurückzuführen sein. Für das Fiskaljahr 2008/09 erwarte man ein EPS-Wachstum von 15% auf 7,07 EUR. Somit errechne sich für die beiden Fiskaljahre ein KGV von 10,2 respektive 8,8. Das Kursziel für die voestalpine-Aktie sei von 49,50 EUR auf 86,00 EUR angehoben worden, entsprechend biete das Wertpapier ein Aufwärtspotenzial von über 40%.
Daher vergeben die Analysten der Raiffeisen Centrobank das Rating "buy" für das Wertpapier von voestalpine. (Analyse vom 03.07.07) (03.07.2007/ac/a/a)
und noch eine interessante anmerkung seitens der österreichischen RCB in bezug auf die "2008er DCF-Valution":
Analyse der RCB vom 2007-07-04: BUY
Upgrade auf Buy, Kursziel 86 Euro
Die Analysten der RCB haben das Rating für voestalpineauf Buy angehoben. Das Kursziel wird bei 86 Euro gesehen. Hintergrund sind einerseits glänzende Ergebnisse in der Automotiven Division sowie die Böhler-Übernahme, die sich äusserst positiv auf die Marge auswirken sollte. Andererseits sehen die RCB-Analysten durch die Positionierung der voestalpine gegenüber der Peer-Group - im Stahlbereich getrieben durch Mittal Steel und im Automotiven Sektor, der in CEE boomt - klar höher zu bewerten. Die Analysten rechnen für 2007/2008 nun mit einem Gewinn von 6,12 Euro je Aktie (zuvor: 4,58 Euro), für 2008/2009 von 7,07 Euro (zuvor: 4,55 Euro) je Aktie und für das Geschäftsjahr 2009/2010 mit 7,32 Euro Gewinn je Aktie. Darüber hinaus geben die Analysten an, dass das Kursziel von 86 Euro auf der Peer-Group basiert, eine DCF-Valuation könne 2008 zu neuerlich höheren Kurszielen führen.
(boerse-express.com vom 6.july.2007)
lg
Brain Force, Voest, Semperit sind die neuen Top-Picks
von Hans-Jörg Bruckberger
Mit fast 200 Prozent in zwei Jahren lässt unser Depot ATX und Fondsmanager alt aussehen. Zuletzt gab es aber einen Dämpfer.
Die schlechte Nachricht zuerst: Alles hat einmal ein Ende. So auch unsere Siegesserie gegen den ATXPrime Index. Worum es geht? Seit dem Frühjahr 2005 tritt das WirtschaftsBlatt in regelmässigen Abständen mit einem aus jeweils drei gleichgewichteten Top-Picks gebildeten Portfolio gegen den Gesamtmarkt an. Und den haben wir damit noch jedes Mal geschlagen! Jetzt ist diese Serie allerdings gerissen. Seit unserem bislang letzten Depot-Update Ende März 2007 haben wir eine Performance von 3,6 Prozent erzielt, der Prime Index liegt 4,1 Prozent im Plus. In Wahrheit ist das aber ein Riesenerfolg. Denn wir hatten diesmal einen echten Rohrkrepierer im Depot: Eco Business hat unser Portfolio mit einem Verlust von rund 28 (!) Prozent schwer belastet. Bei einem mit nur drei Werten gebildeten Basket wiegt das natürlich schwer. Dass wir trotzdem in Summe Gewinne einfuhren und schlussendlich sogar nur knapp schlechter performten als der Gesamtmarkt, ist schon beinahe erst wieder ein Sieg.
Auf Herrn Kovats war Verlass
Der Grund liegt auf der Hand: Unsere beiden anderen Trümpfe haben, gottlob, gestochen: Zumtobel und vor allem A-Tec haben im Gegensatz zu Eco Business das gehalten, was wir uns von diesen Aktien versprochen hatten und sich gut entwickelt. Allen voran der Mischkonzern von Mirko Kovats: Die A-Tec-Aktie hat einen Kursgewinn von mehr als 29 Prozent eingefahren und damit das Eco-Minus mehr als kompensiert. Leuchtmittelhersteller Zumtobel war dann das Zünglein an der Waage. Auch hier schlug ein deutliches, fast zweistelliges Plus zu Buche. Da die Aktie im Verlauf der letzten Woche aber unter Druck gekommen ist, reichte dieses nicht aus, um unsere Depotperformance noch über jene des ATX Prime zu hieven. Übrigens: Hätten wir die Deadline für Verkauf und Neukauf um nur einen Tag vorverlegt, hätten wir sogar gegenüber dem Gesamtmarkt die Nase vorn gehabt, was zeigt, wie knapp es zugegangen ist.
Solche "Tricks" haben wir aber nicht nötig, zumal unsere Langzeitperformance ohnehin für sich spricht: Seit Mai 2005 liegt unser Wien-Portfolio rund 195 Prozent im Plus, der ATX Prime hingegen "nur" rund 82 Prozent (siehe Chart). Mit der Verdreifachung in nur etwas mehr als zwei Jahren können wir es sogar mit Fonds-managern locker aufnehmen. Unsere Fonds-datenbank spuckt 4693 in Österreich registrierte Aktienfonds aus, der beste, der East Capital Russian Fund, hat von Mai 2005 bis Ende Juni 2007 rund 189 Prozent plus geschafft, die durchschnittliche Performance aller Fondsprofis liegt bei 50,2 Prozent!
Neue Favoriten
Also gehen wir frohen Mutes in eine neue Runde: Wir haben nach unserem bewährten Auswahlsystem anhand verschiedener Kriterien drei neue Top-Picks aus dem Prime Market herausgefiltert, mit denen wir den Sommer über unser Glück versuchen (das nächste Depot-Update gibt's dann nach Ende des dritten Quartals im Herbst). Diese heissen: Brain Force (etwas überraschend, aber fundamental attraktiv, wenngleich mit der Einschränkung, dass die Aktie laut Angaben der Datenbank Bloomberg nur von einer einzigen Bank analysiert wird), Voestalpine und Semperit. Zur Voest ist zu sagen, dass wir hier sinnvollerweise nur die jüngsten Schätzungen von Banken herangezogen haben, in denen die Ergebniseffekte durch die Mehrheits-Übernahme von Böhler schon berücksichtigt sind.
Toi, toi, toi
Wir fühlen uns mit diesen drei Titeln auch sehr wohl - bei der naturgemäss riskanten, dafür aber auch chancenreichen Brain Force (bei einem einstelligen Kurs ist prozentmässig in beide Richtungen viel drin) freilich mit Einschränkungen. Selbst vor dem Hintergrund, dass der Sommer durchaus turbulent werden könnte und manch Experte eine Korrektur der internationalen Märkte befürchtet. Da wir nach streng fundamentalen Kriterien auswählen und auch konservative Kennzahlen wie die Dividendenrendite einfliessen lassen, sollten sich unsere Titel zumindest gegen den Gesamtmarkt in bewährter Tradition gut behaupten. Jedenfalls heisst es jetzt wieder einmal: Rien ne va plus - nichts geht mehr. Die Kugel rollt, wir wünschen uns und all jenen, die unser Portfolio "nachbauen", viel Erfolg!
Heute im WirtschaftsBlatt (Printausgabe) Grafik: "Die attraktivsten Prime Market-Werte, Aktienentwicklung"
(Beim WB-Depot handelt es sich um ein virtuelles Depot. Sämtliche im WirtschaftsBlatt enthaltenen Informationen/Analysen stellen keine Aufforderung, keine Grundlage, keine Empfehlung oder gar ein Angebot zum An- oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten dar.)
lg
von Hans-Jörg Bruckberger
Mit fast 200 Prozent in zwei Jahren lässt unser Depot ATX und Fondsmanager alt aussehen. Zuletzt gab es aber einen Dämpfer.
Die schlechte Nachricht zuerst: Alles hat einmal ein Ende. So auch unsere Siegesserie gegen den ATXPrime Index. Worum es geht? Seit dem Frühjahr 2005 tritt das WirtschaftsBlatt in regelmässigen Abständen mit einem aus jeweils drei gleichgewichteten Top-Picks gebildeten Portfolio gegen den Gesamtmarkt an. Und den haben wir damit noch jedes Mal geschlagen! Jetzt ist diese Serie allerdings gerissen. Seit unserem bislang letzten Depot-Update Ende März 2007 haben wir eine Performance von 3,6 Prozent erzielt, der Prime Index liegt 4,1 Prozent im Plus. In Wahrheit ist das aber ein Riesenerfolg. Denn wir hatten diesmal einen echten Rohrkrepierer im Depot: Eco Business hat unser Portfolio mit einem Verlust von rund 28 (!) Prozent schwer belastet. Bei einem mit nur drei Werten gebildeten Basket wiegt das natürlich schwer. Dass wir trotzdem in Summe Gewinne einfuhren und schlussendlich sogar nur knapp schlechter performten als der Gesamtmarkt, ist schon beinahe erst wieder ein Sieg.
Auf Herrn Kovats war Verlass
Der Grund liegt auf der Hand: Unsere beiden anderen Trümpfe haben, gottlob, gestochen: Zumtobel und vor allem A-Tec haben im Gegensatz zu Eco Business das gehalten, was wir uns von diesen Aktien versprochen hatten und sich gut entwickelt. Allen voran der Mischkonzern von Mirko Kovats: Die A-Tec-Aktie hat einen Kursgewinn von mehr als 29 Prozent eingefahren und damit das Eco-Minus mehr als kompensiert. Leuchtmittelhersteller Zumtobel war dann das Zünglein an der Waage. Auch hier schlug ein deutliches, fast zweistelliges Plus zu Buche. Da die Aktie im Verlauf der letzten Woche aber unter Druck gekommen ist, reichte dieses nicht aus, um unsere Depotperformance noch über jene des ATX Prime zu hieven. Übrigens: Hätten wir die Deadline für Verkauf und Neukauf um nur einen Tag vorverlegt, hätten wir sogar gegenüber dem Gesamtmarkt die Nase vorn gehabt, was zeigt, wie knapp es zugegangen ist.
Solche "Tricks" haben wir aber nicht nötig, zumal unsere Langzeitperformance ohnehin für sich spricht: Seit Mai 2005 liegt unser Wien-Portfolio rund 195 Prozent im Plus, der ATX Prime hingegen "nur" rund 82 Prozent (siehe Chart). Mit der Verdreifachung in nur etwas mehr als zwei Jahren können wir es sogar mit Fonds-managern locker aufnehmen. Unsere Fonds-datenbank spuckt 4693 in Österreich registrierte Aktienfonds aus, der beste, der East Capital Russian Fund, hat von Mai 2005 bis Ende Juni 2007 rund 189 Prozent plus geschafft, die durchschnittliche Performance aller Fondsprofis liegt bei 50,2 Prozent!
Neue Favoriten
Also gehen wir frohen Mutes in eine neue Runde: Wir haben nach unserem bewährten Auswahlsystem anhand verschiedener Kriterien drei neue Top-Picks aus dem Prime Market herausgefiltert, mit denen wir den Sommer über unser Glück versuchen (das nächste Depot-Update gibt's dann nach Ende des dritten Quartals im Herbst). Diese heissen: Brain Force (etwas überraschend, aber fundamental attraktiv, wenngleich mit der Einschränkung, dass die Aktie laut Angaben der Datenbank Bloomberg nur von einer einzigen Bank analysiert wird), Voestalpine und Semperit. Zur Voest ist zu sagen, dass wir hier sinnvollerweise nur die jüngsten Schätzungen von Banken herangezogen haben, in denen die Ergebniseffekte durch die Mehrheits-Übernahme von Böhler schon berücksichtigt sind.
Toi, toi, toi
Wir fühlen uns mit diesen drei Titeln auch sehr wohl - bei der naturgemäss riskanten, dafür aber auch chancenreichen Brain Force (bei einem einstelligen Kurs ist prozentmässig in beide Richtungen viel drin) freilich mit Einschränkungen. Selbst vor dem Hintergrund, dass der Sommer durchaus turbulent werden könnte und manch Experte eine Korrektur der internationalen Märkte befürchtet. Da wir nach streng fundamentalen Kriterien auswählen und auch konservative Kennzahlen wie die Dividendenrendite einfliessen lassen, sollten sich unsere Titel zumindest gegen den Gesamtmarkt in bewährter Tradition gut behaupten. Jedenfalls heisst es jetzt wieder einmal: Rien ne va plus - nichts geht mehr. Die Kugel rollt, wir wünschen uns und all jenen, die unser Portfolio "nachbauen", viel Erfolg!
Heute im WirtschaftsBlatt (Printausgabe) Grafik: "Die attraktivsten Prime Market-Werte, Aktienentwicklung"
(Beim WB-Depot handelt es sich um ein virtuelles Depot. Sämtliche im WirtschaftsBlatt enthaltenen Informationen/Analysen stellen keine Aufforderung, keine Grundlage, keine Empfehlung oder gar ein Angebot zum An- oder Verkauf von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten dar.)
lg
Sehr schöner Ex-Dividendentag heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.668 von drknowledge am 09.07.07 17:52:32jep.
hast recht-hat das austeilen der dividende gut weggesteckt.
lg
hast recht-hat das austeilen der dividende gut weggesteckt.
lg
18.07.2007 18:05:00 APA - Austria Presse Agentur
voestalpine kommt bei Böhler-Übernahme in kleinen Schritten voran
Die voestalpine ist in ihrem Bestreben zur vollständigen Übernahme von Böhler-Uddeholm AG wieder ein kleines Stück weiter gekommen. Wie der Konzern am Mittwochabend nach Börseschluss mitteilte, hält der Linzer Stahlkonzern an Böhler jetzt 30.976.787 Aktien bzw. 60,74 Prozent der Stimmrechte. Vor drei Wochen hatte die Voest zuletzt einen Anteil 57,4 Prozent angegeben. Sämtliche bereits erworbenen Böhler-Anteile liegen jetzt direkt in der voestalpine AG. Die bereits zu 100 Prozent der Voest gehörende BU Industrieholding GmbH hat ihre rund 10,7 Mio. Aktien inzwischen an den Mutterkonzern übertragen, erklärte die Voest.
Anteil binnen drei Wochen von 57,4 auf 60,7 Prozent aufgestockt
Die Frist zur Annahme des Voest-Angebots für die bisherigen Böhler-Aktionäre läuft nach einer Verlängerung noch bis 6. September 2007. Die Übernahme an Böhler-Uddeholm durch die voestalpine ist die größte Akquisition der heimischen Industriegeschichte. Im Vorfeld des Angebots hatte voest-Chef Wolfgang Eder den ebenfalls an Böhler interessierten Beteiligungsfonds CVC ausgestochen. Das ursprüngliche Offert von 69 Euro wurde Mitte Mai auf 73 Euro aufgestockt. In Summe wurde Böhler damit mit 3,7 Mrd. Euro bewertet. Eine weitere Erhöhung des Offerts hat die Voest ausgeschlossen. (Forts. mögl.) klm/wyb
WKN 90385 93750
ISIN AT0000903851 AT0000937503
WEB http://www.bohler-uddeholm.com
http://www.voestalpine.com
voestalpine kommt bei Böhler-Übernahme in kleinen Schritten voran
Die voestalpine ist in ihrem Bestreben zur vollständigen Übernahme von Böhler-Uddeholm AG wieder ein kleines Stück weiter gekommen. Wie der Konzern am Mittwochabend nach Börseschluss mitteilte, hält der Linzer Stahlkonzern an Böhler jetzt 30.976.787 Aktien bzw. 60,74 Prozent der Stimmrechte. Vor drei Wochen hatte die Voest zuletzt einen Anteil 57,4 Prozent angegeben. Sämtliche bereits erworbenen Böhler-Anteile liegen jetzt direkt in der voestalpine AG. Die bereits zu 100 Prozent der Voest gehörende BU Industrieholding GmbH hat ihre rund 10,7 Mio. Aktien inzwischen an den Mutterkonzern übertragen, erklärte die Voest.
Anteil binnen drei Wochen von 57,4 auf 60,7 Prozent aufgestockt
Die Frist zur Annahme des Voest-Angebots für die bisherigen Böhler-Aktionäre läuft nach einer Verlängerung noch bis 6. September 2007. Die Übernahme an Böhler-Uddeholm durch die voestalpine ist die größte Akquisition der heimischen Industriegeschichte. Im Vorfeld des Angebots hatte voest-Chef Wolfgang Eder den ebenfalls an Böhler interessierten Beteiligungsfonds CVC ausgestochen. Das ursprüngliche Offert von 69 Euro wurde Mitte Mai auf 73 Euro aufgestockt. In Summe wurde Böhler damit mit 3,7 Mrd. Euro bewertet. Eine weitere Erhöhung des Offerts hat die Voest ausgeschlossen. (Forts. mögl.) klm/wyb
WKN 90385 93750
ISIN AT0000903851 AT0000937503
WEB http://www.bohler-uddeholm.com
http://www.voestalpine.com
KUNSTSTOFF STATT KOKS 19.07.2007
Abfallverbrennung in der Voestalpine
Seit Donnerstag darf in der Voestalpine im großen Hochofen Heizöl-Schwer und Koks teilweise durch Kunststoffabfälle ersetzt werden.
Die Voestalpine erwartet durch den Ersatz eine CO2 Reduktion um 400.000 Tonnen jährlich. Das entspricht den Abgasen von 160.000 Autos. Auch der Ausstoß von Schwefeldioxyd wird laut Umweltabteilung des Landes deutlich verringert.
25 Mio. Euro investiert
Die Voestalpine ist damit das einzige Stahlwerk der Welt, das ein derartiges Projekt verwirklicht hat. Insgesamt wurden rund 25 Millionen Euro investiert.
Abfallverbrennung in der Voestalpine
Seit Donnerstag darf in der Voestalpine im großen Hochofen Heizöl-Schwer und Koks teilweise durch Kunststoffabfälle ersetzt werden.
Die Voestalpine erwartet durch den Ersatz eine CO2 Reduktion um 400.000 Tonnen jährlich. Das entspricht den Abgasen von 160.000 Autos. Auch der Ausstoß von Schwefeldioxyd wird laut Umweltabteilung des Landes deutlich verringert.
25 Mio. Euro investiert
Die Voestalpine ist damit das einzige Stahlwerk der Welt, das ein derartiges Projekt verwirklicht hat. Insgesamt wurden rund 25 Millionen Euro investiert.
Guten Morgen
Auszug aus dem gestrigen Newsletter von brokerjet zum Thema Voestalpine
"Die Aktie könnte nach einem Fall unter 59,20 und auch 58 doch deutlicher bis etwa 53 Euro zurückfallen"
Wie sieht Ihr das?
Danke sehr
N29
Auszug aus dem gestrigen Newsletter von brokerjet zum Thema Voestalpine
"Die Aktie könnte nach einem Fall unter 59,20 und auch 58 doch deutlicher bis etwa 53 Euro zurückfallen"
Wie sieht Ihr das?
Danke sehr
N29
Nur nicht nervös werden.
So sehe ich das!
mfg
lindnerm
So sehe ich das!
mfg
lindnerm
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.977.868 von lindnerm am 02.08.07 07:22:22wenn das passiert wird nachgekauft so sehe ich das... bin seit einem kurs von 7€ dabei, also was soll schon großartiges passieren
Unicredit (CA IB) erwartet starke voestalpine-Zahlen
Starke Stahl-Division
Die Analysten der Unicredit (CA IB) gehen für die am Mittwoch (8.8.) zur Veröffentlichung anstehenden Erstquartalszahlen der voestalpine von einer Fortsetzung der sehr guten Q4-Zahlen des vorigen Geschäftsjahres aus. Das Unicredit Research rechnet aber auch damit, dass nur die Stahldivision das Vorquartals-Ergebnis übertreffen wird können. Gegenüber dem Vorjahresquartal sollen aber sämtliche Divisionen eine Steigerung erzielt haben können, so die Analysten. Die beiden Divisionen Bahnsysteme und Profilform leiden nach Ansicht der Analysten unter den steigenden Rohstoffpreisen, die nicht weitergegeben wurden, die Automotive Division unter den laufenden Verhandlungen mit der Automobilindustrie, so die Analysten. In Summe rechnen sie für das erste Quartal mit einem Umsatz von 1,955 Mrd. Euro, einem EBIT von 312,8 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 220,8 Mio. Euro.
Die Analysten merken an, dass die Zahlen der Aktie durchaus einen kurzen Auftrieb geben könnten.
Die Böhler-Uddeholm, an der die voestalpine derzeit 61 Prozent hält, wird erst ab dem 2. Quartal konsolidiert.
Die Analysten stufen die Aktie derzeit mit "Hold", Kursziel 65 Euro ein. (cp)
Starke Stahl-Division
Die Analysten der Unicredit (CA IB) gehen für die am Mittwoch (8.8.) zur Veröffentlichung anstehenden Erstquartalszahlen der voestalpine von einer Fortsetzung der sehr guten Q4-Zahlen des vorigen Geschäftsjahres aus. Das Unicredit Research rechnet aber auch damit, dass nur die Stahldivision das Vorquartals-Ergebnis übertreffen wird können. Gegenüber dem Vorjahresquartal sollen aber sämtliche Divisionen eine Steigerung erzielt haben können, so die Analysten. Die beiden Divisionen Bahnsysteme und Profilform leiden nach Ansicht der Analysten unter den steigenden Rohstoffpreisen, die nicht weitergegeben wurden, die Automotive Division unter den laufenden Verhandlungen mit der Automobilindustrie, so die Analysten. In Summe rechnen sie für das erste Quartal mit einem Umsatz von 1,955 Mrd. Euro, einem EBIT von 312,8 Mio. Euro und einem Nettogewinn von 220,8 Mio. Euro.
Die Analysten merken an, dass die Zahlen der Aktie durchaus einen kurzen Auftrieb geben könnten.
Die Böhler-Uddeholm, an der die voestalpine derzeit 61 Prozent hält, wird erst ab dem 2. Quartal konsolidiert.
Die Analysten stufen die Aktie derzeit mit "Hold", Kursziel 65 Euro ein. (cp)
http://www.boerse-express.com/pages/595249/overridexsl=be/al…
voestalpine liefert wie erwartet starke Zahlen
Quartalsüberschuss liegt mit 240 Mio. Euro deutlich über Erwartung von rund 220 Mio. Euro
Die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) steigerte im ersten Quartal ihres Geschäftsjahres den Überschuss auf 240 Mio. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres war ein Überschuss von 151 Mio. Euro erwirtschaftet worden, im vierten Quartal des abgelaufenen Quartals waren es 193,7 Mio. Euro. Der Linzer Stahlkonzern liegt mit dem Gewinn deutlich über den Erwartungen des Marktes: Die Analysten von Erste Bank, RCB und Unicredit (CA IB) hatte im Mittel 221 Mio. Euro erwartet, die Deutsche Bank hat einen Wert von 222 Mio. Euro prognostiziert.
Die ersten drei Monate waren in allen vier Divisionen des voestalpine-Konzerns von anhaltend hoher Nachfrage und stabil gutem Preisniveau geprägt. Im Rahmen einer gesamtkonjunkturellen Entwicklung, die sich sowohl in Europa als auch auf den aussereuropäischen Exportmärkten des voestalpine-Konzerns nahezu ohne Einschränkungen ungebrochen erfreulich darstellte, entwickelten sich vor allem auch die wichtigsten Kundenbranchen äusserst positiv, heisst es seitens der voestalpine. Für das laufende Jahr wird neuerlich ein Rekordjahr angepeilt.
Der Umsatz verbesserte sich im Vergleich zum Startquartal des Vorjahres um 14,8% auf 1,96 Mrd. Euro, das EBITDA kletterte um 37,5% auf 407,5 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 17,4% auf 20,8%. Das EBIT legte um 46% auf 313,2 Mio. Euro zu, was einer EBIT-Marge von 16% (nach 12,6%) entspricht.
(bs)
voestalpine liefert wie erwartet starke Zahlen
Quartalsüberschuss liegt mit 240 Mio. Euro deutlich über Erwartung von rund 220 Mio. Euro
Die voestalpine (im Bild: CEO Wolfgang Eder) steigerte im ersten Quartal ihres Geschäftsjahres den Überschuss auf 240 Mio. Euro. Im Vergleichsquartal des Vorjahres war ein Überschuss von 151 Mio. Euro erwirtschaftet worden, im vierten Quartal des abgelaufenen Quartals waren es 193,7 Mio. Euro. Der Linzer Stahlkonzern liegt mit dem Gewinn deutlich über den Erwartungen des Marktes: Die Analysten von Erste Bank, RCB und Unicredit (CA IB) hatte im Mittel 221 Mio. Euro erwartet, die Deutsche Bank hat einen Wert von 222 Mio. Euro prognostiziert.
Die ersten drei Monate waren in allen vier Divisionen des voestalpine-Konzerns von anhaltend hoher Nachfrage und stabil gutem Preisniveau geprägt. Im Rahmen einer gesamtkonjunkturellen Entwicklung, die sich sowohl in Europa als auch auf den aussereuropäischen Exportmärkten des voestalpine-Konzerns nahezu ohne Einschränkungen ungebrochen erfreulich darstellte, entwickelten sich vor allem auch die wichtigsten Kundenbranchen äusserst positiv, heisst es seitens der voestalpine. Für das laufende Jahr wird neuerlich ein Rekordjahr angepeilt.
Der Umsatz verbesserte sich im Vergleich zum Startquartal des Vorjahres um 14,8% auf 1,96 Mrd. Euro, das EBITDA kletterte um 37,5% auf 407,5 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 17,4% auf 20,8%. Das EBIT legte um 46% auf 313,2 Mio. Euro zu, was einer EBIT-Marge von 16% (nach 12,6%) entspricht.
(bs)
Hier in etwas anderer Form:
Begünstigt von der anhaltend hohen Nachfrage und einem stabil guten Preisniveau hat Voestalpine im ersten Quartal 2007/08 mehr als erwartet verdient.
Voestalpine steigert Gewinn im ersten Quartal stärker als erwartet
Unter dem Strich blieb im Zeitraum April bis Juni ein Gewinn von 242,1 Millionen Euro, ein Plus von 58,1 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch in Linz mitteilte. Von der österreichischen dpa-AFX-Partneragentur APA befragte Analysten hatten im Vorfeld einen Zuwachs von 46 Prozent erwartet.
EBIT legte um 46,0 Prozent zu
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 37,5 Prozent auf 407,5 Millionen Euro, und das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 46,0 Prozent auf 313,2 Millionen Euro zu. Hier hatten die Finanzexperten einen Anstieg von 35 bzw. 43 Prozent vorhergesagt. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 20,8 (17,4) Prozent, die EBIT-Marge auf 16,0 (12,6) Prozent. Der Umsatz stieg - im Rahmen der Prognose - um 14,8 Prozent auf 1,961 Milliarden Euro.
Rekordjahr 2007 angepeilt
Für die zweite Jahreshälfte sieht voestalpine "eine ungebrochene Fortsetzung der wirtschaftlichen Dynamik der ersten sechs Monate", wie es im Ausblick heisst. Dies gelte insbesondere für Europa und den asiatischen Raum, wogegen die Entwicklung in Nordamerika bis auf weiteres von einer gewissen Unsicherheit geprägt sein dürfte. Insgesamt werde für 2007 "neuerlich ein Rekordjahr" angepeilt.
63,2 Prozent an Böhler-Uddeholm
Am Edelstahlkonzern Böhler-Uddeholm, der seit 1. Juli konsolidiert ist, hält die voestalpine mittlerweile bereits 63,2 Prozent, wie es Mittwochfrüh weiter hiess. (awp/mc/ab)
Begünstigt von der anhaltend hohen Nachfrage und einem stabil guten Preisniveau hat Voestalpine im ersten Quartal 2007/08 mehr als erwartet verdient.
Voestalpine steigert Gewinn im ersten Quartal stärker als erwartet
Unter dem Strich blieb im Zeitraum April bis Juni ein Gewinn von 242,1 Millionen Euro, ein Plus von 58,1 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch in Linz mitteilte. Von der österreichischen dpa-AFX-Partneragentur APA befragte Analysten hatten im Vorfeld einen Zuwachs von 46 Prozent erwartet.
EBIT legte um 46,0 Prozent zu
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 37,5 Prozent auf 407,5 Millionen Euro, und das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 46,0 Prozent auf 313,2 Millionen Euro zu. Hier hatten die Finanzexperten einen Anstieg von 35 bzw. 43 Prozent vorhergesagt. Die EBITDA-Marge verbesserte sich auf 20,8 (17,4) Prozent, die EBIT-Marge auf 16,0 (12,6) Prozent. Der Umsatz stieg - im Rahmen der Prognose - um 14,8 Prozent auf 1,961 Milliarden Euro.
Rekordjahr 2007 angepeilt
Für die zweite Jahreshälfte sieht voestalpine "eine ungebrochene Fortsetzung der wirtschaftlichen Dynamik der ersten sechs Monate", wie es im Ausblick heisst. Dies gelte insbesondere für Europa und den asiatischen Raum, wogegen die Entwicklung in Nordamerika bis auf weiteres von einer gewissen Unsicherheit geprägt sein dürfte. Insgesamt werde für 2007 "neuerlich ein Rekordjahr" angepeilt.
63,2 Prozent an Böhler-Uddeholm
Am Edelstahlkonzern Böhler-Uddeholm, der seit 1. Juli konsolidiert ist, hält die voestalpine mittlerweile bereits 63,2 Prozent, wie es Mittwochfrüh weiter hiess. (awp/mc/ab)
voestalpine mit Böhler auf Weg zu neuem Rekord
Mi Aug 8, 2007 1:38 MESZ
Wien (Reuters) - Die voestalpine AG geht dank des weiter guten Stahlmarktes und durch die Konsolidierung der Böhler-Uddeholm AG einem neuen Rekordjahr entgegen.
Auf "mindestens 30 Prozent mehr" im operativen Ergebnis - dem EBIT - schraubte der Linzer Stahl- und Verarbeitungskonzern die eigene Prognose für das laufende Geschäftsjahr 07/08 am Mittwoch nach oben. Ohne Böhler hatte voestalpine mit rund einer Milliarde Euro das Vorjahresergebnis im Visier gehabt. Jetzt geht der Konzern von mindestens 1,3 Milliarden Euro aus.
Eine Ansage, die Analysten für zu konservativ halten.
"Sie werden inklusive Böhler mehr schaffen", meint Alfred Reisenberger, Chefanalyst der UniCredit-Tochter CA IB.
"Wenn man sich das erste Quartal anschaut, dann sind 1,3 Milliarden Euro konservativ", sagte auch Klaus Küng, Analyst der Raiffeisen Centrobank.
Auf 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro beim EBIT dürfte voestalpine wohl kommen, meinen beide.
"Ich könnte mir vorstellen, dass auch Böhler heuer gut verdient. Und das eigene Geschäft läuft ja sehr gut", sagte Reisenberger.
Im ersten Quartal 2007/08 (zum 30. Juni) liegt voestalpine über den Erwartungen. Der Konzern erlöste 1,96 (1,71) Milliarden Euro und verdiente operativ 313,2 (214,6) Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 242,1 (153,1) Millionen Euro.
Analysten hatten ein EBIT von 306 Millionen Euro und einen Überschuss von 221 Millionen Euro erwartet.
STARKES STAHLGESCHÄFT
voestalpine hat in allen vier Divisionen zulegen können. Die stärksten Zuwächse hätten aber die Divisionen Profilform und Automotive erzielt, die beide ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um über ein Drittel steigern konnten.
Bei der Ergebnisentwicklung sei vor allem die Verbesserung des EBITs der Division Stahl um über 66 Prozent hervorzuheben, die mit einer EBIT-Marge von 19,4 (12,5) Prozent zugleich auch der profitabelste Bereich gewesen sei.
Eine "Traummarge", wie Reisenberger sagte, vermutlich am oberen Ende des Sektors. In den vergangenen Tagen haben eine Reihe von Stahlfirmen mit starken Gewinnzuwächsen zum Teil den Markt überrascht.
voestalpine-Aktien notierten zuletzt mit 60 Euro. Seit Jänner liegen die Papiere 40 Prozent im Plus. Investoren zahlen derzeit gut das Elf-fache für den erwarteten Gewinn im nächsten Jahr und damit weniger als für den Sektor, für den das 14-fache gezahlt werde.
GUTE STAHLKONJUNKTUR HÄLT AN
Das Geschäft sollte weiterhin gut laufen, meint voestalpine. Dies gelte für Europa und Asien, wogegen die Entwicklung in Nordamerika bis auf weiteres von einer gewissen Unsicherheit geprägt bleiben dürfte, hieß es.
Für Europa sei in allen wesentlichen Industriebereichen von einer anhaltend soliden Nachfrage und stabilen Preisen auf hohem Niveau auszugehen.
Die finanzielle Position bleibt trotz der milliardenschweren Übernahme der Böhler - 2,2 Milliarden Euro für derzeit rund 60 Prozent - solide. Die Nettofinanzverschuldung hat sich durch die Finanzierung für Böhler aber auf 2716,7 (313,7) Millionen Euro erhöht, ein net gearing - Nettoverschuldungsgrad - von 86,6 (11,6) Prozent.
voestalpine hat bekräftigt, bis zum 6. Juni 2008 das Angebot von 73 Euro für Böhler nicht zu erhöhen.
Böhler dürfte heuer ein gutes Jahr haben, schätzen Küng und Reisenberger. Die Konsolidierung von drei Quartalen dürfte 180 Millionen Euro mehr EBIT bringen, schätzt Küng.
Mi Aug 8, 2007 1:38 MESZ
Wien (Reuters) - Die voestalpine AG geht dank des weiter guten Stahlmarktes und durch die Konsolidierung der Böhler-Uddeholm AG einem neuen Rekordjahr entgegen.
Auf "mindestens 30 Prozent mehr" im operativen Ergebnis - dem EBIT - schraubte der Linzer Stahl- und Verarbeitungskonzern die eigene Prognose für das laufende Geschäftsjahr 07/08 am Mittwoch nach oben. Ohne Böhler hatte voestalpine mit rund einer Milliarde Euro das Vorjahresergebnis im Visier gehabt. Jetzt geht der Konzern von mindestens 1,3 Milliarden Euro aus.
Eine Ansage, die Analysten für zu konservativ halten.
"Sie werden inklusive Böhler mehr schaffen", meint Alfred Reisenberger, Chefanalyst der UniCredit-Tochter CA IB.
"Wenn man sich das erste Quartal anschaut, dann sind 1,3 Milliarden Euro konservativ", sagte auch Klaus Küng, Analyst der Raiffeisen Centrobank.
Auf 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro beim EBIT dürfte voestalpine wohl kommen, meinen beide.
"Ich könnte mir vorstellen, dass auch Böhler heuer gut verdient. Und das eigene Geschäft läuft ja sehr gut", sagte Reisenberger.
Im ersten Quartal 2007/08 (zum 30. Juni) liegt voestalpine über den Erwartungen. Der Konzern erlöste 1,96 (1,71) Milliarden Euro und verdiente operativ 313,2 (214,6) Millionen Euro. Unter dem Strich blieben 242,1 (153,1) Millionen Euro.
Analysten hatten ein EBIT von 306 Millionen Euro und einen Überschuss von 221 Millionen Euro erwartet.
STARKES STAHLGESCHÄFT
voestalpine hat in allen vier Divisionen zulegen können. Die stärksten Zuwächse hätten aber die Divisionen Profilform und Automotive erzielt, die beide ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um über ein Drittel steigern konnten.
Bei der Ergebnisentwicklung sei vor allem die Verbesserung des EBITs der Division Stahl um über 66 Prozent hervorzuheben, die mit einer EBIT-Marge von 19,4 (12,5) Prozent zugleich auch der profitabelste Bereich gewesen sei.
Eine "Traummarge", wie Reisenberger sagte, vermutlich am oberen Ende des Sektors. In den vergangenen Tagen haben eine Reihe von Stahlfirmen mit starken Gewinnzuwächsen zum Teil den Markt überrascht.
voestalpine-Aktien notierten zuletzt mit 60 Euro. Seit Jänner liegen die Papiere 40 Prozent im Plus. Investoren zahlen derzeit gut das Elf-fache für den erwarteten Gewinn im nächsten Jahr und damit weniger als für den Sektor, für den das 14-fache gezahlt werde.
GUTE STAHLKONJUNKTUR HÄLT AN
Das Geschäft sollte weiterhin gut laufen, meint voestalpine. Dies gelte für Europa und Asien, wogegen die Entwicklung in Nordamerika bis auf weiteres von einer gewissen Unsicherheit geprägt bleiben dürfte, hieß es.
Für Europa sei in allen wesentlichen Industriebereichen von einer anhaltend soliden Nachfrage und stabilen Preisen auf hohem Niveau auszugehen.
Die finanzielle Position bleibt trotz der milliardenschweren Übernahme der Böhler - 2,2 Milliarden Euro für derzeit rund 60 Prozent - solide. Die Nettofinanzverschuldung hat sich durch die Finanzierung für Böhler aber auf 2716,7 (313,7) Millionen Euro erhöht, ein net gearing - Nettoverschuldungsgrad - von 86,6 (11,6) Prozent.
voestalpine hat bekräftigt, bis zum 6. Juni 2008 das Angebot von 73 Euro für Böhler nicht zu erhöhen.
Böhler dürfte heuer ein gutes Jahr haben, schätzen Küng und Reisenberger. Die Konsolidierung von drei Quartalen dürfte 180 Millionen Euro mehr EBIT bringen, schätzt Küng.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.836 von erfg am 08.08.07 14:06:36Das sagen die Analysten zu den voestalpine-Zahlen
Alfred Reisenberger, Unicredit (CA IB): Ausgezeichnete Zahlen, aber weder eine positive noch eine negative Überraschung. Des einen Freud, des anderen Leid: Nachdem die Stahldivison ihre Margen erneut stark erhöht hat, spiegelt sich das in den Inputkosten der anderen Division wider, die die Margen gegenüber 4Q 06/07 nicht mehr erhöhen konnten. Der GJ-Ausblick (inkl. Böhler) scheint zu konservativ zu sein.
Franz Hörl, Erste Bank: Die Zahlen von voestalpine waren wie erwartet ausgezeichnet. Alle vier Divisionen trugen zu den erneut deutlichen Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr bei, und es gibt weiterhin keine Anzeichen für ein rasches Abschwächen der robusten Nachfrage in den wichtigsten Kundenindustrien. Der Ausblick über eine Steigerung des EBIT von zumindest 30% (inklusive Böhler) ist unserer Ansicht (wie gewohnt) zu konservativ.
Credit Suisse: Die Analysten der Credit Suisse sehen in den aktuell unsicheren Zeiten in voest ein stabiles Business Modell, das durch die Böhler-Übernahme noch gefestigt wird. In ihrer kombinierten voest-Böhler-Proforma-Rechung sieht die Aktie weiterhin preiswert aus. Die Analysten bleiben bei ihrem Outperform-Rating.
RCB: "Die Latte lag hoch, aber voest hat sie übersprungen", fassen die Analysten der RCB in einer Kurznotiz zusammen. In Summe ist auch für die RCB-Analysten der Ausblick zu konservativ. Für die RCB gehört dieser konservative Ausblick aber schon zum "voest-Spirit".
Alfred Reisenberger, Unicredit (CA IB): Ausgezeichnete Zahlen, aber weder eine positive noch eine negative Überraschung. Des einen Freud, des anderen Leid: Nachdem die Stahldivison ihre Margen erneut stark erhöht hat, spiegelt sich das in den Inputkosten der anderen Division wider, die die Margen gegenüber 4Q 06/07 nicht mehr erhöhen konnten. Der GJ-Ausblick (inkl. Böhler) scheint zu konservativ zu sein.
Franz Hörl, Erste Bank: Die Zahlen von voestalpine waren wie erwartet ausgezeichnet. Alle vier Divisionen trugen zu den erneut deutlichen Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr bei, und es gibt weiterhin keine Anzeichen für ein rasches Abschwächen der robusten Nachfrage in den wichtigsten Kundenindustrien. Der Ausblick über eine Steigerung des EBIT von zumindest 30% (inklusive Böhler) ist unserer Ansicht (wie gewohnt) zu konservativ.
Credit Suisse: Die Analysten der Credit Suisse sehen in den aktuell unsicheren Zeiten in voest ein stabiles Business Modell, das durch die Böhler-Übernahme noch gefestigt wird. In ihrer kombinierten voest-Böhler-Proforma-Rechung sieht die Aktie weiterhin preiswert aus. Die Analysten bleiben bei ihrem Outperform-Rating.
RCB: "Die Latte lag hoch, aber voest hat sie übersprungen", fassen die Analysten der RCB in einer Kurznotiz zusammen. In Summe ist auch für die RCB-Analysten der Ausblick zu konservativ. Für die RCB gehört dieser konservative Ausblick aber schon zum "voest-Spirit".
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.836 von erfg am 08.08.07 14:06:36voestalpine spricht von Rekordjahr
LINZ. Die voestalpine überrumpelt die erfolgsverwöhnten Aktionäre mit neuen Rekordmeldungen. Der Gewinn soll heuer das vorjährige Ausnahmeergebnis von einer Milliarde Euro um "mindestens" 30 Prozent übertreffen.
Als die Konzernleitung gestern die Zahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2007/08 (1. April bis 30. Juni) veröffentlichte, übertraf sie die ohnehin positiven Erwartungen der Analysten deutlich. Gestützt auf eine weltweit gute Nachfrage in allen Sparten stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,8 Prozent auf 1,96 Millionen Euro. In absoluten Zahlen: plus 250 Millionen Euro innerhalb drei Monaten.
Gewinn je Aktie: + 66 Prozent
Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) durchstieß im Quartal die 400-Millionen-Euro-Grenze (plus 37,5 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 58 Prozent auf 242 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie legte um zwei Drittel von 0,94 auf 1,56 Euro zu.
Die gute Auftragslage und Konjunktureinschätzung spiegeln sich in einer kühnen Jahresvorschau, die schon nach einem Quartal getroffen wird, wider: "Vor diesem Hintergrund und mit der im zweiten Quartal beginnenden Ergebniskonsolidierung der im Juni 2007 mehrheitlich erworbenen Böhler-Uddeholm AG" zeichne sich im Gesamtjahr eine weitere Ergebnisverbesserung "um mindestens 30 Prozent" ab.
Interessant ist, wie sehr die alte Kernkompetenz der Division Stahl den Quartalserfolg prägt: Sieben Prozent mehr Umsatz auf 965 Millionen Euro, 66 Prozent höheres operatives Ergebnis auf 187 Millionen Euro (EBIT-Marge von 12,5 auf 19,4 Prozent). Die Division Bahnsysteme legt beim Umsatz um zwölf Prozent auf 586 Millionen Euro zu, beim EBIT um 21 Prozent auf 94 Millionen Euro (EBIT-Marge von 14,9 auf 16 Prozent).
Die Division Automotive steigerte den Umsatz massiv auf 260 Millionen Euro (plus 34 Prozent), schwächelt aber bei der EBIT-Marge (4,7 nach 5,4 Prozent), aufgrund von Restrukturierungskosten. Umsatzkaiser ist auch die Division Profilform mit plus 33 Prozent auf 281 Millionen Euro. EBIT-Marge von 13,2 auf 13,6.
Böhler erhöhte Schulden
Durch Zukäufe ist die Mitarbeiterzahl zum 30. Juni auf 25.752 gestiegen (Vorjahr 23.300). Das Eigenkapital erhöhte sich um 16,4 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro, allerdings erhöhte der Böhler-Kauf die Nettofinanzschulden um 314 Millionen auf 2,7 Milliarden.
Die Integration der Böhler-Uddeholm AG als fünfte Division (Edelstahl) hat bereits begonnen. Mit 1. Juli wurde sie in die Ergebniskonsolidierung des Gesamtkonzerns aufgenommen. Die Sparpotenziale liegen in Einkauf, Informationstechnologie und Forschung.
"Keinerlei Zeitdruck"
Angebot an Böhler-Aktionäre bleibt
Die voestalpine macht unentschlossenen Böhler-Aktionären keine Hoffnungen: Das Kaufangebot von 73 Euro je Aktie werde vor Jahresfrist nicht erhöht. voestalpine halte mit Stichtag 3. August bei 63,2 Prozent. Die Übernahme sei eigenfinanziert. Man müsse nicht auf Böhler-Ressourcen zurückgreifen, also bestehe "keinerlei Zeitdruck".
vom 09.08.2007
LINZ. Die voestalpine überrumpelt die erfolgsverwöhnten Aktionäre mit neuen Rekordmeldungen. Der Gewinn soll heuer das vorjährige Ausnahmeergebnis von einer Milliarde Euro um "mindestens" 30 Prozent übertreffen.
Als die Konzernleitung gestern die Zahlen des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2007/08 (1. April bis 30. Juni) veröffentlichte, übertraf sie die ohnehin positiven Erwartungen der Analysten deutlich. Gestützt auf eine weltweit gute Nachfrage in allen Sparten stieg der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,8 Prozent auf 1,96 Millionen Euro. In absoluten Zahlen: plus 250 Millionen Euro innerhalb drei Monaten.
Gewinn je Aktie: + 66 Prozent
Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) durchstieß im Quartal die 400-Millionen-Euro-Grenze (plus 37,5 Prozent). Das Ergebnis nach Steuern wuchs um 58 Prozent auf 242 Millionen Euro. Der Gewinn je Aktie legte um zwei Drittel von 0,94 auf 1,56 Euro zu.
Die gute Auftragslage und Konjunktureinschätzung spiegeln sich in einer kühnen Jahresvorschau, die schon nach einem Quartal getroffen wird, wider: "Vor diesem Hintergrund und mit der im zweiten Quartal beginnenden Ergebniskonsolidierung der im Juni 2007 mehrheitlich erworbenen Böhler-Uddeholm AG" zeichne sich im Gesamtjahr eine weitere Ergebnisverbesserung "um mindestens 30 Prozent" ab.
Interessant ist, wie sehr die alte Kernkompetenz der Division Stahl den Quartalserfolg prägt: Sieben Prozent mehr Umsatz auf 965 Millionen Euro, 66 Prozent höheres operatives Ergebnis auf 187 Millionen Euro (EBIT-Marge von 12,5 auf 19,4 Prozent). Die Division Bahnsysteme legt beim Umsatz um zwölf Prozent auf 586 Millionen Euro zu, beim EBIT um 21 Prozent auf 94 Millionen Euro (EBIT-Marge von 14,9 auf 16 Prozent).
Die Division Automotive steigerte den Umsatz massiv auf 260 Millionen Euro (plus 34 Prozent), schwächelt aber bei der EBIT-Marge (4,7 nach 5,4 Prozent), aufgrund von Restrukturierungskosten. Umsatzkaiser ist auch die Division Profilform mit plus 33 Prozent auf 281 Millionen Euro. EBIT-Marge von 13,2 auf 13,6.
Böhler erhöhte Schulden
Durch Zukäufe ist die Mitarbeiterzahl zum 30. Juni auf 25.752 gestiegen (Vorjahr 23.300). Das Eigenkapital erhöhte sich um 16,4 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro, allerdings erhöhte der Böhler-Kauf die Nettofinanzschulden um 314 Millionen auf 2,7 Milliarden.
Die Integration der Böhler-Uddeholm AG als fünfte Division (Edelstahl) hat bereits begonnen. Mit 1. Juli wurde sie in die Ergebniskonsolidierung des Gesamtkonzerns aufgenommen. Die Sparpotenziale liegen in Einkauf, Informationstechnologie und Forschung.
"Keinerlei Zeitdruck"
Angebot an Böhler-Aktionäre bleibt
Die voestalpine macht unentschlossenen Böhler-Aktionären keine Hoffnungen: Das Kaufangebot von 73 Euro je Aktie werde vor Jahresfrist nicht erhöht. voestalpine halte mit Stichtag 3. August bei 63,2 Prozent. Die Übernahme sei eigenfinanziert. Man müsse nicht auf Böhler-Ressourcen zurückgreifen, also bestehe "keinerlei Zeitdruck".
vom 09.08.2007
NordLB erhöht voestalpine-Kursziel von 62 auf 70 Euro
Anlagevotum von 'Buy' bestätigt
Die Analysten der NordLB haben das Kursziel für voestalpine von 62,00 auf 70,00 Euro erhöht. Die Analysten halten auf Basis der guten Zahlen zum ersten Quartal 2007/08 sowie der anhaltend lebhaft erwarteten Stahlnachfrage die Unternehmensprognose für konservativ. In ihre Planung haben die Experten erstmals die Ergebnisbeiträge von Böhler einbezogen und empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von 70,00 Euro weiterhin zum Kauf. (APA)
Anlagevotum von 'Buy' bestätigt
Die Analysten der NordLB haben das Kursziel für voestalpine von 62,00 auf 70,00 Euro erhöht. Die Analysten halten auf Basis der guten Zahlen zum ersten Quartal 2007/08 sowie der anhaltend lebhaft erwarteten Stahlnachfrage die Unternehmensprognose für konservativ. In ihre Planung haben die Experten erstmals die Ergebnisbeiträge von Böhler einbezogen und empfehlen die Aktie mit einem Kursziel von 70,00 Euro weiterhin zum Kauf. (APA)
08.08.2007 - 09:29 Uhr
RCB: Voestalpine-Quartalsergebnis ist "Weltklasse"
Einstufung: Erhöht auf Strong Buy (Buy)
Kursziel: 86 EUR
Als "Weltklasse" bezeichnet Analyst Klaus Küng von der Raiffeisen
Centrobank das Quartalsergebnis der voestalpine. Zwar liege das Ergebnis nur
geringfügig über der Konsensprognose, doch hätten die Gewinnmargen vor allem
des Stahlgeschäfts die Erwartungen deutlich übertroffen. Wegen der steigenden
Rohstoffkosten habe man sich kaum vorstellen können, dass das Unternehmen seine
Profitabilität erhalten könnte, sagt Küng. voestalpine habe eine Einkaufsmacht
nutzen können, die angesichts seiner Größe eigentlich nicht gerechtfertigt
gewesen sei. Enttäuscht habe lediglich der Ausblick auf die EBIT-Entwicklung.
Hier strebt das Unternehmen in diesem Jahr eine Steigerung um 30% an. Küng
rechnet mit einer Verbesserung um 58%.
RCB: Voestalpine-Quartalsergebnis ist "Weltklasse"
Einstufung: Erhöht auf Strong Buy (Buy)
Kursziel: 86 EUR
Als "Weltklasse" bezeichnet Analyst Klaus Küng von der Raiffeisen
Centrobank das Quartalsergebnis der voestalpine. Zwar liege das Ergebnis nur
geringfügig über der Konsensprognose, doch hätten die Gewinnmargen vor allem
des Stahlgeschäfts die Erwartungen deutlich übertroffen. Wegen der steigenden
Rohstoffkosten habe man sich kaum vorstellen können, dass das Unternehmen seine
Profitabilität erhalten könnte, sagt Küng. voestalpine habe eine Einkaufsmacht
nutzen können, die angesichts seiner Größe eigentlich nicht gerechtfertigt
gewesen sei. Enttäuscht habe lediglich der Ausblick auf die EBIT-Entwicklung.
Hier strebt das Unternehmen in diesem Jahr eine Steigerung um 30% an. Küng
rechnet mit einer Verbesserung um 58%.
HANDELSBLATT, Dienstag, 14. August 2007, 12:37 Uhr
Voestalpine legt die Messlatte hoch
Von Markus Hennes
Unternehmensgröße allein ist noch keine Erfolgsgarantie. Ein Vergleich der aktuellen Geschäftszahlen der vier europäischen Flachstahlproduzenten Arcelor Mittal, Thyssen-Krupp, Salzgitter und Voestalpine kommt zu einem überraschenden Resultat.
DÜSSELDORF. Nicht etwa Branchenprimus Arcelor Mittal hat dabei die Nase vorn, sondern der – gemessen an der Produktionsmenge – kleinste Vertreter in diesem Quartett, der österreichische Stahlhersteller Voestalpine.
Der Konzern mit Sitz in Linz an der Donau hat im zweiten Kalenderquartal in seiner Division Stahl bei einem Umsatz von 965 Mill. Euro ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 187 Mill. Euro erzielt. Daraus ergibt sich eine Ebit-Marge von 19,4 Prozent. Ähnlich gut wie Voestalpine schlägt sich der schuldenfreie deutsche Stahlhersteller Salzgitter. Der niedersächsische Konzern erwirtschaftete im selben Zeitraum, von Anfang April bis Ende Juni 2007, ein Ergebnis vor Steuern von 196 Mill. Euro. Nach Berechnungen des Handelsblatts betrug die Umsatzrendite vor Steuern (EBT) 18,8 Prozent.
Salzgitter selbst beziffert die Marge „im bisher besten Quartal“ sogar mit 26,5 Prozent. Um das Unternehmen aber besser mit den drei Konkurrenten vergleichen zu können, hat das Handelsblatt als Bezugsgrößte den Gesamtumsatz von 1,04 Mrd. Euro gewählt, in dem auch der konzerninterne Umsatz mit dem Unternehmensbereich Handel enthalten ist. Salzgitter wählt hier den hier um 300 Mill. Euro niedrigeren Außenumsatz.
Zwar hat auch der größte deutsche Stahlhersteller Thyssen-Krupp im zweiten Kalenderquartal prächtig verdient. Unter Ausklammerung des erstmals im Segment Steel konsolidierten Bereichs Umformtechnik kommt der Konzern bei 3,1 Mrd. Euro Umsatz und einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 504 Mill. Euro jedoch nur auf eine Marge von 16,4 Prozent. Branchenprimus Arcelor Mittal musste sich in der Sparte Flachstahl Europa sogar mit einer Ebit-Marge von 13,2 Prozent begnügen. Würde man das negative Zinsergebnis von Arcelor Mittal miteinbeziehen, wäre der Renditeabstand zur Konkurrenz sogar noch etwas größer.
Nach Ansicht des Branchenexperten Hermann Reith von der BHF-Bank in Frankfurt sind die aktuellen Zahlen zwar nur „eine Momentaufnahme“. Aber es sei unverkennbar, dass „die Konsolidierung der osteuropäischen Stahlwerke die Umsatzrendite von Arcelor Mittal verwässert“. Mit kräftigen Investitionen in die Modernisierung der alten Anlagen steuere der Konzern aber gegen.
Die guten Zahlen von Voestalpine resultieren vor allem aus einem Standortvorteil: Im Umkreis von 500 Kilometer rund um Linz gibt es keine größeren Stahlwerke, dafür aber viele lukrative Kunden. „Um die Vormachtstellung von Arcelor Mittal nicht noch größer werden zu lassen, sind die Kunden an mehreren leistungsfähigen Stahlzulieferern interessiert“, sagt Klaus Küng von der Raiffeisen-Centrobank in Wien. Deshalb gelänge es Voestalpine auch, bei Kunden wie dem französischen Hersteller Peugeot noch etwas höhere Verkaufspreise zu erzielen. Beim Münchener Premiumanbieter BMW sind die Österreicher bereits der größte Stahllieferant. An der Börse überzeugt Voestalpine ebenfalls: Auch hier gilt: Klein schlägt Groß.
Voestalpine legt die Messlatte hoch
Von Markus Hennes
Unternehmensgröße allein ist noch keine Erfolgsgarantie. Ein Vergleich der aktuellen Geschäftszahlen der vier europäischen Flachstahlproduzenten Arcelor Mittal, Thyssen-Krupp, Salzgitter und Voestalpine kommt zu einem überraschenden Resultat.
DÜSSELDORF. Nicht etwa Branchenprimus Arcelor Mittal hat dabei die Nase vorn, sondern der – gemessen an der Produktionsmenge – kleinste Vertreter in diesem Quartett, der österreichische Stahlhersteller Voestalpine.
Der Konzern mit Sitz in Linz an der Donau hat im zweiten Kalenderquartal in seiner Division Stahl bei einem Umsatz von 965 Mill. Euro ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 187 Mill. Euro erzielt. Daraus ergibt sich eine Ebit-Marge von 19,4 Prozent. Ähnlich gut wie Voestalpine schlägt sich der schuldenfreie deutsche Stahlhersteller Salzgitter. Der niedersächsische Konzern erwirtschaftete im selben Zeitraum, von Anfang April bis Ende Juni 2007, ein Ergebnis vor Steuern von 196 Mill. Euro. Nach Berechnungen des Handelsblatts betrug die Umsatzrendite vor Steuern (EBT) 18,8 Prozent.
Salzgitter selbst beziffert die Marge „im bisher besten Quartal“ sogar mit 26,5 Prozent. Um das Unternehmen aber besser mit den drei Konkurrenten vergleichen zu können, hat das Handelsblatt als Bezugsgrößte den Gesamtumsatz von 1,04 Mrd. Euro gewählt, in dem auch der konzerninterne Umsatz mit dem Unternehmensbereich Handel enthalten ist. Salzgitter wählt hier den hier um 300 Mill. Euro niedrigeren Außenumsatz.
Zwar hat auch der größte deutsche Stahlhersteller Thyssen-Krupp im zweiten Kalenderquartal prächtig verdient. Unter Ausklammerung des erstmals im Segment Steel konsolidierten Bereichs Umformtechnik kommt der Konzern bei 3,1 Mrd. Euro Umsatz und einem Ergebnis vor Steuern (EBT) von 504 Mill. Euro jedoch nur auf eine Marge von 16,4 Prozent. Branchenprimus Arcelor Mittal musste sich in der Sparte Flachstahl Europa sogar mit einer Ebit-Marge von 13,2 Prozent begnügen. Würde man das negative Zinsergebnis von Arcelor Mittal miteinbeziehen, wäre der Renditeabstand zur Konkurrenz sogar noch etwas größer.
Nach Ansicht des Branchenexperten Hermann Reith von der BHF-Bank in Frankfurt sind die aktuellen Zahlen zwar nur „eine Momentaufnahme“. Aber es sei unverkennbar, dass „die Konsolidierung der osteuropäischen Stahlwerke die Umsatzrendite von Arcelor Mittal verwässert“. Mit kräftigen Investitionen in die Modernisierung der alten Anlagen steuere der Konzern aber gegen.
Die guten Zahlen von Voestalpine resultieren vor allem aus einem Standortvorteil: Im Umkreis von 500 Kilometer rund um Linz gibt es keine größeren Stahlwerke, dafür aber viele lukrative Kunden. „Um die Vormachtstellung von Arcelor Mittal nicht noch größer werden zu lassen, sind die Kunden an mehreren leistungsfähigen Stahlzulieferern interessiert“, sagt Klaus Küng von der Raiffeisen-Centrobank in Wien. Deshalb gelänge es Voestalpine auch, bei Kunden wie dem französischen Hersteller Peugeot noch etwas höhere Verkaufspreise zu erzielen. Beim Münchener Premiumanbieter BMW sind die Österreicher bereits der größte Stahllieferant. An der Börse überzeugt Voestalpine ebenfalls: Auch hier gilt: Klein schlägt Groß.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.865 von erfg am 14.08.07 14:09:56Meiner Meinung hat seit gestern der nachmittäglicher Ausverkauf durch die Amis ab 15 Uhr ein Ende gefunden.
Ein großer Verkäufer ist endlich vom Markt nachdem er einige Stücke angebracht hat.
Chart schaut ebenfalls sehr gut aus
So long
lindnerm
Ein großer Verkäufer ist endlich vom Markt nachdem er einige Stücke angebracht hat.
Chart schaut ebenfalls sehr gut aus
So long
lindnerm
wenn mal einer anfängt werden wohl auch die anderen nachziehen...
http://derstandard.at/?url=/?id=3021102
Salzgitter hebt Stahlpreise an
Je nach Produkt um bis zu 20 Euro pro Tonne
Hannover - Der zweitgrößte deutsche Stahlkocher Salzgitter erhöht zum vierten Quartal seine Stahlpreise je nach Produkt um bis zu 20 Euro pro Tonne. Träger würden um zehn bis 20 Euro je Tonne teurer, teilte der niedersächsische Konzern am Dienstag mit. Bei Grobblech sei eine Preisanpassung von 20 Euro je Tonne zu erwarten. Beim Flachstahl hat der Konzern eine stabile Marktsituation bei allen Produkten und eine hohe Nachfrage im Automobilbereich ausgemacht. Wie stark die Preise hier steigen sollen, teilte Salzgitter nicht mit.
Als Grund für die Preiserhöhungen nannte Salzgitter vor allem höhere Energiekosten. Der Konzern äußerte sich zuversichtlich, wegen der anhaltend guten Nachfrage die höheren Preise durchsetzen zu können. (APA/Reuters)
http://derstandard.at/?url=/?id=3021102
Salzgitter hebt Stahlpreise an
Je nach Produkt um bis zu 20 Euro pro Tonne
Hannover - Der zweitgrößte deutsche Stahlkocher Salzgitter erhöht zum vierten Quartal seine Stahlpreise je nach Produkt um bis zu 20 Euro pro Tonne. Träger würden um zehn bis 20 Euro je Tonne teurer, teilte der niedersächsische Konzern am Dienstag mit. Bei Grobblech sei eine Preisanpassung von 20 Euro je Tonne zu erwarten. Beim Flachstahl hat der Konzern eine stabile Marktsituation bei allen Produkten und eine hohe Nachfrage im Automobilbereich ausgemacht. Wie stark die Preise hier steigen sollen, teilte Salzgitter nicht mit.
Als Grund für die Preiserhöhungen nannte Salzgitter vor allem höhere Energiekosten. Der Konzern äußerte sich zuversichtlich, wegen der anhaltend guten Nachfrage die höheren Preise durchsetzen zu können. (APA/Reuters)
http://www.boerse-express.com/pages/604863/overridexsl=be/al…
was ich sehr interessant finde ist das KGV dass sich zu diesem kursziel ergibt und das obwohl voest schon lange kein reiner stahlkocher mehr ist...
Goldman Sachs bleibt skeptisch für die voestalpine
Sell-Empfehlung bestätigt
Die Analysten von Goldman Sachs bleiben für die Aktie von voestalpine auf "Sell". Das Kursziel wird - nach Anpassung des Bewertungsmodell um die knapp 80%, die voest nun an Böhler hält - geringfügig von 55 auf 56 Euro angehoben.
Die Analysten heben die Schätzungen für Böhler leicht an. Die erhöhte Prognose sowie die geringeren Minderheiten, die nun abzuziehen sind, werden durch die höheren Zinskosten auf das zusätzliche Fremdkapital, das voest für die Erhöhung des Anteils an Böhler aufnehmen musste, allerdings wettgemacht, so die Analysten.
Für das GEschäftsjahr 2007/08 heben sie die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 6,62 auf 6,83 Euro an, für das Folgejahr von 5,69 Euro auf 5,93 Euro. Die voestaktie bleibt auf der "Conviction Sell List" von Goldman.
(bs)
was ich sehr interessant finde ist das KGV dass sich zu diesem kursziel ergibt und das obwohl voest schon lange kein reiner stahlkocher mehr ist...
Goldman Sachs bleibt skeptisch für die voestalpine
Sell-Empfehlung bestätigt
Die Analysten von Goldman Sachs bleiben für die Aktie von voestalpine auf "Sell". Das Kursziel wird - nach Anpassung des Bewertungsmodell um die knapp 80%, die voest nun an Böhler hält - geringfügig von 55 auf 56 Euro angehoben.
Die Analysten heben die Schätzungen für Böhler leicht an. Die erhöhte Prognose sowie die geringeren Minderheiten, die nun abzuziehen sind, werden durch die höheren Zinskosten auf das zusätzliche Fremdkapital, das voest für die Erhöhung des Anteils an Böhler aufnehmen musste, allerdings wettgemacht, so die Analysten.
Für das GEschäftsjahr 2007/08 heben sie die Schätzung für den Gewinn je Aktie von 6,62 auf 6,83 Euro an, für das Folgejahr von 5,69 Euro auf 5,93 Euro. Die voestaktie bleibt auf der "Conviction Sell List" von Goldman.
(bs)
Die Leitzinssenkung in den Staaten dürfte sich auch auf die Finanzierung der Böhler-Anteile positiv auswirken. Die 56 von Goldman Sachs sind schon sehr pessimistisch.
http://derstandard.at/?url=/?id=3079409
Eder kündigt Rekordergebnis zum Halbjahr an
Für das Gesamtjahr bekräftigte Eder den bisherigen Ausblick, wonach das Unternehmen das Ergebnis von 2006/07 halten will
Wien - Die voestalpine erwartet nach der Böhler-Uddeholm-Übernahme ein Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2007/08. "Das Halbjahresergebnis, das wir am 13. November vorlegen, wird wieder ein neues Rekordergebnis sein", sagte voest-Chef Wolfgang Eder am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien.
Für das Gesamtjahr (per Ende März) bekräftigte Eder den bisherigen Ausblick, wonach das Unternehmen das Ergebnis von 2006/07 halten will. Böhler-Uddeholm ist darin aber noch nicht berücksichtigt. Böhler hatte zuletzt für das laufende Geschäftsjahr steigende Gewinne in Aussicht gestellt. "Das Zusammenzählen überlasse ich Ihnen", sagte Eder zu Journalisten und Anlegern.
Die Böhler-Zahlen fließen allerdings erst seit dem 1. Juli 2007 in die voest-Bilanz ein - und bis dato außerdem nur zum Teil. Voll werden die Böhler-Ergebnisse erst mit dem nächsten Geschäftsjahr in die voest-Zahlen einbezogen. Details zur schrittweisen Konsolidierung will der voest-Vorstand Analysten und Aktionären dann zum Halbjahr erläutern.
Pro forma addiert haben voestalpine und Böhler-Uddeholm 2006/07 rund 10,3 Mrd. Euro umgesetzt, 1,9 Mrd. Euro Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und 1,4 Mrd. Euro Betriebsergebnis (EBIT) erzielt. Gemessen an der Böresenkapitalisierung ist die voest laut Eder mittlerweile bereits das drittgrößte Stahl- und Stahlverarbeitende Unternehmen Europas. (APA)
Eder kündigt Rekordergebnis zum Halbjahr an
Für das Gesamtjahr bekräftigte Eder den bisherigen Ausblick, wonach das Unternehmen das Ergebnis von 2006/07 halten will
Wien - Die voestalpine erwartet nach der Böhler-Uddeholm-Übernahme ein Rekordergebnis im ersten Halbjahr 2007/08. "Das Halbjahresergebnis, das wir am 13. November vorlegen, wird wieder ein neues Rekordergebnis sein", sagte voest-Chef Wolfgang Eder am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien.
Für das Gesamtjahr (per Ende März) bekräftigte Eder den bisherigen Ausblick, wonach das Unternehmen das Ergebnis von 2006/07 halten will. Böhler-Uddeholm ist darin aber noch nicht berücksichtigt. Böhler hatte zuletzt für das laufende Geschäftsjahr steigende Gewinne in Aussicht gestellt. "Das Zusammenzählen überlasse ich Ihnen", sagte Eder zu Journalisten und Anlegern.
Die Böhler-Zahlen fließen allerdings erst seit dem 1. Juli 2007 in die voest-Bilanz ein - und bis dato außerdem nur zum Teil. Voll werden die Böhler-Ergebnisse erst mit dem nächsten Geschäftsjahr in die voest-Zahlen einbezogen. Details zur schrittweisen Konsolidierung will der voest-Vorstand Analysten und Aktionären dann zum Halbjahr erläutern.
Pro forma addiert haben voestalpine und Böhler-Uddeholm 2006/07 rund 10,3 Mrd. Euro umgesetzt, 1,9 Mrd. Euro Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und 1,4 Mrd. Euro Betriebsergebnis (EBIT) erzielt. Gemessen an der Böresenkapitalisierung ist die voest laut Eder mittlerweile bereits das drittgrößte Stahl- und Stahlverarbeitende Unternehmen Europas. (APA)
Über 70€?
http://www.sharewise.com/stocks/AT0000937503-voestalpine/rat…
Mal schauen, ob da die standardmäßige Seitwärtsbewegung nicht was dagegen hat. Ich für meinen Teil hätte nichts dagegen, wenn die 2 Herren Recht behalten würden.
http://www.sharewise.com/stocks/AT0000937503-voestalpine/rat…
Mal schauen, ob da die standardmäßige Seitwärtsbewegung nicht was dagegen hat. Ich für meinen Teil hätte nichts dagegen, wenn die 2 Herren Recht behalten würden.
Hallo
ganz schön ruhig hier, bin mal gespannt wie es weiter geht?
Grüße aus Linz/D
ganz schön ruhig hier, bin mal gespannt wie es weiter geht?
Grüße aus Linz/D
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.494.825 von Zapal am 20.11.07 14:45:13bin gestern knapp unter 49,00 eingestiegen, die versuchung war einfach zu groß
momentan wird ja alles (auch qualitätswerte) auf teufel komm raus runtergeprügelt
ist teilweise schon verrückt was hier abgeht
da gibt es nur eines kaufen, liegen lassen und in 1 bis 2 jahren mit schönen gewinn verkaufen
außer voest habe ich noch folgende werte eingesammelt (war die letzten tage im shopping-wahn :laugh
wienerberger, aua, rhi, wacker construction, strabag, kapsch, a-tec, citigroup, wal mart, pfizer u. cb richard ellis
gottseidank war ich gerade ziemlich liquide das muß man bei solchen kursen ausnutzen
momentan wird ja alles (auch qualitätswerte) auf teufel komm raus runtergeprügelt
ist teilweise schon verrückt was hier abgeht
da gibt es nur eines kaufen, liegen lassen und in 1 bis 2 jahren mit schönen gewinn verkaufen
außer voest habe ich noch folgende werte eingesammelt (war die letzten tage im shopping-wahn :laugh
wienerberger, aua, rhi, wacker construction, strabag, kapsch, a-tec, citigroup, wal mart, pfizer u. cb richard ellis
gottseidank war ich gerade ziemlich liquide das muß man bei solchen kursen ausnutzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.495.383 von heob am 20.11.07 15:16:54Strabag wollte ich eigentlich zeichnen, bin jetzt am überlegen ob ich einsteige werde noch ein wenig abwarten was der gesamt Markt so macht
Hat jemand ne Erklärung was heute abgeht???
-7,5% sind für die Voest schon recht heftig. Liegt das nur an den herabgesetzten Analystenbewertungen? Meiner Meinung nach sagen die eh immer nur das Gegenteil von dem was man tun sollte.
-7,5% sind für die Voest schon recht heftig. Liegt das nur an den herabgesetzten Analystenbewertungen? Meiner Meinung nach sagen die eh immer nur das Gegenteil von dem was man tun sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.862 von Babyshave am 27.11.07 15:57:28sicherlich ist dieses analystengeschwafel mit ein grund aber in erster linie sind es auch kommentare zu der allgemeinen wirtschaftslage
wenn rezessionsängste im raumen stehen wird die stahlbranche nicht gerade ein gewinner sein
obwohl wie du sagst die reaktion heute schon sehr heftig und meiner meinung nach auch total überzogen ist aber in den letzten tagen und wochen wundere ich mich über gar nichts mehr. man hat wirklich den eindruck als wenn manche ihr hirn bei der garderobe abgegen haben
ich habe jedenfalls heut weiter zugekauft, bei so einem wert, rezessionsänngste hin oder her, muß man kaufen wenn die kanonen donnern liegen lassen sich in geduld üben und in 1,2 oder 3 jahren die ernte einfahren
wenn rezessionsängste im raumen stehen wird die stahlbranche nicht gerade ein gewinner sein
obwohl wie du sagst die reaktion heute schon sehr heftig und meiner meinung nach auch total überzogen ist aber in den letzten tagen und wochen wundere ich mich über gar nichts mehr. man hat wirklich den eindruck als wenn manche ihr hirn bei der garderobe abgegen haben
ich habe jedenfalls heut weiter zugekauft, bei so einem wert, rezessionsänngste hin oder her, muß man kaufen wenn die kanonen donnern liegen lassen sich in geduld üben und in 1,2 oder 3 jahren die ernte einfahren
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14275&b=&s=voestalp…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14275&b=&s=voestalp…
Quelle: voestalpine - Presseaussendung
voestalpine Grobblech erhält Großauftrag für Ostsee-Pipeline
voestalpine liefert bis zu 200.000 Tonnen Grobblech an russische OMK.
Größter Einzelauftrag in der Geschichte der voestalpine Grobblech GmbH.
Auftragsvolumen liegt bei rund 100 Mio. EUR für die erste Tranche.
Qualitätsführerschaft bestätigt voestalpine liefert Grobblech für anspruchsvollsten Offshore-Teil der Nord Stream Gasleitung.
Die voestalpine Grobblech GmbH, ein Unternehmen der Division Stahl der börsenotierten voestalpine-Gruppe, hat mit dem russischen Röhrenwerk OMK einen Vertrag zur Lieferung von bis zu 200.000 Tonnen Grobblech für die Ostsee-Pipeline abgeschlossen. In einem internationalen Bieterverfahren wurde die voestalpine für den technisch anspruchsvollsten Teil der Offshore-Gasleitung zwischen Russland und Deutschland ausgewählt. Für die voestalpine Grobblech GmbH ist dies der größte Einzelauftrag seit ihrem Bestehen.
Es handelt sich um eine der längsten Offshore-Gasleitungen der Welt, so Walter Buttinger, kaufmännischer Geschäftsführer der voestalpine Grobblech. Und das ist nicht das einzige Superlativ: Es ist zugleich der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte, den Buttinger Ende November 2007 unterzeichnet hat. In Summe liefert die voestalpine in den nächsten Jahren bis zu 200.000 Tonnen Grobbleck an OMK. Rund die Hälfte wird 2008 zu OMK-Steel nach Russland geliefert, die weiteren Volumina kann OMK in den Folgejahren bei der voestalpine abrufen. 2008 gehen rund 15 Prozent der gesamten Grobblech-Produktion der voestalpine zu OMK. Das Auftragsvolumen für diese erste Tranche liegt bei rund 100 Mio. EUR. Die Aussichten am Energiemarkt sind für die nächsten Jahre sehr gut, die Auftragsbücher sind bereits jetzt gut gefüllt, beschreibt Buttinger das aktuelle Marktumfeld.
Anspruchsvollste Grobbleche für extreme Bedingungen
Die technologische Herausforderung liegt in den extremen Temperaturbedingungen, wodurch die Belastungen für das Blech die Grenzen des technisch Machbaren erreichen, erklärt Buttinger. In dem weltweiten Auswahlverfahren blieben aufgrund der hohen Anforderungen nur zwei Stahllieferanten übrig, einer davon voestalpine Grobblech gewann den technisch anspruchsvollsten Teil. Mit entscheidend für den Erfolg war die im Juli 2007 bei der voestalpine Stahl GmbH in Betrieb genommene Bogenstranggießanlage, die es - weltweit einzigartig erlaubt, 355 Milimeter dicke Brammen zu erzeugen, die zu hochqualitativen Grobblechen weiterverarbeitet werden. Die voestalpine Grobblech investiert derzeit im Rahmen eines Investitionsprogrammes rund 100 Mio. EUR in neue Technologien und die Erweiterung der Kapazitäten.
Daten und Fakten zur Nord Stream Pipeline
Die Nord Stream Pipeline wird insgesamt 1.200 Kilometer lang sein und verläuft quer durch die Ostsee. In den Rohren wird ein Druck von bis zu 220 Bar herrschen. Eine zwischen 40 und 150 mm dicke Betonummantelung sorgt dafür, dass die Pipeline am bis zu 210 Meter tiefen Meeresboden verankert bleibt, dient aber auch als zusätzlicher Korrosionsschutz. 27,5 Milliarden Kubikmeter Gas werden ab 2010 durch den ersten Leitungsstrang strömen, in einer späteren Phase soll die Kapazität durch einen zweiten Leitungsstrang verdoppelt werden. Gefördert wird das Erdgas im Feld Yuzhno-Russkoye, das über geschätzte Reserven von rund einer Billion Kubikmeter Gas verfügt. Die Gesamtinvestitionssumme für das Projekt beträgt mindestens fünf Mrd. EUR. Gebaut wird die Pipeline von der Nord Stream AG, einem Konsortium bestehend aus der russischen Gazprom sowie den deutschen Konzernen Wintershall Holding und E.ON Ruhrgas. Zusätzliche Informationen sind unter http://www.nord-stream.de zu finden.
Quelle: voestalpine - Presseaussendung
voestalpine Grobblech erhält Großauftrag für Ostsee-Pipeline
voestalpine liefert bis zu 200.000 Tonnen Grobblech an russische OMK.
Größter Einzelauftrag in der Geschichte der voestalpine Grobblech GmbH.
Auftragsvolumen liegt bei rund 100 Mio. EUR für die erste Tranche.
Qualitätsführerschaft bestätigt voestalpine liefert Grobblech für anspruchsvollsten Offshore-Teil der Nord Stream Gasleitung.
Die voestalpine Grobblech GmbH, ein Unternehmen der Division Stahl der börsenotierten voestalpine-Gruppe, hat mit dem russischen Röhrenwerk OMK einen Vertrag zur Lieferung von bis zu 200.000 Tonnen Grobblech für die Ostsee-Pipeline abgeschlossen. In einem internationalen Bieterverfahren wurde die voestalpine für den technisch anspruchsvollsten Teil der Offshore-Gasleitung zwischen Russland und Deutschland ausgewählt. Für die voestalpine Grobblech GmbH ist dies der größte Einzelauftrag seit ihrem Bestehen.
Es handelt sich um eine der längsten Offshore-Gasleitungen der Welt, so Walter Buttinger, kaufmännischer Geschäftsführer der voestalpine Grobblech. Und das ist nicht das einzige Superlativ: Es ist zugleich der größte Einzelauftrag in der Firmengeschichte, den Buttinger Ende November 2007 unterzeichnet hat. In Summe liefert die voestalpine in den nächsten Jahren bis zu 200.000 Tonnen Grobbleck an OMK. Rund die Hälfte wird 2008 zu OMK-Steel nach Russland geliefert, die weiteren Volumina kann OMK in den Folgejahren bei der voestalpine abrufen. 2008 gehen rund 15 Prozent der gesamten Grobblech-Produktion der voestalpine zu OMK. Das Auftragsvolumen für diese erste Tranche liegt bei rund 100 Mio. EUR. Die Aussichten am Energiemarkt sind für die nächsten Jahre sehr gut, die Auftragsbücher sind bereits jetzt gut gefüllt, beschreibt Buttinger das aktuelle Marktumfeld.
Anspruchsvollste Grobbleche für extreme Bedingungen
Die technologische Herausforderung liegt in den extremen Temperaturbedingungen, wodurch die Belastungen für das Blech die Grenzen des technisch Machbaren erreichen, erklärt Buttinger. In dem weltweiten Auswahlverfahren blieben aufgrund der hohen Anforderungen nur zwei Stahllieferanten übrig, einer davon voestalpine Grobblech gewann den technisch anspruchsvollsten Teil. Mit entscheidend für den Erfolg war die im Juli 2007 bei der voestalpine Stahl GmbH in Betrieb genommene Bogenstranggießanlage, die es - weltweit einzigartig erlaubt, 355 Milimeter dicke Brammen zu erzeugen, die zu hochqualitativen Grobblechen weiterverarbeitet werden. Die voestalpine Grobblech investiert derzeit im Rahmen eines Investitionsprogrammes rund 100 Mio. EUR in neue Technologien und die Erweiterung der Kapazitäten.
Daten und Fakten zur Nord Stream Pipeline
Die Nord Stream Pipeline wird insgesamt 1.200 Kilometer lang sein und verläuft quer durch die Ostsee. In den Rohren wird ein Druck von bis zu 220 Bar herrschen. Eine zwischen 40 und 150 mm dicke Betonummantelung sorgt dafür, dass die Pipeline am bis zu 210 Meter tiefen Meeresboden verankert bleibt, dient aber auch als zusätzlicher Korrosionsschutz. 27,5 Milliarden Kubikmeter Gas werden ab 2010 durch den ersten Leitungsstrang strömen, in einer späteren Phase soll die Kapazität durch einen zweiten Leitungsstrang verdoppelt werden. Gefördert wird das Erdgas im Feld Yuzhno-Russkoye, das über geschätzte Reserven von rund einer Billion Kubikmeter Gas verfügt. Die Gesamtinvestitionssumme für das Projekt beträgt mindestens fünf Mrd. EUR. Gebaut wird die Pipeline von der Nord Stream AG, einem Konsortium bestehend aus der russischen Gazprom sowie den deutschen Konzernen Wintershall Holding und E.ON Ruhrgas. Zusätzliche Informationen sind unter http://www.nord-stream.de zu finden.
weiss jemand warum die kurse bei der voestalpine seit tagen fallen obwohl der kgv und die gewinne nicht schlecht sind ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.004.673 von ATXRulez am 10.01.08 12:16:29das ist ganz einfach das marktumfeld und die, meines erachtens unbegründete, angst vor einer rezession
wenn die konjunktur zu stottern bebinnt steht natürlich eine voest ganz oben auf der verkaufliste wohl logisch oder ?
schau dir doch an was da alles heruntergeprügelt wird nicht nur eine voest
andritz,palfinger,zumtobel und und und
ich mache genau das gegenteil von denen die verkaufen, ich stocke meine bestände in qualitätstiteln laufend auf
raiffeisen, wienerberger, andritz, voest, palfinger, rosenbauer und nicht zu vergessen omv
in 2 bis jahren jahren ist erntezeit
wenn die konjunktur zu stottern bebinnt steht natürlich eine voest ganz oben auf der verkaufliste wohl logisch oder ?
schau dir doch an was da alles heruntergeprügelt wird nicht nur eine voest
andritz,palfinger,zumtobel und und und
ich mache genau das gegenteil von denen die verkaufen, ich stocke meine bestände in qualitätstiteln laufend auf
raiffeisen, wienerberger, andritz, voest, palfinger, rosenbauer und nicht zu vergessen omv
in 2 bis jahren jahren ist erntezeit
ja sowas ähnliches hab ich mir gedacht, danke für deine bestätigung möchte nämlich heut oder morgen bei voest alpine einsteigen, wenn man den KGV ansieht is der echt ned übel und die rezession wird ja eher in den USA stattfinden als bei uns bin bei citigroup drin aber sehr spekulativ mit 22 euro bin gespannt ob meine vermutungen aufgehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.005.797 von ATXRulez am 10.01.08 13:43:04citigroup ist ein eigenes kapitel, wie überhaupt generell die finanztitel
aber wenn du gute nerven und geduld aufbringst kannst du damit sicher gutes geld verdienen
ich für meinen teil favorisiere bei den finanztiteln eher die ubs bzw. die royal bank of scotland
aber wenn du gute nerven und geduld aufbringst kannst du damit sicher gutes geld verdienen
ich für meinen teil favorisiere bei den finanztiteln eher die ubs bzw. die royal bank of scotland
ich spekuliere auf mehrere dinge, fusion mit einer anderen grossen bank, zinssenkungen in den USA, kann sein das ich noch bis ende 2008 warten muss aber das bissl geduld muss ma scho haben
soviel geld hab i eh ned drin das i sterben müsste deswegen *G*
soviel geld hab i eh ned drin das i sterben müsste deswegen *G*
Weis einer wo die nächste Unterstüzungs Linie liegt? 35?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.387 von Michael_1980 am 16.01.08 15:12:11bei 0,00 ganz sicher
aber im ernst, also im bereich von 33 bis 34 euro besteht eine gute chance das die talfahrt ihr ende findet (hoffentlich :cry
aber im ernst, also im bereich von 33 bis 34 euro besteht eine gute chance das die talfahrt ihr ende findet (hoffentlich :cry
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.068.387 von Michael_1980 am 16.01.08 15:12:11angeblich 38,4 oder 38,6.
ich hoffe das wir solche kurse nicht mehr erleben !!??
LG
ich hoffe das wir solche kurse nicht mehr erleben !!??
LG
Die gehören ja kräftig abgestraft.
Haben die Gewinnaussicht für das Geschäftsjahr 2007/2008 nur von +30% auf +35% angehoben.
der
Dividendenabstauber
Haben die Gewinnaussicht für das Geschäftsjahr 2007/2008 nur von +30% auf +35% angehoben.
der
Dividendenabstauber
http://www.boerse-express.com/pages/636710
voest: Gewinn-Skeptikern wird Paroli geboten
voest beweist mit einer leichten Anhebung der Ergebnis-Prognose, dass nicht allerorts mit nach unten revidierten Prognosen zu rechnen ist
Während die Prognosen internationaler Investmentbanken für die Gewinne europäischer Unternehmen nach unten revidiert werden, sorgt die voestalpine mit einer Meldung für Aufsehen, die genau das Gegenteil beweist. Demnach soll das operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007/2008 nicht wie am 13. November 2007 im Zuge der Halbjahreszahlen angekündigt um 30 Prozent, sondern um 35 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Dies schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen voestalpine-Sprecher. Begründet wurde der verbesserte Ausblick mit der hohen Nachfrage nach den Spezialstahlprodukten, wie es heisst.
Von einer Abschwächung ist bei voestalpine also derzeit nichts spürbar. Und von einer möglichen Rezession in den USA wäre der Stahlriese kaum betroffen, wie voest-Chef Wolfgang Eder in der Vorwoche im Wirtschaftsmagazin "Format" meinte: "Die Realwirtschaft in Europa bietet ein völlig anderes Bild als der desolate Kapitalmarkt. Wir erwarten für 2008 einen stabilen Konjunkturverlauf auf gutem Niveau. Unmittelbare Auswirkungen einer US-Rezession auf die voestalpine wären gering", so Eder im "Format".
Auch Analysten gehen weiterhin von einer starken voestalpine aus. Laut Bloomberg-Daten lautet die Mehrheit der Empfehlungen auf "Kaufen". Die Kursziele sind teilweise jenseits von 60 Euro angesiedelt.
voest: Gewinn-Skeptikern wird Paroli geboten
voest beweist mit einer leichten Anhebung der Ergebnis-Prognose, dass nicht allerorts mit nach unten revidierten Prognosen zu rechnen ist
Während die Prognosen internationaler Investmentbanken für die Gewinne europäischer Unternehmen nach unten revidiert werden, sorgt die voestalpine mit einer Meldung für Aufsehen, die genau das Gegenteil beweist. Demnach soll das operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007/2008 nicht wie am 13. November 2007 im Zuge der Halbjahreszahlen angekündigt um 30 Prozent, sondern um 35 Prozent höher ausfallen als im Vorjahr. Dies schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen voestalpine-Sprecher. Begründet wurde der verbesserte Ausblick mit der hohen Nachfrage nach den Spezialstahlprodukten, wie es heisst.
Von einer Abschwächung ist bei voestalpine also derzeit nichts spürbar. Und von einer möglichen Rezession in den USA wäre der Stahlriese kaum betroffen, wie voest-Chef Wolfgang Eder in der Vorwoche im Wirtschaftsmagazin "Format" meinte: "Die Realwirtschaft in Europa bietet ein völlig anderes Bild als der desolate Kapitalmarkt. Wir erwarten für 2008 einen stabilen Konjunkturverlauf auf gutem Niveau. Unmittelbare Auswirkungen einer US-Rezession auf die voestalpine wären gering", so Eder im "Format".
Auch Analysten gehen weiterhin von einer starken voestalpine aus. Laut Bloomberg-Daten lautet die Mehrheit der Empfehlungen auf "Kaufen". Die Kursziele sind teilweise jenseits von 60 Euro angesiedelt.
Tysenkrupp rechnet für 2008 mit etwas weniger Aufträge und Gewinn.
Und das wird bei der VÖST auch so sein.
Übrigens ist die entscheidung schon gefallen wo am Schwarzen Meer das neue Stahl Werk gebaut wird?
Und das wird bei der VÖST auch so sein.
Übrigens ist die entscheidung schon gefallen wo am Schwarzen Meer das neue Stahl Werk gebaut wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.022 von Michael_1980 am 27.01.08 10:19:46kann, muss aber nicht sein, denn
1. voest ist stärker in nischen tätig und nicht (mehr) so stark vom konjunkturzyklus abhängig. die wandlung vom reinen stahlkocher zum spezialanbieter wurde bravurös gemeistert meiner meinung nach.
2. die synergien durch die böhler übernahme sind noch nicht voll ausgereizt und es gibt garantiert noch einsparungspoteniale
3. sind die zinsen zwar deutlich gestiegen, was die übernahme in bezug auf die zinslast verteuert hat, allerdings fallen die zinsen vielleicht wieder schneller als man glaubt.
wird ein spannendes jahr. aber selbst wenn auftrag und gewinn ein wenig zurückgehen, ist die aktie noch immer billig
1. voest ist stärker in nischen tätig und nicht (mehr) so stark vom konjunkturzyklus abhängig. die wandlung vom reinen stahlkocher zum spezialanbieter wurde bravurös gemeistert meiner meinung nach.
2. die synergien durch die böhler übernahme sind noch nicht voll ausgereizt und es gibt garantiert noch einsparungspoteniale
3. sind die zinsen zwar deutlich gestiegen, was die übernahme in bezug auf die zinslast verteuert hat, allerdings fallen die zinsen vielleicht wieder schneller als man glaubt.
wird ein spannendes jahr. aber selbst wenn auftrag und gewinn ein wenig zurückgehen, ist die aktie noch immer billig
Erwartungen übertroffen
Nettogewinn der Voestalpine AG wuchs nach Sondereffekten durch Böhler-Erwerb um 16,7 Prozent auf 612 Millionen Euro
Wien - Der oberösterreichische Stahlkonzern voestalpine hat Umsatz und Ertrag in den ersten drei Quartalen 2007/08 kräftig gesteigert. Die Verkaufserlöse erhöhten sich um 47,2 Prozent auf 7,53 Mrd. Euro (Vorjahresperiode: 5,11 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich den Unternehmensangaben von heute, Montag, zufolge um 22,8 Prozent auf 868,5 Mio. Euro (707 Mio. Euro).
Der Nettogewinn (Ergebnis nach Steuern) wuchs um 16,7 Prozent auf 611,9 Mio. Euro. Vor den genannten Sondereffekten hätte das EBIT 1,109 Mrd. Euro ausgemacht und das Nettoergebnis 784,1 Mio. Euro.
In den Ergebnissen berücksichtigt ist die Übernahme des heimischen Edelstahlkonzerns Böhler-Uddeholm, der seit 1. Juli 2007 konsolidiert und als Division Edelstahl des voestalpine-Konzerns geführt wird.
Sondereffekte
Aufgrund der infolge der Böhler-Übernahme zwingend vorzunehmenden Kaufpreisallokation (Purchase-Price-Allocation) sei darin das EBIT der Division Edelstahl (247 Mio. Euro auf Stand-alone-Basis) lediglich mit 7 Mio. Euro enthalten, teilte die voestalpine weiters mit. Ohne diesen - rein buchmäßigen - Sondereffekt wiese die voestalpine-Gruppe in den ersten drei Quartalen 2007/08 demnach ein unbeeinflusstes operatives Ergebnis von 1,1 Mrd. Euro und damit eine noch deutlichere Erhöhung gegenüber dem Vorjahr aus (+ 57 Prozent) aus.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich nach Sondereffekten um 41,2 Prozent auf 1,360 Mrd. Euro (vor Sondereffekten: 1,453 Mrd. Euro), wobei die EBIT-Marge auf 18,1 (18,8) Prozent nachgab. Die EBIT-Marge verringerte sich auf 11,5 (13,8) Prozent, wie das Unternehmen Montagfrüh ad-hoc bekanntgab.
Der Umsatz, der vor Sondereffekten (pro forma) 7,530 Mrd. Euro betrug, legte um 47,2 Prozent auf 7,530 Mrd. Euro zu. Der Gewinn je Aktie ist mit unbereinigt 4,81 Euro je Aktie bzw. um die Sondereffekte bereinigt mit 3,70 (3,23) Euro je Aktie angegeben.
Umsatzwachstum
Abgesehen vom mehrheitlichen Erwerb der Böhler-Uddeholm-Gruppe fiel der Umsatzzuwachs in den ersten neun Monaten mit einem Plus von 34 Prozent in der Division Automotive akquisitionsbedingt am stärksten aus, während die Division Profilform (+ 20 Prozent) ihren Umsatz ebenso vorwiegend durch organisches Wachstum erhöhen konnte wie die Divisionen Stahl (+ 8 Prozent) und Bahnsysteme (+ 7 Prozent).
Die Nachfrage stelle sich in allen wesentlichen Kundenbranchen nicht nur in Europa, sondern auch in den meisten anderen Wirtschaftsregionen der Welt - abgesehen von saisonalen Schwankungen - stabil auf hohem Niveau dar. Die Schockwellen der US-Subprime-Krise und deren mögliche Folgewirkungen auf die Weltwirtschaft bis hin zu Rezessionsängsten haben seit Sommer letzten Jahres zur stärksten Abwärtsentwicklung an den internationalen Börsen seit dem 11. September 2001 geführt.
Diesem Negativtrend konnte sich auch die Wiener Börse bzw. der österreichische Leitindex ATX - und mit ihm die voestalpine-Aktie - nicht entziehen. Dies bedeutet, dass sich Aktienmärkte und Realwirtschaft in den letzten Monaten immer stärker auseinanderentwickelt haben. "Tatsache ist aber, dass sich aus heutiger Sicht kein Konjunktureinbruch oder gar eine rezessive Entwicklung abzeichnet", schätzt voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder.
Erwartungen
Die Realwirtschaft in Europa biete ein völlig anderes Bild als der Kapitalmarkt. "Wir gehen für 2008 von einem stabilen Konjunkturverlauf auf gutem Niveau und einer entsprechenden Ergebnisentwicklung in allen fünf Divisionen des Konzerns aus", erklärte Eder. Für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008/09 zeichnen sich darüber hinaus weiterhin stabile konjunkturelle Rahmenbedingungen ab.
Die von einer signifikanten Verbesserung in den vier "Stammdivisionen" getragene Steigerung des Konzernergebnisses gegenüber dem vergangenen Jahr spiegle vor allem das gestiegene Preisniveau wider. Lediglich die EBIT-Steigerung in der Division Automotive (+ 35 Prozent) sei hauptsächlich auf die Ergebnisbeiträge von gegenüber dem Vorjahr erstmals konsolidierten Akquisitionen entfallen.
Division Stahl
Die Division Stahl erhöhte ihr Ergebnis um 34 Prozent und weist nach den ersten drei Quartalen mit einer von 14 Prozent auf annähernd 18 Prozent verbesserten EBIT-Marge die höchste Profitabilität aller Konzernbereiche auf. Mit einem Anstieg um knapp 18 Prozent beziehungsweise mehr als 3 Prozent lagen auch die Divisionen Profilform und Bahnsysteme ergebnismäßig über ihren Vorjahreswerten.
voestalpine-Titel beendeten am Freitag den Handel mit 42,10 Euro, um 3,95 Prozent fester als am Vortag.
Zweiter Standort
In strategischer Hinsicht liegt ein Schwerpunkt der Aktivitäten des voestalpine-Konzerns derzeit in der Evaluierung der Errichtung eines weiteren Stahlstandortes am Schwarzen Meer. In diesem Zusammenhang werden über zehn Standorte in vier Ländern einer näheren Prüfung unterzogen. Ziel sei es, bis zum Sommer 2008 ein Gesamtbild, insbesondere bezüglich Investitionskosten und Wirtschaftlichkeit, eines solchen Projektes zu erarbeiten, teilte das Unternehmen mit. (APA)
Nettogewinn der Voestalpine AG wuchs nach Sondereffekten durch Böhler-Erwerb um 16,7 Prozent auf 612 Millionen Euro
Wien - Der oberösterreichische Stahlkonzern voestalpine hat Umsatz und Ertrag in den ersten drei Quartalen 2007/08 kräftig gesteigert. Die Verkaufserlöse erhöhten sich um 47,2 Prozent auf 7,53 Mrd. Euro (Vorjahresperiode: 5,11 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich den Unternehmensangaben von heute, Montag, zufolge um 22,8 Prozent auf 868,5 Mio. Euro (707 Mio. Euro).
Der Nettogewinn (Ergebnis nach Steuern) wuchs um 16,7 Prozent auf 611,9 Mio. Euro. Vor den genannten Sondereffekten hätte das EBIT 1,109 Mrd. Euro ausgemacht und das Nettoergebnis 784,1 Mio. Euro.
In den Ergebnissen berücksichtigt ist die Übernahme des heimischen Edelstahlkonzerns Böhler-Uddeholm, der seit 1. Juli 2007 konsolidiert und als Division Edelstahl des voestalpine-Konzerns geführt wird.
Sondereffekte
Aufgrund der infolge der Böhler-Übernahme zwingend vorzunehmenden Kaufpreisallokation (Purchase-Price-Allocation) sei darin das EBIT der Division Edelstahl (247 Mio. Euro auf Stand-alone-Basis) lediglich mit 7 Mio. Euro enthalten, teilte die voestalpine weiters mit. Ohne diesen - rein buchmäßigen - Sondereffekt wiese die voestalpine-Gruppe in den ersten drei Quartalen 2007/08 demnach ein unbeeinflusstes operatives Ergebnis von 1,1 Mrd. Euro und damit eine noch deutlichere Erhöhung gegenüber dem Vorjahr aus (+ 57 Prozent) aus.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich nach Sondereffekten um 41,2 Prozent auf 1,360 Mrd. Euro (vor Sondereffekten: 1,453 Mrd. Euro), wobei die EBIT-Marge auf 18,1 (18,8) Prozent nachgab. Die EBIT-Marge verringerte sich auf 11,5 (13,8) Prozent, wie das Unternehmen Montagfrüh ad-hoc bekanntgab.
Der Umsatz, der vor Sondereffekten (pro forma) 7,530 Mrd. Euro betrug, legte um 47,2 Prozent auf 7,530 Mrd. Euro zu. Der Gewinn je Aktie ist mit unbereinigt 4,81 Euro je Aktie bzw. um die Sondereffekte bereinigt mit 3,70 (3,23) Euro je Aktie angegeben.
Umsatzwachstum
Abgesehen vom mehrheitlichen Erwerb der Böhler-Uddeholm-Gruppe fiel der Umsatzzuwachs in den ersten neun Monaten mit einem Plus von 34 Prozent in der Division Automotive akquisitionsbedingt am stärksten aus, während die Division Profilform (+ 20 Prozent) ihren Umsatz ebenso vorwiegend durch organisches Wachstum erhöhen konnte wie die Divisionen Stahl (+ 8 Prozent) und Bahnsysteme (+ 7 Prozent).
Die Nachfrage stelle sich in allen wesentlichen Kundenbranchen nicht nur in Europa, sondern auch in den meisten anderen Wirtschaftsregionen der Welt - abgesehen von saisonalen Schwankungen - stabil auf hohem Niveau dar. Die Schockwellen der US-Subprime-Krise und deren mögliche Folgewirkungen auf die Weltwirtschaft bis hin zu Rezessionsängsten haben seit Sommer letzten Jahres zur stärksten Abwärtsentwicklung an den internationalen Börsen seit dem 11. September 2001 geführt.
Diesem Negativtrend konnte sich auch die Wiener Börse bzw. der österreichische Leitindex ATX - und mit ihm die voestalpine-Aktie - nicht entziehen. Dies bedeutet, dass sich Aktienmärkte und Realwirtschaft in den letzten Monaten immer stärker auseinanderentwickelt haben. "Tatsache ist aber, dass sich aus heutiger Sicht kein Konjunktureinbruch oder gar eine rezessive Entwicklung abzeichnet", schätzt voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder.
Erwartungen
Die Realwirtschaft in Europa biete ein völlig anderes Bild als der Kapitalmarkt. "Wir gehen für 2008 von einem stabilen Konjunkturverlauf auf gutem Niveau und einer entsprechenden Ergebnisentwicklung in allen fünf Divisionen des Konzerns aus", erklärte Eder. Für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008/09 zeichnen sich darüber hinaus weiterhin stabile konjunkturelle Rahmenbedingungen ab.
Die von einer signifikanten Verbesserung in den vier "Stammdivisionen" getragene Steigerung des Konzernergebnisses gegenüber dem vergangenen Jahr spiegle vor allem das gestiegene Preisniveau wider. Lediglich die EBIT-Steigerung in der Division Automotive (+ 35 Prozent) sei hauptsächlich auf die Ergebnisbeiträge von gegenüber dem Vorjahr erstmals konsolidierten Akquisitionen entfallen.
Division Stahl
Die Division Stahl erhöhte ihr Ergebnis um 34 Prozent und weist nach den ersten drei Quartalen mit einer von 14 Prozent auf annähernd 18 Prozent verbesserten EBIT-Marge die höchste Profitabilität aller Konzernbereiche auf. Mit einem Anstieg um knapp 18 Prozent beziehungsweise mehr als 3 Prozent lagen auch die Divisionen Profilform und Bahnsysteme ergebnismäßig über ihren Vorjahreswerten.
voestalpine-Titel beendeten am Freitag den Handel mit 42,10 Euro, um 3,95 Prozent fester als am Vortag.
Zweiter Standort
In strategischer Hinsicht liegt ein Schwerpunkt der Aktivitäten des voestalpine-Konzerns derzeit in der Evaluierung der Errichtung eines weiteren Stahlstandortes am Schwarzen Meer. In diesem Zusammenhang werden über zehn Standorte in vier Ländern einer näheren Prüfung unterzogen. Ziel sei es, bis zum Sommer 2008 ein Gesamtbild, insbesondere bezüglich Investitionskosten und Wirtschaftlichkeit, eines solchen Projektes zu erarbeiten, teilte das Unternehmen mit. (APA)
Voestalpine: RCB bestätigt Kursziel
Wien (APA) - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum "buy" mit Kursziel 70,00 Euro für die voestalpine-Aktie nach den jüngsten Ergebnissen bestätigt. Die publizierten Drittquartalszahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. Am Montag im Vormittagshandel tendierten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Plus von 3,91 Prozent bei 43,74 Euro. (APA)
Voestalpine: Goldman Sachs kürzt Kursziel
Wien - Die Analysten von Goldman Sachs haben das Kursziel für voestalpine-Aktie um zehn Prozent von 48,00 auf 43,00 Euro gekürzt. Bestätigt wurde gleichzeitig die Verkaufsempfehlung "sell/neutral" für die Papiere des heimischen Stahlunternehmens. Nach unten revidiert wurden auch die Gewinnprognosen. Für das laufende Geschäftsjahr kappten die Experten ihre Gewinnerwartung um 15,6 Prozent auf 5,16 Euro je Aktie. Die Schätzung für das Folgejahr wurde um 17,4 Prozent auf 3,44 Euro geschmälert.
Am Montag starteten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Plus von 3,3 Prozent bei 43,50 Euro in den Handel an der Wiener Börse. (APA)
Wien (APA) - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum "buy" mit Kursziel 70,00 Euro für die voestalpine-Aktie nach den jüngsten Ergebnissen bestätigt. Die publizierten Drittquartalszahlen lagen im Rahmen der Erwartungen. Am Montag im Vormittagshandel tendierten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Plus von 3,91 Prozent bei 43,74 Euro. (APA)
Voestalpine: Goldman Sachs kürzt Kursziel
Wien - Die Analysten von Goldman Sachs haben das Kursziel für voestalpine-Aktie um zehn Prozent von 48,00 auf 43,00 Euro gekürzt. Bestätigt wurde gleichzeitig die Verkaufsempfehlung "sell/neutral" für die Papiere des heimischen Stahlunternehmens. Nach unten revidiert wurden auch die Gewinnprognosen. Für das laufende Geschäftsjahr kappten die Experten ihre Gewinnerwartung um 15,6 Prozent auf 5,16 Euro je Aktie. Die Schätzung für das Folgejahr wurde um 17,4 Prozent auf 3,44 Euro geschmälert.
Am Montag starteten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Plus von 3,3 Prozent bei 43,50 Euro in den Handel an der Wiener Börse. (APA)
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/321758/i…
Die Voest hat Böhler in der Tasche. Der Stahlkonzern hat auf über 90 Prozent aufgestockt, das Squeeze-out ist wohl nur noch Formsache. Die im März erfolgte Aufstockung von rund 80 auf gut 90 Prozent ist aus mehreren Gründen erfreulich: 1.) Die Voest hat zu rund 65 € je Aktie zugekauft und damit deutlich unter jenen 73 €, die sie im Zuge ihres Übernahmeangebots für die 80 Prozent gezahlt hat. 2.) Eine Komplettübernahme ist à la longue sowieso sinnvoll – die Linzer müssen keinen eigenen Geschäftsbericht für Böhler mehr machen und die Böhler-Gewinne fließen zur Gänze in ihre Bilanz. 3.) Vor allem aber signalisiert der Deal, dass es sowohl Böhler wie auch der Voest gut geht. Denn ansonsten hätte die Voest wohl auf Zeit gespielt, sich mehr als 300 Millionen € für die Aufstockung erspart und eine operativ schwache Böhler später noch günstiger zukaufen können.
Unser Tipp war Gold wert. So viel dazu. Nun aber zum Gesamtkonzern und dessen Aktie. „Wer jetzt nicht kauft, ist selber schuld“, haben wir eine Voest-Analyse am 28. Februar betitelt und uns damit in einem schwierigen Marktumfeld weit aus dem Fenster gelehnt. Wer unseren Rat befolgt hat, hat seither bereits rund zehn Prozent Gewinn eingefahren. Apropos fahren: Die vor Jahren erfolgte, ehrgeizige und teure Expansion im Autozulieferbereich, die das WirtschaftsBlatt stets kritisch gesehen hatte, wurde tatsächlich nicht die erhoffte Erfolgsgeschichte. Die Margen in der Autosparte sind bescheiden (auf EBIT-Basis mit rund fünf Prozent beinahe nur ein Drittel des Gesamtkonzern-Niveaus), der Traum von einer eigenen Voest-Karosserie wurde inzwischen aufgegeben und einige zugekaufte Firmen bereits wieder abgegeben. Beim Kauf des niederländischen Autozulieferers Polynorm Ende 2001 wurde als Ziel ein Spartenumsatz von 1,6 Milliarden € binnen fünf Jahren, also bis 2006, ausgegeben. Tatsächlich ist die Automotive-Sparte heute nur halb so groß. Doch egal, ansonsten läuft es bei der Voest ausgezeichnet und immerhin hat sich die Autosparte zuletzt auch positiv entwickelt (zudem gibt es natürlich Synergien mit der Division Stahl). Vor allem erlebten wir in der Zwischenzeit einen historisch einzigartigen Boom im Stahlgeschäft, jenem Bereich, der 2001 nicht allzu rosig ausgesehen hatte.
Stahlpreise im Höhenflug. Und hier schaut’s weiter gut aus. Zwar sind Meldungen über horrende Preiserhöhungen bei Rohstoffen wie Eisenerz eine vermeintliche Hiobsbotschaft, doch impliziert das letztendlich nur, dass es der Branche, die sich darauf einlässt, nicht schlecht gehen kann. Tatsächlich können Kosten weitergegeben werden. Allen Sorgen um die Weltkonjunktur zum Trotz haben die Stahlpreise heuer bereits deutlich zugelegt (warmgewalzter EU-Stahl ist seit Jahresbeginn um mehr als 30 Prozent gestiegen) und weitere Erhöhungen wurden, zuletzt etwa vom deutschen Salzgitter-Konzern, angekündigt.
Für eine gute Branchenkonjunktur spricht auch der europäische Stahlindex von Bloomberg. Das die Kursentwicklung der größten europäischen Player abbildende Barometer hat von seinem jüngsten Tief weg bereits über 30 Prozent zugelegt und notiert nur noch rund zehn Prozent unter seinem Rekordhoch. Die Voest dagegen hat erst 20 Prozent gut gemacht und liegt noch 30 unter Wasser. Ergo hat sie gegenüber der Konkurrenz Nachholbedarf. Dies, zumal die Aktie günstig ist. Auf Basis der aktuell verfügbaren Daten und Gewinnschätzungen ist sie im Branchenvergleich unterbewertet – sowohl beim geschätzten KGV als auch beim Kurs/Buchwert-Verhältnis. Ein Blick auf die überdurchschnittliche Ertragsstärke würde aber sogar einen satten Aufschlag rechtfertigen. Schon sind wir bei einem Kursziel von über 60 € – geht die Branchenerholung weiter, entsprechend mehr. Und in den aktuellen Schätzungen ist Böhler noch nicht einmal vollkonsolidiert. Tun wir das pro forma, also vor der ja nur temporären und nicht Cashflow-wirksamen Kaufpreisallokation, so wäre die Voest noch günstiger und sogar noch mehr drin.
Fazit. Die Voest ist und bleibt ein Kauf. Wenn Weltkonjunktur und die Börsen mitspielen, sollte nicht mehr lange ein Vierer an erster Kursstelle stehen. Dies, zumal mit dem Sprung über 45 € gerade der Ausbruch aus einer charttechnischen Rechtecksformation gelungen ist.
Die Voest hat Böhler in der Tasche. Der Stahlkonzern hat auf über 90 Prozent aufgestockt, das Squeeze-out ist wohl nur noch Formsache. Die im März erfolgte Aufstockung von rund 80 auf gut 90 Prozent ist aus mehreren Gründen erfreulich: 1.) Die Voest hat zu rund 65 € je Aktie zugekauft und damit deutlich unter jenen 73 €, die sie im Zuge ihres Übernahmeangebots für die 80 Prozent gezahlt hat. 2.) Eine Komplettübernahme ist à la longue sowieso sinnvoll – die Linzer müssen keinen eigenen Geschäftsbericht für Böhler mehr machen und die Böhler-Gewinne fließen zur Gänze in ihre Bilanz. 3.) Vor allem aber signalisiert der Deal, dass es sowohl Böhler wie auch der Voest gut geht. Denn ansonsten hätte die Voest wohl auf Zeit gespielt, sich mehr als 300 Millionen € für die Aufstockung erspart und eine operativ schwache Böhler später noch günstiger zukaufen können.
Unser Tipp war Gold wert. So viel dazu. Nun aber zum Gesamtkonzern und dessen Aktie. „Wer jetzt nicht kauft, ist selber schuld“, haben wir eine Voest-Analyse am 28. Februar betitelt und uns damit in einem schwierigen Marktumfeld weit aus dem Fenster gelehnt. Wer unseren Rat befolgt hat, hat seither bereits rund zehn Prozent Gewinn eingefahren. Apropos fahren: Die vor Jahren erfolgte, ehrgeizige und teure Expansion im Autozulieferbereich, die das WirtschaftsBlatt stets kritisch gesehen hatte, wurde tatsächlich nicht die erhoffte Erfolgsgeschichte. Die Margen in der Autosparte sind bescheiden (auf EBIT-Basis mit rund fünf Prozent beinahe nur ein Drittel des Gesamtkonzern-Niveaus), der Traum von einer eigenen Voest-Karosserie wurde inzwischen aufgegeben und einige zugekaufte Firmen bereits wieder abgegeben. Beim Kauf des niederländischen Autozulieferers Polynorm Ende 2001 wurde als Ziel ein Spartenumsatz von 1,6 Milliarden € binnen fünf Jahren, also bis 2006, ausgegeben. Tatsächlich ist die Automotive-Sparte heute nur halb so groß. Doch egal, ansonsten läuft es bei der Voest ausgezeichnet und immerhin hat sich die Autosparte zuletzt auch positiv entwickelt (zudem gibt es natürlich Synergien mit der Division Stahl). Vor allem erlebten wir in der Zwischenzeit einen historisch einzigartigen Boom im Stahlgeschäft, jenem Bereich, der 2001 nicht allzu rosig ausgesehen hatte.
Stahlpreise im Höhenflug. Und hier schaut’s weiter gut aus. Zwar sind Meldungen über horrende Preiserhöhungen bei Rohstoffen wie Eisenerz eine vermeintliche Hiobsbotschaft, doch impliziert das letztendlich nur, dass es der Branche, die sich darauf einlässt, nicht schlecht gehen kann. Tatsächlich können Kosten weitergegeben werden. Allen Sorgen um die Weltkonjunktur zum Trotz haben die Stahlpreise heuer bereits deutlich zugelegt (warmgewalzter EU-Stahl ist seit Jahresbeginn um mehr als 30 Prozent gestiegen) und weitere Erhöhungen wurden, zuletzt etwa vom deutschen Salzgitter-Konzern, angekündigt.
Für eine gute Branchenkonjunktur spricht auch der europäische Stahlindex von Bloomberg. Das die Kursentwicklung der größten europäischen Player abbildende Barometer hat von seinem jüngsten Tief weg bereits über 30 Prozent zugelegt und notiert nur noch rund zehn Prozent unter seinem Rekordhoch. Die Voest dagegen hat erst 20 Prozent gut gemacht und liegt noch 30 unter Wasser. Ergo hat sie gegenüber der Konkurrenz Nachholbedarf. Dies, zumal die Aktie günstig ist. Auf Basis der aktuell verfügbaren Daten und Gewinnschätzungen ist sie im Branchenvergleich unterbewertet – sowohl beim geschätzten KGV als auch beim Kurs/Buchwert-Verhältnis. Ein Blick auf die überdurchschnittliche Ertragsstärke würde aber sogar einen satten Aufschlag rechtfertigen. Schon sind wir bei einem Kursziel von über 60 € – geht die Branchenerholung weiter, entsprechend mehr. Und in den aktuellen Schätzungen ist Böhler noch nicht einmal vollkonsolidiert. Tun wir das pro forma, also vor der ja nur temporären und nicht Cashflow-wirksamen Kaufpreisallokation, so wäre die Voest noch günstiger und sogar noch mehr drin.
Fazit. Die Voest ist und bleibt ein Kauf. Wenn Weltkonjunktur und die Börsen mitspielen, sollte nicht mehr lange ein Vierer an erster Kursstelle stehen. Dies, zumal mit dem Sprung über 45 € gerade der Ausbruch aus einer charttechnischen Rechtecksformation gelungen ist.
Was kann man in den nächsten Monaten von der Voest erwarten?
Wie wird sich die Standortsuche (Rum.) auf den Kurs auswirken?
Sollte man zukaufen?
Ziemlich ruhig hier!
Wie wird sich die Standortsuche (Rum.) auf den Kurs auswirken?
Sollte man zukaufen?
Ziemlich ruhig hier!
Kein Kommentar zur Situation und Kursanstieg?
Totenstille im Thread,aber Hauptsache der Kurs steigt weiter!
Totenstille im Thread,aber Hauptsache der Kurs steigt weiter!
Kommentar zum Kursanstieg: Mehr als gerechtfertigt!
Voest notiert noch immer ca. 30% zu niedrig! Aber immer langsam mit den jungen Pferden!
Voest notiert noch immer ca. 30% zu niedrig! Aber immer langsam mit den jungen Pferden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.905.185 von marhah am 17.04.08 09:27:45Und siehe da, es gibt doch Leben hier!
Das mit den 30% zu niedrigen Kursm mag schon sein, aber ob in diesem Jahr der Spitzenkurs wieder erreicht wird, das wage ich zu bezweifeln.
Ich meine daß die Krise noch längst nicht vorbei ist und noch mehrmals Rücksetzer kommen werden.
Ich bin erst seit ein paar Tagen investiert, bei 43+ und sehe den Ereignissen mit Interesse entgegen.
Im Moment siehts wieder sehr gut aus und wenn die Berichte am heutigen Tag passen wird´s auch weitergehen.
Eile mit Weile (Pferde hab ich leider keine! )
Das mit den 30% zu niedrigen Kursm mag schon sein, aber ob in diesem Jahr der Spitzenkurs wieder erreicht wird, das wage ich zu bezweifeln.
Ich meine daß die Krise noch längst nicht vorbei ist und noch mehrmals Rücksetzer kommen werden.
Ich bin erst seit ein paar Tagen investiert, bei 43+ und sehe den Ereignissen mit Interesse entgegen.
Im Moment siehts wieder sehr gut aus und wenn die Berichte am heutigen Tag passen wird´s auch weitergehen.
Eile mit Weile (Pferde hab ich leider keine! )
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.882.266 von slim1986 am 21.03.06 11:37:56"Der Weg auf die 110€ steht nun nichts mehr im Wege, optimale Tradingposition um mit Derivaten sich einige Gewinne abzustauben."
Hi, ich meine daß die meisten der long investierten schon mit einem 50-60er kurs sehhhr zufrieden wären, aber das umfeld läßt es eben im moment nicht zu, bin aber für die nächsten 6 monate zuversichtlich!
Hi, ich meine daß die meisten der long investierten schon mit einem 50-60er kurs sehhhr zufrieden wären, aber das umfeld läßt es eben im moment nicht zu, bin aber für die nächsten 6 monate zuversichtlich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.572 von shaba am 22.04.08 11:53:07nachdem man hier auf "nicht sehr benutzerfreundlich" umgestellt hat, habe ich mich im datum geirrt, sorry!
KAUFEMPFEHLUNG!!
http://www.boerse-express.com/pages/658444
muß ja nicht gleich auf 61 euro steigen, bin mit 50+ schon sehr zufrieden!!
gruß
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muß ja nicht gleich auf 61 euro steigen, bin mit 50+ schon sehr zufrieden!!
gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.234 von shaba am 23.04.08 13:15:22nanu seit wann bist du so bescheiden
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.951.249 von ray2 am 23.04.08 13:17:24"Bescheidenheit ist eine Zier" doch ................
Nachdem ich mich ein Jahr mit einer Seitwärtsbewegung abfinden mußte, aber vorher erfolgreich unterwegs war, hab ich mich an das Bescheidensein gewöhnt.
Bin aber jederzeit bereit mich umzustellen!
Gruß
shaba
Nachdem ich mich ein Jahr mit einer Seitwärtsbewegung abfinden mußte, aber vorher erfolgreich unterwegs war, hab ich mich an das Bescheidensein gewöhnt.
Bin aber jederzeit bereit mich umzustellen!
Gruß
shaba
http://www.boerse-express.com/pages/659408
Damit aber keine Panik aufkommt; die Voestler haben ein Behaltefrist!
Gruß
shaba
Damit aber keine Panik aufkommt; die Voestler haben ein Behaltefrist!
Gruß
shaba
Das deutsche Anlegermagazin Börse Online widmet sich in einem Bericht dem Stahlsektor. Dabei wurden Kaufempfelhung für ArcelorMittal, SKW Metallurgie und die heimische voestalpine ausgesprochen. Die beiden deutschen Aktien ThyssenKrupp und Salzgitter wurden "nur" mit einer Halten-Empfehlung versehen.
Börse Online streicht bei voestalpine vor allem die Langfristprognose von voest-Chef Wolfgang Eder hervor. Auch die Nischenpolitik und die eigene Erzgrube gefällt den Redakteuren.
Schöner Wochenausklang, nicht wahr?!
Gruß,
shaba
Börse Online streicht bei voestalpine vor allem die Langfristprognose von voest-Chef Wolfgang Eder hervor. Auch die Nischenpolitik und die eigene Erzgrube gefällt den Redakteuren.
Schöner Wochenausklang, nicht wahr?!
Gruß,
shaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.972.964 von shaba am 25.04.08 14:49:39....hallo freunde der grünen scheine!
unter "chartmix.at" findet ihr die neuesten APA (austria presse agentur) zu voest.....
das kursziel von raiffeisen ist richtig - es gibt aber noch ein anderes und das birgt wenig hoffnung in sich.....doch lasst uns den tag und die woche mal genießen und auf mind. 70 euronen hoffen!
gruß
austria
unter "chartmix.at" findet ihr die neuesten APA (austria presse agentur) zu voest.....
das kursziel von raiffeisen ist richtig - es gibt aber noch ein anderes und das birgt wenig hoffnung in sich.....doch lasst uns den tag und die woche mal genießen und auf mind. 70 euronen hoffen!
gruß
austria
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.975.466 von Austria32 am 25.04.08 19:13:39"es gibt aber noch ein anderes und das birgt wenig hoffnung in sich"
ich gehöre nicht zu denen die man als fantasten bezeichnen kann, aber auch nicht zu den angsthasen!
ich erwarte im heurigen jahr einen kurs zwischen 55+60 euro und der wird gerade von der VOEST ohne probleme erreicht.
also schreckt mich deine kryptische aussage nicht, im gegenteil sie amüsiert mich.
gruß,
shaba
ich gehöre nicht zu denen die man als fantasten bezeichnen kann, aber auch nicht zu den angsthasen!
ich erwarte im heurigen jahr einen kurs zwischen 55+60 euro und der wird gerade von der VOEST ohne probleme erreicht.
also schreckt mich deine kryptische aussage nicht, im gegenteil sie amüsiert mich.
gruß,
shaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.131 von shaba am 25.04.08 22:08:50...na da musst du ja nicht gleich einen roten kopf bekommen....
...bin nur allg. ein wenig vorsichtiger geworden - hatte heuer noch keine großartigen erfolge....
...hab eher eine bruchlandung hinter mir!
....bin aber nicht bei der voest gelandet, weil ich glaube der wert fällt - gehe auch von mind. 65 euro aus - dies würde meine verluste bei anderen werten ein wenig ausbessern...
lg
...bin nur allg. ein wenig vorsichtiger geworden - hatte heuer noch keine großartigen erfolge....
...hab eher eine bruchlandung hinter mir!
....bin aber nicht bei der voest gelandet, weil ich glaube der wert fällt - gehe auch von mind. 65 euro aus - dies würde meine verluste bei anderen werten ein wenig ausbessern...
lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.307 von Austria32 am 28.04.08 18:46:08nein ich bekomme keinen roten kopf deswegen.:O
ich glaube daß kaum jemand große erfolge im heurigen jahr erwirtschaftet hat, ich auch nicht.
ich bin aber bereits wieder im grünen bereich weil ich zur rechten zeit umgestiegen bin.
ich denke daß im monat mai (08!!) die 52-54 erreicht werden können, wenn der markt mitspielt.
habe noch eine deutsche aktie im portfolio (man)und bin auch dort noch im grünen bereich obwohl es heute etwas nach unten ging.
also, auf gute erfolge!
gruß, shaba
ich glaube daß kaum jemand große erfolge im heurigen jahr erwirtschaftet hat, ich auch nicht.
ich bin aber bereits wieder im grünen bereich weil ich zur rechten zeit umgestiegen bin.
ich denke daß im monat mai (08!!) die 52-54 erreicht werden können, wenn der markt mitspielt.
habe noch eine deutsche aktie im portfolio (man)und bin auch dort noch im grünen bereich obwohl es heute etwas nach unten ging.
also, auf gute erfolge!
gruß, shaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.987.939 von shaba am 28.04.08 20:03:27...als denn: bei 90 euro schmeiss ich eine runde sekt, oder sonst ein alkoholisches getränk!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.320 von Austria32 am 30.04.08 19:29:25Sehr gut!
I only like champain!
lg
shaba
I only like champain!
lg
shaba
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.016.328 von shaba am 02.05.08 15:18:02besten dank für den link!
aber eine übernahme, wie im forum angesprochen, halte ich für äußerst unrealistisch!
....allerdings lobte "die presse" die voest vor ca. 14 tagen in den allerschönsten farben - und die zeitung ist eben nicht gerade unbekannt - zumindest in unserem land!
lg und schönes we
austria
aber eine übernahme, wie im forum angesprochen, halte ich für äußerst unrealistisch!
....allerdings lobte "die presse" die voest vor ca. 14 tagen in den allerschönsten farben - und die zeitung ist eben nicht gerade unbekannt - zumindest in unserem land!
lg und schönes we
austria
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.018.689 von Austria32 am 02.05.08 19:26:20Der Poster im BE läßt nicht locker und hat eine neue, eigentlich auch interessante Bergründung dazu;
"mit dem zusätzlichen Werk in Rumänien oder der Ukraine erreicht Voest eine Größe wo es den anderen nicht mehr egal sein wird einen Konkurrenten von der Qualität der Voest zu haben und regional genau dort wo das größte Wachstum bezüglich zum Beispiel Autos zu erwarten ist.
"Ab 2013 soll die Kapazität auf elf Millionen Tonnen Stahl jährlich verdoppelt werden" Und mit der Böhler Übernahme ist man bezüglich Qualitäts Know How unbegrenzt.
Insbesondere wenn sie sich für die Ukraine entscheiden sollten nehm ich an daß da einige Oligarchen nervös werden.
Außerdem ist Voest völlig unterbewertet für die Qualität ihrer Produktion und ihrer Bilanz."
http://4picture.4p.ohost.de/stahl02.jpg
http://4picture.4p.ohost.de/stahl01.jpg" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://4picture.4p.ohost.de/stahl01.jpg
Ich genehmige mir einige Wochen auf Urlaub und wünsche Dir/mir/uns/ viel Erfolg mit der Voestalpine!
Gruß,
shabe
"mit dem zusätzlichen Werk in Rumänien oder der Ukraine erreicht Voest eine Größe wo es den anderen nicht mehr egal sein wird einen Konkurrenten von der Qualität der Voest zu haben und regional genau dort wo das größte Wachstum bezüglich zum Beispiel Autos zu erwarten ist.
"Ab 2013 soll die Kapazität auf elf Millionen Tonnen Stahl jährlich verdoppelt werden" Und mit der Böhler Übernahme ist man bezüglich Qualitäts Know How unbegrenzt.
Insbesondere wenn sie sich für die Ukraine entscheiden sollten nehm ich an daß da einige Oligarchen nervös werden.
Außerdem ist Voest völlig unterbewertet für die Qualität ihrer Produktion und ihrer Bilanz."
http://4picture.4p.ohost.de/stahl02.jpg
http://4picture.4p.ohost.de/stahl01.jpg" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://4picture.4p.ohost.de/stahl01.jpg
Ich genehmige mir einige Wochen auf Urlaub und wünsche Dir/mir/uns/ viel Erfolg mit der Voestalpine!
Gruß,
shabe
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.021.727 von shaba am 03.05.08 16:21:12...na dann: erholsame tage!
.......hoffe bei deiner rückkehr sethen wir hier bei mind. 60 euronen!
mfg
.......hoffe bei deiner rückkehr sethen wir hier bei mind. 60 euronen!
mfg
Die Analysten von JP Morgan erhöhen das Kursziel für voestalpine von zuvor 56 auf 60 Euro und bestätigen ihre Outperform-Einstufung.
http://www.boerse-express.com/pages/661539
Die Analysten der Erste Bank nehmen das Kursziel für voestalpine von zuvor 88 auf nunmehr 65 Euro zurück. Die Analysten begründen dies mit reduzierten Schätzungen und höheren Risikoprämien. Aber: Ein Peer Group-Vergleich und eine DCF-Bewertung würden weiteres Aufwärtspotenzial attestieren, deshalb wird die Kaufempfehlung bestätigt. Das operative Umfeld für die voestalpine bezeichnen die Erste Bank-Analysten weiterhin als stabil.
Die reduzierten Gewinnschätzungen seien lediglich auf die nicht cashwirksame Kaufpreisallokation zurückzuführen, wie es heisst. Die Analysten gehen für 2007/2008 von EPS in Höhe von 4,78 Euro (zuvor 6,66 Euro) aus, für 2008/2009 von 5,34 Euro (zuvor 6,82) und für 2009/2010 von 5,18 Euro (zuvor: 5,93 Euro) aus.
http://www.boerse-express.com/pages/661554
http://www.boerse-express.com/pages/661539
Die Analysten der Erste Bank nehmen das Kursziel für voestalpine von zuvor 88 auf nunmehr 65 Euro zurück. Die Analysten begründen dies mit reduzierten Schätzungen und höheren Risikoprämien. Aber: Ein Peer Group-Vergleich und eine DCF-Bewertung würden weiteres Aufwärtspotenzial attestieren, deshalb wird die Kaufempfehlung bestätigt. Das operative Umfeld für die voestalpine bezeichnen die Erste Bank-Analysten weiterhin als stabil.
Die reduzierten Gewinnschätzungen seien lediglich auf die nicht cashwirksame Kaufpreisallokation zurückzuführen, wie es heisst. Die Analysten gehen für 2007/2008 von EPS in Höhe von 4,78 Euro (zuvor 6,66 Euro) aus, für 2008/2009 von 5,34 Euro (zuvor 6,82) und für 2009/2010 von 5,18 Euro (zuvor: 5,93 Euro) aus.
http://www.boerse-express.com/pages/661554
nachhaltig die 50 knacken, wäre rein charttechnisch sicher nicht von nachteil
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.082.205 von marhah am 13.05.08 15:08:21genau
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.086.189 von ray2 am 13.05.08 22:10:38...und wer bietet die 60???
...zum ersten, zum zweiten oder doch zum dritten quartal???
ich tippe auf`s dritte....
...zum ersten, zum zweiten oder doch zum dritten quartal???
ich tippe auf`s dritte....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.094.789 von Austria32 am 14.05.08 20:33:02wann ist egal wichtig ist mir nur das ich meinen einstandtskurs bis auf ein paar cent fastb erreicht habe
die aktie hat sich aber auch schon eine pause verdient hat in den letzten 2 wochen einen superlauf gehabt
ray2
die aktie hat sich aber auch schon eine pause verdient hat in den letzten 2 wochen einen superlauf gehabt
ray2
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.095.680 von ray2 am 14.05.08 22:11:54.na dann lassen wir die sache mal laufen; nach norden reisende soll man ja nicht aufhalten
hallo an alle,
bin soeben vom urlaub heimgekehrt und kann feststellen daß sich bezüglich bewertung und verlautbarungen doch einiges getan hat. auch der kurs hat sich etwas bewegt und wird es noch weiter tun, wenn das umfeld positiv bleibt und das jährliche sommerloch heuer ausbleibt, zum aufholen gäbe es ja für viele investierten mehr als genug!
was wird allgemein von der auslagerung nach der ukraine oder rumänien gehalten, welches land wäre für die VOEST besser? meinungen wären interessant!
also, mal sehen wie es weitergeht!
lg,
shaba
bin soeben vom urlaub heimgekehrt und kann feststellen daß sich bezüglich bewertung und verlautbarungen doch einiges getan hat. auch der kurs hat sich etwas bewegt und wird es noch weiter tun, wenn das umfeld positiv bleibt und das jährliche sommerloch heuer ausbleibt, zum aufholen gäbe es ja für viele investierten mehr als genug!
was wird allgemein von der auslagerung nach der ukraine oder rumänien gehalten, welches land wäre für die VOEST besser? meinungen wären interessant!
also, mal sehen wie es weitergeht!
lg,
shaba
Das EBITDA liegt mit nahezu 2 Mrd. Euro vor PPA um 45% über dem Vorjahr.
Nach Anwendung der PPA weist der Konzern ein um 35% gestiegenes
EBITDA von 1,84 Mrd. Euro aus. EBITDA- und EBIT-Marge sowie ROCE bleiben auf Grund der PPA unter den Vorjahreswerten. Die leicht rückläufigen Margen bei vpr PPA-Anwendung seien auf das etwas unterschiedliche Margenprofil von
Böhler zurückzuführen.
shaba
Nach Anwendung der PPA weist der Konzern ein um 35% gestiegenes
EBITDA von 1,84 Mrd. Euro aus. EBITDA- und EBIT-Marge sowie ROCE bleiben auf Grund der PPA unter den Vorjahreswerten. Die leicht rückläufigen Margen bei vpr PPA-Anwendung seien auf das etwas unterschiedliche Margenprofil von
Böhler zurückzuführen.
shaba
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Eder geht davon aus, dass der Boehlerkauf in 3 Jahren verdaut ist und die Finanzierung des nächsten Megaprojekts ist auch nicht gefährdet. Mann oh Mann müssen die Cash Flow generieren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.251.382 von marhah am 06.06.08 09:12:22Nach dieser Pressekonferenz ist es unvorstellbar daß diese Aktie noch vor ein paar Monaten deutlich unter 40 Euro gelegen ist.
Wahrlich, diese Privatisierung hat sich gelohnt!
Der Ruhaltinger wird aber trotzdem "mitschneiden", obwohl er das eigentlich nicht verdient, dieser.....
Wahrlich, diese Privatisierung hat sich gelohnt!
Der Ruhaltinger wird aber trotzdem "mitschneiden", obwohl er das eigentlich nicht verdient, dieser.....
voestalpine kaufen
06.06.2008
Erste Bank
Wien (aktiencheck.de AG) - Franz Hörl, Analyst der Erste Bank, empfiehlt die Aktie von voestalpine (ISIN AT0000937503 / WKN 897200) unverändert zu kaufen.
voestalpine habe diese Woche Zahlen für das Wirtschaftsjahr 2007/08 präsentiert. Umsätze, EBITDA und EBIT hätten genau die Erwartungen der Analysten getroffen. Die Umsätze hätten organisch, sowie aufgrund der Erstkonsolidierung von Böhler-Uddeholm um 48,7% auf EUR 10.481 Mio. zugelegt und das EBITDA habe sich um 34,5% auf EUR 1.837 Mio. erhöht.
Im vierten Quartal sei ein schwächeres Ergebnis in der Division Bahnsysteme aufgrund sinkender Preise für Nahtlosrohre (welche jedoch langsam wieder zu einer Erholung ansetzen) durch volle Kapazitätsauslastung und höhere Stahlpreise bei Langfristverträgen (rd. 40% der Volumen) kompensiert worden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei 13,8% auf EUR 1.152,6 Mio. gestiegen und maßgeblich mit EUR 350,4 Mio. außerordentlichen Aufwendungen aus der Kaufpreisallokation aus dem Kauf der Böhler belastet gewesen, wodurch von der Böhler de facto kein Beitrag zum operativen Gewinn übriggeblieben sei.
Anzeige
Diese Aufwendungen seien nicht Cash Flow wirksam und sollten bei einer rein wirtschaftlichen Betrachtung wieder zum Ergebnis hinzugezählt werden, was beim EBIT einen Anstieg um 48,6% auf EUR 1,503 Mio. bedeuten würde. Das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital sei aufgrund der Finanzierungskosten für die Böhler Übernahme und einem negativen Beitrag aus nicht fortgeführten Bereichen (EUR -25 Mio.; hauptsächlich a.o.) um 5,2% auf EUR 718 Mio. gesunken.
Stark steigende Kosten für Eisenerz, Schrott, Kohle und Energie hätten in den letzten Monaten zu starken Anstiegen bei den Stahlpreisen geführt. Neben der laufenden Anhebung von Quartals- und Halbjahresverträgen habe das Unternehmen nun angekündigt, auch in langfristige Verträge selektiv eingreifen zu wollen. Den Berechnungen der Analysten zufolge sollten die Preisanpassungen der voestalpine ausreichend sein, die höheren Kosten auf Sicht des Gesamtjahres 2008/09 zu kompensieren.
Auch das Management blicke weiterhin optimistisch in die Zukunft und erwarte eine stabil gute Entwicklung aller wichtigen Kundenindustrien und Divisionen. Der gewohnt vorsichtige Ausblick auf 2008/09 sehe Ergebnisse zumindest auf Höhe des abgelaufenen Wirtschaftsjahres vor. Auch die Dividende pro Aktie sei wie von den Analysten erwartet kräftig von EUR 1,45 auf EUR 2,10 angehoben.
Die Analysten der Erste Bank bleiben weiterhin bei ihrer positiven Einschätzung der voestalpine-Aktie und bestätigen ihre Kaufempfehlung. Das Kursziel betrage 65 EUR. (Analyse vom 06.06.2008) (06.06.2008/ac/a/a)
shaba
06.06.2008
Erste Bank
Wien (aktiencheck.de AG) - Franz Hörl, Analyst der Erste Bank, empfiehlt die Aktie von voestalpine (ISIN AT0000937503 / WKN 897200) unverändert zu kaufen.
voestalpine habe diese Woche Zahlen für das Wirtschaftsjahr 2007/08 präsentiert. Umsätze, EBITDA und EBIT hätten genau die Erwartungen der Analysten getroffen. Die Umsätze hätten organisch, sowie aufgrund der Erstkonsolidierung von Böhler-Uddeholm um 48,7% auf EUR 10.481 Mio. zugelegt und das EBITDA habe sich um 34,5% auf EUR 1.837 Mio. erhöht.
Im vierten Quartal sei ein schwächeres Ergebnis in der Division Bahnsysteme aufgrund sinkender Preise für Nahtlosrohre (welche jedoch langsam wieder zu einer Erholung ansetzen) durch volle Kapazitätsauslastung und höhere Stahlpreise bei Langfristverträgen (rd. 40% der Volumen) kompensiert worden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei 13,8% auf EUR 1.152,6 Mio. gestiegen und maßgeblich mit EUR 350,4 Mio. außerordentlichen Aufwendungen aus der Kaufpreisallokation aus dem Kauf der Böhler belastet gewesen, wodurch von der Böhler de facto kein Beitrag zum operativen Gewinn übriggeblieben sei.
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Diese Aufwendungen seien nicht Cash Flow wirksam und sollten bei einer rein wirtschaftlichen Betrachtung wieder zum Ergebnis hinzugezählt werden, was beim EBIT einen Anstieg um 48,6% auf EUR 1,503 Mio. bedeuten würde. Das Nettoergebnis nach Minderheiten und Hybridkapital sei aufgrund der Finanzierungskosten für die Böhler Übernahme und einem negativen Beitrag aus nicht fortgeführten Bereichen (EUR -25 Mio.; hauptsächlich a.o.) um 5,2% auf EUR 718 Mio. gesunken.
Stark steigende Kosten für Eisenerz, Schrott, Kohle und Energie hätten in den letzten Monaten zu starken Anstiegen bei den Stahlpreisen geführt. Neben der laufenden Anhebung von Quartals- und Halbjahresverträgen habe das Unternehmen nun angekündigt, auch in langfristige Verträge selektiv eingreifen zu wollen. Den Berechnungen der Analysten zufolge sollten die Preisanpassungen der voestalpine ausreichend sein, die höheren Kosten auf Sicht des Gesamtjahres 2008/09 zu kompensieren.
Auch das Management blicke weiterhin optimistisch in die Zukunft und erwarte eine stabil gute Entwicklung aller wichtigen Kundenindustrien und Divisionen. Der gewohnt vorsichtige Ausblick auf 2008/09 sehe Ergebnisse zumindest auf Höhe des abgelaufenen Wirtschaftsjahres vor. Auch die Dividende pro Aktie sei wie von den Analysten erwartet kräftig von EUR 1,45 auf EUR 2,10 angehoben.
Die Analysten der Erste Bank bleiben weiterhin bei ihrer positiven Einschätzung der voestalpine-Aktie und bestätigen ihre Kaufempfehlung. Das Kursziel betrage 65 EUR. (Analyse vom 06.06.2008) (06.06.2008/ac/a/a)
shaba
Neue Bewrtung;
Die voestalpine-Aktie steht seit jüngstem auch auf der Kaufliste der Citigroup. Die Analysten der Investmentbank haben neben voestalpine auch die beiden Stahltitel Salzgitter und SSAB auf ihre Buy-Liste gesetzt, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Das Kursziel für voestalpine wird von den Citigroup-Analysten bei 72 Euro gesehen. Die Gewinnschätzung je Aktie für 2009 lauten auf 4,94 Euro. Für das Folgejahr 2010 werden dann 6,31 Euro erwartet. Für 2011 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 5,25 Euro. Die Dividendenschätzungen je Wertpapier lauten auf 2,30 Euro für 2009 und 2,90 für 2010. Für 2011 werden dann 2,40 Euro je Aktie gesehen!
Gruß,
shaba
Die voestalpine-Aktie steht seit jüngstem auch auf der Kaufliste der Citigroup. Die Analysten der Investmentbank haben neben voestalpine auch die beiden Stahltitel Salzgitter und SSAB auf ihre Buy-Liste gesetzt, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Das Kursziel für voestalpine wird von den Citigroup-Analysten bei 72 Euro gesehen. Die Gewinnschätzung je Aktie für 2009 lauten auf 4,94 Euro. Für das Folgejahr 2010 werden dann 6,31 Euro erwartet. Für 2011 prognostizieren die Analysten einen Gewinn je Aktie von 5,25 Euro. Die Dividendenschätzungen je Wertpapier lauten auf 2,30 Euro für 2009 und 2,90 für 2010. Für 2011 werden dann 2,40 Euro je Aktie gesehen!
Gruß,
shaba
Wird ganz schön runter geprügelt.
Schau ob ich morgen bei 38 zum Zug komme.
Gruß
trapos
Schau ob ich morgen bei 38 zum Zug komme.
Gruß
trapos
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.408 von Trapos am 24.07.08 19:58:27vor september kauf ich nicht nach
momentan sind die märkte zu nervös
momentan sind die märkte zu nervös
Die Experten von Goldman Sachs haben das Zwölfmonatskursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine in einer Sektoranalyse von 63,00 auf 63,40 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.
Die Gewinnschätzungen je Aktie für 2008 lauten nun auf 6,20 Euro (nach: 5,90 Euro) und für 2009 auf 7,10 (vorher: 6,60) Euro. Gegen 14.30 Uhr notierten die voestalpine-Aktien mit einem kleinen Aufschlag von 0,25 Prozent bei 43,31 Euro an der Wiener Börse.
apa
Die Gewinnschätzungen je Aktie für 2008 lauten nun auf 6,20 Euro (nach: 5,90 Euro) und für 2009 auf 7,10 (vorher: 6,60) Euro. Gegen 14.30 Uhr notierten die voestalpine-Aktien mit einem kleinen Aufschlag von 0,25 Prozent bei 43,31 Euro an der Wiener Börse.
apa
hab´ mir heute ein Knockout Zertifikat zugelegt (im Hinblick auf die morgen hoffentlich positiv aufzunehmenden Quartalszahlen) - schau´ mer mal;
Q-Zahlen deutlich über den Erwartungen; jetzt braucht nur mehr der Gesamtmarkt mitzuspielen.
Falls dem so sein sollte liegt mein Kursziel binnen 3 Monaten bei mind. 45
- sprich´ 120% für mich
Falls dem so sein sollte liegt mein Kursziel binnen 3 Monaten bei mind. 45
- sprich´ 120% für mich
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.500 von frischling1000 am 27.08.08 09:24:46Ich glaube, dass der Gesamtmarkt in Zukunft mitspielen wird.
unglaublich wie dieser Wert runtersackt
was geht denn da ab?
kgv 4!!!!
und sollten sie 2009 nur mehr die hälfte gewinn machen 8-9
unglaublich
und sollten sie 2009 nur mehr die hälfte gewinn machen 8-9
unglaublich
http://www.boerse-express.com/pages/699992
voestalpine-Chef Wolfgang Eder (im Bild) führt die schwache Performance der Stahlaktien nicht primär auf die Konjunkturaussichten für die Branche zurück. "Wir haben vielmehr Grund zur Annahme, dass mindestens ein grosser amerikanischer Fonds, der sich in Problemen befindet, gezwungen ist abzuverkaufen. Wir wissen, dass sich ein grosser europäischer Fonds entschieden hat, auszusteigen. Das bedeutet: Ein erheblicher Teil unserer Aktien wurde verkauft. Das ist wohl ein zweistelliger Prozentsatz. Dazu kommt die generell schlechte Stimmung an den Börsen", so Eder in einem Interview mit der "Wiener Zeitung". Der grösste Teil der Verkäufe dürfte abgeschlossen sein, ob allerdings schon alles abverkauft wurde, kann Eder nicht sagen.
Zur Performance der voest-Aktie sagt er: "Ich habe es aus Selbstschutz aufgegeben, mich zu ärgern. Es ist unglaublich frustrierend zu sehen, wie die Aktie eines Unternehmens, das von Quartal zu Quartal neue Rekordergebnisse ausweist, von Quartal zu Quartal an Wert verliert".
Zur Investitionsentscheidung für den Bau eines neuen Stahlwerks: "Die Umweltgesetzgebung auf europäischer Ebene wird möglicherweise das entscheidende Kriterium für die Standortwahl sein. Wir schauen gebannt nach Brüssel, wo in diesem Herbst einige grundlegende Entscheidungen betreffend Emissionsgrenzwerte fallen werden". Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Standorte in EU-Mitgliedsstaaten gegenüber solchen ausserhalb der Union pönalisiert werden, dann werde sich die voestalpine gegen einen EU-Standort entscheiden müssen. (red)
voestalpine-Chef Wolfgang Eder (im Bild) führt die schwache Performance der Stahlaktien nicht primär auf die Konjunkturaussichten für die Branche zurück. "Wir haben vielmehr Grund zur Annahme, dass mindestens ein grosser amerikanischer Fonds, der sich in Problemen befindet, gezwungen ist abzuverkaufen. Wir wissen, dass sich ein grosser europäischer Fonds entschieden hat, auszusteigen. Das bedeutet: Ein erheblicher Teil unserer Aktien wurde verkauft. Das ist wohl ein zweistelliger Prozentsatz. Dazu kommt die generell schlechte Stimmung an den Börsen", so Eder in einem Interview mit der "Wiener Zeitung". Der grösste Teil der Verkäufe dürfte abgeschlossen sein, ob allerdings schon alles abverkauft wurde, kann Eder nicht sagen.
Zur Performance der voest-Aktie sagt er: "Ich habe es aus Selbstschutz aufgegeben, mich zu ärgern. Es ist unglaublich frustrierend zu sehen, wie die Aktie eines Unternehmens, das von Quartal zu Quartal neue Rekordergebnisse ausweist, von Quartal zu Quartal an Wert verliert".
Zur Investitionsentscheidung für den Bau eines neuen Stahlwerks: "Die Umweltgesetzgebung auf europäischer Ebene wird möglicherweise das entscheidende Kriterium für die Standortwahl sein. Wir schauen gebannt nach Brüssel, wo in diesem Herbst einige grundlegende Entscheidungen betreffend Emissionsgrenzwerte fallen werden". Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Standorte in EU-Mitgliedsstaaten gegenüber solchen ausserhalb der Union pönalisiert werden, dann werde sich die voestalpine gegen einen EU-Standort entscheiden müssen. (red)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.581.429 von ray2 am 24.07.08 20:01:17voestalpine: 'Mindestens ein grosser US-Fonds hat abverkauft'
Stahl-Chef Eder zum Aktienkurs und zum geplanten Stahlwerk
voestalpine-Chef Wolfgang Eder führt die schwache Performance der Stahlaktien nicht primär auf die Konjunkturaussichten für die Branche zurück. "Wir haben vielmehr Grund zur Annahme, dass mindestens ein grosser amerikanischer Fonds, der sich in Problemen befindet, gezwungen ist abzuverkaufen. Wir wissen, dass sich ein grosser europäischer Fonds entschieden hat, auszusteigen. Das bedeutet: Ein erheblicher Teil unserer Aktien wurde verkauft. Das ist wohl ein zweistelliger Prozentsatz. Dazu kommt die generell schlechte Stimmung an den Börsen", so Eder in einem Interview mit der "Wiener Zeitung". Der grösste Teil der Verkäufe dürfte abgeschlossen sein, ob allerdings schon alles abverkauft wurde, kann Eder nicht sagen.
Zur Performance der voest-Aktie sagt er: "Ich habe es aus Selbstschutz aufgegeben, mich zu ärgern. Es ist unglaublich frustrierend zu sehen, wie die Aktie eines Unternehmens, das von Quartal zu Quartal neue Rekordergebnisse ausweist, von Quartal zu Quartal an Wert verliert".
Zur Investitionsentscheidung für den Bau eines neuen Stahlwerks: "Die Umweltgesetzgebung auf europäischer Ebene wird möglicherweise das entscheidende Kriterium für die Standortwahl sein. Wir schauen gebannt nach Brüssel, wo in diesem Herbst einige grundlegende Entscheidungen betreffend Emissionsgrenzwerte fallen werden". Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Standorte in EU-Mitgliedsstaaten gegenüber solchen ausserhalb der Union pönalisiert werden, dann werde sich die voestalpine gegen einen EU-Standort entscheiden müssen.
kann aber nicht der einzige Grund sein!!!
-10,3% heute sind einfach nicht nachzuvollziehen...
Nachbörslich schon unter 23,00 Euro
Quelle Kurse: http://www.up2trade.com/kurse/markt.php?markt=0
Stahl-Chef Eder zum Aktienkurs und zum geplanten Stahlwerk
voestalpine-Chef Wolfgang Eder führt die schwache Performance der Stahlaktien nicht primär auf die Konjunkturaussichten für die Branche zurück. "Wir haben vielmehr Grund zur Annahme, dass mindestens ein grosser amerikanischer Fonds, der sich in Problemen befindet, gezwungen ist abzuverkaufen. Wir wissen, dass sich ein grosser europäischer Fonds entschieden hat, auszusteigen. Das bedeutet: Ein erheblicher Teil unserer Aktien wurde verkauft. Das ist wohl ein zweistelliger Prozentsatz. Dazu kommt die generell schlechte Stimmung an den Börsen", so Eder in einem Interview mit der "Wiener Zeitung". Der grösste Teil der Verkäufe dürfte abgeschlossen sein, ob allerdings schon alles abverkauft wurde, kann Eder nicht sagen.
Zur Performance der voest-Aktie sagt er: "Ich habe es aus Selbstschutz aufgegeben, mich zu ärgern. Es ist unglaublich frustrierend zu sehen, wie die Aktie eines Unternehmens, das von Quartal zu Quartal neue Rekordergebnisse ausweist, von Quartal zu Quartal an Wert verliert".
Zur Investitionsentscheidung für den Bau eines neuen Stahlwerks: "Die Umweltgesetzgebung auf europäischer Ebene wird möglicherweise das entscheidende Kriterium für die Standortwahl sein. Wir schauen gebannt nach Brüssel, wo in diesem Herbst einige grundlegende Entscheidungen betreffend Emissionsgrenzwerte fallen werden". Wenn es tatsächlich so sein sollte, dass Standorte in EU-Mitgliedsstaaten gegenüber solchen ausserhalb der Union pönalisiert werden, dann werde sich die voestalpine gegen einen EU-Standort entscheiden müssen.
kann aber nicht der einzige Grund sein!!!
-10,3% heute sind einfach nicht nachzuvollziehen...
Nachbörslich schon unter 23,00 Euro
Quelle Kurse: http://www.up2trade.com/kurse/markt.php?markt=0
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.155.088 von V-Vendetta am 17.09.08 19:58:52Richtiger Link: http://www.up2trade.com/kurse/markt.php?markt=0
Wie es aus die führt uns der Trend zu einem 3jahrestief von 16 Euro!
Wie es aus die führt uns der Trend zu einem 3jahrestief von 16 Euro!
Zeit Preis in EUR Umsatz in Stück
17:33:14 24,50 190.171
17:29:42 24,62 39
17:29:37 24,62 1.000
17:33:14 24,50 190.171
17:29:42 24,62 39
17:29:37 24,62 1.000
Hallo?
Sehe nur Ich das so, das die VOEST massiv unterbewertet ist?
Besonders wenn man die Dividenden Rendiete betrachtet!
Stahl wird immer gebraucht werden.
IN einen Jahr werden Wir über diese Kurse
Hallo Michael!
Ich dachte mir schon bei 39 daß voest unterbewertet ist.
Darum hab ich jetzt 50 % VERLUST.
Das die Voest unterbewertet ist, sieht auch das wirtschaftsblatt so.
Für den AKTIONÄR ist die Voest zumindest ein TOPP TIP
( wenn auch nur spekulativ)
Aber wie weit nach unten kanns noch gehen?
9,90 vielleicht?
Da würd ich mir dann einen Kredit aufnehmen und die Raten mit der DIV. zahlen, oder so ähnlich halt.
Ich dachte mir schon bei 39 daß voest unterbewertet ist.
Darum hab ich jetzt 50 % VERLUST.
Das die Voest unterbewertet ist, sieht auch das wirtschaftsblatt so.
Für den AKTIONÄR ist die Voest zumindest ein TOPP TIP
( wenn auch nur spekulativ)
Aber wie weit nach unten kanns noch gehen?
9,90 vielleicht?
Da würd ich mir dann einen Kredit aufnehmen und die Raten mit der DIV. zahlen, oder so ähnlich halt.
ThyssenKrupp erwartet weiterhin robuste Stahlnachfrage
Sonntag, 5. Oktober 2008, 11:06 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
Düsseldorf (Reuters) - Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp erwartet trotz Finanzmarktkrise und Konjunktureintrübung ein weiterhin robustes Wachstum der weltweiten Stahlnachfrage.
"Insbesondere die Nachfrage aus Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und der GUS wird auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich zunehmen und den Weltmarkt wesentlich beeinflussen", sagte der Chef von ThyssenKrupp Steel, Karl-Ulrich Köhler, am Samstag in Washington laut Redetext. In Europa, Nordamerika und Japan werde das Stahlmarktwachstum allerdings verhaltener ausfallen. Köhler äußerte sich anlässlich der am Montag in der US-Hauptstadt beginnenden Weltstahlkonferenz.
Köhler wies darauf hin, dass es bei den Rohstoffpreisen zuletzt eine Entspannung gegeben habe. Es lasse sich aber noch nicht abschätzen, ob diese von Dauer sein werde. Beim Bezug von Eisenerz hatte ThyssenKrupp in diesem Jahr erneut drastische Preissteigerungen hinnehmen müssen. 2008 habe der Zuschlag etwa 65 Prozent betragen. Verteuerungen bei den Rohstoffen und der Energie hätten zu einer nicht vorhersehbaren Belastung von mehr als einer Milliarde Euro geführt.
THYSSENKRUPP SETZT WEITERE PREISERHÖHUNGEN DURCH
ThyssenKrupp habe allerdings Preiserhöhungen durchsetzen können, sagte Köhler. "Auch für das gerade begonnene letzte Quartal des Jahres 2008 haben wir die Preise im Quartals- und Spotgeschäft erhöht." Zudem habe der Konzern bei seinen Kunden die Laufzeiten der Jahresverträge in den vergangenen Monaten angepasst. "Sie orientieren sich nun zeitlich an den Verträgen, die wir mit unseren Rohstofflieferanten abschließen, so dass künftig ein zeitnahes Reagieren auf geänderte Rohstoffpreise möglich sein wird."
ThyssenKrupp hatte in den vergangenen Jahren dank des Stahlbooms Rekordgewinne eingefahren. Für das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende September) hatte der deutsche Branchenprimus die Latte für das Vorsteuerergebnis (Ebt) niedrigergehängt. "Wir erwarten einen Umsatz in der Größenordnung von 53 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Sonderfaktoren von mehr als 3,2 Milliarden Euro", sagte Köhler. Im Geschäftsjahr 2006/07 hatte ThyssenKrupp bei einem Umsatz von 51,7 Milliarden Euro ein Ebt vor Sonderfaktoren von 3,8 Milliarden Euro erzielt.
Sonntag, 5. Oktober 2008, 11:06 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+]
Düsseldorf (Reuters) - Der größte deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp erwartet trotz Finanzmarktkrise und Konjunktureintrübung ein weiterhin robustes Wachstum der weltweiten Stahlnachfrage.
"Insbesondere die Nachfrage aus Asien, Lateinamerika, dem Nahen Osten und der GUS wird auch in den nächsten Jahren überdurchschnittlich zunehmen und den Weltmarkt wesentlich beeinflussen", sagte der Chef von ThyssenKrupp Steel, Karl-Ulrich Köhler, am Samstag in Washington laut Redetext. In Europa, Nordamerika und Japan werde das Stahlmarktwachstum allerdings verhaltener ausfallen. Köhler äußerte sich anlässlich der am Montag in der US-Hauptstadt beginnenden Weltstahlkonferenz.
Köhler wies darauf hin, dass es bei den Rohstoffpreisen zuletzt eine Entspannung gegeben habe. Es lasse sich aber noch nicht abschätzen, ob diese von Dauer sein werde. Beim Bezug von Eisenerz hatte ThyssenKrupp in diesem Jahr erneut drastische Preissteigerungen hinnehmen müssen. 2008 habe der Zuschlag etwa 65 Prozent betragen. Verteuerungen bei den Rohstoffen und der Energie hätten zu einer nicht vorhersehbaren Belastung von mehr als einer Milliarde Euro geführt.
THYSSENKRUPP SETZT WEITERE PREISERHÖHUNGEN DURCH
ThyssenKrupp habe allerdings Preiserhöhungen durchsetzen können, sagte Köhler. "Auch für das gerade begonnene letzte Quartal des Jahres 2008 haben wir die Preise im Quartals- und Spotgeschäft erhöht." Zudem habe der Konzern bei seinen Kunden die Laufzeiten der Jahresverträge in den vergangenen Monaten angepasst. "Sie orientieren sich nun zeitlich an den Verträgen, die wir mit unseren Rohstofflieferanten abschließen, so dass künftig ein zeitnahes Reagieren auf geänderte Rohstoffpreise möglich sein wird."
ThyssenKrupp hatte in den vergangenen Jahren dank des Stahlbooms Rekordgewinne eingefahren. Für das gerade zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2007/08 (per Ende September) hatte der deutsche Branchenprimus die Latte für das Vorsteuerergebnis (Ebt) niedrigergehängt. "Wir erwarten einen Umsatz in der Größenordnung von 53 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Steuern und Sonderfaktoren von mehr als 3,2 Milliarden Euro", sagte Köhler. Im Geschäftsjahr 2006/07 hatte ThyssenKrupp bei einem Umsatz von 51,7 Milliarden Euro ein Ebt vor Sonderfaktoren von 3,8 Milliarden Euro erzielt.
Ich denke, jetzt ist die beste Zeit zum nachlegen!
Ich habe mir wieder ein paar Stücke (Kurs 17,6) ins Depot gelegt!
Bei einem KGV von 3,5 (!:rolleyes lege ich nochmals nach!
mfg
Burnnny
Ich habe mir wieder ein paar Stücke (Kurs 17,6) ins Depot gelegt!
Bei einem KGV von 3,5 (!:rolleyes lege ich nochmals nach!
mfg
Burnnny
Ich warte noch a weng... dann bin ich auch dabei
ICH AUCH ..............
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/34…
Die Krise erreicht die Stahlindustrie
Die seit über einem Jahr tobende Finanzkrise erreicht die Stahlbranche. Über Umwege schleichen sich die Sorgen über zusammenbrechende Finanzmärkte bei den erfolgsverwöhnten Stahlkochern ein.
Die Autobauer als wichtigste Kunden kämpfen mit sinkender Nachfrage. Die Lager der Großhändler sind voll - hohe Energiekosten und ein schwächeres Wachstum in China erhöhen den Druck auf die Stahlbranche zusätzlich. Schon passen die führenden Stahlkonzerne ihre Produktion den rückläufigen Bestellungen an, um die Preise stabil zu halten.
Nach Branchenprimus ArcelorMittal hat auch Corus entsprechende Schritte angekündigt. "Wir ergreifen Maßnahmen, um unsere Produktion den neuen Realitäten anzupassen", sagte ein Corus-Sprecher. Das zu Indiens Tata Steel gehörende Unternehmen hat eine jährliche Rohstahlproduktion von über 20 Mio. Tonnen. Vor einigen Wochen hatte ArcelorMittal Produktionskürzungen von bis zu 15 Prozent angekündigt.
Die weltweite Stahlnachfrage wird nach Ansicht des führenden japanischen Herstellers Nippon Steel im kommenden Jahr deutlich langsamer wachsen. Er rechne wegen der Finanzkrise für 2009 nur noch mit einem Zuwachs von weniger als 5 Prozent, sagte Chairman Akio Mimura der Wirtschaftszeitung "Nikkei" (Mittwoch). Im Vorjahr kletterte die Nachfrage nach Stahl weltweit um 7,5 Prozent.
"Ich wäre schon glücklich, wenn ich 2009 nur ein leichtes Wachstum sehen würde", sagte der Stahlmanager. Mit einer rückläufigen Nachfrage rechne er allerdings dank des soliden Wirtschaftswachstums in den Schwellenländern nicht. Der Weltstahlverband hatte in dieser Woche für 2009 zwar weiteres Wachstum vorausgesagt, wegen der Kreditkrise aber keine konkrete Prognose genannt.
Die deutschen Marktführer ThyssenKrupp und Salzgitter bleiben dagegen zunächst gelassen und ziehen nicht mit. Eine Kürzung der Produktion sei nicht geplant, sagte ein Thyssen-Sprecher. "Unsere Werke sind weiterhin voll ausgelastet." Um auf Schwankungen bei der Nachfrage zu reagieren, habe ThyssenKrupp in einem ersten Schritt die Möglichkeit, den Zukauf von Brammen für die Weiterverarbeitung zu drosseln. Ungeachtet unsicherer Zeiten baut der Branchenprimus in Amerika zwei Stahlwerke - als Lieferant von Premiumprodukten sieht er sich auf der sicheren Seite. "Im Automotive-Bereich haben wir langfristige Kundenbeziehungen. Wir sind nicht so anfällig bei temporären Schwankungen."
Auch Salzgitter baut momentan seine Produktion aus - bis Ende nächsten Jahres oder Anfang 2010 soll sie um knapp zwei Millionen auf neun Mio. Tonnen wachsen. Dann aber soll aber das Ende der Fahnenstange erreicht sein. "Mehr wollen wir nicht", sagte Vorstandschef Wolfgang Leese der "Financial Times Deutschland". Wegen der hohen Schwankungsanfälligkeit der Stahlbranche setzt Salzgitter seit einiger Zeit auf weitere Standbeine - die Produktion von Röhren liefert sichere Zuwächse, die Technologie-Sparte um den zugekauften Maschinenbauer Klöckner-Werke trägt zum Umsatzwachstum bei und in diesem Sommer überraschte Salzgitter mit dem Einstieg bei der Norddeutschen Affinerie.
Vorsicht ist angebracht. Der Weltstahlverband ist angesichts des unsicheren Marktumfelds vorsichtig: Beim jährlichen Treffen der Branche in Washington wollte er keine konkreten Prognosen für die Stahlnachfrage geben. Die Stahlindustrie werde 2008 und auch im kommenden Jahr wachsen, hieß es lediglich. "Wir befinden uns in einer Phase hoher wirtschaftlicher Unsicherheit", sagte Verbandspräsident Ku-Taek Lee, der zugleich Chef von Asiens Schwergewicht Posco ist. Im Laufe des Jahres habe sich der Einfluss dieses Umfelds auf die Stahlmärkte vermehrt bemerkbar gemacht.
Lange Zeit lebten die Stahlproduzenten auf einer Art Insel der Glückseligen: Die Nachfrage aus China und anderen Schwellenländern war über Jahre derart hoch, dass einige Experten schon nicht mehr mit einem Abschwung rechneten. Sie hatten sich getäuscht, einige chinesische Anbieter mussten in diesem Jahr ihre Preise bereits senken. Seitdem geht unter den Unternehmen die Sorge um, dass die steigenden Rohstoffkosten nicht mehr an die Kunden weitergegeben werden könnten. Zuletzt konnten die deutschen Anbieter Mehrbelastungen an ihre Abnehmer durchreichen.
(APA)
Die Krise erreicht die Stahlindustrie
Die seit über einem Jahr tobende Finanzkrise erreicht die Stahlbranche. Über Umwege schleichen sich die Sorgen über zusammenbrechende Finanzmärkte bei den erfolgsverwöhnten Stahlkochern ein.
Die Autobauer als wichtigste Kunden kämpfen mit sinkender Nachfrage. Die Lager der Großhändler sind voll - hohe Energiekosten und ein schwächeres Wachstum in China erhöhen den Druck auf die Stahlbranche zusätzlich. Schon passen die führenden Stahlkonzerne ihre Produktion den rückläufigen Bestellungen an, um die Preise stabil zu halten.
Nach Branchenprimus ArcelorMittal hat auch Corus entsprechende Schritte angekündigt. "Wir ergreifen Maßnahmen, um unsere Produktion den neuen Realitäten anzupassen", sagte ein Corus-Sprecher. Das zu Indiens Tata Steel gehörende Unternehmen hat eine jährliche Rohstahlproduktion von über 20 Mio. Tonnen. Vor einigen Wochen hatte ArcelorMittal Produktionskürzungen von bis zu 15 Prozent angekündigt.
Die weltweite Stahlnachfrage wird nach Ansicht des führenden japanischen Herstellers Nippon Steel im kommenden Jahr deutlich langsamer wachsen. Er rechne wegen der Finanzkrise für 2009 nur noch mit einem Zuwachs von weniger als 5 Prozent, sagte Chairman Akio Mimura der Wirtschaftszeitung "Nikkei" (Mittwoch). Im Vorjahr kletterte die Nachfrage nach Stahl weltweit um 7,5 Prozent.
"Ich wäre schon glücklich, wenn ich 2009 nur ein leichtes Wachstum sehen würde", sagte der Stahlmanager. Mit einer rückläufigen Nachfrage rechne er allerdings dank des soliden Wirtschaftswachstums in den Schwellenländern nicht. Der Weltstahlverband hatte in dieser Woche für 2009 zwar weiteres Wachstum vorausgesagt, wegen der Kreditkrise aber keine konkrete Prognose genannt.
Die deutschen Marktführer ThyssenKrupp und Salzgitter bleiben dagegen zunächst gelassen und ziehen nicht mit. Eine Kürzung der Produktion sei nicht geplant, sagte ein Thyssen-Sprecher. "Unsere Werke sind weiterhin voll ausgelastet." Um auf Schwankungen bei der Nachfrage zu reagieren, habe ThyssenKrupp in einem ersten Schritt die Möglichkeit, den Zukauf von Brammen für die Weiterverarbeitung zu drosseln. Ungeachtet unsicherer Zeiten baut der Branchenprimus in Amerika zwei Stahlwerke - als Lieferant von Premiumprodukten sieht er sich auf der sicheren Seite. "Im Automotive-Bereich haben wir langfristige Kundenbeziehungen. Wir sind nicht so anfällig bei temporären Schwankungen."
Auch Salzgitter baut momentan seine Produktion aus - bis Ende nächsten Jahres oder Anfang 2010 soll sie um knapp zwei Millionen auf neun Mio. Tonnen wachsen. Dann aber soll aber das Ende der Fahnenstange erreicht sein. "Mehr wollen wir nicht", sagte Vorstandschef Wolfgang Leese der "Financial Times Deutschland". Wegen der hohen Schwankungsanfälligkeit der Stahlbranche setzt Salzgitter seit einiger Zeit auf weitere Standbeine - die Produktion von Röhren liefert sichere Zuwächse, die Technologie-Sparte um den zugekauften Maschinenbauer Klöckner-Werke trägt zum Umsatzwachstum bei und in diesem Sommer überraschte Salzgitter mit dem Einstieg bei der Norddeutschen Affinerie.
Vorsicht ist angebracht. Der Weltstahlverband ist angesichts des unsicheren Marktumfelds vorsichtig: Beim jährlichen Treffen der Branche in Washington wollte er keine konkreten Prognosen für die Stahlnachfrage geben. Die Stahlindustrie werde 2008 und auch im kommenden Jahr wachsen, hieß es lediglich. "Wir befinden uns in einer Phase hoher wirtschaftlicher Unsicherheit", sagte Verbandspräsident Ku-Taek Lee, der zugleich Chef von Asiens Schwergewicht Posco ist. Im Laufe des Jahres habe sich der Einfluss dieses Umfelds auf die Stahlmärkte vermehrt bemerkbar gemacht.
Lange Zeit lebten die Stahlproduzenten auf einer Art Insel der Glückseligen: Die Nachfrage aus China und anderen Schwellenländern war über Jahre derart hoch, dass einige Experten schon nicht mehr mit einem Abschwung rechneten. Sie hatten sich getäuscht, einige chinesische Anbieter mussten in diesem Jahr ihre Preise bereits senken. Seitdem geht unter den Unternehmen die Sorge um, dass die steigenden Rohstoffkosten nicht mehr an die Kunden weitergegeben werden könnten. Zuletzt konnten die deutschen Anbieter Mehrbelastungen an ihre Abnehmer durchreichen.
(APA)
08.10.2008 | 15:02
Credit Suisse kürzt Kursziel für voestalpine von 70 auf 50 Euro
Die Wertpapieranalysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen voestalpine von 70 auf 50 Euro nach unten revidiert. Die Anlageempfehlung lautete zuletzt auf "outperform". Die berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Am Mittwoch gegen 14:50 notierten voestalpine-Titel an der Wiener Börse mit einem Abschlag von 6,11 Prozent bei 16,16 Euro.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/345764/inde…
Credit Suisse kürzt Kursziel für voestalpine von 70 auf 50 Euro
Die Wertpapieranalysten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen voestalpine von 70 auf 50 Euro nach unten revidiert. Die Anlageempfehlung lautete zuletzt auf "outperform". Die berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Am Mittwoch gegen 14:50 notierten voestalpine-Titel an der Wiener Börse mit einem Abschlag von 6,11 Prozent bei 16,16 Euro.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/345764/inde…
Die Finanzkrise bringt nun auch den Stahlkonzern Voestalpine in Bedrängnis. Die Finanzierungskosten für die 3,8 Milliarden Euro teure Übernahme der Böhler-Uddeholm AG sind massiv gestiegen. Um an billigeres Geld zur Refinanzierung der Akquisition heranzukommen, wird sich die Voest nun beim Land Oberösterreich 300 Mio. Euro borgen, und zwar in Form einer als Privatplatzierung begebenen endfälligen Anleihe mit einem Zinssatz von 5,75 Prozent. Bisher bekam das Land rund fünf Prozent jährlich Zinsen, die Voest zahlte deutlich mehr.
Die Finanzkrise und der Kursverfall der Voest-Aktie um die Hälfte auf 17,68 Euro bringen die Voestalpine in eine missliche Lage: Die Übernahme des Edelstahlerzeugers Böhler-Uddeholm wird immer teurer, respektive die Finanzierungskosten des 3,8 Milliarden Euro teuren Deals.
Kredit- und Anleihezinsen steigen in ungeahnte Höhen, während die Börsenkapitalisierung des Linzer Stahl- und Verarbeitungskonzerns in ungeahnte Tiefen gesunken ist. Mittlerweile ist die ganze Voest weniger wert als die nunmehr als fünfte Voest-Division eingegliederte Böhler-Uddeholm beim Kauf durch die Linzer wert war. Der Kurs der Voest-Aktie ist seit einem Jahr von 65 auf 17 Euro abgestürzt. Zum Vergleich: Anfang Juli hat eine Voest-Aktie noch mehr als 50 Euro gekostet.
Um an billigeres Geld zur "Refinanzierung der Akquisition der Böhler Uddeholm AG" heranzukommen, haben die Voest und ihre Kernaktionäre aus Oberösterreich (Raiffeisen Landesbank, Oberbank, Mitarbeiter) nun in aller Stille einen Deal ausgeheckt: Die Voest borgt sich beim Land 300 Millionen Euro aus, und zwar inForm "einer als Privatplatzierung begebenen Anleihe" . In die steckt das Land einen Teil seiner 650 Millionen Euro aus der Teilprivatisierung der Energie AG Oberösterreich und aus demVerkauf von Wohnbaudarlehen.
Bisher ruhten diese 300 Mio. Euro bei der Hypo Oberösterreich; genau heißt dieses Institut Oberösterreichische Landesbank AG. Sie gehört rund zur Hälfte der oberösterreichischenLandesholding und der Hypo Holding, die wiederum mehrheitlich Raiffeisen Oberösterreich gehört. Das Geld des Landes brachte jährliche Zinsen von ungefähr fünf Prozent, und ist jederzeit verfügbar.
Ein Angebot, das die Voest nun toppt - und das die Landesregierung auf Antrag des Landeshauptmannes und Finanzlandesreferenten, Josef Pühringer, am Montag in einer Regierungssitzung beschlossen hat.
Die Details, wie sie imeinstimmig (ohne Enthaltung) gefassten Regierungsbeschluss festgelegt sindie Voest begibt eine endfällige Anleihe zum Zinssatz von 5,75 Prozent; unterm Strich soll die Zinsbelastung rund sechs Prozent ausmachen (Ein-Monats-Euribor von 5,1 Prozent plus 90 Basispunkte). Das ist einBruchteil dessen, was die von der Finanzkrise gebeutelten Banken und Kreditinstitute derzeit vonihrenKreditnehmern verlangen. Ein Linzer Banker, ganz allgemein:"Die Unternehmen bekommen derzeit ja fast kein Geld mehr." Abgewickelt wird der Deal Voest-Land über die Hypo Oberösterreich.
Im Antrag für den Regierungsbeschluss heißt es dazu:"Bei annähernd gleicher Fristigkeit ergibt diese Veranlagung ... jährlich einen um 2,4 Mio.Euro höheren Veranlagungserlös für das Land."
Dass alles sehr schnell gehen musste, wird in regierungsnahen Kreisen in Linz bestätigt, der zuständige Beamte in der Landesregierung, Finanzlandesratsdirektor Josef Krenner, sieht das aber anders und erklärt den Ablauf der Finanztransaktion so:"Der Beschluss ermächtigt die Regierung, mit der Voest darüber zu verhandeln" . Noch sei nichts fix, Details seien mit dem Stahlkonzern erst festzulegen.
Krenner stellt die Beweggründe für das quasi-staatliche Darlehen an die privatisierte Voest, das diese offiziell von der im Eigentum des Landes und der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich (RLB OÖ) stehenden Bank bekommt, wie folgt dar: Es gehe darum, die derzeit als Rücklagen eingestellten 650 Mio. Euro Verkaufserlös der EAG besser zu veranlagen, als dies bei Kreditinstituten derzeit möglich wäre. "Es geht also um eine Win-Win-Situation", sagt Krenner, der praktischerweise im Voest-Aufsichtsrat sitzt. "Die Voest müsste bei Banken höhere Zinsen zahlen und wir bekämen niedrigere. Warum sollten wir uns da nicht zusammentun?"
Er bestätigt, dass das Geld in zwei Tranchen fließen würde: 200 Mio. Euro bis 2010 und weitere 100 Mio. Euro bis 2011. Erste offizielle Gespräche mit Voest-Generaldirektor Wolfgang Eder fänden erst heute, Donnerstag, statt.
Voest-Sprecher Gerhard Kürner bestätigt den 300-Mio.-Deal auf Anfrage des Standard. VomBöhler-Kauf sind 500 Millionen über Kredite finanziert, von denen werden nun 300 Mio. aufs Land umgeschuldet. Nur ein Preisvergleichie Hybridanleihe, die die Voest aufgelegt hat, ist derzeit mit 7,125 Prozent verzinst. (Renate Graber, Luise Ungerboeck, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9.10.2008)
Die Finanzkrise und der Kursverfall der Voest-Aktie um die Hälfte auf 17,68 Euro bringen die Voestalpine in eine missliche Lage: Die Übernahme des Edelstahlerzeugers Böhler-Uddeholm wird immer teurer, respektive die Finanzierungskosten des 3,8 Milliarden Euro teuren Deals.
Kredit- und Anleihezinsen steigen in ungeahnte Höhen, während die Börsenkapitalisierung des Linzer Stahl- und Verarbeitungskonzerns in ungeahnte Tiefen gesunken ist. Mittlerweile ist die ganze Voest weniger wert als die nunmehr als fünfte Voest-Division eingegliederte Böhler-Uddeholm beim Kauf durch die Linzer wert war. Der Kurs der Voest-Aktie ist seit einem Jahr von 65 auf 17 Euro abgestürzt. Zum Vergleich: Anfang Juli hat eine Voest-Aktie noch mehr als 50 Euro gekostet.
Um an billigeres Geld zur "Refinanzierung der Akquisition der Böhler Uddeholm AG" heranzukommen, haben die Voest und ihre Kernaktionäre aus Oberösterreich (Raiffeisen Landesbank, Oberbank, Mitarbeiter) nun in aller Stille einen Deal ausgeheckt: Die Voest borgt sich beim Land 300 Millionen Euro aus, und zwar inForm "einer als Privatplatzierung begebenen Anleihe" . In die steckt das Land einen Teil seiner 650 Millionen Euro aus der Teilprivatisierung der Energie AG Oberösterreich und aus demVerkauf von Wohnbaudarlehen.
Bisher ruhten diese 300 Mio. Euro bei der Hypo Oberösterreich; genau heißt dieses Institut Oberösterreichische Landesbank AG. Sie gehört rund zur Hälfte der oberösterreichischenLandesholding und der Hypo Holding, die wiederum mehrheitlich Raiffeisen Oberösterreich gehört. Das Geld des Landes brachte jährliche Zinsen von ungefähr fünf Prozent, und ist jederzeit verfügbar.
Ein Angebot, das die Voest nun toppt - und das die Landesregierung auf Antrag des Landeshauptmannes und Finanzlandesreferenten, Josef Pühringer, am Montag in einer Regierungssitzung beschlossen hat.
Die Details, wie sie imeinstimmig (ohne Enthaltung) gefassten Regierungsbeschluss festgelegt sindie Voest begibt eine endfällige Anleihe zum Zinssatz von 5,75 Prozent; unterm Strich soll die Zinsbelastung rund sechs Prozent ausmachen (Ein-Monats-Euribor von 5,1 Prozent plus 90 Basispunkte). Das ist einBruchteil dessen, was die von der Finanzkrise gebeutelten Banken und Kreditinstitute derzeit vonihrenKreditnehmern verlangen. Ein Linzer Banker, ganz allgemein:"Die Unternehmen bekommen derzeit ja fast kein Geld mehr." Abgewickelt wird der Deal Voest-Land über die Hypo Oberösterreich.
Im Antrag für den Regierungsbeschluss heißt es dazu:"Bei annähernd gleicher Fristigkeit ergibt diese Veranlagung ... jährlich einen um 2,4 Mio.Euro höheren Veranlagungserlös für das Land."
Dass alles sehr schnell gehen musste, wird in regierungsnahen Kreisen in Linz bestätigt, der zuständige Beamte in der Landesregierung, Finanzlandesratsdirektor Josef Krenner, sieht das aber anders und erklärt den Ablauf der Finanztransaktion so:"Der Beschluss ermächtigt die Regierung, mit der Voest darüber zu verhandeln" . Noch sei nichts fix, Details seien mit dem Stahlkonzern erst festzulegen.
Krenner stellt die Beweggründe für das quasi-staatliche Darlehen an die privatisierte Voest, das diese offiziell von der im Eigentum des Landes und der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich (RLB OÖ) stehenden Bank bekommt, wie folgt dar: Es gehe darum, die derzeit als Rücklagen eingestellten 650 Mio. Euro Verkaufserlös der EAG besser zu veranlagen, als dies bei Kreditinstituten derzeit möglich wäre. "Es geht also um eine Win-Win-Situation", sagt Krenner, der praktischerweise im Voest-Aufsichtsrat sitzt. "Die Voest müsste bei Banken höhere Zinsen zahlen und wir bekämen niedrigere. Warum sollten wir uns da nicht zusammentun?"
Er bestätigt, dass das Geld in zwei Tranchen fließen würde: 200 Mio. Euro bis 2010 und weitere 100 Mio. Euro bis 2011. Erste offizielle Gespräche mit Voest-Generaldirektor Wolfgang Eder fänden erst heute, Donnerstag, statt.
Voest-Sprecher Gerhard Kürner bestätigt den 300-Mio.-Deal auf Anfrage des Standard. VomBöhler-Kauf sind 500 Millionen über Kredite finanziert, von denen werden nun 300 Mio. aufs Land umgeschuldet. Nur ein Preisvergleichie Hybridanleihe, die die Voest aufgelegt hat, ist derzeit mit 7,125 Prozent verzinst. (Renate Graber, Luise Ungerboeck, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9.10.2008)
So, bin mit ner "kleinen" Posi mit drinnen.
Schaun ma mal wie hart der stahl wird
Gruß
Rudi
Schaun ma mal wie hart der stahl wird
Gruß
Rudi
Sieht heute nicht schlecht aus!
mfg
Burnnny
mfg
Burnnny
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=16615&b=&s=voestalp…
Datum/Zeit: 16.10.2008 07:56
Quelle: euro adhoc
Börsepreis 2008 geht an die voestalpine AG
Der diesjährige Börsepreis des Wirtschaftsmagazins "Gewinn" geht an die voestalpine. Das Unternehmen habe durch seine transparente und professionelle Informationspolitik beeindruckt, die auch in heiklen Phasen durchgehalten wurde, hieß es in der Begründung der Jury.
Über den "Gewinn-Award of Excellence 2008" konnte sich der Generaldirektor der Vienna Insurance Group, Günter Geyer, freuen. Geyer habe der Vienna Insurance Group (Wiener Städtische Versicherung) zu einer europäischen Dimension verholfen.
Den zweiten Platz beim Börsepreis erreichte die OMV. Platz 3 ging an Andritz. Mit dem Gewinn-Börsepreis werden Unternehmen, die an der Wiener Börse notieren für ihre Investor-Relations-Leistungen ausgezeichnet.
Den Journalistenpreis 2008 gewann der Verbund. In dieser Kategorie werden die medialen Auftritte der börsenotierten Unternehmen kritisch durchleuchtet. Den zweiten Platz beim Journalistenpreis errang Palfinger und auf Rang 3 landete die Österreichische Post.
Datum/Zeit: 16.10.2008 07:56
Quelle: euro adhoc
Börsepreis 2008 geht an die voestalpine AG
Der diesjährige Börsepreis des Wirtschaftsmagazins "Gewinn" geht an die voestalpine. Das Unternehmen habe durch seine transparente und professionelle Informationspolitik beeindruckt, die auch in heiklen Phasen durchgehalten wurde, hieß es in der Begründung der Jury.
Über den "Gewinn-Award of Excellence 2008" konnte sich der Generaldirektor der Vienna Insurance Group, Günter Geyer, freuen. Geyer habe der Vienna Insurance Group (Wiener Städtische Versicherung) zu einer europäischen Dimension verholfen.
Den zweiten Platz beim Börsepreis erreichte die OMV. Platz 3 ging an Andritz. Mit dem Gewinn-Börsepreis werden Unternehmen, die an der Wiener Börse notieren für ihre Investor-Relations-Leistungen ausgezeichnet.
Den Journalistenpreis 2008 gewann der Verbund. In dieser Kategorie werden die medialen Auftritte der börsenotierten Unternehmen kritisch durchleuchtet. Den zweiten Platz beim Journalistenpreis errang Palfinger und auf Rang 3 landete die Österreichische Post.
http://www.boerse-express.com/pages/710205
16.10.2008
voestalpine-Chef Eder erwartet 'Delle' im Jahr 2009
Im Sommer sollte das Ärgste ausgestanden sein
Steigt oder fällt diese Aktie in den nächsten 5 Tagen? Der Stahlkonzern voestalpine bekommt die aktuellen Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten zu spüren. "Wir erwarten eine Delle in der Entwicklung der Division Stahl und Edelstahl 2009, die zumindest einige Monate anhalten dürfte", sagte Unternehmenschef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, auf der "Gewinn"-Messe in Wien. Bis ins zweite Quartal des kommenden Jahres werde die Voest "konjunkturellen Druck sehen", schätzt Eder.
"Wir gehen derzeit davon aus, im Sommer 2009 einen neuen Aufschwung zu starten", sagte Eder, führte aber gleichzeitig ein weitaus schaurigeres Alternativszenario ins Treffen: Es sei keinesfalls auszuschliessen, ein bis eineinhalb Jahre in eine massive Konjunkturproblematik zu kommen. "Ich glaube aber derzeit, dass wir im Sommer 2009 das Ärgste ausgestanden haben sollten", betonte Eder.
Im - noch nicht erwarteten - Fall eines massiven Konjunktureinbruchs sei die voestalpine aufgrund ihrer Sondersituation das defensivste Stahlunternehmen. "Wir sind nicht an den Spotmarkt gekoppelt - wir haben stabile Preise, weil wir im Vertragsgeschäft verankert sind", grenzte sich der Voest-Chef von Massenstahl-Unternehmen ab. Auch betreffend der rund 4 Milliarden schweren Übernahme von Böhler-Uddeholm brauche sich niemand zu sorgen, dass sich die voestalpine überhoben hätte. Die im Übernahmejahr kurzfristig von 18 (2006/07) auf 83 Prozent hoch gekletterte Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) sei heuer im ersten Quartal bereits auf 77 Prozent gesunken und werde im dritten Quartal weiter zurückgehen.
Heuer will die voestalpine laut Eder "das Rekordergebnis des Vorjahres mindestens wiederholen". "Daran wird uns auch die Finanzmarktkrise nicht hindern können." Im Geschäftsjahr 2008/09 stünden Kosteneinsparungen von 200 Mio. Euro auf dem Plan - zuzüglich 90 Mio. Euro dank Synergieeffekten aus der Übernahme des Edelstahlkonzerns Böhler-Uddeholm.
16.10.2008
voestalpine-Chef Eder erwartet 'Delle' im Jahr 2009
Im Sommer sollte das Ärgste ausgestanden sein
Steigt oder fällt diese Aktie in den nächsten 5 Tagen? Der Stahlkonzern voestalpine bekommt die aktuellen Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten zu spüren. "Wir erwarten eine Delle in der Entwicklung der Division Stahl und Edelstahl 2009, die zumindest einige Monate anhalten dürfte", sagte Unternehmenschef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, auf der "Gewinn"-Messe in Wien. Bis ins zweite Quartal des kommenden Jahres werde die Voest "konjunkturellen Druck sehen", schätzt Eder.
"Wir gehen derzeit davon aus, im Sommer 2009 einen neuen Aufschwung zu starten", sagte Eder, führte aber gleichzeitig ein weitaus schaurigeres Alternativszenario ins Treffen: Es sei keinesfalls auszuschliessen, ein bis eineinhalb Jahre in eine massive Konjunkturproblematik zu kommen. "Ich glaube aber derzeit, dass wir im Sommer 2009 das Ärgste ausgestanden haben sollten", betonte Eder.
Im - noch nicht erwarteten - Fall eines massiven Konjunktureinbruchs sei die voestalpine aufgrund ihrer Sondersituation das defensivste Stahlunternehmen. "Wir sind nicht an den Spotmarkt gekoppelt - wir haben stabile Preise, weil wir im Vertragsgeschäft verankert sind", grenzte sich der Voest-Chef von Massenstahl-Unternehmen ab. Auch betreffend der rund 4 Milliarden schweren Übernahme von Böhler-Uddeholm brauche sich niemand zu sorgen, dass sich die voestalpine überhoben hätte. Die im Übernahmejahr kurzfristig von 18 (2006/07) auf 83 Prozent hoch gekletterte Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) sei heuer im ersten Quartal bereits auf 77 Prozent gesunken und werde im dritten Quartal weiter zurückgehen.
Heuer will die voestalpine laut Eder "das Rekordergebnis des Vorjahres mindestens wiederholen". "Daran wird uns auch die Finanzmarktkrise nicht hindern können." Im Geschäftsjahr 2008/09 stünden Kosteneinsparungen von 200 Mio. Euro auf dem Plan - zuzüglich 90 Mio. Euro dank Synergieeffekten aus der Übernahme des Edelstahlkonzerns Böhler-Uddeholm.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/346845/inde…
16.10.2008 | 16:30
voestalpine kann Auswirkungen der Automobilkrise abfedern
Die massive Krise in der Automobilindustrie hat den Stahlhersteller voestalpine als Zulieferer der Branche offenbar noch nicht in Mitleidenschaft gezogen: "Hier gelingt es uns ganz gut, den reduzierten Bedarf einzelner Kunden in Richtung Zusatzwünsche anderer Kunden umzuleiten", sagte Eder auf der "Gewinn"-Messe in Wien.
Bei den jüngsten Meldungen über Absatz- und Produktionsrückgänge in der Automobilindustrie kann man laut Eder nicht alle Unternehmen über einen Kamm scheren. Zwischen den Kfz-Herstellern gebe es große Unterschiede. "Wir sind bei den gutlaufenden Unternehmen drin", sagte Eder und verwies etwa auf den deutschen Autokonzern Audi, der einer der 12 bis 15 großen Kunden der voestalpine sei. Die deutsche Oberklassehersteller BMW (minus 15,4 Prozent) und Daimler (minus 6,3 Prozent) verzeichneten im September deutliche Absatzeinbußen. Noch schlimmer traf es die GM-Tochter Opel, deren Absatz um 19,1 Prozent einbrach. Einziger Gewinner unter den großen Marken war Marktführer VW, der seinen Absatz im September um 1,4 Prozent auf 263.435 Pkw steigerte. Die VW-Tochter Audi legte um 18,5 Prozent
16.10.2008 | 16:30
voestalpine kann Auswirkungen der Automobilkrise abfedern
Die massive Krise in der Automobilindustrie hat den Stahlhersteller voestalpine als Zulieferer der Branche offenbar noch nicht in Mitleidenschaft gezogen: "Hier gelingt es uns ganz gut, den reduzierten Bedarf einzelner Kunden in Richtung Zusatzwünsche anderer Kunden umzuleiten", sagte Eder auf der "Gewinn"-Messe in Wien.
Bei den jüngsten Meldungen über Absatz- und Produktionsrückgänge in der Automobilindustrie kann man laut Eder nicht alle Unternehmen über einen Kamm scheren. Zwischen den Kfz-Herstellern gebe es große Unterschiede. "Wir sind bei den gutlaufenden Unternehmen drin", sagte Eder und verwies etwa auf den deutschen Autokonzern Audi, der einer der 12 bis 15 großen Kunden der voestalpine sei. Die deutsche Oberklassehersteller BMW (minus 15,4 Prozent) und Daimler (minus 6,3 Prozent) verzeichneten im September deutliche Absatzeinbußen. Noch schlimmer traf es die GM-Tochter Opel, deren Absatz um 19,1 Prozent einbrach. Einziger Gewinner unter den großen Marken war Marktführer VW, der seinen Absatz im September um 1,4 Prozent auf 263.435 Pkw steigerte. Die VW-Tochter Audi legte um 18,5 Prozent
wo ist der boden...wenn man das wüßte
bin mit einer kleinen posi drinn...und habe zeit
bin mit einer kleinen posi drinn...und habe zeit
Noch laange net erreicht
DENN ICH WILL HEUTE AUCH EINSTEIGEN + im normalfall FALLEN dann die aktien
Guten morgen
DENN ICH WILL HEUTE AUCH EINSTEIGEN + im normalfall FALLEN dann die aktien
Guten morgen
wir halten uns aber gut, im vergleich zum sonstigen markt
Unter 16 steig ich ein ...
http://www.topofstyria.at/
BÖHLER an 7. !! stelle!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die voest hält ca.90 % der aktien!!+ ist somit besitzer dieser firma....
BÖHLER an 7. !! stelle!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Die voest hält ca.90 % der aktien!!+ ist somit besitzer dieser firma....
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.674.599 von lyta am 23.10.08 15:13:08böhler gehört seit ein paar monaten schon zur voest.
das weiss bei uns in österreicht jedes kind
stand ja auch in jeder zeitung
wenn du fragen über voest hast lass es mich wissen
dagobert
das weiss bei uns in österreicht jedes kind
stand ja auch in jeder zeitung
wenn du fragen über voest hast lass es mich wissen
dagobert
sorry --ich lese erst eit kurzem hier mit + hatte nicht den nerv alles nachzulesen ......
ES ging mir nur um die auflistung der TOP of STYRIA...
Doch vielen dank , daß du mich an deinem wissen teilhaben lässt
Gruss aus ÖSTERRECH >> LYTA ---- gstandene STEIRERIN
ES ging mir nur um die auflistung der TOP of STYRIA...
Doch vielen dank , daß du mich an deinem wissen teilhaben lässt
Gruss aus ÖSTERRECH >> LYTA ---- gstandene STEIRERIN
sag ichs nicht??ICH STEIG EIN + DIE AKTIE FÄLLT
Hab ein paar stück zu 15,70 gekriegt
Hab ein paar stück zu 15,70 gekriegt
Endingen (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Hot Stocks Europe" raten die voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) an schwachen Tagen einzusammeln.
Innerhalb von drei Tagen sei die Aktie von den Zwischentiefs um erstaunliche 75% gestiegen, sei aber inzwischen wieder auf das Ausgangsniveau zurück gefallen. Allerdings zeige diese phänomenale Zwischenrally welche Kurssprünge angesichts der zum Teil haarsträubenden Bewertungen in einem freundlichen Marktumfeld möglich seien. Es sei so gut wie unmöglich, in solche "Überschießer" hinein zu kaufen. Investoren müssten schon im Vorhinein die Ausverkaufskurse mit gestaffelten Limit-Orders zum Ausbau erster Positionen nutzen.
Credit Suisse, Sal. Oppenheim und J.P. Morgan würden voestalpine derzeit mit Kurszielen zwischen 33,90 EUR und 71 EUR auf ihren Empfehlungslisten führen. Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen Anlegern die voestalpine-Aktie an schwachen Tagen einzusammeln. (Ausgabe 20 vom 20.10.2008) (21.10.2008/ac/a/a)
Innerhalb von drei Tagen sei die Aktie von den Zwischentiefs um erstaunliche 75% gestiegen, sei aber inzwischen wieder auf das Ausgangsniveau zurück gefallen. Allerdings zeige diese phänomenale Zwischenrally welche Kurssprünge angesichts der zum Teil haarsträubenden Bewertungen in einem freundlichen Marktumfeld möglich seien. Es sei so gut wie unmöglich, in solche "Überschießer" hinein zu kaufen. Investoren müssten schon im Vorhinein die Ausverkaufskurse mit gestaffelten Limit-Orders zum Ausbau erster Positionen nutzen.
Credit Suisse, Sal. Oppenheim und J.P. Morgan würden voestalpine derzeit mit Kurszielen zwischen 33,90 EUR und 71 EUR auf ihren Empfehlungslisten führen. Die Experten von "Hot Stocks Europe" empfehlen Anlegern die voestalpine-Aktie an schwachen Tagen einzusammeln. (Ausgabe 20 vom 20.10.2008) (21.10.2008/ac/a/a)
...na mal sehn , vielleicht gehts jetzt ja wieder aufwärts
Hannover (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Nord LB, Holger Fechner und Karin Meibeyer, raten unverändert zum Kauf der voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503/ WKN 897200).
Als Frühzykliker sei die Stahlbranche derzeit besonders stark von der Unsicherheit hinsichtlich der Auswirkungen der Finanzmarktkrise betroffen. Es zeige sich schon eine gesamtwirtschaftliche Eintrübung bei den bedeutenden Abnehmerbranchen Automobil- und Bauindustrie sowie dem Maschinenbau. Diesem Umfeld habe sich auch die Aktie von voestalpine nicht entziehen können und sei deutlich unter die Räder gekommen. Dennoch habe das Unternehmen die Prognosen für das GJ 2008/09, das Erreichen des operativen Vorjahresergebnisses (vor ppa) von rd. EUR 1,3 Mrd., bestätigt. Im laufenden GJ 2008/09 könne das Unternehmen Kosteneinsparungen von rd. EUR 200 Mio. und zusätzlich EUR 90 Mio. Synergieeffekte aus der Übernahme von Böhler-Uddeholm realisieren. Produktionskürzungen halte voestalpine derzeit aufgrund eines recht guten Auftragsbestandes für unnötig. Ebenso sei betont worden, dass das Unternehmen keine Liquiditäts- oder Finanzprobleme habe. Für das kommende Geschäftsjahr GJ 2009/10 werde eine Einschätzung schon schwieriger.
Im Stahlbereich werde eine Wachstumsdelle erwartet, die bis in den Sommer 2009 anhalten dürfte. Die Analysten würden das Unternehmen weiterhin gut positioniert sehen, würden aber dennoch das EPS für das GJ 2009/10 von EUR 6,45 auf EUR 4,50 korrigieren. Dennoch sei in der jetzigen nervösen Börsenlage noch keine Bodenbildung abzusehen und mit weiteren Verwerfungen zu rechnen.
Die Kurszielbestimmung orientiere sich deshalb am Buchwert der Aktie von rd. EUR 26,00 (per 31.03.2008). Die Analysten der Nord LB bestätigen ihre Kaufempfehlung für die voestalpine-Aktie, reduzieren aber das Kursziel von 42 EUR auf 26 EUR. (Analyse vom 29.10.2008) (29.10.2008/ac/a/a)
Als Frühzykliker sei die Stahlbranche derzeit besonders stark von der Unsicherheit hinsichtlich der Auswirkungen der Finanzmarktkrise betroffen. Es zeige sich schon eine gesamtwirtschaftliche Eintrübung bei den bedeutenden Abnehmerbranchen Automobil- und Bauindustrie sowie dem Maschinenbau. Diesem Umfeld habe sich auch die Aktie von voestalpine nicht entziehen können und sei deutlich unter die Räder gekommen. Dennoch habe das Unternehmen die Prognosen für das GJ 2008/09, das Erreichen des operativen Vorjahresergebnisses (vor ppa) von rd. EUR 1,3 Mrd., bestätigt. Im laufenden GJ 2008/09 könne das Unternehmen Kosteneinsparungen von rd. EUR 200 Mio. und zusätzlich EUR 90 Mio. Synergieeffekte aus der Übernahme von Böhler-Uddeholm realisieren. Produktionskürzungen halte voestalpine derzeit aufgrund eines recht guten Auftragsbestandes für unnötig. Ebenso sei betont worden, dass das Unternehmen keine Liquiditäts- oder Finanzprobleme habe. Für das kommende Geschäftsjahr GJ 2009/10 werde eine Einschätzung schon schwieriger.
Im Stahlbereich werde eine Wachstumsdelle erwartet, die bis in den Sommer 2009 anhalten dürfte. Die Analysten würden das Unternehmen weiterhin gut positioniert sehen, würden aber dennoch das EPS für das GJ 2009/10 von EUR 6,45 auf EUR 4,50 korrigieren. Dennoch sei in der jetzigen nervösen Börsenlage noch keine Bodenbildung abzusehen und mit weiteren Verwerfungen zu rechnen.
Die Kurszielbestimmung orientiere sich deshalb am Buchwert der Aktie von rd. EUR 26,00 (per 31.03.2008). Die Analysten der Nord LB bestätigen ihre Kaufempfehlung für die voestalpine-Aktie, reduzieren aber das Kursziel von 42 EUR auf 26 EUR. (Analyse vom 29.10.2008) (29.10.2008/ac/a/a)
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" raten investierten Anlegern bei der voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) am Ball zu bleiben und den Stoppkurs zu beachten. Die Aktie des Stahlkonzerns sei unter Druck geraten, nachdem ArcelorMittal einen negativen Ausblick für die kommenden Monate gegeben habe. Demnach habe es auch für voestalpine negative Kommentare gegeben. So habe die Deutsche Bank ihr Kursziel auf 30,20 Euro reduziert und die Citigroup taxiere den fairen Wert auf 25 Euro. In voestalpine-Aktien investierte Anleger sollten den Stoppkurs bei 14,90 Euro beachten, raten die Experten von "Der Aktionär". Das Kursziel sehe man bei 26 Euro. (Ausgabe 47) (13.11.2008/ac/a/a)
Unglaublich der Kursverlauf, hätte nie für möglich gehalten, dass die VOEST bei unter 15 EUR liegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.994.351 von BULLE2004 am 18.11.08 18:59:01Hätte ich auch nicht gedacht ! Habe aber die Gelegenheit genützt und einige gekauft.
Hier noch einige Infos:
voestalpine - Analysten erwarten Rekordquartal trotz Konjunkturflaute
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Voestalpine Ag
Voestalpine Ag
Voestalpine Ag
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Boehler-uddeholm Ag
Boehler-uddeholm Ag
Boehler-uddeholm Ag
Analysten erwarten für die übermorgen, Donnerstag, anstehenden Halbjahreszahlen des heimischen Stahlkonzerns voestalpine deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis. Aufgrund der Akquisition von Böhler-Uddeholm und der damit verbundenen Kaufpreisallokation könnten die Zahlen jedoch nicht mit den Ergebnissen der Vorjahresperiode verglichen werden.
Umfeld für voestalpine wird schwieriger - Veränderungen im Orderbuch im Fokus
Die Spezialisten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008/09 (per Ende September) im Durchschnitt einen Umsatz von 6,46 Mrd. Euro - nach 4,75 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird bei 1,13 Mrd. Euro gesehen. Im ersten Halbjahr 2007/08 betrug dieser Wert 904,7 Mio. Euro.
Beim Betriebsergebnis (Ebit) rechnen die Analysten mit 750 nach 612,4 Mio. Euro im Vorjahr. Unter dem Strich sollen beim Nettogewinn nach Minderheiten laut der Konsensusprognose 457 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Von April bis September 2007 wurden beim Nettogewinn 434,4 Mio. Euro erzielt.
Nachdem die ersten drei Monate 2008/09 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis einbrachten, dürfte das zweite Quartal laut Erste Group-Experte Franz Hörl erneut ein Rekordquartal in der Firmengeschichte werden. Dies werde aber wahrscheinlich auch die Wende sein, denn das konjunkturelle Umfeld sei deutlich schwieriger geworden. Die voestalpine könnte eine sinkende Nachfrage einiger Abnehmerindustrien zu spüren bekommen, so Hörl.
Die trotz des wirtschaftlichen Abschwungs erwarteten Rekordwerte beim Stahlkonzern könnten unter anderem an zwei Tatsachen festgemacht werden, erklärt der Erste-Group-Analyst. Erstens mache die voestalpine kein Geschäft am spot market, sondern nur Vertragsgeschäfte, die oft ein Vierteljahr oder mehr zurückliegen. Zweitens sei die Nachfrageseite in der Stahlindustrie auch im dritten Kalenderquartal nicht schlecht gewesen.
Auch RCB-Experte Klaus Küng erwartet ein Rekordquartal für die voestalpine. Die Frage sei, ob es im Orderbuch dramatische Veränderungen gebe und wie groß die Anzahl an Auftragsstornierungen sei, erklärt Küng. Dies passiere momentan allen in der Branche. Laut dem RCB-Analyst könnte die voestalpine rund 180.000 Tonnen Stahl aus dem Markt nehmen.
Die Halbjahreszahlen seien jedenfalls vom Nachfrageeinbruch in der Stahlindustrie noch nicht betroffen. Im Fokus stehe allerdings der Ausblick des Managements für das Gesamtjahr 2008/09, nachdem der weltgrößte Stahlriese ArcelorMittal trotz Rekordergebnissen im dritten Quartal seine Produktion um 35 Prozent bis Anfang 2009 drosseln wird. UniCredit-Analyst Alexander Hodosi hält es auch möglich, dass die voestalpine ihre Erwartungen für das Gesamtjahr wegen des schwierigen Umfelds zurückschrauben könnte.
Beim Ausblick für die kommenden Quartale sind sich die Analysten einig: Das Umfeld für die voestalpine wird schwieriger. Der einzige kurstreibende Faktor für die Aktie könnten sinkende Benchmarkpreise für Kohle und Energie sein. Ein Experte erklärt abschließend: "Die voestalpine wird später getroffen als viele Branchenkollegen, aber es wird sie treffen."
voestalpine - Analystenprognosen für das erste Halbjahr 2008/09 in Mio. Euro:
--- Erste UniCredit RCB Mittel Vorjahr*
Umsatz 6.494,0 6.301,0 6.584,4 6.459,8 4.749,1
EBITDA 1.134,0 n.a. 1.132,5 1.133,3 904,7
EBIT 769,5 703,5 777,0 750,0 612,4
Nettogewinn* 473,6 415,8 481,5 457,0 434,4
* Prognosen für Nettogewinn nach Minderheiten und nach Kaufpreisallokation (PPA) für Böhler-Uddeholm. Die Zahlen sind wegen der Kaufpreisallokation nicht mit den Vorjahreswerten vergleichbar. (Schluss) sma/ger/kre
WKN 93750 90385
ISIN AT0000937503 AT0000903851
WEB http://www.voestalpine.com
http://www.bohler-uddeholm.com
Hier noch einige Infos:
voestalpine - Analysten erwarten Rekordquartal trotz Konjunkturflaute
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Voestalpine Ag
Voestalpine Ag
Voestalpine Ag
Intraday 3 Monate 1 Jahr
Boehler-uddeholm Ag
Boehler-uddeholm Ag
Boehler-uddeholm Ag
Analysten erwarten für die übermorgen, Donnerstag, anstehenden Halbjahreszahlen des heimischen Stahlkonzerns voestalpine deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis. Aufgrund der Akquisition von Böhler-Uddeholm und der damit verbundenen Kaufpreisallokation könnten die Zahlen jedoch nicht mit den Ergebnissen der Vorjahresperiode verglichen werden.
Umfeld für voestalpine wird schwieriger - Veränderungen im Orderbuch im Fokus
Die Spezialisten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) erwarten für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008/09 (per Ende September) im Durchschnitt einen Umsatz von 6,46 Mrd. Euro - nach 4,75 Mrd. Euro in der Vorjahresperiode. Das Ergebnis nach Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird bei 1,13 Mrd. Euro gesehen. Im ersten Halbjahr 2007/08 betrug dieser Wert 904,7 Mio. Euro.
Beim Betriebsergebnis (Ebit) rechnen die Analysten mit 750 nach 612,4 Mio. Euro im Vorjahr. Unter dem Strich sollen beim Nettogewinn nach Minderheiten laut der Konsensusprognose 457 Mio. Euro erwirtschaftet werden. Von April bis September 2007 wurden beim Nettogewinn 434,4 Mio. Euro erzielt.
Nachdem die ersten drei Monate 2008/09 neue Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis einbrachten, dürfte das zweite Quartal laut Erste Group-Experte Franz Hörl erneut ein Rekordquartal in der Firmengeschichte werden. Dies werde aber wahrscheinlich auch die Wende sein, denn das konjunkturelle Umfeld sei deutlich schwieriger geworden. Die voestalpine könnte eine sinkende Nachfrage einiger Abnehmerindustrien zu spüren bekommen, so Hörl.
Die trotz des wirtschaftlichen Abschwungs erwarteten Rekordwerte beim Stahlkonzern könnten unter anderem an zwei Tatsachen festgemacht werden, erklärt der Erste-Group-Analyst. Erstens mache die voestalpine kein Geschäft am spot market, sondern nur Vertragsgeschäfte, die oft ein Vierteljahr oder mehr zurückliegen. Zweitens sei die Nachfrageseite in der Stahlindustrie auch im dritten Kalenderquartal nicht schlecht gewesen.
Auch RCB-Experte Klaus Küng erwartet ein Rekordquartal für die voestalpine. Die Frage sei, ob es im Orderbuch dramatische Veränderungen gebe und wie groß die Anzahl an Auftragsstornierungen sei, erklärt Küng. Dies passiere momentan allen in der Branche. Laut dem RCB-Analyst könnte die voestalpine rund 180.000 Tonnen Stahl aus dem Markt nehmen.
Die Halbjahreszahlen seien jedenfalls vom Nachfrageeinbruch in der Stahlindustrie noch nicht betroffen. Im Fokus stehe allerdings der Ausblick des Managements für das Gesamtjahr 2008/09, nachdem der weltgrößte Stahlriese ArcelorMittal trotz Rekordergebnissen im dritten Quartal seine Produktion um 35 Prozent bis Anfang 2009 drosseln wird. UniCredit-Analyst Alexander Hodosi hält es auch möglich, dass die voestalpine ihre Erwartungen für das Gesamtjahr wegen des schwierigen Umfelds zurückschrauben könnte.
Beim Ausblick für die kommenden Quartale sind sich die Analysten einig: Das Umfeld für die voestalpine wird schwieriger. Der einzige kurstreibende Faktor für die Aktie könnten sinkende Benchmarkpreise für Kohle und Energie sein. Ein Experte erklärt abschließend: "Die voestalpine wird später getroffen als viele Branchenkollegen, aber es wird sie treffen."
voestalpine - Analystenprognosen für das erste Halbjahr 2008/09 in Mio. Euro:
--- Erste UniCredit RCB Mittel Vorjahr*
Umsatz 6.494,0 6.301,0 6.584,4 6.459,8 4.749,1
EBITDA 1.134,0 n.a. 1.132,5 1.133,3 904,7
EBIT 769,5 703,5 777,0 750,0 612,4
Nettogewinn* 473,6 415,8 481,5 457,0 434,4
* Prognosen für Nettogewinn nach Minderheiten und nach Kaufpreisallokation (PPA) für Böhler-Uddeholm. Die Zahlen sind wegen der Kaufpreisallokation nicht mit den Vorjahreswerten vergleichbar. (Schluss) sma/ger/kre
WKN 93750 90385
ISIN AT0000937503 AT0000903851
WEB http://www.voestalpine.com
http://www.bohler-uddeholm.com
Sagte ich nicht , daß der kurs auf JKEDEN!! fall fällt wenn ICH einsteige ??
hab um 15,70 vor 2 wochen oder so gekauft
hab um 15,70 vor 2 wochen oder so gekauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.002.722 von lyta am 19.11.08 13:32:47voestalpine - Einzig der Ausblick zählt
Der Stahlkonzern wird zwar am Donnerstag voraussichtlich das bislang beste Ergebnis vorlegen. Spätestens seit der Arcelor-Kehrtwende in puncto Erwartungen interessiert aber nur die Zukunft.
Nachdem ArcelorMittal Anfang November mit starken Produktionskürzungen überrascht und einen Ergebniseinbruch für das vierte Quartal in Aussicht gestellt hat, ist die Anspannung unter Anlegern gross. Der weltgrösste Stahlkonzern ist laut CEO Lakshmi Mittal von einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den Wochen vor dem Statement überrascht worden.
Folglich werden die Investoren den am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Quartalszahlen der voestalpine - laut Analysten soll es das beste Quartalsergebnis der Konzerngeschichte werden - nur beschränkt Aufmerksamkeit schenken. "Einzig ein hoher Cashflow und eine geringere Nettoverschuldung könnten für eine positive Überraschung sorgen", erwartet RCB-Analyst Klaus Küng im Vorfeld. Der Dreh- und Angelpunkt für die Aktie wird der Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr sein. Negative Andeutungen könnten erneut für Druck auf den Aktienkurs sorgen, so Küng, der das Kursziel für die voestalpine vorerst "under review" gestellt hat. Er weist allerdings darauf hin, dass Kurse um die 15 Euro langfristig jedenfalls nach einem klaren Kauf schreien.
Käuferstreik hält an
Das Umfeld für die Stahlbranche ist vorerst allerdings alles andere als brüllend. "Die weltweiten Produktionskürzungen haben sich im Oktober beschleunigt", so UBS-Analyst Andrew Snowdowne. Im Vergleich zum Vormonat ist die Produktion um 10% gesunken, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12%. "Produktionskürzungen sind essenziell, da die globale Stahlnachfrage im Jahr 2009 um 7% sinken sollte", so Snowdowne. Das wäre der erste Rückgang im Jahresvergleich seit 1998.
Chinas in der Vorwoche verabschiedetes Konjunkturprogramm sollte zwar der lokalen Stahlnachfrage wieder auf die Beine helfen, das dürfte allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte 2009 der Fall sein. "Kurzfristig dürfte das Umfeld eher herausfordernd bleiben", so der UBS-Experte.
"Der Käuferstreik, angetrieben von mangelnden Finanzierungsmöglichkeiten, beschleunigt die Produktionskürzungen und führt zum Lagerabbau", so Credit Suisse-Analyst Allessandro Abate. Ihm zufolge könnte bis zum zweiten Quartal 2009 allerdings wieder die Basis für einen erneuten Lageraufbau geschaffen werden. Die Credit Suisse-Analysten halten an ihrem voestalpine-Kursziel von 50 Euro auf Sicht von zwölf Monaten fest.
Aus dem Börse Express vom 19. November 2008
Der Stahlkonzern wird zwar am Donnerstag voraussichtlich das bislang beste Ergebnis vorlegen. Spätestens seit der Arcelor-Kehrtwende in puncto Erwartungen interessiert aber nur die Zukunft.
Nachdem ArcelorMittal Anfang November mit starken Produktionskürzungen überrascht und einen Ergebniseinbruch für das vierte Quartal in Aussicht gestellt hat, ist die Anspannung unter Anlegern gross. Der weltgrösste Stahlkonzern ist laut CEO Lakshmi Mittal von einer deutlichen Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den Wochen vor dem Statement überrascht worden.
Folglich werden die Investoren den am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehenden Quartalszahlen der voestalpine - laut Analysten soll es das beste Quartalsergebnis der Konzerngeschichte werden - nur beschränkt Aufmerksamkeit schenken. "Einzig ein hoher Cashflow und eine geringere Nettoverschuldung könnten für eine positive Überraschung sorgen", erwartet RCB-Analyst Klaus Küng im Vorfeld. Der Dreh- und Angelpunkt für die Aktie wird der Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr sein. Negative Andeutungen könnten erneut für Druck auf den Aktienkurs sorgen, so Küng, der das Kursziel für die voestalpine vorerst "under review" gestellt hat. Er weist allerdings darauf hin, dass Kurse um die 15 Euro langfristig jedenfalls nach einem klaren Kauf schreien.
Käuferstreik hält an
Das Umfeld für die Stahlbranche ist vorerst allerdings alles andere als brüllend. "Die weltweiten Produktionskürzungen haben sich im Oktober beschleunigt", so UBS-Analyst Andrew Snowdowne. Im Vergleich zum Vormonat ist die Produktion um 10% gesunken, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12%. "Produktionskürzungen sind essenziell, da die globale Stahlnachfrage im Jahr 2009 um 7% sinken sollte", so Snowdowne. Das wäre der erste Rückgang im Jahresvergleich seit 1998.
Chinas in der Vorwoche verabschiedetes Konjunkturprogramm sollte zwar der lokalen Stahlnachfrage wieder auf die Beine helfen, das dürfte allerdings erst in der zweiten Jahreshälfte 2009 der Fall sein. "Kurzfristig dürfte das Umfeld eher herausfordernd bleiben", so der UBS-Experte.
"Der Käuferstreik, angetrieben von mangelnden Finanzierungsmöglichkeiten, beschleunigt die Produktionskürzungen und führt zum Lagerabbau", so Credit Suisse-Analyst Allessandro Abate. Ihm zufolge könnte bis zum zweiten Quartal 2009 allerdings wieder die Basis für einen erneuten Lageraufbau geschaffen werden. Die Credit Suisse-Analysten halten an ihrem voestalpine-Kursziel von 50 Euro auf Sicht von zwölf Monaten fest.
Aus dem Börse Express vom 19. November 2008
APA News
euro adhoc: voestalpine AG (deutsch)
euro adhoc: voestalpine AG / Geschäftszahlen/Bilanz / voestalpine mit erfolgreichstem Halbjahr und Einzelquartal der Konzerngeschichte
-------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------
20.11.2008
Der voestalpine-Konzern konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 trotz eines zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeldes bei Umsatz, Ergebnis und Mitarbeitern nochmalige Steigerungen gegenüber dem Vorjahr auf ein neues Rekordniveau erzielen. Gleiches gilt für das zweite Quartal, das mit einem EBIT von 470,4 Mio. EUR (vor ppa) bzw. 427,8 Mio. EUR (nach ppa) das beste 3-Monatsergebnis in der Geschichte des Konzerns ausweist.
Während die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008/09 noch von neuen EBIT-Höchstwerten aller Divisionen gekennzeichnet war, hat Ende des Sommers 2008 die Finanz- und Kapitalmarktkrise endgültig auf die Realwirtschaft übergegriffen. Die bereits derzeit signifikant negativen Konjunkturtrends werden in den nächsten Monaten auf Grund rasch sinkender Konsum- und Investitionsquoten eine weitere Verschärfung erfahren.
Trotz dieses schwierigen konjunkturellen Umfeldes und der damit ergebnismäßig deutlich schwächeren 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, hält der Vorstand an seinem Ziel fest, das Ergebnisniveau des Geschäftsjahres 2007/08 neuerlich zu erreichen.
voestalpine-Konzern in Zahlen (nach ppa) ****
(gem. IFRS; in Mio. EUR) 1H 2007/08* 1H 2008/09 Ver- 1.4.07 - 30.9.07 1.4.08 - 30.9.08 änderung (nach ppa) (nach ppa) in % Umsatz 4.695 6.486 +38,2 EBITDA 906 1.143 +26,2 EBITDA-Marge in % 19,3 17,6 EBIT 617 786 +27,4 EBIT-Marge in % 13,1 12,1 Ergebnis vor Steuern 561 659 +17,6 Ergebnis nach Steuern** 434 519 +19,5 Gewinn je Aktie (in EUR)*** 2,76 2,96
voestalpine-Konzern in Zahlen (vor ppa) ****
(gem. IFRS; in Mio. EUR) 1H 2007/08* 1H 2008/09 Ver- 1.4.07 - 30.9.07 1.4.08 - 30.9.08 änderung (vor ppa) (vor ppa) in % Umsatz 4.695 6.486 +38,2 EBITDA 952 1.176 +23,5 EBITDA-Marge in % 20,3 18,1 EBIT 737 918 +24,7 EBIT-Marge in % 15,7 14,2 Ergebnis vor Steuern 681 792 +16,3 Ergebnis nach Steuern** 521 622 +19,4 Gewinn je Aktie (in EUR)*** 3,31 3,60
* Vorjahreswerte rückwirkend angepasst ** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen *** Der fortgeführten Geschäftsbereiche **** Mit bzw. ohne buchtechnische Effekte aus der purchase price allocation BÖHLER-UDDEHOLM (IFRS 3)
Details zum Halbjahresergebnis finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
Rückfragehinweis: DI Peter Fleischer Head of Investor Relations Tel.: +43/50304/15-9949 Fax: +43/50304/55-5581 mailtoeter.fleischer@voestalpine.com http://www.voestalpine.com
Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------
Emittent: voestalpine AG voestalpine-Straße 1 A-4020 Linz Telefon: +43 50304/15-9949 FAX: +43 50304/55-5581 Email: InvestorRelations@voestalpine.co WWW: www.voestalpine.com Branche: Metallindustrie ISIN: AT0000937503 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
ISIN AT0000937503
AXC0013 2008-11-20/07:01
Disclaimer
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
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20.11.2008
Der voestalpine-Konzern konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 trotz eines zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeldes bei Umsatz, Ergebnis und Mitarbeitern nochmalige Steigerungen gegenüber dem Vorjahr auf ein neues Rekordniveau erzielen. Gleiches gilt für das zweite Quartal, das mit einem EBIT von 470,4 Mio. EUR (vor ppa) bzw. 427,8 Mio. EUR (nach ppa) das beste 3-Monatsergebnis in der Geschichte des Konzerns ausweist.
Während die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008/09 noch von neuen EBIT-Höchstwerten aller Divisionen gekennzeichnet war, hat Ende des Sommers 2008 die Finanz- und Kapitalmarktkrise endgültig auf die Realwirtschaft übergegriffen. Die bereits derzeit signifikant negativen Konjunkturtrends werden in den nächsten Monaten auf Grund rasch sinkender Konsum- und Investitionsquoten eine weitere Verschärfung erfahren.
Trotz dieses schwierigen konjunkturellen Umfeldes und der damit ergebnismäßig deutlich schwächeren 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, hält der Vorstand an seinem Ziel fest, das Ergebnisniveau des Geschäftsjahres 2007/08 neuerlich zu erreichen.
voestalpine-Konzern in Zahlen (nach ppa) ****
(gem. IFRS; in Mio. EUR) 1H 2007/08* 1H 2008/09 Ver- 1.4.07 - 30.9.07 1.4.08 - 30.9.08 änderung (nach ppa) (nach ppa) in % Umsatz 4.695 6.486 +38,2 EBITDA 906 1.143 +26,2 EBITDA-Marge in % 19,3 17,6 EBIT 617 786 +27,4 EBIT-Marge in % 13,1 12,1 Ergebnis vor Steuern 561 659 +17,6 Ergebnis nach Steuern** 434 519 +19,5 Gewinn je Aktie (in EUR)*** 2,76 2,96
voestalpine-Konzern in Zahlen (vor ppa) ****
(gem. IFRS; in Mio. EUR) 1H 2007/08* 1H 2008/09 Ver- 1.4.07 - 30.9.07 1.4.08 - 30.9.08 änderung (vor ppa) (vor ppa) in % Umsatz 4.695 6.486 +38,2 EBITDA 952 1.176 +23,5 EBITDA-Marge in % 20,3 18,1 EBIT 737 918 +24,7 EBIT-Marge in % 15,7 14,2 Ergebnis vor Steuern 681 792 +16,3 Ergebnis nach Steuern** 521 622 +19,4 Gewinn je Aktie (in EUR)*** 3,31 3,60
* Vorjahreswerte rückwirkend angepasst ** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen *** Der fortgeführten Geschäftsbereiche **** Mit bzw. ohne buchtechnische Effekte aus der purchase price allocation BÖHLER-UDDEHOLM (IFRS 3)
Details zum Halbjahresergebnis finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
Rückfragehinweis: DI Peter Fleischer Head of Investor Relations Tel.: +43/50304/15-9949 Fax: +43/50304/55-5581 mailtoeter.fleischer@voestalpine.com http://www.voestalpine.com
Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------- ------------
Emittent: voestalpine AG voestalpine-Straße 1 A-4020 Linz Telefon: +43 50304/15-9949 FAX: +43 50304/55-5581 Email: InvestorRelations@voestalpine.co WWW: www.voestalpine.com Branche: Metallindustrie ISIN: AT0000937503 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX Börsen: Amtlicher Handel: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch
ISIN AT0000937503
AXC0013 2008-11-20/07:01
Disclaimer
Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
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copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
voestalpine Datum/Zeit: 17.11.2008 09:24
Quelle: Raiffeisen Centrobank
Time to prove business models‘ superiority
In a tornado, even hens take off and fly. But in a downturn, voestalpine would stand out, or so at least we see the story play out. Its not that voestalpine has explicitly asked for a downturn – financial markets have lead it into one - but now that it is here, we believe that management has the opportunity to prove its true worth. With companies in disarray, CEOs leaving and in spite of an eerie silence in terms of order book activity looking beyond 1Q 2008, we are more than ever supportive of voestalpine’s diversified “clean steel” model with quite some cushions to fall back upon. At last week’s capital markets day we found a company that is not in denial, a management that has seen slowdowns before and seems very much in charge of things, and not like others, with overpaid mining assets sitting on its balance sheet. This type of franchise stability in our view deserves a clear premium. Of course, also we need to face reality as a recession now seems a certainty -- if not a reality already. We have revisited our figures and now reckon with a slowdown across the board, but factor in all those defensive elements that in our view will make its earnings performance look good. In our new 2008/09 sales will drop 13% yoy, EBITDA 21% yoy and net profits by 30% yoy. At the same time we remind that voestalpine has broadly diversified industry and geographic mix in product niches, long term contract prices, the opportunity to in-source significant amounts of strip buying for its processing divisions and is exposed to secular trends – footprint migration and demand re-distribution in low carbon sheet - that are alive and putting a floor on voestalpine’s volume downside.
Valuation & recommendation:
The failure of the financial system has lead to a cascade, that is putting otherwise healthy firms at risk, also voestalpine, which has suffered particularly under forced selling and the perception of a financially stressed balance sheet, leaving the stock heavily undervalued in our view. We have nailed down a valuation on the basis of a DCF model that derives a TP of EUR 37.00 (from TP EUR 70.00). We have cut our 09/10 EPS from EUR 7.10 to EUR 4.25 and on the back of it our dividend payout, both for this and next year. The stock is a “buy”.
Guten Morgen , leute .... + raus in die sonne
Quelle: Raiffeisen Centrobank
Time to prove business models‘ superiority
In a tornado, even hens take off and fly. But in a downturn, voestalpine would stand out, or so at least we see the story play out. Its not that voestalpine has explicitly asked for a downturn – financial markets have lead it into one - but now that it is here, we believe that management has the opportunity to prove its true worth. With companies in disarray, CEOs leaving and in spite of an eerie silence in terms of order book activity looking beyond 1Q 2008, we are more than ever supportive of voestalpine’s diversified “clean steel” model with quite some cushions to fall back upon. At last week’s capital markets day we found a company that is not in denial, a management that has seen slowdowns before and seems very much in charge of things, and not like others, with overpaid mining assets sitting on its balance sheet. This type of franchise stability in our view deserves a clear premium. Of course, also we need to face reality as a recession now seems a certainty -- if not a reality already. We have revisited our figures and now reckon with a slowdown across the board, but factor in all those defensive elements that in our view will make its earnings performance look good. In our new 2008/09 sales will drop 13% yoy, EBITDA 21% yoy and net profits by 30% yoy. At the same time we remind that voestalpine has broadly diversified industry and geographic mix in product niches, long term contract prices, the opportunity to in-source significant amounts of strip buying for its processing divisions and is exposed to secular trends – footprint migration and demand re-distribution in low carbon sheet - that are alive and putting a floor on voestalpine’s volume downside.
Valuation & recommendation:
The failure of the financial system has lead to a cascade, that is putting otherwise healthy firms at risk, also voestalpine, which has suffered particularly under forced selling and the perception of a financially stressed balance sheet, leaving the stock heavily undervalued in our view. We have nailed down a valuation on the basis of a DCF model that derives a TP of EUR 37.00 (from TP EUR 70.00). We have cut our 09/10 EPS from EUR 7.10 to EUR 4.25 and on the back of it our dividend payout, both for this and next year. The stock is a “buy”.
Guten Morgen , leute .... + raus in die sonne
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/351786/inde…
Voestalpine: Deutlich mehr Gewinn als erwartet - doch Aussichten bereits eingetrübt
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder hat im ersten Halbjahr die Gewinnwartungen klar übertroffen. Er rechnet freilich mit einer Verschärfung der Rahmenbedingungen.
Der Linzer Paradekonzern Voestalpine hat im ersten Halbjahr 2008/09 Rekordwerte erzielt. Der Umsatz stieg um 38,2 Prozent auf 6,486 Milliarden € - eine Größenordnung, mit der Analysten gerechnet hatten. Doch beim EBITDA (plus 26,2 Prozent auf 1,143 Milliarden €), beim EBIT (plus 27,4 Prozent auf 787 Milliarden €), und beim Periodengewinn (plus 19,5 Prozent auf 519 Millionen €, 2,96 € je Aktie) wurden die Erwartungen zum Teil klar übertroffen. Gerechnet wurde bestenfalls mit 481,5 Millionen € Gewinn. Diese Zahlen sind nach Kaufpreisallokation (PPA) für Böhler-Uddeholm. Vor PPA ergibt sich eine Gewinnsteigerung auf 622 Millionen € oder 3,60 € je Aktie. Das ist knapp ein Fünftel über dem Vorjahreswert.
Mit Rekorden endete auch das zweite Quartal. Das EBIT von 470,4 Millionen € (vor PPA) bzw. 427,8 Millionen (nach PPA) ist das beste Dreimonatsergebnis in der Geschichte des Konzerns. Mit weiteren EBIT-Höchstwerten in allen Divisionen wird es allerdings vorbei sein. Ende Sommer hat die Finanz- und Kapitalmarktkrise endgültig auf die Realwirtschaft übergegriffen. Die Voestalpine in einer Aussendung vor Börsebeginn und der Pressekonferenz zum Halbjahrergebnis:
Die bereits derzeit signifikant negativen Konjunkturtrends werden in den nächsten Monaten auf Grund rasch sinkender Konsum- und Investitionsquoten eine weitere Verschärfung erfahren. Trotz dieses schwierigen konjunkturellen Umfeldes und der damit ergebnismäßig deutlich schwächeren 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, hält der Vorstand an seinem Ziel fest, das Ergebnisniveau des Geschäftsjahres 2007/08 neuerlich zu erreichen.
Voest-Chef Wolfgang Eder erwartet, dass die weitere Entwicklung nicht einheitlich verlaufen werde. Negative Dynamik in der ersten Jahreshälfte 2009 seien für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Maschinen- und Werkzeugbau zu erwarten. In der Bauindustrie in Europa müsse mit einem Übergreifen der krisenhaften Entwicklung in den westlichen und südlichen Ländern auf Nord-, Mittel- und Osteuropa gerechnet werden. Weniger dramatisch, aber gedämpft werde sich die Lage in der Luftfahrt- und Hausgeräteindustrie entwickeln. Eine stabile Nachfrage in weiten Teilen der Welt ist in aus dem Eisenbahninfrastruktur-Sektor zu erwarten.
Da die Voestalpine mit ihrem Produktportfolio weit über ein klassisches Stahlunternehmen hinausgehe und in ihren Segmenten durchaus zu den Marktführern gehöre, so Eder, sei der Konjunktureinbruch überschaubar und beherrschbar. Heuer würden Kosteneinsparungs- und Synergieprojekte von rund 300 Millionen € realisiert.
Der Konzern beschäftigt rund 42.300 Mitarbeiter, fünf Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Rohstahlproduktion wurde um 11,2 Prozent auf 4,06 Millionen Tonnen gesteigert. Das Eigenkapital erhöhte sich im ersten Halbjahr um 21,5 Prozent auf 4,21 Milliarden € - großteils zurückzuführen auf eine Hybridanleihe über eine Milliarde € für die Finanzierung der Böhler-Uddeholm-Übernahme. DIe Nettofinanzverschuldung konnte von 4,22 auf 3,86 Milliarden € reduziert werden. Der Verschuldungsgrad sank von 121,8 auf 91,6 Prozent. Das geplante Großprojekt, der Bau eines Stahlwerks am Schwarzen Meer und geschätzte fünf Milliarden €, ist wegen der kritischen Verfassung der Finanzmärkte und der Unsicherheit über die globale Entwicklung der Realwirtschaft bekanntlich verschoben
Voestalpine: Deutlich mehr Gewinn als erwartet - doch Aussichten bereits eingetrübt
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder hat im ersten Halbjahr die Gewinnwartungen klar übertroffen. Er rechnet freilich mit einer Verschärfung der Rahmenbedingungen.
Der Linzer Paradekonzern Voestalpine hat im ersten Halbjahr 2008/09 Rekordwerte erzielt. Der Umsatz stieg um 38,2 Prozent auf 6,486 Milliarden € - eine Größenordnung, mit der Analysten gerechnet hatten. Doch beim EBITDA (plus 26,2 Prozent auf 1,143 Milliarden €), beim EBIT (plus 27,4 Prozent auf 787 Milliarden €), und beim Periodengewinn (plus 19,5 Prozent auf 519 Millionen €, 2,96 € je Aktie) wurden die Erwartungen zum Teil klar übertroffen. Gerechnet wurde bestenfalls mit 481,5 Millionen € Gewinn. Diese Zahlen sind nach Kaufpreisallokation (PPA) für Böhler-Uddeholm. Vor PPA ergibt sich eine Gewinnsteigerung auf 622 Millionen € oder 3,60 € je Aktie. Das ist knapp ein Fünftel über dem Vorjahreswert.
Mit Rekorden endete auch das zweite Quartal. Das EBIT von 470,4 Millionen € (vor PPA) bzw. 427,8 Millionen (nach PPA) ist das beste Dreimonatsergebnis in der Geschichte des Konzerns. Mit weiteren EBIT-Höchstwerten in allen Divisionen wird es allerdings vorbei sein. Ende Sommer hat die Finanz- und Kapitalmarktkrise endgültig auf die Realwirtschaft übergegriffen. Die Voestalpine in einer Aussendung vor Börsebeginn und der Pressekonferenz zum Halbjahrergebnis:
Die bereits derzeit signifikant negativen Konjunkturtrends werden in den nächsten Monaten auf Grund rasch sinkender Konsum- und Investitionsquoten eine weitere Verschärfung erfahren. Trotz dieses schwierigen konjunkturellen Umfeldes und der damit ergebnismäßig deutlich schwächeren 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, hält der Vorstand an seinem Ziel fest, das Ergebnisniveau des Geschäftsjahres 2007/08 neuerlich zu erreichen.
Voest-Chef Wolfgang Eder erwartet, dass die weitere Entwicklung nicht einheitlich verlaufen werde. Negative Dynamik in der ersten Jahreshälfte 2009 seien für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Maschinen- und Werkzeugbau zu erwarten. In der Bauindustrie in Europa müsse mit einem Übergreifen der krisenhaften Entwicklung in den westlichen und südlichen Ländern auf Nord-, Mittel- und Osteuropa gerechnet werden. Weniger dramatisch, aber gedämpft werde sich die Lage in der Luftfahrt- und Hausgeräteindustrie entwickeln. Eine stabile Nachfrage in weiten Teilen der Welt ist in aus dem Eisenbahninfrastruktur-Sektor zu erwarten.
Da die Voestalpine mit ihrem Produktportfolio weit über ein klassisches Stahlunternehmen hinausgehe und in ihren Segmenten durchaus zu den Marktführern gehöre, so Eder, sei der Konjunktureinbruch überschaubar und beherrschbar. Heuer würden Kosteneinsparungs- und Synergieprojekte von rund 300 Millionen € realisiert.
Der Konzern beschäftigt rund 42.300 Mitarbeiter, fünf Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Rohstahlproduktion wurde um 11,2 Prozent auf 4,06 Millionen Tonnen gesteigert. Das Eigenkapital erhöhte sich im ersten Halbjahr um 21,5 Prozent auf 4,21 Milliarden € - großteils zurückzuführen auf eine Hybridanleihe über eine Milliarde € für die Finanzierung der Böhler-Uddeholm-Übernahme. DIe Nettofinanzverschuldung konnte von 4,22 auf 3,86 Milliarden € reduziert werden. Der Verschuldungsgrad sank von 121,8 auf 91,6 Prozent. Das geplante Großprojekt, der Bau eines Stahlwerks am Schwarzen Meer und geschätzte fünf Milliarden €, ist wegen der kritischen Verfassung der Finanzmärkte und der Unsicherheit über die globale Entwicklung der Realwirtschaft bekanntlich verschoben
+ auch hier nur das BESTE
http://www.boerse-express.com/pages/722139
voestalpine erfüllt die Erwartungen
Rekordergebnis, aber auch bereits erste Zeichen der Eintrübung
Der voestalpine-Konzern hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 die Erwartungen erfüllt und zum Teil Rekordergebnisse erzielt. Dies trotz eines zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeldes, wie das Management in einer adhoc-Mitteilung betont. Gleiches gelte für das 2. Quartal, das mit einem EBIT von 470,4 Mio. EUR (vor ppa) bzw. 427,8 Mio. EUR (nach ppa) das beste 3-Monatsergebnis in der Geschichte des Konzerns ausweist.
Während die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008/09 noch von neuen EBIT-Höchstwerten aller Divisionen gekennzeichnet war, habe Ende des Sommers 2008 die Finanz- und Kapitalmarktkrise endgültig auf die Realwirtschaft übergegriffen, heißt es in der Mitteilung weiters. Die bereits derzeit signifikant negativen Konjunkturtrends werden in den nächsten Monaten auf Grund rasch sinkender Konsum- und Investitionsquoten eine weitere Verschärfung erfahren.
Trotz dieses schwierigen konjunkturellen Umfeldes und der damit ergebnismässig deutlich schwächeren 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, hält der Vorstand an seinem Ziel fest, das Ergebnisniveau des Geschäftsjahres 2007/08 neuerlich zu erreichen.
http://www.boerse-express.com/pages/722139
voestalpine erfüllt die Erwartungen
Rekordergebnis, aber auch bereits erste Zeichen der Eintrübung
Der voestalpine-Konzern hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09 die Erwartungen erfüllt und zum Teil Rekordergebnisse erzielt. Dies trotz eines zunehmend schwieriger werdenden wirtschaftlichen Umfeldes, wie das Management in einer adhoc-Mitteilung betont. Gleiches gelte für das 2. Quartal, das mit einem EBIT von 470,4 Mio. EUR (vor ppa) bzw. 427,8 Mio. EUR (nach ppa) das beste 3-Monatsergebnis in der Geschichte des Konzerns ausweist.
Während die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2008/09 noch von neuen EBIT-Höchstwerten aller Divisionen gekennzeichnet war, habe Ende des Sommers 2008 die Finanz- und Kapitalmarktkrise endgültig auf die Realwirtschaft übergegriffen, heißt es in der Mitteilung weiters. Die bereits derzeit signifikant negativen Konjunkturtrends werden in den nächsten Monaten auf Grund rasch sinkender Konsum- und Investitionsquoten eine weitere Verschärfung erfahren.
Trotz dieses schwierigen konjunkturellen Umfeldes und der damit ergebnismässig deutlich schwächeren 2. Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, hält der Vorstand an seinem Ziel fest, das Ergebnisniveau des Geschäftsjahres 2007/08 neuerlich zu erreichen.
Morgen wird ein Nachkauf interessant!
mfg
Burnnny
PS.: Meine Meinung!
mfg
Burnnny
PS.: Meine Meinung!
JP Morgan senkt voestalpine-Kursziel von 36 auf 25 Euro
Die Experten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien der voestalpine (News) von 36 auf 25 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "overweight" wurde hingegen bestätigt. Obwohl die Analysten den Produktmix der voestalpine verglichen mit seinen europäischen Mitbewerbern sehr positiv beurteilen, glauben sie dennoch, dass das Unternehmen aufgrund der Konjunkturabkühlung empfänglich ist für Ertragsrückgänge im Geschäftsjahr 2009/10.
Für das Geschäftsjahr 2008/09 hat JPMorgan seine Gewinnprognose von 6,55 auf 5,85 Euro je Aktie gesenkt. Für 2009/10 wurde die Schätzung von 4,60 auf 2,50 Euro je Anteilsschein zurückgenommen. Dennoch betonen die Analysten die große defensive Bedeutung der voestalpine-Titel im europäischen Stahlsektor.
Zum Vergleich: Gegen 10.40 Uhr notierten die voestalpine-Werte mit einem Aufschlag von 0,75 Prozent bei 13,50 Euro an der Wiener Börse.
Analysierendes Institut JP Morgan
Die Experten von JP Morgan haben ihr Kursziel für die Aktien der voestalpine (News) von 36 auf 25 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "overweight" wurde hingegen bestätigt. Obwohl die Analysten den Produktmix der voestalpine verglichen mit seinen europäischen Mitbewerbern sehr positiv beurteilen, glauben sie dennoch, dass das Unternehmen aufgrund der Konjunkturabkühlung empfänglich ist für Ertragsrückgänge im Geschäftsjahr 2009/10.
Für das Geschäftsjahr 2008/09 hat JPMorgan seine Gewinnprognose von 6,55 auf 5,85 Euro je Aktie gesenkt. Für 2009/10 wurde die Schätzung von 4,60 auf 2,50 Euro je Anteilsschein zurückgenommen. Dennoch betonen die Analysten die große defensive Bedeutung der voestalpine-Titel im europäischen Stahlsektor.
Zum Vergleich: Gegen 10.40 Uhr notierten die voestalpine-Werte mit einem Aufschlag von 0,75 Prozent bei 13,50 Euro an der Wiener Börse.
Analysierendes Institut JP Morgan
Ich habe heute bei 13,5 nachgekauft!
Werde meinen nächsten Nachkauf bei ca. 10 tätigen!
mfg
Burnnny
Werde meinen nächsten Nachkauf bei ca. 10 tätigen!
mfg
Burnnny
unglaublich der kursverlauf. ich glaube ich gehe jetzt wieder ins kasino und setze wieder auf rot oder schwarz. die börse ist lichtjahre jeglicher realität entfernt. voest bei 13 EUR, ich glaube es noch immer nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.036.570 von BULLE2004 am 21.11.08 18:29:50Da hast du recht, man braucht nicht mehr in das Casino fahren, wenn man die Börse hat!
Bedenkt man:
Im Frühjahr 2007 kaufte VOEST Böhler-Uddeholm um 3,6 Milliarden Euro, und heute sind beide Unternehmen zusammen nur mehr 2,1 Milliarden Euro wert, dann .......
mfg
Burnnny
Bedenkt man:
Im Frühjahr 2007 kaufte VOEST Böhler-Uddeholm um 3,6 Milliarden Euro, und heute sind beide Unternehmen zusammen nur mehr 2,1 Milliarden Euro wert, dann .......
mfg
Burnnny
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.493 von Burnnny am 22.11.08 09:32:06Ich sehe den Konzern trotz des Kursverfalls nach wie vor als das Unternehmen mit dem größem Potenzial im ATX. Die VOEST ist dermaßen unterbewertet und leidet (wie viele andere) extrem an der generellen Finanzmarktsituation. Das KUV mit 0,2 spricht hierbei eine deutliche Sprache. Habe mir selber gerade bei 13,50 einen Call auf 17 gekauft. Hoffe mir wird trotzdem die Zeit bis Februar nicht zu kurz. Mittelfristig sehe ich trotz anderen Meldungen enormes Potenzial, da Projekt Edelweis verschoben wurde und durch die eher kleine Größe eine viel höhere Flexibilität gegenüber Mitbewerbern vorhanden ist.
Grüße aus Linz,
Diabolus
Grüße aus Linz,
Diabolus
Deutsche Bank kürzt voestalpine-Kursziel von 30,20 auf 27,60 Euro
Die Experten der Deutsche Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine (News) von 30,20 auf 27,60 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt weiterhin aufrecht. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Am Montag gegen 12.25 Uhr notierten die voestalpine-Titel mit einem Kursgewinn von 5,14 Prozent bei 13,51 Euro an der Wiener Börse.
Analysierendes Institut Deutsche Bank
wären immer noch für den anfang über 100%....
Die Experten der Deutsche Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Stahlkonzerns voestalpine (News) von 30,20 auf 27,60 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt weiterhin aufrecht. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Am Montag gegen 12.25 Uhr notierten die voestalpine-Titel mit einem Kursgewinn von 5,14 Prozent bei 13,51 Euro an der Wiener Börse.
Analysierendes Institut Deutsche Bank
wären immer noch für den anfang über 100%....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.200 von Pharao60 am 24.11.08 16:42:25... die würden mir auch reichen!
mfg
Burnnny
mfg
Burnnny
24.11.2008 BNP senkt das Kursziel
Outperform-Empfehlung bestätigt
Die Analysten von Exane BNP bestätigen die "Outperform"-Empfehlung für die voestalpine, das Kursziel wird allerdings um rund 20% auf 30 Euro gesenkt.
Von starken Ergebnissen bei voestalpine für das dritte Quartal sprechen die Analysten von Exane BNP. So habe das EBIT aufgrund der zügigen Erhöhung der Stahlpreise um 11% über den Konsensschätzungen gelegen. Zudem sei der Ausblick auf das vierte Quartal positiver als bei den Mitbewerbern. So will voestalpine im vierten Quartal 2008 und im ersten Quartal 2009 die Stahlproduktion um lediglich 15% bis 20% senken, während die Mitbewerber eine Drosselung um 30% bis 35% planen.
Outperform-Empfehlung bestätigt
Die Analysten von Exane BNP bestätigen die "Outperform"-Empfehlung für die voestalpine, das Kursziel wird allerdings um rund 20% auf 30 Euro gesenkt.
Von starken Ergebnissen bei voestalpine für das dritte Quartal sprechen die Analysten von Exane BNP. So habe das EBIT aufgrund der zügigen Erhöhung der Stahlpreise um 11% über den Konsensschätzungen gelegen. Zudem sei der Ausblick auf das vierte Quartal positiver als bei den Mitbewerbern. So will voestalpine im vierten Quartal 2008 und im ersten Quartal 2009 die Stahlproduktion um lediglich 15% bis 20% senken, während die Mitbewerber eine Drosselung um 30% bis 35% planen.
KennzahlenKennzahl 2008e 2009e
KGV: 2,43 3,38
KCV: 1,54 1,75
KUV: 0,18 0,19
Dividendenrendite:14,34% 11,62%
Marktkapitalisierung: 2.2G
KGV: 2,43 3,38
KCV: 1,54 1,75
KUV: 0,18 0,19
Dividendenrendite:14,34% 11,62%
Marktkapitalisierung: 2.2G
voestalpine von BHF Bank auf 'strong buy' hochgestuft
Vorige Empfehlung war 'buy' - Kursziel 24 Euro
(c)
Die Analysten der deutschen BHF Bank haben Aktien der voestalpine auf "strong buy" von zuvor "buy" nach oben gestuft. Dies meldet Bloomberg ohne weitere Angaben. Das Kursziel liegt bei 24 Euro.
Zuvor hatte die BHF Bank voestalpine am 28.8.2008 auf "buy" gesetzt und damals ein Kursziel von 44 Euro vergeben.
Vorige Empfehlung war 'buy' - Kursziel 24 Euro
(c)
Die Analysten der deutschen BHF Bank haben Aktien der voestalpine auf "strong buy" von zuvor "buy" nach oben gestuft. Dies meldet Bloomberg ohne weitere Angaben. Das Kursziel liegt bei 24 Euro.
Zuvor hatte die BHF Bank voestalpine am 28.8.2008 auf "buy" gesetzt und damals ein Kursziel von 44 Euro vergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.073.567 von lyta am 26.11.08 12:37:40.....hab nicht lange überlegt und heute voest gekauft ..Euro 16,- ist ein - falls die Aktie noch einmal runtergehen wird - schöner Durchschnittswert. Das kann man zwar erst in einigen Monaten richtig bewerten - aber wie hat gestern in Ntv ein Finanzler gesagt - die Tiefstände erwischt man sowieso nie - dieser Illusion erliegen viele Börsianer ----also auf gehts voest ..-..mfg
Wennst jetzt auch moch MAYR MELNHOF kaufst hama das selbe depot
voestalpine gibt´s zum halben buchwert.
der globale konjunktureinbruch trifft zykliker wie voest besonders hart. belastend wirkt der anteil im automobilbereich von ca. 25 %. auch die finanzierung der übernahme von böhler hat sich verzögert, ist aber abgeschlossen. zusätzlich haben viele internationale fonds und pensionskassen die reisleine gezogen, weil österreich leider derzeit mit osteuropa gleichgesetzt wird. voest hat jedoch entscheidende vorteile als anbieter von hochqualitativen nischenprodukten. die bewertung ist exzellent. kurs/buchwert 0,6; kgv: 3,3; dividendenrendite: 8 %
sobald sich die konjunktur aufhellt wird dieser qualitätswert wieder zu seinen alten höhenflügen ansetzen.
der globale konjunktureinbruch trifft zykliker wie voest besonders hart. belastend wirkt der anteil im automobilbereich von ca. 25 %. auch die finanzierung der übernahme von böhler hat sich verzögert, ist aber abgeschlossen. zusätzlich haben viele internationale fonds und pensionskassen die reisleine gezogen, weil österreich leider derzeit mit osteuropa gleichgesetzt wird. voest hat jedoch entscheidende vorteile als anbieter von hochqualitativen nischenprodukten. die bewertung ist exzellent. kurs/buchwert 0,6; kgv: 3,3; dividendenrendite: 8 %
sobald sich die konjunktur aufhellt wird dieser qualitätswert wieder zu seinen alten höhenflügen ansetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.086 von lyta am 27.11.08 19:20:19...hast du auch andritz gekauft? ..mfg
ja --ANDRITZ + INTERCELL + VOEST + MAYR MELNHOF denm halben ATX sozusagen
Die Gewinnwarnung des finnischen Stahlkonzerns Rautaruukki und das allgemein schlechte Marktumfeld drückten voestalpine um 13 % nach unten. Das Hauptproblem derzeit besteht darin, dass institutionelle Anleger ihre Bücher gegen Jahresende schließen und die verängstigten Privatanleger derzeit keine Aktienpositionen aufbauen. Da an der Wiener Börse die Gegenbewegungen meist stärker ausfallen als beim DAX oder Eurostoxx ist ein schrittweiser Einstieg bei den derzeit fallenden Kursen sowohl für Trader als auch für Langfristinvestoren empfehlenswert. In Österreich ist der Gewinn ab einer Behaltedauer von einem Jahr steuerfrei.
Für Voestalpine sind nun auch in Südkorea die Weichen gestellt
Die Voestalpine hat den ersten Auftrag für Hochgeschwindigkeitweichen in Südkorea erhalten. 37 derartige Weichen für 26 Millionen € werden von der deutschen Tochter BWG nächstes Jahr für die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Daegu und Busan im Südosten des Landes geliefert.
Derartige Aufträge wurden bereits in Taiwan und China erfolgreich abgewickelt. BWG, schon bisher Standardausrüster der Hochgeschwindigkeitstrecken in Deutschland, Holland und Spanien, etabliere sich nun als führender Weichenlieferant für den zukunfsträchtigen asiatischen Bahnsektor, teilte der Linzern Konzern am Dienstag 2.12.2008 mit.
Die Voestalpine hat den ersten Auftrag für Hochgeschwindigkeitweichen in Südkorea erhalten. 37 derartige Weichen für 26 Millionen € werden von der deutschen Tochter BWG nächstes Jahr für die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Daegu und Busan im Südosten des Landes geliefert.
Derartige Aufträge wurden bereits in Taiwan und China erfolgreich abgewickelt. BWG, schon bisher Standardausrüster der Hochgeschwindigkeitstrecken in Deutschland, Holland und Spanien, etabliere sich nun als führender Weichenlieferant für den zukunfsträchtigen asiatischen Bahnsektor, teilte der Linzern Konzern am Dienstag 2.12.2008 mit.
voestalpine nun auch in Asien Nr. 1 bei Hochgeschwindigkeits-Weichen
Weiterer Auftrag am wachstumsträchtigen Bahnmarkt Fernost - Erstes Geschäft in Südkorea
Nach Weichenaufträgen für Hochgeschwindigkeitsstrecken in Taiwan und China baut die voestalpine-Gruppe mit einem Auftrag in Südkorea nun auch am wachstumsträchtigen Bahnmarkt Fernost ihre führende Position weiter aus. Das deutsche Weichentechnologieunternehmen voestalpine BWG wird "im kommenden Jahr 37 Hochgeschwindigkeitsweichen für die modernste Hochgeschwindigkeitsstrecke Südkoreas zwischen Daegu und Busan im Südosten des Landes liefern", teilte die voest am Dienstag mit.
Das Auftragsvolumen beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 26 Mio. Euro, die Lieferungen werden im Zeitraum von Jänner bis Juni 2009 erfolgen. Die Geschwindigkeit auf der etwa 130 Kilometer langen Bahnstrecke, die Ende 2010 in Betrieb genommen werden soll, wird 350 km/h betragen.
"Mit diesem Auftrag etabliert sich die voestalpine BWG, schon bisher Standardausrüster der Hochgeschwindigkeitsstrecken in Deutschland, den Niederlanden und Spanien, nun auch als führender Weichenlieferant für den zukunftsträchtigen asiatischen Bahnsektor", so die voest weiter.
quelle: boerse-express.com
Weiterer Auftrag am wachstumsträchtigen Bahnmarkt Fernost - Erstes Geschäft in Südkorea
Nach Weichenaufträgen für Hochgeschwindigkeitsstrecken in Taiwan und China baut die voestalpine-Gruppe mit einem Auftrag in Südkorea nun auch am wachstumsträchtigen Bahnmarkt Fernost ihre führende Position weiter aus. Das deutsche Weichentechnologieunternehmen voestalpine BWG wird "im kommenden Jahr 37 Hochgeschwindigkeitsweichen für die modernste Hochgeschwindigkeitsstrecke Südkoreas zwischen Daegu und Busan im Südosten des Landes liefern", teilte die voest am Dienstag mit.
Das Auftragsvolumen beläuft sich den Angaben zufolge auf rund 26 Mio. Euro, die Lieferungen werden im Zeitraum von Jänner bis Juni 2009 erfolgen. Die Geschwindigkeit auf der etwa 130 Kilometer langen Bahnstrecke, die Ende 2010 in Betrieb genommen werden soll, wird 350 km/h betragen.
"Mit diesem Auftrag etabliert sich die voestalpine BWG, schon bisher Standardausrüster der Hochgeschwindigkeitsstrecken in Deutschland, den Niederlanden und Spanien, nun auch als führender Weichenlieferant für den zukunftsträchtigen asiatischen Bahnsektor", so die voest weiter.
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Credit Suisse reduziert Kursziel für voestalpine
Von 50 auf 39 Euro - Outperform bestätigt
Die Analysten der Credit Suisse senken das Kursziel für die voestalpine-Aktie von 50 auf 39 Euro. Begründet wird der Schritt mit den erwarteten Produktionssenkungen und niedrigeren Preisen im ersten Quartal des kommenden Jahres. Das Outperform-Rating wurde bestätigt. Nach Meinung der Analysten dürfte der Konjunkturabschwung vor allem den Stahl- und den Profilform-Bereich wegen der Verbindung zur Bau- und Maschinenbauindustrie bzw zum Industriebau belasten. Die Bereiche Spezialstahl und Eisenbahn sollte sich nach Meinung der Analysten allerdings halten.
Von 50 auf 39 Euro - Outperform bestätigt
Die Analysten der Credit Suisse senken das Kursziel für die voestalpine-Aktie von 50 auf 39 Euro. Begründet wird der Schritt mit den erwarteten Produktionssenkungen und niedrigeren Preisen im ersten Quartal des kommenden Jahres. Das Outperform-Rating wurde bestätigt. Nach Meinung der Analysten dürfte der Konjunkturabschwung vor allem den Stahl- und den Profilform-Bereich wegen der Verbindung zur Bau- und Maschinenbauindustrie bzw zum Industriebau belasten. Die Bereiche Spezialstahl und Eisenbahn sollte sich nach Meinung der Analysten allerdings halten.
ist ma auch recht ---hab bei 15,70 gekauft ;
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.149.096 von lyta am 04.12.08 17:47:20Mir aaa, hab bei 15,11 gekauft, und das nicht zu wenig
+ warum dann ??????????????????BIst doch eh schopn im plus
Vom anfang der woche --weiss nicht , hatten wir das schon ??
voestalpine Datum/Zeit: 01.12.2008 08:50
Wolfgang Eder: "Wir kommen sicher nicht beim Preis entgegen"
Trotz sinkender Stahlpreise und Absatzschwierigkeiten des Maschinenbau- und Automobilsektors besteht der Voestalpine-Chef im INDUSTRIEMAGAZIN-Interview auf die Erfüllung langfristiger Preisvereinbarungen.
Die heimische Industrie ist an den Stahllieferanten Voestalpine in langjährigen Verträgen gebunden. Erst im Sommer dieses Jahres wurden die Preise - aufgrund der explodierenden Erz- und Kokspreise der Voestalpine - mit Laufzeiten bis Ende 2009 dramatisch erhöht. Im Interview mit INDUSTRIEMAGAZIN macht Voestalpine-Chef Wolfgang Eder den krisengeschüttelten Maschinenbauern und Automobilzulieferern trotzdem keine Hoffnung auf Preisreduktionen: "Wir kommen Kunden bei den Mengen - aber sicher nicht bei den Preisen entgegen" sagt Eder zum INDUSTRIEMAGAZIN. Die Preisindizes für Stahl, die sich seit der massiven Preiserhöhung krisenbedingt fast halbiert haben, seien kein Argument für Preissenkungen, sagt Eder. "Die Stahlindizes, die sie ansprechen, spiegeln einfache Qualitäten wider. Man kann Außenhautblech für Autoindustrie, wie wir es herstellen, nicht mit verzinktem Blech für Dachrinnen vergleichen". Er wolle jenen Kunden, die mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen haben, zwar Aufschub beim Abruf von Mengen gewähren, beim Preis jedoch hart bleiben. Für die Spotmarktpreise im Stahlbereich erwartet Eder für das kommende Jahr sogar weitere dramatische Abstürze: "Im optimistischsten Szenario fallen die Spotpreise auf das Niveau des Jahres 2007 - ich fürchte aber das wir realistischerweise wieder im Bereich des Jahres 2002 kommen werden" sagt Eder im INDUSTRIEMAGAZIN.
voestalpine Datum/Zeit: 01.12.2008 08:50
Wolfgang Eder: "Wir kommen sicher nicht beim Preis entgegen"
Trotz sinkender Stahlpreise und Absatzschwierigkeiten des Maschinenbau- und Automobilsektors besteht der Voestalpine-Chef im INDUSTRIEMAGAZIN-Interview auf die Erfüllung langfristiger Preisvereinbarungen.
Die heimische Industrie ist an den Stahllieferanten Voestalpine in langjährigen Verträgen gebunden. Erst im Sommer dieses Jahres wurden die Preise - aufgrund der explodierenden Erz- und Kokspreise der Voestalpine - mit Laufzeiten bis Ende 2009 dramatisch erhöht. Im Interview mit INDUSTRIEMAGAZIN macht Voestalpine-Chef Wolfgang Eder den krisengeschüttelten Maschinenbauern und Automobilzulieferern trotzdem keine Hoffnung auf Preisreduktionen: "Wir kommen Kunden bei den Mengen - aber sicher nicht bei den Preisen entgegen" sagt Eder zum INDUSTRIEMAGAZIN. Die Preisindizes für Stahl, die sich seit der massiven Preiserhöhung krisenbedingt fast halbiert haben, seien kein Argument für Preissenkungen, sagt Eder. "Die Stahlindizes, die sie ansprechen, spiegeln einfache Qualitäten wider. Man kann Außenhautblech für Autoindustrie, wie wir es herstellen, nicht mit verzinktem Blech für Dachrinnen vergleichen". Er wolle jenen Kunden, die mit sinkenden Absatzzahlen zu kämpfen haben, zwar Aufschub beim Abruf von Mengen gewähren, beim Preis jedoch hart bleiben. Für die Spotmarktpreise im Stahlbereich erwartet Eder für das kommende Jahr sogar weitere dramatische Abstürze: "Im optimistischsten Szenario fallen die Spotpreise auf das Niveau des Jahres 2007 - ich fürchte aber das wir realistischerweise wieder im Bereich des Jahres 2002 kommen werden" sagt Eder im INDUSTRIEMAGAZIN.
voestalpine "hold"
13:15 - UniCredit Markets & Investment Banking
München, 5 Dez. (newratings.de) - Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking stufen die voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503 / WKN 897200) mit dem Rating "hold" ein.
Die Ergebnisse im ersten Halbjahr 2008/09 seien besser als erwartet ausgefallen. Die Umsätze seien um 38% im Jahresabstand auf EUR 6.486 Mio. (EUR 4.695 Mio.) gestiegen, was teils auf die Akquisition von Böhler-Uddeholm im 2Q 2007/08 und teils auf den Anstieg der Stahlpreise im ersten Halbjahr 2008/09 zurückzuführen sei. Das EBIT nach Kaufpreisallokation sei um 27% im Jahresabstand auf EUR 786 Mio. (EUR 617 Mio.) gestiegen, während die EBIT-Marge aufgrund der niedrigeren Margen in der Stahldivision von 13,1% in der vorjährigen Vergleichsperiode auf 12,1% im aktuellen Berichtszeitraum zurückgegangen sei. Der Nettogewinn nach Minderheiten und nach Kaufpreisallokation sei um 20% höher als ein Jahr zuvor gewesen und habe sich auf EUR 519 Mio. (nach EUR 434 Mio.) belaufen.
Laut Management habe das Wachstum aus der Energiewirtschaft, dem Maschinenbau und der Weißwarenindustrie gestammt, während die Luftfahrt erste Schwächeanzeichen zeige. Man erwarte für das erste Halbjahr 2009 eine weitere Verlangsamung in der Autoindustrie und der Maschinen- und Werkzeugherstellung, die auch auf die europäischen Reformstaaten übergreifen könnte. Im Übrigen habe das Management die am Kapitalmarkttag gegebene Vorschau bekräftigt, wonach die Gewinne im laufenden Geschäftsjahr auf Vorjahresniveau liegen sollten.
Die Analysten würden diese Ergebnisse als positiv betrachten, doch der Ausblick für das kommende Jahr verdüstere sich zusehends. Sie würden nicht erwarten, dass voestalpine die allgemeinen Wirtschaftsprobleme völlig unbeschadet durchtauchen könne. Was die Vorschau für das Geschäftsjahr angehe, würde sie eine Reduktion in den kommenden Monaten nicht verblüffen. Ihre Schätzwerte würden überprüft.
Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking bewerten die voestalpine-Aktie mit dem Rating "hold". Das Kursziel werde bei 34 EUR gesehen. (Ausgabe Dezember 2008) (05.12.2008/ac/a/a)
13:15 - UniCredit Markets & Investment Banking
München, 5 Dez. (newratings.de) - Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking stufen die voestalpine-Aktie (ISIN AT0000937503 / WKN 897200) mit dem Rating "hold" ein.
Die Ergebnisse im ersten Halbjahr 2008/09 seien besser als erwartet ausgefallen. Die Umsätze seien um 38% im Jahresabstand auf EUR 6.486 Mio. (EUR 4.695 Mio.) gestiegen, was teils auf die Akquisition von Böhler-Uddeholm im 2Q 2007/08 und teils auf den Anstieg der Stahlpreise im ersten Halbjahr 2008/09 zurückzuführen sei. Das EBIT nach Kaufpreisallokation sei um 27% im Jahresabstand auf EUR 786 Mio. (EUR 617 Mio.) gestiegen, während die EBIT-Marge aufgrund der niedrigeren Margen in der Stahldivision von 13,1% in der vorjährigen Vergleichsperiode auf 12,1% im aktuellen Berichtszeitraum zurückgegangen sei. Der Nettogewinn nach Minderheiten und nach Kaufpreisallokation sei um 20% höher als ein Jahr zuvor gewesen und habe sich auf EUR 519 Mio. (nach EUR 434 Mio.) belaufen.
Laut Management habe das Wachstum aus der Energiewirtschaft, dem Maschinenbau und der Weißwarenindustrie gestammt, während die Luftfahrt erste Schwächeanzeichen zeige. Man erwarte für das erste Halbjahr 2009 eine weitere Verlangsamung in der Autoindustrie und der Maschinen- und Werkzeugherstellung, die auch auf die europäischen Reformstaaten übergreifen könnte. Im Übrigen habe das Management die am Kapitalmarkttag gegebene Vorschau bekräftigt, wonach die Gewinne im laufenden Geschäftsjahr auf Vorjahresniveau liegen sollten.
Die Analysten würden diese Ergebnisse als positiv betrachten, doch der Ausblick für das kommende Jahr verdüstere sich zusehends. Sie würden nicht erwarten, dass voestalpine die allgemeinen Wirtschaftsprobleme völlig unbeschadet durchtauchen könne. Was die Vorschau für das Geschäftsjahr angehe, würde sie eine Reduktion in den kommenden Monaten nicht verblüffen. Ihre Schätzwerte würden überprüft.
Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking bewerten die voestalpine-Aktie mit dem Rating "hold". Das Kursziel werde bei 34 EUR gesehen. (Ausgabe Dezember 2008) (05.12.2008/ac/a/a)
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.153.825 von lyta am 05.12.08 13:10:46Das bevorstehende US-Konjunkturprogramm befruchtete Hoffnungen, auch deutsche Bauunternehmen und Stahlkonzerne könnten profitieren: Mit einem Plus von 9 % dominierte Hochtief den MDax. Papiere des Konkurrenten Bilfinger Berger verteuerten sich um 5,8 %, HeidelbergCement gewann 6,6 %.
Der Stahlkonzern Salzgitter profitierte überdies von einer positiven Analyse der Experten von Goldman Sachs, die sich optimistisch zur japanischen Konkurrenz geäußert hatten. Die Anteile legten um 6,4 % zu.
....Boerse online von heute....hört sich doch gut an..auf gehts voest
mfg aus Zell am See Eisman
Der Stahlkonzern Salzgitter profitierte überdies von einer positiven Analyse der Experten von Goldman Sachs, die sich optimistisch zur japanischen Konkurrenz geäußert hatten. Die Anteile legten um 6,4 % zu.
....Boerse online von heute....hört sich doch gut an..auf gehts voest
mfg aus Zell am See Eisman
voestalpine - RCB senkt Kursziel von 70 auf 37 Euro
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die voestalpine-Aktie (News) von 70 Euro auf 37 Euro reduziert. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen bestätigt. Ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2008/09 sehen die Wertpapierspezialisten bei 5,51 Euro (zuvor: 5,61). Für das Folgejahr werden 3,82 Euro (nach: 6,86) je Anteilsschein erwartet. Für 2010/11 werden 4,31 Euro (vorher: 6,96) Gewinn je voestalpine-Wertpapier erwartet.
Am Mittwoch um 10:30 Uhr tendierten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Minus von 0,49 Prozent bei 16,38 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
quelle: apa-dpa
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die voestalpine-Aktie (News) von 70 Euro auf 37 Euro reduziert. Das Anlagevotum "Buy" wurde hingegen bestätigt. Ihre Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2008/09 sehen die Wertpapierspezialisten bei 5,51 Euro (zuvor: 5,61). Für das Folgejahr werden 3,82 Euro (nach: 6,86) je Anteilsschein erwartet. Für 2010/11 werden 4,31 Euro (vorher: 6,96) Gewinn je voestalpine-Wertpapier erwartet.
Am Mittwoch um 10:30 Uhr tendierten die voestalpine-Aktien an der Wiener Börse mit einem Minus von 0,49 Prozent bei 16,38 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
quelle: apa-dpa
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.181.620 von Pharao60 am 10.12.08 17:31:43aber von 37 € sind wir ja noch weit weg.
bin trotzdem heute mal wieder rein.
vielleicht hab ich nochmal so ein Glück wie Anfang Oktober.
Wäre ja auch an der zeit für eine Jahres-End-Ralley
Gruß
Rudi
bin trotzdem heute mal wieder rein.
vielleicht hab ich nochmal so ein Glück wie Anfang Oktober.
Wäre ja auch an der zeit für eine Jahres-End-Ralley
Gruß
Rudi
Zeit ist reif, Geschäftsmodell unter Beweis zu stellen
In einem Sturm, wachsen auch einem Huhn Flügel und es hebt ab und fliegt. Doch in einer Krise schaffen es nur die Starken, oder so glauben wir, wird die voestalpine in der nun zur Realität gewordenen Krise, sich besser halten können als die meisten ihrer Konkurrenten. Der Kursverfall hat aus unserer Sicht bereits einen Großteil eines massiven Konjunktureinbruchs eingepreist, wenn auch ein vollkommener Crash noch nicht berücksichtigt ist.
+ Downstream Strategie:
- Reduziert die Abhängigkeit vom Stahlzyklus
- Erhöht die Profitabilität über den gesamten Zyklus hinweg
- Bessere Ressourcenverteilung über die Wertschöpfungskette
+ Konzentration auf hochfeste Flachstahle
+ Marktführerschaft in Nischen (Schienen, Weichen, Grobbleche, Werkzeugstahl) und Absicherung über Langfristverträge
+ Hohe Dividendenrendite
+ Technologieführerschaft und neue Werkstoffbereiche
- Hoher Verschuldungsgrad nach Boehler Akquisition
Investitions- und Akquisitionsprogramm hat zu einer hohen Nettoverschuldung geführt
- Hohe Abhängigkeit von Automobilindustrie
- Crash Szenario in Europa noch nicht eingepreist
Empfehlung und Bewertung:
Der Aktienkurs der voestalpine würde bedeuten, dass die voestalpine für das Jahr 2009/10 einen Nettoverlust einfahren müsste. An ein solches Szenario glauben wir nicht, da zwei der wirklich schwierigen Quartale, insbesondere das erste Kalenderquartal 2009, noch in das Ergebnis des Jahres 2008/09 einfließen werden. Hinzu kommt für das Jahr 2008/09 ein weiterer signifikant positiver Effekt aus dem graduellen Auslaufen der Boehler bezogenen Abschreibung des aktivierten Kaufpreis Allokationsbetrages. Wir glauben daher, dass wir mit einem Gewinnrückgang von 30% für das Jahr 09/10 und einem gut ausgewogenem Geschäftsmodell bei der voestalpine eine nach wir vor sehr günstige Bewertung sehen und empfehlen die Aktie daher zum „Kauf“ mit einem reduzierten Kursziel von EUR 37.00 (davor EUR 70.00).
In einem Sturm, wachsen auch einem Huhn Flügel und es hebt ab und fliegt. Doch in einer Krise schaffen es nur die Starken, oder so glauben wir, wird die voestalpine in der nun zur Realität gewordenen Krise, sich besser halten können als die meisten ihrer Konkurrenten. Der Kursverfall hat aus unserer Sicht bereits einen Großteil eines massiven Konjunktureinbruchs eingepreist, wenn auch ein vollkommener Crash noch nicht berücksichtigt ist.
+ Downstream Strategie:
- Reduziert die Abhängigkeit vom Stahlzyklus
- Erhöht die Profitabilität über den gesamten Zyklus hinweg
- Bessere Ressourcenverteilung über die Wertschöpfungskette
+ Konzentration auf hochfeste Flachstahle
+ Marktführerschaft in Nischen (Schienen, Weichen, Grobbleche, Werkzeugstahl) und Absicherung über Langfristverträge
+ Hohe Dividendenrendite
+ Technologieführerschaft und neue Werkstoffbereiche
- Hoher Verschuldungsgrad nach Boehler Akquisition
Investitions- und Akquisitionsprogramm hat zu einer hohen Nettoverschuldung geführt
- Hohe Abhängigkeit von Automobilindustrie
- Crash Szenario in Europa noch nicht eingepreist
Empfehlung und Bewertung:
Der Aktienkurs der voestalpine würde bedeuten, dass die voestalpine für das Jahr 2009/10 einen Nettoverlust einfahren müsste. An ein solches Szenario glauben wir nicht, da zwei der wirklich schwierigen Quartale, insbesondere das erste Kalenderquartal 2009, noch in das Ergebnis des Jahres 2008/09 einfließen werden. Hinzu kommt für das Jahr 2008/09 ein weiterer signifikant positiver Effekt aus dem graduellen Auslaufen der Boehler bezogenen Abschreibung des aktivierten Kaufpreis Allokationsbetrages. Wir glauben daher, dass wir mit einem Gewinnrückgang von 30% für das Jahr 09/10 und einem gut ausgewogenem Geschäftsmodell bei der voestalpine eine nach wir vor sehr günstige Bewertung sehen und empfehlen die Aktie daher zum „Kauf“ mit einem reduzierten Kursziel von EUR 37.00 (davor EUR 70.00).
Nachtrag ...
(Analyse vom 09.12.2008) (09.12.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 09.12.2008
(Analyse vom 09.12.2008) (09.12.2008/ac/a/a)
Analyse-Datum: 09.12.2008
Hallo an Alle!
Also für mich ist die VÖST (VOESTALPINE, AT0000937503) und die Andritz (AT0000730007), zur Zeit, ein unbedingtes BUY!
2 führende Unternehmen in Österreich...!
Alles Gute euch allen...
Also für mich ist die VÖST (VOESTALPINE, AT0000937503) und die Andritz (AT0000730007), zur Zeit, ein unbedingtes BUY!
2 führende Unternehmen in Österreich...!
Alles Gute euch allen...
Kann ich bestätigen..
Gruss + guten morgen aus der steiermark
Gruss + guten morgen aus der steiermark
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.219.734 von lyta am 17.12.08 08:59:54Grüße retour!!
Ebenso aus der Steiermark...!
Ebenso aus der Steiermark...!
Laut letzter Analyse, vom 11.12.2008, ein Kursziel von +135%!!
lg
lg
http://www.boerse-express.com/pages/730862
Die voestalpine hat das Projekt zur Prüfung eines neuen Stahlstandortes am Schwarzen Meer, wie bereits bekanntgegeben, eingefroren. Angesichts der zu erwartenden rezessiven Entwicklung im Jahr 2009 sowie der darüber hinaus nicht abschätzbaren Konjunkturentwicklung in den Folgejahren wurde nunmehr auch die Entscheidung über den möglichen Standort für das neue Stahlwerk auf unbestimmte Zeit vertagt, so die voestalpine am Donnerstag.
Die vier potenziellen Standorte in Bulgarien, Rumänien, Türkei und Ukraine, die im Rahmen des Evaluierungsprojektes identifiziert wurden, werden bei Reaktivierung des Projektes erneut geprüft. Die im Rahmen der Grundstückssicherung für eine Fläche in rumänischen Constanta gestarteten Aktivitäten werden beendet. Diese Sicherung über Optionen war notwendig, da entsprechend der Rechtslage in Rumänien ein anderer Erwerb nicht möglich war. Da die Standortentscheidung nunmehr auf unbestimmte Zeit vertagt sei, werde die Grundstückssicherung nicht weiter verfolgt und die erworbenen Optionen werden von der voestalpine nicht ausgeübt.
Die voestalpine hat das Projekt zur Prüfung eines neuen Stahlstandortes am Schwarzen Meer, wie bereits bekanntgegeben, eingefroren. Angesichts der zu erwartenden rezessiven Entwicklung im Jahr 2009 sowie der darüber hinaus nicht abschätzbaren Konjunkturentwicklung in den Folgejahren wurde nunmehr auch die Entscheidung über den möglichen Standort für das neue Stahlwerk auf unbestimmte Zeit vertagt, so die voestalpine am Donnerstag.
Die vier potenziellen Standorte in Bulgarien, Rumänien, Türkei und Ukraine, die im Rahmen des Evaluierungsprojektes identifiziert wurden, werden bei Reaktivierung des Projektes erneut geprüft. Die im Rahmen der Grundstückssicherung für eine Fläche in rumänischen Constanta gestarteten Aktivitäten werden beendet. Diese Sicherung über Optionen war notwendig, da entsprechend der Rechtslage in Rumänien ein anderer Erwerb nicht möglich war. Da die Standortentscheidung nunmehr auf unbestimmte Zeit vertagt sei, werde die Grundstückssicherung nicht weiter verfolgt und die erworbenen Optionen werden von der voestalpine nicht ausgeübt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.231.776 von lyta am 18.12.08 16:19:24Das ist in der derzeitigen Situation, meiner Meinung nach, das Beste.
Umsatz u. Gewinn können sie auch mit den bestehenden Anlagen realisieren.
Zudem bleibt ihnen die Kohle bzw. ersparen sie sich die Finanzierung...
Umsatz u. Gewinn können sie auch mit den bestehenden Anlagen realisieren.
Zudem bleibt ihnen die Kohle bzw. ersparen sie sich die Finanzierung...
sehe ich genauso; war mMn ohnehin nur Drohgebärde wegen der CO2-Zertifikate
Voestalpine wird sich vermutlich wie hierhttp://aktientrading-austria.blogspot.com/2009/01/voestalpin… beschrieben entwickeln.
Halte ich für sehr gewagt in der aktuellen Situation auf Charts zusetzen.
Ich bin heute auch mal spekulativ mit einer Position rein.
Ich bin heute auch mal spekulativ mit einer Position rein.
Voestalpine-Betriebsrat steht zur Kurzarbeit - Start voraussichtlich 1. Februar
WB/Peroutka
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder
Der Betriebsrat der Voestalpine steht voll hinter der Entscheidung des Unternehmensvorstandes für die Kurzarbeit. Das sagte sein Vorsitzender Hans-Karl Schaller am Donnerstag im Interview mit dem "Life Radio". In der Nacht sei eine Betriebsvereinbarung verhandelt worden, sie sei bis auf einige Detailfragen fertig, berichtete er. Voraussichtlich werde am 1. Februar mit der Kurzarbeit begonnen.
Für ihn heiße die Priorität nun Arbeitsplatzsicherung, so Schaller weiter. Deshalb habe der Betriebsrat der Kurzarbeit auch zugestimmt. Die einzige Alternative bei ausbleibenden Aufträgen wären Kündigungen, und das wolle keiner. Er sehe die Arbeitsplätze der Stammbelegschaft nun "zumindest für ein halbes Jahr" gesichert. Für die Jobs der Leasingkräfte werde man ebenfalls kämpfen, kündigte er an. Sie würden teilweise schon jahrelang zusammen mit der Stammmannschaft arbeiten und "gehören genauso zur Belegschaft", so Schaller.
Donnerstagvormittag habe ein Treffen der Betriebsräte stattgefunden, bei dem diese genau über die Pläne informiert wurden, so Schaller. Dann sollen rasch die Mitarbeiter über die Betriebsvereinbarung aufgeklärt werden, "um ihnen Sicherheit zu geben und ihnen die Angst zu nehmen, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren könnten". Kritik übte Schaller an der Informationspolitik der Voestalpine: Die Kurzarbeit sei am Mittwoch öffentlich angekündigt worden, bevor Betriebsräte oder die Belegschaft informiert waren, gab er sich enttäuscht.
Für den Konzern werde sich die Situation "jedenfalls bis April oder Mai nicht zum Positiven verändern", sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder am Donnerstag im Ö1-Morgenjournal. Es gebe manche Experten, die meinen, dass vor dem Sommer eine erste Verbesserung eintreten könnte. "Ich möchte das jetzt nicht aus unserer Sicht kommentieren. Das ist zu früh", so Eder. Aber falls dieses Szenario zutreffen sollte, dann bräuchte der Stahlkonzern keine weitere Verlängerung der Kurzarbeit.
Wie berichtet müssen rund zehn Prozent der 42.000 Mitarbeiter des voestalpine-Konzerns in den kommenden Monaten auf Kurzarbeit umsteigen. Zudem werden mindestens 2000 der rund 4000 Leiharbeiter abgebaut. Kurzarbeit sei natürlich ein schmerzlicher Schritt für einen Konzern, aber "wenn die Wirtschaftswelt in einer Situation ist, wie wir sie jedenfalls in den letzten Manager-Generationen noch nie hatten, dann kann sich ein global tätiger Konzern dem nicht entziehen", betonte Eder.
Der Konzern sei ein gut aufgestelltes Unternehmen. Wenn die Kunden aber nichts mehr verkaufen können, dann schlage sich das irgendwann auch auf die voestalpine durch. "Und dem tragen wir Rechnung", so der Voest-Chef. Das bedeute natürlich Opfer für alle Mitarbeiter. Das ganz Wesentliche dabei sei aber, alles zu tun, um die Stammbelegschaft durch die Krise zu bringen. Das bedeute betriebsbedingte, konjunkturbedingte Kündigungen solange als möglich zu vermeiden bzw. nur im absolut notwendigen Umfang zu tätigen.
"Uns ist sehr wichtig, dass die Mitarbeiter auch in den schwierigsten Phasen Arbeit haben. Dass es für jeden einen gewissen Verzicht bedeutet, ist leider damit zwangsläufig verbunden, aber soweit wir das nach den Gesprächen der letzten Zeit abschätzen können, besteht seitens der Mitarbeiter größtes Verständnis für diesen Schritt", so Eder weiter. Auch mit dem Betriebsrat, nicht nur in Linz, sondern auch an allen anderen Standorten, gebe es ein sehr gutes Einvernehmen, man werde das gemeinsam durchtragen. Mehr als für alle anderen werde auch das das Management Oper erbringen. "Wenn der Erfolg heuer nicht dem entspricht, was wir in den letzten Jahren haben, dann spüren wir das mehr als alle anderen - und das ist auch richtig so. Dazu bekenne ich mich", betonte Eder.
WB/Peroutka
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder
Der Betriebsrat der Voestalpine steht voll hinter der Entscheidung des Unternehmensvorstandes für die Kurzarbeit. Das sagte sein Vorsitzender Hans-Karl Schaller am Donnerstag im Interview mit dem "Life Radio". In der Nacht sei eine Betriebsvereinbarung verhandelt worden, sie sei bis auf einige Detailfragen fertig, berichtete er. Voraussichtlich werde am 1. Februar mit der Kurzarbeit begonnen.
Für ihn heiße die Priorität nun Arbeitsplatzsicherung, so Schaller weiter. Deshalb habe der Betriebsrat der Kurzarbeit auch zugestimmt. Die einzige Alternative bei ausbleibenden Aufträgen wären Kündigungen, und das wolle keiner. Er sehe die Arbeitsplätze der Stammbelegschaft nun "zumindest für ein halbes Jahr" gesichert. Für die Jobs der Leasingkräfte werde man ebenfalls kämpfen, kündigte er an. Sie würden teilweise schon jahrelang zusammen mit der Stammmannschaft arbeiten und "gehören genauso zur Belegschaft", so Schaller.
Donnerstagvormittag habe ein Treffen der Betriebsräte stattgefunden, bei dem diese genau über die Pläne informiert wurden, so Schaller. Dann sollen rasch die Mitarbeiter über die Betriebsvereinbarung aufgeklärt werden, "um ihnen Sicherheit zu geben und ihnen die Angst zu nehmen, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren könnten". Kritik übte Schaller an der Informationspolitik der Voestalpine: Die Kurzarbeit sei am Mittwoch öffentlich angekündigt worden, bevor Betriebsräte oder die Belegschaft informiert waren, gab er sich enttäuscht.
Für den Konzern werde sich die Situation "jedenfalls bis April oder Mai nicht zum Positiven verändern", sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder am Donnerstag im Ö1-Morgenjournal. Es gebe manche Experten, die meinen, dass vor dem Sommer eine erste Verbesserung eintreten könnte. "Ich möchte das jetzt nicht aus unserer Sicht kommentieren. Das ist zu früh", so Eder. Aber falls dieses Szenario zutreffen sollte, dann bräuchte der Stahlkonzern keine weitere Verlängerung der Kurzarbeit.
Wie berichtet müssen rund zehn Prozent der 42.000 Mitarbeiter des voestalpine-Konzerns in den kommenden Monaten auf Kurzarbeit umsteigen. Zudem werden mindestens 2000 der rund 4000 Leiharbeiter abgebaut. Kurzarbeit sei natürlich ein schmerzlicher Schritt für einen Konzern, aber "wenn die Wirtschaftswelt in einer Situation ist, wie wir sie jedenfalls in den letzten Manager-Generationen noch nie hatten, dann kann sich ein global tätiger Konzern dem nicht entziehen", betonte Eder.
Der Konzern sei ein gut aufgestelltes Unternehmen. Wenn die Kunden aber nichts mehr verkaufen können, dann schlage sich das irgendwann auch auf die voestalpine durch. "Und dem tragen wir Rechnung", so der Voest-Chef. Das bedeute natürlich Opfer für alle Mitarbeiter. Das ganz Wesentliche dabei sei aber, alles zu tun, um die Stammbelegschaft durch die Krise zu bringen. Das bedeute betriebsbedingte, konjunkturbedingte Kündigungen solange als möglich zu vermeiden bzw. nur im absolut notwendigen Umfang zu tätigen.
"Uns ist sehr wichtig, dass die Mitarbeiter auch in den schwierigsten Phasen Arbeit haben. Dass es für jeden einen gewissen Verzicht bedeutet, ist leider damit zwangsläufig verbunden, aber soweit wir das nach den Gesprächen der letzten Zeit abschätzen können, besteht seitens der Mitarbeiter größtes Verständnis für diesen Schritt", so Eder weiter. Auch mit dem Betriebsrat, nicht nur in Linz, sondern auch an allen anderen Standorten, gebe es ein sehr gutes Einvernehmen, man werde das gemeinsam durchtragen. Mehr als für alle anderen werde auch das das Management Oper erbringen. "Wenn der Erfolg heuer nicht dem entspricht, was wir in den letzten Jahren haben, dann spüren wir das mehr als alle anderen - und das ist auch richtig so. Dazu bekenne ich mich", betonte Eder.
Voest schickt 4200 Leute in Kurzarbeit
14.01.2009 | 19:19 | HEDI SCHNEID (Die Presse)
Dem Stahlkonzern fehlen Aufträge aus der krisengeschüttelten Autoindustrie, die Produktion wird gedrosselt. In Österreich – konkret am Standort Linz – sind 2700 Beschäftigte betroffen.
LINZ. Wenn es der Autoindustrie schlecht geht, bekommen auch die Stahlkocher Probleme: Nachdem die beiden größten deutschen Stahlproduzenten ThyssenKrupp und Salzgitter am Dienstag für tausende Mitarbeiter Kurzarbeit angekündigt hatten, macht dies nun auch die österreichische Voestalpine. 4200 Beschäftigte, zehn Prozent der 42.000 Voestler weltweit, werden in Kurzarbeit geschickt. In Österreich – konkret am Standort Linz – sind 2700 Beschäftigte betroffen: 2500 im Stahlwerk und 200 in der Sparte Automotive, die Karosserieteile und andere Komponenten für die Autoindustrie produziert.
„Die derzeitige Konjunktursituation wird nur mit einschneidenden Maßnahmen zu bewältigen sein und von uns allen eine erhebliche Opferbereitschaft verlangen“, sagt Voest-Chef Wolfgang Eder. Das oberste Ziel bleibe, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Schulen statt Stempeln
Neben Kurzarbeit, die vorerst auf drei Monate geplant ist, schöpft die Voest auch viele andere Möglichkeiten aus. Die Zahl der Leiharbeiter wird reduziert – Eder kündigte im November eine Halbierung der Zahl auf 2000 an. Überdies werden Urlaube, Überstunden und Zeitguthaben abgebaut. Weltweit – die Voest hat 360 Produktions- und Vertriebsgesellschaften in 60 Ländern – werden flexible Arbeitszeitregelungen voll ausgeschöpft. In Österreich werden rund 150 Mitarbeiter das Angebot einer geförderten Bildungskarenz annehmen. Derzeit werden mit dem Betriebsrat die Details für die Kurzarbeit ausverhandelt. Die Eckpunkte: Mitarbeiter sollen bei zehn Prozent Gehaltseinbuße um rund 15 Prozent kürzer arbeiten.
In Österreich ist Kurzarbeit auf drei Monate mit einer Verlängerungsmöglichkeit auf sechs Monate beschränkt. Eine Ausdehnung auf 18 Monate, wie beim Autogipfel vergangene Woche beschlossen, soll Anfang Februar in Kraft treten. Die maximale Reduktion der Arbeitszeit ist 20 Prozent. Vom Arbeitsmarktservice (AMS) gibt es eine Kurzarbeitsbeihilfe, die sich nach einer an den Tagsatz des Arbeitslosengeldes gebundenen Pauschale richtet.
Verlängerung wahrscheinlich
Voest-Sprecher Peter Schiefer bestätigt der „Presse“ auf Anfrage, dass der Konzern bei Bedarf die Verlängerung der Kurzarbeit in Anspruch nehmen werde. „Das können wir aber erst sagen, wenn wir wissen, wie unsere Kunden weiter agieren.“ Da viele Automobilhersteller erst jetzt nach verlängerten Weihnachtsferien die Produktion hochfahren und angesichts der sinkenden Nachfrage nicht klar ist, wie VW, Daimler und Co. reagieren, hängt auch die Voest in der Luft. Sie macht zwar nur 27 Prozent des Zehn-Mrd.-Euro-Umsatzes in der Automobilindustrie, dort schlägt die Krise aber am schärfsten zu. Laut AMS werden ab Februar in Österreich 16.000 Beschäftigte kurzarbeiten. In der Autozulieferindustrie ist jeder zehnte Beschäftigte betroffen.
Der Maschinen- und Bahnbau (Voest ist Marktführer bei Hochgeschwindigkeitsschienen und Weichen) ist weniger anfällig, da Aufträge langfristiger ausgelegt sind.
Obwohl sich die Linzer als Produzenten von hochpreisigen Spezialstählen im größten und längsten Stahlboom seit den 70er-Jahren einen milliardenschweren Polster geschaffen haben und vom rapiden Preisverfall infolge des Nachfragerückgangs weniger betroffen sind, haben sie schon die Stahlproduktion um rund fünf Prozent gedrosselt. Nach zwei Wochen Weihnachtspause könnte es im Februar noch eine Woche Betriebsstillstand geben. In Deutschland ging allein im Dezember die Rohstahlproduktion gegenüber November um 35 Prozent zurück. Die Voest-Aktie, die binnen eines Jahres drei Viertel ihres Werts eingebüßt hat, verlor am Mittwoch weiter.
AUF EINEN BLICK
■Die Voestalpine schickt zehn Prozent ihrer Beschäftigten, rund 4200, in Kurzarbeit. In Linz sind 2700 Mitarbeiter betroffen.
■UmKündigungen zu vermeiden, werden auch Überstunden, Urlaube und Zeitguthaben abgebaut.
■Offen ist, ob die Kurzarbeit über drei Monate ausgedehnt wird. Das hängt von der Autoindustrie ab.
14.01.2009 | 19:19 | HEDI SCHNEID (Die Presse)
Dem Stahlkonzern fehlen Aufträge aus der krisengeschüttelten Autoindustrie, die Produktion wird gedrosselt. In Österreich – konkret am Standort Linz – sind 2700 Beschäftigte betroffen.
LINZ. Wenn es der Autoindustrie schlecht geht, bekommen auch die Stahlkocher Probleme: Nachdem die beiden größten deutschen Stahlproduzenten ThyssenKrupp und Salzgitter am Dienstag für tausende Mitarbeiter Kurzarbeit angekündigt hatten, macht dies nun auch die österreichische Voestalpine. 4200 Beschäftigte, zehn Prozent der 42.000 Voestler weltweit, werden in Kurzarbeit geschickt. In Österreich – konkret am Standort Linz – sind 2700 Beschäftigte betroffen: 2500 im Stahlwerk und 200 in der Sparte Automotive, die Karosserieteile und andere Komponenten für die Autoindustrie produziert.
„Die derzeitige Konjunktursituation wird nur mit einschneidenden Maßnahmen zu bewältigen sein und von uns allen eine erhebliche Opferbereitschaft verlangen“, sagt Voest-Chef Wolfgang Eder. Das oberste Ziel bleibe, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
Schulen statt Stempeln
Neben Kurzarbeit, die vorerst auf drei Monate geplant ist, schöpft die Voest auch viele andere Möglichkeiten aus. Die Zahl der Leiharbeiter wird reduziert – Eder kündigte im November eine Halbierung der Zahl auf 2000 an. Überdies werden Urlaube, Überstunden und Zeitguthaben abgebaut. Weltweit – die Voest hat 360 Produktions- und Vertriebsgesellschaften in 60 Ländern – werden flexible Arbeitszeitregelungen voll ausgeschöpft. In Österreich werden rund 150 Mitarbeiter das Angebot einer geförderten Bildungskarenz annehmen. Derzeit werden mit dem Betriebsrat die Details für die Kurzarbeit ausverhandelt. Die Eckpunkte: Mitarbeiter sollen bei zehn Prozent Gehaltseinbuße um rund 15 Prozent kürzer arbeiten.
In Österreich ist Kurzarbeit auf drei Monate mit einer Verlängerungsmöglichkeit auf sechs Monate beschränkt. Eine Ausdehnung auf 18 Monate, wie beim Autogipfel vergangene Woche beschlossen, soll Anfang Februar in Kraft treten. Die maximale Reduktion der Arbeitszeit ist 20 Prozent. Vom Arbeitsmarktservice (AMS) gibt es eine Kurzarbeitsbeihilfe, die sich nach einer an den Tagsatz des Arbeitslosengeldes gebundenen Pauschale richtet.
Verlängerung wahrscheinlich
Voest-Sprecher Peter Schiefer bestätigt der „Presse“ auf Anfrage, dass der Konzern bei Bedarf die Verlängerung der Kurzarbeit in Anspruch nehmen werde. „Das können wir aber erst sagen, wenn wir wissen, wie unsere Kunden weiter agieren.“ Da viele Automobilhersteller erst jetzt nach verlängerten Weihnachtsferien die Produktion hochfahren und angesichts der sinkenden Nachfrage nicht klar ist, wie VW, Daimler und Co. reagieren, hängt auch die Voest in der Luft. Sie macht zwar nur 27 Prozent des Zehn-Mrd.-Euro-Umsatzes in der Automobilindustrie, dort schlägt die Krise aber am schärfsten zu. Laut AMS werden ab Februar in Österreich 16.000 Beschäftigte kurzarbeiten. In der Autozulieferindustrie ist jeder zehnte Beschäftigte betroffen.
Der Maschinen- und Bahnbau (Voest ist Marktführer bei Hochgeschwindigkeitsschienen und Weichen) ist weniger anfällig, da Aufträge langfristiger ausgelegt sind.
Obwohl sich die Linzer als Produzenten von hochpreisigen Spezialstählen im größten und längsten Stahlboom seit den 70er-Jahren einen milliardenschweren Polster geschaffen haben und vom rapiden Preisverfall infolge des Nachfragerückgangs weniger betroffen sind, haben sie schon die Stahlproduktion um rund fünf Prozent gedrosselt. Nach zwei Wochen Weihnachtspause könnte es im Februar noch eine Woche Betriebsstillstand geben. In Deutschland ging allein im Dezember die Rohstahlproduktion gegenüber November um 35 Prozent zurück. Die Voest-Aktie, die binnen eines Jahres drei Viertel ihres Werts eingebüßt hat, verlor am Mittwoch weiter.
AUF EINEN BLICK
■Die Voestalpine schickt zehn Prozent ihrer Beschäftigten, rund 4200, in Kurzarbeit. In Linz sind 2700 Mitarbeiter betroffen.
■UmKündigungen zu vermeiden, werden auch Überstunden, Urlaube und Zeitguthaben abgebaut.
■Offen ist, ob die Kurzarbeit über drei Monate ausgedehnt wird. Das hängt von der Autoindustrie ab.
Kurzarbeit für jeden zehnten Voestalpine-Mitarbeiter
Zehn Prozent der 42.000 Voest-Mitarbeiter, davon 2700 in Österreich, müssen in den nächsten Monaten kurzarbeiten. Eine Personaldrehscheibe soll helfen, die angespannte Situation zu meistern.
Deutsche Stahlkocher haben bereits Kurzarbeit einführt, die Linzer Voestalpine zieht nun nach. Zur Vermeidung betriebsbedingter Kündigungen, die nur als das letzte Mittel zur Bewältigung der Krisensituation sein können, gilt für rund zehn Prozent der 42.000 Mitarbeiter in den nächsten Monaten Kurzarbeit. Das teilte der Konzern Mittwoch Mittag mit.
Es handelt sich dabei überwiegend um rund 1500 Beschäftigte an deutschen, holländischen und österreichischen Standorten der Division Automotive sowie ein knappes Viertel (rund 2.500 Mitarbeiter) der Belegschaft der Division Stahl. Gemäß einer zwischen Vorstand und Betriebsrat derzeit in abschließenden Verhandlungen stehenden Vereinbarung werden die betroffenen Mitarbeiter des Stahlbereiches in den nächsten 3 Monaten bei einer Bezugsverringerung um maximal 10 Prozent im Schnitt um rund 15 Prozent kürzer arbeiten.
Konzernchef Wolfgang Eder zur Lage: „Die derzeitige Konjunktursituation wird nur mit einschneidenden Maßnahmen zu bewältigen sein und von uns allen eine erhebliche Opferbereitschaft verlangen. Nur so wird es gelingen, unser oberstes Ziel, betriebsbedingte Kündigungen größeren Ausmaßes zu vermeiden, auch zu erreichen."
Eder sieht die weltweite Konjunktursituation zu Jahresbeginn unverändert schwierig, Anzeichen einer Besserung seien nicht sichtbar. Nebst Kurzarbeit werden deshalb auch die bisher schon an einer Reihe in- und ausländischer Standorte
laufenden Personalmaßnahmen wie Reduktion von Leihmitarbeitern, Abbau von Urlauben, Überstunden und Zeitguthaben sowie eine möglichst flexible Handhabung der Arbeitszeitregelungen in den betroffenen Ländern weiter forciert. Wie die APA berichtete, sollen mindestens 2000 der rund 4000 Leiharbeiter abgebaut werden.
Zudem nehmen in Österreich rund 150 Mitarbeiter das Angebot einer geförderten Bildungskarenz an. Innerhalb des Konzerns wird eine Personaldrehscheibe eingerichtet, die Mitarbeiter konzernintern weitervermittelt.
Das Voestalpine-Werk in Linz hat zum Jahreswechsel - zum ersten Mal seit Jahren - zwei Wochen Werksferien gemacht. Damit wollte man die Produktion um 150.000 Tonnen Stahl drosseln. Über eine mögliche weitere Woche im Februar, die zusätzlich 100.000 Tonnen bringen würde, soll im Jänner entschieden werden.
Nach Bekanntwerden der Kurzarbeit bei der Voestalpine haben, wie die APA berichtet, der oberösterreichische SPÖ-Landesparteichef Landeshauptmann-Stellvertreter Erich Haider und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl (V) Unterstützung zugesagt. Haider sieht die Eigentümer des Unternehmens gefordert: "Arbeitsplatzsicherheit hat Vorrang vor Gewinninteressen." In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit sei es oberstes Gebot, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten, betonte Sigl.
Es sei kein Trost, wenn immer wieder davon gesprochen werde, dass vorerst nur Leasing-Kräfte von Kündigungen betroffen seien, erklärte Haider in einer Presseaussendung. Diese seien Arbeitnehmer wie alle andere auch und hätten ihre Familien zu versorgen. "Diese Menschen müssen ebenfalls unterstützt werden", so Haider.
Sowohl Kurzarbeit als Bildungskarenz plus würden ermöglichen, dass Personal in Beschäftigung bleibe und sich auch weiterqualifizieren könne, erklärte Sigl in einer Aussendung. "Ich appelliere auch an die Unternehmen, diese Maßnahmen zu nützen und nicht Menschen freizusetzen." Sigl kündigte für Freitag ein Treffen mit AMS-Chef Roman Obrovski an, bei dem Kurzarbeit ein Hauptthema sein werde.
Auf den Punkt bringt es Landeshauptmann Josef Pühringer: Er werde um jeden Arbeitsplatz kämpfen.
Zehn Prozent der 42.000 Voest-Mitarbeiter, davon 2700 in Österreich, müssen in den nächsten Monaten kurzarbeiten. Eine Personaldrehscheibe soll helfen, die angespannte Situation zu meistern.
Deutsche Stahlkocher haben bereits Kurzarbeit einführt, die Linzer Voestalpine zieht nun nach. Zur Vermeidung betriebsbedingter Kündigungen, die nur als das letzte Mittel zur Bewältigung der Krisensituation sein können, gilt für rund zehn Prozent der 42.000 Mitarbeiter in den nächsten Monaten Kurzarbeit. Das teilte der Konzern Mittwoch Mittag mit.
Es handelt sich dabei überwiegend um rund 1500 Beschäftigte an deutschen, holländischen und österreichischen Standorten der Division Automotive sowie ein knappes Viertel (rund 2.500 Mitarbeiter) der Belegschaft der Division Stahl. Gemäß einer zwischen Vorstand und Betriebsrat derzeit in abschließenden Verhandlungen stehenden Vereinbarung werden die betroffenen Mitarbeiter des Stahlbereiches in den nächsten 3 Monaten bei einer Bezugsverringerung um maximal 10 Prozent im Schnitt um rund 15 Prozent kürzer arbeiten.
Konzernchef Wolfgang Eder zur Lage: „Die derzeitige Konjunktursituation wird nur mit einschneidenden Maßnahmen zu bewältigen sein und von uns allen eine erhebliche Opferbereitschaft verlangen. Nur so wird es gelingen, unser oberstes Ziel, betriebsbedingte Kündigungen größeren Ausmaßes zu vermeiden, auch zu erreichen."
Eder sieht die weltweite Konjunktursituation zu Jahresbeginn unverändert schwierig, Anzeichen einer Besserung seien nicht sichtbar. Nebst Kurzarbeit werden deshalb auch die bisher schon an einer Reihe in- und ausländischer Standorte
laufenden Personalmaßnahmen wie Reduktion von Leihmitarbeitern, Abbau von Urlauben, Überstunden und Zeitguthaben sowie eine möglichst flexible Handhabung der Arbeitszeitregelungen in den betroffenen Ländern weiter forciert. Wie die APA berichtete, sollen mindestens 2000 der rund 4000 Leiharbeiter abgebaut werden.
Zudem nehmen in Österreich rund 150 Mitarbeiter das Angebot einer geförderten Bildungskarenz an. Innerhalb des Konzerns wird eine Personaldrehscheibe eingerichtet, die Mitarbeiter konzernintern weitervermittelt.
Das Voestalpine-Werk in Linz hat zum Jahreswechsel - zum ersten Mal seit Jahren - zwei Wochen Werksferien gemacht. Damit wollte man die Produktion um 150.000 Tonnen Stahl drosseln. Über eine mögliche weitere Woche im Februar, die zusätzlich 100.000 Tonnen bringen würde, soll im Jänner entschieden werden.
Nach Bekanntwerden der Kurzarbeit bei der Voestalpine haben, wie die APA berichtet, der oberösterreichische SPÖ-Landesparteichef Landeshauptmann-Stellvertreter Erich Haider und Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl (V) Unterstützung zugesagt. Haider sieht die Eigentümer des Unternehmens gefordert: "Arbeitsplatzsicherheit hat Vorrang vor Gewinninteressen." In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit sei es oberstes Gebot, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten, betonte Sigl.
Es sei kein Trost, wenn immer wieder davon gesprochen werde, dass vorerst nur Leasing-Kräfte von Kündigungen betroffen seien, erklärte Haider in einer Presseaussendung. Diese seien Arbeitnehmer wie alle andere auch und hätten ihre Familien zu versorgen. "Diese Menschen müssen ebenfalls unterstützt werden", so Haider.
Sowohl Kurzarbeit als Bildungskarenz plus würden ermöglichen, dass Personal in Beschäftigung bleibe und sich auch weiterqualifizieren könne, erklärte Sigl in einer Aussendung. "Ich appelliere auch an die Unternehmen, diese Maßnahmen zu nützen und nicht Menschen freizusetzen." Sigl kündigte für Freitag ein Treffen mit AMS-Chef Roman Obrovski an, bei dem Kurzarbeit ein Hauptthema sein werde.
Auf den Punkt bringt es Landeshauptmann Josef Pühringer: Er werde um jeden Arbeitsplatz kämpfen.
Wenn die ersten Leute entlassen werden, gehts wieder aufwärts mit dem Kurs.
Ich mach mir keine sorgen .. bin zwar leicht im minus ( hab bei 15, 70 vor 3 monaten gekauft).. doch gemessen an der performance meines depots ist das auch mit einem MINUS -- der BESTE wert da drin
wieso was hast du denn noch drin? OMV, Verbund, Palfinger.... das sind doch die Klassiker ausm Ösi-Land :-)
ich denke,dass eder mal ne aussage zur dividende machen sollte. das würde den Kurs stabilisieren.
ich denke,dass eder mal ne aussage zur dividende machen sollte. das würde den Kurs stabilisieren.
Nein , keine davon .. ich hab
VOEST 897200 ........ anteil im depot.....7,4%
ANDRITZ 632305 ............................14,3%
MAYRMELNHOF 890447 ........................... 14,3%
INTERCELL A0D8HW ............................14,3%
lauter gute papiere .. doch bis auf die voest hab ich schon vor 15!!! monaten gekauft ... 3x darfst raten wie weit ich im minus bin
VOEST 897200 ........ anteil im depot.....7,4%
ANDRITZ 632305 ............................14,3%
MAYRMELNHOF 890447 ........................... 14,3%
INTERCELL A0D8HW ............................14,3%
lauter gute papiere .. doch bis auf die voest hab ich schon vor 15!!! monaten gekauft ... 3x darfst raten wie weit ich im minus bin
gut andritz und MMK wären meine nächsten Favoriten gewesen.
Warum hast du nur Ösi-Aktien? Hätte aber mit ImmoEast usw noch schlimmer kommen können. Dein minus schätze ich mal auf 60%
Warum hast du nur Ösi-Aktien? Hätte aber mit ImmoEast usw noch schlimmer kommen können. Dein minus schätze ich mal auf 60%
Bin doch aus Österreich .. warum nicht ??
Hab auch noch 3 fonds ..
BARINGHONGK 933583 ....
PIONEER 580472 ....
RAIFEISEN AT0000818927 .................... wirdbespart
danke für deinen pessimismus
Bin NUR!!!!!45% rot
Hab auch noch 3 fonds ..
BARINGHONGK 933583 ....
PIONEER 580472 ....
RAIFEISEN AT0000818927 .................... wirdbespart
danke für deinen pessimismus
Bin NUR!!!!!45% rot
weils außerhalb von österreich tausende bessere aktien gibt
aber deine aufteilung ist schon interessant österreich+ emerging markets
wer hat dir denn sowas empfohlen?
aber deine aufteilung ist schon interessant österreich+ emerging markets
wer hat dir denn sowas empfohlen?
Ist das schlecht??
na ja , eigentl. hab ich mir das mehr oder weniger selber ausgesucht .. ich wollte a bissi a mischung haben ...
+ mein banker hat nicht wirklich dagegen gesprochen + meine tochter ( sie arbeitet auch in einer bank ) hat genausowenig das gesicht verzogen
*seufz* ich einfach zu früh das geld dafür gehabt
Ich vertseh zu qwenig von aktien .. deshalb halte ich dieselben mindestens 5 jahre ....
mal sehen vieleicht bin ich dann wieder grün
na ja , eigentl. hab ich mir das mehr oder weniger selber ausgesucht .. ich wollte a bissi a mischung haben ...
+ mein banker hat nicht wirklich dagegen gesprochen + meine tochter ( sie arbeitet auch in einer bank ) hat genausowenig das gesicht verzogen
*seufz* ich einfach zu früh das geld dafür gehabt
Ich vertseh zu qwenig von aktien .. deshalb halte ich dieselben mindestens 5 jahre ....
mal sehen vieleicht bin ich dann wieder grün
Naja wenigstens glaubt ihr Ösis noch an euer Ösi-Land.
Ich finds jedenfalls krass. Zumindest zu deinen Kaufpreisen. Voest könnte ein guter deal gewesen sein.
Vllt solltest du dir mal noch einen Weltfonds oder sowas stabiles kaufen...
Ich finds jedenfalls krass. Zumindest zu deinen Kaufpreisen. Voest könnte ein guter deal gewesen sein.
Vllt solltest du dir mal noch einen Weltfonds oder sowas stabiles kaufen...
du hast recht ... doch damals konnte doch keiner ahnen was sich 8 monate später abspielt
ICH kauf jetzt nix mehr .. hab kein geld dazu übrig
ICH kauf jetzt nix mehr .. hab kein geld dazu übrig
Natürlich konnte man eine EM-Blase erkennen. Und Österreich wird ja zu den EMs gezählt.
Ich hoffe mal, dass deine Aktienquote nicht hoch ist.
Ich hoffe mal, dass deine Aktienquote nicht hoch ist.
SAg ma so .. ich bracu die dinger jetzt nicht .. das meint , ich bin NICHT gezwungen zu VERkaufen ...
andererseits wenn ich jetuzt verkaufen würde , müsste ich aktien finden die in kurzer zeit mindestens 50% zulegen , damit ich meine verluste + spesen reinkrieg
ich vergess sie einfach mal ... was solls , ist doch nur geld
andererseits wenn ich jetuzt verkaufen würde , müsste ich aktien finden die in kurzer zeit mindestens 50% zulegen , damit ich meine verluste + spesen reinkrieg
ich vergess sie einfach mal ... was solls , ist doch nur geld
TIPFEHLER DARFST BEHALTEN
kurzer zeit mindestens 50% zulegen
Ich mag euch Ösis irgendwie. Wenn du 50% verloren hast, dann musst du 100% machen um wieder bei +-0 zu sein....
Ich mag euch Ösis irgendwie. Wenn du 50% verloren hast, dann musst du 100% machen um wieder bei +-0 zu sein....
voestalpine - Morgan Stanley kürzt das Kursziel um 20%
Overweight-Empfehlung wird bestätigt
Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie der voestalpine von 27 auf 21 Euro reduziert. Die Empfehlung "Overweight" wurde allerdings bestätigt.
Die Stahlaktie kann sich dem schlechten Marktumfeld am Mittwoch nicht entziehen und verliert am Vormittag rund 4% auf 14,6 Euro.
(red)
Overweight-Empfehlung wird bestätigt
Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie der voestalpine von 27 auf 21 Euro reduziert. Die Empfehlung "Overweight" wurde allerdings bestätigt.
Die Stahlaktie kann sich dem schlechten Marktumfeld am Mittwoch nicht entziehen und verliert am Vormittag rund 4% auf 14,6 Euro.
(red)
21€ würden mir auch reichen.
ich wär auch zufrieden damit
Hi benny ..
Hi benny ..
Naja wenns mal ein paar Tage nach oben geht ist das auch drin. Stahlwerte sind derzeit wie Hebelprodukte auf die Indizes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.421.056 von benny_m am 21.01.09 18:06:35Und in 1-2 Jahren sind es wieder mind. €40,-!!
mehr nicht ??
Und in 1-2 Jahren sind es wieder mind. €40,-!!
Das glaube ich nicht. Ich denke wenn alles sich beruhigt hat, dann sind Kurse von 20-25 Euro okay. Inklusive Goodwill und Hybridkapital liegt der Buchwert glaube ich bei 25 Euro.
Auf 40 Euro hoffen höchstens Ösis oder Leute, die im Stahl-Wahn eingestiegen sind.
Das glaube ich nicht. Ich denke wenn alles sich beruhigt hat, dann sind Kurse von 20-25 Euro okay. Inklusive Goodwill und Hybridkapital liegt der Buchwert glaube ich bei 25 Euro.
Auf 40 Euro hoffen höchstens Ösis oder Leute, die im Stahl-Wahn eingestiegen sind.
lass uns doch wenigstens die HOFFNUNG .. weisst eh ,, die stirbt zuletzt
Goldman Sachs kürzt voestalpine-Kursziel von 24 auf 20 Euro
Kaufempfehlung "Buy" weiterhin aufrecht.
Analyse: http://www.up2trade.com/archiv.php?archiv=1
Weiters gibt es Newsflow - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine will trotz Wirtschaftsabschwungs seine Expansionspläne im Ausland forcieren. Generaldirektor Wolfgang Eder ortet vor allem Wachstumsmöglichkeiten im Bereich Bahnsysteme. Die VAE Eisenbahnsysteme feilt an Zukäufen in Nordamerika, berichtet das "WirtschaftsBlatt"
Kaufempfehlung "Buy" weiterhin aufrecht.
Analyse: http://www.up2trade.com/archiv.php?archiv=1
Weiters gibt es Newsflow - Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine will trotz Wirtschaftsabschwungs seine Expansionspläne im Ausland forcieren. Generaldirektor Wolfgang Eder ortet vor allem Wachstumsmöglichkeiten im Bereich Bahnsysteme. Die VAE Eisenbahnsysteme feilt an Zukäufen in Nordamerika, berichtet das "WirtschaftsBlatt"
Ne Aussage zur Dividende von Herrn Eder wäre mal sinnvoller.
26.01.2009 http://www.boerse-express.com/pages/741050
voestalpine plant Zukäufe in der Bahndivision
WirtschaftsBlatt: VAE Eisenbahnsysteme überlegt Akquisitionen in den USA
Der Stahlkonzern voestalpine wälzt trotz Wirtschaftsabschwung Expansionspläne im Ausland. "Es gibt derzeit genügend Bereiche, die uns Wachstum bringen könnten", sagte voestalpine-General Wolfgang Eder am Rande einer Veranstaltung zum WirtschaftsBlatt. "Das gilt vor allem für den Bereich Bahnsysteme", ergänzt Eder, der Zukäufe ausserhalb Europas im Visier hat. Mehr will der Stahl- CEO aber nicht preisgeben.
Tatsache ist, dass das Management der voestalpine unter anderem an "Projekten zur Erweiterung der Nordamerika-Aktivitäten dran ist", wie es aus der Linzer Zentrale heisst. Es gäbe aber "Geheimhaltungsverpflichtungen". Derzeit ist die voestalpine-Tochter VAE Eisenbahnsysteme (Schienen und Weichen) über VAE Nortrak in sieben US-Bundesstaaten von British Columbia bis Alabama vertreten. Auch in Brasilien, Indien und Australien ist VAE vor Ort tätig.
Die Vereinigten Staaten gelten nicht zuletzt wegen der absehbaren Konjunkturpakete als interessant. Wie berichtet, will US-Präsident Barack Obama bis zu 825 Mrd. Dollar für die Wirtschaft locker machen. Mit 550 Mrd. ist der Löwenanteil davon für Investitionen unter anderem in Infrastruktur wie Strassen und Bahnen geplant. Der Rest ist für Steuersenkungen vorgesehen.
Nicht zuletzt, um den Expansionskurs zu finanzieren, pocht voestalpine-Chef Eder auf staatliche Garantien auch für Industrieunternehmen (siehe Kasten). Rückendeckung dafür kommt übrigens auch von SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter. "Bekommen wir eine Bundeshaftung, ist eine Anleihe von bis zu einer Mrd. Euro vorstellbar", sagt Eder. Als Begründung für die staatliche Unterstützung nennt er den Unterschied bei den Zinsen. Auf dem Markt müsste die Voest wegen der allgemein hohen Risikoaufschläge bis zu neun Prozent pro Jahr berappen. "Mit Bundesgarantie sind es um drei bis dreieinhalb Prozentpunkte weniger."
Kritik an einer Auslandsexpansion auf Basis staatlicher Mittel aus Österreich weist Eder zurück. "Wenn wir wachsen, sichert das auch Jobs im Inland. Und genau das ist oberstes Ziel."
Dass ausgerechnet die Bahndivision unter Vorstands direktor Josef Mülner jetzt im Aufwind ist, hat sich bereits in den vergangenen Jahren abgezeichnet. Der Bereich war im Halbjahr mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro die drittstärkste der fünf voestalpine-Divisionen, hinter Stahl und Edelstahl. In punkto EBIT rangiert der Bahnbereich mit 182 Mio. Euro innerhalb des Konzerns auf Rang zwei.
voestalpine plant Zukäufe in der Bahndivision
WirtschaftsBlatt: VAE Eisenbahnsysteme überlegt Akquisitionen in den USA
Der Stahlkonzern voestalpine wälzt trotz Wirtschaftsabschwung Expansionspläne im Ausland. "Es gibt derzeit genügend Bereiche, die uns Wachstum bringen könnten", sagte voestalpine-General Wolfgang Eder am Rande einer Veranstaltung zum WirtschaftsBlatt. "Das gilt vor allem für den Bereich Bahnsysteme", ergänzt Eder, der Zukäufe ausserhalb Europas im Visier hat. Mehr will der Stahl- CEO aber nicht preisgeben.
Tatsache ist, dass das Management der voestalpine unter anderem an "Projekten zur Erweiterung der Nordamerika-Aktivitäten dran ist", wie es aus der Linzer Zentrale heisst. Es gäbe aber "Geheimhaltungsverpflichtungen". Derzeit ist die voestalpine-Tochter VAE Eisenbahnsysteme (Schienen und Weichen) über VAE Nortrak in sieben US-Bundesstaaten von British Columbia bis Alabama vertreten. Auch in Brasilien, Indien und Australien ist VAE vor Ort tätig.
Die Vereinigten Staaten gelten nicht zuletzt wegen der absehbaren Konjunkturpakete als interessant. Wie berichtet, will US-Präsident Barack Obama bis zu 825 Mrd. Dollar für die Wirtschaft locker machen. Mit 550 Mrd. ist der Löwenanteil davon für Investitionen unter anderem in Infrastruktur wie Strassen und Bahnen geplant. Der Rest ist für Steuersenkungen vorgesehen.
Nicht zuletzt, um den Expansionskurs zu finanzieren, pocht voestalpine-Chef Eder auf staatliche Garantien auch für Industrieunternehmen (siehe Kasten). Rückendeckung dafür kommt übrigens auch von SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter. "Bekommen wir eine Bundeshaftung, ist eine Anleihe von bis zu einer Mrd. Euro vorstellbar", sagt Eder. Als Begründung für die staatliche Unterstützung nennt er den Unterschied bei den Zinsen. Auf dem Markt müsste die Voest wegen der allgemein hohen Risikoaufschläge bis zu neun Prozent pro Jahr berappen. "Mit Bundesgarantie sind es um drei bis dreieinhalb Prozentpunkte weniger."
Kritik an einer Auslandsexpansion auf Basis staatlicher Mittel aus Österreich weist Eder zurück. "Wenn wir wachsen, sichert das auch Jobs im Inland. Und genau das ist oberstes Ziel."
Dass ausgerechnet die Bahndivision unter Vorstands direktor Josef Mülner jetzt im Aufwind ist, hat sich bereits in den vergangenen Jahren abgezeichnet. Der Bereich war im Halbjahr mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro die drittstärkste der fünf voestalpine-Divisionen, hinter Stahl und Edelstahl. In punkto EBIT rangiert der Bahnbereich mit 182 Mio. Euro innerhalb des Konzerns auf Rang zwei.
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Heibel-Ticker" empfehlen die Aktie von voestalpine (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) zu halten.
Das österreichische Stahlunternehmen leide unter dem eingebrochenen Stahlmarkt. Von 55 Euro im vergangenen Sommer sei der Kurs nun unter 15 Euro gerutscht. Das KGV stehe bei 4, die stolze Dividendenrendite liege bei 6,9%. 11 Mrd. Euro Umsatz würden mit 2 Mrd. Euro Marktkapitalisierung bewertet, allerdings müsse man die 4 Mrd. Euro langfristigen Schulden dort hinzurechnen. Damit sei voestalpine ein wenig schlechter bewertet als Salzgitter, aber lange nicht so gut wie der fünfmal so große Stahlkocher ThyssenKrupp.
Die Experten von "Heibel-Ticker" erwarten schon bald eine Besserung auf dem Stahlmarkt und würden daher die voestalpine-Aktie halten. (Analyse vom 26.01.2009) (26.01.2009/ac/a/a)
Das österreichische Stahlunternehmen leide unter dem eingebrochenen Stahlmarkt. Von 55 Euro im vergangenen Sommer sei der Kurs nun unter 15 Euro gerutscht. Das KGV stehe bei 4, die stolze Dividendenrendite liege bei 6,9%. 11 Mrd. Euro Umsatz würden mit 2 Mrd. Euro Marktkapitalisierung bewertet, allerdings müsse man die 4 Mrd. Euro langfristigen Schulden dort hinzurechnen. Damit sei voestalpine ein wenig schlechter bewertet als Salzgitter, aber lange nicht so gut wie der fünfmal so große Stahlkocher ThyssenKrupp.
Die Experten von "Heibel-Ticker" erwarten schon bald eine Besserung auf dem Stahlmarkt und würden daher die voestalpine-Aktie halten. (Analyse vom 26.01.2009) (26.01.2009/ac/a/a)
Die wissen sicherlich nicht wo die Div.-Rendite liegt. Bei den 2,10 vom letzten Mal wäre sie wesentlich höher. Es gibt bisher nur eine lockere Frustäußerung von Eder, der nach dem Kursdebakel davon sprach, die Dividende der Kursentwicklung anzupassen. Wobei meiner Meinung nach man sowas niemals machen sollte. Man sollte den Aktionär am Gewinn auch ordentlich beteiligen und wenn 07/08 ein gutes Jahr war, dann sollte es sich dementsprechend in der Dividende niederschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.455.036 von benny_m am 27.01.09 10:13:43Guten Morgen
Wann wird eigentlich die Dividende ausgeschüttet? Gibt es dafür bereits ein Datum?
Danke
N29
Wann wird eigentlich die Dividende ausgeschüttet? Gibt es dafür bereits ein Datum?
Danke
N29
SChau da mal nach : http://aktien.onvista.de/dividendenkalender.html?d=01&w=&m=0…
VOEST = am 1.7. dran + zahlt 2,10 ???
+ guten moooo oooorgen !!!!!
VOEST = am 1.7. dran + zahlt 2,10 ???
+ guten moooo oooorgen !!!!!
Dienstwagen: Voestalpine-Betriebsrat will Auto privat kaufen
30.01.2009 | 14:03 | (DiePresse.com)
Voestalpine-Betriebsrat Fritz Sulzbacher hatte als Dienstwagen ein Geländeauto von Audi mit einem Listenpreis von 70.000 Euro. Nach heftiger Kritik will der das Auto nun selber zahlen.
Nach der Diskussion um sein Dienstauto mit einem Listenpreis von 70.000 Euro, will der Vorsitzenden des Angestelltenbetriebsrates der voestalpine, Fritz Sulzbacher, den Wagen nun privat erwerben. Das teilte er am Freitag in einer Presseaussendung mit. Dass für ihn im September ein Geländewagen aus der SUV-Klasse bestellt worden war, während viele Kollegen Kurzarbeit machen müssen, hatte ihm herbe Kritik von ÖAAB und Freiheitlichen Arbeitnehmern eingetragen.Die politischen Mitbewerber fordern Konsequenzen.
Sulzbacher, der auf einem SPÖ-Mandat im oberösterreichischen Landtag sitzt, hatte sich damit gerechtfertigt,(wie arrogant kann man eigentl. in anbetracht der wirtschaftl. lage NOCH sein er habe bisher schon ein allradgetriebenes Dienstfahrzeug gehabt. Den Allradantrieb brauche er, weil er auch zu den Standorten der voestalpine in der Steiermark fahre.(nicht jeder allrad ist SOOOOOOOOOOOOO teuer .. hätts ein kleinerer nicht getan ?? Für das Unternehmen habe das Fahrzeug nur "um die 50.000 Euro" gekostet.
30.01.2009 | 14:03 | (DiePresse.com)
Voestalpine-Betriebsrat Fritz Sulzbacher hatte als Dienstwagen ein Geländeauto von Audi mit einem Listenpreis von 70.000 Euro. Nach heftiger Kritik will der das Auto nun selber zahlen.
Nach der Diskussion um sein Dienstauto mit einem Listenpreis von 70.000 Euro, will der Vorsitzenden des Angestelltenbetriebsrates der voestalpine, Fritz Sulzbacher, den Wagen nun privat erwerben. Das teilte er am Freitag in einer Presseaussendung mit. Dass für ihn im September ein Geländewagen aus der SUV-Klasse bestellt worden war, während viele Kollegen Kurzarbeit machen müssen, hatte ihm herbe Kritik von ÖAAB und Freiheitlichen Arbeitnehmern eingetragen.Die politischen Mitbewerber fordern Konsequenzen.
Sulzbacher, der auf einem SPÖ-Mandat im oberösterreichischen Landtag sitzt, hatte sich damit gerechtfertigt,(wie arrogant kann man eigentl. in anbetracht der wirtschaftl. lage NOCH sein er habe bisher schon ein allradgetriebenes Dienstfahrzeug gehabt. Den Allradantrieb brauche er, weil er auch zu den Standorten der voestalpine in der Steiermark fahre.(nicht jeder allrad ist SOOOOOOOOOOOOO teuer .. hätts ein kleinerer nicht getan ?? Für das Unternehmen habe das Fahrzeug nur "um die 50.000 Euro" gekostet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.482.846 von lyta am 30.01.09 15:48:17Den Allradantrieb brauche er, weil er auch zu den Standorten der voestalpine in der Steiermark fahre
in der Steiermark gibt es bekanntlich noch keine Straßen
in der Steiermark gibt es bekanntlich noch keine Straßen
ich kenne die strecke , die der fahren muss :. glaub mir mit JEDEM normalen pkw kommst da durch .. + wenns echt tiefster winter ist , ist nach 1 tag geräumt + du kommst ..siehe oben
- voestalpine steigert 9-Monatsergebnis - Ausblick auf Gesamtjahr zurückgenommen
Im Hinblick darauf, dass sich in Folge der Finanzkrise die Entwicklung der Realwirtschaft seit Herbst vergangenen Jahres weltweit kontinuierlich verschärft hat und die Lage in den ersten Wochen des Jahres 2009 auch keine Trendwende erwarten lässt, sieht sich der Vorstand der voestalpine AG erstmals seit dem Börsengang des Unternehmens im Jahre 1995 zu einer vorgezogenen Ergebnisindikation veranlasst. Unabhängig davon wird die Veröffentlichung des detaillierten Quartalsabschlusses zum 31.12.2008 planmäßig am 25. Februar 2009 erfolgen.
Das Ergebnis der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 wird auf Basis des EBITDA (Betriebserfolg vor Abschreibungen und Amortisation) um rund 10 % über dem Vergleichswert des vergangenen Geschäftsjahres (1,36 Milliarden Euro) zu liegen kommen. Für den EBIT (Betriebserfolg) ergibt sich ebenfalls eine rund 10%-ige Steigerung gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres (875 Millionen Euro). Beide Werte werden auch vor Berücksichtigung der aus der Böhler-Uddeholm-Akquisition resultierenden Purchase Price Allocation (PPA) noch über den jeweiligen Vorjahreswerten liegen. Diese Ziffern stellen das bisher beste Neunmonatsergebnis des Konzerns dar und bestätigen damit auch die bisherige, positive Einschätzung des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2008/09.
Aufgrund der seit Ende 2008 sich noch verstärkenden Abwärtstendenz der Märkte zeichnet sich - jeweils nach PPA - auf Basis des heutigen Erkenntnisstandes im Gesamtgeschäftsjahr 2008/09 für den EBITDA gegenüber dem Vorjahr (1,84 Milliarden Euro) nunmehr jedoch eine Ergebnisverringerung in einer Größenordnung von etwa 5 % bzw. für den EBIT (2007/08: 1,15 Milliarden Euro) ein Rückgang um rund 10 % ab (ohne Berücksichtigung der PPA ergäbe sich in etwa eine Verdoppelung der Abweichung). Die wesentlichen Gründe für die Ergebnisabschwächung im letzten Quartal liegen in einem massiven Einbruch der Nachfrage in allen Bereichen mit Ausnahme der Sektoren Eisenbahn-Infrastruktur und Energie sowie einem deutlich gesunkenen Preisniveau bei fast allen Produktgruppen einerseits, andererseits aber (noch) unverändert hohen Rohstoffkosten sowie negativen Einmaleffekten aus Personalanpassungsmaßnahmen.
Für das mit 1. April 2009 beginnende Geschäftsjahr 2009/10 ist aufgrund der nicht absehbaren Entwicklung der Märkte in den nächsten 12 Monaten eine Ergebnisprognose nicht möglich. 'Wir gehen aber selbst bei einer anhaltend negativen Marktentwicklung in jedem Fall auch für das kommende Geschäftsjahr von einem deutlich positiven Ergebnis aus' - so voestalpine CEO Wolfgang Eder. Der Vorstand erwartet auch in diesem sehr schwierigen Umfeld eine klar positive Cashflow-Entwicklung.
Im Hinblick darauf, dass sich in Folge der Finanzkrise die Entwicklung der Realwirtschaft seit Herbst vergangenen Jahres weltweit kontinuierlich verschärft hat und die Lage in den ersten Wochen des Jahres 2009 auch keine Trendwende erwarten lässt, sieht sich der Vorstand der voestalpine AG erstmals seit dem Börsengang des Unternehmens im Jahre 1995 zu einer vorgezogenen Ergebnisindikation veranlasst. Unabhängig davon wird die Veröffentlichung des detaillierten Quartalsabschlusses zum 31.12.2008 planmäßig am 25. Februar 2009 erfolgen.
Das Ergebnis der ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres 2008/09 wird auf Basis des EBITDA (Betriebserfolg vor Abschreibungen und Amortisation) um rund 10 % über dem Vergleichswert des vergangenen Geschäftsjahres (1,36 Milliarden Euro) zu liegen kommen. Für den EBIT (Betriebserfolg) ergibt sich ebenfalls eine rund 10%-ige Steigerung gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres (875 Millionen Euro). Beide Werte werden auch vor Berücksichtigung der aus der Böhler-Uddeholm-Akquisition resultierenden Purchase Price Allocation (PPA) noch über den jeweiligen Vorjahreswerten liegen. Diese Ziffern stellen das bisher beste Neunmonatsergebnis des Konzerns dar und bestätigen damit auch die bisherige, positive Einschätzung des Vorstandes zum Geschäftsjahr 2008/09.
Aufgrund der seit Ende 2008 sich noch verstärkenden Abwärtstendenz der Märkte zeichnet sich - jeweils nach PPA - auf Basis des heutigen Erkenntnisstandes im Gesamtgeschäftsjahr 2008/09 für den EBITDA gegenüber dem Vorjahr (1,84 Milliarden Euro) nunmehr jedoch eine Ergebnisverringerung in einer Größenordnung von etwa 5 % bzw. für den EBIT (2007/08: 1,15 Milliarden Euro) ein Rückgang um rund 10 % ab (ohne Berücksichtigung der PPA ergäbe sich in etwa eine Verdoppelung der Abweichung). Die wesentlichen Gründe für die Ergebnisabschwächung im letzten Quartal liegen in einem massiven Einbruch der Nachfrage in allen Bereichen mit Ausnahme der Sektoren Eisenbahn-Infrastruktur und Energie sowie einem deutlich gesunkenen Preisniveau bei fast allen Produktgruppen einerseits, andererseits aber (noch) unverändert hohen Rohstoffkosten sowie negativen Einmaleffekten aus Personalanpassungsmaßnahmen.
Für das mit 1. April 2009 beginnende Geschäftsjahr 2009/10 ist aufgrund der nicht absehbaren Entwicklung der Märkte in den nächsten 12 Monaten eine Ergebnisprognose nicht möglich. 'Wir gehen aber selbst bei einer anhaltend negativen Marktentwicklung in jedem Fall auch für das kommende Geschäftsjahr von einem deutlich positiven Ergebnis aus' - so voestalpine CEO Wolfgang Eder. Der Vorstand erwartet auch in diesem sehr schwierigen Umfeld eine klar positive Cashflow-Entwicklung.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
ne gewinnwarnung war ja zu erwarten oder?
interessanter ist die Aussage, dass sie einen Gewinn 09/10 erwarten
interessanter ist die Aussage, dass sie einen Gewinn 09/10 erwarten
!
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Jeder Guru gibt was anderes aus. Und jeder Analyst ändert ständig die Meinung. Lese mal den Thread hier durch. Kursziele über 100 Euro wurden schon in Betracht gezogen und jetzt sind 15 Euro immer noch zu teuer.
Ich glaube Voest hat ein bißchen ein Managementproblem. Aber bewertungstechnisch ist die Firma bei 15 Euro sehr interessant.
Ich glaube Voest hat ein bißchen ein Managementproblem. Aber bewertungstechnisch ist die Firma bei 15 Euro sehr interessant.
http://www.boerse-express.com/pages/743707
voestalpine - Geringeres Kursziel von JPMorgan
Reaktionen auf jüngste Gewinnwarnung
Die Analysten von JPMorgan reduzieren das Kursziel für die voestalpine-Aktie von 25 auf 20 Euro. Der Stahlkonzern hat am Montag eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr bekanntgegeben.
voestalpine - Geringeres Kursziel von JPMorgan
Reaktionen auf jüngste Gewinnwarnung
Die Analysten von JPMorgan reduzieren das Kursziel für die voestalpine-Aktie von 25 auf 20 Euro. Der Stahlkonzern hat am Montag eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr bekanntgegeben.
oestalpine - Sal. Oppenheim stutzt auf 'Neutral' zurück
Fair Value sinkt auf 23,60 Euro - Gewinnschätzungen deutlich reduziert
Der Österreich-Research von Sal. Oppenheim hat Aktien der voestalpine AG auf "Neutral" von zuvor "Buy" zurückgestuft. Nach der Gewinnwarnung am Montag seien die Planungsmodelle vollkommen überarbeitet worden, so Analyst Peter Metzger in einer soeben erschienenen Notiz. Der Fair Value wurde für voestalpine-Aktien auf 23,60 Euro von 32,20 Euro um 26,7% gesenkt.
Die Bewertungs-Multiples seien klar weniger attraktiv als jene von Mitbewerber Salzgitter, die ebenfalls mit "Neutral" eingestuft sind, so Analyst Metzger. Beim DCF-Modell sei man nun für voestalpine-Aktien bei 23,60 (zuvor 32,20) Euro angelangt. Es sei zu befürchten, dass die Q4-Ergebnisse noch merklich schlechter ausfallen werden als jene für das 3. Quartal im Geschäftsjahr 2008/09 (per 31. März). Daher habe er die EBIT-Annahmen für 2008/09 EBIT auf 1,03 Mrd. Euro (zuvor 1,26 Mrd. Euro) zurückgenommen.
Die EPS-Schätzungen nennt Walek nunmehr .mit 3,49 Euro für 2008/09 (-25,2%), mit 1,96 Euro für 2009/10 (-53,2%) und mit 2,76 Euro für 2010/11.
Fair Value sinkt auf 23,60 Euro - Gewinnschätzungen deutlich reduziert
Der Österreich-Research von Sal. Oppenheim hat Aktien der voestalpine AG auf "Neutral" von zuvor "Buy" zurückgestuft. Nach der Gewinnwarnung am Montag seien die Planungsmodelle vollkommen überarbeitet worden, so Analyst Peter Metzger in einer soeben erschienenen Notiz. Der Fair Value wurde für voestalpine-Aktien auf 23,60 Euro von 32,20 Euro um 26,7% gesenkt.
Die Bewertungs-Multiples seien klar weniger attraktiv als jene von Mitbewerber Salzgitter, die ebenfalls mit "Neutral" eingestuft sind, so Analyst Metzger. Beim DCF-Modell sei man nun für voestalpine-Aktien bei 23,60 (zuvor 32,20) Euro angelangt. Es sei zu befürchten, dass die Q4-Ergebnisse noch merklich schlechter ausfallen werden als jene für das 3. Quartal im Geschäftsjahr 2008/09 (per 31. März). Daher habe er die EBIT-Annahmen für 2008/09 EBIT auf 1,03 Mrd. Euro (zuvor 1,26 Mrd. Euro) zurückgenommen.
Die EPS-Schätzungen nennt Walek nunmehr .mit 3,49 Euro für 2008/09 (-25,2%), mit 1,96 Euro für 2009/10 (-53,2%) und mit 2,76 Euro für 2010/11.
UniCredit bestätigt voestalpine mit Anlagevotum "Hold"
Die Analysten der UniCredit haben in Reaktion auf die Gewinnwarnung der voestalpine ihr Anlagevotum "Hold" und das Kursziel von 17,00 Euro für den Stahlwert bestätigt. voestalpine hatte vor kurzem den Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr 2008/09 zurückgenommen und eine Gewinnwarnung ausgesprochen.
Demnach werde das operative Ergebnis (Ebit) im laufenden Geschäftsjahr um zehn Prozent niedriger als im vergangenen Jahr ausfallen. Die Gewinnschätzungen je Aktie wurde für das laufende Jahr jedoch von 4,44 Euro auf 3,76 Euro reduziert. Im Geschäftsjahr 2009/10 werden 1,56 Euro und 2010/11 1,84 Euro Gewinn je voestalpine-Papier erwartet.
Die Analysten der UniCredit haben in Reaktion auf die Gewinnwarnung der voestalpine ihr Anlagevotum "Hold" und das Kursziel von 17,00 Euro für den Stahlwert bestätigt. voestalpine hatte vor kurzem den Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr 2008/09 zurückgenommen und eine Gewinnwarnung ausgesprochen.
Demnach werde das operative Ergebnis (Ebit) im laufenden Geschäftsjahr um zehn Prozent niedriger als im vergangenen Jahr ausfallen. Die Gewinnschätzungen je Aktie wurde für das laufende Jahr jedoch von 4,44 Euro auf 3,76 Euro reduziert. Im Geschäftsjahr 2009/10 werden 1,56 Euro und 2010/11 1,84 Euro Gewinn je voestalpine-Papier erwartet.
Datum/Zeit: 06.02.2009 16:32
Quelle: Erste Bank
Erste Bank ist für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt
Da sich Realwirtschaft seit Herbst 2008 signifikant verschlechtert hat und auch keine rasche Trendumkehr zu erwarten ist, sah sich die voestalpine erstmals zu einer Gewinnwarnung gezwungen. EBITDA und EBIT werden nach neun Monaten beide rund 10% über den Vorjahreswerten zu liegen kommen. Im Gesamtjahr 2008/09 wird das EBITDA jedoch um etwa 5% niedriger und das EBIT um etwa 10% niedriger als im Vorjahr erwartet. Der neue EBIT-Ausblick von rund EUR 1,035 Mio. liegt etwa 26% niedriger als zuvor und etwa 22% unter unseren letzten Schätzungen.
Aus den indikativen Ergebnissen für die ersten neun Monate sowie dem Gesamtjahresausblick errechnet sich für das vierte Quartal ein erwatetes EBITDA von rund EUR 250 Mio. sowie EBIT von rund EUR 80 Mio. (inklusive EUR 30-50 Mio. nicht cash wirksamer Aufwendungen aus der Böhler Kaufpreisallokation). Nach Finanzierungskosten, Steuern und Hybridkapital würde sich das Ergebnis um die Gewinnschwelle ansiedeln. voestalpine’s viertes Quartal ist sowohl von der bereits sehr schwachen Nachfrage belastet, während die Preise wichtiger Rohstoffe (Eisenerz, Kohle) aufgrund langfristiger Verträge noch hoch waren. Außerdem sind bei Böhler- Uddeholm im zweiten Halbjahr rund EUR 100 Mio. außerordentliche Abschreibungen insbesondere für Legierungen enthalten.
Viele Stahlfirmen weltweit sind bereits Ende 2008 in die Verlustzone gerutscht und die Lage gestaltet sich Anfang 2009 noch schwieriger. In Anbetracht dessen könnte 4Q08/09 bereits das für voestalpine schwierigste Quartal darstellen. Das Unternehmen erwartet überdies sehr positive Cashflows in Höhe von rund EUR 850 Mio. bis März 2010 aus dem Working Capital Bereich. Unsere Schätzungen und Kursziel befinden sich in Überarbeitung und werden sicherlich niedriger als zuletzt ausfallen. Nichtsdestotrotz erwarten wir weiterhin, dass voestalpine den drastischen Abschwung besser überstehen sollte als die meisten Konkurrenten und sind für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt.
Quelle: Erste Bank
Erste Bank ist für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt
Da sich Realwirtschaft seit Herbst 2008 signifikant verschlechtert hat und auch keine rasche Trendumkehr zu erwarten ist, sah sich die voestalpine erstmals zu einer Gewinnwarnung gezwungen. EBITDA und EBIT werden nach neun Monaten beide rund 10% über den Vorjahreswerten zu liegen kommen. Im Gesamtjahr 2008/09 wird das EBITDA jedoch um etwa 5% niedriger und das EBIT um etwa 10% niedriger als im Vorjahr erwartet. Der neue EBIT-Ausblick von rund EUR 1,035 Mio. liegt etwa 26% niedriger als zuvor und etwa 22% unter unseren letzten Schätzungen.
Aus den indikativen Ergebnissen für die ersten neun Monate sowie dem Gesamtjahresausblick errechnet sich für das vierte Quartal ein erwatetes EBITDA von rund EUR 250 Mio. sowie EBIT von rund EUR 80 Mio. (inklusive EUR 30-50 Mio. nicht cash wirksamer Aufwendungen aus der Böhler Kaufpreisallokation). Nach Finanzierungskosten, Steuern und Hybridkapital würde sich das Ergebnis um die Gewinnschwelle ansiedeln. voestalpine’s viertes Quartal ist sowohl von der bereits sehr schwachen Nachfrage belastet, während die Preise wichtiger Rohstoffe (Eisenerz, Kohle) aufgrund langfristiger Verträge noch hoch waren. Außerdem sind bei Böhler- Uddeholm im zweiten Halbjahr rund EUR 100 Mio. außerordentliche Abschreibungen insbesondere für Legierungen enthalten.
Viele Stahlfirmen weltweit sind bereits Ende 2008 in die Verlustzone gerutscht und die Lage gestaltet sich Anfang 2009 noch schwieriger. In Anbetracht dessen könnte 4Q08/09 bereits das für voestalpine schwierigste Quartal darstellen. Das Unternehmen erwartet überdies sehr positive Cashflows in Höhe von rund EUR 850 Mio. bis März 2010 aus dem Working Capital Bereich. Unsere Schätzungen und Kursziel befinden sich in Überarbeitung und werden sicherlich niedriger als zuletzt ausfallen. Nichtsdestotrotz erwarten wir weiterhin, dass voestalpine den drastischen Abschwung besser überstehen sollte als die meisten Konkurrenten und sind für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt.
Voestalpine Tubulars kündigt 80 Jobs in Kindberg
Der Nahtlosrohrhersteller Voestalpine Tubulars GmbH & Co KG in Kindberg hat über das Frühwarnsystem des AMS 80 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet. Im größten und bisher stabilen Abnehmersegment, der Öl- und Gasindustrie, sei ein Auftragsrückgang zu verzeichnen, weshalb man die Produktion von Vier- auf Dreischichtbetrieb zurückfahren müsse, hieß es am Mittwoch nach einer Betriebsversammlung.
In der zweiten Jahreshälfte 2008 habe man die Auftragsrückgänge im Bereich Automotive noch durch eine stabil hohe Auslastung aus der Erdöl- und Erdgasindustrie kompensieren können. Aufgrund des stark gesunkenen Rohölpreises und der damit verbundenen erheblichen Verringerung der Bohraktivitäten vor allem in Nordamerika sei nun aber der Bedarf an speziellen Ölfeldrohren deutlich zurückgegangen, weshalb man auch zu Maßnahmen greifen musste, die über schon erfolgte zusätzliche Betriebsurlaube und die Einführung von flexiblen Schichtmodellen hinausgingen.
Die Auflösung der Dienstverhältnisse für 80 der 1.026 Mitarbeiter soll bis 30. März erfolgen. Das Unternehmen sei bestrebt, den Stellenabbau "sozialverträglich" zu gestalten, so Hubert Wastl, Managing Director der voestalpine Tubulars.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 863 Arbeiter und 163 Angestellte und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro. Eine Personalabbau in ähnlicher Größenordnung war Ende 2007 erfolgt, als wegen Überkapazitäten ebenfalls die vierte Schicht gestrichen werden musste, um später wieder hochgefahren zu werden.
Der Nahtlosrohrhersteller Voestalpine Tubulars GmbH & Co KG in Kindberg hat über das Frühwarnsystem des AMS 80 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet. Im größten und bisher stabilen Abnehmersegment, der Öl- und Gasindustrie, sei ein Auftragsrückgang zu verzeichnen, weshalb man die Produktion von Vier- auf Dreischichtbetrieb zurückfahren müsse, hieß es am Mittwoch nach einer Betriebsversammlung.
In der zweiten Jahreshälfte 2008 habe man die Auftragsrückgänge im Bereich Automotive noch durch eine stabil hohe Auslastung aus der Erdöl- und Erdgasindustrie kompensieren können. Aufgrund des stark gesunkenen Rohölpreises und der damit verbundenen erheblichen Verringerung der Bohraktivitäten vor allem in Nordamerika sei nun aber der Bedarf an speziellen Ölfeldrohren deutlich zurückgegangen, weshalb man auch zu Maßnahmen greifen musste, die über schon erfolgte zusätzliche Betriebsurlaube und die Einführung von flexiblen Schichtmodellen hinausgingen.
Die Auflösung der Dienstverhältnisse für 80 der 1.026 Mitarbeiter soll bis 30. März erfolgen. Das Unternehmen sei bestrebt, den Stellenabbau "sozialverträglich" zu gestalten, so Hubert Wastl, Managing Director der voestalpine Tubulars.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 863 Arbeiter und 163 Angestellte und erzielte im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro. Eine Personalabbau in ähnlicher Größenordnung war Ende 2007 erfolgt, als wegen Überkapazitäten ebenfalls die vierte Schicht gestrichen werden musste, um später wieder hochgefahren zu werden.
16.02.2009
voestalpine: Downgrade zum Wochenauftakt
Morgan Stanley senkt das Kursziel
Für die voestalpine Aktie setzt es zum Wochenstart ein Downgrade: Die Analysten von Morgan Stanley senken die Empfehlung von "Overweight" auf "Equal-Weight". Analyst Carsten Riek siedelt das neue Kursziel bei 18 Euro an, zuvor lautete es auf 21 Euro.
Der Stahltitel hat in der abgelaufenen Aktie an Wert verloren und kam von knapp 18 Euro auf 16,6 Euro zurück. (red)
voestalpine: Downgrade zum Wochenauftakt
Morgan Stanley senkt das Kursziel
Für die voestalpine Aktie setzt es zum Wochenstart ein Downgrade: Die Analysten von Morgan Stanley senken die Empfehlung von "Overweight" auf "Equal-Weight". Analyst Carsten Riek siedelt das neue Kursziel bei 18 Euro an, zuvor lautete es auf 21 Euro.
Der Stahltitel hat in der abgelaufenen Aktie an Wert verloren und kam von knapp 18 Euro auf 16,6 Euro zurück. (red)
19.02.2009
voestalpine streicht nun Jobs Linz bis Ende Juli gesichert
KREMS/LINZ. Die Profil-Fertigung in Krems habe es frühzeitig und schlimm erwischt, heißt aus der voestalpine. Es muss dort jeder Zehnte der 677 Beschäftigten gehen.
An den ausländischen Standorten der Division Profilform haben die Reduktionen schon im Vorjahr begonnen. In England und Belgien ist es bereits zu einem Personalabbau in ähnlicher Größenordnung gekommen. Es wird freilich mit weiteren Einbrüchen gerechnet, in den Planungen wird allein für Krems von einem Drittel weniger zu verarbeitendem Material ausgegangen.
Im steirischen Kindberg müssen bis Ende März 80 der mehr als 1000 Mitarbeiter gehen. In der Rohrproduktion wird von Vier- auf Drei-Schicht-Betrieb reduziert, weil die Erdölexploration aufgrund des niedrigen Ölpreises zurückgefahren wurde.
Einen Dammbruch, der zu weiteren Kündigungen an den 22 heimischen Standorten des Stahlkonzerns führen könnte, sieht man am Konzernsitz Linz durch diese ersten betriebsbedingten Kündigungen nicht. „Ausschließen kann ich in dieser Situation nichts“, sagt Firmensprecher Gerhard Kürner.
In Linz sind mittlerweile die ersten 600 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Insgesamt sind 3300 Beschäftigte dafür angemeldet. Bis die Resturlaube verbraucht sind und ein Eintritt in die Kurzarbeit möglich ist, wird es aber noch Wochen dauern.
„Bis Ende Juli ist der Belegschaftsstand in Linz gesichert“, sagt Konzernbetriebsrat Hans Karl Schaller. Bis dahin läuft die Behaltefrist nach der für drei Monate anberaumten Kurzarbeitsphase.
In Krems war Kurzarbeit keine Option. „Dort geht es um ein strukturelles Anpassen der Kapazitäten, nicht um ein zeitliches Überbrücken von Auftragslücken“, sagt Schaller.
In der voestalpine steht der Zugang zur Stahlstiftung offen. Dort gibt es bis zu vier Jahre die Möglichkeit zur Umschulung samt 350 Euro Stipendium zusätzlich zum Arbeitslosengeld. Die Belegschaft zahlt 0,25 Prozent des Bruttolohnes für die Stiftung.
Schaller sagt, Ziel müsse sein, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten. „Eine Form der Solidarität wäre die 35-Stunden-Woche, bei der sich Arbeitnehmer und -geber den Verdienstentgang teilen.“ Die Metallgewerkschaft werde einen neuen Anlauf zur generellen Arbeitszeitverkürzung starten.
voestalpine streicht nun Jobs Linz bis Ende Juli gesichert
KREMS/LINZ. Die Profil-Fertigung in Krems habe es frühzeitig und schlimm erwischt, heißt aus der voestalpine. Es muss dort jeder Zehnte der 677 Beschäftigten gehen.
An den ausländischen Standorten der Division Profilform haben die Reduktionen schon im Vorjahr begonnen. In England und Belgien ist es bereits zu einem Personalabbau in ähnlicher Größenordnung gekommen. Es wird freilich mit weiteren Einbrüchen gerechnet, in den Planungen wird allein für Krems von einem Drittel weniger zu verarbeitendem Material ausgegangen.
Im steirischen Kindberg müssen bis Ende März 80 der mehr als 1000 Mitarbeiter gehen. In der Rohrproduktion wird von Vier- auf Drei-Schicht-Betrieb reduziert, weil die Erdölexploration aufgrund des niedrigen Ölpreises zurückgefahren wurde.
Einen Dammbruch, der zu weiteren Kündigungen an den 22 heimischen Standorten des Stahlkonzerns führen könnte, sieht man am Konzernsitz Linz durch diese ersten betriebsbedingten Kündigungen nicht. „Ausschließen kann ich in dieser Situation nichts“, sagt Firmensprecher Gerhard Kürner.
In Linz sind mittlerweile die ersten 600 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Insgesamt sind 3300 Beschäftigte dafür angemeldet. Bis die Resturlaube verbraucht sind und ein Eintritt in die Kurzarbeit möglich ist, wird es aber noch Wochen dauern.
„Bis Ende Juli ist der Belegschaftsstand in Linz gesichert“, sagt Konzernbetriebsrat Hans Karl Schaller. Bis dahin läuft die Behaltefrist nach der für drei Monate anberaumten Kurzarbeitsphase.
In Krems war Kurzarbeit keine Option. „Dort geht es um ein strukturelles Anpassen der Kapazitäten, nicht um ein zeitliches Überbrücken von Auftragslücken“, sagt Schaller.
In der voestalpine steht der Zugang zur Stahlstiftung offen. Dort gibt es bis zu vier Jahre die Möglichkeit zur Umschulung samt 350 Euro Stipendium zusätzlich zum Arbeitslosengeld. Die Belegschaft zahlt 0,25 Prozent des Bruttolohnes für die Stiftung.
Schaller sagt, Ziel müsse sein, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu halten. „Eine Form der Solidarität wäre die 35-Stunden-Woche, bei der sich Arbeitnehmer und -geber den Verdienstentgang teilen.“ Die Metallgewerkschaft werde einen neuen Anlauf zur generellen Arbeitszeitverkürzung starten.
Abwarten
http://www.voestalpine.com/ag/de/ir/infocenter/financial_cal…
25. Februar 2009
Aktionärsbrief zum Verlauf des 3. Quartals 2008/09
mfg
http://www.voestalpine.com/ag/de/ir/infocenter/financial_cal…
25. Februar 2009
Aktionärsbrief zum Verlauf des 3. Quartals 2008/09
mfg
Die fürchten sich alle vor den zahlen
Stahlkocher auf Sparflamme
20.02.2009 | 15:28 | (DiePresse.com)
Die weltweite Stahlproduktion ging im Jänner um fast ein Viertel im Jahresvergleich zurück. In der EU betrug der Rückgang sogar 45,9 Prozent. Nur in China laufen die Stahlkocher noch heiß.
Nach jahrelangen Höhenflügen steckt die Schwerindustrie in einer tiefen Absatzkrise. Denn nicht nur in der Autoindustrie, auch im Maschinenbau sind die Bestellungen eingebrochen. Große Stahlkocher wie Weltmarktführer ArcelorMittal und ThyssenKrupp produzieren nur noch auf Sparflamme. Die von der World Steel Association präsentierten Zahlen zur Stahlproduktion im Jänner sprechen eine deutliche Sprache. Die Rohstahlproduktion jener 66 Staaten, die mehr als 98 Prozent der gesamten Stahlerzeugung beitragen, ist im Jänner auf Jahressicht um 24,9 Prozent zurückgegangen.
Einige ausgewählte Regionen im Überblick:
Stahlproduktion im Jänner
ausgewählter Regionen Jan 08 Jan 07 +/- in Mio t +/- in %
Österreich 0,4 0,67 -0,27 -40,21
Deutschland 2,65 4,12 -1,46 -35,58
EU-27 9,55 17,65 -8,10 -45,89
USA 4,09 8,65 -4,56 -52,73
China 41,52 40,56 0,96 2,36
Japan 6,37 10,25 -3,88 -37,85
66 Länder im Report 88,77 112,87 -24,10 -21,35
Von der geringeren Produktion versprechen sich die Hersteller auch eine Erholung der Preise, die in den vergangen Monaten um rund 40 Prozent gefallen sind. Zugleich will der Branchenprimus ArcelorMittal weltweit rund 9.000 Arbeitsplätze streichen. Auch ThyssenKrupp erwägt nach der Einführung von Kurzarbeit Stellenstreichungen.
20.02.2009 | 15:28 | (DiePresse.com)
Die weltweite Stahlproduktion ging im Jänner um fast ein Viertel im Jahresvergleich zurück. In der EU betrug der Rückgang sogar 45,9 Prozent. Nur in China laufen die Stahlkocher noch heiß.
Nach jahrelangen Höhenflügen steckt die Schwerindustrie in einer tiefen Absatzkrise. Denn nicht nur in der Autoindustrie, auch im Maschinenbau sind die Bestellungen eingebrochen. Große Stahlkocher wie Weltmarktführer ArcelorMittal und ThyssenKrupp produzieren nur noch auf Sparflamme. Die von der World Steel Association präsentierten Zahlen zur Stahlproduktion im Jänner sprechen eine deutliche Sprache. Die Rohstahlproduktion jener 66 Staaten, die mehr als 98 Prozent der gesamten Stahlerzeugung beitragen, ist im Jänner auf Jahressicht um 24,9 Prozent zurückgegangen.
Einige ausgewählte Regionen im Überblick:
Stahlproduktion im Jänner
ausgewählter Regionen Jan 08 Jan 07 +/- in Mio t +/- in %
Österreich 0,4 0,67 -0,27 -40,21
Deutschland 2,65 4,12 -1,46 -35,58
EU-27 9,55 17,65 -8,10 -45,89
USA 4,09 8,65 -4,56 -52,73
China 41,52 40,56 0,96 2,36
Japan 6,37 10,25 -3,88 -37,85
66 Länder im Report 88,77 112,87 -24,10 -21,35
Von der geringeren Produktion versprechen sich die Hersteller auch eine Erholung der Preise, die in den vergangen Monaten um rund 40 Prozent gefallen sind. Zugleich will der Branchenprimus ArcelorMittal weltweit rund 9.000 Arbeitsplätze streichen. Auch ThyssenKrupp erwägt nach der Einführung von Kurzarbeit Stellenstreichungen.
voestalpine - Credit Suisse fährt Kursziel zurück (24.02.2009)
Aktie hat seit November deutlich schlechter als Sektor performt
Die Analysten von Credit Suisse reduzieren das Kursziel für die voestalpine von 39 auf 26 Euro, die Outperform-Empfehlung wird bestätigt.
Die Gewinnschätzungen werden teils recht deutlich nach unten angepasst: Das EBIT sollte 2008/09 bei 1,27 Mrd. Euro zu liegen kommen (zuvor: 1,68 Mrd. Euro), der Gewinn je Aktie bei 4,7 Euro (zuvor: 6,56 Euro). Für 2009/10 wandern die Prognosen von 1,25 Mrd. Euro auf 876 Mio. Euro für das EBIT, für den Gewinn je Aktie von 4,82 Euro auf 2,92 Euro. Die neu eingeführten Schätzungen für 2010/11 lauten auf ein EBIT von 1,06 Mrd. Euro und einen Gewinn je Aktie in Höhe von 3,84 Euro.
Die zuletzt gesehene Underperformance der Aktie sollte das weitere Abwärtsrisiko für den Aktienkurs limitieren, so die Analysten.
Aktie hat seit November deutlich schlechter als Sektor performt
Die Analysten von Credit Suisse reduzieren das Kursziel für die voestalpine von 39 auf 26 Euro, die Outperform-Empfehlung wird bestätigt.
Die Gewinnschätzungen werden teils recht deutlich nach unten angepasst: Das EBIT sollte 2008/09 bei 1,27 Mrd. Euro zu liegen kommen (zuvor: 1,68 Mrd. Euro), der Gewinn je Aktie bei 4,7 Euro (zuvor: 6,56 Euro). Für 2009/10 wandern die Prognosen von 1,25 Mrd. Euro auf 876 Mio. Euro für das EBIT, für den Gewinn je Aktie von 4,82 Euro auf 2,92 Euro. Die neu eingeführten Schätzungen für 2010/11 lauten auf ein EBIT von 1,06 Mrd. Euro und einen Gewinn je Aktie in Höhe von 3,84 Euro.
Die zuletzt gesehene Underperformance der Aktie sollte das weitere Abwärtsrisiko für den Aktienkurs limitieren, so die Analysten.
iyta hat noch hoffnung
hab ich nicht -- aba ich glaube an die voest !!Das = alles
Bei 10,90 schlag ich zu, so schauts aus,
werdenja mal irgendwann wieder die 20 sehen,
und eine Div gibts ja auch, hoffentlich
werdenja mal irgendwann wieder die 20 sehen,
und eine Div gibts ja auch, hoffentlich
Nord/LB senkt voestalpine-Kursziel von 16 auf 12 Euro
Die Analysten der Nord/LB haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen voestalpine vor den morgigen Ergebnissen für das dritte Quartal 2008/09 von 16 auf 12 Euro gesenkt.
Das Anlagevotum wird jedoch weiterhin bei "Halten" belassen. Die Kurszielsenkung wurde durch das negative Marktumfeld begründet. Den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2008/09 prognostizieren die Analysten mit 2,82 Euro. An der Wiener Börse notierten voestalpine gegen 15.55 Uhr in einem schwachen Börsenumfeld mit einem Minus von 6,02 Prozent bei 11,70 Euro.
Wisen die überhaupt was sie wollen ??
Siehe #283
Die Analysten der Nord/LB haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen voestalpine vor den morgigen Ergebnissen für das dritte Quartal 2008/09 von 16 auf 12 Euro gesenkt.
Das Anlagevotum wird jedoch weiterhin bei "Halten" belassen. Die Kurszielsenkung wurde durch das negative Marktumfeld begründet. Den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2008/09 prognostizieren die Analysten mit 2,82 Euro. An der Wiener Börse notierten voestalpine gegen 15.55 Uhr in einem schwachen Börsenumfeld mit einem Minus von 6,02 Prozent bei 11,70 Euro.
Wisen die überhaupt was sie wollen ??
Siehe #283
voestalpine - Analysten erwarten nach 9 Monaten klares Umsatzplus
Operative Ergebnisse sollten wie Anfang Februar angekündigt um zehn Prozent zulegen
Analysten erwarten für die am Mittwoch zur Publikation anstehenden Neunmonatszahlen des heimischen Stahlkonzerns voestalpine deutliche Zuwächse beim Umsatz und ein höheres operatives Ergebnis. Beim Umsatz liegt die Konsensusschätzung der Experten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) um mehr als 20 Prozent über dem Vorjahreswert bei 9,225 Mrd. Euro.
Bei den operativen Ergebnissen EBITDA und EBIT prognostizieren die Spezialisten jeweils zehnprozentige Zuwächse, nachdem dies von der voestalpine Anfang Februar im Zuge der Ergebniswarnung bereits angekündigt worden war. Die Zuwächse seien laut UniCredit vor allem in einem positiven ersten Halbjahr begründet.
In den vergangenen Monaten gab es nach Einschätzung von der Erste Group ein Nachfrageminus in fast allen Unternehmensbereichen, wobei die Divisionen Energie und Eisenbahn die Ausnahmen darstellen sollten. Auch sei der Preisdruck im abgelaufenen Quartal gestiegen, und zusätzlich hätten Abschreibungen auf Vorräte die Ergebnisse belastet. Im Fokus werde auch der weitere Unternehmensausblick stehen. Im aktuellen Umfeld sei jedoch eine "guidance" auf das Folgejahr 2009/10 nur schwer vorstellbar, hieß es auf APA-Anfrage.
voestalpine - Analystenprognosen für die ersten neun Monate 2008/09 in Mio. Euro:
UniCredit Erste RCB Schnitt Vorjahr* Veränderung
Umsatz 9275 9239 9160,2 9224,7 7530,2 +22,5%
EBITDA 1491 1496 1490,4 1492,5 1360,1 + 9,7%
EBIT 951 955 957,0 954,3 868,5 + 9,9%
Net profit 637 535 541,0 571,0 611,9 - 6,7%
* Vorjahreswerte inklusive buchmäßiger Sondereffekte durch den Mehrheitserwerb von Böhler-Uddeholm (Schluss) ste/sp
Operative Ergebnisse sollten wie Anfang Februar angekündigt um zehn Prozent zulegen
Analysten erwarten für die am Mittwoch zur Publikation anstehenden Neunmonatszahlen des heimischen Stahlkonzerns voestalpine deutliche Zuwächse beim Umsatz und ein höheres operatives Ergebnis. Beim Umsatz liegt die Konsensusschätzung der Experten der Erste Group, UniCredit und Raiffeisen Centrobank (RCB) um mehr als 20 Prozent über dem Vorjahreswert bei 9,225 Mrd. Euro.
Bei den operativen Ergebnissen EBITDA und EBIT prognostizieren die Spezialisten jeweils zehnprozentige Zuwächse, nachdem dies von der voestalpine Anfang Februar im Zuge der Ergebniswarnung bereits angekündigt worden war. Die Zuwächse seien laut UniCredit vor allem in einem positiven ersten Halbjahr begründet.
In den vergangenen Monaten gab es nach Einschätzung von der Erste Group ein Nachfrageminus in fast allen Unternehmensbereichen, wobei die Divisionen Energie und Eisenbahn die Ausnahmen darstellen sollten. Auch sei der Preisdruck im abgelaufenen Quartal gestiegen, und zusätzlich hätten Abschreibungen auf Vorräte die Ergebnisse belastet. Im Fokus werde auch der weitere Unternehmensausblick stehen. Im aktuellen Umfeld sei jedoch eine "guidance" auf das Folgejahr 2009/10 nur schwer vorstellbar, hieß es auf APA-Anfrage.
voestalpine - Analystenprognosen für die ersten neun Monate 2008/09 in Mio. Euro:
UniCredit Erste RCB Schnitt Vorjahr* Veränderung
Umsatz 9275 9239 9160,2 9224,7 7530,2 +22,5%
EBITDA 1491 1496 1490,4 1492,5 1360,1 + 9,7%
EBIT 951 955 957,0 954,3 868,5 + 9,9%
Net profit 637 535 541,0 571,0 611,9 - 6,7%
* Vorjahreswerte inklusive buchmäßiger Sondereffekte durch den Mehrheitserwerb von Böhler-Uddeholm (Schluss) ste/sp
Finanzkrise drückte auf Neunmonatsergebnisse 2008/09
Nettogewinn mit Minus von 0,9 Prozent auf 606,1 Mio. Euro deutlich besser als von Analysten erwartet - Operatives Plus von 12,3 Prozent auf 981,8 Mio. Euro - Keine Prognose 09/10
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat in den vergangenen Monaten den Gegenwind durch die international abgekühlte Konjunktur bereits deutlich zu spüren bekommen, aber immer noch sehr gute Neunmonatsergebnisse erwirtschaftet. Der Nettogewinn (vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen) verringerte sich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09 leicht um 0,9 Prozent auf 606,1 Mio. Euro.
Immer noch kräftig, aber deutlich gebremst zugelegt hat das operative Ergebnis (EBIT) mit einem Plus von 12,3 Prozent auf 981,8 Mio. Euro - zum Halbjahr hatte der Zuwachs noch 27 Prozent betragen. Der Umsatz sei im Neunmonatszeitraum um 24,6 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro gestiegen, teilte die voestalpine am Mittwoch ad hoc mit.
Mit diesen Ergebnissen übertraf die voestalpine die Erwartungen heimischer Analysten. Diese hatten im Vorfeld der Quartalszahlen einen weitaus stärkeren Einbruch des Nettogewinns von im Durchschnitt 6,7 Prozent auf 571 Mio. Euro prognostiziert.
Für das Gesamtjahr 2008/09 (per Ende März) rechnet der Stahlkonzern erstmals seit vielen Jahren mit einem rückläufigen Betriebsergebnis um gut 10 Prozent auf "etwa 1 Mrd. Euro" (2007/08: 1,15 Mrd. Euro) und einem EBITDA von 1,7 Mrd. Euro (1,84 Mrd. Euro). Seit Herbst 2008 habe sich die Abwärtstendenz der globalen Konjunktur "kontinuierlich verschärft", die Nachfrage sei in praktisch allen Bereichen - mit Ausnahme der Sektoren Eisenbahn-Infrastruktur und Energie - massiv eingebrochen.
Damit verbunden gewesen sei ein "deutlich gesunkenes Preisniveau" in fast allen Produktgruppen. Ergebnisbelastend wirkten sich bei der voestalpine vor allem die (noch) unveränderten Rohstoffkosten aus. Der "Abwertungsbedarf infolge des globalen Preisverfalls bei Vormaterialen und Legierungen" drückte mit 110 Mio. Euro auf die Quartalsergebnisse. Mit seinen Rohstoffen versorgt sich der Konzern auf Basis langfristiger Verträge, die erst neu ausverhandelt werden.
Im dritten Quartal brachen Umsatz und Ertrag im Vergleich zum zweiten Quartal massiv ein. Während sich die Verkaufserlöse um vergleichsweise moderate 13,5 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro verringerten, verschlechterte sich das operative Ergebnis gegenüber dem Vorquartal um 54,1 Prozent auf 196,2 Mio. Euro drastisch. Das EBITDA sank um 39 Prozent auf 366,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 13,1 Prozent.
Die "aus heutiger Sicht nicht abschätzbare weitere Entwicklung der Märkte" mache seriöse Ergebnisprognosen für das am 1. April beginnende Geschäftsjahr 2009/10 "derzeit unmöglich". Doch selbst bei einer anhaltend negativen Marktentwicklung geht das Management des Unternehmens von einem "deutlich positiven operativen Ergebnis" aus.
>> Artikel voestalpine - Weitere Kündigungen drohen
Bei der voestalpine drohen trotz Kurzarbeit weitere Kündigungen. "Aufgrund der sich kontinuierlich verschärfenden gesamtwirtschaftlichen Situation muss in den nächsten Monaten mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden", hieß es in der Mitteilung. Es sei festzuhalten, dass die im dritten Quartal gesetzten Maßnahmen "nicht ausreichen werden, um den massiven Konjunktureinbruch abzufangen".
Quelle:http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=6576
Nettogewinn mit Minus von 0,9 Prozent auf 606,1 Mio. Euro deutlich besser als von Analysten erwartet - Operatives Plus von 12,3 Prozent auf 981,8 Mio. Euro - Keine Prognose 09/10
Der börsenotierte Stahlkonzern voestalpine hat in den vergangenen Monaten den Gegenwind durch die international abgekühlte Konjunktur bereits deutlich zu spüren bekommen, aber immer noch sehr gute Neunmonatsergebnisse erwirtschaftet. Der Nettogewinn (vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen) verringerte sich in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09 leicht um 0,9 Prozent auf 606,1 Mio. Euro.
Immer noch kräftig, aber deutlich gebremst zugelegt hat das operative Ergebnis (EBIT) mit einem Plus von 12,3 Prozent auf 981,8 Mio. Euro - zum Halbjahr hatte der Zuwachs noch 27 Prozent betragen. Der Umsatz sei im Neunmonatszeitraum um 24,6 Prozent auf 9,3 Mrd. Euro gestiegen, teilte die voestalpine am Mittwoch ad hoc mit.
Mit diesen Ergebnissen übertraf die voestalpine die Erwartungen heimischer Analysten. Diese hatten im Vorfeld der Quartalszahlen einen weitaus stärkeren Einbruch des Nettogewinns von im Durchschnitt 6,7 Prozent auf 571 Mio. Euro prognostiziert.
Für das Gesamtjahr 2008/09 (per Ende März) rechnet der Stahlkonzern erstmals seit vielen Jahren mit einem rückläufigen Betriebsergebnis um gut 10 Prozent auf "etwa 1 Mrd. Euro" (2007/08: 1,15 Mrd. Euro) und einem EBITDA von 1,7 Mrd. Euro (1,84 Mrd. Euro). Seit Herbst 2008 habe sich die Abwärtstendenz der globalen Konjunktur "kontinuierlich verschärft", die Nachfrage sei in praktisch allen Bereichen - mit Ausnahme der Sektoren Eisenbahn-Infrastruktur und Energie - massiv eingebrochen.
Damit verbunden gewesen sei ein "deutlich gesunkenes Preisniveau" in fast allen Produktgruppen. Ergebnisbelastend wirkten sich bei der voestalpine vor allem die (noch) unveränderten Rohstoffkosten aus. Der "Abwertungsbedarf infolge des globalen Preisverfalls bei Vormaterialen und Legierungen" drückte mit 110 Mio. Euro auf die Quartalsergebnisse. Mit seinen Rohstoffen versorgt sich der Konzern auf Basis langfristiger Verträge, die erst neu ausverhandelt werden.
Im dritten Quartal brachen Umsatz und Ertrag im Vergleich zum zweiten Quartal massiv ein. Während sich die Verkaufserlöse um vergleichsweise moderate 13,5 Prozent auf 2,8 Mrd. Euro verringerten, verschlechterte sich das operative Ergebnis gegenüber dem Vorquartal um 54,1 Prozent auf 196,2 Mio. Euro drastisch. Das EBITDA sank um 39 Prozent auf 366,7 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 13,1 Prozent.
Die "aus heutiger Sicht nicht abschätzbare weitere Entwicklung der Märkte" mache seriöse Ergebnisprognosen für das am 1. April beginnende Geschäftsjahr 2009/10 "derzeit unmöglich". Doch selbst bei einer anhaltend negativen Marktentwicklung geht das Management des Unternehmens von einem "deutlich positiven operativen Ergebnis" aus.
>> Artikel voestalpine - Weitere Kündigungen drohen
Bei der voestalpine drohen trotz Kurzarbeit weitere Kündigungen. "Aufgrund der sich kontinuierlich verschärfenden gesamtwirtschaftlichen Situation muss in den nächsten Monaten mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden", hieß es in der Mitteilung. Es sei festzuhalten, dass die im dritten Quartal gesetzten Maßnahmen "nicht ausreichen werden, um den massiven Konjunktureinbruch abzufangen".
Quelle:http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=6576
Die Vielzahl an Unternehmensergebnissen könnte für Bewegung sorgen. So haben unter den Indexschwergewichten Verbund, OMV, Telekom Austria und voestalpine heute Zahlen vorgelegt. Auch Kapsch TrafficCom, Palfinger und Rosenbauer haben Ergebnisse präsentiert.
voestalpine 2 - Weitere Kündigungen drohen
Bisheriger Personalabbau und Kurzarbeit reichen nicht - Investitionen zurückgeschraubt
Bei der voestalpine drohen trotz Kurzarbeit weitere Kündigungen. "Aufgrund der sich kontinuierlich verschärfenden gesamtwirtschaftlichen Situation muss in den nächsten Monaten mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden", hieß es in der Mitteilung. Es sei festzuhalten, dass die im dritten Quartal gesetzten Maßnahmen "nicht ausreichen werden, um den massiven Konjunktureinbruch abzufangen".
Im laufenden (vierten) Quartal 2008/09 habe die Stammbelegschaft trotz eines weiteren Abbaus von Leasingarbeitern und eines breiten Einsatzes der Kurzarbeit (zu der gegenwärtig konzernweit rund 7.600 Mitarbeiter angemeldet sind) bereits um etwa 300 weitere Mitarbeiter reduziert werden müssen.
Derzeit laufen den Angaben von heute, Mittwoch, zufolge "umfangreiche Bemühungen an allen von der Krise betroffenen Standorten", um die Kapazitäten und damit auch den Belegschaftsstand "der veränderten Auftragslage anzupassen".
Im dritten Quartal hat die voestalpine den Angaben zufolge konzernweit 1.412 Leasingmitarbeiter abgebaut und 263 feste Stellen gestrichen. Per Ende Dezember beschäftigte der Stahlkonzern 42.062 Arbeitnehmer (ohne Lehrlinge und Leasing-Mitarbeiter).
Obwohl auf die Absatzeinbrüche auch im Personalbereich mit forcierten Einsparungsmaßnahmen wie einem Abbau unverbrauchter Urlaubstage oder der Nutzung flexibler Zeitkontenmodelle reagiert worden sei, seien in einzelnen Konzerngesellschaften auch Einschnitte im Bereich der Stammbelegschaft unvermeidlich gewesen.
Parallel zu den Stellenstreichungen drosselte die voestalpine ihre Investitionen. Diese waren den Unternehmensangaben zufolge in den ersten drei Quartalen in allen fünf Divisionen rückläufig. Das Volumen erreichte 750,6 Mio. Euro. Einen Vergleich mit dem Vorjahreswert von 3,6 Mrd. Euro stuft das Unternehmen als wenig aussagekräftig ein, da er über 90 Prozent des Aufwandes für die Akquisition des Edelstahlherstellers Böhler-Uddeholm AG enthalte. Sowohl laufende als auch geplante Investitionsprojekte seien "einer strengen Prüfung unterzogen" und zum Teil "redimensioniert" oder auch "verschoben" worden. Von einem "generellen Investitionsstopp" könne aber keine Rede sein.
Bisheriger Personalabbau und Kurzarbeit reichen nicht - Investitionen zurückgeschraubt
Bei der voestalpine drohen trotz Kurzarbeit weitere Kündigungen. "Aufgrund der sich kontinuierlich verschärfenden gesamtwirtschaftlichen Situation muss in den nächsten Monaten mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden", hieß es in der Mitteilung. Es sei festzuhalten, dass die im dritten Quartal gesetzten Maßnahmen "nicht ausreichen werden, um den massiven Konjunktureinbruch abzufangen".
Im laufenden (vierten) Quartal 2008/09 habe die Stammbelegschaft trotz eines weiteren Abbaus von Leasingarbeitern und eines breiten Einsatzes der Kurzarbeit (zu der gegenwärtig konzernweit rund 7.600 Mitarbeiter angemeldet sind) bereits um etwa 300 weitere Mitarbeiter reduziert werden müssen.
Derzeit laufen den Angaben von heute, Mittwoch, zufolge "umfangreiche Bemühungen an allen von der Krise betroffenen Standorten", um die Kapazitäten und damit auch den Belegschaftsstand "der veränderten Auftragslage anzupassen".
Im dritten Quartal hat die voestalpine den Angaben zufolge konzernweit 1.412 Leasingmitarbeiter abgebaut und 263 feste Stellen gestrichen. Per Ende Dezember beschäftigte der Stahlkonzern 42.062 Arbeitnehmer (ohne Lehrlinge und Leasing-Mitarbeiter).
Obwohl auf die Absatzeinbrüche auch im Personalbereich mit forcierten Einsparungsmaßnahmen wie einem Abbau unverbrauchter Urlaubstage oder der Nutzung flexibler Zeitkontenmodelle reagiert worden sei, seien in einzelnen Konzerngesellschaften auch Einschnitte im Bereich der Stammbelegschaft unvermeidlich gewesen.
Parallel zu den Stellenstreichungen drosselte die voestalpine ihre Investitionen. Diese waren den Unternehmensangaben zufolge in den ersten drei Quartalen in allen fünf Divisionen rückläufig. Das Volumen erreichte 750,6 Mio. Euro. Einen Vergleich mit dem Vorjahreswert von 3,6 Mrd. Euro stuft das Unternehmen als wenig aussagekräftig ein, da er über 90 Prozent des Aufwandes für die Akquisition des Edelstahlherstellers Böhler-Uddeholm AG enthalte. Sowohl laufende als auch geplante Investitionsprojekte seien "einer strengen Prüfung unterzogen" und zum Teil "redimensioniert" oder auch "verschoben" worden. Von einem "generellen Investitionsstopp" könne aber keine Rede sein.
voestalpine Datum/Zeit: 26.02.2009 07:31
Quelle: euro adhoc
euro adhoc: voestalpine AG / voestalpine beschließt Erhöhung des Grundkapitals um 2% für weiteren Ausbau des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms
Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates hat der Vorstand der voestalpine AG am 25. Februar 2009 beschlossen, von seiner Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals gemäß § 4 Abs. 2 lit. b der Satzung Gebrauch zu machen und das Grundkapital der voestalpine AG durch Ausgabe von 3.300.000 neuen, auf Inhaber lautende Stückaktien und somit um rund 2% zu erhöhen. Der Ausgabebetrag pro Stückaktie wurde mit 13,08 EUR festgelegt. Der Ausgabebetrag entspricht dem gewichteten Durchschnitt der Börseschlusskurse der voestalpine-Aktie in den letzten 5 Handelstagen vor Beschlussfassung durch den Vorstand am 25. Februar 2009.
Die neu geschaffenen Aktien dienen dem weiteren Ausbau und der Absicherung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms der voestalpine. Zur Übernahme der Aktien wurde daher unter Ausschluss des Bezugsrechtes sämtlicher anderer Aktionäre die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung zugelassen, welche die Aktien treuhändig für die am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm der voestalpine teilnehmenden Mitarbeiter hält.
Mit Durchführung der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital der Gesellschaft 305.042.462,76 EUR betragen und in 167.899.032 Aktien zerlegt sein. Die Durchführung der Kapitalerhöhung ist für Ende März 2009 geplant.
Der voestalpine-Konzern hat bereits im Jahr 2000 ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm eingeführt und dieses seither kontinuierlich ausgebaut. Mit 25. Februar 2009 hält die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung 10,79 % des Grundkapitals der voestalpine AG. Nach der Kapitalerhöhung steigt dieser Anteil auf 12,54 %.
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren der voestalpine AG dar. Da die neuen Aktien nicht öffentlich angeboten werden, sondern ausschließlich von der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung, welche die Aktien treuhändig für die am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm der voestalpine teilnehmenden Mitarbeiter hält, bezogen werden können und da die Kapitalerhöhung weniger als 10% der bisher ausgegebenen und an der Börse zugelassenen voestalpine Aktien umfasst, ist kein Prospekt nach Kapitalmarktgesetz oder Börsegesetz erforderlich.
Quelle: euro adhoc
euro adhoc: voestalpine AG / voestalpine beschließt Erhöhung des Grundkapitals um 2% für weiteren Ausbau des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms
Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates hat der Vorstand der voestalpine AG am 25. Februar 2009 beschlossen, von seiner Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals gemäß § 4 Abs. 2 lit. b der Satzung Gebrauch zu machen und das Grundkapital der voestalpine AG durch Ausgabe von 3.300.000 neuen, auf Inhaber lautende Stückaktien und somit um rund 2% zu erhöhen. Der Ausgabebetrag pro Stückaktie wurde mit 13,08 EUR festgelegt. Der Ausgabebetrag entspricht dem gewichteten Durchschnitt der Börseschlusskurse der voestalpine-Aktie in den letzten 5 Handelstagen vor Beschlussfassung durch den Vorstand am 25. Februar 2009.
Die neu geschaffenen Aktien dienen dem weiteren Ausbau und der Absicherung des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms der voestalpine. Zur Übernahme der Aktien wurde daher unter Ausschluss des Bezugsrechtes sämtlicher anderer Aktionäre die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung zugelassen, welche die Aktien treuhändig für die am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm der voestalpine teilnehmenden Mitarbeiter hält.
Mit Durchführung der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital der Gesellschaft 305.042.462,76 EUR betragen und in 167.899.032 Aktien zerlegt sein. Die Durchführung der Kapitalerhöhung ist für Ende März 2009 geplant.
Der voestalpine-Konzern hat bereits im Jahr 2000 ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm eingeführt und dieses seither kontinuierlich ausgebaut. Mit 25. Februar 2009 hält die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung 10,79 % des Grundkapitals der voestalpine AG. Nach der Kapitalerhöhung steigt dieser Anteil auf 12,54 %.
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren der voestalpine AG dar. Da die neuen Aktien nicht öffentlich angeboten werden, sondern ausschließlich von der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung, welche die Aktien treuhändig für die am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm der voestalpine teilnehmenden Mitarbeiter hält, bezogen werden können und da die Kapitalerhöhung weniger als 10% der bisher ausgegebenen und an der Börse zugelassenen voestalpine Aktien umfasst, ist kein Prospekt nach Kapitalmarktgesetz oder Börsegesetz erforderlich.
voestalpine Datum/Zeit: 25.02.2009 07:31
Quelle: euro adhoc
euro adhoc: voestalpine AG / voestalpine trotz Rückgang im 3. Quartal mit bestem Neunmonatsergebnis
Der voestalpine-Konzern konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 trotz einer sich seit Herbst vergangenen Jahres weltweit laufend verschärfenden Entwicklung der Realwirtschaft bei Umsatz und Ergebnis nochmalige Steigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielen. Diese Zahlen stellen zwar das bisher beste operative Neunmonatsergebnis des Konzerns dar, getragen wird diese Entwicklung jedoch vom hervorragenden Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2008/09, wogegen im Verlauf des 3. Quartals 2008/09 die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturkrise bereits deutlich spürbar wurden.
Die Entwicklung des operativen Geschäftes wurde im 3. Quartal 2008/09 zusätzlich durch außergewöhnliche Abschreibungserfordernisse in der Höhe von 110 Mio. EUR belastet.
Diese Sondereffekte resultieren aus dem raschen globalen Preisverfall bei Rohmaterial und insbesondere Legierungen im letzten Kalenderquartal 2008.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS; in Mio. EUR) Q1-Q3 2007/08* Q1-Q3 2008/09 Veränderung
1.4.07 - 1.4.08 - in %
31.12.07 31.12.08
Umsatz 7.447,6 9.280,1 +24,6
EBITDA 1.361,9 1.510,1 +10,9
EBITDA-Marge in % 18,3 16,3
EBIT 874,6 981,8 +12,3
EBIT-Marge in % 11,7 10,6
Ergebnis vor Steuern 770,5 764,7 -0,8
Ergebnis nach Steuern** 611,9 606,1 -0,9
Gewinn je Aktie
(in EUR)*** 3,73 3,40 -8,8
* Vorjahreswerte rückwirkend angepasst
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen
*** Der fortgeführten Geschäftsbereiche
Quelle: euro adhoc
euro adhoc: voestalpine AG / voestalpine trotz Rückgang im 3. Quartal mit bestem Neunmonatsergebnis
Der voestalpine-Konzern konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008/09 trotz einer sich seit Herbst vergangenen Jahres weltweit laufend verschärfenden Entwicklung der Realwirtschaft bei Umsatz und Ergebnis nochmalige Steigerungen gegenüber dem Vorjahr erzielen. Diese Zahlen stellen zwar das bisher beste operative Neunmonatsergebnis des Konzerns dar, getragen wird diese Entwicklung jedoch vom hervorragenden Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2008/09, wogegen im Verlauf des 3. Quartals 2008/09 die Auswirkungen der weltweiten Konjunkturkrise bereits deutlich spürbar wurden.
Die Entwicklung des operativen Geschäftes wurde im 3. Quartal 2008/09 zusätzlich durch außergewöhnliche Abschreibungserfordernisse in der Höhe von 110 Mio. EUR belastet.
Diese Sondereffekte resultieren aus dem raschen globalen Preisverfall bei Rohmaterial und insbesondere Legierungen im letzten Kalenderquartal 2008.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS; in Mio. EUR) Q1-Q3 2007/08* Q1-Q3 2008/09 Veränderung
1.4.07 - 1.4.08 - in %
31.12.07 31.12.08
Umsatz 7.447,6 9.280,1 +24,6
EBITDA 1.361,9 1.510,1 +10,9
EBITDA-Marge in % 18,3 16,3
EBIT 874,6 981,8 +12,3
EBIT-Marge in % 11,7 10,6
Ergebnis vor Steuern 770,5 764,7 -0,8
Ergebnis nach Steuern** 611,9 606,1 -0,9
Gewinn je Aktie
(in EUR)*** 3,73 3,40 -8,8
* Vorjahreswerte rückwirkend angepasst
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen
*** Der fortgeführten Geschäftsbereiche
on Leo Himmelbauer | 26.02.2009 | 07:50
Clever: Voest-Mitarbeiter kaufen Aktien für 44 Millionen €
Mitten in der Wirtschaftskrise, die Jobabbau und Kurzarbeit für derzeit 7600 Beschäftigte mit sich bringt, stocken Voestalpine-Mitarbeiter ihren Anteil am Konzern um knapp zwei Prozent auf.
WB/Mayr
Am Mittwoch hatte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder angesichts der schwierigen Auftragslage in vielen Bereichen gemeint, der Konzern lebe derzeit von der Hand in den Mund. Am Donnerstag überraschte er mit der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um rund zwei Prozent: Der Konzern gibt 3,3 Millionen junge Aktien aus. Der Stückpreis beträgt 13,08 €, was dem gewichteten Durchschnitt der letzten fünf Handelstage entspricht. Gezeichnet werden die jungen Papiere von der Voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung. Sie hält derzeit 10,79 Prozent des Grundkapitals. Nach der Kapitalerhöhung steigt der Anteil auf 12,54 Prozent.
Die Privatstiftung muss für die Aufstockung rund 44 Millionen € in die Hand nehmen. Sie hält die Aktien treuhändig für die am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm teilnehmenden Voest-Mitarbeiter. Mehr Anteile am Konzern zu halten ist seit Jahren der Wunsch der Belegschaft. In den vergangenen Jahren war ein Aktienzukauf zu teuer. Er hätte in der Börse-Hochphase das Vier- bis Fünffache gekostet.
Clever: Voest-Mitarbeiter kaufen Aktien für 44 Millionen €
Mitten in der Wirtschaftskrise, die Jobabbau und Kurzarbeit für derzeit 7600 Beschäftigte mit sich bringt, stocken Voestalpine-Mitarbeiter ihren Anteil am Konzern um knapp zwei Prozent auf.
WB/Mayr
Am Mittwoch hatte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder angesichts der schwierigen Auftragslage in vielen Bereichen gemeint, der Konzern lebe derzeit von der Hand in den Mund. Am Donnerstag überraschte er mit der Ankündigung einer Kapitalerhöhung um rund zwei Prozent: Der Konzern gibt 3,3 Millionen junge Aktien aus. Der Stückpreis beträgt 13,08 €, was dem gewichteten Durchschnitt der letzten fünf Handelstage entspricht. Gezeichnet werden die jungen Papiere von der Voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung. Sie hält derzeit 10,79 Prozent des Grundkapitals. Nach der Kapitalerhöhung steigt der Anteil auf 12,54 Prozent.
Die Privatstiftung muss für die Aufstockung rund 44 Millionen € in die Hand nehmen. Sie hält die Aktien treuhändig für die am Mitarbeiterbeteiligungsprogramm teilnehmenden Voest-Mitarbeiter. Mehr Anteile am Konzern zu halten ist seit Jahren der Wunsch der Belegschaft. In den vergangenen Jahren war ein Aktienzukauf zu teuer. Er hätte in der Börse-Hochphase das Vier- bis Fünffache gekostet.
Paradox: Trotz Rekordergebnis muss Voest Personalabbau ankündigen
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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
LINZ. Die voestalpine AG sieht keinen Silberstreif am Horizont. Es könnten noch wesentlich mehr als die aktuell 7600 Beschäftigten kurz arbeiten müssen, sagte Konzernchef Wolfgang Eder.
Erst gestern wurden 400 Beschäftigte an dem Böhler-Uddeholm-Standort in Mürzzuschlag über Kurzarbeit für sie informiert. 5500 von 20.000 Beschäftigten in heimischen Werken arbeiten derzeit kurz.
Auch ein weiterer Personalabbau könne nicht ausgeschlossen werden. Nach dem Abbau von 1400 Leasingmitarbeitern müssen in diesem Quartal 300 Stamm-Mitarbeiter gehen, 65 davon in Krems, 80 in Kindberg. Die OÖN haben berichtet. „Es muss mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden“, so die voest-alpine im Quartalsbericht. Laufende Sozialplan-Verhandlungen oder Kündigungswellen stellte Eder in Abrede. 43.000 Beschäftigte arbeiten weltweit in Voest-Standorten.
Eder sagte, der Vorstand werde den Konzern gut durch die Krise steuern. „Wir sind gefordert, größtmögliche Fantasie bei den zu treffenden Maßnahmen zu entwickeln“, sagte Eder in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.
Teure Behaltefrist
Dennoch stellte er bei der neuen Kurzarbeit die Rute ins Fenster. Der Konzern werde dieses Instrument nicht mehr anwenden, wenn die Behaltefrist Betriebe zu lange binde. „Drei bis vier Monate“ Kündigungsverzicht bei langer Kurzarbeitsdauer seien „betriebswirtschaftlich vertretbar“.
Eine Alternative wäre eine Kurzarbeit ohne staatliche Unterstützung, sagte Eder. Diese würde für die betroffene Belegschaft aber höhere Einkommensverluste bedeuten.
Das angestrebte operative Ergebnis von einer Milliarde Euro für das Gesamtjahr hat der Konzern mit 982 Millionen Euro bereits nach drei Quartalen eingefahren – diese waren die ertragreichsten in der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz ist in dem Zeitraum auf den Rekordwert von 9,3 Milliarden Euro geklettert.
Das laufende vierte Quartal sei sehr schwierig. Einerseits muss der Stahlerzeuger bis Ende März noch alte, hohe Rohstoffpreise zahlen. Andererseits sind die Preise rückläufig, Kunden verlangen vorzeitig Preisverhandlungen.
Die Auslastung in den hauptbetroffenen Bereichen liege bei 70 Prozent. Teilweise würden Aufträge nur wochenweise abgerufen. „Wir leben von der Hand in den Mund“, sagte Eder. Liquiditätsprobleme dementierte Eder: „Wir haben 550 Millionen Euro Cash und 450 Millionen ungenutzte Kreditlinien.“
Einzig Bereiche, die an die Energiebranche und Bahnerhalter liefern, seien bis in den Sommer gut ausgelastet.
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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…
LINZ. Die voestalpine AG sieht keinen Silberstreif am Horizont. Es könnten noch wesentlich mehr als die aktuell 7600 Beschäftigten kurz arbeiten müssen, sagte Konzernchef Wolfgang Eder.
Erst gestern wurden 400 Beschäftigte an dem Böhler-Uddeholm-Standort in Mürzzuschlag über Kurzarbeit für sie informiert. 5500 von 20.000 Beschäftigten in heimischen Werken arbeiten derzeit kurz.
Auch ein weiterer Personalabbau könne nicht ausgeschlossen werden. Nach dem Abbau von 1400 Leasingmitarbeitern müssen in diesem Quartal 300 Stamm-Mitarbeiter gehen, 65 davon in Krems, 80 in Kindberg. Die OÖN haben berichtet. „Es muss mit weiteren Personalmaßnahmen gerechnet werden“, so die voest-alpine im Quartalsbericht. Laufende Sozialplan-Verhandlungen oder Kündigungswellen stellte Eder in Abrede. 43.000 Beschäftigte arbeiten weltweit in Voest-Standorten.
Eder sagte, der Vorstand werde den Konzern gut durch die Krise steuern. „Wir sind gefordert, größtmögliche Fantasie bei den zu treffenden Maßnahmen zu entwickeln“, sagte Eder in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.
Teure Behaltefrist
Dennoch stellte er bei der neuen Kurzarbeit die Rute ins Fenster. Der Konzern werde dieses Instrument nicht mehr anwenden, wenn die Behaltefrist Betriebe zu lange binde. „Drei bis vier Monate“ Kündigungsverzicht bei langer Kurzarbeitsdauer seien „betriebswirtschaftlich vertretbar“.
Eine Alternative wäre eine Kurzarbeit ohne staatliche Unterstützung, sagte Eder. Diese würde für die betroffene Belegschaft aber höhere Einkommensverluste bedeuten.
Das angestrebte operative Ergebnis von einer Milliarde Euro für das Gesamtjahr hat der Konzern mit 982 Millionen Euro bereits nach drei Quartalen eingefahren – diese waren die ertragreichsten in der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz ist in dem Zeitraum auf den Rekordwert von 9,3 Milliarden Euro geklettert.
Das laufende vierte Quartal sei sehr schwierig. Einerseits muss der Stahlerzeuger bis Ende März noch alte, hohe Rohstoffpreise zahlen. Andererseits sind die Preise rückläufig, Kunden verlangen vorzeitig Preisverhandlungen.
Die Auslastung in den hauptbetroffenen Bereichen liege bei 70 Prozent. Teilweise würden Aufträge nur wochenweise abgerufen. „Wir leben von der Hand in den Mund“, sagte Eder. Liquiditätsprobleme dementierte Eder: „Wir haben 550 Millionen Euro Cash und 450 Millionen ungenutzte Kreditlinien.“
Einzig Bereiche, die an die Energiebranche und Bahnerhalter liefern, seien bis in den Sommer gut ausgelastet.
voestalpine Datum/Zeit: 27.02.2009 16:53
Quelle: Erste Bank
Zahlen zum dritten Quartal 2008/09 fielen etwas besser aus als erwartet
Die voestalpine Zahlen zum dritten Quartal 2008/09 fielen etwas besser aus, als in der Gewinnwarnung Anfang Februar angekündigt, insbesondere da das dritte Quartal bereits mit EUR 110 Mio. außerordentlichen Aufwendungen aus der Abschreibung von Vorräten belastet war. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um 23% auf EUR 9.280 Mio., das EBITDA um 11% auf EUR 1.510 Mio. und das EBIT (nach EUR 176 Mio. Aufwendungen aus der Böhler Kaufpreisallokation) um 13% auf EUR 982 Mio. Aufgrund höherer Finanzaufwendungen fiel das Nettoergebnis nach Minderheiten um 8% auf EUR 544 Mio. Nach einem starken ersten Halbjahr blieben die Umsätze im dritten Quartal auf Vorjahreshöhe und das EBIT sank 23% auf EUR 196 Mio., da sich die Nachfragesituation seit Oktober 2008 progressiv verschlechterte. Die positive Ausnahme bildeten die Bereiche Eisenbahninfrastruktur und Energie. Das Unternehmen bestätigte, dass das vierte Quartal in Summe noch deutlich schlechter erwartet werde als das dritte. Für das Gesamtjahr erwartet voestalpine nun rund EUR 1,7 Mrd. EBITDA und EUR 1,0 Mrd. EBIT. Neben der schlechten Nachfrage und signifikantem Preisdruck bei fast allen Produktgruppen drücken vorerst noch hohe Rohstoffpreise auf die Margen.
In Reaktion auf das geringere Geschäftsvolumen kaufte voestalpine im vierten Quartal deutlich weniger Rohstoffe. Insgesamt wird im vierten Quartal EUR 350-400 Mio. positiver Cashflow aus dem Working Capital erwartet. Die erwartete Auslastung von rund 70% in der Stahl Division für die nächsten Quartale liegt höher als bei den meisten Konkurrenten, da sich etwa die Grobblechproduktion weiterhin durch eine konstant hohe Auslastung auszeichnet (ausgebucht bis zum Sommer). Das Unternehmen erwartet auch in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld positive operative Ergebnisse im nächsten Wirtschaftsjahr, wenngleich deutlich unterhalb des laufenden Jahres. Unsere Schätzungen und Kursziel befinden sich in Überarbeitung und werden sicherlich niedriger als zuletzt ausfallen. Nichtsdestotrotz erwarten wir, dass voestalpine den drastischen Abschwung besser überstehen sollte als die meisten Konkurrenten und sind für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt.
Quelle: Erste Bank
Zahlen zum dritten Quartal 2008/09 fielen etwas besser aus als erwartet
Die voestalpine Zahlen zum dritten Quartal 2008/09 fielen etwas besser aus, als in der Gewinnwarnung Anfang Februar angekündigt, insbesondere da das dritte Quartal bereits mit EUR 110 Mio. außerordentlichen Aufwendungen aus der Abschreibung von Vorräten belastet war. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz um 23% auf EUR 9.280 Mio., das EBITDA um 11% auf EUR 1.510 Mio. und das EBIT (nach EUR 176 Mio. Aufwendungen aus der Böhler Kaufpreisallokation) um 13% auf EUR 982 Mio. Aufgrund höherer Finanzaufwendungen fiel das Nettoergebnis nach Minderheiten um 8% auf EUR 544 Mio. Nach einem starken ersten Halbjahr blieben die Umsätze im dritten Quartal auf Vorjahreshöhe und das EBIT sank 23% auf EUR 196 Mio., da sich die Nachfragesituation seit Oktober 2008 progressiv verschlechterte. Die positive Ausnahme bildeten die Bereiche Eisenbahninfrastruktur und Energie. Das Unternehmen bestätigte, dass das vierte Quartal in Summe noch deutlich schlechter erwartet werde als das dritte. Für das Gesamtjahr erwartet voestalpine nun rund EUR 1,7 Mrd. EBITDA und EUR 1,0 Mrd. EBIT. Neben der schlechten Nachfrage und signifikantem Preisdruck bei fast allen Produktgruppen drücken vorerst noch hohe Rohstoffpreise auf die Margen.
In Reaktion auf das geringere Geschäftsvolumen kaufte voestalpine im vierten Quartal deutlich weniger Rohstoffe. Insgesamt wird im vierten Quartal EUR 350-400 Mio. positiver Cashflow aus dem Working Capital erwartet. Die erwartete Auslastung von rund 70% in der Stahl Division für die nächsten Quartale liegt höher als bei den meisten Konkurrenten, da sich etwa die Grobblechproduktion weiterhin durch eine konstant hohe Auslastung auszeichnet (ausgebucht bis zum Sommer). Das Unternehmen erwartet auch in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld positive operative Ergebnisse im nächsten Wirtschaftsjahr, wenngleich deutlich unterhalb des laufenden Jahres. Unsere Schätzungen und Kursziel befinden sich in Überarbeitung und werden sicherlich niedriger als zuletzt ausfallen. Nichtsdestotrotz erwarten wir, dass voestalpine den drastischen Abschwung besser überstehen sollte als die meisten Konkurrenten und sind für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt.
Wien (aktiencheck.de AG) - Franz Hörl, Analyst der Erste Bank, überarbeitet seine Schätzungen und sein Kursziel für die Aktie von voestalpine (ISIN AT0000937503/ WKN 897200).
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Die voestalpine-Zahlen zum dritten Quartal 2008/09 seien etwas besser ausgefallen, als in der Gewinnwarnung Anfang Februar angekündigt, insbesondere da das dritte Quartal bereits mit EUR 110 Mio. außerordentlichen Aufwendungen aus der Abschreibung von Vorräten belastet gewesen sei. In den ersten neun Monaten sei der Umsatz um 23% auf EUR 9.280 Mio., das EBITDA um 11% auf EUR 1.510 Mio. und das EBIT (nach EUR 176 Mio. Aufwendungen aus der Böhler Kaufpreisallokation) um 13% auf EUR 982 Mio. gestiegen. Aufgrund höherer Finanzaufwendungen sei das Nettoergebnis nach Minderheiten um 8% auf EUR 544 Mio. gefallen.
Nach einem starken ersten Halbjahr seien die Umsätze im dritten Quartal auf Vorjahreshöhe geblieben und das EBIT sei 23% auf EUR 196 Mio. gesunken, da sich die Nachfragesituation seit Oktober 2008 progressiv verschlechtert habe. Die positive Ausnahme hätten die Bereiche Eisenbahninfrastruktur und Energie gebildet. Das Unternehmen habe bestätigt, dass das vierte Quartal in Summe noch deutlich schlechter erwartet werde als das dritte. Für das Gesamtjahr erwarte voestalpine nun rund EUR 1,7 Mrd. EBITDA und EUR 1,0 Mrd. EBIT. Neben der schlechten Nachfrage und signifikantem Preisdruck bei fast allen Produktgruppen würden vorerst noch hohe Rohstoffpreise auf die Margen drücken.
In Reaktion auf das geringere Geschäftsvolumen habe voestalpine im vierten Quartal deutlich weniger Rohstoffe gekauft. Insgesamt werde im vierten Quartal EUR 350 bis 400 Mio. positiver Cashflow aus dem Working Capital erwartet. Die erwartete Auslastung von rund 70% in der Stahl Division für die nächsten Quartale liege höher als bei den meisten Konkurrenten, da sich etwa die Grobblechproduktion weiterhin durch eine konstant hohe Auslastung auszeichne (ausgebucht bis zum Sommer). Das Unternehmen erwarte auch in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld positive operative Ergebnisse im nächsten Wirtschaftsjahr, wenngleich deutlich unterhalb des laufenden Jahres.
Die Schätzungen und das Kursziel der Analysten der Erste Bank für die voestalpine-Aktie befinden sich in Überarbeitung und werden sicherlich niedriger als zuletzt ausfallen. Nichtsdestotrotz würden die Analysten erwarten, dass voestalpine den drastischen Abschwung besser überstehen sollte als die meisten Konkurrenten, und seien für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt. (Analyse vom 27.02.2009) (27.02.2009/ac/a/a)
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Die voestalpine-Zahlen zum dritten Quartal 2008/09 seien etwas besser ausgefallen, als in der Gewinnwarnung Anfang Februar angekündigt, insbesondere da das dritte Quartal bereits mit EUR 110 Mio. außerordentlichen Aufwendungen aus der Abschreibung von Vorräten belastet gewesen sei. In den ersten neun Monaten sei der Umsatz um 23% auf EUR 9.280 Mio., das EBITDA um 11% auf EUR 1.510 Mio. und das EBIT (nach EUR 176 Mio. Aufwendungen aus der Böhler Kaufpreisallokation) um 13% auf EUR 982 Mio. gestiegen. Aufgrund höherer Finanzaufwendungen sei das Nettoergebnis nach Minderheiten um 8% auf EUR 544 Mio. gefallen.
Nach einem starken ersten Halbjahr seien die Umsätze im dritten Quartal auf Vorjahreshöhe geblieben und das EBIT sei 23% auf EUR 196 Mio. gesunken, da sich die Nachfragesituation seit Oktober 2008 progressiv verschlechtert habe. Die positive Ausnahme hätten die Bereiche Eisenbahninfrastruktur und Energie gebildet. Das Unternehmen habe bestätigt, dass das vierte Quartal in Summe noch deutlich schlechter erwartet werde als das dritte. Für das Gesamtjahr erwarte voestalpine nun rund EUR 1,7 Mrd. EBITDA und EUR 1,0 Mrd. EBIT. Neben der schlechten Nachfrage und signifikantem Preisdruck bei fast allen Produktgruppen würden vorerst noch hohe Rohstoffpreise auf die Margen drücken.
In Reaktion auf das geringere Geschäftsvolumen habe voestalpine im vierten Quartal deutlich weniger Rohstoffe gekauft. Insgesamt werde im vierten Quartal EUR 350 bis 400 Mio. positiver Cashflow aus dem Working Capital erwartet. Die erwartete Auslastung von rund 70% in der Stahl Division für die nächsten Quartale liege höher als bei den meisten Konkurrenten, da sich etwa die Grobblechproduktion weiterhin durch eine konstant hohe Auslastung auszeichne (ausgebucht bis zum Sommer). Das Unternehmen erwarte auch in einem anhaltend schwierigen Marktumfeld positive operative Ergebnisse im nächsten Wirtschaftsjahr, wenngleich deutlich unterhalb des laufenden Jahres.
Die Schätzungen und das Kursziel der Analysten der Erste Bank für die voestalpine-Aktie befinden sich in Überarbeitung und werden sicherlich niedriger als zuletzt ausfallen. Nichtsdestotrotz würden die Analysten erwarten, dass voestalpine den drastischen Abschwung besser überstehen sollte als die meisten Konkurrenten, und seien für die Aktie vorsichtig positiv gestimmt. (Analyse vom 27.02.2009) (27.02.2009/ac/a/a)
LINZ. Die voestalpine bleibt auf Tochter-Firmen sitzen, die sie schon verkauft zu haben glaubte.
So ist ein großer Deal geplatzt, der so gut wie fix schien: Der Verkauf der Kunststoff-Aktivitäten der Autozuliefer-Tochter Polynorm. Im Mai 2008 war noch von einem regelrechten Bietergerangel mit 30 Angeboten die Rede.
Gegen Jahresende wurden Exklusivverhandlungen mit der zum US-Konzern Renco gehörenden deutschen Inteva aufgenommen, die schließlich in einer Vertragsunterzeichnung mündeten. Der Deal wurde sogar schon beim deutschen Bundeskartellamt angemeldet und galt somit als fix.
Die zum Verkauf stehenden Polynorm-Bereiche umfassen drei Werke mit insgesamt 500 Mitarbeitern. Hergestellt werden unter anderem Armaturenbretter für Autos.
Preis vor Krise fixiert
Was den Kaufpreis betrifft, so geisterten erst 100 Millionen Euro herum, was bei einem Umsatz von 90 Millionen Euro unrealistisch hoch erschien. Zuletzt war, wenn auch nicht offiziell, von einem „mittleren zweistelligen Millionen-Betrag“ die Rede. 40 bis 60 Millionen Euro hielten Analysten für angemessen.
Inzwischen ist die Autoindustrie, insbesondere der Nutzfahrzeugbereich als ein Hauptkunde der zum Verkauf stehenden Gesellschaften, in eine Krise geschlittert.
Wie andere Zulieferer musste Polynorm die Produktion drastisch kürzen – mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Ergebnissituation.
Die Verträge boten Inteva vor dem Closing – also dem Abschluss der Transaktion – eine Ausstiegsmöglichkeit. Diese nahm der potenzielle Käufer zum Anlass für eine Nachverhandlung der Verkaufskonditionen. „Die stark divergierenden Standpunkte ließen eine abschließende Einigung nicht zu“, musste die voestalpine im jüngsten Aktionärsbrief schließlich einräumen. Und weiter: „Zur Evaluierung von Alternativoptionen wird sich der Verkaufsprozess somit auch hier verzögern.“
Auch ein weiterer geplanter Verkauf in der Automotive-Sparte ist erschwert. „Der Verkauf der französischen Gesellschaft Amstutz Levin & Cie. hat sich ebenfalls verzögert“, bestätigt Pressesprecher Peter Schiefer. Diese wurde erst 2006 von den Linzern übernommen.
So ist ein großer Deal geplatzt, der so gut wie fix schien: Der Verkauf der Kunststoff-Aktivitäten der Autozuliefer-Tochter Polynorm. Im Mai 2008 war noch von einem regelrechten Bietergerangel mit 30 Angeboten die Rede.
Gegen Jahresende wurden Exklusivverhandlungen mit der zum US-Konzern Renco gehörenden deutschen Inteva aufgenommen, die schließlich in einer Vertragsunterzeichnung mündeten. Der Deal wurde sogar schon beim deutschen Bundeskartellamt angemeldet und galt somit als fix.
Die zum Verkauf stehenden Polynorm-Bereiche umfassen drei Werke mit insgesamt 500 Mitarbeitern. Hergestellt werden unter anderem Armaturenbretter für Autos.
Preis vor Krise fixiert
Was den Kaufpreis betrifft, so geisterten erst 100 Millionen Euro herum, was bei einem Umsatz von 90 Millionen Euro unrealistisch hoch erschien. Zuletzt war, wenn auch nicht offiziell, von einem „mittleren zweistelligen Millionen-Betrag“ die Rede. 40 bis 60 Millionen Euro hielten Analysten für angemessen.
Inzwischen ist die Autoindustrie, insbesondere der Nutzfahrzeugbereich als ein Hauptkunde der zum Verkauf stehenden Gesellschaften, in eine Krise geschlittert.
Wie andere Zulieferer musste Polynorm die Produktion drastisch kürzen – mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Ergebnissituation.
Die Verträge boten Inteva vor dem Closing – also dem Abschluss der Transaktion – eine Ausstiegsmöglichkeit. Diese nahm der potenzielle Käufer zum Anlass für eine Nachverhandlung der Verkaufskonditionen. „Die stark divergierenden Standpunkte ließen eine abschließende Einigung nicht zu“, musste die voestalpine im jüngsten Aktionärsbrief schließlich einräumen. Und weiter: „Zur Evaluierung von Alternativoptionen wird sich der Verkaufsprozess somit auch hier verzögern.“
Auch ein weiterer geplanter Verkauf in der Automotive-Sparte ist erschwert. „Der Verkauf der französischen Gesellschaft Amstutz Levin & Cie. hat sich ebenfalls verzögert“, bestätigt Pressesprecher Peter Schiefer. Diese wurde erst 2006 von den Linzern übernommen.
Wiener Börse News
APA News
voestalpine bleibt auf seinen Automotive-Beteiligungen sitzen
Der bereits fixierte Polynorm-Deal ist geplatzt - Auch der Verkauf der französischen Amstutz Levin verzögert sich
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat dem börsenotierte Stahlkonzern voestalpine beim Verkauf von Automotive-Beteiligungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eine Ausstiegsklausel ließ die bereits fixierte Veräußerung von Polynorm-Kunststoffsparte noch platzen. Auch für die französische Auto-Tochter Amstutz Levin & Cie. habe sich noch kein Käufer gefunden, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag einen entsprechenden Bericht im "WirtschaftsBlatt" (Montagsausgabe).
Die Übernahme der Plastiksparte der Voest-Tochter Polynorm durch die deutsche Inteva Products Europe war schon fast unter Dach und Fach. Die zum Verkauf stehenden Polynorm-Bereiche umfassen insgesamt drei Werke. Polynorm Plastics produziert in den Niederlanden und im britischen St. Helens. Hergestellt werden dort unter anderem Armaturenbretter für Autos. Die dritte Fertigung befindet sich ebenfalls in den Niederlanden und firmiert unter Polynorm Van Nifkrit.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise ließ im zurückliegenden Quartal nicht nur den Absatz in fast allen Sparten und Märkten einbrechen und zwang zu Abwertung von Vorräten aufgrund des Preisverfalls von Vormaterial und Legierungen, sondern bescherte auch herbe Rückschläge bei den geplanten Devestitionen.
So ist ein großer Deal geplatzt, der schon so gut wie fix schien: der Verkauf der Kunststoffaktivitäten der Autozuliefer-Tochter Polynorm. Im Mai 2008 war noch von einem regelrechten Bietergerangel darum mit 30 Angeboten die Rede, gegen Jahresende wurden dann Exklusivverhandlungen mit der zum US-Konzern Renco gehörenden deutschen Inteva aufgenommen, die schließlich in eine Vertragsunterzeichnung mündeten. Der Deal wurde sogar schon beim deutschen Bundeskartellamt angemeldet und galt somit als fix.
Was den Kaufpreis betrifft, so geisterten zunächst 100 Mio. Euro herum, was bei einem Umsatz von rund 90 Mio. Euro von Anfang an unrealistisch hoch erschien. Zuletzt war, wenn auch nicht offiziell, von einem "mittleren zweistelligen Millionen-Betrag" die Rede. 40 bis 60 Mio. Euro hielten Analysten für angemessen.
Inzwischen ist die Autoindustrie, insbesondere der Nutzfahrzeugbereich als ein Hauptkunde der zum Verkauf stehenden Gesellschaften, zum Ende des Kalenderjahres in eine bis heute anhaltende historische Krise geschlittert.
Wie andere Zulieferer musste auch Polynorm die Produktion drastisch kürzen - mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Ergebnissituation. Gleichzeitig bot das Vertragskonstrukt Inteva vor dem Closing, sprich dem Abschluss der Transaktion, eine Ausstiegsmöglichkeit. Diese nahm der potenzielle Käufer zum Anlass für eine Nachverhandlung der Verkaufskonditionen. "Die stark divergierenden Standpunkte ließen eine abschließende Einigung nicht zu", heißt es seitens der voestalpine. Und weiter: "Zur Evaluierung von Alternativoptionen wird sich der Verkaufsprozess somit auch hier verzögern." Die Verhandlungen mit dem Partner hätten sich "zerschlagen", bestätigte Unternehmenssprecher Peter Schiefer.
Die Krise, die ja auch die Finanzierung von Akquisitionen für potenzielle Käufer erschwert, hat bei der Voest eine weitere geplante Devestition in der Automotive-Sparte erschwert. "Der Verkauf der französischen Gesellschaft Amstutz Levin & Cie. hat sich ebenfalls verzögert", sagte Schiefer heute, Montag, zur APA. Diese wurde erst 2006 von den Linzern übernommen. (Schluss) kre
APA News
voestalpine bleibt auf seinen Automotive-Beteiligungen sitzen
Der bereits fixierte Polynorm-Deal ist geplatzt - Auch der Verkauf der französischen Amstutz Levin verzögert sich
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat dem börsenotierte Stahlkonzern voestalpine beim Verkauf von Automotive-Beteiligungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Eine Ausstiegsklausel ließ die bereits fixierte Veräußerung von Polynorm-Kunststoffsparte noch platzen. Auch für die französische Auto-Tochter Amstutz Levin & Cie. habe sich noch kein Käufer gefunden, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag einen entsprechenden Bericht im "WirtschaftsBlatt" (Montagsausgabe).
Die Übernahme der Plastiksparte der Voest-Tochter Polynorm durch die deutsche Inteva Products Europe war schon fast unter Dach und Fach. Die zum Verkauf stehenden Polynorm-Bereiche umfassen insgesamt drei Werke. Polynorm Plastics produziert in den Niederlanden und im britischen St. Helens. Hergestellt werden dort unter anderem Armaturenbretter für Autos. Die dritte Fertigung befindet sich ebenfalls in den Niederlanden und firmiert unter Polynorm Van Nifkrit.
Die Finanz- und Wirtschaftskrise ließ im zurückliegenden Quartal nicht nur den Absatz in fast allen Sparten und Märkten einbrechen und zwang zu Abwertung von Vorräten aufgrund des Preisverfalls von Vormaterial und Legierungen, sondern bescherte auch herbe Rückschläge bei den geplanten Devestitionen.
So ist ein großer Deal geplatzt, der schon so gut wie fix schien: der Verkauf der Kunststoffaktivitäten der Autozuliefer-Tochter Polynorm. Im Mai 2008 war noch von einem regelrechten Bietergerangel darum mit 30 Angeboten die Rede, gegen Jahresende wurden dann Exklusivverhandlungen mit der zum US-Konzern Renco gehörenden deutschen Inteva aufgenommen, die schließlich in eine Vertragsunterzeichnung mündeten. Der Deal wurde sogar schon beim deutschen Bundeskartellamt angemeldet und galt somit als fix.
Was den Kaufpreis betrifft, so geisterten zunächst 100 Mio. Euro herum, was bei einem Umsatz von rund 90 Mio. Euro von Anfang an unrealistisch hoch erschien. Zuletzt war, wenn auch nicht offiziell, von einem "mittleren zweistelligen Millionen-Betrag" die Rede. 40 bis 60 Mio. Euro hielten Analysten für angemessen.
Inzwischen ist die Autoindustrie, insbesondere der Nutzfahrzeugbereich als ein Hauptkunde der zum Verkauf stehenden Gesellschaften, zum Ende des Kalenderjahres in eine bis heute anhaltende historische Krise geschlittert.
Wie andere Zulieferer musste auch Polynorm die Produktion drastisch kürzen - mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Ergebnissituation. Gleichzeitig bot das Vertragskonstrukt Inteva vor dem Closing, sprich dem Abschluss der Transaktion, eine Ausstiegsmöglichkeit. Diese nahm der potenzielle Käufer zum Anlass für eine Nachverhandlung der Verkaufskonditionen. "Die stark divergierenden Standpunkte ließen eine abschließende Einigung nicht zu", heißt es seitens der voestalpine. Und weiter: "Zur Evaluierung von Alternativoptionen wird sich der Verkaufsprozess somit auch hier verzögern." Die Verhandlungen mit dem Partner hätten sich "zerschlagen", bestätigte Unternehmenssprecher Peter Schiefer.
Die Krise, die ja auch die Finanzierung von Akquisitionen für potenzielle Käufer erschwert, hat bei der Voest eine weitere geplante Devestition in der Automotive-Sparte erschwert. "Der Verkauf der französischen Gesellschaft Amstutz Levin & Cie. hat sich ebenfalls verzögert", sagte Schiefer heute, Montag, zur APA. Diese wurde erst 2006 von den Linzern übernommen. (Schluss) kre
BÖRSENFLASH - voestalpine-Aktien rutschen mehr als elf Prozent ab
Händler: Kommende EuroStoxx-Indexumstellungen könnten belasten - Auch Wienerberger und Erste Group betroffen
Die Aktien der heimischen voestalpine mussten am Montag an der Wiener Börse deutliche Kursverluste hinnehmen. Die Titel des Stahlkonzerns rutschten zu Mittag um 11,15 Prozent auf 10,84 Euro ab, während der europäische Stahl-Sektor nur etwas schwächer tendierte. Ein Marktteilnehmer verwies zur Begründung auf eine kommende Indexumstellung.
"Zum Verfallstermin fällt die voestalpine aus dem EuroStoxx Select Dividend Index", berichtete der Händler. "Bis zum Verfallstermin ist allerdings noch sehr viel Zeit - dass die Meldung jetzt schon solche Wirkung zeigt ist doch überraschend", hieß es weiter. Andere Nachrichten zur voestalpine seien hingegen nicht bekannt, ergänzte der Händler.
Auch andere heimische Titel sollen von der Umstellung betroffen sein. Die Aktien von Wienerberger rutschen laut dem Marktteilnehmer ebenfalls aus dem EuroStoxx-Select Dividend 30 Index, hingegen sollten die Aktien der Erste Group aufgenommen werden. Wirksam werden die Änderung nach dem nächsten Verfallstermin am 23. März.
Händler: Kommende EuroStoxx-Indexumstellungen könnten belasten - Auch Wienerberger und Erste Group betroffen
Die Aktien der heimischen voestalpine mussten am Montag an der Wiener Börse deutliche Kursverluste hinnehmen. Die Titel des Stahlkonzerns rutschten zu Mittag um 11,15 Prozent auf 10,84 Euro ab, während der europäische Stahl-Sektor nur etwas schwächer tendierte. Ein Marktteilnehmer verwies zur Begründung auf eine kommende Indexumstellung.
"Zum Verfallstermin fällt die voestalpine aus dem EuroStoxx Select Dividend Index", berichtete der Händler. "Bis zum Verfallstermin ist allerdings noch sehr viel Zeit - dass die Meldung jetzt schon solche Wirkung zeigt ist doch überraschend", hieß es weiter. Andere Nachrichten zur voestalpine seien hingegen nicht bekannt, ergänzte der Händler.
Auch andere heimische Titel sollen von der Umstellung betroffen sein. Die Aktien von Wienerberger rutschen laut dem Marktteilnehmer ebenfalls aus dem EuroStoxx-Select Dividend 30 Index, hingegen sollten die Aktien der Erste Group aufgenommen werden. Wirksam werden die Änderung nach dem nächsten Verfallstermin am 23. März.
sehe den Kursverlauf sehr gefährlich, neue Tiefskurse werden wir wohl bald sehen.
Wer so brutal gegen den Trend fällt...da gibt es bestimmt bald die negativen News, dann natürlich noch einmal mit 20% Kursverlust...(am Tag)
Wer so brutal gegen den Trend fällt...da gibt es bestimmt bald die negativen News, dann natürlich noch einmal mit 20% Kursverlust...(am Tag)
http://www.boerse-express.com/pages/756151
12.03.2009
voestalpine, Kapsch, u.a. bestreiken die Wirtschaftskammer
News: WKÖ-Präsident Leitl bestätigt Aussetzung von Beitragszahlungen
Der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen einigen der größten Industrieunternehmen des Landes mit der Wirtschaftskammer hat nun zu einem Beitrags-Streik geführt. Wie Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl im Nachrichtenmagazin News bestätigt, haben sieben Industrieunternehmen die Zahlung der beiden gesetzlich verpflichtenden Kammerumlagen eingestellt.
Die Rebellen im Beitrags-Streik, die gegen die derzeitige Pflichtmitgliedschaft kämpfen, sind voestalpine, Böhler, Magna, Kapsch, die Heinzel- sowie die Prinzhorn-Gruppe. Gleichzeitig erfolg der Zangenangriff von Hans Peter Haselsteiners Strabag vor dem Europäischen Gerichtshof. "Wir wollen einen Bescheid erzwingen, den wir dann gerichtlich bekämpfen", so Böhler-Boss Claus Raidl zu News. Magna-Boss Siegfried Wolf begründet den Zahlungsstopp gegenüber News: "Ich stehe zur Sozialpartnerschaft. Aber ein Prozent der Unternehmen bezahlen jetzt 60 Prozent der Beiträge. Das ist eine enorme Belastung", so Wolf zu News.
Leitl hingegen warnt die Kammer-Rebellen: "Diese Unternehmen sollten achten, dass sie ihrer Bonität nicht schaden, wenn sie nicht einmal mehr ihre Beiträge bezahlen", so der Kammerpräsident. In einem Schreiben Leitls an die Industriellenvereinigung, welches News vorliegt, kann sich Leitl nur ein "symbolisches Entgegenkommen" der Kammer vorstellen.
12.03.2009
voestalpine, Kapsch, u.a. bestreiken die Wirtschaftskammer
News: WKÖ-Präsident Leitl bestätigt Aussetzung von Beitragszahlungen
Der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen einigen der größten Industrieunternehmen des Landes mit der Wirtschaftskammer hat nun zu einem Beitrags-Streik geführt. Wie Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl im Nachrichtenmagazin News bestätigt, haben sieben Industrieunternehmen die Zahlung der beiden gesetzlich verpflichtenden Kammerumlagen eingestellt.
Die Rebellen im Beitrags-Streik, die gegen die derzeitige Pflichtmitgliedschaft kämpfen, sind voestalpine, Böhler, Magna, Kapsch, die Heinzel- sowie die Prinzhorn-Gruppe. Gleichzeitig erfolg der Zangenangriff von Hans Peter Haselsteiners Strabag vor dem Europäischen Gerichtshof. "Wir wollen einen Bescheid erzwingen, den wir dann gerichtlich bekämpfen", so Böhler-Boss Claus Raidl zu News. Magna-Boss Siegfried Wolf begründet den Zahlungsstopp gegenüber News: "Ich stehe zur Sozialpartnerschaft. Aber ein Prozent der Unternehmen bezahlen jetzt 60 Prozent der Beiträge. Das ist eine enorme Belastung", so Wolf zu News.
Leitl hingegen warnt die Kammer-Rebellen: "Diese Unternehmen sollten achten, dass sie ihrer Bonität nicht schaden, wenn sie nicht einmal mehr ihre Beiträge bezahlen", so der Kammerpräsident. In einem Schreiben Leitls an die Industriellenvereinigung, welches News vorliegt, kann sich Leitl nur ein "symbolisches Entgegenkommen" der Kammer vorstellen.
ONVISTA...
Wien (aktiencheck.de AG) - Klaus Kueng, Analyst der Raiffeisen Centrobank, bewertet den Anteilschein des österreichischen Unternehmens voestalpine (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) unverändert mit "buy".
voestalpine dürfte im vierten Fiskalquartal 2008/09 einen Nettoverlust erwirtschaftet haben. Nach dieser schlechten Nachricht könne sich der Markt jedoch auf die Anstrengungen des Unternehmens bezüglich des Schuldenabbaus konzentrieren. Obwohl voestalpine bei der Bekanntgabe der Zahlen des dritten Geschäftsquartals 2008/09 eine Fremdkapitalquote von 104% gemeldet und damit enttäuscht habe, halte man diese Marke bei der Raiffeisen Centrobank für einen Höchststand, der demnächst wieder zurückgehen werde.
Die unternehmerische Vernunft lege eine deutliche Senkung der Dividende nahe, sodass für die aktuelle Dividendenprognose der Raiffeisen Centrobank für das Geschäftsjahr 2008/09 von 1,20 EUR weiteres Abwärtsrisiko bestehe. Obwohl das Unternehmen liquide sei, werde die Dividendenpolitik von voestalpine möglicherweise hinter den Bestrebungen zur Bewahrung der Barmittelposition zurückstehen müssen. Die EPS-Prognose für die Fiskaljahre 2008/09 und 2009/10 sei von 5,51 EUR auf 2,80 EUR und von 4,54 EUR auf 1,62 EUR gesenkt worden, woraus sich ein KGV von 4,6 und 10,7 ermitteln lasse. Das Kursziel der voestalpine-Aktie habe man von 37,00 EUR auf 20,00 EUR reduziert.
Das Rating der Analysten der Raiffeisen Centrobank für das Wertpapier von voestalpine lautet weiterhin "buy". (Analyse vom 05.03.09) (05.03.2009/ac/a/a)
Wien (aktiencheck.de AG) - Klaus Kueng, Analyst der Raiffeisen Centrobank, bewertet den Anteilschein des österreichischen Unternehmens voestalpine (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) unverändert mit "buy".
voestalpine dürfte im vierten Fiskalquartal 2008/09 einen Nettoverlust erwirtschaftet haben. Nach dieser schlechten Nachricht könne sich der Markt jedoch auf die Anstrengungen des Unternehmens bezüglich des Schuldenabbaus konzentrieren. Obwohl voestalpine bei der Bekanntgabe der Zahlen des dritten Geschäftsquartals 2008/09 eine Fremdkapitalquote von 104% gemeldet und damit enttäuscht habe, halte man diese Marke bei der Raiffeisen Centrobank für einen Höchststand, der demnächst wieder zurückgehen werde.
Die unternehmerische Vernunft lege eine deutliche Senkung der Dividende nahe, sodass für die aktuelle Dividendenprognose der Raiffeisen Centrobank für das Geschäftsjahr 2008/09 von 1,20 EUR weiteres Abwärtsrisiko bestehe. Obwohl das Unternehmen liquide sei, werde die Dividendenpolitik von voestalpine möglicherweise hinter den Bestrebungen zur Bewahrung der Barmittelposition zurückstehen müssen. Die EPS-Prognose für die Fiskaljahre 2008/09 und 2009/10 sei von 5,51 EUR auf 2,80 EUR und von 4,54 EUR auf 1,62 EUR gesenkt worden, woraus sich ein KGV von 4,6 und 10,7 ermitteln lasse. Das Kursziel der voestalpine-Aktie habe man von 37,00 EUR auf 20,00 EUR reduziert.
Das Rating der Analysten der Raiffeisen Centrobank für das Wertpapier von voestalpine lautet weiterhin "buy". (Analyse vom 05.03.09) (05.03.2009/ac/a/a)
14.03.2009
voestalpine hält sich im Stresstest wacker
Sollten sich die Rahmenbedingungen im Jahresverlauf nicht verbessern, würde die voestalpine - als einer von wenigen Stahlkonzernen - profitabel bleiben, so JPMorgan
"Investoren sollten bei europäischen Stahlaktien weiterhin Vorsicht walten lassen, da die Wahrscheinlichkeit einer bedeutenden Gewinnerholung im Jahr 2009 aufgrund der anhaltenden Marktschwäche und unserer wachsenden Bedenken hinsichtlich Produktions- und Preis-Disziplin schwindet", empfehlen die JPMorgan-Analysten Jeffrey Largey und Ben Defay. Langsam kristallisiere sich heraus: Der Stahl-Abschwung werde "lange und schwierig".
Die JPMorgan-Experten, die ursprünglich für das laufende Jahr eine "U"-förmige Erholung für die Branche erwartet haben, sehen nun eine wachsende Wahrscheinlichkeit, dass diese erst 2010 stattfinden wird. Vielmehr sei auch angesichts des Ausmasses des wirtschaftlichen Kollapses und der Auswirkungen auf die Bau- und Fertigungsindustrie eine "L"-förmige Erholung nicht auszuschliessen. "Vor dem Hintergrund der steigenden Wahrscheinlichkeit, dass 2009 zu einem verlorenen Jahr für europäische Stahlhersteller werden könnte, haben wir unsere Berechnungen einem Stresstest unterzogen", so die Analysten.
Lediglich zwei Konzerne bleiben profitabel
Die wichtigste Annahme dieses Stresstests, den JPMorgan für ArcelorMittal, ThyssenKrupp, Salzgitter, SSAB und voestalpine gemacht hat: Das geschäftliche Umfeld des ersten Quartals 2009 bleibt das gesamte Jahr über aufrecht. Weder die Stahlpreise noch die Shipment-Volumina sollten sich in den kommenden drei Quartalen bedeutend verbessern. Die einzige wirkliche Erleichterung für die Stahlhersteller brächte eine Verbilligung der Rohstoffe, primär Eisenerz und Kokskohle, in der zweiten Jahreshälfte.
Das Ergebnis: Lediglich zwei Stahlkonzerne würden in diesem Szenario im Jahr 2009 einen Gewinn ausweisen können. Das sind voestalpine und ThyssenKrupp. Alle anderen würden in die Verlustzone rutschen.
Für voestalpine erwarten die JPMorgan-Analysten in ihrem Basis-Szenario für 2009 einen Gewinn je Aktie von 1,1 Euro, unter den Stress-Test-Annahmen würde davon zwar ein Grossteil ausradiert, es wäre mit 0,05 Euro aber noch immer ein Gewinn. Für das Geschäftsjahr 2010 würde sich der Gewinn von erwarteten 1,7 Euro auf 0,45 Euro je Aktie verringern.
Bilanzen halten einiges aus
Die Bilanzen der meisten Stahlhersteller überstehen diesen Stresstest gut, einzig ArcelorMittal liefe Gefahr Kreditvertragsklauseln zu verletzen. Die voestalpine hingegen habe keine derartigen Klauseln für ihr Fremdkapital. Der hohe Verschuldungsgrad habe zuletzt aber für negative Aufmerksamkeit gesorgt, meinen die Analysten. Per Ende Dezember sollte die Gearing-Ratio laut Schätzungen bei 104% zu liegen gekommen sein, bis zum Geschäftsjahr-Ende der voest sollte sie allerdings auf 99% gesunken sein. Die voestalpine veröffentlicht ihr Ergebnis am 4. Juni.
"Auch wenn das Gearing hoch ist, sollte die voestalpine sowohl in unserem Basis- als auch in unserem Stresstest-Szenario in der Lage sein, ihren Fremdkapitalverpflichtungen nachzukommen", so die Analysten. Die Empfehlung lautet "Overweight" mit Kursziel 17 Euro. (bs)
voestalpine hält sich im Stresstest wacker
Sollten sich die Rahmenbedingungen im Jahresverlauf nicht verbessern, würde die voestalpine - als einer von wenigen Stahlkonzernen - profitabel bleiben, so JPMorgan
"Investoren sollten bei europäischen Stahlaktien weiterhin Vorsicht walten lassen, da die Wahrscheinlichkeit einer bedeutenden Gewinnerholung im Jahr 2009 aufgrund der anhaltenden Marktschwäche und unserer wachsenden Bedenken hinsichtlich Produktions- und Preis-Disziplin schwindet", empfehlen die JPMorgan-Analysten Jeffrey Largey und Ben Defay. Langsam kristallisiere sich heraus: Der Stahl-Abschwung werde "lange und schwierig".
Die JPMorgan-Experten, die ursprünglich für das laufende Jahr eine "U"-förmige Erholung für die Branche erwartet haben, sehen nun eine wachsende Wahrscheinlichkeit, dass diese erst 2010 stattfinden wird. Vielmehr sei auch angesichts des Ausmasses des wirtschaftlichen Kollapses und der Auswirkungen auf die Bau- und Fertigungsindustrie eine "L"-förmige Erholung nicht auszuschliessen. "Vor dem Hintergrund der steigenden Wahrscheinlichkeit, dass 2009 zu einem verlorenen Jahr für europäische Stahlhersteller werden könnte, haben wir unsere Berechnungen einem Stresstest unterzogen", so die Analysten.
Lediglich zwei Konzerne bleiben profitabel
Die wichtigste Annahme dieses Stresstests, den JPMorgan für ArcelorMittal, ThyssenKrupp, Salzgitter, SSAB und voestalpine gemacht hat: Das geschäftliche Umfeld des ersten Quartals 2009 bleibt das gesamte Jahr über aufrecht. Weder die Stahlpreise noch die Shipment-Volumina sollten sich in den kommenden drei Quartalen bedeutend verbessern. Die einzige wirkliche Erleichterung für die Stahlhersteller brächte eine Verbilligung der Rohstoffe, primär Eisenerz und Kokskohle, in der zweiten Jahreshälfte.
Das Ergebnis: Lediglich zwei Stahlkonzerne würden in diesem Szenario im Jahr 2009 einen Gewinn ausweisen können. Das sind voestalpine und ThyssenKrupp. Alle anderen würden in die Verlustzone rutschen.
Für voestalpine erwarten die JPMorgan-Analysten in ihrem Basis-Szenario für 2009 einen Gewinn je Aktie von 1,1 Euro, unter den Stress-Test-Annahmen würde davon zwar ein Grossteil ausradiert, es wäre mit 0,05 Euro aber noch immer ein Gewinn. Für das Geschäftsjahr 2010 würde sich der Gewinn von erwarteten 1,7 Euro auf 0,45 Euro je Aktie verringern.
Bilanzen halten einiges aus
Die Bilanzen der meisten Stahlhersteller überstehen diesen Stresstest gut, einzig ArcelorMittal liefe Gefahr Kreditvertragsklauseln zu verletzen. Die voestalpine hingegen habe keine derartigen Klauseln für ihr Fremdkapital. Der hohe Verschuldungsgrad habe zuletzt aber für negative Aufmerksamkeit gesorgt, meinen die Analysten. Per Ende Dezember sollte die Gearing-Ratio laut Schätzungen bei 104% zu liegen gekommen sein, bis zum Geschäftsjahr-Ende der voest sollte sie allerdings auf 99% gesunken sein. Die voestalpine veröffentlicht ihr Ergebnis am 4. Juni.
"Auch wenn das Gearing hoch ist, sollte die voestalpine sowohl in unserem Basis- als auch in unserem Stresstest-Szenario in der Lage sein, ihren Fremdkapitalverpflichtungen nachzukommen", so die Analysten. Die Empfehlung lautet "Overweight" mit Kursziel 17 Euro. (bs)
http://www.boerse-express.com/pages/756859
16.03.2009
Stahlkonzerne - Goldman Sachs erwartet längeren Lagerabbau
Downgrade für voestalpine - Kursziel und Gewinnschätzungen sinke
Erneut eine skeptischere Einschätzung für den europäischen Stahlsektor: Die Analysten von Goldman Sachs reduzieren ihre Schätzungen für die Stahlnachfrage und -produktion in den EU-27-Ländern. Sie erwarten nun einen Produktionsrückgang um 12% im laufenden Jahr, nach einem Minus von 8% 2008. Die Nachfrage erscheine schwächer als ursprünglich erwartet, das Ende des Lagerabbaus dürfte sich damit um zwei bis drei Monate auf Ende des zweiten Quartals nach hinten verschieben.
Auch die Schätzungen für die Stahlpreise wanderten nach unten. Das hat geringere Gewinnprognosen für die Stahlkonzerne und auch geringere Kursziele zur Folge. Für die voestalpine setzt es ein Downgrade von "Kauf" auf "Neutral", das Kursziel für den österreichischen Stahlkonzern sinkt von 20 auf 11 Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr der voestalpine erwarten die Goldman-Analysten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 4,27 Euro, für 2010 sehen sie allerdings einen Verlust von -0,1 Euro.
(bs)
16.03.2009
Stahlkonzerne - Goldman Sachs erwartet längeren Lagerabbau
Downgrade für voestalpine - Kursziel und Gewinnschätzungen sinke
Erneut eine skeptischere Einschätzung für den europäischen Stahlsektor: Die Analysten von Goldman Sachs reduzieren ihre Schätzungen für die Stahlnachfrage und -produktion in den EU-27-Ländern. Sie erwarten nun einen Produktionsrückgang um 12% im laufenden Jahr, nach einem Minus von 8% 2008. Die Nachfrage erscheine schwächer als ursprünglich erwartet, das Ende des Lagerabbaus dürfte sich damit um zwei bis drei Monate auf Ende des zweiten Quartals nach hinten verschieben.
Auch die Schätzungen für die Stahlpreise wanderten nach unten. Das hat geringere Gewinnprognosen für die Stahlkonzerne und auch geringere Kursziele zur Folge. Für die voestalpine setzt es ein Downgrade von "Kauf" auf "Neutral", das Kursziel für den österreichischen Stahlkonzern sinkt von 20 auf 11 Euro.
Für das laufende Geschäftsjahr der voestalpine erwarten die Goldman-Analysten einen Gewinn je Aktie in Höhe von 4,27 Euro, für 2010 sehen sie allerdings einen Verlust von -0,1 Euro.
(bs)
Wiener Börse News
APA News
VAE liefert U-Bahn-Weichen per Flugzeug nach Teheran
Zeltweger voestalpine-Tochter packte 50 t Weichen in Jumbojet - Termindruck machte Sonderlösung notwendig
Für den Versand von Bahnweichen wurde ein neues Transportmittel "entdeckt": Die voestalpine-Tochter VAE Eisenbahnensysteme lieferte nach eigenen Angaben "weltweit erstmals" eine Weichengruppe per Flugzeug. Das Produkt wurde aus logistischen Gründen besonders dringend beim Ausbau des Metro-Streckennetzes in der iranischen Hauptstadt Teheran benötigt, teilte das Unternehmen in einer Aussendung am Donnerstag mit.
Die drei Weichen mit einem Gesamtgewicht von rund 50 t und einer Länge von je 28 m wurden im Werk im obersteirischen Zeltweg gefertigt. Wegen des Termindrucks verzichtete Metro Teheran auf den üblichen Versandweg via Bahn und Schiff. Die Iraner stellten stattdessen einen Jumbojet am Flughafen Wien-Schwechat zur Verfügung. Der Transport der Weichengruppe von der Obersteiermark zum Flughafen erfolgte am Dienstag als Sondertransport mit drei Lkw.
Auch nach der Ankunft in Teheran herrscht Termindruck: Um die Einbaugeschwindigkeit zu erhöhen, wurden die Kernbauteile der Weiche und die sogenannten Zungenvorrichtungen vormontiert geliefert, so die VAE. Vor Ort sei daher keine Montage mehr nötig.
copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
APA News
VAE liefert U-Bahn-Weichen per Flugzeug nach Teheran
Zeltweger voestalpine-Tochter packte 50 t Weichen in Jumbojet - Termindruck machte Sonderlösung notwendig
Für den Versand von Bahnweichen wurde ein neues Transportmittel "entdeckt": Die voestalpine-Tochter VAE Eisenbahnensysteme lieferte nach eigenen Angaben "weltweit erstmals" eine Weichengruppe per Flugzeug. Das Produkt wurde aus logistischen Gründen besonders dringend beim Ausbau des Metro-Streckennetzes in der iranischen Hauptstadt Teheran benötigt, teilte das Unternehmen in einer Aussendung am Donnerstag mit.
Die drei Weichen mit einem Gesamtgewicht von rund 50 t und einer Länge von je 28 m wurden im Werk im obersteirischen Zeltweg gefertigt. Wegen des Termindrucks verzichtete Metro Teheran auf den üblichen Versandweg via Bahn und Schiff. Die Iraner stellten stattdessen einen Jumbojet am Flughafen Wien-Schwechat zur Verfügung. Der Transport der Weichengruppe von der Obersteiermark zum Flughafen erfolgte am Dienstag als Sondertransport mit drei Lkw.
Auch nach der Ankunft in Teheran herrscht Termindruck: Um die Einbaugeschwindigkeit zu erhöhen, wurden die Kernbauteile der Weiche und die sogenannten Zungenvorrichtungen vormontiert geliefert, so die VAE. Vor Ort sei daher keine Montage mehr nötig.
copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/366705/inde…
Voestalpine heuert vier Banken für eine Anleihe an
Staatliche Garantien, wie sie Banken für ihre Anleihen erhalten, gibt es für die Voestalpine nicht. Dennoch klopft der Konzern die Kapitalmärkte ab.
WB/Peroutka
Fortis, UBS, die Raiffeisen Zentralbank und UniCredit werden für Voestalpine eine vierjährige Unternehmensanleihe managen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Kupon für den Bond werde 8,5 bis neun Prozent betragen, heißt es unter Verweis auf mit der Transaktion betraute Banker. Voestalpine-Sprecher Peter Schiefer bestätigt gegenüber dem WirtschaftsBlatt die bevorstehende Emission. Zum Volumen gibt er keine Auskunft. Die Höhe werde am Freitag bekannt gegeben.
Zu erwarten ist, dass sich der Konzern mit etwa 300 Millionen € begnügen wird. Zum einen deshalb, weil derzeit Anleihen von Industrieunternehmen in Europa relativ teuer sind - im Vorjahr konnte die Voestalpine eine Anleihe über 333 Millionen € platzieren, die mit einem Kupon von 5,75 Prozent versehen war (das Land Oberösterreich war unter den Investoren). Zum anderen, weil ein deutliches höheres Volumen nur mit Rückendeckung der Politik geplant war.
Der Vorstoß von Voestalpine-Chef Wolfgang Eder und CFO Robert Ottel auf den Kapitalmarkt kommt wenige Tage nach der Abfuhr, die sich die österreichische Industrie von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner geholt hatte. Die Regierung lehnte es zu Wochenbeginn ab, staatliche Garantien für Industriefinanierungen zu geben. Mitterlehner verteidigte seinen Standpunkt mit Hinweis auf die Gefahr weiterer Diskussionen über die Bonität Österreichs. Wenn jemand mit zusätzlichen Haftungen der in Medien und bei Ratingagenturen schon laufenden Kritik "Vorschub leiste", dann werde Österreich gefährdet, "weil die Bonitätsdiskussion zunehmen wird und das brauchen wir nicht".
Auch in Deutschland würde es derzeit keine Haftungen und Direktfinanzierungen für automotive Betriebe geben, ein Wettbewerbsnachteil sei deshalb nicht gegeben, so Mitterlehner. Sollte sich die Lage hinsichtlich der internationalen Rahmenbedingungen ändern, werde die damit neue Situation auch in Österreich einer neuerlichen Bewertung unterzogen.
Benachteiligt darf sich die Voestalpine zumindest gegenüber den Banken fühlen. Die Erste Group etwa hat heuer Garantiebonds im Volumen von 2,5 Millliaden € platzieren können, die Raiffeisen Zentralbank ein Volumen von 2,75 Milliarden €. Der Kupon für den zweiten Bond der RZB beträgt drei Prozent. Auch die ÖVAG hat zwei Garantiebonds begeben. Der Kupon für die zweite Milliarde: 3,375 Prozent.
Was Ratingagenturen von diesen Staatsgarantien halten: Standard & Poors hat am Mittwoch die Ratings für die RZB und die Erste Group bekräftigt und in der Begründung unter anderem lobend auf Garantien der Republik für die Anleihen hingewiesen.
Bei der Voestalpine sind derzeit wegen der schlechten Auftragslage rund 8000 Mitarbeiter in Kurzarbeit, davon etwa 6000 in Österreich. Über eine Ausweitung der Kurzarbeit werde verhandelt, sagte Schiefer zum WirtschaftsBlatt.
Voestalpine heuert vier Banken für eine Anleihe an
Staatliche Garantien, wie sie Banken für ihre Anleihen erhalten, gibt es für die Voestalpine nicht. Dennoch klopft der Konzern die Kapitalmärkte ab.
WB/Peroutka
Fortis, UBS, die Raiffeisen Zentralbank und UniCredit werden für Voestalpine eine vierjährige Unternehmensanleihe managen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Der Kupon für den Bond werde 8,5 bis neun Prozent betragen, heißt es unter Verweis auf mit der Transaktion betraute Banker. Voestalpine-Sprecher Peter Schiefer bestätigt gegenüber dem WirtschaftsBlatt die bevorstehende Emission. Zum Volumen gibt er keine Auskunft. Die Höhe werde am Freitag bekannt gegeben.
Zu erwarten ist, dass sich der Konzern mit etwa 300 Millionen € begnügen wird. Zum einen deshalb, weil derzeit Anleihen von Industrieunternehmen in Europa relativ teuer sind - im Vorjahr konnte die Voestalpine eine Anleihe über 333 Millionen € platzieren, die mit einem Kupon von 5,75 Prozent versehen war (das Land Oberösterreich war unter den Investoren). Zum anderen, weil ein deutliches höheres Volumen nur mit Rückendeckung der Politik geplant war.
Der Vorstoß von Voestalpine-Chef Wolfgang Eder und CFO Robert Ottel auf den Kapitalmarkt kommt wenige Tage nach der Abfuhr, die sich die österreichische Industrie von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner geholt hatte. Die Regierung lehnte es zu Wochenbeginn ab, staatliche Garantien für Industriefinanierungen zu geben. Mitterlehner verteidigte seinen Standpunkt mit Hinweis auf die Gefahr weiterer Diskussionen über die Bonität Österreichs. Wenn jemand mit zusätzlichen Haftungen der in Medien und bei Ratingagenturen schon laufenden Kritik "Vorschub leiste", dann werde Österreich gefährdet, "weil die Bonitätsdiskussion zunehmen wird und das brauchen wir nicht".
Auch in Deutschland würde es derzeit keine Haftungen und Direktfinanzierungen für automotive Betriebe geben, ein Wettbewerbsnachteil sei deshalb nicht gegeben, so Mitterlehner. Sollte sich die Lage hinsichtlich der internationalen Rahmenbedingungen ändern, werde die damit neue Situation auch in Österreich einer neuerlichen Bewertung unterzogen.
Benachteiligt darf sich die Voestalpine zumindest gegenüber den Banken fühlen. Die Erste Group etwa hat heuer Garantiebonds im Volumen von 2,5 Millliaden € platzieren können, die Raiffeisen Zentralbank ein Volumen von 2,75 Milliarden €. Der Kupon für den zweiten Bond der RZB beträgt drei Prozent. Auch die ÖVAG hat zwei Garantiebonds begeben. Der Kupon für die zweite Milliarde: 3,375 Prozent.
Was Ratingagenturen von diesen Staatsgarantien halten: Standard & Poors hat am Mittwoch die Ratings für die RZB und die Erste Group bekräftigt und in der Begründung unter anderem lobend auf Garantien der Republik für die Anleihen hingewiesen.
Bei der Voestalpine sind derzeit wegen der schlechten Auftragslage rund 8000 Mitarbeiter in Kurzarbeit, davon etwa 6000 in Österreich. Über eine Ausweitung der Kurzarbeit werde verhandelt, sagte Schiefer zum WirtschaftsBlatt.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=17869&b=&s=voestalp…
voestalpinevoestalpine Datum/Zeit: 19.03.2009 10:51
Quelle: Raiffeisen Centrobank
Schuldentilgung im Fokus
Der Preisabsturz der voestalpine ist hauptsächlich auf die globale Wirtschaftskrise, teilweise jedoch auch auf den mit der Boehler Übernahme verbundenen relativ hohen Verschuldungsgrad zurückzuführen. Dies dürfte nun jedoch eingepreist sein, da die Finanzierungsfrage aus dem Weg geräumt worden ist und operativ das vermutlich schwierigste und derzeit noch laufende vierte Quartal, welches operativ nur knapp positiv ausfallen wird, den Marktteilnehmern bereits bekannt ist. Das defensive Geschäftsmodell des Unternehmens, Einmahleffekte und ein scharfer Rückgang bei den Rohstoffkosten werden es der voestalpine ermöglichen auch im Finanzjahr 2009/10 operativ klar positiv zu bleiben.
+ Langfristverträge und keine spot-Verkäufe, breite Produktpalette in Nischensegmenten
+ Durch Verarbeitungssegmente Profile und Automotive
+ Der Trend geht langfristig nach wie vor hin zu hochfestem und gleichzeitig leichteren Stahlqualitäten. Hier gehört die voestalpine zu den führenden Anbietern in Europa.
+ Rohstoffpreise werden 2009 stark zurückgehen
- Hoher Verschuldungsgrad
- Hohes operationales Gearing, welches den ersten Stress-test noch bevorsteht
- Stahlpreise sind vermutlich noch nicht am Tiefpunkt angelangt
- Dividendenzahlung könnte unter Druck geraten
Die voestalpine Aktie handelt nur mit einem leichten Abschlag zu ihrer Vergleichsgruppe, was letztlich auf Grund ihrer hohen Gesamtverschuldung gerechtfertigt sein dürfte. Gleichzeitig sind zum jetzigen Zeitpunkt Vergleichsmultiplikatoren nicht unbedingt aussagekräftig, da derzeit vom Markt besonders billig bewertete Stahltitel auch ein Indiz für deren Überlebensfähigkeit sein könnten. Die voestalpine wird hingegen aufgrund ihres defensiven Geschäftsmodells als langfristiger Krisengewinner gesehen. Wir bleiben auf Kauf mit einem adjustierten Kursziel von EUR 20,00 die Aktie.
voestalpinevoestalpine Datum/Zeit: 19.03.2009 10:51
Quelle: Raiffeisen Centrobank
Schuldentilgung im Fokus
Der Preisabsturz der voestalpine ist hauptsächlich auf die globale Wirtschaftskrise, teilweise jedoch auch auf den mit der Boehler Übernahme verbundenen relativ hohen Verschuldungsgrad zurückzuführen. Dies dürfte nun jedoch eingepreist sein, da die Finanzierungsfrage aus dem Weg geräumt worden ist und operativ das vermutlich schwierigste und derzeit noch laufende vierte Quartal, welches operativ nur knapp positiv ausfallen wird, den Marktteilnehmern bereits bekannt ist. Das defensive Geschäftsmodell des Unternehmens, Einmahleffekte und ein scharfer Rückgang bei den Rohstoffkosten werden es der voestalpine ermöglichen auch im Finanzjahr 2009/10 operativ klar positiv zu bleiben.
+ Langfristverträge und keine spot-Verkäufe, breite Produktpalette in Nischensegmenten
+ Durch Verarbeitungssegmente Profile und Automotive
+ Der Trend geht langfristig nach wie vor hin zu hochfestem und gleichzeitig leichteren Stahlqualitäten. Hier gehört die voestalpine zu den führenden Anbietern in Europa.
+ Rohstoffpreise werden 2009 stark zurückgehen
- Hoher Verschuldungsgrad
- Hohes operationales Gearing, welches den ersten Stress-test noch bevorsteht
- Stahlpreise sind vermutlich noch nicht am Tiefpunkt angelangt
- Dividendenzahlung könnte unter Druck geraten
Die voestalpine Aktie handelt nur mit einem leichten Abschlag zu ihrer Vergleichsgruppe, was letztlich auf Grund ihrer hohen Gesamtverschuldung gerechtfertigt sein dürfte. Gleichzeitig sind zum jetzigen Zeitpunkt Vergleichsmultiplikatoren nicht unbedingt aussagekräftig, da derzeit vom Markt besonders billig bewertete Stahltitel auch ein Indiz für deren Überlebensfähigkeit sein könnten. Die voestalpine wird hingegen aufgrund ihres defensiven Geschäftsmodells als langfristiger Krisengewinner gesehen. Wir bleiben auf Kauf mit einem adjustierten Kursziel von EUR 20,00 die Aktie.
http://www.boerse-express.com/pages/758393
voestalpine hat Anleihe bereits platziert
Kupon: 8,75% - Emissionskurs: 101,5 - Demnächst Retail-Verkauf
(c)
Die voestalpine AG hat für allgemeine Finanzierungszwecke eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 350 Mio. Euro bereits am Kapitalmarkt platziert. Der Emissionskurs beträgt 101,5 (einschließlich üblicher Bankenprovisionen), der Kupon liegt bei 8,75 %. Die Ausgabe und Handelsaufnahme der Anleihe (ISIN AT0000A0D5J1) im Amtlichen Handel der Wiener Börse ist für 30. März 2009 vorgesehen. Ein Verkauf der Anleihe an Retail-Investoren erfolgt auf Basis des Emissionskurses vom 23. bis 25. März 2009.
Der Aktienkurs der voestalpine ist gestern auf den tiefsten Stand seit vielen Jahren gefallen - deutlich unter 10 Euro intraday (9,56 Euro zu Handelsschluss). Aus Marktkreisen ist zu hören, dass das Timing für die Anleiheemission nicht günstig gewählt wurde. Das hat wiederum mit dem relativ hohen Kupon für die Anleihe zu tun.
"Die Grundidee hinter der Anleihe ist es, Geld herein ins Unternehmen zu nehmen", so Peter Fleischer, IR-Chef voestalpine über die Motive für die Emission. "Wir sichern uns ab für die Zukunft. Wir sehen den Markt mit den Bankenpaketen, die Stabilisierung des Bankensektors. Banken bekommen Geld mit Auflagen. Doch die Situation entspannt sich einfach nicht. Daher haben wir uns die Frage gestellt: Wie müssen wir auf die Situation reagieren? Mit der Anleihe haben wir 18 oder 24 Monate alle Sorgen vom Hals. Wir sehen die Anleihe als eine Art Fallschirm.
voestalpine hat Anleihe bereits platziert
Kupon: 8,75% - Emissionskurs: 101,5 - Demnächst Retail-Verkauf
(c)
Die voestalpine AG hat für allgemeine Finanzierungszwecke eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 350 Mio. Euro bereits am Kapitalmarkt platziert. Der Emissionskurs beträgt 101,5 (einschließlich üblicher Bankenprovisionen), der Kupon liegt bei 8,75 %. Die Ausgabe und Handelsaufnahme der Anleihe (ISIN AT0000A0D5J1) im Amtlichen Handel der Wiener Börse ist für 30. März 2009 vorgesehen. Ein Verkauf der Anleihe an Retail-Investoren erfolgt auf Basis des Emissionskurses vom 23. bis 25. März 2009.
Der Aktienkurs der voestalpine ist gestern auf den tiefsten Stand seit vielen Jahren gefallen - deutlich unter 10 Euro intraday (9,56 Euro zu Handelsschluss). Aus Marktkreisen ist zu hören, dass das Timing für die Anleiheemission nicht günstig gewählt wurde. Das hat wiederum mit dem relativ hohen Kupon für die Anleihe zu tun.
"Die Grundidee hinter der Anleihe ist es, Geld herein ins Unternehmen zu nehmen", so Peter Fleischer, IR-Chef voestalpine über die Motive für die Emission. "Wir sichern uns ab für die Zukunft. Wir sehen den Markt mit den Bankenpaketen, die Stabilisierung des Bankensektors. Banken bekommen Geld mit Auflagen. Doch die Situation entspannt sich einfach nicht. Daher haben wir uns die Frage gestellt: Wie müssen wir auf die Situation reagieren? Mit der Anleihe haben wir 18 oder 24 Monate alle Sorgen vom Hals. Wir sehen die Anleihe als eine Art Fallschirm.
http://www.boerse-express.com/pages/758633
voestalpine oder Wienerberger, Herr Matejka?
Die Bankaktien haben zu ersten Comebacks angesetzt. Der BE fragte die Fondsmanager nach den Zyklikern. Nach Alois Wögerbauer und Peter Till hat nun auch Wolfgang Matejka geantwortet.
Die Aktie von Raiffeisen International notierte gestern bereits wieder über ihrem Wert von Ende 2008, die Erste Group-Aktie befindet sich ebenfalls in einer markanten Aufwärtsbewegung, siehe auch http://www.boerse-express.com/betrader. Am Ende des ATX-Feldes befinden sich nun - abgeschlagen - die beiden Zykliker Wienerberger und voestalpine. Der Börse Express hat die Fondsmanager gefragt, welchem der beiden Titel - wenn überhaupt - kurzfristiges Potenzial eingeräumt wird.
Auch Wolfgang Matejka, Meinl Bank hat eine Einschätzung dazu. Er setzt aktuell ebenfalls eher auf die Aktien des Ziegel-Weltmarktführers. "Ich erwarte mir von Wienerberger eine starke Gegenbewegung, stärker jedenfalls als von der voestalpine". Grund seien aktuelle Unstimmigkeiten im Markt betreffend die Finanzstrategie des Unternehmens sowie die Situation in der Stahlbranche insgesamt.
"Bei der voestalpine drücken derzeit die laufende Platzierung der Anleihe und die Situation bei ArcelorMittal, wo man munkelt, die Zinszahlungen wären gefährdet, aufs Gemüt. Der Ziegelhersteller sollte hingegen indirekt Nutzniesser von politischen Entscheidungen werden können.
"Wienerberger sollte im Vergleich zur voestalpine auch von etwaigen Konjunkturpaketen direkter profitieren können", meint der Fondsmanager. "Die Antizipation eines Verlustes ist angesichts des Rebounds der vormals totgeprügelten Finanzwerte rein emotionell in Frage gestellt."
"Sowohl Aktien der voestalpine als auch Wienerberger sind derzeit im Fonds präsent. Wienerberger ist allerdings derzeit relativ zur voestalpine übergewichtet."
voestalpine oder Wienerberger, Herr Matejka?
Die Bankaktien haben zu ersten Comebacks angesetzt. Der BE fragte die Fondsmanager nach den Zyklikern. Nach Alois Wögerbauer und Peter Till hat nun auch Wolfgang Matejka geantwortet.
Die Aktie von Raiffeisen International notierte gestern bereits wieder über ihrem Wert von Ende 2008, die Erste Group-Aktie befindet sich ebenfalls in einer markanten Aufwärtsbewegung, siehe auch http://www.boerse-express.com/betrader. Am Ende des ATX-Feldes befinden sich nun - abgeschlagen - die beiden Zykliker Wienerberger und voestalpine. Der Börse Express hat die Fondsmanager gefragt, welchem der beiden Titel - wenn überhaupt - kurzfristiges Potenzial eingeräumt wird.
Auch Wolfgang Matejka, Meinl Bank hat eine Einschätzung dazu. Er setzt aktuell ebenfalls eher auf die Aktien des Ziegel-Weltmarktführers. "Ich erwarte mir von Wienerberger eine starke Gegenbewegung, stärker jedenfalls als von der voestalpine". Grund seien aktuelle Unstimmigkeiten im Markt betreffend die Finanzstrategie des Unternehmens sowie die Situation in der Stahlbranche insgesamt.
"Bei der voestalpine drücken derzeit die laufende Platzierung der Anleihe und die Situation bei ArcelorMittal, wo man munkelt, die Zinszahlungen wären gefährdet, aufs Gemüt. Der Ziegelhersteller sollte hingegen indirekt Nutzniesser von politischen Entscheidungen werden können.
"Wienerberger sollte im Vergleich zur voestalpine auch von etwaigen Konjunkturpaketen direkter profitieren können", meint der Fondsmanager. "Die Antizipation eines Verlustes ist angesichts des Rebounds der vormals totgeprügelten Finanzwerte rein emotionell in Frage gestellt."
"Sowohl Aktien der voestalpine als auch Wienerberger sind derzeit im Fonds präsent. Wienerberger ist allerdings derzeit relativ zur voestalpine übergewichtet."
23.03.2009
voestalpine mit Auftrag für Boeing-Dreamliner
Zehn-Jahres-Vereinbarung mit Volumen von knapp 100 Mio. Euro
(c
Die voestalpine hat im Bereich Profilform einen Grossauftrag erhalten. Die amerikanische Tochter Roll Forming Corporation (RFC) hat mit RTI International Metals Inc., einem an der New Yorker Börse notierten Unternehmen, eine 10- Jahres-Vereinbarung über die Lieferung spezieller lasergeschweisster Komponenten aus Titan für den Boeing 787 Dreamliner unterzeichnet, teilt voestalpine mit.
Das Vertragsvolumen beläuft sich über die gesamte Laufzeit auf mehr als 120 Mio. US-Dollar (rund 95 Mio. Euro) und ist damit der grösste Einzelauftrag in der Geschichte der Division Profilform, teilt voestalpine mit.
"Dieser Vertrag stärkt unsere Stellung als Partner der Luftfahrtindustrie und unterstreicht insbesondere die Kompetenz der RFC bei der Verarbeitung von Titan", sagt Bill Johnson, Vertriebschef der RFC.
Neben der Spezialisierung auf Luftfahrtkomponenten ist die Roll Forming Corporation ein führender Hersteller von Sonderprofilen, die etwa für die Herstellung von Bau- und Landmaschinen oder im Möbelbau verwendet werden. (red)
http://www.boerse-express.com/pages/759141
voestalpine mit Auftrag für Boeing-Dreamliner
Zehn-Jahres-Vereinbarung mit Volumen von knapp 100 Mio. Euro
(c
Die voestalpine hat im Bereich Profilform einen Grossauftrag erhalten. Die amerikanische Tochter Roll Forming Corporation (RFC) hat mit RTI International Metals Inc., einem an der New Yorker Börse notierten Unternehmen, eine 10- Jahres-Vereinbarung über die Lieferung spezieller lasergeschweisster Komponenten aus Titan für den Boeing 787 Dreamliner unterzeichnet, teilt voestalpine mit.
Das Vertragsvolumen beläuft sich über die gesamte Laufzeit auf mehr als 120 Mio. US-Dollar (rund 95 Mio. Euro) und ist damit der grösste Einzelauftrag in der Geschichte der Division Profilform, teilt voestalpine mit.
"Dieser Vertrag stärkt unsere Stellung als Partner der Luftfahrtindustrie und unterstreicht insbesondere die Kompetenz der RFC bei der Verarbeitung von Titan", sagt Bill Johnson, Vertriebschef der RFC.
Neben der Spezialisierung auf Luftfahrtkomponenten ist die Roll Forming Corporation ein führender Hersteller von Sonderprofilen, die etwa für die Herstellung von Bau- und Landmaschinen oder im Möbelbau verwendet werden. (red)
http://www.boerse-express.com/pages/759141
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/36…
ArcelorMittal holt sich mehr und billigeres Geld als die Voest
1,1 Milliarden € oder mehr soll eine Wandelanleihe des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittel einbringen. Indessen läuft der Jobabbau.
Der Mitarbeiterabbau läuft nicht ohne Proteste ab.
Die vierjährige Unternehmensanleihe der Voestalpine hat ein Volumen von 350 Millionen € und einen Kupon von 8,75 Prozent. Laut Börse Express vom Dienstag wird wegen der großen Nachfrage nun doch auf das ursprünglich geplante Maximalvolumen von 400 Millionen € erhöht. ArcelorMittal, der weltgrößte Stahlkonzern, muss Schulden von 26,5 Milliarden Dollar abbauen und sich deshalb mehr Geld borgen als der Linzer Konzern. Auch ist derzeit keine Unternehmensanleihe, sondern eine Wandelanleihe im Anrollen. Der Kupon werde zwischen 7,25 und 7,75 Prozent liegen, teilte ArcelorMittal Dienstag früh mit, als ein Volumen von 750 Millionen € (bei Bedarf eine Milliarde €) angekündigt wurde.
Ein paar Stunden und erste Investorenkontakte später war klar, dass für ArcelorMittal die Sterne derzeit günstig stehen: Der Konzern teilte deshalb mit, dass das Bond-Volumen auf 1,1 Milliarden € erhöht wird, eine Aufstockung auf 1,25 Milliarden € möglich sei.
Mit der Wandelanleihe (die Wandlung in Aktien ist bis April 2013 möglich) solle "die Kapitalbasis verbreitert und die Fälligkeit von Schulden verlängert" werden. In den vergangenen Wochen gab es an den Märkten Spekulationen über eine mögliche Kapitalerhöhung, die von ArcelorMittal stets dementiert worden waren. Angesichts der sinkenden Nachfrage müsse das Unternehmen darauf achten, dass das Verhältnis zwischen Schulden einerseits und Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) andererseits nicht so schlecht werde, dass Strafzahlungen an die Kreditgeber fällig werden.
ArcelorMittal hatte vor wenigen Wochen wegen der schlechten Nachfrage den Abbau von 9000 der insgesamt 326.000 Arbeitsplätze angekündigt. Am Dienstag wurde die EBITDA-Prognose für das erste Quartal mit rund einer Milliarde Dollar (plus-minus 15 Prozent) bekräftigt.
ArcelorMittal holt sich mehr und billigeres Geld als die Voest
1,1 Milliarden € oder mehr soll eine Wandelanleihe des weltgrößten Stahlkonzerns ArcelorMittel einbringen. Indessen läuft der Jobabbau.
Der Mitarbeiterabbau läuft nicht ohne Proteste ab.
Die vierjährige Unternehmensanleihe der Voestalpine hat ein Volumen von 350 Millionen € und einen Kupon von 8,75 Prozent. Laut Börse Express vom Dienstag wird wegen der großen Nachfrage nun doch auf das ursprünglich geplante Maximalvolumen von 400 Millionen € erhöht. ArcelorMittal, der weltgrößte Stahlkonzern, muss Schulden von 26,5 Milliarden Dollar abbauen und sich deshalb mehr Geld borgen als der Linzer Konzern. Auch ist derzeit keine Unternehmensanleihe, sondern eine Wandelanleihe im Anrollen. Der Kupon werde zwischen 7,25 und 7,75 Prozent liegen, teilte ArcelorMittal Dienstag früh mit, als ein Volumen von 750 Millionen € (bei Bedarf eine Milliarde €) angekündigt wurde.
Ein paar Stunden und erste Investorenkontakte später war klar, dass für ArcelorMittal die Sterne derzeit günstig stehen: Der Konzern teilte deshalb mit, dass das Bond-Volumen auf 1,1 Milliarden € erhöht wird, eine Aufstockung auf 1,25 Milliarden € möglich sei.
Mit der Wandelanleihe (die Wandlung in Aktien ist bis April 2013 möglich) solle "die Kapitalbasis verbreitert und die Fälligkeit von Schulden verlängert" werden. In den vergangenen Wochen gab es an den Märkten Spekulationen über eine mögliche Kapitalerhöhung, die von ArcelorMittal stets dementiert worden waren. Angesichts der sinkenden Nachfrage müsse das Unternehmen darauf achten, dass das Verhältnis zwischen Schulden einerseits und Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) andererseits nicht so schlecht werde, dass Strafzahlungen an die Kreditgeber fällig werden.
ArcelorMittal hatte vor wenigen Wochen wegen der schlechten Nachfrage den Abbau von 9000 der insgesamt 326.000 Arbeitsplätze angekündigt. Am Dienstag wurde die EBITDA-Prognose für das erste Quartal mit rund einer Milliarde Dollar (plus-minus 15 Prozent) bekräftigt.
Hallo ich habe mir heute die put Aktie gekauft, weil ich der Meinung
bin ,dass sie singt und nich wieder steigt.
Wieso soll sie den steigen?????
Kein Mensch brauch nun Metall und in Amerika werden die Autos um
50% verbilligt.
Wir leben nun in der Wirtschaftskrieseund keiner braucht Metall.Die Voest entläst sehr sehr viele Mitarbeiter, weil sie kein umsatz macht und das ist nicht gelogen.
bin ,dass sie singt und nich wieder steigt.
Wieso soll sie den steigen?????
Kein Mensch brauch nun Metall und in Amerika werden die Autos um
50% verbilligt.
Wir leben nun in der Wirtschaftskrieseund keiner braucht Metall.Die Voest entläst sehr sehr viele Mitarbeiter, weil sie kein umsatz macht und das ist nicht gelogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.882.266 von slim1986 am 21.03.06 11:37:56Hallo ich habe mir heute die put Aktie gekauft, weil ich der Meinung
bin ,dass sie singt und nich wieder steigt.
Wieso soll sie den steigen?????
Kein Mensch brauch nun Metall und in Amerika werden die Autos um
50% verbilligt.
Wir leben nun in der Wirtschaftskrieseund keiner braucht Metall.Die Voest entläst sehr sehr viele Mitarbeiter, weil sie kein umsatz macht und das ist nicht gelogen.
bin ,dass sie singt und nich wieder steigt.
Wieso soll sie den steigen?????
Kein Mensch brauch nun Metall und in Amerika werden die Autos um
50% verbilligt.
Wir leben nun in der Wirtschaftskrieseund keiner braucht Metall.Die Voest entläst sehr sehr viele Mitarbeiter, weil sie kein umsatz macht und das ist nicht gelogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 20.997.977 von Dividendenabstauber am 29.03.06 20:00:01Hallo ich habe mir heute die put Aktie gekauft, weil ich der Meinung
bin ,dass sie singt und nich wieder steigt.
Wieso soll sie den steigen?????
Kein Mensch brauch nun Metall und in Amerika werden die Autos um
50% verbilligt.
Wir leben nun in der Wirtschaftskrieseund keiner braucht Metall.Die Voest entläst sehr sehr viele Mitarbeiter, weil sie kein umsatz macht und das ist nicht gelogen.
bin ,dass sie singt und nich wieder steigt.
Wieso soll sie den steigen?????
Kein Mensch brauch nun Metall und in Amerika werden die Autos um
50% verbilligt.
Wir leben nun in der Wirtschaftskrieseund keiner braucht Metall.Die Voest entläst sehr sehr viele Mitarbeiter, weil sie kein umsatz macht und das ist nicht gelogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.846.257 von zenzadrim am 25.03.09 17:58:07na dann viel glück
bist meiner meinung ziemlich spät dran das du bei 10€ einen put kaufst
braucht nur eine gute meldung kommen und und sie geht ab wie eine rakete
siehe erste bank
aber nur meine meinung
ps: habe bei 9,75 eine kauforder
schönen abend noch
bist meiner meinung ziemlich spät dran das du bei 10€ einen put kaufst
braucht nur eine gute meldung kommen und und sie geht ab wie eine rakete
siehe erste bank
aber nur meine meinung
ps: habe bei 9,75 eine kauforder
schönen abend noch
Voest News:
voestalpine hat Anleihe über 400 Mio. Euro platziert
Die börsenotierte voestalpine hat auf Grund der hohen Nachfrage nun doch das ursprünglich geplante Anleihevolumen von 400 Mio. Euro am Kapitalmarkt platziert. Die Mittel sind für allgemeine Finanzierungszwecke vorgesehen. Der Emissionskurs hat wie bereits berichtet 101,5 Prozent betragen, der Kupon ist mit 8,75 Prozent verzinst.
Ein Verkauf der Anleihe an Retail-Investoren erfolgte auf Basis des Emissionskurses vom 23. bis 25. März 2009. Die Ausgabe und Handelsaufnahme der Anleihe im Amtlichen Handel der Wiener Börse ist für 30. März 2009 vorgesehen, teilte die voestalpine am Mittwochabend mit.
Sal. Oppenheim senkt voestalpine-Kursziel um 27% auf 17,20 Euro
Die Analysten der deutschen Privatbank Sal. Oppenheim haben das Kursziel für die Aktie des heimischen Stahlkonzerns voestalpine um 27 Prozent auf 17,20 Euro gesenkt. Gleichzeitig wird das Anlagevotum "Neutral" bestätigt. Die Analysten berücksichtigen dabei die von voestalpine angekündigte 400 Mio.-Anleihe und die daraus resultierenden höheren Zinszahlungen.
Für das Geschäftsjahr 2009/10 erwarten die Analysten einen Gewinn von 3,10 Euro pro Aktie. Die Prognose für 20010/11 liegt bei 1,22 Euro und für 2011/12 bei 1,85 Euro je Anteilsschein. An der Wiener Börse notierten die voestalpine-Papiere im frühen Handel mit einem Minus von 1,06 Prozent bei 10,30 Euro.
(Qulle: http://www.up2trade.com/index.php)
voestalpine hat Anleihe über 400 Mio. Euro platziert
Die börsenotierte voestalpine hat auf Grund der hohen Nachfrage nun doch das ursprünglich geplante Anleihevolumen von 400 Mio. Euro am Kapitalmarkt platziert. Die Mittel sind für allgemeine Finanzierungszwecke vorgesehen. Der Emissionskurs hat wie bereits berichtet 101,5 Prozent betragen, der Kupon ist mit 8,75 Prozent verzinst.
Ein Verkauf der Anleihe an Retail-Investoren erfolgte auf Basis des Emissionskurses vom 23. bis 25. März 2009. Die Ausgabe und Handelsaufnahme der Anleihe im Amtlichen Handel der Wiener Börse ist für 30. März 2009 vorgesehen, teilte die voestalpine am Mittwochabend mit.
Sal. Oppenheim senkt voestalpine-Kursziel um 27% auf 17,20 Euro
Die Analysten der deutschen Privatbank Sal. Oppenheim haben das Kursziel für die Aktie des heimischen Stahlkonzerns voestalpine um 27 Prozent auf 17,20 Euro gesenkt. Gleichzeitig wird das Anlagevotum "Neutral" bestätigt. Die Analysten berücksichtigen dabei die von voestalpine angekündigte 400 Mio.-Anleihe und die daraus resultierenden höheren Zinszahlungen.
Für das Geschäftsjahr 2009/10 erwarten die Analysten einen Gewinn von 3,10 Euro pro Aktie. Die Prognose für 20010/11 liegt bei 1,22 Euro und für 2011/12 bei 1,85 Euro je Anteilsschein. An der Wiener Börse notierten die voestalpine-Papiere im frühen Handel mit einem Minus von 1,06 Prozent bei 10,30 Euro.
(Qulle: http://www.up2trade.com/index.php)
http://www.boerse-express.com/pages/760560
26.03.2009
voestalpine-Anleihe als 'Überflieger'
Analysten von Raiffeisen Research empfehlen Neuemission zum Kauf
Die Credit-Analysten von Raiffeisen Research bezeichnen die zuletzt emittierte Unternehmensanleihe der voestalpine als "Überflieger". "Die Anleihe wurde am 19. März 2009 zu 100 emittiert (Mid-Swap +625 Basispunkte). Bereits am nächsten Vormittag konnte die Anleihe einen Kursgewinn von knapp 2 % verbuchen, was einer Spreadeinengung von annähernd 50 Basispunkte entspricht. Am Montag wurde die Anleihe um weitere 50 Mio. Euro auf in Summe 400 Mio. Euro aufgestockt. Auch diese Stücke fanden binnen kürzester Zeit ihre Abnehmer", schreiben sie in der Publikation "Corporate Bonds - Blickpunkt Österreich".
Im Vergleich zu der im Februar emittierten Thyssenkrupp-Anleihe (Rating: BBB/Baa2, Laufzeit: 4 Jahre, Emissionsspread Mid-Swap +430 Basispunkte, Rendite aktuell 6,379 %) halten die Analysten die voestalpine-Anleihe für attraktiv gepreist. "Wir sehen voestalpine im stark zyklischen Sektor aufgrund des eher defensiven Geschäftsmodells als langfristigen Krisengewinner in der Stahlbranche. Deshalb empfehlen wir unter Endfälligkeitsbetrachtung die Neuemission der Voestalpine-Anleihe zum Kauf", heisst es.
26.03.2009
voestalpine-Anleihe als 'Überflieger'
Analysten von Raiffeisen Research empfehlen Neuemission zum Kauf
Die Credit-Analysten von Raiffeisen Research bezeichnen die zuletzt emittierte Unternehmensanleihe der voestalpine als "Überflieger". "Die Anleihe wurde am 19. März 2009 zu 100 emittiert (Mid-Swap +625 Basispunkte). Bereits am nächsten Vormittag konnte die Anleihe einen Kursgewinn von knapp 2 % verbuchen, was einer Spreadeinengung von annähernd 50 Basispunkte entspricht. Am Montag wurde die Anleihe um weitere 50 Mio. Euro auf in Summe 400 Mio. Euro aufgestockt. Auch diese Stücke fanden binnen kürzester Zeit ihre Abnehmer", schreiben sie in der Publikation "Corporate Bonds - Blickpunkt Österreich".
Im Vergleich zu der im Februar emittierten Thyssenkrupp-Anleihe (Rating: BBB/Baa2, Laufzeit: 4 Jahre, Emissionsspread Mid-Swap +430 Basispunkte, Rendite aktuell 6,379 %) halten die Analysten die voestalpine-Anleihe für attraktiv gepreist. "Wir sehen voestalpine im stark zyklischen Sektor aufgrund des eher defensiven Geschäftsmodells als langfristigen Krisengewinner in der Stahlbranche. Deshalb empfehlen wir unter Endfälligkeitsbetrachtung die Neuemission der Voestalpine-Anleihe zum Kauf", heisst es.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.857.185 von lyta am 26.03.09 18:24:05habe gestern versucht auch noch was zu bekommen
keine chanche: cry:
keine chanche: cry:
...
tröste dich -- ich hab auch nix gekriegt
tröste dich -- ich hab auch nix gekriegt
Auserbörslichen Handel
Zu 103 bekommen, habe im ersten Jahr "nur" 6,75 aber trotzdem bin Ich froh sie zu haben!
6,5% Real Zinssatz, was will man mehr?
Kurze Laufzeit
Zu 103 bekommen, habe im ersten Jahr "nur" 6,75 aber trotzdem bin Ich froh sie zu haben!
6,5% Real Zinssatz, was will man mehr?
Kurze Laufzeit
http://www.boerse-express.com/pages/760735
voestalpine expandiert im US-Schienenbau
Leading Edge Enterprises wurde im Rahmen eines Asset Deals übernommen
Die voestalpine expandiert über ihre Tochter VAE GmbH. Die VAE Nortrak North America Inc, eine 100%ige Tochtergesellschaft der VAE, hat über einen Asset Deal Leading Edge Enterprises Inc. in Decatur (Illinois) übernommen, teilt voestalpine am Freitag mit.
Leading Edge gelte als Experte für die rasche und effektive Entwicklung spezieller Lösungen für Kundenprobleme. Die Produktpalette sei vielfältig und reiche von Kunststoffspritzgussteilen bis hin zu Fahrwegskomponenten aus Späroguss und Manganguss.
Für die voestalpine bedeutee diese Transaktion einen strategisch wichtigen Schritt zur Stärkung ihrer Position auf dem nordamerikanischen Eisenbahnsektor für Güter- und Personentransport. Dank der Ergänzung ihres Sortiments durch die von Leading Edge angebotenen Produkte könne die voestalpine ihre Position als führender Anbieter von hochwertigen Schienenfahrwegskomponenten in Nordamerika festigen.
Die Transaktion werde es der voestalpine-Tochter ermöglichen, im Inland produzierte Gleiskomponenten für Eisenbahnen und Nahverkehrssysteme aus dem Herzen des Mittleren Westens der USA zu liefern. (red)
voestalpine expandiert im US-Schienenbau
Leading Edge Enterprises wurde im Rahmen eines Asset Deals übernommen
Die voestalpine expandiert über ihre Tochter VAE GmbH. Die VAE Nortrak North America Inc, eine 100%ige Tochtergesellschaft der VAE, hat über einen Asset Deal Leading Edge Enterprises Inc. in Decatur (Illinois) übernommen, teilt voestalpine am Freitag mit.
Leading Edge gelte als Experte für die rasche und effektive Entwicklung spezieller Lösungen für Kundenprobleme. Die Produktpalette sei vielfältig und reiche von Kunststoffspritzgussteilen bis hin zu Fahrwegskomponenten aus Späroguss und Manganguss.
Für die voestalpine bedeutee diese Transaktion einen strategisch wichtigen Schritt zur Stärkung ihrer Position auf dem nordamerikanischen Eisenbahnsektor für Güter- und Personentransport. Dank der Ergänzung ihres Sortiments durch die von Leading Edge angebotenen Produkte könne die voestalpine ihre Position als führender Anbieter von hochwertigen Schienenfahrwegskomponenten in Nordamerika festigen.
Die Transaktion werde es der voestalpine-Tochter ermöglichen, im Inland produzierte Gleiskomponenten für Eisenbahnen und Nahverkehrssysteme aus dem Herzen des Mittleren Westens der USA zu liefern. (red)
die anleihe wird in stuttgart schon mit 105,5% gehandelt
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/368730/inde…
Analysten und die Voestalpine: Eine Milliarde Euro hin oder her...
Das Leben eines Aktionärs ist schwer genug. Dann funken noch die Analysten dazwischen. 21 sagen die einen, 11 die anderen. Bescheidene Differenz: 1,65 Milliarden Euro.
WB/Mayr
Da soll einer schlau draus werden: Carsten Riek von Morgan Stanley, einem prominenten Analystenhaus, kürzt das Kursziel von Voestalpine von 18 auf 13 €. Klaus Kueng, Analyst bei der nicht minder erfahrenen RCB, kürzt ebenfalls, aber nur von 20 € auf 19,40 €. Weil kürzen hoch Mode ist, hat auch Michael Broecker, Analyst bei Steubing, das Kursziel zurückgenommen - von 24 € auf 18 €. Peter Metzger von Sal.Oppenheim reduzierte von 23,60 € auf 17,20 €. Peter Mallins-Jones von Goldman Sachs verordnete eine Radikalkur von 20 € auf 11 €. Hermann Reith von der BHF-Bank begnügt sich mit einem Schnitt von 24 € auf 21 €. Und so weiter und so fort.
Aktuell kostet die Voest-Aktie 10 € geradeaus. Schlimm genug: Der Börsewert des Unternehmens beträgt 1,65 Milliarden €. Mehr als das Fünffache war er vor dem Ausbruch der Krise. Das Positive an den vielen Analystenmeinungen: Die Voestalpine hat wenigstens Potenzial. Das ist ja schon was. Die Erste Group, Raiffeisen International, OMV oder Strabag können das, von diversen Experten-Blickwickeln aus betrachtet, nicht von sich behaupten.
Die Differenz zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Voest-Ziel: 10 €. Tja. 10 auf oder ab, macht eine bescheidene Differenz von 1,65 Milliarden € - einmal Börsewert also. Übrigens: Bei Raiffeisen macht das Auf und Ab 2,6 Milliarden € aus. Halb so wild, weil es "nur" etwa drei Viertel des aktuellen Börsewerts entspricht. Bei der Ersten liegen die Analysten lockere 8,8 Milliarden € auseinander. Die Erste ist an der Börse nicht halb soviel wert. Wetten, dass dringend eine paar Kursziele gekürzt werden müssen?
Analysten und die Voestalpine: Eine Milliarde Euro hin oder her...
Das Leben eines Aktionärs ist schwer genug. Dann funken noch die Analysten dazwischen. 21 sagen die einen, 11 die anderen. Bescheidene Differenz: 1,65 Milliarden Euro.
WB/Mayr
Da soll einer schlau draus werden: Carsten Riek von Morgan Stanley, einem prominenten Analystenhaus, kürzt das Kursziel von Voestalpine von 18 auf 13 €. Klaus Kueng, Analyst bei der nicht minder erfahrenen RCB, kürzt ebenfalls, aber nur von 20 € auf 19,40 €. Weil kürzen hoch Mode ist, hat auch Michael Broecker, Analyst bei Steubing, das Kursziel zurückgenommen - von 24 € auf 18 €. Peter Metzger von Sal.Oppenheim reduzierte von 23,60 € auf 17,20 €. Peter Mallins-Jones von Goldman Sachs verordnete eine Radikalkur von 20 € auf 11 €. Hermann Reith von der BHF-Bank begnügt sich mit einem Schnitt von 24 € auf 21 €. Und so weiter und so fort.
Aktuell kostet die Voest-Aktie 10 € geradeaus. Schlimm genug: Der Börsewert des Unternehmens beträgt 1,65 Milliarden €. Mehr als das Fünffache war er vor dem Ausbruch der Krise. Das Positive an den vielen Analystenmeinungen: Die Voestalpine hat wenigstens Potenzial. Das ist ja schon was. Die Erste Group, Raiffeisen International, OMV oder Strabag können das, von diversen Experten-Blickwickeln aus betrachtet, nicht von sich behaupten.
Die Differenz zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Voest-Ziel: 10 €. Tja. 10 auf oder ab, macht eine bescheidene Differenz von 1,65 Milliarden € - einmal Börsewert also. Übrigens: Bei Raiffeisen macht das Auf und Ab 2,6 Milliarden € aus. Halb so wild, weil es "nur" etwa drei Viertel des aktuellen Börsewerts entspricht. Bei der Ersten liegen die Analysten lockere 8,8 Milliarden € auseinander. Die Erste ist an der Börse nicht halb soviel wert. Wetten, dass dringend eine paar Kursziele gekürzt werden müssen?
01.04.2009
voestalpine - Deutlich geringere Dividende erwartet
Zwei Analyse-Updates zur Stahlaktie
http://www.boerse-express.com/pages/762235
Die jüngste Anleihe-Emission der voestalpine über 400 Mio. Euro zu 8,75% dürfte sich auf die Dividendenpolitik des Stahlkonzerns auswirken, erwartet RCB-Analyst Klaus Küng in einem Update zur Stahlaktie. Er reduziert für das laufende Geschäftsjahr die Prognose für die Dividende von 1,2 Euro auf 0,6 Euro. Im Vergleich: Für das Vorjahr hat die voestalpine 2,1 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Zudem erwartet Küng, dass das Unternehmen weitere Massnahmen zur Liquiditätsabsicherung setzen wird. Eine erneute Kürzung der Investitionsvorhaben (Capex) sei dabei am wahrscheinlichsten.
Aktuell plant die voestalpine für 2009/10 und das Folgejahr Investitionen von jeweils 650 Mio. Euro. Der Analyst sieht hier für 2009/10 rund 150 Mio. Euro Spielraum nach unten bzw. rund 200 Mio. Euro für 2010/11.
Die RCB bestätigt die Kaufempfehlung mit neuem Kursziel 19,4 Euro (zuvor: 20 Euro). Auch von Morgan Stanley gibt es ein Update: Die Analysten reduzieren das Kursziel für die voestalpine von 18 auf 13 Euro. (bs)
voestalpine - Deutlich geringere Dividende erwartet
Zwei Analyse-Updates zur Stahlaktie
http://www.boerse-express.com/pages/762235
Die jüngste Anleihe-Emission der voestalpine über 400 Mio. Euro zu 8,75% dürfte sich auf die Dividendenpolitik des Stahlkonzerns auswirken, erwartet RCB-Analyst Klaus Küng in einem Update zur Stahlaktie. Er reduziert für das laufende Geschäftsjahr die Prognose für die Dividende von 1,2 Euro auf 0,6 Euro. Im Vergleich: Für das Vorjahr hat die voestalpine 2,1 Euro je Aktie ausgeschüttet.
Zudem erwartet Küng, dass das Unternehmen weitere Massnahmen zur Liquiditätsabsicherung setzen wird. Eine erneute Kürzung der Investitionsvorhaben (Capex) sei dabei am wahrscheinlichsten.
Aktuell plant die voestalpine für 2009/10 und das Folgejahr Investitionen von jeweils 650 Mio. Euro. Der Analyst sieht hier für 2009/10 rund 150 Mio. Euro Spielraum nach unten bzw. rund 200 Mio. Euro für 2010/11.
Die RCB bestätigt die Kaufempfehlung mit neuem Kursziel 19,4 Euro (zuvor: 20 Euro). Auch von Morgan Stanley gibt es ein Update: Die Analysten reduzieren das Kursziel für die voestalpine von 18 auf 13 Euro. (bs)
Zieht schön an, das Teil!
JETZT NIMMER .
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.928.169 von lyta am 06.04.09 17:29:11wenn man das Unternehemen mit ThyssenKrupp vergelicht, dann ist Voestalpine aus fundamentaler Sicht das bessere Investment oder?
Wäre für eine kurze Erklärung im Voraus dankbar.
Grüsse
Wäre für eine kurze Erklärung im Voraus dankbar.
Grüsse
ist es sicher .. + ich versteh nicht , warum das ding so gegen süden rast
hat sich in der krise besser gehalten als andere stahlkocher
hat sich in der krise besser gehalten als andere stahlkocher
8.04.2009
n
Raiffeisen Research empfiehlt voestalpine-Anleihe zum Kauf
Einzig die fundamentale Situation wird als Credit-negativ bezeichnet
http://www.boerse-express.com/pages/764596
Die Analysten von Raiffeisen Research empfehlen die jüngste Emission der voestalpine zum Kauf (auf 6 Monate). Unter relative Value Gesichtspunkten (ML EMU Corporates, Non-Financial Index) empfehlen sie eine Übergewichtung
Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe mit der ISIN AT0000A0D5J1 in einem schwierigen Marktumfeld wird in der heute erschienen Analyse als sehr positiv gewertet. Das Management stellt die Liquidität und Massnahmen zur Cash-Flow Generierung ganz oben auf die Prioritätenliste des Unternehmens. Durch die Anleihenplatzierung und die von Raiffeisen Research erwartete Dividendenkürzung wird damit Rechnung getragen, heisst es weiter. Weiters gehen die Analysten davon aus, dass das geplante Investitionsbudget von EUR 650 Mio. im Geschäftsjahr 2009/10 noch einmal drastisch gekürzt wird. In ihren Schätzungen bleiben somit rund EUR 150 Mio. pro Jahr, die der Schuldenrückführung dienen werden, was aus Credit-Sicht von Analyst Manuel Schreiber positiv bewertet wird.
Als Risikofaktoren sieht Schreiber die massive Erhöhung der Verschuldung durch die Böhler-Übernahme, sowie die Verringerung des EBIT, bedingt durch die Auswirkungen der Rezession im dritten Quartal.
Das nicht vorhandene Rating hindert einige insitutionelle Anleger in voestalpine-Anleihen zu investieren. Dies wird von den Analysten als negativ bezeichnet.
Schliessen
n
Raiffeisen Research empfiehlt voestalpine-Anleihe zum Kauf
Einzig die fundamentale Situation wird als Credit-negativ bezeichnet
http://www.boerse-express.com/pages/764596
Die Analysten von Raiffeisen Research empfehlen die jüngste Emission der voestalpine zum Kauf (auf 6 Monate). Unter relative Value Gesichtspunkten (ML EMU Corporates, Non-Financial Index) empfehlen sie eine Übergewichtung
Die erfolgreiche Platzierung der Anleihe mit der ISIN AT0000A0D5J1 in einem schwierigen Marktumfeld wird in der heute erschienen Analyse als sehr positiv gewertet. Das Management stellt die Liquidität und Massnahmen zur Cash-Flow Generierung ganz oben auf die Prioritätenliste des Unternehmens. Durch die Anleihenplatzierung und die von Raiffeisen Research erwartete Dividendenkürzung wird damit Rechnung getragen, heisst es weiter. Weiters gehen die Analysten davon aus, dass das geplante Investitionsbudget von EUR 650 Mio. im Geschäftsjahr 2009/10 noch einmal drastisch gekürzt wird. In ihren Schätzungen bleiben somit rund EUR 150 Mio. pro Jahr, die der Schuldenrückführung dienen werden, was aus Credit-Sicht von Analyst Manuel Schreiber positiv bewertet wird.
Als Risikofaktoren sieht Schreiber die massive Erhöhung der Verschuldung durch die Böhler-Übernahme, sowie die Verringerung des EBIT, bedingt durch die Auswirkungen der Rezession im dritten Quartal.
Das nicht vorhandene Rating hindert einige insitutionelle Anleger in voestalpine-Anleihen zu investieren. Dies wird von den Analysten als negativ bezeichnet.
Schliessen
http://www.boerse-express.com/pages/765944
voestalpine - Erste Group reduziert Schätzungen und Kursziel
Nur noch Kursziel von 17 Euro - Einstufung mit "accumulate" unverändert
Die Analysten der Erste Group haben ihre Gewinnschätzungen sowie das Kursziel für voestalpine gesenkt. Letzteres beträgt nun nur noch 17 Euro. Davor waren es 44 Euro, dieses alte Kursziel war aber bereits seit der Gewinnwarnung Anfang Februar 2009 obsolet und in Überarbeitung. Gleich geblieben ist die Einstufung mit "accumulate".
Als Grund für die zurückhaltendere Einschätzung nennt Analyst Franz Hörl den schlechteren Ausblick seitens des voestalpine-Managements sowie das düstere wirtschaftliche Umfeld insgesamt. Dennoch werde die voestalpine "klarer Outperformer sein, wenn sich diese Aussichten einmal verbessern", so Hörl. voestalpine sei ein Qualitätsunternehmen mit einem ansehnlichen finanziellen Leverage, mit einem komfortablen Zeitplan für die Rückzahlung der Verbindlichkeiten. Zudem sei das Risiko-/Ertragsverhältnis als attraktiv zu bezeichnen, merkt Hörl an.
Die aktualisierten Gewinnschätzungen für voestalpine betragen nun für das Geschäftsjahr 2008/09 +3,00 (+4,72) Euro je Aktie, für 2009/10 -0,24 (+3,85) Euro je Aktie und für 2010/11 +0,66 (zuvor +3,82) Euro je voestalpine-Aktie.
voestalpine - Erste Group reduziert Schätzungen und Kursziel
Nur noch Kursziel von 17 Euro - Einstufung mit "accumulate" unverändert
Die Analysten der Erste Group haben ihre Gewinnschätzungen sowie das Kursziel für voestalpine gesenkt. Letzteres beträgt nun nur noch 17 Euro. Davor waren es 44 Euro, dieses alte Kursziel war aber bereits seit der Gewinnwarnung Anfang Februar 2009 obsolet und in Überarbeitung. Gleich geblieben ist die Einstufung mit "accumulate".
Als Grund für die zurückhaltendere Einschätzung nennt Analyst Franz Hörl den schlechteren Ausblick seitens des voestalpine-Managements sowie das düstere wirtschaftliche Umfeld insgesamt. Dennoch werde die voestalpine "klarer Outperformer sein, wenn sich diese Aussichten einmal verbessern", so Hörl. voestalpine sei ein Qualitätsunternehmen mit einem ansehnlichen finanziellen Leverage, mit einem komfortablen Zeitplan für die Rückzahlung der Verbindlichkeiten. Zudem sei das Risiko-/Ertragsverhältnis als attraktiv zu bezeichnen, merkt Hörl an.
Die aktualisierten Gewinnschätzungen für voestalpine betragen nun für das Geschäftsjahr 2008/09 +3,00 (+4,72) Euro je Aktie, für 2009/10 -0,24 (+3,85) Euro je Aktie und für 2010/11 +0,66 (zuvor +3,82) Euro je voestalpine-Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.213 von lyta am 14.04.09 13:02:11 Kurszielreduzierung von 44€(!!) auf 17€(!!) nachdem die Aktie bereits auf 13€ gefallen ist.
Diese Analysten sind wirklich der dümmste Pöbel, der so rumläuft. Meinen die tatsächlich, daß nach solcher offenbarer Inkompetenz irgendeiner noch dieses dümmliche Geschreibsel ernst nimmt??
Diese Analysten sind wirklich der dümmste Pöbel, der so rumläuft. Meinen die tatsächlich, daß nach solcher offenbarer Inkompetenz irgendeiner noch dieses dümmliche Geschreibsel ernst nimmt??
14€ geknackt!
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,15301…
Wirtschaft
voestalpine-Chef: „Haben noch 12 bis 18 harte Monate vor uns“
Bild vergrößern voestalpine
WIEN. Die Wirtschaftskrise hat bereits deutliche Spuren bei der voestalpine hinterlassen: Seit Oktober hat der Stahlkonzern weltweit bereits 8 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen
Der Personalstand sank von 44.500 auf rund 41.000 Mitarbeiter, seit Februar sind allein in Österreich 3.200 Leute auf Kurzarbeit, ab Mai wird die Zahl der Kurzarbeiter auf rund 5.900 fast verdoppelt, also 60 Prozent der Belegschaft. Entwarnung gibt es noch keine: „Es wäre unseriös, hier irgendetwas auszuschließen - das kann sowohl über Kurzarbeit als auch über Abbaumaßnahmen sein“, sagte Unternehmenschef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten.
Mitte 2010 Konjunktur greifbar
Eder rechnet in den nächsten sechs Monaten mit einer gewissen Stabilisierung des Marktes, eine neue Bodenbildung würde dann aus seiner Sicht zwölf Monate dauern. „In der zweiten Jahreshälfte 2010 besteht eine gewisse Chance, dass die Konjunktur wieder zu greifen beginnt, das heißt, wir haben noch 12 bis 18 harte Monate vor uns“, betonte der voestalpine-Chef.
Weder weitere Kündigungen noch eine Ausweitung der Kurzarbeit sind vom Tisch. „Wir werden im September/Oktober relativ gut abschätzen können, wie sich der Rest des Jahres entwickelt“, so Eder. Je nachdem könnte es dann zu einer nochmaligen Verlängerung der Kurzarbeit im bisherigen Umfang, einer reduzierten Verlängerung, einer Ausweitung oder aber auch zu weitergehenden Maßnahmen, also Stellenstreichungen, kommen.
Blockweise Werksschließungen im Sommer möglich
Die Arbeitnehmer mit Kurzarbeit arbeiten um 15 bis 20 Prozent weniger und verdienen dafür um 10 Prozent netto (12,5 Prozent brutto) weniger. Die Kurzarbeiter können den Angaben zufolge hochflexibel eingesetzt werden: Ob es über den Sommer zu blockweisen Werksschließungen komme, werde in den nächsten Wochen entschieden. Konzernweit arbeiten derzeit 10.500 Mitarbeiter kurz, ab Mai werden es 13.700 sein.
Bisher wurden in Österreich 225 Arbeitnehmer aus dem Stammpersonal gekündigt - 80 bei Böhler-Uddeholm Precision Strip (Ybbstal), 65 bei der Voestalpine Krems GmbH sowie 80 bei Voestalpine Tubulars (Kindberg), wo von 4- auf 3-Schicht-Betrieb umgestellt wurde.
Parallel dazu versucht die Voest derzeit, 300 bis 400 Über-55-Jährige, die in den nächsten zwölf Monaten in die Regelpension gehen würden, vorzeitig in die Pension locken - mit einer Sonderzahlung von ein bis drei Monatsgehältern.
Stahlstiftung für gekündigte Mitarbeiter
Gekündigte Mitarbeiter kommen in der sogenannten Stahlstiftung unter, wo sie sich bis zu vier Jahre umschulen lassen können. Die Stiftung finanziert sich aus einem monatlichen Solidaritätsbeitrag der Mitarbeiter (0,25 Prozent des Bruttoeinkommens) und durch den Konzern selbst. „Vom Staat und vom AMS (Arbeitsmarktservice, Anm.) kommt derzeit nichts“, sagte Eder.
Die voestalpine fahre derzeit (wie im Februar) mit rund 70 Prozent Auslastung. In Linz laufen noch vier von fünf Hochöfen. Im März hat die Voest 36 bis 37 Prozent weniger Stahl produziert als im Vergleichsmonat 2008. In Deutschland sei die Rohstahlproduktion im März um 50 Prozent auf 2,1 Mio. Tonnen weitaus stärker eingebrochen, der Auftragseingang ging dort im ersten Quartal um ein Drittel zurück, die Auslastung lag unter 50 Prozent.
Am besten ausgelastet sei derzeit der Unternehmensbereich Bahnsysteme (fast 100 Prozent), am schwächsten die Division Automotive (etwa 50 Prozent). Im Bereich Profilform beträgt die Auslastung aktuell etwas über 70 Prozent, bei Stahl/Edelstahl etwas unter 70 Prozent.
Wirtschaft
voestalpine-Chef: „Haben noch 12 bis 18 harte Monate vor uns“
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WIEN. Die Wirtschaftskrise hat bereits deutliche Spuren bei der voestalpine hinterlassen: Seit Oktober hat der Stahlkonzern weltweit bereits 8 Prozent der Arbeitsplätze gestrichen
Der Personalstand sank von 44.500 auf rund 41.000 Mitarbeiter, seit Februar sind allein in Österreich 3.200 Leute auf Kurzarbeit, ab Mai wird die Zahl der Kurzarbeiter auf rund 5.900 fast verdoppelt, also 60 Prozent der Belegschaft. Entwarnung gibt es noch keine: „Es wäre unseriös, hier irgendetwas auszuschließen - das kann sowohl über Kurzarbeit als auch über Abbaumaßnahmen sein“, sagte Unternehmenschef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten.
Mitte 2010 Konjunktur greifbar
Eder rechnet in den nächsten sechs Monaten mit einer gewissen Stabilisierung des Marktes, eine neue Bodenbildung würde dann aus seiner Sicht zwölf Monate dauern. „In der zweiten Jahreshälfte 2010 besteht eine gewisse Chance, dass die Konjunktur wieder zu greifen beginnt, das heißt, wir haben noch 12 bis 18 harte Monate vor uns“, betonte der voestalpine-Chef.
Weder weitere Kündigungen noch eine Ausweitung der Kurzarbeit sind vom Tisch. „Wir werden im September/Oktober relativ gut abschätzen können, wie sich der Rest des Jahres entwickelt“, so Eder. Je nachdem könnte es dann zu einer nochmaligen Verlängerung der Kurzarbeit im bisherigen Umfang, einer reduzierten Verlängerung, einer Ausweitung oder aber auch zu weitergehenden Maßnahmen, also Stellenstreichungen, kommen.
Blockweise Werksschließungen im Sommer möglich
Die Arbeitnehmer mit Kurzarbeit arbeiten um 15 bis 20 Prozent weniger und verdienen dafür um 10 Prozent netto (12,5 Prozent brutto) weniger. Die Kurzarbeiter können den Angaben zufolge hochflexibel eingesetzt werden: Ob es über den Sommer zu blockweisen Werksschließungen komme, werde in den nächsten Wochen entschieden. Konzernweit arbeiten derzeit 10.500 Mitarbeiter kurz, ab Mai werden es 13.700 sein.
Bisher wurden in Österreich 225 Arbeitnehmer aus dem Stammpersonal gekündigt - 80 bei Böhler-Uddeholm Precision Strip (Ybbstal), 65 bei der Voestalpine Krems GmbH sowie 80 bei Voestalpine Tubulars (Kindberg), wo von 4- auf 3-Schicht-Betrieb umgestellt wurde.
Parallel dazu versucht die Voest derzeit, 300 bis 400 Über-55-Jährige, die in den nächsten zwölf Monaten in die Regelpension gehen würden, vorzeitig in die Pension locken - mit einer Sonderzahlung von ein bis drei Monatsgehältern.
Stahlstiftung für gekündigte Mitarbeiter
Gekündigte Mitarbeiter kommen in der sogenannten Stahlstiftung unter, wo sie sich bis zu vier Jahre umschulen lassen können. Die Stiftung finanziert sich aus einem monatlichen Solidaritätsbeitrag der Mitarbeiter (0,25 Prozent des Bruttoeinkommens) und durch den Konzern selbst. „Vom Staat und vom AMS (Arbeitsmarktservice, Anm.) kommt derzeit nichts“, sagte Eder.
Die voestalpine fahre derzeit (wie im Februar) mit rund 70 Prozent Auslastung. In Linz laufen noch vier von fünf Hochöfen. Im März hat die Voest 36 bis 37 Prozent weniger Stahl produziert als im Vergleichsmonat 2008. In Deutschland sei die Rohstahlproduktion im März um 50 Prozent auf 2,1 Mio. Tonnen weitaus stärker eingebrochen, der Auftragseingang ging dort im ersten Quartal um ein Drittel zurück, die Auslastung lag unter 50 Prozent.
Am besten ausgelastet sei derzeit der Unternehmensbereich Bahnsysteme (fast 100 Prozent), am schwächsten die Division Automotive (etwa 50 Prozent). Im Bereich Profilform beträgt die Auslastung aktuell etwas über 70 Prozent, bei Stahl/Edelstahl etwas unter 70 Prozent.
http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,15234…
Auftragsmangel bei voestalpine: In Linz müssen 5900 kurzarbeiten
Bild vergrößern Auftragsmangel bei voestalpine: In Linz werden 5900 kurzarbeiten
Für 3800 Arbeiter und 2100 Angestellte in der voestalpine Stahl Linz gilt sechs Monate Kurzarbeit. Bild: (Werk)
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LINZ. Die voestalpine weitet die Kurzarbeit in Linz massiv aus. In der Stahlproduktion werden ab Mai 5900 der 7000 Stamm-Mitarbeiter kurzarbeiten.
Von der seit Februar für drei Monate geltenden Kurzarbeitsregelung für 3200 Beschäftigte waren bis auf 250 Angestellte fast ausschließlich Arbeiter betroffen. Der Angestellten-Betriebsrat hat eine Diskussion über die subventionierte Arbeitszeitreduktion bis vor kurzem abgelehnt. Doch jetzt ist fix: 85 Prozent der Mitarbeiter in der wichtigsten Standort-Gesellschaft werden bis Ende Oktober ihre Arbeitszeit reduzieren.
Im Entwurf zur Vereinbarung wird ein Arbeitsausmaß von 50 Prozent genannt. „Das ist aber als unterste Grenze zu verstehen, angepeilt ist eine Zeitreduktion von um die 15 Prozent“, sagt Konzernbetriebsrat Hans-Karl Schaller. „Entgeltmäßig bleibt es bei 90 Prozent des Nettolohns“, ergänzt Schaller.
Für diejenigen, die Kurzarbeit trifft, gilt bis Ende Jänner 2010 eine Jobgarantie. In Summe arbeiten 10.000 Beschäftigte in Linz für die voestalpine.
Wahlkampf-Thema?
Aufgrund der ernsten Situation in dem Leitbetrieb – von dem tausende weitere Jobs abhängen – gibt es erste Spekulationen, ob die voestalpine wie bei den Landtagswahlen 1997 und 2003 Politthema wird. Oberösterreich wird im September wählen.
Auftragsmangel bei voestalpine: In Linz müssen 5900 kurzarbeiten
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Für 3800 Arbeiter und 2100 Angestellte in der voestalpine Stahl Linz gilt sechs Monate Kurzarbeit. Bild: (Werk)
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LINZ. Die voestalpine weitet die Kurzarbeit in Linz massiv aus. In der Stahlproduktion werden ab Mai 5900 der 7000 Stamm-Mitarbeiter kurzarbeiten.
Von der seit Februar für drei Monate geltenden Kurzarbeitsregelung für 3200 Beschäftigte waren bis auf 250 Angestellte fast ausschließlich Arbeiter betroffen. Der Angestellten-Betriebsrat hat eine Diskussion über die subventionierte Arbeitszeitreduktion bis vor kurzem abgelehnt. Doch jetzt ist fix: 85 Prozent der Mitarbeiter in der wichtigsten Standort-Gesellschaft werden bis Ende Oktober ihre Arbeitszeit reduzieren.
Im Entwurf zur Vereinbarung wird ein Arbeitsausmaß von 50 Prozent genannt. „Das ist aber als unterste Grenze zu verstehen, angepeilt ist eine Zeitreduktion von um die 15 Prozent“, sagt Konzernbetriebsrat Hans-Karl Schaller. „Entgeltmäßig bleibt es bei 90 Prozent des Nettolohns“, ergänzt Schaller.
Für diejenigen, die Kurzarbeit trifft, gilt bis Ende Jänner 2010 eine Jobgarantie. In Summe arbeiten 10.000 Beschäftigte in Linz für die voestalpine.
Wahlkampf-Thema?
Aufgrund der ernsten Situation in dem Leitbetrieb – von dem tausende weitere Jobs abhängen – gibt es erste Spekulationen, ob die voestalpine wie bei den Landtagswahlen 1997 und 2003 Politthema wird. Oberösterreich wird im September wählen.
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voestalpine-Chef - Investitionen werden heuer fast halbiert
Für 2009/10 nunmehr weitere Senkung von 700 auf 600 Mio. Euro fixiert - Im Vorjahr wurde noch 1 Mrd. Euro investiert
Angesichts des dramatischen wirtschaftlichen Umfeldes will die voestalpine ihre Investitionen heuer weiter zurückfahren. Für das soeben angelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 (per Ende März) werden die Geldflüsse gegenüber dem Jahr davor von rund 1 Mrd. auf 600 Mio. Euro fast halbiert, gab voestalpine-Chef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten bekannt. Vor kurzem noch war für heuer eine Senkung auf 700 Mio. Euro vorgesehen gewesen.
Keinerlei Einschränkungen will Eder jedoch im Bereich Innovationen, Forschung und Entwicklung sowie bei der Lehrlingsausbildung zulassen. Die Investitionen in F&E sollen heuer sogar um 10 Prozent aufgestockt werden. Im Vorjahr flossen 100 Mio. Euro in die Forschung.
Für das soeben abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 erwartet Eder einen operativen Gewinn von rund 1 Mrd. Euro (2007/08: 1,15 Mrd. Euro). In den zwölf Monaten und auch im vierten Quartal seien "keine Verluste" gemacht worden. "Wir werden eine Dividende zahlen, über die Höhe können wir noch keine Aussage treffen", so Eder. Auch für 2009/10 geht der Voest-Chef "nicht von einem Verlust aus".
Die Rohstoffpreise seien zum Großteil bereits neu verhandelt worden. Für Erz und Kohle muss die voestalpine voraussichtlich um rund 40 Prozent weniger ausgeben. "Grosso modo entspricht das Preisniveau wieder dem, was wir im vergangenen April hatten", so Eder.
Die Verschuldung des Stahlkonzerns ist nach wie vor hoch. Zum Ende des dritten Quartals (Dezember) sei das Gearing Ratio (die Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) etwas über 100 Prozent gelegen. "Wir werden unsere Verschuldung in den nächsten 24 Monaten massiv senken", stellte Eder in Aussicht. Alles, was unter 70 Prozent liege, sei für die voestalpine "dauerhaft vernünftig". Bei der Gesamtverschuldung liege die voestalpine bei einer Verzinsung von "deutlich unter 6 Prozent".
Der Konzern verfüge über eine Liquidität von 1,4 Mrd. Euro. "Damit fühlen wir uns für die nächsten Monate ausreichend gerüstet." Rund 600 Mio. Euro davon entfalle auf Cash beziehungsweise Cash-Äquivalente (Wertpapiere); hinzu kommen den Angaben zufolge 400 Mio. Euro Kreditlinien bei Banken, welche die Voest derzeit nicht in Anspruch nimmt sowie 400 Mio. Euro aus der jüngsten Anleihe.
Quelle: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=9978
Für 2009/10 nunmehr weitere Senkung von 700 auf 600 Mio. Euro fixiert - Im Vorjahr wurde noch 1 Mrd. Euro investiert
Angesichts des dramatischen wirtschaftlichen Umfeldes will die voestalpine ihre Investitionen heuer weiter zurückfahren. Für das soeben angelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 (per Ende März) werden die Geldflüsse gegenüber dem Jahr davor von rund 1 Mrd. auf 600 Mio. Euro fast halbiert, gab voestalpine-Chef Wolfgang Eder heute, Donnerstag, im Klub der Wirtschaftspublizisten bekannt. Vor kurzem noch war für heuer eine Senkung auf 700 Mio. Euro vorgesehen gewesen.
Keinerlei Einschränkungen will Eder jedoch im Bereich Innovationen, Forschung und Entwicklung sowie bei der Lehrlingsausbildung zulassen. Die Investitionen in F&E sollen heuer sogar um 10 Prozent aufgestockt werden. Im Vorjahr flossen 100 Mio. Euro in die Forschung.
Für das soeben abgelaufene Geschäftsjahr 2008/09 erwartet Eder einen operativen Gewinn von rund 1 Mrd. Euro (2007/08: 1,15 Mrd. Euro). In den zwölf Monaten und auch im vierten Quartal seien "keine Verluste" gemacht worden. "Wir werden eine Dividende zahlen, über die Höhe können wir noch keine Aussage treffen", so Eder. Auch für 2009/10 geht der Voest-Chef "nicht von einem Verlust aus".
Die Rohstoffpreise seien zum Großteil bereits neu verhandelt worden. Für Erz und Kohle muss die voestalpine voraussichtlich um rund 40 Prozent weniger ausgeben. "Grosso modo entspricht das Preisniveau wieder dem, was wir im vergangenen April hatten", so Eder.
Die Verschuldung des Stahlkonzerns ist nach wie vor hoch. Zum Ende des dritten Quartals (Dezember) sei das Gearing Ratio (die Nettofinanzverschuldung in Prozent des Eigenkapitals) etwas über 100 Prozent gelegen. "Wir werden unsere Verschuldung in den nächsten 24 Monaten massiv senken", stellte Eder in Aussicht. Alles, was unter 70 Prozent liege, sei für die voestalpine "dauerhaft vernünftig". Bei der Gesamtverschuldung liege die voestalpine bei einer Verzinsung von "deutlich unter 6 Prozent".
Der Konzern verfüge über eine Liquidität von 1,4 Mrd. Euro. "Damit fühlen wir uns für die nächsten Monate ausreichend gerüstet." Rund 600 Mio. Euro davon entfalle auf Cash beziehungsweise Cash-Äquivalente (Wertpapiere); hinzu kommen den Angaben zufolge 400 Mio. Euro Kreditlinien bei Banken, welche die Voest derzeit nicht in Anspruch nimmt sowie 400 Mio. Euro aus der jüngsten Anleihe.
Quelle: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=9978
http://www.be24.at/blog/entry/621886
es geht weiter aufwärts und der Vorstand kauft. Passt alles zusammen. Voest wird vom kommenden Aufschwung profitieren.
es geht weiter aufwärts und der Vorstand kauft. Passt alles zusammen. Voest wird vom kommenden Aufschwung profitieren.
soll mir recht sein
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18111&b=&s=voestalp…
Börse Kurs Änderung voestalpine Aktienkurs: 15.35 +7.7%
Hoch:
Tief: 15.64 +8.9%
14.22 -0.2%
voestalpinevoestalpine Datum/Zeit: 18.04.2009 08:00
Quelle: Erste Bank
voestalpine sollte im Fall einer konjunkturellen Erholung überdurchschnittlich profitieren, meint die Erste Bank
Obwohl das vierte Quartal 2008/09 sicherlich nochmals deutlich schwächer ausgefallen sein dürfte als das dritte, sollte dies Investoren nicht mehr überraschen. In den wichtigsten Kundenindustrien zeichnet sich zuletzt zumindest eine Verlangsamung des Abschwungs ab. In unseren neuen Schätzungen sind wir jedoch nicht von einer raschen Besserung des konjunkturellen Umfeldes ausgegangen. Momentan wirken neben der schwachen Endnachfrage auch der kundenseitige Lagerabbau dämpfend auf die Nachfrage. Bis zum zweiten Halbjahr 2009/19 sollte der Lagerabbau jedoch vollzogen sein und für eine leichte Besserung der Nachfrage sorgen. voestalpine CEO Eder bestätigte am Donnerstag erneut, dass die durchschnittliche Kapazitätsauslastung rund 70% betrage, was über jener der meisten Konkurrenten (etwa 50%) liegt. Positiv auf die Auslastung wirken sich vor allem Produkte aus den Bereichen Energie und Eisenbahninfrastruktur aus.
Aufgrund der schlechteren konjunkturellen Entwicklung haben wir unsere Schätzungen für den Gewinn je Aktie gesenkt und erwarten für 2008/09 EUR 3,00 (vorher EUR 4,72). In 2009/10 erwarten wir nach Finanzierungskosten einen geringen Verlust von EUR 0,24 und im Jahr 2010/11 einen Gewinn pro Aktie von EUR 0,66. Trotz des schwierigen und unsicheren Umfelds bietet die Aktie unserer Ansicht eine attraktive Risiko-/Ertragsrelation. Wir betrachten die voestalpine als Qualitätsunternehmen mit temporär überdurchschnittlichem Verschuldungsgrad, aber keiner bedenklichen Liquiditätssituation, welches im Fall einer konjunkturellen Erholung überdurchschnittlich profitieren sollte. Wir bestätigen unsere Akkumulieren Empfehlung. Unser neues Kursziel lautet seit dieser Woche EUR 17.
Börse Kurs Änderung voestalpine Aktienkurs: 15.35 +7.7%
Hoch:
Tief: 15.64 +8.9%
14.22 -0.2%
voestalpinevoestalpine Datum/Zeit: 18.04.2009 08:00
Quelle: Erste Bank
voestalpine sollte im Fall einer konjunkturellen Erholung überdurchschnittlich profitieren, meint die Erste Bank
Obwohl das vierte Quartal 2008/09 sicherlich nochmals deutlich schwächer ausgefallen sein dürfte als das dritte, sollte dies Investoren nicht mehr überraschen. In den wichtigsten Kundenindustrien zeichnet sich zuletzt zumindest eine Verlangsamung des Abschwungs ab. In unseren neuen Schätzungen sind wir jedoch nicht von einer raschen Besserung des konjunkturellen Umfeldes ausgegangen. Momentan wirken neben der schwachen Endnachfrage auch der kundenseitige Lagerabbau dämpfend auf die Nachfrage. Bis zum zweiten Halbjahr 2009/19 sollte der Lagerabbau jedoch vollzogen sein und für eine leichte Besserung der Nachfrage sorgen. voestalpine CEO Eder bestätigte am Donnerstag erneut, dass die durchschnittliche Kapazitätsauslastung rund 70% betrage, was über jener der meisten Konkurrenten (etwa 50%) liegt. Positiv auf die Auslastung wirken sich vor allem Produkte aus den Bereichen Energie und Eisenbahninfrastruktur aus.
Aufgrund der schlechteren konjunkturellen Entwicklung haben wir unsere Schätzungen für den Gewinn je Aktie gesenkt und erwarten für 2008/09 EUR 3,00 (vorher EUR 4,72). In 2009/10 erwarten wir nach Finanzierungskosten einen geringen Verlust von EUR 0,24 und im Jahr 2010/11 einen Gewinn pro Aktie von EUR 0,66. Trotz des schwierigen und unsicheren Umfelds bietet die Aktie unserer Ansicht eine attraktive Risiko-/Ertragsrelation. Wir betrachten die voestalpine als Qualitätsunternehmen mit temporär überdurchschnittlichem Verschuldungsgrad, aber keiner bedenklichen Liquiditätssituation, welches im Fall einer konjunkturellen Erholung überdurchschnittlich profitieren sollte. Wir bestätigen unsere Akkumulieren Empfehlung. Unser neues Kursziel lautet seit dieser Woche EUR 17.
Voestalpine und ThyssenKrupp haben wieder mehr Potenzial
Analysten der UBS haben das Kursziel für die Stahl-Aktien Voestalpine und ThyssenKrupp angehoben. Der Voest wird ein Potenzial von 30 Prozent eingeräumt.
EPA
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/371096/inde…
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche meinen es Analysten freundlich mit der Voestalpine. Nachdem Alpha Value das Kursziel von 12,42 € auf 16,75 € angehoben und die Einschätzung von "reduce" auf "add" revidiert hat, zieht nun UBS nach: Das Kursziel für die Voest-Aktie wird von 18 auf 19 € gehoben.
Am Montag war das Papier um 10,2 Prozent auf 13,78 € abgesackt und damit nach ArcelorMittal (minus 11,1 Prozent) Topverlierer im Stahlsektor. Um das von UBS ausgegebene Kursziel zu erreichen, muss die Voest 30 Prozent zulegen.
So viel Potenzial wird Thyssenkrupp nicht eingeräumt - lediglich 7,5 Prozent fehlen auf das von UBS von 15 auf 18 € angehobene Kursziel. Salzgitter bleibt für die Analysten von UBS weiterhin eine bevorzugte Aktie, wenngleich die Empfehlung von "buy" auf "neutral" zurückgenommen wurde.
Analysten der UBS haben das Kursziel für die Stahl-Aktien Voestalpine und ThyssenKrupp angehoben. Der Voest wird ein Potenzial von 30 Prozent eingeräumt.
EPA
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/371096/inde…
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche meinen es Analysten freundlich mit der Voestalpine. Nachdem Alpha Value das Kursziel von 12,42 € auf 16,75 € angehoben und die Einschätzung von "reduce" auf "add" revidiert hat, zieht nun UBS nach: Das Kursziel für die Voest-Aktie wird von 18 auf 19 € gehoben.
Am Montag war das Papier um 10,2 Prozent auf 13,78 € abgesackt und damit nach ArcelorMittal (minus 11,1 Prozent) Topverlierer im Stahlsektor. Um das von UBS ausgegebene Kursziel zu erreichen, muss die Voest 30 Prozent zulegen.
So viel Potenzial wird Thyssenkrupp nicht eingeräumt - lediglich 7,5 Prozent fehlen auf das von UBS von 15 auf 18 € angehobene Kursziel. Salzgitter bleibt für die Analysten von UBS weiterhin eine bevorzugte Aktie, wenngleich die Empfehlung von "buy" auf "neutral" zurückgenommen wurde.
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Voestalpine von 18,00 auf 19,00 Euro
angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Es gebe erste Anzeichen einer
Erholung des Stahlmarktes, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt könnte es bei den Ergebnissen für das
zweite Quartal aber noch zu Enttäuschungen im Sektor kommen. Eine Rückkehr auf
ein normales Gewinnniveau sei nicht vor 2011 zu erwarten. Snowdowne senkte seine
Gewinnerwartungen je Aktie im Jahr 2009 sektorweit um 8 bis 164 Prozent, schaut
aber gleichzeitig zuversichtlicher auf die künftige Entwicklung. Der Tiefpunkt
dürfte bald erreicht werden. Die Voestalpine-Titel seien der 'Top Pick' im
Sektor.
LONDON - Die UBS hat das Kursziel für Voestalpine von 18,00 auf 19,00 Euro
angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Es gebe erste Anzeichen einer
Erholung des Stahlmarktes, schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt könnte es bei den Ergebnissen für das
zweite Quartal aber noch zu Enttäuschungen im Sektor kommen. Eine Rückkehr auf
ein normales Gewinnniveau sei nicht vor 2011 zu erwarten. Snowdowne senkte seine
Gewinnerwartungen je Aktie im Jahr 2009 sektorweit um 8 bis 164 Prozent, schaut
aber gleichzeitig zuversichtlicher auf die künftige Entwicklung. Der Tiefpunkt
dürfte bald erreicht werden. Die Voestalpine-Titel seien der 'Top Pick' im
Sektor.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18138&b=&s=voestalp…
voestalpinevoestalpine Datum/Zeit: 22.04.2009 08:00
Quelle: Raiffeisen Centrobank
voestalpine aus den richtigen Gründen kaufen - nicht wegen der Dividende
Die Platzierung der EUR 400 Mio. Anleihe zu 8,75 % wird nun unserer Meinung nach zu dividendenpolitischen Schritten des Unternehmens führen müssen, aber auch weitere Maßnahmen zur Cash-Flow-Sicherung nach sich ziehen – insbesondere vor dem Hintergrund des mittelfristigen Management-Ausblicks, der sich sehr (unserer Ansicht nach übertrieben) pessimistisch darstellt.
Aus diesem Grund senken wir unsere Dividendenprognose von derzeit EUR 1,20 auf EUR 0,60 je Aktie. Wir gehen davon aus, dass diese Senkung u.a. auch mit drastischen Sparmaßnahmen bei Investitionsplänen einher gehen wird, da wir eine Reduzierung über die derzeitigen Guidance von EUR 650 Mio. für das GJ 2009/10 hinaus und erwarten. Die Anleihenplatzierung (neutraler Effekt auf den Nettoschuldenstand) sollte sämtliche Zweifel im Hinblick auf die Fähigkeit des Unternehmens, Schulden zu bedienen, ausräumen, wobei allerdings unsere Gewinnschätzungen für 09/10 nicht verringert werden, da es durch die Preisreduktionen bei Kokskohle um 60 % (gegenüber unserer ursprünglichen Prognose von 40 %) zu einem ausgleichenden Effekt kommt. Das sollte auch die Etablierung einer neuen Benchmark für Eisenerz erleichtern, die nunmehr 40 % gegenüber unserer Prognose von 30 % betragen sollte.
+ Langfristverträge und keine spot-Verkäufe, breite Produktpalette in Nischensegmenten
+ Durch Verarbeitungssegmente Profile und Automotive
+ Der Trend geht langfristig nach wie vor hin zu hochfestem und gleichzeitig leichteren Stahlqualitäten. Hier gehört die voestalpine zu den führenden Anbietern in Europa.
- Hoher Verschuldungsgrad
- Hohes operationales Gearing
- Stahlpreise sind vermutlich noch nicht am Tiefpunkt angelangt
Bewertung & Empfehlung:
Wir behalten unsere „Kauf“-Empfehlung bei, reduzieren jedoch das Kursziel auf EUR 19,40 (EUR 20,00). Wir glauben, dass sich im Verlauf des kommenden Quartals erste Zeichen einer Stabilisierung des Industriesektors zeigen sollten, obwohl sich die Auto-Abwrackprämie in Deutschland angesichts der Konzentration von voestalpine auf das höherpreisige Auto-Segment bestenfalls als Tropfen auf den heißen Stein erweist. Eine wirkliche Triebfeder sollte durch weitere Maßnahmen zur Liquiditätssicherung entstehen, von denen wir glauben, dass sie unternehmensintern bereits ausgearbeitet werden.
voestalpinevoestalpine Datum/Zeit: 22.04.2009 08:00
Quelle: Raiffeisen Centrobank
voestalpine aus den richtigen Gründen kaufen - nicht wegen der Dividende
Die Platzierung der EUR 400 Mio. Anleihe zu 8,75 % wird nun unserer Meinung nach zu dividendenpolitischen Schritten des Unternehmens führen müssen, aber auch weitere Maßnahmen zur Cash-Flow-Sicherung nach sich ziehen – insbesondere vor dem Hintergrund des mittelfristigen Management-Ausblicks, der sich sehr (unserer Ansicht nach übertrieben) pessimistisch darstellt.
Aus diesem Grund senken wir unsere Dividendenprognose von derzeit EUR 1,20 auf EUR 0,60 je Aktie. Wir gehen davon aus, dass diese Senkung u.a. auch mit drastischen Sparmaßnahmen bei Investitionsplänen einher gehen wird, da wir eine Reduzierung über die derzeitigen Guidance von EUR 650 Mio. für das GJ 2009/10 hinaus und erwarten. Die Anleihenplatzierung (neutraler Effekt auf den Nettoschuldenstand) sollte sämtliche Zweifel im Hinblick auf die Fähigkeit des Unternehmens, Schulden zu bedienen, ausräumen, wobei allerdings unsere Gewinnschätzungen für 09/10 nicht verringert werden, da es durch die Preisreduktionen bei Kokskohle um 60 % (gegenüber unserer ursprünglichen Prognose von 40 %) zu einem ausgleichenden Effekt kommt. Das sollte auch die Etablierung einer neuen Benchmark für Eisenerz erleichtern, die nunmehr 40 % gegenüber unserer Prognose von 30 % betragen sollte.
+ Langfristverträge und keine spot-Verkäufe, breite Produktpalette in Nischensegmenten
+ Durch Verarbeitungssegmente Profile und Automotive
+ Der Trend geht langfristig nach wie vor hin zu hochfestem und gleichzeitig leichteren Stahlqualitäten. Hier gehört die voestalpine zu den führenden Anbietern in Europa.
- Hoher Verschuldungsgrad
- Hohes operationales Gearing
- Stahlpreise sind vermutlich noch nicht am Tiefpunkt angelangt
Bewertung & Empfehlung:
Wir behalten unsere „Kauf“-Empfehlung bei, reduzieren jedoch das Kursziel auf EUR 19,40 (EUR 20,00). Wir glauben, dass sich im Verlauf des kommenden Quartals erste Zeichen einer Stabilisierung des Industriesektors zeigen sollten, obwohl sich die Auto-Abwrackprämie in Deutschland angesichts der Konzentration von voestalpine auf das höherpreisige Auto-Segment bestenfalls als Tropfen auf den heißen Stein erweist. Eine wirkliche Triebfeder sollte durch weitere Maßnahmen zur Liquiditätssicherung entstehen, von denen wir glauben, dass sie unternehmensintern bereits ausgearbeitet werden.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/371383/i…
Die Stahl-Wette
Fundamental spricht nichts für Stahlaktien, außer natürlich die Tatsache, dass diese meist drehen, wenn die Nacht am Schwärzesten ist. Insofern sind sie doch wieder interessant.
Wie viele andere Branchen auch hat es die Stahlindustrie schwer erwischt, wobei hier die Dynamik des Abschwungs besonders dramatisch ist. Noch im Sommer 2008, als schon viele Sektoren, darunter auch wichtige Stahlabnehmer wie die Autoindustrie, die Krise spürten, lief das weltweite Stahlgeschäft weiter auf hohem Niveau. Die Aktien der Hersteller haben 2008 sogar noch ein Allzeit-Hoch erreicht. Doch dann hat die Krise auch die Stahlindustrie voll erfasst. Und wie: Urplötzlich brach das Geschäft ein, die Preise damit ebenso und schon begann sich eine Abwärtsspirale historischen Ausmaßes zu entfalten.
Denn während die Stahlindustrie bis Mitte 2008 noch einen historisch einzigartigen Boom erlebt hatte, stehen plötzlich Kurzarbeit und Massenentlassungen auf der Tagesordnung, Investitionen werden verschoben und ganze Hochöfen stillgelegt. Der deutsche Riese ThyssenKrupp hatte im Dezember 2007 seine Jahresprognosen für 2008 noch einmal angehoben, inzwischen muss man am größten Konzernumbau seit dem Zusammenschluss von Thyssen und Krupp in den 1990er Jahren basteln, will die bisher fünf Konzernsparten auf nur noch zwei zusammenfassen und Tausende Jobs streichen.
Hässliche Dynamik
ArcelorMittal legt indes weitere Hochöfen still. In Europa sind nur noch elf von 25 Anlagen des Konzerns in Betrieb. Weltweit hat der größte Stahlhersteller der Welt seine Kapazitäten bereits um 45 Prozent heruntergefahren.
Insgesamt ist die Stahlerzeugung in Europa im ersten Quartal um 44 Prozent eingebrochen, in den USA gar um mehr als 52. Weltweit schlägt – dank einem Plus von 1,4 Prozent in China, dem mit einem Marktanteil von rund 38 Prozent größten Produzenten der Welt – ein Rückgang von 23 Prozent zu Buche. Umso beunruhigender ist es, dass im März sogar in China erstmals der Output leicht rückläufig war.
Praktisch überall ist die Tendenz innerhalb des Quartals fallend, die deutsche Stahlproduktion etwa ist im März fast um die Hälfte geschrumpft. Fürs Gesamtjahr erwartet der deutsche Branchenverband jetzt einen Einbruch um mehr als ein Viertel – damit werde die Produktion auf das Niveau zu Beginn der 1960er Jahre zurückfallen!
Ähnlich wie das Geschäft haben sich auch die Stahlpreise entwickelt: Warmgewalzter EU-Importstahl etwa hat sich mehr als halbiert. Wenigstens kommt Entspannung auf der Kostenseite der Hersteller, weil auch die Erzpreise deutlich zurückkommen.
Handfeste Hoffnungsschimmer gibt es jedoch, abgesehen von dem ein oder anderen allgemeinen weltkonjunkturellen Strohhalm, an den sich die Börsen zuletzt klammerten, nicht. Und doch, oder gerade deshalb, sind Stahlaktien gar nicht so uninteressant. Denn eines ist klar: Sobald die Weltwirtschaft das Schlimmste überstanden hat und sich erholt, wird auch in der extrem zyklischen Stahlindustrie die Post abgehen. Die Börse macht die Sache nicht gerade einfacher, denkt sie doch stets rund ein halbes Jahr voraus. Das heißt: Zykliker muss man genau dann kaufen, wenn die Rezession ihren Höhe- bzw. besser Tiefpunkt erreicht hat. Historische betrachtet haben sie nämlich genau dann, in Vorfreude auf die kommende Erholung, ihren Rebound begonnen und die Gesamtmärkte outperformt.
Nun ist die aktuelle Krise freilich historisch beispiellos und der weitere Verlauf entsprechend schwierig vorherzusagen. Eines ist aber klar: Viele Aktien, und hier wiederum insbesondere jene der Stahlhersteller, sind bereits historisch günstig. Kein Wunder, hat der Bloomberg World Iron/Steel Index doch von Rekordhoch im Mai bis zum Tief im November 2008 in nur sechs Monaten satte 75 Prozent an Wert verloren. Im März 2009 wurde dieses Tief noch einmal getestet – dass es hielt, gibt Hoffnung.
Das WirtschaftsBlatt hat diesen Index einem Börsetest unterzogen und die nach verschiedensten Kriterien in Summe zehn attraktivesten Einzelwerte seiner 67 Mitgleider herausgefiltert (s. Grafik). Der Sieger ist tatarata: „unsere“ Voestalpine! Wer Nerven aus Stahl hat, zögert nicht lange und schlägt zu. Aber lassen Sie ihre Oma dabei diesmal lieber doch aus dem Spiel.
Die Stahl-Wette
Fundamental spricht nichts für Stahlaktien, außer natürlich die Tatsache, dass diese meist drehen, wenn die Nacht am Schwärzesten ist. Insofern sind sie doch wieder interessant.
Wie viele andere Branchen auch hat es die Stahlindustrie schwer erwischt, wobei hier die Dynamik des Abschwungs besonders dramatisch ist. Noch im Sommer 2008, als schon viele Sektoren, darunter auch wichtige Stahlabnehmer wie die Autoindustrie, die Krise spürten, lief das weltweite Stahlgeschäft weiter auf hohem Niveau. Die Aktien der Hersteller haben 2008 sogar noch ein Allzeit-Hoch erreicht. Doch dann hat die Krise auch die Stahlindustrie voll erfasst. Und wie: Urplötzlich brach das Geschäft ein, die Preise damit ebenso und schon begann sich eine Abwärtsspirale historischen Ausmaßes zu entfalten.
Denn während die Stahlindustrie bis Mitte 2008 noch einen historisch einzigartigen Boom erlebt hatte, stehen plötzlich Kurzarbeit und Massenentlassungen auf der Tagesordnung, Investitionen werden verschoben und ganze Hochöfen stillgelegt. Der deutsche Riese ThyssenKrupp hatte im Dezember 2007 seine Jahresprognosen für 2008 noch einmal angehoben, inzwischen muss man am größten Konzernumbau seit dem Zusammenschluss von Thyssen und Krupp in den 1990er Jahren basteln, will die bisher fünf Konzernsparten auf nur noch zwei zusammenfassen und Tausende Jobs streichen.
Hässliche Dynamik
ArcelorMittal legt indes weitere Hochöfen still. In Europa sind nur noch elf von 25 Anlagen des Konzerns in Betrieb. Weltweit hat der größte Stahlhersteller der Welt seine Kapazitäten bereits um 45 Prozent heruntergefahren.
Insgesamt ist die Stahlerzeugung in Europa im ersten Quartal um 44 Prozent eingebrochen, in den USA gar um mehr als 52. Weltweit schlägt – dank einem Plus von 1,4 Prozent in China, dem mit einem Marktanteil von rund 38 Prozent größten Produzenten der Welt – ein Rückgang von 23 Prozent zu Buche. Umso beunruhigender ist es, dass im März sogar in China erstmals der Output leicht rückläufig war.
Praktisch überall ist die Tendenz innerhalb des Quartals fallend, die deutsche Stahlproduktion etwa ist im März fast um die Hälfte geschrumpft. Fürs Gesamtjahr erwartet der deutsche Branchenverband jetzt einen Einbruch um mehr als ein Viertel – damit werde die Produktion auf das Niveau zu Beginn der 1960er Jahre zurückfallen!
Ähnlich wie das Geschäft haben sich auch die Stahlpreise entwickelt: Warmgewalzter EU-Importstahl etwa hat sich mehr als halbiert. Wenigstens kommt Entspannung auf der Kostenseite der Hersteller, weil auch die Erzpreise deutlich zurückkommen.
Handfeste Hoffnungsschimmer gibt es jedoch, abgesehen von dem ein oder anderen allgemeinen weltkonjunkturellen Strohhalm, an den sich die Börsen zuletzt klammerten, nicht. Und doch, oder gerade deshalb, sind Stahlaktien gar nicht so uninteressant. Denn eines ist klar: Sobald die Weltwirtschaft das Schlimmste überstanden hat und sich erholt, wird auch in der extrem zyklischen Stahlindustrie die Post abgehen. Die Börse macht die Sache nicht gerade einfacher, denkt sie doch stets rund ein halbes Jahr voraus. Das heißt: Zykliker muss man genau dann kaufen, wenn die Rezession ihren Höhe- bzw. besser Tiefpunkt erreicht hat. Historische betrachtet haben sie nämlich genau dann, in Vorfreude auf die kommende Erholung, ihren Rebound begonnen und die Gesamtmärkte outperformt.
Nun ist die aktuelle Krise freilich historisch beispiellos und der weitere Verlauf entsprechend schwierig vorherzusagen. Eines ist aber klar: Viele Aktien, und hier wiederum insbesondere jene der Stahlhersteller, sind bereits historisch günstig. Kein Wunder, hat der Bloomberg World Iron/Steel Index doch von Rekordhoch im Mai bis zum Tief im November 2008 in nur sechs Monaten satte 75 Prozent an Wert verloren. Im März 2009 wurde dieses Tief noch einmal getestet – dass es hielt, gibt Hoffnung.
Das WirtschaftsBlatt hat diesen Index einem Börsetest unterzogen und die nach verschiedensten Kriterien in Summe zehn attraktivesten Einzelwerte seiner 67 Mitgleider herausgefiltert (s. Grafik). Der Sieger ist tatarata: „unsere“ Voestalpine! Wer Nerven aus Stahl hat, zögert nicht lange und schlägt zu. Aber lassen Sie ihre Oma dabei diesmal lieber doch aus dem Spiel.
von Hans-Jörg Bruckberger | 23.04.2009 | 00:29
Voestalpine: Die attraktivste Stahlaktie der Welt!
Reden wir erst gar nicht drum herum: Der Stahlindustrie geht es dreckig und damit auch unserer Voestalpine. Die aktuellen Produktionszahlen sind ein Graus und deuten noch keinerlei Konjunktur-Rebound an (siehe Branchenanalyse auf Seite 30). Auch in Österreich, dessen Stahloutput ja fast ausschließlich auf die Voest zurückgeht: Im März ist die heimische Stahlproduktion laut Daten der Branchenvereinigung IISI gegenüber dem Vorjahreswert um 45 Prozent auf 360.000 Tonnen eingebrochen. Bis September 2008 wurden in Österreich noch in jedem Monat mehr als 600.000 Tonnen Stahl produziert, im Oktober gar 706.000! Grob gesprochen produziert die Voest derzeit also nur noch die Hälfte dessen, was sie noch vor fünf Monaten hergestellt hat. Die Dynamik des Abschwungs ist ein Wahnsinn, wenn auch durchaus im Rahmen der Branche. Kein Wunder, dass immer mehr Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden!
Gruß an die Oma. Und auch kein Wunder, dass die Aktie geprügelt wurde. Womit wir auch schon bei Ihrer Großmutter wären, lieber Leser. "Fazit: Kaufen, kaufen, kaufen - und am besten auch noch die Oma um Geld anschnorren!" So lautete das Fazit einer WirtschaftsBlatt-Analyse im November 2008. Danach ging es schön nach oben, es folgte aber ein neuerlicher Absturz, sodass von Omas Kohle zwischenzeitlich rund 35 Prozent weg waren. Und wir geben ehrlich zu, gehofft zu haben, dass die liebe Oma über nicht mehr allzu gute Sehkraft verfügt, sodass sie die Wertentwicklung der Voest in den Kursseiten des WirtschaftsBlatts erst gar nicht mitverfolgen konnte. Doch mittlerweile schaut die Welt schon wieder besser aus: Die Voest steht mit rund 14 € in etwa wieder dort, wo sie seinerzeit gelegen ist. Natürlich wird sich Omas Freude über eine Nullperformance in Grenzen halten. Ihr sei gesagt, dass die Voest nach wie vor ein gutes Investment ist und die Chance auf Kursgewinne lebt.
Aber der Reihe nach. Das Marktumfeld macht ein Investment noch nicht zwingend nötig. Wäre da nicht der Umstand, dass die Börse eine Erholung stets vorwegnimmt, Zykliker zu steigen beginnen, wenn sie sich operativ noch im Tal der Tränen befinden. Rein fundamental ist die Voest geradezu ein Traum. Sie weist etwa ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 0,18 und ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,55 auf - verfügt also über fast doppelt so viel Eigenkapital wie sie derzeit wert ist.
Wem derartige Kennzahlen immer noch zu abstrakt sind, dem seien folgende Vergleiche noch einmal ans Herz gelegt: Ein "normales" Stahlwerk - nur von der Flüssigphase bis zum Walzen - mit einer Kapazität von fünf Millionen Tonnen wie jenes in Linz kostet rund fünf Milliarden €. Linz bietet aber zudem u. a. noch fünf Feuerverzinkungsanlagen zu je 200 bis 400 Millionen €. Von dem um 3,7 Milliarden zugekauften Böhler-Konzern, der in der Nische Werkzeugstahl sogar Weltmarktführer ist, und anderen Spezialitäten ganz zu schweigen. Dem steht ein aktueller Börsewert der ganzen Voest von nur rund 2,3 Milliarden € gegenüber - allein der Ausbau "Linz 2010" hat fast so viel gekostet!
Weltmeister. Doch wie steht die Voest-Aktie im Branchenvergleich da? Dazu haben wir die 67 Mitglieder des globalen Branchenindex von Bloomberg nach verschiedensten Kennzahlen durchleuchtet und gegeneinander antreten lassen (noch einmal sei auf die Seite 30 verwiesen). Das Ergebnis ist eine Sensation: Die Voest ist der Top-Pick in der Branche, die attraktivste Stahlaktie der Welt! Sie punktet vor allem bei den Bewertungskennzahlen, wo sie oft 50 Prozent und mehr unterbewertet ist. Will heißen: Selbst wenn das Umfeld so schlecht bleibt, hat die Voest theoretisch 100 Prozent Kurspotenzial, wäre also sogar nach einer Kursverdoppelung nicht teuer. Und da ist noch gar keine etwaige Markterholung berücksichtigt! Das vergleichsweise schlechte Abschneiden bei der erwarteten Gewinnentwicklung muss durch das schiefe Voest-Geschäftsjahr etwas relativiert werden. Wie's wirklich wird, wird interessant. Denn theoretisch müsste sich die Voest gerade hier ja besser schlagen als die Konkurrenz, zumindest hat sie das im Zuge ihrer Neupositionierung mit Fokus auf Nischen, hochwertige Produkte und Verarbeitung jahrelang gepredigt. Immerhin scheint die Erwartungshaltung der Analysten bescheiden, was ja kein Fehler ist. Und umso bemerkenswerter ist es, dass die Voest in Summe trotzdem die Nummer eins im Branchenvergleich ist.
Das i-Tüpfelchen. Das Sahnehäubchen kommt aber noch: Die Voest bietet, auch wenn sie das selbst wohl dementiert, eine gute Mischung aus Privat und Staat. Der Konzern ist vollprivatisiert, was wirtschaftlich ein Segen ist, erhält gleichzeitig aber doch politische Rückendeckung. (Landes-)Politiker und -Banker werden ihn nie fallen lassen und im Ernstfall nach Kräften unterstützen - schon allein deshalb, weil er ein so bedeutender Arbeitgeber ist. Nicht umsonst hat etwa das Land Oberösterreich im Vorjahr den Großteil einer 333-Millionen-€-Anleihe gezeichnet und der Voest damit in einer schwierigen Zeit geholfen. Das gibt Sicherheit und macht die Voest in schwierigen Zeiten wie diesen - natürlich in Kombination mit den attraktiven Fundamentals - zu einem absoluten Top-Pick, nicht nur in der Branche, sondern auch im ATX. Und wiegt die wegen Böhler relativ hohe Verschuldung auf. Fazit: Die Grundsatzfrage, ob man jetzt schon Aktien kaufen soll oder nicht, bleibt offen. Wenn, dann ist die Voest längerfristig aber erste Wahl.
PS: Grüße an die Oma: Das wird schon was!
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/371389/index.do
Voestalpine: Die attraktivste Stahlaktie der Welt!
Reden wir erst gar nicht drum herum: Der Stahlindustrie geht es dreckig und damit auch unserer Voestalpine. Die aktuellen Produktionszahlen sind ein Graus und deuten noch keinerlei Konjunktur-Rebound an (siehe Branchenanalyse auf Seite 30). Auch in Österreich, dessen Stahloutput ja fast ausschließlich auf die Voest zurückgeht: Im März ist die heimische Stahlproduktion laut Daten der Branchenvereinigung IISI gegenüber dem Vorjahreswert um 45 Prozent auf 360.000 Tonnen eingebrochen. Bis September 2008 wurden in Österreich noch in jedem Monat mehr als 600.000 Tonnen Stahl produziert, im Oktober gar 706.000! Grob gesprochen produziert die Voest derzeit also nur noch die Hälfte dessen, was sie noch vor fünf Monaten hergestellt hat. Die Dynamik des Abschwungs ist ein Wahnsinn, wenn auch durchaus im Rahmen der Branche. Kein Wunder, dass immer mehr Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden!
Gruß an die Oma. Und auch kein Wunder, dass die Aktie geprügelt wurde. Womit wir auch schon bei Ihrer Großmutter wären, lieber Leser. "Fazit: Kaufen, kaufen, kaufen - und am besten auch noch die Oma um Geld anschnorren!" So lautete das Fazit einer WirtschaftsBlatt-Analyse im November 2008. Danach ging es schön nach oben, es folgte aber ein neuerlicher Absturz, sodass von Omas Kohle zwischenzeitlich rund 35 Prozent weg waren. Und wir geben ehrlich zu, gehofft zu haben, dass die liebe Oma über nicht mehr allzu gute Sehkraft verfügt, sodass sie die Wertentwicklung der Voest in den Kursseiten des WirtschaftsBlatts erst gar nicht mitverfolgen konnte. Doch mittlerweile schaut die Welt schon wieder besser aus: Die Voest steht mit rund 14 € in etwa wieder dort, wo sie seinerzeit gelegen ist. Natürlich wird sich Omas Freude über eine Nullperformance in Grenzen halten. Ihr sei gesagt, dass die Voest nach wie vor ein gutes Investment ist und die Chance auf Kursgewinne lebt.
Aber der Reihe nach. Das Marktumfeld macht ein Investment noch nicht zwingend nötig. Wäre da nicht der Umstand, dass die Börse eine Erholung stets vorwegnimmt, Zykliker zu steigen beginnen, wenn sie sich operativ noch im Tal der Tränen befinden. Rein fundamental ist die Voest geradezu ein Traum. Sie weist etwa ein Kurs/Umsatz-Verhältnis von 0,18 und ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,55 auf - verfügt also über fast doppelt so viel Eigenkapital wie sie derzeit wert ist.
Wem derartige Kennzahlen immer noch zu abstrakt sind, dem seien folgende Vergleiche noch einmal ans Herz gelegt: Ein "normales" Stahlwerk - nur von der Flüssigphase bis zum Walzen - mit einer Kapazität von fünf Millionen Tonnen wie jenes in Linz kostet rund fünf Milliarden €. Linz bietet aber zudem u. a. noch fünf Feuerverzinkungsanlagen zu je 200 bis 400 Millionen €. Von dem um 3,7 Milliarden zugekauften Böhler-Konzern, der in der Nische Werkzeugstahl sogar Weltmarktführer ist, und anderen Spezialitäten ganz zu schweigen. Dem steht ein aktueller Börsewert der ganzen Voest von nur rund 2,3 Milliarden € gegenüber - allein der Ausbau "Linz 2010" hat fast so viel gekostet!
Weltmeister. Doch wie steht die Voest-Aktie im Branchenvergleich da? Dazu haben wir die 67 Mitglieder des globalen Branchenindex von Bloomberg nach verschiedensten Kennzahlen durchleuchtet und gegeneinander antreten lassen (noch einmal sei auf die Seite 30 verwiesen). Das Ergebnis ist eine Sensation: Die Voest ist der Top-Pick in der Branche, die attraktivste Stahlaktie der Welt! Sie punktet vor allem bei den Bewertungskennzahlen, wo sie oft 50 Prozent und mehr unterbewertet ist. Will heißen: Selbst wenn das Umfeld so schlecht bleibt, hat die Voest theoretisch 100 Prozent Kurspotenzial, wäre also sogar nach einer Kursverdoppelung nicht teuer. Und da ist noch gar keine etwaige Markterholung berücksichtigt! Das vergleichsweise schlechte Abschneiden bei der erwarteten Gewinnentwicklung muss durch das schiefe Voest-Geschäftsjahr etwas relativiert werden. Wie's wirklich wird, wird interessant. Denn theoretisch müsste sich die Voest gerade hier ja besser schlagen als die Konkurrenz, zumindest hat sie das im Zuge ihrer Neupositionierung mit Fokus auf Nischen, hochwertige Produkte und Verarbeitung jahrelang gepredigt. Immerhin scheint die Erwartungshaltung der Analysten bescheiden, was ja kein Fehler ist. Und umso bemerkenswerter ist es, dass die Voest in Summe trotzdem die Nummer eins im Branchenvergleich ist.
Das i-Tüpfelchen. Das Sahnehäubchen kommt aber noch: Die Voest bietet, auch wenn sie das selbst wohl dementiert, eine gute Mischung aus Privat und Staat. Der Konzern ist vollprivatisiert, was wirtschaftlich ein Segen ist, erhält gleichzeitig aber doch politische Rückendeckung. (Landes-)Politiker und -Banker werden ihn nie fallen lassen und im Ernstfall nach Kräften unterstützen - schon allein deshalb, weil er ein so bedeutender Arbeitgeber ist. Nicht umsonst hat etwa das Land Oberösterreich im Vorjahr den Großteil einer 333-Millionen-€-Anleihe gezeichnet und der Voest damit in einer schwierigen Zeit geholfen. Das gibt Sicherheit und macht die Voest in schwierigen Zeiten wie diesen - natürlich in Kombination mit den attraktiven Fundamentals - zu einem absoluten Top-Pick, nicht nur in der Branche, sondern auch im ATX. Und wiegt die wegen Böhler relativ hohe Verschuldung auf. Fazit: Die Grundsatzfrage, ob man jetzt schon Aktien kaufen soll oder nicht, bleibt offen. Wenn, dann ist die Voest längerfristig aber erste Wahl.
PS: Grüße an die Oma: Das wird schon was!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.023.235 von lyta am 23.04.09 08:56:59
Die Voest ist bestens aufgestellt auch wenn das erste Quartal 2009 nun tiefrote Zahlen zeigt so ist der Ausblick bis Ende 2010 mit einem Kursziel von ca. 25€ höchstwahrscheinlich.
Vor allem ist fundamental ein gewaltige Sicherheit und Stärke da.
Die Voest ist bestens aufgestellt auch wenn das erste Quartal 2009 nun tiefrote Zahlen zeigt so ist der Ausblick bis Ende 2010 mit einem Kursziel von ca. 25€ höchstwahrscheinlich.
Vor allem ist fundamental ein gewaltige Sicherheit und Stärke da.
voestalpine erhält von Citigroup Kaufempfehlung
Analysten rechnen mit demnächst wieder zunehmender Nachfrage
Die Analysten der Citigroup haben für die Aktien der voestalpine AG eine Kaufempfehlung ausgesprochen - die Aktien wurden auf "buy" von zuvor "hold" nach oben gestuft, meldet Bloomberg. Als Grund führen die Analysten an, dass in Bälde wieder mit einem Anstieg der Nachfrage aus dem Automobilsektor zu rechnen sei. Das Kursziel für voestalpine-Aktien wurde unverändert auf 17 Euro belassen. Aktuell notiert die heimische Stahlaktie an der Wiener Börse bei etwas über 14 Euro.
http://www.boerse-express.com/pages/769247
Analysten rechnen mit demnächst wieder zunehmender Nachfrage
Die Analysten der Citigroup haben für die Aktien der voestalpine AG eine Kaufempfehlung ausgesprochen - die Aktien wurden auf "buy" von zuvor "hold" nach oben gestuft, meldet Bloomberg. Als Grund führen die Analysten an, dass in Bälde wieder mit einem Anstieg der Nachfrage aus dem Automobilsektor zu rechnen sei. Das Kursziel für voestalpine-Aktien wurde unverändert auf 17 Euro belassen. Aktuell notiert die heimische Stahlaktie an der Wiener Börse bei etwas über 14 Euro.
http://www.boerse-express.com/pages/769247
Wiener Börse News 27.04.2009
APA News
UniCredit hebt 12-Monatsziel für voestalpine auf 14,2 Euro
Anlagevotum weiter "Hold"
Die Aktienanalysten der UniCredit haben das 12-Monatsziel für die Titel der voestalpine von 11,6 auf 14,2 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung lautet weiter auf "Hold". Am Montag notierten voest-Titel an der Wiener Börse gegen 11.45 Uhr 1,71 Prozent tiefer bei 14,91 Euro.
Analysierendes Institut UniCredit
Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
Wiener Börse AG does not assume any liability for the contents of this webpage.
copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
wissen die überhaupt WAAAAAS sie da SAGEN????
oder kommt nur mir das komisch vor
APA News
UniCredit hebt 12-Monatsziel für voestalpine auf 14,2 Euro
Anlagevotum weiter "Hold"
Die Aktienanalysten der UniCredit haben das 12-Monatsziel für die Titel der voestalpine von 11,6 auf 14,2 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung lautet weiter auf "Hold". Am Montag notierten voest-Titel an der Wiener Börse gegen 11.45 Uhr 1,71 Prozent tiefer bei 14,91 Euro.
Analysierendes Institut UniCredit
Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
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oder kommt nur mir das komisch vor
voestalpine erhält höheres Kursziel von UniCedit CAIB
Einstufung mit "Hold" bleibt aber unverändert
http://www.boerse-express.com/pages/771006
Die Analysten der UniCredit CAIB haben für Aktien der voestalpine AG ein höheres Kursziel ausgegeben. Dieses lautet nun 14,20 statt bisher 11,60 Euro. Grund ist die erhoffte stimulierende Wirkung zahlreicher angekündigter Konjunkturpakete, argumentiert Analyst Alexander Hodosi. Zusätzlich stützend wirken Aussagen des voestalpine-Manegements, wonach das Ergebnis im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (per 31.3.) positiv sein würde.
Dennoch habe die Stahlindustrie noch nicht den Boden des Zyklus erreicht, ist Hodosi überzeugt. Dem habe auch CEO Wolfgang Eder zugestimmt, der für seine Branche einen schwierigen Sommer erwartet. Diese Phase könnte sich noch bis ins 2. Quartal 2010 hinziehen.
Die aktuellen Gewinnschätzungen der UniCredit CAIB für voestalpine-Aktien lauten nunmehr auf +2,99 Euro für 2008/09, auf +1,36 Euro für 2009/10 und auf +1,80 Euro für 2010/11.
Einstufung mit "Hold" bleibt aber unverändert
http://www.boerse-express.com/pages/771006
Die Analysten der UniCredit CAIB haben für Aktien der voestalpine AG ein höheres Kursziel ausgegeben. Dieses lautet nun 14,20 statt bisher 11,60 Euro. Grund ist die erhoffte stimulierende Wirkung zahlreicher angekündigter Konjunkturpakete, argumentiert Analyst Alexander Hodosi. Zusätzlich stützend wirken Aussagen des voestalpine-Manegements, wonach das Ergebnis im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2008/09 (per 31.3.) positiv sein würde.
Dennoch habe die Stahlindustrie noch nicht den Boden des Zyklus erreicht, ist Hodosi überzeugt. Dem habe auch CEO Wolfgang Eder zugestimmt, der für seine Branche einen schwierigen Sommer erwartet. Diese Phase könnte sich noch bis ins 2. Quartal 2010 hinziehen.
Die aktuellen Gewinnschätzungen der UniCredit CAIB für voestalpine-Aktien lauten nunmehr auf +2,99 Euro für 2008/09, auf +1,36 Euro für 2009/10 und auf +1,80 Euro für 2010/11.
voestalpine - Nachzügler mit 70% Kapazitätsauslastung
Aktie hinkt der Peer Group hinterher, bei der Auslastung sind die Linzer aber besser - Credit Suisse bestätigt Outperform-Empfehlung
Die Analysten von Credit Suisse reduzieren das Kursziel für die voestalpine-Aktie zwar von 26 auf 20 Euro, sie bestätigen aber die Outperform-Empfehlung und erwarten für das erste Kalenderhalbjahr 2009 vom Linzer Stahlkonzern bessere Ergebnisse als vom Durchschnitt der Peer Group.
"Im europäischen Sektor weist voestalpine das beste Verhältnis von hochqualitativem Stahl zum gesamten Stahl-Output auf. Ob jetzt die Investoren das CEE-Exposure der voestalpine oder das Engagement im Autobereich als Risiko für die Nachhaltigkeit der Gewinne betrachten, eine Kapazitätsauslastung von rund 70% im ersten Halbjahr beweist das Gegenteil", so die Analysten in Anspielung auf die durchschnittliche Auslastung europäischer Stahlkonzerne, die sich zwischen 50% und 55% bewegt. Auch das Fremdkapital sollte für die voestalpine in den kommenden zwölf Monaten kein dringliches Thema darstellen.
Dennoch hat sich die voestalpine-Aktie zuletzt deutlich schlechter als die Peer Group entwickelt: Während die Titel europäischer Stahlhersteller seit dem Tief Ende November des Vorjahres rund 40% gewonnen haben, bewegt sich die Performance der voest-Aktie im einstelligen Prozentbereich.
Der Österreichische Stahl Kocher Übertrumpft noch alle!
Aktie hinkt der Peer Group hinterher, bei der Auslastung sind die Linzer aber besser - Credit Suisse bestätigt Outperform-Empfehlung
Die Analysten von Credit Suisse reduzieren das Kursziel für die voestalpine-Aktie zwar von 26 auf 20 Euro, sie bestätigen aber die Outperform-Empfehlung und erwarten für das erste Kalenderhalbjahr 2009 vom Linzer Stahlkonzern bessere Ergebnisse als vom Durchschnitt der Peer Group.
"Im europäischen Sektor weist voestalpine das beste Verhältnis von hochqualitativem Stahl zum gesamten Stahl-Output auf. Ob jetzt die Investoren das CEE-Exposure der voestalpine oder das Engagement im Autobereich als Risiko für die Nachhaltigkeit der Gewinne betrachten, eine Kapazitätsauslastung von rund 70% im ersten Halbjahr beweist das Gegenteil", so die Analysten in Anspielung auf die durchschnittliche Auslastung europäischer Stahlkonzerne, die sich zwischen 50% und 55% bewegt. Auch das Fremdkapital sollte für die voestalpine in den kommenden zwölf Monaten kein dringliches Thema darstellen.
Dennoch hat sich die voestalpine-Aktie zuletzt deutlich schlechter als die Peer Group entwickelt: Während die Titel europäischer Stahlhersteller seit dem Tief Ende November des Vorjahres rund 40% gewonnen haben, bewegt sich die Performance der voest-Aktie im einstelligen Prozentbereich.
Der Österreichische Stahl Kocher Übertrumpft noch alle!
'Die voestalpine stellt sich dem Kapitalmarkt'
Meinl Bank-Fondsmanager Wolfgang Matejka mit seiner Einschätzung zur Stahlaktie
http://www.boerse-express.com/pages/772648
Der Fonds Express befragt regelmäßig Experten zu ihrer Meinung für die Entwicklung der Kapitalmärkte und von Einzeltiteln. Die Bewegungen in der Autmobilbranche werfen ein neues Licht auf voestalpine. Hier die Antworten von Wolfgang Matejka, Fondsmanager bei der Meinl Bank AG:
"voestalpine hat sich offen dem Kapitalmarkt gestellt und ihre Position innerhalb der Konjunktur-Krise sichtbar definiert. Sie sind vom starken Lagerabbau ihrer Kunden getroffen und haben daher auch in ihrer Personalpolitik unangenehme Schritte setzen müssen. Mit Arcelor Mittal haben sie einen 'Leading Indicator' der als schwach finanziert gilt und daher als Solcher mehr Druck für die Branche ableitet.
Was aber gut ist und der Aktie derzeit hilft sind folgende Faktoren:
- Europas Stahlindustrie ist bereits konsolidiert
- der Druck auf die Stahlpreise ist durch geringes Volumen verursacht
- voestalpine ist durch den Corporate Bond aus dem Griff der Banken vorerst entschlüpft
- die Finanzierung der nächsten 12 bis 16 Monate ist daher gesichert
- mit dem Ende des Lagerabbaus wird seitens Voest in 6 Monaten spätestens gerechnet
- die fundamentale Falle liegt aber in der historischen Beobachtung. Die Peak Earnings der Voest werden für sehr lange Zeit unerreichbar bleiben (De-Leveraging, Rezession, geändertes Konsumverhalten). "spottbillig" ist die Aktie daher nicht.
Auf Basis dieser Fakten ist, bei der Annahme einer Erholung der Wirtschaft in 2010, die Aktie fair bewertet. Beschleunigt wird der Kurs derzeit auch von der Tatsache, dass Voest Alpine unter den Stahlwerten Europas als am besten diversifiziert gilt (Stichwort Verschrottungsprämie hilft voestalpine automotive und die Schiene wird von den Konjunkturprogrammen getrieben) und Zykliker in der aktuellen Phase der Bear Market-Rally die schnellsten Kursgewinne versprechen. Dazu kommt noch, dass die Aktiengewichtung in den Institutionellen Portfolios nach wie vor ziemlich gering ist und daher selbst in steigende Märkte weiter gekauft wird.
Ich persönlich halte die Aktie für 'Best in Sector', bin aber ob der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorsichtig pessimistisch. Der Kurs der Voest Alpine ist daher technisch zu betrachten. Und die Technik sagt derzeit 'long' zur Aktie."
Meinl Bank-Fondsmanager Wolfgang Matejka mit seiner Einschätzung zur Stahlaktie
http://www.boerse-express.com/pages/772648
Der Fonds Express befragt regelmäßig Experten zu ihrer Meinung für die Entwicklung der Kapitalmärkte und von Einzeltiteln. Die Bewegungen in der Autmobilbranche werfen ein neues Licht auf voestalpine. Hier die Antworten von Wolfgang Matejka, Fondsmanager bei der Meinl Bank AG:
"voestalpine hat sich offen dem Kapitalmarkt gestellt und ihre Position innerhalb der Konjunktur-Krise sichtbar definiert. Sie sind vom starken Lagerabbau ihrer Kunden getroffen und haben daher auch in ihrer Personalpolitik unangenehme Schritte setzen müssen. Mit Arcelor Mittal haben sie einen 'Leading Indicator' der als schwach finanziert gilt und daher als Solcher mehr Druck für die Branche ableitet.
Was aber gut ist und der Aktie derzeit hilft sind folgende Faktoren:
- Europas Stahlindustrie ist bereits konsolidiert
- der Druck auf die Stahlpreise ist durch geringes Volumen verursacht
- voestalpine ist durch den Corporate Bond aus dem Griff der Banken vorerst entschlüpft
- die Finanzierung der nächsten 12 bis 16 Monate ist daher gesichert
- mit dem Ende des Lagerabbaus wird seitens Voest in 6 Monaten spätestens gerechnet
- die fundamentale Falle liegt aber in der historischen Beobachtung. Die Peak Earnings der Voest werden für sehr lange Zeit unerreichbar bleiben (De-Leveraging, Rezession, geändertes Konsumverhalten). "spottbillig" ist die Aktie daher nicht.
Auf Basis dieser Fakten ist, bei der Annahme einer Erholung der Wirtschaft in 2010, die Aktie fair bewertet. Beschleunigt wird der Kurs derzeit auch von der Tatsache, dass Voest Alpine unter den Stahlwerten Europas als am besten diversifiziert gilt (Stichwort Verschrottungsprämie hilft voestalpine automotive und die Schiene wird von den Konjunkturprogrammen getrieben) und Zykliker in der aktuellen Phase der Bear Market-Rally die schnellsten Kursgewinne versprechen. Dazu kommt noch, dass die Aktiengewichtung in den Institutionellen Portfolios nach wie vor ziemlich gering ist und daher selbst in steigende Märkte weiter gekauft wird.
Ich persönlich halte die Aktie für 'Best in Sector', bin aber ob der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung vorsichtig pessimistisch. Der Kurs der Voest Alpine ist daher technisch zu betrachten. Und die Technik sagt derzeit 'long' zur Aktie."
habe mich heute zu 17,76 von meinen voest-aktien getrennt. sind inzwischen recht teuer geworden
obwohl ich den ir-auftritt schon sehr gut finde. busfahrten zur hv usw. da könnten sich andere unternehmen was abschaun.
bei 13 oder 14 euro kauf ich vllt. wieder.
obwohl ich den ir-auftritt schon sehr gut finde. busfahrten zur hv usw. da könnten sich andere unternehmen was abschaun.
bei 13 oder 14 euro kauf ich vllt. wieder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.123.392 von benny_m am 07.05.09 20:25:25Denke auch, über 18€ ist erstmal der Deckel drauf. Verschnaufpause ist angesagt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.226 von JamesClown am 08.05.09 15:32:03Da der Stahlsektor 2009 sehr leidet und noch weiter leiden wird siehe die Zahlen und den Ausblick von Salzgitter und Klöckner heute morgen habe ich mir bei Voest die Anleihe gekauft unter 80. Bei einem Kupon über 7 Prozent genügt mir das als Festgeldersatz wie ich immer sage.
ist doch schön... wenn der sektor leidet... vllt gibts voest dann nochmal für 10 euro
mit anleihen wäre ich vorsichtig. das kann schnell nach hinten losgehen. vor drei jahren hat auch keiner mit so einer schnellen insolvenz von gm gerechnet
mit anleihen wäre ich vorsichtig. das kann schnell nach hinten losgehen. vor drei jahren hat auch keiner mit so einer schnellen insolvenz von gm gerechnet
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.208 von 1erhart am 14.05.09 07:59:49Hallo,
als "Festgeldersatz" kann man vielleicht auch die im März begebene AT0000A0D5J1 im Auge behalten.
Die ist nicht nachrangig, läuft bis 30.03.2013 und zahlt einen fixen Kupon von 8,75%, Kurs Wiener Börse 107,7.
Prospekt gibt es hier:
http://www.wertpapierwelt.at/eBusiness/wpwelt_template1/3311…
Grüße,
dwgm.
als "Festgeldersatz" kann man vielleicht auch die im März begebene AT0000A0D5J1 im Auge behalten.
Die ist nicht nachrangig, läuft bis 30.03.2013 und zahlt einen fixen Kupon von 8,75%, Kurs Wiener Börse 107,7.
Prospekt gibt es hier:
http://www.wertpapierwelt.at/eBusiness/wpwelt_template1/3311…
Grüße,
dwgm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.243 von benny_m am 14.05.09 08:06:33Das ist doch immer lustig. Ja glaubst du dass du dann noch 10 Euro für die Aktie bekommst wenn voest pleite ging.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.172.444 von dwgm am 14.05.09 10:17:25Ja so nur als Festgeldersatz natürlich auch nicht. Aber da die Zinsen mittlerweile gegen 0 tendieren musste ich etwas tun. Und wenn man Anleihen von wirklich guten Unternehmen geschenkt bekommt dann sollte man da schon ab und zu mal zugreifen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.123.392 von benny_m am 07.05.09 20:25:25im Vorjahr eur 3.000,- an die Mitarbeiter als Boni - heur eur 2.400,-
voest sieht bis zur Dividendenauszahlung mind. die eur 25,-;
voest sieht bis zur Dividendenauszahlung mind. die eur 25,-;
voest sieht bis zur Dividendenauszahlung mind. die eur 25,-;
ich sehe es eher so, dass die seit anfang des jahres seitwärts laufen .... zwischen 14 und 18 euro... und so wie es im märz mal einen ausrutscher nach unten gab, so kann es den auch nach oben geben. eine richtige trendwende wird es erst mit news geben.
ich denke halt, dass man bei 13-14 euro schön kaufen kann, man aber bei kursen über 17 auch mal den gewinn einsacken sollte.
aber sicherlich ne interessante firma falls die wirtschaft wieder auf die beine kommt.
bei 14,70 vor zwei tagen war isch schon am überlegen meine aktien zurückzukaufen. hatte natürlich ein wenig dei hoffnung, dass die salzgitter- und klöckner-zahlen den kurs richtung 12 euro bringen, was zu meinem pech, leider nicht geklappt hat.
ich sehe es eher so, dass die seit anfang des jahres seitwärts laufen .... zwischen 14 und 18 euro... und so wie es im märz mal einen ausrutscher nach unten gab, so kann es den auch nach oben geben. eine richtige trendwende wird es erst mit news geben.
ich denke halt, dass man bei 13-14 euro schön kaufen kann, man aber bei kursen über 17 auch mal den gewinn einsacken sollte.
aber sicherlich ne interessante firma falls die wirtschaft wieder auf die beine kommt.
bei 14,70 vor zwei tagen war isch schon am überlegen meine aktien zurückzukaufen. hatte natürlich ein wenig dei hoffnung, dass die salzgitter- und klöckner-zahlen den kurs richtung 12 euro bringen, was zu meinem pech, leider nicht geklappt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.243 von benny_m am 14.05.09 08:06:33Wenn du für Anleihen von Voest so negativ eingestellt bist dann frage ich mich warum du dann die Aktie bei 10 kaufen würdest wenn sie soweit fallen würde. Das heisst doch im Umkehrschluss von einer Insolvenz kannst du ja dann nicht ausgehen.
Allerdings frage ich mich dann was so falsch ist wenn ich auf meinen EK der Anleihe über 9 Prozent pro Jahr an Zinsen bekomme (da ich die Anleihe zu 79,00 gekauft habe) bei einem Kupon von 7,125 Prozent und die ich genauso wie eine Aktie täglich verkaufen kann.
Also irgendwo redest du doch Schwachsinn. Aber anscheinend ist dir selbst klar was für Unsinn du da geschrieben hast, da du ja keine Antwort mehr gibst.
Jedenfalls lehne ich mich zur Zeit mit den Anleihen die ich im Depot habe ganz beruhigt zurück und kassiere permanent Zinsen im Durchschnitt auf den EK von mehr als 10 Prozent plus zum Teil schöne Kursgewinne von knapp 20 Prozent.
Allerdings frage ich mich dann was so falsch ist wenn ich auf meinen EK der Anleihe über 9 Prozent pro Jahr an Zinsen bekomme (da ich die Anleihe zu 79,00 gekauft habe) bei einem Kupon von 7,125 Prozent und die ich genauso wie eine Aktie täglich verkaufen kann.
Also irgendwo redest du doch Schwachsinn. Aber anscheinend ist dir selbst klar was für Unsinn du da geschrieben hast, da du ja keine Antwort mehr gibst.
Jedenfalls lehne ich mich zur Zeit mit den Anleihen die ich im Depot habe ganz beruhigt zurück und kassiere permanent Zinsen im Durchschnitt auf den EK von mehr als 10 Prozent plus zum Teil schöne Kursgewinne von knapp 20 Prozent.
Unsere Voest ist aber heute schwach auf der Brust. Fast schon Tagesverlierer im Sektor.
Gestern +12%
Heute -4%
Wenn das länger so gehen würde ... ;-)
Heute -4%
Wenn das länger so gehen würde ... ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.187.060 von Michael_1980 am 15.05.09 18:12:56Stimmt auch wieder..
Wenn du für Anleihen von Voest so negativ eingestellt bist dann frage ich mich warum du dann die Aktie bei 10 kaufen würdest wenn sie soweit fallen würde.
der kauf einer aktie bezieht sich auf die derzeitige einschätzung. bei 10 euro hatten halt viele die hosen voll und bei 18 euro sind die leute halt zu optimistisch. ich denke, dass kurse um die 14 oder tiefer attraktiv sind.
bei einer anleihe hoffst du darauf das diese zurückgezahlt wird. deine 9% hast du ja nur bei rückzahlung. wie weit die krise geht weiß halt keiner.
welche anleihe hast du denn überhaupt?
Jedenfalls lehne ich mich zur Zeit mit den Anleihen die ich im Depot habe ganz beruhigt zurück und kassiere permanent Zinsen im Durchschnitt auf den EK von mehr als 10 Prozent plus zum Teil schöne Kursgewinne von knapp 20 Prozent.
wie gesagt. wenn du den deal abgeschlossen hast, dann hast du deine rendite. bei gm gabs auch jahrelang gute zinsen und jetzt werden die anleihen nicht zurückgezahlt.
wobei ich voest nicht mit gm vergleichen will. mir gefällt voest sehr gut und wenn sie wieder zurückkommen im kurs steige ich wieder ein.
der kauf einer aktie bezieht sich auf die derzeitige einschätzung. bei 10 euro hatten halt viele die hosen voll und bei 18 euro sind die leute halt zu optimistisch. ich denke, dass kurse um die 14 oder tiefer attraktiv sind.
bei einer anleihe hoffst du darauf das diese zurückgezahlt wird. deine 9% hast du ja nur bei rückzahlung. wie weit die krise geht weiß halt keiner.
welche anleihe hast du denn überhaupt?
Jedenfalls lehne ich mich zur Zeit mit den Anleihen die ich im Depot habe ganz beruhigt zurück und kassiere permanent Zinsen im Durchschnitt auf den EK von mehr als 10 Prozent plus zum Teil schöne Kursgewinne von knapp 20 Prozent.
wie gesagt. wenn du den deal abgeschlossen hast, dann hast du deine rendite. bei gm gabs auch jahrelang gute zinsen und jetzt werden die anleihen nicht zurückgezahlt.
wobei ich voest nicht mit gm vergleichen will. mir gefällt voest sehr gut und wenn sie wieder zurückkommen im kurs steige ich wieder ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.192.908 von benny_m am 17.05.09 08:20:34Du musst aber sehr viel Ahnung haben von Anleihen. Hast du dich da mal mit beschäftigt überhaupt.
Auf meinen EK von 79,24 Prozent gibt es jedes Jahr 7,125 Prozent Zinsen und das bezogen auf 100 Prozent also 7,125 Euro = 8,99 Prozent Zinsen. Wenn dir das als Festgeldersatz nicht genügen okay.
Und ich kann die Anleihe genauso wie du deine Aktien täglich verkaufen und glaub es mir die Anleihen werden seit März gesucht nur du bekommst kaum welche. Wenn du unter 85 diese Anleihe in den nächsten Monaten bekommen wirst dann sag mir wo da komm ich dann hin und kaufe nach.
Wie gesagt vom Kursgewinn sprechen wir gar nicht der von 79 auf 100 auch noch schöne 25 Prozent betragen wird und ich betone wird.
Denn wenn die Konjunktur wieder etwas besser läuft dann haben Anleihen von Firmen wie Voest oder Linde oder Dt.Börse oder Allianz oder noch einige andere die ich im Depot habe wieder Kurse von 95 bis 105 Prozent und das macht dann das Kraut erst fett.
Überprüfe mal Fonds die auf Anleihen spezialisiert sind wann die den grossen Reibach gemacht haben und nicht ihre durchschnittlichen 5-8 Prozent pro Jahr. Im Jahr 2003 als nach dem Irakkrieg die Börsenwelt tot war rund 25 Prozent ein guter Fond und merkwürdigerweise 2009 jetzt bereits über 20 Prozent.
Die grossen Minus lagen logischerweise 2001/2002 und 2007/2008
In diesem Sinne einen schönen Sonntag
Im übrigen die WKN der Voestanleihe: A0TLDQ
Auf meinen EK von 79,24 Prozent gibt es jedes Jahr 7,125 Prozent Zinsen und das bezogen auf 100 Prozent also 7,125 Euro = 8,99 Prozent Zinsen. Wenn dir das als Festgeldersatz nicht genügen okay.
Und ich kann die Anleihe genauso wie du deine Aktien täglich verkaufen und glaub es mir die Anleihen werden seit März gesucht nur du bekommst kaum welche. Wenn du unter 85 diese Anleihe in den nächsten Monaten bekommen wirst dann sag mir wo da komm ich dann hin und kaufe nach.
Wie gesagt vom Kursgewinn sprechen wir gar nicht der von 79 auf 100 auch noch schöne 25 Prozent betragen wird und ich betone wird.
Denn wenn die Konjunktur wieder etwas besser läuft dann haben Anleihen von Firmen wie Voest oder Linde oder Dt.Börse oder Allianz oder noch einige andere die ich im Depot habe wieder Kurse von 95 bis 105 Prozent und das macht dann das Kraut erst fett.
Überprüfe mal Fonds die auf Anleihen spezialisiert sind wann die den grossen Reibach gemacht haben und nicht ihre durchschnittlichen 5-8 Prozent pro Jahr. Im Jahr 2003 als nach dem Irakkrieg die Börsenwelt tot war rund 25 Prozent ein guter Fond und merkwürdigerweise 2009 jetzt bereits über 20 Prozent.
Die grossen Minus lagen logischerweise 2001/2002 und 2007/2008
In diesem Sinne einen schönen Sonntag
Im übrigen die WKN der Voestanleihe: A0TLDQ
Du musst aber sehr viel Ahnung haben von Anleihen. Hast du dich da mal mit beschäftigt überhaupt.
nö... ich rechne aber auch nicht mit bei deinen rendite-aussagen.
Auf meinen EK von 79,24 Prozent gibt es jedes Jahr 7,125 Prozent Zinsen und das bezogen auf 100 Prozent also 7,125 Euro = 8,99 Prozent Zinsen.
schön... aber vermutlich sinkt der kurs nach der ausschüttung auch, da ja die nächste weit weg ist.
Denn wenn die Konjunktur wieder etwas besser läuft dann haben Anleihen von Firmen wie Voest oder Linde oder Dt.Börse oder Allianz oder noch einige andere die ich im Depot habe wieder Kurse von 95 bis 105 Prozent und das macht dann das Kraut erst fett.
wie gesagt.. abgerechnet wird am schluß... wenn die konjunktur wieder steigt werden auch die aktien wieder deutlich steigen...
nö... ich rechne aber auch nicht mit bei deinen rendite-aussagen.
Auf meinen EK von 79,24 Prozent gibt es jedes Jahr 7,125 Prozent Zinsen und das bezogen auf 100 Prozent also 7,125 Euro = 8,99 Prozent Zinsen.
schön... aber vermutlich sinkt der kurs nach der ausschüttung auch, da ja die nächste weit weg ist.
Denn wenn die Konjunktur wieder etwas besser läuft dann haben Anleihen von Firmen wie Voest oder Linde oder Dt.Börse oder Allianz oder noch einige andere die ich im Depot habe wieder Kurse von 95 bis 105 Prozent und das macht dann das Kraut erst fett.
wie gesagt.. abgerechnet wird am schluß... wenn die konjunktur wieder steigt werden auch die aktien wieder deutlich steigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.194.745 von benny_m am 17.05.09 18:47:33Unwissenheit pur mehr kann man dazu nicht sagen. Bei einer Anleihe gibt es wegen der jährlichen Zinszahlung keinen Abschlag wie bei Dividenden.
Oder wird ein Festgeld weniger wenn die Zinsen bezahlt werden. Also mir ist schon viel untergekommen. Aber wenn ich überhaupt keine Ahnung habe dann würde ich das Posten einstellen.
Oder wird ein Festgeld weniger wenn die Zinsen bezahlt werden. Also mir ist schon viel untergekommen. Aber wenn ich überhaupt keine Ahnung habe dann würde ich das Posten einstellen.
Unwissenheit pur mehr kann man dazu nicht sagen. Bei einer Anleihe gibt es wegen der jährlichen Zinszahlung keinen Abschlag wie bei Dividenden.
das weiß ich... nix unwissenheit ... aber bei riskanten anleihen sinkt der kurs oft nach auszahlung, da die nächste noch weit weg ist ;-)
Oder wird ein Festgeld weniger wenn die Zinsen bezahlt werden. Also mir ist schon viel untergekommen. Aber wenn ich überhaupt keine Ahnung habe dann würde ich das Posten einstellen.
du solltest anleihen riskanter firmen nicht mit festgeld vergleichen. bei deinen positings könnte man meinen, dass du garnicht so cool bist wie du sein willst. wenn die wirtschaft wieder läuft dann hast du fette rendite erzielt... wenn nicht könnt das auch in die hose gehen. du machst ein fehler wenn du diese anleihen als sicher bezeichnest.
das weiß ich... nix unwissenheit ... aber bei riskanten anleihen sinkt der kurs oft nach auszahlung, da die nächste noch weit weg ist ;-)
Oder wird ein Festgeld weniger wenn die Zinsen bezahlt werden. Also mir ist schon viel untergekommen. Aber wenn ich überhaupt keine Ahnung habe dann würde ich das Posten einstellen.
du solltest anleihen riskanter firmen nicht mit festgeld vergleichen. bei deinen positings könnte man meinen, dass du garnicht so cool bist wie du sein willst. wenn die wirtschaft wieder läuft dann hast du fette rendite erzielt... wenn nicht könnt das auch in die hose gehen. du machst ein fehler wenn du diese anleihen als sicher bezeichnest.
Wiener Börse News
APA News
Goldman Sachs setzt voestalpine-Kursziel von 11 auf 26 Euro hoch
Anlagevotum von "neutral" auf "buy" revidiert
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die voestalpine-Aktie massiv von 11,00 auf 26,00 Euro nach oben revidiert. Gleichzeitig stuften die Experten die Papiere des heimischen Stahlunternehmens von "neutral" auf "buy" hoch, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Am Freitag im Mittagshandel an der Wiener Börse tendierten die voest-Titel bei 19,38 Euro um 2,54 Prozent fester.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
WKN 93750
ISIN AT0000937503
WEB http://www.voestalpine.com
copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
APA News
Goldman Sachs setzt voestalpine-Kursziel von 11 auf 26 Euro hoch
Anlagevotum von "neutral" auf "buy" revidiert
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die voestalpine-Aktie massiv von 11,00 auf 26,00 Euro nach oben revidiert. Gleichzeitig stuften die Experten die Papiere des heimischen Stahlunternehmens von "neutral" auf "buy" hoch, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Am Freitag im Mittagshandel an der Wiener Börse tendierten die voest-Titel bei 19,38 Euro um 2,54 Prozent fester.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
WKN 93750
ISIN AT0000937503
WEB http://www.voestalpine.com
copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
+ weils so schön ist .. auch diese meldung http://www.boerse-express.com/pages/778609
voestalpine wandert auf Kaufliste von Goldman Sachs
Zweites Halbjahr sollte besseres operatives Umfeld für die Stahlindustrie bringen
Die Analysten von Goldman Sachs heben das Kursziel für die Aktie der voestalpine kräftig an - und zwar von 11 auf 26 Euro. Vor Handelseröffnung am Freitag notiert die Aktie bei knapp unter 19 Euro.
Die Aktie wird gleichzeitig von "Neutral" auf "Kauf" angehoben. Das Unternehmen biete die beste Kombination aus operativem und finanziellem Leverage im Sektor, so Analyst Peter Mallin-Jones und seine Kollegen.
Vallourec hingen wird von der Conviction Buy List gestrichen und auf "Neutral" zurückgestuft. Die Empfehlung für Outokumpu wandert von "Neutral" auf "Sell"; ArcelorMittal wird als Top Pick bestätigt.
Die Verbesserung wirtschaftlicher Indikatoren sollte dafür sorgen, dass sich im zweiten Halbjahr 2009 das operative Umfeld für die Stahlhersteller verbessert.
Angeführt von China könnte die globale Stahlindustrie bis zum Jahr 2011 wieder auf Produktionsniveaus von vor der Krise komme. Volle Kapazitätsauslastung könnte 2013/14 erreicht werden. (bs)
voestalpine wandert auf Kaufliste von Goldman Sachs
Zweites Halbjahr sollte besseres operatives Umfeld für die Stahlindustrie bringen
Die Analysten von Goldman Sachs heben das Kursziel für die Aktie der voestalpine kräftig an - und zwar von 11 auf 26 Euro. Vor Handelseröffnung am Freitag notiert die Aktie bei knapp unter 19 Euro.
Die Aktie wird gleichzeitig von "Neutral" auf "Kauf" angehoben. Das Unternehmen biete die beste Kombination aus operativem und finanziellem Leverage im Sektor, so Analyst Peter Mallin-Jones und seine Kollegen.
Vallourec hingen wird von der Conviction Buy List gestrichen und auf "Neutral" zurückgestuft. Die Empfehlung für Outokumpu wandert von "Neutral" auf "Sell"; ArcelorMittal wird als Top Pick bestätigt.
Die Verbesserung wirtschaftlicher Indikatoren sollte dafür sorgen, dass sich im zweiten Halbjahr 2009 das operative Umfeld für die Stahlhersteller verbessert.
Angeführt von China könnte die globale Stahlindustrie bis zum Jahr 2011 wieder auf Produktionsniveaus von vor der Krise komme. Volle Kapazitätsauslastung könnte 2013/14 erreicht werden. (bs)
+ hier die zusammensetzung des MSCI AUSTRIA INDEX:
WIR sind noch immer drin
RHI, bwin, Flughafen, Mayr-Melnhof müssen mit Schlusskursen von Freitag weichen
http://www.boerse-express.com/pages/668622
Im Gegensatz zu den vergangenen Malen kommt es am Freitag, 30. Mai, zu mehreren Änderungen im MSCI Austria Index, was unter anderem mit Änderungen in der Index-Methodik zu tun hat. Die Anzahl der im MSCI Austria vertretenen Unternehmen schrumpft mit der Änderung, die mit den Schlusskursen von Freitag in Kraft tritt, weiter.
Am stärksten gewichtet sind Erste Bank und OMV, gefolgt von Raiffeisen, voestalpine, Telekom Austria, Verbund, Immofinanz, Wienerberger, Immoeast, MEL, Vienna Insurance und Andritz..........................................
.
WIR sind noch immer drin
RHI, bwin, Flughafen, Mayr-Melnhof müssen mit Schlusskursen von Freitag weichen
http://www.boerse-express.com/pages/668622
Im Gegensatz zu den vergangenen Malen kommt es am Freitag, 30. Mai, zu mehreren Änderungen im MSCI Austria Index, was unter anderem mit Änderungen in der Index-Methodik zu tun hat. Die Anzahl der im MSCI Austria vertretenen Unternehmen schrumpft mit der Änderung, die mit den Schlusskursen von Freitag in Kraft tritt, weiter.
Am stärksten gewichtet sind Erste Bank und OMV, gefolgt von Raiffeisen, voestalpine, Telekom Austria, Verbund, Immofinanz, Wienerberger, Immoeast, MEL, Vienna Insurance und Andritz..........................................
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Wien (aktiencheck.de AG) - Franz Hörl, Analyst der Erste Bank, stuft die Aktie von voestalpine (ISIN AT0000937503/ WKN 897200) von "akkumulieren" auf "halten" herab.
Anzeige
voestalpine werde am 4. Juni Zahlen für das Gesamtjahr 2008/09 vorlegen. Das 4. Quartal sollte nochmals schwächer ausgefallen sein als das dritte - aufgrund der schwachen Endnachfrage, des Lagerabbaus, eines weiteren Preisdrucks, noch teilweise hoher Rohstoffkosten sowie geschätzter EUR 70 Mio. Vorratsabwertungen. Die Analysten würden im letzten Quartal einen operativen Gewinn von EUR 37,4 Mio. und einen Nettoverlust von EUR 57,1 Mio. erwarten. Es seien weiterhin Zeichen der Stabilisierung bei wichtigen Kundenindustrien wie Automobil und Maschinenbau zu beobachten, während jedoch im Energiesegment von einer Verschlechterung insbesondere im zweiten Halbjahr auszugehen sei.
voestalpine sollte im abgelaufenen Quartal besser als wichtige Vergleichsunternehmen abgeschnitten haben, was sich jedoch zuletzt auch in einer deutlich besseren Aktienkursentwicklung widergespiegelt habe.
Nachdem die voestalpine-Aktie seit dem letzten Bericht der Analysten der Erste Bank im April über 60% zugelegt hat und sie kurzfristig weniger Potenzial sehen, ändern sie ihre Empfehlung von "akkumulieren" auf "halten". Das Kursziel sehe man bei 17 EUR. (Analyse vom 29.05.2009) (29.05.2009/ac/a/a)
http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=89705
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voestalpine werde am 4. Juni Zahlen für das Gesamtjahr 2008/09 vorlegen. Das 4. Quartal sollte nochmals schwächer ausgefallen sein als das dritte - aufgrund der schwachen Endnachfrage, des Lagerabbaus, eines weiteren Preisdrucks, noch teilweise hoher Rohstoffkosten sowie geschätzter EUR 70 Mio. Vorratsabwertungen. Die Analysten würden im letzten Quartal einen operativen Gewinn von EUR 37,4 Mio. und einen Nettoverlust von EUR 57,1 Mio. erwarten. Es seien weiterhin Zeichen der Stabilisierung bei wichtigen Kundenindustrien wie Automobil und Maschinenbau zu beobachten, während jedoch im Energiesegment von einer Verschlechterung insbesondere im zweiten Halbjahr auszugehen sei.
voestalpine sollte im abgelaufenen Quartal besser als wichtige Vergleichsunternehmen abgeschnitten haben, was sich jedoch zuletzt auch in einer deutlich besseren Aktienkursentwicklung widergespiegelt habe.
Nachdem die voestalpine-Aktie seit dem letzten Bericht der Analysten der Erste Bank im April über 60% zugelegt hat und sie kurzfristig weniger Potenzial sehen, ändern sie ihre Empfehlung von "akkumulieren" auf "halten". Das Kursziel sehe man bei 17 EUR. (Analyse vom 29.05.2009) (29.05.2009/ac/a/a)
http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=89705
Seit Wochen sehen ich das selbe Spiel:
Tagsüber kaum Käufe oberhalb der 1000 Stück, manchmal sogar sowenig Stücke, dass die Spesen höher sind und abends kurz vor Börsenschluss wird dann aber kräftig zugeschlagen.
Heute z. B.
Raiffeisen 193 000
OMV 584 000
Voest 471 000
Hat dazu jemand etwas gehört?
Tagsüber kaum Käufe oberhalb der 1000 Stück, manchmal sogar sowenig Stücke, dass die Spesen höher sind und abends kurz vor Börsenschluss wird dann aber kräftig zugeschlagen.
Heute z. B.
Raiffeisen 193 000
OMV 584 000
Voest 471 000
Hat dazu jemand etwas gehört?
voestalpine Datum/Zeit: 29.05.2009 18:12
Quelle: Erste Bank
Erste Bank erwartet im 4. Quartal einen Nettoverlust von EUR 57,1 Mio.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18550&b=&s=voestalp…
voestalpine wird am vierten Juni Zahlen für das Gesamtjahr 2008/09 vorlegen. Das 4. Quartal sollte nochmals schwächer ausgefallen sein als das dritte - aufgrund schwacher Endnachfrage, Lagerabbau, weiterem Preisdruck, noch teilweise hohen Rohstoffkosten sowie geschätzten EUR 70 Mio. Vorratsabwertungen. Wir erwarten im letzten Quartal einen operativen Gewinn von EUR 37,4 Mio. und einen Nettoverlust von EUR 57,1 Mio. Es sind weiterhin Zeichen der Stabilisierung bei wichtigen Kundenindustrien wie Automobil und Maschinenbau zu beobachten, während jedoch im Energiesegment von einer Verschlechterung insbesondere im zweiten Halbjahr auszugehen ist.
voestalpine sollte im abgelaufenen Quartal besser als wichtige Vergleichsunternehmen abgeschnitten haben, was sich jedoch zuletzt auch in einer deutlich besseren Aktienkursentwicklung widerspiegelte. Nachdem die Aktie seit unserem letzten Bericht im April über 60% zugelegt hat und wir kurzfristig weniger Potential sehen, ändern wir unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten.
Quelle: Erste Bank
Erste Bank erwartet im 4. Quartal einen Nettoverlust von EUR 57,1 Mio.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18550&b=&s=voestalp…
voestalpine wird am vierten Juni Zahlen für das Gesamtjahr 2008/09 vorlegen. Das 4. Quartal sollte nochmals schwächer ausgefallen sein als das dritte - aufgrund schwacher Endnachfrage, Lagerabbau, weiterem Preisdruck, noch teilweise hohen Rohstoffkosten sowie geschätzten EUR 70 Mio. Vorratsabwertungen. Wir erwarten im letzten Quartal einen operativen Gewinn von EUR 37,4 Mio. und einen Nettoverlust von EUR 57,1 Mio. Es sind weiterhin Zeichen der Stabilisierung bei wichtigen Kundenindustrien wie Automobil und Maschinenbau zu beobachten, während jedoch im Energiesegment von einer Verschlechterung insbesondere im zweiten Halbjahr auszugehen ist.
voestalpine sollte im abgelaufenen Quartal besser als wichtige Vergleichsunternehmen abgeschnitten haben, was sich jedoch zuletzt auch in einer deutlich besseren Aktienkursentwicklung widerspiegelte. Nachdem die Aktie seit unserem letzten Bericht im April über 60% zugelegt hat und wir kurzfristig weniger Potential sehen, ändern wir unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.288.813 von lyta am 30.05.09 17:07:03
Das Gesamtjahr 2008/2009 ist für die Voest trotz des Einbruches im letzen Quartals-Geschäftsjahr immer noch äußerst positiv ausgefallen; nämlich ein Nettogewinn von rund 1 Mrd. Euro wird am 4. Juni 2009 im Zuge der Pressekonferenz bekanntgegeben werden.
Die nächsten Termine
Hauptversammlung (Linz) 01.07.2009 Woche 27
Ex-Dividenden-Tag 06.07.2009 Woche 28
Dividenden-Zahltag 13.07.2009 Woche 29
Die genaue Höhe der Dividene ist mir noch nicht bekannt aber aber die Dividenenphilosophie ist schriftlich fixiert:
Von der Voest Homepage:
"voestalpine verfolgt eine nachhaltige Dividendenpolitik basierend auf einer Dividendenrendite von mindestens 4% bezogen auf den Durchschnittskurs des abgelaufenen Geschäftsjahres.
Eine Ausschüttungsquote kommt bei voestalpine nicht zur Anwendung."
Dh. bei einem Durschnittskurs von ca 30 Euro im letzten GJ sollten sie zumindest 1.2 Euro ausschütten um auf die 4% zu kommen.
Mein pers. Kursziel Ende nächster Woche 22 Euro.
Grüße
Kostoweitblick
Das Gesamtjahr 2008/2009 ist für die Voest trotz des Einbruches im letzen Quartals-Geschäftsjahr immer noch äußerst positiv ausgefallen; nämlich ein Nettogewinn von rund 1 Mrd. Euro wird am 4. Juni 2009 im Zuge der Pressekonferenz bekanntgegeben werden.
Die nächsten Termine
Hauptversammlung (Linz) 01.07.2009 Woche 27
Ex-Dividenden-Tag 06.07.2009 Woche 28
Dividenden-Zahltag 13.07.2009 Woche 29
Die genaue Höhe der Dividene ist mir noch nicht bekannt aber aber die Dividenenphilosophie ist schriftlich fixiert:
Von der Voest Homepage:
"voestalpine verfolgt eine nachhaltige Dividendenpolitik basierend auf einer Dividendenrendite von mindestens 4% bezogen auf den Durchschnittskurs des abgelaufenen Geschäftsjahres.
Eine Ausschüttungsquote kommt bei voestalpine nicht zur Anwendung."
Dh. bei einem Durschnittskurs von ca 30 Euro im letzten GJ sollten sie zumindest 1.2 Euro ausschütten um auf die 4% zu kommen.
Mein pers. Kursziel Ende nächster Woche 22 Euro.
Grüße
Kostoweitblick
Mein pers. Kursziel Ende nächster Woche 22 Euro.
und meines geht gegen unendlich. nach dem der Kurs mit 90° steigt. mancher stahlwert ist ja inzwischen teurer als vor drei jahren, wo man noch mit weiterem stahlboom rechnen konnte.
und meines geht gegen unendlich. nach dem der Kurs mit 90° steigt. mancher stahlwert ist ja inzwischen teurer als vor drei jahren, wo man noch mit weiterem stahlboom rechnen konnte.
02.06.2009
voestalpine - Credit Suisse erwartet besseres zweites Halbjahr
Schätzungen für Zahlen 2008/09 leicht angepasst - Outperform bestätigt
http://www.boerse-express.com/pages/781698
Credit Suisse bestätigt im Vorfeld der Ergebnispräsentation der voestalpine für das Jahr 2008/09 am Donnerstag dieser Woche die Outperform-Empfehlung für die Stahlaktie.
Die Analysten passen ihre Prognosen aufgrund höher als erwarteter Abschreibungen für Böhler und schwächerer Umsätze bei nahtlosen Rohren etwas an. Das EBIT (vor Purchase Price Allocation, PPA) sollte bei rund 1,224 Mrd. Euro zu liegen kommen, der Gewinn je Aktie bei 4,48 Euro. Gegenüber den vorherigen Schätzungen ist das um jeweils rund 4% weniger.
Nach PPA sollte das EBIT 999 Mio. Euro und der Gewinn je Aktie 3,42 Euro betragen (-13,3% bzw. -27,1% gegenüber dem Vorjahr). Die Abschreibungen werden mit 60 Mio. Euro erwartet, eine Reduktion des Net Working Capitals im vierten Quartal sollte rund 350 Mio. Euro an Cash freigespielt haben.
Kurzfristig sehen die Analysten noch etliche Faktoren, die auf der Profitabilität des Stahlkonzerns lasten. Das zweite Halbjahr 2009/10 dürfte aber signifikant besser als die erste Jahreshälfte verlaufen, erwarten sie.
Auf Basis der CS-Schätzungen für 2009/10 wird die voestalpine-Aktie derzeit mit einem KGV von 9,5 und einem EV/EBITDA von 5,8 gehandelt. Sie ist derzeit zum 0,71-fachen Buchwert bewertet.
voestalpine - Credit Suisse erwartet besseres zweites Halbjahr
Schätzungen für Zahlen 2008/09 leicht angepasst - Outperform bestätigt
http://www.boerse-express.com/pages/781698
Credit Suisse bestätigt im Vorfeld der Ergebnispräsentation der voestalpine für das Jahr 2008/09 am Donnerstag dieser Woche die Outperform-Empfehlung für die Stahlaktie.
Die Analysten passen ihre Prognosen aufgrund höher als erwarteter Abschreibungen für Böhler und schwächerer Umsätze bei nahtlosen Rohren etwas an. Das EBIT (vor Purchase Price Allocation, PPA) sollte bei rund 1,224 Mrd. Euro zu liegen kommen, der Gewinn je Aktie bei 4,48 Euro. Gegenüber den vorherigen Schätzungen ist das um jeweils rund 4% weniger.
Nach PPA sollte das EBIT 999 Mio. Euro und der Gewinn je Aktie 3,42 Euro betragen (-13,3% bzw. -27,1% gegenüber dem Vorjahr). Die Abschreibungen werden mit 60 Mio. Euro erwartet, eine Reduktion des Net Working Capitals im vierten Quartal sollte rund 350 Mio. Euro an Cash freigespielt haben.
Kurzfristig sehen die Analysten noch etliche Faktoren, die auf der Profitabilität des Stahlkonzerns lasten. Das zweite Halbjahr 2009/10 dürfte aber signifikant besser als die erste Jahreshälfte verlaufen, erwarten sie.
Auf Basis der CS-Schätzungen für 2009/10 wird die voestalpine-Aktie derzeit mit einem KGV von 9,5 und einem EV/EBITDA von 5,8 gehandelt. Sie ist derzeit zum 0,71-fachen Buchwert bewertet.
Aus meiner Sicht ist derzeit etwas zuviel Euphorie in der Kursentwicklung der Voest. Längerfristig zwar ausgezeichnet aber ich bin mal gespannt wie der Kurs reagieren wird wenn Zahlen aus 2009 breiter publiziert werden.
Das erste Quartal 2009 was mir bekannt ist war für die Voest jedenfalls das blutigste der Geschichte. Im zweiten Q. 09 wirds ebenso noch ein Verlust werden.
Meine Meinung bzw. mein Kursziel für Ende 2010 ist nun 25 Euro dazwischen wird man die Voest in den nächsten Monaten noch mal für rund 17 Euro erhalten.
Grüße
Kostoweitblick
Das erste Quartal 2009 was mir bekannt ist war für die Voest jedenfalls das blutigste der Geschichte. Im zweiten Q. 09 wirds ebenso noch ein Verlust werden.
Meine Meinung bzw. mein Kursziel für Ende 2010 ist nun 25 Euro dazwischen wird man die Voest in den nächsten Monaten noch mal für rund 17 Euro erhalten.
Grüße
Kostoweitblick
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.307.378 von Kostoweitblick am 03.06.09 07:23:54Jo denke auch das der Kurs morgen ziemlich einbrechen wird.
Habe heute meine Shares zu 21,50 verkauft (gekauft bei ca. 10,-)
Habe heute meine Shares zu 21,50 verkauft (gekauft bei ca. 10,-)
EANS-Adhoc: voestalpine AG / Trotz Krise starkes Ergebnis im Geschäftsjahr
2008/09, auch letztes Quartal positiv
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
Der voestalpine-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2008/09 aufgrund der
hervorragenden Entwicklung im 1. Halbjahr bei einem Rekordumsatz von 11,63 Mrd.
EUR sowohl beim EBITDA als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) annähernd an das
Vorjahr anschließen, obwohl es ab dem 3. Quartal infolge der sich weltweit
verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vier der fünf Divisionen zu
deutlichen Mengen- und Preisrückgängen kam.
Vor dem Hintergrund des drastischen Konjunktureinbruches seit Herbst 2008
gestaltet sich eine Prognose für das Geschäftsjahr 2009/10 äußerst schwierig.
Das Management des voestalpine Konzerns geht davon aus, dass in der ersten
Hälfte des Geschäftsjahres 2009/10 mit einem anhaltend schwierigen
wirtschaftlichen Umfeld und damit einem - überschaubaren - negativen operativen
Ergebnis zu rechnen ist, wogegen die zweite Jahreshälfte durch eine leichte
konjunkturelle Entspannung sowohl umsatz- als auch ergebnismäßig deutlich
positiver verlaufen sollte. Unterstützt wird dieser Trendverlauf durch ein
umfangreiches zusätzliches Kostenoptimierungsprogramm, ein fokussiertes Working
Capital-Management zur aktiven Steuerung der Liquiditätsentwicklung und ein
weiteres kritisches Durchleuchten der Investitions- und
Instandhaltungsaufwendungen. Damit ist für das Gesamtjahr 2009/10 auch aus
heutiger Sicht - unverändert - von einem positiven operativen Ergebnis
auszugehen.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* GJ 2007/08 GJ 2008/09 Veränderung
1.4.07 - 1.4.08 - in %
31.3.08 31.3.09
Umsatz 10.481,2 11.625,3 +10,9
EBITDA 1.836,5 1.724,2 -6,1
EBITDA-Marge in % 17,5 % 14,8 %
EBIT 1.152,6 1.016,0 -11,9
EBIT-Marge in % 11,0 % 8,7 %
Ergebnis vor Steuern 979,6 728,4 -25,6
Ergebnis nach Steuern** 751,9 611,6 -18,6
Gewinn je Aktie*** 4,69 3,41 -27,3
* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen
*** Der fortgeführten Geschäftsbereiche
Den Jahresfinanzbericht sowie weitere Details zum Jahresergebnis finden Sie auf
unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor
Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
Rückfragehinweis:
DI Peter Fleischer
Head of Investor Relations
Tel.: +43/50304/15-9949
Fax: +43/50304/55-5581
mailtoeter.fleischer@voestalpine.com
http://www.voestalpine.com
2008/09, auch letztes Quartal positiv
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
Der voestalpine-Konzern konnte im Geschäftsjahr 2008/09 aufgrund der
hervorragenden Entwicklung im 1. Halbjahr bei einem Rekordumsatz von 11,63 Mrd.
EUR sowohl beim EBITDA als auch beim operativen Ergebnis (EBIT) annähernd an das
Vorjahr anschließen, obwohl es ab dem 3. Quartal infolge der sich weltweit
verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vier der fünf Divisionen zu
deutlichen Mengen- und Preisrückgängen kam.
Vor dem Hintergrund des drastischen Konjunktureinbruches seit Herbst 2008
gestaltet sich eine Prognose für das Geschäftsjahr 2009/10 äußerst schwierig.
Das Management des voestalpine Konzerns geht davon aus, dass in der ersten
Hälfte des Geschäftsjahres 2009/10 mit einem anhaltend schwierigen
wirtschaftlichen Umfeld und damit einem - überschaubaren - negativen operativen
Ergebnis zu rechnen ist, wogegen die zweite Jahreshälfte durch eine leichte
konjunkturelle Entspannung sowohl umsatz- als auch ergebnismäßig deutlich
positiver verlaufen sollte. Unterstützt wird dieser Trendverlauf durch ein
umfangreiches zusätzliches Kostenoptimierungsprogramm, ein fokussiertes Working
Capital-Management zur aktiven Steuerung der Liquiditätsentwicklung und ein
weiteres kritisches Durchleuchten der Investitions- und
Instandhaltungsaufwendungen. Damit ist für das Gesamtjahr 2009/10 auch aus
heutiger Sicht - unverändert - von einem positiven operativen Ergebnis
auszugehen.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* GJ 2007/08 GJ 2008/09 Veränderung
1.4.07 - 1.4.08 - in %
31.3.08 31.3.09
Umsatz 10.481,2 11.625,3 +10,9
EBITDA 1.836,5 1.724,2 -6,1
EBITDA-Marge in % 17,5 % 14,8 %
EBIT 1.152,6 1.016,0 -11,9
EBIT-Marge in % 11,0 % 8,7 %
Ergebnis vor Steuern 979,6 728,4 -25,6
Ergebnis nach Steuern** 751,9 611,6 -18,6
Gewinn je Aktie*** 4,69 3,41 -27,3
* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen
*** Der fortgeführten Geschäftsbereiche
Den Jahresfinanzbericht sowie weitere Details zum Jahresergebnis finden Sie auf
unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor
Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
Rückfragehinweis:
DI Peter Fleischer
Head of Investor Relations
Tel.: +43/50304/15-9949
Fax: +43/50304/55-5581
mailtoeter.fleischer@voestalpine.com
http://www.voestalpine.com
Genaueres hier >>> http://www.voestalpine.com/ag/de/press/news/annual_year_2008…
http://kurier.at/geldundwirtschaft/323835.php
Voestalpine schmilzt der Gewinn weg
Der oberösterreichische Stahlkonzern spürt die Krise: Der Gewinn ging um 11,9 Prozent zurück. Der Umsatz stieg auf 11,63 Mrd. Euro.
Voestalpine Die "hervorragende Entwicklung" im ersten halben Geschäftsjahr rettete das Ergebnis. DruckenSendenLeserbrief
Der oberösterreichische Stahlkonzern voestalpine hat den massiven Konjunktureinbruch ab Herbst des vergangenen Jahres deutlich zu spüren bekommen.
Der Gewinn je Aktie verringerte sich im Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende März) gegenüber dem Jahr davor um 27,3 Prozent auf 3,41 Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 11,9 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 6,1 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro, teilte das börsenotierte Konzern heute mit.
Gedämpfte Aussichten
Beim Umsatz erzielte die voestalpine aufgrund der noch "hervorragenden Entwicklung im ersten Halbjahr 2008/09" einen Zuwachs von 10,9 Prozent auf 11,63 Milliarden Euro. Ab dem dritten Quartal sei es infolge der sich weltweit verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vier der fünf Divisionen zu deutlichen Mengen-und Preisrückgängen gekommen. Das Ergebnis nach Steuern (aber vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen) sank um 18,6 Prozent auf 611,6 Millionen Euro.
Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2009/10 sind angesichts der Wirtschaftskrise gedämpft. Im ersten Halbjahr rechnet das Management eigenen Angaben zufolge sogar "mit einem - überschaubaren - negativen operativen Ergebnis", also mit Verlusten. Die zweite Jahreshälfte sollte der durch eine leichte konjunkturelle Entspannung sowohl umsatz- als auch ergebnismäßig "deutlich positiver" verlaufen.
Voestalpine schmilzt der Gewinn weg
Der oberösterreichische Stahlkonzern spürt die Krise: Der Gewinn ging um 11,9 Prozent zurück. Der Umsatz stieg auf 11,63 Mrd. Euro.
Voestalpine Die "hervorragende Entwicklung" im ersten halben Geschäftsjahr rettete das Ergebnis. DruckenSendenLeserbrief
Der oberösterreichische Stahlkonzern voestalpine hat den massiven Konjunktureinbruch ab Herbst des vergangenen Jahres deutlich zu spüren bekommen.
Der Gewinn je Aktie verringerte sich im Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende März) gegenüber dem Jahr davor um 27,3 Prozent auf 3,41 Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 11,9 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 6,1 Prozent auf 1,72 Milliarden Euro, teilte das börsenotierte Konzern heute mit.
Gedämpfte Aussichten
Beim Umsatz erzielte die voestalpine aufgrund der noch "hervorragenden Entwicklung im ersten Halbjahr 2008/09" einen Zuwachs von 10,9 Prozent auf 11,63 Milliarden Euro. Ab dem dritten Quartal sei es infolge der sich weltweit verschärfenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in vier der fünf Divisionen zu deutlichen Mengen-und Preisrückgängen gekommen. Das Ergebnis nach Steuern (aber vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen) sank um 18,6 Prozent auf 611,6 Millionen Euro.
Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2009/10 sind angesichts der Wirtschaftskrise gedämpft. Im ersten Halbjahr rechnet das Management eigenen Angaben zufolge sogar "mit einem - überschaubaren - negativen operativen Ergebnis", also mit Verlusten. Die zweite Jahreshälfte sollte der durch eine leichte konjunkturelle Entspannung sowohl umsatz- als auch ergebnismäßig "deutlich positiver" verlaufen.
voestalpine in Endverhandlung über Verkauf italienischer Automotive-Tochter
Restrukturierungsplan für Polynorm-Gruppe in Umsetzung
http://www.boerse-express.com/pages/782466
Aufgrund der Kapitalmarktkrise konnte die voestalpine ihr Devestitionsprogramm im Automotive-Bereich im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht wie geplant umsetzen. "Eine Veräusserung zu akzeptablen Bedingungen war bis zum Ende des Geschäftsjahres nicht möglich, wird aber weiterhin verfolgt", so der Stahlkonzern.
Dies gelte neben der französischen Gesellschaft Amstutz Levin & Cie und zwei kleineren Rohrbearbeitungsunternehmen in Grossbritannien und Spanien, insbesondere für den Verkauf der Gesellschaften der Kunststoffsparte der voestalpine-Polynorm-Gruppe mit zwei Standorten in den Niederlanden sowie einem in Grossbritannien. Hier zuletzt ein Verkauf mit einem US-Interessenten gescheitert. In der Folge wurde daher für die drei Unternehmen ein Restrukturierungsplan ausgearbeitet, der sich derzeit in Umsetzung befindet. In diesem Zusammenhang wurde die Schliessung des Standortes in St. Helens, Grossbritannien, bereits eingeleitet. Zeitgleich werden aber weiterführende Gespräche mit verschiedenen Interessenten geführt, so die voestalpine.
Für den Verkauf der italienischen Automotive-Tochterunternehmen voestalpine Euroweld S.r.l. wurden mit mehreren Unternehmen Gespräche über einen Verkauf geführt. Im Bilanzerstellungszeitraum konnte dabei eine kurzfristige Einigung über die Eckpunkte einer solchen Transaktion mit einem dieser Interessenten erzielt werden. Die voraussichtliche Ergebnisauswirkung einer Devestition auf Basis dieser Eckpunkte ist im Jahresabschluss 2008/09 bilanziell berücksichtigt. Die Details der Veräusserung und des entsprechenden Kaufvertrages stehen gegenwärtig aber noch in Endverhandlung. (red)
Restrukturierungsplan für Polynorm-Gruppe in Umsetzung
http://www.boerse-express.com/pages/782466
Aufgrund der Kapitalmarktkrise konnte die voestalpine ihr Devestitionsprogramm im Automotive-Bereich im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht wie geplant umsetzen. "Eine Veräusserung zu akzeptablen Bedingungen war bis zum Ende des Geschäftsjahres nicht möglich, wird aber weiterhin verfolgt", so der Stahlkonzern.
Dies gelte neben der französischen Gesellschaft Amstutz Levin & Cie und zwei kleineren Rohrbearbeitungsunternehmen in Grossbritannien und Spanien, insbesondere für den Verkauf der Gesellschaften der Kunststoffsparte der voestalpine-Polynorm-Gruppe mit zwei Standorten in den Niederlanden sowie einem in Grossbritannien. Hier zuletzt ein Verkauf mit einem US-Interessenten gescheitert. In der Folge wurde daher für die drei Unternehmen ein Restrukturierungsplan ausgearbeitet, der sich derzeit in Umsetzung befindet. In diesem Zusammenhang wurde die Schliessung des Standortes in St. Helens, Grossbritannien, bereits eingeleitet. Zeitgleich werden aber weiterführende Gespräche mit verschiedenen Interessenten geführt, so die voestalpine.
Für den Verkauf der italienischen Automotive-Tochterunternehmen voestalpine Euroweld S.r.l. wurden mit mehreren Unternehmen Gespräche über einen Verkauf geführt. Im Bilanzerstellungszeitraum konnte dabei eine kurzfristige Einigung über die Eckpunkte einer solchen Transaktion mit einem dieser Interessenten erzielt werden. Die voraussichtliche Ergebnisauswirkung einer Devestition auf Basis dieser Eckpunkte ist im Jahresabschluss 2008/09 bilanziell berücksichtigt. Die Details der Veräusserung und des entsprechenden Kaufvertrages stehen gegenwärtig aber noch in Endverhandlung. (red)
voestalpine will im laufenden Geschäftsjahr operativ positiv bleiben
Nettogewinn 2008/09 leicht über den Erwartungen - Dividende wird halbiert
http://www.boerse-express.com/pages/782458
Die voestalpine weist für das Geschäftsjahr 2008/09 mit einem Nettogewinn von 530 Mio. Euro (nach Minderheiten, im Jahr davor waren es 718 Mio. Euro) ein besseres Ergebnis als erwartet aus. Die Konsensusschätzung laut Bloomberg belief sich auf 491 Mio. Euro. Die Dividende wird von 2,1 auf 1,05 Euro reduziert. Damit ergebe sich - gemessen am Jahresdurchschnittskurs - eine Dividendenrendite von 3,6%.
Im Ausblick des Managements heisst es, dass aus heutiger Sicht der konjunkturelle Abwärtstrend bis zum Herbst 2009 zum Stillstand kommen und in weiterer Folge bis zum Sommer nächsten Jahres in eine Phase schwachen und volatilen Wachstums der Realwirtschaft übergehen sollte. Ein Wiedererreichen des Produktionsniveaus des Jahres 2007 erscheint erst mittelfristig, das heisst über einen Zeitraum von mehreren Jahren, wahrscheinlich.
Vor diesem Hintergrund werde das Geschäftsjahr 2009/10 für den voestalpine-Konzern vom konjunkturellen Umfeld her das schwierigste seit Jahrzehnten. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2009/10 sei mit einem anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und damit einem - überschaubaren - negativen operativen Ergebnis zu rechnen, wogegen die zweite Jahreshälfte durch eine leichte konjunkturelle Entspannung sowohl umsatz- als auch ergebnismässig deutlich positiver verlaufen sollte.
Unterstützt werde dieser Trendverlauf durch ein umfangreiches zusätzliches Kostenoptimierungsprogramm, ein fokussiertes Working Capital-Management zur aktiven Steuerung der Liquiditätsentwicklung und ein weiteres kritisches Durchleuchten der Investitions- und Instandhaltungsaufwendungen. Damit sei für das Gesamtjahr 2009/10 auch aus heutiger Sicht - unverändert - von einem positiven operativen Ergebnis auszugehen. (red)
Nettogewinn 2008/09 leicht über den Erwartungen - Dividende wird halbiert
http://www.boerse-express.com/pages/782458
Die voestalpine weist für das Geschäftsjahr 2008/09 mit einem Nettogewinn von 530 Mio. Euro (nach Minderheiten, im Jahr davor waren es 718 Mio. Euro) ein besseres Ergebnis als erwartet aus. Die Konsensusschätzung laut Bloomberg belief sich auf 491 Mio. Euro. Die Dividende wird von 2,1 auf 1,05 Euro reduziert. Damit ergebe sich - gemessen am Jahresdurchschnittskurs - eine Dividendenrendite von 3,6%.
Im Ausblick des Managements heisst es, dass aus heutiger Sicht der konjunkturelle Abwärtstrend bis zum Herbst 2009 zum Stillstand kommen und in weiterer Folge bis zum Sommer nächsten Jahres in eine Phase schwachen und volatilen Wachstums der Realwirtschaft übergehen sollte. Ein Wiedererreichen des Produktionsniveaus des Jahres 2007 erscheint erst mittelfristig, das heisst über einen Zeitraum von mehreren Jahren, wahrscheinlich.
Vor diesem Hintergrund werde das Geschäftsjahr 2009/10 für den voestalpine-Konzern vom konjunkturellen Umfeld her das schwierigste seit Jahrzehnten. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2009/10 sei mit einem anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld und damit einem - überschaubaren - negativen operativen Ergebnis zu rechnen, wogegen die zweite Jahreshälfte durch eine leichte konjunkturelle Entspannung sowohl umsatz- als auch ergebnismässig deutlich positiver verlaufen sollte.
Unterstützt werde dieser Trendverlauf durch ein umfangreiches zusätzliches Kostenoptimierungsprogramm, ein fokussiertes Working Capital-Management zur aktiven Steuerung der Liquiditätsentwicklung und ein weiteres kritisches Durchleuchten der Investitions- und Instandhaltungsaufwendungen. Damit sei für das Gesamtjahr 2009/10 auch aus heutiger Sicht - unverändert - von einem positiven operativen Ergebnis auszugehen. (red)
04.06.2009 19:10
Voest rutscht in die roten Zahlen
Konzern rutscht im ersten Halbjahr in die roten Zahlen, will aber in zwei Jahren als Kostenführer aus der Wirtschaftskrise hervorgehen. Kein weiterer Stellenabbau in den nächsten Monaten.:::::::::
WEITER GEHTS HIER >>
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/2003849/i…
Ich wollt gestern GEBACKENE MÄUSE machen ..
doch der tierschutzverein hat mich angezeigt ...
+ ich weiss net amal warum
Guten Morgen, meine W:0 mäuschen
Voest rutscht in die roten Zahlen
Konzern rutscht im ersten Halbjahr in die roten Zahlen, will aber in zwei Jahren als Kostenführer aus der Wirtschaftskrise hervorgehen. Kein weiterer Stellenabbau in den nächsten Monaten.:::::::::
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Ich wollt gestern GEBACKENE MÄUSE machen ..
doch der tierschutzverein hat mich angezeigt ...
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Guten Morgen, meine W:0 mäuschen
hopplaaaaaaa die muaserln sind unbemerkt da reingerustcht .. SORRY
04.06.2009
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Börse Express Kommentar: Gier und Populismus
Von Bettina Schragl
voestalpine-Chef Wolfgang Eder machte sich keine Mühe, seinen Unmut zu verstecken, als bei der Bilanzpräsentation am Donnerstag die Rede auf die Dividende kam. Er verstehe nicht, warum sich Aussenstehende darüber den Kopf zerbrechen müssten, sagte Eder.
Das ist verständlich. Denn in den vergangenen Wochen versuchten Teile der oberösterreichischen Politik erneut, in den Stahlkonzern hineinzureden. Die SPÖ Oberösterreich - jene Partei, in welcher der Chef Erich Haider Leute, die mit Aktien spekulieren, als "unerwünscht" bezeichnet hat - forderte etwa einen Dividendenstopp bei der voestalpine. Die Landes-KPÖ (no na) versuchte sich in der Herstellung von Zusammenhängen zwischen "explodierenden Dividenden", Arbeitszeitverkürzung und der Sinnhaftigkeit einer Wiederverstaatlichung des Unternehmens. Es ist besser, das nicht zu kommentieren, woran sich die voestalpine auch gehalten hat.
Dennoch unterstrich Eder heute, dass die voestalpine in den vergangenen 14 Jahren insgesamt 1,35 Mrd. Euro ausgeschüttet hat. Rund das Zehnfache sei während dieser Zeit hingegen in das Unternehmen investiert worden. An Dividende sind somit nicht einmal 100 Mio. Euro im Jahr angefallen, von einer "Gier der Neoliberalen" kann da wohl keine Rede sein.
Für billigen Populismus reicht es aber allemal.
Aus dem Börse Express vom 4. Juni 2009
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Börse Express Kommentar: Gier und Populismus
Von Bettina Schragl
voestalpine-Chef Wolfgang Eder machte sich keine Mühe, seinen Unmut zu verstecken, als bei der Bilanzpräsentation am Donnerstag die Rede auf die Dividende kam. Er verstehe nicht, warum sich Aussenstehende darüber den Kopf zerbrechen müssten, sagte Eder.
Das ist verständlich. Denn in den vergangenen Wochen versuchten Teile der oberösterreichischen Politik erneut, in den Stahlkonzern hineinzureden. Die SPÖ Oberösterreich - jene Partei, in welcher der Chef Erich Haider Leute, die mit Aktien spekulieren, als "unerwünscht" bezeichnet hat - forderte etwa einen Dividendenstopp bei der voestalpine. Die Landes-KPÖ (no na) versuchte sich in der Herstellung von Zusammenhängen zwischen "explodierenden Dividenden", Arbeitszeitverkürzung und der Sinnhaftigkeit einer Wiederverstaatlichung des Unternehmens. Es ist besser, das nicht zu kommentieren, woran sich die voestalpine auch gehalten hat.
Dennoch unterstrich Eder heute, dass die voestalpine in den vergangenen 14 Jahren insgesamt 1,35 Mrd. Euro ausgeschüttet hat. Rund das Zehnfache sei während dieser Zeit hingegen in das Unternehmen investiert worden. An Dividende sind somit nicht einmal 100 Mio. Euro im Jahr angefallen, von einer "Gier der Neoliberalen" kann da wohl keine Rede sein.
Für billigen Populismus reicht es aber allemal.
Aus dem Börse Express vom 4. Juni 2009
voestalpine - Analysten zu Zahlen und Ausblick
Statements von Erste Group, Cheuvreux und UBS
(c)
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* Wolfgang Eder
* Franz Hirschmanner
* Josef Mülner
* Robert Ottel
* Wolfgang Spreitzer
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* Josef Krenner
* Michael Kutschera
* Michael Schwarzkopf
* Josef Peischer
* Claus J. Raidl
company Originaldokumente
News
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* Market-Spot: voestal...
* Börse Express Kommen...
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* Downgrade
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* Outperform bestätigt
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* Overweight bestätigt
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* Upgrade (26 Eur0)
* Kursziel gesenkt (20...
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Aktien: Kurse brechen ein
37 Börsen-Experten empfehlen diese Aktie jetzt zum Schnäppchenpreis
www.aktienmonitor.net/ sonderchance
Aktien Höhenflug Juni '09
Jetzt kaufen oder noch abwarten? Unser Chefredakteur hat Antworten
das-top-10-depot.de
3 Aktien, die aufsteigen
Unser Profi ist sich sicher: diese 3 Aktien sind die Aufsteiger 2009
TurnaroundBrief.de/ Aufsteiger_2009
Franz Hörl, Erste Group: Die operativen Ergebnisse waren wie erwartet, das Nettoergebnis aufgrund des ausserordenlichen Steuereffektes iHv. 59,7 Mio. Euro im letzten Quartal besser. Sehr positiv entwickelte sich der der Cashflow - die Nettoverschuldung wurde in drei Monaten um 0,5 Mrd. Euro reduziert. Positiv überraschte die Dividendenhöhe. Auch der Ausblick deckt sich mit unseren Schätzungen. Wir sehen daher keine Veranlassung diese zu ändern.
Alfred Reisenberger, Cheuvreux: Der Ausblick für das erste Halbjahr ist wenig erfreulich und zeigt die nach wie vor sehr schwierige Situation. Der Anstieg der Kapazitätsauslastung wird generell in der Stahlindustrie viel langsamer erfolgen als landläufig erwartet. Man muss eher vorsichtig bleiben.
Andrew Snowdowne, UBS: Der höher als erwartet ausgefallene Nettogewinn geht auf geringere Steuern zurück. Insgesamt entsprechen die berichteten Ergebnisse unseren Erwartungen. Auf Basis der neuen Guidance des Unternehmens könnte das EBIT im ersten Quartal 2009/10 mit 40 Mio. Euro negativ sein.
(bs)
Aus dem Börse Express vom 4. Juni 2009
Statements von Erste Group, Cheuvreux und UBS
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TurnaroundBrief.de/ Aufsteiger_2009
Franz Hörl, Erste Group: Die operativen Ergebnisse waren wie erwartet, das Nettoergebnis aufgrund des ausserordenlichen Steuereffektes iHv. 59,7 Mio. Euro im letzten Quartal besser. Sehr positiv entwickelte sich der der Cashflow - die Nettoverschuldung wurde in drei Monaten um 0,5 Mrd. Euro reduziert. Positiv überraschte die Dividendenhöhe. Auch der Ausblick deckt sich mit unseren Schätzungen. Wir sehen daher keine Veranlassung diese zu ändern.
Alfred Reisenberger, Cheuvreux: Der Ausblick für das erste Halbjahr ist wenig erfreulich und zeigt die nach wie vor sehr schwierige Situation. Der Anstieg der Kapazitätsauslastung wird generell in der Stahlindustrie viel langsamer erfolgen als landläufig erwartet. Man muss eher vorsichtig bleiben.
Andrew Snowdowne, UBS: Der höher als erwartet ausgefallene Nettogewinn geht auf geringere Steuern zurück. Insgesamt entsprechen die berichteten Ergebnisse unseren Erwartungen. Auf Basis der neuen Guidance des Unternehmens könnte das EBIT im ersten Quartal 2009/10 mit 40 Mio. Euro negativ sein.
(bs)
Aus dem Börse Express vom 4. Juni 2009
Voest: Jäher Absturz aus dem Rekordhimmel
04.06.2009 | 18:33 | (Die Presse)
Der Stahlkonzern erwartet 2009/10 maximal eine schwarze Null – Dividende wird halbiert. Für den Spätherbst wird eine leichte Entspannung erwartet.
Wien (eid). Der Rekordumsatz von 11,6 Mrd. Euro und die Milliarde beim Betriebsergebnis (Ebit) täuschen nicht darüber hinweg: Die Krise hat auch die Voestalpine voll erwischt. Wie sehr, zeigt der Verlauf des Geschäftsjahres 2007/08 (Ende März): Verdiente der Stahlkonzern im ersten und zweiten Quartal operativ 358 bzw. 428 Mio. Euro, so sackte das Ebit im d.....................
weiter gehts >>
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/484684/index.…
04.06.2009 | 18:33 | (Die Presse)
Der Stahlkonzern erwartet 2009/10 maximal eine schwarze Null – Dividende wird halbiert. Für den Spätherbst wird eine leichte Entspannung erwartet.
Wien (eid). Der Rekordumsatz von 11,6 Mrd. Euro und die Milliarde beim Betriebsergebnis (Ebit) täuschen nicht darüber hinweg: Die Krise hat auch die Voestalpine voll erwischt. Wie sehr, zeigt der Verlauf des Geschäftsjahres 2007/08 (Ende März): Verdiente der Stahlkonzern im ersten und zweiten Quartal operativ 358 bzw. 428 Mio. Euro, so sackte das Ebit im d.....................
weiter gehts >>
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/484684/index.…
Voestalpine will einige hundert Millionen Euro einsparen
Die Voest schreibt mehr Gewinn als erwartet. Die Dividende wird halbiert. Das laufende erste Halbjahr wird schwere Verluste bringen. Es muss eisern gespart werden. ------
näheres >>>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/377035/inde…
Die Voest schreibt mehr Gewinn als erwartet. Die Dividende wird halbiert. Das laufende erste Halbjahr wird schwere Verluste bringen. Es muss eisern gespart werden. ------
näheres >>>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/377035/inde…
hallo.
mal ene kleine frage. weiß das ehrlich gesagt nicht mehr so richtig.
wie funktioniert das nochmal mit der dividende?
wann ist bei voestalpine ist auszahlung der dividende??datum?
die dividende ist doch immer auf das jeweilige brokerkonto des aktienbesitzers gezahlt worden oder??
der ganze ablauf ist mir nicht mehr so geläufig da voestalpine erst mein 2. unternehmen ist das ich halte zur dividendenzeit.
mal ene kleine frage. weiß das ehrlich gesagt nicht mehr so richtig.
wie funktioniert das nochmal mit der dividende?
wann ist bei voestalpine ist auszahlung der dividende??datum?
die dividende ist doch immer auf das jeweilige brokerkonto des aktienbesitzers gezahlt worden oder??
der ganze ablauf ist mir nicht mehr so geläufig da voestalpine erst mein 2. unternehmen ist das ich halte zur dividendenzeit.
ausgezahlt wird heuer am 13. 07 ..
das geld ( 1,05 € pro aktie) wird direkt aufs konto überwiesen , abzgl. der 25% kest...
das geld ( 1,05 € pro aktie) wird direkt aufs konto überwiesen , abzgl. der 25% kest...
voestalpine Datum/Zeit: 05.06.2009 15:04
Quelle: Erste Bank http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18589&b=&s=voestalp…
Ergebnisse entsprachen völlig den Erwartungen der Erste Bank
Die operativen Ergebnisse der voestalpine im vierten Quartal entsprachen völlig unseren Erwartungen. Aufgrund schwacher Endnachfrage und Lagerabbau in den wichtigsten Kundenbranchen (vor allem Automobil, Bau, Maschinenbau) kam es zu teils sehr deutlichen Rückgängen bei Volumen und Preisen. Die Quartalsumsätze sanken im Jahresvergleich um 23% auf EUR 2.345 Mio., das EBITDA um 54% auf EUR 214,2 Mio. und der operative Gewinn um 88% auf EUR 34,2 Mio. voestalpine war damit im ersten Kalenderquartal 2009 das einzige gelistete Stahlunternehmen mit operativen Gewinnen. Zu den weitgehend stabilen Bereichen zählten Produkte aus den Bereichen Energie und Eisenbahninfrastruktur. Dank eines außerordentlichen positiven Steuereffektes von EUR 59,7 Mio. rutschte auch das Nettoergebnis nach Minderheiten mit EUR 11,6 Mio. noch nicht – wie von uns erwartet – in die roten Zahlen. Das Umlaufvermögen konnte allein im vierten Quartal um rund EUR 550 Mio. reduziert und die Nettofinanzverschuldung um einen vergleichbaren Betrag auf EUR 3.762 Mio. gesenkt werden. Überraschend hoch soll die Dividende mit EUR 1,05 pro Aktie ausfallen.
Für das laufende Wirtschaftsjahr 2009/10 bremste das voestalpine Management manche allzu optimistischen Hoffnungen auf eine rasche Besserung des Umfeldes. Im Auftragseingang zeichne sich noch keine Trendwende ab und bei Produkten für die Energiewirtschaft wie Grobblech und Nahtlosrohren wird nun auch mit einer deutlichen Verschlechterung gerechnet. Für die nächsten beiden Quartale erwartet man einen moderaten EBIT-Verlust (unter EUR 100 Mio.), welcher jedoch dank sinkender Rohstoffpreise und wieder besserer Nachfrage im zweiten Halbjahr überkompensiert werden sollte. Der Nettogewinn sollte in etwa ausgeglichen ausfallen, womit sich der Unternehmensausblick mit unseren aktuellen Schätzungen deckt. Wir werden vorerst keine Änderungen bei Schätzungen oder unserem Kursziel vo n EUR 17 vornehmen. Das Unternehmen reagiert aufgrund des hohen operativen und finanziellen Leverage deutlich überproportional auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld. Ohne positive Überraschungen im Hinblick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung sehen wir jedoch derzeit kein weiteres Kursaufwärtspotenzial mehr.
Quelle: Erste Bank http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18589&b=&s=voestalp…
Ergebnisse entsprachen völlig den Erwartungen der Erste Bank
Die operativen Ergebnisse der voestalpine im vierten Quartal entsprachen völlig unseren Erwartungen. Aufgrund schwacher Endnachfrage und Lagerabbau in den wichtigsten Kundenbranchen (vor allem Automobil, Bau, Maschinenbau) kam es zu teils sehr deutlichen Rückgängen bei Volumen und Preisen. Die Quartalsumsätze sanken im Jahresvergleich um 23% auf EUR 2.345 Mio., das EBITDA um 54% auf EUR 214,2 Mio. und der operative Gewinn um 88% auf EUR 34,2 Mio. voestalpine war damit im ersten Kalenderquartal 2009 das einzige gelistete Stahlunternehmen mit operativen Gewinnen. Zu den weitgehend stabilen Bereichen zählten Produkte aus den Bereichen Energie und Eisenbahninfrastruktur. Dank eines außerordentlichen positiven Steuereffektes von EUR 59,7 Mio. rutschte auch das Nettoergebnis nach Minderheiten mit EUR 11,6 Mio. noch nicht – wie von uns erwartet – in die roten Zahlen. Das Umlaufvermögen konnte allein im vierten Quartal um rund EUR 550 Mio. reduziert und die Nettofinanzverschuldung um einen vergleichbaren Betrag auf EUR 3.762 Mio. gesenkt werden. Überraschend hoch soll die Dividende mit EUR 1,05 pro Aktie ausfallen.
Für das laufende Wirtschaftsjahr 2009/10 bremste das voestalpine Management manche allzu optimistischen Hoffnungen auf eine rasche Besserung des Umfeldes. Im Auftragseingang zeichne sich noch keine Trendwende ab und bei Produkten für die Energiewirtschaft wie Grobblech und Nahtlosrohren wird nun auch mit einer deutlichen Verschlechterung gerechnet. Für die nächsten beiden Quartale erwartet man einen moderaten EBIT-Verlust (unter EUR 100 Mio.), welcher jedoch dank sinkender Rohstoffpreise und wieder besserer Nachfrage im zweiten Halbjahr überkompensiert werden sollte. Der Nettogewinn sollte in etwa ausgeglichen ausfallen, womit sich der Unternehmensausblick mit unseren aktuellen Schätzungen deckt. Wir werden vorerst keine Änderungen bei Schätzungen oder unserem Kursziel vo n EUR 17 vornehmen. Das Unternehmen reagiert aufgrund des hohen operativen und finanziellen Leverage deutlich überproportional auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld. Ohne positive Überraschungen im Hinblick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung sehen wir jedoch derzeit kein weiteres Kursaufwärtspotenzial mehr.
Die Voest ist schwarz!
Druckfrisch liegt er nun vor uns, der Geschäftsbericht der Voestalpine. Also wollen wir auch gleich analysieren. Auf den ersten Blick kann sich die Jahresbilanz wahrlich sehen lassen. Trotz der Krise konnten die Linzer den Konzernumsatz steigern. Das lag freilich an der erstmaligen Vollkonsolidierung von Böhler-Uddeholm. Doch auch die Ertragskennzahlen überzeugen: Das EBIT konnte über der magischen Grenze von einer Milliarde € gehalten werden und der Nettogewinn über 600 Millionen, was einem Rückgang von weniger als 20 Prozent entspricht. Je Aktie sind es dann ein bisschen mehr, nämlich rund 27 Pro................
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/377187/index.do
Druckfrisch liegt er nun vor uns, der Geschäftsbericht der Voestalpine. Also wollen wir auch gleich analysieren. Auf den ersten Blick kann sich die Jahresbilanz wahrlich sehen lassen. Trotz der Krise konnten die Linzer den Konzernumsatz steigern. Das lag freilich an der erstmaligen Vollkonsolidierung von Böhler-Uddeholm. Doch auch die Ertragskennzahlen überzeugen: Das EBIT konnte über der magischen Grenze von einer Milliarde € gehalten werden und der Nettogewinn über 600 Millionen, was einem Rückgang von weniger als 20 Prozent entspricht. Je Aktie sind es dann ein bisschen mehr, nämlich rund 27 Pro................
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/377187/index.do
Wiener Börse News
APA News
voestalpine rechnet mit zweiwöchigem Betriebsstillstand im August
"Rundschau am Sonntag": Konzernchef Eder warnt Parteien vor Eingriffen - Für Ausweitung der Kurzarbeitsregelung auf 24 Monate
In der ersten Augusthälfte wird der Betrieb im voestalpine-Werk Linz für voraussichtlich zwei Wochen stillstehen. Konzernchef Wolfgang Eder geht aber davon aus, dass die Kurzarbeit das Unternehmen über den Sommer bringen werde. Wie die "Rundschau am Sonntag" berichtet, warnte er die Parteien davor, sich im Zuge das Landtagswahlkampfes in das "hundertprozentig privatisierte Unternehmen" einzumischen.
"Sollte sich die Konjunktur stabilisieren, wird es im Herbst keine Verschärfung der Situation - sprich Kündigungen - geben." erklärte Eder und forderte eine Ausweitung der Kurzarbeit auf 24 Monate und mehr Flexibilität - ganz nach dem Vorbild Deutschlands. "Wenn wir in Österreich in den nächsten zwei Monaten nicht zu einer vergleichbaren Regelung kommen, dann werden uns im Herbst massive Kündigungswellen ins Haus stehen."
Der Generaldirektor ist laut der Tageszeitung jedoch der allgemeinen Auffassung, dass sich der Druck auf dem Arbeitsmarkt nach dem Sommer noch steigern werde. Neben der Forderung an die Politik sich nicht in das Unternehmen einzumischen, verlangte Eder gleichzeitig auch von den Sozialpartnern, sich aus der Entscheidung über Kurzarbeit in einzelnen Betrieben herauszuhalten. Dies sei nicht ihre Angelegenheit, sondern Sache der Geschäftsführung, des Betriebsrates und des Arbeitsmarktservice .
WKN 93750
ISIN AT0000937503
WEB http://www.voestalpine.com
copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
APA News
voestalpine rechnet mit zweiwöchigem Betriebsstillstand im August
"Rundschau am Sonntag": Konzernchef Eder warnt Parteien vor Eingriffen - Für Ausweitung der Kurzarbeitsregelung auf 24 Monate
In der ersten Augusthälfte wird der Betrieb im voestalpine-Werk Linz für voraussichtlich zwei Wochen stillstehen. Konzernchef Wolfgang Eder geht aber davon aus, dass die Kurzarbeit das Unternehmen über den Sommer bringen werde. Wie die "Rundschau am Sonntag" berichtet, warnte er die Parteien davor, sich im Zuge das Landtagswahlkampfes in das "hundertprozentig privatisierte Unternehmen" einzumischen.
"Sollte sich die Konjunktur stabilisieren, wird es im Herbst keine Verschärfung der Situation - sprich Kündigungen - geben." erklärte Eder und forderte eine Ausweitung der Kurzarbeit auf 24 Monate und mehr Flexibilität - ganz nach dem Vorbild Deutschlands. "Wenn wir in Österreich in den nächsten zwei Monaten nicht zu einer vergleichbaren Regelung kommen, dann werden uns im Herbst massive Kündigungswellen ins Haus stehen."
Der Generaldirektor ist laut der Tageszeitung jedoch der allgemeinen Auffassung, dass sich der Druck auf dem Arbeitsmarkt nach dem Sommer noch steigern werde. Neben der Forderung an die Politik sich nicht in das Unternehmen einzumischen, verlangte Eder gleichzeitig auch von den Sozialpartnern, sich aus der Entscheidung über Kurzarbeit in einzelnen Betrieben herauszuhalten. Dies sei nicht ihre Angelegenheit, sondern Sache der Geschäftsführung, des Betriebsrates und des Arbeitsmarktservice .
WKN 93750
ISIN AT0000937503
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
Kann voestalpine bei den jüngsten Preiserhöhungen mitziehen?
Deutsche Stahlkonzerne legen vor, Linzer zurückhaltend
Deutsche Stahlhersteller haben begonnen, ihre Preise zu erhöhen. Nach Salzgitter wird in den nächsten Tagen auch der deutsche Marktführer ThyssenKrupp ankündigen, die Preise zu erhöhen, berichtet die Financial Times Deutschland. Der heimische Stahl-Primus voestalpine kann dem aber nicht folgen. "Die voestalpine gibt generell keine Aussagen zu Preisveränderungen ab, da wir ausschliesslich vertragsbasierte Geschäfte machen und diese Verträge mit unseren Kunden nicht veröffentlichen.
Die erwähnten Aussagen zu Preiserhöhungen beziehen sich auf Lieferungen an allgemeine Abnehmer wie Stahlhändler, die jedoch von der voestalpine nicht beliefert werden", so voestalpine-Sprecher Peter Schiefer gegenüber dem Börse Express. "Wir rechnen aber ebenfalls damit, dass es durch den Lagerabbau über den Sommer zu einer Stabilisierung der Preise kommen wird. Am Markt wird für eine Tonne Warmband rund 360 Euro bezahlt, vor einem Jahr lag dieser noch bei fast 800 Euro. Ob das Tief überwunden ist, lässt sich aber erst im Herbst mit Sicherheit sagen", ergänzt Schiefer.
Das Linzer voestalpine-Werk wird im Sommer für zwei Wochen stillgelegt. Im Interview mit der Rundschau am Sonntag sagt voestalpine-CEO Wolfgang Eder: "Aus heutiger Sicht wird es wie im Winter zwei Wochen Betriebsstillstand geben, voraussichtlich in der ersten Augusthälfte." Dazu der voestalpine-Sprecher Schiefer: "Der zweiwöchige Stillstand entspricht den Kapazitätsplanungen und kann auch adaptiert werden".
Finanzierungseitig gebe es im Moment keinerlei Handlungsbedarf, da die 400 Mio.-Euro-Anleihe und der Schuldenabbau durch den Abbau von Umlaufvermögen, die Situation deutlich verbessert haben. (nes)
Aus dem Börse Express vom 8.6.2009
Deutsche Stahlkonzerne legen vor, Linzer zurückhaltend
Deutsche Stahlhersteller haben begonnen, ihre Preise zu erhöhen. Nach Salzgitter wird in den nächsten Tagen auch der deutsche Marktführer ThyssenKrupp ankündigen, die Preise zu erhöhen, berichtet die Financial Times Deutschland. Der heimische Stahl-Primus voestalpine kann dem aber nicht folgen. "Die voestalpine gibt generell keine Aussagen zu Preisveränderungen ab, da wir ausschliesslich vertragsbasierte Geschäfte machen und diese Verträge mit unseren Kunden nicht veröffentlichen.
Die erwähnten Aussagen zu Preiserhöhungen beziehen sich auf Lieferungen an allgemeine Abnehmer wie Stahlhändler, die jedoch von der voestalpine nicht beliefert werden", so voestalpine-Sprecher Peter Schiefer gegenüber dem Börse Express. "Wir rechnen aber ebenfalls damit, dass es durch den Lagerabbau über den Sommer zu einer Stabilisierung der Preise kommen wird. Am Markt wird für eine Tonne Warmband rund 360 Euro bezahlt, vor einem Jahr lag dieser noch bei fast 800 Euro. Ob das Tief überwunden ist, lässt sich aber erst im Herbst mit Sicherheit sagen", ergänzt Schiefer.
Das Linzer voestalpine-Werk wird im Sommer für zwei Wochen stillgelegt. Im Interview mit der Rundschau am Sonntag sagt voestalpine-CEO Wolfgang Eder: "Aus heutiger Sicht wird es wie im Winter zwei Wochen Betriebsstillstand geben, voraussichtlich in der ersten Augusthälfte." Dazu der voestalpine-Sprecher Schiefer: "Der zweiwöchige Stillstand entspricht den Kapazitätsplanungen und kann auch adaptiert werden".
Finanzierungseitig gebe es im Moment keinerlei Handlungsbedarf, da die 400 Mio.-Euro-Anleihe und der Schuldenabbau durch den Abbau von Umlaufvermögen, die Situation deutlich verbessert haben. (nes)
Aus dem Börse Express vom 8.6.2009
tahlhersteller erhöhen die Preise
Die europäische Stahlkonjunktur könnte ihren Tiefpunkt überschritten haben
http://www.boerse-express.com/pages/783650
Deutsche Stahlhersteller haben begonnen, ihre Preise zu erhöhen. Nach Salzgitter wird in den nächsten Tagen auch der deutsche Marktführer ThyssenKrupp ankündigen, die Preise zu erhöhen, berichtet die Financial Times Deutschland.
"Flachstahl wird um mindestens 20 Euro je Tonne teurer", hiess es im Umfeld des Konzerns. Auch der weltgrösste Stahlhersteller ArcelorMittal hatte bereits Aufschläge angekündigt. Dass die Stahlhersteller Spielraum für Preiserhöhungen sehen, ist ein Zeichen dafür, dass die jähe Talfahrt beendet ist. Seit Beginn der Krise waren die Auftragseingänge der Konzerne stark eingebrochen, die Preise teils um mehr als 50 Prozent gesunken. Da die Läger nun nahezu geleert sind, ziehen die Bestellungen wieder leicht an, heisst es in dem FTD-Bericht.
In der vergangenen Woche waren erstmals seit langer Zeit auch die Preise am Spotmarkt wieder gestiegen. Das Schlüsselprodukt Warmbreitband verteuerte sich um rund 30 Euro auf 465 Euro je Tonne. Salzgitter-Chef Wolfgang Leese beobachtet seit Anfang Mai deutlich steigende Auftragseingänge. Daher hebe Salzgitter die Preise für Flachstahl zum 1. Juli um 20 Euro je Tonne an. Weitere Aufschläge kündigte Leese zum 1. September an, da dieses Preisniveau bei Weitem noch nicht kostendeckend sei.
"In den vergangenen Monaten sind die Stahlpreise stärker gefallen als die Kosten", meint auch BHF-Bank-Analyst Hermann Reith. Dies versuchten die Stahlhersteller nun wettzumachen. Von einer tatsächlichen Erholung der Stahlkonjunktur könne jedoch noch keine Rede sein. "Es handelt sich um die Rückkehr auf ein normales Rezessionsniveau", sagte Reith. Lediglich die Phase der Schockstarre sei überwunden.
Aus Sicht von Unicredit-Analyst Christian Obst werden die Stahlpreiserhöhungen angesichts von 500 Millionen Tonnen Überkapazitäten weltweit 2009 auf absehbare Zeit moderat bleiben. "Die Preiserhöhungen basieren auf der Entwicklung beim Rohmaterial Schrott und sind vor allem cashgetrieben", sagte Obst. Die Liquiditätssituation vieler Stahlhersteller bleibe angesichts niedriger Ergebnisse und steigender Kreditkosten angespannt, sagte der Analyst.
Ein Mitarbeiter von ThyssenKrupp steht am Hochofen im Hüttenwerk in Duisburg Ein Mitarbeiter von ThyssenKrupp steht am Hochofen im Hüttenwerk in Duisburg
Für fünf- bis siebenjährige Anleihen müssten einige Stahlhersteller aktuell acht bis neun Prozent Zinsen zahlen. "Das kommt zurzeit nicht herein", sagte Obst. Bei den angekündigten Preiserhöhungen handele es sich daher vor allem um eine Schadensbegrenzung nach unten.
Die angespannte Cash-Situation reflektiert auch die neue Bewertung der Kreditwürdigkeit von ArcelorMittal und ThyssenKrupp, die die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am Freitag veröffentlichte. Danach sinkt bei ThyssenKrupp das Rating für langfristige Kredite von "BBB" auf "BBB-". "Eine Herabstufung innerhalb der nächsten Monate sei nicht ausgeschlossen, wenn das Management nicht einen weitreichenden Plan zur Schuldenreduktion vorlegt", schreibt S&P- Analyst Alex Herbert.
Das Langfrist-Rating von ArcelorMittal stufte S&P von "BBB+" auf "BBB" herab. "Die Marktbedingungen stabilisieren sich zwar, bleiben aber voraussichtlich schwach", erklärt Herbert. Sollte das Management nicht gegensteuern, könne es zu einem Verstoss gegen Kreditklauseln kommen.
Die europäische Stahlkonjunktur könnte ihren Tiefpunkt überschritten haben
http://www.boerse-express.com/pages/783650
Deutsche Stahlhersteller haben begonnen, ihre Preise zu erhöhen. Nach Salzgitter wird in den nächsten Tagen auch der deutsche Marktführer ThyssenKrupp ankündigen, die Preise zu erhöhen, berichtet die Financial Times Deutschland.
"Flachstahl wird um mindestens 20 Euro je Tonne teurer", hiess es im Umfeld des Konzerns. Auch der weltgrösste Stahlhersteller ArcelorMittal hatte bereits Aufschläge angekündigt. Dass die Stahlhersteller Spielraum für Preiserhöhungen sehen, ist ein Zeichen dafür, dass die jähe Talfahrt beendet ist. Seit Beginn der Krise waren die Auftragseingänge der Konzerne stark eingebrochen, die Preise teils um mehr als 50 Prozent gesunken. Da die Läger nun nahezu geleert sind, ziehen die Bestellungen wieder leicht an, heisst es in dem FTD-Bericht.
In der vergangenen Woche waren erstmals seit langer Zeit auch die Preise am Spotmarkt wieder gestiegen. Das Schlüsselprodukt Warmbreitband verteuerte sich um rund 30 Euro auf 465 Euro je Tonne. Salzgitter-Chef Wolfgang Leese beobachtet seit Anfang Mai deutlich steigende Auftragseingänge. Daher hebe Salzgitter die Preise für Flachstahl zum 1. Juli um 20 Euro je Tonne an. Weitere Aufschläge kündigte Leese zum 1. September an, da dieses Preisniveau bei Weitem noch nicht kostendeckend sei.
"In den vergangenen Monaten sind die Stahlpreise stärker gefallen als die Kosten", meint auch BHF-Bank-Analyst Hermann Reith. Dies versuchten die Stahlhersteller nun wettzumachen. Von einer tatsächlichen Erholung der Stahlkonjunktur könne jedoch noch keine Rede sein. "Es handelt sich um die Rückkehr auf ein normales Rezessionsniveau", sagte Reith. Lediglich die Phase der Schockstarre sei überwunden.
Aus Sicht von Unicredit-Analyst Christian Obst werden die Stahlpreiserhöhungen angesichts von 500 Millionen Tonnen Überkapazitäten weltweit 2009 auf absehbare Zeit moderat bleiben. "Die Preiserhöhungen basieren auf der Entwicklung beim Rohmaterial Schrott und sind vor allem cashgetrieben", sagte Obst. Die Liquiditätssituation vieler Stahlhersteller bleibe angesichts niedriger Ergebnisse und steigender Kreditkosten angespannt, sagte der Analyst.
Ein Mitarbeiter von ThyssenKrupp steht am Hochofen im Hüttenwerk in Duisburg Ein Mitarbeiter von ThyssenKrupp steht am Hochofen im Hüttenwerk in Duisburg
Für fünf- bis siebenjährige Anleihen müssten einige Stahlhersteller aktuell acht bis neun Prozent Zinsen zahlen. "Das kommt zurzeit nicht herein", sagte Obst. Bei den angekündigten Preiserhöhungen handele es sich daher vor allem um eine Schadensbegrenzung nach unten.
Die angespannte Cash-Situation reflektiert auch die neue Bewertung der Kreditwürdigkeit von ArcelorMittal und ThyssenKrupp, die die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) am Freitag veröffentlichte. Danach sinkt bei ThyssenKrupp das Rating für langfristige Kredite von "BBB" auf "BBB-". "Eine Herabstufung innerhalb der nächsten Monate sei nicht ausgeschlossen, wenn das Management nicht einen weitreichenden Plan zur Schuldenreduktion vorlegt", schreibt S&P- Analyst Alex Herbert.
Das Langfrist-Rating von ArcelorMittal stufte S&P von "BBB+" auf "BBB" herab. "Die Marktbedingungen stabilisieren sich zwar, bleiben aber voraussichtlich schwach", erklärt Herbert. Sollte das Management nicht gegensteuern, könne es zu einem Verstoss gegen Kreditklauseln kommen.
voestalpine erhält höheres Kursziel von Credit Suisse
Die wichtigsten Punkte aus dem Analystenmeeting in der Vorwoche
http://www.boerse-express.com/pages/784045
Credit Suisse bestätigt die Outperform-Empfehlung für die Aktie der voestalpine und erhöht das Kursziel von 20 auf 26 Euro.
Die Schlüsselpunkte des Analystenmeetings vom vergangenen Freitag fassen die CS-Experten wie folgt zusammen: Die Liquidität sei derzeit kein Thema, das Risiko einer Kapitalerhöhung daher minimal. Der Fokus des Unternehmens (im Bild: CEO Wolfgang Eder) liege auf der Schuldenreduktion, der Sicherung von Cash und dem Zurückschrauben der Investitionsausgaben. Mittelfristig peilt die voestalpine ein Gearing von 70% an; die Margen im Automotive-Bereich seien 2009 nachhaltig; der Stahlberreich fahre im ersten Halbjahr 2009/10 eine Auslastung von rund 70%; und es gibt kein Projekt am Schwarzen Meer.
Die wichtigsten Punkte aus dem Analystenmeeting in der Vorwoche
http://www.boerse-express.com/pages/784045
Credit Suisse bestätigt die Outperform-Empfehlung für die Aktie der voestalpine und erhöht das Kursziel von 20 auf 26 Euro.
Die Schlüsselpunkte des Analystenmeetings vom vergangenen Freitag fassen die CS-Experten wie folgt zusammen: Die Liquidität sei derzeit kein Thema, das Risiko einer Kapitalerhöhung daher minimal. Der Fokus des Unternehmens (im Bild: CEO Wolfgang Eder) liege auf der Schuldenreduktion, der Sicherung von Cash und dem Zurückschrauben der Investitionsausgaben. Mittelfristig peilt die voestalpine ein Gearing von 70% an; die Margen im Automotive-Bereich seien 2009 nachhaltig; der Stahlberreich fahre im ersten Halbjahr 2009/10 eine Auslastung von rund 70%; und es gibt kein Projekt am Schwarzen Meer.
Sal. Oppenheim mit Downgrade für voestalpine
Fair Value wird ebenfalls gekürzt
WER HAT NUN RECHT?????
Die Analysten von Sal. Oppenheim reduzieren den Fair Value für Aktien von voestalpine von 17,20 auf 16,70 Euro und stufen gleichzeitig von "Neutral" auf "Reduce" herunter.
Als Gründe für das Downgrade geben die Analysten Peter Metzger und Ulrich Scholz das signifikante Überschreiten des aktuellen Kurses über den Fair Value sowie reduzierte Umsatz und Gewinnschätzungen an.
Der Vorschlag einer Dividendenzahlung über 1,05 Euro für das Geschäftsjahr 2008/09 wird als positiv gesehen. Der Ausblick von voestalpine über die kommenden 12 Monate, die von schwachen Preisen und niedrigen Auftragsvolumina geprägt sein werden, merken die Analysten jedoch als negativen Aspekt an.
S
Fair Value wird ebenfalls gekürzt
WER HAT NUN RECHT?????
Die Analysten von Sal. Oppenheim reduzieren den Fair Value für Aktien von voestalpine von 17,20 auf 16,70 Euro und stufen gleichzeitig von "Neutral" auf "Reduce" herunter.
Als Gründe für das Downgrade geben die Analysten Peter Metzger und Ulrich Scholz das signifikante Überschreiten des aktuellen Kurses über den Fair Value sowie reduzierte Umsatz und Gewinnschätzungen an.
Der Vorschlag einer Dividendenzahlung über 1,05 Euro für das Geschäftsjahr 2008/09 wird als positiv gesehen. Der Ausblick von voestalpine über die kommenden 12 Monate, die von schwachen Preisen und niedrigen Auftragsvolumina geprägt sein werden, merken die Analysten jedoch als negativen Aspekt an.
S
ThyssenKrupp begibt Anleihe mit Volumen von 1.000 Mio Euro
Laufzeit von 5 Jahren - Zinskupon von 8,0% p.a.
(c)
http://www.boerse-express.com/pages/784038
Die ThyssenKrupp AG hat am Montag unter Federführung von BayernLB, Citibank, Deutsche Bank und HSBC im Rahmen ihres 10 Mrd Euro Debt Issuance Programmes eine Anleihe im Volumen von 1.000 Mio Euro mit einer Laufzeit von 5 Jahren begeben.
Der Zinskupon beträgt 8,0% p.a. bei einem Emissionskurs von 99,071%, wie der deutsche Stahlriese am Montagabend mitteilte.
Die Anleiheemission dient der Verlängerung des Fälligkeitenprofils sowie der Stärkung der Liquidität des Konzerns.
Durch die Stückelung von 1.000,- Euro wird es Privatpersonen ermöglicht, die Anleihe über die Börse zu erwerben.
Laufzeit von 5 Jahren - Zinskupon von 8,0% p.a.
(c)
http://www.boerse-express.com/pages/784038
Die ThyssenKrupp AG hat am Montag unter Federführung von BayernLB, Citibank, Deutsche Bank und HSBC im Rahmen ihres 10 Mrd Euro Debt Issuance Programmes eine Anleihe im Volumen von 1.000 Mio Euro mit einer Laufzeit von 5 Jahren begeben.
Der Zinskupon beträgt 8,0% p.a. bei einem Emissionskurs von 99,071%, wie der deutsche Stahlriese am Montagabend mitteilte.
Die Anleiheemission dient der Verlängerung des Fälligkeitenprofils sowie der Stärkung der Liquidität des Konzerns.
Durch die Stückelung von 1.000,- Euro wird es Privatpersonen ermöglicht, die Anleihe über die Börse zu erwerben.
Hallo Leute,
bis spätestens wann muss man eigentlich Voestalpine Aktien kaufen um in den Genuss der Dividende zu kommen?
bis spätestens wann muss man eigentlich Voestalpine Aktien kaufen um in den Genuss der Dividende zu kommen?
am 13. juli wird die divi ausgezahlt -- ich denke 1 woche VORHER??
weiss es aba nicht genau .. ist vermutlich so , wie bei allen anderen divi werten auch
weiss es aba nicht genau .. ist vermutlich so , wie bei allen anderen divi werten auch
am ex-divi-tag ... 6.7. laut comdirect
und iyta ... man sollte nicht alles von den schluchtis auf andere werte beziehen
und iyta ... man sollte nicht alles von den schluchtis auf andere werte beziehen
deckt sich doch genau mit meiner schätzung
6+7 =13 .... genau 1 woche
voestalpine: 'Attraktive Möglichkeit, um auf bessere Fundamentaldaten zu setzen'
Stahlaktie bleibt auf der "Pan-Europe Buy List" von Goldman
http://www.boerse-express.com/pages/784496
Die voestalpine bleibt auf der "Pan-Europe Buy List" der Investmentbank Goldman Sachs. Die Aktien seien eine attraktive Möglichkeit, um auf sich verbessernde Fundamentaldaten im Stahlsektor zu setzen, so Analyst Peter Mallin-Jones. Das Kursziel wird mit 26 Euro bestätigt. Die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr ist mit 1,05 Euro niedriger ausgefallen als von den Analysten erwartet (1,24 Euro).
"Insgesamt decken sich die Einschätzungen des Unternehmens für den kurzfristigen Ausblick am Stahlmarkt mit unseren", so die Analysten. Die Volumina sollten im zweiten Halbjahr anziehen, nachdem der Lagerabbau zu Ende gegangen ist. Spätzyklische Produkte, wie etwa Nahtlos-Rohre, haben hingegen noch nicht den Boden gesehen.
Die Guidance des Unternehmens, wonach im ersten Quartal 2009/10 ein EBIT-Verlust erwirtschaftet werden könnte, lässt Goldman Sachs die Schätzungen nach unten revidieren. Für das Gesamtjahr wird nun ein EBIT von 362 Mio. Euro erwartet (-24% gegenüber der vorigen Prognose), für das Folgejahr wandert die Schätzung um 7% auf 631 Mio. Euro nach unten. Das Ergebnis je Aktie wird für 2009/10 bei -0,24 Euro gesehen (zuvor: +0,09 Euro), für das Folgejahr werden +1,09 Euro erwartet (zuvor: 1,13 Euro).
(bs)
6+7 =13 .... genau 1 woche
voestalpine: 'Attraktive Möglichkeit, um auf bessere Fundamentaldaten zu setzen'
Stahlaktie bleibt auf der "Pan-Europe Buy List" von Goldman
http://www.boerse-express.com/pages/784496
Die voestalpine bleibt auf der "Pan-Europe Buy List" der Investmentbank Goldman Sachs. Die Aktien seien eine attraktive Möglichkeit, um auf sich verbessernde Fundamentaldaten im Stahlsektor zu setzen, so Analyst Peter Mallin-Jones. Das Kursziel wird mit 26 Euro bestätigt. Die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr ist mit 1,05 Euro niedriger ausgefallen als von den Analysten erwartet (1,24 Euro).
"Insgesamt decken sich die Einschätzungen des Unternehmens für den kurzfristigen Ausblick am Stahlmarkt mit unseren", so die Analysten. Die Volumina sollten im zweiten Halbjahr anziehen, nachdem der Lagerabbau zu Ende gegangen ist. Spätzyklische Produkte, wie etwa Nahtlos-Rohre, haben hingegen noch nicht den Boden gesehen.
Die Guidance des Unternehmens, wonach im ersten Quartal 2009/10 ein EBIT-Verlust erwirtschaftet werden könnte, lässt Goldman Sachs die Schätzungen nach unten revidieren. Für das Gesamtjahr wird nun ein EBIT von 362 Mio. Euro erwartet (-24% gegenüber der vorigen Prognose), für das Folgejahr wandert die Schätzung um 7% auf 631 Mio. Euro nach unten. Das Ergebnis je Aktie wird für 2009/10 bei -0,24 Euro gesehen (zuvor: +0,09 Euro), für das Folgejahr werden +1,09 Euro erwartet (zuvor: 1,13 Euro).
(bs)
Stahlkonzern Salzgitter rechnet mit Auftragsschub noch 2009
"Ab dem Spätsommer dürften wir Schritt für Schritt zu normaleren Marktverhältnissen zurückkommen", so der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Stahlproduzenten
http://www.boerse-express.com/pages/785550
Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter rechnet nach Markteinbrüchen mit einer Erholung der Auftragslage bis zum Jahresende. "Ab dem Spätsommer dürften wir Schritt für Schritt zu normaleren Marktverhältnissen zurückkommen", sagte der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Stahlproduzenten, Wolfgang Leese, der "WirtschaftsWoche". Eine "echten Schub" erwartet er im vierten Quartal. Bereits im Mai hatte der Konzern seine Prognose bestätigt, 2009 bei einer Belebung des Stahlmarktes in etwa ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis zu erreichen. Zum 1. Juli erhöhe Salzgitter die Stahlpreise, weitere Erhöhungen stünden im Herbst an, sagte Leese dem Blatt. Im ersten Quartal 2009 hatte der Konzern rote Zahlen geschrieben. Salzgitter führte außerdem teils Kurzarbeit ein. Allerdings scheine es fraglich, ob die derzeitige Kurzarbeit in der Grobblech-Produktion ausrecht erhalten werde, sagte der Salzgitter-Chef.
"Ab dem Spätsommer dürften wir Schritt für Schritt zu normaleren Marktverhältnissen zurückkommen", so der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Stahlproduzenten
http://www.boerse-express.com/pages/785550
Der deutsche Stahlkonzern Salzgitter rechnet nach Markteinbrüchen mit einer Erholung der Auftragslage bis zum Jahresende. "Ab dem Spätsommer dürften wir Schritt für Schritt zu normaleren Marktverhältnissen zurückkommen", sagte der Chef von Deutschlands zweitgrößtem Stahlproduzenten, Wolfgang Leese, der "WirtschaftsWoche". Eine "echten Schub" erwartet er im vierten Quartal. Bereits im Mai hatte der Konzern seine Prognose bestätigt, 2009 bei einer Belebung des Stahlmarktes in etwa ein ausgeglichenes Vorsteuerergebnis zu erreichen. Zum 1. Juli erhöhe Salzgitter die Stahlpreise, weitere Erhöhungen stünden im Herbst an, sagte Leese dem Blatt. Im ersten Quartal 2009 hatte der Konzern rote Zahlen geschrieben. Salzgitter führte außerdem teils Kurzarbeit ein. Allerdings scheine es fraglich, ob die derzeitige Kurzarbeit in der Grobblech-Produktion ausrecht erhalten werde, sagte der Salzgitter-Chef.
Aussagen vom IWF Chef bringt die Kurse ins Rutschen.
+ Gewinnmitnahmen
+ Gewinnmitnahmen
voestalpine eröffnet Werk in Frankreich
Komponenten für Eisenbahnweichen - 18 Mio. Euro Investitionskosten
Die voestalpine hat am Donnerstag in Südwestfrankreich ein Werk eröffnet, das Komponenten für Eisenbahnweichen produzieren wird. Die Investitionssumme dafür beträgt 18 Mio. Euro, teilte das börsenotierte Unternehmen mit.
-------------------
Die zur VAE-Gruppe gehörende neue Gesellschaft, Materiel Ferroviaire d'Aberats, stellt sogenannte Gussherzen her. Im Endausbau werden in der vollautomatischen Produktion 73 Mitarbeiter beschäftigt, die Fertigungskapazität liegt bei jährlich 3.500 Stück. Es ist der erste Produktionsstandort der Weichentechnologiesparte des voestalpine-Konzerns in Frankreich. (Schluss) mer
WKN 93750
ISIN AT0000937503
WEB http://www.voestalpine.com
Komponenten für Eisenbahnweichen - 18 Mio. Euro Investitionskosten
Die voestalpine hat am Donnerstag in Südwestfrankreich ein Werk eröffnet, das Komponenten für Eisenbahnweichen produzieren wird. Die Investitionssumme dafür beträgt 18 Mio. Euro, teilte das börsenotierte Unternehmen mit.
-------------------
Die zur VAE-Gruppe gehörende neue Gesellschaft, Materiel Ferroviaire d'Aberats, stellt sogenannte Gussherzen her. Im Endausbau werden in der vollautomatischen Produktion 73 Mitarbeiter beschäftigt, die Fertigungskapazität liegt bei jährlich 3.500 Stück. Es ist der erste Produktionsstandort der Weichentechnologiesparte des voestalpine-Konzerns in Frankreich. (Schluss) mer
WKN 93750
ISIN AT0000937503
WEB http://www.voestalpine.com
voestalpine sichert sich Steinkohle für knapp 600 Mio. Euro
Fünfjahres-Vertrag mit tschechischer OKD abgeschlossen
http://www.boerse-express.com/pages/786972
Die voestalpine hat mit der OKD AS, einem tschechischen Produzenten von Steinkohle, einen Fünfjahres-Vertrag über 15 Mrd. Kronen (umgerechnet rund 570 Mio. Euro) abgeschlossen. "Dieser Vertrag ist ein signifikanter Schritt für uns", so eine Sprecherin der OKD-Muttergesellschaft New World Resources gegenüber Bloomberg.
Der Vertrag sieht eine jährliche Lieferung von 1,2 Mio. Tonnen Steinkohle und Steinkohlenkoks vor. Die Aktie von NRW gewinnt im Laufe des Nachmittags an der Börse Prag mehr als 6%.
Fünfjahres-Vertrag mit tschechischer OKD abgeschlossen
http://www.boerse-express.com/pages/786972
Die voestalpine hat mit der OKD AS, einem tschechischen Produzenten von Steinkohle, einen Fünfjahres-Vertrag über 15 Mrd. Kronen (umgerechnet rund 570 Mio. Euro) abgeschlossen. "Dieser Vertrag ist ein signifikanter Schritt für uns", so eine Sprecherin der OKD-Muttergesellschaft New World Resources gegenüber Bloomberg.
Der Vertrag sieht eine jährliche Lieferung von 1,2 Mio. Tonnen Steinkohle und Steinkohlenkoks vor. Die Aktie von NRW gewinnt im Laufe des Nachmittags an der Börse Prag mehr als 6%.
Die Billigen Preise langfristig sichern ;-)
Das ist unsere VOEST!
Das ist unsere VOEST!
22.06.2009 http://www.boerse-express.com/pages/787675
voestalpine liefert Weichen für Strecke Peking-Shanghai
Auftragswert liegt bei über 80 Mio. Euro - Lieferung innerhalb der nächsten zwei Jahre
Das chinesische Joint Venture CNTT, an der die beiden voestalpine-Gesellschaften VAE
und voestalpine BWG beteiligt sind, hat von der chinesischen Eisenbahnbehörde den
Zuschlag für die Lieferung von Hochgeschwindigkeitsweichen für das
Eisenbahnprojekt in China, die Strecke Peking - Shanghai, erhalten. Die entsprechenden
Verträge werden in Kürze unterzeichnet. Der Wert des für die nächsten zwei Jahre
laufenden Auftrags liegt bei über 80 Mio. Euro, teilt die voestalpine am Montag Morgen mit.
CNTT sichere sich damit einen erheblichen Anteil am Gesamtprojekt im Rahmen des forcierten
Ausbaus des chinesischen Hochgeschwindigkeitsnetzes. "Zudem ist der Auftrag ein erneuter
Vertrauensbeweis für die Kompetenz und Verlässlichkeit der voestalpine-Weichentechnologie",
kommentiert Josef Mülner, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiter der Division
Bahnsysteme. "Die Strecke zählt zu den bedeutendsten und technisch anspruchsvollsten
Abschnitten, da sie komplett auf fester Fahrbahn konzipiert ist und künftig mit bis zu 380 km/h
befahren werden soll."
CNTT Chinese New Turnout Technologies Co., Ltd. wurde 2007 als Gemeinschaftsunternehmen
als jeweils 50%-ige Beteiligung des größten chinesischen Weichenherstellers CRSBG (China
Railway Shanhaiguan Bridge Group Co., Ltd.) und der beiden voestalpine-Unternehmen VAE
(Österreich) und voestalpine BWG (Deutschland) gegründet. Vor dem Hintergrund eines bereits
damals erhaltenen Großauftrages, für den die Weichen noch aus Deutschland geliefert und in
China endmontiert wurden, ist seither schrittweise die lokale Produktion anspruchsvollster
Hochgeschwindigkeitsweichen für den chinesischen Markt aufgebaut worden.
Im Mai dieses Jahres wurde die neue Fertigung schließlich offiziell eröffnet. Das Unternehmen
verfügt den Angaben zufolge über modernste Produktionsanlagen, beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter und hat zunächst eine Kapazität von bis zu 500 Weichen pro Jahr. Im Endausbau wird CNTT hier etwa 300 Mitarbeiter, vorwiegend in der Produktion, beschäftigen.
voestalpine liefert Weichen für Strecke Peking-Shanghai
Auftragswert liegt bei über 80 Mio. Euro - Lieferung innerhalb der nächsten zwei Jahre
Das chinesische Joint Venture CNTT, an der die beiden voestalpine-Gesellschaften VAE
und voestalpine BWG beteiligt sind, hat von der chinesischen Eisenbahnbehörde den
Zuschlag für die Lieferung von Hochgeschwindigkeitsweichen für das
Eisenbahnprojekt in China, die Strecke Peking - Shanghai, erhalten. Die entsprechenden
Verträge werden in Kürze unterzeichnet. Der Wert des für die nächsten zwei Jahre
laufenden Auftrags liegt bei über 80 Mio. Euro, teilt die voestalpine am Montag Morgen mit.
CNTT sichere sich damit einen erheblichen Anteil am Gesamtprojekt im Rahmen des forcierten
Ausbaus des chinesischen Hochgeschwindigkeitsnetzes. "Zudem ist der Auftrag ein erneuter
Vertrauensbeweis für die Kompetenz und Verlässlichkeit der voestalpine-Weichentechnologie",
kommentiert Josef Mülner, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiter der Division
Bahnsysteme. "Die Strecke zählt zu den bedeutendsten und technisch anspruchsvollsten
Abschnitten, da sie komplett auf fester Fahrbahn konzipiert ist und künftig mit bis zu 380 km/h
befahren werden soll."
CNTT Chinese New Turnout Technologies Co., Ltd. wurde 2007 als Gemeinschaftsunternehmen
als jeweils 50%-ige Beteiligung des größten chinesischen Weichenherstellers CRSBG (China
Railway Shanhaiguan Bridge Group Co., Ltd.) und der beiden voestalpine-Unternehmen VAE
(Österreich) und voestalpine BWG (Deutschland) gegründet. Vor dem Hintergrund eines bereits
damals erhaltenen Großauftrages, für den die Weichen noch aus Deutschland geliefert und in
China endmontiert wurden, ist seither schrittweise die lokale Produktion anspruchsvollster
Hochgeschwindigkeitsweichen für den chinesischen Markt aufgebaut worden.
Im Mai dieses Jahres wurde die neue Fertigung schließlich offiziell eröffnet. Das Unternehmen
verfügt den Angaben zufolge über modernste Produktionsanlagen, beschäftigt derzeit 180 Mitarbeiter und hat zunächst eine Kapazität von bis zu 500 Weichen pro Jahr. Im Endausbau wird CNTT hier etwa 300 Mitarbeiter, vorwiegend in der Produktion, beschäftigen.
Good NEWS!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.437.693 von lyta am 22.06.09 08:32:02Das ist wahrlich Good News! Wenn die sich im chinesischen Markt etablieren können..
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des österreichischen Stahlkonzerns Voestalpine ,
Wolfgang Eder, hat Europas Stahlindustrie zur dauerhaften Stilllegung von
Kapazitäten aufgefordert. 'Wir brauchen in Europa Werksschließungen – vor allem
in Osteuropa', sagte er der 'Financial Times Deutschland' (FTD/Freitag). Die
Krise zeige, dass es in den EU-Ländern deutliche Überkapazitäten gebe, gerade
bei einfachen Stahlqualitäten. 'Die Gefahr ist groß, dass durch das bloße
Herunterfahren der Produktionen eine wirkliche Strukturbereinigung verschleppt
wird', sagte der Chef des sechstgrößten europäischen Stahlkonzerns. Mindestens
zehn Prozent der insgesamt 200 Millionen Tonnen seien überflüssig. Bislang
versuchen die Stahlunternehmen mit vorübergehenden Produktionsdrosselungen den
Nachfrageeinbruch in den Griff zu bekommen.
Die Krise habe offenbart, wo die strukturellen Schwachstellen lägen, erklärte
Eder. 'Es ist besser, einen Schnitt zu setzen und ein unrentables Werk so
sozialverträglich wie möglich abzuwickeln“, sagte Eder. In der Praxis würden
dagegen in vielen Ländern marode Stahlwerke immer noch durch direkte und
indirekte Subventionen künstlich am Leben erhalten.
Für gefährlich hält der Voestalpine-Chef die Politik von Rivalen, schon jetzt
die Preise wieder anzuheben: 'Mit Preiserhöhungen sollten die Stahlhersteller so
lange warten, bis die Läger tatsächlich geleert sind, also voraussichtlich zwei
bis drei Monate.“ Ansonsten begännen die Stahlhändler in Erwartung weiter
steigender Preise jetzt damit, sich einzudecken – über den tatsächlichen Bedarf
hinaus. ArcelorMittal und Salzgitter hatten Anfang Juni Preiserhöhungen
angekündigt und dies mit leicht anziehenden Bestellungen begründet. Die Gefahr
eines konjunkturellen Rückschlages sei zurzeit sehr groß, urteilte Eder./nl/wiz
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
Wolfgang Eder, hat Europas Stahlindustrie zur dauerhaften Stilllegung von
Kapazitäten aufgefordert. 'Wir brauchen in Europa Werksschließungen – vor allem
in Osteuropa', sagte er der 'Financial Times Deutschland' (FTD/Freitag). Die
Krise zeige, dass es in den EU-Ländern deutliche Überkapazitäten gebe, gerade
bei einfachen Stahlqualitäten. 'Die Gefahr ist groß, dass durch das bloße
Herunterfahren der Produktionen eine wirkliche Strukturbereinigung verschleppt
wird', sagte der Chef des sechstgrößten europäischen Stahlkonzerns. Mindestens
zehn Prozent der insgesamt 200 Millionen Tonnen seien überflüssig. Bislang
versuchen die Stahlunternehmen mit vorübergehenden Produktionsdrosselungen den
Nachfrageeinbruch in den Griff zu bekommen.
Die Krise habe offenbart, wo die strukturellen Schwachstellen lägen, erklärte
Eder. 'Es ist besser, einen Schnitt zu setzen und ein unrentables Werk so
sozialverträglich wie möglich abzuwickeln“, sagte Eder. In der Praxis würden
dagegen in vielen Ländern marode Stahlwerke immer noch durch direkte und
indirekte Subventionen künstlich am Leben erhalten.
Für gefährlich hält der Voestalpine-Chef die Politik von Rivalen, schon jetzt
die Preise wieder anzuheben: 'Mit Preiserhöhungen sollten die Stahlhersteller so
lange warten, bis die Läger tatsächlich geleert sind, also voraussichtlich zwei
bis drei Monate.“ Ansonsten begännen die Stahlhändler in Erwartung weiter
steigender Preise jetzt damit, sich einzudecken – über den tatsächlichen Bedarf
hinaus. ArcelorMittal und Salzgitter hatten Anfang Juni Preiserhöhungen
angekündigt und dies mit leicht anziehenden Bestellungen begründet. Die Gefahr
eines konjunkturellen Rückschlages sei zurzeit sehr groß, urteilte Eder./nl/wiz
http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705
Grünes Licht für Sanierung des Linzer voestalpine-Kokerei-Geländes
Kosten 100 bis 150 Mio. Euro - Anschober: "Vermutlich größte Altlastensanierung Österreichs" dient auch Standortsicherung - Noch keine Unternehmensentscheidung über neue Anlage
Für die Sanierung der alten voestalpine-Kokerei in Linz hat die Altlastensanierungskommission des Bundes am Mittwoch Grünes Licht gegeben. Das teilte der oberösterreichische Umwelt-Landesrat Rudi Anschober (G) am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit. Die "vermutlich größte Altlastensanierung Österreichs" werde zwischen 100 und 150 Mio. Euro kosten und diene neben dem Umweltschutz auch der Standortsicherheit. Die Fläche sei die einzige, auf der das Unternehmen am bestehenden Stadtort noch expandieren könne.
Die Kokerei wurde im Zweiten Weltkrieg großteils zerstört. Dabei traten unter anderem Kohlenwasser, Teer und Rohbenzol aus. Bis zu 3.000 Tonnen Polyzyklische Kohlenwasserstoffe lagern heute auf dem 350.000 Quadratmeter großen Areal. Im Grundwasser, das nur als Brauchwasser genutzt wird, hat sich eine Schadstofffahne von mehreren hundert Metern Länge ausgebildet.
Nun soll die jahrzehntealte Umweltsünde saniert werden. Voraussetzung dafür war die Eintragung des Areals in den österreichischen Altlastenatlas mit Priorität eins. Das bedeutet, dass eine Sanierung zu 95 Prozent aus dem entsprechenden Topf des Bundes gefördert wird. Voraussichtlich 2011 können die Arbeiten beginnen.
"Das ist ein großer Erfolg für den Umweltschutz und für die Arbeitsplätze", freute sich Anschober. Er hofft, dass die Chance, dass die voestalpine am Standort expandiert, damit größer geworden ist. Eine Entscheidung, ob auf dem Areal eine neue Kokerei errichtet werden soll, sei aber im Unternehmen aber noch nicht gefallen, so voestalpine-Sprecher Peter Schiefer auf APA-Anfrage.
Neben der alten Kokerei plant Oberösterreich noch andere Altlastensanierungen. Vier weitere Projekte, darunter die BP-Tanklager Linz 1 und 2, seien ebenfalls am Mittwoch genehmigt worden, berichtete Anschober. Sie können insgesamt mit rund 2.9 Mio. Euro Fördermitteln rechnen.
http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
Kosten 100 bis 150 Mio. Euro - Anschober: "Vermutlich größte Altlastensanierung Österreichs" dient auch Standortsicherung - Noch keine Unternehmensentscheidung über neue Anlage
Für die Sanierung der alten voestalpine-Kokerei in Linz hat die Altlastensanierungskommission des Bundes am Mittwoch Grünes Licht gegeben. Das teilte der oberösterreichische Umwelt-Landesrat Rudi Anschober (G) am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit. Die "vermutlich größte Altlastensanierung Österreichs" werde zwischen 100 und 150 Mio. Euro kosten und diene neben dem Umweltschutz auch der Standortsicherheit. Die Fläche sei die einzige, auf der das Unternehmen am bestehenden Stadtort noch expandieren könne.
Die Kokerei wurde im Zweiten Weltkrieg großteils zerstört. Dabei traten unter anderem Kohlenwasser, Teer und Rohbenzol aus. Bis zu 3.000 Tonnen Polyzyklische Kohlenwasserstoffe lagern heute auf dem 350.000 Quadratmeter großen Areal. Im Grundwasser, das nur als Brauchwasser genutzt wird, hat sich eine Schadstofffahne von mehreren hundert Metern Länge ausgebildet.
Nun soll die jahrzehntealte Umweltsünde saniert werden. Voraussetzung dafür war die Eintragung des Areals in den österreichischen Altlastenatlas mit Priorität eins. Das bedeutet, dass eine Sanierung zu 95 Prozent aus dem entsprechenden Topf des Bundes gefördert wird. Voraussichtlich 2011 können die Arbeiten beginnen.
"Das ist ein großer Erfolg für den Umweltschutz und für die Arbeitsplätze", freute sich Anschober. Er hofft, dass die Chance, dass die voestalpine am Standort expandiert, damit größer geworden ist. Eine Entscheidung, ob auf dem Areal eine neue Kokerei errichtet werden soll, sei aber im Unternehmen aber noch nicht gefallen, so voestalpine-Sprecher Peter Schiefer auf APA-Anfrage.
Neben der alten Kokerei plant Oberösterreich noch andere Altlastensanierungen. Vier weitere Projekte, darunter die BP-Tanklager Linz 1 und 2, seien ebenfalls am Mittwoch genehmigt worden, berichtete Anschober. Sie können insgesamt mit rund 2.9 Mio. Euro Fördermitteln rechnen.
http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
Eder spricht das erste mal über mögliche Verluste ...
Hallo Zusammen
Dividende - wie hoch?
Danke
Grüße
N29
Dividende - wie hoch?
Danke
Grüße
N29
1,05 €
Werde am Mi. dagegen stimmen!
Wenn es schlecht Ausschaut soll man KEINE Divid. zahlen!
Wenn es schlecht Ausschaut soll man KEINE Divid. zahlen!
du hast leider recht .. das wäre nur augenauswischerei
Wenn es schlecht Ausschaut soll man KEINE Divid. zahlen!
ich denke, dass das geschäftjahr über das die hv stattfindet, doch ein gutes war und man den aktionär auch am erfolg teilhaben lassen sollte. die lohnerhöhungsforderungen und lohnprämien richten sich doch auch immer am gewinn und nicht an der zukunft. ich finde, dass alle in einem boot sitzen und damit auch alle was vom braten haben sollen, ansonsten gehts einem wie mit porsche. fette gewinne, fette boni für die mitarbeiter und den vorstand, fette steuerzahlungen, fett den vw-aktienkurs von den gewinnen in die höhe getrieben ... aber garnichts bei aktionär angekommen. Und so sollte doch die Realität auch nicht sein.
Und die ungewissen aussichten spiegeln sich doch schon im kurs und in der Dividendenhalbierung nieder. Für ein Rekordjahr ist ne halbierung der dividende hart...
ich denke, dass das geschäftjahr über das die hv stattfindet, doch ein gutes war und man den aktionär auch am erfolg teilhaben lassen sollte. die lohnerhöhungsforderungen und lohnprämien richten sich doch auch immer am gewinn und nicht an der zukunft. ich finde, dass alle in einem boot sitzen und damit auch alle was vom braten haben sollen, ansonsten gehts einem wie mit porsche. fette gewinne, fette boni für die mitarbeiter und den vorstand, fette steuerzahlungen, fett den vw-aktienkurs von den gewinnen in die höhe getrieben ... aber garnichts bei aktionär angekommen. Und so sollte doch die Realität auch nicht sein.
Und die ungewissen aussichten spiegeln sich doch schon im kurs und in der Dividendenhalbierung nieder. Für ein Rekordjahr ist ne halbierung der dividende hart...
Anleihe begeben, vor drohenten verlusten wahnen, und groß Dividente zahlen Ich weis nicht ...
Porsche ist durch einen größen Wahn in den Finanzelen Fiasko geschlittert.
VOEST hat die Krise erwischt.
Großer Unterschied
Porsche ist durch einen größen Wahn in den Finanzelen Fiasko geschlittert.
VOEST hat die Krise erwischt.
Großer Unterschied
An dem Größenwahn haben sich aber Wiedeking und Co bereichert, die VW-Aktionäre und Mitarbeiter durch die verzigfachung des Aktienkurses und die Porsche-Mitarbeiter durch die boni, die sich auf dem Gesamtgewinn und nicht auf den operativen Gewinn bezogen. Und jetzt wo die zeche zu zahlen ist, da steht der aktionär alleine da.
Bei Voest hat doch der Eigenkapitalgeber ein Recht darauf, dass er in einem Rekordjahr auch eine Dividende bekommt. Ich persönlich finde die Kürzung schon ne Frechheit. Wobei man ja in Ösiland versucht, relativ gleichmässige Dividenden zuzahlen. Bei Voest sinds glaub 5% vom Durchschnittskurs der 52 Wochen oder sowas...
Bei Voest hat doch der Eigenkapitalgeber ein Recht darauf, dass er in einem Rekordjahr auch eine Dividende bekommt. Ich persönlich finde die Kürzung schon ne Frechheit. Wobei man ja in Ösiland versucht, relativ gleichmässige Dividenden zuzahlen. Bei Voest sinds glaub 5% vom Durchschnittskurs der 52 Wochen oder sowas...
Stimmt 5% von Jahres durchschnitt.
Aber keine angst meine paar Aktien haben bei der HV nicht die nötige Tragweite.
Aber als langzeit Investor wäre mir eine sichergestellte Liquidität lieber als kurzfristige Dividente.
Es würde eine Rückstellung reichen und bei nicht bedarf nächstes jahr Ausschütten oder so.
Viele Firmen machen es vor!
Sehe nur die STRABAG in Österreich die Dividente mit ruhgen gewissen zahlen kann.
Aber keine angst meine paar Aktien haben bei der HV nicht die nötige Tragweite.
Aber als langzeit Investor wäre mir eine sichergestellte Liquidität lieber als kurzfristige Dividente.
Es würde eine Rückstellung reichen und bei nicht bedarf nächstes jahr Ausschütten oder so.
Viele Firmen machen es vor!
Sehe nur die STRABAG in Österreich die Dividente mit ruhgen gewissen zahlen kann.
ich denke, dass, wenn sich voestalpine denn luxus leisten kann, 2008 2% an einem Versorger zu erwerben, dann sollte sie auch den aktionären ne ordentliche dividende zahlen. Und bis jetzt drohen ja nicht mal verluste. Es wird ja über einen Gewinneinbruch geredet.
Seis drum, bin schon gespannt wie morgen die HV wird!
du fährst extra nach linz? oder kommst du von dort?
Wohne in der nähe von Linz (ca. 45 Auto min.).
Und nach dem Ich morgen nur am Abend Arbeiten muss schau Ich mir das mal an ;-)
in 45 min dürftest du aus halb österreich in linz sein
... ich hoffe mal für dich, dass es wenigstens was gutes zum essen gibt ... in der kulturhauptstadt
den busshuttle-service finde ich übrigens sehr gut
... ich hoffe mal für dich, dass es wenigstens was gutes zum essen gibt ... in der kulturhauptstadt
den busshuttle-service finde ich übrigens sehr gut
So klein ist Österreich auch nicht.
;-)
Zumindest groß genug um Solide Unternehmen hervor zu bringen =)
Hoffe das die HV so ist wie bei PALFINGER, war sehr Intressant.
Voestalpine - Live dabei bei der HV heute um 10:00 Video + Präsentation
http://4wardsaustria.blogspot.com/2009/07/voestalpine-hv-liv…
http://4wardsaustria.blogspot.com/2009/07/voestalpine-hv-liv…
http://4wardsaustria.blogspot.com/2009/07/voestalpine-hv-liv…... ok jetzt komm ma direkt hin
Ich war persönlich Anwesend.
Dividente von 1,05 wurde Angenommen.
Ein bar Eindrücke:
1 HJ ist bzw. wird Negativ ausfallen
Aber das gesamt Jahres Ergebnis sollte positiv Abgeschlossen werden.
Sollte die CO2 zuteilungs Konzept bis 2012 nicht ver Einheitlicht werden ist die VOEST nicht mehr Webbewerbs fähig.
das neue Stahlwerk am Schwarzen Meer ist zur zeit kein Thema mehr.
Es waren knapp 1000 Aktionäre Anwesend
Errechneter Buchwert vom VOEST Vorstand beträgt ~25€
Aktonäre kammen auf andere Buchwerte.
Die Spanne war von 5€ bis 30€.
Über den Firmen wert wurde gestrieten
Ein Hochofen würde in Linz still gelegt.
Das war mal die ersten Eindrücke.
DANKE für die info!!
Bitte!
Wir kleinen müssen zusammen helfen.
Wir kleinen müssen zusammen helfen.
Die Zahl der von der Hauptversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates verringert sich damit von bisher 10 auf nunmehr 8 Personen. Aufgrund des Auslaufens der Funktionsperioden der Mitglieder des Aufsichtsrates mit Ende dieser Hauptversammlung wurde der Aufsichtsrat neu gewählt.
Bis zum Ende der Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2013/14 wurden folgende Personen in den Aufsichtsrat der voestalpine AG gewählt:
* Dr. Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank AG, Linz
* Dr. Hans-Peter Hagen, Mitglied des Vorstandes der Wiener Städtischen Versicherung AG – Vienna Insurance Group, Wien
* Dr. Josef Krenner, Leiter der Direktion Finanzen des Landes Oberösterreich, Linz
* Dr. Michael Kutschera, Rechtsanwalt, Partner bei Binder Grösswang Rechtsanwälte OEG, Wien
* Dr. Joachim Lemppenau, Vorstandsvorsitzender a. D. der Volksfürsorge Versicherungsgruppe, Hamburg
* Mag. Dr. Josef Peischer, Direktor der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Linz
* Mag. Dr. Ludwig Scharinger, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Linz
* Dipl.-Ing. Dr. Michael Schwarzkopf, Generaldirektor der Plansee Holding AG, Reutte
Dem Aufsichtsrat gehören darüber hinaus künftig folgende vom Betriebsrat entsandte Mitglieder an:
* Josef Gritz, Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG, Donawitz
* Johann Heiligenbrunner, Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates der voestalpine AG, Linz
* Johann Prettenhofer, Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates der Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Kapfenberg, und Vorsitzender des Europäischen Betriebsrates der BÖHLER-UDDEHOLM AG, Wien
* Hans-Karl Schaller, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates der voestalpine AG, Linz, und Vorsitzender des Europäischen Betriebsrates der voestalpine AG, Linz
In der unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung abgehaltenen konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurden die Herren Dr. Lemppenau als Vorsitzender und Dr. Scharinger als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates wiedergewählt.
Darüber hinaus fasste die Hauptversammlung folgende wesentliche Beschlüsse:
* Genehmigtes Kapital und Finanzinstrumente gemäß § 174 AktG
Zur Erhöhung der Flexibilität in Finanzierungsfragen hat die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft innerhalb von fünf Jahren um bis zu 50 % gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Zudem wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates innerhalb von fünf Jahren Finanzinstrumente gemäß § 174 AktG, das sind Wandelschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen oder Genussrechte, im Ausmaß von bis zu 1 Mrd. EUR auszugeben, die auch das Umtausch- und/oder Bezugsrecht auf den Erwerb von Aktien der voestalpine AG einräumen können. Für die Bedienung von Finanzinstrumenten, die auch das Umtausch- und/oder Bezugsrecht auf Aktien der voestalpine AG einräumen, hat die Hauptversammlung eine bedingte Erhöhung des Grundkpitals um bis zu 80 Mio. Aktien beschlossen (bedingte Kapitalerhöhung).
* Satzungsänderungen
Neben der bereits erwähnten Änderung der Satzung zur Reduktion der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat, zur Ermächtigung des Vorstand zur Erhöhung des Grundkapitals (genehmigtes Kapital) sowie zur bedingten Erhöhung des Grundkapitals (bedingte Kapitalerhöhung) hat die Hauptversammlung beschlossen, dass Mitteilungen von Aktionären bzw. Kreditinstuten in deutscher oder englischer Sprache an die voestalpine AG zu richten sind. Dies gilt auch für Depotbestätigungen. :::::http://www.voestalpine.com/ag/de/press/news/die_wichtigsten_…
Bis zum Ende der Hauptversammlung über das Geschäftsjahr 2013/14 wurden folgende Personen in den Aufsichtsrat der voestalpine AG gewählt:
* Dr. Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank AG, Linz
* Dr. Hans-Peter Hagen, Mitglied des Vorstandes der Wiener Städtischen Versicherung AG – Vienna Insurance Group, Wien
* Dr. Josef Krenner, Leiter der Direktion Finanzen des Landes Oberösterreich, Linz
* Dr. Michael Kutschera, Rechtsanwalt, Partner bei Binder Grösswang Rechtsanwälte OEG, Wien
* Dr. Joachim Lemppenau, Vorstandsvorsitzender a. D. der Volksfürsorge Versicherungsgruppe, Hamburg
* Mag. Dr. Josef Peischer, Direktor der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Oberösterreich, Linz
* Mag. Dr. Ludwig Scharinger, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Linz
* Dipl.-Ing. Dr. Michael Schwarzkopf, Generaldirektor der Plansee Holding AG, Reutte
Dem Aufsichtsrat gehören darüber hinaus künftig folgende vom Betriebsrat entsandte Mitglieder an:
* Josef Gritz, Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG, Donawitz
* Johann Heiligenbrunner, Vorsitzender des Angestelltenbetriebsrates der voestalpine AG, Linz
* Johann Prettenhofer, Vorsitzender des Arbeiterbetriebsrates der Böhler Edelstahl GmbH & Co KG, Kapfenberg, und Vorsitzender des Europäischen Betriebsrates der BÖHLER-UDDEHOLM AG, Wien
* Hans-Karl Schaller, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates der voestalpine AG, Linz, und Vorsitzender des Europäischen Betriebsrates der voestalpine AG, Linz
In der unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung abgehaltenen konstituierenden Aufsichtsratssitzung wurden die Herren Dr. Lemppenau als Vorsitzender und Dr. Scharinger als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates wiedergewählt.
Darüber hinaus fasste die Hauptversammlung folgende wesentliche Beschlüsse:
* Genehmigtes Kapital und Finanzinstrumente gemäß § 174 AktG
Zur Erhöhung der Flexibilität in Finanzierungsfragen hat die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft innerhalb von fünf Jahren um bis zu 50 % gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (genehmigtes Kapital). Zudem wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates innerhalb von fünf Jahren Finanzinstrumente gemäß § 174 AktG, das sind Wandelschuldverschreibungen, Gewinnschuldverschreibungen oder Genussrechte, im Ausmaß von bis zu 1 Mrd. EUR auszugeben, die auch das Umtausch- und/oder Bezugsrecht auf den Erwerb von Aktien der voestalpine AG einräumen können. Für die Bedienung von Finanzinstrumenten, die auch das Umtausch- und/oder Bezugsrecht auf Aktien der voestalpine AG einräumen, hat die Hauptversammlung eine bedingte Erhöhung des Grundkpitals um bis zu 80 Mio. Aktien beschlossen (bedingte Kapitalerhöhung).
* Satzungsänderungen
Neben der bereits erwähnten Änderung der Satzung zur Reduktion der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat, zur Ermächtigung des Vorstand zur Erhöhung des Grundkapitals (genehmigtes Kapital) sowie zur bedingten Erhöhung des Grundkapitals (bedingte Kapitalerhöhung) hat die Hauptversammlung beschlossen, dass Mitteilungen von Aktionären bzw. Kreditinstuten in deutscher oder englischer Sprache an die voestalpine AG zu richten sind. Dies gilt auch für Depotbestätigungen. :::::http://www.voestalpine.com/ag/de/press/news/die_wichtigsten_…
Es bleibt noch zu erwähnen das die VOEST 88% von Grundkapital Schulden hat!
na und?? ganze staaten sind verschuldet oder pleite + exixtieren DOCH
gRUSS lyta HOFFNUNGSLOSE OPTIMISTIN
gRUSS lyta HOFFNUNGSLOSE OPTIMISTIN
Das mag aber nichts heissen
voestalpine: 'Müssen Speck aus guten Jahren loswerden'
CEO Wolfgang Eder wagt vorsichtigen Ausblick auf das laufende Jahr und erklärt, warum er in künftigen Krisen weniger "aus dem Bauch heraus" entscheiden will
http://www.boerse-express.com/pages/790567
"Wir gehen davon aus, dass die Lagerbestände in den nächsten Wochen wieder ein Normalniveau erreichen. Der Auftragseingang sollte damit wieder auf kontinuierlicher Basis verlaufen", sagt voestalpine-Chef Wolfgang Eder bei der heutigen Hauptversammlung des Stahlkochers in Linz. Auch gebe es einige Indikatoren, dass sich die Kundennachfrage in allen Bereichen stabilisiert, "wenn auch auf niedrigem Niveau", wie er ergänzt.
Der Druck auf der Preisseite sollte vorerst anhalten. Der Wettbewerb sei hier von "teilweise völlig unverständlichen Massnahmen geprägt", so Eder mit Blick auf die Konkurrenz. Die Erz- und Kohlepreise und damit der Rohstoffaufwand für den Stahlkocher liegen aktuell zwar deutlich unter dem Vorjahresniveau. "Das hilft uns zwar, ist aber bei weitem nicht genug, um den Preisverfall zu kompensieren", sagt der CEO. Weiters geht Eder von einer anhaltend hohen Volatilität der Schrottmärkte und tendenziell steigenden Legierungspreisen aus. Hier könnte somit neuer Druck auf die voestalpine kommen.
Insgesamt fasst Eder seinen Ausblick folgendermassen zusammen: Im Herbst 2009 werde es zur konjunkturellen Bodenbildung kommen, die Preise sollten aber noch stark schwanken. Für die erste Jahreshälfte 2010 rechnet die voestalpine mit einer weiteren Belebung der Preise und ab Sommer mit einer breiteren Erholung, die auch Preiserhöhungen wieder möglich macht. Operativ geht der CEO für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres von einem Verlust aus, auf Sicht des Gesamtjahres sollte das EBIT aber "jedenfalls2 positiv sein. Ob dass auch für ein positives Nettoergebnis (Jahresüberschuss) reichen wird, hängt vom Ausmass der Aufwärtsentwicklung im zweiten Halbjahr ab. Die voestalpine benötigt ein EBIT von zumindest 300 Mio. Euro, um unterm Strich positiv zu sein.
Damit die Realwirtschaft in den kommenden zwölf Monaten wieder einigermassen Tritt fassen kann, brauche es aber einen funktionierenden und kalkulierbaren Kapitalmarkt, unterstreicht der Manager. "Wenn Lehman (die Insolvenz der Investmentbank, Anm.) oder etwas Ähnliches nochmals passiert, wäre die Krisentwicklung noch stärker", sagt Eder.
Aus dem Bauch heraus
Daran will zwar keiner denken, vorgesorgt muss trotzdem werden. Unter dem Motto "Schlanker, schneller, effizienter" erarbeitet die voestalpine ein Programm für die langfristige Absicherung des Konzerns. "Wir müssen das, was wir in guten Zeiten an Speck angelegt haben, wieder loswerden", so Eder.
Eckpunkte dafür sind eine Stärkung des Kerngeschäfts, eine Straffung der Konzernstruktur, eine "massive" Überprüfung der Kosten und folglich eine Optimierung von Kennzahlen und Margen. Eine weitere.......
CEO Wolfgang Eder wagt vorsichtigen Ausblick auf das laufende Jahr und erklärt, warum er in künftigen Krisen weniger "aus dem Bauch heraus" entscheiden will
http://www.boerse-express.com/pages/790567
"Wir gehen davon aus, dass die Lagerbestände in den nächsten Wochen wieder ein Normalniveau erreichen. Der Auftragseingang sollte damit wieder auf kontinuierlicher Basis verlaufen", sagt voestalpine-Chef Wolfgang Eder bei der heutigen Hauptversammlung des Stahlkochers in Linz. Auch gebe es einige Indikatoren, dass sich die Kundennachfrage in allen Bereichen stabilisiert, "wenn auch auf niedrigem Niveau", wie er ergänzt.
Der Druck auf der Preisseite sollte vorerst anhalten. Der Wettbewerb sei hier von "teilweise völlig unverständlichen Massnahmen geprägt", so Eder mit Blick auf die Konkurrenz. Die Erz- und Kohlepreise und damit der Rohstoffaufwand für den Stahlkocher liegen aktuell zwar deutlich unter dem Vorjahresniveau. "Das hilft uns zwar, ist aber bei weitem nicht genug, um den Preisverfall zu kompensieren", sagt der CEO. Weiters geht Eder von einer anhaltend hohen Volatilität der Schrottmärkte und tendenziell steigenden Legierungspreisen aus. Hier könnte somit neuer Druck auf die voestalpine kommen.
Insgesamt fasst Eder seinen Ausblick folgendermassen zusammen: Im Herbst 2009 werde es zur konjunkturellen Bodenbildung kommen, die Preise sollten aber noch stark schwanken. Für die erste Jahreshälfte 2010 rechnet die voestalpine mit einer weiteren Belebung der Preise und ab Sommer mit einer breiteren Erholung, die auch Preiserhöhungen wieder möglich macht. Operativ geht der CEO für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres von einem Verlust aus, auf Sicht des Gesamtjahres sollte das EBIT aber "jedenfalls2 positiv sein. Ob dass auch für ein positives Nettoergebnis (Jahresüberschuss) reichen wird, hängt vom Ausmass der Aufwärtsentwicklung im zweiten Halbjahr ab. Die voestalpine benötigt ein EBIT von zumindest 300 Mio. Euro, um unterm Strich positiv zu sein.
Damit die Realwirtschaft in den kommenden zwölf Monaten wieder einigermassen Tritt fassen kann, brauche es aber einen funktionierenden und kalkulierbaren Kapitalmarkt, unterstreicht der Manager. "Wenn Lehman (die Insolvenz der Investmentbank, Anm.) oder etwas Ähnliches nochmals passiert, wäre die Krisentwicklung noch stärker", sagt Eder.
Aus dem Bauch heraus
Daran will zwar keiner denken, vorgesorgt muss trotzdem werden. Unter dem Motto "Schlanker, schneller, effizienter" erarbeitet die voestalpine ein Programm für die langfristige Absicherung des Konzerns. "Wir müssen das, was wir in guten Zeiten an Speck angelegt haben, wieder loswerden", so Eder.
Eckpunkte dafür sind eine Stärkung des Kerngeschäfts, eine Straffung der Konzernstruktur, eine "massive" Überprüfung der Kosten und folglich eine Optimierung von Kennzahlen und Margen. Eine weitere.......
sorry .. da gehts weiter http://www.boerse-express.com/pages/790567
'Schleusen des Primärmarktes sind weit geöffnet'
Christoph Klaper, Head of Credit Research der RZB, über Unternehmensanleihen und die starke Nachfrage nach den jüngsten Bonds der voestalpine.
Börse Express: Wie beurteilen Sie die Entwicklung bei den Unternehmensanleihen, die in letzter Zeit wieder populär geworden sind? Ist es schwierig, Volumina hier abzusetzen?
Christoph Klaper: Wir beurteilen den Markt für Unternehmensanleihen als äusserst attraktiv. Dies gilt sowohl für Investmentgrade- als auch High-Yield-Anleihen. Vor allem Neuemissionen stossen auf grosses Kaufinteresse. Seit Anfang des Jahres wurde ein Rekordvolumen von über 190 Mrd. Euro an Non-Financial Neuemissionen platziert. Mit Ausnahme von äusserst bonitätsschwachen Unternehmen sind die Schleusen des Primärmarktes weit geöffnet, die Emissionen treffen noch immer auf einen durstigen Investorenkreis.
BE: Sind bei den Emissionen eher Institutionelle oder Retail-Investoren beteiligt?
Klaper: Wir meinen, dass sich vor allem institutionelle Investoren bei den durchwegs attraktiv gepreisten Neuemissionen engagieren. Retailanleber haben gar nicht die Möglichkeit, dieses grosse Volumen aufzusaugen. Aber auch für diese Investorengruppe ist es noch nicht zu spät, Unternehmensanleihen zu kaufen. Auf Sicht von einem Jahr sind wir für diese Asset-Klasse durchwegs optimistisch. Aufpassen sollte man jedoch bei Unternehmen mit sehr schlechter ..weiter gehts da >>> http://www.boerse-express.com/pages/790919
Christoph Klaper, Head of Credit Research der RZB, über Unternehmensanleihen und die starke Nachfrage nach den jüngsten Bonds der voestalpine.
Börse Express: Wie beurteilen Sie die Entwicklung bei den Unternehmensanleihen, die in letzter Zeit wieder populär geworden sind? Ist es schwierig, Volumina hier abzusetzen?
Christoph Klaper: Wir beurteilen den Markt für Unternehmensanleihen als äusserst attraktiv. Dies gilt sowohl für Investmentgrade- als auch High-Yield-Anleihen. Vor allem Neuemissionen stossen auf grosses Kaufinteresse. Seit Anfang des Jahres wurde ein Rekordvolumen von über 190 Mrd. Euro an Non-Financial Neuemissionen platziert. Mit Ausnahme von äusserst bonitätsschwachen Unternehmen sind die Schleusen des Primärmarktes weit geöffnet, die Emissionen treffen noch immer auf einen durstigen Investorenkreis.
BE: Sind bei den Emissionen eher Institutionelle oder Retail-Investoren beteiligt?
Klaper: Wir meinen, dass sich vor allem institutionelle Investoren bei den durchwegs attraktiv gepreisten Neuemissionen engagieren. Retailanleber haben gar nicht die Möglichkeit, dieses grosse Volumen aufzusaugen. Aber auch für diese Investorengruppe ist es noch nicht zu spät, Unternehmensanleihen zu kaufen. Auf Sicht von einem Jahr sind wir für diese Asset-Klasse durchwegs optimistisch. Aufpassen sollte man jedoch bei Unternehmen mit sehr schlechter ..weiter gehts da >>> http://www.boerse-express.com/pages/790919
03.07.2009
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voestalpine überträgt 164.682 eigene Aktien an Mitarbeiter
Mitarbeiter halten 13,5 Prozent der Anteile
http://www.boerse-express.com/pages/791280
Die voestalpine überträgt 164.682 Stück eigene Aktien, das entspricht 0,01 Prozent des Grundkapitals, an Mitarbeiter des voestalpine-Konzerns bzw. an die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung zur Zuteilung an Mitarbeiter der voestalpine-Gruppe. Von den übertragenen Stücken wurden 158.991 zu einem Preis von 17 Euro und 5.691 Stück zum Preis von 20,31 Euro übertragen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Die Übertragungen erfolgten im Rahmen des bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes. Der von Mitarbeitern gehaltene Anteil an der voestalpine AG beträgt unverändert 13,5 Prozent. Davon entfallen rund 13 Prozent auf das eigentliche Mitarbeiterbeteiligungsmodell und etwa 0,5 Prozent auf Privataktien von derzeitigen oder ehemaligen Mitarbeitern, deren Stimmrechte ebenfalls der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung übertragen wurden.
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voestalpine überträgt 164.682 eigene Aktien an Mitarbeiter
Mitarbeiter halten 13,5 Prozent der Anteile
http://www.boerse-express.com/pages/791280
Die voestalpine überträgt 164.682 Stück eigene Aktien, das entspricht 0,01 Prozent des Grundkapitals, an Mitarbeiter des voestalpine-Konzerns bzw. an die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung zur Zuteilung an Mitarbeiter der voestalpine-Gruppe. Von den übertragenen Stücken wurden 158.991 zu einem Preis von 17 Euro und 5.691 Stück zum Preis von 20,31 Euro übertragen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Die Übertragungen erfolgten im Rahmen des bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes. Der von Mitarbeitern gehaltene Anteil an der voestalpine AG beträgt unverändert 13,5 Prozent. Davon entfallen rund 13 Prozent auf das eigentliche Mitarbeiterbeteiligungsmodell und etwa 0,5 Prozent auf Privataktien von derzeitigen oder ehemaligen Mitarbeitern, deren Stimmrechte ebenfalls der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung übertragen wurden.
Heute die große Korektur?
schon 6% im Minus
SCHAUT SO AUS :: mein ganzes depot = Tiefrot
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.071 von Michael_1980 am 06.07.09 09:42:03Solltest aber schon berücksichtigen dass heute EX-Dividende gehandelt wird und dann beträgt das Minus 1-2 Prozent.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.197 von lyta am 06.07.09 10:03:52Dafür ist meines grün
"Nur" Dividenten Abschlag!
Dividente beträgt 1,05€ und das sind wir ca. im Minus Heute
Dividente beträgt 1,05€ und das sind wir ca. im Minus Heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.252 von 1erhart am 06.07.09 10:14:551-2 IST EINE SACHEN -- 7 schon ganz was anderes
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.918 von lyta am 06.07.09 12:00:15Wie oft muss man noch schreiben dass EX-Dividende heute ist.
Also musst du 1,05 vom Verlust umrechnen sind fast 5 Prozent. Und dann sind es eben 2 Prozent effektives Minus. So schwer sollte das doch auch nicht sein.
Also musst du 1,05 vom Verlust umrechnen sind fast 5 Prozent. Und dann sind es eben 2 Prozent effektives Minus. So schwer sollte das doch auch nicht sein.
schatziiii .. ich bin eine frau + hab noch nie rechnen können
doch danke chen
doch danke chen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.954 von lyta am 06.07.09 12:04:57Dann ist ja alles klar
Nicht Rechnen können und dan an der Börse?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.523.315 von Michael_1980 am 06.07.09 13:04:26Was heisst hier nicht rechnen können.
Einkauf zu 1,00 Euro
Verkauf zu 4,00 Euro
Und von den 3 Prozent lebe ich.
Einkauf zu 1,00 Euro
Verkauf zu 4,00 Euro
Und von den 3 Prozent lebe ich.
OK stimmt auch wider!
den Kurs, den wir jetzt hatten war nur auf grund der Jahreszahlen, Hauptversammlung und Ex- Dividendentag zurückzuführen. Also keine Besserung der Situation (Stahlpreis tief, Kurzarbeit, schwache Auftragslage).
nach meiner Meinung werden wir jetzt übern Sommer wieder Kurse von 13-15 € sehen.
zur Begründung: Im August steht die Voest Linz ab der Breitband für 2-3 Wochen.
Autoindustrie, Haushaltsindustrie und Profiltechnik haben schwache Umsatzzahlen und da die effektiv mehr als 50 % des Konzernumsatzes ausmachen können wir alle mal auf Q1 Bericht gespannt sein.
nach meiner Meinung werden wir jetzt übern Sommer wieder Kurse von 13-15 € sehen.
zur Begründung: Im August steht die Voest Linz ab der Breitband für 2-3 Wochen.
Autoindustrie, Haushaltsindustrie und Profiltechnik haben schwache Umsatzzahlen und da die effektiv mehr als 50 % des Konzernumsatzes ausmachen können wir alle mal auf Q1 Bericht gespannt sein.
1.Q. wird negativ, das haben sie schon bei der HV bestätigt.
Häte Persönlich nichts gegen niedrige Kurse, billig zum Nachkaufen =)
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.525.714 von Michael_1980 am 06.07.09 18:08:38Ja wenn sagst du das, ich brauche auch noch ein paar Stücke.
gestern war ja wieder ein aufregende Tag, zu Mittag 6 % plus und Schlusskurs + 0,30. ich hoffe das waren jetzt die letzten Dividendenspekulanten.
Jetzt schauts so aus als ob es weiter Richtung Süden geht - 2,52 %
bin mal gespannt wie heute der Schlusskurs ausfällt.
gestern war ja wieder ein aufregende Tag, zu Mittag 6 % plus und Schlusskurs + 0,30. ich hoffe das waren jetzt die letzten Dividendenspekulanten.
Jetzt schauts so aus als ob es weiter Richtung Süden geht - 2,52 %
bin mal gespannt wie heute der Schlusskurs ausfällt.
Mal schaun, fühle mich gut Investiert, und werde event. mein Depo noch Aufstocken
Stahlkonzerne: Erwartungen für Quartalszahlen sind nicht hoch
Goldman Sachs erwartet für voestalpine Quartalsverlust von 0,83 Euro je Aktie
http://www.boerse-express.com/pages/792609
Von den anstehenden Quartalszahlen europäischer Stahlkonzerne erwarten die Analysten von Goldman Sachs nicht allzuviel. "Ein schwaches Set an Zahlen" werde es, so Peter Mallin-Jones. Die Kapazitätsauslastungen dürften auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im ersten Kalenderquartal gewesen sein, die Preise waren im Durchschnitt tiefer, die Rohstoffkosten blieben hoch. "Wir gehen allerdings davon aus, dass die ausserordentlichen Aufwendungen geringer ausfallen, da die meisten Unternehmen einen Grossteil der notwendigen Wertberichtigungen bereits getätigt haben."
In den Ausblicken der Stahlkonzerne anlässlich der Ergebnisbekanntgabe könnte der eine oder andere aber schon auf eine Verbesserung des Umfelds und damit des Ergebnispotenzials im dritten Quartal hinweisen. Der Lagerabbau der Abnehmerindustrien sei grösstenteils vollzogen, geringere Rohstoffkosten und Kostensparprogramme beginnen zu greifen. Mit Aussagen zur Nachfragesituation werde aber noch Vorsicht angebracht sein.
Für die voestalpine, die am 20. August ihre Zahlen präsentiert, erwarten die Goldman Sachs Analysten einen Quartalsverlust von -0,83 Euro je Aktie, nach -0,1 Euro im Vorquartal und +1,89 Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
(bs)
Goldman Sachs erwartet für voestalpine Quartalsverlust von 0,83 Euro je Aktie
http://www.boerse-express.com/pages/792609
Von den anstehenden Quartalszahlen europäischer Stahlkonzerne erwarten die Analysten von Goldman Sachs nicht allzuviel. "Ein schwaches Set an Zahlen" werde es, so Peter Mallin-Jones. Die Kapazitätsauslastungen dürften auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im ersten Kalenderquartal gewesen sein, die Preise waren im Durchschnitt tiefer, die Rohstoffkosten blieben hoch. "Wir gehen allerdings davon aus, dass die ausserordentlichen Aufwendungen geringer ausfallen, da die meisten Unternehmen einen Grossteil der notwendigen Wertberichtigungen bereits getätigt haben."
In den Ausblicken der Stahlkonzerne anlässlich der Ergebnisbekanntgabe könnte der eine oder andere aber schon auf eine Verbesserung des Umfelds und damit des Ergebnispotenzials im dritten Quartal hinweisen. Der Lagerabbau der Abnehmerindustrien sei grösstenteils vollzogen, geringere Rohstoffkosten und Kostensparprogramme beginnen zu greifen. Mit Aussagen zur Nachfragesituation werde aber noch Vorsicht angebracht sein.
Für die voestalpine, die am 20. August ihre Zahlen präsentiert, erwarten die Goldman Sachs Analysten einen Quartalsverlust von -0,83 Euro je Aktie, nach -0,1 Euro im Vorquartal und +1,89 Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
(bs)
Ist leider nichts neues ...
Aber auf Jahres sicht erwarten sie schwarze zahlen, mal abwarten.
Voestalpine läutet das Ende der Depression ein
Österreichs größter Industriebetrieb verzeichnet wieder mehr Aufträge und will die Produktion sukzessive hochfahren. „Die erwartete Bodenbildung ist da", sagt CEO Eder.
WB/Foltin
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder wirkt derzeit viel optimistischer als noch vor wenigen Wochen
Rund acht Millionen € wird die Mitarbeiter-Stiftung der Voestalpine heuer für Schulungen und finanzielle Überbrückungshilfen für ausscheidende Mitarbeiter ausgeben, sagt Bernd Dobesberger, Geschäftsführer der Stiftung.
Aktuell befinden sich 475 Leute in dem Auffangnetz. Sie alle haben zwar keine Chane mehr auf einen Job bei der Voest, werden vom Stahlkonzern aber so gut es geht auf die Zukunft vorbereitet.
Nach einer rund vierwöchigen Phase der Berufsorientierung entscheiden sich laut Dobesberger rund drei Viertel für neue Ausbildungen. „Ich habe gerade die Schulung zum Sicherheitstechniker abgeschlossen", sagt der ehemalige Bauleiter Gerald Kneidinger, der seit März in der Stiftung ist. Kneidinger hat jetzt bis September Zeit, sich einen
Job zu suchen. „Die Aussichten sind allerdings derzeit überall schlecht."
Ein Fünftel der Stiftungsteilnehmer setzt weiterhin auf die Stahlbranche und wird ebenfalls bei Bewerbungen gefördert. Fünf Prozent setzen auf die Selbstständigkeit. Und in den vergangenen Jahren hat die Stahlstiftung sogar einen Biogenetik-Wissenschafter hervorgebracht, der derzeit in Schottland forscht.
Seit Gründung nach der Verstaatlichten-Krise im Jahr 1987 waren 5811 Leute in der Stiftung. 93 Prozent davon haben nach Angaben von Geschäftsführer Dobesberger eine neue Tätigkeit gefunden. Ingesamt 70 Betriebe sind Mitglied der Stiftung.
Aus der Zentrale der Voestalpine kommen wieder positive Signale. „Die Abwärtsbewegung ist zum Stillstand gekommen", sagt Wolfgang Eder, Chef des knapp zwölf Milliarden € Umsatz schweren Paradekonzerns. „Seit Mai gibt es die erwartete Bodenbildung. Gegen Jahresende kündigt sich eine leichte Aufwärtsentwicklung an." Eder nimmt an, dass sich die Auftragseingänge über den Sommer sukzessive erhöhen. „Die gilt es dann im Verlauf des Jahres 2010 abzusichern."
Der Linzer Stahlkocher arbeitet derzeit mit einer Auslastung von rund 70 Prozent. Bis Dezember könnten es 80 bis 85 Prozent sein. Wenn es gut läuft, „sind wir im Sommer 2010 bei rund 90 Prozent". CEO Eder und sein Konzern dürften damit von der europaweiten - wenn auch nur zaghaften - Erholung im Stahlbereich profitieren. Zuletzt hat etwa ThyssenKrupp eigenen Angaben zufolge Preiserhöhungen von 30 Prozent durchgebracht. Und in der Ukraine sind die meisten Hütten bereits jetzt wieder zu acht ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/381735/inde…
Österreichs größter Industriebetrieb verzeichnet wieder mehr Aufträge und will die Produktion sukzessive hochfahren. „Die erwartete Bodenbildung ist da", sagt CEO Eder.
WB/Foltin
Voestalpine-Chef Wolfgang Eder wirkt derzeit viel optimistischer als noch vor wenigen Wochen
Rund acht Millionen € wird die Mitarbeiter-Stiftung der Voestalpine heuer für Schulungen und finanzielle Überbrückungshilfen für ausscheidende Mitarbeiter ausgeben, sagt Bernd Dobesberger, Geschäftsführer der Stiftung.
Aktuell befinden sich 475 Leute in dem Auffangnetz. Sie alle haben zwar keine Chane mehr auf einen Job bei der Voest, werden vom Stahlkonzern aber so gut es geht auf die Zukunft vorbereitet.
Nach einer rund vierwöchigen Phase der Berufsorientierung entscheiden sich laut Dobesberger rund drei Viertel für neue Ausbildungen. „Ich habe gerade die Schulung zum Sicherheitstechniker abgeschlossen", sagt der ehemalige Bauleiter Gerald Kneidinger, der seit März in der Stiftung ist. Kneidinger hat jetzt bis September Zeit, sich einen
Job zu suchen. „Die Aussichten sind allerdings derzeit überall schlecht."
Ein Fünftel der Stiftungsteilnehmer setzt weiterhin auf die Stahlbranche und wird ebenfalls bei Bewerbungen gefördert. Fünf Prozent setzen auf die Selbstständigkeit. Und in den vergangenen Jahren hat die Stahlstiftung sogar einen Biogenetik-Wissenschafter hervorgebracht, der derzeit in Schottland forscht.
Seit Gründung nach der Verstaatlichten-Krise im Jahr 1987 waren 5811 Leute in der Stiftung. 93 Prozent davon haben nach Angaben von Geschäftsführer Dobesberger eine neue Tätigkeit gefunden. Ingesamt 70 Betriebe sind Mitglied der Stiftung.
Aus der Zentrale der Voestalpine kommen wieder positive Signale. „Die Abwärtsbewegung ist zum Stillstand gekommen", sagt Wolfgang Eder, Chef des knapp zwölf Milliarden € Umsatz schweren Paradekonzerns. „Seit Mai gibt es die erwartete Bodenbildung. Gegen Jahresende kündigt sich eine leichte Aufwärtsentwicklung an." Eder nimmt an, dass sich die Auftragseingänge über den Sommer sukzessive erhöhen. „Die gilt es dann im Verlauf des Jahres 2010 abzusichern."
Der Linzer Stahlkocher arbeitet derzeit mit einer Auslastung von rund 70 Prozent. Bis Dezember könnten es 80 bis 85 Prozent sein. Wenn es gut läuft, „sind wir im Sommer 2010 bei rund 90 Prozent". CEO Eder und sein Konzern dürften damit von der europaweiten - wenn auch nur zaghaften - Erholung im Stahlbereich profitieren. Zuletzt hat etwa ThyssenKrupp eigenen Angaben zufolge Preiserhöhungen von 30 Prozent durchgebracht. Und in der Ukraine sind die meisten Hütten bereits jetzt wieder zu acht ......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/381735/inde…
Voest: Das Schlimmste ist vorbei
09.07.2009 | 18:21 | (Die Presse)
Für Voestalpine-Chef Eder zeichnet sich eine Bodenbildung ab. Sollte sich im Sommer die Lage stabilisieren, dann erwartet er gegen Jahresende ein leichtes Plus beim Auftragseingang.
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LINZ (eid). „Von Jänner bis April war es am schlimmsten. Jetzt zeigt sich eine gewisse Bodenbildung“, sagt Voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder zur aktuellen Lage im Stahlsektor. „Das heißt aber nur, dass es nicht mehr weiter nach unten geht – nach oben geht es noch lange nicht.“
Sollte sich im Sommer die Lage stabilisieren, dann erwartet Eder gegen Jahresende ein leichtes Plus beim Auftragseingang. Die Voest, die genauso wie alle anderen Stahlkonzerne unter der schweren Krise in der Automobilindustrie leidet, hat sich mit einem umfassenden Sparpaket gerüstet.
Bis Ende Juni wurden rund ......http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/493874/index.…
09.07.2009 | 18:21 | (Die Presse)
Für Voestalpine-Chef Eder zeichnet sich eine Bodenbildung ab. Sollte sich im Sommer die Lage stabilisieren, dann erwartet er gegen Jahresende ein leichtes Plus beim Auftragseingang.
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LINZ (eid). „Von Jänner bis April war es am schlimmsten. Jetzt zeigt sich eine gewisse Bodenbildung“, sagt Voestalpine-Generaldirektor Wolfgang Eder zur aktuellen Lage im Stahlsektor. „Das heißt aber nur, dass es nicht mehr weiter nach unten geht – nach oben geht es noch lange nicht.“
Sollte sich im Sommer die Lage stabilisieren, dann erwartet Eder gegen Jahresende ein leichtes Plus beim Auftragseingang. Die Voest, die genauso wie alle anderen Stahlkonzerne unter der schweren Krise in der Automobilindustrie leidet, hat sich mit einem umfassenden Sparpaket gerüstet.
Bis Ende Juni wurden rund ......http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/493874/index.…
Hoffentlich zeigt sich das auch im Kurs ...
CitiG. Analysiert einen Jahres verlust von ~200 Millio.
Citi erwartet für voestalpine heuer einen Verlust
Analysten-Konsensus ist derzeit noch optimistischer
"Das Schlimmste liegt hinter uns, aber die Zukunft sieht derzeit nicht überzeugend aus", kommentiert Citi-Analyst Johan Rode den Status quo der europäischen Stahlindustrie.
Die Investmentbank ändert die Kursziele für etliche Stahltitel, da die Volkswirte nun von einer besseren Wirtschaftsentwicklung 2010 ausgehen. Auch wurden die Schätzungen für die Stahlpreise 2010 angehoben, was zu höheren Ergebnisschätzungen für die Unternehmen führt.
Für das laufende Geschäftsjahr der voestalpine werden die Schätzungen allerdings nach unten geschraubt. Rode erwartet ein EBIT von lediglich 88 Mio. Euro (vorherige Schätzung: 403 Mio. Euro). Der Stahlkonzern würde unterm Strich daher einen Verlust von rund -240 Mio. Euro ausweisen. Die Konsensus-Prognose für das EBIT der voestalpine im laufenden Jahr liegt derzeit noch bei rund 440 Mio. Euro. CEO Wolfgang Eder wollte bei der vorwöchigen Hauptversammlung einen Verlust für das Gesamtjahr nicht ausschliessen. "Wir brauchen zumindest ein EBIT von 300 Mio. Euro, um unterm Strich positiv zu sein", sagte er.
Für das kommende Geschäftsjahr hebt der Citi-Analyst die Schätzung für das voestalpine-EBIT allerdings um 14% auf 770 Mio. Euro an. Die Halten-Empfehlung für die Aktie wird bestätigt, das Kursziel allerdings von 17 auf 24 Euro erhöht. (bs)
Aus dem Börse Express vom 10. Juli 2009 http://www.boerse-express.com/pages/793298
Analysten-Konsensus ist derzeit noch optimistischer
"Das Schlimmste liegt hinter uns, aber die Zukunft sieht derzeit nicht überzeugend aus", kommentiert Citi-Analyst Johan Rode den Status quo der europäischen Stahlindustrie.
Die Investmentbank ändert die Kursziele für etliche Stahltitel, da die Volkswirte nun von einer besseren Wirtschaftsentwicklung 2010 ausgehen. Auch wurden die Schätzungen für die Stahlpreise 2010 angehoben, was zu höheren Ergebnisschätzungen für die Unternehmen führt.
Für das laufende Geschäftsjahr der voestalpine werden die Schätzungen allerdings nach unten geschraubt. Rode erwartet ein EBIT von lediglich 88 Mio. Euro (vorherige Schätzung: 403 Mio. Euro). Der Stahlkonzern würde unterm Strich daher einen Verlust von rund -240 Mio. Euro ausweisen. Die Konsensus-Prognose für das EBIT der voestalpine im laufenden Jahr liegt derzeit noch bei rund 440 Mio. Euro. CEO Wolfgang Eder wollte bei der vorwöchigen Hauptversammlung einen Verlust für das Gesamtjahr nicht ausschliessen. "Wir brauchen zumindest ein EBIT von 300 Mio. Euro, um unterm Strich positiv zu sein", sagte er.
Für das kommende Geschäftsjahr hebt der Citi-Analyst die Schätzung für das voestalpine-EBIT allerdings um 14% auf 770 Mio. Euro an. Die Halten-Empfehlung für die Aktie wird bestätigt, das Kursziel allerdings von 17 auf 24 Euro erhöht. (bs)
Aus dem Börse Express vom 10. Juli 2009 http://www.boerse-express.com/pages/793298
Wenn soll man jetzt glauben?
Also Ich habe Hr, Eder bei der HV kennen gelernt und glaube ihn mehr als ein möchte gern "futzi" von der Citi G..
ICH glaube soweiso nix .. nimm auch nur 3!! analysten + du hast 3 veschiedene meinungen .. von ganz gut bis UNMÖGLICH
Ich glaube an die VOEST darum bin Ich Investiert
Aber bin kein Anleger der nur die GUTEN Artikel, Analysten Meinungen u. ect. hören möchte und besonders Posten!
Ich versuche Sachlich Infomationen weiter zu geben.
Möchte für alle NICHT Investierte ein Objektive sicht bieten, weil Ich mir das von den anderen auch erwarte, falls Ich mich für ein anderes Unternehmen itressiere und Infomiere.
Aber bin kein Anleger der nur die GUTEN Artikel, Analysten Meinungen u. ect. hören möchte und besonders Posten!
Ich versuche Sachlich Infomationen weiter zu geben.
Möchte für alle NICHT Investierte ein Objektive sicht bieten, weil Ich mir das von den anderen auch erwarte, falls Ich mich für ein anderes Unternehmen itressiere und Infomiere.
Schlusskurs in wien 17,56..
es = schade daß W:0 KEINE ATX kurse bietet ..
simma wirklich so klein + unbedeutend???
es = schade daß W:0 KEINE ATX kurse bietet ..
simma wirklich so klein + unbedeutend???
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.562.855 von lyta am 13.07.09 18:02:23willst ne ehrliche oder nette antwort
lieber KEINE
Umbau bei Böhler kommt jetzt in die heiße Phase
Ein wichtiger Teil der Kostensenkungen bei der Voest soll im Bereich von Vorstand Raidl erzielt werden.
WB/Peroutka
Der Umbau der 3,5 Milliarden € Umsatz schweren Edelstahl-Division bei der Voestalpine kommt mitten im Hochsommer in die heiße Phase. Unternehmensberater haben die ersten Grob-Vorschläge vor wenigen Tagen dem Vorstand präsentiert.
Zu den Kernpunkten zählt eine Straffung und damit Verkleinerung des internationalen Vertriebsapparates. Allein das soll mehrere Dutzend Millionen € an Einsparungen bringen. In einigen Ländern ist der Stahlkonzern de facto dreifach vertreten: mit Böhler, mit Uddeholm und mit einem Büro der Voestalpine Stahl.
Bei einem hat die Vorstellung der Consulter wenig Begeisterung ausgelös..................http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/381941/inde…
Ein wichtiger Teil der Kostensenkungen bei der Voest soll im Bereich von Vorstand Raidl erzielt werden.
WB/Peroutka
Der Umbau der 3,5 Milliarden € Umsatz schweren Edelstahl-Division bei der Voestalpine kommt mitten im Hochsommer in die heiße Phase. Unternehmensberater haben die ersten Grob-Vorschläge vor wenigen Tagen dem Vorstand präsentiert.
Zu den Kernpunkten zählt eine Straffung und damit Verkleinerung des internationalen Vertriebsapparates. Allein das soll mehrere Dutzend Millionen € an Einsparungen bringen. In einigen Ländern ist der Stahlkonzern de facto dreifach vertreten: mit Böhler, mit Uddeholm und mit einem Büro der Voestalpine Stahl.
Bei einem hat die Vorstellung der Consulter wenig Begeisterung ausgelös..................http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/381941/inde…
ThyssenKrupp erwartet Milliardenverlust
Bei dem deutschen Konzern wird mit einem Jahresverlust von 1,5 Milliarden Euro gerechnet. Nur das Aufzuggeschäft wird demnach positiv abschließen.
Die Wirtschaftskrise drückt ThyssenKrupp einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr tief in die roten Zahlen. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Montag berichtete, geht der Vorstand des Stahlkonzerns für das gesamte Geschäftsjahr nach vorläufigen Schätzungen von einem Vorsteuerverlust von über 1,5 Mrd. Euro aus, allerdings einschließlich .....http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/494577/in…
Bei dem deutschen Konzern wird mit einem Jahresverlust von 1,5 Milliarden Euro gerechnet. Nur das Aufzuggeschäft wird demnach positiv abschließen.
Die Wirtschaftskrise drückt ThyssenKrupp einem Zeitungsbericht zufolge in diesem Jahr tief in die roten Zahlen. Wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) am Montag berichtete, geht der Vorstand des Stahlkonzerns für das gesamte Geschäftsjahr nach vorläufigen Schätzungen von einem Vorsteuerverlust von über 1,5 Mrd. Euro aus, allerdings einschließlich .....http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/494577/in…
voestalpine-Tochter LogServ erhielt Transport-Auftrag von EnBW
Volumen: 2 Mio. Euro pro Jahr
Die Logistik Service GmbH - LogServ - aus Linz, eine 100-Prozent-Tochter der voestalpine Stahl GmbH, erhielt den Zuschlag für einen EU-weit ausgeschriebenen Transport-Auftrag vom deutschen Energieversorgungsunternehmen EnBW Energie Baden- Württemberg AG. Das teilte die LogServ in einer Presseaussendung am Mittwoch mit. Das Volumen beträgt rund 2 Mio. Euro pro Jahr.
Das Linzer Unternehmen soll die gesamte ein- und ausgehende Transportlogistik für die drei EnBW-Logistikzentren Stuttgart, Wiesloch und Ravensburg mit einem Versandvolumen von rund 65.000 Transporteinheiten übernehmen. Damit wird die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen LogServ und EnBW verlängert und ausgebaut.
Denn das Logistikzentrum Stuttgart - das grösste und versandstärkste - wird bereits seit der ...http://www.boerse-express.com/pages/794550
Volumen: 2 Mio. Euro pro Jahr
Die Logistik Service GmbH - LogServ - aus Linz, eine 100-Prozent-Tochter der voestalpine Stahl GmbH, erhielt den Zuschlag für einen EU-weit ausgeschriebenen Transport-Auftrag vom deutschen Energieversorgungsunternehmen EnBW Energie Baden- Württemberg AG. Das teilte die LogServ in einer Presseaussendung am Mittwoch mit. Das Volumen beträgt rund 2 Mio. Euro pro Jahr.
Das Linzer Unternehmen soll die gesamte ein- und ausgehende Transportlogistik für die drei EnBW-Logistikzentren Stuttgart, Wiesloch und Ravensburg mit einem Versandvolumen von rund 65.000 Transporteinheiten übernehmen. Damit wird die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen LogServ und EnBW verlängert und ausgebaut.
Denn das Logistikzentrum Stuttgart - das grösste und versandstärkste - wird bereits seit der ...http://www.boerse-express.com/pages/794550
Positive NEWS!
Ein DOW der abhebt.
20€+X
Yes, we can!
Ein DOW der abhebt.
20€+X
Yes, we can!
naja an das glaub ich auch nicht! weltweit steigen die kurse da die us-wirtschaft bessere zahlen gebracht haben als erwartet, morgen ist dann jp morgan mit den quartalszahlen dran.
ich bin da mal gespannt wie die kurse weiter gehen. ich glaub noch immer das wir kurse um die 15 € sehen werden.
möcht auch nochmal nachkaufen.
ich bin da mal gespannt wie die kurse weiter gehen. ich glaub noch immer das wir kurse um die 15 € sehen werden.
möcht auch nochmal nachkaufen.
Hat da einer den Zugverpasst und wünscht sich noch mal einen Einstiegs platz?
Ich glaube eine VOEST wird man bald nicht mehr unter 20€ bekommen
Ich glaube eine VOEST wird man bald nicht mehr unter 20€ bekommen
Naja war dieses Jahr schon einen mal investiert, hab aber mit 90 % Gewinn verkauft.
Ein paar Stück hab ich ja aber ich würde halt noch gerne aufstocken.
Mal abwarten, natürlich auf längere Sicht sind Kurse um die 20 € auch noch gut, denn ich glaub mal das wir in 4-5 Jahren sicher wieder Kurse von 50 € und mehr haben. Nur die Frage ist wie lange will man seine Anteile behalten
Aber sollte ich den Zeitpunkt wirklich übersehen dann gibt`s mit der Firma RHI noch eine sehr gute Option, denn die ist zur Stahlindustrie leicht verzögert.
Ein paar Stück hab ich ja aber ich würde halt noch gerne aufstocken.
Mal abwarten, natürlich auf längere Sicht sind Kurse um die 20 € auch noch gut, denn ich glaub mal das wir in 4-5 Jahren sicher wieder Kurse von 50 € und mehr haben. Nur die Frage ist wie lange will man seine Anteile behalten
Aber sollte ich den Zeitpunkt wirklich übersehen dann gibt`s mit der Firma RHI noch eine sehr gute Option, denn die ist zur Stahlindustrie leicht verzögert.
voestalpine: Auch UniCredit geht für heuer von einem Verlust aus
Kursziel leicht angehoben - Erholung in W-Form könnte Problem für Stahlindustrie werden
Die Analysten der UniCredit bestätigen die Halten-Empfehlung für die voestalpine und heben das Kursziel von 14,2 auf 18,6 Euro an. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie werden allerdings nach unten revidiert, nun geht auch UniCredit - wie bereits zuvor die Analysten der Citigroup - für das laufende Geschäftsjahr von einem Verlust des Stahlkonzerns aus.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2009/10 sinkt von +1,36 Euro auf -0,18 Euro, für das Folgejahr von +1,8 auf +0.97 Euro. Analyst Alexander Hodosi begründet dies mit dem Druck auf die Margen.
Die voestalpine weise nach wie vor ein hohes Gearing auf, auch wenn es zuletzt von über 100% auf 88% gesenkt werden konnte. "Unserer Meinung nach ist das Gearing nach wie vor zu hoch, vor allem angesichts des beschränkten Zugangs zu Refinanzierungsmöglichkeiten", so Hodosi. Er geht aber davon aus, dass die voestalpine sämtliche Verbindlichkeiten, die 2009/10 fällig werden, decken kann.
Einige Stahlproduzenten hätten bereits....http://www.boerse-express.com/pages/795142
Kursziel leicht angehoben - Erholung in W-Form könnte Problem für Stahlindustrie werden
Die Analysten der UniCredit bestätigen die Halten-Empfehlung für die voestalpine und heben das Kursziel von 14,2 auf 18,6 Euro an. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie werden allerdings nach unten revidiert, nun geht auch UniCredit - wie bereits zuvor die Analysten der Citigroup - für das laufende Geschäftsjahr von einem Verlust des Stahlkonzerns aus.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2009/10 sinkt von +1,36 Euro auf -0,18 Euro, für das Folgejahr von +1,8 auf +0.97 Euro. Analyst Alexander Hodosi begründet dies mit dem Druck auf die Margen.
Die voestalpine weise nach wie vor ein hohes Gearing auf, auch wenn es zuletzt von über 100% auf 88% gesenkt werden konnte. "Unserer Meinung nach ist das Gearing nach wie vor zu hoch, vor allem angesichts des beschränkten Zugangs zu Refinanzierungsmöglichkeiten", so Hodosi. Er geht aber davon aus, dass die voestalpine sämtliche Verbindlichkeiten, die 2009/10 fällig werden, decken kann.
Einige Stahlproduzenten hätten bereits....http://www.boerse-express.com/pages/795142
Stahlaktien: Warnung vor zu schnellem Aufatmen
Aktienkurse haben bereits eine V-Erholung der Branche für 2010 eingepreist - Analysten warnen vor Überkapazitäten
Die zu Wochenbeginn bekanntgegebenen Zahlen für die globale Stahlproduktion im Juni dieses Jahres deuten auf eine Verbesserung des Umfelds für voestalpine und RHI hin. So betrug die Stahlproduktion in Österreich, die grösstenteils auf die voestalpine entfällt, im Juni dieses Jahres 525.000 Tonnen. Das ist zwar ein Rückgang um 17% im Vergleich zum Juni des Vorjahres. Zieht man allerdings den Mai 2009 heran, so ist die Produktion auf Monatsbasis bereinigt um 25% gestiegen. Laut RCB-Analyst Klaus Küng untermauere das die Guidance der voestalpine, wonach die Profitabilität in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2009 zurückkehren sollte, so Küng in einer kurzen Mitteilung an Investoren......http://www.boerse-express.com/pages/796250
Aktienkurse haben bereits eine V-Erholung der Branche für 2010 eingepreist - Analysten warnen vor Überkapazitäten
Die zu Wochenbeginn bekanntgegebenen Zahlen für die globale Stahlproduktion im Juni dieses Jahres deuten auf eine Verbesserung des Umfelds für voestalpine und RHI hin. So betrug die Stahlproduktion in Österreich, die grösstenteils auf die voestalpine entfällt, im Juni dieses Jahres 525.000 Tonnen. Das ist zwar ein Rückgang um 17% im Vergleich zum Juni des Vorjahres. Zieht man allerdings den Mai 2009 heran, so ist die Produktion auf Monatsbasis bereinigt um 25% gestiegen. Laut RCB-Analyst Klaus Küng untermauere das die Guidance der voestalpine, wonach die Profitabilität in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2009 zurückkehren sollte, so Küng in einer kurzen Mitteilung an Investoren......http://www.boerse-express.com/pages/796250
Der DOW wird demnächst einbrechen (zumind. Ich rechne damit) und mit ihm LEIDER die VOEST.
das mit der voest kann man nur hoffen als nicht-aktionär... wär schön wenns nochmal richtung 13 euro ginge... ich wäre doch gerne wieder voest-aktionär... aber 18,xx ist zu teuer
Ich hab mir in letzter zeit dafür mal EVN und Verbund gekauft ..damit ihr ösis wenigstens ein wenig in meinem depot drin seid
Ich hab mir in letzter zeit dafür mal EVN und Verbund gekauft ..damit ihr ösis wenigstens ein wenig in meinem depot drin seid
chen DANKE .. jetzt kann ich besser schlafen
20€ Marke überschritten!
in wien hat sie gestern mit 21!!€ geschlossen .. hört sich gut an
Wie weit geht die Korektur?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.755.343 von Michael_1980 am 11.08.09 16:21:39 keine ahnung ..
meine ERSTE verliert auch
meine ERSTE verliert auch
Rückfall bis auf 15,- ??
Deutscher Stahl: Mal hart, mal ... na ja
Unterschiedlich kämpfen sich die deutschen Stahlkonzerne durch den wirtschaftlichen Gegenwind. Während Klöckner&Co die Talfahrt bremst, gießt Salzgitter schlechtere Zahlen als erwartet.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/38…
Beim deutschen Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) hat der Abschwung im zweiten Quartal an Fahrt verloren. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe bei 31 Mio. Euro gelegen, nach einem Verlust von 132 Mio. Euro im ersten Quartal, teilte der Duisburger Konzern am Donnerstag mit. Für das zweite Halbjahr sei der Konzern "verhalten optimistisch" und gehe von einer "deutlich besseren Ergebnisentwicklung" aus.
Operativ schrieb das Unternehmen im ersten Halbjahr ein Minus auf Ebit-Basis von 197 Mio. Euro, netto blieb ein Halbjahresverlust von 175 Mio. Euro. Die Stahlbranche kämpft infolge der Wirtschaftskrise mit schweren Einbrüchen.
Salzgitter mit höherem Halbjahresverlust als erwartet
Der Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Halbjahr einen hohen Verlust erwirtschaftet. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 165 Millionen Euro, wie die Dax-Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Das war noch schwächer als erwartet: Analysten hatten im Schnitt mit einem Nettoverlust von 143,76 Mio. Euro gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte Salzgitter noch einen Überschuss von 436,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Umsatz sank um 34 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro und lag damit ebenfalls unter den Erwartungen.
Rheinmetall leidet mit der Autoindustrie
Der Rheinmetall-Konzern hat wegen des schwachen Geschäfts mit Autoteilen im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. Trotz Zuwächsen in der Rüstungssparte verbuchte der Konzern vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen Verlust von 63 Millionen Euro. Dabei lasteten 68 Millionen Euro Restrukturierungskosten in der Automotive-Sparte auf der Bilanz. Die Erlöse gingen um 20 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro zurück. Die Düsseldorfer bekräftigten, 2009 trotz erwarteter Restrukturierungskosten von bis zu 100 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern schwarze Zahlen zu schreiben. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern ein Ebit von 246 Millionen Euro erzielt.
Auch in den kommenden Monaten werde die Rüstungssparte die tragende Säule bleiben, sagte Konzernchef Klaus Eberhardt. Im Automotive-Bereich habe sich Rheinmetall dem negativen Branchentrend nicht entziehen können. Es gebe dort aber erste Anzeichen für eine Entspannung. Zudem griffen Umbaumaßnahmen und Kostensenkungen. Rheinmetall hatte bereits angekündigt, in diesem Jahr weitere 1000 seiner rund 20.000 Arbeitsplätze zu streichen.
Die Erlöse in der Autosparte brachen um 38 Prozent auf 717 Millionen Euro ein, während Rheinmetall mit Rüstungsgeschäften im ersten Halbjahr 789 Millionen Euro umsetzte - ein Plus von sieben Prozent. Dem in der Rüstungssparte auf 70 (Vorjahreszeitraum 54) Millionen Euro erhöhten Gewinn vor Zinsen und Steuern stand im Geschäft mit Kolben und anderen Teilen für die Autoindustrie ein Minus von 129 Millionen Euro gegenüber.
Unterschiedlich kämpfen sich die deutschen Stahlkonzerne durch den wirtschaftlichen Gegenwind. Während Klöckner&Co die Talfahrt bremst, gießt Salzgitter schlechtere Zahlen als erwartet.
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/38…
Beim deutschen Stahlhändler Klöckner & Co (KlöCo) hat der Abschwung im zweiten Quartal an Fahrt verloren. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) habe bei 31 Mio. Euro gelegen, nach einem Verlust von 132 Mio. Euro im ersten Quartal, teilte der Duisburger Konzern am Donnerstag mit. Für das zweite Halbjahr sei der Konzern "verhalten optimistisch" und gehe von einer "deutlich besseren Ergebnisentwicklung" aus.
Operativ schrieb das Unternehmen im ersten Halbjahr ein Minus auf Ebit-Basis von 197 Mio. Euro, netto blieb ein Halbjahresverlust von 175 Mio. Euro. Die Stahlbranche kämpft infolge der Wirtschaftskrise mit schweren Einbrüchen.
Salzgitter mit höherem Halbjahresverlust als erwartet
Der Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Halbjahr einen hohen Verlust erwirtschaftet. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 165 Millionen Euro, wie die Dax-Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Das war noch schwächer als erwartet: Analysten hatten im Schnitt mit einem Nettoverlust von 143,76 Mio. Euro gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte Salzgitter noch einen Überschuss von 436,9 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Umsatz sank um 34 Prozent auf 4,1 Mrd. Euro und lag damit ebenfalls unter den Erwartungen.
Rheinmetall leidet mit der Autoindustrie
Der Rheinmetall-Konzern hat wegen des schwachen Geschäfts mit Autoteilen im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. Trotz Zuwächsen in der Rüstungssparte verbuchte der Konzern vor Zinsen und Steuern (Ebit) einen Verlust von 63 Millionen Euro. Dabei lasteten 68 Millionen Euro Restrukturierungskosten in der Automotive-Sparte auf der Bilanz. Die Erlöse gingen um 20 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro zurück. Die Düsseldorfer bekräftigten, 2009 trotz erwarteter Restrukturierungskosten von bis zu 100 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern schwarze Zahlen zu schreiben. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern ein Ebit von 246 Millionen Euro erzielt.
Auch in den kommenden Monaten werde die Rüstungssparte die tragende Säule bleiben, sagte Konzernchef Klaus Eberhardt. Im Automotive-Bereich habe sich Rheinmetall dem negativen Branchentrend nicht entziehen können. Es gebe dort aber erste Anzeichen für eine Entspannung. Zudem griffen Umbaumaßnahmen und Kostensenkungen. Rheinmetall hatte bereits angekündigt, in diesem Jahr weitere 1000 seiner rund 20.000 Arbeitsplätze zu streichen.
Die Erlöse in der Autosparte brachen um 38 Prozent auf 717 Millionen Euro ein, während Rheinmetall mit Rüstungsgeschäften im ersten Halbjahr 789 Millionen Euro umsetzte - ein Plus von sieben Prozent. Dem in der Rüstungssparte auf 70 (Vorjahreszeitraum 54) Millionen Euro erhöhten Gewinn vor Zinsen und Steuern stand im Geschäft mit Kolben und anderen Teilen für die Autoindustrie ein Minus von 129 Millionen Euro gegenüber.
alles nicht wirklich nachrichten die einem nach oben bringen *ggg
bin trotzdem sicher, daß eine voest ihren weg nach oben geht. halte seit einiger zeit an meinen stück fest.
bin trotzdem sicher, daß eine voest ihren weg nach oben geht. halte seit einiger zeit an meinen stück fest.
ich hoffe ja noch das sie bis zu den Quartalszahlen noch auf ca 22 € steigen
Auf Verluste wurden wir ja bei der HV schon eingestellt.
Also was sollte uns noch negativ überraschen?
Also was sollte uns noch negativ überraschen?
voest erhöht Produktion, will aber weiter sparen
LINZ. Weil die voestalpine mittlerweile mehr Aufträge bekommt, will sie schon im September ihre Kapazitäten wieder erhöhen. Trotzdem wird weiter gespart.
Der Linzer Stahlkonzern bereitet sich auf einen nachhaltigen Aufschwung vor. Deshalb wird schon im September ein kleiner Hochofen hochgefahren. Ein weiterer soll zu Jahresende folgen. Derzeit fährt die voestalpine mit 70 Prozent ihrer Kapazität.
Auch wenn sich der Ausblick für die voestalpine deutlich verbessert hat, warnt Eder vor Euphorie. Es könnte noch einmal zu einem kräftigen Abschwung kommen.
Er hat in diesem Zusammenhang die Branche gewarnt, die stillstehenden Anlagen zu früh wieder in Betrieb zu nehmen. Man wisse nicht, ob hinter höheren Auftragsmengen tatsächlich höhere Verkäufe stecken oder lediglich die zuletzt geleerten Lager wieder aufgefüllt werden sollen. Auf jeden Fall hält die voestalpine an ihren Sparplänen fest. Der Geschäftsbereich Stahl muss demnach bis 2012 300 Millionen Euro einsparen. Im Konzern sind es 500 Millionen Euro.
Ein Drittel, so Konzernchef Wolfgang Eder in früheren Aussagen, soll durch Einsparungen beim Personal erzielt werden.
http://www.nachrichten.at/nachrichte...
Nomura für europäische Stahlaktien bullish - aber nicht für alle
voestalpine wird in Initial Coverage mit "Reduce" eingestuft
(
http://www.boerse-express.com/pages/804310
Nomura hat die Coverage für den europäischen Stahlsektor mit einer "bullishen" Einstellung aufgenommen. "Der Markt hat das Potenzial unterschätzt, in welchem Ausmass die Stahlpreis in der zweiten Jahreshälfte 2009 und im Jahr 2010 steigen können", so Analyst Paul Cliff laut Bloomberg. Die Nachfrage in China, dem weltweit grössten Stahlverbraucher, sei robust. Cliff erwartet, dass die Stahlnachfrage in China 2009 um 15,6% wächst und um 10,6% im Folgejahr. Die globale Nachfrage sollte 2010 wieder um 12,2% zulegen, nach einem Einbruch um 10,3% im laufenden Jahr.
Nomura empfiehlt den Kauf von ThyssenKrupp, da das Unternehmen frühzeitig von steigenden Stahl- und Eisenerzpreisen profitieren sollte. Auch Salzgitter erhält eine Kaufempfehlung mit Kursziel 87 Euro.
Skeptischer ist Nomura derzeit mit Blick auf voestalpine und die schwedische SSAB eingestellt: Beide Aktien erhalten ein "Reduce"-Rating. Das Kursziel für voestalpine beläuft sich auf 19 Euro.
voestalpine wird in Initial Coverage mit "Reduce" eingestuft
(
http://www.boerse-express.com/pages/804310
Nomura hat die Coverage für den europäischen Stahlsektor mit einer "bullishen" Einstellung aufgenommen. "Der Markt hat das Potenzial unterschätzt, in welchem Ausmass die Stahlpreis in der zweiten Jahreshälfte 2009 und im Jahr 2010 steigen können", so Analyst Paul Cliff laut Bloomberg. Die Nachfrage in China, dem weltweit grössten Stahlverbraucher, sei robust. Cliff erwartet, dass die Stahlnachfrage in China 2009 um 15,6% wächst und um 10,6% im Folgejahr. Die globale Nachfrage sollte 2010 wieder um 12,2% zulegen, nach einem Einbruch um 10,3% im laufenden Jahr.
Nomura empfiehlt den Kauf von ThyssenKrupp, da das Unternehmen frühzeitig von steigenden Stahl- und Eisenerzpreisen profitieren sollte. Auch Salzgitter erhält eine Kaufempfehlung mit Kursziel 87 Euro.
Skeptischer ist Nomura derzeit mit Blick auf voestalpine und die schwedische SSAB eingestellt: Beide Aktien erhalten ein "Reduce"-Rating. Das Kursziel für voestalpine beläuft sich auf 19 Euro.
voestalpine Datum/Zeit: 20.08.2009 07:33
Quelle: euro adhoc
EANS-Adhoc: voestalpine AG / voestalpine in schwierigem Marktumfeld mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisrückgang im 1. Quartal 2009/10
Das Geschäftsjahr 2009/10 erweist sich vom konjunkturellen Umfeld her als das schwierigste seit Jahrzehnten. Vor dem Hintergrund dieser herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verzeichnete der voestalpine-Konzern im ersten Quartal einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang.
Während das EBITDA mit knapp 135 Mio. EUR bzw. einer Marge von 6,5 % trotz des Konjunktureinbruches deutlich positiv blieb, drehte das EBIT nach Berücksichtigung der Purchase Price Allocation (PPA) mit -24 Mio. EUR bzw. einer Marge von -1,2 % in die Verlustzone. Ohne die - rein buchmäßigen - Effekte der PPA verbleibt das EBIT mit 5,1 Mio. EUR bzw. einer Marge von 0,25 % im positiven Bereich.
Für das 2. Quartal 2009/10 wird ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt.
Der Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 bleibt mit einem operativ positiven Ergebnis unverändert.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* Q1 2008/09 Q1 2009/10 Veränderung
01.04. - 01.04. - in %
30.06.08 30.06.09
Umsatz 3.255,0 2.073,6 -36,3
EBITDA 542,6 134,9 -75,1
EBITDA-Marge in % 16,7 6,5
EBIT 357,7 -24,0 -106,7
EBIT-Marge in % 11,0 -1,2
Ergebnis vor Steuern 302,8 -67,7 -122,4
Ergebnis nach Steuern** 240,3 -48,2 -120,1
Gewinn je Aktie 1,35 -0,40 -129,6
* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen
Details zum Quartalsergebnis finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19161&b=&s=voestalp…
Quelle: euro adhoc
EANS-Adhoc: voestalpine AG / voestalpine in schwierigem Marktumfeld mit deutlichem Umsatz- und Ergebnisrückgang im 1. Quartal 2009/10
Das Geschäftsjahr 2009/10 erweist sich vom konjunkturellen Umfeld her als das schwierigste seit Jahrzehnten. Vor dem Hintergrund dieser herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verzeichnete der voestalpine-Konzern im ersten Quartal einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang.
Während das EBITDA mit knapp 135 Mio. EUR bzw. einer Marge von 6,5 % trotz des Konjunktureinbruches deutlich positiv blieb, drehte das EBIT nach Berücksichtigung der Purchase Price Allocation (PPA) mit -24 Mio. EUR bzw. einer Marge von -1,2 % in die Verlustzone. Ohne die - rein buchmäßigen - Effekte der PPA verbleibt das EBIT mit 5,1 Mio. EUR bzw. einer Marge von 0,25 % im positiven Bereich.
Für das 2. Quartal 2009/10 wird ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt.
Der Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr 2009/10 bleibt mit einem operativ positiven Ergebnis unverändert.
voestalpine-Konzern in Zahlen
(gem. IFRS; in Mio. EUR)* Q1 2008/09 Q1 2009/10 Veränderung
01.04. - 01.04. - in %
30.06.08 30.06.09
Umsatz 3.255,0 2.073,6 -36,3
EBITDA 542,6 134,9 -75,1
EBITDA-Marge in % 16,7 6,5
EBIT 357,7 -24,0 -106,7
EBIT-Marge in % 11,0 -1,2
Ergebnis vor Steuern 302,8 -67,7 -122,4
Ergebnis nach Steuern** 240,3 -48,2 -120,1
Gewinn je Aktie 1,35 -0,40 -129,6
* Gemäß IFRS alle Werte nach Purchase Price Allocation (PPA)
** Vor Minderheitsanteilen und Hybridkapitalzinsen
Details zum Quartalsergebnis finden Sie auf unserer Homepage www.voestalpine.com beziehungsweise steht Ihnen unsere Investor Relations Abteilung unter +43/50304/15-9949 für Fragen zur Verfügung.
http://aktien-portal.at/shownews.html?id=19161&b=&s=voestalp…
wow die Zahlen sind ja richtig gut, ich hab mit ca 100 Mio Verlust gerechnet.
hoffe wir sehen heute die 23 € noch. verdient hätten sie/ wir uns es, den wenn eine Wienerberger mit einen Verlust von 200 Mio € 18% steigen kann, kann das die Voest auch.
lg
hoffe wir sehen heute die 23 € noch. verdient hätten sie/ wir uns es, den wenn eine Wienerberger mit einen Verlust von 200 Mio € 18% steigen kann, kann das die Voest auch.
lg
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.815.848 von camulos81 am 20.08.09 10:22:36eher die 20 von unten......heute voll ins klo gegriffen...naja...wird halt ein langfrinstinvest......
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