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    Zentralrat der Juden sucht Spiegel-Nachfolger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.05.06 07:48:04 von
    neuester Beitrag 07.06.06 13:34:57 von
    Beiträge: 119
    ID: 1.057.740
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 07:48:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quellenhinweis:http://www.presseportal.de/story.htx?nr=817731


      Rafael Seligmann für Michel Friedman als neuer Präsident des Zentralrats der Juden





      Hamburg (ots) - Der Schriftsteller Rafael Seligmann hat sich dafür
      ausgesprochen, Michel Friedman zum Nachfolger des verstorbenen
      Präsidenten des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, zu wählen. In
      einem Beitrag für das Hamburger Magazin stern schrieb Seligmann, auf
      Dauer sei Friedman "der natürliche Repräsentant der deutschen Juden".
      Für ihn sei Friedman "der politischste und klügste Kopf, der
      überzeugendste Redner und gewiss der mutigste Jude Deutschlands".

      Friedman war 2003 wegen einer Kokain- und Prostituierten-Affäre
      als Vizepräsident des Zentralrats zurückgetreten. Im stern äußerte
      Seligmann die Auffassung, dieser Eklat habe Friedman "reifen lassen".
      Den "einst gelegentlich Überheblichen" kennzeichneten heute
      "Nachdenklichkeit und Offenheit".




      Ausgerechnet Friedman, werden jetzt wohl Eva Möllring, der Landesvorsitzenden der niedersächsischen Frauenunion der CDU und Margot Käßmann, Landesbischöfin der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers sagen. Hatte nicht nach Auffassung der Damen Friedman jedess Mitspracherecht an gesellschaftlichen Debatten verwirkt. Ausgerechnet Friedman, der sich bei einer Schleuserbande Prostituierte bestellte.

      Matthäus: Kapitel 5 Vers 3

      "Selig sind die Armen im Geiste"

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 08:14:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Galater 1,11

      Warum nicht auch bei Friedmann? :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 08:16:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.424.846 von 887766 am 04.05.06 07:48:04Und auf wen beziehst du das jetzt mit den geistig Armen??

      Möllring/Käßmann oder Rafi Seligmann?
      Oder ist das selbstverständlich und selbsterklärend?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 09:12:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich hatte schon vor wochen einen friedmann thread gefordert, immer nur islam ödet doch an auf dauer.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:09:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.425.577 von Heizkessel am 04.05.06 09:12:31Na, da wollen wir doch mal! :D

      Also ich mag den Friedmann, er polarisiert mit Witz und Verstand und würde ordentlich Leben in die Bude bringen.

      Aber wie ich die sehr einflussreichen jiddischen Mammes einschätze, die doch eher konservativ gestrickt sind und sehr, sehr übel nehmen können. (Was gäbe der Michel doch für einen hübschen Schwiegersohn ab und mit wem ist er verheiratet?) ;)

      Deswegen tippe ich eher mal auf jemanden aus dem Umfeld von Charlotte Knobloch, vielleicht sogar sie selber. Drauf hätte sie es!

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      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:10:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die MERKEL ist heute in New York auf dieser Jewish Conference, der Nachfolgeorganisation von Jacob Schiff, die 150.000 Mitglieder zählt und starken Einfluß nimmt auf die Pilitik. Der gesamte Geldadel (Hochfinanz)dürfte vertreten sein. Auch George Bush ist auf der Rednerliste vertreten.

      Dort wird man heute (unter der Hand)bestimmen, wer den Vorsitz des Zentralrates der Juden in Deutschland leiten wird.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:16:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      na bitte, geht doch.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 10:51:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was habt ihr gegen Friedman? Durch die Heirat mit der blonden Krawallschachtel hat er doch seinen Integrationswillen gezeigt, und die demographische Katastrophe versucht er auf seine alten Tage auch noch einzudämmen. Ein wertvoller Staatsbürger.

      FRIEDMAN for PRÄSIDENT.

      Nebenbei wäre Salomon Korn der "bessere" Frankfurter für den Posten, vor allem, weil er auch immer mal wieder auf den Antisemitismus in anderen Ländern hinweist, in "Opferländern" des Nationalsozialismus, in denen man sich gelegentlich dann doch auf der Basis des Judenhasses zur Kollaboration mit den Nazis entschloß.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:00:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.410 von Kaperfahrer am 04.05.06 10:09:23#5 Die Knobloch?,glaubst du doch selber nicht.
      Die frau ist auch im Judentum untertan,da muss noch viel wasser dem Jordan runterfliessen.
      Der Friedmann passt da besser in die reihe der bisherigen vorsitzenden,nicht jeder hatte da so eine makellose vita wie Spiegel.
      Wer sich an die diskusion Friedmann-Scharon erinnern kann:eek:
      wird dieses ehemals koksende chamälion Paolo Pinkel,die würdigkeit dafür nicht absprechen können.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:11:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Kann man sich für den Job bewerben ? Auch als Nichtjude ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:17:33
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.426.952 von cajadeahorros am 04.05.06 10:51:58Was habt ihr gegen Friedman?

      Das würde ich so nicht verallgemeinern.

      887766 - hat sich nicht klar ausgedrückt. Ist also als neutral zu bewerten!
      Mittachmal - Der Gütige. Tendenziell also pro Friedman.
      Kaperfahrer (also ich) - ganz klar pro Friedman. Obwohl das seine journalistische Schärfe ein wenig ausbremsen würde.
      Heizkessel - Will zündeln, aber ohne Stellung zu beziehen. Also neutral zu werten.
      Dorfrichter - Hat es mit Verschwörungstheorien, da ist Friedman sowieso nur Marionette. Auch neutral.
      cajadeahoros - Deinem "Friedman for President" traue ich nicht. Du willst uns veräppeln. Also contra Friedman.
      endaxi - Pro Friedman, wenn auch aus undurchsichtigen Gründen.
      Blue Max - Nein! Du fällst aus der Wertung.

      Ergo, sogar leichte Vorteile "pro Friedman".



      Jetzt aber!
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:18:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf jeden Fall sollte das Wipo bei der Wahl des neuen Vorsitzenden ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Sonst ist doch der Ärger schon vorprogrammiert.

      Cajadeahorros, Korn kannste knicken, eine Bordkonifere hat doch mit ´nem Verwandten von dem schonmal Zoff an der Uni gehabt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:21:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      Ist aber einer der schönsten Jobs neben Papst. ;)

      Da wird man zu allen möglichen Veranstaltungen und Talkshows eingeladen, alle sind extrem freundlich zu einem und jeder der wagt etwas kritisches zu sagen bekommt sofort die Keule zu spüren...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:30:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.060 von endaxi am 04.05.06 11:00:46Die frau ist auch im Judentum untertan,da muss noch viel wasser dem Jordan runterfliessen.

      Sagt Dir der Name Golda Meir noch was? Jüdische Frauen hatten schon immer was zu sagen, nur haben sie sich gern im Hintergrund gehalten um dort um so effektiver die Strippen zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:41:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.490 von Kaperfahrer am 04.05.06 11:30:46#14 Einverstanden,die Golda ist wohl anders zu werten als eine "Zentrakrätin" die bisher mehr für Jüdische Alterheime etc. tätig war.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:50:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.643 von endaxi am 04.05.06 11:41:14Da unterschätzt du die gute Charlotte aber mächtig. Sie ist in der überaus einflussreichen Münchener Gemeinde eine richtige Nummer.

      Und mit dem noch im Bau befindlichen jüdischen Kulturzentrum incl. Synagoge und allem Pipapo mitten im Münchener Zentrum am Jakobsplatz, das ganz maßgeblich auch durch ihre Mitwirkung enstanden ist, hat sie ein nicht zu unterchätzendes Statussymbol im Kreuz.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:55:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.490 von Kaperfahrer am 04.05.06 11:30:46Das überhaupt Wasser dem Jordan runterfließt, ist doch bloß rethorische Hülse. Wenn es nach den seinen Weltbild geht, wird doch alles Wasser von dem Besatzern abgegraben.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 11:57:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.427.756 von Kaperfahrer am 04.05.06 11:50:31#16 Ich habe mich auf meinen früheren wissensstand bezogen,kann sein das du recht hast.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 12:17:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      Im Interesse von WO plädiere ich für Friedman. Das gibt viele dicke Sräds im Politikumforum.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 12:22:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Ich würde den Job aber lieber selber machen.

      Denn der Job des Papstes wäre mir wegen der vielen Reisen zu stressig und als SPD-Chef hat man ständig mit Sozis, Lobbyisten und anderen Jammerlappen zu tuen... ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:08:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenns Paolo Pinkel wird,
      is das aber gar nich gut für
      das Image der Juden in Deutschland :(


      Dieser Schmierlapp is selbst unter
      seinen Glaubensbrüdern und - schwestern
      äußerst umstritten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:15:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Darf ich vorstellen: DR. SALOMON KORN


      Das wird er, der Neue.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:19:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Salomon Korn wurde am 4. Juni 1943 im polnischen Lublin geboren und kam mit seinen Eltern nach dem Zweiten Weltkrieg als "displaced person" nach Frankfurt am Main. Eine geplante Auswanderung in die USA oder nach Israel wurde erst verschoben und dann ganz aufgegeben. "Mit den Jahren wurden die Koffer zu schwer", auf denen die Familie gesessen hatte, sagte Korn einmal. Der Vater war im Immobiliengeschäft erfolgreich. Im November 1999 wurde der Vater von drei Kindern zum Nachfolger des verstorbenen Ignatz Bubis an die Spitze der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt gewählt. Als es um die Nachfolge für seinen Freund Bubis als Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland ging, wurde neben Paul Spiegel auch Korn vorgeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:50:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Mein Vorschlag:



      Prof. Dr. Michael Wolffsohn (* 17. Mai 1947 in Tel Aviv-Jaffa, Israel) ist ein deutscher Historiker und Politologe und lehrt an der Universität der Bundeswehr in München Neuere Geschichte.

      Ein hochgebildeter Mann, an dem sich die linken Feinde Deutschlands und Israels die Zähne ausbeissen würden, weil sie ihm intellektuell gar nicht gewachsen sind.

      Jemand, dem es durchaus zuzutrauen wäre, daß er die größte Gefahr, der die deutschen und europäischen Juden heute ausgesetzt sind, thematisiert und die geht von einer stetig wachsenden und antisemitisch geprägten muslimischen Minderheit aus.

      Er wäre ein würdiger Vertreter der deutschen Juden, ganz im Gegensatz zum vorbestraften, linksliberalen Medienclown und Krawallmacher Michel Friedman.

      Ob er an diesem Amt interessiert wäre, weiß ich natürlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 13:59:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.187 von susi_rules81 am 04.05.06 13:50:36wer sind bitte die "linken feinde deutschlands"?
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:17:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.301 von Heizkessel am 04.05.06 13:59:46Die Liste wäre sehr lang und dann immer noch unvollständig.

      Ein Feind Deutschlands ist jeder , der beabsichtigt Deutschland politischen, kulturellen und wirtschaftliche Schaden zuzufügen.

      Das prominentes Beispiel für einen Feind Deutschlands ist Joschka Fischer, er hat Deutschland schweren Schaden zugefügt durch seine Außenpolitik, aber auch durch die Wirtschafts und Zuwanderungspolitik , die von ihm und seiner Partei betrieben wurde.

      Nicht selten sind die Feinde Deutschlands und Israels sogar deckungsgleich. Die selben Menschen, die Israel das Existenzrecht als Land der Juden absprechen, sprechen auch Deutschland das Existenzrecht als Land der Deutschen ab.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:29:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.505 von susi_rules81 am 04.05.06 14:17:34:eek:

      Aha :(
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:07:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.187 von susi_rules81 am 04.05.06 13:50:36Prof. Dr. Michael Wolffsohn wäre zwar der geeignete Mann aber er wird den Job nicht machen wollen, denn er hat diesen notwendigen ausgeprägten Hang zur Selbstdarstellung nicht. Hätte er ihn, wäre er nicht der richtige Mann. Catch 21.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:08:08
      Beitrag Nr. 29 ()
      Wie auch immer, ich stehe jedenfalls für den Job zur Verfügung.

      Zwischenfrage: Wann wird eigentlich der nächste Bundespräsident gewählt ? Das soll ja auch ein ganz angenehmer Job sein, wie man so hört...

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 15:28:22
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.429.187 von susi_rules81 am 04.05.06 13:50:36Das einzige was ich mit Wolf positiv in verbindung bringe ist Wolfsburg.
      Gibt es doch Wolffsohn-Wolfsschanze und ist damit immer noch unvollständig wie du in #26 so als feinde deutschlands feststellst.
      Könnte natürlich auch sein das so manche aussage von Wolffsohn zum Nah-Ost konflikt von den linken verfälscht wurde,aber zu susi_rules ansichten als demokratin würde er gut passen.:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:02:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:21:07
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.432.341 von Dorfrichter am 04.05.06 17:02:14Ja sicher, Joschka wird von allen möglichen Leuten eingeladen und mit Auszeichnungen überhäuft. Mit einem potentiellen zukünftigen UN Generalsekretär will man sich halt gut stellen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:27:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      sind jetzt dann auch leute die "feinde deutschlands" einladen, auch feinde deutschlands? gilt das für organisationen oder auch einzelpersonen? wäre die un z.b. dann auch ein feind deutschlands?
      sind dann die feinde der feinde deutschlands automatisch unsere freunde?

      man fragt ja nur...
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:43:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.06 18:52:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.433.018 von Dorfrichter am 04.05.06 17:43:40Könntest Du bitte ausschreiben, was Du im ersten Absatz meinst.

      Ich starte mal einen Interpretationsversuch: Deutschland wird von Juden in Aerika kontrolliert und zahlt hohe Summen ...an wen auch immer. Außerdem wird Deutschlands Aussenpolitik von "den Juden" bestimmt. Ist meine Interpretation korrekt? Falls ja, dann zwei Fragen:

      - wie äussert sich diese jüdische Kontrolle in Deinem Leben

      - Gibt es für eine solche ...phobie eine wissenschaftliche Bezeichnung?

      Warum wurde der Arschmajihad-ihad nicht eingeladen? Und was stört Dich an Goldman? Traum-Arbeitgeber der deutschen BWL-Studenten übrigens.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 19:48:00
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.433.997 von Davis77 am 04.05.06 18:52:28So in etwa.

      Von Vertretern solcher Thesen gibts hier ´ne ganze Latte im Bord. Mir fehlt in letzter Zeit etwas die Orientierung weil die nicht selten mit erneuerten ID´s aufkreuzen.

      Dieser Thread ist natürlich besonders heikel und attraktiv, wo der Zentralrat gewissermaßen als Dependance dieses Systems in Deutschland fungiert.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:00:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.432.763 von Heizkessel am 04.05.06 17:27:21sind jetzt dann auch leute die "feinde deutschlands" einladen, auch feinde deutschlands? gilt das für organisationen oder auch einzelpersonen? wäre die un z.b. dann auch ein feind deutschlands?


      Ach was, die Deutschen haben den Fischer ja selbst zu ihrem beliebtesten Politiker erklärt. Sogar von CDU Wählern habe ich immer wieder gehört, daß der Joschka einen guten Job macht.

      Wenn der Morgen beim Joggen umkippt oder bei einem Diplomatenbankett am Kaviar erstickt, wird es nicht lange daueren und die Deutschen werden Schulen und Straßen nach ihm bennnen oder sein feistes Gesicht auf eine Gedenkmünze prägen.

      Da kann man ja nicht die UN oder andere Organisationen zu Feinden erklären, nur weil sie auch auf diesen inkompetenten und narzistischen Sprücheklopfer hereinfallen, der im übrigen ganz offen in seinen Büchern die Deutschen als Risiko bezeichnet und ihre Vermischung fordert.

      Die Deutschen hat das nicht gestört, warum soll es andere stören ?
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:20:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.05.06 23:37:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.435.436 von Dorfrichter am 04.05.06 20:20:41Ok, ok. Ich wies ja schon auf meine mangelnde Orientierung hin. Aber dann mußt du zugeben, dass dein Beitrag auch wenig mit der anstehenden Neubesetzung des Zentralratsvorsitzenden zu tun hat.

      Die Theorie wird auch erst interessant wenn der Gläubiger ursächlich mit dem Finanzbedarf in Zusammenhang gebracht wird. Ursache ist für mich aber unsere miserable Politik, der Zentralrat eine kulturelle Angelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 01:28:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 07:56:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:14:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      Dieser Tread, eine weitere Perle in der Reihe sachgerechter Diskussion von jüdischen Angelegenheiten im Nachfolgestaat des dritten Reiches.

      #40, Wieso kann Judenhass zunehmen, wenn der Michel das Maul aufreißt ? Ist hier jemand unter uns, der sich zur Begründung für Judenhass kompetent äußern möchte, Dudlhofer ? Oder reißt nur Du Dein Mäulchen ein wenig auf, weil Du Dich hier auf einem Resonanzboden für Deine geistesscharfen Formulierungen weißt ?

      #38, Dorfrichter, es wird auch darum gehen, inwieweit man Deutschland als Verbündeten vertrauen darf bei der IRAN-FRAGE.

      Die Merkel hat in dieser Nacht das Existenzrecht Israels erneut als ein unverzichtbares Anliegen der bundesrepublikanischen Politik bezeichnet. Gibt es Gründe für Dich, davon abweichen zu wollen ? Dieses Forum wäre sicherlich geschmückt, wenn Du, oder andere diese Gründe hier einstellen würdest.

      Möchtest Du in Deinen weiteren Ausführungen andeuten, die von Dir als am Werke verdächtigte jüdische Hochfinanz sei nicht einmal in der Lage, ihre Ausreichungen in Euro zu plazieren ?

      Das wäre tatsächlich einmal eine Kritik an jüdischen Geldhäusern, die auch ich mir zueigen machen würde.

      Welche Art von Mitwissen vermutest Du bei den hier tätigen Mods, daß Du Dein erleuchtetes Wissen so großzügig über uns ausschüttest ? Vermutest Du Dich damit unter Deinesgleichen ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:27:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:30:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      Was Welten trennt

      Ich finde es sehr schade, dass die meißten Bürger vom jüdischem nur ein Bild haben: Jüdisches Kapital organisiert die Welt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:35:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:49:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Liebe user, die boardregeln untersagen das posten antisemitischer beiträge. ich habe aus diesem grunde beiträge, die eine entsprechende argumentationskette entwickelten, gelöscht. ich habe mit mir gerungen, aber beschlossen, postings stehen zu lassen, die sich auf gelöschte beiträge beziehen, wegen der sensibilität der frage. ich bitte aber darum, hier nicht nachzutreten, weil ich nun eingegriffen habe.

      MODiva
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 08:59:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 09:08:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.05.06 09:46:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.439.940 von MODiva am 05.05.06 08:49:18Das ist sehr lobenswert, Modiva.

      Und nicht nur die Boardregel stehen womöglich gegen antisemitische Beiträge.

      Auch der Anstand.

      Ja, sogar der Verstand, falls man denn aus der eigenen Geschichte verstandesgemäße Lehren zu ziehen bereit ist. Man sollte mittlerweile wissen können, daß ein innerer Drang, in einer diffamierenden, gegen Juden gerichteten Weise darstellen zu müssen, als Antismitismus bezeichnet.

      So kunstvoll man seine Krankheit auch in andeutenden Formulierungen zu verstecken sucht, so sehr man sich dabei auch als Meister der Augenzwinkerei zu betätigen sucht, unter dem Strich bleibt dies eine unakzeptable Sauerei, weil sich der Kern der Angelegenheit gegen andere richtet und nichts anderes als Hetze darstellt.

      Wobei man sich allenfalls nur wundern kann, in welchem Umfange von den derart Geplagten immer noch Toleranz unterstellt wird.

      Wer derart befallen ist, wäre bei einem Therapeuten sicherlich in guten Händen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:06:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Jaja die "Kunst der Verwässerung, Verschleierung" sie trägt schon seltsame Blüten. Der Begriff-"Antisemitusmus"-ausgeweitet zur schlagenden Pauschalität- verwendet grundsätzlich unbequeme "quengelnde Plagegeister" mahnende Zeitgenossen in die Stinkerecke abzustellen.

      So wird auch aus Finanzpolitik "Antisemitismus" herausgelesen, weils sonst der Tagespolitik zu unbequem werden könnte.

      Schönen Tag noch.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 12:21:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...das Gesetz gegen Zwangsprostitution kommt. Hoffentlich nicht rückwirkend, sonst muss Paolo Pinkel doch noch in den Knast.

      Ich halte PP für den ungeeignetesten Kandidaten, weil er m.E. jegliche moralische Autorität in D verloren hat. Ich glaube nicht, dass die deutschen Juden einen Vorsitzenden haben wollen, mit dem primär das Thema Zwangsprostitution verbunden wird. Der Mann ist extrem leicht angreifbar!
      Da gibt es sicherlich tausende bessere Kandidaten, z.B. Dr. Korn.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:58:38
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.424.846 von 887766 am 04.05.06 07:48:04In einem Beitrag für das Hamburger Magazin stern schrieb Seligmann, auf
      Dauer sei Friedman "der natürliche Repräsentant der deutschen Juden".


      Diese Aussage ist jawohl eine Beleidigung für alle Juden in Deutschland. :(
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:24:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.511.718 von Fuller81 am 10.05.06 19:58:38Und dieser Mensch, ohne Amt/Mandat/politische Funktion wird auf seinen zahlreichen Reisen von zwei Begleitschützern eskortiert.

      Bezahlt vom deutschen Steuerzahler.

      @MODiva

      Wird das jetzt gelöscht, obwohl es der Wahrheit entspricht?
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:27:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      #8

      Seit wann haben Franzosen denn Integrationsprobleme in unserem Land?

      #5 Kaperfahrer,

      Unsinn, wer denn sonst?

      Immerhin hat er das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um die
      Aussöhnung zwischen Juden und Nichtjuden bekommen. Ein echter Diplomat
      eben.

      Verdienste, die z.B. in dem Spruch gipfelten "Aussöhnung (?!), Aussöhnung
      ist ein völlig sinnleerer Begriff! Deutsche haben Schuld auf sich ge-
      laden. Für lange Zeit, für immer!

      Darüber hinaus hat er sich als Vollblut-Pädagoge profiliert. Mit seinem
      Vorschlag, schon Kindergartenkinder mit den Geschehnissen des Holo-
      caust vertraut zu machen.

      Wer alles aufgrund seiner BVK-Auszeichnung sein eigenes Bundesver-
      dienstkreuz zurückgegeben hat wurde schon in einem älteren Thread
      durchgehechelt.

      Ich denke, aber das ist natürlich nur meine völlig unmaßgebliche per-
      sönliche Meinung, die Juden in Deutschland leisten sich mit diesem
      Vogel einen Bärendienst. Und damit meine ich nicht seine skandal-
      trächtige Vergangenheit. Damit steht er ganz sicher vielen Persön-
      lichkeiten des öffentlichen Lebens in nichts nach. Die einfach nur
      das Glück hatten nicht aufzufallen.

      Nein, ich meine, es ist nicht mehr die Zeit für Hardliner. So unver-
      söhnliche Typen wie Friedman will hier niemand mehr hören. In diesem
      Land lebt inzwischen eine Generation, die sich an den Verbrechen
      ihrer Vorfahren nicht beteiligt hat. Und die nicht daran denkt, für
      die Missetaten ihrer Vorfahren büssen zu sollen.

      Das aber ist die Vorstellung dieses Berufsbetroffenen. Der übrigens
      1956 in Frankreich geboren wurde. Die NS-Zeit folglich nicht erlebt
      hat, und sich aus unerfindlichen Gründen das Land der für alle Zeit
      Schuldigen zu seinem Wohnsitz auserkoren hat. Warum wohl?

      Vielleicht, weil sich aus dem schlechten Gewissen dieser Nation von
      vermeintlichen Blödmännern ein prima Profit schlagen lässt?
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:27:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      Nein, Graf_Voelsing, aber wenn das hier wieder in pöbeleien, in reines heruntermachen eines menschen oder pauschalisierungen gegen minderheiten umschlägt, rollen köpfe und der thread wird kassiert.

      MODiva, die schon die peitsche herausholt...
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:31:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.246 von MODiva am 10.05.06 20:27:36" ....in reines heruntermachen eines menschen oder
      pauschalisierungen gegen minderheiten umschlägt, rollen köpfe....


      Macht haben ist schön, gell?

      Was erwartest du denn, wenn eine Person wie Friedman ins Spiel kommt?
      Lobeshymnen? Vergessen? Wegsehen?

      Du bist echt cool drauf!
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:37:32
      Beitrag Nr. 57 ()
      Lieber Goedecke_Michels, ich schreibe hier aus schlechter erfahrung. schau dir doch den thread an. und der ist schon bereinigt. kein musterbeispiel sachlicher auseinandersetzung. und wenn man unbedingt etwas diskutieren will, was vor einer woche in den nachrichten war und schon hier ausdiskutiert wurde, dann frage ich mich, warum?

      meine bitte, man kann über alles reden, aber entsprechend den boardregeln (kurzfassung sieht man immer links beim antworten).
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:39:08
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.246 von MODiva am 10.05.06 20:27:36:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:40:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.426 von MODiva am 10.05.06 20:37:32meine bitte, man kann über alles reden, aber entsprechend den boardregeln (kurzfassung sieht man immer links beim antworten).

      Gibt es auch irgendwo die Langfassung? Manchmal scheint es mir, als ob nur Du in Besitz selbiger wärst. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:41:06
      Beitrag Nr. 60 ()
      Fuller81, du bist so lieb zu mir...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:42:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.485 von MODiva am 10.05.06 20:41:06Ich bin immer lieb zu allen meinen Mitusern. :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:43:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.469 von Fuller81 am 10.05.06 20:40:32Die Boardregeln
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 20:44:18
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.528 von MODiva am 10.05.06 20:43:10Danke, lese ich heute zum ersten mal. :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 21:16:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nach meinen Beobachtungen setzt sich Journalist Michael Friedmann engagiert für universelle Rechte.

      Friedmann, handelt danach das jeder Mensch Anspruch hat auf die garantierten Menschenrechte und Freiheiten , ohne irgendeine Unterscheidung, wie etwa nach Rasse, Farbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer und sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, nach Eigentum, Geburt oder sonstigen Umständen.“

      Es ist die journalistische Hebammenkunst die Friedmann wie kein anderer beherrscht.Und damit eckt er an, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 21:35:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      Nein es ist seine Arroganz, Überheblichkeit, falsche Moral, und die anderen Dinge, die er von seinen Mitmenschen einfordert, um selbst da gegen zu verstoßen

      Außerdem ist der Mann zwar vorbestraft, aber bestimmt kein Vorbild.:mad:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 22:50:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.513.370 von webmaxx am 10.05.06 21:35:55Friedman ist, versteht sich so, und wird von anderen gesehen als eine Art Fiebermesser zum Thema Toleranz und Judentum.

      Was ich hier regelmäß lesen darf, sobald der Name Friedman fällt, oder auch nur ins Gespräch gebracht werden kann, so darf man die Normalisierung des Verhältnisses zwischen Deutschen jüdischer Herkunft auf der einen Seite, sowie Deutschen in zwei Kategorien fassen:

      Kategorie 1, offiziell.

      Großer Bahnhof, die Politik tut dem Deutschen Volk den Gefallen, sich von Juden Normalisierung bescheinigen zu lassen. Die hier befindlichen Juden zeugen davon, daß man hier als Jude wieder leben kann.

      So ergibt sich ein offizielles Bild einer zelebrierten Noramisierung zwischen Deutschen Juden, und Deutschen.

      Und dann gibt es die 2. Kategorie. Die inoffizielle. Für die Michel Friedman so eine Art Test- Medium darstellt. Um diese zu erleben, sind die anonymen Foren wie geschaffen. Hier wird, immer noch innerhalb von Boardregeln, und des STGB das abgelassen, was sich, unter Nennung seines Namens, in Deutschland niemand offen zu sagen wagen würde.

      Jedenfalls im Moment nicht.

      Man muß dankbar sein für diese anonymen Foren, denn sonst würde man das wohl garnicht glauben wollen, was die Leute hinter ihrer Stirn sop mitb sich rumtragen.

      Und man muß Michel Friedman dafür dankbar sein.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 22:50:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.05.06 22:57:37
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.514.627 von Sep am 10.05.06 22:50:12#57 Ich bin dir ob deiner ansicht unendlich dankbar,etwas anderes war auch nie von dir zu erwarten.
      Es gibt halt überall mehrere kategorien.

      Kategorie 1,alle menschen sind gleich.

      Kategorie 2,andere sind gleicher,du gehörst zur 2 kategorie.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:01:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.512.246 von MODiva am 10.05.06 20:27:36>>>MODiva, die schon die peitsche herausholt... <<<


      Diese Ausdrucksweise erklären Sie uns doch bitte einmal.

      Es könnte strafrechtlich relevant sein.

      Warum machen Sie es nicht wie Platzek?
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:12:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.514.627 von Sep am 10.05.06 22:50:12Was ist denn ein "Deutscher jüdischer Herkunft"?
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:33:15
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.514.824 von cajadeahorros am 10.05.06 23:12:14#61 Blöde frage,ich versuche sie mal zu beantworten.

      Bist du deutscher christlicher oder atheistischer herkunft, hast du auf ewigkeiten schuldgefühle zu verarbeiten,auch wenn du noch nicht mal zur zeit des holocaust geboren warst.

      Bist du deutscher jüdischer herkunft,bist du zwar auch deutscher,aber irgendwie nicht betroffen,weil kein christ und so steht dir jedes urteil über andere zu.

      Woher sollen sonst die ganzen antisemiten kommen,so man da nicht unterscheidet.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:55:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.006 von endaxi am 10.05.06 23:33:15

      Und dann gibt es die 2. Kategorie. Die inoffizielle. ....
      Um diese zu erleben, sind die anonymen Foren wie geschaffen. Hier wird, immer noch innerhalb von Boardregeln, und des STGB das abgelassen, was sich, unter Nennung seines Namens, in Deutschland niemand offen zu sagen wagen würde.

      Jedenfalls im Moment nicht.

      Man muß dankbar sein für diese anonymen Foren, denn sonst würde man das wohl garnicht glauben wollen, was die Leute hinter ihrer Stirn so mit sich rumtragen.

      ..........


      Und man muß natürlich auch den MODs dankbar sein, die sowas tapfer ertragen. Die sich zwar - so raunt man hinter dem Vorhang - an der Stirne kratzen, was hier so alles immer und immer wieder diskutiert werden will.

      Die aber gerade bei solchen Ergüssen tapfer ihrer Chronisten- Pflicht nachkommen und solcherart Inspirirten die Gelegenheit offenhalten, deren wertvolle Kulturergüsse zu Protokoll zu geben.

      Und wehe, dem träte jemand entgegen.

      Wo sind wir schließlich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 01:16:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 01:20:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.006 von endaxi am 10.05.06 23:33:15Ich will mich nicht in Haarspaltereien verlieren aber "Deutscher jüdischer Herkunft" ist Blödsinn.

      Es gibt Deutsche jüdischen Glaubens (Bärbel Schäfer zum Beispiel) und Deutsche israelischer Herkunft (was ja auch eingebürgerte Araber sein könnten).

      Die Frage ist ja nicht ganz ohne weil bei "jüdischer Herkunft" ein wenig ein anderer Begriff mitschwingt. Hier stellt sich auch die Frage, was ist eingentlich der Zentralrat?

      Ist der Zentralrat eine religiöse Dachorganisation der Angehörigen des mosaischen Glaubens, um mal eine andere Bezeichnung zu wählen (ähnlich der EKD oder der Vereinigung der Zeugen Jehovas oder was weiß ich), dann sollen sie doch den Friedmann wählen, der kann sich um koshere Lebensmittel im Internet-Versand oder sonstwas kümmern.

      Ist der Zentralrat eine eher säkulare Organisation der Überlebenden des Holocaust und ihrer Familien, also eher eine moralisch Institution und auch international ausgerichtet, dann möge man lieber den Korn nehmen, der fiel bei allen öffentlichen Diskussionen der letzten Zeit (Walser, Denkmal etc.) durch seine zürückhaltende, sachliche Art sehr positiv auf.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:05:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      Jetzt diskutieren wir über den jüdischen Ethos und wann beginnen wir mit dem deutschen?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 10:45:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich möchte nochmal meine Bereitschaft zur Uebernahme des Postens unterstreichen.

      Notfalls mache ich auch den Job des SPD-Vorsitzenden oder auch Papst und ein neuer Bundespräsident wird ja auch irgendwann mal wieder gewählt werden.

      Angebote unter Angabe des 15. Monatsgehalts, des Dienstwagens und der m2 der Dienstvilla können per Boardmail gemacht werden.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:05:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:12:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:19:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:22:55
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.354 von cajadeahorros am 11.05.06 01:20:04Nur kurz zu 63

      Es gibt auch noch deutsche jüdischer Herkunft, die mit dem jüdischen Glauben nichts am Hut haben.

      Bitte verstehe, ich habe in einem Umfeld, wo mir seitens der Moderatorin die Hände gebunden sind, keine Möglichkeit, derartige Fragen angemessen zu diskutierten.

      Ich bleibe bei meinem "Blödsinn".
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:23:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.425.577 von Heizkessel am 04.05.06 09:12:31:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 11:33:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Walser hat neulich seine Kritik am Denkmal übrigens revidiert. Er empfindet das Stelenfeld nun als gelungenes Kunstwerk.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:01:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.354 von cajadeahorros am 11.05.06 01:20:04#63 Gebe dir doch gerne recht,man kann aber nicht beides gleichzeitig sein,so man eigen betreffende moralische standpunkte ausklammert,wie z.B. mit einem Herrn Friedmann.
      Als positiv sehe ich das jüdisches leben in deutschland wieder möglich ist,was in erster linie der demokratie und auch zu großen teilem den zentralrat zu verdanken ist.Darin sehe ich auch seine aufgabe,als zentralrat der juden in deutschland.Nimmt er politische stellungsnahmen zu Israel ,muss er sich die selbe moralische gewichtung gefallen lassen wie er sie den anderen stellt.Unglücklicherweise sind mehrer an deren spitze gewählt worden,die geld unterschlagen oder eine kriminelle vita hatten.
      Einige hier bekannten User ist anscheinend nicht klar, wie eine verteidigung dieser gestalten auf andere wirkt,so sie vom "test-medium" Friedmann auf herrschendem antisemitismus schliessen lassen.Es müsste das bestreben des zentralrats sein auf künftige Test-Mediums-Personen zu verzichten,sie sind der
      aufgabe willens ,als schädlich dafür zu betrachten.Dauernd feuer zu legen und dem brand anschliessend zu beklagen richtet sich gegen dem verursacher von selbst ,wer immer es auch sein möge.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:54:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antisemiten sind nun mal ungeeignet, sich wertfrei über Juden zu äußern. Deswegen sollte man es Sache der Juden sein lassen, wie (gut oder schlecht ) sie vertreten sein wollen. Auf die Gefahr hin, daß man sich an ihren Führungsmitgliedern reiben wird.

      Das geschieht jedoch so oder so. Und insoweit ist ein Friedman nur ein geeignetes Geschenk zum Spielen.

      Ein Paul Spiegel hat sich zu seinem Tode kaum andere Qualitäten nachrufen lassen dürfen aus diesem Forum. Dabei zählt ja keineswegs nur das, was dankenswerter Weise inzischen gelöscht wurde. Und diese vorhandene "Leidenschaft" richtig würdigen zu können, zählen gerade besonders die Löschungen, die notwendig wurden.

      Nene, Antisemiten sind keine geeigneten Strichwortgeber, wenn es um Juden, oder jüdische Angelegenheiten geht.

      Schon alleine der Versuch, denen "politische Stellungnahmen zu Israel" ankreiden zu wollen, zeigt: da wirkt mehr als lediglich naives Unverständnis.

      Gerade zu Israel äußern sich nun wirklich Leute, denen man an Stil und Diktion bereits anmerkt, was in ihnen wirkt udn wabert.

      Ausgerechnet Juden, so targen diese konsequenterweise vor, sollten sich zu Israel nicht äußern.

      Geht es noch grotesker ?

      Wer Jude auf dieser Welt ist, der muß eine eigene Meinung zu Israel haben, zur Existenz eines jüdischen Staates, in den Juden jederzeit ausweichen können, falls irgendein Knallkopp mal wieder den Antisemitismus organisiert, und der Rest der Welt die Türen vor jüdischen Flüchtlingen schließt.

      Das alles ist so offensichtlich,
      das alles ist so häufig hier diskutiert worden,
      das alles ist auch so anerkannt von allen,

      die über Einfühlungsvermögen verfügen,
      oder über Kultur gebieten,
      oder in unserem Staat etwas zu sagen haben,

      daß ich das Auftreten diese Passage nur erneut als das kennzeichnen muß, was sie ist: Propaganda, immer wiederkehrende, gebetsmühlenartige wiederholte Wunschvorstellung eines Antisemiten.

      Eine Folge der Forumsmoderation.

      Und damit eine Folge davon, daß die Bezeichnung eines Antisemiten als das, was er ist, hier unterbunden wird, und im Gegenzug die Antisemiten erreicht haben, daß ihre Propaganda nicht als antisemitisch gekennzeichnet werden kann.

      Tutnix, hat er das ? Und er hat von Kunstwerk gesprochen ? Na vielleicht hat er inzwischen mitbekommen, daß dieses Mahnmal nicht von Juden initiiert, oder gefordert wurde.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:48:53
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.515.354 von cajadeahorros am 11.05.06 01:20:04Der Zentralrat dient unter anderem dazu finanzielle Mittel fuer juedische Gemeinden in D zu beschaffen. Der von Paul Spiegel ausgehandelte Vertrag sieht eine Summe von 3 Mio. jaehrlich dafuer vor. Vertragspartner ist die Bundesrepublik Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:07:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.521.322 von Sep am 11.05.06 13:54:26#70 Na klar doch ist Friedmann ein geschenk dazu braucht man kein antisemit zu sein,es genügt die billigung solcher zu erleben die moralisch dem finger heben gegen andere.:p
      Niemand bestreit dem zentralrat sich auch zu Israel zu äussern,er sollte nur selbige moralische ansprüche an diesem Staat stellen.
      sollte für dich jeder Jude zugleich auch Israeli sein (man kann dem eindruck tatsächlich oft haben) wäre er doch mitschuldig bis ins tausensde glied auf ewig,der Friedl,der Sep und... und wäre auch ich für ein denkmal in Jerusalem wie in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 19:22:29
      Beitrag Nr. 87 ()
      Niemand bestreit dem zentralrat sich auch zu Israel zu äussern,er sollte nur selbige moralische ansprüche an diesem Staat stellen.

      falls Du noch weißt, was Du gemeint haben könntest,

      Wieso muß das so sein ? Weil Du das so möchtest ?

      Und wer will die Gleichheit der Qualität dieser Ansprüche überprüfen ? Du ? Eine vorzügliche Idee. Was auf der Welt sollte zusätzlich noch nach deinem Gusto ablaufen müssen ? Hier äußerst Du Dich ja fast ausnahmslos zu Juden und Israel. Hast du noch ein hobby ?

      Lies nochmals die Begründung für die besondere Rolle, die Israel für Juden spielt. Normalen Menschen wird dann klar, warum dort eine besondere Beziehung zwischen Juden und Israelis bestehen muß.

      G_V, 71

      Ja, der Zentralrat hat auch die Aufgabe, finanzielle Mittel zu beschaffen. Eine der Quellen, mit Sicherheit die geringste, ist die BRD. 3 Mio Euro fließen da im Jahr.

      Ansonsten dient der Zentralrat der BRD, indem er den Politikern dieses Landes nach innen und nach außen signalisieren läßt, wir Deutsche haben den Antisemitismus überwunden.

      Der Zentralrat dient u.a. als offizielles Scharnier zwischen Deutschen jüdischer Herkunft, und deren Anliegen an den Staat, dessen Bürger sie sind, sowie als Scharnier der BRD für alle Belange, in welchem der Staat sich an deutsche Juden zu wenden wünscht.

      Da gibt es immer mal wieder etwas zu bereden.

      Ich bin seit längerem dagegen, daß es hier einen Zentralrat der Juden gibt. Ich habe mittlerweile viel Verständnis für jene Juden, die kein Verständnis dafür aufbringen, daß in Deutschland wieder Juden ansässig wurden.

      Ich kann auch verstehen, daß Bubis, als Vorsitzender des Zentralrates ganz am Ende seiner langjährigen Bemühungen um Aussöhnung resigniert feststellte, daß er praktisch fast nichts erreicht habe.

      Es gibt da nichts zu erreichen. Das wird sich auch nicht ändern.

      Deutschland ist heute sicherlich ein sicherer Platz für Juden. Das hat aber eher mit unserer katastrophalen Geschichte zu tun, die sich faktisch schützend vor Juden stellt. Das ist der grund, warum Antisemitismus hier unter dem Deckel bleibt.

      dennoch sollten Juden hier möglichst unsichtbar bleiben, was beispielsweise den ungeheuren Aufwand an staatlichen Schutzbehörden überall dort, wo Juden offiziell sichtbar werden. An Synagogen. An jüdischen Schulen. Vor jüdischen offiziellen Stellen.

      Dies allerdings wäre eine Einschränkung, die ich als Jude nicht übergehen würde, und die ich mir nicht auferlegen ließe. Das ist das Gegenteiil von einem normalen Leben.

      Ich weiß, daß ein Jude, zumal wenn er hier geboren ist, dieses Land genauso als seine Heimat empfindet, wie ein deutscher nichtjüdischer Herkunft. Aber ich kann es nicht ändern, Juden sind in diesem Lande nicht willkommen in der Weise, wie es eigentlich selbstverständlich sein sollte.

      Der Zentralrat, an dem dies ja auch hier unterschwellig sichtbar wird, gibt dadurch, daß er sich einbinden läßt, nach außen ein völlig falsches falsches Signal. Ich würde auf die 3 Mio Euro verzichten, und dafür Distanz herstellen.

      Es ist Käuflichkeit, die wie Erpressung daherkommt. Tatsächlich ist es Bestechung.

      Als Deutscher gebe ich jedoch an Juden keinen Rat, solange ich nicht gefragt werde.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 20:12:16
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.527.570 von Sep am 11.05.06 19:22:29#73 Genau das möchte ich Sep.
      Keine repräsendanten wie Bubis ,Friedmann etc. sie schaden unabhängig davon was ich selbst dazu empfinde.
      Ansonsten stimme ich deinem postings (hoffe du verzeihst)fast gänzlich zu.
      Meine hobbys sind nachzulesen,habe aber noch ne menge anderer ,da ich nur noch ca. 2 monate im jahr beschäfftigt bin.
      Äussere mich ausserdem nur zu juden und Israel wann "mein trieb" es mir vorgibt,denke es ist sonst genau andersrum.Ich leugne nicht dich als pulsbeschleuniger zu benötigen.
      Du solltest es wissen als antisemit,antiamerikaner,nazi,gutmensch,kommunist,linker,atheist,
      hakenkreuz-pazifist,ahmadinedsschad und saddamfreund,legastheniker,geistiges atom etc. kann man schon mal in der selbsteinschätzung irren.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 21:05:05
      Beitrag Nr. 89 ()
      So moderate Leute wie Bubis und Spiegel werden sich nicht so schnell wieder finden lassen. Friedman ist, ich will mal nicht sagen: radikal, aber recht drastisch, das kommt schon der Art des ehemaligen Vorsitzenden Galinski nahe. Wobei man anmerken muß, daß Galinski zeitlich noch sehr nahe am Nazigeschehen war bzw. noch etlichen Tätern gegenüberstehen konnte bzw. mußte, was seinen Pragmatismus rechtfertigt. Das gilt für Friedman nicht; zweifelsfrei ist er hochintelligent, aber sein Bedürfnis, dies zu zeigen, ist manchmal eher nervend. Warum spricht niemand von der Spiegel-Stellvertreterin Knobloch als Nachfolgerin?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 21:23:13
      Beitrag Nr. 90 ()
      Totschlageargument-Friedmann alias Paolo Pinkel als Vorsitzender des Zentralrates? Gnade. Dann müssten wir uns noch mehr anhören müssen, dass jegliche kritische Äußerungen gegen Israel antisemithisch seien. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:11:33
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.529.016 von Miss_Sophie am 11.05.06 21:05:05#75 Bisher waren es 5 vorsitzende,wovon allein die vita von Nachmann,Bubis und evtl. jetzt Friedmann genug´grund zum nachdenken sind.
      Zu recht achtet man bei repräsentanten unseres staates wie gesetzeskonform sie sich verhalten oder ausfällig werden.

      Sehe nicht, warum es nicht ebenso legitim sein sollte , die vorsitzenden des zentralrates zu lebzeiten ebenso kritisch zu begleiten,wie sie es bei unseren politikern ,schriftstellern und der bevölkerung etc. tun.

      Würde man generell gegen mißstände schweigen,sei es kirche ,politik,migration,krieg und so weiter,hätte ich nicht das gefühl in einer demokratie zu leben.

      Die beweggründe dazu mögen für den einzelnen verschieden sein,sie sind im nicht strafbaren rahmen aber erlaubt,und es unterliegt den gerichten dies festzustellen.

      Gegen den vorwurf des antisemitismus wehre ich mich,nicht das ich davor angst hätte,lasse mich nur ungern damit einschüchtern.

      Mir ist der gebrauch dieser bezeichnung einfach zu inflationär und millionen ebenso zu solchen zu machen.

      Es wäre genug zu tun gewesen vor jahrzehnten die tatsächlichen täter anzugehen,staat aus welchen gründen auch immer sie ohne oder lächerlichen strafen in einer demokratie zu integrieren.

      Friedmann ist sicherlich nicht geeignet bei der heutigen unschuldigen generation die nötige scham zu erzeugen,er würde dem judentum einem bärendienst leisten.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:48:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      # 75,

      Warum spricht niemand von der Spiegel-Stellvertreterin Knobloch als Nachfolgerin?



      Am 9. November 2003 war bei einem Festakt mit dem damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau der Grundstein für den Bau gelegt worden. Rechtsradikale hatten für jenen Tag offenbar einen Anschlag geplant. Der Kopf der Gruppe, der Neonazi Martin Wiese, wurde im Mai 2005 in einem Prozess vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht zu sieben Jahren Haft verurteilt. Zwei weitere Mitglieder bekamen Haftstrafen von zwei Jahren und drei Monaten sowie fünf Jahren und neun Monaten. Im Prozessverlauf konnte der Gruppe aber kein konkreter Anschlagsplan nachgewiesen werden. Sonst, so das Gericht, wären die Strafen wesentlich höher ausgefallen.

      Ich glaube, im Prozessverlauf konnte auch nicht gänzlich geklärt werden welche Rolle der bayerische Verfassungsschutz überhaupt spielte.:D

      Der dezente Auftritt ist nicht gerade eine Stärke von Frau Knoblauch, oder?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 23:01:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      endaxi, ich stelle Dir einen Text ein.

      >>>> Weißt Du eigentlich, wie recht Du hattest, nie wieder zurück zu wollen ? Die Sentimentalität bleibt einem im Halse stecken, nachdem sie einem erst in die Kehle gestiegen ist. Die Deutschen leben von der Lebenslüge und der Dummheit. Letztere stinkt zum Himmel. Wenn Du hier einige Zeitungen von rechts bis links gelesen hast, dann bist Du reif für die Rückfahrt. Und alles im Tone der Schadenfreude geschrieben. Wahr ist, daß jeder gegen Krieg ist. Das drücken die Zeitunge so aus: Seht ihr, nun wollt ihr auf einmal, daß wir Soldaten werden: aber hä, hä, jetzt sind wir gerade Pazifisten. Nicht wahr ist, daß es hier viele Nazis gibt. Sie sehnen sich halt nach Hitler ohen Krieg zurück, verstehen überhaupt nichts - die Studenten so wenig wie die Arbeiter.<<<<<


      Hannah Arendt. 14. Dezember 1949, an Blücher.

      Aus "Denken ohne Geländer, Hannah Arendt, Piper- Verlag
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 23:33:21
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.530.776 von Sep am 11.05.06 23:01:59#79 Meinen aufrichtigen dank für den Text der Hannah Arendt,er ist zwar vom dez.49,aber ist im vielem auch heute noch für mich verständlich.
      Werde es mir bei gelegenheit besorgen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 23:59:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      So ganz scheint aber auch der Zentralrat nicht resistent gegen die postmoderne Gehirnerweichung zu sein:

      Juden und Muslime ziehen an einem Strang
      Europaweites Forschungszentrum will Daten über Antisemitismus und Islamophobie sammeln, analysieren und Strategien zu ihrer Bekämpfung erarbeiten
      Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat sich für eine stärkere Zusammenarbeit von Juden und Muslimen bei der Bekämpfung von Extremismus ausgesprochen. Generalsekretär Stephan J. Kramer: " Die Ursachen von Antisemitismus und Islamophobie sind weitgehend die gleichen, deshalb soll das geplante Forschungszentrum die grundsätzlichen Mechanismen erforschen, um aus den Ergebnissen konkrete Handlungsschlüsse zu ziehen und Konzepte zu entwickeln,, wie wir diese vor Ort wirksam bekämpfen können.“ Das Projekt, das vom European Jewish Congress Ende März beschlossen worden ist, sei auf europäischer Ebene auf viel Unterstützung gestoßen.
      Der Zentralrat arbeite schon seit längerem mit muslimischen Partnern zusammen, was jetzt noch intensiviert werden soll, erläuterte Kramer, der von seinen europäischen Partner viel Annerkennung für diese Zusammenarbeit erhielt. (...)

      http://www.zentralratdjuden.de/de/article/959.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 00:32:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.113 von cajadeahorros am 11.05.06 23:59:04Generalsekretär Stephan J. Kramer: Die Ursachen von Antisemitismus und Islamophobie sind weitgehend die gleichen

      Na wenn der Herr Kramer meint, daß diejenigen, die fast ausschließlich eine antisemitische Grundhaltung haben, ihm dabei helfen werden den Antisemitismus zu bekämpfen, dann beweist er auf jeden Fall unkonventionelle Gedankengänge und ein gehöriges Maß an Realitätsverlust.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 10:49:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.113 von cajadeahorros am 11.05.06 23:59:04nicht das erste Projekt, die Ursachen des Antisemitismus erklärbar machen zu wollen.

      Eigentlich erstaunlich, nicht wahr ? Man sollte doch meinen, daß dieser Frage inwzischen nachgegangen worden wäre. Es kann natürlich auch so sein, daß man dieser Frage, was denn Antisemitismus nun eigentlich sei, inzwischen händeringend nachgegangen ist, aber keine zufriedenstellende Antwort gefunden hat, und auch nicht finden wird, weil man das Ergebnis einer Antwort zu sehr vorgibt.

      Antisemitismus hat nichts mit dem Wirken Juden zu tun. Juden stehen im Fokus dieser Regung.

      Daß es sich dabei um Juden handelt, hat eher mit historischen Zufälligkeiten und Abläufen zu tun, in denen Juden zwangsläufig mitwirkten.

      Antisemitismus hat ausschließlich etwas mit dem zu tun, der davon befallen wird, es hat mit der Spannung zu tun, die entsteht aufgrund der eigenen, begrenzten Wahrnehungsfähigkeit einerseits, und eem, was man Kontrollillusion nennt. Dem bestreben, für alles eine Erklärung erhalten zu wollen.

      Dieser Spannung ist jeder grundsätzlich ausgesetzt, die Lösung dieser Spannung jedoch kennt sehr verschiedene Strategien.

      Eine davon ist, Schuldige zu suchen für das kleine und große Mißlingen bei Vorgängen, die man in seiner begrenzten Einbildung sich sehr viel anderes vorstellen will.

      Antisemitismus wird so zu einer Deformation auf der eigenen Werteebene, die ja bekanntlich das eigene Wollen steuert, zugespitzt auf einen Personenkreis, und verursacht aufgrund der potentiellen Nichteinsehbarkeit der eigenen grenzen udn Möglichkeiten.

      Bei den einen ist dies integraler Bestandteil des eigenen Fühlens, eine feste Größe ihrer Gehirnstruktur, das heißt: der neuronal bei ihnen angelegten Verknüpfung.

      Irreversibel.

      Da das Gehirn einen Schutzmechanismus kennt, nicht über sich selber, das eigenen Gehrin nachdenken zu wollen ( können) ist dies für die betroffenen auch dementsprechend intransparent.

      Andrere sind nicht latent antisemitisch, jedoch dafür ansprechbar. Aufgrund des oben geschilderten Dilemmas, nach Gründen, Erklärungen suchen zu müssen, die sich ihnen jedoch nicht erschließen können. Bietet man denen Scheinerklärungen auf antisemitischer Ebene, so schlagen diese ein. Motte: besser, so eine Erklärung, als gar keine. Es könnte ja doch was dran sein.

      Das war die Falle, die man den Deutschen stellte. Die sich aus einer Reihe von Gründen leider auch noch bbesonders dazu eigneten, in diese Falle zu tappen.

      Wir haben es also mit einer ganzen Reihe von Problemen zu tun, wenn wir uns mit Antisemitismus befassen wollen, udn einer ganzen reihe von Mechanismen, die ihrerseits dafür sorgen, daß dies uns untransparent bleiben muß.

      Antisemitismus erfüllt schließlich eine Funktion.

      Wenn auch eine sehr schäbige.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 21:03:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.531.113 von cajadeahorros am 11.05.06 23:59:04# 81,

      was gibt es da zu analysieren, entweder stecken rassistische oder wirtschaftliche Beweggründe dahinter.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 17:28:46
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ex-Kokser Friedman: Kann so einer die deutschen Juden leiten?
      Rafael Seligmann: Der Publizist sieht ihn als natürlichen Repräsentanten und klügsten Kopf

      Norbert Koch-Klaucke


      Berlin - Kokain und ukrainische Nutten: Sie brachten 2003 Michel Friedman (50) zu Fall, als er Vize-Chef des Zentralrates der Juden in Deutschland war. Ausgerechnet dieser Mann soll das Erbe des gerade verstorbenen Zentralrats-Präsidenten Paul Spiegel antreten – fordert der Publizist Rafael Seligmann (60).

      Der in Israel geborene und in Berlin lebende Autor: Schonungslos und provokant wie kein anderer schreibt Seligmann in seinen Büchern über das deutsch-jüdische Verhältnis. Sein Wort hat in der jüdischen Gemeinde Gewicht.

      Und darum fordert Seligmann: Friedman soll der neue Präsident des Zentralrates der Juden werden. Denn, so schreibt der Autor im aktuellen "Stern": Friedman ist "der natürliche Repräsentant der deutschen Juden, der politischste und klügste Kopf ... und gewiss der mutigste Jude Deutschlands". Eine ehrenvolle Auszeichnung für einen Mann, der in Fernsehsendungen überheblich über andere Menschen urteilte und dann zugeben musste, Koks genommen und mit illegal nach Deutschland gebrachten Sex-Sklavinnen verkehrt zu haben.

      Friedman als Nachfolger von Paul Spiegel: Der Zentralrat und die Jüdische Gemeinde Berlin fanden diesen Vorschlag für nicht würdig, ihn noch zu kommentieren.

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/120463.htm…
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 18:30:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.534.163 von Sep am 12.05.06 10:49:00Bei den einen ist dies integraler Bestandteil des eigenen Fühlens, eine feste Größe ihrer Gehirnstruktur, das heißt: der neuronal bei ihnen angelegten Verknüpfung.

      Irreversibel.


      Würde das dann nicht bedeuten, daß Antisemitismus angeboren ist ? Daß er womöglich ein fester Bestandteil der Evolution ist ?
      Glaube ich eher nicht, es handelt sich wohl schon um erlernte und manifestierte Denkmuster.

      Antisemitismusforschung ist sicher ein sehr interessantes Feld.
      Mir ist z.b. aufgefallen, daß Antisemitismus etwas vereinendes an sich hat, ja daß er geradezu völkerverbindend und integrativ wirkt.

      Volksgruppen, die ansonsten nicht die geringste Achtung voreinander haben, erkennen auf einmal ihren gemeinsamen Feind - das Judentum.

      Ich habe das selbst schon erlebt , wie Deutsche und Polen, Türken und Griechen, Kroaten und Serben sich beim Thema " Juden " verbrüdert haben.

      Angesichts dieses weltweit vorhandenen latenten Antisemismus ist die pro -israelische Haltung fast aller Juden, auch abseits von religiosen oder historischen Gründen, völlig verständlich.
      Israel ist der einzige Ort auf der Welt, der sie wirklich vor Antisemitismus schützen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 20:33:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.05.06 20:35:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.05.06 21:08:56
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      Avatar
      schrieb am 13.05.06 22:36:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      #86 susi_rules

      Angesichts dieses weltweit vorhandenen latenten Antisemismus ist die pro -israelische Haltung fast aller Juden, auch abseits von religiosen oder historischen Gründen, völlig verständlich.
      Israel ist der einzige Ort auf der Welt, der sie wirklich vor Antisemitismus schützen kann.


      So isses

      Bei den einen ist dies integraler Bestandteil des eigenen Fühlens, eine feste Größe ihrer Gehirnstruktur, das heißt: der neuronal bei ihnen angelegten Verknüpfung.

      Irreversibel.


      Würde das dann nicht bedeuten, daß Antisemitismus angeboren ist ? Daß er womöglich ein fester Bestandteil der Evolution ist ?
      Glaube ich eher nicht, es handelt sich wohl schon um erlernte und manifestierte Denkmuster.


      Angeboren: Nein, das bedeutet dies nicht. Neuronale Strukturen verknüpfen sich auch aufgrund von Erlerntem. D.h. Lerninhalte vernetzen sich und hinterlassen untereinander in Beziehung stehende Verflechtungen, die sich dann wieder abschwächen, d.h. an Bedeutung verlieren können, oder aber ggfs. auch verstärken.

      Neurolane "Grundmuster" sind dabei von Geburt an vorhanden, und ergeben für eine unendliche Anzahl von Individuen auch eine bestimmte Bandbreite für Verhalten, mit den denkbaren Extremen. Diese müssen aber erst angefüllt, d.h. mit Inhalten gefüllt werden, und weiten sich dabei aus, vernetzen sich weiter.

      Die Stärke des Wollens, als der Wille eines Individuum, das ist durchaus angeboren. Worauf sich der Wille dann jedoch bezieht, dies wird anschließend herangebildet.

      Oder eben auch nicht.

      Aber auch die Nicht- Heranbildung von Inhalten führt dann zu Verwerfungen, weil ein vorhandener, bisher leerer Wille sich eine Entfaltungsmöglichkeit suchen wird. Oder gar suchen muß, um zu Antworten gelangen zu können.

      Dabei ist das Abgleiten in Antisemitismus natürlich nur einer der Varianten, in welchem sich der Wille eine Entfaltungsmöglichkeit sucht. Es gibt da natürlich auch andere. Letztlich geht es aber immer um die Steuerung durch Wert (bzw Unwert), also Bewußtseins-Bindung als Inhalt. Daher haben wir es bei A. mit einer Deformation der Werteebene zu tun, aufgrund einer Unauflösbarkeit von unbewußt wirkenden, gegeneinander stehenden Lebensstrategien, die auf unzutreffenden Möglichkeiten eigener Einsichtsfähigkeit beruhen, bzw diese Nicht- Einsichtsfähigkeit nicht akzeptieren können, und sich in Scheinerklärungen flüchten.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 22:39:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.05.06 13:35:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      Ist es tatsächliche immer noch eine Frage wie man antisemitische, islamophobische und antichristliche Einstellungen unter uns abbaut?

      Papst Benedikt XVI. hat beim Besuch der Kölner Synagoge, Paul Spiegel war bei diesem Besuch ebenfalls anwesend, am 19.August 2005 im Rahmen des Weltjugendtages betont: "Sowohl die Juden als auch die Christen erkennen in Abraham ihren Vater im Glauben und berufen sich auf die Lehren Mosesw und der Propheten, Gott hat uns alle, als ein Abbild geschaffen und uns dadurch mit einer transzendenten Würde ausgezeichnet. Vor Gott besitzen alle Menschen die gleiche Würde, unabhängig davon, welchem Volk, welcher Kultur oder welcher Religion sie angehören. Ähnliches sagte Papst Benedikt XVI. bei seiner Begegnung mit Muslimen am Folgetag in Köln.



      Ich weiß nicht, ob Michael Friedman als er die Lebensgefährtin Bärbel Schäfer ehelichte im traditionell jüdischem Verständnis handelte. Ich glaube, Michael Friedman, dachte als Mensch und nicht als Jude. Die Kinder die aus dieser Ehe hervor gehen, sind keine Juden.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 13:50:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.05.06 15:33:11
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.575.158 von 887766 am 14.05.06 13:35:34Die Kinder die aus dieser Ehe hervor gehen, sind keine Juden.


      Wie kommst Du darauf ? Bärbel Schäfer ist zum Judentum konvertiert und deshalb sind die Kinder , die aus dieser Ehe hervorgehen Juden.

      Was sich Michel Friedman dabei gedacht hat, als er Bärbel Schäfer ehelichte, weiß ich nicht. Vielleicht lag es für den publicity geilen Friedman einfach nahe sich eine Partnerin zu suchen, die sich genauso gerne im grellen Licht der Scheinwerfer sonnt.

      Wobei Frau Schäfer dafür wohl noch ein paar Schritte weiter geht und jedes Verantwortungsgefühl vermissen lässt:

      Am 15. Januar 2000 führte sie erstmals durch die RTL-Show "Ihr seid wohl wahnsinnig" zusammen mit Kalle Pohl. Dabei mussten sowohl die Kandidaten als auch die Moderatoren aberwitzige Mutproben bestehen. Schäfer stürzte zum Beispiel in einem Auto 25 Meter in die Tiefe. In der Show am 17. September 2000 legte sie sich zwischen zwei Gleise und ließ sich von einem Güterzug überrollen. Da die Gefahr der Nachahmung zu groß eingeschätzt wurde, wurde die Sendung auch auf Betreiben der Landesmedienanstalt eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 18:13:36
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.578.504 von susi_rules81 am 14.05.06 15:33:11Was sich Michel Friedman dabei gedacht hat, als er Bärbel Schäfer ehelichte, weiß ich nicht. Vielleicht lag es für den publicity geilen Friedman einfach nahe sich eine Partnerin zu suchen, die sich genauso gerne im grellen Licht der Scheinwerfer sonnt.

      eine sehr unfreundliche Kommentierung.

      Wie wäre es damit, daß er sie/ sie ihn vielleicht mag ? Oder kann man beim "geilen Friedman" sowas getrost ausschließen ?

      Die Bärbel Schäfer, die als Frau in seinen Eskapaden zu Friedman gehalten hat auch dann noch, als halb Deutschland über ihn herfiel ?

      Loyalität von einer Frau: das verdient Respekt.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 19:38:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.390 von Sep am 14.05.06 18:13:36Vielleicht mag ich beide einfach zu wenig, um sie freundlich zu kommentieren. Wobei man an Friedman sicherlich seine Schlagfertigkeit und sein unbestritten vorhandenes journalistisches Talent bewundern kann.
      Daher auch völlig verständlich, daß er nach einer kleinen Anstandspause wieder auf den Bildschirm zurückgekehrt ist.

      Schäfer ist eine talentfreie Zone, die uns ein Jahrzehnt mit Unterschichtenfernsehen beglückte u.a. mit [URLThemen]http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/germ5/sprechkontakte/protokolle/2001-02-12-talk-themen.htm[/URL] wie "Ich habe immer nur Pech mit den Männern!" , " Befreit mich von den Spinnweben - Ich will endlich wieder Sex!" oder " Du hast mich hintergangen, ich weiß nicht, ob ich dich jetzt noch will"

      Sie wollte wohl doch noch. Das war eine persönliche Entscheidung, die ich nicht bewerten kann. Man muss Illoyalität nicht mit Loyalität begegnen, aber man kann natürlich.

      Dass die beiden sich mögen, glaube ich natürlich schon. Ich habe ja auch nicht behauptet, daß das nicht so ist. Es ging nur um die Gemeinsamkeiten zwischen den Beiden, als Basis einer Beziehung und die sind vorhanden, vom Sonnenstudio bis zum Fernsehstudio sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 21:10:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.745 von susi_rules81 am 14.05.06 19:38:31Dein gutes Recht, die nicht zu mögen. Du machst von diesem Recht umfangreichen Gebrauch

      Ich habe in meinem ganzen Leben maximal 1 Fernseh- Minute von Bärbel Schäfer gesehen. Das sind keine Sendungen, die sich an mich richten.

      Man muss Illoyalität nicht mit Loyalität begegnen, aber man kann natürlich.

      Sicher sind wir beide gleichermaßen über die von Dir so genannte Illoyalität informiert.

      Hier legst Du eine feminine Sichtweise vor, ein sich der Ungenauigkeit bedienendes Nachkarten, die für mich eben den Unterschied macht zu dem, was ich als erwähnenswerte Loyalität hervorheben wollte.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:06:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Knobloch laut N-TV wahrscheinlich Nachfolgerin, da Korn offensichtlich zu den konsequenten Menschen gehört und wie vor einigen Jahren angekündigt bei seinem "Nein" bleibt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 08:45:42
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 08:46:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 08:50:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Niedersachsen (8367 Mitglieder),Michael Fürst, hat Salomon Korn als Nachfolger des gestorbenen Paul Spiegel vorgeschlagen.
      Michael Fürst begründete sein öffentliches Plädoyer für Korn während der Trauerzeit auch damit, dass bereits einige Namen in der öffentlichen Diskussion kursierten - "darutner auch solche völlig indiskutablen Vorschläge wie Michael Friedman".


      Unter indiskutablen Diskussion, versteht Michael Fürst evtl., dass das siebenköpfige Präsidium den Präsidenten aus seiner Mitte wählt.
      Und gehört Michael Friedman dem siebenköpfigen Präsidium an?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 08:51:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 08:55:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.05.06 09:00:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 13:34:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Quellenhinweis:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,420023,00.h…



      NEUE PRÄSIDENTIN DES ZENTRALRATES DER JUDEN

      Die patente Frau Knobloch

      Von Sebastian Fischer, München







      Für Charlotte Knobloch ist ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen: Der Zentralrat der Juden bestellte sie heute zu seiner neuen Präsidentin. Die Münchnerin Knobloch ist die erste Frau an der Spitze der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.


      München - Ihr bisher größtes Projekt ist gleichsam Vergangenheit und Zukunft. Charlotte Knobloch hat es jeden Tag im Blick. Auf ihrem Schreibtisch steht eine Schwarz-Weiß-Fotografie der neuromanischen Münchner Synagoge. Farbaufnahmen gibt es nicht. Auf persönlichen Befehl Adolf Hitlers wurde sie im Juni 1938 abgerissen, als erste Synagoge Europas, fünf Monate vor der Pogromnacht.




      Seit ihrem Amtsantritt als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde von München und Oberbayern im Jahr 1985 kämpfte Charlotte Knobloch um einen Synagogen-Neubau. Sie überzeugte ihre Gemeinde, sie überzeugte die Stadt, sie überzeugte den Freistaat Bayern. Am 65. Jahrestag der Pogromnacht, am 9. November 2003 wurde der Grundstein gelegt für das neue Gemeindezentrum am Münchner Jakobsplatz, gleich neben dem Viktualienmarkt. Im kommenden November nun soll Eröffnung gefeiert werden.

      In der Münchner Gemeinde nennen sie den Neubau auch gerne mal "Charlottenburg". Das ist nicht vorwurfsvoll, sondern das ist anerkennend gemeint und voller Dank gesagt. Bei der Grundsteinlegung bemerkte die heute 73-jährige Knobloch, ein Teil von ihr und ein Teil ihrer Koffer sei seit 1938 immer auf der Flucht gewesen. Nun aber werde sie die Koffer öffnen, "und jedes einzelne Teil an den Platz räumen, den ich die letzten 65 Jahre freigehalten habe, denn heute bin ich wieder in meiner Heimat angekommen".

      "Meine Großmutter oder ich"

      Charlotte Knobloch hat die Shoa überlebt. Nur noch wenige jüdische Deutsche können aus eigener Erfahrung von der Nazi-Zeit sprechen. Als Hitler im Januar 1933 an die Macht kommt, ist die kleine Charlotte gerade erst drei Monate alt. Ihr Vater Fritz Neuland arbeitet als angesehener Münchner Rechtsanwalt.

      Als Sechsjährige erlebt sie die Pogromnacht und sieht das jüdische München brennen. Charlotte Knobloch hat keine Kindheit. Sie muss von Beginn an den Überlebenskampf der Erwachsenen kämpfen. Als sie neun Jahre alt ist, sollen Kinder und Ältere deportiert werden, die Neulands sollen ein Familienmitglied auswählen: "Meine Großmutter oder ich", erinnert sich Charlotte Knobloch. Die geliebte Oma ging. "Sie sagte mir, sie würde für einige Zeit verreisen - aber ich wusste doch alles, ich wusste, dass meine Großmutter ins KZ kam."

      Der Vater will Charlotte in Sicherheit bringen. Ein ehemaliges Dienstmädchen wird zum rettenden Engel: Mittlerweile die Bäuerin auf einem Hof im Mittelfränkischen, nimmt Zenzi das Kind Charlotte auf, gibt sie als ihre uneheliche Tochter aus. Die Dörfler empören sich über die Unzüchtige, Charlotte aber hat jetzt eine Identität: Sie ist das uneheliche Kind Lotte Hummel, über das die anderen lästern. "Die Boshaftigkeit der Menschen hat mir das Leben gerettet", wird sie sich später erinnern.

      Begegnungen mit christlichen Deutschen

      Die gläubige Katholikin Zenzi hofft auf die Gnade Gottes für ihren rettenden Dienst an dem jüdischen Mädchen. Sie betet um ihre Brüder an der Front. Beide kehren zurück. Als Charlotte Knobloch ihre Beschützerin später für das Bundesverdienstkreuz vorschlägt, lehnt Zenzi ab: "Ich hab' doch schon meinen Lohn, die Brüder."

      Vielleicht sind es auch diese Begegnungen mit Christen in den barbarischen Jahren, die dazu beitrugen, dass viele Verfolgte nach 1945 im Land der Täter blieben, beim Aufbau halfen. Auch der verstorbene Zentralratspräsident Paul Spiegel wurde einst zusammen mit seiner Mutter von einer katholischen Bauernfamilie in Belgien versteckt - und gerettet.

      Als junges Mädchen kehrt sie 1945 gemeinsam mit ihrem Vater nach München zurück. Sie besucht die Handelsschule und hilft in der väterlichen Kanzlei. Als 18-Jährige heiratet sie Salomon Knobloch, mit dem sie drei Kinder hat. Vater Fritz Neuland kämpft um das jüdische Leben im Nachkriegs-München, gründet die Jüdische Gemeinde neu. Anfangs finden sich nicht einmal 100 Leute ein. Vor Hitler lebten 10.000 Deutsche jüdischen Glaubens in der Stadt.

      Charlotte Knobloch kann zupacken, kann kämpfen

      Und deshalb ist die neue Präsidentin des Zentralrats sehr stolz, dass die Münchner Gemeinde mit wieder rund 10.000 Mitgliedern nach Berlin die zweitgrößte in Deutschland ist. Die Erfahrungen in der bayerischen Hauptstadt werden ihr nützen im neuen Amt: Die Integration der aus Osteuropa zugewanderten Juden wird eine ihrer Hauptaufgaben sein.

      Ihr volles Haar mutet manchmal an wie eine Löwenmähne. Charlotte Knobloch ist eine patente Dame. Sie kann kämpfen, sie kann zupacken - und sie redet Klartext. Schon vor sechs Jahren wollte sie die oberste Repräsentantin der Juden in Deutschland werden. Nach dem Tod des damaligen Zentralratspräsidenten Ignatz Bubis meldete sie frühzeitig ihre Kandidatur an. Sie unterlag Paul Spiegel, mit 3:6 Stimmen im Präsidium. Knobloch damals: "Ich muss mich damit abfinden, dass ich als Frau nicht die selben Chancen hatte wie ein männlicher Kandidat."

      Im Oktober 2000 gab sie der rechten Postille "Junge Freiheit" ein Interview, in dem sie Philosemiten als eine "sehr gefährliche Gruppe" bezeichnete und ihnen damit indirekt eine Form des Antisemitismus unterstellte. Die Empörung war groß, doch Charlotte Knobloch hielt durch.

      Kontinuität und Verlässlichkeit gehören zu ihren Tugenden, heißt es in der Münchner Gemeinde. So verteidigte sie vor drei Jahren als Vizepräsidentin des Zentralrats den wegen Drogenmissbrauchs öffentlich bloßgestellten Michel Friedman, damals ebenfalls Vizepräsident, gegen öffentliche Vorverurteilungen. Dabei benutzte sie im deutsch-jüdischen Kontext hartes Vokabular: Friedman werde "buchstäblich hingerichtet", sagte Knobloch und vermutete, dass ihm von der Staatsanwaltschaft "eine Sonderbehandlung zuteil wurde".

      Charlotte Knobloch wird den 110.000 jüdischen Deutschen sehr nah sein. Sie wird nicht den versöhnenden Charme eines Paul Spiegel, nicht das moralische Charisma eines Ignatz Bubis ausstrahlen. Dafür ist zu erwarten, dass sie Probleme innerhalb der jüdischen Gemeinschaft sowie Schwierigkeiten im Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland offen und klar angeht. Der Ruf als Macherin wird ihr schnell von München nach Berlin folgen.


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