Simona AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.05.06 15:33:05 von
neuester Beitrag 15.03.24 13:53:26 von
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Hat jemand Infos zu der AG finde blos die Einladung im ebundesanzeiger
SIMONA AG
Kirn
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 23. Juni 2006, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in Kirn statt.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2005, Vorlage des gemeinsamen Lageberichts für die SIMONA AG und den SIMONA Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 9.342.140,24 wie folgt zu verwenden: a. Zahlung einer Dividende von Euro 7,50 je Aktie
zahlbar am 26. Juni 2006 Euro 4.492.500,00
b. Vortrag auf neue Rechnung Euro 4.849.640,24
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5. Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes
Der Aufsichtsrat der SIMONA AG setzt sich gemäß § 96 Abs. 1 Aktiengesetz und § 76 Abs. 1 Betriebsverfassungsgesetz 1952 aus Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und der Arbeitnehmer zusammen und besteht nach § 13 der Satzung aus sechs Mitgliedern. Seit dem Tod von Dr. Wolfgang Bürkle sind nur drei der vier von den Aktionären zu bestimmenden Aufsichtsratsmandate besetzt.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, für die Zeit bis zur nächsten ordentlichen Wahl des Aufsichtsrats folgende Person in den Aufsichtsrat zu wählen: Dr. Roland Reber
Geschäftsführer ENSINGER GmbH
70174 Stuttgart
Weitere Tätigkeiten in gesetzlich zu berufenden Aufsichtsräten: keine
6. Satzungsänderungen a. Beschlussfassung über die Änderung von § 4 der Satzung (Bekanntmachungen)
Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) sieht vor, dass die Gesellschaft sowohl bei der Einladung zur Hauptversammlung (Punkt 2.3.1 DCGK) als auch bei der zeitnahen und gleichmäßigen Information der Aktionäre und Anleger (Punkt 6.4 DCGK) geeignete Kommunikationsmedien, wie das Internet, nutzt. Mit der Ergänzung des Internets als Medium für Bekanntmachungen des Unternehmens wird dem DCGK in der Satzung Rechnung getragen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 4 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Bundesanzeiger und im Internet.“
b. Beschlussfassung über die Änderung von § 10 der Satzung (Gesetzliche Vertretung)
In § 10 Satz 2 der Satzung über die gesetzliche Vertretung der Gesellschaft ist ein alleiniges Vertretungsrecht von Herrn Dr. Wolfgang Bürkle verankert, solange er dem Vorstand der Gesellschaft angehört. Mit dem Tod von Herrn Dr. Wolfgang Bürkle ist Abs. 2 gegenstandslos geworden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 10 Satz 2 der Satzung wird ersatzlos gestrichen.
c. Beschlussfassung über die Änderung von § 16 der Satzung (Einberufung des Aufsichtsrats)
In der jetzigen Form des § 16 Abs. 1 kann in dringenden Fällen die Einberufung des Aufsichtsrats telegrafisch oder fernmündlich erfolgen. Heute stehen mit Internet und E-Mail allgemein akzeptierte elektronische Medien zur Verfügung, die sowohl eine schnelle und effiziente Kommunikation der Mitglieder des Aufsichtsrats untereinander als auch eine schnelle Information der Aufsichtsratsmitglieder erlauben. Mit deren Ergänzung als Mittel zur Einberufung wird den neuen Kommunikationsmedien Rechnung getragen. Bei der ordentlichen Einberufung der Aufsichtsratssitzung ist die Berechnung der vierzehntägigen Frist nicht eindeutig geregelt, bei der Einberufung in dringenden Fällen war bisher in der Satzung keine Frist verankert. Mit der Neufassung des §16 Abs. 1 wird die Fristberechnung klar gestellt: So werden bei der Fristberechnung der Tag der Absendung der Einladung und der Tag der Aufsichtsratssitzung nicht mitgezählt. Bei der Einberufung in dringenden Fällen ist eine Fristverkürzung auf bis zu drei Tage möglich. Die Frist gewährt eine ausreichende Vorbereitung auf die Aufsichtsratssitzung.
Die Einberufung des Aufsichtsrats wurde mit Inkrafttreten des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TransPublG) am 19.7.2002 durch Art.1 Nr. 8 TransPublG neu geregelt. So kann nach § 110 Abs. 2 AktG jedes Aufsichtsratsmitglied oder der Vorstand unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats die unverzügliche Einberufung des Aufsichtsrats verlangen. Mit der Ergänzung des § 16 der Satzung um das gesetzlich verankerte Einberufungsrecht jedes Aufsichtsratsmitglieds und des Vorstands wird der gesetzlichen Regelung Rechnung getragen.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen (KonTraG) im Jahr 1998 wurde § 110 Abs. 3 AktG um die Maßgabe ergänzt, dass der Aufsichtsrat börsennotierter Gesellschaften zwei Sitzungen im Kalenderhalbjahr abzuhalten hat. Der gesetzlichen Anforderung wird durch die Ergänzung des § 16 in der Satzung Ausdruck verliehen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 16 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Die Sitzungen des Aufsichtsrats werden vom Vorsitzenden oder im Verhinderungsfalle von seinem Stellvertreter unter Einhaltung einer Frist von 14 Kalendertagen schriftlich, fernmündlich oder mittels sonstiger Mittel der Telekommunikation (zum Beispiel Telefax oder E-Mail) einberufen. Bei der Berechnung der Frist werden der Tag der Absendung der Einladung und der Tag der Aufsichtsratssitzung nicht mitgerechnet. In dringenden Fällen kann die Frist bis auf drei Kalendertage abgekürzt werden. In der Einladung sind Ort und Zeit der Sitzung sowie die Gegenstände der Tagesordnung anzugeben.
Jedes Aufsichtsratsmitglied oder der Vorstand kann unter Angabe des Zwecks und der Gründe verlangen, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats unverzüglich den Aufsichtsrat einberuft. Die Sitzung muss binnen zwei Wochen nach der Einberufung stattfinden.
Der Aufsichtsrat muss mindestens zwei Sitzungen im Kalenderhalbjahr abhalten.
d. Beschlussfassung über die Änderung von § 17 der Satzung (Beschlüsse des Aufsichtsrats)
In der gültigen Fassung des § 17 Abs. 1 der Satzung sind Beschlussfassungen des Aufsichtsrats an Sitzungen gebunden. Über die regelmäßigen und außerordentlichen Sitzungen des Aufsichtsrats hinaus sollte der Aufsichtsrat die Möglichkeit zu einer Beschlussfassung außerhalb von Sitzungen haben. Das Erfordernis der Sitzung ist heute aufgrund der neuen technischen Kommunikationsmöglichkeiten weder zwingend notwendig, um eine ausreichende Information der Aufsichtsratsmitglieder vor der Beschlussfassung sicherzustellen, noch zwingend notwendig, um die Beschlussfassung an sich durchzuführen, und stellt daher einen unverhältnismäßig hohen Aufwand für die Herbeiführung kurzfristiger Beschlüsse dar.
Voraussetzung für die Beschlussfassung außerhalb einer Aufsichtsratssitzung ist, dass kein Aufsichtsratsmitglied dem schriftlichen, telegrafischen, fernschriftlichen Wege oder den anderen Mitteln der Telekommunikation und Datenübertragung zur Beschlussfassung widerspricht. Die Neufassung des Absatzes 1 dient darüber hinaus der Klarstellung bei der Unterscheidung zwischen der Beschlussfassung in einer und der Beschlussfassung außerhalb einer Aufsichtsratssitzung.
In § 17 Absatz 3 Satz 4 wird durch die Aufnahme neuer Kommunikationsmittel zur Stimmabgabe der Weiterentwicklung der Kommunikationsmedien Rechnung getragen.
§ 17 Absatz 4 Satz 2 ist um die in Abs.1 erweiterte Form der Beschlussfassung mittels neuer Kommunikationsmittel zu ergänzen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 17 Abs. 1 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Beschlüsse des Aufsichtsrats werden in Sitzungen gefasst. Beschlüsse außerhalb von Aufsichtsratssitzungen sind auf Vorschlag des Vorsitzenden zulässig, wenn kein Mitglied des Aufsichtsrats diesem Verfahren widerspricht. Die Beschlussfassung kann schriftlich, telegrafisch, fernschriftlich oder mit Hilfe sonstiger Mittel der Telekommunikation und Datenübertragung (insbesondere per Telefax, Telefon- oder Videokonferenz oder elektronisch unterbreitete Stimmabgabe) durchgeführt werden.
§ 17 Abs. 3 Satz 4 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Bei schriftlicher, telegrafischer, fernschriftlicher Stimmabgabe oder bei Stimmabgabe unter Nutzung der in Abs. 1 aufgeführten weiteren Kommunikationsmitteln gelten diese Bestimmungen entsprechend.
§ 17 Abs. 4 Satz 2 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Die anzufertigende Niederschrift über Beschlüsse, die auf schriftlichem, telegrafischem, fernschriftlichem Wege oder unter Nutzung der in Abs.1 aufgeführten weiteren Kommunikationsmittel gefasst wurden, hat der Vorsitzende des Aufsichtsrats zu unterzeichnen.
e. Beschlussfassung über die Änderung von § 18 der Satzung (Ausschüsse)
§ 18 der Satzung soll um die Regelung der Beschlussfähigkeit der Aufsichtsratsausschüsse ergänzt werden. Die Ausschüsse sollen in Analogie zu § 108 Abs. 2 Satz 3 AktG beschlussfähig sein, wenn mindestens drei Mitglieder an der Beschlussfassung teilnehmen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 18 der Satzung wird um folgenden zweiten Absatz ergänzt:
Die Ausschüsse sind beschlussfähig, wenn mindestens drei Ausschussmitglieder an der Beschlussfassung teilnehmen.
f. Beschlussfassung über die Änderung von § 19 der Satzung (Vergütung des Aufsichtsrats)
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten zur Zeit außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von 7.500,- Euro. Der Tätigkeitsumfang der Aufsichtsratsmitglieder hat in den vergangenen Jahren aufgrund der steigenden gesetzlichen Anforderungen an die Prüfungspflichten des Aufsichtsrats zugenommen. Die Erhöhung der festen, jährlich zahlbaren Vergütung auf 10.000,- Euro trägt diesem gewachsenen Mehraufwand Rechnung.
In Übereinstimmung mit dem DCGK werden der Vorsitz und der stellvertretende Vorsitz berücksichtigt. So erhält der Vorsitzende den zweifachen und der stellvertretende Vorsitzende den anderthalbfachen Betrag der festen, jährlichen Vergütung.
Der DCGK sieht in Punkt 5.4.7 vor, dass Mitglieder des Aufsichtsrats neben einer festen eine erfolgsorientierte Vergütung erhalten sollen. Die Hauptversammlung soll daher ermächtigt werden, eine erfolgsabhängige Vergütung beschließen zu können. Diese ist abhängig vom Erreichen oder Überschreiten von der Hauptversammlung zu beschließender Unternehmenskennzahlen. Ein von der Hauptversammlung gefasster Beschluss zur erfolgsabhängigen Vergütung behält Gültigkeit bis zu einem neuen Beschluss der Hauptversammlung.
Darüber hinaus soll die Tätigkeit in Ausschüssen und der daraus resultierende Aufwand in Übereinstimmung mit Punkt 5.4.7 des DCGK angemessen berücksichtigt werden. Aufsichtsratsmitglieder sollen daher künftig für ihre Tätigkeit in Ausschüssen eine zusätzliche Vergütung erhalten. Aufsichtsratsmitglieder erhalten für ihre Tätigkeit in einem Ausschuss eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von 5.000,- Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 19 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine jährliche, feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von Euro 10.000 (in Worten Euro zehntausend). Der Vorsitzende erhält das zweifache, der Stellvertreter das anderthalbfache der festen Vergütung.
Über die feste Vergütung hinaus kann die Hauptversammlung eine variable, vom Erreichen oder Überschreiten von Unternehmenskennziffern abhängige Vergütungskomponente beschließen. Dieser Beschluss gilt bis zur Fassung eines neuen Beschlusses der Hauptversammlung.
Aufsichtsratsmitglieder, die einem Ausschuss angehören, erhalten hierfür eine weitere feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von 5.000,- Euro.
Mitglieder des Aufsichtsrats oder eines Ausschusses, die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat beziehungsweise einem Ausschuss angehört haben, erhalten für jeden angefangenen Monat ihrer Mitgliedschaft ein Zwölftel der Vergütung.
g. Beschlussfassung über die Änderung von § 21 der Satzung (Einberufung der Hauptversammlung)
Nach 2.3.1 des DCGK soll der Vorstand des Unternehmens die vom Gesetz für die Hauptversammlung verlangten Berichte und Unterlagen einschließlich des Geschäftsberichts nicht nur auslegen und den Aktionären auf Verlangen übermitteln, sondern auch auf der Internetseite der Gesellschaft zusammen mit der Tagesordnung veröffentlichen. Durch die Aufnahme dieser Publizitätspflicht in die Satzung der Gesellschaft wird dem Transparenz- und Informationsgedanken des DCGK Rechnung getragen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 21 der Satzung wird um Absatz 2 ergänzt:
Die Einladung zur Hauptversammlung sowie die vom Gesetz für die Hauptversammlung verlangten Berichte und Unterlagen einschließlich des Geschäftsberichts werden zusammen mit der Tagesordnung der Hauptversammlung auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht.
h. Beschlussfassung über die Änderung von § 27 der Satzung (Gewinnrücklagen)
§ 58 AktG sieht für den Fall, dass die Hauptversammlung den Jahresabschluss feststellt, vor, dass in der Satzung bestimmt werden kann, dass Beträge aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen einzustellen sind. Auf Grund einer solchen Satzungsbestimmung kann höchstens die Hälfte des Jahresüberschusses in andere Gewinnrücklagen eingestellt werden. Dabei sind Beträge, die in die gesetzliche Rücklage einzustellen sind, und ein Verlustvortrag vorab vom Jahresüberschuss abzuziehen. § 27 Abs. 1 Satz 1 der Satzung legt auf Grundlage der Ermächtigung in § 58 AktG die Höhe des Anteils des Jahresüberschusses auf 25 Prozent fest, der in die Gewinnrücklagen eingestellt werden kann. In Satz 2 wird darüber hinaus die Einstellung öffentlicher Zulagen und die Einstellung des Eigenkapitalanteils von Wertaufholungen bei Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens festgelegt, soweit höchstens die Hälfte des Jahresüberschusses in andere Gewinnrücklagen eingestellt wird. Da aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen (Wegfall des Investitionszulagengesetzes) Satz 2 seine Bedeutung verloren hat, wird dieser ersatzlos gestrichen. Es gelten damit außer der wertmäßigen Beschränkung des Satzes 1 die gesetzlichen Bedingungen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 27 Abs. 1 Satz 2 wird ersatzlos gestrichen.
7. Beschlussfassung über die nicht individualisierte Veröffentlichung der Vorstandsvergütungen
Der Bundestag hat am 3. August 2005 das Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (VorstOG) beschlossen. Nach § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a HGB sind bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft unter Namensnennung die Bezüge jedes einzelnen Vorstandsmitglieds, aufgeteilt nach erfolgsunabhängigen und erfolgsbezogenen Komponenten sowie Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung, gesondert anzugeben. Die Angabe kann unterbleiben, wenn die Hauptversammlung dies beschließt. Ein Beschluss, der höchstens für fünf Jahre gefasst werden kann, bedarf einer Mehrheit von mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Kapitals. Aktionäre, deren Bezüge als Vorstandsmitglied von der Beschlussfassung betroffen wären, sind gem. § 136 Abs. 1 AktG von der Ausübung ihres Stimmrechtes ausgeschlossen.
Vorstand und Aufsichtsrat sind übereinstimmend der Auffassung, dass eine individualisierte Angabe der Bezüge in unverhältnismäßiger Weise in das Persönlichkeitsrecht der Vorstandsmitglieder eingreift.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Veröffentlichung der in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 9 verlangten Angaben kann für die Dauer von 5 Jahren bis zum Jahres- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2010 unterbleiben. Dies gilt entsprechend für die Angabepflicht nach § 314 Absatz 1 Nr. 6 Buchstabe a Satz 5 bis 9.
8. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 16. Juni 2006 in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die Dresdner Bank AG, Frankfurt und Wiesbaden, sowie die Gesellschaft selbst. Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen.
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden.
Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/hv/gegenantraege veröffentlicht. Entsprechend den ab 1. Januar 2003 geltenden Regelungen des Transparenz- und Publizitätsgesetzes werden dabei alle bis zum 8. Juni 2006 bis 24.00 Uhr eingehenden Anträge zu dieser Tagesordnung berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen werden nach dem 8. Juni 2006 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Kirn, im Mai 2006
SIMONA AG
Der Vorstand
SIMONA AG
Kirn
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 23. Juni 2006, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in Kirn statt.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2005, Vorlage des gemeinsamen Lageberichts für die SIMONA AG und den SIMONA Konzern sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 9.342.140,24 wie folgt zu verwenden: a. Zahlung einer Dividende von Euro 7,50 je Aktie
zahlbar am 26. Juni 2006 Euro 4.492.500,00
b. Vortrag auf neue Rechnung Euro 4.849.640,24
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5. Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes
Der Aufsichtsrat der SIMONA AG setzt sich gemäß § 96 Abs. 1 Aktiengesetz und § 76 Abs. 1 Betriebsverfassungsgesetz 1952 aus Aufsichtsratsmitgliedern der Aktionäre und der Arbeitnehmer zusammen und besteht nach § 13 der Satzung aus sechs Mitgliedern. Seit dem Tod von Dr. Wolfgang Bürkle sind nur drei der vier von den Aktionären zu bestimmenden Aufsichtsratsmandate besetzt.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, für die Zeit bis zur nächsten ordentlichen Wahl des Aufsichtsrats folgende Person in den Aufsichtsrat zu wählen: Dr. Roland Reber
Geschäftsführer ENSINGER GmbH
70174 Stuttgart
Weitere Tätigkeiten in gesetzlich zu berufenden Aufsichtsräten: keine
6. Satzungsänderungen a. Beschlussfassung über die Änderung von § 4 der Satzung (Bekanntmachungen)
Der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) sieht vor, dass die Gesellschaft sowohl bei der Einladung zur Hauptversammlung (Punkt 2.3.1 DCGK) als auch bei der zeitnahen und gleichmäßigen Information der Aktionäre und Anleger (Punkt 6.4 DCGK) geeignete Kommunikationsmedien, wie das Internet, nutzt. Mit der Ergänzung des Internets als Medium für Bekanntmachungen des Unternehmens wird dem DCGK in der Satzung Rechnung getragen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 4 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Bundesanzeiger und im Internet.“
b. Beschlussfassung über die Änderung von § 10 der Satzung (Gesetzliche Vertretung)
In § 10 Satz 2 der Satzung über die gesetzliche Vertretung der Gesellschaft ist ein alleiniges Vertretungsrecht von Herrn Dr. Wolfgang Bürkle verankert, solange er dem Vorstand der Gesellschaft angehört. Mit dem Tod von Herrn Dr. Wolfgang Bürkle ist Abs. 2 gegenstandslos geworden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 10 Satz 2 der Satzung wird ersatzlos gestrichen.
c. Beschlussfassung über die Änderung von § 16 der Satzung (Einberufung des Aufsichtsrats)
In der jetzigen Form des § 16 Abs. 1 kann in dringenden Fällen die Einberufung des Aufsichtsrats telegrafisch oder fernmündlich erfolgen. Heute stehen mit Internet und E-Mail allgemein akzeptierte elektronische Medien zur Verfügung, die sowohl eine schnelle und effiziente Kommunikation der Mitglieder des Aufsichtsrats untereinander als auch eine schnelle Information der Aufsichtsratsmitglieder erlauben. Mit deren Ergänzung als Mittel zur Einberufung wird den neuen Kommunikationsmedien Rechnung getragen. Bei der ordentlichen Einberufung der Aufsichtsratssitzung ist die Berechnung der vierzehntägigen Frist nicht eindeutig geregelt, bei der Einberufung in dringenden Fällen war bisher in der Satzung keine Frist verankert. Mit der Neufassung des §16 Abs. 1 wird die Fristberechnung klar gestellt: So werden bei der Fristberechnung der Tag der Absendung der Einladung und der Tag der Aufsichtsratssitzung nicht mitgezählt. Bei der Einberufung in dringenden Fällen ist eine Fristverkürzung auf bis zu drei Tage möglich. Die Frist gewährt eine ausreichende Vorbereitung auf die Aufsichtsratssitzung.
Die Einberufung des Aufsichtsrats wurde mit Inkrafttreten des Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TransPublG) am 19.7.2002 durch Art.1 Nr. 8 TransPublG neu geregelt. So kann nach § 110 Abs. 2 AktG jedes Aufsichtsratsmitglied oder der Vorstand unter Angabe des Zwecks und der Gründe vom Vorsitzenden des Aufsichtsrats die unverzügliche Einberufung des Aufsichtsrats verlangen. Mit der Ergänzung des § 16 der Satzung um das gesetzlich verankerte Einberufungsrecht jedes Aufsichtsratsmitglieds und des Vorstands wird der gesetzlichen Regelung Rechnung getragen.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmen (KonTraG) im Jahr 1998 wurde § 110 Abs. 3 AktG um die Maßgabe ergänzt, dass der Aufsichtsrat börsennotierter Gesellschaften zwei Sitzungen im Kalenderhalbjahr abzuhalten hat. Der gesetzlichen Anforderung wird durch die Ergänzung des § 16 in der Satzung Ausdruck verliehen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 16 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Die Sitzungen des Aufsichtsrats werden vom Vorsitzenden oder im Verhinderungsfalle von seinem Stellvertreter unter Einhaltung einer Frist von 14 Kalendertagen schriftlich, fernmündlich oder mittels sonstiger Mittel der Telekommunikation (zum Beispiel Telefax oder E-Mail) einberufen. Bei der Berechnung der Frist werden der Tag der Absendung der Einladung und der Tag der Aufsichtsratssitzung nicht mitgerechnet. In dringenden Fällen kann die Frist bis auf drei Kalendertage abgekürzt werden. In der Einladung sind Ort und Zeit der Sitzung sowie die Gegenstände der Tagesordnung anzugeben.
Jedes Aufsichtsratsmitglied oder der Vorstand kann unter Angabe des Zwecks und der Gründe verlangen, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats unverzüglich den Aufsichtsrat einberuft. Die Sitzung muss binnen zwei Wochen nach der Einberufung stattfinden.
Der Aufsichtsrat muss mindestens zwei Sitzungen im Kalenderhalbjahr abhalten.
d. Beschlussfassung über die Änderung von § 17 der Satzung (Beschlüsse des Aufsichtsrats)
In der gültigen Fassung des § 17 Abs. 1 der Satzung sind Beschlussfassungen des Aufsichtsrats an Sitzungen gebunden. Über die regelmäßigen und außerordentlichen Sitzungen des Aufsichtsrats hinaus sollte der Aufsichtsrat die Möglichkeit zu einer Beschlussfassung außerhalb von Sitzungen haben. Das Erfordernis der Sitzung ist heute aufgrund der neuen technischen Kommunikationsmöglichkeiten weder zwingend notwendig, um eine ausreichende Information der Aufsichtsratsmitglieder vor der Beschlussfassung sicherzustellen, noch zwingend notwendig, um die Beschlussfassung an sich durchzuführen, und stellt daher einen unverhältnismäßig hohen Aufwand für die Herbeiführung kurzfristiger Beschlüsse dar.
Voraussetzung für die Beschlussfassung außerhalb einer Aufsichtsratssitzung ist, dass kein Aufsichtsratsmitglied dem schriftlichen, telegrafischen, fernschriftlichen Wege oder den anderen Mitteln der Telekommunikation und Datenübertragung zur Beschlussfassung widerspricht. Die Neufassung des Absatzes 1 dient darüber hinaus der Klarstellung bei der Unterscheidung zwischen der Beschlussfassung in einer und der Beschlussfassung außerhalb einer Aufsichtsratssitzung.
In § 17 Absatz 3 Satz 4 wird durch die Aufnahme neuer Kommunikationsmittel zur Stimmabgabe der Weiterentwicklung der Kommunikationsmedien Rechnung getragen.
§ 17 Absatz 4 Satz 2 ist um die in Abs.1 erweiterte Form der Beschlussfassung mittels neuer Kommunikationsmittel zu ergänzen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 17 Abs. 1 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Beschlüsse des Aufsichtsrats werden in Sitzungen gefasst. Beschlüsse außerhalb von Aufsichtsratssitzungen sind auf Vorschlag des Vorsitzenden zulässig, wenn kein Mitglied des Aufsichtsrats diesem Verfahren widerspricht. Die Beschlussfassung kann schriftlich, telegrafisch, fernschriftlich oder mit Hilfe sonstiger Mittel der Telekommunikation und Datenübertragung (insbesondere per Telefax, Telefon- oder Videokonferenz oder elektronisch unterbreitete Stimmabgabe) durchgeführt werden.
§ 17 Abs. 3 Satz 4 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Bei schriftlicher, telegrafischer, fernschriftlicher Stimmabgabe oder bei Stimmabgabe unter Nutzung der in Abs. 1 aufgeführten weiteren Kommunikationsmitteln gelten diese Bestimmungen entsprechend.
§ 17 Abs. 4 Satz 2 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Die anzufertigende Niederschrift über Beschlüsse, die auf schriftlichem, telegrafischem, fernschriftlichem Wege oder unter Nutzung der in Abs.1 aufgeführten weiteren Kommunikationsmittel gefasst wurden, hat der Vorsitzende des Aufsichtsrats zu unterzeichnen.
e. Beschlussfassung über die Änderung von § 18 der Satzung (Ausschüsse)
§ 18 der Satzung soll um die Regelung der Beschlussfähigkeit der Aufsichtsratsausschüsse ergänzt werden. Die Ausschüsse sollen in Analogie zu § 108 Abs. 2 Satz 3 AktG beschlussfähig sein, wenn mindestens drei Mitglieder an der Beschlussfassung teilnehmen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 18 der Satzung wird um folgenden zweiten Absatz ergänzt:
Die Ausschüsse sind beschlussfähig, wenn mindestens drei Ausschussmitglieder an der Beschlussfassung teilnehmen.
f. Beschlussfassung über die Änderung von § 19 der Satzung (Vergütung des Aufsichtsrats)
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten zur Zeit außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von 7.500,- Euro. Der Tätigkeitsumfang der Aufsichtsratsmitglieder hat in den vergangenen Jahren aufgrund der steigenden gesetzlichen Anforderungen an die Prüfungspflichten des Aufsichtsrats zugenommen. Die Erhöhung der festen, jährlich zahlbaren Vergütung auf 10.000,- Euro trägt diesem gewachsenen Mehraufwand Rechnung.
In Übereinstimmung mit dem DCGK werden der Vorsitz und der stellvertretende Vorsitz berücksichtigt. So erhält der Vorsitzende den zweifachen und der stellvertretende Vorsitzende den anderthalbfachen Betrag der festen, jährlichen Vergütung.
Der DCGK sieht in Punkt 5.4.7 vor, dass Mitglieder des Aufsichtsrats neben einer festen eine erfolgsorientierte Vergütung erhalten sollen. Die Hauptversammlung soll daher ermächtigt werden, eine erfolgsabhängige Vergütung beschließen zu können. Diese ist abhängig vom Erreichen oder Überschreiten von der Hauptversammlung zu beschließender Unternehmenskennzahlen. Ein von der Hauptversammlung gefasster Beschluss zur erfolgsabhängigen Vergütung behält Gültigkeit bis zu einem neuen Beschluss der Hauptversammlung.
Darüber hinaus soll die Tätigkeit in Ausschüssen und der daraus resultierende Aufwand in Übereinstimmung mit Punkt 5.4.7 des DCGK angemessen berücksichtigt werden. Aufsichtsratsmitglieder sollen daher künftig für ihre Tätigkeit in Ausschüssen eine zusätzliche Vergütung erhalten. Aufsichtsratsmitglieder erhalten für ihre Tätigkeit in einem Ausschuss eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von 5.000,- Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 19 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten außer dem Ersatz ihrer Auslagen eine jährliche, feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von Euro 10.000 (in Worten Euro zehntausend). Der Vorsitzende erhält das zweifache, der Stellvertreter das anderthalbfache der festen Vergütung.
Über die feste Vergütung hinaus kann die Hauptversammlung eine variable, vom Erreichen oder Überschreiten von Unternehmenskennziffern abhängige Vergütungskomponente beschließen. Dieser Beschluss gilt bis zur Fassung eines neuen Beschlusses der Hauptversammlung.
Aufsichtsratsmitglieder, die einem Ausschuss angehören, erhalten hierfür eine weitere feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung in Höhe von 5.000,- Euro.
Mitglieder des Aufsichtsrats oder eines Ausschusses, die nur während eines Teils des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrat beziehungsweise einem Ausschuss angehört haben, erhalten für jeden angefangenen Monat ihrer Mitgliedschaft ein Zwölftel der Vergütung.
g. Beschlussfassung über die Änderung von § 21 der Satzung (Einberufung der Hauptversammlung)
Nach 2.3.1 des DCGK soll der Vorstand des Unternehmens die vom Gesetz für die Hauptversammlung verlangten Berichte und Unterlagen einschließlich des Geschäftsberichts nicht nur auslegen und den Aktionären auf Verlangen übermitteln, sondern auch auf der Internetseite der Gesellschaft zusammen mit der Tagesordnung veröffentlichen. Durch die Aufnahme dieser Publizitätspflicht in die Satzung der Gesellschaft wird dem Transparenz- und Informationsgedanken des DCGK Rechnung getragen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 21 der Satzung wird um Absatz 2 ergänzt:
Die Einladung zur Hauptversammlung sowie die vom Gesetz für die Hauptversammlung verlangten Berichte und Unterlagen einschließlich des Geschäftsberichts werden zusammen mit der Tagesordnung der Hauptversammlung auf der Internetseite des Unternehmens veröffentlicht.
h. Beschlussfassung über die Änderung von § 27 der Satzung (Gewinnrücklagen)
§ 58 AktG sieht für den Fall, dass die Hauptversammlung den Jahresabschluss feststellt, vor, dass in der Satzung bestimmt werden kann, dass Beträge aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen einzustellen sind. Auf Grund einer solchen Satzungsbestimmung kann höchstens die Hälfte des Jahresüberschusses in andere Gewinnrücklagen eingestellt werden. Dabei sind Beträge, die in die gesetzliche Rücklage einzustellen sind, und ein Verlustvortrag vorab vom Jahresüberschuss abzuziehen. § 27 Abs. 1 Satz 1 der Satzung legt auf Grundlage der Ermächtigung in § 58 AktG die Höhe des Anteils des Jahresüberschusses auf 25 Prozent fest, der in die Gewinnrücklagen eingestellt werden kann. In Satz 2 wird darüber hinaus die Einstellung öffentlicher Zulagen und die Einstellung des Eigenkapitalanteils von Wertaufholungen bei Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens festgelegt, soweit höchstens die Hälfte des Jahresüberschusses in andere Gewinnrücklagen eingestellt wird. Da aufgrund der gesetzlichen Rahmenbedingungen (Wegfall des Investitionszulagengesetzes) Satz 2 seine Bedeutung verloren hat, wird dieser ersatzlos gestrichen. Es gelten damit außer der wertmäßigen Beschränkung des Satzes 1 die gesetzlichen Bedingungen.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 27 Abs. 1 Satz 2 wird ersatzlos gestrichen.
7. Beschlussfassung über die nicht individualisierte Veröffentlichung der Vorstandsvergütungen
Der Bundestag hat am 3. August 2005 das Gesetz über die Offenlegung der Vorstandsvergütungen (VorstOG) beschlossen. Nach § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a HGB sind bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft unter Namensnennung die Bezüge jedes einzelnen Vorstandsmitglieds, aufgeteilt nach erfolgsunabhängigen und erfolgsbezogenen Komponenten sowie Komponenten mit langfristiger Anreizwirkung, gesondert anzugeben. Die Angabe kann unterbleiben, wenn die Hauptversammlung dies beschließt. Ein Beschluss, der höchstens für fünf Jahre gefasst werden kann, bedarf einer Mehrheit von mindestens drei Viertel des bei der Beschlussfassung vertretenen Kapitals. Aktionäre, deren Bezüge als Vorstandsmitglied von der Beschlussfassung betroffen wären, sind gem. § 136 Abs. 1 AktG von der Ausübung ihres Stimmrechtes ausgeschlossen.
Vorstand und Aufsichtsrat sind übereinstimmend der Auffassung, dass eine individualisierte Angabe der Bezüge in unverhältnismäßiger Weise in das Persönlichkeitsrecht der Vorstandsmitglieder eingreift.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen:
Die Veröffentlichung der in § 285 Satz 1 Nr. 9 Buchstabe a Satz 5 bis 9 verlangten Angaben kann für die Dauer von 5 Jahren bis zum Jahres- und Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2010 unterbleiben. Dies gilt entsprechend für die Angabepflicht nach § 314 Absatz 1 Nr. 6 Buchstabe a Satz 5 bis 9.
8. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 16. Juni 2006 in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die Dresdner Bank AG, Frankfurt und Wiesbaden, sowie die Gesellschaft selbst. Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen.
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden.
Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/hv/gegenantraege veröffentlicht. Entsprechend den ab 1. Januar 2003 geltenden Regelungen des Transparenz- und Publizitätsgesetzes werden dabei alle bis zum 8. Juni 2006 bis 24.00 Uhr eingehenden Anträge zu dieser Tagesordnung berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen werden nach dem 8. Juni 2006 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Kirn, im Mai 2006
SIMONA AG
Der Vorstand
www.simona.de
Laut FAZ von gestern hat die Rossmann Beteiligungs AG (Drik Rossmann von den gleichnamigen Läden) am 31. Juli 06 die Schwelle von 5% überschritten.
Ashes to ashes,
dust to dust,
plaste zu plaste.
Simona kauft zu.
Zu den angesagten 240 Mill. Umsatz für 2006
kommen 18 Mill. hinzu.
Zu den 1050 Mitarbeitern kommen 100 MA hinzu.
Das Zahlenwerk der letzten Jahre hat die Richtung Norden.
Laut homepage wird 2006 eine roadshow gemacht,
eine technische roadshow (simona.de).
Das was wir darunter verstehen, haben sie auch nicht nötig.
Die in meiner Erinnerung IR-scheue AG hat einen
Streubesitzanteil von nur 12%.
30.08.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SIMONA erwirbt Kunststoffgeschäft der Deutsche Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG
Der SIMONA Konzern erwirbt durch einen Asset-Deal das Kunststoffgeschäft der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG mit Sitz in Kirchhundem-Würdinghausen (Nordrhein-Westfalen) mit Wirkung zum 1. Oktober 2006. Das unter dem Markennamen Dehoplast zusammengefasste Kunststoffgeschäft der Deutschen Holzveredelung hat ein Umsatzvolumen von rund 18 Mio. Euro und beinhaltet die Herstellung und den Vertrieb von Pressplatten, extrudierten Platten, Vollstäben, Profilen und Fertigteilen, vorwiegend aus den Werkstoffen Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Über die Höhe des Kaufpreises haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
SIMONA rundet mit dem Erwerb von Dehoplast ihr bestehendes Produktprogramm technischer Halbzeuge ab und erweitert das Portfolio um Fertigteile. Das Fertigteilgeschäft umfasst die Fertigung von Zubehörteilen für den Maschinenbau, die Transport- und Lagertechnik. SIMONA stärkt mit der Übernahme seine Position als führender Anbieter von Kunststoffhalbzeugen für industrielle Anwendungen.
Zum Kunststoffbereich gehört auch die Fertigung von Stanzplatten, die unter dem Markennamen frisylen(TM) vertrieben werden. Dehoplast stellt ihre Kunststoffhalbzeuge und Fertigteile in zwei Werken in Kirchhundem-Würdinghausen und in Hilchenbach-Lützel im Siegerland her. Insgesamt beschäftigt Dehoplast rund 100 Mitarbeiter, die von SIMONA übernommen werden.
Das Geschäft mit Kunstharzpressholz, das unter dem Namen dehonit(TM) betrieben wird, verbleibt in der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG.
Im Zuge der Übernahme soll die technische Kompetenz der unterschiedlichen Produktionsstandorte von Dehoplast und SIMONA im Rahmen eines noch auszuarbeitenden Standortkonzeptes ausgebaut werden.
dust to dust,
plaste zu plaste.
Simona kauft zu.
Zu den angesagten 240 Mill. Umsatz für 2006
kommen 18 Mill. hinzu.
Zu den 1050 Mitarbeitern kommen 100 MA hinzu.
Das Zahlenwerk der letzten Jahre hat die Richtung Norden.
Laut homepage wird 2006 eine roadshow gemacht,
eine technische roadshow (simona.de).
Das was wir darunter verstehen, haben sie auch nicht nötig.
Die in meiner Erinnerung IR-scheue AG hat einen
Streubesitzanteil von nur 12%.
30.08.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA erwirbt Kunststoffgeschäft der Deutsche Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG
Der SIMONA Konzern erwirbt durch einen Asset-Deal das Kunststoffgeschäft der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG mit Sitz in Kirchhundem-Würdinghausen (Nordrhein-Westfalen) mit Wirkung zum 1. Oktober 2006. Das unter dem Markennamen Dehoplast zusammengefasste Kunststoffgeschäft der Deutschen Holzveredelung hat ein Umsatzvolumen von rund 18 Mio. Euro und beinhaltet die Herstellung und den Vertrieb von Pressplatten, extrudierten Platten, Vollstäben, Profilen und Fertigteilen, vorwiegend aus den Werkstoffen Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP). Über die Höhe des Kaufpreises haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.
SIMONA rundet mit dem Erwerb von Dehoplast ihr bestehendes Produktprogramm technischer Halbzeuge ab und erweitert das Portfolio um Fertigteile. Das Fertigteilgeschäft umfasst die Fertigung von Zubehörteilen für den Maschinenbau, die Transport- und Lagertechnik. SIMONA stärkt mit der Übernahme seine Position als führender Anbieter von Kunststoffhalbzeugen für industrielle Anwendungen.
Zum Kunststoffbereich gehört auch die Fertigung von Stanzplatten, die unter dem Markennamen frisylen(TM) vertrieben werden. Dehoplast stellt ihre Kunststoffhalbzeuge und Fertigteile in zwei Werken in Kirchhundem-Würdinghausen und in Hilchenbach-Lützel im Siegerland her. Insgesamt beschäftigt Dehoplast rund 100 Mitarbeiter, die von SIMONA übernommen werden.
Das Geschäft mit Kunstharzpressholz, das unter dem Namen dehonit(TM) betrieben wird, verbleibt in der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG.
Im Zuge der Übernahme soll die technische Kompetenz der unterschiedlichen Produktionsstandorte von Dehoplast und SIMONA im Rahmen eines noch auszuarbeitenden Standortkonzeptes ausgebaut werden.
Nichts mehr los in der AKtie was
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.882.405 von emmas76 am 13.01.07 14:12:54Simona aus Kirn.
Klasse Unternehmen, aber leider bekommt man hier keine Aktien, da fast keiner seine Papiere her geben möchte.
Fahre jeden Tag vorbei und betrachte mir das Unternehmen von der Straßenseite.
Klasse Unternehmen, aber leider bekommt man hier keine Aktien, da fast keiner seine Papiere her geben möchte.
Fahre jeden Tag vorbei und betrachte mir das Unternehmen von der Straßenseite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.882.405 von emmas76 am 13.01.07 14:12:54Simona aus Kirn.
Klasse Unternehmen, aber leider bekommt man hier keine Aktien, da fast keiner seine Papiere her geben möchte.
Fahre jeden Tag vorbei und betrachte mir das Unternehmen von der Straßenseite.
Klasse Unternehmen, aber leider bekommt man hier keine Aktien, da fast keiner seine Papiere her geben möchte.
Fahre jeden Tag vorbei und betrachte mir das Unternehmen von der Straßenseite.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.980.560 von Lambonino am 17.01.07 13:19:45Ich denke sich die Aktie in Erinnerung zu behalten ist dringend geboten! Anbei die Pressemeldung zum GJ 2006 von letzter Woche (Quelle: Homepage):
Pressemeldung zum Jahresergebnis 2006
Donnerstag, 26. April 2007
SIMONA Konzern auf zweistelligem Wachstumskurs
Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
Die SIMONA AG, einer der führenden Hersteller von Kunststoffhalbzeugen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Kirn, steigerte im Geschäftsjahr 2006 seinen Umsatz um 12,9 Prozent auf 227,7 Mio. Euro, im SIMONA Konzern wuchs der Umsatz um 14,0 Prozent auf 262,8 Mio. Euro.
Grundlage für das Wachstum im Geschäftsjahr 2006 war die außerordentlich starke Nachfrage nach den von SIMONA hergestellten Kunststoffhalbzeugen in den wichtigsten Absatzmärkten chemischer Apparate- und Behälterbau, Maschinenbau aber auch Werbeindustrie oder Rohrleitungsbau. Treibende Kraft war erneut das Exportgeschäft, zum ersten Mal seit 2000 belebte sich aber auch die Inlandsnachfrage wieder. So wuchs das Umsatzvolumen in Deutschland um 12,3 Prozent auf 97,5 Mio. Euro. Zur positiven Umsatzentwicklung trug auch die Übernahme der Kunststoffsparte der Deutsche Holzveredelung Alfons & Ewald Schmeing mit Sitz im siegerländischen Kirchhundem-Würdinghausen im Oktober 2006 bei.
Der Umsatz in Europa und Afrika stieg um 8,5 Prozent auf 133,3 Mio. Euro und betrug damit 50,7 Prozent des Gesamtumsatzes im Konzern. Mit 49,6 Prozent Zuwachs auf insgesamt 36,2 Mio. Euro Umsatz konnte das größte Wachstum in der Region Asien, Amerika und Australien erzielt werden. Wesentlichen Anteil daran hatte die amerikanische Tochtergesellschaft SIMONA AMERICA Inc. mit Sitz im Bundesstaat Pennsylvania. Mit dem Jahreswechsel 2007 ist die dortige Produktion in eine neue Produktionsstätte nach Hazleton umgezogen, die einen weiteren Ausbau der lokalen Produktion von Kunststoffplatten und Stäben erlaubt.
Trotz der erfreulichen Umsatzentwicklung und den guten Rahmenbedingungen konnte die Ergebnissituation des SIMONA Konzerns nicht signifikant verbessert werden. Zwar erhöhte sich das Betriebsergebnis um 2,5 Mio. Euro auf 14,9 Mio. Euro, doch wurde mit einer EBIT-Rendite (Earnings before Interest and Taxes) von 5,7 Prozent das angestrebte Ziel von 7 Prozent nicht erreicht. Ein wesentlicher Grund für das schwächere Ergebnis war der Anstieg der Rohstoffkosten um mehr als 19 Prozent infolge explodierender Preise der Vorprodukte Rohöl und Naphtha, die in 2006 Rekordwerte erreichten. Dieser Kostenanstieg konnte aufgrund des starken Wettbewerbsumfeldes nur zu einem Teil an den Markt weitergegeben werden, zudem schmälerten höhere Personalaufwendungen sowie deutlich gestiegene Energie- und Frachtkosten das Ergebnis der operativen Tätigkeit.
Für das Geschäftsjahr 2007 strebt der SIMONA Konzern ein Umsatzwachstum von 6 Prozent auf über 280 Mio. Euro an. Die Wachstumsprognose basiert auf der positiven Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate des laufenden Jahres in den wichtigsten Kernmärkten. Aber auch neue Anwendungsbereiche wie Automotive oder Hochbau sollen ebenso zum Wachstum beitragen wie die weitere Internationalisierung mit den Schwerpunkten Osteuropa und Asien. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) im Konzern soll 2007 auf Höhe des erreichten Ergebnisses 2006 stabilisiert werden. Hierzu wird ein Maßnahmenpaket zur unternehmensweiten Effizienzverbesserung bei gleichzeitiger Kostenoptimierung beitragen.
2007 feiert SIMONA 150-jähriges Bestehen. 1857 legte Theodor Simon, ältester Sohn von Carl Friedrich Simon, mit der Gründung des lederverarbeitenden Unternehmens Carl Simon Söhne den Grundstein für die heutige SIMONA. In der Blütezeit der Lederverarbeitung zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigte Carl Simon Söhne mehr als 1.200 Mitarbeiter. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Carl Simon Söhne in eine tiefe wirtschaftliche Krise. Mit dem Umstieg auf die Kunststoffproduktion in den frühen 60er Jahren fand SIMONA auf den Wachstumskurs zurück und wuchs kontinuierlich zur heutigen Größe. So wird SIMONA in mehreren Veranstaltungen mit den Mitarbeitern, den Kunden und der Bevölkerung den Geburtstag feiern.
Die Aktionäre sollen zusätzlich zur Dividende von 7,50 Euro einen Jubiläumsbonus in Höhe von 150 Cent zum 150jährigen Geburtstag erhalten. So werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Gesamtdividende in Höhe von 9,00 Euro zur Ausschüttung vorschlagen.
Pressemeldung zum Jahresergebnis 2006
Donnerstag, 26. April 2007
SIMONA Konzern auf zweistelligem Wachstumskurs
Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
Die SIMONA AG, einer der führenden Hersteller von Kunststoffhalbzeugen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Kirn, steigerte im Geschäftsjahr 2006 seinen Umsatz um 12,9 Prozent auf 227,7 Mio. Euro, im SIMONA Konzern wuchs der Umsatz um 14,0 Prozent auf 262,8 Mio. Euro.
Grundlage für das Wachstum im Geschäftsjahr 2006 war die außerordentlich starke Nachfrage nach den von SIMONA hergestellten Kunststoffhalbzeugen in den wichtigsten Absatzmärkten chemischer Apparate- und Behälterbau, Maschinenbau aber auch Werbeindustrie oder Rohrleitungsbau. Treibende Kraft war erneut das Exportgeschäft, zum ersten Mal seit 2000 belebte sich aber auch die Inlandsnachfrage wieder. So wuchs das Umsatzvolumen in Deutschland um 12,3 Prozent auf 97,5 Mio. Euro. Zur positiven Umsatzentwicklung trug auch die Übernahme der Kunststoffsparte der Deutsche Holzveredelung Alfons & Ewald Schmeing mit Sitz im siegerländischen Kirchhundem-Würdinghausen im Oktober 2006 bei.
Der Umsatz in Europa und Afrika stieg um 8,5 Prozent auf 133,3 Mio. Euro und betrug damit 50,7 Prozent des Gesamtumsatzes im Konzern. Mit 49,6 Prozent Zuwachs auf insgesamt 36,2 Mio. Euro Umsatz konnte das größte Wachstum in der Region Asien, Amerika und Australien erzielt werden. Wesentlichen Anteil daran hatte die amerikanische Tochtergesellschaft SIMONA AMERICA Inc. mit Sitz im Bundesstaat Pennsylvania. Mit dem Jahreswechsel 2007 ist die dortige Produktion in eine neue Produktionsstätte nach Hazleton umgezogen, die einen weiteren Ausbau der lokalen Produktion von Kunststoffplatten und Stäben erlaubt.
Trotz der erfreulichen Umsatzentwicklung und den guten Rahmenbedingungen konnte die Ergebnissituation des SIMONA Konzerns nicht signifikant verbessert werden. Zwar erhöhte sich das Betriebsergebnis um 2,5 Mio. Euro auf 14,9 Mio. Euro, doch wurde mit einer EBIT-Rendite (Earnings before Interest and Taxes) von 5,7 Prozent das angestrebte Ziel von 7 Prozent nicht erreicht. Ein wesentlicher Grund für das schwächere Ergebnis war der Anstieg der Rohstoffkosten um mehr als 19 Prozent infolge explodierender Preise der Vorprodukte Rohöl und Naphtha, die in 2006 Rekordwerte erreichten. Dieser Kostenanstieg konnte aufgrund des starken Wettbewerbsumfeldes nur zu einem Teil an den Markt weitergegeben werden, zudem schmälerten höhere Personalaufwendungen sowie deutlich gestiegene Energie- und Frachtkosten das Ergebnis der operativen Tätigkeit.
Für das Geschäftsjahr 2007 strebt der SIMONA Konzern ein Umsatzwachstum von 6 Prozent auf über 280 Mio. Euro an. Die Wachstumsprognose basiert auf der positiven Geschäftsentwicklung der ersten drei Monate des laufenden Jahres in den wichtigsten Kernmärkten. Aber auch neue Anwendungsbereiche wie Automotive oder Hochbau sollen ebenso zum Wachstum beitragen wie die weitere Internationalisierung mit den Schwerpunkten Osteuropa und Asien. Das Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) im Konzern soll 2007 auf Höhe des erreichten Ergebnisses 2006 stabilisiert werden. Hierzu wird ein Maßnahmenpaket zur unternehmensweiten Effizienzverbesserung bei gleichzeitiger Kostenoptimierung beitragen.
2007 feiert SIMONA 150-jähriges Bestehen. 1857 legte Theodor Simon, ältester Sohn von Carl Friedrich Simon, mit der Gründung des lederverarbeitenden Unternehmens Carl Simon Söhne den Grundstein für die heutige SIMONA. In der Blütezeit der Lederverarbeitung zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigte Carl Simon Söhne mehr als 1.200 Mitarbeiter. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg geriet Carl Simon Söhne in eine tiefe wirtschaftliche Krise. Mit dem Umstieg auf die Kunststoffproduktion in den frühen 60er Jahren fand SIMONA auf den Wachstumskurs zurück und wuchs kontinuierlich zur heutigen Größe. So wird SIMONA in mehreren Veranstaltungen mit den Mitarbeitern, den Kunden und der Bevölkerung den Geburtstag feiern.
Die Aktionäre sollen zusätzlich zur Dividende von 7,50 Euro einen Jubiläumsbonus in Höhe von 150 Cent zum 150jährigen Geburtstag erhalten. So werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Gesamtdividende in Höhe von 9,00 Euro zur Ausschüttung vorschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.074.086 von Muckelius am 30.04.07 16:24:17Vielleicht auch nicht uninteressant. Die Aktionärsstruktur (Stand 12.2006, Quelle Homepage Simona):
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.077.796 von Muckelius am 30.04.07 21:06:18Es wird Zwischenmeldungen zu jedem Quartal geben:
09.05.2007 17:38
Simona AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Simona AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von
Rechnungslegungsberichten
Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hiermit gibt die Simona AG bekannt, dass für das Geschäftsjahr 2007
folgende Finanzberichte veröffentlicht werden.
Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr)
Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 28.08.2007
Veröffentlichungsdatum: Englisch: 28.08.2007
Ort: Deutsch: http://www.simona.de/ir/publikationen
Ort: Englisch: http://www.simona.de/ir/publications
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 14.05.2007
Veröffentlichungsdatum: Englisch: 14.05.2007
Ort: Deutsch: http://www.simona.de/ir/publikationen
Ort: Englisch: http://www.simona.de/ir/publications
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 30.10.2007
Veröffentlichungsdatum: Englisch: 30.10.2007
Ort: Deutsch: http://www.simona.de/ir/publikationen
Ort: Englisch: http://www.simona.de/ir/publications
DGAP 09.05.2007
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe Deutschland
www: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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09.05.2007 17:38
Simona AG: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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Rechnungslegungsberichten
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ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit gibt die Simona AG bekannt, dass für das Geschäftsjahr 2007
folgende Finanzberichte veröffentlicht werden.
Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr)
Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 28.08.2007
Veröffentlichungsdatum: Englisch: 28.08.2007
Ort: Deutsch: http://www.simona.de/ir/publikationen
Ort: Englisch: http://www.simona.de/ir/publications
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 14.05.2007
Veröffentlichungsdatum: Englisch: 14.05.2007
Ort: Deutsch: http://www.simona.de/ir/publikationen
Ort: Englisch: http://www.simona.de/ir/publications
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum: Deutsch: 30.10.2007
Veröffentlichungsdatum: Englisch: 30.10.2007
Ort: Deutsch: http://www.simona.de/ir/publikationen
Ort: Englisch: http://www.simona.de/ir/publications
DGAP 09.05.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe Deutschland
www: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 29.236.614 von Muckelius am 09.05.07 18:08:53 14.05.2007 09:55
Simona AG:
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA Konzern setzt Wachstumskurs fort
Mit einem Umsatzwachstum von 26,2 Prozent und einem zweistelligem
Absatzwachstum in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 bleibt der SIMONA
Konzern ungemindert auf Wachstumskurs. Damit liegt der Konzern bisher über
dem für das Jahr 2007 prognostizierten Wachstum von 6 Prozent. Begleitet
von sehr guten konjunkturellen Rahmenbedingungen stieg der Umsatz gegenüber
dem Vorjahresquartal um 15,2 Mio. Euro auf 73,1 Mio. Euro im Konzern.
Wachstumsmotor blieb dabei das Exportgeschäft, das vor allem in Deutschland
den chemischen Apparate- und Behälterbau ebenso ankurbelte wie den
Maschinenbau, der für das Frühjahr Rekordwerte vermeldete. Der
Rohrleitungsbau, der im ersten Quartal 2006 unter der winterlichen
Witterung litt, profitierte von den milden Temperaturen in den ersten drei
Monaten 2007. Zum Absatz- und Umsatzwachstum trug auch das Pressplatten-
und Fertigteilgeschäft der übernommenen Kunststoffsparte der Deutschen
Holzveredelung bei, das im Vorjahresquartal noch nicht enthalten war.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei
Monaten 2007 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert
gut und jederzeit gewährleistet. Die Risiken der künftigen Entwicklung
haben sich gegenüber der Einschätzung im Jahresabschluss 2006 nicht
wesentlich geändert. Die hohen, beziehungsweise weiterhin steigenden Preise
der meisten Rohstoffe üben unvermindert Druck auf die Rohertragsspanne aus.
Trotzdem wurde das für das erste Quartal budgetierte Geschäftsergebnis
erreicht, da die Kapazitäten sehr gut ausgelastet waren. Auch das für das
Gesamtjahr geplante Betriebsergebnis von 15 Mio. Euro erscheint aus
heutiger Sicht erreichbar. Voraussetzung hierfür sind das Greifen des
Ergebnisoptimierungsprogramms, die anhaltend guten konjunkturellen
Rahmenbedingungen und eine Beruhigung der Preissituation an den
Rohstoffmärkten.
Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich im Vergleich von 1.038 Mitarbeiter im
Konzern auf 1.227 Mitarbeiter. Der Anstieg der Beschäftigtenzahl resultiert
aus der Übernahme der Kunststoffsparte der Deutschen Holzveredelung und der
Einstellung von Produktionsmitarbeitern am neuen Standort der
amerikanischen Tochtergesellschaft.
Der SIMONA Konzern ist einer der weltweit führenden Hersteller von
Kunststoffhalbzeugen und hat seinen Sitz im rheinland-pfälzischen Kirn.
Hier werden in zwei Werken Platten, Stäbe, Profile und Schweißdrähte aus
thermoplastischen Kunststoffen hergestellt. Weitere Produktionsstätten sind
in Kirchhundem-Würdinghausen und in Hilchenbach-Lützel beheimatet. Die
Produktion der Rohre und Formteile ist in Ringsheim (Baden Württemberg)
angesiedelt. Gemeinsam mit der Georg Fischer AG (Schaffhausen, Schweiz)
unterhält die SIMONA AG ein Joint-Venture zur Herstellung von Rohren und
Formteilen aus Fluorpolymeren im baden württembergischen Ettenheim.
Zum SIMONA Konzern gehören Tochtergesellschaften in Frankreich,
Großbritannien, Italien, Spanien, Tschechien, Schweiz, Polen, in China und
in den USA. Hier ist eine weitere Produktionsstätte für Platten und Stäbe
angesiedelt.
DGAP 14.05.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe Deutschland
www: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Simona AG:
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA Konzern setzt Wachstumskurs fort
Mit einem Umsatzwachstum von 26,2 Prozent und einem zweistelligem
Absatzwachstum in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 bleibt der SIMONA
Konzern ungemindert auf Wachstumskurs. Damit liegt der Konzern bisher über
dem für das Jahr 2007 prognostizierten Wachstum von 6 Prozent. Begleitet
von sehr guten konjunkturellen Rahmenbedingungen stieg der Umsatz gegenüber
dem Vorjahresquartal um 15,2 Mio. Euro auf 73,1 Mio. Euro im Konzern.
Wachstumsmotor blieb dabei das Exportgeschäft, das vor allem in Deutschland
den chemischen Apparate- und Behälterbau ebenso ankurbelte wie den
Maschinenbau, der für das Frühjahr Rekordwerte vermeldete. Der
Rohrleitungsbau, der im ersten Quartal 2006 unter der winterlichen
Witterung litt, profitierte von den milden Temperaturen in den ersten drei
Monaten 2007. Zum Absatz- und Umsatzwachstum trug auch das Pressplatten-
und Fertigteilgeschäft der übernommenen Kunststoffsparte der Deutschen
Holzveredelung bei, das im Vorjahresquartal noch nicht enthalten war.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei
Monaten 2007 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert
gut und jederzeit gewährleistet. Die Risiken der künftigen Entwicklung
haben sich gegenüber der Einschätzung im Jahresabschluss 2006 nicht
wesentlich geändert. Die hohen, beziehungsweise weiterhin steigenden Preise
der meisten Rohstoffe üben unvermindert Druck auf die Rohertragsspanne aus.
Trotzdem wurde das für das erste Quartal budgetierte Geschäftsergebnis
erreicht, da die Kapazitäten sehr gut ausgelastet waren. Auch das für das
Gesamtjahr geplante Betriebsergebnis von 15 Mio. Euro erscheint aus
heutiger Sicht erreichbar. Voraussetzung hierfür sind das Greifen des
Ergebnisoptimierungsprogramms, die anhaltend guten konjunkturellen
Rahmenbedingungen und eine Beruhigung der Preissituation an den
Rohstoffmärkten.
Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich im Vergleich von 1.038 Mitarbeiter im
Konzern auf 1.227 Mitarbeiter. Der Anstieg der Beschäftigtenzahl resultiert
aus der Übernahme der Kunststoffsparte der Deutschen Holzveredelung und der
Einstellung von Produktionsmitarbeitern am neuen Standort der
amerikanischen Tochtergesellschaft.
Der SIMONA Konzern ist einer der weltweit führenden Hersteller von
Kunststoffhalbzeugen und hat seinen Sitz im rheinland-pfälzischen Kirn.
Hier werden in zwei Werken Platten, Stäbe, Profile und Schweißdrähte aus
thermoplastischen Kunststoffen hergestellt. Weitere Produktionsstätten sind
in Kirchhundem-Würdinghausen und in Hilchenbach-Lützel beheimatet. Die
Produktion der Rohre und Formteile ist in Ringsheim (Baden Württemberg)
angesiedelt. Gemeinsam mit der Georg Fischer AG (Schaffhausen, Schweiz)
unterhält die SIMONA AG ein Joint-Venture zur Herstellung von Rohren und
Formteilen aus Fluorpolymeren im baden württembergischen Ettenheim.
Zum SIMONA Konzern gehören Tochtergesellschaften in Frankreich,
Großbritannien, Italien, Spanien, Tschechien, Schweiz, Polen, in China und
in den USA. Hier ist eine weitere Produktionsstätte für Platten und Stäbe
angesiedelt.
DGAP 14.05.2007
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Sprache: Deutsch
Emittent: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe Deutschland
www: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 29.298.102 von Muckelius am 14.05.07 10:52:14Der GB für 2006 ist mittlerweile auf der Homepage verfügbar. Im elektr. Bundesanzeiger wurde die Tagesordnung der HV veröffentlicht:
SIMONA AG
Kirn
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 29. Juni 2007, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in Kirn statt.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2006, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 12.307.308,72 wie folgt zu verwenden:
a. Zahlung einer Dividende von Euro 7,50 je Aktie
sowie eines Jubiläumsbonus von Euro 1,50 je Aktie
aus Anlass des 150jährigen Bestehens von SIMONA
zahlbar am 2. Juli 2007
Euro 5.391.000,00
b. Vortrag auf neue Rechnung
Euro 6.916.308,72
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 21. Juni 2007 in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die
Dresdner Bank AG
OSS SO Hauptversammlungen
Jürgen-Ponto-Platz 1
60301 Frankfurt am Main
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn.
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen.
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden.
Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/hv/gegenantraege veröffentlicht. Entsprechend den ab 1. Januar 2003 geltenden Regelungen des Transparenz- und Publizitätsgesetzes werden dabei alle bis zum 15. Juni 2007 bis 24.00 Uhr eingehende Anträge zu dieser Tagesordnung berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen werden nach dem 15. Juni 2007 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Einladung zur Werksbesichtigung
Aus Anlass des 150jährigen Jubiläums von SIMONA bieten wir unseren Aktionären die Möglichkeit einer Werksbesichtigung an. Die Werksbesichtigung wird im Anschluss an die Hauptversammlung stattfinden und circa zweieinhalb Stunden dauern. Um die Werksbesichtigung planen zu können, bitten wir Sie, sich bis zum 22. Juni 2007 bei unserer Abteilung Investor Relations, Telefon +49 (0) 6752 14-383, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail ir@simona.de anzumelden.
Geschäftsbericht 2006
Wir senden Ihnen gerne unseren Geschäftsbericht 2006 zu. Bitte wenden Sie sich an unsere Abteilung Investor Relations, Telefon +49 (0) 6752 14-383 oder Mail ir@simona.de. Sie finden die Einladung zur Hauptversammlung, unseren Geschäftsbericht und weitere Informationen zu unserer Hauptversammlung auch im Internet unter www.simona.de.
Kirn, im Mai 2007
SIMONA AG
Der Vorstand
SIMONA AG
Kirn
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 29. Juni 2007, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in Kirn statt.
Tagesordnung
1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2006, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 12.307.308,72 wie folgt zu verwenden:
a. Zahlung einer Dividende von Euro 7,50 je Aktie
sowie eines Jubiläumsbonus von Euro 1,50 je Aktie
aus Anlass des 150jährigen Bestehens von SIMONA
zahlbar am 2. Juli 2007
Euro 5.391.000,00
b. Vortrag auf neue Rechnung
Euro 6.916.308,72
3. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5. Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 21. Juni 2007 in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die
Dresdner Bank AG
OSS SO Hauptversammlungen
Jürgen-Ponto-Platz 1
60301 Frankfurt am Main
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn.
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen.
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden.
Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/hv/gegenantraege veröffentlicht. Entsprechend den ab 1. Januar 2003 geltenden Regelungen des Transparenz- und Publizitätsgesetzes werden dabei alle bis zum 15. Juni 2007 bis 24.00 Uhr eingehende Anträge zu dieser Tagesordnung berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen werden nach dem 15. Juni 2007 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Einladung zur Werksbesichtigung
Aus Anlass des 150jährigen Jubiläums von SIMONA bieten wir unseren Aktionären die Möglichkeit einer Werksbesichtigung an. Die Werksbesichtigung wird im Anschluss an die Hauptversammlung stattfinden und circa zweieinhalb Stunden dauern. Um die Werksbesichtigung planen zu können, bitten wir Sie, sich bis zum 22. Juni 2007 bei unserer Abteilung Investor Relations, Telefon +49 (0) 6752 14-383, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail ir@simona.de anzumelden.
Geschäftsbericht 2006
Wir senden Ihnen gerne unseren Geschäftsbericht 2006 zu. Bitte wenden Sie sich an unsere Abteilung Investor Relations, Telefon +49 (0) 6752 14-383 oder Mail ir@simona.de. Sie finden die Einladung zur Hauptversammlung, unseren Geschäftsbericht und weitere Informationen zu unserer Hauptversammlung auch im Internet unter www.simona.de.
Kirn, im Mai 2007
SIMONA AG
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.403.958 von Muckelius am 21.05.07 15:05:37Kurs nahe am Höchststand.
Nachtrag vom 13.06.2006 (Pressemeldung von der Homepage):
Pressemeldung
Mittwoch, 13. Juni 2007
SIMONA baut Präsenz in Europa weiter aus
Der SIMONA Konzern setzt seine Internationalisierung fort und wird einen Produktionsstandort im tschechischen Litvinov nahe Teplice aufbauen. Hierzu hat die tschechische Tochtergesellschaft der SIMONA AG, die SIMONA Plast-Technik s.r.o. mit Sitz in Litvinov, die Formteilfertigung der PTE Plast-Technik s.r.o. im Zuge eines Asset-deals erworben. Die PTE Plast-Technik hat sich bisher auf die Herstellung und Montage von Kunststoffrohrleitungen und den Behälterbau spezialisiert.
Zum Kauf gehören auch die Immobilien, die künftig als Standort für die Produktion von Kunststoffrohren, -formteilen und Kunststoffplatten aus Polyethylen (PE) dienen sollen. Der SIMONA Konzern wird einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau der vorhandenen Gebäude und in die Erweiterung der Produktion investieren. Die Mitarbeiter und Fertigungsanlagen der PTE Plast-Technik werden übernommen. Mittelfristig ist ein Personalausbau auf 50 Mitarbeiter am Standort Litvinov geplant.
Mit dem Aufbau einer Produktionsstätte in Tschechien intensiviert der SIMONA Konzern sein Engagement in Osteuropa. Ziel dieses Asset-deals und des weiteren Ausbaus ist es, an den zweistellig wachsenden Märkten für thermoplastische Kunststoffe in Osteuropa teilzuhaben. Darüber hinaus erlaubt die Kapazitätserweiterung am neuen Standort in Litvinov auch zusätzliche Mengen zur Deckung der hohen Nachfrage im europäischen Kernmarkt zur Verfügung zu stellen.
Nachtrag vom 13.06.2006 (Pressemeldung von der Homepage):
Pressemeldung
Mittwoch, 13. Juni 2007
SIMONA baut Präsenz in Europa weiter aus
Der SIMONA Konzern setzt seine Internationalisierung fort und wird einen Produktionsstandort im tschechischen Litvinov nahe Teplice aufbauen. Hierzu hat die tschechische Tochtergesellschaft der SIMONA AG, die SIMONA Plast-Technik s.r.o. mit Sitz in Litvinov, die Formteilfertigung der PTE Plast-Technik s.r.o. im Zuge eines Asset-deals erworben. Die PTE Plast-Technik hat sich bisher auf die Herstellung und Montage von Kunststoffrohrleitungen und den Behälterbau spezialisiert.
Zum Kauf gehören auch die Immobilien, die künftig als Standort für die Produktion von Kunststoffrohren, -formteilen und Kunststoffplatten aus Polyethylen (PE) dienen sollen. Der SIMONA Konzern wird einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau der vorhandenen Gebäude und in die Erweiterung der Produktion investieren. Die Mitarbeiter und Fertigungsanlagen der PTE Plast-Technik werden übernommen. Mittelfristig ist ein Personalausbau auf 50 Mitarbeiter am Standort Litvinov geplant.
Mit dem Aufbau einer Produktionsstätte in Tschechien intensiviert der SIMONA Konzern sein Engagement in Osteuropa. Ziel dieses Asset-deals und des weiteren Ausbaus ist es, an den zweistellig wachsenden Märkten für thermoplastische Kunststoffe in Osteuropa teilzuhaben. Darüber hinaus erlaubt die Kapazitätserweiterung am neuen Standort in Litvinov auch zusätzliche Mengen zur Deckung der hohen Nachfrage im europäischen Kernmarkt zur Verfügung zu stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.097.801 von Muckelius am 21.06.07 18:08:26Kurs heute wieder im Plus
Neue Gerüchte an der Börse
[09:00, 21.06.07]
Von Börse Online, Redaktion
Gerüchte und Spekulationen bewegen die Kurse meist viel stärker als die anschließenden Tatsachen. Hier erfahren Sie, über welche Aktien derzeit an der Börse getuschelt wird.
Röder Zeltsysteme: Wind- und wetterfest
Nach dem Kurssprung Ende März hält sich die Röder-Aktie oberhalb von 50 Euro. Damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Denn die Aktie des Zeltverleihers erscheint nach wie vor günstig. Sie kostet weniger als das Zehnfache des 2006er-Gewinns von 5,56 Euro je Anteil. Das Researchhaus German Business Concepts (GBC) bestätigt im Zuge dessen auch seine Kaufempfehlung. Der Analyst hebt das Kursziel auf gut 64 Euro an, was einem Aufwärtspotenzial von rund einem Viertel entspräche. Im laufenden Jahr muss Röder zwar den Wegfall der Sonderumsätze aus der Fußball-WM und den Weltreiterspielen verkraften. Doch angesichts der guten Geschäfte in China und Russland sollte es gelingen, den Ausfall auszugleichen. Und 2008 steht die Olympiade in Peking an.
Simona: Raus aus dem Schatten
Viele Jahre lang haben Aktienanalysten und Wirtschaftsjournalisten kaum etwas von Simona gehört. Jetzt lädt die Wertpapierhandelsbank Solventis zu einer Präsentation des Herstellers von Kunststoffhalbzeugen und Rohrformteilen. Die Gesprächsrunde signalisiert, dass die Industriefirma einen offensiveren Kurs in Sachen Öffentlichkeitsarbeit einschlägt. Wie in Frankfurt zu hören ist, nehmen die Kontakte mit Investoren ebenfalls zu. Auch operativ tut sich einiges. Gerade hat der Konzern den Aufbau einer Produktion nahe Teplice in Tschechien bekannt gegeben. Das Kursziel von Solventis liegt bei 355 Euro.
Das ist aber längst noch nicht alles: In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 21. Juni) finden Sie zudem noch Infos zu Interhyp, Lufthansa und Lexmark.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schließen Sie doch gleich ein Probeabo ab. Informieren Sie sich in unserem Abo-Shop.
© 2007 boerse-online.de
Neue Gerüchte an der Börse
[09:00, 21.06.07]
Von Börse Online, Redaktion
Gerüchte und Spekulationen bewegen die Kurse meist viel stärker als die anschließenden Tatsachen. Hier erfahren Sie, über welche Aktien derzeit an der Börse getuschelt wird.
Röder Zeltsysteme: Wind- und wetterfest
Nach dem Kurssprung Ende März hält sich die Röder-Aktie oberhalb von 50 Euro. Damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht sein. Denn die Aktie des Zeltverleihers erscheint nach wie vor günstig. Sie kostet weniger als das Zehnfache des 2006er-Gewinns von 5,56 Euro je Anteil. Das Researchhaus German Business Concepts (GBC) bestätigt im Zuge dessen auch seine Kaufempfehlung. Der Analyst hebt das Kursziel auf gut 64 Euro an, was einem Aufwärtspotenzial von rund einem Viertel entspräche. Im laufenden Jahr muss Röder zwar den Wegfall der Sonderumsätze aus der Fußball-WM und den Weltreiterspielen verkraften. Doch angesichts der guten Geschäfte in China und Russland sollte es gelingen, den Ausfall auszugleichen. Und 2008 steht die Olympiade in Peking an.
Simona: Raus aus dem Schatten
Viele Jahre lang haben Aktienanalysten und Wirtschaftsjournalisten kaum etwas von Simona gehört. Jetzt lädt die Wertpapierhandelsbank Solventis zu einer Präsentation des Herstellers von Kunststoffhalbzeugen und Rohrformteilen. Die Gesprächsrunde signalisiert, dass die Industriefirma einen offensiveren Kurs in Sachen Öffentlichkeitsarbeit einschlägt. Wie in Frankfurt zu hören ist, nehmen die Kontakte mit Investoren ebenfalls zu. Auch operativ tut sich einiges. Gerade hat der Konzern den Aufbau einer Produktion nahe Teplice in Tschechien bekannt gegeben. Das Kursziel von Solventis liegt bei 355 Euro.
Das ist aber längst noch nicht alles: In der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE (erscheint am 21. Juni) finden Sie zudem noch Infos zu Interhyp, Lufthansa und Lexmark.
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Gespräch mit Vorstandschef Wolfgang Moyses
Walther Becker, Frankfurt
Simona erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Kunststoffhalbzeughersteller entdeckt den Kapitalmarkt wieder - Wachstumsstrategie und internationale Expansion auf dem Programm
Von Walther Becker, Frankfurt Börsen-Zeitung, 23.6.2007
Simona? Nie gehört. So dürften zahlreiche Anleger reagieren. Dabei will das Unternehmen aus der rheinland-pfälzischen Provinz (der Sitz ist in Kirn) dafür sorgen, das Investoren künftig mehr mit dem Namen des Kunststoffhalbzeugherstellers anfangen können. Auch den Wechsel in den strenger regulierten Prime Standard will Wolfgang Moyses, seit 2003 Vorstandschef des 1990 an die Börse gegangenen Unternehmens, nicht ausschließen. Heute bringt es Simona auf eine Marktkapitalisierung von rund 200 Mill. Euro, der Kurs liegt mit 338 Euro auf dem Allzeithoch. Den Jahresabschluss 2007 will Moyses sogar in einer Pressekonferenz erläutern - so etwas hat es in Kirn seit 1995 nicht mehr gegeben. Dahinter steckt die Überlegung, dass Simona nach dem weiteren organischen Wachstum eines Tages auch die Börse anzapfen könnte, um mit Akquisitionen den Handlungsradius des Unternehmens zu erweitern, das 150 Jahre alt ist. Möglichkeiten neue Wege zu gehen, eröffnen sich offenbar aus der Situation, die sich nach dem Tod des langjährigen Simona-Chefs und Patriarchen Wolfgang Bürkle ergeben haben.
Familie will Eigenständigkeit
Zunächst seien alle Optionen - strategischer Investor, Private Equity und Erhalt der Eigenständigkeit - geprüft worden, erzählt Moyses. Man habe sich für die Selbständigkeit entschieden, Finanzinvestoren kämen für die Familie ohnehin nicht in Betracht. Der Schweizer Georg-Fischer-Konzern, seit 2001 mit 17 % beteiligt, wollte alles - und nachdem dies nicht gelang, gab es 2006 eine Umplatzierung. Der Drogerie-Unternehmer Dirk Rossmann erwarb seine 7 % von der Pensionskasse. Bürkles Erbin hält heute 30 %; 12 % des Simona-Kapitals aus ihrem Paket sind in eine Stiftung eingebracht worden. Weitere Familien, die nicht gepoolt sind, kommen auf zusammen 23 %. Bisher seien diese Gesellschafter mit einer Ausschüttungsquote von etwa 50 % stets zufrieden gewesen. Man schiele nicht auf Quartalsergebnisse, sondern unterstütze langfristige Strategien.
Will Simona in Bezug auf Zukäufen etwas tun, muss der Spielraum auch in der Aktionärsstruktur wachsen, der Streubesitz also ausgeweitet werden. Laut Moyses sind die Familienaktionäre momentan zwar nicht bereit, Anteile abzugeben, doch "sie werden sich nicht gegen strategische Optionen stellen", umschreibt er. Und seiner Einschätzung nach sind 19 % Free Float einfach "zu wenig". Vorstand und Familie zögen bei einer eventuellen Neuorientierung an einem Strang.
Für 2007 seien keine Arrondierungen mehr vorgesehen, doch im nächsten Jahr könne daran wieder gedacht werden. Bis 2010 will Moyses den Umsatz in Richtung 500 Mill. Euro schieben nach geplanten 280 Mill. bis 290 Mill. Euro im laufenden Turnus. Ohne Akquisitionen schwebt ihm 2010 ein Umsatz von etwa 320 Mill. Euro vor bei einer Marge bezogen auf das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 7 %. Die strategische Ausrichtung könnte in einer Erweiterung der Wertschöpfungskette in Richtung "Compoundierung" und Verarbeitung münden. Die beiden größeren Rivalen, die Schweizer börsennotierte Quadrant und die Röchling- Gruppe, besetzen am Markt Hochleistungskunststoffe, technische Kunststoffe und Standardthermoplaste. Simona ist in allen drei Gebieten unterwegs, aber teils deutlich schwächer präsent. Mit der Firma Ensinger, die keine Standardthermoplaste produziere, gebe es ein komplementäres Geschäft - und der Ensinger-Geschäftsführer sitzt seit einem Jahr im Simona-Aufsichtsrat.
Über ein mögliches Näherrücken beider Unternehmen will sich Moyses aber nicht auslassen.
Simona profitiere seit dem zweiten Halbjahr 2005 vom Boom in ihren Märkten, wobei die gestiegenen Rohstoffpreise sich im Prinzip so lange weiterreichen ließen, wie nicht Materialen wie Stahl, der Kunststoff zunehmend ersetzt, sich in die andere Richtung entwickelten. Die Lieferanten haben gewaltige Umstrukturierungen hinter sich - insbesondere die Ölkonzerne trennten sich von ihrer Chemie. Allein die saudi-arabische Sabic formt einen voll integrierten Konzern, kaufte die Kunststoffsparte von General Electric für 12 Mrd. Dollar und erwarb das DSM-Plastikgeschäft. Mit diesen Umwälzungen einher gehe eine Verteuerung des Granulats von 500 bis 800 Dollar je Tonne auf 1 000 bis 1 500 Dollar.
Simona bewege sich in wachsenden Märkten und expandiere stärker nach Osteuropa und China. Dabei wird in dem US-Werk unter anderem für den asiatischen Markt produziert. Kurz- bis mittelfristig wolle man in Mittel- und Osteuropa sowie China vorankommen.
Walther Becker, Frankfurt
Simona erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Kunststoffhalbzeughersteller entdeckt den Kapitalmarkt wieder - Wachstumsstrategie und internationale Expansion auf dem Programm
Von Walther Becker, Frankfurt Börsen-Zeitung, 23.6.2007
Simona? Nie gehört. So dürften zahlreiche Anleger reagieren. Dabei will das Unternehmen aus der rheinland-pfälzischen Provinz (der Sitz ist in Kirn) dafür sorgen, das Investoren künftig mehr mit dem Namen des Kunststoffhalbzeugherstellers anfangen können. Auch den Wechsel in den strenger regulierten Prime Standard will Wolfgang Moyses, seit 2003 Vorstandschef des 1990 an die Börse gegangenen Unternehmens, nicht ausschließen. Heute bringt es Simona auf eine Marktkapitalisierung von rund 200 Mill. Euro, der Kurs liegt mit 338 Euro auf dem Allzeithoch. Den Jahresabschluss 2007 will Moyses sogar in einer Pressekonferenz erläutern - so etwas hat es in Kirn seit 1995 nicht mehr gegeben. Dahinter steckt die Überlegung, dass Simona nach dem weiteren organischen Wachstum eines Tages auch die Börse anzapfen könnte, um mit Akquisitionen den Handlungsradius des Unternehmens zu erweitern, das 150 Jahre alt ist. Möglichkeiten neue Wege zu gehen, eröffnen sich offenbar aus der Situation, die sich nach dem Tod des langjährigen Simona-Chefs und Patriarchen Wolfgang Bürkle ergeben haben.
Familie will Eigenständigkeit
Zunächst seien alle Optionen - strategischer Investor, Private Equity und Erhalt der Eigenständigkeit - geprüft worden, erzählt Moyses. Man habe sich für die Selbständigkeit entschieden, Finanzinvestoren kämen für die Familie ohnehin nicht in Betracht. Der Schweizer Georg-Fischer-Konzern, seit 2001 mit 17 % beteiligt, wollte alles - und nachdem dies nicht gelang, gab es 2006 eine Umplatzierung. Der Drogerie-Unternehmer Dirk Rossmann erwarb seine 7 % von der Pensionskasse. Bürkles Erbin hält heute 30 %; 12 % des Simona-Kapitals aus ihrem Paket sind in eine Stiftung eingebracht worden. Weitere Familien, die nicht gepoolt sind, kommen auf zusammen 23 %. Bisher seien diese Gesellschafter mit einer Ausschüttungsquote von etwa 50 % stets zufrieden gewesen. Man schiele nicht auf Quartalsergebnisse, sondern unterstütze langfristige Strategien.
Will Simona in Bezug auf Zukäufen etwas tun, muss der Spielraum auch in der Aktionärsstruktur wachsen, der Streubesitz also ausgeweitet werden. Laut Moyses sind die Familienaktionäre momentan zwar nicht bereit, Anteile abzugeben, doch "sie werden sich nicht gegen strategische Optionen stellen", umschreibt er. Und seiner Einschätzung nach sind 19 % Free Float einfach "zu wenig". Vorstand und Familie zögen bei einer eventuellen Neuorientierung an einem Strang.
Für 2007 seien keine Arrondierungen mehr vorgesehen, doch im nächsten Jahr könne daran wieder gedacht werden. Bis 2010 will Moyses den Umsatz in Richtung 500 Mill. Euro schieben nach geplanten 280 Mill. bis 290 Mill. Euro im laufenden Turnus. Ohne Akquisitionen schwebt ihm 2010 ein Umsatz von etwa 320 Mill. Euro vor bei einer Marge bezogen auf das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 7 %. Die strategische Ausrichtung könnte in einer Erweiterung der Wertschöpfungskette in Richtung "Compoundierung" und Verarbeitung münden. Die beiden größeren Rivalen, die Schweizer börsennotierte Quadrant und die Röchling- Gruppe, besetzen am Markt Hochleistungskunststoffe, technische Kunststoffe und Standardthermoplaste. Simona ist in allen drei Gebieten unterwegs, aber teils deutlich schwächer präsent. Mit der Firma Ensinger, die keine Standardthermoplaste produziere, gebe es ein komplementäres Geschäft - und der Ensinger-Geschäftsführer sitzt seit einem Jahr im Simona-Aufsichtsrat.
Über ein mögliches Näherrücken beider Unternehmen will sich Moyses aber nicht auslassen.
Simona profitiere seit dem zweiten Halbjahr 2005 vom Boom in ihren Märkten, wobei die gestiegenen Rohstoffpreise sich im Prinzip so lange weiterreichen ließen, wie nicht Materialen wie Stahl, der Kunststoff zunehmend ersetzt, sich in die andere Richtung entwickelten. Die Lieferanten haben gewaltige Umstrukturierungen hinter sich - insbesondere die Ölkonzerne trennten sich von ihrer Chemie. Allein die saudi-arabische Sabic formt einen voll integrierten Konzern, kaufte die Kunststoffsparte von General Electric für 12 Mrd. Dollar und erwarb das DSM-Plastikgeschäft. Mit diesen Umwälzungen einher gehe eine Verteuerung des Granulats von 500 bis 800 Dollar je Tonne auf 1 000 bis 1 500 Dollar.
Simona bewege sich in wachsenden Märkten und expandiere stärker nach Osteuropa und China. Dabei wird in dem US-Werk unter anderem für den asiatischen Markt produziert. Kurz- bis mittelfristig wolle man in Mittel- und Osteuropa sowie China vorankommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.234 von Shortguy am 25.06.07 11:16:22Ach du meine Güte. was ist den heute los? Kurs bei 363 Euro! Morgen ist Hauptversammlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.370.567 von Muckelius am 28.06.07 16:44:36Die Vorstandsrede anlässlich der HV ist auf der Simona-Homepage verfügbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.393.708 von Muckelius am 29.06.07 15:42:55Aus der lokalen Presse:
Regionalnachrichten
Höchster Umsatz der Firmengeschichte
Stattliche Zahlen im Jubiläumsjahr präsentiert /Hauptversammlung der Simona AG
Vom 30.06.2007
KIRN Simona feiert 2007 ihr 150-jähriges Bestehen. Zur Hauptversammlung der Simona AG im Jubiläumsjahr konnte Wolfgang Moyses mit stattlichen Zahlen aufwarten.
Von
Michael Schuf
Der Vorstandsvorsitzende verwies auf einen Konzernumsatz von knapp 263 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006 und ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2005 und meinte nicht ohne Stolz: "Dies ist der höchste Umsatz in der Unternehmensgeschichte." Laut Wolfgang Moyses beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 1200 Mitarbeiter.
"Während die ersten vier Monate noch etwas verhalten waren, kam die Lokomotive ab Mai 2006 so richtig ins Rollen", erinnerte Moyses an das Geschäftsjahr 2006. Erfreulich sei ebenso, dass man "in allen Regionen der Welt als auch in unserer Heimat" habe zulegen können. Als herausragend bezeichnete er die Entwicklung in USA und Asien mit einem Umsatzwachstum von 49,6 Prozent.
Weiterer Rekord im Jahr 2006: Erstmals habe man mehr als 100000 Tonnen Kunststoff verarbeitet. Das Wachstum sei von einer stabilen Weltwirtschaft getragen worden, meinte der Vorstandsvorsitzende, vor allem aber auch von einer guten Binnenkonjunktur.
Simona machte neben "deutlich gestiegenen Rohstoffkosten" auch der Anstieg bei den Energiekosten zu schaffen: "So musste unser Unternehmen allein für Gas und Strom im Jahr 2006 1,5 Millionen Euro mehr aufwenden", sagte Moyses.
Selbstbewusst fiel der Ausblick des Vorstandsvorsitzenden auf das Geschäftsjahr 2007 aus: "Wir wollen ein Umsatzwachstum von 6 Prozent und damit einen Konzernumsatz von 280 Millionen Euro erreichen." Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, sei mit der Belegschaft ein umfangreiches Ergebnissicherungs- und Verbesserungsprogramm eingeleitet worden, das bereits erste Früchte trage, betonte Moyses.
Bei den strategischen Zielen liege man im Plan, so Moyses, der über die Aktivitäten von Simona in USA, China und Osteuropa berichtete. Die primären Triebfedern der Expansion seien nicht Verlagerungen aus Kostengründen, sondern vielmehr die Wahrnehmung von Marktchancen vor Ort. "Unsere Produktion folgt den Märkten." Eine wesentliche Voraussetzung für die Expansion sei, dass die Werke in Deutschland technologisch führend und wettbewerbsfähig seien. Zum 150. Firmenjubiläum habe man den 14. Juli 2007 zum Feiertag auf dem Simona-Gelände (Werk II und Hauptlager) ausgerufen. Dieser Tag sei für die regionale Bevölkerung sowie die Mitarbeiter mit ihren Familien und Freunden reserviert.
Die Simona-Aktionäre können sich im Jubiläumsjahr freuen: Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss die Zahlung einer Dividende von 7,50 Euro je Aktie sowie eines Jubiläumsbonus von 1,50 Euro pro Aktie.
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=287…
Regionalnachrichten
Höchster Umsatz der Firmengeschichte
Stattliche Zahlen im Jubiläumsjahr präsentiert /Hauptversammlung der Simona AG
Vom 30.06.2007
KIRN Simona feiert 2007 ihr 150-jähriges Bestehen. Zur Hauptversammlung der Simona AG im Jubiläumsjahr konnte Wolfgang Moyses mit stattlichen Zahlen aufwarten.
Von
Michael Schuf
Der Vorstandsvorsitzende verwies auf einen Konzernumsatz von knapp 263 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006 und ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2005 und meinte nicht ohne Stolz: "Dies ist der höchste Umsatz in der Unternehmensgeschichte." Laut Wolfgang Moyses beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 1200 Mitarbeiter.
"Während die ersten vier Monate noch etwas verhalten waren, kam die Lokomotive ab Mai 2006 so richtig ins Rollen", erinnerte Moyses an das Geschäftsjahr 2006. Erfreulich sei ebenso, dass man "in allen Regionen der Welt als auch in unserer Heimat" habe zulegen können. Als herausragend bezeichnete er die Entwicklung in USA und Asien mit einem Umsatzwachstum von 49,6 Prozent.
Weiterer Rekord im Jahr 2006: Erstmals habe man mehr als 100000 Tonnen Kunststoff verarbeitet. Das Wachstum sei von einer stabilen Weltwirtschaft getragen worden, meinte der Vorstandsvorsitzende, vor allem aber auch von einer guten Binnenkonjunktur.
Simona machte neben "deutlich gestiegenen Rohstoffkosten" auch der Anstieg bei den Energiekosten zu schaffen: "So musste unser Unternehmen allein für Gas und Strom im Jahr 2006 1,5 Millionen Euro mehr aufwenden", sagte Moyses.
Selbstbewusst fiel der Ausblick des Vorstandsvorsitzenden auf das Geschäftsjahr 2007 aus: "Wir wollen ein Umsatzwachstum von 6 Prozent und damit einen Konzernumsatz von 280 Millionen Euro erreichen." Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, sei mit der Belegschaft ein umfangreiches Ergebnissicherungs- und Verbesserungsprogramm eingeleitet worden, das bereits erste Früchte trage, betonte Moyses.
Bei den strategischen Zielen liege man im Plan, so Moyses, der über die Aktivitäten von Simona in USA, China und Osteuropa berichtete. Die primären Triebfedern der Expansion seien nicht Verlagerungen aus Kostengründen, sondern vielmehr die Wahrnehmung von Marktchancen vor Ort. "Unsere Produktion folgt den Märkten." Eine wesentliche Voraussetzung für die Expansion sei, dass die Werke in Deutschland technologisch führend und wettbewerbsfähig seien. Zum 150. Firmenjubiläum habe man den 14. Juli 2007 zum Feiertag auf dem Simona-Gelände (Werk II und Hauptlager) ausgerufen. Dieser Tag sei für die regionale Bevölkerung sowie die Mitarbeiter mit ihren Familien und Freunden reserviert.
Die Simona-Aktionäre können sich im Jubiläumsjahr freuen: Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss die Zahlung einer Dividende von 7,50 Euro je Aktie sowie eines Jubiläumsbonus von 1,50 Euro pro Aktie.
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=287…
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.405.325 von Muckelius am 30.06.07 07:36:38Heute früh wurden schon Stücke für 377 Euro gehandelt. Der Kurs hat momentan wieder etwas nachgegeben.
HANDELSBLATT, Freitag, 6. Juli 2007, 10:36 Uhr
Bulle & Bär
Simona sucht die Bühne
Von Christian Schnell
Da gibt es ein gar nicht so kleines und 150 Jahre altes deutsches Unternehmen. Das ist seit 1990 an der Börse gelistet, derzeit im gar nicht so unbeliebten General Standard, und dort 200 Mill. Euro schwer. An der Börse kennt das Unternehmen jedoch kaum jemand, weil es bisher selbst auch kaum Wert darauf legte, dass es jemand kennt.
HB FRANKFURT. Die letzte Bilanzpressekonferenz war 1995, in der Wirtschaftspresse war zuletzt Anfang des Jahrtausend davon die Rede. Aktien im Wert von zwei bis drei Millionen Euro werden davon derzeit gehandelt – im Monat versteht sich. Immerhin, denn vor einem Jahr waren es noch 200 000 Stücke im Monat.
Gibt es nicht, werden viele sagen. Doch: Das Unternehmen heißt Simona, stellt Kunststoffhalbteile für Kunden aus der Halbleiterindustrie bis zur Umwelttechnik her und sitzt in Kirn in Rheinland-Pfalz.
Doch nun soll alles anders werden: Das Simona-Management hat erstmals seit langem wieder Journalisten eingeladen, auch mit Investoren hat es das Gespräch gesucht, sogar eine Analystenstudie vom unabhängigen Researchhaus Solventis gibt es inzwischen.
Doch keine Angst: Die Gefahr, dass das Management plötzlich in blinden, kapitalmarktwütigen Aktionismus verfällt, ist gering. Eher ist es der Versuch eines ganz langsamen Spagats. Dabei stehen auf der einen Seite eine kleine Zahl an starken Altaktionären, meist sind es Erben oder der hauseigene Pensionsfonds, der die Betriebsrenten der über 1100 Mitarbeiter in der strukturschwachen Region sichert. Und da sind die Alteigentümerfamilien, die teilweise bis zu 30 Prozent der Aktien besitzen, direkt vor Ort wohnen und nicht allzu publik haben wollen, welche Summe sie beispielsweise allein an Dividende kassieren. Für das vergangene Jahr wurden schließlich beachtliche 7,50 Euro plus 1,50 Euro Jubiläumsbonus für die 150 Jahre Simona ausgeschüttet. Bei insgesamt 600 000 Aktien kann sich jeder selbst ausrechnen, was dabei im Einzelfall herauskommt.
Auf der Gegenseite steht das Management, dessen Produkte am Weltmarkt höchstes Ansehen genießen, übervolle Auftragsbücher besitzt und das gerade in den aufstrebenden Ländern China und Indien vermehrt Fuß fassen will. Aus einem Umsatz von 263 Mill. Euro in vergangenen Jahr sollen bis ins Jahr 2011 über 500 Mill. Euro werden. Dafür ist man sogar auf der Ausschau nach potenziellen Übernahmekandidaten.
Nun ist es nicht so, dass bei Simona eine Truppe nassforscher Uni-Absolventen das Management gekapert hätte. Vorstandschef Wolfgang Moyses führt dort schon seit 1999 die Geschäfte. Dass der Spagat aus ein bisschen Börse und ein bisschen heile Welt so nicht mehr fortführbar ist, hat er langsam und schonend den Altaktionären beigebracht.
Langsam bekommen dies auch die Anleger mit, nachdem der Kurs innerhalb eines Jahres um 40 Prozent angezogen hat. Nächstes Jahr soll es dann nach 13 Jahren Abstinenz sogar wieder eine Bilanzpressekonferenz geben.
HANDELSBLATT, Freitag, 6. Juli 2007, 10:36 Uhr
Bulle & Bär
Simona sucht die Bühne
Von Christian Schnell
Da gibt es ein gar nicht so kleines und 150 Jahre altes deutsches Unternehmen. Das ist seit 1990 an der Börse gelistet, derzeit im gar nicht so unbeliebten General Standard, und dort 200 Mill. Euro schwer. An der Börse kennt das Unternehmen jedoch kaum jemand, weil es bisher selbst auch kaum Wert darauf legte, dass es jemand kennt.
HB FRANKFURT. Die letzte Bilanzpressekonferenz war 1995, in der Wirtschaftspresse war zuletzt Anfang des Jahrtausend davon die Rede. Aktien im Wert von zwei bis drei Millionen Euro werden davon derzeit gehandelt – im Monat versteht sich. Immerhin, denn vor einem Jahr waren es noch 200 000 Stücke im Monat.
Gibt es nicht, werden viele sagen. Doch: Das Unternehmen heißt Simona, stellt Kunststoffhalbteile für Kunden aus der Halbleiterindustrie bis zur Umwelttechnik her und sitzt in Kirn in Rheinland-Pfalz.
Doch nun soll alles anders werden: Das Simona-Management hat erstmals seit langem wieder Journalisten eingeladen, auch mit Investoren hat es das Gespräch gesucht, sogar eine Analystenstudie vom unabhängigen Researchhaus Solventis gibt es inzwischen.
Doch keine Angst: Die Gefahr, dass das Management plötzlich in blinden, kapitalmarktwütigen Aktionismus verfällt, ist gering. Eher ist es der Versuch eines ganz langsamen Spagats. Dabei stehen auf der einen Seite eine kleine Zahl an starken Altaktionären, meist sind es Erben oder der hauseigene Pensionsfonds, der die Betriebsrenten der über 1100 Mitarbeiter in der strukturschwachen Region sichert. Und da sind die Alteigentümerfamilien, die teilweise bis zu 30 Prozent der Aktien besitzen, direkt vor Ort wohnen und nicht allzu publik haben wollen, welche Summe sie beispielsweise allein an Dividende kassieren. Für das vergangene Jahr wurden schließlich beachtliche 7,50 Euro plus 1,50 Euro Jubiläumsbonus für die 150 Jahre Simona ausgeschüttet. Bei insgesamt 600 000 Aktien kann sich jeder selbst ausrechnen, was dabei im Einzelfall herauskommt.
Auf der Gegenseite steht das Management, dessen Produkte am Weltmarkt höchstes Ansehen genießen, übervolle Auftragsbücher besitzt und das gerade in den aufstrebenden Ländern China und Indien vermehrt Fuß fassen will. Aus einem Umsatz von 263 Mill. Euro in vergangenen Jahr sollen bis ins Jahr 2011 über 500 Mill. Euro werden. Dafür ist man sogar auf der Ausschau nach potenziellen Übernahmekandidaten.
Nun ist es nicht so, dass bei Simona eine Truppe nassforscher Uni-Absolventen das Management gekapert hätte. Vorstandschef Wolfgang Moyses führt dort schon seit 1999 die Geschäfte. Dass der Spagat aus ein bisschen Börse und ein bisschen heile Welt so nicht mehr fortführbar ist, hat er langsam und schonend den Altaktionären beigebracht.
Langsam bekommen dies auch die Anleger mit, nachdem der Kurs innerhalb eines Jahres um 40 Prozent angezogen hat. Nächstes Jahr soll es dann nach 13 Jahren Abstinenz sogar wieder eine Bilanzpressekonferenz geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.474 von Muckelius am 06.07.07 15:04:43Auf www.gsc-research.de ist der Bericht zur Hauptversammlung seit heute abrufbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.407 von Muckelius am 07.07.07 19:41:51Kurs bei 380 Euro. Schade, dass ich nicht schon Anfang/Mitte 2006 auf die Aktie aufmerksam geworden bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.511 von Muckelius am 09.07.07 17:44:28Nachtrag (aus der lokalen Presse). Nebenbei sei bemerkt auf der Simona-Homepage gibt es einige extra eingerichtete Seiten zum Jubiläum.
Volksfest mit Wissenstransfer
Simona öffnet Firmentüren für viele Besucher
Vom 16.07.2007
KIRN Es war der Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Simona AG. Mitarbeiter, deren Familien und Interessierte aus Kirn und weiter Umgebung bewegten sich auf dem Simona-Gelände und erhielten am "Tag der offenen Tür" einen tiefen Einblick in das Firmenprofil und in die Chronik.
Von
Günter Weinsheimer
Der Wasserreichtum sei vor 150 Jahren ausschlaggebend für die Ansiedlung der heimischen Lederindustrie gewesen, erinnerte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses in seiner Begrüßungsrede. In der kleinen Lederfabrik Carl Simon Söhne hätten sechs Mitarbeiter ihr Brot verdient, 50 Jahre später waren es schon 1 220 Mitarbeiter gewesen: "Unsere kleine Stadt hat zu diesem Zeitpunkt bereits Berühmtheit als Stadt des Leders erlangt."
1913 produzierte die heimische Lederindustrie annähernd 40 Prozent des gesamten in Deutschland hergestellten Feinleders, berichtete Moyses. Die Weltwirtschaftskrise überstanden 18 von 20 Gerbereien in Kirn nicht, sagte Moyses. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die Firma Carl Simon Söhne in ernsthafte Liquiditätsschwierigkeiten. Doch 1954 trat Dr. Wolfgang Bürkle in das Unternehmen ein und leitet den richtungsweisenden Schritt von der Lederbearbeitung zum Kunststoff ein. Das Unternehmen laut Moyses wurde konsequent in eine erfolgreiche Zukunft geführt. 1973 sei es gewesen, meinte Moyses weiter, als die Lederbearbeitung endgültig eingestellt wurde. "Heute ist Simona einer der führenden europäischen Hersteller und Vertreiber thermoplastischer Kunststoffhalbzeuge."
Simona AG beschäftigt heute 1 225 Mitarbeiter, 60 Prozent in Deutschland und davon über die Hälfte in Kirn. Im Geschäftsjahr 2006 wurden 58 junge Menschen bei Simona ausgebildet, erzählte Moyses im Festzelt den vielen Gästen. "Wir wollen international weiterhin wachsen und uns gleichzeitig zu unserem Hauptstandort Kirn bekennen und hier langfristig Arbeitsplätze sichern", so Moyses weiter - wonach es sich natürlich gut feiern ließ.
Insbesondere die Bevölkerung Kirns und deren Umfeld interessierte sich für den Tag der offenen Tür. Und da hatte es das Werk 2, der Bereich der Kunststoffplatten-Produktion, den Gästen besonders angetan. Hier zogen die für BMW X 3 im Tiefziehverfahren hergestellten Kraftstofftanks für großes Interesse.
Bereits zwei Stunden nach Öffnung der Pforten sprach Simona-Vorstandsmitglied Dirk Möller von "Volksfeststimmung mit Wissenstransfer" auf dem Simona-Gelände vor den Toren Kirn-Sulzbachs. Dass so viele Menschen das Simona-Angebot annahmen, freute ihn besonders.
Und das rundum gelungene Fest diente auch einem guten Zweck: Die Kirner Kindergärten und die Soonwaldstiftung profitieren vom Torwandschießen und dem Verkauf von Kunststoffbehältern.
Volksfest mit Wissenstransfer
Simona öffnet Firmentüren für viele Besucher
Vom 16.07.2007
KIRN Es war der Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Simona AG. Mitarbeiter, deren Familien und Interessierte aus Kirn und weiter Umgebung bewegten sich auf dem Simona-Gelände und erhielten am "Tag der offenen Tür" einen tiefen Einblick in das Firmenprofil und in die Chronik.
Von
Günter Weinsheimer
Der Wasserreichtum sei vor 150 Jahren ausschlaggebend für die Ansiedlung der heimischen Lederindustrie gewesen, erinnerte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses in seiner Begrüßungsrede. In der kleinen Lederfabrik Carl Simon Söhne hätten sechs Mitarbeiter ihr Brot verdient, 50 Jahre später waren es schon 1 220 Mitarbeiter gewesen: "Unsere kleine Stadt hat zu diesem Zeitpunkt bereits Berühmtheit als Stadt des Leders erlangt."
1913 produzierte die heimische Lederindustrie annähernd 40 Prozent des gesamten in Deutschland hergestellten Feinleders, berichtete Moyses. Die Weltwirtschaftskrise überstanden 18 von 20 Gerbereien in Kirn nicht, sagte Moyses. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die Firma Carl Simon Söhne in ernsthafte Liquiditätsschwierigkeiten. Doch 1954 trat Dr. Wolfgang Bürkle in das Unternehmen ein und leitet den richtungsweisenden Schritt von der Lederbearbeitung zum Kunststoff ein. Das Unternehmen laut Moyses wurde konsequent in eine erfolgreiche Zukunft geführt. 1973 sei es gewesen, meinte Moyses weiter, als die Lederbearbeitung endgültig eingestellt wurde. "Heute ist Simona einer der führenden europäischen Hersteller und Vertreiber thermoplastischer Kunststoffhalbzeuge."
Simona AG beschäftigt heute 1 225 Mitarbeiter, 60 Prozent in Deutschland und davon über die Hälfte in Kirn. Im Geschäftsjahr 2006 wurden 58 junge Menschen bei Simona ausgebildet, erzählte Moyses im Festzelt den vielen Gästen. "Wir wollen international weiterhin wachsen und uns gleichzeitig zu unserem Hauptstandort Kirn bekennen und hier langfristig Arbeitsplätze sichern", so Moyses weiter - wonach es sich natürlich gut feiern ließ.
Insbesondere die Bevölkerung Kirns und deren Umfeld interessierte sich für den Tag der offenen Tür. Und da hatte es das Werk 2, der Bereich der Kunststoffplatten-Produktion, den Gästen besonders angetan. Hier zogen die für BMW X 3 im Tiefziehverfahren hergestellten Kraftstofftanks für großes Interesse.
Bereits zwei Stunden nach Öffnung der Pforten sprach Simona-Vorstandsmitglied Dirk Möller von "Volksfeststimmung mit Wissenstransfer" auf dem Simona-Gelände vor den Toren Kirn-Sulzbachs. Dass so viele Menschen das Simona-Angebot annahmen, freute ihn besonders.
Und das rundum gelungene Fest diente auch einem guten Zweck: Die Kirner Kindergärten und die Soonwaldstiftung profitieren vom Torwandschießen und dem Verkauf von Kunststoffbehältern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.791.395 von Muckelius am 22.07.07 08:23:08Kurs über 400 Euro. Bald müssten die Halbjahreszahlen anstehen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.886 von Muckelius am 08.08.07 17:26:21Unbekannte Schönheit
Simona hat genug vom Schattendasein. Der Konzern profitiert vom Umweltboom und ist attraktiv bewertet.
Würde man eine Umfrage unter Anlegern durchführen, ob sie schon einmal von der Simona AG gehört hätten, hieße die Antwort wohl fast immer Nein. Dabei ist das Unternehmen, das 1857 gegründet wurde, bereits seit 17 Jahren börsennotiert. Die Anonymität ist aber nicht beabsichtigt, denn verstecken muss sich Simona ganz und gar nicht.
Aus Erfahrung gut
Die Gesellschaft aus dem rheinlandpfälzischen Kirn stellt Kunststoffhalbzeuge her. Klingt zunächst zwar nicht sehr spannend, dahinter verbirgt sich aber eine hochinteressante Story. Abnehmer der Materialien sind Unternehmen aus den verschiedensten Branchen. Zum Beispiel Chemiekonzerne, die spezielle, chemikalienresistente Behälter benötigen, oder Maschinenbauer, für die Simona etwa Transportbänder herstellt. Die eigentliche Wachstumsfantasie bei den Kirnern ergibt sich allerdings aus den Aktivitäten im Umweltbereich. Kunststoffhalbzeuge werden zum Beispiel für die Produktion von Abwasserrohren benötigt. Besonders in Osteuropa besteht hier ein hoher Sanierungsbedarf. In Israel wirkte Simona an einer Meerwasserentsalzungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser mit – angesichts der Wasserknappheit in vielen Ländern ein Markt mit viel Potenzial. Auch bei Projekten zur Ableitung und Sammlung von klimaschädlichem CO2, das als Wachstumsförderer in Gewächshäusern gebraucht wird, kommen Simona- Produkte zum Einsatz. Ebenso bei der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken. Das Ergebnis ist eine höhere Lebensdauer der Fabriken und eine Senkung des CO2-Ausstoßes.
Jetzt kommen wir
In den kommenden Jahren will Simona kräftig expandieren – etwa in Osteuropa und China. Bis 2012 peilt die Gesellschaft eine deutliche Umsatzsteigerung an – von 263 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf rund 500 Millionen Euro. „Aus diesem Grund schauen wir uns nach Übernahmezielen um“, so Simona-Chef Wolfgang Moyses zum AKTIONÄR. Moyses kann sich zudem vorstellen, bald auch für den wichtigen Medizinmarkt zu produzieren. „Auch der Einstieg ins Endkundengeschäft ist angedacht.“ Vom Schattendasein an der Börse hat Moyses die Nase voll. Daher hat er Maßnahmen beschlossen, die den Konzern bekannter machen sollen: etwa den Ausbau der Marketing-Abteilung und die Veranstaltung von Roadshows. „Zudem haben wir vielversprechende Investorengespräche geführt“, sagt Moyses.
Attraktive Angelegenheit
Simona ist breit aufgestellt und spielt eine bedeutende Rolle bei der Realisierung wichtiger Projekte, die zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensumstände beitragen. Zudem ist die Gesellschaft, die im General Standard notiert ist, mit einem 2008er-KGV von 10 günstig zu haben, sodass sich Simona von der Außenseiterin zum Liebling der Börsianer mausern könnte. Langfristig orientierte Anleger kaufen.
Kursziel bei Simona: 500,00 Euro. Stopp: 290,00 Euro.
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 33/2007.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Magazin.
Behandelte Wertpapiere
SIMONA AG O.N. (DE0007239402; 723940; SIM)
(Quelle: www.deraktionaer.de)
Simona hat genug vom Schattendasein. Der Konzern profitiert vom Umweltboom und ist attraktiv bewertet.
Würde man eine Umfrage unter Anlegern durchführen, ob sie schon einmal von der Simona AG gehört hätten, hieße die Antwort wohl fast immer Nein. Dabei ist das Unternehmen, das 1857 gegründet wurde, bereits seit 17 Jahren börsennotiert. Die Anonymität ist aber nicht beabsichtigt, denn verstecken muss sich Simona ganz und gar nicht.
Aus Erfahrung gut
Die Gesellschaft aus dem rheinlandpfälzischen Kirn stellt Kunststoffhalbzeuge her. Klingt zunächst zwar nicht sehr spannend, dahinter verbirgt sich aber eine hochinteressante Story. Abnehmer der Materialien sind Unternehmen aus den verschiedensten Branchen. Zum Beispiel Chemiekonzerne, die spezielle, chemikalienresistente Behälter benötigen, oder Maschinenbauer, für die Simona etwa Transportbänder herstellt. Die eigentliche Wachstumsfantasie bei den Kirnern ergibt sich allerdings aus den Aktivitäten im Umweltbereich. Kunststoffhalbzeuge werden zum Beispiel für die Produktion von Abwasserrohren benötigt. Besonders in Osteuropa besteht hier ein hoher Sanierungsbedarf. In Israel wirkte Simona an einer Meerwasserentsalzungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser mit – angesichts der Wasserknappheit in vielen Ländern ein Markt mit viel Potenzial. Auch bei Projekten zur Ableitung und Sammlung von klimaschädlichem CO2, das als Wachstumsförderer in Gewächshäusern gebraucht wird, kommen Simona- Produkte zum Einsatz. Ebenso bei der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken. Das Ergebnis ist eine höhere Lebensdauer der Fabriken und eine Senkung des CO2-Ausstoßes.
Jetzt kommen wir
In den kommenden Jahren will Simona kräftig expandieren – etwa in Osteuropa und China. Bis 2012 peilt die Gesellschaft eine deutliche Umsatzsteigerung an – von 263 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf rund 500 Millionen Euro. „Aus diesem Grund schauen wir uns nach Übernahmezielen um“, so Simona-Chef Wolfgang Moyses zum AKTIONÄR. Moyses kann sich zudem vorstellen, bald auch für den wichtigen Medizinmarkt zu produzieren. „Auch der Einstieg ins Endkundengeschäft ist angedacht.“ Vom Schattendasein an der Börse hat Moyses die Nase voll. Daher hat er Maßnahmen beschlossen, die den Konzern bekannter machen sollen: etwa den Ausbau der Marketing-Abteilung und die Veranstaltung von Roadshows. „Zudem haben wir vielversprechende Investorengespräche geführt“, sagt Moyses.
Attraktive Angelegenheit
Simona ist breit aufgestellt und spielt eine bedeutende Rolle bei der Realisierung wichtiger Projekte, die zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensumstände beitragen. Zudem ist die Gesellschaft, die im General Standard notiert ist, mit einem 2008er-KGV von 10 günstig zu haben, sodass sich Simona von der Außenseiterin zum Liebling der Börsianer mausern könnte. Langfristig orientierte Anleger kaufen.
Kursziel bei Simona: 500,00 Euro. Stopp: 290,00 Euro.
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 33/2007.
Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Magazin.
Behandelte Wertpapiere
SIMONA AG O.N. (DE0007239402; 723940; SIM)
(Quelle: www.deraktionaer.de)
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.746 von Muckelius am 08.08.07 18:11:48Von der Homepage:
Presse-Information zum Halbjahresergebnis 2007
Dienstag, 28. August 2007
SIMONA wächst zweistellig
Umsatzplus von über 20 % im ersten Halbjahr –
Neue Produktionsstätten in China und Tschechien geplant
Kirn, 28.08.2007. Die SIMONA AG, Kirn, hat im ersten Halbjahr 2007 den Wachstumskurs fortgesetzt und Umsatzerlöse von 151,0 Mio. EURO erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von 20,8 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2006. Der weltweit operierende Produzent thermoplastischer Kunststoffe konnte in allen Umsatzregionen und Produktbereichen deutlich zulegen und seine Marktführerschaft ausbauen. Die weiterhin starke Nachfrage in den wichtigsten Abnehmerbranchen, die Erschließung internationaler Märkte und die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG (Dehoplast) haben zum Wachstum beigetragen. Für das Gesamtjahr erwartet SIMONA einen Umsatz von mehr als 280 Mio. EUR und ein Ergebnis von über 15 Mio. EUR. Neue Produktionsstätten in China und Tschechien sind im Aufbau und sollen bereits 2008 den Betrieb aufnehmen.
Sowohl im Geschäft mit Halbzeugen (Platten, Profilen und Schweißdrähten) als auch mit Rohren und Rohrformteilen erzielte SIMONA starke Umsatzzuwächse. Der Bereich Halbzeuge profitierte dabei von der allgemein guten Auftragslage, vor allem in der chemischen Industrie, dem Maschinenbau und der Werbeindustrie. Im Rohrleitungsbau ist es zunehmend gelungen, Großprojekte zu akquirieren. Mit der Übernahme von Dehoplast hat SIMONA das Produktsortiment vor allem um Zubehörteile für den Maschinenbau, die Transport- und Lagertechnik erweitert.
In Deutschland wurden 59,7 Mio. EUR umgesetzt und damit 24,8 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Inlandsanteil am Gesamtumsatz ist – auch aufgrund des starken Exportgeschäfts der deutschen Kunden - von 38,3 % auf 39,6 % gestiegen. In Europa (ohne Deutschland) und Afrika konnten die Umsatzerlöse um 20,5 % auf 77,0 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 51,0 %. Die starke Konjunktur in den Märkten Asiens und Osteuropas hat SIMONA zum weiteren Ausbau der Marktpräsenz genutzt. In den USA hat der Umzug in eine größere Produktionsstätte den Grundstein für die Stärkung der Marktposition gelegt, auch wenn das Ergebnis dadurch kurzfristig belastet wurde. Trotzdem konnte auch auf dem amerikanischen Markt ein Umsatzwachstum von 6,5 % erzielt werden.
In Litvinov, Tschechien, und Jiangmen, China, entstehen zurzeit neue Produktionsstätten, die höchsten Anforderungen genügen. „Der Aufbau multifunktionaler Produktionsstätten in China und Tschechien ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung von SIMONA. Wir können ausländische Märkte schneller bedienen und flexibler agieren“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands der SIMONA AG. Der Ausbau geht aber nicht zu Lasten deutscher Arbeitsplätze. „Auch in Deutschland werden wir gezielt in Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren“, so Moyses weiter.
Alle Konzerngesellschaften mit Ausnahme von SIMONA AMERICA Inc. haben die Ergebniserwartungen erfüllt. Es wurde ein EBIT von 9,4 Mio. EUR (Vj. 10,0 Mio. EUR) erzielt. Die Rohmarge hat sich aufgrund der deutlich gestiegenen Material- und Energiekosten gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 von 45,9 % auf 42,2 % reduziert. Die Standortverlagerung und deutlich gestiegene Fracht- und Transportkosten unserer amerikanischen Tochtergesellschaft belasteten das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 0,8 Mio. EUR. Dies führte dazu, dass die EBIT-Marge mit 6,3 % unter dem kurzfristig angestrebten Ziel von 7 % liegt. Mittelfristig will SIMONA eine EBIT-Marge von 7-10 % erzielen.
SIMONA hat im ersten Halbjahr 2007 weiter in den Ausbau und die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. Eine neue Extrusionsanlage zur Herstellung von Polyolefinplatten wurde in Betrieb genommen. Die Produktionskapazitäten am Standort in den USA wurden erweitert. Insgesamt hat SIMONA 5,5 Mio. EUR (Vj. 3,7 Mio. EUR) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert.
SIMONA wird von der weiterhin positiven Entwicklung auf dem Welt- und Kunststoffmarkt profitieren und will 2007 das angestrebte Umsatzziel von 280 Mio. EUR übertreffen. Von den hohen Rohstoffkosten geht weiterer Druck auf die Marge aus, dennoch will SIMONA das geplante Ergebnis von über 15 Mio. EUR erreichen.
Ausgewählte Kennzahlen SIMONA Konzern:
Presse-Information zum Halbjahresergebnis 2007
Dienstag, 28. August 2007
SIMONA wächst zweistellig
Umsatzplus von über 20 % im ersten Halbjahr –
Neue Produktionsstätten in China und Tschechien geplant
Kirn, 28.08.2007. Die SIMONA AG, Kirn, hat im ersten Halbjahr 2007 den Wachstumskurs fortgesetzt und Umsatzerlöse von 151,0 Mio. EURO erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von 20,8 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2006. Der weltweit operierende Produzent thermoplastischer Kunststoffe konnte in allen Umsatzregionen und Produktbereichen deutlich zulegen und seine Marktführerschaft ausbauen. Die weiterhin starke Nachfrage in den wichtigsten Abnehmerbranchen, die Erschließung internationaler Märkte und die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG (Dehoplast) haben zum Wachstum beigetragen. Für das Gesamtjahr erwartet SIMONA einen Umsatz von mehr als 280 Mio. EUR und ein Ergebnis von über 15 Mio. EUR. Neue Produktionsstätten in China und Tschechien sind im Aufbau und sollen bereits 2008 den Betrieb aufnehmen.
Sowohl im Geschäft mit Halbzeugen (Platten, Profilen und Schweißdrähten) als auch mit Rohren und Rohrformteilen erzielte SIMONA starke Umsatzzuwächse. Der Bereich Halbzeuge profitierte dabei von der allgemein guten Auftragslage, vor allem in der chemischen Industrie, dem Maschinenbau und der Werbeindustrie. Im Rohrleitungsbau ist es zunehmend gelungen, Großprojekte zu akquirieren. Mit der Übernahme von Dehoplast hat SIMONA das Produktsortiment vor allem um Zubehörteile für den Maschinenbau, die Transport- und Lagertechnik erweitert.
In Deutschland wurden 59,7 Mio. EUR umgesetzt und damit 24,8 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Inlandsanteil am Gesamtumsatz ist – auch aufgrund des starken Exportgeschäfts der deutschen Kunden - von 38,3 % auf 39,6 % gestiegen. In Europa (ohne Deutschland) und Afrika konnten die Umsatzerlöse um 20,5 % auf 77,0 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 51,0 %. Die starke Konjunktur in den Märkten Asiens und Osteuropas hat SIMONA zum weiteren Ausbau der Marktpräsenz genutzt. In den USA hat der Umzug in eine größere Produktionsstätte den Grundstein für die Stärkung der Marktposition gelegt, auch wenn das Ergebnis dadurch kurzfristig belastet wurde. Trotzdem konnte auch auf dem amerikanischen Markt ein Umsatzwachstum von 6,5 % erzielt werden.
In Litvinov, Tschechien, und Jiangmen, China, entstehen zurzeit neue Produktionsstätten, die höchsten Anforderungen genügen. „Der Aufbau multifunktionaler Produktionsstätten in China und Tschechien ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung von SIMONA. Wir können ausländische Märkte schneller bedienen und flexibler agieren“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands der SIMONA AG. Der Ausbau geht aber nicht zu Lasten deutscher Arbeitsplätze. „Auch in Deutschland werden wir gezielt in Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren“, so Moyses weiter.
Alle Konzerngesellschaften mit Ausnahme von SIMONA AMERICA Inc. haben die Ergebniserwartungen erfüllt. Es wurde ein EBIT von 9,4 Mio. EUR (Vj. 10,0 Mio. EUR) erzielt. Die Rohmarge hat sich aufgrund der deutlich gestiegenen Material- und Energiekosten gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 von 45,9 % auf 42,2 % reduziert. Die Standortverlagerung und deutlich gestiegene Fracht- und Transportkosten unserer amerikanischen Tochtergesellschaft belasteten das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 0,8 Mio. EUR. Dies führte dazu, dass die EBIT-Marge mit 6,3 % unter dem kurzfristig angestrebten Ziel von 7 % liegt. Mittelfristig will SIMONA eine EBIT-Marge von 7-10 % erzielen.
SIMONA hat im ersten Halbjahr 2007 weiter in den Ausbau und die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. Eine neue Extrusionsanlage zur Herstellung von Polyolefinplatten wurde in Betrieb genommen. Die Produktionskapazitäten am Standort in den USA wurden erweitert. Insgesamt hat SIMONA 5,5 Mio. EUR (Vj. 3,7 Mio. EUR) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert.
SIMONA wird von der weiterhin positiven Entwicklung auf dem Welt- und Kunststoffmarkt profitieren und will 2007 das angestrebte Umsatzziel von 280 Mio. EUR übertreffen. Von den hohen Rohstoffkosten geht weiterer Druck auf die Marge aus, dennoch will SIMONA das geplante Ergebnis von über 15 Mio. EUR erreichen.
Ausgewählte Kennzahlen SIMONA Konzern:
Simona trotzt steigenden Rohstoffkosten
Doch Ergebnis hält nicht mit Umsatzplus Schritt
Börsen-Zeitung, 29.8.2007
wb Frankfurt - Die an der Börse 234 Mill. Euro schwere Simona aus Kirn will von der positiven Entwicklung auf dem Welt- und Kunststoffmarkt profitieren und 2007 das angestrebte Umsatzziel von 280 Mill. Euro übertreffen. Von den hohen Rohstoffkosten gehe weiter Druck auf die Marge aus, doch strebt der Vorstand an, 15 Mill. Euro zu verdienen. Der Kunststoffhalbzeughersteller hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz um 28,8 % auf 151 Mill. Euro gesteigert. Der Produzent thermoplastischer Kunststoffe legte in allen Sparten deutlich zu. Die starke Nachfrage in den wichtigsten Abnehmerbranchen, die Erschließung internationaler Märkte und die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing (Dehoplast) trugen zum Wachstum bei. Die Ergebnisentwicklung hielt mit der Umsatzexpansion allerdings nicht Schritt. Doch hätten alle Konzerngesellschaften mit Ausnahme von Simona America Inc. die Ergebniserwartungen erfüllt. Es wurden vor Steuern und Zinsen (Ebit) 9,4 Mill. Euro nach 10,0 Mill. vor Jahresfrist verdient. Die Rohmarge fiel aufgrund der gestiegenen Material- und Energiekosten von 45,9 % auf 42,2 %. Eine Standortverlagerung und deutlich gestiegene Fracht- und Transportkosten der amerikanischen Tochtergesellschaft belasteten das Konzernergebnis. Dies habe dazu geführt, dass die Ebit-Marge mit 6,3 % unter dem kurzfristig angestrebten Ziel von 7 % liege. Mittelfristig seien 7 bis 10 % geplant.
Doch Ergebnis hält nicht mit Umsatzplus Schritt
Börsen-Zeitung, 29.8.2007
wb Frankfurt - Die an der Börse 234 Mill. Euro schwere Simona aus Kirn will von der positiven Entwicklung auf dem Welt- und Kunststoffmarkt profitieren und 2007 das angestrebte Umsatzziel von 280 Mill. Euro übertreffen. Von den hohen Rohstoffkosten gehe weiter Druck auf die Marge aus, doch strebt der Vorstand an, 15 Mill. Euro zu verdienen. Der Kunststoffhalbzeughersteller hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz um 28,8 % auf 151 Mill. Euro gesteigert. Der Produzent thermoplastischer Kunststoffe legte in allen Sparten deutlich zu. Die starke Nachfrage in den wichtigsten Abnehmerbranchen, die Erschließung internationaler Märkte und die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing (Dehoplast) trugen zum Wachstum bei. Die Ergebnisentwicklung hielt mit der Umsatzexpansion allerdings nicht Schritt. Doch hätten alle Konzerngesellschaften mit Ausnahme von Simona America Inc. die Ergebniserwartungen erfüllt. Es wurden vor Steuern und Zinsen (Ebit) 9,4 Mill. Euro nach 10,0 Mill. vor Jahresfrist verdient. Die Rohmarge fiel aufgrund der gestiegenen Material- und Energiekosten von 45,9 % auf 42,2 %. Eine Standortverlagerung und deutlich gestiegene Fracht- und Transportkosten der amerikanischen Tochtergesellschaft belasteten das Konzernergebnis. Dies habe dazu geführt, dass die Ebit-Marge mit 6,3 % unter dem kurzfristig angestrebten Ziel von 7 % liege. Mittelfristig seien 7 bis 10 % geplant.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.325.849 von Shortguy am 29.08.07 10:54:47Die Homepage der Simona AG präsentiert sich in einem neuen Gewand. Dort ist auch der Newsletter "Simona Report" erhältlich. Scheint ebenfalls neu zu sein; Jedenfalls war dieser mir vorher nicht aufgefallen http://www.simona-de.com/static/sites/default/de/service/new…
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.124.426 von Muckelius am 23.10.07 19:07:23News - 30.10.07 07:00
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG:
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
30.10.2007
Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA Konzern mit hohem Wachstum in den ersten 3 Quartalen 2007
Der SIMONA Konzern hat bis zum 30.09.2007 seinen Wachstumskurs der beiden ersten Quartale des Geschäftsjahres fortgesetzt. Trotz einer sich ab Mitte des Jahres leicht abkühlenden Gesamtkonjunktur konnten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37,9 Mio. EUR auf 226,7 Mio. EUR erhöht werden. Das entspricht einer Steigerung von 20,1 Prozent.
In den wichtigsten Absatzmärkten, der chemischen Industrie und dem Maschinenbau, konnten die größten Zuwächse erzielt werden. SIMONA hat hier ihr Produktprogramm deutlich ausgeweitet und profitiert von der nach wie vor guten Auftragslage in diesen Branchen sowie von der Übernahme der Kunststoffsparte der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG zum Ende des Jahres 2006. Damit hat SIMONA ihr Sortiment um Fertigteile erweitert und ihre strategische Position in wichtigen Zielmärkten verbessert. Darüber hinaus hat das weiter gestiegene Exportgeschäft der Kunden die Nachfrage nach den SIMONA-Produkten angetrieben. In den USA hat die Konjunkturabkühlung durch die weltweite Finanzkrise zu erheblichen Nachfrageeinbußen geführt. Der Umsatz und das Ergebnis unserer amerikanischen Tochtergesellschaft liegen im 3. Quartal deutlich unter Plan.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich gegenüber dem Halbjahr 2007 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet Auf die Rohmarge geht weiterer Druck von der Entwicklung an den Rohstoffmärkten aus, da die Preise für Rohöl sind im Oktober auf neue Rekordwerte gestiegen sind. Das für das Gesamtjahr geplante Konzernergebnis vor Steuern von 15 Mio. EUR wird SIMONA erreichen.
Zum 30.09.2007 beschäftigte der SIMONA Konzern 1.231 Mitarbeiter, gegenüber 1.086 zum Vorjahreszeitpunkt. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich vor allem durch die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung erhöht.
Kirn, 30.10.2007 Der Vorstand
Über SIMONA Die SIMONA AG ist Hersteller von thermoplastischen Kunststoffen mit weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte), Rohr- und Formteile sowie Fertigteile. 1.200 Mitarbeiter erwirtschaften einen Konzernumsatz von über 260 Mio. EUR (2006). Mehr als 35.000 Artikel für die unterschiedlichsten Branchen werden in 3 inländischen Werken und im Ausland gefertigt. Die Jahresproduktion beträgt über 100.000 Tonnen. Die SIMONA AG ist börsennotiert und im General Standard, Frankfurt, gelistet. Die Marktkapitalisierung beträgt 180 Mio. EUR (31.12.2006). Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz.
30.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG:
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37 WpHG
30.10.2007
Zwischenmitteilung nach § 37 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA Konzern mit hohem Wachstum in den ersten 3 Quartalen 2007
Der SIMONA Konzern hat bis zum 30.09.2007 seinen Wachstumskurs der beiden ersten Quartale des Geschäftsjahres fortgesetzt. Trotz einer sich ab Mitte des Jahres leicht abkühlenden Gesamtkonjunktur konnten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37,9 Mio. EUR auf 226,7 Mio. EUR erhöht werden. Das entspricht einer Steigerung von 20,1 Prozent.
In den wichtigsten Absatzmärkten, der chemischen Industrie und dem Maschinenbau, konnten die größten Zuwächse erzielt werden. SIMONA hat hier ihr Produktprogramm deutlich ausgeweitet und profitiert von der nach wie vor guten Auftragslage in diesen Branchen sowie von der Übernahme der Kunststoffsparte der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG zum Ende des Jahres 2006. Damit hat SIMONA ihr Sortiment um Fertigteile erweitert und ihre strategische Position in wichtigen Zielmärkten verbessert. Darüber hinaus hat das weiter gestiegene Exportgeschäft der Kunden die Nachfrage nach den SIMONA-Produkten angetrieben. In den USA hat die Konjunkturabkühlung durch die weltweite Finanzkrise zu erheblichen Nachfrageeinbußen geführt. Der Umsatz und das Ergebnis unserer amerikanischen Tochtergesellschaft liegen im 3. Quartal deutlich unter Plan.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich gegenüber dem Halbjahr 2007 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet Auf die Rohmarge geht weiterer Druck von der Entwicklung an den Rohstoffmärkten aus, da die Preise für Rohöl sind im Oktober auf neue Rekordwerte gestiegen sind. Das für das Gesamtjahr geplante Konzernergebnis vor Steuern von 15 Mio. EUR wird SIMONA erreichen.
Zum 30.09.2007 beschäftigte der SIMONA Konzern 1.231 Mitarbeiter, gegenüber 1.086 zum Vorjahreszeitpunkt. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich vor allem durch die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung erhöht.
Kirn, 30.10.2007 Der Vorstand
Über SIMONA Die SIMONA AG ist Hersteller von thermoplastischen Kunststoffen mit weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte), Rohr- und Formteile sowie Fertigteile. 1.200 Mitarbeiter erwirtschaften einen Konzernumsatz von über 260 Mio. EUR (2006). Mehr als 35.000 Artikel für die unterschiedlichsten Branchen werden in 3 inländischen Werken und im Ausland gefertigt. Die Jahresproduktion beträgt über 100.000 Tonnen. Die SIMONA AG ist börsennotiert und im General Standard, Frankfurt, gelistet. Die Marktkapitalisierung beträgt 180 Mio. EUR (31.12.2006). Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz.
30.10.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.263.456 von thefarmer am 03.11.07 03:20:55News - 30.01.08 18:18
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA verkauft Joint Venture Anteile an GF Piping Systems
Simona AG / Joint Venture
30.01.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzentration auf Kernbranchen Chemie und Industrie im Markt für Fluorpolymere
Kirn, 31.01.2008. Mit Wirkung vom 1. Januar 2008 übernimmt GF Piping Systems, Schaffhausen (Schweiz), den 50%igen Anteil der SIMONA AG im gemeinsamen Joint Venture Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH, Ettenheim. Über die Modalitäten des Verkaufs haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das im Jahr 2002 gegründete Joint Venture verfügt über eine der weltweit modernsten Reinraumproduktionen und ist auf die Herstellung von High-Purity Rohrleitungssystemen, unter anderem für die Halbleiterindustrie, spezialisiert.
SIMONA konzentriert sich im Markt für Fluorpolymere künftig auf den Ausbau des Geschäfts in den Kernbranchen Chemie und Industrie.
Die gute Zusammenarbeit auf operativer Ebene werden SIMONA und GF Piping Systems fortsetzen.
Eric Schönel, Leiter Marketing, Tel. 06752-14997, Mail eric.schoenel@simona.de
30.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Telefon: 06752-14-343 Fax: 06752-14-738 E-Mail: michael.schmitz@simona.de Internet: www.simona.de ISIN: DE0007239402 WKN: 723940 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA verkauft Joint Venture Anteile an GF Piping Systems
Simona AG / Joint Venture
30.01.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzentration auf Kernbranchen Chemie und Industrie im Markt für Fluorpolymere
Kirn, 31.01.2008. Mit Wirkung vom 1. Januar 2008 übernimmt GF Piping Systems, Schaffhausen (Schweiz), den 50%igen Anteil der SIMONA AG im gemeinsamen Joint Venture Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH, Ettenheim. Über die Modalitäten des Verkaufs haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Das im Jahr 2002 gegründete Joint Venture verfügt über eine der weltweit modernsten Reinraumproduktionen und ist auf die Herstellung von High-Purity Rohrleitungssystemen, unter anderem für die Halbleiterindustrie, spezialisiert.
SIMONA konzentriert sich im Markt für Fluorpolymere künftig auf den Ausbau des Geschäfts in den Kernbranchen Chemie und Industrie.
Die gute Zusammenarbeit auf operativer Ebene werden SIMONA und GF Piping Systems fortsetzen.
Eric Schönel, Leiter Marketing, Tel. 06752-14997, Mail eric.schoenel@simona.de
30.01.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Telefon: 06752-14-343 Fax: 06752-14-738 E-Mail: michael.schmitz@simona.de Internet: www.simona.de ISIN: DE0007239402 WKN: 723940 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.217.300 von Muckelius am 30.01.08 18:36:39Zur Vervollständigung dieses Threads anbei eine schon etwas ältere News von der Homepage:
17.01.2008
Neue SIMONA Werke in China und Tschechien
Startschuss für Neubauten in Jiangmen und Litvinov – Internationalisierung verbessert Lieferfähigkeit
Die SIMONA AG, Kirn, setzt ihren Internationalisierungskurs fort. Den Startschuss für die Baumaßnahme zwei neuer ausländischer Produktionsstandorte hat das Unternehmen nun gegeben. In Jiangmen, im Süden Chinas, entsteht in mehreren Bauabschnitten ein Produktionsstandort für Kunststoffhalbzeuge. In Litvinov, am Fuße des Erzgebirges, modernisiert und erweitert SIMONA einen Standort zum ersten multifunktionalen Werk der Unternehmensgeschichte. In China und in Tschechien soll noch in 2008 die Produktion aufgenommen werden. Hauptziel der Projekte ist, die Lieferfähigkeit auf dem asiatischen bzw. osteuropäischen Markt zu verbessern.
„Die neuen Werke in China und Tschechien sind wichtige Meilensteine für SIMONA. Sie bringen uns dem Ziel ein großes Stück näher, SIMONA dauerhaft als globales Unternehmen für Kunststoffhalbzeuge und Rohrsysteme zu etablieren. Die neuen Standorte sind Teil unseres internationalen Logistikkonzepts und werden die Lieferfähigkeit insbesondere auf dem asiatischen und europäischen Markt entscheidend verbessern. Die Produktion vor Ort bringt deutliche Vorteile für unsere Kunden. Wir erhöhen unsere Flexibilität und können schneller auf Marktveränderungen reagieren. Beide Investitionen gehen nicht zu Lasten unserer deutschen Standorte. Hier werden wir weiter gezielt in Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands.
In Jiangmen wird auf einem über 40.000 qm großen Grundstück im ersten Bauabschnitt eine Halle für Extrusionslinien zur Produktion von Polyolefin-Platten entstehen. Weitere Ausbaustufen für eine Produktionserweiterung auf PVC sind geplant. Der Produktionsstart ist für das 3. Quartal 2008 vorgesehen.
In Litvinov hat SIMONA einen Produktionsstandort erworben, der zur ersten multifunktionalen Produktionsstätte ausgebaut wird. Hier werden nach dem Ausbau sowohl Kunststoffplatten als auch -rohre extrudiert und Rohrformteile in der Kunststoffwerkstatt gefertigt. Die Inbetriebnahme der Extrusion ist ebenfalls für das 3. Quartal 2008 geplant. Die Kunststoffwerkstatt hat ihren Betrieb im sofort nutzbaren Gebäudeteil bereits aufgenommen. Der Standort soll in den kommenden 3 Jahren bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigen.
17.01.2008
Neue SIMONA Werke in China und Tschechien
Startschuss für Neubauten in Jiangmen und Litvinov – Internationalisierung verbessert Lieferfähigkeit
Die SIMONA AG, Kirn, setzt ihren Internationalisierungskurs fort. Den Startschuss für die Baumaßnahme zwei neuer ausländischer Produktionsstandorte hat das Unternehmen nun gegeben. In Jiangmen, im Süden Chinas, entsteht in mehreren Bauabschnitten ein Produktionsstandort für Kunststoffhalbzeuge. In Litvinov, am Fuße des Erzgebirges, modernisiert und erweitert SIMONA einen Standort zum ersten multifunktionalen Werk der Unternehmensgeschichte. In China und in Tschechien soll noch in 2008 die Produktion aufgenommen werden. Hauptziel der Projekte ist, die Lieferfähigkeit auf dem asiatischen bzw. osteuropäischen Markt zu verbessern.
„Die neuen Werke in China und Tschechien sind wichtige Meilensteine für SIMONA. Sie bringen uns dem Ziel ein großes Stück näher, SIMONA dauerhaft als globales Unternehmen für Kunststoffhalbzeuge und Rohrsysteme zu etablieren. Die neuen Standorte sind Teil unseres internationalen Logistikkonzepts und werden die Lieferfähigkeit insbesondere auf dem asiatischen und europäischen Markt entscheidend verbessern. Die Produktion vor Ort bringt deutliche Vorteile für unsere Kunden. Wir erhöhen unsere Flexibilität und können schneller auf Marktveränderungen reagieren. Beide Investitionen gehen nicht zu Lasten unserer deutschen Standorte. Hier werden wir weiter gezielt in Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands.
In Jiangmen wird auf einem über 40.000 qm großen Grundstück im ersten Bauabschnitt eine Halle für Extrusionslinien zur Produktion von Polyolefin-Platten entstehen. Weitere Ausbaustufen für eine Produktionserweiterung auf PVC sind geplant. Der Produktionsstart ist für das 3. Quartal 2008 vorgesehen.
In Litvinov hat SIMONA einen Produktionsstandort erworben, der zur ersten multifunktionalen Produktionsstätte ausgebaut wird. Hier werden nach dem Ausbau sowohl Kunststoffplatten als auch -rohre extrudiert und Rohrformteile in der Kunststoffwerkstatt gefertigt. Die Inbetriebnahme der Extrusion ist ebenfalls für das 3. Quartal 2008 geplant. Die Kunststoffwerkstatt hat ihren Betrieb im sofort nutzbaren Gebäudeteil bereits aufgenommen. Der Standort soll in den kommenden 3 Jahren bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.332.832 von Muckelius am 11.02.08 18:08:43
28.02.2008
Presse-Information
SIMONA erweitert Vorstand
Detlef Becker übernimmt Ressort Vertrieb und Marketing
Die SIMONA AG erweitert zum 01. April 2008 ihren Vorstand. Detlef Becker (48) wird als ordentliches Vorstandsmitglied das Ressort Vertrieb und Marketing übernehmen. Herr Becker wechselt von der profine GmbH International Profile Group, Troisdorf, zur SIMONA AG. Bei profine trug er die Gesamtverantwortung für Westeuropa. Herr Becker ist verheiratet und hat 3 Kinder.
Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands der SIMONA AG und bisher auch zuständig für Vertrieb und Marketing, wird weiterhin die Gesamtverantwortung für die SIMONA-Gruppe tragen sowie die Ressorts Strategische Unternehmensentwicklung, Personal, Recht und Investor Relations verantworten. Weiterhin übt Herr Moyses die Funktionen als Chairman Asia Pacific und Member of the Board SIMONA AMERICA, Inc. aus.
Dem Vorstand gehören weiter Dirk Möller, Technik und Logistik, sowie Jochen Feldmann, Finanzen und Verwaltung, an.
28.02.2008
Presse-Information
SIMONA erweitert Vorstand
Detlef Becker übernimmt Ressort Vertrieb und Marketing
Die SIMONA AG erweitert zum 01. April 2008 ihren Vorstand. Detlef Becker (48) wird als ordentliches Vorstandsmitglied das Ressort Vertrieb und Marketing übernehmen. Herr Becker wechselt von der profine GmbH International Profile Group, Troisdorf, zur SIMONA AG. Bei profine trug er die Gesamtverantwortung für Westeuropa. Herr Becker ist verheiratet und hat 3 Kinder.
Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands der SIMONA AG und bisher auch zuständig für Vertrieb und Marketing, wird weiterhin die Gesamtverantwortung für die SIMONA-Gruppe tragen sowie die Ressorts Strategische Unternehmensentwicklung, Personal, Recht und Investor Relations verantworten. Weiterhin übt Herr Moyses die Funktionen als Chairman Asia Pacific und Member of the Board SIMONA AMERICA, Inc. aus.
Dem Vorstand gehören weiter Dirk Möller, Technik und Logistik, sowie Jochen Feldmann, Finanzen und Verwaltung, an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.517.961 von Muckelius am 29.02.08 16:57:52Für die erste Bilanzpressekonferenz (seit Jahren?) hat man einen repräsentativen Ort gewählt:
Von der Homepage:
"Die Bilanzpressekonferenz der SIMONA AG Geschäftsjahr 2007 findet am 23. April 2008 um 10.30 Uhr im Hotel Steigenberger "Frankfurter Hof" in Frankfurt / Main statt. "
Von der Homepage:
"Die Bilanzpressekonferenz der SIMONA AG Geschäftsjahr 2007 findet am 23. April 2008 um 10.30 Uhr im Hotel Steigenberger "Frankfurter Hof" in Frankfurt / Main statt. "
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.570 von Muckelius am 20.03.08 18:34:04alle Informationen zur heutigen Bilanzpressekonferenz unter:
http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html
http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.570 von Muckelius am 20.03.08 18:34:0423.04.2008
Presse-Information Jahresergebnis 2007
SIMONA mit Rekordumsatz im Jubiläumsjahr
300 Mio. EUR Konzernumsatz im 150sten Jahr der Unternehmensgeschichte – EBIT deutlich verbessert
Kirn, 23.04.2008. Die SIMONA AG ist in 2007 wieder zweistellig gewachsen. Der Konzernumsatz konnte um 14,1 Prozent auf 299,9 Mio. EUR gesteigert werden. Das ist der höchste Umsatz der Unternehmensgeschichte. Vor allem das hohe Exportvolumen der chemischen und Maschinenbauindustrie sowie die Ausweitung des Produktprogramms haben das Wachstum forciert. Auch das Ergebnis konnte deutlich gesteigert werden. Das EBIT stieg um 32,2 Prozent von 14,9 auf 19,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge wurde auf 6,6 Prozent (Vorjahr 5,7 Prozent) verbessert.
Der SIMONA Konzern hat den Umsatz in allen Produktgruppen steigern können. Im Bereich Halbzeuge konnte das Geschäft mit Press- und Extrusionsplatten die größten Zuwächse erzielen. Insgesamt konnten die Umsatzerlöse im Segment Halbzeuge um 14,0 Prozent auf 213,1 Mio. EUR gesteigert werden. Im Bereich Rohrleitungsbau konnte ein gegenüber dem Vorjahr noch mal gesteigertes Wachstum erzielt werden. Die Umsatzerlöse wurden um 9,4 Prozent auf 87,6 Mio. EUR erhöht. In diesem Segment trägt die Konzentration auf das internationale Projektgeschäft Früchte.
In Deutschland hat SIMONA von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitiert und den Umsatz überproportional, um 17,8 Prozent, auf 114,9 Mio. EUR steigern können. In Europa und Afrika wurde ein deutlich höheres Wachstum als im Vorjahr erzielt. Mit 151,3 Mio. EUR hat diese Region den größten Anteil am Umsatz. In Asien und Australien hat SIMONA von der weiterhin dynamischen Wirtschaftsentwicklung profitiert. In Amerika wurde trotz eines verspäteten Produktionsstarts aufgrund eines Standortwechsels in lokaler Währung ein Umsatzwachstum erzielt. Für ein positives Ergebnis hat das Wachstum allerdings nicht ausgereicht.
Mit dem Gesamtergebnis der Gruppe ist der Vorstand zufrieden. Das Betriebsergebnis ist trotz deutlich höherer Rohstoffkosten um 4,8 Mio. EUR auf 19,7 Mio. EUR gestiegen. Das ist ein Zuwachs von 32,2 Prozent. Die EBIT-Marge konnte auf 6,6 Prozent verbessert werden.
„Wir haben unser Ziel, den Umsatz bis 2010 zu verdoppeln, schon im Geschäftsjahr 2007 erreicht. 150 Jahre SIMONA haben unsere Mitarbeiter in 2007 besonders motiviert. Wir stecken uns neue, ehrgeizige Ziele. Bis 2012 wollen wir im Konzern einen Umsatz von 500 Mio. EUR erzielen.“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
In 2008 soll die Internationalisierungsstrategie fortgesetzt werden. Wachstumsfelder sieht das Unternehmen weltweit in der Wasser- und Energieversorgung, der Umwelttechnik, der Mobilität und der Medizintechnik. Neue Werke in China und Tschechien werden voraussichtlich noch 2008 die Produktion aufnehmen und die Lieferfähigkeit auf dem asiatischen und osteuropäischen Markt verbessern. „Ohne Wachstum außerhalb Europas sind unsere ambitionierten Ziele nicht zu erreichen“, so Wolfgang Moyses. Dazu hat SIMONA auch den Vorstand um Detlef Becker erweitert, der seit 01.04. das Ressort Vertrieb und Marketing verantwortet. Herr Becker hat jahrzehntelange Erfahrung im internationalen Vertrieb von Kunststoffprodukten und hatte zuletzt die Gesamtverantwortung Vertrieb Westeuropa der
profine Gruppe.
Für 2008 strebt SIMONA einen Konzernumsatz von 315 Mio. EUR und eine nochmals leicht verbesserte EBIT-Marge von 7 Prozent an.
Presse-Information Jahresergebnis 2007
SIMONA mit Rekordumsatz im Jubiläumsjahr
300 Mio. EUR Konzernumsatz im 150sten Jahr der Unternehmensgeschichte – EBIT deutlich verbessert
Kirn, 23.04.2008. Die SIMONA AG ist in 2007 wieder zweistellig gewachsen. Der Konzernumsatz konnte um 14,1 Prozent auf 299,9 Mio. EUR gesteigert werden. Das ist der höchste Umsatz der Unternehmensgeschichte. Vor allem das hohe Exportvolumen der chemischen und Maschinenbauindustrie sowie die Ausweitung des Produktprogramms haben das Wachstum forciert. Auch das Ergebnis konnte deutlich gesteigert werden. Das EBIT stieg um 32,2 Prozent von 14,9 auf 19,7 Mio. EUR. Die EBIT-Marge wurde auf 6,6 Prozent (Vorjahr 5,7 Prozent) verbessert.
Der SIMONA Konzern hat den Umsatz in allen Produktgruppen steigern können. Im Bereich Halbzeuge konnte das Geschäft mit Press- und Extrusionsplatten die größten Zuwächse erzielen. Insgesamt konnten die Umsatzerlöse im Segment Halbzeuge um 14,0 Prozent auf 213,1 Mio. EUR gesteigert werden. Im Bereich Rohrleitungsbau konnte ein gegenüber dem Vorjahr noch mal gesteigertes Wachstum erzielt werden. Die Umsatzerlöse wurden um 9,4 Prozent auf 87,6 Mio. EUR erhöht. In diesem Segment trägt die Konzentration auf das internationale Projektgeschäft Früchte.
In Deutschland hat SIMONA von den guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen profitiert und den Umsatz überproportional, um 17,8 Prozent, auf 114,9 Mio. EUR steigern können. In Europa und Afrika wurde ein deutlich höheres Wachstum als im Vorjahr erzielt. Mit 151,3 Mio. EUR hat diese Region den größten Anteil am Umsatz. In Asien und Australien hat SIMONA von der weiterhin dynamischen Wirtschaftsentwicklung profitiert. In Amerika wurde trotz eines verspäteten Produktionsstarts aufgrund eines Standortwechsels in lokaler Währung ein Umsatzwachstum erzielt. Für ein positives Ergebnis hat das Wachstum allerdings nicht ausgereicht.
Mit dem Gesamtergebnis der Gruppe ist der Vorstand zufrieden. Das Betriebsergebnis ist trotz deutlich höherer Rohstoffkosten um 4,8 Mio. EUR auf 19,7 Mio. EUR gestiegen. Das ist ein Zuwachs von 32,2 Prozent. Die EBIT-Marge konnte auf 6,6 Prozent verbessert werden.
„Wir haben unser Ziel, den Umsatz bis 2010 zu verdoppeln, schon im Geschäftsjahr 2007 erreicht. 150 Jahre SIMONA haben unsere Mitarbeiter in 2007 besonders motiviert. Wir stecken uns neue, ehrgeizige Ziele. Bis 2012 wollen wir im Konzern einen Umsatz von 500 Mio. EUR erzielen.“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt.
In 2008 soll die Internationalisierungsstrategie fortgesetzt werden. Wachstumsfelder sieht das Unternehmen weltweit in der Wasser- und Energieversorgung, der Umwelttechnik, der Mobilität und der Medizintechnik. Neue Werke in China und Tschechien werden voraussichtlich noch 2008 die Produktion aufnehmen und die Lieferfähigkeit auf dem asiatischen und osteuropäischen Markt verbessern. „Ohne Wachstum außerhalb Europas sind unsere ambitionierten Ziele nicht zu erreichen“, so Wolfgang Moyses. Dazu hat SIMONA auch den Vorstand um Detlef Becker erweitert, der seit 01.04. das Ressort Vertrieb und Marketing verantwortet. Herr Becker hat jahrzehntelange Erfahrung im internationalen Vertrieb von Kunststoffprodukten und hatte zuletzt die Gesamtverantwortung Vertrieb Westeuropa der
profine Gruppe.
Für 2008 strebt SIMONA einen Konzernumsatz von 315 Mio. EUR und eine nochmals leicht verbesserte EBIT-Marge von 7 Prozent an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.700.570 von Muckelius am 20.03.08 18:34:04
23.04.2008
Zwischenmitteilung 1. Quartal 2008
SIMONA wächst im 1. Quartal auf Planniveau
Vorbemerkung: Rückwirkend zum 01.01.2008 veräußerte die SIMONA AG ihren 50%igen Gesellschaftsanteil an der Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH, Ettenheim. Bis einschließlich 31.12.2007 wurde die Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH quotal in den Konzernabschluss der SIMONA AG, Kirn, einbezogen. Entsprechend ist die Vergleichbarkeit der Konzernzahlen 2008 mit den Vorperioden eingeschränkt.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008 hat der SIMONA Konzern von noch guten konjunkturellen Rahmenbedingungen profitiert. Der Umsatz stieg trotz Entkonsolidierung der Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH gegenüber dem sehr wachstumsstarken Vorjahresquartal nochmals um 6,2 Prozent auf 77,7 Mio. EUR. Das liegt leicht über dem prognostizierten Gesamtwachstum des Konzerns für das Jahr 2008 von 5 Prozent.
Im Bereich Halbzeuge blieben dabei der chemische Apparate- und Behälterbau sowie der Maschinenbau die Wachstumsmotoren. Im Rohrleitungsbau konnte SIMONA auch aufgrund der milden Temperaturen der ersten drei Monate zulegen. Sorgen bereitet die zunehmende Eintrübung im Bausektor, die von der Finanzkrise ausgehenden konjunkturellen Gefahren sowie die Aufwertung des Euro gegenüber US-Dollar und britischem Pfund. Durch die Ausweitung der Produktionskapazitäten in Nordamerika und dem Aufbau einer Produktionsstätte in China begrenzt SIMONA jedoch die Abhängigkeit von Wechselkursen auf dem amerikanischen und asiatischen Markt.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2008 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Die Risiken der künftigen Entwicklung haben sich gegenüber der Einschätzung im Jahresabschluss 2007 nicht wesentlich geändert. Von den hohen Rohstoffpreisen geht unverminderter Druck auf die Ertragslage aus. Das für das erste Quartal budgetierte Ergebnis konnte aufgrund nach wie vor hoher Kapazitätsauslastung und den eingeleiteten Maßnahmen zur Ergebnissicherung dennoch erreicht werden.
Die für das Gesamtjahr geplante operative Rendite von 7 % erscheint aus heutiger Sicht erreichbar. Voraussetzung hierfür ist, dass weitere Potenziale des Ergebnissicherungsprogramms erschlossen werden, sich die Preise an den Rohstoffmärkten beruhigen und die Konjunktur nicht stärker an Fahrt verliert.
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich von 1.224 auf 1.220 leicht verringert.
Kirn, im April 2008
Der Vorstand
23.04.2008
Zwischenmitteilung 1. Quartal 2008
SIMONA wächst im 1. Quartal auf Planniveau
Vorbemerkung: Rückwirkend zum 01.01.2008 veräußerte die SIMONA AG ihren 50%igen Gesellschaftsanteil an der Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH, Ettenheim. Bis einschließlich 31.12.2007 wurde die Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH quotal in den Konzernabschluss der SIMONA AG, Kirn, einbezogen. Entsprechend ist die Vergleichbarkeit der Konzernzahlen 2008 mit den Vorperioden eingeschränkt.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2008 hat der SIMONA Konzern von noch guten konjunkturellen Rahmenbedingungen profitiert. Der Umsatz stieg trotz Entkonsolidierung der Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH gegenüber dem sehr wachstumsstarken Vorjahresquartal nochmals um 6,2 Prozent auf 77,7 Mio. EUR. Das liegt leicht über dem prognostizierten Gesamtwachstum des Konzerns für das Jahr 2008 von 5 Prozent.
Im Bereich Halbzeuge blieben dabei der chemische Apparate- und Behälterbau sowie der Maschinenbau die Wachstumsmotoren. Im Rohrleitungsbau konnte SIMONA auch aufgrund der milden Temperaturen der ersten drei Monate zulegen. Sorgen bereitet die zunehmende Eintrübung im Bausektor, die von der Finanzkrise ausgehenden konjunkturellen Gefahren sowie die Aufwertung des Euro gegenüber US-Dollar und britischem Pfund. Durch die Ausweitung der Produktionskapazitäten in Nordamerika und dem Aufbau einer Produktionsstätte in China begrenzt SIMONA jedoch die Abhängigkeit von Wechselkursen auf dem amerikanischen und asiatischen Markt.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2008 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Die Risiken der künftigen Entwicklung haben sich gegenüber der Einschätzung im Jahresabschluss 2007 nicht wesentlich geändert. Von den hohen Rohstoffpreisen geht unverminderter Druck auf die Ertragslage aus. Das für das erste Quartal budgetierte Ergebnis konnte aufgrund nach wie vor hoher Kapazitätsauslastung und den eingeleiteten Maßnahmen zur Ergebnissicherung dennoch erreicht werden.
Die für das Gesamtjahr geplante operative Rendite von 7 % erscheint aus heutiger Sicht erreichbar. Voraussetzung hierfür ist, dass weitere Potenziale des Ergebnissicherungsprogramms erschlossen werden, sich die Preise an den Rohstoffmärkten beruhigen und die Konjunktur nicht stärker an Fahrt verliert.
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich von 1.224 auf 1.220 leicht verringert.
Kirn, im April 2008
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.953.414 von Muckelius am 23.04.08 16:36:30...irgendwie herrscht bei dieser Aktien seit Tagen eine Kauflaune vor....
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.057.610 von Muckelius am 08.05.08 17:06:27mit geringen Umsätze heute auf 388 Euro!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.647 von Muckelius am 13.06.08 18:26:22Simona AG im Euro am Sonntag:
Aktientipp
15.06.2008 Ausgabe 24/08
Unentdeckte Kunststoffperle
Simona
Obwohl Simona seit mehr als 150 Jahren besteht und damit als Traditionsunternehmen gilt, ist die Aktie den wenigsten Anlegern ein Begriff. Der ehemalige Lederwarenhersteller aus dem rheinland-pfälzischen Kirn ist heute einer der weltweit führenden Hersteller von thermoplastischen Kunststoffhalbzeugen. Dazu zählen unter anderem Platten, Profile und Kunststoffschweißdrähte, aber auch Rohre und Formteile. Vorstandschef Wolfgang Moyses will den Umsatz in diesem Jahr um fünf Prozent auf 315 Millionen Euro steigern, die Marge vor Steuern und Zinsen soll sich von 6,6 auf sieben Prozent erhöhen. Zum Wachstum soll der Start neuer Produktionsanlagen in Tschechien und China in diesem Jahr beitragen.
Fazit: Simona will in Zukunft stärker den Dialog mit Investoren suchen. Möglicherweise bringt die Hauptversammlung am 27. Juni erste Impulse.
Kursziel: 450,00 Euro. Stoppkurs: 280,00 Euro.
Simona Aktie: WKN 723940 / ISIN DE0007239402
Aktientipp
15.06.2008 Ausgabe 24/08
Unentdeckte Kunststoffperle
Simona
Obwohl Simona seit mehr als 150 Jahren besteht und damit als Traditionsunternehmen gilt, ist die Aktie den wenigsten Anlegern ein Begriff. Der ehemalige Lederwarenhersteller aus dem rheinland-pfälzischen Kirn ist heute einer der weltweit führenden Hersteller von thermoplastischen Kunststoffhalbzeugen. Dazu zählen unter anderem Platten, Profile und Kunststoffschweißdrähte, aber auch Rohre und Formteile. Vorstandschef Wolfgang Moyses will den Umsatz in diesem Jahr um fünf Prozent auf 315 Millionen Euro steigern, die Marge vor Steuern und Zinsen soll sich von 6,6 auf sieben Prozent erhöhen. Zum Wachstum soll der Start neuer Produktionsanlagen in Tschechien und China in diesem Jahr beitragen.
Fazit: Simona will in Zukunft stärker den Dialog mit Investoren suchen. Möglicherweise bringt die Hauptversammlung am 27. Juni erste Impulse.
Kursziel: 450,00 Euro. Stoppkurs: 280,00 Euro.
Simona Aktie: WKN 723940 / ISIN DE0007239402
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.299.647 von Muckelius am 13.06.08 18:26:22Herr Dirk Rossmann, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
20.06.2008 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Simona AG, Kirn
an der Nahe, Deutschland, ISIN: DE0007239402, WKN: 723940 am 16.06.2008
durch Aktien die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und
nunmehr 10,10% (das entspricht 60584 Stimmrechten) beträgt.
10,10% der Stimmrechte (das entspricht 60584 Stimmrechten) sind Herrn
Rossmann gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Rossmann
Beteiligungs GmbH, Burgwedel, Deutschland
zuzurechnen.
23.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
20.06.2008 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Simona AG, Kirn
an der Nahe, Deutschland, ISIN: DE0007239402, WKN: 723940 am 16.06.2008
durch Aktien die Schwelle von 10% der Stimmrechte überschritten hat und
nunmehr 10,10% (das entspricht 60584 Stimmrechten) beträgt.
10,10% der Stimmrechte (das entspricht 60584 Stimmrechten) sind Herrn
Rossmann gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG von der Rossmann
Beteiligungs GmbH, Burgwedel, Deutschland
zuzurechnen.
23.06.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.353.911 von O3_2011 am 23.06.08 15:01:11von der Homepage:
Rede zur Hauptversammlung 2008
Die Rede von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender,
anlässlich der Hauptversammlung am 27. Juni 2008.
(Es gilt das gesprochene Wort)
Im letzten Jahr habe ich an gleicher Stelle meine Rede mit dem Satz begonnen: „Die diesjährige Hauptversammlung ist für uns alle etwas Besonderes.“ Das bezog sich vor allem auf die 150 Jahre SIMONA-Geschichte, auf die wir im letzten Jahr an dieser Stelle stolz sein konnten. Heute beleuchten wir das 150. Geschäftsjahr von SIMONA und auch das war ein ganz besonderes.
Im letzten Jahr habe ich an gleicher Stelle vom höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte gesprochen. Und so darf ich mich auch hier wiederholen, denn mit 300 Mio. EUR haben wir erneut einen Umsatzrekord in der langen Geschichte von SIMONA aufgestellt.
Umsatzentwicklung
Ein besonderes Umfeld spornt auch zu besonderen Leistungen an. 150 Jahre SIMONA hat uns und alle Mitarbeiter noch stärker motiviert, ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Wir haben im letzten Jahr zur Hauptversammlung das Ziel ausgegeben, unseren Umsatz um 6 Prozent auf 280 Mio. EUR zu erhöhen. Nun haben wir sogar 300 Mio. EUR erzielt, ein Umsatzplus von mehr als 14 Prozent.
Wir sind damit deutlich stärker als die gesamte Wirtschaft und deutlich stärker als die gesamte kunststoffverarbeitende Industrie gewachsen.
Natürlich haben wir im Jahr 2007 von der weiterhin guten gesamtwirtschaftlichen Lage profitiert. Vor allem die chemische Industrie und der Maschinenbau, die zu unseren größten Kunden zählen, haben erneut ein gutes Jahr hingelegt. Mit der Neuausrichtung unserer Vertriebsstruktur nach Branchen, der Erweiterung unserer Produktpalette durch die Übernahme von Dehoplast und einer konsequenten Marktorientierung haben wir weltweit neue Kunden gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen ausweiten können.
Entwicklung in den Vertriebsregionen
Lassen sie mich kurz auf die einzelnen Umsatzregionen eingehen. In Deutschland haben vor allem die gestiegenen Ausrüstungsinvestitionen die Nachfrage nach unseren Produkten gesteigert und wir haben von der sehr hohen Exportquote der chemischen Industrie und des Maschinenbaus profitiert. Die Ausweitung unserer Produktpalette durch die Akquisition der Dehoplast hat gerade für den Maschinenbau unser Angebot deutlich attraktiver gemacht. Vor allem deshalb sind die Umsatzerlöse in Deutschland mit 17,8 Prozent stärker als der Gesamtumsatz gestiegen und betragen ca. 115 Mio. EUR.
Die Umsätze in der Region Europa und Afrika haben wir nochmals deutlich gesteigert. Vor allem in Mittel- und Osteuropa war eine unverändert starke Nachfrage nach Kunststoffhalbzeugen zu verzeichnen. Aber auch die nach wie vor gute Auftragslage im chemischen Behälter- und Apparatebau in Europa hat das Wachstum begünstigt. Europa ist mit einem Umsatzanteil von mehr als 50 Prozent der größte Markt für SIMONA.
Sorgen hat uns im Geschäftsjahr 2007 nur die Entwicklung in den USA bereitet. Hier mussten wir einen Umsatzrückgang verkraften. Dafür waren drei Faktoren ausschlaggebend:
* Der Umzug unserer Produktionsstätte von Mountain Top nach Hazleton,
* interne Abwicklungsprobleme und
* der starke Euro.
In Landeswährung gerechnet konnten wir unseren Umsatz in Amerika sogar leicht steigern.
Die Entwicklung in Asien und Australien ist weiter sehr dynamisch, auch weil viele Schwellenländer in 2007 ungebremstes Wachstum verzeichnen konnten. Unsere Marktposition dort hat sich gefestigt und bieten Möglichkeiten, die Erlöse in dieser Region weiter zu steigern.
Entwicklung in den Produktgruppen
Bei der Betrachtung unserer beider Haupt-Produktgruppen, ergibt sich folgendes Bild: Im Bereich Halbzeuge konnten die Umsatzerlöse um 14,0 Prozent auf 213,2 Mio. EUR gesteigert werden. Der Bereich Rohrleitungsbau verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein noch mal gesteigertes Wachstum. Die Umsatzerlöse wurden um 9,4 Prozent auf 87,6 Mio. EUR gesteigert. Damit beträgt der Anteil der Halbzeuge etwa zwei Drittel und der Anteil des Rohrleitungsbaus ein Drittel.
Ergebnisentwicklung
Die Ergebnisentwicklung war in 2006 trotz einer ähnlich dynamischen Umsatzentwicklung nicht zufriedenstellend. Das lag vor allem an deutlich gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Transportkosten. Diese Preisentwicklung hat sich in 2007 leider noch verschärft. Allein die Energiekosten haben sich 2007 um mehr als 2 Mio. EUR erhöht.
Umso mehr freut es mich, Ihnen für 2007 ein Ergebnis präsentieren zu können, das uns unter den gegebenen Umständen mehr als zufriedenstellt.
Die geplante EBIT-Marge von 7 Prozent in der AG haben wir deutlich übertroffen, im Konzern, aufgrund der USA-Entwicklung, leicht verfehlt. Unseren EBIT in der Gruppe konnten wir um 4,8 Mio. EUR oder 32,2 Prozent deutlich auf 19,7 Mio. EUR steigern. Damit haben wir eine EBIT-Marge von 6,6 Prozent erzielt. In der AG konnten wir das Betriebsergebnis sogar um 57,2 Prozent auf 21,2 Mio. EUR steigern. Die EBIT-Marge stieg von 5,9 auf 7,6 Prozent.
Geschafft haben wir das durch das im letzten Jahr begonnene Ergebnissicherungs- und -verbesserungsprogramm. Es ist uns trotz weiter starken Drucks auf die Rohmarge gelungen, Effizienzpotenziale zu heben und so unser Ergebnis wieder zu verbessern. Und das obwohl wir die Kostensteigerungen auf der Rohstoff- und Energieseite aufgrund des intensiven Wettbewerbs nur zum Teil an die Kunden weitergeben konnten.
Ein noch besseres Ergebnis hat – wie bereits angesprochen – die Entwicklung in den USA verhindert. Die wesentlichen Ursachen für das negative Ergebnis in USA waren
* der Umzug von Mountain Top nach Hazleton, wodurch es zu Produktionsausfällen kam
* die konjunkturelle Entwicklung, die Amerika an den Rand einer Rezession navigiert hat
* auch einige personelle Probleme, die zu fehlender Prozessfähigkeit führten.
Wir haben reagiert, die Führungsmannschaft verstärkt und teilweise neu besetzt. Eine Task-Force aus Kirn hat Verbesserungen in der Produktions- und Logistikstruktur erarbeitet und umgesetzt.
Mit diesen Maßnahmen sind wir zuversichtlich, in 2008 wieder in die Nähe des Break Even zu kommen.
Positiv ist zu unseren Aktivitäten in den USA zu sagen, dass
* wir uns in kurzer Zeit eine gute Position im größten Kunststoffmarkt der Welt erarbeitet haben. Wir haben den Umsatz von 6 Mio. US-Dollar in 2004 auf 27 Mio. US-Dollar in 2007 gesteigert
* das Ansehen der Marke SIMONA, trotz der Anlaufschwierigkeiten in USA, weiter gefragt ist
* dass wir aufgrund der Wechselkursentwicklung US-Dollar/EUR den asiatischen Markt im Geschäftsjahr 2008 von USA aus beliefern können. Diesen hätten wir aufgrund des starken Euro verloren, da die asiatischen Währungen an den US-Dollar gekoppelt sind.
* wir dort eine globale Rohstoffbasis aufgebaut haben, die es uns jetzt ermöglicht unser neues Werk in Asien aus USA zu beliefern.
Hauptaugenmerk im Geschäftsjahr 2007 war neben USA die Integration von Dehoplast. Wir sind ein gutes Stück vorangekommen. Nach der Neuausrichtung gilt es nun, die Ertragssituation weiter zu verbessern. Wir sind sicher, hier eine strategisch wichtige und richtige Entscheidung getroffen zu haben, die unser Produktprogramm in bedeutenden Märkten erweitert, was man vor allem an der Umsatzentwicklung in Deutschland sieht. Ferner gibt uns die Verfahrenskompetenz im Fertigteilbereich die Möglichkeit, neue Märkte und Anwendungen zu erschließen.
Grundsätzlich sind wir überzeugt, dass mittelfristig beide Akquisitionen uns und Ihnen als Aktionäre Freude bereiten werden.
Dividende und Aktie
SIMONA verfolgt seit Jahren eine stabile Dividendenpolitik. Aufgrund des guten Ergebnisses werden wir der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2007 eine um 1 EUR erhöhte Dividende in Höhe von 8,50 EUR je Aktie zur Genehmigung vorgeschlagen. Im letzten Jahr betrug die Dividende 7,50 EUR, zuzüglich eines Bonus von 150 Cent angelehnt an die 150-jährige Unternehmensgeschichte. Die vorgeschlagene Dividende von 8,50 EUR entspricht einer Ausschüttung in Höhe von 5,1 Mio. EUR und damit ca. 37 Prozent des Jahresüberschusses.
Die Kursentwicklung des SIMONA-Papiers verlief am Anfang des Geschäftsjahres rasant. Der Kurs sprang erstmals über die 400-EUR-Hürde. Nach Suprime Crisis und einer allgemein schwierigen 2. Jahreshälfte am Aktienmarkt schloss das Papier am 31.12.2007 mit 336 EUR. Trotzdem hatte die SIMONA-Aktie in 2007 einen um mehr als 12 Prozent gestiegenen Jahresendkurs gegenüber 2006. So dass wir alle mit der Kursentwicklung ebenfalls zufrieden sein können.
Das Ergebnis je Aktie betrug 23,53 EUR und liegt unter den 26,96 EUR vom Vorjahr. Das Vorjahr war aber beeinflusst durch die Aktivierung des Körperschaftsteuerguthabens in 2006. Der Vergleichswert 2005 betrug 13,03 EUR pro Aktie. Damit erreichen wir nahezu eine Verdoppelung des Ergebnisses pro Aktie.
Mitarbeiter
Basis für den Erfolg im Geschäftsjahr 2007 waren unsere weltweit 1.224 Mitarbeiter. Davon waren knapp 200 im Ausland beschäftigt. 60 junge Menschen befanden sich Ende 2007 in einer Ausbildung bei SIMONA.
Ich bedanke mich im Namen des Vorstandes bei allen Mitarbeitern für das Geleistete. Sie alle können stolz auf Ihre Arbeit und die Ergebnisse sein.
Wir wissen, dass wir in 2007 unseren Mitarbeitern einen hohen Einsatz abverlangten. Überall auf der Welt haben SIMONianer für das gute Ergebnis hart gearbeitet. Hohes Engagement, Kompetenz und Leidenschaft benötigen wir auch zur Erreichung unserer ambitionierten Ziele im Geschäftsjahr 2008, auf die ich nun näher eingehe.
Ziele für 2008
Wir wollen
* den Absatz um 5 Prozent steigern
* einen Konzernumsatz von 315 Mio. EUR erzielen
* eine EBIT-Marge von mindestens 7 Prozent erwirtschaften
* von den Wachstumsfeldern für Kunststoffe in den Bereichen Mobilität, Ver- und Entsorgung, Umwelttechnik und Hochbau profitieren
* und unsere Globalisierungsstrategie konsequent fortsetzen.
Die Umsatz- und Absatzziele scheinen nach einem befriedigenden 1. Halbjahr noch erreichbar zu sein, obwohl die konjunkturellen Indikatoren sinken. Wir erwarten für das 2. Halbjahr mehr Gegenwind. Nichts desto weniger haben Kunststoffe unabhängig davon mittel- und langfristig ein enormes Wachstumspotenzial. Ihr Einsatzgebiet ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Mobilität, Versorgung mit Wasser und Energie sowie Gesundheit sind weltweit die Felder mit dem größten Wachstumspotenzial für Kunststoffe. Davon wollen wir profitieren und haben unsere Produktentwicklungsstrategie auf diese Wachstumsfelder ausgerichtet.
Geografisch betrachtet, werden Deutschland und Europa weiterhin sehr wichtige Märkte für SIMONA sein. Aufgrund unserer hohen Marktdurchdringung in Europa, die wir mindestens verteidigen wollen, können wir unsere ehrgeizigen Wachstumsziele nur erreichen, wenn wir auch auf anderen Kontinenten stark wachsen.
In Asien sehen wir weiter dynamisch wachsende Märkte, aber auch ausgesuchte Märkte in Südamerika, Ozeanien, dem Nahen und Mittleren Osten sowie insbesondere Russland stehen im Fokus. Wobei Russland ganz oben auf unserer Prioritätenliste steht.
Wir streben eine weitere, kontinuierliche Internationalisierung nicht nur der Vertriebswege, sondern auch der Produktions- und Lieferkapazitäten an. Wir haben dazu wichtige Grundsteine gelegt. Nachdem die Produktion in den USA an einen neuen Standort umgezogen ist und erweitert wurde, steht 2008 ganz im Zeichen der neuen Werke in China und Tschechien, die ich Ihnen auf der letzten Hauptversammlung bereits angekündigt habe.
In Jiangmen, im Süden Chinas, entsteht in mehreren Bauabschnitten ein Produktionsstandort für Kunststoffhalbzeuge. In Litvinov, am südlichen Fuß des Erzgebirges, modernisiert und erweitert SIMONA einen Standort zum ersten multifunktionalen Werk der Unternehmensgeschichte. In China und in Tschechien soll noch in 2008 die Produktion aufgenommen werden.
Die neuen Werke in China und Tschechien sind wichtige Meilensteine für SIMONA. Damit werden wir SIMONA dauerhaft als globales Unternehmen für Kunststoffhalbzeuge und Rohrsysteme etablieren. Die neuen Standorte sind auch Teil unseres internationalen Logistikkonzepts und werden die Lieferfähigkeit insbesondere auf dem asiatischen und osteuropäischen Markt entscheidend verbessern. Die Produktion vor Ort bringt deutliche Vorteile für unsere Kunden. Wir erhöhen unsere Flexibilität und können schneller auf Marktveränderungen reagieren.
Investitionen
Die neuen Werke im Ausland erfordern hohe Investitionen. Wir sind sicher, dass sie sich auszahlen werden und die maßvolle Internationalisierungsstrategie der richtige Weg für SIMONA ist, um langfristig erfolgreich zu sein. Wir wissen aber auch um die hohe Bedeutung, die unsere deutschen Standorte für den Unternehmenserfolg von SIMONA haben. Deshalb werden wir hier weiter gezielt in die Optimierung von Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren und damit weiter wettbewerbsfähig bleiben.
Insgesamt wollen wir in den Jahren 2008 / 2009 20-30 Mio. EUR investieren. Davon entfallen auf die deutschen Standorte 10 Mio. EUR.
Wer nicht an seine Zukunft glaubt und investiert, wird morgen nicht ernten können. Allerdings muss mit Augenmaß investiert werden und das tun wir, denn unsere Investitionen werden aus unserem eigenen Cash-Flow finanziert.
Der Internationalisierungskurs verlangt auch die Investition in verstärkte Management-Kapazitäten. Wir haben daher unseren Vorstand um Detlef Becker erweitert, der seit 01.04. dieses Jahres das Ressort Vertrieb und Marketing verantwortet. Herr Becker ist ein ausgesprochener Kunststoff- und Vertriebsfachmann mit internationaler Erfahrung. Zuletzt hat er den Bereich Westeuropa der Profine-Gruppe, Europas größtem Kunststoff-Fensterprofilhersteller, verantwortet. Wir freuen uns auf Herrn Becker, denn wir brauchen bei all den zuvor genannten Themen seine Mithilfe und sein Know-How.
Langfristig hat sich der gesamte Vorstand zu einem Umsatzziel von 500 Mio. EURO verpflichtet. Langfristig heißt bei uns, in 5 Jahren bis 2012.
Das Heute ist etwas schwieriger geworden. Ich habe bereits von zu erwartendem stärkerem konjunkturellen Gegenwind gesprochen. Die Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben zugenommen. Die tatsächlichen Konsequenzen aus den Verwerfungen der Finanz- und Immobilienkrise sind noch nicht vollständig abzusehen. Der Ölpreis steigt unaufhaltsam weiter, diese Entwicklung ist auch bei anderen für die Industrie wichtigen Rohstoffen zu beobachten. Ein weiter steigender Euro wird den deutschen Export, der weiterhin optimistische Aussichten hat, belasten. Die steigende Inflationsgefahr schwächt unsere Binnenkonjunktur. Die Inflationsgefahr lässt aber auch das Risiko hoher Tarifabschlüsse steigen, die ebenfalls konjunkturbelastend wirken können.
Die Wachstumsprognosen für Deutschland wurden aufgrund der zunehmenden Unsicherheiten in den letzten Monaten nach unten korrigiert. Insgesamt sind wir aber der Ansicht, dass die Voraussetzungen für unser Unternehmen weiterhin positiv sind.
Für SIMONA ist vor allem die weitere Entwicklung der Unternehmens-Investitionen bedeutend. Die sehr hohe Dynamik bei den Ausrüstungsinvestitionen in 2007 wird sich wohl abschwächen. Dennoch werden die nach wie vor hohen Auslastungsgrade der Kapazitäten in Verbindung mit weiter guten Absatz- und Gewinnerwartungen die positive Investitionsneigung bei den Unternehmen zumindest stützen.
Unser Absatzziel von plus 5 Prozent und unser Umsatzziel von 315 Mio. EUR für 2008 ist daher zwar ambitioniert, aber wir sehen es nach wie vor als möglich an.
Getragen wird das weitere Wachstum vom chemischen Apparate- und Anlagenbau, der weiterhin von seiner Exportorientierung profitieren dürfte. Unser internationales Projektgeschäft im Rohrleitungsbau wird ebenfalls zum Wachstum beitragen. Der neue Geschäftsbereich Maschinenbau und Transporttechnik gibt uns die Möglichkeit, an der weiter guten Entwicklung der Maschinenbaubranche zu partizipieren.
Die Ertragssituation ist geprägt von enorm hohem Kostendruck. Weiter steigende Rohstoff-, Energie- und Transportkosten machen uns das Leben schwer. Dazu kommen deutliche Tariferhöhungen – die ich unseren Mitarbeitern von Herzen gönne – die aber zunächst natürlich unsere Kostenstruktur und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit belasten.
Zusätzlich erfordern die Investitionen in China und Tschechien hohe Vorausleistungen. Die in 2007 eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung sowie die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter geben uns aber Zuversicht, dass wir eine nochmals leicht verbesserte EBIT-Marge im Bereich von 7 Prozent erzielen können. Dabei soll SIMONA AMERICA nach dem Umzugsjahr 2007 in 2008 in die Nähe des Break Even kommen.
Dies ist vor dem Hintergrund des konjunkturellen Umfeldes in USA eine Herkules-Aufgabe. Wir werden diese mit Mut und Zuversicht angehen und auch meistern. Wir sind ein Unternehmen das langfristig investiert und dauerhaft erfolgreich sein will und wird. SIMONA stellt aufgrund
* der Wachstumsaussichten für Kunststoffe,
* der soliden Finanzstruktur,
* des weltweit sehr guten Markennamens,
ein attraktives Investment dar.
Investor Relations
Nach dem Motto: tue Gutes und rede darüber, haben wir in 2007 damit begonnen, unsere Investor Relations Arbeit zu verstärken. Wir informieren unsere Aktionäre und den Finanzmarkt noch intensiver über unsere Aktivitäten. Damit wollen wir die Attraktivität der SIMONA-Aktie weiter steigern und Ihnen zeigen, dass Sie sich für das richtige Investment entschieden haben.
Die SIMONA wird derzeit mit einem Wert von ca. 210 – 220 Mio. EUR an der Börse bewertet. Eine weiterhin konstante Geschäftspolitik, mit dem ambitionierten Wachstumsziel von 500 Mio. EUR Umsatz, schafft Möglichkeiten, den Unternehmenswert weiter zu steigern.
Der Vorstand dankt Ihnen sehr für das Vertrauen, das Sie auch im 150. Jahr der Unternehmensgeschichte in SIMONA gesetzt haben. Ich versichere Ihnen, dass wir auch in Zukunft alles dafür tun werden, dass Sie mit Ihrer Investition in SIMONA viel Freude haben werden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Rede zur Hauptversammlung 2008
Die Rede von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender,
anlässlich der Hauptversammlung am 27. Juni 2008.
(Es gilt das gesprochene Wort)
Im letzten Jahr habe ich an gleicher Stelle meine Rede mit dem Satz begonnen: „Die diesjährige Hauptversammlung ist für uns alle etwas Besonderes.“ Das bezog sich vor allem auf die 150 Jahre SIMONA-Geschichte, auf die wir im letzten Jahr an dieser Stelle stolz sein konnten. Heute beleuchten wir das 150. Geschäftsjahr von SIMONA und auch das war ein ganz besonderes.
Im letzten Jahr habe ich an gleicher Stelle vom höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte gesprochen. Und so darf ich mich auch hier wiederholen, denn mit 300 Mio. EUR haben wir erneut einen Umsatzrekord in der langen Geschichte von SIMONA aufgestellt.
Umsatzentwicklung
Ein besonderes Umfeld spornt auch zu besonderen Leistungen an. 150 Jahre SIMONA hat uns und alle Mitarbeiter noch stärker motiviert, ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Wir haben im letzten Jahr zur Hauptversammlung das Ziel ausgegeben, unseren Umsatz um 6 Prozent auf 280 Mio. EUR zu erhöhen. Nun haben wir sogar 300 Mio. EUR erzielt, ein Umsatzplus von mehr als 14 Prozent.
Wir sind damit deutlich stärker als die gesamte Wirtschaft und deutlich stärker als die gesamte kunststoffverarbeitende Industrie gewachsen.
Natürlich haben wir im Jahr 2007 von der weiterhin guten gesamtwirtschaftlichen Lage profitiert. Vor allem die chemische Industrie und der Maschinenbau, die zu unseren größten Kunden zählen, haben erneut ein gutes Jahr hingelegt. Mit der Neuausrichtung unserer Vertriebsstruktur nach Branchen, der Erweiterung unserer Produktpalette durch die Übernahme von Dehoplast und einer konsequenten Marktorientierung haben wir weltweit neue Kunden gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen ausweiten können.
Entwicklung in den Vertriebsregionen
Lassen sie mich kurz auf die einzelnen Umsatzregionen eingehen. In Deutschland haben vor allem die gestiegenen Ausrüstungsinvestitionen die Nachfrage nach unseren Produkten gesteigert und wir haben von der sehr hohen Exportquote der chemischen Industrie und des Maschinenbaus profitiert. Die Ausweitung unserer Produktpalette durch die Akquisition der Dehoplast hat gerade für den Maschinenbau unser Angebot deutlich attraktiver gemacht. Vor allem deshalb sind die Umsatzerlöse in Deutschland mit 17,8 Prozent stärker als der Gesamtumsatz gestiegen und betragen ca. 115 Mio. EUR.
Die Umsätze in der Region Europa und Afrika haben wir nochmals deutlich gesteigert. Vor allem in Mittel- und Osteuropa war eine unverändert starke Nachfrage nach Kunststoffhalbzeugen zu verzeichnen. Aber auch die nach wie vor gute Auftragslage im chemischen Behälter- und Apparatebau in Europa hat das Wachstum begünstigt. Europa ist mit einem Umsatzanteil von mehr als 50 Prozent der größte Markt für SIMONA.
Sorgen hat uns im Geschäftsjahr 2007 nur die Entwicklung in den USA bereitet. Hier mussten wir einen Umsatzrückgang verkraften. Dafür waren drei Faktoren ausschlaggebend:
* Der Umzug unserer Produktionsstätte von Mountain Top nach Hazleton,
* interne Abwicklungsprobleme und
* der starke Euro.
In Landeswährung gerechnet konnten wir unseren Umsatz in Amerika sogar leicht steigern.
Die Entwicklung in Asien und Australien ist weiter sehr dynamisch, auch weil viele Schwellenländer in 2007 ungebremstes Wachstum verzeichnen konnten. Unsere Marktposition dort hat sich gefestigt und bieten Möglichkeiten, die Erlöse in dieser Region weiter zu steigern.
Entwicklung in den Produktgruppen
Bei der Betrachtung unserer beider Haupt-Produktgruppen, ergibt sich folgendes Bild: Im Bereich Halbzeuge konnten die Umsatzerlöse um 14,0 Prozent auf 213,2 Mio. EUR gesteigert werden. Der Bereich Rohrleitungsbau verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein noch mal gesteigertes Wachstum. Die Umsatzerlöse wurden um 9,4 Prozent auf 87,6 Mio. EUR gesteigert. Damit beträgt der Anteil der Halbzeuge etwa zwei Drittel und der Anteil des Rohrleitungsbaus ein Drittel.
Ergebnisentwicklung
Die Ergebnisentwicklung war in 2006 trotz einer ähnlich dynamischen Umsatzentwicklung nicht zufriedenstellend. Das lag vor allem an deutlich gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Transportkosten. Diese Preisentwicklung hat sich in 2007 leider noch verschärft. Allein die Energiekosten haben sich 2007 um mehr als 2 Mio. EUR erhöht.
Umso mehr freut es mich, Ihnen für 2007 ein Ergebnis präsentieren zu können, das uns unter den gegebenen Umständen mehr als zufriedenstellt.
Die geplante EBIT-Marge von 7 Prozent in der AG haben wir deutlich übertroffen, im Konzern, aufgrund der USA-Entwicklung, leicht verfehlt. Unseren EBIT in der Gruppe konnten wir um 4,8 Mio. EUR oder 32,2 Prozent deutlich auf 19,7 Mio. EUR steigern. Damit haben wir eine EBIT-Marge von 6,6 Prozent erzielt. In der AG konnten wir das Betriebsergebnis sogar um 57,2 Prozent auf 21,2 Mio. EUR steigern. Die EBIT-Marge stieg von 5,9 auf 7,6 Prozent.
Geschafft haben wir das durch das im letzten Jahr begonnene Ergebnissicherungs- und -verbesserungsprogramm. Es ist uns trotz weiter starken Drucks auf die Rohmarge gelungen, Effizienzpotenziale zu heben und so unser Ergebnis wieder zu verbessern. Und das obwohl wir die Kostensteigerungen auf der Rohstoff- und Energieseite aufgrund des intensiven Wettbewerbs nur zum Teil an die Kunden weitergeben konnten.
Ein noch besseres Ergebnis hat – wie bereits angesprochen – die Entwicklung in den USA verhindert. Die wesentlichen Ursachen für das negative Ergebnis in USA waren
* der Umzug von Mountain Top nach Hazleton, wodurch es zu Produktionsausfällen kam
* die konjunkturelle Entwicklung, die Amerika an den Rand einer Rezession navigiert hat
* auch einige personelle Probleme, die zu fehlender Prozessfähigkeit führten.
Wir haben reagiert, die Führungsmannschaft verstärkt und teilweise neu besetzt. Eine Task-Force aus Kirn hat Verbesserungen in der Produktions- und Logistikstruktur erarbeitet und umgesetzt.
Mit diesen Maßnahmen sind wir zuversichtlich, in 2008 wieder in die Nähe des Break Even zu kommen.
Positiv ist zu unseren Aktivitäten in den USA zu sagen, dass
* wir uns in kurzer Zeit eine gute Position im größten Kunststoffmarkt der Welt erarbeitet haben. Wir haben den Umsatz von 6 Mio. US-Dollar in 2004 auf 27 Mio. US-Dollar in 2007 gesteigert
* das Ansehen der Marke SIMONA, trotz der Anlaufschwierigkeiten in USA, weiter gefragt ist
* dass wir aufgrund der Wechselkursentwicklung US-Dollar/EUR den asiatischen Markt im Geschäftsjahr 2008 von USA aus beliefern können. Diesen hätten wir aufgrund des starken Euro verloren, da die asiatischen Währungen an den US-Dollar gekoppelt sind.
* wir dort eine globale Rohstoffbasis aufgebaut haben, die es uns jetzt ermöglicht unser neues Werk in Asien aus USA zu beliefern.
Hauptaugenmerk im Geschäftsjahr 2007 war neben USA die Integration von Dehoplast. Wir sind ein gutes Stück vorangekommen. Nach der Neuausrichtung gilt es nun, die Ertragssituation weiter zu verbessern. Wir sind sicher, hier eine strategisch wichtige und richtige Entscheidung getroffen zu haben, die unser Produktprogramm in bedeutenden Märkten erweitert, was man vor allem an der Umsatzentwicklung in Deutschland sieht. Ferner gibt uns die Verfahrenskompetenz im Fertigteilbereich die Möglichkeit, neue Märkte und Anwendungen zu erschließen.
Grundsätzlich sind wir überzeugt, dass mittelfristig beide Akquisitionen uns und Ihnen als Aktionäre Freude bereiten werden.
Dividende und Aktie
SIMONA verfolgt seit Jahren eine stabile Dividendenpolitik. Aufgrund des guten Ergebnisses werden wir der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2007 eine um 1 EUR erhöhte Dividende in Höhe von 8,50 EUR je Aktie zur Genehmigung vorgeschlagen. Im letzten Jahr betrug die Dividende 7,50 EUR, zuzüglich eines Bonus von 150 Cent angelehnt an die 150-jährige Unternehmensgeschichte. Die vorgeschlagene Dividende von 8,50 EUR entspricht einer Ausschüttung in Höhe von 5,1 Mio. EUR und damit ca. 37 Prozent des Jahresüberschusses.
Die Kursentwicklung des SIMONA-Papiers verlief am Anfang des Geschäftsjahres rasant. Der Kurs sprang erstmals über die 400-EUR-Hürde. Nach Suprime Crisis und einer allgemein schwierigen 2. Jahreshälfte am Aktienmarkt schloss das Papier am 31.12.2007 mit 336 EUR. Trotzdem hatte die SIMONA-Aktie in 2007 einen um mehr als 12 Prozent gestiegenen Jahresendkurs gegenüber 2006. So dass wir alle mit der Kursentwicklung ebenfalls zufrieden sein können.
Das Ergebnis je Aktie betrug 23,53 EUR und liegt unter den 26,96 EUR vom Vorjahr. Das Vorjahr war aber beeinflusst durch die Aktivierung des Körperschaftsteuerguthabens in 2006. Der Vergleichswert 2005 betrug 13,03 EUR pro Aktie. Damit erreichen wir nahezu eine Verdoppelung des Ergebnisses pro Aktie.
Mitarbeiter
Basis für den Erfolg im Geschäftsjahr 2007 waren unsere weltweit 1.224 Mitarbeiter. Davon waren knapp 200 im Ausland beschäftigt. 60 junge Menschen befanden sich Ende 2007 in einer Ausbildung bei SIMONA.
Ich bedanke mich im Namen des Vorstandes bei allen Mitarbeitern für das Geleistete. Sie alle können stolz auf Ihre Arbeit und die Ergebnisse sein.
Wir wissen, dass wir in 2007 unseren Mitarbeitern einen hohen Einsatz abverlangten. Überall auf der Welt haben SIMONianer für das gute Ergebnis hart gearbeitet. Hohes Engagement, Kompetenz und Leidenschaft benötigen wir auch zur Erreichung unserer ambitionierten Ziele im Geschäftsjahr 2008, auf die ich nun näher eingehe.
Ziele für 2008
Wir wollen
* den Absatz um 5 Prozent steigern
* einen Konzernumsatz von 315 Mio. EUR erzielen
* eine EBIT-Marge von mindestens 7 Prozent erwirtschaften
* von den Wachstumsfeldern für Kunststoffe in den Bereichen Mobilität, Ver- und Entsorgung, Umwelttechnik und Hochbau profitieren
* und unsere Globalisierungsstrategie konsequent fortsetzen.
Die Umsatz- und Absatzziele scheinen nach einem befriedigenden 1. Halbjahr noch erreichbar zu sein, obwohl die konjunkturellen Indikatoren sinken. Wir erwarten für das 2. Halbjahr mehr Gegenwind. Nichts desto weniger haben Kunststoffe unabhängig davon mittel- und langfristig ein enormes Wachstumspotenzial. Ihr Einsatzgebiet ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Mobilität, Versorgung mit Wasser und Energie sowie Gesundheit sind weltweit die Felder mit dem größten Wachstumspotenzial für Kunststoffe. Davon wollen wir profitieren und haben unsere Produktentwicklungsstrategie auf diese Wachstumsfelder ausgerichtet.
Geografisch betrachtet, werden Deutschland und Europa weiterhin sehr wichtige Märkte für SIMONA sein. Aufgrund unserer hohen Marktdurchdringung in Europa, die wir mindestens verteidigen wollen, können wir unsere ehrgeizigen Wachstumsziele nur erreichen, wenn wir auch auf anderen Kontinenten stark wachsen.
In Asien sehen wir weiter dynamisch wachsende Märkte, aber auch ausgesuchte Märkte in Südamerika, Ozeanien, dem Nahen und Mittleren Osten sowie insbesondere Russland stehen im Fokus. Wobei Russland ganz oben auf unserer Prioritätenliste steht.
Wir streben eine weitere, kontinuierliche Internationalisierung nicht nur der Vertriebswege, sondern auch der Produktions- und Lieferkapazitäten an. Wir haben dazu wichtige Grundsteine gelegt. Nachdem die Produktion in den USA an einen neuen Standort umgezogen ist und erweitert wurde, steht 2008 ganz im Zeichen der neuen Werke in China und Tschechien, die ich Ihnen auf der letzten Hauptversammlung bereits angekündigt habe.
In Jiangmen, im Süden Chinas, entsteht in mehreren Bauabschnitten ein Produktionsstandort für Kunststoffhalbzeuge. In Litvinov, am südlichen Fuß des Erzgebirges, modernisiert und erweitert SIMONA einen Standort zum ersten multifunktionalen Werk der Unternehmensgeschichte. In China und in Tschechien soll noch in 2008 die Produktion aufgenommen werden.
Die neuen Werke in China und Tschechien sind wichtige Meilensteine für SIMONA. Damit werden wir SIMONA dauerhaft als globales Unternehmen für Kunststoffhalbzeuge und Rohrsysteme etablieren. Die neuen Standorte sind auch Teil unseres internationalen Logistikkonzepts und werden die Lieferfähigkeit insbesondere auf dem asiatischen und osteuropäischen Markt entscheidend verbessern. Die Produktion vor Ort bringt deutliche Vorteile für unsere Kunden. Wir erhöhen unsere Flexibilität und können schneller auf Marktveränderungen reagieren.
Investitionen
Die neuen Werke im Ausland erfordern hohe Investitionen. Wir sind sicher, dass sie sich auszahlen werden und die maßvolle Internationalisierungsstrategie der richtige Weg für SIMONA ist, um langfristig erfolgreich zu sein. Wir wissen aber auch um die hohe Bedeutung, die unsere deutschen Standorte für den Unternehmenserfolg von SIMONA haben. Deshalb werden wir hier weiter gezielt in die Optimierung von Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren und damit weiter wettbewerbsfähig bleiben.
Insgesamt wollen wir in den Jahren 2008 / 2009 20-30 Mio. EUR investieren. Davon entfallen auf die deutschen Standorte 10 Mio. EUR.
Wer nicht an seine Zukunft glaubt und investiert, wird morgen nicht ernten können. Allerdings muss mit Augenmaß investiert werden und das tun wir, denn unsere Investitionen werden aus unserem eigenen Cash-Flow finanziert.
Der Internationalisierungskurs verlangt auch die Investition in verstärkte Management-Kapazitäten. Wir haben daher unseren Vorstand um Detlef Becker erweitert, der seit 01.04. dieses Jahres das Ressort Vertrieb und Marketing verantwortet. Herr Becker ist ein ausgesprochener Kunststoff- und Vertriebsfachmann mit internationaler Erfahrung. Zuletzt hat er den Bereich Westeuropa der Profine-Gruppe, Europas größtem Kunststoff-Fensterprofilhersteller, verantwortet. Wir freuen uns auf Herrn Becker, denn wir brauchen bei all den zuvor genannten Themen seine Mithilfe und sein Know-How.
Langfristig hat sich der gesamte Vorstand zu einem Umsatzziel von 500 Mio. EURO verpflichtet. Langfristig heißt bei uns, in 5 Jahren bis 2012.
Das Heute ist etwas schwieriger geworden. Ich habe bereits von zu erwartendem stärkerem konjunkturellen Gegenwind gesprochen. Die Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben zugenommen. Die tatsächlichen Konsequenzen aus den Verwerfungen der Finanz- und Immobilienkrise sind noch nicht vollständig abzusehen. Der Ölpreis steigt unaufhaltsam weiter, diese Entwicklung ist auch bei anderen für die Industrie wichtigen Rohstoffen zu beobachten. Ein weiter steigender Euro wird den deutschen Export, der weiterhin optimistische Aussichten hat, belasten. Die steigende Inflationsgefahr schwächt unsere Binnenkonjunktur. Die Inflationsgefahr lässt aber auch das Risiko hoher Tarifabschlüsse steigen, die ebenfalls konjunkturbelastend wirken können.
Die Wachstumsprognosen für Deutschland wurden aufgrund der zunehmenden Unsicherheiten in den letzten Monaten nach unten korrigiert. Insgesamt sind wir aber der Ansicht, dass die Voraussetzungen für unser Unternehmen weiterhin positiv sind.
Für SIMONA ist vor allem die weitere Entwicklung der Unternehmens-Investitionen bedeutend. Die sehr hohe Dynamik bei den Ausrüstungsinvestitionen in 2007 wird sich wohl abschwächen. Dennoch werden die nach wie vor hohen Auslastungsgrade der Kapazitäten in Verbindung mit weiter guten Absatz- und Gewinnerwartungen die positive Investitionsneigung bei den Unternehmen zumindest stützen.
Unser Absatzziel von plus 5 Prozent und unser Umsatzziel von 315 Mio. EUR für 2008 ist daher zwar ambitioniert, aber wir sehen es nach wie vor als möglich an.
Getragen wird das weitere Wachstum vom chemischen Apparate- und Anlagenbau, der weiterhin von seiner Exportorientierung profitieren dürfte. Unser internationales Projektgeschäft im Rohrleitungsbau wird ebenfalls zum Wachstum beitragen. Der neue Geschäftsbereich Maschinenbau und Transporttechnik gibt uns die Möglichkeit, an der weiter guten Entwicklung der Maschinenbaubranche zu partizipieren.
Die Ertragssituation ist geprägt von enorm hohem Kostendruck. Weiter steigende Rohstoff-, Energie- und Transportkosten machen uns das Leben schwer. Dazu kommen deutliche Tariferhöhungen – die ich unseren Mitarbeitern von Herzen gönne – die aber zunächst natürlich unsere Kostenstruktur und damit die internationale Wettbewerbsfähigkeit belasten.
Zusätzlich erfordern die Investitionen in China und Tschechien hohe Vorausleistungen. Die in 2007 eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung sowie die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter geben uns aber Zuversicht, dass wir eine nochmals leicht verbesserte EBIT-Marge im Bereich von 7 Prozent erzielen können. Dabei soll SIMONA AMERICA nach dem Umzugsjahr 2007 in 2008 in die Nähe des Break Even kommen.
Dies ist vor dem Hintergrund des konjunkturellen Umfeldes in USA eine Herkules-Aufgabe. Wir werden diese mit Mut und Zuversicht angehen und auch meistern. Wir sind ein Unternehmen das langfristig investiert und dauerhaft erfolgreich sein will und wird. SIMONA stellt aufgrund
* der Wachstumsaussichten für Kunststoffe,
* der soliden Finanzstruktur,
* des weltweit sehr guten Markennamens,
ein attraktives Investment dar.
Investor Relations
Nach dem Motto: tue Gutes und rede darüber, haben wir in 2007 damit begonnen, unsere Investor Relations Arbeit zu verstärken. Wir informieren unsere Aktionäre und den Finanzmarkt noch intensiver über unsere Aktivitäten. Damit wollen wir die Attraktivität der SIMONA-Aktie weiter steigern und Ihnen zeigen, dass Sie sich für das richtige Investment entschieden haben.
Die SIMONA wird derzeit mit einem Wert von ca. 210 – 220 Mio. EUR an der Börse bewertet. Eine weiterhin konstante Geschäftspolitik, mit dem ambitionierten Wachstumsziel von 500 Mio. EUR Umsatz, schafft Möglichkeiten, den Unternehmenswert weiter zu steigern.
Der Vorstand dankt Ihnen sehr für das Vertrauen, das Sie auch im 150. Jahr der Unternehmensgeschichte in SIMONA gesetzt haben. Ich versichere Ihnen, dass wir auch in Zukunft alles dafür tun werden, dass Sie mit Ihrer Investition in SIMONA viel Freude haben werden.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.390.675 von Muckelius am 27.06.08 15:50:00Wieso heute dieser Sprung auf 400 Euro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.538.083 von Muckelius am 18.07.08 15:04:27
27.08.2008
Presse-Information Halbjahresergebnis 2008
SIMONA mit starkem Ergebnis im ersten Halbjahr
EBIT um mehr als 40 Prozent gesteigert – Größtes Umsatzwachstum in Umsatzregion „Asien, Amerika und Australien“
Kirn, 27.08.2008. Im ersten Halbjahr 2008 hat der SIMONA Konzern Umsatz und Ergebnis in einem insgesamt stabilen konjunkturellen Umfeld nochmals gesteigert. Es wurden Umsatzerlöse von 157,1 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 4,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT hat das kunststoffverarbeitende Unternehmen deutlich um 40,4 Prozent auf 13,2 Mio. EUR gesteigert.
Im Inland erreichten die Umsatzerlöse mit 59,4 Mio. EUR das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums. In der Region „Übriges Europa und Afrika“ konnten die Umsatzerlöse um drei Prozent auf 79,3 Mio. EUR gesteigert werden. Ein deutliches Wachstum verzeichnet die Region „Asien, Amerika und Australien“ mit einem Plus von 27,9 Prozent auf 22,0 Mio. EUR.
Mit dem Ergebnis ist das weltweit operierende Unternehmen zufrieden. Trotz nochmals deutlich gestiegener Rohstoffpreise konnte das EBIT überproportional gesteigert werden. Mit 13,2 Mio. EUR wurde ein um 40,4 Prozent höheres EBIT als im ersten Halbjahr 2007 erwirtschaftet. Die EBIT-Marge wurde deutlich gesteigert und liegt mit 8,4 Prozent (Vorjahr 6,2 Prozent) im mittelfristig angestrebten Zielkorridor von 7 bis 10 Prozent.
SIMONA hat im ersten Halbjahr 2008 die Investitionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich erhöht. 12,0 Mio. EUR (Vorjahr 5,4 Mio. EUR) wurden bis zum 30.06.2008 in den Ausbau und die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. Ein Großteil davon entfiel auf den Bau der neuen Werke in Litvinov, Tschechien, und Jiangmen, China.
Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2007 um 15,1 Mio. Euro auf 248,9 Mio. EUR, bedingt vor allem durch die gewachsene Geschäftstätigkeit, höhere Investitionen und höhere flüssige Mittel durch einen stärkeren Cash-flow aus operativer Geschäftstätigkeit.
Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen einen deutlich stärkeren konjunkturellen Gegenwind. Der geplante Jahresumsatz von 315 Mio. EUR kann dennoch erreicht werden. „Wir haben unseren Produktmix optimiert und das in 2007 gestartete Ergebnisverbesserungsprogramm konsequent weitergeführt. Das Ergebnis des ersten Halbjahres lässt sich zwar nicht für das Gesamtjahr unverändert fortschreiben. Wir sind aber optimistisch, das gute Vorjahresergebnis nochmals zu übertreffen“ so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
27.08.2008
Presse-Information Halbjahresergebnis 2008
SIMONA mit starkem Ergebnis im ersten Halbjahr
EBIT um mehr als 40 Prozent gesteigert – Größtes Umsatzwachstum in Umsatzregion „Asien, Amerika und Australien“
Kirn, 27.08.2008. Im ersten Halbjahr 2008 hat der SIMONA Konzern Umsatz und Ergebnis in einem insgesamt stabilen konjunkturellen Umfeld nochmals gesteigert. Es wurden Umsatzerlöse von 157,1 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 4,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT hat das kunststoffverarbeitende Unternehmen deutlich um 40,4 Prozent auf 13,2 Mio. EUR gesteigert.
Im Inland erreichten die Umsatzerlöse mit 59,4 Mio. EUR das hohe Niveau des Vorjahreszeitraums. In der Region „Übriges Europa und Afrika“ konnten die Umsatzerlöse um drei Prozent auf 79,3 Mio. EUR gesteigert werden. Ein deutliches Wachstum verzeichnet die Region „Asien, Amerika und Australien“ mit einem Plus von 27,9 Prozent auf 22,0 Mio. EUR.
Mit dem Ergebnis ist das weltweit operierende Unternehmen zufrieden. Trotz nochmals deutlich gestiegener Rohstoffpreise konnte das EBIT überproportional gesteigert werden. Mit 13,2 Mio. EUR wurde ein um 40,4 Prozent höheres EBIT als im ersten Halbjahr 2007 erwirtschaftet. Die EBIT-Marge wurde deutlich gesteigert und liegt mit 8,4 Prozent (Vorjahr 6,2 Prozent) im mittelfristig angestrebten Zielkorridor von 7 bis 10 Prozent.
SIMONA hat im ersten Halbjahr 2008 die Investitionen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich erhöht. 12,0 Mio. EUR (Vorjahr 5,4 Mio. EUR) wurden bis zum 30.06.2008 in den Ausbau und die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. Ein Großteil davon entfiel auf den Bau der neuen Werke in Litvinov, Tschechien, und Jiangmen, China.
Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2007 um 15,1 Mio. Euro auf 248,9 Mio. EUR, bedingt vor allem durch die gewachsene Geschäftstätigkeit, höhere Investitionen und höhere flüssige Mittel durch einen stärkeren Cash-flow aus operativer Geschäftstätigkeit.
Für das zweite Halbjahr erwartet das Unternehmen einen deutlich stärkeren konjunkturellen Gegenwind. Der geplante Jahresumsatz von 315 Mio. EUR kann dennoch erreicht werden. „Wir haben unseren Produktmix optimiert und das in 2007 gestartete Ergebnisverbesserungsprogramm konsequent weitergeführt. Das Ergebnis des ersten Halbjahres lässt sich zwar nicht für das Gesamtjahr unverändert fortschreiben. Wir sind aber optimistisch, das gute Vorjahresergebnis nochmals zu übertreffen“ so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.879.114 von Muckelius am 27.08.08 16:02:21lt. Homepage sollen morgen die Zahlen veröffentlicht werden. Anbei Produkt-News von der Homepage:
28.10.2008
Neue SIMONA® Hohlkammerplatte – die clevere Wahl für Konstruktionen
Die zweite Generation der Produktinnovation von SIMONA ermöglicht den Bau von Behältern ohne Stahlverstärkung in bislang nicht erreichten Dimensionen.
Kirn, Oktober 2008.
Die SIMONA AG stellt ihre neue Hohlkammerplatte der zweiten Generation aus den Werkstoffen SIMONA® PE, PP, PPs und PP-C-UV vor. Die Hohlkammerplatte wurde von SIMONA entwickelt, um hohe Steifigkeit und hohe Stabilität bei geringem Gewicht zu erzielen.
Die zweite Generation der Hohlkammerplatte kann mit variabler Anzahl der Stege sowie in variablen Plattendicken bezogen werden, erlaubt somit höhere Belastungen und ermöglicht erstmals den Bau von Rechteckbehältern aus Kunststoff ohne Stahlverstärkung mit Volumina von mehr als 5 m³ - mit einem Innenzuganker sind sogar Volumina von über 10 m³ möglich. Bisher waren Behälter dieser Größe ohne Stahlverstärkung nicht zu realisieren. Beim Behälterbau können so bis zu 30 % der Kosten eingespart werden, da Stahlträger in der Regel aufwändig verkleidet und verschweißt werden müssen. Die neue Hohlkammerplatte besitzt außerdem hohe thermische Isolation und gute chemische Widerstandsfähigkeit.
SIMONA® Hohlkammerplatten eignen sich hervorragend für vielfältige Anwendungsbereiche, wie beispielsweise die Konstruktion von Apparaten, Behältern und Maschinen, als Wand- und Deckenelemente, als Schallschutz, für Anwendungen in der Umwelttechnik und in der Agrarwirtschaft sowie als Schwimmbadabdeckungen.
SIMONA® Hohlkammerplatten lassen sich sehr gut schweißen, sägen, bohren, fräsen sowie drehen und haben aufgrund ihrer Hohlkammern ein äußerst geringes Gewicht. Die neue Hohlkammerplatte kann aus den Werkstoffen SIMONA® PE, PP, PPs und PP-C-UV gefertigt werden.
SIMONA bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit der LGA, Nürnberg, für den Behälterbau individuelle Beratung sowie statische Abschätzungen an.
28.10.2008
Neue SIMONA® Hohlkammerplatte – die clevere Wahl für Konstruktionen
Die zweite Generation der Produktinnovation von SIMONA ermöglicht den Bau von Behältern ohne Stahlverstärkung in bislang nicht erreichten Dimensionen.
Kirn, Oktober 2008.
Die SIMONA AG stellt ihre neue Hohlkammerplatte der zweiten Generation aus den Werkstoffen SIMONA® PE, PP, PPs und PP-C-UV vor. Die Hohlkammerplatte wurde von SIMONA entwickelt, um hohe Steifigkeit und hohe Stabilität bei geringem Gewicht zu erzielen.
Die zweite Generation der Hohlkammerplatte kann mit variabler Anzahl der Stege sowie in variablen Plattendicken bezogen werden, erlaubt somit höhere Belastungen und ermöglicht erstmals den Bau von Rechteckbehältern aus Kunststoff ohne Stahlverstärkung mit Volumina von mehr als 5 m³ - mit einem Innenzuganker sind sogar Volumina von über 10 m³ möglich. Bisher waren Behälter dieser Größe ohne Stahlverstärkung nicht zu realisieren. Beim Behälterbau können so bis zu 30 % der Kosten eingespart werden, da Stahlträger in der Regel aufwändig verkleidet und verschweißt werden müssen. Die neue Hohlkammerplatte besitzt außerdem hohe thermische Isolation und gute chemische Widerstandsfähigkeit.
SIMONA® Hohlkammerplatten eignen sich hervorragend für vielfältige Anwendungsbereiche, wie beispielsweise die Konstruktion von Apparaten, Behältern und Maschinen, als Wand- und Deckenelemente, als Schallschutz, für Anwendungen in der Umwelttechnik und in der Agrarwirtschaft sowie als Schwimmbadabdeckungen.
SIMONA® Hohlkammerplatten lassen sich sehr gut schweißen, sägen, bohren, fräsen sowie drehen und haben aufgrund ihrer Hohlkammern ein äußerst geringes Gewicht. Die neue Hohlkammerplatte kann aus den Werkstoffen SIMONA® PE, PP, PPs und PP-C-UV gefertigt werden.
SIMONA bietet Ihnen in Zusammenarbeit mit der LGA, Nürnberg, für den Behälterbau individuelle Beratung sowie statische Abschätzungen an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.726.713 von Muckelius am 28.10.08 10:39:26News - 29.10.08 07:00
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
29.10.2008
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES 2. HALBJAHRES
SIMONA Konzern steigert Umsatz
Der SIMONA Konzern hat seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen 2008 weiter gesteigert. Trotz sich deutlich abkühlender Weltkonjunktur konnten die Umsatzerlöse bis zum 30.09.2008 auf 236,9 Mio. EUR erhöht werden. Das entspricht einer Steigerung von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist jedoch eingeschränkt, da die Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH zum 01.01.2008 endkonsolidiert wurde. Ohne die Berücksichtigung des Umsatzanteils der Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH im Vorjahr ergibt sich eine Umsatzsteigerung von 6,5 Prozent.
Sowohl im Segment Halbzeuge als auch im Segment Rohre und Formteile konnten Zuwächse erzielt werden. Bei den Halbzeugen profitierte der SIMONA Konzern von der noch guten Auftragslage der chemischen Industrie und des Maschinenbaus und der Fokussierung auf neue Anwendungen, zum Beispiel in der Umwelttechnik. Die Umsätze im Segment Rohre und Formteile konnten ebenfalls gesteigert werden. Unsere nordamerikanische Tochtergesellschaft leidet nach wie vor unter der sehr schwachen Konjunktur in den USA, konnte aber dennoch Umsatzzuwächse erzielen. Die Umsätze in Asien wuchsen bis zum 30.09. deutlich.
Die gute Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 im Wesentlichen durch einen Anstieg der liquiden Mittel weiter verbessert.
Trotz inzwischen drastisch gesunkener Ölpreise sind die Beschaffungskosten für die von SIMONA verarbeiteten Rohstoffe im dritten Quartal auf ein Allzeit-Hoch gestiegen. Wir erwarten für das vierte Quartal nachgebende Rohstoffpreise, obwohl Preise für einige unsere Vorprodukte noch nicht dem Ölpreis gefolgt sind.
Das gute Vorjahresergebnis zu übertreffen ist angesichts der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise inzwischen ambitioniert, aber nicht unmöglich. Es kann jedoch nur gelingen, wenn keine größeren Verwerfungen aus der Finanz- und Wirtschaftkrise mehr auftreten.
Zum 30.09.2008 beschäftigte der SIMONA Konzern 1.253 Mitarbeiter, gegenüber 1.226 zum Vorjahreszeitpunkt. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich vor allem durch den neuen Produktionsstandort in Litvinov/Tschechien erhöht.
Kirn, 29.10.2008
Der Vorstand
29.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2008
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
29.10.2008
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES 2. HALBJAHRES
SIMONA Konzern steigert Umsatz
Der SIMONA Konzern hat seinen Umsatz in den ersten drei Quartalen 2008 weiter gesteigert. Trotz sich deutlich abkühlender Weltkonjunktur konnten die Umsatzerlöse bis zum 30.09.2008 auf 236,9 Mio. EUR erhöht werden. Das entspricht einer Steigerung von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr ist jedoch eingeschränkt, da die Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH zum 01.01.2008 endkonsolidiert wurde. Ohne die Berücksichtigung des Umsatzanteils der Georg Fischer SIMONA Fluorpolymer Products GmbH im Vorjahr ergibt sich eine Umsatzsteigerung von 6,5 Prozent.
Sowohl im Segment Halbzeuge als auch im Segment Rohre und Formteile konnten Zuwächse erzielt werden. Bei den Halbzeugen profitierte der SIMONA Konzern von der noch guten Auftragslage der chemischen Industrie und des Maschinenbaus und der Fokussierung auf neue Anwendungen, zum Beispiel in der Umwelttechnik. Die Umsätze im Segment Rohre und Formteile konnten ebenfalls gesteigert werden. Unsere nordamerikanische Tochtergesellschaft leidet nach wie vor unter der sehr schwachen Konjunktur in den USA, konnte aber dennoch Umsatzzuwächse erzielen. Die Umsätze in Asien wuchsen bis zum 30.09. deutlich.
Die gute Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 im Wesentlichen durch einen Anstieg der liquiden Mittel weiter verbessert.
Trotz inzwischen drastisch gesunkener Ölpreise sind die Beschaffungskosten für die von SIMONA verarbeiteten Rohstoffe im dritten Quartal auf ein Allzeit-Hoch gestiegen. Wir erwarten für das vierte Quartal nachgebende Rohstoffpreise, obwohl Preise für einige unsere Vorprodukte noch nicht dem Ölpreis gefolgt sind.
Das gute Vorjahresergebnis zu übertreffen ist angesichts der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise inzwischen ambitioniert, aber nicht unmöglich. Es kann jedoch nur gelingen, wenn keine größeren Verwerfungen aus der Finanz- und Wirtschaftkrise mehr auftreten.
Zum 30.09.2008 beschäftigte der SIMONA Konzern 1.253 Mitarbeiter, gegenüber 1.226 zum Vorjahreszeitpunkt. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich vor allem durch den neuen Produktionsstandort in Litvinov/Tschechien erhöht.
Kirn, 29.10.2008
Der Vorstand
29.10.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.740.913 von Muckelius am 29.10.08 07:20:19News - 06.11.08 15:08
DGAP-DD: Simona AG
DGAP-DD: Simona AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Moyses Vorname: Wolfgang Firma: SIMONA AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaber-Aktien o.N. ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007239402 Geschäftsart: Kauf Datum: 13.10.2008 Kurs/Preis: 307,00 Währung: EUR Stückzahl: 34 Gesamtvolumen: 10491,92 Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland ISIN: DE0007239402 WKN: 723940
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 06.11.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 7996
Quelle: dpa-AFX
DGAP-DD: Simona AG
DGAP-DD: Simona AG deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen Name: Moyses Vorname: Wolfgang Firma: SIMONA AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Inhaber-Aktien o.N. ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007239402 Geschäftsart: Kauf Datum: 13.10.2008 Kurs/Preis: 307,00 Währung: EUR Stückzahl: 34 Gesamtvolumen: 10491,92 Ort: Frankfurt
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland ISIN: DE0007239402 WKN: 723940
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung (c) DGAP 06.11.2008
Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP ID 7996
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.856.829 von Muckelius am 06.11.08 17:51:17Seit März ist auch bei der Simona AG Kurzarbeit angesagt. Ende April kommen die Zahlen für 2008. Man darf auf den Ausblick gespannt sein....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.753 von Muckelius am 11.04.09 09:24:208.04.2009
Presse-Information Geschäftsjahr 2008
SIMONA 2008 – Gutes Jahr trotz deutlicher Eintrübung im vierten Quartal
Umsatz und Ergebnis leicht gesteigert – hoher operativer Cashflow
Kirn, 28.04.2008. Die SIMONA AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr2008 zurück, auch wenn das Kunststoff verarbeitende Unternehmen im letzten Quartal voll von der Wirtschaftskrise erfasst wurde. Der Konzernumsatz konnte leicht auf 303,7 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern konnte leicht auf 20,2 Mio. EUR verbessert werden. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit wurde deutlich auf 44,7 Mio. EUR gesteigert. Für 2009 erwartet das Unternehmen ein sehr schwieriges Jahr mit deutlichen Umsatzrückgängen und will ein positives EBITDA erreichen.
Der Umsatz hatte sich bis zum Ende des dritten Quartals mit plus 4,5 Prozentauf Planniveau entwickelt. Im November und Dezember musste SIMONA einen drastischen Umsatzeinbruch verkraften. Die Umsatzerlöse sind im vierten Quartal um fast 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Dank der positiven Entwicklung in den ersten drei Quartalen konnte der Rekordumsatz des Vorjahres um 1,3 Prozent auf 303,7 Mio. EUR gesteigert werden.
In Deutschland hat der drastische Einbruch bei den Umsätzen mit der chemischen und Maschinenbauindustrie im vierten Quartal zu einem Rückgang der Gesamtumsätze um 2,4 Prozent auf 112,1 Mio. EUR geführt. Trotz des schwierigen Marktumfelds konnten die Umsatzerlöse in Europa (ohne Deutschland) und Afrika um 4,6 Prozent auf 158,3 Mio. EUR gesteigert werden. Die Umsätze in der Region Amerika/Asien/Australien konnten trotz teils dramatischer Umsatzeinbrüche im vierten Quartal mit 34,6 Mio. EUR stabil gehalten werden.
Beim Geschäft mit Halbzeugen sind die Umsatzerlöse um 2,9 Prozent gestiegen.Vor allem Profile, Fertigteile und extrudierte Platten konnten die größten Umsatzzuwächse erzielen. Im Bereich Rohrleitungsbau, der in den vergangenen Jahren hohe Wachstumsraten erzielte, sind die Umsatzerlöse um 2,2 Prozent auf 85,7 Mio. EUR zurückgegangen. Dabei konnten das Geschäft mit Formteilen und das internationale Projektgeschäft zulegen. Rückläufig war das Standard-Rohrgeschäft.
SIMONA konnte den Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit deutlich steigern. Er beträgt 44,7 Mio. EUR nach 17,1 Mio. EUR in 2007. Die Eigenkapitalquote
wurde nochmals auf nunmehr 64,4 Prozent erhöht. Mit 21,2 Mio. EUR (Vorjahr 13,8 Mio. EUR) hat SIMONA die Investitionen deutlich ausgeweitet.
Das Ergebnis vor Steuern hat sich auf 20,2 Mio. EUR (Vorjahr 19,8 Mio. EUR) verbessert. „Mit dem Gesamtergebnis des Konzerns sind wir vor dem Hintergrund der seit November 2008 über uns hereingebrochenen Wirtschaftskrise zufrieden“, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, „Abwertungen unserer Lagerbestände haben ein besseres Ergebnis verhindert. Besonders freut uns aber, dass die deutliche Cashflow-Steigerung unsere Ausgangssituation für das sehr schwierige Jahr 2009 verbessert hat.“
2009 stellt sich SIMONA auf sehr schwierige Rahmenbedingungen ein. Auftragseingang und Umsatz sind seit November 2008 stark rückläufig. Im ersten Quartal 2009 sind die Umsatzerlöse um 31,7 Prozent auf 53,0 Mio. EUR zurückgegangen. Es ist allerdings gelungen, ein positives Ergebnis zu erzielen. Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht abzusehen. In den deutschen Werken ist seit März Kurzarbeit eingeführt, um den Rückgang der Produktionsauslastung
aufzufangen. Ein stringentes Kostensenkungsprogramm ist gestartet, auch Vorstand und Management verzichten auf variable Gehaltsbestandteile. Für das Gesamtjahr 2009 rechnet SIMONA mit einem starken Rückgang der Umsatzerlöse auf bis zu 200 Mio. EUR. Ein positives EBITDA wird angestrebt.
„2009 gilt es, stringent auf die Kosten zu achten. SIMONA kann aus dieser Krise gestärkt hervorgehen. Wir sind weitgehend unabhängig von Dritten, haben eine solide Finanzbasis fast ohne Bankschulden, eine Verfahrenstechnik, die am Markt ihresgleichen sucht, loyale und engagierte Mitarbeiter und eine Marke, die weltweit für Qualität, Sorgfalt und Verlässlichkeit steht“, so Wolfgang Moyses.
Presse-Information Geschäftsjahr 2008
SIMONA 2008 – Gutes Jahr trotz deutlicher Eintrübung im vierten Quartal
Umsatz und Ergebnis leicht gesteigert – hoher operativer Cashflow
Kirn, 28.04.2008. Die SIMONA AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr2008 zurück, auch wenn das Kunststoff verarbeitende Unternehmen im letzten Quartal voll von der Wirtschaftskrise erfasst wurde. Der Konzernumsatz konnte leicht auf 303,7 Mio. EUR gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern konnte leicht auf 20,2 Mio. EUR verbessert werden. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit wurde deutlich auf 44,7 Mio. EUR gesteigert. Für 2009 erwartet das Unternehmen ein sehr schwieriges Jahr mit deutlichen Umsatzrückgängen und will ein positives EBITDA erreichen.
Der Umsatz hatte sich bis zum Ende des dritten Quartals mit plus 4,5 Prozentauf Planniveau entwickelt. Im November und Dezember musste SIMONA einen drastischen Umsatzeinbruch verkraften. Die Umsatzerlöse sind im vierten Quartal um fast 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. Dank der positiven Entwicklung in den ersten drei Quartalen konnte der Rekordumsatz des Vorjahres um 1,3 Prozent auf 303,7 Mio. EUR gesteigert werden.
In Deutschland hat der drastische Einbruch bei den Umsätzen mit der chemischen und Maschinenbauindustrie im vierten Quartal zu einem Rückgang der Gesamtumsätze um 2,4 Prozent auf 112,1 Mio. EUR geführt. Trotz des schwierigen Marktumfelds konnten die Umsatzerlöse in Europa (ohne Deutschland) und Afrika um 4,6 Prozent auf 158,3 Mio. EUR gesteigert werden. Die Umsätze in der Region Amerika/Asien/Australien konnten trotz teils dramatischer Umsatzeinbrüche im vierten Quartal mit 34,6 Mio. EUR stabil gehalten werden.
Beim Geschäft mit Halbzeugen sind die Umsatzerlöse um 2,9 Prozent gestiegen.Vor allem Profile, Fertigteile und extrudierte Platten konnten die größten Umsatzzuwächse erzielen. Im Bereich Rohrleitungsbau, der in den vergangenen Jahren hohe Wachstumsraten erzielte, sind die Umsatzerlöse um 2,2 Prozent auf 85,7 Mio. EUR zurückgegangen. Dabei konnten das Geschäft mit Formteilen und das internationale Projektgeschäft zulegen. Rückläufig war das Standard-Rohrgeschäft.
SIMONA konnte den Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit deutlich steigern. Er beträgt 44,7 Mio. EUR nach 17,1 Mio. EUR in 2007. Die Eigenkapitalquote
wurde nochmals auf nunmehr 64,4 Prozent erhöht. Mit 21,2 Mio. EUR (Vorjahr 13,8 Mio. EUR) hat SIMONA die Investitionen deutlich ausgeweitet.
Das Ergebnis vor Steuern hat sich auf 20,2 Mio. EUR (Vorjahr 19,8 Mio. EUR) verbessert. „Mit dem Gesamtergebnis des Konzerns sind wir vor dem Hintergrund der seit November 2008 über uns hereingebrochenen Wirtschaftskrise zufrieden“, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, „Abwertungen unserer Lagerbestände haben ein besseres Ergebnis verhindert. Besonders freut uns aber, dass die deutliche Cashflow-Steigerung unsere Ausgangssituation für das sehr schwierige Jahr 2009 verbessert hat.“
2009 stellt sich SIMONA auf sehr schwierige Rahmenbedingungen ein. Auftragseingang und Umsatz sind seit November 2008 stark rückläufig. Im ersten Quartal 2009 sind die Umsatzerlöse um 31,7 Prozent auf 53,0 Mio. EUR zurückgegangen. Es ist allerdings gelungen, ein positives Ergebnis zu erzielen. Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht abzusehen. In den deutschen Werken ist seit März Kurzarbeit eingeführt, um den Rückgang der Produktionsauslastung
aufzufangen. Ein stringentes Kostensenkungsprogramm ist gestartet, auch Vorstand und Management verzichten auf variable Gehaltsbestandteile. Für das Gesamtjahr 2009 rechnet SIMONA mit einem starken Rückgang der Umsatzerlöse auf bis zu 200 Mio. EUR. Ein positives EBITDA wird angestrebt.
„2009 gilt es, stringent auf die Kosten zu achten. SIMONA kann aus dieser Krise gestärkt hervorgehen. Wir sind weitgehend unabhängig von Dritten, haben eine solide Finanzbasis fast ohne Bankschulden, eine Verfahrenstechnik, die am Markt ihresgleichen sucht, loyale und engagierte Mitarbeiter und eine Marke, die weltweit für Qualität, Sorgfalt und Verlässlichkeit steht“, so Wolfgang Moyses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.955.753 von Muckelius am 11.04.09 09:24:208.04.2009
Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2009
SIMONA spürt Krise ebenfalls deutlich
Kirn, 28.04.2008.
Der SIMONA Konzern wurde in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009 voll von der Wirtschaftskrise erfasst. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 31,7 Prozent auf 53,0 Mio. EUR gesunken. Vor allem der starke Produktions- und Investitionsrückgang im Maschinenbau und der chemischen Industrie in Deutschland waren für den Umsatzrückgang verantwortlich. Dabei haben sich bei den beiden Hauptabnehmerbranchen für Kunststoffhalbzeuge des Behälter- und Apparatebaus sowohl der starke Rückgang der Exporte als auch die schwache Investitionsneigung bemerkbar
gemacht. Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs konnte aufgrund proaktiver Kostensenkungsmaßnahmen ein positives Ergebnis erzielt werden.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2009 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Dank eines hohen Cashflows aus operativer Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 hat sich SIMONA - verbunden mit einer soliden Finanzbasis - eine gute Ausgangsposition für das schwierige Jahr 2009 geschaffen. Die Risiken der künftigen Entwicklung haben sich allerdings deutlich erhöht. Die Weltwirtschaft steht vor einer ihrer größten Rezessionen. Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht vorherzusehen. Um den Rückgang der Produktionsauslastung aufzufangen, hat SIMONA seit dem 01.03.2009 Kurzarbeit angemeldet und an allen deutschen Standorten mit unterschiedlichem Umfang eingeführt.
Darüber hinaus wurde ein stringentes Kostensenkungsprogramm eingeführt. Für das Gesamtjahr 2009 erwartet der SIMONA Konzern deutliche Umsatzrückgänge. Ein Umsatzrückgang bis auf 200 Mio. EUR ist nicht auszuschließen. SIMONA ist jedoch zuversichtlich, ein positives EBITDA und einen positiven Cash-Beitrag zu erzielen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 8 auf 1.228 erhöht.
Kirn, im April 2009
Der Vorstand
Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2009
SIMONA spürt Krise ebenfalls deutlich
Kirn, 28.04.2008.
Der SIMONA Konzern wurde in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009 voll von der Wirtschaftskrise erfasst. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 31,7 Prozent auf 53,0 Mio. EUR gesunken. Vor allem der starke Produktions- und Investitionsrückgang im Maschinenbau und der chemischen Industrie in Deutschland waren für den Umsatzrückgang verantwortlich. Dabei haben sich bei den beiden Hauptabnehmerbranchen für Kunststoffhalbzeuge des Behälter- und Apparatebaus sowohl der starke Rückgang der Exporte als auch die schwache Investitionsneigung bemerkbar
gemacht. Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs konnte aufgrund proaktiver Kostensenkungsmaßnahmen ein positives Ergebnis erzielt werden.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2009 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Dank eines hohen Cashflows aus operativer Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 hat sich SIMONA - verbunden mit einer soliden Finanzbasis - eine gute Ausgangsposition für das schwierige Jahr 2009 geschaffen. Die Risiken der künftigen Entwicklung haben sich allerdings deutlich erhöht. Die Weltwirtschaft steht vor einer ihrer größten Rezessionen. Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht vorherzusehen. Um den Rückgang der Produktionsauslastung aufzufangen, hat SIMONA seit dem 01.03.2009 Kurzarbeit angemeldet und an allen deutschen Standorten mit unterschiedlichem Umfang eingeführt.
Darüber hinaus wurde ein stringentes Kostensenkungsprogramm eingeführt. Für das Gesamtjahr 2009 erwartet der SIMONA Konzern deutliche Umsatzrückgänge. Ein Umsatzrückgang bis auf 200 Mio. EUR ist nicht auszuschließen. SIMONA ist jedoch zuversichtlich, ein positives EBITDA und einen positiven Cash-Beitrag zu erzielen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 8 auf 1.228 erhöht.
Kirn, im April 2009
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.052.743 von Muckelius am 28.04.09 12:16:52aus dem elektr. Bundesanzeiger:
SIMONA AG
Kirn/Nahe
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 26. Juni 2009, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2008, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 14.887.405,48 wie folgt zu verwenden:
a. Zahlung einer Dividende von Euro 8,50 je Aktie
zahlbar am 29. Juni 2009 Euro 5.100.000,00
b. Vortrag auf neue Rechnung Euro 9.787.405,48
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Aktienumtausch – Ausschluss des Rechtes der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile
Das Grundkapital der SIMONA AG ist gem. § 6 der Satzung der SIMONA AG in Aktienurkunden verbrieft. Spätestens mit der Dividendenzahlung 2010 sind die bestehenden Gewinnanteilsscheine aufgebraucht. Es müssten daher aufgrund der Änderung des § 6 Abs. 1 der Satzung mit Beschluss der Hauptversammlung vom 30. Juni 2000 (Umstellung der Einteilung des Grundkapitals von Nennbetragsaktien in Stückaktien) sowohl neue Aktienurkunden (Mantel) als auch neue Gewinnanteilsscheine und Erneuerungsscheine ausgefertigt werden.
Mit Änderung des § 6 der Satzung soll künftig der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines jeweiligen Anteils gemäß § 10 Abs. 5 AktG ausgeschlossen werden. Mit dem Vorschlag der Verwaltung wird eine dauernde Kostenersparnis durch Wegfall der Ausfertigung neuer Gewinnanteilsscheine und Erneuerungsscheine bezweckt.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 6 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
§ 6 Aktiengattungen und Aktienurkunden
Die Aktien sind Stückaktien und lauten auf den Inhaber.
Ein Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Aktien und Gewinnanteile ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig und keine Verbriefung nach den Regeln einer Börse erforderlich ist, an der die Aktie zugelassen ist.
Die Gesellschaft ist berechtigt, Aktienurkunden auszustellen, die einzelne Aktien (Einzelaktien) oder mehrere Aktien (Sammelaktien) verkörpern.
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt 600.000.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 19. Juni 2009 in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die
SIMONA AG
c/o Dresdner Bank AG
WASHV dwpbank AG
Wildunger Straße 14
60487 Frankfurt
Fax: 069/5099-1110
E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen. Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden. Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/gegenantraege veröffentlicht. Entsprechend den ab 1. Januar 2003 geltenden Regelungen des Transparenz- und Publizitätsgesetzes werden dabei alle bis zum 12. Juni 2009 bis 24.00 Uhr eingehenden Anträge zu dieser Tagesordnung berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen werden nach dem 12. Juni 2009 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Geschäftsbericht 2008
Wir senden Ihnen gerne unseren Geschäftsbericht 2008 zu. Bitte wenden Sie sich an unsere Abteilung Investor Relations, Telefon +49 (0) 67 52 14-383 oder Mail ir@simona.de. Sie finden die Einladung zur Hauptversammlung, unseren Geschäftsbericht und weitere Informationen zu unserer Hauptversammlung auch im Internet unter www.simona.de.
Kirn, im Mai 2009
SIMONA AG
Der Vorstand
SIMONA AG
Kirn/Nahe
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 26. Juni 2009, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2008, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 14.887.405,48 wie folgt zu verwenden:
a. Zahlung einer Dividende von Euro 8,50 je Aktie
zahlbar am 29. Juni 2009 Euro 5.100.000,00
b. Vortrag auf neue Rechnung Euro 9.787.405,48
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Aktienumtausch – Ausschluss des Rechtes der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile
Das Grundkapital der SIMONA AG ist gem. § 6 der Satzung der SIMONA AG in Aktienurkunden verbrieft. Spätestens mit der Dividendenzahlung 2010 sind die bestehenden Gewinnanteilsscheine aufgebraucht. Es müssten daher aufgrund der Änderung des § 6 Abs. 1 der Satzung mit Beschluss der Hauptversammlung vom 30. Juni 2000 (Umstellung der Einteilung des Grundkapitals von Nennbetragsaktien in Stückaktien) sowohl neue Aktienurkunden (Mantel) als auch neue Gewinnanteilsscheine und Erneuerungsscheine ausgefertigt werden.
Mit Änderung des § 6 der Satzung soll künftig der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines jeweiligen Anteils gemäß § 10 Abs. 5 AktG ausgeschlossen werden. Mit dem Vorschlag der Verwaltung wird eine dauernde Kostenersparnis durch Wegfall der Ausfertigung neuer Gewinnanteilsscheine und Erneuerungsscheine bezweckt.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 6 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
§ 6 Aktiengattungen und Aktienurkunden
Die Aktien sind Stückaktien und lauten auf den Inhaber.
Ein Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Aktien und Gewinnanteile ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig und keine Verbriefung nach den Regeln einer Börse erforderlich ist, an der die Aktie zugelassen ist.
Die Gesellschaft ist berechtigt, Aktienurkunden auszustellen, die einzelne Aktien (Einzelaktien) oder mehrere Aktien (Sammelaktien) verkörpern.
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien. Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt 600.000.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 19. Juni 2009 in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die
SIMONA AG
c/o Dresdner Bank AG
WASHV dwpbank AG
Wildunger Straße 14
60487 Frankfurt
Fax: 069/5099-1110
E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen. Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax +49 (0) 6752 14-738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden. Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/gegenantraege veröffentlicht. Entsprechend den ab 1. Januar 2003 geltenden Regelungen des Transparenz- und Publizitätsgesetzes werden dabei alle bis zum 12. Juni 2009 bis 24.00 Uhr eingehenden Anträge zu dieser Tagesordnung berücksichtigt. Eventuelle Stellungnahmen werden nach dem 12. Juni 2009 ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Geschäftsbericht 2008
Wir senden Ihnen gerne unseren Geschäftsbericht 2008 zu. Bitte wenden Sie sich an unsere Abteilung Investor Relations, Telefon +49 (0) 67 52 14-383 oder Mail ir@simona.de. Sie finden die Einladung zur Hauptversammlung, unseren Geschäftsbericht und weitere Informationen zu unserer Hauptversammlung auch im Internet unter www.simona.de.
Kirn, im Mai 2009
SIMONA AG
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.264.069 von Muckelius am 27.05.09 16:54:39SIMONA AG
Kirn/Nahe
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Verschiebung
der ordentlichen Hauptversammlung
auf den 31. Juli 2009
Einladung
Die mit Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 27. Mai 2009 für Freitag, den 26. Juni 2009, einberufene ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, wird verschoben. Der Termin am 26. Juni 2009 wird aufgehoben.
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft findet nun am Freitag, den 31. Juli 2009, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2008, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 14.887.405,48
wie folgt zu verwenden:
a. Zahlung einer Dividende von Euro 8,50 je Aktie
zahlbar am 3. August 2009 Euro 5.100.000,00
b. Vortrag auf neue Rechnung Euro 9.787.405,48
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Aktienumtausch – Ausschluss des Rechts der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile
Das Grundkapital der SIMONA AG ist gem. § 6 der Satzung der SIMONA AG in Aktienurkunden verbrieft. Spätestens mit der Dividendenzahlung 2010 sind die bestehenden Gewinnanteilscheine aufgebraucht. Es müssten daher aufgrund der Umstellung der Einteilung des Grundkapitals von Nennbetragsaktien in Stückaktien sowohl neue Aktienurkunden (Mantel) als auch neue Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine ausgefertigt werden.
Mit Änderung des § 6 der Satzung soll künftig der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines jeweiligen Anteils
gemäß § 10 Abs. 5 AktG ausgeschlossen werden. Mit dem Vorschlag der Verwaltung wird eine Kostenersparnis durch Wegfall der Ausfertigung neuer Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine bezweckt.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 6 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„§ 6 Aktiengattungen und Aktienurkunden
Die Aktien sind Stückaktien und lauten auf den Inhaber.
Ein Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Aktien und Gewinnanteile ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig und keine Verbriefung nach den Regeln einer Börse erforderlich ist, an der die Aktie zugelassen ist.
Die Gesellschaft ist berechtigt, Aktienurkunden auszustellen, die einzelne Aktien (Einzelaktien) oder mehrere Aktien (Sammelaktien) verkörpern.“
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt 600.000.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 24. Juli 2009 in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben.
Anmeldestellen sind die
SIMONA AG
c/o Commerzbank AG
WASHV dwpbank AG
Wildunger Straße 14
60487 Frankfurt / Main
Fax: 0 69 / 5099 – 1110
E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen.
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn, zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax + 49 (0) 6752 / 14 – 738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden.
Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/gegenantraege veröffentlicht. Gemäß § 126 AktG werden dabei alle Anträge berücksichtigt, die bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung eingegangen sind. Eventuelle Stellungnahmen werden nach diesem Termin ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Kirn, im Juni 2009
SIMONA AG
Der Vorstand
Kirn/Nahe
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Verschiebung
der ordentlichen Hauptversammlung
auf den 31. Juli 2009
Einladung
Die mit Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 27. Mai 2009 für Freitag, den 26. Juni 2009, einberufene ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, wird verschoben. Der Termin am 26. Juni 2009 wird aufgehoben.
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft findet nun am Freitag, den 31. Juli 2009, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2008, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von Euro 14.887.405,48
wie folgt zu verwenden:
a. Zahlung einer Dividende von Euro 8,50 je Aktie
zahlbar am 3. August 2009 Euro 5.100.000,00
b. Vortrag auf neue Rechnung Euro 9.787.405,48
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Aktienumtausch – Ausschluss des Rechts der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile
Das Grundkapital der SIMONA AG ist gem. § 6 der Satzung der SIMONA AG in Aktienurkunden verbrieft. Spätestens mit der Dividendenzahlung 2010 sind die bestehenden Gewinnanteilscheine aufgebraucht. Es müssten daher aufgrund der Umstellung der Einteilung des Grundkapitals von Nennbetragsaktien in Stückaktien sowohl neue Aktienurkunden (Mantel) als auch neue Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine ausgefertigt werden.
Mit Änderung des § 6 der Satzung soll künftig der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines jeweiligen Anteils
gemäß § 10 Abs. 5 AktG ausgeschlossen werden. Mit dem Vorschlag der Verwaltung wird eine Kostenersparnis durch Wegfall der Ausfertigung neuer Gewinnanteilscheine und Erneuerungsscheine bezweckt.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Satzungsänderung zu beschließen:
§ 6 der Satzung wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„§ 6 Aktiengattungen und Aktienurkunden
Die Aktien sind Stückaktien und lauten auf den Inhaber.
Ein Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Aktien und Gewinnanteile ist ausgeschlossen, soweit dies gesetzlich zulässig und keine Verbriefung nach den Regeln einer Börse erforderlich ist, an der die Aktie zugelassen ist.
Die Gesellschaft ist berechtigt, Aktienurkunden auszustellen, die einzelne Aktien (Einzelaktien) oder mehrere Aktien (Sammelaktien) verkörpern.“
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt, vor.
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt 600.000.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich bis spätestens zum Ablauf des 24. Juli 2009 in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben.
Anmeldestellen sind die
SIMONA AG
c/o Commerzbank AG
WASHV dwpbank AG
Wildunger Straße 14
60487 Frankfurt / Main
Fax: 0 69 / 5099 – 1110
E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126 b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des siebten Tages vor dem Tag der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen.
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, können ihr Stimmrecht unter entsprechender Vollmachtserteilung durch einen Bevollmächtigten, durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter, durch ein Kreditinstitut oder durch eine Vereinigung von Aktionären ausüben lassen. Die Vollmachtserklärung und Weisung für die Stimmrechtsvertretung durch einen von der Gesellschaft benannten Vertreter erhalten Sie gemeinsam mit der Einladung. Bitte senden Sie diese im Falle einer Bevollmächtigung und Weisungserteilung direkt an die SIMONA AG, Investor Relations, Teichweg 16, 55606 Kirn, zurück.
Anträge sind an SIMONA AG, Teichweg 16, 55606 Kirn, Fax + 49 (0) 6752 / 14 – 738 oder per Mail an ir@simona.de zu richten. Anderweitig adressierte Anträge im Sinne von § 126 AktG (Gegenanträge) können nicht berücksichtigt werden.
Zugänglich zu machende Anträge von Aktionären werden unverzüglich nach ihrem Eingang unter der Internetadresse www.simona.de/gegenantraege veröffentlicht. Gemäß § 126 AktG werden dabei alle Anträge berücksichtigt, die bis spätestens zwei Wochen vor dem Tag der Hauptversammlung eingegangen sind. Eventuelle Stellungnahmen werden nach diesem Termin ebenfalls unter der genannten Internetadresse veröffentlicht.
Kirn, im Juni 2009
SIMONA AG
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.329.731 von Muckelius am 05.06.09 15:21:28News - 31.07.09 11:31
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
SIMONA im ersten Halbjahr: positives Ergebnis trotz drastischen Umsatzrückgangs
Simona AG / Halbjahresergebnis/Hauptversammlung
31.07.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Kirn, 31.07.09. Der SIMONA Konzern zeigt sich robust in der
Wirtschaftskrise. Deutliche Auftragsrückgänge in den Kernbranchen Chemie
und Maschinenbau haben zu starken Umsatzeinbußen geführt. Dennoch konnte
ein positives Ergebnis erzielt werden. Das ist einem frühzeitig
eingeleiteten Sparprogramm und einer guten Marktpositionierung zu
verdanken. Im ersten Halbjahr 2009 hat der SIMONA Konzern einen Umsatz von
106,3 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 32,3 Prozent
gegenüber dem sehr guten ersten Halbjahr 2008, in dem 157,1 Mio. EUR
erlöst wurden. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 3,5 Mio. EUR (im Vorjahr
13,5 Mio. EUR), wie Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes, auf der
Hauptversammlung heute mitteilte.
Ausführliche Informationen werden mit dem Halbjahresbericht am 26. August
2009 veröffentlicht.
Eric Schönel
Leiter Marketing & Konzernkommunikation
Tel.: +49 (0) 67 52 14-997
Fax +49 (0) 67 52 14-738
eric.schoenel@simona.de
www.simona.de
31.07.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-207
Fax: 06752-14-738
E-Mail: michael.schmitz@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
SIMONA im ersten Halbjahr: positives Ergebnis trotz drastischen Umsatzrückgangs
Simona AG / Halbjahresergebnis/Hauptversammlung
31.07.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 31.07.09. Der SIMONA Konzern zeigt sich robust in der
Wirtschaftskrise. Deutliche Auftragsrückgänge in den Kernbranchen Chemie
und Maschinenbau haben zu starken Umsatzeinbußen geführt. Dennoch konnte
ein positives Ergebnis erzielt werden. Das ist einem frühzeitig
eingeleiteten Sparprogramm und einer guten Marktpositionierung zu
verdanken. Im ersten Halbjahr 2009 hat der SIMONA Konzern einen Umsatz von
106,3 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 32,3 Prozent
gegenüber dem sehr guten ersten Halbjahr 2008, in dem 157,1 Mio. EUR
erlöst wurden. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 3,5 Mio. EUR (im Vorjahr
13,5 Mio. EUR), wie Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes, auf der
Hauptversammlung heute mitteilte.
Ausführliche Informationen werden mit dem Halbjahresbericht am 26. August
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Eric Schönel
Leiter Marketing & Konzernkommunikation
Tel.: +49 (0) 67 52 14-997
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.686.437 von Muckelius am 31.07.09 13:40:03von der Homepage:
Rede zur Hauptversammlung 2009
Die Rede von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender,
anlässlich der Hauptversammlung am 31 . Juli 2009.
(Es gilt das gesprochene Wort)
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ich begrüße Sie herzlich im Namen des gesamten Vorstandes der SIMONA AG zu unserer diesjährigen Hauptversammlung. Ich könnte meine Ausführungen - wie mancher meiner Kollegen an ähnlicher Stelle - damit beginnen, wie groß die Schwierigkeiten und wie klein die Umsätze in Zeiten der Krise sind. Das ist nicht zu bestreiten. Dennoch glauben wir an eine erfolgreiche Zukunft. So haben wir Ihnen zu Beginn unserer diesjährigen Hauptversammlung einen neuen Film präsentiert, der unsere Kompetenz und unser Leistungsspektrum dokumentiert sowie unsere Ansprüche klar macht. Wir wollen erfolgreich sein. Im Geschäftsjahr 2008 ist uns das gelungen und ich werde Ihnen auch sagen was wir unternommen haben, um SIMONA sicher durch schwieriges Fahrwasser zu manövrieren. Zunächst zur Entwicklung des Geschäftsjahres 2008.
"SIMONA 2008 - Gutes Jahr trotz starker Eintrübung im vierten Quartal"
Das war die Überschrift zu unserer Bilanzpressekonferenz Ende April dieses Jahres. Wir haben Umsatz und Ergebnis nochmals leicht steigern können. Dabei konnten wir in den ersten drei Quartalen eine sehr positive Entwicklung verzeichnen, obwohl die Konjunktur in den für uns wichtigen Branchen wie Chemie und Maschinenbau bereits im zweiten Quartal nachgelassen hat. In den letzten Monaten des Geschäftsjahres wurde SIMONA dann voll von der Abwärtsentwicklung der deutschen Wirtschaft erfasst. Auftragseingangs- und Umsatzeinbrüche in bisher nie gesehenem Ausmaß waren die Folge. Dank des positiven Verlaufs der ersten drei Quartale konnten wir den Jahresumsatz dennoch um 1,3 Prozent auf 303,7 Mio. EUR steigern.
Wie hat sich unser Geschäft dabei in den einzelnen Vertriebsregionen entwickelt?
Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Vertriebsregionen zeigt dabei ein differenziertes Bild. In Deutschland hat der starke Konjunktureinbruch - vor allem in der chemischen Industrie - zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 2,4 Prozent auf 112,1 Mio. EUR geführt.
Die Umsätze in der Region Europa und Afrika haben wir nochmals deutlich um 4,6 Prozent auf 158,3 Mio. EUR steigern können. Dabei hat SIMONA von der in 2008 stabilen Auftragslage im europäischen Apparate- und Behälterbau profitiert. Aber auch mit unserer konsequenten Internationalisierungsstrategie haben wir uns in Europa neue Märkte und Anwendungen erschließen können. Europa ist mit einem Umsatzanteil von mehr als 50 Prozent nach wie vor der größte Markt für SIMONA.
In der Region Amerika/Asien/Australien bewegen sich die Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau, obwohl SIMONA die Umsätze in den ersten drei Quartalen deutlich steigern konnte. Diese Märkte wurden jedoch spätestens ab dem vierten Quartal von der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders hart getroffen.
Wie war die Entwicklung in den Produktgruppen?
Sehr geehrte Damen und Herren, die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Halbzeuge sind mit 2,9 Prozent stärker als der Gesamtumsatz gestiegen. Insbesondere bei extrudierten Platten, Profilen und Fertigteilen konnten Umsatzzuwächse erzielt werden. Insgesamt betrugen die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Halbzeuge 219,3 Mio. EUR. Im Geschäftsfeld Rohrleitungsbau sind die Umsatzerlöse - nach hohen Wachstumsraten im Vorjahr - leicht um 2,2 Prozent auf 85,7 Mio. EUR zurückgegangen. Dabei konnten im Geschäft mit Formteilen und im internationalen Projektgeschäft Zuwächse erzielt werden, während das Standard-Rohrgeschäft rückläufig war.
Ergebnisentwicklung
Sehr geehrte Aktionäre, in Bezug auf die Ergebnisentwicklung hat das Geschäftsjahr uns zwei völlig unterschiedliche Gesichter gezeigt. Im Laufe des vierten Quartals kamen starke Bedenken auf - vor allem aufgrund der drohenden Bewertungskorrekturen angesichts des Verfalls der Rohstoffpreise. Umso mehr freut es uns, dass wir nicht nur das Ergebnis vor Steuern leicht steigern konnten, sondern vor allem unseren Cashflow aus operativer Tätigkeit deutlich erhöht haben.
Das Ergebnis vor Steuern konnten wir im Konzern von 19,8 auf 20,2 Mio. EUR steigern. Wir haben das im Geschäftsjahr 2007 begonnene Ergebnisverbesserungsprogramm, das bereits im letzten Jahr zu einer Ergebnissteigerung geführt hat, konsequent fortgeführt. Und wir haben als die Umsatzerlöse im vierten Quartal deutlich zurückgingen, noch "eine Schippe draufgelegt" und unsere Anstrengungen, in allen Bereichen Kosten zu sparen und die Effizienz zu verbessern, intensiviert. So ist es uns gelungen, das Ergebnis leicht zu verbessern. Ein noch besseres Ergebnis wurde durch die Bestandsabwertung aufgrund drastisch gefallener Rohstoffpreise und das nach wie vor negative Ergebnis in den USA verhindert. Dort sahen wir uns mit einer äußerst schwachen Nachfrage ab dem dritten Quartal und einigen strukturellen Problemen konfrontiert. Zwar hat die 2008 eingesetzte Task-Force die Produktions- und Logistikstruktur optimiert, dennoch ist es uns 2008 noch nicht gelungen, ein positives Ergebnis zu erzielen. Als Lieferbasis zu Intercompany-Preisen hat SIMONA AMERICA aber einen wesentlichen Beitrag zum Absatzerfolg in Asien geleistet. Aufgrund der derzeitigen Weltwirtschaftslage erwarten wir keine deutliche Verbesserung vor 2010.
Für den Konzern insgesamt sind wir mit der Cashflow-Entwicklung mehr als zufrieden.
Den Cashflow aus operativer Tätigkeit haben wir in 2008 deutlich auf 44,7 Mio. EUR erhöht. Das sind 27,6 Mio. EUR mehr als im Geschäftsjahr 2007. Und das bei bedeutenden Investitionen vor allem für die beiden Werke in Tschechien und China. Damit haben wir uns eine sehr gute Liquiditätsposition für das schwierige Jahr 2009 geschaffen und sind für notwendige Investitionen gut gerüstet. Die Eigenkapitalquote hat sich weiter auf 64,4 Prozent erhöht.
Investitionen
SIMONA hat die Investitionen 2008 deutlich ausgeweitet. 21,2 Mio. EUR haben wir vor allem in die Verbesserung der Verfahrenstechnik und - wie oben angeführt - in neue Werke investiert. Das sind 7,7 Mio. EUR oder 57 Prozent mehr als in 2007.
Auf zwei Investitionen möchte ich intensiver eingehen. Es sind Investitionen in die Zukunft und in unsere Internationalisierung.
In Tschechien haben wir die erste multifunktionale Produktionsstätte von SIMONA fertig gestellt und 2008 teilweise in Betrieb genommen. Das Werk liegt logistisch sehr günstig in unmittelbarer Nähe eines Rohstofflieferanten und ist unser Tor für die immer wichtiger werdenden osteuropäischen Märkte. Wir haben dort mit der Extrusion von Rohren begonnen, sind aber in der Lage, eine Vielzahl der Produkte unseres Sortiments in Litvinov zu produzieren. Mittlerweile ist die Halbzeug-Produktion ebenfalls erfolgreich angelaufen. Dieses neue Werk wird unsere Position in den osteuropäischen Märkten verbessern und unsere Flexibilität gegenüber den lokalen Wettbewerbern deutlich erhöhen.
Auch die neue Produktionsstätte in Jiangmen, China, haben wir in 2008 fertig gestellt. Das neue Werk soll unsere Position in den asiatischen Märkten stärken und uns unabhängiger von Wechselkursschwankungen sowie Einfuhrzöllen machen. Wir haben uns nach Ausbruch der Krise und dem dramatischen Rückgang der Nachfrage in Asien dafür entschieden, den Produktionsstart in Jiangmen zu verschieben. Frühestens im vierten Quartal 2009 werden wir dort mit der Produktion von Platten beginnen. Aber auch dieses Werk ist strategisch wichtig, um in der Wachstumsregion vertreten zu sein.
Wir sind sicher, dass beide Investitionen die Position von SIMONA als globales Unternehmen stärken und wir unsere Kunden noch bedarfsorientierter und schneller bedienen können. Die Investitionen für die beiden Werke waren erheblich, gingen aber nicht zu Lasten der deutschen Standorte. Hier haben wir zum Beispiel in eine Anlage zur Extrusion von Rohren mit einem Durchmesser bis zu 1.200 mm investiert, die unser Produktprogramm im Rohrleitungsbau sinnvoll ergänzt.
Beide Investitionen haben wir zum größten Teil aus unserem Cashflow getätigt. Das versetzt uns in die komfortable Lage, Start und Umfang der Produktion nun flexibel je nach Marktlage, ohne Druck durch Finanzierungskosten, zu steuern. Die Fixkosten in Jiangmen sind dank des vorausschauenden Konzepts gering.
Unsere Unabhängigkeit von Banken ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein hohes Gut, das wir in unserem Leitbild fest verankert haben. Auch unsere Aktionäre wissen sicher zu schätzen, dass wir trotz des dynamischem Wachstums und den hohen Investitionen der letzten Jahre auf einer sehr soliden Finanzbasis mit geringen Bankverbindlichkeiten agieren. Das schafft Möglichkeiten, eine hohe Ausschüttung zu gewährleisten. Und das soll auch in diesem Jahr so bleiben, womit ich bei Entwicklung von Dividende und Aktie angekommen bin.
Dividende und Aktie
Sehr geehrte Damen und Herren, die Dividendenhöhe muss in einem solide und vorausschauend agierenden Unternehmen nicht nur ein Spiegel des vergangenen Geschäftsjahres sondern auch der zukünftigen Entwicklung sein. Und die ist im Moment nur schwer vorauszusehen. Dennoch sind sich Vorstand und Aufsichtsrat einig, die Aktionäre angemessen am Erfolg des Geschäftsjahres 2008 zu beteiligen. Im letzten Jahr hatte SIMONA die Dividende um 1 EUR erhöht und 8,50 EUR pro Aktie ausgeschüttet. An dieser Dividende wollen wir festhalten und schlagen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende in Höhe von 8,50 EUR je Aktie zur Genehmigung vor. Das entspricht einer Ausschüttung in Höhe von 5,1 Mio. EUR und damit fast 37 Prozent des Jahresüberschusses.
Die SIMONA Aktie hat sich 2008 in einem äußerst schwachen Börsenumfeld gut behauptet. Gegenüber dem Jahresanfangskurs von 336 EUR verlor die Aktie zum Jahresende mit 324 EUR nur wenig an Wert. Im ersten Quartal zeigte die Aktie dabei eine uneinheitliche Entwicklung und näherte sich im zweiten Quartal ihrem Jahreshöchstkurs von leicht über 405 EUR. In der zweiten Jahreshälfte bestimmten die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise den weiteren Kursverlauf. Aktuell notiert die SIMONA Aktie bei ca. 300 EUR.
Das Ergebnis je Aktie liegt mit 23,20 EUR auf dem sehr guten Vorjahresniveau.
Mitarbeiter
Sehr geehrte Aktionäre, SIMONA ist ein verlässlicher, solider und sozial verantwortlicher Arbeitgeber. Das ist das Ergebnis unserer Mitarbeiterbefragung 2008. Wir wissen, dass die mehr als 1.200 Mitarbeiter die tragende Säule unseres Erfolges sind. Wir wissen auch, dass wir vor allem in diesen schwierigen Zeiten unseren Mitarbeitern sehr viel abverlangen. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass wir im Geschäftsjahr 2008 trotz starker Eintrübung ein gutes Ergebnis erzielt haben. Wir haben gemeinsam mit dem Betriebsrat sehr frühzeitig sinnvolle Maßnahmen zur Reduzierung von Personalkosten erarbeitet und umgesetzt, so dass wir bisher betriebsbedingte Kündigungen vermeiden konnten. Unsere Mitarbeiter wissen aber auch zu schätzen, dass SIMONA in Krisenzeiten zu seinen Mitarbeiter steht und dank seiner soliden Basis nicht frühzeitig zu drastischen Personalmaßnahmen greifen musste.
SIMONA hat für alle deutschen Werke seit dem 01. März Kurzarbeit angemeldet und je nach Auftragslage in den einzelnen Produktionsstätten in unterschiedlichem Ausmaß eingeführt. Auch das Management leistet seinen Beitrag und verzichtet auf fixe und variable Gehaltsbestandteile. Wir stellen alle Kosten auf den Prüfstand und legen für jede größere Investition noch strengere Maßstäbe an deren Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Im Namen des gesamten Vorstandes sage ich allen unseren Mitarbeitern weltweit Dank für ihr hohes Engagement und das in 2008 geleistete. Uns steht 2009 gemeinsam noch so manche Herausforderung bevor. Es ist uns nicht bange.
Was sind unsere Ziele für 2009?
Sehr geehrte Damen und Herren, der Ende 2008 einsetzende dramatische Auftragseingangs- und Umsatzeinbruch hat sich 2009 unverändert fortgesetzt. Im ersten Quartal mussten wir einen Umsatzrückgang von fast 32 Prozent verkraften. Im zweiten Quartal scheint die Talsohle erreicht worden zu sein, im Mai und Juni waren Anzeichen für eine leichte Verbesserung auszumachen, allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Auch in der Industrieproduktion gibt es erste Indikatoren, die auf eine Erholung hindeuten, allerdings ist es aus unserer Sicht deutlich verfrüht, vom Ende der Krise zu sprechen. Wir stellen uns auf sehr schwierige Jahre 2009 und 2010 ein.
Sehr erfreulich ist, dass wir mit dem niedrigen Umsatzniveau im ersten Halbjahr ein positives Ergebnis erzielen konnten. Bei einem Umsatz von rund 106,3 Mio. EUR haben wir ein Ergebnis vor Steuern von 3,5 Mio. EUR erzielt. Das haben wir unseren frühzeitigen und konsequenten Maßnahmen zur Kostensenkung sowie einer guten Marktpositionierung zu verdanken.
Für das zweite Halbjahr erwarten wir keine durchgreifende Besserung bei der Auftragslage. Allerdings werden die Margen stärker unter Druck geraten. Der Kampf um jeden einzelnen Auftrag wird noch weiter zunehmen.
Die Weltwirtschaft steckt mitten im schlimmsten Rezessionsjahr der Nachkriegsgeschichte. Das Bankensystem konnte nur durch massive Stützungsaktionen vor einem Kollaps bewahrt werden. Die Krise hinterlässt tiefe Spuren in den Bilanzen der Banken, Unternehmen und Volkswirtschaften. Die Regelungen zur Kurzarbeit haben bisher vielen Unternehmen Luft verschafft. Wir gehen aber davon aus, dass die Krise noch nicht überstanden ist und sie weit bis ins Jahr 2010 reichen kann. Für SIMONA ist vor allem die Investitionsneigung der Unternehmen entscheidend und die war im ersten Halbjahr 2009 auf einem absoluten Tiefpunkt. Solange sich die Aussichten nicht durchgreifend und anhaltend verbessern, werden die Unternehmen Investitionen zumindest weiter zurückstellen.
Vor diesem Hintergrund will SIMONA für das Gesamtjahr 2009 als Mindestziel ein positives EBITDA erreichen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Umsatzerlöse auf bis zu 200 Mio. EUR zurückgehen. Daher müssen wir uns auch weitere harte Anpassungen vorbehalten.
Wir haben sehr frühzeitig für 2009 die Maxime ausgegeben, uns auf das operativ absolut Notwendige zu konzentrieren, aber auch an unseren langfristigen Zielen festzuhalten. Wir sehen für unsere Kunststoffprodukte nach wie vor ein sehr gutes Wachstumspotenzial weltweit. Wir setzen unseren Internationalisierungskurs konsequent fort. Wir haben unsere Vertriebsaktivitäten in Südamerika, Osteuropa und anderen Regionen mit hohem Potenzial verstärkt. Wir haben zum 01.07. eine neue Business Unit gegründet, die SIMONA in den Zukunftsfeldern Mobilität, Life Science und Umwelttechnik voranbringen soll.
SIMONA wird diese Krise gut überstehen. Unsere Unabhängigkeit von Dritten, unsere solide Finanzbasis, unsere exzellente Verfahrenstechnik, unsere loyalen und engagierten Mitarbeiter und unsere Marke, die weltweit für Qualität, Sorgfalt und Verlässlichkeit steht, stimmen mich da sehr zuversichtlich.
Nach wie vor wollen wir mittelfristig einen Umsatz von 500 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von 7-10 Prozent erzielen. Aufgrund der starken Auswirkungen der Krise auf unser Geschäft werden wir zur Erreichung dieser Ziele allerdings etwas länger brauchen als bis 2012 wie ursprünglich geplant.
Wir werden weiter investieren, um dies sicherzustellen. Dazu gehört auch die weltweite Qualifizierung und Rekrutierung von Top-Leistungsträgern.
Was uns dabei so zuversichtlich macht? Wir werden gebraucht.
Gerade bei Personalgesprächen, aber auch im gesellschaftlichen Umfeld wird oft gefragt: Was macht denn die SIMONA?
SIMONA City
Dazu haben wir die Idee der "SIMONA City" geboren, die SIMONA Produkte im täglichen Leben und Arbeiten, in Freizeit, Versorgung, Medizin oder im Umweltschutz darstellt. Dieser Leitgedanke hat auch das Konzept unseres Geschäftsberichts geprägt. Bei der Recherche waren wir selbst überrascht, welche Vielfalt von Anwendungen unserer Produkte eine ganze Stadt am Leben erhält.
Wir sind davon überzeugt, dass langfristig nur Unternehmen erfolgreich sein werden, deren Produkte nachhaltig Nutzen stiften. Kunststoffe bieten unzählige Anwendungsmöglichkeiten, die ökonomisch und ökologisch Mehrwerte schaffen. Vor allem in den Feldern Energie, Mobilität, Life Science, Umwelttechnik und Wasserversorgung. Genau dort werden wir unsere Produktentwicklung weiter vorantreiben. Unsere Vision ist eine SIMONA City, die kontinuierlich wächst und das Leben ihrer Bewohner lebenswerter macht.
Zunächst haben wir vier Stadtteile entworfen, die nicht nur die dort verwendeten Produkte sondern auch vier weltweite Ziele von SIMONA darstellen:
Eine Bürostadt mit Flughafen, Bahnhof und Messe, die für SIMONA Internationalität steht. Denken Sie z. B. an Gleitschutzschienen zum Gepäcktransport in Flughäfen
Ein Industriegelände mit Hafen, Kraftwerk und Kläranlage, das für SIMONA Qualität steht. Denken Sie z. B. an Rohrleitungssysteme für Meerwasserentsalzungsanlagen.
Ein Stadtzentrum mit Wohnhäusern, Krankenhaus und Handel, das für SIMONA Innovation steht. Denken Sie z. B. an antibakterielle Wandverkleidungen in Krankenhäusern.
Nicht zu vergessen:
Ein Freizeitgebiet mit Stadion, Schwimmbad und Bergen, das für SIMONA Fortschritt steht. Denken Sie z. B. an Eislaufflächen aus Kunststoffplatten.
Die SIMONA City wird weiter wachsen. Auch in der Krise. Unsere Ingenieure und Produktmanager - vor allem aber unsere Kunden - haben noch viele Ideen, wie Kunststoffe unser Leben und Arbeiten verbessern können. Wir sind bestens gerüstet.
Investor Relations
Sehr geehrte Aktionäre, nicht nur deshalb ist SIMONA mehr denn je ein interessantes Investment. Die SIMONA City ist auch Ausdruck unserer verstärkten Investor Relations Aktivitäten. Sie eignet sich sehr gut, einem breiten Publikum deutlich zu machen, wie diversifiziert unser Produktprogramm ist und wie tief wir in Zukunftstechnologien involviert sind.
Wir haben - als Ausdruck unserer verstärkten Investor Relations Arbeit sogar den Termin für die Hauptversammlung verschoben, damit wir Ihnen die Zahlen für das erste Halbjahr 2009 ganz aktuell präsentieren können.
Aber Spaß beiseite: Uns ist ein Versäumnis bei der Anmeldung unserer Hauptversammlung im Bundesanzeiger passiert. Wir entschuldigen uns dafür ausdrücklich. Das Risiko einer Anfechtung und damit Schaden für das Unternehmen und die Aktionäre wäre einfach zu hoch gewesen. Ich glaube, wir haben damit in Ihrem Sinne gehandelt. Ausgewogen und nachhaltig. Damit Sie weiter viel Freude an Ihrem Investment in SIMONA haben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Rede zur Hauptversammlung 2009
Die Rede von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender,
anlässlich der Hauptversammlung am 31 . Juli 2009.
(Es gilt das gesprochene Wort)
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ich begrüße Sie herzlich im Namen des gesamten Vorstandes der SIMONA AG zu unserer diesjährigen Hauptversammlung. Ich könnte meine Ausführungen - wie mancher meiner Kollegen an ähnlicher Stelle - damit beginnen, wie groß die Schwierigkeiten und wie klein die Umsätze in Zeiten der Krise sind. Das ist nicht zu bestreiten. Dennoch glauben wir an eine erfolgreiche Zukunft. So haben wir Ihnen zu Beginn unserer diesjährigen Hauptversammlung einen neuen Film präsentiert, der unsere Kompetenz und unser Leistungsspektrum dokumentiert sowie unsere Ansprüche klar macht. Wir wollen erfolgreich sein. Im Geschäftsjahr 2008 ist uns das gelungen und ich werde Ihnen auch sagen was wir unternommen haben, um SIMONA sicher durch schwieriges Fahrwasser zu manövrieren. Zunächst zur Entwicklung des Geschäftsjahres 2008.
"SIMONA 2008 - Gutes Jahr trotz starker Eintrübung im vierten Quartal"
Das war die Überschrift zu unserer Bilanzpressekonferenz Ende April dieses Jahres. Wir haben Umsatz und Ergebnis nochmals leicht steigern können. Dabei konnten wir in den ersten drei Quartalen eine sehr positive Entwicklung verzeichnen, obwohl die Konjunktur in den für uns wichtigen Branchen wie Chemie und Maschinenbau bereits im zweiten Quartal nachgelassen hat. In den letzten Monaten des Geschäftsjahres wurde SIMONA dann voll von der Abwärtsentwicklung der deutschen Wirtschaft erfasst. Auftragseingangs- und Umsatzeinbrüche in bisher nie gesehenem Ausmaß waren die Folge. Dank des positiven Verlaufs der ersten drei Quartale konnten wir den Jahresumsatz dennoch um 1,3 Prozent auf 303,7 Mio. EUR steigern.
Wie hat sich unser Geschäft dabei in den einzelnen Vertriebsregionen entwickelt?
Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Vertriebsregionen zeigt dabei ein differenziertes Bild. In Deutschland hat der starke Konjunktureinbruch - vor allem in der chemischen Industrie - zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 2,4 Prozent auf 112,1 Mio. EUR geführt.
Die Umsätze in der Region Europa und Afrika haben wir nochmals deutlich um 4,6 Prozent auf 158,3 Mio. EUR steigern können. Dabei hat SIMONA von der in 2008 stabilen Auftragslage im europäischen Apparate- und Behälterbau profitiert. Aber auch mit unserer konsequenten Internationalisierungsstrategie haben wir uns in Europa neue Märkte und Anwendungen erschließen können. Europa ist mit einem Umsatzanteil von mehr als 50 Prozent nach wie vor der größte Markt für SIMONA.
In der Region Amerika/Asien/Australien bewegen sich die Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau, obwohl SIMONA die Umsätze in den ersten drei Quartalen deutlich steigern konnte. Diese Märkte wurden jedoch spätestens ab dem vierten Quartal von der Finanz- und Wirtschaftskrise besonders hart getroffen.
Wie war die Entwicklung in den Produktgruppen?
Sehr geehrte Damen und Herren, die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Halbzeuge sind mit 2,9 Prozent stärker als der Gesamtumsatz gestiegen. Insbesondere bei extrudierten Platten, Profilen und Fertigteilen konnten Umsatzzuwächse erzielt werden. Insgesamt betrugen die Umsatzerlöse im Geschäftsfeld Halbzeuge 219,3 Mio. EUR. Im Geschäftsfeld Rohrleitungsbau sind die Umsatzerlöse - nach hohen Wachstumsraten im Vorjahr - leicht um 2,2 Prozent auf 85,7 Mio. EUR zurückgegangen. Dabei konnten im Geschäft mit Formteilen und im internationalen Projektgeschäft Zuwächse erzielt werden, während das Standard-Rohrgeschäft rückläufig war.
Ergebnisentwicklung
Sehr geehrte Aktionäre, in Bezug auf die Ergebnisentwicklung hat das Geschäftsjahr uns zwei völlig unterschiedliche Gesichter gezeigt. Im Laufe des vierten Quartals kamen starke Bedenken auf - vor allem aufgrund der drohenden Bewertungskorrekturen angesichts des Verfalls der Rohstoffpreise. Umso mehr freut es uns, dass wir nicht nur das Ergebnis vor Steuern leicht steigern konnten, sondern vor allem unseren Cashflow aus operativer Tätigkeit deutlich erhöht haben.
Das Ergebnis vor Steuern konnten wir im Konzern von 19,8 auf 20,2 Mio. EUR steigern. Wir haben das im Geschäftsjahr 2007 begonnene Ergebnisverbesserungsprogramm, das bereits im letzten Jahr zu einer Ergebnissteigerung geführt hat, konsequent fortgeführt. Und wir haben als die Umsatzerlöse im vierten Quartal deutlich zurückgingen, noch "eine Schippe draufgelegt" und unsere Anstrengungen, in allen Bereichen Kosten zu sparen und die Effizienz zu verbessern, intensiviert. So ist es uns gelungen, das Ergebnis leicht zu verbessern. Ein noch besseres Ergebnis wurde durch die Bestandsabwertung aufgrund drastisch gefallener Rohstoffpreise und das nach wie vor negative Ergebnis in den USA verhindert. Dort sahen wir uns mit einer äußerst schwachen Nachfrage ab dem dritten Quartal und einigen strukturellen Problemen konfrontiert. Zwar hat die 2008 eingesetzte Task-Force die Produktions- und Logistikstruktur optimiert, dennoch ist es uns 2008 noch nicht gelungen, ein positives Ergebnis zu erzielen. Als Lieferbasis zu Intercompany-Preisen hat SIMONA AMERICA aber einen wesentlichen Beitrag zum Absatzerfolg in Asien geleistet. Aufgrund der derzeitigen Weltwirtschaftslage erwarten wir keine deutliche Verbesserung vor 2010.
Für den Konzern insgesamt sind wir mit der Cashflow-Entwicklung mehr als zufrieden.
Den Cashflow aus operativer Tätigkeit haben wir in 2008 deutlich auf 44,7 Mio. EUR erhöht. Das sind 27,6 Mio. EUR mehr als im Geschäftsjahr 2007. Und das bei bedeutenden Investitionen vor allem für die beiden Werke in Tschechien und China. Damit haben wir uns eine sehr gute Liquiditätsposition für das schwierige Jahr 2009 geschaffen und sind für notwendige Investitionen gut gerüstet. Die Eigenkapitalquote hat sich weiter auf 64,4 Prozent erhöht.
Investitionen
SIMONA hat die Investitionen 2008 deutlich ausgeweitet. 21,2 Mio. EUR haben wir vor allem in die Verbesserung der Verfahrenstechnik und - wie oben angeführt - in neue Werke investiert. Das sind 7,7 Mio. EUR oder 57 Prozent mehr als in 2007.
Auf zwei Investitionen möchte ich intensiver eingehen. Es sind Investitionen in die Zukunft und in unsere Internationalisierung.
In Tschechien haben wir die erste multifunktionale Produktionsstätte von SIMONA fertig gestellt und 2008 teilweise in Betrieb genommen. Das Werk liegt logistisch sehr günstig in unmittelbarer Nähe eines Rohstofflieferanten und ist unser Tor für die immer wichtiger werdenden osteuropäischen Märkte. Wir haben dort mit der Extrusion von Rohren begonnen, sind aber in der Lage, eine Vielzahl der Produkte unseres Sortiments in Litvinov zu produzieren. Mittlerweile ist die Halbzeug-Produktion ebenfalls erfolgreich angelaufen. Dieses neue Werk wird unsere Position in den osteuropäischen Märkten verbessern und unsere Flexibilität gegenüber den lokalen Wettbewerbern deutlich erhöhen.
Auch die neue Produktionsstätte in Jiangmen, China, haben wir in 2008 fertig gestellt. Das neue Werk soll unsere Position in den asiatischen Märkten stärken und uns unabhängiger von Wechselkursschwankungen sowie Einfuhrzöllen machen. Wir haben uns nach Ausbruch der Krise und dem dramatischen Rückgang der Nachfrage in Asien dafür entschieden, den Produktionsstart in Jiangmen zu verschieben. Frühestens im vierten Quartal 2009 werden wir dort mit der Produktion von Platten beginnen. Aber auch dieses Werk ist strategisch wichtig, um in der Wachstumsregion vertreten zu sein.
Wir sind sicher, dass beide Investitionen die Position von SIMONA als globales Unternehmen stärken und wir unsere Kunden noch bedarfsorientierter und schneller bedienen können. Die Investitionen für die beiden Werke waren erheblich, gingen aber nicht zu Lasten der deutschen Standorte. Hier haben wir zum Beispiel in eine Anlage zur Extrusion von Rohren mit einem Durchmesser bis zu 1.200 mm investiert, die unser Produktprogramm im Rohrleitungsbau sinnvoll ergänzt.
Beide Investitionen haben wir zum größten Teil aus unserem Cashflow getätigt. Das versetzt uns in die komfortable Lage, Start und Umfang der Produktion nun flexibel je nach Marktlage, ohne Druck durch Finanzierungskosten, zu steuern. Die Fixkosten in Jiangmen sind dank des vorausschauenden Konzepts gering.
Unsere Unabhängigkeit von Banken ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein hohes Gut, das wir in unserem Leitbild fest verankert haben. Auch unsere Aktionäre wissen sicher zu schätzen, dass wir trotz des dynamischem Wachstums und den hohen Investitionen der letzten Jahre auf einer sehr soliden Finanzbasis mit geringen Bankverbindlichkeiten agieren. Das schafft Möglichkeiten, eine hohe Ausschüttung zu gewährleisten. Und das soll auch in diesem Jahr so bleiben, womit ich bei Entwicklung von Dividende und Aktie angekommen bin.
Dividende und Aktie
Sehr geehrte Damen und Herren, die Dividendenhöhe muss in einem solide und vorausschauend agierenden Unternehmen nicht nur ein Spiegel des vergangenen Geschäftsjahres sondern auch der zukünftigen Entwicklung sein. Und die ist im Moment nur schwer vorauszusehen. Dennoch sind sich Vorstand und Aufsichtsrat einig, die Aktionäre angemessen am Erfolg des Geschäftsjahres 2008 zu beteiligen. Im letzten Jahr hatte SIMONA die Dividende um 1 EUR erhöht und 8,50 EUR pro Aktie ausgeschüttet. An dieser Dividende wollen wir festhalten und schlagen der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2008 eine Dividende in Höhe von 8,50 EUR je Aktie zur Genehmigung vor. Das entspricht einer Ausschüttung in Höhe von 5,1 Mio. EUR und damit fast 37 Prozent des Jahresüberschusses.
Die SIMONA Aktie hat sich 2008 in einem äußerst schwachen Börsenumfeld gut behauptet. Gegenüber dem Jahresanfangskurs von 336 EUR verlor die Aktie zum Jahresende mit 324 EUR nur wenig an Wert. Im ersten Quartal zeigte die Aktie dabei eine uneinheitliche Entwicklung und näherte sich im zweiten Quartal ihrem Jahreshöchstkurs von leicht über 405 EUR. In der zweiten Jahreshälfte bestimmten die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise den weiteren Kursverlauf. Aktuell notiert die SIMONA Aktie bei ca. 300 EUR.
Das Ergebnis je Aktie liegt mit 23,20 EUR auf dem sehr guten Vorjahresniveau.
Mitarbeiter
Sehr geehrte Aktionäre, SIMONA ist ein verlässlicher, solider und sozial verantwortlicher Arbeitgeber. Das ist das Ergebnis unserer Mitarbeiterbefragung 2008. Wir wissen, dass die mehr als 1.200 Mitarbeiter die tragende Säule unseres Erfolges sind. Wir wissen auch, dass wir vor allem in diesen schwierigen Zeiten unseren Mitarbeitern sehr viel abverlangen. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass wir im Geschäftsjahr 2008 trotz starker Eintrübung ein gutes Ergebnis erzielt haben. Wir haben gemeinsam mit dem Betriebsrat sehr frühzeitig sinnvolle Maßnahmen zur Reduzierung von Personalkosten erarbeitet und umgesetzt, so dass wir bisher betriebsbedingte Kündigungen vermeiden konnten. Unsere Mitarbeiter wissen aber auch zu schätzen, dass SIMONA in Krisenzeiten zu seinen Mitarbeiter steht und dank seiner soliden Basis nicht frühzeitig zu drastischen Personalmaßnahmen greifen musste.
SIMONA hat für alle deutschen Werke seit dem 01. März Kurzarbeit angemeldet und je nach Auftragslage in den einzelnen Produktionsstätten in unterschiedlichem Ausmaß eingeführt. Auch das Management leistet seinen Beitrag und verzichtet auf fixe und variable Gehaltsbestandteile. Wir stellen alle Kosten auf den Prüfstand und legen für jede größere Investition noch strengere Maßstäbe an deren Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Im Namen des gesamten Vorstandes sage ich allen unseren Mitarbeitern weltweit Dank für ihr hohes Engagement und das in 2008 geleistete. Uns steht 2009 gemeinsam noch so manche Herausforderung bevor. Es ist uns nicht bange.
Was sind unsere Ziele für 2009?
Sehr geehrte Damen und Herren, der Ende 2008 einsetzende dramatische Auftragseingangs- und Umsatzeinbruch hat sich 2009 unverändert fortgesetzt. Im ersten Quartal mussten wir einen Umsatzrückgang von fast 32 Prozent verkraften. Im zweiten Quartal scheint die Talsohle erreicht worden zu sein, im Mai und Juni waren Anzeichen für eine leichte Verbesserung auszumachen, allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Auch in der Industrieproduktion gibt es erste Indikatoren, die auf eine Erholung hindeuten, allerdings ist es aus unserer Sicht deutlich verfrüht, vom Ende der Krise zu sprechen. Wir stellen uns auf sehr schwierige Jahre 2009 und 2010 ein.
Sehr erfreulich ist, dass wir mit dem niedrigen Umsatzniveau im ersten Halbjahr ein positives Ergebnis erzielen konnten. Bei einem Umsatz von rund 106,3 Mio. EUR haben wir ein Ergebnis vor Steuern von 3,5 Mio. EUR erzielt. Das haben wir unseren frühzeitigen und konsequenten Maßnahmen zur Kostensenkung sowie einer guten Marktpositionierung zu verdanken.
Für das zweite Halbjahr erwarten wir keine durchgreifende Besserung bei der Auftragslage. Allerdings werden die Margen stärker unter Druck geraten. Der Kampf um jeden einzelnen Auftrag wird noch weiter zunehmen.
Die Weltwirtschaft steckt mitten im schlimmsten Rezessionsjahr der Nachkriegsgeschichte. Das Bankensystem konnte nur durch massive Stützungsaktionen vor einem Kollaps bewahrt werden. Die Krise hinterlässt tiefe Spuren in den Bilanzen der Banken, Unternehmen und Volkswirtschaften. Die Regelungen zur Kurzarbeit haben bisher vielen Unternehmen Luft verschafft. Wir gehen aber davon aus, dass die Krise noch nicht überstanden ist und sie weit bis ins Jahr 2010 reichen kann. Für SIMONA ist vor allem die Investitionsneigung der Unternehmen entscheidend und die war im ersten Halbjahr 2009 auf einem absoluten Tiefpunkt. Solange sich die Aussichten nicht durchgreifend und anhaltend verbessern, werden die Unternehmen Investitionen zumindest weiter zurückstellen.
Vor diesem Hintergrund will SIMONA für das Gesamtjahr 2009 als Mindestziel ein positives EBITDA erreichen. Es ist nicht auszuschließen, dass die Umsatzerlöse auf bis zu 200 Mio. EUR zurückgehen. Daher müssen wir uns auch weitere harte Anpassungen vorbehalten.
Wir haben sehr frühzeitig für 2009 die Maxime ausgegeben, uns auf das operativ absolut Notwendige zu konzentrieren, aber auch an unseren langfristigen Zielen festzuhalten. Wir sehen für unsere Kunststoffprodukte nach wie vor ein sehr gutes Wachstumspotenzial weltweit. Wir setzen unseren Internationalisierungskurs konsequent fort. Wir haben unsere Vertriebsaktivitäten in Südamerika, Osteuropa und anderen Regionen mit hohem Potenzial verstärkt. Wir haben zum 01.07. eine neue Business Unit gegründet, die SIMONA in den Zukunftsfeldern Mobilität, Life Science und Umwelttechnik voranbringen soll.
SIMONA wird diese Krise gut überstehen. Unsere Unabhängigkeit von Dritten, unsere solide Finanzbasis, unsere exzellente Verfahrenstechnik, unsere loyalen und engagierten Mitarbeiter und unsere Marke, die weltweit für Qualität, Sorgfalt und Verlässlichkeit steht, stimmen mich da sehr zuversichtlich.
Nach wie vor wollen wir mittelfristig einen Umsatz von 500 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von 7-10 Prozent erzielen. Aufgrund der starken Auswirkungen der Krise auf unser Geschäft werden wir zur Erreichung dieser Ziele allerdings etwas länger brauchen als bis 2012 wie ursprünglich geplant.
Wir werden weiter investieren, um dies sicherzustellen. Dazu gehört auch die weltweite Qualifizierung und Rekrutierung von Top-Leistungsträgern.
Was uns dabei so zuversichtlich macht? Wir werden gebraucht.
Gerade bei Personalgesprächen, aber auch im gesellschaftlichen Umfeld wird oft gefragt: Was macht denn die SIMONA?
SIMONA City
Dazu haben wir die Idee der "SIMONA City" geboren, die SIMONA Produkte im täglichen Leben und Arbeiten, in Freizeit, Versorgung, Medizin oder im Umweltschutz darstellt. Dieser Leitgedanke hat auch das Konzept unseres Geschäftsberichts geprägt. Bei der Recherche waren wir selbst überrascht, welche Vielfalt von Anwendungen unserer Produkte eine ganze Stadt am Leben erhält.
Wir sind davon überzeugt, dass langfristig nur Unternehmen erfolgreich sein werden, deren Produkte nachhaltig Nutzen stiften. Kunststoffe bieten unzählige Anwendungsmöglichkeiten, die ökonomisch und ökologisch Mehrwerte schaffen. Vor allem in den Feldern Energie, Mobilität, Life Science, Umwelttechnik und Wasserversorgung. Genau dort werden wir unsere Produktentwicklung weiter vorantreiben. Unsere Vision ist eine SIMONA City, die kontinuierlich wächst und das Leben ihrer Bewohner lebenswerter macht.
Zunächst haben wir vier Stadtteile entworfen, die nicht nur die dort verwendeten Produkte sondern auch vier weltweite Ziele von SIMONA darstellen:
Eine Bürostadt mit Flughafen, Bahnhof und Messe, die für SIMONA Internationalität steht. Denken Sie z. B. an Gleitschutzschienen zum Gepäcktransport in Flughäfen
Ein Industriegelände mit Hafen, Kraftwerk und Kläranlage, das für SIMONA Qualität steht. Denken Sie z. B. an Rohrleitungssysteme für Meerwasserentsalzungsanlagen.
Ein Stadtzentrum mit Wohnhäusern, Krankenhaus und Handel, das für SIMONA Innovation steht. Denken Sie z. B. an antibakterielle Wandverkleidungen in Krankenhäusern.
Nicht zu vergessen:
Ein Freizeitgebiet mit Stadion, Schwimmbad und Bergen, das für SIMONA Fortschritt steht. Denken Sie z. B. an Eislaufflächen aus Kunststoffplatten.
Die SIMONA City wird weiter wachsen. Auch in der Krise. Unsere Ingenieure und Produktmanager - vor allem aber unsere Kunden - haben noch viele Ideen, wie Kunststoffe unser Leben und Arbeiten verbessern können. Wir sind bestens gerüstet.
Investor Relations
Sehr geehrte Aktionäre, nicht nur deshalb ist SIMONA mehr denn je ein interessantes Investment. Die SIMONA City ist auch Ausdruck unserer verstärkten Investor Relations Aktivitäten. Sie eignet sich sehr gut, einem breiten Publikum deutlich zu machen, wie diversifiziert unser Produktprogramm ist und wie tief wir in Zukunftstechnologien involviert sind.
Wir haben - als Ausdruck unserer verstärkten Investor Relations Arbeit sogar den Termin für die Hauptversammlung verschoben, damit wir Ihnen die Zahlen für das erste Halbjahr 2009 ganz aktuell präsentieren können.
Aber Spaß beiseite: Uns ist ein Versäumnis bei der Anmeldung unserer Hauptversammlung im Bundesanzeiger passiert. Wir entschuldigen uns dafür ausdrücklich. Das Risiko einer Anfechtung und damit Schaden für das Unternehmen und die Aktionäre wäre einfach zu hoch gewesen. Ich glaube, wir haben damit in Ihrem Sinne gehandelt. Ausgewogen und nachhaltig. Damit Sie weiter viel Freude an Ihrem Investment in SIMONA haben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Auf der Hauptversammlung hat der Vorstand auch die Prognose für
das 2.Halbjahr und das Gesamtjahres ergebnis präsentiert:
"Für das zweite Halbjahr wird keine durchgreifende Besserung
erwartet, sondern im Gegenteil zusätzlicher Druck auf die Margen.
Zudem stellt man sich bei SIMONA auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2010 ein.
Damit kann laut Herrn Moyses nicht ausgeschlossen werden, dass
für das Gesamtjahr 2010 sogar ein Umsatzrückgang auf bis zu 200 Mio. Euro
hinzunehmen ist, wobei auch dann das Mindestziel ein
positives EBITDA ist. "
In den letzten 2 Jahren betrag die Differenz zwischen EBITDA
und dem Jahresergebnis jeweils rd. 19 Mio €.
D.h. das Mindestziel ist ein Jahresverlust von ca. 13 bis 19 Mio €.
das 2.Halbjahr und das Gesamtjahres ergebnis präsentiert:
"Für das zweite Halbjahr wird keine durchgreifende Besserung
erwartet, sondern im Gegenteil zusätzlicher Druck auf die Margen.
Zudem stellt man sich bei SIMONA auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2010 ein.
Damit kann laut Herrn Moyses nicht ausgeschlossen werden, dass
für das Gesamtjahr 2010 sogar ein Umsatzrückgang auf bis zu 200 Mio. Euro
hinzunehmen ist, wobei auch dann das Mindestziel ein
positives EBITDA ist. "
In den letzten 2 Jahren betrag die Differenz zwischen EBITDA
und dem Jahresergebnis jeweils rd. 19 Mio €.
D.h. das Mindestziel ist ein Jahresverlust von ca. 13 bis 19 Mio €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.696.532 von Merrill am 03.08.09 09:41:15auf www.gsc-research.de wurde mittlerweile ein Bericht über die Hauptversammlung veröffentlicht. Überschrift. " Gesellschaft verdient durchaus etwas mehr Aufmerksamkeit"
Anbei ein Bericht aus der regionalen Presse:
Simona zeigt sich in Krise robust
01.08.2009 - KIRN
Von Michael Schuf
HAUPTVERSAMMLUNG Halbjahresergebnis positiv
Der Simona Konzern zeigt sich in Zeiten der Wirtschaftskrise robust: Trotz eines deutlichen Auftrags- und Umsatzrückgangs konnte das kunststoffverarbeitende Unternehmen ein positives Halbjahresergebnis erzielen.
Im ersten Halbjahr 2009 hat der Konzern einen Umsatz von 106,3 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 32,3 Prozent gegenüber dem - nach Unternehmensangaben "sehr guten" - ersten Halbjahr 2008, in dem 157,1 Millionen Euro erlöst wurden. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 3,5 Millionen Euro (im Vorjahr waren es 13,4 Millionen Euro), wie Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands, auf der Hauptversammlung am Freitag mitteilte.
Die Zahlen seien einem frühzeitig eingeleiteten Sparprogramm und einer guten Marktpositionierung zu verdanken, sagte der Chef des Kirner Herstellers von thermoplastischen Kunststoffprodukten mit weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Dennoch erwarte man für das zweite Halbjahr keine durchgreifende Besserung bei der Auftragslage. "Wir stellen uns auf sehr schwierige Jahre 2009 und 2010 ein", so Moyses.
Für das weitere Geschäftsjahr kündigte der Vorstandsvorsitzende an: "Wir haben sehr frühzeitig für 2009 die Maxime ausgegeben, uns auf das operativ absolut Notwendige zu konzentrieren, aber auch an unseren langfristigen Zielen festzuhalten. Wir sehen für unsere Kunststoffprodukte nach wie vor ein sehr gutes Wachstumspotenzial weltweit."
Angesichts der Wirtschaftskrise will Simona nach seinen Worten für das Gesamtjahr 2009 als Mindestziel ein positives Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) erreichen. Es sei nicht auszuschließen, dass die Umsatzerlöse auf bis zu 200 Millionen Euro zurückgingen, schloss Moyses "weitere harte Anpassungen" nicht aus. Gleichwohl zeigte er sich zuversichtlich: "Simona wird diese Krise gut überstehen."
Simona habe für alle deutschen Werke seit dem 1. März Kurzarbeit angemeldet und je nach Auftragslage in den einzelnen Produktionsstätten in unterschiedlichem Ausmaß eingeführt. Auch das Management leiste seinen Beitrag und verzichte auf fixe und variable Gehaltsbestandteile.
Nach Informationen dieser Zeitung steht der Standort Würdinghausen, kurz Werk V, auf dem Prüfstand. "Es läuft im Moment eine Strukturanalyse zum Standort Würdinghausen, die sich mit den Möglichkeiten der Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Standortes befasst", bestätigte Moyses. Die Aktionäre von Simona können sich dieses Jahr über eine Dividende von 8,50 Euro je Aktie freuen.
http://www.wormser-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/7182797…
Anbei ein Bericht aus der regionalen Presse:
Simona zeigt sich in Krise robust
01.08.2009 - KIRN
Von Michael Schuf
HAUPTVERSAMMLUNG Halbjahresergebnis positiv
Der Simona Konzern zeigt sich in Zeiten der Wirtschaftskrise robust: Trotz eines deutlichen Auftrags- und Umsatzrückgangs konnte das kunststoffverarbeitende Unternehmen ein positives Halbjahresergebnis erzielen.
Im ersten Halbjahr 2009 hat der Konzern einen Umsatz von 106,3 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang von 32,3 Prozent gegenüber dem - nach Unternehmensangaben "sehr guten" - ersten Halbjahr 2008, in dem 157,1 Millionen Euro erlöst wurden. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 3,5 Millionen Euro (im Vorjahr waren es 13,4 Millionen Euro), wie Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands, auf der Hauptversammlung am Freitag mitteilte.
Die Zahlen seien einem frühzeitig eingeleiteten Sparprogramm und einer guten Marktpositionierung zu verdanken, sagte der Chef des Kirner Herstellers von thermoplastischen Kunststoffprodukten mit weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Dennoch erwarte man für das zweite Halbjahr keine durchgreifende Besserung bei der Auftragslage. "Wir stellen uns auf sehr schwierige Jahre 2009 und 2010 ein", so Moyses.
Für das weitere Geschäftsjahr kündigte der Vorstandsvorsitzende an: "Wir haben sehr frühzeitig für 2009 die Maxime ausgegeben, uns auf das operativ absolut Notwendige zu konzentrieren, aber auch an unseren langfristigen Zielen festzuhalten. Wir sehen für unsere Kunststoffprodukte nach wie vor ein sehr gutes Wachstumspotenzial weltweit."
Angesichts der Wirtschaftskrise will Simona nach seinen Worten für das Gesamtjahr 2009 als Mindestziel ein positives Ebit (Gewinn vor Zinsen und Steuern) erreichen. Es sei nicht auszuschließen, dass die Umsatzerlöse auf bis zu 200 Millionen Euro zurückgingen, schloss Moyses "weitere harte Anpassungen" nicht aus. Gleichwohl zeigte er sich zuversichtlich: "Simona wird diese Krise gut überstehen."
Simona habe für alle deutschen Werke seit dem 1. März Kurzarbeit angemeldet und je nach Auftragslage in den einzelnen Produktionsstätten in unterschiedlichem Ausmaß eingeführt. Auch das Management leiste seinen Beitrag und verzichte auf fixe und variable Gehaltsbestandteile.
Nach Informationen dieser Zeitung steht der Standort Würdinghausen, kurz Werk V, auf dem Prüfstand. "Es läuft im Moment eine Strukturanalyse zum Standort Würdinghausen, die sich mit den Möglichkeiten der Verbesserung der wirtschaftlichen Situation des Standortes befasst", bestätigte Moyses. Die Aktionäre von Simona können sich dieses Jahr über eine Dividende von 8,50 Euro je Aktie freuen.
http://www.wormser-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/7182797…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.695 von Muckelius am 05.08.09 17:58:36News - 13.08.09 13:00
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA erwägt Schließung des Produktionsstandortes Würdinghausen
Simona AG / Sonstiges
13.08.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SIMONA erwägt Schließung des Produktionsstandortes Würdinghausen
Kirn, 13.08.09. Die SIMONA AG erwägt, das Werk Würdinghausen aufgrund
signifikanter Verluste am Standort zu schließen. Betroffen sind 84
Mitarbeiter, die an dem Standort Pressplatten, Profile und Fertigteile vor
allem für die Kundengruppen Maschinenbau und Transporttechnik herstellen.
Das am Standort Würdinghausen produzierte Produktprogramm soll in
bestehende SIMONA-Standorte integriert werden. Die Abwicklung soll
sozialverträglich durchgeführt werden. Die Geschäftsleitung führt zurzeit
Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft über einen Interessensausgleich
und Sozialplan.
* * *
Über SIMONA
Die SIMONA AG ist Hersteller von thermoplastischen Kunststoffprodukten mit
weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm
umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte), Rohre und
Formteile sowie Fertigteile. Mehr als 1.200 Mitarbeiter erwirtschaften
einen Konzernumsatz von über 300 Mio. EUR. 35.000 Artikel für die
unterschiedlichsten Branchen werden im In- und Ausland gefertigt. Die
Jahresproduktion beträgt über 100.000 Tonnen. Die SIMONA AG ist im General
Standard börsennotiert. Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz.
Belegexemplar erbeten
Eric Schönel
Leiter Marketing & Konzernkommunikation
Tel.: +49 (0) 67 52 14-997
Fax +49 (0) 67 52 14-738
eric.schoenel@simona.de
www.simona.de
13.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-207
Fax: 06752-14-738
E-Mail: michael.schmitz@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA erwägt Schließung des Produktionsstandortes Würdinghausen
Simona AG / Sonstiges
13.08.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die
DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA erwägt Schließung des Produktionsstandortes Würdinghausen
Kirn, 13.08.09. Die SIMONA AG erwägt, das Werk Würdinghausen aufgrund
signifikanter Verluste am Standort zu schließen. Betroffen sind 84
Mitarbeiter, die an dem Standort Pressplatten, Profile und Fertigteile vor
allem für die Kundengruppen Maschinenbau und Transporttechnik herstellen.
Das am Standort Würdinghausen produzierte Produktprogramm soll in
bestehende SIMONA-Standorte integriert werden. Die Abwicklung soll
sozialverträglich durchgeführt werden. Die Geschäftsleitung führt zurzeit
Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft über einen Interessensausgleich
und Sozialplan.
* * *
Über SIMONA
Die SIMONA AG ist Hersteller von thermoplastischen Kunststoffprodukten mit
weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm
umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Profile, Schweißdrähte), Rohre und
Formteile sowie Fertigteile. Mehr als 1.200 Mitarbeiter erwirtschaften
einen Konzernumsatz von über 300 Mio. EUR. 35.000 Artikel für die
unterschiedlichsten Branchen werden im In- und Ausland gefertigt. Die
Jahresproduktion beträgt über 100.000 Tonnen. Die SIMONA AG ist im General
Standard börsennotiert. Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz.
Belegexemplar erbeten
Eric Schönel
Leiter Marketing & Konzernkommunikation
Tel.: +49 (0) 67 52 14-997
Fax +49 (0) 67 52 14-738
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E-Mail: michael.schmitz@simona.de
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.774.508 von Muckelius am 13.08.09 16:42:2226.08.2009
Presse-Information zum Konzernzwischenbericht
1. Halbjahr 2009
SIMONA im ersten Halbjahr 2009: Positives Ergebnis trotz starker Umsatzeinbußen
Ergebnis vor Steuern 3,5 Mio. EUR – Positives EBITDA für das Gesamtjahr angestrebt
Kirn, 26.08.2009. Der SIMONA Konzern hat im ersten Halbjahr deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen müssen. Insbesondere die äußerst schwache Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau hat zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 50,8 Mio. EUR auf 106,3 Mio. EUR geführt. Das sind 32,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Trotz der stark gesunkenen Umsatzerlöse konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 3,5 Mio. EUR (Vorjahr 13,5 Mio. EUR), Das ist einem frühzeitig eingeleiteten Kostensenkungsprogramm zu verdanken, das die Einführung von Kurzarbeit ebenso beinhaltet wie die kritische Überprüfung aller Sachkosten.
Das multifunktionale neue Werk in Litvinov, Tschechien, hat vom Produktionsstart Ende 2008 an positiv zum Ergebnis beigetragen und die Marktposition von SIMONA in Osteuropa deutlich verbessert.
Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2008 um 4,7 Mio. EUR auf 249,5 Mio. EUR. Die liquiden Mittel sind weiter angestiegen. SIMONA hat im ersten Halbjahr 2009 6,3 Mio. EUR (Vorjahr 12,0 Mio. EUR) in Sachanlagen investiert.
SIMONA geht nach wie vor von einer schwierigen Entwicklung für das Gesamtjahr aus. „Die anhaltend schlechte Auftragslage belastet stark die für unser Geschäft wichtige Investitionsneigung der Unternehmen. Wir erwarten für das zweite Halbjahr eine Seitwärtsbewegung mit wenigen Impulsen,“ so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes, „Die Erreichung des Umsatzziels von 200 Mio. EUR ist ambitioniert. An der Erzielung eines positiven EBITDA für
2009 halten wir fest.“
Presse-Information zum Konzernzwischenbericht
1. Halbjahr 2009
SIMONA im ersten Halbjahr 2009: Positives Ergebnis trotz starker Umsatzeinbußen
Ergebnis vor Steuern 3,5 Mio. EUR – Positives EBITDA für das Gesamtjahr angestrebt
Kirn, 26.08.2009. Der SIMONA Konzern hat im ersten Halbjahr deutliche Umsatzrückgänge hinnehmen müssen. Insbesondere die äußerst schwache Konjunktur in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau hat zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 50,8 Mio. EUR auf 106,3 Mio. EUR geführt. Das sind 32,3 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Trotz der stark gesunkenen Umsatzerlöse konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 3,5 Mio. EUR (Vorjahr 13,5 Mio. EUR), Das ist einem frühzeitig eingeleiteten Kostensenkungsprogramm zu verdanken, das die Einführung von Kurzarbeit ebenso beinhaltet wie die kritische Überprüfung aller Sachkosten.
Das multifunktionale neue Werk in Litvinov, Tschechien, hat vom Produktionsstart Ende 2008 an positiv zum Ergebnis beigetragen und die Marktposition von SIMONA in Osteuropa deutlich verbessert.
Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2008 um 4,7 Mio. EUR auf 249,5 Mio. EUR. Die liquiden Mittel sind weiter angestiegen. SIMONA hat im ersten Halbjahr 2009 6,3 Mio. EUR (Vorjahr 12,0 Mio. EUR) in Sachanlagen investiert.
SIMONA geht nach wie vor von einer schwierigen Entwicklung für das Gesamtjahr aus. „Die anhaltend schlechte Auftragslage belastet stark die für unser Geschäft wichtige Investitionsneigung der Unternehmen. Wir erwarten für das zweite Halbjahr eine Seitwärtsbewegung mit wenigen Impulsen,“ so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes, „Die Erreichung des Umsatzziels von 200 Mio. EUR ist ambitioniert. An der Erzielung eines positiven EBITDA für
2009 halten wir fest.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.873.670 von Muckelius am 28.08.09 15:55:31...heutiger Tagesumsatz (175 Aktien) ist der höchste seit Monaten
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.874.829 von Muckelius am 28.08.09 17:53:32In Frankfurt stehen 25000 Aktien (ca. 4,16% des Grundkapitals)zu 280 Euro im Geld! Kann das stimmen oder ist das ein Eingabefehler?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.124.623 von Muckelius am 06.10.09 16:51:13..ich vermute Eingabefehler, da die 25000 Stück nicht mehr auftauchen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.169.393 von Muckelius am 13.10.09 18:57:18News - 05.11.09 16:30
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA bestätigt Schließung des Standortes Würdinghausen
Simona AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
05.11.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Kirn, 05.11.09. Die SIMONA AG hat den Beschluss gefasst, das Werk
Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste am Standort zum
nächstmöglichen Zeitpunkt zu schließen. Dem gingen intensive und
ausführliche Beratungen mit Betriebsrat und Gewerkschaft unter Einbindung
eines Gutachters voraus. Betroffen sind 78 Mitarbeiter, die an dem Standort
Pressplatten, Profile und Fertigteile vor allem für die Kundengruppen
Maschinenbau und Transporttechnik herstellen.
Das am Standort Würdinghausen produzierte Produktprogramm wird in
bestehende SIMONA Standorte integriert. SIMONA führt zurzeit Gespräche mit
Betriebsrat und Gewerkschaft über einen sozialverträglichen
Interessensausgleich und Sozialplan.
Diese Adhoc-Mitteilung ergänzt die Adhoc-Mitteilung vom 13. August 2009.
Helena Lau
Tel.: +49 (0) 67 52 14-227
Fax +49 (0) 67 52 14-738
05.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter
www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-207
Fax: 06752-14-738
E-Mail: michael.schmitz@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA bestätigt Schließung des Standortes Würdinghausen
Simona AG / Strategische Unternehmensentscheidung/Sonstiges
05.11.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 05.11.09. Die SIMONA AG hat den Beschluss gefasst, das Werk
Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste am Standort zum
nächstmöglichen Zeitpunkt zu schließen. Dem gingen intensive und
ausführliche Beratungen mit Betriebsrat und Gewerkschaft unter Einbindung
eines Gutachters voraus. Betroffen sind 78 Mitarbeiter, die an dem Standort
Pressplatten, Profile und Fertigteile vor allem für die Kundengruppen
Maschinenbau und Transporttechnik herstellen.
Das am Standort Würdinghausen produzierte Produktprogramm wird in
bestehende SIMONA Standorte integriert. SIMONA führt zurzeit Gespräche mit
Betriebsrat und Gewerkschaft über einen sozialverträglichen
Interessensausgleich und Sozialplan.
Diese Adhoc-Mitteilung ergänzt die Adhoc-Mitteilung vom 13. August 2009.
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ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.328.001 von Muckelius am 05.11.09 16:35:00News - 10.11.09 09:27
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Bodenbildung erreicht - Geschäft aber nach wie vor auf niedrigem
Niveau - Ergebnis dank Kostensenkungsprogramm positiv
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
10.11.2009
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Der Umsatz des SIMONA Konzerns ist in den ersten drei Quartalen 2009
gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. Insgesamt wurden 161,9
Mio. EUR erlöst gegenüber 236,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das entspricht einem
Rückgang von 31,7 Prozent. Die Geschäftsentwicklung im Bereich Halbzeuge
litt nach wie vor unter der äußerst schwachen Investitionsneigung im
chemischen Apparate- und Behälterbau. Allerdings hat sich die Nachfrage
seit Beginn des zweiten Halbjahres auf niedrigem Niveau stabilisiert. Im
Geschäft mit Rohren und Formteilen ist insbesondere im Projektgeschäft eine
leichte Erholung festzustellen, die in einigen Segmenten wieder zu leicht
steigenden Umsätzen geführt hat. Für Kunststoffanwendungen in Mobilität,
Life Science und Umwelttechnik sieht SIMONA weltweit hohes
Wachstumspotenzial. Um die Teilnahme an diesem Wachstum sicherzustellen,
wurde eine eigene Business Unit gegründet.
SIMONA hat die Ende 2008 begonnenen Maßnahmen zur Kostensenkung und
Effizienzsteigerung konsequent weitergeführt. Dadurch konnte für die ersten
drei Quartale ein positives Ergebnis erzielt werden.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei
Quartalen 2009 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist dank eines
hohen Cashflows unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Die Risiken
der künftigen Entwicklung haben sich gegenüber dem Halbjahresbericht nicht
deutlich erhöht. Die Weltwirtschaft scheint ihre Talfahrt gestoppt zu
haben. In den für SIMONA wichtigen Branchen ist allerdings von einer länger
andauernden Stagnation auszugehen. SIMONA führt die Kurzarbeit an allen
Standorten mit unterschiedlichem Umfang mindestens bis Ende des Jahres 2009
fort.
Für das Gesamtjahr 2009 sieht der SIMONA Konzern weiterhin 200 Mio. EUR als
Umsatzziel und - aufgrund der bisherigen Ergebnisentwicklung - die
Erreichung eines positiven EBITDA als realistisch an.
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum 30.09.2009 gegenüber dem dritten
Quartal 2008 um 27 auf 1.233 reduziert.
Kirn, im November 2009
Der Vorstand
10.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter
www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Bodenbildung erreicht - Geschäft aber nach wie vor auf niedrigem
Niveau - Ergebnis dank Kostensenkungsprogramm positiv
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
10.11.2009
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Der Umsatz des SIMONA Konzerns ist in den ersten drei Quartalen 2009
gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. Insgesamt wurden 161,9
Mio. EUR erlöst gegenüber 236,9 Mio. EUR im Vorjahr. Das entspricht einem
Rückgang von 31,7 Prozent. Die Geschäftsentwicklung im Bereich Halbzeuge
litt nach wie vor unter der äußerst schwachen Investitionsneigung im
chemischen Apparate- und Behälterbau. Allerdings hat sich die Nachfrage
seit Beginn des zweiten Halbjahres auf niedrigem Niveau stabilisiert. Im
Geschäft mit Rohren und Formteilen ist insbesondere im Projektgeschäft eine
leichte Erholung festzustellen, die in einigen Segmenten wieder zu leicht
steigenden Umsätzen geführt hat. Für Kunststoffanwendungen in Mobilität,
Life Science und Umwelttechnik sieht SIMONA weltweit hohes
Wachstumspotenzial. Um die Teilnahme an diesem Wachstum sicherzustellen,
wurde eine eigene Business Unit gegründet.
SIMONA hat die Ende 2008 begonnenen Maßnahmen zur Kostensenkung und
Effizienzsteigerung konsequent weitergeführt. Dadurch konnte für die ersten
drei Quartale ein positives Ergebnis erzielt werden.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei
Quartalen 2009 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist dank eines
hohen Cashflows unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Die Risiken
der künftigen Entwicklung haben sich gegenüber dem Halbjahresbericht nicht
deutlich erhöht. Die Weltwirtschaft scheint ihre Talfahrt gestoppt zu
haben. In den für SIMONA wichtigen Branchen ist allerdings von einer länger
andauernden Stagnation auszugehen. SIMONA führt die Kurzarbeit an allen
Standorten mit unterschiedlichem Umfang mindestens bis Ende des Jahres 2009
fort.
Für das Gesamtjahr 2009 sieht der SIMONA Konzern weiterhin 200 Mio. EUR als
Umsatzziel und - aufgrund der bisherigen Ergebnisentwicklung - die
Erreichung eines positiven EBITDA als realistisch an.
Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum 30.09.2009 gegenüber dem dritten
Quartal 2008 um 27 auf 1.233 reduziert.
Kirn, im November 2009
Der Vorstand
10.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter
www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.357.789 von Muckelius am 10.11.09 16:26:44heute früh zweithöchster Tagesumsatz in den letzten 6 Monaten: 75 Aktien! Kurs bei 320 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.776.517 von Muckelius am 20.01.10 19:22:06News - 26.02.10 10:30
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA ordnet Vorstand neu
Simona AG / Personalie
26.02.2010 10:30
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
SIMONA ordnet Vorstand neu
Kirn, 26.02.10. Die SIMONA AG verkleinert ihren Vorstand aus
wirtschaftlichen Gründen. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, den Vertrag von
Herrn Jochen Feldmann, der am 31.12.2010 turnusmäßig endet, nicht zu
verlängern. Herr Feldmann war im Vorstand zuständig für Controlling,
Rechnungswesen, Einkauf, IT/Organisation und Qualitätsmanagement. Der
Aufsichtsrat dankt Herrn Feldmann für seine engagierte und erfolgreiche
Tätigkeit im SIMONA Vorstand.
Die Ressorts von Herrn Feldmann übernimmt mit sofortiger Wirkung Wolfgang
Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
26.02.2010 10:30 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-207
Fax: 06752-14-738
E-Mail: michael.schmitz@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Adhoc: Simona AG (deutsch)
Simona AG: SIMONA ordnet Vorstand neu
Simona AG / Personalie
26.02.2010 10:30
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA ordnet Vorstand neu
Kirn, 26.02.10. Die SIMONA AG verkleinert ihren Vorstand aus
wirtschaftlichen Gründen. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, den Vertrag von
Herrn Jochen Feldmann, der am 31.12.2010 turnusmäßig endet, nicht zu
verlängern. Herr Feldmann war im Vorstand zuständig für Controlling,
Rechnungswesen, Einkauf, IT/Organisation und Qualitätsmanagement. Der
Aufsichtsrat dankt Herrn Feldmann für seine engagierte und erfolgreiche
Tätigkeit im SIMONA Vorstand.
Die Ressorts von Herrn Feldmann übernimmt mit sofortiger Wirkung Wolfgang
Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
26.02.2010 10:30 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-207
Fax: 06752-14-738
E-Mail: michael.schmitz@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.020.897 von Muckelius am 26.02.10 15:09:35News - 02.03.10 12:44
DGAP-Stimmrechte: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.03.2010 12:44
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Kreissparkasse Biberach, 88400 Biberach, Deutschland hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG am 02.03.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Simona AG, Kirn an der Nahe, Deutschland, ISIN: DE0007239402 , WKN: 723940
am 02.03.2010 die Schwelle von 15% der Stimmrechte erreicht hat (das
entspricht 90023 Stimmrechten) .
02.03.2010 12:44 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
DGAP-Stimmrechte: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
02.03.2010 12:44
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Kreissparkasse Biberach, 88400 Biberach, Deutschland hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG am 02.03.2010 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
Simona AG, Kirn an der Nahe, Deutschland, ISIN: DE0007239402 , WKN: 723940
am 02.03.2010 die Schwelle von 15% der Stimmrechte erreicht hat (das
entspricht 90023 Stimmrechten) .
02.03.2010 12:44 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.042.232 von Muckelius am 02.03.10 16:10:23Man darf gespannt sein, woher die Kreissprakasse die zusätzlichen Anteile hat. Vor der heutigen Meldung sah die Aktionärsstruktur ungefähr so aus:
Anita Bürkle
18,66%
Streubesitz
15,00%
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle ..
12,13%
Dirk Möller
11,64%
Regine Tegtmeyer
11,41%
Kreissparkasse Biberach
10,67%
Rossmann Beteiligungs GmbH
10,10%
SIMONA Vermögensverwaltungsges..
10,00%
Aufsichtsrat
0,39%
Anita Bürkle
18,66%
Streubesitz
15,00%
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle ..
12,13%
Dirk Möller
11,64%
Regine Tegtmeyer
11,41%
Kreissparkasse Biberach
10,67%
Rossmann Beteiligungs GmbH
10,10%
SIMONA Vermögensverwaltungsges..
10,00%
Aufsichtsrat
0,39%
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.044.201 von Muckelius am 02.03.10 19:24:47auf der Homepage wurde die Aktionärstruktur aktualisiert, auch bei comdirect wurde diese aktualisert. Streubesitz wird danach nun mit nur noch knapp 11% angegeben. Vieleich kommt ja mal eine Meldung, dass ein Großaktionär seine Anteile rediziert hat, dann ändern sich die Angaben wieder...
Anbei die Angaben von comdirect:
Anita Bürkle
18,66%
Kreissparkasse Biberach
15,00%
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle ..
12,13%
Dirk Möller
11,64%
Regine Tegtmeyer
11,41%
Streubesitz
10,67%
Rossmann Beteiligungs GmbH
10,10%
SIMONA Vermögensverwaltungsges..
10,00%
Aufsichtsrat
0,39%
Anbei die Angaben von comdirect:
Anita Bürkle
18,66%
Kreissparkasse Biberach
15,00%
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle ..
12,13%
Dirk Möller
11,64%
Regine Tegtmeyer
11,41%
Streubesitz
10,67%
Rossmann Beteiligungs GmbH
10,10%
SIMONA Vermögensverwaltungsges..
10,00%
Aufsichtsrat
0,39%
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.072.153 von Muckelius am 05.03.10 18:35:26
Simona AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG
(wesentliche Beteiligung)
24.03.2010 11:40
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Kreissparkasse Biberach, Biberach, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 03.03.2010 (in Korrektur ihrer Mitteilung vom 02.03.2010
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Simona AG, Kirn an der Nahe,
Deutschland, ISIN: DE0007239402, WKN: 723940 am 02.03.2010 die Schwelle von
10% bzw. eine höhere Schwelle erreicht bzw. überschritten hat. Dazu hat uns
die Kreissparkasse Biberach am 23.03.2010 gemäß § 27a WpHG mitgeteilt:
1. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 1 WpHG
Die Investition dient als langfristige Geldanlage mit dem Ziel
Wertsteigerungen und Dividendeneinnahmen zu erzielen.
2. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 2 WpHG
Der Meldepflichtige beabsichtigt derzeit nicht, innerhalb der nächsten 12
Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise direkt oder
indirekt zu erlangen. Dennoch bewertet der Meldepflichtige fortlaufend die
bestehenden Handlungsoptionen und schließt daher nicht aus, abhängig von
der Entwicklung des Aktienkurses und der Ergebnisse der Simona AG, weitere
Stimmrechte an der Simona AG direkt oder indirekt zu erwerben.
3. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 3 WpHG
Die Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und
Aufsichtsorganen der Simona AG erfolgt unverändert nach den Bestimmungen
des Aktiengesetzes über die Ausübung der Stimmrechte in der
Hauptversammlung der Gesellschaft.
4. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 3 WpHG
Derzeit beabsichtigt der Meldepflichtige nicht, die Kapitalstruktur der
Simona AG, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und
Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik, zu ändern.
5. Die Akquisition der Anteile an der Simona AG wurde durch Eigenmittel
finanziert.
24.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Simona AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 27a Abs. 1 WpHG
(wesentliche Beteiligung)
24.03.2010 11:40
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Kreissparkasse Biberach, Biberach, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs.
1 WpHG am 03.03.2010 (in Korrektur ihrer Mitteilung vom 02.03.2010
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Simona AG, Kirn an der Nahe,
Deutschland, ISIN: DE0007239402, WKN: 723940 am 02.03.2010 die Schwelle von
10% bzw. eine höhere Schwelle erreicht bzw. überschritten hat. Dazu hat uns
die Kreissparkasse Biberach am 23.03.2010 gemäß § 27a WpHG mitgeteilt:
1. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 1 WpHG
Die Investition dient als langfristige Geldanlage mit dem Ziel
Wertsteigerungen und Dividendeneinnahmen zu erzielen.
2. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 2 WpHG
Der Meldepflichtige beabsichtigt derzeit nicht, innerhalb der nächsten 12
Monate weitere Stimmrechte durch Erwerb oder auf sonstige Weise direkt oder
indirekt zu erlangen. Dennoch bewertet der Meldepflichtige fortlaufend die
bestehenden Handlungsoptionen und schließt daher nicht aus, abhängig von
der Entwicklung des Aktienkurses und der Ergebnisse der Simona AG, weitere
Stimmrechte an der Simona AG direkt oder indirekt zu erwerben.
3. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 3 WpHG
Die Einflussnahme auf die Besetzung von Verwaltungs-, Leitungs- und
Aufsichtsorganen der Simona AG erfolgt unverändert nach den Bestimmungen
des Aktiengesetzes über die Ausübung der Stimmrechte in der
Hauptversammlung der Gesellschaft.
4. Ziele gem. § 27a Abs. 1 S. 1 in Verbindung mit S. 3 Nr. 3 WpHG
Derzeit beabsichtigt der Meldepflichtige nicht, die Kapitalstruktur der
Simona AG, insbesondere im Hinblick auf das Verhältnis von Eigen- und
Fremdfinanzierung und die Dividendenpolitik, zu ändern.
5. Die Akquisition der Anteile an der Simona AG wurde durch Eigenmittel
finanziert.
24.03.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.206.975 von Muckelius am 24.03.10 16:06:25heute sind bisher 150 Aktien umgesetzt worden. Kurs bei 324 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.303.296 von Muckelius am 09.04.10 15:37:08Pressemeldung von der Homepage zum Jahresabschluss 2009:
28.04.2010
Presse-Information Geschäftsjahr 2009
SIMONA 2009 – Sicher durch die Krise
Starke Umsatzrückgänge in allen Regionen und Märkten – positives Ergebnis erreicht – leicht positive Impulse zum Ende des ersten Quartals 2010
Kirn, 28.04.2010. 2009 war das schwierigste Geschäftsjahr in der jüngerenGeschichte der SIMONA AG. Bisher nie gesehene Einbrüche bei Auftragseingang und Umsatz mussten weltweit und in nahezu allen Absatzmärkten verkraftet werden. Dank intensiver Marktarbeit und einem schnell umgesetzten Kostensenkungsprogramm konnte dennoch ein positives Ergebnis erzielt werden. Der Konzernumsatz ist deutlich auf 215,1 Mio. EUR gesunken. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 7,1 Mio. EUR. Für 2010 erwartet das Unternehmen nach einem verhaltenen Start im ersten Quartal eine tendenzielle Erholung und ein zweistelliges Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR.
Vor allem die äußerst schwache Investitionsneigung in den wichtigsten Abnehmerbranchen von SIMONA, der chemischen Industrie und dem Maschinenbau, und deren dramatisch gesunkenes Exportgeschäft haben zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 29,2 Prozent auf 215,1 Mio. EUR geführt. Allerdings waren alle Abnehmerbranchen und nahezu alle Vertriebsregionen von SIMONA von den Auswirkungen der Finanzkrise betroffen, so dass keine Substitution möglich war.
In Deutschland hat der drastische Einbruch im Geschäft mit der chemischen und Maschinenbauindustrie zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 31,7 Prozent auf 76,5 Mio. EUR geführt. Dank einer guten Position in Westeuropa konnten drastische Einbrüche in Osteuropa zumindest etwas kompensiert werden. Insgesamt sind die Umsatzerlöse in der Region Europa (ohne Deutschland) mit -27,1 Prozent weniger stark als der Gesamtumsatz gesunken und betrugen 115,4 Mio. EUR. Die Umsätze in der Region Amerika/ Asien/ Australien sind um 29,6 Prozent auf 24,3 Mio. EUR zurückgegangen.
Im Geschäft mit Halbzeugen waren bei extrudierten Platten aus PP und Pressplatten die größten Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Das Geschäft mit PVC Schaumplatten musste geringere Einbußen verkraften. Der Absatz von Fertigteilen konnte leicht gesteigert werden. Insgesamt sind die Umsatzerlöse im Bereich Halbzeuge um 31,5 Prozent auf 149,5 Mio. EUR zurückgegangen. Im Bereich Rohrleitungsbau sind die Umsatzerlöse dank eines stabilen Geschäfts mit PE und PP Formteilen geringer als der Gesamtumsatz zurückgegangen. Insgesamt wurden im Rohrleitungsbau Umsatzerlösevon 65,5 Mio. EUR erzielt. Das sind 23,2 Prozent weniger als imVorjahr.
SIMONA konnte trotz der drastischen Umsatzrückgänge ein positives Ergebnis erzielen. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 7,1 Mio. EUR nach 20,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die flüssigen Mittel konnten nochmals erhöht werdenund der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit beträgt 28,1 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote blieb stabil auf hohem Niveau (64,4 Prozent).
„Ein positives Ergebnis war unser Ziel in einem Jahr nie gesehener Einbrüche bei Umsatz und Auftragseingang. Dank intensiver Marktarbeit und einem stringenten Programm zur Ergebnissicherung ist uns das gelungen. Das Instrument der Kurzarbeit hat uns dabei geholfen, die Stammmannschaft zu halten. Auch wenn wir unser Werk in Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste schließen mussten. Das hatte aber vor allem strukturelle Gründe“, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, „SIMONA kam 2009 sicher durch die Krise und hat finanzielle Unabhängigkeit gewahrt. Das macht uns stark für die Zukunft.“
SIMONA stellt sich auf eine weiterhin schwierige Entwicklung im ersten Halbjahr 2010 ein. Nach schwachem Beginn liegen die Umsatzerlöse im ersten Quartal dank einer starken Entwicklung im März mit 59,7 Mio. EUR 12,6 Prozent über Vorjahresniveau und sind damit auf Planniveau. Es wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 2,6 Mio. EUR erzielt. Für das Gesamtjahr 2010 strebt SIMONA ein Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR an und will ein positives Ergebnis vor Ertragsteuern erzielen.
„2010 wollen wir auf den Wachstumspfad zurückkehren, auch wenn das erste Quartal verhalten begann. Wir besetzen offensiv die Zukunftsfelder Wasserversorgung, Umwelt- und Energietechnik, Mobilität und Life Sciences. Wir setzen auf Internationalisierung. Unser im April eröffnetes neues Werk in China treibt die Entwicklung in der Wachstumsregion Asien/Pazifik voran“, so Wolfgang Moyses
28.04.2010
Presse-Information Geschäftsjahr 2009
SIMONA 2009 – Sicher durch die Krise
Starke Umsatzrückgänge in allen Regionen und Märkten – positives Ergebnis erreicht – leicht positive Impulse zum Ende des ersten Quartals 2010
Kirn, 28.04.2010. 2009 war das schwierigste Geschäftsjahr in der jüngerenGeschichte der SIMONA AG. Bisher nie gesehene Einbrüche bei Auftragseingang und Umsatz mussten weltweit und in nahezu allen Absatzmärkten verkraftet werden. Dank intensiver Marktarbeit und einem schnell umgesetzten Kostensenkungsprogramm konnte dennoch ein positives Ergebnis erzielt werden. Der Konzernumsatz ist deutlich auf 215,1 Mio. EUR gesunken. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 7,1 Mio. EUR. Für 2010 erwartet das Unternehmen nach einem verhaltenen Start im ersten Quartal eine tendenzielle Erholung und ein zweistelliges Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR.
Vor allem die äußerst schwache Investitionsneigung in den wichtigsten Abnehmerbranchen von SIMONA, der chemischen Industrie und dem Maschinenbau, und deren dramatisch gesunkenes Exportgeschäft haben zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 29,2 Prozent auf 215,1 Mio. EUR geführt. Allerdings waren alle Abnehmerbranchen und nahezu alle Vertriebsregionen von SIMONA von den Auswirkungen der Finanzkrise betroffen, so dass keine Substitution möglich war.
In Deutschland hat der drastische Einbruch im Geschäft mit der chemischen und Maschinenbauindustrie zu einem Rückgang der Umsatzerlöse um 31,7 Prozent auf 76,5 Mio. EUR geführt. Dank einer guten Position in Westeuropa konnten drastische Einbrüche in Osteuropa zumindest etwas kompensiert werden. Insgesamt sind die Umsatzerlöse in der Region Europa (ohne Deutschland) mit -27,1 Prozent weniger stark als der Gesamtumsatz gesunken und betrugen 115,4 Mio. EUR. Die Umsätze in der Region Amerika/ Asien/ Australien sind um 29,6 Prozent auf 24,3 Mio. EUR zurückgegangen.
Im Geschäft mit Halbzeugen waren bei extrudierten Platten aus PP und Pressplatten die größten Umsatzrückgänge zu verzeichnen. Das Geschäft mit PVC Schaumplatten musste geringere Einbußen verkraften. Der Absatz von Fertigteilen konnte leicht gesteigert werden. Insgesamt sind die Umsatzerlöse im Bereich Halbzeuge um 31,5 Prozent auf 149,5 Mio. EUR zurückgegangen. Im Bereich Rohrleitungsbau sind die Umsatzerlöse dank eines stabilen Geschäfts mit PE und PP Formteilen geringer als der Gesamtumsatz zurückgegangen. Insgesamt wurden im Rohrleitungsbau Umsatzerlösevon 65,5 Mio. EUR erzielt. Das sind 23,2 Prozent weniger als imVorjahr.
SIMONA konnte trotz der drastischen Umsatzrückgänge ein positives Ergebnis erzielen. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 7,1 Mio. EUR nach 20,2 Mio. EUR im Vorjahr. Die flüssigen Mittel konnten nochmals erhöht werdenund der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit beträgt 28,1 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote blieb stabil auf hohem Niveau (64,4 Prozent).
„Ein positives Ergebnis war unser Ziel in einem Jahr nie gesehener Einbrüche bei Umsatz und Auftragseingang. Dank intensiver Marktarbeit und einem stringenten Programm zur Ergebnissicherung ist uns das gelungen. Das Instrument der Kurzarbeit hat uns dabei geholfen, die Stammmannschaft zu halten. Auch wenn wir unser Werk in Würdinghausen aufgrund signifikanter Verluste schließen mussten. Das hatte aber vor allem strukturelle Gründe“, so Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, „SIMONA kam 2009 sicher durch die Krise und hat finanzielle Unabhängigkeit gewahrt. Das macht uns stark für die Zukunft.“
SIMONA stellt sich auf eine weiterhin schwierige Entwicklung im ersten Halbjahr 2010 ein. Nach schwachem Beginn liegen die Umsatzerlöse im ersten Quartal dank einer starken Entwicklung im März mit 59,7 Mio. EUR 12,6 Prozent über Vorjahresniveau und sind damit auf Planniveau. Es wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 2,6 Mio. EUR erzielt. Für das Gesamtjahr 2010 strebt SIMONA ein Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR an und will ein positives Ergebnis vor Ertragsteuern erzielen.
„2010 wollen wir auf den Wachstumspfad zurückkehren, auch wenn das erste Quartal verhalten begann. Wir besetzen offensiv die Zukunftsfelder Wasserversorgung, Umwelt- und Energietechnik, Mobilität und Life Sciences. Wir setzen auf Internationalisierung. Unser im April eröffnetes neues Werk in China treibt die Entwicklung in der Wachstumsregion Asien/Pazifik voran“, so Wolfgang Moyses
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.303.296 von Muckelius am 09.04.10 15:37:08zum Q1 2010:
28.04.2010
Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2010
SIMONA mit positiver Entwicklung im ersten Quartal
Kirn, 28.04.2010. Der SIMONA Konzern ist insgesamt positiv in das erste Quartal gestartet. Nach einer schwachen Entwicklung im Januar und Februar und einer deutlichen Belebung im März wurden Umsatzerlöse von 59,7 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, das allerdings durch drastische Umsatzrückgänge aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise gekennzeichnet war. Die Umsatzerlöse liegen damit im ersten Quartal 2010 auf Planniveau. Die Auftragslage in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau hat sich zwar teils deutlich verbessert. Die für die Entwicklung von SIMONA wichtige Investitionsneigung in diesen Branchen ist allerdings nach wie vor aufgrund unsicherer Zukunftsaussichten nicht berechenbar. Im Geschäft mit Rohren und Formteilen hat darüber hinaus der strenge Winter eine bessere Entwicklung verhindert.
Die Rohstoffpreisentwicklung hat die Beschaffungskosten deutlich erhöht und hohen Druck auf die Margen ausgeübt. Dank des fortgeführten Kostensenkungsprogramms konnte im ersten Quartal ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 2,6 Mio. EUR erzielt werden.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2010 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet.
Für 2010 erwartet SIMONA zumindest für das erste Halbjahr eine nach wie vor schwierige Entwicklung. Die Weltwirtschaft ist zwar auf einem langsamen Erholungskurs, allerdings sind nach dem starken Abschwung auch Basiseffekte für die positive Entwicklung verantwortlich. Die Investitionsneigung wird weiter schwach bleiben, solange Produktionskapazitäten weiter unausgelastet bleiben. Die Kurzarbeit wird bei SIMONA weiter fortgeführt und je nach Auftragslage flexibel eingesetzt. Frühestens für das zweite Halbjahr erwartet der SIMONA Konzern eine spürbare und tragfähige Erholung. Für das Gesamtjahr 2010 strebt der SIMONA Konzern ein Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR an. Vor dem Hintergrund des erwarteten schwierigen ersten Halbjahres und den Risiken bei der Rohstoffpreisentwicklung will SIMONA ein positives Ergebnis vor Ertragssteuern erzielen.
Kirn, im April 2010
28.04.2010
Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2010
SIMONA mit positiver Entwicklung im ersten Quartal
Kirn, 28.04.2010. Der SIMONA Konzern ist insgesamt positiv in das erste Quartal gestartet. Nach einer schwachen Entwicklung im Januar und Februar und einer deutlichen Belebung im März wurden Umsatzerlöse von 59,7 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 12,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, das allerdings durch drastische Umsatzrückgänge aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise gekennzeichnet war. Die Umsatzerlöse liegen damit im ersten Quartal 2010 auf Planniveau. Die Auftragslage in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau hat sich zwar teils deutlich verbessert. Die für die Entwicklung von SIMONA wichtige Investitionsneigung in diesen Branchen ist allerdings nach wie vor aufgrund unsicherer Zukunftsaussichten nicht berechenbar. Im Geschäft mit Rohren und Formteilen hat darüber hinaus der strenge Winter eine bessere Entwicklung verhindert.
Die Rohstoffpreisentwicklung hat die Beschaffungskosten deutlich erhöht und hohen Druck auf die Margen ausgeübt. Dank des fortgeführten Kostensenkungsprogramms konnte im ersten Quartal ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 2,6 Mio. EUR erzielt werden.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2010 nicht signifikant verändert, die Liquidität ist unvermindert gut und jederzeit gewährleistet.
Für 2010 erwartet SIMONA zumindest für das erste Halbjahr eine nach wie vor schwierige Entwicklung. Die Weltwirtschaft ist zwar auf einem langsamen Erholungskurs, allerdings sind nach dem starken Abschwung auch Basiseffekte für die positive Entwicklung verantwortlich. Die Investitionsneigung wird weiter schwach bleiben, solange Produktionskapazitäten weiter unausgelastet bleiben. Die Kurzarbeit wird bei SIMONA weiter fortgeführt und je nach Auftragslage flexibel eingesetzt. Frühestens für das zweite Halbjahr erwartet der SIMONA Konzern eine spürbare und tragfähige Erholung. Für das Gesamtjahr 2010 strebt der SIMONA Konzern ein Umsatzwachstum auf 250 Mio. EUR an. Vor dem Hintergrund des erwarteten schwierigen ersten Halbjahres und den Risiken bei der Rohstoffpreisentwicklung will SIMONA ein positives Ergebnis vor Ertragssteuern erzielen.
Kirn, im April 2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.427.675 von Muckelius am 29.04.10 18:59:07aus dem elektr. Bundesanzeiger:
SIMONA AG
Kirn/Nahe
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2010
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 25. Juni 2010, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2009, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts, des erläuternden Berichts des Vorstandes zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009
Die genannten Unterlagen werden in der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert. Diese können im Internet unter www.simona.de im Bereich Investor Relations eingesehen werden.
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss am 20. April 2010 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dementsprechend hat die Hauptversammlung zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlüsse zu fassen.
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 15.549.505,79 wie folgt zu verwenden:
a)
Zahlung einer Dividende von EUR 6,00 je Aktie
zahlbar am 28. Juni 2010 EUR 3.600.000,00
b)
Vortrag auf neue Rechnung EUR 11.949.505,79
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2009
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Beschlussfassung über Satzungsänderungen
Am 1. September 2009 ist das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) in Kraft getreten. Es enthält u. a. Neuregelungen der Fristen im Vorfeld der Hauptversammlung und ihrer Berechnung, zur Form von Vollmachten und zur Teilnahme an der Hauptversammlung. Eröffnet wird dabei auch die Möglichkeit der elektronischen Teilnahme an der Hauptversammlung und der Briefwahl. Die Entscheidungsbefugnis über die Nutzung dieser Möglichkeiten soll dem Vorstand übertragen werden. Darüber hinaus soll die teilweise oder vollständige Übertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton zugelassen werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:
a)
§ 21 der Satzung (Einberufung der Hauptversammlung) wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„Die Hauptversammlung wird vom Vorstand oder vom Aufsichtsrat einberufen. Sie ist – soweit gesetzlich keine kürzere Frist zulässig ist – mindestens dreißig Tage vor der Versammlung einzuberufen. Der Tag der Hauptversammlung und der Tag der Einberufung sind nicht mitzurechnen.
Die Einberufungsfrist verlängert sich um die Tage der Anmeldefrist (§ 22 Absatz 1).“
b)
§ 22 der Satzung (Teilnahme an der Hauptversammlung) wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„§ 22 Teilnahme an der Hauptversammlung und Stimmrecht
Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich vor der Versammlung anmelden. Die Anmeldung bedarf der Textform und muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen. In der Einberufung kann eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorgesehen werden. Der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs sind nicht mitzurechnen.
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dazu ist ein in Textform in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen und muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen. In der Einberufung kann eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorgesehen werden. Der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs sind nicht mitzurechnen.
Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform; in der Einberufung kann eine Erleichterung hiervon bestimmt werden. Die Gesellschaft kann in der Einberufung Bestimmungen zu der Art und Weise treffen, wie ihr der Nachweis der Bestellung eines Bevollmächtigten übermittelt werden kann. Die Übermittlung des Nachweises der Bevollmächtigung wird auch auf einem von der Gesellschaft näher zu bestimmenden elektronischen Weg ermöglicht; § 135 Aktiengesetz bleibt unberührt. Für die Erteilung der Vollmacht an einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter und deren Widerruf können in der Einberufung konkrete Formen und Kommunikationswege bestimmt werden.
Der Vorstand kann vorsehen, dass Aktionäre ihre Stimmen, auch ohne an der Versammlung selbst oder durch Vertreter teilzunehmen, schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben dürfen (Briefwahl). Der Vorstand ist auch ermächtigt, die Einzelheiten zum Verfahren festzulegen. Diese werden mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.
Jede Aktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.“
c)
§ 23 der Satzung (Leitung der Hauptversammlung) wird um folgenden Absatz 4 ergänzt:
„Der Versammlungsleiter ist ermächtigt, die teilweise oder vollständige Übertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton in einer von ihm zu bestimmenden Weise zuzulassen.“
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, vor.
Weitere Angaben zur Einberufung
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000.
Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich spätestens bis Freitag, den 18. Juni 2010, in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die
SIMONA AG
c/o Commerzbank AG, WASHV dwpbank AG
Wildunger Straße 14, 60487 Frankfurt
Fax: +49 (0) 69/50 99 - 1110
E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des 18. Juni 2010 vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also auf Freitag, den 4. Juni 2010, 0.00 Uhr (Nachweisstichtag), beziehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat. Insbesondere haben Veräußerungen nach dem Nachweisstichtag für Inhalt und Umfang des gesetzlichen Teilnahme- und Stimmrechts des Veräußerers keine Bedeutung.
Nach fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes Sorge zu tragen.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z.B. die depotführende Bank oder ein sonstiges Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Vollmachten können in Textform (§ 126b BGB) durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft erteilt werden. Für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft und die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erklärten Bevollmächtigung stehen folgende Postanschrift, Faxnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung.
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Telefax: +49(0)675214-738
E-Mail: ir@simona.de
Bei der Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer diesen nach § 135 AktG gleichgestellten Person oder Institution können Besonderheiten gelten; die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall mit dem zu Bevollmächtigenden rechtzeitig wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen.
Für den Widerruf einer Vollmacht gelten die vorangehenden Sätze entsprechend.
Mit der Eintrittskarte werden den Aktionären ein Vollmachtsformular und weitere Informationen zur Bevollmächtigung übersandt. Das Vollmachtsformular wird den Aktionären auch jederzeit auf Verlangen zugesandt und ist außerdem im Internet unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] abrufbar. Die Aktionäre werden gebeten, Vollmacht vorzugsweise mittels des von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Vollmachtsformulars zu erteilen.
Im Übrigen bieten wir unseren Aktionären auch in diesem Jahr wieder an, sich durch einen Stimmrechtsvertreter der SIMONA AG vertreten zu lassen, der das Stimmrecht gemäß den Weisungen der Aktionäre ausübt. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ihm müssen daher neben der Vollmacht zusätzlich Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne eine ausdrückliche und eindeutige Weisung zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung wird er das Stimmrecht nicht ausüben. Aktionäre, die dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Vollmacht und Weisungen erteilen wollen, werden gebeten, hierzu ausschließlich das mit der Eintrittskarte übersandte Vollmachtsformular zu verwenden; andere Formen der Vollmachts- und Weisungserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können nicht berücksichtigt werden. Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtvertreter der Gesellschaft müssen der Gesellschaft unter der oben für die Vollmachtserteilung angegebenen Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse bis zum 22. Juni 2010 zugehen.
Rechte der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
§ 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen mindestens den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 (das entspricht 19.355 Stückaktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden (§ 122 Abs. 2 AktG). Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens 25. Mai 2010 unter folgender Adresse zugehen:
SIMONA AG
Vorstand
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über das Verlangen halten.
Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekanntgemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] bekannt gemacht.
§§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Aktionäre können der Gesellschaft außerdem Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt übersenden. Solche Anträge sind unter Angabe des Namens des Aktionärs und einer Begründung schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die nachstehende Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zu richten:
SIMONA AG
Vorstand
Teichweg 16
55606 Kirn
Telefax: +49(0)675214-738
E-Mail: ir@simona.de
Die mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 10. Juni 2010, unter dieser Adresse eingegangenen Gegenanträge und eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] zugänglich gemacht (§ 126 Abs. 1 AktG). Unter bestimmten Umständen muss ein fristgemäß eingegangener Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden. Das gilt insbesondere dann, wenn sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde, wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde oder wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält. Die Begründung muss auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.
Das Recht jedes Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt auch ohne vorherige Übersendung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Auch vorab zugänglich gemachte Gegenanträge müssen während der Hauptversammlung nochmals mündlich gestellt werden.
Für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern, Abschluss- oder Sonderprüfern gelten die vorstehenden Sätze sinngemäß mit der Maßgabe, dass der Wahlvorschlag nicht begründet werden muss und der Vorstand den Wahlvorschlag auch dann nicht zugänglich machen muss, wenn der Vorschlag nicht den Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort des Vorgeschlagenen sowie seine Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten angibt (§ 127 AktG).
§ 131 Abs. 1 AktG
In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 Abs. 1 AktG). Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen. Da der hiermit einberufenen Hauptversammlung u. a. der Konzernabschluss und -lagebericht vorgelegt werden, erstreckt sich die Auskunftspflicht des Vorstandes auch auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Unter bestimmten Umständen darf der Vorstand die Auskunft verweigern. Das gilt insbesondere insoweit, als die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen oder soweit sich der Vorstand durch die Erteilung der Auskunft strafbar machen würde.
§ 23 Absatz 3 der Satzung ermächtigt den Versammlungsleiter, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken.
Informationen nach § 124a AktG
Diese Einberufung, die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und die weiteren in § 124a AktG genannten Informationen sind im Internet unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] zugänglich.
Geschäftsbericht 2009
Wir senden Ihnen gerne unseren Geschäftsbericht 2009 zu. Bitte wenden Sie sich an unsere Abteilung Investor Relations, Telefon +49(0)675214-383 oder Mail ir@simona.de. Sie finden die Einladung zur Hauptversammlung, unseren Geschäftsbericht und weitere Informationen zu unserer Hauptversammlung auch im Internet unter www.simona.de.
Kirn, im Mai 2010
SIMONA AG
Der Vorstand
SIMONA AG
Kirn/Nahe
ISIN: DE 0007239402 // WKN: 723940
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2010
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 25. Juni 2010, um 11.00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2009, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts, des erläuternden Berichts des Vorstandes zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009
Die genannten Unterlagen werden in der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert. Diese können im Internet unter www.simona.de im Bereich Investor Relations eingesehen werden.
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss am 20. April 2010 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dementsprechend hat die Hauptversammlung zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlüsse zu fassen.
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 15.549.505,79 wie folgt zu verwenden:
a)
Zahlung einer Dividende von EUR 6,00 je Aktie
zahlbar am 28. Juni 2010 EUR 3.600.000,00
b)
Vortrag auf neue Rechnung EUR 11.949.505,79
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2009
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2009
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Beschlussfassung über Satzungsänderungen
Am 1. September 2009 ist das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) in Kraft getreten. Es enthält u. a. Neuregelungen der Fristen im Vorfeld der Hauptversammlung und ihrer Berechnung, zur Form von Vollmachten und zur Teilnahme an der Hauptversammlung. Eröffnet wird dabei auch die Möglichkeit der elektronischen Teilnahme an der Hauptversammlung und der Briefwahl. Die Entscheidungsbefugnis über die Nutzung dieser Möglichkeiten soll dem Vorstand übertragen werden. Darüber hinaus soll die teilweise oder vollständige Übertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton zugelassen werden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:
a)
§ 21 der Satzung (Einberufung der Hauptversammlung) wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„Die Hauptversammlung wird vom Vorstand oder vom Aufsichtsrat einberufen. Sie ist – soweit gesetzlich keine kürzere Frist zulässig ist – mindestens dreißig Tage vor der Versammlung einzuberufen. Der Tag der Hauptversammlung und der Tag der Einberufung sind nicht mitzurechnen.
Die Einberufungsfrist verlängert sich um die Tage der Anmeldefrist (§ 22 Absatz 1).“
b)
§ 22 der Satzung (Teilnahme an der Hauptversammlung) wird geändert und wie folgt neu gefasst:
„§ 22 Teilnahme an der Hauptversammlung und Stimmrecht
Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich vor der Versammlung anmelden. Die Anmeldung bedarf der Textform und muss in deutscher oder englischer Sprache erfolgen. Die Anmeldung muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen. In der Einberufung kann eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorgesehen werden. Der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs sind nicht mitzurechnen.
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Dazu ist ein in Textform in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den gesetzlich bestimmten Stichtag beziehen und muss der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse mindestens sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen. In der Einberufung kann eine kürzere, in Tagen zu bemessende Frist vorgesehen werden. Der Tag der Hauptversammlung und der Tag des Zugangs sind nicht mitzurechnen.
Das Stimmrecht kann auch durch einen Bevollmächtigten ausgeübt werden. Bevollmächtigt der Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Die Erteilung der Vollmacht, ihr Widerruf und der Nachweis der Bevollmächtigung gegenüber der Gesellschaft bedürfen der Textform; in der Einberufung kann eine Erleichterung hiervon bestimmt werden. Die Gesellschaft kann in der Einberufung Bestimmungen zu der Art und Weise treffen, wie ihr der Nachweis der Bestellung eines Bevollmächtigten übermittelt werden kann. Die Übermittlung des Nachweises der Bevollmächtigung wird auch auf einem von der Gesellschaft näher zu bestimmenden elektronischen Weg ermöglicht; § 135 Aktiengesetz bleibt unberührt. Für die Erteilung der Vollmacht an einen von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter und deren Widerruf können in der Einberufung konkrete Formen und Kommunikationswege bestimmt werden.
Der Vorstand kann vorsehen, dass Aktionäre ihre Stimmen, auch ohne an der Versammlung selbst oder durch Vertreter teilzunehmen, schriftlich oder im Wege elektronischer Kommunikation abgeben dürfen (Briefwahl). Der Vorstand ist auch ermächtigt, die Einzelheiten zum Verfahren festzulegen. Diese werden mit der Einberufung der Hauptversammlung bekannt gemacht.
Jede Aktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.“
c)
§ 23 der Satzung (Leitung der Hauptversammlung) wird um folgenden Absatz 4 ergänzt:
„Der Versammlungsleiter ist ermächtigt, die teilweise oder vollständige Übertragung der Hauptversammlung in Bild und Ton in einer von ihm zu bestimmenden Weise zuzulassen.“
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, vor.
Weitere Angaben zur Einberufung
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000. Jede Stückaktie gewährt eine Stimme, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000.
Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich spätestens bis Freitag, den 18. Juni 2010, in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben. Anmeldestellen sind die
SIMONA AG
c/o Commerzbank AG, WASHV dwpbank AG
Wildunger Straße 14, 60487 Frankfurt
Fax: +49 (0) 69/50 99 - 1110
E-Mail: hv-eintrittskarten@dwpbank.de
sowie die Gesellschaft selbst
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des 18. Juni 2010 vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also auf Freitag, den 4. Juni 2010, 0.00 Uhr (Nachweisstichtag), beziehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat. Insbesondere haben Veräußerungen nach dem Nachweisstichtag für Inhalt und Umfang des gesetzlichen Teilnahme- und Stimmrechts des Veräußerers keine Bedeutung.
Nach fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes Sorge zu tragen.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z.B. die depotführende Bank oder ein sonstiges Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen.
Vollmachten können in Textform (§ 126b BGB) durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft erteilt werden. Für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft und die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erklärten Bevollmächtigung stehen folgende Postanschrift, Faxnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung.
SIMONA AG
Investor Relations
Teichweg 16
55606 Kirn
Telefax: +49(0)675214-738
E-Mail: ir@simona.de
Bei der Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer diesen nach § 135 AktG gleichgestellten Person oder Institution können Besonderheiten gelten; die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall mit dem zu Bevollmächtigenden rechtzeitig wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen.
Für den Widerruf einer Vollmacht gelten die vorangehenden Sätze entsprechend.
Mit der Eintrittskarte werden den Aktionären ein Vollmachtsformular und weitere Informationen zur Bevollmächtigung übersandt. Das Vollmachtsformular wird den Aktionären auch jederzeit auf Verlangen zugesandt und ist außerdem im Internet unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] abrufbar. Die Aktionäre werden gebeten, Vollmacht vorzugsweise mittels des von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Vollmachtsformulars zu erteilen.
Im Übrigen bieten wir unseren Aktionären auch in diesem Jahr wieder an, sich durch einen Stimmrechtsvertreter der SIMONA AG vertreten zu lassen, der das Stimmrecht gemäß den Weisungen der Aktionäre ausübt. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ihm müssen daher neben der Vollmacht zusätzlich Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne eine ausdrückliche und eindeutige Weisung zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung wird er das Stimmrecht nicht ausüben. Aktionäre, die dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Vollmacht und Weisungen erteilen wollen, werden gebeten, hierzu ausschließlich das mit der Eintrittskarte übersandte Vollmachtsformular zu verwenden; andere Formen der Vollmachts- und Weisungserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können nicht berücksichtigt werden. Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtvertreter der Gesellschaft müssen der Gesellschaft unter der oben für die Vollmachtserteilung angegebenen Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse bis zum 22. Juni 2010 zugehen.
Rechte der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
§ 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen mindestens den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 (das entspricht 19.355 Stückaktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekanntgemacht werden (§ 122 Abs. 2 AktG). Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens 25. Mai 2010 unter folgender Adresse zugehen:
SIMONA AG
Vorstand
Teichweg 16
55606 Kirn
Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über das Verlangen halten.
Bekanntzumachende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekanntgemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] bekannt gemacht.
§§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Aktionäre können der Gesellschaft außerdem Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt übersenden. Solche Anträge sind unter Angabe des Namens des Aktionärs und einer Begründung schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die nachstehende Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zu richten:
SIMONA AG
Vorstand
Teichweg 16
55606 Kirn
Telefax: +49(0)675214-738
E-Mail: ir@simona.de
Die mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 10. Juni 2010, unter dieser Adresse eingegangenen Gegenanträge und eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] zugänglich gemacht (§ 126 Abs. 1 AktG). Unter bestimmten Umständen muss ein fristgemäß eingegangener Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden. Das gilt insbesondere dann, wenn sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde, wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde oder wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält. Die Begründung muss auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.
Das Recht jedes Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt auch ohne vorherige Übersendung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Auch vorab zugänglich gemachte Gegenanträge müssen während der Hauptversammlung nochmals mündlich gestellt werden.
Für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern, Abschluss- oder Sonderprüfern gelten die vorstehenden Sätze sinngemäß mit der Maßgabe, dass der Wahlvorschlag nicht begründet werden muss und der Vorstand den Wahlvorschlag auch dann nicht zugänglich machen muss, wenn der Vorschlag nicht den Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort des Vorgeschlagenen sowie seine Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten angibt (§ 127 AktG).
§ 131 Abs. 1 AktG
In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 Abs. 1 AktG). Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen. Da der hiermit einberufenen Hauptversammlung u. a. der Konzernabschluss und -lagebericht vorgelegt werden, erstreckt sich die Auskunftspflicht des Vorstandes auch auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Unter bestimmten Umständen darf der Vorstand die Auskunft verweigern. Das gilt insbesondere insoweit, als die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen oder soweit sich der Vorstand durch die Erteilung der Auskunft strafbar machen würde.
§ 23 Absatz 3 der Satzung ermächtigt den Versammlungsleiter, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken.
Informationen nach § 124a AktG
Diese Einberufung, die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und die weiteren in § 124a AktG genannten Informationen sind im Internet unter www.simona.de unter dem Link [„Hauptversammlung“] zugänglich.
Geschäftsbericht 2009
Wir senden Ihnen gerne unseren Geschäftsbericht 2009 zu. Bitte wenden Sie sich an unsere Abteilung Investor Relations, Telefon +49(0)675214-383 oder Mail ir@simona.de. Sie finden die Einladung zur Hauptversammlung, unseren Geschäftsbericht und weitere Informationen zu unserer Hauptversammlung auch im Internet unter www.simona.de.
Kirn, im Mai 2010
SIMONA AG
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.523.020 von Muckelius am 14.05.10 18:08:44News - 11.06.10 10:17
DGAP-Stimmrechte: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
11.06.2010 10:17
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, Bad Sobernheim, Deutschland
hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10.06.2010 mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der Simona AG, Kirn an der Nahe, Deutschland, ISIN:
DE0007239402 , WKN: 723940 am 13.05.2010 die Schwelle von 15%, 20%, 25% und
30% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 30,79% (das
entspricht 184739 Stimmrechten) betragen hat.
11.06.2010 10:17 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP-Stimmrechte: Simona AG (deutsch)
Simona AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
11.06.2010 10:17
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung, Bad Sobernheim, Deutschland
hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 10.06.2010 mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der Simona AG, Kirn an der Nahe, Deutschland, ISIN:
DE0007239402 , WKN: 723940 am 13.05.2010 die Schwelle von 15%, 20%, 25% und
30% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 30,79% (das
entspricht 184739 Stimmrechten) betragen hat.
11.06.2010 10:17 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und
www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Simona AG
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.669.255 von Muckelius am 11.06.10 13:40:59Nachtrag aus der lokalen Presse:
Kirn
Anita Bürkle ist gestorben
21.05.2010 - KIRN
NACHRUF Wohltäterin bleibt mit Dr. Wolfgang und Anita Bürkle-Stiftung in Erinnerung
(ssg). Anita Bürkle ist vor wenigen Tagen verstorben. Die Witwe des langjährigen Aufsichtsrats- und früheren Vorstandsvorsitzenden der Simona AG, Dr. Wolfgang Bürkle, gehörte zu den stillen, aber wirkungsvollen Wohltätern in der Region.
Die gesellschaftliche Verantwortung, die das Kirner Unternehmen bis heute pflegt, geht nicht zuletzt auch auf dieses Selbstverständnis, das Dr. Bürkle und seine Frau pflegten, zurück. Während das Unternehmen bis heute Hilfsprojekte, Bildungseinrichtungen und soziale Initiativen unterstützt, steht die Familie Bürkle öffentlich über die 2007 ins Leben gerufene Dr. Wolfgang und Anita Bürkle-Stiftung für die Förderung sozialer Projekte in der Stadt Kirn und der gesamten Region. In die Stiftung hatte Anita Bürkle das von ihrem verstorbenen Ehemann geerbte Aktienpaket als Vermögen eingebracht.
Schon zur Gründung der Stiftung machte Bürgermeister Fritz Wagner deutlich, dass die Großzügigkeit der Familie außerordentlich sei - und doch nur wenige Projekte im Licht der Öffentlichkeit standen. Diese Bescheidenheit und Zurückhaltung pflegte Frau Bürkle ganz bewusst. Über die Stiftung unterstützte sie, dem Vermächtnis ihres Mannes folgend, wohltätige Maßnahmen in Bildung, Erziehung und Gesundheit, Natur- und Tierschutz, Kunst, Kultur sowie Wohlfahrtspflege. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit der Stiftung liegt dabei auf Kirn, der Wahlheimat der Familie Bürkle.
Beispiele für das großzügige Engagement von Anita Bürkle ist ein Beitrag für die Kirner Tafel, zu deren maßgeblichen Förderern sie gehört hat, oder auch ein Fonds, der es auch Ganztagskindern mit sozial schwachem Hintergrund ermöglicht, in der Kirner Hauptschule zu Mittag zu essen. Auch dem Tierschutz war Frau Bürkle lange Jahre verbunden; erst im März wurde sie für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Dem Lions Club war Anita Bürkle ebenfalls lange Jahre verbunden.
Anita Bürkle wurde 81 Jahre alt. Sie ist in Karlsruhe-Durlach geboren und kam mit ihrem Mann, Dr. Wolfgang Bürkle, 1955 nach Kirn und die Region an der Nahe wurde zu einer zweiten Heimat. Die Region verliert mit Anita Bürkle eine Persönlichkeit, deren stilles Wirken nicht zu ermessen ist, betont Fritz Wagner
Anita Bürkle bei der Einrichtung der Dr. Wolfgang und Anita-Stiftung 2007. Archivfoto: Janß
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
Anita Bürkle ist gestorben
21.05.2010 - KIRN
NACHRUF Wohltäterin bleibt mit Dr. Wolfgang und Anita Bürkle-Stiftung in Erinnerung
(ssg). Anita Bürkle ist vor wenigen Tagen verstorben. Die Witwe des langjährigen Aufsichtsrats- und früheren Vorstandsvorsitzenden der Simona AG, Dr. Wolfgang Bürkle, gehörte zu den stillen, aber wirkungsvollen Wohltätern in der Region.
Die gesellschaftliche Verantwortung, die das Kirner Unternehmen bis heute pflegt, geht nicht zuletzt auch auf dieses Selbstverständnis, das Dr. Bürkle und seine Frau pflegten, zurück. Während das Unternehmen bis heute Hilfsprojekte, Bildungseinrichtungen und soziale Initiativen unterstützt, steht die Familie Bürkle öffentlich über die 2007 ins Leben gerufene Dr. Wolfgang und Anita Bürkle-Stiftung für die Förderung sozialer Projekte in der Stadt Kirn und der gesamten Region. In die Stiftung hatte Anita Bürkle das von ihrem verstorbenen Ehemann geerbte Aktienpaket als Vermögen eingebracht.
Schon zur Gründung der Stiftung machte Bürgermeister Fritz Wagner deutlich, dass die Großzügigkeit der Familie außerordentlich sei - und doch nur wenige Projekte im Licht der Öffentlichkeit standen. Diese Bescheidenheit und Zurückhaltung pflegte Frau Bürkle ganz bewusst. Über die Stiftung unterstützte sie, dem Vermächtnis ihres Mannes folgend, wohltätige Maßnahmen in Bildung, Erziehung und Gesundheit, Natur- und Tierschutz, Kunst, Kultur sowie Wohlfahrtspflege. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit der Stiftung liegt dabei auf Kirn, der Wahlheimat der Familie Bürkle.
Beispiele für das großzügige Engagement von Anita Bürkle ist ein Beitrag für die Kirner Tafel, zu deren maßgeblichen Förderern sie gehört hat, oder auch ein Fonds, der es auch Ganztagskindern mit sozial schwachem Hintergrund ermöglicht, in der Kirner Hauptschule zu Mittag zu essen. Auch dem Tierschutz war Frau Bürkle lange Jahre verbunden; erst im März wurde sie für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Dem Lions Club war Anita Bürkle ebenfalls lange Jahre verbunden.
Anita Bürkle wurde 81 Jahre alt. Sie ist in Karlsruhe-Durlach geboren und kam mit ihrem Mann, Dr. Wolfgang Bürkle, 1955 nach Kirn und die Region an der Nahe wurde zu einer zweiten Heimat. Die Region verliert mit Anita Bürkle eine Persönlichkeit, deren stilles Wirken nicht zu ermessen ist, betont Fritz Wagner
Anita Bürkle bei der Einrichtung der Dr. Wolfgang und Anita-Stiftung 2007. Archivfoto: Janß
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.669.870 von Muckelius am 11.06.10 15:07:45anbei Link zur Rede des Vorstand anläßlich der Hauptversammlung
http://simona.de/de/ir/hauptversammlung/rede-2010.html
http://simona.de/de/ir/hauptversammlung/rede-2010.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.737.917 von Muckelius am 25.06.10 14:43:17aus der lokalen Presse:
Kirn
Solide auch in schwierigen Zeiten
26.06.2010 - KIRN
Von Michael Schuf
SIMONA Vorstandschef Wolfgang Moyses zeigt sich optimistisch / Sechs Euro Dividende pro Aktie beschlossen
Hinter Simona liegt ein beileibe nicht einfaches Jahr 2009, gleichwohl blickt der größte Kirner Arbeitgeber mittelfristig zuversichtlich in die Zukunft. Auch das Umsatzziel „Simona 500“ ist keineswegs vom Tisch. Das konnte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses bei der Hauptversammlung berichten. Und die Aktionäre dürfen sich über eine Dividende von sechs Euro je Aktie freuen - die Versammlung gab einstimmig grünes Licht. „Eine respektable Ausschüttung in einem solch schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.“
„Simona hatte das schwierigste Jahr der jüngeren Unternehmensgeschichte zu meistern. Dennoch steht ein neues Haus in der Simona-City. Unser neues Werk in Süd-China hat 2009 die Produktion aufgenommen und wurde 2010 offiziell eingeweiht.“ Um Simona durch diese schwierige Zeit zu steuern, sei es notwendig gewesen, Kosten zu reduzieren und Investitionen sowie Standorte auf den Prüfstand zu stellen. Auf der anderen Seite habe man die Zeit genutzt, um eine Reihe neuer und erfolgreicher Produkte auf den Markt zu bringen, meinte der Vorstandschef nicht ohne Stolz. So liefere Simona etwa für die neue Start- und Landebahn des Frankfurter Flughafens die Rohrleitungssysteme. Und zur ersten Meerwasserentsalzungsanlage im Großraum London habe man Rohre und Formteile beigesteuert.
Auch wenn die Simona-City gewachsen sei, die Krise sei alles andere als spurlos am Unternehmen vorübergegangen. „Gleichwohl“, so Moyses „wir haben uns auf das Wesentliche konzentriert: die Liquidität zu sichern, die Kernmannschaft zu halten und - soweit dies möglich war - Geld zu verdienen.“ Dass dies gelungen sei, gebe auch Kraft für die ambitionierten Wachstumsziele der nächsten Jahre.
„Sicher durch die Krise“
„Simona 2009 - Sicher durch die Krise“ fasste Moyses das vergangene Geschäftsjahr zusammen. Es sei gelungen, die solide finanzielle Position mit einem positiven Ergebnis zu festigen. Allerdings habe Simona fast 30 Prozent des Umsatzes eingebüßt. „Das hatte zuvor noch niemand bei Simona erlebt.“ Zwei Faktoren seien für den Umsatzeinbruch maßgeblich entscheidend - der starke Rückgang der Exporte sowie die äußerst schwache Investionsneigung der Kunden.
Trotz des signifikanten Umsatzeinbruchs habe man 2009 ein positives Ergebnis vor Steuern von 7,1 Millionen Euro im Konzern und ein Ebitda (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 21,9 Millionen Euro erreichen können. Das führte Moyses unter anderem auf Instrumente zurück wie Kurzarbeit oder Verzicht von Vorstand und Management auf Teile ihrer Vergütung. Sorgfältig abgewogen habe man auch die Investitionen, berichtete Moyses - im Geschäftsjahr 2009 11,6 Millionen Euro.
2009 habe man, um die Kosten anzupassen und insgesamt effektiver arbeiten zu können, „einige schmerzhafte Maßnahmen ergreifen“ müssen. „Dies betraf vor allem den Standort Würdinghausen. Die Schließung dieses Standortes und die Verlagerung des Geschäfts nach Kirn und Ringsheim war betriebswirtschaftlich notwendig.“ Die Gründe dafür seien vornehmlich strukturell und nicht konjunkturell gewesen, machte Moyses deutlich. Den Verlust am Standort Würdinghausen, seit er in Besitz von Simona ist, bezifferte er einschließlich Abfindungen auf acht bis zehn Millionen Euro.
Zweistellig wachsen
Die Marschrichtung für 2010 ist klar: „Wir wollen ein Wachstum im zweistelligen Bereich realisieren und die Umsatzmarke von 250 Millionen Euro knacken.“ Simona sei auf einem guten Weg, dieses Ziel zu ereichen, schilderte Moyses. „Unser wichtiges Ziel, ein positives Ergebnis vor Steuern zu erwirtschaften, können wir erreichen.“ Allerdings: „Die Rohstoffpreise und kontinuierliche Versorgung stellen neben den weltwirtschaftlichen Unsicherheiten mit Abstand die größten Risiken für den Erfolg des Geschäftsjahres 2010 dar.“ Das Umsatzziel „Simona 500“ habe man nie aus den Augen verloren, nur werde es etwas länger dauern als ursprünglich geplant. „Bis 2014 wollen wir im Konzern einen Umsatz von 500 Millionen Euro erreichen.“
In Sachen Dividende hakte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisch nach. Ob die aktuelle Ausschüttung in dieser Größenordnung gerechtfertigt sei, auch vor dem Hintergrund der noch andauernden Kurzarbeit, wollte er wissen. Simona setze auf eine kontinuierliche Ausschüttung, entgegnete Vorstandschef Moyses. Das habe man den Aktionären versprochen. Auch die Hintergründe des Ausscheidens von Finanzvorstand Jochen Feldmann interessierten Nieding. Als eine Vertragsverlängerung angestanden habe, so berichtete Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Werner Marx, habe man sich aus wirtschaftlichen Überlegungen entschlossen, den Vorstand zu verkleinern. Feldmann erhalte bis Ende des Jahres seine Bezüge, sei aber nicht mehr für das Unternehmen tätig.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
Solide auch in schwierigen Zeiten
26.06.2010 - KIRN
Von Michael Schuf
SIMONA Vorstandschef Wolfgang Moyses zeigt sich optimistisch / Sechs Euro Dividende pro Aktie beschlossen
Hinter Simona liegt ein beileibe nicht einfaches Jahr 2009, gleichwohl blickt der größte Kirner Arbeitgeber mittelfristig zuversichtlich in die Zukunft. Auch das Umsatzziel „Simona 500“ ist keineswegs vom Tisch. Das konnte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses bei der Hauptversammlung berichten. Und die Aktionäre dürfen sich über eine Dividende von sechs Euro je Aktie freuen - die Versammlung gab einstimmig grünes Licht. „Eine respektable Ausschüttung in einem solch schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.“
„Simona hatte das schwierigste Jahr der jüngeren Unternehmensgeschichte zu meistern. Dennoch steht ein neues Haus in der Simona-City. Unser neues Werk in Süd-China hat 2009 die Produktion aufgenommen und wurde 2010 offiziell eingeweiht.“ Um Simona durch diese schwierige Zeit zu steuern, sei es notwendig gewesen, Kosten zu reduzieren und Investitionen sowie Standorte auf den Prüfstand zu stellen. Auf der anderen Seite habe man die Zeit genutzt, um eine Reihe neuer und erfolgreicher Produkte auf den Markt zu bringen, meinte der Vorstandschef nicht ohne Stolz. So liefere Simona etwa für die neue Start- und Landebahn des Frankfurter Flughafens die Rohrleitungssysteme. Und zur ersten Meerwasserentsalzungsanlage im Großraum London habe man Rohre und Formteile beigesteuert.
Auch wenn die Simona-City gewachsen sei, die Krise sei alles andere als spurlos am Unternehmen vorübergegangen. „Gleichwohl“, so Moyses „wir haben uns auf das Wesentliche konzentriert: die Liquidität zu sichern, die Kernmannschaft zu halten und - soweit dies möglich war - Geld zu verdienen.“ Dass dies gelungen sei, gebe auch Kraft für die ambitionierten Wachstumsziele der nächsten Jahre.
„Sicher durch die Krise“
„Simona 2009 - Sicher durch die Krise“ fasste Moyses das vergangene Geschäftsjahr zusammen. Es sei gelungen, die solide finanzielle Position mit einem positiven Ergebnis zu festigen. Allerdings habe Simona fast 30 Prozent des Umsatzes eingebüßt. „Das hatte zuvor noch niemand bei Simona erlebt.“ Zwei Faktoren seien für den Umsatzeinbruch maßgeblich entscheidend - der starke Rückgang der Exporte sowie die äußerst schwache Investionsneigung der Kunden.
Trotz des signifikanten Umsatzeinbruchs habe man 2009 ein positives Ergebnis vor Steuern von 7,1 Millionen Euro im Konzern und ein Ebitda (Ertrag vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 21,9 Millionen Euro erreichen können. Das führte Moyses unter anderem auf Instrumente zurück wie Kurzarbeit oder Verzicht von Vorstand und Management auf Teile ihrer Vergütung. Sorgfältig abgewogen habe man auch die Investitionen, berichtete Moyses - im Geschäftsjahr 2009 11,6 Millionen Euro.
2009 habe man, um die Kosten anzupassen und insgesamt effektiver arbeiten zu können, „einige schmerzhafte Maßnahmen ergreifen“ müssen. „Dies betraf vor allem den Standort Würdinghausen. Die Schließung dieses Standortes und die Verlagerung des Geschäfts nach Kirn und Ringsheim war betriebswirtschaftlich notwendig.“ Die Gründe dafür seien vornehmlich strukturell und nicht konjunkturell gewesen, machte Moyses deutlich. Den Verlust am Standort Würdinghausen, seit er in Besitz von Simona ist, bezifferte er einschließlich Abfindungen auf acht bis zehn Millionen Euro.
Zweistellig wachsen
Die Marschrichtung für 2010 ist klar: „Wir wollen ein Wachstum im zweistelligen Bereich realisieren und die Umsatzmarke von 250 Millionen Euro knacken.“ Simona sei auf einem guten Weg, dieses Ziel zu ereichen, schilderte Moyses. „Unser wichtiges Ziel, ein positives Ergebnis vor Steuern zu erwirtschaften, können wir erreichen.“ Allerdings: „Die Rohstoffpreise und kontinuierliche Versorgung stellen neben den weltwirtschaftlichen Unsicherheiten mit Abstand die größten Risiken für den Erfolg des Geschäftsjahres 2010 dar.“ Das Umsatzziel „Simona 500“ habe man nie aus den Augen verloren, nur werde es etwas länger dauern als ursprünglich geplant. „Bis 2014 wollen wir im Konzern einen Umsatz von 500 Millionen Euro erreichen.“
In Sachen Dividende hakte Klaus Nieding von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisch nach. Ob die aktuelle Ausschüttung in dieser Größenordnung gerechtfertigt sei, auch vor dem Hintergrund der noch andauernden Kurzarbeit, wollte er wissen. Simona setze auf eine kontinuierliche Ausschüttung, entgegnete Vorstandschef Moyses. Das habe man den Aktionären versprochen. Auch die Hintergründe des Ausscheidens von Finanzvorstand Jochen Feldmann interessierten Nieding. Als eine Vertragsverlängerung angestanden habe, so berichtete Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Werner Marx, habe man sich aus wirtschaftlichen Überlegungen entschlossen, den Vorstand zu verkleinern. Feldmann erhalte bis Ende des Jahres seine Bezüge, sei aber nicht mehr für das Unternehmen tätig.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.741.125 von Muckelius am 26.06.10 12:39:18bei 325 Euro stehen 400 Aktien im Brief. Mal schauen ob und wann die umgesetzt werden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.928.720 von Muckelius am 04.08.10 17:36:27Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung: Erlangung der Kontrolle gemäß der §§ 35, 29 Abs. 2 WpÜG über die SIMONA AG durch die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung am 13. Mai 2010-07-28
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung / Sonstiges
09.08.2010 12:30
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Erlangung der Kontrolle gemäß der §§ 35, 29 Abs. 2 WpÜG über die SIMONA AG
durch die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung am 13. Mai 2010-07-28
Befreiung gemäß § 37 Abs. 1 und 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 1
WpÜG-Angebotsverordnung
Die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung hat am 10 Juni 2010 einen Antrag
auf Befreiung gemäß § 37 Abs. 1 und 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 1
WpÜG-Angebotsverordnung an die Bafin gestellt. Mit Bescheid vom 22.07.2010
der Bafin wurde die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung gemäß § 37 Abs.
1 und 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 1 WpÜG-Angebotsverordnung hinsichtlich
der durch gewillkürte Erbfolge am 13. Mai 2010 erlangten Kontrolle über die
SIMONA AG, 55606 Kirn, Deutschland, von den Pflichten nach § 35 Abs. 2 Satz
1 WpÜG der Bundesanstalt eine Angebotsunterlage zu übermitteln und nach §
35 Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG ein Pflichtangebot zu
veröffentlichen, befreit.
Gründe:
- Der Befreiungsantrag ist fristgerecht gestellt worden.
- Die Antragstellerin erlangte die Kontrolle im Sinne der §§ 35, 29 Abs.
2 WpÜG über die SIMONA AG, da sie durch Erbgang am 13. Mai 2010
zusätzlich zu den ihr bereits gehörenden 72.803 Stückaktien
(entsprechend 12,13 % der Stimmrechte) Eigentümerin weiterer 111.936
Stückaktien (entsprechend 18,66 % der Stimmrechte) wurde. Der Dr.
Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung stehen somit seit dem 13. Mai 2010
insgesamt 184.739 Stückaktien (entsprechend 30,79 % der Stimmrechte) an
der SIMONA AG zu.
- Der zur Kontrollerlangung führende Eigentumserwerb erfolgte durch eine
Erbschaft im Sinne des § 9 Satz 1 Nr. 1 WpÜG-Angebotsverordnung. Die
gesamten im Nachlass der Anita Bürkle befindlichen 111.936 Stückaktien
(entsprechend 18,66 % der Stimmrechte) gingen nämlich auf die Dr.
Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung im Wege der Universalsukzession
gemäß § 1922 BGB über, da die Antragstellerin, bezeugt durch Erbschein
gemäß § 2353 Alt. 1 BGB vom 13. Juni 2010, Alleinerbin ist.
- Es liegt zwar keine Erbschaft zwischen Verwandten im Sinne des § 36 Nr.
1 WpÜG vor, die Antragstellerin beabsichtigt aber, die ihr zustehenden
Stimmrechte im Sinne der Gründer und zur Fortführung der
Unternehmenskultur einzusetzen. Die Kontinuität der Unternehmensführung
und -ausrichtung ist in einer der Erbschaft zwischen Verwandten
vergleichbaren Situation gesichert und lässt das Interesse der
Minderheitsaktionäre an einer Austrittsmöglichkeit durch ein
Pflichtangebot zurücktreten.
- Die Bindung des Stiftungsvermögens an den Stiftungszweck und der
Umstand, dass die bisherige Beteiligung der Antragstellerin an der
SIMONA AG das nahezu gesamte Stiftungsvermögen bindet und zur
Finanzierung eines Pflichtangebotes wohl die Liquidation des
Stiftungsvermögens notwendig werden würde, sprechen für ein erhebliches
Interesse an der Befreiung.
Kirn, 29.07.2010
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung
09.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung / Sonstiges
09.08.2010 12:30
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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Erlangung der Kontrolle gemäß der §§ 35, 29 Abs. 2 WpÜG über die SIMONA AG
durch die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung am 13. Mai 2010-07-28
Befreiung gemäß § 37 Abs. 1 und 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 1
WpÜG-Angebotsverordnung
Die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung hat am 10 Juni 2010 einen Antrag
auf Befreiung gemäß § 37 Abs. 1 und 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 1
WpÜG-Angebotsverordnung an die Bafin gestellt. Mit Bescheid vom 22.07.2010
der Bafin wurde die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung gemäß § 37 Abs.
1 und 2 WpÜG i. V. m. § 9 Satz 1 Nr. 1 WpÜG-Angebotsverordnung hinsichtlich
der durch gewillkürte Erbfolge am 13. Mai 2010 erlangten Kontrolle über die
SIMONA AG, 55606 Kirn, Deutschland, von den Pflichten nach § 35 Abs. 2 Satz
1 WpÜG der Bundesanstalt eine Angebotsunterlage zu übermitteln und nach §
35 Abs. 2 Satz 2 i. V. m. § 14 Abs. 2 Satz 1 WpÜG ein Pflichtangebot zu
veröffentlichen, befreit.
Gründe:
- Der Befreiungsantrag ist fristgerecht gestellt worden.
- Die Antragstellerin erlangte die Kontrolle im Sinne der §§ 35, 29 Abs.
2 WpÜG über die SIMONA AG, da sie durch Erbgang am 13. Mai 2010
zusätzlich zu den ihr bereits gehörenden 72.803 Stückaktien
(entsprechend 12,13 % der Stimmrechte) Eigentümerin weiterer 111.936
Stückaktien (entsprechend 18,66 % der Stimmrechte) wurde. Der Dr.
Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung stehen somit seit dem 13. Mai 2010
insgesamt 184.739 Stückaktien (entsprechend 30,79 % der Stimmrechte) an
der SIMONA AG zu.
- Der zur Kontrollerlangung führende Eigentumserwerb erfolgte durch eine
Erbschaft im Sinne des § 9 Satz 1 Nr. 1 WpÜG-Angebotsverordnung. Die
gesamten im Nachlass der Anita Bürkle befindlichen 111.936 Stückaktien
(entsprechend 18,66 % der Stimmrechte) gingen nämlich auf die Dr.
Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung im Wege der Universalsukzession
gemäß § 1922 BGB über, da die Antragstellerin, bezeugt durch Erbschein
gemäß § 2353 Alt. 1 BGB vom 13. Juni 2010, Alleinerbin ist.
- Es liegt zwar keine Erbschaft zwischen Verwandten im Sinne des § 36 Nr.
1 WpÜG vor, die Antragstellerin beabsichtigt aber, die ihr zustehenden
Stimmrechte im Sinne der Gründer und zur Fortführung der
Unternehmenskultur einzusetzen. Die Kontinuität der Unternehmensführung
und -ausrichtung ist in einer der Erbschaft zwischen Verwandten
vergleichbaren Situation gesichert und lässt das Interesse der
Minderheitsaktionäre an einer Austrittsmöglichkeit durch ein
Pflichtangebot zurücktreten.
- Die Bindung des Stiftungsvermögens an den Stiftungszweck und der
Umstand, dass die bisherige Beteiligung der Antragstellerin an der
SIMONA AG das nahezu gesamte Stiftungsvermögen bindet und zur
Finanzierung eines Pflichtangebotes wohl die Liquidation des
Stiftungsvermögens notwendig werden würde, sprechen für ein erhebliches
Interesse an der Befreiung.
Kirn, 29.07.2010
Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung
09.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
übermittelt durch die DGAP.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.952.551 von Muckelius am 09.08.10 16:15:24...der Bericht zum Halbjahr ist auf der Homepage verfügbar. Anbei die Pressemeldung:
25.08.2010
SIMONA im ersten Halbjahr 2010: Kräftige Steigerung von Absatz und Umsatz
Umsatzplus von 22 Prozent – EBIT auf 6,1 Mio. EUR erhöht
Kirn, 25.08.2010. Der SIMONA Konzern hat im ersten Halbjahr 2010 die konjunkturelle Erholung vor allem in den Branchen Maschinenbau, Automotive und Chemie zu einer kräftigen Absatzsteigerung nutzen können. Nach einem eher schwachen Jahresbeginn konnten seit März zweistellige Zuwächse erzielt werden. Insgesamt wurden Umsatzerlöse in Höhe von 129,7 Mio. EUR (Vorjahr 106,3 Mio. EUR) erzielt. Das sind 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das EBIT beträgt zum 30.06.2010 6,1 Mio. EUR und hat sich um 73 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht. Aufgrund des starken Anstiegs der Preise für Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) sind die Margen jedoch zurückgegangen. Die Ergebnissteigerung ist auch dem gestiegenen Geschäftsvolumen und der konsequenten Fortführung der Kostensenkungsmaßnahmen zu verdanken, die zu 3,6 Mio. EUR niedrigeren betrieblichen Aufwendungen geführt haben.
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2009 um 12,2 Mio. EUR erhöht. Der Rückgang der liquiden Mittel um 22 Mio. EUR ist auf eine deutliche Zunahme der Forderungen aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens sowie einer Anlage in festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 10 Mio. EUR zurückzuführen.
Die konjunkturellen Rahmenbedingungen haben sich für SIMONA vor allem in Asien deutlich verbessert. Aber auch der Anlagenbau und die chemische Industrie in Deutschland zeigen erfreuliche Tendenzen. Alle Umsatzregionen des SIMONA Konzerns konnten zweistellig wachsen wobei die Region „ Asien, Amerika und Australien“ das mit Abstand größte Wachstum erzielen konnte. „Die Eröffnung unseres Werkes in China im April 2010 hat gezeigt, dass wir international auf dem richtigen Weg sind. Wir begleiten mit einer eigenen Produktionsstätte das Wachstum unserer Kunden vor Ort schnell, flexibel und effektiv“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Für das Gesamtjahr sind für SIMONA die Entwicklung der Rohstoffpreise und der Investitionsquoten in den wichtigen Abnehmerbranchen entscheidend. Aus heutiger Sicht ist ein Konzernumsatz von 240-250 Mio. EUR erreichbar, aber ein ambitioniertes Ziel. Die Höhe des Ergebnisses wird maßgeblich davon bestimmt werden, wie die deutlich gestiegenen Rohstoffkosten an den Markt weitergegeben werden können.
25.08.2010
SIMONA im ersten Halbjahr 2010: Kräftige Steigerung von Absatz und Umsatz
Umsatzplus von 22 Prozent – EBIT auf 6,1 Mio. EUR erhöht
Kirn, 25.08.2010. Der SIMONA Konzern hat im ersten Halbjahr 2010 die konjunkturelle Erholung vor allem in den Branchen Maschinenbau, Automotive und Chemie zu einer kräftigen Absatzsteigerung nutzen können. Nach einem eher schwachen Jahresbeginn konnten seit März zweistellige Zuwächse erzielt werden. Insgesamt wurden Umsatzerlöse in Höhe von 129,7 Mio. EUR (Vorjahr 106,3 Mio. EUR) erzielt. Das sind 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das EBIT beträgt zum 30.06.2010 6,1 Mio. EUR und hat sich um 73 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht. Aufgrund des starken Anstiegs der Preise für Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) sind die Margen jedoch zurückgegangen. Die Ergebnissteigerung ist auch dem gestiegenen Geschäftsvolumen und der konsequenten Fortführung der Kostensenkungsmaßnahmen zu verdanken, die zu 3,6 Mio. EUR niedrigeren betrieblichen Aufwendungen geführt haben.
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2009 um 12,2 Mio. EUR erhöht. Der Rückgang der liquiden Mittel um 22 Mio. EUR ist auf eine deutliche Zunahme der Forderungen aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens sowie einer Anlage in festverzinsliche Wertpapiere in Höhe von 10 Mio. EUR zurückzuführen.
Die konjunkturellen Rahmenbedingungen haben sich für SIMONA vor allem in Asien deutlich verbessert. Aber auch der Anlagenbau und die chemische Industrie in Deutschland zeigen erfreuliche Tendenzen. Alle Umsatzregionen des SIMONA Konzerns konnten zweistellig wachsen wobei die Region „ Asien, Amerika und Australien“ das mit Abstand größte Wachstum erzielen konnte. „Die Eröffnung unseres Werkes in China im April 2010 hat gezeigt, dass wir international auf dem richtigen Weg sind. Wir begleiten mit einer eigenen Produktionsstätte das Wachstum unserer Kunden vor Ort schnell, flexibel und effektiv“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Für das Gesamtjahr sind für SIMONA die Entwicklung der Rohstoffpreise und der Investitionsquoten in den wichtigen Abnehmerbranchen entscheidend. Aus heutiger Sicht ist ein Konzernumsatz von 240-250 Mio. EUR erreichbar, aber ein ambitioniertes Ziel. Die Höhe des Ergebnisses wird maßgeblich davon bestimmt werden, wie die deutlich gestiegenen Rohstoffkosten an den Markt weitergegeben werden können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.044.457 von Muckelius am 25.08.10 18:07:42tagelang geht hier kaum eine Aktie um. Heute dann binnen kurzer Zeit 140 Stück. Kurs bei 300 Euro!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.350.964 von Muckelius am 19.10.10 16:52:10Mi, 10.11.1007:00
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG:
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
10.11.2010 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2010
SIMONA setzt positive Umsatzentwicklung auch im dritten Quartal fort - Ergebnis nicht zufriedenstellend
Kirn, 10.11.2010. Der SIMONA Konzern hat die positive Entwicklung bei Umsatz und Absatz auch im dritten Quartal 2010 fortsetzen können. Insgesamt wurden im Konzern bis zum 30.09.2010 Umsatzerlöse von 199,7 Mio. EUR erzielt und damit 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2010 betrug der Konzernumsatz 70,0 Mio. EUR nach 55,6 Mio. EUR im dritten Quartal 2009. Nach verhaltenem Start in den ersten beiden Monaten des Jahres 2010 konnten somit ab März jeweils zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz erzielt werden. Nach den drastischen Umsatzeinbrüchen im Jahr 2009 ist damit das Vorkrisenniveau zwar noch nicht wieder erreicht, die Umsatzerlöse liegen aber über Plan. Knappe Verfügbarkeiten und hohe Preise haben allerdings Druck auf die Margen ausgeübt und zu einer differenzierten Entwicklung in den Märkten geführt. Im Geschäftsfeld Halbzeuge hat die gestiegene Investitionsneigung in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau den Absatz von PE und PP Platten für den Behälter- und Apparatebau begünstigt. Positiv entwickelte sich auch das Geschäft mit Kunststoffplatten für die Photovoltaik- und Solarindustrie, während das Geschäft mit PVC Platten eine verhaltene Entwicklung zeigte.
Die hohen Rohstoffpreise haben auch im dritten Quartal für Rekordbeschaffungskosten gesorgt und die Margenentwicklung stark beeinflusst. Im dritten Quartal wurde ein positives Ergebnis vor Ertragssteuern von 1,5 Mio. EUR erzielt, was nicht zufriedenstellend ist.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten 2010 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2010 erwartet SIMONA Umsatzerlöse auf dem anvisierten Planniveau von 240-250 Mio. EUR. Die Erholung der Weltwirtschaft hat sich stabilisiert und insbesondere für Deutschland wurden die Wachstumsziele nach oben korrigiert. Die für unser Geschäft wichtige Investitionsneigung in den Branchen Chemie und Maschinenbau hat sich verbessert, ist allerdings noch vom Niveau vor der Wirtschafts- und Finanzkrise entfernt. Die hohen Preise in Verbindung mit den knappen Verfügbarkeiten der von uns weiterverarbeiteten Rohstoffe bestimmen in hohem Maße die weitere Entwicklung. Das geplante positive Ergebnis vor Ertragsteuern wird SIMONA erreichen. Die Entwicklung des Ergebnisses wird jedoch aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise hinter der sehr positiven Umsatzentwicklung zurückbleiben.
Der Vorstand
10.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Internet: www.simona.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
DGAP Zwischenmitteilung: Simona AG (deutsch)
Simona AG:
Simona AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
10.11.2010 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2010
SIMONA setzt positive Umsatzentwicklung auch im dritten Quartal fort - Ergebnis nicht zufriedenstellend
Kirn, 10.11.2010. Der SIMONA Konzern hat die positive Entwicklung bei Umsatz und Absatz auch im dritten Quartal 2010 fortsetzen können. Insgesamt wurden im Konzern bis zum 30.09.2010 Umsatzerlöse von 199,7 Mio. EUR erzielt und damit 23 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal 2010 betrug der Konzernumsatz 70,0 Mio. EUR nach 55,6 Mio. EUR im dritten Quartal 2009. Nach verhaltenem Start in den ersten beiden Monaten des Jahres 2010 konnten somit ab März jeweils zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz erzielt werden. Nach den drastischen Umsatzeinbrüchen im Jahr 2009 ist damit das Vorkrisenniveau zwar noch nicht wieder erreicht, die Umsatzerlöse liegen aber über Plan. Knappe Verfügbarkeiten und hohe Preise haben allerdings Druck auf die Margen ausgeübt und zu einer differenzierten Entwicklung in den Märkten geführt. Im Geschäftsfeld Halbzeuge hat die gestiegene Investitionsneigung in den wichtigsten Abnehmerbranchen Chemie und Maschinenbau den Absatz von PE und PP Platten für den Behälter- und Apparatebau begünstigt. Positiv entwickelte sich auch das Geschäft mit Kunststoffplatten für die Photovoltaik- und Solarindustrie, während das Geschäft mit PVC Platten eine verhaltene Entwicklung zeigte.
Die hohen Rohstoffpreise haben auch im dritten Quartal für Rekordbeschaffungskosten gesorgt und die Margenentwicklung stark beeinflusst. Im dritten Quartal wurde ein positives Ergebnis vor Ertragssteuern von 1,5 Mio. EUR erzielt, was nicht zufriedenstellend ist.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten 2010 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2010 erwartet SIMONA Umsatzerlöse auf dem anvisierten Planniveau von 240-250 Mio. EUR. Die Erholung der Weltwirtschaft hat sich stabilisiert und insbesondere für Deutschland wurden die Wachstumsziele nach oben korrigiert. Die für unser Geschäft wichtige Investitionsneigung in den Branchen Chemie und Maschinenbau hat sich verbessert, ist allerdings noch vom Niveau vor der Wirtschafts- und Finanzkrise entfernt. Die hohen Preise in Verbindung mit den knappen Verfügbarkeiten der von uns weiterverarbeiteten Rohstoffe bestimmen in hohem Maße die weitere Entwicklung. Das geplante positive Ergebnis vor Ertragsteuern wird SIMONA erreichen. Die Entwicklung des Ergebnisses wird jedoch aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise hinter der sehr positiven Umsatzentwicklung zurückbleiben.
Der Vorstand
10.11.2010 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Simona AG Teichweg 16 55606 Kirn an der Nahe Deutschland Internet: www.simona.de Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.492.581 von Muckelius am 10.11.10 14:32:55heute ist wieder einer dieser Tage mit höherem Umsatz: 130 Stück zum Kurs von 316 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.707.587 von Muckelius am 14.12.10 15:18:52..in den letzten Tagen wurden immer mal wieder bis zu 100 Aktien am Tag umgesetzt.
Anbei Informatives aus der lokalen Presse:
Kirn
Moyses: Von der ersten Minute an Gas geben
23.12.2010 - KIRN
SIMONA Vorstandschef schwört Belegschaft auf neues Jahr ein / Jubilarehrung bei Weihnachtsfeier / halbes Jahrhundert im Unternehmen
(mic). Bei Simona ist es Tradition, das zu Ende gehende Jahr mit einer geselligen Weihnachtsfeier ausklingen zu lassen, die mit der Ehrung der Unternehmensjubilare beginnt. Und die gab es diesmal wieder zuhauf. Für 10, 25, 45 und gar für 50 Jahre Betriebszugehörigkeit. Nach einem halben Jahrhundert im Unternehmen ist mit Peter Korn der letzte Lederfacharbeiter ausgeschieden. Korn hatte im April 1960 seine Ausbildung noch bei Carl Simon Söhne begonnen und zehn Jahre in der Lederproduktion gearbeitet, erinnerte Simona-Sprecher Eric Schönel, bevor sich dann alles um Kunststoff drehte. Korn wie auch allen anderen Jubilaren galt der Dank der Vorstandsmitglieder Wolfgang Moyses, Dirk Möller (mit 25 Jahren im Unternehmen selbst einer der Jubilare) und Detlef Becker.
Wolfgang Moyses nutzte die Gelegenheit zum Rück- und Ausblick. Auch wenn das Unternehmen in seinen Augen 2010 ein besseres Ergebnis verdient gehabt hätte, stimmt den Vorstandsvorsitzenden einiges positiv: So sei die Auftragslage wesentlich besser als im Vorjahr gewesen, um die 20 Prozent. Nach dem „schwierigen Jahr“ 2009 am Standort Würdinghausen sei der Betrieb 2010 ohne größere Probleme in Kirn und Ringsheim integriert worden. „Viel Freude gemacht“ hat nach Moyses’ Worten das Werk in Litvinov/Tschechien. Beim „Sorgenkind“ USA gebe es seit sechs Monaten im operativen Bereich ein positives Ergebnis zu vermelden. Und der Trend zeige nach oben. Ebenso unterstrich er die Bedeutung der Produktion in China, um in diesem „wichtigen Markt Fuß fassen“ zu können. Den Simonianern rief er zu: „Der Einsatz war großartig.“ Wenn Simona auch 2011 von der ersten Minute an Gas gebe, zeigte er sich zuversichtlich, ein noch besseres Ergebnis als 2010 auf die Beine stellen zu können.
Zehn Jahre sind im Unternehmen: Ingrid Hahn, Lydia Franzmann, Florian Weis, Thomas Berger, Artur Gugenheimer, Marcel Mildenberger, Björn Ritter, Tobias Schardt, Matthias Schlarb, Matthias Schaab, Christian Stein, Paul Rollheiser, Waldemar Gerk, Janine Nagel, Ines Papendieck, Dr. Jochen Coutandin, Vitalij Trojan, Ina Beck, Melanie Lordick, Walter Angene, Günter Müller, Matthias Hübner, Thorsten Knopf, Volkmar Wächter, Waldemar Grizfeld, Ivan Camber, Wladimir Nickel, Peter Wolf, Sergej Wolf, Norman Symanzik und Ibrahim Ademi. Für 25 Jahre bei Simona wurden geehrt: Harald Endres, Axel Lauf, Michael Maltry, Friedhelm Quint, Gerhard Schmidt, Edi-Ludwig Trost, Karl-Friedrich Schmidt, Jörg Spier, Frank Ziemer, Kurt Faber, Ralf Linz, Erwin Kersten, Michael Korn, Dirk Möller, Michael Krieger, Alfred Lüttwitz, Michael Kloos, Bernd Schaab und Harald Keller. Stattliche 45 Jahre gehört Manfred Mildenberger dem Unternehmen an, 50 Jahre sind es gar bei Peter Korn.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Anbei Informatives aus der lokalen Presse:
Kirn
Moyses: Von der ersten Minute an Gas geben
23.12.2010 - KIRN
SIMONA Vorstandschef schwört Belegschaft auf neues Jahr ein / Jubilarehrung bei Weihnachtsfeier / halbes Jahrhundert im Unternehmen
(mic). Bei Simona ist es Tradition, das zu Ende gehende Jahr mit einer geselligen Weihnachtsfeier ausklingen zu lassen, die mit der Ehrung der Unternehmensjubilare beginnt. Und die gab es diesmal wieder zuhauf. Für 10, 25, 45 und gar für 50 Jahre Betriebszugehörigkeit. Nach einem halben Jahrhundert im Unternehmen ist mit Peter Korn der letzte Lederfacharbeiter ausgeschieden. Korn hatte im April 1960 seine Ausbildung noch bei Carl Simon Söhne begonnen und zehn Jahre in der Lederproduktion gearbeitet, erinnerte Simona-Sprecher Eric Schönel, bevor sich dann alles um Kunststoff drehte. Korn wie auch allen anderen Jubilaren galt der Dank der Vorstandsmitglieder Wolfgang Moyses, Dirk Möller (mit 25 Jahren im Unternehmen selbst einer der Jubilare) und Detlef Becker.
Wolfgang Moyses nutzte die Gelegenheit zum Rück- und Ausblick. Auch wenn das Unternehmen in seinen Augen 2010 ein besseres Ergebnis verdient gehabt hätte, stimmt den Vorstandsvorsitzenden einiges positiv: So sei die Auftragslage wesentlich besser als im Vorjahr gewesen, um die 20 Prozent. Nach dem „schwierigen Jahr“ 2009 am Standort Würdinghausen sei der Betrieb 2010 ohne größere Probleme in Kirn und Ringsheim integriert worden. „Viel Freude gemacht“ hat nach Moyses’ Worten das Werk in Litvinov/Tschechien. Beim „Sorgenkind“ USA gebe es seit sechs Monaten im operativen Bereich ein positives Ergebnis zu vermelden. Und der Trend zeige nach oben. Ebenso unterstrich er die Bedeutung der Produktion in China, um in diesem „wichtigen Markt Fuß fassen“ zu können. Den Simonianern rief er zu: „Der Einsatz war großartig.“ Wenn Simona auch 2011 von der ersten Minute an Gas gebe, zeigte er sich zuversichtlich, ein noch besseres Ergebnis als 2010 auf die Beine stellen zu können.
Zehn Jahre sind im Unternehmen: Ingrid Hahn, Lydia Franzmann, Florian Weis, Thomas Berger, Artur Gugenheimer, Marcel Mildenberger, Björn Ritter, Tobias Schardt, Matthias Schlarb, Matthias Schaab, Christian Stein, Paul Rollheiser, Waldemar Gerk, Janine Nagel, Ines Papendieck, Dr. Jochen Coutandin, Vitalij Trojan, Ina Beck, Melanie Lordick, Walter Angene, Günter Müller, Matthias Hübner, Thorsten Knopf, Volkmar Wächter, Waldemar Grizfeld, Ivan Camber, Wladimir Nickel, Peter Wolf, Sergej Wolf, Norman Symanzik und Ibrahim Ademi. Für 25 Jahre bei Simona wurden geehrt: Harald Endres, Axel Lauf, Michael Maltry, Friedhelm Quint, Gerhard Schmidt, Edi-Ludwig Trost, Karl-Friedrich Schmidt, Jörg Spier, Frank Ziemer, Kurt Faber, Ralf Linz, Erwin Kersten, Michael Korn, Dirk Möller, Michael Krieger, Alfred Lüttwitz, Michael Kloos, Bernd Schaab und Harald Keller. Stattliche 45 Jahre gehört Manfred Mildenberger dem Unternehmen an, 50 Jahre sind es gar bei Peter Korn.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.784.534 von Muckelius am 01.01.11 10:47:46heute ging es mit 30 Stück fast auf das 6 Monats-Hoch. Kurs bei 349 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.109.125 von Muckelius am 25.02.11 18:28:58...aus der lokalen Presse...
Kirn
„Ihr Talent, unsere Zukunft“
01.04.2011 - KIRN
Von Sascha Saueressig
SIMONA Kirner Unternehmen beschreitet mit Nachwuchsförderung von Führungskräften neue Wege
Sebastian Schmitt (Mitte, rotes Hemd) bei einer Führung des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft durch die Produktion. Der 30-Jährige hat mit Unterstützung des Unternehmens seine Weiterbildung zum Industriemeister erfolgreich absolviert. Foto: Sascha Saueressig
Das Umfeld und die demografische Entwicklung werden für Arbeitgeber bei der Nachwuchsgewinnung immer mehr zu einer Herausforderung. Auch der größte Kirner Arbeitgeber, die Simona, stellt sich diesen veränderten Rahmenbedingungen - und versucht, ihre Attraktivität zu steigern.
Allerdings ohne die Standards dabei zu senken, wie Personalleiterin Helena Lau deutlich macht. „Verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten wird bei uns schon von den Auszubildenden erwartet.“ Motivation, Engagement und Interesse am Unternehmen sind neben guten Noten Grundvoraussetzung für Bewerber bei Simona.
So will das Unternehmen in 2012 für Berufseinsteiger Stipendien für einen dualen Studiengang für Ingenieure anbieten, vorzugsweise in der Fachrichtung Kunststoff. „Hier sind wir noch dabei zu überlegen, ob wir mit Fachhochschulen in Darmstadt oder Pirmasens kooperieren, die den Studiengang Kunststoffingenieur anbieten, oder doch dem regionalen Bezug an den FHs in Bingen oder Birkenfeld ohne diese Spezialisierung den Vorzug geben“, sagt Lau. Möglicherweise werde man beide Wege beschreiten.
Denn ein Kernproblem für das Unternehmen ist es, qualifizierten Nachwuchs an die Nahe zu bringen. Kirn wie auch Ringsheim, wo 73 Prozent der Mitarbeiter des weltweit agierenden Konzerns beschäftigt sind, bieten insbesondere für Studienabgänger aus anderen Regionen oder gar Großstädten trotz gutem Einkommen und flacher Hierarchien mit einigen Aufstiegschancen vor allem eines: zu viel Landschaft.
„Ausbildung bei Simona heißt Zukunft“, betont Marketingleiter Eric Schönel. Ein Großteil der deutschen Mitarbeiter des Unternehmens kommt aus der Region, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 15 Jahren. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg des Unternehmens ist die verstärkte Förderung des Nachwuchses aus den eigenen Reihen. Die Förderung der Auszubildenden, die besondere Leistung zeigen, hat Tradition. Ob Azubis einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen oder die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung, sei es zum Meister oder in einem berufsbegleitenden Studium, Mitarbeitern der Simona bieten sich viele Möglichkeiten, macht Lau deutlich. Auf diese Loyalität und das Leistungspotenzial der Mitarbeiter möchte das Unternehmen noch stärker als in der Vergangenheit setzen.
Ein völlig neuer Schritt wird hierbei die Förderung und Vorbereitung von künftigen Führungskräften sein. „Wir müssen unsere Vorteile besser herausstellen“, erläutert Schönel. Der sogenannte Nachwuchsförderkreis soll im Mai erstmals starten und zwölf ausgewählten Nachwuchskräften, Technikern wie Kaufleuten, aus den deutschen Unternehmensteilen über 30 Monate Kernkompetenzen vermitteln, die das Unternehmen von künftigen Führungskräften erhofft. „Es geht weniger um die fachlichen Fertigkeiten, die eine Führungskraft in unserem Unternehmen braucht, sondern um soziale Kompetenzen“, erläutert die Personalleiterin, die unterstreicht, dass diese Investitionen in die Zukunft für ein mittelständisches Unternehmen wie Simona schon außergewöhnlich seien. Eine Führungskraft müsse zwar wissen, was in ihrer Abteilung laufe oder produziert werde, aber für die Inhalte habe sie Spezialisten. Von Führungskräften werde nicht erwartet alles zu beherrschen, entscheidender sei, dass sie den Betriebsablauf sicherstellten.
Hierzu hat sich Simona ein externes Beratungsunternehmen gesucht, dass die in Module gegliederte Fortbildung betreut. Auftakt ist ein sogenanntes Audit, in dem die Teilnehmer einer Stärken- und Schwächenanalyse unterzogen werden. Das Führungstraining ist eng an das Unternehmen geknüpft, die Teilnehmer werden von Mentoren aus dem Unternehmen bis hin zu Vorstandsmitgliedern angeleitet und begleitet. In den Modulen sollen jeweils an drei Tagen Themen wie Führungskompetenz, Projektleitung, Konfliktmanagement, Finanzen und Controlling sowie Kommunikation vermittelt werden. „Wir wollen, dass die Teilnehmer über den Tellerrand hinaus blicken, Kontakte und Netzwerke knüpfen“, sagt Schönel. Der Förderkreis läuft parallel zum Alltagsbetrieb, neben den normalen Aufgaben werden die Nachwuchsführungskräfte aber auch lernen, - für das Unternehmen bedeutsame - Projekte zu betreuen. Für das weiter expandierende Unternehmen steht im Mittelpunkt des Programms, qualifizierte Mitarbeiter heranzuziehen, die in den flachen Hierarchien der Simona zukünftig Schlüsselpositionen besetzen können - oder, wie Eric Schönel es erklärt: „Ihr Talent, unsere Zukunft.“
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
„Ihr Talent, unsere Zukunft“
01.04.2011 - KIRN
Von Sascha Saueressig
SIMONA Kirner Unternehmen beschreitet mit Nachwuchsförderung von Führungskräften neue Wege
Sebastian Schmitt (Mitte, rotes Hemd) bei einer Führung des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft durch die Produktion. Der 30-Jährige hat mit Unterstützung des Unternehmens seine Weiterbildung zum Industriemeister erfolgreich absolviert. Foto: Sascha Saueressig
Das Umfeld und die demografische Entwicklung werden für Arbeitgeber bei der Nachwuchsgewinnung immer mehr zu einer Herausforderung. Auch der größte Kirner Arbeitgeber, die Simona, stellt sich diesen veränderten Rahmenbedingungen - und versucht, ihre Attraktivität zu steigern.
Allerdings ohne die Standards dabei zu senken, wie Personalleiterin Helena Lau deutlich macht. „Verantwortungsvolles und selbstständiges Arbeiten wird bei uns schon von den Auszubildenden erwartet.“ Motivation, Engagement und Interesse am Unternehmen sind neben guten Noten Grundvoraussetzung für Bewerber bei Simona.
So will das Unternehmen in 2012 für Berufseinsteiger Stipendien für einen dualen Studiengang für Ingenieure anbieten, vorzugsweise in der Fachrichtung Kunststoff. „Hier sind wir noch dabei zu überlegen, ob wir mit Fachhochschulen in Darmstadt oder Pirmasens kooperieren, die den Studiengang Kunststoffingenieur anbieten, oder doch dem regionalen Bezug an den FHs in Bingen oder Birkenfeld ohne diese Spezialisierung den Vorzug geben“, sagt Lau. Möglicherweise werde man beide Wege beschreiten.
Denn ein Kernproblem für das Unternehmen ist es, qualifizierten Nachwuchs an die Nahe zu bringen. Kirn wie auch Ringsheim, wo 73 Prozent der Mitarbeiter des weltweit agierenden Konzerns beschäftigt sind, bieten insbesondere für Studienabgänger aus anderen Regionen oder gar Großstädten trotz gutem Einkommen und flacher Hierarchien mit einigen Aufstiegschancen vor allem eines: zu viel Landschaft.
„Ausbildung bei Simona heißt Zukunft“, betont Marketingleiter Eric Schönel. Ein Großteil der deutschen Mitarbeiter des Unternehmens kommt aus der Region, die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit liegt bei 15 Jahren. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg des Unternehmens ist die verstärkte Förderung des Nachwuchses aus den eigenen Reihen. Die Förderung der Auszubildenden, die besondere Leistung zeigen, hat Tradition. Ob Azubis einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen oder die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung, sei es zum Meister oder in einem berufsbegleitenden Studium, Mitarbeitern der Simona bieten sich viele Möglichkeiten, macht Lau deutlich. Auf diese Loyalität und das Leistungspotenzial der Mitarbeiter möchte das Unternehmen noch stärker als in der Vergangenheit setzen.
Ein völlig neuer Schritt wird hierbei die Förderung und Vorbereitung von künftigen Führungskräften sein. „Wir müssen unsere Vorteile besser herausstellen“, erläutert Schönel. Der sogenannte Nachwuchsförderkreis soll im Mai erstmals starten und zwölf ausgewählten Nachwuchskräften, Technikern wie Kaufleuten, aus den deutschen Unternehmensteilen über 30 Monate Kernkompetenzen vermitteln, die das Unternehmen von künftigen Führungskräften erhofft. „Es geht weniger um die fachlichen Fertigkeiten, die eine Führungskraft in unserem Unternehmen braucht, sondern um soziale Kompetenzen“, erläutert die Personalleiterin, die unterstreicht, dass diese Investitionen in die Zukunft für ein mittelständisches Unternehmen wie Simona schon außergewöhnlich seien. Eine Führungskraft müsse zwar wissen, was in ihrer Abteilung laufe oder produziert werde, aber für die Inhalte habe sie Spezialisten. Von Führungskräften werde nicht erwartet alles zu beherrschen, entscheidender sei, dass sie den Betriebsablauf sicherstellten.
Hierzu hat sich Simona ein externes Beratungsunternehmen gesucht, dass die in Module gegliederte Fortbildung betreut. Auftakt ist ein sogenanntes Audit, in dem die Teilnehmer einer Stärken- und Schwächenanalyse unterzogen werden. Das Führungstraining ist eng an das Unternehmen geknüpft, die Teilnehmer werden von Mentoren aus dem Unternehmen bis hin zu Vorstandsmitgliedern angeleitet und begleitet. In den Modulen sollen jeweils an drei Tagen Themen wie Führungskompetenz, Projektleitung, Konfliktmanagement, Finanzen und Controlling sowie Kommunikation vermittelt werden. „Wir wollen, dass die Teilnehmer über den Tellerrand hinaus blicken, Kontakte und Netzwerke knüpfen“, sagt Schönel. Der Förderkreis läuft parallel zum Alltagsbetrieb, neben den normalen Aufgaben werden die Nachwuchsführungskräfte aber auch lernen, - für das Unternehmen bedeutsame - Projekte zu betreuen. Für das weiter expandierende Unternehmen steht im Mittelpunkt des Programms, qualifizierte Mitarbeiter heranzuziehen, die in den flachen Hierarchien der Simona zukünftig Schlüsselpositionen besetzen können - oder, wie Eric Schönel es erklärt: „Ihr Talent, unsere Zukunft.“
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.879 von Muckelius am 16.04.11 10:36:42Zahlen für 2010:
04.05.2011
Presse-Information Geschäftsjahr 2010
SIMONA 2010: Starkes Umsatzwachstum
Konzernumsatz um über 24 Prozent gesteigert – Internationalisierungskurs trägt Früchte – Ergebnis im Plan aber unter den Erwartungen
Kirn, 04.05.2011. Umsatz und Absatz des SIMONA Konzerns haben sich 2010 positiv entwickelt. Nach den drastischsten Einbrüchen in der Unternehmensgeschichte im Geschäftsjahr 2009 konnten 2010 alle Vertriebsregionen und Produktgruppen die Umsatzerlöse deutlich steigern. Das Ergebnis liegt auf Planniveau, aufgrund der positiven Umsatzentwicklung allerdings unter den Erwartungen. Der Konzernumsatz ist deutlich auf 267,4 Mio. EUR (2009: 215,1 Mio. EUR) gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 10,5 Mio. EUR (2009: 7,1 Mio. EUR). Für 2011 steht für das Kunststoff verarbeitende Unternehmen profitables Wachstum an erster Stelle. Ziele sind ein Konzernumsatz von 290 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 15 Mio. EUR.
Getragen wurde die positive Umsatz- und Absatzentwicklung im Geschäftsjahr 2010 vor allem von der deutlich gestiegenen Investitionsneigung in den wichtigsten Abnehmerbranchen chemische Industrie und Maschinenbau. Die sehr dynamische Entwicklung in deren wichtigen Exportmärkten in Asien hatte „Lokomotivfunktion“ für die Investitionsneigung. „Nach einem schwachen Jahresstart haben wir im März 2010 einen sprunghaften Anstieg der Nachfrage erlebt. Auftragseingang und Umsatz blieben dann im weiteren Jahresverlauf auf hohem Niveau“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG. Das Umsatzwachstum auf 267,4 Mio. EUR entspricht einer Steigerung von 24,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Umsatzerlöse in Deutschland sind vor allem aufgrund der positiven Entwicklung der Ausrüstungsinvestitionen um 18,4 Prozent auf 90,6 Mio. EUR (2009: 76,5 Mio. EUR) gestiegen. Die Umsatzerlöse in der Region Europa und Afrika haben sich um 15,0 Prozent auf 132,7 Mio. EUR (2009: 115,4 Mio. EUR) erhöht. Dank einer äußerst positiven Entwicklung in Asien sind die Umsatzerlöse in der Region Asien, Amerika und Australien um 82,9 Prozent auf 44,5 Mio. EUR (2009: 24,3 Mio. EUR) gestiegen. Der Anteil am Gesamtumsatz dieser Region erhöhte sich von 11,2 Prozent auf 16,6 Prozent. „Unser konsequenter Internationalisierungskurs trägt Früchte. Wir wollen in den Emerging Markets in Asien überdurchschnittlich wachsen. Das ist uns 2010 eindrucksvoll gelungen. Mit unserem neuen Werk in China, das im April 2010 eröffnet wurde, haben wir die Weichen für weiteres Wachstum gestellt“, so Wolfgang Moyses.
Im Geschäftsfeld Halbzeuge konnten die Umsatzerlöse um 31,6 Prozent auf 196,8 Mio. EUR gesteigert werden. Der Absatz von PE und PP Platten hat dabei überproportionale Zuwächse gezeigt. Eine positive Entwicklung zeigten auch Kunststoffplatten für die Photovoltaikindustrie und der Absatz von Fertigteilen, während sich das Geschäft mit PVC Platten verhaltener entwickelte. Im Geschäftsfeld Rohre und Formteile wurden die Umsatzerlöse um 7,8 Prozent auf 70,6 Mio. EUR gesteigert.
Die Beschaffungskosten für die eingesetzten Rohstoffe haben sich 2010 drastisch erhöht. Der Materialaufwand ist mit 49 Prozent deutlich stärker gestiegen als der Umsatz. Das Ergebnis vor Ertragsteuern konnte im Zuge der konjunkturellen Erholung zwar um 3,4 Mio. EUR auf 10,5 Mio. EUR gesteigert werden und liegt damit auf Planniveau. Aufgrund der positiven Absatz- und Umsatzentwicklung liegt das Ergebnis allerdings unter den Erwartungen.
SIMONA sieht für das Geschäftsjahr 2011 eine weiter stabile Auftragslage. Im ersten Quartal wurden Umsatzerlöse von 76,9 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Steuern von 5,4 Mio. EUR erzielt. „Der März 2011 war der umsatzstärkste Monat in der Geschichte von SIMONA. Das Exportgeschäft und der Nachholbedarf bei den Ausrüstungsinvestitionen unserer Kunden in chemischer Industrie und Maschinenbau stimmen uns optimistisch, in 2011 ein Umsatzwachstum auf 290 Mio. EUR im Konzern erzielen zu können. Profitables Wachstum steht dabei an erster Stelle. Wir wollen im Konzern ein Ergebnis vor Steuern von 15 Mio. EUR erreichen“, so Moyses.
SIMONA will bis 2014 einen Konzernumsatz von 500 Mio. EUR erzielen und sich als ein weltweit führender Anbieter von thermoplastischen extrudierten Halbzeugen und verwandten Produkten für sicherheitskritische und umweltrelevante Anwendungen entwickeln. „Unsere Produkte leisten schon heute einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen in Versorgung, Energie- und Umwelttechnik sowie Mobilität. Mit der neuen weltweiten Unternehmensstrategie „sicherheitskritisch und umweltrelevant“ fördern wir diese Entwicklung und geben ihr eine klare Richtung“, so Moyses.
Quelle: Homepage
04.05.2011
Presse-Information Geschäftsjahr 2010
SIMONA 2010: Starkes Umsatzwachstum
Konzernumsatz um über 24 Prozent gesteigert – Internationalisierungskurs trägt Früchte – Ergebnis im Plan aber unter den Erwartungen
Kirn, 04.05.2011. Umsatz und Absatz des SIMONA Konzerns haben sich 2010 positiv entwickelt. Nach den drastischsten Einbrüchen in der Unternehmensgeschichte im Geschäftsjahr 2009 konnten 2010 alle Vertriebsregionen und Produktgruppen die Umsatzerlöse deutlich steigern. Das Ergebnis liegt auf Planniveau, aufgrund der positiven Umsatzentwicklung allerdings unter den Erwartungen. Der Konzernumsatz ist deutlich auf 267,4 Mio. EUR (2009: 215,1 Mio. EUR) gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 10,5 Mio. EUR (2009: 7,1 Mio. EUR). Für 2011 steht für das Kunststoff verarbeitende Unternehmen profitables Wachstum an erster Stelle. Ziele sind ein Konzernumsatz von 290 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 15 Mio. EUR.
Getragen wurde die positive Umsatz- und Absatzentwicklung im Geschäftsjahr 2010 vor allem von der deutlich gestiegenen Investitionsneigung in den wichtigsten Abnehmerbranchen chemische Industrie und Maschinenbau. Die sehr dynamische Entwicklung in deren wichtigen Exportmärkten in Asien hatte „Lokomotivfunktion“ für die Investitionsneigung. „Nach einem schwachen Jahresstart haben wir im März 2010 einen sprunghaften Anstieg der Nachfrage erlebt. Auftragseingang und Umsatz blieben dann im weiteren Jahresverlauf auf hohem Niveau“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG. Das Umsatzwachstum auf 267,4 Mio. EUR entspricht einer Steigerung von 24,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Umsatzerlöse in Deutschland sind vor allem aufgrund der positiven Entwicklung der Ausrüstungsinvestitionen um 18,4 Prozent auf 90,6 Mio. EUR (2009: 76,5 Mio. EUR) gestiegen. Die Umsatzerlöse in der Region Europa und Afrika haben sich um 15,0 Prozent auf 132,7 Mio. EUR (2009: 115,4 Mio. EUR) erhöht. Dank einer äußerst positiven Entwicklung in Asien sind die Umsatzerlöse in der Region Asien, Amerika und Australien um 82,9 Prozent auf 44,5 Mio. EUR (2009: 24,3 Mio. EUR) gestiegen. Der Anteil am Gesamtumsatz dieser Region erhöhte sich von 11,2 Prozent auf 16,6 Prozent. „Unser konsequenter Internationalisierungskurs trägt Früchte. Wir wollen in den Emerging Markets in Asien überdurchschnittlich wachsen. Das ist uns 2010 eindrucksvoll gelungen. Mit unserem neuen Werk in China, das im April 2010 eröffnet wurde, haben wir die Weichen für weiteres Wachstum gestellt“, so Wolfgang Moyses.
Im Geschäftsfeld Halbzeuge konnten die Umsatzerlöse um 31,6 Prozent auf 196,8 Mio. EUR gesteigert werden. Der Absatz von PE und PP Platten hat dabei überproportionale Zuwächse gezeigt. Eine positive Entwicklung zeigten auch Kunststoffplatten für die Photovoltaikindustrie und der Absatz von Fertigteilen, während sich das Geschäft mit PVC Platten verhaltener entwickelte. Im Geschäftsfeld Rohre und Formteile wurden die Umsatzerlöse um 7,8 Prozent auf 70,6 Mio. EUR gesteigert.
Die Beschaffungskosten für die eingesetzten Rohstoffe haben sich 2010 drastisch erhöht. Der Materialaufwand ist mit 49 Prozent deutlich stärker gestiegen als der Umsatz. Das Ergebnis vor Ertragsteuern konnte im Zuge der konjunkturellen Erholung zwar um 3,4 Mio. EUR auf 10,5 Mio. EUR gesteigert werden und liegt damit auf Planniveau. Aufgrund der positiven Absatz- und Umsatzentwicklung liegt das Ergebnis allerdings unter den Erwartungen.
SIMONA sieht für das Geschäftsjahr 2011 eine weiter stabile Auftragslage. Im ersten Quartal wurden Umsatzerlöse von 76,9 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Steuern von 5,4 Mio. EUR erzielt. „Der März 2011 war der umsatzstärkste Monat in der Geschichte von SIMONA. Das Exportgeschäft und der Nachholbedarf bei den Ausrüstungsinvestitionen unserer Kunden in chemischer Industrie und Maschinenbau stimmen uns optimistisch, in 2011 ein Umsatzwachstum auf 290 Mio. EUR im Konzern erzielen zu können. Profitables Wachstum steht dabei an erster Stelle. Wir wollen im Konzern ein Ergebnis vor Steuern von 15 Mio. EUR erreichen“, so Moyses.
SIMONA will bis 2014 einen Konzernumsatz von 500 Mio. EUR erzielen und sich als ein weltweit führender Anbieter von thermoplastischen extrudierten Halbzeugen und verwandten Produkten für sicherheitskritische und umweltrelevante Anwendungen entwickeln. „Unsere Produkte leisten schon heute einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen in Versorgung, Energie- und Umwelttechnik sowie Mobilität. Mit der neuen weltweiten Unternehmensstrategie „sicherheitskritisch und umweltrelevant“ fördern wir diese Entwicklung und geben ihr eine klare Richtung“, so Moyses.
Quelle: Homepage
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.377.879 von Muckelius am 16.04.11 10:36:42und zum Q1 2011:
04.05.2011
Presse-Information 1. Quartal 2011
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2011
Kirn, 04.05.2011. Der SIMONA Konzern ist gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Die Umsatzerlöse sind im ersten Quartal um 28,9 Prozent auf 76,9 Mio. EUR gestiegen. Gegenüber dem noch von der Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflussten ersten Quartal 2010 konnten die Umsatzerlöse damit deutlich gesteigert werden und liegen über Plan. Im März 2011 konnte der SIMONA Konzern den höchsten Monatsumsatz der Unternehmensgeschichte verbuchen. Die deutlich verbesserte Investitionsneigung in den exportorientierten Hauptabnehmerbranchen von SIMONA, chemische Industrie und Maschinenbau, war einer der Hauptgründe für die weitere Umsatzsteigerung. Die weiter gestiegenen Rohstoffpreise haben im ersten Quartal dazu geführt, dass der Umsatz deutlich stärker als der Absatz gestiegen ist.
PE und PP Platten für den chemischen Behälter- und Apparatebau sowie die Photovoltaikindustrie haben überdurchschnittlich zum Wachstum beigetragen.
Eine sehr positive Entwicklung zeigten auch PVC Schaumplatten für Einsatzgebiete in der Werbung und dem Hochbau. Ebenfalls deutlich zulegen konnte das Geschäft mit PP Rohren und Formteilen für industrielle Anwendungen, während der Umsatz mit PE Rohren zurückgegangen ist.
Die Beschaffungssituation bei den von SIMONA eingesetzten Rohstoffen ist weiterhin von knappen Verfügbarkeiten und hohen Preisen gekennzeichnet. Davon geht starker Druck auf die Rohmarge aus. Es wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 5,4 Mio. EUR (1. Quartal 2010: 2,6 Mio. EUR) erwirtschaftet. Die EBIT-Marge beträgt 7,0 Prozent.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2011 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2011 plant der SIMONA Konzern Umsatzerlöse von 290 Mio. EUR. Dabei soll sich der Anteil der Umsatzregion Amerika, Asien und Australien weiter erhöhen. Trotz der weiter gestiegenen Rohstoffpreise hat dabei profitables Wachstum höchste Priorität und ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 15 Mio. EUR wird angestrebt.
04.05.2011
Presse-Information 1. Quartal 2011
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2011
Kirn, 04.05.2011. Der SIMONA Konzern ist gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Die Umsatzerlöse sind im ersten Quartal um 28,9 Prozent auf 76,9 Mio. EUR gestiegen. Gegenüber dem noch von der Finanz- und Wirtschaftskrise beeinflussten ersten Quartal 2010 konnten die Umsatzerlöse damit deutlich gesteigert werden und liegen über Plan. Im März 2011 konnte der SIMONA Konzern den höchsten Monatsumsatz der Unternehmensgeschichte verbuchen. Die deutlich verbesserte Investitionsneigung in den exportorientierten Hauptabnehmerbranchen von SIMONA, chemische Industrie und Maschinenbau, war einer der Hauptgründe für die weitere Umsatzsteigerung. Die weiter gestiegenen Rohstoffpreise haben im ersten Quartal dazu geführt, dass der Umsatz deutlich stärker als der Absatz gestiegen ist.
PE und PP Platten für den chemischen Behälter- und Apparatebau sowie die Photovoltaikindustrie haben überdurchschnittlich zum Wachstum beigetragen.
Eine sehr positive Entwicklung zeigten auch PVC Schaumplatten für Einsatzgebiete in der Werbung und dem Hochbau. Ebenfalls deutlich zulegen konnte das Geschäft mit PP Rohren und Formteilen für industrielle Anwendungen, während der Umsatz mit PE Rohren zurückgegangen ist.
Die Beschaffungssituation bei den von SIMONA eingesetzten Rohstoffen ist weiterhin von knappen Verfügbarkeiten und hohen Preisen gekennzeichnet. Davon geht starker Druck auf die Rohmarge aus. Es wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 5,4 Mio. EUR (1. Quartal 2010: 2,6 Mio. EUR) erwirtschaftet. Die EBIT-Marge beträgt 7,0 Prozent.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten 2011 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2011 plant der SIMONA Konzern Umsatzerlöse von 290 Mio. EUR. Dabei soll sich der Anteil der Umsatzregion Amerika, Asien und Australien weiter erhöhen. Trotz der weiter gestiegenen Rohstoffpreise hat dabei profitables Wachstum höchste Priorität und ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 15 Mio. EUR wird angestrebt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.451.913 von Muckelius am 04.05.11 15:54:37anbei Link zur Präsentation anläßlich der Bilanzpressekonferenz:
http://www.simona.de/static/sites/default/de/ir/Bilanzpresse…
http://www.simona.de/static/sites/default/de/ir/Bilanzpresse…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.469.828 von Muckelius am 08.05.11 07:57:53Was ist nun los? Umsatz bei 400 Euro (+21,21%). Weitere Stücke im Geld!
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.644.898 von Muckelius am 14.06.11 16:20:07nach dem kurzen Ausreißer nach oben ist der Kurs wieder zurückgekommen.
Aus der lokalen Presse:
Mit Bedacht wachsen
22.06.2011 - KIRN
INTERVIEW Simona-Vorstandsvorsitzender Moyses zu Rohstoff- und Energiekosten
Simona konnte im ersten Quartal 2011 Umsatz und Ergebnis steigern. Entsprechend positive Zahlen wird Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses in der Hauptversammlung am 1. Juli vorstellen können. In der AZ spricht er über Rohstoff- und Energiekosten sowie neue Märkte und die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr.
Herr Moyses, wie ist Simona ins Geschäftsjahr 2011 gestartet?
Der Simona-Konzern ist gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Und das weltweit in allen Geschäftsfeldern. Lediglich der Rohrbereich und das Baugeschäft haben sich in den ersten Monaten etwas schwächer entwickelt. Ansonsten liegen die Zuwächse im zweistelligen Bereich, wir haben global eine Vollauslastung. Es zeigt sich, dass wir die neuen Werke, etwa in Asien und Tschechien, dringend gebraucht haben, um die Nachfrage zu bedienen. Der Bereich Energie-Gewinnung, insbesondere der alternativen Energien, boomt. Simona liefert beispielsweise Material für Anlagen, die zur Herstellung von Solarpanels benötigt werden.
In den letzten vier Wochen allerdings hat sich die Auftragslage etwas abgeschwächt. Es ist zu erwarten, dass das zweite Halbjahr ruhiger wird.
Worauf führen Sie die jüngste Entwicklung zurück?
Das gesamte Umfeld wirkt sich auf die Investitionstätigkeit aus. Die Entwicklung in Europa - Stichwort Griechenland - ebenso wie die hohe Arbeitslosigkeit und die Staatsverschuldung in den USA oder die Inflation und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China.
Stichwort Rohstoffpreise, wie ist hier aktuell die Lage?
Bis Mai sind die Preise gestiegen, im Juni haben sie angefangen, leicht nachzugeben. Grundsätzlich sind die Zeiten der billigen Rohstoffe vorbei. Ob Öl, Kupfer oder Eisenerz, sie werden teuer bleiben. Wegen des Booms auf dem Photovoltaik-Sektor ist eine Rohstoffgruppe weltweit sehr knapp geworden, die Fluorpolymere.
In welchem Umfang kann beziehungsweise muss Simona die Rohstoffpreise an den Markt weitergeben?
Wir arbeiten in einem sehr rohstoffintensiven Bereich, der es erfordert, Preiserhöhungen in einem ordentlichen Umfang an den Markt weiterzugeben.
Die Zyklen werden kürzer. Früher wurden die Preise für Vorprodukte wie Ethylen oder Polyethlen für ein Quartal festgelegt, seit 2009 wird monatlich verhandelt.
Wie verändern sich die Transportwege?
Im April 2010 wurde das neue Werk in Jiangmen in China offiziell eröffnet. Die Anlage ist ausgelastet, der Markt boomt, demnächst gehen zwei neue Produktionslinien in Betrieb. Der Standortvorteil liegt auf der Hand: Von dort aus können wir unsere Produkte in zwei Wochen in jeden Winkel Asiens liefern.
Welche Märkte rücken neu in den Fokus?
Wir sind dabei, Vertriebsstrukturen in Russland, Indien und Südamerika auf- und auszubauen. Mittelfristig ist für uns auch der Mittlere und Nahe Osten interessant, hier könnte in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine Produktionsstätte entstehen. Allerdings lautet bei Simona eine Maxime: Wachsen mit Bedacht. Sanft, aber konsequent. Ziel muss immer die langfristige Existenzsicherung des Unternehmens sein.
Langfristig wollen wir den angepeilten Umsatz von 500 Millionen Euro nicht aus den Augen verlieren, wovon wir realistisch gesehen 380 bis 400 Millionen Euro durch organisches Wachstum bis 2014 erreichen können, den Rest durch Zukäufe.
Wie sieht es bei den Energiekosten aus?
Wir sind dabei, an unseren Standorten weltweit die Energiekosten zu analysieren. Was kostet wo die Kilowattstunde Strom? Welche Energiekonzepte gibt es? Simona ist ein energieintensiver Betrieb. Und wenn Energie zu teuer ist, ist das ein Wettbewerbsnachteil.
Wie sieht Ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2011 aus?
Für das Gesamtjahr 2011 plant Simona Umsatzerlöse von 290 Millionen Euro. Dabei streben wir ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 15 Millionen Euro an. Das halte ich nach wie vor für realistisch -, wenn es so bleibt wie jetzt. Wenn es keine extremen Schwankungen gibt, etwa beim Dollarkurs oder beim Ölpreis. Die Welt ist nun mal sehr fragil geworden.
Wenn das Jahr so weiter läuft, werden wir das Niveau vor der Krise erreichen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich unserer Mannschaft danken, die einen sehr guten Job macht. Wir haben in der Krise unsere Mitarbeiter gehalten - und heute zeigen sie einen hohen Einsatz.
Das Gespräch führte Michael Schuf
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Aus der lokalen Presse:
Mit Bedacht wachsen
22.06.2011 - KIRN
INTERVIEW Simona-Vorstandsvorsitzender Moyses zu Rohstoff- und Energiekosten
Simona konnte im ersten Quartal 2011 Umsatz und Ergebnis steigern. Entsprechend positive Zahlen wird Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses in der Hauptversammlung am 1. Juli vorstellen können. In der AZ spricht er über Rohstoff- und Energiekosten sowie neue Märkte und die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr.
Herr Moyses, wie ist Simona ins Geschäftsjahr 2011 gestartet?
Der Simona-Konzern ist gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Und das weltweit in allen Geschäftsfeldern. Lediglich der Rohrbereich und das Baugeschäft haben sich in den ersten Monaten etwas schwächer entwickelt. Ansonsten liegen die Zuwächse im zweistelligen Bereich, wir haben global eine Vollauslastung. Es zeigt sich, dass wir die neuen Werke, etwa in Asien und Tschechien, dringend gebraucht haben, um die Nachfrage zu bedienen. Der Bereich Energie-Gewinnung, insbesondere der alternativen Energien, boomt. Simona liefert beispielsweise Material für Anlagen, die zur Herstellung von Solarpanels benötigt werden.
In den letzten vier Wochen allerdings hat sich die Auftragslage etwas abgeschwächt. Es ist zu erwarten, dass das zweite Halbjahr ruhiger wird.
Worauf führen Sie die jüngste Entwicklung zurück?
Das gesamte Umfeld wirkt sich auf die Investitionstätigkeit aus. Die Entwicklung in Europa - Stichwort Griechenland - ebenso wie die hohe Arbeitslosigkeit und die Staatsverschuldung in den USA oder die Inflation und die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in China.
Stichwort Rohstoffpreise, wie ist hier aktuell die Lage?
Bis Mai sind die Preise gestiegen, im Juni haben sie angefangen, leicht nachzugeben. Grundsätzlich sind die Zeiten der billigen Rohstoffe vorbei. Ob Öl, Kupfer oder Eisenerz, sie werden teuer bleiben. Wegen des Booms auf dem Photovoltaik-Sektor ist eine Rohstoffgruppe weltweit sehr knapp geworden, die Fluorpolymere.
In welchem Umfang kann beziehungsweise muss Simona die Rohstoffpreise an den Markt weitergeben?
Wir arbeiten in einem sehr rohstoffintensiven Bereich, der es erfordert, Preiserhöhungen in einem ordentlichen Umfang an den Markt weiterzugeben.
Die Zyklen werden kürzer. Früher wurden die Preise für Vorprodukte wie Ethylen oder Polyethlen für ein Quartal festgelegt, seit 2009 wird monatlich verhandelt.
Wie verändern sich die Transportwege?
Im April 2010 wurde das neue Werk in Jiangmen in China offiziell eröffnet. Die Anlage ist ausgelastet, der Markt boomt, demnächst gehen zwei neue Produktionslinien in Betrieb. Der Standortvorteil liegt auf der Hand: Von dort aus können wir unsere Produkte in zwei Wochen in jeden Winkel Asiens liefern.
Welche Märkte rücken neu in den Fokus?
Wir sind dabei, Vertriebsstrukturen in Russland, Indien und Südamerika auf- und auszubauen. Mittelfristig ist für uns auch der Mittlere und Nahe Osten interessant, hier könnte in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine Produktionsstätte entstehen. Allerdings lautet bei Simona eine Maxime: Wachsen mit Bedacht. Sanft, aber konsequent. Ziel muss immer die langfristige Existenzsicherung des Unternehmens sein.
Langfristig wollen wir den angepeilten Umsatz von 500 Millionen Euro nicht aus den Augen verlieren, wovon wir realistisch gesehen 380 bis 400 Millionen Euro durch organisches Wachstum bis 2014 erreichen können, den Rest durch Zukäufe.
Wie sieht es bei den Energiekosten aus?
Wir sind dabei, an unseren Standorten weltweit die Energiekosten zu analysieren. Was kostet wo die Kilowattstunde Strom? Welche Energiekonzepte gibt es? Simona ist ein energieintensiver Betrieb. Und wenn Energie zu teuer ist, ist das ein Wettbewerbsnachteil.
Wie sieht Ihre Prognose für das Geschäftsjahr 2011 aus?
Für das Gesamtjahr 2011 plant Simona Umsatzerlöse von 290 Millionen Euro. Dabei streben wir ein Konzernergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 15 Millionen Euro an. Das halte ich nach wie vor für realistisch -, wenn es so bleibt wie jetzt. Wenn es keine extremen Schwankungen gibt, etwa beim Dollarkurs oder beim Ölpreis. Die Welt ist nun mal sehr fragil geworden.
Wenn das Jahr so weiter läuft, werden wir das Niveau vor der Krise erreichen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich unserer Mannschaft danken, die einen sehr guten Job macht. Wir haben in der Krise unsere Mitarbeiter gehalten - und heute zeigen sie einen hohen Einsatz.
Das Gespräch führte Michael Schuf
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.644.898 von Muckelius am 14.06.11 16:20:07Neue Wege, Ausbildung zu fördern
24.06.2011 - KIRN
Von Sascha Saueressig
UNTERZEICHNET Simona schließt erste Schulpatenschaft mit sechs weiterführenden Schulen
Die Simona in Kirn arbeitet künftig noch enger mit sechs Schulen aus Kirn und Idar-Oberstein zusammen, um Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Schüler mit einer Schulpatenschaft zu fördern und so gemeinsam den drohenden Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Nun besiegelte Helena Lau, Personalleiterin der Simona, mit den Schulleitern der weiterführenden Schulen Realschule Kirn, Realschule plus Kirn, des Kirner Gymnasiums sowie der Berufsbildenden Schule (BBS) in Kirn sowie BBS Technik und BBS Wirtschaft in Idar-Oberstein im Rahmen einer feierlichen Urkundenübergabe die neue Patenschaft. Unterstützt wird die Aktion durch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz in Zusammenarbeit mit dem regionalen Arbeitskreis Schule und Wirtschaft Kirn/Idar-Oberstein.
Für Schulen und Betriebe wird es im Zuge des erwarteten Fachkräftemangels immer wichtiger, eng zusammenzuarbeiten, erklärte Marie Konrad, Projektleiterin Schule-Wirtschaft bei der IHK. „Die Schulpatenschaft baut auf einem guten Fundament auf“, sagt Berufsschullehrer Thomas Bursian, der im Vorstand des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft ist. Es gehe vor allem darum, gemeinsam Wege zu entwickeln, den Betrieben durch engere Kontakte Absolventen zur Verfügung zu stellen, die den Anforderungen entsprächen.
„Wir hoffen auf eine Win-win-Situation“, unterstreicht Lau, einerseits profitierten die Schulen durch bessere Informationen, Unterrichtsangebote, Möglichkeiten für Betriebsbesichtigungen oder Praktikaplätze, andererseits werde das Unternehmen sich so direkt bei den Schulabgängern vorstellen können. „Viele Schüler haben gar keine Ahnung, welche Möglichkeiten beispielsweise eine kaufmännische Ausbildung bei uns bietet“, erläuterte die Simona-Personalchefin. Es gebe immer noch sehr viele Gymnasiasten, die Abitur mit dem automatischen Weg zu einem Studium gleichsetzten. „Uns geht es auch darum zu zeigen, dass Praxiserfahrung, eine Ausbildung und innerbetriebliche Weiterbildung genauso gut sein können wie der Weg, nach dem Abitur ein Studium zu beginnen.“ Doch nicht nur Abiturienten hat die Simona mit der Patenschaft im Blick - schließlich sind drei Berufsbildende Schulen und zwei Kirner Realschulen mit im Programm. Wie Lau erläutert, ist es vor allem der Nachwuchs im technischen Bereich des Unternehmens, der sich aus der Region rekrutiere und den man auch über die - beschränkten - Möglichkeiten einer Ausbildungsbörse hinaus ansprechen möchte.
Harald Schmell, Schulleiter der künftigen Realschule plus Kirn, sieht für seine Schule mit der Patenschaft ein zusätzliches Standbein über die engen Kontakte in der Ausbildungsförderung mit der Gewerbeinitiative Kirner Land hinaus entstehen. „Ob Betriebsbesichtigungen oder einfachere Möglichkeiten, Praktika für unsere Schüler und unsere Lehrer in Arbeitslehre zu bekommen, die Schule kann davon nur profitieren.“
Lau betont, es sei dem größten Kirner Arbeitgeber wichtig, dass die jungen Menschen Simona kennenlernen. „Wir bieten einiges, wir müssen versuchen, uns bei den Schülern bekannter zu machen“, betonte Lau, denn auch bei Simona stellt man sich bereits jetzt auf die stark rückläufigen Bewerberzahlen ein.
IHK-Geschäftsstellenleiter Jörg Lenger betont, dass die Initiative der Simona und der Patenschulen „wegweisend“ sei, um die Schüler noch besser auf das Berufsleben vorzubereiten: „Ich hoffe, dass sich viele engagierte Betriebe und Schulen der Region anschließen, um langfristig auch die Wirtschaftskraft in der Region zu stärken.“
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
24.06.2011 - KIRN
Von Sascha Saueressig
UNTERZEICHNET Simona schließt erste Schulpatenschaft mit sechs weiterführenden Schulen
Die Simona in Kirn arbeitet künftig noch enger mit sechs Schulen aus Kirn und Idar-Oberstein zusammen, um Ausbildungsreife und Berufsorientierung der Schüler mit einer Schulpatenschaft zu fördern und so gemeinsam den drohenden Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Nun besiegelte Helena Lau, Personalleiterin der Simona, mit den Schulleitern der weiterführenden Schulen Realschule Kirn, Realschule plus Kirn, des Kirner Gymnasiums sowie der Berufsbildenden Schule (BBS) in Kirn sowie BBS Technik und BBS Wirtschaft in Idar-Oberstein im Rahmen einer feierlichen Urkundenübergabe die neue Patenschaft. Unterstützt wird die Aktion durch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz in Zusammenarbeit mit dem regionalen Arbeitskreis Schule und Wirtschaft Kirn/Idar-Oberstein.
Für Schulen und Betriebe wird es im Zuge des erwarteten Fachkräftemangels immer wichtiger, eng zusammenzuarbeiten, erklärte Marie Konrad, Projektleiterin Schule-Wirtschaft bei der IHK. „Die Schulpatenschaft baut auf einem guten Fundament auf“, sagt Berufsschullehrer Thomas Bursian, der im Vorstand des Arbeitskreises Schule und Wirtschaft ist. Es gehe vor allem darum, gemeinsam Wege zu entwickeln, den Betrieben durch engere Kontakte Absolventen zur Verfügung zu stellen, die den Anforderungen entsprächen.
„Wir hoffen auf eine Win-win-Situation“, unterstreicht Lau, einerseits profitierten die Schulen durch bessere Informationen, Unterrichtsangebote, Möglichkeiten für Betriebsbesichtigungen oder Praktikaplätze, andererseits werde das Unternehmen sich so direkt bei den Schulabgängern vorstellen können. „Viele Schüler haben gar keine Ahnung, welche Möglichkeiten beispielsweise eine kaufmännische Ausbildung bei uns bietet“, erläuterte die Simona-Personalchefin. Es gebe immer noch sehr viele Gymnasiasten, die Abitur mit dem automatischen Weg zu einem Studium gleichsetzten. „Uns geht es auch darum zu zeigen, dass Praxiserfahrung, eine Ausbildung und innerbetriebliche Weiterbildung genauso gut sein können wie der Weg, nach dem Abitur ein Studium zu beginnen.“ Doch nicht nur Abiturienten hat die Simona mit der Patenschaft im Blick - schließlich sind drei Berufsbildende Schulen und zwei Kirner Realschulen mit im Programm. Wie Lau erläutert, ist es vor allem der Nachwuchs im technischen Bereich des Unternehmens, der sich aus der Region rekrutiere und den man auch über die - beschränkten - Möglichkeiten einer Ausbildungsbörse hinaus ansprechen möchte.
Harald Schmell, Schulleiter der künftigen Realschule plus Kirn, sieht für seine Schule mit der Patenschaft ein zusätzliches Standbein über die engen Kontakte in der Ausbildungsförderung mit der Gewerbeinitiative Kirner Land hinaus entstehen. „Ob Betriebsbesichtigungen oder einfachere Möglichkeiten, Praktika für unsere Schüler und unsere Lehrer in Arbeitslehre zu bekommen, die Schule kann davon nur profitieren.“
Lau betont, es sei dem größten Kirner Arbeitgeber wichtig, dass die jungen Menschen Simona kennenlernen. „Wir bieten einiges, wir müssen versuchen, uns bei den Schülern bekannter zu machen“, betonte Lau, denn auch bei Simona stellt man sich bereits jetzt auf die stark rückläufigen Bewerberzahlen ein.
IHK-Geschäftsstellenleiter Jörg Lenger betont, dass die Initiative der Simona und der Patenschulen „wegweisend“ sei, um die Schüler noch besser auf das Berufsleben vorzubereiten: „Ich hoffe, dass sich viele engagierte Betriebe und Schulen der Region anschließen, um langfristig auch die Wirtschaftskraft in der Region zu stärken.“
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.698.864 von Muckelius am 25.06.11 08:34:08anbei Link zur Rede des Vorstands anläßlich der Hauptversammlung:
http://www.simona.de/de/ir/hauptversammlung/Hauptversammlung…
http://www.simona.de/de/ir/hauptversammlung/Hauptversammlung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.731.246 von Muckelius am 01.07.11 18:23:10...von wegen Dividendenabschlag. Kurs geht heute nach oben...
Von der Homepage. Zahlen zum 30.06.
24.08.2011
Presse-Information zum Konzernzwischenbericht
1. Halbjahr 2011
SIMONA im ersten Halbjahr 2011: Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Umsatzplus von mehr als 25 Prozent – EBIT auf Zielkurs – deutlich schwierigeres Umfeld in der zweiten Jahreshälfte
Kirn, 24.08.2011. Der SIMONA Konzern hat auch im zweiten Quartal 2011 die positive Entwicklung bei Absatz und Umsatz fortgesetzt. Es wurden Umsatzerlöse von 85,4 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 15,4 Mio. EUR bzw. 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt betrugen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2011 162,3 Mio. EUR und damit 32,6 Mio. EUR bzw. 25,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2010. Auch der Absatz ist im ersten Halbjahr 2011 im zweistelligen Prozentbereich gestiegen, aufgrund von Preiseffekten durch weiter hohe Rohstoffkosten jedoch nicht so stark wie der Umsatz. SIMONA hat vor allem von der weiter hohen Investitionsneigung wichtiger Abnehmerbranchen in der Chemie, dem Maschinenbau und der Photovoltaikindustrie profitiert.
„Alle Verkaufsregionen weltweit konnten die stabilen konjunkturellen Rahmenbedingungen in der ersten Jahreshälfte zu deutlichen Umsatzsteigerungen nutzen. Insbesondere extrudierte Platten für den Behälterund Apparatebau sowie die Photovoltaikindustrie waren stark gefragt“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Das EBIT konnte trotz weiter gestiegener Materialkosten um 74,4 Prozent auf 10,6 Mio. EUR gesteigert werden. Eine verbesserte Auslastung und ein konsequentes Preismanagement haben hierzu entscheidend beigetragen. Die EBIT-Marge hat sich deutlich verbessert und liegt bei 6,5 Prozent (Vorjahr 4,7 Prozent).
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2010 um 17,2 Mio. EUR auf 262,2 Mio. EUR erhöht. Mit 7,1 Mio. EUR (Vorjahr 2,9 Mio. EUR) hat SIMONA die Investitionen im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet.
Für das zweite Halbjahr erwartet das Kunststoff verarbeitende Unternehmen deutlich schwierigere Rahmenbedingungen. Die Staatsschuldenkrise wichtiger Industrienationen hat zu erheblichen Marktunsicherheiten geführt. „Die deutlich verschlechterte Stimmung kann sich negativ auf die für unser Geschäft wichtigen Ausrüstungsinvestitionen auswirken, trotz im Grund guter konjunktureller Aussichten“, so Wolfgang Moyses. „Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr gehen wir zurzeit aber davon aus, unser Umsatzziel von 290 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 15 Mio. EUR erreichen zu können.“
24.08.2011
Presse-Information zum Konzernzwischenbericht
1. Halbjahr 2011
SIMONA im ersten Halbjahr 2011: Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert
Umsatzplus von mehr als 25 Prozent – EBIT auf Zielkurs – deutlich schwierigeres Umfeld in der zweiten Jahreshälfte
Kirn, 24.08.2011. Der SIMONA Konzern hat auch im zweiten Quartal 2011 die positive Entwicklung bei Absatz und Umsatz fortgesetzt. Es wurden Umsatzerlöse von 85,4 Mio. EUR erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 15,4 Mio. EUR bzw. 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt betrugen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2011 162,3 Mio. EUR und damit 32,6 Mio. EUR bzw. 25,1 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2010. Auch der Absatz ist im ersten Halbjahr 2011 im zweistelligen Prozentbereich gestiegen, aufgrund von Preiseffekten durch weiter hohe Rohstoffkosten jedoch nicht so stark wie der Umsatz. SIMONA hat vor allem von der weiter hohen Investitionsneigung wichtiger Abnehmerbranchen in der Chemie, dem Maschinenbau und der Photovoltaikindustrie profitiert.
„Alle Verkaufsregionen weltweit konnten die stabilen konjunkturellen Rahmenbedingungen in der ersten Jahreshälfte zu deutlichen Umsatzsteigerungen nutzen. Insbesondere extrudierte Platten für den Behälterund Apparatebau sowie die Photovoltaikindustrie waren stark gefragt“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Das EBIT konnte trotz weiter gestiegener Materialkosten um 74,4 Prozent auf 10,6 Mio. EUR gesteigert werden. Eine verbesserte Auslastung und ein konsequentes Preismanagement haben hierzu entscheidend beigetragen. Die EBIT-Marge hat sich deutlich verbessert und liegt bei 6,5 Prozent (Vorjahr 4,7 Prozent).
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2010 um 17,2 Mio. EUR auf 262,2 Mio. EUR erhöht. Mit 7,1 Mio. EUR (Vorjahr 2,9 Mio. EUR) hat SIMONA die Investitionen im ersten Halbjahr deutlich ausgeweitet.
Für das zweite Halbjahr erwartet das Kunststoff verarbeitende Unternehmen deutlich schwierigere Rahmenbedingungen. Die Staatsschuldenkrise wichtiger Industrienationen hat zu erheblichen Marktunsicherheiten geführt. „Die deutlich verschlechterte Stimmung kann sich negativ auf die für unser Geschäft wichtigen Ausrüstungsinvestitionen auswirken, trotz im Grund guter konjunktureller Aussichten“, so Wolfgang Moyses. „Aufgrund der positiven Entwicklung im ersten Halbjahr gehen wir zurzeit aber davon aus, unser Umsatzziel von 290 Mio. EUR und ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 15 Mio. EUR erreichen zu können.“
aus der lokalen Presse:
Sicherheit und Umwelt im Fokus
17.09.2011 - KIRN
Von Michael Schuf
WIRTSCHAFT Tabea Rößner informiert sich bei Simona AG über Personalpolitik im demografischen Wandel
Bei ihrer Radtour „Politik in Fahrt“ von Mainz nach Idar-Oberstein hat die rheinland-pfälzische Grünen-Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner auch in Kirn Station gemacht. Hier informierte sich die Politikerin am Freitagvormittag beim Global Player Simona AG, der seinen Stammsitz in der Nahe-Stadt hat, nicht nur über das Thema „Personalpolitik im demografischen Wandel“, das sie als Sprecherin für Demografie und Medienpolitik naturgemäß besonders interessierte.
Besonderes Augenmerk galt am Freitag der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Da ist Simona bekanntlich eine gute Adresse. „Spannend“ fand Tabea Rößner denn auch das, was sie von Dirk Möller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Unternehmenssprecher Eric Schönel und Personalleiterin Helena Lau hörte. Ganz praktische Anwendungen von Simona-Kunststoffprodukten sah die Abgeordnete im Anschluss auf dem Weg ins Technikum, wo Dr. Wolfgang Frings und Dieter Baumann jede Menge Wissenswertes zu berichten hatten.
Die Mitarbeiter sind für viele Unternehmen das wichtigste Kapital, da macht auch Simona keine Ausnahme. Dafür sprächen unter anderem, schilderte Helena Lau, eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 15 Jahren sowie der Umstand, dass man im Krisenjahr 2009 trotz 30 Prozent Umsatzrückgang die Stammbelegschaft gehalten habe. Einen hohen Stellenwert hat im Unternehmen die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, von der Ausbildung mit innerbetrieblichem Unterricht bis hin zur Möglichkeit eines Dualen Studiums. Und zwar in Richtung internationale Betriebswirtschaft, machte Lau mit Blick auf den weiter fortschreitenden Internationalisierungskurs des Unternehmens, das seinen strategischen Fokus auf Sicherheit und Umwelt richtet, deutlich. Aktuell hat Simona 55 Auszubildende.
Die Wachstumsmärkte der Zukunft liegen nach Eric Schönels Worten in den Bereichen Energie-, Wasser- und Rohstoffversorgung ebenso wie in den Feldern Umwelttechnik und Life Sciences. Der Simona-Sprecher hatte einige Anwendungsbeispiele aus der Praxis parat. So hätten Simona-Produkte etwa beim Rohrleitungssystem zur Entwässerung der neuen Start- und Landebahn am Frankfurter Flughafen Verwendung gefunden.
Beim Stichwort Fachkräfte und deren Rekrutierung erklärte Dirk Möller, warum er Simona für einen attraktiven und starken Arbeitgeber hält. Man sei ein grundsolides Unternehmen, verwies er auf eine Eigenkapitalquote von rund 68 Prozent und darauf, wie Simona die Krise bewältigt habe. Als großes Plus sieht Helena Lau die flachen Hierarchien an, ebenso die Internationalität und die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Simona biete sehr gut Entwicklungschancen und auch die Gelegenheit zu Auslandsaufenthalten. Zudem habe man bei Simona die Möglichkeit, merkte Eric Schönel an, schon sehr früh Projektverantwortung übernehmen zu können.
Zur Arbeitszeitflexibilisierung im gewerblichen Bereich, will heißen in der Produktion, überlege man derzeit, ein neues Schichtsystem einzuführen, kündigte die Personalleiterin an. Damit wolle man auf die Bedürfnisse von jüngeren wie auch älteren Arbeitnehmern noch besser eingehen können.
Auf großes Interesse stieß bei der Grünen-Politikerin Rößner die Patenschaften, die Simona zu verschiedenen Schulen in der Region unterhält.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Sicherheit und Umwelt im Fokus
17.09.2011 - KIRN
Von Michael Schuf
WIRTSCHAFT Tabea Rößner informiert sich bei Simona AG über Personalpolitik im demografischen Wandel
Bei ihrer Radtour „Politik in Fahrt“ von Mainz nach Idar-Oberstein hat die rheinland-pfälzische Grünen-Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner auch in Kirn Station gemacht. Hier informierte sich die Politikerin am Freitagvormittag beim Global Player Simona AG, der seinen Stammsitz in der Nahe-Stadt hat, nicht nur über das Thema „Personalpolitik im demografischen Wandel“, das sie als Sprecherin für Demografie und Medienpolitik naturgemäß besonders interessierte.
Besonderes Augenmerk galt am Freitag der regionalen Wirtschaftsentwicklung. Da ist Simona bekanntlich eine gute Adresse. „Spannend“ fand Tabea Rößner denn auch das, was sie von Dirk Möller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Unternehmenssprecher Eric Schönel und Personalleiterin Helena Lau hörte. Ganz praktische Anwendungen von Simona-Kunststoffprodukten sah die Abgeordnete im Anschluss auf dem Weg ins Technikum, wo Dr. Wolfgang Frings und Dieter Baumann jede Menge Wissenswertes zu berichten hatten.
Die Mitarbeiter sind für viele Unternehmen das wichtigste Kapital, da macht auch Simona keine Ausnahme. Dafür sprächen unter anderem, schilderte Helena Lau, eine durchschnittliche Betriebszugehörigkeit von 15 Jahren sowie der Umstand, dass man im Krisenjahr 2009 trotz 30 Prozent Umsatzrückgang die Stammbelegschaft gehalten habe. Einen hohen Stellenwert hat im Unternehmen die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, von der Ausbildung mit innerbetrieblichem Unterricht bis hin zur Möglichkeit eines Dualen Studiums. Und zwar in Richtung internationale Betriebswirtschaft, machte Lau mit Blick auf den weiter fortschreitenden Internationalisierungskurs des Unternehmens, das seinen strategischen Fokus auf Sicherheit und Umwelt richtet, deutlich. Aktuell hat Simona 55 Auszubildende.
Die Wachstumsmärkte der Zukunft liegen nach Eric Schönels Worten in den Bereichen Energie-, Wasser- und Rohstoffversorgung ebenso wie in den Feldern Umwelttechnik und Life Sciences. Der Simona-Sprecher hatte einige Anwendungsbeispiele aus der Praxis parat. So hätten Simona-Produkte etwa beim Rohrleitungssystem zur Entwässerung der neuen Start- und Landebahn am Frankfurter Flughafen Verwendung gefunden.
Beim Stichwort Fachkräfte und deren Rekrutierung erklärte Dirk Möller, warum er Simona für einen attraktiven und starken Arbeitgeber hält. Man sei ein grundsolides Unternehmen, verwies er auf eine Eigenkapitalquote von rund 68 Prozent und darauf, wie Simona die Krise bewältigt habe. Als großes Plus sieht Helena Lau die flachen Hierarchien an, ebenso die Internationalität und die vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Simona biete sehr gut Entwicklungschancen und auch die Gelegenheit zu Auslandsaufenthalten. Zudem habe man bei Simona die Möglichkeit, merkte Eric Schönel an, schon sehr früh Projektverantwortung übernehmen zu können.
Zur Arbeitszeitflexibilisierung im gewerblichen Bereich, will heißen in der Produktion, überlege man derzeit, ein neues Schichtsystem einzuführen, kündigte die Personalleiterin an. Damit wolle man auf die Bedürfnisse von jüngeren wie auch älteren Arbeitnehmern noch besser eingehen können.
Auf großes Interesse stieß bei der Grünen-Politikerin Rößner die Patenschaften, die Simona zu verschiedenen Schulen in der Region unterhält.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.102.269 von Muckelius am 18.09.11 12:56:42Di, 20.09.1110:27
EANS Adhoc: SIMONA AG (deutsch)
EANS-Adhoc: Änderungen im Vorstand der SIMONA AG
-------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
20.09.2011
Mit Wirkung vom 01.01.2012 wird Fredy Hiltmann (56) als neues Mitglied in den Vorstand der SIMONA AG berufen. Herr Hiltmann wird das Ressort Finanzen verantworten (Chief Financial Officer). Herr Hiltmann hat nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ein Studium als Betriebsökonom HWV absolviert. Er hatte leitende Stellungen in verschiedenen, weltweit tätigen Unternehmen inne (u. a. Siemens AG, Georg Fischer AG). Zuletzt war Herr Hiltmann als Chief Financial Officer der Metalor Gruppe tätig. Herr Hiltmann ist Schweizer Staatsbürger.
Vorstandsmitglied Detlef Becker (51) wird - im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat - seine aktive Vorstandstätigkeit mit Ablauf des 30.09.2011 beenden. Er gehört seit dem 1. April 2008 dem Vorstand der SIMONA AG an. Herr Becker leitete die Ressorts Vertrieb und Marketing, die künftig von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, verantwortet werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende der SIMONA AG, Hans-Werner Marx, dankt Herrn Becker für die geleistete Arbeit.
Rückfragehinweis: Eric Schönel Leiter Marketing & Kommunikation Tel: +49 (0) 6752 14 997 Email: eric.schoenel@simona.de
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
Emittent: SIMONA AG Teichweg 16 D-55606 Kirn Telefon: +49(0) 6752-14-0 FAX: +49(0) 6752-14-738 Email: info@simona.de WWW: http://www.simona.de Branche: Chemie ISIN: DE0007239402 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
EANS Adhoc: SIMONA AG (deutsch)
EANS-Adhoc: Änderungen im Vorstand der SIMONA AG
-------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
20.09.2011
Mit Wirkung vom 01.01.2012 wird Fredy Hiltmann (56) als neues Mitglied in den Vorstand der SIMONA AG berufen. Herr Hiltmann wird das Ressort Finanzen verantworten (Chief Financial Officer). Herr Hiltmann hat nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ein Studium als Betriebsökonom HWV absolviert. Er hatte leitende Stellungen in verschiedenen, weltweit tätigen Unternehmen inne (u. a. Siemens AG, Georg Fischer AG). Zuletzt war Herr Hiltmann als Chief Financial Officer der Metalor Gruppe tätig. Herr Hiltmann ist Schweizer Staatsbürger.
Vorstandsmitglied Detlef Becker (51) wird - im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat - seine aktive Vorstandstätigkeit mit Ablauf des 30.09.2011 beenden. Er gehört seit dem 1. April 2008 dem Vorstand der SIMONA AG an. Herr Becker leitete die Ressorts Vertrieb und Marketing, die künftig von Wolfgang Moyses, Vorstandsvorsitzender der SIMONA AG, verantwortet werden. Der Aufsichtsratsvorsitzende der SIMONA AG, Hans-Werner Marx, dankt Herrn Becker für die geleistete Arbeit.
Rückfragehinweis: Eric Schönel Leiter Marketing & Kommunikation Tel: +49 (0) 6752 14 997 Email: eric.schoenel@simona.de
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
Emittent: SIMONA AG Teichweg 16 D-55606 Kirn Telefon: +49(0) 6752-14-0 FAX: +49(0) 6752-14-738 Email: info@simona.de WWW: http://www.simona.de Branche: Chemie ISIN: DE0007239402 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.111.419 von Muckelius am 20.09.11 16:12:31Mi, 09.11.1107:01
EANS-Zwischenmitteilung: SIMONA AG
EANS-IRE: SIMONA AG / Zwischenmitteilung -------------------------------------------------------------------------------- Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2011 SIMONA im dritten Quartal 2011: Umsatzwachstum verlangsamt - gutes Ergebnis trotz anhaltend hohem Materialaufwand Kirn, 09.11.2011. Der SIMONA Konzern konnte auch im dritten Quartal 2011 bei Absatz und Umsatz zulegen. Das Wachstum hat sich jedoch verlangsamt. Grund ist vor allem die Banken- und Staatsfinanzenkrise, die seit Mitte des Jahres zunehmend Unsicherheiten auf den Märkten auslöst. Das hemmt die Investitionsneigung in wichtigen Kundenbranchen, insbesondere in der Photovoltaik- und Solarindustrie. Insgesamt wurden im Konzern bis zum 30.09.2011 Umsatzerlöse von 241,2 Mio. EUR (Vj. 199,7 Mio. EUR) erzielt und damit 20,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr 2011 wurde noch ein Umsatzwachstum von 25,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Im dritten Quartal 2011 betrug der Konzernumsatz 78,9 Mio. EUR nach 70,0 Mio. EUR im dritten Quartal 2010. Das entspricht einer Steigerung von 12,8 Prozent. Im Geschäftsbereich Halbzeuge konnten extrudierte und gepresste Platten aus Polypropylen die größten Zuwächse erzielen. Das Wachstum bei PVC-Platten fiel verhaltener aus. Im Geschäftsbereich Rohrleitungsbau haben sich die Umsatzerlöse mit Formteilen aus PE deutlich erhöht, während der Umsatz von PE Rohren rückläufig war. Auch im dritten Quartal zeigten sich die Rohstoffpreise auf sehr hohem Niveau, wenn auch mit leicht rückläufiger Tendenz. Trotz eines fast unverändert hohen Materialaufwands konnte das EBIT auf 5,5 Mio. EUR (3. Q. 2010: 1,7 Mio. EUR) gesteigert werden. Die EBIT-Marge beträgt 7,0 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 5,5 Mio. EUR (3. Q. 2010: 1,5 Mio. EUR). Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten 2011 nicht signifikant verändert. Der SIMONA Konzern sieht für das vierte Quartal aufgrund der deutlichen Abkühlung der Weltkonjunktur schwierigere Rahmenbedingungen. In ihrem Herbstgutachten rechnen die führenden Forschungsinstitute mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung in Deutschland im vierten Quartal. Die für das Gesamtjahr 2011 anvisierten Konzernziele von 290 Mio. EUR (Umsatzerlöse) und 15 Mio. EUR (Ergebnis vor Ertragsteuern) sind - trotz des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds in der zweiten Jahreshälfte - erreichbar und werden möglicherweise übertroffen. Der Vorstand Emittent: SIMONA AG Teichweg 16 D-55606 Kirn Telefon: +49(0) 6752-14-0 FAX: +49(0) 6752-14-738 Email: info@simona.de WWW: http://www.simona.de Branche: Chemie ISIN: DE0007239402 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
EANS-Zwischenmitteilung: SIMONA AG
EANS-IRE: SIMONA AG / Zwischenmitteilung -------------------------------------------------------------------------------- Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2011 SIMONA im dritten Quartal 2011: Umsatzwachstum verlangsamt - gutes Ergebnis trotz anhaltend hohem Materialaufwand Kirn, 09.11.2011. Der SIMONA Konzern konnte auch im dritten Quartal 2011 bei Absatz und Umsatz zulegen. Das Wachstum hat sich jedoch verlangsamt. Grund ist vor allem die Banken- und Staatsfinanzenkrise, die seit Mitte des Jahres zunehmend Unsicherheiten auf den Märkten auslöst. Das hemmt die Investitionsneigung in wichtigen Kundenbranchen, insbesondere in der Photovoltaik- und Solarindustrie. Insgesamt wurden im Konzern bis zum 30.09.2011 Umsatzerlöse von 241,2 Mio. EUR (Vj. 199,7 Mio. EUR) erzielt und damit 20,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr 2011 wurde noch ein Umsatzwachstum von 25,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Im dritten Quartal 2011 betrug der Konzernumsatz 78,9 Mio. EUR nach 70,0 Mio. EUR im dritten Quartal 2010. Das entspricht einer Steigerung von 12,8 Prozent. Im Geschäftsbereich Halbzeuge konnten extrudierte und gepresste Platten aus Polypropylen die größten Zuwächse erzielen. Das Wachstum bei PVC-Platten fiel verhaltener aus. Im Geschäftsbereich Rohrleitungsbau haben sich die Umsatzerlöse mit Formteilen aus PE deutlich erhöht, während der Umsatz von PE Rohren rückläufig war. Auch im dritten Quartal zeigten sich die Rohstoffpreise auf sehr hohem Niveau, wenn auch mit leicht rückläufiger Tendenz. Trotz eines fast unverändert hohen Materialaufwands konnte das EBIT auf 5,5 Mio. EUR (3. Q. 2010: 1,7 Mio. EUR) gesteigert werden. Die EBIT-Marge beträgt 7,0 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 5,5 Mio. EUR (3. Q. 2010: 1,5 Mio. EUR). Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten 2011 nicht signifikant verändert. Der SIMONA Konzern sieht für das vierte Quartal aufgrund der deutlichen Abkühlung der Weltkonjunktur schwierigere Rahmenbedingungen. In ihrem Herbstgutachten rechnen die führenden Forschungsinstitute mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung in Deutschland im vierten Quartal. Die für das Gesamtjahr 2011 anvisierten Konzernziele von 290 Mio. EUR (Umsatzerlöse) und 15 Mio. EUR (Ergebnis vor Ertragsteuern) sind - trotz des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds in der zweiten Jahreshälfte - erreichbar und werden möglicherweise übertroffen. Der Vorstand Emittent: SIMONA AG Teichweg 16 D-55606 Kirn Telefon: +49(0) 6752-14-0 FAX: +49(0) 6752-14-738 Email: info@simona.de WWW: http://www.simona.de Branche: Chemie ISIN: DE0007239402 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Kirn
Mit Vollgas ins neue Jahr starten
23.12.2011 - KIRN
Von Fabian Siegel
SIMONA Vorstandschef nennt Ziele für 2012 „ambitioniert, aber erreichbar“ / Jubilare geehrt
Für Mitarbeiter und Vorstand der Simona ist es kein einfaches Jahr gewesen: Die Weihnachtsfeier im Hauptlager bildete da einen versöhnlichen Abschluss - und gab genug Gelegenheit, bereits vorauszublicken ins neue Jahr.
„2011 haben wir nichts geschenkt bekommen“, bilanzierte Vorstandschef Wolfgang Moyses. Die Banken- und Staatsfinanzkrise, die sich immer mehr bemerkbar gemacht habe, sei Haupthemmnis eines größeren Wachstums gewesen. Zumindest beim Umsatz rechnet Moyses jedoch mit einer erneuten Steigerung. „Wie es aussieht, werden wir unsere selbst gesteckten Ziele für das Jahr 2011 erreichen oder sogar übertreffen“, erklärte er. Für das Gesamtjahr 2011 hatte der Konzern Umsatzerlöse von 290 Millionen Euro anvisiert.
Fortschritte in USA und neuerdings auch China
„Auch auf den wichtigen Auslandsmärkten konnten wir weiter Fuß fassen“, sagte Wolfgang Moyses. Neben Fortschritten in den USA habe man auch in China erste TÜV-Zertifikate für Produkte erhalten. „Große Freude“ macht dem Vorstandschef weiterhin das Werk im tschechischen Litvinov. „Der Standort hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir mit 2011 zufrieden sind. Aber auch in Kirn konnten wir uns wieder in vielen Bereichen verbessern“, meint der Vorstandschef.
Die Ziele des Unternehmens für das Jahr 2012 nennt Moyses „ambitioniert, aber erreichbar“. Weltweit wolle die Simona um weitere acht Prozent wachsen. „Wenn wir vom ersten Tag im neuen Jahr an Vollgas geben, können wir dieses Ziel erreichen“, schwor der Chef die Belegschaft ein.
Zur guten Tradition im Hause Simona gehört es auch, dass bei der Weihnachtsfeier die anwesenden Unternehmensjubilare geehrt werden. Seit 40 Jahren im Unternehmen ist Wolfgang Müller. 1971 stieß er zur Simona und arbeitet heute im Bereich Mechanik. Für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Simona wurden Hans-Helmut Döbell, Friedrich Harries, Dieter Heinrich, Thomas Kiefer, Gerhard Kuttig, Wolfgang Krämer, Stefan Marx, Friedhelm Schmidt, Manfred Sommer Walter Stauch, Jürgen Ulrich, Hans-Henning Wagner und Bernhard Westermann geehrt. Seit zehn Jahren sind Natalie Beaujean, Ina Frenger, Stefan Grünke, Witali Moor, Guido Müller, Detlef Pascher, Thorsten Kappel, Sascha Paul, Petra Reinhardt, Björn Ries, Werner Scholz, Johanna Schüßler, Torsten Seis und Hans-Peter Stürmer im Unternehmen.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Mit Vollgas ins neue Jahr starten
23.12.2011 - KIRN
Von Fabian Siegel
SIMONA Vorstandschef nennt Ziele für 2012 „ambitioniert, aber erreichbar“ / Jubilare geehrt
Für Mitarbeiter und Vorstand der Simona ist es kein einfaches Jahr gewesen: Die Weihnachtsfeier im Hauptlager bildete da einen versöhnlichen Abschluss - und gab genug Gelegenheit, bereits vorauszublicken ins neue Jahr.
„2011 haben wir nichts geschenkt bekommen“, bilanzierte Vorstandschef Wolfgang Moyses. Die Banken- und Staatsfinanzkrise, die sich immer mehr bemerkbar gemacht habe, sei Haupthemmnis eines größeren Wachstums gewesen. Zumindest beim Umsatz rechnet Moyses jedoch mit einer erneuten Steigerung. „Wie es aussieht, werden wir unsere selbst gesteckten Ziele für das Jahr 2011 erreichen oder sogar übertreffen“, erklärte er. Für das Gesamtjahr 2011 hatte der Konzern Umsatzerlöse von 290 Millionen Euro anvisiert.
Fortschritte in USA und neuerdings auch China
„Auch auf den wichtigen Auslandsmärkten konnten wir weiter Fuß fassen“, sagte Wolfgang Moyses. Neben Fortschritten in den USA habe man auch in China erste TÜV-Zertifikate für Produkte erhalten. „Große Freude“ macht dem Vorstandschef weiterhin das Werk im tschechischen Litvinov. „Der Standort hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir mit 2011 zufrieden sind. Aber auch in Kirn konnten wir uns wieder in vielen Bereichen verbessern“, meint der Vorstandschef.
Die Ziele des Unternehmens für das Jahr 2012 nennt Moyses „ambitioniert, aber erreichbar“. Weltweit wolle die Simona um weitere acht Prozent wachsen. „Wenn wir vom ersten Tag im neuen Jahr an Vollgas geben, können wir dieses Ziel erreichen“, schwor der Chef die Belegschaft ein.
Zur guten Tradition im Hause Simona gehört es auch, dass bei der Weihnachtsfeier die anwesenden Unternehmensjubilare geehrt werden. Seit 40 Jahren im Unternehmen ist Wolfgang Müller. 1971 stieß er zur Simona und arbeitet heute im Bereich Mechanik. Für ihre 25-jährige Tätigkeit in der Simona wurden Hans-Helmut Döbell, Friedrich Harries, Dieter Heinrich, Thomas Kiefer, Gerhard Kuttig, Wolfgang Krämer, Stefan Marx, Friedhelm Schmidt, Manfred Sommer Walter Stauch, Jürgen Ulrich, Hans-Henning Wagner und Bernhard Westermann geehrt. Seit zehn Jahren sind Natalie Beaujean, Ina Frenger, Stefan Grünke, Witali Moor, Guido Müller, Detlef Pascher, Thorsten Kappel, Sascha Paul, Petra Reinhardt, Björn Ries, Werner Scholz, Johanna Schüßler, Torsten Seis und Hans-Peter Stürmer im Unternehmen.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
aus der lokalen Presse:
Getränkeindustrie im Fokus
24.03.2012 - KIRN / KÖLN
KUNDENBINDUNG Simona präsentiert sich auf Lebensmittelmesse
(ssg). Erstmals wird sich Simona in diesem Jahr auf der Anuga FoodTec, der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, in Köln präsentieren. Von Dienstag, 27. März, bis Freitag, 30. März, wird eine vierköpfige Abordnung aus Kirn auf der Anuga vor Ort sein.
„Unser Ziel ist es, unsere Halbzeuge und Fertigteile, ob Profile, Gleitschienen oder Geländerführungen und Transporträder vorzustellen“, erläutert Shahram Adjili, Verkaufsleiter der Business Unit Maschinenbau und Transporttechnik. Diese Funktionsteile finden in der Lebens- mittelindustrie vielfach Verwendung beispielsweise bei Förderbändern.
„Wir gehen auch mit unserem Ansatz ‚Alles aus einer Hand‘ auf die Messe, um uns den Kunden zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen“, sagt Eric Schönel, Leiter Marketing bei Simona. Denn Simona produziere als einer von wenigen Herstellern überhaupt Halbzeuge, Dreiviertel- und Fertigteile. Mit dem Sortiment an Platten, Stäben, Rohren, extrudierten Profilen, Formteilen, Armaturen und Fertigteilen könne das Unternehmen auf die spezifischen Wünsche der Kunden eingehen, schildert Adjili. Insbesondere auch die Getränkeindustrie habe man als potenziellen Kunden im Blick.
„Die Lebensmitteltechnik ist für uns ein jüngeres Geschäftsfeld“, berichtet Schönel und verweist auf die Übernahme von Dehoplast. Da die Anuga nur alle drei Jahre stattfinde, biete sich jetzt erstmals die Gelegenheit, in diesem Sektor gezielt neue Kontakte aufzubauen.
Da Simona seinen Fokus auf Sicherheit und Umwelt setzt, wolle Simona in der Lebensmittelindustrie, für deren Anlagen besondere Richtlinien und Sicherheitsvorschriften gelten, mit seinen Produkten diesen Anforderungen gerecht werden, schildert Schönel. So präsentieren die Kirner auf der Messe auch detektierbare Kunststoffhalbzeuge, die - sollten sie zu Bruch gehen und in Lebensmittel gelangen - durch die üblicherweise eingesetzten Metalldetektoren leicht erkannt werden können.
Ein besonderes Augenmerk liege auf individuellen, anwendungsspezifischen Produkten, die Simona nach Kundenvorgaben im eigenen CNC-Bearbeitungszentrum herstellen kann.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Getränkeindustrie im Fokus
24.03.2012 - KIRN / KÖLN
KUNDENBINDUNG Simona präsentiert sich auf Lebensmittelmesse
(ssg). Erstmals wird sich Simona in diesem Jahr auf der Anuga FoodTec, der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, in Köln präsentieren. Von Dienstag, 27. März, bis Freitag, 30. März, wird eine vierköpfige Abordnung aus Kirn auf der Anuga vor Ort sein.
„Unser Ziel ist es, unsere Halbzeuge und Fertigteile, ob Profile, Gleitschienen oder Geländerführungen und Transporträder vorzustellen“, erläutert Shahram Adjili, Verkaufsleiter der Business Unit Maschinenbau und Transporttechnik. Diese Funktionsteile finden in der Lebens- mittelindustrie vielfach Verwendung beispielsweise bei Förderbändern.
„Wir gehen auch mit unserem Ansatz ‚Alles aus einer Hand‘ auf die Messe, um uns den Kunden zu präsentieren und neue Kontakte zu knüpfen“, sagt Eric Schönel, Leiter Marketing bei Simona. Denn Simona produziere als einer von wenigen Herstellern überhaupt Halbzeuge, Dreiviertel- und Fertigteile. Mit dem Sortiment an Platten, Stäben, Rohren, extrudierten Profilen, Formteilen, Armaturen und Fertigteilen könne das Unternehmen auf die spezifischen Wünsche der Kunden eingehen, schildert Adjili. Insbesondere auch die Getränkeindustrie habe man als potenziellen Kunden im Blick.
„Die Lebensmitteltechnik ist für uns ein jüngeres Geschäftsfeld“, berichtet Schönel und verweist auf die Übernahme von Dehoplast. Da die Anuga nur alle drei Jahre stattfinde, biete sich jetzt erstmals die Gelegenheit, in diesem Sektor gezielt neue Kontakte aufzubauen.
Da Simona seinen Fokus auf Sicherheit und Umwelt setzt, wolle Simona in der Lebensmittelindustrie, für deren Anlagen besondere Richtlinien und Sicherheitsvorschriften gelten, mit seinen Produkten diesen Anforderungen gerecht werden, schildert Schönel. So präsentieren die Kirner auf der Messe auch detektierbare Kunststoffhalbzeuge, die - sollten sie zu Bruch gehen und in Lebensmittel gelangen - durch die üblicherweise eingesetzten Metalldetektoren leicht erkannt werden können.
Ein besonderes Augenmerk liege auf individuellen, anwendungsspezifischen Produkten, die Simona nach Kundenvorgaben im eigenen CNC-Bearbeitungszentrum herstellen kann.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
25.04. kommen die Zahlen.
Anbei mal was Aktuelles aus der Fachpresse:
Lageroptimierung
Aldata will Simona-Auslastung glätten
19.04.12 | Redakteur: Bernd Maienschein
Simona, Hersteller von thermoplastischen Kunststoffprodukten, möchte seine Lagerabwicklung optimieren und den Lieferservicegrad erhöhen. Die Optimierungssoftware Waros von Aldata soll dabei helfen.......
Vollstäniger Artikel:
http://www.mm-logistik.vogel.de/management-it/articles/36124…
Anbei mal was Aktuelles aus der Fachpresse:
Lageroptimierung
Aldata will Simona-Auslastung glätten
19.04.12 | Redakteur: Bernd Maienschein
Simona, Hersteller von thermoplastischen Kunststoffprodukten, möchte seine Lagerabwicklung optimieren und den Lieferservicegrad erhöhen. Die Optimierungssoftware Waros von Aldata soll dabei helfen.......
Vollstäniger Artikel:
http://www.mm-logistik.vogel.de/management-it/articles/36124…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.061.559 von Muckelius am 19.04.12 16:41:48Zahlen für 2011 (Von der Homepage):
25.04.2012
Presse-Information Geschäftsjahr 2011
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis 2011 deutlich
Kirn, 25.04.2012. Der SIMONA Konzern hat im Geschäftsjahr 2011 den Umsatz nochmals deutlich gesteigert und ein gutes Ergebnis erzielt. Die Umsatzerlöse liegen mit 308,5 Mio. EUR 15,4 Prozent über dem Vorjahr. Damit ist nach nur zwei Jahren das Vorkrisenniveau bereits wieder über-troffen worden. Sehr zufrieden ist der Hersteller von Halbzeugen, Rohren, Form- und Fertigteilen aus Kunststoff mit der Ergebnisentwicklung. Das EBIT konnte auf 19,8 Mio. EUR verdoppelt werden, die EBIT-Marge liegt mit 6,4 Prozent über Plan. Für 2012 strebt der SIMONA Konzern in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld wieder einen Umsatz von über 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von über 5 Prozent an.
Im ersten Halbjahr 2011 profitierte SIMONA von guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und einer nach wie vor dynamischen Investitionstä-tigkeit der wichtigen Kundengruppen Chemische Industrie, Maschinenbau und Solarindustrie. Im zweiten Halbjahr war die Wachstumsdynamik deut-lich geringer, ausgelöst durch die Staatsfinanzenkrise in Europa. „Insge-samt ist uns ein sehr gutes Jahr gelungen“ , so Wolfgang Moyses, Vorsit-zender des Vorstandes der SIMONA AG, „wir sind deutlich stärker als die deutsche Wirtschaft aber auch stärker als die Kunststoff verarbeitende Industrie gewachsen. Unsere globale Strategie mit einem Fokus auf sicher-heits- und umweltrelevante Kunststoffanwendungen hat sich ausgezahlt.“
In Deutschland sind die Umsatzerlöse vor allem aufgrund guter Geschäfte mit der exportorientierten chemischen Industrie um 15,5 Prozent auf 104,6 Mio. EUR (2010: 90,6 Mio. EUR) gestiegen. Getrieben von einem über-durchschnittlichen Wachstum in Osteuropa haben sich die Umsatzerlöse in der Region „Europa und Afrika“ um 14,5 Prozent auf 152,0 Mio. EUR (2010: 132,7 Mio. EUR) erhöht. In der Region „Asien, Amerika & Australien“ konnten vor allem in Asien und in Lateinamerika deutliche Zuwächse erzielt werden. Insgesamt sind die Umsatzerlöse in dieser Region um 16,6 Prozent auf 51,9 Mio. EUR (2010: 44,5 Mio. EUR) gestiegen. „Wir streben in Wachstumsmärkten eine signifikante Marktposition an. Das ist uns in Ost-europa auch mit der Gründung einer russischen Tochtergesellschaft wie auch in Lateinamerika mit dem Aufbau eines Händlernetzes 2011 sehr gut gelungen“, so Wolfgang Moyses.
Im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile wurden Umsatzerlöse von 229,4 Mio. EUR erzielt. Das sind 16,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Hier konnte vor allem der Umsatz mit extrudierten Platten aus PE und PP deut-lich erhöht werden. Auch der Umsatz mit Platten aus Sonderkunststoffen sowie mit Fertigteilen und Schweißdraht konnte überproportional gesteigert werden. Der Umsatz mit geschäumten PVC Platten, die vor allem in der Werbetechnik, dem Messebau und im Hochbau eingesetzt werden, stagnierte.
Die Umsätze im Produktbereich Rohre und Formteile sind um 12,0 Prozent auf 79,1 Mio. EUR gestiegen. Die Position für industrielle Anwendungen im internationalen Projektgeschäft konnte ausgebaut und neue Kunden gewon-nen werden. Dadurch sind die Umsätze mit Rohren und Formteilen aus PP und Fluorkunststoffen überdurchschnittlich gestiegen. Das eher lokal geprägte Geschäft mit PE Rohren für Tiefbauanwendungen litt unter dem Rückgang im öffentlichen Bau in Deutschland.
2011 wurden 12,5 Mio. EUR in Sachanlagen investiert. Schwerpunkte waren Kapazitätserweiterungen im Werk in China, Investitionen in die Steigerung der Effizienz der Produktion in Deutschland sowie Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen in den USA. Für 2012 sind Investitionen in Höhe von 19 Mio. EUR geplant, davon rund 13 Mio. in Deutschland und mehr als 4 Mio. EUR in China.
Zufrieden ist SIMONA mit der Ergebnisentwicklung. Trotz der in der ersten Jahreshälfte deutlich gestiegenen Rohstoffpreise konnte das EBIT auf 19,8 Mio. EUR verdoppelt werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 20,7 Mio. EUR. Gründe waren vor allem die konsequente Umsetzung des Pro-jekts „Schneller.Besser.SIMONA!“ zur Optimierung der Supply Chain und ein besserer Produktmix. Mit 6,4 Prozent konnte eine EBIT-Marge im Ziel-korridor erzielt werden.
Auch 2012 will der SIMONA Konzern einen Umsatz von mehr als 300 Mio. EUR erzielen. Die Investitionsbereitschaft und das Grundvertrauen der ver-arbeitenden Industrie sind jedoch weltweit zurückgegangen. Im ersten Quar-tal hat SIMONA einen Konzernumsatz von 72,7 Mio. EUR erzielt, das sind 5,5 Prozent weniger als im sehr guten ersten Quartal 2011, aber 8 Prozent mehr als im vierten Quartal 2011. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt im ersten Quartal 3,4 Mio. EUR (Q1 2011: 5,4 Mio. EUR). Die Rohstoffpreise sind im ersten Quartal weiter gestiegen und belasten die Rohmarge. Wachs-tumsimpulse erwartet SIMONA insbesondere aus Osteuropa. „Wir gehen von einer weiterhin stabilen Entwicklung aus. Die Früchte hängen allerdings deutlich höher als noch vor einem Jahr“, so Wolfgang Moyses.
25.04.2012
Presse-Information Geschäftsjahr 2011
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis 2011 deutlich
Kirn, 25.04.2012. Der SIMONA Konzern hat im Geschäftsjahr 2011 den Umsatz nochmals deutlich gesteigert und ein gutes Ergebnis erzielt. Die Umsatzerlöse liegen mit 308,5 Mio. EUR 15,4 Prozent über dem Vorjahr. Damit ist nach nur zwei Jahren das Vorkrisenniveau bereits wieder über-troffen worden. Sehr zufrieden ist der Hersteller von Halbzeugen, Rohren, Form- und Fertigteilen aus Kunststoff mit der Ergebnisentwicklung. Das EBIT konnte auf 19,8 Mio. EUR verdoppelt werden, die EBIT-Marge liegt mit 6,4 Prozent über Plan. Für 2012 strebt der SIMONA Konzern in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld wieder einen Umsatz von über 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von über 5 Prozent an.
Im ersten Halbjahr 2011 profitierte SIMONA von guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und einer nach wie vor dynamischen Investitionstä-tigkeit der wichtigen Kundengruppen Chemische Industrie, Maschinenbau und Solarindustrie. Im zweiten Halbjahr war die Wachstumsdynamik deut-lich geringer, ausgelöst durch die Staatsfinanzenkrise in Europa. „Insge-samt ist uns ein sehr gutes Jahr gelungen“ , so Wolfgang Moyses, Vorsit-zender des Vorstandes der SIMONA AG, „wir sind deutlich stärker als die deutsche Wirtschaft aber auch stärker als die Kunststoff verarbeitende Industrie gewachsen. Unsere globale Strategie mit einem Fokus auf sicher-heits- und umweltrelevante Kunststoffanwendungen hat sich ausgezahlt.“
In Deutschland sind die Umsatzerlöse vor allem aufgrund guter Geschäfte mit der exportorientierten chemischen Industrie um 15,5 Prozent auf 104,6 Mio. EUR (2010: 90,6 Mio. EUR) gestiegen. Getrieben von einem über-durchschnittlichen Wachstum in Osteuropa haben sich die Umsatzerlöse in der Region „Europa und Afrika“ um 14,5 Prozent auf 152,0 Mio. EUR (2010: 132,7 Mio. EUR) erhöht. In der Region „Asien, Amerika & Australien“ konnten vor allem in Asien und in Lateinamerika deutliche Zuwächse erzielt werden. Insgesamt sind die Umsatzerlöse in dieser Region um 16,6 Prozent auf 51,9 Mio. EUR (2010: 44,5 Mio. EUR) gestiegen. „Wir streben in Wachstumsmärkten eine signifikante Marktposition an. Das ist uns in Ost-europa auch mit der Gründung einer russischen Tochtergesellschaft wie auch in Lateinamerika mit dem Aufbau eines Händlernetzes 2011 sehr gut gelungen“, so Wolfgang Moyses.
Im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile wurden Umsatzerlöse von 229,4 Mio. EUR erzielt. Das sind 16,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Hier konnte vor allem der Umsatz mit extrudierten Platten aus PE und PP deut-lich erhöht werden. Auch der Umsatz mit Platten aus Sonderkunststoffen sowie mit Fertigteilen und Schweißdraht konnte überproportional gesteigert werden. Der Umsatz mit geschäumten PVC Platten, die vor allem in der Werbetechnik, dem Messebau und im Hochbau eingesetzt werden, stagnierte.
Die Umsätze im Produktbereich Rohre und Formteile sind um 12,0 Prozent auf 79,1 Mio. EUR gestiegen. Die Position für industrielle Anwendungen im internationalen Projektgeschäft konnte ausgebaut und neue Kunden gewon-nen werden. Dadurch sind die Umsätze mit Rohren und Formteilen aus PP und Fluorkunststoffen überdurchschnittlich gestiegen. Das eher lokal geprägte Geschäft mit PE Rohren für Tiefbauanwendungen litt unter dem Rückgang im öffentlichen Bau in Deutschland.
2011 wurden 12,5 Mio. EUR in Sachanlagen investiert. Schwerpunkte waren Kapazitätserweiterungen im Werk in China, Investitionen in die Steigerung der Effizienz der Produktion in Deutschland sowie Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen in den USA. Für 2012 sind Investitionen in Höhe von 19 Mio. EUR geplant, davon rund 13 Mio. in Deutschland und mehr als 4 Mio. EUR in China.
Zufrieden ist SIMONA mit der Ergebnisentwicklung. Trotz der in der ersten Jahreshälfte deutlich gestiegenen Rohstoffpreise konnte das EBIT auf 19,8 Mio. EUR verdoppelt werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt 20,7 Mio. EUR. Gründe waren vor allem die konsequente Umsetzung des Pro-jekts „Schneller.Besser.SIMONA!“ zur Optimierung der Supply Chain und ein besserer Produktmix. Mit 6,4 Prozent konnte eine EBIT-Marge im Ziel-korridor erzielt werden.
Auch 2012 will der SIMONA Konzern einen Umsatz von mehr als 300 Mio. EUR erzielen. Die Investitionsbereitschaft und das Grundvertrauen der ver-arbeitenden Industrie sind jedoch weltweit zurückgegangen. Im ersten Quar-tal hat SIMONA einen Konzernumsatz von 72,7 Mio. EUR erzielt, das sind 5,5 Prozent weniger als im sehr guten ersten Quartal 2011, aber 8 Prozent mehr als im vierten Quartal 2011. Das Ergebnis vor Ertragsteuern beträgt im ersten Quartal 3,4 Mio. EUR (Q1 2011: 5,4 Mio. EUR). Die Rohstoffpreise sind im ersten Quartal weiter gestiegen und belasten die Rohmarge. Wachs-tumsimpulse erwartet SIMONA insbesondere aus Osteuropa. „Wir gehen von einer weiterhin stabilen Entwicklung aus. Die Früchte hängen allerdings deutlich höher als noch vor einem Jahr“, so Wolfgang Moyses.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.086.269 von Muckelius am 25.04.12 14:06:42Zahlen zum Q1 2012:
Mi, 25.04.12 11:30
EANS-Zwischenmitteilung: SIMONA AG
EANS-IRE: SIMONA AG / Zwischenmitteilung
--------------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
4053205-802640
Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2012
SIMONA im ersten Quartal leicht unter Plan - zufriedenstellende Ertragslage
Kirn, 25.04.2012. Der SIMONA Konzern hat im ersten Quartal 2012 die seit dem
vierten Quartal 2011 nachlassende Weltkonjunktur gespürt. Es wurden Umsatzerlöse
von 72,7 Mio. EUR erzielt und damit 5,5 Prozent weniger als im sehr guten ersten
Quartal 2011. Im Vorquartalsvergleich (1. Q. 2012 zu 4. Q. 2011) konnte jedoch
wieder ein Wachstum erzielt werden. Die Umsatzerlöse liegen 8,0 Prozent über dem
vierten Quartal 2011.
Das Grundvertrauen der verarbeitenden Industrie hat weltweit abgenommen. Die für
das Geschäft von SIMONA sehr wichtige Investitionstätigkeit und der Export der
Kunden in chemischer Industrie und dem Maschinenbau wurden damit geschwächt. Das
hat vor allem den Absatz von Platten aus PP und Fluorkunststoffen für den
chemischen Behälter- und Apparatebau negativ beeinflusst. Bei Rohren und
Formteilen aus PE, die vor allem in der Wasserver- und -entsorgung eingesetzt
werden, konnten dagegen Umsatz- und Absatzzuwächse erzielt werden.
Die Ertragslage war zufriedenstellend. In Folge der niedrigeren Umsätze liegt
das Ergebnis jedoch unter dem guten Vorjahreswert. Die im ersten Quartal weiter
stark gestiegenen Rohstoffpreise haben die Rohmarge belastet und sich so
ergebnismindernd ausgewirkt. Das Ergebnis vor Ertragssteuern für die ersten drei
Monate 2012 beträgt 3,4 Mio. EUR oder 4,6 Prozent vom Umsatz. Im
Vorjahresquartal wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 5,4 Mio. EUR bzw. 7,0
Prozent vom Umsatz erzielt. Das EBIT beträgt 3,3 Mio. EUR.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten
2012 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2012 plant der SIMONA Konzern Umsatzerlöse von mehr als 300
Mio. EUR. Wachstumsimpulse werden vor allem aus Osteuropa erwartet. Es wird eine
EBIT-Marge von mindestens 5 Prozent angestrebt.
Der Vorstand
Emittent: SIMONA AG
Teichweg 16
D-55606 Kirn
Telefon: +49(0) 6752-14-0
FAX: +49(0) 6752-14-738
Email: info@simona.de
WWW: http://www.simona.de
Branche: Chemie
ISIN: DE0007239402
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Mi, 25.04.12 11:30
EANS-Zwischenmitteilung: SIMONA AG
EANS-IRE: SIMONA AG / Zwischenmitteilung
--------------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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4053205-802640
Zwischenmitteilung innerhalb des ersten Halbjahres 2012
SIMONA im ersten Quartal leicht unter Plan - zufriedenstellende Ertragslage
Kirn, 25.04.2012. Der SIMONA Konzern hat im ersten Quartal 2012 die seit dem
vierten Quartal 2011 nachlassende Weltkonjunktur gespürt. Es wurden Umsatzerlöse
von 72,7 Mio. EUR erzielt und damit 5,5 Prozent weniger als im sehr guten ersten
Quartal 2011. Im Vorquartalsvergleich (1. Q. 2012 zu 4. Q. 2011) konnte jedoch
wieder ein Wachstum erzielt werden. Die Umsatzerlöse liegen 8,0 Prozent über dem
vierten Quartal 2011.
Das Grundvertrauen der verarbeitenden Industrie hat weltweit abgenommen. Die für
das Geschäft von SIMONA sehr wichtige Investitionstätigkeit und der Export der
Kunden in chemischer Industrie und dem Maschinenbau wurden damit geschwächt. Das
hat vor allem den Absatz von Platten aus PP und Fluorkunststoffen für den
chemischen Behälter- und Apparatebau negativ beeinflusst. Bei Rohren und
Formteilen aus PE, die vor allem in der Wasserver- und -entsorgung eingesetzt
werden, konnten dagegen Umsatz- und Absatzzuwächse erzielt werden.
Die Ertragslage war zufriedenstellend. In Folge der niedrigeren Umsätze liegt
das Ergebnis jedoch unter dem guten Vorjahreswert. Die im ersten Quartal weiter
stark gestiegenen Rohstoffpreise haben die Rohmarge belastet und sich so
ergebnismindernd ausgewirkt. Das Ergebnis vor Ertragssteuern für die ersten drei
Monate 2012 beträgt 3,4 Mio. EUR oder 4,6 Prozent vom Umsatz. Im
Vorjahresquartal wurde ein Ergebnis vor Ertragsteuern von 5,4 Mio. EUR bzw. 7,0
Prozent vom Umsatz erzielt. Das EBIT beträgt 3,3 Mio. EUR.
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei Monaten
2012 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2012 plant der SIMONA Konzern Umsatzerlöse von mehr als 300
Mio. EUR. Wachstumsimpulse werden vor allem aus Osteuropa erwartet. Es wird eine
EBIT-Marge von mindestens 5 Prozent angestrebt.
Der Vorstand
Emittent: SIMONA AG
Teichweg 16
D-55606 Kirn
Telefon: +49(0) 6752-14-0
FAX: +49(0) 6752-14-738
Email: info@simona.de
WWW: http://www.simona.de
Branche: Chemie
ISIN: DE0007239402
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.086.269 von Muckelius am 25.04.12 14:06:42alle Materialien anläßlich der heutigen Bilanzpressekonferenz sind zu finden unter:
http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/BPK2012/ind…
http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/BPK2012/ind…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.086.288 von Muckelius am 25.04.12 14:09:00heute mit 178 gehandelten Aktien einer der höchsten Tagesumsätze seit Ende 2010
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.088.094 von Muckelius am 25.04.12 19:48:48aus der lokalen Presse:
Simona verdoppelt Gewinn
26.04.2012 - KIRN/FRANKFURT
Von Ralf Heidenreich
KUNSTSTOFFINDUSTRIE Gutes Jahr 2011 „stärkt Selbstvertrauen der Mannschaft“ / 2012 startet verhalten
Flapsig würde man es „Bauchladen“ nennen: Über 35 000 verschiedene Produkte hat die Simona AG in ihrem Portfolio. Das Kirner Traditionsunternehmen ist ein Spezialist für Kunststoff-Halbzeuge, also „halbfertige“ Kunststofferzeugnisse, die von anderen Firmen weiterverarbeitet werden - vor allem Platten und Stäbe. Rohre sowie Form- und Fertigteile gehören ebenfalls zum Angebot. Die Produkte der Kirner stecken in nahezu allen Industriebereichen -- zum Beispiel in Autos, Tanks oder auch Prothesen.
Die Simona AG gehört mit weltweit rund 1250 Mitarbeitern (davon 670 am Sitz in Kirn) nach eigenen Angaben in Europa zu den Top drei in ihrem Segment - und will noch höher hinaus: Bis 2014 soll der Umsatz auf 500 Millionen Euro zulegen; Simona 500 heißt das ehrgeizige Programm. 2011 sind die Kirner diesem Ziel ein Stück näher gekommen. Wie das börsennotierte Unternehmen in Frankfurt mitteilte, kletterte der Umsatz um 15,4 Prozent auf 308,5 Millionen Euro. Freude bereitet dem Management vor allem der Gewinn: Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) konnte auf 19,8 Millionen Euro verdoppelt werden.
„Uns ist ein sehr gutes Jahr gelungen. Wir sind deutlich stärker gewachsen als die kunststoffverarbeitende Industrie. Unsere Strategie mit einem Fokus auf sicherheits- und umweltrelevanten Anwendungen hat sich ausgezahlt“, sagte Vorstandschef Wolfgang Moyses. Nach dem großen Krisenjahr 2009, als Umsatz und Gewinn einbrachen, war 2011 nicht nur bilanziell ein sehr wichtiges Jahr. „Das gute Ergebnis hat das Selbstvertrauen unserer Mannschaft gestärkt“, so Moyses.
2012 verlief für den Kunststoffspezialisten bislang deutlich verhaltener. In den ersten drei Monaten steht gegenüber dem „sehr guten Vorjahresquartal“ ein Umsatzminus von 5,5 Prozent zu Buche. Hintergrund ist vor allem die schwelende Staatsschulden- und Finanzkrise. „Das Grundvertrauen der verarbeitenden Industrie hat weltweit abgenommen. Die für uns sehr wichtige Investitionstätigkeit der Chemie und des Maschinenbaus wurde geschwächt“, so Moyses. Das zeichnete sich bereits 2011 ab: Das Geschäft brummte vor allem in der ersten Jahreshälfte; im zweiten Halbjahr ließ es nach. Für die kommenden Monate plant das Management entsprechend konservativ. Der Umsatz soll 2012 „mehr als 300 Millionen Euro“ betragen, die Ebit-Marge soll bei „über fünf Prozent“ landen. Bei den Investitionen legen die Kirner nach eigenen Angaben eine ordentliche Schippe drauf; sie steigen von 12,5 auf 19 Millionen. 13 Millionen davon entfallen auf Deutschland, wovon wiederum der „weitaus größte Teil“ nach Kirn fließt.
Das große Ziel von 500 Millionen Euro Umsatz will man zum einen durch organisches Wachstum erreichen. Laut Moyses soll die „Vertriebsposition weltweit ausgebaut“ und auch neue Märkte wie etwa Indien oder der Nahe und Mittlere Osten erobert werden. Den größeren Teil will man jedoch über Kooperationen und Akquisition stemmen. Die Mitarbeiterzahl soll 2012 international leicht zulegen (vor allem in Osteuropa und Asien) und am Sitz in Kirn stabil bleiben.
Quelle: http://www.lampertheimer-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/m…
Simona verdoppelt Gewinn
26.04.2012 - KIRN/FRANKFURT
Von Ralf Heidenreich
KUNSTSTOFFINDUSTRIE Gutes Jahr 2011 „stärkt Selbstvertrauen der Mannschaft“ / 2012 startet verhalten
Flapsig würde man es „Bauchladen“ nennen: Über 35 000 verschiedene Produkte hat die Simona AG in ihrem Portfolio. Das Kirner Traditionsunternehmen ist ein Spezialist für Kunststoff-Halbzeuge, also „halbfertige“ Kunststofferzeugnisse, die von anderen Firmen weiterverarbeitet werden - vor allem Platten und Stäbe. Rohre sowie Form- und Fertigteile gehören ebenfalls zum Angebot. Die Produkte der Kirner stecken in nahezu allen Industriebereichen -- zum Beispiel in Autos, Tanks oder auch Prothesen.
Die Simona AG gehört mit weltweit rund 1250 Mitarbeitern (davon 670 am Sitz in Kirn) nach eigenen Angaben in Europa zu den Top drei in ihrem Segment - und will noch höher hinaus: Bis 2014 soll der Umsatz auf 500 Millionen Euro zulegen; Simona 500 heißt das ehrgeizige Programm. 2011 sind die Kirner diesem Ziel ein Stück näher gekommen. Wie das börsennotierte Unternehmen in Frankfurt mitteilte, kletterte der Umsatz um 15,4 Prozent auf 308,5 Millionen Euro. Freude bereitet dem Management vor allem der Gewinn: Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) konnte auf 19,8 Millionen Euro verdoppelt werden.
„Uns ist ein sehr gutes Jahr gelungen. Wir sind deutlich stärker gewachsen als die kunststoffverarbeitende Industrie. Unsere Strategie mit einem Fokus auf sicherheits- und umweltrelevanten Anwendungen hat sich ausgezahlt“, sagte Vorstandschef Wolfgang Moyses. Nach dem großen Krisenjahr 2009, als Umsatz und Gewinn einbrachen, war 2011 nicht nur bilanziell ein sehr wichtiges Jahr. „Das gute Ergebnis hat das Selbstvertrauen unserer Mannschaft gestärkt“, so Moyses.
2012 verlief für den Kunststoffspezialisten bislang deutlich verhaltener. In den ersten drei Monaten steht gegenüber dem „sehr guten Vorjahresquartal“ ein Umsatzminus von 5,5 Prozent zu Buche. Hintergrund ist vor allem die schwelende Staatsschulden- und Finanzkrise. „Das Grundvertrauen der verarbeitenden Industrie hat weltweit abgenommen. Die für uns sehr wichtige Investitionstätigkeit der Chemie und des Maschinenbaus wurde geschwächt“, so Moyses. Das zeichnete sich bereits 2011 ab: Das Geschäft brummte vor allem in der ersten Jahreshälfte; im zweiten Halbjahr ließ es nach. Für die kommenden Monate plant das Management entsprechend konservativ. Der Umsatz soll 2012 „mehr als 300 Millionen Euro“ betragen, die Ebit-Marge soll bei „über fünf Prozent“ landen. Bei den Investitionen legen die Kirner nach eigenen Angaben eine ordentliche Schippe drauf; sie steigen von 12,5 auf 19 Millionen. 13 Millionen davon entfallen auf Deutschland, wovon wiederum der „weitaus größte Teil“ nach Kirn fließt.
Das große Ziel von 500 Millionen Euro Umsatz will man zum einen durch organisches Wachstum erreichen. Laut Moyses soll die „Vertriebsposition weltweit ausgebaut“ und auch neue Märkte wie etwa Indien oder der Nahe und Mittlere Osten erobert werden. Den größeren Teil will man jedoch über Kooperationen und Akquisition stemmen. Die Mitarbeiterzahl soll 2012 international leicht zulegen (vor allem in Osteuropa und Asien) und am Sitz in Kirn stabil bleiben.
Quelle: http://www.lampertheimer-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/m…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.090.189 von Muckelius am 26.04.12 09:59:46und noch etwas von den lokalen Pressemedien:
Kirn
Simona investiert 2012 kräftig an Kirner Standort
28.04.2012 - KIRN
Von Michael Schuf
Simona will in diesem Jahr kräftig investieren: Für 2012 plant das Unternehmen mit Sitz in Kirn Investitionen in einer Größenordnung von 19 Millionen Euro. Wie Dirk Möller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und zuständig für die Bereiche Technik und Logistik, im Gespräch mit der AZ deutlich macht, sollen davon 13 Millionen Euro in Deutschland - und davon wiederum etwa zwei Drittel am Standort Kirn - und mehr als vier Millionen Euro in China (ins Werk Jiangmen) investiert werden.
Dass das Gesamtvolumen dieser Investitionen „deutlich über dem Abschreibungsniveau“ liegt, ist in den Augen Möllers „ein Signal, dass wir an den Standort Kirn und unsere Märkte glauben“. In Kirn sollen nicht nur beispielsweise Energie- oder Produktionseffizienz durch die Investitionen gesteigert werden. Ein bedeutsames Projekt wirft seine Schatten voraus: In der Stadt, in der die Simona-Erfolgsgeschichte ihren Ursprung hat, soll ein Technologiezentrum entstehen.
Erste Summe ist bereits freigegeben
Dafür sei bereits eine erste Summe von drei Millionen Euro freigegeben, berichtet Dirk Möller weiter. Dabei soll es jedoch nicht bleiben, in den nächsten zwei, drei Jahren folgten weitere Investitionen in ähnlicher Größenordnung. Für Eric Schönel, Leiter Marketing und Kommunikation, steht fest: „Das Technologieherz von Simona schlägt in Deutschland.“ Das Unternehmen stellt Halbzeuge, Rohre, Form- und Fertigteile aus Kunststoff her. Mit dem neuen Technologiezentrum will der Global Player von der Nahe die Kompetenzen in der Entwicklung bündeln, was Material, Anwendungen und Verfahren anbelangt.
Die bauliche Umsetzung laufe Ende 2012 beziehungsweise Anfang 2013 an, das hänge von verschiedenen Faktoren ab, so Dirk Möller weiter. Beispielsweise würden sehr spezielle Maschinen benötigt, die mitunter Lieferzeiten von bis zu zwölf Monaten hätten, so der stellvertretende Vorstandschef von Simona.
Und wo soll das neue Technologiezentrum nun entstehen? Wahrscheinlich werde es in bereits vorhandene Gebäude integriert. Was den Vorteil hätte, dass man die komplette Infrastruktur dort nutzen könnte.
Auf die Frage zum Stand der Planungen sagt Eric Schönel: „Auf dem Zeichenbrett sind wir schon sehr weit.“ Für bestimmte Maschinen befinde man sich teilweise im Anfragestadium.
Für das Projekt Technologiezentrum werde zusätzliches Personal benötigt, vom Handwerker bis zum Ingenieur. Dabei werde man auch auf erfahrene Simonianer zurückgreifen, die dann allerdings an ihren bisherigen Stellen ersetzt werden müssten. Zum Teil sei man bereits dabei, so Möller, neues Personal zu akquirieren.
Das Technologiezentrum soll sämtliche Fertigungsverfahren abbilden und die technischen Kompetenzen des Unternehmens bündeln. In Europa habe man bereits eine sehr gute Marktposition, unterstreicht Möller, jedoch „im Ausland agiert die Konkurrenz anders als wir“. Simona hat sich nach Schönels Worten auf die Fahnen geschrieben, die Technologie-Führerschaft zu verteidigen und auszubauen.
Die Entwicklung - das ist nicht neu - finde in Kirn statt und werde in die Märkte hinausgetragen, schildert Dirk Möller weiter. Und das weltweit. Beispielsweise nach China. „Wir gehen nicht nach China, weil wir glauben, dort billiger produzieren zu können“. Dort entstehe ein riesiger Markt, wie auch in den USA oder Russland, den Simona von Kirn aus nicht bedienen könne. Allein schon wegen der Lieferzeiten, gibt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende zu bedenken.
Asiatischer und pazifischer Markt
Vom Werk Jiangmen aus werden der asiatische und der pazifische Markt bedient. Hier stellt Simona etwa Tankplatten für die Automobilindustrie, zum Beispiel für Audi und BMW, her.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
Simona investiert 2012 kräftig an Kirner Standort
28.04.2012 - KIRN
Von Michael Schuf
Simona will in diesem Jahr kräftig investieren: Für 2012 plant das Unternehmen mit Sitz in Kirn Investitionen in einer Größenordnung von 19 Millionen Euro. Wie Dirk Möller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und zuständig für die Bereiche Technik und Logistik, im Gespräch mit der AZ deutlich macht, sollen davon 13 Millionen Euro in Deutschland - und davon wiederum etwa zwei Drittel am Standort Kirn - und mehr als vier Millionen Euro in China (ins Werk Jiangmen) investiert werden.
Dass das Gesamtvolumen dieser Investitionen „deutlich über dem Abschreibungsniveau“ liegt, ist in den Augen Möllers „ein Signal, dass wir an den Standort Kirn und unsere Märkte glauben“. In Kirn sollen nicht nur beispielsweise Energie- oder Produktionseffizienz durch die Investitionen gesteigert werden. Ein bedeutsames Projekt wirft seine Schatten voraus: In der Stadt, in der die Simona-Erfolgsgeschichte ihren Ursprung hat, soll ein Technologiezentrum entstehen.
Erste Summe ist bereits freigegeben
Dafür sei bereits eine erste Summe von drei Millionen Euro freigegeben, berichtet Dirk Möller weiter. Dabei soll es jedoch nicht bleiben, in den nächsten zwei, drei Jahren folgten weitere Investitionen in ähnlicher Größenordnung. Für Eric Schönel, Leiter Marketing und Kommunikation, steht fest: „Das Technologieherz von Simona schlägt in Deutschland.“ Das Unternehmen stellt Halbzeuge, Rohre, Form- und Fertigteile aus Kunststoff her. Mit dem neuen Technologiezentrum will der Global Player von der Nahe die Kompetenzen in der Entwicklung bündeln, was Material, Anwendungen und Verfahren anbelangt.
Die bauliche Umsetzung laufe Ende 2012 beziehungsweise Anfang 2013 an, das hänge von verschiedenen Faktoren ab, so Dirk Möller weiter. Beispielsweise würden sehr spezielle Maschinen benötigt, die mitunter Lieferzeiten von bis zu zwölf Monaten hätten, so der stellvertretende Vorstandschef von Simona.
Und wo soll das neue Technologiezentrum nun entstehen? Wahrscheinlich werde es in bereits vorhandene Gebäude integriert. Was den Vorteil hätte, dass man die komplette Infrastruktur dort nutzen könnte.
Auf die Frage zum Stand der Planungen sagt Eric Schönel: „Auf dem Zeichenbrett sind wir schon sehr weit.“ Für bestimmte Maschinen befinde man sich teilweise im Anfragestadium.
Für das Projekt Technologiezentrum werde zusätzliches Personal benötigt, vom Handwerker bis zum Ingenieur. Dabei werde man auch auf erfahrene Simonianer zurückgreifen, die dann allerdings an ihren bisherigen Stellen ersetzt werden müssten. Zum Teil sei man bereits dabei, so Möller, neues Personal zu akquirieren.
Das Technologiezentrum soll sämtliche Fertigungsverfahren abbilden und die technischen Kompetenzen des Unternehmens bündeln. In Europa habe man bereits eine sehr gute Marktposition, unterstreicht Möller, jedoch „im Ausland agiert die Konkurrenz anders als wir“. Simona hat sich nach Schönels Worten auf die Fahnen geschrieben, die Technologie-Führerschaft zu verteidigen und auszubauen.
Die Entwicklung - das ist nicht neu - finde in Kirn statt und werde in die Märkte hinausgetragen, schildert Dirk Möller weiter. Und das weltweit. Beispielsweise nach China. „Wir gehen nicht nach China, weil wir glauben, dort billiger produzieren zu können“. Dort entstehe ein riesiger Markt, wie auch in den USA oder Russland, den Simona von Kirn aus nicht bedienen könne. Allein schon wegen der Lieferzeiten, gibt der stellvertretende Vorstandsvorsitzende zu bedenken.
Asiatischer und pazifischer Markt
Vom Werk Jiangmen aus werden der asiatische und der pazifische Markt bedient. Hier stellt Simona etwa Tankplatten für die Automobilindustrie, zum Beispiel für Audi und BMW, her.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.100.861 von Muckelius am 28.04.12 20:06:16aus dem Bundesanzeiger:
SIMONA AG
Kirn/Nahe
– ISIN DE 0007239402 –
– WKN 723940 –
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2012
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 22. Juni 2012, um 11:00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der SIMONA AG und des gebilligten Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2011, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts, des erläuternden Berichts des Vorstandes zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2011
Die genannten Unterlagen werden in der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert. Diese können im Internet unter www.simona.de im Bereich Investor Relations eingesehen werden. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss am 19. April 2012 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dementsprechend hat die Hauptversammlung zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlüsse zu fassen.
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 10.586.289,58 wie folgt zu verwenden:
a)
Zahlung einer Dividende von EUR 9,50 je Aktie, zahlbar am 25. Juni 2012: EUR 5.700.000,00
b)
Vortrag auf neue Rechnung: EUR 4.886.289,58
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2011
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2011
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat der SIMONA AG setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Aktiengesetz, § 4 des Gesetzes über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat und § 13 der Satzung der SIMONA AG aus vier Mitgliedern der Aktionäre und zwei Mitgliedern der Arbeitnehmer zusammen. Mit Beendigung der Hauptversammlung am 22. Juni 2012 erlischt das Amt der vier bisherigen, von den Aktionären zu bestimmenden, Aufsichtsratsmitglieder.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, für eine Amtszeit von vier Jahren folgende Personen in den Aufsichtsrat zu wählen:
1.
Roland Frobel, Isernhagen, Steuerberater
Geschäftsführer der Dirk Rossmann GmbH, Burgwedel
Mitgliedschaft in einem weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat:
Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Beteiligungs AG, Frankfurt
Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:
Beirat der Saxonia Holding GmbH, Wolfsburg
2.
Dr. Rolf Gößler, Bad Dürkheim, Diplom-Kaufmann
Mitgliedschaft in einem weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat:
Mitglied des Aufsichtsrates der J. Engelsmann AG, Ludwigshafen
3.
Dr. Horst Heidsieck, Büdingen, Diplom-Physiker
Geschäftsführender Gesellschafter der Value Consult Management- und Unternehmensberatungsgesellschaft mbh, Büdingen
Geschäftsführender Gesellschafter der DOMINO GmbH, Büdingen
Mitgliedschaft in einem weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat:
Mitglied des Aufsichtsrates der HOMAG AG, Schopfloch
Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Coperion GmbH, Stuttgart
4.
Dr. sc. techn. Roland Reber, Stuttgart, Diplom Werkstoff-Ingenieur ETH
Geschäftsführer der Ensinger GmbH, Nufringen
Keine Mitgliedschaft in weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten.
Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden.
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt am Main, vor.
Weitere Angaben zur Einberufung
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000.
Jede Stückaktie gewährt eine Stimme, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich spätestens bis Freitag, den 15. Juni 2012, 24:00 Uhr, in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben.
Anmeldestelle:
SIMONA AG c/o Commerzbank AG
GS-MO 4.1.1 General Meetings
60261 Frankfurt am Main
Fax: +49 (0) 69 13626351
E-Mail: hv-eintrittskarten@commerzbank.com
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des 15. Juni 2012, 24:00 Uhr, vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also auf Freitag, den 1. Juni 2012, 0:00 Uhr (Nachweisstichtag), beziehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat. Insbesondere haben Veräußerungen nach dem Nachweisstichtag für Inhalt und Umfang des gesetzlichen Teilnahme- und Stimmrechts des Veräußerers keine Bedeutung.
Nach fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt, die ihnen aus organisatorischen Gründen als Ausweis für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts dienen, wobei die Vorlage der Eintrittskarte keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts ist. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes Sorge zu tragen.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z. B. die depotführende Bank oder ein sonstiges Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Vollmachten bedürfen der Textform (§ 126b BGB) und können durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft erteilt werden. Für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft und die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erklärten Bevollmächtigung stehen folgende Postanschrift, Faxnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung:
SIMONA AG, Investor Relations
Teichweg 16, 55606 Kirn
Fax: +49 (0) 6752 14 -738
E-Mail: ir@simona.de
Der Nachweis der Bevollmächtigung kann auch am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten am Versammlungsort erbracht werden. Bei der Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer diesen nach § 135 AktG gleichgestellten Person oder Institution können Besonderheiten gelten; die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall mit dem zu Bevollmächtigenden rechtzeitig wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen. Für den Widerruf einer Vollmacht gelten die vorangehenden Sätze entsprechend. Mit der Eintrittskarte werden den Aktionären ein Vollmachtsformular und weitere Informationen zur Bevollmächtigung übersandt. Das Vollmachtsformular wird den Aktionären auch jederzeit auf Verlangen zugesandt und ist außerdem im Internet unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung abrufbar. Die Aktionäre werden gebeten, Vollmacht vorzugsweise mittels des von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Vollmachtsformulars zu erteilen. Im Übrigen bieten wir unseren Aktionären auch in diesem Jahr wieder an, sich durch einen Stimmrechtsvertreter der SIMONA AG vertreten zu lassen, der das Stimmrecht gemäß den Weisungen der Aktionäre ausübt. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ihm müssen daher neben der Vollmacht zusätzlich Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne eine ausdrückliche und eindeutige Weisung zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung wird er das Stimmrecht nicht ausüben. Aktionäre, die dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Vollmacht und Weisungen erteilen wollen, werden gebeten, hierzu ausschließlich das mit der Eintrittskarte übersandte Vollmachtsformular zu verwenden; andere Formen der Vollmachts- und Weisungserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können nicht berücksichtigt werden. Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen der Gesellschaft unter der oben für die Vollmachtserteilung angegebenen Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse bis zum 19. Juni 2012, 24:00 Uhr, zugehen.
Rechte der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
§ 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen mindestens den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 (das entspricht 19.355 Stückaktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden (§ 122 Abs. 2 AktG). Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens 22. Mai 2012, 24:00 Uhr, unter folgender Adresse zugehen:
SIMONA AG, Vorstand
Teichweg 16, 55606 Kirn
Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über das Verlangen halten.
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung bekannt gemacht.
§§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Aktionäre können der Gesellschaft außerdem Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt übersenden. Solche Anträge sind unter Angabe des Namens des Aktionärs und einer Begründung schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die nachstehende Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zu richten:
SIMONA AG, Vorstand
Teichweg 16, 55606 Kirn
Fax: +49 (0) 6752 14 -738
E-Mail: ir@simona.de
Die mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 7. Juni 2012, 24:00 Uhr, unter dieser Adresse eingegangenen Gegenanträge und eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung zugänglich gemacht (§ 126 Abs. 1 AktG). Unter bestimmten Umständen muss ein fristgemäß eingegangener Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden. Das gilt dann, wenn sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde, wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde, wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält, oder wenn ein auf denselben Sachverhalt gestützter Gegenantrag des Aktionärs bereits zu einer Hauptversammlung der Gesellschaft nach § 125 AktG zugänglich gemacht worden ist. Außerdem muss der Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden, wenn derselbe Gegenantrag des Aktionärs mit wesentlich gleicher Begründung in den letzten fünf Jahren bereits zu mindestens zwei Hauptversammlungen der Gesellschaft nach § 125 AktG zugänglich gemacht worden ist und in der Hauptversammlung weniger als der zwanzigste Teil des vertretenen Grundkapitals für ihn gestimmt hat, wenn der Aktionär zu erkennen gibt, dass er an der Hauptversammlung nicht teilnehmen und sich nicht vertreten lassen wird, oder wenn der Aktionär in den letzten zwei Jahren in zwei Hauptversammlungen einen von ihm mitgeteilten Gegenantrag nicht gestellt hat oder nicht hat stellen lassen. Die Begründung muss auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.
Das Recht jedes Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt auch ohne vorherige Übersendung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Auch vorab zugänglich gemachte Gegenanträge müssen während der Hauptversammlung nochmals mündlich gestellt werden.
Für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern, Abschluss- oder Sonderprüfern gelten die vorstehenden Sätze sinngemäß mit der Maßgabe, dass der Wahlvorschlag nicht begründet werden muss und der Vorstand den Wahlvorschlag auch dann nicht zugänglich machen muss, wenn der Vorschlag nicht den Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort des Vorgeschlagenen sowie – im Falle der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern – deren Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten angibt (§ 127 AktG).
§ 131 Abs. 1 AktG
In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 Abs. 1 AktG). Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen. Da der hiermit einberufenen Hauptversammlung u. a. der Konzernabschluss und -lagebericht vorgelegt werden, erstreckt sich die Auskunftspflicht des Vorstandes auch auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Unter bestimmten Umständen darf der Vorstand die Auskunft verweigern. Das gilt insoweit, als die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen, soweit sich der Vorstand durch die Erteilung der Auskunft strafbar machen würde, soweit sie sich auf steuerliche Wertansätze oder die Höhe einzelner Steuern bezieht oder soweit die Auskunft auf der Internetseite der Gesellschaft über mindestens sieben Tage vor Beginn und in der Hauptversammlung durchgängig zugänglich ist. Der Vorstand darf außerdem die Auskunft über den Unterschied zwischen dem Wert, mit dem Gegenstände in der Jahresbilanz angesetzt worden sind, und einem höheren Wert dieser Gegenstände verweigern.
Er darf auch die Auskunft über die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verweigern, soweit die Angabe dieser Methoden im Anhang ausreicht, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft im Sinne des § 264 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs zu vermitteln.
§ 23 Abs. 3 der Satzung ermächtigt den Versammlungsleiter, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken.
Ist einem Aktionär wegen seiner Eigenschaft als Aktionär eine Auskunft außerhalb der Hauptversammlung gegeben worden, so ist sie jedem anderen Aktionär auf dessen Verlangen in der Hauptversammlung zu geben, auch wenn sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung nicht erforderlich ist. Der Vorstand darf die Auskunft nur verweigern, wenn er sich durch ihre Erteilung strafbar machen würde oder soweit sie auf der Internetseite der Gesellschaft über mindestens sieben Tage vor Beginn und in der Hauptversammlung durchgängig zugänglich ist. Wird einem Aktionär eine Auskunft verweigert, so kann er verlangen, dass seine Frage und der Grund, aus dem die Auskunft verweigert worden ist, in die Niederschrift über die Verhandlung aufgenommen werden.
Informationen nach § 124a AktG
Diese Einberufung, die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und die weiteren in § 124 a AktG genannten Informationen sind im Internet unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung zugänglich.
Kirn, im Mai 2012
SIMONA Aktiengesellschaft
Der Vorstand
SIMONA AG
Kirn/Nahe
– ISIN DE 0007239402 –
– WKN 723940 –
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2012
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 22. Juni 2012, um 11:00 Uhr im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn statt.
Tagesordnung
1.
Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses der SIMONA AG und des gebilligten Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2011, Vorlage des Lageberichts für die SIMONA AG und des Konzernlageberichts, des erläuternden Berichts des Vorstandes zu den Angaben nach § 289 Abs. 4, § 315 Abs. 4 HGB sowie des Berichts des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2011
Die genannten Unterlagen werden in der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert. Diese können im Internet unter www.simona.de im Bereich Investor Relations eingesehen werden. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss am 19. April 2012 gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dementsprechend hat die Hauptversammlung zu diesem Tagesordnungspunkt keine Beschlüsse zu fassen.
2.
Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn von EUR 10.586.289,58 wie folgt zu verwenden:
a)
Zahlung einer Dividende von EUR 9,50 je Aktie, zahlbar am 25. Juni 2012: EUR 5.700.000,00
b)
Vortrag auf neue Rechnung: EUR 4.886.289,58
3.
Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2011
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
4.
Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2011
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Entlastung vor.
5.
Wahlen zum Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat der SIMONA AG setzt sich gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 Aktiengesetz, § 4 des Gesetzes über die Drittelbeteiligung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat und § 13 der Satzung der SIMONA AG aus vier Mitgliedern der Aktionäre und zwei Mitgliedern der Arbeitnehmer zusammen. Mit Beendigung der Hauptversammlung am 22. Juni 2012 erlischt das Amt der vier bisherigen, von den Aktionären zu bestimmenden, Aufsichtsratsmitglieder.
Der Aufsichtsrat schlägt vor, für eine Amtszeit von vier Jahren folgende Personen in den Aufsichtsrat zu wählen:
1.
Roland Frobel, Isernhagen, Steuerberater
Geschäftsführer der Dirk Rossmann GmbH, Burgwedel
Mitgliedschaft in einem weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat:
Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Beteiligungs AG, Frankfurt
Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:
Beirat der Saxonia Holding GmbH, Wolfsburg
2.
Dr. Rolf Gößler, Bad Dürkheim, Diplom-Kaufmann
Mitgliedschaft in einem weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat:
Mitglied des Aufsichtsrates der J. Engelsmann AG, Ludwigshafen
3.
Dr. Horst Heidsieck, Büdingen, Diplom-Physiker
Geschäftsführender Gesellschafter der Value Consult Management- und Unternehmensberatungsgesellschaft mbh, Büdingen
Geschäftsführender Gesellschafter der DOMINO GmbH, Büdingen
Mitgliedschaft in einem weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsrat:
Mitglied des Aufsichtsrates der HOMAG AG, Schopfloch
Mitgliedschaft in vergleichbaren Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen:
Vorsitzender des Aufsichtsrates der Coperion GmbH, Stuttgart
4.
Dr. sc. techn. Roland Reber, Stuttgart, Diplom Werkstoff-Ingenieur ETH
Geschäftsführer der Ensinger GmbH, Nufringen
Keine Mitgliedschaft in weiteren gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten.
Die Hauptversammlung ist nicht an Wahlvorschläge gebunden.
6.
Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012
Der Aufsichtsrat schlägt die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Frankfurt am Main, vor.
Weitere Angaben zur Einberufung
Gesamtzahl der Aktien und Stimmrechte
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt zum Zeitpunkt der Bekanntmachung der Einberufung der Hauptversammlung im elektronischen Bundesanzeiger EUR 15.500.000,00 und ist eingeteilt in 600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Die Gesamtzahl der Aktien zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000.
Jede Stückaktie gewährt eine Stimme, die Gesamtzahl der Stimmrechte zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung beträgt demnach 600.000. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung keine eigenen Aktien.
Anmeldung und Teilnahme
Um an der Hauptversammlung teilnehmen und dort das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre sich spätestens bis Freitag, den 15. Juni 2012, 24:00 Uhr, in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder in englischer Sprache angemeldet haben.
Anmeldestelle:
SIMONA AG c/o Commerzbank AG
GS-MO 4.1.1 General Meetings
60261 Frankfurt am Main
Fax: +49 (0) 69 13626351
E-Mail: hv-eintrittskarten@commerzbank.com
Die Aktionäre haben darüber hinaus ihre Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts nachzuweisen. Hierzu ist ein in Textform (§ 126b BGB) in deutscher oder englischer Sprache durch das depotführende Institut erstellter Nachweis über den Anteilsbesitz bis zum Ablauf des 15. Juni 2012, 24:00 Uhr, vorzulegen. Der Nachweis muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung, also auf Freitag, den 1. Juni 2012, 0:00 Uhr (Nachweisstichtag), beziehen. Im Verhältnis zur Gesellschaft gilt für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts als Aktionär nur, wer den Nachweis erbracht hat. Insbesondere haben Veräußerungen nach dem Nachweisstichtag für Inhalt und Umfang des gesetzlichen Teilnahme- und Stimmrechts des Veräußerers keine Bedeutung.
Nach fristgerechtem Eingang der Anmeldung und des Nachweises des Anteilsbesitzes werden den Aktionären Eintrittskarten für die Hauptversammlung übersandt, die ihnen aus organisatorischen Gründen als Ausweis für die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts dienen, wobei die Vorlage der Eintrittskarte keine Voraussetzung für die Teilnahme an der Hauptversammlung oder die Ausübung des Stimmrechts ist. Um den rechtzeitigen Erhalt der Eintrittskarten sicherzustellen, bitten wir die Aktionäre, frühzeitig für die Übersendung der Anmeldung und des Nachweises ihres Anteilsbesitzes Sorge zu tragen.
Stimmrechtsvertretung
Aktionäre, die nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen, können ihr Stimmrecht in der Hauptversammlung auch durch Bevollmächtigte, z. B. die depotführende Bank oder ein sonstiges Kreditinstitut, eine Aktionärsvereinigung oder andere Personen ihrer Wahl, ausüben lassen. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär oder den Bevollmächtigten. Bevollmächtigt ein Aktionär mehr als eine Person, so kann die Gesellschaft eine oder mehrere von diesen zurückweisen. Vollmachten bedürfen der Textform (§ 126b BGB) und können durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder gegenüber der Gesellschaft erteilt werden. Für die Vollmachtserteilung gegenüber der Gesellschaft und die Übermittlung des Nachweises einer gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erklärten Bevollmächtigung stehen folgende Postanschrift, Faxnummer und E-Mail-Adresse zur Verfügung:
SIMONA AG, Investor Relations
Teichweg 16, 55606 Kirn
Fax: +49 (0) 6752 14 -738
E-Mail: ir@simona.de
Der Nachweis der Bevollmächtigung kann auch am Tag der Hauptversammlung durch den Bevollmächtigten am Versammlungsort erbracht werden. Bei der Bevollmächtigung eines Kreditinstituts, einer Aktionärsvereinigung oder einer diesen nach § 135 AktG gleichgestellten Person oder Institution können Besonderheiten gelten; die Aktionäre werden gebeten, sich in einem solchen Fall mit dem zu Bevollmächtigenden rechtzeitig wegen einer von ihm möglicherweise geforderten Form der Vollmacht abzustimmen. Für den Widerruf einer Vollmacht gelten die vorangehenden Sätze entsprechend. Mit der Eintrittskarte werden den Aktionären ein Vollmachtsformular und weitere Informationen zur Bevollmächtigung übersandt. Das Vollmachtsformular wird den Aktionären auch jederzeit auf Verlangen zugesandt und ist außerdem im Internet unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung abrufbar. Die Aktionäre werden gebeten, Vollmacht vorzugsweise mittels des von der Gesellschaft zur Verfügung gestellten Vollmachtsformulars zu erteilen. Im Übrigen bieten wir unseren Aktionären auch in diesem Jahr wieder an, sich durch einen Stimmrechtsvertreter der SIMONA AG vertreten zu lassen, der das Stimmrecht gemäß den Weisungen der Aktionäre ausübt. Auch in diesem Fall bedarf es der ordnungsgemäßen Anmeldung durch den Aktionär. Der Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft ist verpflichtet, weisungsgemäß abzustimmen. Ihm müssen daher neben der Vollmacht zusätzlich Weisungen für die Ausübung des Stimmrechts erteilt werden. Ohne eine ausdrückliche und eindeutige Weisung zu den einzelnen Gegenständen der Tagesordnung wird er das Stimmrecht nicht ausüben. Aktionäre, die dem Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft Vollmacht und Weisungen erteilen wollen, werden gebeten, hierzu ausschließlich das mit der Eintrittskarte übersandte Vollmachtsformular zu verwenden; andere Formen der Vollmachts- und Weisungserteilung an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft können nicht berücksichtigt werden. Vollmacht und Weisungen an den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft müssen der Gesellschaft unter der oben für die Vollmachtserteilung angegebenen Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse bis zum 19. Juni 2012, 24:00 Uhr, zugehen.
Rechte der Aktionäre gemäß §§ 122 Abs. 2, 126 Abs. 1, 127, 131 Abs. 1 AktG
§ 122 Abs. 2 AktG
Aktionäre, deren Anteile zusammen mindestens den zwanzigsten Teil des Grundkapitals oder den anteiligen Betrag von EUR 500.000,00 (das entspricht 19.355 Stückaktien) erreichen, können verlangen, dass Gegenstände auf die Tagesordnung gesetzt und bekannt gemacht werden (§ 122 Abs. 2 AktG). Jedem neuen Gegenstand muss eine Begründung oder eine Beschlussvorlage beiliegen. Das Verlangen ist schriftlich an den Vorstand zu richten und muss der Gesellschaft mindestens 30 Tage vor der Hauptversammlung, also bis spätestens 22. Mai 2012, 24:00 Uhr, unter folgender Adresse zugehen:
SIMONA AG, Vorstand
Teichweg 16, 55606 Kirn
Die Antragsteller haben nachzuweisen, dass sie seit mindestens drei Monaten vor dem Tag der Hauptversammlung Inhaber der Aktien sind und dass sie die Aktien bis zur Entscheidung über das Verlangen halten.
Bekannt zu machende Ergänzungen der Tagesordnung werden – soweit sie nicht bereits mit der Einberufung bekannt gemacht wurden – unverzüglich nach Zugang des Verlangens im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht und solchen Medien zur Veröffentlichung zugeleitet, bei denen davon ausgegangen werden kann, dass sie die Information in der gesamten Europäischen Union verbreiten. Sie werden außerdem unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung bekannt gemacht.
§§ 126 Abs. 1, 127 AktG
Aktionäre können der Gesellschaft außerdem Gegenanträge gegen einen Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt übersenden. Solche Anträge sind unter Angabe des Namens des Aktionärs und einer Begründung schriftlich, per Telefax oder per E-Mail an die nachstehende Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zu richten:
SIMONA AG, Vorstand
Teichweg 16, 55606 Kirn
Fax: +49 (0) 6752 14 -738
E-Mail: ir@simona.de
Die mindestens 14 Tage vor dem Tag der Hauptversammlung, also bis spätestens 7. Juni 2012, 24:00 Uhr, unter dieser Adresse eingegangenen Gegenanträge und eine etwaige Stellungnahme der Verwaltung werden den Aktionären im Internet unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung zugänglich gemacht (§ 126 Abs. 1 AktG). Unter bestimmten Umständen muss ein fristgemäß eingegangener Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden. Das gilt dann, wenn sich der Vorstand durch das Zugänglichmachen strafbar machen würde, wenn der Gegenantrag zu einem gesetz- oder satzungswidrigen Beschluss der Hauptversammlung führen würde, wenn die Begründung in wesentlichen Punkten offensichtlich falsche oder irreführende Angaben oder wenn sie Beleidigungen enthält, oder wenn ein auf denselben Sachverhalt gestützter Gegenantrag des Aktionärs bereits zu einer Hauptversammlung der Gesellschaft nach § 125 AktG zugänglich gemacht worden ist. Außerdem muss der Gegenantrag nicht zugänglich gemacht werden, wenn derselbe Gegenantrag des Aktionärs mit wesentlich gleicher Begründung in den letzten fünf Jahren bereits zu mindestens zwei Hauptversammlungen der Gesellschaft nach § 125 AktG zugänglich gemacht worden ist und in der Hauptversammlung weniger als der zwanzigste Teil des vertretenen Grundkapitals für ihn gestimmt hat, wenn der Aktionär zu erkennen gibt, dass er an der Hauptversammlung nicht teilnehmen und sich nicht vertreten lassen wird, oder wenn der Aktionär in den letzten zwei Jahren in zwei Hauptversammlungen einen von ihm mitgeteilten Gegenantrag nicht gestellt hat oder nicht hat stellen lassen. Die Begründung muss auch dann nicht zugänglich gemacht werden, wenn sie insgesamt mehr als 5.000 Zeichen beträgt.
Das Recht jedes Aktionärs, während der Hauptversammlung Gegenanträge zu einem bestimmten Tagesordnungspunkt auch ohne vorherige Übersendung an die Gesellschaft zu stellen, bleibt unberührt. Auch vorab zugänglich gemachte Gegenanträge müssen während der Hauptversammlung nochmals mündlich gestellt werden.
Für den Vorschlag eines Aktionärs zur Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern, Abschluss- oder Sonderprüfern gelten die vorstehenden Sätze sinngemäß mit der Maßgabe, dass der Wahlvorschlag nicht begründet werden muss und der Vorstand den Wahlvorschlag auch dann nicht zugänglich machen muss, wenn der Vorschlag nicht den Namen, ausgeübten Beruf und Wohnort des Vorgeschlagenen sowie – im Falle der Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern – deren Mitgliedschaft in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten angibt (§ 127 AktG).
§ 131 Abs. 1 AktG
In der Hauptversammlung kann jeder Aktionär vom Vorstand Auskunft über Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen, soweit die Auskunft zur sachgemäßen Beurteilung der Tagesordnung erforderlich ist (§ 131 Abs. 1 AktG). Die Auskunftspflicht erstreckt sich auch auf die rechtlichen und geschäftlichen Beziehungen der Gesellschaft zu einem verbundenen Unternehmen. Da der hiermit einberufenen Hauptversammlung u. a. der Konzernabschluss und -lagebericht vorgelegt werden, erstreckt sich die Auskunftspflicht des Vorstandes auch auf die Lage des Konzerns und der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Unter bestimmten Umständen darf der Vorstand die Auskunft verweigern. Das gilt insoweit, als die Erteilung der Auskunft nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung geeignet ist, der Gesellschaft oder einem verbundenen Unternehmen einen nicht unerheblichen Nachteil zuzufügen, soweit sich der Vorstand durch die Erteilung der Auskunft strafbar machen würde, soweit sie sich auf steuerliche Wertansätze oder die Höhe einzelner Steuern bezieht oder soweit die Auskunft auf der Internetseite der Gesellschaft über mindestens sieben Tage vor Beginn und in der Hauptversammlung durchgängig zugänglich ist. Der Vorstand darf außerdem die Auskunft über den Unterschied zwischen dem Wert, mit dem Gegenstände in der Jahresbilanz angesetzt worden sind, und einem höheren Wert dieser Gegenstände verweigern.
Er darf auch die Auskunft über die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verweigern, soweit die Angabe dieser Methoden im Anhang ausreicht, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft im Sinne des § 264 Abs. 2 des Handelsgesetzbuchs zu vermitteln.
§ 23 Abs. 3 der Satzung ermächtigt den Versammlungsleiter, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken.
Ist einem Aktionär wegen seiner Eigenschaft als Aktionär eine Auskunft außerhalb der Hauptversammlung gegeben worden, so ist sie jedem anderen Aktionär auf dessen Verlangen in der Hauptversammlung zu geben, auch wenn sie zur sachgemäßen Beurteilung des Gegenstands der Tagesordnung nicht erforderlich ist. Der Vorstand darf die Auskunft nur verweigern, wenn er sich durch ihre Erteilung strafbar machen würde oder soweit sie auf der Internetseite der Gesellschaft über mindestens sieben Tage vor Beginn und in der Hauptversammlung durchgängig zugänglich ist. Wird einem Aktionär eine Auskunft verweigert, so kann er verlangen, dass seine Frage und der Grund, aus dem die Auskunft verweigert worden ist, in die Niederschrift über die Verhandlung aufgenommen werden.
Informationen nach § 124a AktG
Diese Einberufung, die der Hauptversammlung zugänglich zu machenden Unterlagen und die weiteren in § 124 a AktG genannten Informationen sind im Internet unter www.simona.de unter dem Link Investor Relations/Hauptversammlung zugänglich.
Kirn, im Mai 2012
SIMONA Aktiengesellschaft
Der Vorstand
aus der lokalen Presse:
Kirn
Simona bietet in Kooperation mit Hochschulen praxisorientierte Bachelorstudiengänge an
15.06.2012 - KIRN
Von Michael Schuf
Theorie und Praxis verbinden duale Studiengänge auf eine ganz besondere Weise. Darauf setzt man auch bei Simona. Der Hersteller thermoplastischer Kunststoffprodukte mit Stammsitz in Kirn bietet in Kooperation mit Hochschulen zwei sehr praxisorientierte Bachelorstudiengänge an: seit einiger Zeit schon Internationale Betriebswirtschaftslehre (International Business Administration, kurz IBA) in Zusammenarbeit mit der FH Ludwigshafen sowie neuerdings auch Kunststofftechnik (KT) in Kooperation mit der FH Darmstadt.
Anspruchsvolles Studium
Dass Aus- und Weiterbildung bei Simona einen hohen Stellenwert haben, belegen nicht zuletzt zahlreiche Auszeichnungen. Im Konzept, Fachkräfte rechtzeitig zu rekrutieren, sind duale Studiengänge in den Augen von Helena Lau, der Personalleiterin des international tätigen Unternehmens, ein wichtiger Baustein. Fachkräftemangel sei zwar generell ein Thema, aber im Unternehmen noch kein Problem. Gleichwohl will man bei Simona die Weichen stellen - und das frühzeitig. Dabei verweist Lau auf die verschiedenen Möglichkeiten der Nachwuchsgewinnung. Beispielsweise Messen, etwa bei der Ausbildungsplatzbörse in Kirn am Samstag, 16. Juni, von 9 bis 13 Uhr in und vor der Sporthalle auf Kyrau sowie in der Realschule plus.
Mit dem dualen Studiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre habe man bereits gute Erfahrungen machen können, Gleiches erhofft sich Helena Lau jetzt auch im Bereich Kunststofftechnik. Hier möchte Simona zwei Plätze pro Jahr anbieten, sei aber flexibel. Zwischenzeitlich sei der Kooperationsvertrag mit der FH Darmstadt abgeschlossen, berichtet die Personalleiterin von Simona. Der dreijährige Bachelorstudiengang Kunststofftechnik finde in Vollzeit statt - im Wechsel jeweils drei Monate an der FH sowie im Unternehmen. Ein Ziel fest vor Augen: den Abschluss Bachelor of Engineering Kunststofftechnik. Im Anschluss biete sich zudem die Möglichkeit, ein Aufbaustudium zum Master draufzusatteln, das sei in Teilzeit wie auch in Vollzeit möglich.
„Wenn wir geeignete Bewerber finden, kann es bereits zum Wintersemester 2012 losgehen“, sagt Helena Lau. Erwünscht sei ferner ein zweimonatiges Praktikum, am besten vorgeschaltet, demnach könnte der Ausbildungsbeginn schon zum August dieses Jahres sein.
Lau macht keinen Hehl daraus, dass der Studiengang wohl nicht einfach werde: Die Ausbildung sei überdurchschnittlich anstrengend und verlange von den Bewerbern einiges an Durchhaltevermögen. Die Theoriephase in Darmstadt beinhaltet Grundlagen und Vertiefungen unter anderem in den Bereichen Kunststofftechnik und Kunststoffverarbeitung, Wärmetechnik, Automatisierungstechnik und Werkstofftechnik. Während der vorlesungsfreien Zeit soll es Praxiseinsätze in der Fertigung und Entwicklung bei Simona geben, ebenso in der Anwendungstechnik sowie der Produktion, so Helena Lau.
Hohe Übernahmequoten
Von derlei dualen Studiengängen soll nicht nur das Unternehmen - in puncto Fachkräfterekrutierung - profitieren, gleichzeitig sollen die Bewerber Simona als einen attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen. Dabei verweist die Personalleiterin auf die Verbindung von Theorie, Praxis und Internationalität ebenso wie auf die „nach wie vor hohe Übernahmequote“ und die guten Zukunftsperspektiven. Nicht zuletzt hebt sie den finanziellen Aspekt hervor: „Die Studenten zahlen keine Studiengebühren, zudem erhalten sie auch eine monatliche Vergütung.“
Zusätzlich will Simona, das kündigt Personalleiterin Helena Lau im Gespräch mit der AZ an, einen vierjährigen Bachelorstudiengang Prozesstechnik (in die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker integriert) in Kooperation mit der Fachhochschule Bingen anbieten. Geplant ist das ab 2013. Die entsprechenden Verhandlungen seien abgeschlossen. Und es gebe bereits Überlegungen, einen Bachelorstudiengang Maschinenbau/Produktionstechnik anzubieten, hier eingebunden in die Ausbildung zum Industriemechaniker.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
Simona bietet in Kooperation mit Hochschulen praxisorientierte Bachelorstudiengänge an
15.06.2012 - KIRN
Von Michael Schuf
Theorie und Praxis verbinden duale Studiengänge auf eine ganz besondere Weise. Darauf setzt man auch bei Simona. Der Hersteller thermoplastischer Kunststoffprodukte mit Stammsitz in Kirn bietet in Kooperation mit Hochschulen zwei sehr praxisorientierte Bachelorstudiengänge an: seit einiger Zeit schon Internationale Betriebswirtschaftslehre (International Business Administration, kurz IBA) in Zusammenarbeit mit der FH Ludwigshafen sowie neuerdings auch Kunststofftechnik (KT) in Kooperation mit der FH Darmstadt.
Anspruchsvolles Studium
Dass Aus- und Weiterbildung bei Simona einen hohen Stellenwert haben, belegen nicht zuletzt zahlreiche Auszeichnungen. Im Konzept, Fachkräfte rechtzeitig zu rekrutieren, sind duale Studiengänge in den Augen von Helena Lau, der Personalleiterin des international tätigen Unternehmens, ein wichtiger Baustein. Fachkräftemangel sei zwar generell ein Thema, aber im Unternehmen noch kein Problem. Gleichwohl will man bei Simona die Weichen stellen - und das frühzeitig. Dabei verweist Lau auf die verschiedenen Möglichkeiten der Nachwuchsgewinnung. Beispielsweise Messen, etwa bei der Ausbildungsplatzbörse in Kirn am Samstag, 16. Juni, von 9 bis 13 Uhr in und vor der Sporthalle auf Kyrau sowie in der Realschule plus.
Mit dem dualen Studiengang Internationale Betriebswirtschaftslehre habe man bereits gute Erfahrungen machen können, Gleiches erhofft sich Helena Lau jetzt auch im Bereich Kunststofftechnik. Hier möchte Simona zwei Plätze pro Jahr anbieten, sei aber flexibel. Zwischenzeitlich sei der Kooperationsvertrag mit der FH Darmstadt abgeschlossen, berichtet die Personalleiterin von Simona. Der dreijährige Bachelorstudiengang Kunststofftechnik finde in Vollzeit statt - im Wechsel jeweils drei Monate an der FH sowie im Unternehmen. Ein Ziel fest vor Augen: den Abschluss Bachelor of Engineering Kunststofftechnik. Im Anschluss biete sich zudem die Möglichkeit, ein Aufbaustudium zum Master draufzusatteln, das sei in Teilzeit wie auch in Vollzeit möglich.
„Wenn wir geeignete Bewerber finden, kann es bereits zum Wintersemester 2012 losgehen“, sagt Helena Lau. Erwünscht sei ferner ein zweimonatiges Praktikum, am besten vorgeschaltet, demnach könnte der Ausbildungsbeginn schon zum August dieses Jahres sein.
Lau macht keinen Hehl daraus, dass der Studiengang wohl nicht einfach werde: Die Ausbildung sei überdurchschnittlich anstrengend und verlange von den Bewerbern einiges an Durchhaltevermögen. Die Theoriephase in Darmstadt beinhaltet Grundlagen und Vertiefungen unter anderem in den Bereichen Kunststofftechnik und Kunststoffverarbeitung, Wärmetechnik, Automatisierungstechnik und Werkstofftechnik. Während der vorlesungsfreien Zeit soll es Praxiseinsätze in der Fertigung und Entwicklung bei Simona geben, ebenso in der Anwendungstechnik sowie der Produktion, so Helena Lau.
Hohe Übernahmequoten
Von derlei dualen Studiengängen soll nicht nur das Unternehmen - in puncto Fachkräfterekrutierung - profitieren, gleichzeitig sollen die Bewerber Simona als einen attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen. Dabei verweist die Personalleiterin auf die Verbindung von Theorie, Praxis und Internationalität ebenso wie auf die „nach wie vor hohe Übernahmequote“ und die guten Zukunftsperspektiven. Nicht zuletzt hebt sie den finanziellen Aspekt hervor: „Die Studenten zahlen keine Studiengebühren, zudem erhalten sie auch eine monatliche Vergütung.“
Zusätzlich will Simona, das kündigt Personalleiterin Helena Lau im Gespräch mit der AZ an, einen vierjährigen Bachelorstudiengang Prozesstechnik (in die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker integriert) in Kooperation mit der Fachhochschule Bingen anbieten. Geplant ist das ab 2013. Die entsprechenden Verhandlungen seien abgeschlossen. Und es gebe bereits Überlegungen, einen Bachelorstudiengang Maschinenbau/Produktionstechnik anzubieten, hier eingebunden in die Ausbildung zum Industriemechaniker.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
anbei von der Homepage die Rede des Vorstand anläßlich der heutigen Hauptversammlung:
Rede von Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG, Kirn,
anlässlich der Hauptversammlung am 22.06.2012 in Kirn
- Es gilt das gesprochene Wort –
Sehr geehrte Aktionäre, sehr verehrte Gäste, liebe Mitarbeiter,
ich begrüße Sie im Namen des Vorstandes herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung der SIMONA AG.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Wetter ist in allen Kulturen ein wichtiges Thema und beschäftigt uns oft schon morgens beim ersten Blick aus dem Fenster. Wenn ich die letzten drei Geschäftsjahre auf Wetterbilder übertrage,
dann hat es im Geschäftsjahr 2009 geregnet,
war es im Geschäftsjahr 2010 noch immer bewölkt
und im Geschäftsjahr 2011 – meine Damen und Herren, Sie werden es erahnen – hat über der SIMONA City die Sonne geschienen.
Sehr geehrte Aktionäre,
2011 war in der Tat ein sehr gutes Geschäftsjahr für SIMONA, ein sonniges Jahr. Wir haben den bisher höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte und ein gutes Ergebnis erzielt.
Mit 308,5 Mio. EUR liegt der Umsatz leicht über dem bisherigen Spitzenjahr 2008 und 15,4 Prozent über dem Vorjahr. Damit haben wir nach nur zwei Jahren das Vorkrisenniveau bereits wieder übertroffen. Preiseffekte haben eine Rolle gespielt – unser Absatz ist nicht ganz so stark gestiegen wie der Umsatz –, aber das schmälert diese sehr gute Leistung nicht. Wir sind deutlich stärker gewachsen als die Kunststoffverarbeitende Industrie, die um 8,8 Prozent gewachsen ist. Eine saubere Leistung, wie wir finden, nachzulesen auch in unserem Geschäftsbericht 2011, dessen Titel aus einer SIMONA-Platte gefertigt ist. Damit diese immer schön sauber bleibt, haben wir Ihnen ein kleines Putztuch dazugelegt.
Was waren die wesentlichen Gründe für die positive Entwicklung?
Die konjunkturellen Rahmenbedingungen waren im ersten Halbjahr weltweit exzellent. Vor allem die für unser Geschäft wichtige Investitionsneigung in den Branchen Chemie und Maschinenbau, allen voran in Deutschland, war ausgesprochen dynamisch. Im ersten Halbjahr gab es darüber hinaus eine Sonderkonjunktur in der Solar- und Photovoltaikindustrie. Im Laufe des zweiten Halbjahres und insbesondere im vierten Quartal waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dann schwieriger. Der durch die Euro-Krise ausgelöste Vertrauensverlust hatte unmittelbaren Einfluss auf die Investitionsdynamik und das haben auch wir gespürt. Dennoch erzielten wir auch im zweiten Halbjahr Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie haben sich dabei die einzelnen Verkaufsregionen entwickelt?
Wie bereits erwähnt, hat SIMONA von der kräftigen Investitionsdynamik insbesondere in Deutschland profitiert.
Die Ausrüstungsinvestitionen haben um mehr als 8 Prozent zugelegt. Das hat den Absatz von extrudierten und gepressten Platten für den chemischen Behälter und Apparatebau positiv beeinflusst. Von der Sonderkonjunktur in der Solarindustrie hat unser Absatz von Platten aus Polypropylen und PVDF überproportional profitiert.
Insgesamt sind die Umsatzerlöse in Deutschland um 15,5 Prozent auf 104,6 Mio. EUR gestiegen. Der Anteil am Gesamtumsatz beträgt 33,9 Prozent und ist damit nahezu unverändert zum Vorjahr. Vergleicht man jedoch die Entwicklung in Deutschland zum Jahr 2001 sieht man, dass der Anteil Deutschlands von 45,4 Prozent auf 33,9 Prozent gesunken ist und das obwohl der Umsatz in absoluten Zahlen um mehr als 25 Mio. EUR zugenommen hat.
Im übrigen Europa waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stark von der Staatsschuldenkrise geprägt. Dank unserer starken Position in vielen Ländern Westeuropas konnten wir uns gut behaupten. Das gilt insbesondere für Spanien, wo wir trotz sehr schwacher Konjunktur Zuwächse erzielen konnten. Eine überdurchschnittliche Entwicklung war vor allem in Osteuropa zu verzeichnen.
Große Freude bereitet uns das multifunktionale Werk in Litvinov, Tschechien. Es hat sich zu einem Vorzeigewerk von SIMONA entwickelt und wurde 2011 zum Exporteur des Jahres in Tschechien ausgezeichnet.
Durch die Gründung einer Tochtergesellschaft in Russland haben wir in 2011 unsere Markt-Basis weiter gestärkt.
In der Region „Übriges Europa & Afrika“ sind die Umsatzerlöse um 14,5 Prozent auf 152,0 Mio. EUR gestiegen. Der Anteil am Umsatz dieser nach wie vor wichtigsten Umsatzregion sank leicht zugunsten der Verkaufsregionen außerhalb Europas auf 49,3 Prozent.
In der Region „Asien, Amerika und Australien“ konnten wir überproportional zulegen, insbesondere in Asien und Südamerika. Unser neues Werk in Jiangmen, China, hat einen Großauftrag zur Fertigung von Mehrschichtplatten für den Kraftstofftank des Audi A6 und A7 erhalten und hilft uns bei dem geplanten Wachstum über die nächsten Jahre.
In den USA konnte ein moderates Wachstum erzielt werden.
Wichtig für uns ist, dass wir die operative Stabilität deutlich verbessert haben und damit auch die Ergebnissituation stabilisiert wurde.
In Lateinamerika haben wir unser Händlernetz ausgebaut und wir wollen dort bis 2015 eine Repräsentanz oder Tochtergesellschaft aufbauen.
Unsere Umsatzerlöse in der Region „Amerika, Asien und Australien“ konnten wir um 16,6 Prozent auf 51,9 Mio. EUR steigern. Der Anteil dieser Region am Gesamtumsatz ist von 9,1 Prozent in 2001 auf 16,8 Prozent in 2011 gestiegen. Hier hat sich einiges bewegt. Wir folgen unseren Kunden in Wachstumsmärkte und machen uns auch unabhängiger von den eher gesättigten Kernmärkten Europas.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die beiden Hauptproduktfelder Halbzeuge und Rohrsysteme haben eine dynamische Entwicklung gezeigt.
Der Halbzeugbereich wuchs dabei deutlich stärker.
Wesentlich war, wie bereits vorher erwähnt, die Zunahme der Ausrüstungsinvestition in der Industrie weltweit.
Insgesamt sind die Umsätze in der Produktgruppe Halbzeuge und Fertigteile um 16,6 Prozent auf 229,4 Mio. EUR gestiegen.
Bei den Rohren und Formteilen fiel das Wachstum verhaltener aus.
Im wettbewerbsintensiven Geschäft mit PE Rohren für Tiefbauanwendungen hatten wir Rückgänge zu verzeichnen. Dieses Geschäft ist kommunal geprägt und litt unter der europaweiten Schuldenkrise. Zuwächse konnten wir insbesondere im Geschäft mit industriellen Rohrleitungssystemen erzielen, das eher projektorientiert und international ausgerichtet ist.
Die Umsatzerlöse in der Produktgruppe Rohre und Formteile sind um 12 Prozent auf 79,1 Mio. EUR gestiegen.
Sehr geehrte Aktionäre,
im letzen Jahr haben wir an gleicher Stelle das Ergebnis 2010 mit den Worten beschrieben: „ Über Plan, aber unter den Erwartungen". Ich muss diesen Satz für 2011 nur leicht abwandeln, aber er gefällt mir so deutlich besser:
„Über Plan und auch über den Erwartungen“. In der Tat sind wir mit der Ergebnisentwicklung zufrieden.
Wir haben das Ergebnis vor Ertragsteuern auf 20,7 Mio. EUR fast verdoppelt. Die EBIT-Marge liegt mit 6,4 Prozent nach 3,8 Prozent im Vorjahr wieder im Zielkorridor. Alle SIMONA-Tochtergesellschaften haben positive Cash-Beiträge geliefert, mit Ausnahme des sich im Aufbau befindlichen Werkes in China und der erst im Geschäftsjahr 2011 gegründeten Tochtergesellschaft in Russland.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wir haben Sie im vergangenen Jahr über ein unternehmensweites Projekt zur Optimierung der Supply-Chain informiert: Schneller.Besser.SIMONA! Dieses Projekt hat unseren Produktmix optimiert und unsere Effizienz und Effektivität deutlich gesteigert. Es hat durch größere Transparenz auch die Grundlagen dafür geschaffen, dass wir ein konsequenteres Preismanagement einführen konnten.
Kurz und gut, wir alle bei SIMONA haben einen guten Job gemacht.
Sehr geehrte Aktionäre,
an dieser Stelle danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei SIMONA weltweit auch im Namen meiner Vorstandskollegen herzlich für das Geleistete.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, dass wir gute Mitarbeiter haben und wir arbeiten kontinuierlich daran, dass das so bleibt und – wo möglich – noch besser wird. Bei SIMONA ist es gelebte Praxis, die wir jedes Jahr aufs Neue unter Beweis stellen. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt 15 Jahre. Wir haben pro Jahr nur ca. 1,5 Prozent Arbeitnehmerkündigungen. Unsere Ausbildungsquote liegt über dem Durchschnitt. Die Aus- und Weiterbildung von SIMONA wird regelmäßig ausgezeichnet. Das ist alles ist wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren ist für ein Unternehmen mit ländlichem Hauptsitz eine Herausforderung der Personalentwicklung. SIMONA geht hierbei den konsequenten Weg der frühzeitigen Bindung über die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Schulen.
2011 haben wir als erstes Unternehmen der Region Schulpatenschaften übernommen. Mit der Hochschule Darmstadt haben wir einen neuen berufsintegrierten Studiengang „Kunststofftechnik“ in unser Programm integriert. Unser Nachwuchsförderkreis, der junge Talente auf Fach- und Führungsaufgaben vorbereitet, ist mit Jahrgang 1 im letzten Jahr gestartet.
Im Frühjahr 2012 ist es uns gelungen, von vier Top-Führungspositionen drei in sehr kurzer Zeit zu besetzen.
SIMONA ist ein attraktiver Arbeitgeber und wenn mich ein Bewerber fragt, warum er bei SIMONA anfangen sollte, haben wir gute Antworten:
flache Hierarchien
schnelle Übernahme von Verantwortung
kurze Kommunikationswege
eine solide Finanzbasis
und vor allem spannende, internationale Aufgaben in Wachstumsmärkten.
Ich will hierzu 2 Beispiele nennen:
Die Leiterin unseres Customer Service in den USA – Andrea Herrmann – ist 27 Jahre alt und hat ihre Karriere bei SIMONA mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen. Nach Stationen bei SIMONA England und im Export wurde Sie Vorstandsassistentin und absolvierte ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium, bevor Sie in die USA wechselte. Kürzlich schloss Sie auch Ihr Masterstudium erfolgreich ab.
Der Leiter unseres Werkes in China – Artur Hirsch – wird morgen 31 Jahre alt und hat nach seinem Ingenieurstudium eine Traineeausbildung bei SIMONA absolviert, während der er gezielt auf die Aufgabe einer Produktionsleitung vorbereitet wurde. Ursprünglich war geplant, dass er zwei Jahre bis Mitte 2012 in unserem Werk in Jiangmen bleibt. Die Aufgabe macht ihm so viel Spaß – er verantwortet eine Produktion mit 100 Mitarbeitern und einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Mio. EUR –, dass er bereits seinen Entsendevertrag verlängert hat.
Diese Beispiele zeigen, wie attraktiv SIMONA als Arbeitgeber sein kann.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Mitarbeiter haben wir 2011 insbesondere an den Produktionsstandorten in China und den USA aufgebaut. Aufgrund der guten Qualifikation unserer Stammbelegschaft, ist es uns gelungen das Umsatzwachstum mit der nahezu gleichen Gesamtbelegschaftszahl zu bewältigen. Die Personalproduktivität hat sich damit von einem Pro-Kopf-Umsatz von 216 TEUR auf einen Pro-Kopf-Umsatz von 246 TEUR erhöht.
Sehr geehrte Aktionäre,
bei den Investitionen 2011 stand die Verbesserung der Produktionseffizienz in unseren deutschen Werken und in unserem Werk in den USA im Mittelpunkt. Insgesamt haben wir 6,5 Mio. EUR investiert und damit lagen wir unter unserem langjährigen Mittel. In 2012 werden wir unsere Investitionen deutlich ausweiten, darauf gehe ich später noch ein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
SIMONA steht für Solidität. Unsere Bilanzstruktur drückt das seit Jahrzehnten eindrucksvoll aus. Wir arbeiten ständig weiter daran, denn wir sind überzeugt: Sie ist die Grundlage für unsere Unabhängigkeit und die Fähigkeit, wichtige Entscheidungen selbstbestimmt treffen zu können.
In 2011 haben wir bei leicht erhöhter Bilanzsumme unser Eigenkapital weiter gestärkt und die Eigenkapitalquote auf 68 Prozent gesteigert. Unsere Vermögens- und Finanzlage ist weiter sehr gut.
Sehr geehrte Aktionäre,
anlässlich der Bilanzpressekonferenz habe ich SIMONA als „Rock Solid Investment“ beschrieben. Die SIMONA Aktie ist sicher kein Papier zum kurzfristigen Kauf/Verkauf. Wir setzen auf langfristige, stetige Wertsteigerung.
Seit 2001 hat sich der Börsenwert von SIMONA um 63 Prozent erhöht und gegenüber 1999 verdoppelt. Unsere Dividende haben wir im gleichen Zeitraum um über 72 Prozent erhöht. Fast 89 Prozent unseres aktuellen Börsenwertes sind vom Eigenkapital gedeckt.
In 2011 hat sich die SIMONA Aktie in einem turbulenten Börsenjahr gut behauptet. Die Aktie erreichte im August ihren Höchstkurs von über 400 EUR und schloss zum Jahresende etwa 4 Prozent über dem Jahreseröffnungskurs bei 328 EUR. Zurzeit liegt der Aktienkurs bei 336,00 EUR (Stand 22.06.).
Es war und ist unsere Politik, Sie, verehrte Aktionäre, an den Unternehmensergebnissen angemessen zu beteiligen und eine konstante Dividende zu gewährleisten. Das haben wir auch in den letzten beiden weniger erfolgreichen Jahren so gehalten.
Und das wollen wir für ein Geschäftsjahr mit einem guten Ergebnis erst recht beibehalten.
Unser Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2011 lautet 9,50 EUR pro Aktie. Das bedeutet eine Dividendenerhöhung von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wir schütten in diesem Jahr 5,7 Mio. gegenüber 3,9 Mio. EUR im Vorjahr aus. Ich glaube damit kann man zufrieden sein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir kommen nun zum Geschäftsjahr 2012. Ich will mit den Zielen für 2012 beginnen. Unsere Ziele waren, einen Umsatz von ≥ 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von ≥ 5 Prozent einzufahren. Nach dem 1. Quartal und den Monaten April und Mai scheint dies schwierig.
Das Grundvertrauen der Wirtschaft hat in den letzten Monaten stark gelitten. Vertrauen ist aber die Voraussetzung für Investitionen.
Und unser Erfolg hängt stark von der Investitionsdynamik in der chemischen Industrie und dem Maschinenbau ab. Wir erleben derzeit auch einen politischen Wandel in Europa, der zu neuen strategischen Grundsatzentscheidungen führen kann. Wir wollen in 2012 wieder ein gutes Ergebnis erzielen, aber die Früchte hängen deutlich höher als im vergangenen Jahr. Unser Ziel 300 Mio. EUR Umsatz oder mehr und eine EBIT-Marge von 5 Prozent erscheint derzeit ambitioniert.
Im ersten Quartal haben wir diese Ziele knapp verfehlt. Bei einem Umsatz von 72,7 Mio. EUR haben wir ein Ergebnis von 3,4 Mio. EUR und damit eine EBIT-Marge von 4,6 Prozent erzielt.
Der Umsatz im ersten Quartal liegt um 5,5 Prozent unter dem sehr guten ersten Quartal 2011.
Im ersten Quartal 2012 belasteten die weiter stark gestiegenen Rohstoffpreise unsere Rohmarge.
Die Entwicklung im zweiten Quartal ist mit einem Wort zu beschreiben: zäh.
Wir haben unsere Mannschaft darauf eingeschworen auch in 2012 ein ordentliches Ergebnis für SIMONA zu erzielen.
Und wir werden weiter in unsere Zukunft investieren.
Mit 19 Mio. EUR erreicht das Investitionspaket im Geschäftsjahr 2012 ein Rekordniveau, davon alleine 13 Mio. EUR in Deutschland. Die Maßnahmen umfassen sowohl Erweiterungsinvestitionen als auch Verbesserungen der Effizienz. Auf eine Investition von großer Bedeutung möchte ich besonders eingehen.
In Kirn, wo unser Technologieherz schlägt, wollen wir ein neues Technologiezentrum bauen, dass unsere Forschung & Entwicklung stärken wird.
Ziel ist, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen und Standards für alle Werke weltweit zu setzen.
Diese Investition sichert Arbeitsplätze und verdeutlicht unseren Anspruch, Innovationen für unsere Kunden zu generieren.
Ein weiterer Schwerpunkt des Investitionsprogramms 2012 ist der weitere Ausbau unseres Werkes in China.
Unser Ziel, einen Konzernumsatz von 500 Mio. EUR zu erreichen, verfolgen wir beharrlich weiter. Die Frage ist, ob wir das bis 2014 schaffen. Wir werden dieses Ziel ausschließlich mit organischem Wachstum alleine nicht erreichen können. Potentielle Akquisitionen sind in einer ersten Phase in Nordamerika und Europa möglich. In einer zweiten Phase sehen wir Lateinamerika als eine durchaus interessante Region.
Akquisitionen müssen einen Beitrag von 100 – 150 Mio. EUR leisten. Für unser organisches Wachstum sehen wir in Asien, Indien, Osteuropa und Lateinamerika die größten Potenziale.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
das alles zeigt: Wir haben Vertrauen in uns. Die Anwendungen, auf die sich SIMONA konzentriert, haben Zukunft.
Ich will zwei Beispiele nennen:
SIMONA Produkte ermöglichen in der Ver- und Entsorgung das Auffangen von Haushaltsabwässern russischer Häuser. Ich nenne das gerne das Dadscha-Projekt. Damit helfen wir in entlegenen Regionen ohne Anschluss an ein Kanalnetz, die Umwelt vor belasteten Abwässern zu schützen.
SIMONA Produkte ermöglichen in der Landwirtschaft die Geruchsreduktion und das Abfangen von Partikeln in der Viehwirtschaft. Durch den Bau von Luftwäschern aus unseren Hohlkammerplatten wird die Umwelt geschützt. Ich nenne das gerne „das Schweinestallprojekt“.
Sehr geehrte Aktionäre,
wir sind trotz eines unsicheren Umfeldes zuversichtlich, unsere Ziele mittel- und langfristig erreichen zu können. Unsere Hausaufgaben haben wir gemacht. Unsere Strategie ist klar, der Internationalisierungskurs geht konsequent weiter.
Sie haben uns in der Vergangenheit mit großem Vertrauen auf unserem Weg begleitet. Ich bitte Sie, das auch weiterhin zu tun.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Rede von Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG, Kirn,
anlässlich der Hauptversammlung am 22.06.2012 in Kirn
- Es gilt das gesprochene Wort –
Sehr geehrte Aktionäre, sehr verehrte Gäste, liebe Mitarbeiter,
ich begrüße Sie im Namen des Vorstandes herzlich zur diesjährigen Hauptversammlung der SIMONA AG.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Wetter ist in allen Kulturen ein wichtiges Thema und beschäftigt uns oft schon morgens beim ersten Blick aus dem Fenster. Wenn ich die letzten drei Geschäftsjahre auf Wetterbilder übertrage,
dann hat es im Geschäftsjahr 2009 geregnet,
war es im Geschäftsjahr 2010 noch immer bewölkt
und im Geschäftsjahr 2011 – meine Damen und Herren, Sie werden es erahnen – hat über der SIMONA City die Sonne geschienen.
Sehr geehrte Aktionäre,
2011 war in der Tat ein sehr gutes Geschäftsjahr für SIMONA, ein sonniges Jahr. Wir haben den bisher höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte und ein gutes Ergebnis erzielt.
Mit 308,5 Mio. EUR liegt der Umsatz leicht über dem bisherigen Spitzenjahr 2008 und 15,4 Prozent über dem Vorjahr. Damit haben wir nach nur zwei Jahren das Vorkrisenniveau bereits wieder übertroffen. Preiseffekte haben eine Rolle gespielt – unser Absatz ist nicht ganz so stark gestiegen wie der Umsatz –, aber das schmälert diese sehr gute Leistung nicht. Wir sind deutlich stärker gewachsen als die Kunststoffverarbeitende Industrie, die um 8,8 Prozent gewachsen ist. Eine saubere Leistung, wie wir finden, nachzulesen auch in unserem Geschäftsbericht 2011, dessen Titel aus einer SIMONA-Platte gefertigt ist. Damit diese immer schön sauber bleibt, haben wir Ihnen ein kleines Putztuch dazugelegt.
Was waren die wesentlichen Gründe für die positive Entwicklung?
Die konjunkturellen Rahmenbedingungen waren im ersten Halbjahr weltweit exzellent. Vor allem die für unser Geschäft wichtige Investitionsneigung in den Branchen Chemie und Maschinenbau, allen voran in Deutschland, war ausgesprochen dynamisch. Im ersten Halbjahr gab es darüber hinaus eine Sonderkonjunktur in der Solar- und Photovoltaikindustrie. Im Laufe des zweiten Halbjahres und insbesondere im vierten Quartal waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dann schwieriger. Der durch die Euro-Krise ausgelöste Vertrauensverlust hatte unmittelbaren Einfluss auf die Investitionsdynamik und das haben auch wir gespürt. Dennoch erzielten wir auch im zweiten Halbjahr Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Wie haben sich dabei die einzelnen Verkaufsregionen entwickelt?
Wie bereits erwähnt, hat SIMONA von der kräftigen Investitionsdynamik insbesondere in Deutschland profitiert.
Die Ausrüstungsinvestitionen haben um mehr als 8 Prozent zugelegt. Das hat den Absatz von extrudierten und gepressten Platten für den chemischen Behälter und Apparatebau positiv beeinflusst. Von der Sonderkonjunktur in der Solarindustrie hat unser Absatz von Platten aus Polypropylen und PVDF überproportional profitiert.
Insgesamt sind die Umsatzerlöse in Deutschland um 15,5 Prozent auf 104,6 Mio. EUR gestiegen. Der Anteil am Gesamtumsatz beträgt 33,9 Prozent und ist damit nahezu unverändert zum Vorjahr. Vergleicht man jedoch die Entwicklung in Deutschland zum Jahr 2001 sieht man, dass der Anteil Deutschlands von 45,4 Prozent auf 33,9 Prozent gesunken ist und das obwohl der Umsatz in absoluten Zahlen um mehr als 25 Mio. EUR zugenommen hat.
Im übrigen Europa waren die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stark von der Staatsschuldenkrise geprägt. Dank unserer starken Position in vielen Ländern Westeuropas konnten wir uns gut behaupten. Das gilt insbesondere für Spanien, wo wir trotz sehr schwacher Konjunktur Zuwächse erzielen konnten. Eine überdurchschnittliche Entwicklung war vor allem in Osteuropa zu verzeichnen.
Große Freude bereitet uns das multifunktionale Werk in Litvinov, Tschechien. Es hat sich zu einem Vorzeigewerk von SIMONA entwickelt und wurde 2011 zum Exporteur des Jahres in Tschechien ausgezeichnet.
Durch die Gründung einer Tochtergesellschaft in Russland haben wir in 2011 unsere Markt-Basis weiter gestärkt.
In der Region „Übriges Europa & Afrika“ sind die Umsatzerlöse um 14,5 Prozent auf 152,0 Mio. EUR gestiegen. Der Anteil am Umsatz dieser nach wie vor wichtigsten Umsatzregion sank leicht zugunsten der Verkaufsregionen außerhalb Europas auf 49,3 Prozent.
In der Region „Asien, Amerika und Australien“ konnten wir überproportional zulegen, insbesondere in Asien und Südamerika. Unser neues Werk in Jiangmen, China, hat einen Großauftrag zur Fertigung von Mehrschichtplatten für den Kraftstofftank des Audi A6 und A7 erhalten und hilft uns bei dem geplanten Wachstum über die nächsten Jahre.
In den USA konnte ein moderates Wachstum erzielt werden.
Wichtig für uns ist, dass wir die operative Stabilität deutlich verbessert haben und damit auch die Ergebnissituation stabilisiert wurde.
In Lateinamerika haben wir unser Händlernetz ausgebaut und wir wollen dort bis 2015 eine Repräsentanz oder Tochtergesellschaft aufbauen.
Unsere Umsatzerlöse in der Region „Amerika, Asien und Australien“ konnten wir um 16,6 Prozent auf 51,9 Mio. EUR steigern. Der Anteil dieser Region am Gesamtumsatz ist von 9,1 Prozent in 2001 auf 16,8 Prozent in 2011 gestiegen. Hier hat sich einiges bewegt. Wir folgen unseren Kunden in Wachstumsmärkte und machen uns auch unabhängiger von den eher gesättigten Kernmärkten Europas.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die beiden Hauptproduktfelder Halbzeuge und Rohrsysteme haben eine dynamische Entwicklung gezeigt.
Der Halbzeugbereich wuchs dabei deutlich stärker.
Wesentlich war, wie bereits vorher erwähnt, die Zunahme der Ausrüstungsinvestition in der Industrie weltweit.
Insgesamt sind die Umsätze in der Produktgruppe Halbzeuge und Fertigteile um 16,6 Prozent auf 229,4 Mio. EUR gestiegen.
Bei den Rohren und Formteilen fiel das Wachstum verhaltener aus.
Im wettbewerbsintensiven Geschäft mit PE Rohren für Tiefbauanwendungen hatten wir Rückgänge zu verzeichnen. Dieses Geschäft ist kommunal geprägt und litt unter der europaweiten Schuldenkrise. Zuwächse konnten wir insbesondere im Geschäft mit industriellen Rohrleitungssystemen erzielen, das eher projektorientiert und international ausgerichtet ist.
Die Umsatzerlöse in der Produktgruppe Rohre und Formteile sind um 12 Prozent auf 79,1 Mio. EUR gestiegen.
Sehr geehrte Aktionäre,
im letzen Jahr haben wir an gleicher Stelle das Ergebnis 2010 mit den Worten beschrieben: „ Über Plan, aber unter den Erwartungen". Ich muss diesen Satz für 2011 nur leicht abwandeln, aber er gefällt mir so deutlich besser:
„Über Plan und auch über den Erwartungen“. In der Tat sind wir mit der Ergebnisentwicklung zufrieden.
Wir haben das Ergebnis vor Ertragsteuern auf 20,7 Mio. EUR fast verdoppelt. Die EBIT-Marge liegt mit 6,4 Prozent nach 3,8 Prozent im Vorjahr wieder im Zielkorridor. Alle SIMONA-Tochtergesellschaften haben positive Cash-Beiträge geliefert, mit Ausnahme des sich im Aufbau befindlichen Werkes in China und der erst im Geschäftsjahr 2011 gegründeten Tochtergesellschaft in Russland.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wir haben Sie im vergangenen Jahr über ein unternehmensweites Projekt zur Optimierung der Supply-Chain informiert: Schneller.Besser.SIMONA! Dieses Projekt hat unseren Produktmix optimiert und unsere Effizienz und Effektivität deutlich gesteigert. Es hat durch größere Transparenz auch die Grundlagen dafür geschaffen, dass wir ein konsequenteres Preismanagement einführen konnten.
Kurz und gut, wir alle bei SIMONA haben einen guten Job gemacht.
Sehr geehrte Aktionäre,
an dieser Stelle danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei SIMONA weltweit auch im Namen meiner Vorstandskollegen herzlich für das Geleistete.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir freuen uns, dass wir gute Mitarbeiter haben und wir arbeiten kontinuierlich daran, dass das so bleibt und – wo möglich – noch besser wird. Bei SIMONA ist es gelebte Praxis, die wir jedes Jahr aufs Neue unter Beweis stellen. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt 15 Jahre. Wir haben pro Jahr nur ca. 1,5 Prozent Arbeitnehmerkündigungen. Unsere Ausbildungsquote liegt über dem Durchschnitt. Die Aus- und Weiterbildung von SIMONA wird regelmäßig ausgezeichnet. Das ist alles ist wichtig, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Fach- und Führungskräfte zu rekrutieren ist für ein Unternehmen mit ländlichem Hauptsitz eine Herausforderung der Personalentwicklung. SIMONA geht hierbei den konsequenten Weg der frühzeitigen Bindung über die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Schulen.
2011 haben wir als erstes Unternehmen der Region Schulpatenschaften übernommen. Mit der Hochschule Darmstadt haben wir einen neuen berufsintegrierten Studiengang „Kunststofftechnik“ in unser Programm integriert. Unser Nachwuchsförderkreis, der junge Talente auf Fach- und Führungsaufgaben vorbereitet, ist mit Jahrgang 1 im letzten Jahr gestartet.
Im Frühjahr 2012 ist es uns gelungen, von vier Top-Führungspositionen drei in sehr kurzer Zeit zu besetzen.
SIMONA ist ein attraktiver Arbeitgeber und wenn mich ein Bewerber fragt, warum er bei SIMONA anfangen sollte, haben wir gute Antworten:
flache Hierarchien
schnelle Übernahme von Verantwortung
kurze Kommunikationswege
eine solide Finanzbasis
und vor allem spannende, internationale Aufgaben in Wachstumsmärkten.
Ich will hierzu 2 Beispiele nennen:
Die Leiterin unseres Customer Service in den USA – Andrea Herrmann – ist 27 Jahre alt und hat ihre Karriere bei SIMONA mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen. Nach Stationen bei SIMONA England und im Export wurde Sie Vorstandsassistentin und absolvierte ein berufsbegleitendes Bachelor-Studium, bevor Sie in die USA wechselte. Kürzlich schloss Sie auch Ihr Masterstudium erfolgreich ab.
Der Leiter unseres Werkes in China – Artur Hirsch – wird morgen 31 Jahre alt und hat nach seinem Ingenieurstudium eine Traineeausbildung bei SIMONA absolviert, während der er gezielt auf die Aufgabe einer Produktionsleitung vorbereitet wurde. Ursprünglich war geplant, dass er zwei Jahre bis Mitte 2012 in unserem Werk in Jiangmen bleibt. Die Aufgabe macht ihm so viel Spaß – er verantwortet eine Produktion mit 100 Mitarbeitern und einem Investitionsvolumen von mehr als 20 Mio. EUR –, dass er bereits seinen Entsendevertrag verlängert hat.
Diese Beispiele zeigen, wie attraktiv SIMONA als Arbeitgeber sein kann.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
Mitarbeiter haben wir 2011 insbesondere an den Produktionsstandorten in China und den USA aufgebaut. Aufgrund der guten Qualifikation unserer Stammbelegschaft, ist es uns gelungen das Umsatzwachstum mit der nahezu gleichen Gesamtbelegschaftszahl zu bewältigen. Die Personalproduktivität hat sich damit von einem Pro-Kopf-Umsatz von 216 TEUR auf einen Pro-Kopf-Umsatz von 246 TEUR erhöht.
Sehr geehrte Aktionäre,
bei den Investitionen 2011 stand die Verbesserung der Produktionseffizienz in unseren deutschen Werken und in unserem Werk in den USA im Mittelpunkt. Insgesamt haben wir 6,5 Mio. EUR investiert und damit lagen wir unter unserem langjährigen Mittel. In 2012 werden wir unsere Investitionen deutlich ausweiten, darauf gehe ich später noch ein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
SIMONA steht für Solidität. Unsere Bilanzstruktur drückt das seit Jahrzehnten eindrucksvoll aus. Wir arbeiten ständig weiter daran, denn wir sind überzeugt: Sie ist die Grundlage für unsere Unabhängigkeit und die Fähigkeit, wichtige Entscheidungen selbstbestimmt treffen zu können.
In 2011 haben wir bei leicht erhöhter Bilanzsumme unser Eigenkapital weiter gestärkt und die Eigenkapitalquote auf 68 Prozent gesteigert. Unsere Vermögens- und Finanzlage ist weiter sehr gut.
Sehr geehrte Aktionäre,
anlässlich der Bilanzpressekonferenz habe ich SIMONA als „Rock Solid Investment“ beschrieben. Die SIMONA Aktie ist sicher kein Papier zum kurzfristigen Kauf/Verkauf. Wir setzen auf langfristige, stetige Wertsteigerung.
Seit 2001 hat sich der Börsenwert von SIMONA um 63 Prozent erhöht und gegenüber 1999 verdoppelt. Unsere Dividende haben wir im gleichen Zeitraum um über 72 Prozent erhöht. Fast 89 Prozent unseres aktuellen Börsenwertes sind vom Eigenkapital gedeckt.
In 2011 hat sich die SIMONA Aktie in einem turbulenten Börsenjahr gut behauptet. Die Aktie erreichte im August ihren Höchstkurs von über 400 EUR und schloss zum Jahresende etwa 4 Prozent über dem Jahreseröffnungskurs bei 328 EUR. Zurzeit liegt der Aktienkurs bei 336,00 EUR (Stand 22.06.).
Es war und ist unsere Politik, Sie, verehrte Aktionäre, an den Unternehmensergebnissen angemessen zu beteiligen und eine konstante Dividende zu gewährleisten. Das haben wir auch in den letzten beiden weniger erfolgreichen Jahren so gehalten.
Und das wollen wir für ein Geschäftsjahr mit einem guten Ergebnis erst recht beibehalten.
Unser Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2011 lautet 9,50 EUR pro Aktie. Das bedeutet eine Dividendenerhöhung von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wir schütten in diesem Jahr 5,7 Mio. gegenüber 3,9 Mio. EUR im Vorjahr aus. Ich glaube damit kann man zufrieden sein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir kommen nun zum Geschäftsjahr 2012. Ich will mit den Zielen für 2012 beginnen. Unsere Ziele waren, einen Umsatz von ≥ 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von ≥ 5 Prozent einzufahren. Nach dem 1. Quartal und den Monaten April und Mai scheint dies schwierig.
Das Grundvertrauen der Wirtschaft hat in den letzten Monaten stark gelitten. Vertrauen ist aber die Voraussetzung für Investitionen.
Und unser Erfolg hängt stark von der Investitionsdynamik in der chemischen Industrie und dem Maschinenbau ab. Wir erleben derzeit auch einen politischen Wandel in Europa, der zu neuen strategischen Grundsatzentscheidungen führen kann. Wir wollen in 2012 wieder ein gutes Ergebnis erzielen, aber die Früchte hängen deutlich höher als im vergangenen Jahr. Unser Ziel 300 Mio. EUR Umsatz oder mehr und eine EBIT-Marge von 5 Prozent erscheint derzeit ambitioniert.
Im ersten Quartal haben wir diese Ziele knapp verfehlt. Bei einem Umsatz von 72,7 Mio. EUR haben wir ein Ergebnis von 3,4 Mio. EUR und damit eine EBIT-Marge von 4,6 Prozent erzielt.
Der Umsatz im ersten Quartal liegt um 5,5 Prozent unter dem sehr guten ersten Quartal 2011.
Im ersten Quartal 2012 belasteten die weiter stark gestiegenen Rohstoffpreise unsere Rohmarge.
Die Entwicklung im zweiten Quartal ist mit einem Wort zu beschreiben: zäh.
Wir haben unsere Mannschaft darauf eingeschworen auch in 2012 ein ordentliches Ergebnis für SIMONA zu erzielen.
Und wir werden weiter in unsere Zukunft investieren.
Mit 19 Mio. EUR erreicht das Investitionspaket im Geschäftsjahr 2012 ein Rekordniveau, davon alleine 13 Mio. EUR in Deutschland. Die Maßnahmen umfassen sowohl Erweiterungsinvestitionen als auch Verbesserungen der Effizienz. Auf eine Investition von großer Bedeutung möchte ich besonders eingehen.
In Kirn, wo unser Technologieherz schlägt, wollen wir ein neues Technologiezentrum bauen, dass unsere Forschung & Entwicklung stärken wird.
Ziel ist, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen und Standards für alle Werke weltweit zu setzen.
Diese Investition sichert Arbeitsplätze und verdeutlicht unseren Anspruch, Innovationen für unsere Kunden zu generieren.
Ein weiterer Schwerpunkt des Investitionsprogramms 2012 ist der weitere Ausbau unseres Werkes in China.
Unser Ziel, einen Konzernumsatz von 500 Mio. EUR zu erreichen, verfolgen wir beharrlich weiter. Die Frage ist, ob wir das bis 2014 schaffen. Wir werden dieses Ziel ausschließlich mit organischem Wachstum alleine nicht erreichen können. Potentielle Akquisitionen sind in einer ersten Phase in Nordamerika und Europa möglich. In einer zweiten Phase sehen wir Lateinamerika als eine durchaus interessante Region.
Akquisitionen müssen einen Beitrag von 100 – 150 Mio. EUR leisten. Für unser organisches Wachstum sehen wir in Asien, Indien, Osteuropa und Lateinamerika die größten Potenziale.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
das alles zeigt: Wir haben Vertrauen in uns. Die Anwendungen, auf die sich SIMONA konzentriert, haben Zukunft.
Ich will zwei Beispiele nennen:
SIMONA Produkte ermöglichen in der Ver- und Entsorgung das Auffangen von Haushaltsabwässern russischer Häuser. Ich nenne das gerne das Dadscha-Projekt. Damit helfen wir in entlegenen Regionen ohne Anschluss an ein Kanalnetz, die Umwelt vor belasteten Abwässern zu schützen.
SIMONA Produkte ermöglichen in der Landwirtschaft die Geruchsreduktion und das Abfangen von Partikeln in der Viehwirtschaft. Durch den Bau von Luftwäschern aus unseren Hohlkammerplatten wird die Umwelt geschützt. Ich nenne das gerne „das Schweinestallprojekt“.
Sehr geehrte Aktionäre,
wir sind trotz eines unsicheren Umfeldes zuversichtlich, unsere Ziele mittel- und langfristig erreichen zu können. Unsere Hausaufgaben haben wir gemacht. Unsere Strategie ist klar, der Internationalisierungskurs geht konsequent weiter.
Sie haben uns in der Vergangenheit mit großem Vertrauen auf unserem Weg begleitet. Ich bitte Sie, das auch weiterhin zu tun.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
aus der lokalen Presse:
Kirn
Investitionen auf Rekordniveau
23.06.2012 - KIRN
Von Michael Schuf
SIMONA Wolfgang Moyses stellt Pläne für 2012 vor / Hans-Werner Marx scheidet aus Aufsichtsrat aus
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses (re.) dankt dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Werner Marx (2.v.re.). Mit im Bild sind Dirk Möller (li.) und Fredy Hiltmann (2.v.li.) vom Vorstand sowie Dr. Rolf Gößler vom Aufsichtsrat. Foto: Simona AG / Sebastian Schmitt
Bei der Hauptversammlung der Simona AG am Freitag stand nicht nur der detaillierte Rück- und Ausblick des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Moyses zur Entwicklung des international tätigen Herstellers von thermoplastischen Kunststoffprodukten im Mittelpunkt. Dank und Anerkennung wurden einem Mann gezollt, der sich mehr als ein halbes Jahrhundert lang für Simona engagierte: Hans-Werner Marx. Er scheidet als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats aus. Zudem beschloss die Versammlung im Gesellschaftshaus die Zahlung einer Dividende von 9,50 Euro je Aktie.
Als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats ließ Dr. Rolf Gößler das Wirken von Hans-Werner Marx in Schlaglichtern Revue passieren. Marx, der 1955 seine Ausbildung damals bei Carl Simon Söhne begann und 1969 Mitglied der Geschäftsleitung wurde, habe sich in den unterschiedlichsten Positionen mit Leib und Seele für Simona eingesetzt. Als Vorstandsvorsitzender trat Marx die Nachfolge von Dr. Wolfgang Bürkle an, dem Aufsichtsrat gehörte er von 2000 bis 2012 an, zuletzt als Vorsitzender. Dr. Gößler ließ nicht unerwähnt, dass Marx am heutigen Samstag 75. Geburtstag habe. Dem Dank an Marx, nicht zuletzt für dessen solide Finanzpolitik schloss sich Gerhard Roh, Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, an. Dankesworte gab es denn auch von Hans-Werner Marx selbst - an alle Wegbegleiter.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses verglich die letzten drei Geschäftsjahre mit dem Wetter - Regen 2009, noch Wolken 2010 und Sonne 2011. Im vergangenen Jahr habe man den bisher höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erzielt.
„Früchte hängen höher“
Auch 2012 wolle man wieder ein gutes Ergebnis erzielen, „aber die Früchte hängen deutlich höher als im vergangenen Jahr“. Moyses erinnerte an die für 2012 ausgegebenen Ziele: ein Umsatz von mindestens 300 Millionen Euro und eine Ebit-Marge von mindestens 5 Prozent. Allerdings: Nach dem ersten Quartal und den Monaten April und Mai scheine dies schwierig. Das Grundvertrauen der Wirtschaft habe in den letzten Monaten stark gelitten. Moyses: „Unser Erfolg hängt stark von der Investitionsdynamik in der chemischen Industrie und dem Maschinenbau ab.“
Gleichwohl kündigte Moyses stattliche Investitionen in die Zukunft an: „Mit 19 Millionen Euro erreicht das Investitionspaket im Geschäftsjahr 2012 ein Rekordniveau, davon alleine 13 Millionen Euro in Deutschland.“ Die Maßnahmen umfassten sowohl Erweiterungsinvestitionen als auch Verbesserungen der Effizienz.
Eine Investition hob Moyses besonders hervor: das neue Technologiezentrum, das in Kirn gebaut werden soll und Forschung und Entwicklung stärken werde. Denn: „Ziel ist, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen und Standards für alle Werke weltweit zu setzen.“
Ein weiterer Schwerpunkt des Investitionsprogramms 2012 sei der weitere Ausbau des Werks in China. Umfassend berichtete Moyses von der Entwicklung in den einzelnen Verkaufsregionen. So bereite das multifunktionale Werk in Litvinov/Tschechien Simona große Freude. Zudem kündigte Moyses an, dass der Internationalisierungskurs konsequent weitergehe.
Neben Wolfgang Moyses gingen im Anschluss auch Dirk Möller (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und Vorstandsmitglied Fredy Hiltmann im Anschluss auf Detailfragen ein, etwa zur Entwicklung in den einzelnen Märkten.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
Investitionen auf Rekordniveau
23.06.2012 - KIRN
Von Michael Schuf
SIMONA Wolfgang Moyses stellt Pläne für 2012 vor / Hans-Werner Marx scheidet aus Aufsichtsrat aus
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses (re.) dankt dem scheidenden Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Werner Marx (2.v.re.). Mit im Bild sind Dirk Möller (li.) und Fredy Hiltmann (2.v.li.) vom Vorstand sowie Dr. Rolf Gößler vom Aufsichtsrat. Foto: Simona AG / Sebastian Schmitt
Bei der Hauptversammlung der Simona AG am Freitag stand nicht nur der detaillierte Rück- und Ausblick des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Moyses zur Entwicklung des international tätigen Herstellers von thermoplastischen Kunststoffprodukten im Mittelpunkt. Dank und Anerkennung wurden einem Mann gezollt, der sich mehr als ein halbes Jahrhundert lang für Simona engagierte: Hans-Werner Marx. Er scheidet als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats aus. Zudem beschloss die Versammlung im Gesellschaftshaus die Zahlung einer Dividende von 9,50 Euro je Aktie.
Als stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats ließ Dr. Rolf Gößler das Wirken von Hans-Werner Marx in Schlaglichtern Revue passieren. Marx, der 1955 seine Ausbildung damals bei Carl Simon Söhne begann und 1969 Mitglied der Geschäftsleitung wurde, habe sich in den unterschiedlichsten Positionen mit Leib und Seele für Simona eingesetzt. Als Vorstandsvorsitzender trat Marx die Nachfolge von Dr. Wolfgang Bürkle an, dem Aufsichtsrat gehörte er von 2000 bis 2012 an, zuletzt als Vorsitzender. Dr. Gößler ließ nicht unerwähnt, dass Marx am heutigen Samstag 75. Geburtstag habe. Dem Dank an Marx, nicht zuletzt für dessen solide Finanzpolitik schloss sich Gerhard Roh, Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger, an. Dankesworte gab es denn auch von Hans-Werner Marx selbst - an alle Wegbegleiter.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses verglich die letzten drei Geschäftsjahre mit dem Wetter - Regen 2009, noch Wolken 2010 und Sonne 2011. Im vergangenen Jahr habe man den bisher höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erzielt.
„Früchte hängen höher“
Auch 2012 wolle man wieder ein gutes Ergebnis erzielen, „aber die Früchte hängen deutlich höher als im vergangenen Jahr“. Moyses erinnerte an die für 2012 ausgegebenen Ziele: ein Umsatz von mindestens 300 Millionen Euro und eine Ebit-Marge von mindestens 5 Prozent. Allerdings: Nach dem ersten Quartal und den Monaten April und Mai scheine dies schwierig. Das Grundvertrauen der Wirtschaft habe in den letzten Monaten stark gelitten. Moyses: „Unser Erfolg hängt stark von der Investitionsdynamik in der chemischen Industrie und dem Maschinenbau ab.“
Gleichwohl kündigte Moyses stattliche Investitionen in die Zukunft an: „Mit 19 Millionen Euro erreicht das Investitionspaket im Geschäftsjahr 2012 ein Rekordniveau, davon alleine 13 Millionen Euro in Deutschland.“ Die Maßnahmen umfassten sowohl Erweiterungsinvestitionen als auch Verbesserungen der Effizienz.
Eine Investition hob Moyses besonders hervor: das neue Technologiezentrum, das in Kirn gebaut werden soll und Forschung und Entwicklung stärken werde. Denn: „Ziel ist, neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen und Standards für alle Werke weltweit zu setzen.“
Ein weiterer Schwerpunkt des Investitionsprogramms 2012 sei der weitere Ausbau des Werks in China. Umfassend berichtete Moyses von der Entwicklung in den einzelnen Verkaufsregionen. So bereite das multifunktionale Werk in Litvinov/Tschechien Simona große Freude. Zudem kündigte Moyses an, dass der Internationalisierungskurs konsequent weitergehe.
Neben Wolfgang Moyses gingen im Anschluss auch Dirk Möller (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und Vorstandsmitglied Fredy Hiltmann im Anschluss auf Detailfragen ein, etwa zur Entwicklung in den einzelnen Märkten.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
von der Homepage:
22.08.2012
Presse-Information zum Konzernzwischenbericht
1. Halbjahr 2012
Schwache Investitionsdynamik bremst Wachstum des SIMONA Konzerns
Umsatzrückgang von 8,2 Prozent im ersten Halbjahr – EBIT-Marge 4,3 Prozent – zähe Entwicklung auch für zweite Jahreshälfte erwartet
Kirn, 22.08.2012. Eine schwache Investitionsdynamik aufgrund schlechter konjunktureller Rahmenbedingungen hat der SIMONA Konzern im zweiten Quartal weiterhin gespürt. Im ersten Halbjahr 2012 hat das Kunststoff verarbeitende Unternehmen Umsatzerlöse von 149,0 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 13,3 Mio. EUR bzw. 8,2 Prozent weniger als im sehr guten ersten Halbjahr 2011. Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal sind um 10,5 Prozent auf 76,4 Mio. EUR (2. Q. 2011: 85,4 Mio. EUR) zurückgegangen.
„Die Konjunktur hat sich bereits seit dem zweiten Halbjahr 2011 für SIMONA zunehmend verschlechtert. Das Grundvertrauen der Unternehmen ist aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise weltweit gesunken. Sinkt das Vertrauen, sinkt die Investitionsbereitschaft. Das spüren wir besonders empfindlich“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Das EBIT ist um 39,2 Prozent auf 6,5 Mio. EUR (1. Hj. 2011: 10,6 Mio. EUR) gesunken. Die EBIT-Marge beträgt 4,3 Prozent (1. Hj. 2011: 6,5 Prozent). Hauptgründe für den Rückgang waren bis zum Mai weiter gestiegene Materialkosten durch hohe Rohstoffpreise sowie das geringere Geschäftsvolumen.
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2011 leicht auf 262,8 Mio. EUR erhöht. Das Eigenkapital hat sich durch die im Juni 2012 erfolgte Dividendenauszahlung leicht verringert. In 2011 erfolgte die Dividendenauszahlung in der zweiten Jahreshälfte. Die Eigenkapitalquote ist mit 66 Prozent weiter hoch.
SIMONA stellt sich auf eine weiterhin zähe Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr ein. Die geringe Investitionsbereitschaft führt zu weniger potentiellen Aufträgen, um die ein intensiver Wettbewerb herrscht. „Tendenziell gehen wir davon aus, dass sich die Nachfrage auf dem jetzigen Niveau stabilisieren wird, wenn keine extremen Ereignisse eintreten. Unsere Ziele für das Gesamtjahr, im SIMONA Konzern einen Jahresumsatz von mehr als 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von 5 Prozent zu erzielen, haben wir noch nicht aufgegeben. Sie werden jedoch nur schwer zu erreichen sein“, so Moyses.
Den vollständigen Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2012 finden Sie unter Finanzberichte »
22.08.2012
Presse-Information zum Konzernzwischenbericht
1. Halbjahr 2012
Schwache Investitionsdynamik bremst Wachstum des SIMONA Konzerns
Umsatzrückgang von 8,2 Prozent im ersten Halbjahr – EBIT-Marge 4,3 Prozent – zähe Entwicklung auch für zweite Jahreshälfte erwartet
Kirn, 22.08.2012. Eine schwache Investitionsdynamik aufgrund schlechter konjunktureller Rahmenbedingungen hat der SIMONA Konzern im zweiten Quartal weiterhin gespürt. Im ersten Halbjahr 2012 hat das Kunststoff verarbeitende Unternehmen Umsatzerlöse von 149,0 Mio. EUR erwirtschaftet. Das sind 13,3 Mio. EUR bzw. 8,2 Prozent weniger als im sehr guten ersten Halbjahr 2011. Die Umsatzerlöse im zweiten Quartal sind um 10,5 Prozent auf 76,4 Mio. EUR (2. Q. 2011: 85,4 Mio. EUR) zurückgegangen.
„Die Konjunktur hat sich bereits seit dem zweiten Halbjahr 2011 für SIMONA zunehmend verschlechtert. Das Grundvertrauen der Unternehmen ist aufgrund der europäischen Staatsschuldenkrise weltweit gesunken. Sinkt das Vertrauen, sinkt die Investitionsbereitschaft. Das spüren wir besonders empfindlich“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der SIMONA AG.
Das EBIT ist um 39,2 Prozent auf 6,5 Mio. EUR (1. Hj. 2011: 10,6 Mio. EUR) gesunken. Die EBIT-Marge beträgt 4,3 Prozent (1. Hj. 2011: 6,5 Prozent). Hauptgründe für den Rückgang waren bis zum Mai weiter gestiegene Materialkosten durch hohe Rohstoffpreise sowie das geringere Geschäftsvolumen.
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem 31.12.2011 leicht auf 262,8 Mio. EUR erhöht. Das Eigenkapital hat sich durch die im Juni 2012 erfolgte Dividendenauszahlung leicht verringert. In 2011 erfolgte die Dividendenauszahlung in der zweiten Jahreshälfte. Die Eigenkapitalquote ist mit 66 Prozent weiter hoch.
SIMONA stellt sich auf eine weiterhin zähe Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr ein. Die geringe Investitionsbereitschaft führt zu weniger potentiellen Aufträgen, um die ein intensiver Wettbewerb herrscht. „Tendenziell gehen wir davon aus, dass sich die Nachfrage auf dem jetzigen Niveau stabilisieren wird, wenn keine extremen Ereignisse eintreten. Unsere Ziele für das Gesamtjahr, im SIMONA Konzern einen Jahresumsatz von mehr als 300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von 5 Prozent zu erzielen, haben wir noch nicht aufgegeben. Sie werden jedoch nur schwer zu erreichen sein“, so Moyses.
Den vollständigen Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2012 finden Sie unter Finanzberichte »
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.521.209 von Muckelius am 22.08.12 16:16:39aus der Presse:
Kirn
Simona führt Energiemanagementsystem ein
29.09.2012 - KIRN
(mic/red). Das Thema Energiekosten ist auch für die Simona AG eine Herausforderung. Da geht es dem Unternehmen nicht anders als Otto Normalverbraucher. Energiemanagement wird beim Hersteller von thermoplastischen Kunststoffprodukten mit Sitz in Kirn groß geschrieben. Als eines der ersten Kunststoff verarbeitenden Unternehmen weltweit hat die Simona AG ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Ziele sind eine nachhaltige Energieversorgung zu wirtschaftlichen Preisen sowie die Steigerung der Energieeffizienz, macht Simona deutlich. Das Energiemanagementsystem soll die Produktionskosten senken, innerbetriebliche Innovationen fördern und Lebenszeiten betrieblicher Systeme verlängern.
Eine Reihe von Maßnahmen wurde im Rahmen des Energiemanagements bereits umgesetzt, berichtet Simona weiter. Dazu gehört beispielsweise die Installation eines aufwendigen Lastspitzen-Regelungssystems, um hohe Stromspitzen zu verhindern. Messstellen in den Bereichen Strom, Gas, Dampf, Druckluft und Treibstoff wurden angeschafft beziehungsweise erweitert.
Zeitnah reagieren
Die so gewonnenen Daten werden systematisch aufgezeichnet und ausgewertet. Anhand des Verbrauchs-Controllings werden vor allem technische Fehler zeitnah erkannt und Präventivmaßnahmen können eingeleitet werden. Der Vergleich der Verbrauchs- mit Produktionskennzahlen weist auf Einsparpotenziale hin. „Das Energiemanagementsystem ist Bestandteil des Simona-Managementsystems. Das integrierte Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement ist Grundlage für die ständige Verbesserung der Qualität der Produkte und Prozesse, für die Nachhaltigkeit sowie für die Verbesserung unserer Energiebilanz und die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes“, unterstreicht Unternehmenssprecher Eric Schönel.
Das Energiemanagement sei inzwischen bei Simona als Abteilung etabliert. „Seit Oktober 2011 haben wir einen Energiemanagement-Beauftragten installiert“, sagt Schönel. Diese Funktion hat Klaus Gerspacher inne, der direkt dem Vorstand Technik unterstellt und für die deutschen Werke in Kirn und Ringsheim zuständig ist.
Inzwischen sei das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 für drei Jahre zertifiziert. Jährliche Audits seien notwendig, intern wie auch durch den TÜV, merkt Gerspacher im Gespräch mit der AZ an. Seine tägliche Arbeit beschreibt er als komplex und aufwendig - und sehr vielseitig.
Automatisch erfasst
Zum einen werte er die automatisch erfassten Energiedaten aus - die werden von Messstellen an den jeweiligen Anlagen auf einen Sammelrechner übertragen. Ferner habe er auch bestimmte Anlagen im Blick, verweist Klaus Gerspacher auf die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen bei Simona.
Neben der zeitnahen Auswertung setzt er auch auf eine langfristige Betrachtung von Messdaten. Daran lasse sich erkennen, wie erfolgreich einzelne Maßnahmen seien.
„Es geht immer um Energieeffizienz“, schildert Eric Schönel. Bei allen Investitionen werde das Thema beleuchtet, etwa beim geplanten Technologiezentrum von Simona.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirn
Simona führt Energiemanagementsystem ein
29.09.2012 - KIRN
(mic/red). Das Thema Energiekosten ist auch für die Simona AG eine Herausforderung. Da geht es dem Unternehmen nicht anders als Otto Normalverbraucher. Energiemanagement wird beim Hersteller von thermoplastischen Kunststoffprodukten mit Sitz in Kirn groß geschrieben. Als eines der ersten Kunststoff verarbeitenden Unternehmen weltweit hat die Simona AG ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 eingeführt, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Ziele sind eine nachhaltige Energieversorgung zu wirtschaftlichen Preisen sowie die Steigerung der Energieeffizienz, macht Simona deutlich. Das Energiemanagementsystem soll die Produktionskosten senken, innerbetriebliche Innovationen fördern und Lebenszeiten betrieblicher Systeme verlängern.
Eine Reihe von Maßnahmen wurde im Rahmen des Energiemanagements bereits umgesetzt, berichtet Simona weiter. Dazu gehört beispielsweise die Installation eines aufwendigen Lastspitzen-Regelungssystems, um hohe Stromspitzen zu verhindern. Messstellen in den Bereichen Strom, Gas, Dampf, Druckluft und Treibstoff wurden angeschafft beziehungsweise erweitert.
Zeitnah reagieren
Die so gewonnenen Daten werden systematisch aufgezeichnet und ausgewertet. Anhand des Verbrauchs-Controllings werden vor allem technische Fehler zeitnah erkannt und Präventivmaßnahmen können eingeleitet werden. Der Vergleich der Verbrauchs- mit Produktionskennzahlen weist auf Einsparpotenziale hin. „Das Energiemanagementsystem ist Bestandteil des Simona-Managementsystems. Das integrierte Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement ist Grundlage für die ständige Verbesserung der Qualität der Produkte und Prozesse, für die Nachhaltigkeit sowie für die Verbesserung unserer Energiebilanz und die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes“, unterstreicht Unternehmenssprecher Eric Schönel.
Das Energiemanagement sei inzwischen bei Simona als Abteilung etabliert. „Seit Oktober 2011 haben wir einen Energiemanagement-Beauftragten installiert“, sagt Schönel. Diese Funktion hat Klaus Gerspacher inne, der direkt dem Vorstand Technik unterstellt und für die deutschen Werke in Kirn und Ringsheim zuständig ist.
Inzwischen sei das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 für drei Jahre zertifiziert. Jährliche Audits seien notwendig, intern wie auch durch den TÜV, merkt Gerspacher im Gespräch mit der AZ an. Seine tägliche Arbeit beschreibt er als komplex und aufwendig - und sehr vielseitig.
Automatisch erfasst
Zum einen werte er die automatisch erfassten Energiedaten aus - die werden von Messstellen an den jeweiligen Anlagen auf einen Sammelrechner übertragen. Ferner habe er auch bestimmte Anlagen im Blick, verweist Klaus Gerspacher auf die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen bei Simona.
Neben der zeitnahen Auswertung setzt er auch auf eine langfristige Betrachtung von Messdaten. Daran lasse sich erkennen, wie erfolgreich einzelne Maßnahmen seien.
„Es geht immer um Energieeffizienz“, schildert Eric Schönel. Bei allen Investitionen werde das Thema beleuchtet, etwa beim geplanten Technologiezentrum von Simona.
Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.723.264 von Muckelius am 17.10.12 18:15:49 Mi, 07.11.12 07:01
EANS-Zwischenmitteilung: SIMONA AG
EANS-IRE: SIMONA AG / Zwischenmitteilung
--------------------------------------------------------------------------------
Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
SIMONA im dritten Quartal 2012: Umsatzerlöse gegenüber dem zweiten Quartal
wieder gesteigert - stabile, aber nur bedingt zufriedenstellende Ertragslage
Kirn, 07.11.2012. Die Umsatzentwicklung des SIMONA Konzern im dritten Quartal
2012 war zufriedenstellend. Es konnten Umsatzerlöse von 78,1 Mio. EUR erzielt
werden. Damit ist fast das Niveau des dritten Quartals 2011 (78,9 Mio. EUR)
erreicht worden. Gegenüber dem zweiten Quartal 2012 (76,4 Mio. EUR) konnten die
Umsatzerlöse um 2,2 Prozent gesteigert werden. Insgesamt hat der SIMONA Konzern
bis zum 30.09.2012 Umsatzerlöse von 227,2 Mio. EUR erwirtschaftet. Aufgrund der
deutlichen Umsatzrückgänge in den ersten beiden Quartalen entspricht das einem
Rückgang von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (241,2 Mio. EUR).
Ein gesunkenes Grundvertrauen der verarbeitenden Industrie und die damit
verbundene nachlassende Investitionstätigkeit bestimmen weiterhin das weltweite
Konjunkturumfeld für SIMONA. Der Absatz von Platten aus PE, PP und
Fluorkunststoffen insbesondere für den chemischen Behälter- und Apparatebau
sowie die Solarindustrie liegt daher weiterhin unter Plan. Zuwächse bei Rohren
aus PE, die vorwiegend in der Wasserver- und -entsorgung eingesetzt werden,
führten zu einem Plus im Produktbereich Rohre und Formteile.
Die Ertragslage ist stabil, im Vergleich zum sehr guten Vorjahr aber nur bedingt
zufriedenstellend. Die Rohstoffpreise sind zu Beginn des dritten Quartals zwar
kurzfristig leicht gesunken, liegen zwischenzeitlich aber wieder über dem Niveau
zum Halbjahr 2012. Insgesamt belasten hohe und volatile Rohstoffpreise weiter
die Rohmarge. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) für die ersten neun Monate
2012 beträgt 10,6 Mio. EUR (Vorjahr 16,3 Mio. EUR) oder 4,7 Prozent vom Umsatz
(Vorjahr 6,7 Prozent). Das EBIT beträgt 10,0 Mio. EUR (Vorjahr 16,2 Mio. EUR)
bzw. 4,4 Prozent vom Umsatz (Vorjahr 6,7 Prozent).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten
2012 nicht signifikant verändert. Die Liquidität im Konzern ist im Vergleich zum
31.12.2011 weiter gestiegen (+3,5 Mio. EUR) und bewegt sich mit 59,9 Mio. EUR
auf hohem Niveau.
Die für das Gesamtjahr 2012 angestrebten Konzernumsatzerlöse von mehr als 300
Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 5 Prozent werden nur bei einer unerwartet
positiven Entwicklung der Weltwirtschaft im vierten Quartal zu erreichen sein.
Der Vorstand
Emittent: SIMONA AG
Teichweg 16
D-55606 Kirn
Telefon: +49(0) 6752-14-0
FAX: +49(0) 6752-14-738
Email: info@simona.de
WWW: http://www.simona.de
Branche: Chemie
ISIN: DE0007239402
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
EANS-Zwischenmitteilung: SIMONA AG
EANS-IRE: SIMONA AG / Zwischenmitteilung
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Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA im dritten Quartal 2012: Umsatzerlöse gegenüber dem zweiten Quartal
wieder gesteigert - stabile, aber nur bedingt zufriedenstellende Ertragslage
Kirn, 07.11.2012. Die Umsatzentwicklung des SIMONA Konzern im dritten Quartal
2012 war zufriedenstellend. Es konnten Umsatzerlöse von 78,1 Mio. EUR erzielt
werden. Damit ist fast das Niveau des dritten Quartals 2011 (78,9 Mio. EUR)
erreicht worden. Gegenüber dem zweiten Quartal 2012 (76,4 Mio. EUR) konnten die
Umsatzerlöse um 2,2 Prozent gesteigert werden. Insgesamt hat der SIMONA Konzern
bis zum 30.09.2012 Umsatzerlöse von 227,2 Mio. EUR erwirtschaftet. Aufgrund der
deutlichen Umsatzrückgänge in den ersten beiden Quartalen entspricht das einem
Rückgang von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr (241,2 Mio. EUR).
Ein gesunkenes Grundvertrauen der verarbeitenden Industrie und die damit
verbundene nachlassende Investitionstätigkeit bestimmen weiterhin das weltweite
Konjunkturumfeld für SIMONA. Der Absatz von Platten aus PE, PP und
Fluorkunststoffen insbesondere für den chemischen Behälter- und Apparatebau
sowie die Solarindustrie liegt daher weiterhin unter Plan. Zuwächse bei Rohren
aus PE, die vorwiegend in der Wasserver- und -entsorgung eingesetzt werden,
führten zu einem Plus im Produktbereich Rohre und Formteile.
Die Ertragslage ist stabil, im Vergleich zum sehr guten Vorjahr aber nur bedingt
zufriedenstellend. Die Rohstoffpreise sind zu Beginn des dritten Quartals zwar
kurzfristig leicht gesunken, liegen zwischenzeitlich aber wieder über dem Niveau
zum Halbjahr 2012. Insgesamt belasten hohe und volatile Rohstoffpreise weiter
die Rohmarge. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) für die ersten neun Monate
2012 beträgt 10,6 Mio. EUR (Vorjahr 16,3 Mio. EUR) oder 4,7 Prozent vom Umsatz
(Vorjahr 6,7 Prozent). Das EBIT beträgt 10,0 Mio. EUR (Vorjahr 16,2 Mio. EUR)
bzw. 4,4 Prozent vom Umsatz (Vorjahr 6,7 Prozent).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun Monaten
2012 nicht signifikant verändert. Die Liquidität im Konzern ist im Vergleich zum
31.12.2011 weiter gestiegen (+3,5 Mio. EUR) und bewegt sich mit 59,9 Mio. EUR
auf hohem Niveau.
Die für das Gesamtjahr 2012 angestrebten Konzernumsatzerlöse von mehr als 300
Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 5 Prozent werden nur bei einer unerwartet
positiven Entwicklung der Weltwirtschaft im vierten Quartal zu erreichen sein.
Der Vorstand
Emittent: SIMONA AG
Teichweg 16
D-55606 Kirn
Telefon: +49(0) 6752-14-0
FAX: +49(0) 6752-14-738
Email: info@simona.de
WWW: http://www.simona.de
Branche: Chemie
ISIN: DE0007239402
Indizes:
Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.797.281 von Muckelius am 07.11.12 16:14:09heute höchster Tagesumsatz seit einigen Monaten. 192 Stück sind bisher umgegangen. Kurs gibt nach auf 308 Euro
Randnotiz
Do, 07.02.13 15:47
EANS-News: Veränderung im Aufsichtsrat der SIMONA AG
EANS-News: Veränderung im Aufsichtsrat der SIMONA AG
--------------------------------------------------------------------------------
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Personal
Kirn (euro adhoc) - Kirn, 07.02.2013. Dr. Horst Heidsieck, Mitglied des
Aufsichtsrates der SIMONA AG, hat sein Amt aus persönlichen Gründen zum
30.11.2012 niedergelegt. Auf der ordentlichen Hauptversammlung der SIMONA AG am
07. Juni 2013 wird gemäß § 13 der Satzung der SIMONA AG ein neues
Aufsichtsratsmitglied als Nachfolger gewählt. Der Wahlvorschlag wird im Rahmen
der Einladung zur Hauptversammlung bekannt gemacht.
Der Aufsichtsrat
Rückfragehinweis:
Eric Schönel
Leiter Marketing & Kommunikation
Tel: +49 (0) 6752 14 997
Email: eric.schoenel@simona.de
Unternehmen: SIMONA AG
Teichweg 16
D-55606 Kirn
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Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Do, 07.02.13 15:47
EANS-News: Veränderung im Aufsichtsrat der SIMONA AG
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Aufsichtsrates der SIMONA AG, hat sein Amt aus persönlichen Gründen zum
30.11.2012 niedergelegt. Auf der ordentlichen Hauptversammlung der SIMONA AG am
07. Juni 2013 wird gemäß § 13 der Satzung der SIMONA AG ein neues
Aufsichtsratsmitglied als Nachfolger gewählt. Der Wahlvorschlag wird im Rahmen
der Einladung zur Hauptversammlung bekannt gemacht.
Der Aufsichtsrat
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Eric Schönel
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Sprache: Deutsch
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.115.412 von Muckelius am 07.02.13 16:58:15bis zur Veröffentlichung der Zahlen dauert es noch etwas
EANS-News: Einladung zur SIMONA Bilanzpressekonferenz am 24.04.2013
EANS-News: Einladung zur SIMONA Bilanzpressekonferenz am 24.04.2013
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Analysten/Geschäftszahlen/Bilanz/Bilanzpressekonferenz
Frankfurt (euro adhoc) - Im Namen des Vorstandes der SIMONA AG, Kirn, laden wir Sie zur diesjährigen Bilanzpressekonferenz ein.
Termin: 24. April 2013, 10:30 Uhr, Ort: Hotel Hilton Frankfurt, Hochstraße 4, 60313 Frankfurt am Main
Der Vorstand wird die Zahlen des Geschäftsjahres 2012 und des ersten Quartals 2013 präsentieren.
Außerdem erwartet Sie ein Fachvortrag von Sebastian Horbach, Leiter weltweite Verfahrensentwicklung der SIMONA AG, zum Thema:
SIMONA - Discover Future Solutions Trends und Ziele in der - Verfahrensentwicklung (Energieeffizienz/Produktivität) - Forschung und Entwicklung (Innovationsmanagement/Werkstoffe)
Die Mitglieder des Vorstandes stehen Ihnen im Anschluss für Ihre Fragen zur Verfügung und freuen sich auf einen anregenden Dialog.
Sie können sich online unter http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html oder formlos per Mail an marketing@simona.de zur Bilanzpressekonferenz anmelden.
Rückfragehinweis: Eric Schönel
Leiter Marketing & Kommunikation
Tel: +49 (0) 6752 14 997
Email: eric.schoenel@simona.de
Unternehmen: SIMONA AG Teichweg 16 D-55606 Kirn Telefon: +49(0) 6752-14-0 FAX: +49(0) 6752-14-738 Email: info@simona.de WWW: http://www.simona.de Branche: Chemie ISIN: DE0007239402 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
ISIN DE0007239402
AXC0101 2013-03-19/10:30
EANS-News: Einladung zur SIMONA Bilanzpressekonferenz am 24.04.2013
EANS-News: Einladung zur SIMONA Bilanzpressekonferenz am 24.04.2013
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Frankfurt (euro adhoc) - Im Namen des Vorstandes der SIMONA AG, Kirn, laden wir Sie zur diesjährigen Bilanzpressekonferenz ein.
Termin: 24. April 2013, 10:30 Uhr, Ort: Hotel Hilton Frankfurt, Hochstraße 4, 60313 Frankfurt am Main
Der Vorstand wird die Zahlen des Geschäftsjahres 2012 und des ersten Quartals 2013 präsentieren.
Außerdem erwartet Sie ein Fachvortrag von Sebastian Horbach, Leiter weltweite Verfahrensentwicklung der SIMONA AG, zum Thema:
SIMONA - Discover Future Solutions Trends und Ziele in der - Verfahrensentwicklung (Energieeffizienz/Produktivität) - Forschung und Entwicklung (Innovationsmanagement/Werkstoffe)
Die Mitglieder des Vorstandes stehen Ihnen im Anschluss für Ihre Fragen zur Verfügung und freuen sich auf einen anregenden Dialog.
Sie können sich online unter http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html oder formlos per Mail an marketing@simona.de zur Bilanzpressekonferenz anmelden.
Rückfragehinweis: Eric Schönel
Leiter Marketing & Kommunikation
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Email: eric.schoenel@simona.de
Unternehmen: SIMONA AG Teichweg 16 D-55606 Kirn Telefon: +49(0) 6752-14-0 FAX: +49(0) 6752-14-738 Email: info@simona.de WWW: http://www.simona.de Branche: Chemie ISIN: DE0007239402 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, Regulierter Markt/General Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
ISIN DE0007239402
AXC0101 2013-03-19/10:30
Zahlen zum 1. Quartal:
SIMONA: Umsatz- und Ertragsentwicklung im ersten Quartal 2013 unbefriedigend
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach §
37x WpHG
24.04.2013 11:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Kirn, 24.04.2013. Schwierige konjunkturelle Rahmenbedingungen im Kernmarkt
Europa haben dem SIMONA Konzern einen schwachen Jahresstart beschert. Es
wurden Umsatzerlöse von 69,1 Mio. EUR erzielt und damit 4,8 Prozent weniger
als im ersten Quartal 2012. Im Vergleich zum Vorquartal (Q1 2013 zu Q4
2012) liegen die Umsatzerlöse um 3,0 Mio. EUR höher.
Die für das Geschäft von SIMONA wichtigen Ausrüstungsinvestitionen bewegen
sich weiterhin auf niedrigem Niveau. Darunter hat vor allem der Absatz von
Platten aus Polyolefinen und Fluorkunststoffen für den chemischen Behälter-
und Apparatebau gelitten. Bei geschäumten PVC Platten, die vor allem in der
Werbung, dem Messe- und Hochbau eingesetzt werden, konnten dagegen leichte
Zuwächse gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Bedingt durch den langen
Winter sind die Umsätze mit Rohren aus Polyethylen für Tiefbauanwendungen
zurückgegangen, während im Geschäft mit Formteilen aus Polypropylen für
industrielle Anwendungen Zuwächse erzielt werden konnten.
Auch die Ertragslage war aufgrund des geringeren Umsatzvolumens
unbefriedigend. Das Ergebnis vor Ertragssteuern und Zinsen (EBIT) für die
ersten drei Monate 2013 beträgt 2,0 Mio. EUR oder 2,9 Prozent vom Umsatz.
Im Vorjahresquartal wurde ein EBIT von 3,3 Mio. EUR bzw. 4,5 Prozent vom
Umsatz erzielt. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) beträgt 2,1 Mio. EUR
(Q1 2012: 3,4 Mio. EUR).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei
Monaten 2013 gegenüber dem Jahresende 2012 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2013 hat der SIMONA Konzern einen Umsatz von leicht über
300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von mehr als 5 Prozent budgetiert.
Aufgrund der sowohl gegenüber Vorjahr wie auch Budget schwächeren
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal geht SIMONA derzeit von einem
erreichbaren Umsatz in Höhe von 280-290 Mio. EUR aus. Das Jahr 2013 soll
genutzt werden, um die Strukturen an die Umsatzentwicklung in Europa
anzupassen und mit gezielten Investitionen für Wachstumsimpulse in den
Emerging Markets zu sorgen.
Der Vorstand
24.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
SIMONA: Umsatz- und Ertragsentwicklung im ersten Quartal 2013 unbefriedigend
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach §
37x WpHG
24.04.2013 11:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 24.04.2013. Schwierige konjunkturelle Rahmenbedingungen im Kernmarkt
Europa haben dem SIMONA Konzern einen schwachen Jahresstart beschert. Es
wurden Umsatzerlöse von 69,1 Mio. EUR erzielt und damit 4,8 Prozent weniger
als im ersten Quartal 2012. Im Vergleich zum Vorquartal (Q1 2013 zu Q4
2012) liegen die Umsatzerlöse um 3,0 Mio. EUR höher.
Die für das Geschäft von SIMONA wichtigen Ausrüstungsinvestitionen bewegen
sich weiterhin auf niedrigem Niveau. Darunter hat vor allem der Absatz von
Platten aus Polyolefinen und Fluorkunststoffen für den chemischen Behälter-
und Apparatebau gelitten. Bei geschäumten PVC Platten, die vor allem in der
Werbung, dem Messe- und Hochbau eingesetzt werden, konnten dagegen leichte
Zuwächse gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Bedingt durch den langen
Winter sind die Umsätze mit Rohren aus Polyethylen für Tiefbauanwendungen
zurückgegangen, während im Geschäft mit Formteilen aus Polypropylen für
industrielle Anwendungen Zuwächse erzielt werden konnten.
Auch die Ertragslage war aufgrund des geringeren Umsatzvolumens
unbefriedigend. Das Ergebnis vor Ertragssteuern und Zinsen (EBIT) für die
ersten drei Monate 2013 beträgt 2,0 Mio. EUR oder 2,9 Prozent vom Umsatz.
Im Vorjahresquartal wurde ein EBIT von 3,3 Mio. EUR bzw. 4,5 Prozent vom
Umsatz erzielt. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) beträgt 2,1 Mio. EUR
(Q1 2012: 3,4 Mio. EUR).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten drei
Monaten 2013 gegenüber dem Jahresende 2012 nicht signifikant verändert.
Für das Gesamtjahr 2013 hat der SIMONA Konzern einen Umsatz von leicht über
300 Mio. EUR und eine EBIT-Marge von mehr als 5 Prozent budgetiert.
Aufgrund der sowohl gegenüber Vorjahr wie auch Budget schwächeren
Geschäftsentwicklung im ersten Quartal geht SIMONA derzeit von einem
erreichbaren Umsatz in Höhe von 280-290 Mio. EUR aus. Das Jahr 2013 soll
genutzt werden, um die Strukturen an die Umsatzentwicklung in Europa
anzupassen und mit gezielten Investitionen für Wachstumsimpulse in den
Emerging Markets zu sorgen.
Der Vorstand
24.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.501.585 von Muckelius am 24.04.13 11:07:19Pressemitteilung zum Jahresabschluss 2012:
http://www.simona.de/static/sites/default/de/ir/Bilanzpresse…
Ergänzung: Dividendenvorschlag 7,50 Euro pro Aktie.
Alles Infos zur heutigen Bilanzpressekonferenz unter:
http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html
http://www.simona.de/static/sites/default/de/ir/Bilanzpresse…
Ergänzung: Dividendenvorschlag 7,50 Euro pro Aktie.
Alles Infos zur heutigen Bilanzpressekonferenz unter:
http://www.simona.de/de/ir/Bilanzpressekonferenz/index.html
@Muckelius: Vielen Dank für die kontinuierliche und ausführliche Berichterstattung über Simona. Soll ein kleiner Motivationsschubser sein, weiter zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.509.019 von Roihess am 25.04.13 09:30:32in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal findet sich auch ein Artikel zur Simona AG.
Überschrift: "Kunststoff: Mittelfrist-Hoffnungsträger und Zyklik-Erlöser"
Aus dem Fazit des Artikels:
"Simona verbessert mit der aktuellen Neuausrichtung als Kunststoffverarbeiter seine Zukunftsfähigkeit. Das Unternehmen will damit die Abhängigkeit von seinen traditionellen Stammkunden Chemieindustrie und Anlagenbau verringern. Der Vorstand treibt die Globalisierung voran, so das die Simona AG weltweit Wachstumspotentiale nutzen und ihre bislang starke Abhängigkeit vom Markt in Westeuropa überwinden kann. Die Bilanz ist solide, die Dividendenrendite liegt bei 3%. Auf lange Sicht hat Simona als hochspezialisierter Kunststoffverarbeiter gute Chancen. Kurzfristig kann jedoch kein schnelles Umsatz- und Gewinnwachtum entstehen, und die Simona-Aktie gibt es aktuell nicht zum Schnäppchenpreis. Wir werden das Unternehmen weiter beobachten."
Überschrift: "Kunststoff: Mittelfrist-Hoffnungsträger und Zyklik-Erlöser"
Aus dem Fazit des Artikels:
"Simona verbessert mit der aktuellen Neuausrichtung als Kunststoffverarbeiter seine Zukunftsfähigkeit. Das Unternehmen will damit die Abhängigkeit von seinen traditionellen Stammkunden Chemieindustrie und Anlagenbau verringern. Der Vorstand treibt die Globalisierung voran, so das die Simona AG weltweit Wachstumspotentiale nutzen und ihre bislang starke Abhängigkeit vom Markt in Westeuropa überwinden kann. Die Bilanz ist solide, die Dividendenrendite liegt bei 3%. Auf lange Sicht hat Simona als hochspezialisierter Kunststoffverarbeiter gute Chancen. Kurzfristig kann jedoch kein schnelles Umsatz- und Gewinnwachtum entstehen, und die Simona-Aktie gibt es aktuell nicht zum Schnäppchenpreis. Wir werden das Unternehmen weiter beobachten."
Artikel zur gestrigen Hauptversammlung aus der lokalen Presse:
07.06.2013, 16:51 Uhr
Startseite » Region » Oeffentlicher Anzeiger
Simona will „Gas geben",um den Umbau zu meistern
Kirn - Bei der Aktionärsversammlung wurde der Umbau des Konzerns angekündigt: Neue Produkte und Firmenzukäufe sollen die Abhängigkeit vom alten Markt in Deutschland und Westeuropa verringern....
http://www.rhein-zeitung.de/region/bad-kreuznach_artikel,-Si…
07.06.2013, 16:51 Uhr
Startseite » Region » Oeffentlicher Anzeiger
Simona will „Gas geben",um den Umbau zu meistern
Kirn - Bei der Aktionärsversammlung wurde der Umbau des Konzerns angekündigt: Neue Produkte und Firmenzukäufe sollen die Abhängigkeit vom alten Markt in Deutschland und Westeuropa verringern....
http://www.rhein-zeitung.de/region/bad-kreuznach_artikel,-Si…
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.811.411 von Muckelius am 08.06.13 09:56:02siehe auch:
Kirner Simona rüstet sich für die Zukunft
08.06.2013 - KIRN
Von Sascha Saueressig
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kirner Simona rüstet sich für die Zukunft
08.06.2013 - KIRN
Von Sascha Saueressig
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
News von der Homepage:
05.07.2013
Presse-Information
Kirner Unternehmen erhält renommierte Auszeichnung „Top 100“
http://www.simona.de/de/service/news/news-top100.html
05.07.2013
Presse-Information
Kirner Unternehmen erhält renommierte Auszeichnung „Top 100“
http://www.simona.de/de/service/news/news-top100.html
anbei Link zur Pressemitteilung anläßlich Zahlen zum 30.06.:
http://www.simona.de/de/service/news/presse-info-simona-im-e…
http://www.simona.de/de/service/news/presse-info-simona-im-e…
aus der lokalen Presse:
Kurze Wege und Innovation
02.10.2013 - KIRN
Von Michael Schuf
SIMONA Unternehmen will bald mit Bau des neuen Technologiezentrums beginnen / Hohe Investition am Standort Kirn
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
Kurze Wege und Innovation
02.10.2013 - KIRN
Von Michael Schuf
SIMONA Unternehmen will bald mit Bau des neuen Technologiezentrums beginnen / Hohe Investition am Standort Kirn
http://www.allgemeine-zeitung.de/region/bad-kreuznach-bad-so…
DGAP Zwischenmitteilung: SIMONA Aktiengesellschaft (deutsch)
Mi, 30.10.13 07:00
SIMONA Aktiengesellschaft: Umsatzerlöse im dritten Quartal gesteigert - Ergebnis nicht zufriedenstellend
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
30.10.2013 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2013
Umsatzerlöse im dritten Quartal gesteigert - Ergebnis nicht
zufriedenstellend
Kirn, 30.10.2013. Der SIMONA Konzern ist mit der Umsatzentwicklung im
dritten Quartal 2013 bedingt zufrieden. Es wurden Umsatzerlöse von 77,6
Mio. EUR erzielt. Damit ist nahezu das Niveau des dritten Quartals 2012
(78,1 Mio. EUR) erreicht worden. Gegenüber dem zweiten Quartal 2013 (71,3
Mio. EUR) konnten die Umsatzerlöse um 8,9 Prozent gesteigert werden. Die
Zuwächse im dritten Quartal sind insbesondere auf eine leicht verbesserte
Investitionstätigkeit in Deutschland bei den Kunden in chemischer Industrie
und Maschinenbau sowie eine weiterhin positive Entwicklung in Osteuropa
zurückzuführen.
Insgesamt hat der SIMONA Konzern bis zum 30.09.2013 Umsatzerlöse von 218,0
Mio. EUR erwirtschaftet, 4,0 Prozent weniger als im Vorjahr (227,2 Mio.
EUR). Gründe dafür sind vor allem der schwache Jahresstart und rückläufige
Umsatzerlöse in den USA aufgrund einer Fokussierung auf das Kerngeschäft.
Im Produktbereich Halbzeuge liegt der Absatz von extrudierten und
gepressten Platten aus PE und PP in den ersten drei Quartalen auf
Vorjahresniveau. Bei extrudierten Platten aus PVC, die vor allem in der
Bauindustrie und der Werbung eingesetzt werden, konnten Zuwächse erzielt
werden. Im Produktbereich Rohre und Formteile liegt der Absatz von Rohren
aus PE und PP deutlich unter Vorjahr, während bei Formteilen aus PE, PP und
Fluorkunststoffen Zuwächse erzielt werden konnten.
Die Ertragslage hat sich im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal zwar
deutlich verbessert, ist aber insgesamt nicht zufriedenstellend. Die
Rohstoffpreise sind sehr volatil und belasten auf insgesamt hohem Niveau
die Rohmarge. Weiter gestiegene Energiepreise und die EEG-Umlage führen zu
deutlichen Kostensteigerungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern
(EBIT) beträgt 5,5 Mio. EUR (Vorjahr 8,8 Mio. EUR) bzw. 2,5 Prozent vom
Umsatz (Vorjahr 3,9 Prozent).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun
Monaten 2013 nicht wesentlich verändert. Die Liquidität im Konzern beträgt
per 30.09.2013 53,6 Mio. EUR (31.12.2012: 58,0 Mio. EUR).
Das angestrebte Umsatzziel von 280-290 Mio. EUR ist bei einer weiterhin
positiven Entwicklung im vierten Quartal erreichbar. Nach heutigem
Kenntnisstand kann die prognostizierte EBIT-Marge von 3-4 Prozent nicht
erreicht werden.
Der Vorstand
30.10.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
Mi, 30.10.13 07:00
SIMONA Aktiengesellschaft: Umsatzerlöse im dritten Quartal gesteigert - Ergebnis nicht zufriedenstellend
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
30.10.2013 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2013
Umsatzerlöse im dritten Quartal gesteigert - Ergebnis nicht
zufriedenstellend
Kirn, 30.10.2013. Der SIMONA Konzern ist mit der Umsatzentwicklung im
dritten Quartal 2013 bedingt zufrieden. Es wurden Umsatzerlöse von 77,6
Mio. EUR erzielt. Damit ist nahezu das Niveau des dritten Quartals 2012
(78,1 Mio. EUR) erreicht worden. Gegenüber dem zweiten Quartal 2013 (71,3
Mio. EUR) konnten die Umsatzerlöse um 8,9 Prozent gesteigert werden. Die
Zuwächse im dritten Quartal sind insbesondere auf eine leicht verbesserte
Investitionstätigkeit in Deutschland bei den Kunden in chemischer Industrie
und Maschinenbau sowie eine weiterhin positive Entwicklung in Osteuropa
zurückzuführen.
Insgesamt hat der SIMONA Konzern bis zum 30.09.2013 Umsatzerlöse von 218,0
Mio. EUR erwirtschaftet, 4,0 Prozent weniger als im Vorjahr (227,2 Mio.
EUR). Gründe dafür sind vor allem der schwache Jahresstart und rückläufige
Umsatzerlöse in den USA aufgrund einer Fokussierung auf das Kerngeschäft.
Im Produktbereich Halbzeuge liegt der Absatz von extrudierten und
gepressten Platten aus PE und PP in den ersten drei Quartalen auf
Vorjahresniveau. Bei extrudierten Platten aus PVC, die vor allem in der
Bauindustrie und der Werbung eingesetzt werden, konnten Zuwächse erzielt
werden. Im Produktbereich Rohre und Formteile liegt der Absatz von Rohren
aus PE und PP deutlich unter Vorjahr, während bei Formteilen aus PE, PP und
Fluorkunststoffen Zuwächse erzielt werden konnten.
Die Ertragslage hat sich im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal zwar
deutlich verbessert, ist aber insgesamt nicht zufriedenstellend. Die
Rohstoffpreise sind sehr volatil und belasten auf insgesamt hohem Niveau
die Rohmarge. Weiter gestiegene Energiepreise und die EEG-Umlage führen zu
deutlichen Kostensteigerungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern
(EBIT) beträgt 5,5 Mio. EUR (Vorjahr 8,8 Mio. EUR) bzw. 2,5 Prozent vom
Umsatz (Vorjahr 3,9 Prozent).
Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns hat sich in den ersten neun
Monaten 2013 nicht wesentlich verändert. Die Liquidität im Konzern beträgt
per 30.09.2013 53,6 Mio. EUR (31.12.2012: 58,0 Mio. EUR).
Das angestrebte Umsatzziel von 280-290 Mio. EUR ist bei einer weiterhin
positiven Entwicklung im vierten Quartal erreichbar. Nach heutigem
Kenntnisstand kann die prognostizierte EBIT-Marge von 3-4 Prozent nicht
erreicht werden.
Der Vorstand
30.10.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
heute Umsatz von 135 Stück in Frankfurt. Höchster Tagesumsatz seit Juli
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.923.452 von Muckelius am 26.11.13 17:35:44gestern und heute weitere eingermaßen nennenswerte Umäsetz in der Aktie. Ich habe den Eindruck, dass einigermaßen größere Stückzahlen - welche zu angemessenen Preisen in den Brief gestellt werden - mit Geduld abgegriffen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.044.664 von Muckelius am 13.12.13 14:17:10bis zur Veröffentlichung der nächsten Zahlen dauert es noch etwas....
SIMONA Aktiengesellschaft: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
SIMONA Aktiengesellschaft / Vorabbekanntmachung über die
Veröffentlichung von Rechnungslegungsberichten
19.12.2013 07:00
Bekanntmachung nach § 37v, 37w, 37x ff. WpHG, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit gibt die SIMONA Aktiengesellschaft bekannt, dass folgende
Finanzberichte veröffentlicht werden:
Bericht: Jahresfinanzbericht
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.04.2014
Deutsch: http://www.simona.de/de/ir/finanzpublikationen/finanzbericht…
Bericht: Konzern-Jahresfinanzbericht
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.04.2014
Deutsch: http://www.simona.de/de/ir/finanzpublikationen/finanzbericht…
Bericht: Konzern-Finanzbericht (Halbjahr/Q2)
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 06.08.2014
Deutsch: http://www.simona.de/de/ir/finanzpublikationen/finanzbericht…
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.04.2014
Deutsch: http://www.simona.de/de/ir/finanzpublikationen/finanzbericht…
Bericht: Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 2. Halbjahres
Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.10.2014
Deutsch: http://www.simona.de/de/ir/finanzpublikationen/finanzbericht…
19.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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SIMONA Aktiengesellschaft: Bekanntmachung gemäß § 37v, 37w, 37x ff. WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 29.04.2014
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Veröffentlichungsdatum / Deutsch: 06.08.2014
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19.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.079.538 von Muckelius am 19.12.13 09:02:38
SIMONA Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
SIMONA Aktiengesellschaft
02.01.2014 17:46
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Bayernlnvest Kapitalanlagegesellschaft mbH, München, Deutschland, hat
uns am 20.12.2013 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 19.12.2013 die Schwelle von 3%
und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,0038%(30023 Stimmrechte)
beträgt.
Davon sind ihr 5,0038% (30023 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG zuzurechnen.
02.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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02.01.2014 17:46
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Die Bayernlnvest Kapitalanlagegesellschaft mbH, München, Deutschland, hat
uns am 20.12.2013 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 19.12.2013 die Schwelle von 3%
und 5% überschritten hat und zu diesem Tag 5,0038%(30023 Stimmrechte)
beträgt.
Davon sind ihr 5,0038% (30023 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG zuzurechnen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.144.733 von Muckelius am 02.01.14 17:57:06
SIMONA Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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02.01.2014 17:46
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Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart,
Deutschland, hat uns am 20.12.2013 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass
ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 19.12.2013 die Schwelle
von 5% überschritten und die Schwelle von 10% erreicht hat und zu diesem
Tag 10,00% (60000 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind ihr 10,00% (60000 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
i.V.m. Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende Unternehmen, deren
Stimmrechtsanteil an der SIMONA AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten:
Kreissparkasse Biberach
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02.01.2014 17:46
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Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart,
Deutschland, hat uns am 20.12.2013 nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass
ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 19.12.2013 die Schwelle
von 5% überschritten und die Schwelle von 10% erreicht hat und zu diesem
Tag 10,00% (60000 Stimmrechte) beträgt.
Davon sind ihr 10,00% (60000 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6
i.V.m. Abs. 2 WpHG zuzurechnen.
Zugerechnete Stimmrechte werden dabei über folgende Unternehmen, deren
Stimmrechtsanteil an der SIMONA AG jeweils 3% oder mehr beträgt, gehalten:
Kreissparkasse Biberach
02.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.144.739 von Muckelius am 02.01.14 17:58:02
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02.01.2014 17:46
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ein Unternehmen der EQS Group AG.
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Die Universal-Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt
am Main, Deutschland, hat uns am 27.12.2013 nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am
19.12.2013 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00%
(0 Stimmrechte) betragen hat.
02.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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SIMONA Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
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02.01.2014 17:46
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Universal-Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt
am Main, Deutschland, hat uns am 27.12.2013 nach § 21 Abs. 1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am
19.12.2013 die Schwelle von 3% unterschritten hat und zu diesem Tag 0,00%
(0 Stimmrechte) betragen hat.
02.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
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Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
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Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA AMERICA INC. akquiriert Laminations Inc.
SIMONA Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Firmenübernahme
08.01.2014 17:58
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 8. Januar 2014. SIMONA AMERICA INC., Hazleton, PA, USA, eine 100%ige
Tochtergesellschaft der SIMONA AG, hat heute rückwirkend zum 01. Januar
2014 die Laminations Inc., Archbald, PA, USA, übernommen. Laminations Inc.
ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von Platten aus Polyolefinen
und Fluorpolymeren mit einem jährlichen Umsatz von ca. 30 Mio. US-Dollar
und 110 Mitarbeitern. Ein Großteil der eigenen Produktion wird auf dem
US-amerikanischen Markt vertrieben. Das Unternehmen liefert darüber hinaus
Hochleistungskunststoffplatten aus PE und Fluorpolymeren an Kunden in
Europa und der Asien-Pazifik-Region. Ziel der Transaktion ist es, die
Kompetenz und die verfahrenstechnischen Möglichkeiten beider Unternehmen im
Schlüsselmarkt für Fluorpolymere zu bündeln und zu stärken.
Durch die Akquisition stärkt SIMONA AMERICA seine Position im
US-amerikanischen Markt für Kunststoffhalbzeuge. Die Übernahme versetzt
SIMONA AMERICA in die Lage, neue Anwendungsfelder in Märkten für HDPE wie
der Freizeit-, Möbel- und Marineindustrie zu erschließen. Darüber hinaus
erweitert die Akquisition die Produktionskapazitäten und Herstellverfahren.
Die Erweiterung der Materialkompetenz und Verfahrenstechnik beider
Unternehmen positioniert SIMONA für stärkeres Wachstum im globalen Markt
für Platten aus Hochleistungsfluorpolymeren.
Die Transaktion ist Teil der Internationalisierungsstrategie des SIMONA
Konzerns. Ziel ist die systematische Erschließung von Wachstumsmärkten für
thermoplastische Kunststoffprodukte außerhalb Europas, in denen eine
signifikante Marktposition angestrebt wird.
Beide Parteien haben Stillschweigen zu Details der Transaktion vereinbart.
Der Vorstand
08.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-997
Fax: 06752-14-738
E-Mail: eric.schoenel@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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SIMONA Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Firmenübernahme
08.01.2014 17:58
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 8. Januar 2014. SIMONA AMERICA INC., Hazleton, PA, USA, eine 100%ige
Tochtergesellschaft der SIMONA AG, hat heute rückwirkend zum 01. Januar
2014 die Laminations Inc., Archbald, PA, USA, übernommen. Laminations Inc.
ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von Platten aus Polyolefinen
und Fluorpolymeren mit einem jährlichen Umsatz von ca. 30 Mio. US-Dollar
und 110 Mitarbeitern. Ein Großteil der eigenen Produktion wird auf dem
US-amerikanischen Markt vertrieben. Das Unternehmen liefert darüber hinaus
Hochleistungskunststoffplatten aus PE und Fluorpolymeren an Kunden in
Europa und der Asien-Pazifik-Region. Ziel der Transaktion ist es, die
Kompetenz und die verfahrenstechnischen Möglichkeiten beider Unternehmen im
Schlüsselmarkt für Fluorpolymere zu bündeln und zu stärken.
Durch die Akquisition stärkt SIMONA AMERICA seine Position im
US-amerikanischen Markt für Kunststoffhalbzeuge. Die Übernahme versetzt
SIMONA AMERICA in die Lage, neue Anwendungsfelder in Märkten für HDPE wie
der Freizeit-, Möbel- und Marineindustrie zu erschließen. Darüber hinaus
erweitert die Akquisition die Produktionskapazitäten und Herstellverfahren.
Die Erweiterung der Materialkompetenz und Verfahrenstechnik beider
Unternehmen positioniert SIMONA für stärkeres Wachstum im globalen Markt
für Platten aus Hochleistungsfluorpolymeren.
Die Transaktion ist Teil der Internationalisierungsstrategie des SIMONA
Konzerns. Ziel ist die systematische Erschließung von Wachstumsmärkten für
thermoplastische Kunststoffprodukte außerhalb Europas, in denen eine
signifikante Marktposition angestrebt wird.
Beide Parteien haben Stillschweigen zu Details der Transaktion vereinbart.
Der Vorstand
08.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-997
Fax: 06752-14-738
E-Mail: eric.schoenel@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.184.517 von Muckelius am 08.01.14 18:01:03heute Umsatz von über 400 Aktien. Das gab es bei Simona auch schon lange nicht mehr...
Das Volumen im Handel mit der Aktie ist im Vergleich zu den Vormonaten weiterhin enorm...
von der Homepage:
11.02.2014
Presse-Information
SIMONA Technologiezentrum - Spatenstich in Richtung Zukunft
http://www.simona.de/de/service/news/news-spatenstich-techno…
11.02.2014
Presse-Information
SIMONA Technologiezentrum - Spatenstich in Richtung Zukunft
http://www.simona.de/de/service/news/news-spatenstich-techno…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.279.397 von Muckelius am 22.01.14 16:54:29bin gespannt was hinter dem Volumen steckt....
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.431.402 von GustavOemark am 12.02.14 11:26:31
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA schließt Vereinbarung zum Kauf der Boltaron Performance Products, LLC
SIMONA Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Firmenübernahme/Strategische Unternehmensentscheidung
01.04.2014 08:53
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 01.04.2014. Die SIMONA AG, Kirn, Deutschland, hat heute (31.03.2014,
Lokalzeit (Eastern Standard Time)) - über eine mittelbare
Tochtergesellschaft in den USA - eine Vereinbarung zum Kauf der
Geschäftsaktivitäten der Boltaron Performance Products, LLC,
Newscomerstown, OH, USA, unterzeichnet.
Boltaron ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von
thermoplastischen Halbzeugen für die Innenauskleidung von Flugzeugen und
Personenzügen sowie für Anwendungen in der Bau-, chemischen Prozess- und
Halbleiterindustrie. Boltaron vereint die Produktionsverfahren Extrusion,
Kalandrieren und Vakuumkaschieren unter einem Dach. Das Unternehmen erzielt
einen Jahresumsatz von ca. 30 Mio. USD und beschäftigt 90 Mitarbeiter. Über
den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Mit der Akquisition setzt die SIMONA AG ihre Strategie fort, auf dem
wichtigen Kunststoffmarkt USA durch gezielte Zukäufe zu wachsen und neue
Anwendungsgebiete zu erschließen. Die Akquisition von Boltaron bietet
darüber hinaus Zugang zum weltweit wachsenden Kunststoffmarkt für die
Luftfahrtindustrie.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt verschiedener
Bedingungen. Mit dem Vollzug rechnet der Vorstand im Laufe des April 2014.
Der Vorstand
01.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Sprache: Deutsch
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Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-997
Fax: 06752-14-738
E-Mail: eric.schoenel@simona.de
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ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA schließt Vereinbarung zum Kauf der Boltaron Performance Products, LLC
SIMONA Aktiengesellschaft / Schlagwort(e):
Firmenübernahme/Strategische Unternehmensentscheidung
01.04.2014 08:53
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 01.04.2014. Die SIMONA AG, Kirn, Deutschland, hat heute (31.03.2014,
Lokalzeit (Eastern Standard Time)) - über eine mittelbare
Tochtergesellschaft in den USA - eine Vereinbarung zum Kauf der
Geschäftsaktivitäten der Boltaron Performance Products, LLC,
Newscomerstown, OH, USA, unterzeichnet.
Boltaron ist ein führender US-amerikanischer Hersteller von
thermoplastischen Halbzeugen für die Innenauskleidung von Flugzeugen und
Personenzügen sowie für Anwendungen in der Bau-, chemischen Prozess- und
Halbleiterindustrie. Boltaron vereint die Produktionsverfahren Extrusion,
Kalandrieren und Vakuumkaschieren unter einem Dach. Das Unternehmen erzielt
einen Jahresumsatz von ca. 30 Mio. USD und beschäftigt 90 Mitarbeiter. Über
den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Mit der Akquisition setzt die SIMONA AG ihre Strategie fort, auf dem
wichtigen Kunststoffmarkt USA durch gezielte Zukäufe zu wachsen und neue
Anwendungsgebiete zu erschließen. Die Akquisition von Boltaron bietet
darüber hinaus Zugang zum weltweit wachsenden Kunststoffmarkt für die
Luftfahrtindustrie.
Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt verschiedener
Bedingungen. Mit dem Vollzug rechnet der Vorstand im Laufe des April 2014.
Der Vorstand
01.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
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Fax: 06752-14-738
E-Mail: eric.schoenel@simona.de
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ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
Freiverkehr in Berlin
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zur Ergänzung anbei der link zu einer ausführlicheren Pressemitteilung von der Simona-Homepage
http://www.simona.de/de/service/news/news-Kauf_Boltaron.html
http://www.simona.de/de/service/news/news-Kauf_Boltaron.html
Thema biobasierte Kunststoffe
aus der lokalen Presse:
Nachrichten Kirn 04.04.2014
Kirner Simona hat neue Märkte im Blick
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/kirner-si…
aus der lokalen Presse:
Nachrichten Kirn 04.04.2014
Kirner Simona hat neue Märkte im Blick
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/kirner-si…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.764.349 von Muckelius am 04.04.14 07:15:19Zahlen für 2013:
http://www.simona.de/de/service/news/news-presse-info-SIMONA…
http://www.simona.de/de/service/news/news-presse-info-SIMONA…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.894.282 von Muckelius am 29.04.14 16:34:43zum Q1 2014:
SIMONA Konzern im ersten Quartal: Umsatzsteigerung - Nachholbedarf beim Ergebnis
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach §
37x WpHG
29.04.2014 11:30
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 29.04.2014. Der SIMONA Konzern ist mit der Umsatzentwicklung im
ersten Quartal bedingt zufrieden. Die Umsatzerlöse wurden gegenüber dem
Vorjahr um 11,6 Prozent auf 77,1 Mio. EUR (Vorjahr 69,1 Mio. EUR)
gesteigert. Die im Januar 2014 akquirierte Laminations Inc., Archbald, PA,
USA, ist erstmals in die Konzernzahlen einbezogen.
Im Kernmarkt Europa konnten leichte Zuwächse erzielt werden. Auch in Asien
war eine leicht positive Umsatz- und Absatzentwicklung zu verzeichnen.
SIMONA hat im ersten Quartal von einem leicht positiveren Umfeld bei den
Ausrüstungsinvestitionen profitiert. Im Produktbereich Halbzeuge und
Fertigteile konnten die Umsätze mit Platten aus PE und PVC deutlich
gesteigert werden. Auch im Geschäft mit Platten aus Fluorpolymeren für
High-End-Anwendungen wurden Zuwächse erzielt. Im Produktbereich Rohre und
Formteile sind die Umsatzerlöse in fast allen Produktsparten gestiegen.
Die Akquisition von Laminations wurde aus Eigenmitteln finanziert. Darüber
hinaus hat sich keine signifikante Änderung der Finanz- und Vermögenslage
des SIMONA Konzerns gegenüber dem Jahresende 2013 ergeben.
Im ersten Quartal 2014 wurde ein EBIT von 1,7 Mio. EUR (Vorjahr 2,0 Mio.
EUR) erzielt, die EBIT-Marge beträgt 2,2 Prozent (Vorjahr 2,9 Prozent).
Einmalkosten aus der Akquisition von Laminations und Währungseffekte haben
das Ergebnis belastet.
Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der SIMONA Konzern einen Umsatz von über
300 Mio. EUR und ein EBIT von mehr als 10 Mio. EUR.
Der Vorstand
29.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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SIMONA Konzern im ersten Quartal: Umsatzsteigerung - Nachholbedarf beim Ergebnis
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach §
37x WpHG
29.04.2014 11:30
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kirn, 29.04.2014. Der SIMONA Konzern ist mit der Umsatzentwicklung im
ersten Quartal bedingt zufrieden. Die Umsatzerlöse wurden gegenüber dem
Vorjahr um 11,6 Prozent auf 77,1 Mio. EUR (Vorjahr 69,1 Mio. EUR)
gesteigert. Die im Januar 2014 akquirierte Laminations Inc., Archbald, PA,
USA, ist erstmals in die Konzernzahlen einbezogen.
Im Kernmarkt Europa konnten leichte Zuwächse erzielt werden. Auch in Asien
war eine leicht positive Umsatz- und Absatzentwicklung zu verzeichnen.
SIMONA hat im ersten Quartal von einem leicht positiveren Umfeld bei den
Ausrüstungsinvestitionen profitiert. Im Produktbereich Halbzeuge und
Fertigteile konnten die Umsätze mit Platten aus PE und PVC deutlich
gesteigert werden. Auch im Geschäft mit Platten aus Fluorpolymeren für
High-End-Anwendungen wurden Zuwächse erzielt. Im Produktbereich Rohre und
Formteile sind die Umsatzerlöse in fast allen Produktsparten gestiegen.
Die Akquisition von Laminations wurde aus Eigenmitteln finanziert. Darüber
hinaus hat sich keine signifikante Änderung der Finanz- und Vermögenslage
des SIMONA Konzerns gegenüber dem Jahresende 2013 ergeben.
Im ersten Quartal 2014 wurde ein EBIT von 1,7 Mio. EUR (Vorjahr 2,0 Mio.
EUR) erzielt, die EBIT-Marge beträgt 2,2 Prozent (Vorjahr 2,9 Prozent).
Einmalkosten aus der Akquisition von Laminations und Währungseffekte haben
das Ergebnis belastet.
Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der SIMONA Konzern einen Umsatz von über
300 Mio. EUR und ein EBIT von mehr als 10 Mio. EUR.
Der Vorstand
29.04.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Internet: www.simona.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 46.894.290 von Muckelius am 29.04.14 16:35:45aus der lokalen Presse:
Wirtschaft regional 30.04.2014
Krise in Ukraine bereitet Sorge
Von Ralf Heidenreich
SIMONA Unruhe ausgerechnet im Wachstumsmarkt Osteuropa / 2013 Gewinneinbruch und Umsatzrückgang
http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-regio…
Wirtschaft regional 30.04.2014
Krise in Ukraine bereitet Sorge
Von Ralf Heidenreich
SIMONA Unruhe ausgerechnet im Wachstumsmarkt Osteuropa / 2013 Gewinneinbruch und Umsatzrückgang
http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-regio…
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.904.826 von Muckelius am 01.05.14 09:32:30Artikel über Simona in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal
Überschrift: "Das Umbaugerüst steht - jetzt kommt es darauf an, wie gut renoviert wird"
Überschrift: "Das Umbaugerüst steht - jetzt kommt es darauf an, wie gut renoviert wird"
anbei Link zu einem Artikel aus der regionalen Presse anläßlich der Hauptversammlung:
Nachrichten Kirn 14.06.2014
Simona mit strukturellem Umbau zufrieden, mit wirtschaftlicher Entwicklung nicht
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/simona-mi…
Nachrichten Kirn 14.06.2014
Simona mit strukturellem Umbau zufrieden, mit wirtschaftlicher Entwicklung nicht
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/simona-mi…
heute wurden hier mal 200 Aktien eingesammelt. Zuletzt zum Kurs von 318 Euro
Zahlen zum 30.06.14 wurden schon veröffentlich. Hier der link zur Pressemitteilung?
http://www.simona.de/de/service/news/news-presse-info-simona…
http://www.simona.de/de/service/news/news-presse-info-simona…
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.447.278 von Muckelius am 06.08.14 16:21:12das sieht doch gut aus...
Nachricht vom 29.10.2014 | 07:00
SIMONA AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2014
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach §
37x WpHG
29.10.2014 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SIMONA Konzern im dritten Quartal: Umsatz weiter gesteigert - operatives
Ergebnis deutlich verbessert
Kirn, 29.10.2014. Der SIMONA Konzern hat auch im dritten Quartal den Umsatz
deutlich steigern können. Die Wachstumsdynamik hat sich aufgrund der
eingetrübten Weltkonjunktur zwar abgeschwächt, SIMONA konnte sich in diesem
schwierigeren Umfeld jedoch gut behaupten. Es wurden Umsatzerlöse von 86,7
Mio. EUR erzielt und damit 12,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (77,6
Mio. EUR). Insgesamt hat der SIMONA Konzern in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres Umsatzerlöse von 250,6 Mio. EUR erzielt. Das sind 15
Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (218,0 Mio. EUR), die organisch und
durch die Akquisitionen von Laminations und Boltaron in den USA erreicht
wurden.
Im Kernmarkt Europa konnten, u. a. durch neue und weiterentwickelte
Produkte für die Bauindustrie, Zuwächse erzielt werden. Das Geschäft in
Osteuropa litt unter der Krise in der Ukraine, dennoch konnten in
relevanten Ländern der Region Zuwächse im Produktbereich Halbzeuge erzielt
werden. Die Umsatzerlöse in den USA sind aufgrund der Akquisitionen
deutlich gestiegen. Auch in Asien konnte in den ersten neun Monaten
Wachstum erzielt werden.
Im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile sind die Umsätze mit
extrudierten Platten aus PE, PP und Fluorpolymeren, die vor allem für den
chemischen Behälter- und Apparatebau eingesetzt werden, deutlich gestiegen.
Auch das Geschäft mit geschäumten PVC Platten für Anwendungen in Werbung
und Hochbau hat sich positiv entwickelt. Im Produktbereich Rohre und
Formteile hat sich die positive Entwicklung der ersten Jahreshälfte im
Laufe des dritten Quartals aufgrund nachlassender
Infrastrukturinvestitionen sowie der Krise in Osteuropa abgeschwächt. Bei
PE und PP Rohren konnten durch erfolgreiches Projektgeschäft in den ersten
neun Monaten Zuwächse erzielt werden.
Die beiden US-Akquisitionen hat der SIMONA Konzern aus Eigenmitteln
finanziert. Dadurch sind die liquiden Mittel zurückgegangen und die
Bilanzsumme ist gestiegen. Die Finanz- und Vermögenslage des SIMONA
Konzerns ist nach wie vor gut.
Das Ergebnis konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres deutlich
gesteigert werden. Per 30.09.2014 wurde ein EBIT von 12,6 Mio. EUR erzielt,
mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum (5,8 Mio. EUR). Die
EBIT-Marge beträgt 5,0 Prozent, (30.09.2013: 2,6 Prozent) und liegt damit
im Rahmen der für das Gesamtjahr angestrebten EBIT-Marge.
Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der SIMONA Konzern einen Umsatz von
325-335 Mio. EUR und ein deutlich gesteigertes Ergebnis. Die angestrebte
EBIT-Marge von 5,0 Prozent für das Gesamtjahr ist ambitioniert, aber
operativ erreichbar, ohne die Sondereinflüsse der
Restrukturierungsaufwendungen für die Zusammenführung der beiden Standorte
in den USA.
Der Vorstand
29.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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Nachricht vom 29.10.2014 | 07:00
SIMONA AG: Zwischenmitteilung innerhalb des zweiten Halbjahres 2014
SIMONA Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach §
37x WpHG
29.10.2014 07:00
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service
der EQS Group AG.
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SIMONA Konzern im dritten Quartal: Umsatz weiter gesteigert - operatives
Ergebnis deutlich verbessert
Kirn, 29.10.2014. Der SIMONA Konzern hat auch im dritten Quartal den Umsatz
deutlich steigern können. Die Wachstumsdynamik hat sich aufgrund der
eingetrübten Weltkonjunktur zwar abgeschwächt, SIMONA konnte sich in diesem
schwierigeren Umfeld jedoch gut behaupten. Es wurden Umsatzerlöse von 86,7
Mio. EUR erzielt und damit 12,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (77,6
Mio. EUR). Insgesamt hat der SIMONA Konzern in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres Umsatzerlöse von 250,6 Mio. EUR erzielt. Das sind 15
Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (218,0 Mio. EUR), die organisch und
durch die Akquisitionen von Laminations und Boltaron in den USA erreicht
wurden.
Im Kernmarkt Europa konnten, u. a. durch neue und weiterentwickelte
Produkte für die Bauindustrie, Zuwächse erzielt werden. Das Geschäft in
Osteuropa litt unter der Krise in der Ukraine, dennoch konnten in
relevanten Ländern der Region Zuwächse im Produktbereich Halbzeuge erzielt
werden. Die Umsatzerlöse in den USA sind aufgrund der Akquisitionen
deutlich gestiegen. Auch in Asien konnte in den ersten neun Monaten
Wachstum erzielt werden.
Im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile sind die Umsätze mit
extrudierten Platten aus PE, PP und Fluorpolymeren, die vor allem für den
chemischen Behälter- und Apparatebau eingesetzt werden, deutlich gestiegen.
Auch das Geschäft mit geschäumten PVC Platten für Anwendungen in Werbung
und Hochbau hat sich positiv entwickelt. Im Produktbereich Rohre und
Formteile hat sich die positive Entwicklung der ersten Jahreshälfte im
Laufe des dritten Quartals aufgrund nachlassender
Infrastrukturinvestitionen sowie der Krise in Osteuropa abgeschwächt. Bei
PE und PP Rohren konnten durch erfolgreiches Projektgeschäft in den ersten
neun Monaten Zuwächse erzielt werden.
Die beiden US-Akquisitionen hat der SIMONA Konzern aus Eigenmitteln
finanziert. Dadurch sind die liquiden Mittel zurückgegangen und die
Bilanzsumme ist gestiegen. Die Finanz- und Vermögenslage des SIMONA
Konzerns ist nach wie vor gut.
Das Ergebnis konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres deutlich
gesteigert werden. Per 30.09.2014 wurde ein EBIT von 12,6 Mio. EUR erzielt,
mehr als doppelt so viel wie im Vorjahreszeitraum (5,8 Mio. EUR). Die
EBIT-Marge beträgt 5,0 Prozent, (30.09.2013: 2,6 Prozent) und liegt damit
im Rahmen der für das Gesamtjahr angestrebten EBIT-Marge.
Für das Gesamtjahr 2014 erwartet der SIMONA Konzern einen Umsatz von
325-335 Mio. EUR und ein deutlich gesteigertes Ergebnis. Die angestrebte
EBIT-Marge von 5,0 Prozent für das Gesamtjahr ist ambitioniert, aber
operativ erreichbar, ohne die Sondereinflüsse der
Restrukturierungsaufwendungen für die Zusammenführung der beiden Standorte
in den USA.
Der Vorstand
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.163.117 von Muckelius am 29.10.14 15:54:13
Schon, aber selbst beim Erreichen der "ambitionierten" Ziele haben wir noch eine Börsenbewertung von 11x EBIT - günstig sieht anders aus, oder?
Zitat von Muckelius: das sieht doch gut aus...
Schon, aber selbst beim Erreichen der "ambitionierten" Ziele haben wir noch eine Börsenbewertung von 11x EBIT - günstig sieht anders aus, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.163.654 von Herbert H am 29.10.14 16:37:59Insiderkauf des Vorstandsvorsitzenden
DGAP-DD: SIMONA Aktiengesellschaft (deutsch)
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Mo, 15.12.14 11:35
DGAP-DD: SIMONA Aktiengesellschaft deutsch
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
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Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Moyses
Vorname: Wolfgang
Firma: SIMONA AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007239402
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.12.2014
Kurs/Preis: 303,00
Währung: EUR
Stückzahl: 50
Gesamtvolumen: 15150,00
Ort: Frankfurt
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Teilausführungen am 27.11./01.12./4.12./5.12./11.12.2014
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Ende der Directors' Dealings-Mitteilung
(c) DGAP 15.12.2014
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
ID 20181
DGAP-DD: SIMONA Aktiengesellschaft (deutsch)
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Mo, 15.12.14 11:35
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Name: Moyses
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Firma: SIMONA AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
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Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie
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Datum: 11.12.2014
Kurs/Preis: 303,00
Währung: EUR
Stückzahl: 50
Gesamtvolumen: 15150,00
Ort: Frankfurt
Zu veröffentlichende Erläuterung:
Teilausführungen am 27.11./01.12./4.12./5.12./11.12.2014
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
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ID 20181
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.573.104 von Muckelius am 15.12.14 13:36:40Heute schöner Umsatz in der Aktie, bisher 365 Stück. Handel zuletzt bei 327 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.867.230 von Muckelius am 23.01.15 16:57:28gestern reger Handel in der Aktie, zuletzt hat jemand 3 Aktien zum Kurs von 344,18 Euro gekauft...
Nachtrag, von der Homepage:
13.02.2015
Presse-Information
SIMONA stockt auf – Zwei Etagen mehr für das Technologiezentrum am Standort Kirn
http://www.simona.de/de/service/news/news-Aufstockung-Techno…
Nachtrag, von der Homepage:
13.02.2015
Presse-Information
SIMONA stockt auf – Zwei Etagen mehr für das Technologiezentrum am Standort Kirn
http://www.simona.de/de/service/news/news-Aufstockung-Techno…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.205.702 von Muckelius am 28.02.15 17:52:13Zahlen für 2014
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-geschae…
Zahlen zum Q1 2015
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-1Quarta…
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-geschae…
Zahlen zum Q1 2015
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-1Quarta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.672.770 von Muckelius am 29.04.15 16:07:51in Frankfurt stehen 1200 Aktien zum Kurs von 335 Euro im Geld. Bei insgesamt 600000 Aktien und geringen Streubesitz ist das schon ein Wort....
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.722.927 von Muckelius am 06.05.15 16:10:56Gestern Umsatz von knapp über 300 Aktien.
Heute standen 1200 Aktien zum kurs von 350 Euro im Brief, 20 Aktien davon wurden schon gehandelt.
Morgen ist Tag der Hauptversammlung
Heute standen 1200 Aktien zum kurs von 350 Euro im Brief, 20 Aktien davon wurden schon gehandelt.
Morgen ist Tag der Hauptversammlung
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.958.997 von Muckelius am 11.06.15 19:31:25anbei Link zur Rede des Vorstands anläßlich der gestrigen Hauptversammlung
http://www.simona.de/de/ir/hauptversammlung/Hauptversammlung…
http://www.simona.de/de/ir/hauptversammlung/Hauptversammlung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.968.900 von Muckelius am 13.06.15 13:02:54bzgl. der Simona-Aktie kann mann heute von einem merkwürdigem Handelstag sprechen. Am ersten Handelstag nach Hauptversammlung wurden u.a. doch 200 Aktien zum Kurs von 370 Euro gehandelt...
Anbei Link zum Presseartikel anläßlich der Hauptversammlung
Nachrichten Kirn 15.06.2015
Kirner Simona kann Gewinn mehr als verdoppeln
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/kirner-si…
Anbei Link zum Presseartikel anläßlich der Hauptversammlung
Nachrichten Kirn 15.06.2015
Kirner Simona kann Gewinn mehr als verdoppeln
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/kirner-si…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.977.579 von Muckelius am 15.06.15 17:19:34ein weiterer Simona-Fan war unterwegs. 185 Aktien zum Kurs von 360 Euro wurden heute u.a. gehandelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.059.227 von Muckelius am 26.06.15 18:13:52seit gestern stehen in Frankfurt 200 Aktien zum Kurs von 370 Euro im Geld...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.243.274 von Muckelius am 22.07.15 17:57:27...die 200 Aktien wurden umgesetzt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.243.592 von Muckelius am 22.07.15 18:42:13Der Bericht zum 30.06.15 wurde veröffentlicht. Meiner Meinung nach "geile Zahlen"
Anbei Link zur Pressemeldung
05.08.2015
Presse-Information
SIMONA setzt positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2015 fort
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-1HJ2015…
Anbei Link zur Pressemeldung
05.08.2015
Presse-Information
SIMONA setzt positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2015 fort
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-1HJ2015…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.337.756 von Muckelius am 05.08.15 15:59:47
Solche spektakulären Sprünge hätte ich dem zwar grundsoliden, aber lange etwas verschlafen daherkommendem Unternehmen gar nicht zugetraut ...
Zitat von Muckelius: Der Bericht zum 30.06.15 wurde veröffentlicht. Meiner Meinung nach "geile Zahlen"Das kann man wohl sagen.
Solche spektakulären Sprünge hätte ich dem zwar grundsoliden, aber lange etwas verschlafen daherkommendem Unternehmen gar nicht zugetraut ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.338.557 von Herbert H am 05.08.15 17:15:16...heute hat sich jemand getraut 10 Aktien zum kurs von 400 Euro zu kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.369.400 von Muckelius am 10.08.15 19:02:28Welch ein passender Börsentag, um sich dem all time high zu nähern. Das wurde übrigens 2007 mit 414,95 EUR erreicht, aktuell 410 ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.419.278 von Herbert H am 17.08.15 19:04:2828.10.2015
Presse-Information
SIMONA Konzern im dritten Quartal 2015: Umsatzwachstum verlangsamt – EBIT-Entwicklung zufriedenstellend
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-3Quarta…
Presse-Information
SIMONA Konzern im dritten Quartal 2015: Umsatzwachstum verlangsamt – EBIT-Entwicklung zufriedenstellend
http://www.simona.de/de/service/news/news-presseinfo-3Quarta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.962.710 von Muckelius am 29.10.15 16:36:09am Handelsplatz Frankfurt standen beim Kurs von 380 Euro über 1000 Aktien im Brief. Nach und nach werden die Stücke aufgekauft...
Nächste Woche werden die Zahlen für 2015 und Q1 2016 veröffentlicht
Nächste Woche werden die Zahlen für 2015 und Q1 2016 veröffentlicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.252.537 von Muckelius am 22.04.16 10:17:36Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 wurden veröffentlicht:
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/?…
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/?…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.299.979 von Muckelius am 28.04.16 16:49:34
ist jemand auf der Hauptversammlung und kann etwas Informationen aus erster Hand geben ?
oder weiß etwas mehr über das Unternehmen ?
Hauptversammlung
hallo,ist jemand auf der Hauptversammlung und kann etwas Informationen aus erster Hand geben ?
oder weiß etwas mehr über das Unternehmen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.585.976 von OliKo am 10.06.16 10:44:55Ich war nicht auf der Hauptversammlung. Aber es wurde die Ergebnisprognose angehoben. Siehe Pressemitteilung zur Hauptversammlung (dort auch LLink zur Rede des Vorstands und den Abstimmungsergebnissen):
10.06.2016 Finanz-Presse- Informationen
Aktionäre stimmen allen Tagesordnungspunkten zu –
Dividende von 8,00 auf 10,00 EUR erhöht – Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/?…
10.06.2016 Finanz-Presse- Informationen
Aktionäre stimmen allen Tagesordnungspunkten zu –
Dividende von 8,00 auf 10,00 EUR erhöht – Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/?…
Guten Tag
Seit 1990 sind wir (siehe Profil) Anteilseigner dieses legendären Mittelständer. Derzeit mit 32,83% unseres Depotvermögen. Ein HOCH auf den Mittelstand! Viele Grüße an Alle Aktionäre - denn hier gibt es nur Seriöse!
Auf weitere Jahrzehnte...
Seit 1990 sind wir (siehe Profil) Anteilseigner dieses legendären Mittelständer. Derzeit mit 32,83% unseres Depotvermögen. Ein HOCH auf den Mittelstand! Viele Grüße an Alle Aktionäre - denn hier gibt es nur Seriöse!
Auf weitere Jahrzehnte...
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.844.530 von 3malgut am 15.07.16 20:53:16Ein Hoch auf den Mittelstand, das kannst du laut sagen!
SIMONA ist noch lange nicht am Ziel angekommen, es geht immer weiter. Darauf könnt ihr euch verlassen. Hätte schon viel früher bei diesen Aktien zuschlagen sollen.
SIMONA ist noch lange nicht am Ziel angekommen, es geht immer weiter. Darauf könnt ihr euch verlassen. Hätte schon viel früher bei diesen Aktien zuschlagen sollen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.019.094 von chewster269 am 09.08.16 11:41:50hoher Umsatz heute in der Aktie. Über 600 Stück werden nicht oft gehandelt.
Letzte Woche schon gab es Zahlen zum 30.06.16
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…
Letzte Woche schon gab es Zahlen zum 30.06.16
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.022.535 von Muckelius am 09.08.16 17:18:35heute wird die Marke von 400 Euro beim Aktienkurs wieder "angegriffen"
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.063.805 von Muckelius am 15.08.16 18:18:50Neuigkeiten
SIMONA Indien
17.08.2016 Unternehmen
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass der SIMONA Konzern eine neue Niederlassung in Indien eröffnet hat. SIMONA India Pvt. Ltd. wird am 22. August 2016 ihren Betrieb aufnehmen. Schwerpunkt des neuen Unternehmens ist die Bereitstellung hoch qualitativer Produkte und Dienstleistungen (Halbzeuge sowie Rohre und Formteile) für unterschiedliche Anwendungen in Indien und angrenzenden Regionen. .....
http://www.simona.de/unternehmen/news/detail/simona-indien/
SIMONA Indien
17.08.2016 Unternehmen
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass der SIMONA Konzern eine neue Niederlassung in Indien eröffnet hat. SIMONA India Pvt. Ltd. wird am 22. August 2016 ihren Betrieb aufnehmen. Schwerpunkt des neuen Unternehmens ist die Bereitstellung hoch qualitativer Produkte und Dienstleistungen (Halbzeuge sowie Rohre und Formteile) für unterschiedliche Anwendungen in Indien und angrenzenden Regionen. .....
http://www.simona.de/unternehmen/news/detail/simona-indien/
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.080.944 von Muckelius am 17.08.16 19:35:45heute "hüpft" der Aktienkurs in Frankfurt auf zwischenzeitlich 465 Euro.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.259.306 von Muckelius am 12.09.16 15:48:51vom 17.10.
Nachricht vom 17.10.2016 | 12:25
SIMONA Aktiengesellschaft: CFO Fredy Hiltmann verlängert bis 2018
DGAP-News: SIMONA Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Personalie
2016-10-17 / 12:25
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Kirn. Der Aufsichtsrat der SIMONA AG hat den Vertrag mit CFO Fredy Hiltmann (60) bis zum Ende der Hauptversammlung 2018, die voraussichtlich im Juni stattfindet, verlängert. Damit setzt Herr Hiltmann, der ursprünglich zum 31.12.2016 aus dem Vorstand ausscheiden wollte, sein Engagement an verantwortungsvoller Position der SIMONA AG für fast zwei weitere Jahre fort. Das sichert Kontinuität in der Unternehmensführung und die Fortsetzung einer sehr erfolgreichen Arbeit.
Herr Hiltmann ist weiterhin für die Ressorts Finanzen, Controlling, Steuern, Einkauf, IT und Organisation sowie Qualitätsmanagement zuständig. Zusätzlich verantwortet er den indischen Markt, auf dem SIMONA 2016 eine eigene Tochtergesellschaft eröffnet hat.
Herr Hiltmann gehört dem Vorstand der SIMONA AG seit dem 01.12.2012 an. Er ist Schweizer Staatsbürger und hat nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ein Studium als Betriebsökonom HWV absolviert. Vor seiner Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes der SIMONA AG hatte Herr Hiltmann leitende Stellungen in verschiedenen, weltweit tätigen Unternehmen inne (u. a. Georg Fischer AG, Metalor Gruppe).
2016-10-17 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: SIMONA Aktiengesellschaft
Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-997
Fax: 06752-14-738
E-Mail: eric.schoenel@simona.de
Internet: www.simona.de
ISIN: DE0007239402
WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Nachricht vom 17.10.2016 | 12:25
SIMONA Aktiengesellschaft: CFO Fredy Hiltmann verlängert bis 2018
DGAP-News: SIMONA Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Personalie
2016-10-17 / 12:25
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Kirn. Der Aufsichtsrat der SIMONA AG hat den Vertrag mit CFO Fredy Hiltmann (60) bis zum Ende der Hauptversammlung 2018, die voraussichtlich im Juni stattfindet, verlängert. Damit setzt Herr Hiltmann, der ursprünglich zum 31.12.2016 aus dem Vorstand ausscheiden wollte, sein Engagement an verantwortungsvoller Position der SIMONA AG für fast zwei weitere Jahre fort. Das sichert Kontinuität in der Unternehmensführung und die Fortsetzung einer sehr erfolgreichen Arbeit.
Herr Hiltmann ist weiterhin für die Ressorts Finanzen, Controlling, Steuern, Einkauf, IT und Organisation sowie Qualitätsmanagement zuständig. Zusätzlich verantwortet er den indischen Markt, auf dem SIMONA 2016 eine eigene Tochtergesellschaft eröffnet hat.
Herr Hiltmann gehört dem Vorstand der SIMONA AG seit dem 01.12.2012 an. Er ist Schweizer Staatsbürger und hat nach einer kaufmännischen Berufsausbildung ein Studium als Betriebsökonom HWV absolviert. Vor seiner Tätigkeit als Mitglied des Vorstandes der SIMONA AG hatte Herr Hiltmann leitende Stellungen in verschiedenen, weltweit tätigen Unternehmen inne (u. a. Georg Fischer AG, Metalor Gruppe).
2016-10-17 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Teichweg 16
55606 Kirn an der Nahe
Deutschland
Telefon: 06752-14-997
Fax: 06752-14-738
E-Mail: eric.schoenel@simona.de
Internet: www.simona.de
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WKN: 723940
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.509.707 von Muckelius am 19.10.16 17:30:08Zahlen zum Q3 wurden veröffentlicht. Anbei Link zur Pressemitteilung
SIMONA Konzern im dritten Quartal 2016
26.10.2016 Finanz-Presse- Informationen
SIMONA steigert Umsatz im dritten Quartal - weiter gute Ertragslage
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…
SIMONA Konzern im dritten Quartal 2016
26.10.2016 Finanz-Presse- Informationen
SIMONA steigert Umsatz im dritten Quartal - weiter gute Ertragslage
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.559.186 von Muckelius am 26.10.16 17:38:59heute ansehnlicher Umsatz von über 200 Aktien. Davon wurden 100 Stück zum Kurs von 495 Euro gehandelt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.010.502 von Muckelius am 04.01.17 18:32:56...will der Aktienkurs sich nun über der Marke von 500 Euro etablieren?
Vielleicht geht es noch weiter nach oben. Anscheinend ist Simona Thema in der aktuellen Ausgabe von focus money....
Vielleicht geht es noch weiter nach oben. Anscheinend ist Simona Thema in der aktuellen Ausgabe von focus money....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.329.464 von Muckelius am 15.02.17 19:10:28Geschäftsbericht für 2016 und Zahlen zum Q1 wurden gestern veröffnetlicht. Anbei Link zur pressemitteilung:
SIMONA 2016: Umsatzziele erreicht – Ergebnisziele übertroffen
26.04.2017 Finanz-Presse-Informationen
Umsatz steigt um 2 Prozent auf 367 Mio. EUR - EBIT über 30 Mio. EUR -
EBIT-Marge 8,2 Prozent - weiter positive Entwicklung in Q1 2017
http://www.simona.de/unternehmen/detail/?tx_news_pi1[news]=2…
SIMONA 2016: Umsatzziele erreicht – Ergebnisziele übertroffen
26.04.2017 Finanz-Presse-Informationen
Umsatz steigt um 2 Prozent auf 367 Mio. EUR - EBIT über 30 Mio. EUR -
EBIT-Marge 8,2 Prozent - weiter positive Entwicklung in Q1 2017
http://www.simona.de/unternehmen/detail/?tx_news_pi1[news]=2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.705 von Muckelius am 27.04.17 16:42:47...die Dividende wird auf 12 Euro pro Aktie erhöht.
Heute wurde die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht
Heute wurde die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung im Bundesanzeiger veröffentlicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.249 von Muckelius am 28.04.17 19:18:02Zahlen zum 30.06.17 wurden vorgestern veröffentlicht. Anbei Link zur Pressemitteilung
http://www.simona.de/unternehmen/detail/?tx_news_pi1[news]=2…
http://www.simona.de/unternehmen/detail/?tx_news_pi1[news]=2…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.461.078 von Muckelius am 04.08.17 18:03:16in den letzten Tagen ist der Handel mit der Aktie wieder lebhafter:
Heute ist der Aktienkurs bei 600 Euro angelangt.
Heute ist der Aktienkurs bei 600 Euro angelangt.
SIMONA wächst auch im dritten Quartal deutlich
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…und
https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-kreuznach_ar…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.032.458 von chewster269 am 26.10.17 14:01:38Danke für's reinstellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.032.812 von Muckelius am 26.10.17 14:34:51Zahlen für 2017 und Q1 2018 wurden veröffentlicht.
Siehe Pressemitteilung
http://www.simona.de/unternehmen/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%…
Ergänzung: Lt. Geschäftsbericht (ebenfalls seit heute auf der Homepage) soll es wieder eine Dividende von 12 Euro pro Aktie geben
Siehe Pressemitteilung
http://www.simona.de/unternehmen/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%…
Ergänzung: Lt. Geschäftsbericht (ebenfalls seit heute auf der Homepage) soll es wieder eine Dividende von 12 Euro pro Aktie geben
Besucht wer die hv am Freitag in Krin =
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.891.909 von Huusmeister am 02.06.18 10:51:26aud der lokalen Presse:
Kirn
11.06.2018
Ein klares „Ja“ zum Stammsitz
Von Günter Weinsheimer
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/ein-klare…
Kirn
11.06.2018
Ein klares „Ja“ zum Stammsitz
Von Günter Weinsheimer
http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kirn/kirn/ein-klare…
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.959.850 von Muckelius am 11.06.18 18:02:37man hat wieder in den USA zugekauft...
Nachricht vom 01.08.2018 | 07:02
SIMONA Aktiengesellschaft: Akquisition im US-Kunststoffmarkt
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaft…
Nachricht vom 01.08.2018 | 07:02
SIMONA Aktiengesellschaft: Akquisition im US-Kunststoffmarkt
http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaft…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.351.335 von Muckelius am 01.08.18 16:20:28Der Bericht zum 1 Halbjahr wurde auch am 01.08. veröffentlicht.
Anbei Link zur pressemitteilung
SIMONA steigert Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich - Nachfolge im Vorstand - Akquisition im US-Kunststoffmarkt
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…
Anbei Link zur pressemitteilung
SIMONA steigert Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich - Nachfolge im Vorstand - Akquisition im US-Kunststoffmarkt
http://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/s…
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.370.442 von Muckelius am 03.08.18 17:53:50News
SIMONA – Veränderung im Vorstand
19.12.2018 Unternehmen
CEO Wolfgang Moyses verlängert seinen zum 31.10.2019 auslaufenden Vertrag nicht – seit fast 20 Jahren im Vorstand – Nachfolger wird gesucht
https://www.simona.de/de/unternehmen/pressemitteilungen/deta…
SIMONA – Veränderung im Vorstand
19.12.2018 Unternehmen
CEO Wolfgang Moyses verlängert seinen zum 31.10.2019 auslaufenden Vertrag nicht – seit fast 20 Jahren im Vorstand – Nachfolger wird gesucht
https://www.simona.de/de/unternehmen/pressemitteilungen/deta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.480.922 von Muckelius am 20.12.18 16:15:39Momentan will jemand raus aus der Aktie, es stehen reichlich Stücke im Brief
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.279.717 von Muckelius am 04.04.19 17:45:36die Aktien wurden mittlerweile umgesetzt. Nun stehen aber einige hundert Stück im Geld!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.610 von Muckelius am 09.04.19 18:51:19Geschäftsbericht für 2018 und Bericht zum Q1 wurden veröffentlicht
Für 2018 soll es 14 Euro Dividende pro Aktie geben.
Anbei Link zu Unterlagen der gestrigen Pressekonferenz
https://www.simona.de/unternehmen/investor-relations/jahresp…
Für 2018 soll es 14 Euro Dividende pro Aktie geben.
Anbei Link zu Unterlagen der gestrigen Pressekonferenz
https://www.simona.de/unternehmen/investor-relations/jahresp…
Nachricht vom 06.06.2019 | 16:00
SIMONA Aktiengesellschaft: Matthias Schönberg wird neuer CEO von SIMONA - CFO Michael Schmitz rückt in den Vorstand auf
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
SIMONA Aktiengesellschaft: Matthias Schönberg wird neuer CEO von SIMONA - CFO Michael Schmitz rückt in den Vorstand auf
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.750.969 von Muckelius am 06.06.19 16:23:21die Rede des scheidenden Vorstandsvorsitzenden anläßlich der heutigen Hauptversammlung ist online. Zu finden unter:
https://www.simona.de/de/unternehmen/investor-relations/haup…
https://www.simona.de/de/unternehmen/investor-relations/haup…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.761.238 von Muckelius am 07.06.19 17:32:17heute mal höherer Umsatz in der Aktie, bis jetzt sind 505 Aktien in Frankfurt gehandelt worden
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.800.137 von Muckelius am 13.06.19 16:59:12Nachtrag vom 27.07.:
Unwetter verursacht massive Schäden am Verwaltungsgebäude in Kirn – SIMONA dankt Helfern
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
Unwetter verursacht massive Schäden am Verwaltungsgebäude in Kirn – SIMONA dankt Helfern
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.145.087 von Muckelius am 31.07.19 16:54:53von heute
SIMONA im ersten Halbjahr: Deutliches Umsatzwachstum – EBIT auf Zielkurs
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
SIMONA im ersten Halbjahr: Deutliches Umsatzwachstum – EBIT auf Zielkurs
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.145.105 von Muckelius am 31.07.19 16:55:31leider einmal nicht so schöne Neuigkeiten.
von der Haomepage:
SIMONA setzt Maßnahmenpaket zur Kostensenkung um
29.08.2019 Unternehmen
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
von der Haomepage:
SIMONA setzt Maßnahmenpaket zur Kostensenkung um
29.08.2019 Unternehmen
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
SIMONA in den ersten neun Monaten 2019: Umsatz steigt deutlich – Ergebnis im Zielkorridor
23.10.2019 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Umsatzplus von 6,5% und EBIT-Marge von 6,8% - weiter dynamische Entwicklung in den USA – Eintrübung im dritten Quartal im Halbzeuggeschäft in Europa
https://www.simona.de/unternehmen/news/detail/simona-in-den-…
23.10.2019 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Umsatzplus von 6,5% und EBIT-Marge von 6,8% - weiter dynamische Entwicklung in den USA – Eintrübung im dritten Quartal im Halbzeuggeschäft in Europa
https://www.simona.de/unternehmen/news/detail/simona-in-den-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.751.810 von Muckelius am 23.10.19 17:10:58auch der Kurs dieser Aktie hat unter Corona gelitten.
Heute geht es allerdings steil bergauf! Es gab in Stuttgart z.B. einen Umsatz zum Kurs von 565 Euro. (+34,52 % gegenüber Vortag)
Heute geht es allerdings steil bergauf! Es gab in Stuttgart z.B. einen Umsatz zum Kurs von 565 Euro. (+34,52 % gegenüber Vortag)
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.260.632 von Muckelius am 07.04.20 10:00:49Zahlen für 2019 und Q1 2020 wurden veröffentlicht, anbei Link zur Pressemitteilung
SIMONA 2019: Umsatz gesteigert – Ergebnis im Zielkorridor
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
SIMONA 2019: Umsatz gesteigert – Ergebnis im Zielkorridor
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.484.172 von Muckelius am 28.04.20 16:12:45news
Nachricht vom 04.06.2020 | 18:31
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA übernimmt norwegischen Anbieter von Rohrleitungssystemen in der Aquakultur
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Nachricht vom 04.06.2020 | 18:31
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA übernimmt norwegischen Anbieter von Rohrleitungssystemen in der Aquakultur
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.902.165 von Muckelius am 04.06.20 18:54:01Bericht zum 30.06. wurde schon veröffentlicht, nachfolgend Link zur Pressemitteilung
Halbjahresbilanz: gutes Ergebnis bei deutlichem Umsatzrückgang in herausforderndem Umfeld
05.08.2020 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
Halbjahresbilanz: gutes Ergebnis bei deutlichem Umsatzrückgang in herausforderndem Umfeld
05.08.2020 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
https://www.simona.de/unternehmen/pressemitteilungen/detail/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.685.608 von Muckelius am 07.08.20 16:26:57Zahlen zum Q3
Gutes operatives Ergebnis im dritten Quartal
28.10.2020 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
EBIT-Marge von 7,4 % bei Umsatzrückgang von 12,4 % - Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten stellt zufrieden
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/details/gutes-oper…
Gutes operatives Ergebnis im dritten Quartal
28.10.2020 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
EBIT-Marge von 7,4 % bei Umsatzrückgang von 12,4 % - Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten stellt zufrieden
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/details/gutes-oper…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.573.297 von Muckelius am 02.11.20 19:27:23von heute früh
Nachricht vom 09.11.2020 | 08:51
SIMONA plant Akquisition des türkischen Marktführers für PVC Schaumplatten
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-plant-akquisition…
Nachricht vom 09.11.2020 | 08:51
SIMONA plant Akquisition des türkischen Marktführers für PVC Schaumplatten
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-plant-akquisition…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.644.776 von Muckelius am 09.11.20 16:54:23die Aktie wird in 2021 für Investoren interessanter
Nachricht vom 02.12.2020 | 14:18
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA plant Aktiensplit
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Nachricht vom 02.12.2020 | 14:18
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA plant Aktiensplit
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.921.916 von Muckelius am 02.12.20 15:22:09heute schöne Umsätze in der Aktie. An den Handelsplätzen Frankfurt und Stuttgart jeweils über der Marke von 500 Stück, das sieht man nicht jeden Tag...
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.492.956 von Muckelius am 18.01.21 19:07:41zur info
Akquisition des türkischen Marktführers für PVC-Schaumplatten abgeschlossen
01.02.2021 Unternehmen
https://www.simona.de/nc/unternehmen/pressemitteilungen/deta…
Akquisition des türkischen Marktführers für PVC-Schaumplatten abgeschlossen
01.02.2021 Unternehmen
https://www.simona.de/nc/unternehmen/pressemitteilungen/deta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.799.630 von Muckelius am 03.02.21 16:07:01der nächsten Hauptversaamlung wird eine Dividende von 12 Euro zur Ausschüttung vorgeschlagen
Alle Infos zur gestrigen Jahrespressekonferenz unter:
https://www.simona.de/de/unternehmen/investor-relations/jahr…
Alle Infos zur gestrigen Jahrespressekonferenz unter:
https://www.simona.de/de/unternehmen/investor-relations/jahr…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.916.060 von Muckelius am 22.04.21 18:00:15der Aktienkurs hat die Marke von 700 Euro erklommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.952.918 von Muckelius am 26.04.21 18:39:29Rede des Vorstand anläßlich der gestrigen Hauptversammlung ist auf dieser Seite zu finden:
https://www.simona.de/unternehmen/investor-relations/hauptve…
https://www.simona.de/unternehmen/investor-relations/hauptve…
Wann Bitte soll der aktiensplitt vollzogen werden ? danke für eine antwort
der Bericht zum 1. Halbjahr 2021 wurde veröffentlicht, zu finden unter
https://www.simona.de/unternehmen/investor-relations/finanzk…
https://www.simona.de/unternehmen/investor-relations/finanzk…
mit geringen Umsätzen geht die Aktie auf 800 Euro hoch...
aus dem Bundesanzeiger
SIMONA AktiengesellschaftKirn/Nahe
Bekanntmachung über die Neueinteilung des Grundkapitals durch Aktiensplit im Verhältnis 1:10
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA AG, Kirn, hat am 02. Juni 2021 u. a. beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 15.500.000, eingeteilt in 600.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von rund EUR 25,83, im Verhältnis 1:10 neu einzuteilen.Aktionäre, die zum Stichtag eine Aktie gehalten haben, erhalten zusätzlich weitere neun Aktien. Damit ist das Grundkapital der SIMONA AG in Höhe von EUR 15.500.000 nach dem Aktiensplit in 6.000.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von rund EUR 2,58 EUR eingeteilt. Die entsprechende Satzungsänderung wurde am 19. Juli 2021 in das Handelsregister beim Amtsgericht Bad Kreuznach (HRB 1390) eingetragen und ist damit wirksam geworden.Sämtliche Aktien der SIMONA AG sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt ist. Die Aktionäre erhalten im Rahmen der Umbuchung mittels Depotgutschrift Miteigentum an den bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunden. Der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile ist gemäß Satzung ausgeschlossen.Nach dem Stand vom Freitag, 27. August 2021, abends werden die Depotbanken die Depotbestände mit der ISIN DE 0007239402 im Verhältnis 1:10 umstellen. Die Umstellung der Depotbestände ist für die Aktionäre der Gesellschaft kostenfrei. Der Börsenhandel findet ab Montag, 30. August 2021, unter neuer WKN/ISIN statt. Erteilte Orders erlöschen ggf. nach Maßgabe der jeweiligen Börsengeschäftsbedingungen.Von den Aktionären der Gesellschaft ist wegen der Umstellung des Grundkapitals durch den Aktiensplit nichts zu veranlassen.
Kirn, im August 2021Der Vorstand
SIMONA AktiengesellschaftKirn/Nahe
Bekanntmachung über die Neueinteilung des Grundkapitals durch Aktiensplit im Verhältnis 1:10
Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA AG, Kirn, hat am 02. Juni 2021 u. a. beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 15.500.000, eingeteilt in 600.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von rund EUR 25,83, im Verhältnis 1:10 neu einzuteilen.Aktionäre, die zum Stichtag eine Aktie gehalten haben, erhalten zusätzlich weitere neun Aktien. Damit ist das Grundkapital der SIMONA AG in Höhe von EUR 15.500.000 nach dem Aktiensplit in 6.000.000 Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von rund EUR 2,58 EUR eingeteilt. Die entsprechende Satzungsänderung wurde am 19. Juli 2021 in das Handelsregister beim Amtsgericht Bad Kreuznach (HRB 1390) eingetragen und ist damit wirksam geworden.Sämtliche Aktien der SIMONA AG sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt ist. Die Aktionäre erhalten im Rahmen der Umbuchung mittels Depotgutschrift Miteigentum an den bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunden. Der Anspruch der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile ist gemäß Satzung ausgeschlossen.Nach dem Stand vom Freitag, 27. August 2021, abends werden die Depotbanken die Depotbestände mit der ISIN DE 0007239402 im Verhältnis 1:10 umstellen. Die Umstellung der Depotbestände ist für die Aktionäre der Gesellschaft kostenfrei. Der Börsenhandel findet ab Montag, 30. August 2021, unter neuer WKN/ISIN statt. Erteilte Orders erlöschen ggf. nach Maßgabe der jeweiligen Börsengeschäftsbedingungen.Von den Aktionären der Gesellschaft ist wegen der Umstellung des Grundkapitals durch den Aktiensplit nichts zu veranlassen.
Kirn, im August 2021Der Vorstand
der Aktiensplit hat sich schon mal gelohnt: Kurs in Frankfurt bei ca. 90 Euro
zum Q3
SIMONA weiter auf Wachstumskurs
27.10.2021 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Konzernumsatz steigt um 37% - hohe EBIT-Marge von 9,7 % - stark gestiegene Rohstoff- und Energiepreise dämpfen Ausblick
https://www.simona.de/nc/unternehmen/pressemitteilungen/deta…
SIMONA weiter auf Wachstumskurs
27.10.2021 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Konzernumsatz steigt um 37% - hohe EBIT-Marge von 9,7 % - stark gestiegene Rohstoff- und Energiepreise dämpfen Ausblick
https://www.simona.de/nc/unternehmen/pressemitteilungen/deta…
wieder mal ein Wachstumsschritt
Nachricht vom 28.02.2022 | 14:30
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA akquiriert führenden Hersteller von PE-Rohrleitungssystemen in Großbritannien
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Nachricht vom 28.02.2022 | 14:30
SIMONA Aktiengesellschaft: SIMONA akquiriert führenden Hersteller von PE-Rohrleitungssystemen in Großbritannien
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/simona-aktiengesellschaf…
Börsengeflüster:
https://www.boersengefluester.de/simona-viel-aktie-furs-geld…
vorgestern hat auch die "Jahrespressekonferenz" stattgefunden. Anbei Link
https://www.simona.de/de/unternehmen/investor-relations/jahr…
Dividendenvorschlag: 1,70 Euro pro Aktie
https://www.simona.de/de/unternehmen/investor-relations/jahr…
Dividendenvorschlag: 1,70 Euro pro Aktie
schon vor einigen Tagen wurde der Bericht zum Halbjahr veröffentlicht, anbei Link zur Pressemitteilung
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr
03.08.2022 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Konzernumsatz steigt um über 40% – EBIT von fast 29 Mio. EUR erzielt – Umsatzprognose trotz zunehmender Risiken angehoben
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-stei…
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis im ersten Halbjahr
03.08.2022 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Konzernumsatz steigt um über 40% – EBIT von fast 29 Mio. EUR erzielt – Umsatzprognose trotz zunehmender Risiken angehoben
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-stei…
heute wurden die 9-Monatszahlen veröffentlicht. Anbei Link zu Pressemitteilung
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten 2022
26.10.2022 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Konzernumsatz legt um 38 % zu - EBIT steigt um fast 16 % - Umsatz-prognose auf 680-700 Mio. EUR angehoben
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-stei…
SIMONA steigert Umsatz und Ergebnis in den ersten neun Monaten 2022
26.10.2022 Finanz-Presse-Informationen Unternehmen
Konzernumsatz legt um 38 % zu - EBIT steigt um fast 16 % - Umsatz-prognose auf 680-700 Mio. EUR angehoben
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-stei…
anbei Link zu Pressemitteilung anläßlich der heutigen Jahrespressekonferenz
SIMONA 2022: Höchster Umsatz und höchstes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-2022…
SIMONA 2022: Höchster Umsatz und höchstes Ergebnis der Unternehmensgeschichte
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-2022…
SIMONA Aktiengesellschaft
Kirn/Nahe- ISIN DE000A3E5CP0 -- WKN A3E5CP -
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2023Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 02. Juni 2023, um 11:00 Uhr (MESZ) im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn, statt.
Kirn/Nahe- ISIN DE000A3E5CP0 -- WKN A3E5CP -
Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2023Die ordentliche Hauptversammlung der SIMONA Aktiengesellschaft, 55606 Kirn, findet am Freitag, den 02. Juni 2023, um 11:00 Uhr (MESZ) im Gesellschaftshaus der Stadt Kirn, Neue Straße 13, in 55606 Kirn, statt.
interessante Stimmrechtsmitteilung, Grund: acting in concert
https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/simona-aktiengesellscha…
https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/simona-aktiengesellscha…
der Bericht zum Halbjahr wurde heute veröffentlicht, anbei Link zur Pressemitteilung
SIMONA im ersten Halbjahr: gutes Ergebnis trotz deutlichem Umsatzrückgang
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-im-e…
SIMONA im ersten Halbjahr: gutes Ergebnis trotz deutlichem Umsatzrückgang
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/simona-im-e…
außerbörslicher Insiderkauf
Directors’ Dealings | 28 September 2023 09:00
SIMONA Aktiengesellschaft
SIMONA Aktiengesellschaft: Matthias Schoenberg, Kauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/simona-a…
Directors’ Dealings | 28 September 2023 09:00
SIMONA Aktiengesellschaft
SIMONA Aktiengesellschaft: Matthias Schoenberg, Kauf
https://www.eqs-news.com/de/news/directors-dealings/simona-a…
Nachtrag vom 27.10.
Sehr gutes Ergebnis bei deutlichem Umsatzrückgang in den ersten neun Monaten
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/sehr-gutes-…
Sehr gutes Ergebnis bei deutlichem Umsatzrückgang in den ersten neun Monaten
https://www.simona.de/nc/unternehmen/news/presse/sehr-gutes-…
News
Corporate | 15 März 2024 07:52
SIMONA Aktiengesellschaft
SIMONA unterzeichnet Commitment Letter der Science Based Targets Initiative zur Erreichung von Klimazielen
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/simona-unterzeich…
Corporate | 15 März 2024 07:52
SIMONA Aktiengesellschaft
SIMONA unterzeichnet Commitment Letter der Science Based Targets Initiative zur Erreichung von Klimazielen
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