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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 92)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 19.04.24 15:43:41 von
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      schrieb am 08.07.19 19:48:23
      Beitrag Nr. 45.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.978.973 von blueoctopus am 08.07.19 19:20:43Niemand verbietet Ihnen vegetarisch oder vegan zu leben. Aber erzählen Sie es nicht weiter.

      Sie sollten auch im öffentlichen Nahverkehr nur dann einsteigen, wenn der Bus mit Verbrennungsmotor schon gut gefüllt ist. Nur drei oder vier Fahrgäste ergäben für Sie eine ganz schlechte Ökobilanz, viel schlechter als im vollbesetzten Charterflieger.

      Neben des Einsatzes genveränderter Nutzplanzen trägt die Steigerung des CO2-Levels zum Kampf gegen den Hunger in der Welt bei. Dann wachsen sie schneller und verbrauchen dabei auch noch weniger Feuchtigkeit.
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      schrieb am 08.07.19 21:24:14
      Beitrag Nr. 45.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.979.255 von nickelich am 08.07.19 19:48:23
      Zitat von nickelich: ...Nur drei oder vier Fahrgäste ergäben für Sie eine ganz schlechte Ökobilanz, viel schlechter als im vollbesetzten Charterflieger.

      Tatsächlich sehe ich in den Überlandbussen hier in Baden-Württemberg oft auch noch weniger Fahrgäste. Aber es ist wohl ein Projekt der grünen Landesregierung.
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      schrieb am 08.07.19 21:49:50
      Beitrag Nr. 45.503 ()
      Die Lösung des Klimaproblems

      Die mathematische Modellierung des Klimas zeigt uns schon sehr lange sehr eindeutig, dass wir vor einem großen Problem stehen. Und auch bei der Lösung dieser Aufgabe liefert die Mathematik eine passende Beschreibung.


      Die grundlegenden Fakten werden mittlerweile nur noch von den extremsten Verschwörungstheoretikern und politischen Populisten geleugnet: Unser Klima ändert sich, und die Ursache dafür sind die menschengemachten Treibhausemissionen. Ebenso eindeutig wie dieser Befund ist die Tatsache, dass sich der Klimawandel nicht mehr verhindern lässt. Wir müssen uns darum kümmern, die Auswirkungen möglichst gering zu halten, und das geht nur durch eine Beschränkung unserer CO2-Emissionen.

      Die werden aber leider nicht geringer, trotz aller politischer Absichtserklärungen. Schon 1993 entwickelte der japanische Wissenschaftler Yoichi Kaya diese Formel:
      Kaya-Identität



      Die heute nach ihm Kaya-Identität genannte Beziehung beschreibt die gesamte Menge der von Menschen produzierten CO2-Emissionen (F) in Abhängigkeit von vier Faktoren. »P« ist hier die globale Bevölkerung; »G«, das globale Bruttoinlandsprodukt, geht in der Formel in der Form »G/P« ein, wird also auf die Weltbevölkerung bezogen. »E« ist der weltweite Energieverbrauch, der in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt gemessen wird. Der Faktor E/G wird »Energieeffizienz« genannt, beschreibt also, wie effektiv eine Wirtschaft Energie einsetzen kann. Der letzte Faktor in der Formel – F/E – gibt die ausgestoßen Menge an CO2 pro Energieeinheit ein; also das, was man auch oft den CO2-Fußabdruck nennt.

      Mit der Kaya-Identität kann man abschätzen, wie sich die CO2-Emissionen in Zukunft verändern werden. Und verstehen, was man tun könnte, um die Treibhausgase in der Atmosphäre zu verringern. (...)

      Wollen wir eine wirkliche Trendumkehr erreichen, dürfen wir uns nicht nur auf den dritten Faktor der Formel konzentrieren. Neue und effizientere Technik ist selbstverständlich wichtig. Aber sie allein kann die Welt nicht retten. Die Weltbevölkerung wird vorerst weiterwachsen. Und wenn wir nicht am Dogma des ständigen Wirtschaftswachstums rütteln wollen, müssen wir den Verbrauch fossiler Energieträger radikal einschränken.

      Es mag – auf jeden Fall politisch – sehr attraktiv erscheinen, eine Lösung des Klimaproblems durch verbesserte Technik in Aussicht zu stellen. Dann könnte man einfach so weitermachen wie bisher. Aber die Kaya-Identität ist ein sehr plakativer Weg, um uns zu zeigen, dass das nicht funktionieren wird. Wir müssen auch unser Wirtschaftssystem überdenken und die Art und Weise, wie wir dessen Energiebedarf stillen. Ansonsten wird eine nachhaltige Veränderung nicht möglich sein!

      https://www.spektrum.de/kolumne/die-loesung-des-klimaproblem…
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      schrieb am 08.07.19 22:05:40
      Beitrag Nr. 45.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.978.973 von blueoctopus am 08.07.19 19:20:43Der hohe Fleischkonsum ist ein gravierendes Problem - nicht nur für das Klima, sondern auch für die Ernährung der Weltbevölkerung, weil die Ernährung mit Pfleisch ein Vielfaches an Pflanzen benötigt. Weniger Fleischkonsum sind wären ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Sicherstellung der Welternährung. Die Ablenkungsmanöver von nickelich sind lächerlich.

      Man sollte aber nicht übertreiben. Dass der Fleischkonsum für über 50% des Treibhauseffekts verantwortlich sei, ist völlig unglaubwürdig. Vermutlich wurden die CO2-Emissionen der Tiere mitgerechnet. Das ist aber falsch: Das CO2 stammt aus pflanzlicher Nahrung, und die Pflanzen haben es vorher der Atmosphäre entzogen.

      Klimaschädlich sind
      - das Methan, das Wiederkäuer bei der Verdauung produzieren
      - der Flächenverbrauch, vor allem wenn die Flächen durch (Brand-)Rodung gewonnen wurden
      - die CO2-Emissionen, die die Landwirtschaft direkt und indirekt verursacht (soweit sie direkt oder indirekt der Fleischerzeugung dient)

      Weniger als 20% des anthropogenen Treibhauseffekts geht auf Methan zurück, das wiederum zu knapp 40% aus der Viehhaltung stammt; das macht <8% des anthropogenen Treibhauseffekts.

      Die Schätzungen der CO2-Emissionen aus der Rodung von Wälder liegen zwischen 12% und 20% der Gesamtemissionen. CO2 wiederum ist für etwa 60% der Treibhausgas-Forcings verantwortlich. Wenn davon 2/3 direkt oder indirekt für die Fleischproduktion verantwortlich ist, sind das noch einmal maximal 8% des Treibhauseffekts.

      Die Landwirtschaft verursacht global etwa 25% der CO2-Emissionen; darin eingeschlossen sind die Emissionen aus Rodungen. Wenn man wieder (hoch gerechnet) 2/3 davon auf die Fleischproduktion bezieht, sind das etwa 16% der CO2-Emissionen oder 10% des Treibhauseffekts einschließlich der Emissionen durch Rodungen.

      Unterm Strich ist also die Fleischproktion höchstens für 18% des anthropogenen Treibhauseffekts verantwortlich. Meine überschägige Abschätzung einer Obergrenze stimmt gut mit anderen seriösen Angaben (12%-18%) überein.
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      schrieb am 08.07.19 22:39:08
      Beitrag Nr. 45.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.419 von rv_2011 am 08.07.19 22:05:40Danke für den informativen Hinweis!

      Das (höchstens) 18% der Fleischproduktion für den anthropogenen Treibhauseffekt verantwortlich sind, also knapp ein Fünftel, finde ich trotzdem immer noch eine absolut inakzeptable Größe, abgesehen von den vielen weiteren Verwüstungen und Zerstörungen (die ja ebenfalls in den Artikeln thematisiert werden) die unser krankhafter Fleischkonsum noch so mit sich bringt.
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      schrieb am 08.07.19 22:56:16
      Beitrag Nr. 45.506 ()
      Noch etwas zu dem Thema Waldrodungen


      Brasiliens Regenwald 05. Juli 2019

      Löchrige Statistik

      Die Entwaldung im brasilianischen Amazonas-Regenwald steigt wieder massiv an, zeigen offizielle Zahlen. Doch der Waldverlust ist sogar noch sehr viel größer. Denn viele gerodete Flächen werden von den Behörden gar nicht mitgezählt.


      Brasiliens Weltraumforschungsinstitut Inpe hat in dieser Woche neue Zahlen zur Abholzung im Amazonas-Regenwald vorgelegt. Die staatliche Behörde überwacht seit 30 Jahren per Satellit, wie viel Fläche im größten Regenwald der Welt durch Rodungen verloren geht.

      Die Daten für den Monat Juni, die Inpe nun ausgewertet und bekannt gegeben hat, sind astronomisch. Nachdem die Entwaldung im letzten Jahrzehnt einigermaßen eingedämmt werden konnte, steigt sie inzwischen wieder massiv an.

      Insgesamt ist im Juni demnach eine Fläche von 2.072 Quadratkilometern durch Entwaldung und Degradation zerstört worden. Die abgeholzte Fläche allein umfasst 920 Quadratkilometer und ist damit größer als Berlin.


      "Der Regenwald im Amazonasbecken, oder zumindest das, was davon übrig ist, erzeugt einen Großteil des Sauerstoffs, den wir alle atmen. Vor ein paar Jahrzehnten wären diese Fotos noch dunkelgrün gewesen", kommentierte Alexander Gerst die Aufnahme, die er im Juli 2018 aus dem All gemacht hat. (Foto: Alexander Gerst/​ESA/​Flickr)

      Nicht alle abgeholzten Flächen werden mitgerechnet

      Allerdings sind alle diese Zahlen mit Skepsis zu betrachten. Die reale Entwaldung ist mit großer Sicherheit sehr viel höher. Denn Brasiliens Raumfahrtbehörde rechnet keineswegs alle abgeholzten Flächen in ihre Daten ein.

      Für die monatliche Auswertung der Entwaldung nutzt Inpe das System Deter. Das Kurzwort steht für "Echtzeit-Erfassungssystem für Entwaldung". Hierbei werden alle abgeholzten Flächen mitgezählt, die größer als drei Hektar sind. Die bislang im Text genannten Entwaldungszahlen stammen von dort. Ein Quadratkilometer sind 100 Hektar.

      Für die offizielle Jahres-Statistik der Entwaldung wird hingegen ein anderes System genutzt. Es heißt Prodes, abgekürzt für "Programm zur Sanierung der Wasserressourcen".

      Hier werden lediglich die abgeholzten Flächen gezählt, die größer als 6,25 Hektar sind – das entspricht etwa neun Fußballfeldern.

      Die Entscheidung, Abholzung erst ab einem Schwellenwert von 6,25 Hektar als Abholzung zu zählen, führt zu einem verzerrten Bild der realen Lage. Die offizielle Statistik von Prodes gibt somit regelmäßig einen zu niedrigen Entwaldungswert an.

      Der Schwellenwert lädt zudem zu Tricksereien ein. Wer Wald abholzt, muss nur alle paar Hundert Meter einige Bäume stehen lassen – schon wird die gerodete Fläche nicht mehr als gerodet gezählt.

      Dabei hat Inpe das System Deter mit seinem strengeren Drei-Hektar-Schwellenwert im Jahr 2004 aufgebaut, um das Abholzen des Regenwalds schwerer zu machen. Damals hatte die Waldzerstörung ein unvorstellbares Ausmaß angenommen. Sie lag bei 27.772 Quadratkilometern.



      https://www.klimareporter.de/international/loechrige-statist…
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      schrieb am 09.07.19 00:04:44
      Beitrag Nr. 45.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.677 von blueoctopus am 08.07.19 22:39:08
      Zitat von blueoctopus: Das (höchstens) 18% der Fleischproduktion für den anthropogenen Treibhauseffekt verantwortlich sind, also knapp ein Fünftel, finde ich trotzdem immer noch eine absolut inakzeptable Größe, abgesehen von den vielen weiteren Verwüstungen und Zerstörungen (die ja ebenfalls in den Artikeln thematisiert werden) die unser krankhafter Fleischkonsum noch so mit sich bringt.
      Da stimme ich dir zu!
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 00:28:01
      Beitrag Nr. 45.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.737 von blueoctopus am 08.07.19 22:56:16Es ist ein Skandal, dass Bolsonaro die Vernichtung des Regenwalds auch noch erleichtert.
      Kein Staat der EU dürfte dem Mercosur-Abkommen zustimmen, solange Bolsonaro nicht Maßnahmen zum Schutz des Amazonas zusichert.

      Brazil: huge rise in Amazon destruction under Bolsonaro, figures show
      - Monthly deforestation up 88.4% compared with a year ago
      - Brazil pressured to protect Amazon under trade deal terms

      Streit über Regenwald-Rodungen – Der heikle Brasilien-Trip von Minister Gerd Müller
      Der brasilianische Präsident Bolsonaro will wieder mehr Regenwälder im Amazonas roden.
      Beim Besuch von Entwicklungsminister Müller droht ein Eklat.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 12:09:13
      Beitrag Nr. 45.509 ()
      Die Fleischproduktion ist für ein gesundes Leben nötig. Nur übertriebener Fleischkonsum macht krank, ebenso eine vegane Lebensweise. Abstinenzler leben kürzer als maßvolle Alkoholtrinker.

      Es ist ein Skandal, daß immer noch Wald abgeholzt wird, um auf diesen Flächen danach Rohstoffe für Ökotreibstoff anzupflanzen. Das betrifft sowohl Brasilien, hier Zuckerrohr für die Ethanolherstellung, als auch Malaysia / Indinesien mit Palmöl für die Dieselbeimischung.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 12:37:10
      Beitrag Nr. 45.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.677 von blueoctopus am 08.07.19 22:39:08 ...für den "anthropogenen Treibhauseffekt" verantwortlich...

      Gleich doppelter Unfug! Da sieht man wie weit die Verblendung der Klimaneurotiker geht!
      Es gibt weder einen "Treibhauseffekt" noch wäre dieser anthropogen!
      Wenn es in gäbe, dann wäre er physikalisch!
      Er ist ein längst widerlegtes Märchen aus den Märchenbüchern des IPCC!

      https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/wetters…

      Was notwendig ist: Die Rettung der Welt und insbesondere Deutschlands vor den "Klimarettern":

      http://www.ke-research.de/downloads/Klimaretter.pdf
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 13:35:28
      Beitrag Nr. 45.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.984.161 von erfg am 09.07.19 12:37:10
      Zitat von erfg: ...für den "anthropogenen Treibhauseffekt" verantwortlich...

      Gleich doppelter Unfug! Da sieht man wie weit die Verblendung der Klimaneurotiker geht!
      Es gibt weder einen "Treibhauseffekt" noch wäre dieser anthropogen!


      Du bist doch sicherlich heute mal kurz in der Lage, eine einzige wissenschaftliche Fachorganisation zu nennen, die deine Meinung unterstützt. Und die es deiner Aussage nach ja angeblich geben soll. Von der nur leider bisher keiner von uns gehört hat.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 13:41:19
      Beitrag Nr. 45.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.983.849 von nickelich am 09.07.19 12:09:13
      Zitat von nickelich: Abstinenzler leben kürzer als maßvolle Alkoholtrinker.


      ... ein Ergebnis älterer Studien, die aber den Begriff "Abstinenzler" unzureichend als "im Zeitraum der Studie abstinent lebend" definierten. Dazu wurden auch Menschen gezählt, die aufgrund von Erkrankungen zwangsweise abstinent leben mussten (z.B. trockene Alkoholiker).

      "Nachdem die Forscher [...] aus 87 Studien Verzerrungen etwa durch kranke Abstinenzler herausgerechnet hatten, war von der längeren Lebenserwartung der moderaten Trinker nichts mehr übrig." (Quelle)
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:10:52
      Beitrag Nr. 45.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.984.746 von lemoncurry am 09.07.19 13:35:28Der "Treibhaus-Effekt" wurde bereits 1909 experimentell widerlegt:

      http://www.biocab.org/Experimente_zum_Treibhauseffekt.pdf

      ...1909 führte Professor Wood ein Experiment durch, das darin bestand, den Effekt von in einem Treibhaus eingeschlossener langwelliger Infrarotstrahlung bezüglich der Temperaturerhöhung innerhalb des Treibhau-ses während Sonnenbestrahlung zu untersuchen.Sein Experiment wurde in einem Artikel beschrieben, dener 1909 im Journal Philosophical Magazine veröffentlichte (vergleiche Literaturverweise [1]).Auf Basis seines Experiments fand Professor Wood, dass der Temperaturanstieg in einem Treibhaus nicht durch eingeschlossene Strahlung, sondern durch Blockierung des konvektiven Wärmeaustauschs zwischen dem Inneren des Treibhauses und der offenen Atmosphäre verursacht wurde...

      Es gibt also keine Blockierung des Wärmeaustauschs durch eingeschlossene Strahlung in der Atmosphäre!

      Dieses Experiment wurde 2011 wiederholt ist in obigen Dokument beschrieben und bestätigt die Ergebnisse von 1909!

      Die nächste Widerlegung:

      http://download.dimagb.de/docs/gerlich/Gerlich%20Prag%20Vort…
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:19:32
      Beitrag Nr. 45.514 ()
      Aktuelle Petition an die italienische Regierung:
      Der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung ist jedoch eine unbewiesene Hypothese, die lediglich aus einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, den sogenannten General Circulation Models, abgeleitet wird.

      Die wissenschaftliche Literatur hingegen hat zunehmend die Existenz einer natürlichen klimatischen Variabilität hervorgehoben, welche die Modelle nicht imstande sind zu reproduzieren. Diese natürliche Variabilität erklärt einen wesentlichen Teil der seit 1850 beobachteten globalen Erwärmung. Die im letzten Jahrhundert beobachtete anthropogene Verantwortung für den Klimawandel ist daher zu Unrecht übertrieben und die katastrophalen Vorhersagen sind unrealistisch.

      Das Klima ist das komplexeste System auf unserem Planeten, deshalb müssen wir es mit Methoden angehen, die angemessen und dem Komplexitätsgrad entsprechend sind. Die Klimasimulationsmodelle reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Variabilität des Klimas und rekonstruieren insbesondere nicht die Warmzeiten der letzten 10.000 Jahre. Diese wiederholten sich etwa alle tausend Jahre und umfassen die bekannte mittelalterliche Warmzeit, die römische Warmzeit und generell die Warmzeiten während des „Holozänen Optimums“.

      Diese Perioden der Vergangenheit waren auch wärmer als die aktuelle Periode, obwohl die CO2-Konzentration niedriger war als die aktuelle, während sie mit den tausendjährigen Zyklen der Sonnenaktivität zusammenhängen. Diese Effekte werden von den Modellen nicht wiedergegeben.

      Es sei daran erinnert, dass die von 1900 bis heute beobachtete Erwärmung tatsächlich im Jahre 1700 begann, d.h. am Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit, der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre (übereinstimmend mit dem tausendjährigen Tiefpunkt der Sonnenaktivität, das Astrophysiker Maunder’s Solar Minimum nennen). Seitdem hat sich die Sonnenaktivität, ihrem Milleniumszyklus folgend, erhöht und die Erdoberfläche erwärmt.


      https://www.oliverjanich.de/90-fuehrende-italienische-wissen…
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:22:49
      Beitrag Nr. 45.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.097 von erfg am 09.07.19 14:10:52Die Studie hat nicht den atmosphärischen Treibhauseffekt untersucht. Der erfordert eine thermisch geschichtete Atmosphäre und kann durch das gemessene Strahlungsdefizit an der Oberseite der Atmosphäre nachgewiesen werden. Dieser atmosphärische Treibhauseffekt ist sowohl theoretisch als auch experimentell belegt und unter Experten unstrittig. Es ist auch unrealistisch, zu unterstellen, Wissenschaftler würden seit 110 Jahren eine relevante Studie ignorieren. Und, erfg, auch das hier wurde in diesem Thread über die letzten 13 Jahre zum Überdruss ausdiskutiert. Guten Morgen!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:29:01
      Beitrag Nr. 45.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.983.849 von nickelich am 09.07.19 12:09:13Es geht doch hier um das Klima, und nicht um die Auswirkungen von Fleisch auf die Gesundheit.

      Aber wo Sie das schon ansprechen:
      Zitat von nickelich: Die Fleischproduktion ist für ein gesundes Leben nötig.

      Auch wenn Sie vermutlich nicht meinen, Metzger lebten gesünder: Das gilt nur in Ihrer Parallelwelt:
      Zitat von WELT: Mehrere frühere Studien konnten zudem nachweisen, dass Vegetarier aufgrund ihrer Ernährung ein deutlich niedrigeres Risiko für Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit hatten. Eine Meta-Analyse bestätigte außerdem, dass Vegetarier ein 29 Prozent niedrigeres Risiko für Herzerkrankungen und ein 18 Prozent niedrigeres Krebsrisiko hatten. Natürlich darf bei dem letzten Wert nicht außer Acht gelassen werden, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rotes und verarbeitetes Fleisch in die Liste der krebserregenden Lebensmittel aufgenommen hat. Der Verzicht auf Fleisch ist also in gewissen Maßen per se gesund.
      Das bedeutet, das Erkrankungsrisiko bei Vegetariern ist insgesamt niedriger. Das wiederum könnte Einfluss auf ihr Sterberisiko haben und somit auch ihre Lebenserwartung steigern. Das ist jedoch mehr Vermutung als Wissen und wurde durch bisherige Studien nicht belegt.

      Quelle: https://www.welt.de/kmpkt/article161771382/Vegetarier-leben-…

      Disclaimer: Ich bin kein Vegetarier, halte es aber für sinnvoll, sich beim Fleischkonsum zurückzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:30:43
      Beitrag Nr. 45.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.181 von erfg am 09.07.19 14:19:32Das ist ein Schema, das wir seit über 20 Jahre kennen: bekannte Leugner machen aus Propagandazwecken eine Unterschriftenliste zu Behauptungen, die wissenschaftlich bereits widerlegt sind. Die Unterzeichner sind dabei meistens weder Wissenschaftler noch in dem Fachgebiet tätig, um das es geht. Manchmal haben die aufgeführten Leute die Behauptungen noch nicht mal gelesen oder ihnen zugestimmt. Auch in dieser italienischen Liste sind die meisten Unterzeichner keine Wissenschaftler (die forschen und publizieren) und sie sind meistens fachfremd (z.B. Architekten). Jede kompetente, seriöse Institution (Forschungseinrichtung, Behörde, internationale Einrichtung, Expertengruppe), die sich zum Klimathema äußert, akzeptiert, dass es eine globale Erwärmung gibt, dass die von Menschen verursacht wird und dass diese ein Problem darstellt und dass wir deshalb den Treibhausgasausstoß reduzieren müssen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:36:49
      Beitrag Nr. 45.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.211 von for4zim am 09.07.19 14:22:49Zitat:...Dieser atmosphärische Treibhauseffekt ist sowohl theoretisch als auch experimentell belegt...

      Ich sehe leider keine Belege für irgendeinen Nachweis in Deinem Post!
      Im Übrigen kann etwas nicht "unstrittig" sein, wenn es sehr wohl strittig ist, wie meine Belege dokumentieren!
      Wissenschaftliche Diskussionen sind niemals abgeschlossen!

      Hier der nächste Beleg:

      https://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/warum-der-t…
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 14:49:00
      Beitrag Nr. 45.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.340 von erfg am 09.07.19 14:36:49Sie posten in einem seit 13 Jahren laufen den Thread!

      Die Belege wurden bereits erbracht und hier bis zum Überdruss ausdiskutiert. Wesentlich ist die Messung der Intensität und das Spektrums der Strahlung, die von der Erde ausgeht. Sie zeigt das vom Treibhauseffekt erzeugte Strahlungsdefizit und das stimmt auch quantitativ mit den berechneten Werten überein. Das ist der definitive experimentelle Nachweis des atmosphärischen Treibhauseffekts.

      Und dieses bescheuerte Manifest von Heiligenroth wurde hier bereits zigmal gepostet. Warum wohl hat dieser Thread über 45.000 Beiträge? Weil Leugner wie Sie die Diskussion dauernd wieder auf Null stellen!

      Haben Sie sich mal informiert, was dieses Treibhausexperiment von 1909 eigentlich mit dem atmosphärischen Treibhauseffekt zu tun hat? Bevor Sie hier Behauptungen verbreiten, sollten Sie sich doch erst mal darüber sachkundig machen!

      Und der atmosphärischen Treibhauseffekt ist unter Experten definitiv nicht strittig. Wenn Sie auf Gerlich und Tscheuner anspielen: deren Polemik wurde widerlegt (Halpern et al., in der gleichen Zeitschrift). Selbst bekannte Leugner (die aber zumindest tatsächlich als Wissenschaflter auf dem Gebiet tätig waren/sind) wie Lindzen oder Spencer weisen darauf hin, dass der atmosphärische Treibhauseffekt unstrittig ist.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 15:06:01
      Beitrag Nr. 45.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.878.184 von rv_2011 am 24.06.19 16:08:30
      Zitat von rv_2011: - Der Treibhauseffekt folgt unmittelbar aus der Strahlungsphysik und der Zusammensetzung der Atmosphäre.
      - Die Beobachtungen (Erwärmung der Oberfläche und Abkühlung der Stratosphäre) folgen den theoretischen Erwartungen (Modellprojektionen).
      - Für diese Beobachtungen ist keine andere Erklärung bekannt - zumindest keine, die nicht zusätzliche nicht von der bekannten Physik gedeckte Hypothesen erfordert.


      Für den Unsinn mit den atmosphärischen adiabatischen Rückkopplungen ergibt es bei den ersten Papern dazu (Schwarzschild 1906, Ernst Gold 1909) keine Hinweise. Für den Unsinn mit den Rückkopplungen wird meistens Hansen u.a. (1984) zitiert (KLIMAEMPFINDLICHKEIT: ANALYSE VON FEEDBACK-MECHANISMEN ). Natürlich gibt es Rückkopplungen, aber nicht alles sind Rückkopplungen.

      Aber die Autoren geben Ihr allgemeines Vorgehen vor:
      „(Delta)T0 ist die Änderung der Oberflächentemperatur, die erforderlich wäre, um das Strahlungsgleichgewicht wiederherzustellen, wenn keine Rückkopplungen auftreten.

      Wir verwenden Verfahren und Terminologie von Feedbackstudien in der Elektronik [Bode, 1945], um die Beiträge verschiedener Rückkopplungsprozesse zu analysieren.“

      „Wasserdampfrückkopplung ergibt sich aus der Fähigkeit der Atmosphäre, mehr Wasserdampf bei steigender Temperatur zu halten.“

      Allerdings wird bei anderen Stellen ungewollt nachgewiesen, daß es auch andere Wirkungen gibt:

      „Da die Änderungen der Steilheit hauptsächlich auf Änderungen des Wasserdampfes zurückzuführen sind, … unsere Schätzung des Wasserdampfbeitrags zur Gesamttemperaturänderung.“

      „Diese Annahmen beinhalten eine gewisse Willkür.“

      „Die nahe Aufhebung dieser beiden Effekte ist nicht überraschend, da die Menge an Wasser, die die Atmosphäre enthält, weitgehend von der mittleren Temperatur abhängt und die Temperatur, bei der die Infrarotopazität auftritt, die Infrarotstrahlung bestimmt.“

      „der vertikalen Verteilung von Wasserdampf keinen großen Einuss auf die Schätzungen der globalen Klimasensitivität haben kann“

      „Der atmosphärische Wasserdampfgehalt liefert eine große positive Rückkopplung, und wir finden, dass in unserem Modell die Auswirkungen der Änderungen der Temperaturgradient und der vertikalen Wasserdampfverteilung weitgehend aufgehoben sind“

      Aber die falsche Rückkopplungsinterpretation liefert Munition für Skeptiker und ist auch aus diesem Grund unbrauchbar.
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      schrieb am 09.07.19 15:16:41
      Beitrag Nr. 45.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.586 von JEbel am 09.07.19 15:06:01In meinem zitierten Beitrag steht nichts über Wasserdampf-Feedback.

      Ich habe eher den Eindruck, dass du hier "Munition für Skeptiker" lieferst.
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      schrieb am 09.07.19 15:37:40
      Beitrag Nr. 45.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.439 von for4zim am 09.07.19 14:49:00Es ist nur eines unstrittig, die zunehmende Verblödung der Menschheit!
      Wissenschaftliche Ergebnisse sind niemals unstrittig!

      Selbst wenn alles was über CO2-Emissionen zusammengesponnen wird, inklusive Treibhauseffekt richtig wäre, was aber in Wirklichkeit eine politisch motivierte Lüge ist,:

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73

      wäre jeder Versuch von Deutschland oder Europa aus daran etwas ändern, zur Sinnlosigkeit verdammt!

      Deutschlands Anteil an anthrogenen CO2-Emissionen im Weltmaßstab betragen ca. 2%,
      Gleichzeitig nehmen die weltweiten CO2-Emissionen jährlich um 2% zu.
      Also völlig sinnlos mit vermeintlichen Reduzierungen von CO2 Emissionen in Deutschland irgendetwas beeinflussen zu wollen. Zur Zeit nehmen auch die CO2-Emissionen in Deutschland zu.
      Europa oder die EU soll für 10% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich sein. Die meisten europäischen Staaten werden einen Teufel tun, ihre Industrie zu zerstören oder ihre Bevölkerung mit irgendwelchen Klimagesetzen zu belasten.
      Die größten Verursacher von CO2-Emissionen USA, Russland, China und Indien sind für weit über 50% der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und kümmern sich einen Dreck darum bzw. lehnen irgendwelche Maßnahmen zur CO2-Reduzierung ab.
      Aber in Deutschland möchte man gern "Vorreiter" bei der "Klimarettung durch Reduzierung von CO2 sein.
      Lächerlicher geht es ja wohl nicht!
      Die Krönung des Schwachsinns ist ja der beschlossene sogenannte "Kohleausstieg"!
      Man will bis 2038 sämtliche Kohlekraftwerke (ca. 35) in Deutschland abschalten, um das Klima zu retten! Gleichzeitig planen und bauen allein Russland, China und Indien derzeit ca. 600 neue Kohlekraftwerke! Weltweit werden ca. 1400 neue Kohlekraftwerke geplant und gebaut.

      Also alle Anhänger der neuen Religion des "Klimaschutzes" sollten froh sein, wenn ihre absurde und wahnhafte Vorstellung von der anstehenden "Klimakatastrophe" nur auf völliger Verblendung, hervorgerufen durch eine politische Lüge, beruht!
      Selbst die vollständige Entvölkerung Europas könnte nichts spürbares an der Wirkung anthropogener CO2-Emissionen ändern.
      Die afrikanische Bevölkerung soll sich von derzeit 1,21 Mrd Einwohner bis 2050 auf 2,5 Mrd Einwohner verdoppeln, die sich allesamt ebenfalls einen Dreck um vermeintlichen Klimaschutz kümmern und kümmern werden. Von Asien ganz zu schweigen.
      Aber die können ja dann vielleicht ins "klimaneutrale" Deutschland übersiedeln, das Merkel bis 2050 anstrebt!
      Entsprechende Vorschläge gibt es ja schon: Italien lässt Flüchtlingsboote anlanden und Deutschland nimmt die Flüchtlinge auf! (Michael Roth, SPD, in der Sendung Hat aber fair).
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 15:49:08
      Beitrag Nr. 45.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.913 von erfg am 09.07.19 15:37:40Sie zeigen jetzt das typische Verhalten eines Verschwörungstheoretikers im Internet: Sie diskutieren nicht mehr den Sachverhalt, nämlich den vorliegenden Nachweis für den atmosphärischen Treibhauseffekt in Form des Strahlungsdefizits, der durch Satelliten gemessen werden kann, oder dass Sie Dinge wiederholen, die in den letzten 13 Jahren in diesem Thread bereits wiederholt ausdiskutiert wurden, sondern Sie erweitern wieder das Thema und werfen mir einen weiteren Link und weitere abkopierte Behauptungen an den Kopf.

      Sie haben nicht das getan, was eigentlich jeder vernünftige Mensch tun würde – nachschauen, was denn in den Diskussionen der vergangenen 13 Jahre bereits herausgekommen ist. Wieso eigentlich nicht?
      Damit zeigen Sie auch, dass es sinnlos ist, Ihnen irgendetwas zu belegen – Sie akzeptieren sowieso nichts, was Ihrer Verschwörungstheorie widerspricht.

      Was sagt das eigentlich über Sie aus, dass Sie hier die ganze Zeit Texte von anderen Seiten beliebigen Alters einkopieren, die Themen behandeln, die Sie gar nicht verstehen, und ohne sich je darum zu kümmern, ob diese Texte hier im Thread bereits gestanden hatten (das hatten sie in der Tat schon sehr oft)?
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 15:57:41
      Beitrag Nr. 45.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.985.703 von rv_2011 am 09.07.19 15:16:41
      Zitat von rv_2011: Ich habe eher den Eindruck, dass du hier "Munition für Skeptiker" lieferst.


      Das ist eine unqualifizierte Antwort. Ohne die unnötigen Rückkopplungen ergibt sich eine Klimasensitivität von ca. 3 K.

      Mit der Einführung der Rückkopplungen - die keiner begründet - wird von Klimaskeptikern die Rückkopplung bestritten und als Sensitivität nur der Teil anerkannt, der die Ausgangsgröße sei.

      Die Begründung, das das aus den Ergebnissen der Simulationsrechnungen folge, ist ein Witz, da selbst nach den Simulationsrechnungen die Ausstrahlung aus der Stratosphäre sinkt und nicht steigt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:03:34
      Beitrag Nr. 45.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.036 von for4zim am 09.07.19 15:49:08Jeder der Prozentrechnung und Mengenlehre beherrscht, kann erkennen, welcher Schwachsinn hinter der Wahnvorstellung vom "bösen" menschenerzeugten CO2, das gerade mal 3% der Gesamtmenge an CO2 in der Atmosphäre von insgesamt lächerlichen 0,038% ausmacht!
      Da ist jede weitere Diskussion überflüssig!
      Im Übrigen, nicht mehr als bereits in Meyers Konversationslexikon von 1890 angegeben 0,04%!
      Soll aber angeblich Ursache des vermeintlichen Klimawandel-Übels sein!
      Absolut lächerlich!

      Zitat:
      ...Kohlensäure (Kohlensäureanhydrid, Kohlendioxyd) CO2 ^[CO_{2}] findet sich zu etwa 0,04 Proz. in der Atmosphäre, entströmt in großen Massen tätigen Vulkanen und an vielen Orten aus Rissen und Spalten des Erdbodens (Brohl, Hundsgrotte bei Neapel, Dunsthöhle bei Pyrmont, Thal des Todes auf Java, Mofetten in Italien)....


      http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=109507

      Ganz unten auf der Seite, letzter Absatz!
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:12:54
      Beitrag Nr. 45.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.222 von erfg am 09.07.19 16:03:34Du hattest doch vor wenigen Tagen gesagt, es gäbe eine Vereinigung von Fachwissenschaftlern, die deine Meinung teilen.

      Bitte nenne uns nun diese Vereinigung von Fachwissenschaftlern.

      Du weißt sicherlich noch, vergleichbar mit einer Vereinigung von rund 60.000 Physikern alleine in Deutschland, die eine Erklärung über die Klimawirksamkeit von anthropogenem CO2 herausgegeben haben.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:15:55
      Beitrag Nr. 45.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.980.290 von blueoctopus am 08.07.19 21:49:50
      Zitat von blueoctopus: Die Lösung des Klimaproblems:

      Die mathematische Modellierung des Klimas zeigt uns schon sehr lange sehr eindeutig, dass wir vor einem großen Problem stehen. Und auch bei der Lösung dieser Aufgabe liefert die Mathematik eine passende Beschreibung.

      ...
      ...
      Die werden aber leider nicht geringer, trotz aller politischer Absichtserklärungen. Schon 1993 entwickelte der japanische Wissenschaftler Yoichi Kaya diese Formel:
      Kaya-Identität



      Die heute nach ihm Kaya-Identität genannte Beziehung beschreibt die gesamte Menge der von Menschen produzierten CO2-Emissionen (F) in Abhängigkeit von vier Faktoren. ...
      ...

      Welch' ein Stuß!

      F = (P * G * E * F) / (P * G * E)
      F = F
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:25:49
      Beitrag Nr. 45.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.222 von erfg am 09.07.19 16:03:34Sie finden etwas lächerlich, das Sie nicht verstehen. Sie ändern auch schon wieder das Thema.

      Und ein Konversationslexikon von 1890 ist für aktuelle wissenschaftliche Fragen von überhaupt keiner Relevanz. 1890 lag der CO2-Anteil bei ungefähr 290 ppm (wissen wir aus Eisbohrkernen).

      Für das Strahlungsungleichgewicht spielt es keine Rolle, dass CO2 derzeitig nur einen Anteil im Bereich von ca. 410 ppm hat. O2 und N2 sind nicht IR-aktiv, daher wird das Strahlungsverhalten der Atmosphäre im infraroten Bereich von Spurengasen wie CO2, H2O oder CH4 gesteuert. Dafür reichen kleinste Spurenmengen - auf die gesamte atmosphärische Säule betrachtet befindet sich die IR-Absorption von CO2 in einigen Wellenzahlbereichen praktisch in der Sättigung.

      Dass der Anstieg des Anteils von CO2 von 280 auf 410 ppm nachweislich ausschließlich menschenverursacht ist, wurde bereits in diesem Thread erläutert - es gibt mehrere unabhängige Nachweise dafür (Kohlenstoff-Budget, Isotope, O2/N2-Verhältnis).

      Sie ignorieren weiterhin alles, was in diesem Thread in den letzten 13 Jahren ausführlich diskutiert und nachgewiesen wurde und sogar Belege, die Ihnen persönlich bereits erbracht wurden. Sie führen keine sachbezogene Diskussion, Sie regieren nicht auf Belege, Sie zeigen sich faktenresistent und Sie wiederholen einfach bereits bekannte, widerlegte Behauptungen. Sie machen genau das, was diesen Thread auf über 45.500 Beiträge anwachsen ließ - Sie setzen die Diskussion permanent wieder auf Null.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:29:23
      Beitrag Nr. 45.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.483 von for4zim am 09.07.19 16:25:49Setzt erfgs Beitrag Nr. 45.522 die Diskussion auf Null, weil Sie sich drücken, darauf einzugehen?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:31:49
      Beitrag Nr. 45.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.348 von lemoncurry am 09.07.19 16:12:54Hier hast Skeptiker:

      https://www.eike-klima-energie.eu/2009/11/15/anthropogene-kl…

      Die sind allerdings nicht der gleichen Meinung wie ich, sondern ich bin der gleichen Meinung wie sie!

      WELT | 04.07.2011
      „Es gibt aus den letzten Jahren circa 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die CO2-Treibhausthesen widerlegen.
      Der Hauptunterschied zu den Klimamodellierern: Sie legen Versuche mit Messungen vor, während die vom IPCC (der gern als „Weltklimarat“ bezeichneten internationalen Behörde) veröffentlichten Studien auf Computermodellen und Berechnungen basieren. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lautet der Gegensatz: Fakten gegen Berechnungen. Wenn aber die Fakten nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, haben sie in der politischen Entscheidungsfindung auch keinen Einfluss.“


      https://www.welt.de/wissenschaft/article5528858/Ein-Physiker…

      Lächerlich mit Zahlen zu argumentieren, dass soundso viele etwas unterschrieben hätten!
      In der Wissenschaft gibt es keine Mehrheitsentscheidungen. Also ist das gar kein Argument, zumal die meisten nur das wissen, was sie irgendwo gelesen haben oder sich gern einer vermeintlichen Mainstream-Meinung anschließen.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:33:23
      Beitrag Nr. 45.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.534 von nickelich am 09.07.19 16:29:23Nein, sondern weil er Aussagen wiederholt, die bereits seit Jahren ausdiskutiert sind.

      Sie sind ja auch so jemand, der sich weigert, Antworten zur Kenntnis zu nehmen und die gleiche Frage oder widerlegte Behauptung einfach wiederholt. Das habe ich Ihnen gegenüber auch bereits thematisiert, wie Sie genau wissen!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:40:04
      Beitrag Nr. 45.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.585 von for4zim am 09.07.19 16:33:23Also weiterhin kein Eingehen auf den eigentlichen Gegenstand der Diskussion.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:50:46
      Beitrag Nr. 45.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.585 von for4zim am 09.07.19 16:33:23Was den hysterischen Klimaschwachsinn angeht, ist niemals etwas "ausdiskutiert"!

      Du siehst ja wohin das führt: Eine geisteskranke Schülerin (Asperger-Syndrom, eine Form von Autismus) wird mit dem "Klimaschutz"-Quatsch in Angst und Schrecken versetzt und von NGO's benutzt um ahnungslose Schüler auf die Straße zu treiben und diesen Unsinn medienwirksam zu verbreiten.
      Das Ergebnis ist, dass sie von Politikern hofiert werden, die ebenfalls von nichts eine Ahnung haben.
      Denen fällt vor lauter "Angst vor der Straße" nichts besseres ein, als sinnlose "Klimaschutzgesetze" zu entwerfen, um damit die Bevölkerung zu drangsalieren und auszunehmen.
      Dummköpfe klatschen dafür auch noch Beifall!
      Warum die "Klimaschutzgesetze" sinnlos sind, habe ich ja schon begründet!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:52:34
      Beitrag Nr. 45.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.666 von nickelich am 09.07.19 16:40:04Natürlich nicht! Passt ja nicht in sein Weltbild.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 16:57:33
      Beitrag Nr. 45.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.483 von for4zim am 09.07.19 16:25:49
      Zitat von for4zim: auf die gesamte atmosphärische Säule betrachtet befindet sich die IR-Absorption von CO2 in einigen Wellenzahlbereichen praktisch in der Sättigung.


      Ich finde es schlimm, wenn einige zur richtigen! Verteidigung des Treibhauseffektes falsche Argumente benutzen. In der Atmosphäre gibt es keine Sättigung (siehe z.B. Pierrehumbert). Der Anteil der angeregten Moleküle in der Atmosphäre liegt bei maximal ca. 2 %, zur Sättigung wäre ein Anteil von ca. 50% erforderlich, der bei ausreichend leistungsstarken Laserlicht erreicht werden kann.

      Jede Atmosphärenschicht wird von oben (Gegenstrahlung) und unten bestrahhlt - gleichzeitig strahlt diese Atmosphärenschicht nach oben und unten (Gegenstrahlung). Bei kurzer Absorbtionslänge haben die Emissionsorte fast gleiche Temperaturen - also haben die 4 Strahlungen fast die gleiche Intensität. Wo soll da eine Sättigung herkommen?
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:01:46
      Beitrag Nr. 45.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.348 von lemoncurry am 09.07.19 16:12:54
      CO2 - kein Klimakiller, sondern lebensnotwendiges Spurengas
      *

      Zitat von lemoncurry: Du hattest doch vor wenigen Tagen gesagt, es gäbe eine Vereinigung von Fachwissenschaftlern, ...
      ...
      ..., vergleichbar mit einer Vereinigung von rund 60.000 Physikern alleine in Deutschland, die eine Erklärung über die Klimawirksamkeit von anthropogenem CO2 herausgegeben haben.


      ... rund 60.000 Philosophen (Physiker?), die unter der Bücke pennen ... und wenn sie wieder eine Flasche Fusel bekämen, wären sie jederzeit bereit, nochmal zu unterschreiben!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Die Klimawirksamkeit des lebensnotwendigen Kohlendioxid (CO2) wurde von anerkannten Wissenschaftlern ad absurdum geführt.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:03:24
      Beitrag Nr. 45.537 ()
      CO2-Lüge nur geniale Propaganda:
      ...Es gibt keine Debatte über die Ursachen des Klimawandels

      Eine Debatte über die Ursachen für den Klimawandel gibt es im politischen Deutschland nicht. Da wird einfach erklärt: „Der Ausstoß von Treibhausgasen führt zur Erderwärmung, das ist weitgehend unstrittig“ , so Otmar Edenhofer, der Chefökonom und Vizedirektor des Potsdamer Instituts für Klimafolgeforschung. Sein Kollege Stefan Rahmstorf hat die Debatte über die Ursachen des Klimawandels einfach für beendet erklärt.

      Die Partei der Grünen , die die von Menschen gemachte Klimahybris zum Parteiprogramm erhoben hat, empörte sich in einer Anfrage an die Bundesregierung, ob sie wisse, dass Klimaleugner in den Räumen des Bundestags sprechen durften. Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Paul Friedhoff referierte der Begründer der Nasa-Meteorologie und vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftler Fred Singer über seine Forschungsergebnisse. Schon wer sich unabhängig mit dem Klimadiktat auseinandersetzt, wird der Häresie angeklagt....


      https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-C…

      Soviel zur neuen Religion "menschgemachter Klimawandel und Klimaschutz"!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:07:15
      Beitrag Nr. 45.538 ()
      Wie sieht es mit einer wirksamen Geburtenkontrolle, insbesondere in Afrika und Indien aus ?


      In Deutschland leben nur 83 Mio Menschen, davon mind. 1-1,5 Mio mehr seit 2015 aus Afrika und dem Nahen Osten.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:08:24
      Beitrag Nr. 45.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.222 von erfg am 09.07.19 16:03:34
      Zitat von erfg: Jeder der Prozentrechnung und Mengenlehre beherrscht, kann erkennen, welcher Schwachsinn hinter der Wahnvorstellung vom "bösen" menschenerzeugten CO2, das gerade mal 3% der Gesamtmenge an CO2 in der Atmosphäre von insgesamt lächerlichen 0,038% ausmacht!
      Da ist jede weitere Diskussion überflüssig!


      Die Polizei macht Unsinn, wenn sie Autofahrer mit 0,05% Alkohol als wenig fahrtauglich bezeichnet???
      Da ist jede weitere Diskussion überflüssig!

      Zwar wurde beim Konversationslexikon wahrscheinlich Sorgfalt angewendet - aber das schließt Fehler nicht aus. So kann ein einzelnes Zitat aus einem Konversationslexikon nicht als Argument gegen wissenschaftlich gesammeltes Wissen verwendet werden.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:14:12
      Beitrag Nr. 45.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.837 von JEbel am 09.07.19 16:57:33Mit "praktisch in der Sättigung" ist gemeint, dass die Bodenstrahlung (in dem entsprechenden Frequenzbereich) praktisch vollständig absorbiert wrd (kurze Absorptionslänge). Was ist daran falsch?

      Natürlich wird die absorbierte Strahlung wieder (in zufällige Richtung) emittiert - aber ins All erst in der kalten Stratosphäre. Dass dies so ist, kann man mit Satelliten messen - nämlich die stark verringerte Abstrahlung bei 15 µm.

      Mit deiner Kritik an Bezeichnungen säst du in einem von Laien gelesenen Forum nur Verwirrung und Zweifel.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:20:00
      Beitrag Nr. 45.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.930 von erfg am 09.07.19 17:03:24
      Zitat von erfg: ...Es gibt keine Debatte über die Ursachen des Klimawandels
      !


      "Keine" ist übertrieben - aber es ist zu wenig und manche Erklärung ist sogar falsch. Ich habe mir deshalb mal die Mühe gemacht das zu erklären http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Klima.pdf und reagiere gern auf Bemerkungen dazu. Für manche ist es zu viel Text - aber das kann ich kaum ändern.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:22:49
      Beitrag Nr. 45.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.981 von JEbel am 09.07.19 17:08:24Du scheinst ja zumindest tiefergehende physikalische Kenntnisse zu haben und auch mal einen Religionsanhänger widerlegen zu können, aber Deinen Vergleich finde ich dennoch lächerlich, genauso wie den gern zitierten Hinweis, was doch ein Grad Temperaturunterschied im menschlichen Körper ausmachen könne!
      Der große Unterschied ist, dass der menschliche Körper zunächst einmal einen geschlossenen Organismus darstellt, die Erdatmosphäre aber nicht!
      Deswegen ist der Vergleich völlig abwegig.
      Der Eintrag im Lexikon beweist, dass es eben nicht, wie gern behauptet wird, einen kontinuierlichen "menschengemachten Anstieg" von CO2 in der Atmosphäre seit 1850 gegeben hat, wie immer behauptet wird, sondern das der von 1890 mindestens ebenso hoch war, wie der heutige ist, ganz ohne kurz bevorstehende "Klimakatastrophe"!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:26:01
      Beitrag Nr. 45.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.981 von JEbel am 09.07.19 17:08:24Ergänzung: Alles was nicht in die eigene Vorstellungswelt passt, wird einfach geleugnet!
      Wenn es nicht passt, ist oder war es eben ein "Fehler", natürlich ohne den geringsten Beleg dafür zu haben!
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:28:11
      Beitrag Nr. 45.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.909 von dekrug am 09.07.19 17:01:46
      Zitat von dekrug: Die Klimawirksamkeit des lebensnotwendigen Kohlendioxid (CO2) wurde von anerkannten Wissenschaftlern ad absurdum geführt.
      Aha. Und wer sollte das bitte gewesen sein?
      Diese Herren oder Damen hätten dann wohl die Physik ad absurdum geführt. :laugh:

      Selbst ausgewiesene "Skeptiker" wie Lindzen oder Curry stellen (wie alle einschlägigen Fachverbände) die Physik nicht in Frage und bestätigen den Mechanismus des Treibhauseffekts. Sie nehmen nur die Existenz negativer Feedbacks an, was weder nachweisbar ist noch von den Fachkollegen akzeptiert wird.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:32:08
      Beitrag Nr. 45.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.044 von rv_2011 am 09.07.19 17:14:12
      Zitat von rv_2011: Was ist daran falsch?


      Weil daraus bei Skeptikern geschlußfolgert wird, daß eine Erhöhung der Treibhausgaskonzentration keine Wirkung mehr haben soll. Es geht aber um die Erhöhung des Temperaturgradienten in der Stratosphäre, wo die Verkürzung der Absorptionslänge den Temperaturgradienten erhöht ohne Rücksicht wie kurz die Absorptionslänge schon ist.

      In der Troposphäre spielt die Absorptionslänge für den (adiabatischen) Temperaturgradienten fast keine Rolle.
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      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:51:17
      Beitrag Nr. 45.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.152 von erfg am 09.07.19 17:22:49
      Zitat von erfg: Der Eintrag im Lexikon beweist, dass es eben nicht, wie gern behauptet wird, einen kontinuierlichen "menschengemachten Anstieg" von CO2 in der Atmosphäre seit 1850 gegeben hat, wie immer behauptet wird, sondern das der von 1890 mindestens ebenso hoch war, wie der heutige ist, ganz ohne kurz bevorstehende "Klimakatastrophe"!


      Kennst Du das Meßprotokoll für den Eintrag in das Lexikon? Man kann heute auch bequem 900 ppmv usw. messen. Um richtig zu messen gehört dazu ein Meßprotokoll. Z.B. konnte in einem Innenraum gemessen sein, die Apparatur war nicht geeicht, ein Unsicherheitsbereich ist nicht angegeben usw.

      Dagegen sind Messungen an Eisbohrkernen gut dokumentiert und werden sogar von Skeptikern als irgendwelche Beweise herangezogen - aber die Messungen selbst werden akzeptiert.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 17:53:46
      Beitrag Nr. 45.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.278 von JEbel am 09.07.19 17:32:08Richtig. Die Verkürzung der Absorptionslänge ist entscheidend.

      Die "Skeptiker" argumentieren damit, dass die 15µm-Bodenstrahlung in der Troposphäre praktisch vollständig absorbiert wird. Das stimmt aber - nur die Schlussfolgerung ist falsch.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 19:46:17
      Beitrag Nr. 45.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.152 von erfg am 09.07.19 17:22:49Der Eintrag im Lexikon (haben Sie das im Regal stehen?) beweist nur, dass es auch in Lexika Fehler gibt.

      Der mittlere CO2-Gehalt der Atmosphäre lässt sich nur fernab von Zivilisation, Vegetation und größeren Tierbeständen messen - z.B. auf dem Mauna Loa oder am Südpol. Dort sieht man, dass es starke Schwankungen wie in den Messungen des 19. Jahrhunderts nur lokal gibt - und dass der Lexikoneintrag durch lokale CO2-Quellen verfälscht ist.

      Avatar
      schrieb am 09.07.19 20:00:32
      Beitrag Nr. 45.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.555 von erfg am 09.07.19 16:31:49
      Zitat von erfg: Hier hast Skeptiker:

      [...]

      Die sind allerdings nicht der gleichen Meinung wie ich, sondern ich bin der gleichen Meinung wie sie.


      Ähem. Ich warte immer noch auf eine Vereinigung von Fachwissenschaftlern, die die Klimawirkung von CO2 in Abrede stellt.

      Es mag dir nicht klar sein, aber die Wissenschaftler, die du nennst, vertreten NICHT die Meinung, die du hier verbreitest, dass CO2 keinerlei Treibhauswirkung hat.

      Ein paar Beispiele aus dem ersten Link: die Nobelpreisträger Philip W. Anderson, Julius Axelrod, Richard R. Ernst, Donald A. Glaser, Roger Guillemin, Herbert A. Hauptman, Dudley R. Herschbach und Thomas R. Cech unterzeichneten 1997 den "World Scientists' Warning to Humanity". Kernaussage dieser von insgesamt 1.600 Wissenschaftlern unterzeichneten Erklärung, dort groß geschrieben: "WE ENCOURAGE SCIENTISTS AND CITIZENS AROUND THE WORLD TO HOLD THEIR LEADERS ACCOUNTABLE FOR ADDRESSING THE GLOBAL WARMING THREAT."

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie die Nobelpreisträger Philip W. Anderson, Julius Axelrod, Richard R. Ernst, Donald A. Glaser, Roger Guillemin, Herbert A. Hauptman, Dudley R. Herschbach und Thomas R. Cech?

      Auch im ersten Link genannt: Baruj Benacerraf, ebenfalls Nobelpreisträger. Er unterzeichnete 2001 die Erklärung "Nobel Statement - The Next Hundred Years", in der u.A. die Einhaltung der "Convention on Climate Change" gefordert wurde, deren Ziel die Stabilisierung der CO2-Konzentration "at a level that would prevent dangerous anthropogenic (human induced) interference with the climate system" ist.

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie der Nobelpreisträger Baruj Benacerraf?

      Der Nobelpreisträger Nicolaas Bloembergen erkannte in einer Rede anlässlich des 1997 Nobel Laureate Meeting in Lindau die Gefahren von erhöhtem CO2- und Methaneintrag in die Atmosphäre ausdrücklich an.

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie der Nobelpreisträger Nicolaas Bloembergen?

      Der Nobelpreisträger Gerard Debreu unterzeichnete 1997 das "Economist's Statement On Climate Change", im Inhalt: "We the undersigned agree that [...] 'the balance of evidence suggests a discernible human influence on global climate.' As economists, we believe that global climate change carries with it significant environmental, economic, social, and geopolitical risks, and that preventive steps are justified. [...] Economics studies have found that there are many potential policies to reduce greenhouse-gas emissions for which the total benefits outweigh the total costs.

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie der Nobelpreisträger Gerard Debreu?

      Der Nobelpreisträger Johan Deisenhoffer unterzeichnete 2010 zusammen mit 255 Wissenschaftlern der "National Academy of Sciences" einen offenen Brief an Politiker mit dem Titel "Climate Change and the Integrity of Science", in der sie die Behandlung von Wissenschaftler durch ignorante Politiker beklagten, Auszug aus dem Inhalt:"We are deeply disturbed by the recent escalation of political assaults on scientists in general and on climate scientists in particular. [...] When someone says that society should wait until scientists are absolutely certain before taking any action, it is the same as saying society should never take action. For a problem as potentially catastrophic as climate change, taking no action poses a dangerous risk for our planet."

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie der Nobelpreisträger Johan Deisenhoffer?

      Der Nobelpreisträger Christian de Duve unterzeichnete 2015 zusammen mit 70 weiteren Nobelpreisträgern die "Mainau Declaration on Climate Change". Aus dem Inhalt: "Based on the IPCC assessment, the world must make rapid progress towards lowering current and future greenhouse gas emissions to minimize the substantial risks of climate change. We believe that the nations of the world must take the opportunity at the United Nations Climate Change Conference in Paris in December 2015 to take decisive action to limit future global emissions."

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie der Nobelpreisträger Christian de Duve?

      Der Nobelpreisträger Gerhard Herzberg schrieb 2018 in einem offenen Brief an die Kanadische Regierung: "Strong action must be taken in the next few years." [...] "There is no time for the 'transitional economies' that some have touted to pacify fossil fuel interests by investing in still more fossil fuel infrastructure. [...] The overall effect on the economy and the environment will be as devastating as a slow-moving international war."

      Bist du wirklich der gleichen Meinung wie der Nobelpreisträger Gerhard Herzberg?



      Um es abzukürzen, weil sich noch sehr viele weitere gleiche Beispiele finden lassen: der Lobbyverein "Eike" vereinnahmt mal wieder in absolut unseriöser Art Wissenschaftler als "Skeptiker", die sich klar Richtung Konsens positionieren.

      Und du hast es nicht gemerkt. Du hast unkritisch die Meldung eines unseriösen Lobbyvereins übernommen.

      Bleibt meine Frage: Welche Vereinigung von Fachwissenschaftlern teilt deine Meinung, dass CO2 kein klimawirksames Treibhausgas sei?
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 21:53:01
      Beitrag Nr. 45.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.777 von erfg am 09.07.19 16:50:46Sie weigern sich nach wie vor, zur Kenntnis zu nehmen, dass die von Ihnen zitierten Behauptungen bereits in diesem Thread diskutiert wurden und Belege beigebracht wurden, mit denen Ihre Behauptungen widerlegt wurden. Und Sie verädnern permanent das Thema, das Sie diskutieren. Mit beiden Strategien sorgen Sie dafür, dass es nie eine Diskussion geben kann, die zu Ergebnissen kommt. Sie sind eifnach nur eine Propagandaschleuder für Material, das Sie selbst nicht verstehen.

      Ein sehr einfacher Hinweis darauf, dass Sie über Dinge schreiben, die Sie selbst nicht verstehen, ist einen Eintrag aus einem Lexikon von 1890 zu zitieren, als könnte man das gleichwertig gegen Forschungsbeiträge wenden. Lexika richten sich an Laien und geben im Allgemeinen Lehrbuchwissen ihrer Zeit wieder. 1890 gab es keine Eisbohrkerne und noch keine systematische Spurengasmessungen der Hintergrundatmosphäre. Der im Lexikon angegebene CO2-Wert ist eher zufällig und ist keine Referenz im Sinne heutiger Erkenntnisse. Wie ich Ihnen bereits erklärt hatte, erfordert es einen hohen Aufwand, Hintergrundwerte der CO2-Konzentration zu messen und erst durch Messungen an geeigneten Plätzen auf Bergen oder auf Inseln oder abgelegenen Küsten konnte man Hintergrundwerte für CO2 bestimmen. Ich hatte Ihnen das schon mal erläutert, aber Sie hatten es einfach ignoriert.

      Da Sie systematisch Mittel der Verschwörungstheoretiker einsetzen - Ignorieren von unbequemen Belegen, Setzen der Diskussion auf Null, Verändern des Themas, sobald Widerspruch kommt, Fördern großer Mengen von Material (andere Webseiten mit gleichem verschwörungstheoretischem Inhalt) aus beliebigen Zeiten (Quellen reichen bis in die 90er Jahre zurück und es spielt keine Rolle, dass es veraltet, zigfach ausdiskutiert und widerlegt ist) und so tun, als sei die Behauptung bereits ihr eigener Beweis - zeigen Sie selbst, dass eine Diskussion mit Ihnen gar nicht möglich ist.
      Avatar
      schrieb am 09.07.19 23:03:14
      Beitrag Nr. 45.551 ()
      Mega-Feuer am Polarkreis
      Der andere arktische Klima-Teufelskreis

      Tausende Quadratkilometer Torflandschaft brennen. Die Feuer gefährden auch den Permafrost - und könnten dadurch einen sich selbst verstärkenden Prozess in Gang setzen.



      © NASA Earth Observatory, Jesse Allen (Ausschnitt)

      In der Arktis, rund um den Polarkreis, wüten seit einigen Wochen die wohl größten Brände des Planeten. Vermutlich mehr als 100 Feuer zeigen Satellitenaufnahmen in entlegenen Regionen der sibirischen Tundra – einige von ihnen sind möglicherweise mehr als 1000 Quadratkilometer groß. In der Arktis brennt es immer wieder mal, aber Größe und Zeitpunkt dieser Megafeuer sind sehr ungewöhnlich. Und obwohl die betroffenen Gebiete so abgelegen sind wie kaum eine andere Region des Planeten, betreffen die Auswirkungen der Brände die ganze Welt (...)

      Doch die Brände werden nicht nur durch den Klimawandel häufiger, sie verstärken ihn auch – eine positive Rückkopplung, die seit einigen Jahren bereits in Fachkreisen diskutiert wird, doch sich nun möglicherweise zu beschleunigen beginnt. Feuer in der Arktis wirkt auf mehrere Arten auf die globale Temperatur. Zum einen stoßen die großen Feuer sehr viel Kohlendioxid direkt aus; mit 50 Millionen Tonnen CO2 gaben die Brände allein im Juni so viel Klimagas ab wie eine mittelgroße Industrienation in einem ganzen Jahr.

      Anders jedoch als Brände in den gemäßigten Breiten erfassen diese Feuersbrünste jedoch nicht nur Baum und Busch – in großen Teilen der Arktis bedeckt eine wenige Dezimeter dicke Schicht Torf den Permafrostboden, organische Materie, die sich über Jahrhunderte und Jahrtausende ansammelte. Untersuchungen zeigen, dass normale arktische Feuer diesen Torf meist nur oberflächlich ankokeln, so dass schon bald wieder neues Moos wächst.

      Doch je wärmer und trockener die Arktis ist, desto höher ist die Chance, dass diese Torfschichten selbst beginnen zu brennen und dabei ihren gespeicherten Kohlenstoff freisetzen. Allein der Torf der Arktis enthält je nach Schätzungen zwischen 40 und 500 Milliarden Tonnen Kohlenstoff. Studien an einem früheren 1000-Quadratkilometer-Megafeuer, dem Anaktuvuk River fire in Alaska, zeigen, dass selbst ein oberflächlich brennendes Feuer große Mengen des im Boden gebundenen Kohlenstoffes freisetzt. Mehr als die Hälfte des abgegebenen Kohlendioxids, so die Schlussfolgerung, kam aus dem Torf.

      https://www.spektrum.de/news/der-andere-arktische-klima-teuf…
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 08:42:06
      Beitrag Nr. 45.552 ()
      Zur Bedeutung der Absorptionslänge das Prinzip des Strahlungstransports in der Atmosphäre (Stratosphäre).

      Zum besseren Verständnis erfolgt die Herleitung nicht mit der vertikalen geometrischen Höhe, sondern mit der Druckhöhe, da bei gleichen Druckhöhendifferenzen immer die gleiche Anzahl an Molekülen vorhanden ist und z.B. Temperaturänderungen nicht eingehen. Die Beziehung zwischen Druckhöhe und geometrischer Höhe ist durch die barometrische Höhenformel gegeben:

      (1) dp/dh = - g * rho

      Dementsprechend wird auch die Absorptionslänge als Druckhöhendifferenz kp gegeben. Weil bei gleichen Druckhöhendifferenzen immer die gleiche Anzahl an Molekülen vorhanden ist kp höhenunabhängig – d.h. nicht ganz, weil die Druckverbreiterung in verschiedenen Höhen verschieden ist. Da es nur ums Prinzip geht, wird dieser Effekt vernachlässigt.

      Die Strahlungstransportgleichung lautet in Druckkoordinaten mit der Strahlungsintensität I und dem Quellterm B, wobei der Quellterm nur von der Temperatur abhängt und wegen der unterschiedlichen Temperaturen in verschiedenen Druckhöhen von der Druckhöhe:

      (2) kp * dI/dp = I – B

      Nun werden Vereinfachungen gemacht: Es wird angenommen, daß keine weiteren Wärmequellen in der Atmosphäre sind (wie z.B. UV-Heizung der Ozonschicht), der absorbierende Wellenlängenbereich schmal sei und die Absorptionskurve sei kein Voigtprofil, sondern ein Rechteckprofil (0 außerhalb, konstant innerhalb). Außerdem wird nicht die kugelförmige Strahlung betrachtet, sondern nur zwei Strahlungen eine nach oben (Io) und eine nach unten (Iu) als Zusammenfassung der kugelförmigen Strahlungsverteilung. Damit sind von (2) zwei Gleichungen zu betrachten (ohne Quellterm muß die Intensität in Ausbreitungsrichtung immer abnehmen):

      (3) kp * dIo/dp = Io – B und - kp * dIu/dp = Iu – B

      Da eine Wärmestrom W aufwärts stattfindet und keine weiteren Wärmequellen in der Atmosphäre angenommen werden, muß die Differenz zwischen Io und Iu konstant sein:

      (4) Io – Iu = W ==> Io = Iu + W

      Damit wird aus Gleichung (3):

      (5) kp * d(Iu + W)/dp = Iu + W – B und - kp * dIu/dp = Iu – B

      Da W unabhängig von p ist, verkürzt sich (5):

      (6) kp * dIu/dp = Iu + W – B und - kp * dIu/dp = Iu – B

      Werden die beiden Gleichungen (6) addiert, so wird:

      (7) 0 = 2 Iu + W – 2 B ==> Iu = B – W/2

      Gleichung (7) wird differenziert (die Ableitung von W ist ja 0):

      (8) dIu/dp = dB/dp

      Gleichung (7) und (8) werden in Gleichung (3) eingesetzt:

      (9) - kp * dB/dp = B – W/2 – B = - W/2 ==> dB/dp = W / (2 kp)

      Gleichung (9) ist eine einfache Dgl. für B ist, die durch Integration gelöst wird:

      (10) B = W * p / (2 kp)

      Die Gleichung (10) erfüllt die Randbedingung, daß aus dem Weltraum keine Strahlung kommt. B (und damit die Temperatur) steigt nach unten (zunehmendes p) um so schneller, le kleiner die Absorptionslänge (entspricht kp) ist. Eine Sättigung ist auch bei beliebigen kp nicht vorhanden.

      Die Gleichung beschreibt indirekt auch noch einen weiteren Sachverhalt: Da die Oberflächentemperatur bei dem konstant bleibenden Oberflächendruck (p0 = 1023 mbar) wegen höheren B (und damit höherer Temperatur) zunimmt, steigt die Strahlung in den Weltraum aus den Wellenlängenbereichen, wo keine Absorption stattfindet. Da aber die Gesamtabstrahlung gleich bleiben muß, sinkt W, da ja W ein Teil der Gesamtabstrahlung ist.

      Durch die Vereinfachungen (im Wesentlichen nur 2 Strahlrichungen statt Strahlung in alle Richtungen) ist B = 0 am Oberrand der Atmosphäre und B nimmt linear mit steigendem p zu. Ohne die Vereinfachungen nimmt B am Oberrand der Atmosphäre einen Grenzwert an und B nimmt in komplizierter Weise zu.

      Aber – und das ist das Wichtigste – die prinzipiellen Sachverhalte in der Atmosphäre sind richtig dargestellt. Nicht erwähnt ist das Einsetzen der Vertikalzirkulation, wenn der Temperaturgradient einen bestimmten kritischen Wert übersteigt (Troposphäre). Durch diese Vertikalzirkulation steigt die Oberflächentemperatur nicht so stark an wie ohne Berücksichtigung der Vertikalzirkulation.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 11:11:17
      Beitrag Nr. 45.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.991.592 von JEbel am 10.07.19 08:42:06Glaubst du wirklich, irgend jemand aus unserer Leugnergemeinde sei im Stande diese Herleitung nachzuvollziehen?
      Sie sind allenfalls beeindruckt von den Formeln: Die präsentieren die Leugner bei Ihren "Widerlegungen des Treibhauseffekts" aber auch. Wer von unseren Leugnern ist in der Lage zu entscheiden, welche Formeln physikalisch richtig begründet sind?

      Zum Inhalt: Deine Herleitung zeigt nur das Prinzip. Das kann man aber auch an viel einfacheren Modellen zeigen. Selbst für eine überschlagsmäßige quantitative Bestimmung der Auswirkung des Treibhauseffekts ist die Rechnung aber zu stark vereinfacht. Zum einen ist die Berücksichtigung der Begrenzung des Temperaturgradienten durch den adiabatischen Gradienten unverzichtbar, zum anderen fehlt die Erwärmung der höheren Stratosphäre durch Ozon.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 12:31:51
      Beitrag Nr. 45.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.993.455 von rv_2011 am 10.07.19 11:11:17
      Zitat von rv_2011: Wer von unseren Leugnern ist in der Lage zu entscheiden, welche Formeln physikalisch richtig begründet sind?


      "Zu entscheiden" ist wahrscheinlich nicht ganz zutreffend, denn vor der Wahrheit werden zum Teil die Augen fest verschlossen, aber es lesen hier ja auch Personen mit, die Interesse haben.

      Zitat von rv_2011: Deine Herleitung zeigt nur das Prinzip. Das kann man aber auch an viel einfacheren Modellen zeigen.

      Da hätte ich gern einen Link

      Zitat von rv_2011: Zum einen ist die Berücksichtigung der Begrenzung des Temperaturgradienten durch den adiabatischen Gradienten unverzichtbar, zum anderen fehlt die Erwärmung der höheren Stratosphäre durch Ozon.


      Beides ist genannt:
      "Nicht erwähnt ist das Einsetzen der Vertikalzirkulation, wenn der Temperaturgradient einen bestimmten kritischen Wert übersteigt (Troposphäre)"
      Der kritische Wert ist die Adiabatik, wodurch sich W aufteilt in einen strahlungstransportierten Teil und einen konvektionstransportierten Teil, wobei die Konvektion den Temperaturgradienten bestimmt (ca. 6,5 K/km).

      "(wie z.B. UV-Heizung der Ozonschicht)"
      Durch die UV-Absorption entsteht ja die Ozonschicht. Das ist ja auch so ein Witz der Klimaskeptiker: Die Menge der Ozonmoleküle in der Atmosphäre ist viel geringer als die der CO2-Moleküle, die Ozonschicht soll wirken, die größere CO2-Menge soll nicht wirken?
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:27:41
      Beitrag Nr. 45.555 ()
      Die Behauptungen der Klimamodellierer sind mit Vorsicht zu genießen
      Dabei sollte die immer wieder vorgetragene Behauptung der Klimamodellierer schon misstrauisch machen: „Die wissenschaftliche Debatte über den menschengemachten Klimawandel ist beendet.“ Das ist an Hybris und Arroganz nicht zu überbieten und widerspricht jeglicher Definition von Wissenschaft. Als Beleg für die endgültige Treibhausgastheorie wird immer wieder vorgebracht: 97 Prozent der Wissenschaftler seien sich einig. Nachzulesen im Spiegel, wiederholt im ZDF in „Frontal 21“ und von Guido Knopps History. „97 Prozent!“ – da müssten doch alle journalistischen Warnsignale aufleuchten.

      Zum Beispiel: 97 Prozent von wie vielen Wissenschaftlern? Und welche Wissenschaftler zählen dazu? Wer hat sie ausgewählt? Zweimal in den letzten beiden Jahren haben sich in Berlin die kritischen Wissenschaftler aus aller Welt getroffen, um ihre neuen Forschungen vorzustellen, die zu anderen Ergebnissen kommen als die IPCC- Macher und ihre Gläubigen. Doch dann glänzt das Potsdamer Institut durch Abwesenheit, kaum ein Bundestagsabgeordneter und kaum ein Journalist machen sich die Mühe, sich zu informieren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 14:27:52
      Beitrag Nr. 45.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.994.163 von JEbel am 10.07.19 12:31:51Das geht sogar schon mit einem modifizierten Wood-Versuch.

      Dieser Versuch ist doch deshalb untauglich, weil die abstrahlende Glasabdeckung durch Konvektion innerhalb der Versuchskammer praktisch gleich warm ist wie der Boden der Kammer. Eine Vakuumkammer vermeidet diesen Fehler - und siehe da: In einer Kammer mit IR-absorbierender Abdeckung wird die Temperatur höher als bei einer IR-durchlässigen Abdeckung. Es würde sogar reichen, die Wood-Kammer umzudrehen, so dass der (wärmere) Boden unten ist.

      Ich hab mal vor fast 10 Jahren(!) versucht, das depodoc zu erklären (siehe Diskussion über das von Loock modifizierte Wood-Experiment ab #14.123 in diesem Thread (https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-14121-14…). Aus dieser Diskussion diese Graphik mit einem "umgedrehten" Wood-Experiment:

      Wood-Versuch umgedreht:

      Hier noch eine Modell mit einer von innen beheizten Kugel (es ist gleichgültig, ob die Oberfläche durch nicht absorbierte Strahlung oder von innen erwärmt wird) und einer umgebenden vollständig absorbierenden Hohlkugel:



      Zitat von rv, #14.275: Trotz deiner Ablenkungsversuche komme ich noch mal zurück auf dein Modell mit den schwarzen Metallfolien. Um Wärmeleitung und äußere Strahlungseinflüsse auszuschließen idealisiere ich das Modell wie folgt:
      Eine schwarze Kugel mit 1 m² Oberfläche schwebt im Vakuum in einer Umgebung von 0 K und wird von innen mit 100 W beheizt (oberes Bild). (Wenn dir das Schweben der Kugel nicht gefällt, hänge sie an einem dünnen Faden auf.) Ich denke, wir sind uns einig, dass sie dann nach einiger Zeit eine Temperatur von 205 K annimmt. Jetzt umgeben wir diese Kugel mit einer dünnen schwarzen Hohlkugel in einem sehr geringen Abstand (z.B. 1 mm, aber das lässt sich schlecht zeichnen, unteres Bild). Nach einiger Zeit wird sie sich durch die Abstrahlung der inneren Kugel so weit erwärmt haben, dass sie ebenfalls 100 W nach außen abstrahlt; das folgt direkt aus dem Energieerhaltungssatz. Da die Fläche nur unwesentlich größer ist, wird sie sich dann ebenfalls auf ca. 205 K erwärmen. Wie sind dann die Strahlungsflüsse (graue Pfeile) x (von der Hohlkugel nach innen) und y (von der Kugel nach außen)? Welche Temperatur hat die Kugel nach Erreichen des Gleichgewichts?
      Die Antwort auf die Frage (x=100W, y=200W, T=244K) fand depodoc auch, versuchte dann aber mit unsinnigen Einwänden abzulenken.

      Diese Diskussion ging noch bis in den November 2009 weiter. depodoc versuchte immer wieder (teils im offenen Widerspruch zur Energieerhaltung) das Offensichtliche zu leugnen. Daraus die folgende Illustration von mir (Vakuumkammer, diesmal mit zwei Glasplatten); ich kann sie leider nicht mehr im Thread finden:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 15:21:59
      Beitrag Nr. 45.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.995.264 von rv_2011 am 10.07.19 14:27:52
      Zitat von rv_2011: Das geht sogar schon mit einem modifizierten Wood-Versuch.


      Das ist zwar richtig, aber für einen überzeugten Klimaskeptiker ist der Unterschied Versuch / Atmosphäre wahrscheinlich zu groß.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 15:37:38
      Beitrag Nr. 45.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.995.258 von derwahrepeanuts am 10.07.19 14:27:41
      Zitat von derwahrepeanuts: ... kaum ein Bundestagsabgeordneter und kaum ein Journalist machen sich die Mühe, sich zu informieren.


      Warum über Unsinn zu informieren? Der Treibhauseffekt ist schon so lange untersucht und das Physikwissen ist sehr umfangreich, daß an der Existenz des THE kein Zweifel sein kann. Die Kurzfassung des THE hatte ich ja gerade gebracht, finden Sie da irgendwelche Probleme?
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 16:33:48
      Beitrag Nr. 45.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.995.258 von derwahrepeanuts am 10.07.19 14:27:41
      Zitat von derwahrepeanuts: kaum ein Bundestagsabgeordneter und kaum ein Journalist machen sich die Mühe, sich zu informieren.


      Warum über Unsinn zu informieren?

      Da hätten wir Blogs wo Unsinn laufend vorgestellt wird, z.B.
      EIKE
      Klimamanifest von Heiligenroth
      usw.
      Das vorrangige Kennzeichen von solchen Blogs ist es, wissenschaftliche Beiträge nicht zu veröffentlichen.

      Ich war mal gebeten worden vor einem Ausschuß vorzutragen, zu dem auch der EIKE-Chef Limburg gebeten wurde. Nach meinen Ausführungen traute sich Limburg nicht mehr seinen Unsinn vorzutragen. Er redete nur über die Kosten der Energiewende.

      Für ihre Kongresse bemühen sich die Organisatoren, Fachleute zu vermeiden - z.B. durch Gebühren. Als es kostenlos war, bin ich mal hingegangen. Als Unsinn vorgetragen wurde, habe ich eine entlarvende Frage gestellt - die Antwort: mit diesen Fragen habe ich mich nicht beschäftigt.

      Also wie geschrieben: warum hingehen? Höchstens um den Unsinn zu entlarven, aber da fehlt eben ordentliche öffenliche Fachpropaganda, so daß kaum Bundestagsabgeordnete oder Journalisten entlarvende Fragen stellen können.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 17:47:07
      Beitrag Nr. 45.560 ()
      Seit 2010 dreimal häufiger Überschwemmungen mit Milliardenschaden in den USA
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 18:05:11
      Beitrag Nr. 45.561 ()
      Klimaschutz durch Aufforstung wird übertrieben
      Bäume als Bewahrer des Weltklimas

      Bäume können einen großen Beitrag dazu leisten, das Weltklima zu stabilisieren. Doch viele Berichte über eine neue Studie zur Aufforstung sind übertrieben. Schuld daran ist auch die ETH Zürich, die ihre Studie in einer Pressemitteilung fehlerhaft dargestellt hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.19 20:53:54
      Beitrag Nr. 45.562 ()
      Klimaschutz: CDU-Chefin laviert herum
      Die Energie- und Klimawochenschau: AKK will die Klimaproteste aussitzen, in Sibirien und Alaska brennen die Wälder und Alaskas Gouverneur findet Forschung unwichtig

      CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer äußert sich im ZDF-Sommerinterview (ab Minute 6:30) zum Klimaschutz, schafft es allerdings dabei, weder die Pariser Klimaschutzübereinkunft und die darin festgehaltenen Ziele zu erwähnen noch die seit über einem halben Jahr anhaltenden weltweiten Proteste der Schüler.

      In der französischen Hauptstadt hatten sich 2015 die Staaten nach Jahre langem zähen Ringen darauf verständigt, die globale Erwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, sie unter 1,5 Grad Celsius zu halten.

      Auch die deutschen Klimaschutzziele für 2020 (Reduktion der Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990) lässt die CDU-Chefin unerwähnt. Die aktuelle Bundesregierung hatte bereits vor eineinhalb Jahren in ihrem Koalitionsvertrag zu erkennen gegeben, dass sie keinen Finger für sie zu rühren gedenkt. Lediglich vom Klima-Ziel für 2030 (55 Prozent Reduktion gemessen an 1990) spricht Kramp- Karrenbauer.




      Dieses Ziel solle "mit Marktwirtschaft, mit Technologie" erreicht werden. Die Bundesregierung werde im September eine "Klimaschutzgesetzgebung" vorlegen. Allerdings sind sowohl das 2030er Ziel als auch die ebenfalls unerwähnt bleibenden langfristigeren Ziele für 2040 und 2050 weit davon entfernt, Deutschlands aus der Pariser Übereinkunft und der UN-Klimaschutzrahmenkonvention erwachsende Verpflichtungen zu erfüllen.

      Oder mit anderen Worten: Von den CO2-Emissionen, die sich die Welt noch erlauben kann, um das Ziel der Pariser Übereinkunft einzuhalten, stehen Deutschland 6,9 Milliarden Tonnen zu. Emittiert werden hier jährlich rund 800 Millionen Tonnen. (Im Einzelnen hat das Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung hier vorgerechnet.) (...)

      Hitzerekorde in Alaska

      Derweil gibt es fast im Wochentakt neue Rekordmeldungen vom Klimawandel. Die jüngste kommt aus Alaska. Aus dessen Süden wird über die höchsten Lufttemperaturen seit Beginn der dortigen Wetteraufzeichnungen berichtet In Anchorage kletterte das Thermometer Anfang Juli auf 32,2 Grad Celsius. Die Region liegt in etwa auf der gleichen Höhe wie Stockholm und in Küstennähe.


      Temperatur in Anchorage in den letzten 365 Tagen. Unten die täglichen Maximal- und Minimalwerte, oben der Tagesdurchschnitt. Dabei sind die positiven Abweichungen vom langjährigen Mittel rot und die negativen blau gekennzeichnet. Über diese Abweichungen vom jeweiligen Tagesreferenzwert, die Anomalien, kann man wiederum ein laufendes Mittel bilden, was in der Mitte geschehen ist. Bild: NOAA

      Obige Grafik zeigt, dass es dort schon seit mindestens einem Jahr meist deutlich zu warm ist. Als Referenz für eine solche Aussagen nehmen Meteorologen und Klimaforscher den Mittelwert über eine 30 Jahresperiode. In den USA wird dafür der Zeitraum 1951 bis 1980 verwendet.

      https://www.heise.de/tp/features/Klimaschutz-CDU-Chefin-lavi…

      All das zeigt mal wieder die Unfähigkeit unserer sogenannten "Volksvertreter" (der Begriff ist schon eine fette Lüge) die kommende Klimakatastrophe abzuwenden.

      Natürlich wird den Konsumschafen wieder das Märchen der "Marktwirtschaft mit Technologie" erzählt, so wird die Bevölkerung sediert (Sedierung bezeichnet in der Medizin die Dämpfung von Funktionen des zentralen Nervensystems durch ein Beruhigungsmittel) und indoktriniert (Indoktrination (lateinisch doctrina ‚Belehrung‘) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten).

      Von solchen Undemokraten wie AKK, Merkel, Altmaier, Söder, Scholz, Lindner (ganz zu Schweigen von AFD-Fraktion) usw. usf. (die Liste lässt sich endlos fortsetzen) wird keine vernünftige Lösung kommen, dass haben sie wieder und wieder unter Beweis gestellt.

      Die einzige Möglichkeit ist, diese Leute dahin zu schicken wo sie hingehören und wo ihr natürlicher Platz ist, nämlich auf den Müllhaufen der (Politiker) Geschichte.
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      schrieb am 10.07.19 21:05:34
      Beitrag Nr. 45.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.997.472 von rv_2011 am 10.07.19 18:05:11Zwar schon etwas älter, aber immer noch ganz lesenswert m.E. nach

      Aufforstung ist kein Patentrezept für den Klimaschutz

      Warum ist Aufforstung kein weltweites Patentrezept zum Schutz des Klimas, das Stehenlassen von Wäldern hingegen schon? Wälder der hohen nördlichen Breiten haben vermutlich eine andere Funktion im Klimasystem als Wälder der tropischen und gemäßigten Breiten. Denn obwohl auch boreale Wälder der Atmosphäre Kohlendioxid entziehen, tragen sie nach den Modellrechnungen zur Erwärmung der Atmosphäre bei.

      In den hohen nördlichen Breiten überwiegen in bezug auf das Klima die physikalischen Effekte gegenüber den chemischen. In den Tropen ist dies umgekehrt. Martin Claussen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erklärt diesen Effekt so: "Die flache Tundravegetation ist im arktischen Frühling und Frühsommer von Schnee bedeckt und damit erheblich heller als die Wälder der Taiga. Die dunkleren Waldoberflächen absorbieren mehr Sonnenstrahlung. Dies hat eine Erwärmung der Luft zur Folge, die bei einer Ausdehnung der Wälder nach Norden stärker ins Gewicht fallen würde als die Fähigkeit der Wälder, der Atmosphäre das Treibhausgas CO2 zu entziehen. Eine künstliche Bewaldung in den hohen nördlichen Breiten könnte also zu einer Klimaerwärmung beitragen."

      Generell trägt die Biosphäre mit ihrer Fähigkeit, CO2 zu speichern, zur Stabilisierung des Klimas bei. Derzeit werden jährlich schätzungsweise zwei Milliarden Tonnen Kohlenstoff zusätzlich in Wäldern und Böden gespeichert. Dies ist im wesentlichen auf die "Düngung" der Wälder durch den Anstieg von Kohlendioxid und Stickstoff in der Atmosphäre sowie die globale Erwärmung zurückzuführen. Auch bodenschonender Ackerbau und Aufforstung wirken sich positiv auf die CO2-Speicherbilanz der Biosphäre aus und dieses Potenzial sollte weiter ausgeschöpft werden. Die Speicherkapazität der Wälder ist jedoch begrenzt. Dies zeigen Berechnungen mit mehreren Vegetationsmodellen, die Wolfgang Cramer vom PIK zusammen mit internationalen Kollegen durchführte und in der Geophysical Research Letters vom Dezember 2000 veröffentlichen wird. Den Berechnungen zufolge kann bereits in wenigen Jahrzehnten kein zusätzliches CO2 mehr von der Vegetation gespeichert werde. Zudem können sich Wälder durch Waldbrände oder Trockenstress schnell von einer CO2-Senke in eine CO2-Quelle verwandeln. Dies hängt mit der Eigenschaft der Pflanzen zusammen, beim Zerfall oder bei der Verbrennung CO2 an die Atmosphäre zurückzugeben.

      Die Arbeiten von Claussen und Cramer zeigen, dass die wissenschaftlichen Untersuchungen zur Funktionsweise der unterschiedlichen Ökosysteme im Klimasystem noch lange nicht abgeschlossen sind.

      https://www.spektrum.de/news/aufforstung-ist-kein-patentreze…
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      schrieb am 10.07.19 22:15:01
      Beitrag Nr. 45.564 ()
      „Erkennt den Feind“
      Interview Jean Ziegler hofft, dass die Jugend den Kapitalismus durchschaut – und zum Einsturz bringt


      Sein Buch soll eine Waffe in der Hand der kämpfenden Jugend sein, sagt Jean Ziegler
      Foto: Roland Geisheimer/attenzione/Agentur Focus

      Eine Brasserie in Genf – exakt gegenüber der Sitz der globalen Großbank Credit Suisse. Die Demo Schweizer Jugendlicher im Klimastreik machte hier jüngst Halt. Zu Recht, so Globalisierungskritiker Jean Ziegler – das Agieren der Credit Suisse sei eine der größten Gefahren für das Klima.


      der Freitag: Herr Ziegler, in Ihrem neuen Werk „Was ist so schlimm am Kapitalismus?“ geben Sie Antworten auf Fragen Ihrer Enkelin Zohra. Ist das eine Art Vermächtnis an die junge Generation?

      Jean Ziegler: Um Gottes willen, nein. Vermächtnis, das klingt ja wie eine Grabrede! Mein Buch möchte vielmehr eine Waffe in der Hand der Jungen sein, die aufstehen und gegen diese kannibalistische Weltordnung ankämpfen, die der Kapitalismus hervorgebracht hat. Wie die vielen Jugendlichen, die jetzt an den Demonstrationen der Fridays for Future teilnehmen. Sie sind unsere Hoffnung.

      Diese Jungen kämpfen aber für das Klima, nicht so sehr gegen den Kapitalismus.

      Klar sind das nicht alles Revolutionäre. Aber sie erkennen, dass hinter der ökologischen Krise ein System steckt, und dieses System ist nur auf Profit aus. Bei einer großen Klimademonstration im März in Genf machte der Protestzug vor dem Gebäude der Credit Suisse Halt. Eine junge Frau hielt eine flammende Rede, rief unter tosendem Applaus in ihr Megafon: „Noyez les banquiers, pas la banquise!“ – „Ersäuft die Banker, nicht das Polareis!“ Tatsächlich gehört die Credit Suisse mit der UBS zu den schlimmsten Banken, die die Ölförderung finanzieren – die größte Gefahr für das Klima.

      Die Demonstranten gehen auch mit der Politik hart ins Gericht.

      Wie recht sie haben. Die Staaten machen bloß leere Versprechungen, und das durchschauen diese jungen Menschen. Nehmen wir das Pariser Klimaabkommen von 2015, das 195 Staaten unterschrieben haben. Nach dem Abkommen müsste die Erdölproduktion bis 2030 um die Hälfte reduziert werden, 35 Prozent des Reingewinns der größten Konzerne, die mit Erdöl ihre Profite machen, sollten in die Gewinnung erneuerbarer Energien fließen, um die Ziele zu erreichen. Was ist passiert seitdem? Nichts, schlimmer noch: Die Erdölproduktion steigt weiter an. Und vom Reingewinn dieser Konzerne, letztes Jahr 81 Milliarden US-Dollar, gingen nicht einmal fünf Prozent in erneuerbare Energien.

      https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/erkennt-den-feind
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 03:37:42
      Beitrag Nr. 45.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.987.242 von rv_2011 am 09.07.19 17:28:11
      CO2 - kein Klimakiller, sondern lebensnotwendiges Spurengas
      *

      Zitat von rv_2011:
      Zitat von dekrug: Die Klimawirksamkeit des lebensnotwendigen Kohlendioxid (CO2) wurde von anerkannten Wissenschaftlern ad absurdum geführt.
      Aha. Und wer sollte das bitte gewesen sein?
      Diese Herren oder Damen hätten dann wohl die Physik ad absurdum geführt. :laugh:

      Selbst ausgewiesene "Skeptiker" wie Lindzen oder Curry stellen (wie alle einschlägigen Fachverbände) die Physik nicht in Frage und bestätigen den Mechanismus des Treibhauseffekts. Sie nehmen nur die Existenz negativer Feedbacks an, was weder nachweisbar ist noch von den Fachkollegen akzeptiert wird.

      Vielleicht haben wir etwas unterschiedliche Auffassungen von Physik.

      Sich künstlich aufregen * * * * * * und herum zu maulen hat m.E. jedenfalls nichts mit Physik zu tun. Du verbrauchst dabei viel zu viel Energie und erhöhst damit unnötigerweise den CO2-Gehalt Deiner Umgebung.

      www.youtube.com/watch?v=fwMvboBoW4E (Großbild, Werbung ausblenden)

      Wir sollten auch den Einfluß des Erdmagnetfeldes auf unsere Psyche nicht außer Acht lassen.

      :cool:
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      schrieb am 11.07.19 08:15:58
      Beitrag Nr. 45.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.000.121 von dekrug am 11.07.19 03:37:42
      Zitat von dekrug: Vielleicht haben wir etwas unterschiedliche Auffassungen von Physik.
      Physik ist eine exakte Wissenschaft und keine Frage der "Auffassung".

      Sollte das hier nicht ein Diskussionsforum sein und kein Propagandamedium?
      Da Sie noch nie auf Argumente eingegangen sind, sehen Sie das wohl anders.

      Was hier an Propanda gebracht wid, erinnert weniger an Physik als an Esotherik. Was hat die Erwärmung auf anderen Planeten mit der bei uns zu tun? Die Sonne kann es nicht sein (deren Aktivität geht seit ca. 1950 leicht zurück) und bei der kosmischen Strahlung wurden auch keine Änderungen beobachtet. Zudem wurde die angebliche Erwärmung des Sonnensystems hier schon mehrfach diskutiert. Und eine Wirkung ohne Ursache gehört ins Reich der Esotherik.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 10:36:37
      Beitrag Nr. 45.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.994.163 von JEbel am 10.07.19 12:31:51
      Zitat von JEbel: Beides ist genannt:


      Zur Ergänzung noch: Bei Erhöhung der Treibhauskonzentration wird kp kleiner und damit der Temperaturgradient größer. Deshalb sinkt auch der Tropopausendruck und das wird auch gemessen. - Also wird u.a. ein Zeichen des THE direkt gemessen.
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      schrieb am 11.07.19 11:31:59
      Beitrag Nr. 45.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.002.104 von JEbel am 11.07.19 10:36:37Meine Bemerkung sollte nur illustrieren, dass deine Rechnung nur das Prinzip zeigt und für eine quantitative Abschätzung wichtige Prozesse nicht berücksichtigt.

      Und das Prinzip kann (nicht nur theoretisch, sondern auch experimentell) schon mit einem modifizierten Wood-Versuch zeigen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 11:33:07
      Beitrag Nr. 45.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.998.777 von blueoctopus am 10.07.19 20:53:54
      Zitat von blueoctopus: ...nämlich auf den Müllhaufen der (Politiker) Geschichte.
      Dieser Müllhaufen, ist das derselbe, auf dem der Sozialismus abgeladen wurde?
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 12:14:02
      Beitrag Nr. 45.570 ()
      Chemie
      Chemie ist eigentlich auch eine exakte Wissenschaft, aber nichtsdestoweniger werden deren Erkenntnisse oft ignoriert. Beispielsweise habe ich gerade bei n-tv einen Artikel gesehen, in dem Beton als Klimakiller bezeichnet wird. Offenbar wissen die Autoren nicht, dass Beton beim Abbinden CO2 aufnimmt und dauerhaft bindet.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 12:55:21
      Beitrag Nr. 45.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.002.104 von JEbel am 11.07.19 10:36:37
      Zitat von rv_2011: (nicht nur theoretisch, sondern auch experimentell)


      Zitat von JEbel: Deshalb sinkt auch der Tropopausendruck und das wird auch gemessen. - Also wird u.a. ein Zeichen des THE direkt gemessen.


      Besser als den Sachverhalt messen kann doch experimentell gar nicht sein.
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      schrieb am 11.07.19 13:42:12
      Beitrag Nr. 45.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.003.520 von JEbel am 11.07.19 12:55:21
      Zitat von JEbel: Besser als den Sachverhalt messen kann doch experimentell gar nicht sein.
      Das sehe ich nicht ganz so: Bei Experimenten kann man alternative Ursachen gezielt ausschließen. Bei Beobachtungen ist das meist nicht möglich.

      Von Seiten der Leugner wird ja immer wieder (falsch) behauptet, es gäbe keinen experimentellen Nachweis des Treibhauseffets. Für die Beobachtungen wird dann vehement nach anderen Ursachen gesucht (kosmische Strahlung, natürliche Zyklen, Sonne etc.). Meist sind diese leicht widerlegbar, schon weil die beobachtete (zufällige) Korrelation nicht anhält.
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      schrieb am 11.07.19 14:01:17
      Beitrag Nr. 45.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.003.148 von Fundivest am 11.07.19 12:14:02
      Chemie (Korrektur)
      Ehe man etwas kritisiert, sollte man sich richtig informieren.

      Du verwechselst nämlich Beton mit Kalkmörtel: Kalkmörtel nimmt beim Abbinden das bei der Herstellung frei werdende CO2 wieder auf - für den hydraulisch abbindenden Zement (Beton) gilt das nicht. Hinzu kommt (auch bei Kalkmörtel) der hohe Energieaufwand bei der Herstellung. Die CO2-Emissionen bei der Betonherstellung (nach neuen Schätzungen 8% der gesamten Emissionen) sind also real.

      Wenn Beton verwittert wird im Laufe von Jahrhunderten ein Teil des CO2 wieder aufgenommen. Das vermindert das Problem aber nur geringfügig.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 14:02:37
      Beitrag Nr. 45.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.003.853 von rv_2011 am 11.07.19 13:42:12
      Zitat von rv_2011: Das sehe ich nicht ganz so: Bei Experimenten kann man alternative Ursachen gezielt ausschließen. Bei Beobachtungen ist das meist nicht möglich.


      Stimmt prinzipiell. Aber noch besser kann man mit theoretischen Untersuchungen einzelne Ursachen ausschließen.

      Aber ein großer Widerspruch bei den Leugnern:

      Unter dem Stichwort "Sättigung" wird eine starke Absorption unterstellt, d.h. eine kurze Absorptionslänge anerkannt. Und das mit höherer Konzentration die Absorptionslänge kürzer wird, dürfte auch klar sein. Und das mit kürzerer Absorptionslänge der Tropopausendruck sinkt ist spätestens seit Schwarzschild 1905 und Gold 1909 auch klar. Und das eine dickere Troposphäre auch das Klima ändert sollte auch klar sein.

      Also Sättigung kein Einfluß aufs Klima ist ein Witz.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 14:11:07
      Beitrag Nr. 45.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.003.982 von rv_2011 am 11.07.19 14:01:17
      Zitat von rv_2011: Wenn Beton verwittert wird im Laufe von Jahrhunderten ein Teil des CO2 wieder aufgenommen. Das vermindert das Problem aber nur geringfügig.


      Es ist noch schlimmer. Bei der Aufnahme von CO2 durch Beton wird aus Beton eine Art Kreide. Und Kreide hat keine Festigkeit. Die Betonabplatzungen an älteren Bauteilen (keine Jahrhunderte) sind Folge der CO2-Einwirkung.

      Für längere Haltbarkeit ist deshalb eine Betonüberdeckung der Bewehrung von 5 cm vorgeschrieben. Bei Zunahme der CO2-Konzentration ist evtl. eine größere Betonüberdeckung vorzuschreiben.

      Gips und Beton binden ab durch Wachsen von Fasern - aber die Faserbildung hat bei beiden verschiedene Ursachen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 14:16:03
      Beitrag Nr. 45.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.003.994 von JEbel am 11.07.19 14:02:37Dem kann ich nur vollständig zustimmen - wobei man hinzufügen muss, dass die der Theorie zu Grunde liegenden Strahlungsgesetze experimentell bestätigt sind; anderenfalls wäre die Theorie wertlos.

      Das Problem ist nur, dass die Treibhauseffekt-Leugner die (eigentlich nicht besonders komplizierte Theorie) gar nicht verstehen können oder wollen. Da wird z.B. behauptet, der Treibhauseffekt würde dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widersprechen, weil durch die Gegenstrahlung Energie von einem kühlen Medium auf ein wärmeres übertragen werde (was nicht der Fall ist, weil die Gegenstrahlung schwächer ist als die Abstrahlung der Oberfläche).
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      schrieb am 11.07.19 15:05:32
      Beitrag Nr. 45.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.120 von rv_2011 am 11.07.19 14:16:03
      Zitat von rv_2011: Da wird z.B. behauptet, der Treibhauseffekt würde dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widersprechen, weil durch die Gegenstrahlung Energie von einem kühlen Medium auf ein wärmeres übertragen werde (was nicht der Fall ist, weil die Gegenstrahlung schwächer ist als die Abstrahlung der Oberfläche).


      Der Witz ist, daß viele derjenigen, die mit dem II. HS argumentieren wollen, diesen gar nicht verstehen. Der II. HS der Thermodynamik ist ein Wahrscheinlichkeitsgesetz und wurde nur zuerst als allgemein gültig wie der Energieerhaltungsatz angesehen - was auch zuerst Plancks Ansicht war. Aber auf Plancks Veranlassung steht auf Boltzmanns Grabstein "k ln W"

      Wieviel ein Körper an Photonen abgibt, hängt von der Temperatur ab und ist zufällig. Die Photonenstatistik zeigt sogar eine zeitweise Häufung und Minderung der Photonendichte und natürlich auch eine zufällige isotrope Richtungsverteilung (Einstein 1916).

      Bei sehr vielen Photonen (die man in der Regel beobachtet - Einzelereignisse werden bei selten durchgeführten Experimenten beobachtet) ist die relative Abweichung vom Mittelwert gering, so daß beim Zweikörperexperiment (um die geht es beim II. HS) das der höhere Mittelwert der Photonendichte vom wärmeren Körper den II. HS. erfüllt.

      Und wer mit dem II. HS. die Gegenstrahlung vernachlässigen will, vergisst, daß es beim Treibhauseffekt nicht um ein Zweikörperproblem (wie für den II.HS - nämlich Erdoberfläche/Atmosphäre) sondern mindestens um ein Dreikörperproblem geht - man darf nämlich die Sonne nicht vergessen.
      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 16:46:52
      Beitrag Nr. 45.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.438 von JEbel am 11.07.19 15:05:32Der zweite Hauptsatz ist nicht das einzige "nur" statistisch begründete Gesetz. Sehr viele Gesetze beschreiben nur die wahrscheinlichsten Vorgänge. Bei der großen Zahl werden aber keine Abweichungen vom Zustand der größten Wahrscheinlichkeit beobachtet: Die Luftmoleküle bewegen sich (abgesehen von den Kollisionen) unabhängig voneinander. Hast du schon mal erlebt, dass es ohne äußere Einflüsse messbare Druckunterschiede in deinem Wohnzimmer gab?
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 17:41:19
      Beitrag Nr. 45.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.005.260 von rv_2011 am 11.07.19 16:46:52
      Zitat von rv_2011: (abgesehen von den Kollisionen)

      Gerade die Kollisionen sorgen für das Verschwinden der Druckunterschiede.

      Dazu ein Zitat auf ein Paper, das sogar Gerlich und Tscheuschner als zutreffend zitieren. Der Autor dieses Papers wird von Gerlich&Tscheuschner auf S. 71 als Kronzeugen zitiert („a paper in Physikalische Blätter entitled „The inuence of the carbon dioxide content of the air on the world's climate“) - Alfred Schack: Der Einfluß des Kohlendioxidgehalts auf das Klima der Welt. Physikalische Blätter. 28(1972), H. 1, S. 26 – 28: „Die Absorption der ein Gas durchsetzenden Wärmestrahlung ist im Beharrungszustand genau gleich der Wärmestrahlung dieses Gases. Denn wenn hierbei Abweichungen beständen, würden sich in einem dies Gas erfüllenden Hohlraum von selbst Temperaturdifferenzen bilden, was nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik nicht möglich ist.“ Ergänzung: das Wort „Beharrungszustand“ ist ein anderes Wort für „stationärer Zustand“, d. h. im Laufe der Zeit ändert sich nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 17:45:51
      Beitrag Nr. 45.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.004.120 von rv_2011 am 11.07.19 14:16:03
      Zitat von rv_2011: Dem kann ich nur vollständig zustimmen - wobei man hinzufügen muss, dass die der Theorie zu Grunde liegenden Strahlungsgesetze experimentell bestätigt sind; anderenfalls wäre die Theorie wertlos.


      Die Physik steht auf Grund ihrer vielen Experimente auf sicheren Grundlagen und was Schöne an der Physik ist, sagt Chandrasekhar (ein bekannter Astrophysiker) zitiert aus Wolfgang Rößler: Eine kleine Nachtphysik - Große Ideen und ihre Entdecker, Seite 106):

      "Voneinander getrennte, scheinbar völlig unabhängige Phänomene zugleich erklären zu können, Erscheinungen miteinander in Beziehung zu setzen, wo kaum jemand gedacht hätte, dass hier ein Zusammenhang bestehe, gehört in tiefverwurzelter Weise zum Wesen der Physik. Und für Chandrasekhar ist dies zugleich Ausdruck ihrer Schönheit."
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 17:56:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 18:00:52
      Beitrag Nr. 45.582 ()
      Monckton über IPCC-Verschwörung, Klimakonsens-Lüge und grünen Irrsinn:
      Hochinteressant und aktueller denn je:

      https://www.youtube.de/watch?v=0rbF_R8DgVE

      Viele Aussagen spiegeln auch hier im Thread wieder!
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 18:49:41
      Beitrag Nr. 45.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.005.917 von erfg am 11.07.19 17:56:20Ach ja, der Hochstapler und Verschwörungstheoretiker Monckton mal wieder. :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 18:58:21
      Beitrag Nr. 45.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.006.325 von rv_2011 am 11.07.19 18:49:41Ich würde an Deiner Stelle mal genau zu hören!
      Er beschreibt im Gespräch auch solche irregeleiteten Religionsanhänger wie Dich!
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 19:30:50
      Beitrag Nr. 45.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.006.415 von erfg am 11.07.19 18:58:21Das ist so, wie wenn ein Zeuge Jehovas die Atheisten als Religionsanhänger beschimpft. :laugh:

      Ich habe nichts gegen Religion, aber ich habe einiges gegen verlogene Propaganda. Und die ist bei Monckton Programm.
      Avatar
      schrieb am 11.07.19 20:09:13
      Beitrag Nr. 45.586 ()
      Arktiseis im Juli: Geringste Ausdehnung der Satelliten-Ära


      Die Grafik zeigt die Ausdehnungen der letzten 10 Jahre (2010-2019) und die Mittel 1979-1990 (orange), 1991-2000 (grün) und 2001-2010 (schwarz). Der negative Trend ist ganz klar zu sehen.

      Auch in der Antarktis ist die Ausdehnung nur knapp über dem saisonalen Minimum von 2017:


      Die Grafik zeigt die Ausdehnungen der letzten 3 Jahre sowie die Mittel 1979-1990, 1991-2000, 2001-2010 und 2011-2018.
      In der Antarktis gab es in den letzten Jahrzehnten einen leicht positiven Trend - bis 2016. Seitdem ist die Ausdehnung deutlich unter dem Mittel; die geringsten Ausdehnungen Anfang Juli gab es in den Jahren 2017 und 2019.
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      Avatar
      schrieb am 11.07.19 20:31:08
      Beitrag Nr. 45.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.006.325 von rv_2011 am 11.07.19 18:49:41
      Zitat von rv_2011: Ach ja, der Hochstapler und Verschwörungstheoretiker Monckton mal wieder. :laugh::laugh::laugh:


      Kein Wunder, daß sein Unsinn auf EIKE wieder zu lesen ist.
      https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/05…

      Er schreibt über etwas, was es gar nicht gibt. Er (und seine Mitautoren) haben also den Treibhauseffekt nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 11:13:44
      Beitrag Nr. 45.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.003.982 von rv_2011 am 11.07.19 14:01:17
      Zitat von rv_2011: Ehe man etwas kritisiert, sollte man sich richtig informieren.

      Du verwechselst nämlich Beton mit Kalkmörtel: Kalkmörtel nimmt beim Abbinden das bei der Herstellung frei werdende CO2 wieder auf - für den hydraulisch abbindenden Zement (Beton) gilt das nicht. Hinzu kommt (auch bei Kalkmörtel) der hohe Energieaufwand bei der Herstellung. Die CO2-Emissionen bei der Betonherstellung (nach neuen Schätzungen 8% der gesamten Emissionen) sind also real.

      Wenn Beton verwittert wird im Laufe von Jahrhunderten ein Teil des CO2 wieder aufgenommen. Das vermindert das Problem aber nur geringfügig.

      Deine Aussage ist wohl selbst nicht besonders gut informiert.
      Hier wären Details zum Thema und sogar im Spiegel:
      https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/zement-der-unbekan…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 12:05:05
      Beitrag Nr. 45.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.010.966 von Fundivest am 12.07.19 11:13:44In dem Spiegelartikel steht aber im wesentlichen nichts anderes als rv_2011 schreibt. Beton bindet nicht durch CO2-Aufnahme ab, nimmt aber im Zuge der Verwitterung CO2 auf - das ist ein langsamer Prozess, und es wird nur ein Teil des abgegebenen CO2 wieder aufgenommen. Für den Teil der durch den Produktionsprozess, zum Beispiel Erhitzen auf über 1400 Grad, verbraucht wird, muss zusätzlich eine CO2-Emission angesetzt werden. Auch das wird im Spiegelartikel erwähnt. Vielleicht haben Sie den Artikel nicht aufmerksam gelesen?
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 12:07:02
      Beitrag Nr. 45.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.010.966 von Fundivest am 12.07.19 11:13:44In dem Artikel steht doch exakt das, was ich gesagt habe: Beim Verwittern wird ein Teil des bei der Herstellung des Betons emittierten CO2 wieder aufgenommen - nicht (wie du meintest) beim Abbinden. Dies benötigt lange Zeit und der Beton wird dabei (wie JEbel schrieb) zerstört.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 12:08:19
      Beitrag Nr. 45.591 ()
      Gebrannter Kalk
      Gebrannter Kalk wird sich das beim Brennen entwichene CO2 irgendwann wieder zurückholen. Das ist ja kein wirklich schwieriger chemischer Sachverhalt.
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      schrieb am 12.07.19 12:10:15
      Beitrag Nr. 45.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.011.467 von Fundivest am 12.07.19 12:08:19Sie wissen aber schon, dass Sie jetzt von mehreren verschiedenen Baustoffen schreiben? Es geht um Beton und nicht um Kalk oder Mörtel.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 12:11:03
      Beitrag Nr. 45.593 ()
      Zeiträume
      Es wundert mich auch, dass ihr bei Emissionen kein Problem damit habt, lange Zeiträume zu betrachten, wenn es aber um Absorption geht, dann sind Vorgänge die etwas länger dauern, plötzlich vernachlässigbar?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.07.19 12:13:40
      Beitrag Nr. 45.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.011.524 von Fundivest am 12.07.19 12:11:03Sie ändern dauernd das Thema. Bleiben Sie doch mal bei einem Punkt. Unter dem Titel "Chemie" kamen Sie sehr oberlehrerhaft daher, aber das Problem war, dass Sie anscheinend nicht wussten, dass Beton nicht unter CO2-Aufnahme abbindet. Können Sie sich dazu überwinden, einfach mal hinzuschreiben, dass Sie diesen Punkt jetzt verstanden haben und akzeptieren, dass Beton eine wesentliche CO2-Quelle darstellt?
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 12:13:53
      Beitrag Nr. 45.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.011.467 von Fundivest am 12.07.19 12:08:19Für gebrannten Kalk trifft das zu. Zement bindet aber eben nicht (wie gebrannter Kalk) durch Aufnahme von CO2 ab, sondern unter Aufnahme von Wasser; die chemischen Prozesse sind ganz anders.

      Lies doch mal den von mir verlinkten Wikipedia-Eintrag über Zement.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 12:15:34
      Beitrag Nr. 45.596 ()
      Sorry für die Überschneidungen
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 17:58:02
      Beitrag Nr. 45.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.006.952 von rv_2011 am 11.07.19 20:09:13
      Seeeis in der Antarktis (Nachtrag)
      Gestern wurde auf der NSIDC-Site die Ausdehnung des Antarktikeises nur bis zum 2. Juli gezeigt - heute sind die Daten bis zum 11.7. da. Die Grafik zeigt die Daten für die geringsten (2019, 2017, 2002 und 1976) und die größten Ausdehnungen (2015, 2014, 2013 und 2010). Man sieht deutlich den großen Sprung zwischen 2014 (oben türkis) und 2016 (unten gelb). Ob dies einen dauerhaften Trend anzeigt, ist unklar:

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      schrieb am 12.07.19 19:22:55
      Beitrag Nr. 45.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.014.857 von rv_2011 am 12.07.19 17:58:02Korrektur:

      Man sieht deutlich den großen Sprung zwischen 2014/15 (oben türkis/rot) und 2017 (unten gelb)
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 19:57:04
      Beitrag Nr. 45.599 ()
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.19 23:32:50
      Beitrag Nr. 45.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.015.655 von Gilhaney am 12.07.19 19:57:04
      Flächenbrände in Alaska, Sibirien und Grönland
      Riesige Wald- und Trofbrände gibt es inzwischen in Alaska (dort gab es Rekordtemperaturen über 30°C), Sibirien ("Die arktischen Feuer im Juni waren beispiellos") und inzwischen auch in Grönland ("'Unprecedented' Arctic Burn"). Einige der Feuer sind über 1000 km² groß. Allein in Jakutien wurden im Juni 50 Mt CO2 durch die Brände in die Luft gepustet.
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      schrieb am 13.07.19 09:11:37
      Beitrag Nr. 45.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.017.023 von rv_2011 am 12.07.19 23:32:50Tja, nachdem der Juni ein bißchen zu warm war und der Juli bislang zu kühl, hört man kaum noch Katastrophenmeldungen an der Erwärmungsfront :laugh:

      Jetzt geht es auf einmal um Zement und Brände in Sibirien. :rolleyes:

      Nennt man das jetzt Klimawissenschaft oder Opportunismus?
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      schrieb am 13.07.19 12:54:27
      Beitrag Nr. 45.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.017.812 von Vitaquelle am 13.07.19 09:11:37Es geht doch hier um die globale Erwärmung. Da spielt die Temperatur in Deutschland kaum eine Rolle. Aber auch wir spüren die Erwärmung: In den letzten 50 Jahren ist es hier ca. 1,5 Grad wärmer geworden.

      Im Übrigen: Hier im Rheinland zumindest war es im Juli bisher gerade mal 0,1°C kühler als im Mittel 1961-1990, während der Juni 4,3°C wärmer war. Über ein wenig Regen würde ich mich freuen.

      Beton bzw. Zement wurde hier von dem "Skeptiker" Fundivest eingebracht als (völlig falsches) Beispiel für angebliche Fehler der Klimaforschung.

      Die Erwärmung der Arktis ist derzeit eins der Hauptindikatoren und Hauptprobleme des Klimawandels. Der Rückgang des Eises und die Brände dort sind ein Menetekel.

      Aber ich kann dich beruhigen: Die Globaltemperatur steigt auch. Der letzte Monat zeigte eine der wärmsten Juni-Temperaturen bisher; nach Copernicus (und wahrscheinlich auch nach den Bodentemperaturreihen) war er der bisher wärmste Juni - seit Temperaturen gemessen werden und wahrscheinlich im gesamten Holozän und damit seit 100.000 Jahren.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.19 13:05:36
      Beitrag Nr. 45.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.883 von rv_2011 am 13.07.19 12:54:27
      Zitat von rv_2011: ...gerade mal 0,1°C kühler als im Mittel 1961-1990...

      Warum gerade von 61 bis 99? Liegt das am Rosinenpicken oder daran, daß kurz darauf die Erwärmungspause folgte?

      Es wird immer schwieriger euch Alarmisten um die Denkecken zu folgen. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 13:28:06
      Beitrag Nr. 45.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.018.949 von Vitaquelle am 13.07.19 13:05:36Das ist kein Rosinenpicken, sondern die international gültige Referenzperiode.

      Wenn man die letzte 30-Jahresperiode (1981-2010: wir haben uns an die Erwärmung schon gewöhnt) nimmt, sind es im Juni +3,9°C und im Juli bisher -1,1°C.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 15:53:42
      Beitrag Nr. 45.605 ()
      Offizieller IPCC-Gutachter packt im Umweltausschuss aus:
      Der Umweltausschuss wollte eigentlich ein Fachgespräch zu dem Thema „CO2-Bepreisung“ :

      https://www.youtube.de/watch?v=ElADRqjmDeY

      Das wird aber unsere "Königen der Herzen" wohl nicht davon abhalten, die CO2-Abzocksteuer durchzudrücken!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 17:03:54
      Beitrag Nr. 45.606 ()
      Umweltzerstörung und Kinderarbeit nicht ausgeschlossen:
      Durch die kommunistische Planwirtschaft z.B. in Berlin, Elektroautos zu fördern und mittelfristig den Menschen aufzuzwingen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass Rohstoffe eingesetzt werden, bei deren Gewinnung es wie bei der Kobaltgewinnung in Afrika zu Umweltzerstörungen und Kinderarbeit kommt:



      Ähnliche Berichte gibt es auch von der Lithiumgewinnung in Südamerika:

      Interessiert aber unsere hysterischen "Klimaretter" offenbar herzlich wenig!
      Hauptsache schwachsinnige "Klimaziele" können angestrebt werden, die sehr wahrscheinlich weder physikalisch noch klimatechnisch erreicht werden können.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 18:57:42
      Beitrag Nr. 45.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.795 von erfg am 13.07.19 17:03:54Da du jetzt anscheinend wieder ein wenig Zeit hast, kannst du ja mal die Frage beantworten, vor der du dich seltsamerweise seit einer Weile drückst:

      Welche Vereinigung von Fachwissenschaftlern teilt deine Meinung, dass CO2 kein klimawirksames Treibhausgas sei?

      Du hattest ja hier behauptet, dass es so eine Vereinigung gibt. Welche ist es?

      Zusatzfrage: hast du wenigstens kapiert, dass jene Nobelpreisträger, die du kürzlich hier verlinkt hast, nicht ansatzweise deine Meinung teilen?
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 19:02:03
      Beitrag Nr. 45.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.795 von erfg am 13.07.19 17:03:54Sie haben sich vor lauter Trollen in den Threads geirrt:
      Hier geht es um die Erwärmung, ihre Ursachen und ihre Folgen. Für E-Autos und CO2-Steuer gibt es eigene Threads.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 19:45:19
      Beitrag Nr. 45.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.019.591 von erfg am 13.07.19 15:53:42Lüning als "offizieller IPCC-Gutachter"? Gibt es auch "inoffizielle"? :laugh:

      Lüning gibt auf das auf seiner Homepage an, und verweist auf den Spezialreport des IPCC zum 1,5°C-Ziel, wo er in der Reviewer-Liste vermerkt ist.

      Nun muss man den Review-Prozess des IPCC-kennen:
      Jeder, der über eine einschlägige Ausbildung verfügt, kann sich als Reviewer registrieren lassen ("Every interested expert is encouraged to submit comments") - und wird, soweit er etwas zum Bericht schreibt, in der Liste genannt. Dazu ist weder eine Aufforderung noch eine besondere Qualifikation nötig. Beim genannten Bericht stehen etwa 500 Personen auf der Reviewer-Liste.

      Über die Aussagen von Lüning zum Klimawandel steht in Wikipedia dieses vernichtende Urteil:
      Öffentliche Bekanntheit erlangte Lüning, als er Anfang 2012 zusammen mit dem Shell- und RWE-Manager Fritz Vahrenholt das Buch Die kalte Sonne mit klima"skeptischen" Thesen veröffentlichte.[2][3] Die Bild-Zeitung veröffentlichte im Vorfeld Auszüge aus dem Buch unter dem Titel Die CO2-Lüge.[4][5] Kernthese des Buches ist, dass nicht CO2, sondern vor allem Änderungen der Meeresströmungen und der Sonnenaktivität zur globalen Erwärmung geführt hätten und dass durch abnehmende Sonnenaktivität die zukünftige Erwärmung sehr viel geringer ausfalle als z. B. vom IPCC prognostiziert.[6][7] Zudem wird die verschwörungstheoretische Position vertreten, die globale Erwärmung sei ein Mittel, um Klimaforschern Arbeitsplätze, Prestige und Forschungsgelder zu verschaffen und über Gesetze die Freiheit der Bürger einzuschränken.[8] Zahlreiche Journalisten sowie Energie- und Klima-Experten widersprachen den wissenschaftlichen Thesen des Buches und seiner politischen Forderung, sich „mehr Zeit“ beim Umbau des Energiesystems zu lassen.[7][9]
      In der Fachwelt wurden die im Buch aufgestellten Thesen einhellig verworfen. Zudem äußerten sich mehrere Wissenschaftler, die im Buch zitiert wurden, sie seien falsch wiedergegeben worden. Unter anderem kritisierte der zitierte Statistiker Manfred Mudelsee, dass Vahrenholt und Lüning selbst nach seinem Hinweis, dass seine Arbeit keine Sonnenzyklen belege, dies weiterhin auf ihrem Blog behaupteten. Er fühle sich deshalb von Vahrenholt und Lüning bewusst instrumentalisiert.[10] Der Klimaforscher Hans von Storch, selbst ein Kritiker einer zu „alarmistischen“ Deutung der Klimawissenschaft, urteilte: „Es scheint, dass Fritz Vahrenholt und sein Koautor Sebastian Lüning einfach Rosinenpickerei betrieben haben – also das, was sie ihren Gegnern vorwerfen.“[11]
      Bekannt geworden ist Lüning auch (gemeinsam mit Vahrenholt) durch diese lächerliche Fehlprognose:

      Avatar
      schrieb am 13.07.19 20:16:29
      Beitrag Nr. 45.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.140 von lemoncurry am 13.07.19 18:57:42Du begreifst aber auch gar nichts!

      Die Wissenschaftler, die ich zitiert habe, können "meine Meinung" gar nicht teilen, da sie mich nicht kennen!
      Würde ich auch gar erwarten!
      Ich teile aber deren Meinung, bezüglich des Nichtvorhandensein des Treibhauseffektes!
      Zudem geht es auch nicht um "meine Meinung", sondern um nachgewiesene Fakten.

      Um festzustellen, dass es gar keinen "Treibhaus-Effekt" in der Atmosphäre gibt, bedarf es keiner "Vereinigung von Fachwissenschaftlern", sondern eines oder mehrerer Experimente von Wissenschaftlern, die das Nichtvorhandenseins des Treibhauseffektes nachweisen und davon habe ich auf 2 hingewiesen!

      Ein entsprechendes Experiment von 1909 wurde 2011 erfolgreich reproduziert:

      http://www.biocab.org/Experimente_zum_Treibhauseffekt.pdf

      Hier eine weitere Widerlegung des "Treibhauseffektes":

      http://download.dimagb.de/docs/gerlich/Gerlich%20Prag%20Vort…

      Die sogenannten "Klimawissenschaftler" stehen weitestgehend unter staatlicher Kontrolle und sind von staatlichen finanziellen Zuwendungen abhängig, um politisch gewünschte Ergebnisse zu liefern.
      Von ihnen ist nicht zu erwarten, dass sie als Frösche im Teich diesen selbst trocken legen!

      Es geht hier in diesem Thread um die hysterische Klimapanik, die von Jüngern der neuen Religion des vermeintlich möglichen "Klimaschutzes" wie Dir verbreitet wird.
      Dazu gehören auch die lächerlichen "Klimaschutzziele", die man von staatlicher Seite glaubt unter anderem mit rein elektrisch angetriebenen Autos zu erreichen.
      Deshalb gehört das das Thema "Umweltzerstörung und Kinderarbeit" bei der unkontrollierten Rohstoffgewinnung für Elektroauto-Batterien auch hierher!
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 20:33:56
      Beitrag Nr. 45.611 ()
      Kohlendioxid: Kein gefährlicher Schadstoff, der aus der Atmosphäre entfernt werden muss:
      https://www.epochtimes.de/umwelt/ueber-31-000-wissenschaftle…

      ...Die Petition, die wichtige, von Experten begutachtete Forschungsarbeiten umfasst, wird von verschiedenen Wissenschaftlern mit einem breiten Spektrum an Fachkenntnissen unterstützt. Die Petition warnt die Vereinigten Staaten vor der Unterzeichnung internationaler Verträge, die nur eine finanzielle Belastung für die Bürger des Landes darstellen, „die nationale Souveränität stehlen und die Energieproduktion einschränken“. Der Alarmismus der globalen Erwärmung sei ein „Pseudokrieg“, der darauf abziele, ein Land zu Fall zu bringen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 20:48:43
      Beitrag Nr. 45.612 ()
      Global Warming Petition Project:
      ...The United Nations IPCC also publishes a research review in the form of a voluminous, occasionally-updated report on the subject of climate change, which the United Nations asserts is “authored” by approximately 600 scientists. These “authors” are not, however – as is ordinarily the custom in science – permitted power of approval the published review of which they are putative authors. They are permitted to comment on the draft text, but the final text neither conforms to nor includes many of their comments. The final text conforms instead to the United Nations objective of building support for world taxation and rationing of industrially-useful energy.

      http://www.petitionproject.org/index.php
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 20:57:39
      Beitrag Nr. 45.613 ()
      Erderwärmung: Wie uns die Klima-Lobby gezielt des-informiert:
      ...Die Klimadiskussion ist unehrlich und interessengesteuert

      Als die Standardwetterstationen vor 150 Jahren konzipiert und eingerichtet wurden, lagen diese meist vor den Städten auf einer grünen Wiese. Inzwischen sind die Städte größer geworden und viele dieser Wetterstationen befinden sich inmitten von Bebauung und versiegelten, dunklen Flächen. Aufgrund dieser völlig veränderten Standortsituation darf es doch nicht verwundern, dass dieselben Messstationen jetzt Durchschnittstemperaturen liefern, die zwei bis drei Grad über dem ursprünglichen Mittel liegen.

      Ja, der Mensch verändert das Klima, aber eher kleinräumig. Allerdings sollte da die Chaostheorie nicht außer Acht gelassen werden: Der berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings, der einen Wirbelsturm auslösen könnte. Wir wissen nicht, inwieweit die oben angeführten Veränderungen großräumige Auswirkungen haben.

      Es ist auch nicht Inhalt der Klimaforschungen, was es bewirkt, wenn das Wasser nicht in Flüssen gebündelt direkt ins Meer fließt, sondern auf landwirtschaftliche Flächen umgelenkt wird, wo es in einem Ausmaß verdunstet, wie es vorher unmöglich war.

      Die dogmatische Festlegung der Klima-Lobby auf CO2 als Ursache für Erwärmung verhindert, dass die oben angeführten Faktoren ausreichend berücksichtigt werden. Aber was könnte man tun, wenn es nicht das CO2 wäre, sondern die Versiegelung von Flächen und großräumige Bewässerung, die das Klima verändern? Keine Häuser und Straßen mehr bauen? Landwirtschaftliche Bewässerung verbieten? Stauseen zurück bauen?... –


      https://www.epochtimes.de/politik/welt/erderwaermung-wie-uns…
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:02:28
      Beitrag Nr. 45.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.455 von erfg am 13.07.19 20:48:43Dieses sogenannte Global Warming Petition Project ist auch eine uralte, in diesem Thread schon oft diskutierte Sache. Von diesen angeblich 31000 sind die wenigsten Wissenschaftler und die wenigen Wissenschaftler sind meistens nicht aus relevanten Fachgebieten. Es ist ein üblicher Trick von Leugnern, um die angebliche Kontroverse unter Fachwissenschaftlern vorzutäuschen, die es ja in Wahrheit nicht gibt.

      Sie demonstrieren immer noch das Gleiche wie zu Beginn: Sie haben keinerlei eigene Kenntnisse zum Gebiet und Sie kopieren nur permenent in Form von Spam die altbekannten Lügen und Propagandastücke von den verschiedenen Leugnerseiten, die bereits seit 2006 und zum Teil bereits vom Threaderöffner spicault hier hereinkopiert wurden. Es ist bereits alles im Verlauf des Threads widerlegt worden. Sie drehen nur wieder, wie bei Verschwörungstheoretikern üblich, die ganze Diskussion auf Null, damit man Ihnen wieder das Gleiche antwortet, was Sie dann auch geflissentlich ignorieren werden.

      Zur Erinnerung - seit 2006 ist die globale Temperatur um über 0,2 Grad angestiegen, während sie nach Meinung der Leugner hätte stagnieren oder zurückgehen sollen. Die globale Erwärmung macht definitiv nicht, was Leugenr darüber von Anfang an (seit den 90er Jahren) behauptet haben. Unter anderem das weigern Sie sich zur Kenntnis zu nehmen:

      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:17:06
      Beitrag Nr. 45.615 ()
      Das UN-Gremium IPCC ist ein politisches Gremium und kein wissenschaftliches:
      ...Dr. Myles Allen, von der Oxford Universität warnt sogar: „Es ist lächerlich, vorzuschlagen, dass die einzige Möglichkeit dieses Problem zu lösen, darin besteht, den einzelnen Bürger feinzusteuern. Das wollen nämlich die Umweltaktionisten.“ Abweichende Meinungen seitens der Politik gibt es kaum noch....

      https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/der-co2-schwindel-tei…
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:20:21
      Beitrag Nr. 45.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.371 von erfg am 13.07.19 20:16:29
      Zitat von erfg: Du begreifst aber auch gar nichts!

      Die Wissenschaftler, die ich zitiert habe, können "meine Meinung" gar nicht teilen, da sie mich nicht kennen!
      Würde ich auch gar erwarten!
      Ich teile aber deren Meinung, bezüglich des Nichtvorhandensein des Treibhauseffektes!
      Zudem geht es auch nicht um "meine Meinung", sondern um nachgewiesene Fakten.


      Entschuldige bitte meine Begriffsstutzigkeit, aber die Wissenschaftler, die du in einem Link zitiertest und sagtest, dass du deren Meinung teilst, äußerten sich in Wirklichkeit wie folgt:

      "WE ENCOURAGE SCIENTISTS AND CITIZENS AROUND THE WORLD TO HOLD THEIR LEADERS ACCOUNTABLE FOR ADDRESSING THE GLOBAL WARMING THREAT."
      Das war eine von den Nobelpreisträgern Philip W. Anderson, Julius Axelrod, Richard R. Ernst, Donald A. Glaser, Roger Guillemin, Herbert A. Hauptman, Dudley R. Herschbach und Thomas R. Cech unterzeichnete Petition.

      Teilst du tatsächlich die Meinung dieser Nobelpreisträger? Weitere Aussagen anderer Nobelpreisträger, mit denen du angeblich einer Meinung bist, in meinem Beitrag Nr. 45.549 auf Seite 4555 dieses Threads.


      Um festzustellen, dass es gar keinen "Treibhaus-Effekt" in der Atmosphäre gibt, bedarf es keiner "Vereinigung von Fachwissenschaftlern", [...][/quote]
      Aber du hast behauptet, dass es eine Vereinigung von Fachwissenschaftlern gibt, welche diese Feststellung offiziell vertritt. Also wird es doch nicht zu viel verlangt sein, dass du diese Vereinigung benennst.

      Dementsprechend nochmal:
      Welche Vereinigung von Fachwissenschaftlern teilt deine Meinung, dass CO2 kein klimawirksames Treibhausgas sei?
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:35:24
      Beitrag Nr. 45.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.542 von lemoncurry am 13.07.19 21:20:21Lasst uns sachlich & bei der Sache bleiben.

      Der Juni war definitiv zu warm und das wurde zu Recht kritisiert. Aber nun ist Juli und es ist definitiv zu kalt.

      Was mir aufstösst ist, daß überdurchschnittliche Temperaturen mit viel Tamtam als Katastrophe gefeiert werden, wohingegen unterdurchschnittliche Temperaturen verschwiegen oder weg"homogenisiert" werden.

      Da stimmt doch was nicht!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:37:56
      Beitrag Nr. 45.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.542 von lemoncurry am 13.07.19 21:20:21Lebe weiter Deinem Traum vom "Treibhauseffekt"!

      Was ich wahrscheinlich gemeint habe, waren die Initiatoren des Global Warming Petition Project

      http://www.petitionproject.org/index.php

      Immer wieder der lächerliche Versuch, abweichende Aussagen zur Klimareligion zu diskreditieren.
      Typisches Verhalten von religiösen Eiferern. Wie im Mittelalter!
      Dabei machen sie sich nur zu billigen Handlagern der Polit-Mafia, die die Lüge vom "menschengemachten Klimawandel" in die Welt gesetzt hat!

      Man kann es gar nicht oft genug hier einstellen:

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 21:55:17
      Beitrag Nr. 45.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.590 von Vitaquelle am 13.07.19 21:35:24Der Mai war schon zu kalt, ich musste jeden Morgen heizen! Das gab es seit Jahrzehnten nicht!
      Wir leben per Definition in einer Eiszeit!
      Solange die Polkappen mit Eis bedeckt sind und manche Berge mit Gletschern leben wir in einer Eiszeit.
      Die Erde existierte die meiste Zeit ohne vereiste Polkappen und Gletscher.
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 22:03:10
      Beitrag Nr. 45.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.590 von Vitaquelle am 13.07.19 21:35:24Das ist doch die Methode der Klimahysteriker!

      Wenn sie einen Anlass finden, der ihnen scheinbar Munition für ihre krude These vom "menschengemachten Klimawandel" liefert und ihnen die Möglichkeit bietet, bei ahnungslosen Zeitgenossen Angst zu schüren, dann schlagen sie zu und fordern mittelalterlichen Ablasshandel!
      Avatar
      schrieb am 13.07.19 22:16:23
      Beitrag Nr. 45.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.596 von erfg am 13.07.19 21:37:56
      Zitat von erfg: Lebe weiter Deinem Traum vom "Treibhauseffekt"!

      Was ich wahrscheinlich gemeint habe, waren die Initiatoren des Global Warming Petition Project

      Nein. Du hast am 03.07.19 einen Link hereingestellt, zu dem du wörtlich geschrieben hast "Lest einfach mal die Seite von oben bis unten durch".

      Ich ging nun davon aus, dass du die Links gründlich liest, die du einstellst, und dass du recherchierst, ob die Behauptungen dieser Links zutreffen. Auf einer Seite von EIKE werden Nobelpreisträger erwähnt, deren Meinung du angeblich teilst.
      Ich habe nun recherchiert, welche Meinung diese Nobelpreisträger tatsächlich vertreten. Und es stellte sich heraus: eine große Anzahl ruft ausdrücklich die Regierungen der Welt zum Handeln auf, um die Auswirkungen der anthropogenen Erwärmung zu minimieren.

      Zitat von erfg: Immer wieder der lächerliche Versuch, abweichende Aussagen zur Klimareligion zu diskreditieren.
      Typisches Verhalten von religiösen Eiferern. Wie im Mittelalter!
      Wie soll ich das machen - Nobelpreisträger diskreditieren, in dem ich zitiere, was sie sagen und veröffentlichen? Wenn du einen Widerspruch jener Wissenschaftler zu deiner Ansicht erkennst, ist das dein Problem - nicht meins.


      Noch einmal zur Vereinigung von Fachwissenschaftlern. Ich zitierte am am 03.07.19 in Beitrag Nr. 45.391 die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), die älteste nationale und mit mehr als 60.000 Mitgliedern größte physikalische Fachgesellschaft der Welt, die vor den gravierenden Folgen durch den menschengemachten Klimawandel warnt. Ich fragte dich:"Gibt es eine einzige vergleichbare Fachinstution, welche den Treibhauseffekt des CO2 bestreitet oder die die Auswirkungen des Menschen auf das Klima bestreitet?"

      Und du sagtest:
      Zitat von erfg: Ja, die gibt es!
      Du hast gesagt, dass es eine der DPG vergleichbare Fachvereinigung gibt, die den Treibhauseffekt abstreitet. Daher bitte ich immer noch um Beantwortung der Frage:
      Welche Vereinigung von Fachwissenschaftlern teilt deine Meinung, dass CO2 kein klimawirksames Treibhausgas sei?
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      Avatar
      schrieb am 13.07.19 22:43:57
      Beitrag Nr. 45.622 ()
      Mich erinnert die Diskussion an den Versuch, einen Kreationisten von der Evolution zu überzeugen.
      Oder an den Versuch, einem Homöopathie-Gläubigen beizubringen, dass man von Globuli, die kein einziges Molekül des Wirkstoffs enthalten, keine Wirkung erwarten darf.

      Beides ist zum Scheitern verurteilt - ebenso wie der Versuch unsere Verschwörungstheoretiker von der Realität zu überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 07:53:53
      Beitrag Nr. 45.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.725 von lemoncurry am 13.07.19 22:16:23Leider zeigst Du hier m.E. mittlerweile ein pathologisches Verhalten!
      Aber das ist ja bei pseudoreligiösen (Klima-)Fanatikern nichts Ungewöhnliches!

      Interessant ist ja , dass wenn Du mit Zahlen und Namen von z.B. Nobelpreisträgern kommst, die angeblich die Thesen, die Du vertrittst unterstützen, dann ja offenbar alles "Fachwissenschaftler" sind, was gar nicht sein kann.
      Wenn aber einer die falschen Thesen widerlegt, dann natürlich kein "Fachwissenschaftler" ist und das gar nicht kann und darf!

      Wenn Du auf die DPG verweist, dann liefere auch mal die wissenschaftliche Arbeit der Gesellschaft, die ihre Annahme beweist! Offenbar gibt es keine!

      Nach Studium der unten verlinkten Studie bin ich überzeugter denn je, dass es keinen "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre gibt bzw. geben kann! (Nicht durch den Titel täuschen lassen):

      http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf

      Ich kann nur jedem raten, den dieses Thema interessiert, sich mit der Studie zu beschäftigen!
      Es reicht schon, sich hier mal auf die Seiten 14 bis 24 zu konzentrieren!
      Interessant auch zu lesen, dass in IPCC-Berichten der atmosphärische "Treibhauseffekt" praktisch herbeigesponnen wird.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 08:12:21
      Beitrag Nr. 45.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.020.725 von lemoncurry am 13.07.19 22:16:23Ich habe gerade mal in die DPG-Veröffentlichungen reingeschaut.
      Da wird nichts weiter getan, als Behauptungen bzgl. der angeblichen Wärmeisolierung durch Spurengase aufgestellt, ohne dafür irgendeine Quelle oder gar einen Nachweis zu liefern! Kann es auch gar nicht geben, da nicht messbar.
      Es wird nur auf irgendwelche Modellrechnungen verwiesen, von denen man ja nun weiß, das sie Blödsinn sind.
      Nach deren These müsste der der Weltuntergang kurz bevor stehen, da ihre Warnung vor der "Klimakatasrophe" schon 33 Jahre alt ist und sie diese für die nächsten 50 Jahre in Aussicht gestellt wird.
      Nichts weiter als unwissenschaftliche Panikmache!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 11:19:13
      Beitrag Nr. 45.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.021.151 von erfg am 14.07.19 07:53:53
      Zitat von erfg: Leider zeigst Du hier m.E. mittlerweile ein pathologisches Verhalten!
      Aber das ist ja bei pseudoreligiösen (Klima-)Fanatikern nichts Ungewöhnliches!

      Interessant ist ja , dass wenn Du mit Zahlen und Namen von z.B. Nobelpreisträgern kommst, die angeblich die Thesen, die Du vertrittst unterstützen, dann ja offenbar alles "Fachwissenschaftler" sind, was gar nicht sein kann.
      Wenn aber einer die falschen Thesen widerlegt, dann natürlich kein "Fachwissenschaftler" ist und das gar nicht kann und darf!


      Irrtum deinerseits: die von mir genannten Nobelpreisträger sind AUS DEINEM LINK, der angeblich die Position wiedergibst, die du hier vertrittst.

      Und bevor du hier ein Faß nach dem anderen aufmachst:
      Es geht um deine Glaubwürdigkeit, weil du eine Behauptung aufgestellt hast, für die du den Beweis schuldig bist.

      Welche Vereinigung von Fachwissenschaftlern teilt deine Meinung, dass CO2 kein klimawirksames Treibhausgas sei?

      Gibt es diese Vereinigung, wie du behauptest: Ja oder Nein?
      Wenn es sie gibt, wie du behauptest: nenne sie!"
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 11:35:09
      Beitrag Nr. 45.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.021.981 von lemoncurry am 14.07.19 11:19:13Ich habe dir erklärt, wen ich damit gemeint habe!

      Hier der Link zu einer Arbeit, die sämtliche Thesen zum Thema "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre widerlegt!

      http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf

      Wegen Deines pathologischen Verhaltens und völliger Unbelehrbarkeit bist Du ab sofort bei mir ausgeblendet!
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      Avatar
      schrieb am 14.07.19 11:49:01
      Beitrag Nr. 45.627 ()
      Der größte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen überhaupt nicht steuerbar:
      „Der ganze Zweck praktischer Politik liegt darin, die Volksmasse in Angst zu halten, und sie deswegen nach Sicherheit schreien zu lassen. Das geschieht durch Drohen mit einer endlosen Reihe von Schreckgespenstern, wobei alle frei erfunden sind”. Verschiedensten Berechnungen zufolge trägt der Mensch mit nur etwa zwei bis vier Prozent zum CO2 bei. Der größte Teil des CO2-Anstiegs ist vom Menschen überhaupt nicht steuerbar.

      https://www.epochtimes.de/umwelt/klima/der-co2-schwindel-tei…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:00:55
      Beitrag Nr. 45.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.021.244 von erfg am 14.07.19 08:12:21
      Verstehen Physiker etwas von Physik?
      Du bist also sicher, dass fast kein Physiker etwas von Strahlungsphysik versteht.
      Wenn du das nachweisen kannst, ist dir der Nobelpreis sicher.
      Wenn nicht, ist das eine absurde Verschwörungstheorie.

      Das einzige, was an deinem Beitrag richtig ist: CO2 ist ein Spurengas.
      Der Rest hat mit Physik nichts zu tun oder ist glatt gelogen.

      "Da wird nichts weiter getan, als Behauptungen bzgl. der angeblichen Wärmeisolierung durch Spurengase aufgestellt, ohne dafür irgendeine Quelle oder gar einen Nachweis zu liefern! Kann es auch gar nicht geben, da nicht messbar."
      Unsinn. Der Einbruch der IR-Strahlung ins All im Frequenzbereich der CO2-Absorption wird von Satelliten gemessen. Quellen und Nachweise finden sich in hunderten Studien.

      "Es wird nur auf irgendwelche Modellrechnungen verwiesen, von denen man ja nun weiß, das sie Blödsinn sind."
      Unsinn. Selbst die ersten Modelle (Hansen et al.) haben die Erwärmung bis heute gut beschrieben (vorhergesagt). Das gilt auch für die bis vor Kurzem geheim gehaltenen Berechnungen der EXXON-Forschung.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:10:52
      Beitrag Nr. 45.629 ()
      Klimaquatsch im Bundestag:
      Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen:

      https://www.youtube.de/watch?v=PSbnBqWXAtg

      Qualifizierte "Fachwissenschaftler" erklären sich die (Klima-)Welt!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 12:15:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: unnötige Provokation - bitte sachlich bleiben
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 14:20:33
      Beitrag Nr. 45.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.245 von erfg am 14.07.19 12:10:52

      interessant
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 15:00:08
      Beitrag Nr. 45.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.734 von curacanne am 14.07.19 14:20:33Du findest den Hochstapler und Hobby-"Klimaforscher" interessant?
      Da findet man doch nur (um es euphemistisch auszudrücken) Missverständnisse und Cherry-Picking.

      Es ist doch eine lächerliche Verschwörungstheorie, wenn jemand wie Monckton, der keine einschlägige Expertise vorweisen kann, (fast) alle Physiker und Klimawissenschaftler des Betrugs zeiht.

      Wie alt ist dieses Video eigentlich? Der Kopenhagen-Gipfel war 2009!
      Die Affäre mit den gehackten E-Mails ist doch inzwischen geklärt: Keinem der Wissenschaftler, deren E-Mails gestohlen waren, hatte sich unkorrekt verhalten.
      Nur am Rande: Die "führenden Mitglieder des IPCC" von denen Monckton spricht, gibt es gar nicht: Die "Mitglieder" des IPCC sind Staaten, keine Wissenschaftler. Und die Staaten versuchen regeläßig, die Aussagen der Wissenschaftler zu verwässern.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 15:14:23
      Beitrag Nr. 45.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.056 von erfg am 14.07.19 11:35:09
      Zitat von erfg: Hier der Link zu einer Arbeit, die sämtliche Thesen zum Thema "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre widerlegt!

      http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf
      Da hast du aber (mal wieder) ganz gründlich daneben gegriffen.

      Der Autor Jochen Ebel schreibt hier selber als "JEbel" und erklärt dir sicher gerne, dass in dieser Arbeit exakt das Gegenteil von dem steht, was du behauptest. :laugh::laugh::laugh:
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 16:37:08
      Beitrag Nr. 45.634 ()
      Desinformation flächendeckend
      "Klima und Medien: schlimm wie nie"

      "Noch nie war ein Juni in Deutschland und weltweit so heiß“, berichteten Medien reihenweise. Stimmt das?..."

      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/klima-und-me…
      Avatar
      schrieb am 14.07.19 17:40:28
      Beitrag Nr. 45.635 ()
      CO2-Steuer: Der Preis ist heiß?
      „Was das Penicillin für die Medizin ist, ist ein CO2-Preis für die Klimapolitik.“[1] Zu dieser Aussage versteigt sich Ottmar Edenhofer, Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Ein Preis für verbrauchtes CO2 soll den Planeten – gleich einem lebensrettenden Medikament – von der Klimakrise kurieren: Kohle, Öl und Gas zu verfeuern, soll erheblich teurer werden und, so die Idee, Industrie und Verbraucher*innen dazu anhalten, sich umweltfreundlich zu verhalten.

      Diese Idee erscheint auf den ersten Blick so einfach wie gut, und nicht nur unter Ökonomen gilt die CO2-Bepreisung daher längst als klimapolitisches Allheilmittel. Schon heute wird sie in mehr als 40 Ländern weltweit eingesetzt, um den Ausstoß des Treibhausgases zu begrenzen. In der hiesigen Debatte wird dabei zumeist auf die Schweiz verwiesen: Bereits seit 2008 werden dort Heizstoffe mit einer Abgabe von inzwischen umgerechnet knapp 90 Euro pro Tonne CO2 belegt. Bei Verfehlung der Klimaziele wird die Abgabe jährlich angepasst; um sie sozial gerecht zu gestalten, wird das eingenommene Geld zu zwei Dritteln wieder an die Bürger*innen zurückgezahlt.[2]

      Allerdings fällt in der aktuellen Debatte meist dreierlei unter den Tisch: Ein CO2-Preis kann erstens nur dann Wirkung entfalten, wenn er hoch genug ausfällt. Er benötigt zweitens viele Jahre, um Effekte zu erzielen. Und er sollte sich drittens an politisch festgelegten Zielen für die jeweiligen Emissionsbereiche ausrichten.

      In Deutschland sind viele dieser Bedingungen derzeit nicht gegeben: Die diskutierten Preise fallen erheblich zu niedrig aus, und die Zeit ist, mit Blick auf die selbst gesetzten Klimaziele, äußerst knapp. Vor allem aber verdrängt die aktuelle Debatte über den CO2-Preis längst überfällige Diskussionen um weitgehende Maßnahmen, die tatsächlich die dringend benötigte ökologische und soziale Wende einleiten würden.

      Der Markt soll‘s richten

      Gerade deshalb verwundert es allerdings auch nicht, dass sich inzwischen sowohl Unternehmerverbände und Teile der Automobilindustrie als auch die große Koalition zunehmend für die Einführung eines CO2-Preises aussprechen. Insbesondere seit der Europawahl steht die Bundesregierung unter wachsendem politischem Druck, Klimaschutz umzusetzen. Mit dem Pariser Klimaabkommen verpflichtete sie sich, die Erderwärmung international auf deutlich unter zwei Grad Celsius, möglichst auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen. Dazu aber müsste die Bundesregierung ihre Klimaziele nachjustieren – und Deutschland bereits 2035 statt 2050 klimaneutral sein.[3] Nun allerdings soll weniger die Politik als vielmehr ausgerechnet der Markt dazu beitragen, die Ziele zu erreichen. (...)

      Fest steht: Der Großteil unserer Infrastruktur bevorteilt noch immer fossile Energieträger. Die Energieversorgung, unser Verkehrssystem, die Städte, in denen wir leben und arbeiten: All diese Bereiche müssen wir grundlegend umbauen – und zwar in den verbleibenden elf Jahren bis 2030. Dazu aber braucht es eher einen gesamtgesellschaftlichen Green New Deal als ein Preisschild auf dem Treibhausgas CO2.

      https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2019/juli/co2-steu…


      Die CO2-Steuer kann allenfalls ein winzig kleiner Beitrag sein um den Klimawandel effektiv zu stoppen.

      Zudem ist der vorgeschlagene Preis pro Tonne CO2 viel zu billig um auch nur ansatzweise an eine wirksame Wende denken zu können.

      Die inkompetente Groko (Union und SPD), die Vasallen ihrer Herren in Industrie und Finanzkapital, schlagen zwischen 20 und 30 Euro pro Tonne vor, die Grünen bieten immerhin 40 Euro und nur der Thinktank Agora Energiewende bringt jene notwendigen 50 Euro ins Spiel.

      Hinzu kommt, dass weite Teile der CDU die Einführung des CO2-Preises vollständig ablehnen und stattdessen eine Ausweitung des europäischen Emissionshandels fordern, eine Mentalvergiftung, die an das alte Märchen "der Markt wird es schon richten" anknüpft.

      Die Einführung eines ausreichend hohen CO2-Preises, der eine wirksame Lenkung im gesamten Energiesektor ermöglichen würde, ist (mal wieder) eine Gehirnwäsche unserer korrumpierten Politiker um die Konsumsklaven, die das System so dringend benötigt, zu sedieren.

      In diesem Zusammenhang ist es ganz interessant, sich mal die Lügen der Megamaschine (= Kapitalismus, Globalisierung, liberale Marktwirtschaft, Neoliberalismus), oder wie immer man es bezeichnen will (unsere Kanzlerin hat dafür den Ausdruck der "marktkonformen Demokratie" (sic) erfunden), bezüglich der menschengemachten Klimakatastrophe, anzuschauen.

      Der Neoliberalismus - eine faschistoide, menschenverachtende und zutiefst undemokratische Ideologie, die seit den 1980ern Jahren unter Thatcher und Reagan ihren Anfang nahm und seitdem weltweit indoktriniert wird - stellt die obszönste und perverseste Stufe der Megamaschine dar.

      Eine der größten und verlogensten Mythen des Neoliberalismus (und die AFD, genauso wie die FDP, grosse Teile der CDU/CSU, SPD und der GRÜNEN stehen für einen knallharten Marktradikalismus) lautet, dass das Marktversagen (und die Liste dieser Marktversagen ist unendlich) des angeblich „unfehlbaren und freien Marktes“ (ebenso ein großer Mythos der neoliberalen Demagogen) nur durch noch mehr „Markt“ . d.h privatwirtschaftlich, korrigiert werden kann.

      Die Neoliberale Antwort auf den Klimawandel

      Sie ist mehrschichtig. Es gibt drei scheinbar unverbundene oder sogar konkurrierende Patentrezepte (Schichten) die sich adäquat des Themas „annehmen“.

      Die Rezepte lauten:

      1) Klima/Wissenschaftsleugnung (siehe AFD)

      2) Emissionenrechthandel

      3) Geoengineering

      Alle drei Komponenten wurden in Think-Tanks und universitären Zweigstellen des neoliberalen Denkkollektivs (NDK) erdacht und sofern alle drei zum Einsatz kommen, lautet das Ergebnis, dass die Lösung des Problems nicht dem Staat, sondern dem Markt obliegt. Es sät Zweifel und Verwirrung.

      Die erste Schicht bildet die schlichte Verleugnung (siehe AFD) der kommenden Klimakatastrophe. Dies hat mehrere Vorteile, es ist kostengünstig und zudem propagandatauglich und lenkt von der Frage adäquater Gegenmaßnahmen ab.

      Die zweite Schicht suggeriert uns, dass der „freie Markt“ alles im Griff habe, dazu wurden die sogenannten CO2 Zertifikate erfunden. Der Markt für Emissionsrechte spricht die eher gebildeten Schichten an, ist jedoch ein genauso großer Schwindel. Der entscheidende Trick besteht darin, nach der Einführung eines Handelssystems den neuen Markt durch die geballte Kraft von Lobbygruppen und Finanzinnovationen mit überzähligen Genehmigungen, Sondererlaubnissen und anderen Instrumenten zu fluten, sodass die CO2-Emissionen trotz nomineller Deckelung weiter zunehmen können. Dies führt wiederum zu einem anhaltenden Verfall der Zertifikatspreise, die ständig zu kollabieren drohen, wie etwa im EU-Emissionshandelssystems (ETS) seit 2005 mehrfach zu beobachten war.


      CO2-Kurs: Der niedrige Preis für CO2-Zertifikate im Emissionshandelssystem der EU hat derzeit keine Lenkungswirkung mehr. Kurse von 30/€/t/CO2 gab es zuletzt 2008. (1)

      In der ersten Phase des ETS fielen die Preise 2007 sogar auf Null.

      (2)

      Die dritte Maßnahme, das Geoingineering, umfasst die Beeinflussung der Sonneneinstrahlung (Weltraumspiegel, Abdecken von Wüsten u.ä.), CO2- Bindung (durch Eisendüngung der Meere, neue genmanipulierte Organismen u.ä.) und direkte Eingriffe in das Wetter (künstliche Wolken und Beeinflussung von Stürmen).

      Dieses neue Feld ist eng mit dem NDK verbunden
      . Verschiedene neoliberale Denkfabriken, wie zb. Das American Enterprise Institute, haben Studien zum Thema erstellt.

      Selbstredend ist das völliger Science-Fiction Humbug. Selbst wenn solche utpoischen Maßnahmen jemals Realität werden, würden sie wiederum einen Rattenschwanz weiterer, unvorhergesehener Probleme nach sich ziehen.

      Man sieht also, die AFD ist nicht nur eine Partei wo sich Rechtsnationalistische, Neoliberale und offene Faschisten tummeln, sondern sie vertritt zudem noch Klimawissenschaftliche Thesen die an das finsterste Mittelalter erinnern.

      Zusammengearbeitet wird mit ultrarechten Pseudo-Wissenschaftlern, hinter denen wiederum größere und radikale Netzwerke wirken.

      So schreibt der Rubikon:


      Die AfD Klima-Experten berufen sich auf die Erkenntnisse des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) mit Sitz in Jena. Dort arbeitet Michael Limburg, der bei der AfD Dauergast ist. Bei EIKE arbeiten auch deren Präsident Holger Thuß, sowie deren Generalsekretär Wolfgang Müller. Rein zufällig sind Thuß, Limburg und Müller auch Mitglied in der Hayek-Gesellschaft, zudem ist Wolfgang Müller noch Mitglied in der diskreten Ökonomenvereinigung Mont Pelerin. EIKE wiederum arbeitet eng mit den amerikanischen Klimawandelleugner-Organisationen Committee for a Constructive Tommorow (CFACT) und dem aggressiven Heartland Institute zusammen. Alle drei Organisationen haben zusammen schon diverse Klima-Konferenzen in Deutschland veranstaltet. Die Klimawandelleugner werden von der Ölwirtschaft fürstlich für ihr Engagement belohnt. Alleine ExxonMobile spendete 587.000 US-Dollar an CFACT.

      Allerdings hat die FDP schon viel früher Vertreter der so genannten Denial Industry nach Deutschland eingeladen. Bereits 2010 hatte die FDP den amerikanischen Klimawandelleugner Fred Singer in den Bundestag eingeladen. Fred Singer hatte die Tabakindustrie mit seiner Aussage zu erfreuen gewusst, das Passivrauchen sei völlig ungefährlich. Das Ozonloch habe ganz natürliche Ursachen und der Klimawandel habe nichts mit Emissionen der Fossilwirtschaft zu tun. Für letztere Aussage wurde er vom Heartland Institute mit einem monatlichen Handgeld in Höhe von 5.000 Dollar belohnt. Es ist also nichts Neues, wenn jüngst die Generalsekretärin Nicola Beer den menschengemachten Anteil an den aktuellen Klimakatastrophen als „Fake News“ bezeichnet hat. (3)

      Quellen:

      (1) https://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Gesellschaft/Emissio…

      (2) https://www.nzz.ch/finanzen/devisen-und-rohstoffe/rohstoffe/…

      (3) https://www.rubikon.news/artikel/gnadenlos-marktradikal
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 01:25:09
      Beitrag Nr. 45.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.023.250 von blueoctopus am 14.07.19 17:40:28Ich sehe eine CO2-Steuer nicht so negativ:

      Selbst ein mäßiger CO2-Preis (z.B. 50 Euro/t_CO2) würde schon Wirkung entfalten. Die Produktionskosten von Kohlestrom stiegen z.B. um etwa 4 Ct/kWh, bei einem die externen Kosten deckenden Preis von 150 €/t_CO2 wären es 12 Ct/kWh. Kohleverstromung würde damit auf einmal unwirtschaftlich - und würde mit Sicherheit lange vor 2038 eingestellt (siehe Großbritannien).
      Natürlich sind flankierende Maßnahmen nötig, wenn Deutschland die für 2030 versprochenen Emissionsreduktionen nicht ebenso verfehlen will wie 2020.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 10:58:48
      Beitrag Nr. 45.637 ()
      Einfach mal anschauen
      Klimaempfang 2019 Professor Harald Lesch

      Harald Lesch (* 28. Juli 1960 in Gießen) ist ein deutscher Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator und Hörbuchsprecher. Er ist Professor für Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München.






      Eine bessere, logischere, unterhaltsamere, aktuellere , umfassendere Zusammenfassung
      zum Thema Mensch Natur Klima und Ihre Entwicklung und Erforschung hab ich noch nicht gefunden.....



      Quando
      Avatar
      schrieb am 15.07.19 17:12:50
      Beitrag Nr. 45.638 ()
      Der Juni 2019: Der bisher wärmste in der GISS-Reihe
      Damit lag die Temperatur deutlich (fast 0,1°C) über dem bisher wärmsten Juni 2015.

      Mit 0,87°C über dem Mittel 1951-1980 betätigte er auch meine Prognose vom 26. Juni:

      Zitat von rv_2011: 2019: 0,80-0,90
      2015: 0,79
      2016: 0,77
      2018: 0,74
      2017: 0,70


      Die Daten der früheren Jahre sind in GISSv3 inzwischen leicht korrigiert worden. Außerdem muss ich einen Fehler korrigieren: Zu den wärmsten Juni-Monaten gehörte auch der Juni 1998:

      2019: 0,87°C
      2015: 0,78°C
      2016: 0,76°C
      1998: 0,76°C
      2018: 0,74°C
      2017: 0,69°C

      5 der 6 wärmsten Juni-Monate lagen also in den letzten 5 Jahren.

      Hier noch ein paar Graphiken (die angegebenen Temperaturen unterscheiden sich von den oben gezeigten, weil hier schon die ganz neue GISS-Version 4 gezeigt wird).





      Avatar
      schrieb am 17.07.19 18:33:28
      Beitrag Nr. 45.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.024.504 von rv_2011 am 15.07.19 01:25:09Da hast du mich wohl falsch verstanden, ich sehe eine vernünftige und vor allem wirksame CO2-Steuer auch nicht negativ, ganz im Gegenteil.

      Von mir aus müsste sie bei 500€/Tonne liegen, dass diese verbrecherische Industrie und die Konzerne dann auch mal tatsächlich die wahren Kosten ihres zerstörerischen Tuns zu tragen hätten.

      Ich wollte nur davor warnen eine CO2-Steuer als Allheilmittel zu betrachten (wie es uns mal wieder vorgegaukelt wird von der Politik), dass ist und wird sie mit Sicherheit nie sein. Vor allem Dingen darf die Diskussion darüber nicht von der Tatsache ablenken, dass wir endlich einen ernsthaften Versuch unternehmen müssen dieses durch und durch kranke, zerstörerische System völlig umzubauen, um für alle Menschen auf diesem Planeten eine lebenswerte Existenz zu sichern.

      Aber so eine Diskussion kannst du den (leider nach wie vor meisten) Konsumsklaven in den kapitalistischen Staaten ja nicht mal ansatzweise zumuten.

      Alleine die Tatsache, dass man Industrie und Konsumvieh zwingen muss um ihren apokalyptischen Kurs, der nur das Ziel hat aus einer Zahl mit vielen Nullen, eine Zahl mit noch mehr Nullen zu machen, zu beenden, zeigt wie verfault und verrottet die Megamaschine von Anfang war und ist. Es wirft auch ein bezeichnendes Licht auf eine Gesellschaft der man es völlig ausgetrieben hat die richtigen Fragen zu stellen, deswegen werden sie auch immer auf die falschen Antworten kommen.

      Am 25. Januar 2017, wenige Tage nach der Amtseinführung von US-Präsident Trump, geschahen zwei Dinge gleichzeitig: Der Dow Jones Index der New Yorker Börse erreichte unter dem Jubel der Anleger erstmals die Schwelle von 20.000 Punkten. Zugleich rückten die Zeiger der „Weltuntergangsuhr“ („Doomsday Clock“) auf zweieinhalb Minuten vor zwölf – und damit so nah an Mitternacht heran, wie seit dem Zünden der ersten US-Wasserstoffbombe 1953 nicht mehr.

      Die Uhr spiegelt die Einschätzungen führender Nuklear und Umweltwissenschaftler über die Gefahren von Atomkrieg, Klimachaos und Risikotechnologien wieder.

      Der Freudentaumel der Anleger und die nahende Mitternacht für die Menschheit: Deutlicher lässt sich die Tatsache, dass sich unser Wirtschaftssystem auf Crashkurs mit dem Planeten und seiner Bewohner befindet, kaum ausdrücken. Was die Börse feiert, ist unser Verderben. Das Ergebnis dieses Zusammenpralls ist wachsendes globales Chaos auf allen Ebenen: in der Politik, in der Wirtschaft, in unseren Köpfen und in den natürlichen lebenserhaltenden Systemen.

      Auch für Europäer war die Expansion der Megamaschine in den letzten 500 Jahren immer wieder mit Phasen von destruktivem Chaos und exzessiver Gewalt verbunden, von den Bauernkriegen im 16.Jahrhundert bis zu den Weltkriegen.

      1930 schrieb der italienische Philosoph und Kommunist Antinio Gramsci im Gefängnis: „ Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Monster.“ Auch wir leben wieder in einer „Zeit der Monster“. Doch bei allen Ähnlichkeiten gibt es einen entscheidenden Unterschied zu früheren Systemkrisen: Heute steht durch die rasante Zerstörung der Biosphäre und die sich erneut verschärfende atomare Bedrohung die Überlebensfrage für die Menschheit im Raum.


      (Aus: Fabian Scheidler: Chaos: Das neue Zeitalter der Revolutionen; Verlag: Promedia)

      Das Blöde ist nur, dass es anscheinend die meisten immer noch nicht richtig begriffen haben.

      Zuviel Konsum, zuviel Indoktrination und zu wenig Selbstreflexion über die Dinge auf die es wirklich ankommt.

      Seine Seite: http://www.kontext-tv.de/ ist übrigens auch sehr empfehlenswert und hat u.a. ausgezeichnete Beiträge zu Klima und Umwelt.

      Die CO2- Steuer ist ein winziges Rädchen im Getriebe der Maßnahmen die nötig sind um uns allen eine wirklich lebenswerte Zukunft zu geben. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

      Hoffe das ich meinen Standpunkt klar machen konnte ;).
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      schrieb am 17.07.19 19:03:14
      Beitrag Nr. 45.640 ()
      Klimawandel: Der weltweit wärmste Juni


      Die Energie- und Klimawochenschau: Temperaturrekorde, Brände auf Grönland, die kommende CO2-Steuer und das Leid der Flüchtlinge in Bangladesch


      Und wieder gibt es einen neuen Klimarekord: Der zurückliegende Juni lag im globalen Mittel 0,93 Grad Celsius über dem Durchschnitt der Jahre 1951 bis 1980, wie aus den Daten des Goddard Institute for Space Studies der US-Raumfahrtbehörde NASA hervorgeht. Damit ist er der wärmste Monat in der Zeitreihe, die bis ins Jahr 1880 zurück reicht.

      Der Juni 1880 war übrigens im globalen Mittel 1,14 Grad Celsius kälter als der Juni 2019, aber das könnte natürlich ein Ausrutscher sein. Deshalb schauen sich Meteorologen und Klimaforscher für gewöhnlich 30 Jahresperioden an. Das Ergebnis ist allerdings ebenso drastisch, der Juni 1880 war für damalige Zeiten normal. Der Juni 2019 war beachtliche 1,17 Grad Celsius wärmer als der Mittelwert für den gleichen Monat über die Jahre 1880 bis 1909.

      Auch sonst war 2019 bisher ziemlich warm und lag im Mittel um fast ein Grad Celsius über dem Referenzwert. Nur 2016 und 2017 war es im ersten Halbjahr noch etwas wärmer. Die globale Erwärmung schreitet also voran, nur bei den politischen Verantwortlichen hapert es weiter mit der notwendigen Erkenntnis.



      Abweichung der Junitemperaturen vom lokalen Juni-Mittel der Jahre 1951 bis 1980. Bild NASA/GISS

      Insbesondere in Europa und in weiten Teilen der Arktis war der Juni zu warm, wie obige Grafik zeigt. In der Arktis ist das Meereis inzwischen im entsprechend schlechtem Zustand und am Polarkreis gab es in diesem Jahr schon so viele Brände, wie nie zuvor. Auch auf Grönland brennt es, wie die NASA berichtet. (...)

      Verhinderungspolitik in Düsseldorf

      Nur Wirtschaftsminister Peter Altmaier scheint sich noch nicht recht mit einer CO2-Steuer anfreunden zu können. Aus seinem Haus wurde Anfang der Woche ein Vorschlag vorgestellt, den Emissionshandel auf weitere Sektoren auszudehnen. Dazu hat eigentlich der Wirtschafts-Sachverständigenrat schon alles Wesentliche gesagt: Das würde Zeit brauchen, die wir nicht haben. Den Sachverständigen schwebt übrigens ein CO2-Preis in Höhe von 35 Euro pro Tonne vor, während die Fridays-For-Future-Schüler 180 Euro pro Tonne fordern. Etwas in Vergessenheit gerät bei all dem jedoch, dass es marktwirtschaftliche Hebel und Steueranreize kaum richten können.

      Insbesondere nicht, wenn zugleich mit ordnungsrechtlichen Maßnahmen der Ausbau der erneuerbaren Energieträger behindert wird. In Nordrheinwestfalen hat Ende letzter Woche die schwarz-gelbe Mehrheit einen neuen Landesentwicklungsplan verabschiedet, über den der WDR schreibt, dass neue Windkraftanlagen künftig 1,5 Kilometer Abstand zur Wohnbebauung halten müssen.

      Das sei eine "Totalbremse", kritisiere die Opposition. In Wäldern könnten künftig ebenfalls keine Anlagen mehr errichtet werden. Das Umweltbundesamt hatte im März in einem Positionspapier beschrieben, wie sehr die Mindestabstände der Energiewende schaden.

      https://www.heise.de/tp/features/Klimawandel-Der-weltweit-wa…
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      schrieb am 17.07.19 22:30:27
      Beitrag Nr. 45.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.048.210 von blueoctopus am 17.07.19 18:33:28
      Zitat von blueoctopus: ...Hoffe das ich meinen Standpunkt klar machen konnte...

      Ja, konntest Du ;)

      Was sagst Du zu Wandlitz?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.19 01:39:15
      Beitrag Nr. 45.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.048.462 von blueoctopus am 17.07.19 19:03:14"Etwas in Vergessenheit gerät bei all dem jedoch, dass es marktwirtschaftliche Hebel und Steueranreize kaum richten können."

      Der Ökosozialismus ist nicht Marktwirtschaft.
      Staatseingriffe sind das Gegenteil von Marktwirtschaft.
      Setzen, sechs.
      Aber für das Öko-Vokabel-Vortanzen gibt es das obligatorische Doppelplusgut.
      :keks:
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      Avatar
      schrieb am 18.07.19 08:53:40
      Beitrag Nr. 45.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.050.874 von borazon am 18.07.19 01:39:15Ach so:

      Für dich bedeutet Marktwirtschaft, dass jeder z.B. die Luft und das Wasser verpesten darf, wenn nur seinem Gewinn nützt. Diese Form von "Marktwirtschaft" hätte die Erde schon jetzt zu Grunde gerichtet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 12:27:00
      Beitrag Nr. 45.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.051.909 von rv_2011 am 18.07.19 08:53:40die reine Lehre der Marktwirtschaft sagt aber auch das der Verursacher für sein fehlerhaftes Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 13:26:14
      Beitrag Nr. 45.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.050.262 von Vitaquelle am 17.07.19 22:30:27
      Zitat von Vitaquelle:
      Zitat von blueoctopus: ...Hoffe das ich meinen Standpunkt klar machen konnte...

      Ja, konntest Du ;)

      Was sagst Du zu Wandlitz?



      Was sagt du zu den von B90/die Grünen Gesetzentwurf, diese möchten Cannibs Anbau und Vertrieb ( Drogen ) legalisieren.

      Abends eine durchziehen mit Tabak vermischt und Mittags aufwachen und leider hat hat das Jobcenter keine gleitende Arbeitszeit bis zum nächsten Drogen Konsum.

      Die neuen Sklaven der Demokratie gehen heute auf die Straße.

      und

      Die CO² Steuer wird nicht der letzte Höhepunkt der Mittelalterlichen Wegelagere sein, die die nicht produktiven angeblichen Demokraten erfinden werden.
      Im Mittelalter haben die Machthaber was erfunden
      #Salzsteuer = Lebend wichtig für die Bevölkerung
      #Biersteuer =

      im Jahr 2030 kommt dann die Fahradsteuer mit polizeilichen Kennzeichen und TÜV.

      👍
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 16:29:00
      Beitrag Nr. 45.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.050.874 von borazon am 18.07.19 01:39:15War ja klar das jetzt die neoliberalen Demagogen wieder aus ihren Löchern gekrochen kommen um ihre dümmliche Propaganda zu verbreiten, wie üblich ohne Substanz.

      Der Neoliberalismus ist eine - im Kern - zutiefst menschenverachtende und faschostoide Ideologie und gleichzeitig die größte Umverteilungsmaschine von unten nach oben in der Geschichte der Menschheit.

      Von Ludwig von Mieses, Mitglied der Mont Pèlerin Society (MPS), ist folgender aufschlussreicher Satz überliefert:

      (1)

      Gegründet im Jahre 1947 ist die MPS in der Zwischenzeit ein weltweit, gigantisches, global und strategisch agierendes neoliberales Netzwerk. Mit anfags nur 22 Denkfabriken hat sie sich wie eine Krake - weltweit mit mitlerweile 500 Denkfabriken - (die maximal erlaubte Anzahl nach den MPS Satuten) um den gesamten Globus ausgebreitet (der grösste Zuwachs fand in Deutschland und den USA statt). (2)

      Ziel der MPS war es die grösste Umverteilungsmaschinerie in der Geschichte der Menschheit, von unten nach oben und von Süd nach Nord, in den Köpfen der Schafherde als die ultimativ beste Wirtschaftsideologie zu implantieren. Selbstverständlich wurde dies von Anfang an mit unzähligen NGOs, "liberalen Think Tanks, korrupten Politikern, der Mainstreampresse und willfährigen, geschmierten Wirtschaftsökonomen flankiert.

      Da das ideologische Fundament (= die ökonmische Grundananhme von Adam Smith wie sich kapitalistische Gesellschaften enzwickelt haben sollen) des Neoliberalismus auf einem gigantischen Mythos basiert, ist es nur logisch das alle weiteren ideologischen und ökonomischen Absurditäten dieser Umverteilungsmaschine ebenso auf Lügen aufbauen. Die Beispiele hierzu sind endlos. Dies ist alles gründlich dokumentiert und untersucht, die Literatur dazu füllt Bibliotheken.

      Mit dieser Ideologie und ihrem Weltbild dahinter, wird es unmöglich sein den Klimawandel wirksam und effektiv zu stoppen, almost No Chance.

      Das ist so sicher wie die Tatsache das die Klimakatastrophe menschenverursacht ist.

      Quellen:

      (1) Sreenshot Youtube: Rainer Mausfeld: „Warum schweigen die Lämmer?“ - Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements

      (2) Philip Mirowski: Untote leben länger: Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist; Verlag: Matthes & Seitz Berlin
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 17:10:01
      Beitrag Nr. 45.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.054.156 von carrincha am 18.07.19 12:27:00
      Zitat von carrincha: die reine Lehre der Marktwirtschaft sagt aber auch das der Verursacher für sein fehlerhaftes Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird.
      :confused::confused:

      Hier geht es um externe Kosten, die von der Gemeinschaft getragen werden müssen und zu ungerechtfertigten Gewinnen führen. Der Markt richtet das ganz bestimmt nicht; er zieht niemanden wegen Umwelt- oder sozialschädlichem Verhalten zur Rechenschaft.
      Bleibt also nur:
      - Verbote => Bestrafung bei Verstoß
      - Höhere Besteuerung (z.B. CO2-Steuer) => Einbeziehung der externen Kosten
      - Bestrafung im Jenseits.
      Da ich an de Letzte nicht glaube und der Meinung bin, dass man Verbote nach Möglichkeit vermeiden sollte, trete ich für Nr.2 ein. Die Alternative Ausweitung des Zertifikatehandels ist komplizierter; zudem ist nach den bisherigen Erfahrungen zu befürchten, dass die Politik sich nicht dazu durchringt, die Zertifikate im notwendigen Tempo zu verknappen.
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      schrieb am 18.07.19 17:20:01
      Beitrag Nr. 45.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.048.210 von blueoctopus am 17.07.19 18:33:28Ein Allheilmittel ist die CO2-Steuer nicht - aber ein schnell verfügbarer und auf alle Emissionen wirkender Baustein zur notwendigen Reduktion der CO2-Emissionen. Den "Kohlekompromiss" mit seinen Entschädigungszahlungen hätte man sich bei einer hinreichend hohen CO2-Abgabe sparen können: Schon bei einer (zu niedrigen) CO2-Steuer von 50€/t_CO2 wird Kohleverstromung unwirtschaftlich.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 18:24:31
      Beitrag Nr. 45.649 ()
      Nahezu sicher wird 2019 eins der 5 wärmsten Jahre
      ... seit man Temperaturen misst. Hier eine Graphik mit entsprechender Prognose von Gavin Schmidt:



      Nach dem bisher wärmsten Juni könnte auch der Juli 2019 der bisher wärmste Juli werden:

      Washington Post: Earth just had its hottest June on record, on track for warmest July
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 20:27:52
      Beitrag Nr. 45.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.057.156 von rv_2011 am 18.07.19 17:20:01I totally agree

      Hast du mir ev. was informatives zu der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018?

      Bräuchte eine gute - und auch für den Laien (so wie ich) - verständliche Übersicht über die Ergebnisse und Ziele von Katowice.

      Auch über den aktuellen Forschungsstand wie noch eine Erwärmung auf "nur" 1,5 Grad erreicht werden könnte

      Was wären - beim aktuellen Stand der Forschung - die realistischen Folgen bei einer Erwärmung auf über 2 - oder mehr- Grad?

      Welche Maßnahmen müssten hierzu beschlossen und umgesetzt werden?

      Besten Dank im voraus
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 20:44:21
      Beitrag Nr. 45.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.059.139 von blueoctopus am 18.07.19 20:27:52
      Zitat von blueoctopus: ...Welche Maßnahmen müssten hierzu beschlossen und umgesetzt werden?...
      Hattest Du das nicht weiter oben selbst schon aufgeführt?
      Ich denke Privateigentum abschaffen, Sozialismus wieder einführen, Bonzensiedlung in Wandlitz wieder eröffnen, Mauer wieder aufbauen, 4-Takt Autos abschaffen wären ein guter Anfang, oder?

      Zitat von blueoctopus: Besten Dank im voraus

      Gerne :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.19 21:59:23
      Beitrag Nr. 45.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.057.072 von rv_2011 am 18.07.19 17:10:01Vergiss den Zertifikatehandel, dass ist ein gigantischer Schwindel der neoliberalen Ideologen

      Die FDP z.B. lehnt die CO-Steuer ab und setzt wie üblich auf den freien Markt und auf genau den Emissionshandel, der noch nie funktionierte und CO2 mit wirkungslosen 25 Euro/Tonne bepreist

      Das ist das beste Beispiel für die Farce des Märchens, dass der freie Markt es schon richten wird

      Hier ist ein extrem informativer und empfehlenswerter Artikel über die ganze Problematik der CO2-Steuer

      Die Zwickmühle der CO2-Steuer

      Über den Autor: Jörg Gastmann ist Buchautor und Sprecher der NGO economy4mankind.org, die das alternative Wirtschaftssystem Economic Balance System vertritt.

      Wirksam oder mehrheitsfähig? Wer eine CO2-Steuer realisieren will, die auch wirkt, muss diese Zwickmühle überzeugend auflösen.

      Die Zwickmühle

      (...) Eine mittelfristige Steuer von 180 Euro/Tonne, die das Umweltbundesamt als Break-even für die Schäden beziffert, bedeutet 53 Cent pro Liter Heizöl, 42 Cent pro Liter Benzin, 48 Cent pro Liter Diesel und (je nach Quelle) 10-15 Cent pro Kilowattstunde Strom. Da auch Industrie, Handel, Dienstleister, Baubranche und Landwirtschaft bei Produktion und Transport fossile Energie verbrauchen, wird jedes Produkt teurer, in dessen Preiskalkulation fossile Energie enthalten ist - also fast jedes. (...)

      Minus 82 Prozent in 30 Jahren?

      Das Ziel der CO2-Steuer ist nicht die Erzielung von Einnahmen, sondern eine steuernde Wirkung, nämlich die Emissionen von CO2 und Methan extrem zu senken. Die Bundesregierung definiert dieses Ziel: "Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis zum Jahr ... 2050 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren (jeweils bezogen auf das Basisjahr 1990)." Das Basisjahr 1990 ist ein Kniff, um die Reduktion größer wirken zu lassen als sie es im Vergleich zu heute wäre. (...)

      1990 lagen die CO2-Emissionen Deutschlands laut Umweltbundesamt bei 1.248 Mio. Tonnen. Für 2018 nennt das Umweltbundesamt 866 Mio. Tonnen. Rechnet man bezogen auf das Jahr 1990 mit dem Mittelwert des Regierungsziels (also 87,5 Prozent Reduzierung), müsste Deutschland die Emissionen auf 156 Mio. Tonnen reduzieren. Anders ausgedrückt: Im Vergleich zu 2018 müsste jeder Bundesbürger 82 Prozent CO2 einsparen, um die Ziele der Bundesregierung zu erreichen. Das heißt: Entsprechend weniger Auto fahren, reisen, heizen, Fleisch- und Milchprodukte essen, auch sonst weniger essen und entsprechend weniger Produkte fast jeglicher Art kaufen. (...)

      Klassen-Warenkörbe

      Emissionen in Ländern mit und ohne CO2 Steuer

      Anhänger der CO2-Steuer nennen Schweden und die Schweiz als Referenz-Beispiele. Um die Theorie zu überprüfen, dass durch eine CO2-Steuer die CO2-Emissionen zurückgehen, muss man Länder mit und ohne diese Steuer vergleichen. Während in Schweden von 1990 bis 2016 die Emissionen mit der Steuer um 26 Prozent sanken, sanken sie in Deutschland ohne die Steuer laut Umweltbundesamt und Europäischer Umweltagentur um 27,3 Prozent. In UK (Großbritannien plus Nordirland) sanken sie ohne die Steuer um 39,4 Prozent. Im Durchschnitt aller 28 EU-Länder sanken sie um 24,0 Prozent. Besonders stark sanken die Emissionen in Osteuropa.

      Wenn zum Beispiel der Tagesspiegel vom Wunder der schwedischen CO2-Steuer spricht, bleibt die Frage unbeantwortet, warum die Emissionen in Deutschland und UK ohne die Steuer stärker gesunken sind. Die Antwort ist unübersehbar: An der Steuer kann es nicht gelegen haben. In Schweden und in der Schweiz hatte die CO2-Steuer keine Wirkung. (...)

      Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Verlagerung von industrieller Produktion nach Asien: Der Smog in Schanghai und Peking entsteht zum Großteil durch die Produktion für den europäischen und US-Markt. Gerade das Beispiel UK zeigt den logischen Zusammenhang zwischen Deindustrialisierung und dem Rückgang der Emissionen.

      Die Verlagerung der Produktion zeigt auch ein Kernproblem der CO2-Berechnung auf: Die Emissionen werden dem Land der Produktion zugeordnet statt dem Land des Konsums, das diese Waren importiert und durch den Konsum der eigentliche Verursacher ist. Der offizielle Wert von 4,53 Tonnen CO2 pro Schweizer Einwohner und Jahr ist irrelevant, wenn man ehrlich bilanziert und das "Konsumprinzip" anwendet. Das heißt: Schweizer produzieren pro Kopf und Jahr 23,0 Tonnen CO2, wenn man die Produktionsprozesse der importierten Konsumgüter korrekt bilanziert. Österreicher liegen bei 21,5 und Deutsche bei 18,3 statt der offiziellen 10,4 Tonnen/Jahr.

      https://www.heise.de/tp/features/Die-Zwickmuehle-der-CO2-Ste…

      p.s. in dem Artikel steht auch:

      Das World-Watch-Institute berechnete in der Publikation "Livestock and Climate Change" den tatsächlichen Gesamtanteil der Tierhaltung an allen klimaschädlichen Gasen (also nicht nur CO2, sondern auch CO2-Äquivalente inklusive Methan und Lachgas) mit 51 Prozent. Methan gilt als 25-fach und Lachgas als 298-fach klimaschädlicher als CO2. Landwirtschaftliche Gase entstehen durch tierische Ausscheidungen, das Beheizen und Kühlen von Ställen und der offenen Lagerung von Mist und Gülle.

      Wir hatten ja die Diskussion vor kurzem, wo du mir dann geantwortet hast, dass seriöse Schätzungen von 14-18% (max) ausgehen.

      Vielleicht erklärt ja das die Diskrepanz, und der Autor (V.C. Herz) des von mir damals verlinkten Artikels hat sich vielleicht auf die Zahlen dieser Studie bezogen?
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      Avatar
      schrieb am 19.07.19 09:31:11
      Beitrag Nr. 45.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.059.862 von blueoctopus am 18.07.19 21:59:23
      Zitat von blueoctopus: ...42 Cent pro Liter Benzin...

      Diese Steuer haben wir doch schon längst, nennt sich "Mineralölsteuer".
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 17:27:02
      Beitrag Nr. 45.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.059.139 von blueoctopus am 18.07.19 20:27:52Ich bin auch ein Laie und kenne auch nur die öffentlich verfügbaren Quellen.
      Zu deinen beiden Fragen (Strategien zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze und Folgen von 2°C-Erwärmung) gibt es einige Studien; wenn ich Zeit hab, kann ich mal Links raussuchen. Klar ist aber, dass für 1,5 Grad die Zeit davonläuft. Schon jetzt wird man kaum ohne negative Emissionen (Anpflanzen von Bäumen, leider auch CCS) auskommen. Und je länger eine substanzielle Reduktion herausgezögert wird, desto schmerzhafter wird es.
      Avatar
      schrieb am 19.07.19 19:44:41
      Beitrag Nr. 45.655 ()
      Diejenigen drei Länder, die für über die Hälfte der CO2-Emission zeichnen, würden bei dem ganzen Klimazirkus nur dann mitmachen, wenn es einen Nutzen für sie hätte. Das ist jedoch für China, USA und Indien nicht der Fall. Daneben machen alle großen Flächenländer nicht mit. Damit geht die ganze Kasteiung aus wie das Hornberger Schießen.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hornberger_Schie%C3%9Fen
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      Avatar
      schrieb am 20.07.19 13:12:56
      Beitrag Nr. 45.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.067.479 von nickelich am 19.07.19 19:44:41Alle drei Länder leiden zunehmend unter dem Klimawandel und der Luftverschmutzung. Indien und China sehen leider noch keine Alternative, die Stromproduktion so schnell hochzufahren, wie es die wachsende Wirtschaft erfordert - der Leidensdruck scheint noch nicht hoch genug zu sein.

      Bei den USA liegt die Sache anders: Aus rein ideologischen und populistischen Gründen leugnet Trump die Ursachen für zunehmende Überschwemmungen und Waldbrände - und versucht sogar die längst unwirtschaftliche Kohle gesund zu beten.

      BTW: Was schon ein gerüngfügig erhöhter CO2-Preis ausrichten kann, sieht man derzeit auch in Deutschland:
      Im Vergleich zum Vorjahr sind die CO2-Emissionen aus Stromerzeugung um fast 20% zurückgegangen (Braunkohle -21%, Steinkohle -24%, Gas +3%).
      Quelle: Why German coal power is falling fast in 2019
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 15:04:33
      Beitrag Nr. 45.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.386 von rv_2011 am 20.07.19 13:12:56Dem amerikanischen Präsidenten Trump sind die Arbeitsplätze wichtiger als lokal begrenzte Wetterereignisse und vom Menschen durch Unachtsamkeit verursachte Waldbrände. Er bestraft die billigste Stromerzeugung nicht mit CO2-Steuer.
      Noch läuft bei uns die Konjunktur rund und jeder, der arbeitsfähig und arbeitswillig ist, findet einen Arbeitsplatz. Aber eine Abkühlung steht unmittelbar bevor. Was das für den Arbeitsmarkt bedeutet, brauche ich wohl nicht zu erklären.

      China belästigt seine Industrie nicht mit CO2-Zertifikaten, emittiert aber in Zukunft durch vermehrte Nutzung der Wasserkraft solche Zertifikate, die das Land dann an die dummen Europäer verkauft.

      Indien braucht mehr billigen Strom und fährt Kohleförderung und Kohleimport hoch. Das Wort CO2-Zertifikat ist dort unbekannt.

      Soll ich mit Brasilien fortfahren oder mit Russland?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 15:31:26
      Beitrag Nr. 45.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.764 von nickelich am 20.07.19 15:04:33Das Gesundbeten der Kohle durch Trump soll Arbeitskräfte schaffen? :confused:

      Bezüglich China sind Sie falsch informiert: Dort wurde Ende 2017 ebenfalls der Emissionshandel nach dem EU-Vorbild eingeführt; regionale Pilotprojekte gab es seit 2013. 2018 lag der Preis allerdings nur bei 5,50 US$/t_CO2, soll aber in den nächsten Jahren deutlich steigen. Anfang der 2020er Jahre wird eine starke Auswirkung auf den chinesischen Energiemarkt erwartet:

      How China’s Rising Carbon Price Impacts the Market
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 15:45:34
      Beitrag Nr. 45.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.857 von rv_2011 am 20.07.19 15:31:26Eine Verteuerung der Energie verteuert die Produktion und das vernichtet Arbeitsplätze. Das versucht Trump zu verhindern. Eine CO2-Steuer und ähnlichen Firlefanz sieht er als Standortnachteil.

      China hat ausschließlich für die Stromproduktion den "Emissionshandel" eingeführt. Die chinesische Industrie ist davon überhaupt nicht betroffen, las ich im Handelsblatt. Aber Sie trauen ja den Nachrichten aus Wirtschaftszeitungen weniger als Ihren grünen Postillen.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.19 15:51:47
      Beitrag Nr. 45.660 ()
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 16:03:11
      Beitrag Nr. 45.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.905 von nickelich am 20.07.19 15:45:34Ging es bei der Diskussion nicht um die Stromproduktion?
      Davon ist auch die stromintensive Industrie betroffen - auch in China.

      Warum lenken Sie jetzt mit der Industrie ab, bei der auch bei uns nur einige besonders energieintensive Sparten (wie die Zementproduktion) CO2-Zertifikate benötigen?
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.07.19 17:04:07
      Beitrag Nr. 45.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.070.950 von rv_2011 am 20.07.19 16:03:11Sie haben es immer noch nicht begriffen. Die Zertifikate für die Stromproduktion erhielten die Stromerzeuger Chinas kostenlos. Wenn jetzt mehr Strom durch Wasserkraft erzeugt wird anstatt durch Verbrennung von Kohle, Gas oder Öl (wegen Inbetriebnahme des 3-Schluchten-Staudamms), bleiben CO2-Zertifikate übrig, die für teuer Geld an die Europäer verkauft werden. So etwas nennt sich Förderung der eigenen Industrie.
      Die chinesische Produktion ist von dem Zertifikatequatsch nicht betroffen. Keiner muß da Zertifikate kaufen. Auch die Zementindustrie Chinas ist weiterhin freigestellt, man will doch nicht das Bauen verteuern. VW will in Deutschland die Zulieferer zwingen "klimaneutral" zu produzieren. Da das technisch nicht geht, müssen die Zulieferer CO2-Zertifikate kaufen. Das hat zur Folge, daß der VW aus deutscher Produktion teurer wird als der VW aus chinesischer Produktion. Diesen Wettbewerbsnachteil nehmen Sie wohl gern in Kauf, auch wenn es mittelfristig gut bezahlte Arbeitskräfte in Deutschland kostet.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.07.19 17:35:24
      Beitrag Nr. 45.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.121 von nickelich am 20.07.19 17:04:07Unsere Stromerzeuger haben die Zertifikate doch auch kostenlos erhalten.
      Haben Suie nach all den Jahren noch immer nicht begriffen?
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.07.19 17:42:21
      Beitrag Nr. 45.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.232 von rv_2011 am 20.07.19 17:35:24Sie haben es immer noch nicht begriffen. Die chinesischen Stromerzeuger haben die Zertifikate kostenlos erhalten und und können Teile davon in den nächsten Jahren zu Geld machen. Ob die Zertifikate aus China kommen, interessiert den Käufer in Europa nicht. Der Zulieferer von VW Deutschland muß diese Zertifikate kaufen, der Zulieferer von VW China jedoch nicht. So schwer ist das doch nicht zu verstehen!
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 17:44:33
      Beitrag Nr. 45.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.232 von rv_2011 am 20.07.19 17:35:24Bei uns wurden viel zu viele Zertifikate kostenlos verteilt und dann viel zu langsam aus dem Markt genommen. Dadurch fielen die Preise zeitweilig auf Null. Auch jetzt wird die Menge viel zu langsam (pro Jahr ab 2021 um 2,2%/Jahr) reduziert.

      In China soll die Menge der Zertifikate so eingestellt werden, dass der Preis deutlich steigt.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 17:51:03
      Beitrag Nr. 45.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.253 von rv_2011 am 20.07.19 17:44:33Die Chinesen nehmen keine Zertifikate aus dem Markt, sie verkaufen diese zum Marktpreis in Europa. Wann begreifen Sie endlich, daß die Chinesen damit eine neue Einnahmequelle für sich entdeckt haben. Natürlich würden sich die Chinesen über steigende Preise freuen. Es kommt ihnen einzig und allein auf die maximale Einnahme an. Ob dazu Markteingriffe vonnöten sind, kann man jetzt noch nicht sagen.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 18:17:36
      Beitrag Nr. 45.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.059.139 von blueoctopus am 18.07.19 20:27:52
      Zitat von blueoctopus: I totally agree
      Hast du mir ev. was informatives zu der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018?
      Bräuchte eine gute - und auch für den Laien (so wie ich) - verständliche Übersicht über die Ergebnisse und Ziele von Katowice.
      Auch über den aktuellen Forschungsstand wie noch eine Erwärmung auf "nur" 1,5 Grad erreicht werden könnte
      Was wären - beim aktuellen Stand der Forschung - die realistischen Folgen bei einer Erwärmung auf über 2 - oder mehr- Grad?
      Welche Maßnahmen müssten hierzu beschlossen und umgesetzt werden?

      Besten Dank im voraus


      Der Bitcoin ist eine digitale Mode-Währung, die Einzelnen satte Profite, aktuell aber auch massive Verluste gebracht hat. Kryptowährungen spielen die Rolle des Vermittlers, wenn es um Drogenhandel, Terrorismus und Steuerhinterziehung geht. Bitcoins "entstehen" durch Mining. Dieses Mining ist ein Vorgang bei dem große Computer ein kompliziertes mathematisch kryptographisches Rätsel lösen müssen, das hohen Einsatz von Rechenleistung und somit extrem viel Strom braucht. Bei diesem Mining wird vom Bitcoin-Netzwerk allen beteiligten Rechnern eine Aufgabe gestellt, die sie lösen müssen. Wer die Aufgabe knackt, bekommt 12,5 Bitcoins überwiesen, die im Mai 2018 etwa 90 000 Euro Wert waren. Die Menge des Pseudo-Gelds wurde - dem Vorbild des Golds folgend - von den Erfindern von vornherein begrenzt. Mehr als 21 Millionen Bitcoin werden die Computer nie produzieren können, 16 Millionen gibt es bereits, und die Produktion der verbliebenen Bitcoin mittels komplizierter Rechenaufgaben verschwendet gigantische Mengen von Strom, ebenso jede Überweisung. Nach den geschätzten Daten des Bitcoin Energy Consumption Index verbraucht eine Transaktion im Frühjahr 2018 noch 819 kWh bei massiv steigender Tendenz. Im Vergleich mit einem Kühlschrank mit 150 Watt, könnte dieser damit 8 Monate lang betrieben werden. Dabei ist es unerheblich, ob nur 0,004 oder 20 Bitcoins überwiesen werden – der Stromverbrauch bleibt der Gleiche. Die unglaublichen Stromkosten zeigen, dass die Rechner nur dort profitabel eingesetzt werden können, wo Strom extrem billig ist. Im Hitzesommer 2018 wurde eine Ursache des Klimawandels gerne übersehen - die Bitcoins!

      Quelle: http://www.bund-rvso.de/bitcoin-strom-energie-verbrauch-umwe…

      und hier setzt das Denkvermögen im S inne des Klima aus.

      Mehr mehr mehr Strom = wird gespeichert in der Leitung ( aussage der Grünen Parteivors. )

      Klima ist heute die Neue .....
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      Avatar
      schrieb am 20.07.19 20:49:33
      Beitrag Nr. 45.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.268 von nickelich am 20.07.19 17:51:03Bitte geben Sie Quellen dafür an,
      - dass China Zertifikate für Wasserkraft verteilt
      - dass China diese oder andere CO2-Zertifikate nach Europa verkauft.

      Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass Sie (mal wieder) frei erfundene Märchen erzählen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 00:09:53
      Beitrag Nr. 45.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.334 von TakeoffLive am 20.07.19 18:17:36Wenn jemand Strom in der Leitung speichern will, muß er oder sie zur Parteivorsitzenden gewählt werden. Warum verstehen Sie das nicht?
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 00:12:45
      Beitrag Nr. 45.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.071.715 von rv_2011 am 20.07.19 20:49:33Lesen Sie einfach noch mal durch, was ich zu China geschrieben habe. Vielleicht verstehen Sie dann, daß Sie vollkommenen Unsinn geschrieben haben.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 10:09:06
      Beitrag Nr. 45.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.144 von nickelich am 21.07.19 00:12:45Für das, was Sie geschrieben haben, können Sie also keine Quelle angeben.

      Damit können wir davon ausgehen, dass es frei erfunden ist.

      Sie haben keine Ahnung, was Emissionshandel überhaupt ist und verwechseln ihn mit der CO2-Bilanz von Staaten, die z.B. durch Aufforstung in anderen Ländern "aufgebessert" werden kann.

      Wir sehen mal wieder, daß Sie vollkommenen Unsinn geschrieben haben.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 11:21:06
      Beitrag Nr. 45.672 ()
      Klimaschutz-Paranoia im Endstadium!
      ...Der CO2-Fußabdruck durch Hunde und Katzen scheint somit verschwindend gering zu sein, doch muss man sich folgendes auf der Zunge zergehen lassen: Der ökologische Fußabdruck einer deutschen Katze ist im Durchschnitt genauso groß wie der eines Ägypters....

      https://www.neues-deutschland.de/artikel/1123027.haustiere-l…

      Die Dämlichkeit kennt offenbar keine Grenzen!

      Ich bin gespannt, wann der Vorschlag xon "Klimaschutz"-Besessenen kommt, alle Einwohner über 65 einzuschläfern, da sie eh zu nichts mehr nutze sind und durch ihren damit überflüssigen Lebensmittelkonsum und ihre sonstigen Aktivitäten (zum Beispiel atmen) nur sinnlos CO2 produzieren und damit ja die "Ökobilanz" versauen?
      Vielleicht sollte man eine Atemssteuer für Altersrentner einführen, damit Ihnen die Lust am weiteren Atmen vergeht!? Anschließend kommen dann vielleicht die Hartz4-Empfänger dran?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 11:51:14
      Beitrag Nr. 45.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.894 von erfg am 21.07.19 11:21:06
      Zitat von erfg: Die Dämlichkeit kennt offenbar keine Grenzen! ... zum Beispiel atmen ...

      Mein Atem ist klimaneutral: Aller Kohlenstoff, den ich zu mir nehme, wurde vorher der Luft entzogen. ;)

      Essen Sie etwa Fossilien - oder aus Erdöl produzierte Nahrung? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:07:27
      Beitrag Nr. 45.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.969 von rv_2011 am 21.07.19 11:51:14Aller Kohlenstoff, den ich zu mir nehme, wurde vorher der Luft entzogen.

      Durch welche wissenschaftliche Institution wurde das bewiesen? Gibt es da etwa einen "Konsens"?
      Oder ist das nur eine Verschwörungstheorie, wie die vom angeblich klimaschädlichen CO2?

      Ich hoffe, Du fütterst bei Dir zu Hause keinen "klimaschädlichen" Wellensittich?
      Dann wird es aber Zeit, den "Klimanotstand" in Deinem Privathaushalt auszurufen!

      Man kann sich das "klimaschädliche" Dasein auch schön reden!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:12:33
      Beitrag Nr. 45.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.894 von erfg am 21.07.19 11:21:06
      Einwohner über 65
      Tatsächlich machen Einwohner über 65 auch überdurchschnittlich oft Kreuzfahrten und Proteste dagegen gab es schon – grad vor ein paar Tagen in Kiel. Der Bericht kam auch in den Abendnachrichten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:19:05
      Beitrag Nr. 45.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.116 von Fundivest am 21.07.19 12:12:33Sag ich doch, das sind die Schlimmsten!
      Ihre Lieblingsbeschäftigung ist die "Klimakatastrophe" herbei zu führen, nach dem Motto "Nach mir die Sintflut"!
      Da muss mal ein Aktionsplan von FFF her, zuerst die Katzen und Hunde und dann die Lust-GreisInnen!
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:21:40
      Beitrag Nr. 45.677 ()
      Einfach mal anschauen
      Mal was Intelligentes......

      Vortrag | Harald Lesch - Das Kapitalozän



      Quando

      viele Menschen glauben , dass sie die Natur/die Erde unendlich ausbeuten können......

      Die Erde wird es weiterhin geben ...... auch ohne Menschen
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:35:55
      Beitrag Nr. 45.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.149 von Quando am 21.07.19 12:21:40Ja, der Kapitalismus ist wirklich übel. Wie gut war es dagegen im Sozialismus: Wohlstand so hoch, daß es eine Mauer brauchte, um die eindringenden Westler abzuhalten; die Industrie so sauber, daß man in Bitterfeld vom Boden essen konnte; politische & persönliche Freiheit in zuvor unerreichtem Maß; die Bevölkerung so dankbar, daß es Wahlergebnisse im 99% Bereich gab.

      Es ist eine Schande, daß dieses Paradies abgeschafft wurde. :cry:

      Zum Glück gibt es den lustigen Harald Lesch, der uns das mal erklärt. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:48:43
      Beitrag Nr. 45.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.047 von erfg am 21.07.19 12:07:27
      Zitat von erfg: Aller Kohlenstoff, den ich zu mir nehme, wurde vorher der Luft entzogen.

      Durch welche wissenschaftliche Institution wurde das bewiesen? Gibt es da etwa einen "Konsens"?
      Anscheinend glauben Sie wirklich, dass es Menschen gibt, die ihre Nahrung aus fossilen Quellen beziehen. :laugh::laugh::laugh:

      Sie wissen wirklich nicht, worüber Sie reden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:48:57
      Beitrag Nr. 45.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.197 von Vitaquelle am 21.07.19 12:35:55
      Ruf und Wissenschaft verraten!
      Ja genau, er hat sich vor den verlogenen Karren der "Klimaschutz"-Fanatiker spannen lassen:
      Vermutlich kann man damit sehr gut Geld verdienen:

      Avatar
      schrieb am 21.07.19 12:52:19
      Beitrag Nr. 45.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.245 von rv_2011 am 21.07.19 12:48:43Na Hauptsache Du weißt Bescheid!
      Sieht man ja schon an Deiner Endlosdebatte mit dem User Nickelich!
      Hilflose Smilies helfen Dir da auch nicht weiter!
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 13:33:38
      Beitrag Nr. 45.682 ()
      Harald Lesch
      Harald Leschs eigentliche Ausbildung umfasst meines Wissens Astronomie und Physik. Für das ZDF wagt er sich aber auch auf alle möglichen anderen Themenfelder mit einer Beitragshäufigkeit, die eine eigene Recherche der Themen vermutlich kaum zulässt.
      Bei manchen Beiträgen merkt man das auch, so hat er beispielsweise in einem Kommentar zur Astrologie den Astrologen indirekt unterstellt von Präzession nichts zu wissen, was natürlich Unfug ist.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.19 17:02:01
      Beitrag Nr. 45.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.072.639 von rv_2011 am 21.07.19 10:09:06Sie haben es immer noch nicht begriffen, daß der CO2-Zertifikate-Handel auf internationaler Basis abläuft. Die Quelle dazu können Sie sich selber suchen, Sie sind doch so erfahren im Bedienen von Suchmaschinen.

      Der Klimakatastrophenfilmproduzent Al Gore war auch maßgeblich an einer solchen Firma beteiligt, die im internationalen Bereich CO2-Zertifikate handelte. Natürlich hatte diese Firma ein Interesse an steigendem Preis für solche Zertifikate wie heute die chinesische Führung.

      Kennen Sie das alte chinesische Sprichwort : "ob eine Katze ein weißes oder ein schwarzes Fell hat ist egal, Hauptsache sie fängt Mäuse." Um Mäuse (umgangssprachlicher Ausdruck für Geld) geht es den Chinesen bei der Einführung von CO2-Zertifikaten ausschließlich für die Stromwirtschaft.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 18:20:08
      Beitrag Nr. 45.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.074.016 von nickelich am 21.07.19 17:02:01Das ist - mit Verlaub - frei erfundener Unsinn.

      In der EU ist es unmöglich, CO2-Zertifikate aus dem außereuropäischen Ausland zu verwenden. Ich las kürzlich, dass die britischen Kraftwerkeigner nervös werden, weil ihre im Inland nicht absetzbaren Zertifikate bei einem No-Deal-Brexit wahrscheinlich wertlos werden (weil es keine EU-Zertifikate mehr sind). Zudem ist der chinesische Zertifikatehandel explizit auf China beschränkt.

      Bei einem (derzeit utopischen) globalen Handel wären die Preise überall gleich. Sonst würden findige Köpfe doch in China Zertifikate für 5€ kaufen und sie hier für 25€ verscherbeln. ;)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 00:26:30
      Beitrag Nr. 45.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.073.413 von Fundivest am 21.07.19 13:33:38
      Zitat von Fundivest: Harald Leschs eigentliche Ausbildung umfasst meines Wissens Astronomie und Physik. Für das ZDF wagt er sich aber auch auf alle möglichen anderen Themenfelder mit einer Beitragshäufigkeit, die eine eigene Recherche der Themen vermutlich kaum zulässt.
      Bei manchen Beiträgen merkt man das auch, so hat er beispielsweise in einem Kommentar zur Astrologie den Astrologen indirekt unterstellt von Präzession nichts zu wissen, was natürlich Unfug ist.


      Ja danke, du Troll.
      Kritik an Astrologie ist jederzeit gerechtfertigt!

      Das Hauptproblem Leschs ist sein Sozialismus.
      Immer wieder labert der Hobbyphilosoph über "Ungerechtigkeit".
      Offenbar, weil er sich nicht vorstellen kann, daß gewisse Leute/Migranten/Beamte wie er
      die Produktiven und Steuerzahler ausnutzen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 00:31:46
      Beitrag Nr. 45.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.074.229 von rv_2011 am 21.07.19 18:20:08"In der EU ist es unmöglich, CO2-Zertifikate aus dem außereuropäischen Ausland zu verwenden."

      Also nutzt CO2-Sparen in Europa praktisch nichts.
      China, Indien USA, Rußland, Afrika etc pp werden weitermachen,
      während sich die Minderleister in Europa nichts mehr leisten können würden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 07:11:06
      Beitrag Nr. 45.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.252 von borazon am 22.07.19 00:26:30
      Troll
      Wenn Trolltum bei dir dadurch definiert ist, Leschs Beiträge konsumiert zu haben, dann bist offenbar auch einer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 09:15:34
      Beitrag Nr. 45.688 ()
      „Sie kann die CO2-Moleküle sehen“:
      ...Das besonders Perfide am Greta-Kult ist es aber, dass das Mädchen für ein Denken instrumentalisiert wird, das den Menschen nicht als schöpferische und schaffende Persönlichkeit betrachtet, sondern in tiefster gattungsbezogener Menschenfeindlichkeit als „Krebsgeschwür des Planeten“, das man einhegen und am besten vollständig entfernen solle. Ganz im Sinne des ökofaschistischen Bekenntnisses der bayerischen Lehrerin und SPD-Aktivistin Verena Brunschweiger, für die „Kinder das Schlimmste für die Umwelt“ sind...

      https://www.epochtimes.de/meinung/kommentar/sie-kann-die-co2…
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 10:26:32
      Beitrag Nr. 45.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.074.229 von rv_2011 am 21.07.19 18:20:08Selbstverständlich können europäische Unternehmen CERs aus CDM-Projekten verwenden, was nicht anderes als ein Transfer von CO²-Zertifikaten in die EU darstellt.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.19 15:37:47
      Beitrag Nr. 45.690 ()
      Umsatzsteuerbetrug mit Ökostromzertifikaten
      https://www.focus.de/finanzen/steuern/steuerhinterziehung/ka…
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 16:34:56
      Beitrag Nr. 45.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.076.848 von TomTrader am 22.07.19 10:26:32Das hat aber nichts mit dem nationalen Zertifikatshandelsystem in China zu tun.

      Entweder verwechselst du das wie nickelich oder du willst nur trollen.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.19 17:34:53
      Beitrag Nr. 45.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.079.806 von rv_2011 am 22.07.19 16:34:56Mein Beitrag hat was mit deiner Aussage zu tun, die da lautet:

      "In der EU ist es unmöglich, CO2-Zertifikate aus dem außereuropäischen Ausland zu verwenden."

      Diese Aussage ist FALSCH! Und die Masse dieser zusätzlichen CO²-Rechte kommt aus China und Indien.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 17:45:24
      Beitrag Nr. 45.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.076.848 von TomTrader am 22.07.19 10:26:32"Greta gehört zu den wenigen, die unsere Kohlendioxide mit bloßem Auge erkennen können."

      ... da muss man nichts mehr hinzufügen
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 17:47:12
      Beitrag Nr. 45.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.022.872 von rv_2011 am 14.07.19 15:14:23
      Zitat von erfg: Nach Studium der unten verlinkten Studie bin ich überzeugter denn je, dass es keinen "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre gibt bzw. geben kann! (Nicht durch den Titel täuschen lassen):

      http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf

      Ich kann nur jedem raten, den dieses Thema interessiert, sich mit der Studie zu beschäftigen!
      Es reicht schon, sich hier mal auf die Seiten 14 bis 24 zu konzentrieren!


      Zitat von rv_2011:
      Zitat von erfg: Hier der Link zu einer Arbeit, die sämtliche Thesen zum Thema "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre widerlegt!

      http://www.ing-buero-ebel.de/Treib/Hauptseite.pdf
      Da hast du aber (mal wieder) ganz gründlich daneben gegriffen.

      Der Autor Jochen Ebel schreibt hier selber als "JEbel" und erklärt dir sicher gerne, dass in dieser Arbeit exakt das Gegenteil von dem steht, was du behauptest. :laugh::laugh::laugh:


      Ich hätte mir nicht vorstellen können, das jemand die blaue Kommentierung des Fake-Papers von G&T mit Absicht überliest, denn die Kommentierung entlarvt das Paper von G&T als Fake.

      Um die Entlarvung noch deutlicher zu machen, habe ich das Paper noch mal überarbeitet und dabei sind die Seiten 14 - 24 auf die Seiten 17 - 29 gerutscht. Wenn Du trotzdem noch Probleme mit der Kommentierung hast, kannst Du gerne fragen.

      Das das Paper von G&T tatsächlich ein Fake ist geht auch schon daraus hervor, daß G&T auf mein Paper nicht mit Widerlegungen reagiert haben (geht nämlich angesichts Tatsachen gar nicht), sondern wütend reagiert haben, wahrscheinlich weil sie nichts widerlegen konnten.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 19:28:47
      Beitrag Nr. 45.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.080.373 von TomTrader am 22.07.19 17:34:53Ich habe mich immer explizit auf den neu eingerichteten chinesischen Emissionshandel bezogen, dessen Zertifikate nickelich in der EU verkaufen wollte.

      Offenbar willst du tatsächlich nur trollen.
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      schrieb am 22.07.19 19:57:07
      Beitrag Nr. 45.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.081.243 von rv_2011 am 22.07.19 19:28:47
      Der Verkauf von CO2-Zertifikaten macht doch nicht an Ländergrenzen halt, sondern geht ganz international auch über Erdteile hinweg. In Deutschland können Sie derzeit billig Zertifikate aus Norwegen kaufen, einem Nicht-EU-Mitglied. Sie sollten auch mal die Artikel lesen, die andere Diskussionsteilnehmer hier verlinken.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 20:45:01
      Beitrag Nr. 45.697 ()
      Neue INSM-Kampagne will die starke Klimaschutzbewegung der Jugend aushebeln
      Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), eine einflussreiche Lobbyorganisation, die die Interessen der großen Konzerne der deutschen Wirtschaft vertritt, hat eine neue Kampagne gestartet: „Klimaschutz“ | Von Hans-Josef-Fell

      Diesmal ist sie klar gegen die erfolgreichen jugendlichen Klimaproteste gerichtet, um sie einzufangen und so zu schwächen, dass sie die großen Geschäfte des fossilen/atomaren Wirtschaftsgefüges nicht ernsthaft gefährden können. Im Rahmen von Themenkampagnen übernimmt die Initiative neue soziale Marktwirtschaft Begriffe der Gegenseite („sozial“, „Gerechtigkeit“, „Energiewende“, „Klimaschutz“), und sorgt dafür, eine neue Assoziation zu den Begriffen in ihrem Sinn herbeizuführen. Beim Thema Klimaschutz heißt das: 2°C Ziel statt 1,5°C Ziel, Ausbremsen schneller, massiver Klimaschutzmaßnahmen für die Industrie, Verhindern einer CO2-Abgabe, Erdgas-Offensive, Emissionshandel statt schnellem Kohleausstieg.

      INSM-Themenkampagnen werden umgesetzt durch dauerhaftes, intransparentes, flächendeckendes Platzieren und Erzeugen von Schlagzeilen in Print, TV, Funk und Internet über einen langen Zeitraum. Ergänzt wird dies durch Anzeigen- und Plakatkampagnen. Die Interessenorganisation der großen Konzerne stellt sich nach außen so dar, dass sie unbedingt Klimaschutz, Energiewende, soziale Gerechtigkeit etc. will, bewirkt mit ihren Vorschlägen aber immer genau das Gegenteil das, was der jeweilige Begriff ihrer Themenkampagne ist.
      Die Initiative neue soziale Marktwirtschaft ist die Tochtergesellschaft des Instituts der deutsche Wirtschaft (IW) Köln, was wiederum von den beiden Industrieverbänden BDI und BDA finanziert und kontrolliert wird. (…)

      Die INSM war erfolgreich beteiligt, die politischen Beschlüsse zur Agenda 2010 oder Einführung der privaten Altersvorsorge vorzubereiten und hat federführend 2012 die Kampagne gegen die Erneuerbaren Energien entworfen und geleitet, die dann zu dem massiven Einbruch im Ausbau aller Erneuerbaren Energien in Deutschland und in der EU führte. Ihr Auftrag war, die Interessen der fossilen Wirtschaft gegen die schnell wachsende Konkurrenz der Erneuerbaren Energien und vor allem der Bürgerenergien zu schützen. 2017 hatte ich in einer 5-teiligen Serie Details zu den Methoden und Taktiken der INSM in der Anti-EEG Kampagne aufgezeigt.

      http://www.sonnenseite.com/de/politik/neue-insm-kampagne-wil…
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      schrieb am 22.07.19 20:53:32
      Beitrag Nr. 45.698 ()
      „Momentan killt die industrielle Landwirtschaft die meisten Arten“

      Der Zoologe Michael Schrödl spricht im Interview über den Klimawandel und andere Gründe für das Aussterben von Tieren und Pflanzen
      (…)

      Das heißt, Sie würden als Wissenschaftler keine Forderung aufstellen wie „Wir müssen die Erderwärmung bei 1,5 Grad begrenzen“?

      Doch! Aber das allein bringt gar nichts. Weil die Hauptgründe des Artensterbens noch der Landverbrauch und die Umweltverschmutzung sind. Momentan killt die industrielle Landwirtschaft die meisten Arten. Und wenn man das nicht abstellt, dann bringt Klimaschutz nichts.

      Also müssten wir zuerst etwas in der Landwirtschaft tun?


      Ohne das wird es überhaupt nicht gehen. Wenn Landwirtschaft weiter so Land verbraucht und die Umwelt vergiftet, macht das die Böden und die Organismen kaputt. Das hat Auswirkungen weit über die eigentlich besprühte Fläche hinaus. Über Gewässer und Wind werden die Pestizide überall hin verbreitet. Es ist eine reine Illusion, dass sie lokal verwendbar sind.

      Landwirtschaft muss sich massiv ändern, das heißt, unsere Ernährung muss sich massiv ändern. Im ökologischen Landbau gibt es keinen synthetischen Pestizideinsatz und keinen chemischen Dünger, der ja ein Riesenenergiefaktor ist. Kunstdünger herzustellen verbraucht sehr viel Energie und damit produziert man sehr viel CO2.

      Auch intensiver konventioneller Anbau von Energiepflanzen geht meist auf Kosten der Umwelt und Artenvielfalt. Dann geht es weiter mit dem Fleischverbrauch. Der wird sich nicht weiter steigern lassen, ohne weitere Urwälder zu roden, was man tunlichst bleiben lassen sollte. Also vom Fleischkonsum müssen wir weg und andere sollten den gar nicht erreichen.

      Und wir müssen weg vom kurzfristigen Profit, der ja eigentlich gar keiner ist: Natur- und Umweltschäden gehören genauso eingepreist wie die Kosten für Gesundheits- und Sozialsysteme.

      Michael Schrödl ist Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Leiter der Weichtiersektion der Zoologischen Staatssammlung München. Er hat ein Buch über das Artensterben geschrieben: „Unsere Natur stirbt: Warum jährlich bis zu 60 000 Tierarten verschwinden und das verheerende Auswirkungen hat“.


      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/biodiversitaet-moment…
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      schrieb am 22.07.19 20:57:33
      Beitrag Nr. 45.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.080.478 von JEbel am 22.07.19 17:47:12Schön, dass ihr Spass habt, ich hatte schon so einen Verdacht.

      Dann handelt es sich bei Herrn Jebel ja sicher um einen anerkannten "Fachwissenschaftler"!?
      Wenn Herr Jebel behauptet, es handele sich um ein Fake-Dokument, muss es noch lange nicht so sein!
      Was sagt der Weltklimarat dazu?

      Ändert aber nichts daran, dass es keinen nachgewiesenen "Treibhaus-Effekt" gibt!
      Einen Treibhauseffekt kann man nicht messen und es gibt kein einziges Experiment, dass ihn nachweist!
      Es gibt aber einige Videos von Laien, in denen Fake-Experimente vorgeführt werden, bei denen aber der Betrug offensichtlich ist.
      Es gibt 2 Experimente (1909 und 2011), die den Treibhauseffekt widerlegen!

      http://www.biocab.org/Experimente_zum_Treibhauseffekt.pdf

      Das reicht mir vollkommen!
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      schrieb am 22.07.19 21:28:51
      Beitrag Nr. 45.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.082.038 von blueoctopus am 22.07.19 20:53:32Hat dieser Zoologe Michael Schrödl auch darüber geredet, warum der Gänsegeier auf der Schwäbischen Alb ausgestorben ist? Der Mensch ist daran schuld, nicht das Klima. Er läßt nicht mehr genug Tiere auf Freiflächen verwesen. Der Aasfresser findet dort nicht mehr genug Nahrung. Naturschützer schlagen vor, die im Straßenverkehr getöteten Tiere auf Wiesen auszulegen. Das finden wiederum nicht alle gut.

      Urwälder werden leider immer noch im großen Stil gerodet, aber der globale Waldanteil hat trotzdem leicht zugenommen dank Aufforstungen in Europa und Nordamerika.

      Wenn Sie ernst genommen werden wollen, sollten Sie für Vegetarismus keine Reklame mehr machen. Ernähren Sie sich wie Sie wollen, aber lassen Sie der übrigen Menschheit eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 22:26:20
      Beitrag Nr. 45.701 ()
      Wir Schlafwandler
      G-20 Fieberträume, Klimaretter-Halluzinationen und der allzu reale Crashkurs. Die globalen Kohlendioxid-Emissionen liegen heute sechzig Prozent höher als 1990. Die real existierende „Selbstverbrennung“ darf indes ungestört fortgesetzt werden, ohne dass Alarm geschlagen würde. Klimaschutz wird in Zukunft anders aussehen müssen, sogar radikal anders, wenn gefährlicher Klimawandel verhindert werden soll. Aber kann der Kurs überhaupt noch geändert werden? Es ist letztlich eine Frage des politischen Willens. Wir sollten nicht darauf vertrauen, dass andere die Initiative ergreifen. Selbst Klimawissenschaftler und Umweltverbände mit ihren wohlmeinenden Intentionen brauchen Druck, um aus dem Gehäuse des ökonomieverträglichen, evolutionären Klimaschutzes herauszukommen, in das Politik und eine neoliberale Ökonomie sie erfolgreich eingehegt haben. David Goeßman

      (...) Man sollte sich keinen Illusionen hingeben. Europa befindet sich, wenn auch abgemilderter als die USA, trotz Pariser Klimaabkommen auf Crashkurs mit dem Planeten. Denn die Klimaziele der Europäischen Union unter deutscher Führung überziehen das ihr noch zustehende Emissionsbudget um hundert Prozent, selbst wenn sie erreicht werden. Das war vor Trump so und ist immer noch wahr. Auch die EU-Staaten sind durch das ständige Aufschieben der laut Wissenschaft notwendigen Reduktionen seit den 1990er Jahren gezwungen, aus eigenem Verschulden, bis spätestens 2035 zu dekarbonisieren, also keine Treibhausgase mehr zu produzieren, um gefährlichen Klimawandel zu vermeiden.

      Davon ist die neu ausgerufene Klima-Weltregierung meilenweit entfernt. Die Union peilt vierzig Prozent weniger CO-2-Emissionen im Jahr 2030 gegenüber dem Basisjahr 1990 an. Man will auch nach 2050 emittieren, wenn auch geringe Menge. Dieses „ehrgeizige Ziel“ ist aber nur die Hälfte von dem, was mindestens notwendig wäre, um eine globale Erderwärmung über zwei Grad Celsius gerade noch zu verhindern, so die Hoffnung der Wissenschaftler, die das verbleibende Treibhausgas-Budget im Blick haben. Um die Fackel des Klimaschutzes in die Zukunft zu tragen, müsste die Europäische Union inklusive Deutschland zuerst einmal auf 2-Grad-Kurs gebracht werden, also die Reduktionsanstrengung sofort und radikal bei sich zu Hause aufstocken, um in zwanzig Jahren die gesamte EU-Ökonomie mit einer halbe Milliarde Menschen ohne Treibhausgase zu betreiben. Der „Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltfragen“ (WBGU) erklärte schon vor knapp zehn Jahren, vor dem Klimagipfel in Kopenhagen 2009, dass das eine „Herkulesaufgabe“ sei. Seitdem ist die Lage noch schwieriger geworden, weil die Regierungen in der EU die Hände in den Schoß gelegt haben.

      Die Dekarbonisierung in Siebenmeilenschritten (zehn Prozent weniger jedes Jahr!) mag als „illusorisch“, „überzogen“, „willkürlich“ oder „Non-sense“ erscheinen. Aber so ist es nun einmal. Die Welt hat nur noch eine geringe, rapide abnehmende Menge an Treibhausgasen, die in die Atmosphäre gelangen dürfen. Wird mehr ausgestoßen, schießt die globale Erdtemperatur über zwei Grad Celsius hinaus, mit unabsehbaren Folgen und sich möglicherweise verstärkenden Kreisläufen. Manche Wissenschaftler sagen, dass zwei Grad Erwärmung schon enorme Risiken berge, dass der Klimawandel außer Kontrolle geraten könne. Zudem ist eine durchschnittlich um zwei Grad erwärmte Erdoberfläche schon ein Desaster mit weitreichenden ökologischen und humanitären Folgen. Im Pariser Abkommen steht daher auch das Ziel 1,5 Grad. Doch diese Marke ist de facto nicht mehr erreichbar.

      https://hinter-den-schlagzeilen.de/wir-schlafwandler
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      schrieb am 22.07.19 22:59:50
      Beitrag Nr. 45.702 ()
      The Big Picture

      The table to the right summarizes the categories of livestock-based emissions and our estimates of their size.We begin with the FAO’s 7,516 million tons of CO2e per year attributable to livestock, an amount established by adding up GHG emissions involved in clearing land to graze livestock and grow feed, keeping livestock alive, and processing and transporting the end products.

      We show that 25,048 million tons of CO2e attributable to livestock have been undercounted or overlooked; of that subtotal, 3,000 million tons are misallocated and 22,048 million tons are entirely uncounted
      . When uncounted tons are added to the global inventory of atmospheric GHGs, that inventory rises from 41,755 million tons to 63,803 million tons. FAO’s 7,516 million tons of CO2e attributable to livestock then decline from 18 percent of worldwide GHGs to 11.8 percent. Let’s look at each category of uncounted or misallocated GHGs: (...)

      (...)

      Methane. According to the FAO, 37 percent of humaninduced methane comes from livestock. Although methane warms the atmosphere much more strongly than does CO2, its half-life in the atmosphere is only about 8 years, versus at least 100 years for CO2. As a result, a significant reduction in livestock raised worldwide would reduce GHGs relatively quickly compared withmeasures involving renewable energy and energy efficiency. The capacity of greenhouse gases to trap heat in the atmosphere is described in terms of their global warming potential (GWP), which compares their warming potency to that of CO2 (with a GWP set at 1). The new widely accepted figure for the GWP of methane is 25 using a 100-year timeframe— but it is 72 using a 20-year timeframe, which is more appropriate because of both the large effect thatmethane reductions can have within 20 years and the serious climate disruption expected within 20 years if no significant reduction of GHGs is achieved.

      The Intergovernmental Panel on Climate Change supports using a 20-year timeframe for methane.
      The FAO estimates that livestock accounted for 103 million tons of methane emissions in 2004 through enteric fermentation and manure management, equivalent to 2,369 million tons of CO2e. This is 3.7 percent of worldwide GHGs using, as FAO does, the outdated GWP of 23.

      Using a GWP of 72, livestock methane is responsible for 7,416 million tons of CO2e or 11.6 percent of worldwide GHGs. So usingthe appropriate timeframe of 20 years instead of 100 years for methane raises the total amount of GHGs attributable to livestock products by 5,047 million tons of CO2e or 7.9 percentage points. (Further work is needed to recalibrate methane emissions other than those attributable to livestock products using a 20-yeartimeframe.)



      www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Cha…
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 08:33:41
      Beitrag Nr. 45.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.082.068 von erfg am 22.07.19 20:57:33
      Zitat von erfg: Es gibt 2 Experimente (1909 und 2011), die den Treibhauseffekt widerlegen!

      http://www.biocab.org/Experimente_zum_Treibhauseffekt.pdf

      Das reicht mir vollkommen!


      Wood war noch so klug zu wissen, daß seine Vermutungen nicht stimmen (S. 48):
      Zitat von Wood: Ich behaupte nicht, sehr tief in die Materie eingedrungen zu sein,


      Und die Versuchsanordnungen von Wood und ähnliche andere sind keine Treibhauseffekt-Anordnungen, sondern sind kleine Gewächshäuser. Aber zu Gewächshäusern schreiben G&T und andere, daß die Temperaturerhöhungen in Gewächshäusern eine ganz andere Basis als die Temperaturerhöhungen durch den Treibhauseffekt haben.

      Also mit den umfangreichen Ausführungen widersprechen die Autoren des Fake-Papiers sich selbst. Du kannst nun den Unsinn erkennen (sollte nicht schwer sein) oder Dein Gehirn abschalten.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.19 09:30:29
      Beitrag Nr. 45.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.084.264 von JEbel am 23.07.19 08:33:41Man muss sich allein mal die Mengenverhältnisse vorstellen!
      Wir reden hier über 0,038% CO2-Anteil in der Atmosphäre, davon wiederum ca. 3% menschengemacht sein sollen!
      Das entspricht 38 Moleküle CO2 auf 100.000 Luftmoleküle, davon eines menschengemacht, wobei bereits in Meyers Konversationslexikon von 1890 ein CO2-Gehalt von ca. 0,04% angegeben wird.
      Dieses rechnerisch 1 menschengemachte zusätzliche Molekül CO2 im Verhältnis zu 37 bereits natürlich vorhandenen soll also einen angeblichen Treibhauseffekt verstärken, so dass es zu einer angeblich bedrohlichen Erderwärmung kommt?
      Da brauche ich nur das Hirn einer Feldmaus, um zu erkennen, dass das vollkommener Quatsch ist!
      Zudem gab es in der Vergangenheit weit höhere CO2-Konzentrationen in der Erdatmosphäre bei nicht korrelierend gleich höheren Temperaturen.
      Nachgewiesen verursacht eine Klimaerwärmung einen CO2-Konzentrationsanstieg in der Atmosphäre mit Zeit Versatz und nicht umgekehrt.
      Andere angebliche Treibhausgase zählen nicht, da nur CO2 (rein theoretisch) durch den Menschen beeinflussbar ist, sagt selbst Universal-Welterklärer Harald Lesch.
      Dazu kommt, dass das eine menschenerzeugte CO2-Molekül auf 100.000 nur zu einem ca. 2%-Anteil Deutschland zuzurechnen ist.
      Unsere Politiker wollen also jetzt mit einer CO2-Steuer das "Klima schützen" bzw. das "Weltklima" retten?
      Da weiß man doch, dass man in einem gesellschaftlichen Irrenhaus lebt!
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 11:20:28
      Beitrag Nr. 45.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.084.813 von erfg am 23.07.19 09:30:29Der Beitrag leidet unter den gleichen Fehlern wie die anderen davor – es werden seit Jahrzehnten widerlegte Behauptungen wiederholt und eigene Fehler hinzugefügt. Der CO2-Anteil der Atmosphäre ist schon längst auf über 410 ppm bzw. 0,041% angestiegen – dieser Anteil wird weltweit gemessen, ist also nichts, worüber man spekulieren kann. Ihre Aussage dazu ist falsch.

      Wie viel davon menschenverursacht ist, wissen wir aufgrund mehrere unabhängiger Nachweiswege sowohl aus Messungen wie aus Rechnungen (Budget der Emissionen aus fossilen Energieträgern, Isotopenmessungen, Abnahme des O2-Gehalts, Verteilung von CO2 in den Meeren mit erhöhten Konzentrationen an der Oberfläche sowie Anstieg des pH-Wertes der Meere). Von ursprünglich 280 ppm ist der CO2-Gehalt auf inzwischen etwa 410 ppm gestiegen. Dies wurde gemessen und berechnet. (Der Wert aus einem Lexikon von 1890 ist natürlich belanglos - damals konnte man das so genau noch nicht wissen und es ist nur peinlich, wenn jemand so etwas gegen moderne wissenschaftliche Erkenntnisse setzen will. Oder denken Sie, die Messungen sind im 20. Jahrhundert ungenauer als im 19. Jahrhundert? Das erklären Sie mal!)

      Dieser Anstieg des CO2-Gehalts um über 40% ist von der Verbrennung fossiler Energieträger verursacht. Die Auswirkung auf den Strahlungshaushalt ist mit Hilfe bekannter Absorptionsspektren des CO2, der Sonneneinstrahlung und unserer Kenntnisse über die Atmosphäre zu berechnen. Die Rechnungen stimmen mit gemessenen Änderungen der Strahlung zur Erde und von der Erde überein. Das ist zugleich der experimentelle Nachweis des Treibhauseffekts.

      Um all das zu erkennen, braucht man allerdings mehr als das Gehirn einer Feldmaus – man benötigt naturwissenschaftliche Fachkenntnisse, die man nicht über verschwörungstheoretische Seiten und Videos im Internet erhält.

      Es sind sich aber ausnahmslos alle seriösen und kompetenten Institutionen (z.B. Wetterdienste, Forschungseinrichtungen für die Atmosphäre, wissenschaftliche Fachgremien) darüber einig – es gibt den zusätzlichen Treibhauseffekt, er wird von Menschen verursacht, er führt zu einem Anstieg der globalen Temperaturen, den wir auch beobachten und zu weiteren Folgen, die wir auch beobachten.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 12:04:44
      Beitrag Nr. 45.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.084.813 von erfg am 23.07.19 09:30:29
      Zitat von erfg: Man muss sich allein mal die Mengenverhältnisse vorstellen!
      Wir reden hier über 0,038% CO2-Anteil in der Atmosphäre, davon wiederum ca. 3% menschengemacht sein sollen!


      3%/Jahr und inzwischen sind über 115 ppm (>400 - 285) = 40 % dazugekommen. Stimmt auch rechnerisch mit den geförderten fossilen Brennstoffen überein, wenn ca. die Hälfte vom Ozean aufgenommen wird.

      Zitat von erfg: Das entspricht 38 Moleküle CO2 auf 100.000 Luftmoleküle, davon eines menschengemacht, wobei bereits in Meyers Konversationslexikon von 1890 ein CO2-Gehalt von ca. 0,04% angegeben wird.
      Dieses rechnerisch 1 menschengemachte zusätzliche Molekül CO2 im Verhältnis zu 37 bereits natürlich vorhandenen soll also einen angeblichen Treibhauseffekt verstärken, so dass es zu einer angeblich bedrohlichen Erderwärmung kommt?


      Die Wirkung ist an verschiedenen Orten unterschiedlich. Z.B.: In Permafrostböden sind verschiedene Treibhausgase gebunden - wenn der Permafrost auftaut werden erhebliche Mengen zusätzzlicher Treibhausgase frei.

      Zitat von erfg: Da brauche ich nur das Hirn einer Feldmaus, um zu erkennen, dass das vollkommener Quatsch ist!
      Zudem gab es in der Vergangenheit weit höhere CO2-Konzentrationen in der Erdatmosphäre bei nicht korrelierend gleich höheren Temperaturen.


      Ich nehme fast an, daß Du nicht nur das Gehirn einer Feldmaus hast. Über lange Zeiten hat sich z.B. CO2-Abfall und Solaranstieg fast kompensiert.

      Zitat von erfg: Nachgewiesen verursacht eine Klimaerwärmung einen CO2-Konzentrationsanstieg in der Atmosphäre mit Zeit Versatz und nicht umgekehrt.


      Welche Spitze auf welche Spitze folgt, hängt von der Ursache ab. Ist die Ursache der Temperaturanstieg (z.B. Milankovitch-Zyklen) folgt die CO2-Spitze der Temperaturspitze, ist CO2 die Ursache (wie heute) folgt die Temperatur der CO2-Konzentration.

      Zitat von erfg: Andere angebliche Treibhausgase zählen nicht, da nur CO2 (rein theoretisch) durch den Menschen beeinflussbar ist, sagt selbst Universal-Welterklärer Harald Lesch.


      Aber CO2 ist das Wichtigste. Da in der Troposphäre der Temperaturgradient adiabatisch ist und in der Stratosphäre kaum Wasserdampf ist, spielt der so gut wie keine Rolle.

      Zitat von erfg: Dazu kommt, dass das eine menschenerzeugte CO2-Molekül auf 100.000 nur zu einem ca. 2%-Anteil Deutschland zuzurechnen ist.
      Unsere Politiker wollen also jetzt mit einer CO2-Steuer das "Klima schützen" bzw. das "Weltklima" retten?
      Da weiß man doch, dass man in einem gesellschaftlichen Irrenhaus lebt!


      Du kannst Deine 2% noch weiter runterrechnen, wenn Du das weiter auf je Einwohner runterteilst. Deswegen müssen alle (zumindest fast alle) mitmachen und die schlimmsten Verursacher müssen das vormachen - also nicht anderen Wasser empfehlen und selber Wein trinken.
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 12:18:05
      Beitrag Nr. 45.707 ()
      Alles klar, dann klappt es mit der Weltrettung!
      Besonders dann, wenn auch die 1, 3Mrd Afrikaner mitmachen, die die Bevölkerung dort verdoppeln werden bis 2050!
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 12:21:15
      Beitrag Nr. 45.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.084.813 von erfg am 23.07.19 09:30:29Nur ein kleiner Nachtrag zu dem Beitrag von for4zim:

      Andere angebliche Treibhausgase zählen nicht, da nur CO2 (rein theoretisch) durch den Menschen beeinflussbar ist, sagt selbst Universal-Welterklärer Harald Lesch.
      Auch das ist vollkommener Unsinn. Ich hätte gerne eine Quelle, wo Lersch so etwas gesagt haben soll.

      Die Zunahme des Treibhauseffekts ist zu ca. 30% durch andere Treibhausgase verursacht: Methan, FCKWs, N2O, ... Die Konzentration dieser Stoffe ist durch anthropogene Einflüsse massiv angestiegen:

      Avatar
      schrieb am 23.07.19 15:07:53
      Beitrag Nr. 45.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.085.785 von for4zim am 23.07.19 11:20:28Auch auf anderen Planeten unseres Sonnensystems stiegen in den letzten Jahrzehnten die Temperaturen, obwohl dort kein Anstieg von CO2 nachweisbar ist. Das sollte Sie zum Nachdenken zwingen.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.19 16:02:18
      Beitrag Nr. 45.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.087.609 von nickelich am 23.07.19 15:07:53
      Zitat von nickelich: Auch auf anderen Planeten unseres Sonnensystems stiegen in den letzten Jahrzehnten die Temperaturen, obwohl dort kein Anstieg von CO2 nachweisbar ist. Das sollte Sie zum Nachdenken zwingen.

      Auf welchen Planeten steigen denn die Temperaturen? Auf welcher Art von Daten beruhen diese Aussagen? Welche Vergleiche mit den Jahreszeiten auf diesen Planeten gibt es, besonders wenn man bedenkt, dass beispielsweise der Neptun noch nicht einmal einen einzigen Umlauf beendet hat, seit er entdeckt wurde?
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      Avatar
      schrieb am 23.07.19 16:22:07
      Beitrag Nr. 45.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.088.050 von lemoncurry am 23.07.19 16:02:18Ein Beispiel ist der Pluto, der sich derzeit von der Sonne wegbewegt und wärmer statt kälter wird. Es geht auf den Winter zu und es wird wärmer statt kälter.
      Venus, Mars, Pluto, Triton und Jupiter zeigen Spuren von Erwärmung.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.19 17:06:06
      Beitrag Nr. 45.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.088.242 von nickelich am 23.07.19 16:22:07nickelich, auch die Geschichte mit dem angeblichen Temperaturanstieg auf irgendwelchen herausgegriffenen Himmelskörpern (nicht alle davon Planeten) ist eine bereits seit Jahren widerlegte Verschwörungstheorie der Leugner.

      Diese Verschwörungstheorie scheitert bereits einfach daran, dass sie unterstellen soll, die globale Erwärmung sei ein Effekt des Strahlungsanstiegs der Sonne. Deren Strahlung können wir jedoch messen und sie damit als Ursache der globalen Erwärmung ausschließen. Deshalb ist es völlig unerheblich, ob es gerade auf einigen Himmelskörpern (darunter auch Planeten) zufällig wärmer wird - das hat jeweils dort spezifische Gründe, die mit der Entwicklung auf der Erde gar nichts zu tun haben.

      Je eher Sie die Vergeblichkeit Ihrer Planetengeschichte begreifen, desto besser für Sie, denn eine seit Jahren widerlegte Geschichte ohne neue Daten dazu zu wiederholen läßt einen nicht gut aussehen...deutlicher will ich es hier gar nicht schreiben, kapiert?
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      Avatar
      schrieb am 23.07.19 17:18:48
      Beitrag Nr. 45.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.088.659 von for4zim am 23.07.19 17:06:06Daß Pluto erst seit 2006 nicht mehr als Planet gilt, ist Ihnen also auch schon aufgefallen und Triton war immer schon ein Mond. Ich dachte, man könne voraussetzen, daß Sie das wissen.

      Daß Sie die Erwärmung nur auf die Sonnenstrahlung als Ursache eingrenzen, beschreibt Ihr eindimensionales Denken. Das Weltraumwetter, den Teilchenstrom aus den Tiefen des Alls, lassen Sie außen vor, weil es das IPCC es noch nie für nötig befunden hat, sich damit zu beschäftigen. Das würde doch nur stören, wenn man neben den Klimagasen auch noch andere Ursachen betrachten müßte.
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      schrieb am 23.07.19 17:55:38
      Beitrag Nr. 45.714 ()
      Sonne
      Wer weiß schon, ob wir alles messen können, was von der Sonne kommt. Die Physik hat ja große Schwierigkeiten damit, zu erklären was dunkle Energie und dunkle Materie ist. Und beide sind anteilsmäßig offenbar auch noch stark vertreten im Universum.
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      schrieb am 23.07.19 19:11:38
      Beitrag Nr. 45.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.089.028 von Fundivest am 23.07.19 17:55:38Aha. Dunkle Materie interagiert zwar nicht mit normaler Materie, erwärmt aber die Erde. :laugh:

      Die Erwärmung spielt sich genau so ab, wie es die Physik vorgibt. Die bekannten Naturgesetze reichen zur Erklärung völlig aus.
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 19:33:46
      Beitrag Nr. 45.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.088.242 von nickelich am 23.07.19 16:22:07
      Zitat von nickelich: Ein Beispiel ist der Pluto, der sich derzeit von der Sonne wegbewegt und wärmer statt kälter wird. Es geht auf den Winter zu und es wird wärmer statt kälter.

      Der Pluto umrundet die Sonne in ungefähr 250 Erdenjahren. Er ist seit 1930 erst entdeckt. Auf welchen Vergleichsdaten wollen sie schließen, welche Temperatur typisch für diesen Abschnitt des Orbits ist?

      "Skeptiker" bemängeln ernsthaft Temperaturmessungen in den Ozeanen als lückenhaft, finden aber nichts an der extrem kurzen Temperaturmessung aderer Himmelskörper auszusetzen - was für ein Wunder.
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      schrieb am 23.07.19 19:50:14
      Beitrag Nr. 45.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.089.898 von lemoncurry am 23.07.19 19:33:46Wenn Sie im Spätherbst Richtung Nordpol aufbrechen, erwarten Sie kältere Temperaturen oder ansteigende?
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      schrieb am 23.07.19 20:34:04
      Beitrag Nr. 45.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.088.761 von nickelich am 23.07.19 17:18:48Klar, Sie wollen es wieder auf irgendetwas schieben, was man angeblich nicht messen kann. Wenn man es nicht messen kann, woher wollen Sie dann wissen, dass es das überhaupt gibt und irgendeinen Effekt an? Das sind doch von Ihnen nur Aussagen der Art "Der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen." Faktum ist, dass es keine einzige Messgröße gibt, die eine Erwärmung der Erde durch irgendeine Änderung der solaren Strahlung nahelegt. Und ansonsten können SIe keinen Effekt anhand von Beobachtungen belegen - das haben wir in den letzten 13 Jahren mit den verschiedenen Leugnern hier ausdiskutiert. Und da Sie etwas für die Erde behaupten, das Sie bezüglich der Erde nicht nachweisen können, spielen andere Himmelskörper keine Rolle (schön, dass Sie gemerkt haben, dass Pluto und Triton keine Planenten sind - und traurig, dass SIe darauf nicht von selbst gekommen sind).
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 21:32:57
      Beitrag Nr. 45.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.090.030 von nickelich am 23.07.19 19:50:14
      Zitat von nickelich: Wenn Sie im Spätherbst Richtung Nordpol aufbrechen, erwarten Sie kältere Temperaturen oder ansteigende?


      Wenn ich nur zwei Daten besäße, wie es beim Pluto der Fall ist: eine von 1988 und eine von 2002, dann würde ich mich fragen, ob diese beiden Daten überhaupt korrekt sind, und von welcher Region sie stammen.

      In Deutschland kann man im Sommer problemlos mal Temperaturen von 7° C messen und zu Weihnachten Temperaturen von 17° C. Diede beiden Datenpunkte sagen aber rein gar nichts über den Temperaturverlauf innerhalb eines Jahres aus, geschweige denn über einen Temperaturtrend von mehreren Jahrzehnten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.19 22:00:54
      Beitrag Nr. 45.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.089.898 von lemoncurry am 23.07.19 19:33:46Hinzu kommt, dass der Pluto noch fast im Perihel einer sehr stark elliptischen Bahn ist.

      Wie kommt es denn, dass der Juli der wärmste Monat ist, obwohl da doch die Sonnenstrahlung abnimmt?
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      schrieb am 24.07.19 01:03:53
      Beitrag Nr. 45.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.090.879 von rv_2011 am 23.07.19 22:00:54Dunkle Materie! Es muss die dunkle Materie sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 09:20:09
      Beitrag Nr. 45.722 ()
      Dachstein-Gletscher sind am Verschwinden (Quelle: standard.at)

      Obwohl es heuer durch einen starken Winter zu viel Schneefall kam, wurde wieder ein deutlicher Eisverlust verzeichnet
      [...]
      Laut einer Studie der ETH Zürich und der Schweizer Forschungsanstalt WSL, die kürzlich veröffentlicht wurde, würden die Alpengletscher bis 2050 durch die Klimakrise die Hälfte ihrer Masse verlieren.
      [...]
      Die Energie AG unterstützt das Forschungsprojekt wegen der wirtschaftlichen Relevanz des Dachsteingletschers. Denn er liegt mit seinem Einzugsgebiet am Beginn ihrer Kraftwerkskette mit 16 Speicher- und Laufkraftwerken entlang der Traun. Sie versorgen rund 200.000 Haushalte oder rund 600.000 Einwohner mit elektrischer Energie.
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 11:22:25
      Beitrag Nr. 45.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.092.661 von lemoncurry am 24.07.19 09:20:09Hast du das immer noch nicht begriffen?
      nickelich hat doch schon mehrfach erklärt, dass das nur die normale Erholung aus der Kleinen Eiszeit ist... ;)

      Allerdings kann ich immer noch nicht ganz verstehen, wieso der Ötzi über 5000 Jahre (und nicht erst seit der Kleinen Eiszeit) von Eis bedeckt war. :laugh:
      Aber vielleicht ist nur die Datierung falsch - so wie ein studierter Genetiker(!) meinte, die Datierungen der Fossilien müssten falsch sein: Es sei schließlich unmöglich, dass es schon vor dem Sündenfall Raubtiere gegeben habe.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.19 11:51:35
      Beitrag Nr. 45.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.092.661 von lemoncurry am 24.07.19 09:20:09
      Zitat von lemoncurry: ...Obwohl es heuer durch einen starken Winter zu viel Schneefall kam, wurde wieder ein deutlicher Eisverlust verzeichnet...

      Was hast Du denn da für eine Leugnerquelle aufgetan? Es gab dieses Jahr doch weder einen starken Winter noch viel Schnee :confused:
      Schau mal in die Diskussion mit 4zim, rv et al zum Thema Latif, da wird das genau erklärt.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 24.07.19 13:05:41
      Beitrag Nr. 45.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.094.086 von Vitaquelle am 24.07.19 11:51:35Fängst du wieder an zu trollen?

      Dieser Winter war mild (2,8°C über dem Mittel der internationalen Referenzperiode 1961-1990). Das entspricht der Aussage von Latif.

      Dieser Winter brachte viel Niederschlag. Das widerspricht Latifs Aussage nicht.
      Niederschlag kommt in großen Höhen im Winter als Schnee runter.
      Alpengletscher befinden sich in großen Höhen.
      -----------------------------------------------------------------
      Aus den letzten drei Aussagen folgt, dass es auf den Gletschern viel Schnee gab.
      Kannst du folgen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 13:41:17
      Beitrag Nr. 45.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.094.674 von rv_2011 am 24.07.19 13:05:41
      Zitat von rv_2011: ...2,8°C über dem Mittel der internationalen Referenzperiode 1961-1990). Das entspricht der Aussage von Latif...

      Nein, rv, das tut es nicht :laugh: In dem in Rede stehenden Zitat sprach Latif nicht von "Grad°", "Mitteln" und "internationalen Referenzperioden". Er sprach von konkreten Wetterbedingungen, die seiner Meinung nach nie wieder aufträten - das Zitat rauszusuchen ist mir gerade zu dumm, vllt. kannst Du das übernehmen, merci :)
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      Avatar
      schrieb am 24.07.19 13:55:07
      Beitrag Nr. 45.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.092.661 von lemoncurry am 24.07.19 09:20:09"Dachstein-Gletscher sind am Verschwinden"

      ... Gab es den Dachstein-Gletscher in der Mittelalterlichen Warmzeit, auf dem Höhepunkt des Römischen Imperiums und im Bronzezeitlichen Klimaoptimum?
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 14:08:34
      Beitrag Nr. 45.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.006.952 von rv_2011 am 11.07.19 20:09:13
      See-Eis in Arktis und Antarktis auf saisonalem Rekordminimum
      Nach NSIDC ist die Ausdehnung des Eises in Arktis und Antarktis so gering wie noch nie an diesem Datum. Für das global See-Eis (Summe von Arktis und Antarktis) gilt das schon seit Ende April:


      Quelle: Arktische Pinguin

      Für die Arktis habe ich im interaktiven NSIDC-Graphen für den 15 Juni bis 15 August die Mittel 1979-1990, 1991-2000, 2001-2010 und die Jahre 2011-2019 ausgewählt. Man sieht deutlich den Rückgang seit Beginn der Satellitenmessungen:



      Für eine Prognose des September-Minimums ist es noch zu früh: Da hängt zu viel vom Wetter ab. Mit Sicherheit wird das Minimum aber weit unter dem mittleren Minmum der letzten Jahrzehnte liegen.
      Die Prognosen des Sea Ice Prediction Network haben einen Median von 4,4 Mio km²; das wäre dann das drittgeringste Minimum nach 2012 und 2007 und läge unter dem Trend der letzten 40 Jahre.



      In der Antarktis gibt es keinen klaren Trend der Eisausdehnung. Allerdings liegt die Ausdehnung in den letzten paar Jahren weit unter dem Mittel 1979-2018. Ich habe hier für dieselben Daten neben dem Median 1981-2010 die Jahre mit der geringsten Ausdehnung ausgewählt: 2019 (blau), 2017 (gelb), 1983 (grün), 1986 (türkis):

      Avatar
      schrieb am 24.07.19 14:21:05
      Beitrag Nr. 45.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.093.864 von rv_2011 am 24.07.19 11:22:25RV : "wieso der Ötzi über 5000 Jahre (und nicht erst seit der Kleinen Eiszeit) von Eis bedeckt war."

      ... wo finden Sie eine verläßliche Quelle zu Ihrer Annahme?
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 14:35:30
      Beitrag Nr. 45.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.095.013 von Vitaquelle am 24.07.19 13:41:17rv_2011 hat das schon korrekt wiedergegeben. Latif hat überhaupt nicht von Wetter gesprochen - das wäre in dem Zusammenhang auch sinnlos, sondern über die klimatische Entwicklung einer Jahreszeit, des Winters, für eine ganze Region (im wesentlichen Deutschland, im weiteren Sinne auch Europa - er spricht in dem Interview ja auch unter anderem über Dürretendenzen in Südeuropa).

      Wenn Sie eine ausführlich widerlegte Behauptung ohne neue Belege wiederholen, ist das natürlich Trollen. Sie tragen ja nicht dazu bei, dass eine inhaltliche Diskussion möglich wird.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 14:40:34
      Beitrag Nr. 45.731 ()
      For4zim hat überhaupt nichts von starken Schneefall in diesem Winter mitbekommen, fand jenseits seines Horizontes statt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 16:22:58
      Beitrag Nr. 45.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.095.517 von nickelich am 24.07.19 14:40:34Wir haben inzwischen so oft über das fast 20 Jahre alte Spiegel-Interview von Latif gesprochen, dass nur ein Schluss möglich ist: Sie wollen von der Realität ablenken, die nicht in Ihr Weltbild passt.

      Das gilt auch für Ihr Trollen mit Ötzi: Wir haben darüber ausführlich gesprochen. Die Tatsache, dass Ötzi seit über 5000 Jahren ununterbrochen mit Eis bedeckt war, können Sie in zahlreichen populäten und wissenschaftlichen Artikeln über "Ötzi" nachlesen.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.19 16:25:34
      Beitrag Nr. 45.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.096.570 von rv_2011 am 24.07.19 16:22:58So sieht das aus, wenn RV seine Aussagen mit Quellen belegt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 16:36:55
      Beitrag Nr. 45.734 ()
      For4zim schrieb doch mal von einer angeblichen Zunahme der Gewittertätigkeit wegen steigendem CO2-Level. Die Blitzhäufigkeit geht aber nicht nur bei uns weiter zurück. Österreichisches Blitzortungssystem registrierte bisher 65 Prozent weniger Blitze als im Mittel seit 1992 gemessen wurden.

      https://www.derstandard.at/story/2000106623123/2019-bisher-d…

      Dafür ist sein Wohnort die Stadt mit den meisten Bltzen in Hessen. So kann der Anschein trügen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 19:23:41
      Beitrag Nr. 45.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.096.711 von nickelich am 24.07.19 16:36:55Das ist Ihre Lüge: "For4zim schrieb doch mal von einer angeblichen Zunahme der Gewittertätigkeit wegen steigendem CO2-Level. " Ich habe das nämlich nie behauptet. Sie sind der Einzige, der mit diesem Thema immer wieder anfängt. Ich finde Ihre Lüge deshalb besonders bösartig. Da Sie offensichtlich und nachweislich mit Lügen arbeiten. ist auch Ihr ganzer Auftritt hier wertlos. Sie wissen selbst, dass Sie Unrecht haben, deshalb greifen Sie zu Lügen und bösartigen Unterstellungen. Und hören Sie, verdammt noch mal, mit Ihrem Stalken auf und Ihren Behauptungen über angeblichen Wohnort und Ähnliches. Sie wissen überhaupt nicht, wo ich derzeitig wohne und es geht Sie auch nichts an. Lassen Sie gefälligst das Persönliche hier heraus. Sie sind doch ein erwachsener Mensch - dann benehmen Sie sich gefälligst auch entsprechend.

      Und ja - in einigen Regionen Deutschlands, wo es praktisch jeden Winter schneit, hat es auch diesen Winter geschneit, in Teilen des Alpenraumes sogar rekordverdächtig viel, was durchaus mit dem Klimawandel zusammenhängen könnte, wie ich Ihnen auch schon erläutert hatte - Extremwetterlagen, zu warmes und zu feuchtes Wetter, dadurch Rekordschneefälle in eng begrenzten Regionen - Sie erinnern sich. Allerdings war es in ganz Deutschland in diesem Winter deutlich zu warm gegenüber dem statistischen Mittel und insgesamt war der Winter, wie ich immer wieder demonstriert hatte, schneearm.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 20:11:35
      Beitrag Nr. 45.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.098.034 von for4zim am 24.07.19 19:23:41Als erwachsener Mann sollten Sie dazu stehen, was Sie hier schon alles behauptet haben. Die Gewittertätigkeit nahm nicht zu, auch wenn Sie sich das so gewünscht hätten.

      Natürlich können Sie umgezogen sein. Da Sie jetzt nach eigener Angabe 180 Euro pro Beratungsstunde berechnen, können Sie sich eine bessere Gegend leisten. Fragt sich nur, wer solche Beratungsleistungen in Anspruch nimmt?

      Nicht nur im Alpenraum schneite es diesen Winter rekordverdächtig, auch im Voralpenraum. Aber zu dieser Unterscheidung sind Sie anscheinend nicht fähig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 20:26:09
      Beitrag Nr. 45.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.098.415 von nickelich am 24.07.19 20:11:35Es bleibt dabei, dass Sie Lügen darüber verbreiten, was ich angeblich geschrieben habe. Sie finden nirgendwo die Aussage, die Sie mir unterstellen. Was also sagt es aus, wenn Sie in Ihrer Verzweiflung zu Lügen greifen? Und was für ein erbärmliches Leben führen Sie, wenn das Internet für Sie nur ein Ort ist, um Streit zu suchen und dauernd ins Persönliche abzugleiten? Denken Sie mal über sich nach.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 21:11:36
      Beitrag Nr. 45.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.098.034 von for4zim am 24.07.19 19:23:41Ich finde es ehrt dich wirklich wie du mit diesem ganzen hanebüchenen Bullxxxx hier umgehst.

      Aber eigentlich hast du doch in deinen exzellenten Beiträgen vor kurzem alles wichtige und wesentliche dazu gesagt.

      Immer wieder die gleichen Propagandalügen, die gleichen verlogenen - längst widerlegten - Links und sobald Gras über die Sache gewachsen ist, kommen die alten Lügen wieder zum Vorschein und die alten Säue werden halt erneut durchs Dorf getrieben. Das ist doch beleidigend für jeden gesunden Menschenverstand.

      Wessen Geistes Kind diese Menschen sind, ist jedem klar denkenden Menschen doch völlig offensichtlich.

      Was ich nicht verstehe ist, dass du deine Zeit wieder und wieder verschwendest um diesen abartigen Unsinn immer wieder aufs neue zu widerlegen. Genau davon leben diese Leute doch, ist dir das denn nicht klar?

      Schwarze Materie, fremde Planeten usw. usf., ich denke da muss man nichts darauf antworten, diese Menschen diskreditieren sich täglich ganz von alleine mit ihren Beiträgen, sowas ist ja nur noch peinlich.

      Und was man auch nie vergessen sollte: diese Menschen spielen in der öffentlichen Debatte um den Klimawandel nicht die geringste Rolle, so eine Minderheit musst du mit der Lupe suchen, zumindest hier in Deutschland.

      Und wenn du dich wirklich gestalkt fühlst und das wirklich so ist, dann schalte die MODs - oder gleich die Zentrale - ein würde ich dir raten. Stalking ist ein Straftatbestand und dem muss auch strafrechtlich nachgegangen werden, wenn die Vorwürfe stichhaltig sind.

      Du kannst dich auch über BM an mich wenden wenn es dir wichtig ist, ich habe einen (sehr) guten Freund beim LKA, da geht das ganz schnell in die andere Richtung mit der Identität und dann wird er sich nicht mehr hinter seiner Anonymität verstecken können.

      Von dir würde ich mir eigentlich viel mehr wissenschaftliche Beiträge - wie rv_2011 das ja auch exzellent macht - wünschen und das du die Laien - so wie mich - auf den neusten Stand der Forschung hälst, anstatt dir diese Sisyphusarbeit hier anzutun, dass hat ja fast was masochistisches - finde ich zumindest.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.19 22:06:27
      Beitrag Nr. 45.739 ()


      Die seltsame Einheitsfront pro CO2-Steuer. Oder: Ein Plädoyer dafür, anstelle einer zweiten „Oben-drauf-Ökosteuer“ konkrete Sofortmaßnahmen zur CO2-Reduktion zu beschließen. Von Winfried Wolf.

      Jetzt ist die Forderung also bei der großen Politik angekommen: Angela Merkel kann sich „eine CO-2-Steuer gut vorstellen.“ Die Grünen fordern schon seit langem eine solche Steuer. Die FDP streitet förmlich für eine „CO2-Besteuerung“. Aus der Partei DIE LINKE gibt es zumindest in größeren Teilen Zustimmung. Und auch der Unternehmerverband BDI äußert sich positiv. Selbst auf internationaler Ebene gibt es zunehmend Konsens für eine solche Steuer auf Kohlendioxid. Anfang April erklärten 20 Finanzminister aus unterschiedlichen Staaten – unter ihnen diejenigen aus Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien, Spanien und einigen südamerikanischen und afrikanischen Ländern – am Rande einer Tagung von Weltbank und Internationalem Währungsfonds, eine „nationale Koalition für Klimaschutz“ bilden zu wollen. Im Zentrum soll dabei eine „Bepreisung des klimaschädlichen Kohlendioxids“ stehen.

      Unter den gegebenen Bedingungen erscheint trotz der größtmöglichen CO-2-Steuer-Koalition (und auch wegen derselben) die Forderung nach einer allgemeinen CO2-Steuer bei Beibehaltung der gegebenen Besteuerungen, Subventionierungen und Regulierungen ausgesprochen problematisch. Dies aus fünf Gründen. (...)

      Die eigentlichen Klimaschädiger werden nicht ins Visier genommen


      Drittens ist eine CO2-Steuer eine typische End-of-the-pipe-Maßnahme: Man gestattet ausufernde Produktionen und Dienstleistungen mit hohen Kohlendioxid-Emissionen, um am Ende davon einen Teil wieder durch „Bepreisung“ zu belasten und einen noch kleineren Teil davon zu reduzieren. Die eigentlichen Verursacher der Klimaschädigung werden erst gar nicht ins Visier genommen (und erst recht nicht zur Kasse gebeten). Die Grundstruktur einer Produktionsweise, die das Klima massiv belastet, die die Gesundheit von Hunderten Millionen Menschen schädigt und die Umwelt zerstört, wird nicht ernsthaft verändert.

      Aktuell stecken in einer Flasche Wein aus Chile oder Kalifornien oder Südafrika weniger als 10 Cent Transportkosten. Sollten es in Zukunft 20 Cent sein, ändert das grundsätzlich nichts an einer absurden globalen Arbeitsteilung, die regionale Wirtschaften zerstört und zerstörerische Transportleistungen fördert. Derzeit werden in jedem Jahr in der EU hunderte Millionen lebende Tiere quer durch Europa gekarrt, um nach Tagen, wenn nicht Wochen qualvoller Transporte in einem Schlachthof getötet zu werden (das Fleisch wird dann oft zurück in unsere Supermärkte gefahren). Eine CO2-Steuer auf Dieselkraftstoff wird an diesen untragbaren Zuständen nichts ändern. (...)

      System-Wechsel oder kleine Schritte?

      Wer die Klimakatastrophe aufhalten, wer für „all days for future“ kämpfen will, der muss letzten Endes den Wachstumszwang und die Profitmaximierung der bestehenden Wirtschaftsweise in Frage stellen. Also system change.

      Wer kleinere Brötchen backen und nicht gleich DGB – Die Ganze Bäckerei – erkämpfen will (oder es nicht für opportun hält, eine solche aus meiner Sicht heute absolut berechtigte, wenn nicht erforderliche „Maximalforderung“ zu stellen), der sollte für sinnvolle Sofort- und Minimalforderungen eintreten:

      - Sofortige Beendigung der skandalösen Subventionierungen der Billigfliegerei, von Dieselkraftstoff, von Dienstwagen und Schweröl (heavy fuel oil).

      - Schnellstmöglicher Ausstieg aus dem Braunkohleabbau und aus der Braunkohle- und Kohleverfeuerung in Kraftwerken.

      - Hochfahren der Förderungen für erneuerbare Energien; Rückgängigmachung der jüngeren Einschränkungen dieser Fördermaßnahmen.

      - Stopp der Subventionierung der „Elektromobilität“.

      - Umsetzung erster Modelle eines ÖPNV-Nulltarif mit dem Ziel eines grundsätzlichen Nulltarifs im öffentlichen Verkehr.

      - Massive Förderung der nicht motorisierten Verkehrsarten, des Fußgänger- und Fahrradverkehrs, unter anderem durch ein bundesweites Programm zum Ausbau von Fahrradwege-Netzen.

      - Und vor allem: Sofortiges Tempolimit auf Autobahnen von 120 km/h, von 80km/h auf Bundes- und Landstraßen und von 30 km/h in Städten und Wohngebieten. Das brächte schlagartig eine Reduktion der CO-2-Emissionen um rund 5 Millionen Tonnen im Jahr. Und mindestens 250 Straßenverkehrstote pro Jahr weniger.

      Vor allem brächte das eine allgemein-gesellschaftliche Entschleunigung und damit mehr Demokratie und mehr Zeit, um dann auch über eine grundsätzlich andere Steuerstruktur nachzudenken, die die Themen Klima und soziale Gerechtigkeit gleichermaßen berücksichtigt.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=51445

      Es ist eine obszöne und perverse Tatsache, dass die zerstörerischste und korrupteste Industrie (neben der industriellen Landwirtschaft natürlich) auf diesem Planeten, massiv von den Steuerzahlern subventioniert wird. Die Schafe bezahlen ihre eigenen Schlächter, wenn es nicht so ernst wäre müsste man lachen.

      Wahrscheinlich haben die allermeisten von uns nicht die geringste Ahnung, wie hoch diese Industriemafia tatsächlich dafür "entlohnt" wird um diesen Planeten in eine Hölle zu verwandeln.

      So sah es 2015 aus:

      5,3 Billionen Dollar fossile Subventionen

      In diesem Jahr subventionieren die Staaten der Welt die Nutzung fossiler Energien mit 5,3 Billionen US-Dollar. Das entspricht einem Anteil von 6,5 Prozent am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die Zahlen stehen in einer Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF). Damit seien die Subventionen "dramatisch viel höher als bislang gedacht", so der IWF. (...)

      Für Deutschland beziffert die IWF-Studie in ihrer Länderaufstellung (Excel-Datei) die Höhe der Subventionen im Jahr 2015 auf 50,7 Milliarden Euro. Das sind 623 Euro pro Kopf. Der Großteil hiervon entfällt mit 37,2 Milliarden Euro auf die Kohle, eine Subvention von 457 Euro pro Kopf und Jahr. Das Umweltbundesamt kommt auf ähnliche Zahlen. Auch im globalen Maßstab sticht die Kohle unter den fossilen Energieträgern besonders heraus: Wegen der hohen Umwelt- und Gesundheitskosten, die nicht eingepreist werden, sind hier die Subventionen am höchsten. Zudem wird Kohle unter den Energieträgern mit den geringsten Verbrauchssteuern belastet.

      http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/19352-53-billi…
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 00:21:01
      Beitrag Nr. 45.740 ()
      &quot;Die globale Erwärmung ist beispiellos&quot;
      Das ist das Fazit einer neuen paläoklimatischen Studie, die mit sechs verschiedenen statistischen Methoden die verfügbaren Proxy-Daten aus den letzten 2000 Jahren untersucht hat: Es hat (zumindest in dieser Zeit) keine Periode gegeben, in der es eine annähernd so schnelle und durchgreifende globale Erwärmung gegeben hat. Das übliche Argument der Leugner, das Klima habe sich schon immer geändert und der gegenwärtige Klimawandel sei ganz normal, entbehrt jeder Grundlage. Auch die immer wieder angeführten angeführten MWP und LIA hätten nur regionale Bedeutung gehabt. Das bestätigt die Ergebnisse früherer Studien.

      Studie in NATURE: No evidence for globally coherent warm and cold periods over the preindustrial Common Era

      Tagesschau.de: Studie von Schweizer Forschern: "Die globale Erwärmung ist beispiellos"
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 08:37:09
      Beitrag Nr. 45.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.095.169 von nickelich am 24.07.19 13:55:07
      Zitat von nickelich: "Dachstein-Gletscher sind am Verschwinden"

      ... Gab es den Dachstein-Gletscher in der Mittelalterlichen Warmzeit, auf dem Höhepunkt des Römischen Imperiums und im Bronzezeitlichen Klimaoptimum?


      Sie versuchen wieder ihre altbekannten Ablenkungsmuster, als Antwort sei hiermit auf den Beitrag von rv mit der schweizer Studie verwiesen: "Das übliche Argument der Leugner, das Klima habe sich schon immer geändert und der gegenwärtige Klimawandel sei ganz normal, entbehrt jeder Grundlage."
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      Avatar
      schrieb am 25.07.19 12:37:52
      Beitrag Nr. 45.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.986.969 von Boersenbommel am 09.07.19 17:07:15
      ERBÄRMLICH !

      Egoistisch ist es , als einer der grössten Dreckschleudern immer den schwarzen Peter weiterzureichen und dann noch an die , die am wenigsten dafür können. 😡







      Quando

      Jeder kehr vor seiner Tür ..... und sauber ist das Stadtquartier
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 13:40:24
      Beitrag Nr. 45.743 ()
      Einfach mal anschauen


      Angesichts dieser Schaubilder ist es mir unerklärlich , wie in diversen Foren immer wieder
      gefordert wird Kontinente wie Afrika oder auch Länder wie Indien und China (Geburtenkontrolle)
      sollten als angebliche Hauptverursacher des "nicht festellbaren, menschengemachten " Klimawandels doch mal bitte damit anfangen ihn zu verhindern , während die Industrienationen lustig weitermachen dürfen die Natur, möglichst ohne was dafür zu zahlen , zu ruinieren und das Klima der Erde
      unwiederbringlich zu kippen.

      Na ja wer eine entsprechend gefüllte Brieftasche hat kann ja auf den Mond oder MArs umziehen !

      Quando

      Geld regiert die Welt

      und


      Avatar
      schrieb am 25.07.19 14:01:32
      Beitrag Nr. 45.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.098.817 von blueoctopus am 24.07.19 21:11:36
      Zitat von blueoctopus: ...blablabla...ich habe einen (sehr) guten Freund beim LKA, da geht das ganz schnel..blabla...
      :laugh:

      Was man auf jeden Fall aus diesem Thread mitnehmen kann: Das Niveau der Klimaalarmisten besitzt keine untere Schranke, qed.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.19 14:19:24
      Beitrag Nr. 45.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.104.118 von Vitaquelle am 25.07.19 14:01:32Was man auf jeden Fall aus diesem Thread mitnehmen kann:
      So lange du hier trollst, braucht man sich man sich über niedriges Niveau nicht zu wundern (auch ohne Einschaltung des LKA ;)).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 15:06:53
      Beitrag Nr. 45.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.104.268 von rv_2011 am 25.07.19 14:19:24Hast ja recht :) lass uns wieder zur Sache kommen.

      hast Du das Zitat von Latif mittlerweile gefunden? 4zim hat sich ja auch schon wieder dazu geäußert, allerdings wieder nur auf Basis Nacherzählung und seiner persönlichen, spekulativen Ansicht, was Latif wohl gemeint haben könnte.

      Nehmen wir den Goldstandard - das wörtliche Zitat. Suchst Du oder soll ich es für dich finden?
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 15:50:59
      Beitrag Nr. 45.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.100.836 von lemoncurry am 25.07.19 08:37:09Als Hannibal mit seiner Armee incl. Kampfelefanten die Alpen überschritt, war der Pass schneefrei, erst im Abstieg fing es an zu schneien. Man weiß nicht, auf welchem Pass dies geschah, aber alle drei infrage kommenden haben heute Gletscher am höchsten Punkt des Übergangs. Zu bestreiten, daß das Klima sich immer wieder geändert habe, zeugt von sehr wenig Kenntnis der Klimageschichte.

      Wie schnell die Klimaänderungen in der Vergangenheit vor sich gingen, ist eine ganz andere Frage. Aber auch in diesem Punkt gab es Zeiten größerer Temperatursprünge nach Ende der letzten Eiszeit.
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 16:58:53
      Beitrag Nr. 45.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.105.141 von nickelich am 25.07.19 15:50:59Waren Sie Zeitzeuge? Haben Sie Hannibals Armee dabei beobachtet, wie sie den Pass überschritt, von dem Sie noch nicht mal wissen, welcher es war? Wissen Sie überhaupt, wann genau das war? Wie war denn das Wetter in jenen Tagen? Wo genau zogen denn die Truppen? Und mit dieser vagen Behauptung aus dem Nichts wollten Sie jetzt genau was eigentlich beweisen?

      Im Gegensatz zu Ihren wirren Einlassungen, die in der Sache nichts aussagen, haben wir heute weltweite Messungen aller relevanten Größen zur Verfügung und können deshalb sagen, dass die globale Temperatur gestiegen ist, wie schnell das geschah und warum es geschah und wohin dieser Anstieg laufen kann, wenn die Treibhausgasemissionen nicht reduziert werden.

      Was rv_2011 da zitiert, belegt etwas, das man schon vorher wußte, aber eben jetzt noch genauer und besser nachweisen kann - die Klimaereignisse, bei denen Leugnern immer der kalte Schauer über den Rücken läuft und sie ganz eifrig werden, wie die sogenannte kleine Eiszeit und das mittelalterliche Optimum, waren nicht global gleichförmig aufgetreten, sondern zu unterschiedlichen Zeiten in den verschiedenen Regionen. Deshalb sagen solceh Zeitreihen, wie die Mittelenglandtemperaturen, die Leugner so interessant finden, für die globalen Temperaturen wenig aus. Und deshalb sehen Temperaturrekonstruktionen so aus, wie sie aussehen - global mit Ausschlägen von wenigen Zehntelgrad - bis ab dem 20. Jahrhundert, wo die globale Temperatur plötzlich um mittlerweile ca. 1,3 Grad gestiegen ist, zuletzt mit einer Rate von um die 0,02 Grad/Jahr.

      Und während hier wieder darüber getrollt wird, dass es im Winter in dem weiteren Alpenraum tatsächlich geschneit hat ( ;) ), erleben wir nach 2018 dieses Jahr erneut Hitze- und Dürrewellen in Deutschland, die in dieser Häufung neu sind und jedenfalls seit Beginn der Wetteraufzeichnungen nicht vorkamen, inklusive das jetzt an zwei Tagen hintereinander der bisherige Hitzerekord für Deutschland wiederholt übertroffen wurde - gestern Geilenkirchen 40,5 Grad. Und heute z.B. 40,8 Grad in Düsseldorf (Flughafen). Aber der eigentliche Rekord ist in Lingen bei 41,6 Grad - satte 1,3 Grad über dem Rekord von 2015 und 1,1 Grad über dem Rekord von gestern. Lustigerweise wollen Sie über solche Temperaturrekorde nicht reden.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 17:22:20
      Beitrag Nr. 45.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.105.972 von for4zim am 25.07.19 16:58:53Ich war voreilig - der Tag ist noch nicht vorüber...

      In Lingen wurde der Rekord erneut gebrochen: 41,9 Grad vorläufig.

      Ich finde das gruselig. Wem da nicht mulmig wird, der bekommt gar nichts mehr mit.

      Man kann ja hier reinschauen: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/faz-net-liveblog-zu…

      Z.B. Atomkraftwerke müssen wegen der Hitze heruntergefahren werden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 17:39:48
      Beitrag Nr. 45.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.105.972 von for4zim am 25.07.19 16:58:53Sie brauchen also wieder einmal Nachhilfe.
      Der Zug Hannibals über die Alpen, sprich über einen schneefreien Pass, fand im Herbst des Jahres 218 v.Chr. statt, die meisten Quellen gehen von Monat Oktober aus. Das hätten Sie leicht selbst herausfinden können, wenn Sie nicht so denkfaul wären.

      Die Wissenschaft kann sich nicht einigen, welcher von drei infrage kommenden Pässen es war. Da wird nicht ein Pass bestimmt und die Vertreter einer anderen Meinung werden beleidigt. Das ist ein gewaltiger Unterschied zur heutigen Klimawissenschaft, in der es um so viel Geld geht.

      Wenn die Pässe schneefrei waren, die heute noch (!) vergletschert sind, ist es ein Hinweis auf höhere Temperaturen, die längere Zeiten anhielten.

      Das Beispiel mit den hochgewachsenen 6000 Jahre alten Bäumen, die heute die zurückweichende Pasterze freigibt, paßt Ihnen auch nicht ins Konzept. Das beweist nur mindestens zwei Jahrhunderte von höheren Temperaturen in diesem Teil der Alpen und nirgendswo sonst.

      Den Unterschied zwisachen "Alpenraum" und Voralpenraum haben Sie immer noch nicht begriffen.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 18:05:05
      Beitrag Nr. 45.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.106.290 von nickelich am 25.07.19 17:39:48Pardon, Sie schwafeln wieder und versuchen dabei, Beleidigungen loszuwerden. Ich bin aber nicht denkfaul, sondern Ihre Geschichte über Hannibals Feldzug ist für das Thema belanglos. Sie beweisen dadurch nichts. Sie setzen sich nicht inhaltlich mit den eigentlichen Fragen auseinander. Sollen jetzt alle Beiträge noch mal gepostet werden, weil Sie sich weigern, es zur Kenntnis zu nehmen? In den letzten 2000 Jahren und wahrscheinlich auch davor hat sich die globale Temperatur von Jahrhundert zu Jahrhundert maximal um wenige Zehntel Grad geändert. Die Klimaänderungen der Vergangenheit, über sdie Sie dauernd schwadronieren, ohne dass es einen Sinn ergibt, waren keine global einheitlichen Ereignisse. Im Gegensatz dazu ist die aktuelle, von Menschen verursachte globale Erwärmung ein Ereignis, dass tatsächlich fast überall auf dem Globus parallel abläuft mit ganz wenigen Ausnahmen und insgesamt mit einer Rate von 0,02 Grad/Jahr und inzwischen ca. 1,3 Grad globaler Erwärmung über die letzten ca. 120 Jahre deutlich über Klimaänderungen der Vergangenheit herausragt. Die gegenwärtigen außergewöhnlichen Hitzerekorde in Deutschland kommen nicht zufällig, sondern sind ein eigener Ausdruck der ablaufenden globalen Erwärmung. Diese Erwärmung läuft so ab, wie es in der Klimaforschung seit Jahrzehnten mit zunehmender Genauigkeit dargestellt wurde und definitiv ganz anders, als es Leugner wie Sie über all die Jahre behauptet haben.
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 19:57:34
      Beitrag Nr. 45.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.106.494 von for4zim am 25.07.19 18:05:05Wenn es für das Thema belanglos ist, daß Gletscher verschwanden, warum behauptete das IPCC fälschlicherweise, daß bis 2035 alle Himalaya-Gletscher verschwinden würden. Auch heute noch jammern die Gleichen über jeden verschwindenden Gletscher, aber das Verschwinden von Eisflächen in der Vergangenheit war immer nur ein lokales Ereignis, sei es im Alpenraum oder in Grönlands Süden.

      Wie hoch war wohl die Temperaturveränderung nach Ende der letzten Eiszeit? Mit ziemlicher Sicherheit, aber nicht gemessen, erheblich höher als 0,02°C pro Jahr und da gab es dann einen allerdings vorübergehenden Rückschlag Richtung erneut kühlerer Temperaturen.

      Das klimatisch schlimme Maunder Minimum in Europa und Nordamerika ist in der Tat in China nicht ausgeprägt. Klimaentwicklungen sind nie global in gleicher Stärke ausgeprägt, auch heute nicht.

      Mit Ihrem von niemandem in dieser Höhe geteilten Meinung zu kommendem Meeresspiegelanstieg müssen Sie auch lokal unterscheiden. Bei Grönland sinkt der Meeresspiegel nämlich stark ab. Natürlich auch im Süden Japans und an einigen anderen Küsten.
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 20:30:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Kopien aus fremden Medien - bitte nachlesen unter 9.5 Nutzungsbedingungen: "wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 21:30:52
      Beitrag Nr. 45.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.107.334 von nickelich am 25.07.19 19:57:34Jetzt werden Sie doch mal konkret, statt immer wieder die Himalaya-Geschichte herauszukramen - einen wirklich idiotischen Fehler im Wiso-Teil des vorletzten IPCC-Berichts.

      Das Verschwinden der Gletscher ist wichtig - und Sie finden dazu in den naturwissenschaftlichen Teilen nur zutreffende oder zu vorsichtige Aussagen. Die Realität überholt die Prognosen auch dort.

      Der sehr empfindliche Dachsteingletscher ist in der tausende Jahre andauernden Warmphase im frühen Holozän komplett abgeschmolzen - aber nicht in den von Ihnen genannten Warmzeiten vor ca. 2000 und ca. 1000 Jahren.

      Der fallende Meeresspiegel vor Grönland, auf den Sie dankenswerterweise hinweisen, ist Folge der Gravitationsänderungen durch den Masseverlust des Grönlandeises - der auch schneller als erwartet fortschreitet.

      Selbst die Temperaturänderungen beim Ende der letzten Kaltzeit waren wahrscheinlich wesentlich langsamer als in den letzten 50 Jahren: Im Durchschnitt etwa 2-3 Grad/Jahrtausend, also nur wenig mehr als ein Zehntel so schnell wie derzeit.
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      Avatar
      schrieb am 25.07.19 22:11:05
      Beitrag Nr. 45.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.107.502 von blueoctopus am 25.07.19 20:30:15Da es eine fossilfreie Energieversorgung nicht geben kann, ist diese Große Transformation eine Todgeburt … sollte es versucht werden, sie umzusetzen, wird es Millionen/Milliarden Tote geben. Immer wenn etwas daher kommt, das das Adjektiv “Groß” trägt, sollte man sehr vorsichtig sein.
      Das größte Ammenmärchen, das die Grünen verbreiten ist, dass alles so weitergehen könne wie bisher nur viel klimaschonender und umweltfreundlicher … grünes Wachstum sozusagen, und auch grüne Profite, grüner Kapitalismus … Greenwahsing in Reinkultur.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.19 22:26:21
      Beitrag Nr. 45.756 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 12:07:20
      Beitrag Nr. 45.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.108.111 von Gilhaney am 25.07.19 22:26:21Ein weiterer sehr guter Artikel (aus dem Guardian) zu dieser NATURE-Studie, die wieder einmal bestätigt, was von den "Skeptikern" mit Vorliebe geleugnet wird:

      'No doubt left' about scientific consensus on global warming, say experts
      Extensive historical data shows recent extreme warming is unprecedented in past 2,000 years
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 17:20:01
      Beitrag Nr. 45.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.107.805 von rv_2011 am 25.07.19 21:30:52"Der sehr empfindliche Dachsteingletscher ist in der tausende Jahre andauernden Warmphase im frühen Holozän komplett abgeschmolzen - aber nicht in den von Ihnen genannten Warmzeiten vor ca. 2000 und ca. 1000 Jahren."
      ... Nur weil Sie es behaupten, wird es nicht wahr. Die meisten Gletscher waren damals verschwunden, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Dachsteingletscher.

      In Grönland war zu Zeiten von Erik dem Roten das Eis auch weiter als heute zurückgegangen. Das zurückweichende Eis gibt Siedlungsreste frei, die auf nordeuropäische Behausungen schließen lassen.

      Wir brauchen nicht zum 27. Mal den Baum aus der Pasterze bemühen.

      Ein Rückgang von Gletschern ist ein ganz normaler Vorgang und sollte keine Ängste auslösen wie bei einem Voranschreiten der Vergletscherung, die parallel dazu auch heute noch in einigen Gebieten stattfindet.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 20:15:17
      Beitrag Nr. 45.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.113.646 von nickelich am 26.07.19 17:20:01
      Zitat von nickelich: Die meisten Gletscher waren damals verschwunden, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch der Dachsteingletscher.
      Dafür haben Sie doch sicher einen Beleg. Oder entspringt das wieder Ihrer notorischen Fantasie?
      Wir brauchen nicht zum 27. Mal den Baum aus der Pasterze bemühen.
      Stammt "Ihr" Pasterzen-Baum denn aus der MWP?
      Bedeutet das, dass die Pasterze in Ihrer Vostellung damals auch verschwunden war?
      Sie wissen doch: Inzwischen ist die Baumgrenze schon an der Pasterze schon über den Fundort Ihres Baums gestiegen.
      Die Verzögerung der Reaktion der Gletscher auf Temperaturänderungen beträgt etwa 50 Jahre. Selbst wenn es nicht mehr wärmer würde, würden viele Alpengletscher verschwinden.
      Ein Rückgang von Gletschern ist ein ganz normaler Vorgang und sollte keine Ängste auslösen wie bei einem Voranschreiten der Vergletscherung, die parallel dazu auch heute noch in einigen Gebieten stattfindet.
      Lesen Sie mal z.B. diesen Beitrag des Bayrischen Rundfunks nach:
      Gletscherschmelze weltweit - Das Eis schmilzt im Rekordtempo
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 20:25:20
      Beitrag Nr. 45.760 ()
      Avatar
      schrieb am 26.07.19 21:52:44
      Beitrag Nr. 45.761 ()



      A record melt event in mid-June
      Featured
      July 1, 2019

      Between June 11 and 20, an extensive area of the Greenland ice sheet surface melted. At its peak on June 12, thawing climbed from the western and eastern coasts to elevations above 3,000 meters (9,800 feet). High air pressure and clockwise circulation around the island brought warm air from the south and sunny conditions. While several recent years have had similar early widespread melt events, the event of June 11 to 20 reached a peak of just over 700,000 square kilometers (270,000 square miles), setting a record for this early in the melt season. Models estimate the amount of melted ice at approximately 80 billion tons for that period.

      Overview of conditions (...)

      A very warm spring

      A warm spring has heated the Greenland snowpack, preconditioning it for early melting. Although early-season melting (prior to the June 12 event) was not record breaking, the upper snow layers are more likely to thaw as summer proceeds.



      https://nsidc.org/greenland-today/
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      Avatar
      schrieb am 26.07.19 22:10:52
      Beitrag Nr. 45.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.098.817 von blueoctopus am 24.07.19 21:11:36
      Zitat von blueoctopus: ...ich habe einen (sehr) guten Freund beim LKA, da geht das ganz schnell in die andere Richtung...

      Wie ist denn da der Status, blue? SEK schon unterwegs?
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 02:03:39
      Beitrag Nr. 45.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.115.356 von blueoctopus am 26.07.19 21:52:44Höchste Zeit, den Chinesen, Indern etc. die Klima-Bundeswehr zu schicken!
      :laugh:

      10 Billion
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 07:05:45
      Beitrag Nr. 45.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.471 von Fundivest am 22.07.19 07:11:06
      Zitat von Fundivest: Wenn Trolltum bei dir dadurch definiert ist, Leschs Beiträge konsumiert zu haben, dann bist offenbar auch einer.


      Ein Problem vieler Physiker, wie beim TV-Wissenschwafler Lesch:
      sie glauben, Menschen wären dumm wie Atome/Moleküle.
      Man könnte sie nach Belieben auspressen. Wie es dem TV-Kasper gefällt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 07:12:29
      Beitrag Nr. 45.765 ()
      Aber das ist nicht so.
      Vor allem werden die Menschen merken,
      daß sie von den Grünen Blendern getäuscht werden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 08:21:14
      Beitrag Nr. 45.766 ()
      Politik
      Bei der politischen Meinung spielt der persönliche Geschmack eine ziemlich große Rolle – es geht nicht primär um klüger oder dümmer. Man kann meiner Meinung nach auch Gerechtigkeitsdiskussionen führen. Der Grund für mich, warum ich Sozialismus–Skeptiker bin, sind die im realen Experiment beobachteten Probleme, die sich doch vorhersagbar wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 08:24:38
      Beitrag Nr. 45.767 ()
      Nichts Neues
      Aber immer wieder interessant

      Lieblingsargument der Klimawandelleugner entkräftet

      www.deutschlandfunk.de/historische-klimaschwankungen-lieblin…

      Quando
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 10:17:47
      Beitrag Nr. 45.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.116.559 von Quando am 27.07.19 08:24:38Dein Link und den Artikel hätte jeder schreiben können
      " letzten 150 Jahre"

      Da fehlt zum Beispiel
      #I.WK
      #II.WK
      und alle Weltweiten Kriege nach 1945

      wieviel Bomben ? wieviel Atom-Bomben Versuche ? Wieviel Napalm - Bomben?

      ja da schweigt der GEZ - Medien
      das möchte ich garnicht ausrechnen :laugh:

      und dann der enorme Stromverbrauch für
      Bitcoins
      Internet
      Dantenbanken Google / Facebook etc.

      kommt ja aus den Stromspeicher Steckdose :laugh:

      sind nur kleine Gedankensplitter 👍
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 11:21:38
      Beitrag Nr. 45.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.114.837 von rv_2011 am 26.07.19 20:15:17Wenn Gletscher heute Sachen freigeben, die Eisfreiheit und erheblich höhere Temperaturen in früheren Perioden beweisen, dann sind das unumstößliche Tatsachen. Das betrifft Grönland wie auch Gletschergebiete in den Alpen.

      Die Behauptung "Gletscherschmelze weltweit" ist definitiv eine Lüge. Die Redakteure des Bayerischen Rundfunk haben noch nicht mitbekommen, daß derzeit auch Gletscher wachsen. Als Beispiel sind Gletscher auf der Südinsel von Neuseeland zu nennen. Auch einige wenige Gletscher in den Alpen sind dabei, die ich Ihnen aber nicht noch mal heraussuchen werde.

      Sind Ihnen wachsende Gletscher, die alles im Wege stehende zermalmen, lieber als Gletscher, die zurückweichen?
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 12:04:40
      Beitrag Nr. 45.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.375 von nickelich am 27.07.19 11:21:38
      Bitte die Anzahl der schrumpfenden Gletscher der Anzahl der wachsenden gegenüberstellen.
      Zusätzlich bitte das jeweilige Gesamtvolumen gegenüberstellen.

      Danke
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 12:49:09
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien - bitte nachlesen unter 9.5 Nutzungsbedingungen: "wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 13:02:45
      Beitrag Nr. 45.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.375 von nickelich am 27.07.19 11:21:381. Da Gletscher mit etwa 50 Jahren Verzögerung auf Temperaturänderungen reagieren und die Temperatur sich in den letzten 50 Jahren extrem schnell geändert hat (über Land um mehr als 1 Grad), ist ein früherer starker Rückgang kein Beleg für höhere Temperaturen. Die Proxies (nicht nur der Ötzi) zeigen, dass es heute wärmer ist als jemals in den letzten 5000 Jahren - und wahrscheinlich wärmer als jemals seit dem Maximum des Eemium vor über 100.000 Jahren.

      2. Ob ein Gletscher wächst oder zurückgeht, hängt von der Temperatur und den Winter-Niederschlägen ab. Wenn die Niederschläge zunehmen, ist es kein Wunder, wenn sehr hoch gelegene Gletscher (noch) wachsen. Obwohl der letzte Winter in den Alpen sehr schneereich war, werden die meisten Gletscher auch in diesem Jahr zurückgehen: Im Sommer schmilzt mehr, als selbst in einem schneereichen Winter hinzukommt.

      3. Wie Gilhaney bereits angedeutet hat, geht die große Mehrzahl der Gletscher zurück und nur wenige werden größer. Die Gesamtmasse nimmt seit vielen Jahren stark (und beschleunigt) ab.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 13:37:05
      Beitrag Nr. 45.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.735 von rv_2011 am 27.07.19 13:02:45

      Vielen Dank für die Graphik und die Erläuterungen.
      Ich möchte jedoch noch einmal nickelich bitten, seine Behauptungen ebenfalls mit einer Darstellung der Anzahl der Gletscher, die an Volumen abnehmen in Relation zu denen, deren Volumen zunimmt, zu untermauern. Dies bitte nicht nur anhand der Anzahl der Gletscher sondern auch verbunden mit der Darstellung des Volumens an Gletschermasse, die schwindet bzw. zunimmt. Aber vermutlich ist er dazu nicht in der Lage.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.07.19 14:28:42
      Beitrag Nr. 45.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.816 von Gilhaney am 27.07.19 13:37:05Zusatzfragen an nickelich:

      Wie ist die gesamte Massenbilanz der Gletscher auf der Südinsel Neuseelands in den letzten Jahrzehnten?

      Welche Gletscher dort sind in den letzten 50 Jahren gewachsen?

      Welche Gletscher dort sind in den letzten 10 Jahren gewachsen?
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 14:31:47
      Beitrag Nr. 45.775 ()
      Fast 35°C im Polarkreis
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 14:58:26
      Beitrag Nr. 45.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.816 von Gilhaney am 27.07.19 13:37:05Natürlich ist er dazu nicht in der Lage (ebensowenig wie die Zusatzfragen) diese zu beantworten, schließlich lebt er in in (s)einer Realität wo die physikalischen und chemischen Gesetze nicht existieren.

      Deswegen müssen auch fremde Planeten, dunkle Materie und ähnlicher Unfug herhalten, anders gehts halt net um so ein Weltbild aufrecht zu erhalten.

      Keine Ahnung in welcher Realität diese Leute leben, aber eins ist ganz sicher, jedenfalls nicht in der existierenden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.07.19 16:56:31
      Beitrag Nr. 45.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.117.519 von Gilhaney am 27.07.19 12:04:40Das überlasse ich Ihnen.
      Wenn man schreibt "Gletscherschmelze weltweit" und auch nur ein einziger Gletscher nimmt an Länge und Volumen zu, dann ist diese Aussage im Bayerischen Rundfunk eine glatte Lüge. Mehr als ein Gletscher wächst derzeit.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.07.19 17:02:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:06:49
      Beitrag Nr. 45.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.080 von blueoctopus am 27.07.19 14:58:26Was schwafeln Sie da eigentlich von dunkler Materie und wie soll diese einen Einfluss auf das Erdenwetter haben. Der Teilchenstrom des Weltraumwetters, der in unterschiedlicher Stärke die Erde erreicht, sichtbar im Polarlicht, hat mit dunkler Materie absolut nichts zu tun.

      Um Sie in die Realität zurück zu beamen, empfehle ich das Studium der umstrittenen Arbeiten von Hendrik Svensmark und Egil Friis-Christensen.
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      schrieb am 27.07.19 17:07:33
      Beitrag Nr. 45.780 ()
      Beispiellose Waldbrände in der Arktis
      ... und eine neue Studie zu den Waldbränden in Kalifornien: In Folge des Klimawandels hat sich die betroffene Fläche versechsfacht.

      'Unprecedented' wildfires ravage the Arctic
      Zitat von cnn: Temperatures in the Arctic are rising at a faster rate than the global average, providing the right conditions for wildfires to spread, according to Mark Parrington, a senior scientist at CAMS.
      "The number and intensity of wildfires in the Arctic Circle is unusual and unprecedented," Parrington told CNN.
      "They are concerning as they are occurring in a very remote part of the world, and in an environment that many people would consider to be pristine," he said.

      California wildfires burn 500% more land because of climate change
      Zitat von cnn: Climate change caused the increase in size of wildfires occurring across California in the last 50 years, according to a new study published in this week's journal Earth's Future.
      Since the early 1970s, California wildfires have increased in size by eight times, the study says, and the annual burned area has grown by nearly 500%.
      "Human-caused warming has already significantly enhanced wildfire activity in California, particularly in the forests of the Sierra Nevada and North Coast, and will likely continue to do so in the coming decades," the authors of the paper wrote.
      Observed impacts of anthropogenic climate change on wildfire in California
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      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:18:25
      Beitrag Nr. 45.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.440 von nickelich am 27.07.19 17:06:49Da die "Cosmic Rays"-Theorie (wie hier schon mehrfach gezeigt) durch die Beobachtungen der realen Welt (nicht einmal eine Korrelation zwischen der Stärke der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung gibt es über längere Zeit, geschweige denn mit der Temperatur) als widerlegt gelten kann, wird dann von möglichen geheimnisvollen Effekten durch dunkle Materie geredet. Es ist gut, dass Sie sich wenigstens daran nicht beteiligen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:27:04
      Beitrag Nr. 45.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.428 von blueoctopus am 27.07.19 17:02:15Nette Idee, daß die "Privatwirtschaft mit ihrer Ideologie des rationalen und freien Marktes" uns die Erwärmung gebracht hat. Hätte kommunistische Planwirtschaft uns Abkühlung durch riesige SO2-Emissionen, Ruß und Giftemissionen gebracht?
      Festzuhalten bleibt, daß das kommunistische Wirtschaftssystem der Erde mehr Umweltverschmutzung gebracht hat als die freie soziale Marktwirtschaft.

      Kein Mensch muß Wucherzinsen bezahlen. Einfach nur das ausgeben, was man vorher eingenommen hat.

      Stehen Sie ernsthaft hinter diesem Roland Rottenfußler, der zu Diebstahl, schwerer Körperverletzung und Sachbeschädigung aufruft? Seine Ideen werden in einer Demokratie niemals eine Mehrheit finden.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:35:31
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Kopien aus fremden Medien - bitte nachlesen unter 9.5 Nutzungsbedingungen: "wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:37:57
      Beitrag Nr. 45.784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.401 von nickelich am 27.07.19 16:56:31
      Zitat von nickelich: Wenn man schreibt "Gletscherschmelze weltweit" und auch nur ein einziger Gletscher nimmt an Länge und Volumen zu, dann ist diese Aussage im Bayerischen Rundfunk eine glatte Lüge.
      Das ist ein sehr seltsames Sprachverständnis, wenn Sie aus "Gletscherschmelze weltweit" schließen wollen, dass dies jeden einzelnen der etwa 200.000 Gletscher betreffen müsste.

      Mehr als ein Gletscher wächst derzeit.
      Das betrifft aber nicht die von Ihnen genannten Gletscher in Neuseeland: Sie haben wohl nicht mitbekommen, dass deren Wachstum (durch eine vorübergehende regionale Abkühlung) vor zehn Jahren in einen starken Rückgang übergegangen ist:
      ‘Cluster of cold years’ behind New Zealand’s surprising glacier growth
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:38:10
      Beitrag Nr. 45.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.446 von rv_2011 am 27.07.19 17:07:33Die Zunahme der Waldbrände in Alaska hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Hervorgerufen werden diese Feuer fast ausschließlich durch die Unachtsamkeit des Menschen. Blitzschläge gibt es in dieser Gegend praktisch nicht. Wenn es dort einmal brennt, dann brennt es bis zum nächsten Regen und der ist selten, in August und September noch am häufigsten, aber nie in ausreichenden Mengen bei Jahresniederschlag um 200 mm.

      In Kalifornien hat die massenhafte Anpflanzung des schnellwachsenden Eukalyptus die Ausbreitung von Feuern begünstigt. Der ölhaltige Baum brennt wie Zunder.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:40:48
      Beitrag Nr. 45.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.491 von rv_2011 am 27.07.19 17:18:25Wenn etwas für Sie als widerlegt gilt, muß es auch für die gesamte wissenschaftliche Welt gelten. Ich meine, Sie überschätzen sich da etwas.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:44:52
      Beitrag Nr. 45.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.401 von nickelich am 27.07.19 16:56:31"Wenn man schreibt "Gletscherschmelze weltweit" und auch nur ein einziger Gletscher nimmt an Länge und Volumen zu, dann ist diese Aussage im Bayerischen Rundfunk eine glatte Lüge. "

      Das ist eine absurde Aussage. Wenn die überwältigende Mehrheit der Gletscher und die Summe ihrer Volumina abnimmt, dann kann man natürlich von einer weltweiten Gletscherschmelze reden.

      Sie bringen noch mehr solcher Absurditäten - wenn in Deutschland auf dem größten Teil der Fläche kein Schnee liegt, außer in einzelnen Regionen, dann liegt in Deutschland insgesamt wenig Schnee - auch wenn es in den speziellen Regionen eher viel ist.

      Sie haben anscheinend generell Probleme mit Aussagen zu Mittelwerten bzw. statistischen Werten und können Ausnahme und Regel nicht unterscheiden.

      Und Sie wissen offensichtlich auch nicht, was eine Lüge ist. Eine Lüge ist, wenn jemand:
      1. Eine falsche Tatsachenbehauptung macht.
      2. Er aber wissen müsste, dass diese Behauptung falsch ist
      - weil ihm das zur Kenntnis gegeben wurde
      - weil er es wusste bzw. es offensichtlich ist, dass die Aussage nicht stimmen kann oder
      - weil ihm grundsätzlich egal ist, ob seine Aussage stimmt.

      Eine Lüge hingegen ist nicht:
      - eine Aussage, die Ihnen nicht gefällt,
      - eine Aussage über etwas, von dem Sie keine Ahnung haben, weshalb Sie die Aussage nicht verstehen
      - ein Irrtum, der nach Feststellung der Faktenlage korrigiert wird
      - eine Aussage, die aus dem Kontext gerissen wurde und in diesem Kontext erläutert wird und nur mit diesem Kontext korrekt verstanden werden kann.

      Ich schlage vor, Sie schneiden sich diesen Beitrag aus und kleben ihn an den Rand Ihres Monitors und Ihrer anderen Geräte für den Internetzugang, damit Sie das berücksichtigen können. Das erspart den Verweis auf solche Selbstverständlichkeiten. Danke für Ihre Kooperation.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:53:22
      Beitrag Nr. 45.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.563 von blueoctopus am 27.07.19 17:35:31
      Die Umwelt ändert sich ständig,
      nicht nur das Wetter.

      Für tatkräftige, talentierte & selbständige Menschen ist es auch kein Problem, sich daran anzupassen - mussten unsere Vorfahren schließlich auch.

      Klar ist aber auch, daß ständig gepamperte & in Watte gepackte Mitbürger - Beamte, Lehrer, Studenten, Schüler - sich davon bedroht fühlen. Die folgen in ihrer Hilflosigkeit jetzt linksgrünen Bauernfängern und ihren Heilsversprechen mit Regulierung, starkem Staat, Sozialismus uswusf. :rolleyes:

      Ist nix neues, gab es alles schon, Endstationen waren eine Bonzensiedlung in Wandlitz, die dreckigsten Industriereviere Europas (Bitterfeld etc.), zurückgebliebene Technolgie & Schießbefehl an der Mauer.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 17:54:28
      Beitrag Nr. 45.789 ()
      Jakobshavn-Gletscher in Grönland wächst wieder.
      Die Gletscher im Karakorum bleiben gleich in ihrer Stärke oder wachsen sogar.
      In der Antarktis wachsen Bahia del Diablo, Hrd, Johnson, in Argentinien der Martial Este, der Calderone und der Lupo in Italien, der Kongsvegen in Norwegen, der Maladeta in Spanien und neun in den USA.
      Auch wenn die Mehrzahl der Gletscher zurückgeht, ist es eine Lüge von einem weltweitem Gletscherschmelzen zu phantasieren.
      Nur weil es inzwischen in wohl allen Ländern Pokerspieler gibt, kann man noch nicht von einer globalen Pokerspielsucht sprechen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 18:04:35
      Beitrag Nr. 45.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.401 von nickelich am 27.07.19 16:56:31
      Wenn man schreibt "Gletscherschmelze weltweit" und auch nur ein einziger Gletscher nimmt an Länge und Volumen zu, dann ist diese Aussage im Bayerischen Rundfunk eine glatte Lüge.


      Völliger Schwachsinn.

      Man könnte sich noch darüber verständigen, wenn es geheißen hätte "Jeder Gletscher schmilzt" - was aber nicht der Fall war. Und - wenn es denn nun wirklich eine solch exakte sprachliche Differenzierung erfordert, dann wäre die Beschreibung "weltweit" präzise und gerechtfertigt, weil die Gletscher nun einmal ringsum den Globus schmelzen - mit Ausnahme vielleicht einiger kleiner Regionen.

      Letztlich läuft es darauf hinaus, das nickelich mal wieder eine Behauptung aufstellt und dann sagt: "Nein, das habe ich nicht nötig, diese Behauptung auch noch durch Quellen zu begründen."

      Langsam wird mir nachvollziehbar, warum Interflug nie rentabel war.



      Das überlasse ich Ihnen.

      Wenn man schreibt "Gletscherschmelze weltweit" und auch nur ein einziger Gletscher nimmt an Länge und Volumen zu, dann ist diese Aussage im Bayerischen Rundfunk eine glatte Lüge.

      Mehr als ein Gletscher wächst derzeit.

      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-45771-45…
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 18:52:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Kopien aus fremden Medien - bitte nachlesen unter 9.5 Nutzungsbedingungen: "wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 27.07.19 19:15:04
      Beitrag Nr. 45.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.578 von nickelich am 27.07.19 17:38:10
      Zitat von nickelich: Die Zunahme der Waldbrände in Alaska hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Hervorgerufen werden diese Feuer fast ausschließlich durch die Unachtsamkeit des Menschen.
      Und vor 20 Jahren waren die Menschen dort achtsam? :confused:

      In Kalifornien hat die massenhafte Anpflanzung des schnellwachsenden Eukalyptus die Ausbreitung von Feuern begünstigt. Der ölhaltige Baum brennt wie Zunder.
      Dass dies die Hauptursache für die Zunahme der Feuer sei, ist eine der typischen "Skeptiker"-Enten:
      Are Australian eucalypts to blame for California’s wildfires?

      Bei Ihnen richtet sich alles nach der unverrückbaren Prämisse "Die globale Erwärmung hat keine Folgen, siekann nicht die Ursache sein" - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
      Deshalb greifen Sie nach jedem Strohhalm, jeder noch so abstrusen Theorie - wenn nur Ihr geliebtes CO2 nicht betroffen ist.
      Und wenn Sie in den Leugner-Foren nicht fündig werden, erfinden Sie selbser Unsinn, wie "Wolken durch kosmischen Staub" oder eine Vergrößerung des Erdumfangs durch die Kontinentaldrift. ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 04:55:54
      Beitrag Nr. 45.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.578 von nickelich am 27.07.19 17:38:10
      Zitat von nickelich: Die Zunahme der Waldbrände in Alaska hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Hervorgerufen werden diese Feuer fast ausschließlich durch die Unachtsamkeit des Menschen. Blitzschläge gibt es in dieser Gegend praktisch nicht.

      Wie kommt es eigentlich, dass nahezu alles, was Sie behaupten, aus den Fingern gesogener, dümmlicher Blödsinn ist?

      "Alaska is still setting the pace in the U.S. with the most wildfires and the largest acreage burned this season to date. The majority of these blazes are caused by lightning strikes according to the Alaska Interagency Coordination Center as of July 15, 2019. But coming a very close second are fires caused by humans. The large difference though is in the acreage burned. Only 36,666 acres burned were human caused, whereas 1,602,301 acres burned were started by lightning strikes."

      https://www.nasa.gov/image-feature/goddard/2019/alaska-still…
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 05:06:46
      Beitrag Nr. 45.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.446 von rv_2011 am 27.07.19 17:07:33
      Zitat von rv_2011: ... und eine neue Studie zu den Waldbränden in Kalifornien: In Folge des Klimawandels hat sich die betroffene Fläche versechsfacht.

      'Unprecedented' wildfires ravage the Arctic
      Zitat von cnn: Temperatures in the Arctic are rising at a faster rate than the global average, providing the right conditions for wildfires to spread, according to Mark Parrington, a senior scientist at CAMS.
      "The number and intensity of wildfires in the Arctic Circle is unusual and unprecedented," Parrington told CNN.
      "They are concerning as they are occurring in a very remote part of the world, and in an environment that many people would consider to be pristine," he said.

      California wildfires burn 500% more land because of climate change
      Zitat von cnn: Climate change caused the increase in size of wildfires occurring across California in the last 50 years, according to a new study published in this week's journal Earth's Future.
      Since the early 1970s, California wildfires have increased in size by eight times, the study says, and the annual burned area has grown by nearly 500%.
      "Human-caused warming has already significantly enhanced wildfire activity in California, particularly in the forests of the Sierra Nevada and North Coast, and will likely continue to do so in the coming decades," the authors of the paper wrote.
      Observed impacts of anthropogenic climate change on wildfire in California



      Ja, "unprecedented", sehr witzig. Die haben gerade mal 17 Jahre an Daten.

      Und bis vor ca. 4000 Jahren war der groesste Teil der Tundra an der russischen Artkiskueste bewaldet und die Temperatur dort 2.5-7 Grad hoeher ...


      Avatar
      schrieb am 28.07.19 05:16:46
      Beitrag Nr. 45.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.578 von nickelich am 27.07.19 17:38:10
      Zitat von nickelich: Die Zunahme der Waldbrände in Alaska hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Hervorgerufen werden diese Feuer fast ausschließlich durch die Unachtsamkeit des Menschen. Blitzschläge gibt es in dieser Gegend praktisch nicht. Wenn es dort einmal brennt, dann brennt es bis zum nächsten Regen und der ist selten, in August und September noch am häufigsten, aber nie in ausreichenden Mengen bei Jahresniederschlag um 200 mm.

      In Kalifornien hat die massenhafte Anpflanzung des schnellwachsenden Eukalyptus die Ausbreitung von Feuern begünstigt. Der ölhaltige Baum brennt wie Zunder.


      In Kalifornien ist in 2018 die langjaehrige Duerre zu Ende gegangen, auch wenn man das in Deutschland nicht glauben kann, weil man wegen des Wetters 2018 meint, man sei der Nabel der Welt.

      Die Hitze- und Duerrerekorde in den USA werden weiterhin von der Dustbowl in 1930ern dominiert.

      Im Uebrigen gibt es laut IPCC keine Zunahme von Duerren, Wild Fires, Ueberschwemmungen, schweren Stuermen, Tornados, Hagel ... vor allem sind die Schaeden sehr gering im Vergleich zum Bruttosozialprodukt und nehmen weiter ab.

      https://threadreaderapp.com/thread/987052536883376128.html
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 05:23:18
      Beitrag Nr. 45.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.401 von nickelich am 27.07.19 16:56:31
      Zitat von nickelich: Das überlasse ich Ihnen.
      Wenn man schreibt "Gletscherschmelze weltweit" und auch nur ein einziger Gletscher nimmt an Länge und Volumen zu, dann ist diese Aussage im Bayerischen Rundfunk eine glatte Lüge. Mehr als ein Gletscher wächst derzeit.


      Geltscher sind ein Kapitel fuer sich.

      Fuer die Schmelze im Himalaya sind vor allem Luftverschmutzung/Aerosole verantwortlich.

      Aktuell dominiert hier Groenland, Hauptgrund die Warmphase der natuerlichen/zyklischen AMO (Atlantic Multidecadal Oszillation), Temperaturen und Schmelzraten nahezu identisch mit Werten vor ca. 80 Jahren:

      http://berkeleyearth.lbl.gov/regions/greenland

      Ausserdem wird Neo-Glaciation der Kleinen Eiszeit wieder abgebaut. Meeresspiegel waren zum Klimaoptimum vor ein paar tausend Jahren erheblich hoeher.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 11:42:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 12:16:18
      Beitrag Nr. 45.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.119.835 von bmann025 am 28.07.19 05:23:18
      Zitat von bmann025: Fuer die Schmelze im Himalaya sind vor allem Luftverschmutzung/Aerosole verantwortlich.
      Ach was. Haben Sie das erforscht? :confused:
      Himalayan glaciers melting at alarming rate, spy satellites show
      Hotter temperatures have melted as much as a quarter of Himalayan glacial ice in the past 40 years

      Aktuell dominiert hier Groenland, Hauptgrund die Warmphase der natuerlichen/zyklischen AMO (Atlantic Multidecadal Oszillation), Temperaturen und Schmelzraten nahezu identisch mit Werten vor ca. 80 Jahren
      Es ging diesmal hier nicht um das Eisschild von Grönland, sondern um die Gebigsgletscher weltweit.
      Aber auch in Grönland sind die Temperaturen inzwischen deutlich höher als vor 80 Jahren, wie man Ihrem Link entnehmen kann. Zudem ist für den Eisverlust in Grönland auch die Ozeantemperatur vor der Küste verantwortlich.

      Meeresspiegel waren zum Klimaoptimum vor ein paar tausend Jahren erheblich hoeher.
      Diese Aussage ist sehr umstritten.
      Zudem würde die Schmelze der Gletscher und Eisschilde auch ohne weiteren Anstieg der Temperatur noch Jahrhunderte weitergehen. Der Meeresspiegel wird in jedem Fall noch um mehrere Meter steigen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 13:02:56
      Beitrag Nr. 45.799 ()
      Der frei erfundene und durch nichts belegte &quot;Treibhauseffekt&quot;:
      Hier ein sehr sachlicher Bericht eines Kommentators zum verlinkten Video:

      Zitat:

      Gibt es den CO2 induzierten Treibhauseffekt?

      Ich habe es jetzt mal recherchiert.
      Nicht ganz einfach zwischen den ganzen Alarmisten-Seiten
      auf fundierte solide harte (und echte) Fakten zu kommen.

      Ich fang mal vorne an:
      Der Mathematiker Fourier behauptete Anfang des 20sten Jahrhunderts,
      dass die Atmosphäre durch vom Erdboden ausgehende Strahlung erwärmt wird,
      allerdings erst nachdem die Sonne den Boden aufgeheizt hat.

      Im gleichen Jahrhundert formulierte der deutscher Physiker Rudolf Emanuel Clausius
      den berühmten 2. Hauptsatz der Thermodynamik:
      „Wärme kann nicht von selbst von einem Körper
      niederer Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen“.

      Ein paar Jahre später entdeckte Kirchhoff die sog. Kirchhoff’schen Strahlungsgesetz,
      wonach bei 2 Wärme austauschenden Körper im thermischen Gleichgewicht
      Absorption und Emission gleich sein müssen.

      Wichtig dabei ist dass die Erdatmosphäre kein geschlossenes System ist. Ganz im Gegenteil.
      Sie ist ein offenes System in dem kein Gleichgewicht zwischen Erdboden und Hochatmosphäre vorhanden ist.

      Etwas später kommt Tyndall der Strahlungseigenschaften der Gase beschreibt und einen Treibhauseffekt postuliert,
      für den vor allem Wasserdampf eine Rolle spielt, aber auch CO2.

      Ende des 19ten Jahrhunderts postuliert der schwedische Chemiker Arrhenius ein auf dem Treibhauseffekt aufbauendes Klimamodell.
      Seine These: CO2 absorbiert die von der Erde ausgehende Strahlung und heizt dadurch das Klima auf.

      Allen diesen genannten Akteuren gleich ist der Fakt,
      dass Sie ihren Überlegungen keinerlei Messungen in der Atmosphäre zugrunde legen konnten
      weil erst zu Anfang des 20sten Jahrhunderts Wetterballonaufstiege begannen
      und vorher kein CO2 in den höheren Luftschichten gemessen wurde.

      Aktueller Wissensstand:
      Der Anteil des CO2 in der Atmosphäre ist extrem gering (4 Moleküle CO2 auf 10.000 Luftmoleküle).
      Schon von daher ist es nicht plausibel, dass kleine Änderungen
      in der ohnehin derart niedrigen Konzentration dieses Gases das ganze System des Erdklimas entscheidend beeinflussen können.
      Das aus 3 Atomen bestehende CO2 Molekül kann in Bodennähe nicht strahlen,
      da es nur Schwingungsenergie aufnehmen kann, die es aber in der dichten Atmosphäre durch Stöße mit den Luftmolekülen sofort wieder verliert.

      CO2 kann erst in der dünnen und kalten Hochatmosphäre Wärmeenergie durch Strahlung abgeben.
      Eine nach der Treibhaus-Hypothese geforderte Wärmeübertragung durch eine „Gegenstrahlung“
      zur niedrigen Troposphäre, also vom Kalten zum Warmen,
      widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik und kann daher nicht stattfinden.

      Die Erdatmosphäre ist kein Treibhaus, es fehlt das Dach als wesentliches Element
      der im Garten benutzten Gewächshäuser.
      Deren Effekt beruht auf der Behinderung des konvektiven Wärmeaustauschs.
      Die Strahlung spielt dabei keine Rolle.
      Dies wurde bereits 1906 vom US-Physiker Robert William Wood experimentell nachgewiesen.

      Der "Treibhauseffekt" ist eine pure Erfindung
      Die Erde ist ein „offenes Ökosystem" und kein geschlossenes „Treibhaus".

      Im 1. Zwischenbericht der Enquete-Kommission Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre,
      Bundestagsdrucksache 11/3246 vom 2.11.1988 heißt es unmissverständlich:
      "Der Treibhauseftekt durch CO2 wird im Wesentlichen durch seine Absorptionsbande
      bei 15 Mikrometern bewerkstelligt. Die energetisch wichtigsten Fensterbereiche
      sind das offene atmosphärische Wasserdampffenster (7 bis 13 Mikrometern],
      in dem die IR- Ausstrahlung der Erdoberfläche für Temperaturen zwischen -20° C und +50° C am größten ist"

      Was bedeutet das genau?
      Wir wissen daß unsere Atmosphäre für Strahlung weitgehend durchsichtig ist,
      sowohl für das Sonnenlicht wie auch die Wärmestrahlung der Erde, denn sonst würde es Nachts nicht kälter werden.
      Diese durchsichtigen Bereiche nennt man daher auch "Fenster".
      Im infraroten Bereich hat die Atmosphäre ein stets offenes "Fenster"
      zwischen 7 und 13 Mikrometern. Durch dieses "Fenster" kann von der Erdoberfläche
      unentwegt Energie und damit Wärme in den eiskalten Weltraum entschwinden.

      Das Kohlendioxid hat eine Absorptionsbande bei 15 Mikrometern
      und kann daher auch die im Wellenlängenbereich 7 – 13 Mikrometern „rausgehende“ Wärmestrahlung
      der Erdoberfläche zum einen nicht absorbieren und zum anderen nicht daran hindern
      durch das stets offene "Strahlungsfenster" zwischen etwa 7 und 13 Mikrometern
      in den kalten Weltraum zu entschwinden.

      Auch durch eine Verdreifachung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre könnte das "Fenster" nicht geschlossenen werden.

      Es kann also aus rein physikalischen Gründen heraus
      keinen wie auch immer gearteten "Wärmestau" unter dem fiktiven "Glasdach" in 6 Kilometer Höhe geben.

      Der "Treibhauseffekt" ist eine pure Erfindung.

      Nie und nirgends konnte bisher ein Einfluss des atmosphärischen CO2
      auf die Temperatur der Troposphäre messtechnisch nachgewiesen werden.

      Der saubere wissenschaftliche Nachweis durch Messungen ist das in der Naturwissenschaft allein maßgebliche Faktum.

      Es gilt der Satz des großen amerikanischen Physikers Richard Feynman:
      Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der eine Theorie vorstellt,
      egal wie elegant sie ist,
      egal wie plausibel sie klingt,
      egal wer sie unterstützt,
      wenn sie nicht durch Beobachtungen und Messungen bestätigt wird, dann ist sie falsch.

      Paläoklimatologen haben Temperatur- und CO2 -gehalt der Atmosphäre über weite erdgeschichtliche Zeiträume ermittelt.
      Ergebnis: Der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre war meist wesentlich höher (bis über das 10-fache) als heute.
      Die Temperaturen waren sowohl wärmer als auch kälter als heute.
      Eine genauere Analyse zeigt, dass das CO2 im Abstand von einigen hundert Jahren der Temperatur folgt (und nicht umgekehrt!).
      Dies ist durch die temperaturabhängige Wasserlöslichkeit des CO2 im Meerwasser bedingt.
      Wenn das Meer kälter ist kann es mehr CO2 aufnehmen als wenn es wärmer ist.

      Fazit:
      Alle - ich betone - alle - von mir bisher von den Klimaalarmisten behaupteten Sachverhalte
      lösen sich nach intensiver Prüfung in Luft auf. sind nicht verifizierbar.
      Auf gut Deutsch - entbehren jeglicher Sachlage. Sind Lügen!


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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 14:31:57
      Beitrag Nr. 45.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.940 von erfg am 28.07.19 13:02:56In diesem Text wimmelt es von haarsträubendem Unsinn. Einige Beispiele:

      Das aus 3 Atomen bestehende CO2 Molekül kann in Bodennähe nicht strahlen, da es nur Schwingungsenergie aufnehmen kann, die es aber in der dichten Atmosphäre durch Stöße mit den Luftmolekülen sofort wieder verliert.
      Falsch: Die CO2-Moleküle absorbieren die 15µ IR-Strahlung unabhängig von der Dichte. Ebenso strahlen sie Energie in der 15µ-Bande in zufälliger Richtung ab. Die untere Atmosphäre ist in der 15µ-Bande völlig undurchsichtig.
      CO2 kann erst in der dünnen und kalten Hochatmosphäre Wärmeenergie durch Strahlung abgeben.
      So stimmt das nicht. Richtig ist allerdings, dass erst in der dünnen und kalten Atmosphäre vom CO2 Strahlung in den Weltraum abgegeben wird.
      Weil es dort kalt ist, wird im Absorptionsspektrum des CO2 bei 15µ weniger Energie in den Weltraum abgegeben. Gerade das verursacht die Erwärmung (s.u.).
      Eine nach der Treibhaus-Hypothese geforderte Wärmeübertragung durch eine „Gegenstrahlung“ zur niedrigen Troposphäre, also vom Kalten zum Warmen, widerspricht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik und kann daher nicht stattfinden.
      Unsinn. Nach diesem "Argument" könnte auch eine (kühlere) Bettdecke den (wärmeren) Körper nicht wärmen.
      Jeder Körper strahlt gemäß seiner Temperatur ab. Eine Konsequenz des 2. Hauptsatzes ist nur, dass netto keine Energie von dem kühleren auf den wärmeren Körper übertragen werden kann. Dies ist aber nicht der Fall: Die Abstrahlung der wärmeren Erdoberfläche ist größer als die Gegenstrahlung.
      Auch durch eine Verdreifachung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre könnte das "Fenster" nicht geschlossenen werden.
      Das hat auch niemand behauptet: Würde das Fenster geschlossen, die Erde also im IR-Bereich nichts mehr abstrahlen, würde sie sich bis zum Glühen erwärmen, bis sie ihre Wärme im Bereich des sichtbaren Lichts abgibt.
      Wenn aber die 15µ-Bande geschlossen wird, muss in den anderen Spektralbereichen mehr abgestrahlt werden. Das ist nur möglich, wenn die Erde sich erwärmt.
      Nie und nirgends konnte bisher ein Einfluss des atmosphärischen CO2
      auf die Temperatur der Troposphäre messtechnisch nachgewiesen werden.
      Die "Gegenstrahlung" wird ebenso gemessen wie die verringere Abstrahlung in der 15µ-Bande. Nach den Strahlungsgesetzen folgt daraus direkt eine Erwärmung der Erdoberfläche und die Abkühlung der Stratosphäre; beides wird gemessen..
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      schrieb am 28.07.19 15:24:15
      Beitrag Nr. 45.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.620 von for4zim am 27.07.19 17:44:52Sie meinten wohl mit "Lüge" Ihre Aussagen zu Dingen, von denen Sie keine Ahnung haben. Ich erinnere nur an Ihre Ausführungen zur Performance-Berechnungen von Strahlflugzeugen oder zu verbranntem Treibstoff am Boden und bodennah am Flughafen Frankfurt. Ich verkneife mir allerdings, solchen Unsinn "Lüge" zu nennen, weil Sie es einfach nicht wissen können, aber trotzdem eine Falschaussage machen, obwohl ich Ihre Aussage korrigierte.
      Ob Sie sich das ausschneiden oder an den Rand Ihres Monitors kleben, ist mir egal. Aber über solch kindisches und selbstgefälliges Verhalten sollten Sie einmal nachdenken.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 15:50:13
      Beitrag Nr. 45.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.118.956 von rv_2011 am 27.07.19 19:15:04Um zu einer Diskussionskultur zurückzukehren, sollten Sie den Grund anführen, der nach Ihrer Meinung in Alaska zur Entstehung von Waldbränden führt, wenn es nicht die Unachtsamkeit des Menschen ist, und dabei beachten, daß es dort andere Bedingungen als hierzulande gibt.

      Im Gegensatz zum relativ menschenleeren Alaska gibt es in Kalifornien eine gute Feuerbekämpfung, für die die Eukalyptusbäume mit ihrer öligen Flüssigkeit im Stamm eine besondere Gefahr darstellen. Machen Sie sich mal bei den dortigen fire fighters sachkundig.

      Ihre Verbindung von Kalifornien zu Australien ist weit hergeholt. Sind denn neuerdings Australier bei der Feuerbekämpfung in Kalifornien zugange oder warum verlinken Sie diesen Unsinn?

      Natürlich hat die globale Temperaturerhöhung Folgen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Die Vertiefung unserer Wasserstraßen und Dämme zu erhöhen kostet Geld, auch der Betrieb von Klimaanlagen in Hospitälern und Altenheimen und vieles andere, mit dem wir uns hier in Deutschland das Funktionieren der Gesellschaft bei höheren Temperaturen ermöglichen, um das Leben so angenehm wie möglich zu machen. Diese Mittel sollten nicht in wirkungslosen Aktionen gegen eine Temperaturänderung verschleudert werden.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 16:41:47
      Beitrag Nr. 45.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.462 von nickelich am 28.07.19 15:24:15Nein, ich meine damit genau das nicht, weil es hier um lauter Dinge geht, die Sie mir unterstellen, weil Sie es erfunden haben. Wenn Sie meinen, ich hätte etwas geschrieben, was erläuterungsbedürftig sei, dann geben Sie den Beitrag an und zitieren Sie ihn, damit jeder die Richtigkeit Ihrer Behauptungen nachprüfen kann. Ansonsten sind das jetzt einfach nur unsinnige Unterstellungen. Haben Sie das verstanden?

      Aussagen von mir haben Sie in den hier erwähnten Themen, soweit man aus Ihren wirren Anspielungen schlau werden kann, nicht korrigiert, weil es bei den Themen gerade umgekehrt war. Sie hatten falsche Aussagen gemacht oder einfach Sachen ohne Beleg behauptet und ich hatte es, zum Teil durch den Verweis auf relevante Belege oder durch eigene Rechnungen richtiggestellt.

      Meine Zusammenfassung zum Thema "Lüge" sollten Sie sich auf jeden Fall zu Herzen nehmen, da Sie immer wieder selbst Lügen verbreiten, ohne damit ein Problem zu haben und gleichzeitig als vermeintliche Retourkutsche mir oder anderen eine Lüge unterstellen, obwohl Sie weder eine Falschbehauptung nachweisen können noch irgendeinen Lügenvorsatz. Kindisch ist hier nur, dass Sie sich nichts sagen lassen wollen und so tun, als wären Sie unfehlbar und allwissend.

      Haben Sie inzwischen verstanden, dass es einen weltweiten Rückgang der Gletscher darstellt, wenn die Mehrzahl der Gletscher weltweit zurückgeht bzw. wenn die globale Gletschermasse im Mittel abnimmt? Beides wurde Ihnen bereits früher nachgewiesen.
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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 16:48:37
      Beitrag Nr. 45.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.765 von for4zim am 28.07.19 16:41:47Frage an for4zim : Wird die Weltbevölkerung ärmer, wenn die Mehrheit der Menschen ärmer wird?
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 19:30:30
      Beitrag Nr. 45.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.246 von rv_2011 am 28.07.19 14:31:57
      Zitat von rv_2011: Dies ist aber nicht der Fall: Die Abstrahlung der wärmeren Erdoberfläche ist größer als die Gegenstrahlung.


      Ergänzung: weil nicht nur die Gegenstrahlung absorbiert wurde, sondern auch die Solarstrahlung.

      Auch durch eine Verdreifachung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre könnte das "Fenster" nicht geschlossenen werden.


      Es gibt kein Verschließen, nur eine stärkere Behinderung der Strahlungsausbreitung.

      Nie und nirgends konnte bisher ein Einfluss des atmosphärischen CO2
      auf die Temperatur der Troposphäre messtechnisch nachgewiesen werden.


      Zitat von rv_2011: Die "Gegenstrahlung" wird ebenso gemessen wie die verringere Abstrahlung in der 15µ-Bande. Nach den Strahlungsgesetzen folgt daraus direkt eine Erwärmung der Erdoberfläche und die Abkühlung der Stratosphäre; beides wird gemessen..


      Und das Ansteigen der Tropopause durch Zunahme des Temperaturgradienten.
      Avatar
      schrieb am 28.07.19 22:47:35
      Beitrag Nr. 45.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.121.546 von nickelich am 28.07.19 15:50:13
      Zitat von nickelich: Um zu einer Diskussionskultur zurückzukehren, sollten Sie den Grund anführen, der nach Ihrer Meinung in Alaska zur Entstehung von Waldbränden führt, wenn es nicht die Unachtsamkeit des Menschen ist, und dabei beachten, daß es dort andere Bedingungen als hierzulande gibt.
      Um zu einer Diskussionskultur zurückzukehren sollten Sie endlich aufhören, Dinge zu unterstellen, die nicht gesagt wurden.
      Es mag sein, dass die meisten Brände in Alaska durch Unachtsamkeit entstehen; bestritten habe ich das nicht. Das war aber vor 20 Jahren genau so. Nur die Folgen sind andere, weil die Wälder in einem anderen Zustand sind.
      Ihre Verbindung von Kalifornien zu Australien ist weit hergeholt. Sind denn neuerdings Australier bei der Feuerbekämpfung in Kalifornien zugange oder warum verlinken Sie diesen Unsinn?
      Sie haben den Artikel offenbar nicht gelesen. Dort ging es nicht um Australien, sondern um Kalifornien.
      Wenn Sie einen Beleg dafür haben, dass der Grund für die Ausweitung der Brände in Kalifornien die Eukalyptusplantagen sind, sollten Sie dafür Belege angeben. Aber Sie lesen ja nicht einmal meine Belege für das Gegenteil. ;)
      Diese Mittel sollten nicht in wirkungslosen Aktionen gegen eine Temperaturänderung verschleudert werden.
      Mir würde es ja reichen, wenn wir endlich die (leider sehr wirkungsvollen) Aktionen für eine Temperaturänderung einschränken würden. ;)
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      Avatar
      schrieb am 28.07.19 23:14:23
      Beitrag Nr. 45.807 ()
      Eine unbequeme Wahrheit:

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 00:02:22
      Beitrag Nr. 45.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.106 von egbertklon am 28.07.19 23:14:23Der Text enthält überwiegend Unsinn. Grundlegende physikalische Gesetze werden ignoriert oder falsch angewandt. Wesentliche "Argumente" wurden gerade noch hier widerlegt (#45.800 & #45.805).
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 00:33:08
      Beitrag Nr. 45.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.043 von rv_2011 am 28.07.19 22:47:35Also geben Sie endlich zu, daß diese Waldbrände in Alaska durch menschliche Unachtsamkeit entstanden sind und nicht mit eine Ursache in der Erhöhung der Durchschnittstemperatur Alaskas zu finden ist. Dauerte ziemlich lang, bis Sie das begriffen haben.

      Erklären Sie mal die Wirkung von einer Abstinenz von CO2-Emission durch Deutschland mit einem Anteil von 2,2% der globalen Emission, wenn die globale Emission um 2,7% im Jahr 2018 zugenommen hat. Wann kapieren Sie, daß diese Kasteiung in Deutschland wirkungslos ist, selbst wenn man voraussetzen würde, daß CO2 in der von Ihnen angenommenen Weise wirken würde, was von sehr vielen Wissenschaftlern außerhalb des IPCC bestritten wird.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.19 02:45:59
      Beitrag Nr. 45.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.120.756 von rv_2011 am 28.07.19 12:16:18
      Zitat von rv_2011:
      Meeresspiegel waren zum Klimaoptimum vor ein paar tausend Jahren erheblich hoeher.
      Diese Aussage ist sehr umstritten.
      Zudem würde die Schmelze der Gletscher und Eisschilde auch ohne weiteren Anstieg der Temperatur noch Jahrhunderte weitergehen. Der Meeresspiegel wird in jedem Fall noch um mehrere Meter steigen.


      Umstritten bzw. nachweislich fehlerhaft sind Baumringrekonstruktionen ala Michael Mann bis Pages 2K. Weil man seit 20 Jahren Fehler nicht korrigiert und Paper nicht zurueckzieht, werden die Fehler bis heute wiederholt.

      NB: Eine Baumringrekonstruktion von 2018/19 wuerde in Deutwschland wegen der Duerre auf ein extrem kaltes Jahr schliessen ...

      Fuer den bis zu mehrere Meter hoeheren Meeresspiegel im Klimaoptimum vor ein paar tausend Jahren gibt es gute Belege.

      Judith Curry schreibt in ihrem neuen Sea-Level Report:

      interest is the so-called ‘mid-Holocene high-stand’ between about 6000 and 3000 years
      ago, when sea level in some regions was up to several meters higher than present (e.g.
      Prieto et al. 2016; Chiba et al. 2016; Bradley et al. 2016; Accordi and Carbone, 2016). The
      sea level high-stand was associated with the so-called Climatic Optimum or the Holocene
      Optimum, during 8000 to 4000 BC, when average global temperatures reached their
      maximum level during the Holocene and were warmer than preindustrial temperatures by
      an estimated 0.6 to 0.8 oC (Horton et al, 2017).

      https://curryja.files.wordpress.com/2018/11/special-report-s…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 03:13:28
      Beitrag Nr. 45.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.346 von bmann025 am 29.07.19 02:45:59Es ist wesentlich einfacher zu bestimmen, ob eine Stelle an Land vor 4000 Jahren vom Meer ueberflutet war, als die dortige Temperatur fuer diesen Zeitpunkt zu ermittlen.

      Meer und Land haben unterschiedliche Organismen, Temperaturproxies sind immer durch alle moeglichen weiteren Umwelteinfluesse mitbestimmt.

      Nahezu alle Hockeystickrekonstruktionen fallen in sich zusammen, wenn man mathematische, statistische, methodische und Datenfehler korrigiert, ja schlimmer, sie schauen danach oft nicht einmal mehr wie Temperaturkurven aus.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 08:36:36
      Beitrag Nr. 45.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.253 von nickelich am 29.07.19 00:33:08
      Zitat von nickelich: Also geben Sie endlich zu, daß diese Waldbrände in Alaska durch menschliche Unachtsamkeit entstanden sind und nicht mit eine Ursache in der Erhöhung der Durchschnittstemperatur Alaskas zu finden ist. Dauerte ziemlich lang, bis Sie das begriffen haben.


      Wieso sollte er das machen? Wie ich bereits geschrieben hatte meldet das Alaska Interagency Coordination Center über die Brände:

      "The majority of these blazes are caused by lightning strikes". Menschliche Ursachen folgen zwar zahlenmäßig in kurzem Abstand auf Platz zwei, aber
      "The large difference though is in the acreage burned. Only 36,666 acres burned were human caused, whereas 1,602,301 acres burned were started by lightning strikes."

      Dauert das nun auch wieder lang, bis Sie begreifen, dass Blitze sowohl für die Mehrzahl der Brände als auch für den größten Flächenanteil der Brände ursächlich sind?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 15:03:41
      Beitrag Nr. 45.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.346 von bmann025 am 29.07.19 02:45:59Sie haben wohl noch immer nicht gemerkt, dass die Temperaturrekonstruktionen von Mann et al. bis PAGES2k Multiproxi-Rekonstruktionen sind und keineswegs nur auf Jahresringen beruhen. Die Rekonstruktionen wurden mit verschiedenen statistischen Methoden bestätigt.

      Interessant was (die ausgewiesene "Skeptikerin" Judith Curry da schreibt:
      Zitat von Curry: The sea level high-stand was associated with the so-called Climatic Optimum or the Holocene Optimum, during 8000 to 4000 BC, when average global temperatures reached their maximum level during the Holocene and were warmer than preindustrial temperatures by an estimated 0.6 to 0.8 oC (Horton et al, 2017).
      Da die Temperatur seit dem vorindustriellen Niveau um 1,4°C gestiegen ist, ist es also jetzt 0,6°C bis 0,8°C wärmer als im "Holozän-Optimum".
      Wenn also damals der Meeresspiegel damals mehrere Meter höher war als heute, sind also auch ohne weitere Erwärmung noch einige Meter höhere Meeresspiegel zu erwarten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 15:05:57
      Beitrag Nr. 45.814 ()
      Wir leben ab heute bis zum Ende des Jahres auf Pump...
      ... und die Zeche zahlen unsere Kinder und Enkel.

      Avatar
      schrieb am 29.07.19 15:57:07
      Beitrag Nr. 45.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.126.475 von rv_2011 am 29.07.19 15:03:41Neuer Pages2K Thread von Steve McIntyre

      Seit Jahren immer wieder die gleichen Fehler


      Screening mit juengsten Temperaturdaten -> erzeugt Hockeystick selbst aus Rauschdaten

      Korrelationskriterium verwendet negative Koeffizienten -> aus Temperaturrueckgaengen werden Anstiege

      Brislecones -> CO2 Duengung wird zu Temperaturanstieg

      etc. etc.

      https://twitter.com/ClimateAudit/status/1155562002535731200

      PS. wer behauptet, Wissenschaftler zu sein, wird dies nachvollziehen koennen. Dieses Thema ist eine Wasserscheide, die normale Menschen von Luegner trennt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 16:16:37
      Beitrag Nr. 45.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.123.790 von lemoncurry am 29.07.19 08:36:36Dann schauen Sie sich mal an, wo die Blitzhäufigkeit in Alaska am höchsten ist (nämlich im Landesinneren) und wo die vielen Feuer in der Nähe von Nome entstanden sind.

      https://thumbor.forbes.com/thumbor/960x0/https%3A%2F%2Fblogs…

      Waldbrände werden in Alska nur gelöscht, wenn sie Siedlungen bedrohen. Aus der Größe der verbrannten Fläche kann man überhaupt nichts schließen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 17:04:33
      Beitrag Nr. 45.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.127.087 von nickelich am 29.07.19 16:16:37
      Zitat von nickelich: Dann schauen Sie sich mal an, wo die Blitzhäufigkeit in Alaska am höchsten ist (nämlich im Landesinneren) und wo die vielen Feuer in der Nähe von Nome entstanden sind.


      Dann lügt ihrer Meinung nach die Alaska Interagency Coordination Center über die Ursache der Brände? Und der ebenfalls hohe Flächenanteil geht nur auf das Löschverhalten zurück?

      Und dass der örtliche Fernsehsender am 24.07 meldete, dass über 10.000 Blitzschläge im Südwesten neue Feuer entfachten ist Ihrer Meinung nach wohl auch eine Lüge, da Sie ja "wissen", dass es kaum Blitze in Alaska gibt.

      Überall alles Laien außer Nickelich. Was haben Sie eigentlich noch so erfunden - das Rad, das Auto, das Fernsehen....
      Avatar
      schrieb am 29.07.19 20:17:13
      Beitrag Nr. 45.818 ()
      Nach meinen Informationen sind die meisten Brände im weiten Umkreis von Nome. Sie wissen wahrscheinlich nicht, wo das liegt und waren noch nie in Alaska. Das liegt im Westen, nicht im Südwesten. Welche Quellen nun die Wahrheit sagen, Ihre oder meine, sei dahingestellt.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.19 20:55:29
      Beitrag Nr. 45.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.129.016 von nickelich am 29.07.19 20:17:13Ihre Quelle ist wohl (wie so oft) Ihre blühende Fantasie.
      Eine andere haben Sie jedenfalls bisher nicht genannt.
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 08:20:45
      Beitrag Nr. 45.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.129.016 von nickelich am 29.07.19 20:17:13
      Zitat von nickelich: Nach meinen Informationen sind die meisten Brände im weiten Umkreis von Nome. Sie wissen wahrscheinlich nicht, wo das liegt und waren noch nie in Alaska. Das liegt im Westen, nicht im Südwesten. Welche Quellen nun die Wahrheit sagen, Ihre oder meine, sei dahingestellt.


      Sie bringen mal wieder etwas durcheinander:

      - Das Alaska Interagency Coordination Center berichtet, dass die Mehrzahl der Feuer in GANZ ALASKA durch Blitzschläge verursacht wurde.

      - Der lokale Fernsehsender KTUU berichtete am 24.07., dass kürzlich 10.000 Blitzschläge im Südwesten neue, zusätzliche Feuer entfachten. Für Sie verdeutlichend: neue Feuer in dieser Region zusätzlich zu den zahlreichen Feuern in ganz Alaska.

      Haben Sie das jetzt endlich kapiert?

      Nochmal deutlicher, Sie behaupteten: "Hervorgerufen werden diese Feuer fast ausschließlich durch die Unachtsamkeit des Menschen."

      Das Alaska Interagency Coordination Center (AICC) berichtet: "The majority of these blazes are caused by lightning strikes."


      Da Sie sicherlich nicht wissen, was das AICC ist, hier für Sie zur Info:
      "The Alaska Interagency Coordination Center (AICC) is the Geographic Area Coordination Center for Alaska. Located on Ft. Wainwright (near Fairbanks), AICC serves as the focal point for initial attack resource coordination, logistics support, and predictive services for all state and federal agencies involved in wildland fire management and suppression in Alaska.
      AICC operates on an interagency basis - cooperators include the Bureau of Land Management, State of Alaska Department of Natural Resources, USDA Forest Service, National Park Service, Bureau of Indian Affairs, and the Fish and Wildlife Service."

      Und Sie kommen dahergelaufen, geben als "Qualifikation" an, mal in Alaska gewesen zu sein, und behaupten es besser zu wissen als das AICC. Horen Sie auf, sich lächerlich zu machen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 09:07:47
      Beitrag Nr. 45.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.130.960 von lemoncurry am 30.07.19 08:20:45
      Zitat von lemoncurry: ...Horen Sie auf, sich lächerlich zu machen.

      Lächerlich machen sich hier vor allem die Alarmisten, für die der sog. "Klimawandel" ein ideologisches Dogma zu sein scheint. Das Thema ist grotesk aufgebauscht & die angeblichen Folgen maßlos übertrieben. Eure sog. "Quellen" stammen von Organisationen, die von der Klimaangst profitieren - kann man also getrost vergessen - muss man nicht ernst nehmen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 09:43:29
      Beitrag Nr. 45.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.131.383 von Vitaquelle am 30.07.19 09:07:47Der Klimawandel (genauer: die globale Erwärmung) ist Beobachtung, kein Dogma.
      Und die Ursachenforschung ist Naturwissenschaft, keine Ideologie.

      Die Leugner leugnen nicht den Klimawandel - sie leugnen die Physik.
      Für sie gibt es nur ein Dogma: Die Verbrennung von Kohle&Öl muss ungestört weiter gehen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 30.07.19 12:02:19
      Beitrag Nr. 45.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.131.719 von rv_2011 am 30.07.19 09:43:29Dann mach auch die dafür verantwortlich die das zu Verantworten haben !
      Die politische und wirtschaflich dominierende Kaste der letzten 70 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 12:30:10
      Beitrag Nr. 45.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.129.016 von nickelich am 29.07.19 20:17:13
      Zitat von nickelich: Nach meinen Informationen sind die meisten Brände im weiten Umkreis von Nome. Sie wissen wahrscheinlich nicht, wo das liegt und waren noch nie in Alaska. Das liegt im Westen, nicht im Südwesten.


      Hier kann man erneut erkennen, dass Nickelich ein uninformierter Wichtigtuer ist. Das ist eine aktuelle Karte von der Seite Alaska Wildland Fire Information des AICC
      (Quelle)



      Der gelbe Punkt ist der direkte Umkreis von Nome. Laut Nickelich sollen die meisten Brände im weiten Umkreis von Nome sein.
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 12:42:17
      Beitrag Nr. 45.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.131.719 von rv_2011 am 30.07.19 09:43:29
      Zitat von rv_2011: ...nicht den Klimawandel - sie leugnen die Physik...

      Die Manipulation von Messwerten passend zum gewünschten Ergebnis - Stichwort Homogenisierung - ist keine Physik sondern unseriöse Scharlatanerie.
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      schrieb am 30.07.19 13:36:24
      Beitrag Nr. 45.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.133.195 von Vitaquelle am 30.07.19 12:42:17Warum zeigen denn dann die nicht homogenisierten Werte eine größere Erwärmung als die homogisierten? :confused:



      Die Homogenisierung der Stationsdaten bezieht sich im Wesentlichen auf
      - Wechsel der Instrumentierung,
      - Wechsel von unbelüfteten Holzhütten auf belüftete Aluhütten,
      - Umstellung des Ableseverfahrens von 3 mal täglich manuell auf automatisch kontinuierlich
      - die Verlegung des Standorts von Stationen.
      Willst du das alles unkorrigiert lassen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.07.19 14:52:45
      Beitrag Nr. 45.827 ()
      Die Klimasensitivität ist nicht konstant ...
      ... sondern abhängig von dem absoluten CO2-Gehalt und der Größe der Wasserfläche.

      Dies legt eine neue paläoklimatische Studie der Zeit vor 150 bis 35 Millionen Jahre nahe. Nach dieser Studie lag die Klimasensitivität damals zwischen 3,5 und 5,5 Grad je CO2-Verdopplung.
      Heute ist die Klimasensitivität geringer: Es gibt große Eisflächen, die Wasserfläche ist kleiner und der (vorindustrielle) CO2-Gehalt war niedriger als damals. Mit abnehmender Eisfläche und steigendem CO2-Gehalt könnte die Klimasensitivität also zunehmen.

      Climate sensitivity on geological timescales controlled by non‐linear feedbacks and ocean circulation
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      schrieb am 30.07.19 17:20:17
      Beitrag Nr. 45.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.134.335 von rv_2011 am 30.07.19 14:52:45
      "Here, through an ensemble of climate model simulations covering the period 150‐35 million years ago, we show that climate sensitivity to CO2 doubling varies between ~3.5‐5.5°C through this time."

      ... es geht wieder einmal um eine Computersimulation nach der Devise "garbage in - garbage out". Der Zeitraum umfaßt die vorletzte Zwischeneiszeit und den Übergang zur letzten Eiszeit. (Letzte Eiszeit von etwa vor 115.000 Jahren bis vor 11. 00 Jahren). Ob das Kommen dieser Eiszeit durch zu wenig CO2 in der Luft hervorgerufen wurde, was diese Modellierung hintergründig unterstellen will, dürfte heftig bestritten werden.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.19 18:01:21
      Beitrag Nr. 45.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.135.790 von nickelich am 30.07.19 17:20:17Auch Sie glauben doch (wenn es Ihnen in den Kram passt) zu Recht an Simulationen, z.B. wenn es um Temperaturmessungen von Satelliten geht: Da muss die diurnale Drift simuliert werden, um aus Messungen zu wechselnden Tageszeiten die Tagesdurchschnittswerte zu gewinnen. ;)

      Zitat von nickelich: Der Zeitraum umfaßt die vorletzte Zwischeneiszeit und den Übergang zur letzten Eiszeit.
      Das sollten Sie noch einmal überdenken. Verwechseln Sie vielleicht Jahrmillionen mit Jahrtausenden? :confused:
      Der in der Studie betrachtete Zeitraum endet vor 35 Millionen Jahren, als die Antarktis begann zu vergletschern. Das gegenwärtige Eiszeitalter begann je nach Definition vor 34 Millionen Jahren (Vereisung der Antarktis) oder vor 2,7 Millionen Jahren (Vereisung von Grönland). Den Wechsel von "Eiszeiten" (besser Kaltzeiten oder Glaziale) und Warmzeiten gibt es erst seitdem; inzwischen gab es etwa sechzig Glaziale und Interglaziale.
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      schrieb am 30.07.19 19:36:29
      Beitrag Nr. 45.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.136.135 von rv_2011 am 30.07.19 18:01:21Sorry, habe da einen Fehler gemacht, wie Sie richtig bemerkten.
      Wie eine Simulation vor so langer Zeit zu einem Ergebnis kommen soll, ist doch nur möglich, wenn man andere klimabeeinflussende Faktoren der damaligen Zeit vergisst zu betrachten. Oder sehen Sie da die astronomischen Gegebenheiten, die veränderte Verteilung der Landmassen und deren Bewuchs, die dadurch geänderten Meeresströmungen, die Stärke der solaren Strahlung, die Stärke des Magnetfelds und die Stärke des auf der Erde eintreffenden Teilchenstroms, der nicht von der Sonne stammt, berücksichtigt? Ich kann dazu nichts Umfassendes entdecken.

      Alles von sehr weit hergeholt, um eine so hohe Klimasensitivität behaupten zu können. War ja auch mal wieder Zeit, seit so viele Arbeiten bei einer Klimasensitivität des CO2 von nur noch 1,5°C lagen. Warum beschäftigen Sie sich nicht mit diesen?
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      schrieb am 30.07.19 20:20:53
      Beitrag Nr. 45.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.137.068 von nickelich am 30.07.19 19:36:29Die andere Lage der Kontinente (paleogeographic forcing) und die Sonneneinstrahlung (solar luminosity) sowie Änderungen der Ozeanzirkulation wurden berücksichtigt. Das wird sogar im Abstract explizit erwähnt. ;)

      Wieso unterstellen den Forschern regelmäßig Dummheit (oder gar böswillige Fälschungen), wenn ihnen die Ergebnisse nicht gefallen? Nach allem was Sie hier von sich geben, haben Sie nicht die geringste Qualifikation für solche Urteile. Das gilt übrigens auch für Ihre immer wiederholte falsche Behauptung, es gebe eine Tendenz zu einer geringeren Klimasensitivität: Das Mittel der jüngsten Studien liegt nach wie vor bei 3.
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      Avatar
      schrieb am 30.07.19 22:11:35
      Beitrag Nr. 45.832 ()
      Auf dem Weg zu einem neuen Minimum des Arktis-Eises?


      Die Grafik zeigt die Jahre mit der (bisher) geringsten Ausdehnung des Arktis-Eises.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 00:14:27
      Beitrag Nr. 45.833 ()
      Die Luege ueber das "brennende Alaska" enttarnt:

      Via the Alaska Dept of Natural Resources here is reported acreage burned by fire in Alaska 1990-2018 (the full range they have).
      No trend over 29 years.
      (2019 will be > 2m acres burned)
      Don't take my word for it, look at the data yourself: forestry.alaska.gov/firestats/


      https://twitter.com/RogerPielkeJr/status/1156322007526436864


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      Avatar
      schrieb am 31.07.19 08:21:46
      Beitrag Nr. 45.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.138.994 von bmann025 am 31.07.19 00:14:27Von Lüge kann keine Rede sein. Ich würde lieber mal hinterfragen, warum Pielke die Hälfte der Daten weglässt – Daten gibt es seit 1939, und da gibt es dann schon einen Trend. Man kann auch die Jahre auszählen, in denen mehr als 1 Million accres brannten. Das waren in der ersten Hälfte der Daten 11 und in der zweiten Hälfte 16 Jahre. Das ist eine klare Steigerung.

      Daten: https://fire.ak.blm.gov/predsvcs/intel.php
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 11:56:26
      Beitrag Nr. 45.835 ()
      Ich finde es immer wieder bemerkenswert, welche öffentliche Aufmerksamkeit einem so nebensächlichen Thema wie der sog. "Klimakatastrophe" zuteil wird. Da geht es um irgendwelche Zehntelgrad° oder zehntelmm Meeresspiegel - das sollte doch keinen vernünftigen Menschen jucken.

      Im Gegensatz dazu hören wir zu den Bahn- und Messermorden, den Vergewaltigungen, stets beschwichtigende Kommentare in Medien und Politik: "Mörder gibt es überall", "kann man nix machen", "der Preis für die offene Gesellschaft" blabla.

      Für - oder gegen - die Klimaerwärmung gibt es wöchentliche Demos, von der Poltik gutgeheißen, man ist bereit ganze Industrien zu opfern und den gesellschaftlichen Wohlstand aufs Spiel zu setzen.

      Fällt nur mir auf, daß da ganz erheblich etwas nicht stimmt?

      Soll mit dem Klimagedöns vllt vom Versagen in der Einwanderungsfrage abgelenkt werden?
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      Avatar
      schrieb am 31.07.19 12:39:37
      Beitrag Nr. 45.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.142.099 von Vitaquelle am 31.07.19 11:56:26Kurz zusammengefasst: Sie leben in der AfD-Filterblase, in der das einzige Problem Ausländer im Lande sind, die angeblich meistens kriminell sind und uns „umvolken“, und die böse „Lügenpresse“ mit Ausnahme von „Qualitätsmedien“ wie Russia Today oder Epochtimes schreibt nicht, was der braune Mob lesen will. Dann sind Sie wirklich im falschen Thread, der ständige AfD-Parteitag ist im Board Innenpolitik&Parteien. Hier geht es ausdrücklich über die globale Erwärmung durch den Treibhauseffekt. Der Threaderöffner meinte, das sei ein linker Mythos. Im Thread werden zahlreiche Belege ausgetauscht, dass der Threaderöffner da irrt, und das ständige Abschreiben der Leugnerseiten ist kein Argument, schon gar nicht ein Neues.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.19 14:35:32
      Beitrag Nr. 45.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.142.462 von for4zim am 31.07.19 12:39:37In diesem Thread geht es um den Mythos "Klimakatastrophe". Die Frage nach dem Grund für das Entstehen dieses Mythos passt sehr gut hierher.
      Im Gegenteil: Ich frage mich, wieso diese Frage nicht schon viel früher gestellt wurde. Naheliegend ist sie immerhin.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 14:47:43
      Beitrag Nr. 45.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.142.462 von for4zim am 31.07.19 12:39:37Im übrigen: An deinem Satz
      Zitat von for4zim: Kurz zusammengefasst: Sie leben in der AfD-Filterblase, in der das einzige Problem Ausländer im Lande sind, die angeblich meistens kriminell sind und uns „umvolken“, und die böse „Lügenpresse“ mit Ausnahme von „Qualitätsmedien“ wie Russia Today oder Epochtimes schreibt nicht, was der braune Mob lesen will...

      stimmt außer den Satzzeichen wirklich gar nichts. Es sind alles reine Unterstellungen und zeigt exemplarisch deine diskursive Herangehensweise. Ich befürchte, deine meteorologischen Einlassungen sind auch nicht besser.

      Hätte jemand anders einen Satz wie diesen über dich geschrieben, würdest Du längst beim mod rumheulen und die Löschung fordern. So kennen wir dich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:07:51
      Beitrag Nr. 45.839 ()
      Die wahren Folgen des Klimawandels
      The terrible truth of climate change
      The latest science is alarming, even for climate scientists

      Ein Zitat zur Klimasensitivität:
      When the IPCC’s fifth assessment report was published in 2013, it estimated that such a doubling of CO2 was likely to produce warming within the range of 1.5 to 4.5°C as the Earth reaches a new equilibrium. However, preliminary estimates calculated from the latest global climate models (being used in the current IPCC assessment, due out in 2021) are far higher than with the previous generation of models. Early reports are predicting that a doubling of CO2 may in fact produce between 2.8 and 5.8°C of warming. Incredibly, at least eight of the latest models produced by leading research centres in the United States, the United Kingdom, Canada and France are showing climate sensitivity of 5°C or warmer.
      Zu paläoklimatischen Vergleichen:
      The most comprehensive summary of conditions experienced during past warm periods in the Earth’s recent history was published in June 2018 in one of our leading journals, Nature Geoscience, by 59 leading experts from 17 countries. The report concluded that warming of between 1.5 and 2°C in the past was enough to see significant shifts in climate zones, and land and aquatic ecosystems “spatially reorganize”.
      These changes triggered substantial long-term melting of ice in Greenland and Antarctica, unleashing 6 to 13 metres of global sea-level rise lasting thousands of years.
      Examining the Earth’s climatic past tells us that even between 1.5 and 2°C of warming sees the world reconfigure in ways that people don’t yet appreciate. All bets are off between 3 and 4°C, where we are currently headed. Parts of Australia will become uninhabitable, as other areas of our country become increasingly ravaged by extreme weather events.
      Zu den Handlungsmöglichkeiten:
      Past emissions alone are unlikely to raise global average temperatures to 1.5°C above pre-industrial levels. The IPCC report states that any further warming beyond the 1°C already recorded would likely be less than 0.5°C over the next 20 to 30 years, if all anthropogenic greenhouse gas emissions were reduced to zero immediately. That is, if we act urgently, it is technically feasible to turn things around. The only thing missing is strong global policy.
      ...
      We still have time to try and avert the scale of the disaster, but we must respond as we would in an emergency. The question is, can we muster the best of our humanity in time?

      Fazit:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:12:03
      Beitrag Nr. 45.840 ()
      1 Grad
      Wenn ich es recht verstehe, dann hat also eine Erwärmung um ein Grad stattgefunden. Das ist dann mit der ganzen Medienbegleitung wahrscheinlich das gefühlt heißeste Grad aller Zeiten?
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:21:44
      Beitrag Nr. 45.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.137.524 von rv_2011 am 30.07.19 20:20:53Also blieben einige aufgeführten Einflüsse unberücksichtigt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:29:32
      Beitrag Nr. 45.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.142.099 von Vitaquelle am 31.07.19 11:56:26
      Zitat von Vitaquelle: Fällt nur mir auf, daß da ganz erheblich etwas nicht stimmt?

      Soll mit dem Klimagedöns vllt vom Versagen in der Einwanderungsfrage abgelenkt werden?


      Das "Klimagedöns" lenkt ganz praktisch von anderen Themen ab, das ist richtig.

      Der menschengemachte Klimawandel ist trotzdem ein Fakt.
      Nur ist die Diskussion darüber mal wieder total verlogen und scheinheilig.
      Siehe https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1308088-1-10/tab…
      Blinder Aktionismus soll helfen, das Problem zu lösen, ohne die Ursache zu bekämpfen.

      In der Flüchtlingsfrage heißen wir all jene willkommen, die sich eine Flucht leisten können
      und sich und ihre Kinder in Gefahr begeben. Wer wirklich arm ist oder sich verstecken muß, hat halt Pech gehabt.
      Fluchtursachen werden nach wie vor nicht bekämpft, in Libyen und dem Rest von Afrika kann man sich kaum auf eine Linie einigen und so bleibt der Migrationsdruck bestehen.

      Hauptsache der grüne Durchschnittswähler kann unbekümmert zur Überbevölkerung beitragen,
      in den Fernurlaub fliegen und sein Gewissen beruhigen in dem er CO2-Abgabe zahlt und
      ein paar mutige junge Männer aus Afrika aufnimmt.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:37:35
      Beitrag Nr. 45.843 ()
      Da auch die totale Abstinenz Deutschlands von einer CO2-Emission (Anteil 2,2%) die weiter steigende globale Emission nicht aufhält, ist die Decarbonisierung nur hinausgeworfenes Geld. Darüber hinaus ist eine 100% Decarbonisierung schlichtweg nicht möglich.

      Womit sollen die Kumpel in Russland, China, Indien, Nordkorea, Australien ihr Leben finanzieren, wenn nicht mit dem Abbau von Kohle? Solange sich Käufer finden, wird der weltweite Kohleabbau weitergehen, auch wenn in Schweden ein psychisch gestörtes Mädchen den Deutschen ein schlechtes Gewissen einzureden versucht.

      "Fossile Kraftwerke sind auch 2050 unverzichtbar ... Die Stromversorgung wird 2050 auf Grundlage des Szenarios deutlich mehr kosten als heute. Ursache hierfür sind hohe Kosten für die deutlich höheren Stromerzeugungskapazitäten, den Aus- und Umbau der Netzinfrastruktur, für Reserve- und Regelenergie, Anbindung der Offshore-Windparks und Flexibilisierungsmaßnahmen wie Stromspeicher."
      "Als Industrienation müssen wir uns allerdings auch fragen, wie sehr wir uns von Stromimporten abhängig machen wollen; und wie sehr andere Länder bereit sind, jederzeit Kapazitäten für den deutschen Energiebedarf zur Verfügung zu stellen."

      https://www.wiwo.de/unternehmen/energie/dena-studie-deutschl…
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:50:38
      Beitrag Nr. 45.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.143.866 von rv_2011 am 31.07.19 15:07:51Dieser Beitrag war auch als Kommentar zu Vitaquelle gedacht:
      Zitat von Vitaquelle: Ich finde es immer wieder bemerkenswert, welche öffentliche Aufmerksamkeit einem so nebensächlichen Thema wie der sog. "Klimakatastrophe" zuteil wird. Da geht es um irgendwelche Zehntelgrad° oder zehntelmm Meeresspiegel - das sollte doch keinen vernünftigen Menschen jucken.
      Es geht tatsächlich um mehrere Grad Erwärmung mit einer großen Verschiebung der Klimazonen und um einen Anstieg des Meeresspiegels um viele Meter - um nur einige Folgen zu nennen.
      Vitaquelle hat in seiner Blase nichts begriffen, während inzwischen sogar die Mehrheit der Bevölkerung den Klima&Umwelt als das gegenwärtig größte Problem überhaupt sieht. Über die Hälfte der Bevölkerung und sogar 29% der AfD-Wähler meinen, die Klimapolitik solle in Zukunft eine größere Rolle spielen und 62% (und 46% der AfD-Wähler) befürworten eine CO2-Steuer.

      Wie Vitaquelle die Realität ausblendet, sieht man z.B. daran, wie er die Erwärmung (oder zumindest ihr Ausmaß) leugnet mit dem Hinweis auf "Manipulation, Homogenisierung". Wenn man ihm nachweist, dass erstens die Homogenisierung unverzichtbar ist und zweitens die Rohdaten eine wesentlich stärkere Erwärmung zeigen, ignoriert er das und bringt nach ein paar Wochen dasselbe "Argument" wieder an.
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      Avatar
      schrieb am 31.07.19 15:53:09
      Beitrag Nr. 45.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.144.007 von nickelich am 31.07.19 15:21:44
      Zitat von nickelich: Also blieben einige aufgeführten Einflüsse unberücksichtigt.
      Nein. Sie wurden nur im Abstract nicht genannt.

      Sie haben wahrlich keinen Grund, einen Klimaforscher für dümmer zu halten als sich selbst.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 16:09:13
      Beitrag Nr. 45.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.144.358 von rv_2011 am 31.07.19 15:50:38
      Zitat von rv_2011: ...Es geht tatsächlich um mehrere Grad Erwärmung...
      Nein rv, wirklich unverfälscht gemessen werden 10tel° Celsius. Mehrere °Celsius kommen nur durch die unseriöse, lineare Hochrechnung von Extremwerten zustande. Dabei bleibt unberücksichtigt, daß die sog. Klimaerwärmung in Wahrheit schubweise und immer wieder unterbrochen durch Pausen verläuft. Kein Mensch kann heute seriös sagen, wann die nächste Pause kommt und wie lange die dann dauert.

      Was die Ursachen für die Erwärmungsschübe sind, weiß auch niemand; CO2 alleine wird es nicht sein, denn der CO2-Ausstoß steigt ja einigermaßen kontinuierlich.

      Fazit: Nichts genaues weiß man nicht!
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      Avatar
      schrieb am 31.07.19 17:58:41
      Beitrag Nr. 45.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.144.580 von Vitaquelle am 31.07.19 16:09:13Jetzt fängst du völlig zu spinnen an.

      Ich hab dir doch die Graphik mit den "unverfälschten" globalen Durchschnittsdaten (keine Extremwerte!) gezeigt. Wie viel 10tel°C kann man da sehen? Die Kochbrüder haben für das BEST-Projekt große Summen ausgegeben, um nachzuweisen, dass die Erwärmung in Wirklichkeit geringer ist. Hier ist das Resultat (wieder Mittelwerte, keine Extremwerte):

      Wie viel 10tel°C siehst du?
      Über Land ist deutlich mehr. Für Deutschland (da lebst du doch?) sind es nach BEST 0,28°C/Dekade seit 1960, also über 1,6°C allein in den letzten 60 Jahren. Auch dies sind keine Extremwerte, sondern der lineare Trend der letzten 6 Jahrzehnte.
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 20:11:54
      Beitrag Nr. 45.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.144.358 von rv_2011 am 31.07.19 15:50:38Sie erwähnen eine "Verschiebung der Klimazonen".
      Um wieviele Kilometer pro Grad verschieben sich die Klimazonen polwärts und bergauf pro Grad?
      Wie verschob sich die Anbaugrenze in Skandinavien während der hochmittelalterlichen Warmzeit mit ein bis zwei Grad über dem Mittelwert der Normalperiode von 1931 bis 1960 ?

      http://www.bpb.de/apuz/32996/landwirtschaft-und-klimawandel-…
      Avatar
      schrieb am 31.07.19 21:34:00
      Beitrag Nr. 45.849 ()
      Vulkanausbrüche
      Wer von euch denkt, dass die Ära der Vulkanausbrüche vorbei ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.19 08:34:01
      Beitrag Nr. 45.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.147.382 von Fundivest am 31.07.19 21:34:00
      Zitat von Fundivest: Wer von euch denkt, dass die Ära der Vulkanausbrüche vorbei ist?


      Niemand.

      Wer denkt, dass diese Frage irgend eine Relevanz hat?

      Anders gefragt: planst du in den kommenden Monaten oder im kommenden Jahr eine Urlaubsreise, obwohl ein gigantischer Vulkanausbruch auch dein Urlabgsgebiet unter einer Ascheschicht verschütten oder vielleicht sogar ein Asteroideneinschlag den Planeten treffen könnte?
      Avatar
      schrieb am 01.08.19 23:49:05
      Beitrag Nr. 45.851 ()
      Globales Klima der letzten 2000 Jahre
      Wir hatten hier bereits über die neue Studie berichtet, die nahelegt, dass für Europa relevante Klimaschwankungen wir die MWP oder das LIA keine globalen Auswirkungen hatten. Tatsächlich gab es nach deser Studie bis zum Beginn der Industrialisierung nur geringe Klimaschwankungen. Die Geschwindigkeit der globalen Temperaturänderung betrug dabei höchstens +/- 0,5°C/Jahrhundert. Heute beträgt sie fast +2°C/Jahrhundert mit steigender Tendenz:

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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 00:43:30
      Beitrag Nr. 45.852 ()
      Klima im Juli 2019
      Bei uns war der Juli ein Monat der Extreme (eher kühles Wetter in der ersten Hälfte, extreme Hitze gegen Ende). Dies spiegelt sich in der Mitteltemperatur des Monats nicht wider: Der Juli war in Deutschland fast ein Grad kühler als der Juni und "nur" 0,9 Grad wärmer als das Mittel 1981-2010.

      Global war etwa der Juli nach Reanalysedaten etwa auf dem Niveau vom Juni, eher etwas kühler. Man muss die Daten der Bodentemperaturreihen abwarten, aber es könnte der bisher wärmste Juli gewesen sein.

      Die "neue" GISS-Version 4 hat eine größere Abdeckung und unterscheidet sich in einigen Monaten deutlich; durchschnittlich ist die Anomalie in letzten Jahren um etwa 0,04°C höher. Deshalb gebe ich die Prognosen (basierend auf verschiedenen Reanalysedaten) diesmal für beide GISS-Reihen:

      Jahr . GISSv3
      2019: 0,8-0,9°C
      2017: 0,82°C
      2016: 0,81°C
      2018: 0,78°C
      2015: 0,71°C

      Jahr . GISSv4
      2019: 0,85-0,95°C
      2016: 0,85°C
      2018: 0,83°C
      2017: 0,82°C
      2015: 0,74°C
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      schrieb am 02.08.19 13:27:58
      Beitrag Nr. 45.853 ()
      Lange Unterhosen und dicke Socken nicht vorschnell entsorgen!:D

      https://www.compact-online.de/fachzeitschrift-nature-solares…

      Fachzeitschrift „Nature“: Solares Minimum voraus – Stehen wir vor neuer Kaltzeit?
      In Deutschland reden alle von der Heißzeit – in der britischen Fachzeitschrift Nature hingegen, dem wohl renommiertesten naturwissenschaftlichen Magazin der Welt, spricht eine Gruppe von Wissenschaftlern von der Möglichkeit des Beginns einer neuen Kleinen Eiszeit, zumindest aber von der Wahrscheinlichkeit einer deutlichen Abkühlung der weltweiten Temperaturen.

      Die Studie wurde von der Astrophysikerin und Mathematikerin Valentina Zharkova, die an der Northumbria University in Newcastle upon Tyne lehrt, sowie drei weiteren Wissenschaftlern verfasst. Sie basiert auf dem Solar Inertial Motion Model (SIM), das verschiedene nicht vom Menschen beeinflussbare Faktoren wie die zyklische Zu- und Abnahme der Sonnenaktivität, die Wirkung der Gravitationskraft großer Planeten auf die Erde, die Schieflage der Erdachse, die Elliptik der Erdumlaufbahn sowie das Taumeln der Sonne um ihr Baryzentrum, also ihren Massemittelpunkt, berücksichtigt.
      ...

      Freundliche Grüße
      supernova
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      schrieb am 02.08.19 14:42:35
      Beitrag Nr. 45.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.160.657 von supernova1712 am 02.08.19 13:27:58Zharkova sieht die Abkühlung aber erst in den 30er Jahren unseres Jahrhunderts auf Grund astronomischer Konstellation einsetzen. Nicht zu früh freuen.

      Die riesigen Waldbrände in Alaska / Nordkanada und im südlichen Russland jenseits des Urals ließen Ruß und andere Schwebeteilchen in große Höhen aufsteigen. Sie verschmutzen die Gletscher auf der Nordhalbkugel und führen bei vielen zu deren beschleunigten Schmelze.
      Sie führen zu einer CO2-Freisetzung, die deutsche CO2-Emission wahrscheinlich weit übertrifft.
      Aber die Schwebeteilchen beeinflussen auch in großem Maße die Wolkenbildung. Viele Meteorologen gehen im Gegensatz zum Nichtmeteorologen RV davon aus, daß durch die gesteigerte Anzahl an Kondensationskeimen die Bewölkung der Nordhalbkugel in den nächsten Jahren signifikant zunehmen wird. Dies hätte natürlich kühlenden Einfluß.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 14:54:05
      Beitrag Nr. 45.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.156.994 von rv_2011 am 01.08.19 23:49:05Nett, daß Sie eine Studie eines Michael Mann Adepten herausholen, der die Erwärmung in Skandinavien und die damit verbundene Möglichkeit des Getreideanbaus in der Mittelalterlichen Warmzeit bestreiten will. Die Ernten des erfolgreichen Getreideanbaus der damaligen Zeit lügen nicht.

      Die Kanadier gehen von einer Verschiebung des Weizenanbaus pro Grad Erwärmung von 200 km Richtung Norden aus, die deutschen Agrarier sehen 200 - 300 km als realistisch an.

      "Pro Grad erwartet man eine Verschiebung der Anbaugrenzen 200-300km nördlich und 200m in die Höhe, was weit davon entfernt ist, daß man am Nordkap Winterweizen anbauen könnte. Unter idealen Bedingungen können die Erträge von C3-Getreidepflanzen bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration um 20-35% ansteigen."

      https://www.praxisnah.de/index.cfm/article/5876.html
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      schrieb am 02.08.19 14:56:02
      Beitrag Nr. 45.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.160.657 von supernova1712 am 02.08.19 13:27:58Die Zeitschrift, auf die Sie verlinken, ist rechtsradikal und verbreitet Verschwörungstheorien. Die Meldung, die Sie zitieren, bezieht sich auf einen Nature-Artikel aus dem Jahre 2016, ohne dass das in dem Artikel auch nur einmal erwähnt wird - es wird so getan, als wäre das ein aktueller Nature-Artikel! Und 2016 ist das hier bereits ausdiskutiert worden, z.B. in Beitrag Nr. 37.842. In dem Artikel werden überhaupt keine Aussagen zu Klimaveränderungen gemacht. Es wird nur die Sonnenaktivität diskutiert und eine Abnahme der Sonnenfleckenzahl spekulativ angenommen. Kein Mensch weiß, ob das überhaupt passiert - bisher sieht es eher nciht so aus. Selbst wenn alle Annahmen aus dem Artikel einträfen, würde das das Klima kaum verändern. Die Abnahme der globalen Temperatur durch eine geringere Sonnenaktivität läge bei vielleicht 2 oder 3 Zehntel Grad im Maximum und das nur vorübergehend, während gleichzeitig aber die globale Temperatur durch den Treibhauseffekt im Schnitt mit allen Verzögerungen darin um gut 0,2 Grad pro Jahrzehnt steigt. D.h. der Effekt des spekulativen großen Sonnenminimums wäre, ca. 1 oder 1,5 Jahrzehnte globale Erwärmung zu kompensieren, die aber später als zusätzliche Erwärmungsbeschleunigung zurück kämen. Der von Ihnen zitierte Artikel tut so, als wäre der drei Jahre alte Nature-Artikel eien aktuelle Meldung und behauptet falsch, dass es erhebliche Auswirkungen auf das Klima hätte und eine gewaltige Abkühlung drohte. Das ist eine klare Irreführung. Sie hätten ruhig die bereits im August 2016 erfolgte Widerlegung der Verschwörungstheorie über die baldige Abkühlung berücksichtigen können - Diskussionen müssen nicht dauernd bei Null anfangen.

      Die Verschwörungstheorie, dass es nicht mehr wärmer würde, sondern schon bald stark abkühlen würde, wird hier im Thread von Leugnern bereits seit 2006 verbreitet. Das ist so, als hätte jemand seit 2006 dauernd behauptet, es gäbe nächstes Jahr einen Atomkrieg oder die große Inflation bräche aus oder die Börse würde nächstes Jahr zusammenbrechen und Aktien wären dann nichts mehr wert - wer 13 Jahre lang eine baldige kleine Eiszeit voraussagt, während in Wahrheit es über die letzten 13 Jahren immer heißer auf der Erde wurde, der sollte sich endlcih mal der Realität stellen: die "kleine Eiszeit" wird es nciht geben, sondern wir steuern auf eine dramatische globale Erwärmung zu, die ohne Gegenmaßnahme mehrere Grad betragen wird und ein Erdklima herstellen wird, das es in den letzten 13 Millionen Jahren nicht gab, also nicht, seitdem es Menschen gibt. Und viele der möglichen Folgen kennen wir einfach noch nicht.
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      schrieb am 02.08.19 15:02:11
      Beitrag Nr. 45.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.377 von nickelich am 02.08.19 14:54:05Hat es einen Grund, dass Sie selektiv zitieren?

      "Feldexperimente mit steigenden CO2-Konzentrationen zeigten bei jedem Grad Temperaturerhöhung über 26°C eine Abnahme der Kornerträge um 10%. Ähnliche Ergebnisse belegen Versuche bei Sojabohnen und Weizen. Modellsimulationen zeigen, dass im wärmeren Klima ohne Berücksichtigung der CO2-Wirkung immer niedrigere Erträge realisiert werden. (Abb. 3 und 4)

      Höhere Temperaturen und Einstrahlungen fördern aber auch allgemein die Verdunstungsrate und wirken damit dem CO2-Effekt entgegen. Dies erhöht das Risiko von z. Tl. erheblichen Ertragsverlusten bedingt durch die Vorsommertrockenheit zwischen Mitte Mai und Mitte Juni. "

      Die Risiken von Klimaveränderungen sind erheblich und die anhaltende Dürre zeigt deutlich die anstehenden Risiken, nicht nur für die Landwirtschaft.
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      schrieb am 02.08.19 15:07:21
      Beitrag Nr. 45.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.398 von for4zim am 02.08.19 14:56:02"Kein Mensch weiß, ob das überhaupt passiert - bisher sieht es eher nicht so aus."
      ... die Erwärmung legte trotz ständig steigendem CO2-Level bisher Pausen ein (wie von 1880 bis 1910, von 1945 bis 1970, von 1998 bis 2014) und wird auch künftig Pausen einlegen.

      Von einer generellen Abkühlung, wie von for4zim als Behauptung seiner Kritiker unterstellt, sind wir noch weit entfernt. Man denke zurück, wann nach der Warmperiode des römischen Imperiums die Germanen über den zugefrorenen Rhein kamen und die Völkerwanderung einsetzte, sowie an das jahrzehntelange Wetterunbill, das den Bau der gotischen Kathedralen unfinanzierbar werden ließ.
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      schrieb am 02.08.19 15:13:27
      Beitrag Nr. 45.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.446 von for4zim am 02.08.19 15:02:11Lieber for4zim, Sie haben wohl in dieser Quelle folgendes überlesen:
      "Die Transpiration und damit der Wasserverbrauch verringern sich dabei bis zu 15-30%, die Wassernutzungseffizienz nimmt um bis zu 50% zu."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.08.19 15:17:19
      Beitrag Nr. 45.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.494 von nickelich am 02.08.19 15:07:21Das wird alles nicht passieren, in diesem Jahrhundert keine Germanen auf dem zugefrorenen Rhein, überhaupt kein zugefrorener Rhein, keine kleine Eiszeit, es tritt einfach nicht ein, weil das Behauptungen ohne wissenschaftliche Basis sind. Sie weigern sich nur, die böse Realität zur Kenntnis zu nehmen. Seit 2006, seit Beginn dieses Thread hat das globale Klima nicht getan, was Leugenr wie Sie vorausgesagt haben. Die Wissenschaft, die angeblich seit 2006 jedes Jahr "widerlegt" wurde und schon längst komplett anderer Meinung sein müsste, ist in Wahrheit durch weitere Belege udn Daten nur fester davon überzeugt, dass die globale Erwärmung stattfindet, menschengemacht ist und ein großes Problem sein wird.

      Die Erwärmungsrate von 0,2 Grad pro Jahrzehnt ist mit Ihren angeblichen Pausen. Ohne sogenannte Pausen, das heißt ohne Fluktuation in Richtung weniger stark steigender Temperaturen, wäre die Erwärmungsrate höher als 0,3 Grad pro Jahrzehnt!
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      schrieb am 02.08.19 15:20:45
      Beitrag Nr. 45.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.548 von nickelich am 02.08.19 15:13:27Ich habe nichts überlesen, sondern Sie haben selektiv zitiert und den Eindruck von dieser Vortragszusammenfassung komplett verfälscht. Dieser Vortrag geht über anstehende Probleme, Risiken und erforderliche Kosten, um mit den Auswirkungen einer moderaten Erwärmung bis ca. 2050 umzugehen. Sie verschweigen komplett die ganzen Ernte reduzierenden Wirkungen, um sich die tolle Zukunft mit viel CO2 für die Agrarwirtschaft herbeizufantasieren. Sie weigern sich, zu verstehen, was in dem Artikel eigentlich steht. Haben Sie überhaupt mal die Graphiken angeschaut?
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 15:28:01
      Beitrag Nr. 45.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.608 von for4zim am 02.08.19 15:17:19Haben Sie nicht kapiert, daß ich die starke Abkühlung, sprich "Germanen auf dem zugefrorenen Rhein", zum jetzigen Zeitpunkt, d.h. in diesem Jahrhundert und auch noch im nächsten ausschloss?

      Der Erwärmungstrend wird aber immer wieder, wie in der Vergangenheit, von Perioden stagnierender oder auch leicht fallender Temperatur unterbrochen werden trotz eines wie bisher weiter steigenden CO2-Levels.

      Kommt es Ihrer Meinung nach wegen des immensen Raucheintrags in Alaska/Nordkanada und Russland zu stärkerer globaler Bewölkung, wie viele Meteorologen annehmen?
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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 16:03:47
      Beitrag Nr. 45.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.707 von nickelich am 02.08.19 15:28:01

      jetzt wird es völlig wirr.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 16:12:43
      Beitrag Nr. 45.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.161.707 von nickelich am 02.08.19 15:28:01Jetzt wollen Sie schon eine Abkühlung vorhersagen, die in den nächsten 2 Jahrhunderten nicht stattfindet. Auf welcher Basis denn? Gar keine, nicht wahr? Frei erfunden, nur um die Diskussion zu verwirren - es geht nämlich heir um die dauernd geäußerte Behauptung von Leugnern, die globale Erwärmung wäre 1998 zu Ende gewesen und es stünde demnächst eine globale Abkühlung vorher. In genau diesem Sinne wurde diesmal von supernova1712 aus einem rechtsradikalen Blättchen zitiert und ich habe dem widersprochen. Und Sie wollten mir widersprechen. Oder doch nicht? Nehmen Sie das jetzt zurück? Das weiß bei Ihnen keiner, weil Sie dauernd den Inhalt Ihrer Beiträge verändern, um einen maximalen Konflikt zu erzeugen. Was also wollten Sie eigentlich sagen? Wissen Sie es noch?

      Ist Ihnen aufgefallen, dass ich wiederholt darauf hingewiesen hatte, dass die Erwärmungsrate 0,2 Grad pro Jahrzehnt ist mit Ihren sogenannten Pausen? Sie weigern sich einfach, zur Kenntnis zu nehmen, was da steht. Da steht:

      Die globale Erwärmungsrate ist 0,2 Grad pro Jahrzehnt mit Ihren sogenannten Pausen. Ohne wäre sie bei ca. 0,3 bis 0,4 Grad pro Jahrzehnt.

      Das schreibe ich hier nicht zum ersten Mal, aber bisher haben Sie sich immer geweigert, es zur Kenntnis zu nehmen. Wenn man Erwärmungsraten ab 1970 oder ab 1979 bis jetzt berechnet, ist Ihre angebliche Pause immer mit drin. Und dann ist der Temperaturanstieg 0,2 Grad pro Jahrzehnt. Bisherige Erwärmung und zukünftige Erwärmung bis 2100 summieren sich damit auf ca. 3 Grad! Über Land und weiter nördlich von den Tropen, also auch bei uns, erwärmt es sich schneller, also um vielleicht 5 bis 8 Grad im Jahresmittel in Deutschland gegenüber der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hitze und Trockenheit von 2018 oder 2019 sind dann keine Ausnahmen, sondern die goldene Klimavergangenheit, als wir Hitzewellen und Dürren noch bewältigen konnten. Es sei denn, wir verhindern eine so starke Überhitzung durch Gegenmaßnahmen.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 16:30:53
      Beitrag Nr. 45.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.162.199 von for4zim am 02.08.19 16:12:43"Bisherige Erwärmung und zukünftige Erwärmung bis 2100 summieren sich damit auf ca. 3 Grad!"
      ... von heute ab also nur 1,5°C, wenn ich Sie richtig verstehe.
      ... welchen CO2-Level nehmen Sie dafür an, 660 pppm wie die meisten oder mehr?
      ... welche Klimasensitivität nehmen Sie an? Schließlich gibt es wissenschaftliche Arbeiten dazu in einer ungeheuren Bandbreite von plus 12°C bis zu leicht abkühlender Wirkung bei Verdoppelung des CO2 in der Luft.
      ... wann werden weitere Pausen der Erwärmung eintreten?
      ... beginnt eine Phase der Abkühlung möglicherweise 2080 die bis 2110 dauert wie zwischen 1880 und 1910 bei auch damals steigendem CO2-Level?

      Wie beurteilen Sie die Wirksamkeit deutscher Gegenmaßnahmen bei einer weiteren Zunahme der globalen Emission von 2,7% und einem deutschen Anteil an dieser Emission von 2,2%. Statt deutschen Strom immer teurer zu machen, sollten wir Krankenhäuser und Altenpflegeheime mit Air Condition ausstatten, wie unser Gesundheitsminister fordert. Und denken Sie daran, auch einen Euro kann man nur einmal ausgeben.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 17:11:50
      Beitrag Nr. 45.866 ()
      Der Temperaturrekord von Lingen wird in Zweifel gezogen. Dichte Hecken und eine hohe Baumreihe in nächster Nähe zum Thermometer" sind für die Meteorologen sichere Anzeichen für eine systematische Messdatenverzerrung.

      https://www.klimareporter.de/erdsystem/ist-der-hitzerekord-i…

      "werden Extremtemperaturen gemessen, die deutlich von Messungen im Umland abweichen"
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 18:09:33
      Beitrag Nr. 45.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.162.757 von nickelich am 02.08.19 17:11:50Hier kann sich jeder selbst ein Bild von der Lage der Wetterwarte Lingen machen. "Hohe Baumreihen in nächster Nähe" sind nicht vorhanden: https://www.google.de/maps/place/Wetterwarte+Lingen/@52.5180…

      Die Diskussion ist ohnehin lächerlich: Am 24.7.19 und 25.7.19 gab es mindestens 10 Stationen, die Werte über der bisherigen Rekordtemperatur aus dem Jahre 2015 gemessen haben. Entscheidend ist, dass dies eine in Deutschland noch nie gesehene Hitzewelle war.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 18:32:44
      Beitrag Nr. 45.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.157.135 von rv_2011 am 02.08.19 00:43:30
      Der Juli 2019 war der wärmste bisher gemessene Monat
      Das gilt auch in absoluten Temperaturen: Der Juli ist global der wärmste Monat des Jahres.

      Die Daten für die wichtigsten Bodentemperaturreihen (GISS, HadCRUT, NOAA etc.) liegen noch nicht vor, aber ein Vergleich der Copernicus-Daten (C3S ERA5) mit den Daten der anderen Temperaturreihen für 1979-2018 zeigt, dass dies wahrscheinlich für alle Temperaturreihen gilt:



      July was Earth’s hottest month on record, beating or tying July 2016

      Zitat von Washington Post: The temperature spike was driven largely by record warmth in Western Europe, noteworthy warmth stretching across the Arctic that culminated in one of the most significant melt events ever recorded in Greenland at the end of the month.

      During the entire month of July, the Greenland ice sheet poured 197 billion tons of water into the North Atlantic in July alone, enough to raise global sea levels by 0.5 millimeters, or 0.2 inches.

      Noteworthy extreme weather events during July include a widespread heat wave in Western Europe that set national temperature records in Britain, Germany, the Netherlands and Belgium. Paris soared to its highest temperature ever recorded, 108.7 degrees (42.6 Celsius).
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 18:40:34
      Beitrag Nr. 45.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.162.388 von nickelich am 02.08.19 16:30:53Sie irren sich, nickelich. Ich habe überhaupt keine Annahmen dazu gemacht, um wie viel der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steigt, sondern weise nur darauf hin, wie schnell die globale Temperatur seit nun gut 50 Jahren steigt, mit der von Ihnen behaupteten Pause zusammen. Diese 0,2 Grad pro Jahrzehnt sind die globale Temperatursteigerungsrate, die Sie sich weigern, zur Kenntnis zu nehmen. Aus der ergibt sich für den Rest des Jahrhunderts ein Temperaturanstieg von ca. 1,6 Grad. Es kann aber durchaus mehr sein, denn anscheinend beschleunigt sich der Temperaturanstieg ja noch.

      Ich mache auch keine Annahme über die Klimasensitivität, sondern die Steigerungsrate von derzeitig ca. 0,02 Grad/Jahr definiert die aktuelle Klimasensitivität. Ich kann aber sagen, dass alles, was Sie zum Thema Klimasensitivität von sich geben, völlig unsinnig ist und mit dem wissenschaftlichen Sachstand dazu nichts zu tun hat. Auch hier habe ich, mit Belegen dazu, erläutert, wie und wieso Sie irren und Unsinn schreiben und auch das haben Sie sich einfach geweigert, zur Kenntnis zu nehmen und wiederholen einfach nur den Quatsch. Aber egal, was Sie über die Klimasensitivität meinen, die gegenwärtige Anstiegsrate der globalen Temperatur ist einfach eine beobachtete Größe.

      Ihre Pausen der globalen Erwärmung, so wie Sie es sich anscheinend vorstellen, werden nicht eintreten, weil es keinen Grund dafür gibt. Sie können auch keinen nennen, der durch irgendetwas belegt wäre. Die globale Erwärmungsrate ist 0,2 Grad pro Jahrzehnt mit Ihren sogenannten Pausen. Ohne wäre sie bei ca. 0,3 bis 0,4 Grad pro Jahrzehnt.

      Insbesondere wird es 2080 bis 2110 nicht die von Ihnen fantasierte Abkühlung geben, weil es dafür einfach keinen Grund gibt und dieser Zeitabschnitt völlig verschieden ist von dem 1880 bis 1910 - die Klimaantriebe sind inzwischen völlig andere, insbesondere dominiert jetzt - und sofern die gegenwärtigen Emissionen fortgesetzt werden- eben auch um 2100 der anthropogene Treibhauseffekt alle anderen Klimaantriebe. Und zwar nicht etwas, sondern um eine Größenordnung oder mehr.

      Den deutschen Beitrag zu globalen Emissionen beurteile ich überhaupt nicht, weil das ebenso absurd ist, wie Ihren Anteil zum deutschen Steueraufkommen zu beurteilen, um dann zum Schluß zu kommen, weil Ihr Beitrag so klein ist, bräuchten Sie keine Steuern zu zahlen. Alle müssen Steuern zahlen und jeder Staat muss im Rahmen seiner Möglichkeiten seine Emissionen mindern. Ob, wie und wann das geschieht ist eine politische Diskussion, die ich nicht mit Ihnen führe, weil Sie ja die physikalische Basis leugnen. Und man soll immer nur eine Baustelle nach der anderen abarbeiten. Das heißt, es wenn Sie den wissenschaftlichen Sachstand zum Klimwandel anerkennen, hat es überhaupt einen Sinn, mit Ihnen über die Folgen und die politischen Maßnahmen zu reden. Übrigens, die meisten Menschen, denen man so etwas erklärt, verstehen das auf Anhieb. Was also genau ist Ihr Problem?
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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 19:23:08
      Beitrag Nr. 45.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.336 von rv_2011 am 02.08.19 18:09:33Sie haben also nicht mitbekommen, daß der DWD schon selbst die METstation Lingen verlegen wollte, weil die Werte in dieser Ecke ohne Durchlüftung so sehr von den Messwerten der Umgebung abwichen.
      "Die in Lingen gemessenen Spitzenwerte sind für nationale wie internationale Vergleiche einer Hitzewelle schlicht unbrauchbar", sagte Habel von Wetteronline. "Der Fehler kann je nach Wetterlage ein bis drei Grad betragen."
      Wenn neben einer Station ein asphaltierter Parkplatz angelegt wurde, müßte die Station umziehen, schreiben die Regeln vor. Das alte Problem der Wärmeinseln, die den Durchschnitt verfälschen.

      In Deutschland war es wärmer als normal, aber in Izmir maß man nur eine Höchsttemperatur von 31°C, schrieben mir Freunde, die dort Urlaub machen.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 20:11:05
      Beitrag Nr. 45.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.567 von for4zim am 02.08.19 18:40:34Warum sollen in den kommenden Jahren bis 2100 die Temperaturen nicht mehr die in den letzten 139 Jahren gemessenen Erwärmungspausen zeigen und stattdessen konstant steigen?
      Gibt es irgendeine wissenschaftliche Begründung für eine solche Verhaltensänderung eines Systems? Sie haben keine genannt.

      Ich darf Ihnen versichern, daß ich in meinem Leben mit großer Sicherheit erheblich mehr Steuern bezahlt habe als Sie armer Schlucker. Ihr Ansatz begründet auch nicht, daß Vater Staat das Geld der Steuerzahler zum Fenster hinaus werfen soll, da dem finanziellem Einsatz keine messbare Wirkung gegenübersteht.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.19 23:00:17
      Beitrag Nr. 45.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.163.867 von nickelich am 02.08.19 19:23:08Lesen Sie doch erst einmal den von Ihnen verlinkten Text. Dort hätten Sie lesen können, dass die Verlegung der Station Lingen geplant ist - aber nicht wegen einer ungeeigneten Lage, wie Sie uns hier weismachen wollen. ;)
      Zitat von Nickelichs Link: Der DWD diskutiere zwar schon länger, die Wetterstation in Lingen zu verlegen, aber nicht, weil die Meteorologen Zweifel an der Richtigkeit ihrer Messungen hätten, sondern weil es bei der Wetterstation ein leer stehendes Gebäude gebe, das verkauft werden solle. Mit der Veräußerung bekäme das Messfeld eine andere Nutzung, korrigiert [DWD-Sprecher] Friedrich die Gründe der Verlegung.

      Zitat von nickelich: In Deutschland war es wärmer als normal ...
      Das ist eine witzige Umschreibung für die heißesten Tage, die Deutschland seit Beginn der Messungen und wahrscheinlich seit 100.000 Jahren erlebt hat. Und das wäre auch ohne die Station Lingen so.

      "Wärmer als normal" waren übrigens nicht nur ein paar Tage im letzten Juli, sondern 96 der letzten 120 Monate und 19 der letzten 20 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 02.08.19 23:25:19
      Beitrag Nr. 45.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.164.266 von nickelich am 02.08.19 20:11:05Sie wollen es immer noch ignorieren, was da steht: Die globale Erwärmungsrate ist 0,2 Grad pro Jahrzehnt mit Ihren sogenannten Pausen. Sie steigt also bei gleichen Randbedingungen mit Ihren Pausen um weitere gut 1,6 Grad bis 2100 und noch weiter darüber hinaus.

      Und dass die globale Temperatur bei den gegebenen Treibhausgasemissionen um mehrere Grad steigen wird, ist naturwissenschaftlich begründet. Ihr Behauptungen aber nicht, irgendwelche Belege fehlen durchgehend.

      "Ich darf Ihnen versichern, daß ich in meinem Leben mit großer Sicherheit erheblich mehr Steuern bezahlt habe als Sie armer Schlucker. " ;)
      Und dazu schreib ich mal gar nichts....:laugh:
      Es geht nur um Ihr Nichtargument, ein Land bräuchte nichts für den Klimaschutz zu tun, weil es zu den globalen Emissionen nur x Prozent beiträgt. Es spielt keine Rolle, wie groß der Beitrag ist, es ist eine globale Aufgabe.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.19 02:16:07
      Beitrag Nr. 45.874 ()
      Neukom et al 2019 - Hockey Stick Ground Hog Day

      20 Jahre nicht korrigiert, Paper niemals zurueckgezogen und folgerichtig werden die gleichen Fehler bis zum heutigen Tag wiederholt:

      https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2019/08/01/hoc…
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      schrieb am 03.08.19 02:19:14
      Beitrag Nr. 45.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.165.922 von bmann025 am 03.08.19 02:16:07
      Zitat von bmann025: Neukom et al 2019 - Hockey Stick Ground Hog Day

      20 Jahre nicht korrigiert, Paper niemals zurueckgezogen und folgerichtig werden die gleichen Fehler bis zum heutigen Tag wiederholt:

      https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2019/08/01/hoc…


      Screening mit insturmentellen Temperaturdaten machts moeglich:

      Selbst mit Zufallsdaten generiert man Hockeysticks, weil nur ausgewaehlt wird, was am Ende stark ansteigt und alle uebrigen Maxima sich herausmitteln.


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      schrieb am 03.08.19 02:56:28
      Beitrag Nr. 45.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.165.925 von bmann025 am 03.08.19 02:19:14Schlimmer noch, es wurde ein Korrelationskriterium verwendet und unter den wenigen verbliebenen Kurven waren nicht nur am Ende stark ansteigende, sondern auch stark abfallende Kurven.

      Das bedeutet - wieder mal - fand keine Vorzeichenkontrolle statt und die stark abfallende Kurve wird dann bei der Rekonstruktion (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) "folgerichtig" mit einem hohen negativen Faktor gewichtet, das heisst auf dem Kopf gestellt verwendet:

      Hier die 10 steilsten rausgesiebten Hockeysticks, links oben das stark abfallende CapeGhir

      McIntyre hatte diesne Proxi mehrfach besprochen...
      https://climateaudit.org/tag/mcgregor/

      Avatar
      schrieb am 03.08.19 09:20:27
      Beitrag Nr. 45.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.165.604 von for4zim am 02.08.19 23:25:19
      Zitat von for4zim: ...0,2 Grad pro Jahrzehnt mit Ihren sogenannten Pausen...

      Nein 4zim, wir beobachten einen leichten Temperaturanstieg, der schubweise unterbrochen durch unterschiedlich lange Pausen verläuft. Du gehst jetzt einfach hin, ignorierst die Pausen & ihre Dauer und rechnest einmal quer über alles einen Durchschnittswert aus. Das ist keine Wissenschaft, das ist Schrott, Junkscience.

      Seriöserweise muss erst mal ein Modell entwickelt werden, das die Pausen & Erwärmungsschübe erklärt. Dann kann man versuchen daraus die zukünftige Entwicklung zu prognostizieren. davon sind wir aber weit entfernt: Die Pause ab 1998 hat die IPCC Fanboys wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen. Noch heute haben sie keine Erklärung und müssen sich mit dem stupiden Leugnen der Pause behelfen.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.19 09:29:28
      Beitrag Nr. 45.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.165.922 von bmann025 am 03.08.19 02:16:07
      Zitat von bmann025: 20 Jahre nicht korrigiert, Paper niemals zurueckgezogen und folgerichtig werden die gleichen Fehler bis zum heutigen Tag wiederholt...
      Warum sollte eine im Kern vielfach bestätigte Arbeit zurückgezogen werden, nur weil die längst widerlegten Vorwürfe von McKitrick etc. immer wieder wiederholt werden? :confused:
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      schrieb am 03.08.19 09:43:46
      Beitrag Nr. 45.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.324 von rv_2011 am 03.08.19 09:29:281. Fehlerhafte Paper korrigiert man oder zieht man zurueck
      2. Fehlerhafte Paper werden durch fehlerhafte Paper nicht "bestaetigt".
      3. Fehler werden bis zum heutigen Tag wiederholt.

      Untersuchungsbericht fuehrender US Wissenschaftler zu Michael Mann Hockeystick:

      The Wegman and North Reports for Newbies

      While the work of Michael Mann and colleagues presents what appears to be compelling evidence of global temperature change, the criticisms of McIntyre and McKitrick, as well as those of other authors mentioned are indeed valid.

      [Mann’s] decentred methodology is simply incorrect mathematics …. I am baffled by the claim that the incorrect method doesn’t matter because the answer is correct anyway.

      Method Wrong + Answer Correct = Bad Science.


      ...

      [The] fact that their paper fit some policy agendas has greatly enhanced their paper’s visibility… The ‘hockey stick’ reconstruction of temperature graphic dramatically illustrated the global warming issue and was adopted by the IPCC and many governments as the poster graphic. The graphics’ prominence together with the fact that it is based on incorrect use of [principal components analysis] puts Dr. Mann and his co-authors in a difficult face-saving position.
      ...
      Our findings from this analysis suggest that authors in the area of paleoclimate studies are closely connected and thus ‘independent studies’ may not be as independent as they might appear on the surface.

      It is important to note the isolation of the paleoclimate community; even though they rely heavily on statistical methods they do not seem to be interacting with the statistical community. Additionally, we judge that the sharing of research materials, data and results was haphazardly and grudgingly done. In this case we judge that there was too much reliance on peer review, which was not necessarily independent.

      It is clear that many of the proxies are re-used in most of the papers. It is not surprising that the papers would obtain similar results and so cannot really claim to be independent verifications.”

      https://climateaudit.org/2007/11/06/the-wegman-and-north-rep…
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.08.19 10:39:29
      Beitrag Nr. 45.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.390 von bmann025 am 03.08.19 09:43:46Es hat doch umfangreiche Untersuchungen (z.B. durch das US National Research Council) gegeben, in denen festgestellt wurde, dass die Einwände von McKitrick nur einen geringfügigen Einfluss auf das Resultat haben. Das haben frühe Kritiker von Mann et al. wie von Storch auch zugegeben, während eine kleine Gruppe um McKitrick auf ihrem widerlegten Standpunkt beharren. Andere statistische Methoden bestätigen zudem die Resultate.

      Du kannst den Thread weiter mit Texten von McKitrick etc. vollspammen: Galubhafter wird dein Standpunkt dadurch nicht.
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      Avatar
      schrieb am 03.08.19 11:18:02
      Beitrag Nr. 45.881 ()
      Fehlerhafte Statistik
      In den meisten Wissenschaftszweigen wäre die Benutzung von fehlerhaften Methoden ein Grund sich zu schämen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 11:43:22
      Beitrag Nr. 45.882 ()
      Gefunden in der Sparte Humor bei wallstreet Forum und nach Ansicht gewisser Mitdikutierenden bösartig kommentiert:

      https://funpot.net/daten/key_xyz/64/funpot0000413752.jpg
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 12:18:05
      Beitrag Nr. 45.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.636 von rv_2011 am 03.08.19 10:39:29Das ist unwahr.

      Wie schon im Untersuchungsbericht dargelegt und in nachfolgenden Studien wie nun Neukom 2019 wieder offensichtlich, werden alte (und neue) Fehler bis heute wiederholt.

      Fast alle Studien enthalten quasi als Hockeystick-Garanten Graybill's Bristlecones, obwohl die National Academy of Science davon abgeraten hatte, diese zu verwenden, weil der Wachstumsschub im 20. Jahrhundert vor allem auf CO2 Duengung zurueckzufuehren ist.

      Es wird mit instrumentellen Temperaturdaten gescreent, Proxies werden mit negativen Koeffizienten auf den Kopf gestellt oder gleich von Anfang als Folge von Fehlinterpretation auf dem Kopf verwendet,
      nichtverstandene statistische Operationen und deren Nebenwirkungen,
      kontaminierte Proxies, ein einziger Baum, der bereits einen globalen Hockeystick produzierte, waehrend qualitativ hochwertige Proxies mit "unbequemen" Verlauf ignoriert werden, oder leider haeufig gar nicht archiviert und zur Verfuegung gestellt.

      Viele Fehler tauchen immer wieder auf und fast jede Studie dann noch mit einer eigenen originaeren Absurditaet.

      Und genau das kann man bei Steve McIntyre nachlesen.

      Nach Korrektur von Fehlern in all diesen Studien loest sich in aller Regel der Hockeystick in Luft auf und allzu haeufig schaut das Resultat noch nicht einmal mehr wie eine Temperaturkurve aus.

      Das "Hockeystick-Team" hat sich seit 20 Jahren in eine alchemistische Sackgasse verrannt.

      Dabei gibt es qualitativ hoeherwertige Proxies, wie z.B Speleotheme, Eisbohrkerne, Baumgrenzen in Gebirge und Tundra, Meeresspiegel etc.

      Viele davon deuten darauf hin, dass die Temperatur nach der Eiszeit zunaechst nach oben schoss, dann in den letzten Jahrtausenden mehr oder weniger stetig abgefallen ist und wahrend der Kleinen Eiszeit ihr Minimum erreichte und die heutigen Temperaturen unspektakulaer fuers Holozaen dazwischen liegen.


      Gleiches gilt fuer den wesentlich wichtigeren Ocean Heat Content, denn die Waerme steckt ja ganz ueberwiegend nicht in der Atmosphaere sondern den Ozeanen.

      Nach Rosenthal 2013 geht es da z.B. seit ca 7000 Jahren bergab bis zum Tiefpunkt waehrend der Kleinen Eiszeit und in Rot ganz am Ende "unser" kleiner Anstieg bis 2013:

      https://climateaudit.org/2013/11/02/rosenthal-et-al-2013/#mo…

      Avatar
      schrieb am 03.08.19 12:18:52
      Beitrag Nr. 45.884 ()
      Lauter Leugner?

      Prof. Richard Tol (Umweltökonom, Prof. u. a. an der Vrije Universiteit Amsterdam) Der IPCC-Mitarbeiter Tol trat 2014 aus Protest gegen den Welt-Klimareport der UN zurück:

      „Das Resümee des UNO-Berichts driftet Richtung Alarmismus“


      Prof. John R. Christy (Klimatologe, Prof. an der University of Alabama in Huntsville. Mitarbeiter und zeitweise Leitautor des IPCC)

      „Globale Erwärmung ist kein Grund zur Panik. […] Wir nehmen zwar an, dass Treibhausgase einen gewissen Einfluss auf das Klima haben, können aber (anhand der Daten) keine besorgniserregenden Veränderungen feststellen.“


      Ivar Giaever (Nobelpreisträger Physik)

      „Die Aussage, dass der Klimawandel unwiderlegbar sei, ist eine religiöse Aussage. Sie ist mit Wissenschaft nicht zu vereinbaren.“...„Globale Erwärmung ist eine Pseudowissenschaft … von 1880 bis 2013 stieg die Temperatur von ca. 288K (Kelvin) auf 288,8K (0,3%) […] die Temperatur bleibt erstaunlich beständig“


      Prof. Dr. Werner Kirstein (em. Prof. für Geographie und Geoinformatik, Uni Leipzig)

      „Ich bin jetzt im Ruhestand: jetzt kann ich sagen, was ich denke! […] Solange man im Staatsdienst ist, muss man aufpassen, dass man nicht aneckt. […] Ich zeige ihnen noch später, was mit Leuten passiert, die angeeckt sind; wie der Staat reagiert, darauf …“...„Ich bin Klimatologe. ‚Klimawissenschaft‘ ist eine selbsternannte ‚Wissenschaft‘ mit fragwürdigen Methoden.“


      Prof. Bjørn Lomborg (Politikwissenschaftler, Präsident des Copenhagen Consensus Center)

      „Global warming is by no means our main environmental threat.“ (Die globale Erwärmung ist mitnichten unser größtes Umweltproblem)


      Freeman Dyson (einer der renommiertesten Physiker der Welt)

      „Es gibt enorme, nicht-klimatische Einflüsse von Kohlendioxid, die äusserst vorteilhaft sind. […] Die gesamte Erde wird aufgrund von Kohlendioxid in der Atmosphäre zunehmend grüner, also steigert es die agrarwirtschaftliche Ernte, den Wachstum der Wälder und aller Arten in der biologischen Welt – und das ist wichtiger und zweifelsfreier als die Auswirkung auf das Klima. Es ist überaus wichtig für die Lebensmittelproduktion …“


      Prof. S. Fred Singer (em. Professor für Umweltforschung, University of Virginia)

      „Die gute Nachricht: Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für eine globale Erwärmung. Die schlechte Nachricht: Die Öffentlichkeit interessiert das nicht. Die Medien interessiert das nicht. Die Politiker interessiert das nicht. Sie lieben Katastrophennachrichten.“...„In 10 Jahren werden wir zurückblicken und uns fragen: Wie konnten wir nur glauben, globale Erwärmung sei ein Problem.“


      Prof. Dr. Gerhard Gerlich (Institut für mathematische Physik, TU-Braunschweig, † 2014)

      „Die Klimakatastrophe ist eine professionelle Lüge. […] Jedem naturwissenschaftlich Ausgebildeten muss es klar sein, dass es diesen Treibhauseffekt nicht gibt.“


      Dr. Ralf D. Tscheuschner (Diplomphysiker)

      „Es gibt keinen physikalischen Mechanismus, nach dem CO2 das Klima beeinflussen könnte.“...„Sie können nicht aus dem Mittelwert einer Klausur (Klassenarbeit) den Mittelwert einer zukünftigen Klausur berechnen. Das ist Kaffeesatzleserei. […] Bei den Computersimulationen des Globalklimas handelt es sich um nutzlose Spielereien auf Kosten des Steuerzahler.“


      Jennifer Marohase (Biologin, bis 2008 Direktorin der Australian Environment Foundation)

      „There has been cooling if you take 1998 as your point of reference. If you take 2002 as your point of reference then temperatures have plateaued. This is certainly not what you’d expect if carbon is driving temperature because carbon dioxide levels have been increasing but temperatures have actually been coming down over the last ten years.“


      Dr. David Evans (6 Diplome, bis 2005 beim Australian Greenhouse Office)

      „Die Erklärung des atmosphärischen Klimamodells stimmt nicht mit den ermittelten Daten überein […] die Daten werden zurückgehalten … Es geht hier nicht um Wissenschaft und Wahrheit, es geht um Macht und Politik.“


      Dr. Denis Rancourt (em. Physik-Professor University of Ottawa)

      „Nichtregierungsorganisationen (NGO´s) und Umweltverbände, die sich in die Sache mit der globalen Erwärmung einkaufen, profitieren sehr im Sinne dadurch, dass die einflussreichen Interessen […] sie finanzieren.“


      Prof. Dr. Judith A. Curry (Professorin für Geo- und Atmosphärenwissenschaften am Georgia Institute of Technology)

      „Keiner stellt in Frage, dass die Oberflächentemperaturen seit 1880 gestiegen sind […] es gibt jedoch eine beträchtliche Unklarheit und Meinungsverschiedenheit zu den daraus folgenden Fragen: ob die Erwärmung durch menschliche Ursachen gegenüber den natürlichen Veränderbarkeit dominiert […] Klimaforscher wurden in eine erbitterte politische Debatte verwickelt …“


      Dr. Don Easterbrook (em. Professor der Geologie an der Western Washington University)
      „Seit 1998 findet laut den Boden- und Satellitenmessungen eine globale Abkühlung statt, sowohl die Eisdecken der Arktis als auch der Antarktis nehmen zu […] der Meeresspiegel steigt (besonders in Seattle) und fällt (generell im Pazifischen Nordwesten der USA), je nachdem, wo man sich befindet …“


      Piers Corbyn (Meteorologe und Physiker)
      „Der IPCC der Vereinten Nationen ist eine politische und keine wissenschaftliche Institution. Wissenschaftliche Dokumente werden vor der Veröffentlichung sogar verändert.“


      Prof. Robert M. Carter (Professor und Marine-Geologe, † 2016)

      „390ppm (derzeit 400ppm = 0,04%) an Kohlendioxid in der Atmosphäre, oder sogar 560ppm sind für das Pflanzenwachstum suboptimal. Die Werte könnten weit höher sein und es wäre trotzdem noch keineswegs gefährlich!“


      Prof. Dr. Gernot Patzelt (em. Prof. der Geologie, Uni Innsbruck)

      „Was bislang geschah, ist erstaunlich undramatisch – die Katastrophe findet bisher ausschließlich im Computer statt.“


      Prof. Frank Tipler (Professor für mathematische Physik an der Tulane University in New Orleans)

      „Die Treibhaus-Hypothese ist eine Pseudowissenschaft wie die Astrologie.“


      Dr. Roy W. Spencer (Forschungsleiter an der Universität Alabama in Huntsville, NASA-Mitarbeiter)

      „Zum Beispiel behauptet Herr Gore, dass die Erde jetzt wärmer wäre als sie in tausenden von Jahren gewesen war. Doch der jüngste United States National Academy of Sciences (NAS) Report zu diesem Thema gab nun zu, dass alles, was wir wirklich wissen, darin besteht, dass es jetzt wärmer ist als in den letzten 400 Jahren, was vor allem auf die Kleine Eiszeit zurückzuführen ist.“


      Dr. Wolfgang Thuene (em. Meteorologe beim deutschen Wetterdienst)

      „Der Ausdruck ‚Klimakatastrophe‘ ist ein Unwort, das es verdient, Unwort des Jahresl oder sogar des Jahrzehnts zu werden.“


      https://philosophia-perennis.com/2019/08/03/klimapolitik-das…


      Freundliche Grüße
      supernova
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 12:25:04
      Beitrag Nr. 45.885 ()
      Vulkanr
      Ich hatte das Thema Vulkane ja neulich – vielleicht etwas provokativ – angesprochen. Offensichtlich sind sie ein Klimafaktor und zeigen ein eher unstetes Verhalten, wenn man von Ausnahmen wie dem Stromboli absieht. Gibt es eigentlich eine Satellitenmessung der Vulkanaktivität? Es würde doch Sinn machen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 13:54:54
      Beitrag Nr. 45.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.011 von Fundivest am 03.08.19 12:25:04Nein, die Klimamindustrie lässt nur die monokausale Erklärung CO2 zu. Davon abweichende Ansichten werden regelmäßig als "Lügner", "Leugner", "AfD" uswusf diffamiert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 13:59:27
      Beitrag Nr. 45.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.303 von Vitaquelle am 03.08.19 09:20:27Nur weil du das nicht verstehst (oder verstehen willst) wird die Behauptung noch nicht richtig: Man weiß sehr wohl, wie die Schwankungen in der Atmosphärentemperatur zu Stande kommen.

      Wie oft soll man dir das noch erklären: Deine "Pause" lässt sich durch natürliche Schwankungen (Interne Variabiltät und Vulkanismus) erklären. Schon wenn man den Einfluss von ENSO herausrechnet, wird sich niemand mehr eine Pause zwischen 1998 und 2013 einbilden:


      Wird zusätzlich der Einfluss von Vulkanismus herausgerechnet, bleiben nur noch ganz kurzfristige zufällige "Wetter-"Schwankungen übrig:


      Richtig ist allerdings, dass man weder Vulkanismus noch ENSO längerfristig vorhersagen kann.

      Da die ENSO-Schwankungen sich über 10 Jahre oder mehr herausmitteln, ist es korrekt, den linearen Trend über Jahrzehnte (inzwischen fast 50 Jahre) zu ermitteln. Das kann sich ändern, wenn der Trend sich abschwächt oder (leider wahrscheinlicher) verstärkt. So kann man statistisch seit ca. 1910 drei Phase unterscheiden: Erwärmung bis ca. 1945, Stagnation bis ca. 1975, Erwärmung um ca. 0,2°C/Jahrzehnt seitdem. Diese Dreiteilung wird auch ohne statistische Analysen deutlich, wenn man die Daten über 10 oder 20 Jahre (120 bzw. 240 Monate) glättet: Von deiner Pause nach 1998 ist nichts mehr zu sehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 14:06:56
      Beitrag Nr. 45.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.011 von Fundivest am 03.08.19 12:25:04Selbstverständlich werden die aktiven Vulkane beobachtet. Starke Vulkanausbrüche mit globalen Auswirkungen werden selbstverständlich in die Klimamodelle einbezogen; mangels Vorhersagbarkeit kann man für die Zukunft nur eine mittlere Häufigkeit annehmen.

      Da starke Ausbrüche eine plötzliche (aber nicht lange anhaltende) Änderung der Forcings bewirken, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Abschätzung der Klimasensitivität.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 14:18:50
      Beitrag Nr. 45.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.317 von rv_2011 am 03.08.19 13:59:27
      Zitat von rv_2011: ...wenn man die Daten über 10 oder 20 Jahre (120 bzw. 240 Monate) glättet...
      Ich glaube, ich habe es jetzt verstanden: Erst wird Müll gemessen, indem die Messhäuschen an windstillen, besonders heißen Stellen aufgestellt werden (vgl. Lingen) - diese Müllmesswerte werden anschließend passend zum Modell "homogenisiert" - und anschließend werden diese Quadratmülldaten noch "über 10 oder 20 Jahre" "geglättet" - und voila :eek: keine Pause mehr zu sehen, alles volle Katastrophe.

      Euch kann man wirklich nicht mehr ernst nehmen!
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      Avatar
      schrieb am 03.08.19 14:24:41
      Beitrag Nr. 45.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.166.390 von bmann025 am 03.08.19 09:43:46Du bewegst dich in einer Informationsblase, die von dem Umkreis um McKitrick gespeist wird. Mir ist z.B. völlig unverständlich, wie man sich auf den in großen Teilen plagiierten und z.T. grob fehlerhaften Wegmann-Report beziehen kann.

      Bei Wikipedia findet man eine ausführliche und weitgehend neutrale Diskussion, vor allem in der englichsprachigen Version:

      https://en.wikipedia.org/wiki/Hockey_stick_graph

      https://en.wikipedia.org/wiki/Hockey_stick_controversy

      https://en.wikipedia.org/wiki/Wegman_Report

      https://en.wikipedia.org/wiki/North_Report
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      schrieb am 03.08.19 15:27:05
      Beitrag Nr. 45.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.392 von Vitaquelle am 03.08.19 14:18:50Homogenisierung: Ich bin doch erstaunt, dass du immer noch nicht begriffen hast, dass die nicht homogenisierten Daten eine erheblich stärkere Erwärmung zeigen (die allerdings teilweise nicht real ist, sondern auf Änderung der Messverfahren beruht). :laugh::laugh:

      Glättung: "Klima" ist das durchschnittliche Wetter über eine längere Periode; die Meteorologen haben sich auf 30 Jahre geeinigt. Man müsste also eigentlich über 30 Jahre glätten. Wie du siehst ändert sich das Klima aber so schnell und gleichmäßig, dass schon 10 Jahre ausreichen, um ein klares Bild zu errreichen.

      Wie gleichmäßig die Temperatur ansteigt, sieht man auch in der folgenden Graphik mit jeweils um 5 Jahre versetzten Dekadenmitteln (die beiden letzten Säulen zeigen die letzten 8 bzw. 3 Jahre):

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 15:54:31
      Beitrag Nr. 45.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.590 von rv_2011 am 03.08.19 15:27:05
      Zitat von rv_2011: ...die nicht homogenisierten Daten eine erheblich stärkere Erwärmung zeigen (die allerdings teilweise nicht real ist...

      Ja was denn nun? "Erheblich stärker" oder "teilweise nicht real"? Überleg' dir das doch bevor Du anfängst zu schreiben, dann musst Du dir nicht am Ende teilweise selbst widersprechen ;)

      Du weißt im übrigen doch selbst, daß man sich mit jeder statistischen Operation ein bißchen weiter von der Wirklichkeit entfernt. Das gilt ganz besonders dann, wenn man statistische Operationen mehrfach kaskadiert anwendet. Wenn dann auch noch die zugrunde liegenden Daten nicht einwandfrei sind, kann am Ende nur noch Schrott rauskommen.

      Frei nach Murphy: Ungenauigkeiten heben sich nielmals gegeneinander auf, sondern verstärken sich gegenseitig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 15:57:23
      Beitrag Nr. 45.893 ()
      "Forstwirtschaftler raten aufgrund der klimabedingten Waldschäden, auch mit hitzeresistenten nicht heimischen Baumarten aufzuforsten."

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11650745-klimawan…

      Da gehen dann wieder die Naturschützer auf die Barrikaden, die alle fremdländische Pflanzen verbannen wollen. Beispielsweise wird Aufforstung mit Douglasie fast nirgends gefördert. Trotzdem wird der deutsche Wald in 100 Jahren ein anderes Gesicht haben. Die Fichtenplantagen werden verschwunden sein. Der Naturschutz im Nationalpark Bayerischer Wald hatte sich zur Zuchtstation für den Borkenkäfer entwickelt. Diese Vermehrung ist nun nicht mehr zu stoppen und wird große Teile des deutschen Waldes unrettbar schädigen. Der Waldanteil über alle Baumarten hinweg von heute noch 32 % wird sinken. Damit werden die sommerlichen Temperaturspitzen weniger gedämpft. Die Aufforstung wird finanziell viel zu wenig gefördert. Waldbesitzer klagen, daß die Förderung noch nicht einmal ausreiche, das vom Borkenkäfer befallene Holz zu entsorgen. Von Bundesland zu Bundesland verschieden sind die Ausschlüsse der Förderung von Baumarten, die an wärmeres Klima besser angepaßt sind. Das Umweltbundesamt und das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung glänzen durch Abstinenz bei diesem Thema.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 16:50:26
      Beitrag Nr. 45.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.698 von Vitaquelle am 03.08.19 15:54:31
      Zitat von Vitaquelle: Ja was denn nun? "Erheblich stärker" oder "teilweise nicht real"?
      Du zeigst mal wieder, dass du nur Bahnhof verstehst.

      Die Homogenisierung dient dazu, "nicht-klimatologische" Effekte zu korrigieren. Wenn die gemessenen Daten auf Grund von Änderungen des Messverfahrens, der Instrumentierung oder der Verlegung einer Messstation eine Erwärmung oder Abkühlung zeigen, dann ist diese Änderung nicht real.
      So ist zeigen die Ozeandaten eine viel zu starke Erwärmung wegen Änderung der Messverfahren (Wasserproben in Messbehältern -> Temperatur des Kühlwassereinlaufs von Schiffen -> ARGO-Bojen). Auf Land gibt es einen systematischen Fehler, wenn die Messungen von händischen Messungen mit Quecksilberthermometern in unbelüfteten Holzhütten auf automatische Messungen in belüfteten Aluhütten umgestellt werden, deren Tagesdurchschnittswerte etwas niedriger liegen. Nach einer solchen Umstellung müssen die früheren manuell gemessenen Werte nachträglich nach unten korrigiert werden, um sie den gegenwärtig und zukünftig automatisch ermittelten Werten vergleichbar zu machen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.19 21:05:34
      Beitrag Nr. 45.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.167.410 von rv_2011 am 03.08.19 14:24:41Mathematische Fehler, die man mit Oberstufenmathematik und ein wenig Zeit selbst nachvollziehen kann, sind nicht wegdiskutierbar, weder per angeblicher "Autoritaet" noch per "adhom"

      Eben das macht dich selbst so unglaubwuerdig.

      Selbstverstaendlich ist wikipedia bei just diesem Thema KEINE verlaessliche Quelle.

      Da muss man schon selbst in die Veroeffentlichungen einsteigen oder sie zumindest begleitet von Steve McIntyres Audits nachvollziehen.

      Im Uebrigen hat man in "Establishmentkreisen" zumindest unter sich das auch laengst zugegeben, wie man in Climategate emails nachlesen kann:

      Rob Wilson

      The whole Macintyre [sic] issue got me thinking about over-fitting and the potential bias of screening against the target climate parameter… I first generated 1000 random time-series in Excel… The reconstructions clearly show a ‘hockey-stick’ trend. I guess this is precisely the phenomenon that Macintyre has been going on about.

      https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2019/08/01/hoc…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.19 00:34:25
      Beitrag Nr. 45.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.168.688 von bmann025 am 03.08.19 21:05:34Ach: Wikipedia ist unglaubwürdig, weil es nicht ausschließlich Quellen aus deiner Filterblase (climateaudit, McKitrick, McIntyre etc.) zitiert?

      Wegman wurde sogar von der eigenen Uni gerügt - aber sein fehlerhafter und plagiierter Report wird von McKitrick immer noch als Beleg zitiert dafür, dass die Rekonstruktionen - und zwar praktisch alle Rekonstruktionen - der letzten Jahrtausende unbrauchbar seien. Dabei haben andere "Skeptiker" (wie von Storch) längst eingesehen und zugegeben, dass die Methode von Mann et al. zu belastbaren Ergebnissen führt.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.08.19 01:25:39
      Beitrag Nr. 45.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.169.126 von rv_2011 am 04.08.19 00:34:25Das ist wieder unwahr und uebles Adhom & Verschwoerungstheorie.

      Es zeigt vor allem, was bei wikipedia, an politisch unterwanderten Unis und bei dir moeglicherwiese schiefgelaufen ist.

      Auch Gerald North, der Vorsitzende der National Academy of Science, die parallel untersuchte, bestaetigte unter Eid Wegmanns Ergebnisse in der Kongressanhoerung in vollem Umgang, bzw erklaerte, dass man selbst zu identischen Ergebnissen gekommen ist:

      CHAIRMAN BARTON. I understand that. It looks like my time is expired, so I want to ask one more question. Dr. North, do you dispute the conclusions or the methodology of Dr. Wegman’s report?
      DR. NORTH. No, we don’t. We don’t disagree with their criticism. In fact, pretty much the same thing is said in our report. But again, just because the claims are made, doesn’t mean they are false.
      CHAIRMAN BARTON. I understand that you can have the right conclusion and that it not be–
      DR. NORTH. It happens all the time in science.
      CHAIRMAN BARTON. Yes, and not be substantiated by what you purport to be the facts but have we established–we know that Dr. Wegman has said that Dr. Mann’s methodology is incorrect. Do you agree with that? I mean, it doesn’t mean Dr. Mann’s conclusions are wrong, but we can stipulate now that we have–and if you want to ask your statistician expert from North Carolina that Dr. Mann’s methodology cannot be documented and cannot be verified by independent review.
      DR. NORTH. Do you mind if he speaks?
      CHAIRMAN BARTON. Yes, if he would like to come to the microphone.
      MR. BLOOMFIELD. Thank you. Yes, Peter Bloomfield. Our committee reviewed the methodology used by Dr. Mann and his coworkers and we felt that some of the choices they made were inappropriate. We had much the same misgivings about his work that was documented at much greater length by Dr. Wegman.


      https://climateaudit.org/2007/11/06/the-wegman-and-north-rep…
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 08:47:18
      Beitrag Nr. 45.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.169.156 von bmann025 am 04.08.19 01:25:39Im Gegensatz zu Weg an stellt der North-Bericht aber fest, dass die Fehler in der Methode kaum Auswirkungen auf das Ergebnis haben.
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      Avatar
      schrieb am 04.08.19 10:25:15
      Beitrag Nr. 45.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.169.378 von rv_2011 am 04.08.19 08:47:18Ersetze "Weg an" durch "Wegmann". :)
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 15:47:22
      Beitrag Nr. 45.900 ()
      Welchen Anteil an der globalen CO2-Emission werden die Waldbrände in Alaska/Nordkanada und südliches Russland in diesem Jahr haben? Zu den Bränden in Indonesien Malaysia in den Jahren 1997798 hieß es, daß sie 40 Prozent der Menge an CO2 freigesetzt haben, die die Menschen ansonsten in einem Jahr erzeugen. Da wirkt das Geschrei um den deutschen CO2-Eintrag von 2,2% richtig lustig.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 21:48:57
      Beitrag Nr. 45.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.170.738 von nickelich am 04.08.19 15:47:22
      Immer mit dem Finger auf andere zeigen...
      ... das ist nickelich, wie wir ihn kennen.

      Wenn in Alaska die Wälder brennen, was macht es dann, dass man eine nicht isolierte Wohnung überheizt? ;)

      Wieviele Milliarden werden Jährlich an Steuern hinterzogen.
      Da nehmen sich die sicher weniger als 0,002% davon, die nickelich zahlt, doch lächerlich aus. :laugh:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 22:51:09
      Beitrag Nr. 45.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.171.701 von rv_2011 am 04.08.19 21:48:57
      Zitat von rv_2011: ...Wieviele Milliarden werden Jährlich an Steuern hinterzogen...


      rv, ist dir das wirklich wichtig? Klar, es gibt Menschen, die in der freien Wirtschaft erfolgreich waren und am Ende ihres Berufslebens mehr übrig haben als Beamte. Aber Du hast doch Format - kann dir doch egal sein, oder?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 23:03:03
      Beitrag Nr. 45.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.171.863 von Vitaquelle am 04.08.19 22:51:09Ich gönne jedem sein ehrlich verdientes Geld. Aber was hat das mit meinem Beitrag zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.19 23:20:25
      Beitrag Nr. 45.904 ()
      Sterblichkeit durch Hitzewellen
      Zitat von ntv: Normalerweise sterben im Sommer deutlich weniger Menschen als im Winter. Für richtig heiße Sommer scheint das, aber nicht zu gelten. Daten deutscher Behörden legen einem Bericht zufolge einen Zusammenhang zwischen Rekordtemperaturen und steigenden Todesraten nahe.
      In normalen Jahren sterben im Juli und August relativ wenig Menschen. Die meisten Todesfälle gibt es während der Grippephase im Winter. Im vergangenen Jahr aber war die Sterblichkeit nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im August mit 8,14 Prozent der Jahressumme so hoch wie seit dem Extremsommer von 2003 nicht mehr. Die Monate zwischen April und August waren die heißesten seit Beginn der regelmäßigen Messungen im Jahr 1881.
      Im langjährigen Mittel entfallen auf den August 7,9% der Jahres-Sterbefälle.
      Werner Brachat-Schwarz vom Statistischen Landesamt Baden-Württemberg hat auf Bitten der Fas errechnet, dass die Zahl der temperaturbedingten Sterbefälle allein während der Hitzewelle zwischen Ende Juli und Anfang August im Vergleich zum Vorjahr um etwa 7100 gestiegen sein könnte.
      Nach Ansicht von Jürgen Kropp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sind die bisherigen Daten "sicher nicht geeignet, Katastrophenszenarien abzuleiten". Hitzewellen erhöhten "das Sterberisiko für ältere Menschen", aber hohe Temperaturen allein führten nicht zum Hitzetod, sagte Kropp der Fas. Es komme auch auf die Luftfeuchtigkeit an oder auf die soziale Lage. Um zu klären, ob die Sterblichkeit im Juli und August 2018 allein auf die hohen Temperaturen zurückgehe, seien noch "detailliertere Untersuchungen" nötig.

      https://www.n-tv.de/panorama/Kostete-Extremsommer-Tausende-d…
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 00:19:45
      Beitrag Nr. 45.905 ()
      Eisschmelze in Grönland und Antarktis


      Quelle: Zack Labe
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 02:03:59
      Beitrag Nr. 45.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.169.378 von rv_2011 am 04.08.19 08:47:18Auch das ist wieder irrefuehrend.

      Studien, die nachfolgend von Manns Kollegen zu dessen Unterstuetzung verfasst wurden, waren nicht Teil der Untersuchung. Es gibt daher, weder von North noch Wegmann, qualifizerte inhaltliche Aussagen, lediglich Vermutungen.

      Die Situation war Folgende:

      Manns Hockeystick war laengst Posterchild in Mainstreammedien. In den USA waren die Klimakriege im US Kongress laengst entbrannt. Weltweit stand Bush allein gegen den Rest der westlichen Welt. Das IPCC hatte bereits den Entwurf zu AR4 verfasst und Manns Hockeystick war prominent vertreten.

      Fuer das NAS Establishment war es in diesem Umfeld unmoeglich, einen Offenbarungseid zu leisten, man nahm daher diese ungeprueften Studien gerne als Ausweg zu einem neuen, ebenfalls ungeprueften Narrativ, das man uebergelagert propagierte.

      Die fachfremden Top Mathematiker um Wegmann waren dagegen weitgehend unabhaengig.

      Spaeter stellt sich dann (wieder dank McIntyre) heraus, dass fast alle Folgestudien (bis heute zu Neukom 2019) wieder hockeystickerzeugende Bristlecones enthielten (oder spaeter andere kontaminierte Proxies wie Yamal, Tiljander etc). Obwohl das NAS ausdruecklich von deren Verwendung abriet, weil deren sprunghaftes Wachstum im 20. Jhdt nicht temperaturgetrieben war.

      Wie sagte Ammann in derAnhoerung damals so unfreiwillig treffend:

      "When you want to make a cherry cake, you need to pick cherries"

      Jede Studie enhielt dann noch eigene spezifische Fehler. Hauefig genuegt bereits eine triviale Variation der Proxies, so dass die heutige Temperatur unter jene des Mittelalter fiel.

      Was nicht heissen soll, dass es heute waermer oder kaelter ist als vor 800 Jahren. Wir wissen es leider immer noch nicht.

      Und wie Top Statistiker ein paar Jahre spaeter feststellten, koennen wir es mit diesen Proxies auch prinzipiell nicht herausfinden, selbst wenn die Mathemtik noch so ausgefeilt waere, dazu ist deren Korrelation zur Temperatur einfach zu schlecht.

      Das heisst, die "Welt" vertraut in dieser Frage bis heute einem Wissenschaftszweig, der sich seit 20 Jahren nicht wirklich weiterentwickelt hat und erstaunliche Aehnlichkeiten mit Alchemie oder der Homoepathie zeitigt.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 12:43:16
      Beitrag Nr. 45.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.172.079 von bmann025 am 05.08.19 02:03:59Jetzt bringst du nur eine Verschwörungstheorie: Man habe die Ergebnisse von Mann et al. nur deshalb akzeptiert, weil sie in ein politisches Konzept gepasst hätten. Das ist natürlich an den Haaren herbeigezogen.

      Der Wegman-Report ist z.T. fehlerhaft und enthält große plagiierte Passagen.

      Der North-Bericht dagegen ist (anders als der Wegman-Bericht) umfangreich Peer-reviewed. Der Bericht stellt fest, dass die Verwendung von "Principal Components" (darauf bezog sich die Kritik von McIntyre&McKitrick) in MBH98 und MBH99 nur geringfügige Auswirkungen auf das Resultat gehabt hat. Auch von Storch kam unabhängig von North zu diesem Schluss.

      Der North-Bericht fasst zusammen:

      "After considering all of the available evidence, including the curves shown in Figure S-1, the committee has reached the following conclusions:

      - The instrumentally measured warming of about 0.6°C during the 20th century is also reflected in borehole temperature measurements, the retreat of glaciers, and other observational evidence, and can be simulated with climate models.

      - Large-scale surface temperature reconstructions yield a generally consistent picture of temperature trends during the preceding millennium, including relatively warm conditions centered around A.D. 1000 (identified by some as the “Medieval Warm Period”) and a relatively cold period (or “Little Ice Age”) centered around 1700. The existence of a Little Ice Age from roughly 1500 to 1850 is supported by a wide variety of evidence including ice cores, tree rings, borehole temperatures, glacier length records, and historical documents. Evidence for regional warmth during medieval times can be found in a diverse but more limited set of records including ice cores, tree rings, marine sediments, and historical sources from Europe and Asia, but the exact timing and duration of warm periods may have varied from region to region, and the magnitude and geographic extent of the warmth are uncertain.

      - It can be said with a high level of confidence that global mean surface temperature was higher during the last few decades of the 20th century than during any comparable period during the preceding four centuries. This statement is justified by the consistency of the evidence from a wide variety of geographically diverse proxies.

      - Less confidence can be placed in large-scale surface temperature reconstructions for the period from A.D. 900 to 1600. Presently available proxy evidence indicates that temperatures at many, but not all, individual locations were higher during the past 25 years than during any period of comparable length since A.D. 900. The uncertainties associated with reconstructing hemispheric mean or global mean temperatures from these data increase substantially backward in time through this period and are not yet fully quantified.

      - Very little confidence can be assigned to statements concerning the hemispheric mean or global mean surface temperature prior to about A.D. 900 because of sparse data coverage and because the uncertainties associated with proxy data and the methods used to analyze and combine them are larger than during more recent time periods.

      The main reason that our confidence in large-scale surface temperature reconstructions is lower before A.D. 1600 and especially before A.D. 900 is the relative scarcity of precisely dated proxy evidence. Other factors limiting our confidence in surface temperature reconstructions include: the relatively short length of the instrumental record (which is used to calibrate and validate the reconstructions); the fact that all proxies are influenced by a variety of climate variables; the possibility that the relationship between proxy data and local surface temperatures may have varied over time; the lack of agreement as to which methods are most appropriate for calibrating and validating large-scale reconstructions and for selecting the proxy data to include; and the difficulties associated with constructing a global or hemispheric mean temperature estimate using data from a limited number of sites and with varying chronological precision. All of these considerations introduce uncertainties that are difficult to quantify.

      Despite these limitations, the committee finds that efforts to reconstruct temperature histories for broad geographic regions using multiproxy methods are an important contribution to climate research and that these large-scale surface temperature reconstructions contain meaningful climatic signals. The individual proxy series used to create these reconstructions generally exhibit strong correlations with local environmental conditions, and in most cases there is a physical, chemical, or physiological reason why the proxy reflects local temperature variations. Our confidence in the results of these reconstructions becomes stronger when multiple independent lines of evidence point to the same general result, as in the case of the Little Ice Age cooling and the 20th century warming.

      The basic conclusion of Mann et al. (1998, 1999) was that the late 20th century warmth in the Northern Hemisphere was unprecedented during at least the last 1,000 years. This conclusion has subsequently been supported by an array of evidence that includes both additional large-scale surface temperature reconstructions and pronounced changes in a variety of local proxy indicators, such as melting on ice caps and the retreat of glaciers around the world, which in many cases appear to be unprecedented during at least the last 2,000 years. Not all individual proxy records indicate that the recent warmth is unprecedented, although a larger fraction of geographically diverse sites experienced exceptional warmth during the late 20th century than during any other extended period from A.D. 900 onward.

      Based on the analyses presented in the original papers by Mann et al. and this newer supporting evidence, the committee finds it plausible that the Northern Hemisphere was warmer during the last few decades of the 20th century than during any comparable period over the preceding millennium.
      "
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 13:38:00
      Beitrag Nr. 45.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.175.202 von rv_2011 am 05.08.19 12:43:16Manns Paper enthielt grobe Fehler. Das ist unstrittig.

      Die Aussage, dass das Ergebnis (qualitativ) richtig sein soll, basiert vollstaendig auf weiteren Studien, die beide Kommissionen aber nicht ueberprueft haben - McIntyre spaeter schon ...
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 14:03:41
      Beitrag Nr. 45.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.175.778 von bmann025 am 05.08.19 13:38:00Das ist nicht wahr.

      Zitat von North: Based on the analyses presented in the original papers by Mann et al. and this newer supporting evidence, the committee finds it plausible that the Northern Hemisphere was warmer during the last few decades of the 20th century than during any comparable period over the preceding millennium.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 15:35:09
      Beitrag Nr. 45.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.171.701 von rv_2011 am 04.08.19 21:48:57Was schreiben Sie da schon wieder für Unsinn über mich. Mein Haus ist so gut isoliert, daß ein solventer Energieberater, der im gleichen Haustyp gegenüber lebt, nicht nachisolieren läßt. Er baut lieber neue Mietwohnungen als Geld zu verschwenden. Die Raumtemperatur in meinem Haus ist so hoch, wie meine Frau sie wünscht. Sie soll es angenehm haben, nicht wie Ihre Frau.

      Ihre Annahme, daß ich nur 0,002% an Steuern zahle, finde ich erheiternd. Während meiner aktiven Zeit hatte ich als Junggeselle bis auf drei Monate immer mehr Abzüge durch Steuern und Sozialbeiträge als Nettoauszahlung.

      Aber befassen wir uns mit den brennenden Wäldern in Alaska / Nordkanada und Russland. Ist der CO2-Eintrag so hoch wie bei den Brandrodungen in Indonesien für den Anbau nachwachsender Rohstoffe? Erreicht er 40% des durch den Menschen verursachten CO2-Eintrags wie damals?
      Stellen wir dem die Bemühungen der Klimaphobiker entgegen, die den CO2-Eintrag reduzieren wollen. Die drei größten China, USA und Indien machen nicht mit, des weiteren Brasilien, Kanada, Russland, Australien, Polen, Ungarn und alle Schwellen- und Entwicklungsländer bleiben außen vor. Bleiben an der Verursachung 10% bis 15% über, die überhaupt mitmachen. 25% Reduzierung in 10 Jahren wird kein Land schaffen. Von 10% bis 15% kann man bei gutem Willen maximal ausgehen. Die jährliche Reduktion zwischen 1% und 2,25% unter der Voraussetzung, daß die zuvor genannten Länder ihre Emission nicht verstärken, müssen wir den 40% CO2-Zunahme aus den Bränden gegenüberstellen. Anstatt zurückzugehen stieg die Emission 2018 um 2,7%. Die kostspieligen Bemühungen Deutschland liefen damit ins Leere.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 17:11:01
      Beitrag Nr. 45.911 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 19:46:19
      Beitrag Nr. 45.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.177.005 von nickelich am 05.08.19 15:35:09Wenn Sie mehr als 0,002% der geschätzt 125 Milliarden hinterzogenen Steuern zahlen: Wieviel Millionen Steuern zahlen Sie denn jährlich?

      Und dass Wohnungen mit warmen, isolierten Wänden auch bei etwas niedrigerer Temperatur behaglich sind, haben Sie offenbar immer noch nicht begriffen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 20:06:28
      Beitrag Nr. 45.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.179.450 von rv_2011 am 05.08.19 19:46:19Steuerhinterziehung ist eine Straftat, der Sie mich bezichtigen. Ist Ihnen das klar? Ich schlage vor, Sie ziehen diesbezügliche Postings zurück und bitten um Entschuldigung.
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      Avatar
      schrieb am 05.08.19 20:55:23
      Beitrag Nr. 45.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.178.046 von nickelich am 05.08.19 17:11:01Ein guter Artikel von Vahrenholt.

      Die vorgestellten Arbeiten von Dong et al. und Seager et al. beweisen klar die überzogenen Klimasensitivitäten des Alarmismus in ihren Klimamodellen. Leider wird Vahrenholt wohl recht haben wenn er meint dass die o.a. Arbeiten keine Konsequenzen in den IPCC Berichten haben werden.

      Mit dem IPCC haben sich unsere Politiker eben willfähige Scharlatane zusammengekauft die ihre ökodikatorischen Vorstellungen "wissenschaftlich" untermauern sollen.

      Christy hat vor einiger Zeit schon bewiesen dass die alarmistischen Modelle am besten die Realität wiederspiegeln, wenn sie keine übertriebene Klimasensitivität mitberechnen.



      Dass andere, natürliche Ursachen Erwärmung oder Abkühlung verursachen, zeigt u.a. das "Ende der Pause" dessen Ursache eine Zunahme der Globalstrahlung aufgrund geringerer Wolkenbedeckung war.

      Hier noch einmal die Grafik:


      Interessant dazu dass selbst der Treibhauseffekt von einer "Pause" nicht verschont blieb.
      Er wurde zwischen 1992 und 2014 unterbrochen und war mit -0,04 W/qm pro Jahr sogar leicht negativ.
      Die Antarktis ist also nicht der einzige Ort an dem der Treibhauseffekt nicht ständig wirkt.

      A Hiatus of the Greenhouse Effect

      ...The atmospheric and surface greenhouse effect over the tropical monsoon-prone regions is found to contribute substantially to the global total. Furthermore, the downward tendency of cloud activity leads to a greenhouse effect hiatus after the early 1990 s, prior to the warming pause...


      https://www.researchgate.net/publication/308043423_A_Hiatus_…

      https://notrickszone.com/2019/03/28/scientists-the-co2-green…
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 21:25:47
      Beitrag Nr. 45.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.179.654 von nickelich am 05.08.19 20:06:28
      Zitat von nickelich: Steuerhinterziehung ist eine Straftat,
      der Sie mich bezichtigen.
      Das ist falsch. Ich habe von Ihren Steuerzahlungen gesprochen - und von Hinterziehungen anderer Zeitgenossen.

      Also noch einmal: Zahlen Sie wirklich mehr als 0,002% v0n 125 Milliarden Steuern?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 21:28:56
      Beitrag Nr. 45.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.179.654 von nickelich am 05.08.19 20:06:28nickelich, Sie machen sich der Falschbeschuldigung schuldig. Am besten lesen Sie noch mal, was rv_2011 geschrieben hat, damit Sie sich nicht weiter lächerlich machen.

      Und zum Vahrenholt-Geschreibsel und depodocs komischen Beitrag - so absurd, dass es keine Antwort lohnt.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 21:32:03
      Beitrag Nr. 45.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.180.491 von rv_2011 am 05.08.19 21:25:47rv, ich bitte dich, in diesem Thread geht es um den Klimamythos & Katastrophengedöns. Deine Nebenschauplätze interessieren niemanden, sie zeigen allerdings deutlich, daß dir in der Klimasache die Argumente ausgegangen sind. Schade :(
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 22:08:00
      Beitrag Nr. 45.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.175.997 von rv_2011 am 05.08.19 14:03:41
      Zitat von rv_2011: Das ist nicht wahr.

      Zitat von North: Based on the analyses presented in the original papers by Mann et al. and this newer supporting evidence, the committee finds it plausible that the Northern Hemisphere was warmer during the last few decades of the 20th century than during any comparable period over the preceding millennium.


      Schoen, jetzt hast du doch noch 1 Halbsatz gefunden ...

      Der Halbsatz ist offensichtlich falsch oder, genauer gesagt, "based on", ist ein schwammiger und nicht naeher spezifierter Ausdruck.

      Eindeutig ist Folgendes:

      Wegmann hat McIntyres Kritik in allen Punkten Recht gegeben und North hat diesem unter Eid vollumfaenglich zugestimmt.

      Und so fasst Steve McIntyre uebrigens Michael Manns Arbeit in einem Tweet zusammen:

      Stephen McIntyre @ClimateAudit
      Mark, Mann's "theory" was that southwest US stripbark bristlecone pine ring widths, blended with data that was more or less mere noise, yielded a statistically significant temperature index. The claim is untrue. Worse, Mann concealed failed verification r2 results.
      https://twitter.com/ClimateAudit/status/1154364897989419008
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      Avatar
      schrieb am 05.08.19 23:45:33
      Beitrag Nr. 45.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.180.929 von bmann025 am 05.08.19 22:08:00Das ist nicht nicht nur das zitierte Fazit aus dem Bericht - der größte Teil des North-Berichts bestätigt Mann et al. Die Kritik von McIntyre&McKitrick an der Verwendung von "principal components" wird auf 3 (von 145) Seiten behandelt und bestätigt (das hat North auch vor dem Kongress ausgesagt) - aber es wird festgestellt, dass diese Fehlerquelle nur eine marginale Rolle spielen kann. Ausführlicher wird auf andere Unsicherheiten eingegangen, die aber im großen und Ganzen den in den Arbeiten von Mann et al. angegebenen Unsicherheitsbereich bestätigen.

      Keineswegs alle Rekonstruktionen benutzen dieselbe Methode, einige sind völlig unabhängig (z.B. die Untersuchung von Bohrlochtemperaturen oder von Gletscherverhalten). Die Obsession von der Gruppe um die beiden Mc´s ist allmählich lächerlich.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 07:50:23
      Beitrag Nr. 45.920 ()
      Jetzt auch noch der Mond!
      Da haben wir den Salat!
      "Menschengemachter Klimawandel" auf dem Mond! :eek:
      Wo der Mensch seinen "ökologischen Fußabdruck" hinterlässt, verändert er das Klima, natürlich in Richtung Erwärmung, oder besser, wie die "Grünen" postulieren, "Erhitzung"!
      Wird Zeit, dass diese umweltvernichtende Spezies abgeschafft wird!

      https://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/rae…


      Zitat eines Leserkommentars:

      Einfach köstlich!

      Wer jetzt noch nicht merkt, welchen ausgewachsenen Schwachsinn uns die erwünschten "Klimaforscher" uns seit Jahren erzählen, muss zwangsläufig in die Kategorie "hirntot" eingestuft werden.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.19 10:33:42
      Beitrag Nr. 45.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.181.634 von rv_2011 am 05.08.19 23:45:33Tatsaechlich sind diese Reproduktionsversuche bis heute ein Zwitter aus Alchemie (Versuch eine Prozedur zu finden, die Unmoegliches leisten soll) und Homoeopathie (Suche nach einem Signal, das nicht gefunden werden kann) geblieben.

      Diese Debatte wurde spaetestens durch McShane and Wyner (2010) entschieden:
      http://www.e-publications.org/ims/submission/index.php/AOAS/…

      Dies ist eine der ganz wenigen Studien von ausgebildeten (und Summa/Magna-Cum-Laude) Statistikern in diesem Fachgebiet und somit ein ganz anderes Kaliber als die Ad-Hoc Versuche davor und danach.

      Ausgehend von den 1207 Proxies in Mann 2008 wurde festgestellt:
      (Da ist dann so ziemlich alles an Proxies drin auch "Bohrlochtemperaturen oder von Gletscherverhalten")

      We find that the proxies do not predict temperature significantly better than random series generated independently of temperature.
      Furthermore, various model specifications that perform similarly at predicting temperature produce extremely different historical backcasts.
      Finally, the proxies seem unable to forecast the high levels of and sharp run-up in temperature in the 1990s either in-sample or from contiguous holdout blocks, thus casting doubt on their ability to predict such phenomena if in fact they occurred several hundred years ago.


      Autsch!

      Damit war das Fachgebiet quasi ad acta gelegt.
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      schrieb am 06.08.19 12:03:55
      Beitrag Nr. 45.922 ()
      Groenland:

      For Most Of The Last 10,000 Years, Greenland Ice Sheet and Glacier Volume Was Smaller Than Today

      Most of the ice currently melting on Greenland only formed during the last few hundred years.


      https://notrickszone.com/2019/08/05/for-nearly-all-of-the-la…

      Avatar
      schrieb am 06.08.19 12:15:58
      Beitrag Nr. 45.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.183.755 von bmann025 am 06.08.19 10:33:42Sie tun immer so, als hätten Sie Ahnung von dem, worüber Sie schreiben, aber Ihr Kommentar belegt das Gegenteil. Sie können über eine beliebige Publikation nicht schreiben, dass sie eine Diskussion entschieden hätte, wenn Sie gar nicht nachgeschaut haben, wie dann die Diskussion weiterging. Mehrere Arbeiten beschäftigten sich nach der Publikation von McShane und Wyner 2011 damit, und zwar meistens mit erheblicher Kritik an der Arbeit. Direkt in dem Journal finden sich mehr als ein Dutzend Kommentare und mehrere davon äußern substanzielle Kritik. Aber auch im weiteren zeitlichen Verlauf gab es Kritik, etwa von Wahl und Smerdon, 2012. 2012 war nach dieser Menge an ablehnenden Publikationen, die verschiedene Kritikpunkte formulierten nur entschieden, dass McShane und Wyner 2011 für Experten nicht überzeugend waren. Nachdem die Fachwelt außerdem die Einwände aus der Wegman-Show, von McKitrick und McIntyre oder eben diese Publikation zur Kenntnis genommen hatten und dann trotzdem die weiteren Temperaturrekonstruktionen im Wesentlichen Mann et al. 1998, 1999 sowie 2008 reproduzierten (natürlich im Laufe der Zeit genauer, umfangreicher und je nach Daten und Methoden mit anderen Details) bis hin zu den bekannten Ergebnissen des PAGES2K-Projekts ist wohl nur eines abschließend geklärt – dass Mann et al. 1998 eine akzeptable wissenschaftliche Arbeit war, mit einigen Fehlern, die auch in der Neuheit dieser Art der Temperaturrekonstruktion lagen, und dass die Kernfeststellungen von damals inzwischen wissenschaftlich anerkannt sind.

      Literatur:
      Diskussion in https://www.jstor.org/stable/i23024199
      unter anderem:
      Smerdon, The Annals of Applied Statistics, 2011, Vol. 5, No. 1, 76–79, DOI: 10.1214/10-AOAS398B

      außerdem:

      Wahl und Smerdon, Comparative performance of paleoclimate field and index reconstructions derived from climate proxies and noise-only predictors, GRL, 39, L06703, doi:10.1029/2012GL051086, 2012.


      Noch etwas: in einem sich schnell entwickelnden Feld, in dem inzwischen sehr viele Nachfolgearbeiten publiziert wurden, käme normalerweise kein Wissenschaftler auf die Idee, alles zu ignorieren und nochmal zu beginnen, eine 20 Jahre alte Publikation zu diskutieren. Auf die Idee kommen nur Leute, denen es nicht um die Wissenschaft geht, sondern um die Politik. Mit Mann et al 2008 ist Mann et al 1998, 1999 nicht mehr interessant und mit PAGES2K gibt es auch kein gesteigertes Interesse mehr, Temperaturrekonstruktionen von 2008 noch mal neu zu diskutieren. So sieht man das jedenfalls im seriösen wissenschaftlichen Bereich.
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      schrieb am 06.08.19 12:16:51
      Beitrag Nr. 45.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.182.285 von erfg am 06.08.19 07:50:23Da der Mond keine Atmosphäre hat, hat er auch kein Klima. Daher kann sich auch kein Klima auf dem Mond ändern. Wohl kann sich aber die Temperatur des Mondes selbst ändern, wie es ja hier zwischen 1971 und 1977 auf der Mondoberfläche gemessen werden konnte. Dass beim Wärmehaushalt des Mondes die Albedo eine Rolle spielt, ist sicher nicht überraschend und den Einfluss der Veränderung der Oberfläche durch die Aktivitäten der Astronauten nachvollziehen zu können, ist eine beeindruckende wissenschaftliche Leistung. Gemessen daran wirkt Ihr Kommentar bedauerlich ignorant. Nach wie vor fechten Sie und andere Leugner hier einen Kampf, der schon lange entschieden wurde: die globale Temperatur ist entsprechend den Erwartungen der Klimaforschung und entgegen den Behauptungen der Leugner angestiegen. Die Leugner haben sich geirrt und können es nicht zugeben. Die Lebenslüge der Leugner treibt nun immer weitere Blüten.
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      schrieb am 06.08.19 15:55:53
      Beitrag Nr. 45.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.184.832 von for4zim am 06.08.19 12:16:51for4zim : "Da der Mond keine Atmosphäre hat, hat er auch kein Klima."
      ... welche Neuigkeit, trotzdem kann sich die Temperatur unterhalb der Mondoberfläche ändern. Das kann durch Änderung der Albedo erfolgen oder auch durch andere Einflüsse wie Veränderung der Strahlung, die von der Sonne oder vom Weltraumwetter ausgehend auf der Mondoberfläche eintrifft. Oder auch von unten durch vulkanische Aktivitäten, die beim Mond eher auszuschließen sind. Solche Differenzierungen sind den Dumpfbacken unter den Klimaphobikern natürlich fremd. Da die Daten aber nur so einen kurzen Zeitraum von 6 Jahren umfassen, ist die Aussagekraft eher gering und stellt nur einen Stein in einem riesigem Puzzle dar. Den Grund geänderte Albedo kann man natürlich auch auf andere Himmelskörper unseres Sonnensystems anwenden, wenn einem sonst nichts einfällt und man sonstige äußere Einflüsse krampfhaft ausschließen möchte.
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      schrieb am 06.08.19 18:52:22
      Beitrag Nr. 45.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.186.818 von nickelich am 06.08.19 15:55:53Stellvertretend an den zitierten User:

      Selbstverständlich hat der Mond kein Klima!
      Es sollte aber eine ironische Parallele zu dem auf der Erde strapazierten "menschengemachten Klimawandel" gezogen werden!
      Offenbar galt es den Autoren, eine ermittelte Temperaturänderung auf dem Mond den Hanseln zuzuschreiben, die angeblich auf dem Mond waren (bei 130 Grad Oberflächentemperatur bei Sonneneinstrahlung ;-)), damit niemand auf die Idee kommt, zu behaupten, dass vielleicht Temperaturänderungen auf dem Mond die gleichen Ursachen haben könnten, wie auf der Erde und damit nicht anthropogen sein müssen.
      Lächerlich in dem Zusammenhang die Behauptung in dem Artikel, die angeblichen Mondastronauten hätte "großen Flächen dunkleren Mondbodens der vorher mit Staub bedeckt war mit ihren Triebwerken freigepustet", was Ursache für die Erwärmung wäre.
      Dies ist aber nicht der Fall, wie man auf allen Mondbildern sehen kann. Nicht mal unterhalb der "Landefähre" wie man leicht erkennen kann!
      In sofern ist der Artikel nur ein weiteres Märchen der Klimaphobiker bzw. von Leuten, die gezielt solche Spinnereien verbreiten, um die politische Lüge vom "menschengemachten Klimawandel" auf der Erde zu stützen.
      Einfach nur lächerlich und der Beweis dafür, dass jedes Mittel recht ist, um die Menschheit mit Klimaphobie zu verblöden.
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      schrieb am 06.08.19 18:53:28
      Beitrag Nr. 45.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.186.818 von nickelich am 06.08.19 15:55:53"Solche Differenzierungen sind den Dumpfbacken unter den Klimaphobikern natürlich fremd." Wie freundlich. Wen meinten Sie denn mit "Dumpfbacke"? Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen, auf den erfg verlinkt? Ich beziehe mich nämlich auf dessen Inhalt. Aber mit diesem Inhalt ergeben Ihre Auführungen nicht mehr so viel Sinn. Und mit Verlaub, die Strahlung die von der Sonne kommt, kann man messen - durch Satelliten und auf der Erde. Ihre Vorstellung, der Klimawandel wäre durch Sonnenstrahlung verursacht und kaum jemand in der Klimaforschung wüsste davon außer die erlesene Schar der Glaubensgeschwister von Ihnen ist auch in der zwanzigsten Nacherzählung genauso unglaubwürdig.
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      schrieb am 06.08.19 18:57:08
      Beitrag Nr. 45.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.188.753 von erfg am 06.08.19 18:52:22Da forschen diese Wissenschaftler seit Jahren, werten Unmengen an Daten aus, nutzen Messinstrumente auf dem Mond, bemühen komplexe Modelle, um den Energiehaushalt des Bodens des Mondes im Bereich der Messinstrumente zu verstehen und dabei hätten sie die ganze Zeit nur hier den User erfg fragen müssen, der das ja alles viel besser weiß, ganz ohne Modelle, Instrumente, Rechnungen, wissenschaftliche Ausbildung und all den anderen Humbug, den moderne Wissenschaft ausmacht. Nicht anders mit der Klimaforschung - zehntausende von Wissenschaftlern, die sich alle irren, weil sie erfg nicht gefragt haben.
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      schrieb am 06.08.19 19:54:23
      Beitrag Nr. 45.929 ()
      Nur voll blöd, daß forforzens Erkentnisse den Chinesen und sonst auch mindestens 85%
      der Weltbevölkerung nicht interessieren.
      Da kann der teutsche Beamte mit dem Hufe aufstampfen, wie er/sie/es will.
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 19:59:33
      Beitrag Nr. 45.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.188.759 von for4zim am 06.08.19 18:53:28Zählen Sie sich etwa zu den Dumpfbacken unter den Klimaphobikern? Ich ging davon aus, daß Sie differenzieren könnten.
      Den Einfluß des von der Sonne weitestgehend unabhängigen Weltraumwetters lassen Sie natürlich bewußt außen vor. Diese Ionen stammen nicht aus dem Umfeld der Sonne, stören zunehmend den HF-Funk und nicht nur ihn. Im Zeitraum 1971 bis 1977 dürften dazu keine Daten vorliegen.
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      Avatar
      schrieb am 06.08.19 20:20:22
      Beitrag Nr. 45.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.188.783 von for4zim am 06.08.19 18:57:08Die riesigen Waldbrände in Indonesien und Malaysia 1997 / 1998 haben eine Emission von CO2 hervorgebracht, die 40 Prozent der anthropogenen Jahres-Emission entspricht. Wie schätzen Sie derzeit die Lage ein? Erreichen die Waldbrände in Alaska / Nordkanada und Russland eine ähnliche Dimension? Kann man diese dann auch mit dem Faktor 3,6 multiplizieren, wie Sie das bei von Flugzeugen emittiertem CO2 versuchten? Schließlich gelangt dieses CO2 auch in die Höhe der Jetstreams und verbreitet sich über die gesamte Nordhemisphäre.
      Avatar
      schrieb am 06.08.19 21:17:52
      Beitrag Nr. 45.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.189.341 von nickelich am 06.08.19 19:59:33Ich glaube nicht, dass Sie wissen, was Sie eigentlich sagen wollen. Im Zusammenhang mit den anderen Beiträgen ergibt das hier keinen Sinn, abgesehen davon, dass Sie vorwiegend unbelegbare Behauptung aneinanderreihen. Und CO2-Emissionen bei starkem El Nino hatten wir schon ausdiskutiert - es ist langfristig ohne Relevanz:


      Quelle: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/

      Als dieser Thread gestartet wurde, lagen wir noch bei etwas über 370 ppm. Der CO2-Anstieg beschleunigt sich weiterhin. Verursacher sind die Menschen, vorwiegend in entwickelten Staaten (zu denen inzwischen auch China gehört, aber im pro Kopf-Verbrauch liegen immer noch westliche Staaten vorn). Siehe auch: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167877/umfrag…

      Der Temperaturtrend hat auch schon wieder etwas zugelegt:
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      Avatar
      schrieb am 06.08.19 22:48:04
      Beitrag Nr. 45.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.188.753 von erfg am 06.08.19 18:52:22
      Zitat von erfg: Stellvertretend an den zitierten User:

      Selbstverständlich hat der Mond kein Klima!
      Es sollte aber eine ironische Parallele zu dem auf der Erde strapazierten "menschengemachten Klimawandel" gezogen werden!
      Offenbar galt es den Autoren, eine ermittelte Temperaturänderung auf dem Mond den Hanseln zuzuschreiben, die angeblich auf dem Mond waren (bei 130 Grad Oberflächentemperatur bei Sonneneinstrahlung ;-)), damit niemand auf die Idee kommt, zu behaupten, dass vielleicht Temperaturänderungen auf dem Mond die gleichen Ursachen haben könnten, wie auf der Erde und damit nicht anthropogen sein müssen.
      Lächerlich in dem Zusammenhang die Behauptung in dem Artikel, die angeblichen Mondastronauten hätte "großen Flächen dunkleren Mondbodens der vorher mit Staub bedeckt war mit ihren Triebwerken freigepustet", was Ursache für die Erwärmung wäre.
      Dies ist aber nicht der Fall, wie man auf allen Mondbildern sehen kann. Nicht mal unterhalb der "Landefähre" wie man leicht erkennen kann!
      In sofern ist der Artikel nur ein weiteres Märchen der Klimaphobiker bzw. von Leuten, die gezielt solche Spinnereien verbreiten, um die politische Lüge vom "menschengemachten Klimawandel" auf der Erde zu stützen.
      Einfach nur lächerlich und der Beweis dafür, dass jedes Mittel recht ist, um die Menschheit mit Klimaphobie zu verblöden.



      Die Behauptung des Fokus dass die Apollomissionen die gesamte Mondoberfläche um 2 Grad erwärmte, fand ich auch unglaublich:
      Zitat Focus:
      ...Insgesamt wurden während der Missionen größere Flächen dunklen Mondbodens freigelegt, der schon Jahrmilliarden lang kein Sonnenlicht mehr sah. Das dunkle Material absorbiert indes mehr Wärme als der helle Regolith. Nach den Berechnungen Nagiharas genügte die erhöhte Wärmeaufnahme, um die Temperatur der gesamten Mondoberfläche in sechs Jahren um die gemessenen zwei Grad ansteigen zu lassen...

      https://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/rae…

      Hab deshalb mal nach "Regolith" gegoogelt und bin auf eine Erwärmungsquelle gestossen, die auch auf unsere Erde Einfluss hat. Es handelt sich um den Sonnenwind, der in seinem Teilchenstrom u.a. Protonen und Elektronen Transportiert, die auf Mond und Erde niederprasseln.
      Auf dem Mond kommt es mangels Atmosphäre zu einer Implantation der Sonnenteilchen mit dem Regolith und dessen Bestandsteilen; es werden chemische Reaktionen ausgelöst, die - wie bei fast allen chemischen Reaktionen - auch Wärme freisetzen. Wenn innerhalb weniger Jahre die Mondoberflächentemperatur um 2 Grad steigt, kann die Hauptursache nur in einer Zunahme der Teilchen im Sonnenwind liegen. Ein Einfluss auf die Erdtemperaturen wäre damit auch gegeben.


      Solar Wind Implantation Into the Lunar Regolith


      Figure 1
      Schematic of proton implantation and the degassed hydrogen corona. Incident SW protons (p+) implanted in the regolith excite atoms leading to ionization, excited electrons, high‐energy neutrals producing various types of physical and chemical defects. The diffusion of H atoms is slowed when they form metastable bonds with oxygen O‐H. Direct diffusion of hydrogen and recombinative desorption leading to the formation of H2 are pathways for hydrogen to degas into the exosphere.


      Hier mal kein Abstract, sondern ein Hintergrund zum Thema.

      1.1 Background
      The solar wind is the tenuous plasma emitted from the solar corona. For nominal conditions, the typical flux at Earth is ≈2.0 × 108 cm2/s, with the composition consisting of primarily protons and electrons, combined with a few percent of He ions and fractional percentages of heavier ions. The protons have energies in the keV range, and the nominal value is typically taken to be 1 keV. Because the Moon does not have a significant global magnetic field, the exposed surface is under constant bombardment by the solar wind particles, except for ~5 days when the Moon is in the geomagnetic tail. When the protons penetrate the surface, they are neutralized after undergoing several interatomic collisions while penetrating regolith grains. The penetration or implantation depth depends on the energy of the incident ion, the angle of incidence, and the composition of the target surface and is typically about 20 nm for a 1 keV proton (Farrell et al., 2017). During this process, SW ions energize atoms and molecules via momentum transfer events and excite electrons along its path (Johnson, 1990). On the other hand, the concomitant radiation damage creates physical and chemical trapping sites that also hinder the mobility of hydrogen (Fink et al., 1995; Starukhina, 2006, 2012; Zeller et al., 1966).


      https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1029/201…
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 01:56:39
      Beitrag Nr. 45.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.184.823 von for4zim am 06.08.19 12:15:58
      Zitat von for4zim: ...dass Mann et al. 1998 eine akzeptable wissenschaftliche Arbeit war, mit einigen Fehlern, die auch in der Neuheit dieser Art der Temperaturrekonstruktion lagen, und dass die Kernfeststellungen von damals inzwischen wissenschaftlich anerkannt sind.


      Das ist irrfuehrend, der klaffende Widerspruch zwischen "wissenschaftlich anerkannt" und "korrekt" und das Versagen von Peer Review begleiten diesen Forschungszweig seit 20 Jahren.

      Principle Component Analysis war tatsaechlich eine "Neuheit" in diesem Forschungszweig. Zuvor wurde dort addiert, gemittelt, Korrekturen hinzugefuegt oder dranmultipliziert etc. - ein ziemlich droeger Erbsenzaehlerberuf.

      Abgesehen von Fehlern, die Mann bei der Implementierung machte und der Nichtpublizierung der R2 Fehlerstatistik, brachte die Diskussion das grundlegende Dilemma der Methode zum Vorschein:

      Es ist bis heute nicht erkennbar, wie und wieso diese Methode in welcher Variante auch immer mit diesen Proxies ein aussagekraeftiges Ergebnis produzieren soll. Bzw, McShane und Wyner zeigten, dass diese Methode und jede andere dazu gar nicht in der Lage ist.

      Dieser Teil der Kontroverse wird in McShane und Wyner wie folgt beschrieben:

      "Mann and his colleagues vigorously responded to M&M to justify the hockey stick (Mann et al., 2004). They argued that one should not limit oneself to a single principal component as in Mann et al. (1998), but .. four principal components"

      In Mann 1998 wurde 1 Principal Component gewaehlt, weil so der Hockeystick zum Vorschein kam. Nach Korrektur von durch McIntyre/McKitrick ermittelten (und durch Wegmann/North verifizierten) Fehlern, sollten es dann ploetzlich 4 Komponenten sein. Denn erst bei 4 kommt wieder ein Hockeystick zustande. Das heisst, es gibt hier (bis heute) kein wirkliches Verstaendnis, warum diese Methode eine gute Rekonstruktion leisten soll, im Gegenteil die Methode wurde abgewandelt, so dass ein Hockeystiock entsteht. Das ist natuerlich ein Zirkelschluss und keine Wissenschaft.


      Wegman kommentierte das so, :

      In the MBH original, the hockey stick emerged in PC1 from the bristlecone/foxtail
      pines. If one centers the data properly the hockey stick does not emerge until
      PC4. Thus, a substantial change in strategy is required in the MBH reconstruction
      in order to achieve the hockey stick, a strategy which was specifically eschewed
      in MBH...a cardinal rule of statistical inference is that the method of
      analysis must be decided before looking at the data. The rules and strategy of
      analysis cannot be changed in order to obtain the desired result. Such a strategy
      carries no statistical integrity and cannot be used as a basis for drawing sound
      inferential conclusions.


      Autsch!

      McShane und Wyner Wyner haben Manns Methode fuer die 93 bis ins Mittelalter reichende Proxies aus Mann 2008 getestet. Resultat:

      We find that the proxies do not predict temperature significantly better than random series generated independently of temperature.
      Furthermore, various model specifications that perform similarly at predicting temperature produce extremely different historical backcasts.


      Autsch!

      Zitate von hier
      http://www.e-publications.org/ims/submission/index.php/AOAS/…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 03:18:35
      Beitrag Nr. 45.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.191.471 von bmann025 am 07.08.19 01:56:39Jede dieser Methoden liefert am Ende als Ergebnis eine gewichtete Linearkombination der Proxydaten.

      Deren Visualiserung ist ein Schluessel zum Verstaendnis einer Rekonstruktion und trotzdem fehlt diese oder auch nur eine tabellarische Auflistung der Gewichte in fast allen Studien (wie auch wieder in Neukom 2019).

      McShane and Wyner produzierten mit Manns Methode 3 Rekonstruktionen, in denen 1, 5 oder 10 Principal Components verwendet wurden.

      Steve McIntyre hat die Gewichte visualisiert:

      https://climateaudit.org/2011/06/09/mcshane-and-wyner-weight…


      1 PC: (entspr. Mann 98) Die Rekonstruktion besteht aus Bristlecones und sonst fast nichts. Das heisst, mit einem einzigen, extrem kontaminierte Proxie im Suedwesten der USA wurde das Weltklima der letzten 1000 Jahre rekonstruiert:




      10 PC: Es werden nun irgendwelche anderen Proxies stark gewichtet. Einige davon sogar mit hohem negativen Gewicht, das heisst sie werden auf dem Kopf stehend rekonstruiert. Breite Baumringe, etwa, werden dann als kaltes Jahr interpretiert



      Auch Neukom 2019 hat wohl wieder hohe negative Gewichte drin. Es bleibt alles beim Alten.

      Fazit von Steve McIntyre:

      In my opinion, the problem is that you can’t simply throw a bunch of inconsistent time series into a multivariate mannomatic and expect to get a statistically significant response. If a scientist cannot specify the sign of a proxy in advance, then the proxy shouldn’t be used.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 06:47:36
      Beitrag Nr. 45.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.191.525 von bmann025 am 07.08.19 03:18:35Anmerkung: rote mit positivem, blaue Punkte mit negativem Gewichtungsfaktor.
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 09:19:07
      Beitrag Nr. 45.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.191.471 von bmann025 am 07.08.19 01:56:39Es heißt nicht principal components, es heißt Hauptkomponenten (aus Hauptkomponentenanalyse). Und die Methode an sich ist nicht das Problem; man arbeitet in vielen Bereichen damit. Sie schreiben hier permanent Dinge ab, die Sie nicht verstehen. Es ist sinnlos, mit Ihren Kopierfähigkeiten von Internetseiten diverser Leugner zu streiten. Sie selbst interessieren ja die fachlichen Fragen gar nicht. Diese Auseinandersetzungen sind auch für Menschen, die nicht unmittelbar mit diesen Daten arbeiten, uninteressant. Tatsache ist aber, dass Sie hier schon wieder McShane und Wyner 2011 anführen, obwohl ich gerade darauf hingewiesen hatte, dass diese Arbeit von anderen Wissenschaftlern diskutiert wurde und erheblich kritisiert wurde - Zitate habe ich angegeben für weitere Recherche (was Sie natürlich nicht tun werden, weil Sie überhaupt keine Beziehung zu wissenschaftlichen Diskussionen haben und Sie nichts interessiert, was Sie vielleicht widerlegen könnte).

      In der Wissenschaft hat einen besonderen Stellenwert die Reproduktion von Ergebnissen. Und Sie werden feststellen, dass Temperaturrekonstruktionen seit 1998 immer wieder zu sehr ähnlichen Ergebnissen kommen bis in die aktuelle Zeit hinein. Die Temperaturvariationen liegen demnach bei einigen Zehntel Grad, zeigen langfristig einen fallenden Trend bis ca. 19. Jahrhundert, akzentuiert durch so etwas wie eine zusätzliche Abkühlung irgendwo zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert, vielleicht mit zwei abgesetzten stärkeren Minima in diesem Zeitraum, auch abhängig von der gewählten Auflösung, in der Nordhemisphäre kann man ein mittelalterliches Wärmeoptimum erkennen und die höchsten Temperaturen waren im ersten Drittel des Holozän (wenn die Rekonstruktionen weiter in die Vergangenheit gehen). Im Vergleich dazu sticht dann der Anstieg von über einem Grad (abhängig von der gewählten Zeitreihe) im 20. Jahrhundert bis zur aktuellen Zeit deutlich heraus. Es gibt sehr viele Temepraturrekonstruktionen von verschiedenen Gruppen und die alle zeigen in etwa das, was ich beschrieben habe. Ihre Propagandaschlacht hier ist also sinnlos - wenn man das glaubt, was Sie hier verzapfen, tut mir das leid für die Menschen. Am Ende ist aber die Frage, was das überhaupt bringen soll? Was haben Sie davon, wenn man, sagen wir mal, bestreitet, dass es eine sogenannte kleine Eiszeit doer ein mittelalterliches Wärmeoptimum gab oder dass langfristig die Temperaturen bis zum 19. Jahrhundert eine sinkende Tendenz zeigten? Was haben Sie denn damit erreicht? Oder was bringt Ihnen die Fixierung auf Michael Mann? Es kommen ja die meisten Wissenschaftler in dem Gebiet zu den gleichen Ergebnissen? Haben Sie irgendetwas davon, wenn wir uns jetzt darauf einigen, dass Michael Mann unfähig ist? Und dann? Ändert sich damit etwas an der Realität der globalen Erwärmung? Darüber haben Sie noch gar nicht nachgedacht, nicht wahr? Sie sind einfach nur Soldat in einem Propagandakrieg udn verbreiten halt den Dreck aus den verschwörungstheoretischen Internetseiten, aber Sie verstehen gar nicht, was das inhaltlich bedeuten soll.

      Ihr Dilemma ist zum Beispiel, dass die Ergebnisse von Mann et al. tendenziell auf eine niedrige Klimasensitivität deuten. Die Rekonstruktionen, die eher Leugnern gefallen, z.B. Loehle 2008, würden eine eher hohe Klimasensitivität bedeuten. Über diese Implikation redet kein Leugner, aber eigentlich müssten Sie sich darüber freuen, dass in den Rekonstruktionen von Mann et al. die Klimavariabilität niedriger ist und damit die möglichen Auswirkungen der anthropogenen Treibhausgasemissionen niedriger sind. Aber bisher scheint das noch kein Leugner kapiert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 09:59:42
      Beitrag Nr. 45.938 ()
      &quot;Negative Gewichtsfaktoren&quot;
      :laugh:

      Ich lach' mich scheckig. Aber lassen wir uns das auf der Zunge zergehen: Wenn jetzt iwo im Winter -20° gemessen werden, dann wird mit einem negativen Gewichtsfaktor daraus simsalabim ein postiver Temperaturwert.

      Klar, damit lässt sich dann auch Latifs Aussage zum Winter in Europa rechtfertigen. :rolleyes:

      Das ist dann ja noch alles viel schlimmer als bei der berüchtigten "Homogenisierung": Da wurden immer die alten Werte nach unten manipuliert, dafür die neuen nach oben und voila ein steiler Graph - Klimakatstrophe (manche hier meinen ja, das mache nix aus, wenn nur die Manipulationen in der Summe neutral wären :laugh: )
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      schrieb am 07.08.19 10:50:42
      Beitrag Nr. 45.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.193.636 von Vitaquelle am 07.08.19 09:59:42Sie haben deutlich erkennbar nicht die geringste Ahnung, wovon die Rede ist. Bei der Hauptkomponentenanalyse findet eine Transformation im Variationsraum zur Minimierung der Varianz in Richtung der Hauptkomponenten statt. Die Gewichte der Hauptkomponenten ergeben sich aus der Analyse. Die Summe der Hauptkomponenten muss exakt die gleiche Varianzmatrix ergeben wie die der ursprünglichen Daten. Die Vorzeichen der Hauptkomponenten sind das objektive Ergebnis der Analyse. Und was Sie da anmerken zu -20 Grad im Winter irgendwo ist in dem Zusammenhang Quatsch.

      Auch Beitrag Nr. 45.935 zeigt deutlich, dass hier die Hauptkomponentenanlyse überhaupt nicht verstanden wird. Da eine Transformation im Variationsraum stattfindet, ist nicht zu erwarten, dass die Gewichte aller Hauptkomponenten das gleiche Vorzeichen haben. Da die erste Hauptkomponente immer die ist, die entlang der größten Variation in den Daten festgelegt wird, ist sie automatisch die, die die meiste Information enthält. Das kann bedeuten, dass Informationen in den anderen Hauptkomponponenten aufgrund der geringen Variationsbreite bereits zu vernachlässigen sind, je nachdem, bei welcher Summe an Gesamtvarianz man einen Schnitt setzen will. In dem Beitrag wird also als Fehler kritisiert, was in Wahrheit exakt der Inhalt der Methodik ist - die Kritik zeigt, dass jemand überhaupt gar nicht kapiert, was eien Hauptkomponentenanalyse eigentlich ist.
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 11:44:03
      Beitrag Nr. 45.940 ()
      UAH globale Durchschnittstemperaturdaten fuer Juli sind raus:

      Anomalie bezogen auf 1981-2010er Mittel sinkt auf +0.38 Grad.

      Damit kommt UAH auch nicht ansatzweise in Rekordnaehe.





      Konnte den absoluten Temperaturrekord fuer UAH nicht finden, wenn man im Bild nach den hoechsten Juli/Aug Werten sucht, koennte der evtl. sogar noch aus dem Jahr 1998 stammen ....
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      schrieb am 07.08.19 12:32:46
      Beitrag Nr. 45.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.194.863 von bmann025 am 07.08.19 11:44:03Selbstverständlich war Juli 1998 mit 0,51 Grad Anomalie höher als Juli 2019 (vorläufig 0,38 Grad Anomalie). Die Daten sind sehr leicht zu finden: https://www.nsstc.uah.edu/data/msu/v6.0/tlt/uahncdc_lt_6.0.t… und werden hier kommentiert: https://www.nsstc.uah.edu/climate/2019/july2019/GTR_201907Ju…. Der Unterschied ist, dass 1998 im Juli noch starke El Nino-Bedingungen nachwirkten und 2019 halt nicht mehr (und 2016 auch nicht mehr). UAH-v6.0 ist unter allen globalen Temperaturzeitreihen die mit dem niedrigsten Trend. Über Gründe wird ja schon seit ein paar Jahren diskutiert - vorerst wird sich daran nichts ändern.

      Bei RSS v4.0 ist hingegen, wie bei vielen anderen Temperaturzeitreihen auch, der Trend höher und der Juli 2019 der wärmste Juli in der Zeitreihe. http://images.remss.com/data/msu/graphics/TLT_v40/time_serie…



      Vitaquelle sollte noch wissen, dass sowohl UAH wie auch RSS die Temperaturen mit Hilfe von Modellannahmen über die Atmosphäre (Zusammensetzung, Schichtung, Strahlungseigenschaften) berechnen und in beiden Zeitreihen die Daten natürlich homogenisiert sind (diurnale Drift, Instrumentendrift, Höhendrift der Satelliten, Sensorenänderungen und Satellitenänderungen).
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 13:12:04
      Beitrag Nr. 45.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.194.863 von bmann025 am 07.08.19 11:44:03Nachtrag zum Posting von for4zim:

      Bei UAH-TLT v6.0 ist der Juli 1998 mit einer Anomalie von 0,51°C tatsächlich wärmer als der Juli 2019 (0,38°C) und der Juli 2016 (0,39°C).

      Ganz anders sieht es mit den Juli-Temperaturen bei RSS-TLT v4.0 aus:

      1. 2019 0,71°C
      2. 2010 0,70°C
      3. 2016 0,68°C
      4. 2018 0,64°C
      5. 1998 0,63°C

      Die höchste Monats-Anomalie war im Februar 2016 mit 1,21°C (RSS) bzw. 0,86°C (UAH)

      Einen Vergleich der letzten Versionen der Satellitenreihen UAHv5.6, UAHv6.0, RSSv3.3, RSSv4.0 mit den Radiosonden-Temperaturreihen findest du hier:
      New RSS TLT V4 - comparisons

      Der Trend der UAH-v6.0-Daten scheint sich immer weiter von allen anderen Temperaturreihen zu entfernen. Aber es wäre nicht das erste mal, dass Spencer&Christy ihre Analyse der Satellitendaten massiv korrigieren mussten ...
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 14:15:33
      Beitrag Nr. 45.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.190.070 von for4zim am 06.08.19 21:17:52Sie haben noch immer nicht begriffen, daß es nicht um den Pro-Kopf-Verbrauch geht, sondern nur um Länder, die bei dem Klimazirkus mitmachen. Nur Länder, die für 10 bis 15 Prozent der globalen CO2-Emission verantwortlich zeigen, werden sich bei der Verminderung der CO2-Emission beteiligen. China, USA, Indien, Brasilien, Kanada, Russland, Australien, Polen, Ungarn und darüber hinaus die Schwellen- und Entwicklungsländer (die Mehrzahl der Länder) bleiben außen vor.

      Realistisch sind in diesen Teilnehmerländern Verminderungen der CO2-Emission von durchschnittlich 1,0 bis 1,5 Prozent pro Jahr. Das würde bedeuten eine Verminderung der globalen Emission von 0,1 bis 0,225 Prozent jählich, wenn die Emissionen der Nichtteilnehmer gleich blieben. Dem ist aber nicht so und nun kommt Empirie ins Spiel. 2018 stieg die globale CO2-Emission um 2,7 Prozent. Nicht nur der in den Teilnehmerländern eingesparte fossile Brennstoff wurde in den Ländern der Nichtteilnehmer verbrannt, sondern reichlich zusätzlicher fossiler Brennstoff.

      Nur mit der anstehenden globalen Konjunkturabschwächung dürfte es zu einer Verminderung des Ausstoßes kommen, beim nächsten konjunkturellen Hoch sehen wir dann wieder die bisherigen Steigerungsraten.

      Wenn die CO2-Emission durch Waldbrand wie 1997 / 1998 40 Prozent der antropogenen Emission betrug, dann wirken die 0,1 bis 0,225 Prozent CO2-Mindereinsparung ziemlich lächerlich. Da brauchen Sie gar keinen Faktor von 3,6 ansetzen, den Sie beim CO2 des Flugverkehrs einrechnen wollen. Um die Antwort, ob dieser Faktor bei CO2 aus Waldbrand angesetzt werden soll, drückten Sie sich.
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      schrieb am 07.08.19 14:30:03
      Beitrag Nr. 45.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.196.765 von nickelich am 07.08.19 14:15:33Und deshalb meinen Sie also, man könne die Strahlung, die von der Sonne kommt oder die kosmische Strahlung nicht messen?

      Erinnern Sie sich noch, auf welchen Beitrag Sie sich gemeldet hatten und was Sie da kommentieren bzw. widersprechen wollten? Ich weiß nämlich noch, was eigentlich das Thema war und deshalb ergibt das ganze Geschreibsel von Ihnen keinen Sinn, außer, dass Sie gerne streiten möchten und irgendetwas beweisen wollen, nur nicht genau wissen, was eigentlich. Auch als Reaktion auf Beitrag Nr. 45.932 ergibt Ihre Antwort keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 07.08.19 23:40:16
      Beitrag Nr. 45.945 ()
      Arktiseis Ende Juli: Kleinste Ausdehnung, Dicke und Volumen






      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.08.19 00:07:01
      Beitrag Nr. 45.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.202.819 von rv_2011 am 07.08.19 23:40:16Die Grafik in #45.945 zeigt für 2019 noch nicht die Juli-Daten. Hier die Graphik von der Piomas-Site:



      Als Nachtrag außerdem zwei Arktiseis-Grafiken von Zachary Labe - die Entwicklung des Volumens und eine Rekonstruktion der Ausdehnung der letzten 1500 Jahre:



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      schrieb am 08.08.19 01:25:56
      Beitrag Nr. 45.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.202.915 von rv_2011 am 08.08.19 00:07:01Auch diese Rekonstruktion schaut nach Bullshit aus.

      Leider auch wieder ohne Darstellung der Gewichte.

      In den (vermutlich) qualitativ besseren O18 Proxies ist von diesem umgekehrten Hockeystick nichts zu sehen:
      https://climateaudit.org/2011/12/05/kinnard-arctic-o18-serie…

      und es gibt mehrere andere Studien, die im Gegenteil darauf hindeuten, dass aktuell lediglich abgebaut wird, was waerend der kleinen Eiszeit entstanden ist:
      https://wattsupwiththat.com/2018/02/22/science-debunks-the-a…

      Groenland ebenso:
      https://notrickszone.com/2019/08/05/for-nearly-all-of-the-la…
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      schrieb am 08.08.19 10:45:28
      Beitrag Nr. 45.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.203.032 von bmann025 am 08.08.19 01:25:56Die O18-Kurven von Kinnard et al 2011 sind nur eine von vielen Proxy-Serien, und enthalten anscheinend auch nur einen Teil der Informationen, die man zur Rekonstruktion der Eisausdehnung braucht. Ihre Botschaft ist also, dass für Sie alles nach "bullshit" aussieht, was Ihnen nicht in den Kram passt und am liebsten würden Sie nur ausschließlich das in Analysen berücksichtigen, was das Wunschergebnis gibt. Das ist das Gegenteil von wissenschaftlichem Arbeiten und sehr verräterisch. Ihr Lamento, man würde bestimmte Serien mit zu viel Gewicht versehen, ist auch nur ein Meckern darüber, dass das falsche herauskommt - bei den O18-Serien, auf die Sie evrlinken, stört Sie das auf einmal nicht mehr.

      Kinnard et al 2011 kommt in etwa auf das Ergebnis, auf das rv_2011 verlinkt, mit dem Unterschied, dass rv_2011 auf eine neuere Arbeit verweist.

      Nicht zielführend ist außerdem, aus Rekonstruktionen für das gesamte Holozän ableiten zu wollen, dass die Eisausdehnung nicht zurückgeht - das Holozän war anfangs deutlich wärmer und zeigte dann eine stetige Abkühlung, das Eis (natürlich Seeeis, aber eben auch Landeis) hatte genug Zeit, sich an die höheren Temperaturen anzupassen. Natürlich gab es daher Zeiten, in denen Eisausdehnung oder Eisvolumen, sowohl auf dem Meer wie auch an Land, geringer waren als im 20. Jahrhundert und vielleicht auch jetzt noch, da ja sich die Eismassen gerade erst auf die globale Erwärmung einstellen. Experten wissen das, dass Zeitkonstanten für die Einstellung solcher Systeme auf veränderte Randbedingungen zu berücksichtigen sind. Sie wollen es offensichtlich nicht wissen.
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      schrieb am 08.08.19 11:03:14
      Beitrag Nr. 45.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.153 von for4zim am 08.08.19 10:45:28Für bmann025 ist offenbar alles "Bullshit" was an einen Hockeystick erinnert. ;)

      Dafür dass es heute wärmer ist als im Mittelalter gibt es auch abseits von aufwendigen Rekunstruktionen genügend Evidenz. Wie ist es sonst zu erklären, dass immer mehr organisches Material (vor allem Bäume, aber gelegentlich auch Eismumien wie der "Ötzi") frei werden, die seit Jahrtausenden von Eis bedeckt waren - obwohl die Gletscher auch ohne weitere Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten noch wesentlich weiter zurückgehen würden.
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      Avatar
      schrieb am 08.08.19 11:28:30
      Beitrag Nr. 45.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.202.915 von rv_2011 am 08.08.19 00:07:01
      Projektionen für das arktische See-Eis
      Noch ein Nachtrag zum Arktiseis. Die Grafik zeigt, dass der Rückgang des Eises (2019 wird er wieder dicht am bisherigen Minimum von 2012 sein) erheblich schneller ist, als es selbst für die pessimistischsten Szenarien (RCP8.5) erwartet wurde:



      Figure 2.29: Model simulations of Arctic sea ice extent for September (1900-2100) based on observed concentrations of heat-trapping gases and particles (through 2005) and four scenarios. Colored lines for RCP scenarios are model averages (CMIP5) and lighter shades of the line colors denote ranges among models for each scenario. Dotted gray line and gray shading denotes average and range of the historical simulations through 2005. The thick black line shows observed data for 1953-2012. These newer model (CMIP5) simulations project more rapid sea ice loss compared to the previous generation of models (CMIP3) under similar forcing scenarios, although the simulated September ice losses under all scenarios still lag the observed loss of the past decade. Extrapolation of the present observed trend suggests an essentially ice-free Arctic in summer before mid-century.1 The Arctic is considered essentially ice-free when the areal extent of ice is less than one million square kilometers. (Figure source: adapted from Stroeve et al. 20122).
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 11:50:04
      Beitrag Nr. 45.951 ()
      Die Rekordwerte für die monatliche Globaltemperatur im Juni und Juli wurden von hohen Ozeantemperaturen getrieben. Man darf aber nicht vergessen, dass die Temperatur über Land mehr als doppelt so schnell steigt wie über dem Ozean:



      Quelle: Robert Rohde, Berkeley Earth
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 13:26:16
      Beitrag Nr. 45.952 ()
      Der Sonderbericht des IPCC zur Landnutzung
      ... wurde heute veröffentlicht:

      https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/08/SRCCL-leafle…

      Die einzelnen Kapitel kann hier herunterladen:

      https://www.ipcc.ch/srccl-report-download-page/

      Als Beispiel für das Presse-Echo aus der ZEIT:

      So geht es nicht weiter
      Die Menschheit isst mehr Fleisch, als für das Klima gut ist. Böden leiden, Wälder verschwinden – was alles schlimmer macht. Die Ergebnisse des IPCC-Reports im Überblick
      ...
      Einerseits sind mehr als 820 Millionen Menschen weltweit unterernährt, andererseits werden Lebensmittel in Massen weggeworfen und immer größere Flächen für noch mehr Weizen, Soja und allen voran Tiere zur Fleischproduktion geschaffen. Wälder müssen Feldern weichen – Wälder, die unter anderem dringend notwendig sind, um die Erderwärmung zu begrenzen.
      Der Report macht deutlich: Es gibt untrennbare Beziehungen zwischen Mensch, Land und Klima. Wie genau sie auf einander einwirken, haben die Forscherinnen und Forscher des Rats auf Basis mehrerer Tausend Studien analysiert. ZEIT ONLINE stellt die wesentlichen Erkenntnisse vor:

      1. Mehr Felder trotz intensiver Landwirtschaft nötig
      2. Der Fleischkonsum ist absurd hoch
      3. Zu viel Essbares landet im Müll
      4. Die Böden werden unfruchtbarer
      5. Wüsten breiten sich aus
      6. Der Wald schwindet

      Fazit: Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 14:34:53
      Beitrag Nr. 45.953 ()
      Muss EXXON zahlen für seine Irreführung der Öffentlichkeit?
      Im Oktober beginnt in New York der Prozess gegen EXXON, weil sie wissentlich die Unwahrheit über die Folgen der Nutzung fossilen Brennstoffe für das Klima verbreitet haben. Dieser Prozess ist nur vergleichbar mit den Verfahren gegen die Tabakindustrie wegen ihrer Irreführung über die Folgen des Tabakkonsums.

      Hintergrund sind bekannt gewordene Dokumente, die zeigen, dass die Forschungsabteilung von EXXON die Folgen der CO2-Emissionen schon in den 80er Jahren die Klimafolgen schon zutreffend beschrieben hatte und das Management nicht nur entschied, diese Informationen geheim zu halten, sondern im Gegenteil viel Geld in Desinformations-Propaganda gesteckt hat.

      The Oil Giants Might Finally Pay for Pulling the Biggest Hoax of All
      New York State is alleging ExxonMobil knew the risks of climate change and defrauded its investors by misrepresenting them.
      Avatar
      schrieb am 09.08.19 21:56:53
      Beitrag Nr. 45.954 ()
      Thunberg lässt Journalisten aus Saal werfen
      https://www.krone.at/1975087

      Tja, was soll sie auch machen, wenn ihr keine Antworten mehr einfallen?

      Ganz ähnlich machen es hier gewisse Alarmisten, wenn ihnen die Argumente ausgehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 09:05:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: themenfremd und rassistisch
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 10:10:52
      Beitrag Nr. 45.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.206.833 von rv_2011 am 08.08.19 13:26:16"Sonder"bericht.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 15:40:17
      Beitrag Nr. 45.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.206.833 von rv_2011 am 08.08.19 13:26:16In diesem von RV verlinktem Bericht in der Zeit sind einige haarsträubende Fehler zu finden.

      Das fängt beim Faktor Felder an. Ein wachsender Teil der Felder wird für die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe, sprich Erzeugung von Ökotreibstoff verwendet und steht damit nicht mehr für Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung. Es geht um Nahrungsmittelproduktion für Mensch und Schlachtvieh. Mit verstärkter Düngung und mit genmanipulierten Pflanzen, die besser angepaßt sind oder mehr Ertrag bringen, ist trotzdem diese Lücke zu schließen.

      Beim Thema weggeworfene Lebensmittel muß man die Schuld teilweise bei neuen Vorschriften finden, die in der EU das Verfüttern von Restaurantabfällen an Schweine nicht mehr erlaubt, ein früher weltweit praktiziertes Verfahren. Statt "best before" wird ein Mindesthaltbarkeits- Datum angegeben, daß dem unwissenden Verbraucher suggeriert, daß danach die Lebensmittel schlecht und ungenießbar wären.

      Eine um 1,5°C höhere Jahrestemperatur ist für die meisten Nutzpflanzen eher förderlich, ein Absinken der Temperatur um 1,5°C wäre mancherorts dagegen eine Katastrophe.. Auch schon früher schwankte die lokale Jahresdurchschnittstemperatur um bis 4°C.

      Daß die Erde grüner geworden ist, ist richtig und solange es dort genügend Feuchtigkeit gibt auch dauerhaft, entgegen der Ansicht der der Autorin Maria Mast, die nicht etwa Landwirtschaft, sondern Germanistik und Romanistik studierte.

      Trotz der Abholzung in Indonesien / Malaysia und Brasilien wuchs in den jüngeren Vergangenheit der Anteil an Wald an der gesamten Landfläche wegen Aufforstungen in Nordamerika und Europa. Da hat sie schlecht recherchiert.

      Und Moore zu renaturieren, sprich wieder verwässern, führt zu extrem hohen Methanemissionen, wie man in der Praxis feststellte. Das ist wohl das Dümmste, was man als Klimaschutzmaßnahme vorschlagen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 20:03:10
      Beitrag Nr. 45.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.360 von rv_2011 am 08.08.19 11:03:14Für bmann025 ist offenbar alles "Bullshit" was an einen Hockeystick erinnert.
      ... und da hat er recht. Die Hochmittelalterliche Warmzeit ist auf dem Hockeystick ebenso wenig zu finden wie das Maunder Minimum.

      Wenn 6.000 Jahre alte, gerade gewachsene Bäume vom Eis der Pasterze freigegeben werden, ist das ein sicherer Beweis, daß es vor diesen 6.000 Jahren wärmer als heute war, als der Baum gewachsen ist. Heute finden Sie im Umfeld der Fundstelle noch nicht einmal Latschenkiefern.

      Wenn auf Grönland Siedlungsreste vom Gletschereis freigegeben werden, ist es ein sicherer Beweis, daß es dort zu Zeiten von Erik dem Roten wärmer war als in allerjüngster Vergangenheit.
      Das weist zweifelsfrei die Unwahrheit des Hockeysticks von Michael Mann nach. Sie sollten endlich zugeben, daß gewisse Scharlatane mit unsinnigen Thesen der Klimawissenschaft geschadet haben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 21:34:37
      Beitrag Nr. 45.959 ()
      Bombshell Claim: Scientists Find &quot;Man-made Climate Change Doesn't Exist In Practice&quot;
      “During the last hundred years the temperature increased about 0.1°C because of carbon dioxide. The human contribution was about 0.01°C”, the Finnish researchers bluntly state in one among a series of papers.

      Vom 12.07.2019:

      https://www.zerohedge.com/news/2019-07-11/scientists-finland…

      Für 0,01 Grad "menschengemachte Erderwärmung" in den letzten 100 Jahren will man uns also mit einer CO2-Steuer überziehen, Flug- und Fahrverbote bzw. -Einschränkungen durchsetzen, unsere grundlastfähige Energieversorgung zerstören, unsere Industrie zerstören und die ideologisierten Schulgören, die sich in Lausanne die "Köpfe einschlagen" wollen zum Teil den Kommunismus einführen!
      Ein Herr Habeck liebäugelt mit dem chinesischen Totalitarismus und findet diesen "effizienter" bei Durchsetzung "grüner" ideologischer Ziele.
      Massenverblödung durch Politik und Medien auf Grundlage falscher und manipulierter "Klimamodelle"!
      48 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 22:28:47
      Beitrag Nr. 45.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.426 von erfg am 10.08.19 21:34:37Sie machen sich nur lächerlich, weil der verlinkte Artikel von den finnischen "Forschern" nur ein schlechter Scherz ist. Aus gutem Grund ist dieser Beitrag durch kein Peer Review gegangen und in keiner seriösen Fachzeitschrift erschienen, weil das inhaltlich auch minimalen Ansprüchen nicht genügt. Datenquellen sind nicht angegeben, praktisch keinerlei relevante Literatur im Fach zitiert (die wenigen Zitate sind fast alle zu eigenen anderen Machwerken gleicher Form), die wesentlichen Behauptungen werden überhaupt nicht begründet. Die Arbeit hat im Grunde nur einen Punkt, der gezeigt, aber nicht begründet wird: Temperatur und Bedeckung mit niedrigen Wolken sind teilweise antikorreliert. Dais ist zu erwarten, weil hohe Temperaturen vielfach in Wetterlagen mit geringerer Wolkenbedeckung entstehen bzw. hohe Temperaturen dazu führen können, dass sich niedrige Wolken auflösen. Die AUtoren unterschlagen, dass niedrige Wolken als solche kein Klimaantrieb sind, sondern ihre Entstehung mit den gleichen Faktoren wie die Temperatur verbunden ist. Die Autoren schreiben zu diesen Verbindungen praktisch nichts. Ihre Behauptungen zu den Ursachen für Änderungen der niedrigen Bewölkung weisen sie nicht nach und ihre Kernthese, dass die globale Temperaturänderung praktisch vollständig auf Änderungen der Bewölkung basiert, ist ein Zirkelschluß, wo die Voraussetzung der Beweis für sich selbst ist. Ihre Behauptung zur Klimasensitivität ist absurd, ihre Berechnungsformel für die globale Temperatur nur erfunden und durch nichts belegt. Die Behauptung, wie stark sich die Temperatur durch den CO2-Anstieg im betrachteten Zeitraum geändert haben soll, widerspricht allen bekannten Berechungen auf Basis des bekannten Klimaantriebs. Der gesamte Artikel ist inhaltlich laienhaftes Wunschdenken ohne Bezug zur Realität mit unglaublichen Fehlern und enthält nichts, was einen echten Fachtartikel ausmachen würde, etwa nachvollziehbare Herleitungen, Belege, Angaben zu Methoden und eine angemessene Liste von Referenzen.

      Wenn Leugner denken, dass dieser Artikel ein Argument für ihre Sache ist, machen sie deutlich, dass ihnen Fakten völlig egal sind.
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 22:39:06
      Beitrag Nr. 45.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.426 von erfg am 10.08.19 21:34:37Die Wolkenbedeckungen sind für die tatsächlichen Veränderungen der globalen Temperaturen Hauptverantwortlich.

      Hier noch einmal die Grafik vom Ende der "Pause" durch geringere Wolkenbedeckung, aus einer Arbeit die nur die CERES Daten berücksichtigt.


      Für die Klimasekte ist es schlimmer als gedacht, denn "Der Schwindel über den Klimawandel ist zusammengebrochen..., wie bei http://www.centil-europe.ch/ zu lesen ist.

      Genauso wenig wie die Apollomissionen den Mond erwärmten, hat unser anthropogenes CO2 die Erde erwärmt.
      In beiden Fällen ist Kosmische Strahlung und der Sonnenwind die Hauptursache.



      NO EXPERIMENTAL EVIDENCE FOR THE SIGNIFICANT
      ANTHROPOGENIC CLIMATE CHANGE
      J. KAUPPINEN AND P. MALMI


      https://arxiv.org/pdf/1907.00165.pdf



      ...Kosmische Strahlen, die normalerweise über die Magnetosphäre abgelenkt werden, sind in Zeiten schwacher oder wechselnder Magnetfelder, die von der Erde selbst ausgehen, in der Lage, weiter in die Erdatmosphäre einzudringen, was zur Bildung von tiefliegenden Wolken führt, die das Land in einer Art "Schirmeffekt" bedecken, der das Land von der Sonne abschirmt und eine Kühlung ermöglicht. Aber ein Mangel an Wolken macht die Oberfläche heißer, wie zu erwarten war. Dieses Naturphänomen ist heute als Haupttreiber für die globalen Temperaturen und das Klima und nicht für die menschliche Aktivität dokumentiert...
      ....die IPCC-Modelle können den Einfluss eines geringen Anteils der Wolkendecke auf die globale Temperatur nicht ableiten. Eine zu geringe natürliche Komponente führt zu einem zu großen Anteil für den Beitrag der Treibhausgase wie Kohlendioxid. Deshalb repräsentieren J. KAUPPINEN und P. MALMI IPCC die Klimasensitivität um mehr als eine Größenordnung größer als unsere Sensitivität 0,24°C. Da der anthropogene Anteil am erhöhten CO2 weniger als 10% beträgt, haben wir praktisch keinen anthropogenen Klimawandel. Die niedrigen Wolken steuern hauptsächlich die globale Temperatur...
      46 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.19 22:50:40
      Beitrag Nr. 45.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.645 von depodoc am 10.08.19 22:39:06Sie sind völlig schmerzfrei, nicht wahr? Sie argumentieren mit einem Laiengeschreibsel, das durch keine Fachbegutachtung kommt, dessen Datenquellen nicht angegeben sind, in dem nur Behauptungen ohne Belege stehen und praktisch keine Referenzen. Das ist kurz gesagt nur Müll, wie in Beitrag Nr. 45.960 näher ausgeführt.

      Wenn Sie belegen wollen, dass Sie ein Verschwörungstheoretiker sind, der noch den haarsträubensten Quatsch als Beleg nehmen, wenn nur drin steht, was sie hören wollen - genauso geht es.
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      schrieb am 10.08.19 23:55:08
      Beitrag Nr. 45.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.690 von for4zim am 10.08.19 22:50:40Da spuckt der Klimaphobiker aber "Gift und Galle"!

      Außer am Computer wunschgemäß manipulierten "Klimamodellen" hast Du doch nichts vorzuweisen!

      Noch mal für Dich und die, die es noch nicht kennen:

      Die angeblich „Mensch-gemachte Klimaerwärmung“ ist kein Produkt der Menschheit, wie behauptet, sondern ein solches der sogenannten Wissenschaftler beim und für das IPCC.

      Das IPCC ist keine wissenschaftliche, sondern eine politische Organisation, die also politischen Interessen dient.
      Dabei geht es wie immer in der Politik ausschließlich um Macht und Geld und in der Endkonsequenz um die Versklavung der Menschheit durch selbsternannte "Eliten" und dafür ist jedes Mittel recht!!

      ...Warum das Katastrophenszenario des IPCC ein Lügengebäude ist!

      Im vorangegangenen Text wurde gezeigt, welche Ziele der Weltklimarat (IPCC) verfolgt und welcher Mittel er sich bedient, um die Behauptung zu stützen, daß auf die Erde eine menschenverursachte Klimakatastrophe zukommt. Weil aber nicht sein kann, was nicht sein darf, kehrt das IPCC folgende, zumeist nicht anthropogen verursachten Fakten, unter den Tisch:

      1. Es wird behauptet, daß sich die Erde von 1860 bis 2005 um 0,71° erwärmt hat. Damals gab es kein Gerät, welches Temperaturen auf einhundertstel Grad genau messen konnte. Damit ist der Basiswert und somit auch das Endergebnis falsch oder zumdest fraglich.
      2. Es wurden nie weltweite Proben des CO2-Gehaltes der Luft entnommen, sondern ein einziger Wert, der des Observatoriums des Mouna Loa auf Hawaii, zu Grunde gelegt.
      3. Von den 6 Spurengasen der Luft wurde Wasserdampf, (ca. 2/3 Anteil der Spurengase in der Luft, meistens in Wolkenform) ausgeschlossen, wodurch sich der Anteil des CO2 automatisch erhöht.
      4. Der Einfluss der Sonne auf die Erderwärmung wurde, da nicht menschverursacht, nicht berücksichtigt.
      5. Die entscheidende Temperaturkurve (die Prof. Mann´sche Hockeystick-Kurve), welche den Beweis liefern sollte, daß die Erhöhung der Erdtemperatur eine Folge der Erhöhung von CO2 in der Luft ist, wurde gefälscht. Die Wissenschaftler McIntyre und McKitrick entlarvten diese Fälschung, woraufhin das IPCC sich lange weigerte, eine Berichtigung durchzuführen.
      6. Für die Existenz von Wolken, die die Sonnenwärme zur Erde durchlassen, gibt es keine Berechnungen. Genauso wenig für das Faktum, dass sich eine wahrnehmbare Abkühlung der Sonnenstrahlen einstellt, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben. Wolken werden also bei der Berechnung der angeblichen Erwärmung der Erde, wie auch bei Minimierung der Wärmeabstrahlung der Erde in den Weltraum eliminiert.
      7. 72% der Erdoberfläche ist von Wasser bedeckt. Die Ozeane beherbergen mit weitem Abstand das meiste CO2 der Erde. Kaltes Wasser kann mehr CO2 aufnehmen als warmes Wasser. Es gibt keine wissenschaftlich stabilen Untersuchungen darüber, wie viel CO2 die Meere abgeben, wenn sie sich erwärmen....


      http://klimaueberraschung.de/?page_id=28
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      schrieb am 11.08.19 00:09:50
      Beitrag Nr. 45.964 ()
      Die Konstruktion der Lüge von der Klimakatastrophe
      ...Am 11. August 1986 berichtete das Deutsche Wochenmagazin „Der Spiegel“ in einem mehrseitigen Artikel, mit Schockern bepflastert, über eine fiktive Klimakatastrophe. Der eigentliche Aufmacher war das Front-Cover, welches den Untergang des Kölner Doms im Nordseewasser zeigte. Dieses Bild, nebst einem Angst erzeugenden Artikel wanderte über die Erde. In den USA ließ er sich nieder. Es dauerte nicht lange, da saßen Geschäftemacher in den USA zusammen und beschlossen, das aus Deutschland kommende Wort „Klimakatastrophe“ zu kommerzialisieren, um ein „gigantic, long lasting, world wide business“ anzuschieben. Wie dies in Gang gesetzt wurde, darüber berichtet hier jemand, der bei Geburt des Planes zur Kommerzialisierung der Klimakatastrophe dabei war:

      Zum Anschieben des geplanten gigantischen Geschäfts wurden Hilfsmittel benötigt. Jedes System, das funktionsfähig gestaltet werden soll, benötigt eine entsprechende Organisation.
      Funktionieren würde diese Organisation unter Ausnutzung der bekannten Tatsache, dass man mittels der Erzeugung von Angst und unter Drohungen alles erreichen kann, wozu Menschen fähig sind. Vor Gründung des IPCC wurde in den USA festgelegt, dass das IPCC keine wissenschaftlichen Aufgaben zu übernehmen habe, sondern ein rein politisches Instrument werden solle. Weiter: Die USA würden keinem internationalen Abkommen zum Klimaschutz beitreten, sich aber an den Geschäften beteiligen, die der fiktive Klimaschutz zwangsläufig entwickeln würde.

      Hier die politischen Aufgaben des IPCC:
      1.Feststellung, dass die Welt einer Klimakatastrophe entgegengeht.
      2.Feststellung, dass der Mensch diese Katastrophe produziert.

      Diese Forderungen der UNO via ihrem Arm UNEP und dessen Geburt, des IPCC, benötigten, wie bereits an der andere Stelle hier beschrieben, massive Aktivitäten und perfekte Zusammenarbeit von Wissenschaft und Medien...


      http://klimaueberraschung.de/?page_id=64
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      schrieb am 11.08.19 08:44:33
      Beitrag Nr. 45.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.795 von erfg am 10.08.19 23:55:08
      Zitat von erfg: Die angeblich „Mensch-gemachte Klimaerwärmung“ ist kein Produkt der Menschheit, wie behauptet, sondern ein solches der sogenannten Wissenschaftler beim und für das IPCC.


      Dieser Satz beweist nur Deinen Mangel an Wissen. Das IPCC wurde 1988 gegründet, da so viel Wissen über die Klimaänderungen bekannt war, daß die Gründung des IPCC notwendig wurde.

      Ich empfehle Dir neben anderer Literatur Manabe 1967 zu lesen , wo er dieKlimaempfindlichkeit mit einem eindimensionalen Modell zu knapp 3 K bestimmt und Manabe 1975, wo er mit einem 3-dimensionalen Modell sogar eine noch größere Empfindlichkeit bestimmt. 1967 und 1975 waren 21 bzw. 13 Jahre vor Gründung des IPCC.

      Vielleicht bist Du in der Lage Manabe 1967 nachzuvollziehen?
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      schrieb am 11.08.19 09:02:46
      Beitrag Nr. 45.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.227 von JEbel am 11.08.19 08:44:33Ich weiß nicht, ob Du nicht lesen kannst oder willst?
      In meinem letzten Beitrag wurde doch klar und deutlich von einem Zeitzeugen, der Beisitzer war, beschrieben, wie und warum das IPCC gegründet wurde.
      Den Lebenslauf von Hartmut Bachmann kann man auf der verlinkten Internetseite nachlesen.
      Ich verstehe nicht, wie ein halbwegs intelligenter Mensch sich derart der Realität verweigern kann?
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      schrieb am 11.08.19 11:16:17
      Beitrag Nr. 45.967 ()
      Au weia erfg, du würdest besser mal schweigen, statt hier den Thread mit Verschwörungstheorien und offensichtlich falschen und sich widersprechenden "alternativen Wahrheiten" voll zu spammen.

      Da beginnt im Oktober der Prozess gegen EXXON, weil diese Firma wissentlich Lügen über die Folgen der CO2-Emissionen verbreitet hat,
      - da fällt kaum noch eine seriöse Zeitung auf die Desinformationsversuche der Fossil-Lobby herein,
      - da sehen inzwischen alle Politiker (ja: bis auf Trump und die AfD ;)) ein, dass beim Klimaschutz endlich gehandelt werden muss, ...

      ... da glaubt ein erfg, dies hier durch seitenlangen Unsinn überdecken zu können.

      Der Haken ist nur: Die Natur lässt sich dadurch nicht beeindrucken.
      Sie zeigt inzwischen mit immer neuen Rekorden bei Temperatur, Eisrückgang und Meeresspiegel auch für Laien erkennbar, dass sie auf die menschgemachten Veränderungen der Zusammensetzung der Atmosphäre reagiert - und zwar so, wie es seit langem von der Wissenschaft (und in den geheim gehaltenen EXXON-Dokumenten) erwartet wird.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 11:29:04
      Beitrag Nr. 45.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.795 von erfg am 10.08.19 23:55:08Sie haben sich mit der Kritik nicht auseinandergesetzt, denn ich habe da nirgendwo "Gift und Galle" gespuckt, sondern erläutert, warum diese Geschreibsel von den Finnen keinem wissenschaftlichen Standard genügt. Sie sind auf keinen einzigen Punkt dieser Kritik eingegangen. Warum wohl?

      Es geht bei Ihnen so, wie das bei Verschwörungstheoretikern halt geht: einfach Thema wechseln, was anderes kopieren. Sie schreiben keinen einzigen Text selbst, SIe kopieren alles irgendwo ab, udn Sie können nichts davon inhaltlich verteidigen. Warum war in dem Text von den Finnen noch nicht mal eine Quelle für die verwendeten Daten angegeben? Wo war die Begründung für die Effekte, die diese behaupteten? Warum gab es fast keine Referenzen? Wieso wurde nicht versucht, dieses Geschreibsel an eine seriöse wissenschaftliche Fachzeitung zu schicken udn es einer Fachbegutachtung zu unterziehen? Sie haben keine Antworten darauf!

      Jetzt haben Sie einen alten Text bei "Klimaüberaschung" kopiert. Verstehen Sie überhaupt, was SIe da kopiert haben? Es ist durchgehend falsch. Da wird behauptet, es gäbe nur CO2-Messungen an Mauna Loa-Observatorium. Das ist falsch. Es gibt ein weltweites Messnetz - in Deutschland wird zum Beispiel auf der Zugspitze und auf dem Hohenpeißenberg CO2 (und andere Spurengase) gemesen. Es gibt auch Satellitenmessungen. Die Mauna Loa-Reihe ist nur die längste Reihe, das ist alles. Wenn da solche Fehler gemacht werden, ist also Ihre Quelle offensichtlich eine, bei der gelogen wird. Warum stört Sie das nicht? - Weil Sie ein Verschwörungstheoretiker sind, und Ihnen die Fakten egal sind. Sonst würden Sie den Text zurückziehen und die Quelle nicht mehr verwenden, weil Sie ja niemanden mit Lügen überzeugen können.

      Die übrigen Punkte haben verschiedene Fehler, viele davon wurden hier bereits diskutiert. Es ist falsch.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 12:24:50
      Beitrag Nr. 45.969 ()
      Wie schon mehrfach erwähnt, war der vergangene Juli nach den rss-Satellitendaten wie nach den Copernicus-Daten (und wahrscheinlich auch nach den in den nächsten Tagen veröffentlichten Werten der Reihen GISS, HadCRUT, NOAA, BEST etc.) der wärmste Monat seit Temperaturen gemessen werden.

      Hier eine animierte Grafik von der Copernicus-Site mit den Monatstemperaturen seit 1979:

      Avatar
      schrieb am 11.08.19 13:07:28
      Beitrag Nr. 45.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.224.293 von erfg am 11.08.19 09:02:46
      Zitat von erfg: Ich verstehe nicht, wie ein halbwegs intelligenter Mensch sich derart der Realität verweigern kann?


      Das verstehe ich tatsächlich nicht, oder Du gehörst noch nicht mal zu den "halbwegs intelligenten Menschen."

      Spätestens seit 1967 lagen belastbare Erkenntnisse zur Klimaerwärmung vor und weitere Arbeiten haben das ausgebaut. Die Zwischenzeit bis 1986 sind 19 Jahre mit Wachsen der Erkenntnisse. Das die Erkenntnisse journalistisch aufgemacht werden ist auch bekannt - und folglich haben auch einige versucht, denen die Folgen der Erkenntnisse klar wurden, diese Folgen für sich zu verhindern.

      Dieses Wissen hatte schon Adam Smith vor 200 Jahren, indem er vor Ratschlägen von Unternehmern gewarnt hatte, deren Vorschläge nicht dem Wohl der Allgemeinheit gelten, sondern ihrer eigenen Gruppe.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.19 14:47:36
      Beitrag Nr. 45.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.092 von JEbel am 11.08.19 13:07:28Leider bestätigst Du, was ich in meinem letzten Beitrag schrieb!

      Du argumentierst völlig am Inhalt meines vorletzten Beitrages vorbei.
      Für mich ein Zeichen, dass Du ihn nicht gelesen oder nicht verstanden hast bzw. bewusst vom Inhalt ablenken willst.
      Niemand, zumindest ich nicht, bestreitet, das es Klimaveränderungen über einen längeren Zeitraum gibt. Nur sind diese nicht "menschengemacht" bzw. nicht durch lächerlich geringe CO2-Emissionen des Menschen verursacht.
      Das ist mit Sicherheit so, seitdem die Erde eine Atmosphäre hat. Darüber hinaus gibt es ja auch noch langfristig tektonische Plattenverschiebungen, die auch nicht ohne Wirkung bleiben.
      Also an dieser Stelle mit einer bereits 1967 festgestellten "Erderwärmung" zu argumentieren ist doch absolut nichtssagend gegenüber der Brisanz des politischen Hintergrundes des propagandistisch aufgeblähten Klimapopanzes in der Neuzeit.
      Dazu kommt nicht ein Wort von Dir oder anderen Klimahysterikern.

      Es passt einfach nicht in das CO2 und Treibhausgasen umnebelte Gehirn rein.

      Das einzige was ihnen dazu einfällt, ist "Verschwörungstheorie".
      Dieses Wort wurde in den 60er Jahren von den Geheimdiensten kreiert, um Kritiken und Enthüllungen zu ihren Lügengeschichten zu diskreditieren und Autoren zu diffamieren.
      Seit dem wird es gern von allen und jedermann benutzt, wenn die Argumente ausgehen.

      Übrigens, in den 70er-Jahren wurde eindringlich vor einer neuen Eiszeit gewarnt:

      https://www.youtube.de/watch?v=P4vWFj3UgCY

      Also erst Erwärmung 1967 und dann wenige Jahre später eine drohende Eiszeit!? :eek:

      Wobei eine neue Eiszeit m.E. eher und wahrscheinlicher kommen wird, als eine zu hohe Durchschnittstemperatur.

      Möglicherweise steht uns eine neue "kleine Eiszeit" bevor:

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 14:54:59
      Beitrag Nr. 45.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.223.690 von for4zim am 10.08.19 22:50:40Warum weigert sich for4zim beharrlich, eine Antwort zu geben, ob sein Faktor, den er bei CO2 aus Flugzeugen anwenden will, ganz oder teilweise bei CO2 angewendet werden kann, wenn es bis in die Höhe der Jetstreams aufsteigt. Oder bestreitet er die Thermik aus großen Waldbränden mit dieser Wirkung.
      Sollte seine Annahme zu der viel geringeren Menge an CO2 aus Flugzeugtriebwerken "haarsträubenster Quatsch" gewesen sein?
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 15:20:35
      Beitrag Nr. 45.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.440 von erfg am 11.08.19 14:47:36
      Zitat von erfg: Dazu kommt nicht ein Wort von Dir oder anderen ...
      Wissenschaftlern.

      Die Menge an CO2, die in die Atmosphäre geblasen wird, findest Du sogar bei Gerlich und Tscheuschner - und es ist nicht wenig. Und die realistische Auswirkung findest Du eben bei Manabe 1967 - aber das scheint für Dich zu hoch zu sein, deshalb schreibst Du weiter Unsinn - und über jedes Unsinns-Stöckschen muß man nicht springen.

      Zitat von erfg: Es passt einfach nicht in das CO2 und Treibhausgasen umnebelte Gehirn rein.


      Die Gehirn ist mit Unsinn so vollgekleistert, daß Du wissenschaftliche Artikel offensichtlich nicht verstehen kannst.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 15:48:18
      Beitrag Nr. 45.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.533 von JEbel am 11.08.19 15:20:35Die Menge an CO2, die im Flugverkehr emittiert wird, beträgt 2,55 % der globalen vom Menschen verursachten Emission.
      Die Waldbrände in Indonesien und Malaysia in den Jahren 1997/98 emittierten 40% der globalen vom Menschen verursachten Emission.
      Die CO2-Emission durch Waldbrände in Alaska / Nordkanada und Russland in diesem Jahr sollen die von 1997/98 übertreffen.
      Aber das scheint für Sie zu hoch zu sein.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 16:17:08
      Beitrag Nr. 45.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.599 von nickelich am 11.08.19 15:48:18Die Waldbrände sind (wie Sie nicht müde werden zu verkünden) teilweise normal. So weit gehören sie zum natürlichen Kohlenstoffzyklus, der seit Jahrtausenden ausgeglichen war.
      Soweit die Waldbrände zugenommen haben (und in diesem Jahr ist es besonders schlimm) ist das vor allem ein Feedback der Erwärmung, also anthropogen. Meinen Sie also, es lohne nicht, die Emissionen zu reduzieren, weil sie ohnehin anthropogen(!) weiter ansteigen?

      Wenn Sie auf einer Gefällestrecke einen Stau zu fahren, lohnt es dann nicht zu bremsen, weil der Wagen auch ohne Gas weiter beschleunigt?

      Ist es nicht im Gegenteil so, dass die Waldbrände ein Menetekel sind, ein Zeichen, dass Handeln jetzt immer dringlicher wird?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 17:03:25
      Beitrag Nr. 45.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.719 von rv_2011 am 11.08.19 16:17:08Von menschlicher Unachtsamkeit verursachte Waldbrände können normal sein, aber Sie gehört sicher nicht zum natürlichen Kohlenstoffzyklus, der seit Jahrtausenden ausgeglichen war.

      Die Brandrodung kann man keinesfalls diesem natürlichem Kohlenstoffzyklus zuordnen, sie ist vom Menschen verursacht. Sie war eindeutig Ursache für die riesigen Brände in Malaysia und Indonesien während der sich häufende El Nino 1997/98 den Niederschlag dort unterdrückte.

      Die Brände wurden bewußt gelegt, um Platz für Palmölplantagen zu schaffen. Das Palmöl sollte vorwiegend als nachwachsender Rohstoff dem Öko-Diesel zugemischt werden. Der Glaube, durch nachwachsende Rohstoffe das Klima beeinflussen zu können, war der Grund für extreme CO2-Emission in Höhe von 40% der anthropogenen Emission.

      Diesen Unsinn der Waldvernichtung sollten wir schnellstmöglich verbieten. Jeder Anbau von nachwachsenden Rohstoffen richtet mehr Schaden als Nutzen an und vermindert die Fläche, die für den Anbau von Nahrung zur Verfügung steht.

      Sie hatten die Aussage von for4zim unterstützt, daß der CO2-Ausstoß des Flugverkehrs mit einem verschlimmerndem Faktor von 3,6 gerechnet werden muß. Ist dieser Faktor auch auf die CO2-Emission bei Waldbränden anzuwenden, bei denen das CO2 ebenso große Höhen erreicht?
      Dann wären die Waldbrände für mehr CO2-Emission verantwortlich als die komplette anthropogene Emission und die 0,225% Einsparung der teilnehmenden Ländern pro Jahr könnten wir getrost vernachlässigen. Vergleichen Sie bitte 144 Prozent der Waldbrände mit den 0,225 Prozent Einsparung pro Jahr, die Ihre Bewegung der Klimaphobiker bei realistischer Betrachtung erreichen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 17:30:25
      Beitrag Nr. 45.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.719 von rv_2011 am 11.08.19 16:17:08...Soweit die Waldbrände zugenommen haben (und in diesem Jahr ist es besonders schlimm) ist das vor allem ein Feedback der Erwärmung, also anthropogen....

      Das stimmt so nicht, denn die Luftfeuchte spielt eine Hauptrolle bei der Entstehung von Waldbränden.
      In Dürrezeiten brennt es häufiger, da spielt die Temperatur eine Nebenrolle.
      Gut beschrieben von Kachelmann:

      MEINUNG Waldbrände

      Es ist die Dürre, Dummerchen!

      Eine Kolumne von Jörg Kachelmann...


      https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_85620172/joe…


      "anthropogen" sind diese Dürren auch nicht, denn weniger Luftfeuchte bedeutet auch weniger Wolken und somit Zunahme der Globalstrahlung mit folgender Erwärmung. Die Abnahme der niederen Wolkenbedeckung hat nach den CERES Daten zu einer Erwärmung geführt, die somit nachweislich nicht anthropogene Ursachen hat, - oder führt die CO2-Zunahme zu einer Abnahme der Wolkenbedeckung ?


      Stevens vom MPI HH hat ja mal offen und ehrlich gesagt, wie es mit den Modellen der Klimaforschung in Wirklichkeit ausschaut:

      ...Um sich jedoch konkret auf das Kommende vorzubereiten, taugten die Modelle der Klimaforscher nicht. Als Entscheidungshilfe beim Bau von Deichen und Entwässerungskanälen seien sie ungeeignet. „Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden“, erklärt Stevens. Die Schwierigkeiten, denen sich er und seine Forscherkollegen gegenübersehen, lassen sich in ein Wort fassen: Wolken. Die träge über den Himmel ziehenden Gebirge aus Wasserdampf sind der Fluch aller Klimaforscher.

      http://kaltesonne.de/hamburger-max-planck-forscher-stevens-u…
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 17:40:04
      Beitrag Nr. 45.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.896 von nickelich am 11.08.19 17:03:25Sie haben offenbar nicht mitbekommen, dass Palmöl in der EU nicht mehr als Biosprit anerkannt wird. :laugh:

      Der Kampf gegen Brandrodungen ist aber enorm wichtig - auch wenn Sie die Einstellung von Bolsonaro zum Klimaschutz für vorbildlich halten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 18:04:41
      Beitrag Nr. 45.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.599 von nickelich am 11.08.19 15:48:18
      Zitat von nickelich: Aber das scheint für Sie zu hoch zu sein.


      Sie picken sich was heraus, womit Sie glauben, den Treibhauseffekt kleinreden zu können. Aber alles hängt zusammen. Wenn es Ihnen paßt, dann wird ein fallender Sack Reis in China für das Wetter in Deutschland verantwortlich gemacht.

      Aber das die Dürre auch mit den veränderten Windverhältnissen durch die höhere CO2-Konzentration zusammenhängen kann, geht Ihnen nicht auf. Auch die Wolken spielen Roulette, wo sie sich bilden usw. - Zusammenhänge gibt es da nicht. Welch ein Irrglaube.

      Unachtsamkeit hat es schon immer gegeben. Das Unachtsamkeit (und sogar Brandstiftung) und natürliche Brandquellen (Blitze) jetzt so schlimme Folgen haben, könnte auch einen Kipppunkt bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 18:18:51
      Beitrag Nr. 45.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.225.461 von nickelich am 11.08.19 14:54:59"Warum weigert sich for4zim beharrlich, eine Antwort zu geben, ob sein Faktor, den er bei CO2 aus Flugzeugen anwenden will, ganz oder teilweise bei CO2 angewendet werden kann, wenn es bis in die Höhe der Jetstreams aufsteigt."
      Die eine Lüge ist, dass Sie diese Frage so gar nicht gestellt hatten. Sie können sich nciht darüber beschweren, dass Ihnen Fragen, die Sie nicht stellen, auch nicht beantwortet werden.

      Die andere Lüge ist, dass ich irgendeinen Faktor eingeführt hätte. Oder nennen wir es nicht Lüge, nennen wir es unsinnige Unterstellung. Sie wissen, dass ich nichts anderes tue, als zu zitieren oder zusammenzufassen, was in seriösen Quellen zu finden ist. Dass es einen Faktor für den CO2-Ausstoss speziell bei Flugzeugen gibt, den man auf die emittierte CO2-Menge anwendet, ist eine Vorgabe aus entsprechender Fachliteratur, die Ihnen zur Kenntnis gegeben wurde. Warum schlagen Sie nicht dort nach, da werden Ihre Fragen nämlich beantwortet? Oder schaffen Sie das nicht, in einer Ihnen genannten Literaturstelle etwas nachzuschlagen und zu verstehen? Dann ist das Ihr Problem, nicht meines.

      Der Verständnisfehler ist, dass man aus irgendeiner mysteriösen Ursache CO2-Emissionen in einer bestimmten Höhe anders berechnen müsste als solche am Boden. Nein, CO2 ist in jeder Höhe, in der es emittiert wird, ungefähr gleich wirksam. Speziell bei Flugzeugen ist es nur so, dass diese eben auch etwas anderes ausstossen als CO2, nämlich auch Wasser, Aerosole und Stickoxide. Dabei erzeugen sie Kondensstreifen, eventuell auch Wolken und Ozon. Und alle diese Emissionen sind klimawirksam. Würden Flugzeuge nur CO2 ausstossen und nichts anderes, müsste man auch nur CO2 rechnen. Wenn sie aber daneben auch andere Treibhausgase ausstossen und andere klimawirksame Komponenten abgeben, muss man die dazu addieren, sonst würde man ja einen Teil der Klimawirkung unterschlagen. Und was war daran jetzt nicht zu verstehen?

      Aber der Punkt ist, Sie wollen es nicht verstehen, nicht wahr? Es darf halt nichts dabei herauskommen, was Ihnen nicht gefällt. Und nur das ist das Problem. Wir brauchen hier nicht zu argumentieren, weil Sie sich systematisch weigern, Vernunft anzunehmen. Das ist bei Ihnen so, bei erfg, bei depodoc, bei Vitaquelle, usw. Sie alle weigern sich, Fakten zu akzeptieren, weil Ihnen das Ergebnis nicht gefällt. Und das kann ich so schreiben, weil wir uns ja hier alle kennen - der Thread läuft seit 2006. Wir haben alles schon vor sehr langer Zeit ausdiskutiert. Sie lügen weiter und verbreiten dumme Propaganda und weigern sich, die Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Wennn man Sie zum Beispiel fragt, warum Ihre Lügenpropagandaseiten recht haben sollen, während das, was alle (ALLE!) dafür kompetenten, seriösen Institutionen zum Klimawandel schreiben falsch sein soll, haben Sie es noch nie geschafft, diesen Sachverhalt zu erklären. Nicht wahr?
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 19:26:54
      Beitrag Nr. 45.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.112 von for4zim am 11.08.19 18:18:51
      Zitat von for4zim: ... Lügenpropagandaseiten recht haben sollen, während das, was alle (ALLE!) dafür kompetenten, seriösen Institutionen...schreiben falsch sein soll,...

      Hier sehen wir sehr schön den typischen Zirkelschluß der Klimaalarmisten: Jede Quelle, die den IPCC-offiziellen Klimawandel irgendwie in Frage stellt, wird dadurch in den Augen der Alarmisten sofort zur "Lügenpropaganda". Damit sind es dann keine "kompetenten, seriösen Institutionen" mehr und müssen folglich nicht mehr ernst genommen werden.

      Ja, so einfach kann man es sich natürlich auch machen.:rolleyes:
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 19:28:28
      Beitrag Nr. 45.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.112 von for4zim am 11.08.19 18:18:51Wer hier sich weigert, Fakten anzunehmen, sind Sie. Die Waldbrände haben auch ohne den von Ihnen gutgeheißenem Faktor 40 Prozent des anthropogenen CO2-Ausstoßes 1997/98 erreicht und werden diesen Wert in diesem Jahr voraussichtlich übertreffen.

      Wenn tatsächlich 15 Prozent der am globalen CO2-Ausstoß beteiligten Länder an Programmen zur CO2-Ausstoß-Verminderung teilnehmen würden, mehr sind es nicht, und diese pro Jahr ihren Ausstoß um beachtliche 1,5 Prozent senken würden, käme man theoretisch auf eine Verminderung der globalen Emission von 0,225 Prozent. Aber nur theoretisch. Im Jahr 2018 stieg diese globale Emission um 2,7 Prozent trotz der Bemühungen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Was Sie anstreben, bleibt in Wirklichkeit ohne Wirkung und dafür werden in Deutschland bis 2025 520 Milliarden Euro verpulvert.

      Und wann kapieren Sie endlich, daß Flugzeuge auch in niedrigeren Höhen und im mittleren Höhenbereich Kondenzstreifen erzeugen können?

      Und wann kapieren Sie endlich, daß die Thermik bei Waldbränden nicht nur CO2 in große Höhen befördert, sondern neben unverbrannten Kohlenwasserstoffen auch Schwefelverbindungen. Diese Beimengungen sind dem Ausstoß von Jettriebwerken bis auf die große Menge der unverbrannten Kohlenwasserstoffe durchaus ähnlich.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.19 19:49:19
      Beitrag Nr. 45.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.403 von Vitaquelle am 11.08.19 19:26:54...Mit Hilfe präparierter Ergebnisse der Wissenschaft gelang es den Medien das Molekül CO2 “ Kohlendioxid „ von einer chemischen Verbindung, ohne die es kein Leben auf Erden gibt, in ein böses Umweltgift zu verwandeln. Die hierarchischen Strukturen fast aller überschuldeten Industrienationen gutierten diese politischen Aktivitäten nicht nur, sondern unterstützten z. B. entsprechende Bemühungen der Grünen Parteien dadurch, dass sie, wie in Deutschland, die Gesamtstruktur der mit dem Wort „Klima“ befassten Institute und Behörden unter staatliche Aufsicht stellten.
      Es gibt derzeit in Deutschland nur ein kleines Institut auf privater Ebene, das, vom Staat geduldet, versucht, den Nachweis zu bringen und zu dokumentieren, dass CO2 kein Gift sein kann, und dass es keine Korrelation zwischen CO2 und Temperaturanstieg auf der Erde gibt...


      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73

      Unter staatliche Aufsicht gestellte Institute sind also allesamt kompetent und seriös, wenn sie ins gewünschte Horn blasen, die gewünschten Ergebnisse liefern und am Tropf der finanziellen Zuwendungen des Staates hängen?

      Nur ein weiterer Beweis dafür, dass man es bei den "Klimaalarmisten" mit absoluten Realitätsverweigerern zu tun hat.
      Ich nenne sie pseudoreligiöse Fanatiker!
      26 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 19:51:18
      Beitrag Nr. 45.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.412 von nickelich am 11.08.19 19:28:28Natürlich muß es "Kondensstreifen" heißen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.19 20:08:58
      Beitrag Nr. 45.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.478 von erfg am 11.08.19 19:49:19@erfg: Ich habe Ihnen konkrete Fehler oder Probleme in Ihren Quellen genannt. Dem sind Sie konsequent ausgewichen. Warum wohl?
      Details in Beitrag Nr. 45.960, Beitrag Nr. 45.968.

      @nickelich: Ihre Aussagen zu Waldbränden in El-Nino-Jahren sind irrelevant. Das war der Grund, warum ich die langjährige Entwicklung des CO2-Anteils gezeigt hatte - aus dem Verlauf sehen Sie, dass der Effekt der El Nino-Jahre langfristig keine Auswirkung hat. Und deshalb verlange ich von Ihnen auch nicht, Ihre Aussage zur Höhe der Emissionen von Waldbränden in Malaysia und Indonesien 1997/1998 zu belegen. Es ist langfristig bedeutungslos und eine Ihrer typischen Scheinprobleme.


      Messungen des CO2-Anteils auf Mauna Loa, Daten von NOAA:


      "Und wann kapieren Sie endlich, daß Flugzeuge auch in niedrigeren Höhen und im mittleren Höhenbereich Kondenzstreifen erzeugen können?" Wo soll ich dem denn widersprochen haben? Noch so ein Scheinproblem - Sie wollen dauernd über etwas streiten, was nur für Sie persönlich in Diskussion steht. Nicht anders mit Ihren Behauptungen zu Waldbränden und ihren vermeintlichen Auswirkungen. Wen interessiert denn das? Wer hat Ihnen da widersprochen? Warum lenken Sie dauernd von Themen ab, sabotieren konstruktive Auseinandersetzungen, vernebeln Zusammenhänge, verhindern, dass Fragen abgehandelt werden? Sie wollen doch nicht, dass es irgendwelche sinnvollen Ergebnisse gibt.

      Ich schlage vor, wir reden noch mal über Ihre ganzen Lügen. Fangen wir von vorn an. Sie haben behauptet, kosmischer Staub würde das Klima auf der Erde kontrollieren und sich geweigert, das zu belegen. Was sind denn Ihre Belege?

      @Vitaquelle: Sie sollten nicht dauernd irrsinnige Aussagen machen. Es gibt in fachlichen Fragen kompetente Einrichtungen. Denen widersprechen Sie. Und zwar ohne irgend einen Beleg. Da haben Sie ein persönliches Problem.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 10:03:05
      Beitrag Nr. 45.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.538 von for4zim am 11.08.19 20:08:58
      Zitat von for4zim: ...irrelevant...bedeutungslos...Scheinprobleme...Lügen...irrsinnige Aussagen...persönliches Problem.

      So hört es sich an, wenn jemand verzweifelt versucht, sein Weltbild wider alle Vernunft zu rechtfertigen. Du solltest dir Hilfe holen, 4zim.
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      Avatar
      schrieb am 12.08.19 14:12:42
      Beitrag Nr. 45.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.228.818 von Vitaquelle am 12.08.19 10:03:05Ich bin gespannt, ob du irgendwann mal einen Beitrag zur Sache lieferst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 16:41:42
      Beitrag Nr. 45.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.226.538 von for4zim am 11.08.19 20:08:58for4zim : "Sie haben behauptet, kosmischer Staub würde das Klima auf der Erde kontrollieren"
      ... was für eine unsinnige Unterstellung. Aber natürlich hängt die Temperatur mit dem Bedeckungsgrad zusammen. Brauchen Sie wirklich dazu noch Beweise?
      Zur Wolkenbildung sollten Sie sich bei Svensmark und Friis-Christensen, sowie Shaviv/Veizer 2003 Anregungen holen. Daß der politisch beeinflußte Rahmstorf das Gegenteil behauptet, sehe ich als Beweis der Richtigkeit der Behauptung an.

      Zur Wirkung des El Nino und zur Brandrodung in Indonesien sollten Sie mal diesen Beitrag von Prof. Florian Siegert in Spektrum der Wissenschaft lesen:
      Brennende Regenwälder - Spektrum der Wissenschaft
      https://www.spektrum.de/magazin/brennende-regenwaelder/84032…

      "Hochgerechnet auf alle verbrannten Torfgebiete in Indonesien ergab dies die gigantische Menge von 0,8 bis 2,5 Gigatonnen Kohlenstoff, die 1997/98 allein durch Torfbrände freigesetzt wurden."
      "Dieser Beitrag ... entspricht zwischen 13 und 40 Prozent des weltweiten Kohlendioxidausstoßes durch Verbrennung von Erdöl, Kohle und Gas im selben Jahr. Messstationen auf Hawaii registrieten für 1997 einen fast doppelt so hohen Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration wie in den Jahren zuvor und danach."

      Weitere große Waldbrände betrafen in dieser Zeit Malaysia, Australien, Portugal, und USA. Und diese Feuer fanden eine vorhersehbare Fortsetzung 2005.

      "Allein bei den Bränden 1997/98 stieg etwa zehnmal soviel CO2 in die Atmosphäre, wie Deutschland in den letzten Jahren mit Milliardenaufwand eingespart hat."

      https://www.welt.de/print-welt/article175374/Indonesien-heiz…

      Hier kommt man auf 2,57 Gigatonnen Kohlenstoff :

      https://cordis.europa.eu/news/rcn/19209/de
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.19 19:31:30
      Beitrag Nr. 45.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.232.685 von nickelich am 12.08.19 16:41:42Über das Thema "kosmischer Staub" haben Sie ja jahrelang Ihre Kommentare abgelassen, und wenn Ihrer Meinung nach der IPCC das Thema hätte berücksichtigen müssen, dann muss kosmischer Staub ja nach Ihrer Meinung einen wesentlichen Einfluss auf das Klima haben -leugnen ist das zwecklos. Allerdings haben SIe es nicht geschafft, Ihre Behauptung zu belegen. Die Arbeiten von Friis-Christensen und Svensmark oder Shaviv und Veizer sind nun gerade keine Belege, weil erstere sich nicht mit kosmischem Staub beschäftigen und letztere den Umlauf der Sonne um die Milchstraße behandelt und zu aktuellen Klimaentwicklungen nichts aussagen kann. Abgesehen davon sind beide Arbeiten für erhebliche Fehler bekannt und haben in den letzten 15 Jahren in der Fachwelt niemanden überzeugt. Wie also wollen Sie Ihre Behauptung zum kosmischen Staub belegen? Und wieso überhaupt, da ja eine ausführliche Diskussion stattgefunden hatte, in der ich belegt hatte, dass kosmischer Staub keine Rolle spielen kann?

      Und eine Korrektur: es sind natürlich Friis-Christensen, Svensmark, Shaviv und Veizer politisch beeinflusst, und geben deshalb Behauptungen ab, die in der Fachwelt keine Akzeptanz gefunden hatten. Rahmstorf ist hier thematisch gar nicht befasst.

      Ihr Beitrag zum Thema Waldbrände, ENSO oder Brandrodungen ist immer noch ohne Relevanz. Sie weigern sich zwar, es zur Kenntnis zu nehmen, aber man kann aus dem Verlauf der CO2-Mischungsverhältnisse klar erkennen, dass die höheren CO2-Emissionen bei einem starken El Nino gefolgt werden von deutlich niedrigeren CO2-Emissionen direkt danach, so dass in Summe der Effekt praktisch bei Null liegt. Der Anstieg des CO2-Mischungsverhältnisses hat mit den Emissionen bei einem El Nino nichts zu tun, sondern ist eine direkte Folge der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, daneben einiger anderer anthropogener Aktivitäten. Wenn Sie widersprechen wollen, müssen Sie das anhand des Verlaufes des globalen CO2-Mischungsverhältnisses zeigen können. Das haben Sie nicht versucht und Sie können es auch nicht. Akzeptieren Sie endlich die Realität - wenn Sie etwas nicht belegen können, sollten Sie es auch nicht behaupten!
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      Avatar
      schrieb am 12.08.19 23:08:12
      Beitrag Nr. 45.990 ()
      Klimapolitik – Das Märchen vom wissenschaftlichen Konsens
      ...Es soll hier vor allem um die bewusst und aus politischen Gründen verbreitete Fake-News vom wissenschaftlichen Konsens darüber gehen. Unter anderem führe ich hier eine Liste namhafter Wissenschaftler aus aller Welt auf, die insbesondere die CO2-These für völligen Unsinn erklären.

      https://www.journalistenwatch.com/2019/08/12/klimapolitik-da…
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 08:52:15
      Beitrag Nr. 45.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.236.048 von erfg am 12.08.19 23:08:12
      Zitat von erfg: Klimapolitik – Das Märchen vom wissenschaftlichen Konsens


      Zitat von Zitat aus dem Impressum des Märchenerfinders: 1.4 Die auf www.journalistenwatch.com veröffentlichten ... Nachrichten und Artikel beruhen teilweise auf Meldungen von Nachrichtenagenturen sowie der Kooperationspartner. Der Anbieter übernimmt ausdrücklich keine Gewähr – weder ausdrücklich noch stillschweigend – für Richtigkeit, Vollständigkeit, Verlässlichkeit und Aktualität sowie für die Brauchbarkeit der abgerufenen Beiträge für den Nutzer.


      Teilweise ist sowieso ein dehnbarer Begriff, d.h. neben evtl Richtigen ist ein Großteil aus den Fingern gesogen, um Unsinn unter die Nutzer zu bringen. Auch die Behauptung

      Artikel und Daten sind mit größter Sorgfalt recherchiert.


      macht es nicht besser, denn es ist immer irgendwo Unsinn zu finden, den man zitieren kann. Wenn man zitiert, wählt man aus. Und wer auswählt sollte schon seine Zitate beurteilen können.

      Gerlich und Tscheuschner zitierern, EIKE zitieren usw. hat eine noch schlechtere Qualität als aus Grimms Geschichten zu zitieren.
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:15:50
      Beitrag Nr. 45.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.449 von JEbel am 13.08.19 08:52:15Das hättest du wohl gern als pseudoreligiöser Klimaphobist!
      Dummerweise liegst Du falsch und versuchst Dich hier als Handlanger dieser unten beschriebenen
      politischen Organisation.

      Auch für Dich nochmal:

      ...Es ist absolut unglaubwürdig, dass ein so gigantischer, weltweit verbreiteter und unter Nutzung sämtlicher medialer Instrumente inszenierter, seit ca. 25 Jahren mit steigender Intensität geführter Kreuzzug gegen das CO2 nur aus Liebe zu den Menschen gestartet wurde. Keinem Interessenverband dieser Erde war jemals ein solcher Aufwand die Mühsal wert, z. B. die Vorgabe der Bibel in die Tat umzusetzen: Liebe Deinen Nächsten!

      Viel wahrscheinlicher ist es, dass hier einflussreiche Wühlmäuse, die handfeste kommerzielle Interessen vertreten, seit Jahren dabei sind, eine neue Ideologie zu kreieren. Selbstverständlich unter Verwendung der Angstknute, denn dieses Rezept ist so alt, wie die Menschheit.

      Die Pfadfinder zu der Rezeptküche für kommende große Geschäfte sitzen beim IPCC und arbeiten mittels der Angstknute der Katastrophe.

      Das IPCC wurde im Jahre 1988 aktiviert. Die weltweit bestehende Meinung unter Menschen, die sich mit Fragen und Antworten zum Klima befassen, ist die, dass das IPCC sich sauber und akkurat mit der wissenschaftlichen Erforschung und mit entsprechenden Publikationen zu den gefundenen Ergebnissen über den „anthropogenen Treibhauseffekt“ befasst und sich äußert.

      Aber wie so oft: Der Schein trügt. Dazu – wie oben beschrieben – ist das IPCC nicht ins Leben gerufen worden.
      Nigel Calder wies ja schon früh darauf hin, dass die Gründung des IPCC keine Basis für wissenschaftliche Untersuchungen hatte. Vielmehr, dass es politische Gründe waren, weswegen das IPCC ins Leben gerufen wurde. Welches waren denn dann aber diese politischen Gründe? Nigel Calder sagte dazu:
      „You have to understand, the >Intergovernmental Panel on Climate Change< was precisely set up to proof, that human beings are offending the climate“.

      Dieser eine Satz beseitigt alle Fragen endgültig, wozu und weshalb das IPCC gegründet wurde.


      http://klimaueberraschung.de/?page_id=34
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 10:18:14
      Beitrag Nr. 45.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.701 von erfg am 13.08.19 09:15:50
      Zitat von erfg: Dummerweise liegst Du falsch


      Du sprichst also von Dir selbt. Das IPCC wurde 1988 gegründet, weil eben die wissenschaftliche Basis so stark angewachsen war. 21 Jahre vor Gründung des IPCC erschien das Paper von Manabe und Wetherald 1967, wo die Folgen einer Verdopplung der CO2-Konzentration gezeigt wurden. (Und den menschlichen Beitrag zur Erhöhung der CO2-Konzentration kannst Du sogar bei Gerlich und Tscheuschner lesen, der in Deiner Märchenerzählung genannt ist.)

      Diese Bedeutung kannst Du im Carbon-Brief von 2015 nachlesen https://www.carbonbrief.org/prof-john-mitchell-how-a-1967-st….

      Für Angelegenheiten von weltweiter Bedeutung werden eben internationale Organisationen gegründet WMO, WHO, UNO usw. - und eben auch das IPCC.

      Wenn Du gegen Auswüchse protestieren willst, dann solltest Du auch berücksichtigen, daß Adam Smith (Wohlstand der Nationen) schon vor über 200 Jahren vor den Vorschlägen derer gewarnt hat, die für solche Auswüchse zuständig sind.
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 10:25:40
      Beitrag Nr. 45.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.701 von erfg am 13.08.19 09:15:50Glaubst du wirklich, alle(!) Fachverbände und fast alle Meteorologen, Geowissenschaftler, Klimaforscher, Wirtschaftswissenschaftler - und fast alle Politiker (bis auf Trump, Bolsonaro, Orban) hätten sich zu einer Verschwörung zusammengeschlossen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 10:44:20
      Beitrag Nr. 45.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.238.631 von JEbel am 13.08.19 10:18:14Du befindest Dich in einem religös anmutenden CO2-Bedrohungswahn, obwohl es nicht den geringsten Beleg dafür gibt, das CO2 irgendetwas am "Klima" beeinflusst und im Gegenteil ein nützliches und notwendiges Spurengas für das Leben auf der Erde ist.
      Genauso wenig gibt es irgendeinen Beleg für einen durch CO2 oder andere Spurengase in der Erdatmosphäre verursachten "Treibhauseffekt", welcher ein Märchen aus den 19. Jahrhundert ist.
      Trotz dessen, dass es hier ganz klare und von mir zitierte Belege und Zeugenaussagen für den Zweck und die Hintergründe der Gründung der rein politischen institution IPCC gibt, versuchst Du starrköpfig diese zu ignorieren und wiederholst ständig Deine in meinen Augen völlig naive Weltsicht.
      Für mich ist das ein absolut irrationales Verhalten, das religiöse Züge trägt!
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 10:49:00
      Beitrag Nr. 45.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.238.955 von erfg am 13.08.19 10:44:20
      Zitat von erfg: Für mich ist das ein absolut irrationales Verhalten


      Du sprichst wieder von Dir selbst. Kritik an der Physik kannst Du nicht üben (Manabe 1967), ztitierst aber Märchenbelege.
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 11:05:22
      Beitrag Nr. 45.997 ()
      Du hast Recht: Es gibt auch Beweise dafür, dass die Erde flach und höchstens 6000 Jahre alt ist - es steht doch so in der Bibel. Dort steht auch, dass der Mensch das Klima nicht beeinflussen kann. ;)

      Wenn man so wie du von etwas überzeugt ist, nutzt es natürlich nichts, wenn man dich darauf hinweist, dass der Treibhauseffekt
      - direkt aus den Strahlungsgesetzen folgt,
      - experimentell bewiesen ist,
      - durch Beobachtung der Temperatur in Troposphäre (steigend) und Stratosphäre (fallend) belegt ist.

      Wer den Treibhauseffekt leugnet, leugnet die Grundlagen der Physik.

      Aber dich stört es auch nicht, dass niemand eine alternative Erklärung der Erwärmung vorgeschlagen hat, die nicht im Widerspruch zu den Beobachtungen steht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 11:08:06
      Beitrag Nr. 45.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.018 von JEbel am 13.08.19 10:49:00Du bestätigst mit jeder Deiner Äußerungen meine Beschreibung und zeigst mit Deiner Ignoranz gegenüber Kronzeugen des politisch motivierten Lügenkonstrukts Deine völlige politische Ahnungslosigkeit und Naivität!
      Stattdessen faselst Du von Physik, obwohl diese genau in Deinem Sinne nicht funktioniert!
      Das Gleiche trifft hier noch auf einige andere zu!

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=61
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 11:25:09
      Beitrag Nr. 45.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.261 von erfg am 13.08.19 11:08:06Du hast wohl im Physikunterricht geschlafen, dass du haarsträubenden Unsinn für eine Beschreibung der Realität hältst???

      Jedenfalls zeigst du hier immer wieder, dass deine Kompetenz sich darin erschöpft, Märchen von Leugnersites abzupinnen.

      Oder kannst du z.B. erklären, warum die Oberfläche wärmer wird und die Stratosphäre kälter?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 11:48:51
      Beitrag Nr. 46.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.459 von rv_2011 am 13.08.19 11:25:09Deine kindlichen Versuche, andere mit vermeintlichen Physikkenntnissen zu beeinflussen sind zum Scheitern verurteilt!
      Irgendwelche physikalischen Effekte, auf die Du Bezug nimmst, beweisen noch lange nicht, dass das Spurengas CO2 einen "Treibhauseffekt" erzeugt und noch weniger, dass der lächerlich geringe anthropogene Anteil von CO2 von 1 Molekül im Verhältnis zu 37 natürlichen vorkommenden CO2-Molekülen auf 100.000 Luftmoleküle in der Atmosphäre auch nur irgendetwas bewirken könnte.
      Einfach nur lächerlich und eine Lüge, da durch nichts bewiesen.
      Genauso wenig wurde der "Treibhauseffekt" experimentell nachgewiesen, wie Du behauptest!
      Es handelt sich nicht um "Leugnersites", sondern um Aussagen von Kronzeugen, die bei der Gründung des IPCC dabei waren und genau beschreiben, welche Interessen hinter der CO2-Lüge stecken.
      Politische Naivität ist offenbar Deine Kernkompetenz, wie bei einigen anderen hier auch!

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