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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 93)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 12:44:34
      Beitrag Nr. 46.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.693 von erfg am 13.08.19 11:48:51Dachte ich's mir doch:
      Du kannst nicht einmal èrklären, wieso der Boden wärmer und die Stratosphäre kälter wird.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.08.19 12:52:23
      Beitrag Nr. 46.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.693 von erfg am 13.08.19 11:48:51Außerdem sind deine Angaben falsch: Unter drei CO2-Molekülen in der Atmosphäre ist eins anthropogenen (fossilen) Ursprungs: 140 von 420 ppm.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 12:53:22
      Beitrag Nr. 46.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.240.401 von rv_2011 am 13.08.19 12:44:34Starkes Argument!:yawn: Einfach nur lächerlich!
      Schau Dir lieber das Video an, darin wird alles erklärt!
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.08.19 13:27:23
      Beitrag Nr. 46.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.240.488 von erfg am 13.08.19 12:53:22Wenn das in dem Video so einleuchtend erklärt wird, dann kannst du das doch sicher mit deinen Worten hier beschreiben.

      Warum steigt die Temperatur am Boden, während sie in der Stratosphäre sinkt?
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.08.19 13:36:07
      Beitrag Nr. 46.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.239.261 von erfg am 13.08.19 11:08:06
      Zitat von erfg: Stattdessen faselst Du von Physik, obwohl diese genau in Deinem Sinne nicht funktioniert!


      Da Du eben die Physik nicht widerlegen kannst, versuchst Du die Überbriger der Botschaft "Der Mensch beeinflußt das Klima massiv" zu diskretitieren mit "pseudoreligiöser Klimaphobist!".

      Aber dieses Verhalten "Haltet den Dieb, schrie der Dieb" ist schon lange bekannt.

      Was Dir auf Deiner Märchenseite auch nicht aufgefallen ist, daß sich die Klimaleugner zum Teil selbst heftig widersprechen.
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      schrieb am 13.08.19 13:57:12
      Beitrag Nr. 46.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.240.986 von JEbel am 13.08.19 13:36:07Du kannst nicht mal mit den einfachsten Begriffsdefinitionen umgehen:

      Es geht nicht um "Klimaleugner" und "Klimaleugnung"! Das Klima kann man man nicht leugnen.
      Was geleugnet wird ist der angebliche "menschengemachte Klimawandel"!
      Dieser ist nunmal eine politisch motivierte Lüge!
      Klimawandel gibt es seit es eine Atmosphäre gibt, hat aber nichts mit CO2 zu tun!
      Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür, dass es anders ist, genauso wenig wie für einen CO2-Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 14:16:05
      Beitrag Nr. 46.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.217 von erfg am 13.08.19 13:57:12
      Zitat von erfg: Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür, dass es anders ist, genauso wenig wie für einen CO2-Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre!


      Diese Aussage beweist eins: Dein mangelndes Wissen der Physik.
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      schrieb am 13.08.19 14:28:44
      Beitrag Nr. 46.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.424 von JEbel am 13.08.19 14:16:05Du träumst doch vom Pferd! :rolleyes:

      Schau Dir das Video mit Professor Kirstein an, dann wird Dir geholfen!
      Unbegreiflich wie jemand so verbohrt sein kann, die politische Dimension völlig ignoriert, obwohl sie haarklein von Leuten, die involviert waren, geschildert wird.
      Stattdessen immer wieder gebetsmühlenartig seinen Aberglauben wiederholt, obwohl er eindeutig widerlegt wird!

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      schrieb am 13.08.19 14:50:20
      Beitrag Nr. 46.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.240.908 von rv_2011 am 13.08.19 13:27:23
      Zitat von rv_2011: ...Warum steigt die Temperatur am Boden, während sie in der Stratosphäre sinkt?


      Die Temperatur steigt ja gar nicht kontinuierlich sondern schubweise an, siehe die Pause von 1998! Und das kannst Du also mit dem Treibhauseffekt erklären, rv?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.08.19 15:00:56
      Beitrag Nr. 46.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.805 von Vitaquelle am 13.08.19 14:50:20
      Zitat von Vitaquelle: Und das kannst Du also mit dem Treibhauseffekt erklären, rv?


      Mit der Chaoswissenschaft hast Du also Probleme? Warum werden beim Lotto nicht gleichzeitig alle 45 Zahlen gezogen?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.08.19 15:08:05
      Beitrag Nr. 46.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.559 von erfg am 13.08.19 14:28:44
      Zitat von erfg: Schau Dir das Video mit Professor Kirstein an, dann wird Dir geholfen!


      Du solltest mal Prof. Kirstein nach dem photoakustischen Effekt fragen und dann die Meßergebnisse von der Gerätegröße auf die Atmosphärendicke extrapolieren - dann könntest vielleicht sogar Du den Unsinn Prof. Kisteins erkennen.
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      schrieb am 13.08.19 15:31:00
      Beitrag Nr. 46.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.952 von JEbel am 13.08.19 15:08:05Der bekommt dann sicher einen Lachanfall oder er schlägt Dich für den Physiknobelpreis vor! :laugh:

      Bemerkenswert ist ja Deine These, man könne oder solle etwas "von einer Gerätegröße auf die Atmosphärendicke extrapolieren"!
      Nur weil man etwas extrapolieren kann, heißt das noch lange nicht, dass es praktisch möglich ist. Völliger Unsinn!
      Was hat das Ganze mit dem einen menschengemachten CO2-Molekül auf 100.000 Luftmoleküle und dem nicht existierenden "Treibhauseffekt" zu tun?
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      schrieb am 13.08.19 15:48:25
      Beitrag Nr. 46.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.242.192 von erfg am 13.08.19 15:31:00
      Zitat von erfg: Was hat das Ganze mit dem einen menschengemachten CO2-Molekül auf 100.000 Luftmoleküle und dem nicht existierenden "Treibhauseffekt" zu tun?


      Den Lachanfall kriege höchstens ich, wenn jemand, der keine Ahnung von Physik hat, einen Fachmann belehren will.

      Beim Treibhauseffekt ist über 10 km Höhenunterschied bei der Troposphäre ein Temperaturunterschied von ca. 70 K. Der ist so gering, weil außer dem Strahlungstransport noch konvektiver Wärmetransport ist. Der reine Strahlungstransport liegt bei ca. 160 K.

      Wenn Dein Meßgerät 10 cm groß ist (10^-5 der Atmosphärendicke) dann greifst Du von den 160 K nur 1,6 mK ab - welches Meßgerät außer der Photoakustik mißt so kleine Temperatudifferenzen?
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 16:00:21
      Beitrag Nr. 46.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.234.272 von for4zim am 12.08.19 19:31:30Sie und der IPCC müssen überhaupt nichts berücksichtigen, was der Wahrheit entspricht. Der IPCC ist eine politische Institution mit Mitarbeitern überwiegend aus der Soziologie, die das Ziel hat, die Industriestaaten finanziell zu schädigen.

      Sie täuschen sich, wenn Sie behaupten, daß Rahmstorf sich nie mit Shaviv/Veizer befaßt hätte. Sie sollten sorgfältiger recherchieren und nicht nur Unsinn daher plappern.

      Kehren wir zum Thema zurück. Wieviele Länder nehmen an den Bemühungen zu verminderter CO2-Emission teil und für welchen Anteil an der globalen CO2-Emission sind sie verantwortlich? Sind 15% schon zu hoch gegriffen und es sind nur 10%?

      Welche Verminderung kann auf einer 10-Jahres-Basis von diesen Ländern im Durchschnitt erzielt werden? Daß Ziele von 25% einzelner Länder unrealistisch sind, haben inzwischen die meisten begriffen. Erreicht der Durchschnitt dieser Teilnehmerländer 15% oder nur 10% Einsparung in 10 Jahren.

      Was kostet es diese Staaten? Der deutsche Anteil allein bis zum Jahr 2025 wird auf 520 Mrd. Euro geschätzt, was kostet es die anderen teilnehmenden Staaten und werden diese Ausgaben auch bei der anstehenden Rezession beibehalten? Sind dann doch Arbeitsplätze wichtiger als das Klimagedöns?

      Ist diese immense Ausgabe zu rechtfertigen, wenn die globale CO2-Emission trotzdem signifikant steigt - 2018 um 2,7% - anstatt zu sinken? Wenn die in den Teilnehmerländern eingesparten fossilen Brennstoffe dann in nicht teilnehmenden Staaten verbrannt werden und darüber hinaus zusätzlich Gefördertes an Öl, Gas und Kohle?
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 16:28:55
      Beitrag Nr. 46.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.874 von JEbel am 13.08.19 15:00:56
      Zitat von JEbel: ...Mit der Chaoswissenschaft hast Du also Probleme?...

      Ja, "Chaoswissenschaften" sind generell nicht so mein Ding, insbesondere die sog. "Klimawissenschaft" ;)
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 16:31:45
      Beitrag Nr. 46.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.874 von JEbel am 13.08.19 15:00:56
      Zitat von JEbel: ...Warum werden beim Lotto nicht gleichzeitig alle 45 Zahlen gezogen?

      Hm, keine Ahnung, aber Gegenfrage: Warum wird nicht die 6te Zahl als erstes gezogen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 17:15:33
      Beitrag Nr. 46.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.243.176 von Vitaquelle am 13.08.19 16:31:45
      Lotto
      Die Ziehung der Zahlen erfolgt wahrscheinlich aus psychologischen Gründen einzeln. Eigentlich könnte man auch den ganzen Schwung wie er auf dem Sammelarm ist, werten, aber wenn danach nochmal neu gemischt wird, sieht es nach mehr Zufall aus und dauert länger (Spannung!).
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 17:40:14
      Beitrag Nr. 46.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.242.636 von nickelich am 13.08.19 16:00:21Warum erzählen Sie immer wieder Märchen?

      An dem wichtigsten Teil der IPPC-Berichte, dem naturwissenschaftlichen Bericht der WG1, arbeiten nurcNaturwissenschftler.

      Dass die CO2-Emissionen bisher noch steigen, macht ein Umsteuern umso dringlicher. Oder macht es Sinn, weiter Gas zu geben, wenn auf einen Stau zu fährt?

      Was die kosmische Strahlung angeht: Da sich die Temperatur in den letzten Jahrzehnten genau entgegengesetzt zu den Erwartungen dieser Theorie verhält (Erwärmung trotz steigender kosmischer Strahlung!), ist dies bestimmt nicht der Grund für die Erwärmung. Der Einfluss auf die Bewölkung ist allenfalls marginal.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 17:49:30
      Beitrag Nr. 46.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.243.131 von Vitaquelle am 13.08.19 16:28:55Als hätten wir dir das nicht schon mehrfach erklärt:
      Die kurzfristigen Schwankungen der Erwärmungsrate der Atmosphäre betreffen nur die Verteilung der Wärme zwischen Ozean und Atmosphäre (insbes. durch ENSO). Das Klimasystem hat sich auch während der angeblichen Pausen unvermindert erwärmt.
      Und du kannst das (wie auch die Abkühlung der Stratosphäre) ohne Treibhauseffekt erklären? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 19:06:46
      Beitrag Nr. 46.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.070 von rv_2011 am 13.08.19 17:49:30
      Zitat von rv_2011: ...Und du kannst das (wie auch die Abkühlung der Stratosphäre) ohne Treibhauseffekt erklären? :confused:


      Nee, kann ich nicht :laugh: brauch' ich aber auch nicht, denn ich stelle ja keine steilen Thesen zur Klimakatastrophe auf wie Du.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 19:49:19
      Beitrag Nr. 46.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.242.636 von nickelich am 13.08.19 16:00:21Sie haben jetzt viel geschrieben, um einer einfachen Frage auszuweichen: wie wollen Sie Ihre Behauptung belegen, dass kosmischer Staub einen wesentlichen Einfluss auf das Klima der Erde hat? Sie weichen dauernd aus.

      Ihre Lügen wurden bereits widerlegt. Es wurde bereits gezeigt, dass das IPCC keine politische Institution ist und dass Ihre Aussage zur angeblichen Zusammensetzung der Mitarbeiter an den IPCC-Berichten (nicht am IPCC! Lernen Sie mal, was das IPCC überhaupt ist - Informationen dazu sind leicht aus seriösen Quellen zu beschaffen!) unsinnig sind. Am naturwissenschaftlcihen Teil der IPCC-Berichte arbeiten Natruwissenschaftler, keine Soziologen, am soziologischen Teil der IPCC-Berichte arbeiten Soziologen, keine Naturwissenschaftler, und genau so muss es auch sein!

      Ich habe nichts dazu geschrieben, ob sich Prof. Rahmstorf mit Shaviv/Veizer befasst hat, sondern darauf hingewiesen, dass Sie fälschlich unterschlagen haben, dass Veizer und Shaviv politisch motiviert sind. Fachlich ist ihr Beitrag bedeutungslos und wird von Experten als irrelevant eingestuft. Rahmstorf publiziert nicht zu astronomischen Themen, aber es gibt viele andere Wissenschaftler, die das tun und Veizer und Shavivs Thesen nicht unterstützen. Wenn Sie in dem Themengebiet publizierende Wissenschaftler finden, die die Thesen von Shaviv/Veizer stützen, nennen Sie sie mir - ich lerne gerne dazu.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 19:59:07
      Beitrag Nr. 46.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.258 von for4zim am 13.08.19 19:49:19Wenn irrsinnige Summen ohne Wirkung auf eine Verminderung des CO2 ausgegeben werden, wird das nur von "Experten" des Schlages Rahmstorf als irrelevant eingestuft.
      Oder wollten Sie etwas Anderes behaupten?
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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 19:59:10
      Beitrag Nr. 46.023 ()
      Bei erfg fällt mir nur auf:
      1. Er ist der Kritik in meinen Beiträgen ausgewichen und kann seinen Unsinn nicht inhaltlich verteidigen.
      2. Er beschimpft permanent Leute, deren Meinung ihm nicht passt und die inhaltlich argumentieren können, als "pseudoreligiös", "Sektierer" usw. Dabei ist er derjenige, der sich wie ein Sektierer verhält und auf Kritik auf der Sachebene nicht eingeht.
      3. Er ist nicht in der Lage, irgendeinen Punkt sauber mit eigenen Worten zu formulieren, sondern kann nur Texte kopieren oder auf Verschwörungstheoretiker-Videos verlinken. Deshalb verpuffen alel Aussagen zur Sache wirkungslos - er kapiert nichts, da komplett ahnungslos.

      Nach wie vor widerspricht er allen seriösen Institutionen in dem entsprechenden Thema, ohne dafür die erforderlichen außerordentlichen Argumente und Belege angeben zu können.

      Und Vitaquelle trollt weiterhin. Argumente - keine.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:00:54
      Beitrag Nr. 46.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.360 von nickelich am 13.08.19 19:59:07Sie weichen weiterhin aus. Wie wollen Sie den außerordentlichen Effekt von kosmischem Staub auf das Klima belegen?

      Oder schreiben Sie, dass Sie sich geirrt haben und kosmischer Staub keinen wesentlichen Einfluss auf das Klima hat.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:08:18
      Beitrag Nr. 46.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.381 von for4zim am 13.08.19 20:00:54Daß die Bewölkung eine Wirkung auf die Temperatur hat, wollen Sie doch wahrscheinlich auch noch bestreiten, nicht?

      Wann kommt eine Antwort auf die in Beitrag Nr. 46.014 gestellten Fragen zu Anteil der teilnehmenden Ländern, erzielbare Verminderung in einem 10-Jahres-Zeitraum, Kosten aller teilnehmenden Länder zusammen und Dauerhaftigkeit der Bemühungen in einer kommenden Rezession?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:24:14
      Beitrag Nr. 46.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.465 von nickelich am 13.08.19 20:08:18Sie weichen weiterhin aus. Wie wollen Sie den außerordentlichen Effekt von kosmischem Staub auf das Klima belegen?

      Oder schreiben Sie, dass Sie sich geirrt haben und kosmischer Staub keinen wesentlichen Einfluss auf das Klima hat.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:26:15
      Beitrag Nr. 46.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.633 von for4zim am 13.08.19 20:24:14Anstatt weiterzu bestreiten, daß der Bedeckungsgrad einen Einfluß auf die Durchschnittstemperatur hat, sollten Sie den an Sie gestellten Fragen nicht ausweichen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:27:05
      Beitrag Nr. 46.028 ()
      Da hier auch Leute mitlesen, die in Aktien und Anleihen der Energiewende investiert haben, die Frage, ob die Elektrofahrzeugfirma Paragon und ihre abgespaltene Tochter Voltabox nach den von Fehlern nur so strotzenden Bilanzen und groben Fehleinschätzungen für das GJ 2019 nun einer Pleite entgegengehen wie so viele grüne Firmen?

      Voltabox verlor heute zeitweise über 50%, Paragon über 20%. Man sollte eben kein Geld in grüne Anlagen stecken.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:47:51
      Beitrag Nr. 46.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.769 von Vitaquelle am 13.08.19 19:06:46
      Zitat von Vitaquelle:
      Zitat von rv_2011: ...Und du kannst das (wie auch die Abkühlung der Stratosphäre) ohne Treibhauseffekt erklären? :confused:
      Nee, kann ich nicht :laugh: brauch' ich aber auch nicht, denn ich stelle ja keine steilen Thesen zur Klimakatastrophe auf wie Du.
      Du bist derjenige mit der "steilen These", dass große Teile der Physik falsch seien und es keinen Trèibhauseffekt gebe.

      Wenn du behauptest, dass alle Fachverbände Unsinn vertreten, dann solltest du dafür eine plausible Begründung geben, z.B. eine alternative Erklärung für die Beobachtungen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 20:50:34
      Beitrag Nr. 46.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.660 von nickelich am 13.08.19 20:26:15Sie weichen aus - Sie wollen Ihre Behauptungen zum Einfluss von kosmischem Staub auf das Klima nicht belegen, aber auch nicht zurückziehen, obwohl sie offensichtlich falsch sind. Und Ihre rhetorischen Fragen werde ich natürlich nicht beantworten. Wozu sollte jemand das tun - der Thread ist voll von Fragen, die Sie nie beantwortet haben, und Ihre Fragen dienen nur der Ablenkung. Schreiben Sie lieber zum Thema - es geht um die globale Erwärmung. Sie leugnen den wissenschaftlichen Sachstand dazu, ohne irgendetwas davon seriös belegen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 21:02:32
      Beitrag Nr. 46.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.885 von rv_2011 am 13.08.19 20:47:51
      Zitat von rv_2011: ...Du bist derjenige mit der "steilen These", dass große Teile der Physik falsch seien und es keinen Trèibhauseffekt gebe...

      Habe ich nie behauptet rv. aber das weißt Du eh :rolleyes: Du fängst an, dich wie 4zim aufzuführen.

      Niemand weiß, was die Ursache für die zeitweiligen Temperaturschübe ist. Die Klimamodelle versagen bei dieser Frage.

      Warum "alle Fachverbände" etwas anderes behaupten, weiß ich nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß der mediale Druck & die Erwartungshaltung der Politik einiges, wenn nicht wesentlich dazu beitragen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 22:21:07
      Beitrag Nr. 46.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.243.131 von Vitaquelle am 13.08.19 16:28:55
      Zitat von Vitaquelle: Ja, "Chaoswissenschaften" sind generell nicht so mein Ding, insbesondere die sog. "Klimawissenschaft" ;)


      Dann dürfte Dir auch Normalverteilung nichts sagen, obwohl schon Carl Friedrich Gauß sich damit beschäftigt hat - und das schon vor langer Zeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 22:27:04
      Beitrag Nr. 46.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.769 von Vitaquelle am 13.08.19 19:06:46
      Zitat von Vitaquelle: Nee, kann ich nicht :laugh: brauch' ich aber auch nicht, denn ich stelle ja keine steilen Thesen zur Klimakatastrophe auf wie Du.


      Du brauchst es auch nicht zu sagen, aber wenn Du nichts zu sagen hast, warum schreibst Du dann hier? Wenn Du nichts zu sagen hast, dann solltest Du auch nicht gut begründete Schlußfolgerungen in Zweifel ziehen - Du blamierst Dich nur, wenn Dich auch andere Nichtfachleute beglückwünschen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 22:32:52
      Beitrag Nr. 46.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.465 von nickelich am 13.08.19 20:08:18
      Zitat von nickelich: Daß die Bewölkung eine Wirkung auf die Temperatur hat, wollen Sie doch wahrscheinlich auch noch bestreiten, nicht?


      Eine langfristige Bewölkungsänderung muß ja eine Ursache haben - und die ist der Treibhauseffekt. Aber das ist vielleicht zu hoch für Sie.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 22:39:33
      Beitrag Nr. 46.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.246.005 von Vitaquelle am 13.08.19 21:02:32
      Zitat von Vitaquelle: Niemand weiß, was die Ursache für die zeitweiligen Temperaturschübe ist. Die Klimamodelle versagen bei dieser Frage.


      Klimamodelle sind keine Wettermodelle. Aber Dir sollte schon zu denken geben, das es bei Druckdifferenzen zwar Wind gibt - aber der oft böig ist. Man muß eben tiefer in die Physik einsteigen, wenn man Physik kritisieren will (Reynoldszahl). Aber jemand, der tiefer eingestigen ist, erzählt dann kaum Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 23:21:59
      Beitrag Nr. 46.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.246.005 von Vitaquelle am 13.08.19 21:02:32
      Zitat von Vitaquelle: Niemand weiß, was die Ursache für die zeitweiligen Temperaturschübe ist. Die Klimamodelle versagen bei dieser Frage.
      Das stimmt nicht. Wir haben dir das schon mehrfach erklärt.
      Warum "alle Fachverbände" etwas anderes behaupten, weiß ich nicht.
      Das ist kein Wunder: Dir fehlen die dafür nötigen Grundkenntnisse.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 00:46:53
      Beitrag Nr. 46.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.241.559 von erfg am 13.08.19 14:28:44
      Zitat von erfg: Du träumst doch vom Pferd! :rolleyes:

      Schau Dir das Video mit Professor Kirstein an, dann wird Dir geholfen!
      Unbegreiflich wie jemand so verbohrt sein kann, die politische Dimension völlig ignoriert, obwohl sie haarklein von Leuten, die involviert waren, geschildert wird.
      Stattdessen immer wieder gebetsmühlenartig seinen Aberglauben wiederholt, obwohl er eindeutig widerlegt wird!



      Mit "professioneller Betrug" ist der "Treibhauseffekt" als Grundlage des Klimarettungswahnsinn gut beschreiben.



      Wer fest an den Treibhauseffekt glaubt und zu Greta betet, kann jetzt in der Nacht auch die Sonne scheinen sehen, wie sie mit 240 W/qm die Nachtseite der Erde auf 15 Grad erwärmt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 06:44:04
      Beitrag Nr. 46.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.245.363 von for4zim am 13.08.19 19:59:10Du bist bei mir normalerweise ausgeblendet, da m.E. Deine "Beiträge" klar paranoide Züge zeigen.
      Deshalb werde ich auch in Zukunft nicht mehr auf Deine angebliche "Kritik" reagieren.

      Zitat:Er beschimpft permanent Leute, deren Meinung ihm nicht passt und die inhaltlich argumentieren können, als "pseudoreligiös", "Sektierer" usw. Dabei ist er derjenige, der sich wie ein Sektierer verhält und auf Kritik auf der Sachebene nicht eingeht.

      Ein klarer Beleg für eine völlig gestörte Selbstwahrnehmung, da Du versuchst Dein eigenes Verhalten anderen zu unterstellen.
      Dann Dein lächerlicher Vorwurf, es handele sich bei den Kronzeugen der politisch motivierten Lüge vom "klimaschädlichen CO2" um "Verschwörungstheoretiker", der an Armseligkeit und Realitätsverweigerung nicht zu überbieten ist!
      Dass die angeblich "seriösen Institutionen" für ihr "politisch korrektes" Verhalten staatlich vereinnahmt und bezahlt werden, wurde auch schon mehrfach von mir und anderen belegt.
      Deshalb muss man sie nicht ernst nehmen.
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      Avatar
      schrieb am 14.08.19 06:55:56
      Beitrag Nr. 46.039 ()
      Ein Beispiel für eine "seriöse Institution":
      Lasst Euch das mal auf der Zunge zergehen:

      15.Zur Lieferung Klima-relevanter Erkenntnisse und zur Begründung neuer zu erlassener Klimagesetze und Abgaben wird das PIK (Potsdam Institut für Klima) installiert. Hauptperson und 1. Klimaberater der Kanzlerin ist Prof. Hans-Joachim Schellnhuber. In Deutschland gibt es Drei Personen, die an der Verbreitung der Klimalüge besonderes Interesse haben. Dies sind die Kanzlerin, der ihr zur Seite stehende Bundesumweltminister, (derzeit Norbert Röttgen) und der diesen beiden zuarbeitende Klimasachverständige Prof. Hans-Jochim Schellnhuber. Schellnhuber ist Hauptperson im o. a. Triumvirat. Ohne ihn bricht das Klima zusammen. Die beiden anderen sind Konsumenten und Verwerter von Schellnhubers Arbeit, der KlimaLüge. Schellnhuber sorgt für die Fabrikation von Details, damit die von ihm mitverursachte Katastrophe möglichst katastrophal wirkt. Er bedient also die Angstmaschine, die das produziert, was Merkel und Gabriel benötigen, um neue Gesetze zu erlassen, mittels derer sie jede Menge Steuern und Klimaabgaben beitreiben, um den sich der Pleite nähernden Staat über die Runden bis zur nächsten Wahl zu retten. Nun kommt es immer darauf an, wann und wo sich Schellnhuber zum Klima äußern kann/ darf/ muss. Schellnhuber äußerte sich lt. „Physical Review E68, 046133 (2003) (erhalten: 12.Dez. 2002) zur Mensch-gemachten Klimakatastrophe: „In the vast majority of stations we did not see indications for a global warming of the atmosphere. Exceptions are mountain stations in the Alps.“

      Zu Deutsch: Bei den allermeisten Stationen stellten wir keine Anzeichen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre fest. Ausnahmen sind Bergstationen in den Alpen“.
      In einem Interview mit DIE ZEIT v. 26.03.09 äußert sich Schellnhuber folgendermaßen: ZEIT: Und, wie ist die Lage? Schellnhuber: Verdammt ungemütlich. Im Grunde weisen alle aktuellen Erkenntnisse über den Klimawandel, wie sie gerade bei der großen Konferenz in Kopenhagen diskutiert wurden, darauf hin, dass die Situation noch schwieriger ist als vor wenigen Jahren befürchtet. Viele Worst-Case-Szenarien werden von der Wirklichkeit übertroffen.“
      Wdh: Prof. Schellnhuber, Boss vom Potsdam Institut für Klima, ist Klimaberater der Kanzlerin und der EU. Als Wissenschaftler stellt er fest, dass es keine „atmosphärische Klimaerwärmung“ gibt. Vor der Presse, also für Kanzlerin und Volk, verkündet er das Gegenteil, die KlimaLüge. Grund: Das Volk muss eingeschüchtert werden; die Kanzlerin braucht – angeblich – zur „Reparatur der Klimaschäden“, in Wirklichkeite für den bankrott gerittenen Staat viel, viel Geld. Und was sagt die Kanzlerin dem Volk, nachdem der Kanzler-Klima-Berater Schellnhuber wissenschaftlich feststellte: „Es gibt keine Klimaerwärmung.“ Sie, die Kanzlerin sagt daraufhin: „Wir brauchen bessere Gesetze gegen die Klimaerwärmung und dessen Folgen.“ Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen. Es ist erstaunlich, wie wir belogen und betrogen werden. Immer nach dem Motto: Haltet Ihr da unten mal schön die Klappe. Was zu Eurem Wohl ist, entscheiden wir allein, so wie immer. Wie gesagt: Es kommt immer darauf an, in wessen Auftrag Schellnhuber Aussagen zum Klima macht. Die hier zitierte Aussage wurde im Auftrage oder mit Wissen vom „Tyndall Centre for Climate Change Research, University of East Anglia, Norwich NR4 7TJ. United Kingdom“ gemacht. Hier war es wohl notwendig, die Wahrheit zu sagen. Die Aussagen zur Klimakatstrophe, zur KlimaLüge, hingegen, die Schellnhuber der Merkel liefert (liefern muss), sind so tiefschwarz, dass wir im schnellen Rhythmus mit immer neuen Klimagesetzen bepflastert werden.

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=79
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 07:26:27
      Beitrag Nr. 46.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.247.790 von erfg am 14.08.19 06:44:04Schon dass Sie mich ausblenden, weil ich es wage, Ihnen mit Argumenten, Belegen und Daten zu kommen, zeigt ja, dass Sie sich tief in Ihre verschwörungstheoretische Kammer vergraben haben und für Sachargument gar nicht zugänglich sind.

      Offensichtlich ist auch, dass Sie mit permanenten Herabsetzungen von Leuten arbeiten, die Ihre Meinung nicht vertreten, darunter alle seriösen Institutionen auf dem Gebiet, aber so etwas für sich nicht gelten lassen wollen. Psychologisch mag das ja faszinierend sein, aber Sie führen hier von Ihrer Seite keine ernst zu nehmende Diskussion. Sie kopieren ja nur Texte von unseriösen Seiten ab.

      Ist Ihnen bei dem Text, der jetzt danach kommt (Beitrag Nr. 46.039), nichts aufgefallen? Norbert Röttgen ist schon seit sehr langer Zeit nicht mehr Umweltminister. Was also wollten Sie mit dem Beitrag sagen? Sie kopieren nur ständig, die Inhalte sind Ihnen egal, so lange es nur Ihre Weltsicht bestätigt. Das ist, ganz ehrlich, krank.

      Inhaltlich stimmt natürlich nichts in dem Beitrag. Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen und bedeutet keineswegs, dass Schellnhuber nicht an die gobale Erwärmung glaubt. Was überhaupt soll das für ein Argument sein, was eine Einzelperson in einem anderen Zusammenhang sagt? Die globale Erwärmung ist eine Tatsache, die sich aus der Gesamtschau aller Daten ergibt - man schaut nicht auf die Zeitreihe einer einzelnen Station, um die globale Erwärmung zu sehen. Die globale Erwärmung sieht man bei Bodenstationen, bei Satellitendaten und indirekt über viele Indikatoren (Meeresspiegel, Zustand der Gletscher, arktisches Seeeis, phänologische Daten...) Ergebnis ist immer das Gleiche:



      Und natürlich erfg -Sie sind auf keine inhaltliche Kritik eingegangen. Es ist offensichtlich, das Sie keine Ahnung haben und nur Unsinn verbreiten, sonst versuchten Sie, Ihre Beiträge mit Argumenten zu verteidigen.
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      Avatar
      schrieb am 14.08.19 07:48:30
      Beitrag Nr. 46.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.247.889 von for4zim am 14.08.19 07:26:27Du bestätigst nur wieder Deine völlige Realitätsverweigerung und Dein krankes Weltbild!
      "Seriöse Institutionen" - einfach nur albern!
      Schellnhubers Zitat "aus dem Zusammenhang gerissen"? Eine eindeutige Ansage seinerzeit!
      Es ist auch völlig Wurst, wie alt der Artikel ist, am wahrheitsgemäßen Inhalt ändert das absolut nichts!
      Wieder eine manipulierte Temperaturkurve, die zur Verblödung dient!
      Du merkst nicht mal, wie lächerlich Du Dich machst!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 08:43:18
      Beitrag Nr. 46.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.246.791 von JEbel am 13.08.19 22:21:07
      Zitat von JEbel: ...schon Carl Friedrich Gauß...


      Ach "Chaoswissenschaftler" war der; hatte ihn immer bei Mathematik verortet. Was man im Internet so alles von "Fachleuten" lernen kann. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 08:46:54
      Beitrag Nr. 46.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.246.851 von JEbel am 13.08.19 22:27:04
      Zitat von JEbel: ...Du blamierst Dich nur, wenn Dich auch andere Nichtfachleute beglückwünschen.

      Na was denn nun? Blamiere ich mich oder beglückwünschst Du mich? Überleg' dir doch bitte vor dem Schreiben, was Du sagen willst, dan müssen wir nicht dauernd nachfragen. Merci. :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 12:17:11
      Beitrag Nr. 46.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.248.036 von erfg am 14.08.19 07:48:30Warum bist du dermaßen aggressiv?
      Ist es so anstrengend, ein CO2-vernebeltes Weltbild zu verteidigen?

      Ganz offensichtlich ist das Schellnhuber-Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Wie sah der Zusammenhang denn aus? Auf welchen Zeitraum bezieht sich seine Aussage?

      Meine ganz einfache Frage hast du nicht beantwortet:
      Wie kann man ohne Treibhauseffekt erklären, dass sich die Oberfläche und die untere Atmosphäre erwärmt, die Stratosphäre aber abkühlt?

      Der Geograph(!) Kirstein in "deinem" Video sagt nichts dazu.
      Statt dessen nur Unsinn:
      - Mit einem Glashaus hat der Treibhauseffekt nichts zu tun.
      - Mit dem "Argument", ein kälterer Körper (Atmosphäre) könne keine Wärme auf einen wärmeren (Boden) übertragen, kann man auch "beweisen", dass eine Bettdecke nicht wärmt: In beiden Fällen wird netto natürlich Wärme von dem wärmeren zum kälteren übertragen, durch die Rückstrahlung nur weniger als ohne CO2 (bzw. ohne Bettdecke).
      - Die angeblich unmögliche Infrarot-Gegenstrahlung kann man sehr gut messen (im Mittel ca. 330 W/m²). Sie erwärmt die Oberfläche zusätzlich zu der Solarstrahlung (ca. 160 W/m²).
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 13:49:12
      Beitrag Nr. 46.045 ()
      Wie man mich zum Klimaleugner machte
      ...
      Es gibt kaum Belege dafür, dass Hurrikans oder Tornados, Fluten oder Dürren häufiger oder stärker werden.
      ...
      Meine Arbeit stand aber jahrelang unter Dauerbeschuss von Aktivisten, Journalisten und Politikern.
      ...
      Ein Akademiker geriet in Verruf, weil er in seinem Fachgebiet Fragen zur Arbeit des IPCC stellte – ein Beleg für das Gruppendenken, das in der Klimadebatte herrscht.
      ...
      Eine Zeitlang widersprach ich Politikern und Reportern, die das Publikum mit Horrormeldungen ohne wissenschaftliche Grundlage schockten. Aber gewisse Journalisten wollen nicht hören, was die Wissenschaft wirklich sagt – im Gegenteil: Sie schossen mich ab.
      ...
      Zum Klimawandel zu forschen, macht keinen Spass mehr; deshalb setze ich mich mit anderen Themen auseinander. Um mich muss sich niemand Sorgen machen, ich habe einen ordentlichen Lehrstuhl und verständnisvolle Vorgesetzte. Aber die Lektion aus meinem Fall ist leider: Ein einsamer Akademiker hat gegen die Aktivisten, die Journalisten und die Politiker keine Chance.

      ==========================================

      Roger Pielke Jr. ist Professor im Environmental Studies Program der University of Colorado Boulder. Er ist der Sohn des renommierten Klimatologen Roger Pielke Sr. Der Artikel erschien unter dem Titel «My Unhappy Life as a Climate Heretic» im Wall Street Journal.

      ACHTUNG: Das hier ist natürlich eine "Leugnerseite"
      :kiss:
      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/13/wie-man-mich-zu…

      Freundliche Grüße
      supernova
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 14:51:17
      Beitrag Nr. 46.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.246.911 von JEbel am 13.08.19 22:32:52JEbel : "Eine langfristige Bewölkungsänderung muß ja eine Ursache haben - und die ist der Treibhauseffekt. Aber das ist vielleicht zu hoch für Sie. "

      Will JEbel ernsthaft damit behaupten, daß CO2 eine Wirkung auf den Bedeckungsgrad hat? Bei um einige Grad höheren Durchschnitts-Temperaturen kann es sowohl mehr als auch weniger Bewölkung geben. Ob Feuchtigkeit Wolken formt, hängt von Kondensationskeimen ab, die von Ionen über Staubteilchen zu Pollen reichen.
      Wenn er tiefer in die Meteorologie einsteigen würde, würde er solchen Blödsinn nicht schreiben.
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      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:08:09
      Beitrag Nr. 46.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.243.977 von rv_2011 am 13.08.19 17:40:14Wie oft soll man Ihnen noch nachweisen, daß mehr Soziologen als Naturwissenschaftler an den IPCC-Berichten mitarbeiten?

      Da die CO2-Emissionen aus den Nichtteilnehmerstaaten um so viel stärker steigen, als die kleine Schar Teilnehmer an CO2-Reduktionsprogrammen den Ausstoß vermindern, ergeben die riesigen Ausgaben dafür keinen Sinn. Das wäre vergleichbar, mit dem Versuch des Leerens einer Badewanne mittels eines Teelöffels, wenn durch den Wasserhahn weiter Wasser zufließt.
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      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:23:47
      Beitrag Nr. 46.048 ()
      Energiewende: Fakten, Missverständnisse, Lösungen –ein Kommentar aus der Physik

      https://www.physi.uni-heidelberg.de/energiewende/belege/file…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:29:58
      Beitrag Nr. 46.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.252.761 von nickelich am 14.08.19 14:51:17
      Zitat von nickelich: Will JEbel ernsthaft damit behaupten, daß CO2 eine Wirkung auf den Bedeckungsgrad hat? Bei um einige Grad höheren Durchschnitts-Temperaturen kann es sowohl mehr als auch weniger Bewölkung geben. Ob Feuchtigkeit Wolken formt, hängt von Kondensationskeimen ab, die von Ionen über Staubteilchen zu Pollen reichen.

      Natürlich gehören zur Wolkenbildung sowohl Wasserdampf als auch Kondensationskerne.

      Wenn sich die Wolkenbedeckung langfristig ändert, müssen sich die Mengen entweder von Wasserdampf und Kondensationskernen oder beide ändern. Die Wasserdampfmenge muß sich sowieso ändern (Clausius-Clayperonsche Gleichung).

      Also eine Wolkenänderung ohne Ursache anzunehmen ist schon ganz großer Blödsinn von Ihnen, nickelich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:40:22
      Beitrag Nr. 46.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.220 von nickelich am 14.08.19 15:23:47
      Zitat von nickelich: ein Kommentar aus der Physik


      Sie sollten sich schon durchlesen, was Sie verlinken. Für die Autoren gibt es nicht den geringsten Zweifel am Treibhauseffekt - die Kritik richtig sich gegen unzweckmäßige Maßnahmen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:47:43
      Beitrag Nr. 46.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.252.980 von nickelich am 14.08.19 15:08:09Sie haben noch nicht einen einzigen Soziologen genannt, der an dem IPCC-Bericht über die naturwissenschaftlichen Grundlagen (WG1) mitgeschrieben hat.

      Dass in den Berichten der WG2 (Klimafolgen) und WG3 (Klimaschutz) die soziologischen Kapitel von Soziologen und die wirtschaftwissenschaftlichen Kapitel von Wirtschaftswissenschaftlern verfasst wurden, hat niemand bestritten. :laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:50:37
      Beitrag Nr. 46.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.460 von JEbel am 14.08.19 15:40:22Es ist sehr zweifelhaft, dass nickelich die Vorschläge zur CO2-Reduktion (vor allem Einsparen von Energie) gefallen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:54:38
      Beitrag Nr. 46.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.460 von JEbel am 14.08.19 15:40:22
      Auch wenn man den Treibhauseffekt ernst nehmen würde, sind die Maßnahmen zur CO2-Reduktion hinausgeschmissenenes Geld, da sie ohne Wirkung bleiben. Sie sollten den Artikel ganz lesen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 15:57:33
      Beitrag Nr. 46.054 ()
      Gleich sticht Greta Thunberg in See :eek:

      Hat jemand einen Livestream oder kommt es im Fernsehen live?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:04:44
      Beitrag Nr. 46.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.673 von nickelich am 14.08.19 15:54:38Energieeinsparungen sind gut, wenn sie sich in überschaubaren Zeiträumen rechnen. Sonst sind sie hinausgeschmissenes Geld.

      Beispielsweise rechnen sich die wenigsten Dämmungen an Altbauten, wie Beispiele zeigen. Die Kosten sind so hoch, daß sie sich nicht amortisieren in dem Zeitraum bis die Dämmung erneuert werden muß. Bei einer dann anstehenden Erneuerung sind die Kosten für die Abfuhr des Sondermülls zu berücksichtigen. Die alte Dämmung ist Sondermüll für den es noch kein Entsorgungskonzept gibt.

      Das gilt auch für die Flügel von Windkraftanlagen. Windkraftanlagen werden nach durchschnittlich 12 Jahren erneuert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:06:48
      Beitrag Nr. 46.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.748 von Vitaquelle am 14.08.19 15:57:33Greta Thunberg konnte noch nicht auf die Seereise gehen, weil kein kamerataugliches Wetter herrschte.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:20:03
      Beitrag Nr. 46.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.673 von nickelich am 14.08.19 15:54:38
      Zitat von nickelich: Auch wenn man den Treibhauseffekt ernst nehmen würde,

      nickelich ist "natürlich" viel schlauer als die 3 Physikprofessoren, die den Artikel unterschrieben haben.

      Zitat von nickelich: sind die Maßnahmen zur CO2-Reduktion hinausgeschmissenenes Geld, da sie ohne Wirkung bleiben. Sie sollten den Artikel ganz lesen.

      Die Notwendigkeit der CO2-Reduktion wird unterstellt, d.h. andere Maßnahmen oder intensivere Maßnahmen sind notwendig.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:23:43
      Beitrag Nr. 46.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.883 von nickelich am 14.08.19 16:04:44Dass sich viele Energie-Einparmaßnahmen nicht rechnen, liegt an falschen Rahmenbedingungen, die man ändern kann.

      Ein sparsamer PKW "rechnet" sich immer - und ein generelle Geschwindigkeitsbegrenzung würde nicht nur den Verbrauch und die Unfallzahlen senken, sondern falsche Anreize für übermotorisierte Autos vermeiden.
      Eine Hausdämmung "rechnet" sich bei höheren Brennstoffpreisen - und sorgt für ein viel angenehmeres Raumklima.

      Bezüglich der Entsorgung von Dämmmaterial sind Sie falsch informiert: Seit fast zwei Jahren darf es in allen Müllverbrennungen verbrannt werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:24:45
      Beitrag Nr. 46.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.559 von rv_2011 am 14.08.19 15:47:43Wozu brauchen Sie die Namen von einem der vielen Soziologen, die an den IPCC-Berichten mitgearbeitet haben?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:34:23
      Beitrag Nr. 46.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.253.460 von JEbel am 14.08.19 15:40:22Sie sollten genauer lesen.
      "Die Energiewende soll den fortschreitenden Klimawandel aufhalten"
      Die Profs schreiben "soll" und nicht "kann".

      "Ob diese Planungen realistisch sind, muss jeder für sich selbst entscheiden: Im gängigen Szenario erfordert allein die "onshore" angesetzte Windenergie im Mittel, über Stadt und Land verteilt, alle 2.5 Kilometer ein Windrad. Für die Sonnenenergie sind zusätzlich Solarzellen mit einer Zellenfläche von mehr als tausend Quadratkilometern erforderlich."
      "Es ist auf jeden Fall schwer vorstellbar, dass der heutige Energiebedarf ganz aus erneuerbaren Energien gedeckt werden kann."
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 16:49:34
      Beitrag Nr. 46.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.147 von rv_2011 am 14.08.19 16:23:43Trotz freier Fahrt auf manchen Strecken hat Deutschland geringere Unfallzahlen als Österreich und die USA mit ihren Geschwindigkeitsbegrenzungen. Wann kapieren Sie das endlich.

      Nicht alle Müllverbrennungsanlagen scheinen geeignet zu sein, den Entsorgungsstau aufzulösen. Man muß diesen Müll wohl über längere Strecken transportieren.
      Zu der Entsorgung von HBCD auf Styropor ist Voraussetzung, daß die Dämmstoffe getrennt gesammelt werden. Das heißt, man muss den anhaftenden Putz und metallene Befestigungsbolzen entfernen. Billig wird diese Entsorgung nicht werden und das war der Punkt, auf den ich hingewiesen hatte. Der Bericht erwähnt "steigende Kosten".
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:00:23
      Beitrag Nr. 46.062 ()
      Diskrepanz zwischen wissenschaftlicher Kompetenz und medialer Aufmerksamkeit
      In einem Nature-Atikel wurde untersucht, wie viel Aufmerksamkeit die Medien wissenschaftlich aktiven Klimaforschern bzw. "Skeptikern"und Leugnern ("Contrarians") schenken. Das Ergebnis dürfte die Leugnergemeinde überraschen:

      - In den Medien wurde 50% häufiger über die Aussagen von Contrarians berichtet, als über die der etablierten Wissenschaftler.
      - Insgesamt wurden 224 wissenschaftlich tätige "Contrarians" identifiziert (mindestens eine Arbeit im "Web of Science"). Damit verglichen wurde die Gruppe der 224 meistzitierten "Main-Stream"-Forscher (eine kleine Teilmenge der wissenschaftlich Tätigen).
      - Die Gruppe der 224 meistzitierten Wissenschaftler publizierte etwa viermal so viel und wurde 6 mal so häufig zitiert wie die 224 Contrarians.
      - In den Medien wurden beide Gruppen aber etwa gleich wahrgenommen: Während die Presse in der Main-Stream-Wissenschaft (fast) nur die kleine Gruppe der 224 meistzitierten wahrnimmt, wird auch über wissenschaftliche nobodies berichtet, wenn sie nur "skeptische" Thesen vertreten.

      Hiernach ist es erstaunlich, dass trotz dieser ungleichgewichtigen Behandlung inzwischen die Mehrheit der Bürger an die anthropogene Verursachung des Klimawandels glaubt.

      Discrepancy in scientific authority and media visibility of climate change scientists and contrarians
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:03:26
      Beitrag Nr. 46.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.156 von nickelich am 14.08.19 16:24:45
      Zitat von nickelich: Wozu brauchen Sie die Namen von einem der vielen Soziologen, die an den IPCC-Berichten mitgearbeitet haben?
      Weil es vermutlich nicht einen gibt, der an dem naturwissenschaftlichen Teil beteiligt war.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:07:18
      Beitrag Nr. 46.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.657 von rv_2011 am 14.08.19 17:00:23 "inzwischen die Mehrheit der Bürger an die anthropogene Verursachung des Klimawandels glaubt."
      Zum Glauben in Deutschland sollten Sie hinzufügen, daß nur eine Minderheit von 30,5 Mio. sich als konfessionslos bezeichnet, die weit überwiegende Mehrheit glaubt an einen Gott.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:21:55
      Beitrag Nr. 46.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.254.705 von rv_2011 am 14.08.19 17:03:26Hatte das jemand behauptet? Trotzdem arbeiten an IPCC-Berichten erheblich mehr Soziologen als Naturwissenschaftler mit. Die Propaganda für Verzicht auf ein angenehmes Leben wird nicht von Naturwissenschaftlern geschrieben. Bei den Naturwissenschaftlern sind Biologen, Forstwirte, Wasserwirtschaftler eingeschlossen.

      Sind Sie immer noch der Meinung, daß vom Menschen gelegte Brände, die außer Kontrolle geraten, als Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs einordnen sind, sie also nicht anthropogen Ursprungs sind? Ist diese riesige Menge an CO2, die 1997 etwa das Zweihundertfache des jährlichen Einsparpotentials darstellt, dann gutes CO2 und das aus Autos schlechtes CO2?
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      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:42:04
      Beitrag Nr. 46.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.008 von nickelich am 14.08.19 17:21:55Hatten Sie nicht die naturwissenschaftlichen Ergebnisse angezweifelt mit dem Hinweis auf die vielen Soziologen?

      Fordern Sie dass die soziologischen oder ökonomischen Folgen von Naturwissenschaftlern behandelt werden? :confused:

      Aber wahrscheinlich wissen Sie gar nicht, was Sie mit dem Hinweis auf die beteiligten Soziologen sagen wollten. ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:56:13
      Beitrag Nr. 46.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.308 von rv_2011 am 14.08.19 17:42:04Zu dem Unsinn, den Sie zu vom Menschen gelegten Waldbränden als Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs geschrieben haben, wollen Sie sich also nicht äußern. Kann ich verstehen, war einfach zu dämlich.
      Ist Ihnen klar geworden, welche Dimension die Waldbrände im Vergleich zu möglichem CO2-Einsparpotentiel der teilnehmenden Länder haben?

      Sie müßten doch Donald Trump loben, weil er Putin ermahnte, etwas gegen die Ausbreitung dieser Brände zu tun, obwohl es in Augen von Putin unwirtschaftlich ist.
      Der in Klimapropaganda so ansprechbaren Angela Merkel fiel das nicht ein. Sie träumt lieber von CO2-Einsparungen, die völlig unrealistisch sind.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 18:06:20
      Beitrag Nr. 46.068 ()
      Die jüngste PAGES2k-Rekonstruktion
      ... bestätigt den für historische Zeiträume einmaligen Klimawandel der letzten 50 Jahre:



      Die verfügbaren Proxies wurden mit 7(!) verschiedenen statistischen Methoden untersucht.
      Sie zeigen unterschiedliche Varianz, aber synchrone Schwankungen.

      Consistent multidecadal variability in global temperature reconstructions and simulations over the Common Era

      Multidecadal surface temperature changes may be forced by natural as well as anthropogenic factors, or arise unforced from the climate system. Distinguishing these factors is essential for estimating sensitivity to multiple climatic forcings and the amplitude of the unforced variability. Here we present 2,000-year-long global mean temperature reconstructions using seven different statistical methods that draw from a global collection of temperature-sensitive palaeoclimate records. Our reconstructions display synchronous multidecadal temperature fluctuations that are coherent with one another and with fully forced millennial model simulations from the Coupled Model Intercomparison Project Phase 5 across the Common Era. A substantial portion of pre-industrial (1300–1800 ce) variability at multidecadal timescales is attributed to volcanic aerosol forcing. Reconstructions and simulations qualitatively agree on the amplitude of the unforced global mean multidecadal temperature variability, thereby increasing confidence in future projections of climate change on these timescales. The largest warming trends at timescales of 20 years and longer occur during the second half of the twentieth century, highlighting the unusual character of the warming in recent decades.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 18:47:11
      Beitrag Nr. 46.069 ()
      "Für historische Zeiträume" kannst du genauer definieren was du damit meinst?
      Es gab schon seit der Entstehung der Welt immer wieder Klimawandel. Die Eiszeiten sprechen für sich, doch genauso gab es Dürreperioden. Ich bestreite nicht, dass der aktuelle KW vom Menschen gefördert wird durch unachtsame Verschwendungshandlungen, jedoch bestreite ich die Meinung vehement, dass er "menschengemacht" ist. Es wäre so oder so dazu gekommen. Jetzt gilt es sich anzupassen, vorzubereiten und achtsam mit der Umwelt umzugehen.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 20:21:25
      Beitrag Nr. 46.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.256.082 von Michaelis02 am 14.08.19 18:47:11Klimawandel gab es schon immer - richtig. In geologischen Zeiträumen, und es gibt ein gewisses Verständnis, was den Wandel angetrieben hat (Bahnparameter, Albedo, Auslösung von Rückkopplungsmechanismen über die Eisbedeckung und dann auch andere Klimaantriebe). Aus genau dem gleichen Verständnis heraus wissen wir, dass der Klimawandel diesmal von Mesnchen ausgelöst wurde, weil die Klimaantriebe ja beobachtete werden können (Messungen der Spurengase, Messungen der Strahlungsparameter und Beobachtung des Treibhauseffektes, Messung der Temperaturen und anderer Klimaparameter).

      Es gibt einen wissenschaftlichen Sachstand des Klimawandels, der von allen dafür kompetenten Institutionen (wissenschaftliche Institute, wissenschaftliche Vereinigungen und Arbeitsgruppen, zuständige Behörden und Weltorganisationen) geteilt wird (menschliche Verursachung der beobachteten globalen Erwärmung, mögliche erhebliche Folgen, wenn sich dieser Trend länger fortsetzt). In dieser Situtation immer noch zu sagen, dass man diesen Kenntnisstand nicht akzeptiert, ist nicht nachvollziehbar - die Verschwörungstheorie, alle wissenschaftlichen Institutionen betrügen die Menschheit, nur einige Außenseiter und Betreiber von irgendwelchen Internetseiten wissen die Wahrheit und deshalb muss man dort und nicht in offiziellen Berichten Informationen suchen, ist extrem unplausibel. Zumal ja alle Behauptungen von Leugnern des wissenschaftlichen Sachstands jetzt schon seit über 20 Jahren in der Diskussion sind. Wenn irgendetwas dran wäre, hätte das schon längst experimentell bestätigt werden können und wären schon längst auch die meisten anderen Wissesnchaftler umgeschwenkt.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 20:28:36
      Beitrag Nr. 46.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.257.216 von for4zim am 14.08.19 20:21:25Über die Wirksamkeit von CO2 gibt es keine gesicherte Antwort. Bei Verdoppelung des CO2-Levels kann es nach Aussage einiger Forscher 12 °C wärmer werden, nach Ansicht anderer Forscher ist jedoch eine minimale Abkühlung zu erwarten.
      Sicher ist hingegen, daß es durch einen höheren CO2-Level zu verstärktem Pflanzenwachstum kommt, um eine sich vergrößernde Menschheit mit Nahrung zu versorgen.
      Dazu gibt es eine neue Arbeit, die eher am unteren Rand der Wirksamkeit des CO2 bleibt.

      https://www.derstandard.at/story/2000107373397/bis-zum-jahr-…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 20:47:39
      Beitrag Nr. 46.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.248.036 von erfg am 14.08.19 07:48:30Also krank ist ja Ihr Weltbild und nicht meines, denn Ihres verteidigen Sie nicht mit sachlichen Argumenten, sondern vor allem mit Beschimpfungen und es basiert auf einer Verschwörungstheorie, nach der praktisch alle Wissenschaftler und wissenschaftlichen Institutionen, Behörden und Regierungen damit beschäftigt sind, die gesamte Menschheit zu betrügen und nur ein paar industrienahe oder politisch weit rechts stehende Hobbywissenschaftler und wissenschaftlcieh Außenseiter oder Pensionäre tuen auf bestimmten Webseiten und in youtube-Videos die Wahrheit kund. Das beleidigt jedes gute Urteilsvermögen.

      Sie haben mit so einer Verschwörungstheoretikerwebseite argumentieren wollen, in der Merkel, Röttgen und Schellnhuber sämtliche Wissenschaftsinstitutionen insgeheim lenken und wollten die finsteren Absichten Schellnhubers damit belegen, dass der angeblich in einer Publikation die globale Erwärmung leugnet, während er öffentlich die globale Erwärmung bestätigt. Der Vorwurf ist schon dadurch absurd, weil ja auch die Publikation öffentlich ist - Schellnhuber wird sich nicht selbst widersprechen. Viel plausibler ist, dass eien Äußerung von ihm aus dem Zusammenhang gerissen udn dadurch umgedeutet wurde. Die Publikation, aus der die Aussage, die den angeblichen Beweis für die finsteren Absichten Schellnhubers liefern soll, gerissen wurde, habe ich im Gegensatz zu Ihnen durchgelesen. Die Autoren (Schellnhuber ist nur einer von vieren) schreiben überhaupt nicht, dass es keine globale Erwärmung gibt. Sondern sie bestimmen über den Hurst-Exponenten den Anteil des Trends, der möglicherweise aus persistenter Variation stammen könnte und den Anteil, der danach für einen extern angetriebenen Trend verbleibt. Die Methode ergibt tendenziell einen zu hohen Anteil interner Variation im Vergleich zu anderen Methoden - das Ergebnis ist daher nicht überraschend. Die Autoren machen keine Aussage über einen quantitativen Anteil der anthropogenen Erwärmung und daher nur relative Aussagen. Die betrachteten Zeitreihen betreffen eine vergleichsweise kleine Zahl von Stationen und Zeitreihen, die teilweise nur bis in die achtziger, Teilweise auch in die neunziger Jahre reichen - das starke Erwärmungssignal setzt aber erst in den siebziger Jahren ein. Die Ergebnisse wären inzwischen, mit Zeitreihen, die um bis zu 30 Jahre länger sind, anders und das Erwärmungssignal deutlicher und höher. Betrachtet man das gesamte Messnetz im Zusammenhang und nutzt besser geignete statistische Methoden, neuere Daten oder vergleicht die Bodenmessnetzdaten mit Meerestemperaturen und mit Satellitendaten, kann man nicht anders als eine inzwischen deutlich evrstärkte globale Erwärmung festzustellen. Aus der Publikation von 2002 kann man keinen Widerspruch zu den Aussagen Schellnhubers zur Realität der globalen Erwärmung herstellen, außer man fischt Aussagen aus dem Zusammenhang ohne die dahinter stehende Publikation je gelesen und je verstanden zu haben.

      Über die RSS-Satellitendaten schreiben Sie: "Wieder eine manipulierte Temperaturkurve, die zur Verblödung dient!" Offensichtlich dienen bei Ihnen alle realen Beobachtungsdaten der Verblödung. Was dient denn da nicht der Verblödung? Ihre Kopien zu lesen, die Sie selbst nicht verstehen? Das sind anerkannte Daten, mit denen alle Wissenschaftler in dem Fachgebiet arbeiten - wie wollen Sie denn begründen, dass sämtliche Beobachtungsdaten falsch seien? Betreiben Sie ein eigenes Satellitenbeobachtungssystem, mit dem Sie die Daten überprüfen können? Ihre Äußerung klingt nach Größenwahn - wo war denn da Ihr Sachargument? Ob Sie es merken, ist mir egal, aber Sie machen sich lächerlich hier, nicht ich.

      Übrigens, genau wie bei Vitaquelle, wenn Sie mich fortgesetzt duzen, während ich Sie sieze, ist das nicht zu Ihrem Vorteil - Sie machen sich damit selbst zumindest zum Rüpel. Aus Sicht eines Beobachters wirkt Ihr Auftritt unreif. Überlegen Sie sich das.
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 20:54:40
      Beitrag Nr. 46.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.257.309 von nickelich am 14.08.19 20:28:36Sie wiederholen sich. Dass Ihre Aussagen zur Klimasensitivität unsinnig sind, wurde Ihnen nachgewiesen. Außerdem weichen Sie weiterhin aus: Sie haben nach wie vor nichst unternommen, um Ihre Behauptung zu belegen, dass kosmischer Staub ein wesentlicher Einfluß auf das globale Klima darstellt, durch den die globale Erwärmung erklärt wird.

      Ich leite daraus ab, dass Sie den Unsinn, den Sie nicht verteidigen, nicht verteidigen können, weil er falsch ist. Sie haben also seit mehreren Jahren etwas behauptet, dass für Sie selbst erkennbar falsch ist. Ziehen Sie den Quatsch endlich zurück.

      Bei Ihren Aussagen zu dem Einfluss von El Nino auf die CO2-Emissionen bleibt es dabei: die beobachteten CO2-Anteile zeigen deutlich, dass die Mehremissionen in einem Jahr durch geringere Emissionen im Folgejahr wieder ausgeglichen werden und langfristig der CO2-Anstieg durch anthropogene Emissionen angetrieben wird - der langfristig sehr stete Anstieg belegt das, Diagramm hatte ich gezeigt und Datenquelle genannt. Ein Gegenargument haben Sie nicht angegeben und deshalb sollten Sie auch hier auf Ihre unsinnigen Ansichten nicht mehr bestehen.
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      Avatar
      schrieb am 14.08.19 22:57:07
      Beitrag Nr. 46.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.257.600 von for4zim am 14.08.19 20:47:39Zitat:

      ...nach der praktisch alle Wissenschaftler und wissenschaftlichen Institutionen, Behörden und Regierungen damit beschäftigt sind, die gesamte Menschheit zu betrügen...


      "Alle Wissenschaftler" ist natürlich Quatsch, weil es jede Menge Wissenschaftler gibt, die den Unsinn vom "klimaschädlichen CO2" nicht mittragen, da es ohnehin keinen Nachweis dafür gibt aber ansonsten hast Du schon richtig erkannt, worum es geht!
      Aber man argumentiert natürlich gern mit einer vermeintlichen Masse bzw.Mehrheit, obwohl es in der Wissenschaft keine Mehrheitsentscheidung gibt und geben kann!
      Es geht nämlich um Macht und Geld. Wie immer in der Politik. Vermutlich auch bei Herrn Schellnhuber. Da kann man sein Mäntelchen schon mal in den politisch gewünschten Wind hängen.
      Warum das so ist, wurde ja auf den Seiten von Hartmut Bachmann plausibel erklärt. Für Dich zum Nachlesen stelle ich sie unten noch mal ein. Ich vermute, dass Du sie noch nicht gelesen hast.
      Es ist eine Frechheit von Dir, Herrn Bachmann mit dem dümmlichen Begriff "Verschwörungstheoretiker" zu belegen. Herr Bachmann war als Beisitzer bei der Gründung des IPCC dabei, ist damit Kronzeuge und Praktiker und verweist auch auf andere Personen die Zeugen des Skandals sind. Herr Bachman ist absolut überzeugend in seinen Ausführungen, im Gegensatz zu Dir.
      Aber das ist eben Dein Problem, dass diese Fakten einfach nicht in Dein Weltbild passen und nur das habe ich angesprochen. Herr Bachmann ist für mich absolut überzeugend im Gegensatz zu Dir
      Lächerlich Dein Versuch, das Schellnhuber-Zitat als "aus dem Zusammenhang gerissen" zu bezeichnen.
      Aus welchem Zusammenhang soll man denn so eine glasklare Aussage reißen bzw. "umgedeutet" haben?
      Offenbar hast Du schwer daran zu knabbern, dass Dein "Held" zumindest bis 2002 nachgewiesener maßen ein "Klimaleugner" war, der damit Deine Scheinwelt auf den Kopf stellt. Bis er vermutlich dann auf die Idee kam, aus der aufkommenden Klimahysterie ein Geschäftsmodell für sich zu machen.
      Weil Du so hartnäckig auf der "deutlichen globalen Erwärmung" herumreitest: Nach wie vor soll ja diese Erwärmung über 150 Jahre nur lächerliche 0,7% Grad betragen und die globale Durchschnittstemperatur unter 15 Grad liegen. Die Pole sind immer noch mit Eis bedeckt, die Eisfläche ist in der Antarktis ist sogar in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen und Gletscher in Nordamerika, die teilweise wachsen, gibt es noch, obwohl sie ja schon 2010 weggetaut sein in sollten.

      Ich vermute mal, dass Du altersmäßig oberhalb des 7. Lebensjahrzehnts angesiedelt bist, sonst würdest Du Dich nicht regelmäßig darüber beklagen geduzt zu werden.
      Seit Einführung des Internets mit seinen Foren ist es allgemein üblich sich in den Foren zu duzen. Das stellt für niemanden eine Beleidigung dar Wurde vermutlich aus dem englischen Sprachraum übernommen. Daran musst Dich gewöhnen, ich gewöhne es mir jedenfalls wegen Dir nicht ab.

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73

      Zitat:

      ...„Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.“

      Dort in Kyoto wurde den anwesenden Delegationen die Mensch-gemachte „Weltklimakatastrophe“ verkündet. Dann wurden sie, die anwesenden Nationen, animiert, das Sitzungsprotokoll zu unterzeichnen und sich zu verpflichten, das für Pflanzen und Lebewesen notwendige Lebenselixier CO2 zu bekämpfen. Dieses wurde vorher als Feind des Klimas identifiziert. Alle mit der Bekämpfung von CO2 notwendigen gesetzlich vorgeschriebenen Ausgaben setzten ein gewaltiges weltweites Geschäft in Gange. Von jedem hierfür unnötig ausgegebenen Euro erhält z. B. der Bundesfinanzminister in Deutschland 19% Umsatzsteuer.

      Die Anwesenden waren schockiert, unterschrieben das Protokoll und fuhren nach Hause, um neue Gesetze zum Kampf gegen die fiktive Mensch-gemachte Klimaerwärmung zu erlassen. Dort fand z. B. in Deutschland unmittelbar danach, im Adenauer-Haus in Bonn, eine Besprechung statt. Kohl war Boss, Kanther Inneres, Merkel Umwelt. Sinn der Besprechung: Neue Gesetze zum Abkassieren beim Bürger für die erodierten Staatskassen mit Hilfe von CO2 zu beschließen. Zunächst wird beschlossen, das Bankgeheimnis abzuschaffen (S. 236 in „Die Lüge der Klimakatastrophe“).
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      Avatar
      schrieb am 15.08.19 11:29:43
      Beitrag Nr. 46.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.259.172 von erfg am 14.08.19 22:57:07Ich will nicht auf die neuerlich verbreiteten lächerlichen Verschwörungstheorien eingehen (Kohl hat das Kyoto-Protokoll unterschrieben, um die Mehrwertsteuer für sinnlos ausgegebenes Klimaschutz-Geld zu kassieren - wo doch Konsens unter den Leugnern ist, das würde der Wirtschaft und somit den Mehrwertsteuereinnahmen schaden :laugh: ).

      Nur ein paar Fakten will ich richtig stellen. Ich habe meine Kommentare (anders als du) mit Links versehen:

      Zitat von erfg: Nach wie vor soll ja diese Erwärmung über 150 Jahre nur lächerliche 0,7% Grad betragen
      Nein: Es sind global ca. 1,2 Grad. Über Land sind bereits mehr als 2 Grad.
      Zitat von erfg: und die globale Durchschnittstemperatur unter 15 Grad liegen.
      Die "globale Durchschnittstemperatur" ist ein völlig uninteressanter (und von der jeweiligen Definition abhängiger) Wert. Es kommt auf die regionalen Veränderungen an - und die sind so schnell, wie noch nie in den letzten 10.000 Jahren.
      Zitat von erfg: Die Pole sind immer noch mit Eis bedeckt,
      in der Arktis nicht mehr lange; das Eis schwindet schneller als für die pessimistischsten Szenarien errechnet
      Zitat von erfg: die Eisfläche ist in der Antarktis ist sogar in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen
      Falsch: Sie war 2017 und 2018 so klein wie nie seit sie gemessen wird
      Zitat von erfg: und Gletscher in Nordamerika, die teilweise wachsen, gibt es noch, obwohl sie ja schon 2010 weggetaut sein in sollten.
      Es gibt Gletscher die wegen der zunehmenden Niederschläge und (noch) genügend kalter Temperatur wachsen - die allermeisten schrumpfen bereits - mit wachsender Geschwindigkeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 12:18:58
      Beitrag Nr. 46.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.262.823 von rv_2011 am 15.08.19 11:29:43Prinzipiell gibt es verschiedene mögliche Ursachen für eine Erwärmung

      1. Stärkere Sonneneinstrahlung
      2. Verringerung der Wolkenbedeckung durch Rückgang der kosmischen Strahlung
      3. Erholung nach starker Vulkantätigkeit
      4. Interne Varialbilität des Klimasystems (veränderte Verteilung der Wärme im Ozean)
      5. Abnahme der SO2-Ärosole
      6. Zunahme der Treibhausgase

      Falls den mitlesenden Skeptikern und Leugnern weitere mögliche Ursache einfallen, schaue ich mir das gerne an.

      Für die Erwärmung der letzten 50 Jahre (fast 1,0°C) kann man 1. und 2. sofort auschließen:
      - die Sonneneinstrahlung ist in den letzten 50 Jahren leicht zurückgegangen; manche Leute reden ja deshalb schon seit Jahrzehnten von einer beginnenden "Kleinen Eiszeit",
      - die kosmische Strahlung hat in dieser Zeit zugenommen.
      Zudem wäre bei einer davon verursachten Erwärmung auch die Startosphäre wärmer geworden: Dort beobachten wir aber eine deutliche Abkühlung.

      ad 3.: Es gab in diesem Zeitraum starke Vulkanausbrüche, die die Erwärmung um 1-2 Jahre verzögert haben. Eine Erklärung für die Erwärmung ist dies nicht.

      ad 4.: Über einen begrenzten Zeitraum kann die interne Verteilung der Energie im Klimasystem dafür sorgen, dass mehr (oder auch weniger) Wärme in der Atmosphäre verbleibt (z.B. die "Pause" nach 1998). Da im Mittel über 90% der Erwärmung in den Ozean gehen und dieser in den letzten Jahren kontinuierlich Energie aufgenommen hat, kann man interne Variabilität als Ursache der Erwärmung ausschließen: Das gesamte Klimasystem hat Energie aufgenommen.

      ad 5.: SO2-Emissionen wirken abkühlend und ein Rückgang würde die Oberfläche und die Stratosphäre erwärmen. Nach einer starken Zunahme der Emissionen (Grund für die Erwärmungspause von ca. 1945 bis ca. 1970) sind sie in den letzten 50 Jahren leicht zurückgegangen. Abgesehen davon, dass dieser Rückgang viel zu gering war: Wäre dies der Hauptgrund für die Erwärmung, hätte sich auch die Stratosphäre erwärmt.

      ad 6.: Hier passt alles: Die hierfür errechneten Forcings stimmen gut überein mit der beobachteten Erwärmung - und die Abkühlung der Stratosphäre ist der Fingerprint eines steigenden Treibhauseffekts.

      Für eine genaue Quantifizierung der Anteile muss man natürlich alle 6 Beiträge berücksichtigen (und weitere wie eine Veränderung der Albedo durch geänderte Landnutzung). Die beste Abschätzung ergibt für die letzten 50 Jahre einen Anteil der Treibhausgase von über 100% - die anderen Beiträge sind in der Summe leicht negativ.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 12:59:58
      Beitrag Nr. 46.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.255.554 von nickelich am 14.08.19 17:56:13
      Zitat von nickelich: Zu dem Unsinn, den Sie zu vom Menschen gelegten Waldbränden als Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs geschrieben haben, wollen Sie sich also nicht äußern. Kann ich verstehen, war einfach zu dämlich.
      Ihnen ist auch nichts zu dämlich, wenn es darum geht von eigenem Unsinn abzulenken.

      Offenbar beziehen Sie sich auf diesen Beitrag von mir:
      Zitat von rv_2011: Die Waldbrände sind (wie Sie nicht müde werden zu verkünden) teilweise normal. So weit gehören sie zum natürlichen Kohlenstoffzyklus, der seit Jahrtausenden ausgeglichen war.
      Soweit die Waldbrände zugenommen haben (und in diesem Jahr ist es besonders schlimm) ist das vor allem ein Feedback der Erwärmung, also anthropogen. Meinen Sie also, es lohne nicht, die Emissionen zu reduzieren, weil sie ohnehin anthropogen(!) weiter ansteigen?

      Wenn Sie auf einer Gefällestrecke einen Stau zu fahren, lohnt es dann nicht zu bremsen, weil der Wagen auch ohne Gas weiter beschleunigt?

      Ist es nicht im Gegenteil so, dass die Waldbrände ein Menetekel sind, ein Zeichen, dass Handeln jetzt immer dringlicher wird?
      Dort steht klar und deutlich, dass die Zunahme der Waldbrände anthropogen (und damit nicht Teil des natürlichen Kohlenstoffzyklus) ist - das Gegenteil von dem, was Sie mir unterstellen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 13:42:40
      Beitrag Nr. 46.078 ()
      Klimawandel? Gab es schon immer!
      Ein Pseudoargument als Zeugnis haarsträubender Denkfaulheit: Wie ideologische Verblendung den selbstkritischen Verstand ausschaltet

      I. Die Hintergründe
      1.1 Standard-Pseudoargument


      Unter den vermeintlichen "Argumenten" gegen die Dringlichkeit der Ergreifung hinreichend geeigneter Maßnahmen gegen die Folgen eines menschengemachten Klimawandels und damit mittelbar gegen eine forcierte Energiewende taucht in der Debatte früher oder später beinahe so sicher wie das Amen in der Kirche ein Pseudoargument auf: "Klimawandel gab es schon immer ..."

      III. Fazit

      So richtig die Feststellung "Klimawandel gab es schon immer" auch sein mag - so verfehlt ist sie als implizites "Argument", dass sich damit ein Handlungsbedarf erübrigen würde, weil die Menschheit dies auch früher überlebt hätte. Denn die Rahmenbedingungen sind in multipler Hinsicht signifikant andere:

      - In keinem Klimawandel zuvor stiegen die Temperaturen in so kurzen Zeiträumen,
      - In keinem für die Menschheit relevanten Klimawandel stiegen die Temperaturen auf so hohe, mitunter Leben verunmöglichende Temperaturen und vor allen Dingen:
      - Von keiner zurückliegenden Klimaerwärmung waren auch nur näherungsweise so viele Menschen betroffen, wie derzeit, nämlich eine Erde, die von rund 8 Mrd. Menschen bevölkert ist. Dies ist in doppelter Hinsicht problematisch: nicht nur, dass damit ungleich mehr Menschen aus Regionen mit Temperaturen "above deadly threshold" vertrieben werden, sondern auch die Fluchtziele sind ungleich dichter bevölkert.

      Dass die aktuelle Klimaerwärmung allein aufgrund der außerordentlich höheren Weltbevölkerung eine gänzlich andere Situation ergibt, weil im Gegensatz zu früher nicht genug "freies Land" vorhanden ist, in welches zugezogen werden kann, eröffnet der gesunde Menschenverstand. Wenn dem zum Trotze dieses selten unintelligente Pseudoargument vorgebracht wird, so zeugt dies davon, zu welchem Abgrund an Denkfaulheit ideologische Verblendung führen kann.

      Jeder hinreichend ehrliche Mensch, der den Mut besitzt, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen (Kant), müsste eigentlich eher vor Scham im Boden versinken, wenn der Hinweis auf frühere Klimawandel als "Argument" missbraucht wird, damit ein Handlungsbedarf obsolet werde. Insofern möge sich jeder selbst fragen, der zu dem Titel-gebenden Pseudoargument neigt, ob er sich nicht eigentlich für so ein Zeugnis intellektuellen Totalversagens zu schade ist.

      https://www.heise.de/tp/features/Klimawandel-Gab-es-schon-im…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 16:18:54
      Beitrag Nr. 46.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.257.726 von for4zim am 14.08.19 20:54:40Wollen Sie mir nachgewiesen haben, daß es keine wissenschaftliche Arbeit mit dem Ergebnis einer Klimasensitivität von +12°C und auch welche unter null im abkühlenden Bereich gegeben hat? Also warum lügen Sie so dreist?

      Wollen Sie nun vielleicht auch noch behaupten, daß ein höherer CO2-Level das Pflanzenwachstum nicht fördere und die Gärtner Geld verschwenden, wenn sie CO2 in Gewächshäuser leiten?

      El Nino Jahre sind Jahre mit stark angestiegener globaler Temperatur. Die treten in der Jetztzeit von der Meereskunde unbestritten im zentralen Pazifik häufiger als früher, mehr zur Küste hin sind sie stärker als früher. Extrem stark waren die Folgen 1982, 1998 und 2015/16. Auch la Nina haben zugenommen, aber der Einfluß von La Nina auf die globale Temperatur ist viel geringer als der Einfluss von El Nino. Machen Sie sich einfach mal bei Wissenschaftlern kundig, die nicht nur die gehirngewaschene Propaganda des IPCC nachplappern.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 16:25:27
      Beitrag Nr. 46.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.264.173 von rv_2011 am 15.08.19 12:59:58Können wir uns darauf einigen, daß die CO2-Emission in Verbindung mit vom Menschen verursachte Waldbränden die Menge um ein Vielfaches (etwa das 200fache) übersteigt, die die kostspieligen CO2-Reduktionsmaßnahmen in den Teilnehmerländern kosten? Daß die Nichtteilnehmerländer den CO2-Ausstoß um viel mehr steigern, als die Teilnehmerländer einsparen, es also zu keiner CO2-Reduktion kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 17:08:04
      Beitrag Nr. 46.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.972 von nickelich am 15.08.19 16:18:54nickelich versucht wieder, mit absurden Unterstellungen einen Streit vom Zaun zu brechen - und damit von dem Müll abzulenken, den er von sich gibt.

      Nur zum letzten Absatz:

      Selbst wenn sich die Frequenz oder die Stärke von El Ninos geändert haben sollte, hat das keinen Einfluss auf den Trend der Globaltemperatur. Der ist nämlich davon abhängig, wie viel zusätzliche Energie das Klimasystem aufnimmt - und das ist bei einem El Nino nicht mehr als im Mittel: Durch die wärmere Oberfläche wird mehr im IR-Bereich abgestrahlt, was die geringe Abnahme der Albedo ausgleicht.

      Großen Einfluß haben (wahrscheinlich nicht anthropogene) Änderungen von ENSO auf die Windverhältnisse und das Eis in der (West-)Antarktis. Inzwischen wird es aber wahrscheinlicher, dass die Schmelze dort vor allem von der globalen Erwärmung getrieben wird:

      The Antarctic ice sheet is melting and, yeah, it’s probably our fault.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 17:12:52
      Beitrag Nr. 46.082 ()
      Weil es so gut auf unsere Forums-Skeptiker passt
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 17:14:33
      Beitrag Nr. 46.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.264.848 von blueoctopus am 15.08.19 13:42:40Zitat:

      - In keinem Klimawandel zuvor stiegen die Temperaturen in so kurzen Zeiträumen,
      - In keinem für die Menschheit relevanten Klimawandel stiegen die Temperaturen auf so hohe, mitunter Leben verunmöglichende Temperaturen


      Das sind doch glatte Lügen bzw. unbewiesene Tatsachenbehauptungen!
      Einfach nur dumme, verlogene Propaganda!
      Selbst wenn es so wäre, könnte niemand etwas daran ändern!
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 17:39:09
      Beitrag Nr. 46.084 ()
      NOAA und BEST: Der Juli 2019 war der bisher wärmste ...
      ... und damit auch absolut der bisher wärmste Monat überhaupt.





      2019 wird wahrscheinlich das bisher zweitwärmste Jahr - nach 2016:

      Avatar
      schrieb am 15.08.19 18:07:33
      Beitrag Nr. 46.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.157.135 von rv_2011 am 02.08.19 00:43:30
      Auch GISS meldet neuen Juli-Rekord
      Mit 0,93°C (GISSv4) bzw. 0,90°C (GISSv3) liegt die Temperatur am oberen Rand meiner Prognose vom 2.8.:

      Zitat von rv_2011: Jahr . GISSv3
      2019: 0,8-0,9°C
      2017: 0,82°C
      2016: 0,81°C
      2018: 0,78°C
      2015: 0,71°C

      Jahr . GISSv4
      2019: 0,85-0,95°C
      2016: 0,85°C
      2018: 0,83°C
      2017: 0,82°C
      2015: 0,74°C



      Grafik: Zachary Labe

      Avatar
      schrieb am 15.08.19 19:10:35
      Beitrag Nr. 46.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.267.509 von rv_2011 am 15.08.19 17:08:04
      Zitat von rv_2011: ...versucht wieder, mit absurden Unterstellungen einen Streit vom Zaun zu brechen - und damit von dem Müll abzulenken, den er von sich gibt...


      Wenn man in der Sache kein Argument hat, muss man die Person angreifen - eine alte Propagandaregel. ;)
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      Avatar
      schrieb am 15.08.19 19:52:23
      Beitrag Nr. 46.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.268.730 von Vitaquelle am 15.08.19 19:10:35Was ist das denn jetzt von dir, wenn nicht ein ad personam Nicht-Argument?

      Das Problem von nickelich ist doch, dass es ihm nicht um die Sache geht, weil er kein Argument hat (das Bezugsposting #46.079 ist ein gutes Beispiel dafür).
      Kein Wunder, dass es dich stört, wenn man den Finger in diese Wunde legt.
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      schrieb am 15.08.19 20:12:49
      Beitrag Nr. 46.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.259.172 von erfg am 14.08.19 22:57:07Sie sind schon wieder auf die inhaltlichen Fragen nicht wirklich und schon gar nicht aus eigenem Verständnis eingegangen, sondern werfen einfach schon wieder einen anderen Text vom Verschwörungstheoretiker Bachmann an den Kopf – die Charakterisierung ist übrigens gar nicht von mir, sondern ergibt sich aus dem, was der Mann so alles treibt und behauptet und steht auch so bei Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmut_Bachmann Seine Behauptung, dass er bei der IPCC-Gründung dabei gewesen wäre, ist völlig unglaubwürdig und fachliche Expertise hat er keine – woher denn? Was also soll sein verschwörungstheoretisches Gefasel, das voller unsinniger Behauptungen ist, beweisen? Behauptungen der Art, Rockefeller und andere hätten das Kyotoprotokoll vorgegeben und die Staatschefs hätten das unterschrieben, nachdem Experten einen IPCC-Bericht geschrieben hätten, in dem angeblich alles falsch ist – was muss denn im Kopf eiens Menschen vorgehen, der solceh wahnsinnigen Behauptungen für plausibel hält? Oder eben diese Behauptungen, dass die ganzen globalen Temperaturzeitreihen Fälschungen seien, mit denen alle Wissenschaftler, die solche Daten verwenden, arbeiten. Wie soll denn das als globale Wissenschaftlerverschwörung funktionieren? Wenn Sie so etwas glauben, haben Sie ein schweres Problem.

      Sie wollten Schellnhuber unterstellen, er hätte in einer wissenschaftlichen Arbeit die globale Erwärmung bestritten. Das hat er nicht getan, und das versteht man, wenn man die angegebene Arbeit von 2002 liest und versteht. Da steht nirgendwo, dass es keine globale Erwärmung gäbe. Es ist eine statistische Arbeit zu langwelliger Autokorrelation im Vergleich zu externen Trends auf der Basis des Hurst-Exponenten für Zeiträume im 20. Jahrhundert bis zu den 80er und teilweise bis zu den 90er Jahren. Der Hurst-Exponent überzeichnet bekannterweise die langwellige Autokorrelation, Einzelstationen haben aufgrund der hohen Varianz ein schlechtes Signal zu Rauschen-Verhältnis im Gegensatz zu ganzen Messnetzen und da die anthropogene globale Erwärmung erst seit den 70er Jahren ein starkes Signal gibt, ist das Ergebnis, dass man die globale Erwärmung als eigenes Signal nur bei den Berg- und den Inselstationen separieren kann, nicht überraschend. Mit den 30 Jahren an Daten, die inzwischen dazu gekommen sind, dürfte das Ergebnis aber inzwischen ein anderes sein. Die Autoren haben das Ergebnis korrekt diskutiert, aber es steht nirgendwo, dass es keine anthropogene globale Erwärmung gäbe – dieser Punkt war nicht Forschungsgegenstand. Publiziert wurde der Text hier: https://journals.aps.org/pre/abstract/10.1103/PhysRevE.68.04…, allerdings habe ich gesehen, dass man da ohne Institutszugang nur das Abstract sieht, aber hier bekommt man den Text ohne Institutszugang: http://www.schmanck.de/PRE-2003c.pdf

      Was man dabei auch sieht, der Artikel ist von fünf Autoren, und der letztgenannte mit dem geringsten Beitrag zur Arbeit ist Schellnhuber. Ein Zitat aus diesem Artikel Schellnhuber als persönliche Aussage zuzuweisen ist ohnehin an den Haaren herbeigezogen – wahrscheinlich wurde der zitierte Satz gar nicht von ihm geschrieben, sondern von Eichner. So absurd ist diese Unterstellung von Ansichten über aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen.

      Ihre übrigen Aussagen hat schon rv_2011 widerlegt (mit Belegen), das brauche ich nicht zu wiederholen. Kennzeichnend für Sie ist, dass Sie auch darauf nicht inhaltlich eingehen, sondern einfach nur schreiben „Lügen“, „Propaganda“. Sie behaupten das einfach, aber Sie haben keine Argumente dafür. Der Verschwörungstheoretiker Bachmann, dessen irres Gefasel Sie hier seitenweise kopieren, ist kein Argument. Hat der Mann auf dem Gebiet je geforscht, je irgendetwas mit Fachbegutachtung in einem relevanten Journal publiziert? Nein, hat er nicht.

      Und das mit dem duzen wollen Sie gewaltsam missverstehen – ich beklage mich gar nicht. Es ist im Gegenteil nur zu Ihrem Nachteil, wenn Sie sich wie ein Rüpel verhalten. Ich duze mich nur mit Menschen auf Augenhöhe. Also meistens in Internetforen schon, aber nach den Beleidigungen und Unterstellungen, mit denen Sie direkt schon beim ersten Auftritt in diesem Thread begonnen hatten, mit Ihnen nun mal nicht. Wer mitliest, sieht direkt, dass man mich ernst nehmen kann und Sie nicht. Und wie alt ich angeblich sein soll, kann Ihnen nun wirklich egal sein. Oder halten Sie das Alter für ein Argument? Kümmern Sie sich lieber darum, mal etwas vernünftiges zu lernen und informieren Sie sich aus seriösen Quellen (zum Beispiel DWD, Max-Planck-Institute usw. geben gute Einführungen in das Thema – wenn Sie fragen, gibt man Ihnen auch Links, falls Sie es selbst nicht schaffen, danach zu suchen).
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 20:21:15
      Beitrag Nr. 46.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.972 von nickelich am 15.08.19 16:18:54Sie trollen schon wieder. Ich hatte Ihnen sehr gut belegt, dass Literaturwerte zur Klimasensitivität als plausiblen Wert 3 Grad Erwärmung je Verdopplung des CO2-Äquivalents nahelegen mit der bekannten Unsicherheitsspanne. Was Sie dazu behaupten, stammt aus einem Satz bei Wikipedia, den Sie nicht verstehen wollen, obwohl es Ihnen gut erklärt wurde.

      Damit weichen Sie dem Sachverhalt aus, dass SIe kosmischen Staub als Ursache für die globale Erwärmung angegeben haben, aber weder die Höhe des Beitrags quantifizieren können, noch überhaupt irgendeienn sinnvollen Beleg zu Ihrer Behauptung vorbringen können. Andere, auch ich, haben Ihnen aber sehr gut belegt nachgewiesen, dass Ihre Behauptung unplausibel ist. Sie ist falsch. Und den Unsinn wollen Sie seit Jahren nicht zurücknehmen, obwohl Sie wissen, dass SIe keinen Beleg dafür haben.

      Zum Trollen gehört, dass Sie dauernd über etwas streiten wollen, das außer Ihnen niemand auch nur erwähnt hat. Und dabei sidn Sie von bemerkenswerter Sturheit, wie etwa bei Ihrer Behauptung zum Einfluss von El Nino-Jahren, etwa auf den CO2-Anstieg, wo ich Ihnen nachgewiesen hatte, dass der Effekt in den Folgejahren ausgeglichen wird. Für die globalen Temperaturen gilt das gleiche - der Effekt eiens El Nino-Jahres auf die globale Temperatur wird in den Folgejahren ausgeglichen. Die Auswirkung auf den Trend ist Null. Wenn Sie etwas anderes glauben, sind Sie jedenfalls bisher daran gescheitert, dafür irgendeinen sinnvollen Beleg zu erbringen. Stures Wiederholen dummer Behauptungen macht sie nicht zu belegten, sinnvollen Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 20:24:28
      Beitrag Nr. 46.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.269.219 von rv_2011 am 15.08.19 19:52:23
      Zitat von rv_2011: Was ist das denn jetzt von dir...


      Du meinst also, wenn ich mal wieder eines deiner ad hominem Argumente bloßstelle würde ich selbst ad hominem - gegen dich - argumentieren? Sorry, wo geht es hier bitte zum Kindergarten?
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 20:26:20
      Beitrag Nr. 46.091 ()
      Kritiker rechnen vor
      "Thunbergs Atlantik-Segeltörn schädlicher als Flug" :eek:

      https://www.krone.at/1978456
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 20:27:37
      Beitrag Nr. 46.092 ()
      Mit der ersten faschistischen Regierung - unter dem tollwütigen rechtsradikalen Ex-Heereshauptmanns Jair Bolsonaro - die nach 1945 "gewählt" wurde (dies konnte allerdings nur mit illegalen, kriminellen und korrupten Verbrechen und einer massiven Fake-News Kampage in den sozialen Netzwerken erreicht werden), schreitet die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes massiv voran.

      Die Bedeutung des Regenwaldes im Kampf gegen die anthropogene Emissionen kann kaum hoch genug (ein)geschätzt werden.

      So schreibt der Spiegel:

      Der Amazonas umfasst etwa 4.1 Millionen Quadratkilometer und bedeckt fast 60 Prozent der Fläche Brasiliens. Man geht davon aus, dass jetzt schon ein Fünftel des Waldes zerstört ist. Illegale Rodungen und Bebauungen könnten den Regenwald am Amazonas bis zum Jahr 2030 um weitere 20 Prozent verkleinern, berichtet die brasilianische Zeitung "O Globo". Das Blatt beruft sich auf eine neue Studie von Wissenschaftlern um Britaldo Silveira Soares von der Universidade Federal de Minas Gerais in Belo Horizonte (Brasilien).

      Der WWF spricht sogar davon, dass bis zu 55 Prozent des Regenwaldes in den nächsten 20 Jahren beschädigt oder zerstört werden könnten. Umweltschützer sehen den Grund vor allem in der gestiegenen Nachfrage nach Soja und Rindfleisch. Für die Bauern und Viehzüchter wird es reizvoller, Waldgebiete in Acker und Nutzflächen umzuwandeln. Also vergrößern sie ihre Felder, indem sie Waldstücke roden und als neue Anbauflächen nutzen.

      Aber die Rodung bedroht nicht nur den Pflanzenbestand, sondern nimmt auch Einfluss auf das Klima: Bäume sind in der Lage, Feuchtigkeit aus dem Boden aufzunehmen und in Form von Wasserdampf verdunsten zu lassen. Wo Bäume aber fehlen, entsteht als Folge weniger Wasserdampf. Die Freigabe von Wasserdampf ist eine entscheidende Vorrausetzung dafür, dass sich Kumuluswolken bilden, die den Wald dann wieder mit Regen versorgen - ein perfekter Kreislauf. (1)

      Auch ein letzter Woche veröffentlichter Spezial-Report des IPCC warnt, dass die Entwaldung des Amazonas schon bald eine Grenze ohne Wiederkehr überschreiten könnte. (2)

      Ein Artikel des Guardian beschreibt die verheerende Zerstörungsrate der grünen Lunge dieses Planeten:

      Amazon deforestation accelerating towards unrecoverable 'tipping point'

      Data confirms fears that Jair Bolsonaro’s policy encourages illegal logging in Brazil



      Amazon rainforest turned into farmland. An area the size of Greater London has been lost this month. Photograph: Nacho Doce/Reuters

      Deforestation of the Brazilian Amazon has surged above three football fields a minute, according to the latest government data, pushing the world’s biggest rainforest closer to a tipping point beyond which it cannot recover.

      The sharp rise – following year-on-year increases in May and June – confirms fears that president Jair Bolsonaro has given a green light to illegal land invasion, logging and burning.

      Clearance so far in July has hit 1,345 sq km, a third higher than the previous monthly record under the current monitoring system by the Deter B satellite system, which started in 2015.

      With five days remaining, this is on course to be the first month for several years in which Brazil loses an area of forest bigger than Greater London.
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      The steady erosion of tree cover weakens the role of the rainforest in stabilising the global climate. Scientists warn that the forest is in growing danger of degrading into a savannah, after which its capacity to absorb carbon will be severely diminished, with consequences for the rest of the planet. (3)

      Quellen:

      (1) https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/folge-der-abholzu…

      (2) https://www.ipcc.ch/report/srccl/

      (3) https://www.theguardian.com/world/2019/jul/25/amazonian-rain…
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 21:03:45
      Beitrag Nr. 46.093 ()
      Wenn in Brasilien auf den neu gerodeten Feldern kein Zuckerrohr angebaut würde, das in Etanol verarbeitet ins Benzin gemischt wird, hätte Brasilien genügend Felder zur Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung. Man müßte nur die Ethanolproduktion limitieren.

      Der Drang nach immer mehr nachwachsenden Rohstoffen führt zu großen CO2-Emissionen bei der Brandrodung und zur Vernichtung der CO2-Senken. Denn entgegen der Ansicht von RV nimmt der Urwald CO2 auf, nicht nur nachwachsender Wald.

      Daß 2019 wieder ein El Nino Jahr mit gesteigerter globaler Temperatur war, scheint auch an ihm vorbeigegangen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.08.19 21:13:29
      Beitrag Nr. 46.094 ()
      Ob eine Unterschrift unter diese Petition

      https://www.regenwald.org/petitionen/1182/das-elektroauto-is…

      dem Regenwald hilft, wage ich nicht beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 11:06:24
      Beitrag Nr. 46.095 ()
      Rückgang der Schneebedeckung in den Alpen
      Projections of Alpine Snow-Cover in a High-Resolution Climate Simulation

      Insgesamt wird bis 2090 ein Rückgang um 60% erwartet - am ausgeprägtesten in Höhenlagen über 3000 m.
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:09:59
      Beitrag Nr. 46.096 ()
      "Die Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) rechnet damit, dass der weltweite Ölbedarf nächstes Jahr auf im Schnitt 101 Millionen Fass (je 159 Liter) pro Tag steigen wird. Das entspricht rund 1,1 Prozent mehr als bei den heuer erwarteten 99,92 Millionen Barrel. Die stärksten Zuwächse werden für China, Indien, Asien insgesamt und Afrika erwartet, Europa dürfte wie heuer rund 0,2 Prozent Minus verzeichnen."
      https://www.derstandard.at/story/2000107474895/oelbedarf-ste…
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 16:11:49
      Beitrag Nr. 46.097 ()
      Australien könnte sein langjähriges Verbot der Kernenergie aufheben – als Maßnahme gegen den Klimawandel

      https://www.derstandard.at/story/2000107044045/australien-pr…
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 21:17:29
      Beitrag Nr. 46.098 ()
      Platt gemacht für den Profit
      Im Münchner Norden soll ein wunderschönes, historisches Naturidyll für neue sterile Wohnsiedlungen zerstört werden: der Eggarten. Der Vorgang ist symptomatisch für eine Achtlosigkeit gegenüber Natur und menschlichen Bedürfnissen, die in Zeiten der galoppierenden Klimakrise eigentlich der Vergangenheit angehören sollte. Wir reden von schwindender Artenvielfalt und zerstören die Lebensräume liebenswerter, selten gewordener Lebewesen. Wir reden von der Klimaerwärmung, versiegeln aber Flächen und fällen wertvollen Baumbestand. Wir reden vom wieder auflebenden Heimattrend und nehmen Menschen die Ruheorte, die ihnen über Jahrzehnte ans Herz gewachsen sind. „Im Zweifel für den Profit“ scheint die Devise zu lauten. Im Konflikt mit den Interessen von Investoren und Baufirmen müssen Frösche, Birken und Ruhebänke stets weichen. Man mögen den regionalen Einzelfall, den die Autorin hier mit viel Herzblut beschreibt, nicht für eine Bagatelle halten! Der Eggarten ist überall. Wie unter einem Brennglas zeigt sich in Nordmünchen, was auf unserem von der Diktatur des Ökonomischen geplagten Planeten schief läuft. Sabine Kinseher

      (...) Es ist in jeder Hinsicht ein Irrsinn, in Zeiten des Klimawandels dieses herrliche Stück Natur mitten in München zu versiegeln.

      Bei der Abholzung des Regenwalds schlagen alle die Hände über dem Kopf zusammen, aber in der eigenen Stadt scheinen plötzlich andere Werte zu gelten!

      Es ist ein Jammer, dass Politiker im Schulterschluss mit den Investoren ohne Rücksicht auf Konventionen und Klimaziele, ohne Rücksicht auf die Bürger und deren Kinder und Enkelkinder (,die die katastrophalen Folgen des Klimawandels tragen müssen) das Eine sagen und das Gegenteil machen. Biotope und Wälder werden vernichtet, ganze Berge werden an Inverstoren verkauft (vgl. Verkauf des Allgäuer Berges „Grünten“ an einen Investor). Auch die 3. Startbahn scheint beschlossene Sache zu sein, wenn man dem Videobeitrag www.youtube.com/watch?v=QpxXpaSLXp0 (ab Min. 4:12 bis 4:24) Glauben schenken darf…

      In seltsamer Übereinkunft planen Volksvertreter und Investoren die Zukunft unserer Stadt. Und es sind die gleichen „ehernen“ Motive der Investoren in Brasilien wie im Münchner Eggarten! Schnellschüsse dieser Art, wo unwiederbringlich Flora und Fauna ( dem Zuzugsdruck, dem Wachstumswahn und der Profitgier) „geopfert“ werden, sind kurzsichtig, unverzeihlich und fatal.

      Es wird Zeit, dass die breite Öffentlichkeit von der Existenz und der Bedrohung des Eggartens erfährt.

      Vielleicht ist dann noch nicht das letzte Wort gesprochen! (vgl. „Eggarten Petition“)

      Der Eggarten ist zwar an die Büschl-Gruppe und CA Immo zu einem Spottpreis verscherbelt worden – die Stadt München hatte von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch gemacht (??!!) – aber es ist noch keine Baugenehmigung ausgesprochen worden.

      Nur über den Druck der Öffentlichkeit kann das irre Vorhaben von Investoren/ Lobbyisten/ Stadträten gestoppt werden und diversen Machenschaften Einhalt geboten werden.

      https://hinter-den-schlagzeilen.de/platt-gemacht-fuer-den-pr…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.19 22:27:51
      Beitrag Nr. 46.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.279.101 von blueoctopus am 16.08.19 21:17:29Nicht zu fassen :eek:

      Das ist ja fast wie Wandlitz :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 03:10:00
      Beitrag Nr. 46.100 ()
      Zitat von bmann025: 1. Modelle ueberschaetzen die Erwaermung stark und sind nun sogar nicht mehr mit den Messdaten kompatibel.

      Nic Lewis:



      Es ist allgemein voelllig unbekannt, wie gross die Unsicherheiten der Klimamodelle vor allem bei der Modellierung der Wolken sind.

      Die NASA schreibt dazu, dass die Modellierung mindestens um den Faktor 10 (!) verbessert werden muss, um die zukuenftige Erwaermung abzuschaetzen:

      Unfortunately, that margin of error is too large for making a reliable forecast about global warming. A doubling in atmospheric carbon dioxide (CO2), predicted to take place in the next 50 to 100 years, is expected to change the radiation balance at the surface by only about 2 percent. Yet according to current climate models, even such a small change could raise global temperatures between 2-5°C (4-9°F), with potentially dramatic consequences. If a 2 percent change makes that much difference, a climate model must be accurate to within at least half a percent to be useful. Thus today's models must be improved more than tenfold in accuracy, requiring much more and much better data for developing a better understanding of clouds.

      https://www.giss.nasa.gov/research/briefs/rossow_01/computer…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 03:54:19
      Beitrag Nr. 46.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.279.101 von blueoctopus am 16.08.19 21:17:29und nun

      biste auch verblüfft?

      erst Demo gegen Meinungsfreiheit mit Antifa Fahnen im Hintergrund mitlaufen und jetzt erkennt man wo man mitgelaufen ist.

      zu Späht

      der Kuchen ist gebacken

      Dank deiner Mithilfe
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 12:27:24
      Beitrag Nr. 46.102 ()
      Oha!

      Neues Paper, Nirgi et al., 2019

      vor ca. 7300 Jahren war der Meeresspiegel im Ostseegebiet ca. 10 m hoeher als heute.

      https://twitter.com/Kenneth72712993/status/11626454869663662…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 12:29:01
      Beitrag Nr. 46.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.279.794 von bmann025 am 17.08.19 03:10:00Wer hätte das gedacht:

      Um genaue Vorhersagen für die Temperatur zu machen (genauer Projektionen, abhängig vom Emissions-Szenario), müsste die Fehlermarge bei der Messung des Strahlungsungleichgewichts um den Faktor 10 reduziert werden - als könnte man das Strahlungsungleichgewicht nicht (mindestens) ebenso genau durch die Messung des Wärmegehalts des Ozeans bestimmen. ;)

      Nick Lewis stellt in seinem Vortrag fest, dass die Kernaussagen der etablierten Klimaforschung (IPCC-Berichte) unbestreitbar sind:
      - Die Erwärmung von 1950 bis 2000 ist überwiegend (beste Schätzung zu 100%) anthropogen.
      - Sie wird durch den zunehmenden Treibhauseffekt (vor allem durch CO2) verursacht.

      Trotzdem hält er die vorgeschlagene Reduktion der CO2-Emissionen für übertrieben:
      - Er (und Curry) schätzen die Klimasensitität weit niedriger ein als die meisten Studien (ECR 1,7 statt dem Median der Studien von ca. 3,0).
      - Er geht davon aus, dass die natürlichen Senken Ozean und Biomasse einen zunehmenden Anteil der Emissionen aufnehmen werden (die meisten Studien kommen zu gegenteiligen Prognosen).
      - Ihm ist unklar, ob eine Erwärmung zwischen 2 und 3°C wirklich Probleme machen (auch da befindet er sich im Gegensatz zu den meisten einschlägigen Studien).

      Sein Fazit: Bis 2100 braucht die Politik nicht viel zu tun. ;)

      Also: Nix Neues von Nick Lewis.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 12:52:46
      Beitrag Nr. 46.104 ()
      Nein, die Trennlinie verlaeuft nicht zwischen "Nic Lewis und den meisten Studien",

      sondern zwischen einer wachsenden Anzahl auf Messdaten + korrekter Methematik basierenden Studien und auf Klimamodellen basierenden Studien. (fehlerhafte Messdatenstudien ausgeklammert).

      Das Problem ist, dass die mit Klimamodellen berechnete Klimasensitivitaet aus der mit besten Messdaten + korrekter Mathematik berechnenten Wahrscheinlichkeitsverteilung "herausgefallen" ist. Das kann nicht sein, entweder laufen Klimamodelle ca. Faktor 2 zu heiss, oder die Messdaten sind falsch.
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      Avatar
      schrieb am 17.08.19 13:04:25
      Beitrag Nr. 46.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.357 von bmann025 am 17.08.19 12:52:46Aber das stimmt doch gar nicht:



      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 15:03:03
      Beitrag Nr. 46.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.237 von bmann025 am 17.08.19 12:27:24Oha!

      Hat man dabei die postglaziale Landhebung berücksichtigt?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 15:26:00
      Beitrag Nr. 46.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.918 von rv_2011 am 17.08.19 15:03:03Die postglaziale Landhebung läßt die Küste viel stärker zurückweichen als die Gegenbewegung eines Meeresspielanstiegs.
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      schrieb am 17.08.19 18:25:36
      Beitrag Nr. 46.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.966 von nickelich am 17.08.19 15:26:00Ging es nicht darum, dass der Meeresspiegel im Ostseeraum in den letzten 7300 Jahren um 10 m gefallen ist?

      Das könnte also auch Folge der postglaziale Hebung sein, die vor 7000 Jahren weit schneller ging als heute.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 19:25:28
      Beitrag Nr. 46.109 ()
      Hitze, Brände, Kachelmann
      Der neue Sonderbericht des „Weltklimarats“ IPCC warnt erneut davor, dass steigende Temperaturen zu mehr Waldbränden führen. Warum ist das so?

      Am Donnerstag ist der Land-Bericht des IPCC erschienen. Dort geht es einerseits darum, wie unsere gegenwärtigen Landnutzungspraktiken zur Klimakrise beitragen: sie sind für nahezu ein Viertel der Treibhausgasemissionen weltweit verantwortlich. Andererseits handelt der Bericht davon, wie die Erderwärmung die Land- und Forstwirtschaft und die natürlichen Ökosysteme gefährdet. Neben der Besorgnis erregenden Gefährdung der Ernährungssicherheit zieht sich an vielen Stellen ein weiteres Thema durch den IPCC-Bericht: die wachsende Waldbrandgefahr im Zuge der globalen Erwärmung.


      Schemagrafik zu den mit der Erwärmung steigenden Waldbrandrisiken. Quelle: Zusammenfassung für Entscheidungsträger des neuen IPCC-Berichts.

      Während der Pressekonferenz des IPCC brannten riesige Waldgebiete in Sibirien und Alaska. Laut Einschätzung von Mark Parrington vom Copernicus Atmosphere Monitoring Service haben die Brände ein „beispielloses Ausmaß“ erreicht, und sie seien zweifellos durch die in der Arktisregion kräftig gestiegenen Temperaturen mitverursacht worden. Auswertung von Holzkohle in Sedimentbohrkernen legt nahe, dass die Zunahme der Feuer in den borealen Wäldern ein seit mindestens 10.000 Jahren einmaliges Niveau erreicht hat.

      https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/hitze-braende-kachel…
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 20:09:12
      Beitrag Nr. 46.110 ()
      Michael E. Mann und Tom Toles
      Der Tollhauseffekt
      Wie die Leugnung des Klimawandels unseren Planeten bedroht, unsere Politik zerstört und uns in den Wahnsinn treibt



      Mit einem Vorwort des deutschen Klimaforschers Stefan Rahmstorf

      (...) Der Tollhauseffekt handelt vom Spannungsfeld zwischen Politik und Wissenschaft, wobei es vor allem um die klimaforschende Wissenschaft geht. Das Buch beschäftigt sich mit den Manipulationen sogenannter Klimaskeptiker, deren Pseudo – und Antiwissenschaft, die, allzu oft als seriöse Wissenschaft verkleidet, anerkannte Erkenntnisse und physikalische Tatsachen leugnet und zu untergraben versucht. Michael E. Mann, verantwortlich für die Texte im Buch, erläutert wie wissenschaftliche Methodik funktioniert und offenbart dadurch gleichzeitig die Tragik der politischen Debatte. So schreibt er unter anderem: "Leider wurde der Begriff "Skeptiker" gerade im Zuge der Klimadebatte verschleppt, um etwas ganz anderes zu auszusagen. Er wird benutzt, um Beweisen auszuweichen, die man einfach nicht mag." Das Buch analysiert, deckt auf, gibt aber auch Hoffnung!

      Mann ist einer der Hauptautoren des dritten Sachstandsberichtes des IPCC zur globalen Erwärmung und dort wiederum maßgeblich verantwortlich für den Abschnitt über erdgeschichtliche Klimaänderungen. Auch außerhalb der Fachkreise hat er durch sein "Hockeyschläger-Diagramm" Bekanntheit erlangt. Mann gilt als profilierter Warner vor der globalen Erwärmung. Er schreibt dazu auch regelmäßig Beiträge. Die ganz besondere Qualität erhält das Buch durch die zahlreichen bissigen Zeichnungen des Cartoonisten Tom Toles. Der politische Karikaturist hat unter anderem schon den Pulitzer-Preis für "editorial cartooning" erhalten. Toles zeichnet momentan vor allem für die Washington Post. Auch der größte US-Präsident aller Zeiten ist im "Madhouse Effect" mehrfach verewigt.

      Die Autoren kämpfen seit Jahrzehten an vorderster Front gegen den Klimawandel. Sie haben die Manipulation der Medien durch wirtschaftliche und politische Interessen und das skrupellose Spiel mit der Parteilichkeit bei Themen, die das Wohlergehen von Millionen Menschen betreffen, miterlebt. Die Lektionen, die sie dabei gelernt haben, boten die Inspiration für dieses brillante Werk.

      Inhalt

      1. Wissenschaft

      2. Klimawandel

      3. Was geht mich der ganze Mist an?

      4. Die Stufen der Verleugnung

      5. Der Krieg gegen die Klimawissenschaften

      6. Heuchelei: Dein Name ist Klimaleugnung

      7. Geoengineering, oder "Was könnte da schon schief gehen?"

      8. Aufbruch in die Zukunft

      9. Rückkehr zum Tollhaus


      https://www.heise.de/tp/features/Ist-am-20-September-Schluss…

      Hier kann ein jeder den es interessiert sich sachkundig über die Scharlatane der Klimawandelleugner-Sekten und ihre dahinter stehenden Netzwerke - auschließlich neoliberale, zumeist rechtsradikale Eliten (gleichzeitig die Eigentümer der zutiefst korrupten, kriminellen Konzerne und Industrien die von dem jetzigen Zustand am meisten profitieren), die sich ihre "Wissenschaftler" kaufen - professionell informieren.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 21:12:39
      Beitrag Nr. 46.111 ()
      Liebe Greta-Hasser, Klimawandelleugner und rechte Trolle – geht einfach!
      Hass und Ignoranz im Netz

      Die junge Aktivistin Greta Thunberg ist im Internet zum Hassobjekt der Klimawandelleugner und rechten Trolle geworden – leider auch auf JusticeNow!. Das Problem ist: Ihre „Kritiker“ verstehen die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels nicht. Ich bin es leid, mich mit ihnen zum Fußballspielen zu verabreden – und sie kreuzen wieder und wieder mit ihrem Tennisschläger auf.


      Eines der beliebtesten Standard-„Argumente“ der Leugner ist jenes, dass der menschliche Beitrag zur CO2-Konzentration in der Atmosphäre nur bei 3 Prozent liege und somit selbst ein hypothetisches Herunterfahren der gesamten menschlichen CO2-Emission auf Zero keinen Einfluss hätte. Diese Zahl, so sagen sie, käme vom renommierten IPCC selbst. (Was anscheinend auf einmal doch eine legitime Quelle ist?)

      Die Zahl gründet sich in der Tat auf eine IPCC-Publikation aus dem Jahr 2001 und die folgende Tabelle:


      Der menschliche Anteil am jährlich in die Atmosphäre entlassenen CO2 beträgt run 3 Prozent. Nur rund die Hälfte davon wird vom natürlichen Kohlenstoffkreislauf wieder absorbiert. Der Rest akkumuliert – und das jedes Jahr wieder auf Neue. Screenshot taken from wattsupwiththat.com (edited).

      Der menschliche Anteil (23,1 Gt) des CO2 in der Luft ist in Relation zum natürlichen (770,0 Gt) in der Tat verschwindend gering und entspricht damit 3 Prozent vom gesamten. Bis hier liegen die Leugner also richtig – schade nur, dass sie hier stehenbleiben und sich nicht die zwei letzten Spalten zu Gemüte führen. Spalte 4 sagt, dass nahezu alles von dieser ausgestoßenen CO2-Menge wieder absorbiert wird – Stichwort: natürlicher Kohlenstoffzyklus.

      Die letzte Spalte zeigt, dass eine Menge von 11,7 Gt in diesem Prozess jedoch nicht recycelt werden kann und auf die bereits vorhandene Menge CO2 in der Atmosphäre dazu kommt – und das geschieht jedes Jahr.

      Es ist für diese Betrachtung also schlicht irrelevant, wie groß der relative Anteil des Menschen ist – entscheidend ist, was der Mensch in absoluten Zahlen jedes Jahr oben drauflegt. Der Unterschied liegt zwischen dem zirkulären Prozess des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs und dem akkumulativen Prozess des Menschen, der fest im Boden eingeschlossene Kohle, Öl und Gas verbrennt und dem Kreislauf so zusätzliches CO2 zuführt.

      Doch die Leugner picken sich ohne Verständnis dieser Zahl die 3% heraus und missbrauchen sie für ihre Propaganda.

      3% – das klingt nicht viel, doch dass eine kleine Menge, die wieder und wieder jedes Jahr über Jahrzehnte irgendwo hinzukommt, am Ende durchaus beträchtlich sein kann, versteht jedes Kind. Ergebnis ist dann folgendes Diagramm (das erste und letzte, versprochen!), das die globale CO2-Konzentration der letzten 800.000 Jahre zeigt:


      Fast 1 Million Jahre lang oszillierte die CO2-Konzentration um etwa 225 ppm. Nachdem der Mensch anfing, Kohle, Öl und Gas zu verbrennen schoss die Konzentration in die Höhe und liegt heute bei 415 ppm. By Scripps Institution of Oceanography (edited).

      In den letzten 800.000 Jahren war die CO2-Konzentration der Atmosphäre im Mittel konstant und oszillierte um etwa 225 ppm herum (gestrichelte Linie). Dann begann der Mensch, Kohle, Öl und Gas zu verbrennen und die CO2-Konzentration steigt explosionsartig an (rote Ellipse) und lag im vergangenen Mai bei 415 ppm: so hoch wie in den letzten fast 1 Million Jahren nicht. Facebook-Klimawandelleugner Mof AD* erkennt immerhin diesen prinzipiellen CO2-Anstieg an, findet es jedoch „aberwitzig, dies auf den menschen zurueckzufuehren“ – offensichtlich ein Zufall wahrhaft kosmischen Ausmaßes, dass sich just in den Jahren, dass der Mensch die Erde aufriss und verbrannte, die Produkte dieser Verbrennungen in der Erdatmosphäre anreichern.

      http://justicenow.de/2019-08-06/liebe-greta-hasser-klimawand…
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      Avatar
      schrieb am 17.08.19 22:45:49
      Beitrag Nr. 46.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.281.417 von rv_2011 am 17.08.19 13:04:25Ja eben, die Modelltrends laufen oberhalb der gemessenen Temperaturen.

      Nic Lewis hat die unterschiedlichen Trends im Vortrag oben quantifiziert und sie bestaetigen nahezu exakt seine Aussagen.

      (Hindcast ist natuerlich BS, weil dort mit Aerosol gefudged wird.)

      Noch wichtiger die Trends beim Ocean Heat Content, auch deutlich unterhalb der Modellprognosen:

      https://twitter.com/RogerAPielkeSr/status/115729547430855065…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 22:49:14
      Beitrag Nr. 46.113 ()
      Holtzbrincks Nature mal wieder unterirdisch mit einer unfassbaren Schmierkampgane gegen Klimawissenschaftler.

      Pielke Jr dazu mit folgendem Thread:

      https://twitter.com/RogerPielkeJr/status/1162361863515934720
      Avatar
      schrieb am 17.08.19 23:19:02
      Beitrag Nr. 46.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.004 von blueoctopus am 17.08.19 21:12:39Das ist falsch. Dieser Punkt ist in ernstzunehmenden Debatten wenig strittig.

      Allerdings wird mit dem Bild eine nicht existierende Genauigkeit und Aufloesung von Eiskernanalysen vorgetaeuscht. Der Anstieg am Ende ist nicht per Eiskern "gemessen", sondern intrumentell und aufgesetzt.

      Das mag fuer den Laien trotzdem ueberzeugen wirken, Statistiker schlagen bei solchen Praktiken allerding die Haende ueber dem Kopf zusammen ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 00:31:34
      Beitrag Nr. 46.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.004 von blueoctopus am 17.08.19 21:12:39Als Verschwörungs Theorien Gläubiger (siehe 9/11) musst du ja auch an das CO2 Märchen glauben. :keks:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 01:22:39
      Beitrag Nr. 46.116 ()
      https://www.foxnews.com/world/uk-politicians-climate-change-…

      Weil sie selber wissen, dass das was sie predigen nicht wahr ist.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 01:57:23
      Beitrag Nr. 46.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.592 von egbertklon am 18.08.19 00:31:34Das wäre dann aber eine Verschwörung nie gesehenen Ausmaßes: Zigtausende Wissenschaftler, alle Fachverbände, fast alle Politiker hätten sich verschworen, die Kohle-, Öl- und Gaswirtschaft kaputt zu machen und den Wind- und Solarbauern ein wenig Geld zuzuschanzen.

      Glaubst du wirklich daran? :confused:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 10:30:41
      Beitrag Nr. 46.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.673 von rv_2011 am 18.08.19 01:57:23
      https://www.scientificamerican.com/article/earth-stopped-get…
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 11:05:16
      Beitrag Nr. 46.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.370 von bmann025 am 17.08.19 22:45:49
      Zitat von bmann025: Ja eben, die Modelltrends laufen oberhalb der gemessenen Temperaturen.
      Die Trends der Ensemble-Mittel der Modellrechnungen sind:

      CMIP3 ca. 0,20°C/Dekade
      CMIP5 ca. 0,24°C/Dekade
      CMIP5 mit korrigierten Forcings: ca. 0,22°C/Dekade

      Die Messungen zeigen die Trends:

      GISTEMPv3 0,175
      GISTEMPv4 0,186
      HadCRUT-krig 0,188
      BEST 0,186
      RSSv4.0 0,204
      UAHv5.6 0,155
      UAHv6.0 0,129

      Nic Lewis hat die unterschiedlichen Trends im Vortrag oben quantifiziert und sie bestaetigen nahezu exakt seine Aussagen.
      Das gilt allenfalls für den Vergleich der Modelle mit dem Ausreißer UAHv6.0. Gegenüber allen anderen Temperaturreihen ergeben sich Abweichungen der Trends von 10 bis 20% (gegenüber UAH5.6 30-50%) - nicht wie behauptet von 100%!

      Noch wichtiger die Trends beim Ocean Heat Content, auch deutlich unterhalb der Modellprognosen:
      https://twitter.com/RogerAPielkeSr/status/115729547430855065…
      Leider sagt Pielke nicht, welche Modellprognosen er meint. Aber wie kann man überhaupt die Prognosen der Modelle (gibt es erst ab ca. 1990) mit dem gemessenen Trend seit 1950 vergleichen? Lagen die Prognosen für 0-700m denn höher als die gemessenen 5x10^22 J/Dekade (nicht 2,35x10^22 J/Dekade)?

      0 - 700 m (1950-2018): 2,35x10^22 J/Dekade
      0 - 700 m (1990-2018): ca. 5x10^22 J/Dekade
      0 - 2000 m (1990-2018): ca. 8x10^22 J/Dekade
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 11:22:01
      Beitrag Nr. 46.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.284.409 von rv_2011 am 18.08.19 11:05:16Nachtrag:

      Die gemessene Wärmeaufnahme des Ozeans beträgt also seit 1990 im Mittel 0,5 W (0-700m) bzw. 0,8 W (0-2000m). Entspricht das nicht den Modellrechnungen?

      Allenfalls kann man kritisieren, dass die Wärmeaufnahme vor 1980 deutlich geringer war. Bekanntlich liegt das an den bis ca. 1980 stark angestiegenen SO2-Emissionen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 13:21:20
      Beitrag Nr. 46.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.283.673 von rv_2011 am 18.08.19 01:57:23Liebe Greta-Hasser, Klimawandelleugner und rechte Trolle – geht einfach!
      Hass und Ignoranz im Netz II


      (...) Was ist (k)eine seriöse Quelle?

      Um die Frage dreht sich letztendlich alles. Klimawandelleugner schaffen es, diese Frage komplett ad absurdum zu führen.

      Das Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE) ist ein Fake-Institut, eine Briefkastenfirma in Jena, eine Gruppe aus Religiösen, Neoliberalen und Neuen Rechten aus dem Dunstkreis von AfD und dem rechten Compact Magazin vom Hetzer Jürgen Elsässer.

      An der Grenze zur Illegalität labelt EIKE seine Fake-Aufsätze mit wissenschaftlichem Unsinn zum Klimawandel fälschlicherweise als „peer reviewed“ (ein etablierter Mechanismus zur Qualitätssicherung wissenschaftlicher Publikationen durch unabhängige Gutachten), um ihnen einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben – in der deutschen Klimawandelleugner-Szene wird EIKE rauf- und runterrezipiert.

      Die tatsächlich strengstem Peer-Review unterliegende Arbeit des IPCC – der Weltklimarat der UN, an dem Zehntausende Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt mitarbeiten – wird von Klimawandelleugnern pauschal verhöhnt und diskreditiert. Dasselbe gilt für die NASA, zu der Facebook-User Mof AD* meint: „die NASA als serioese quelle zu zitieren alleine ist schon an laecherlichkeit kaum zu ueberbieten.“

      Was wiederum sehr wohl eine seriöse Quelle ist, erfahren wir von Jutta Hoppe*, die ernsthaft „Meyers Konversations-Lexikon von 1890“ referenziert, um „nachzuweisen“, dass die globale CO2-Konzentration der Atmosphäre in den letzten 130 Jahren konstant war.

      Zusammenfassend zur Quellenkompetenz dieser Leute:


      - NASA, das IPCC und im Grunde jede Peer-Review unterliegende wissenschaftliche Arbeit – sind keine legitimen Quellen.

      - Das Meyer-Lexikon von 1890, rechte Blogs und Zeitschriften, das Fake-Institut EIKE und unzählige YouTube-Scharlatane – sind legitime Quellen.

      http://justicenow.de/2019-08-06/liebe-greta-hasser-klimawand…

      Wenn man das alles hier so liest, dann darf man sich nicht wundern warum die faschistoiden Klimawandelleugner von der AFD so leichtes Spiel mit diesen Leuten haben.

      Gefangen in ihrer ideologischen Blase in denen die physikalisch-chemischen Gesetze nicht gelten, zudem wissenschaftlich schrecklich ungebildet und unfähig ihre Gehirnzellen zum eigentständigen Denken einzusetzen, sind sie leichte Beute der rechtsradikalen, neoliberalen Bauernfänger. Das Schlimmste daran ist, dass sie es nicht mal selbst merken!

      Jakob Reimann
      hat das in dem gleichen Artikel brilliant zusammengefasst, er schreibt:

      Der konspirative Fleischwolf

      Man kann das grundlegende Problem der gesamten „Diskussion“ wie folgt zusammenfassen:

      Der Klimawandel ist ein physikalisch-chemisches Phänomen und unterliegt damit der wissenschaftlichen Methodik – und zwar ausschließlich. Die wissenschaftliche Methodik folgt Konzepten wie Hypothese, Beweisführung, Gegenbeweis, Quellenarbeit, Statistik. Abermillionen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten Jahrzehnte daran, sich diese Fertigkeiten anzueignen. Sie investieren den Großteil ihrer Lebenszeit darauf, den Klimawandel aus allen nur erdenklichen Perspektiven zu beleuchten und zu analysieren. Doch Klimawandelleugnern genügt ein 7-minütiges YouTube-Video eines x-beliebigen Scharlatans, um sich darüber hinwegzusetzen. Für sie gilt die wissenschaftliche Methode nicht.
      (a.a.O.)

      Besser und kompakter kann man nicht beschreiben was sich in diesem Forum abspielt!

      Immer wenn ich die Beiträge dieser Leute hier lese, bin ich fassungslos über die Inkompetenz (die stolz vor sich her getragenen wird) und Borniertheit der wahren Verschwörungstheoretiker hier. .

      Die hermetisch - perfekt abgeriegelte - Verschwörungs-Bubble präsentiert sich in diesem Forum jeden Tag: Jeder wissenschaftliche Fakt und Beweis - von tausenden und abertausenden unabhängigen Wissenschaftler immer wieder überprüft und verifiziert , der der eigenen Weltsicht widerspricht, ist nichts als ein weiterer Beweis, wie umfassend die Verschwörung doch ist.

      Das ist natürlich mentale Vergiftung pur was hier betreiben wird. Kein Wunder, muss man da auch auf "ausserirdische Phänomene" zurückgreifen um diese kruden unwissenschaftlichen Theorien aufrechtzuerhalten.

      Fakt ist:

      Diese Leute hier kämpfen mit Fackeln und Mistgabeln gegen die wissenschaftliche Tatsache des anthropogenen Klimawandels. Mit Schaum vor dem Mund werden seriöse Wissenschaftler attackiert (wie z.B. der weltweit renomierte deutsche Klimaforscher Stefan Rahmstorf), denen diese Menschen nicht annähernd intellektuell das Wassen reichen können, in keinerlei Hinsicht.

      Das beste Beispiel ist wohl die Diskussion von Karsten Hilse (AFD) mit Stefan Rahmstorf (einsehbar bei https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/herr-hilse-von-der-a…) zum Klimawandel.

      Hilse wuchs im Wohnkomplex II in Hoyerswerda auf und erlernte den Beruf eines Elektromonteurs. Später ging er zur Volkspolizei und arbeitete seit 1986 als Verkehrspolizist. Seit der Wende ist Hilse in Hoyerswerda als Polizeibeamter im Streifendienst tätig.
      (https://de.wikipedia.org/wiki/Karsten_Hilse)

      Da argumentiert also ein völliger Laie mit unwissenschaftlichen Argumten die an das finsterste Mittelalter einnern, mit einem studierten und weltweit anerkannten und hoch geschätzem Klimawissenschaftler, der sein ganzes Leben in den Dienst dieser Forschung stellt und zudem mit großem und vorbildlichen Einsatz die Allgemeinbevölkerung über den menschengemachten Klimawandel aufklären will.

      Absurder und grotesker kann man die "Klimadebatte" der AFD nicht mehr karikieren.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 14:42:25
      Beitrag Nr. 46.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.284.991 von blueoctopus am 18.08.19 13:21:20
      Zitat von blueoctopus: ...der sein ganzes Leben in den Dienst dieser Forschung stellt und zudem mit großem und vorbildlichen Einsatz die Allgemeinbevölkerung über den menschengemachten Klimawandel aufklären will...


      Tja, auch Honecker, Mittag, Stoph usw. haben ihr ganzes Leben in den Dienst des Sozialismus gestellt und zudem mit großem und vorbildlichem Einsatz die Allgemeinbevölkerung über den bösen Kapitalismus aufklären wollen.

      Das war bei letzteren zum Glück weder erfolgreich noch überzeugend. :laugh: Hoffen wir, das die von dir genannten eines Tages genauso von der Bildfläche verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 14:55:31
      Beitrag Nr. 46.123 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 15:57:04
      Beitrag Nr. 46.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.284.472 von rv_2011 am 18.08.19 11:22:01Falsch, die SO2-Emissionen erreichten erst in den späten 80er Jahren ihren Höhepunkt, als die globale Durchschnittstemperatur schon längst wieder angestiegen war.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 16:07:56
      Beitrag Nr. 46.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.480 von nickelich am 18.08.19 15:57:04Falsch. Seit ca. 1970 sind die SO2-Emissionen nicht mehr nennenswert gestiegen:

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      Avatar
      schrieb am 18.08.19 16:36:24
      Beitrag Nr. 46.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.522 von rv_2011 am 18.08.19 16:07:56Dazu gibt es mehrere Untersuchungen, die das Gegenteil sagen.
      Bei dieser ist der globale Peak schon 1980, also auch weit nach Beginn des Temperaturanstiegs:

      https://ourworldindata.org/grapher/so-emissions-by-world-reg…

      Wikipedia sieht den Rückgang in Deutschland erst ab 1990:

      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6c/UB…
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      Avatar
      schrieb am 18.08.19 16:54:34
      Beitrag Nr. 46.127 ()
      Zum Geschäft um Greta Thunberg kann man sich hier schlau machen:

      https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Wie-vie…

      "Die Aufgabe des Unternehmens ist es, Gewinne zu erzielen, Werbeeinnahmen inbegriffen … es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geldmachen." Man habe in kurzer Zeit bereits 23 Millionen schwedische Kronen von mehr als 500 Investoren aus 16 Ländern eingenommen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 18:09:05
      Beitrag Nr. 46.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.594 von nickelich am 18.08.19 16:36:24Auch dein Link zeigt für die globalen Emissionen ab 1970 eine starke Abflachung.

      Und die deutschen Emissionen beeinflussen die Globaltemperatur nur marginal. Weisen Sie nicht selber immer wieder darauf hin?
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 18:21:35
      Beitrag Nr. 46.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.651 von nickelich am 18.08.19 16:54:34Greta fährt ja klimaneutral über den Atlantik. Unglücklicherweise muss das Schiffchen aber zurück gebracht werden und dazu fliegen 2 neue Seeleute hinterher :laugh:
      Damit ist es aber noch nicht getan, denn die beiden Helden, die sie hinbringen werden ja nicht den Rest ihres Lebens in USA verbringen und auch wieder zurück kommen -> schon 4 Flüge, so dumm!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 18:39:12
      Beitrag Nr. 46.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.284.991 von blueoctopus am 18.08.19 13:21:20Das ist ja das dümmste und verlogenste Pamphlet, was ich in diesem Thread gelesen habe!:

      Beispiel:

      Der Klimawandel ist ein physikalisch-chemisches Phänomen und unterliegt damit der wissenschaftlichen Methodik – und zwar ausschließlich. Die wissenschaftliche Methodik folgt Konzepten wie Hypothese, Beweisführung, Gegenbeweis, Quellenarbeit, Statistik. Abermillionen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten Jahrzehnte daran, sich diese Fertigkeiten anzueignen. Sie investieren den Großteil ihrer Lebenszeit darauf, den Klimawandel aus allen nur erdenklichen Perspektiven zu beleuchten und zu analysieren. Doch Klimawandelleugnern genügt ein 7-minütiges YouTube-Video eines x-beliebigen Scharlatans, um sich darüber hinwegzusetzen. Für sie gilt die wissenschaftliche Methode nicht. (a.a.O.)

      Solche Sätze strotzen meiner Meinung nach nur so vor Dummheit!
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      Avatar
      schrieb am 18.08.19 18:41:23
      Beitrag Nr. 46.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.285.975 von Vitaquelle am 18.08.19 18:21:35Wenn Gretas Aktionen so uninteressant sind - warum sind dann alle Leugner so besessen von ihr? :confused:
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      schrieb am 18.08.19 18:47:56
      Beitrag Nr. 46.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.286.050 von rv_2011 am 18.08.19 18:41:23Keine Ahnung - ich finde sie nicht interessant sondern dumm.

      Oder meintest Du die Pausenleugner? Die sind in der Tat besessen, nicht nur von Greta :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.19 21:28:38
      Beitrag Nr. 46.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.286.041 von erfg am 18.08.19 18:39:12"Abermillionen" halte ich für überzogen. Der Rest ist aber korrekt: so ziemlich alle Wissenschaftler sind sich über die physikalischen Grundlagen einig. Demnach gibt es einen Treibhauseffekt, demnach kann man Klimaantriebe berechnen und auch beobachten, demnach gibt es eine anthropogene globale Erwärmung, demnach wird diese auch beobachtet, demnach kann man berechnen, wie stark die globale Temperatur bei einer bestimmten Emissionsentwicklung der Treibhausgase weiter steigen wird. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Klimawirkung, bei denen zugegeben zum Teil noch erhebliche Unsicherheiten bestehen. Unsicherheit bedeutet allerdings, es kann besser oder schlechter ablaufen als erwartet. Den "schlechter"-Teil blenden gemäßigte Leugner aus. Die mehr fanatischen Leugner blenden den gesamten naturwissenschaftlichen Teil aus und erzählen haarsträubenden Unsinn auf Leugnerwebseiten und skurrilen youtube-Videos.

      Dass man zum Beispiel den Treibhauseffekt nicht nur berechnen, sondern direkt über Messungen beobachten kann, zeigen verschiedene Publikationen, die ich gerade in einem anderen Thread erläutere. Dem haben Leute wie Sie nichts entgegenzusetzen. Link: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1309467-1-10/beo…
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      Avatar
      schrieb am 19.08.19 00:12:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Unterstellung...ggf. Verleumdung
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 02:44:47
      Beitrag Nr. 46.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.010 von nickelich am 19.08.19 00:12:05Auf Weisung welcher PR-Agentur versuchen Sie hier immer wieder von der Darstellung der Realität abzulenken?

      (Nein - ich nehme alles zurück: Keine PR-Agentur gibt für einen solchen Unsinn Geld aus.)
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 02:57:21
      Beitrag Nr. 46.136 ()
      Prof. Vahrenholt mit einem sehr guten Artikel. Zum einen der Stand der Forschung, zum andern die davon losgeloeste Hysterie.

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/co2-…

      #Potsdaemlich
      #DWD_WasIstDaBeiEuchLos?
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      schrieb am 19.08.19 03:50:26
      Beitrag Nr. 46.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.076 von bmann025 am 19.08.19 02:57:21Vahrenholt stellt beim AfD-nahen "Tichys Einblick" den Stand der Forschung dar. Geht es noch lächerlicher?

      Beleg für seine steile These, die Klimamodelle würden die Erwärmung stark überschätzen, ist (wie könnte es anders sein?) die einzige unter mehr als 10 Oberflächen-, Satelliten und Radiosonden-Temperaturreihen, deren Trend mit 1,3°C/Dekade unter 1,5°C liegt - bei einem Median über 1,8°C/Dekade..

      War es nicht Vahrenholt, der auf der Grundlage seines "Modells" für die Jahre 2010 bis 2020 eine Abkühlung von 0,2°C vorhergesagt hat? Die Realität kennen wir: Eine Erwärmung um etwa 0,3°C, also mehr als im Mittel der letzten Jahrzehnte von knapp 0,2°C.

      Nur noch ein paar weitere Klöpse aus Vahrenholts "Einblick":
      Zitat von Vahrenholt: so verwundert es nicht, dass 2017 die Hälfte der amerikanischen Meteorologen den Beitrag von CO2 zur Erwärmung der Welt nur noch mit weniger als 60 Prozent angab
      Das verwundert in der Tat nicht - aber aus anderen Gründen als Vahrenholt uns weismachen will: 40% entfallen nämlich auf Methan und andere anthropogene Treibhausgase. Das hätte er auch im IPPC-Bericht nachlesen können.

      Zitat von Vahrenholt: Bei 0,9 Grad Celsius Erwärmung seit dem Ende der Kleinen Eiszeit wäre das auch überraschend.
      Wann war für für Vahrenholt das "Ende der Kleinen Eiszeit"? 1970? Gegenüber der Temperatur 1880-1910 haben wir schon einen Anstieg von ca. 1,2°C.

      Und Kachelmann muss als Experte dafür herhalten, dass Waldbrände nichts mit der Temperatur zu haben. ;)

      Ja: Vahrenholt ist noch weniger glaubwürdig als Pielke.
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      schrieb am 19.08.19 04:04:34
      Beitrag Nr. 46.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.100 von rv_2011 am 19.08.19 03:50:26Ja nette #WhatAboutism Talking Points.
      .

      Bzgl. falscher Prognosen gibt es wesentlich interessantere Beispiele, wie diese von Pentagon/Schellnhuber, wobei der verheerende Unterschied ist, dass diese Leute massgeblichen Einfluss auf Politik hatten und haben:

      Prognose fuer 2020 (aus dem Jahr 2004):

      "major European cities will be sunk beneath rising seas as Britain is plunged into a 'Siberian' climate by 2020. Nuclear conflict, mega-droughts, famine and widespread rioting will erupt across the world."
      https://www.theguardian.com/environment/2004/feb/22/usnews.t…
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      schrieb am 19.08.19 04:08:58
      Beitrag Nr. 46.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.100 von rv_2011 am 19.08.19 03:50:26Da die sibirischen Temperaturen, versunkenen Staedte, Hungerskatastrophen und Atomkriege vermutlich bis 2020 doch nicht eintreffen werden, musste das Datum neulich wieder verschoben werden:

      The Babylon Bee @TheBabylonBee

      Experts Warn We Have Only 12 Years Left Until They Change The Timeline On Global Warming Again

      "If we don't take action, then in 12 years we will have to explain why the world hasn't ended and come up with a new number," one UN scientist warned. "This is a very serious threat, and we urge everyone to hand control of the economy to the government immediately before we have no more time left to change the timeline again."

      https://babylonbee.com/news/experts-warn-we-have-only-12-yea…
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 04:20:01
      Beitrag Nr. 46.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.106 von bmann025 am 19.08.19 04:04:34Nein. Das waren keine "#WhatAboutism Talking Points", das betraf den Kern dieses "sehr guten Artikels" von Vahrenholt.
      Wer die Erwärmung nur an UAH6.0 abliest, ist einfach unglaubwürdig.

      Und diese Prognose stammte vom Pentagon, nicht von Schellnhuber, nicht wahr?
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      schrieb am 19.08.19 04:38:11
      Beitrag Nr. 46.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.115 von rv_2011 am 19.08.19 04:20:01Schellnhuber war dabei und hat die Studie ausdruecklich und implizit positiv bewertet:

      He said that the Pentagon's internal fears should prove the 'tipping point' in persuading Bush to accept climatic change.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 04:40:33
      Beitrag Nr. 46.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.115 von rv_2011 am 19.08.19 04:20:01Tipping Points und aehnliche, stets negative monokausale Vereinfachungen und Extrapolationen fuer komplexe Probleme waren immer "Spezialgebiet" der Potsdamer ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.08.19 09:15:56
      Beitrag Nr. 46.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.287.124 von bmann025 am 19.08.19 04:40:33
      Zitat von bmann025: Tipping Points und aehnliche, stets negative monokausale Vereinfachungen und Extrapolationen fuer komplexe Probleme waren immer "Spezialgebiet" der Potsdamer ...
      Das ist doch Unsinn.
      Solche Kippunkte gibt es in der Natur auch bei komplexen Problemen - das ist keine "monokausale Vereinfachung", und schon gar eine "stets negative". Z.B. der Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten wird durch die Milakovich-Zyklen getriggert; wenn ein Kippppunkt überschritten ist, geht das Klima in einen neuen ca. 7 Grad wärmeren stabilen Zustand über.
      Ob es ein ähnliches Verhalten in jedem einzelnen der (nicht nur vom PIK) identifizierten "tipping points" gilt, ist eine andere Frage. Ausgeschlossen ist nicht, dass unsere technische Zivilisation bereits den point of no return überschritten hat.

      Hier ging es aber gar nicht um einem klimatischen "tipping point" sondern um einen politischen: Schellnhuber hofft, dass dieser Pentagon-Bericht es schafft, die wissenschaftsfeindliche Haltung der Bush-Regierung aufzubrechen. Bei Trump ist ja ohnehin Hopfen und Malz verloren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 09:32:25
      Beitrag Nr. 46.144 ()
      Neues von Greta.

      Gestern hat sich ein blauer Oktupus an Bord gekrekelt um Greta Guten Tag zu sagen.
      Die Crew hat das intelligente Tier in ein leeres Marmeladenglas gesteckt und will es bei Ankunft in NY in einer Ausnüchterungszelle normalisieren lassen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.08.19 12:13:45
      Beitrag Nr. 46.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.288.270 von depodoc am 19.08.19 09:32:25Ist wahnsinnig interessant mit dem Octopus, hilft auch dem Klima, denn die Tiere essen gern Plastikmüll.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 19.08.19 12:36:49
      Beitrag Nr. 46.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.289.608 von LateMax am 19.08.19 12:13:45Besonders gern mögen sie geistigen Müll, wie den im Beitrag vom 18.08.19 13:21:20 Uhr!
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 13:17:23
      Beitrag Nr. 46.147 ()
      Nix neues von der Leugnergemeinde:
      Statt sich mal mit der Klimaforschung auseinanderzusetzen, arbeiten sie sich an Greta ab. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 13:19:25
      Beitrag Nr. 46.148 ()
      ...CONCLUSION

      On this assessment, the evidence points to a current natural climate change which happens sequentially in two main climate periods, icehouse and warmhouse.

      It also reveals the succession of four natural climate phases known as transgression, highstand, regression and lowstand. The transgression phase consists of a rising Sea Level, flooding continental areas. Highstand is a phase where the marine level remains relatively stable but oscillating into the transgression phase. The regression phase consists of a gradual diminution of the marine level, leaving a greater area of the continents uncovered. The phase of Lowstand consists of a permanence of low marine level. Currently, the Earth is passing through a lowstand phase, which will revert to Transgression phase. The succession of these phases show the Earth is cooling.

      At the moment, the area of continental flood is almost 7%; according to climatic succession, we expect the area of continental flood to increase to almost 10%, but never so massive that it will put human populations in danger, as the IPCC has taken to suggesting almost every day. Allow me to clarify that most of the claims regarding catastrophic climate change filling the newspapers are overblown and based on data that is being arbitrarily exaggerated to blame humanity for climatic changes which are absolutely natural.


      http://www.biocab.org/Carbon_Dioxide_Geological_Timescale.ht…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 13:48:59
      Beitrag Nr. 46.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.290.232 von erfg am 19.08.19 13:19:25Hast du bemerkt: In der von dir zitierten Arbeit geht es um geologische Zeiträume (von mehreren Millionen Jahren) in denen es außer CO2 weitere potente Treiber gegeben hat: Kontinentalverschiebung mit Änderung der großen thermohalinen Strömungen, langsame Zunahme der Solarstrahlung oder (etwas kurzfristiger auf Sicht von Jahrzehntausenden) Milankovich-Zyklen.

      Wir reden hier aber von Veränderung auf Sicht von Jahrzehnten, Jahrhunderten oder (wenigen) Jahrtausenden, die von massiven Veränderungen der Strahlungseigenschaften der Atmosphäre (CO2, Methan, Lachgas, FCKWs, Ozon etc., aber auch Ärosole) getrieben werden: CO2+50%, Methan+140%, N2O+100%, FCKWs+200%.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 15:06:55
      Beitrag Nr. 46.150 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 15:50:42
      Beitrag Nr. 46.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.290.481 von rv_2011 am 19.08.19 13:48:59Ja, wir reden von weniger als einem Grad in 150 Jahren nach der Kleinen Eiszeit, die vor 500 Jahren begann und die bis vor 200 Jahren verantwortlich war für Ernteausfälle und Hungersnöte.
      Also ein völlig natürlicher Prozess! Wir sollten sehr froh darüber sein!
      Du solltest mal zur Kenntnis nehmen, dass es nicht den geringsten Beleg für die klimaverändernde Wirksamkeit von vermeintlichen "Treibhausgasen" gibt, ebenso wenig für einen Treibhausgaseffekt in der Erdatmosphäre!
      Die Holländer leiten CO2 in wesentlich höheren Konzentrationen, als die Erdatmosphäre hat, in ihre Gewächshäuser ein, um das Pflanzenwachstum zu fördern, ohne dass sich dadurch die Temperatur stärker erhöht, als ohne CO2.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 15:56:24
      Beitrag Nr. 46.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.291.135 von egbertklon am 19.08.19 15:06:55...Die Schwedin hat stattdessen eine sehr pragmatische Lösung gefunden. Wenn es wieder zurück in die Heimat gehe, so sagte sie zu manager-magazin.de, so wolle sie zu Fuß durch Kanada in Richtung Nordpol wandern. Am Rande der Arktis werde sie sich dann eine lose Eisscholle suchen, auf die sie sich gemeinsam mit ihrem Vater setzen und in Richtung Europa treiben lassen könne.

      Das ist die beste Idee, die sie je hatte! Mal schauen, ob es ihr dann so ergeht, wie Roald Amundson.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 16:35:40
      Beitrag Nr. 46.153 ()
      "Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing"
      hieß es schon im Mittelalter:

      Also stellen wir fest: Keine Spur von einem Konsens.

      Hinsichtlich der Sachaussagen (1. bis 5.) von Rahmstorf hier nur einige Schlaglichter, da diese Themen an anderer Stelle ausführlich behandelt werden:

      1. Es ist keineswegs richtig, daß die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre bis 1850 konstant war und dann mit der Industralisierung angestiegen ist. Meßdaten aus Eisbohrkernen, die zeitlich nicht zu dieser Behauptung paßten, wurden von den Treibhausverfechtern kurzerhand um über 80 Jahre verschoben, da angeblich die im Eis eingeschlossene Luft um über 80 Jahre jünger sein soll als das umgebende Eis. Ich nenne eine solche Verfahrensweise Manipulation!

      2. Es ist müßig, über die Ursachen des Anstiegs zu urteilen, dessen Beleg erst herbeimanipuliert werden mußte, um die Theorie vom angeblichen Treibhauseffekt zu unterstützen. Allerdings erinnert die Aussage, für den Ansteig des CO2 und damit für eine Erwärmung sei der Mensch verantwortlich, an die Logik der nachmittäglichen Gerichtsshows: „Wer soll es denn sonst gewesen sein?” Diese Argumentationsstruktur ist nur dann zulässig, wenn man wirklich alle anderen möglichen Ursachen ausschließen kann. Dieser Ausschluß ist in einem solch komplexen System wie dem von Wetter und Klima kaum durchführbar. Von daher ist die Aussage „Der Mensch hat den Anstieg des CO2 verursacht”, schon logisch abzulehnen. Da helfen auch keine Isotopenuntersuchungen hinsichtlich des atmosphärischen CO2: Angeblich stammt nach diesen Untersuchungen das zusätzliche atmosphärische CO2 aus fossilen Energieträgern, nicht aus dem natürlichen Kreislauf. Wer erklärt denn den CO2-Molekülen, welche von ihnen „zusätzlich” und welche Angehörige des angeblich „geschlossenen” Kohlenstoffkreislaufs sind? Mindestens 96% des CO2 stammen aus natürlichen Quellen (als Teil des natürlichen Kreislaufs). Diese 96% der Moleküle wissen also genau, daß sie sich wieder in eine natürliche Senke (Pflanzen, Ozeane, Sedimentation) zu begeben haben. Die von Menschen durch Verbrennung von Kohle, Gas und Öl freigesetzten Moleküle wissen das natürlich nicht und lungern danach in der Atmosphäre herum. Pardon, aber das muß in aller Deutlichkeit gesagt werden: Dieses Ammenmärchen ist einfach lächerlich!

      3. CO2 ist keineswegs ein „klimawirksames Gas”, dessen Konzentrationsanstieg zu einer „Erwärmung der oberflächennahen Temperaturen” führt (abgesehen davon, daß Temperaturen ansteigen, aber sich nicht erwärmen können — rein sprachlich betrachtet). Dieser Zusammenhang bestand weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart. So hat die CO2-Konzentration zwischen 1940 und 1980 stetig zugenommen, während dieser Jahrzehnte ist es aber zu einer Abkühlung gekommen. Dieser Temperaturverlauf läßt sich durch CO2 nicht erklären. Statt dessen verweisen die Treibhausanhänger hier auf überlagernde Effekte (Aerosole, Schwankungen der Sonnenaktivität usw.). Wenn diese anderen Effekte die angebliche Erwärmungswirkung des CO2 nicht nur überlagern, sondern jahrzehntelang auslöschen können, wieso kann man dann behaupten, alle anderen Ursachen einer Erwärmung (außer CO2) könnten ausgeschlossen werden? Offenbar gibt es doch Einflußfaktoren, die sehr viel stärker sind als die CO2-Konzentration. Hier liegt ein eklatanter Bruch in der Argumentationslogik der Treibhausverfechter klar vor uns.

      4. Die Erwärmung des 20. Jahrhunderts liegt innerhalb der gewöhnlichen Schwankungsbreite. Im Hochmittelalter war es wärmer als gegenwärtig. Das wärmste Jahr seit der Mitte des 19. Jahrhunderts war 1998. Seitdem (seit 10 Jahren!) zeigt die globale Jahresdurchschnittstemperatur eine stagnierende oder sinkende Tendenz. Der Januar 2008 war (global!) der kälteste Januar seit Jahrzehnten (das ist natürlich kein Beweis für eine anhaltende Abkühlung, fügt sich aber in die Tendenz sinkender Temperaturen ein). Die Temperaturkurven, die eine deutliche Steigerung zum Ende des 20. Jahrhunderts ausweisen, beginnen aus gutem Grund stets frühestens mit der Mitte des 19. Jahrhunderts (oder später). Die rapide Abkühlung zwischen 1800 und 1850 wird dabei unterschlagen, weil sonst auffiele, daß die Temperaturen auch vor der Mitte des 19. Jahrhunderts bereits öfters die gegenwärtige Höhe hatten – aber das würde nicht in die Hypothese des menschengemachten Klimawandels passen. Daten, die nicht zum gewünschten Ergebnis passen, werden also regelmäßig ausgeblendet. Die Behauptung, es wäre in den letzten Jahrhunderten nie so warm gewesen wie gegen Ende des 20. Jahrhunderts, ist schlicht falsch. Außerdem zeigt sich seit 1998 eine fallende Tendenz bei den globalen Durchschnittstemperaturen.
      5. Siehe noch einmal 3.


      http://www.klimaskeptiker.info/rahmstorf.php
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 17:27:07
      Beitrag Nr. 46.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.044 von erfg am 19.08.19 16:35:40Die zitierte Seite von klimaskeptiker.info zeigt jetzt nur, dass da jemand ohne auch nur Basiskenntnisse in dem Fach geschrieben hat. Die Bestimmung von CO2-Konzentrationen aus Eisbohrkern wird wissenschaftlich diskutiert und ist abgesichert. Die Ausbildung des Eises erfordert ein Zusammenpressen des gefallenen Schnees, während der ein Gasaustausch noch erfolgt. Deshalb ist die zeitliche Zuordnung nur möglich, wenn man diese Austauschprozesse berücksichtigt und daher ist auch die eingeschlossene Luft tatsächlich jünger als das umgebende Eis. Der Einwand Nr. 1 ist also dümmlich, weil jemand keine Ahnung davon hat, was bei der Eisbildung eigentlich passiert.

      Auch Punkt 2 zeigt völlige Inkompetenz, weil die Gründe für die CO2-Zunahme gut bekannt und gut nachgewiesen sind, durch Budgetbetrachtung, durch die Isotopenanteile, durch die Abnahme des O2-Anteils, durch die Zunahme des pH-Werts in den Ozeanen und den Gradienten der CO2-Konzentration in den Schichten der Meere. Dies wird bestens gestützt durch die Messreihen der atmosphärischen CO2-Konzentration und der CO2-Konzentration in Eisbohrkernen. Tausende von Wissenschaftlern arbeiten an diesen Fragen und kontrollieren sich gegenseitig. Was der Leugner ist Gegen“argumente“ ins Feld führt, ist seit vielen Jahren bekannter Unfug. Zum Beispiel ergibt sich die Isotopenverteilung aus den Arten der Quellen für zusätzliches CO2 in der Atmosphäre – wenn CO2 ohne zusätzliche Quellen nur ständig zwischen Meer, Biosphäre und Atmosphäre ausgetauscht wird, bleibt die Isotopenverteilung gleich, kommt CO2 jedoch aus einer fossilen Quelle dazu, nimmt die C-13-Konzentration ab. Genau das Letztere beobachtet man, wobei man noch sehr viel mehr Details berücksichtigt gegenüber diese grob vereinfachten Darstellung. Dieser Hintergrund ist so einfach zu verstehen, dass die Leugnerpolemik hier für den Autor nur peinlich ist, und natürlich für jeden, der diesen Schwachsinn abschreibt.
      Der dritte Punkt ist ebenfalls dümmliche Leugnerfolklore, die schon oft widerlegt wurde. Es gibt einen Nachbarthread, in dem auf direkte Beobachtungen des Treibhauseffektes verwiesen wird. Der anthropogene Treibhauseffekt ist ein nachgewiesenes Faktum. Der globale Temperaturanstieg ergibt sich aus dem Zusammenwirken aller Klimafaktoren. Die sind bekannt und erklären tatsächlich die globale Temperaturentwicklung. Die Pause im Temperaturanstieg zwischen ca. 1945 und 1970 ergibt sich vorwiegend aus dem Gleichgewicht von Anstieg der Treibhausgase und Anstieg des Sulfataerosols und teilweise aus anderen Faktoren (Vulkanismus, aber auch bekannte Ungenauigkeiten bei den Temperaturbeobachtungen). Wenn Leugnern nicht gefällt, dass die Klimaforschung die Temperaturentwicklung erklären kann, läuft das nur darauf hinaus, dass man es den Leugnern nie recht machen kann, weil sie an den Fakten gar nicht interessiert sind.
      Auch Punkt 4 ist Leugnerfolklore. Was soll denn das sein „natürliche Schwankungsbreite“? Die hängt doch von Klimaantrieben ab, die sich immer ändern können. Eiszeiten sind Teil der natürlichen Schwankungsbreite, wenn man 100.000de von Jahren betrachten, während aber unnatürlich, wenn sie in diesem Jahrhundert stattfinden würde und während auch vor 65 Millionen Jahren äußerst unnatürlich gewesen. Die aktuelle globale Erwärmung um ca. 1,3 Grad in den letzten ca. 120 Jahren bzw. fast 1 Grad in den letzten 50 Jahren ist völlig unnatürlich, weil sie (fast) nur aufgrund anthropogenem Treibhauseffekt verursacht wurde – natürlich wäre es, wenn die globale Temperatur auf wenige Zehntel Grad konstant geblieben wäre und gegenwärtig tendenziell eher abkühlen würde, wie es schon seit dem ersten Drittel des Holozän, also schon seit Jahrtausenden schleichend passiert. Das wärmste Jahr seit Beginn der Temperaturmessungen war natürlich nicht 1998, sondern 2016, und 2017, 2018 und wohl auch 2019 gehören mit zu den wärmsten Jahren seit Beginn der Beobachtungen, da ja die globale Temperatur je nach Zeitreihe um fast 0,02 Grad pro Jahr ansteigt, wenn man den Trend der letzten 50 bzw. 40 Jahre betrachtet (40 Jahre, wenn man die Satellitendaten nimmt, die erst seit 1979 vorliegen). Punkt 4 enthält also mehrere kalkulierte Lügen, es ist ja auch für jeden leicht nachprüfbar falsch, dass die globalen Temperaturen seit 1998 sinken sollen – sie sind im Gegenteil weiter gestiegen.

      Ich stelle fest, dass erfg weiterhin Lügen und Verschwörungstheorien verbreitet, obwohl ihm bereits bekannt gegeben wurde, dass solche Behauptungen falsch sind und warum sie falsch sind. Das erlaubt Rückschlüsse darauf, wie man die Kompetenz und Ehrlichkeit von erfg einschätzt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 17:34:38
      Beitrag Nr. 46.155 ()
      Klimawandel
      Tierbestand hat sich weltweit halbiert

      Der World Wide Fund For Nature (WWF) hat die Studie „Below The Canopy“ veröffentlicht, die sich der Entwicklung von globalen Tierpopulationen in Wäldern widmet. Dabei haben Forscher herausgefunden, dass die Bestände von Waldtieren auf der ganzen Welt um mehr als die Hälfte zurückgegangen sind. Dafür wurden Daten seit 1970 ausgewertet.

      In der Studie wurden 455 Populationen und 268 Wirbeltierarten untersucht, die in Wäldern leben und vollständig von ihm abhängig sind. Besonders betroffen sind Tiere in den Tropen, wie etwa dem Amazonas-Regenwald.

      Es gibt noch den Wald, es gibt noch eine Baumbedeckung, aber die Qualität darunter ist nicht mehr so gut, dass die Tiere entsprechend dort leben können. – Susanne Winter, WWF

      Der Wald ist ein komplexes System, in dem Tiere, Pflanzen und andere Organismen zusammenleben und miteinander interagieren. Der Rückgang der Tierbestände in den Wäldern hat daher weitreichende Folgen für das ganze Ökosystem sowie für Mensch und Klima.

      https://detektor.fm/wissen/wwf-report-zur-population-der-wal…
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 17:39:11
      Beitrag Nr. 46.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.291.621 von erfg am 19.08.19 15:50:42Es sind nicht mehr nur die Holländer, die CO2 in ihre Gewächshäuser einleiten, um das Pflanzenwachstum zu fördern. Auch bei uns hat man die positive Wirkung des CO2 entdeckt.
      Zur Dosierung Hinweise hier:
      http://www.hortipendium.de/CO2-D%C3%BCngung
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      schrieb am 19.08.19 17:44:20
      Beitrag Nr. 46.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.527 von for4zim am 19.08.19 17:27:07Wieder so ein Beitrag der nicht in Deine "Scheinwelt" passt!
      Du kannst Dich hier noch so abmühen, um die bezeugte politische Lüge des "menschengemachten Klimawandels" kommst Du nich herum!
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      schrieb am 19.08.19 17:55:30
      Beitrag Nr. 46.158 ()
      So werden Klimadaten manipuliert:
      In Original wird ein gleitender Mittelwert über 9 Jahre durch die Januarwerte gelegt. Ein gleitender Mittelwert über 9 Jahre wird jeweils aus Zeitabschnitten von 9 Jahren gebildet. Dieser beginnt im Jahre 1897 (Mittelwert der Jahre 1893-1901) und endet im Jahre 2005 (Mittelwert der Jahre 2001-2009).

      In der KlimaLounge wird hingegen durch die Januarwerte ein „über 15 Jahre geglätteter nicht-linearen Trend“ gelegt. Verwendet wurde dabei kein gleitenden Mittelwert über 15 Jahre, sondern eine Trendanalyse über 15 Jahre. Mit Hilfe dieser Trendanalyse wird die „zwischenjährliche Variabilität“ vollständig weggeglättet (d.h. die Kurve wird glatter gemacht) und das Ende der Kurve (der Zeitabschnitt 2003-2009) wird per Trendabschätzung verlängert.

      Die Veränderungen sieht man am besten im direkten Vergleich (und durch Überblendung) zwischen Original und der Darstellung auf KlimaLounge.


      https://klimakatastrophe.wordpress.com/2009/02/07/trendanaly…
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      schrieb am 19.08.19 18:14:31
      Beitrag Nr. 46.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.665 von nickelich am 19.08.19 17:39:11
      Da nickelich hier die segensreichen Auswirkungen des Klimawandels feiert und die Vorteile erhöhter CO2-Konzentrationen, sehen wir uns doch einmal an, wie sich das Pfanzenwachstum entwickelt hat. nickelich und der AfD zufolge müsste sich da ja in den letzten Jahren etwas geändert haben.

      https://www.scientificamerican.com/article/earth-stopped-get…

      Achja ... stimmt - ganz vergessen: alle Wissenschaftler sind linksgrünversiffte Kommunisten, die sich gegen die Welt verschworen haben, um reich zu werden un benutzen Fachzeitschriften, um ihre bertrügerischen Fake-News unter das Volk zu bringen. Alle ? Nein nicht alle: wer die massivgoldene EIKE-Erkennungsmarke und einen von nickelich persönlich unterschriebenen Pilotenschein vorweisen kann, bleibt von diesem Vorwurf unbehelligt.
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      schrieb am 19.08.19 18:38:35
      Beitrag Nr. 46.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.291.621 von erfg am 19.08.19 15:50:42
      Zitat von erfg: Ja, wir reden von weniger als einem Grad in 150 Jahren nach der Kleinen Eiszeit...
      Nein: Es sind schon 1,2 Grad in den letzten 100 Jahren.
      ... die vor 500 Jahren begann und die bis vor 200 Jahren verantwortlich war für Ernteausfälle und Hungersnöte.
      Das ist bekannt und wurde durch eine Kombination von starken Vulkanausbrüchen und schwacher Sonne ausgelöst.
      Du solltest mal zur Kenntnis nehmen, dass es nicht den geringsten Beleg für die klimaverändernde Wirksamkeit von vermeintlichen "Treibhausgasen" gibt, ebenso wenig für einen Treibhausgaseffekt in der Erdatmosphäre!
      Unsinn. Der Treibhauseffekt ist mindestens so gut belegt wie die Relativitivitätstheorie oder die Evolution. Schau dir z.B. mal die von for4zim in seinem neuen Thread gesammelten Arbeiten über direkte Beobachtungen und Messungen des Treibhauseffekts an! Hast du eine andere Erklärung für die gleichzeitige Erwärmung der Oberfläche und Abkühlung der Stratosphäre?
      Die Holländer leiten CO2 in wesentlich höheren Konzentrationen, als die Erdatmosphäre hat, in ihre Gewächshäuser ein, um das Pflanzenwachstum zu fördern, ohne dass sich dadurch die Temperatur stärker erhöht, als ohne CO2.
      Seltsame Vorstellung, dass ein höherer CO2-Gehalt Gewächshäuser erwärmen müsste! Damit zeigst du nur, dass du die zu Grunde liegende (Strahlungs-)Physik nicht begriffen hast.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 19:11:18
      Beitrag Nr. 46.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.989 von Gilhaney am 19.08.19 18:14:31Sie verwechseln das Wachstum durch mehr Feuchtigkeit, die in der Subsahara zwischenzeitlich zugenommen hatte, mit dem verstärktem Pflanzenwuchs durch CO2, der naturbelassenen Urwald zu CO2-Senken macht.
      Wenn Sie sich zu den Kommunisten zählen, wundert mich dieser Ausrutscher nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 19:29:26
      Beitrag Nr. 46.162 ()
      Klimawandel
      Kommunikation zum Landnutzungs-Report des IPCC: Julia spricht, der Rest ist Schweigen

      Die Abkürzung ist unscheinbar, und doch ist es eines der wohl größten, aufwändigsten und kompliziertesten Projekte der Wissenschaftsgeschichte: der IPCC, in Langform Intergovernmental Panel on Climate Change. Tausende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt arbeiten dort über Landes- und Fachgrenzen unter strengen, internen Regeln (und meist ehrenamtlich) zusammen, um den schier unüberschaubaren Berg von Forschungsergebnissen rund um den Klimawandel zu bündeln und zu bewerten.

      So komplex der Prozess, so klar ist der Auftrag: eine belastbare Entscheidungsgrundlage für die Politik erarbeiten. Dazu veröffentlicht der IPCC etwa alle sieben Jahre den sogenannten Weltklimabericht – dazwischen in unregelmäßigen Abständen umfangreiche Spezialreports, die sich mit einzelnen Fragen der Erdüberhitzung befassen.

      Am Donnerstag vergangener Woche war es wieder soweit: Auf einer Pressekonferenz in Genf legte der IPCC seinen Sonderbericht über Klimawandel und Landsysteme (SRCCL) vor. Der Bericht befasst sich mit dem Anteil der Land- und Forstwirtschaft am Klimawandel und umgekehrt den Folgen des Klimawandels für diese Sektoren – und er analysiert, wie ein anderes Ernährungssystem und andere Praktiken in der Landwirtschaft zum Klimaschutz beitragen könnten.

      Wie üblich enthält der Bericht eindrückliche Aussagen, die man als Aufforderung zu politischem Handeln verstehen muss. Und wie üblich bei IPCC-Berichten enthält er ein so genanntes “Summary for Policymakers”, also eine speziell für die Politikberatung gedachte Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen des rund 300-seitigen Reports.

      https://www.klimafakten.de/meldung/kommunikation-zum-landnut…

      Thematische Schwerpunkte


      Der mehrere hundert Seiten lange Bericht zeigt, dass Land- und Forstwirtschaft und das gesamte Ernährungssystem eine signifikante Treibhausgasquelle sind. Gleichzeitig wirken Böden und Vegetation als natürliche Treibhausgassenke.

      Der Bericht macht deutlich, dass der Klimawandel den Druck auf Landsysteme verstärkt und deshalb zunehmend Existenzgrundlagen und Wohlergehen der Menschen bedrohen kann. Landsysteme spielen aber auch eine wichtige Rolle im Klimaschutz: Zum Beispiel durch den Erhalt von Ökosystemen, eine nachhaltigere Land- und Forstwirtschaft, klimafreundlichere Ernährungsweisen und Vermeidung von Nahrungsmittelverschwendung. Solche Maßnahmen nutzen häufig auch der Anpassung an den Klimawandel, der Eindämmung von Landdegradierung und Ernährungssicherheit sowie weiteren Ziele der nachhaltigen Entwicklung.

      Mit zunehmender Verzögerung von ambitioniertem Klimaschutz in allen Sektoren steigt die Menge an CO2, die der Atmosphäre vor allem durch land-basierte Methoden wieder entzogen werden müsste, um die Klimaziele von Paris einzuhalten. Es ist unklar, ob das Potenzial der Landsysteme dazu ausreicht und bei Anwendung in sehr großem Maßstab sind hohe Risiken für Landsysteme und Ernährungssicherheit zu erwarten.

      Ausführlichere und umfassendere Informationen finden Sie in den Originaltexten.

      Der offizielle deutsche Titel lautet:


      "Klimawandel und Landsysteme: Ein IPCC-Sonderbericht über Klimawandel, Desertifikation, Landdegradierung, nachhaltiges Landmanagement, Ernährungssicherheit und Treibhausgasflüsse in terrestrischen Ökosystemen.

      Von unserer Webseite können Sie die deutsche Übersetzung der Hauptaussagen herunterladen.

      https://www.de-ipcc.de/254.php

      Der Bericht wird auf den Webseiten von Behörden und Wissenschaftseinrichtungen, deren Hauptfokus auf den Themenkomplex Land, Boden, Wald gerichtet ist, wie üblich komplett ignoriert.

      So etwas wie Faktenblätter zum Thema "Was bedeutet der IPCC-Bericht für die globale und einheimische Landwirtschaft?", Podcasts oder Infografiken - beispielsweise über die verheerenden Konsequenzen der Massentierhaltung und dem exzessiven Fleischkonsum auf den Klimawandel – all dies sucht man vergebens.

      Ausnahmen bilden lediglich die Umweltbundesämter in Deutschland und Österreich.

      Die industrielle Landwirtschaft hat bereits Millionen von Opfer gefordert und wird viele weitere Millionen in der Zukunft fordern, wenn nicht ein radikaler Kurswechsel erfolgt.

      Es ist nicht so, dass es ökologisch vernünftige und langfristig der gesamten Menschheit zugute kommende Lösungen gibt, sondern das es von unseren System- und Herrschaftsmedien (die Diener ihrer Herren) und unseren inkompetenten Politiker(innen) nicht ansatzweise thematisiert und diskutiert (und somit in den öffentlichen Debattenraum gebracht kommt) wird.

      Musterbeispiel: Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), die stellvertretend für die gesamte unfähige Zunft steht.

      Ein Bericht der es nie in die breite Öffentlichkeit geschafft hat, aber von immenser Bedeutung für die zerstörerische Art unseres agrarwirtschaftlichen Handelns ist, ist der Weltagrarbericht von 2008.

      Der von der Weltbank ins Leben gerufene Weltagrarrat kommt in seinem umfassenden Bericht von 2008 zu dem eindeutigen Schluss, dass angesichts von Klimawandel, Bodendegradation und Hungerepidemien, eine radikale Kehrtwende in der Landwirtschaft unausweichlich ist.

      Auf 2000 Seiten gibt er eine vernichtende Abrechnung mit der industriellen Landwirtschaft. (1)

      Man kann auch den (verkürzten) Weltagrarbericht: Synthesebericht -1. November 2009 als Buch (286 Seiten) preisgünstig erwerben, oder ihn sich auf der Webseite kostenlos als PDF runterladen. (2)

      Der Synthesebericht zweifelt am Nutzen der industriellen, privaten Landwirtschaft, die ausschließlich den reichen entwickelten Agrarländer zugute kommt. Dies kann selbstverständlich nur durch eine immense Ausbeutung und Plünderung der sogenannten "dritten Welt" geschehen, vor allem in Afrika und Asien.

      Statt die Arbeitsproduktivität kurzfristig um jeden Preis zu steigern, gilt es, den langfristigen ökologischen, gesundheitlichen und sozialen Nutzen in den Mittelpunkt zu stellen. Das bedeutet nicht, in eine vorindustrielle Welt zurückzukehren, sondern Produktionsmethoden zu nutzen, die ein günstiges Verhältnis von Input und Output haben und zugleich Böden, Gewässer, Klima und menschliche Gemeinschaften schützen.

      Der Weltagrarbericht fordert eine Wende zu einer ökologisch orientierten bäuerlichen Landwirtschaft, mit der die Menschheit auch bei weiter steigenden Bevölkerungszahlen gut und vor allem dauerhaft ernährt werden kann.

      Als Maßnahme gegen explodierende Nahrungsmittelpreise, Hunger, soziale Ungleichheit, ländliche Armut und Umweltkatastrophen empfiehlt der Bericht organischen Landbau, Stärkung der regionalen Märkte, Vielfalt auf dem Acker, biologischen Pestizideinsatz und das traditionelle, überlieferte Wissen der Bäuerinnen plus die Zusammenarbeit dieses Wissensschatzes mit der Agrarindustrie – und liefert extrem überzeugende Argumente dafür, wie sich die gesamte(!) Menschheit gesund und ohne Not ernähren kann. Nur so ist der Planet Erde und seine Umwelt zu erhalten, gleichzeitig sind die vorgeschlagenen Maßnahmen eine unschätzbare Hilfe im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel.

      Quellen:

      (1) https://www.weltagrarbericht.de/original-berichte.html

      (2) http://hup.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2009/94/pdf/HamburgU…
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      Avatar
      schrieb am 19.08.19 19:39:27
      Beitrag Nr. 46.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.293.571 von blueoctopus am 19.08.19 19:29:26...Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel. Einfach nur Bullshit!
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 19:44:43
      Beitrag Nr. 46.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.704 von erfg am 19.08.19 17:44:20Wenn meine Aussagen angeblich so falsch sind und ich angeblich in einer Scheinwelt lebe und Sie angeblich so gut informiert sind, wie kommt es, dass Sie auf meine Argumente nie eine Antwort wissen?

      Das völlige Fehlen eigener Argumente deutet doch eher darauf, dass Sie in der Scheinwelt leben und dass Sie auf einem Gebiet, von dem Sie keine Ahnung haben, blind und fanatisch Propaganda kopieren. Der anthropogene Treibhauseffekt ist eine Tatsache und die wissenschaftlichen Belege sind gut nachvollziehbar, deshalb finden Sie auch keine einzige kompetente Einrichtung, die solchen Unsinn unterstützt, wie Sie ihn hier verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 19:53:34
      Beitrag Nr. 46.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.292.803 von erfg am 19.08.19 17:55:30Der verlinkte Beitrag ist von ca. 2009 und Ihre verschwörungstheoretische Seite wollte damit begründen, warum es angeblich nicht mehr wärmer würde.



      Es ist aber wärmer geworden. Was sollen Ihre veralteten, durchweg bereits widerlegten, völlig unseriösen Quellen eigentlich beweisen?
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 19:54:02
      Beitrag Nr. 46.166 ()
      Kleiner Scherz am Abend.
      Die Klimaschützer haben die Fadenwürmer entdeckt, die Nematoden sind derart zahlreich, daß auf einen Menschen 57 Milliarden Würmer kommen. Deren Gesamtmasse entspricht 80% der Menschenmasse. Die Atmung geschiet über die äußere Hülle. (Ob nun der Mensch mit seiner Atmung mehr CO2 emittiert oder der Fadenwurm wurde dabei nicht untersucht.)
      "Da Nematoden und auch alle anderen Bodentiere bei höheren Temperaturen aktiver sind, setzen sie mit zunehmender Wärme in diesen Regionen möglicherweise auch zunehmend Kohlenstoff frei, der dann als Treibhausgas Kohlendioxid wiederum zu einem Temperaturanstieg führen kann."

      https://www.derstandard.at/story/2000107401936/auf-jeden-men…

      Und zahlreicher werden sie auch. Bei höherer Temperatur schnackseln sie öfter.
      Aber auch der grüne Landbau hat sie entdeckt und fördert die Vermehrung.
      Nematoden haben ein sehr breites Einsatzspektrum. Sie dezimieren:
      Asseln
      Apfelwickler
      Bananentriebbohrer
      Dickmaulrüssler
      Dungkäfer
      Erdraupen
      Feldmaikäfer
      Gartenlaubkäfer
      Haarmücken
      Junikäfer
      Pilzmücken
      Purzelkäfer
      Trauermücken
      Schadzünsler
      Schnecken
      Wiesenschnaken
      Wurzelbohrer

      Damit steigt die natürliche CO2-Emission, die RV ja immer konstant sieht. Er zählt auch vom Menschen gelegte Waldbrände zum natürlichen CO2-Kreislauf, obwohl ihm bei dieser Frage wohl niemand mehr folgen will.
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      Avatar
      schrieb am 19.08.19 21:07:00
      Beitrag Nr. 46.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.293.820 von nickelich am 19.08.19 19:54:02
      Zitat von nickelich: Damit steigt die natürliche CO2-Emission, die RV ja immer konstant sieht.
      Wenn sich einerseits Nematoden vermehren und mehr CO2 freisetzen, sie andererseits Pflanzenschädlinge dezimieren und somit dem Pflanzenwachstum nutzen, infolgedessen dann mehr CO2 gebunden wird, wie ist dann die CO2-Bilanz? Sie als Diplombiologinnengatte wissen darauf doch bestimmt besser als alle Fachleute der Welt eine Antwort.

      Zitat von nickelich: Er zählt auch vom Menschen gelegte Waldbrände zum natürlichen CO2-Kreislauf, obwohl ihm bei dieser Frage wohl niemand mehr folgen will.
      Haben Sie inzwischen endlich kapiert, dass in Alaska weder die meisten Waldbrände von Menschen gelegt wurden noch die meisten Waldbrände Alaskas im näheren Umfeld von Nome sind?
      Avatar
      schrieb am 19.08.19 22:13:09
      Beitrag Nr. 46.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.293.820 von nickelich am 19.08.19 19:54:02
      Zitat von nickelich: Damit steigt die natürliche CO2-Emission, die RV ja immer konstant sieht. Er zählt auch vom Menschen gelegte Waldbrände zum natürlichen CO2-Kreislauf, obwohl ihm bei dieser Frage wohl niemand mehr folgen will.
      Warum lügen Sie immer wieder?

      Ich habe lediglich gesagt, dass der natürliche Kohlenstoff-Kreislauf geschlossen ist, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration auf die Verbrennung fossiler Stoffe zurückgeht. Bezweifeln Sie das etwa?

      Waldbrände betreffen die Bilanz der Biomasse, die (trotz der Waldbrände!) glücklicherweise noch als CO2-Senke fungiert.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 00:05:37
      Beitrag Nr. 46.169 ()
      Wenn der Treibhauseffekt tatsächlich real ist, müsste er sich auch beweisen lassen wenn Nachts die Sonne nicht scheint und der Erde keine 240 W/qm Energie zuführt.





      In der Realität werden auf der Tagseite der Erde gemittelt 480 W/qm Sonnenergie zugeführt, die in einer Strahlungsinaktiven Atmosphäre eine Hüttentemperatur von 303 K oder 30 Grad Celsius erzeugen, eine Temperatur die sich nicht ändert, wenn das sogenannte Gleichgewicht erreicht ist. Eine solche Atmosphäre hätte trockenadiabatisch eine Höhe von 30 km bis zum TOA.
      Die Erdoberfläche hätte eine gemittelte Temperatur von 255 K. oder minus 18 Grad Celsius, so wie es üblich beschrieben wird. Bei einer realistischen Emissivität von 0,9 würde die Oberflächentemperatur 262 K oder minus 11 Grad Celsius betragen.

      Fügt man dieser Strahlungsinaktiven Atmosphäre CO2 und Wasserdampf hinzu, kühlt sich die Atmosphäre von 30 Grad Celsius auf 15 Grad Celsius ab, und gleichzeitig erwärmt sich die Erdoberfläche um 26 Grad auf 15 Grad Celsius.

      Die Strahlungsaktivität in der Atmosphäre führt ausschliesslich zu einer Abkühlung in der Atmosphäre, eine Erwärmung, -insbesondere durch CO2 - ist nicht möglich und findet auch nicht statt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 01:11:59
      Beitrag Nr. 46.170 ()
      Neues von Greta.

      Sie ist vom Kurs abgekommen und in einer Kobaltmine gelandet.
      Dort beglückt sie die Sklavenkinder in deren Mittagspause mit Papierschiffchen.

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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 07:32:24
      Beitrag Nr. 46.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.294.885 von rv_2011 am 19.08.19 22:13:09Das, was Sie abgeschrieben hatten, ist korrekt, wenn auch stark idealisiert. Nur der letzte Satz ist falsch, weil er aus nichts folgt. Da CO2 im IR-Bereich abstrahlt, muss es auch im gleichen Bereich Strahlung absorbieren. Das eine geht nicht ohne das andere.

      Der Treibhauseffekt wird direkt beobachtet (in einem Nachbarthread findet Sie mehrere Arbeiten dazu) und auch der zusätzliche Treibhauseffekt durch den Anstieg der Anteile von CO2 und von Methan kann inzwischen direkt beobachtet und nachgewiesen werden. Der Treibhauseffekt kann sowohl vom Boden wie auch von Satelliten direkt gemessen werden.

      Punkt.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 07:33:47
      Beitrag Nr. 46.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.295.647 von for4zim am 20.08.19 07:32:24Pardon: letzter Beitrag bezieht sich auf depodoc, nicht auf rv_2011.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 08:51:47
      Beitrag Nr. 46.173 ()
      Mit einer Gedenktafel für den durch den Klimawandel verschwundenen Gletscher Okjökull hat Island auf die Folgen der durch den Menschen verursachten Erderwärmung aufmerksam gemacht. Die Plakette wurde am Sonntag in dem felsigen Gebiet im Westen des Inselstaates enthüllt, auf dem sich früher der Gletscher erstreckt hatte. Es ist der erste Gletscher Islands, der wegen des gegenwärtigen Klimawandels verschwand.

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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 09:07:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 09:13:32
      Beitrag Nr. 46.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.296.427 von rv_2011 am 20.08.19 09:07:01
      An alle Greta-Hasser
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 10:27:24
      Beitrag Nr. 46.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.295.647 von for4zim am 20.08.19 07:32:24Der letzte Satz von depodoc ist auch (qualitativ) richtig, soweit er sich nur auf die Atmosphäre bezieht. Er unterschlägt aber die für uns relevante Aussage über die Erwärmung der Oberfläche im Absatz darüber:

      Zitat von depodoc: Fügt man dieser Strahlungsinaktiven Atmosphäre CO2 und Wasserdampf hinzu, kühlt sich die Atmosphäre von 30 Grad Celsius auf 15 Grad Celsius ab, und gleichzeitig erwärmt sich die Erdoberfläche um 26 Grad auf 15 Grad Celsius.

      Die Strahlungsaktivität in der Atmosphäre führt ausschliesslich zu einer Abkühlung in der Atmosphäre, eine Erwärmung, -insbesondere durch CO2 - ist nicht möglich und findet auch nicht statt.
      Was nicht ins Weltbild passt, wird einfach ausgeblendet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 11:52:48
      Beitrag Nr. 46.177 ()
      Seit September 2018 war ENSO im positiven Bereich, wir hatten einen schwachen El Nino (ONI3.4>0,5). Diese Phase ist jetzt beendet - ENSO ist im neutralen Bereich. Das wird wahrscheinlich bis ins nächste Jahr so bleiben:





      Trotzdem wird 2019 (Januar-Juli 0,97°C nach GISSv4) eins der vier wämsten Jahre seit gemessen wird - und wahrscheinlich das zweitwärmste:

      2016: 1,02°C
      2019: 0,93-0,98°C
      2017: 0,93°C
      2015: 0,90°C
      2018: 0,85°C
      2014: 0,75°C

      Die sechs letzten Jahre (2014-2019) sind damit die sechs wärmsten der modernen Klimageschichte und alle 19 Jahre seit 2001 waren unter den 20 wärmsten.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:37:16
      Beitrag Nr. 46.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.344 von rv_2011 am 20.08.19 11:52:48"Die sechs letzten Jahre sind die sechs wärmsten der modernen Klimageschichte"
      ... sagte Erik der Rote, als er nach Grönland aufbrach.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:47:37
      Beitrag Nr. 46.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.734 von nickelich am 20.08.19 12:37:16Du solltest inzwischen wissen, dass der Name "Grönland" ein Werbegag von Eric dem Roten war um Siedler nach Grönland (das damals weniger grün war als heute) zu locken.

      Jedenfalls war es damals deutlich kühler als in den letzten 19 Jahren.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:52:39
      Beitrag Nr. 46.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.815 von rv_2011 am 20.08.19 12:47:37Und die Siedlungsreste aus dieser Zeit, die heute das Eis freigibt, sind wohl auch erfunden? Fällt Ihnen nicht noch dümmeres ein.
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 12:53:19
      Beitrag Nr. 46.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.296.256 von Doppelvize am 20.08.19 08:51:47
      Weltweit wachsen Gletscher wieder:
      https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/08/2…
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 13:17:36
      Beitrag Nr. 46.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.884 von erfg am 20.08.19 12:53:19Wer hat dir denn diesen Bären aufgebunden?

      Sch au mal beim World Glacier Monitoring Service nach: Über 90% der Gletscher schmelzen - teilweise viel schneller als bisher gedacht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 13:21:17
      Beitrag Nr. 46.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.875 von nickelich am 20.08.19 12:52:39Dass es zwischenzeitlich kälter war: geschenkt.

      Wie lange dauert es denn, bis 10m Eis geschmolzen sind?
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      schrieb am 20.08.19 13:29:49
      Beitrag Nr. 46.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.299.136 von rv_2011 am 20.08.19 13:21:17In der Länge oder in der Breite?:confused::confused:
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      schrieb am 20.08.19 13:59:32
      Beitrag Nr. 46.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.299.223 von egbertklon am 20.08.19 13:29:49Der Gletscherrückgang folgt der Temperatur mit mehreren Jahrzehnten Verzögerung. Wenn jetzt Artefakte aus der Wikingerzeit frei gegeben werden, dann entsprach die Temperatur bei deren Vereisung der Temperatur vor 50 Jahren (als es fast ein Grad kühler war als heute).
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      schrieb am 20.08.19 15:26:24
      Beitrag Nr. 46.186 ()
      Schellnhuber fordert Rücktritt von IPCC-Chef Pachauri:
      Interessantes Fundstück (Der Klimaschwindler fordert den Klimaschwindler zum Rücktritt auf):

      Nach wochenlangen weltweiten Rücktrittsfoderungen gegen den IPCC-Klimaschwindler-Chef Dr. Rajendra Pachauri haben nun offenbar auch die selbst in den weltweiten Climategate-Skandal verstrickten IPCC-Klimaschwindler Rahmstorf und Schellnhuber vom PIK (Potsdam- Institut für Klimafolgenforschung) die Flucht nach vorne angetreten....

      https://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2010/02/14/…

      Sehr interessant und aufschlussreich!
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 16:46:10
      Beitrag Nr. 46.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.300.324 von erfg am 20.08.19 15:26:24Pachauri stolperte letztlich über sein inadequates Verhalten einer jungen Frau gegenüber. Das war für die Presse viel wichtiger als solch schwachsinnige Vorhersagen zum Schmelzen der Himalaya-Gletscher und ähnlich übertriebene Alarmmeldungen. Der alte geile Bock zeigte sich als Ferkel, das verstand auch der Mann auf der Straße.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 17:14:33
      Beitrag Nr. 46.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.299.523 von rv_2011 am 20.08.19 13:59:32Die alarmistische Aussage, daß alle Gletscher schmelzen würden, ist falsch. Manche wachsen dauerhaft, besonders viele in Nordamerika und im Karakorum, besonders schnell jene auf Neuseelands Südinsel.
      Die ausgegrabene Siedlung in Grönland wurde wohl kaum direkt neben einem Eisfeld errichtet. Das Argument von RV, daß die Gletscherschmelze der Temperatur um 50 Jahre nachhinke, ist deshalb Murks.

      http://www.zillmer.com/eis_12.html

      https://www.sueddeutsche.de/wissen/ueberraschendes-aus-groen…
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 17:30:31
      Beitrag Nr. 46.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.301.431 von nickelich am 20.08.19 17:14:33Sie widerlegen mal wieder etwas, das niemand behauptet hat. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 20.08.19 17:45:54
      Beitrag Nr. 46.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.301.563 von rv_2011 am 20.08.19 17:30:31Mit Artefakten, die vom Eis freigegeben werden und zeigen, daß es an dieser Stelle früher erheblich wärmer war, haben Sie Probleme.
      Der gerade gewachsene Baum aus der Pasterze, ca. 6.000 Jahre alt, zeigt auch, daß es früher wärmer als heute war.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 21:58:46
      Beitrag Nr. 46.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.298.734 von nickelich am 20.08.19 12:37:16
      Zitat von nickelich: "Die sechs letzten Jahre sind die sechs wärmsten der modernen Klimageschichte"
      ... sagte Erik der Rote, als er nach Grönland aufbrach.

      Erik der Rote musste Island verlassen, weil er einen Mord begangen hatte, er tat das nicht wegen des warmen Wetters. Warum wohl hatte Island zu dieser Zeit seinen Namen (Eisland)? Als die Zeit seiner Verbannung abgelaufen war, warb er Siedler an. Es mag Ihrer Aufmerksamkeit entgangen sein, dass Werbung bis heute ein geschöntes Bild der Realität anpreist.
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 22:25:08
      Beitrag Nr. 46.192 ()
      Warum Wissenschaftler den Klimawandel unterschätzen
      Auch wenn hier immer wieder das Gegenteil behauptet wird:

      Scientists Have Been Underestimating the Pace of Climate Change

      Beispiele haben wir hier schon mehrfach diskutiert:

      Der Eisrückgang geht erheblich schneller als gedacht
      - bei den Inlandsgletschern (nein: nicht bei allen, aber bei den meisten)
      - beim Inlandeis in Grönland und der Antarktis, insbesondere der West-Antarktis
      - beim Seeeis der Arktis (und neuerdings auch der Antarktis)
      Der Meeresspiegel steigt schneller als in den Modellen selbst unter den pessimistischsten Szenarien.
      Hitzewellen und Dürren breiten sich aus - eher als gedacht.

      Dass die Geschwindigkeit des Klimawandels fast durchweg unterschätzt wird, liegt vor allem an drei Gründen:
      - Man versucht einen Konsens herzustellen, weil man fürchtet, Uneinigkeit würde als Vorwand für Nichtstun benutzt, und vermeidet deshalb "alarmistische Aussagen",
      - "konservative" Aussagen gelten in der Politik als glaubwürdiger als "alarmistische",
      - bei widersprüchlicher Datenlage (und die gibt es immer wieder) neigen Wissenschaftler dazu, Risiken herunterzuspielen - schon um die vorhersehbaren Attacken der Leugner zu vermeiden.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 01:15:10
      Beitrag Nr. 46.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.300.324 von erfg am 20.08.19 15:26:24
      Zitat von erfg: Interessantes Fundstück (Der Klimaschwindler fordert den Klimaschwindler zum Rücktritt auf):

      Nach wochenlangen weltweiten Rücktrittsfoderungen gegen den IPCC-Klimaschwindler-Chef Dr. Rajendra Pachauri haben nun offenbar auch die selbst in den weltweiten Climategate-Skandal verstrickten IPCC-Klimaschwindler Rahmstorf und Schellnhuber vom PIK (Potsdam- Institut für Klimafolgenforschung) die Flucht nach vorne angetreten....

      https://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2010/02/14/…

      Sehr interessant und aufschlussreich!


      Damals habe ich Pachauri einen "Verbrecher" genannt, vor allem weil er mit dem Indischen TRI Institut eine Beteiligung an "Glori-Oil" in Texas hatte und diese ein Patent darauf, mit Killerbakterien - Acinelobacler baumanii - effizienter Erdöl zu fördern. Dieses Bakterium ist bei uns meldepflichtig und verursacht bei uns einige Todesfälle im Jahr, -vor allem in Krankenhäusern.

      ..Owner name: GLORI OIL LIMITED, TEXAS
      Free format text: ASSIGNMENT OF ASSIGNORS INTEREST;ASSIGNOR:SONI, BHUPENDRA;REEL/FRAME:022375/0165
      Effective date: 20081018
      Owner name: THE ENERGY & RESOURCES INSTITUTE, INDIA...
      .

      Pachauri zeigte klar, was Edenhofer aus dem PIK nur sagte: -dass es nicht ums Klima geht, sondern um die Umverteilung des Geldvermögens...

      https://patents.google.com/patent/US7681638

      Der Neue Vorsitzende des IPCC aus Korea soll auch Dreck am Stecken haben, - jedenfalls nach Stocker, der nach seiner Meinung überaschender Weise nicht gewählt wurde, weil, -nach Stocker- "Geld geflossen ist".

      Von unseren Politikern ist dazu nichts zu hören gewesen, offensichtlich ist es ihnen egal ob eine Mafia -wie das IPCC auch genannt wird, Lieferant der Begründungen ihrer Klima- und Energiepolitik ist.

      Schneefan hat vor 9 Jahren schon geschrieben was viele auch heute denken.

      ...Wann gibt es endlich auch in Deutschland eine Untersuchung wie in Großbritannien (Jones) und in den USA (Mann), um die vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit und der Politik mit gefälschten Klimadaten über eine angebliche globale Erwärmung und deren angeblich katastrophale Folgen für die Menschheit aufzudecken?
      Die Zeit dafür ist mehr als reif!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 04:05:24
      Beitrag Nr. 46.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.304.473 von depodoc am 21.08.19 01:15:10
      Zitat von depodoc: Schneefan hat vor 9 Jahren schon geschrieben was viele auch heute denken.

      ...Wann gibt es endlich auch in Deutschland eine Untersuchung wie in Großbritannien (Jones) und in den USA (Mann), um die vorsätzliche Täuschung der Öffentlichkeit und der Politik mit gefälschten Klimadaten über eine angebliche globale Erwärmung und deren angeblich katastrophale Folgen für die Menschheit aufzudecken?
      Die Zeit dafür ist mehr als reif!
      Du erinnerst dich doch hoffentlich auch, was bei den Untersuchungen gegen Jones und Mann herausgekommen ist: Nichts! Beide wurden in vollem Umfang rehabilitiert.
      Die Vorwürfe waren (un)reine Verleumdung - und fielen auf die "Verbrecher" zurück, die mit aus dem Zusammenhang gerissenen gestohlenen E-Mails hausieren gegangen sind. "Vorsätzlich getäuscht" haben nur die Verleumder, zu denen auch du dich gesellt hattest. Du hast keinen Grund, darauf stolz zu sein. :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 05:19:26
      Beitrag Nr. 46.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.304.035 von rv_2011 am 20.08.19 22:25:08
      Weltweit wachsen Gletscher wieder:
      Offenbar hast Du eine Leseschwäche oder Scheuklappen auf:

      https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/08/2…

      Abgesehen davon, hat der Mensch keinen Anspruch auf ein unveränderliches "Klima" und unveränderliches Eis an den Polkappen und den Gletschern!
      Wenn sich da etwas ändert, ist das absolut natürlich. Die meiste Zeit in der Erdgeschichte gab es weder Gletscher noch vereiste Polkappen.
      Solange das so ist, leben wir in einer Eiszeit!
      Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür, dass der Mensch oder die Industriegesellschaft mit diesen Veränderungen etwas zu tun hat!
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 05:40:40
      Beitrag Nr. 46.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.304.548 von rv_2011 am 21.08.19 04:05:24
      Die Antarktis verzeichnet Eiszuwachs!
      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/06/18/nasa-glaziologe…
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 05:44:46
      Beitrag Nr. 46.197 ()
      Orson Welles und die Rettung der Welt vor dem CO2
      ...Im Verlauf der Entwicklung des modernen Umweltschutzes war es interessant zu verfolgen, dass das Vertrauen in die Vorhersagen der Studie von 1972 schneller verwitterte als erwartet, da Industrie und Gesellschaft auf die neue Ausrichtung rascher und effektiver reagierte als zunächst angenommen. Alarmisten sahen sich gezwungen ihrer Szenarien zu erweitern und Neues zu entwickeln. Klimaschutz wurde da schnell zum Renner.
      Die einfache Formel:
      Immer mehr CO2 in der Luft = Immer wärmere Atmosphäre= Apokalypse durch Überhitzung, wurde und wird immer noch gerne geglaubt und das weltweit, obwohl bis heute hierfür der wissenschaftliche Beweis fehlt. (https://vera-lengsfeld.de/2018/07/01/der-historische-irrtum-…

      Es gelang einen Weltklimarat zu gründen, in dem (Stand 2017) 195 Staaten dem CO2 den Kampf angesagt haben, wobei die allermeisten dieser Staaten nur auf Zahlungen der westlichen Industrieländern warten. Ein Show mit Claqueuren aus Politik und Medien um das weltweite Publikum zum Applaudieren zu bewegen.
      Hier schließt sich der Kreis zu Orson Welles. Keine Marsianer, sondern ein harmloses, geruchsloses, jedoch lebenswichtiges Gas sollte die globale Bedrohung sein, mit der man uns Menschen weltweit zusammenschweißen wollte...


      https://vera-lengsfeld.de/2018/08/06/orson-welles-und-die-re…
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 05:55:17
      Beitrag Nr. 46.198 ()
      Der historische Irrtum beim Klimawandel
      ...Stefans Gesetz erlag also dem Missbrauch durch Mathematik. Plötzlich konnte jeder damit herumrechnen. Schnell fand sich einer, der glaubte damit die Durchschnittstemperatur der Erde bestimmen zu können. Und noch viel verwegener war die Berechnung der Temperatur einer Erde ganz ohne Atmosphäre.

      Diese Zahlenspiele waren so simpel und erschienen so logisch, dass deren Ergebnisse einfach durchgereicht wurden. Die Resultate waren für das menschliche Leben ohne irgendeine Bedeutung und würden wohl auch niemals wichtig sein. Also hat man diese akzeptiert und sie wurden fester Bestandteil der Naturwissenschaften und blieben es bis heute...


      https://vera-lengsfeld.de/2018/07/01/der-historische-irrtum-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 07:35:08
      Beitrag Nr. 46.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.304.578 von erfg am 21.08.19 05:55:17Oh Gott, zehntausende Wissenschaftler liegen falsch. Hätten Sie doch erst Vera Lengsfeld gefragt weil...weil...Moment, was hat die Frau noch mal gelernt? Welche herausragenden Forschungsarbeiten sind von ihr? Keine?

      Was ist eigentlich mit Ihnen los, erfg? Aus meiner Sicht brauchen Sie Hilfe, Sie posten mit Eifer kompletten Müll und sind noch nicht mal in der Lage, den Quatsch selbst zu schreiben. Auf Hinweise auf widersprechende Fakten reagieren Sie nicht.

      Der beste Teil aus diesem geistigen Durchfall: "Stefans Gesetz erlag also dem Missbrauch durch Mathematik. Plötzlich konnte jeder damit herumrechnen." Äh, ja...? Dafür macht man das Wissenschaftsding ja wohl, oder? Und Rechnungen werden dann physikalisch interpretiert. Das ist der Teil, den Frau Lengsfeld nicht kapiert hat, weil...was hat sie noch mal gelernt? Wenn in ihrem idiotischen Beitrag irgendein sachliches Argument wäre, könnte man noch das Für und Wider diskutieren. Aber da war nichts.

      Vor allem weiß die Frau nicht, dass wir den Treibhauseffekt direkt beobachten können. Dazu gibt es hier einen eigenen Thread!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 07:42:51
      Beitrag Nr. 46.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.304.770 von for4zim am 21.08.19 07:35:08Halt, Fehler bei mir – den geistigen Durchfall hat Lengsfeld nur veröffentlicht – geschrieben hat den Unsinn ein gewisser Schnetzer, bei dem man aber die gleiche Frage stellen darf – was soll den Menschen eigentlich qualifizieren?. Lengsfeld hat also nur wie erfg den Blödsinn weiter verbreitet.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 07:49:50
      Beitrag Nr. 46.201 ()
      Vera Lengsfeld erklärt, dass Physiker nichts von Physik verstehen...
      ... und erfg hält das für der Weisheit letzten Schluss. :keks:

      erfg glaubt ja auch, dass weltweit die Gletscher wachsen, wenn er ein paar Einzelmeldungen zusammenträgt, aber die weltweite Statistik der Fachleute ignoriert, nach der weit über 90% der Gletscher schrumpfen - und zwar in jedem Jahr.

      Und erfg glaubt, dass das Eis in der Antarktis zunimmt, weil das bei EIKE steht.
      Die Massenbilanz ist aber seit vielen Jahren negativ, weil Eis zur Küste rutscht und dort von unten abschmilzt:

      Ich weiß, dass Zwally diese Daten bezweifelt und glaubt, dass das Eis in der Ost-Antarktis viel stärker wächst. Er steht damit aber alleine gegen immer genauere GRACE-Messungen. Zudem beobachtet man auch zunehmend instabil werdende Gletscher in der Ost-Antarktis, so dass auch dort die Massenbilanz negativ wird.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 15:22:48
      Beitrag Nr. 46.202 ()
      Greta Thunberg arbeitete mit der 2017 gegründeten Aktiengesellschaft "We don´t have time" zusammen. Jetzt angeblich nicht mehr, aber die Firma hat an der Zusammenarbeit kräftig verdient nach Angabe des CEO Rentzhog.

      https://www.deutschland-kurier.org/21168-2/

      https://www.neuronensturm.de/greta-thunberg-der-weg-des-geld…

      Am 27. November 2018 kündigte ‘We Don’t Have Time’ eine Aktienemission an und nutzte Greta Thunberg elfmal im Werbeprospekt für den Börsengang, wie der deutsche Journalist Hecking zuerst im Spiegel vom 6. Februar thematisierte. Im Dezember wurden bei der Aktienemission 10 Millionen SEK erzielt.

      "The company: WeDontHaveTime AB (publ) is a Swedish establishment registred in Stockholm, Sweden (reg no 559126-1994). The company operates the social network We Don’t Have Time."

      https://www.wedonthavetime.org/about-us

      Aber die Aktiengesellschaft scheint nicht börsennotieret zu sein, meine diesbezügliche Suche lief ins Leere. Ein Börsengang ist angedacht. Der Emissionsprospekt scheint nur auf Schwedisch veröffentlicht worden zu sein.

      https://www.freitag.de/autoren/aheubner/die-regenmacher
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 18:13:00
      Beitrag Nr. 46.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.304.035 von rv_2011 am 20.08.19 22:25:08Dazu passt auch die folgende Meldung:

      Globales CO₂-Budget neu berechnet
      17. August 2019
      Klimaneutralität kommt 2050 zwei Jahrzehnte zu spät

      Eine neue Methodik zur Berechnung von CO2-Budgets liefert dramatische Resultate: Um die Klimaüberhitzung mit einer Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit bei 1,5 Grad zu stoppen, müsste die Welt schon Ende 2030 klimaneutral sein.


      Die Menschheit hat ihr CO2-Budget noch nicht ganz aufgebraucht, sagt der Weltklimarat IPCC. Wenn sie die Treibhausgasemissionen bis Ende 2030 halbiert und dann bis zum Jahr 2050 auf netto null absenkt, dann hat sie eine Chance von 50 Prozent, die Klimaüberhitzung bei 1,5 Grad zu stabilisieren.

      Was auf den ersten Blick Hoffnung machen kann, ist in zweierlei Hinsicht problematisch.

      Zum einen ist die Münzwurf-Wahrscheinlichkeit ein extremes Risiko, wenn man bedenkt, dass zwischen 1,5 und zwei Grad Kipppunkte des Klimasystems liegen können, nach deren Überschreiten sich die Klimakrise selbst verstärkt – durch Rückkopplungseffekte wie das Tauen des Permafrosts. Dann drohen eine Erwärmung um vier oder fünf Grad und das Ende der menschlichen Zivilisation.

      Zum anderen rechnet der IPCC bei seinem CO2-Budget eine "Klimahypothek" von 100 Milliarden Tonnen nicht mit: "Die mögliche zusätzliche Freisetzung von Kohlendioxid aus Permafrost und Methan aus Feuchtgebieten würde das Budget um bis zu 100 Milliarden Tonnen CO2 in diesem Jahrhundert reduzieren und anschließend um noch mehr."

      Dass dieser Buchhaltungstrick möglich ist, hat einen einfachen Grund: Bislang gab es noch keine allgemein anerkannte Methodik für die Berechnung von CO2-Budgets.

      Diesen Mangel wollen Forscher um Joeri Rogelj von der britischen Universität Imperial College nun beheben. In einer Studie im Fachmagazin Nature schlagen sie eine Systematik für die Berechnung von CO2-Budgets vor, die alle Faktoren berücksichtigt und so eine "kreative" CO2-Buchhaltung verhindert.

      Die Grundlage aller CO2-Budgets ist der lineare Zusammenhang zwischen den kumulierten Emissionen seit Beginn der industriellen Revolution und der Erwärmung. Um das verbleibende Budget zu berechnen, müssen aber weitere Faktoren berücksichtigt werden, vor allem die Emissionen von anderen Treibhausgasen wie Methan oder Lachgas und die und die Rückkopplungseffekte des Erdsystems. (...)




      https://www.klimareporter.de/erdsystem/klimaneutralitaet-kom…

      Es deutet in der Tat sehr vieles darauf hin, dass die bisherigen Prognosen und Annahmen zu den verheerenden Auswirkungen der antrophogenen Klimaerwärmung viel zu "optimistisch" waren und das sich die Erwärmung weitaus schlimmer - und vor allen Dingen schneller - entwickelt als bisher angenommen. Ich denke, dass deckt sich auch mit den "Alltagswahrnehmungen" der Menschen, die ihren gesunden Menschenverstand nicht an der Propagandalügen-Garderobe des Fake-Institut EIKE abgelegt haben.

      Ein wichtiger Grund hierfür dürften die sogenannten Kippelemente sein, die immer noch nicht gut verstanden sind und wohl sehr schwer in die Berechnungen miteinbezogen werden können. Zu diesen Thema wirst du und for4zim aber sicher mehr Kompetenz aufweisen.

      Eine Infografik des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gibt eine ausgezeichnete Übersicht.


      Abbildung: Geografische Einordnung der wichtigsten Kippelemente im Erdsystem mit Angabe der Klimazonen nach Köppen. Die Kippelemente lassen sich in drei Klassen einteilen: Eiskörper, sich verändernde Strömungs- bzw. Zirkulationssysteme der Ozeane und der Atmosphäre, und bedrohte Ökosysteme von überregionaler Bedeutung. Fragezeichen kennzeichnen Systeme, deren Status als Kippelement wissenschaftlich noch nicht gesichert ist. Quelle: PIK, 2017.

      Die Karte der Kippelemente ist lizenziert unter einer Creative Commons BY-ND 3.0 DE Lizenz.

      https://www.pik-potsdam.de/services/infothek/kippelemente
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 20:24:34
      Beitrag Nr. 46.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.310.950 von blueoctopus am 21.08.19 18:13:00Selbst 2050 wird die Welt nicht klimaneutral sein, weil die Mehrzahl der Länder ihren CO2-Ausstoß noch weiter steigert in einem Maße, der von den Teilnehmerländern auch bei 100% CO2-Freiheit nicht kompensiert werden kann. Die 100% wären nur theoretisch möglich, wenn man das CO2 aus der Luft wieder entfernen würde.
      Anstatt Geld für solchen Quatsch auszugeben, sollten wir diese Mittel lieber dafür verwenden, Krankenhäuser und Pflegeheime mit Air Condition auszurüsten und Dämme zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 20:38:18
      Beitrag Nr. 46.205 ()
      Statistische Analyse der GISS-Datenreihe
      Wie hier schon früher besprochen, kann man in der Temperatur-Datenreihe der NASA (GISS) vier relativ homogene Abschnitte identifizieren:
      Leichte Abkühlung (-0,06°C/Dekade) von 1880 bis 1910
      Erwärmung (0,12°C/Dekade) von 1910 bis 1940
      Stagnation (-0,01°C/Dekade) von 1940 bis 1970
      Erwärmung (+0,18°C/Dekade) seit 1970:


      Man kann aber auch innerhalb dieser Abschnitte untersuchen, wie sich der Trend ändert. Dann sieht man, dass der Trend innerhalb der letzten 50 Jahre von 0,1°C/Dekade auf inzwischen 0,23°C/Dekade angestiegen ist; seit 2000 liegt er über dem 50-Jahres-Mittel:


      Der gegen Ende aufgeweitete Konfidenzbereich zeigt allerdings, dass dieser Anstieg über das 50-Jahres-Mittel von 0,18°C/Dekade (noch) nicht statistisch signifikant ist.

      Global Warming: How Fast?
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 20:40:28
      Beitrag Nr. 46.206 ()
      Diese Analyse kann man (mit geringfügig geänderten Trends) natürlich auch für alle anderen Temperaturreihen machen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 22:25:42
      Beitrag Nr. 46.207 ()
      Klimakrise: Der Amazonas brennt


      Ohne Rücksicht auf Menschen, biologische Vielfalt und das Weltklima wird der Regenwald unter Brasiliens neuem Präsidenten zerstört

      Der Amazonas brennt. Satellitenbilder zeigen riesige Rauchwolken. Schon seit rund zwei Wochen brennen gewaltige Flächen des tropischen Regenwaldes im Amazonasbecken und an den Grenzen zu Paraguay.

      Begünstigt werden die Brände von einer Dürre und einer durch durch jahrzehntelangen Raubbau bedingten Schwächung des Waldes. Doch verursacht wurden sie offenbar durch Brandstiftung, durch eine konzertierte Aktion von Rinderzüchtern, die, ermutigt von einem rechtsradikalen, Völkermord gutheißenden Präsidenten, ein Zeichen setzen wollen:

      Wir machen weiter bis zum letzten Baum. So wie wir Umweltschützer, Kleinbauern, Landlose und Indigene ermorden lassen, so gehen wir auch gegen die Ressourcen unseres Landes und des ganzen Planeten vor. Rücksichtslos, über alle Maßen gewalttätig und einzig auf unseren Profit bedacht. Kapitalismus zur Kenntlichkeit entstellt.

      Millionen Menschen in aller Welt sind außer sich. Die Hashtags #PrayforAmazonia und #ActforAmazonia machen die Runde. Eine besondere Dramatik bekommen die Ereignisse durch die erneute Beschleunigung der Entwaldung nach Jahren des Rückgangs und wissenschaftlicher Warnungen, nach denen sich der Wald auf einen Wendepunkt zubewegt, ab dem es nur noch abwärts geht und eine Erholung auf natürlichem Wege unmöglich wird.

      Wechselwirkungen

      Danach würde er zur Savanne, die nur noch einen geringen Teil des Wassers und vor allem des Kohlenstoffs binden wird, die zur Zeit noch in den Böden sowie Flora und Fauna des Waldes gespeichert sind. Der sterbende Wald wird zur zusätzlichen Quelle von Treibhausgasen, die das globale Klima weiter erwärmen. (...)

      https://www.heise.de/tp/news/Klimakrise-Der-Amazonas-brennt-…

      Der tollwütige Faschist und Ex-Heereshauptmanns Jair Bolsonaro - eine Schande für den Begrff "Mensch" und gleichzeitig das tote Ende des Genpools repräsentierend - geht völlig skrupellos gegen den Regenwald und ihrer Mitbewohner, egal ob Mensch (vor allem die indigene Bevölkerung), Tier- oder Pflanzenwelt, vor.

      Dafür wird er von den neoliberalen Wirtschaftseliten - die in der Gechichte noch nie Probleme hatten mit Faschisten gute Geschäfte zu machen, ganz im Gegenteil - mit dem "Freihandelsvertrag" zwischen der EU und dem Mercosur (Mercosur ist die abgekürzte Bezeichnung für den „Gemeinsamen Markt Südamerikas") "belohnt".

      Anstatt Brasilien weltweit zu isolieren, sowohl auf diplomatischer (Abbruch sämtlicher diplomatischer Beziehungen) als auch auf wirtschaftlicher Ebene (Sanktionen wären hier mal wirklich gerechtfertigt), zeigt uns die Politik mal wieder was sie von Klima-, Arten- und Umweltschutz hält - nämlich gar nichts, solange der Profit und die heillige Rendite stimmen.

      Obwohl es einen breiten und gesellschaftlichen Konsens nahezu aller EU-Länder gibt, diese "Freihandelsabkommen" (der Begriff an sich ist schon eine Lüge und eine Mentalvergiftung) nicht zu ratifizieren, schert sich die EU-Elite einen Dreck um die Wünsche ihres Wahlviehs.

      Die Schafe werden nur gebraucht wenn es gilt die Posten und die damit verbunden Privilegien abzusichern, danach werden sie bedeutungslos.

      Schon Kurt Tucholsky hat dies erkannt als er sagte: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten“

      Solange wir von diesen - bis ins Mark korrumpierten - Politikern "regiert" werden, wird es nie eine Wende zum Besseren geben, ganz zu Schweigen davon den antrophogenen Klimawandel rechtzeitig zu stoppen, bevor es zu katastrophalen Verhältnissen kommt. Kapitalismus und (wahre) Demokratie schließen sich aus, man kann nur eines von beiden haben. Das Problem ist nur, dass die jetzigen Politiker - nahezu ausnahmslos - in einer wahren Demoktratie keinen Platz hätten, deswegen wird es auch nicht zugelassen.

      Leider haben wir uns gegen die Demokratie entschieden. Beibt zu hoffen, dass es die jetzige Jugend (z.B. Fridays for Future) und die weltweiten Protestbewegungen (z.B. die Gelbwesten u.v.a.) besser hinbekommen und die notwendigen Änderungen erzwingen.
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      schrieb am 21.08.19 22:31:54
      Beitrag Nr. 46.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.313.299 von blueoctopus am 21.08.19 22:25:42Der Amazonas ist ein Fluss, der kann nicht brennen.:keks:
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 09:42:05
      Beitrag Nr. 46.209 ()
      Genpool
      Aus dem fragwürdigen Text von Octopus: "... gleichzeitig das tote Ende des Genpools repräsentierend...".

      Bosonaro hat offenbar 5 Kinder - damit ist er klar weniger ein totes Ende des Genpools als unsere eigene Regierungschefin.
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      schrieb am 22.08.19 10:03:43
      Beitrag Nr. 46.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.315.348 von Fundivest am 22.08.19 09:42:05Heißt der Mann mit dem potenten Genpool nicht Bolsonaro?
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      schrieb am 22.08.19 10:17:34
      Beitrag Nr. 46.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.315.633 von rv_2011 am 22.08.19 10:03:43
      Niveau
      Ja - Bolsonaro.
      Der Text von Octopus hat ein niedriges sachliches Niveau und erfüllt eher schon die Kriterien von Hassrede.
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      schrieb am 22.08.19 10:26:43
      Beitrag Nr. 46.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.315.816 von Fundivest am 22.08.19 10:17:34Na ja - ich weiß nicht, ob man die Hassreden von Bolsonaro noch toppen kann.

      Aber du hast recht: Christlich ist es nicht, Hass mit Hass zu beantworten.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 10:35:52
      Beitrag Nr. 46.213 ()
      Verband rechnet mit mehr Fisch in Nordsee dank Klimawandel
      https://www.comdirect.de/inf/news/detail.html?DETAILS_OFFSET…

      Ist also alles nicht so tragisch :)
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      schrieb am 22.08.19 13:04:41
      Beitrag Nr. 46.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.316.074 von Vitaquelle am 22.08.19 10:35:52Ich nehme zur Kenntnis, dass Sie den Klimawandel für real halten und im Sinne des verlinkten Textes verstehen, dass dieser Folgen hat, von denen einige Chancen und andere Risiken bieten. Genau das ist Gegenstand der Statusberichte zum Klimawandel. Die Bewertung des gesamten Chance- und Risikoprofils zeigt ja, dass der Klimawandel nur bis zu einem gewissen Ausmaß (Temperaturanstieg 1,5 oder vielleicht 2 Grad) beherrschbare Risiken hat, bei stärkerer Erwärmung wachsen einige negative Folgen stark nichtlinear an. Das ist jedenfalls die Expertenmeinung - soweit hier keine Experten diskutieren, sollte man das akzeptieren.
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      schrieb am 22.08.19 13:06:50
      Beitrag Nr. 46.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.316.074 von Vitaquelle am 22.08.19 10:35:52Zu den eingeschleppten Arten, die in diesem Artikel zu veränderten Wassertemperaturen und ihren Folgen erwähnt werden, zählt nicht nur die Wollhandkrabbe und der Signalkrebs. Der Louisiana-Flusskrebs hat sich in Berliner Gewässern explosionsartig vermehrt. Als Allesfresser frisst er Laich und Jungfische, aber auch mal eine tote Ratte, der im Wasser liegt.
      "Auch wenn die Artgenossen dieser Krebse prinzipiell essbar sind und in manchen Ländern gezüchtet werden, war eine Belastung mit Schwermetallen und Schadstoffen nicht auszuschließen. „Wir hätten sie nicht verwerten dürfen“, sagte Ehlert. Die Tiere wurden getötet und landeten in Biogasanlagen."
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/sumpfkrebse-ohne-ende-ber…

      Wenn man jedem Berliner die Erlaubnis gegeben hätte, die Krebse für den Eigenbedarf zu fangen und zu essen (bei der geringen Menge wäre eine Schwermetallvergiftung auszuschließen), hätte man die Massenvermehrung viel schneller eindämmen können. Aber noch wäre das Wilderei und ist mit Strafe bis zu 3 Jahren Gefängnis bedroht. Da sieht man, wie unflexibel die deutsche Verwaltung ist, wenn nicht grüne Pressure Groups Forderungen stellen. Da werden dann auch Windräder in Nachbarschaft zu Wohnbebauung oder zu Kindergärten genehmigt. Oder Abholzungen erlaubt, die dem Transport von Windkraftanlagen im Wege stehen, Windkraftanlagen, die man inmitten eines Waldes mit Fledermauspopulation aufstellt.
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      schrieb am 22.08.19 13:33:31
      Beitrag Nr. 46.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.317.682 von for4zim am 22.08.19 13:04:41
      Zitat von for4zim: Ich nehme zur Kenntnis, dass Sie den Klimawandel für real halten...


      Der "Klimawandel" ist seit Jahrmillionen real - hat das irgend jemand in Abrede gestellt?
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 14:36:21
      Beitrag Nr. 46.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.317.709 von nickelich am 22.08.19 13:06:50@nickelich: Wovon reden Sie da? Sie tun so, als könnte man die Krebse nicht legal verzehren?

      "Von den Vielfraßen befallen sind insbesondere die Wasserläufe und Becken im Tiergarten und Britzer Garten. Im Vorjahr wurden allein in den beiden Parks fast 39.000 Tiere gefangen und zum Verzehr verkauft."

      Sie haben anscheinend den Artikel nicht richtig gelesen - bevor die Tiere zum Verzehr freigegeben wurden, musste erst geklärt werden, ob die Schadstoffbelastung das zulässt. Das ist geschehen.

      @Vitaquelle: Klimawandel ist seit Beginn der Erde real. "Der" Klimawandel ist das, wovon in Ihrem Artikel die Rede ist. Und "den" Klimawandel scheinen Sie zustimmend zu Kenntnis zu nehmen. Chancen und Risiken sind Thema in den Statusberichten zum Klimawandel. Ihr Link vermerkt auch wieder beides: Chancen und Nachteile.
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      Avatar
      schrieb am 22.08.19 14:59:46
      Beitrag Nr. 46.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.318.576 von for4zim am 22.08.19 14:36:21Sie kapieren es einfach nicht. Der kleine Mann durfte nicht am Fangen der Krebse teilnehmen, nicht einmal an Land, das mußte von lizenziertem Fischerei-Personal erfolgen. Eine Freigabe hätte das Problem schneller lösen können. Da niemand den Krebs kiloweise gegessen hätte, bestand das Risiko der Schwermetallvergiftung nur in den Köpfen von übervorsichtigen Beamten.
      Für den Naturschutz wäre es besser gewesen schnell zu handeln, bevor die fremde Art zu Zehntausenden (allein in den beiden Parks fast 39.000 Tiere) gefangen werden konnte. Inzwischen sind sie auch in der Spree zu finden und in ein paar Jahren dürfte fast kein Gewässer in Deutschlands Osten mehr frei von ihnen sein. Eine biologische Katastrophe bahnt sich an.

      Mit dem Bau von Windkraftanlagen am falschen Standort bahnen sich weitere Katastrophen an. Wann sind die Fledermäuse und die roten Milane in Deutschland ausgerottet? Wieviele Insekten werden durch Windkraftanlagen getötet? Danach fragt kein Klimaphobiker.
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      schrieb am 22.08.19 15:38:54
      Beitrag Nr. 46.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.318.852 von nickelich am 22.08.19 14:59:46Nein, Sie kapieren es nicht. Die Berliner hätten nicht Schlange gestanden, Krebse zu fangen. Das ist ein reines Hirngespinst bei Ihnen. Die Krebse werden gefangen, aber da man nie alle fangen wird und sie sich gut vermehren, ist das Problem so nicht zu lösen. Man kann nur den Bestand begrenzen. Das ist bei eingewanderten Arten üblicherweise so. Wären Sie losmarschiert, um Krebse zu fangen? Wie hätten Sie das anfangen wollen? Das ist doch nur Stammtischgepolter im Internet. Als ob ein paar hundert Berliner, die aus Jux mal Krebse fangen, die eingewanderte Art ausgelöscht hätten. Eher wäre dadurch verhindert worden, dass sich überhaupt jemand interessiert, die Tiere professionell zu fangen und zu verkaufen, was dann auch langfristig wirkt. Und bevor man Essen in den Verkehr bringt, muss man prüfen, dass der Verzehr unbedenklich ist. Ihnen mag das egal sein, aber die meisten Menschen legen Wert auf gesundes Essen.
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      schrieb am 22.08.19 16:20:50
      Beitrag Nr. 46.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.319.242 von for4zim am 22.08.19 15:38:54Um Ihre Frage zu beantworten, ja, ich wäre losgezogen, die leckeren Krebstierchen, die bis 15 cm lang werden, zu fangen. Früher habe ich mir auch immer lebende Hummer aus Boston mitgebracht, wenn ich dorthin flog.
      An Land kann man Krebse ganz einfach fangen. Wenn man sie mit einem Stöckchen vorn bei den Scheren ablenkt, kann man hinten zugreifen. Bei Kurzschwänzern schon häufig praktiziert. Sie, for4zim, hätten dabei natürlich viel zu viel Angst.
      Im Wasser kann man einen Kescher benutzen, der für ca. 8 Euro zu haben ist.

      Ich esse diese Krebse, die von Farmen aus dem Süden der USA stammen, gern leicht angebraten, in einer selbstgekochten Tomatensuppe mit einem Schuss Sherry.

      Wenn man Krebse oder Fische selbst fängt und selbst verzehrt, ist das kein "in den Verkehr bringen". Kein Hobbyangler prüft seinen gefangenen Fisch auf Schwermetallbelastung. Er angelt aber auch nicht unterhalb von Industrieanlagen, die im Bereich Tiergarten völlig fehlen.

      Dem Berliner Senat fehlte der Mut, einen unkonventionellen Weg beim Eindämmen einer biologischen Katastrophe zu gehen. Lieber beschäftigt man sich mit Enteignung von Wohnungseigentümern, anstatt dieses Geld für den Neubau von Wohnungen zu nutzen. Zu einem mutigen Schritt, wie damals 1962 der Innensenator von Hamburg Helmut Schmidt bei der Flutkatastrophe, sind die heutigen SPD Granden nicht mehr fähig. Man wirft das Geld, das man nicht hat, zum Fenster hinaus für CO2-Minderungsmaßnahmen, die keinerlei Auswirkung auf das weiterhin steigende globale CO2-Niveau haben.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 17:03:25
      Beitrag Nr. 46.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.318.852 von nickelich am 22.08.19 14:59:46
      Zitat von nickelich: Mit dem Bau von Windkraftanlagen am falschen Standort bahnen sich weitere Katastrophen an. Wann sind die Fledermäuse und die roten Milane in Deutschland ausgerottet? Wieviele Insekten werden durch Windkraftanlagen getötet? Danach fragt kein Klimaphobiker.
      Ist es schon wieder so lange her, dass Sie folgende Zahlen über die jährlichen Opfer gelernt haben:
      - durch Windräder getötete Vögel: zwischen 10.000 und 100.000
      - durch Kollision mit Fensterscheiben getötete Vögel: ca. 18 Millionen
      - durch Straßen- und Schienenverkehr getötete Vögel: ca. 20 Millionen
      - durch Kollisionen mit Hochspannungsleitungen getötete Vögel: 1,5 bis 2,8 Millionen Vögel
      - durch Fischnetze und Reusen getötete Vögel: 100.000 bis 200.000
      - durch frei laufende Katzen getötete Vögel: 10 bis 40 Millionen

      Fazit: Windräder sind etwa für 0,1% der 50 bis 100 Millionen jährlich durch anthropogene Einwirkung getöteten Vögel aus. Während man bei Windrädern einiges zur Vermeidung von Vogelschlag tut (das reicht von geeigneter Standortwahl bis zum Anhalten der Windräder bei Annäherung von Greifvögeln), ist z.B. beim Straßenverkehr selbst die Diskussion über eine Geschwindigkeitsbeschränkung tabu.

      Quelle der Zahlen (hatte ich schon vor einiger Zeit mal angegeben): BUND
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      Avatar
      schrieb am 22.08.19 17:15:45
      Beitrag Nr. 46.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.320.121 von rv_2011 am 22.08.19 17:03:25Wann bringen Sie nun endlich die Zahlen von durch Windkraftanlagen getötete Fledermäusen und von getöteten Roten Milanen (Bestand als near threatend eingestuft).
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      Avatar
      schrieb am 22.08.19 17:35:38
      Beitrag Nr. 46.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.320.250 von nickelich am 22.08.19 17:15:45Schauen Sie doch mal in die angegebene Quelle! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.19 19:24:07
      Beitrag Nr. 46.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.320.430 von rv_2011 am 22.08.19 17:35:38Was hat man wohl für die üble Studie
      Hans-Josef Fell: "Neue Studie belegt: Bestand des Rotmilan nicht durch Windkraft gefährdet"
      bezahlt? Der geschützte Rote Milan ist leider zu häufig unter den Opfern zu finden. Die an Windkraftanlagen gefundenen Vögel übersieht man aber geflissentlich:
      "Bislang wurde der Rotmilan von den Vogelschutzwarten als stark gefährdete Vogelart durch Windenergieanlagen dargestellt. Abgeleitet wird das erhöhte Risiko im Wesentlichen aus den Erhebungen des Landesumweltamtes Brandenburg, der einzigen Fundkartei für Anflugopfer an Windenergieanlagen in Deutschland. Jedoch weist die Kartei nur vereinzelt Fundmeldungen von bedrohten Vogelarten unter Windenergieanlagen auf, sodass sich daraus keine Schlussfolgerungen ziehen lassen."

      Vielleicht suchen Sie selbst einmal, wo die Zahl der von Windkraftanlagen getöteten Fledermäuse zu finden ist.
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 02:28:26
      Beitrag Nr. 46.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.313.299 von blueoctopus am 21.08.19 22:25:42
      Zitat von blueoctopus:

      Ohne Rücksicht auf Menschen, biologische Vielfalt und das Weltklima wird der Regenwald unter Brasiliens neuem Präsidenten zerstört

      Der Amazonas brennt. Satellitenbilder zeigen riesige Rauchwolken. Schon seit rund zwei Wochen brennen gewaltige Flächen des tropischen Regenwaldes im Amazonasbecken und an den Grenzen zu Paraguay.

      Begünstigt werden die Brände von einer Dürre und einer durch durch jahrzehntelangen Raubbau bedingten Schwächung des Waldes. Doch verursacht wurden sie offenbar durch Brandstiftung, durch eine konzertierte Aktion von Rinderzüchtern, die, ermutigt von einem rechtsradikalen, Völkermord gutheißenden Präsidenten, ein Zeichen setzen wollen:

      Wir machen weiter bis zum letzten Baum. So wie wir Umweltschützer, Kleinbauern, Landlose und Indigene ermorden lassen, so gehen wir auch gegen die Ressourcen unseres Landes und des ganzen Planeten vor. Rücksichtslos, über alle Maßen gewalttätig und einzig auf unseren Profit bedacht. Kapitalismus zur Kenntlichkeit entstellt.

      Millionen Menschen in aller Welt sind außer sich. Die Hashtags #PrayforAmazonia und #ActforAmazonia machen die Runde. Eine besondere Dramatik bekommen die Ereignisse durch die erneute Beschleunigung der Entwaldung nach Jahren des Rückgangs und wissenschaftlicher Warnungen, nach denen sich der Wald auf einen Wendepunkt zubewegt, ab dem es nur noch abwärts geht und eine Erholung auf natürlichem Wege unmöglich wird.

      Wechselwirkungen

      Danach würde er zur Savanne, die nur noch einen geringen Teil des Wassers und vor allem des Kohlenstoffs binden wird, die zur Zeit noch in den Böden sowie Flora und Fauna des Waldes gespeichert sind. Der sterbende Wald wird zur zusätzlichen Quelle von Treibhausgasen, die das globale Klima weiter erwärmen. (...)

      https://www.heise.de/tp/news/Klimakrise-Der-Amazonas-brennt-…

      Der tollwütige Faschist und Ex-Heereshauptmanns Jair Bolsonaro - eine Schande für den Begrff "Mensch" und gleichzeitig das tote Ende des Genpools repräsentierend - geht völlig skrupellos gegen den Regenwald und ihrer Mitbewohner, egal ob Mensch (vor allem die indigene Bevölkerung), Tier- oder Pflanzenwelt, vor.

      Dafür wird er von den neoliberalen Wirtschaftseliten - die in der Gechichte noch nie Probleme hatten mit Faschisten gute Geschäfte zu machen, ganz im Gegenteil - mit dem "Freihandelsvertrag" zwischen der EU und dem Mercosur (Mercosur ist die abgekürzte Bezeichnung für den „Gemeinsamen Markt Südamerikas") "belohnt".

      Anstatt Brasilien weltweit zu isolieren, sowohl auf diplomatischer (Abbruch sämtlicher diplomatischer Beziehungen) als auch auf wirtschaftlicher Ebene (Sanktionen wären hier mal wirklich gerechtfertigt), zeigt uns die Politik mal wieder was sie von Klima-, Arten- und Umweltschutz hält - nämlich gar nichts, solange der Profit und die heillige Rendite stimmen.

      Obwohl es einen breiten und gesellschaftlichen Konsens nahezu aller EU-Länder gibt, diese "Freihandelsabkommen" (der Begriff an sich ist schon eine Lüge und eine Mentalvergiftung) nicht zu ratifizieren, schert sich die EU-Elite einen Dreck um die Wünsche ihres Wahlviehs.

      Die Schafe werden nur gebraucht wenn es gilt die Posten und die damit verbunden Privilegien abzusichern, danach werden sie bedeutungslos.

      Schon Kurt Tucholsky hat dies erkannt als er sagte: „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten“

      Solange wir von diesen - bis ins Mark korrumpierten - Politikern "regiert" werden, wird es nie eine Wende zum Besseren geben, ganz zu Schweigen davon den antrophogenen Klimawandel rechtzeitig zu stoppen, bevor es zu katastrophalen Verhältnissen kommt. Kapitalismus und (wahre) Demokratie schließen sich aus, man kann nur eines von beiden haben. Das Problem ist nur, dass die jetzigen Politiker - nahezu ausnahmslos - in einer wahren Demoktratie keinen Platz hätten, deswegen wird es auch nicht zugelassen.

      Leider haben wir uns gegen die Demokratie entschieden. Beibt zu hoffen, dass es die jetzige Jugend (z.B. Fridays for Future) und die weltweiten Protestbewegungen (z.B. die Gelbwesten u.v.a.) besser hinbekommen und die notwendigen Änderungen erzwingen.


      Da schlag ich mir die Nächte um die Ohren um den Treibhauseffekt live zu beobachten, aber Pustekuchen, nix ist zu sehen, obwohl nach der befohlenen Konsenstheorie die Sonne 240 Watt auf jeden Quadratmeter des nächtlichen Dunkeldeutschland einstrahlen soll.

      Während dieser Wartezeit auf nächtlichen Sonnenschein fiel mir IM Erika, unsere Kanzlerin Merkel ein, die in 2008 Brasilien besuchte und dass damals die brasilianische Umweltministerin aus Protest zurückgetreten ist. Vor gut 10 Jahren habe ich dazu hier schon etwas geschrieben.

      Was mag IM Erika damit wohl zu tun haben ?
      Nun, nach meiner Meinung legte sie einen Grundstein zu den Auswüchsen im brasilianischen Umweltfrevel, die aktuell medial den politisch unbequemen neuen Presidenten als Schuldigen präsentieren.

      Merkels Südamerika-Reise
      Kanzlerin: Brasilien soll umweltfreundlichen Biosprit erzeugen
      15.05.2008
      ...Chávez hatte Merkel am Sonntag in seiner wöchentlichen Fernsehsendung als Teil der deutschen Rechten, "die Adolf Hitler unterstützt hat", bezeichnet...


      https://www.tagesspiegel.de/politik/merkels-suedamerika-reis…


      Ein ähnlicher Umweltfrevel findet ja auch hier bei uns mit den 80000 Windrädern statt, die eines Tages für die CO2-freie Stromerzeugung installiert sind. Alle 2 km ein Windrad - das mag man sich gar nicht richtig vorstellen, ausser man ist so bekloppt dass man nichts mehr merkt, oder besser gesagt, nichts mehr merkelt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 10:52:56
      Beitrag Nr. 46.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.323.226 von depodoc am 23.08.19 02:28:26
      Chavez
      Man kann an dem Chavez-Zitat erkennen, dass tatsächliche Sachkenntnis vielleicht langfristig doch besser ist, als in einer alternativen Realität zu leben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.19 23:38:41
      Beitrag Nr. 46.227 ()
      Amazonien – Der Kahlschlag und der Info-Krieg des Bolsonaro-Regimes gegen den globalen Klimaschutz
      Die Brände wüten nicht nur in Brasilien, im benachbarten Bolivien zerstörten sie in wenigen Tagen nahezu 500.000 Hektar Wald, niedere Vegetation und veranlassten einen Notbesuch von Präsident Evo Morales mit der Ausrufung des humanitären Notstands in der Provinz Santa Cruz. (...)

      In Brasilien erreichten die Brände jedoch Rekordausmaße. Bereits im vergangenen Juli hatte das Institut für Weltraumforschung (INPE) 72.843 Waldbrände – den höchsten Stand seit Beginn der Messungen im Jahr 2013 – registriert. Die Flammen blieben nicht auf die Farmen der Großgrundbesitzer begrenzt, sie erfassten nicht weniger als 68 offizielle Schutzgebiete und Regenwald-Parks. (...)

      Doch Bolsonaro kennt keine Grenzen bei der Verbreitung von Verschwörungstheorien und infamen Lügen. Selbstverständlich war ihm bekannt, dass ein Teil der Feuerherde von Großgrundbesitzern entlang der Fernstraße BR-163 im Südwesten des Bundesstaates Pará mit kriminellen Absichten gezündet worden war. „Wir müssen dem Präsidenten zeigen, dass wir wirtschaften wollen. Der einzige Weg ist die Rodung der Wälder, und zwar mit Feuer, damit wir unsere Weiden ausbreiten können”, erklärte tatsächlich einer der Organisatoren eines makabren “Tages des Feuers”. (...)


      Vor diesem eher perversen als traurigen Hintergrund fragt man sich, ob die Europäische Union bei der Unterzeichnung des Freihandelsabkommens mit dem Mercosur blauäugig handelte oder gar zynisch beide Augen vor der rotzfrechen Vernichtung jeglicher Garantien für den Schutz der Umwelt und der Menschenrechte sowie angesichts der eiskalten Provokation der internationalen Gemeinschaft zum Abbau des Klimawandels zudrückte.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=54318
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 07:42:21
      Beitrag Nr. 46.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.332.112 von blueoctopus am 23.08.19 23:38:41Pervers ist vieles was auf dieser Welt passiert.
      Besonders unerträglich wird es wenn anderen Vergehen vorgeworfen werden obwohl man selbst keinen Deut besser ist bzw. in diesen Staaten größtmöglichst umweltschweinisch unterwegs ist!

      https://de.wikipedia.org/wiki/Alumina_do_Norte_do_Brasil
      Alumina do Norte ist eine norwegische Tochter, obendrein der weltgrößte Produzent von Aluminiumoxid, produziert im Amazonasdelta und hat versteckte illegale Abflussrohre........
      ohne Worte!

      Es versteht sich von selbst das diese Auswüchse auch den Globalisierungseffekten der letzten 30 Jahre entspringen.
      Wer hats erfunden?

      Selbst in frühen 1970er Jahren wurde uns als Kinder in der Schule schon erklärt das Brasilien mit dem Bau ihrer Haupstadt das Startsignal gegeben hat um den Regenwald für den Menschen nutzbar zu machen. Natürlich mit seinen möglichen negativen globalen Auswirkungen.
      Was für Heuchler!
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 14:23:58
      Beitrag Nr. 46.229 ()
      Kehren wir vom politischen Geschwafel der Gutmenschen, die den Entwicklungsländern Vorschriften machen wollen, zurück zu Wetter und Klima. Wir hatten 2019 einen El Nino, der zur Folge hatte, daß Brasilien weniger Regen abbekam und die Landwirtschaft unter Trockenheit zu leiden hatte. Ich erinnere an den ganz schlimmen El Nino von 1982, als der Ernteertrag in der Provinz Nordeste um 82 % einbrach! Damals stieg die schwere Bandenkriminalität mit Raubüberfällen auf Supermärkte explosionsartig an und Brasiliens Bischöfe weigerten sich, dies zu verdammen.

      Man kann diese Gesellschaft in Entwicklungsländern nicht mit dem Wertekanon von satten Gesellschaften vergleichen, in denen jedes Kind, das bei Fridays for Future mitläuft, ein Smarphone besitzt.

      Es ist wirklich schlimm, daß der Wald immer weiter abgeholzt wird, aber eine schnellwachsende Bevökerung verlangt nach Nahrung für sich und das Zuchtvieh. Von 191,01 Mio. Bewohner 2008 ist die Zahl auf 208,33 Mio. gestiegen.

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19321/umfrage…

      Der vorhandene Ackerboden würde ausreichen, wenn man nicht auf den, dem Urwald abgetrotzten Flächen Zuckerrohr für die Ethanolproduktion anbauen würde. Einen Ethanolzusatz von 10% (E10-Benzin) in der EU zu fordern und gleichzeitig diese fortgesetzten Brandrodungen zu verurteilen, macht keinen Sinn. Der globale Zuckerpreis ist abgestürzt nachdem man in der EU Stützungsmaßnahmen auslaufen ließ. Um den gleichen Gewinn zu erzielen, braucht man also in Brasilien mehr Anbaufläche für Zuckerrohr.

      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/382590/umfrag…

      Brandrodung kann man in Brasilien nicht verhindern, solange die Bevölkerung stark wächst. Die Leute, die heute so altklug deherschwätzen, sollten Maßnahmen zur Eindämmung ungehemmter Fortpflanzung finanzieren. Das sind Sterilisation und Vasektomie, denn die Pille wird zu leicht vergessen.
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      schrieb am 24.08.19 14:28:09
      Beitrag Nr. 46.230 ()
      Brasilien und andere
      Europäer sind weit weg von Brasilien und seinen Verhältnissen. Dadurch werden die Ratschläge wahrscheinlich nicht realistischer.
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 14:55:26
      Beitrag Nr. 46.231 ()
      CMA CGM wird die Nord-Ost-Passage nicht nutzen, die in großem Maße CO2-Emissionen einsparen würde. Naturschutz sei wichtiger. Da haben wir wieder das alte Problem, was wichtiger sei - Naturschutz oder "Klimaschutz".

      Ob solche Statements für ein unwirtschaftliche Handeln den Bonds A1Z2YZ und A19LKG Auftrieb geben werden, die weit unter pari notieren, was zu Renditen jenseits von 10% führt?
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 16:38:06
      Beitrag Nr. 46.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.334.407 von nickelich am 24.08.19 14:23:58Brandrodung kann man in Brasilien nicht verhindern, solange die Bevölkerung stark wächst. Die Leute, die heute so altklug deherschwätzen, sollten Maßnahmen zur Eindämmung ungehemmter Fortpflanzung finanzieren. Das sind Sterilisation und Vasektomie, denn die Pille wird zu leicht vergessen.


      Dafür wurde der Fleischermeister Tönnies bundesweit als übler Rassist abgewatscht!
      Schon ist die Diskusion beendet!
      Die Keule RaNaRe (Rassist-Nazi-Rechtsradikal) ist offenbar eine Totschlag-Allzweckwaffe.
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 19:32:30
      Beitrag Nr. 46.233 ()
      Die Arbeiterführer-Darsteller
      Die AfD in Nordrhein-Westfalen ließ Bergleute gegen Klimaschützer aufmarschieren.


      Klimakrise? Keine Ursache, sagt Meuthen

      (...) Zwei Drittel der Studien zum Klimawandel, so Meuthen, seien sich über die Ursachen des Klimawandels nicht sicher. Diese Behauptung ist falsch, wie ZDFcheck19 am 2. Mai 2019 aufdeckte.

      Meuthen berief sich im ZDF auf einen Überblick über die Klimaforschung, den ein Forscherteam um den Australier John Cook 2013 veröffentlicht hatte. Nach Cook haben zwei Drittel der untersuchten 11.944 Studien keine Aussage über die Ursachen des Klimawandels gemacht, weil es in den Studien um andere Aspekte des Klimawandels ging, zum Beispiel um bestimmte Folgen oder um Gegenmaßnahmen. Nicht aber, weil die Forscher die Ursachen für unsicher hielten. In einem Drittel der Studien ging es um die Ursachen, und von diesen kamen 97,1 Prozent zu dem Ergebnis, dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist (4).

      (...) Die internationale Klimaschutzverschwörung

      Dieses Bild läuft auf die Vorstellung hinaus, dass eine kleine, einflussreiche Gruppe den ganzen Zauber um den Klimawandel inszeniert, um Deutschland und der „deutschen Wirtschaft“ zu schaden, und sich selbst, die offenbar kein Teil der deutschen Wirtschaft ist, „risikolose“, also ungerechte Gewinne zu verschaffen. Dass vom Ausbau der Wind-, Sonnen- und Bioenergie in Deutschland, von der Dämmung der Häuser, vom Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und der Förderung des Radverkehrs sehr viele in Deutschland ansässige Unternehmen profitieren, darunter auch eine AfD-Klientel, nämlich deutsche Landwirte – das ignorieren die AfD-Ideologen geflissentlich. Dafür ist der Verschwörungskomplex, den sie malen, wohl zu verführerisch.

      Internationale Akteure (der Weltklimarat, die Klimakonferenzen), ein armes, gebeuteltes, gleichwohl beneidetes Deutschland mit kernigen, aber bedrohten Traditionen (Bergbau, Stahlindustrie, das heilige deutsche Auto) – und finstere Profiteure, die kein biederer Bürger kennt (Klimaforscher, Windrad- und Solarzellenproduzenten, Banker): Jeder gebildete Deutschnationale erkennt hier das alte Muster der jüdischen Weltverschwörung gegen den deutschen Michel. Die AfD muss es nicht aussprechen; sie kann sich darauf verlassen, dass ihre Wähler das richtig verstehen.

      https://www.rubikon.news/artikel/die-arbeiterfuhrer-darstell…
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      schrieb am 24.08.19 20:10:11
      Beitrag Nr. 46.234 ()
      Eiskalte Geopolitik (III)

      BERLIN (Eigener Bericht) - Ungeachtet aller plakativ vorgetragenen Bekenntnisse zum Klima- und Umweltschutz strebt Deutschland nach Zugriff auf die in der Arktis vermuteten Rohstoffvorkommen. Entsprechend stellen sich die neuen "Arktisleitlinien" der Bundesregierung dar. Diese gehen davon aus, die rasant voranschreitende Eisschmelze an den Polkappen habe bereits zu einem "geopolitischen Wettlauf" um die Ausbeutung der dadurch zugänglich werdenden "natürlichen Ressourcen" geführt. Gleichzeitig forcieren Think-Tanks der deutschen Streitkräfte vehement die Militarisierung der arktischen Gebiete und begründen dies mit den Interessen Deutschlands als "maritimer Wirtschaftsmacht". Gefordert werden unter anderem der Aufbau einer "arktischen Brigade" der Bundeswehr, die Beschaffung von Eisbrechern und die Ausrüstung der sogenannten EU-Battlegroups für die Kriegführung unter Bedingungen extremer Kälte. Erst unlängst haben Gebirgsjäger des deutschen Militärs erneut den "Winterkampf" jenseits des Polarkreises trainiert. Die teilnehmenden Soldaten wurden dabei von ihren Ausbildern bewusst in lebensgefährliche Situationen gebracht.

      (...) Dessen ungeachtet hat die Bundesregierung wiederholt das ökonomische Interesse Deutschlands an der Arktis als "groß" bezeichnet. Durch das rasant voranschreitende Abschmelzen der Polkappen seien nicht nur die darunter lagernden Rohstoffe "leichter zu erschließen", heißt es; auch die sogenannte Nordostpassage vor der Küste Sibiriens verspreche "eines Tages eisfrei zu sein": "Deutsche Reedereien besitzen die viertgrößte Handels- und die größte Containerschiffsflotte der Welt; neue Seewege wären ein erheblicher Einflussfaktor für den Außenhandel Deutschlands."[3] Entsprechend doppelbödig fallen die gestern vom Auswärtigen Amt veröffentlichten novellierten "Leitlinien deutscher Arktispolitik" aus.[4]

      https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8020/
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 20:16:50
      Beitrag Nr. 46.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.244 von blueoctopus am 24.08.19 19:32:30Die Bergleute aus Bottrop waren entweder nicht aus Bottrop oder keine Bergleute. Die letzte deutsche Zeche in Bottrop ist geschlossen, Schließung schon am 21.12.2018.

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/bottrop-letztes-stueck-ste…

      Die billigere Import-Steinkohle wird weiter in Kraftwerken verfeuert.

      Eine Klimakrise gibt es nicht, auch wenn es seit dem Maunder Minimum, das etwa 1715 endete, steigende Temperaturen gibt, die jedoch trotz stetig steigendem CO2-Level, immer wieder Pausen zeigen wie 1880 bis 1910, 1945 bis 1970 und 1998 bis 2014. Die in "Rubikon" gemachte Voraussage zur Temperatur im Jahr 2100 befindet sich sogar noch sehr weit jenseits der vom IPCC bevorzugten, aber unbewiesenen Klimasensitivität des CO2 von 3. Man könnte auch sagen, der reinste Schwindel, den diese Internetzeitung verkündet.
      Avatar
      schrieb am 24.08.19 22:38:35
      Beitrag Nr. 46.236 ()
      Die Temperaturvoraussage bei Rubikon hab ich gar nicht gelesen - ( mir wurde beim Lesen schon am Anfang schlecht )

      Wahrscheinlich haben sie bei Rahmstorf abgekupfert und dessen erstklassige Fähigkeit, Kaffeesatz optimal lesen zu können, voll vertraut.




      Rahmstorf ist offensichtlich so sehr von sich selbst überzeugt, dass er sogar meinte, in der Wissenschaft der Statistik eine neue Entdeckung gemacht zu haben.

      Nachzulesen immer noch bei climateaudit.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1191088-1121-113…
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      schrieb am 24.08.19 22:47:34
      Beitrag Nr. 46.237 ()
      Den Vogel abgeschossen hat allerdings Schelli, der Kaffeesatz lesen kann, obwohl der Kaffee noch nicht gekocht ist.

      Avatar
      schrieb am 25.08.19 11:00:31
      Beitrag Nr. 46.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.733 von depodoc am 24.08.19 22:38:35Warum enden deine "observations data" denn 2017?
      2018 (und höchstwahrscheinlich auch 2019) liegen weit über deiner Prognose. :laugh:
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      schrieb am 25.08.19 12:39:39
      Beitrag Nr. 46.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.336.702 von rv_2011 am 25.08.19 11:00:31Viel schlimmer: die Daten in seiner Graphik enden bereits 2007 (zweitausendundsieben !) Für so einen Verschwörungstheoretiker ist doch völlig egal, was die letzten 12 Jahre passiert ist, die Realität könnte ja nur stören.

      Wir haben von der möglichen Erwärmung bereits ca. 1,0 - 1,4 Grad im Jahr 2019 realisiert (je nachdem, ab wann und wie man es rechnet). Selbst, wenn der Temperaturanstieg sich nicht weiter beschleunigt (was aber leider wahrscheinlich ist), kommen allein schon mit den aktuell bestimmten Anstiegsraten bis 2100 ca. 1,4 - 1,8 Grad dazu, Summe ca. 2,4 bis 3,2 Grad bis 2100 - dafür habe ich jetzt kein Modell gebraucht, ich beziehe mich nur auf die Beobachtungen. Dass die globale Erwärmung bis 2100 auf über 5 Grad steigt, sollten die Treibhausgasemissionen weiter zunehmen, kann keiner mit Sicherheit ausschließen. Die Verschwörungstheoretiker und Leugner reiten ja immer so auf den Unsicherheiten in den Beobachtungen und Modellrechnungen herum. Genau wegen diesen Unsicherheiten können wir nicht sicher ausschließen, dass die globale Temperatur bis 2100 um 5 Grad gestiegen sein könnte, vorausgesetzt, die globalen Emissionen steigen weiter so wie bisher. Dass die globalen Temperaturen auf 7 Grad steigen werden, haben wir bereits mit internationalen Abkommen zur Begrenzung der Emissionen von Treibhausgasen hoffentlich verhindert - wahrscheinlich. Aber Prof. Rahmstorf redet bei den 5 bis 7 Grad ja davon, was passieren würde, wenn es überhaupt keine Begrenzungen der Treibhausgasemissionen geben würde, von daher ist der Kommentar von ihm ziemlich plausibel und durch den aktuellen Forschungsstand sachlich begründbar.

      Was Schellnhuber angeht: ich sehe da jetzt kein Datum für den 12-Grad-Anstieg, aber einen ähnlichen Konjunktiv - sofern wir keine Begrenzungen der Treibhausgasemissionen vornehmen, dann.... Wenn irgendjemand sicher ausschließen kann, dass die Welt sich in den nächsten Jahrhunderten um 12 Grad erwärmt, wenn der Ausstoß an Treibhausgasen genauso in der Zukunft weiter steigt wie in der Vergangenheit, weiß die Person mehr als alle Wissenschaftler, die auf dem Gebiet arbeiten.

      depodoc hat auch früher eine andere (Rattenfänger-)Graphik gepostet, mit der er Warnungen vor starker globaler Erwärmung lächerlich machen wollte. Dann hatte ich einfach mal die HadCrut4-Daten bis 2016 sauber neu kopiert und den linearen und einen quadratischen Trend für die letzten 50 Jahre bis 2100 eingezeichnet, und dann war klar, dass der Rattenfänger hier depodoc ist oder die ganzen anderen Leugner- und Verschwörungstheoretikerkumpels, von deren Webseiten Leute wie er die ganze Zeit ihr Propagandamaterial holen und wiederholen:



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      schrieb am 25.08.19 13:31:17
      Beitrag Nr. 46.240 ()
      Hier ist das von mir gepostete Original des Rattenfängers:

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      schrieb am 25.08.19 14:24:21
      Beitrag Nr. 46.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.293 von depodoc am 25.08.19 13:31:17Damit haben Sie sich jetzt keinen Gefallen getan - ich habe ja schon gezeigt, inwiefern das Bild falsch und manipulativ ist: Daten veraltet, unsinniger Maßstab (das ist der harmlosteste Punkt), irrelevanter Trend und die eingezeichneten 6,5 Grad Temperaturanstieg sind am obersten Rand des Unsicherheitsbereichs von Schätzungen des Temperaturanstiegs. Im ersten IPCC-Bericht war zum Beispiel der geschätzte Temperaturanstieg seit ca. 1850 oder 1900 ca. 3 Grad und die Unsicherheitsspanne ca. 2 Grad bis 5 Grad. Seitdem gab es fast 30 Jahre an neuen Forschungsergebnissen, die zu deutlich verfeinerten Prognosen geführt haben. Zugleich ist aber klar, dass allein ein quadratischer Trend aus den Daten der letzten 50 Jahre (also eine Ableitung ohne Modelle nur aus den Beobachtungen) einen Temperaturanstieg von fast 5 Grad bis 2100 durchaus plausibel erscheinen lassen kann (diese Entwicklung ist in der Graphik mit FAR bezeichnet nach dem entsprechenden IPCC-Bericht). Eher eine untere Abschätzung ist die Fortschreibung des linearen Trends der letzten 50 Jahre. Also, so sieht Ihre Graphik aus, wenn man die aktuellen Daten nimmt und realistische Trends abbildet und nicht die manipulative Rattenfängerei von Ihnen hinein malt.

      Avatar
      schrieb am 25.08.19 14:26:03
      Beitrag Nr. 46.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.083 von for4zim am 25.08.19 12:39:39Sorry, ich hatte das auf dem Handy nicht richtig gesehen.
      Und die idiotische Rattenfänger-Grafik spricht ja wohl für sich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 15:13:42
      Beitrag Nr. 46.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.335.733 von depodoc am 24.08.19 22:38:35
      Zitat von depodoc: Die Temperaturvoraussage bei Rubikon hab ich gar nicht gelesen - ( mir wurde beim Lesen schon am Anfang schlecht )

      Wahrscheinlich haben sie bei Rahmstorf abgekupfert und dessen erstklassige Fähigkeit, Kaffeesatz optimal lesen zu können, voll vertraut.




      Rahmstorf ist offensichtlich so sehr von sich selbst überzeugt, dass er sogar meinte, in der Wissenschaft der Statistik eine neue Entdeckung gemacht zu haben.

      Nachzulesen immer noch bei climateaudit.

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1191088-1121-113…


      Unabhängig davon woher Rubikon die Temperaturvoraussage hat, - die nickelich in #46235 erwähnt -, ist die Grafik mit den von Rahmstorf postulierten Temperaturen in 2100 immer noch aktuell.

      Kopenhagen wird nicht erfüllt. Nach Paris und den aktuellen CO2 Emissionen kann man nach Rahmstorf sagen,
      dass seine Temperaturvorhersage von 5 bis 7 Grad Celsius in 2100 immer noch gültig ist.

      Wie absolut überzogen diese 5 bis 7 Grad sind, zeigt meine Grafik deutlich.

      Auch diese Originalgrafik zeigt die Absurdität einiger Klimaalarmisten sehr deutlich.

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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 16:46:07
      Beitrag Nr. 46.244 ()
      Bei EIKE ist heute eine gute Beschreibung der Realität zum Kohleverbrauch insbesondere in China zu lesen.


      Chinas Energiehunger (1): Der Kohle-Koloss

      Eine Maus, die einem Elefanten ans Bein pinkelt – etwa so müsste sich ein deutscher Klimaretter vorkommen...



      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/25/chinas-energieh…
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 16:51:56
      Beitrag Nr. 46.245 ()
      Rattenfänger von Hameln
      Der Rattenfänger von Hameln ist allerdings nicht bezahlt worden, obwohl er gute Arbeit geleistet hat. Beim PIK vermute ich eher den umgekehrten Sachverhalt, dass alle gut bezahlt werden aber nicht so gute Arbeit leisten.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 18:28:52
      Beitrag Nr. 46.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.659 von depodoc am 25.08.19 15:13:42Ihre Graphik zeigt nur, was für ein Falschspieler und Rattenfänger Sie sind. Wer bringt eine Temperaturentwicklung seit 1850 mit einer Prognose bis 2100 auf ein Format von 1800 bis 2200? Jemand, der nicht will, dass man genauer sieht, was passiert. Und wer bringt in dieses Format, in dem man schon einzelne Jahre kaum sieht, die Monatsmittel? Jemand, der nur will, dass man da eine verschwommene blaue Masse sieht und nicht erkennt, was der aktuelle Temperaturanstieg ist. Und wer bringt eine Graphik mit Daten bis 2007, wenn Jahresmittel bis 2018 und Monatsmittel bis Juli 2019 vorliegen? Jemand, den die Fakten gar nicht interessieren, wie Sie halt. Aber noch mal - mit Daten bis 2016 (und ich könnte das auch mit den aktuellen Daten produzieren, wenn Sie das für wichtig nähmen) und mit dem Trend seit 1970 sieht man bereits, dass der von Ihnen eingezeichnete Trend schon längst übertroffen wurde, dass schon längst die globale Erwärmung viel schneller voranschreitet. Und mit einer Beschleunigung, die der der letzten Jahrzehnte entspricht, ist sogar der schlechteste Fall, von dem wir alle hoffen, dass die Politik dagegen etwas tun wird, und mit ersten Schritten begonnen hat, plötzlich plausibel:



      Sie sind hier der Schwindel, depodoc. Genauso wie Ihr Märchen von der malaysischen Verkehrsmaschine, die angeblich alles mögliche getroffen hat, nur nicht das, was jeder weiß, was wirklich getroffen hatte: eine russische Luftabwehrrakete. Oder Ihr absurdes Märchen von einer IM Erika, wo nicht der geringste Beleg dafür vorhanden ist, außer verschwörungstheoretischen Webseiten unter Betrieb von Reichsbürgern und Rechtsextremen, und Ihre peinliche Geschichte, das auch noch mit dem polemischen Angriff des Diktators Chavez zu verknüpfen, der so tief fiel, sie als Teil der deutschen Rechten, "die Adolf Hitler unterstützt hat", zu bezeichnen. Nur aus Neugierde - was ist eigentlich Ihr Vaterland? Meines ist Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 18:32:42
      Beitrag Nr. 46.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.337.959 von Fundivest am 25.08.19 16:51:56Dass depodoc für die von ihm verbreiteten Fälschungen bezahlt wird, halte ich für unwahrscheinlich.

      Die Prognose in der Grafik von depodoc (deutliche Abkühlung ab 2007 wg. "multidekaler Oszillation") ist offenbar falsch: Seitdem ist es ca. 0,3°C wärmer geworden. Das entspricht der Projektion im letzten IPCC-Bericht.

      Die hier Rahmstorf bzw. Schellnhuber unterstellten Trends sind frei erfunden: Die Erwärmung bis 2100 verläuft nicht linear.
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 19:18:13
      Beitrag Nr. 46.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.247 von rv_2011 am 25.08.19 18:32:42Ich habe mal das Bild nach Akasofu, das depodoc postet, mit aktuellen Daten überlagert - hier HadCrut4 bis 2018, obwohl vermutlich GISTemp oder NOAA-Daten verwendet wurde (da die Daten in der Graphik erst 1880 beginnen). Man sieht dabei auch, dass schon die Glättung der Daten (vermutlich 5-Jahresmittel, ich zeige Jahresmittel) manipulieren soll, damit die Daten den eingebildeten "Zyklen" Akasofus ähnlicher sehen. Für die letzten 10 Jahre sieht man, dass die Hadcrut4-Daten sich eher im Bereich der IPCC-Prognose bewegen und sich entgegengesetzt zu der Leugnerprognose verhalten, in denen es angeblich in der Zeit eine Abkühlung geben sollte.



      Und jetzt die Frage in die Runde: hat irgendein Leugner je zugegeben, dass seine Prognose von 2007 komplett falsch war und das genaue Gegenteil geschehen ist?

      Warum also nenne ich Leugner genauso und werfe ihnen vor, Fakten nciht zu akzeptieren?

      Genau deshalb...

      Und falls gemeckert wird: mit NOAA-Daten oder GISTemp sieht es für die Leugner noch schlechter aus, weil die noch etwas höhere Steigung zeigen.
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 19:36:36
      Beitrag Nr. 46.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.388 von for4zim am 25.08.19 19:18:13Sinkende oder zumindest stagnierende Temperaturen gab es 1880 bis 1910, 1945 bis 1970, 1998 bis 2014. Für die Jahre nach 2030 ist von Unabhängigen auch wieder eine solche Pause vorhergesagt. Ich vermisse diese in den IPCC Prediction. Warum sollte eine Entwicklung, die bisher stufenweise ablief, plötzlich ohne Stufen auskommen?
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 19:38:04
      Beitrag Nr. 46.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.388 von for4zim am 25.08.19 19:18:13Wenn ich es recht überlege - was soll ich verschenken? Hier noch mal das Bild mit den GISTemp-Daten bis 2018, Jahresmittel. Die Skalierung stimmt damit besser und die IPCC-Prognosen wirken nun auch eher harmlos. Akasofu und andere Leugner haben völlig daneben gelegen.

      Avatar
      schrieb am 25.08.19 19:44:11
      Beitrag Nr. 46.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.442 von nickelich am 25.08.19 19:36:36Wenn die von Leugnern nach 2007 vorhergesagte Abkühlung nicht gekommen ist (inzwischen Differenz zwischen Realität und Leugnerprognose ca. 0,3 Grad!), warum soll die von Ihnen völlig unbegründete und absurde Prognose für nach 2030 stimmen? Die ist aus genau den gleichen Gründen falsch, wie die Prognose von Akasofu (und Scafetta und Vahrenholt/Lüning) - keine wissenschaftliche Basis!
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 19:44:16
      Beitrag Nr. 46.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.442 von nickelich am 25.08.19 19:36:36Warum beantworten Sie nicht die an Sie gestellte Frage bez. der Stufen?
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 20:00:30
      Beitrag Nr. 46.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.469 von nickelich am 25.08.19 19:44:16Weil ich sie schon beantwortet hatte und weil Sie beratungsresistent waren. Sie schreiben heir zudem über etwas, das Sie gar nicht verstehen. Warum denken Sie, dass Sie persönlich ohne naturwissenschaftliches Studium jetzt dem wissenschaflichen Stand auf dem Gebiet, den alle Berichte kompetenter Institutionen übereinstimmend beschreiben, widersprechen können? Und das auch noch ohne irgendwelche Belege dazu? Erklären Sie doch mal, warum Akasofu nicht einsehen will, dass er widerlegt ist und warum auch depodoc das nicht einsehen will...



      Und Ihr "Es kühlt 2030 ab"-Hirngespinst ist noch nicht mal durch so ein pseudowissenschaftliches Bildchen wie bei Akasofu gestützt - es ist eine völlig freie Erfindung von Ihnen. Widerlegt durch fehlende Belege.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.19 20:10:02
      Beitrag Nr. 46.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.541 von for4zim am 25.08.19 20:00:30Warum soll eine Entwicklung, die bisher in Stufen ablief, in der Zukunft ohne Stufen ablaufen. Was soll eine wissenschaftliche Erklärung dazu sein?
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 20:27:13
      Beitrag Nr. 46.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.565 von nickelich am 25.08.19 20:10:02In dem Bild sehen Sie bereits die Antwort: eine zufällige Anordnung von Ereignissen in der Vergangenheit führt zu keiner belastbaren Prognose für die Zukunft. Seit 1970 gab es auch keine Ihrer angeblichen Stufen mehr, weil es einfach aus dem Klimaantrieb heraus keinen Grund dafür gab. Wir wissen ja, warum die globale Temperatur seit 1970 mti dem beobachteten Trend steigt: weil seit ungefähr 1970 der Klimaantrieb durch den anthropogenen Treibhauseffekt größer ist, als alle anderen Klimaantriebe zusammengenommen. Den Treibhauseffekt können wir sogar sowohl vom Boden wie auch von Satelliten direkt beobachten. Irgendeine "Stufe" in der Zukunft wäre entweder eine vorübergehende und nicht signifikante Schwankung um den Trend (wie die Phase nach ca. 1998) oder würde erfordern, dass sich die Klimaantriebe entsprechend ändern - und das einzige, was so stark ist, dass es dann eine erkennbare "Stufe" erzeugte, wäre der anthropogene Treibhauseffekt, weil das der rechnerisch mit Abstand größte Term ist.

      Und warum wohl haben Sie noch nicht mal versucht, Ihre Behauptung über eine Abkühlung nach 2030 zu belegen? Weil Sie überhaupt nichts haben, was auch nur halbwegs als Beleg durchgehen könnte. Spekulationen über die zukünftige Entwicklung der Sonnenflecken ist für die Temperaturentwicklung der kommende Jahrhunderte kaum relevant, da die Klimawirkung des anthropogenen Treibhauseffektes um mehr als eine, meistens mehr als 2 Größenordnungen stärker ist.
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 22:14:11
      Beitrag Nr. 46.256 ()
      Als Rahmstorf in 2010 den Guardianartikel geschrieben hat, lag die sogenannte Klimasensitivität in Bereichen die Keinerlei Temperaturvorhersagen wie Rahmstorfs 5 bis 7 Grad in 2100 erahnen lassen.
      Selbst die Alarmisten Knutti & Tomassini liegen in 2008 mit ~ 1,6 Grad bei der TCR gewaltig unter Rahmstorfs Bauernfängerei.

      Bei EIKE zu lesen:

      ...Die Klimasensitivität

      ...Der französische Klimaforscher Francois Gervais hatte in einer seiner Fachpublikationen alle Fachveröffentlichungen über die Zahlenwerte von ECS und TCR gegen ihre Veröffentlichungszeiten aufgetragen. Dabei zeigte sich ein interessanter Trend. Die Wissenschaft gibt im Großen und Ganzen immer kleinere Werte bei immer jüngeren Veröffentlichungen an.
      Hier die inzwischen von F. Gervais aktualisierte Abbildung



      Bild 1: Klimasensitivitätswerte von ECS und TCR in Abhängigkeit vom Veröffentlichungsdatum. Der TCR-Trend hin zu tieferen Werten als 1 °C ist unverkennbar [8], [9]. Damit wäre übrigens das 1,5 °C – Ziel des Pariser Klima-Abkommens längst erreicht und das Abkommen überflüssig geworden.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/21/was-sie-schon-i…

      https://www.eike-klima-energie.eu/
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      Avatar
      schrieb am 25.08.19 22:23:16
      Beitrag Nr. 46.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.180.929 von bmann025 am 05.08.19 22:08:00
      Zitat von bmann025: Eindeutig ist Folgendes:

      Wegmann hat McIntyres Kritik in allen Punkten Recht gegeben und North hat diesem unter Eid vollumfaenglich zugestimmt.

      Und so fasst Steve McIntyre uebrigens Michael Manns Arbeit in einem Tweet zusammen:

      Stephen McIntyre @ClimateAudit
      Mark, Mann's "theory" was that southwest US stripbark bristlecone pine ring widths, blended with data that was more or less mere noise, yielded a statistically significant temperature index. The claim is untrue. Worse, Mann concealed failed verification r2 results.
      https://twitter.com/ClimateAudit/status/1154364897989419008


      Oha!

      Mann verliert Gerichtsprozess um Hockeystick. Er hatte sich (mal wieder) geweigert, Daten zur Verfuegung zu stellen.

      MICHAEL MANN REFUSES TO PRODUCE DATA, LOSES CASE

      Some years ago, Dr. Tim Ball wrote that climate scientist Michael Mann “belongs in the state pen, not Penn State.” At issue was Mann’s famous “hockey stick” graph that purported to show a sudden and unprecedented 20th century warming trend. The hockey stick featured prominently in the IPCC’s Third Assessment Report (2001), but has since been shown to be wrong. The question, in my view, is whether it was an innocent mistake or deliberate fraud on Mann’s part. (Mann, I believe, continues to assert the accuracy of his debunked graph.) Mann sued Ball for libel in 2011. Principia Scientific now reports that the court in British Columbia has dismissed Mann’s lawsuit with prejudice, and assessed costs against him.

      https://www.powerlineblog.com/archives/2019/08/michael-mann-…
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 07:36:45
      Beitrag Nr. 46.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.883 von depodoc am 25.08.19 22:14:11Das Thema wurde ja oft genug diskutiert. Dabei konnten Sie schon zur Kenntnis nehmen, dass diese EIKE-Propaganda absurd ist: in Übersichten, in denen alle Arbeiten zur Klimasensitivität berücksichtigt werden, sieht man überhaupt keinen Trend. Die Graphik, die Sie zeigen, basiert darauf, dass nur ein Teil der Arbeiten in manipulativer Absicht berücksichtigt wird – Arbeiten, die eine höhere Klimasensitivität anzeigen, werden systematisch verschwiegen. Zugleich sind einige der sogenannten Publikationen mit niedrigen Klimasensitivitäten überhaupt keine fachbegutachteten wissenschaftlichen Arbeiten. Knutti et al 2017 hat eine umfassende Übersicht der Klimasensitivitäten erstellt, die überhaupt keinen Trend zeigt. Sie verbreiten hier schon wieder Lügen.

      Und das alles machen Sie nur, weil Ihnen die Argumente bezüglich der vorherigen Frage ausgegangen sind: Ihre Schmierenpropaganda gegen Rahmstorf, Schellnhuber und generell bezüglich der Möglichkeit starker Temperatursteigerungen in diesem Jahrhundert wurde entlarvt: die Beobachtungen stützen durchaus die Möglichkeit einer Temperatursteigerung um mehrere Grad noch in diesem Jahrhundert und die Leugnerprognosen, wie die von Akasofu, verhalten sich exakt im Gegensatz zu den Beobachtungen, gerade in den letzten 10 Jahren.

      Es bleibt dabei: Sie betätigen sich als Internetverschwörungstheoretiker – Sie widersprechen allen relevanten Klimastatusberichten, allen kompetenten Institutionen, fast allen anerkannten Experten auf dem Gebiet durch selektive Auswahl Ihrer Quellen – meistens Propagandaseiten wie die von EIKE.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 09:53:01
      Beitrag Nr. 46.259 ()
      Was tun Sie privat für den Klimaschutz?

      Immer wenn ich am Meer bin, trage ich eine Hand voll Sand aus dem Wasser, um den Meeresspiegel zu senken.

      Klimaschutz funktioniert nur, wenn alle mitmachen. Deshalb mache ich nichts, bis auch wirklich alle an Bord sind. Ist doch logisch.

      Ich verzichte in diesem Jahr gänzlich auf Autofahrten zu meinen Schwiegereltern, um die Umwelt zu schonen.

      Ich like jeden Post von Greta Thunberg auf Facebook.

      Ich recycle, verzichte auf Plastik, kaufe nur regional und gehe zu Fuß zur Arbeit. Außerdem setze ich mich täglich auf ein Pferd und bekämpfe mit meiner Lanze eine große Windmühle.

      Ich esse so viele Kühe wie möglich, denn ihr Methan-Ausstoß ist einer der größten Faktoren für die globale Erwärmung.

      Ich habe zu Hause immer die Klimaanlage angeschaltet und alle Fenster offen, damit die Atmosphäre etwas abkühlt.

      Ich zeuge so viele Kinder wie möglich, damit die etwas dagegen tun können.

      Ich wähle nur Politiker, die keine heiße Luft von sich geben.

      Wenn ich furze, zahle ich einen CO2-Ausgleich. So entsteht kein Schaden.

      https://www.der-postillon.com/2019/08/sonntagsfrage-klimasch…


      Freundliche Grüße :laugh:
      supernova
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 10:05:52
      Beitrag Nr. 46.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.919 von bmann025 am 25.08.19 22:23:16
      Eindeutig ist Folgendes:
      Auch wenn du dich selbst zitierst, wird es dadurch nicht richtig.

      North hat keineswegs die die Schlussfolgerungen des Wegman-Berichtes bestätigt. Das Gegenteil ist richtig: Der in Zielsetzung und wissenschaftlichem Hintergrund viel breiter aufgestellte North-Report kam über die Ergebnisse von Mann et al. zum entgegengesetzten Urteil wie McIntyre, McKitrick und der Plagiator Wegman - von dem Urteil der Natur (ca. 0,5°C weitere Erwärmung seit 1998) ganz zu schweigen.

      Dass du ausgerechnet den notorischen Lügner und Hochstapler Timothy Ball als Kronzeugen aufführst, spricht für sich. Der hält übrigens nicht nur die globale Erwärmung, sondern auch die Evolution für eine Erfindung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 12:31:16
      Beitrag Nr. 46.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.338.610 von for4zim am 25.08.19 20:27:13Jetzt fangen Sie schon wieder an, die Pause von 1998 bis 2014 zu leugnen, die nur von sehr wenigen Hartgesottenen noch geleugnet wird.

      Vielleicht sollten Sie sich mal mit Volkswirtschaft beschäftigen. Da gibt es auch diese Pausen im Aufstieg, nennt sich dann Rezession (in die wir gerade hineinlaufen, was niedrigeren CO2-Ausstoß verspricht). Die Dauer des Zeitraums zwischen den Rezessionen ist nicht vorhersagbar.

      Wie oft wollen Sie noch den Hinweis auf die astronomische Situation in den kommenden 30er Jahren lesen? Auch der Forscher Dan Lubin von der Scripps Institution an der Universität von Kalifornien in San Diego sieht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass die Sonne im Laufe dieses Jahrhunderts in ein weiteres großes Aktivitätsminimum rutscht. "Das nächste große Minimum kommt bestimmt, aber wir können überhaupt nicht vorhersehen, wann", sagt der Sonnenphysiker Sami Solanki, Direktor am Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Die Stimmen mehren sich, die eine weitere Pause vor dem Jahr 2100 sehen, sind aber sehr vorsichtig in der Voraussage zum Jahr, in dem dies beginnen wird.

      Den Trend in den Ergebnissen der Forschung zur Klimasensitivität leugnen Sie bewußt. Sie wollen Wissenschaftler mit fehlendem Review aus Kreisen des IPCC nicht wahrnehmen. Die Aussage zur Jungfräulichkeit von Maria bei der Geburt von Jesus wird auch nicht einem hochgeachtetem Forscher aus Kreisen des Islam zum Review vorgelegt.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:00:41
      Beitrag Nr. 46.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.341.958 von nickelich am 26.08.19 12:31:16Wie oft sollen wir Ihnen noch vorrechnen, dass selbst ein "Großes Solar-Minimum" die Erwärmung um maximal 10 Jahre verzögert. Seit 1950 geht die Sonnenaktivität leicht zurück. Eine Auswirkung auf die Globaltemperatur hat das nicht gehabt.

      Wie oft sollen wir Ihnen noch vorrechnen, dass die angebliche Pause nach 1998 i.W. ein Effekt von ENSO ist? Nur wenige Hartgesottene quasseln immer noch von dieser imaginären Pause. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.08.19 13:07:17
      Beitrag Nr. 46.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.341.958 von nickelich am 26.08.19 12:31:16Sie stecken in einer Informationsblase. Der wahre wissenschaftliche Stand ist, dass es nie eine „Pause der globalen Erwärmung“ gegeben hat. Ich hatte dazu die Arbeiten zitiert. Es ist wissenschaftliches Ergebnis, dass die globale Erwärmung nicht pausiert hatte (z.B. erkennbar an der Wärmezunahme der Ozeane) und dass es noch nicht mal entfernt Einigkeit darüber gibt, was denn Anfangs- und Enddatum einer angeblichen „Pause“ sein sollten. Ihre Zahlen sind so willkürlich, wie all die anderen.

      Es ist Ihnen natürlich unbenommen, eine normale Schwankung der globalen Temperaturzeitreihe um den intakten Trend in einem bestimmten Bereich als „Pause“ zu bezeichnen. Allerdings stehen solchen „Pausen“ dann auch „Beschleunigungen“ der Erwärmung gegenüber. Warum verschweigen Sie diese?

      Und was wollen Sie dann mit Ihrer angeblichen „Pause“ anfangen? Mit Ihrer „Pause“ inklusive ist der Trend ca. 0,02 Grad/Jahr. Und damit habe ich hier gerechnet. Ich habe also genau das nicht getan, was Sie mir hier unterstellen – ich habe Ihre „Pause“ in der Rechnung nicht unterschlagen. Ich berücksichtige sie. Sie scheinen das zu leugnen – das wäre eine besonders freche Lüge, weil ja jeder nachrechnen kann.

      Und natürlich hat keiner der Leugner, der seit ca. 2006 davon fabuliert, die globale Erwärmung hätte 1998 geendet, je davon geredet, dass dieses Ende der Erwärmung selbst ein Ende haben würde, und zwar ausgerechnet 2014. Sondern erst, nachdem ab 2015 die Temperaturrekorde von 2007, 2010 erneut übertroffen wurden, begannen Leugner wie Sie damit, Schadensbegrenzung zu betreiben, indem sie nun behaupteten, es hätte trotzdem eine „Pause der globalen Erwärmung“ gegeben, nur sei die jetzt zu Ende. Vorher ging es aber darum, die angebliche „Pause“ als „Beweis“ anzuführen, dass die Klimaforschung sich geirrt hätte: wenn es nicht mehr wärmer wird, ist halt der ganze anthropogene Klimawandel nur Betrug. Es wurde aber wärmer. Und zwar wurde es genau so wärmer, wie das die Klimaforschung vorhergesagt hat. Und genau anders, als dies Leugner behauptet hatten – Nachweis gerade ein paar Beiträge vorher.

      Und was Ihre Versuche peinlich macht: in welcher globalen Temperaturzeitreihe wollen Sie denn berechnet haben, dass man da für 1998 – 2014 einen positiven Trend ausschließen kann? Sie behaupten dauernd etwas, das Sie gar nicht beweisen können. Ihr Problem ist, dass Sie keine Ahnung von Statistik haben, aber das wollen Sie nicht zugeben.

      Und zum fehlenden Beleg für die angebliche Abkühlung in 30 Jahren: Sie gehen nirgendwo darauf ein, dass auch die Wissenschaftler, die über eine geringere Sonnenaktivität in der Zukunft spekulieren, wissen, dass das nur einen geringen Einfluss auf die weitere globale Erwärmung haben wird, weil der Treibhauseffekt um Größenordnungen stärker ist als die Auswirkung der Sonnenaktivitätsschwankungen. Solanki ist explizit anderer Meinung als Sie – er sieht keine kommende Abkühlung des Klimas.

      Und interessant: beim Zeitpunkt rudern Sie bereits zurück. „Die Stimmen mehren sich, die eine weitere Pause vor dem Jahr 2100 sehen, sind aber sehr vorsichtig in der Voraussage zum Jahr, in dem dies beginnen wird.“ Sie haben keine seriöse Quelle, die irgendwas belegt, weder den Zeitpunkt, noch einen signifikanten Effekt auf die globale Temperatur, noch, dass sich irgendwo Stimmen mehren außer denen in Ihrem Kopf. Oder was mehrt sich da? Haben Sie Fachpublikationen ausgezählt? Doch garantiert nicht, oder? Also, alles von Ihnen frei erfunden, sobald es um die Auswirkungen auf die globale Temperatur geht.

      Und ja, es gibt keinen Trend bei den wissenschaftlichen Ergebnissen zur Klimasensitivität. Bewiesen durch Knutti et al. 2017 in Nature. Sie kennen die Quelle, ich habe sie wiederholt angegeben (andere auch) und erläutert. Sie wissen selbst ganz genau, dass es eben keinen Trend bei den Arbeiten zur Klimasensitivität gibt. Akzeptieren Sie gefälligst die überprüfbaren Fakten.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.08.19 13:08:31
      Beitrag Nr. 46.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.204 von rv_2011 am 26.08.19 13:00:41
      Zitat von rv_2011: ...die angebliche Pause nach 1998 i.W. ein Effekt von ENSO...dieser imaginären Pause...

      Ist die Pause deiner Meinung nach jetzt "angeblich" oder "Effekt von ENSO"? Oder gar "imaginär"? Es wird immer schwerer dir zu folgen, rv, bitte überlege dir doch vor dem Schreiben, was Du sagen willst, merci :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 13:43:43
      Beitrag Nr. 46.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.270 von for4zim am 26.08.19 13:07:17for4zim : "es gibt keinen Trend bei den wissenschaftlichen Ergebnissen zur Klimasensitivität"
      ... In der Graphik vom Klimaforscher Francois Gervais, von depodoc freundlicherweise in Beitrag Nr. 46.256 hier veröffentlicht, sehen Sie also keinen Trend. Liegt das an Borniertheit oder daran, daß Sie lange nicht beim Augenarzt Ihre Sehfähigkeit überprüfen haben lassen?

      Ich bin nach wie vor ein Begrüßer einer höheren Durchschnittstemperatur und zähle somit nicht zur Kategorie "Leuner wie Sie". Mit einer höheren Durchschnittstemperatur können insbesondere die Anbauflächen von Weizen nach Norden hin ausgeweitet werden, was helfen wird, den Hunger der stark zunehmende Weltbevölkerung zu stillen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 26.08.19 17:48:07
      Beitrag Nr. 46.266 ()
      Bolsonaros Brasilien: Die Vernichtung der grünen Lunge
      Die Wahl des Rechtsextremen Jair Messias Bolsonaro zum neuen Staatspräsidenten Brasiliens rückt Lateinamerika einmal mehr nach rechts – und droht die fünftgrößte Demokratie der Welt ins Wanken zu bringen. Doch die Wirkung dieser Wahl wird sich nicht auf den Subkontinent beschränken. Bolsonaros Präsidentschaft gefährdet auch den globalen Klimaschutz – in dem Brasilien mit seinem Amazonas-Regenwald bislang eine zentrale Rolle spielte. Dem widmen sich die folgenden Beiträge von Anne Britt Arps (zur Demokratie) und Julia Schweers (zur Umwelt- und Klimapolitik).

      Denn Bolsonaro hat seinen Wahlerfolg nicht zuletzt einer Gruppe zu verdanken: der in Brasilien äußerst mächtigen Agrarlobby. (...)

      Die Landwirte erhoffen sich von Bolsonaro, dass er die Politik des Naturschutzes und der Respektierung der Rechte indigener Völker, so unvollkommen diese auch immer ist, beendet und den weiteren Raubbau an der Natur legalisiert. Genau das hat Bolsonaro auch vor: Während des Wahlkampfes versprach er, „keinen Zentimeter“ der Reservate der traditionell lebenden indigenen Bevölkerung übrig zu lassen. Diese umfassen gut ein Zehntel des brasilianischen Territoriums und große Teile des Amazonas-Regenwaldes und schützen den Wald bislang vor Ausbeutung und Zerstörung durch Landwirtschaft und Bergbau. (...)


      Die fatalen Folgen: Versteppung, Erderwärmung und Trockenheit

      Doch die konventionelle Landwirtschaft, mittels derer das Soja angebaut wird, gleicht einem Teufelskreis, der die Abholzung des Regenwaldes immer weiter befeuert. Denn die dünne tropische Humusschicht ist schnell ausgelaugt und von dem einst dunklen Boden bleibt nur staubig gelber Sand übrig (...)

      Die klimatischen Folgen dieses Verlustes sind längst spürbar: Allein zwischen 2012 und 2017 stieg die Durchschnittstemperatur in Nord-Rondônia um zwei Grad Celsius.[9] Bereits 2005 erlebte das Amazonasbecken eine ausgeprägte Dürre, die damals als Jahrhundert-Dürre bezeichnet wurde. Nur fünf Jahre später, 2010, ereignete sich jedoch abermals eine Dürre gleichen Ausmaßes. Dass solche Trockenperioden in den Tropen im direkten Zusammenhang mit der Abholzung stehen, belegt auch eine Studie des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung. Die Forscher konnten zeigen, wie der Waldverlust den Wasserkreislauf des Amazonaswaldes aus dem Gleichgewicht bringt und somit regionale Trockenheit verstärkt – was wiederum ein weiteres Fortschreiten des Waldsterbens zur Folge hat.[10] (...)

      https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2018/dezember/bols…
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:25:46
      Beitrag Nr. 46.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.342.543 von nickelich am 26.08.19 13:43:43Also, wenn Sie das so formulieren, dann ja: Sie sidn borniert oder haben es mit den Augen, denn SIe ignorieren einfach, dass ich das dumme Bildchen bei depodoc schon abgehandelt hatte. Das Bild stammt nicht aus einer fachbegutachteten Publikation, sondern ist eine pseudowissenschaftliche Scheinstudie in einem Journal, das dafür bezahlt wird, alels abzudrucken, was man da loswerden will. Das Bildchen läßt eine Vielzahl bekannter Studien weg, die Sie bei Knutt et al 2017 finden und fügt einige Werte hinzu, die nicht aus wissenschaftlichen Studien stammen, sondern z.B. aus Blogbeiträgen von Leugnern und keinem wissenschaftlichen Standard entsprechen. Wenn Sie eine vollständige Liste der Studien zu Klimasensitivitäten durchgehen (Knutti et al 2017) finden Sie keinen Trend.

      Sie oder mouse_potato hatten mal eine andere Schwindelgraphik nach ähnlichem Prinzip aus EIKE hier abgeladen und auch hier gibt es eine Visualisierung dazu, dass das gar nicht stimmen kann:



      Die Werte von Knutti et al 2017 gibt es auch als eine Graphik, die rv_2011 hier schon gezeigt hatte.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:26:19
      Beitrag Nr. 46.268 ()
      GOP Lobbyists Help Brazil Recruit U.S. Companies to Exploit the Amazon
      (...) Meanwhile, a member of the Brazilian government has contracted with Washington lobbyists to continue selling land and destroying the forest.

      In June, Wilson Lima, the governor of the state of Amazonas, a northwestern province in Brazil that governs approximately a third of the Amazon, including the epicenter of the current forest fire crisis, began work with the Interamerica Group, a Washington, D.C.–based lobbying firm founded by Jerry Pierce Jr. Kellen Felix, a Brazilian national and vice president at Interamerica Group, is also listed in a disclosure filing for work with the state of Amazonas. Lima, elected last year, is a member of PSC, a conservative party affiliated with the Assembly of God, a rapidly growing Pentecostal church in Brazil. (...)

      The Interamerica Group has also already filed an informational packet assembled for U.S. companies on behalf of the Brazilian governor, promoting the Amazon region for its development potential. The packet lists mining, agribusiness, and the “Gas Chemical Industry” as “Opportunities” for American businesses — among the “Challenges” for these potential businesses is to “Ensure Forest Conservation.”

      https://theintercept.com/2019/08/23/gop-lobbyists-help-brazi…


      und: EFTA- und Mercosur-Staaten über Freihandel einig


      Nach der Europäischen Union haben sich auch die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein mit dem lateinamerikanischen Staatenbund Mercosur auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Damit würden 95 Prozent der Ausfuhren in die Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vom Zoll befreit, teilte das schweizerische Wirtschaftsministerium am Samstag mit.
      Zudem würden technische Handelshemmnisse abgebaut und etwa Investitionen und Bewerbung um öffentliche Aufträge vereinfacht. Es gebe auch Bestimmungen zu Handel und nachhaltiger Entwicklung. Der Deal geriet unter anderem wegen der schweren Brände in Brasiliens Regenwald sofort in die Kritik. (...)

      Der Deal beinhalte auch Verpflichtungen zum Kampf gegen illegalen Holzschlag, teilte der norwegische Wirtschaftsminister Torbjørn Røe Isaksen mit. Seine Regierung schaue sich die Situation und jüngsten Entwicklungen im Amazonasgebiet genau an. Die norwegische Opposition bezeichnete es als Skandal, dass eine Vereinbarung getroffen werde, während große Teile des Amazonas in Flammen stünden. Norwegen hatte angekündigt, Finanzhilfen an Brasilien zum Schutz des Amazonasurwalds wegen der beschleunigten Abholzung auf Eis zu legen. (...)

      https://amp.handelsblatt.com/politik/international/trotz-reg…

      All das Gerede von Merkel zum Umweltschutz im EU-Abkommen mit dem Mercosur sind wieder einmal (Politiker) Lügen. Wenn Merkel vor einer Blockade warnt, nur weil der Urwald brennt, so dient das nur der Propagandalüge für ihr Wahlvieh.

      Die Gier - die in den "Genen" des Kapitalismus verankert ist - für den Export noch ein paar Millionen oder Milliarden mehr verdienen zu können (natürlich ohne für die ökologoischen Zerstörungen bezahlen zu müssen), tötet alle Bedenken. Die zutiefst neoliberale und demokratiefeindliche EU, schert die katastrophale Entwicklung wenig - und ernsthafte Maßnahmen gegen den Klimawandel bleiben wie üblich Lippenbekenntnisse.

      Die Welt muss die Treibhausgas (THG)-Emissionen verringern, wenn sie noch an einer lebenswerten Zukunft interessiert ist, darüber ist sich die derzeitige globale Wissenschaftsforschung nahezu übereinstimmend sicher.

      Da dies nicht freiwillig geschehen wird, muss ein breiter, gesellschaftlich und global organisierter Druck entstehen, der von allen Schichten der Gesellschaft unterstützt und getragen wird. Nur so kann es zu ernsthaften, positiven und dringend erforderlichen Änderungen kommen.

      Das Problem ist nur, dass uns allen die Zeit davon rast.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:28:10
      Beitrag Nr. 46.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.000 von for4zim am 26.08.19 18:25:46PS.: im Bild sehen Sie übrigens die mittlere Werte der Klimasensitivität aus den IPCC-Berichten, die jeweils eine Zusammenfassung der zur jeweiligen Zeit bekannten Werte sind. Wenn es den Trend gäbe, den Leugner immer wieder behaupten, sähe das dramatisch anders.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:42:05
      Beitrag Nr. 46.270 ()
      Nicht nur in Brasilien lodern Waldbrände, die von der deutschen Presse stark beachtet werden. Auch Indonesien ist dieses Jahr wieder dran. Brandrodung zugunsten des Anbaus von Ölpalmen, deren Öl dann dem Diesel zugesetzt wird oder in einem Münchener Kraftwerke zur Einsparung von Erdöl verbrannt wurde.

      https://www.deutschlandfunk.de/nabu-schwere-braende-in-indon…

      Wird das freigesetzte CO2 aus diesen Waldbränden weltweit in diesem Jahr die anthropogene CO2-Emission übertreffen? Es deutet vieles darauf hin. Mit ungeheurem finanziellem Aufwand können die Teilnehmerländer an CO2-Verminderungsprogrammen die anthropogene Emission gerade mal um höchstens 0,225% verringern, vernachlässigbar, wenn man das den Waldbränden gegenüberstellt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 18:46:01
      Beitrag Nr. 46.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.030 von for4zim am 26.08.19 18:28:10Fällt Ihnen nicht auf, daß hier eine Auswahl getroffen wurde. "Die mittlere Werte der Klimasensitivität aus den IPCC-Berichten" müssen natürlich die Propaganda des IPCC stützen. Das sind aber nicht alle Arbeiten zur Klimasensitivität.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 20:08:33
      Beitrag Nr. 46.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.207 von nickelich am 26.08.19 18:46:01Sie sind verwirrt. Der Müll auf den EIKE-Seiten ist Propaganda. Was in den IPCC-Berichten steht, ist nur die Zusammenfassung der Ergebnisse der Fachliteratur. Sie können, wie gesagt, bei Knutti et al. 2017 sich die ganze Übersicht an Arbeiten zru Klimasensitivität anschauen und davon selbst überzeugen, dass solche Beiträge, wie sie über EIKE verbreitet werden (hier diese Graphik von Gervais), die meisten Arbeiten zur Klimasensitivität verschweigen. Wenn die Graphik von Gervais es ausnutzt, das systematisch Publikationen mit höheren Werten der Klimasensitivität verschwiegen werden, ist sie offensichtlich nur ein Betrugsmanöver. Hier hätten Sie es in der Hand, selbst zu überprüfen, dass Sie manipuliert werden. Haben Sie wirklich vor, nicht zu überprüfen, dass man Sie von EIKE aus an dem Nasenring durch die Manege führt?

      Die Arbeit ist hier: http://iacweb.ethz.ch/staff/mariaru/BeyondEquilibriumClimate… Schauen Sie nach, was Gervais alles wegläßt.

      Der nächste Schritt wäre, zu schauen, was Gervais stattdessen als angebliche wissenschaftliche Arbeiten anbietet. Aber dafür braucht man Fachkenntnisse, da will ich Sie nicht überfordern - der erste Punkt reicht.
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      Avatar
      schrieb am 26.08.19 21:34:57
      Beitrag Nr. 46.273 ()
      Aufregung über die Tausenden von Waldbränden in Brasilien

      In den Hintergrund tritt, dass Bolsonaro viele Pestizide und Herbizide zugelassen hat, die anderswo verboten sind. Sie vergiften Bevölkerung und werden mit den Agrarprodukten exportiert




      Brasilien wird überschwemmt mit Pestiziden, die als "landwirtschaftliche Verteidigungsmittel" gelten

      In den Hintergrund ist eine weitere Folge der Politik von Bolsonaro gerückt, die den Umweltschutz zugunsten der Großgrundbesitzer zurückdrängt, was so weit geht, dass dies nicht nur negative Folgen für das Klima hat, sondern auch direkte für die menschliche Gesundheit. Unter Bolsononaro wurde Brasilien zum größten Einkäufer von Pestiziden, schon unter seinem Vorgänger Temer wurden mehr und mehr Pestizide zugelassen. Seit Amtsantritt von Bolsonaro wurden Verkäufe von 290 Pestiziden genehmigt, 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Davon profitierten Produkte der brasilianischen Unternehmen Cropchem und Ouro Fino, aber auch Arysta Lifescience, Syngenta, BASF und Monsanto. Letztes Jahr hob auf Antrag der Regierung ein Gericht das Verbot des Einsatzes von Glyphosat wieder auf.

      Nach Greenpeace Unearthed wurden in Brasilien in den letzten 3 Jahren über 1200 Pestizide und Unkrautvernichter zugelassen. Von den 169 bis 21. Mai zugelassenen Pestiziden enthalten 78 Inhalte, die nach dem Pesticide Action Network als hochgiftig eingestuft werden, 24 enthalten Inhalte, die in der EU verboten sind. Von den 1270 Pestiziden und Herbiziden, die seit Temers Amtsantritt vor drei Jahren zugelassen wurden, enthalten 193 Wirkstoffe, die in der EU verboten sind.

      Eine Folge könnte das Massensterben brasilianischer Bienen sein, von dem Imker berichten. Innerhalb von drei Monaten sind im Süden Brasiliens eine halbe Milliarde Bienen gestorben. Nach Analysen scheint meist Fipronil verantwortlich zu sein, ein Pestizid, das in der EU verboten ist und in den USA vom Umweltministerium als möglicherweise krebserregend eingestuft wurde, sowie Neonicotinoide, in der EU sind Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam seit 2018 verboten. Das deutsche Unternehmen Helm darf nun das Herbizid Paraquat, das auch von Syngenta und anderen vertrieben wird, in Brasilien verkaufen. Das hochgiftige Herbizid ist in vielen Ländern, auch in der EU seit 2007, verboten und wird allein in Zentralamerika für den Tod von Tausenden von Menschen verantwortlich gemacht. Neben sieben weiteren Pestiziden wurde für Brasilien von Helm auch Diquat zugelassen, das letztes Jahr in der EU verboten wurde.

      https://www.heise.de/tp/features/Aufregung-ueber-die-Tausend…
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 22:09:49
      Beitrag Nr. 46.274 ()
      In Afrika wüten die Waldbrände noch viel schlimmer wie in Brasilien

      Das ist symptomatisch. Was in Afrika passiert, ist doch völlig belanglos. Selbst die ständigen Raubzüge hängt man nicht an die große Glocke – das wird bei Nacht und Nebel eingesackt und weggekarrt. Und nun brennen in Afrika fünfmal so große Flächen – na und?


      Deutlich sichtbar ist, dass in Afrika viel größere Brände wüten.

      in Afrika brennen unbemerkt zwei noch viel größere Feuer. Donnerstag und Freitag wurden in Angola und der Demokratischen Republik Kongo mehr Brände registriert als in Brasilien, berichtete Bloomberg unter Berufung auf NASA-Satellitendaten. Allein an diesen beiden Tagen wurden 6.902 Brände in Angola und 3.395 in der Demokratischen Republik Kongo registriert. 2.127 wurden im gleichen Zeitraum in Brasilien entdeckt.

      https://linkezeitung.de/2019/08/26/waldbraende-verbrennen-af…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.19 22:47:30
      Beitrag Nr. 46.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.346.827 von blueoctopus am 26.08.19 22:09:49Waldbrände hat es schon immer gegeben, in der Arktis, in Afrika, in Südamerika und sonstwo; das ist nicht schön, aber nix besonderes, quasi business as usual.

      Also wieder hinsetzen, ruhig durchatmen & bisserl nachdenken -> alles easy :)
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 01:43:02
      Beitrag Nr. 46.276 ()
      Neben den externen Kosten des Strassenverkehrs sollte man auch

      "Die externen Kosten einer unfähigen Bundesregierung"

      auflisten und unserer Gehirnwaschanstalt PIK alle Mittel aus Steuergeldern streichen.

      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 27.08.19 07:48:40
      Beitrag Nr. 46.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.347.406 von depodoc am 27.08.19 01:43:02Schon die Art, wie Sie sich zu Wort melden (hier z.B. „Gehirnwaschanstalt“ für ein seriöses Forschungsinstitut) lässt Zweifel an Ihrer Fähigkeit zu sachlicher Auseinandersetzung aufkommen. Versuchen Sie doch mal, sich sachbezogen zu äußern ohne solche Ausfälle. Können Sie das?

      Ihr Beitrag macht deutlich, dass Sie zum einen nicht verstehen, was der Unterschied zwischen der transienten und der Gleichgewichtsklimasensitivität ist. Für das Jahr 2100 sollten Sie nicht mehr von der transienten Klimasensitivität ausgehen, da ja der anthropogene Klimawandel schon seit 150 bis 200 Jahren läuft – je nachdem ab welchem Zeitpunkt Sie den anthropogenen Einfluss auch als relevant einstufen. Wie Sie gerade der Arbeit von Knutti et al. 2017 entnehmen könnten, steigt die Klimasensitivität außerdem mit dem Betrachtungszeitraum.

      Noch größer ist aber der Fehler, dass Sie anscheinend glauben, der Temperaturanstieg bis 2100 wäre aus irgendeinem Zufall heraus gleich dem Wert für die Klimasensitivität. Das wäre nur dann der Fall, wenn rechtzeitig vor 2100 der Klimaantrieb durch anthropogene Treibhausgase sich gerade verdoppelt hätte. Wir haben neben CO2 auch andere Treibhausgase und es hängt natürlich vom Emissionsszenario ab, wie der Klimaantrieb sich bis 2100 entwickelt. Die 5 oder 7 Grad gibt Rahmstorf für einen schlechtesten Fall an, das heißt, die anthropogenen Treibhausgasemissionen steigen unmoderiert weiter an. Der Klimaantrieb könnte sich bis 2100 so gesteigert haben, als hätte sich die CO2-Konzentration mehr als verdreifacht oder fast vervierfacht (tatsächlich deutlich weniger, da ja auch Methan, N2O und O3-Konzentrationen und die anderer Treibhausgase ansteigen und dann wohl noch über ein Viertel des Treibhauseffekts ausmachen).

      Bei einer Vervierfachung des CO2-Äquivalents wäre bei ECS=3,3 (sehr plausibel) der erwartete Temperaturanstieg über ca. 120- 160 Jahre bei etwa 6,6 Grad, gerundet 7 Grad. Bei einem ECS=4,5 (oberer Rand des wahrscheinlichen Bereichs nach IPCC-Bericht) wäre der Temperaturanstieg nach ca. 160 Jahren 9 Grad.

      Wir hoffen alle, dass es keinen ungebremsten Anstieg der Treibhausgasemissionen gibt und wir hoffen alle sehr, dass die Gleichgewichtssensitivität nicht über, sondern lieber unter 3 liegt und dass dadurch eher ein Temperaturbereich zwischen 2 und 3 Grad Temperaturanstieg bis 2100 realistisch ist. Das weiß auch Prof. Rahmstorf.

      Forschern ihre Hinweise auf mögliche Werte im schlechtesten Fall als eine Aussage über wahrscheinliche Werte umzuinterpretieren, dann die Extremwerte zu vergleichen mit absurd heruntermanipulierten Werten aus anderer Quelle, ist ein dummer Rhetoriktrick. Wie ich schon zeigte – bereits die beobachteten Daten lassen Rahmstorfs Aussagen zu einer schlechtesten Möglichkeit plausibel erscheinen und auch die bekannten Werte zur Klimasensitivität stützen seine Aussagen, wenn man nicht wie Sie transiente und Gleichgewichtsklimasensitivität durcheinander wirft und diese Werte mit dem Temperaturanstieg bis 2100 verwechselt.
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      schrieb am 27.08.19 13:29:51
      Beitrag Nr. 46.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.345.846 von for4zim am 26.08.19 20:08:33for4zim : "Der Müll auf den EIKE-Seiten ist Propaganda."
      ... und der Müll in den IPCC-Berichten nicht?
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 13:52:58
      Beitrag Nr. 46.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.347.766 von for4zim am 27.08.19 07:48:40for4zim : "Die 5 oder 7 Grad gibt Rahmstorf für einen schlechtesten Fall an, das heißt, die anthropogenen Treibhausgasemissionen steigen unmoderiert weiter an. Der Klimaantrieb könnte sich bis 2100 so gesteigert haben, als hätte sich die CO2-Konzentration mehr als verdreifacht oder fast vervierfacht."
      ... Die derzeitigen Schätzungen zum CO2-Level reichen von 660 ppm bis 700 ppm. Nur ausgerechnet in der Zeitschrift des ADAC sah ich einmal den Ausreißer 770 ppm. Von einem Äquivalent zu 1200 ppm oder gar 1600 ppm auszugehen, ist unbegründete Panikmache im Sinne von Greta Thunberg (Ich will, daß ihr in Panik geratet).
      Das PIK ist mit allen seinen Übertreibungen in höchstem Maße unseriös. Dessen Chef Schellnhuber sprach ja auch von 10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Temperatursteigerung (ohne einzuschränken, daß das Jahrtausende später erfolgen würde.)
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      schrieb am 27.08.19 14:04:11
      Beitrag Nr. 46.280 ()
      Deutsche Konzerne und ihre Rohstoffgier in Brasilien


      Die Verantwortlichen für die Brandrodungen in Brasilien sitzen zu einem starken Anteil in Deutschland. Anstatt uns also weiterhin nur mit Horror-Bildern über die Brände im Amazonas Gebiet gegenseitig in Schrecken zu versetzen, wäre es jetzt also doch viel notwendiger sich mit den ökonomischen und politischen Hintergründen und vor allem auch mit der Rolle deutscher Politik und deutscher Monopolunternehmen betreffs der Vernichtung der südamerikanischen Regenwälder zu beschäftigen. Denn nicht nur dass diese an diesem Vernichtungsfeldzug einen starken Anteil haben, allein dadurch könnte doch auch so etwas wie eigene Handlungsperspektive entstehen. Sich indes in schrillen Tönen immer wieder nur und ausschließlich über die besondere Brutalität von Jair Bolsonaro aufzuregen, das ist zwar verständlich, aber es bringt nur wenig. Denn Bolsonaro ist doch nur der Bluthund, der gerade auch zum Nutzen des deutschen Industrie- und Monopolkapitals, wie auch des Monopolkapitals aus einigen anderen Ländern, dort vor Ort in Brasilien dann die Drecksarbeit verrichtet.


      Es ist Deutschland, das dort in Brasilien – und wie keine andere imperiale Macht Europas – eigene ökonomische Interessen verfolgt und verteidigt. Am besten und längsten sicherlich festzumachen an den schon viele Jahrzehnte dauernden Aktivitäten von VW do Brasil (...)

      VW do Brasil steht aber nur beispielhaft für etwa 1400 große deutsche Unternehmen, die in Brasilien an der Ausbeutung des Landes führend beteiligt sind. Es ist die Creme de la Creme des deutschen Monopolkapitals, die in Brasilien an der Ausbeutung auch von Rohstoffen, wie Eisenerzen, Nickel, Aluminium und so weiter direkt oder indirekt partizipiert. Rohstoffe, die dort nicht selten im Amazonas gefunden werden. Es sind deutsche Unternehmen und Banken, aber auch Versicherungen, die sich in Brasilien seit vielen Jahren eine goldene Nase verdienen und dafür rücksichtslos auch die weltweit wichtigsten Zonen zum Schutz unseres ökologischen Gleichgewichts für ihre Profitinteressen bereit sind zu opfern. Eine gute Übersicht dazu – sozusagen eine Bilanz des Schreckens – entnehmen wir dem Buch von Christian Russau, das erst vor zwei Jahren unter dem Titel „Abstauben in Brasilien“ im VSA Verlag erschien und uns hiermit als PDF Datei vollständig vorliegt (2) (...)

      Es wäre dringend notwendig, dass progressive Journalisten diese Zusammenhänge zusammenfassend aufarbeiten. Denn nur damit entstünde für uns, wie für die Umweltbewegung, doch eine reale Handlungsperspektive durch politischen Druck hierzulande zu wirklichen Veränderungen auch in Brasilien beizutragen. (...)

      https://linkezeitung.de/2019/08/27/deutsche-konzerne-und-ihr…
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      schrieb am 27.08.19 14:55:42
      Beitrag Nr. 46.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.350.751 von blueoctopus am 27.08.19 14:04:11Nicht alle deutschen Unternehmen, die sich in Brasilien engagierten, verdienten sich eine goldene Nase. Die Investition in Brasien war für die deutsche ThyssenKrupp eine finanzielle Katastrophe. Aber relativ gut bezahlte Arbeitsplätze wurden dort geschaffen. Auch VW do Brasil sorgte für relativ gut bezahlte Arbeitsplätze.

      Brennende Urwälder sind schlimm. Häufig steckt dahinter, daß auf diesen Flächen oder Ersatzflächen Rohstoffe für die Produktion von Ökotreibstoff angebaut werden soll. Das betrifft Brasilien, Indonesien, Malaysia und auch neuerdings afrikanische Staaten, in denen sich chinesische Firmen wie Kolonisatoren aufführen. Nur der Preis zählt im Verhältnis zum Aufwand.

      Wenn Sie sich am Strukturwandel in Afrika beteiligen wollten, würde ich Ihnen den Kauf von Anleihen der R-Logitech mit einer Rendite von 8,8% empfehlen. Das Kapital fließt in Hafenanlagen und Lagerhäuser, die Afrika dringend braucht. Nur bei sehr hohen Renditen können Sie Kapital für Unternehmungen in Afrika oder auch in Brasilien einsammeln, da das Risiko als extrem hoch eingeschätzt wird. Würden Sie in brasilianische Firmen Geld investieren, unabhängig davon, ob der korrupte Vorgänger Da Silva oder Bolsonaro an der Macht ist?

      Die Brandrodung sollte weltweit geächtet werden unabhängig von der Regierungsform oder der stärksten Partei an der Macht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:00:07
      Beitrag Nr. 46.282 ()


      (https://wp-media.patheos.com/blogs/sites/410/2019/08/bolsona…


      Das Umwelt-Massaker
      Der Amazonas stirbt — und Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro schürt die Flammen.


      Der Amazonas-Regenwald ist der größte Regenwald auf dem Planeten Erde. Er erzeugt die Hälfte des eigenen Regens und 20 Prozent aller Flüsse der Welt liegen im Amazonas-Gebiet. Er bedeckt etwa zwei Drittel der Größe der zusammenhängenden Landfläche der Vereinigten Staaten von Amerika und produziert 20 Prozent des Sauerstoffs der Welt-Atmosphäre. Dahr Jamail widmet dieser menschengemachten Umweltkatastrophe einen Beitrag im Online-Magazin Truthout.

      (...) Thomas Lovejoy arbeitet seit 1965 im brasilianischen Amazonasgebiet, aber er ist der erste, der Truthout in einem Interview im Jahr 2017 sagte: „Wir haben die Oberfläche kaum angekratzt“, was unser Verständnis von diesem Regenwald anbelangt. Er war 14 Jahre lang Direktor des World Wildlife Fund in den USA und erhielt den Spitznamen „der Pate der Biodiversität“, nachdem er den Begriff „Biodiversität“ selbst geprägt hatte. Allein einer seiner Berichte führte dazu, dass mehr als die Hälfte des Amazonas-Regenwaldes unter Schutz gestellt wurde.


      Wir können höchstwahrscheinlich mit dem Untergang des Amazonas rechnen, möglicherweise sogar noch vor 2100.


      Er stellte fest, dass international vereinbarte Emissionsgrenzwerte die Katastrophe nicht verhindern werden. In einem Leitartikel für die New York Times mit dem Titel „The Climate Change Endgame“ schrieb er: „Es ist völlig klar, dass das Ziel einer 2-Grad-Celsius-Grenze für den Klimawandel hauptsächlich von dem abgeleitet wurde, was bequem und machbar schien, ohne jeden Bezug darauf, was es wirklich ökologisch bedeutet. Zwei Grad sind tatsächlich zu viel für Ökosysteme.“

      Genau das zeigen die aktuellen Amazonas-Wildfeuer, denn der Planet hat sich seit Beginn der industriellen Revolution um 1,2 Grad Celsius erwärmt und wird sich eindeutig weiter erwärmen.

      „Denke darüber nach, was es insgesamt bedeutet“, sagte Lovejoy, wie der Planet aussehen und sich anfühlen wird, wenn er 2 Grad Celsius erreicht (ein Maßstab, den er jetzt garantiert weit übertreffen wird). „Es bedeutet eine Welt mit einem vier bis sechs Meter höheren Meeresspiegel. Es bedeutet eine Welt ohne tropische Korallenriffe — wie wir bereits jetzt sehen können — und wahrscheinlich wird eine ganze Reihe von Schwellenwerten überschritten, die wir nicht vorhersagen können.“ (...)

      https://www.rubikon.news/artikel/das-umwelt-massaker
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:09:16
      Beitrag Nr. 46.283 ()
      Flächenbrände: Der Achgut.com Amazonas-Faktencheck
      u.a.

      Ist der brasilianische Regenwald die „grüne Lunge“ der Erde?
      Nein, diese Metapher ergibt, wissenschaftlich betrachtet, wenig Sinn. „Der Amazonas produziert viel Sauerstoff, aber er verbraucht genauso viel Sauerstoff durch Respiration“, zitiert „Forbes“ den Biologen und Amazonasexperten Daniel Nepstad. „Unterm Strich kommt Null heraus.“ Tatsächlich produziere der Amazonas nicht mehr Sauerstoff als Soja-Farmen oder Rinderweiden. Als wahre „grüne Lunge“ der Erde kann wohl am ehesten das sogenannte Phytoplankton in den Meeren bezeichnet werden. Die winzigen Pflanzen produzieren laut aktuellem Forschungstand 50 bis 85 Prozent des Sauerstoffs in der Erdatmosphäre.


      https://www.achgut.com/artikel/waldbraende_der_grosse_amazon…
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:13:06
      Beitrag Nr. 46.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.276 von blueoctopus am 27.08.19 15:00:07Es scheint auch in diesem Fall wird mächtigst gehypt!


      Falls die getätigten Aussagen stimmen sollten was beide Personen in diesem Video vortragen.......ohne weitere Worte!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:24:33
      Beitrag Nr. 46.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.276 von blueoctopus am 27.08.19 15:00:07
      Zitat von blueoctopus:

      (https://wp-media.patheos.com/blogs/sites/410/2019/08/bolsona…


      Das Umwelt-Massaker
      Der Amazonas stirbt — und Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro schürt die Flammen.


      Der Amazonas-Regenwald ist der größte Regenwald auf dem Planeten Erde. Er erzeugt die Hälfte des eigenen Regens und 20 Prozent aller Flüsse der Welt liegen im Amazonas-Gebiet. Er bedeckt etwa zwei Drittel der Größe der zusammenhängenden Landfläche der Vereinigten Staaten von Amerika und produziert 20 Prozent des Sauerstoffs der Welt-Atmosphäre. Dahr Jamail widmet dieser menschengemachten Umweltkatastrophe einen Beitrag im Online-Magazin Truthout.

      (...) Thomas Lovejoy arbeitet seit 1965 im brasilianischen Amazonasgebiet, aber er ist der erste, der Truthout in einem Interview im Jahr 2017 sagte: „Wir haben die Oberfläche kaum angekratzt“, was unser Verständnis von diesem Regenwald anbelangt. Er war 14 Jahre lang Direktor des World Wildlife Fund in den USA und erhielt den Spitznamen „der Pate der Biodiversität“, nachdem er den Begriff „Biodiversität“ selbst geprägt hatte. Allein einer seiner Berichte führte dazu, dass mehr als die Hälfte des Amazonas-Regenwaldes unter Schutz gestellt wurde.


      Wir können höchstwahrscheinlich mit dem Untergang des Amazonas rechnen, möglicherweise sogar noch vor 2100.


      Er stellte fest, dass international vereinbarte Emissionsgrenzwerte die Katastrophe nicht verhindern werden. In einem Leitartikel für die New York Times mit dem Titel „The Climate Change Endgame“ schrieb er: „Es ist völlig klar, dass das Ziel einer 2-Grad-Celsius-Grenze für den Klimawandel hauptsächlich von dem abgeleitet wurde, was bequem und machbar schien, ohne jeden Bezug darauf, was es wirklich ökologisch bedeutet. Zwei Grad sind tatsächlich zu viel für Ökosysteme.“

      Genau das zeigen die aktuellen Amazonas-Wildfeuer, denn der Planet hat sich seit Beginn der industriellen Revolution um 1,2 Grad Celsius erwärmt und wird sich eindeutig weiter erwärmen.

      „Denke darüber nach, was es insgesamt bedeutet“, sagte Lovejoy, wie der Planet aussehen und sich anfühlen wird, wenn er 2 Grad Celsius erreicht (ein Maßstab, den er jetzt garantiert weit übertreffen wird). „Es bedeutet eine Welt mit einem vier bis sechs Meter höheren Meeresspiegel. Es bedeutet eine Welt ohne tropische Korallenriffe — wie wir bereits jetzt sehen können — und wahrscheinlich wird eine ganze Reihe von Schwellenwerten überschritten, die wir nicht vorhersagen können.“ (...)

      https://www.rubikon.news/artikel/das-umwelt-massaker


      Genau, schlimm das alles:

      Schlimmster Urwald-Abfackler ist Morales

      Boliviens Regierungschef Evo Morales ist ein scharflinker Staatschef.
      Sein Dekret 3973 befördert die massenhafte Brandrodung des Urwalds. Bolivien ist seither schlimmer unterwegs als Brasilien. Das aber merkt kaum einer, weil Brasiliens Bolsonaro als neues Feindbild der Linken so prächtig taugt.

      https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schlimm…
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 15:29:26
      Beitrag Nr. 46.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.414 von carrincha am 27.08.19 15:13:06Wenn ich mir so die Satellitenaufnahmen anschaue........
      Nichts wie weg. Ganz Norddeutschland und Benelux steht in Flammen😟
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 16:27:42
      Beitrag Nr. 46.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.351.564 von Ballyclare am 27.08.19 15:29:26Es gibt ganz andere Ecken auf der Welt die "Menschengemacht" verunreinigt, ja geradezu verwüstet werden!
      https://www.windy.com/de/-Mehr-Ebenen-anzeigen-hzfg-/overlay…

      Das östliche China scheint seit Jahren im Dunst der Schadstoffe und die sind wirklich von Menschenhand entstanden zu ersticken!
      Ich muss wohl nicht daran erinnern das dort in der Hauptsache Waren hergestellt werden die in der sogenannten ersten Welt frisch , frei, fröhlich konsumiert werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 16:38:48
      Beitrag Nr. 46.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.352.026 von carrincha am 27.08.19 16:27:42Habe noch eine Website gefunden.

      https://firms2.modaps.eosdis.nasa.gov/map/?#z:3;c:9.8,3.2;t:…

      Offensichtlich wird jedes Lagerfeuerchen aus dem Weltall registriert!
      Ranzoomen und Staunen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 18:43:39
      Beitrag Nr. 46.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.350.637 von nickelich am 27.08.19 13:52:58Zunächst mal muss ich Sie auf eine Selbstverständlichkeit hinweisen: die IPCC-Berichte werden von Experten zusammengestellt, die dabei die Fachliteratur auf dem Gebiet zusammenfassen. Dieser Ablauf ist für jeden hinreichend vorgebildeten Menschen transparent und über die Literaturliste nachvollziehbar. Die IPCC-Berichte sind von allen Wissenschftsinstitutionen und von allen normalen Wissenschaftlern anerkannt.

      Was hingegen von EIKE verbreitet wird, ist das Ergebnis der Propagandatätigkeit eines kleinen Vereins alter Männer. Beiträgen auf EIKE-Seiten hatte ich in mehreren Beispielen Lügen nachgewiesen. Es ist eine der vielen Internetseiten, die versuchen, Verschwörungstheorien zu verbreiten, die keiner Nachprüfung standhalten.

      Sie zweifelten an, dass es Emissionsszenarien gibt, bei denen sich der Klimaantrieb so verstärkt wie bei einer Verdreifachung oder gar Vervierfachung des CO2-Anteils gegenüber einem Anfangswert von ca. 280 ppm. Dann haben Sie sich nicht das RCP8.5-Szenario angeschaut. Bei dem steigt CO2 bis 2100 auf ca. 1000 ppm, Methan auf ca. 3,5 ppm und N2O auf ca. 450 ppb. Der Klimaantrieb ist dann 8,5 W/m² im Jahr 2100. Sie wollen einfach nicht zugeben, dass Sie über dieses Thema schlecht informiert sind und meistens schon an den Anforderungen auf Basisniveau scheitern, weil sich das Thema mit Volksschulbildung allein nun einmal nicht erschließt. Deshalb sind die meisten Diskussionen hier so sinnlos: hier reden Menschen über Dinge, die sie selbst nicht verstehen und versuchen das zu verdecken, indem sie blind irgendwas von Seiten kopieren, die ihre Meinung verstärken.

      Und natürlich ist das PIK seriös. Ein Kriterium dabei: sonst bekäme es keine Finanzierung für seine wissenschaftlichen Projekte. Drittmittelprojekte, etwa finanziert durch die DFG, werden vorher von einem wissenschaftlichen Beirat auf wissenschaftliche Qualität begutachtet. Ein unseriöses Institut bekäme keine Forschungsmittel. Man erkennt die Seriosität auch an der großen Zahl von wisenschaftlichen Publikationen, die in renommierten Journalen, unter anderem auch Nature und Science publiziert werden. Ob ein Institut seriös ist oder nicht, wird nicht nach Gutdünken auf bloßen Zuruf entschieden, sondern ist an nachprüfbare Kriterien gekoppelt. Außerdem sind Sie natürlich nicht in der Lage, solche Bewertungen vorzunehmen - ich wüßte jetzt nicht, was Sie dazu qualifizieren sollte angesichts des niedrigen fachlichen Niveaus Ihrer Beiträge.

      Und lustig ist, dass Sie sich unter tausenden von Klimaforschern immer an Schellnhuber abarbeiten müssen, der nichts anderes tut als bekannte Forschungsergebnisse wiederzugeben. Jeder kennt auch die zugehörigen Zeitskalen beim Meeresspiegelanstieg. Sie wollen ernsthaft Schellnhuber vorwerfen, dass er seine Redebeiträge nicht so formuliert, dass jemand wie Sie die nicht mehr mutwillig falsch verstehen kann? An dieser Mammutaufgabe würde selbst der Beste scheitern. ;)
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      Avatar
      schrieb am 27.08.19 19:04:54
      Beitrag Nr. 46.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.439 von for4zim am 27.08.19 18:43:39
      Zitat von for4zim: Was hingegen von EIKE verbreitet wird, ist das Ergebnis der Propagandatätigkeit eines kleinen Vereins alter Männer. Beiträgen auf EIKE-Seiten hatte ich in mehreren Beispielen Lügen nachgewiesen. Es ist eine der vielen Internetseiten, die versuchen, Verschwörungstheorien zu verbreiten, die keiner Nachprüfung standhalten.


      Ich habe jahrelang auf EIKE den Unsinn widerlegt. Dabei war ich offensichtlich sehr erfolgreich - meine Beiträge wurden nicht mehr freigeschaltet. Zwar habe ich auf meinen Protest gegen dieses Verhalten, das der offiziellen Propaganda von EIKE widerspricht, sogar eine Antwort erhalten - aber die lautete, das meine Beiträge nichgt mehr freigeschaltet werden, da diese wissenschaftlich sind.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 19:15:18
      Beitrag Nr. 46.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.439 von for4zim am 27.08.19 18:43:39"die IPCC-Berichte werden von Experten zusammengestellt," die den Himalaya schon 2035 frei von Gletschern sahen. Es darf laut gelacht werden ob des Anspruchs.

      Was haben Sie gegen alte Männer, die nun nach Beendigung ihres Berufsleben keine Rücksicht mehr auf Vorgesetzte und Kollegen nehmen müssen? Sie bringen einen riesigen Berg an Erfahrung mit, etwas, was Ihnen wohl fehlt. Die alten Männer waren als Meteorologe, Energiewirtschaftler, Geologe, Physiker, Physikochemiker, Ingeniueur usw. tätig. Bei EIKE setzt man sich derzeit mit politisch geprägtem Schwindel auseinander, wie z.B. zu den Waldbränden in Brasilien.
      Vom Dipl-Soz. Michael Klein - auch bei EIKE schreiben Soziologen, genau wie bei IPCC
      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/25/szenen-einer-un…
      Er zitiert auch mal die Washington Post: Die Global Warming / Klimawandel-Industrie wurde bereits 2015 von der Washington Post als 1,5 Billionen US-Dollar: 1.500.000.000.000 US-Dollar-Industrie geschätzt.
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      Avatar
      schrieb am 27.08.19 19:31:03
      Beitrag Nr. 46.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.715 von nickelich am 27.08.19 19:15:18Den inhaltlichen Fragen weichen Sie aus, und den übrigen Quatsch will ich nicht mehr kommentieren, das würde nur in Wiederholungen ausarten.
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      Avatar
      schrieb am 27.08.19 19:42:47
      Beitrag Nr. 46.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.814 von for4zim am 27.08.19 19:31:03Antworten müssen Sie wirklich nicht. Es langt, wenn man Ihren Quatsch berichtigt.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 19:42:50
      Beitrag Nr. 46.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.715 von nickelich am 27.08.19 19:15:18Haben Sie immer noch nicht begriffen,
      - dass der Himalaya-Fehler, auf dem Sie seit über 5 Jahren herumreiten, nicht im naturwissenschaftlichen WG1-Teil des Berichts stand, also auch nicht von Experten zu verantworten ist?
      - dass die Aussagen über die Himalaya-Gletscher im WG1-Bericht korrekt waren?
      - dass der Fehler im WG2-Bericht (ein Satz auf ca. 1000 Seiten) nach bekanntwerden umgehend korrigiert wurde?
      - dass Sie es noch nie über sich gebracht haben, irgend etwas des von Ihnen bei EIKE oder der Kalten Sonne aufgeschnappten (oder selbst ausgedachten) Unsinns zu korrigieren?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 19:49:51
      Beitrag Nr. 46.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.937 von rv_2011 am 27.08.19 19:42:50Experten waren es also nicht, die behaupteten, der Himalaya wäre 2035 frei von Gletschern. Was waren es dann? Einfache Schwindler, die sich im 1,5 Billionen-Dollar-Business etwas dazuverdienen wollten? Diese Zahl stammt aus der Washington Post von 2014 und wurde von EIKE zitiert, nicht erfunden. Muß sie inzwischen nach oben korrigiert werden?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 21:49:30
      Beitrag Nr. 46.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.353.988 von nickelich am 27.08.19 19:49:51Vermutlich waren das Ihre Soziologen. ;)

      Aber Sie wollen ja noch immer nicht glauben, dass der WG1-Bericht von Experten verfasst wurde... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 22:43:34
      Beitrag Nr. 46.297 ()
      Rettet den Boden!

      Die Böden unter unseren Füßen sind unsere Lebensgrundlage. Wir leben auf und von ihnen. Ein Millimeter fruchtbarer Boden kann dreihundert Jahre zum Aufbau benötigen. Waren die Landwirte vor der Industrialisierung noch darauf angewiesen, Humus aufzubauen, um die Böden lebendig zu erhalten, nutzt die moderne Landwirtschaftsindustrie den Boden nur noch als bloßes Substrat, in das die Überproduktion von Exkrementen der industriellen Fleischfabrikation als Dünger eingebracht wird. Die Gesundheit der Böden und der Menschen, die seine Früchte täglich essen, ist dabei vollkommen aus dem Blick geraten. Florian Schwinn fordert in seinem Buch „Rettet den Boden!“ dringend, eine Humuswende zur Rettung der Böden einzuleiten. Denn wenn die Böden erst einmal abgetötet sind, brauchen wir nicht mehr umzudenken – dann verliert auch die biologische Landwirtschaft der Zukunft den Boden unter den Füßen. Ein Auszug
      (...)

      Wir könnten die Bodenorganismen sogar nutzen, um unseren größten Umweltfrevel zu reparieren: den Klimawandel. Bei ihrer vielfältigen Zersetzungsarbeit, der Umwandlung von Streu und Dung, von totem pflanzlichen und tierischen Material in organische Nährstoffe, entsteht Humus: organisches Material im Boden. Die Basis der aktuellen und zukünftigen Nährstoffe der Pflanzen und des Wasserreservoirs im Oberboden. Bei der Humusbildung lagern die Bodentiere und -pflanzen, die Pilze und Mikroorganismen auch Kohlenstoff im Boden ein; bei ungestört wachsenden Böden wie unter Wäldern und Weiden wird der Kohlenstoff dauerhaft im Boden gespeichert. Auch in intaktem Ackerboden wird Humus gebildet, wenn er nicht ständig gepflügt wird und nicht wochen- und monatelang ohne Pflanzendecke vor sich hin dämmert. Würden wir nun auf allen landwirtschaftlich genutzten Böden dieser Erde in jedem Jahr auch nur vier Promille mehr Humus wachsen lassen, dann wäre der gesamte jährliche Kohlendioxid-Ausstoß der Menschheit im Boden gespeichert. Bei der Klimakonferenz in Paris[4], bei der sich die Staaten endlich auf ein Klimaabkommen einigen konnten, hat Gastgeber Frankreich genau das vorgeschlagen: eine weltweite Vier-Promille-Initiative.

      Das wäre einer der guten Gründe für die unbedingt nötige Humuswende: Die Landwirtschaft könnte vom Klimazerstörer zum Klimaretter werden. Welch grandioser Imagewandel! Der andere wichtige Antrieb für den radikalen Wandel muss aber das schlichte Überleben der Menschen sein – oder sagen wir ruhig: der Menschheit. Denn es geht ums Ganze, es geht darum, uns die wenigen fruchtbaren Böden dieser Erde so zu erhalten, dass wir von ihnen leben können. Und wenn wir es ganz toll treiben wollen, dann könnten wir sogar Leben zurückbringen in manche Böden und etwas von dem reparieren, was wir schon zerstört haben oder gerade noch zerstören. Auch das ist möglich. Wenn die Humuswende kommt.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=54297
      Avatar
      schrieb am 27.08.19 23:47:08
      Beitrag Nr. 46.298 ()
      Dem Regenwald wird das gleiche Schiksal wiederfahren wie unserer Lüneburger Heide.
      Diese war einmal Waldgebiet und wurde zwecks Brennholzgewinnung abgeholzt, Dieser Umweltfrevel wurde durch einen anderen Frevel ersetzt, denn der politische Herrscher setzte auf die - damals - moderne Steinkohle.
      Um den Einwohnern diesen Wandel schmackhaft zu machen, erhöhte der Herrscher die Steuer auf Brennholz und senkte - wenn überhaupt vorhanden - die Steuer auf Steinkohle.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 01:18:24
      Beitrag Nr. 46.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.347.406 von depodoc am 27.08.19 01:43:02
      Zitat von depodoc: Neben den externen Kosten des Strassenverkehrs sollte man auch

      "Die externen Kosten einer unfähigen Bundesregierung"

      auflisten und unserer Gehirnwaschanstalt PIK alle Mittel aus Steuergeldern streichen.



      Rahmstorfs 5 bis 7 Grad Erwärmung in 2100 werden selbst vom AR5 nicht gedeckt.

      Neben der TCR - die eine genauere und aktuellere Temperaturerwartung vermuten lässt als die ECS - deren Genauigkeit sich erst in einigen Jahrhunderten bis Jahrtausenden zeigt, sind die RCP geeignet, Rahmstorfs 5 bis 7 Grad als Panikmache und Propaganda zu belegen, denn kein RCP-Szenario ergibt für 2100 Rahmstorfs 5 bis 7 Grad.

      Den höchsten Wert zeigt RCP 8,5, mit 1370 ppm CO2-Äquvivalent und einer Temperaturerhöhung von 4 Grad.



      Hier der Originalartikel von Rahmstorf.
      https://www.theguardian.com/environment/2010/aug/16/summer-e…
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      schrieb am 28.08.19 07:14:29
      Beitrag Nr. 46.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.356.034 von depodoc am 28.08.19 01:18:24Hast du dir wenigstens mal angesehen, wie RCP8.5 definiert ist?

      Tatsächlich wird dabei vorausgesetzt, dass die Emissionen ab 2020 nur noch linear ansteigen. Selbst RCP8.5 bedeutet also gegenüber dem von Rahmtorf angesprochenen business as usual eine erhebliche Einschränkung.
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      schrieb am 28.08.19 08:01:09
      Beitrag Nr. 46.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.356.034 von depodoc am 28.08.19 01:18:24Wie schon rv_2011 schrieb – selbst das schlechteste Szenario, mit dem das IPCC arbeitet, enthält ein gewisses Maß an Emissionskontrolle. Aber ich will mich noch nicht mal darauf zurückziehen. Ihr Fehler ist hier ein anderer. Was Sie in Ihrer Graphik aus dem IPCC-Bericht sehen, sind die Ensemble-Mittelwerte. Prof. Rahmstorf redet aber darüber, was im schlimmsten Fall passieren könnte. Sie hätten sich also die Spannbreite der Modellberechnungen für das RCP8.5-Szenario anschauen müssen (5-95%-Bereich, dann sind aber immer noch die schlechtesten Fälle ausgeblendet), die geht von etwa 2,5 bis knapp 5 Grad (FAQ 12.1, Bild 1 in Kapitel 12, siehe auch Bild 12.5 mit der Entwicklung bis 2300, AR5, WG1). In diese Daten gehen aber nur Modelle ein, die jeweils die plausibelsten Parameter haben, aber nicht die für den schlechtesten denkbaren Fall – weniger wahrscheinliche Fälle zu berücksichtigen gibt die Rechenzeit nicht her. Außerdem sind nur die Mittelwerte für 2081-2100 abgebildet, zentriert man um 2100, liegen die Werte etwas höher. Da es hier um einen Zeitungskommentar geht und man auch bei den Modellrechnungen akzeptieren muss, dass die nicht die ganze Unsicherheitsspanne bezüglich Emissionen und Klimasensitivität zeigen werden, sind die maximal 5 bis 7 Grad, die Prof. Rahmstorf als schlechtesten Fall, wenn die Emissionen unreguliert weiter steigen, angibt, definitiv keine Panikmache, sondern genau das, was derzeitig unser Wissensstand ist.

      Und nun sollte man bei all Ihrem ständigen kleinlichen Gemecker mal Bilanz bezüglich Ihrer Behauptungen ziehen. Sie haben hier Leugner unterstützt bei der Behauptung, die globale Erwärmung wäre 1998 vorbei gewesen. Seit 2008 würde es wieder abkühlen. Die Modelle seien alle falsch und die globale Temperatur würde weit schwächer steigen (oder sogar stattdessen fallen) als von den Modellen berechnet. Eingetreten ist das genaue Gegenteil. Das ist etwas ganz anderes als die Möglichkeit, dass ein Klimaforscher in einem Zeitungskommentar im Grunde etwas richtig gesagt, aber der genaue Zahlenwert noch in der Diskussion ist, denn Sie haben im Grundsätzlichen falsch gelegen. Sie haben hier permanent seriöse Wissenschaftler und Forschungsinstitute in übelster Weise ohne jeden Grund beschimpft, selbst aber permanent Lügen und Verschwörungstheorien verbreitet, dabei auch nicht davor zurückgeschreckt, Graphiken zu manipulieren, zu täuschen und zu tricksen. Bei eigenen Fehlern sind Sie grundsätzlich uneinsichtig, als ob Sie göttliche Unfehlbarkeit gepachtet hätten, dabei kam bisher bei jeder Diskussion mit Ihnen heraus, dass Sie einfach gar nicht verstehen, wovon Sie hier schreiben. Sie sind genau das, worüber Sie sich hier permanent aufregen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 08:59:10
      Beitrag Nr. 46.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.356.301 von rv_2011 am 28.08.19 07:14:29Ich muss mich korrigieren:
      RCP8.5 setzt voraus, dass ab 2020 der Klimaantrieb, also u.a. die CO2-Konzentration nur noch linear steigt. Das bedeutet aber für langlebige Treibhausgase wie CO2, dass die Emission konstant bleibt.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.19 09:12:06
      Beitrag Nr. 46.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.357.102 von rv_2011 am 28.08.19 08:59:10

      Wie man hier sieht, wird bei RCP8.5 angenommen, dass der Klimaantrieb ab 2020 oder 2030 nur noch höchstens linear steigt, die CO2-Emissionen also konstant bleiben. Bei den anderen Szenarien wird sogar ein Rückgang angenommen. Bisher sieht es nicht danach aus.
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      schrieb am 28.08.19 15:13:35
      Beitrag Nr. 46.304 ()
      Kapital killt Klima
      Wer Klima und Menschheit retten will, muss an den Wurzeln ansetzen: Die kapitalistische Weltwirtschaft ist aufgrund der ihr innewohnenden, zunehmenden Widersprüche nicht in der Lage, die drohende Katastrophe abzuwenden. Ein Diskussionsbeitrag.

      Wachstumszwang und endliche Ressourcen


      Einen ersten Ansatzpunkt, die Unvereinbarkeit von Kapitalismus und Klimaschutz zu erfassen, bietet der Wachstumszwang, der die kapitalistischen Volkswirtschaften charakterisiert – die, sobald die Konjunktur erlahmt, in den Krisenmodus übergehen. Das permanente, uferlose Wachstum des Bruttosozialproduktes ist dabei nur der volkswirtschaftliche Ausdruck der Verwertungsbewegung des Kapitals. Als Kapital fungiert Geld, das durch einen permanenten Investitionskreislauf vermehrt, also "akkumuliert" oder "verwertet" werden soll.

      Entscheidend dabei ist: Diese Akkumulationsbewegung ist an eine stoffliche Grundlage in der Warenproduktion gebunden. Der Verwertungsdynamik des Kapitals muss – einem Waldbrand gleich – immer neues "Brennmaterial" zugeführt werden. Spätestens seit dem Ausbruch der Finanzkrise ab 2007 dürfte klar geworden sein, dass der Prozess der Kapitalakkumulation an die Warenproduktion gekoppelt ist – und nicht etwa auf den Finanzmärkten aufgrund reiner Spekulationsprozesse dauerhaft aufrechterhalten werden kann. (...)


      Um den Verwertungsprozess des Kapitals aufrechtzuerhalten, müssen daher bei steigender Produktivität entsprechend mehr Waren produziert und abgesetzt werden. Je größer die Produktivität der globalen Industriemaschinerie, desto größer ist also auch ihr Ressourcenhunger, da die Wertmasse pro produzierter Einheit tendenziell abnimmt. Ein Versuch, in der kapitalistischen Weltwirtschaft eine ressourcenschonende Produktionsweise einzuführen, ist somit unmöglich – er käme einer Kapitalvernichtung gleich.

      Es scheint absurd: Eine Produktivitätssteigerung, die eigentlich zur Realisierung einer ressourcenschonenden Wirtschaftsweise unabdingbar ist, wirkt im Kapitalismus wie ein Brandbeschleuniger. Denn die funktionalistische Rationalität muss stets dem irrationalen Selbstzweck uferloser Kapitalverwertung dienen. Aus diesem durch Rationalisierungsschübe ins Extrem getriebenen Verwertungszwang ergibt sich die besagte Tendenz zur immer weiter beschleunigten effizienten Ressourcenverschwendung. (...)

      Zukunft nur jenseits des Kapitals

      Dabei sind die materiellen und technischen Bedingungen einer ökologischen Wende längst gegeben. Das enorme Produktivitätspotential, das die Umweltzerstörung aktuell nur weiter beschleunigt, könnte jenseits des Kapitalverhältnisses zur Errichtung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise beitragen. Erst wenn die gesellschaftliche Reproduktion nicht mehr dem Selbstzweck der Kapitalverwertung untergeordnet ist, sondern direkt der Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse dient, kann eine ökologisch nachhaltige Wirtschaftsweise umgesetzt werden. Eben dies müsste auch die sich formierende Klimabewegung reflektieren.

      https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/438/klimaschutz-…

      Der Artikel rührt an einem wunden Punkt der westlichen Konsumgesellschaften und taucht auch niemals in dem öffentlichen Debattenraum auf, egal ob ARD, ZDF, Deutschlandfunk & Co über SPIEGEL (Slogan: "SPIEGEL-Leser wissen weniger"), ZEIT (unsere sogenannten Flagschiffe der Demokratie) bis hin zu dem Kloakenblatt BILD. Es spielt keine Rolle. Es interessiert niemand.

      Der Neoliberalismus kennt keine Moral außer der Freiheit des Marktes, er ist asozial aus Überzeugung und predigt den Sozialdarwinismus
      . (Götz Eisenberg)

      Das Problem dabei ist nur, dass der Kapitalismus ist in seiner unkontrollierten und immerwährenden Jagd nach Profit und der heilligen Rendite im Begriff ist, die Äste abzusägen, auf denen er selber sitzt. Wenn er den Planeten ruiniert, zerstört er seine eigenen Existenzgrundlagen gleich mit.

      Aber da da unsere sogenannten selbsternannten "Wirtschafts- und Konzerneliten" selbst zum größten Teil empathielose Psychophaten sind (Faschismus dürfte eine tragende Säule ihrer Ideologie sein, dass zeigt sich auch bei ihrer Anhängerschaft in den sozialen Netzwerken), wird von ihnen keinerlei Verständnis oder Hilfe zu erwarten sein, ganz im Gegenteil, der Weg der Zerstörung wird von ihnen unbeirrt weiter verfolgt.

      Dabei kann keinerlei Zweifel bestehen, dass unsere Lebens-und Konsumweise niemals in der Lage sein wird die drohende menschengemachte Klimakatastrophe aufzuhalten - almost zero Chance.

      Die Chimäre eines "Green New Deal", wie er von den GRÜNEN propagiert wird, ist genau das: ein Hirngespinst, ein Trugbild um die Menschen nicht über wirkliche Alternativen nachdenken zu lassen - und ihnen so den Wahn des ewigen Wachstums und damit des ewigen Wohlstandes auf Kosten der übrigen Welt zu indoktrinieren.

      Genau aus diesem Grunde sind die GRÜNEN auch immer die eifrigsten Kriegshetzer bei den unzähligen Ressourcenkriegen der sogenannten "westlichen Wertegemeinschaft", darüber sollte man sich keine Illusionen machen wenn man als angeblicher Pazifist das nächste mal wieder sein Kreuzchen bei dieser russophoben Kriegspartei macht.

      Um die Gesellschaften erst gar nicht über andere Optionen reflektieren zu lassen, die stattdessen die "alternativlose" Politik- und Konzernherrschaft hinzunehmen hat, werden die Menschen in einem permanenten Angstzustand gehalten.

      Die Angst ist allgegenwärtig in unseren Konsumgesellschaften. Der kapitalistische Staat weiß diese Angst zu nutzen, denn ängstliche Menschen lassen sich besser lenken, begehren nicht auf und neigen zu Aggression gegen Schwache und nicht gegen diejenigen, die ihr Leid verursachen; eine Grundlage für den autoritären Staat. Die Machtelite entwickelt ein umfangreiches Repertoire an Methoden der Angsterzeugung und Manipulation, etwa durch Feinbilder oder sozialen Ausschluss
      (1)

      Angst zu erzeugen, ist eine sehr wirkungsvolle Methode, um auf diese Weise ihre Macht zu stabilisieren und zu erweitern. Angsterzeugung ist ein Herrschaftsinstrument, und Techniken zum Erzeugen von gesellschaftlicher Angst gehören zum Handwerkszeug der Macht, wie Rainer Mausfeld in seinen Buck »Angst und Macht« zeigt. (2)

      Um solche, wahrhaft monströse, Verbrechen gegen die Natur und die unglaubliche Umweltzerstörung in der öffentlichen Diskussion praktisch unsichtbar zu machen (und vor allen Dingen eine Debatte über die wahren Kosten des Ökozids der transnationalen Konzerne zu verhindern), bedarf es eines hohen Aufwandes an Indoktrination und Propaganda um die Menschen in ihrem Konsumschlaf zu halten.

      Rainer Mausfeld hat es in einem seiner Vorträge treffend auf den Punkt gebracht:

      " Es sind keine Folgen zufälliger Entwicklungen, sondern Erfolge einer jahrzehntenlangen, systematischen Indoktrination durch die herrschenden Eliten. Mehr als fünfzig Jahre Elitendemokratie haben uns gezeigt, wohin dieser Weg führt.

      Es ist der Weg der Zerstörung

      Der Zerstörung von Gemeinschaft, der Zerstörung der Idee von Gemeinschaft, der millionenfachen Zerstörung von Leben, der Zerstörung von kultureller und zivilsatorischer Substanz - vor allem der dritten Welt - und der Zerstörung unserer ökologischen Grundlagen. Die Nutznießer dieser Zerstörung sehen keinen Grund, ihren Weg zu ändern. Die dazu notwendige Veränderungsenergie kann nur von unten kommen - von uns.

      Das ist unsere Aufgabe und das ist unsere Verantwortung" (3)


      Quellen:

      (1) https://hinter-den-schlagzeilen.de/die-seele-in-neoliberalen…


      (2) Rainer Mausfeld: Angst und Macht-Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien; Verlag: Westend Verlag; (2. Juli 2019)


      (3) Rainer Mausfeld: Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören; Westend Verlag 2018
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      Avatar
      schrieb am 28.08.19 16:22:04
      Beitrag Nr. 46.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.357.258 von rv_2011 am 28.08.19 09:12:06
      Zitat von rv_2011:

      Wie man hier sieht, wird bei RCP8.5 angenommen, dass der Klimaantrieb ab 2020 oder 2030 nur noch höchstens linear steigt, die CO2-Emissionen also konstant bleiben. Bei den anderen Szenarien wird sogar ein Rückgang angenommen. Bisher sieht es nicht danach aus.


      Leider zeigt deine Grafik nur den sogenannten "Strahlungsantrieb" und nicht die Temperaturen dazu in 2100.

      Selbst das alarmistische Horrorszenario RCP 8,5 mit 4 Grad in 2100 liegt noch unter Rahmstorfs 5 bis 7 Grad in 2100.
      Rahmstorfs selbst geschriebener Artikel im Guardian lässt sich somit unter "Bauernfängerei" einordnen.

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      Avatar
      schrieb am 28.08.19 16:45:23
      Beitrag Nr. 46.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.361.996 von depodoc am 28.08.19 16:22:04Du hast den von dir verlinkten Beitrag im Guardian offenbar selber nicht gelesen.

      Zitat von Rahmstorf: With weak action, like that promised by governments in Copenhagen last December, we will be on course for 3-4C of global warming. This is bound to outstrip the ability of many societies and ecosystems to adapt. And, with no action at all, the planet could even heat up by 5-7C by the end of this century – and more thereafter. Knowingly marching down that road would be insane.
      Da das von dir gezeigte RCP8.5-Szenario "week action" erfordert, um die Emissionen spätestens ab 2030 stabil zu halten, entspricht das einer Erwärmung um 3-4 Grad; Rahmstorf gibt sogar etwas weniger an. Das ist das Gegenteil von dem von dir unterstellten Alarmismus.

      Ich fordere dich auf, deine Verleumdungen und Fälschungen zurückzunehmen und in Zukunft zu unterlassen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 17:14:47
      Beitrag Nr. 46.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.362.248 von rv_2011 am 28.08.19 16:45:23Kleine Korrektur in der Formulierung:

      Das von dir gezeigte RCP8.5-Szenario entspricht (siehe Graphik) einer Erwärmung um 4,5°C Grad; Rahmstorf gibt für ein solches "weak action" erforderndes Szenario sogar etwas weniger an (3 bis 4°C):
      Zitat von Rahmstorf: With weak action, like that promised by governments in Copenhagen last December, we will be on course for 3-4C of global warming.

      Die 5-7°C beziehen sich auf ein nicht für möglich gehaltenes "no action at all"-Szenario mit weiter steigenden Emissionen:
      Zitat von Rahmstorf: And, with no action at all, the planet could even heat up by 5-7C by the end of this century.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 18:22:09
      Beitrag Nr. 46.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.361.996 von depodoc am 28.08.19 16:22:04Sie haben Beitrag Nr. 46.301 einfach ignoriert, der Ihnen bereits Ihren Fehler erläutert hatte. So kennen wir unsere Leugner... rv_2011 hat die Erklärungen wiederholt. Wie oft wird man es Ihnen jetzt erklären müssen?

      Und mal zur Verdeutlichung - Ensemblespanne (5 - 95 Perzentil) bis 4,8 Grad seit 2000 und ca. 5,5 Grad seit 1850 bei dem auch schon Eingriffe benötigenden RCP8.5-Szenario. Also 5 bis 7 Grad höhere Temperaturen für den Fall überhaupt keines Eingriffs relativ zum vorindustriellen Stand anzunehmen, ist durch diese Ergebnisse gedeckt.

      Avatar
      schrieb am 28.08.19 18:22:23
      Beitrag Nr. 46.309 ()
      Manipulation nicht nur bei den Messwerten
      auch Wikipedia wurde von Alarmisten gekapert. Es ist nicht zu fassen.

      https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-29/artikel/knuttis-gr…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 18:31:40
      Beitrag Nr. 46.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.361.156 von blueoctopus am 28.08.19 15:13:35Ich kann dem Beitrag nicht zustimmen. Zum einen dient das Klimathema im Grunde nur als Vorwand, eine marxistische Agenda zu verkaufen. Zum anderen ist die Argumentation nicht nachvollziehbar. Ob ein marktwirtschaftliches System vorliegt, sagt zunächst nichts darüber aus, wie der Ressourcenverbrauch gesteuert ist. Werden die Umweltkosten internalisiert, wird ein marktwirtschaftliches System automatisch in Richtung einer Ressourcenschonung gesteuert. Bei Marktversagen muss die politische Steuerung einsetzen.

      Wirtschaftswachstum erfordert auch keineswegs eine reine Erhöhung des Mengenumsatzes. Zunehmend sind Teile des Wirtschaftswachstums gespeist aus der Herstellung virtueller und ideeller Produkte.

      Richtig absurd wird es, wenn man die Alternative bedenkt. Planwirtschaftliche Systeme haben sich doch gerade nicht durch Ressourcenschonung ausgezeichnet. Allenfalls aus Versehen: weil ineffiziente planwirtschaftliche Systeme auf Dauer zur Verarmung führen und man sich ressourcenfressenden Konsum schlicht nicht leisten kann. Details könnten sicher viele frühere DDR-Bürger liefern, sofern die nicht durch Ostalgie bereits unter extremem Gedächtnisschwund leiden. Die Freude, mit der heutzutage wieder die vielfach gescheiterten sozialistischen Experimente neu verkauft werden, läßt mich schon gruseln - die AfD-Anhänger haben vergessen, was 1933 passiert ist und die Linken-Anhänger wollen nicht mehr wahrhaben, woran die DDR zugrunde gegangen ist. Für solche Grundsatzdiskussionen ist allerdings dieser Thread der falsche Ort.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.19 19:04:23
      Beitrag Nr. 46.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.363.214 von for4zim am 28.08.19 18:31:40Ganz so in Bausch und Bogen würde ich diese Argumentation nicht ablehnen.

      Ich sehe keine gangbare und wünschenswerte Alternative zur Demokratie. Aber bisher kann ich keine Anzeichen sehen, dass unsere Regierung das eklatante Marktversagen beim Klimawandel in den Griff bekommt. Selbst auf naheliegende und schnell umsetzbare Maßnahmen zur Internalisierung der externen Kosten wie eine mäßige CO2-Abgabe können sich die Parteien der Großen Koalition nicht einigen.

      Aber, wie gesagt, ich sehe derzeit keine wünschenswerte Alternative. Planwirtschaft ist es nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 19:42:43
      Beitrag Nr. 46.312 ()


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/28/zentraler-desin…

      Ist natürlich eine "Leugnerseite". Trotzdem interessant!


      Zum CO2-Gehalt in der Atmosphäre würde mich folgendes interessieren:

      1. Wenn es sich bei CO2 um ein böses Giftgas handelt, warum haben dann die Dinos im Trias, Jura und in der Kreidezeit so prächtig gelebt?

      2. Und habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, ob der extrem hohe CO2-Gehalt im Kambrium etwas mit der "Kambrischen Explosion" zu tun haben könnte?


      Freundliche Grüße
      supernova
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 20:07:42
      Beitrag Nr. 46.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.363.742 von supernova1712 am 28.08.19 19:42:431. Das Problem am CO2 ist gegenwärtig nicht die erstickende Wirkung, sondern die Klimawirkung. Ein Punkt, den Leugner sich übrigens seit vielen Jahren weigern, zur Kenntnis zu nehmen und dann dauernd mit ihrer "CO2 ist Pflanzendünger-Folklore" kommen. Es geht um die Klimawirkung des CO2 und das Problem ist auch nicht ein bestimmtes Temperaturniveau, sondern die Geschwindigkeit des Klimawandels, wenn man, wie jetzt, sehr schnell sehr viel CO2 und andere Treibhausgase emittiert.

      2. Die CO2-Anteile im Erdmittelalter waren gut für Dinosaurier, die einen anderen Atmungsapparat hatten, aber schlecht für Säugetiere. Beim Übergang vom Perm zum Trias hat möglicherweise auch ein starker CO2-Anstieg die meisten Vorfahren der Säugetiere ausgerottet außer einigen sehr anpassungsfähigen, maximal rattengroßen Überlebenden, die wohl unsere Vorfahren sind. Details dazu sind immer noch in der wissenschaftlichen Diskussion.

      3. Die hohen CO2-Werte haben ganz sicher nichts mit der sogenannten kambrischen "Explosion" zu tun. Die davor stehenden Abläufe können wir mangels Fossilien schwer beurteilen, aber relevant war wohl, dass damals der Saustoffgehalt in der Atmosphäre einen gewissen Schwellenwert überschritten hatte, der zunächst überhaupt Vielzeller ermöglichte (vor ca. 1 bis 1,5 Milliarden Jahren) und dann auch komplexere Vielzeller (irgendwo vor 800 bis 600 Millionen Jahren - für die früheren Formen fehlen Fossilien). Verkomplziert wurde der Ablauf von starken Eiszeiten (Schneeball Erde-Hypothese) bis vor ca. 650 Millionen Jahren.

      4. Sowohl während Karbon und Perm als auch im Quartär haben Lebewesen auf der Erde sehr gut bei CO2-Anteilen gelebt, die wir schon längst weit überschritten haben. Die Ansicht, die Natur wäre darauf angewiesen, dass Menschen noch mehr CO2 in die Luft blasen, ist einfach grotesk.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 20:09:08
      Beitrag Nr. 46.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.363.142 von Vitaquelle am 28.08.19 18:22:23Danke für den Hinweis auf Andol - die Maske des grünen Lokalpolitikers Andreas Lieb auf Wikipedia. Bezeichnend, daß dieser Artikel in der schweizer Weltwoche erschien und von deutschen Medien nicht aufgegriffen wurde. Nur auf Tichys Einblick und Achgut.com ist ein Hinweis zu finden.

      For4zim hatte ich seinen Denkfehler zum wiederholtem Male erklärt, aus einer Entwicklung mit Pausen wie von 1880 bis 1910, 1945 bis 1970 und 1998 bis 2014 kann keine lineare Entwicklung der Temperatur bis 2100 hervorgehen, auch keine extrapolare. Es wird bei eingestreuten Pausen in der Erwärmung bleiben, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Einen Grund für eine solche Änderung in seinem Sinne verschweigt er beharrlich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.19 20:51:41
      Beitrag Nr. 46.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.363.214 von for4zim am 28.08.19 18:31:40Die Antwort zeigt, dass grundlegende Dinge und wirtschaftliche Zusammenhänge unseres kapitalistischen Systems nicht verstanden worden sind.

      Ebenso eine tiefe Unkenntnis über die historischen Zusammenhänge der letzten 500 Jahre, als die Megamaschine ihren Anfang nahm und die uns heute genau die Hölle beschert hat (global betrachtet), in der wir jetzt alle leben.

      Mit keinem einzigen Wort wird in diesem Artikel die Planwirtschaft, noch ein revival der DDR-Zustände gefordert, völlig absurd diesen Zusammenhang herzustellen und es entspricht auch absolut nicht meiner Meinung die ehemaligen planwirtschaftliche Systeme wieder herzustellen. Diese haben sich in der Tat als das gleiche ökologische Desaster erwiesen wie der Kapitalismus.

      Auch der Satz: Wirtschaftswachstum erfordert auch keineswegs eine reine Erhöhung des Mengenumsatzes. Zunehmend sind Teile des Wirtschaftswachstums gespeist aus der Herstellung virtueller und ideeller Produkte., trifft allenfalls bedingt zu, wie genau in dem Artikel beschrieben und vielfach detailliert untersucht.

      Auch dem Satz: Für solche Grundsatzdiskussionen ist allerdings dieser Thread der falsche Ort, kann ich nicht zustimmen. Wissenschaftler sind unbestreitbar extrem wichtig um den Menschen die Zusammenhänge zu erklären und ihnen die (zukünftigen) Folgen ihres Tuns aufzuzeigen. Aber leider sind sie oftmals völlig inkompetent - wie dieser Artikel auch zeigt - gesellschaftliche, ökonomische und politische Lösungen aufzuzeigen. Dies ist keine Kritik, da es auch nicht in ihre Kompetenz fällt, lediglich eine Feststellung.

      Aber es ist nun mal so, dass der Klimawandel Auswirkungen haben wird, die weit über die Wissenschaft hinaus geht - und meiner Meinung nach gehört dies ebenfalls in diesen Thread.

      Jedenfalls scheint mir dies weitaus sinnvoller als die immer gleiche Sysiphus-Argumentation mit dieser lächerlichen Leugner-Fraktion, die wie eine Endlos-Schleife daher kommt.

      Diese Leugner sind Desinformationsmaschinen, die immer und immer wieder ihre gleichen Lügen zum Besten geben und intellektuell in keinster Weise in der Lage sind wissenschaftliche Zusammenhänge auch nur annähernd zu begreifen.

      Wie man mit so jemanden seine Lebenszeit verschwenden kann, zumal diese Leugner-Fraktion in der Gesellschaft - ganz zu Schweigen von der wissenschaftlichen Debatte - so gut wie keine Rolle spielt, ist mir persönlich z.B. absolut schleierhaft.
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      schrieb am 28.08.19 20:59:00
      Beitrag Nr. 46.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.363.949 von nickelich am 28.08.19 20:09:08Sie haben mir keinen Denkfehler erklärt, Sie haben stur Ihr sinnloses Mantra wiederholt. Sie haben Ihre Behauptungen nicht belegt und es ist noch nicht mal klar, was Sie eigentlich überhaupt sagen wollen - es ändert sich dauernd. Der Trend der letzten 50 Jahre ist einfach ein Rechenergebnis, nicht mehr und nicht weniger, und niemand hat je behauptet, dass die globale Temperatur bis Ende des Jahrhunderts linear entlang diesem Trend laufen würde. Wenn man aber wissen möchte, welche zukünftigen Temperaturentwicklungen denn plausibel sind, hilft es, den Trend der letzten 50 Jahre zu kennen. Wie dann die globale Temperatur sich tatsächlich entwickelt, hängt vom Emissionsszenario ab. Das Hauptproblem hier ist, dass Sie sich weigern, irgendwelche Erklärungen anzunehmen, die nicht in Ihr stures, engstirniges Schema passen und leider auch keinerlei naturwissenschaftliche Bildung zeigen.
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      schrieb am 28.08.19 21:01:57
      Beitrag Nr. 46.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.364.354 von blueoctopus am 28.08.19 20:51:41Zur Kenntnis genommen.
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      schrieb am 28.08.19 22:06:55
      Beitrag Nr. 46.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.364.438 von for4zim am 28.08.19 21:01:57Vielleicht hilft dir ja dieses Video zu verstehen, was dein so arg verteufelter Sozialismus über die Folgen und die Verursacher der Naturzerstörung denkt (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt😉)

      Vor 27 Jahren hat der damalige kubanische Präsident Fidel Castro bei einer UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung eine Rede gehalten, die sich heute als prophetisch erweist. Bei der Veranstaltung in Rio warnte er vor massiver Umweltzerstörung durch das kapitalistische System. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation im Amazonas-Gebiet bekommt sein Appell eine ungeahnte Aktualität.


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      schrieb am 29.08.19 00:15:54
      Beitrag Nr. 46.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.361.996 von depodoc am 28.08.19 16:22:04
      Zitat von depodoc:
      Zitat von rv_2011:

      Wie man hier sieht, wird bei RCP8.5 angenommen, dass der Klimaantrieb ab 2020 oder 2030 nur noch höchstens linear steigt, die CO2-Emissionen also konstant bleiben. Bei den anderen Szenarien wird sogar ein Rückgang angenommen. Bisher sieht es nicht danach aus.


      Leider zeigt deine Grafik nur den sogenannten "Strahlungsantrieb" und nicht die Temperaturen dazu in 2100.

      Selbst das alarmistische Horrorszenario RCP 8,5 mit 4 Grad in 2100 liegt noch unter Rahmstorfs 5 bis 7 Grad in 2100.
      Rahmstorfs selbst geschriebener Artikel im Guardian lässt sich somit unter "Bauernfängerei" einordnen.



      Als Rahmstorf den Guardian Artikel im August 2010 schrieb, - nur 9 Monate nachdem in Kopenhagen im Dezember 2009 auf dem Klimagipfel von allen Teilnehmern ein 2-Grad-Ziel unverbindlich vereinbart wurde, galt der AR4 aus dem Jahr 2007 als ultimative Infoquelle für die Politiker.
      Nicht nur im AR5, auch im AR4 schiesst Rahmstorf mit seinen 5 bis 7 Grad in 2100 weit übers Ziel hinaus.




      Der Copenhagen Accord (engl.: "Übereinkunft von Kopenhagen") ist das zentrale Abschlussdokument (Decision 2/CP.15) der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen 2009. Dieser Text wurde jedoch von den Konferenzteilnehmern nur zur Kenntnis genommen, aber nicht verabschiedet und ist somit rechtlich nicht verbindlich. Er kann aber von allen Mitgliedsstaaten der Klimarahmenkonvention unterzeichnet werden....
      Der Klimawandel wird als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit anerkannt und muss dringend bekämpft werden. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass eine „gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems“ nur verhindert werden kann, wenn die Erderwärmung auf weniger als 2 Grad Celsius begrenzt wird (Ziel der Klimarahmenkonvention), wird anerkannt....


      https://de.wikipedia.org/wiki/Copenhagen_Accord

      https://www.theguardian.com/environment/2010/aug/16/summer-e…

      https://www.ipcc.ch/report/ar4/syr/

      https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/ar4_syr_full…
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      schrieb am 29.08.19 07:48:31
      Beitrag Nr. 46.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.365.647 von depodoc am 29.08.19 00:15:54@depodoc, Sie scheinen blind zu sein. Man sieht doch deutlich, dass die Spannbreite des SRES A1FI-Szenarios (hellblauer Balken ganz rechts) den Bereich mit umfasst, den Prof. Rahmstorf als schlechtesten möglichen Fall angegeben hat. Man könnte auch sagen, nachdem Sie sich in beide Knie geschossen haben, haben Sie sich gleich noch vor die Dampfwalze geworfen.

      Wir sehen also ganz deutlich, dass Prof. Rahmstorf mit seinem Kommentar im Guardian wiedergegeben hat, was auch Ergebnis der wissenschaftlichen Forschung ist: ohne Maßnahmen zur Kontrolle der Treibhausgasemissionen ist ein Temperaturanstieg von 5 bis 7 Grad bis 2100 nicht auszuschließen. Und vor dieser Diskussion hätte ich die 7 Grad noch als ziemlich gewagt betrachtet und hätte „um die 5 Grad“ als besser angesehen. Sie, depodoc, haben mich aber davon überzeugt, dass 5 bis 7 Grad eine angemessene Darstellung des Risikos sind, nachdem ich mir mal die ganzen Quellen dazu angesehen habe und durch den Kopf gehen ließ. Also auch dumme Beiträge können einen nützlichen Effekt haben.

      @blueoctopus, Sie zitieren Fidel Castro? Wirklich? Sie wollen hoffentlich nicht die Wirtschaft Kubas als beispielhaft annehmen? Alle sozialistischen Volkswirtschaften haben sich durch Ineffizienz, daher auch Raubbau an den natürlichen Ressourcen, und nicht zu vergessen, Menschenrechtsverletzungen ausgezeichnet. Ich denke, dass bei geeigneter politischer Lenkung eine marktwirtschaftliche Ordnung viel besser geeignet ist, den Umbau der Wirtschaft zur Ressourcenschonung zu leisten. Wenn Deutschland z.B. Schweden oder UK bei der Senkung der CO2-Emissionen hinterherhinkt, dann liegt das wohl eher an mangelnder politischer Lenkung, aber nicht an der marktwirtschaftlichen Orientierung oder zu viel Wirtschaftswachstum.
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      schrieb am 29.08.19 08:39:00
      Beitrag Nr. 46.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.364.966 von blueoctopus am 28.08.19 22:06:55Offenbar ist Dir religösen Eiferer folgender Artikel entgangen:

      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/25/szenen-einer-un…
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 08:51:03
      Beitrag Nr. 46.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.364.966 von blueoctopus am 28.08.19 22:06:55
      Zitat von blueoctopus: Vielleicht hilft dir ja dieses Video zu verstehen, was dein so arg verteufelter Sozialismus über die Folgen und die Verursacher der Naturzerstörung denkt (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt😉)

      Vor 27 Jahren hat der damalige kubanische Präsident Fidel Castro bei einer UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung eine Rede gehalten, die sich heute als prophetisch erweist. Bei der Veranstaltung in Rio warnte er vor massiver Umweltzerstörung durch das kapitalistische System. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation im Amazonas-Gebiet bekommt sein Appell eine ungeahnte Aktualität.




      Und wie erklärtst Du uns das dein sozialistischer Kumpel mehr Urwald vernichtet als die "pösen Kapitalisten"?

      Schlimmster Urwald-Abfackler ist Morales

      Boliviens Regierungschef Evo Morales ist ein scharflinker Staatschef. Sein Dekret 3973 befördert die massenhafte Brandrodung des Urwalds. Bolivien ist seither schlimmer unterwegs als Brasilien. Das aber merkt kaum einer, weil Brasiliens Bolsonaro als neues Feindbild der Linken so prächtig taugt
      .

      https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Schlimm…
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 10:14:05
      Beitrag Nr. 46.323 ()
      Europa erwärmt sich schneller als ewartet
      Der Schnappschuss zeigt die Abstrahlung am 25. Juli dieses Jahres:



      Zitat von AGU: New research in the AGU journal Geophysical Research Letters finds the number of summer days with extreme heat has tripled since 1950 and summers have become hotter overall, while the number of winter days with extreme cold decreased in frequency by at least half and winters have become warmer overall...
      Extremely hot days have become hotter by an average of 2.30 degrees Celsius (4.14 degrees Fahrenheit), while extremely cold days have warmed by 3.0 degrees Celsius (5.4 degrees Fahrenheit) on average. The hottest days and coldest nights warmed significantly more than their corresponding summer and winter mean temperatures.


      Europe warming faster than expected due to climate change
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      schrieb am 29.08.19 11:26:09
      Beitrag Nr. 46.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.363.214 von for4zim am 28.08.19 18:31:40
      Zitat von for4zim: Ob ein marktwirtschaftliches System vorliegt, sagt zunächst nichts darüber aus, wie der Ressourcenverbrauch gesteuert ist. Werden die Umweltkosten internalisiert, wird ein marktwirtschaftliches System automatisch in Richtung einer Ressourcenschonung gesteuert. Bei Marktversagen muss die politische Steuerung einsetzen.

      Wirtschaftswachstum erfordert auch keineswegs eine reine Erhöhung des Mengenumsatzes. Zunehmend sind Teile des Wirtschaftswachstums gespeist aus der Herstellung virtueller und ideeller Produkte.

      Richtig absurd wird es, wenn man die Alternative bedenkt. Planwirtschaftliche Systeme haben sich doch gerade nicht durch Ressourcenschonung ausgezeichnet.


      for4zim, Sie sind auf Propaganda reingefallen. Erstens gibt es weder rein marktwirtschaftliche Systeme (z.B. dürften die meisten Unternehmen einen Investitionsplan haben) noch gibt es rein planwirtschaftliche Systeme (es werden im vorgegebenen Rahmen individuelle Entscheidungen gefällt). In jedem Falle sind Menschen sowohl bei der Planung als auch bei anderen Entscheidungen beteiligt. Eher ist die Frage wie das Verhältnis zwischen Plan und individuellen Entscheidungen ist. China z.B. hat dieses Verhältnis in bestimmten Maße optimiert und zeigt starkes Wirtschaftswachstum. Und nach welchen Kriterien Fachleute in den Wirtschaftskreislauf eingebunden sind.

      Die Keule Planwirtschaft wird immer gezückt, wenn ein Unternehmen sich in seiner Gewinnmaximierung beeinträchtigt sieht. Das wußte schon Adam Smith vor über 200 Jahren in dem er in seinem Buch "Der Wohlstand der Nationen" schrieb, daß Vorschläge von Unternehmen kritisch, ja sogar mißtrauisch geprüft werden müssen, denn diese kommen von einer Gruppe Menschen, die nicht das Wohl der Allgemeinheit sondern ihr eigenes Wohl im Auge haben. Und heute schreiben Vertreter dieser Gruppe die Gesetze.

      Da sind eben Umweltsünden (z.B. Abbrennen des Regenwaldes), Medizinskandale (z.B. Conterganaffäre), andere (z.B. Abgasskandale) keine Zufälle, sondern systembedingt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 11:32:27
      Beitrag Nr. 46.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.367.623 von rv_2011 am 29.08.19 10:14:05
      Zitat von rv_2011: Der Schnappschuss zeigt die Abstrahlung am 25. Juli dieses Jahres:



      Zitat von AGU: New research in the AGU journal Geophysical Research Letters finds the number of summer days with extreme heat has tripled since 1950 and summers have become hotter overall, while the number of winter days with extreme cold decreased in frequency by at least half and winters have become warmer overall...
      Extremely hot days have become hotter by an average of 2.30 degrees Celsius (4.14 degrees Fahrenheit), while extremely cold days have warmed by 3.0 degrees Celsius (5.4 degrees Fahrenheit) on average. The hottest days and coldest nights warmed significantly more than their corresponding summer and winter mean temperatures.


      Europe warming faster than expected due to climate change


      Die Karte zeigt die 1 Woche an, wo es hier tatsächlich bis zu 38 Grad gegeben hat. Der Rest des Monats war mit 30-32 Grad in der Spitze völlig normal für einen Sommer, ebenso der Juni, auch da gab es nur 3-4 Tage eine solche Hitze. Das unsere Klimahysteriker sich natürlich diese Tage hierfür aussuchen ist klar.

      Bin mal gespannt was die Klimawarner für den Monat August für eine Karte einstellen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 11:41:57
      Beitrag Nr. 46.326 ()
      Die Erde war schon immer im Wandel, klar finden Veränderungen statt, die gab es schon zu allen Zeiten, völlig unabhängig ob mit oder ohne Mensch. Es wird nur immer alles schwarz gesehen, dabei kann es durchaus auch positive Veränderungen an einigen Orten der Welt geben:

      https://www.weltderphysik.de/gebiet/erde/news/2008/gruene-sa…

      https://www.mpimet.mpg.de/fileadmin/communication/Max-Planck…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 11:51:23
      Beitrag Nr. 46.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.366.052 von for4zim am 29.08.19 07:48:31
      Zitat von for4zim: blueoctopus, Sie zitieren Fidel Castro? Wirklich? Sie wollen hoffentlich nicht die Wirtschaft Kubas als beispielhaft annehmen? Alle sozialistischen Volkswirtschaften haben sich durch Ineffizienz, daher auch Raubbau an den natürlichen Ressourcen, und nicht zu vergessen, Menschenrechtsverletzungen ausgezeichnet. Ich denke, dass bei geeigneter politischer Lenkung eine marktwirtschaftliche Ordnung viel besser geeignet ist, den Umbau der Wirtschaft zur Ressourcenschonung zu leisten. Wenn Deutschland z.B. Schweden oder UK bei der Senkung der CO2-Emissionen hinterherhinkt, dann liegt das wohl eher an mangelnder politischer Lenkung, aber nicht an der marktwirtschaftlichen Orientierung oder zu viel Wirtschaftswachstum.


      Auch hier sind Sie auf die Propaganda hereingefallen. Bei dem gegenwärtigen Zustand ist auch die Ausgangsbasis zu betrachten. Auch Brasilien ist ein marktwirtschaftliches System.

      Die chinesiche Wiretschaft wurde in den Opiumkriegen und danach zerstört. Ohne diese Zerstörung würden sich wahrscheinlich die Chinesen über den Ideenklau der USA aufregen und nicht umgekehrt.

      Diese Listen liesen sich beliebig verlängern. Z.B. DDR: Im Potsdamer Abkommen wurde vereinbart, daß die Sowjetunion aus ganz Deutschland Ersatz für die Schäden durch Deutschland erhält. Aber die Politik lief dann anders. Seriöse Berechnungen zeigen, daß zum Ausgleich der Vertragsverletzung die alten Bundesländer ca. 1 Billion an die neuen Bundesländer zu zahlen haben. Sogar Polen und Griechenland machen Forderungen geltend.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 12:01:51
      Beitrag Nr. 46.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.368.559 von Albagubrath am 29.08.19 11:41:57Der Mensch sucht krampfhaft den roten Faden, an den er sich klammern kann und der ihn durchs Leben begleitet.
      Die Religion als Leitfaden wird immer schwächer - das ideologisch eingebettete " Gutmenschentum " immer stärker.
      Nur leider heißt " gut meinen " noch lange nicht " gut machen " !
      Mit allen ihren katastrophalen Fehlern.
      Kann man in D. sehr gut beobachten.
      Der Drang einiger, den Menschen zu seinem Glück zu zwingen, wird stärker.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 12:46:12
      Beitrag Nr. 46.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.368.751 von Ballyclare am 29.08.19 12:01:51
      Zitat von Ballyclare: Der Mensch sucht krampfhaft den roten Faden, an den er sich klammern kann und der ihn durchs Leben begleitet.
      Die Religion als Leitfaden wird immer schwächer - das ideologisch eingebettete " Gutmenschentum " immer stärker.
      Nur leider heißt " gut meinen " noch lange nicht " gut machen " !
      Mit allen ihren katastrophalen Fehlern.
      Kann man in D. sehr gut beobachten.
      Der Drang einiger, den Menschen zu seinem Glück zu zwingen, wird stärker.


      👍👍👍👍
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 13:12:34
      Beitrag Nr. 46.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.368.403 von JEbel am 29.08.19 11:26:09Seien Sie erst mal vorsichtig mit dem Satz „Sie sind auf Propaganda reingefallen.“ Ich bin in der Bundesrepublik Deutschland aufgewachsen, hatte eine an der Kritik orientierte Bildung genossen, Zugang zu Medien mit verschiedenen politischen Orientierungen, bin die Diskussion zwischen verschiedenen Standpunkten gewohnt und kenne verschiedene Mechanismen, Propaganda zu erkennen und kritisch zu bewerten. Ich bin Pluralismus gewohnt und kann auch den eigenen Standpunkt in Frage stellen. Ich mag anderer Meinung sein als Sie, aber damit bin ich noch nicht „auf Propaganda reingefallen“.

      Danach widersprechen Sie Aussagen, die ich nicht gemacht habe. Ich habe auf einen anderen Beitrag geantwortet. Dass weder Marktwirtschaften (oder kapitalistische Staaten) noch Planwirtschaften (oder sozialistische Staaten) in Reinform vorliegen, habe ich beim gebildeten Leser einfach vorausgesetzt und nur die These angegriffen, dass vorwiegend marktwirtschaftliche Staaten dazu verurteilt sind, wegen des Bedürfnisses nach Wirtschaftswachstum, die Umwelt zu zerstören. Das ist eine sachlich nicht begründbare Behauptung, vor allem nicht im Vergleich zu sozialistischen Staaten. Ich schlage vor, mal Bundesrepublik und DDR hinsichtlich der Umwelt- und Gesundheitsstandards zu vergleichen. Dass der Umweltschutz eine zunehmend stärkere Rolle eingenommen hatte, war natürlich nicht das Ergebnis der Marktwirtschaft, sondern eine Vorgabe im politischen Raum, aber eben das ist der Punkt – Marktwirtschaften gibt es viele. Es ist keine Ideologie, sondern eine pragmatische Form des Wirtschaftens, die politische Steuerung und Planelemente erlaubt.

      Nun hat der Text, den blueoctopus zitiert, tatsächlich nicht als Gegenthese ausdrücklich von sozialistischen Staaten geschrieben. Was er meint, hat der Text im Unklaren gelassen. Wenn aber nichts Konkretes gemeint war, wird der Text gegenstandslos. Ja, gegenwärtige marktwirtschaftliche Staaten verursachen viel Umweltverschmutzung, sozialistische aber auch. These: der Kapitalismus an sich ist schuld – ist durch die Praxis nicht bestätigt, Umweltverschmutzung hat wohl andere Gründe, etwa fehlende politische Steuerung, fehlende Information, dadurch auch zu geringe Motivation. Aber was war dann als Gegenthese zum „Kapitalismus“ überhaupt gemeint, wenn schon der Begriff üblicherweise im marxistischen Kontext benutzt wird, während man ohne feste Ideologie im Hinterkopf eigentlich eher von Marktwirtschaft (gerne mit modifizierenden Zusätzen) redet?

      Liest man den gesamten Text, erfährt man aber, dass die ganze Argumentation marxistisch ist und z.B. am Ende auch eine Befreiung der Produktivkräfte von der kapitalistischen Produktion fordert. Ganz verblödet bin ich noch nicht: das ist immer noch die Aufforderung zum Aufbau des Kommunismus, nur mit Umweltschutz als neuer Motivation. Ich sehe also vor meinem inneren Auge einfach wieder neue sozialistische Staaten mit all den Menschenrechtsverletzungen, über die ja bei theoretischen Diskussionen über eine Realisierung marxistischer Modelle immer so salopp hinweg gegangen wird. Also „Propaganda“ fände ich als Zuschreibung zu diesem Text viel treffender.

      Auf den anderen Beitrag gibt es keine eigene Antwort, weil der zu wirr ist – Sie mengen da mehrere andere Themen rein. Opiumkrieg? Reparationen? Sie haben den 30-jährigen Krieg vergessen. Außerdem den Fahrplan von Wurzen, das ist dringend zu berücksichtigen. Alles zu überfrachten führt nur zu langen Monologen, wie das hier.
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      Avatar
      schrieb am 29.08.19 13:50:33
      Beitrag Nr. 46.331 ()
      Vor 30 Jahren sind wir im übrigen knapp am Erfrierungstot vorbeigeschlittert:

      Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-u…

      Offenbar war das Marketing hierfür ausgelutscht, also muss nun das Gegenteil herhalten für den nächsten Untergang der Menschheit. :)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 14:03:42
      Beitrag Nr. 46.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.369.703 von Albagubrath am 29.08.19 13:50:33Kommst du jetzt wieder mit den alten Kamellen und Märchen an?
      Hier wurde das schon mehrfach durch- und ausdiskutiert. Trotzdem noch einmal:

      Es hat vor 40 (nicht vor 30!!) Jahren einige wenige Arbeiten gegeben, die in Folge der Schwefelemissionen eine vorübergehende(!!) Abkühlung konstatiert haben. Von einigen Zeitschriften (z.B. Newsweek) wurde daraus eine bevorstehende Eiszeit gemacht. Zusätzlich kursieren in der Leugnerszenen Fälschungen (z.B. ein gefälschter TIME-Titel).

      Auch damals wurde in den weitaus meisten Arbeiten festgestellt, dass der Einfluss der zunehmenden CO2-Konzentration den abkühlenden Einfluss des SO2 übersteigt und es in den folgenden Jahrzehnten wärmer werde.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 14:06:15
      Beitrag Nr. 46.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.369.829 von rv_2011 am 29.08.19 14:03:42
      Zitat von rv_2011: Kommst du jetzt wieder mit den alten Kamellen und Märchen an?
      Hier wurde das schon mehrfach durch- und ausdiskutiert. Trotzdem noch einmal:

      Es hat vor 40 (nicht vor 30!!) Jahren einige wenige Arbeiten gegeben, die in Folge der Schwefelemissionen eine vorübergehende(!!) Abkühlung konstatiert haben. Von einigen Zeitschriften (z.B. Newsweek) wurde daraus eine bevorstehende Eiszeit gemacht. Zusätzlich kursieren in der Leugnerszenen Fälschungen (z.B. ein gefälschter TIME-Titel).

      Auch damals wurde in den weitaus meisten Arbeiten festgestellt, dass der Einfluss der zunehmenden CO2-Konzentration den abkühlenden Einfluss des SO2 übersteigt und es in den folgenden Jahrzehnten wärmer werde.


      Also lügt die Welt? O.K., nehme ich zur Kenntnis.
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      Avatar
      schrieb am 29.08.19 14:40:34
      Beitrag Nr. 46.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.369.862 von Albagubrath am 29.08.19 14:06:15Ja, nicht alles, was in der Welt steht, ist wahr. Z.B. ist dieser Absatz aus diesem schon 10 Jahre alten Artikel eindeutig falsch:
      Erinnert sich noch jemand? In den 70-Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren.
      Damals waren sich die Wissenschaftler zwar noch nicht ganz einig, aber die große Mehrheit hatte richtig erkannt, dass die SO2-Emissionen die erwärmung nur vorübergehend maskiert hatten:


      What were climate scientists predicting in the 1970s?
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 16:07:54
      Beitrag Nr. 46.335 ()
      Energieexperte Steve Koonin zweifelt das Ausmaß menschlichen Verschuldens in Bezug auf den Klimawandel an.
      Den Klimawandel gebe es, keine Frage, aber wie viel exakt trägt der Mensch zur Erwärmung bei? "Um das zu wissen, müsste man die beteiligten Naturkräfte genau verstehen, und ich glaube nicht, dass wir das tun."

      https://www.derstandard.at/story/2000072898503/ein-provokate…
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      Avatar
      schrieb am 29.08.19 16:54:44
      Beitrag Nr. 46.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.364.399 von for4zim am 28.08.19 20:59:00Von der Entwicklung seit der Industrialisierung nur die letzten 50 Jahre zu betrachten ist an Engstirnigkeit nicht zu überbieten und hat mit Wissenschaft nichts am Hut.
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      Avatar
      schrieb am 29.08.19 16:57:55
      Beitrag Nr. 46.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.366.052 von for4zim am 29.08.19 07:48:31for4zim : "Wenn Deutschland z.B. Schweden oder UK bei der Senkung der CO2-Emissionen hinterherhinkt, dann liegt das wohl eher an mangelnder politischer Lenkung, aber nicht an der marktwirtschaftlichen Orientierung oder zu viel Wirtschaftswachstum."

      ... falsch, es liegt daran, daß Schweden und U.K. noch einen großen Teil des benötigten Stroms mittels Kernkraft herstellen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 17:01:23
      Beitrag Nr. 46.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.370.981 von nickelich am 29.08.19 16:07:54Genau: Niemand weiß, ob der anthropogene Anteil an der Erwärmung der letzten 50 Jahre 90% oder 120% beträgt.

      Aber vielleicht kennt der Kernphysiker(!) Koonin ja geheimnisvolle "natürliche" Kräfte, von denen niemand sonst weiß. ;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 17:15:34
      Beitrag Nr. 46.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.371.494 von rv_2011 am 29.08.19 17:01:23Vielleicht ist Steve Koonin mit über 200 Forschungsaufsätzen etwas reger als Sie gewesen und seine Arbeiten beschränkten sich nun mal nicht auf Kernphysik.
      Hat vielleicht Andol - die Maske des grünen Lokalpolitikers Andreas Lieb - den Artikel auf Wikipedia geschrieben?
      https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019-29/artikel/knuttis-gr…
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      Avatar
      schrieb am 29.08.19 17:56:07
      Beitrag Nr. 46.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.369.364 von for4zim am 29.08.19 13:12:34
      Zitat von for4zim: Alles zu überfrachten führt nur zu langen Monologen, wie das hier.


      Deswegen äußere ich mich auch selten zu diesen Themen.

      Zitat von for4zim: Ich schlage vor, mal Bundesrepublik und DDR hinsichtlich der Umwelt- und Gesundheitsstandards zu vergleichen. Dass der Umweltschutz eine zunehmend stärkere Rolle eingenommen hatte, war natürlich nicht das Ergebnis der Marktwirtschaft, sondern eine Vorgabe im politischen Raum, aber eben das ist der Punkt – Marktwirtschaften gibt es viele.


      Bestimmte Grundelemente sind gleich - aber was speziell ist, hängt von den Voraussetzungen ab.

      Zitat von for4zim: Auf den anderen Beitrag gibt es keine eigene Antwort, weil der zu wirr ist – Sie mengen da mehrere andere Themen rein. Opiumkrieg? Reparationen? Sie haben den 30-jährigen Krieg vergessen. Außerdem den Fahrplan von Wurzen, das ist dringend zu berücksichtigen.


      Die Vorgeschichte und Voraussetzungen unter den Tisch fallen zu lassen, muß zu fehlerhaften Beschreibungen (Einschätzungen) der aktuellen Situation führen und führt zu unbrauchbaren Vorschlägen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 18:01:49
      Beitrag Nr. 46.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.371.641 von nickelich am 29.08.19 17:15:34Abgesehen von einigen alten Zeitungsartikeln im Wallstreet-Journal und der NYTimes habe ich nichts von ihm gefunden, was etwas mit dem Klimawandel zu tun haben könnte. ;)

      Vor allem habe ich nichts gefunden, womit er einen nennenswerten "natürlichen" Anteil am Klimawandel begründen würde. Allerdings hat er einige Jahre direkt für die Ölindustrie (BP) gearbeitet. Aber anscheinend haben Sie da andere Infos. ;)
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      schrieb am 29.08.19 18:09:45
      Beitrag Nr. 46.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.372.103 von rv_2011 am 29.08.19 18:01:49ps: Weder zur deutschen noch zur englischen Version des Wikipedia-Artikels über Steve Koonin war "Andol" beteiligt. Sie phantasieren mal wieder. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 18:12:58
      Beitrag Nr. 46.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.371.431 von nickelich am 29.08.19 16:54:44Ich wüsste nicht, wie Sie die Wissenschaftlichkeit von etwas beurteilen wollen, aber einen Trend über einen Zeitraum zu bestimmen, bei dem das physikalisch und statistisch sinnvoll ist, ist natürlich auch wissenschaftlich sinnvoll. Der Trendbruch im Zeitraum um ca. 1970/1975 wurde objektiv bestimmt, Publikation hatte ich bereits genannt. Die physikalischen Gründe, die letzten 50 Jahre gesondert zu betrachten (anthropogener Treibhauseffekt wird stärkster Klimaantrieb) hatte ich auch schon erläutert. Die letzten 50 Jahre hatte ich auch bereits im Zusammenhang mit allen verfügbaren Daten diskutiert (HadCrut4 seit 1850, GISTemp seit 1880). Und bei den Satellitendaten liegen die Daten ja ohnehin erst seit 1979 vor. Also hier den Trend ab 1979 zu betrachten ist nun so richtig "wissenschaftlich", weil es der vollständige Datensatz ist. Unwissenschaftlich ist allerdings, völlig willkürlich ab 1998 etwas herauszuschneiden, nur weil man so einen scheinbar trendlosen Abschnitt bekommt, wenn der vollständige Datensatz etwas ganz anderes aussagt. Wenn schon der Fehler des bestimmten Trends so groß ist, dass er im Grunde fast jeden Wert zulässt, weiß man, dass eine Trendberechnung hier sinnlos, also "unwissenschaftlich" ist.

      Zu Beitrag Nr. 46.337: ob man zuerst Kohlekraftwerke oder erst Atomkraftwerke abschaltet, ist bei Ihnen keine Frage politischer Lenkung? Na so was.

      Zu Beitrag Nr. 46.335: Koonin darf gerne eine persönliche Meinung haben. Ich verstehe aber nicht, wieso das relevant sein soll. Eine wissenschaftliche Publikation dazu haben Sie von ihm nicht gelesen, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 18:15:14
      Beitrag Nr. 46.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.369.364 von for4zim am 29.08.19 13:12:34Sie haben nichts, aber auch gar nichts verstanden, wie man an ihren Beiträgen zu dem Thema sehen kann.

      Und ja, Sie sind nicht nur auf Propaganda reingefallen, sondern zeigen zudem eine Verhöhnung, Blindheit und Verachtung der tatsächlichen historischen Begebenheiten wie ihr Satz: Alle sozialistischen Volkswirtschaften haben sich durch Ineffizienz, daher auch Raubbau an den natürlichen Ressourcen, und nicht zu vergessen, Menschenrechtsverletzungen ausgezeichnet., überdeutlich zeigt.

      So blind auf beiden Augen kann man eigentlich gar nicht sein, aber es zeigt eben auch das die Gehirnwäsche bestens funktioniert hat und immer noch funktioniert.

      Ich möchte Ihnen ihre Wahnvorstellung, dass die Klimakrise durch einer geeignete politische Lenkung durch eine marktwirtschaftliche Ordnung gelöst wrerden kann nicht nehmen. Aber letzen Endes wird sie genau das bleiben, ein Wahngebilde das grundsätzliche Dinge wie das kapitalistische System funktioniert, nicht verstanden hat.

      Ich möchte hier keinesfalls eine neue Endlos-Schleife aufmachen, rate ihnen aber besser bei den Themen zu bleiben, von denen Sie etwas verstehen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 18:32:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 18:45:01
      Beitrag Nr. 46.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.372.103 von rv_2011 am 29.08.19 18:01:49Darf ich Ihnen empfehlen, erst einmal die Quelle im Standard zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.19 19:09:14
      Beitrag Nr. 46.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.372.424 von blueoctopus am 29.08.19 18:32:54blueoctopus : "China, Indien und Afrika zeigen dem Rest der Welt, wie menschengemachte Umweltprobleme zu bewältigen sind. "

      ... selten so gelacht. Diese drei Gebiete sind die größten Umweltsünder. Auch bei der Steigerung des CO2-Ausstoßes sind sie führend.

      Schon Mao forderte Aufforstung auf 18% der Fläche Chinas, erreicht wurden dann nach meiner Quellenlage 8%.

      "Müsste nicht Friedenspolitik oberstes Gebot staatlichen Handelns sein?"
      ... wer den Frieden will, muß für den Krieg rüsten. Das sagte schon Cicero.
      Als Geldanlageempfehlung gebe ich Freunden seit etwa einem Jahr den Tipp, in Aktien von Rüstungsbetrieben zu investieren. Nicht nur China und Russland haben verstärkte Anstrengungen auf diesem Gebiet unternommen (weit über 4% des BIP), auch andere westliche Länder verpflichteten sich zu höheren Rüstungsausgaben, nicht nur Deutschland. Die deutsche Rüstungsschmiede Rheinmetall hat auch einen zivilen Arm als Automobilzulieferer, deswegen hinkt Rheinmetall im Kurs etwas hinterher, obwohl sie die Munition für den Bestseller, die Lockheed F-35 herstellen und für Australien leicht gepanzerte LKW bauen. Vor Anlagen in Aktien mit grünem Anstrich warne ich immer wieder, in diesem Sektor sind Insolvenzen sehr häufig.
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      schrieb am 29.08.19 19:12:56
      Beitrag Nr. 46.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.372.742 von nickelich am 29.08.19 19:09:14Vergessen zu erwähnen. Wald bedeckt in Deutschland 32% der Fläche, Bäume in Gärten, Parks, Alleen mitgezählt sogar 35%. Ist doch etwas mehr als in China.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 08:41:50
      Beitrag Nr. 46.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.372.784 von nickelich am 29.08.19 19:12:56
      Zitat von nickelich: Vergessen zu erwähnen. Wald bedeckt in Deutschland 32% der Fläche, Bäume in Gärten, Parks, Alleen mitgezählt sogar 35%. Ist doch etwas mehr als in China.


      Zitat von JEbel: Die Vorgeschichte und Voraussetzungen unter den Tisch fallen zu lassen, muß zu fehlerhaften Beschreibungen (Einschätzungen) der aktuellen Situation führen und führt zu unbrauchbaren Vorschlägen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 09:04:19
      Beitrag Nr. 46.350 ()
      This is shocking. Really. I feel sorry for the child.
      Look at the poor girl’s facial tics / spasms.
      I believe this is an abusive relationship - between the left needing a global crises to transfer wealth. And a small girl.


      https://twitter.com/KTHopkins/status/1167168325769736192
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      schrieb am 30.08.19 09:58:25
      Beitrag Nr. 46.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.375.865 von bmann025 am 30.08.19 09:04:19
      Faszinierend...
      ... wie ein 16jähriges Mädchen zur Hassfigur der Alten Männer wird. :laugh:

      Man kann es auch schockierend nennen.
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      schrieb am 30.08.19 10:03:41
      Beitrag Nr. 46.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.376.513 von rv_2011 am 30.08.19 09:58:25schockierend ist eher das Hochjubeln diese Göre durch die Medien.
      Fast könnte man glauben, eine neue Jesusine ist geboren.......
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 10:20:51
      Beitrag Nr. 46.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.376.585 von mija am 30.08.19 10:03:41Hättest du dich auch nur halb so intensiv mit dem Klimawandel, seinen Ursachen und seinen absehbaren Folgen beschäftigt wie diese "Göre", wärst du eher schockiert über die den Hass, der ihr nicht nur in den sozialen Medien, sondern auch in der rechten Presse von Fox News bis Tichy entgegenschlägt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 10:47:07
      Beitrag Nr. 46.354 ()
      Cristiano Ronaldo is a Portuguese expert on forests who also plays football, ...

      Echt britischer Humor!


      https://www.spectator.co.uk/2019/08/the-most-dangerous-thing…


      Freundliche Grüße
      supernova
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 11:48:31
      Beitrag Nr. 46.355 ()
      Broder in Hochform

      ..Kein Mensch, der seine Sinne beisammen hat, würde sich von einem 16-Jährigen, dem die Eltern zu Weihnachten einen Anatomieatlas geschenkt haben, den Blinddarm rausnehmen lassen. Kein Mensch, der für sich und seine Familie ein Haus bauen will, würde einen 16-jährigen Architekten anheuern, der bis jetzt nur Sandburgen gebaut hat. Und kein Mensch, der einen Hedgefond von einem Bausparvertrag unterscheiden kann, würde einem 16-Jährigen sein Vermögen anvertrauen. Aber wenn es um das Klima und die Welt, in der wir leben, geht, mutieren lärmende Kinder plötzlich zu geschätzten Propheten eines bevorstehenden Untergangs. ...

      https://www.achgut.com/artikel/kinder_in_die_schlacht


      Freundliche Grüße
      supernova
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 12:24:36
      Beitrag Nr. 46.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.377.614 von supernova1712 am 30.08.19 11:48:31Und was versteht Hendryk Broder vom Klimawandel, seinen Ursachen und seinen Folgen?

      Offensichtlich sehr viel weniger als seine neue Liebe, das "Mondgesicht, das unter Asperger leidet".

      Jedenfalls bestätigen ihr die Fachleute, dass sie (anders als Broder oder die AfD) die Erkenntnisse der Wissenschaft verstanden hat. ;)

      Würden sich alle so um ihre eigenen CO2-Emissionen kümmern wie um die von Greta Thunberg, hätten wir wohl sehr viel weniger Probleme.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 12:50:15
      Beitrag Nr. 46.357 ()
      Die Klimadebatte wird von Denkverboten bestimmt. Kritiker der Position des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) werden als „Leugner“ oder „Skeptiker“ stigmatisiert. Wissenschaft lebt aber vom Dissens und nicht vom politisch motivierten Konsens. Und die Klimawissenschaft ist immer noch eine relativ junge Disziplin. Es sind längst nicht alle Fragen beantwortet. Seriöse Klimaforschung ist deshalb sinnvoll und notwendig. Auch wenn man davon ausgeht, dass eine wesentlich „menschengemachte“ Erderwärmung stattfindet, kann man eine Klimaschutzpolitik ablehnen, die darin besteht, viel Geld auszugeben und mit immer mehr Regeln in Wirtschaft und Gesellschaft einzugreifen, ohne die Erwärmung nennenswert zu bremsen. Vernünftiger ist es, weiterzuforschen, um das Klima besser zu verstehen, und gleichzeitig Technologien zu entwickeln, um mit den Folgen des Wandels umzugehen und letztlich auch auf das Klima gezielt Einfluss zu nehmen. Wir brauchen eine offene Debatte über den Klimawandel, dessen mögliche Folgen und unsere Handlungsmöglichkeiten.
      Novo
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 13:13:20
      Beitrag Nr. 46.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.378.133 von Ballyclare am 30.08.19 12:50:15Diese "offene Debatte" findet doch längst statt - und der jeweilige Stand der Forschung ist in den IPCC-Berichten zusammengefasst.

      Es stimmt, dass sich in den IPCC-Berichten einige wenige Forscher mit von der Mehrheit stark abweichenden Ansichten (nach neueren Untersuchungen weniger als 1%) nicht wiederfinden. Das ist aber in jedem Forschungsgebiet so. Es gibt auch einige wenige Biologen (vermutlich sogar mehr als 1%), die der Bibel mehr vertrauen als den Erkenntnissen der Paläobiologen über die Evolution.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 14:07:22
      Beitrag Nr. 46.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.378.133 von Ballyclare am 30.08.19 12:50:15„Die Klimadebatte wird von Denkverboten bestimmt.“ Als da wären…? Mir ist kein Denkverbot bekannt. Wer etwas Falsches behauptet, bekommt das natürlich zurückgespiegelt. Wer das für ein „Denkverbot“ hält, ist in Wahrheit unfähig, Kritik einzustecken.
      Kritiker (…) werden als „Leugner“ oder „Skeptiker“ stigmatisiert.
      „Skeptiker“ ist ein Stigma? Na so was. Personen werden als „Leugner“ bezeichnet, wenn sie den vorhandenen Kenntnisstand leugnen und so tun, als wäre etwas Bekanntes nicht bekannt, weil es diesen Personen nicht passt (z.B. aus politischen Gründen). Kritiker des IPCC werden nicht grundsätzlich als „Leugner“ bezeichnet, es kann ja auch berechtigte Kritik geben und selbst fehlerhafte Kritik, bei der aber die Fakten zur Kenntnis genommen wurden. Und das IPCC berichtet zwar über den Stand der Klimaforschung, aber das IPCC ist nicht identisch mit der Klimaforschung. Es sind in der Regel „Leugner“, die solche Gleichsetzungen versuchen, um zu verschleiern, dass „die Klimaforschung“ von Hunderttausenden Menschen über mehr als 200 Jahren geleistet wurde.

      „Wissenschaft lebt aber vom Dissens und nicht vom politisch motivierten Konsens.“ Hier werden zwei Dinge durcheinander geworfen. Wissenschaft lebt von der offenen und kritischen Diskussion. Aber über die Ergebnisse versucht man zu einem Konsens zu kommen, weil es mehrere Meinungen geben kann, aber nur gemeinsame Fakten. Wenn ein Ergebnis erzielt wurde, gibt es keinen Grund mehr, dies zu ignorieren und die Diskussion von vorne beginnen zu lassen. Genau das aber machen Leugner. Außerdem ist jede Erkenntnis in der Wissenschaft vorläufig. Gesicherte Erkenntnisse kann man aber nur mit neuen Ergebnissen und einer insgesamt verbesserten Erklärung umstoßen, nicht einfach nur, indem man sagt „Ich bin neu hier. Ich will alles von vorne diskutiert haben.“

      „Und die Klimawissenschaft ist immer noch eine relativ junge Disziplin.“ Das heißt nichts. Die meisten heute bearbeiteten Disziplinen sind relativ jung, z.B. auch Kernphysik, Raketentechnologie, Informatik, Genetik…
      „Es sind längst nicht alle Fragen beantwortet.“ Das wurde noch nie bestritten. Aber einige Fragen wurden inzwischen beantwortet und das sollte man erst mal anerkennen.
      „ Auch wenn man davon ausgeht, dass eine wesentlich „menschengemachte“ Erderwärmung stattfindet, kann man eine Klimaschutzpolitik ablehnen, die darin besteht, viel Geld auszugeben und mit immer mehr Regeln in Wirtschaft und Gesellschaft einzugreifen, ohne die Erwärmung nennenswert zu bremsen.“ Jetzt reden wir aber nicht mehr von Klimaforschung, sondern von politischen Maßnahmen dazu. Darüber kann man viel streiten, aber dazu braucht man nicht Ergebnisse der Klimaforschung zu leugnen.

      „Vernünftiger ist es, weiterzuforschen, um das Klima besser zu verstehen, und gleichzeitig Technologien zu entwickeln, um mit den Folgen des Wandels umzugehen und letztlich auch auf das Klima gezielt Einfluss zu nehmen.“ Politische Entscheidungen trifft man nicht, indem man auf den Tag in unabsehbarer Zukunft wartet, bis man alle Fragen gelöst hat. Denn der Zeitpunkt wird wahrscheinlich nie kommen. Politische Entscheidung trifft man immer mit den Kenntnissen, die man gerade hat. Die aktuellen Kenntnisse sagen, dass wir die Treibhausgasemissionen so schnell wie irgend möglich auf Null fahren müssen. Wie das geschehen soll, ist dann Thema der politischen Diskussion.
      „Wir brauchen eine offene Debatte über den Klimawandel, dessen mögliche Folgen und unsere Handlungsmöglichkeiten.“ Die findet statt. Die Leugner sitzen schmollend in der Ecke.
      „Novo“ Woher kommt denn dieser Text? Leugner schreiben ja selten selbst etwas, sondern sind meistens mit dem Kopieren von Texten und Bildern beschäftigt. Aber vielleicht ist doch Zeit genug, eine Quellenangabe zu machen?
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 15:37:14
      Beitrag Nr. 46.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.378.133 von Ballyclare am 30.08.19 12:50:15Es ist viel schlimmer:
      Wir haben es hier nicht mit einem "politisch motivierten Konsens" zu tun, sondern mit einer politisch motivierten Lüge!
      Dafür gibt es Kronzeugen wie Hartmut Bachmann, der Beisitzer bei der Gründung des IPCC war und der darüber ein Buch geschrieben und eine sehr informative Internetseite ins Netz gestellt hat:

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=73

      Oder wie Lord Monckton, der dazu weltweit Vorträge gehalten hat.
      Hier Auszüge aus einer Pressekonferenz, in der er Ross und Reiter der Fälschung eines der ersten IPCC-Berichte genannt hat (ca. ab Min. 12):

      https://www.youtube.de/watch?v=KI2AlqGUspw

      Inzwischen wird damit die gesamte Menschheit verblödet und wir werden mit sinnlosen Steuern belegt, die dem "Klima" in keinster Weise helfen. So wie es Hartmut Bachmann schon vor fast 10 Jahren angekündigt hat.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 16:38:07
      Beitrag Nr. 46.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.379.603 von erfg am 30.08.19 15:37:14Schlimmer geht's nimmer: Zwei Hochstapler und Verschwörungstheoretiker spielen Kronzeugen gegen das IPCC. :laugh:

      Beim IPCC kann sich niemand an Hartmut Bachmann erinnern und Lord Monckton ist weder Klimaforscher noch Mitglied des britischen Oberhauses.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 16:42:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 16:49:10
      Beitrag Nr. 46.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.380.119 von rv_2011 am 30.08.19 16:38:07Das hättest Du wohl gerne!
      Ist aber nicht so, wie Du es Dir als pseudoreligiöser Klimaphobist gerne wünschst!
      Ich werde Dich regelmäßig an die Beiden erinnern!
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 18:10:58
      Beitrag Nr. 46.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.380.143 von erfg am 30.08.19 16:42:37Was verbreitest du hier für einen Unsinn?

      Es gab kein Urteil gegen Mann. Der "Hockeystick-Graph" spielte in dem Verfahren gar keine Rolle.
      Mann hatte gegen Ball wegen Beleidigung geklagt - und diese Klage wurde abgewiesen, weil der beleidigende Artikel von Ball inzwischen mit einer Entschuldigung des Herausgebers zurückgezogen worden war. Mann hat Berufung gegen dieses Urteil angekündigt.
      Zitat von Wikipedia: In February 2011, it was reported that climate scientist Andrew J. Weaver had sued Ball over an article Ball wrote for the Canada Free Press which was later retracted. In the article, Ball described Weaver as lacking a basic understanding of climate science and stated, incorrectly, that Weaver would not be involved in the production of the IPCC's next report because he had concerns about its credibility. ... In February, 2018 Andrew Weaver's defamation suit against Ball was dismissed completely. The judge noted that Ball's words "lack a sufficient air of credibility to make them believable and therefore potentially defamatory" and concluded that the “article is poorly written and does not advance credible arguments in favour of Dr. Ball’s theory about the corruption of climate science. Simply put, a reasonably thoughtful and informed person who reads the article is unlikely to place any stock in Dr. Ball’s views...".
      Auf Deutsch: Der Artikel von Ball ist völlig unglaubwürdig und jeder informierte Leser wird das erkennen. Deshalb kann hier keine Beleidigung vorliegen. ;)
      Ball also found himself at the center of controversy in February 2011 when he told an anonymous interviewer that Michael E. Mann, director of the Earth System Science Center at Pennsylvania State University, "should be in the State Pen, not Penn State," due to Mann's role in the Climatic Research Unit email controversy. Mann then sued Ball for libel, and stated that he was seeking punitive damages and for the article to be removed from the Frontier Centre for Public Policy's website, on which it was originally published. On 7 June 2019 the Frontier Centre For Public Policy published a retraction and apology for the "untrue and disparaging accusations which impugned the character of Dr. Michael Mann". This did not settle Mann's claims against Ball, who remained a defendant.
      Quelle: Wikipedia-Eintrag über Tim Ball
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 18:17:49
      Beitrag Nr. 46.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.380.845 von rv_2011 am 30.08.19 18:10:58Bist schon mal auf die idee gekommen, dass Wikipedia-Einträge falsch sein könnten?
      Bei Wikipedia wird genauso gelogen und gefälscht, wie in anderen Medien!
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 18:46:55
      Beitrag Nr. 46.366 ()
      August 2019 und Sommer 2019
      In Deutschland war der August deutlich wärmer als im Mittel der letzten Jahrzehnte: 2,5°C wärmer als im Mittel 1961-1990 und 1,5°C wärmer als 1981-2010.

      Der Sommer war der drittwärmste seit gemessen wird: 2,9°C wärmer als 1961-1990 und 2,1°C wärmer als 1981-2010.

      Vor allem aber war der Sommer in den meisten deutschen regionen ungewöhnlich trocken. Die Bodenfeuchte ist vielen Regionen (Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen) so gering wie noch nie seit sie gemessen wird (seit 1961).

      Die globalen Oberflächentemperaturen werden erst in zwei Wochen veröffentlicht. Es ist aber nach den Reanalysen davon auszugehen, dass die Anomalie etwa gleich der von Juli ist; damit war der August der bisher zweit- oder drittwärmste. Der Sommer war global wohl der wärmste oder der zweitwärmste seit Beginn der Messungen:

              August (GISSv4)     Sommer (GISSv3)
      2016: 1,02°C 0,86°C
      2019: 0,8-0,9°C 0,85-0,88°C
      2017: 0,87°C 0,80°C
      2015: 0,82°C 0,77°C
      2014: 0,82°C 0,68°C
      2018: 0,77°C 0,75°C
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 18:48:15
      Beitrag Nr. 46.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.380.878 von erfg am 30.08.19 18:17:49Bei Wikipedia sind doch die Quellen angegeben. Du kannst die Zitate überprüfen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 19:02:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von UniversalMODul moderiert. Grund: Wiederholung
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 19:11:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 19:29:47
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Komplettkopien aus fremden Medien- bitte nachlesen unter 9.5. Nutzungsbedingungen: "Wie zitiere ich richtig"
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 19:30:32
      Beitrag Nr. 46.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.381.034 von rv_2011 am 30.08.19 18:46:55Selbst wenn das alles richtig ist, kann niemand etwas daran ändern, schon gar nicht mit einer lächerlichen CO2-Steuer, die nichts anderes als eine Abzocke wird!
      Du könntest ganz Europa entvölkern und es würde nichts am "Klima" ändern.
      Aber das Gegenteil soll ja der Fall werden: Wir sollen jetzt auch noch Klimaflüchtlinge aufnehmen!
      Wo wir doch in eine "Klimakatastrophe" hineinlaufen! Angeblich rechnet man ja schon mit "280 Mio Klimaflüchtlingen". :eek:
      Dann wird wohl jeder von uns noch 1-2 Campingbetten in seiner Wohnung aufstellen müssen!
      Du kannst Dich noch so sehr über die "Erderhitzung" echauffieren, wenn sie denn käme, hätte der Mensch sie weder verursacht, noch könnte er daran etwas ändern.
      Schon gar nicht wären "menschliche CO2-Emissionen" daran schuld, noch irgendein angeblicher "Treibhauseffekt" in der Atmosphäre.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 19:35:48
      Beitrag Nr. 46.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.381.352 von blueoctopus am 30.08.19 19:29:47Der Octopus wieder mit seinen gefakten Amazonasberichten!
      Auch völlig beratungskonsistent und religiös vernarrt in seine Weltrettungspsychose!

      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/25/szenen-einer-un…
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 20:10:56
      Beitrag Nr. 46.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.381.172 von erfg am 30.08.19 19:02:40Was in deiner trüben Quelle fantasiert wird, interessiert mich wenig.

      Wo wird Michael Mann verurteilt?
      Wo steht denn in dem Urteil etwas über den Hockeystick?

      Falls du wissen willst, was wirklich passiert ist, schau mal hier:

      Tim Ball Pleads For Mercy As An Irrelevant Sick Old Man, Gets It, Declares Victory
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      schrieb am 30.08.19 21:10:29
      Beitrag Nr. 46.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.381.667 von rv_2011 am 30.08.19 20:10:56Die Verteidigung von Tim Ball war, dass seine Verleumdungen über Mann zu unbedeutend waren, weil sein Blog so wenig gelesen wird und man die Verleumdungsklage gegen ihn fallen lassen soll, weil er sich inzwischen zu krank fühlt und die Klage zu lange verhandelt worden ist? Er bittet das Gericht also darum, die Verleumdungsklage gegen ihn aus Mitleid fallen zu lassen. Und jetzt kann Mann entscheiden, ob er dagegen Berufung einlegt.

      Und daraus machen Leugner also eine vernichtende Niederlage Manns und ein Urteil gegen seine wissenschaftliche Arbeit...

      Was Fanatismus so alles anrichten kann...:rolleyes:
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      schrieb am 30.08.19 22:11:05
      Beitrag Nr. 46.375 ()



      Original title before update: Breaking: Dr. Tim Ball wins @MichaelEMann lawsuit – Mann has to pay

      https://wattsupwiththat.com/2019/08/22/breaking-dr-tim-ball-…

      https://wattsupwiththat.com/2019/08/28/hump-day-hilarity-pla…
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 22:23:51
      Beitrag Nr. 46.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.381.964 von for4zim am 30.08.19 21:10:29Dass der Leugnergemeinde nichts mehr einfällt ist evident. Wie sonst kann man es als großen Sieg feiern, dass gerichtlich festgestellt wurde, dass Tim Ball mangels Argumenten Michael Mann gar nicht beleidigen kann. :laugh::laugh::laugh:

      Früher hätte man gesagt: Tim Ball ist nicht satisfaktionsfähig.
      Avatar
      schrieb am 30.08.19 23:09:21
      Beitrag Nr. 46.377 ()
      Mann hatte Bell angezeigt und Mann hat verloren.

      Mann hätte gewinnen können, wenn er der Gerichtlichen Aufforderung nachgekommen wäre, Daten und Brechnungsmethode der von Bell kritisierten Arbeit dem Gericht zu übergeben.
      Mann ist dieser Gerichtlichen Aufforderung nicht gefolgt, er zahlt lieber Millionen.

      Mann erwartet in den USA ein Ermittlungsverfahren wegen Klimadatenbetrug, denn die von Bell kritisierte "Wissenschaftliche" Arbeit Manns ist u.a. aus Steuergeldern finanziert.

      Die Anklage lautet dann : Zweckentfremdung von Steuergeldern zum Kriminellen Klima-Betrug.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.19 23:16:33
      Beitrag Nr. 46.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.382.474 von depodoc am 30.08.19 23:09:211. Der Typ heißt Ball und nicht Bell.

      2. Alle Daten und Programme von Mann sind längst veröffentlicht.

      3. In der Sache ist Mann längst in vollem Umfang rehabiltiert. Von einem Ermittlungsverfahren gegen ihn ist nirgends die Rede.

      4. Abwarten, ob Mann in Berufung geht. Je lauter das Triumpfgeheul der Leugnerszene wird, desto wahrscheinlicher wird das. Dem armen Ball tut man damit keinen Gefallen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.19 13:48:25
      Beitrag Nr. 46.379 ()
      "Klimapapst" vom Thron gestürzt:
      Soso, ich hatte also falsch zitiert:

      ...In dem IPCC-Bericht waren Manns „Forschungsergebnisse“, die man angesichts des aktuellen Gerichtsurteils gegen ihn nur noch in Anführungszeichen setzen kann, als wegweisend aufgenommen worden. Wenig später wurden sie vom IPCC auf das Podest der „unumstößlichen Wahrheit“ gehoben, und von der CO2-Glaubensgemeinschaft ähnlich aufgenommen, wie ein ex-cathedra Urteil des Papstes von tief religiösen Katholiken. Zugleich wurden sie zur Grundlage für sämtliche Folgearbeiten des IPCC. Das Fundament dieser „unumstößlichen Wahrheit“ ist nun durch das Urteil des Obersten Gerichtshofs der westkanadischen Provinz British Columbia gegen Prof. Mann zutiefst erschüttert worden...

      https://kenfm.de/tagesdosis-30-8-2019-klimabetrug-gerichturt…

      Na dann eben nochmal!
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      schrieb am 31.08.19 14:01:17
      Beitrag Nr. 46.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.384.436 von erfg am 31.08.19 13:48:25Nein, du hattest nicht falsch zitiert: Deine Quelle lügt!
      Und durch Wiederholung dieser Lügen machst du dich nur lächerlich.

      In dem Prozess ging es um eine Beleidigung von Tim Ball - nicht um Manns Forschungsergebnisse. Das Gericht stellte fest, dass Ball gar nicht im Stande war, Mann zu beleidigen, weil sein Blog kaum gelesen werde. Zudem sei Ball herzkrank...
      Deshalb wurde Manns Klage abgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.19 15:22:42
      Beitrag Nr. 46.381 ()
      Trump hebt Beschränkungen der Methan-Emissionen auf
      Damit hat der GröPraZ inzwischen 84 Umwelt- und Klimaschutz-Gesetze aufgehoben oder signifakant abgeschwächt.

      Quelle (NYTimes): Major Climate Change Rules the Trump Administration Is Reversing
      John Schwartz[/url]
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      Avatar
      schrieb am 31.08.19 15:29:49
      Beitrag Nr. 46.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.384.679 von rv_2011 am 31.08.19 15:22:42Sorry, der Link hat nicht geklappt:

      Quelle (NYTimes):
      Major Climate Change Rules the Trump Administration Is Reversing
      Avatar
      schrieb am 31.08.19 16:54:45
      Beitrag Nr. 46.383 ()
      NOAA: Atlantische Hurrikans und globale Erwärmung
      Passend zum aktuellen Hurrikan Dorian hat die NOAA eine neue Analyse zur Entwicklung von Häufigkeit und Stärke der Hurrikans veröffentlicht. In den letzten Jahren beobachtet man ein häufigeres Auftreten von sehr starken Hurrikans (Kat. 3-5). Dies ist aber noch nicht statistisch signifikant.
      Konsens besteht darüber, dass die Entwicklung von starken Hurrikans von der Ozeantemperatur (SST) abhängt. Weniger klar ist aber, ob dies stärker mit der absoluten Ozeantemperatur korreliert oder mit der relativen Temperatur des tropischen Atlantik verglichen mit der des pazifischen und indischen Ozeans. Zur Illustration Modellrechnungen über die zukünftige Entwicklung des Power Dissipation Index (PDI), einem Maß für die Gesamtstärke der Hurrikans einer Saison: Oben bei Korrelation mit der absoluten SST, unten mit der relativen SST des tropischen Atlantik:



      Quelle (NOAA): Global Warming and Hurricanes: An Overview of Current Research Results
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      schrieb am 31.08.19 20:16:44
      Beitrag Nr. 46.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.384.940 von rv_2011 am 31.08.19 16:54:45https://phys.org/news/2019-08-extinct-faster-historical-norm…
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      schrieb am 31.08.19 21:02:39
      Beitrag Nr. 46.385 ()
      Die Frauenfeindlichkeit der Klimaleugner
      Auch hier tummeln sich ja die "Greta-Hasser" - vermutlich lauter Alte Weiße Männer.
      Ein Artikel in der Zeitschrift "The New Republic" zeigt die Zusammenhänge:

      The Misogyny of Climate Deniers
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      schrieb am 31.08.19 22:21:55
      Beitrag Nr. 46.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.381 von Gilhaney am 31.08.19 20:16:44Aaah Teilnehmer Gilhany ist wieder da :) endlich - dir traue ich zu, das Niveau hier ein bißchen zu heben.

      Du hattest mit der Aussterbekatastrophe schon einen guten Anfang - ok, Du konntest keine überzeugenden Tierarten nennen - aber jetzt: Neues Spiel, neues Glück:

      Welche Pflanzen sind denn nun genau ausgestorben wegen der Klimakatastrophe? Kannst Du Beispiele nennen?
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      schrieb am 31.08.19 22:42:51
      Beitrag Nr. 46.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.672 von Vitaquelle am 31.08.19 22:21:55 Achja - Vitaquelle gibt es noch und wie immer frisch bei der Hand mit einem dümmlichen Kommentar.
      Was Du immer noch nicht begriffen hast, ist der Umstand, daß die Aussterberate nicht unbedingt direkt vom Klimawandel abhängig ist. Der Einzige, der dies hier immer wieder unterstellt hat, bist Du. Interessant oder - wenn man beginnt darüber nachzudenken (aber das ist bei Dir nicht zu erwarten und ich verlange es auch nicht von Dir, da es Dich vermutlich zu sehr überfordern würde) - die Koinzidenz von Artensterben in Flora und Fauna und der beginnenden Veränderung des Klimas. Dass Feinstaub ungesund ist haben die "Klimaleugner" (warum sagt eigentlich niemand "Narren und Betrüger") anscheinend ebenfalls noch nicht begriffen. (Übrigens. wo bleibt eigentlich der hier im Forum traditionelle Auftritt eines Clowns, der darauf hinweist, dass angeblich die Zahl von Hurricanes geringer werde, oder zumindest gleich, oder dass sie nicht stärker werden, oder gar schwächer ? Das ist bei der Fraktion der Klimaleugner doch seit Jahren die zwanghafte Reaktion, wenn ein Taifun oder Hurricane auftritt ? (`tschuldigung, jetzt hab´ ich tatsächlich selber vergessen "Narren und Betrüger" zu schreiben) Vielleicht ist euch einfach zu warm ?
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      Avatar
      schrieb am 31.08.19 22:57:00
      Beitrag Nr. 46.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.732 von Gilhaney am 31.08.19 22:42:51Ruhig Gilhany, brrrrr, jetzt verlier nicht gleich die Fassung wegen einer simplen Nachfrage ;)

      Wenn es durch die Klimakatatrophe zum Aussterben von Arten kommt - egal jetzt ob Tiere oder Pflanzen - dann muss man die doch benennen können, oder? Das würde dein Argument doch erst richtig stark machen - Du siehst, ich will dir nur helfen :)
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      Avatar
      schrieb am 01.09.19 10:33:47
      Beitrag Nr. 46.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.750 von Vitaquelle am 31.08.19 22:57:00Die meisten Arten kennt man gar nicht. Man kann die Anzahl nur schätzen, indem man begrenzte Gebiete systematisch untersucht.

      Die Veränderung der Artenvielfalt kann man beobachten, indem man ein begrenztes Gebiet mehrfach untersucht, wie man das z.B. in den letzten Jahren mit Insekten gemacht hat. Und wo man auch hinschaut: Der Rückgang der Artenvielfalt (vor allem Insekten, Vögel, Amphibien und eben auch Pflanzen) ist alarmierend - auch wenn man nur in wenigen Fällen mit Sicherheit sagen kann, dass eine bestimmte Art (meistens gößere Vögel oder Säugetiere) ausgestorben ist.

      Auch dir gebe ich den guten Rat, dich ein wenig schlau zu machen, ehe du hier dumm herumschwätzt. "Selber Nachdenken" setzt ein Minimum an fachlichem Hintergrund und Faktenkenntnis voraus - sonst kommt meist nur Unsinn dabei heraus.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.19 12:27:00
      Beitrag Nr. 46.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.386.605 von rv_2011 am 01.09.19 10:33:47
      Zitat von rv_2011: Die meisten Arten kennt man gar nicht. Man kann die Anzahl nur schätzen,...
      Aso, also nix genaues weiß man nicht :/ aber es ist eine Katastrophe, so weit bist Du dir sicher?

      Zitat von rv_2011: Auch dir gebe ich den guten Rat..
      Danke rv, aber auch deine Postings, wie z.B das obige, lassen nicht auf Kompetenz schließen, wenn ich das so offen sagen darf ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.19 13:34:02
      Beitrag Nr. 46.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.387.123 von Vitaquelle am 01.09.19 12:27:00Zunächst zu der Zahl der bekannten Arten und Schätzungen der Gesamtzahl:
      Zitat von wikipedia: Anfang des 21. Jahrhunderts waren zwischen 1,5 und 1,75 Millionen Arten beschrieben, davon rund 500.000 Pflanzen.[51] Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich bei diesen nur um einen Bruchteil aller existierenden Arten handelt. Schätzungen gehen davon aus, dass die Gesamtzahl aller Arten der Erde deutlich höher ist. Die weitestgehenden Annahmen reichten dabei Ende der 1990er-Jahre bis zu 117,7 Millionen Arten; am häufigsten jedoch wurden Schätzungen zwischen 13 und 20 Millionen Arten angeführt.[52][53] Eine 2011 veröffentlichte Studie schätzte die Artenzahl auf 8,7 ± 1,3 Millionen, davon 2,2 ± 0,18 Millionen Meeresbewohner; diese Schätzung berücksichtigte allerdings nur Arten mit Zellkern (Eukaryoten), also weder Bakterien noch Viren.[54]

      Jay Lennon und Kenneth Locey von der Indiana University schätzten auf Basis der Ergebnisse von 3 Großprojekten, die Mikroben in Medizin, Meer und Boden behandeln, die Artenanzahl auf der Erde im März 2016 auf 1 Billion (1012). Insbesondere die kleinen Lebensformen der Bakterien, Archeen und Pilze wurden bisher stark unterschätzt. Moderne Genom-Sequenzierung macht genaue Analysen möglich.[55][56]
      Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Art_(Biologie)#Artenzahl

      Nicht ich bin mir sicher, dass die anthropogen verursachte Aussterberate mindestens 10 mal so hoch ist wie die natürliche, sondern das sind die Fachleute. Sie schätzen die Aussterberate 100 bis 1000 mal so hoch wie die "normale" Hintergrundrate.

      Auch Fachleute können die Aussterberate natürlich nur schätzen durch Beobachtung von Teilgebieten und Teilpopulationen. Selbst der offensichtliche Insektenrückgang (den jeder Autofahrer an der Windschutzscheibe bemerkt) ist erst in den letzten Jahren quantitativ bestimmt worden. Und selbst in einem Land wie Deutschland ist die genaue Beobachtung der Vogelpopulation sehr aufwendig (jährliche Zählungen durch Vogelfreunde).

      Wenn du Zweifel an den Aussagen der Fachleute hast, solltest du dafür wenigstens eine Begründung geben. Sonst machst du dich nur lächerlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.19 14:52:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: auffällige/abwertende Vulgärsprache
      Avatar
      schrieb am 01.09.19 17:08:19
      Beitrag Nr. 46.393 ()
      ...Sie schätzen die Aussterberate 100 bis 1000 mal so hoch wie die "normale" Hintergrundrate...

      das glaub ich gerne, denn wenn man z.B. die Tausendfüßler wissenschaftlich erfasst, müssten diese 1000 Füße korrekt nachgezählt werden. Wer kann da schon ausschliessen dass beim Zählen nicht mal ein Fuß ausgerissen wird und das arme Tierchen daran verendet.


      ps. für diesen Satz: Trump hebt Beschränkungen der Methan-Emissionen auf

      in 46381 hab ich dir einen grünen Daumen gegeben.
      Avatar
      schrieb am 01.09.19 17:55:26
      Beitrag Nr. 46.394 ()
      Zum Artenschutz sind aufschlussreiche Beiträge bei eike zu lesen.

      Deutschlands Krieg gegen die Biodiversität – Teil 1: Die Ausrottung von Vögeln im Namen des Klimaschutzes...



      ...Was eigenartigerweise weggelassen wird, ist die Erwähnung der schnell wachsenden Weltbevölkerung, die einen ständig wachsenden Druck auf Naturlandschaften ausübt und sie für eine landwirtschaftliche Nutzung zerstört – was leider zwangsläufig durch die Notlage geschieht. Das aus der Perspektive europäischen Wohlstands zu kritisieren ist unangemessen. Wenn Wälder abgeholzt werden, hat das schließlich sehr konkrete Gründe, zu denen allerdings auch das wirtschaftliche Interesse am Verkauf des Holzes gehört, gefolgt von der Anlage von Sojafeldern oder Ölpalmen-Plantagen.
      Dass jedoch eine vergleichbare Naturzerstörung und Artenvernichtung ohne wirtschaftliches Elend, dafür aber aus ideologischen Motiven in Mitteleuropa erfolgt, wobei Deutschland eine traurige Führungsrolle einnimmt und sich dazu noch als „Vorreiter“ bezeichnet, ist ohne Beispiel...


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/02/deutschlands-kr…

      Deutschlands Krieg gegen die Biodiversität – Teil 2: Die Ausrottung anderer Tierarten – nicht nur durch Windräder – im Namen des Klimaschutzes...

      ...Es gibt kriminelle Aktionen, die Rotmilan-Horste zerstören.

      Vogelschutz-Aktivisten berichteten über das Verschwinden von Horsten, damit vor Gericht erklärt werden kann, dass es an einem bestimmten Ort überhaupt keine Rotmilan-Horste gibt – die tatsächlich über lange Jahre an Ort und Stelle von den Greifvögeln besetzt und ausgebaut werden und sich nicht plötzlich in Luft auflösen können.
      Aber es zählt anscheinend die Situation zum Verhandlungs-Stichtag.
      Zu den angewandten Methoden zählt nach Aussage der Naturschützer:
      – Das spurlose Verschwinden eines Horstes; ohne dessen Reste am Boden. Erklärung: Der Baum wurde mit Leichtmetall-Leitern bestiegen, der Horst zerstört und die Überreste im Wald zerstreut.
      – Oder brutaler: Der Baum mit dem Horst wurde gefällt.
      Es geht um viel Geld – wie bei allen Planverwirklichungen der Energiewende -, und wenn es Probleme gibt, muss ein Investor und/oder Nutznießer u.U. offensichtlich schon mal etwas härtere Methoden anwenden....


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/04/deutschlands-kr…

      Deutschlands Krieg gegen die Biodiversität – Teil 3: Photo­voltaik-Freiflächen­anlagen – auch ein Artenschutz-Problem ?

      ...Die von den Verbrauchern zu tragende Förderung für die „erneuerbaren“ Energiearten zeigt den PV-erzeugten Anteil an der EEG-Strommenge und den Anteil der betr. Energieart an der EEG-Auszahlung:
      Daten für die Photovoltaik:
      – Anteil an der EEG-Gesamtstrommenge: 19,6 %
      – Anteil an der EEG-Auszahlung an die Erzeuger: 38,6 %
      – Das führt zu einem Anteil von 37,1 % an der EEG-Umlage (in der Stromrechnung). Die EEG-Umlage betrug insgesamt 6,88 Cent/kWh im Jahre 2017.
      Der durchschnittliche Flächenanspruch der PV-Freiflächenanlagen ist in Deutschland 1,6 Hektar pro Megawatt (Peak). Nach Norden gehend nimmt die Einstrahlung erheblich ab: Von maximal 1230 kWh/m2 in Süddeutschland auf bis zu 950 kWh/m in Schleswig-Holstein.
      In Norddeutschland braucht man somit eine noch größere Fläche wie in Süddeutschland für den gleichen Energieertrag....

      ...Es stellt sich nun die Frage, ob diese Anlagen eine Auswirkung auf die Artenvielfalt haben. Auf den Fotos dieser teils sehr großen Solarparks kann man gut erkennen, dass die dicht über dem Boden installierten Paneele die Anlagenfläche beinahe vollständig bedecken. Darunter ist immer Schatten; auch Regen läuft nur in den Zwischenräumen ab. Auch als Laie kann man sich vorstellen, dass die meisten Pflanzenarten ohne Sonne und mit geringem Niederschlag entweder überhaupt nicht wachsen oder „mickern“. Nektar und Samen: Fehlanzeige. Das müsste die Insekten abschrecken, die mit dieser Schattenwelt nichts anfangen können.
      Das muss nicht zwangsläufig so sein. Es gibt Beispiele für Freiflächenanlagen, wo die Betreiber von vornherein die PV-Paneele aufgeständert haben, um darunter eine Vegetation zu ermöglichen. Ein solches Beispiel zeigt die bayrische Solartechnik Oberland GmbH, Waakirchen auf ihrer Webseite. Direkt unter den Paneelen scheint vor allem Gras zu wachsen; die Zwischenräume sind zeigen eine blühende Vielfalt.
      In den Vorschriften und Empfehlungen ist das kein Thema; es handelt sich um Eigeninitiativen....


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/05/deutschlands-kr…
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      Avatar
      schrieb am 01.09.19 19:24:18
      Beitrag Nr. 46.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.147 von depodoc am 01.09.19 17:55:26Ach ja - die bösen Windräder. Wenn man (wie du offenbar) EIKE als einzige Informationsquelle nutzt, könnte man zum Eindruck kommen, die Vögel würden von diesen Höllenmaschinen ausgerottet.

      Zur Korrektur hier ein paar Zahlen aus der Realität:

      Getötete Vögel durch
      Verkehr: >20 Millionen
      Glasfenster: 18 Millionen
      Stromleitungen: 1,5 Millionen
      Katzen: 10 bis 40 Millionen
      Windräder: 10.000 bis 100.000

      Anteil Windräder also: etwa 0,1%
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.19 20:24:39
      Beitrag Nr. 46.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.456 von rv_2011 am 01.09.19 19:24:18Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf den Autobahnen würde mehr Vögel retten als die Abschaffung aller Windräder.

      Die Hauptursache für den Rückgang der Vögel habe ich noch gar nicht genannt: Das Verschwinden der Insekten. Und daran ist die industrielle Landwirtschaft wesentlich beteiligt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 00:12:30
      Beitrag Nr. 46.397 ()
      Nebenan ist von Yellow Dragon über achgut.com auch auf den Schläger verlinkt

      Fake News - Sammlung (Seite 188)

      Beweise bitte! – Ein Star der Klimaforschung scheitert vor Gericht

      ...Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia. Dort ist zu lesen, dass „…In der wissenschaftlichen Literatur die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt“ wurde. Das Wörtchen „nahezu“ ist putzig, weil es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die das ganz anders sehen. Zum Beispiel jene 386, die auf einer „speziellen Liste“ stehen, damit deren Arbeiten nicht versehentlich im Fachblatt „Nature“ erscheinen (Sie ahnen es sicher: alles Leugner und Zweifler)...

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1243691-1871-188…

      Interessant auch der Link "jene 386" zu einer Liste von 386 Personen, die offensichtlich mit einer "Schwarzen Liste" gebrandmarkt werden. Es wird den 386 - noch - keine Armbinde mit "Ich bin ein Leugner" verpasst, sie werden als "climate change contrarians (CCC)" bezeichnet

      http://climatlas.com/tropical/media_cloud_list.txt

      https://www.achgut.com/artikel/beweise_bitte_ein_star_der_kl…


      EIKE hat auch darüber geschrieben.

      Der tiefe Fall von Nature communications

      ...Noch bedenklicher wurde die Angelegenheit, weil die 390 Namen als Supplement in Form einer Liste veröffentlicht und diese Veröffentlichung dann den weltweiten Medien zugespielt wurde. Auf Grund des unmittelbaren starken Protestes wurde die Namensliste von Nature Communications inzwischen zurückgezogen. Das rechtlich Bedenkliche an dieser Liste war, dass Namen ohne Zustimmung der Namensträger veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Rechtsverstöße sind etwas für Juristen und sollen hier nicht im Detail behandelt werden. Einer der auf der Liste aufgeführten Personen (s. WUWT hier) hat inzwischen alle Register einer internationalen Klage in England und den USA gezogen und sogar Anzeige bei Interpol erstattet...
      ...An dieser Stelle darf vielleicht erwähnt werden, dass der Diffamierung von Klimaforschern eine ähnliche Diffamierung von Biologen vorausging, ebenfalls als Produkt von Nature Communications (hier). Das Ganze erscheint daher nicht mehr als Einzelfall, sondern als eine koordinierte Aktion von akademischen Verleumdern, denen sich Nature Communications zur Verfügung stellt. Wie tief kann eine Fachzeitschrift eigentlich noch sinken?...


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/29/der-tiefe-fall-…

      https://www.nature.com/articles/s41467-019-09959-4.pdf


      Offen und ehrlich hat Lubos Motl Klartext geschrieben:

      " kommt man in den Gulag, hat man eingeschränkte Veröffentlichungsmöglichkeiten"

      ..If and when you send someone to the Gulag, his opportunities to publish will be somewhat reduced...

      https://motls.blogspot.com/2019/08/nature-builds-lysenkoist-…

      Meine Meinung:
      Nazidiktatur > DDR-Diktatur > Ökodiktatur

      Nein Danke.
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 02.09.19 07:02:09
      Beitrag Nr. 46.398 ()
      Ich liebe Greta. Nicht wegen ihrer Zöpfe, nicht wegen ihres Mondgesichts, nicht weil sie an Asperger leidet und auch nicht, weil sie das Schulschwänzen zu einem moralischen Imperativ erhoben hat. Ich liebe Greta, weil sie es – wenn auch ungewollt – geschafft hat, die westliche Gesellschaft als das zu entlarven, was sie ist: abergläubisch, dekadent, dumm, hysterisch, infantil und süchtig nach Erlösung.

      https://www.achgut.com/artikel/kinder_in_die_schlacht
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 08:49:35
      Beitrag Nr. 46.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.385.486 von rv_2011 am 31.08.19 21:02:39
      Die Frauenfeindlichkeit der Klimaleugner
      Zitat von rv_2011: Auch hier tummeln sich die "Greta-Hasser" - vermutlich lauter Alte Weiße Männer. Ach ja: Henryk Broder liebt ja 16jährige. :laugh:
      Ein Artikel in der Zeitschrift "The New Republic" zeigt die Zusammenhänge:

      The Misogyny of Climate Deniers
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 08:50:05
      Beitrag Nr. 46.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.389.395 von depodoc am 02.09.19 00:12:30
      Zitat von depodoc: Nebenan ist von Yellow Dragon über achgut.com auch auf den Schläger verlinkt

      Fake News - Sammlung (Seite 188)

      Beweise bitte! – Ein Star der Klimaforschung scheitert vor Gericht

      ...Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia. Dort ist zu lesen, dass „…In der wissenschaftlichen Literatur die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt“ wurde. Das Wörtchen „nahezu“ ist putzig, weil es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die das ganz anders sehen. Zum Beispiel jene 386, die auf einer „speziellen Liste“ stehen, damit deren Arbeiten nicht versehentlich im Fachblatt „Nature“ erscheinen (Sie ahnen es sicher: alles Leugner und Zweifler)...

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1243691-1871-188…

      Interessant auch der Link "jene 386" zu einer Liste von 386 Personen, die offensichtlich mit einer "Schwarzen Liste" gebrandmarkt werden. Es wird den 386 - noch - keine Armbinde mit "Ich bin ein Leugner" verpasst, sie werden als "climate change contrarians (CCC)" bezeichnet

      http://climatlas.com/tropical/media_cloud_list.txt

      https://www.achgut.com/artikel/beweise_bitte_ein_star_der_kl…


      EIKE hat auch darüber geschrieben.

      Der tiefe Fall von Nature communications

      ...Noch bedenklicher wurde die Angelegenheit, weil die 390 Namen als Supplement in Form einer Liste veröffentlicht und diese Veröffentlichung dann den weltweiten Medien zugespielt wurde. Auf Grund des unmittelbaren starken Protestes wurde die Namensliste von Nature Communications inzwischen zurückgezogen. Das rechtlich Bedenkliche an dieser Liste war, dass Namen ohne Zustimmung der Namensträger veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Rechtsverstöße sind etwas für Juristen und sollen hier nicht im Detail behandelt werden. Einer der auf der Liste aufgeführten Personen (s. WUWT hier) hat inzwischen alle Register einer internationalen Klage in England und den USA gezogen und sogar Anzeige bei Interpol erstattet...
      ...An dieser Stelle darf vielleicht erwähnt werden, dass der Diffamierung von Klimaforschern eine ähnliche Diffamierung von Biologen vorausging, ebenfalls als Produkt von Nature Communications (hier). Das Ganze erscheint daher nicht mehr als Einzelfall, sondern als eine koordinierte Aktion von akademischen Verleumdern, denen sich Nature Communications zur Verfügung stellt. Wie tief kann eine Fachzeitschrift eigentlich noch sinken?...


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/29/der-tiefe-fall-…

      https://www.nature.com/articles/s41467-019-09959-4.pdf


      Offen und ehrlich hat Lubos Motl Klartext geschrieben:

      " kommt man in den Gulag, hat man eingeschränkte Veröffentlichungsmöglichkeiten"

      ..If and when you send someone to the Gulag, his opportunities to publish will be somewhat reduced...

      https://motls.blogspot.com/2019/08/nature-builds-lysenkoist-…

      Meine Meinung:
      Nazidiktatur > DDR-Diktatur > Ökodiktatur

      Nein Danke.


      Ich bitte dich, Fakten werden weiterhin von Presse und Politik ignoriert, die Mähr vom menschengemachten Klimawandel muss schließlich aufrecht erhalten werden, wie kann man sonst die ganzen Steuererhöhungen durchdrücken und die Freiheit der Bürger weiter einschränken? Tz, tz, Beweise, braucht kein Mensch, um was politisch durchzudrücken braucht man ne Story und die Angst der Menschen. :)
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      schrieb am 02.09.19 09:31:45
      Beitrag Nr. 46.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.390.028 von Albagubrath am 02.09.19 08:50:05Das Triumpfgeheul darüber, dass Timothy Ball mangels Satisfaktionsfähigkeit nicht verurteilt wurde, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

      In dem Prozess ging es nicht, nicht einmal am Rande, um die Forschungsergebnisse von Mann oder den "Hockeystick". Es ging ausschließlich um die Beleidigung durch Ball, der nur dadurch einer Verurteilung entging, dass sein Anwalt auf die mangelnde Bedeutung und die Herzkrankheit von Ball verwies. :laugh:
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      schrieb am 02.09.19 10:20:06
      Beitrag Nr. 46.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.390.283 von rv_2011 am 02.09.19 09:31:45
      "Triumpfgeheul"
      Ein schönes Beispiel für Framing, wie wir es tagtäglich in den deutschen Medien sehen: Gewinnen die Grünen bei einer Landtagswahl hinzu, wird vom "Jubel" auf der Wahlparty gesprochen; gewinnt die Afd heißt es "Geheul". Beides ist natürlich dieselbe berechtigte Emotion, aber einmal neutral und ein andermal abwertend tendenziös formuliert.

      Da darf man sich dann nicht wundern, wenn die Glaubwürdigkeit leidet.

      Ich denke lieber selbst & weiß, daß es beidesmal "Jubel" war und frage mich, ob die Meldungen über irgendeine Rekordtemperatur, gemessen in einem stickigen Hinterhof, dann ebenso falsch dargestellt wird ;)
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      schrieb am 02.09.19 10:40:35
      Beitrag Nr. 46.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.390.667 von Vitaquelle am 02.09.19 10:20:06Der Haken ist nur, dass Tim Ball keineswegs gewonnen hatte. Ball wurde in diesem Zivilprozess lediglich deshalb nicht verurteilt, weil er dem Gericht zu unbedeutend schien um Michael Mann beleidigen zu können.

      Dass in Leugnerblogs daraus eine Verurteilung Manns oder gar ein Urteil gegen seine Forschungsergebnisse gemacht wird, ist eine lächerliche Lüge. "Triumpfgeheul" ist in diesem Zusammenhang eine harmlose Bezeichnung.
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      schrieb am 02.09.19 10:49:53
      Beitrag Nr. 46.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.390.787 von rv_2011 am 02.09.19 10:40:35Darum ging es mir nicht - Ball/Mann kenne ich nicht & interessieren mich auch nicht ;) insofern kann ich nichts zur Sache sagen.

      Mein Punkt ist: Hier wird sich häufig darüber beklagt, daß Medienberichten so wenig geglaubt wird. Ich glaube, daß dafür die regelmäßig tendenziöse Bericherstattung deutscher Medien verantwortlich ist - Stichwort Framing.
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      schrieb am 02.09.19 10:59:12
      Beitrag Nr. 46.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.390.880 von Vitaquelle am 02.09.19 10:49:53In Deutschland wurde über diesen Prozess ausschließlich in Leugnerblogs berichtet - und zwar ausschließlich die Sache völlig ins Gegenteil verkehrend. Aus einer simplen Nicht-Verturteilung von Ball (aus den genannten Gründen) wurde ein Sieg über die gesamte Klimaforschung gemacht. Die Bezeichnung "Triumpfgeheul" halte ich immer noch für angemessen - wenn auch etwas verharmlosend.

      Dem armen Tim Ball tut man damit sicher keinen Gefallen: Je mehr die Leugner von Watts bis gwpf diese Sache verdrehen, desto wahrscheinlicher wird es, dass Mann in Berufung geht. Mit "unbedeutend" wird sich Ball dann nicht mehr herausreden können.
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 11:16:41
      Beitrag Nr. 46.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.390.283 von rv_2011 am 02.09.19 09:31:45
      Zitat von rv_2011: Das Triumpfgeheul darüber, dass Timothy Ball mangels Satisfaktionsfähigkeit nicht verurteilt wurde, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

      In dem Prozess ging es nicht, nicht einmal am Rande, um die Forschungsergebnisse von Mann oder den "Hockeystick". Es ging ausschließlich um die Beleidigung durch Ball, der nur dadurch einer Verurteilung entging, dass sein Anwalt auf die mangelnde Bedeutung und die Herzkrankheit von Ball verwies. :laugh:


      Mal kurz während meiner Arbeit:

      Erzähl doch nicht son Käse.
      Mann beantragte eine Vertagung des Prozesses der für den 20.02.2017 angesetzt war.
      Ball hat dieser Vertagung unter der Bedingung zugestimmt, dass Mann bis zu diesem Termin alle Dokumente einschliesslich der Computercodes vorlegt. Mann hat diese Frist nicht eingehalten.
      Jetzt hat Mann den Salat und muss alle Kosten tragen.
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      Avatar
      schrieb am 02.09.19 11:39:05
      Beitrag Nr. 46.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.391.117 von depodoc am 02.09.19 11:16:41Du erzählst hier Märchen: Die Daten und Programme von Mann sind doch schon lange bekannt. Das war nicht Gegenstand des Prozesses und spielte keinerlei Rolle.

      Balls Verteidiger hatte eine Einstellung des Verfahrens beantragt mit dem Argument, der Blog in dem die Beleidigung von Ball erschienen war, sei völlig unbedeutend - und zudem sei Ball herzkrank. Das Gericht folgte diesem Antrag. Ob Mann dagegen Berufung einlegt, bleibt abzuwarten.
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      schrieb am 02.09.19 11:50:28
      Beitrag Nr. 46.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.391.315 von rv_2011 am 02.09.19 11:39:05Näheres zum "Sieg von Ball" und der "Verurteilung Manns" hier:

      Tim Ball Pleads For Mercy As An Irrelevant Sick Old Man, Gets It, Declares Victory

      Despite the victory laps from O’Sullivan and the rest, the judge didn’t rule in favor of Ball in the Mann case. Rather, the court dismissed the case on the basis that it has dragged on and been delayed for so long. Ball requested a ruling based on the timing instead of merits to allow the court avoid the messiness of whether or not his attacks on Mann’s climate science were valid. Now Mann (and his lawyers) have a month to decide if they’d like to appeal.

      In a statement responding to the wave of false coverage, Mann clarified that the “Court did not find that any of Ball’s defenses were valid. The Court did not find that any of my claims were *not* valid… The provision in the Court’s order relating to costs does NOT mean that I will pay Ball’s legal fees… In making his application based on delay, Ball effectively told the world he did not want a verdict on the real issues in the lawsuit.”
      In reality, the court tossed the case in what appears to be an act of pity for Tim Ball. As a statement from Mann’s lawyer explained, Ball’s request to terminate the lawsuit “relied heavily on his alleged state of health” and because, per Ball’s defense team, his claims are “given no credibility by the average, reasonable reader.” (An assessment bolstered by the fact that in a similar suit, a judge ruled that “a reasonably thoughtful and informed person… is unlikely to place any stock in Dr. Ball’s views.”)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 12:19:39
      Beitrag Nr. 46.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.391.417 von rv_2011 am 02.09.19 11:50:28Wenn das so ist, kann man nur sagen: Clever gemacht. :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 13:04:41
      Beitrag Nr. 46.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.388.621 von rv_2011 am 01.09.19 20:24:39Näheres zu dem Beleidigungsverfahren kann man auch in einem Twitter-Thread von Mann nachlesen, u.a. dieses Statement seines Rechtsanwalts zum Ausgang des Verfahrens mit Zitaten der Anträge von Balls Anwalt:

      Avatar
      schrieb am 02.09.19 22:26:28
      Beitrag Nr. 46.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.389.395 von depodoc am 02.09.19 00:12:30
      Zitat von depodoc: Nebenan ist von Yellow Dragon über achgut.com auch auf den Schläger verlinkt

      Fake News - Sammlung (Seite 188)

      Beweise bitte! – Ein Star der Klimaforschung scheitert vor Gericht

      ...Doch Wissenschaft funktioniert nicht so, es sei denn, sie fällt der Politik in die Hände. Oder den Tatortreinigern und Türstehern bei Wikipedia. Dort ist zu lesen, dass „…In der wissenschaftlichen Literatur die grundsätzliche Korrektheit des Hockeyschläger-Diagramms nahezu durchgehend bestätigt“ wurde. Das Wörtchen „nahezu“ ist putzig, weil es eine ganze Reihe von Wissenschaftlern gibt, die das ganz anders sehen. Zum Beispiel jene 386, die auf einer „speziellen Liste“ stehen, damit deren Arbeiten nicht versehentlich im Fachblatt „Nature“ erscheinen (Sie ahnen es sicher: alles Leugner und Zweifler)...

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1243691-1871-188…

      Interessant auch der Link "jene 386" zu einer Liste von 386 Personen, die offensichtlich mit einer "Schwarzen Liste" gebrandmarkt werden. Es wird den 386 - noch - keine Armbinde mit "Ich bin ein Leugner" verpasst, sie werden als "climate change contrarians (CCC)" bezeichnet

      http://climatlas.com/tropical/media_cloud_list.txt

      https://www.achgut.com/artikel/beweise_bitte_ein_star_der_kl…


      EIKE hat auch darüber geschrieben.

      Der tiefe Fall von Nature communications

      ...Noch bedenklicher wurde die Angelegenheit, weil die 390 Namen als Supplement in Form einer Liste veröffentlicht und diese Veröffentlichung dann den weltweiten Medien zugespielt wurde. Auf Grund des unmittelbaren starken Protestes wurde die Namensliste von Nature Communications inzwischen zurückgezogen. Das rechtlich Bedenkliche an dieser Liste war, dass Namen ohne Zustimmung der Namensträger veröffentlicht wurden. Die entsprechenden Rechtsverstöße sind etwas für Juristen und sollen hier nicht im Detail behandelt werden. Einer der auf der Liste aufgeführten Personen (s. WUWT hier) hat inzwischen alle Register einer internationalen Klage in England und den USA gezogen und sogar Anzeige bei Interpol erstattet...
      ...An dieser Stelle darf vielleicht erwähnt werden, dass der Diffamierung von Klimaforschern eine ähnliche Diffamierung von Biologen vorausging, ebenfalls als Produkt von Nature Communications (hier). Das Ganze erscheint daher nicht mehr als Einzelfall, sondern als eine koordinierte Aktion von akademischen Verleumdern, denen sich Nature Communications zur Verfügung stellt. Wie tief kann eine Fachzeitschrift eigentlich noch sinken?...


      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/08/29/der-tiefe-fall-…

      https://www.nature.com/articles/s41467-019-09959-4.pdf


      Offen und ehrlich hat Lubos Motl Klartext geschrieben:

      " kommt man in den Gulag, hat man eingeschränkte Veröffentlichungsmöglichkeiten"

      ..If and when you send someone to the Gulag, his opportunities to publish will be somewhat reduced...

      https://motls.blogspot.com/2019/08/nature-builds-lysenkoist-…

      Meine Meinung:
      Nazidiktatur > DDR-Diktatur > Ökodiktatur

      Nein Danke.


      Mann ist mit seiner Klage gescheitert, "Staatsgefängnis statt Uni" ist eine erlaubte Meinung zu Mann und keine Diffamierung.

      Es ist zu hoffen dass wie im Fall Weaver das Urteil Mann vs. Ball vom Gericht veröffentlich wird.

      Hier mal der Richter Skolrood aus dem Urteil Weaver vs. Ball:

      “Skolrood J.”
      ......
      [83] In summary, the Article is a poorly written opinion piece that offers Dr. Ball’s views on conventional climate science and Dr. Weaver’s role as a supporter and teacher of that science. While the Article is derogatory of Dr. Weaver, it is not defamatory, in that the impugned words do not genuinely threaten Dr. Weaver’s reputation in the minds of reasonably thoughtful and informed readers. Dr. Weaver has therefore failed to establish the first element of the defamation test.

      [84] Given this finding, I need not consider whether Dr. Weaver has established that the Article was published in the sense that it was downloaded and read in BC by anyone other than him. I also need not address the defences raised by Dr. Ball.

      Conclusion

      [85] Dr. Weaver’s claim is dismissed. If the parties cannot agree on costs, they may make arrangements to speak to the issue.


      https://www.bccourts.ca/jdb-txt/sc/18/02/2018BCSC0205.htm

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/02/23/richter-wies-ve…

      In beiden Fällen, Mann, Weaver, vs. Ball haben die Gerichte sich für die Meinungsfreiheit entschieden.
      Diese Meinungsfreiheit soll offensichtlich über die Medien mit "Schwarzen Listen" ausgehebelt werden, wie Nature communications zeigt.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.19 22:44:04
      Beitrag Nr. 46.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.254 von depodoc am 02.09.19 22:26:28Du solltest aufpassen:
      Das ist nur dann keine Beleidigung, wenn der herzkranke Tim Ball das sagt. :laugh:

      Aber für dich gilt das vielleicht auch: Du bist noch unbedeutender als Tim Ball. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 00:24:46
      Beitrag Nr. 46.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.254 von depodoc am 02.09.19 22:26:28
      Zitat von depodoc: [83] In summary, the Article is a poorly written opinion piece that offers Dr. Ball’s views on conventional climate science and Dr. Weaver’s role as a supporter and teacher of that science. While the Article is derogatory of Dr. Weaver, it is not defamatory, in that the impugned words do not genuinely threaten Dr. Weaver’s reputation in the minds of reasonably thoughtful and informed readers.
      Ich übersetze das mal sinngemäß:
      Der Artikel [von Ball] ist ein schlecht geschriebener Meinungsartikel, der Balls Sicht zur Klimaforschung und zu Weaver als Lehrer der Klimawissenschaft wiedergibt. Der Artikel ist abfällig, aber nicht beleidigend, weil er Weavers Reputation für nachdenkende und informierte Leser nicht beschädigen kann.

      Mit anderen Worten: Ball ist nicht satisfaktionsfähig.

      Das ist vielleicht ein Sieg für die Meinungsfreiheit, aber eine Ohrfeige in der Sache.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 04:19:27
      Beitrag Nr. 46.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.772.654 von depodoc am 10.06.19 14:20:50
      Treibhauseffekt - ein Kartenhaus
      *

      Zitat von depodoc:
      Zitat von rv_2011: Es hat keinen Sinn, mit der Temperatur an einem Ort zu einem Zeitpunkt zu argumentieren.

      Das Klimasystem ist in ständigem Austausch: Wärme wird vom Äquator in höhere Breiten transportiert, Wärme "verschwindet" in der Tiefsee. Deshalb muss man eine Gesamtbilanz erstellen. Die isolierte Betrachtung unserer Breiten im Mai (wie sieht es denn im August mit ähnlicher Einstrahlung aus?) macht gar keinen Sinn.

      Eine solche Gesamtbilanz würde auch dir zeigen, dass Treibhausgase nicht kühlen, sondern massiv wärmen.


      Sicher macht es Sinn von der Realen Solarzufuhr am TOA auszugehen um dann den weiteren Weg der zugeführten Energie bis zum Austritt am TOA zu bestimmen. Ob auf diesem hauptsächlich Thermodynamischen Weg die Strahlungsaktivität einen Erwärmenden Einfluss hat, halte ich für nicht gegeben.

      Das Argument, dass bei Strahlungsinaktiver Atmosphäre die Oberfläche im globalen Durchschnitt bei 255 K 240 W/qm emittieren würde, ist formal zwar richtig, berücksichtigt aber nicht die Thermodynamischen Prozesse, wie Wärmespeicherung und Wärmetransport - hauptsächlich in den Ozeanen und in der Atmosphäre.

      z.B. sind 98 % der Atmosphärenmasse, - Stickstoff und Sauerstoff, strahlungsinaktiv, bestimmen aber die 2-meter Temperatur. Ohne Strahlungsaktivität in der Atmosphäre würde die globale durchschnittlichen Temperatur 303 K, oder 30 °C betragen. Hier führt eine Strahlungsaktivität in der Atmosphäre mit Sicherheit nicht zu einer zusätzlichen Erwärmung, vielmehr ist es so dass sich hier die Frage nach einer minus 18 Grad Erde überhaupt nicht stellt, denn die Strahlungsaktive Atmosphäre führt Energie zum TOA ab bis es in 2 meter Höhe auf 288 K, 15 °C abgekühlt ist.

      Beim Ozean ist analog zur Atmosphäre auch keine zusätzliche Erwärmung notwendig um die gemessenen Temperaturen zu halten. Abgesehen von der Emissivität, die nicht 1 ist, kann der Ozean die im Tagesgang zugeführte Solarenergie nicht in gleichem Zeitraum wieder abgeben, da die geringe Emissionsschicht, die Konvektion und Verdampfung ein "Gleichgewicht" erst bei 288 K erreichen.

      Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".










      http://www.webgeo.de/k_024/

      http://www.webgeo.de/


      @depodoc mit dieser Abhandlung hast Du m.E. das Märchen vom Treibhausgas CO2 eindeutig widerlegt.

      Du ziehst aber nur ein "Zwischenfazit":

      Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".

      Wir sollten hier mal zu einem Endergebnis kommen, denn die Politiker schieben nun - ungeachtet der Prügel, die sie am letzten Sonntag wieder einstecken durften - die "Treibhaussteuer" voran.

      Außerdem finde ich es unsinnig, auf den Abbau der restlichen Braunkohlenvorräte zu verzichten sowie unsere letzten Kernkraftwerke abzuschalten, um dann Kohle- und Atomstrom aus Frankreich, Polen und Tschechien zu beziehen.

      Der weitere Ausbau von Energieerzeugung durch Windkraft- und Solaranlagen hat sich ja inzwischen als Pippifax erwiesen. Die Umstellung des Kfz-Verkehrs auf Elektrofahrzeuge ist wohl die Steigerung von Lötzinn. Während wir mit links-grün-drei-vier fröhlich weitermarschieren, gehen hochwertige Erfindungen außer Landes.

      Mangels wissenschaftlicher Grundlage steht das Kartenhaus auf keinem soliden Fundament und es ist nun an der Zeit, es zum Einsturz zu bringen.

      :cool:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 09:40:30
      Beitrag Nr. 46.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.686 von dekrug am 03.09.19 04:19:27
      Zitat von dekrug: Mangels wissenschaftlicher Grundlage steht das Kartenhaus auf keinem soliden Fundament und es ist nun an der Zeit, es zum Einsturz zu bringen.


      Mangels Kenntnisse fällt Deine Aussage auf die Nase. Spätestens seit dem Kapitel "Die Stabilität des Strahlungsgleichgewichts" im Paper von Schwarzschild 1906 stehen die wissenschaftlichen Grundlagen auf einem soliden Fundament.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 10:03:35
      Beitrag Nr. 46.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.396.718 von JEbel am 03.09.19 09:40:30Hast du's nicht gemerkt:

      dekrug bringt mit Hilfe von depodoc das Kartenhaus der Schulphysik zum Einsturz.

      Vielleicht arbeiten die beiden an einer Renaissance der "Deutschen Physik", in der solch widernatürlichen Dinge wie Strahlungsgesetze oder ein Treibhauseffekt nicht vorkommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 11:04:38
      Beitrag Nr. 46.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.584 von rv_2011 am 03.09.19 00:24:46
      Zitat von rv_2011: ...nicht satisfaktionsfähig...


      Ich habe schon länger vermutet, daß es den Alarmisten gar nicht um Wissenschaft, Zukunft oder Umwelt geht. Endlich wird es mal expressis verbis ausgesprochen: Es geht ihnen um Satisfaktion.

      Das erklärt dann auch, warum man mit Argumenten nicht weiterkommt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 11:51:12
      Beitrag Nr. 46.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.397.489 von Vitaquelle am 03.09.19 11:04:38
      Zitat von Vitaquelle: Es geht ihnen um Satisfaktion.


      Großer Witz. Die Klimaskeptiker glauben, sie dürfen ohne Reaktionen die größten Lügen verbreiten - weil sie nicht saktionsfähig sein. Werden ihnen dann Grenzen für Ihre Lügen vorgeführt, glauben sie dadurch geschützt zu sein, weil nicht satisfaktionsfähig und finden es noch gut, ihre Unbedeutenheit für die Wissenschaft beweisen zu können.
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 13:10:27
      Beitrag Nr. 46.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.380.203 von erfg am 30.08.19 16:49:10Du bist nicht in der Lage Quellenarbeit zu betreiben und fällst auf die dümmsten Headlines rein? Macht es der Leugner-Lobby aus Petrochemie, Rechtsextremen etc. nur ja schön leicht Euch zu verschaukeln.
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      schrieb am 03.09.19 13:20:56
      Beitrag Nr. 46.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.398.668 von Catchacat am 03.09.19 13:10:27Träum schön weiter von der "Klimakatastrophe", lass Dich weiter verar...en von Deinen "Quellen" und mit der
      Lüge vom "menschengemachten Klimawandel"!

      ...Es dauerte nicht lange, da saßen Geschäftemacher in den USA zusammen und beschlossen, das aus Deutschland kommende Wort „Klimakatastrophe“ zu kommerzialisieren, um ein „gigantic, long lasting, world wide business“ anzuschieben. Wie dies in Gang gesetzt wurde, darüber berichtet hier jemand, der bei Geburt des Planes zur Kommerzialisierung der Klimakatastrophe dabei war:..

      http://klimaueberraschung.de/?page_id=64
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      schrieb am 03.09.19 14:39:42
      Beitrag Nr. 46.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.398.764 von erfg am 03.09.19 13:20:56Der nächste Anhänger der "neuen Deutschen Physik". :laugh:

      Klar doch: Die Schulphysik wird ja auch von linksgrün-versifften Halbidioten vertreten, denen die Weißen Alten Männer Trump, Orban und die Herren von der AfD noch zeigen werden, was richtig ist!
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      schrieb am 03.09.19 19:54:29
      Beitrag Nr. 46.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.584 von rv_2011 am 03.09.19 00:24:46Ich hätte vor allem diesen Abschnitt zitiert, um klar zu machen, das hier Ball gar nichts gewonnen haben konnte, weil er ja bereits seine Aussagen fast komplett zurückgezogen, sich selbst der Unwahrheit bezichtigt udn sich bei Dr. Weaver entschudligt hatte. Das Gerichtsverfahren ging nur noch darum, dass Dr. Weaver noch gerne einige Details zusätzlich korrigiert hätte (Hervorhebungen von mir):

      "[30] Ultimately, on March 3, 2011, Dr. Ball issued the following apology:

      My article entitled “Corruption of Climate Change has Created 30 Lost Years” contained untrue statements about Dr. Andrew Weaver, who is a professor in the School of Earth and Ocean Sciences at the University of Victoria, British Columbia. The article has since been withdrawn from the Internet website of Canada Free Press, where it was originally published in January 2011.

      Contrary to what I stated in my article, Dr. Weaver: (1) never announced he will not participate in the next Intergovernmental Panel on Climate Change (“IPCC”); (2) never said that the IPCC chairman should resign; (3) never called for the IPCC’s approach to science to be overhauled; and (4) did not begin withdrawing from the IPCC in January 2010. I hereby unequivocally retract my suggestion that Dr. Weaver sought to dissociate himself from the scientific work of the IPCC.

      As a result of a nomination process that began in January, 2010, Dr. Weaver became a Lead Author for Chapter 12: “Long-term Climate Change: Projections, Commitments and Irreversibility” of the Working Group I contribution to the Fifth Assessment Report of the IPCC. That work began in May, 2010. My article failed to mention these facts although they were publicly available.

      I did not intend to suggest that Dr. Weaver tried to interfere with my presentation at the University of Victoria by having his students deter people from attending and heckling me during my talk. Further, I do not dispute Dr. Weaver’s credentials or competence as a climate scientist and university professor. While Dr. Weaver and I have different views on the cause of global warming, I acknowledge that Dr. Weaver has at all times acted honestly and with integrity.

      I sincerely apologize to Dr. Weaver and express regret for the embarrassment and distress caused by my article."


      Wie konnte depodoc das nur in der von ihm verlinkten und zitierten Quelle übersehen? Wieder ein Blick in das völlige Versagen der Wahrnehmung von Leugnern und Verschwörungstheoretikern...;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.19 22:51:33
      Beitrag Nr. 46.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.399.469 von rv_2011 am 03.09.19 14:39:42Die "Neue Deutsche Physik" kann man ja nicht so offen Wiederformulieren, so dass jeder weiss, dass die Nazizeit dabei ist. Wiederaufzustehen.

      Man geht Werbepsychologisch vor und präsentiert "Schwarze Listen" wie in Nature Communicatios.

      Arnold Schwarzeneggers "Liebe zur GESTAPO" in der Kindererziehung seiner Frau war ja nur ein Ausrutscher der zu früh rausgerutscht ist.
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 01:19:16
      Beitrag Nr. 46.424 ()
      Is the climate change movement a ‘cult’?




      Hier gehts zur Antwort:

      https://wattsupwiththat.com/2019/04/18/is-the-climate-change…
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 01:25:44
      Beitrag Nr. 46.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.396.718 von JEbel am 03.09.19 09:40:30
      Treibhauseffekt - ein Kartenhaus
      *

      Zitat von JEbel:
      Zitat von dekrug: Mangels wissenschaftlicher Grundlage steht das Kartenhaus auf keinem soliden Fundament und es ist nun an der Zeit, es zum Einsturz zu bringen.

      Mangels Kenntnisse fällt Deine Aussage auf die Nase. Spätestens seit dem Kapitel "Die Stabilität des Strahlungsgleichgewichts" im Paper von Schwarzschild 1906 stehen die wissenschaftlichen Grundlagen auf einem soliden Fundament.

      Was soll die dünnschissige Frozzelei :confused:

      Die Abhandlung von @depodoc steht in keinem Widerspruch zu den Strahlungstransfergleichungen von Arthur Schuster (1905) und Karl Schwarzschild (1906).

      Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".

      Wenn keine sachlichen Einwände kommen, und auch @depodoc selbst keine einschränkende Ergänzung vorzubringen hat, dann ziehe ich das Fazit:

      Das Märchen vom Treibhausgas CO2 ist eindeutig widerlegt.

      Wir sollten hier mal zu einem Endergebnis kommen, denn die Politiker schieben nun - ungeachtet der Prügel, die sie am letzten Sonntag wieder einstecken durften - die "Treibhaussteuer" voran.

      Außerdem finde ich es unsinnig, auf den Abbau der restlichen Braunkohlenvorräte zu verzichten sowie unsere letzten Kernkraftwerke abzuschalten, um dann Kohle- und Atomstrom aus Frankreich, Polen und Tschechien zu beziehen.

      Der weitere Ausbau von Energieerzeugung durch Windkraft- und Solaranlagen hat sich ja inzwischen als Pippifax erwiesen. Die Umstellung des Kfz-Verkehrs auf Elektrofahrzeuge ist wohl die Steigerung von Lötzinn. Während wir mit links-grün-drei-vier fröhlich weitermarschieren, gehen hochwertige Erfindungen außer Landes.

      Mangels wissenschaftlicher Grundlage steht das Kartenhaus auf keinem soliden Fundament und es ist nun an der Zeit, es zum Einsturz zu bringen.

      :cool:
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      schrieb am 04.09.19 08:23:16
      Beitrag Nr. 46.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.404.581 von dekrug am 04.09.19 01:25:44
      Zitat von dekrug: Die Abhandlung von @depodoc steht in keinem Widerspruch zu den Strahlungstransfergleichungen von Arthur Schuster (1905) und Karl Schwarzschild (1906).


      Schön, das Du die Arbeiten von Schuster und Schwarzschild nicht bezweifelst - aber Du hast Sie nur unvollständig gelesen, denn Schwarzschild schreibt, das unter der Schicht mit dem Strahlungsgleichgewicht (das mit den Strahlungstransfergleichungen beschriben wird) die Schicht ist, wo die Strahlungstransfergleichungen zum Beschreiben des Temperaturprofils versagen (heute Troposphäre genannt). Erst wenn man das Zusammenspiel beider Schichten versteht, kann man sich sinnvoll äußern.

      Zitat von dekrug: Zwischenfazit: Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".


      Bei der Ozonschicht steigt die Temperatur mit der Höhe und auch immer wird oberhalb der Troposphäre nie der adiabatische Temperaturgradient erreicht - siehe Strahlungstransfergleichungen.

      Deshalb ist Dein Fazit: falsch:

      Zitat von dekrug: Das Märchen vom Treibhausgas CO2 ist eindeutig widerlegt.
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      schrieb am 04.09.19 16:03:01
      Beitrag Nr. 46.427 ()
      Windkraftlobby will Artenschutz schwächen
      "Wir wollen vermeiden, dass Windkraftgegner weiterhin das Vorkommen vereinzelter Tiere, zum Beispiel das eines Rotmilans, dazu missbrauchen können, den Bau ganzer Windparks um Monate, teils sogar Jahre zu verzögern"

      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-wind…

      Naturschutz ist also "Missbrauch" für die Windheinis. :cry:

      Von den Propagandisten der Aussterbekatastrophe hört man dazu nichts - ist auch bezeichnend. :(
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 23:12:34
      Beitrag Nr. 46.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.410.194 von Vitaquelle am 04.09.19 16:03:01Ein Tempolimit auf den Autobahnen würde mindest 10 mal so vielen Vögeln das Leben retten wie die Stilllegung aller Windräder.

      Forderst du also ein Tempolimit? Ja oder nein?

      http://www.bund-rvso.de/windenergie-windraeder-voegel-fleder…
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      Avatar
      schrieb am 04.09.19 23:20:18
      Beitrag Nr. 46.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.680 von rv_2011 am 04.09.19 23:12:34Durch Windräder kommen jedes Jahr 10.000 Fledermäuse um. Wieviele haben Sie jemals mit Ihrem Auto bei schneller Fahrt erfasst?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 00:05:38
      Beitrag Nr. 46.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.701 von nickelich am 04.09.19 23:20:18Lenk doch nicht ab.

      Ein Tempolimit auf Autobahnen würde Millionen Vögel retten.

      Bist du also für ein Tempolimit? Ja oder nein?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 00:08:34
      Beitrag Nr. 46.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.854 von rv_2011 am 05.09.19 00:05:38Wieviele Rote Milane wurden durch Autos getötet?
      Wieviele Fledermäuse wurden von Autos getötet?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 00:24:50
      Beitrag Nr. 46.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.863 von nickelich am 05.09.19 00:08:34RV würde wahrscheinlich einen Roten Milan nicht von einem Bussard unterscheiden können. Viele Bussarde werden auch von den Windkraftanlagen getötet, aber der Mäusebussard ist noch recht häufig anzutreffen und gehört nicht zu den Vögeln auf der Roten Liste mit der Vorwarnstufe (NT = near threatened) eingestuft. Eine Ausnahme ist Baden-Württemberg, wo er noch nicht als gefährdet eingestuft wird. Was hat das die schwäbischen Betreiber von Windkraftanlagen gekostet? Die Rotmilanbestände im Osten Deutschlands hatten regional Bestandseinbußen um mehr als 50 Prozent.

      https://lfu.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.312579.de
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 00:57:05
      Beitrag Nr. 46.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.395.254 von depodoc am 02.09.19 22:26:28Putzig ist in diesem Zusammenhang eher Dein Verschwörungs-Sprech. Putzig ist auch, wie sich Leute immer wieder ihr verzerrtes Weltbild vom EIKE und ähnlichen gekauften Thinktanks bestätigen lassen. Die müssen sich gehörig schlapp lachen. Weniger lustig finden derzeit bestimmt die Bürger von Miami, dass ihre Autobahn aufgrund des steigenden Meeresspiegels einen halben Meter höher gesetzt werden muss und sie das selbst bezahlen dürfen, weil der Gouverneur von Florida auch so ein vernagelter Leugner ist. Knapp 80 Prozent der hiesigen Trinkwassermenge ist inzwischen durch Salzwasser kontaminiert aber wie wir durch Dich lernen dürfen, ist die Ignoranz-Skala nach oben sperrangelweit offen. Das Great Barrier Reef stirbt aus lauter Jux und Dollerei vor sich hin, die sibirischen Permafrostböden tauen in atemberaubender Geschwindigkeit und geben Methanblasen frei, wir verabschieden uns von den Alpengletschern, in Italien gibt ein Gemüsebauer nach dem anderen seinen Betrieb aufgrund von Missernten auf und dass hierzulande einmal mehr Rekordtemperaturen gemessen wurden ist, je nachdem welchem Klimahonk man zuhört, entweder a) Fake-News oder b) ein normales Phänomen. Und doch: Ihr seid so allein mit Eurem Geheimwissen darüber, wer die Welt in Wirklichwirklichkeit an den Fäden führt. Wer nimmt Euch schon ernst.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 03:44:26
      Beitrag Nr. 46.434 ()
      Volksverdummung durch Alarmismus mit “Klimamüll vom Feinsten”
      ...Manche Persönlichkeit der deutschen Zeitgeschichte würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn sie wüsste, zu welcher Perfektion inzwischen Funk und Fernsehen als Propagandawerkzeuge gediehen sind – und dabei keine Copyright-Angaben zu historischen „Erfindern“ gemacht werden. Auf ARTE kam gerade wieder ein herausragendes Beispiel...

      ...Unsere „Öffentlich-Rechtlichen“ sind inzwischen vollkommen hemmungslos geworden, wenn es darum geht, den Untertanen auf politische Order hin die richtige, ideologiekonforme Meinung aufzuzeigen...

      ...Allen diesen angeblichen Reportagen ist gemeinsam, dass zu den berichteten – meistens „schlimmsten Klimawandelbedrohungen“ – keinerlei Belege erscheinen, außer man ist fest davon überzeugt, dass Interviewaussagen von in der Regel einheimischen „Klimawandel-Betroffenen“, oder dabeistehenden Aktivisten ausreichende wären...

      https://www.eike-klima-energie.eu/2018/12/03/arte-reportage-…
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 04:53:05
      Beitrag Nr. 46.435 ()
      Gericht urteilt gegen den Schöpfer des Klimawandel-Hockeyschlägers
      ...Denn dieser »Hockeyschläger« bildet die Grundlage für all die Klimapanik, die hier zahllose Investmentfondsgesellschaften und NGOs abziehen. Diese Grundlage wiederum beruht auf einer Fälschung. Sie rückt jetzt auch verstärkt den Kardinalfehler der gegenwärtigen Klimapanik-Diskussion ins Rampenlicht: Es gibt keinerlei Kontrolle über das, was an wilden Klimakatastrophentheorien hinausposaunt wird. Die Katastrophenapostel bis hin ins Potsdamer Klimafolgeninstitut PIK (die Jörg Kachelmann kürzlich als: „lustig-scharlataneske[…] Konstruktionen aus der potsdämlich-professoralen Welt […], die so sehr verzweifelt einen Zusammenhang zwischen Hitze und Waldbränden konstruieren“ bezeichnete) dürfen unkontrolliert und unbehelligt jeden Unsinn über menschengemachte Klimaerwärmung erzählen und die Politik in ihrer Zerstörung eines Industrielandes bestärken. Mindestens als unverantwortlich muss eine solche Politik bezeichnet werden, die auf Grundlage einer unbewiesenen Theorie Milliarden verpulvert – ohne jegliche Qualitätskontrollen...

      https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/neue-wege/gericht-urt…
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 06:22:33
      Beitrag Nr. 46.436 ()
      Climatologist Dr Tim Ball Defeats Michael Mann’s Climate Lawsuit
      ...Hockey Stick’ Discredited by Statisticians in 2003

      In 2003 a Canadian study showed the “hockey stick” curve “is primarily an artefact of poor data handling, obsolete data and incorrect calculation of principal components.” When the data was corrected it showed a warm period in the 15th Century that exceed warmth of the 20th Century.

      Dr Ball’s legal team adroitly pursued the ‘truth defense’ such that the case boiled down to whether Mann knowingly misrepresented his claims by using fakery (see: ‘Mike’s trick‘ below).

      Dr Mann lost his case because he refused to honor the “concessions” he made to Ball in 2018 to finally show in open court his R2 regression numbers (Mann’s math ‘working out’) for his graph.

      Dr. Ball has always argued that those numbers, if examined in open court, would prove Mann was motivated to commit a criminal fraud..


      https://www.climatedepot.com/2019/08/24/climatologist-dr-tim…
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 08:33:52
      Beitrag Nr. 46.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.680 von rv_2011 am 04.09.19 23:12:34
      Zitat von rv_2011: ...www.bund-rvso.de...
      ist keine neutrale, glaubwürdige Quelle.

      Die Zahlen für die Verluste im Autoverkehr dürften dramatisch übertrieben und die Verluste durch Windräder entsprechend untertrieben sein. Es ist bestenfalls völlig offen, in welchem Bereich mehr Vögel umkommen. Ich tippe hier aber auf Windräder. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 08:38:39
      Beitrag Nr. 46.438 ()
      Ich zitiere aus deinem Pamphlet, rv:

      "„Irgendwo zwischen 10 000 und 100 000 pro Jahr“ liegt die tatsächliche Zahl der durch Windräder getöteten Vögel nach Einschätzung von Hermann Hötker vom Michael-Otto-Institut im Naturschutzbund Deutschland. Das entspräche bei den damals etwa 20 000 bundesweit installierten Windkraftanlagen (heute 27.000) einer Quote von ein bis fünf Vögeln pro Anlage und Jahr."

      Der meint also, daß in Worten EINS bis FÜNF Vögel pro Windanlage und Jahr umkommen :laugh: das ist vollkommen lächerlich :laugh: selbst pro Tag ist das viel zu wenig.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 11:26:52
      Beitrag Nr. 46.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.414.949 von Vitaquelle am 05.09.19 08:38:39An wie vielen Windräder gehst du täglich zählen? :confused:

      Es ist schon interessant, wie manche Leute ihr Herz für den Umweltschutz entdecken, wenn es um Windräder geht. ;)
      Vor allem ist es lustig, dass dieselben Leute sonst immer leugnen, dass Arten aussterben... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 12:11:05
      Beitrag Nr. 46.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.950 von Catchacat am 05.09.19 00:57:05Wenn der Gouverneur von Florida also auch der Glaubensrichtung der Klimaalarmisten angehören würde, würde sich die Autobahn von selbst heben und es würden keine Kosten für die Anwohner entstehen, oder wie meinen Sie das?
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 14:00:12
      Beitrag Nr. 46.441 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 14:21:57
      Beitrag Nr. 46.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.219 von jetlagged999 am 05.09.19 14:00:12Bezeichnend ist das Triumpfgeschrei der Leugner darüber, dass Ball so unbedeutend und krank ist, dass er einer Verurteilung wegen Beleidigung entgangen ist. Das Verfahren wurde auch deshalb eingestellt, weil der Provider die Beleidigung gelöscht und sich entschuldigt hat; Mann hatte diese Entschuldigung akzeptiert.

      Bei dem Verfahren ging es weder um den "Hockeystick" noch um andere Forschungsergebnisse, Daten oder Methoden von Mann, sondern ausschließlich um die Beleidigung durch Ball. Das ging also ähnlich aus wie im Fall Weaver, wo ebenfalls festgestellt wurde, dass Ball gar nicht fähig ist, jemanden wie Weaver zu beleidigen.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 14:43:14
      Beitrag Nr. 46.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.414.949 von Vitaquelle am 05.09.19 08:38:39Ausgerechnet die Windkraftlobby verlangt jetzt, den Artenschutz aufzuweichen
      u.a.
      Die Windkraftbranche kann wegen einer Klageflut kaum noch neue Anlagen errichten. Das Tötungsverbot gefährdeter Wildtiere entwickele sich zum „absoluten Planungshindernis“ – dabei zeigen hochgerechnete Schlagopferzahlen, dass es um Zehntausende Vögel geht.
      u.a
      „Im Zweifel für die Windenergie“ ist für die Branche ein praktisches Motto auch deshalb, weil sie Zweifel nach Belieben selbst erzeugen kann: Nach aktueller Regelung bezahlen Windkraft-Investoren schließlich die vogelkundliche Untersuchung selbst und können sich entsprechend auch den passenden Gutachter aussuchen.


      https://www.welt.de/wirtschaft/article199597222/Energiewende…
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 14:53:39
      Beitrag Nr. 46.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.417.166 von nickelich am 05.09.19 12:11:05Nein, dann würde der Staat Florida für die Kosten aufkommen müssen. Der derzeitige Stand ist jedoch, dass die Stadt Miami über eine Bügerumlage die Kosten selbst tragen muss. Ich habe ein paar Beispiele genannt von unfassbarer Ignoranz seitens der Klimaleugnerszene, wohlwissend, dass sie, ähnlich wie bei Flatearthern, niemals verfangen werden.
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:01:19
      Beitrag Nr. 46.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.618 von Ballyclare am 05.09.19 14:43:14...und wenn man die Umgebung der Windräder ein bißchen gemütlich und fuchsfreundlich einrichtet, wird man auch keine toten Vögel mehr am Boden finden -> so kann man sich dann auch die absurden Zahlen aus dem Artikel erklären :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:14:32
      Beitrag Nr. 46.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.902 von nickelich am 05.09.19 00:24:50
      Zitat von nickelich: RV würde wahrscheinlich einen Roten Milan nicht von einem Bussard unterscheiden können. Viele Bussarde werden auch von den Windkraftanlagen getötet, aber der Mäusebussard ist noch recht häufig anzutreffen und gehört nicht zu den Vögeln auf der Roten Liste mit der Vorwarnstufe (NT = near threatened) eingestuft.
      Du wirst dich vielleicht wundern: In der Eifel habe ich in den letzten Jahren beobachten, dass der Rotmilan in den letzten Jahren häufiger zu sehen ist, während die Bussarde seltener geworden sind.

      Am stärksten wird der Milan ohnehin nicht durch Windräder gefährdet, sondern durch die industrielle Landwirtschaft. Bei 10.000 bis 13.000 Brutpaaren in Deutschland kann der Verlust durch Windräder (nach verschiedenen Untersuchungen ca. 350 Schlagopfer in den letzten 15 Jahren) allenfalls lokale Auswirkungen auf den Bestand haben.
      Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Rotmilan#Bestand_und_Gefährdung: Gründe für die Bestandsrückgänge liegen vor allem in der Intensivierung und Umstellung der Landwirtschaft. Besonders negativ wirkte sich dies nach der Wende auf die Rotmilanbestände im Osten Deutschlands aus, wo regional Bestandseinbußen um mehr als 50 Prozent und ein deutliches Absinken der Reproduktionszahlen zu verzeichnen sind. Neben der Verschlechterung der Nahrungsverfügbarkeit durch Umstellung der Mähtermine und Rückgang der Rinderhaltung – mit zugleich weniger Grünfutteranbau mit regelmäßiger Mahd – tragen sekundäre Vergiftung durch Aufnahme vergifteter Beutetiere, Verfolgung durch vorsätzliche Vergiftung,[26][27] gelegentlich auch durch Abschuss,[28] sowie Unfallverluste an Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen[29][30][31] zum Rückgang bei.
      Die folgende Tabelle zeigt die Veränderungen für einige Vogelarten in Brandenburg (1995-2009).
      uimg]1049_20190905150258_gefährdete Vögel[/uimg]
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      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:18:40
      Beitrag Nr. 46.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.927 von rv_2011 am 05.09.19 15:14:32Sorry: Hier ist die Tabelle:

      Avatar
      schrieb am 05.09.19 16:01:00
      Beitrag Nr. 46.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.702 von Catchacat am 05.09.19 14:53:39Es geht also nur darum, ob der Staat Florida oder die Stadt Miami die Kosten der Höherlegung der Autobahn trägt, die als Fluchtweg bei Hurrikans eindeutig zu niedrig geplant war. Einen Anstieg des Meeresspiegels gab es dort schon im 19. Jahrhundert und setzte sich im 20. Jahrhundert fort. Aber welche Rolle spielt dabei der Glauben des Gouverneurs von Florida? Jeder Gouverneur wird versuchen Belastungen für seinen Haushalt wegzuschieben auf kommunale Kassen und auf den Staatshaushalt der USA.
      Über die Schädigungen des Great Barrier Reefs sollten Sie sich genauer informieren. Ein Drittel blieb praktisch unbeschädigt, ein Drittel wurde moderat geschädigt und nur ein Drittel zeigte heftige Schäden. Neben einer Erwärmung des Wassers war ein Einfluss von der Landwirtschaft schädigend und eine explosionsartige Ausbreitung der Dornenkrone, die Korallen frisst. Aber auch ein stark geschädigtes Riff wird neubesiedelt von Korallenarten die wärmeresistenter sind.
      Nach ein paar Jahren ist auch nach einem Buschbrand nichts mehr vom Brand zu sehen. Die Natur hat sich das Gebiert zurückerobert. Beim Waldbrand dauert es Jahrzehnte länger. Aber auch da wird wieder Wald entstehen, wo vorher Wald war. Voraussetzung ist nur, daß man Ziegen und Schafe fernhält.
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      schrieb am 05.09.19 16:09:01
      Beitrag Nr. 46.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.419.488 von nickelich am 05.09.19 16:01:00
      Jaja, alles Lügenpresse *rolleyes*
      https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/australien-dem-gre…
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 16:17:30
      Beitrag Nr. 46.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.419.611 von Catchacat am 05.09.19 16:09:01Hast Du schon mal den Namen Relotius gehört?
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 16:34:06
      Beitrag Nr. 46.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.419.611 von Catchacat am 05.09.19 16:09:01Auch wenn das Graet Barrier Reef den Staus UNESCO-Welterbe verlieren sollte, werden weiterhin Taucher dorthin fahren, die dann die Erholung des Riffs, bzw. des nördlichen Teil des Riffs, sehen können. Der südliche Teil wurde nur von Dornenkronen geschädigt.

      Die Wasserqualität hat sich regional durch die Landwirtschaft verschlechtert, was ich schon andeutete.

      Die Wiederherstellung der geschädigten Korallenriffe kann man beschleunigen, indem man an anderen Stellen Korallen herausbricht und diese in die geschädigten Regionen verpflanzt. Aber auch ohne solche Verpflanzungen erholt sich ein Riff. Es dauert nur ein wenig länger.

      Die Tierwelt war auf den Malediven ein Jahr nach einer wärmebedingten Korallenbleiche weiterhin zahlreich vertreten, wie ich selbst feststellen konnte. ich sah Delfine, Haie, Rochen und eine Schildkröte, die nach dem Spiegelartikel bedroht gewesen wären.

      Was für eine Auswirkung auf Korallenwachstum der aus vulkanischer Quelle stammende Bimssteinteppich mit einer Ausdehnung von 150 qkm haben soll, erschließt sich mir nicht. Die pazifischen Müllinseln sind viel größer. Selbst diesen spricht for4zim (fälschlicherweise) eine Klimawirkung ab.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.09.19 18:45:06
      Beitrag Nr. 46.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.419.920 von nickelich am 05.09.19 16:34:06Das Riff kann sich nur erholen, wenn die Ozeantemperatur Temperatur nicht weiter ansteigt oder besser sinkt. Aber das wollen Sie doch am liebsten vermeiden. ;)
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 19:46:17
      Beitrag Nr. 46.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.421.330 von rv_2011 am 05.09.19 18:45:06Falsch, es gibt auch Korallenarten, die höhere Temperaturen vertragen. Diese müssen sich jedoch neu ansiedeln. Da kann man nachhelfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 05.09.19 20:49:01
      Beitrag Nr. 46.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.421.855 von nickelich am 05.09.19 19:46:17Ja, die gibt es. Aber wenn es noch wärmer wird, können auch die nicht überleben.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 04:27:51
      Beitrag Nr. 46.455 ()
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 04:59:50
      Beitrag Nr. 46.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.405.286 von JEbel am 04.09.19 08:23:16
      Zitat von JEbel:
      Zitat von dekrug: Die Abhandlung von @depodoc steht in keinem Widerspruch zu den Strahlungstransfergleichungen von Arthur Schuster (1905) und Karl Schwarzschild (1906).


      Schön, das Du die Arbeiten von Schuster und Schwarzschild nicht bezweifelst - aber Du hast Sie nur unvollständig gelesen, denn Schwarzschild schreibt, das unter der Schicht mit dem Strahlungsgleichgewicht (das mit den Strahlungstransfergleichungen beschriben wird) die Schicht ist, wo die Strahlungstransfergleichungen zum Beschreiben des Temperaturprofils versagen (heute Troposphäre genannt). Erst wenn man das Zusammenspiel beider Schichten versteht, kann man sich sinnvoll äußern.

      ...

      Bei der Ozonschicht steigt die Temperatur mit der Höhe und auch immer wird oberhalb der Troposphäre nie der adiabatische Temperaturgradient erreicht - siehe Strahlungstransfergleichungen.

      Deshalb ist Dein Fazit: falsch:

      Zitat von dekrug: Das Märchen vom Treibhausgas CO2 ist eindeutig widerlegt.

      Danke für den Hinweis. :)

      @depodoc wir müssen uns noch etwas eingehender mit der Troposphäre befassen. In dieser Schicht gelten entsprechend der einschlägigen Fachliteratur die Strahlungstransfergleichungen nicht.

      Wenn ich das richtig verstehe, erwärmt sich die Troposphäre mit steigenden CO2-Gehalt unserer Atmosphäre. Dies hätte Rückwirkungen auf die darunterliegenden Schichten und würde zur Erwärmung der Erdoberfläche führen (die "Klimaerwärmung").

      Die Erwärmung der Landflächen hätte eine Verschiebung der Klimazonen in Richtung Polargebiete zu Folge, mit entsprechender Ausdehnung der Vegetationszonen.

      Gravierender wären allerdings die Folgen einer Erwärmung der Ozeane! Hierbei denke ich weniger an die vielbejammerter Gletscherschmelze mit drohender "Sintflut" sondern an die damit verbundene Änderung des Partialdrucks: Die Meere würden im Äquatorbereich zusätzliche Mengen an CO2 abgeben und wären nicht in der Lage, überschüssige Mengen an CO2 in den Polarbereichen aufzunehmen.

      Der CO2-Gehalt würde nach einer Exponentialfunktion steigen!

      Das wäre ein Thyristoreffekt und dieser wäre bekanntlich nicht mehr zu stoppen. Selbst wenn wir alle aufhören würden zu atmen, auf die in Gang gesetzte Klimaveränderung hätten wir keinen Einfluß.

      Also, schloß er messerscharf, daß nicht sein kann was nicht sein darf.

      Die Natur verfügt offenbar noch über einen Regelmechanismus, der dem beschriebenen Szenario entgegen wirkt. Wir sind offenbar blind oder sperren uns dagegen, die Zusammenhänge richtig zu erkennen.

      Mir ist nur aufgefallen, daß der Wechsel zwischen Eiszeiten und Warmzeiten nicht sinusförmig sondern nach einer Sägezahnfunktion verläuft. Die Funktion enthält bekanntlich gradzahlige und keine ungradzahlige Harmonische. Ob dies auch auf die Wechsel zwischen Optima und Pessima (innerhalb unserer derzeitigen Warmzeit seit ca. 10.000 Jahren) zutreffend ist, kann ich nicht beurteilen, da mir die Datenreihe aus den Eisbohrkern Untersuchungen fehlt.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 07:57:17
      Beitrag Nr. 46.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.423.670 von dekrug am 06.09.19 04:59:50Ihr schafft es bestimmt noch, die Physik zu revolutionieren. Der Nobelpreis ist euch schon sicher.:D

      Nur ein paar kleine Hinweise:
      Für die Troposphäre gibt es keine "darunter liegende Schichten". Sie ist die darunter liegende Schicht.
      Richtig ist wahrscheinlich, dass der Ozean bei steigender CO2-Konzentration weniger CO2 aufnimmt. Mit einem "exponentiellen Anstieg" hat das aber nichts zu tun.
      Der Wechsel von Warm- und Kaltzeiten wird durch Zyklen der Erdachse und Erdbahn getriggert, die dann durch Rückkopplungen (Eis-Albedo, CO2, Methan...) verstärkt werden. Seit ca. 7000 Jahren wird es schleichend kühler - eine Entwicklung, die vor ca. 100 Jahren abrupt gestoppt wurde.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 10:05:08
      Beitrag Nr. 46.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.421.330 von rv_2011 am 05.09.19 18:45:06Jetzt wieder die Nebelkerze "Great barrier reef" :rolleyes: Darum sollen sich die Australier kümmern, wir haben hier andere Probleme.

      Ein gewichtiges sind die als Vogelshredder wirkenden Windräder; von denen geht wirklich eine Gefahr aus!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 10:36:57
      Beitrag Nr. 46.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.425.245 von Vitaquelle am 06.09.19 10:05:08Die Nebeklkerzen wirfst du hier: Durch Windräder ist keine einzige Vogelart gefährdet. Die Hauptursache des Verschwindens der Vögel ist der Rückgang der Insekten, vor allem durch die industrielle Landwirtschaft.

      Aber auch durch Autos z.B. werden mehr als 100 mal so viele Vögel "geshreddert" wie durch Windräder. Außerdem geht von ihnen auch eine direkte Gefahr für Menschen aus: Im letzten Jahr wurden in Deutschland über 3000 Exemplare dieser Spezies durch Autos getötet! Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 120 km/h würde mindestens 10 mal so vielen Vögeln und mehr als 1000 mal so vielen Menschen das Leben retten wie die Abschaltung aller Windräder. :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 11:24:46
      Beitrag Nr. 46.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.425.497 von rv_2011 am 06.09.19 10:36:57
      Modell: Wie Windräder Insekten gefährden
      https://science.orf.at/stories/2971969/

      Zitat von rv_2011: ...Die Hauptursache des Verschwindens der Vögel ist der Rückgang der Insekten...
      ...durch die Windräder!

      Zitat von rv_2011: ...Aber auch durch Autos z.B...
      Glaube ich nicht!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 11:50:23
      Beitrag Nr. 46.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.425.899 von Vitaquelle am 06.09.19 11:24:46
      Vitaquelles "Hauptursache"
      Zitat von Vitaquelles Quelle: Wirklich groß ist der Einfluss aber wohl nicht.
      Kein Wunder, dass er das nicht zitiert. :D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 12:12:57
      Beitrag Nr. 46.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.426.142 von rv_2011 am 06.09.19 11:50:23Na das ist der ORF, der kann natürlich genauso wenig aus seiner grünlinken Haut wie die deutschen GEZ-Medien, daher so ein Alibi-Statement ;)

      Gibt aber noch viel mehr Quellen, rv, Du must dich mal umfassend informieren!

      "Windräder haben Mitschuld am Insektensterben"

      https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/windr…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 14:51:31
      Beitrag Nr. 46.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.426.301 von Vitaquelle am 06.09.19 12:12:57Dass die Agrarlobby (deine Quelle) gerne "Haltet den Dieb" ruft, glaube ich gerne. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 14:55:39
      Beitrag Nr. 46.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.426.301 von Vitaquelle am 06.09.19 12:12:57Auch wenn Fachleute den Windrädern eine gehörige Mitschuld am Insektensterben geben, wird RV das nicht zugeben, denn schnellfahrende Autos sind von Übel, Windkraftanlagen nur segensreich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 15:22:11
      Beitrag Nr. 46.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.381.034 von rv_2011 am 30.08.19 18:46:55
      Copernicus: August 2019 der zweitwärmste
      ... nach dem August 2016. Er war 0,53°C wärmer als das Mittel 1981-2010 oder 1,2°C wärmer als in vorindustrieller Zeit.



      Voraussichtlich war auch die globale Oberflächentemperatur die zweithöchste Augusttemperatur.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.19 15:32:56
      Beitrag Nr. 46.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.428.431 von rv_2011 am 06.09.19 15:22:11Mitbekommen, daß 2019 ein El Nino Jahr war wie auch 2015/2016 ?
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      Avatar
      schrieb am 06.09.19 15:41:51
      Beitrag Nr. 46.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.428.527 von nickelich am 06.09.19 15:32:56Ja, auf diesen schwachen El Nino (inzwischen zu Ende) habe ich doch mehrfach aufmerksam gemacht. ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.09.19 15:47:05
      Beitrag Nr. 46.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.428.623 von rv_2011 am 06.09.19 15:41:51Seit dem Super-El-Nino 1997/98 gab es mehrere El Ninos. Diese Jahre (auch 1998) waren aber deutlich kühler als 2019.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.19 16:20:49
      Beitrag Nr. 46.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.428.710 von rv_2011 am 06.09.19 15:47:05Wollen Sie etwas voraussetzen, daß alle El Ninos gleich stark ausfallen würden? Erinnern Sie sich, daß die zentralpazifischen El Ninos häufiger wurde, die näher zur Küste gelegenen nicht häufiger, aber stärker wurden?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 16:36:30
      Beitrag Nr. 46.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.429.034 von nickelich am 06.09.19 16:20:49Ich habe nur auf Fakten aufmerksam gemacht:

      Bei dem sehr schwachen El Nino 2018/19 war die Temperatur nur wenig niedriger als bei dem sehr starken 2015/16 - und wesentlich höher als bei dem sehr starken El Nino 1997/98.

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 16:42:26
      Beitrag Nr. 46.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.429.229 von rv_2011 am 06.09.19 16:36:30Da sehen wir wieder das Problem, daß Ihre Daten nicht zwischen Zentralpazifik und Küstenpazifik unterscheiden.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.19 17:09:10
      Beitrag Nr. 46.472 ()
      Wärmeinsel-Effekt
      Mehr Grün ist nicht überall der beste Weg, eine Stadt abzukühlen

      https://www.derstandard.at/story/2000108238814/mehr-gruen-is…
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 17:16:12
      Beitrag Nr. 46.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.429.286 von nickelich am 06.09.19 16:42:26Und? Was schließen Sie aus differenzierten Daten für Küste (Nino1+2) und Zentralpazifik (Nino3.4)?
      War der vergangene El Nino an der Küste (Nino1+2) besonders etwa stark?
      Sie können das selbst nachsehen: Nino1+2 war in den letzten 12 Monaten im neutralen Bereich.
      https://www.cpc.ncep.noaa.gov/data/indices/wksst8110.for
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 18:55:59
      Beitrag Nr. 46.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.429.655 von rv_2011 am 06.09.19 17:16:12Ihre Daten hatten nicht zwischen Zentralpazifik und Küstenpazifik unterschieden, danke für die nachträgliche Klarstellung.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 19:29:06
      Beitrag Nr. 46.475 ()
      Welch' ein Gequatsche
      *

      @JEbel Dein Einwand der Strahlungstransfergleichungen von Arthur Schuster ist hinfällig.

      Den Ausführungen von @rv_2011 entnehme ich, daß die von Dir angeführte Troposphäre die unterste Schicht der Atmosphäre ist. Es gibt also darunter garkeine weiteren irgendwie gearteten Schichten, sondern nur noch Wasser oder Festkörper. Hier erfolgt ein Wärmeaustausch durch direkten Kontakt, wobei die strahlungsinaktive (meist kühlere) Luft Wärme übernimmt. Erwärmte Luft hat bekanntlich das Bestreben sich auszudehnen. Hierzu bieten sich weniger Kellerräume oder andere Hohlräume unterhalb der Erdoberfläche an, sondern vielmehr der oben offene Raum. Kühlere Luft fließt nach (die Konvektion). Der weitere Wärmetransport in den oberen Schichten der Atmosphäre erfolgt nach den Gleichungen von Arthur Schuster.

      Das Zwischenfazit von @depodoc ...

      Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".

      ... ist damit unwiderspochen. Wenn es sonst keine Einwände gibt, ist das Märchen vom Treibhausgas CO2 eindeutig widerlegt.

      Setzt Euch mal an Eure Großrechner und rechnet

      3 Packen - 2 Packen = :confused:

      Das Ergebnis klein- und zusammengeschrieben - und ausführen!

      :cool:
      35 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 19:56:57
      Beitrag Nr. 46.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.430.651 von dekrug am 06.09.19 19:29:06Dein Märchen ist eindeutig widerlegt:

      Zitat von dekrug: ... ist damit unwiderspochen. Wenn es sonst keine Einwände gibt, ist das Märchen vom Treibhausgas CO2 eindeutig widerlegt.


      Offensichtlich hast Du Schwarzschild nicht gelesen oder verstanden.

      Für die vertikale Luftbewegung ist der adiabatische Temperaturgradient notwendig und wird gleichzeitig dadurch erzeugt.

      Die Oberflächentemperatur wird durch das Zusammenspiel von Solar- und Gegenstrahlung als Eintrag und Konvektion und Abstrahlung als Austrag bestimmt. Zum Zusammenspiel gehört auch die zeitweise Wärmespeicherung in den oberflächennahen Schichten als zeitliche Glättung.

      Du solltest also nicht nur mit der Gültigkeit von Schwarzschild angeben, sondern ihn auch begreifen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 09:58:05
      Beitrag Nr. 46.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.430.816 von JEbel am 06.09.19 19:56:57Ohne Konvektion wäre der Gradient in der Troposphäre noch wesentlich höher. Die Konvektion begrenzt ihn auf den adiabatischen Gradienten.

      Der Treibhauseffekt folgt direkt aus der geringeren TOA-Abstrahlung in den Banden der Treibhausgase (aus großer Höhe, also aus kälteren Luftschichten): Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht zwischen eingestrahlter und abgestrahlter Energie, bis das durch Erwärmung der Oberfläche (und erhöhte Abstrahlung im atmosphärischen Fenster) ausgeglichen ist.

      Vielleicht versteht dekrug den folgenden einfachen Vergleich:
      Eine Bettdecke wärmt dadurch, dass die Oberfläche kühler ist als der umgebene Körper und dadurch weniger an die Umgebung abgibt. Der Körper gibt weniger Wärme an die warme Innenseite der Bettdecke ab, als er ungeschützt in die kalte Umgebung abgeben würde; dies entspricht der "Gegenstrahlung" der Treibhausgase.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 10:12:56
      Beitrag Nr. 46.478 ()
      Erste Bilder vom Schnee in Österreich
      und das Anfang September. :eek:

      https://www.wetter.at/wetter/oesterreich-wetter/Wintereinbru…
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 11:48:55
      Beitrag Nr. 46.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.430.816 von JEbel am 06.09.19 19:56:57Der Temperaturgradient ist aber gelegentlich negativ, nennt sich Inversionswetterlage, kommt häufig in Herbst und Winter vor. Dann findet die vertikale Luftbewegung nicht statt. Wetter ist nicht wie in Ihrem einseitigen Denkmodell konstruiert, sondern zeigt Vielfalt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 12:05:59
      Beitrag Nr. 46.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.402 von nickelich am 07.09.19 11:48:55Na und? Schließen Sie daraus, dass die Messungen (OA-Strahlung und Wärmeaufnahme des Ozeans) Strahlungsungleichgewichts falsch sind?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 12:31:23
      Beitrag Nr. 46.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.465 von rv_2011 am 07.09.19 12:05:59JEbel schrieb von Wärmeverteilung in der Lufthülle und nicht vom Übergang von Wärme aus festem Grund oder auch Wasser auf die darüberliegende Luft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 14:04:37
      Beitrag Nr. 46.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.433.600 von nickelich am 07.09.19 12:31:23Der Vergleich mit der Bettdecke bezog sich auf die Energiebilanz. Die Bettdecke spielt dabei die Rolle der (strahlungsaktiven) Lufthülle. In der Bettdecke wird die Wärme durch Strahlung und Leitung verteilt, in der Lufthülle durch Strahlung, Konvektion und Verdunstung/Kondensation. Und in beiden Fällen erwärmt sich die Oberfläche bzw. der Körper, bis die Energiebilanz wieder ausgeglichen ist.

      Die Verhältnisse in der Lufthülle sind natürlich ungleich komplizierter (Rotation, Ozean/Land, Wolken etc.); deshalb benötigt man zur quantitativen Abschätzung auch u.a. aufwendige Atmosphärenmodelle.
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 14:54:21
      Beitrag Nr. 46.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.430.651 von dekrug am 06.09.19 19:29:06
      Zitat von dekrug: *

      @JEbel Dein Einwand der Strahlungstransfergleichungen von Arthur Schuster ist hinfällig.

      Den Ausführungen von @rv_2011 entnehme ich, daß die von Dir angeführte Troposphäre die unterste Schicht der Atmosphäre ist. Es gibt also darunter garkeine weiteren irgendwie gearteten Schichten, sondern nur noch Wasser oder Festkörper. Hier erfolgt ein Wärmeaustausch durch direkten Kontakt, wobei die strahlungsinaktive (meist kühlere) Luft Wärme übernimmt. Erwärmte Luft hat bekanntlich das Bestreben sich auszudehnen. Hierzu bieten sich weniger Kellerräume oder andere Hohlräume unterhalb der Erdoberfläche an, sondern vielmehr der oben offene Raum. Kühlere Luft fließt nach (die Konvektion). Der weitere Wärmetransport in den oberen Schichten der Atmosphäre erfolgt nach den Gleichungen von Arthur Schuster.

      Das Zwischenfazit von @depodoc ...

      Die im Tagesgang am TOA zugeführte Solarenergie führt zu einer "Maximalen" Temperatur, die auf dem weiteren Weg zurück zum TOA geringer wird. Es kommt in diesem Energiefluss zu keiner zusätzlichen Erwärmung durch "Treibhausgase".

      ... ist damit unwiderspochen. Wenn es sonst keine Einwände gibt, ist das Märchen vom Treibhausgas CO2 eindeutig widerlegt.

      Setzt Euch mal an Eure Großrechner und rechnet

      3 Packen - 2 Packen = :confused:

      Das Ergebnis klein- und zusammengeschrieben - und ausführen!

      :cool:


      Die Alarmisten können sich nicht damit abfinden dass Nachts keine Sonne scheint.

      Sie Halbieren die Reale Solarzustrahlung um dann eine Erwärmung durch CO2 herbeilügen zu können.

      Ohne Treibhausgase - die es nur beim Gärtner gibt - läge die 2 Meter Temperatur mit 30 Grad Celsius als Wärmende Decke direkt über dem Erdboden.

      In diese Decke werden vom CO2 Löcher wie von Motten gefressen, durch die Wärme entweichen kann.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 15:22:58
      Beitrag Nr. 46.484 ()
      Noch ein Winner bei Gericht.

      Dr. Peter Ridd wins $1.2 million judgment – appeal possible
      ....
      https://wattsupwiththat.com/2019/09/05/dr-peter-ridd-wins-1-…
      Avatar
      schrieb am 07.09.19 15:49:49
      Beitrag Nr. 46.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.260 von depodoc am 07.09.19 14:54:21
      Zitat von depodoc: Die Alarmisten können sich nicht damit abfinden dass Nachts keine Sonne scheint.
      Da ich kein Alarmist bin (sondern Wissenschaftler) weiß ich natürlich, dass uns nachts die Strahlung aus der Atmosphäre wärmt. Ohne die wäre es nachts -50°C.
      Ohne Treibhausgase ... läge die 2 Meter Temperatur mit 30 Grad Celsius als Wärmende Decke direkt über dem Erdboden.
      Ohne Treibhausgase gäbe es keine Konvektion und die Atmosphäre würde sich auf die Mittagstemperatur am Äquator ("deine" 30°C) erwärmen. Überall sonst (und vor allem nachts) wäre es viel kälter. Die Mitteltemperatur der Oberfläche läge unter -18°C. Da es keinen Wärmetransfer von der Atmosphäre zum Boden gibt (Strahlung gibt es mangels strahlungsaktiver Gase nicht und Wärmeleitung spielt praktisch keine Rolle) ist nix mit "wärmender Decke".
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      schrieb am 07.09.19 16:27:41
      Beitrag Nr. 46.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.416 von rv_2011 am 07.09.19 15:49:49Sie sprechen damit hauptsächlich die Rolle des Wasserdampfs an.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 19:00:57
      Beitrag Nr. 46.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.473 von nickelich am 07.09.19 16:27:41Der Wasserdampf ist wegen des breiten Absorptionsspektrums für den größten Teil der Erwärmung von insgesamt über 33°C verantwortlich.

      Die Erwärmung der letzten 100 Jahre (ca. 1,2°C) ist aber nur auf die Emissionen von CO2, Methan, N2O, FCKWs etc. zurückzuführen; Wasserdampf spielt nur als Feedback (stärkere Verdunstung bei höherer Temperatur) eine Rolle.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 19:13:11
      Beitrag Nr. 46.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.755 von rv_2011 am 07.09.19 19:00:57Zur Ergänzung: ohne die anderen Treibhausgase wäre da auch kaum Wasserdampf. H2O trägt zwar den größten Teil des Treibhauseffektes, aber nur als Folge einer positiven Rückkopplung. Ginge man von einer Erde bei -18 Grad aus ohne CO2 und andere Treibhausgase, würde auch kaum Wasserdampf in der Atmosphäre sein und sie sich daher auch kaum erwärmen. Wir hätten eine sogenannte Schneeballerde mit stark erhöhter Albedo - sie wäre sogar noch kälter als -18 Grad und Wasser käme praktisch nur gefroren vor. Erst die Anwesenheit von CO2 sorgt dafür, dass auch Wasser flüssig und dampfförmig in großen Mengen vorliegt, und Wasserdampf den Hauptbeitrag zum Treibhauseffekt liefern kann - als positive Rückkopplung.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 20:21:38
      Beitrag Nr. 46.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.815 von for4zim am 07.09.19 19:13:11
      Zitat von for4zim: Wir hätten eine sogenannte Schneeballerde mit stark erhöhter Albedo - sie wäre sogar noch kälter als -18 Grad und Wasser käme praktisch nur gefroren vor.


      Ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre für alle Wellenlängen durchsichtig und demzufolge wäre die Oberflächentemperaturverteilung fast die gleiche wie ohne Atmosphäre. Allerdings ist der Druck der Atmosphäre notwendig, damit das Wasser nicht ins All verdunstet.

      Die Durchschnittstemperatur ohne Treibhausgase ist in jedem Fall deutlich unter -18°C. Das folgt aus dem Strahlungsgleichgewicht bei Berücksichtigung der großen Temperaturunterschiede - beschrieben mit der Hölderschen Ungleichung.

      Die Rolle vom Wasserdampf sehe ich anders. Die Größe des Treibhauseffektes wird bestimmt durch die Höhe der Tropopause, die durch das Strahlungsgleichgewicht oberhalb der Tropopause weitgehend bestimmt wird - und dort ist kaum Wasserdampf. In der Troposphäre wird der Temperaturgradient durch die Adiabatik bestimmt - und der feuchtadiabatische Temperaturgradient wird durch Wasserdampf auf ca. 6,5 K/km bestimmt, im Gegensatz zum trockenadiabatischen Gradienten von ca. 10 K/km.

      Der größte Teil der Atmosphäre wird wahrscheinlich relativ warm sein - von den Temperaturspitzen der Erdoberfläche, denn in die Atmosphäre eingetragene Wärme kann die Atmosphäre nicht verlassen: nach oben nicht, weil strahlungsinaktiv. Nach unten nicht, weil eine ruhende Luftschicht über der größtenteils kalten Oberfläche liegt. Eine ruhende Luftschicht ist aber ein ganz schlechter Wärmeleiter.
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      schrieb am 07.09.19 21:06:40
      Beitrag Nr. 46.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.010 von JEbel am 07.09.19 20:21:38Bis auf die Rolle des Wasserdampfs sehe ich das ähnlich.

      Der Wasserdampf wirkt stark erwärmend; die effektiv abstrahlende Schicht liegt bei H2O mit einer mittleren Temperatur von ca. 260 K zwar viel niedriger als z.B. bei CO2 (220 K), dafür ist die Absorptionsbande viel breiter. Im TOA-Abstrahlungsspektrum der Erde ist dies deutlich zu erkennen:

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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 21:30:21
      Beitrag Nr. 46.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.118 von rv_2011 am 07.09.19 21:06:40
      Zitat von rv_2011: Bis auf die Rolle des Wasserdampfs sehe ich das ähnlich.


      Das jetzt der größte Teil der Strahlung vom Wasserdampf stammt, ist unbestritten. Es geht aber um die Temperaturverteilung ohne Wasserdampf. Durch die andere Temperaturverteilung können auch andere Treibhausgase stärker strahlen.
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      schrieb am 07.09.19 22:12:37
      Beitrag Nr. 46.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.416 von rv_2011 am 07.09.19 15:49:49
      Zitat von rv_2011:
      Zitat von depodoc: Die Alarmisten können sich nicht damit abfinden dass Nachts keine Sonne scheint.
      Da ich kein Alarmist bin (sondern Wissenschaftler) weiß ich natürlich, dass uns nachts die Strahlung aus der Atmosphäre wärmt. Ohne die wäre es nachts -50°C.
      Ohne Treibhausgase ... läge die 2 Meter Temperatur mit 30 Grad Celsius als Wärmende Decke direkt über dem Erdboden.
      Ohne Treibhausgase gäbe es keine Konvektion und die Atmosphäre würde sich auf die Mittagstemperatur am Äquator ("deine" 30°C) erwärmen. Überall sonst (und vor allem nachts) wäre es viel kälter. Die Mitteltemperatur der Oberfläche läge unter -18°C. Da es keinen Wärmetransfer von der Atmosphäre zum Boden gibt (Strahlung gibt es mangels strahlungsaktiver Gase nicht und Wärmeleitung spielt praktisch keine Rolle) ist nix mit "wärmender Decke".


      Die "Wärmende Decke" ist selbstverständlich die strahlungsinaktive Atmosphäre mit 30 Grad auf der Tag- und auf der Nachtseite.
      Der strahlungsaktive Boden unter dieser strahlungsinaktiven Decke hat eine Durchschnittstemperatur von - 18 Grad - wenn man eine Emissivität von 1 annimmt.

      Fügt man nun 280 ppm CO2 hinzu, wird die Atmosphäre strahlungsaktiv und erwärmt den Boden um 7 K auf 262 K.
      Die Atmosphäre kühlt um diese 7 K ab, ist mit 296 K aber immer noch wärmer als die 262 K des Bodens.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 22:55:04
      Beitrag Nr. 46.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.181 von JEbel am 07.09.19 21:30:21Es ist richtig, dass die Wirkung der anderen Treibhausgase durch den steileren Gradienten ohne Wasserdampf stärker wäre. Es mag auch sein, dass dies beim Ende der "Schneeballerde" eine Rolle gespielt hat. 15°C werden durch die anderen Treibhausgase aber ohne Wasserdampf nicht erreicht - selbst wenn in diesen Banden gar nichts mehr abgestrahlt würde. Dafür sind sie viel zu schmal.
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      Avatar
      schrieb am 07.09.19 23:13:51
      Beitrag Nr. 46.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.313 von depodoc am 07.09.19 22:12:37Die Temperatur ohne strahlungsaktive Gase läge nur dann bei 255 K, wenn der Boden überall gleich warm wäre. Wegen der extremen Temperaturunterschiede liegt die Mitteltemperatur weit darunter.

      Zitat von depodoc: Fügt man nun 280 ppm CO2 hinzu, wird die Atmosphäre strahlungsaktiv und erwärmt den Boden um 7 K auf 262 K.
      Hast du nicht bisher immer behauptet, CO2 würde kühlen statt zu wärmen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 07:51:50
      Beitrag Nr. 46.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.403 von rv_2011 am 07.09.19 22:55:04
      Zitat von rv_2011: 15°C werden durch die anderen Treibhausgase aber ohne Wasserdampf nicht erreicht - selbst wenn in diesen Banden gar nichts mehr abgestrahlt würde. Dafür sind sie viel zu schmal.


      Die Abstrahlung vom Wasserdampf wirkt oberhalb der Troposphäre nur durch die Überlappung von Banden. Deshalb muß sich die Absorption nicht ändern, wenn die Strahlung von der Oberfläche statt vom Wasserdampf kommt.

      Eine Änderung würde sich nur ergeben, wenn sich das atmosphärische Fenster der Schichten oberhalb der Troposphäre ändert, etwas könnte sich auch dadurch ändern, das infolge der Temperaturänderungen mehr Abstrahlung in den Fensterbereich folgt.

      Das Argument "zu schmal" zieht nicht, denn es ist äquivalent zu dem Argument "zu wenig Treibhausgase" (der Klimaskeptiker) was nicht zutrifft.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 14:06:24
      Beitrag Nr. 46.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.435.010 von JEbel am 07.09.19 20:21:38JEbel behauptet : "Ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre für alle Wellenlängen durchsichtig"

      ... es also keine Wolken gäbe, ha, ha, ha!
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.19 15:26:42
      Beitrag Nr. 46.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.434.260 von depodoc am 07.09.19 14:54:21
      Zitat von depodoc:
      Zitat von dekrug: *

      @JEbel Dein Einwand der Strahlungstransfergleichungen von Arthur Schuster ist hinfällig.

      Den Ausführungen von @rv_2011 entnehme ich, daß die von Dir angeführte Troposphäre die unterste Schicht der Atmosphäre ist. Es gibt also darunter garkeine weiteren irgendwie gearteten Schichten, sondern nur noch Wasser oder Festkörper. Hier erfolgt ein Wärmeaustausch durch direkten Kontakt, wobei die strahlungsinaktive (meist kühlere) Luft Wärme übernimmt. Erwärmte Luft hat bekanntlich das Bestreben sich auszudehnen. Hierzu bieten sich weniger Kellerräume oder andere Hohlräume unterhalb der Erdoberfläche an, sondern vielmehr ....
      ....
      ....
      Setzt Euch mal an Eure Großrechner und rechnet

      3 Packen - 2 Packen = :confused:

      Das Ergebnis klein- und zusammengeschrieben - und ausführen!

      :cool:

      Die Alarmisten können sich nicht damit abfinden dass Nachts keine Sonne scheint.

      Sie Halbieren die Reale Solarzustrahlung um dann eine Erwärmung durch CO2 herbeilügen zu können.

      Ohne Treibhausgase - die es nur beim Gärtner gibt - läge die 2 Meter Temperatur mit 30 Grad Celsius als Wärmende Decke direkt über dem Erdboden.

      In diese Decke werden vom CO2 Löcher wie von Motten gefressen, durch die Wärme entweichen kann.

      Es gibt also doch noch eine Schicht zwischen der Troposphäre und dem Erdboden: die 2m-Schicht, auch "Hüttenbereich" genannt . @rv_2011 hat dazu einen sehr anschaulichen Vergleich gebracht: die wärmende Bettdecke.

      Zitat von rv_2011: Ohne Konvektion wäre der Gradient in der Troposphäre noch wesentlich höher. Die Konvektion begrenzt ihn auf den adiabatischen Gradienten.
      ....
      Vielleicht versteht dekrug den folgenden einfachen Vergleich:
      Eine Bettdecke wärmt dadurch, dass die Oberfläche kühler ist als der umgebene Körper und dadurch weniger an die Umgebung abgibt. Der Körper gibt weniger Wärme an die warme Innenseite der Bettdecke ab, als er ungeschützt in die kalte Umgebung abgeben würde; dies entspricht der "Gegenstrahlung" der Treibhausgase.

      Das versteht deKrug, denn er ist ein Bierkrug, ein bayrischer.

      Eine Bettdecke wärmt, wenn die Klimaerwärmung mal wieder eine Weile pausiert. Sie wärmt allerdings auch dann, wenn rv_2011 nicht vor dem Einschlafen hineingepfurzt hat, also auch ohne Treibhausgas. Sie würde sogar ohne die Federfüllung wärmen. Allein die Luft in der Bettdecke wärmt, indem sie die Körperwärme nur gedämpft ableitet (nicht abstrahlt).

      Wenn Dir das in kälteren Nächten nicht reicht, dann nimm' noch eine Wolldecke (die Wolkendecke) hinzu, aber paß' auf, daß da nicht die kleinen schwarzen C-Tierchen mit den roten O-Augen drin sitzen und Löcher reinbeißen bis der Mond durchscheint.

      :laugh:

      Zitat von JEbel: Dein Märchen ist eindeutig widerlegt:

      Zitat von dekrug: ... ist damit unwiderspochen. Wenn es sonst keine Einwände gibt, ist das Märchen vom Treibhausgas CO2 eindeutig widerlegt.


      Offensichtlich hast Du Schwarzschild nicht gelesen oder verstanden.

      Für die vertikale Luftbewegung ist der adiabatische Temperaturgradient notwendig und wird gleichzeitig dadurch erzeugt.
      ....
      .... auch begreifen.

      Aha, der Bundestag beschließt also ein Gesetz, dessen Auswirkungen notwendig sind und durch selbiges gleichzeitig erzeugt werden. ... sozusagen eine sich selbst erzeugende Gesetzesnotwendigkeit.

      Was sagt denn Dein Psychiater :confused:

      Eine solche Macke haben ja noch nicht mal unsere Politiker!

      Oder vielleicht doch? Jetzt kommt deKrug ins Grübeln, womöglich die Treibhaussteuer :confused:

      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 08.09.19 15:36:21
      Beitrag Nr. 46.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.436.903 von nickelich am 08.09.19 14:06:24ha, ha, ha!

      Zitat von nickelich: JEbel behauptet : "Ohne Treibhausgase wäre die Atmosphäre für alle Wellenlängen durchsichtig"

      ... es also keine Wolken gäbe, ha, ha, ha!


      Wolken gibt es nur bei aufsteigenden Luftströmungen, die Wasser nach oben transportieren - ohne Wasser keine Wolken.

      Ohne Treibhauseffekt gibt es aber keine aufsteigenden Luftströmungen.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.19 15:57:02
      Beitrag Nr. 46.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.437.149 von dekrug am 08.09.19 15:26:42
      Zitat von dekrug: Es gibt also darunter gar keine weiteren irgendwie gearteten Schichten, sondern nur noch Wasser oder Festkörper. Hier erfolgt ein Wärmeaustausch durch direkten Kontakt, wobei die strahlungsinaktive (meist kühlere) Luft Wärme übernimmt.


      Wenn man will kann man jeden Körper weiter unterteilen. Ein Mensch besteht aus Kopf, Leib, Extremitäten usw. und man kann weiter unterteilen. Wenn jemand den Kopf anspricht und behauptet, es gebe keine Menschen erntet er bei fast allen nur einen Lacher.

      dekrug macht Ähnliches und verläßt sich darauf, das mangels Kenntnisse nicht alle sofort in Lachen ausbrechen. Windgeschwindigkeit, Temperatur, Feuchtigkeitsverlauf usw. ändern sich mit der Höhe. Unmittelbar an der Oberfläche (mm bis cm) ist die Bodenreibung der Luft so groß, daß die Windgeschwindigkeit fast Null ist. Deswegen ist in diesem Bereich der Troposphäre der Temperaturgradient nicht in K/km anzugeben, sondern in K/mm. Auch die Feuchtigkeit kommt mehr durch Diffusion als durch Luftbewegung usw. Aber das sind alles Teile der Troposphäre (analog: Mensch), denen man je nach deutlicher Verständigung zusätzliche Namen gibt (analog: Kopf).

      Da auch in den untersten Schichten strahlungsaktive Gase sind und der Tempertaturgradient so hoch ist, ist sogar der strahlende Wärmetransport höher als in den Schichten darüber - prinzipiell nimmt mit zunehmender Höhe der konvektive Wärmetransport immer mehr ab und wird durch strahlenden Wärmetransport ersetzt, bis in der Höhe der Tropopause der konvektive Wärmetransport faktisch Null ist.
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      Avatar
      schrieb am 08.09.19 17:37:10
      Beitrag Nr. 46.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.437.182 von JEbel am 08.09.19 15:36:21JEbel :
      "Wolken gibt es nur bei aufsteigenden Luftströmungen, die Wasser nach oben transportieren - ohne Wasser keine Wolken.
      Ohne Treibhauseffekt gibt es aber keine aufsteigenden Luftströmungen."

      ... Von stratusförmigen Wolken haben Sie also noch nie gehört. Dazu sind keine aufsteigenden Luftströmungen nötig. Aufsteigende Luft würde diesen Stratus auflösen.
      Auch völlig ohne Treibhausgase wie CO2, Methan usw. würde zumindest in Äquatornähe Luft aufsteigen und wenn Wasser vorhanden wäre, was wohl außer Zweifel steht, würden sich dann cumulusförmige Wolken bilden.
      Ihre Vorstellung ist von jeder Realität weit entfernt. Ich schlage vor, daß Sie mal sich mit meteorologischen Grundlagen beschäftigen und von Ihren unrealischen Modellvorstellungen Abschied nehmen.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?