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eröffnet am 27.06.06 18:49:32 von
neuester Beitrag 29.06.06 10:04:37 von
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http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?ak…
Vernünftiger Kompromiss zu Biodiesel
27. Juni 2006 - Zum Kompromiss der Koalitionsfraktionen bei der Foerderung von Biokraftstoffen erklaeren der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joerg-Otto Spiller und der zustaendige Berichterstatter, Reinhard Schultz:
Die Koalitionsfraktionen haben in der Auseinandersetzung um die kuenftige Foerderung von reinem Pflanzenoel und Biodiesel einen Kompromiss gefunden. Es bleibt dabei: Die Beimischungspflicht im Rahmen einer unternehmensbezogenen Quote fuer Diesel und Otto-Kraftstoff wird zum Koenigsweg der Foerderung von Biokraftstoffen. Ordnungsrecht ersetzt mittelfristig steuerliche Subventionen.
In Abwaegung aller Umstaende soll allerdings die urspruenglich bis zum Jahr 2009 vorgesehene Vertrauensschutzregelung fuer Hersteller und Vertrieb von Pflanzenoel und reinem Biodiesel bis einschliesslich des Jahres 2011 verlaengert werden. Ab 2012 gilt der Regelsteuersatz. Bis dahin steigt der Mineraloelsteuersatz bei reinem Pflanzenoel in gesetzlich bereits jetzt festzulegenden Schritten von Null in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung im Jahr 2012. Geplant ist eine Anhebung auf 10 Cent im Jahr 2008, 18 Cent in 2009, 26 Cent in 2010, 33 Cent in 2011 und schliesslich 45 Cent in 2012. Fuer reinen Biodiesel steigt der Steuersatz von 9 Cent in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 steil an. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um jeweils 6 Cent im Jahr. Durch diese sanfte Anpassung der steuerlichen an die ordnungsrechtliche Foerderung sind andere Massnahmen zur Begleitung des Strukturwandels in der Branche entbehrlich.
Angesichts der Sorgen von Umwelt- und Landwirtschaftspolitikern in den Koalitionsfraktionen ist dies ein Kompromiss, der auch finanzpolitisch akzeptiert werden kann. Die Mineraloelwirtschaft einerseits und die Hersteller und Vertreiber der fuer die Beimischung geeigneten Rohstoffe andererseits werden aufgefordert das befristete Nebeneinander von steuerlicher und ordnungsrechtlicher Foerderung im Sinne einer optimalen Markterschliessung fuer Biokraftstoffe zu nutzen.
2006 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=2…
Vernünftiger Kompromiss zu Biodiesel
27. Juni 2006 - Zum Kompromiss der Koalitionsfraktionen bei der Foerderung von Biokraftstoffen erklaeren der finanzpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Joerg-Otto Spiller und der zustaendige Berichterstatter, Reinhard Schultz:
Die Koalitionsfraktionen haben in der Auseinandersetzung um die kuenftige Foerderung von reinem Pflanzenoel und Biodiesel einen Kompromiss gefunden. Es bleibt dabei: Die Beimischungspflicht im Rahmen einer unternehmensbezogenen Quote fuer Diesel und Otto-Kraftstoff wird zum Koenigsweg der Foerderung von Biokraftstoffen. Ordnungsrecht ersetzt mittelfristig steuerliche Subventionen.
In Abwaegung aller Umstaende soll allerdings die urspruenglich bis zum Jahr 2009 vorgesehene Vertrauensschutzregelung fuer Hersteller und Vertrieb von Pflanzenoel und reinem Biodiesel bis einschliesslich des Jahres 2011 verlaengert werden. Ab 2012 gilt der Regelsteuersatz. Bis dahin steigt der Mineraloelsteuersatz bei reinem Pflanzenoel in gesetzlich bereits jetzt festzulegenden Schritten von Null in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung im Jahr 2012. Geplant ist eine Anhebung auf 10 Cent im Jahr 2008, 18 Cent in 2009, 26 Cent in 2010, 33 Cent in 2011 und schliesslich 45 Cent in 2012. Fuer reinen Biodiesel steigt der Steuersatz von 9 Cent in den Jahren 2006/2007 bis zur Regelbesteuerung von 45 Cent/Liter im Jahr 2012 steil an. In den Jahren 2008 bis 2011 steigt der Satz um jeweils 6 Cent im Jahr. Durch diese sanfte Anpassung der steuerlichen an die ordnungsrechtliche Foerderung sind andere Massnahmen zur Begleitung des Strukturwandels in der Branche entbehrlich.
Angesichts der Sorgen von Umwelt- und Landwirtschaftspolitikern in den Koalitionsfraktionen ist dies ein Kompromiss, der auch finanzpolitisch akzeptiert werden kann. Die Mineraloelwirtschaft einerseits und die Hersteller und Vertreiber der fuer die Beimischung geeigneten Rohstoffe andererseits werden aufgefordert das befristete Nebeneinander von steuerlicher und ordnungsrechtlicher Foerderung im Sinne einer optimalen Markterschliessung fuer Biokraftstoffe zu nutzen.
2006 SPD-Bundestagsfraktion - Internet: http://www.spdfraktion.de
Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=2…
biopetrol wurde im zuge dieser steuerquerelen von 31 nebst gewinnwarnung nun auf 9 euro abgestraft, das finde ich absolut übertrieben
bei eop heute seltsamer kursverlauf ohne news, würde ich trotz 16% abschlag aktuell nicht kaufen, aber bei biopetrol liegen alle bad news auf dem tisch - und nun diese positiven signale von der regierung, absoluter reboundkandidat daher für mich die BIOPETROL
wkn a0hnq5
kürzel b2i
bei eop heute seltsamer kursverlauf ohne news, würde ich trotz 16% abschlag aktuell nicht kaufen, aber bei biopetrol liegen alle bad news auf dem tisch - und nun diese positiven signale von der regierung, absoluter reboundkandidat daher für mich die BIOPETROL
wkn a0hnq5
kürzel b2i
Brüller!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.302.692 von Berta Roker am 27.06.06 19:02:19Aha.Dich wundert daß EOP erst heute nachgibt?Seltsam findest du das,weil ohne news? Meinst du es besteht keine korrelation zu Biopetrol? Mich wunderte schon eher die verzögerte EOP-reaktion.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.304.491 von Dersisco am 27.06.06 20:36:14mal wieder ein echter BRÜLLER
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