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    Erste Bank - Interessiert sich hier jemand dafür?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.06 16:38:07 von
    neuester Beitrag 20.03.10 04:44:46 von
    Beiträge: 245
    ID: 1.068.374
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      Avatar
      schrieb am 28.06.06 16:38:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, ich habe keinen Thread zu o.g. Bank gefunden. So schlecht ist sie ja nicht, auch wenn es letzte Zeit, wie auch bei anderen nach unten geht. Vielleicht finden sich hier ein paar Freunde dieser Aktie.
      mfg
      Fmüller :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 09:36:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.319.473 von Fmüller am 28.06.06 16:38:07
      Wenn ich schon der B&W mein Fett gegeben habe möcht ich bei der Ersten gleich weitermachen.

      Die Bank bringt im Innlandsgeschäft keine vernünftigen Partnerschaften zum Kunden zusammen. Sie leben hauptsächlich von der Tradition, ein guter Schwarzer ist bei der Ersten, die folgenden Generationen sind zu träge zum nachrechnen. Das grosse Glück sind die Oststaaten. Nur, wenn auch diese Menschen sich nicht mehr abzocken lassen dann wirds echte Probleme geben. Wird aber noch lange dauern bis die Sozialismusgeschädigten dies realisieren. Bis dahin werdens noch einige gute Bilanzen vorlegen. Heute kommt bereits 2/3 der Gewinne aus dem Osten.
      Wenn Du nicht verstehst was ich meine. Die Sparbuchzinsen werden gesenkt, OK. Die Zinsen steigen wieder, Du must hingehen und ein Bittgesuch einreichen und Zeit verschwenden, dann bekommst vielleicht einen marktgerechteren Zins. Bei ING-DIBA geht das alles automatisch. 0 Bindung, Zins wird unaufgefordert angepasst.

      Bin ein sogenannter HNWI Kunde. Frag einmal nach, was es bei WP Depots ausschaut mit den Gebühren mit Depotgrössen ab einer Mille. Vor 10 Jahren hab ich da nach dreijähriger Verhandlung !! das Handtuch geworfen. Meine Bessere arbeited von der Zentrale ums Eck und hatte dort eine Betreuerin. Detto 0 Erfolg. Du bekommst einfach keine Antwort, auch nein wäre für mich eine Antwort, nur Vertröstungen.
      Hab mich dann umgeschaut, woanders ist das kostenlos. Wenn ich bei dehnen buchmassig Devisen tausche, zusätzlich 1/4% Provision. Einlösespesen für Dividenden, usw. , man schneidet was geht.
      Höchste Handelsspesen. Wenn ich von meinem Germanenkonto in Toronto handle, nicht einmal die halben Spesen gegenüber einen Trade bei der Ersten an der Wienerbörse.
      Wenn ich Div bekomme weden sie in Germanien gleich am Zahltag wertgestellt, bei denen 3 Tage später. Ist bei Giroüberweisungen detto.

      Entweder die Bank ist unfähig ein effizientes EDV System aufzubauen, oder sie zockt bewusst den Kunden ab.

      Von so einer Bank mit dieser Geisteshaltung will ich keine Aktien haben.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 11:18:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.355.433 von Dividendenabstauber am 30.06.06 09:36:20Hallo Div.-abstauber,(langer Name) da verhält sich diese Spakasse wie die Sparkassen in D. Ich habe mich von meiner Kreissparkasse verabschiedet, schon vor Jahren. Als ich noch kein Internet hatte, habe jeden 1. im Monat meine Runde gedreht und mir von den Banken einen Depotauszug formlos ausdrucken lassen, Überall ging es problemlos, bis auf die Sparkasse die wollten für einen einfachen formlosen Ausdruck 15 DM. Das war die HÖHE.
      Aber als Aktionär sieht man natürlich manches anders. :) Besonders die Expansion in die Ostländer macht mir Hoffnung auf weiter steigende Kurse.
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 14:37:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo !

      Die Erste ist eine rein rechtlich eine Geschäftsbank. Der Haupteigentümer der Actien ist eine Stiftung, war der ursprünglichr Besitzer der Sparkasse. Heute sind fast alle Sparkassen in Österreich inhaliert. Die Sparkassen aus den roten Bereichen gingen in der Bank Austria auf. Auch die Bank Austria war mal eine Sparkasse, die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, rot.Dort hatte ich mein erstes Sparbuch als Kind eröffnet. Diese Filiale gibt es heute noch. Dann wurde allerdings der Sparkassenverband verlassen und sich als Bank im Bankenverband positioniert. Heute besitz die Gemeinde Wien dadurch einen Anteil an der Unicredito. Ich glaube auch über eine Stiftung. Etwas muss man allerdings der Ersten zu gute halten, sie haben wenigstens ihre Eigentümer anständig behandelt. Das kann man von der Bank Austria nicht sagen. Der damalige Boss Randa hat mit seinen Parteigenossen die in der Regierung sassen entsprechende sqeez aout Gesetze generiert und dann die Kapitalanteilsscheinbesitzer mit einem Nasenrammel hinausgeworfen. Da muss man der Ersten grösste Fairness zugestehen, die Kapitalanteilscheine und Vorzugsactien wurden 1:1 in die neue Bank umgetauscht.
      Die fast rechtlosen Kapitalanteilscheine wurden politisch desshalb erfunden weil die Sparkassen Kapital benötigten und sich die bestimmenden Politiker dort nicht blöden Fragen aussetzen wollten.

      Die Sparkassen, innsbesondere die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien förderte das Jugendsparen. Jährlich wurden wir Kinder zum Sparefrohfest eingeladen mit einem entsprechendem Programm von 4 St länge. Ist heute Schnee von gestern. Aber schöne Erinnerungen.

      Als Erwachsener wechselte ich zur Ersten, aus einer schwarzen Familie bei einer roten Bank, Familienschande. Diese Gedankenwelt ist heute aber komplett gestorben.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 06:48:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na, gestern haben sie aber ordentlich zu gelegt. :):)
      Kennt jemand die Gründe??
      mfg
      Fmüller

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      Avatar
      schrieb am 11.10.06 09:38:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.549.597 von Fmüller am 11.10.06 06:48:25wahrscheinlich deshalb :laugh:

      www.derstandard.at

      Verdacht auf Marktmanipulation
      Handel mit Bwin-Aktien beschäftigt Finanzmarktaufsicht - Erste und zwei deutsche Banken involviert

      Wien - Noch mehr Ärger für den Internet-Wettanbieter Bwin: In Slowenien müssen TV-Sender Geldstrafen zahlen, weil sie Bwin-Werbespots senden, obwohl dem Unternehmen die dafür nötigen Lizenzen fehlen (siehe Artikel Slowenische Behörde untersagt Werbung).

      Zudem gibt es auch daheim in Wien Probleme. Seit Ende Mai ermittelt die Finanzmarktaufsicht FMA wegen des Verdachts der Marktmanipulation beim Handel mit Bwin-Aktien. An die Oberfläche geschwappt wurde die Causa jetzt, weil die Erste Bank am Montag bei ihrem Kapitalmarkttag in Bukarest "einen Vorsorge- und Bewertungsbedarf aus einem offenen Wertpapierabwicklungsfall, in den mehrere Parteien verwickelt sind", bekannt geben musste.

      Auf Pump gekauft

      Gemeint ist ein komplexer Fall, in den die Erste-Internetbank-Tochter Ecetera, die Wiener Filiale der Deutschen Bank und angeblich die Privatinvest (Dresdner Bank) involviert sind. Über sie soll die Gismo-Privatstiftung von Martin Begsteiger massenhaft Bwin-Aktien auf Pump gekauft haben. Geordert wurde über die Deutsche Bank, abgewickelt habe Ecetera. Dank langer Valuta-Fristen, komplizierter Verschiebeaktionen zwischen den Banken und steigender Kurse soll Gismo praktisch ohne zu zahlen eingekauft haben - bis zum Kurssturz.

      Seither sollen die Banken auf drei Millionen (recht wertloser) Aktien sitzen, der Schaden wird auf einen zweistelligen Millionenbetrag Euro geschätzt. Darüber, wer die Miesen in seine Bücher nimmt, wird nun gestritten; ein Statement dazu wollte keiner der Beteiligten abgeben. (gra, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 11.10.2006)
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 12:01:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.319.473 von Fmüller am 28.06.06 16:38:07Hi!
      Ich interessiere mich natürlich für die Aktie, bin seit 2002 dabei :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 15:10:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.841.007 von romko am 25.10.06 12:01:54Da hast Du ja schöne Gewinne!!!:):)
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 16:13:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.844.816 von Fmüller am 25.10.06 15:10:37Tja, wenns denn große Bestände gewesen wären, bin aber Kleinanleger :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 13:44:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.846.569 von romko am 25.10.06 16:13:18Hallo romko, nicht traurig sein.:laugh: Gewinn ist Gewinn, auch wenn er bei uns Kleinanlegern nur klein ist. Kleinvieh macht auch Mist!!;)
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 01:33:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und die Erste ist immer noch unterbewertet, wenn ich mir RAIFFEISEN (A0D9SU) anschaue!
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 16:31:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      So, seit Freitag bin ich nun auch drin und schließe mich unserem Kleinanleger-Club an. Ein bißchen Osteuropa-Phantasie wollt´ ich auch im Depot haben.:p
      Hoffentlich ist es nicht die Erste, bei der ich das anfängliche Lehrgeld zahlen werde, von dem mir so viele andere Hobbyanleger berichten.:cool:

      Uns viel Spaß damit!
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 11:05:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.724.932 von DiegoDiggler am 26.11.06 16:31:51Prosit 2007!

      Gaaanz laaangsam nähern wir uns der 60€ Marke! Und wir kommen so auf eine Bewertung der Ersten, die ungefähr der Hälfte des wahren Wertes entspricht!

      Das Jahr 2007 wird zeigen wohin es geht, ich bin echt neugierig!
      Alles Gute im neuen Jahr, Kj:)
      PS: Nur meine Meinung, keine Anlageberatung!!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 18:40:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.634.195 von Kjo_CBR am 02.01.07 11:05:03....und schwuppdiwupp sind wir drüber. :laugh::laugh:
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 00:55:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.660.795 von Fmüller am 03.01.07 18:40:31Nasowas! Da feiert man mal auswärts und schon geht die Party ohne einem los!

      61,10 . . . ich bin fassungslos ! !
      Das ging jetzt aber schnell.

      Nächtliche (hicks) Grüße von einem Spätheimkehrer, Kj:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:17:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute 2. Runde:
      Erste Bank vs. 60-Euro-Marke!
      Bisher nach Punkten vorne:
      ERSTE BANK!
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 09:50:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.894 von DiegoDiggler am 23.01.07 18:17:35...und da sind sie wieder, unsere 60 €!!! :laugh:
      mfg
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 17.02.07 08:28:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo und Moin, Moin,
      ich bin zwar kein Charttechniker, weil ich es auch ein bisschen für Kaffeesatzleserei halte, aber die 60 € Marke scheint ein hoher Widerstand zu sein, wenn man mal zurück sieht, ähnlich der 40- und 50 €-Marke. Die Chartspezialisten unter euch können mir sicherlich auch erläutern, warum das so ist. Vielleicht ist es auch nur ein psychologischer Widerstand.
      mfg aus dem sonnigen Sachsen
      Fmüller
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 16:55:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      An diesen turbulenten Tagen mal ein bißchen was für´s Gemüt:

      RAIFFEISEN CENTROBANK

      Erste Bank "buy" Datum: 28.02.2007


      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der Raiffeisen Centrobank stufen ihr Rating für das Wertpapier des österreichischen Unternehmens Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) von "hold" auf "buy" herauf. Die vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2006 seien stark ausgefallen. Das EPS habe mit 3,10 EUR sowohl die Prognose der Analysten von 2,85 EUR als auch die Konsensschätzung von 2,90 EUR übertroffen. Für eine positive Überraschung habe vor allem das Inland-Geschäft gesorgt, während die Geschäftsentwicklung in den zentral- und osteuropäischen Ländern im vierten Quartal weitestgehend den Erwartungen entsprochen habe. Das Management habe eine Dividende in Höhe von 0,65 EUR je Aktie vorgeschlagen. Für das Jahr 2007 habe das Management die bisherige Zielvorgabe eines währungsbereinigten Wachstums von 25% bestätigt. Das Unternehmen rechne zudem weiterhin mit einem Anstieg des Nettogewinns von mindestens 20% in den Jahren 2008 und 2009. Aufgrund der vorgelegten Quartalszahlen sowie des positiven Ausblicks hätten die Analysten ihre EPS-Prognose für das Jahr 2007 von 3,61 EUR auf 3,75 EUR angehoben (KGV: 15,0). Für das Jahr 2008 sei die EPS-Schätzung von 4,12 EUR auf 4,38 EUR erhöht worden (KGV: 12,9). Das Kursziel werde von 56,00 EUR auf 63,00 EUR heraufgesetzt. Auf dieser Grundlage vergeben die Analysten der Raiffeisen Centrobank nun das Rating "buy" für die Erste Bank-Aktie. (28.02.2007/ac/a/a) Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.


      Quelle: AKTIENCHECK.DE


      ...und wenn die sie schon empfehlen...
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 16:57:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Einen hamma noch...

      SOCIÉTÉ GÉNÉRALE

      Erste Bank "buy" Datum: 01.03.2007


      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale vergeben für das Wertpapier des österreichischen Unternehmens Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) das Rating "buy". Die Erste Bank habe im Geschäftsjahr 2006 einen Nettoerlös von 932 Mio. EUR erzielt, der Nettoerlös des vierten Quartals habe bei 277 Mio. EUR gelegen. Nach Einschätzung der Analysten werde das Unternehmen den Nettoerlös im Jahr 2007 um 25% steigern können, für die Jahre 2008 und 2009 rechne man mit einem Anstieg von mindestens 20%. Die Erste Bank könne im Inlandsgeschäft ein solides Gewinnwachstum verbuchen und sei darüber hinaus in Zentral- und Osteuropa auf starken Wachstumsmärkten präsent. Die Analysten würden für 2007 ein EPS von 3,80 EUR erwarten (KGV: 14,9). Für die Jahre 2008 und 2009 erwarte man ein EPS-Wachstum auf 4,60 EUR respektive 5,59 EUR. Gemessen am 2008-KGV von 12,3 halte man den Anteilschein der Erste Bank für unterbewertet. Das Kursziel für die Unternehmensaktie habe man von 60,00 EUR auf 65,00 EUR angehoben. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Société Générale die Aktie der Erste Bank mit "buy" ein. (01.03.2007/ac/a/a)


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 12:25:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auch auf die Gfeahr hin, dass ich zum Alleinuntrhalter hier verkomme...


      dpa-AFX

      Erste Bank bestätigt nach Gewinnsprung Prognosen - BCR treibt Gewinn Datum: 30.04.2007


      WIEN (dpa-AFX) - Die Erste Bank hat nach einem deutlichen Gewinnanstieg im
      ersten Quartal ihre Prognosen bestätigt. 'Für 2007 wird eine Steigerung des
      Nettogewinnes von zumindest 25 Prozent angepeilt', teilte das Unternehmen am
      Montag in Wien mit. Für die Jahre 2008 und 2009 sei ein Plus von mehr als 20
      Prozent angestrebt. Im vergangenen Jahr hatte die Erste Bank 932 Millionen Euro
      verdient.

      Zwischen Januar und März legte der Gewinn um 25,1 Prozent auf 302,1 Millionen
      Euro zu. Ohne die 2006 gekaufte rumänische Bank BCR, für die die Erste Bank nach
      Einschätzung zahlreicher Experten zuviel gezahlt hatte, wäre der Gewinn um 9,7
      Prozent auf 265 Millionen Euro gestiegen. Die Erste Bank hatte für 62 Prozent an
      der BCR, an der auch die Deutsche Bank interessiert war, 3,7 Milliarden Euro
      bezahlt.

      Die Kosten-Ertrags-Relation sei von 59,5 Prozent in 2006 auf 58,7 Prozent
      gesunken. 'Bis zum Jahr 2009 soll die Kosten-Ertrags-Relation auf unter 55
      Prozent gesenkt werden und die Eigenkapitalverzinsung, die aufgrund der
      durchgeführten Kapitalerhöhung 2006 auf 13,7 gesunken war, wieder einen Wert von
      18 Prozent bis 20 Prozent erreichen', hieß es. Im ersten Quartal habe die
      Eigenkapitalrendite 15 Prozent betragen./zb/sk


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 03:02:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      SOCIÉTÉ GÉNÉRALE

      Erste Bank "buy" Datum: 02.05.2007


      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale vergeben für das Wertpapier des österreichischen Unternehmens Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) das Rating "buy". Die Erste Bank habe im ersten Quartal den Nettogewinn um 25% auf 302 Mio. EUR steigern können. Ohne Berücksichtigung der Bank BCR sei der Nettogewinn um 9,7% auf 265 Mio. EUR angewachsen. Der Zinsüberschuss sei allerdings nach Auffassung der Analysten mit 903,7 Mio. EUR enttäuschend ausgefallen. Vor allem infolge des Zentral- und Osteuropa-Geschäfts habe das Unternehmen einen Kostenanstieg von 25,9% auf 871 Mio. EUR verbuchen müssen, damit seien die Kosten höher als vom Markt erwartet ausgefallen. Entsprechend gebe es einige Bedenken, da sich der Kostenanstieg ähnlich stark wie das Umsatzwachstum (27%) entwickele. Nach Einschätzung der Analysten erziele die Erste Bank sehr schnelle Fortschritte, dies treffe unter anderem auf die Integration der BCR und auf die realisierten Synergieeffekte zu. Man halte die Zielsetzungen des Managements für angemessen und empfehle, jegliche Kursschwäche zum Kauf des Wertpapiers zu nutzen. Das Kursziel für die Unternehmensaktie sei von 65,00 EUR auf 71,00 EUR angehoben worden. Die EPS-Prognosen der Analysten würden für 2007 und 2008 auf 3,78 EUR respektive 4,67 EUR lauten, somit errechne sich ein KGV von 15,6 respektive 12,6. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Société Générale die Aktie der Erste Bank mit "buy" ein. (Analyse vom 02.05.07) (02.05.2007/ac/a/a)


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 12:43:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      SOCIÉTÉ GÉNÉRALE

      Erste Bank "buy" Datum: 04.07.2007


      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der Société Générale stufen die Aktie der Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) mit "buy" ein. Gemessen am 2008-KGV werde die Aktie der Erste Bank mit einem Aufschlag von 19% zum Sektor gehandelt. Dieser Wert sei im historischen Vergleich niedrig (Spitze: 30%) und spiegele einige Bedenken des Marktes wider, dass die Erste Bank ihre Zielvorgaben nicht erreichen werde. Visiten der beiden wichtigsten Tochtergesellschaften in Zentral- und Osteuropa, Ceska Sporitelna in Tschechien und BCR in Rumänien, hätten die Analysten in ihrer Kaufempfehlung im derzeit weniger positiven Umfeld des Sektors bestärkt. Ceska Sporitelna scheine innerhalb der tschechischen Peer Group gut positioniert, um von den Wachstumsmöglichkeiten des Privatkundengeschäfts zu profitieren. In Rumänien sei der erste Schritt der Integration der BCR mit einer separaten Privatkunden- und Unternehmensbank abgeschlossen. Im Fiskaljahr 2006 habe die Erste Bank ein EPS von 3,02 EUR erzielt. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 3,72 EUR und 4,62 EUR liegen, woraus sich ein KGV von 15,5 und 12,5 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 71 EUR auf 72 EUR angehoben. Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Société Générale den Anteilschein der Erste Bank mit "buy". (Analyse vom 04.07.07) (04.07.2007/ac/a/a)


      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 09:29:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die börsenotierte Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen hat im 1. Halbjahr 2007 - wesentlich getragen von der seit Oktober 2006 mitbilanzierten rumänischen Großbank BCR - wieder einen Gewinnsprung gemeldet. Erste-Chef Andreas Treichl hält die Prognose, im Gesamtjahr 2007 den Jahresüberschuss um mindestens 25 Prozent zu steigern, unverändert aufrecht. Treichl zeigt sich "sicher, dass wir die hochgesteckten Ziele erreichen werden". Nach Rekordzahlen im Auftakt-Quartal ist das zweite Quartal 2007 hinter den Ergebnissen der ersten drei Monate zurück geblieben.


      Rumänische BCR half im Halbjahr zu Ergebnissprung - Ceska Sporitelna im Quartal hinter Erwartungen - Ausblick für Gesamtjahr 2007 aufrecht

      Neu dazukonsolidiert sind in den heurigen Halbjahreszahlen neben der Banca Comerciala Romana (BCR) auch die Erste Bank Ukraine (seit Jänner) und Diners Club Adriatic (seit April). Die rumänische BCR steuerte im Halbjahr 2007 mehr als 101 Mio. Euro zum Erste Bank-Nettogewinn bei.

      Im ersten Semester gab es in der Erste Bank beim Betriebsergebnis ein Plus um 28,8 Prozent auf knapp 1,2 Mrd. Euro. Ohne den großen Zukauf BCR wäre der Betriebsgewinn im Jahresabstand um 7,3 Prozent gewachsen. Der Vorsteuergewinn stieg bis Ende Juni um 26,8 Prozent auf 902,9 Mio. Euro (ohne BCR gab es ein Plus um 5,8 Prozent). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen (Nettogewinn) wuchs um 25,1 Prozent auf 566 Mio. Euro. Ohne BCR wäre es unterm Strich ein Plus um 5,9 Prozent auf 479,3 Mio. Euro gewesen. Der Cash-Gewinn je Aktie stieg von 1,54 auf 1,89 Euro.

      Die Bilanzsumme wurde seit dem Jahresende 2006 um 8,6 Prozent auf 197,4 Mrd. Euro ausgeweitet. Mit 1. Juli 2007 hat sich die Erste Bank eine neue Holding-Struktur gegeben. Die neue Konzernstruktur und die jüngsten Akquisitionen in Ost- und Südosteuropa kosten einiges, die Gruppe hat deshalb Maßnahmen zur Eindämmung des Kostenwachstums eingeleitet, wurde am Dienstag weiter mitgeteilt. Um 10 Uhr gibt es die Halbjahres-Pressekonferenz.

      Neben Rumänien liefen das Österreich-Geschäft und das Geschäft in Kroatien laut Vorstand sehr positiv. Hinter den Erwartungen blieb im 2. Quartal die tschechische Tochter Ceska Sporitelna (CS). Der Vorstand spricht hier von einem "Einmaleffekt", das neue CS-Management arbeite daran, mit Kosteneinsparungen und zusätzlichen Vertriebs-Schritten die lokalen Ziele zu erreichen.

      Im 2. Quartal 2007 lag das Betriebsergebnis mit 587,3 Mio. Euro um 4,1 Prozent unter dem Rekordwert des Erstquartals. Der Vorsteuergewinn bleib im 2. Quartal mit 426,3 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 328,9 Mio. Euro) um 10,6 Prozent unter dem Erstquartal 2007. "Innerhalb der Erwartungen" des Vorstands war der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal mit 263,9 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2006 lag der Nettoüberschuss bei 211,1 Mio. Euro und im ersten Quartal 2007 bei 302,1 Mio. Euro.

      Der Zinsüberschuss wuchs im Halbjahr um 25,4 Prozent auf 1,857 Mrd. Euro (ohne BCR plus 7,5 Prozent). Darin spiegelt sich laut Erste Bank die starke Kredit-Nachfrage, vor allem in den Ost-Tochtergesellschaften, wider. Die Zinsspanne besserte sich von 2,21 auf 2,42 Prozent. Das resultierte großteils aus der BCR-Einbeziehung. Die durchschnittliche Spanne im Österreichgeschäft war mit rund 1,60 Prozent leicht rückläufig. In CEE stieg die durchschnittliche Zinsspanne aber von 3,62 auf 4,02 Prozent.

      Der Provisionsüberschuss legte um 26,8 Prozent auf 884,9 Mio. Euro zu. Das kumulierte Handelsergebnis des ersten Halbjahrs war mit 219,6 Mio. Euro um 61,2 Prozent höher als voriges Jahr. Die höchsten Steigerungen gab es dabei im Wertpapiergeschäft.

      Das Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft hat sich im Halbjahr auf 29,5 Mio. Euro fast verdoppelt. Der Großteil dieses Anstieges resultierte aus der BCR-Sachversicherung. Ohne BCR wäre das Ergebnis um 12,7 Prozent auf 16,9 Mio. Euro verbessert worden.

      Deutlich, um 28 Prozent, stieg nach der Expansionswelle der Verwaltungsaufwand, ohne BCR und ohne die Zukäufe in der Ukraine und von Diners Club Adriatic wären es hier rund 10 Prozent Zuwachs geworden. Der Personalaufwand stieg im Halbjahr um 27,2 Prozent. Die Erhöhung in Zentral- und Osteuropa lag mit 77,6 Prozent (ohne BCR 15,4 Prozent) deutlich höher als im restlichen Konzern (6,4 Prozent). Gründe waren in CEE die Erweiterung des Filialnetzes und neue erfolgsabhängige Gehalts-Teile.

      Wegen der gruppenweiten Zentralisierung von IT-Aktivitäten kam es zu einer Umschichtung von 370 Mitarbeitern aus der Ceska Sporitelna, der Slovenska Sporitelna und der Erste Bank Croatia in eine Gruppentochter, wurde weiter berichtet. (Forts.) rf/cs

      WKN 65201
      ISIN AT0000652011
      WEB http://www.erstebank.com
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 22:14:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tsja die Immobilienkrise macht auch hier billige Kurse. Bin ja mal gespannt, ob die 50,-- hält. Fürchte jedoch, dass es nach einer kleinen Erholung weiter runter geht. So um 46 wären dann meine Einstigiegskurse - Mann Mann Mann, hätte ich vor 3 Monaten nicht im Traum daran gedacht, dass es soo schnell runter gehen kann. :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 15:52:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.666 von Peterace am 18.08.07 22:14:19So, die 50 hat gehalten bei der Ersten.
      Wir sind wieder auf dem Weg zu den hohen 60ern - oder wenn ich vergleichen darf auf einem ähnlichen Weg wie die Raiffeisen Bank:


      Die Raika mit: A0D9SU, wäre ein zu vergleichendes Unternehmen. Ich halte den heutigen Kurs ~ 107€, auf dreijahressicht, auch für die Erste für möglich.

      Natürlich ist die Bankenkrise noch nicht ausgestanden. Im Moment tun aber alle so als wäre nichts. Bis das Währungssystem stürzt http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi… wird hoffentlich noch viel Wasser die Donau hinabfließen. Wir müssen nur rechtzeitig unsere Schäfchen ins trockene Bringen.:D

      Dies war keine Anlageberatung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, nur meine Meinung, Kj:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 15:52:31
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wien (Reuters) - Ein starkes Osteuropageschäft und die Konsolidierung der rumänischen Banca Comerciala Romana haben der Ersten Bank der oesterreichischen Sparkassen AG im dritten Quartal 2007 einen höheren Gewinn beschert.

      Insgesamt liegt die Bank aufgrund der schlechten Entwicklung der Finanzmärkte mit ihrem Überschuss leicht unter den Erwartungen, bei der BCR hingegen deutlich über den Erwartungen.

      Die Erste Bank hat zudem am Dienstag den Ausblick für 2007 bekräftigt, wonach sie den Jahresüberschuss um mindestens 25 Prozent steigern will. Der Ausblick für 2008 wurde bekräftigt, für 2009 angehoben. Nunmehr könne für 2008 ein Gewinnplus von 20 Prozent, für 2009 sogar um 25 Prozent erwartet werden, teilte die Bank weiters mit.

      Zudem gab die Bank einen detaillierten Ausblick für die Länder. Demnach werde 2008 der Überschuss in Tschechien um 15 bis 20 Prozent wachsen, in der Slowakei um zehn Prozent, in Rumänien um 40 Prozent, in Ungarn um mehr als 30 Prozent und in Kroatien um 30 Prozent.

      Im dritten Quartal 2007 hat die Erste Bank unter dem Strich 271,9 (202,7) Millionen Euro verdient. Das Ergebnis vor Steuern habe sich auf 447,8 (334,3) Millionen Euro erhöht. Der Konsensus für den Überschuss war bei 278,2 Millionen Euro gelegen und für das Ergebnis vor Steuern bei 455,8 Millionen Euro.

      Besonders stark sei das Gewinnwachstum in Ungarn, Kroatien und Tschechien gewesen, hieß es weiter. Die rumänische Tochter BCR habe trotz Restrukturierungskosten einen Gewinn von 65,3 Millionen Euro erzielt und lag damit über den Erwartungen von 56,6 Millionen Euro. Insgesamt habe CEE 224,9 (129,1) Millionen Euro zum Konzern-Überschuss beigetragen.

      Die Turbulenzen an den Finanzmärkten schlugen sich bei der Bank hingegen deutlich nieder. Das Handelsergebnis in Österreich sei auf 4,8 (19,9) Millionen Euro gefallen.

      Steigende Verwaltungs- und Personalkosten belasteten das Ergebnis ebenfalls. Vor allem der Aufwand für die Restrukturierungs- und Transformationkosten der BCR seien zu nennen, die die Bank für die ersten drei Quartale mit 36,4 Millionen Euro bezifferte.

      FALLENDE RISIKOVORSORGEN

      Besser als erwartet schnitt die Bank bei den Risikovorsorgen im Kreditgeschäft ab, die sich auf 96,6 (112,9) Millionen Euro verringert haben. Der Konsensus lag bei 122,7 Millionen Euro. Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung seien außerordentliche Erträge aus Neubewertungen bereits abgeschriebener Forderungen in der BCR gewesen sowie Effekte aus der Auflösung von Risikovorsorgen der BCR.

      Der steigende Zinstrend habe sich auf den Zinsüberschuss positiv ausgewirkt. Besonders die starke Nachfrage nach Krediten in CEE habe das Ergebnis begünstigt. So habe sich der Zinsüberschuss in CEE auf 548,7 (319,7) Millionen Euro erhöht.

      Ungarn verzeichnete im dritten Quartal mit 27,1 (21,4) Millionen Euro einen gegenüber dem Vorjahr wieder höheren Periodengewinn. In den ersten beiden Monaten war das Ergebnis noch von Einmaleffekten und höheren Kosten belastet gewesen.

      In Kroatien sei der Gewinn auf 17,4 (8,6) Millionen Euro nahezu verdoppelt worden, während in Serbien erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis nach einem Verlust von 4,5 Million Euro erzielt werden konnte.

      Die Kosten-Ertrags-Relation habe sich im Konzern auf 60 (59,7) Prozent erhöht, die Eigenkapitalverzinsung sei auf 12,9 (11,7) Prozent gestiegen.

      Analysten zeigten sich von dem Ergebnis wenig überrascht. "Das Ergebnis ist in den Markterwartungen und auch in unseren Erwartungen", schreibt Wood in einer Ersteinschätzung. Das Ergebnis sei primär von der rumänischen Tochter getrieben. Trotz des schwachen Handelsergebnisses sei der Wachstumstrend nach wie vor stark.

      Auch Lehman schreibt in der Erstreaktion, dass das Ergebnis nur aufgrund des schwachen Handelsergebnisses unter den Erwartungen lag. "Die restliche G&V ist in oder sogar über den Erwartungen", heißt es in dem Bericht von Lehman.

      Erste Bank notierten zuletzt mit 56,90 Euro. Investoren zahlen derzeit das rund 13-fache des erwarteten Gewinnes für 2008 und damit weniger als die Vergleichsgruppe in Zentral- und Osteuropa.
      Avatar
      schrieb am 30.10.07 16:08:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      By the way, who is Minerva Instruments?

      MINERVA INVESTMENTS
      Erste Bank kaufen Datum: 30.10.2007

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von Minerva Investments bewerten die Aktie der Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) mit dem Rating "kaufen". Die Erste Bank habe heute ihre Zahlen zum dritten Quartal präsentiert. Der Gewinn habe um 34 Prozent gesteigert werden können und vor allem das CEE-Geschäft laufe noch besser als erwartet. Das Österreich-Geschäft sei dafür hinter den Erwartungen zurückgeblieben und zwar sowohl im Bereich Retail als auch im Bereich Investmentbanking & Trading. Positiv sei hingegen, dass der Outlook bis 2009 angehoben worden sei; die Erste Bank erwarte nun "zumindest 20%" Wachstum in 2008 und "zumindest 25%" Wachstum in 2009. Andreas Treichl habe in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, dass Zielsetzungen, die von Branchenkollegen zunächst als "unseriös" tituliert würden, dann sogar noch übertroffen würden. Die Experten von Minerva Investments würden damit einen Anstieg der EPS bis 2009 auf 6 Euro je Aktie nicht mehr als unwahrscheinlich ansehen und selbst danach werde die Gesellschaft durch das starke CEE-Geschäft weiterhin überdurchschnittlich wachsen können. Da die Zahlen leicht unter Konsensus gewesen seien, halte man es für möglich, dass die Aktie noch einmal leicht schwächer eröffne, da dies aber ausschließlich auf das Österreich-Geschäft zurückzuführen sei, welches wohl weniger im Fokus der Investoren liege, sollte der Titel mittelfristig aber deutlich höher notieren. Die Experten von Minerva Investments stufen die Aktie der Erste Bank daher auf "kaufen". Das 12-Monats-Kursziel sehe man bei 65 Euro. (Analyse vom 30.10.2007) (30.10.2007/ac/a/a)
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:55:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.205.641 von DiegoDiggler am 30.10.07 16:08:42
      Nicht nachvollziehbarer Ausverkauf (Gottlob mit kleinem Volumen) dennoch:

      Merrill Lynch senkt Erste Bank-Empfehlung von "Buy" auf "Neutral" / Kursziel von 66,50 auf 56,00 Euro reduziert

      Montag, 19. November 2007 09:09
      Die Analysten der US-Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Erste Bank von "Buy" auf "Neutral" reduziert .....

      http://direktanlage.ttweb.net/news/detail.asp?ID=4007791&Bra…

      .....hab vollgetankt:p es kann wieder hoch gehen, Kj:D
      Avatar
      schrieb am 08.12.07 10:05:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.498.206 von Kjo_CBR am 20.11.07 17:55:17

      Und gestern verkauft... mal sehen was als nächstes passiert?
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 11:13:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.702.739 von Kjo_CBR am 08.12.07 10:05:47die aktie ist der short des kommenden jahres.
      charttechnisch wie fundamental.
      wenn die emerging markets wackeln das kommt 2008 bestimmt werden die ösis probleme bekommen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 07:33:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.482 von carlos2006 am 19.12.07 11:13:48
      Aus diesem Grund bin ich raus.
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 14:09:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      von EUR 58 auf 42 in 3 Monaten! Schon heftig! Wird ähnlich abverkauft wie viele Immowerte zur Zeit... die Frage ist wie tief wir noch fallen werden und ob das überhaupt berechtigt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 21:00:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.992.752 von Magicbroker am 09.01.08 14:09:47so jetzt sind wir bei ca.38,5 kursziel sollte bei über 60 liegen kann aber jetzt nicht mehr sagen wo ich das gelesen habe im zusamenhang mit erste bank.
      währe schön noch mal runter auf 35-32 und dann rauf richtung kursziel.
      ich glaube das, das noch nicht das ende ist.
      aus diesem grund warte ich noch zu mit ankäufen so wie bei anderen.
      werden sehen was geschieht. was glaubst du ?
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 10:15:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Solang "groß" Banken Milli. Abschreiben müssen.

      sind alle Banken ein Risiko und werden aus den Depo genommen = Abverkauf.

      Also Chart Technik und Fundamental Zahlen beeinflussen den Kurs nur Minimal. LEIDER :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:47:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.015 von Michael_1980 am 27.01.08 10:15:17der laden ist der aufgelegteste short an der wiener börse überhaupt.
      technisch wie fundamental. ausserdem dürfte der laden ein ziemlicher chaosbetrieb sein durch das schnelle wachstum hat die managementqualität deutlich gelitten-kenne auch niemand unter den topmanagern der dorthin je gewechselt ist..aber wie heisst es so schön ein unternehmen ist nur so gut wie sein aktienkurs und der kurs geht in richtung süden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 14:35:41
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich habe die ERSTE auch auf der watchlist, doch aus folgenden Gründen kann ich mich vorerst nicht für einen Einstieg erwärmen:

      1) Subprime Krise färbt Sentiment gegenüber dem Bankensektor tief negativ, auch wenn die ERSTE keines haben sollte (wer weiss das eigentlich bis zum 28.02.2008?), so leidet die BANK mit den anderen mit.

      2) Der extrem schwache RON. Die Banca Comerciala Romania (BCR) war bereits 2005, 6,5 MRD EUR wert (natürlich in RON), der Wertverfall des RON von 3,10 auf fast 3,80 RON/EUR entwertet das rumänische Unternehmen um mehr als 20 % (auf EUR Basis).
      Auch der Gewinn, der ja in RON erwirtschaftet wird, ist in EUR gesehen um 20 % weniger wert

      3) HSBC hat heute eine Aktienanleihe auf die ERSTE BANk gegeben,
      Laufzeit bis 30. April 2008, Strike 39 EUR, 31 Prozent Prämie!!!

      Das ist ja super-bearish.

      Diese Konstruktion wirkt auf die HSBC wie ein SCHUTZ ein PUT auf die ERSTE (die werden genug Aktien haben), Käufer der Anleihe müssen damit rechnen die Aktie am Laufzeitende mit 39 Euro zu kaufne (wenn der Markt wahrscheinlich unter 30 ist).

      Summa Summarum

      Kaufen bei Kursen in den niedrigen 30igern ist langfristig sicher nicht verkehrt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 17:13:56
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.190.403 von Kreili am 28.01.08 14:35:41der ganze ösi markt ist ein klarer sell. jede technische gegenkorrektur nach oben muss man nützen - das ist ein trendmarkt mit klarer tendenz nach unten. die hausse dort ist vorbei und die bewertungen noch relativ hoch bei abschwächung der wirtschaft sind die bewertungen extrem hoch dh weiter stark fallende kurse. langfristig kein stück long. kurzfristig kann man auch hier traden so wie überall auch aber es geht immer darum die grundrichtung einzuschlagen und schwergewichte wie erste bank, omv etc. sind noch sehr liquide und bodenbildung ist weit weg...easy money.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 08:13:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @carlos2006

      deine ausführungen entbehren jeder sachlichen Argumentation, sind undifferenziert und verallgemeinert, damit kann wohl kaum jemand irgendetwas anfangen.

      und indem du das nach jedem posting dranhängst wird es auch nicht besser.

      versuche doch mal Argumente niederzuschreiben und nicht justamentstandpunkte.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:35:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.190.403 von Kreili am 28.01.08 14:35:41ich warte auch auf die erste. wie weit sie fallen wird oder ob das, das ende/ der boden ist weiß noch nicht.
      weiß zur zeit nicht ob kaufen oder warten.
      und wenn kaufen wieviel prozent vom altbestand neu dazukommen soll??:confused::confused:

      was denkt ihr oder ist eure meinung.
      ich bin zur zeit eingestellt auf warten, kaufen erst zwischen 32 und 35
      :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 15:29:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mal schaun ob die Fed Morgen wirklich die Zinsen um 50 Basis Punkte senkt.

      Und dan schaum wie der Markt Reagiert.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:34:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich beobachte den Kursverlauf auch, weil ich auf einen Einstieg warte.

      Ich denke langfristig ist Rumänien (BCR als größte rumänische Bank) sehr interessant, Tschechien sowieso (Ceska Sporitelna)

      Auch heute wieder in einem guten Marktumfeld, die Erste kaum im Plus zu sehen, das schaut für mich nach keinem Boden im Bereich um die 36 EUR aus.

      Anfang Oktober 2007 hat die ERSTE kein subprime Riskio gehabt, bzw. keinen NeuBewertungsbedarf, oder Abschreibungsbedarf.
      Ich denke bis zu den zahlen Ende Februar wird der Titel auch aus diesem Grund noch gemieden werden. Wenn man so liest wer jetzt alles Wertberichtungsbedarf hat (zb. auch chinesische Banken) dann wundert einen das nicht, dass sich die Anleger vor Bankaktien fürchten.

      Für die Erste spricht momentan auch der starke CZK, Erträge aus der Ceska Sporitelna schlagen bei einem EUR/CZK Kurs von 25,7 überproportional in der EUR Bilanz zu Buche.

      Ich werde aber auch bei Kursen in den niedrigen 30igern kaufen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:52:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      es ist wie vermutet, die abwertung des RON, der die ERSTE nach unten bewegt, man hört sogar Kursziele von 18 EUR, wenn EUR/RON auf 4 (RON/EUR) abwerten sollte.

      "Die Bankaktie hat es zu Wochenbeginn wieder schwer erwischt, der Titel stürzte intraday unter 36 Euro ab. Auf diesem Niveau notierte die Aktie zuletzt im November 2004. Der Schlusskurs lag am Montag knapp über 36 Euro. Die Schwäche der rumänischen Währung - am Montag wurden intraday sogar 3,84 zum Euro getestet - bereitet den Anlegern Sorge. Sollte es weiter in Richtung 4 RON zum Euro gehen bzw. diese Marke erreicht werden, ist mit weiteren negativen Reaktionen zu rechnen. Gestern beruhigte sich die Lage an der Währungsfront aber vorerst wieder etwas, der RON kam auf 3,76 zurück"
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 21:33:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.225.284 von Kreili am 31.01.08 12:52:40man sollte die manager dieser bank zwar nicht als sehr wiff einschätzen aber so daemlich sind die auch wieder nicht dass sie den ron komplett ungehedged lassen...
      aber diese bank gehört ohnehin nur einer person namens treichl..der übrigens auf bank kosten seine kinder zur schule bringt...hat seine wiffe frau in einem radiointerview ausgeplaudert..eigentlich ein skandal möchte gar nicht wissen was es da noch so für privilegien in dem laden gibt von dem der aktionär nichts weiss. für mich ist die aktie langfristig weiterhin ein short. kurzfristig wird es auch hier eine gegenreaktion geben.
      Avatar
      schrieb am 07.02.08 16:26:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.232.141 von carlos2006 am 31.01.08 21:33:58das gesicht von dem generaldirektor treichl möchte ich dieser tage sehen. der hat sich auch in seiner einschätzung zur eigenen aktie total verschätzt....the trend is your friend - der junk wird weiter runterrauschen zumal jetzt auch einige analysten aufwachen und downgraden...the story of erste bank is over
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 19:49:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.297.739 von carlos2006 am 07.02.08 16:26:33

      Stark fallende Kurse bei stark steigendem Volumen:




      Autsch!
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 12:54:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.324.985 von Kjo_CBR am 10.02.08 19:49:59verwunderlich dass der junk noch bei 36 notiert.
      na ja wenn des zum x ten mal den level testet und dann darunter geht dann waere das sell signal umsao grösser.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 08:41:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.659.420 von carlos2006 am 17.03.08 12:54:55
      Au weia!

      Jetzt wollen Sie auch noch das Familiensilber (Versicherung) verkaufen!

      Zwei Fragen tun sich hier auf:
      1) Braucht die Erste dringend Liquidität... oder
      2) Soll hier noch einigen der Ausstieg ermöglicht werden?

      Wieder einmal mehr Fragen als Antworten.
      Avatar
      schrieb am 29.03.08 08:58:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.691 von Kjo_CBR am 29.03.08 08:41:27das versicherungsgeschaeft hat im vorjahr 35 mio. vor steuer eingebracht, das um 1.5 mrd. zu verkaufen ist ein sensationell gutes ergebnis - deshalb auch der deutliche kursanstieg der letzten tage. zudem war das versicherungsgeschaeft immer nur eine stiefmuetterlich behandelte nebenaktivitaet - bei der VIG ist sie sicher besser aufgehoben. wahrscheinlich werden durch die transaktion auch sehr hohe buchgewinne gehoben - also nicht ueberrascht sein, wenn das nettoergebnis im closingquartal explodiert.

      die erste bank ist meines erachtens nach eine exzellent aufgestellte bank, mit einem erwarteten wachstum von 10-20% p.a. fuer das naechste jahrzehnt. zudem bekommt man sie momentan zu einem historisch niedrigen preis: man legt nur das 8-fache des vor dem versicherungsverkauf erwarteten nettogewinns hin, mit dem versicherungsdeal wird es noch billiger. andere banken moegen billiger sein, doch kaum eine bank kann derartig gute wachstumsaussichten bieten, und angesichts dessen erscheint sie mir massiv unterpreist.
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 11:32:46
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.756.738 von artesano am 29.03.08 08:58:22
      Irgendwie sieht der Markt das anders:



      Leider!
      Avatar
      schrieb am 31.03.08 18:29:01
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.764.463 von Kjo_CBR am 31.03.08 11:32:46dann stell einen bankenindex dagegen, und die erste wird sich als deutlicher outperformer erweisen. langfristig zaehlen aber sowieso die fundamentals - und da hat die erste sehr viel zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 12:56:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.114 von artesano am 31.03.08 18:29:01hab heute gekauft, deshalb setz ich mir hier ein Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 16.07.08 12:40:21
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.769.114 von artesano am 31.03.08 18:29:01am weg nach unten wird diese ösi sparkasse vielleicht outperformen hilft euch keinaktionären wenig ..- ohnehin klar wenn das geschäftsmodell heisst kein risiko- und dennoch haben diese supermanager geld mit cdo`s etc verloren.
      aber am weg nach oben wird der junk der grösste underperformer sein, weil wenn der markt in diesem sektor drehen sollte investmentbanken mit balls die sieger sein werden und nicht retailsparkassen die es in rumänien sowie aufstellen wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:18:03
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.519.042 von carlos2006 am 16.07.08 12:40:21die erste bank wird weiterhin realtiv kontinuierlich um 20% jaehrlich wachsen, und das fuer die naechsten 10-15 jahre. wenn dir das nicht reicht, dann kauf dir halt anteile von banken, die meinen, in cdos, hedgefonds, andere hochgeleveragte produkte und dergleichen zu investieren bringe mehr. frei nach dem motto: no risk, no fun!
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 00:11:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.659 von artesano am 18.07.08 21:18:03
      So.

      "Na sehr super!"

      Jetzt kippt langsam der ganze Osten! Ungarn - quasi per sofort pleite und zwar schon heute 17.10.2008, was jetzt folgt ist bloße Kosmetik um einen Zombie untoter aussehen zu lassen! Rumänien, Tschechien, Slowakei, und alle - da, wo die Erste ihr Geld (von uns in Österreich) hineingepumpt hat, gemeinsam mit Volksbank und Raiffeisen, gehen nun in Riesenschritten dem Staatsbankrott entgegen. Da hilft auch das frisch gedruckte EZB-Geld - alleine gestern 16.10.2008 - 5 Mia. € nach Ungarn nicht. Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Erste hat sicher jetzt bereits 300 Mio. € in Island versenkt, die Raika 3.000 Mio. Na toll! Wenn das so weitergeht sind die Österreichischen Banken noch vor der Superpleitekandidatin "Deutsche Bank" (dort ist ein notorischer Lügner als Chef tätig) fertig.

      Aber egal. Alle Idioten, die unser Geld - Pyramidenspiel - System nicht verstehen, verstehen auch nicht was jetzt passiert.

      Nur zur Info:

      Alle Schulden werden nun (in den kommenden Jahren - wenn wir Glück haben nur Monaten) gegen die angehäuften Vermögen - wertlos. Die bis zum Erbrechen aufgeschuldete und überschuldete Welt übergibt sich nun mit allen daraus folgenden Krämpfen und windet sich mit Schmerzen im eigenen Erbrochenen. Echt EKELHAFT ! ! Wenn wir großes Glück haben dann erfolgt dies ohne Krieg! Leider sind momentan nur selbstgefällige, reisefreudige Egoisten in Europa an der Macht.

      Das sieht daher nach Krieg aus - leider!

      Viel Glück an alle! Wir werden es brauchen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:33:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      DU irrst lieber Freund, dem Osten geht es immer noch relativ gut, da die Menschen dort im Gegensatz zu denen D ( denke da vor allem an einen bestimmten neu hinzugekommenen Teil bereit sind zu ARBEITEN z. B. auch im Gunstgewerbe )und nicht alles mies machen. Bin durch Zufall auf diese Seite gelangt. Diese Bank - Aktien kaufe ich aber lieber doch nicht, die " bosse " dieses Hauses scheinen es nämlich in der Tat mit der Wahrheit nicht sehr ernst zu nehmen ( wohne teilweise direct an der Grenze und habe die Sprüche gehört )
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 16:50:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      HI leute -- bin seit heute mit von der partie..:cool:

      laut meinem banker sollte DIE ERSTE in 3-4 jahren gut 40 € wert sein ..:D

      bin bei 7,14 rein ..:look:

      WENN das stimmt Bin i daNN ENDLICH REIIIIICHER als REICH .......................:lick:
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 16:53:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Habe vor einigen Monuten ne Tradingposi aufgebaut zu 7,12€.

      10% sollten kurzfristig drin sein:)
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:03:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      :cry: ich fürchte nur das spielens nicht .. WENN ich was kaufe gehts im hAndumdrehen normalerweise sofort runter :mad:

      + wenn ich VERkaufe .. 3x darfst raten was passiert ...:(

      ich sollte mich fürs VERKAUFEN bezahlen lassen ;):D
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:28:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      vom 20.02.09

      Erste Bank- Treichl: Brauchen kein Geld vom rumänischen Staat

      Die Erste Bank erde immer eine starke, profitable Bank in Zentral- und Südosteuropa sein

      Erste Bank-Chef Andreas Treichl hat am Freitag in einer Aussendung an die rumänische Agerpres klar gestellt, dass die Bank kein Geld vom rumänischen Staat braucht. Gemeinsam mit der Banca Comerciala Romana (BCR) werde man die Finanzkraft des Landes stärken.

      Man verfolge im Land ein Langfristprojekt und die finanzielle Situation der Bank erlaube es weiterhin die Projekte und Zusagen in Rumänien einzuhalten bzw. fortzuführen. Die Erste Bank sei auf die nun aufgetretenen Veränderungen vorbereitet und werde immer eine starke, profitable Bank in Zentral- und Südosteuropa sein, sagte Treichl laut Agerpres. (Schluss) stf
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:30:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      17.02.09

      Erste-Chef Treichl: "Keine Krise und keine Panik dauert ewig"

      Absturz der Aktie habe "mit realwirtschaftlicher Situation nichts zu tun" - Für Wirtschaftsforscher Kramer sind aktuelle Börsenkurse "ein Witz"

      Dass die Aktie der Erste Bank seit Jahresbeginn 56 Prozent an Wert verloren hat und seit ihrem Höchststand vor eineinhalb Jahren um fast 90 Prozent gefallen ist, hat nach Ansicht von Erste-Group-Chef Andreas Treichl "mit der realwirtschaftlichen Situation unserer Bank überhaupt nichts zu tun". Die Aussichten für Zentral- und Osteuropa würden derzeit extrem negativ eingeschätzt", aber "diese Meinung teilen wir in dieser Extremität ganz bestimmt nicht", sagte Treichl am Dienstag in einem "ZiB 2"-Interview.

      "Ich glaube nicht, dass es gefährlich geworden ist für die österreichischen Banken in Zentral- und Osteuropa. Wir haben eine sehr hohe Exposure, wir haben heftig investiert in diesen Ländern, aber wir haben in die Realwirtschaft investiert", zeigte sich Treichl von der Richtigkeit seiner bisherigen Investitionsentscheidungen überzeugt. "Ich glaube, dass das Vertrauen der Anleger mit den Zahlen wieder zurückkommen wird." Alle Analysten würden für die Erste Group und für die anderen Banken in der Region auch heuer Gewinne prognostizieren, "und ich glaube, dass wir diese Prognosen weit übertreffen werden, und dann kommt das Vertrauen wieder zurück. Keine Krise und keine Panik dauert ewig."

      Dass die Erste Bank wegen des derzeit sehr niedrigen Aktienkurses eine leichte Übernahmebeute sein könnte, macht Treichl nach eigenen Angaben keine Angst, "da werden wir uns ordentlich wehren, weil wir der Überzeugung sind, dass der richtige Kurs für die Erste Bank der ist, den wir vor eineinhalb Jahren gehabt haben und nicht der jetzige. Und wir werden auch wieder dorthin kommen." Einen ersten Erholungsschub für den Kurs der Erste-Bank-Aktie erwartet Treichl nach der Präsentation der Ergebniszahlen für das 1. Quartal 2009.

      Auch nach Ansicht des Wirtschaftsforschers und langjährigen WIFO-Chefs Helmut Kramer sind die aktuellen Börsenkurse von Erste Bank und Raiffeisen International "im Grunde angesichts des Substanzwerts, den diese Banken haben, ein Witz". Die Kurse würden zeigen, "dass Börsen eben überschießen in ihren Erwartungen und Dispositionen", sagte Kramer am Dienstagabend im "ZiB 2"-Studio. Man müsse aber auf größere Ausfälle in einigen Ländern vorbereitet sein, etwa der Ukraine und Rumänien. Aber selbst ein "worst case" mit Kreditausfällen von 400 Mrd. Euro "wäre zu bewältigen, wenn man nicht kleinlich ist und herumstreitet" wer schuld daran sei, so Kramer.
      Avatar
      schrieb am 24.02.09 17:32:26
      Beitrag Nr. 62 ()
      17.02.09

      Analyst zu Bankenkurssturz: Mär vom Short-Seller ist zerstört

      Bankenexperten sehen neben Moody's-Studie zögerliche Haltung der Banken zur Staatshilfe als Grund für die jüngste Talfahrt

      Heimische Analysten machen neben der jüngsten Moody's-Studie zu den Abschreibungsrisiken der Osteuropa-Banken auch das makroökonomische Umfeld für die Verluste verantwortlich. Erste Group brachen am Dienstag gegen 15.10 Uhr um 10,88 Prozent auf 7,62 Euro ein und Raiffeisen International um 9,91 Prozent auf 13,54 Euro.

      "Es ist einer von den Tagen, von denen es schon einige gab und wohl noch einige geben wird", kommentierte CA Cheuvreux-Chefanalyst Alfred Reisenberger das heutige Kursgemetzel. Die Verluste seien Osteuropa-getrieben. Es sei jedoch nicht erst seit der Veröffentlichung der Moody's-Studie bekannt, wonach heimische Banken dem Abschreibungsrisiko im Osten am stärksten ausgesetzt sind, dass die österreichischen Banken in Osteuropa stark investiert sind, so Reisenberger.

      UniCredit-Analyst Paul Wessely zufolge haben die neuerlichen Abschläge im Bankensektor schon am vorigen Freitag begonnen, als US-Finanzminister Timothy Geithner seinen Bankenrettungsplan vorstellte. Dieser sei "sehr vage" ausgefallen. Die Moody's-Studie habe die Aussichten zusätzlich verschlechtert - "wir sind ja Ostbanken", sagte Wessely über den heimischen Bankensektor.

      "Viele internationale Investoren haben wegen der makroökonomischen Trends und der Moody's-Studie das Handtuch geworden." Anlageempfehlung und Kursziel für Erste Group und Raiffeisen International nennt der UniCredit-Experte nicht, diese werden aktuell überarbeitet.

      "Die Mär, dass die Short-Seller die Kurse ruiniert hätten, ist zerstört", sagte CA Cheuvreux-Reisenberger. Allein seit Anfang 2009 hätte die Erste Group-Aktie um mehr als die Hälfte an Wert verloren, zu einem Zeitpunkt, als Leerverkäufe (Short-selling) bereits verboten waren. "Die Banken stehen einfach schlecht da", brachte er die Situation auf den Punkt. Dass der gesamte Wiener Aktienmarkt auf Talfahrt befindlich sei, habe mit einer Art Dominoeffekt zu tun. "Wenn der Markt beginnt zu rutschen, dann fallen auch andere Aktien, wie etwa die voestalpine, für deren Kursverlust es sonst keine Begründung gibt", erklärte Reisenberger.

      Wann der Abwärtstrend wieder aufhöre, wisse er, Reisenberger, nicht. Es sei jedoch negativ, dass sich die Banken zieren, Geld vom österreichischen Staat zu nehmen. Die Banken würden Gefahr laufen, dass sie am Markt "überbleiben". "Die Marktkapitalisierung fällt dramatisch. Die Erste ist international gerade noch ein MidCap und kratzt schon am SmallCap. Das Wellness-Paket des Staates anzunehmen würde helfen", sagte der CA Cheuvreux-Experte. Dies sei zwar ebenfalls keine nachhaltige Lösung. Vielleicht werde aber schon an einer massiveren Beteiligung des Staates gebastelt "als wir glauben". Es sei nichts mehr auszuschließen. (Schluss) fg/mer
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 16:29:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Erste Bank in der Ukraine: Call Center statt neuer Filialen

      26.02.2009 | 13:14 | (DiePresse.com)

      Die Erste Bank sucht nach alternativen Absatzkanälen und streicht in der Ukraine 300 der 2120 Jobs. Der Vorstand wurde bereits von fünf auf drei Personen verkleinert.

      Die Erste Bank streicht bei ihrer Tochter in der Ukraine rund 300 der 2120 Jobs, teilte die Erste Bank Ukraine am Donnerstag in Kiev mit. "Wir haben den Business-Plan dort angepasst", so eine Bank-Sprecherin in Wien. Die Expansionspläne werden vorerst auf Eis gelegt, die 137 bestehenden Filialen sollen aber bestehen bleiben.

      Call Center statt neue Filialen

      Ursprünglich sollte der Marktanteil der Erste Bank Ukraine von derzeit unter einem Prozent bis 2010 auf drei bis vier Prozent gesteigert werden.

      Statt neuer Filialen will die Erste in der Ukraine künftig auf alternative Absatzkanäle, etwa Call Center, Online-Banking und Verkaufspartner, setzen. Änderungen gab es auch bei der Aufteilung der Filialen nach Makro-Regionen. Die verbleibenden Mitarbeiter bekämen teils andere Aufgaben.

      Der Vorstand sei bereits vergangene Woche von fünf auf drei Personen verkleinert worden. Vom Stellvertreter zum CEO aufgerückt sei Jozef Sikela. Die beiden anderen Vorstände sind Pavel Cetkovsky und Svetlana Cherkay. Die Bank verlassen haben CEO Andriy Rozhok und Finanzchefin Ekaterina Rozhkoa. Beide würden der Erste Bank weiterhin als Berater zur Verfügung stehen, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag.

      Die Erste hat im Jänner 2007 die ukrainische Bank Prestige übernommen und diese dann in Erste Bank Ukraine umbenannt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 16:31:40
      Beitrag Nr. 64 ()
      6.02.2009 | 12:37

      Erste Bank streicht in Ukraine 300 von 2.000 Jobs
      APA (Archiv/Fohringer)



      Die Erste Bank streicht bei ihrer Tochter in der Ukraine rund 300 der 2.120 Jobs. Das sind etwa 15 Prozent der Stellen, teilte die Erste Bank Ukraine am Donnerstag in Kiew mit. "Wir haben den Business-Plan dort angepasst", so eine Bank-Sprecherin in Wien zur APA. Die Expansionspläne werden vorerst auf Eis gelegt, die 137 bestehenden Filialen sollen aber bestehen bleiben.

      Ursprünglich sollte der Marktanteil der Erste Bank Ukraine von derzeit unter 1 Prozent bis 2010 auf 3 bis 4 Prozent gesteigert werden. Statt neuer Filialen will die Erste in der Ukraine künftig auf alternative Distributionskanäle, etwa Call Center, Online-Banking und Verkaufspartner, setzen. Änderungen gab es auch bei der Aufteilung der Filialen nach Makro-Regionen. Die verbleibenden Mitarbeiter bekämen teils andere Aufgaben.

      Der Vorstand sei bereits vergangene Woche von fünf auf drei Personen verkleinert worden. Vom Stellvertreter zum CEO aufgerückt sei Jozef Sikela. Die beiden anderen Vorstände sind Pavel Cetkovsky und Svetlana Cherkay. Die Bank verlassen haben CEO Andriy Rozhok und Finanzchefin Ekaterina Rozhkoa. Beide würden der Erste Bank weiterhin als Berater zur Verfügung stehen, hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 16:44:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.643.897 von lyta am 24.02.09 17:30:37Wirtschaftsforscher Kramer und Erste-Chef Treichl sind Hofnarren nicht erkennen zu können, daß nur der Aktienkurs "mit realwirtschaftlicher Situation zu tun" hat.
      Im Aktienkurs finden sich die Bewertungen der Unternehmensanleihen wieder, die um ein Vielfaches Größer als die Marktkapitalisierung, den Aktienkurs extrapolieren können, doch aufgrund der Nebenkosten nicht gehandelt werden.
      "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände"
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:41:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Erste Group - Staatliches Kapital fliesst bis Ende April
      Bank mit Republik handelseins - Zumindest 400 Mio. Euro PS-Kapital sollen am Markt platziert werden - Keine Verwässerung bestehender Aktionäre


      Die Erste Group ist nun mit der Republik handelseins was das staatliche Partizipationskapital anbelangt. Das abgeschlossene Paket sieht die Möglichkeit der Aufnahme von Partizipationskapital und Hybridkapital im Ausmass von bis zu 2,7 Mrd. Euro vor.

      Die Erste Group wird das Partizipationskapital voraussichtlich Mitte bis Ende April den bestehenden Aktionären im Rahmen ihrer Bezugsrechte sowie privaten und institutionellen Investoren zur Zeichnung anbieten. Da die Ausgabe der Partizipationsscheine unter Wahrung der Bezugsrechte erfolgt, kommt es zu keiner Verwässerung der bestehenden Aktionäre.

      Unabhängig von den Marktverhältnissen erwartet die Erste Group eine Platzierung im Markt von zumindest 400 Mio. Euro. Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen kommt es bei einer entsprechenden Privatplatzierung zu keiner Beschränkung bei der Dividendenausschüttung und zu einer Verzinsung des Partizipationskapitals in Höhe von 8% p.a.

      Die Republik wird damit Partizipationskapital bis zu einem Höchstbetrag von 1,89 Mrd. Euro zeichnen. Mit der Ausgabe des Partizipationskapitals ist kein Recht auf Wandlung der Partizipationsscheine in Stammaktien verbunden. S

      sollte das Kapital nicht rückgeführt werden, würde die Verzinsung im sechsten und siebenten Jahr um jeweils 0,5 Prozentpunkte, im achten Jahr um 0,75 Prozentpunkte und danach jedes Jahr um einen Prozentpunkt ansteigen. Insgesamt ist die Verzinsung jedoch mit dem Maximalwert in Höhe des 12 - Monats - Euribor zuzüglich 10 % p.a. begrenzt. Das Gesamtpaket ermöglicht auch eine Emission von Hybridkapital durch die Erste Bank Oesterreich zu einem Zinssatz von zumindest 8,15% p.a.
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:43:13
      Beitrag Nr. 67 ()
      Staatshilfe: 1,89 Milliarden Euro für die Erste Bank

      27.02.2009 | 09:23 | (DiePresse.com)

      Insgesamt nimmt die börsennotierte Erste Group 2,7 Milliarden Euro Kernkapital auf. 30 Prozent der Summe werden privat aufgebracht. Im letzten Quartal 2008 schreibt die Bank einen Verlust von 603 Millionen Euro.

      In der Nacht zum Freitag ist die börsenotierte Erste Group mit der Republik Österreich zur Staatshilfe handelseins geworden. Demnach wird die Bank im April insgesamt 2,7 Mrd. Euro Kernkapital aufnehmen. Bis zu 1,89 Mrd. Euro werden davon vom Staat kommen, voraussichtlich über Partizipationskapital (PS), für das acht Prozent Zinsen im Jahr bezahlt werden. 30 Prozent der Gesamtsumme will die Erste Group privat aufbringen, entweder über PS-Kapital oder über eine Hybridanleihe. Dividendenbeschränkungen gibt es nicht.

      Nach hohen Abschreibungen auf Ostbanken und strukturierte Papiere ist bei der Erste Group 2008 der Konzernnettogewinnn um 26,8 Prozent auf 859,6 Mio. Euro gesunken. Im Schlussquartal 2008 gab es einen Verlust von 603 Mio. Euro.

      Die wichtigsten Zahlen im Überblick:

      Erste Group
      in Mio. €
      Veränderung

      4. Qu 08 4. Qu 07 in Mio. € in %
      Zinserträge 1.339,80 1.101,70 238,10 21,61
      Provisionserträge 482,10 503,70 -21,60 -4,29
      Ergebnis vor Steuer fortgef. -745,60 574,20 -1.319,80
      Konzernergebnis -603,40 336,80 -940,20
      Erste Group in Mio. €
      Veränderung

      2008 2007 in Mio. € in %
      Zinserträge 4.913,10 3.945,80 967,30 24,51
      Provisionserträge 1.971,10 1.857,90 113,20 6,09
      Ergebnis vor Steuer fortgef. 576,20 1.892,60 -1.316,40 -69,56
      Ergebnis fortgeführte 398,90 1.521,50 -1.122,60 -73,78
      Periodenergebnis 1.038,60 1.550,00 -511,40 -32,99
      Konzernergebnis 859,60 1.174,70 -315,10 -26,82

      Weniger Dividende

      Die Aktionäre bekommen etwas weniger Dividende für 2008. Die Bank kürzt die Aussschüttung leicht auf 65 (75) Cent.

      Bis auf die Ukraine, wo es Verluste gab, seien 2008 alle Töchter profitabel gewesen, teilte die Bank am Freitag früh mit.

      Die Erste Group muss 2008 sowohl bei Firmenwerten als auch bei Wertpapierkurse wertberichtigen. Dazu kam "Island". Die höchsten Belastungen fielen im 4. Quartal an. Einen Ausblick für 2009 blieb der Vorstand aber wegen des unsicheren wirtschaftlichen Umfelds in der morgendlichen Medienmitteilung schuldig, ab 10 Uhr gibt der Vorstand eine Pressekonferenz.
      Verkauf der Versicherungssparte


      Der Verkauf der Versicherungssparte an die Wiener Städtische brachte fürs Ergebnis der Bank 2008 netto 601,5 Mio. Euro, teilte die Gesellschaft am Freitag weiter mit. Der größte Teil davon wurde gegen die Abschreibungen in der Ukraine, in Serbien und zum Teil auch in Rumänien "gegengerechnet".

      Weil sich in Osteuropa die Lage 2008 verschärft hat, wurden die Geschäftspläne dort adaptiert. Zu den Abschreibern hielt die Bank im Detail fest: Der Firmenwert in Rumänien sei teilweise (480 Mio. Euro) und der in Serbien und der Ukraine in Höhe von 65,5 Mio. bzw. 21,3 Mio. Euro ganz abgeschrieben worden. Samt der aus dem Versicherungsverkauf entstandenen Verringerung des Firmenwerts und des Werts des Kundenstocks (112 Mio. Euro), einer linearen Abschreibung des Kundenstocks (69 Mio.) und einer (nicht G&V wirksamen) Währungsabwertung (370 Mio.) sei der Buchwert der Rumänien-Tochter BCR um mehr als 1 Milliarde Euro auf 2,7 Mrd. gesenkt worden.

      Massiv angestiegen sind in Erwartung steigender Kreditausfälle in der Wirtschaftskrise die Kreditvorsorgen, die gleich um 135,6 Prozent von 454,7 Mio. Euro auf 1,07 Mrd. wuchsen. Über 50 Prozent der Steigerung kamen dabei von den österreichischen Sparkassen, sowie aus dem Segment GCIB (Großkunden/Investmentbanking), die beide 2007 außergewöhnliche niedrige Kreditvorsorgen ausgewiesen hätten, hieß es. 66 Mio. Euro umfassten die Risikovorsorgen für die in Konkurs gegangenen isländischen Banken. Die Krise an den Finanzmärkten im Dezember 2008 schlug auf die Bewertungen der Finanzanlagen durch (-570,5 Mio. Euro). Hier waren 221,5 Mio. Euro für das Island-Exposure enthalten und Abwertungen von strukturierten ABS/CDO-Papieren.
      Verlust in Ukraine


      Während die bisherige Verlusttochter in Serbien 2008 das vorjährige Defizit von 2,7 Mio. Euro in einen Gewinn von 4,7 Mio. Euro drehte, schloss die Tochterbank in der Ukraine mit einem Verlust von 28,7 (Vorjahr: 19,1) Mio. Euro. In der Ukraine läuft gerade ein Personalabbau. In Rumänien stieg der Nettogewinn der Tochter BCR in der Erste-Konzernbilanz von 168,3 auf 240,1 Mio. Euro. In Tschechien sank der Gewinn von 372,3 auf 349,8 Mio. Euro. Mehr Ergebnis lieferten auch Kroatien und Ungarn, weniger die Slowakei
      Avatar
      schrieb am 27.02.09 12:44:58
      Beitrag Nr. 68 ()
      on Elmar Hillebrand | 27.02.2009 | 08:43
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      Hohe Abschreibungen und Vorsorgen drücken den Gewinn der Erste Group

      Um gut ein Viertel ist der Konzernüberschuss der Erste Group 2008 gegenüber dem Jahr zuvor auf knapp 860 Millionen Euro nach unten gerutscht. Seit Freitag gibt es die Grundsatzvereinbarung mit der Republik, die die Hereinnahme von 2,7 Milliarden Euro an frischem Kernkapital vorsieht.




      Eine leicht verbesserte Bilanzsummer der Erste Group in Höhe von 201,4 Milliarden Euro wurde nicht zuletzt durch das weiter gut laufende operative Geschäft auch in Mittel- und Osteuropa erzielt. Das Betriebsergebnis steigt trotz der schwierigen Rahmenbedingungen um gegenüber 2007 um 19,3 Prozent auf 2,997 Milliarden Euro.

      Massive Abschreibungen udn Vorsorgen belasten jedoch die Erträge. Die Risikovorsorgen werden auf 1,07 Milliarden Euro gegenüber 2007 mehr als verdoppelt. DIe Erträge aus dem Verkauf des Versicherungsgeschäftes in Höhe von gut 600 Millionen Euro wurden fast zur Gänze für Abschreibungen in immaterielles Anlagevermögen in Osteuropa gesteckt.

      Entsprechend rutscht auch der Konzernüberschuss für 2008 gegenüber dem Jahr zuvor deutlich von 1,174 Milliarden Euro auf knapp 860 Millionen Euro ab. Ein Minus von 26,8 Prozent.
      Als Dividende wird der Vorstand 0,65 Euro je Aktie Vorschlagen, 1007 waren es 0,75 Euro gewesen.

      Staatskapital fließt

      Nach der am Freitagfrüh erfolgten Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung mit der Republik Österreich wird die Erste Group 2,7 Milliarden Euro Kernkapital begeben (stimmrechtslos, nicht verwässernd). Auf einer Pro-forma Basis zum Jahresende 2008 wird die Kernkapitalquote bezogen auf das Kreditrisiko 9,8 Prozent betragen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:52:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Erste Group - 400 Mio. Euro PS-Kapital bei Privaten bereits gesichert
      Bank wird maximal eine Mrd. Euro an Hybridkapital aufnehmen


      Die Erste Group hat zum Wochenschluss angekündigt, zumindest 400 Mio. Euro an Partizipationskapital bei privaten Investoren platzieren zu wollen. "Wir hätten es nicht erwähnt, wenn wir nicht bereits Zusagen hätten", sagte CEO Andreas Treichl im Conference Call mit Analysten. Generell zeigt sich der Bankchef überzeugt, dass die Emission - das Partizipationskapital ist in den ersten fünf Jahren mit 8% p.a. verzinst - auf grosses Interesse stossen wird.

      Die Erste Bank wird insgesamt 2,7 Mrd. Euro an Kapital aufnehmen. Abhängig vom Ausmass der PS-Zeichnung im breiten Publikum bestimmt sich das PS-Kapital, das vom Staat gezeichnet wird. Insgesamt müssen 30% des PS-Kapitals von Privaten kommen, damit keinen Dividendenbeschränkungen greifen. Die Differenz auf 2,7 Mrd. Euro fliesst via Hybridkapital, das ebenfalls vom Staat kommt. Die Aufnahme von Hybridkapital ist allerdings mit 1 Mrd. Euro limitiert, wurde erklärt.

      Das Hybridkapital orientiere sich an der Ausgestaltung der Hybridemissionen im französischen Bankenprogramm des Staates. Insofern sei es dem Tier1-Kapital anrechenbar.
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:54:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,11653…


      Erste-Manager müssen Gürtel enger schnallen


      Andreas Treichl wird in Zukunft weniger verdienen


      WIEN. Die Inanspruchnahme von Staatshilfe durch die Erste Group führt auch zu Rückgängen bei den Vorstandsgehältern. Für das Jahr 2008 wird der Vorstand der Holding keine Bonuszahlungen erhalten.
      Derzeit werde bei der Bank ein neues Gehaltssystem erarbeitet, in dem bei den Remunerationen auf Nachhaltigkeit und Langfristigkeit gesetzt werde. Wahrscheinlich werde es 2009 oder 2010 fertig sein. "Wenn die Bank weniger verdient, müssen auch die Manager weniger verdienen", betonte Treichl. Das betrifft alle Manager konzernweit.

      Der bisher bestbezahlte Bankmanager in Österreich gab sich auf Fragen zu seinem eigenen Gehalt zurückhaltend. Für das Jahr 2007 hatte Treichl 4,42 Mio. Euro brutto jährlich bezogen - bestehend aus Grundgehalt und Bonuszahlungen. Für 2008 ist Treichl nun offenbar auf sein Fixgehalt von etwa 1,2 Mio. Euro zurückgefallen. Zum Vergleich: Das Jahresgehalt des österreichischen Bundeskanzlers liegt bei 286.000 Euro brutto. Der deutliche Rückgang könnte jedoch nur vorübergehend sein: Wenn die Bank die Zinsen auf das Partizipationskapital zahlen kann, könnten Treichl und seine Kollegen auch in den nächsten Jahren theoretisch wieder mehr kassieren, zumindest wenn es nach dem Vertrag zur Staatshilfe geht.

      Mit der Inanspruchnahme von Staatshilfe ist bei der Erste Group auch keine Dividendenbeschränkung verbunden. Bei den Grünen löst die Dividendenzahlung der Erste Empörung aus: Dass die Bank für das vergangene Jahr eine Dividende in Höhe von 65 Cent je Aktie ausbezahle, gleichzeitig jedoch Geld vom Bankenhilfspaket in Anspruch nehme, sei "eine unglaubliche Dreistigkeit und Schamlosigkeit", so der Budgetsprecher der Grünen Wien, Martin Margulies. Während immer mehr Menschen arbeitslos werden oder von Kurzarbeit betroffen sind, werde "aus Steuergeldern der Reichtum der Vermögenden abgesichert", so Margulies am Freitag in einer Aussendung. In Krisenzeiten sei kein Platz für "Steuergeldverschwendung an Aktienbesitzer".
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 08:56:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/751693




      Erste Group testet Appetit der Anleger auf Partizipations-Kapital
      CEO Treichl will zumindest 400 Mio. Euro am Markt platzieren, ideal wären 800 Mio.


      Die Erste Group wird 2,7 Mrd. Euro Kapital aufnehmen. Der Grossteil davon wird auf Partizipationskapital entfallen, der Rest auf Hybridkapital. Wie sich das Verhältnis zwischen PS- und Hybridkapital im Detail aussehen wird, hängt vom Interesse privater Anleger am PS-Kapital, das mit 8% im Jahr verzinst wird, ab.

      Denn eine Dividendenbeschränkung entfällt nur dann, wenn zumindest 30% des Partizipationskapitals von Privaten gezeichnet wird. Die Erste Group wird voraussichtlich Ende April einen Prospekt für die Emission veröffentlichen. Je nachdem, in welchem Umfang Private und Institutionelle zugreifen (die Bank rechnet mit mindestens 400 Mio. Euro), bestimmt sich das Ausmass der PS-Zeichnung durch den Staat. Eine allfällige Differenz auf 2,7 Mrd. Euro würde dann durch die Emission von Hybridkapital (entweder auf Holding-Ebene oder bei der Erste Bank Österreich) mit einem Zinssatz von 8,15% gedeckt. Zeichnen würde das der Staat. Hier ist dann keine private Beteiligung erforderlich, um Beschränkungen aus dem Weg zu gehen.

      Sprich, werden 400 Mio. PS-Kapital bei Privaten platziert (Partner Wiener Städtische hat in der Vergangenheit bereits Interesse signalisiert), dann zeichnet der Staat 933 Mio. Euro PS-Kapital. Weitere 1,3 Mrd. Euro kämen vom Staat als Hybridkapital. Im besten Fall gelingt es der Bank, private Investoren für 810 Mio. Euro zu finden, dann zeichnet der Staat 1,89 Mrd. Euro PS und kein Hybrid-Kapital, von dem die Bank, so Moody’s im Dezember des Vorjahres, ohnehin "umfangreichen Gebrauch" mache.
      Kein Wandlungsrecht
      Beschränkungen bei der Ausschüttungspolitik will die Bank nicht in Kauf nehmen. So braucht der Erste Group-Hauptaktionär, die Erste-Stiftung, in den kommenden Jahren Dividendenzahlungen, um die Verbindlichkeiten von mehr als 1 Mrd. Euro bedienen zu können.

      Was das PS-Kapital anbelangt, so gebe es weder für die Erste Group noch für die Investoren ein Wandlungsrecht. Sollten die Zinsen in einem Jahr nicht bedient werden können, wovon der CEO freilich nicht ausgeht, dann entfällt die Zinszahlung und kann in einem der folgenden Jahr nicht nachgeholt werden. Der Vorstand der Holding verzichtet für 2008 auf seinen Boni. "In jedem Jahr, in dem das PS-Kapital nicht bedient werden kann, würde das auch gelten".

      Mehr als die 2,7 Mrd. Euro an Kapital braucht die Bank nicht, betont Treichl. Falls doch, dann wäre das kein Problem der Erste Bank, sondern ein "dramatisches Problem" für die gesamte Region.
      Krise hat viel Geld gekostet
      Während der Überschuss der Erste Group 2008 aufgrund hoher Wertberichtigungen, Firmenwertabschreibungen und gestiegener Risikovorsorgen um rund 27% auf 860 Mio. Euro gesunken ist, wird die Dividende nur um rund 13% auf 0,65 Euro gekürzt. "Unsere Aktionäre sind nicht nur Investmentfonds, sondern auch Pensionsfonds und Kleinaktionäre. Denen wollen wir eine Verzinsung auf ihr Kapital geben".

      "Die Krise hat uns viel Geld gekostet", sagt Treichl mit Blick auf die GuV: Das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten beläuft sich auf -571 Mio. Euro, darin enthalten etwa die Wertberichtigungen für Island und Lehman. Der sonstige betriebliche Erfolg wurde aufgrund der Firmenwert-Abschreibungen in Höhe von 567 Mio. Euro auf -779 Mio. Euro gedrückt (Vorjahr -169,3 Mio. Euro).

      Die Krise hinterlässt auch im Eigenkapital der Bank Spuren: Dieses hat sich im Schlussquartal 2008 um 1,65 Mrd. Euro verringert bzw. liegt mit 8,1 Mrd. Euro um 4,4% unter dem Wert von Ende 2007. Insgesamt verringerten Verluste aus Fremdwährungsumrechnungen das Eigenkapital um 500 Mio. Euro, weiters wurden Abwertungen von 400 Mio. Euro über das Eigenkapital durchgeführt.
      CEO Treichl streicht denn auch die Bedeutung des operativen Ergebnisses hervor, das 2008 um rund 19% auf 3 Mrd. Euro verbessert werden konnte. Die Risikokosten sind von 43 auf 88 Basispunkte gestiegen. "Das ist aber nicht ausschliesslich von der Entwicklung in CEE getrieben", unterstreicht Vorstand Bernhard Spalt. Retail- und KMU-Kunden in CEE seien lediglich für 41% der Risikokosten veranwortlich.

      Mit Verweis auf die Entwicklung der Tochterbanken in Ungarn und der Slowakei verweist Treichl auf den Umstand, dass von einem "idealen" bzw. einem "schlechten" volkswirtschaftlichen Umfeld nicht automatisch abgeleitet werden kann, ob eine Retailbank gut oder schlecht verdient. Im "Krisenland" Ungarn konnte der Überschuss 2008 von 76,5 Mio. auf 109,5 Mio. Euro gesteigert werden, in der Slowakei hingegen sank der Gewinn auf 103,6 Mio. auf 82,7 Mio. Euro.

      Der zuletzt gegebene Ausblick, wonach das Betriebsergebnis 2009 um 10% steigen soll, wird heute nicht wiederholt. Die Erste Group gibt gar keine Prognose ab. "Wir wollen keine machen", erklärt Treichl. "Denn das bringt uns nichts. Wenn wir eine Prognose abgeben, wird sie uns ohnehin nicht geglaubt. Sollten wir sie dann nicht einhalten, werden wir erneut abgestraft".
      Reaktionen von Analysten
      Die ersten Reaktionen von Analysten fallen unterschiedlich aus: UBS bestätigt die Kaufempfehlung mit Kursziel 15 Euro. "Die Konditionen für das staatliche Kapital sind unserer Ansicht ein positiver Punkt", urteilt Analyst Daniele Brupbacher.
      Sal. Oppenheim-Analyst Thomas Stögner sieht sich in seiner "Reduce"-Einschätzung für die Aktie bestätigt. Negativ überraschten ihn die Asset-Qualität und der Rückgang des Eigenkapitals. Mit Blick auf die Kapitalquoten der Bank bezeichnet er die Entscheidung der Bank für eine Dividendenauszahlung nicht "als Zeichen der Stärke". (bs)
      Avatar
      schrieb am 28.02.09 20:59:35
      Beitrag Nr. 72 ()
      Guten Abend!

      Treichel tingelt durch Presse, Fernsehen und jetzt auch im
      Internet und ist sichtlich um Beruhigung bemüht.

      Dies ist auch dringend nötig, denn jemand der zu 8% Zinsen,
      Geld vom Staat aufnimmt, weil sonst niemand Geld borgen will,
      sollte dringend den Ball flach halten.

      Ganz kann ich mir auch nicht erklären wohin das Geld des
      Verkaufs der Versicherungsschiene der Erste hingekommen ist.

      Jetzt wird Gewinn ausgewiesen, dennoch benötigt man Kapital
      zu Horrorzinsen! Das sieht irgendwie nach verlagern der
      Probleme in die Zukunft aus.

      Auch möchte ich ins Treffen führen, dass die Wirtschaftskrise
      sich erst langsam aufzubauen beginnt. Die Massenentlassungen
      die am Ende eines Kreditzyklusses folgen haben noch nicht be-
      gonnen. Daher ist es völlig unberechenbar wie viele "Gute"
      Kredite zurückgezahlt werden können. Die Ost-Investitionen
      der Ersten sind absolut unkalkulierbar. Noch ist nicht abseh-
      bar, dass wirklich Deutschland alle in finanzielle Nöte gera-
      tenen Ost-Länder retten KANN und dies auch will. Deutschland
      gerät immer mehr in den Strudel seiner Banken, die Schwarzen
      löchern gleich Staats-Geld anziehen und verschwinden lassen.
      Siehe HRE - ob da noch etwas für weit entfernte Probleme über-
      bleibt steht in den Sternen. Auch ein Staats-Bankrott des Ret-
      ters Deutschland wird ein einigen Foren bereits diskutiert.

      In so einem Umfeld setze ich mein Geld nicht auf´s Spiel. Da
      ich keine Bank-Bilanz lesen und verstehen kann kommt also ein
      Wiederankauf der Erste-Bank für mich nicht in Frage. Bin froh
      damals bei 45€ (Sommer 2008) ausgestiegen zu sein.

      Die Zeit wird es zeigen, Kjo
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:31:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Morgan Stanley sieht Gewinneinbruch für Raiffeisen und Erste Group
      Kritische Reports zu Erste Group und Raiffeisen lasten zum Wochenauftakt auf Kursen . Es hagelt von mehreren Seiten einstellige Kursziele


      Weiterhin schlechte Nachrichten von der Analystenfront für die Austro-Banken, zu Wochenbeginn hagelt es mehrere Kursziele im einstelligen Bereich, vor allem für die Aktie der Erste Group: Morgan Stanley reduziert das Kursziel von 21,1 auf 7 Euro, die Analysten der Deutsche Bank senken es von 14 auf 9 Euro. Und von S&P Equity setzt es für die Erste Group ein Downgrade auf "Sell", das Kursziel wird von 13 auf 6,6 Euro halbiert.

      Morgan Stanley hat auch die Annahmen für Raiffeisen International überarbeitet. Die "Underweight"-Empfehlung wird bestätigt, das Kursziel sinkt von 23,4 auf 9,2 Euro. Analyst Ronny Rehn und seine Kollegen legen ihrem Basis-Szenario nun im Hinblick auf Asset-Qualität und Refinanzierungbedarf die Erfahrungen aus der Asien-Krise 1997/98 zugrunde. Demzufolge bestünde für die Aktienkurse weiteres Abwärtspotenzial von bis zu 50%, so die Analysten.

      "Wir präferieren die geografische Positionierung der Erste Group, würden aber derzeit nicht neu in die Bank investieren", schreiben sie. Aktien von Raiffeisen und ungarischer OTP Bank werden als "least preferred" angeführt. Geht es nach den neuen Berechnungen von Morgan Stanley, so werden Erste Group und Raiffeisen International in den kommenden Jahren massive Gewinneinbrüche verbuchen. Nach einem Überschuss von 860 Mio. Euro 2008 könnte die Erste heuer nur noch 311 Mio. Euro erwirtschaften, 2010 könnte der Gewinn auf magere 35 Mio. Euro absacken, bevor es 2011 wieder in Richtung einer Mrd. Euro geht. Für die Bewertung von Raiffeisen International wird für 2009 ein Gewinn von lediglich 7 Mio. Euro zugrunde gelegt, 2010 wird ein Verlust von an die 300 Mio. Euro erwartet, bevor es auch hier 2011 wieder aufwärts geht.
      Die Annahmen
      Morgan Stanley siedelt sich mit den aktuellen Einschätzungen in mehreren Punkten unter den Markterwartungen an.

      + Asset-Qualität: Während der Konsensus davon ausgeht, dass die notleidenden Kredite (non performing loans) im Hoch 10% der Ausleihungen erreichen und ein Gutteil dieser Kredite schlussendlich doch bedient wird, rechnen die MS-Analysten im Basisszenario mit NPLs von bis zu 15% und mit einer Einbringungsquote von lediglich 20%.
      + Externer Refinanzierungsbedarf: Die CEE-Länder bzw. -Banken seien auf externe Unterstützung angewiesen, um durch die Krise zu kommen, schreiben die Analysten. Den kurzfristigen Refinanzierungsbedarf für die Region beziffern sie mit 350 Mrd. Euro.
      + Die Annahme, dass die operativen Gewinne der Banken vor Risikovorsorgen widerstandsfähig sind, teilen die Analysten nicht. Sie erwarten, dass der Gewinn vor Risikovorsorge sowohl 2009 als auch 2010 um 10% bis 15% pro Jahr sinkt.
      + Und schliesslich erwarten sich für die lokalen Banken einen Rekapitalisierungsbedarf zwischen 19 Mrd. und 46 Mrd. Euro, wovon 80% auf CEE exkl. Russland und Türkei entfallen. (bs)
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 12:33:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      3.03.2009 | 11:48

      Erste-Tochter übernimmt Montenegro-Bank komplett

      Die montenegrinische Opportunity Bank wird von der kroatischen Erste-Tochter zur Gänze übernommen. Nach Medienberichten zahlt die Erste Group für den Deal rund 13 Millionen Euro.
      WB/Rohrauer



      Die kroatische Tochter der Erste Group, die Erste & Steiermärkische banka, hat 100 Prozent der Anteile des montenegrinischen Mikrofinanzierers Opportunity Bank AD mit Sitz in Podgorica gekauft, berichtete die montenegrinische Tageszeitung "Pobjeda" am Montag. Dies wurde der APA auf Anfrage von der Erste Group bestätigt. Laut der Tageszeitung bezahlte die Erste-Tochter für den Mikrofinanzierer 13 Mio. Euro. Die Transaktion wurde über die montenegrinische Börse abgewickelt.

      Die Erste Group hält 55,1 Prozent an der kroatischen Tochter, die Steiermärkische Bank und Sparkassen AG 40,98 Prozent. Die restlichen Anteile befinden sich in Händen von Kleinaktionären. Bisher war die Erste Group in Montenegro nicht vertreten.

      Die bisherigen Eigentümer der Bank waren die US-Gruppe Opportunity Transformation Investments Inc. (71 Prozent), der Balkan Equity Fund (12 Prozent), der US-Investor Richard Driehaus (10 Prozent) sowie neun Kleinaktionäre. Die Bank hat mit 14 Filialen 2007 einen Nettogewinn von 5,6 Mio. Euro erwirtschaftet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 08:46:05
      Beitrag Nr. 75 ()
      Erste Bank winkt mit acht Prozent Zinsen

      04.03.2009 | 18:29 | (Die Presse)

      Privatanleger interessieren sich für Partizipations-Scheine der Erste Bank. Treichl konnte schon Käufer für 400 Mio. Euro finden, obwohl die Zeichnungsfrist noch gar nicht begonnen hat.

      wien (höll). An der Börse ist es für die Erste Bank in den vergangenen Wochen nicht so gut gelaufen. Etwas anders sieht die Situation bei den von der Bank demnächst angebotenen Partizipationsscheinen aus. Obwohl die Zeichnungsfrist noch gar nicht begonnen hat, habe man sich laut Erste-Chef Andreas Treichl schon 400 Mio. Euro bei privaten und institutionellen Investoren gesichert. „Wir sind zuversichtlich, dass wir noch mehr PS-Scheine privat platzieren werden“, sagte Treichl am Mittwoch in Interviews mit den TV-Sendern Bloomberg und CNBC.

      Die Erste Bank ist das einzige Institut in Österreich, das Privatanlegern die Möglichkeit einräumt, zu denselben Konditionen wie der Staat PS-Scheine zu kaufen. Die Bedingungen sind durchaus attraktiv: Das Institut zahlt acht Prozent Zinsen pro Jahr, was angesichts der derzeit am Markt geltenden Sparbuchkonditionen unschlagbar ist. Zum Vergleich: Wer sein Geld derzeit sechs Monate binden lässt, bekommt im besten Fall 3,25 Prozent gutgeschrieben. Und für Sparbücher mit einer fünfjährigen Laufzeit gibt es 4,0 Prozent. Die Zinsen für Sparguthaben befinden sich jedoch im Sturzflug. Experten gehen davon aus, dass die Europäische Zentralbank heute den Leitzinssatz um 0,5 Prozentpunkte auf 1,5 Prozent senken wird. Damit dürfte der Tiefpunkt aber noch nicht erreicht sein.


      Zeichnungsfrist ab Ende April

      Die Erste Bank braucht zur Bewältigung der Finanzkrise 2,7 Mrd. Euro. Davon soll der Staat rund 1,9 Mrd. Euro beisteuern. Den Rest will Treichl bei privaten und institutionellen Investoren einsammeln. Wer PS-Scheine kaufen will, muss sich ein wenig gedulden. Bis Ende April wird an einem Börseprospekt gearbeitet.

      Dennoch gibt es auch Risken: Inhaber von PS-Kapital müssen das Geld voraussichtlich fünf Jahre binden. Die Verzinsung von acht Prozent fällt aus, wenn die Erste Bank Verluste macht oder keine Dividende ausschütten kann. Zwar hat das Institut in der jüngsten Geschichte immer Gewinne geschrieben, doch niemand kann seriöserweise vorhersagen, wie sich das Osteuropa-Geschäft entwickeln wird.

      Im Wesentlichen sind PS-Scheine stimmrechtslose Wertpapiere. Auf Mitspracherechte in der Hauptversammlung muss man daher verzichten. Und noch etwas ist zu beachten: Geht die Erste Bank pleite, fallen Anleger um das Geld um – doch Treichl hat zuletzt eine Insolvenz seines Instituts klar ausgeschlossen.

      Nicht nur die Erste Bank, sondern auch die Sparkassen werden das PS-Kapital ihren Kunden österreichweit anbieten. „Denn dabei handelt es sich um ein attraktives Produkt“, meint Michael Ikrath, Generalsekretär des Sparkassenverbands.

      Wiener-Städtische-Chef Günter Geyer hatte in der Vorwoche gegenüber der „Presse“ angekündigt, PS-Scheine der Erste Bank zeichnen zu wollen. Auch die spanische Sparkasse Criteria Caixa ist interessiert.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 16:41:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      Erste-Chef: Schon 400 Mio. Euro PS bei Investoren gesichert
      CEO Andreas Treichl hofft auf noch mehr Platzierung bei Privaten


      Obwohl die Zeichnungsfrist für die Partizipationsscheine noch gar nicht begonnen hat, hat sich die Erste Group laut Chef Andreas Treichl schon 400 Mio. Euro bei privaten und institutionellen Investoren gesichert. "Wir sind zuversichtlich, dass wir noch mehr PS-Scheine privat platzieren werden", wiederholte Treichl auf Bloomberg, was er bereits am Freitag im Conference Call mit Analysten gesagt hat..

      Die Erste Bank braucht zur Bewältigung der Finanzkrise 2,7 Mrd. Euro. Davon soll der Staat rund 1,9 Mrd. Euro beisteuern. Den Rest will Treichl bei privaten und institutionellen Investoren einsammeln. Wer PS-Scheine kaufen will, muss sich ein wenig gedulden. Bis Ende April wird an einem Börsenprospekt gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:12:17
      Beitrag Nr. 77 ()
      Guten Abend!

      Nachträglich stelle ich fest, dass ich einen guten Zeitpunkt für meinen ErsteBank - Ausstieg erwischt habe:

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/457928/index.do?…

      8 % ( in Worten: Acht Prozent ) Menschenskind ! ! !

      VORSICHT ALLES ÜBER FÜNF PROZENT IST SEHR GEFÄHRLICH: Siehe Island ! ! ! !

      Da kämpft die einstige Vorzeigebank ums Überleben . . .

      Gute Nacht Erste Bank!
      Gute Nacht Raiffeisen!
      Gute Nacht Österreich!

      Gute Nacht!
      Kj:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 21:26:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.709.851 von Kjo_CBR am 05.03.09 21:12:17
      ...äääh, noch ein Link:

      http://www.baltische-rundschau.eu/2009/03/05/osteuropabankro…

      Zitat: ... ich weiss nicht, ob der Erste-CEO nur so blauäugig-naiv ist, uns alle bewusst belügt oder daran glaubt, dass der Staat mit den Garantieversprechungen einspringen wird. Nur, ich bin überzeugt, dass hierfür das 100 Milliardenpaket zu klein sein wird.

      Kommentar meinerseits: Kein Kommentar, selber lesen.

      So, jetzt gute Nacht, Kj:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 19:37:13
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wiener Börse News

      Swedbank in Kreditnot: Erste Group zog Sicherheit, hält gut 3 Prozent

      Österreichische Bank bekam Aktien für 30-Millionen-Kredit - Swedbank-Sparkassenstiftung musste Gläubigern Aktien überlassen

      Weil die bisherige Hauptaktionärin der kriselnden schwedischen Swedbank nach dramatisch eingebrochenen Aktienkursen und einem schmerzlichen Dividendenausfall ihre Kreditverpflichtungen nicht mehr bedienen konnte, sind einige Kreditgeber Aktionäre geworden. Auch die österreichische Erste Group hält damit über 3 Prozent.

      Erste-Sprecher Michael Mauritz bezifferte am Mittwoch gegenüber der APA das Kreditvolumen, um das es für seine Gruppe ging, mit 30 Mio. Euro. Weil die Kredite von den Schweden nicht mehr bedient werden konnten, hätten die Banken und Versicherer die Sicherheiten gezogen und damit Aktien aus dem Bestand der bisherigen Swedbank-Hauptaktionärin, der schwedischen Sparkassenstiftung erhalten.

      Es ging um einen Kredit, den die Stiftung der Swedbank im Zusammenhang mit einer Kapitalerhöhung aufgenommen hatte. Weil die Swedbank-Beteiligung dieser Stiftung drastisch an Wert verloren hat und außerdem der dringend nötige Dividendenfluss ausblieb, konnte die schwedische Stiftung den Kredit nicht mehr zurückzahlen.

      Die Krise um die Swedbank hat am Mittwoch weitere Konsequenzen gezeitigt. Der Finanzchef wurde ausgetauscht. Erst gestern, Dienstag, hat die Bank bekannt geben müssen, keine Dividende zu zahlen und dabei betont, ausreichend kapitalisiert zu sein.

      Die Swedbank gehört zu den am stärksten in den von der Krise besonders betroffenen baltischen Staaten. Außerdem ist sie wie viele andere von der Lehman-Pleite betroffen. Laut "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) haben Gerüchte die Runde gemacht, Swedbank benötige eine erneute Kapitalspritze der Aktionäre, um die rasant angestiegenen Kreditverluste in den baltischen Staaten kompensieren zu können. Swedbank hatte Ende vergangenen Jahres bereits 12,4 Mrd. Kronen (1,1 Mrd. Euro) über eine Emission eingenommen.

      Die abgesagte Dividendenzahlung von insgesamt 2,9 Mrd. Kronen hat am gestrigen Dienstag zu einer dramatischen Veränderung der Aktionärsstruktur geführt: Der bisher größte Einzelaktionär von Swedbank, die schwedische Sparkassenstiftung (Sparbankstiftelsen) musste ihre Aktien ihren Kreditgebern (darunter der Erste Group) überlassen und hält jetzt nur noch einen kleinen Anteil an der Bank.

      Ende vergangenen Jahres hatte die Stiftung von dem schwedischen Versicherer Folksam, der staatlichen schwedischen Export-Kredit-Förderung und anderen Banken Kapital für die Teilnahme an der Emission geliehen. Als Sicherheit dienten die Swedbank-Aktien der Stiftung.

      Laut "Handelsblatt" forderten nach der gestoppten Dividendenausschüttung und einem dramatisch gefallenen Kurs der Swedbank-Aktie die Kreditgeber am Wochenende die Überschreibung der Swedbank-Papiere von der Stiftung. Damit ist nach internationalen Zeitungsberichten jetzt Folksam der größte Einzelaktionär mit einem Anteil von 14,6 Prozent.

      In den vergangenen zwölf Monaten hat die Swedbank-Aktie rund 90 Prozent ihres Wertes verloren.

      Die Swedbank selber war vor Jahren einmal "strategischer" Aktionär der Ersten gewesen, bis sie 2003 ausstieg. Die Schweden waren im Herbst 1997 rund um den Börsegang des Wiener Instituts als einer von mehreren internationalen strategischen Aktionären bei der Erste Bank eingestiegen, mit damals 4 Prozent. Danach fuhren die Schweden ihre Beteiligung in Österreich zurück. (Schluss) rf/mer

      ISIN AT0000652011
      WEB http://www.erstebank.com

      copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG

      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 20:51:04
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.755.585 von lyta am 12.03.09 19:37:13Wunderbar!!!
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 09:33:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      11.03.2009
      http://www.boerse-express.com/pages/755718



      Societe Generale stutzt Kursziel für Erste Group noch weiter zurück
      Von 23 Euro auf nunmehr 11 Euro - weiterhin "Buy"


      Die Analysten der Societe Generale haben das Kursziel für die Erste Group von 23,00 auf 11,00 Euro gesenkt. Die Empfehlung bleibt allerdings auf "Buy". Die Prognosen wurden aufgrund des Abschwungs in Osteuropa gesenkt, die Eigenständigkeit des Institutes stehe nach Einschätzung der Analysten aber nur bei einer extrem schwachen Wirtschaftsentwicklung zur Disposition. Die Analysten gehen davon aus, dass die Erste Group die Krise ohne Teilverstaatlichung hinter sich bringen wird und in der Aktie deshalb starkes Erholungspotenzial steckt.
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 16:58:02
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.758.545 von lyta am 13.03.09 09:33:06Ist o.k.!
      Bin bei 7 Euro eingestiegen und halte 3-5 Jahre!
      Auch die krise in Ungarn,Rumänien usw.wird ihr Ende
      haben und Erste Group deutlich gestärkt darausvorgehen!

      WELTUNTERGANG kommt später!!!

      Grüße aus Hamburgo!

      BF
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 19:10:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      :)ich hab mit 7,14 gekauft :)

      GRUSS AUS ÖSSLAND ;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.09 19:50:41
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.764.306 von lyta am 13.03.09 19:10:11;)!
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 15:49:11
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die Messe für institutionelle und private Anleger

      Die Invest liefert privaten und institutionellen Anlegern einen umfassenden Überblick über eine breite Palette von Anlagemöglichkeiten. Vom 11. bis 13. April 2008 sind rund 200 Aussteller in Stuttgart und stellen ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen vor. Das DAF war vor Ort und sprach mit Thomas Schaufler, Erste Bank.

      http://aktien.onvista.de/videos.html?ID_OSI=91361&ID_NEWS=73…

      A N H Ö R E N ! ! !
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 00:59:15
      Beitrag Nr. 86 ()
      Sinnlos, noch einen Kommentar abzugeben. Es gibt sicher bessere Aktien um zu zocken! Am Ende eine Kreditzyklusses sollte man keine Bankaktien halten - höchstens zocken.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/bankenglaeubig…

      http://schnittpunkt2012.blogspot.com/

      Weltuntergang kommt sicher nicht! Warum auch? - So ein Blödsinn!!!
      Aber alle Schulden werden in den nächsten Depressionsjahren abgebaut.

      Gute N8 !
      Avatar
      schrieb am 16.03.09 15:06:26
      Beitrag Nr. 87 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/366278/inde…



      Erste Group motiviert Mitarbeiter mit 1,1 Millionen Billig-Aktien

      1,1 Millionen Aktien zum April-Durchschnittskurs abzüglich 20 Prozent: Das ist das Angebot der Erste Group an ihre Mitarbeiter. Gekauft werden kann von 4. bis 15. Mai.
      WB/Draper

      3.878.987 Aktien hat die Erste Group Bank seit 2002 im Zuge von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen bereits ausgegeben. Nun sollen weitere 1,1 Millionen Aktien dazukommen. "ESOP 2009" läuft von 4. bis 15. Mai. Unabhängig von der Funktion können berechtigte Personen maximal 200 Aktien beziehen. Die Mindestordermenge in Österreich beträgt zehn Stück je Mitarbeiter. Der Ausgabepreis entspricht dem Durchschnitt der Tagesschlusskurse im April, abzüglich 20 Prozent und auf halbe Euro abgerundet. Das teilte Bank am Montag mit.

      "Durch das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm wird die Identifikation der Mitarbeiter mit der Erste Group erhöht und Schlüsselkräfte werden gebunden. Die Beteiligung ermöglicht es den Mitarbeitern, an der Entwicklung der Erste Group in verstärktem Ausmaß zu profitieren und stellt einen Leistungsanreiz dar, der über bestehende leistungsorientierte variable Gehaltsbestandteile hinausgeht", so die Bank.

      Die von Mitarbeitern gekauften Aktien sind ab 1. Jänner 2009 dividendenberechtigt. Es besteht eine Behaltfrist bis 30. Mai 2010. Im Fall einer Überzeichnung werden die Orders gekürzt.

      Aktuell kostet die Erste-Aktie 9,39 €. Der Durchschnittskurs seit 18. Februar: 7,92 €. Wäre ESOP 2009 heute ausübbar, würde (abzüglich 20 Prozent und abgerundet) die Erste-Mitarbeiter-Aktie 6,00 € kosten.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 17:22:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/366687/inde…


      Bitter für Treichl & Co: Keine Bonuszahlungen bei Staatshilfe

      Boni für Manager von Banken, die Staatshilfe in Anspruch nehmen, soll es in Österreich nicht geben. Banken, die hierzulande auf Partizipationskapital des Bundes zurückgreifen, müssen sich gleichzeitig auch verpflichten, dass es keine Bonuszahlungen gibt, so Finanzstaatssekretär Lopatka (V) heute, Mittwoch, bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt.

      Partizipationskapital gebe es in Österreich erst seit 2009. "Solange dieses Kapital in Anspruch genommen wird, können eben unsere Banken solche Bonusleistungen an ihre Spitzenkräfte nicht ausbezahlen", so Lopatka. EU-Finanzkommissar Joaquin Almunia habe zu dem Thema eine europaweite Regelung angekündigt, wonach für alle Betriebe, die staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen, Obergrenzen eingezogen werden. "Das wird noch vor dem Sommer von der Europäischen Kommission auf den Tisch gelegt", so Lopatka.

      In den USA sorgen derzeit Bonuszahlungen des Versicherungskonzerns American International Group (AIG), der Milliarden aus dem staatlichen Rettungsprogramm für den Finanzsektor erhalten hatte, für Kritik. Das Problem dabei sei, dass die dort geleisteten Zahlungen für das vergangene Jahr erfolgen würden und dass es aufrechte Verträge gebe, meinte Lopatka. Dass müsse auch der amerikanische Präsident, der sicherlich ein mächtiger Mann sei, zur Kenntnis nehmen: "Man kann nicht im Nachhinein in privatrechtliche Verträge eingreifen", so der Staatssekretär.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 17:28:31
      Beitrag Nr. 89 ()
      Erste Group - S&P bestätigt alle Ratings
      A/A-1-Rating erneuert - Analysten sehen aber schwieriges Umfeld in den Kernmärkten
      http://www.boerse-express.com/pages/757908

      Die Ratingagentur Standard & Poor's hat am sowohl das langfristige als auch das kurzfristige Counterparty-Credit-Rating (A bzw. A-1) für die Erste Group bestätigt. Der Ausblick ist allerdgins negativ (unverändert). Auch die Ratings für die Erste-Osttöchter in Rumänien, Tschechien, und der Slowakei wurden - trotz des Drucks auf deren einzelne Kreditprofile - bestätigt.

      Das sollte etwas Druck vom Aktienkurs der Erste Group nehmen. Die Aktie verteidigt indes den 10er wacker und kann heute sogar weiter zulegen. Tageshoch waren heute bisher 10,85 Euro. Das ist einstweilen ein Intraday-Plus von gut 5%. Die Aktien von Raiffeisen International liegen dagegen nach wie vor unter 20 Euro und verlieren heute bis ca. 16 Uhr rund -0,5%.

      Als Grund für den negativen Ausblick gab S&P das schwierige Umfeld in den Kernmärkten der Erste an, was zu einem Anstieg der Kreditausfälle führen könnte. Das könnte wiederum das finanzielle Profil der Bank erheblich schwächen, wenn die Rezession stärker und länger ausfalle als bisher erwartet. Auch die Unsicherheiten über die mittelfristigen Aussichten, die derzeitigen Bewertungen auch nach Abreifen der Staatshilfen auf einer "Stand-Alone"-Basis zu halten, hätten eine Rolle gespielt. Ein Upgrade sei derzeit wegen der schwachen Wirtschaftsprognosen und Österreich und Osteuropa unwahrscheinlich.

      Die Bestätigung der Ratings haben auch mit der angekündigten 1,9 Mrd. Euro schweren staatlichen Geldspritze zu tun. S&P glaubt, dass die Regierung die Bank weiter unterstützen würde, sollte sie noch mehr Hilfe benötigen. Für S&P ist die Erste nun eine "staatsnahe Einheit". Die Nähe zum Bund wirke sich positiv auf das langfristige Rating aus. Von den 2,7 Mrd. Euro, die die Erste zur Krisenbewältigung an Eigenkapital benötigt, soll der Bund wie berichtet rund 1,9 Mrd. Euro an PS-Kapital zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 08:54:06
      Beitrag Nr. 90 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/366744/inde…



      Ratingagentur S&P meint es gut mit Erste und RZB

      Standard & Poor's bezeichnet Erste Group und Raiffeisen Zentralbank als staatsnahe Einheiten. Das ist positiv, weil die Ratings aufrecht bleiben.

      Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Mittwoch das lang- und kurzfristige Counterparty-Rating für die Raiffeisen Zentralbank (RZB) mit "A" bzw. "A-1" bestätigt. Der Ausblick bleibt negativ. Die RZB sei eine systemrelevante Bank in Österreich. Das zeige sich in den 1,75 Mrd. Euro an PS-Kapital, die sie wahrscheinlich im zweiten Quartal vom Staat bekomme, begründete S&P die Bestätigung der Ratings.

      Außerdem habe die RZB zwei Anleihen mit Staatsgarantie im Wert von 2,75 Mrd. Euro begeben. S&P sieht die RZB jetzt als "staatsnahe Einheit" an, was sich positiv auf das langfristige Rating auswirke. Der Staat würde der RZB weiter Unterstützung anbieten, wenn sie noch mehr Hilfe benötige, glauben die Analysten.

      Das Rating spiegle auch die Rolle der RZB als Spitzeninstitut der Raiffeisen-Bankengruppe sowie die solide Marktposition und finanzielle Stärke des Raiffeisen-Sektors, dessen Zusammenhalt und Solidarität wider. Die 750 Mio. Euro an Partizipationskapital, das die RZB-Aktionäre Ende 2008 gezeichnet hatten, unterstreiche dies. In CEE habe die RZB eine starke Marktposition und durch die Raiffeisen International Holding AG eine gut diversifizierte Präsenz.

      Die eingeschränkten Geschäftsperspektiven und der erhöhte Bedarf an Risikovorsorge in CEE werde das finanzielle Profil der RZB schwächen, erwarten die Analysten.

      Als Grund für den negativen Ausblick nannte S&P das schwierige Umfeld in den Kernmärkten der RZB. Die inländischen Geschäfte der RZB und der Raiffeisen-Gruppe weisen zwar einen höheren Stabilitätsgrad als die Aktivitäten in CEE auf. Steigende Kreditausfälle und geringere operative Leistungen könnten aber die RZB finanziell belasten. Auch die Unsicherheiten darüber, ob die RZB ihre derzeitigen Bewertungen auch nach Abreifen der Staatshilfen auf einer "Stand-Alone"-Basis halten kann, habe eine Rolle gespielt.

      Eine Anhebung des Rating sei derzeit nicht wahrscheinlich. Dafür wäre eine nachhaltige Stabilisierung der Wirtschaft, besonders in Staaten mit höherem Risiko, sowie ein höherer Beitrag aus den Einheiten der Gruppe in Österreich nötig.

      Standard & Poor's hat auch sowohl das langfristige als auch das kurzfristige Counterparty-Credit-Rating ("A" bzw. "A-1") für die Erste Group bestätigt. Der Ausblick ist negativ. Auch die Ratings für die Erste-Osttöchter in Rumänien, Tschechien, und der Slowakei wurden - trotz des Drucks auf deren einzelne Kreditprofile - bestätigt.

      Als Grund für den negativen Ausblick gab S&P das schwierige Umfeld in den Kernmärkten der Erste an, was zu einem Anstieg der Kreditausfälle führen könnte. Das könnte wiederum das finanzielle Profil der Bank erheblich schwächen, wenn die Rezession stärker und länger ausfalle als bisher erwartet. Auch die Unsicherheiten über die mittelfristigen Aussichten, die derzeitigen Bewertungen auch nach Abreifen der Staatshilfen auf einer "Stand-Alone"-Basis zu halten, hätten eine Rolle gespielt. Ein Upgrade sei derzeit wegen der schwachen Wirtschaftsprognosen und Österreich und Osteuropa unwahrscheinlich.

      Die Bestätigung der Ratings haben auch mit der angekündigten 1,9 Mrd. Euro schweren staatlichen Geldspritze zu tun. S&P glaubt, dass die Regierung die Bank weiter unterstützen würde, sollte sie noch mehr Hilfe benötigen. Für S&P ist die Erste nun eine "staatsnahe Einheit". Die Nähe zum Bund wirke sich positiv auf das langfristige Rating aus. Von den 2,7 Mrd. Euro, die die Erste zur Krisenbewältigung an Eigenkapital benötigt, soll der Bund wie berichtet rund 1,9 Mrd. Euro an PS-Kapital zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.09 08:10:15
      Beitrag Nr. 91 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=17884&b=&s=ATX-ATX:…


      ATX Datum/Zeit: 20.03.2009 15:05
      Quelle: Erste Bank
      ATX: Noch keine Entwarnung

      Eine starke Performance konnte der Wiener Leitindex ATX diese Woche auf das imaginäre Parkett zaubern. Getrieben von überaus starken Bankenaktien stieg der Index um 9,8%. Die Erste Group konnte in dieser Woche um 31,8% (!) zulegen, Raiffeisen Int. um 24,5%. Die Hauptgründe für diese starke Performance liegen v.a. darin, dass viele internationale Medien und Ratingagenturen in punkto negativer Berichterstattung über die CEE-Region nun "zurückrudern" müssen und sehen, dass die Region im Schnitt eine deutlich bessere BIP - Entwicklung als Westeuropa verzeichnen wird und dass die Verschuldung in der Region eigentlich geringer als in vielen Staaten Westeuropas bzw. natürlich der USA ist. Auch ein positives Sentiment für Finanzwerte allgemein unterstützte diese Rallye. Und nicht zuletzt waren gerade diese Bankenwerte einfach massiv überverkauft. Auf der Verliererseite findet sich leider unsere Kaufempfehlung Intercell, wo seit dem Abgang des Ex-CFO Lanthaler - zumindest temporär - die Luft draußen ist. Hier muss die Marktzulassung des JE-Impfstoffs in USA, auf die wir nun jeden Tag warten, für frischen Wind sorgen. Auch die Österr. Post kam nach einigen Rückstufungen in dieser Woche (u.a. auch von uns) mit -6,6% etwas unter die Räder. Die Aktie litt einfach an Umschichtungen in Werte, die mehr zurückgekommen waren. Die Österr. Post war ja im letzten Jahr der beste ATX-Wert und konnte sich auch im Jahr 2009 bis dato glänzend halten. Wir rechnen zwar nicht mit einem Kursverfall, aber mit einer relativ besseren Performance von anderen Aktien. Deshalb unsere Rückstufung auf Halten diese Woche.

      Die nächste Woche wird nochmals interessant. Raiffeisen Int. wird am Donnerstag die detaillierten Zahlen zum abgelaufenen Jahr 2008 bekanntgegeben und man darf gespannt auf Kommentare zur aktuellen Situation warten. Am selben Tag berichtet auch Vienna Insurance Group, wo wir ebenso einen positiven Impuls sehen könnten. Das Bild wird von zahlreichen Quartalszahlen von Immobilienunternehmen abgerundet (CA Immo, CA Immo Int., Immoeast, ECO und conwert). Der positive Schwung der letzten Woche könnte durchaus noch etwas weiter anhalten, eine allgemeine Entwarnung ist das aber noch nicht. Die langfristigen Abwärtstrends bleiben klar intakt. Selektive Zukäufe sehen wir bei Vienna Insurance Group, Andritz, Verbund, conwert, Intercell oder OMV als interessant.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:06:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Erste Bank erlässt Arbeitslosen Gebühr
      Eine Bestätigung vom AMS genügt und ab April müssen arbeitslose Kunden für ein Jahr nichts mehr für das Konto bezahlen.

      Erste-Filiale Ab April brauchen Arbeitslose bei der Erste Bank keine Kontogebühren mehr zahlen. DruckenSendenLeserbrief
      Die Wirtschaftskrise zwingt immer mehr Unternehmen, ihre Mitarbeiter zu kündigen. Die Banken reagieren darauf: Die Erste Bank will Kunden, die aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage ihren Arbeitsplatz verloren haben, entgegenkommen: Ab 1. April 2009 erlässt die Bank in Österreich allen Betroffenen die Kontogebühren für 12 Monate. Um von den Gebühren befreit zu werden, reiche eine Bestätigung vom AMS, hieß es.

      Die Initiative "Helping Hands" umfasse auch Begleitung der Kunden in der Notsituation. In einem ersten Schritt würden die Mitarbeiter der Erste Bank auf die Problematik der Arbeitslosigkeit vorbereitet werden. "Es ist gerade jetzt wichtig, uns gegenüber unseren Kunden loyal und respektvoll zu zeigen. In Zeiten wie diesen ist der Jobverlust selten selbst verschuldet", so Elisabeth Bleyleben-Koren, Generaldirektorin der Erste Bank Österreich. Mit Veranstaltungen und Seminaren soll den Kunden ein Finanzcoaching angeboten werden. Dabei gehe es im Wesentlichen darum, dem Kunden in Schwierigkeiten zu helfen und Prioritäten beim Einsparen aufzuzeigen. Dazu gehöre auch die Möglichkeit neue, flexible Kreditrückzahlungen zu vereinbaren.
      Netzwerk

      Auch wenn diese Initiative an das Konzept der "Zweite Sparkasse" erinnert, sei der Ansatz ein anderer. Die Zweite Sparkasse bietet seit gut zwei Jahren ein Haben-Konto für Menschen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und keinen Zugang zu Bankdienstleistungen mehr bekommen. Das Projekt wurde von der Erste Stiftung initiiert und gemeinsam mit den sozialen Wohlfahrtsträgern wie der Caritas und den Schuldnerberatungen aufgebaut. Seit März 2007 kooperiert die Zweite Sparkasse auch mit der Wiener Städtischen und bietet neben dem Konto auch ein kostenloses Versicherungspaket. Die "Wiener BerufsBörse" und die "Selbsthilfegruppe Anonyme Spieler" ergänzen das Netzwerk an Organisationen seit November 2008.


      http://kurier.at/geldundwirtschaft/305139.php
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 19:59:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.828.503 von lyta am 23.03.09 19:06:46Na, das ist doch mal ne positive Meldung!
      Avatar
      schrieb am 24.03.09 15:07:12
      Beitrag Nr. 94 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/367499/inde…


      Tief gefallen, hoch gestiegen: Erste 100, Raiffeisen 70 Prozent

      Fast ein Grund zum Feiern: Die Aktie der Erste Group hat seit ihrem Rekordtief vor genau einem Monat 100 Prozent zulegt. Ähnlich toll die Performance von Raiffeisen International.


      Wer tief fällt, kann hoch steigen. Ein Sprichwort, jederzeit anwendbar auf Aktienkurse, etwa auf jene von Erste Group und Raiffeisen International. Vor einem Monat noch gehörten die beiden Wiener ATX-Titel zu den meistgeprügelten europäischen Banken-Werten. Jetzt ist alles anders.

      Erste-Aktionäre erinnern sich noch mit Schaudern: Am 24. Februar war der Kurs auf bis zu 6,84 € abgesackt. Doppelt so viel kostete das Papier Dienstag Mittag. Mit der Ein-Monats-Performance von 100 Prozent schlägt die Erste sämtliche anderen europäischen Banken-Werte. Mithalten kann lediglich Raiffeisen International. Das Papier legte seit 24. Februar um 70 Prozent zu. UniCredit, die Mutter der Bank Austria, gewann in diesem Zeitraum übrigens 47 Prozent dazu.

      Die Aufholjagd der beiden Wiener Bank-Aktien spielgelt sich auch in der Performance seit Jahresbeginn wieder. Raiffeisen ist 33 Prozent im Plus, so viel kein anderer europäischer Big Player.

      Alles ist relativ. Selbst die Erste an der Börse wieder mehr als 4,33 Milliarden € wert ist: Es sind 62 Prozent weniger als vor einem Jahr. Und bei Raiffeisen (Börsewert 3,91 Milliarden €) fehlen 67 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 08:28:35
      Beitrag Nr. 95 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/759656


      Treichl auf Besuch in der Downing Street
      Grossbritanniens Premier Brown hat zwölf Top-Banker geladen



      Grossbritanniens Premierminister Gordon Brown trifft heute, Dienstag, auf zwölf Top-Banker, um mit ihnen im Vorfeld des G-20-Meetings in London Fragen der weltweiten Regulierung zu besprechen.

      Österreich ist dabei mit Erste Group-CEO Andreas Treichl in der Downing Street vertreten, weiters finden sich auf der Teilnehmerliste UniCredit-Chef Alessandro Profumo, Deutsche Bank-Boss Josef Ackermann, John Varley, CEO von Barclays, Alfredo Saenz, CEO des Banco Santander, Nobuo Kuroyanagi, Chef der japanischen Mitsubishi Financial Group.

      Weiters vor Ort: Charles Dallara, President of International Finance, David Duffy, CEO der Standard Bank London, Richard Gnodde, Co-CEO von Goldman Sachs Europe, Baudouin Prot, CEO von BNP Paribas, William Rhodes, Senior Vice Chairman der Citigroup, William Winters, Co -Head of Investment Banking von JPMorgan Chase.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:17:06
      Beitrag Nr. 96 ()
      APA News
      Wiener Börse (Schluss) 3 - Erste Group schießt 13 Prozent ins Plus
      Analyst: Bankaktie profitiert von IWF-Kredit für Rumänien

      Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch mit kräftigen Kursgewinnen beendet. Der ATX stieg 65,54 Punkte oder 4,01 Prozent auf 1.700,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 103 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 1.598 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +1,88 Prozent, DAX/Frankfurt +0,85 Prozent, FTSE/London -0,37 Prozent und CAC-40/Paris +0,66 Prozent.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Angetrieben wurde der ATX am Mittwoch vor allem von den massiven Kursgewinnen der Erste Group. Die Aktie konnte im Tagesverlauf zu einer Kursrally durchstarten und beendete den Handel mit einem Plus von 13,46 Prozent bei 15,00 Euro. Seit ihrem im Februar erreichten Mehrjahrestief bei 7,00 Euro hat die Aktie damit in wenigen Wochen 114 Prozent zugelegt. Auch andere Bankenwerte konnten zuletzt stark aufholen, am Mittwoch war die Erste Group aber einer der klaren Outperformer unter Europas Banken.

      Als Hintergrund für das Plus wurde am Markt neben der allgemein besseren Stimmung für Bankenwerte das IWF-Hilfspaket für Rumänien genannt. Das von der Wirtschaftskrise hart getroffene Rumänien hat vom Internationalen Währungsfonds (IWF), der Weltbank und der EU einen Kredit über rund 20 Mrd. Euro. erhalten.

      Mit 11 Mrd. Euro hat die Erste Group selber zum Ultimo ihre Kundenkredite in Rumänien beziffert. "Die Erste ist die Bank mit dem größten Exposure in Rumänien", erklärte der RCB-Analyst Stefan Maxian, "das ist sicher für die heutige Outperformance verantwortlich". Der Kredit für Rumänien sei allerdings erwartet worden und eigentlich keine große Überraschung. Positiv für den Erste-Kurs dürfte sich auch die Aufnahme der Aktie in den Dividend-30-Index der Euro-Stoxx-Familie ausgewirkt haben, hieß es am Markt.

      Stark gesucht waren unter den ATX-Schwergewichten auch Telekom Austria und stiegen um ........................
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:56:29
      Beitrag Nr. 97 ()
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/367822/inde…26.03.2009 | 06:28

      IWF an Erste, Raiffeisen: Bleibt in Rumänien engagiert

      Der Internationale Währungsfonds will österreichische Banken zum Verbleib im krisengeschüttelten Rumänien auffordern. Hierzu werden IWF-Vertreter nach eigenen Angaben bereits am Donnerstag nach Wien reisen, um dort unter anderem Vertreter der Erste Group Bank und Raiffeisen International zu treffen, die beide stark in dem Land engagiert sind. Der IWF und die rumänische Notenbank wollen den Geldhäusern eine Reduzierung der Fremdwährungsreserven anbieten, die sie bei der Notenbank hinterlegen müssen. Im Gegenzug wollen sie von den Banken die Zusicherung erhalten, ihre rumänischen Ableger weiter finanziell zu unterstützen. Um die Folgen der Wirtschaftskrise in Rumänien in den Griff zu kriegen, hat sich das Land am Mittwoch von IWF und EU ein Hilfspaket über 20 Milliarden Euro gesichert.

      Der IWF hat am Mittwoch die Krisenbekämpfung in Ungarn gelobt und deshalb die Auszahlung einer weiteren Hilfstranche über 2,35 Milliarden Euro gebilligt. Ungarn habe alle Kriterien des im November vereinbarten Hilfspakets über insgesamt rund zwölf Milliarden Euro erfüllt, erklärte der Fonds in Washington.

      (APA/Reuters)
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 18:21:55
      Beitrag Nr. 98 ()
      26.03.2009

      Lombard-Club - Strafen für Erste, RZB, Bank Austria und ÖVAG könnten sinken
      Generalanwalt Yves Bot sprach sich für Reduktion aus - EuGH entscheidet in den kommenden sechs Monaten


      Die österreichischen Grossbanken Erste Group (im Bild: CEO Andreas Treichl), RZB, Bank Austria und Österreichische Volksbanken (ÖVAG) könnten beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg eine Herabsetzung der in Causa "Lombard-Club" verhängten Geldstrafen erzielen. Darauf lassen zumindest Äusserungen von Generalanwalt Yves Bot bei den heutigen Schlussanträgen schliessen.

      Bot sprach sich dafür aus, dass die Strafe für die Erste Group von 37,7 Mio. Euro auf 18 Mio. Euro reduziert wird, jene für die RZB von 30,4 Mio. auf lediglich 3,04 Mio. Euro. Die Volksbanken sollen statt 7,6 Mio. Euro 3,04 Mio. bezahlen, die Strafe für Unicredit Bank Austria sollte von 30,4 Mio. auf 24,3 Mio. Euro reduziert werden, so die nicht bindenden Ausführungen von Bot. Das Gericht wird nun innerhalb der kommenden sechs Monate entscheiden.

      Die EU-Kommission verhängte im Jahr 2002 Strafen von insgesamt 124 Mio. Euruo über acht österreichische Banken, weil diese jahrelang im so genannten "Lombard-Club" Absprachen über Zinsen und Gebühren getroffen haben sollen. Die Kartell-Strafen wurden im Dezember 2006 vom Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem erstinstanzlichen Urteil im Wesentlichen bestätigt. Nur für die PSK wurde das Bussgeld auf die Hälfte reduziert.

      Erste Group, Bank Austria, RZB und Volksbanken haben dann Berufung eingelegt.
      (
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 07:59:54
      Beitrag Nr. 99 ()
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=89705

      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei
      durchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX
      fiel um 4,16 Prozent und schloss am Tagestief bei 1.620,54 Einheiten.


      'Im Vergleich mit den anderen europäischen Börsen haben wir uns lange Zeit ganz
      gut gehalten. Mit der sehr schwachen Wall Street ging es aber auch mit dem ATX
      deutlicher bergab', kommentierte ein Händler. Den Kurseinbrüchen bei den
      heimischen Bankwerten standen Zugewinne bei OMV und Telekom Austria gegenüber.

      Erste Group brachen in dem sehr schwachen europäischen Sektor um 16,36 Prozent
      auf 11,50 Euro ein. Goldman Sachs hatte das Kursziel für die Titel um rund 36
      Prozent von 28,3 auf 18,0 Euro gekürzt. Raiffeisen verloren 14,30 Prozent auf
      19,41 Euro. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Vielzahl an negativen
      Branchennachrichten.[/B[

      Die Meldung, dass die Bank von Spanien die angeschlagene Sparkasse Caja
      Castilla-La Manche unter ihre Kontrolle stellen musste, habe für Abgaben quer
      durch den Sektor gesorgt, hieß es von Marktbeobachtern. Der befürchtete
      Zusammenbruch von Schottlands größter Bausparkasse ist mit einer
      Rettungsübernahme durch Großbritanniens Bausparkasse Nationwide noch abgewendet
      worden. Bei der Schweizer UBS könnte es erneut zu größeren Abschreibungen
      kommen, wurde ferner bekannt.

      Zu den Aktien im Blickpunkt zählten auch OMV, die in dem schwachen Marktumfeld
      um 3,33 Prozent auf 25,10 Euro zulegen konnten. Der Energiekonzern hatte seinen
      Anteil an der ungarischen MOL an Surgutneftegas verkauft. In einer
      Unternehmensmitteilung wurden die 1,4 Milliarden Euro für den 21,2
      Prozent-Anteil als 'guter Preis' bezeichnet. 'Eine Unsicherheit fällt weg - der
      Markt schätzt es derzeit, wenn ein Unternehmen Geld in die Kassa bekommt',
      kommentierte ein Händler.

      Die Titel des VERBUND büßten 6,73 Prozent auf 27,01 Euro ein. Fester zeigten
      sich unter den weiteren Indexschwergewichten Telekom Austria mit einem
      Kursanstieg um 2,21 Prozent auf 11,10 Euro. Voestalpine schwächten sich
      hingegen um 3,86 Prozent auf 9,72 Euro ab.

      RHI kletterten um 7,36 Prozent auf 9,77 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank
      hatten ihre Einschätzung für die Aktie von 'hold' auf 'buy' erhöht und das
      Kursziel von 12,00 auf 15,00 Euro nach oben revidiert. Sal. Oppenheim hatte das
      Anlagevotum von 'neutral' auf 'buy' und den fairen Wert von 10,00 auf 11,50 Euro
      erhöht./ger/APA/he
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 20:57:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      VIG und Erste setzen sich gegenseitige Kapitalspritzen
      Geben und Nehmen von jeweils bis zu 250 Mio. Euro an Eigenmitteln


      http://www.boerse-express.com/pages/762396


      Die Vienna Insurance Group sorgt vorderhand für etwas Verblüffung am Markt: Zum einen wird die Ausschüttung - dank einer Bonusdividende - auf 2 Euro je Aktie und damit auf insgesamt 256 Mio. Euro deutlich erhöht, zum anderen will die Versicherung parallel dazu die Kapitalbasis um bis zu 250 Mio. Euro stärken. So ist die Begebung der zweiten Tranche des Hybridemissionsprogramms in Vorbereitung, der Zinssatz für die ersten zehn Jahre soll sich auf 8% p.a. belaufen.

      Die Erklärung dafür liefert VIG-CEO Günter Geyer gleich selbst: Der Hauptzeichner der Hybridemission von bis zu 250 Mio. Euro wird die Erste Group sein, die Versicherung hat im Gegenzug die Absicht, bis zu 250 Mio. Euro Partizipationskapital der Erste Group zu zeichnen. Ein gegenseitiges Geben und Nehmen von Eigenmitteln, sozusagen. "Wir sind derzeit noch in Verhandlungen mit der Erste Group", sagt Geyer. Auf die Frage, ob die VIG die zweite Tranche an Hybridkapital auch emittieren würde, wenn die Erste Group nicht gerade private Zeichner für PS-Kapital bräuchte, antwortet der Versicherungschef mit einem Verweis auf die Henne-Ei-Problematik: "Die Antwort lautet Ja/Nein".

      Die Erste Group hat Ende Februar angekündigt, insgesamt 2,7 Mrd. Euro Kapital aufzunehmen, das grösstenteils der Staat zeichnen wird. Damit die Politik keinen Einfluss auf die Höhe der Ausschüttung nehmen kann und um sich einen günstigeren Zinssatz zu sichern (8% p.a.), müssen auch private Investoren zeichnen. CEO Andreas Treichl hat sich bereits 400 Mio. Euro PS-Kapital von Privaten gesichert, kündigte er an. Die Vermutung liegt nahe, dass in diesem Betrag der Anteil der VIG inkludiert ist. Seitens der Erste Group heisst es am Mittwoch dazu: "Natürlich zählt die VIG als Kooperationspartner zu den Unternehmen, mit denen wir zuerst gesprochen haben". Der Kapitalmarktprospekt für die Erste-Emission soll Mitte/Ende April fertig sein.
      Reserve von über 1 Mrd. Euro
      Die Vienna Insurance Group kann ihre Eigenmittel-Reserve durch die Kapitalmassnahme und den nun fixierten Verkauf der Wüstenrot-Versicherung von rund 800 Mio. auf über 1,1 Mrd. Euro anheben. Die Hybridkapital-Emission erlaube zudem einen höheren Return on Capital, erklärte das Management am Mittwoch im Conference Call mit Analysten. Mit der Erhöhung der Dividende will CEO Geyer ein "Zeichen in schwierigen Zeiten" setzen. Der Hauptaktionär, die Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsanstalt-Vermögensverwaltung, sei nicht auf eine höhere Ausschüttung angewiesen, hiess es.

      Der Markt konzentriert sich am Mittwoch auf die Ausschüttung und die Dividenden-Rendite von rund 9%. Die VIG-Aktie liegt um die Mittagszeit mit mehr als 7% im Plus. Der Embedded Value, dieser beziffert den Wert des Bestands an Versicherungsverträgen, wird von Analysten allerdings als enttäuschend bezeichnet. Er kommt bei 4,16 Mrd. Euro nach 4,55 Mrd. Euro für 2007 zu liegen. "Die höhere Ausschüttung und der Verkauf der Wüstenrot Versicherung sind positiv zu werten. Die geplante neue Hybridanleihe könnte aber belasten", meint Sal. Oppenheim-Analyst Peter Szopo in einer ersten Reaktion. Er bestätigt die Kaufempfehlung für die Aktie, ist aber kurzfristig etwas skeptischer eingestellt. (bs)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:09:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/762370/kommentare
      01.04.2009

      Börse Express Kommentar: Schön, solche Partner zu haben
      Von Bettina Schragl


      Im April des Vorjahres führte die Vienna Insurance Group (Wiener Städtische) eine Kapitalerhöhung über 1,1 Mrd. Euro durch. Das Marktumfeld war nicht mehr das beste, der ATX hatte bereits rund 1000 Punkte von seinem Rekordhoch eingebüsst. Die VIG brachte die jungen Aktien zu 49,5 Euro aber locker unter. Dass die Papiere momentan nur die Hälfte wert sind, ist in der Finanzkrise kein Einzelschicksal und hat auch keine unternehmensspezifischen Gründe. VIG-Chef Geyer versucht, den Aktionären das Schicksal und die damalige Verwässerung durch eine deutlich höhere Dividende erträglicher zu gestalten.

      Überspitzt formuliert könnte man sagen, die Versicherung führte die Kapitalerhöhung im Vorjahr für die Erste durch. Denn Grundlage war der Verkauf des Erste-Versicherungsgeschäfts an die Städtische. Die Versicherung finanzierte sich am Markt, die Bank erhielt 1,4 Mrd. Euro in einer Zeit, in der in der Branche die Refinanzierung ein immer wichtigeres Thema und der Blick auf die Kernkapitalquote kritischer wurde. Nicht zu reden vom positiven Ergebniseffekt (der dann von Firmenwertabschreibungen wettgemacht wurde).

      Jetzt holt sich die Erste Group Partizipationskapital vom Staat und benötigt dafür auch private Zeichner, die VIG steht Gewehr bei Fuss und begibt parallel dazu ebenfalls eine Anleihe, die von der Erste Group gezeichnet wird. Nötig hätte sie das an und für sich nicht, Analysten konzedieren ihr eine starke Kapitalposition.
      Aber einmal Partner, immer Partner.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 17:45:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/763830
      06.04.2009

      Citigroup bekräftigt Kursziel von 19 Euro für Erste Group
      Anlagevotum weiterhin "Buy/High Risk"


      Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel von 19 Euro für die Aktien der heimischen Erste Group bestätigt. Auch das Anlagevotum lautet weiterhin auf "Buy/High Risk". Trotz der starken Kursrallye im vergangenen Monat sehen die Experten weiteres Aufwärtspotenzial für die Titel.

      Am Montag am späten Vormittag legten die Erste Group-Aktien an der Wiener Börse in einem starken Umfeld um 5.15 Prozent auf 15,52 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 17:47:20
      Beitrag Nr. 103 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/763906


      06.04.2009
      Sparkasse OÖ plant 100 Mio. PS-Kapital aufzunehmen
      Gehe nicht um Eigenkapitalhilfen vom Staat, zeichnen sollen bei Bedarf die Aktionäre


      Die Sparkasse Oberösterreich wird sich in der Hauptversammlung am 22. April ermächtigen lassen, bis zu 100 Mio. Euro Partizipationskapital aufnehmen zu können. Dabei geht es aber nicht um Eigenkapitalhilfen vom Staat. Zeichnen sollen bei Bedarf die Aktionäre.

      Sparkassenchef Markus Limberger bewertet Partizipationsscheine derzeit als "gängiges Modell", wie er am Montag zur apa sagte, ohne Einfluss auf die Eigentumsverhältnisse und als Weg zur Kapitalstärkung ohne Unterstützung von Dritten. Derzeit liege das Haus mit 8,7 Prozent Kernkapital über dem Schnitt der österreichischen Banken. Aber man wolle Vorsorge treffen, sollte es generell in Richtung Auflagen auf neun oder zehn Prozent gehen. Die Emission könnte innerhalb der nächsten fünf Jahre abgerufen werden.

      An der Sparkasse Oberösterreich hält die Erste Bank 26 Prozent, rund 12 Prozent der Aktien hat die Stadt Wels und mit rund 60 Prozent ist die Anteilsverwaltung Hauptaktionär. Bei der Stadt Wels weiss man offenbar nicht, ob sie in der Lage ist, zu zeichnen, demnach könnten etwa die Anteilsverwaltung oder die Erste Bank mehr nehmen, ohne dass sich an der Aktionärsstruktur etwas ändert.
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      schrieb am 06.04.09 17:51:21
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wiener Börse News

      APA News
      Erste-Analysten: Stabilisierung der Aktienmärkte im 2. Quartal

      Wirtschaftslage und Verschuldung in Osteuropa "nicht so dramatisch wie man oft meint" - Mostböck: Rating-Agenturen richten noch immer zu viel Schaden an

      Die Analysten der Erste Group glauben, dass sich die Aktienmärkte im 2. Quartal 2009 zumindest weiter stabilisieren werden. Daher habe man die globale Aktiengewichtung zum ersten Mal seit dem 4. Quartal 2007 auf "neutral" gestuft, sagte Erste-Chefanalyst Friedrich Mostböck am Montag Vormittag in Wien. Die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation in Osteuropa halten die Erste-Analysten für zu pessimistisch, und auch die Verschuldung der Länder "ist nicht so dramatisch, wie man oft meint", sagte Henning Esskuchen, Co-Head CEE Equity Research der Erste Bank.

      Kritik übte Mostböck an den Rating-Agenturen, die mit ihren Aussagen nach wie vor zu viel Schaden anrichten würden. Da es aber "nur drei dieser Art weltweit" gebe, könne man sie nicht wegbringen. Was Osteuropa betrifft, haben sich die Ratingagenturen verrannt, meint Mostböck. Erst hätten sie die wirtschaftliche Stabilität der Region bekräftigt, um dann dem allgemeinen Trend folgend und ohne zu differenzieren vor erhöhten Risiken zu warnen, was die negative Stimmung noch verstärkt habe.

      "Wir müssen die Region als nicht so homogen begreifen wie sie oft beschrieben wird", erklärte Esskuchen. Obwohl nur wenige Länder heuer ein Wirtschaftswachstum zu erwarten hätten, sollte sich Mittel- und Osteuropa - mit Ausnahme der baltischen Länder, Ungarn und der Ukraine - besser entwickeln als die Eurozone. "Polen und die Slowakei werden sich wesentlich besser schlagen als die Ukraine und Ungarn."

      Auch die Verschuldung der Länder sei "nicht so dramatisch wie man oft meint", sagte Esskuchen. Die Nettoverschuldung übersteige in keinem einzigen Land ein Drittel des BIP. Das Problem sei nicht die Höhe der Schulden, sondern die Geschwindigkeit der Neuverschuldung. Darüber hinaus hätten die CEE-Volkswirtschaften nach wie den Wettbewerbsvorteil der niedrigeren Lohnkosten, der sich durch die Währungsabschwächungen kurzfristig sogar noch erhöht habe. "Das spricht für eine gesunde Produktionsauslastung", glaubt Esskuchen.

      Nach Meinung der Erste-Analysten werden die Märkte volatil bleiben, aber die Talsohle könnte bereits erreicht sein. In Osteuropa werde sich die zurückkehrende Liquidität zunächst auf die größten Märkte konzentrieren. Die Analysten raten zum Übergewichten der österreichischen und tschechischen Werte in den Portfolios und raten zu noch mehr Vorsicht bezüglich Polen. Russland sei attraktiv, aber riskant. Will man sich am Balkan engagieren, würden sie trotz der hohen Volatilität zu Rumänien raten - "der Einäugige unter den Blinden, was die Liquidität angeht", so Esskuchen.

      Nach Branchen betrachtet seien Technologiewerte, der Gesundheitsbereich sowie Öl und Gas wegen ihrer vergleichsweise geringen Anlagenintensität und niedrigen Verschuldung in den Jahren 2009 bis 2011 interessant. "Unternehmen, die in diesem Umfeld die besten Karten haben", sind für den Analysten Gerald Walek z.B. Andritz, Kapsch TrafficCom, Intercell oder Petrom. Mit überdurchschnittlichen Kurssteigerungen darf man aber auch bei einigen kapitalintensiven und hoch verschuldeten Unternehmen rechnen, sobald die Finanzierungskosten wieder sinken. Dazu gehören u.a. der Wiener Flughafen, Wienerberger, EVN, Telekom Austria, Voestalpine. (Schluss) ivn/gru

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      schrieb am 06.04.09 17:52:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wiener Börse News

      APA News
      Treichls letzter 3,3-Mio-Gagenausweis: Prämie aus 07, kein Bonus 08

      Für Geschäftsjahr 2008 Vorstandsbezug mit Fixgehalt 1,2 Mio. Euro - Großbanken mit alten Prämien in Vorstandsbezügelisten 2008

      Teure Boni an Manager von Banken, die wegen der Finanzmarktkrise Staatsunterstützung nutzen, sind zum öffentlichen Reizthema geworden. In Österreich bastelt etwa die Erste Group an einem neuen Bezügeschema für Führungskräfte. Es soll bis Juni fertig sein, wie Bankchef Andreas Treichl zur APA sagte. Treichl selbst ließ für 2008 seinen Bonus schon liegen. Er fiel damit nach Jahren hoher Gewinnprämien und einem Gagen-Spitzenplatz (4,4 Mio. Euro im Bilanzjahr 2007) unter österreichischen Topmanagern im Wesentlichen auf sein Fixgehalt von 1,2 Mio. Euro zurück. Für 2008 gab es keinen Cent Sonderbonus für die Erste-Vorstände. In den vergangenen Jahren waren die Boni für Spitzenbanker meist viel höher als die Basis-Jahresbezüge.

      Die Erste Group ist die einzige Großbank im Land, die die Gagen ihrer Chefs einzeln auflistet. Dass im druckfrischen Erste-Group Jahresbericht 2008 Treichls Gesamtbezug in Summe mit brutto 3,3 Mio. Euro aufscheint, lag an der erst im Frühjahr 2008 erfolgten Auszahlung der Erfolgsprämien für 2007. Der fixe Bezug des Bankgenerals für das Geschäftsjahr 2008 ("Grundgehalt") betrug 1,209 Mio. Euro. Dazu kamen 350.000 sonstige Bezüge wie Pensionskassenbeiträge.

      Bei Treichls Vize Franz Hochstrasser ist die Differenz Grundgehalt/Gesamtbezug ebenfalls deutlich zu sehen: Samt des erfolgsabhängigen Parts für 2007 (1,26 Mio. Euro) summierte sich der Gagenausweis 2008 für Hochstrasser auf 2 Mio. Euro. Weil der gesamte Vorstand auf Sonderboni verzichtet, bleibt es beim Vize für 2008 bei 609.000 Euro Fixbezug und 140.000 Euro an sonstigen Bezügen.

      Hatten 2007 die erfolgsabhängigen Gehaltskomponenten im Vorstandsbezug des Erste-Chefs noch 150 Prozent ausgemacht, so fielen die für 2008 auf Null. Für erfolgsabhängige Boni und Prämien werden bei den Banken im jeweils laufenden Jahr Rückstellungen gebildet. Treffen die daran geknüpften Erwartungen ein - was sich erst herausstellt, sobald die Jahresbilanz in der Regel im März/April vorliegt - werden sie aufgelöst, die Gratifikationen somit im neuen Bilanzjahr ausgezahlt und verbucht.

      Im Fall der Ersten gab es 2007 Sonderprämien für eine Rekordgewinnsteigerung um 27 Prozent auf 1,17 Mrd. Euro. Als die Erste Group Ende Oktober 2008 mit dem Staat die ersten Eckpunkte für die 2009 geplante Hereinnanhme von PS-Kapitals fest machte, kündigte die Bankspitze an, auf jegliche Boni fürs Geschäftsjahr 2008 zu verzichten. Damit beschränkten sich die Vorstandsbezüge in der Erste Group im Wesentlichen auf die Fixbezüge, was den mit der PS-Aufnahme verbundenen Regeln entspricht. Die schließen aus, dass für 2008 Bonuszahlungen gewährt werden.

      Insgesamt haben die Vorstände der Erste Group im Geschäftsjahr 2008 zusammen 10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 15,2) Mio. Euro ausbezahlt bekommen. Da sind auch Abfertigungen enthalten. Die Vorstände, die voriges Jahr in die "Österreich-Bank" abgespaltet wurden, kassierten 3,5 Mio. Euro.

      In der ebenfalls börsenotierten Raiffeisen International (RI) - die nur kumulierte Summen und keine Einzelgagen der Spitzenmanager bekannt gibt - wurden 2008 an den Vorstand 9,3 (Vorjahr: 5,9) Mio. Euro bezahlt. Auf 5,5 (Vorjahr: 5,8) Mio. Euro beliefen sich fixe und erfolgsabhängige Vorstandsbezüge. Der größte Zusatz-Brocken, der 2008 im Bezügeschema aufschienen, waren "aktienbasierte Zahlungen" über 3,7 Muo. Euro, eine ebenfalls erfolgsabhängige erstmalige Zuteilung aus einem mehrjährigen Share-Incentive-Program. Auch bei der RZB/RI-Gruppe wird auf zeitversetzte Prämienüberweisungen verwiesen.

      In in der Bank Austria kassierte Vorstandschef Erich Hampel - wie die Vorstände im ganzen UniCredit-Konzern - für 2008 keine Prämien. Sobald die Staatshilfe aktiviert ist, gibt es auch für die anderen Manager keine Bonuszahlungen, hat die Bank Austria zuletzt erklärt.

      Keine Bonuszahlungen gibt es für 2008 auch für die Manager der Volksbank AG (ÖVAG). (Schluss) rf/mer

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      schrieb am 08.04.09 19:36:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Innsbruck/Wien (APA-ots) - Der Medien-ATX von APA-OTS und MediaWatch
      zeigt monatlich die Medien-Präsenz der ATX-Unternehmen in den
      führenden Wirtschaftstageszeitungen Deutschlands und der Schweiz. Das
      Medien-ATX-Ranking für März 2009 wird wie schon im Vormonat von der
      Erste Bank angeführt.



      Die Berichterstattung über die unsichere Lage in Osteuropa und die
      Überlegung der Erste Bank zur Aufnahme von Staatskapital verhelfen
      der Erste Bank mit 51 Nennungen zu Platz eins des aktuellen
      Medien-ATX-Rankings vom März 2009. Die Österr. Post AG platziert sich
      an zweiter Stelle mit 45 Nennungen (wichtige Themen: Nachfolger von
      Anton Wais wird gesucht; Kampfansage an DHL), vor der OMV mit 40
      Nennungen (OMV verkauft MOL-Beteiligung an Surgutneftegaz, nachdem
      die Übernahme von MOL scheiterte).

      Im Vergleich zum Februar ist die Medien-Präsenz der
      ATX-Unternehmen in den untersuchungsrelevanten Medien gesunken. Die
      Unternehmen Andritz, Intercell, Mayr Melnhof Karton, Österreichische
      Post und Schöller-Bleckmann sind im März wieder medial präsent,
      einzig Zumtobel kann keine mediale Präsenz verzeichnen.

      Die 3 Hauptthemen in der Berichterstattung über die
      ATX-Unternehmen sind Management Issues (96 Aussagen),
      Betriebswirtschaftliche Performance (77 Aussagen) und Börse &
      Finanzmarkt (50 Aussagen).

      Betriebswirtschaftliche Performance (13 Aussagen), Politische
      Rahmenbedingungen (11 Aussagen), Internationalisierung und Management
      Issues (jeweils 9 Aussagen) dominieren die Berichterstattung über den
      Erstplatzierten, die Erste Bank. Grund dafür ist die starke mediale
      Thematisierung der Ostgeschäfte der Erste Bank und die Auswirkungen
      der unstabilen Lage in Osteuropa auf das Unternehmen.

      MediaWatch analysiert im Auftrag von APA-OTS die Präsenz der
      ATX-Unternehmen in der Berichterstattung internationaler
      Wirtschaftszeitungen. Der Medien-ATX wird jeden Monatsbeginn
      aktualisiert und ist über www.ots.at kostenlos abrufbar.

      Grafik(en) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Grafik
      Service, sowie im OTS Grafikarchiv unter http://grafik.ots.at .

      Rückfragehinweis:



      APA - Austria Presse Agentur
      Barbara Rauchwarter, Leitung Marketing & Kommunikation
      Tel.: +43/1/360 60-5700
      E-Mail: barbara.rauchwarter@apa.at
      http://www.apa.at
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:59:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      http://aktien-portal.at/shownews.html?id=18070&b=&s=Erste-Gr…


      Erste Group BankErste Group Bank Datum/Zeit: 13.04.2009 08:00
      Quelle: Raiffeisen Centrobank
      Partizipationskapital in den Startlöchern

      Das Jahresergebnis der Erste Bank war durch einige Sondereffekte beeinflusst (EUR 602 Mio. Erträge durch den Verkauf des Versicherungsgeschäfts, EUR 570 Mio. Firmenwertabschreibungen in Serbien, Ukraine und Ungarn. Weiters entstand ein Abwertungsbedarf von EUR 480 Mio. durch uneinbringliche Forderungen an isländische Banken, Lehmann Brothers Obligo sowie Bewertungsaufwendungen für strukturierte Produkte (ABS/CDO). Das Management hat angekündigt staatlich unterstütztes Partizipations- und Hybridkapital in der Höhe von EUR 2,7 Mrd. im zu emittieren.

      + Attraktive strategische Positionierung durch (1) hohen Marktanteil im Privatkundengeschäft in CZ, SK, HU, RO (2) ca. 2,100 Filialen in CEE (3) hoher Grad an Einlagenfinanzierung : Kredite in der CEE Region zu 100% durch Einlagen gedeckt.
      + Ertragspolster durch stabiles Zinsergebnis und Kostensenkungsmaßnahmen.
      + Mittelfristig Neuordnung der Aktionärsstruktur wahrscheinlich, da wir mit einer ordentlichen Kapitalerhöhung zur Bedienung des Partizipationskapitals rechnen und der bereits verschuldete Kernaktionär, die Erste Bank Stiftung, kaum Spielraum hat.
      + Interesse „strategischer“ Partner: Die spanische Criteria Caixacorp hat bereits einen 5% Anteil gemeldet und Gespräche mit Erste Stiftung bestätigt.

      - Eigenkapital vor allem durch schwächere CEE Währungen und Abwertungen des AFS Portfolios (ABS/CDO) belastet.
      - CEE Währungen als Hauptrisikofaktor: Größte Eigenkapital und Goodwillpositionen in Rumänien und Tschechien.
      - Extrem hohe Planungsunsicherheit bez. Kreditausfälle: Wir erwarten einen Anstieg der not- leidenden Kredite auf rund 9% auf Gruppenebene und rechnen mit Risikovorsorgen von ca. 155 bps 2009 (über dem Managementausblick von Dezember von 90-120 bps) bzw. 125 bps 2010.
      - Mittelfristig mögliche Verwässerung durch Kapitalerhöhung.
      - Kein Ausblick seitens des Managements bez. der Gewinnentwicklung 2009.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 13:07:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      Staatskapital: Erste Group will auch Privat-Anleger mit an Bord holen
      Eine Milliarde Euro hat Bank-Chef Treichl schon vom Staat erhalten, insgesamt soll die Kapitalspritze für die Erste bis zu 2,7 Milliarden Euro ausmachen. Foto: apa

      Eine Milliarde Euro hat Bank-Chef Treichl schon vom Staat erhalten, insgesamt soll die Kapitalspritze für die Erste bis zu 2,7 Milliarden Euro ausmachen.
      http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4103&A…



      Aufzählung Investoren können Partizipationsscheine bis 29. April kaufen.
      Aufzählung Bis zu 1,7 Mrd. Euro zu vergeben.

      Wien. (mel) Die Erste Group ermöglicht als erstes heimisches Finanzinstitut Kleinanlegern ein Mitwirken am staatlichen Bankenhilfsprogramm. Per Veröffentlichung im Amtsblatt fordert die Bank ihre Aktionäre auf, sogenannte Partizipationsscheine im Ausmaß von bis zu 1,7 Mrd. Euro zu erwerben. Ein Schein kostet 1000 Euro (exklusive Spesen), die Zeichnungsfrist läuft vom 15. bis zum 29. April. Das Angebot gilt auch für Nicht-Aktionäre und institutionelle Investoren.

      Partizipationsscheine sind eine Art stimmrechtslose Aktien, die eine Beteiligung am Unternehmensgewinn sichern. Der Bund verwendet dieses Instrument bei staatlichen Kapitalspritzen für heimische Banken. Bisher hat der Staat Partizipationskapital an die Hypo Kärnten, die Volksbank AG und die Raiffeisen Zentralbank ausgegeben. Die Erste Group hat bereits eine Milliarde Euro erhalten, insgesamt will sich Bank-Chef Andreas Treichl aber bis zu 2,7 Mrd. Euro zur Stärkung des Eigenkapitals sichern. Der Restbetrag könnte ebenfalls vom Staat kommen, die Erste strebt aber an, dass Privat-Anleger mindestens 30 Prozent der Gesamtsumme – also 810 Mio. Euro – beisteuern.

      Bessere Konditionen

      Bei entsprechender Privatbeteiligung gelten die mit dem Staat ausgehandelten Bedingungen nämlich als marktkonform. Die Bank muss dann niedrigere Zinsen auf das Partizipationskapital leisten, Auflagen – etwa Dividendenbeschränkungen – entfallen. Die Amtsblatt-Veröffentlichung enthält keine Angaben zu den Zinsen, die die Käufer der Partizipationsscheine erhalten. Bei den bisherigen Staatshilfen liegen diese aber bei 8 Prozent pro Jahr, falls die 30-Prozent-Privatquote erfüllt ist, sonst bei 9,3 Prozent. Erwirtschaftet das Institut keinen Gewinn, verfällt der Zinsanspruch für das jeweilige Jahr.

      Das Partizipationskapital weist keine Laufzeit auf, Treichl hat allerdings bereits angedeutet, das Staatsgeld nach fünf Jahren zurückzahlen zu wollen. Die Erste bietet ihren bestehenden Aktionären Partizipationsscheine im Verhältnis von 118 Aktien zu einem Partizipationsschein an. Laut Veröffentlichung haben "bestimmte bestehende Aktionäre" auf ihre Bezugsrechte verzichtet. Dabei dürfte es sich wohl um die Erste-Stiftung handeln, die mit 31,1 Prozent Hauptaktionärin der Erste Group ist.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 14:04:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      2,7 Millarden bei jährlich 8% sind ~216 Millio. an Zinsen

      Das ist etwas weniger als die Hälfte des letzten jahres gewinn!

      Partizipationskapital der EBS verspricht sehr guten Ertrag aber auch gewisse Risikos

      Die Auszahlung des Ertrags muss durch den Jahresgewinn der Erste G. Bank AG gedeckt sein und kann daher auch entfallen.

      Die eingetrübte Wirtschaft dazu, hört sich NICHT verlockent an ehrlichgesagt.
      Ich erinnere an die VOEST Anleihe 9,75% Jährlich Garantiert
      Avatar
      schrieb am 15.04.09 10:06:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.964.598 von Michael_1980 am 14.04.09 14:04:06Deswegen hab ich auch lieber die Aktie im Depot anstatt
      so ein Papier.Das ist richtig Geld,was da verzinst werden
      soll.Scheinbar interessiert sich aber niemand dafür,ne Commerzbank mitexorbitanten Einlagen zu so ca. 8% auf
      gut 16 Milliarden...soviel hat ne Coba kaum verdient in
      Ihren besten Zeiten.
      Irgendwie gehts mit blenden und tarnen weiter in diesem
      Umfeld.


      BF
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 09:04:56
      Beitrag Nr. 111 ()
      HAB auch nur die aktie .. :look:


      Risikobereitschaft kehrt zurück - Abneigung gegenüber Bankaktien wird geringer
      Merrill Lynch Umfrage unter 214 Fondsmanager weltweit: Globaler wirtschaftlicher Optimismus auf dem höchsten Stand seit 2004



      http://www.boerse-express.com/pages/766975

      Die Risikobereitschaft nimmt angesichts einer verbesserten weltweiten Wirtschaftsstimmung wieder zu - das ist das Ergebnis der im April durchgeführten Merrill Lynch-Umfrage unter Fondsmanagern. Der Optimismus über Wachstumsaussichten habe den höchsten Stand seit Anfang 2004 erreicht. Saldierte 26 Prozent der Befragten gaben an, dass sich die Weltwirtschaft in den nächsten 12 Monaten verstärken wird. Dies ist ein starker Anstieg gegenüber minus 24 Prozent im Januar.

      Im Gegensatz zur Befragung im März beginnen Anleger nun, auf die verbesserten Aussichten zu reagieren und bauen zuvor fest etablierte Baisse-Positionen ab. Ein wichtiger Unterschied bestehe darin, dass der Pessimismus von Anlegern über Bankenaktien langsam zurückgeht. Der saldierte Prozentsatz der Befragten, die Banken untergewichtet hatten, schwang im April stark um und belief sich gegenüber einem Wert von 48 Prozent im März auf saldierte 26 Prozent. Der saldierte Prozentsatz von Investoren, die Barmittel übergewichtet hatten, ging von 41 Prozent im März auf 28 Prozent zurück. Nur 17 Prozent der Befragten hatten Aktien untergewichtet, verglichen mit 41 Prozent im März. Die Vermögenszuteilung konzentriert sich zunehmend auf zyklische Sektoren wie Technologie, so die Experten.

      "Eine verbesserte Stimmung hinsichtlich der Finanzwerte hat die Behinderung der Sektorrotation erheblich reduziert", sagte Gary Baker, Co-Leiter der internationalen Investmentstrategie bei Banc of America Securities-Merrill Lynch Research. "Dies ermöglicht einen breiteren Optimismus hinsichtlich eines Wachstums, der eine höhere Risikobereitschaft fördert und eine Verlagerung weg von defensiven Werten und hin zu zyklischen Sektoren auslöst."
      Sektorrotationen
      Technologie hat sich laut der Umfrage zum beliebtesten Sektor der Fondsmanger entwickelt, saldierte 27 Prozent der Befragten hatten diesen Bereich übergewichtet. Pharmazeutika, im März noch der beliebteste Sektor und ein klassischer Schutz in Bärenmärkten, musste einen Rückgang von 30 Prozent auf 21 Prozent hinnehmen. Saldierte 17 Prozent haben Industriewerte untergewichtet, verglichen mit saldierten 31 Prozent im März. Rohstoffe werden von den Portfoliomanagern neutral gesehen, verglichen mit einer Untergewichtung im März durch saldierte 10 Prozent.

      Insgesamt nahmen 214 Fondsmanager, die eine Gesamtsumme von 561 Milliarden USD verwalten, an der weltweiten Umfrage vom 2. bis zum 8. April teil. Insgesamt 181 Manager, die 356 Milliarden USD verwalten, nahmen an den regionalen Umfragen teil. Die Umfrage wurde von Banc of America Securities - Merrill Lynch Research mit Unterstützung des Marktforschungsunternehmens TNS durchgeführt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.09 09:08:32
      Beitrag Nr. 112 ()
      Fitch senkt Ratings für Erste, Bank Austria, Volksbanken

      Die Ratingagentur Fitch sieht die Bonität mehrerer österreichischer Banken angesichts der Wirtschaftslage in Osteuropa skeptischer. Das Individual-Rating der Erste Group sei auf "C" von "B/C" gesenkt worden, das der Volksbanken auf "C/D" von "B/C", wie Fitch am Donnerstag mitteilte. Die Bank Austria wurde auf "C/D" von "B/C" zurückgestuft.

      Stresstests hätten gezeigt, dass die österreichischen Banken aufgrund ihres hohen Engagements in Osteuropa und einer eher schwachen Profitabilität am Heimatmarkt dem Abschwung in der Region besonders stark ausgesetzt sein könnten, hieß es. Die Agentur geht von einem signifikanten Anstieg der Kreditrisikovorsorgen aus, was sich wiederum negativ auf die Profitabilität der Banken auswirke.

      Die lang- und kurzfristigen Issuer Default Ratings der UniCredit (CRDI.MI: Kurs)-Tochter Bank Austria, der Erste Group(ERST.VI: Kurs) und der Österreichischen Volksbanken seien dagegen bestätigt worden. Diese langfristigen Ratings basieren auf den Staatsgarantien der Republik Österreich und nicht auf dem Risiko der einzelnen Bank.

      Quelle: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=9999
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 09:07:44
      Beitrag Nr. 113 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/767247




      Ein 'Hold' für Erste Group und ein 'Sell' für Raiffeisen International
      UniCredit wieder mit konkreten Empfehlungen zu Erste Group und Raiffeisen International - Mindestens 500 Mio. Euro PS-Kapital für RI erwartet





      Die UniCredit versieht die Aktien von Erste Group und Raiffeisen International wieder mit konkreten Empfehlungen und Kurszielen: Die Erste Group wird mit "Halten" und Kursziel 18,90 Euro eingestuft, Raiffeisen International mit "Sell" und Kursziel 25,10 Euro.

      "Im aktuell düsteren Umfeld erscheinen eine deutliche Verschlechterung der Ausleihungsqualität sowie ein Anstieg der Kreditrisikokosten unausausweichlich", so Analyst Gyorgy Olah. Er geht in seinen Berechnungen für das laufende Jahr in etwa von einer Verdoppelung der Risikovorsorgen aus: Bei der Erste Group sollte dieser Posten von rund 1 Mrd. Euro in 2008 auf 2,1 Mrd. Euro steigen, bei RI von 780 Mio. auf 1,5 Mrd. Euro. Beide Banken wären aber selbst dann profitabel.

      Mit Blick auf die Aufnahme von PS-Kapital erwartet der Analyst, dass die Erste rund 650 Mio. Euro bei privaten Investoren platzieren kann. In weiterer Folge würde der Staat 1,5 Mrd. Euro zeichnen (der Rest auf 2,7 Mrd. Euro wäre dann Hybridkapital). RI wiederum sollte zumindest 500 Mio. Euro von jenen 1,75 Mrd. Euro PS-Kapital erhalten, das der Staat bei RI-Mutter RZB zeichnen wird. Damit sei auch das Risiko für weitere Kapitalmassnahmen für beide Banken eher gering. (bs)
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 12:23:11
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.867 von lyta am 17.04.09 09:04:56Hi lyta,
      1-2 Bankaktien wie Erste Group und meine ING im Depot zu haben
      werden sich auszahlen und in1-3 Jahren eine gute Kursrendite
      abwerfen.Gerade das Realgeschäft in Eusteuropa wird sich nach
      der krise auf Jahre gut stabilisieren.Da würde mich ein kurzfris-
      tiger Rücksetzer des Kurses nicht entmutigen.War ja bei 7
      eingestiegen und insofern schon über 100%!!!

      Die aufgenommenen Mittel der Ersten und Rückzahlungen dürften
      kein Problem werden.Da muß man sich bei einer Commerzbank mit
      "ihrer Dresdner":eek::eek:am Bein und Zinsuahlungen auf gut 16
      Milliarden Staatseinlagen schon mehr Sorgen machen,da Coba
      schon eine Ligth-Bad-Bnk geworden ist.Der dortige Kurssprung
      hat eher weniger mit fundamentalen Aussichten zutun.


      BF
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 16:03:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.994.850 von Bergfreund am 18.04.09 12:23:11:look: ich mach mir auch keine gedanken ..bin bei 7,14 eingestiegen :)

      das erste mal in meiner :rolleyes:börsenlaufbahn:rolleyes: daß ich eine aktien am tiefstpunkt (oder beinahe) erwischt hab :)
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:47:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      Wiener Börse News

      APA News
      Erste: Unternehmensgründer lassen sich von der Krise nicht beirren

      Dreiteilige TV-Doku auf 3sat begleitet elf Personen in die Selbstständigkeit - Frauen gründen Firmen eher "im kleinen Bereich"

      Österreichs Unternehmensgründer lassen sich von der Wirtschaftskrise nicht beirren. 2008 wurden rund 30.100 neue Firmen gegründet, das ist der dritthöchste Wert seit 15 Jahren. Das GründerCenter der Erste Bank bemerkte im ersten Quartal 2009 "überhaupt nichts von einem Abreißen" dieses Trends, sagte dessen Leiter Roland Gehbauer am Montag vor Journalisten. Am Mittwoch läuft eine dreiteilige TV-Doku an, die elf Personen in die Selbstständigkeit begleitet.

      Die Fernseh-Serie "Ich schaff' es! Wege in die Selbstständigkeit", eine von der Erste Bank unterstützte Koproduktion von knut.ogris.films und ORF 3sat, dokumentiert die Wege von heimischen Gründern aus verschiedensten Branchen - vom Kunstsupermarkt "M-ARS" über den Pizzaautomaten "bistrobox" bis zur Schnapsbar "Lokativ". Knut Ogris, Filmproduzent und Ideengeber der Doku, hofft, dass die Ausstrahlung auf 3sat eine "Nachfragewelle" für die Protagonisten erzeugt. Eine Darstellerin ist Judit Rabenstein, Geschäftsführerin von "Magnolias", ein 2006 gegründetes Internet-Erotik-Portal für Frauen. Im vergangenen Oktober eröffnete Rabenstein auch ein entsprechendes Geschäftslokal in der Wiener Innenstadt. Im Online-Bereich spürt Rabenstein die Krise nicht, im Gegenteil: Die Unternehmerin glaubt, dass die Leute jetzt mehr zu Hause sind und sich die Zeit dort "schöner gestalten", wollen. In der Boutique hingegen spürt sie eine gewisse Kunden-Zurückhaltung.

      Der Großteil der im Vorjahr in Österreich neu gegründeten Firmen (82 Prozent) waren Einzelunternehmen. In Gehbauers Augen wird diese Entwicklung wahrscheinlich so weitergehen. Der Frauenanteil bei den Einzelunternehmen erreichte 2008 laut vorläufigen Zahlen der Wirtschaftskammer mit 40,5 Prozent einen Rekordwert. Zum Vergleich: 1993 waren erst 26,7 Prozent der Einzelunternehmensgründer weiblich.

      Das Erste-GründerCenter merkt allerdings nicht viel vom weiblichen Unternehmer-Enthusiasmus - die Frauenquote beträgt Gehbauer zufolge 25 bis 30 Prozent. Dies liege daran, dass Frauen oft kaum Finanzierungsbedarf haben, weil sie sich "im kleinen Bereich", etwa in Pflegeberufen, selbstständig machten. Dafür sprechen auch die kürzlich veröffentlichten WKÖ-Zahlen zu Ein-Personen-Unternehmen (EPU): Dank vieler Gewerbeanmeldungen durch Pflegekräfte ist die EPU-Zahl 2008 auf ein Rekordniveau von 205.276 Betrieben geklettert.

      Jungunternehmern empfiehlt Gehbauer, früh genug mit der Bank über die Finanzierung zu sprechen. Ein klarer Business-Plan und eine genaue Planung der Liquidität seien unabdingbar. Die Erste Bank fordere eine Eigenkapitalquote von 25 bis 30 Prozent. Die meisten Neo-Selbstständigen, die die Erste betreut, erreichen ihren geplanten Umsatz im ersten Jahr nicht, sagte Gehbauer. Wichtig sei es auch, nicht nur den "Best Case", sondern auch Anfangsschwierigkeiten zu bedenken. Die im Zuge der Konjunkturpakete angebotenen Förderungen (etwa Haftungen) seien "sehr" hilfreich.

      Dass die Erste beim Geldverleih an Jungunternehmer krisenbedingt vorsichtiger geworden ist, "kann ich nicht sagen", so Gehbauer. Der Retail-Bereich sei von der Konjunkturflaute "nicht wirklich betroffen". Das Erste-GründerCenter in Wien verzeichne pro Jahr etwa 1.000 Anfragen von angehenden Unternehmern. Die Ablehnungsquote sei "relativ hoch", dementsprechend niedrig auch der Anteil der Ausfälle. In den ersten drei Monaten 2009 seien die Anfragen mehr geworden. Die Erste Bank legt laut Eigenangaben im Bereich der Gründer "laufend" zu und peilt im KMU-Segment ein "qualitatives Wachstum" an. (Schluss) snu/stk

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      Quelle: APA,
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      schrieb am 20.04.09 16:48:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      Wiener Börse News

      APA News
      Erste holt sich Wandelanleihe-Okay - Nach Tausch 20 % mehr Kapital

      Hauptversammlung am 12. Mai schafft bedingtes Kapital

      In der Jahres-Hauptversammlung am 12. Mai schafft sich die börsenotierte Erste Group bedingtes Kapital, und zwar für Wandelanleihe-Zwecke. Werden diese Wandelanleihen im dann genehmigten Umfang begeben und in der Folge getauscht, steigt das nominelle Aktienkapital der Erste Group aus diesem Titel um etwa ein Fünftel.

      Derzeit beträgt das Grundkapital der Erste Group 634,025.526 Euro. Es ist in 317,012.763 Stück stimmberechtigte Stammaktien zerteilt.

      Auf der Tagesordnung für die Hauptversammlung (HV) im Austria Center Vienna findet sich neu die Ermächtigung, Wandelanleihen ausgeben zu können. Innerhalb der nächsten fünf Jahre kann das Institut demnach Wandelschuldverschreibungen ausgeben, die das Bezugs- oder das Umtauschrecht auf den Erwerb von Aktien der Gesellschaft einräumen, auch in mehreren Tranchen und jeweils unter Wahrung der Bezugsrechte der Aktionäre.

      Aus diesem Titel steht in der HV auch die Beschlussfassung über die bedingte Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 124,7 Mio. Euro Nominale durch Ausgabe von bis zu 62,350.000 Stück Stammaktien an, zur Gewährung von Umtausch- oder Bezugsrechten an Gläubiger von Wandelschuldverschreibungen.

      Zum Börsenkurs von heute, Montag, war die Erste Group an der Börse 4,75 Mrd. Euro wert.

      In der Erste Group hieß es heute zur APA, dass die Ermächtigung, Wandelanleihen zu begeben, nicht bedeute, dass man solche Emissionen zur Zeit in der Pipeline hätte. Die Erste habe dieses Instrument schon lang nicht genützt.

      Noch bis 29. April läuft in der Ersten die Zeichnungsfrist der laufenden Partizipationskapital-Emission, also der Privattranche aus der überwiegend mit Staatshilfe aufgestellten aktuellen Milliarden-Eigenkapitalhilfe. Mit dem Bund gibt es die Grundsatzvereinbarung zur Aufnahme von 2,7 Mrd. Euro an Eigenkapital. Nach Ende der Retail-Zeichnungsfrist steht dann fest, wieviel der Bund genau tragen wird. Angestrebt ist, dass die Republik bis zu 1,89 Mrd. Euro an Partizipationskapital (PS-Kapital) übernimmt. 30 Prozent des PS-Volumens will die Erste Group selber platzieren, bei privaten und institutionellen Investoren, und die Bank ist überzeugt, rund 400 Mio. Euro tatsächlich selber platzieren zu können. Erste-Aktionäre können einen PS-Schein für 118 bestehende Aktien zeichnen. Auch befreundete Konzerne wie die Vienna Insurance Group wollen zeichnen. Dieses PS-Kapital ist im Anschluss nicht in Aktien wandelbar. Rund eine Milliarde zusätzlicher Eigenkapitalstärkung soll aktuell via Hybridkapital dazukommen, wieder vom Bund. (Forts. mögl.) rf/tsk

      ISIN AT0000652011
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      Quelle: APA,
      Avatar
      schrieb am 20.04.09 16:52:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      :laugh: das mit dieser anleihe ist eh ein scherz :D

      ich bekam heute die benachrichtigung das ***stk. NICHT in mein depot übetragen werdn :D

      DIE SPINNEN :rolleyes: allein das senden auf dem postalischen weg kostet doch was .. + wofür?? für nix + wieder nix :D
      nach dem moto ES WURDEN 0 STÜCK zu einem preis von 0 € NICHT gebucht :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 17:02:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.003.394 von lyta am 20.04.09 16:52:22Hi lyta,
      die müssen erstmal anbieten,bevor man irgendwelche Papiere
      kaufen kann.Ich würde grundsätzlich vor dem Erwerb von Wandelanleihen warnen.Ich hatte mal 5 Jahre eine auf Alstom
      für ca.2 % Zinsen und was kam nach der Wandlung?

      Die Bank hat 1/3 vom Gesamtwert als Quellensteuer ans
      Finanzamt abgeführt.Bedient war ich.DFas wußte ich beim Kauf der
      Anleihe damals nicht.Aus dem Kursgewinn wurden über paar Jahre somit nur paar hundert Euro.
      Nie wieder Wandelanleihe..erst unterstützt man solch Unternehmen
      und später wird einem 33% als Quellensteuer abgezogen.Also nicht
      vom Gewinn wohlgemerkt,sondern vom Gesamtwert:mad::mad::mad:!!!
      Die machen uns langsam eh arm,die letzten Deutschen Kleinanleger
      bluten jetzt durch Abgeltungssteuer....und die großen bekommen
      immer noch schön Boni!!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.04.09 17:29:16
      Beitrag Nr. 120 ()
      keine angst .. ich bleib bei meiner hand voll aktien ... bin eh langfristig inverstiert + hab kein geld um gross was anchzukaufen :rolleyes:

      + bei dieser ANLEIHE musst du soweiso einen mindest einlage von 3 000,. machen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 07:54:38
      Beitrag Nr. 121 ()
      Erste Group bleibt für UBS ein 'Kauf'
      Analysten für Raiffeisen International etwas vorsichtiger eingestellt
      (c)


      http://www.boerse-express.com/pages/767846


      Die jüngste Rally der Erste Group - die Aktie hat seit dem Tief im Februar 140% gutgemacht - kann die Analysten der UBS nicht davon abhalten, ihre Kaufempfehlung für den Titel zu bekräftigen. Das Kursziel wird von 15 auf 18 Euro angehoben.

      "Wir glauben, dass der Markt schön langsam wieder ein höheres Niveau bei der Eigenkapitalrendite einpreisen wird", so Analyst Daniele Brupbacher. Die Gewinnschätzungen - 2009 sollte der Überschuss nach 860 Mio. Euro in 2008 bei 280 Mio. Euro zu liegen kommen - bleiben unverändert. Kurzfristige Gewinnmitnahmen seien zwar nicht ausgeschlossen. "Mit unserer Kaufempfehlung auf Sicht von 12 Monaten fühlen wir uns aber sehr wohl", so der Analyst. Kurzfristig könnten eine erfolgreiche Platzierung des PS-Kapitals sowie "beruhigende" (sprich "nicht allzu desaströse") Quartalszahlen für Aufwärtsbewegungen sorgen.
      Etwas vorsichtiger
      Auch die RI-Aktie hat sich wieder um mehr als 100% von ihrem Tief entfernt, Brupbacher bleibt hier allerdings etwas vorsichtiger eingestellt. Die "Neutral"-Empfehlung wird bestätigt, das Kursziel von 25 auf 28 Euro erhöht. Einige Bedenken bleiben, so der Analyst mit Blick auf die Unsicherheiten in der Ukraine und mögliche Kapitalmassnahmen. Er erwartet, dass RI den Kapitalpolster um bis zu 1 Mrd. Euro stärken wird (nicht verwässernd, über Hybridkapital bzw. PS-Kapital, das Mutter RZB vom österreichischen Staat erhält). (bs)
      Avatar
      schrieb am 22.04.09 13:44:52
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.011.086 von lyta am 21.04.09 17:29:16Habe auch das Angebot bekommen!
      Hab auch kein Geld mehr um Papiere zu kaufen und solche schon
      garnicht!!!
      Meine Warnung galt nur Aktien-Wandelanleihen!Nie kaufen!!!!
      Mit unseren Bankaktien sind wir auf 2-3 Jahre gut dabei,die
      Erste Group wird dann wieder mindestens über 40Euro stehen und dann
      verkaufen und freuen;)!


      Gruß aus Hamburg!

      BF
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 12:51:37
      Beitrag Nr. 123 ()
      24.04.2009
      Erste Group: Deutsche Bank hebt Kursziel leicht an
      Gewinnschätzungen für 2009 und 2010 gesenkt


      http://www.boerse-express.com/pages/769724




      Am 30. April stellt sich die Erste Group mit Quartalszahlen ein. Die Analysten der Deutsche Bank bestätigen im Vorfeld ihre "Halten"-Empfehlung und heben das Kursziel von:rolleyes: 9 auf 11 Euro an.:rolleyes:

      :eek: das = doch wohl ein scherz ..oder wollen die uns ÖSIS pflanzen???:confused:

      Sie erwarten für die Erste Group einen Überschuss von 237 Mio. Euro im ersten Quartal (bzw. 0,75 Euro je Aktie), nach 316 Mio. Euro im Startquartal 2008. Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde von 2,33 Euro auf 2,07 Euro je Aktie reduziert, für 2010 von 2,02 auf 1,95 Euro. (bs)
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 12:58:00
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wiener Börse News
      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      APA News
      Erste Bank-Chefin: Nachfrage nach PS-Kapital "befriedigend" BILD

      Partizipationsscheine aber "kein Sparbuch" - "Kredite werden uns nicht aus der Hand gerissen"

      Die Generaldirektorin der Erste Bank Österreich, Elisabeth Bleyleben-Koren, sieht die Nachfrage nach dem von der börsenotierten Erste Group angebotenen Partizipationskapital angesichts der derzeitigen schwierigen konjunkturellen Situation als "befriedigend" an. "Mit überwältigender Nachfrage haben wir ohnehin nicht gerechnet", sagte Bleyleben-Koren heute Donnerstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Erwartet werde, dass 400 Mio. Euro gezeichnet werden.

      Noch Anfang März waren die Erwartungen seitens der Erste an die Investoren offenbar höher. "Wir haben 400 Millionen gesichert und wir glauben, wir können noch mehr bekommen", sagte Erste Group-Chef Andreas Treichl damals in einem Interview mit Bloomberg-TV.

      Das PS-Kapital wird mit acht Prozent verzinst, sei aber natürlich "kein Sparbuch", betonte Bleyleben-Koren. Die Verzinsung hänge vom Ergebnis der Erste Group ab. Persönlich habe sie noch nichts gezeichnet, die Zeichnungsfrist laufe aber noch bis einschließlich 29. April. Insgesamt holt sich die Erste Group 2,7 Mrd. Euro Kapital. 1,89 Mrd. kommen vom Staat. Der Rest zwischen den gezeichneten Partizipationskapital und den 2,7 Mrd. Euro soll als Hybridkapital aufgenommen werden.

      Die Erste Bank selber spüre das schwierige Umfeld für ihre Kunden stark. "Wir stellen uns für 2009 und 2010 auf schwierige Zeiten ein", führte Bleyleben-Koren aus. "Der Wintermantel wird nicht zur Seite gehängt". Die Erste Bank und die Sparkassen hätten daher einen "klaren Fokus" auf Investitionen in die Kunden vor dem Ertrag gelegt: "Wir sind keine Schönwetterbank". Den Kunden durch die Krise zu helfen und sie nicht im Stich zu lassen sei für eine Bank aber auch eine Gratwanderung.

      "Die Kredite werden uns nicht aus der Hand gerissen", betonte Bleyleben-Koren. Nach einem Kreditwachstum im Vorjahr bei der Erste Bank von rund 6 Prozent sei heuer bisher die Lage bei den Krediten "netto stabil". Die Bank habe ihre Kreditvorgaben nicht verändert, allerdings seien die Kreditaufschläge gestiegen. Auch habe es Rating-Verschlechterungen bei vielen Kunden gegeben. Die Risikovorsorgen der Erste müssten deutlich erhöht werden. Die Bank sei jedoch zuversichtlich dass, sie die zugesagten zusätzlichen Kredite vergeben werde können. "Zwei Milliarden werden wir erreichen".

      Das Produktangebot der Erste werde nun deutlich vereinfacht. "Wir werden keine Produkte verkaufen, die Mitarbeiter und Kunden nicht verstehen". In den vergangenen Jahren sei das Risiko eher im Hintergrund gestanden, nun gebe es eine Wende. Die Debatte um das Bankgeheimnis habe die Sparkassen in Salzburg, Tirol und Vorarlberg betroffen und zu Verunsicherung bei den privaten Anlegern geführt. "Es gab auch Abflüsse", so die Erste Bank-Chefin, deren Höhe sie allerdings nicht beziffern wollte. Teilweise seien die Gelder zurück nach Deutschland geflossen.

      Derzeit gewinne die Erste Bank wöchentlich 400 neue Kunden von anderen Banken, freut sich Bleyleben-Koren. Mit speziellen - kostenlosen - Workshops sollen Kunden Tipps für Finanzplanung gegeben werden. Darüber hinaus werden in den 70 Filialdirektionen der Erste Bank spezielle Mitarbeiter für Kunden mit Problemen zur Verfügung stehen. Auch die Sparkassen schließen sich teilweise der Aktion der Erste an. Fremdwährungskredite werden seit Oktober 2008 keine mehr vergeben, bei den bestehenden Fremdwährungskrediten werde niemand zu einem Wechsel gezwungen.

      Personalabbaumaßnahmen bei der Erste seien derzeit nicht geplant, Bleyleben-Koren will das aber auch nicht ausschließen. Alle Kostenpositionen würden nun geprüft, Ziel sei eine Kostensenkung von 1,5 Prozent, auch bei den Personalkosten. Einige Pensionierungen würden nicht nachbesetzt, es gebe auch verstärkte Nachfrage nach Altersteilzeit. "Aber wir schicken niemanden in Pension", versicherte die Bank-Chefin.
      Avatar
      schrieb am 24.04.09 15:21:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.034.404 von lyta am 24.04.09 12:51:37Die Deutsche Bank sollte sich lieber intensiver mit sich
      und ihrer eigenen schwachen Kapitastruktur beschäftigen.
      Fehlt nur noch,daß der DB-Walter nun die Rezession mit
      10% angibt.Die haben noch sehr viele "Subprimeaktivitäten"
      in der Bank und sind wahre Meister im Mannipulieren!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 26.04.09 19:26:49
      Beitrag Nr. 126 ()
      Treichl: „Ja, wir werden es schaffen“

      24.04.2009 | 18:01 | JOSEF URSCHITZ (Die Presse)

      „Erste“-Chef Andreas Treichl sieht in Osteuropa keine existenzielle Gefahr für das österreichische Bankensystem, hält die Staatsbankrot-Pprognosen für weit überzogen und warnt vor einer Inflation nach der Krise.
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      Wien. Osteuropa habe noch enorme Probleme zu lösen – aber das österreichische Bankensystem oder gar die Republik Österreich seien dadurch absolut nicht gefährdet. Das sagte der Vorstandschef der in großem Stil in Osteuropa tätigen Erste Group, Andreas Treichl, im Gespräch mit der „Presse“. „Die makroökonomische Lage eines Landes kann man nicht mit jener der Retailbanken gleichsetzen“, sagte Treichl. Anders gesagt: „Wenn ein Land umfällt, heißt das noch nicht, dass auch die dort tätigen Banken umfallen.“

      In Osteuropa verläuft die Entwicklung wie berichtet sehr unterschiedlich. Während die Slowakei und Tschechien wahrscheinlich gut über die Runden kommen werden, kämpfen vor allem die Ukraine, Rumänien und Ungarn immer noch mit größeren Problemen.

      Wobei die umschuldungsgefährdete Ukraine das größte Kopfzerbrechen bereitet. Innerhalb der EU werde es dagegen nicht zu Staatspleiten kommen. Rumänien etwa habe jetzt durch IWF- und EU-Hilfen 40 Mrd. Euro zur Krisenbewältigung zur Verfügung. Und sei damit wieder relativ gut aufgestellt. Denn im Gegensatz zu Ungarn, das die IWF-Gelder zur Abdeckung von Staatsschulden benötigt habe, könne das weniger verschuldete Rumänien die Gelder für Investitionen einsetzen.

      Treichl sagte, Modellrechnungen seines Instituts hätten ergeben, dass die „Erste“ selbst bei einem Ausfall von zehn Prozent der Osteuropa-Kredite (diese Größenordnung wird derzeit allgemein als realistisch angenommen) noch Gewinn schreiben würde. Und selbst den von internationalen Ratingagenturen an die Wand gemalten mehr als 30-prozentigen Kreditausfall in der Ukraine „halten wir aus“. Er gehe jedenfalls davon aus, dass die „Erste“ die Zinsen für das derzeit zur Zeichnung aufliegende Partizipationskapital in jedem Jahr bedienen werde. Und das würde bedeuten, dass jährlich zumindest ein Gewinn in dieser Größenordnung erwirtschaftet wird. Treichl: „Ja, wir werden es schaffen!“

      Die „Welle“ von Staatsbankrottprognosen, die derzeit über Österreich hereinbricht, kann der „Erste“-Chef nicht ganz nachvollziehen: „Ja, wir haben in Osteuropa Probleme. Es gibt aber auch in Westeuropa, wo andere stark sind, unfassbare Probleme, die nur mit Hilfe des Staates bewältigt werden können.“

      Der Fokus auf Osteuropa, wo die heimischen Banken wie berichtet mit 300 Mrd. Euro (freilich überwiegend lokal refinanzierter) aushaftender Kredite überdurchschnittlich engagiert sind, kommt Österreich teuer zu stehen, weil die nach Meinung Treichls überzogene Risikoeinschätzung die Staatsschuld unnötig verteuert. Österreich liegt in diesem Punkt jetzt weit über Deutschland ungefähr auf dem Niveau von Slowenien. Das hat, so der „Erste“-Chef, auch damit zu tun, dass sich das kleine Österreich zu wenig wehren kann. Treichl: „Wir haben nicht die Wirtschaftswissenschaftler, die Herrn Krugman kontern.“


      Keine Krise bei Privatdarlehen

      Dass private Darlehen in Osteuropa zum nächsten Problemfall werden, glaubt Treichl nicht. Durch steigende Arbeitslosigkeit und durch die währungsbedingte Verteuerung von Fremdwährungskrediten werde es zwar zu einem Anstieg der Ausfallsrate bei Privatkrediten in der Region kommen. Aber bisher sei die Ausfallsrate in Osteuropa nur halb so hoch wie in Österreich. Und die Kreditsummen seien wesentlich niedriger. Die durchschnittliche Haushaltsverschuldung liegt in Rumänien beispielsweise bei 922 Euro, in Österreich bei 14.500.

      Eine Ansteigen der Kreditausfälle durch die Verschlechterung des Arbeitsmarktes sei aber auch in Österreich zu erwarten. Sein Institut befasse sich derzeit intensiv mit der Frage, wie jenen Kreditnehmern geholfen werden könne, die arbeitslos werden. Für diesen Fall würden entsprechende Produkte entwickelt.

      Ebenso arbeite man an Produkten zur Abfederung der Inflation. Denn auch wenn es jetzt nicht danach aussieht: Dass die Flutung der Märkte mit Notenbankgeld nach dem Wiederanspringen der Konjunktur zu deutlichen Preissteigerungen führen werde, sei praktisch sicher. Treichl: „Wir hoffen nur, dass es keine Hyperinflation wird.“

      Das Bankgeschäft sieht der „Erste“-Chef in einem tiefen Umbruch: „Das wird nie mehr, wie es vor der Krise war.“ Die Institute müssten sich beispielsweise auf deutliche Schrumpfungen der Provisionserträge einstellen, weil das Geschäft mit risikoreichen Produkten stark zurückgehe. Es werde zu „tiefen Einschnitten“ kommen, und zwar „nicht nur für das Management, sondern für alle in den Banken“.

      Weitere krisenbedingte Bankenverstaatlichungen erwartet Treichl für Österreich nicht. Es werde aber Strukturbereinigungen geben, die sich „auf der Ebene von Zusammenschlüssen“ abspielen, was freilich „nicht gut für den Wettbewerb“ sei.

      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 25.04.2009)

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/473669/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:42:08
      Beitrag Nr. 127 ()
      Erste Group startet gut ins Krisenjahr
      http://kurier.at/geldundwirtschaft/314980.php

      Die Bank konnte einen Quartalsgewinn von 232 Millionen Euro einfahren. Die Kreditrisikovorsorgen haben sich mehr als verdoppelt.

      Erste Group Außer jener in der Ukraine machten alle Töchter Gewinn. DruckenSendenLeserbrief
      Die börsenotierte Erste Group hat das weitere Finanzkrisenjahr 2009 mit einem Quartalsgewinn gestartet, der höher ausfiel als von Analysten erwartet. Beim Betriebsgewinn gab es sogar einen Rekord: Mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr sind aber die Kreditrisikokosten. Auf strukturierte Finanzprodukte gab es weitere Abwertungen. Erst gestern Abend hat die Bank mit der Platzierung der Privattranche für neues Partizipationskapital die überwiegend mit Staatshilfe laufende Kapitalstärkung perfekt gemacht. Insgesamt fließen der Gruppe so 2,7 Milliarden Euro zu.

      Wie die Bank am Donnerstag mitteilte, erreichte der Nettogewinn (Konzernperiodenüberschuss) per Ende März 232,1 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im ersten Quartal 2008 hatte der Nettogewinn 315,6 Millionen Euro betragen. Das Vorquartal (viertes Quartal 2008) hatte wegen Abwertungen in Ost und West mit einem Rekordverlust von 603 Millionen Euro geendet.
      Gewinn im Ausland

      Mit Ausnahme der Ukraine machten die Töchter in allen Ländern, in denen die Erste Group tätig ist, im Auftaktquartal 2009 Gewinn.

      Die Rezession verschärft das Kreditrisiko: Die neuen Risikokosten stiegen in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich auf 370,2 Millionen Euro, ein Zuwachs um 127 Prozent. Gegenüber dem 4. Quartal 2008 war das aber ein Rückgang um ein Fünftel.

      Auf das von der Finanzkrise gebeutelte strukturierte Wertpapierportfolio (ABS/CDO) gab es weitere Abwertungen: Der negative Ergebniseffekt lag dabei im Quartal bei 54,8 Millionen Euro vor Steuern, während das Eigenkapital mit 88 Millionen Euro belastet wurde.

      Einen Ausblick auf die Ergebniserwartung im Gesamtjahr 2009 machte der Vorstand weiter nicht. Von Reklassifizierungen von Vermögenswerten habe man bisher keinen Gebrauch gemacht, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:43:35
      Beitrag Nr. 128 ()
      30.04.2009

      Treichl: Halten auch lang dauernde Wirtschaftskrise aus
      Erste Group rüstet sich für steigende Risikovorsorgen


      http://www.boerse-express.com/pages/771659

      Die Erste Group rüstet sich in der jetzigen Rezession für steigende Kreditvorsorgen. Die Bank ist neben Österreich vor allem in den Oststaaten mit grossen Tochterbanken vertreten. Konzernchef Andreas Treichl macht aber deutlich, dass die Gruppe diese Risiken gut verkraften wird, auch wenn die Krise noch nicht so bald zu Ende ist.

      Mit 838,5 Mio. Euro im ersten Quartal 2009 meldete die Erste Group am Donnerstag um 10 Prozent mehr Betriebsgewinn als im ersten Quartal 2008 und um 4,4 Prozent mehr als im Schlussquartal. Einen so hohen Wert wie Ende März 2009 habe es nie zuvor gegeben, betonte der Konzern. Der Nettogewinn war mit 232,1 Mio. Euro im Jahresvergleich um 26,5 Prozent geringer. Das vierte Quartal 2008 hatte wegen teurer Abwertungen und Abschreibungen mit 603 Mio. Euro Verlust geschlossen.

      Treichl hatte schon durchblicken lassen, dass die Zahlen zum Erstquartal 2009 Skeptiker positiv überraschen würden. In den vorliegenden Daten sieht er "eine wertvolle Basis, um die Positionierung unserer Gruppe in der aktuellen Krise beurteilen zu können", wie er in der Bekanntmachung zum Quartalsergebnis dahingehend schrieb.

      Auf 370 Mio. Euro mehr als verdoppelt haben sich im Jahresvergleich im Quartal die saldierten neuen Kreditrisikokosten. Das Verhältnis der Non-Performing-Loans (NPL) zum gesamten Kreditrisikovolumen stieg bis März 2009 von 2,9 auf 3,3 Prozent.

      Treichl sieht in der dominanten Position der Bank in den Kernmärkten, starker Einlagenbasis und konservativer Ausleihungspolitik eine "starke Basis" gegeben, "um die steigenden Risikokosten abzufedern, die mit einem wirtschaftlichen Abschwung naturgemäss verbunden sind".

      Auf dieser Basis seien die Folgewirkungen auch einer lang andauernden Wirtschaftskrise erfolgreich zu bewältigen, erklärte der Bankchef. Einmal mehr strich er hervor, dass mehr als 95 Prozent der 17 Millionen Kunden in EU-Ländern angesiedelt seien.

      Hauptsächlich weil das Zwischenbankgeschäft abnahm, war die Bilanzsumme per Ende März mit 199,1 Mrd. Euro gegenüber dem Ultimo um 1,2 Prozent rückläufig. Ein weiterer Grund waren Währungseffekte.

      Trotz angespannter Liquiditätssituation und zurückhaltender Kreditnachfrage im ersten Quartal 2009 legte der Ergebnispfeiler Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 6,5 Prozent auf 1,226 Mrd. Euro zu. Um 9,6 Prozent auf 444,6 Mio. Euro rückläufig war der Provisionsüberschuss.

      Die aufs Kreditrisiko bezogene Eigenmittelquote stieg, weil der Bund im März schon 1 Mrd. Euro PS-Kapital gezeichnet hat, von 10,1 Prozent Ende 2008 auf 10,4 Prozent per 31. März (Mindesterfordernis 8 Prozent). Damit lagen die gesamten anrechenbaren Eigenmittel bei 12,3 Mrd. Euro.

      Die Kernkapitalquote, bezogen auf das Kreditrisiko, betrug 7,8 Prozent, nach 7,2 Prozent Ende 2008. In Summe 8,2 Mrd. Euro

      Mit 52.385 (Dezember: 52.648) Beschäftigten waren per Ende März um 0,5 Prozent weniger Leute in der Erste-Gruppe beschäftigt als vor drei Monaten. In Osteuropa sank der Personalstand um 1 Prozent. Den stärksten Personalrückgang gab es dabei in der Ukraine (minus 12 Prozent auf 1.861), auch in der Slowakei (minus 2,8 Prozent), in Rumänien (minus 1,3 Prozent), Ungarn (minus 3,9 Prozent) und in Serbien (minus 2,4 Prozent) arbeiteten Ende März weniger Menschen als Ende Dezember.

      Praktisch überall gab es Gewinnrückgänge im Jahresvergleich, da das erste Quartal 2008 von der Finanzkrise noch nicht geprägt war. Verlust schrieb nur die Ukraine-Tochter: Der Erst-Quartalsverlust stieg dort von 5,4 auf 13,6 Mio. Euro.

      Die Erste Bank Österreich hat im Jahresvergleich den Quartals-Nettogewinn von 28,5 auf 23,4 Mio. Euro verringert.

      Mit -1,5 Mio. Euro in roten Zahlen war die inländische Sparte "Haftungsverbund", hier ging das Nettoergebnis wegen Veräusserungsverlusten von Wertpapieren um 5,5 Mio. Euro zurück.

      In Tschechien (Ceska Sporitelna) sank der Nettogewinn um 5,1 Prozent auf 90,6 Mio. Euro. In der Slowakei (Slovenska Sporitelna) hat sich der Nettogewinn auf 12,8 (28,2) Mio. Euro mehr als halbiert.

      In der grossen Tochter in Rumänien (BCR) reduzierte sich der Überschuss von 66,7 auf 41,7 Mio. Euro. In der Ungarn-Tochter ging es stärker von 23,3 auf 7,8 Mio. Euro nach unten.

      Die kleine Serbien-Tochterbank war mit 0,9 (2,3) Mio. Euro knapp positiv. In Kroatien gab es einen leichten Rückgang von 13,6 auf 12,7 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:45:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      30.04.2009

      Erste Group: Mehr Gewinn im Startquartal als von Analysten erwartet
      Risikovorsorgen geringer als erwartet - Handelsergebnis besser

      http://www.boerse-express.com/pages/771569






      Die Erste Group erwirtschaftete im Startquartal einen Konzernperiodenüberschuss von 232,1 Mio. nach 315,6 Mio im Vergleichsquartal 2008 und nach -603,4 Mio. im vierten Quartal 2008. Mit Ausnahme der Ukraine, wo die Erste Group nur eine kleine Präsenz hat, erwirtschafteten alle Länder in denen die Banktätig ist, im ersten Quartal einen Gewinn.

      Die Erste Group übertrifft damit beim Überschuss die Konsensusschätzung von Analysten. Diese lag wie berichtet bei 171 Mio. Euro.

      Das Betriebsergebnis erreichte mit 838,5 Mio. Euro den höchsten jemals erzielten Wert (+10,3% gegenüber Q1 08). Dieser Anstieg basierte in erster Linie auf verbesserten Betriebserträgen, die im Vergleich zu Q1 08 infolge eines steigenden Zinsergebnisses (+6,5% auf 1,226 Mrd. Euro) und eines sehr guten Handelsergebnisses (+74,7% auf 143,8 Mio. Euro) um 5,2% auf 1,81 Mrd. Euro stiegen. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 1,2% auf 975,9 Mio. Euro. Die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich weiter auf 53,8% (Gesamtjahr 2008: 57,2%).

      Das Zinsergebnis entspricht den Erwartungen von Analysten, die mit 1,28 Mrd. Euro gerechnet haben. Die Risikovorsorgen der Erste Group fielen mit -370 Mio. Euro (nach -163 Mio. Euro) aber deutlich geringer als erwartet aus. Die Konsensusprognose lag hier bei -439 Mio. Euro. Auch beim Handelsergebnis wurden die Erwartungen deutlich übertroffen.

      "Auch wenn der Wirtschaftsabschwung Auswirkungen bei den Privatkunden und den KMUs in Österreich und Zentral- und Osteuropa zeigte und auch weiterhin zeigen wird, hat die langfristig orientierte und vorsichtige Geschäftspolitik unserer Gruppe eine gute Basis geschaffen um die Folgewirkungen auch einer lang andauernde Wirtschaftskrise, wie z.B. höhere Risikokosten, erfolgreich zu bewältigen", kommentiert CEO Andreas Treichl die Zahlen. (bs)
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:47:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Erste Group: Ein Viertel weniger Gewinn durch Kreditvorsorgen

      30.04.2009 | 08:13 | (DiePresse.com)

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/475124/index.…

      Die Erste Group verdient im ersten Quartal 2009 mit 289,4 Millionen Euro gut ein Viertel weniger als vor einem Jahr. Allerdings wurden die Kreditvorsorgen auf 370 Millionen Euro mehr als verdoppelt.




      Die Erste Group hat das weitere Finanzkrisenjahr 2009 mit gut einem Viertel weniger Quartalsgewinn gestartet als 2008. Unterm Strich blieben 289,4 Millionen Euro nach 391 Millionen im ersten Quartal 2008.

      Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

      Erste Group

      Veränderung

      1. Qu 09 1. Qu 08 in Mio. € in %
      Zinsüberschuss 1226,00 1151,00 75,00 6,52
      Provisionsüberschuss 444,60 491,90 -47,30 -9,62
      Kreditvorsorgen 370,20 163,10 207,10 126,98
      Ergebnis fort.v.Steuer 373,40 488,80 -115,40 -23,61
      Periodenergebnis 289,40 395,80 -106,40 -26,88
      nach Minderheiten 232,10 315,60 -83,50 -26,46

      Das gesamte Jahr 2008 schloss die Erste Group mit gut einer Milliarde Euro Periodenergebnis ab.
      Sehr, sehr vorsichtiger Start ins neue Jahr

      Mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr sind aber die Kreditrisikovorsorgen. Auch auf das von der Finanzkrise gebeutelte strukturierte Wertpapierportfolio (ABS/CDO) gab es weitere Abwertungen, die das Ergebnis mit 54,8 Mio. Euro vor Steuern belasteten.

      Die gesamten Risikovorsorgen im Überblick:

      Risikovorsorgen

      in Mio. €
      am 1.1.2009 3.783
      dotierung Unternehmenserwerb 42
      Verbrauch -126
      dotierung Kreditrisiko 368
      Währungsumrechnungen -59
      am 31.1.2009 4.008
      Rückstellung für
      außerbilanzielle/sonstige 270
      Gesamt 24.278
      540 Millionen Euro PS-Kapital

      Die Zeichnungsfrist für Partizipationskapital (PS-Kapital) ging am Mittwoch zu Ende. Die Erste Group konnte private und institutionelle Investoren überzeugen, gesamt 540 Millionen Euro anzulegen. Das PS-Kapital wird mit acht Prozent verzinst - allerdings nur, wenn die Erste Group Gewinne erzielt. Sollte sie pleite gehen, fallen die Investoren auch um ihre Einlage um.

      Der größte Investor ist die Vienna Insurance Group, die der Erste Group 250 Millionen Euro "borgt". Schon im März hat der Bund Erste-Partizipationskapital im Nominale von einer Mrd. Euro gezeichnet. Jetzt wird der Staat noch weitere Partizipationsscheine übernehmen, also an die 200 Millionen. Damit wird eine Summe von 1,75 Mrd. Euro erreicht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 13:48:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Voller Erfolg: Erste Group holt 540 Millionen Euro von privaten Investoren

      Andreas Treichl hat sein Ziel übertroffen: Nicht 400, sondern 540 Millionen € PS-Kapital kommen von privaten Investoren. Die Aktien der Erste Group unterliegen weiterhin keiner Dividendenbeschränkung.

      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/372421/inde…

      Erste-Chef Andreas Treichl hat sein Ziel übertroffen

      Mindestens 400 Millionen PS-Kapital von privaten und institutionellen Investoren wollte Erste Group-Chef Andreas Treichl einwerben. Die Angebotsfrist endete am Mittwoch. Und: Geworden sind es 540 Millionen €, wie die Bank mitteilte. Die Dividende auf das Partizipationskapital beträgt acht Prozent. Wichtig für die Bank war, dass sie bei ihrer Ausschüttungspolitik für ihre Stammaktien keiner Dividendenbeschränkung unterliegt.

      Die Wiener Städtische (Vienna Insurance Group/VIG) hat 250 Millionen Euro im Rahmen ihrer Veranlagung gezeichnet. "Für uns ist es eine sehr gute Verzinsung von acht Prozent, das Risiko ist minimal" sagte VIG-Chef Günter Geyer zur APA. Es handle sich um eine ausgezeichnete Bank.

      Die Republik hat bereits im März PS-Kapital im Nominale von einer Milliarde € gezeichnet. Sie wird gemäß Vereinbarung weitere Scheine übernehmen, sodass insgesamt PS-Kapital von 1,75 Milliarden € erreicht wird. In der Folge plant die Konzerntochter Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG die Ausgabe von bis zu einer Milliarde € Hybridkaptial an die Repubik. Auf konsolidierte Ebene der Erste Group wird das Gesamtvolumen somit die angekündigten 2,7 Milliarden € erreichen, heißt es in der Mitteilung.

      Erste-Chef Treichl wird am Donnerstag die Zahlen für das erste Quartal vorlegen. Die Analysen der RCB erwarten annähernd Halbierungen beim Vorsteuerergebnis und beim Konzernüberschuss im Jahresvergleich. Beim Zinsüberschuss wird hingegen ein fast elfprozentiges Plus auf 1,274 Milliarden Euro gesehen. Bei den Risikokosten (Risikovorsorgen Kreditgeschäft) wird ein massiver Anstieg auf 446 Mio. Euro (plus 174 Prozent) geschätzt.

      Das Vorsteuerergebnis sollte auf 265 Millione Euro einbrechen, der Konzernüberschuss auf 171 Millionen Euro.

      RCB-Analyst Stefan Maxian erwartet von der Erste Group keinen Ausblick auf das Gesamtjahr. Hauptaugenmerk bei der Präsentation des Zahlenausweises wird laut Maxian auf der Entwicklung der Risiko- und Zinskosten liegen, sowie auf der Frage, wie stark die notleidenden Kredite ("non performing loans") angestiegen sind. Von Interesse sei auch, wie die Platzierung de Partizipationskapitals gelaufen sei.
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 19:22:00
      Beitrag Nr. 132 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/771896
      30.04.2009

      Erste Group: Erster Testfall, wie CEE-Märkte die Krise meistern
      Die Risikovorsorgen haben sich mehr als verdoppelt, sind aber geringer gestiegen als von Analysten erwartet. Der Trend zeigt weiter nach oben.

      "Es war ein sehr interessantes Quartal und der erste Testfall, wie die CEE-Staaten und Österreich mit der Krise zurechtkommen", sagt Erste Group-CEO Andreas Treichl (im Bild) in einer Analystenkonferenz anlässlich der Präsentation der Quartalszahlen. Auf Vermutungen, wie lange die Krise noch dauern wird, will er sich nicht einlassen. "Ganz ehrlich, wir wissen es nicht. Wir haben zuletzt einige positive Einflüsse beobachten können, anderes wiederum ist nicht so vielversprechend".

      Auf zwei wichtige Faktoren weist Treichl hin: Zum einen auf die Währungsentwicklung, die in CEE nach den jüngst von Regierungen und IWF gesetzten Massnahmen nicht mehr so stark fluktuieren sollte wie in der Vergangenheit; zum anderen auf den Umstand, dass die Regierungen in Osteuropa bislang kein Kapital in die Hand nehmen mussten, um "grosse schwarze Löcher" zu stopfen.
      Erwartungen übertroffen
      Mit den Zahlen für das 1. Quartal konnte die Erste die Markterwartungen übertreffen. Der Überschuss betrug 232 Mio. Euro, die Konsensusprognose lag bei 171 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen fielen mit 370 Mio. Euro geringer als erwartet aus, das Handelsergebnis toppte mit 144 Mio. Euro die Schätzungen. Für Treichl kommt diese Entwicklung nicht überraschend: "Wir sind ein grosser Player in Geldmarktinstrumenten und Währungen". Ist der Markt volatiler, wird mehr Geld verdient.

      In den meisten grossen Märkten der Erste Group ist das operative Ergebnis im ersten Quartal leicht gesunken, in Ungarn fällt der Rückgang mit 23% heftig aus. Wie wird es in den kommenden Quartalen aussehen? "Wir sehen wenig Gründe, warum das operative Ergebnis in den grossen Märkten weiter zurückgehen sollte", so Treichl. Eher gebe es Anzeichen für Verbesserungen. Die offene Frage bleibt allerdings, wieviel davon von steigenden Risikokosten aufgefressen wird. Diese haben sich im ersten Quartal mehr als verdoppelt. "Wir investieren derzeit viel in das Einsammeln, Stabilisieren und Umstrukturieren von Krediten", erzählt Bernhard Spalt, im Vorstand für das Risikomanagement zuständig.
      Mit PS-Zeichnung zufrieden
      Gefragt nach Anhaltspunkten zum Ausblick meint Treichl: "Wir glauben, dass unsere Ergebnisse besser sein werden, als die meisten derzeit glauben". Aber er schränkt ein: "Das heisst aber keinesfalls, dass wir behaupten, die Krise ziehe an CEE vorüber. Die Risikokosten werden weiter steigen". Wann eine Guidance kommt, bleibt offen.

      Mit der Platzierung von 540 Mio. Euro PS-Kapital bei privaten Investoren zeigt sich Treichl sehr zufrieden. "Wir waren sehr überrascht", sagt er mit Blick auf die anhaltend kritische CEE-Einstellung vieler Investoren, Medien und Nobelpreisträger. Die Republik, die bereits im März 1 Mrd. Euro an PS-Kapital gezeichnet hat, wird nun weitere 210 Mio. Euro zeichnen. 950 Mio. Euro fliessen dann via Hybridkapital in die Tochter Erste Bank Österreich. Damit wird das Ziel einer Kapitalaufnahme von 2,7 Mrd. Euro erreicht. Wann Details zum Hybridkapital kommen, sei noch offen. Dies sollte aber noch im zweiten Quartal der Fall sein.

      Die Mehrheit der Marktteilnehmer reagiert auf die jüngsten News aus der Bank positiv: Die Aktie steigt am Donnerstag im Tagesverlauf um bis zu 7%. Die Analysten der UBS bestätigen in einer ersten Reaktion ihre Kaufempfehlung für die Aktie. Kritischer sieht man die Zahlen bei Sal. Oppenheim. Die Analysten bleiben beim "Reduce" für die Erste Group. (bs)
      Avatar
      schrieb am 01.05.09 19:24:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      01.05.2009

      Erste Group wird wohl mit ihrem Geld auskommen
      UniCredit-Analysten sehen keinen Bedarf für eine Kapitalerhöhung
      (c)

      http://www.boerse-express.com/pages/771924



      Die Erste Group werde wohl in der nächsten Zeit mit ihrem genehmigten Kapital auskommen und keine Kapitalerhöhung brauchen. Davon gehen die Analysten der UniCreit CAIB nach Vorlage der Erste-Zahlen für 2008 aus. Daher sei auch der Weg frei für eine positive Reaktion des Marktes - die Aktie sollte zulegen können, meinen die Analysten. Erste Group war mit ihrem 2008er-Ergebnis teilweise deutlich über den Erwartungen gelegen.

      Der Überschuss betrug 232 Mio. Euro, die Konsensusprognose lag bei 171 Mio. Euro. Die Risikovorsorgen fielen mit 370 Mio. Euro geringer als erwartet aus, das Handelsergebnis toppte mit 144 Mio. Euro die Schätzungen.

      UniCredit bleibt weiterhin auf "hold", ebenso ist das Kursziel mit 18,90 Euro unverändert. Die EPS-Annahmen der UniCredit für Erste Group lauten auf +0,78 Euro für 2009 und auf +1,55 Euro für 2010.

      Erste Group hat vom 15. bis 29. April 2009 insgesamt 540 Mio. Euro Nominale Partizipationskapital von privaten und institutionellen Investoren eingesammelt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 16:19:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.080.501 von lyta am 01.05.09 19:24:15Hi lyta,wir sind wohl die wenigen Deutschen Investierten hier.
      Der Kurs geht ja schön hoch ...aber eine Korrektur in 5-6/09
      könnte doch kommen.
      Habe an meinen Aktiengewinnen mal grob überschlagen,ab wann
      "Gewinnmitnahmen"lohnen würden bei 27 % Abzug von Abgeltungssteuern....um hinterher wieder dieselben Aktien zu kaufen.Wenn ich bei einem Kursstand von 20 Euro aussteigen würde,müßte die Aktie in einer Korrektur mindestens 20 % fallen
      um dieselbe Anzahl wiederzubekommen.Das würde sich also erst
      rechnen,wenn eine Erste mindestens auf 15-13 Euro zurückgeht.
      Ist also ein grußer Puffer nicht zu verkaufen.Schade eigentlich,
      aber jetzt sieht man zunehmend,daß "Gewinne mitnehmen" nur dann
      Sinn macht,wenn man dieselben Papiere nicht wiederkaufen will.
      Andererseits kann man "Abstürze"von 20-25% mit einem Lächeln
      betrachten....da diese Korrekturen bei long-investierten insgesamt
      kein Verlust bedeutet.
      Vielen Dank für Deine Mühe, hier immer wieder neue Meldungen
      reinzustellen!!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 20:17:20
      Beitrag Nr. 135 ()
      :eek: die einzigen DEUUUUTSCHEN???????????:confused:


      :laugh::laugh::laugh:ich bin ösiin .. + komme aus der steiermark:D

      bin bei 7,14 eingestiegen , hab bei fast 10 bissi gewinn mitgenommen ..+ nicht die absicht nachzukaufen ..:look:
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 21:08:37
      Beitrag Nr. 136 ()
      Erste Group mit dritter staatlich garantierter Anleihe
      Laut Bankenkreisen ist eine Emission mit zweijähriger Laufzeit geplant

      http://www.boerse-express.com/pages/773077



      Anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen in der Vorwoche meinte Erste Group-CEO Andreas Treichl (im Bild) noch, die Bank werde kurzfristig eher nicht eine weitere Anleihe mit Staatsgarantie begeben. Jetzt hat die Erste Group aber doch ihre dritte Anleihe mit staatlicher Garantie in Planung. Ein Konsortium aus DZ Bank, Morgan Stanley und Societe Generale wurde beauftragt, berichtet Bloomberg unter Berufung aus Bankkreisen.

      Die Emission soll eine zweijährige Laufzeit haben. Bislang hat die Erste Group eine Anleihe über 1,5 Mrd. und eine über 1 Mrd. Euro mit Staatsgarantie begeben.

      Insgesamt hat sich die Erste Group ein Rahmenprogramm für staatlich garantierte Anleihen in einem Ausmass von 6 Mrd. Euro genehmigen lassen. Treichl meinte zuletzt im Interview mit dem Börse Express: "Wir werden sicher nicht die gesamten 6 Mrd. Euro ausschöpfen, ausser es ergeben sich extrem günstige Gelegenheiten". (red)
      Schliessen
      Avatar
      schrieb am 05.05.09 21:10:41
      Beitrag Nr. 137 ()
      Erste Group: Aktie bremst sich vorerst nicht ein
      Bankaktie legt im Tagesverlauf erneut 10% zu - UBS bestätigte Kaufempfehlung

      http://www.boerse-express.com/pages/773046


      Nach einem 10%-Kurssprung vom Montag kann die Aktie der Erste Group ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Am Dienstag überspringt sie im Tagesverlauf die Marke von 19 Euro. Zuletzt notierte der Titel im November des Vorjahres auf diesem Niveau.

      Nach den jüngst präsentierten Zahlen zum ersten Quartal haben die Analysten der UBS ihre Kaufempfehlung für die Erste Group bestätigt, das Kursziel wanderte von 18 auf 20 Euro. Der Markt beschäftige sich nicht länger mit ungerechtfertigten Verwässerungssorgen, sondern fokussiere wieder mehr auf Eigenkapitalrentabilität und Gewinn je Aktie, so Daniele Brupbacher. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Analyst einen Gewinn je Aktie von 1,42 Euro (nach 2,14 Euro für 2008). 2010 und 2011 sollten allerdings wieder Gewinnzuwächse im zweistelligen Prozentbereich möglich sein.

      Während Citi ebenfalls die Kaufempfehlung für die Erste Group bestätigt, bleiben Execution (Kursziel: 10 Euro) und Exane BNP (Kursziel: 12 Euro) auf "Sell" bzw. "Underperform". (bs)
      Avatar
      schrieb am 07.05.09 17:40:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      Erste Group: Criteria zieht in Aufsichtsrat ein
      Chef der spanischen La Caixa soll am 12. Mai in das Aufsichtsgremium gewählt werden

      http://www.boerse-express.com/pages/773975



      Die spanische Investmentgesellschaft Criteria zieht nun in den Aufsichtsrat der Erste Group ein. Nachdem Criteria, die sich unter Kontrolle der spanischen Gross-Sparkasse La Caixa befindet, im Vorjahr 4,9% an der Erste Group erworben hat, soll auf der kommenden Hauptversammlung der Bank am 12. Mai Juan Maria Nin Genova (im Bild) in den Aufsichtrat der österreichischen Bank gewählt werden. Er ist der CEO der La Caixa und sitzt im Vorstand von Criteria und der Stiftung La Caixa. Diese wiederum ist 100%-Eigentümer der Sparkasse La Caixa.

      Im ersten Quartal 2009 haben die Spanier ihren Anteil an der Erste Group nicht aufgestockt. Sie bekräftigen heute aber erneut ihr Interesse daran. Criteria will bei der Erste Group einen Anteil von mehr als 10%, sagte Chairman Fornesa bei der Präsentation der Zahlen für das erste Quartal.

      Per Ende März entfielen rund 20% des Criteria-Portfolios (Gross Asset Value von 17,2 Mrd. Euro) auf Investments im Finanzbereich. Das Ziel von Criteria ist, diesen Prozentsatz auf 40% bis 60% auszubauen. Der Anteil an der Erste Group hatte per Ende März einen Wert von knapp 200 Mio. Euro, seitdem hat sich der Wert der Aktie aber schon wieder fast verdoppelt (von 11,5 Euro auf knapp 21 Euro heute).
      Verlängerung der Mandate
      Bei der Hauptversammlung der Erste sollen zudem die Aufsichtsratsmandate von Bettina Breitenebner, Jan Homan und Wirtschaftsprüfer Friedrich Rödler verlängert werden.

      Was die Ermächtigung für die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen anbelangt, so hat der Vorstand zuletzt mit dem Aufsichtsrat den Antrag zu diesem Tagesordnungspunkt in der Form abgeändert, dass die Zustimmung des Aufsichtsrats einer Mehrheit von drei Viertel der Kapitalvertreter bedarf. (bs)
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 16:03:05
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.121.644 von lyta am 07.05.09 17:40:38Das ist ja Prima,
      sollte dem Kurs mittelfristig Flügel verleihen.
      Dann sehen wir mein Kursziel von 40 Euro schon in 12 Monaten
      erreicht.
      Einziger hier in Deutschland investierter Kleinanleger:laugh:.

      Grüße aus Hamburgo

      BF
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 16:16:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      :D wär mit so einem ergebnis auch zufrieden .. bin ja bei 7.- eingestiegen .. :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 16:23:37
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.858 von lyta am 08.05.09 16:16:06Nur: In Gegensatz zu Euch Ösis zieht unser Staat dann
      "wie selbstverständlich" kurzmal 27 % vom Gewinn ab.
      Das wäre für mich bei einem Kurstand von 40/45 Euro fast
      ein billiger Kleinstwagen!!!!

      Oder wie ist das in östereich?
      Kurzhandeln lohnt sich in Germany kaum noch.

      BF
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 16:28:58
      Beitrag Nr. 142 ()
      :cry: kest = bei uns 25% :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 16:33:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      :confused: WOBEI WARTE MAL .. die werden mir bei den dividende abgezogen ...:look: Ob das auch für den gewinn gilt??
      Ich glaub nicht , denn ich hatte schon mal gewinn mitgenommen + dafür ( abzgl.36.- bankMIndestspesen) den vollen betrag am konto :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:02:52
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.061 von lyta am 08.05.09 16:33:06Div. in Deutschland bei Überschreiten des Freibetrages von
      akt.800 Euro satte 33 % Abzug als Quellensteuer.
      Na wird da von Östereich noch getoppt?


      Der Steinbrück beschimpft Östereich und die Schweiz doch als
      Steueroasen und seine Commerzbank hinterzieht dem Staat durch
      Umschleusung von Kapital auf die Inseln ebenso Steuern.
      Egal habe Erste Group und ING als Topperformer im Depot und
      erwarte bei diesen Papieren exorbitante Steigerungen auf 1-2
      Jahre.
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:32:04
      Beitrag Nr. 145 ()
      :rolleyes: in ösiland Gibts keine freibetrag bei DIVI :mad:
      DA wird gleich ein viertel abgezogen :cry:


      aba andererseist wenn MEIN depot sich verzehnfacht , kratzt mich das auch ncht :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:34:53
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.820 von lyta am 08.05.09 17:32:04Viel Glück lyta und schönes Wochenende!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:41:41
      Beitrag Nr. 147 ()
      :D wünsch ich dir auch ..gehst aufn berg??:look:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:49:55
      Beitrag Nr. 148 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Stefan Maxian, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie der Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) weiterhin mit "kaufen" ein.

      Das Jahresergebnis der Erste Bank sei durch einige Sondereffekte beeinflusst gewesen (EUR 602 Mio. Erträge durch den Verkauf des Versicherungsgeschäfts, EUR 570 Mio. Firmenwertabschreibungen in Serbien, Ukraine und Ungarn; weiter sei ein Abwertungsbedarf von EUR 480 Mio. durch uneinbringliche Forderungen an isländische Banken, Lehmann-Brothers-Obligo sowie Bewertungsaufwendungen für strukturierte Produkte (ABS/CDO) entstanden). Das Management habe angekündigt staatlich unterstütztes Partizipations- und Hybridkapital in der Höhe von EUR 2,7 Mrd. zu emittieren.

      Erste Bank weise eine attraktive strategische Positionierung durch hohen Marktanteil im Privatkundengeschäft in Tschechien, Slowakei, Ungarn und Rumänien. Insgesamt gebe es in den CEE-Ländern circa 2.100 Filialen. Die Bank verfüge auch über einen hohen Grad an Einlagenfinanzierung : Kredite in der CEE-Region seien zu 100% durch Einlagen gedeckt.

      Das Ertragspolster zeichne sich durch ein stabiles Zinsergebnis und die Kostensenkungsmaßnahmen aus. Mittelfristig sei die Neuordnung der Aktionärsstruktur wahrscheinlich, da man mit einer ordentlichen Kapitalerhöhung zur Bedienung des Partizipationskapitals rechne und der bereits verschuldete Kernaktionär, die Erste Bank Stiftung, kaum Spielraum habe. Die spanische Criteria Caixacorp habe bereits einen 5%-Anteil an der Erste Bank gemeldet und Gespräche mit der Erste Bank Stiftung seien bestätigt worden.

      Das Eigenkapital sei vor allem durch schwächere CEE-Währungen und Abwertungen des AFS-Portfolios (ABS/CDO) belastet. Die CEE-Währungen seien auch das Hauptrisikofaktor: Größte Eigenkapital- und Goodwillpositionen würden sich in Rumänien und Tschechien befinden. Es herrsche darüber hinaus auch eine extrem hohe Planungsunsicherheit bezüglich Kreditausfälle: Man erwarte einen Anstieg der Not leidenden Kredite auf rund 9% auf Gruppenebene und rechne mit Risikovorsorgen von circa 155 bps in 2009 (über dem Managementausblick von Dezember zwischen 90 und 120 bps) beziehungsweise 125 bps in 2010. Mittelfristig sei auch eine Verwässerung durch Kapitalerhöhung möglich und es gebe keinen Ausblick seitens des Managements bezüglich der Gewinnentwicklung in 2009.

      In einem bereits konservativen Szenario unter Berücksichtigung weiterer Abschreibung der Firmenwerte in Ungarn und Rumänien zu 100% sowie unter Annahme einer 25%-Verwässerung errechne man ein Kursziel von EUR 18.

      Die Analysten der Raiffeisen Centrobank bestätigen ihre Kaufempfehlung für die Aktie der Erste Bank. (Analyse vom 09.04.2009) (09.04.2009/ac/a/a)

      http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=91361
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:51:29
      Beitrag Nr. 149 ()
      :cry::cry::cry:

      schuldigung ..ist vom 9.4.!!!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:52:19
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.957 von lyta am 08.05.09 17:41:41War gerade auf dem Brocken bei 1100 m.spazieren vor 1 Woche...
      vor 2 Jahren in Nepal bei 4000 und Watzmann bei 2700 auch schon
      vor 2 1/2 Jahren bewandert!!!
      Zur Zeit in Hamburg eher down!!!
      Will in 2 Jahren dann mal in Ruhe mich den Östereichischen
      Bergen nähern...gibts da schöne,ruhige Wandertouren über 3000T.:laugh::laugh::laugh:!!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 17:54:07
      Beitrag Nr. 151 ()
      jede menge ..ich hab einige schon erkundet .. so an die 30 stk. 3000sender werdens schon sein ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 18:08:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.132.070 von lyta am 08.05.09 17:54:07Wow das ist ne Menge!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Aber als Hamburger mit wenigen Trainingsmöglichkeiten vor Ort
      und fast 58 Jahren bin ich schon ein wenig Stolz in Nepal
      die Annapurna und Mount Ev. zumindest aus nächster Nähe
      (10/20Km) gesehen zu haben.Bei 4100 ist die Luft schon dünner
      und nächtlich Kopfschmerzen bekommen.Waren tolle Erlebnisse
      und dann sollte ich ja fit für die 29 Dreitausender sein,die
      ich noch nicht bestiegen habe da in Ösiland!!!
      Schönen Gruß von der Wasserkante aus Hamburg:laugh::laugh::laugh:!
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 08:20:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      :eek: es ist bemerkenswert , daß du als FLACHLANDPIEFKE;)EINEN HANG ZUM WANDERN + BERGSTEIGEN HAST !!!!
      hut ab:cool:

      also über 3000m bin ich noch nicht rausgekommen :look:, ich hab damit aufgehört , als mein ex beschlossen hat , daß BERGE erst bei 4000!!! anfangen :rolleyes:
      + du hast recht .. als er in südamerika war , musste er von sherpas aus ca. 5000 m RUNTERGETRAGEN werden , + in CHITO ins spital .. LUNGENEMPHYSEM::daran hatte er ziemlich lange zu knabbern + hat dann die HOHEN:rolleyes: berge von seiner liste gestrichen ...

      guten morgen :)
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 11:20:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.135.556 von lyta am 09.05.09 08:20:44Guten Morgen!
      Ja man sollte aus-bzw.absteigen,wenn die Luft zu dünn wird.
      Sollte die Fahnenstange im Kurs zu extrem werden,bin ich
      geneigt Gewinne mitzunehmen.Aber bei 21 Euro sehe ich das
      vor Juni noch nicht.Die Frage ist,steigen die von der
      Seitenlinie(Fonds,Insti) noch ein oder wann beginnt der
      Bullenmarkt.Schwierige Situation.

      BF
      Avatar
      schrieb am 09.05.09 12:15:12
      Beitrag Nr. 155 ()
      Also ich bleib dabei .. denn wenn ich aussteig , rast die aktie unter garantie noch 100% rauf :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 08:26:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      Wiener Börse News
      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      APA News
      A-Tec im ersten Quartal mit weniger Umsatz und Gewinn

      Die Erlöse sanken um ein Zehntel, das Quartalsergebnis um 42 Prozent - Auftragsbestand gestiegen

      Der börsenotierte Mischkonzern A-Tec hat im ersten Quartal 2009 im Vergleich zur Vorjahresperiode mit 691,6 (770,4) Mio. Euro 10,2 Prozent weniger Umsatz gemacht. Das Periodenergebnis fiel um 42 Prozent, von 24,6 auf 14,3 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg hingegen um 1,0 Prozent auf 38,7 (38,3) Mio. Euro. Obwohl die Auftragseingänge im Quartal mit 426,6 Mio. Euro um 43,7 Prozent niedriger waren als im Vorjahresquartal, stieg der Auftragsstand per Ende März um 18,7 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag auf Basis ungeprüfter Zahlen ad hoc mit.

      Analysten der Erste Bank hatten ein Umsatzminus von 16,9 Prozent und einen Rückgang des Ebit von 19,7 Prozent erwartet. Sie waren von einem Periodenüberschuss von 16,1 Mio. Euro ausgegangen.

      Per Ende März hatte A-Tec 12.687 Mitarbeiter, um 4,9 Prozent oder 652 weniger als Ende März 2008. Die Firma hat im ersten Quartal 2009 15,3 Mio. Euro investiert, um 31,7 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das Management erwartet für 2009 unverändert einen Umsatz von rund drei Mrd. Euro, die Ebit-Marge soll rund drei Prozent betragen. "Sollte sich die globale Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 weiter verschärfen bzw. auch im Jahr 2010 weiter andauern, so sind mit großer Wahrscheinlichkeit weitere Umstrukturierungsaufwendungen notwendig, welche die Ergebnisentwicklung beeinflussen werden" heißt es in der Aussendung.

      In der Division Anlagenbau sichert der vorhandene Auftragsbestand die Auslastung bis weit in das Jahr 2010. Auch wenn weniger Aufträge dazu kommen dürften als im Vorjahr, sollten die Umsätze in diesem Bereich steigen.

      Die Division Antriebstechnik dürfte heuer weniger Umsatz machen, das Betriebsergebnis soll aber ausgeglichen sein. In der Division Werkzeugmaschinenbau erwartet das Management für die EMCO Gruppe "signifikante Rückgänge" bei den Aufträgen und dadurch einen fallenden Umsatz. In der Dörries Scharmann Technologie (DST) sind die negativen Auswirkungen der Rezession bisher kaum spürbar. Der Vorstand erwartet hier ein "ähnlich erfolgreiches Jahr wie 2008".

      Angesichts massiver Schwankungen beim Kupferpreis von bis zu 2.000 Dollar plus einem schwankenden Dollarkurs wird die Division Minerals & Metals weniger Umsatz machen als 2008, im zweiten Halbjahr soll sich der Absatz aber wieder erholen. (
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 08:27:32
      Beitrag Nr. 157 ()
      Wiener Börse News
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      Erste-HV - Frisches Geld von Staat und Privaten in zwei Monaten da

      Treichl: "Wollen auch heuer wieder gute Dividende zahlen" - Erstes Quartal unterm Strich "so-so-la-la" - Rezession, aber keine Depression

      In Summe 2,7 Mrd. Euro fließen der Erste Group in diesen Wochen an frischem Kapital zu. Erste-Chef Andreas Treichl hat am Dienstag bei der Hauptversammlung bekannt gegeben, dass sich die Transaktionen in den nächsten zwei Monaten abspielen werden.

      Für eine Milliarde Euro hat der Staat im März bereits Partizipationskapital gezeichnet. 540 Mio. Euro PS-Kapital kommen von Privaten und Institutionellen. Laut Treichl wird der Bund weitere rund 200 Mio. Euro PS-Kapital zeichnen. Für die Differenz auf 2,7 Mrd. Euro wird die Erste Bank Österreich rund eine Milliarde staatliches Hybridkapital aufnehmen.

      Die Rezession werde jetzt für alle spürbar, und sie werde nicht so schnell vorbei sein, sagte Treichl vor den Aktionären. Überzeugt ist der Erste-Chef, dass sie nicht in eine Depression münden wird. Die Bank sei so aufgestellt, "dass wir mit so einer Krise leben können müssen. Unsere Geschäftsbasis muss so etwas aushalten."

      Das erste Quartal 2009 sei unterm Strich "so-so-la-la" abgelaufen, befand Treichl. Es sei damit zu rechnen, dass etwa die Provisionsüberschüsse in den nächsten Quartalen nicht so stark ansteigen werden wie in den vergangenen Jahren.

      Im krisenreichen Erstquartal, "in dem wir die Rezession schon voll miterlebten", seien 232 Mio. Euro Nettogewinn kein schlechtes Ergebnis gewesen. Zumal, wie Treichl weiß, etwa in den USA einige erwartet hätten, dass die Erste im Erstquartal Verluste schreiben würde. Dass sogar der Internationale Währungsfonds (IWF) für einige Ostländer drastisch verdrehte Zahlen gemeldet habe, habe auch nicht dazu beigetragen, dass die Meinung über die Region besser wurde. Nachdem nun wohl niemand mehr der Meinung sei, "dass die Region Zentral/Osteuropa in die Luft gehen wird", sei die Unsicherheit im Sinken, berichtete der Erste-Chef.

      Weder die Republik noch die Privaten müssten Sorge haben, dass die Bank das aufgenommene PS-Kapital nicht bedienen werde können. Im Gegenteil: "Wir wollen wieder gute Dividenden ausschütten im heurigen Jahr", prognostizierte Treichl heute. Und man wolle in den nächsten Quartalen, "Krise hin, Krise her", wieder höhere Ergebnisse haben als am Jahresbeginn. Alles werde aber sehr davon abhängen, wie stark die Risikokosten steigen. Deshalb gibt es weiterhin weder fürs Gesamtjahr 2009 noch für 2010 Ausblicke.

      In der heutigen Jahreshauptversammlung wird die Bilanz und die Ausschüttung für 2008 abgesegnet. Die Aktionäre bekommen etwas weniger Dividende für 2008. Die Bank kürzt die Ausschüttung leicht auf 65 (75) Cent. (Forts. mögl.) rf/ivn
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 08:28:32
      Beitrag Nr. 158 ()
      Wiener Börse News
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      APA News
      Erste-HV - Bank kann 6 Mrd. Euro Staatsgarantieanleihen aufnehmen

      Volumen von 4 Mrd. Euro schon ausgegeben

      Der Vorstand der Erste Group macht sich keine Sorgen über die Liquiditätssituation der nächsten Jahre, selbst wenn der Interbankenmarkt weiterhin nicht funktioniert. Für das laufende Jahr 2009 hat Konzernchef Andreas Treichl am Dienstag Details zur langfristigen Finanzierung genannt.

      Für heuer bezifferte Treichl bei der Hauptversammlung den Liquiditätsbedarf mit 5 bis 7 Mrd. Euro. Bisher habe man dafür bereits 5,5 Mrd. Euro aufgenommen, davon 4 Mrd. Euro mit Garantien der Republik Österreich. Die Erste Group habe die Möglichkeit, insgesamt bis zu 6 Mrd. Euro staatlich garantierte Anleihen auszugeben, berichtete Treichl heute.

      Auch weitere Pfandbriefe können begeben werden. Der Deckungsstock für die Pfandbriefausgabe werde bis zum Ende des Jahres 6 Mrd. Euro erreichen, hieß es bei der HV. (Forts. mögl.) rf/sp
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 08:29:44
      Beitrag Nr. 159 ()
      Wiener Börse News
      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      APA News
      Erste-HV - Spanier Nin neu im Aufsichtsrat der Erste Group

      Für katalanischen Neo-Aktionär La Caixa

      Für den neuen 4,9-Prozent-Aktionär aus Spanien, die spanische Criteria Caixa, ist bei der Hauptversammlung der börsenotierten Erste Group am Dienstag der spanische Sparkassenchef Juan Maria Nin Genova ins Kontrollgremium eingezogen.

      Nin ist Vorstandschef von La Caixa, der drittgrößten Sparkasse Spaniens. Er ersetzte im Erste-Gremium Gabriela Zuna-Kratky, deren Aufsichtsratsmandat ausgelaufen ist.

      Die Spanier haben Ende 2008 rund 4,9 Prozent der Aktien der Erste Group gekauft. Die Criteria Caixa-Gruppe - Investmentgesellschaft der katalanischen Sparkassengruppe - hat angekündigt, bis zu 10 Prozent an der Erste Group anzustreben. Sobald sie über 5 Prozent käme, würde sie zur zweitgrößten Einzelaktionärin aufsteigen.

      In der heutigen Hauptversammlung fassten die Aktionäre auch einen Vorratsbeschluss für Wandelanleiheemissionen. Bei entsprechender Wandlung würde das Erste-Kapital um rund 20 Prozent ansteigen. (
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 16:27:41
      Beitrag Nr. 160 ()
      Am dienstag war divi termin .. könnte DAS den :cry:erschreckend roten kurs heute erklären???:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:32:34
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.165.977 von lyta am 13.05.09 16:27:41Nein!
      Es handelt sich wohl um Gewinnmitnahmen,da einige der Meinung
      sind es kommt nun die Korrektur.
      Hab ja gesagt,es bleibt schwierig.Es scheint nicht sinnvoll
      stehts"durchzuhalten".
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 18:58:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ich warte auch die eröffnung morgen ab ... bin noch gut 150%im plus ( vor ein paar tagen warens 204!!%) + es wäre schwachsinn, das alles aufs spiel zu setzen .. maL SEHEN :look:
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 20:18:43
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.168.067 von lyta am 13.05.09 18:58:26Schwierig vorrauszusagen,wann die Märkte korregieren und
      wie tief.Mit "unserer"miesen Abgeltungssteuer lohnt sich für
      mich auf diesem Niveau kein Verkauf.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 07:55:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      Mein banker meinte , es hat nur einen sinn zu verkaufen(für mich!!)wenn der markt heute rauf geht .. wenns noch tiefer geht .. na ja dann muss ichs aussitzen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:10:12
      Beitrag Nr. 165 ()
      Wiener Börse News
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      APA News
      Erste-Vorstand zum Rückkauf von Aktien und PS ermächtigt

      Jeweils bis zu 10 Prozent

      Die Hauptversammlung der Erste Group Bank hat den Vorstand bei ihrer gestrigen Sitzung zum Rückkauf von bis zu 10 Prozent eigener Aktien und 10 Prozent eigener Partizipationsscheine ermächtigt. Die Ermächtigungen ohne besondere Zweckbindung gelten jeweils bis zum 11. November 2011, teilte die Erste Bank am Mittwoch mit.

      Der Gegenwert einer Aktie darf 2 Euro nicht unter- und 100 Euro nicht überschreiten. Die erworbenen Aktien können etwa zum Erwerb anderer Unternehmen oder auch eingezogen werden. Der Preis für einen Partizipationsschein darf 100 Euro nicht unter- und 5.000 Euro nicht überschreiten. Die erworbenen eigenen Partizipationsscheine können mit Zustimmung des Aufsichtsrates auf andere Weise als über die Börse oder durch öffentliches Angebot veräußert werden. (Schluss) ggr/gru

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 10:33:09
      Beitrag Nr. 166 ()
      Erste Group Bank Datum/Zeit: 14.05.2009 09:48
      Quelle: Raiffeisen Centrobank
      1Q über Erwartungen, aber nicht nachhaltig

      Die Quartalszahlen der Erste Group konnten unsere sowie Konsensusschätzungen deutlich übertreffen. Die Überraschung gelang jedoch aufgrund eines besonders starken Handels - ergebnisses und geringer als erwarteten Risikokosten. Das Zins- und Provisionsergebnis lag im Rahmen unserer Schätzungen. Die Nachhaltigkeit dieses Quartalsergebnisses ist daher in Erwartung höherer Risikokosten und eines normalisierten Handelsergebnisses nicht wahrscheinlich.

      + Attraktive strategische Positionierung durch (1) hohen Marktanteil im Privatkundengeschäft in CZ, SK, HU, RO (2) ca. 2,100 Filialen in CEE (3) hoher Grad an Einlagenfinanzierung: Kredite in der CEE Region zu 100 % durch Einlagen gedeckt (exkl. in der Holding gebuchtes Kreditgeschäft)
      + Ertragspolster durch stabiles Zinsergebnis und Kostensenkungsmaßnahmen
      + Mittelfristig Neuordnung der Aktionärsstruktur wahrscheinlich, da wir mit einer ordentlichen Kapitalerhöhung zur Bedienung des Partizipationskapitals rechnen und der bereits verschuldete Kernaktionär, die Erste Bank Stiftung, kaum Spielraum hat.
      + Interesse „strategischer“ Partner: Spanische Criteria Caixacorp bereits 5 % Anteil gemeldet und Aufstockung auf 10 % beabsichtigt

      - Eigenkapital vor allem durch schwächere CEE Währungen und Abwertungen des AFS Portfolios (ABS/CDO) belastet
      - CEE Währungen als Hauptrisikofaktor: Größte Eigenkapital und Goodwillpositionen in Rumänien und Tschechien
      - Extrem hohe Planungsunsicherheit bezüglich Kreditausfälle. Wir erwarten Anstieg der Notleidendenkredite auf rund 9 % auf Gruppenebene und rechnen mit Risikovorsorgen von ca. 155 bps 2009 (über dem Managementausblick von Dezember von 90-120 bps) bzw. 125 bps 2010
      - Mittelfristig mögliche Verwässerung durch Kapitalerhöhung
      - Kein Ausblick seitens des Managements bezüglich der Gewinnentwicklung 2009

      Bewertung:

      Im einem bereits konservativen Szenario unter Berücksichtigung weiterer Abschreibung der Firmenwerte in Ungarn und Rumänien zu 50 %, sowie unter Annahme einer 20 % Verwässerung errechnen wir ein Kursziel von EUR 24. Wir haben unsere Empfehlung von “Kauf” auf “Halten” reduziert sehen mittelfristig allerdings wieder Potenzial in der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 13:53:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.171.193 von lyta am 14.05.09 07:55:54Habe heute meine ING mit gut 100% Gewinn verkauft und lasse
      meine Erste Group weiter-wenn möglich bis 20-22 Euro laufen.
      Danach verabschieden bis Oktober d.J.!!!
      Grund:Vermutung,daß die großen Adressen bei diesem Kursniveau
      vor dem Sommer nicht mehr einsteigen und spätestens ab Ende Mai
      weitere Gewinne von den bisherigen Teilnehmern mitgenommen werden.


      Gruß von BF
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 08:43:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hab ich mir auch schon überlegt --- über 20 € uronen...wär net schlecht , mal sehen was passiert :look:
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:35:06
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.036 von lyta am 15.05.09 08:43:27Habe heute mit 150% Gewinn verkauft.
      Mag sein,daß es kurzfristig noch 1/2 Euro hoch geht;traue dem
      Gesamtmarkt für die nächsten Monate aber nicht übern Weg.
      Bleibe meiner Regel ab "100% zu verkaufen treu"!!!


      BF
      Avatar
      schrieb am 18.05.09 08:42:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/480085/index.do?…


      Erste schmiedet Schutzschild gegen Übernahme

      17.05.2009 | 19:33 | Von Christian Höller (Die Presse)

      Die spanische Criteria Caixa wird ihren Anteil an der österreichischen Bank auf knapp zehn Prozent erhöhen. Damit befinden sich mehr als 50 Prozent der Erste-Aktien in Händen „befreundeter Investoren“.


      Wien. In der Aktionärsstruktur der Erste Bank zeichnet sich eine wesentliche Veränderung ab. Die in Barcelona ansässige Sparkasse Criteria Caixa hat angekündigt, über ihre Investmentgesellschaft den Anteil an der Erste Bank von 4,9 Prozent auf über zehn Prozent auszubauen. Damit steigen die Spanier zu einem führenden Eigentümer der Wiener Bank auf. Sie lassen sich diesen Schritt auch einiges kosten. Allein für den Erwerb des 4,9-Prozent-Anteils gab Criteria schon 628 Mio. Euro aus.
      Untermauert wird das Engagement dadurch, dass der spanische Sparkassenchef Juan Maria Nin Genova in den Aufsichtsrat der Erste Bank einzieht. Erste-Bank-Chef Andreas Treichl steht der Veränderung positiv gegenüber. Denn der neue Investor hat versichert, ausschließlich freundliche Absichten zu verfolgen.



      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:35:11
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wiener Börse News
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      APA News
      Tschechiens Großbanken unterstützen West-Mütter - Hilfe für Erste

      Tageszeitung "E-15": Erste Group schuldet Ceska sporitelna rund 1 Mrd. Euro - Für 2008 wird auch Rekord-Dividende ausgeschüttet

      Die österreichische Erste Group erhält von ihrer tschechischen Tochter Ceska sporitelna finanzielle Unterstützung. Ende 2008 hatten die Forderungen der tschechischen Tochter gegenüber der Ersten insgesamt 27 Mrd. Kronen (knapp 1 Mrd. Euro) betragen, 2007 waren es lediglich 5 Mrd. Kronen gewesen. Eine ähnliche Hilfe gab es für die französische Societe Generale von ihrer tschechischen Tochter Komercni banka, berichtete die tschechische Tageszeitung "E 15".

      "Es ist kein Kredit, sondern eine Interbanken-Deposit, das großteils aus kurzfristigen Einlagen besteht", erklärte die Sprecherin der Ceska sporitelna, Pavla Langova, gegenüber der Tageszeitung. Außerdem soll die Ceska sporitelna der Erste Group auch eine Rekord-Dividende von insgesamt 15,5 Mrd. Kronen ausschütten.

      Auch die französische Societe Generale erhält Hilfe von ihrer tschechischen Tochter, der Komercni banka. Sie erhielt Kredite über 11 Mrd. Kronen. Die Forderungen gegen die Mutter-Bank wuchsen auf 20 Mrd. Kronen an.

      Nach Angaben des tschechischen Notenbank-Vizegouverneurs Miroslav Singer gibt es derzeit keine Anzeichen für einen exzessiven Abfluss von Liquidität aus Tschechien. Man beobachte die Kapitalflüsse seit 1. Oktober 2008 und habe in diesem Zeitraum keine signifikanten Änderungen festgestellt, sagte Singer. (Schluss) lo/ivn

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 12:35:46
      Beitrag Nr. 172 ()
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      APA News
      Treichl verordnet Erste Group neues Sparpaket

      2010 wirksam - Selbstgestecktes Ziel: Bank muss pro Jahr mindestens 700 bis 800 Mio. Euro Gewinn machen

      Der Generaldirektor der Erste Group, Andreas Treichl, hat am Montag ein neues Spar- und Effizienzprogramm für seinen Konzern angekündigt. Es soll bis Herbst fertig und 2010 wirksam werden, und es wird sowohl Österreich als die Ostbanken umfassen.

      Um das staatliche Kapital (2,1 Mrd. Euro) zu bedienen, Dividenden auf das Aktienkapital auszuschütten und mit Blick schon auf die Rückzahlung der heuer aufgenommenen staatlichen Milliarden in spätestens fünf Jahren sind aus Sicht von Treichl jedes Jahr mindestens 700 bis 800 Mio. Euro Gewinn nötig. Auch sei zu erwarten, dass allen Banken künftig höhere Eigenkapitalquoten abverlangt würden.

      "Wir haben nur eine Möglichkeit, Kapital aufzunehmen, und das ist die, es zu verdienen", sagte Treichl am Sparkassentag in Salzburg. Das von der Republik Österreich aufgenommene Kapital wolle er aus verdientem Geld wieder zurück zahlen. Nach fünf Jahren wolle man auch wieder so weit sein, bei gutem Kurs aus Aktienemissionen Kapital aufzunehmen. "Aktiva dafür zu verkaufen, kommt nicht in Frage. Daher: Mehr verdienen oder weniger ausgeben".

      Es werde wohl eine Kombination von beidem werden. Das Ausmaß der Kostenreduktion in Verbindung mit Ertragspotenzial bezifferte er noch nicht. Auch einen Jobabbau wollte Treichl heute vor Journalisten nicht thematisieren. "Wir müssen so viel verdienen wie wir können", sagte Treichl vor den versammelten Sparkassenmanagern, "so profitabel werden wie das nur möglich ist". Überall wo Fett angesetzt wurde, sei das Fett abzubauen. Das heiße auch auf wohlerworbene Rechte zu verzichten.

      In den Augen von Sparkassenverbandspräsident Alois Hochegger haben die Sparkassen im Gefolge der Finanzkrise ihre Strukturen zu hinterfragen. In vier bis fünf Jahren werde auch das Produkt-Umfeld anders sein als heute. "Die Welt wird nach dieser Krise anders aussehen".

      Vorhandene Liquidität und Kapital innerhalb des Sparkassensektors dürften, so unterstrich Erste-Chef Treichl, nicht mehr dazu verwendet werden, in Wertpapieren zu spekulieren, sondern müssten fürs Kundengeschäft aufbewahrt werden. Treichl hofft, dass dies auch die Regulatoren einmal honorieren.

      Im Osten wurde vorerst der Filialausbau gestoppt bzw. abgebremst. Trotzdem wird es im heurigen Jahr am Ende noch einmal mehr Filialen geben als letztes Jahr. Im Gefolge der Finanzkrise kommen in Osteuropa gerade wieder etliche Banken auf den Markt. Vor allem in Polen oder im Baltikum tue sich einiges. Obwohl wohl günstig zu kaufen wäre, sei jetzt keine Zeit für Bank-Akquisitionen, meinte Treichl vor Journalisten. Denn jede neue Bank berge ein neues Risiko. Die strategischen Preise seien weitaus höher als die Marktpreise. Über Zukäufe müsste sich die Bank in der Laufzeit der Staatshilfe vorher mit der "Banken-ÖIAG" abstimmen. Rein grundsätzlich wären Bankenkäufe aber machbar. Um Risiken abzubauen, hat der Konzernchef etwa in Rumänien die Vergabe von Franken-Krediten verboten, womit die dortige Tochter monatelang Marktanteile verloren habe. Die rumänische Tochter BCR sei heute die profitabelste Bank, die er habe, sagte der Erste-Konzernchef. (Forts. mögl.) rf/gru

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
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      schrieb am 19.05.09 12:36:41
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wiener Börse News
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      APA News
      Tschechiens Großbanken 2 - Erste: "Keine finanzielle Hilfe"

      Ceska sporitelna verfügt jederzeit über Forderungen

      Die im Jahresbericht der Ceska sporitelna (CS) unter dem Bilanzposten Kredite und Vorschüsse ("loans and advances") angeführten Forderungen der tschechischen Bank gegenüber ihrem Mutterkonzern Erste Group über rund 1 Mrd. Euro seien "keine finanzielle Unterstützung für die Erste Group", teilte die Erste Group der APA mit. Die Forderungen zählten zum Bestand der Ceska sporitelna auf deren Konto bei der Erste Group.

      Die tschechische Tochter habe bei ihrer Mutter Mittel, die sie für Zahlungen von Fremdwährungen verwende, bzw. habe sie Interbank-Einlagen, und zwar großteils kurzfristige Einlagen mit einer Fälligkeit von einer Woche. Diese Volumina änderten sich je nach Marktbedürfnissen laufend. Diese Mittel seien jederzeit für die Ceska sporitelna verfügbar, betonte die Erste Group. (Schluss) lo/gru

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
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      schrieb am 19.05.09 12:37:43
      Beitrag Nr. 174 ()
      Wiener Börse News
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      APA News
      RCB hebt Anlageempfehlung für Erste Group von "hold" auf "buy" an

      Kursziel weiterhin 24,00 Euro

      Die Aktienexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Anlageempfehlung von "hold" auf "buy" angehoben. Das Kursziel belassen sie hingegen unverändert bei 24,00 Euro. Die Hauptrisiken würden bei einer weiteren Abschwächung der osteuropäischen Währungen liegen.

      Zum Vergleich: Gegen 11.50 Uhr notierten die Aktien der Erste Group mit einem Aufschlag von 8,01 Prozent auf 18,47 Euro.

      Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank

      (Schluss) fg

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
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      schrieb am 19.05.09 19:00:55
      Beitrag Nr. 175 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/777892

      Erste Group vergibt in CEE-Region 440 Mio. Euro an EIB-Geldern
      Um KMU besseren Zugang zu Finanzierungsmitteln zu bieten

      Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Erste Group Bank AG (Erste Group) werden kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) in den mittel- und osteuropäischen Ländern insgesamt 440 Mio. Euro über vier Tochtergesellschaften der Erste Group bereitstellen. "Angesichts der derzeitigen Turbulenzen an den Märkten müssen wir mehr als je zuvor dafür Sorge tragen, dass KMU besseren Zugang zu Finanzierungsmitteln erhalten, um ihre Geschäftstätigkeit weiterführen zu können," meint Andreas Treichl (im Bild), CEO der Erste Group, dazu.

      Diese Finanzierung soll den Zugang von KMU zu mittel- und langfristigen Darlehen zu günstigen Konditionen erleichtern und die Auswirkungen des derzeitigen weltweiten Abschwungs mildern. Zu diesem Zweck werden vier Tochtergesellschaften der Erste Group EIB-Mittel an KMU in ganz Mittel- und Osteuropa weitergeben. Die unterzeichneten Darlehensverträgen sehen insgesamt 440 Mio. Euro zur Finanzierung von KMU-Vorhaben in Tschechien, Österreich, Ungarn, Slowakei, Polen, Rumänien, Bulgarien und Slowenien vor. Die Darlehensgelder werden über die Erste Group Tochtergesellschaften Ceska Sporitelna, Erste Bank Oesterreich, Erste Bank Hungary und Immorent vergeben. "Die EIB wird sich mit 11 Mrd. Euro an diesem Paket beteiligen, wobei die Darlehen in der Regel über zwischengeschaltete Banken an KMU weitergeleitet werden sollen. Zu diesem Zweck hat die EIB die Erste Group als Partner gewählt, weil sie mit ihrem gut etablierten Zweigstellennetz in Mittel- und Osteuropa und ihrer Erfahrung am besten in der Lage ist, diese Finanzierung im Umfang von 440 Mio Euro an KMU in der Region zu vergeben," erklärt EIB-Vizepräsident Matthias Kollatz-Ahnen. (kasp)
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      schrieb am 22.05.09 14:11:28
      Beitrag Nr. 176 ()
      21.05.2009

      Erste, Raiffeisen - Unterstützung für Töchter in Rumänien und Ungarn
      Europäische Bankentreffen in Brüssel - Mindest-Eigenmittelanforderung in Rumänien wird auf 10% angehoben
      http://www.boerse-express.com/pages/778470

      Erste Group und Raiffeisen International, grosse Player in den CEE-Bankenmärkten, haben in den vergangenen Tagen gemeinsam mit anderen Banken offizielle Unterstützungserklärungen für ihre Töchter in Rumänien und Ungarn abgegeben.

      Am 19. Mai trafen neun Banken - Erste Group Bank, Raiffeisen International, Eurobank EFG, National Bank of Greece, UniCredit Group, Société Generale, Alpha Bank, Volksbank, Piraeus Bank - auf Einladung von IWF und EU-Kommission in Brüssel zusammen und haben vereinbart, in den kommenden Wochen spezifische bilaterale "Commitment Letters" abzugeben.

      Mit Blick auf Rumänien heisst das u.a., dass die Banken die Untergrenze für die Kernkapitalquote (CAR) ihrer Töchter von 8% auf 10% anheben werden. Das ist Teil des IWF-Programmes, das bereits im März vereinbart worden ist. "Das sind jedenfalls positive Nachrichten, da es die Bedenken hinsichtlich der Kapitalausstattung rumänischer Banken verringern sollte", kommentiert Analyst Zsolt Papp von KBC Securities. Papp erwartet nicht, dass die Erste Group-Tochter BCR und die börsenotierte BRD-GSG das Tier-1-Kapital erhöhen müssen, da sie per Ende 2008 ohnehin über der 10%-Grenze gelegen sind.

      Am 20. Mai haben die sechs grössten Auslandsbanken in Ungarn - Erste Group Bank, Raiffeisen International, UniCredit Bank Austria, Intesa SanPaolo und KBC Group - zudem in Brüssel ein "European Banking Group Coordination Meeting for Hungary" abgehalten.

      Dabei wurde u.a. bekräftigt, den ungarischen Markt als strategischer Investor betreten zu haben, man fühle sich verpflichtet, das gesamte Exposure in Ungarn aufrecht zu erhalten. Weiters heisst es: "Wir anerkennen, dass sich unsere Tochtergesellschaften in Ungarn dem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld weiter anpassen müssen. Ein Bedarf an zusätzlichem Kapital kann daher nicht ausgeschlossen werden. Diesem wird aber dementsprechend nachgekommen".
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      schrieb am 27.05.09 08:24:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      on Eva Konzett | 26.05.2009 | 11:28
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/…
      BCR braucht mehr Kapital

      Die rumänische Erste-Bank-Tochter muss nach Ansicht der rumänischen Nationalbank ihr Eigenkapital erhöhen, um die nächsten eineinhalb Jahre durchzustehen.
      eigruber

      Die BCR scheint um eine Kapitalerhöhung nicht herum zu kommen

      Nach dem Stresstest des IWF steht fest:die Erste Bank-Tochter BCR wird wohl ihr Kapital erhöhen müssen. Die unbestätigte Summe liegt bei etwa 100 Millionen €Bukarest.

      Der IWF hat die Rumänische Nationalbank (BNR) zum Stresstest der Bankenwelt aufgefordert. Fazit: Die Banken müssen ihr Eigenkapital auf mindestens zehn Prozent erhöhen, bisher hatte die BNR acht Prozent gefordert. Bei dem Test wurde die Lage der einzelnen Banken anhand zweier Szenarien analysiert. Zum Einen wurde die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Schrumpfens von vier Prozent bei einem Durchschnittskurs von 4,4 Lei pro € durchgerechnet - auf Grundlage der Abschlusszahlen des Jahres 2008. Das zweite Szenario fährt mit schärferen Geschützen auf: das BIP geht um sieben Prozent zurück, der Leu klettert auf den Rekordwert von 4,8 Lei pro €, das bedeutet eine Abwertung um 30 Prozent. In diesem Falle bräuchten die rumänischen Banken insgesamt knapp 1,7 Milliarden € - Szenario eins geht von einer Milliarde € aus -, um ihre Liquidität zu erhalten, zitiert die rumänische Agentur NewsIn Bankenkreise.

      Die Mittel sind da

      Er könne eine anonyme Quelle nicht bestätigen, erklärt Corneliu Cosocariu, Pressesprecher der BCR, die gleichfalls zitierten 100 Millionen €, die die BCR in diesem und im nächsten Jahr in ihr Eigenkapital stecken müsse. „Wir sind noch in Diskussionen mit der BNR und kennen nicht einmal die Rechnung, die dem Ergebnis zu Grunde liegt", führt er fort - wenn es aber nötig werde, mache man die Kapitalerhöhung ohne Probleme. „Die dafür notwendigen Mittel sind ohne Zweifel da", sagt Cosocaru. Und: die BCR habe nach rumänischen Standards eine Eigenkapitalquote von „um die zehn Prozent".

      Talsohle nicht erreicht

      Der Stresstest der BNR wurde für das laufende Jahr und 2010 vorgenommen, weshalb die Institute die Erhöhung auch in zwei Schritten vornehmen können. „Wir haben die Banken aufgefordert, bis zum 30. September die Summe für 2009 aufzustocken, und bis 31. März 2010 die entsprechende Summe für 2010, die der Stresstest errechnet hat", erklärt Jeffrey Franks, Vorsitzender der IWF-Delegation in Bukarest das Prozedere. Gleichzeitig widerspricht Franks den optimistischen Prognosen des BNR-Gouverneurs Mugur Isarescu. Dieser hatte verkündet, Rumänien habe die Talsohle der Krise im ersten Quartal mit einem BIP-Minus von 6,4 Prozent erreicht.

      Auch wenn wir in den ersten drei Monaten einen unerwartet harten Rückgang erlebt haben, sind wir noch nicht am tiefsten Punkt angekommen", so der IWF-Experte auf einer Pressekonferenz in Bukarest.
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 08:52:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      Wiener Börse News

      APA News
      Erste-Bank-Tochter BCR soll laut Stresstest 100 Mio. Euro brauchen

      "WirtschaftsBlatt": Rumänische Banken müssen zehn Prozent Eigenkapital aufweisen

      Die rumänische Erste-Bank-Tochter BCR braucht offenbar mehr Geld: Die unbestätigte Summe liege bei rund 100 Mio. Euro, berichtete das "WirtschaftsBlatt" am Dienstag. Festgestellt worden sei dies nach dem vom Internationalen Währungsfonds (IWF) verordneten "Stresstest" für die rumänischen Banken. Die Kreditinstitute müssten ihr Eigenkapital nun auf mindestens zehn Prozent erhöhen, bisher waren nur acht Prozent gefordert.

      Die BCR wollte die Summe nicht bestätigen: "Wir sind noch in Diskussionen mit der BNR (rumänische Nationalbank, Anm.) und kennen nicht einmal die Rechnung, die dem Ergebnis zugrunde liegt", wird ein BCR-Sprecher zitiert. Wenn die Kapitalerhöhung notwendig werde, sei dies aber kein Problem. "Die dafür notwendigen Mittel sind ohne Zweifel da." Die BCR habe nach rumänischen Standards eine Eigenkapitalquote von "um die zehn Prozent".

      Der "Stresstest" der BNR wurde für das laufende Jahr und 2010 vorgenommen, weshalb die Institute die Erhöhung auch in zwei Schritten vornehmen könnten, so das "WirtschaftsBlatt". Bis 30. September soll die Summe für 2009 aufgestockt werden und bis 31. März 2010 die entsprechende Summe für 2010. (Schluss) reb/gru

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 08:53:13
      Beitrag Nr. 179 ()
      Wiener Börse News

      APA News
      Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Prag schwach

      Die wichtigsten osteuropäischen Aktienindizes haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. Während in Budapest und Warschau leichte Gewinne verzeichnet wurden, beendete der Handel in Prag den Tag schwächer.

      In Budapest stieg der BUX <BUXNDX.TWI> um 0,10 Prozent 15.626,36 Einheiten. Unter den Einzeltiteln gewannen die Aktien von MOL <MOLD.SQ1> <MOG.FSE> 1,8 Prozent auf 14.250 Ungarische Forint, der höchsten Notierung seit dem sechsten Oktober 2008. Die Kroatische Tochter von MOL, INA, hatte einen zweiten Ölfund in Ägypten bekannt gegeben. Die Papiere der OTP Bank <OTP.FSE> gewannen 0,4 Prozent auf 3.403 Forint. Das Institut benötigt eigenen Angaben zufolge keine weitere externe Finanzierung im nächsten Jahr.

      Laut dem Osteuropa-Fondsmanager Peter Bodis von Pioneer Investment ist Ungarn aktuell der drittbeste Markt (gemessen an der Performance) der Region, nach Russland und der Türkei. "Obwohl die Marktsituation in Ungarn derzeit aufgrund der hohen Staatsverschuldung und des schwachen Wirtschaftswachstums nicht optimal ist, sind die einzelnen Aktien jedoch sehr interessant", so Bodis.

      "Gerade die Titel wie das Ölunternehmen MOL, das neue Ölfeldfunde vermeldete, oder die Papiere der OTP-Bank, die nun wohl doch keine externe Finanzierung mehr benötigt und mit starken Zahlen zum ersten Quartal aufwartete, weisen eine interessante Entwicklung auf", so Bodis weiter.

      In Warschau stieg der WIG-20 um 0,40 Prozent auf 1.808,68 Einheiten. Der breiter gefasste WIG-Index <WIGNDX.TWI> gewann 0,05 Prozent auf 29.212,90 Punkte.

      Globe Trade Centre gewannen 1,30 Prozent auf 17,21 Polnische Zloty, nachdem die Experten der Deutschen Bank ihr Kursziel um 17 Prozent auf 21 Zloty erhöht hatten. Gleichzeitig hatten sie ihre Einstufung "Buy" bestätigt. Ipopema Securities sprangen an ihrem ersten Handelstag an der Warschauer Börse um 17 Prozent auf 5,87 Zloty in die Höhe. Der polnische Broker hatte Aktien für 26,2 Millionen Zloty zu einem Stückpreis von 5 Zloty je Aktie verkauft. Zaklady Pulawy fielen um 1,2 Prozent auf 79,5 Zloty, nachdem Gewerkschaften für eine Streikabstimmung votiert hatten.

      In Prag sank der PX <PX.TWI> um 1,09 Prozent 914,10 Zähler.

      Unter den Einzeltiteln verloren die Aktien von Orco fast sechs Prozent auf 173 Tschechische Kronen, Konkurrent ECM gab 1,37 Prozent auf 332 Kronen nach. Die Aktien der Erste Group Bank <EBS.EAV> <EBO.FSE> verloren drei Prozent auf 471 Kronen. Komercni Banka <KMCA.SQ1> <KON.FSE> rutschten um 1 Prozent auf 2.840 Kronen ab. NWR verloren 2,35 Prozent auf 87,40 Kronen. CEZ <CEZ.FSE> stiegen hingegen um 0,40 Prozent auf 880,50 Kronen. VIG legten um 0,19 Prozent auf 757,50 Kronen zu./cz/APA/he

      AXC0213 2009-05-26/19:06


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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 15:14:04
      Beitrag Nr. 180 ()
      Hallo zusammen !

      Bin neu hier und hätte mal eine Frage. Vielleicht kann mir ja jemand von euch so einigermaßen Auskunft geben. Bin hier auch investiert, aber ein bisschen zu spät
      eingestiegen. Hab also statt Gewinn satt Verlust gemacht. Momentan stört mich
      das zwar weniger, da ich den Verlust anderweitig wieder reingeholt habe.
      Trotzdem muss ich mein Minus nicht unbedingt ausbauen.
      Manche Analysten meinen Halten.
      Wie denkt ihr darüber? Aussitzen oder vielleicht verkaufen und später wieder
      Einsteigen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 16:29:18
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ich bin sehr früh + fast zum tiefstpunkt eingestiegen .. das meint ich bin gut 150% im grünenbereich .. also hab ich mich erkundigt ob es sinnvoll ist gewinne jetzt zu realisieren ...es kam ein glattes NEIN :::allerdings muss ich sagen , daß ich langzeitanleger bin + meine aktien normalerweise 2-4 jahre halte!!!
      unter diesen gesichtspunkten verkaufe ich jetzt nicht ...ich hab schon einmal bissi gewinn migenommen , damals war ich 100% im plus + könnt mir heute noch in den hintern beissen , daß ich sowas gemacht hab :rolleyes:

      ich würde sagen , wenn du das geld nicht sofort brauchst ... bleib dabei .. die aktien hat potenzial bis gegen 30€ locker!!!!
      DAS = JEDENFALLS MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG!!!!!

      du mussst dir selber einen reim drauf machen * deine entscheidung NICHT von bestimmt noch auftauchenden kommentaren beeeinflussen lassen...:look:

      in diesem sinn ... schön daß du zu W:0 gestossen bist ;)+welcome on board ..specu :)
      gruss LYTA Glückwunsch- M O D
      Avatar
      schrieb am 27.05.09 20:34:09
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.263.750 von lyta am 27.05.09 16:29:18Hallo Lyta,

      hatte sowieso vor nur Geld einzusetzen, das ich auf längere Sicht nicht brauche.
      Mit dem ich sozusagen - spekulieren - kann, daher der Name;)
      Kann also länger drin bleiben.

      Danke noch mal für deine schnelle Antwort und den netten Empfang.

      Schönen Abend noch!

      Gruß, Specunix:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 09:08:11
      Beitrag Nr. 183 ()
      + hier die zusammensetzung des MSCI AUSTRIA INDEX:

      WIR sind noch immer drin :)


      RHI, bwin, Flughafen, Mayr-Melnhof müssen mit Schlusskursen von Freitag weichen
      http://www.boerse-express.com/pages/668622



      Im Gegensatz zu den vergangenen Malen kommt es am Freitag, 30. Mai, zu mehreren Änderungen im MSCI Austria Index, was unter anderem mit Änderungen in der Index-Methodik zu tun hat. Die Anzahl der im MSCI Austria vertretenen Unternehmen schrumpft mit der Änderung, die mit den Schlusskursen von Freitag in Kraft tritt, weiter.


      Am stärksten gewichtet sind Erste Bank und OMV, gefolgt von Raiffeisen, voestalpine, Telekom Austria, Verbund, Immofinanz, Wienerberger, Immoeast, MEL, Vienna Insurance und Andritz..........................................

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 09:11:33
      Beitrag Nr. 184 ()
      28.05.2009

      Immorent hält trotz Krise an CEE-Märkten fest
      Baubeginn für Großprojekt in Rumänien für 1. Quartal 2010 geplant

      http://www.boerse-express.com/pages/780673

      Trotz der trüben Stimmung auf den Immo-Märkten in Mittel- und Osteuropa sieht die Immorent AG, Leasing- und Immobiliengesellschaft der Erste Bank-Gruppe, für qualitative Projekte nach wie vor gute Chancen in der Region. Derzeit stehe vor allem die Finanzierung ähnlich wie in anderen Branchen im Vordergrund. Neue Projekte werden kritischer beurteilt als vor der Krise, erklärte Immorent-Vorstandsmitglied Gerald Antonitsch bei einem Hintergrundgespräch anlässlich der Wiener Immo-Messe "Real Vienna", die auf Mittel- und Osteuropa (CEE) fokussiert ist.

      Dass es Anzeichen für eine Überhitzung einiger Immo-Märkte vor der Krise gegeben hatte, gestand Antonitsch ein. So hatte sich vor der Krise etwa in Bukarest bei der Preisentwicklung in bestimmten Segmenten in zwei bis drei Jahren abgespielt, was in Prag oder Budapest rund zehn Jahre gedauert hatte. Die derzeitige Wirtschaftskrise sieht man bei Immorent auch als Marktbereinigung.

      In Rumänien plane die Immogesellschaft eine ihrer grössten Investitionen ("Straulesti") im CEE-Raum im Rahmen eines Joint-Venture mit der vermögenden rumänischen Patriciu-Familie, die unter anderem den Ölkonzern Rompetrol kontrolliert. Gebaut werden soll ein Büro-, Wohn- und Einkaufskomplex, der auch das neue Hauptquartier von Rompetrol beherbergt. Der Baubeginn wird für das erste Quartal 2010 angestrebt. Bis 2012 ist die Fertigstellung des ersten Teils des Projekts geplant. Die Investitionssumme für das Gesamtprojekt bezifferte Antonitsch mit rund 300 Mio. Euro.

      Vor der Krise hatte Immorent den Markteintritt in die Türkei vorbereitet, allerdings sei dieser durch die Krise verschoben worden, so Antonitsch. Von den CEE-Märkten sei vor allem die Ukraine hart getroffen, die zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten auch politische Turbulenzen durchmache. "Wir haben unsere Akquisitionsbemühungen gestoppt, bleiben aber vor Ort", erklärte er.

      Am gesamten derzeitigen Immorent-Portfolio entfallen rund 50 Prozent auf Österreich, 15 Prozent auf Tschechien und 10 Prozent auf Kroatien. Beim Neugeschäft haben allerdings die CEE-Länder einen immer grösseren Anteil: Auf Österreich entfällt rund ein Drittel, ebenso viel wie auf Tschechien. Insgesamt werden derzeit rund 50 Entwicklungsprojekte verfolgt. Bei Immorent rechnet man, dass die Investoren in den kommenden 6 bis 12 Monaten wieder zurückkommen werden. Erst vor kurzem erhielt Immorent 100 Mio. Euro von der Europäische Investitionsbank (EIB), um Klein- und Mittelunternehmen im CEE-Raum bei der Finanzierung zu unterstütz
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 17:09:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      Andreas Treichl will Mikrokredite auch in Österreich vergeben
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/376489/inde…
      Die Erste Group plant die Vergabe von Mikrokrediten auf ganz Osteuropa und möglicherweise sogar Österreich auszuweiten.

      Die Erste Group plant die Vergabe von Mikrokrediten auf ganz Osteuropa und möglicherweise sogar Österreich auszuweiten. "In Rumänien haben wir unter dem Namen 'good.bee' schon begonnen, eine Mikrokreditorganisation aufzubauen und sind dort auch schon aktiv", sagte Erste-Chef Andreas Treichl am Freitag auf dem Europakongress in Wien.

      "Wir wollen das jetzt in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Kroatien auch aufbauen. Wo wir noch am Nachdenken sind, ob wir das auch in Österreich machen werden", sagte Treichl. "Ich persönlich würde sehr gerne beginnen. Da werden wir uns Ende des Jahres entscheiden. In Osteuropa werden wir es auf jeden Fall machen, überall", so Treichl.

      Die Erste Group bietet mit ihrer "Zweite Sparkasse" finanziell in Notlage geratenen Personen ein Habenkonto, um Zugang zu Bankdienstleistungen zu erhalten. "Wir haben jetzt schon einen ziemlichen Rückstau, weil die Kapazitäten in der Schuldnerberatung relativ eng sind, wir haben jetzt etwas über 5.000 Kunden, da müssen wir uns kapazitätsmäßig anpassen", so Treichl.

      Treichl ist am Donnerstag mit dem Gründer der Grameen Bank und Friedensnobelpreisträger, Muhammad Yunus, zusammengetroffen. Das Treffen habe auch zum Ziel mögliche Kooperationen der Erste Stiftung mit jenen Initiativen von Muhammad Yunus zu besprechen, die Kleinst-und Sozialunternehmen fördern. Die Erste Stiftung plant ähnliche Projekte in Zentral- und Südosteuropa.

      Die auf "Social Banking" spezialisierte good.bee-Holding wurde vor kurzem gemeinsam von Erste Stiftung und Erste Group gegründet. Sie bietet in der Region Zentral- und Südosteuropa Menschen, die bisher noch kein Konto hatten, eine einfache, günstige Möglichkeit zu Geldtransaktionen sowie Mikrokredite an. Gestartet ist good.bee zu Beginn des Jahres in Rumänien.
      Avatar
      schrieb am 04.06.09 08:44:38
      Beitrag Nr. 186 ()
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=91361


      WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch bei durchschnittlichem
      Handelsvolumen mit tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 43,11 Punkte
      oder 1,98 Prozent auf 2.138,52 Einheiten. Nach den deutlichen Vortagesgewinnen
      konnte sich der österreichische Aktienmarkt dem internationalen Trend nicht
      entziehen und schloss gemeinsam mit den europäischen Börsenumfeld klar im Minus.
      Europaweit zählten die Banken- und die Stahlwerte zu den größten Verlierern.



      An der Börse Wien gaben die Erste-Group-Aktien um 2,54 Prozent auf 18,80 Euro
      nach und Raiffeisen International ermäßigten sich um 3,62 Prozent auf 28,74
      Euro. Die Aktien der Voestalpine verloren 3,18 Prozent auf 21,30 Euro. Im
      Rahmen einer aktuellen Studie zum europäischen Stahlsektor haben die Experten
      der UBS ihre Empfehlung für die Voestalpine-Wertpapiere von 'buy' auf 'neutral'
      zurückgenommen. Die Voestalpine wird am Donnerstag Ergebnisse zum vergangenen
      Geschäftsjahr 2008/09 vorlegen.

      Unter den verbliebenen Schwergewichten aus dem ATX -Five schlossen OMV mit
      einem Abschlag von 2,03 Prozent bei 27,97 Euro. Die Analysten von JP Morgan
      haben ihr Kursziel von 25,50 auf 28,80 Euro erhöht und die Anlageempfehlung
      'Neutral' beibehalten.

      Verbund gingen mit einem Minus von 2,33 Prozent bei 37,24 Euro aus dem Handel.
      Den Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge haben die Analysten der
      französischen Bank Natixis die Anlageempfehlung für die Verbimd-Werte von
      'Sell' auf nunmehr 'Reduce' hinauf gestuft. Das Kursziel wurde von 23,50 auf
      31,50 Euro angehoben.

      Einige Werte aus der zweiten Reihe konnten der negativen Stimmung an den
      europäischen Märkten erfolgreich trotzen. So stiegen mmofinanz um 5,07 Prozent
      auf 1,45 Euro und A-Tec um 3,96 Prozent auf 9,45 Euro. Die Analysten von
      Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Mischkonzerns
      von 10,9 auf 12,5 Euro angehoben. Das Anlagevotum 'Neutral' wurde bestätigt.
      Dahinter folgten Intercell mit einem Plus von 2,88 Prozent auf 22,50 Euro und
      Schoeller-Bleckmann mit einem Aufschlag von 2,70 Prozent auf 28,50
      Euro./szk/APA/dct
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 08:03:57
      Beitrag Nr. 187 ()
      Erste Group im Visier der Spanier - Caixa will 20 Prozent

      Die spanische Criteria Caixa begnügt sich nicht mit einem Sitz im Aufsichtsrat und dem auf 5,1 Prozent aufgestockten Anteil an der Erste Group. Sie will weiter zukaufen.


      Von 100 Prozent - italienisch - wie bei der Bank Austria kann bei der Erste Group nicht die Rede sein, doch sie bekommt einen deutlichen spanischen Einschlag.......http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/377249/inde…
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 08:05:35
      Beitrag Nr. 188 ()
      Erste Group: Mehr als 50% in 'sicheren Händen'
      Aktie testet zum Wochenschluss wieder die Marke von 20 Euro

      http://www.boerse-express.com/pages/783086



      Die Aktie der Erste Group kann zum Wochenschluss wieder die Marke von 20 Euro testen. Die Meldung vom Donnerstag, wonach die spanische Criteria auf 5,1% aufgestockt hat und weiter zukaufen will, wirkt unterstützend. Gleichzeitig ist eine mögliche Übernahmefantasie aber vorerst gebannt. So hat Erste-Chef Andreas Treichl die Spanier nicht nur explizit als "zuverlässiger, unterstützender Minderheitsaktionär" bezeichnet, mittlerweile liegen auch mehr als 50% der Bank in "sicheren Händen".

      31,1% hält die Erste-Stiftung, die Sparkassen kommen auf 9,3%, die Mitarbeiter auf 3,7%, der Austria-Verein auf grösser 5% und Criteria nun eben auf 5,1%. Zudem hat die spanische Investmentgesellschaft mit der Erste-Stiftung vereinbart, auf 10% aufstocken zu können. In weiterer Folge wäre nach Zustimmung der Stiftung auch ein Anteil von bis zu 20% möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 08:06:39
      Beitrag Nr. 189 ()
      Erste Bank im Visier der Spanier

      05.06.2009 | 19:09 | CHRISTIAN HÖLLER (Die Presse)

      Die Erste Bank hat sich einen strategischen Partner aus Spanien geangelt - die in Barcelona ansässige Sparkasse Criteria Caixa Corp. Damit ist eine von Politikern angedachte Fusion mit Raiffeisen vom Tisch..........http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/485055/index.…
      Avatar
      schrieb am 06.06.09 08:08:08
      Beitrag Nr. 190 ()
      Erste als Sparkassen-Pionier
      Auch Europas Sparkassen müssen der Finanzkrise Tribut zollen. Die Erste fungiert als Pionier und denkt grenzüberschreitend.

      Sparkassen Reduziert: Mit Mehrheitseigentümer BayernLB konzentriert die Hypo Alpe Adria ihre Geschäfte.
      Nicht nur die Investmentbanken sind von der Finanz- und Wirtschaftskrise mit voller Wucht getroffen worden. Auch Europas Sparkassen zeigen Wirkung.

      In Deutschland stehen die sieben Landesbanken, Spitzeninstitute der Sparkassen, vor einer vollständigen Neuordnung. Sie sind heftig engagiert gewesen in spekulativen Papieren und mussten teilweise herbe Verluste einstecken. Die WestLB, früher Partner der Bank Austria, ging fast daran zugrunde. Die BayernLB, Mehrheitseigentümer der Hypo Alpe Adria, musste vom Freistaat mit einer Garantie über zehn Milliarden Euro vor Ärgerem bewahrt werden. Diese Landesbanken gehören zu je 50 Prozent den deutschen Bundesländern, in denen sie tätig sind, und den örtlichen Sparkassen.
      Deutschland

      Nun soll bis 2011 über diese sieben Landesbanken eine Holding gestülpt werden, ein erster Schritt zur vollständigen Verschmelzung dieser Institute, die Bilanzsummen von mehreren hundert Milliarden Euro haben. Dafür hat die deutsche Regierung zugestimmt, den Landesbanken die "faulen" Kredite und Wertpapiere abzunehmen und dafür eine "schlechte Bank" zu gründen. Sie soll die Probleme abarbeiten.

      Die EU-Kommission hat dafür verlangt, den Geschäftsumfang drastisch zurückzufahren, was auch akzeptiert wurde. Davon ist - im Fall der BayernLB - auch die heimische Hypo Alpe Adria betroffen, die sich künftig neben Österreich auf die Balkanländer konzentrieren wird.

      Spanien

      Nicht nur in Deutschland, auch in Spanien rollt die Fusionswelle unter den Sparkassen. In Spanien platzte eine Immobilienblase, die spanischen Sparkassen sind stark im Hypothekargeschäft engagiert, und müssen nun hohe Kreditausfälle verkraften. Im Sparkassen-Sektor finden diese Fusionen auf nationaler Ebene statt.

      Grenzüberschreitende Kooperationen gibt es kaum. Vorreiter ist hier die Erste Bank, Spitzeninstitut der heimischen Sparkassen. An der Ersten hat sich mit "La Caixa" die drittgrößte spanische Sparkasse beteiligt. Die jetzigen 5,1 Prozent können bis auf 20 Prozent aufgestockt werden. Dafür bekommen die Spanier Zugang zum osteuropäischen Markt. Und die Erste hat - gemeinsam mit ihrer Stiftung, die 30 Prozent hält - stabile Aktionäre.

      Artikel vom 05.06.2009 18:19 | KURIER | Reinhard Göweil
      Avatar
      schrieb am 09.06.09 18:59:33
      Beitrag Nr. 191 ()
      Weiß jemand, wie weit die EB in Lettland engagiert ist ? Die bevorstehende Abwertung des LAT scheint schwedische Banken ganz schön zu beuteln, vor allem die SEB (22 Mrd SK).

      Gruss
      M.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.09 19:51:10
      Beitrag Nr. 192 ()
      Criteria Caixacorp – wie die Katalanen ticken
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/377888/i…
      Die Katalanen gehen gerne mit Schmackes in Emerging Markets

      Es ist also eingetreten: Wie an dieser ­Stelle am 3. März des Jahres prognostiziert, hat La Caixa, ihres Zeichens drittgrößtes ­Institut des spanischen Bankensektors, über ihr Investmentvehikel Criteria Caixacorp tatsächlich ihr Erste Bank-Engagement vertieft und der österreichischen Aktie einen nicht unbeachtlichen Kursschub verpasst. Stellt sich die Frage: War’s das, oder kommt noch mehr? Dazu sollte man sich ansehen, wie die Spanier ticken – und da sieht es punkto weiterer Aufstockung von Erste Bank-Aktien gar nicht einmal so schlecht aus. Insbesondere, da Criteria ein ­mittel- bis langfristiges Investment-Ziel hat, seine ­Finanzbeteiligungen auf 40 bis 60 Prozent des Portfolios zu erhöhen. Dieses Ziel wurde Ende 2008 ausgesprochen. Damals betrug das Verhältnis von ­Finanzwerten zu restlichem Portfolio 26 zu 74. Diese Quote hat sich zumindest bis zum Ende des ersten Quartals unwesentlich auf 28 zu 72 verschoben.
      Auch die Investmentgeschichte spricht dafür, dass die Katalanen bereit sind, aufzustocken – in keiner Beteiligung des Finanzportfolios hält Criteria auch nur einen annähernd so geringen Grad wie bei den Österreichern. Das Agreement zwischen den beiden Banken sieht ein problemloses Zukaufen auf bis zu zehn Prozent vor. Ab dann hat die Erste über ihre Stiftung ein Veto.

      Stiftung im Schuh. Genau hier könnte aber der Schuh drücken. Denn die Spanier gehen gerne mit Schmackes in Emerging Markets. Das hat der ­beherzte Schritt in Mexiko gezeigt, wo man auf Anhieb mit 20 Prozent bei GF Inbursa eingestiegen ist. Das Volumen des Deals: rund 1,5 Milliarden €. Interessant ist auch das Hauptargument, mit dem die Katalanen in Mexiko eingestiegen sind: die geringe Markt-
      penetration. Und was fällt auf, wenn man sich die Grafik ansieht, mit der die Bank ihre Entscheidung unterlegt hat? Rumänien – in Osteuropa der Hauptmarkt der Erste Bank – erscheint auf der Landkarte als drittattraktivstes Land – zumindest, wenn man das Kriterium Marktdurchdringung isoliert. Gemessen am lukrierten Kreditvolumen muss den Spaniern das Wachstumspotenzial hingegen eingeschränkt vorkommen.
      Insgesamt erscheint das Argument für eine Aufstockung also solide – der Zeitpunkt für ­einen relevanten Schritt dürfte auch nicht in allzu ­weiter Ferne liegen. Über die vergangenen zwei Quartale hat Criteria jeweils 1,3 Milliarden € in die Hand genommen, wobei dieses Volumen im ersten Finanzabschnitt 2009 fast ausschließlich für das Mitziehen bei einer Kapitalerhöhung von Gas Natural verwendet wurde. Bleibt das Investment-Unit seinem Ziel treu und will seine Finanz-­Investments ausbauen, sollte in naher Zukunft etwas geschehen – und da hat der ­Erste-Aktionär aus den geäußerten Verdachtsmomenten gute Chancen auf Kursgewinne. Vorausgesetzt, das globale Umfeld spielt mit.

      Die Criteria-Aktie. Womit ein Seitenblick Richtung Criteria-Aktie gewagt sei. Das Institut ist – anders als seine Mutter – börsenotiert. Das Unternehmen bringt es mit rund 10,4 Milliarden € auf eine Börsekapitalisierung, die ziemlich ­genau vier Milliarden über jener der Erste Group liegt. Die Nachricht vom Kauf der Erste-Anteile hatte übrigens keine nennenswerten Auswirkungen auf die Aktie – Branchenindizes und sogar der EuroStoxx haben im relevanten Zeitraum sehr ähnlich – negativ – performt. Unangenehm fällt auf, dass keine Tier 1-Ratio ausgewiesen wird – was man pikanterweise bei den Unternehmen, in die man investiert ist, jedoch sehr wohl tut. Immerhin: Die Mutter kommt auf einen Wert von 10,1 Prozent – somit kann man hoffen, dass der Holding nicht gleich die Luft ausgeht, sollte die Tochter einmal Kapitalbedarf ausweisen.

      Benchmark. Nimmt man den Bloomberg Europe Investment Companies Index als Benchmark, fällt auf, dass Criteria in Bezug auf den Median beim KGV punktgenau auf selbigem landet, diesen bei der Dividendenrendite um fast das Doppelte übertrifft und beim Kursbuchwert mit ­einem Diskont von 17,5 Prozent relativ günstig wirkt. Wer ein gesteigertes Interesse an europäischen Beteiligungsgesellschaften hat, die wiederum eine Schwäche für Österreich-Investments empfinden, kann Criteria durchaus riskieren – aber auch die Erste erscheint ob der verstärkten ­Criteria-Option als interessante Variante.
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 22:10:33
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.366.679 von lyta am 10.06.09 19:51:10Na lyta,da bin ich wohl doch etwa zu früh ausgestiegen.
      Warte immernoch auf einen Rücksetzer Richtung 15-13 Euro!!!
      Kommt dieser noch???
      Der Markt ist akt.schon überkauft und schreit nach Korrektur
      und diese kommt nicht(noch nicht)!!!
      Bin überzeugt daß es dann wohl erst noch paar Schübe bedarf.
      Spätestens bei Dax 5400 werden wohl Gewinne mitgenommen.
      Viele Banken-Aktien-Gewinne von bis zu 300% stehen noch in den
      Büchern..hoffe,daß diese numal bald verkaufen.
      Will meine Erste Group Bank Aktien wiederkaufen!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 07:53:11
      Beitrag Nr. 194 ()
      :laugh: bin auch fast 200% im grünen bereich .. + pass auf wie ein haftelmacher , daß es nicht ZUUUUUUUUUUUU weit nach unten gehst .. ich denke bis zu 15% minus lass ich mir gefallen ..oder NICHT????:look:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 18:29:04
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.377.544 von lyta am 12.06.09 07:53:11Ja lach nur!Erste Group hat sich verdreifacht.
      Du glaubst doch nicht,daß das so Jahre weitergeht und sie ununterbrochen Richtung 50Euro läuft.
      Hoffe auf eine Korrektur in Richtung 13 Euro:laugh::laugh:!!!
      Mit meinen Gewinnen habe ich Gildemeister eingekauft,die stehen noch gut unten.Von wegen 15 % runteralso auf 17 Euro!!
      Nixda ich will sie für12/13!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Schaun wirmal wie Beckenbauer damals meinte.Und Herberger:
      "Der Ball ist rund"!An solchen Grundprinzipien wird auch
      Erste Group nicht drumrumkommen.Auch diese wird die Erdanziehungskräfte:laugh::laugh::laugh:...nicht außerkraftsetzen.
      Ich warte also weiter unten auf Deine Aktien:cool:!
      Schönen Gruß aus Hamburgo.

      BF
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 19:08:07
      Beitrag Nr. 196 ()
      ;) ich sag dir einen tag vorher wann ich verkaufe ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.09 19:26:40
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.802 von lyta am 12.06.09 19:08:07Korrektur ist eingeläutet!

      BF
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 12:55:41
      Beitrag Nr. 198 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/785943


      Erste-General Treichl: La Caixa will am Potenzial der Erste Group in Osteuropa teilhaben
      Banken-Chef im Chat: Alle Erste-Töchter im Osten sind gut kapitalisiert


      Der Vorstandschef der Erste Group, Andreas Treichl, hat in einem Internet-Chat am Montag wieder Fragen von Aktionären bzw. Interessierten beantwortet. Die spanische La-Caixa-Gruppe bezeichnet er als strategischen Aktionär, der sich auch schon in anderen Ländern (Portugal, China, Mexiko) als strategischer Minderheitsaktionär bewährt habe. Irgendwelche Fusions-Ambitionen bestünden nicht. Im Internet-Chat seines Hauses betonte Treichl, dass die Spanier durch ihr Investment am Potenzial der Ersten in Osteuropa teilhaben wollten. "Das ist der Grund für den Kauf der Erste-Aktien."

      Treichl bestätigte, dass La Caixa "ohne unsere Zustimmung" auf bis zu 10 Prozent gehen kann. Er sei froh über diesen Aktionär. Es gebe aber keine wie immer gearteten Absichten für eine Fusion.

      La Caixa habe über ihr Investmentvehikel Criteria CaixaCorp eine fünfprozentige Beteiligung an der Erste Group über die Börse erworben und..........
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 12:57:51
      Beitrag Nr. 199 ()
      Snowball-Bond: „Anleihe der Erste war gesetzwidrig“

      15.06.2009 | 18:19 | (Die Presse)

      Gericht beanstandet Zins-und Kündigungsklauseln. Bei den Snowball-Bonds wurden die Anleger mit einem hohen Einstiegszinssatz gelockt. Dieser war aber nur für ein Jahr fix.
      Artikel drucken Drucken Artikel versenden Senden Merken

      Wien (ag.). Eine Anleihe mit intransparenter Zinsberechnung und einseitigem Kündigungsrecht endete für die Erste Bank mit einer (noch nicht rechtskräftigen) Niederlage vor Gericht. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) kritisierte, dass die Kunden mit diesen Anleihen, genannt „Snowball-Bonds“, eine Wette gegen die Bank eingegangen seien, wobei nur die Bank hätte ......http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/487394/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 08:34:06
      Beitrag Nr. 200 ()
      Erste Group Bank AG: Veröffentlichung der Gesamtstimmrechte nach § 93 Abs. 1
      BörseG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

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      Erste Group Bank AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte

      22.06.2009

      Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 93 Abs. 1 BörseG,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Erstnotiz der jungen Aktien erfolgt am 22. Juni 2009

      Am 28. Mai 2009 wurden im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms
      (ESOP) der Erste Group insgesamt 912.323 junge Aktien ausgegeben. Somit
      erhöht sich die Anzahl der Erste Group-Aktien von 317.012.763 auf
      317.925.086 Aktien. Die Erstnotiz der jungen Aktien erfolgt am 22. Juni
      2009 an den Börsen in Wien, Prag und Bukarest. Die Aktien unterliegen einer
      Behaltefrist von mindest einem Jahr.

      Rückfragen an:

      Erste Group, Investor Relations, 1010 Wien, Graben 21, Fax: + 43 (0)5 0100
      DW 9 13112

      Gabriele Werzer, Tel. +43 (0)5 0100 DW 11286, E-Mail:
      gabriele.werzer@erstegroup.com

      Thomas Sommerauer, Tel. +43 (0)5 0100 DW 17326, E-Mail:
      thomas.sommerauer@erstegroup.com

      Peter Makray, Tel. +43 (0)5 0100 DW 16878, E-mail:
      peter.makray@erstegroup.com

      Diesen Text können Sie auch auf unserer Homepage unter
      http://www.erstegroup.com/ir unter News abrufen.

      22.06.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      Avatar
      schrieb am 22.06.09 08:41:52
      Beitrag Nr. 201 ()
      Wiener Börse News
      Fenster schließen
      APA News
      Erste Group holt sich 11 Mio. Euro via Mitarbeiterbeteiligung

      Heute Erstnotiz der jungen Aktien heute in Wien, Prag und Bukarest

      Die börsennotierte Erste Group hat sich über ein Mitarbeiterprogramm knapp 11 Mio. Euro frisches Kapital geholt. Wie das Institut am Montag mitteilte, wurden insgesamt 912.323 junge Aktien ausgegeben. Der Ausgabepreis lag bei 12 Euro je Aktie. Der Preis richtete sich nach dem Durchschnittskurs von April abzüglich 20 Prozent Rabatt. Die Erstnotiz der jungen Aktien erfolgt heute, Montag, den 22. Juni 2009, an den Börsen in Wien, Prag und Bukarest.

      Durch das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 2009 erhöht sich die Anzahl der Erste Group-Aktien von 317.012.763 auf 317.925.086 Aktien. Die Aktien unterliegen einer Behaltefrist von mindest einem Jahr. Pro Person konnten bis zu 200 Aktien bezogen werden. (Schluss) eun/ggr

      ISIN AT0000652011
      WEB http://www.erstegroup.com



      copyright © WienerBoerse.at, Wiener Börse AG

      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 16:56:47
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.437.735 von lyta am 22.06.09 08:41:52Hallo lyta,
      leider hat sich mein comebackkurs von 13 Euro nicht eingestellt
      und solangsam glaube ich nicht,daß es noch einmal einen
      solchen Rücksetzer gibt.Habe mich deshalb weiter bei ING und Aegon
      zugekauft.Viel Glück bei zukünftigen Kursschüben..bin dann eben
      mit den holländischen Versicherern dabei!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      BF
      Avatar
      schrieb am 26.06.09 20:34:54
      Beitrag Nr. 203 ()
      :) viel erfolg damit ..:look:
      Avatar
      schrieb am 27.06.09 13:00:14
      Beitrag Nr. 204 ()
      Börsengang von Erste-Tochter in Rumänien nicht vor 2011

      Anfrage auf Verschiebung bei Privatisierungsagentur

      Die Erste Group will den Börsengang ihrer rumänischen Tochter BCR bis ins Jahr 2010 oder 2011 verschieben. Dies teilte die rumänische Privatisierungsagentur AVAS am Donnerstag mit.

      Das österreichische Geldhaus hatte bei der 3,75 Milliarden Euro schweren Übernahme der BCR im Jahr 2005 angekündigt, die größte Bank der Schwarzmeer-Region in drei Jahren an die Börse in Bukarest bringen zu wollen. Damit sollte den Minderheitsaktionären nach der Privatisierung eine Ausstiegsmöglichkeit eingeräumt werden.

      "Obwohl es nicht notwendig war, hat die Erste Group für einen Börsengang im Jahr 2010 oder 2011 angefragt", sagte AVAS-Chef Mircea Ursache der staatlichen Agentur Agerpres. "Angesichts der derzeitigen Marktbedingungen habe ich dem zugestimmt", sagte der AVAS-Chef. Ein Sprecher der Erste Group bestätigte die Pläne. "Es gibt ein mündliches Übereinkommen das Listing zu verschieben", sagte er.

      Die österreichische Bank hält 69,3 Prozent an der BCR. Fünf rumänische Investmentfirmen sind zusammen mit 30 Prozent beteiligt, der Rest wird von anderen Investoren gehalten.

      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      Avatar
      schrieb am 30.06.09 07:36:09
      Beitrag Nr. 205 ()
      Erste und Raiffeisen: Ab 2011 wieder Milliardengewinne?
      Neuer CEE-Bankenreport von KBC Securities - Kursziele werden angehoben

      http://www.boerse-express.com/pages/789793

      Im aktuellen Sektorreport zu CEE-Banken von KBC Securities gibt es mehr Hochstufungen als Downgrades für Bankaktien. So werden die Aktien von Erste Group, BZ WBK, Getin Holding und Bank Millennium auf "Kauf" gestellt, die Kaufempfehlung für Raiffeisen International wird bestätigt. Das Kursziel für die Erste Group wandert von 21,5 auf 25,7 Euro, jenes für Raiffeisen International von 30,9 auf 46,2 Euro.

      "Angesichts einer Verschlechterung der Asset-Qualität und anhaltendem Druck auf die Ergebnisse bleiben wir kurzfristig vorsichtig für den Ausblick und reduzieren unsere Gewinnprognosen im Schnitt um weitere 13,1% bis 15,1% für den Zeitraum 2009/10", so das Bankenteam von KBC rund um Mark MacRae. "Nichtsdestotrotz sind wir der Ansicht, dass die Rezession ihren Boden erreicht hat".

      Für die Erste Group senken die Analysten die Gewinnprognose 2009 um 4% auf 606 Mio. Euro und für 2010 um knapp 9% auf 746 Mio. Euro. Im Jahr 2011 sollte der Überschuss wieder bei über 1 Mrd. Euro (1,13 Mrd. Euro) zu liegen kommen. Bei Raiffeisen International wird die Schätzung für den Nettogewinn 2009 um 34% auf 298 Mio. Euro gesenkt, für das Folgejahr um 13% auf 502 Mio. Euro. Ausgehend von einer leichten Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds, sollte RI, so die KBC-Analysten, 2011 einen Gewinn von rund 1 Mrd. Euro erwirtschaften.

      Raiffeisen International sei eine der billigsten Banken in der Region. Die Aktie wird zu einem KGV 2009 von 0,6 gehandelt, das KGV 2011 beträgt 3,3. Das entspricht einem Discount von 43% im Vergleich zu den anderen europäischen Emerging Markets Banken, so die Analysten. (bs)
      Avatar
      schrieb am 01.07.09 18:09:35
      Beitrag Nr. 206 ()
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) gibt Entwarnung für Österreich: Die Alpenrepublik sollte die Krise meistern können - trotz des starken Engagements der österreichischen Banken in Osteuropa.

      WIEN. In seinem Jahresbericht bescheinigt der IWF der Regierung in Wien und der Österreichischen Nationalbank, dass sie richtig und rechtzeitig auf die Probleme der Banken und den Zusammenbruch der Konjunktur reagiert hätten. Im Frühjahr war die Sorge noch groß, dass der österreichische Staat die zu erwartenden Kreditausfälle seiner Banken in Osteuropa nicht allein bewältigen könnte. Österreich musste damals die Befürchtungen internationaler Investoren - bis hin zur Zahlungsunfähigkeit des Landes - mit hohen Zinsaufschlägen bezahlen.

      "Es gibt keinen Grund zur Besorgnis", sagte IWF-Missionschef Paul Hilbers am Dienstag in Wien. Österreich drohten überhaupt keine Finanzierungsprobleme, das Land sollte die Folgen der Krise ohne Schwierigkeiten bewältigen können. Bankenhilfspaket und Konjunkturprogramme seien so ausgelegt worden, dass die Kriseneffekte abgefedert werden könnten..........
      http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=91361
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:36:04
      Beitrag Nr. 207 ()
      07.07.2009
      Drucken | Mailen | Facebook Tweet this!
      'Österreich als versteckte Gefahr für den Bankensektor'
      Citi-Analysten erwarten, dass non performing loans in Österreich auf 10% steigen. Nachdem sich zuletzt in den Augen von Marktteilnehmern bei den Banken alles um CEE-Risken gedreht hat, wandert der Fokus zum Austro-Markt.
      http://www.boerse-express.com/pages/792246

      Wie stark die Einschätzungen über die Entwicklung und die Risikosituation für österreichische Banken auseinanderklaffen, zeigen die jüngsten Stresstests der OeNB und das aktuelle Update der Citigroup zu österreichischen Banken. Die Erste Group wird von "Kauf" auf "Halten" zurückgestuft, Raiffeisen International - zuvor eine Verkaufsempfehlung - steht nun auf "Kauf".

      Ausschlaggebend für Analyst Simon Nellis: "Alles konzentrierte sich zuletzt bei den Austro-Banken auf die Abschätzung der Risken aus einer Rezession in CEE. Wir sind allerdings zunehmend besorgt, dass Investoren dabei die Gefahren, die den Banken vom österreichischen Markt drohen, übersehen", so der Analyst. "In der Tat, wir befürchten, dass Österreich eine 'versteckte Gefahr' für den österreichischen Bankensektor darstellen könnte".
      Hart und härter
      Während die OeNB bei der gestrigen Präsentation ihres Stresstest-Szenarios betonte, dass die getätigten Annahmen "hart" und weitaus schlechter seien, als gegenwärtig von den Bankenaufsehern erwartet, werden andernorts diese Annahmen als Basis-Szenario herangezogen. Denn der Citi-Analyst geht in seinen Berechnung nun davon aus, dass die non performing loans (überfällige Kredite) in Österreich im Jahr 2011 ihr Hoch erreichen - beim Sparkassen-Segment der Erste Group sollten sie dann bei 10% zu liegen kommen, im Österreich-Geschäft der Bank bei 9%. Im Vergleich dazu das Stresstest-Szenario der OeNB: NPLs in Österreich verdoppeln sich auf knapp 10%, jene in Osteuropa, Südosteuropa und der GUS-Region steigen 20%.

      Die Kaufempfehlung für Raiffeisen International begründet Citi mit der Annahme, dass die CEE-Risken nun grossteils eingepreist seien. Sie gehen zudem nicht unbedingt davon aus, dass RI zusätzliches Kapital benötigen wird. Die Gewinnprognosen für die Bankenholding sind aber wenig erfreulich: Für heuer erwartet Nellis einen Gewinn von lediglich 5,6 Mio. Euro, für 2010 einen Verlust von -154 Mio Euro und für 2011 wieder einen Überschuss von um die 700 Mio. Euro.
      CDS-Spreads leicht gestiegen
      Die CDS-Spreads für österreichische Banken sind auf Sicht der letzten Wochen wieder etwas gestiegen. Der Renditeaufschlag für fünfjährige Credit Default Swaps von Raiffeisen liegt bei 295 Punkten, jener für Erste Group bei 254, Anfang März pendelten die Spreads bei um die 500.
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 07:38:18
      Beitrag Nr. 208 ()
      Stress-Szenario brächte RI & Erste ins Trudeln

      Das Stress-Test-Szenario trifft Österreicher härter als die Peer Group.


      Nachdem die OeNB am gestrigen Montag einen Stresstest durchgeführt hat (siehe Bericht Seite 11), dessen Parameter laut Institutsangaben aber ­ohnehin nicht eintreten werden, werden wir uns an dieser Stelle nicht die Frage stellen, warum ein Szenario, das laut Studienautoren irrelevant ist, überhaupt entworfen wird - stattdessen soll an dieser Stelle durchgerechnet werden, was das Eintreten eines solchen Falles für die beiden börsenotierten Banken bedeutet.

      Herzstück der Annahmen sind massive BIP-Rückgänge in Österreich und Mittelosteuropa, die einen Anstieg der Kreditausfälle ....
      weiter gehts da >>> http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/381393/i…
      Avatar
      schrieb am 08.07.09 20:30:21
      Beitrag Nr. 209 ()
      Was denkt ihr, ist das hier nur die Korrektur, oder gehts wieder mal abwärts.:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.09 08:14:35
      Beitrag Nr. 210 ()
      Mit Quartalszahlen der Banken wird Kapitalausstattung wieder ein Thema'
      Deutsche Bank mit Schätzungen zu Erste Group und Raiffeisen International - Analysten zu den Stresstests der OeNB

      "Mit den Zahlen für das zweite Quartal wird das Thema Kapital - und zwar ob ausreichend vorhanden und in welcher Qualität - wieder in den Fokus rücken", ist DB-Bankenanalyst Alexander Hendricks sicher. Während die Stabilisierung etlicher CEE-Währungen im zurückliegenden Quartal nicht für neuen Druck auf die Gewinne gesorgt hat, würden die steigenden Kreditrisikokosten das erneut tun. Hendricks prognostiziert sowohl für Erste Group als auch Raiffeisen International steigende Risikovorsorgen im Vergleich zum Startquartal 2009.

      Die Schätzung für den Quartalsü........http://www.boerse-express.com/pages/792997
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      schrieb am 10.07.09 08:16:28
      Beitrag Nr. 211 ()
      Krise senkt Markenwert von ÖVAG und Erste - Raiffeisen legt zu
      Kommunalkredit hat ÖVAG stark belastet - Raiffeisen-Gruppe ist wertvollster Finanzdienstleister


      Die Finanz- und Wirtschaftskrise drückt auch den Markenwert vieler österreichischer Banken. Schwer getroffen wurde die Volksbank AG (ÖVAG), deren Wert laut der Studie "eurobrand 2009-Austria" im Jahresabstand um 23 Prozent auf 569 Mio. Euro gesunken ist. Geschwächt wurde der ÖVAG-Wert durch die Ende 2008 notverstaatlichte Kommunalkredit, sagte Gerhard Hrebicek, wissenschaftlicher Leiter des European Brand Institute Vienna, am Donnerstag bei der Präsentation.

      "Volksbank" an sich sei eine "starke Marke", sagte ÖVAG-Sprecher Walter Gröblinger heute zur APA. Ob der Wert der ÖVAG im Jahresverlauf noch weiter sinken könnte, wollte Hrebicek nicht konkretisieren. Bei dem aktuellen Ergebnis sei "schon einiges eingepreist".

      Zurückgegangen ist im Jahresve......http://www.boerse-express.com/pages/792903
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      schrieb am 14.07.09 07:44:48
      Beitrag Nr. 212 ()
      Erste Group erhält Darlehen von der EBRD
      Erste Bank Ungarn erhält von EBRD ein Darlehen in Höhe von 100 Mio. Euro zur Weitervergabe


      Die Erste Group arbeitet mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) bei der Vergabe von Krediten an ungarische Klein- und Mittelbetriebe (KMU) zusammen. Die EBRD wird der Erste Bank Ungarn ein Darlehen von 100 Mio. Euro zugestehen, welches diese an KMU weiter verleihen soll. Im Wirtschaftsabschwung betrachte es die EBRD als Hauptpriorität, die Realwirtschaften in der Zentral- und Osteuropäischen Region zu unterstützen. "In dem derzeitigen herausfordernden Umfeld baut die EBRD ihre Kooperation mit dem Bankensektor in den Ländern, wo sie aktiv ist, weiter aus", so Peter Reiniger, Direktor der EBRD für Zentral-Europa und den westlichen Balkan.

      Die Kreditlinie der EBRD an die Erste Bank Ungarn wird verwendet, um Sub-Darlehen von bis zu 1,5 Mio. Euro an unabhängige KM...................http://www.boerse-express.com/pages/793756
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      schrieb am 14.07.09 16:10:21
      Beitrag Nr. 213 ()
      Erste Group - Langfristiger Abwärtstrend an den Aktienmärkten hält an

      Chefanalyst Mostböck: "Wirtschaftskrise noch nicht ausgestanden"

      Für die Experten der Erste Group dauert der langfristige Abwärtstrend an den internationalen Börsen und der Wiener Börse an. "Die Rallye der vergangenen Monate am Aktienmarkt ist vorbei", so Chefanalyst Fritz Mostböck bei der Präsentation des Börsen-Ausblicks für das 2. Halbjahr 2009. Die Wirtschaftskrise sei noch nicht ausgestanden, aber die Anzeichen für eine Stabilisierung seien gut, sagte Mostböck. Der ATX Zielwert für das Jahresende 2009 wird mit 2.100 Punkten angegeben.

      Der ATX konnte sich im laufenden Jahr 2009 nach Meinung der Erste- Analysten als Out-Performer präsentieren. Das Bewertungsniveau sei aber wieder auf relativ neutralem Niveau angekommen, so die Experten. Das Handelsvolumen an der Wiener Börse sei auch vorerst zögerlich. Für den Sommer wird mit einer Korrekturphase gerechnet und mit einer weiteren Kurserholung erst am Jahresende. Insgesamt sei man für den ATX für das gesamte Jahr 2009 verhalten positiv. Am Aktienmarkt empfehlen die Experten "Stock picking". Die Profis raten dazu, "das Pulver trocken zu halten".

      Für eine positive Entwicklung an den Aktienmärkten spricht laut Expertenmeinung, dass vieles negativ eingepreist sei und dass sich die Gewinnrevisionen stabilisieren. Gegen eine positive Entwicklung spricht, dass der Abwärtstrend intakt sei und die realwirtschaftlichen negativen Auswirkungen noch durchschlagen.

      Für die USA rechnen die Experten mit einem etwas höherem Wirtschaftswachstum für 2010 als in der EU. Der Abwärtstrend hat sich in den USA deutlich verlangsamt, aber die hohe Verschuldung der USA und die geringe Staatsausgaben lassen nur eine geringere Expansion der Wirtschaft erwarten, so Chefanalyst Mostböck. Für die EU prognostizieren die Analysten eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau, aber keinen Wirtschaftsaufschwung. Steigende Arbeitslosigkeit und niedrige Nachfrage seien für eine niedrige Inflation verantwortlich. "Hyperinflation ist kein Thema", sagte Mostböck.

      Die Aktien des S&P 500 Index und der Nadaq seien derzeit im historischen Vergleich nicht günstig bewertet, während die Bewertung im Euroraum und in Deutschland sich im relativ neutralen Bereich befindet. Für den US-Aktienmarkt sehen die Analysten höhere Risiken als Chancen. Der US-Konjunkturausblick sei verletzlich und weitere Abschreibungen im Finanzsektor möglich. Deswegen empfehlen die Experten US-Aktien im 3. Quartal 2009 unterzugewichten. Für die Euro-Aktienmärkte raten die Erste- Group Analysten dazu, in Schwächephasen Qualitätsaktien aufzubauen und Euro-Aktien im 3. Quartal 2009 generell neutral zu gewichten. Die Volatilität an den Euro-Aktienmärkten sei aber im historischen Vergleich immer noch hoch.

      Beim Vergleich Staatsanleihen versus Aktien seien Aktien vor allem in Europa unter Renditegesichtspunkten attraktiver einzustufen. Aktien seien im Vergleich zu Anleihen attraktiver, weil mit Staatsanleihen derzeit nicht viel Ertrag erzielbar ist. Die Zinsprognose der Erste- Analysten für die USA bis Mitte 2010 liegt zwischen 0,0 und 0,25 Prozent und für Europa bei 1,0 Prozent bis zum 1. Quartal 2010.

      Für die CEE- Länder wurde basierend auf Missinterpretationen international falsche Schüsse gezogen, so die Erste- Group Analysten. "Es gibt nichts zu beschönigen, aber einiges klar zu stellen", sagte Mostböck im Bezug auf die Schlussfolgerungen von Rating- Agenturen und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Schlussfolgerungen seien "oberflächlich" gewesen und er habe eine Länderdifferenzierung vermisst. Weiters seien Annahmen auf Basis falscher Zahlen getroffen worden. Die CEE- Region sei differenziert zu betrachten und nicht in "einen Topf zu werfen", sagte Mostböck. Insgesamt rechnen die Experten der Erste- Group mit einem durchschnittlichen BIP-Rückgang in der CEE-Region von Minus 3,5 Prozent für das Jahr 2009.

      In einigen CEE- Ländern besteht laut Expertenmeinung nach Zeiten langer Wachstumsphase ein Konsolidierungsbedarf. Die Erste-Group Analysten rechnen mit einem reduzierten Wachstum der Investitionen. Als Risikofaktoren für die CEE- Länder gilt eine weitere Konjunkturabschwächung in der Eurozone und protektionistische Maßnahmen, welche Kapitalflüsse in der EU eingrenzen. Für die Aktienmärkte in Österreich und die Tschechische Republik sehen die Experten eine eher positive Entwicklung. Die Märkte in Polen und Ungarn werden mit "Neutral" bewertet. Russland sei hochgradig volatil.

      Für die Wiener Börse rechnet Erste-Group Analyst Günther Artner mit einer Stabilisierung der Gewinnschätzungen. Die negativen Gewinnrevisionen seien vorerst abgeschlossen und 2009 wird es für den ATX einen deutlichen Gewinnrückgang von 25 Prozent geben. Die ATX-Bewertung zeigt laut Artner moderates Aufwärtspotenzial. Die Investoren seien aber 2009 noch zögerlich. Das Umsatzvolumen an der Wiener Börse ist 2009 bis dato stark zurückgegangen. Eine Sommer-Rallye ist 2009 aber nach Expertenmeinung eher unwahrscheinlich. Die Erste- Group Analysten rechnen mit einer Seitwärtsbewegung in den den nächsten Wochen. Die ATX Prognose der Erste Group für das 3. Quartal 2009 wird mit 1.800 Punkten angegeben. Für das 4. Quartal 2009 rechnen die Analysten mit einem Zielwert von 2.100 Punkten und für das 1. Halbjahr 2010 mit 2.400 Punkten. Bis Jahresende 2009 sei eine knapp 2- stellige Performance an der Wiener Börse möglich, so die Experten.

      Bevorzugter Sektor der Erste Bank bleibt Energie, empfohlen werden defensive Werte wie etwa OMV und Verbund. Wachstumswerte wie etwa Intercell oder KapschTafficCom seien interessant, weil sie sich unabhängig von der Konjunktur entwickeln. Auch bei Werten wie RHI oder Vienna Insurance Group sehen die Experten Aufwärtspotenzial.

      http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:10:46
      Beitrag Nr. 214 ()
      Cheuvreux stuft Erste Group-Aktien auf "outperform" hoch
      Kursziel von 13,00 auf 24,00 Euro nach oben revidiert
      (http://www.boerse-express.com/pages/794647

      Die Aktienexperten von Cheuvreux haben die Aktien der Erste Group von "underperform" auf "outperform" hochgestuft. Gleichzeitig revidierten die Analysten ihr Kursziel auf 6-Monatssicht von 13,00 auf 24,00 Euro nach oben. Als Grund für die Hochstufung führten die Wertpapierspezialisten die gestiegene Zuversicht an, dass die Erste Group im aktuellen Konjunkturzyklus weiterhin profitabel bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.09 08:11:41
      Beitrag Nr. 215 ()
      Erste Group könnte mit Zahlen positiv überraschen
      Sal. Oppenheim sieht für Ergebnissaison ähnliche Trends wie bei US-Banken: Gutes Kapitalmarkt-Geschäft, sinkende Deckungsquoten

      http://www.boerse-express.com/pages/796572

      "Wir erwarten für die Ergebnissaison europäischer Banken ähnliche Trends wie in den USA: Ein starkes Kapitalmärkte-Geschäft, aber deutliche Zuwächse bei den Kreditrisikovorsorgen", so die Analysten von Sal. Oppenheim.

      Fallende CDS-Spreads weisen darauf hin, dass die Investoren die Banken mit weniger Risiko versehen. Das sollte zu geringeren Kapitalkosten und zu einer höheren Bewertung für die Banken führen. Vor allem Institute, die in ihrer Refinanzierung auf die Kapitalmärkte (und nicht auf die Einlagen der Kunden) angewiesen sind, würden von dieser Entwicklung profitieren.

      Retailbanken hingegen würden einen Druck auf die Nettozinsmarge spüren, da die Zinsen für die Einlagen nicht so stark reduziert worden sind wie seitens der EZB. Weiters erwartet Analyst Thomas Stögner, dass die Bildung neuer Kreditrisikovorsorgen dem Wachstum der "non performing loans" nicht standhält und es folglich erneut zu sinkenden Deckungsquoten für notleidende Kredite kommt. Niedrige Risikovorsorgen würden zwar auf der künftigen Profitabilität lasten, die aktuelle Gewinnsituation aber verbessern. Stögner kündigt an, seine Schätzungen für die Kreditrisikovorsorgen 2010 der meisten Banken zu erhöhen.
      Kurzfristiger Trigger
      Für die Erste Group, die am 30. Juli ihre Zahlen vorlegt, erwartet Stögner eine starke "bottom-line", also Überschuss. Dies könnte kurzfristig den Aktienkurs unterstützen.

      Der Nettogewinn im zweiten Quartal sollte bei 241 Mio. Euro zu liegen kommen, nach 232 Mio. Euro im Startquartal und 321 Mio. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Stögner schliesst daher nicht aus, dass er die Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr anheben wird. Steigende non performing loans und Kreditrisikovorsorgen werden allerdings bis 2011 ein Thema bleiben.

      Aktuell ist die Erste Group Aktie bei Sal. Oppenheim mit einem Fair Value von lediglich 9,80 Euro versehen. Die Empfehlung lautet "Reduce". (bs)

      Aus dem Börse Express vom 22. Juli 2009
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 14:10:41
      Beitrag Nr. 216 ()
      Leasing soll Ungarns Immomarkt retten http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/…

      Die Rezession und die Sparmaßnahmen der Regierung lasten auf dem ungarischen Wohnungsmarkt. Die Erste Bank will den Trend mit einer neuen Finanzierung aufhalten.


      Budapest. Der Boom ist vorbei: Im ersten Halbjahr wurden in Ungarn so wenig Wohnungen gebaut wie seit 2003 nicht mehr. Auch die Zukunft verspricht keine Besserung. Experten zufolge fallen die Immopreise weiter. Denn die Nachfrage sinkt, nachdem die Regierung als Teil des Sparpaketes die Immobiliensteuer einführt, die Mehrwertsteuer erhöht und die Wohnbauförderung gestrichen hat. Das ergibt zusammen mit der steigenden Arbeitslosigkeit und den sinkenden Reallöhnen ein tristes Umfeld.

      Um den Markt anzukurbeln, startet die Erste Bank in Ungarn als erstes Geldinstitut mit Immobilienleasing für Privatkunden. „Diese Konstruktion ist eine reale Alternative zum Hypothekarkredit“, sagt Csaba Várkonyi, Generaldirektor der Wohnungsleasing-Sparte zum WirtschaftsBlatt. „Ich hoffe, dass wir damit kurzfristig ein Volumen von zwei bis drei Milliarden Forint erreichen.“

      Steuererhöhung hilft
      Dass die Regierung die Mehrwertsteuer von 20 auf 25 Prozent erhöht hat, macht das Leasing sogar attraktiver, da der Leasingnehmer die Steuer vom Finanzamt zurückfordern kann. Bei einer Neubauwohnung, die zehn Millionen Forint kostet, ist das Leasing bei 25 Jahren Laufzeit mit 62.000 (Finanzierung in Euro) respektive 125.000 Forint im Monat um je rund zehn Prozent günstiger, als der Kredit. Noch billiger wird es, wenn die Immobilie ein Unternehmen – also etwa auch ein Ein-Mann-Betrieb – erwirbt.

      Der Steuervorteil beim Leasing gleicht den Wegfall der Wohnbauförderung in etwa wieder aus. Die durch die Mehrwertsteuererhöhung gestiegenen Betriebskosten und die Immobiliensteuer, die ab 2010 eingeführt wird, erspart sich der „Leasing-Häuslbauer“ jedoch nicht. „Was das betrifft, ist das Leasing gleich wie der Kredit, da der Leasingnehmer im Grundbuch steht“, sagt Várkonyi.

      Während das Leasing dem Wohnungsmarkt helfen könnte, wird der Büromarkt wohl weiter einbrechen: Die vom Wirtschaftsforscher Ecostat befragten Immo-Experten und Entwickler rechnen mit rund zehn Prozent Preisverfall im laufenden Jahr
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:53:12
      Beitrag Nr. 217 ()
      La Caixa und Erste-Stiftung - Keine Absprachen, keine Angebotspflicht

      Stellungnahme der Übernahmekommission zu Vertragswerk - Koordination der Stimmrechte findet nicht statt

      Die Großsparkasse La Caixa aus Barcelona soll der österreichischen Erste Group bei der Abwehr feindlicher Übernahmeattacken helfen. Selbst mit der bisher kleinen Beteiligung 5,1 Prozent hätten dies jene, die gemeint waren, schon verstanden, heißt es von informierter Seite zur APA. Wie bei jedem Aktienerwerb oder strategischem Vertragswerk musste eine Stellungnahme der Übernahmekommission eingeholt werden. Die Kommission sah durch den Vertrag kein Pflichtoffert ausgelöst.

      Das Kooperationsabkommen mit der Sparkassengruppe aus Barcelona begründet "keine Angebotspflicht" gemäß Paragraph 22a Übernahmegesetz, wie es in der auf der Homepage der Übernahme-Kommission veröffentlichten Stellungnahme vom 20. Mai 2009 heißt. Auch ein nachfolgend......http://kurse.wienerborse.at/teledata_php/prices/popup_apa_ne…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:27:31
      Beitrag Nr. 218 ()
      Erste Group: Quartalsgewinn stellt Schätzungen in den Schatten
      Nettogewinn von 260 Mio. Euro versus Konsensus von rund 170 Mio. Euro
      http://www.boerse-express.com/pages/798747

      Die Erste Group übertrifft mit ihrem Quartalsgewinn die Erwartungen bei weitem. Der Nettogewinn im zweiten Quartal beträgt 260 Mio. Euro. Das ist ein Minus von 19% im Vergleich zum Q2/2008. Die Konsensusschätzungen lagen bei 168,2 Mio. Euro (laut Bloomberg) bzw. 172,7 Mio. Euro (laut Reuters).

      "Der wirtschaftliche Abschwung hat die Region Zentral- und Osteuropa voll erfasst. Die Situation stellt sich in den einzelnen Ländern der Region völlig unterschiedlich dar. Allen ist jedoch gemeinsam, dass die Wirtschaft in der Region durch den starken Nachfragerückgang besonders stark leidet, dass aber die prognostizierten wirtschaftlichen Schreckensszenarien bislang nicht eingetreten sind - und aus unserer Sicht auch nicht eintreten werden", so CEO Andreas Treichl. Er zeigt sich überzeugt, auch eine mögliche weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Bedingungen in der Region durch das Geschäftsmodell der Erste Group "sehr gut ausgleichen" zu können.
      Halbe Milliarde an Risikovorsorgen
      Das Geschäft im zweiten Quartal war durch den Zinsüberschuss und das Handelsergebnis getrieben.

      So legte der Zinsüberschuss auf 1,226 Mrd. im ersten Quartal um 4,3% auf 1,279 Mrd. Euro zu. Der Provisionsüberschuss war mit 443,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorquartal nahezu unverändert.

      Das Handelsergebnis verbesserte sich um 38,6% auf 199,3 Mio. Euro. Der Verwaltungsaufwand lag im zweiten Quartal 2009 mit 984,3 Mio. Euro um 0,9% über dem ersten Quartal, was auf höheren Personalaufwand zurückzuführen war.

      Im zweiten Quartal 2009 erreichte das Betriebsergebnis mit 937,9 Mio. einen neuen Rekordwert und lag damit um 11,9% über dem Ergebnis des ersten Quartals.

      Die Risikovorsorgen im Kreditgeschäft stiegen von 370,2 Mio. im ersten Quartal auf 521,9 Mio. Euro im zweiten Quartal. Wobei der fortgesetzte negative makroökonomische Trend insbesondere in Zentral- und Osteuropa zu höheren Risikokosten führte.

      Der Periodenüberschuss vor Steuern des fortzuführenden Geschäftsbereichs lag im zweiten Quartal mit 391,7 Mio. Euro um 4,9% über dem Wert des ersten Quartals. Der Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheiten stieg um 12% auf 260 Mio. Euro.
      (red)
      S
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:29:28
      Beitrag Nr. 219 ()
      Erste Bank muss Risikovorsorge mehr als verdoppeln

      30.07.2009 | 08:59 | (DiePresse.com)

      Der Gewinn der Erste Group ist im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent auf 492 Millionen Euro gesunken. Gleichzeitig musste die Vorsorge für faule Kredite auf 892 Millionen Euro erhöht werden.

      Die Rezession in Osteuropa hat die Kreditrisikokosten der Erste Group im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Zugleich haben aber das Zinsgeschäft und das Handelsergebnis die Erträge getrieben. Damit wies die börsenotierte Bank für die ersten sechs Monate 2009 einen Nettogewinn von 492 Mio. Euro aus. Das war::::::http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/499127/index.…
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 09:32:37
      Beitrag Nr. 220 ()
      :( irgendwei sollte ich mir angewöhnen die REIHENFOLGE zu beachten :(





      Erste Group - Grosse Bandbreite an Schätzungen für Quartalsgewinn
      Erwartungen von UniCredit, KBW, Citi, KBC und Sal. Oppenheim für die Zahlen der Erste Group
      (

      Die Erste Group ist die erste grosse börsenotierte heimische Bank, die am Donnerstag Zahlen für das zweite Quartal präsentiert. Im Vorfeld hiess es bereits von etlichen Marktteilnehmern, sie rechnen mit einer positiven Überraschung.

      Reuters hat für das zweite Quartal eine Konsensus-Prognose für den Nettogewinn in Höhe von 172,7 Mio. Euro ermittelt. Die Bandbreite der Schätzungen ist dabei gross und reicht von um die 104 Mio. Euro bis zu 240 Mio. Euro). Im ersten Quartal 2009 wies die Bank einen Überschuss in Höhe von 232 Mio. Euro aus, im zweiten Quartal 2008 waren es 321 Mio. Euro.

      Die UniCredit-Analysten erwarten einen Quartalsgewinn von 173,8 Mio. Euro. Als wichtigste Faktoren führen sie eine anhaltend gute Kostenkontrolle sowie gestiegene Risikovorsorgen an. Die Bemühungen, Kredite zu restrukturieren, dürften erhöht worden sien, dennoch sollte die NPL-Quote (non performing loans in Relation zu den gesamten Ausleihungen) bei 6,5% bis 7% zu liegen kommen. Die Deckungsquote könnte allerdings unter 55% gefallen sein. Die Risikovorsorgen werden im zweiten Quartal bei 490 Mio. Euro zu liegen kommen, nach 370 Mio. Euro im Startquartal. Angesichts der zuletzt starken Performance der Erste Group-Aktie seien Gewinnmitnahmen nicht auszuschliessen, so die Bank die Erwartungen nicht deutlich übertreffe, meinen die Analysten.

      KBW-Analyst Macello Zanardo bestätigt im Vorfeld der Zahlen seine "Market Perform"-Einschätzung für die Aktie. Die Risikovorsorgen sollten steigen, die Bank aber weiterhin profitabel sein, meint er. KBW prognostiziert einen Quartalsüberschuss von 162 Mio. Euro. Mit Blick auf das operative Geschäft erwartet er, dass der Druck auf die Margen vor allem in jenen Märkten mit hohen Kundeneinlagen angehalten hat. Er sieht für diese Märkte auch ein geringes Repricing-Potenzial.

      Citi-Analyst Simon Nellis siedelt sich mit seiner Überschuss-Prognose von 104 Mio. Euro am unteren Ende der Erwartungen an. Er hat darin auch Dvidendenzahlungen für das PS-Kapital berücksichtigt (ansonst wären es 139 Mio. Euro). Auch er geht von einem anhaltend strikten Kostenmanagement aus, warnt allerdings, dass sowohl die Entwicklung der Asset-Qualität als auch die operative Performance in Österreich enttäuschen könnten.

      Marta Czajkowska von KBC Securities prognostiziert, dass die Erste Group erneut von einem starken Handelsergebnis profitieren konnte. Die Riskovorsorgen sollten im Vergleich zum Vorquartal um 27% gestiegen sein.

      Und Sal. Oppenheim-Analyst Thomas Stögner erwartet eine starke "bottom-line", also Überschuss. Dies könnte kurzfristig den Aktienkurs unterstützen. Der Nettogewinn der Erste Group im zweiten Quartal sollte bei 241 Mio. Euro zu liegen kommen, nach 232 Mio. Euro im Startquartal und 321 Mio. Euro im Vergleichsquartal des Vorjahres. Stögner schliesst daher nicht aus, dass er die Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr anheben wird. Steigende non performing loans und Kreditrisikovorsorgen werden allerdings bis 2011 ein Thema bleiben.


      http://www.boerse-express.com/pages/798556
      Avatar
      schrieb am 30.07.09 17:20:35
      Beitrag Nr. 221 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/277748…



      Erste Group erzielt mit solidem Geschäftsmodell zum Halbjahr trotz
      höherer
      Risikokosten EUR 492,1 Mio Gewinn

      Highlights :

      - Die Erste Group erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2009 ein
      Rekordbetriebsergebnis in der Höhe von 1.776,4 Mio. Gegenüber den
      ersten sechs Monaten des Vorjahres, die noch völlig unbeeindruckt vom
      wirtschaftlichen Abschwung waren, ist dies ein Plus von 19,1%. Dazu
      trugen ein starkes Wachstum der Betriebseinnahmen auf EUR 3.736,6 Mio


      (+7,0%) wie auch leicht gesunkene Kosten bei. Die Betriebsausgaben
      gingen im gleichen Zeitraum um 2,1% auf EUR 1.960,2 Mio zurück.

      - Der Anstieg der Betriebserträge im ersten Halbjahr 2009 wurde durch
      den
      Zinsüberschuss und das Handelsergebnis getrieben: Der Zinsüberschuss
      stieg um 8,6% gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 auf EUR 2.505,3 Mio,
      basierend auf einem leichten Kreditwachstum - die Kundenforderungen
      stiegen im ersten Halbjahr von EUR 126,2 Mrd (31. Dezember 2008) auf
      EUR 128,1 Mrd - und einer stabilen Zinsspanne in allen Ländern. Dazu
      kamen anhaltend starke Beiträge des Retail & SME-Segments. Das gute
      Handelsergebnis resultierte hauptsächlich aus dem starken Fixed Income
      und Money Market-Geschäft.

      - Die Risikokosten stiegen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 auf EUR
      892,1 Mio (+132,3%) und erreichten 141 Basispunkte im Verhältnis zu
      den
      durchschnittlichen Kundenforderungen. Die Quote der Not leidenden
      Kredite stieg gegenüber dem vierten Quartal 2008 von 2,9% auf nunmehr
      3,6%. Haupttreiber waren das Retailgeschäft in CEE sowie die
      Haftungsverbundsparkassen in Österreich. Dazu kamen Portfoliovorsorgen
      im Großkunden- und Investmentbankengeschäft

      - Die Erste Group macht auch weiterhin von den die Bilanzierung
      erleichternden Gestaltungsspielräumen bei der Reklassifizierung von
      Vermögenswerten keinen Gebrauch. Die Ergebnisse aus allen Kategorien
      von finanziellen Vermögenswerten wurden vornehmlich durch
      Abwertungserfordernisse im ABS/CDO-Portfolio beeinflusst: Der negative
      GuV-Effekt, der zum ersten Quartal noch EUR 54,8 Mio betrug, wurde im
      zweiten Quartal auf EUR 11,3 Mio verringert. Die Belastung des
      Eigenkapitals wurde vom ersten Quartal, in dem dieser Wert noch bei EUR
      88,0 Mio lag, auf nunmehr EUR 43,0 Mio reduziert.

      - Der Konzernperiodenüberschuss betrug im ersten Halbjahr 2009 EUR 492,1
      Mio nach EUR 636,6 Mio im ersten Halbjahr 2008 (-22,7%). Mit Ausnahme
      der Ukraine, wo die Erste Group nur eine kleine Präsenz hat,
      erwirtschafteten alle Tochterbanken auch im ersten Halbjahr einen
      Gewinn.

      - Die Kernkapitalquote verbesserte sich zum Halbjahr auf 8,4% (2008:
      7,2%). Dazu trug auch die Emission von Partizipationskapital bei (EUR
      1,224 Mrd von der Republik Österreich und EUR 540,0 Mio von privaten
      Investoren gezeichnet). Die risikogewichteten Aktiva stiegen im ersten
      Halbjahr 2009 um 4,0% auf EUR 108 Mrd.

      - Das Verhältnis der Kredite zu den Einlagen verbesserte sich seit
      Jahresbeginn von 115,4% auf 112,9%.

      Zusammenfassung der Erfolgsentwicklung

      Das Betriebsergebnis stieg im ersten Halbjahr 2009 auf EUR 1.776,4 Mio
      (+19,1% gegenüber EUR 1.491,0 Mio im ersten Halbjahr 2008). Dies war das
      bislang beste operative Ergebnis in der Geschichte der Erste Group. Dazu
      trugen vor allem Anstiege im Zins- und Handelsergebnis sowie ein sinkender
      Verwaltungsaufwand bei. Zu einem Rückgang kam es beim Provisionsergebnis.

      Insgesamt stiegen die Betriebserträge um 7,0% auf EUR 3.736,6 Mio (nach
      EUR 3.492,6 Mio). Dies resultierte in erster Linie aus dem Anstieg des
      Zinsergebnisses (+8,6% auf EUR 2.505,3 Mio) sowie des Handelsergebnisses
      (+86,1% auf EUR 343,1 Mio). Beim Provisionsergebnis gab es einen Rückgang
      um 11,4% auf 888,2 Mio. Die Reduktion der Verwaltungsaufwendungen von EUR
      2.001,6 EUR um 2,1% auf EUR 1.960,2 Mio hat dieses Ergebnis ebenfalls
      wesentlich mit beeinflusst. Daraus leitet sich auch die Verbesserung der
      Kosten-Ertrags-Relation ab, die auf 52,5% (2008: 57,3%) sank.



      Im Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheiten, der sich gegenüber
      dem ersten Halbjahr 2008 um 22,7% auf EUR 492,1 Mio verringerte, spiegeln
      sich die höheren Risikokosten wider. Diese haben sich im ersten Halbjahr
      2009 auf EUR 892,1 Mio mehr als verdoppelt.

      Die Eigenkapitalverzinsung (cash, d.h. unter Eliminierung der linearen
      Abschreibung für den Kundenstock) sank - bezogen auf das um die
      Partizipationsscheine erweiterte Kapital - von 15,2% (ausgewiesener Wert:
      14,7%) im ersten Halbjahr 2008 auf nunmehr 11,6% (ausgewiesener Wert:
      11,2%).

      Der Cash-Gewinn je Aktie lag im ersten Halbjahr 2009 bei EUR 1,41
      (ausgewiesener Wert: EUR 1,35) gegenüber EUR 2,10 (ausgewiesener Wert: EUR
      2,03) im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

      Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Jahresende 2008 um 1,4% auf EUR 204,2
      Mrd gestiegen.

      Die Erste Group hat bis April 2009 Partizipationskapital im Gesamtnominale
      von EUR 1,76 Mrd platziert. Davon wurden EUR 1,224 Mrd durch die Republik
      Österreich und EUR 540,0 Mio durch Private gezeichnet.

      Trotz eines Anstiegs der risikogewichteten Aktiva verbesserte sich die auf
      das Kreditrisiko bezogene Eigenmittelquote aufgrund der Emission von
      Partizipationskapital in Höhe von EUR 1,76 Mrd, von 10,1% zum Jahresende
      2008 auf 11,1% per 30. Juni 2009. Sie lag damit weiterhin komfortabel über
      dem gesetzlichen Mindesterfordernis von 8,0%. Die Kernkapitalquote, bezogen
      auf das Kreditrisiko, betrug zum 30. Juni 2009 8,4% (nach 7,2% Ende 2008).

      Ausblick

      Auch wenn sich aufgrund der weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen
      Parameter die Risikokosten erhöht haben, sind wir der Überzeugung, dass
      wir unser Geschäftsmodell auch weiterhin profitabel umsetzen werden. Diese
      Zuversicht wurzelt in unserer regionalen Ausrichtung und der Balance
      unseres Geschäftsmodells zwischen den verschiedenen Kundengruppen. Aber
      auch unsere langfristig orientierte Geschäftspolitik und das unverändert
      ausgewogene Verhältnis zwischen Krediten und Einlagen tragen dazu bei.
      Avatar
      schrieb am 31.07.09 13:47:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Dazu gibt es 2 neue Analysen:

      UBS senkt Erste Group-Votum von "buy" auf "neutral"
      Quelle: http://www.up2trade.com/newsportal/news_boerse_wien/singlevi…

      Credit Suisse bestätigt Erste Group-Votum "underperform"
      Quelle: http://www.up2trade.com/newsportal/news_boerse_wien/singlevi…
      Avatar
      schrieb am 01.08.09 17:43:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      :( Link klappt net :(
      Avatar
      schrieb am 02.08.09 10:45:09
      Beitrag Nr. 224 ()
      Erste Group: Spektakuläre Upgrades bleiben aus
      Aktie steigt zum Wochenschluss erneut - Einige Kursziele werden leicht angehoben, bleiben aber unter aktuellem Kursniveau
      http://www.boerse-express.com/pages/799249
      Etliche Analysten haben nach den am Donnerstag präsentierten Quartalszahlen der Erste Group (im Bild: CEO Andreas Treichl) bereits ihre Gewinnschätzungen überarbeitet, mancherorts wird aber die Vermutung geäussert, dass das zweite Halbjahr schlechter ausfallen könnte. Auch bleiben die Kursziele vorerst deutlich unter dem aktuellen Niveau.

      "Die Performance im zweiten Quartal war zweifelsohne von den IWF-Initiativen in CEE beeinflusst, Fremdwährungseffekte haben sich positiv ausgewirkt. Die Nebenwirkungen dieser Programme müssen aber noch abgewartet werden", kommentiert Credit Suisse-Analyst Daniel Davies die Zahlen. Er bleibt bei seiner "Underperform"-Empfehlung mit Kursziel 13,90 Euro. "Operativ ist das eine gute Bank, aber die Aktien sind überbewertet", findet er. Davies hebt seine Schätzung für den Nettogewinn 2009 um 25% auf 608 Mio. Euro bzw. 1,94 Euro je Aktie an.

      Die Analysten der Deutsche Bank trauen der Erste Group ebenfalls etwas mehr Gewinn als zuletzt angenommen zu, sind aber auch davon entfernt, den Halbjahresgewinn von 492 Mio. Euro aufs Jahr hochzurechnen. Die Gewinnschätzung für 2009 wandert um 18% auf 782 Mio. Euro oder 2,47 Euro je Aktie, für 2010 wird ein Gewinnrückgang auf 703 Mio. Euro erwartet. Die DB bestätigt die "Halten"-Empfehlung für die Erste Group, hebt das Kursziel aber von 13,5 auf 17 Euro an.

      Auch Andrzej Nowaczek von ING will sich noch nicht von seiner Einschätzung verabschieden: "Wir erwarten, dass die Bildung von Risikovorsorgen im zweiten Halbjahr hoch bleibt, das Handelsergebnis ist wahrscheinlich nicht nachhaltig, wenn das Momentum in den Fixed Income- und Währungsmärkten nachlässt. Insgesamt gehen wir von einem deutlich schwächeren Gewinn im zweiten Halbjahr aus", sagt er und ändert am Kursziel von 9,40 Euro derzeit nichts.
      Kursziel wird überarbeitet
      Goldman Sachs will die Schätzungen und das Kursziel (26,32 Euro) für die Erste Group überarbeiten. Stefan Maxian von der RCB kündigt an, sein Kursziel für die Erste-Aktie von 24 Euro ("Buy") zu erhöhen. "Ich werde das Kursziel nach oben adaptieren, aber eher nicht sehr stark, da auch das Handelsergebnis, das im Q2 erzielt wurde, in den Folgequartalen nur schwer erreichbar sein wird", sagt er im Börseradio der RZB. (bs)


      Aus dem Börse Express vom 31. Juli 2009
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:05:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      Erste Group - ING erhöht das Kursziel
      "Hold"-Einstufung bleibt unverändert
      http://www.boerse-express.com/pages/799656

      Die Analysten von ING haben das Kursziel der Aktien von Erste Group nachgezogen. Es lautet nun mehr auf 22,20 (zuvor 9,40) Euro. Dies meldet Bloomberg ohne weitere Angaben. Die Einstufung der Aktien mit "Hold" bleibt unverändert.
      Avatar
      schrieb am 03.08.09 17:08:34
      Beitrag Nr. 226 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/799730

      Erste Group: Höhere Kursziele von KBW und ING
      KBW gibt 27 Euro aus - ING erwartet, dass Return on Equity in den nächsten Jahren unter Kapitalkosten zu liegen kommt

      Die Erste Group fasst zu Wochenbeginn höhere Kursziel von ING und von KBW aus: ING-Analyst Andrzej Nowaczek erhöht das Kursziel von 9,4 auf 22,2 Euro und bestätigt die Halten-Empfehlung. Marcello Zanardo von Keefe, Bruyette & Woods (KBW) gibt 27 Euro als neues Kursziel aus (zuvor: 20,6 Euro). Er bekräftigt die Einstufung "Market Perform".

      Die Zahlen für das zweiten Quartal haben positiv überrascht, so Zanardo. Er erhöht die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für den Zeitraum 2009 bis 2011 um durchschnittlich 43% im Jahr. Für 2009 erwartet er nun einen Nettogewinn der Erste Group in Höhe von 600 Mio. Euro bzw. einen Gewinn von 1,89 Euro je Aktie. Für 2010 ist er skeptischer und sieht den Gewinn je Aktie auf 1,61 Euro sinken.

      ING-Analyst Nowaczek wiederum sieht 2009 einen Überschuss von 782 Mio. Euro und 2010 von 991 Mio. Euro. Der Return on Equity dürfte in den kommenden Jahren allerdings unter den Kapitalkosten zu liegen kommen, erwartet er. (bs)
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 14:45:16
      Beitrag Nr. 227 ()
      Erste Group - Kursziele wieder jenseits der 30-Euro-Marke
      Citi stuft auf "Buy" hoch - HSBC erhöht Kursziel
      http://www.boerse-express.com/pages/799967

      Für die Erste Group gibt es wieder Kursziele jenseits der 30-Euro-Marke: HSBC hat zu Wochenbeginn das Kursziel von 25 auf 31 Euro angehoben und die "Overweight"-Empfehlung bestätigt. Von der Citi kommt nun ein Upgrade von "Halten" auf "Kauf", das Kursziel wird von 20 auf 32 Euro angehoben.

      Die Quartalszahlen der Bank haben die Citi- und die Markterwartungen deutlich übertroffen. Analyst Simon Nellis weist vor allem auf die Verbesserung der Nettozins-Marge hin.

      Der Deckungsgrad für die non performing loans (NPL) sorge nach wie vor für die grössten Bedenken. "Wir erwarten, dass die Kreditverluste bislang noch nicht ihr Hoch erreicht haben".

      Die Citi-Analysten haben ihre Gewinnschätzungen für den Zeitraum 2009 bis 2011 überarbeitet. Die Prognose für den Gewinn je Aktie wandert um 95% auf 1,74 Euro nach oben. Das entspricht einem Nettogewinn von 544 Mio. Euro und ist angesichts des erzielten Halbjahresgewinns von knapp 500 Mio. Euro der Erste Group sehr zurückhaltend. Für 2010 erhöht Nellis die Gewinnprognose um 29% auf 1,38 Euro je Aktie (Nettogewinn: 433 Mio. Euro). Für 2011 rechnet der Analyst wieder mit einem Erste-Überschuss jenseits der 1-Mrd-Euro-Marke.
      (bs)
      Avatar
      schrieb am 06.08.09 16:29:37
      Beitrag Nr. 228 ()
      J.P Morgan mit deutlich höherem Kursziel für Erste Group
      Von 20 auf 35 Euro geschraubt - Anlageempfehlung weiterhin bei "Overweight"
      http://www.boerse-express.com/pages/800554


      Die Analysten von J.P Morgan erhöhen laut Austria Presse Agentur das Kursziel für Erste Group-Aktien von 20 auf 35 Euro. Die Anlageempfehlung wird weiterhin bei "Overweight" beibehalten. Die Analysten prognostizieren für das Jahr 2009 ein Ergebnis je Aktie (EPS) von 2,5 Euro und für das Jahr 2010 von 3,0 Euro.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 07:10:22
      Beitrag Nr. 229 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/801777


      10.08.2009

      Erste Group verliert Kaufempfehlung der RCB
      Nach guten Halbjahreszahlen nur noch ein "Hold" - Kursziel auf 31 Euro erhöht

      Die Analysten der RCB haben ihre bisherige Kaufempfehlung für Aktien der Erste Group zurückgezogen und vergeben nun nur noch ein "Hold". "Die Erste Group hat starke Zahlen für das 2. Quartal vorgelegt, die über unseren Erwartungen lagen", so Analyst Stefan Maxian. Allerdings sei es nach dem starken Anstieg der Aktie in den vergangenen Wochen nun an der Zeit, eine Pause einzulegen. Die Halbjahreszahlen hätten zudem auch zu geänderten Gewinnschätzungen geführt. Dies habe ein neues Kursziel von 31 (zuvor 24) Euro zur Folge.

      Die RCB hat ihre Schätzungen für das Gesamtjahr 2009 erhöht und geht nun von einem net profit von 624 (zuvor 533) Mio. Euro aus und hat auch die Annahmen für 2010 und 2011 um 6% bzw. 4% nach oben genommen. Die Aktie werde auf dem aktuellen Niveau fair gehandelt.

      Die aktuellen Gewinnschätzungen der RCB für Aktien der Erste Group lauten nunmehr auf 1,97 für 2009, auf 2,39 Euro für 2010 und auf 3,31 Euro für 2011.
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 17:01:49
      Beitrag Nr. 230 ()
      Wien (aktiencheck.de AG) - Stefan Maxian, Analyst der Raiffeisen Centrobank, stuft die Aktie der Erste Bank (ISIN AT0000652011/ WKN 909943) von "kaufen" auf "halten" herab.
      http://aktien.onvista.de/empfehlungen.html?ID_OSI=91361

      Die Quartalszahlen der Erste Bank hätten die Analysten- sowie die Konsensusschätzungen deutlich übertreffen können. Die Überraschung sei aufgrund eines besonders starken Handelsergebnisses, einiger positiver Einmaleffekte und eines starken Zinsergebnisses gelungen. Stabilisierende CEE-Währungen sowie eine verbesserte Refinanzierungsstruktur - das Verhältnis Kredite/Einlagen habe von 116% auf 112% reduziert werden können - hätten sich positiv auf die Ertragssituation ausgewirkt. Dennoch sei die Nachhaltigkeit dieses Quartalsergebnisses in Erwartung eines normalisierten Handelsertrags wenig wahrscheinlich.

      Erste Bank weise eine attraktive strategische Positionierung durch hohen Marktanteil im Privatkundengeschäft in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien. Insgesamt gebe es in den CEE-Ländern circa 2.100 Filialen. Die Bank verfüge auch über einen hohen Grad an Einlagenfinanzierung: Kredite in der CEE-Region seien zu 100% durch Einlagen gedeckt.

      Das Ertragspolster zeichne sich durch ein stabiles Zinsergebnis und die Kostensenkungsmaßnahmen aus. Mittelfristig sei die Neuordnung der Aktionärsstruktur wahrscheinlich, da man mit einer ordentlichen Kapitalerhöhung zur Bedienung des Partizipationskapitals rechne und der bereits verschuldete Kernaktionär, die Erste Bank Stiftung, kaum Spielraum habe. Die spanische Criteria Caixacorp habe bereits einen 5%-Anteil an der Erste Bank gemeldet und Aufstockung auf 10% beabsichtigt.

      Die CEE-Währungen seien der Hauptrisikofaktor: Größte Eigenkapital- und Goodwillpositionen würden sich in Rumänien und Tschechien befinden. Es herrsche darüber hinaus auch eine extrem hohe Planungsunsicherheit bezüglich Kreditausfälle: Man erwarte einen Anstieg der Not leidenden Kredite auf rund 9% auf Gruppenebene und rechne mit Risikovorsorgen von circa 177 bps in 2009 (über dem Managementausblick von Dezember zwischen 90 und 120 bps) beziehungsweise 148 bps in 2010. Mittelfristig sei auch eine Verwässerung durch Kapitalerhöhung möglich und es gebe keinen Ausblick seitens des Managements bezüglich der Gewinnentwicklung in 2009.

      Bedingt durch das starke Quartalsergebnis hätten die Analysten ihre Gewinnschätzungen für 2009 erhöht. Ihr neues Kursziel laute EUR 31,00.

      Aufgrund der starken Aktienperformance der letzten Wochen reduzieren die Analysten der Raiffeisen Centrobank ihre Empfehlung für die Erste Bank-Aktie von "kaufen" auf "halten". (Analyse vom 10.08.2009) (10.08.2009/ac/a/a)
      Avatar
      schrieb am 11.08.09 22:03:42
      Beitrag Nr. 231 ()
      APA News
      Causa Madoff - Anleger wollen auch gegen Erste Bank Klage einbringen
      "Presse": Institut soll bei Investmentfonds "Alpha Prime" gegen Investmentfondsgesetz verstoßen haben

      Nach der Bank Austria und der inzwischen geschlossenen Bank Medici gehen in der Causa "Madoff" Anlegeranwälte nun auch gegen die Erste Bank vor. "Wir arbeiten mit Nachdruck an einer Klage gegen die Erste Bank", zitiert die Tageszeitung "Die Presse" Franz Kallinger, den Chef des Prozessfinanzierers AdvonFin, in ihrer morgigen Mittwoch-Ausgabe.


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      Die Klage soll voraussichtlich noch im August eingebracht werden. Die Erste Bank war laut Bericht in Österreich Repräsentant des Investmentfonds "Alpha Prime", dessen Kundengelder an Madoff weitergeleitet worden seien. Zeitweise hatte der Fonds ein Volumen von 200 Mio. US-Dollar. Wie viel davon auf österreichische Anleger entfallen, sei nicht bekannt. Der Vorwurf laute, dass die Angaben im Fondsprospekt unvollständig waren. Denn der Name Madoff sei dort nie vorgekommen.

      Die Erste Bank weist Vorwürfe, nicht korrekt gehandelt zu haben, zurück. "Wir sind bei "Alpha Prime" immer allen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen", sagte ein Sprecher der Bank zur "Presse". Man höre zum ersten Mal, dass das Institut deswegen juristisch belangt werden soll.

      Im Frühjahr habe die Erste Bank die Repräsentanz für "Alpha Prime" abgegeben. Ende Juni untersagte die Finanzmarktaufsicht (FMA) den Vertrieb des Fonds in Österreich
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:22:31
      Beitrag Nr. 232 ()
      :eek::mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:34:28
      Beitrag Nr. 233 ()
      Madoff-Opfer greifen auch Erste Bank an

      11.08.2009 | 18:47 | CHRISTIAN HÖLLER (Die Presse)

      Im August wollen Anleger in der Causa „Madoff“ eine Klage gegen die Erste Bank einbringen. Dem Institut wird vorgeworfen, gegen das Investmentfondsgesetz verstoßen zu haben. Die Erste Bank weist dies zurück.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/501620/index.…


      Wien. Der Betrugsfall um Bernard Lawrence „Bernie“ Madoff beschäftigt auch in Österreich die Gerichte. Bislang gab es in der Causa schwere Vorwürfe gegen die Bank Austria und die inzwischen geschlossene Bank Medici. Nun gehen Anlegeranwälte auch gegen die Erste Bank vor. „Wir arbeiten mit Nachdruck an einer Klage gegen die Erste Bank“, sagt Franz Kallinger, Chef des Prozessfinanzierers AdvonFin zur „Presse“.

      Die Klage soll voraussichtlich noch im August eingebracht werden. Die Erste Bank war in Österreich Repräsentant des Investmentfonds „Alpha Prime“, dessen Kundengelder an Madoff weitergeleitet wurden. Zeitweise hatte der Fonds ein Volumen von 200 Millionen US-Dollar. Wie viel davon auf österreichische Anleger entfallen, ist nicht bekannt. „Bei uns haben sich einige Investoren gemeldet“, so Kallinger.

      Der Vorwurf lautet, dass die Angaben im Fondsprospekt unvollständig waren. Denn der Name Madoff kam dort nie vor. Im österreichischen Investmentfondsgesetz heißt es: „Der Prospekt und dessen Änderungen sind vom Repräsentanten als Prospektkontrollor auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit zu kontrollieren.“


      „Wir haben korrekt gehandelt“

      AdvoFin will mit der Klage klären, ob die Erste Bank dieser Verpflichtung nachgekommen ist. Die Erste Bank weist Vorwürfe, nicht korrekt gehandelt zu haben, zurück. „Wir sind bei „Alpha Prime“ immer allen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen“, sagt ein Sprecher der Bank. Man höre zum ersten Mal, dass das Institut deswegen juristisch belangt werden soll.

      Im Frühjahr hat die Erste Bank die Repräsentanz für „Alpha Prime“ abgegeben. Ende Juni untersagte die Finanzmarktaufsicht (FMA) den Vertrieb des Fonds in Österreich. Im Board von „Alpha Prime“ sitzt unter anderem der frühere Chef der Wiener Börse, Stefan Zapotocky. „Uns ist die Sache unangenehm. Ich kann verstehen, dass sich einige Leute aufregen. Wir sind aber einem Betrugsfall aufgesessen“, sagt Zapotocky zur „Presse“. Auch er ist sich keiner Schuld bewusst. Zapotocky bestätigt, dass der Name Madoff nicht im Fondsprospekt aufgeschienen ist. „Wir waren dazu nicht verpflichtet“, so Zapotocky.

      Weltweit haben Anleger geschätzte 50 Mrd. Dollar durch Madoff verloren. Der mittlerweile zu 150 Jahren Haft verurteilte US-Broker legte die Gelder nicht an, sondern verteilte sie ähnlich wie bei einem „Pyramidenspiel“ immer weiter.

      Bei der Bank Austria und der UniCredit-Gruppe sind die sogenannten Primeo-Fonds betroffen. Der kolportierte Schaden liegt hier bei 800 Millionen Euro. Die betroffenen Fonds hatten den Sitz meist im Ausland (bei den Primeo-Fonds waren es die Cayman Islands in der Karibik). Um in Österreich für den Vertrieb zugelassen zu werden, bedarf es eines Repräsentanten. Die Bank Austria hatte diese Funktion für die Primeo-Fonds inne.

      Nun sollen die Gerichte entscheiden, worin die Rolle von Repräsentanten ausländischer Investmentfonds besteht.

      Der Standpunkt der Bank Austria lautet: „Wir waren als Repräsentant für die formelle Prüfung des Fondsprospekts und für die Unterstützung der Kommunikation zwischen Fonds und Anlegern verantwortlich. Diese vom Gesetz vorgesehenen Funktionen haben wir erfüllt“. Die Anlegeranwälte sind der Ansicht, dass die Vertreter der Fonds auch für die inhaltliche Kontrolle zuständig sind.

      Die Causa ist brisant. Setzen sich die Madoff-Opfer durch, dürften es ausländische Fonds schwer haben, in Österreich noch Repräsentanten zu finden. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die Bank Austria in der Causa schon bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Es besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Investmentfondsgesetz. Laut „Presse“-Informationen hat die Justiz die Bank bereits aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben.


      Klagsflut gegen Bank Austria

      Mehrere Anwälte planen für hunderte Geschädigte Klagen gegen die UniCredit-Tochter. Die Wiener Anwaltskanzlei PHH hat soeben ein Gutachten veröffentlicht, wonach Primeo-Anleger gute Chancen haben, ihre Ansprüche gegen die Bank Austria geltend zu machen. Denn der Emissionsprospekt eines Fonds habe den Eindruck vermittelt, dass eine Risikostreuung stattfinde und mehrere Manager eingesetzt würden. Tatsächlich sei fast das gesamte Geld bei Madoff gelandet. „Dabei handelt es sich um eine recht durchsichtige Marketingaktion, die weder besonders substanziell noch gut recherchiert“ sei, kontert ein Sprecher der Bank. „Wir können beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso die Bank Austria an dem Betrugsfall in den USA ein Verschulden treffen sollte“, so die Bank. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

      AUF EINEN BLICK

      ■Zu 150 Jahren Haft wurde der New Yorker Finanzjongleur Bernard Madoff verurteilt, weil er Anleger um Milliarden betrogen hat.

      ■Schwierigkeiten könnte auch die Erste Bank bekommen. Sie war in Österreich Repräsentant des Investmentfonds „Alpha Prime“, dessen Kundengelder an Madoff weitergeleitet wurden. Anlegeranwälte werfen dem Institut vor, die Fondsanleger darüber nicht hinreichend informiert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.09 07:34:44
      Beitrag Nr. 234 ()
      Madoff-Opfer greifen auch Erste Bank an

      11.08.2009 | 18:47 | CHRISTIAN HÖLLER (Die Presse)

      Im August wollen Anleger in der Causa „Madoff“ eine Klage gegen die Erste Bank einbringen. Dem Institut wird vorgeworfen, gegen das Investmentfondsgesetz verstoßen zu haben. Die Erste Bank weist dies zurück.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/501620/index.…


      Wien. Der Betrugsfall um Bernard Lawrence „Bernie“ Madoff beschäftigt auch in Österreich die Gerichte. Bislang gab es in der Causa schwere Vorwürfe gegen die Bank Austria und die inzwischen geschlossene Bank Medici. Nun gehen Anlegeranwälte auch gegen die Erste Bank vor. „Wir arbeiten mit Nachdruck an einer Klage gegen die Erste Bank“, sagt Franz Kallinger, Chef des Prozessfinanzierers AdvonFin zur „Presse“.

      Die Klage soll voraussichtlich noch im August eingebracht werden. Die Erste Bank war in Österreich Repräsentant des Investmentfonds „Alpha Prime“, dessen Kundengelder an Madoff weitergeleitet wurden. Zeitweise hatte der Fonds ein Volumen von 200 Millionen US-Dollar. Wie viel davon auf österreichische Anleger entfallen, ist nicht bekannt. „Bei uns haben sich einige Investoren gemeldet“, so Kallinger.

      Der Vorwurf lautet, dass die Angaben im Fondsprospekt unvollständig waren. Denn der Name Madoff kam dort nie vor. Im österreichischen Investmentfondsgesetz heißt es: „Der Prospekt und dessen Änderungen sind vom Repräsentanten als Prospektkontrollor auf ihre Richtigkeit und Vollständigkeit zu kontrollieren.“


      „Wir haben korrekt gehandelt“

      AdvoFin will mit der Klage klären, ob die Erste Bank dieser Verpflichtung nachgekommen ist. Die Erste Bank weist Vorwürfe, nicht korrekt gehandelt zu haben, zurück. „Wir sind bei „Alpha Prime“ immer allen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen“, sagt ein Sprecher der Bank. Man höre zum ersten Mal, dass das Institut deswegen juristisch belangt werden soll.

      Im Frühjahr hat die Erste Bank die Repräsentanz für „Alpha Prime“ abgegeben. Ende Juni untersagte die Finanzmarktaufsicht (FMA) den Vertrieb des Fonds in Österreich. Im Board von „Alpha Prime“ sitzt unter anderem der frühere Chef der Wiener Börse, Stefan Zapotocky. „Uns ist die Sache unangenehm. Ich kann verstehen, dass sich einige Leute aufregen. Wir sind aber einem Betrugsfall aufgesessen“, sagt Zapotocky zur „Presse“. Auch er ist sich keiner Schuld bewusst. Zapotocky bestätigt, dass der Name Madoff nicht im Fondsprospekt aufgeschienen ist. „Wir waren dazu nicht verpflichtet“, so Zapotocky.

      Weltweit haben Anleger geschätzte 50 Mrd. Dollar durch Madoff verloren. Der mittlerweile zu 150 Jahren Haft verurteilte US-Broker legte die Gelder nicht an, sondern verteilte sie ähnlich wie bei einem „Pyramidenspiel“ immer weiter.

      Bei der Bank Austria und der UniCredit-Gruppe sind die sogenannten Primeo-Fonds betroffen. Der kolportierte Schaden liegt hier bei 800 Millionen Euro. Die betroffenen Fonds hatten den Sitz meist im Ausland (bei den Primeo-Fonds waren es die Cayman Islands in der Karibik). Um in Österreich für den Vertrieb zugelassen zu werden, bedarf es eines Repräsentanten. Die Bank Austria hatte diese Funktion für die Primeo-Fonds inne.

      Nun sollen die Gerichte entscheiden, worin die Rolle von Repräsentanten ausländischer Investmentfonds besteht.

      Der Standpunkt der Bank Austria lautet: „Wir waren als Repräsentant für die formelle Prüfung des Fondsprospekts und für die Unterstützung der Kommunikation zwischen Fonds und Anlegern verantwortlich. Diese vom Gesetz vorgesehenen Funktionen haben wir erfüllt“. Die Anlegeranwälte sind der Ansicht, dass die Vertreter der Fonds auch für die inhaltliche Kontrolle zuständig sind.

      Die Causa ist brisant. Setzen sich die Madoff-Opfer durch, dürften es ausländische Fonds schwer haben, in Österreich noch Repräsentanten zu finden. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat die Bank Austria in der Causa schon bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Es besteht der Verdacht des Verstoßes gegen das Investmentfondsgesetz. Laut „Presse“-Informationen hat die Justiz die Bank bereits aufgefordert, eine Stellungnahme abzugeben.


      Klagsflut gegen Bank Austria

      Mehrere Anwälte planen für hunderte Geschädigte Klagen gegen die UniCredit-Tochter. Die Wiener Anwaltskanzlei PHH hat soeben ein Gutachten veröffentlicht, wonach Primeo-Anleger gute Chancen haben, ihre Ansprüche gegen die Bank Austria geltend zu machen. Denn der Emissionsprospekt eines Fonds habe den Eindruck vermittelt, dass eine Risikostreuung stattfinde und mehrere Manager eingesetzt würden. Tatsächlich sei fast das gesamte Geld bei Madoff gelandet. „Dabei handelt es sich um eine recht durchsichtige Marketingaktion, die weder besonders substanziell noch gut recherchiert“ sei, kontert ein Sprecher der Bank. „Wir können beim besten Willen nicht nachvollziehen, wieso die Bank Austria an dem Betrugsfall in den USA ein Verschulden treffen sollte“, so die Bank. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

      AUF EINEN BLICK

      ■Zu 150 Jahren Haft wurde der New Yorker Finanzjongleur Bernard Madoff verurteilt, weil er Anleger um Milliarden betrogen hat.

      ■Schwierigkeiten könnte auch die Erste Bank bekommen. Sie war in Österreich Repräsentant des Investmentfonds „Alpha Prime“, dessen Kundengelder an Madoff weitergeleitet wurden. Anlegeranwälte werfen dem Institut vor, die Fondsanleger darüber nicht hinreichend informiert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 08:55:17
      Beitrag Nr. 235 ()
      :) hab mich entschlossen zu VERKAUFEN ...
      mit 262 % plus .. wahrscheinlich steigt sie jetzt weiter ..
      aba was solls , von gewinnmitnahmen ist noch keiner ärmer geworden ..
      ich wünsch allen investierten noch viel erfolg ..
      ba ba ....:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.09 15:30:58
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.768.822 von lyta am 13.08.09 08:55:17:D sagte ichs nicht .. sie steigt + steiiigt + steiiiiiigt.....
      Avatar
      schrieb am 21.08.09 20:52:51
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.773.614 von lyta am 13.08.09 15:30:58:lick: gut so :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 18:07:18
      Beitrag Nr. 238 ()
      Wien (APA) - Die Analysten von Sal. Oppenheim haben ihr Anlagevotum für die Aktien der heimischen Erste Group von "reduce" auf "sell" nach unten revidiert. Das Kursziel wurde hingegen von 9,80 auf nunmehr 20 Euro nach oben gesetzt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Zum Vergleich: Erste Group-Aktien notierten am Mittwoch im Frühhandel an der Wiener Börse um 0,50 Prozent schwächer bei 30,04 Euro.

      Analysierendes Institut Sal. Oppenheim

      (Schluss) ger/cz

      ISIN AT0000652011 WEB http://www.erstegroup.com
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 20:18:09
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.858.185 von 2008 am 26.08.09 18:07:18ist ja lächerlich:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 09:38:51
      Beitrag Nr. 240 ()
      Charttechnischer Ausblick 14.10.09: Die ERSTE BANK steht kurz vor einem Ausbruch aus der zähen Seitwärtsphase zwischen 27-31€. Seit Mitte August ist die Aktie in dieser Range gefangen, und bereitet Trendfolgern naturgemäß nichts als Ärger. Sie befindet sich aber auf bestem Wege, den Widerstand in nördlicher Richtung zu verlassen und damit Kursziele von 35€ zu aktivieren. Nachholbedarf im Vergleich mit dem ATX ist auf jeden Fall vorhanden.

      Letztes Update 24.09.09: Dieser Shorttrade ist sicher nichts für schwache Nerven, da in den übergeordneten Wochen- und Monatscharts immer noch klar die Bullen das Sagen haben. Doch kurzfristig sehen wir für einige Tage zumindest tiefere Kurse, konkret bis mindestens 27€. Damit ist die ERSTE BANK eine ideale Ergänzung für Depots, die noch überwiegend Long aufgestellt sind. In die grüne Zone kehrt diese Aktie erst wieder bei Kursen klar jenseits von 30€ zurück.
      Avatar
      schrieb am 18.10.09 09:42:14
      Beitrag Nr. 241 ()
      Börse: Wien in Euro / Kursstand: 30,30 Euro

      Rückblick: Die Aktie der Ersten Bank profitierte in den letzten Moanten sehr stark von dem guten Marktumfeld an den Aktienbörsen. Ende Februar 2009 markierte die Aktie nach einem starken Abverkauf ein Tief bei 6,84 Euro.

      Danach startete eine starke Aufwärtsbewegung. Bis Ende August zog die Aktie auf ein Hoch bei 30,83 Euro. Damit erreichte die Aktie die Nackenlinie einer SKS - Topformation. Um diese Trendlinie pendelt der Wert seit einigen Wochen.

      Dabei hat er eine Seitwärtszone zwischen 30,83 und 26,82 Euro ausgebildet. In der vorletzten Woche kam es zu einem Ausbruchsversuch nach oben, der zunächst schnell wieder abverkauft wurde. Aber auf der unteren Begrenzung der Seitwärtsbewegung zeigte sich in der letzten Woche wieder Kaufinteresse, die Aktie wird seitdem wieder gekauft. Dass der relativ starke Abverkauf aus der vorletzten Woche sofort gekauft wird, ist also positives Zeichen zu werten.

      Charttechnischer Ausblick: Ein Wochenschlusskurs oberhalb von 30,83 Euro würde demnach der Aktie die Möglichkeit zu einer weiteren Rally eröffnen. Sie sollte dann In Richtung 38,50 Euro ansteigen, hätte dann also rund 20% Aufwärtspotential.

      Fällt die Aktie aber doch noch unter 26,82 Euro auf Wochenschlusskursbasis, dann würde eine Verkaufswelle in Richtung 23,30 Euro drohen. Aber ein solcher Rückfall ist nach den starken Käufen seit letzter Woche wenig wahrscheinlich.

      Kursverlauf vom 11.08.2006 bis 15.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)
      Avatar
      schrieb am 12.01.10 16:34:31
      Beitrag Nr. 242 ()
      Den österreichischen Banken dürften bei der Bilanzerstellung für 2009 nach Einschätzung von Experten weitere Abschreibungen ins Haus stehen. Neben den Risikovorsorgen könnten ihnen die teilweise hohen Firmenwerte bei den Osttöchtern Kopfzerbrechen bereiten, meint Erich Kandler, Bankenexperte beim Wirtschaftsprüfer Deloitte, im "WirtschaftsBlatt" vom Dienstag.

      Auf dem größten Goodwill (3,7 Mrd. Euro) von den Austrobanken sitzt die Erste Group. Davon entfällt laut dem Bericht der Löwenanteil (2,1 Mrd. Euro) auf die rumänische Tochter BCR. Für 2008 wurden bereits 480 Mio. Euro abgeschrieben. Weitere Abschreibungen, aber keine Riesensummen erwartet Marion Swoboda-Brachvogel, Analystin bei CA Cheuvreux. Für 2009 werde es keine weiteren Firmenwertabschreibungen geben, erklärte eine Erste-Group-Sprecherin auf APA-Anfrage.

      Quelle: http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
      Avatar
      schrieb am 19.03.10 21:03:41
      Beitrag Nr. 243 ()
      hallo, guten abend,

      ja ich habe von dieser bank gehört und gelesen

      auf dem österreichischen portal www.biallo.at ist diese auch mit geldanlagevergleichen gelistet.

      kennt jemand dieses portal?

      danke für eine rege diskussion

      goldpanta
      Avatar
      schrieb am 20.03.10 04:44:46
      Beitrag Nr. 244 ()
      hier habe ich noch einen artikel gefunden - insgesamt gibt es 107 artikel zu dieser bank

      grüße
      gp

      http://www.biallo.at/artikel/Geldanlage/erste_bank_erhoeht_s…
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 00:02:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.


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