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    Noch fünf Monate bis zum Big Bang - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.06 23:49:35 von
    neuester Beitrag 08.10.06 16:33:20 von
    Beiträge: 21
    ID: 1.071.889
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      schrieb am 18.07.06 23:49:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... soweit es die USA und die BRD angeht. Hab heute die letzten Puzzlesteine in meinem großen Börsenpuzzle gelegt. Daraus ergibt sich folgendes Bild:

      Im Dezember startet in den USA eine Hyperinflation bei einer voraussichtlichen Euro/Dollar-Parität. Bis dahin werden die Heuschrecken den US-Markt runterprügeln, soweit wie nur irgend möglich, um möglichst viel Kapital aus dem Ausland und anderen Assets in möglichst billige US-Aktien umschichten zu können (bis Dezember incl.). Die Ausländer sollten dabei möglichst aus US-Aktien vertrieben werden.

      Daraus resultieren verschiedene Bewegungen bis Dezember.

      1) Euro fällt irgendwie und irgendwann auf ca. 1 US-Dollar.
      2) Der Dow fällt auf knapp unter 10000 Punkte.
      3) Der NDX fällt auf knapp 1350 Punkte.
      4) Der Dax steigt bis ca. 6350 Punkte im Oktober, danach Rückfall bis Ende Dezember (durch die Verkäufer aus dem Dollarraum) auf ca. 6000 Punkte.
      5) Der Tecdax steigt bis Ende Dezember bis ca. 700 Punkte.
      6) SDax & MDax gehen seitwärts bis Oktober, danach Sturz in den Abgrund. Stärkste Gewinnmitnahmen aus dem Dollarraum zu erwarten.
      7) Rohstoffpreise seitwärts bis Oktober (Heuschreckenverkäufe), anschließend scharfer Rückgang bis Januar, danach erneut starker Anstieg auf neue ATHs (inflationsbedingt).

      Wie kann man da am Besten verdienen?

      Ausschließlich auf Einzelwerte im Dax setzen bis November (DCX, DTE, LIN, RWE, SAP, SIE). Dann umschichten in 12-Monatscalls (die knapp im Geld liegen sollten) der dann günstigsten US-Einzelwerte (bevorzugt CSCO, GE, IBM, INTC, MRK, MSFT, ORCL, YHOO). Das Kapital in den 12-Monatscalls wird von einer Hyperinflation nur vergleichsweise wenig aufgefressen. Mit einer direkten Investition in US-Aktien würde man wohl innerhalb der ersten Jahreshälfte 2007 trotz stark steigender Dollarkurse annähernd Null Euro verdienen, da der EURUSD inflationsbedingt rasch ansteigen muß - in etwa parallel zu den Dollarkursgewinnen der US-Aktien.

      Die EURUSD-Bewegung ist schwer auszunutzen, da sich ein Absturz von 20 Cents leicht innerhalb von 4 Wochen ereignen kann, und bis dahin wohl eine Seitwärtsbewegung zu erwarten sein dürfte bei ca. EURUSD=1,20.

      An DTE-Aktien wird man wohl wie so selten die meiste Freude haben in dieser Zeit. Sehe aktuell jedoch kaum Gründe für steigende Kurse bei der DTE, außer dem, daß UI geschlachtet wird. Evtl. reicht das aber auch schon für ein paar Euro Kursgewinn bis Dezember.

      Daxtief von Heute sollte vor 2007 nicht mehr getestet werden (es sei denn, wir starten morgen unter 5375 - aber an Geschenke glaube ich nicht, die schnappt man sich nur, so wie sie sich anbieten). Somit strong long ab dem 19.07.2006 - Dax&TDax.

      Was den Dax angeht, so erwarte ich in den kommenden 10 Wochen ein unerwartet häufiges Auftreten von Eröffnungsgaps, die nur in ca. 50% der Fälle im Tagesverlauf geschlossen werden. Bei einer starken mehrwöchigen Aufwärtsbewegung im Dax sieht das Tageschema in der Regel wie folgt aus:

      Kurs eröffnet hoch, von da an runter auf Tagestief (zwischen 14:00 Uhr un 15:00 Uhr in der Regel), ab dort rauf auf neues Tageshoch. Um 17:30 steht der Dax dann in der Regel 5 Punkte unterhalb der zuletzt gekillten 25er-KO-Scheinmarke (xx95,xx20,xx45,xx70) in der Nähe des Tageshochs. For 17:30 Uhr am 19.07. tippe ich mal auf 5495 Punkte.

      Und am 21.07. nach Börsenschluss verfallen wieder US-Optionen. Darauf sollte erstmal eine kleine Aufwärtsbewegung im NDX nächste Woche folgen.

      Den Verfallswochen beim Dax Mitte September und Mitte Dezember sollten 10-15 Handelstage Kursverluste vorauslaufen, welche im Nachhinein in den Charts wie Konsolidierungsphasen als Welle 2 und Kombiwelle (4-5-A) erscheinen.

      ----

      In der Erwartung, daß alles läuft wie geschildert, mach ich jetzt erstmal ein paar Tage Urlaub.

      :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 07:11:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      1.Wenn der Dollar auf 1:1 zum Euro steigt ist es doch sinnvoll in US werten investiert zu sein, da man dann mehr euros bekommt
      2. nasdaq fällt und tecdax steigt :eek:

      ....
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 08:03:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich sag dazu nur eins: Bullshit!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 08:34:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.716.429 von heuschrecker am 18.07.06 23:49:35wie sagte schon Rousseau
      der Wurf mag zuweilen nicht treffen, aber die Absicht verfehlt niemals ihr Ziel
      Avatar
      schrieb am 19.07.06 10:12:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.716.429 von heuschrecker am 18.07.06 23:49:35Nochmal durchdenken, deine Theorie ist köstlich und völlig realitätsfern.

      Erstens machen die Europäer mit steigendem Euro in USA trotz fallender NASDAQ und DOW gute Gewinne und werden nicht vertrieben.

      Zweitens wird es niemals eine derartige Abkopplung von DOW und DAX geben.

      Drittens, viertens fünftens..:laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 19.07.06 13:01:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      >>Zweitens wird es niemals eine derartige Abkopplung von DOW und DAX geben.

      Wieso eigentlich? Angenommen die Deutschen Firmen machen alles richtig (Reformen, gute Produkte etc.) und die Amis alles falsch (alte Produkte, hohe kosten etc.) dann müsste es ja bewertungsmäßig klappen können, aber da an Abbkopplung niemand glaubt und eine Situation für möglich hält, wird es auch nie so kommen...ich glaube es auch nicht. Die reale Verzahnung der Weltregionen ist schon (zu) groß

      Gruß Paul8
      Avatar
      schrieb am 31.08.06 20:19:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Szenario #1 nimmt langsam Gestalt an. Dax erholt sich nochmal bis knapp über letztes Jahreshoch, US-Indizes lösen sich von den restlichen und verabschieden sich nach Süden. Der Zeitrahmen für den erwarteten Eurosturz schrumpft täglich.

      Kurzfristige Bewertung:

      Dax tippt MORGEN kurz an die 5900 und schmiert dann bis ca. 5550 ab - wegen der Verfallstage Mitte September (die Heuschreckenpläne sind offensichtlicher denn je). Start der Abwärtsbewegung spätestens Montag.

      Der NDX tippt kurz an die 1600, danach gehts parallel zum Euro und Dax abwärts bis unter 1450 fürs Erste. Zwischenstation bei 1450 ebenfalls für ca. 15.09.2006 zu erwarten.

      Nach den 09er Verfallstagen sollte der Dax erstmal ein neues Jahreshoch anstreben, während die US-Börsen sich von Jahrestief zu Jahrestief bewegen müßten - ähnlich beim Euro.

      Werde die nächsten 2 Wochen urlauben.

      Viel Spaß an der Börse bis zum 15.09.2006.

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 09:24:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.716.429 von heuschrecker am 18.07.06 23:49:35US-Hyperinflation vers. Dollar/Euro Parität

      Sollte es in den USA zu einer Hyperinflation kommen, wird alles teurer, auch die Aktien. Zudem steigen die Dollargewinne der Unternehmen. Das führt gewiss nicht zu schwachen Indicees in den USA. Schließlich ist die Investition in Sachwerte ein probates
      Mittel um eine Inflation zu überstehen.

      In Europa heißt der Zentralbankpräsident Claude Trichet und der guckt nur auf die Inflation. Solange der Präsident ist, bleibt die Kaufkraft des Euros erhalten.

      Damit würde der Dollar wertloser und der Euro immer stärker. Also, was meinst Du mit Parität ? 1€ = 1000 USD ?

      Außerdem wird Bernanke dafür sorgen, dass die Inflation im Rahmen bleibt.

      Über den Rest Deiner Prognosen braucht man also gar nicht nachzudenken.
      Avatar
      schrieb am 01.09.06 11:18:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.714.536 von kf3ma am 01.09.06 09:24:48Du hast mich da in #1 irgendwie misverstanden. Macht aber nix. Warten wir erstmal bis zum 15.09.

      Vor einem Börsencrash in den USA lohnt sich dort keine Investition mehr. Hände weg von INTC und MSFT.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.06 13:41:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.716.494 von heuschrecker am 01.09.06 11:18:46Pft,hab mein ganzes Depot voller INTC.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 03:44:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.732.455 von Eppelein am 02.09.06 13:41:50Eine Reduzierung der Belegschaft um 20000 Leute läßt bei mir alle Warnlampen angehen bzgl. einer unmittelbar bevorstehenden Gewinnwarnung für Q3, Q4 und 2006. Diese wird sicherlich zu einem erneuten Kursabschlag von 25-30% führen (Kurse < $ 15). Vorher könnte es evtl. noch ein Stück hochgehen. Darauf zu setzen ist aber nach dem äußerst kurzen 20er-Sprung von letzter Woche eher riskant. Bei MSFT siehts aber noch düsterer aus nach dem Ende des Aktienrückkaufprogramms.
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 13:37:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      hej heushocker!
      warum meinst du das der dax vor dem 15.09 eher gegen süden tendiert? momentan scheint die aufwärtsbewegung eher die 6000 anzustreben?
      grüße
      Avatar
      schrieb am 03.09.06 21:50:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.744.770 von hsize1978 am 03.09.06 13:37:01Sämtliche für mich relevanten Indikatoren haben am Freitag schockierende Verkaufssignale für den Dax und 25 Daxeinzelwerte signalisiert. Unterstützt wird meine Erwartung vom großen Verfallstag am 15.09. und der Kursentwicklung von Dax und Einzelwerten vorm letzten großen Verfallstag (16.06.). Hier wird eindeutig die Ernte eingefahren - von wem auch immer (Emis, Heuschrecken oder Illuminaten).

      Solch eine Ernteaktivität setzt sich in aller Regel aus 2 Verkaufswellen zusammen (was die Wellentheoretiker im Chart als Welle a und c zu erkennen glauben). Je nach Abschlag bei a und c gibts oft sogar noch einen zusätzlichen Abschlag e, so denn die positiven Konsolidierungen b (und die unerwartete) d vergleichsweise stark verlaufen. Darauf deutet derzeit zumindest die voraussichtlich am 01.09.2006 beendete Welle b hin.

      In jedem Fall wird die Entwicklung der kommenden Monate derart gestaltet, daß sich anschließend viele Charttechniker und Wellentheoretiker bestätigt fühlen in ihrer Tätigkeit, ohne damit jedoch zwischen Juni und Dezember reich geworden zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 08:23:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.716.494 von heuschrecker am 01.09.06 11:18:46Missverstanden ?

      Ich habe verstanden, dass Du von einer Hyperinflation im Dollar ausgehst bei einem Dollar = 1 Euro.

      Das kann aber nicht sein, weil ein inflationäre Währung an Wert verliert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 12:11:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im Jahrzehnt des Sensationsjournalismus tendiere ich zu leichten Übertreibungen. Aber an der Kernaussage ändert das nix.

      Ich versuche ausnahmsweise Dir #1 etwas verständlicher zu erklären:

      1) DAX steigt bis Dezember gegenüber heute (temporäre Einbrüche eingeschlossen), fallend ab Januar
      2) NDX fällt bis Dezember gegenüber heute (temporäre Erholungen eingeschlossen), steigend ab Januar
      3) EURO fällt bis Dezember gegenüber heute, zunehmend inflationäre Tendenzen dann ab Dez2006/Jan2007
      4) Fallender Euro ermöglicht Loslösung des Dax nach Norden von den nach Süden strebenden US-Börsen, ab Dez2006/Jan2007 dann alle 3 mit umgekehrtem Vorzeichen (DAX/NDX/EURO).

      Das nur mal so der grobe Plan, Umschichtungen für DEZ2006 u.a. bei INTC<$15 eingeplant.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 13:52:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      meinst es lohnt sich bis zum 15.09 ein paar puts zu halten?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 17:43:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich erwarte es, aber sicher ist wie immer überhaupt nix.

      Mein Wunschszenario:
      Dax liegt noch über 5900, wenn morgen der NDX die 1600 vor 20:00 Uhr berührt.

      Befürchtetes Szenario:
      Der Dax fällt schon stark, bevor morgen um 15:30 die US-Börsen öffnen oder aber der NDX rauscht nach Süden ohne die 1600 mitzunehmen.

      Auf die stärksten Verluste in dieser Woche spekuliere ich bei INTC.

      ---

      Es ist aber auch nicht auszuschließen, daß der Dax in den kommenden 9 Handelstagen noch weitere 300 Punkte zulegt. Wenns ums eigene sauerverdiente Ersparte geht sollte man deshalb vor dem Kauf von Derivaten keine fremden Meinungen einholen. Im Zweifelsfall weder Puts noch Calls und nur beobachten.
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 18:28:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      nur weil ich gerade über eine ganz originelle dax-kerze gestolpert bin und die umsatzwarnung von Intel damals im wahrsten sinn des wortes weltweltbewegend war (heutzutage ja ein non-event):

      FinanzNachrichten.de, 22.09.2000 15:42:00
      Nasdaq verliert über 5 %
      Schon die Vorbörse versprach nichts gutes - kurz nach Eröffnung des Handels steht die Nasdaq mit -5.59 % oder -213.87 Punkte tiefer als zum gestrigen Schluss. Die Umsatzwarnung von Intel ist wie schon in Europa die Ursache für die schlechte Stimmung an der Technologiebörse Nasdaq. Nahezu alle Werte verlieren teils deutlich an Wert. Intel gibt 23 % ab. Auch Microsoft, Dell, Cisco und Micron werden heftig gebeutelt.

      Quelle: BörseGo

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2000-09/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 21:39:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      nur weil ich heut aus lauter langeweile mal in der historie unterwegs war, ein artikel aus der Washington Post von letzten freitag: ... On Oct. 19, 1987, investors worried about inflation and rising interest rates suddenly lost confidence in the market and share prices began to fall. als einstimmung für september und oktober, oder? :D



      Creature From Black Monday . . . Alive

      By Brooke A. Masters
      Washington Post Staff Writer
      Friday, September 1, 2006; D01

      NEW YORK -- In the late 1980s, whiz kids on Wall Street were experimenting with computerized trading programs, using new technology that allowed them to trade millions of shares of stocks and related options simultaneously. By 1987, this "program trading" accounted for about 10 percent of all buying and selling in the U.S. stock market and was making big profits for big players, such as university endowments and brokerage firms.

      Then came Black Monday. On Oct. 19, 1987, investors worried about inflation and rising interest rates suddenly lost confidence in the market and share prices began to fall. Hundreds of program traders responded by hitting the sell button, and the Dow Jones industrial average took the largest one-day plunge in its history -- 508 points, or 22.6 percent. Within hours, commentators and regulators had fingered computer-assisted trading as the villain in the crash. The New York Stock Exchange swiftly adopted new rules to control program trading, and Congress even talked about making it illegal.

      That was then.

      Today program trading stands at about 30 percent of weekly volume, according to the NYSE, which defines the practice as a bundle of trades involving 15 or more securities and worth more than $1 million. Pension funds, mutual funds and hedge funds all rely on computers to buy and sell big baskets of investments. Sometimes they're trying to cut trading costs and pass the savings on to their small investors; sometimes they're trying to match their holdings to a particular stock index.

      "People are buying and selling portfolios rather than buying and selling individual stocks," explained Hans Stoll, a finance professor at Vanderbilt University. "It's a more efficient way of assembling a portfolio."

      Now that the market has entered another period when investors are worried about inflation and whether rising interest rates will trigger a recession, market observers are wondering how program traders would respond to a serious price decline. Some worry that they have already seen a preview, in May and June of this year. That's when hedge funds -- high-risk, high-fee investments that cater to the wealthy -- were blamed for deepening the worldwide slide in emerging market stocks because they used computerized trading to dump entire countries and sectors simultaneously.

      "In the course of the normal range of events [program traders] allow markets to normalize and stabilize," said Adam L. Schneider, a partner at Deloitte & Touche who consults on trading systems. But he added that computerized trading could have the opposite effect during extraordinary times. "You still can't [withstand] a situation where every investor runs for the exits at the same time."

      What scared market observers in 1987 was program traders' tendency to buy and sell stocks without much regard for the quality or achievement of individual companies. Instead, they use elaborate math equations known as algorithms to compare the prices of various investments and then buy or sell particular stocks or sectors if they appear under- or overvalued compared with historical norms. That means the programs tend to be most active in markets that are already moving and can accelerate a steep decline. (The programs can also inflate a rise, but that upsets far fewer people.)

      Two varieties of program trading, known as portfolio insurance and index arbitrage, were considered by some to be culprits in the 1987 crash and another "mini-crash" two years later, in October 1989. In both those instances, big investors were hedging their stock holdings with futures contracts. But the rapid fall of stock prices and market indices triggered sell orders in many programs, which exacerbated the slide.

      Though NYSE rules and many computer programs now have built-in stopping points designed to limit huge losses, the sheer amount of money and shares that change hands carry some risk, analysts said. "Program trading is so large and so fast that it can have a multiplier effect," said Peter C. Stockman, a financial services consultant with PA Consulting Group, which works with both brokers and institutional investors.

      In the middle of this spring's market slide, program traders bought or sold, on average, more than 1.3 billion shares every day on the NYSE, which estimates that it handles about two-thirds of such trading. Nasdaq, the other major American stock marketplace, does not track program trading, its spokesman said. Since Nasdaq on average trades more shares each day than the NYSE, this further adds to the uncertainty about program trading's effect on the broader markets.

      Defenders of program trading and some market experts argue that the practice was unfairly blamed in 1987. They argue that program traders were simply responding to a broader loss of investor confidence and that small investors panicked -- sending the market down even further -- after a ham-handed comment by then-Securities and Exchange Commission Chairman David S. Ruder suggesting that trading might be halted .

      They argue that today's computer programs and their underlying equations are far more sophisticated, using options, futures contracts and derivatives to protect investors against falling markets. "Our markets have gotten very, very good at managing risk," said Mark Gurliacci, NYSE vice president for research. "People don't have to run for the exits. They're more hedged than in 1987."

      If that is true, computerized trading could actually stabilize a falling market rather than speed up the decline. These commentators credit hedging programs for sending stock market volatility to record lows for the first part of this year and keeping it lower than historical norms.

      Gurliacci points out that index arbitrage -- the practice at issue in the 1987 and 1989 market slides -- now accounts for a much smaller percentage of program. This summer, index arbitrage, in which an investor buys a basket of stocks and simultaneously sells futures contracts for the index they represent, or vice versa, has accounted for less than 10 percent of all program trades, down from as high as 50 percent in the 1990s. The identity of program traders has also changed. In the early 1990s, investment banks and brokerage houses trading on their own accounts dominated the ranks. But now large institutional investors -- including mutual funds, hedge funds and pension plans -- account for nearly two-thirds of the volume.

      That means small investors benefit, albeit indirectly, in two ways. The mutual funds they rely on are paying lower commissions for their trades, increasing long-term returns; and the constant, rapid-fire trading by computers also keeps the spread between buy and sell prices small, making it easier for small investors to get the best price on individual stocks. "Program trading has taken away a lot of the mispricing that used to exist in the marketplace," Stockman said.

      Most program traders and observers argue that the computer programs are here to stay and that in normal markets they do more good than harm. But other experts say they have a nagging worry: Because the algorithms that most traders rely on use historical norms to recommend when the computers should buy and sell, program traders and the market in general could be left vulnerable to huge losses during events that don't fit previous patterns.

      That's one of the things that happened in 1987. Back then, many big investors relied on a kind of program-trading called "portfolio insurance" that was supposed to use options and futures to hedge against steep declines. On Black Monday, those programs helped trigger the crash.

      © 2006 The Washington Post Company

      http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/08…
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 20:43:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Das Spiel der Spiele:

      15 Punkte rauf und 50 runter. Und das noch 6 mal vor dem 15.09. und kommenden Dienstag als Ruhetag bei geringster Schwankungsbreite unverändert aus dem Handel. Da lägen wir am großen Hexenabend bei etwa 5600. Danach noch ein paar Tage leicht schwächeln um die Zocker rauszugängeln und bei 5550 langsam den Aufwärtstrend wiederaufnehmen. Sollten die 5550 wider Erwarten schneller erreicht werden, müßte auch der Aufwärtstrend direkt im Anschluß fortgesetzt werden (evtl. sogar schon vor dem 15.09.) - schwer zu glauben aber nicht auszuschließen.

      Das ist so mein grober Fahrplan für die nächsten Tage. Bis jetzt läufts ja einigermaßen. Ein kleiner Sicherheitspuffer ist immer sinnvoll bei diesem hoffnungslos übermanipulierten Markt. Deshalb bin ich spätestens bei 5600 aus den Puts und spätestens am 25.09. in den Calls. Herbsträllie ick hör Dir trapsen.

      Der beste Wert bei der Herbsträllie scheint mir SAP zu werden. Aber am 15.09. sehe ich das etwas genauer.

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 16:33:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.716.429 von heuschrecker am 18.07.06 23:49:35Von meinem langfristigen Plan #1 hab ich alle Ziele bis auf 4-6) zur Zeit unter "Beobachtung".

      Update für 1-7) - 4-6) erfolgt bei Erreichen von 4).

      US-Märkte weiter auf Alarmstufe Rot und IGNORIEREN. Dollar kurzfristig long, mittelfristig short, langfristig long (bezogen auf EURUSD=1,26).

      :D


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