DVU DT.BEAMTENVORS.IMMOB.HLDG.AG stürzt quasi umsatzlos in die Tiefe - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.06 17:17:03 von
neuester Beitrag 08.10.06 12:45:02 von
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Was ist denn hier los?
DVU bewegt sich seit Jahren in einer sehr engen Range zwischen ca. 7 - 9 Euro.
Seit 2-3 Tagen ist kräftiger Abgabedruck festzustellen, am Freitag der letzte Umsatz bei 5,25 Euro, danach nur noch Brief ohne Umsatz, letzter -BT 3,50
Wer hat neuere Infos?
thx
DVU bewegt sich seit Jahren in einer sehr engen Range zwischen ca. 7 - 9 Euro.
Seit 2-3 Tagen ist kräftiger Abgabedruck festzustellen, am Freitag der letzte Umsatz bei 5,25 Euro, danach nur noch Brief ohne Umsatz, letzter -BT 3,50
Wer hat neuere Infos?
thx
Hi Jetztsgehtsab
hier die Meldung vom Juni und unten die von dieser Wocher über die Reithinger Privatbank. Beide habe eine enge Verknüpfung. Meiner Meinung wenn hier eine Rettung möglich ist, geht das nur mit Kapitalschnitt, sodas wir Centkurse bald sehen. Viele Beamten haben Aktiensparpläne dieser AG verkauft bekommen. Siehe Streubesitz. Die sind nun die Gearsch...
MfG Alfi22fuchs
DGAP-News : Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) - Anzeige nach § 92 Abs. 1 AktG
Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) / Sonstiges
14.06.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) - Anzeige nach § 92
Abs. 1 AktG
München, 14. Juni 2006. Die Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG
(DBVI) teilt mit, dass bei der Aufstellung der Jahresbilanz 2005 durch
weitere bewertungsbedingte Abschreibungen auf den Beteiligungsbesitz von
voraussichtlich 23 Mio. EUR ein Verlust eingetreten ist, der zu einer
Reduzierung des Grundkapitals von aktuell 57.811.200,- EUR auf weniger als
die Hälfte führt. Das Eigenkapital auf Basis des Jahresabschlusses 2004
betrug 33,4 Mio. EUR.
Diese Abschreibungen auf die Finanzanlagen resultieren im Wesentlichen aus
einer Neubewertung des Immobilienbestandes zum aktuellen Verkehrswert. Die
Abwertungen sind bedingt durch die nach wie vor schwachen Immobilienmärkte
vor allem in den neuen Bundesländern.
Die Neubewertung durch Sachverständige geschah im Zuge von
Umfinanzierungsverhandlungen mit einer amerikanischen Invest-mentbank. Der
Vertragsschluss soll in Kürze vollzogen werden.
§ 92 Absatz 1 AktG verlangt, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des
Grundkapitals einer unverzüglich einzuberufenden Hauptversammlung
anzuzeigen ist.
Da die ordentliche Hauptversammlung in unmittelbarer zeitlicher Nähe am 28.
Juli 2006 stattfinden wird - die Einberufung wird in Kürze erfolgen - soll
die Anzeige des Verlusts entsprechend § 92 Absatz 1 AktG auf dieser
Hauptversammlung geschehen.
Auf der am 20. Juni 2006 stattfindenden Aufsichtsratssitzung wird dem
Aufsichtsrat der Jahresabschluss für das Geschäfts-jahr 2005 vorgelegt. Auf
dieser Sitzung soll auch die Tages-ordnung der ordentlichen
Hauptversammlung beschlossen werden.
München, 14. Juni 2006
Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG
Der Vorstand
DGAP 14.06.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
und hier die Meldung von dieser Woche:
Aufsichtsbehörde schließt Privatbank Reithinger
Kein Geld mehr für Kunden
Kunden der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG bekommen ihr Geld vorerst nicht zurück. Selbst in Härtefällen ist keine Auszahlung möglich. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat dem Unternehmen die Genehmigung für Bankgeschäfte entzogen und ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot verhängt. Nach Presseberichten sind 65 000 Kunden betroffen. Sie werden wahrscheinlich zumindest einen Teil ihres Geldes verlieren. Auch bereits fest zugesagte Kredite werden nicht ausgezahlt. Besonders hart sind die Inhaber von Reithinger-Schuldverschreibungen und -Genussrechten betroffen. Sie könnten völlig leer ausgehen.
Mangel an Transparenz
Nach Ansicht der Beamten in der Aufsichtsbehörde besteht die Gefahr, dass die Privatbank Reithinger Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllt. Außerdem sei die Bank Teil eines unübersichtlichen Unternehmensgeflechts. Der Mangel an Transparenz habe die Aufsicht erschwert. Die Behörde sah keine andere Möglichkeit, als die Erlaubnis zu entziehen und zum Schutz der Gläubiger ein so genanntes Moratorium zu verhängen. Die Bank darf jetzt vorläufig keinerlei Verfügungen und Auszahlungen mehr vornehmen. Die Bank kann gegen die Bafin-Entscheidung Widerspruch einlegen, vor Gericht ziehen und die Aussetzung der Vollziehung beantragen. Nur wenn ein solcher Antrag Erfolg hat, kann sie ihre Geschäfte zumindest vorläufig fortsetzen.
Teil der Einlagen wohl verloren
Für Kunden, die ganz auf die Privatbank Reithinger gesetzt haben, sind die Folgen der Behördenentscheidung dramatisch: Sie bekommen zunächst nichts von ihrem Geld zurück. Laut Bilanz für 2004 verwaltete die Privatbank Ende dieses Jahres Einlagen von 85,5 Millionen Euro. Auch in Härtefällen sind derzeit keine Auszahlungen möglich, erklärte die Bafin. Später wird, wenn das Geld der Bank nicht ausreicht, zumindest die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken einspringen. Sie zahlt allerdings nur höchstens 20 000 Euro pro Fall und nicht mehr als 90 Prozent des Betrags. Geschützt sind nur Geldanlagen in Euro oder einer anderen EU-Währung. Besser stehen nur Sparer da, die vor dem 14. Oktober 2002 Geld eingezahlt haben. Sie erhalten bis zu 1 541 000 Euro vollständig zurück.
Sicherung mit Grenzen
Anders als die meisten deutschen Banken gehörte Reithinger ab Oktober 2002 nicht mehr dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken an. Er ersetzt bei einer Bankenpleite die Einlagen vollständig und in praktisch unbegrenzter Höhe. Gesetzlich vorgeschrieben ist nur eine Mindestsicherung der Einlagen von 90 Prozent und bis zur Höchstgrenze von 20 000 Euro, wie sie seit Oktober 2002 über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH in Berlin bei der Privatbank Reithinger galt. Wegen der eingeschränkten Einlagensicherung hat FINANZtest Angebote der Privatbank Reithinger bei Geldanlage-Tests nicht berücksichtigt.
Gläubiger in Gefahr
Inhaber von Schuldverschreibungen und Genussrechten der Privatbank Reithinger könnten sogar völlig leer ausgehen. Laut der Reithinger Bilanz für 2004 kursierten zum Ende dieses Jahres Schuldverschreibungen und Genussrechte für insgesamt fast 57 Millionen Euro. Solche Geldanlagen sind keine Einlagen, für die die Entschädigungseinrichtung aufkommt. Sie werden behandelt wie normale Unternehmensverbindlichkeiten. Bei einer Insolvenz heißt das: Nur wenn genug Vermögen vorhanden ist, erhalten die Gläubiger ihr Geld. Reicht das Vermögen nicht aus, wird es nach bestimmten Regeln unter allen Gläubigern aufgeteilt. Meist erhalten die Gläubiger eines Unternehmens nach einer Insolvenz nur einen kleinen Teil ihrer Forderungen.
Kein Verlust von Wertpapieren
Sicher vor Verlusten sind nur Inhaber von Wertpapierdepots bei der Privatbank Reithinger. Die Papiere in solchen Depots verwaltet die Bank nur; sie gehören dem Inhaber des Depots. Depotkunden der Privatbank Reithinger können die Papiere in ein anderes Depot übertragen lassen. Bei vergleichbaren Fällen hat die Abwicklung allerdings zum Teil sehr viel Zeit erfordert. Depotkunden der Privatbank Reithinger müssen damit rechnen, für geraume Zeit nicht über die Wertpapiere im Depot verfügen zu können. Auch wenn das Depot aufgelöst werden soll, muss es zunächst zu einer anderen Bank übertragen werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Wertpapiere würde sonst unter das Moratorium fallen und dürfte nicht an Kunden ausgezahlt werden.
hier die Meldung vom Juni und unten die von dieser Wocher über die Reithinger Privatbank. Beide habe eine enge Verknüpfung. Meiner Meinung wenn hier eine Rettung möglich ist, geht das nur mit Kapitalschnitt, sodas wir Centkurse bald sehen. Viele Beamten haben Aktiensparpläne dieser AG verkauft bekommen. Siehe Streubesitz. Die sind nun die Gearsch...
MfG Alfi22fuchs
DGAP-News : Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) - Anzeige nach § 92 Abs. 1 AktG
Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) / Sonstiges
14.06.2006
Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) - Anzeige nach § 92
Abs. 1 AktG
München, 14. Juni 2006. Die Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG
(DBVI) teilt mit, dass bei der Aufstellung der Jahresbilanz 2005 durch
weitere bewertungsbedingte Abschreibungen auf den Beteiligungsbesitz von
voraussichtlich 23 Mio. EUR ein Verlust eingetreten ist, der zu einer
Reduzierung des Grundkapitals von aktuell 57.811.200,- EUR auf weniger als
die Hälfte führt. Das Eigenkapital auf Basis des Jahresabschlusses 2004
betrug 33,4 Mio. EUR.
Diese Abschreibungen auf die Finanzanlagen resultieren im Wesentlichen aus
einer Neubewertung des Immobilienbestandes zum aktuellen Verkehrswert. Die
Abwertungen sind bedingt durch die nach wie vor schwachen Immobilienmärkte
vor allem in den neuen Bundesländern.
Die Neubewertung durch Sachverständige geschah im Zuge von
Umfinanzierungsverhandlungen mit einer amerikanischen Invest-mentbank. Der
Vertragsschluss soll in Kürze vollzogen werden.
§ 92 Absatz 1 AktG verlangt, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des
Grundkapitals einer unverzüglich einzuberufenden Hauptversammlung
anzuzeigen ist.
Da die ordentliche Hauptversammlung in unmittelbarer zeitlicher Nähe am 28.
Juli 2006 stattfinden wird - die Einberufung wird in Kürze erfolgen - soll
die Anzeige des Verlusts entsprechend § 92 Absatz 1 AktG auf dieser
Hauptversammlung geschehen.
Auf der am 20. Juni 2006 stattfindenden Aufsichtsratssitzung wird dem
Aufsichtsrat der Jahresabschluss für das Geschäfts-jahr 2005 vorgelegt. Auf
dieser Sitzung soll auch die Tages-ordnung der ordentlichen
Hauptversammlung beschlossen werden.
München, 14. Juni 2006
Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG
Der Vorstand
DGAP 14.06.2006
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
und hier die Meldung von dieser Woche:
Aufsichtsbehörde schließt Privatbank Reithinger
Kein Geld mehr für Kunden
Kunden der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG bekommen ihr Geld vorerst nicht zurück. Selbst in Härtefällen ist keine Auszahlung möglich. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat dem Unternehmen die Genehmigung für Bankgeschäfte entzogen und ein Veräußerungs- und Zahlungsverbot verhängt. Nach Presseberichten sind 65 000 Kunden betroffen. Sie werden wahrscheinlich zumindest einen Teil ihres Geldes verlieren. Auch bereits fest zugesagte Kredite werden nicht ausgezahlt. Besonders hart sind die Inhaber von Reithinger-Schuldverschreibungen und -Genussrechten betroffen. Sie könnten völlig leer ausgehen.
Mangel an Transparenz
Nach Ansicht der Beamten in der Aufsichtsbehörde besteht die Gefahr, dass die Privatbank Reithinger Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllt. Außerdem sei die Bank Teil eines unübersichtlichen Unternehmensgeflechts. Der Mangel an Transparenz habe die Aufsicht erschwert. Die Behörde sah keine andere Möglichkeit, als die Erlaubnis zu entziehen und zum Schutz der Gläubiger ein so genanntes Moratorium zu verhängen. Die Bank darf jetzt vorläufig keinerlei Verfügungen und Auszahlungen mehr vornehmen. Die Bank kann gegen die Bafin-Entscheidung Widerspruch einlegen, vor Gericht ziehen und die Aussetzung der Vollziehung beantragen. Nur wenn ein solcher Antrag Erfolg hat, kann sie ihre Geschäfte zumindest vorläufig fortsetzen.
Teil der Einlagen wohl verloren
Für Kunden, die ganz auf die Privatbank Reithinger gesetzt haben, sind die Folgen der Behördenentscheidung dramatisch: Sie bekommen zunächst nichts von ihrem Geld zurück. Laut Bilanz für 2004 verwaltete die Privatbank Ende dieses Jahres Einlagen von 85,5 Millionen Euro. Auch in Härtefällen sind derzeit keine Auszahlungen möglich, erklärte die Bafin. Später wird, wenn das Geld der Bank nicht ausreicht, zumindest die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken einspringen. Sie zahlt allerdings nur höchstens 20 000 Euro pro Fall und nicht mehr als 90 Prozent des Betrags. Geschützt sind nur Geldanlagen in Euro oder einer anderen EU-Währung. Besser stehen nur Sparer da, die vor dem 14. Oktober 2002 Geld eingezahlt haben. Sie erhalten bis zu 1 541 000 Euro vollständig zurück.
Sicherung mit Grenzen
Anders als die meisten deutschen Banken gehörte Reithinger ab Oktober 2002 nicht mehr dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken an. Er ersetzt bei einer Bankenpleite die Einlagen vollständig und in praktisch unbegrenzter Höhe. Gesetzlich vorgeschrieben ist nur eine Mindestsicherung der Einlagen von 90 Prozent und bis zur Höchstgrenze von 20 000 Euro, wie sie seit Oktober 2002 über die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH in Berlin bei der Privatbank Reithinger galt. Wegen der eingeschränkten Einlagensicherung hat FINANZtest Angebote der Privatbank Reithinger bei Geldanlage-Tests nicht berücksichtigt.
Gläubiger in Gefahr
Inhaber von Schuldverschreibungen und Genussrechten der Privatbank Reithinger könnten sogar völlig leer ausgehen. Laut der Reithinger Bilanz für 2004 kursierten zum Ende dieses Jahres Schuldverschreibungen und Genussrechte für insgesamt fast 57 Millionen Euro. Solche Geldanlagen sind keine Einlagen, für die die Entschädigungseinrichtung aufkommt. Sie werden behandelt wie normale Unternehmensverbindlichkeiten. Bei einer Insolvenz heißt das: Nur wenn genug Vermögen vorhanden ist, erhalten die Gläubiger ihr Geld. Reicht das Vermögen nicht aus, wird es nach bestimmten Regeln unter allen Gläubigern aufgeteilt. Meist erhalten die Gläubiger eines Unternehmens nach einer Insolvenz nur einen kleinen Teil ihrer Forderungen.
Kein Verlust von Wertpapieren
Sicher vor Verlusten sind nur Inhaber von Wertpapierdepots bei der Privatbank Reithinger. Die Papiere in solchen Depots verwaltet die Bank nur; sie gehören dem Inhaber des Depots. Depotkunden der Privatbank Reithinger können die Papiere in ein anderes Depot übertragen lassen. Bei vergleichbaren Fällen hat die Abwicklung allerdings zum Teil sehr viel Zeit erfordert. Depotkunden der Privatbank Reithinger müssen damit rechnen, für geraume Zeit nicht über die Wertpapiere im Depot verfügen zu können. Auch wenn das Depot aufgelöst werden soll, muss es zunächst zu einer anderen Bank übertragen werden. Der Erlös aus dem Verkauf der Wertpapiere würde sonst unter das Moratorium fallen und dürfte nicht an Kunden ausgezahlt werden.
14. Juni 2006
Die Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) teilt mit, dass bei der Aufstellung der Jahresbilanz 2005 durch weitere bewertungsbedingte Abschreibungen auf den Beteiligungsbesitz von voraussichtlich 23 Mio. EUR ein Verlust eingetreten ist, der zu einer Reduzierung des Grundkapitals von aktuell 57.811.200,- EUR auf weniger als die Hälfte führt. Das Eigenkapital auf Basis des Jahresabschlusses 2004 betrug 33,4 Mio. EUR.
Diese Abschreibungen auf die Finanzanlagen resultieren im Wesentlichen aus einer Neubewertung des Immobilienbestandes zum aktuellen Verkehrswert. Die Abwertungen sind bedingt durch die nach wie vor schwachen Immobilienmärkte vor allem in den neuen Bundesländern.
Die Neubewertung durch Sachverständige geschah im Zuge von Umfinanzierungsverhandlungen mit einer amerikanischen Invest-mentbank. Der Vertragsschluss soll in Kürze vollzogen werden.
§ 92 Absatz 1 AktG verlangt, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals einer unverzüglich einzuberufenden Hauptversammlung anzuzeigen ist.
Da die ordentliche Hauptversammlung in unmittelbarer zeitlicher Nähe am 28. Juli 2006 stattfinden wird - die Einberufung wird in Kürze erfolgen - soll die Anzeige des Verlusts entsprechend § 92 Absatz 1 AktG auf dieser Hauptversammlung geschehen.
Auf der am 20. Juni 2006 stattfindenden Aufsichtsratssitzung wird dem Aufsichtsrat der Jahresabschluss für das Geschäfts-jahr 2005 vorgelegt. Auf dieser Sitzung soll auch die Tages-ordnung der ordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden.
https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=dpaa…
Könnte mit der stattgefundenen HV zusammenhängen. Möglicherweise gab´s da weitere schlechte Nachrichten? GSC-Research hat einen (kostenpflichigen, 3 €) HV-Bericht erstellt. Vielleicht findest du dort Antworten.
Die Deutsche Beamtenvorsorge Immobilienholding AG (DBVI) teilt mit, dass bei der Aufstellung der Jahresbilanz 2005 durch weitere bewertungsbedingte Abschreibungen auf den Beteiligungsbesitz von voraussichtlich 23 Mio. EUR ein Verlust eingetreten ist, der zu einer Reduzierung des Grundkapitals von aktuell 57.811.200,- EUR auf weniger als die Hälfte führt. Das Eigenkapital auf Basis des Jahresabschlusses 2004 betrug 33,4 Mio. EUR.
Diese Abschreibungen auf die Finanzanlagen resultieren im Wesentlichen aus einer Neubewertung des Immobilienbestandes zum aktuellen Verkehrswert. Die Abwertungen sind bedingt durch die nach wie vor schwachen Immobilienmärkte vor allem in den neuen Bundesländern.
Die Neubewertung durch Sachverständige geschah im Zuge von Umfinanzierungsverhandlungen mit einer amerikanischen Invest-mentbank. Der Vertragsschluss soll in Kürze vollzogen werden.
§ 92 Absatz 1 AktG verlangt, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals einer unverzüglich einzuberufenden Hauptversammlung anzuzeigen ist.
Da die ordentliche Hauptversammlung in unmittelbarer zeitlicher Nähe am 28. Juli 2006 stattfinden wird - die Einberufung wird in Kürze erfolgen - soll die Anzeige des Verlusts entsprechend § 92 Absatz 1 AktG auf dieser Hauptversammlung geschehen.
Auf der am 20. Juni 2006 stattfindenden Aufsichtsratssitzung wird dem Aufsichtsrat der Jahresabschluss für das Geschäfts-jahr 2005 vorgelegt. Auf dieser Sitzung soll auch die Tages-ordnung der ordentlichen Hauptversammlung beschlossen werden.
https://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sNewsId=dpaa…
Könnte mit der stattgefundenen HV zusammenhängen. Möglicherweise gab´s da weitere schlechte Nachrichten? GSC-Research hat einen (kostenpflichigen, 3 €) HV-Bericht erstellt. Vielleicht findest du dort Antworten.
Hallo,
ich glaube, ich kann helfen: Die DBVI ist wahrscheinlich einer der Hauptgeschädigten des Moratoriums der Privatbank Reithinger. Dem Vernehmen nach hat die DBVI Inhaberschuldverschreibungen der Privatbank in Höhe von 28 Mio. Euro, die nun wahrscheinlich wertlos sind. Angesichts der klammen Lage der DBVI ist zu befürchten, dass die Gesellschaft ebenfalls Insolvenz anmelden muss. Ich hoffe für Dich, dass Du nicht investiert bist.
Quelle: FAZ, 4.8., S.19
ich glaube, ich kann helfen: Die DBVI ist wahrscheinlich einer der Hauptgeschädigten des Moratoriums der Privatbank Reithinger. Dem Vernehmen nach hat die DBVI Inhaberschuldverschreibungen der Privatbank in Höhe von 28 Mio. Euro, die nun wahrscheinlich wertlos sind. Angesichts der klammen Lage der DBVI ist zu befürchten, dass die Gesellschaft ebenfalls Insolvenz anmelden muss. Ich hoffe für Dich, dass Du nicht investiert bist.
Quelle: FAZ, 4.8., S.19
Hallo zusammen,
danke für die schnellen und informativen Antworten.
Hatte am Freitag abend versucht ein paar Stücke zu bekommen, aber da gabs ja keinen Umsatz mehr.
Da kann ich ja wahrscheinlich nur von Glück reden, das ich nicht ausgeführt wurde.
Werde das mal weiter beobachten, bedanke mich für Eure Mühe!
danke für die schnellen und informativen Antworten.
Hatte am Freitag abend versucht ein paar Stücke zu bekommen, aber da gabs ja keinen Umsatz mehr.
Da kann ich ja wahrscheinlich nur von Glück reden, das ich nicht ausgeführt wurde.
Werde das mal weiter beobachten, bedanke mich für Eure Mühe!
Sieht uebel aus. In FMM steht ne VK-Order fuer 33.300 Euro.
Finger weg.
Finger weg.
ja denke auch das es übel aussieht. Sehe wie gesagt hier Centkurse. Herr Thannhuber hat hier mächtig was verrissen. Leider wird dem Treiben immer viel zu lange zugeschaut. Solltest mal Anfang des folgenden Jahres schauen, ob ûberhaupt es ein Weiterbestehen der DBVI geben wird. Ich f¨rchte nur für die jetzigen Aktinäre bleibt da nciht mehr viel. Die Beispiele der vergangenen Jahre zeigen das. Allersdings bei einem Streubesitz von 100% wird die nackte Angst noch umgreifen und die Aktien werden auf den Markt geworfen. Vielleicht ûbernimmt jemand die DBVI als ganze dann gibt es noch Hoffnung aber so? Es wird interessant sein wie es hier weitergeht. Jedenfalls hat die DBVI einige schöne Objekte in Ihren Fonds.
MfG Alfi22fuchs
MfG Alfi22fuchs
und wieder ein beispiel wie in deustchland geld vernichtet wird...jetzt trifft es auch einmal die, die ihren allerwertesten immer im sicheren bereich zu glauben wissen...
invest2002
invest2002
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.332.797 von invest2002 am 05.08.06 23:36:43was für objekte haben die denn im portfolio mit welcher mietrendite ?
die mkap ist nicht viel und sollte weiter fallen - wenn sicherung über immos , viell. doch ne sünde wert
die mkap ist nicht viel und sollte weiter fallen - wenn sicherung über immos , viell. doch ne sünde wert
Ich habe diesen Artikel noch vom 03.08. gefunden, bleibe voerst bei dieser Geschichte Zuschauer.
Nach Schließungsentscheidung der Bankenaufsicht: Droht Privatbank Reithinger und DBVI das Aus?
Pressemitteilung von: Witt Nittel, Rechtsanwälte Archiv Archiv
Veröffentlicht auf openPR am 03.08.2006 um 15:21
Dieses Bild im Großformat speichern
(openPR) - - Heidelberg, den 03. August 2006 - Die Privatbank Reithinger wurde am 2. August 2006 von der Bankenaufsicht (BaFin) geschlossen. Als Grund werden undurchsichtige Geschäfte des bisherigen Eigentümers und die Einbindung der Bank in ein „unübersichtlichen Unternehmensgeflecht“. In diesem Fall habe die BaFin keine andere Möglichkeit gehabt, als der Bank die Erlaubnis zu entziehen und zum Schutze der Gläubiger ein Moratorium zu verhängen.
Für den Heidelberger Anwalt Mathias Nittel kam diese Entwicklung nicht überraschend. Denn bei dem „unübersichtlichen Unternehmensgeflecht“ handelt es sich um die bei Anlegerschützern wohl bekannte Unternehmensgruppe des Klaus D. Thannhuber. Dieser trat in der Vergangenheit als Vorstand der DBVI AG sowie Initiator der DBVI-Fonds hervor, wobei die Privatbank Reithinger in der Regel die Finanzierung der Fondsanleger übernahm. In den Augen der Bankenaufsicht genügt Herr Thannhuber als Inhaber einer bedeutenden Beteiligung an dem Kreditinstitut nicht den im Interesse einer soliden und umsichtigen Führung der Bank zu stellenden Ansprüchen.
Tannhuber initiierte mit seiner European Securities Invest SECI GmbH Wertpapierhandelsbank auch den aktuell im Vertrieb befindlichen Capital Advisor Fund II mit einem Volumen von 120. Mio. €, der von der IFF AG des Michael Turgut, früher Chef des jetzt inaktiven Anlagevertriebs Futura Finanz Finanz- und Wirtschaftsberatung AG, exklusiv vertrieben wird.
Bereits im Juni musste die DBVI ihre Immobilien um 23 Mio. € abwerten. Das Grundkapital sei von 57,8 Mio. € auf weniger als die Hälfte geschrumpft, hieß es. Anwalt Nittel rechnen mit einem verbliebenen Stammkapital von weniger als 10 Mio. €. Denn neben überbewerteten Immobilien hat der von der DBVI AG aufgelegte Deutschlandfonds rund 20 Mio. € in Inhaberschuldverschreibungen der Privatbank Reithinger investiert.
Diese dürften bei einer Pleite des Bankhauses ebenso verloren sein, wie große Teile der nur minimal abgesicherten Anlegergelder. Da die Bank zuletzt nicht mehr Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken war, ist eine mögliche Entschädigung auf 20.000 € je Kunde begrenzt. Bei einem Selbstbehalt von 10 Prozent bekäme ein Kunde daher im Falle einer Pleite maximal 18.000 € zurück.
Anlegern, die bei der Privatbank Reithinger oder Anlageprodukten der DBVI-Gruppe investiert haben, rät Rechtsanwalt Nittel daher, ihre Ansprüche umgehend von einem auf Bank- und Kapitalanlagerecht spezialisierten Anwalt prüfen zu lassen.
Verantwortlich:
Rechtsanwalt Mathias Nittel
Witt Nittel Rechtsanwälte
Adenauerplatz 8, 69115 Heidelberg
Tel.: 06221-43401-14, Fax: 06221-43401-24
mail: nittel@witt-nittel.de
http://openpr.de/news/95326/Nach-Schliessungsentscheidung-de…
Nach Schließungsentscheidung der Bankenaufsicht: Droht Privatbank Reithinger und DBVI das Aus?
Pressemitteilung von: Witt Nittel, Rechtsanwälte Archiv Archiv
Veröffentlicht auf openPR am 03.08.2006 um 15:21
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(openPR) - - Heidelberg, den 03. August 2006 - Die Privatbank Reithinger wurde am 2. August 2006 von der Bankenaufsicht (BaFin) geschlossen. Als Grund werden undurchsichtige Geschäfte des bisherigen Eigentümers und die Einbindung der Bank in ein „unübersichtlichen Unternehmensgeflecht“. In diesem Fall habe die BaFin keine andere Möglichkeit gehabt, als der Bank die Erlaubnis zu entziehen und zum Schutze der Gläubiger ein Moratorium zu verhängen.
Für den Heidelberger Anwalt Mathias Nittel kam diese Entwicklung nicht überraschend. Denn bei dem „unübersichtlichen Unternehmensgeflecht“ handelt es sich um die bei Anlegerschützern wohl bekannte Unternehmensgruppe des Klaus D. Thannhuber. Dieser trat in der Vergangenheit als Vorstand der DBVI AG sowie Initiator der DBVI-Fonds hervor, wobei die Privatbank Reithinger in der Regel die Finanzierung der Fondsanleger übernahm. In den Augen der Bankenaufsicht genügt Herr Thannhuber als Inhaber einer bedeutenden Beteiligung an dem Kreditinstitut nicht den im Interesse einer soliden und umsichtigen Führung der Bank zu stellenden Ansprüchen.
Tannhuber initiierte mit seiner European Securities Invest SECI GmbH Wertpapierhandelsbank auch den aktuell im Vertrieb befindlichen Capital Advisor Fund II mit einem Volumen von 120. Mio. €, der von der IFF AG des Michael Turgut, früher Chef des jetzt inaktiven Anlagevertriebs Futura Finanz Finanz- und Wirtschaftsberatung AG, exklusiv vertrieben wird.
Bereits im Juni musste die DBVI ihre Immobilien um 23 Mio. € abwerten. Das Grundkapital sei von 57,8 Mio. € auf weniger als die Hälfte geschrumpft, hieß es. Anwalt Nittel rechnen mit einem verbliebenen Stammkapital von weniger als 10 Mio. €. Denn neben überbewerteten Immobilien hat der von der DBVI AG aufgelegte Deutschlandfonds rund 20 Mio. € in Inhaberschuldverschreibungen der Privatbank Reithinger investiert.
Diese dürften bei einer Pleite des Bankhauses ebenso verloren sein, wie große Teile der nur minimal abgesicherten Anlegergelder. Da die Bank zuletzt nicht mehr Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken war, ist eine mögliche Entschädigung auf 20.000 € je Kunde begrenzt. Bei einem Selbstbehalt von 10 Prozent bekäme ein Kunde daher im Falle einer Pleite maximal 18.000 € zurück.
Anlegern, die bei der Privatbank Reithinger oder Anlageprodukten der DBVI-Gruppe investiert haben, rät Rechtsanwalt Nittel daher, ihre Ansprüche umgehend von einem auf Bank- und Kapitalanlagerecht spezialisierten Anwalt prüfen zu lassen.
Verantwortlich:
Rechtsanwalt Mathias Nittel
Witt Nittel Rechtsanwälte
Adenauerplatz 8, 69115 Heidelberg
Tel.: 06221-43401-14, Fax: 06221-43401-24
mail: nittel@witt-nittel.de
http://openpr.de/news/95326/Nach-Schliessungsentscheidung-de…
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.331.054 von alfi22fuchs am 05.08.06 17:37:01Hi,
was soll man tun, wenn man so einen Aktiensparplan hat, der noch 2 Jahre lang gesperrt ist?
Die sog. Kapitalgarantie gilt nur bei Ablauf, da ist dann keine Kohle mehr da!!??
Monatliche Zahlungen einstellen. Das kostet hohe Stornogebühren und
die Aktien bleiben gesperrt!??
Wäre für einen Tipp dankbar ...
Sufo23
was soll man tun, wenn man so einen Aktiensparplan hat, der noch 2 Jahre lang gesperrt ist?
Die sog. Kapitalgarantie gilt nur bei Ablauf, da ist dann keine Kohle mehr da!!??
Monatliche Zahlungen einstellen. Das kostet hohe Stornogebühren und
die Aktien bleiben gesperrt!??
Wäre für einen Tipp dankbar ...
Sufo23
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.788 von Sufo23 am 07.08.06 13:42:28Hallo Sufo,
Antwort: z.B. Heiraten !!!
Ich bin sparzulagenunschädlich und ohne Stornogebühren aus der Sache rausgekommen. Das Ganze am 06.07. zu 8€! Hatte mehr Glück als Verstand. Habe kurz vorher geheiratet und der SECI nur die Heiratsurkunde vorlegen müssen und kuz darauf den Verkaufsauftrag erteilt.
Nach den Vorschriften des 5. Vermögensbildungsgesetz sind Auflösungen während der Vertragslaufzeit nur bei sparzulagenunschädlichen Gründen möglich. Diese sind, wenn:
1. Der Arbeitnehmer oder sein von ihm nicht dauernd getrennt lebender Ehegatte nach Vertragsabschluß verstorben oder völlig erwerbsunfähig geworden ist.
2. der Arbeitnehmer nach Vertragsabschluß, aber vor vorzeitiger Verfügung geheiratet hat und im Zeitpunkt der vorzeitigen Verfügung mindestens 2 Jahre seit Beginn der Sperrfrist vergangen sind.
3. der AN nach Vertragsabschluß arbeitslos geworden ist und die Arbeitslosigkeit mindestens ein Jahr lang ununterbrochen bestanden hat und im Zeitpunkt der vorzeitigen Verfügung noch besteht;
4. der AN nach Vertragsabschluß unter Aufgabe der nichtselbständigen Arbeit eine Erwerbstätigkeit, die nach $ 138 Abs. 1 der Abgabeordnung der Gemeinde mitzuteilen ist, aufgenommen hat.
Trifft einer dieser Gründe zu, so ist der Nachweis darüber zu erbringen. Ansonsten ist eine Verfügung erst nach Ablauf der Depotsperrfrist möglich.
sugar
Antwort: z.B. Heiraten !!!
Ich bin sparzulagenunschädlich und ohne Stornogebühren aus der Sache rausgekommen. Das Ganze am 06.07. zu 8€! Hatte mehr Glück als Verstand. Habe kurz vorher geheiratet und der SECI nur die Heiratsurkunde vorlegen müssen und kuz darauf den Verkaufsauftrag erteilt.
Nach den Vorschriften des 5. Vermögensbildungsgesetz sind Auflösungen während der Vertragslaufzeit nur bei sparzulagenunschädlichen Gründen möglich. Diese sind, wenn:
1. Der Arbeitnehmer oder sein von ihm nicht dauernd getrennt lebender Ehegatte nach Vertragsabschluß verstorben oder völlig erwerbsunfähig geworden ist.
2. der Arbeitnehmer nach Vertragsabschluß, aber vor vorzeitiger Verfügung geheiratet hat und im Zeitpunkt der vorzeitigen Verfügung mindestens 2 Jahre seit Beginn der Sperrfrist vergangen sind.
3. der AN nach Vertragsabschluß arbeitslos geworden ist und die Arbeitslosigkeit mindestens ein Jahr lang ununterbrochen bestanden hat und im Zeitpunkt der vorzeitigen Verfügung noch besteht;
4. der AN nach Vertragsabschluß unter Aufgabe der nichtselbständigen Arbeit eine Erwerbstätigkeit, die nach $ 138 Abs. 1 der Abgabeordnung der Gemeinde mitzuteilen ist, aufgenommen hat.
Trifft einer dieser Gründe zu, so ist der Nachweis darüber zu erbringen. Ansonsten ist eine Verfügung erst nach Ablauf der Depotsperrfrist möglich.
sugar
Wow, haette man sich hier die Finger verbrannt. Jetzt kein Geld und 8.500 im Brief zu 2. Der Laden ist wohl platt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.788 von Sufo23 am 07.08.06 13:42:28auch wenn es wohl nicht das ist was du hören willst du verringerst deinen kaufkurs jeden monat weiter und der staat unterstützt dich sogar noch dabei
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.788 von Sufo23 am 07.08.06 13:42:28Hi Stufo23
Du kannst Dich direkt mal an die DBVI Herrn Bernhard Maier wenden unternehmenskomm@Dbvi.de und zu einer Verbraucherzentrale bzw. eines Anwaltes der sich hiwer auskennt. Herr Maier wird sicherlich nichts genaues erzählen können. Ich befürchte Du wirst hier ziemliches Geld verbrennen oder viele Jahre warten müssen, wenn es gut läuft. Tut mir leid für Dich. Die Aktien werden an der Börse gehandelt und den Preis siehst Du selbst. Spätestens am Ende der woche sind wir unter 1 €.
MfG Alfi22fuchs
Du kannst Dich direkt mal an die DBVI Herrn Bernhard Maier wenden unternehmenskomm@Dbvi.de und zu einer Verbraucherzentrale bzw. eines Anwaltes der sich hiwer auskennt. Herr Maier wird sicherlich nichts genaues erzählen können. Ich befürchte Du wirst hier ziemliches Geld verbrennen oder viele Jahre warten müssen, wenn es gut läuft. Tut mir leid für Dich. Die Aktien werden an der Börse gehandelt und den Preis siehst Du selbst. Spätestens am Ende der woche sind wir unter 1 €.
MfG Alfi22fuchs
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.340.788 von Sufo23 am 07.08.06 13:42:28Bei den Aktiensparverträgen gibt es ja die Kapitalgarantieerklärung der Beamten Selbsthilfe in Bayern GmbH (nunmehr firmierend als European Securities Invest SECI GmbH). Die Deutsche Beamtenvorsorge DBV AG, Luxemburg hat die Ausfallbürgschaft übernommen. Habe am 12.07.06 ein "Informationsschreiben" der SECI bekommen, in dem auf die prekäre Lage der DBVI aufmerksam gemacht wurde und weiter darauf hingewiesen wurde, dass die Werthaltigkeit der Garantie von der künftigen wirtschaftlichen Lage der SECI als Garantiegeberin zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Kapitalgarantie abhängig ist.
Wenn ich in der Fußzeile des Schreibens sehe, dass die Bankverbindung der SECI bei der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG ist, dann gehe ich davon aus, dass die Garantiegeberin vermutlich bereits jetzt zahlungsunfähig ist.
Es stellt sich dann die Frage, ob es die Ausfallbürgin überhaupt gibt und welche Finanzkraft diese besitzt.
Ich habe mich bereits darauf eingestellt, dass mein Geld weg ist. Gott sei dank habe ich nur eine relativ kleine Summe bespart. Da mein Vertrag nur noch ein Jahr läuft, werde ich den Vertrag wohl erfüllen und hoffen, dass das Geld der Kapitalgeberin oder der Ausfüllbürgin für meine Ansprüche noch ausreicht (zugegeben, die Hoffnung geht wohl gegen Null).
Weiß jemand etwas über die Ausfüllbürgin Deutsche Beamten-Vorsorge DBV AG, Luxemburg? Gibt es diese Firma überhaupt?
Mein Rat: Finger weg von Immobilienfirmen. Irgendwann geht jede pleite!
Wenn ich in der Fußzeile des Schreibens sehe, dass die Bankverbindung der SECI bei der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG ist, dann gehe ich davon aus, dass die Garantiegeberin vermutlich bereits jetzt zahlungsunfähig ist.
Es stellt sich dann die Frage, ob es die Ausfallbürgin überhaupt gibt und welche Finanzkraft diese besitzt.
Ich habe mich bereits darauf eingestellt, dass mein Geld weg ist. Gott sei dank habe ich nur eine relativ kleine Summe bespart. Da mein Vertrag nur noch ein Jahr läuft, werde ich den Vertrag wohl erfüllen und hoffen, dass das Geld der Kapitalgeberin oder der Ausfüllbürgin für meine Ansprüche noch ausreicht (zugegeben, die Hoffnung geht wohl gegen Null).
Weiß jemand etwas über die Ausfüllbürgin Deutsche Beamten-Vorsorge DBV AG, Luxemburg? Gibt es diese Firma überhaupt?
Mein Rat: Finger weg von Immobilienfirmen. Irgendwann geht jede pleite!
Ich könnte mir gut vorstellen das der Laden übernommen wird da sie auch gute Immobilien besitzen( wie jeder Fond ) .
Diese Aktie ist auf gar keinen Fall schon gestorben-da sie immer noch gehandelt( gekauft ) wird und für 2 Euro verkaufen wird hoffentlich keiner!
Nur meine(Amateur)Meihnung.
Diese Aktie ist auf gar keinen Fall schon gestorben-da sie immer noch gehandelt( gekauft ) wird und für 2 Euro verkaufen wird hoffentlich keiner!
Nur meine(Amateur)Meihnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.136 von Kramerbau am 08.08.06 20:06:23...dann habe ich ja quasi Glück, dass ich per Vertrag gezwungen bin, diese wunderbare Aktie weiter zu kaufen.
Wenn hier noch andere Aktiensparer heiraten - wie sugar one - dann ist wohl kaum noch jemand gezwungen diese Sch... zu kaufen.
Wenn hier noch andere Aktiensparer heiraten - wie sugar one - dann ist wohl kaum noch jemand gezwungen diese Sch... zu kaufen.
ask 1€ kein Kurs
Der Laden scheint platt zu sein
Kursziel 0 rette sicher wer kann
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.383.738 von x50y am 10.08.06 12:56:11Die Insolvenz dürfte wohl unmittelbar bevorstehen.
Kein Wunder: Geschäftsbeziehungen mit der Reithinger Bank. Die Kredite, die der DBVI gewährt wurden, sollen an einen amerikanischen Investor verkauft worden sein, der nun sein Geld sehen will, etc.
Für die Aktionäre wird dieses als solide angepriesene Investment ein Totalverlust werden. Die sogenannte Ausfallbürgin dürfte eine Luft-Nummer sein.
Kein Wunder: Geschäftsbeziehungen mit der Reithinger Bank. Die Kredite, die der DBVI gewährt wurden, sollen an einen amerikanischen Investor verkauft worden sein, der nun sein Geld sehen will, etc.
Für die Aktionäre wird dieses als solide angepriesene Investment ein Totalverlust werden. Die sogenannte Ausfallbürgin dürfte eine Luft-Nummer sein.
ich hab die erste long genommen zu 1,10
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.387.341 von Maack1 am 10.08.06 16:37:12Glueckwunsch, habe ich verpennt. Kannst gerade zu 1,50 verkaufen, schnelle 36%, die Dir keiner mehr nehmen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.398.897 von ooy am 11.08.06 13:36:44bis zum 29.8. könnte ich schon noch halten erst danach weiss ich wieviel geld die KE bei babylon braucht
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Die Masche mit dem Firmennetz
Freitag 11. August 2006, 10:48 Uhr
Am Anfang steht ein cleverer Kaufmann, der ein Firmennetz spinnt. Am Ende stehen mehr als 100 000 fassungslose Bankkunden und Anleger sowie eine geschlossene Bank. Es ist die Geschichte des Münchener Schuhhändlersohns Klaus Thannhuber und der Privatbank Reithinger.
FRANKFURT. Die Geschichte beginnt unspektakulär. Der Betriebswirt, immer adrett gekleidet, macht in Immobilienprojekte – unbekannt und unauffällig, bis er 1990 die Deutsche Beamtenvorsorge (DBVI) gründet, eine Aktiengesellschaft, die geschlossene Immobilienfonds auflegt. Tochtergesellschaften investieren unter anderem in das Kurfürsten-Center in München, die Opel-Verwaltung in Rüsselsheim und die WDR-Arkaden in Köln.
"Beamtenvorsorge", der Name hat nichts mit Staatsdienern zu tun, suggeriert aber Seriosität und Sicherheit. Das zieht: Rund 35 000 Aktionäre stecken vermögenswirksame Leistungen in Sparpläne und DBVI-Papiere. Etwa 13 000 Geldgeber beteiligten sich – mit weit höheren Summen – an den Immobilienfonds. Volumen: mehr als 300 Millionen Euro, schätzt der Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber, der sich schon seit Jahren mit dem Münchener Kaufmann beschäftigt. Anlegerschützer warnen schon Ende der 90er-Jahre vor dem Firmengeflecht und monieren falsche Angaben zu Risiko und Rendite. In dieser Zeit legt auch der Münchener Johann Hörmann Geld in einem DBVI-Fonds an. 2001 beteiligt er sich noch einmal mit 35 000 Euro an einem weiteren. "Man hat mir das als risikolose Geldanlage für die Altersvorsorge verkauft", sagt er. Finanziert wurde über Kredite von Thannhubers C+H-Bank, die 2002 in der von ihm übernommenen Bank Reithinger aufgeht. Spezialität der C+H-Bank: Anlagen in DBVI-Fonds über Kredite finanzieren.
"Die kreditfinanzierte Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds kann grundsätzlich nicht als sichere Altersvorsorge bezeichnet werden. Durch die Verflechtungen zwischen Thannhuber, der DBVI und Reithinger gibt es auf jeden Fall Interessenkonflikte zu Lasten des Anlegers. Ich sehe ganz klar die Gefahr, dass Anlegergelder versickern", sagt Urban Schädler, Rechtsanwalt der Kanzlei Lachmair, die zahlreiche DBVI-Geschädigte vertritt. Inzwischen ermittelt auch die Münchener Staatsanwaltschaft gegen Thannhuber wegen dubioser Immobiliendeals im westfälischen Hamm. Der Vorwurf: versuchter Betrug. "Doch das wird nicht das einzige Verfahren bleiben", heißt es in Ermittlerkreisen.
Thannhubers Firmengeflecht rund um die DBVI wuchert immer weiter. "Zuletzt bestand es aus bis zu hundert Firmen", sagt Detektiv Fuchsgruber, der gleichzeitig Sprecher der Aktionsgemeinschaft Fonds-Geschädigte ist.
Seit 2001 schreibt die DBVI Verluste. 2005 muss sie ihre Immobilien wertberichtigen und 24 Millionen Euro abschreiben. Nicht der einzige Ärger: Die DBVI-Fonds investierten nicht nur in Gebäude, sondern auch in Inhaberschuldverschreibungen der Thannhuber-Bank. Ende Juli verkündet der Vorstand und langjährige Weggefährte Thannhubers, Alexander Seebacher, 68 Millionen Euro Bilanzverlust. Von den 57,8 Millionen Euro Grundkapital sind nur noch 8,7 Millionen Euro übrig. Noch ist der Konzernabschluss nicht testiert. Unklar ist deshalb, welchen Wert die Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 28,3 Millionen Euro haben. Die DBVI beteuert, die Inhaberschuldverschreibungen seien abgesichert. Kritiker bezweifeln dies: "Ich befürchte, dass die Sicherheiten teilweise aus Darlehen für DBVI-Anlagen bestehen. Damit stellt sich die Frage, was sie wert sind", sagt Martin Arendts, Rechtsanwalt und Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Er vermutet in der DBVI eine Cash-Cow Thannhubers. "Aus der DBVI flossen Gelder an Firmen Thannhubers wie C+H Vermögensplan, die heutige Seci, und an die Eureka. Die haben für alles Mögliche Geld bekommen. Eine angemessene Gegenleistung konnte ich nicht erkennen", lautet sein Vorwurf.
Ähnliches trifft auch auf die Privatbank Reithinger zu. Im März 2006 wird es der Bankenaufsicht zu bunt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stellt "Vermögensabflüsse der Bank an die Thannhuber-Gruppe fest, die die Gläubigerinteressen in besonderem Maße gefährdeten", und verbietet Auszahlungen unter anderem an Reithinger-Eigner Thannhuber, die Vertriebsorganisation European Securities Invest (Seci), die Ravena Vermögensverwaltung und die Eureka Finanzmarketingvermittlung. "Offenbar auf Zuruf" seien im Jahr 2005 "Organisationszuschüsse" in Höhe von 1,5 Millionen Euro an Eureka und Ravena Vermögensverwaltung geflossen, moniert die Behörde.
Die Eureka vertreibt die Investmentsparverträge für Reithinger und Fonds für die DBVI-Töchter. Geschäftsführer, Gründer und Alleingesellschafter: Frank Fleschenberg, Präsident des Promi-Golfclubs "Eagles" und Golffreund Thannhubers. Fleschenberg hält zu ihm, vermutet "eine Hetzkampagne". Kein Wunder, so Kritiker: "Die Eureka gehörte Thannhuber", sagt Rechtsanwalt Arendts, "Fleschenberg war nur Treuhänder." Fleschenberg bestreitet dies.
Auch die Ravena Vermögensverwaltung (RVV) ködert Kunden für die Sparpläne der Privatbank Reithinger. Geschäftsführer bis Juni 2004: Klaus Thannhuber. Danach überträgt er die Anteile an seine Lebensgefährtin und einen weiteren Geschäftspartner. Nur Tage später kauft er über eine andere Firma Anteile zurück. Auch aus der Ravena zieht Thannhuber laut BaFin Geld ab: Fast 1,9 Millionen Euro soll sie zwischen März und Dezember 2005 an ihn gezahlt haben. Und an RVV und Eureka zahlt Reithinger.
"Eine Aufsicht, wie vom Gesetz vorgeschrieben, war bei diesem unübersichtlichen Konstrukt nicht gewährleistet", argumentiert eine BaFin-Sprecherin. Inzwischen heißt es auch in Kreisen der Privatbank: "Möglicherweise gab es Konstruktionen, die es unter fremden Dritten nicht gegeben hätte." Gemeint seien "Kredite und Einmalzahlungen, die möglicherweise gesellschafterveranlasst waren und möglicherweise für eigene Zwecke verwendet worden sind". Heißt: Thannhuber soll Geld aus der Bank abgezweigt haben. Pleite sei das Institut aber nicht.
Dennoch schloss die BaFin die Bank am Bodensee in der vergangenen Woche. Die Gründe: die Verstrickung in Thannhubers Firmengeflecht und eine "mangelnde Fortführungsprognose". Denn die Bank sollte bis Januar 2008 in aller Stille (Stockholm: 32001.ST - Nachrichten) liquidiert werden, so der Vorwurf der BaFin. Dann wäre das Tafelsilber der Bank hinter dem Rücken der Kunden verscherbelt gewesen.
Thannhuber hat mittlerweile rechtliche Schritte gegen die BaFin angekündigt. Seine Anwälte nahmen bis Redaktionsschluss keine Stellung zu den Vorwürfen.
sugar
Die Masche mit dem Firmennetz
Freitag 11. August 2006, 10:48 Uhr
Am Anfang steht ein cleverer Kaufmann, der ein Firmennetz spinnt. Am Ende stehen mehr als 100 000 fassungslose Bankkunden und Anleger sowie eine geschlossene Bank. Es ist die Geschichte des Münchener Schuhhändlersohns Klaus Thannhuber und der Privatbank Reithinger.
FRANKFURT. Die Geschichte beginnt unspektakulär. Der Betriebswirt, immer adrett gekleidet, macht in Immobilienprojekte – unbekannt und unauffällig, bis er 1990 die Deutsche Beamtenvorsorge (DBVI) gründet, eine Aktiengesellschaft, die geschlossene Immobilienfonds auflegt. Tochtergesellschaften investieren unter anderem in das Kurfürsten-Center in München, die Opel-Verwaltung in Rüsselsheim und die WDR-Arkaden in Köln.
"Beamtenvorsorge", der Name hat nichts mit Staatsdienern zu tun, suggeriert aber Seriosität und Sicherheit. Das zieht: Rund 35 000 Aktionäre stecken vermögenswirksame Leistungen in Sparpläne und DBVI-Papiere. Etwa 13 000 Geldgeber beteiligten sich – mit weit höheren Summen – an den Immobilienfonds. Volumen: mehr als 300 Millionen Euro, schätzt der Wirtschaftsdetektiv Medard Fuchsgruber, der sich schon seit Jahren mit dem Münchener Kaufmann beschäftigt. Anlegerschützer warnen schon Ende der 90er-Jahre vor dem Firmengeflecht und monieren falsche Angaben zu Risiko und Rendite. In dieser Zeit legt auch der Münchener Johann Hörmann Geld in einem DBVI-Fonds an. 2001 beteiligt er sich noch einmal mit 35 000 Euro an einem weiteren. "Man hat mir das als risikolose Geldanlage für die Altersvorsorge verkauft", sagt er. Finanziert wurde über Kredite von Thannhubers C+H-Bank, die 2002 in der von ihm übernommenen Bank Reithinger aufgeht. Spezialität der C+H-Bank: Anlagen in DBVI-Fonds über Kredite finanzieren.
"Die kreditfinanzierte Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds kann grundsätzlich nicht als sichere Altersvorsorge bezeichnet werden. Durch die Verflechtungen zwischen Thannhuber, der DBVI und Reithinger gibt es auf jeden Fall Interessenkonflikte zu Lasten des Anlegers. Ich sehe ganz klar die Gefahr, dass Anlegergelder versickern", sagt Urban Schädler, Rechtsanwalt der Kanzlei Lachmair, die zahlreiche DBVI-Geschädigte vertritt. Inzwischen ermittelt auch die Münchener Staatsanwaltschaft gegen Thannhuber wegen dubioser Immobiliendeals im westfälischen Hamm. Der Vorwurf: versuchter Betrug. "Doch das wird nicht das einzige Verfahren bleiben", heißt es in Ermittlerkreisen.
Thannhubers Firmengeflecht rund um die DBVI wuchert immer weiter. "Zuletzt bestand es aus bis zu hundert Firmen", sagt Detektiv Fuchsgruber, der gleichzeitig Sprecher der Aktionsgemeinschaft Fonds-Geschädigte ist.
Seit 2001 schreibt die DBVI Verluste. 2005 muss sie ihre Immobilien wertberichtigen und 24 Millionen Euro abschreiben. Nicht der einzige Ärger: Die DBVI-Fonds investierten nicht nur in Gebäude, sondern auch in Inhaberschuldverschreibungen der Thannhuber-Bank. Ende Juli verkündet der Vorstand und langjährige Weggefährte Thannhubers, Alexander Seebacher, 68 Millionen Euro Bilanzverlust. Von den 57,8 Millionen Euro Grundkapital sind nur noch 8,7 Millionen Euro übrig. Noch ist der Konzernabschluss nicht testiert. Unklar ist deshalb, welchen Wert die Inhaberschuldverschreibungen in Höhe von insgesamt 28,3 Millionen Euro haben. Die DBVI beteuert, die Inhaberschuldverschreibungen seien abgesichert. Kritiker bezweifeln dies: "Ich befürchte, dass die Sicherheiten teilweise aus Darlehen für DBVI-Anlagen bestehen. Damit stellt sich die Frage, was sie wert sind", sagt Martin Arendts, Rechtsanwalt und Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Er vermutet in der DBVI eine Cash-Cow Thannhubers. "Aus der DBVI flossen Gelder an Firmen Thannhubers wie C+H Vermögensplan, die heutige Seci, und an die Eureka. Die haben für alles Mögliche Geld bekommen. Eine angemessene Gegenleistung konnte ich nicht erkennen", lautet sein Vorwurf.
Ähnliches trifft auch auf die Privatbank Reithinger zu. Im März 2006 wird es der Bankenaufsicht zu bunt. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stellt "Vermögensabflüsse der Bank an die Thannhuber-Gruppe fest, die die Gläubigerinteressen in besonderem Maße gefährdeten", und verbietet Auszahlungen unter anderem an Reithinger-Eigner Thannhuber, die Vertriebsorganisation European Securities Invest (Seci), die Ravena Vermögensverwaltung und die Eureka Finanzmarketingvermittlung. "Offenbar auf Zuruf" seien im Jahr 2005 "Organisationszuschüsse" in Höhe von 1,5 Millionen Euro an Eureka und Ravena Vermögensverwaltung geflossen, moniert die Behörde.
Die Eureka vertreibt die Investmentsparverträge für Reithinger und Fonds für die DBVI-Töchter. Geschäftsführer, Gründer und Alleingesellschafter: Frank Fleschenberg, Präsident des Promi-Golfclubs "Eagles" und Golffreund Thannhubers. Fleschenberg hält zu ihm, vermutet "eine Hetzkampagne". Kein Wunder, so Kritiker: "Die Eureka gehörte Thannhuber", sagt Rechtsanwalt Arendts, "Fleschenberg war nur Treuhänder." Fleschenberg bestreitet dies.
Auch die Ravena Vermögensverwaltung (RVV) ködert Kunden für die Sparpläne der Privatbank Reithinger. Geschäftsführer bis Juni 2004: Klaus Thannhuber. Danach überträgt er die Anteile an seine Lebensgefährtin und einen weiteren Geschäftspartner. Nur Tage später kauft er über eine andere Firma Anteile zurück. Auch aus der Ravena zieht Thannhuber laut BaFin Geld ab: Fast 1,9 Millionen Euro soll sie zwischen März und Dezember 2005 an ihn gezahlt haben. Und an RVV und Eureka zahlt Reithinger.
"Eine Aufsicht, wie vom Gesetz vorgeschrieben, war bei diesem unübersichtlichen Konstrukt nicht gewährleistet", argumentiert eine BaFin-Sprecherin. Inzwischen heißt es auch in Kreisen der Privatbank: "Möglicherweise gab es Konstruktionen, die es unter fremden Dritten nicht gegeben hätte." Gemeint seien "Kredite und Einmalzahlungen, die möglicherweise gesellschafterveranlasst waren und möglicherweise für eigene Zwecke verwendet worden sind". Heißt: Thannhuber soll Geld aus der Bank abgezweigt haben. Pleite sei das Institut aber nicht.
Dennoch schloss die BaFin die Bank am Bodensee in der vergangenen Woche. Die Gründe: die Verstrickung in Thannhubers Firmengeflecht und eine "mangelnde Fortführungsprognose". Denn die Bank sollte bis Januar 2008 in aller Stille (Stockholm: 32001.ST - Nachrichten) liquidiert werden, so der Vorwurf der BaFin. Dann wäre das Tafelsilber der Bank hinter dem Rücken der Kunden verscherbelt gewesen.
Thannhuber hat mittlerweile rechtliche Schritte gegen die BaFin angekündigt. Seine Anwälte nahmen bis Redaktionsschluss keine Stellung zu den Vorwürfen.
sugar
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.548.272 von Turbodein am 21.08.06 18:02:56 hallo alle
Hat nun anscheinend doch etwas laenger gedauert, aber folgende Woche gehts wohl unter 1 euro. Mal sehen wo die Grenze liegt und was mit dem Laden passieren wird.
Schoenes Wochenende noch allen
MfG Alfi22fuchs
Hat nun anscheinend doch etwas laenger gedauert, aber folgende Woche gehts wohl unter 1 euro. Mal sehen wo die Grenze liegt und was mit dem Laden passieren wird.
Schoenes Wochenende noch allen
MfG Alfi22fuchs
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