EPIGENOMICS N Helden - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.08.06 16:40:24 von
neuester Beitrag 14.03.24 09:15:57 von
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Hallo!
Irgendwie ist es ein bisschen langweilig hier um die Aktie bestellt. Ich würde von Euch gerne Einschätzungen zu EPIGENOMICS hören und erfahren, was Ihr der Aktie und dem Unternehmen zutraut.
Habe gerade das Orderbuch gesehen und bin einigermaßen schockiert:
Kauf 5,40 900
5,35 2.000
4,90 10.000
4,55 1.420
4,54 1.408
4,52 1.075
4,51 2.000
4,50 650
4,49 2.000
4,48 1.709
Verkauf
500 4,30
2.000 4,27
1.050 4,20
350 4,10
8.000 3,70
250 3,40
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
12.150 1:1,91 23.162
Bis € 3,70 stehen da in ewta so viel Aktien auf der Kaufseite, wie bis 4,49 auf der Verkaufsseite!
Bin nun kein Orderbuch- und ChartFundamentalist, sondern versuche, immer möglichste alle zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu nutzen, das heißt natürlich vornehmlich Fundamentaldaten.
Ich bin der Meinung der Wert ist ein typischer Startup-Zock. Entweder, die können wirklich was (was Produkt und Management angeht), dann kann es sich extrem lohnen, oder die Ideen waren nur solche, erweisen sich als nicht wirtschaftlich nutzbar und das Geld ist weg wenn man zu spät verkauft.
Was meint Ihr?
Gruß, aub
Irgendwie ist es ein bisschen langweilig hier um die Aktie bestellt. Ich würde von Euch gerne Einschätzungen zu EPIGENOMICS hören und erfahren, was Ihr der Aktie und dem Unternehmen zutraut.
Habe gerade das Orderbuch gesehen und bin einigermaßen schockiert:
Kauf 5,40 900
5,35 2.000
4,90 10.000
4,55 1.420
4,54 1.408
4,52 1.075
4,51 2.000
4,50 650
4,49 2.000
4,48 1.709
Verkauf
500 4,30
2.000 4,27
1.050 4,20
350 4,10
8.000 3,70
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Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
12.150 1:1,91 23.162
Bis € 3,70 stehen da in ewta so viel Aktien auf der Kaufseite, wie bis 4,49 auf der Verkaufsseite!
Bin nun kein Orderbuch- und ChartFundamentalist, sondern versuche, immer möglichste alle zur Verfügung stehenden Informationsquellen zu nutzen, das heißt natürlich vornehmlich Fundamentaldaten.
Ich bin der Meinung der Wert ist ein typischer Startup-Zock. Entweder, die können wirklich was (was Produkt und Management angeht), dann kann es sich extrem lohnen, oder die Ideen waren nur solche, erweisen sich als nicht wirtschaftlich nutzbar und das Geld ist weg wenn man zu spät verkauft.
Was meint Ihr?
Gruß, aub
Wie Du schon sagst: Zock. Darum würde ich auch peinlichst auf die Charttechnik achten. Und die sagt: Abwarten, ob sich um die 4 € ein Boden bildet oder zumindest knapp unter 4 ´nen Stop setzen. Oder über 5,5 kaufen.
Ansonsten klingt das, was man hier unter "Analyse" findet ja nicht schlecht. Und von der Marktkapitalisierung dürfte der Wert auch für kleinere institutionelle Orders interessant sein...
Steht seit Wochen auf meiner Watch, aber ich warte derzeit ab.
Ansonsten klingt das, was man hier unter "Analyse" findet ja nicht schlecht. Und von der Marktkapitalisierung dürfte der Wert auch für kleinere institutionelle Orders interessant sein...
Steht seit Wochen auf meiner Watch, aber ich warte derzeit ab.
Ja, ich warte auch noch ab. Ich steige selten nach reiner Charttechnik ein, es hat sich herausgestellt, dass der beste Einstiegsindikator für mich mein Bauchgefühl ist. Und mein Bauch sagt mir, ich soll noch nicht einsteigen.
Gruß, aub
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.652.154 von arbeiterundbauer am 28.08.06 16:01:39ich denke aber, so langsam wirds interessant, was meint Ihr??
Immerhin hat epi jetzt sein 52-Wochen-Tief durchschlagen. Es könnte jetzt also deutlich weiter runter gehen. Bei dem Wert fällt es mir wirklich schwer, eine Tendenz vorauszusagen. Wie immer: langfristig, wenn die Medikamente was werden, dann ungeahntes Potential, Milliardenmarkt etc ...
Aber wenn die Medikamente nichts werden? Totalverlust.
Nun muss man halt die vorhandenen Informationen abwägen und sich fragen, was scheint wahrscheinlicher?
Einige Analysten schrieben im Frühjahr etwas von Kursziel € 17,50 (wenn ich mich recht erinnere), andere waren so bei € 6.
Seitdem hat sich die Lage nicht großartig geändert, es gibt Meilensteinzahlungen und es wird ein Verlust in Höhe des Umsatzes gemacht, alles mehr oder weniger bekannt. Einzig überraschend war der plötzliche Abgang des Gründers und CEO. Aber was ist von seiner Begründung zu halten? Jetzt müsse ein Manager her, der auch was von Marketing verstehe? Ja klar ist das immer gut, aber als Gründer verlasse ich doch nicht mein Baby, wenn es gerade richtig gut läuft, oder? Und für's Marketing kann ich einen einstellen oder (vielleicht günstiger) einfach mal eine Agentur beauftragen, genug Kreative gibt's doch in Berlin. Außerdem ist mir als CEO eines Biotechuntenehmens, das noch vollkommen in der Entwicklungsphase steckt doch ein etwas verschrobener Biotech-Spezialist und Entwickler lieber, als ein Marketingexperte, der im Zweifel keine Ahnung vom Geschäftsmodell und den zu entwickelnden Produkten hat. Wenn noch nichts entwickelt ist, was verkauft werden kann, dann gibt's auch nichts, was mittel- bis langfristig zu vermarkten wäre.
Ergebnis für mich uneinheitlich. Deshalb warte ich ab und freu mich, wenn epi weiter fällt, weil dann mein Einstieg irgendwann billiger wird. Denn mit fallenden Kursen steigt auch das Chance-Risiko-Verhältnis. Und auch das will ja bedacht sein, bei der Entscheidung...
Gruß, aub
Aber wenn die Medikamente nichts werden? Totalverlust.
Nun muss man halt die vorhandenen Informationen abwägen und sich fragen, was scheint wahrscheinlicher?
Einige Analysten schrieben im Frühjahr etwas von Kursziel € 17,50 (wenn ich mich recht erinnere), andere waren so bei € 6.
Seitdem hat sich die Lage nicht großartig geändert, es gibt Meilensteinzahlungen und es wird ein Verlust in Höhe des Umsatzes gemacht, alles mehr oder weniger bekannt. Einzig überraschend war der plötzliche Abgang des Gründers und CEO. Aber was ist von seiner Begründung zu halten? Jetzt müsse ein Manager her, der auch was von Marketing verstehe? Ja klar ist das immer gut, aber als Gründer verlasse ich doch nicht mein Baby, wenn es gerade richtig gut läuft, oder? Und für's Marketing kann ich einen einstellen oder (vielleicht günstiger) einfach mal eine Agentur beauftragen, genug Kreative gibt's doch in Berlin. Außerdem ist mir als CEO eines Biotechuntenehmens, das noch vollkommen in der Entwicklungsphase steckt doch ein etwas verschrobener Biotech-Spezialist und Entwickler lieber, als ein Marketingexperte, der im Zweifel keine Ahnung vom Geschäftsmodell und den zu entwickelnden Produkten hat. Wenn noch nichts entwickelt ist, was verkauft werden kann, dann gibt's auch nichts, was mittel- bis langfristig zu vermarkten wäre.
Ergebnis für mich uneinheitlich. Deshalb warte ich ab und freu mich, wenn epi weiter fällt, weil dann mein Einstieg irgendwann billiger wird. Denn mit fallenden Kursen steigt auch das Chance-Risiko-Verhältnis. Und auch das will ja bedacht sein, bei der Entscheidung...
Gruß, aub
Marketing hätte auch Roche machen können, aber die sind ausgestiegen !
Warum wohl ?
Solange kein neuer CEO da ist: Kursziel 2 € ! :O
Warum wohl ?
Solange kein neuer CEO da ist: Kursziel 2 € ! :O
Langsam wirds wirklich interessant. Aber der Kurs reicht mir noch nicht zum Einsteigen. Hoffentlich geht's noch weiter bergab, bis der AR einen neuen CEO vorstellt. Wenn das ein guter Mann ist, vielleicht schon mit Erfahrung im Bereich Biotech oder im Marketing in Pharmaunternehmen, dann ist der Kurs wahrscheinlich ganz schnell wieder bei € 5. Ob das auch fundamental gerechtfertigt wäre, weiß ich immer noch nicht
Schönen Abend, Gruß, aub
Schönen Abend, Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.759.267 von arbeiterundbauer am 04.09.06 17:44:57also ich hab mir heute ein paar gegönnt.
Ich hoffe es war nicht zu früh..
Aber den richtigen Zeitpunkt erwischt man ja eh nie...sonst bräuchte man nicht mehr zu arbeiten.
gruss
wsc
Ich hoffe es war nicht zu früh..
Aber den richtigen Zeitpunkt erwischt man ja eh nie...sonst bräuchte man nicht mehr zu arbeiten.
gruss
wsc
Hallo wsc!
Die vier Cent Unterschied zu gestern musst Du aushalten. Langsam wird es echt verlockend. Ist meiner Meinung nur eine Frage der Zeit, bis es wieder hochgeht. Aber ich hab das Gefühl, dass es noch ein stückchen weiter runter geht. Und dafür sprechen sogar einige Erfahrungswerte:
- Börsenmonat September ist häufig schlecht
- "Never catch a falling knife" und wenn jemand fragt, was eigentlich mit falling knife an der Börse gemeint ist, kann man ihm (oder ihr natürlich) getrost den Chart von epi zeigen...
- Erstmal kein zu erwartender positiver Newsflow in den nächsten zwei Monaten (Ausser natürlich neuer Super-CEO)
- Generelle Verunsicherung über Zukunft von epi, gepaart mit der Angst, dass ein neuer CEO erstmal aufräumt und ein paar ganz unangenehme Dinge veröffentlicht werden, damit es danach wieder bergauf gehen kann
Deshalb warte ich noch ein bissl, auch wenn es mich wirklich langsam in den Fingern juckt....
Andererseits kann es natürlich auch jederzeit wieder nach oben gehen und dann schau ich Dir und dem Kurs hinterher...
Naja, ist halt ne individuelle Chance/Risiko/Wahrscheinlichkeits- Abwägung.
Viel Erfolg, Gruß, aub
Die vier Cent Unterschied zu gestern musst Du aushalten. Langsam wird es echt verlockend. Ist meiner Meinung nur eine Frage der Zeit, bis es wieder hochgeht. Aber ich hab das Gefühl, dass es noch ein stückchen weiter runter geht. Und dafür sprechen sogar einige Erfahrungswerte:
- Börsenmonat September ist häufig schlecht
- "Never catch a falling knife" und wenn jemand fragt, was eigentlich mit falling knife an der Börse gemeint ist, kann man ihm (oder ihr natürlich) getrost den Chart von epi zeigen...
- Erstmal kein zu erwartender positiver Newsflow in den nächsten zwei Monaten (Ausser natürlich neuer Super-CEO)
- Generelle Verunsicherung über Zukunft von epi, gepaart mit der Angst, dass ein neuer CEO erstmal aufräumt und ein paar ganz unangenehme Dinge veröffentlicht werden, damit es danach wieder bergauf gehen kann
Deshalb warte ich noch ein bissl, auch wenn es mich wirklich langsam in den Fingern juckt....
Andererseits kann es natürlich auch jederzeit wieder nach oben gehen und dann schau ich Dir und dem Kurs hinterher...
Naja, ist halt ne individuelle Chance/Risiko/Wahrscheinlichkeits- Abwägung.
Viel Erfolg, Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.767.343 von arbeiterundbauer am 05.09.06 10:34:57Hallo AUB,
ich befürchte fast, daß Du ( leider) mit Deiner Einschätzung recht hast, aber mich hats gestern so in den Fingern gejuckt, da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.
Was mich nur wundert? Wer verkauft zu den Kursen eigentlich noch? Im plus kann ja keiner mehr sein?
Na ich halte rst mal getreu dem Motto, stay long, stay
bis dann
wsc
ich befürchte fast, daß Du ( leider) mit Deiner Einschätzung recht hast, aber mich hats gestern so in den Fingern gejuckt, da konnte ich mich nicht mehr zurückhalten.
Was mich nur wundert? Wer verkauft zu den Kursen eigentlich noch? Im plus kann ja keiner mehr sein?
Na ich halte rst mal getreu dem Motto, stay long, stay
bis dann
wsc
Was die Verkäufer angeht:
Da gibt's verschiedene Möglichkeiten:
Entweder es verkaufen die von Kostolany so genannten "Zittrigen", die zu ängstlich, ungeduldig, unerfahren sind und ihre Verluste einfach begrenzen wollen,
oder aber da wissen wieder einige (weiß der Teufel wer) mehr als andere (Du und Ich und Ihr) und geben ihre Stücke ganz langsam noch zu einigermaßen akzeptablen Preisen ab, um ihre Verluste zu begrenzen, bevor die wirklich schlechten Nachrichten kommen. Ich will da den Teufel nicht an die Wand malen, aber so kontinuierlich wegbröckelnde Kurse verheißen häufig nichts Gutes. Ich hab das schon ein paar mal erlebt, zuletzt bei Dialog Semiconductors und Softship. Im Vorfeld der Quartalsberichterstattung ging es über zwei Monate ganz seicht bergab, bis die schlechten Nachrichten herauskamen und der Kurs vollkommen abstürzte. Das ist ein weiterer Grund für mich, bei epi noch nicht einzusteigen.
Andererseits kann es auch wirklich so sein, dass den wenigen Verkäufern momentan (es gibt eben immer auch Verkäufer) einfach zu wenig Käufer gegenüberstehen. Sieht man ja auch an den Threads zu epi. Hier wird kaum geposted. Das heißt, noch interessieren sich die Zocker nicht für den Wert und mittel bis langfristig denkende Investoren können auch noch einsteigen, wenn es wieder ein bisschen bergauf gegangen ist und sich die Chart- und Marktsituation wieder etwas aufgehellt hat.
Das denke ich jedenfalls.
Gruß, aub
Da gibt's verschiedene Möglichkeiten:
Entweder es verkaufen die von Kostolany so genannten "Zittrigen", die zu ängstlich, ungeduldig, unerfahren sind und ihre Verluste einfach begrenzen wollen,
oder aber da wissen wieder einige (weiß der Teufel wer) mehr als andere (Du und Ich und Ihr) und geben ihre Stücke ganz langsam noch zu einigermaßen akzeptablen Preisen ab, um ihre Verluste zu begrenzen, bevor die wirklich schlechten Nachrichten kommen. Ich will da den Teufel nicht an die Wand malen, aber so kontinuierlich wegbröckelnde Kurse verheißen häufig nichts Gutes. Ich hab das schon ein paar mal erlebt, zuletzt bei Dialog Semiconductors und Softship. Im Vorfeld der Quartalsberichterstattung ging es über zwei Monate ganz seicht bergab, bis die schlechten Nachrichten herauskamen und der Kurs vollkommen abstürzte. Das ist ein weiterer Grund für mich, bei epi noch nicht einzusteigen.
Andererseits kann es auch wirklich so sein, dass den wenigen Verkäufern momentan (es gibt eben immer auch Verkäufer) einfach zu wenig Käufer gegenüberstehen. Sieht man ja auch an den Threads zu epi. Hier wird kaum geposted. Das heißt, noch interessieren sich die Zocker nicht für den Wert und mittel bis langfristig denkende Investoren können auch noch einsteigen, wenn es wieder ein bisschen bergauf gegangen ist und sich die Chart- und Marktsituation wieder etwas aufgehellt hat.
Das denke ich jedenfalls.
Gruß, aub
epigenetik, da sind sich viele experten einig, steht eine große zukunft vor.
op es epigenomics gelingen wird diese wissenschaft profitable zu nutzen , kann ich nicht wirklich einschätzen. auch wenn man sich nicht 100%ig darauf verlassen kann, so kann man die tatsache, dass bb biotech epigenomics im portfolio hält durchaus als positiven hinweis sehen. bb biotech hält vorwiegend fundamental werthaltige firmen, aber eben auch einen kleinen anteil an noch nicht profitablen firmen, die aber vielversprechend sind.
zwar verunsichert durch die kursentwicklung, bleibe ich aus diesem grund drin und hoffe, dass die experten von bb biotech sich hier nicht irren.
op es epigenomics gelingen wird diese wissenschaft profitable zu nutzen , kann ich nicht wirklich einschätzen. auch wenn man sich nicht 100%ig darauf verlassen kann, so kann man die tatsache, dass bb biotech epigenomics im portfolio hält durchaus als positiven hinweis sehen. bb biotech hält vorwiegend fundamental werthaltige firmen, aber eben auch einen kleinen anteil an noch nicht profitablen firmen, die aber vielversprechend sind.
zwar verunsichert durch die kursentwicklung, bleibe ich aus diesem grund drin und hoffe, dass die experten von bb biotech sich hier nicht irren.
Wen es interessiert (heute haben immerhin 14 Leute den Thread gelesen):
Health Discovery Corporation ("HDC") (OTCBB: HDVY) today announced that it has executed a non-exclusive worldwide license agreement with Epigenomics AG (Nachrichten/Aktienkurs) ("Epigenomics"). Epigenomics will utilize HDC's Support Vector Machine ("SVM") technology in its research on DNA methylation analysis techniques. Scientists recognize that DNA methylation plays an important role in the development of cancer by silencing genes that normally control cell growth. The SVM technology will help detect changes in gene activity by measuring the differences in methylation patterns between healthy and diseased tissues. Financial terms of the deal were not disclosed.
"HDC's SVM technology will facilitate the discovery of new methylation markers in both blood and tissue for use in the early detection and clinical management of cancer patients," said Dr. Herbert A. Fritsche, Professor of Laboratory Medicine at the University of Texas M.D. Anderson Cancer Center and Chairman of HDC's Science Board. "Utilization of the SVM technology may also accelerate the discovery of companion diagnostics that predict drug response in cancer and other non-cancerous diseases."
"Epigenomics is committed to always provide the most advanced technologies to the customers of our biomarker service and collaboration business," said Kurt Berlin, Chief Science Officer of Epigenomics. "The license provided by HDC will enable Epigenomics to further expand its offerings, adding to our most comprehensive and cutting-edge technology portfolio in biomarker discovery and validation."
"The Epigenomics agreement is our second SVM licensing deal in the past six weeks, the first with Bruker Daltonics in mass spectrometry and now this one in the field of methylation," said Stephen D. Barnhill, M.D., HDC's Chairman and Chief Executive Officer. "The distinct nature of the two applications underscores the scope and power of HDC's SVM technology as the leading pattern recognition tool. Our agreement with Epigenomics is another strong endorsement of our proprietary SVM portfolio that should spark the interest of other companies in licensing this versatile and potent tool."
Savannah-based Health Discovery Corporation (OTC Bulletin Board: HDVY) is uniquely positioned in the field of pattern recognition technology. Through the application of its patent protected technology, HDC is a biology-oriented biomarker discovery company providing all aspects of First-Phase Biomarker Discovery(sm). The Company's SVM and other pattern recognition tools have significant application potential in other sizable commercial markets such as radiology, Internet search and spam, homeland security, financial futures, and other areas where analysis of large volumes of complex data is required.
Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) is a molecular diagnostic company with a focus on the development of novel products for cancer. By detecting and interpreting DNA methylation patterns, Epigenomics' tests can potentially diagnose disease at an early stage and help guide physicians to select an appropriate therapy. Epigenomics collaborates with Roche Diagnostics on the development of several diagnostic products in cancer. The company has its headquarters in Berlin, Germany, and a wholly owned subsidiary in Seattle, USA.
This news release contains "forward-looking statements" within the meaning of Section 27a of the Securities Acts of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Although the respective management teams of HDC and Epigenomics believe that the expectations reflected in such forward-looking statements are reasonable, they can give no assurance that such expectations will prove correct.
Schönen Abend, Gruß, aub
Health Discovery Corporation ("HDC") (OTCBB: HDVY) today announced that it has executed a non-exclusive worldwide license agreement with Epigenomics AG (Nachrichten/Aktienkurs) ("Epigenomics"). Epigenomics will utilize HDC's Support Vector Machine ("SVM") technology in its research on DNA methylation analysis techniques. Scientists recognize that DNA methylation plays an important role in the development of cancer by silencing genes that normally control cell growth. The SVM technology will help detect changes in gene activity by measuring the differences in methylation patterns between healthy and diseased tissues. Financial terms of the deal were not disclosed.
"HDC's SVM technology will facilitate the discovery of new methylation markers in both blood and tissue for use in the early detection and clinical management of cancer patients," said Dr. Herbert A. Fritsche, Professor of Laboratory Medicine at the University of Texas M.D. Anderson Cancer Center and Chairman of HDC's Science Board. "Utilization of the SVM technology may also accelerate the discovery of companion diagnostics that predict drug response in cancer and other non-cancerous diseases."
"Epigenomics is committed to always provide the most advanced technologies to the customers of our biomarker service and collaboration business," said Kurt Berlin, Chief Science Officer of Epigenomics. "The license provided by HDC will enable Epigenomics to further expand its offerings, adding to our most comprehensive and cutting-edge technology portfolio in biomarker discovery and validation."
"The Epigenomics agreement is our second SVM licensing deal in the past six weeks, the first with Bruker Daltonics in mass spectrometry and now this one in the field of methylation," said Stephen D. Barnhill, M.D., HDC's Chairman and Chief Executive Officer. "The distinct nature of the two applications underscores the scope and power of HDC's SVM technology as the leading pattern recognition tool. Our agreement with Epigenomics is another strong endorsement of our proprietary SVM portfolio that should spark the interest of other companies in licensing this versatile and potent tool."
Savannah-based Health Discovery Corporation (OTC Bulletin Board: HDVY) is uniquely positioned in the field of pattern recognition technology. Through the application of its patent protected technology, HDC is a biology-oriented biomarker discovery company providing all aspects of First-Phase Biomarker Discovery(sm). The Company's SVM and other pattern recognition tools have significant application potential in other sizable commercial markets such as radiology, Internet search and spam, homeland security, financial futures, and other areas where analysis of large volumes of complex data is required.
Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) is a molecular diagnostic company with a focus on the development of novel products for cancer. By detecting and interpreting DNA methylation patterns, Epigenomics' tests can potentially diagnose disease at an early stage and help guide physicians to select an appropriate therapy. Epigenomics collaborates with Roche Diagnostics on the development of several diagnostic products in cancer. The company has its headquarters in Berlin, Germany, and a wholly owned subsidiary in Seattle, USA.
This news release contains "forward-looking statements" within the meaning of Section 27a of the Securities Acts of 1933 and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934. Although the respective management teams of HDC and Epigenomics believe that the expectations reflected in such forward-looking statements are reasonable, they can give no assurance that such expectations will prove correct.
Schönen Abend, Gruß, aub
Tja, bei GPC kann man sehen, wie schnell das bei Biotechs gehen kann, wenn mal gute Nachrichten kommen.
Das haben sich heute wahrscheinlich einige gedacht und scheinen nun bei Epi ein wenig einzusteigen...
Gruß, aub
Das haben sich heute wahrscheinlich einige gedacht und scheinen nun bei Epi ein wenig einzusteigen...
Gruß, aub
Witzig! Und bei November kann man sehr schön sehen, wie schnell das gehen kann, wenn das Biotech-Geschäftsmodell nicht funktioniert.
Man sollte bei solchen Werten einfach nicht zu viel einsetzen, das kann immer bös in die Hose gehen, auch bei Epi.
Gruß, aub
Man sollte bei solchen Werten einfach nicht zu viel einsetzen, das kann immer bös in die Hose gehen, auch bei Epi.
Gruß, aub
Der Kursanstieg läßt auf gute News hoffen.
Vielleicht deckt sich der künftige Vorstand schon ein
Vielleicht deckt sich der künftige Vorstand schon ein
Ja, bin auch sehr überrascht. Vor allem geht der Anstieg mit schönen Umsatzzuwächsen einher.
Da scheint wirklich was im Busch zu sein. Oder der Anstieg ist eine technische Gegenreaktion, bei dem Gemetzel im August/September kein Wunder.
Gruß, aub
Da scheint wirklich was im Busch zu sein. Oder der Anstieg ist eine technische Gegenreaktion, bei dem Gemetzel im August/September kein Wunder.
Gruß, aub
Vielleicht ist der Anstieg aber auch auf die letzten Konferenzen zurückzuführen, an denen auch Vertreter von Epigenomics teilgenommen haben:
IBC Life Science: Discovery 2 Diagnostics
Monday, September 25 - 27, 2006
Boston, MA, USA
3rd "Biology Perspective" Santorini Conferences
Friday, September 29 - October 2, 2006
Santorini Island, Greece
Vielleicht hat Epi da so überzeugt, dass andere Teilnehmer erstmal ordentlich zugelangt haben, nachdem sie nach Hause gekommen sind
Tja, der Mensch sucht halt Erklärungen....
Gruß, aub
IBC Life Science: Discovery 2 Diagnostics
Monday, September 25 - 27, 2006
Boston, MA, USA
3rd "Biology Perspective" Santorini Conferences
Friday, September 29 - October 2, 2006
Santorini Island, Greece
Vielleicht hat Epi da so überzeugt, dass andere Teilnehmer erstmal ordentlich zugelangt haben, nachdem sie nach Hause gekommen sind
Tja, der Mensch sucht halt Erklärungen....
Gruß, aub
News - 05.10.06 08:31Hugin-News: Epigenomics AG
Epigenomics AG schliesst ersten Schritt zur Entwicklung eines Früherkennungstests für Lungenkrebs erfolgreich ab
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Zahlreiche neue Kandidaten für DNA-Methylierungs-Biomarker gefunden - Kandidaten-Biomarker decken alle wesentlichen Formen von Lungenkrebs ab - Beginn klinischer Validierungsstudien in Blut für 2007 geplant
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 5. Oktober 2006 - Die Epigenomics AG, (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat heute die erfolgreiche Endeckung neuer Kandidaten-Biomarker für Lungenkrebs mitgeteilt. Damit schließt das Berliner Molekulardiagnostik-Unternehmen, das Tests auf der Basis von DNA-Methylierung entwickelt, den ersten Schritt in einem F&E-Programm zur Entwicklung eines Früherkennungstests für diese meist tödliche Krankheit ab.
Epigenomics beabsichtigt, einen zuverlässigen und einfach anzuwendenden Bluttest zur frühzeitigen Diagnose von Lungenkrebs zu entwickeln. Der medizinische Nutzen solcher Früherkennungstests ist außerordentlich hoch. Zuverlässig früh erkannt, kann Lungenkrebs besser behandelt werden, wodurch die Überlebenschancen der betroffenen Patienten dramatisch steigen.
Unter Einsatz von DMH, einer von Epigenomics exklusiv lizensierten und weiterentwickelten Technologie zur Profilierung von DNA-Methylierung im menschlichen Genom, konnte Epigenomics eine Vielzahl von Genen identifizieren, die in Lungentumoren stärker methyliert sind als in gesundem Lungengewebe oder tumorbelastetem Kontrollgewebe anderer Organe. Die Studienergebnisse waren statistisch signifikant. Bemerkenswert war zudem der Befund, dass eine deutliche Zahl dieser Kandidaten-Biomarker in beiden wesentlichen Typen von Lungenkrebs, dem kleinzelligen (SCLC) und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) verstärkt methyliert waren. Da die Mehrzahl der gefundenen Kandidaten-Biomarker bisher nicht in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben wurden, konnte Epigenomics auf der Grundlage dieser Ergebnisse seinen Wissensvorsprung im Bereich Lungenkrebs-Diagnose deutlich ausbauen.
Epigenomics erwartet, die vielversprechendsten Kandidaten-Biomarker in einer größeren Anzahl von Lungenkrebs- und Kontrollproben bestätigen zu können. Der Beginn einer klinischen Studie mit hochempfindlichen Tests, die DNA-Methylierungs-Biomarker in Blut messen können, ist für 2007 geplant. Epigenomics geht derzeit davon aus, das Lungenkrebsprogramm in einer späteren Entwicklungsphase gemeinsam mit einem Partner weiter voranzutreiben oder auszulizensieren.
'Nachdem wir schon erfolgreich Biomarker in Darm-, Prostata- und Brustkrebs identifiziert haben, ist es sehr ermutigend, auch in Lungenkrebs vielversprechende Kandidaten zu finden. Diese Kandidaten-Biomarker decken die wesentlichen Formen von Lungenkrebs ab.' sagte Christian Piepenbrock, COO von Epigenomics. 'Solche 'Pan-Lungenkrebs-Biomarker' sollten es uns ermöglichen, einen leistungsstarken Früherkennungstest für diese bisher meist tödlich verlaufende Krankheit zu entwickeln.'
Lungenkrebs-Früherkennung Mit über 381.500 Fällen im Jahre 2004 und einer 5-Jahres-Überlebensrate von ungefähr 15 Prozent ist Lungenkrebs für die meisten Krebstodesfälle in der EU verantwortlich. Rund 20 Prozent aller Krebspatienten in der EU sterben an dieser Krankheit. Wie auch bei anderen Krebsarten kann die fortgeschrittene Krankheit nur selten erfolgreich behandelt werden. Ein möglichst früher Therapiebeginn ist daher für den Behandlungserfolg entscheidend. Da Beschwerden aber erst spät im Krankheitsverlauf auftreten, kann dieses Ziel nur durch möglichst flächendeckende Programme zur Früherkennung bei Patienten ohne offensichtliche Symptome erreicht werden.
Dazu werden dringend nicht-invasive oder minimal invasive Früherkennungstests mit hoher Sensitivität und Spezifität benötigt, die es gestatten, auch umfangreiche Bevölkerungsgruppen einfach, sicher und kosteneffizient zu untersuchen. Mit einer Marktgröße von bis zu 200 Millionen Männern und Frauen im Alter von 55 Jahren und älter haben solche Früherkennungstests ein sehr attraktives Produktpotential im Diagnostikmarkt.
DNA-Methylierung DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin, eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics hat einen industriellen Prozess entwickelt, um diese Muster erfolgreich erkennen und interpretieren zu können und entwickelt auf deren Basis molekulardiagnostische Tests.
DMH-Technologie Differential Methylation Hybridization (DMH) ist die neuste Bereicherung des patentgeschützten Technologieportfolios zur DNA-Methylierungsanalyse der Epigenomics AG. Mehr als 50.000 Fragmente des menschlichen Genoms können mit Epigenomics DMH-Biochip in einem einzigen Experiment auf ihren Methylierungszustand untersucht werden. DMH ist robust und liefert ausgezeichnet reproduzierbare Ergebnisse. Dies macht DMH zu einer schnellen und kosteneffizienten Methode zur Entdeckung neuer DNA-Methylierungs-Biomarker für diagnostische Anwendungen.
Über Epigenomics AG Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können die Tests von Epigenomics eine Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die Entwicklung von Produkte für die Molekularpathologie wird durch strategische Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und eine 100%ige Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA). Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens unter www.epigenomics.de zu finden.
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Rechtlicher Hinweis Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
--- Ende der Mitteilung --- WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All Share; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart;
http://www.epigenomics.de
Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
Epigenomics AG schliesst ersten Schritt zur Entwicklung eines Früherkennungstests für Lungenkrebs erfolgreich ab
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Zahlreiche neue Kandidaten für DNA-Methylierungs-Biomarker gefunden - Kandidaten-Biomarker decken alle wesentlichen Formen von Lungenkrebs ab - Beginn klinischer Validierungsstudien in Blut für 2007 geplant
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 5. Oktober 2006 - Die Epigenomics AG, (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat heute die erfolgreiche Endeckung neuer Kandidaten-Biomarker für Lungenkrebs mitgeteilt. Damit schließt das Berliner Molekulardiagnostik-Unternehmen, das Tests auf der Basis von DNA-Methylierung entwickelt, den ersten Schritt in einem F&E-Programm zur Entwicklung eines Früherkennungstests für diese meist tödliche Krankheit ab.
Epigenomics beabsichtigt, einen zuverlässigen und einfach anzuwendenden Bluttest zur frühzeitigen Diagnose von Lungenkrebs zu entwickeln. Der medizinische Nutzen solcher Früherkennungstests ist außerordentlich hoch. Zuverlässig früh erkannt, kann Lungenkrebs besser behandelt werden, wodurch die Überlebenschancen der betroffenen Patienten dramatisch steigen.
Unter Einsatz von DMH, einer von Epigenomics exklusiv lizensierten und weiterentwickelten Technologie zur Profilierung von DNA-Methylierung im menschlichen Genom, konnte Epigenomics eine Vielzahl von Genen identifizieren, die in Lungentumoren stärker methyliert sind als in gesundem Lungengewebe oder tumorbelastetem Kontrollgewebe anderer Organe. Die Studienergebnisse waren statistisch signifikant. Bemerkenswert war zudem der Befund, dass eine deutliche Zahl dieser Kandidaten-Biomarker in beiden wesentlichen Typen von Lungenkrebs, dem kleinzelligen (SCLC) und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) verstärkt methyliert waren. Da die Mehrzahl der gefundenen Kandidaten-Biomarker bisher nicht in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben wurden, konnte Epigenomics auf der Grundlage dieser Ergebnisse seinen Wissensvorsprung im Bereich Lungenkrebs-Diagnose deutlich ausbauen.
Epigenomics erwartet, die vielversprechendsten Kandidaten-Biomarker in einer größeren Anzahl von Lungenkrebs- und Kontrollproben bestätigen zu können. Der Beginn einer klinischen Studie mit hochempfindlichen Tests, die DNA-Methylierungs-Biomarker in Blut messen können, ist für 2007 geplant. Epigenomics geht derzeit davon aus, das Lungenkrebsprogramm in einer späteren Entwicklungsphase gemeinsam mit einem Partner weiter voranzutreiben oder auszulizensieren.
'Nachdem wir schon erfolgreich Biomarker in Darm-, Prostata- und Brustkrebs identifiziert haben, ist es sehr ermutigend, auch in Lungenkrebs vielversprechende Kandidaten zu finden. Diese Kandidaten-Biomarker decken die wesentlichen Formen von Lungenkrebs ab.' sagte Christian Piepenbrock, COO von Epigenomics. 'Solche 'Pan-Lungenkrebs-Biomarker' sollten es uns ermöglichen, einen leistungsstarken Früherkennungstest für diese bisher meist tödlich verlaufende Krankheit zu entwickeln.'
Lungenkrebs-Früherkennung Mit über 381.500 Fällen im Jahre 2004 und einer 5-Jahres-Überlebensrate von ungefähr 15 Prozent ist Lungenkrebs für die meisten Krebstodesfälle in der EU verantwortlich. Rund 20 Prozent aller Krebspatienten in der EU sterben an dieser Krankheit. Wie auch bei anderen Krebsarten kann die fortgeschrittene Krankheit nur selten erfolgreich behandelt werden. Ein möglichst früher Therapiebeginn ist daher für den Behandlungserfolg entscheidend. Da Beschwerden aber erst spät im Krankheitsverlauf auftreten, kann dieses Ziel nur durch möglichst flächendeckende Programme zur Früherkennung bei Patienten ohne offensichtliche Symptome erreicht werden.
Dazu werden dringend nicht-invasive oder minimal invasive Früherkennungstests mit hoher Sensitivität und Spezifität benötigt, die es gestatten, auch umfangreiche Bevölkerungsgruppen einfach, sicher und kosteneffizient zu untersuchen. Mit einer Marktgröße von bis zu 200 Millionen Männern und Frauen im Alter von 55 Jahren und älter haben solche Früherkennungstests ein sehr attraktives Produktpotential im Diagnostikmarkt.
DNA-Methylierung DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin, eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics hat einen industriellen Prozess entwickelt, um diese Muster erfolgreich erkennen und interpretieren zu können und entwickelt auf deren Basis molekulardiagnostische Tests.
DMH-Technologie Differential Methylation Hybridization (DMH) ist die neuste Bereicherung des patentgeschützten Technologieportfolios zur DNA-Methylierungsanalyse der Epigenomics AG. Mehr als 50.000 Fragmente des menschlichen Genoms können mit Epigenomics DMH-Biochip in einem einzigen Experiment auf ihren Methylierungszustand untersucht werden. DMH ist robust und liefert ausgezeichnet reproduzierbare Ergebnisse. Dies macht DMH zu einer schnellen und kosteneffizienten Methode zur Entdeckung neuer DNA-Methylierungs-Biomarker für diagnostische Anwendungen.
Über Epigenomics AG Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können die Tests von Epigenomics eine Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die Entwicklung von Produkte für die Molekularpathologie wird durch strategische Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und eine 100%ige Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA). Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens unter www.epigenomics.de zu finden.
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Guten Morgen zusammen! Habe soeben eine Nachricht gelesen, die mich hat aufhorchen lassen:
Hugin-News: Epigenomics AG
Epigenomics AG schliesst ersten Schritt zur Entwicklung eines Früherkennungstests für Lungenkrebs erfolgreich ab
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Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 5. Oktober 2006 - Die Epigenomics AG, (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat heute die erfolgreiche Endeckung neuer Kandidaten-Biomarker für Lungenkrebs mitgeteilt. Damit schließt das Berliner Molekulardiagnostik-Unternehmen, das Tests auf der Basis von DNA-Methylierung entwickelt, den ersten Schritt in einem F&E-Programm zur Entwicklung eines Früherkennungstests für diese meist tödliche Krankheit ab.
Epigenomics beabsichtigt, einen zuverlässigen und einfach anzuwendenden Bluttest zur frühzeitigen Diagnose von Lungenkrebs zu entwickeln. Der medizinische Nutzen solcher Früherkennungstests ist außerordentlich hoch. Zuverlässig früh erkannt, kann Lungenkrebs besser behandelt werden, wodurch die Überlebenschancen der betroffenen Patienten dramatisch steigen.
Unter Einsatz von DMH, einer von Epigenomics exklusiv lizensierten und weiterentwickelten Technologie zur Profilierung von DNA-Methylierung im menschlichen Genom, konnte Epigenomics eine Vielzahl von Genen identifizieren, die in Lungentumoren stärker methyliert sind als in gesundem Lungengewebe oder tumorbelastetem Kontrollgewebe anderer Organe. Die Studienergebnisse waren statistisch signifikant. Bemerkenswert war zudem der Befund, dass eine deutliche Zahl dieser Kandidaten-Biomarker in beiden wesentlichen Typen von Lungenkrebs, dem kleinzelligen (SCLC) und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) verstärkt methyliert waren. Da die Mehrzahl der gefundenen Kandidaten-Biomarker bisher nicht in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben wurden, konnte Epigenomics auf der Grundlage dieser Ergebnisse seinen Wissensvorsprung im Bereich Lungenkrebs-Diagnose deutlich ausbauen.
Epigenomics erwartet, die vielversprechendsten Kandidaten-Biomarker in einer größeren Anzahl von Lungenkrebs- und Kontrollproben bestätigen zu können. Der Beginn einer klinischen Studie mit hochempfindlichen Tests, die DNA-Methylierungs-Biomarker in Blut messen können, ist für 2007 geplant. Epigenomics geht derzeit davon aus, das Lungenkrebsprogramm in einer späteren Entwicklungsphase gemeinsam mit einem Partner weiter voranzutreiben oder auszulizensieren.
'Nachdem wir schon erfolgreich Biomarker in Darm-, Prostata- und Brustkrebs identifiziert haben, ist es sehr ermutigend, auch in Lungenkrebs vielversprechende Kandidaten zu finden. Diese Kandidaten-Biomarker decken die wesentlichen Formen von Lungenkrebs ab.' sagte Christian Piepenbrock, COO von Epigenomics. 'Solche 'Pan-Lungenkrebs-Biomarker' sollten es uns ermöglichen, einen leistungsstarken Früherkennungstest für diese bisher meist tödlich verlaufende Krankheit zu entwickeln.'
Lungenkrebs-Früherkennung Mit über 381.500 Fällen im Jahre 2004 und einer 5-Jahres-Überlebensrate von ungefähr 15 Prozent ist Lungenkrebs für die meisten Krebstodesfälle in der EU verantwortlich. Rund 20 Prozent aller Krebspatienten in der EU sterben an dieser Krankheit. Wie auch bei anderen Krebsarten kann die fortgeschrittene Krankheit nur selten erfolgreich behandelt werden. Ein möglichst früher Therapiebeginn ist daher für den Behandlungserfolg entscheidend. Da Beschwerden aber erst spät im Krankheitsverlauf auftreten, kann dieses Ziel nur durch möglichst flächendeckende Programme zur Früherkennung bei Patienten ohne offensichtliche Symptome erreicht werden.
Dazu werden dringend nicht-invasive oder minimal invasive Früherkennungstests mit hoher Sensitivität und Spezifität benötigt, die es gestatten, auch umfangreiche Bevölkerungsgruppen einfach, sicher und kosteneffizient zu untersuchen. Mit einer Marktgröße von bis zu 200 Millionen Männern und Frauen im Alter von 55 Jahren und älter haben solche Früherkennungstests ein sehr attraktives Produktpotential im Diagnostikmarkt.
DNA-Methylierung DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin, eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics hat einen industriellen Prozess entwickelt, um diese Muster erfolgreich erkennen und interpretieren zu können und entwickelt auf deren Basis molekulardiagnostische Tests.
DMH-Technologie Differential Methylation Hybridization (DMH) ist die neuste Bereicherung des patentgeschützten Technologieportfolios zur DNA-Methylierungsanalyse der Epigenomics AG. Mehr als 50.000 Fragmente des menschlichen Genoms können mit Epigenomics DMH-Biochip in einem einzigen Experiment auf ihren Methylierungszustand untersucht werden. DMH ist robust und liefert ausgezeichnet reproduzierbare Ergebnisse. Dies macht DMH zu einer schnellen und kosteneffizienten Methode zur Entdeckung neuer DNA-Methylierungs-Biomarker für diagnostische Anwendungen.
Über Epigenomics AG Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können die Tests von Epigenomics eine Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die Entwicklung von Produkte für die Molekularpathologie wird durch strategische Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und eine 100%ige Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA). Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens unter www.epigenomics.de zu finden.
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Rechtlicher Hinweis Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
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Das sollte wohl der Grund für den letzten Kursanstieg sein! Ich werde mir Epi auch mal auf die watchlist nehmen!
Die Anteilseigner von Epi sind:
Streubesitz (35.81%), Alexander Olek (2.29%), Christian Piepenbrock (0.72%), Oliver Schacht (0.64%), Dr. Kurt Berlin (0.7%), MPM Bioventures (6.2%), 3i Group plc. (9.05%), DVCG Deutsche Venture Capital Gesellschaft (16.1%), The Wellcome Trust (5.04%), Omega Fund II (6.7%), Abingworth Management Holdings Ltd. (5.7%), BB BIOTECH AG (6.1%), Strategic European Technologies N.V. (4.95%)
Sind doch reichlich Institutionelle drin, die üblicherweise vor ihren Investments die Unternehmen auf Herz und Nieren prüfen! Andererseits haben die auch alle ihre Exit-Strategien, was den Kurs auch einmal ziemlich negativ beeinflussen könnte...
Mal sehen, interessant klingt die Story auf jeden Fall!
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Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 5. Oktober 2006 - Die Epigenomics AG, (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat heute die erfolgreiche Endeckung neuer Kandidaten-Biomarker für Lungenkrebs mitgeteilt. Damit schließt das Berliner Molekulardiagnostik-Unternehmen, das Tests auf der Basis von DNA-Methylierung entwickelt, den ersten Schritt in einem F&E-Programm zur Entwicklung eines Früherkennungstests für diese meist tödliche Krankheit ab.
Epigenomics beabsichtigt, einen zuverlässigen und einfach anzuwendenden Bluttest zur frühzeitigen Diagnose von Lungenkrebs zu entwickeln. Der medizinische Nutzen solcher Früherkennungstests ist außerordentlich hoch. Zuverlässig früh erkannt, kann Lungenkrebs besser behandelt werden, wodurch die Überlebenschancen der betroffenen Patienten dramatisch steigen.
Unter Einsatz von DMH, einer von Epigenomics exklusiv lizensierten und weiterentwickelten Technologie zur Profilierung von DNA-Methylierung im menschlichen Genom, konnte Epigenomics eine Vielzahl von Genen identifizieren, die in Lungentumoren stärker methyliert sind als in gesundem Lungengewebe oder tumorbelastetem Kontrollgewebe anderer Organe. Die Studienergebnisse waren statistisch signifikant. Bemerkenswert war zudem der Befund, dass eine deutliche Zahl dieser Kandidaten-Biomarker in beiden wesentlichen Typen von Lungenkrebs, dem kleinzelligen (SCLC) und dem nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom (NSCLC) verstärkt methyliert waren. Da die Mehrzahl der gefundenen Kandidaten-Biomarker bisher nicht in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben wurden, konnte Epigenomics auf der Grundlage dieser Ergebnisse seinen Wissensvorsprung im Bereich Lungenkrebs-Diagnose deutlich ausbauen.
Epigenomics erwartet, die vielversprechendsten Kandidaten-Biomarker in einer größeren Anzahl von Lungenkrebs- und Kontrollproben bestätigen zu können. Der Beginn einer klinischen Studie mit hochempfindlichen Tests, die DNA-Methylierungs-Biomarker in Blut messen können, ist für 2007 geplant. Epigenomics geht derzeit davon aus, das Lungenkrebsprogramm in einer späteren Entwicklungsphase gemeinsam mit einem Partner weiter voranzutreiben oder auszulizensieren.
'Nachdem wir schon erfolgreich Biomarker in Darm-, Prostata- und Brustkrebs identifiziert haben, ist es sehr ermutigend, auch in Lungenkrebs vielversprechende Kandidaten zu finden. Diese Kandidaten-Biomarker decken die wesentlichen Formen von Lungenkrebs ab.' sagte Christian Piepenbrock, COO von Epigenomics. 'Solche 'Pan-Lungenkrebs-Biomarker' sollten es uns ermöglichen, einen leistungsstarken Früherkennungstest für diese bisher meist tödlich verlaufende Krankheit zu entwickeln.'
Lungenkrebs-Früherkennung Mit über 381.500 Fällen im Jahre 2004 und einer 5-Jahres-Überlebensrate von ungefähr 15 Prozent ist Lungenkrebs für die meisten Krebstodesfälle in der EU verantwortlich. Rund 20 Prozent aller Krebspatienten in der EU sterben an dieser Krankheit. Wie auch bei anderen Krebsarten kann die fortgeschrittene Krankheit nur selten erfolgreich behandelt werden. Ein möglichst früher Therapiebeginn ist daher für den Behandlungserfolg entscheidend. Da Beschwerden aber erst spät im Krankheitsverlauf auftreten, kann dieses Ziel nur durch möglichst flächendeckende Programme zur Früherkennung bei Patienten ohne offensichtliche Symptome erreicht werden.
Dazu werden dringend nicht-invasive oder minimal invasive Früherkennungstests mit hoher Sensitivität und Spezifität benötigt, die es gestatten, auch umfangreiche Bevölkerungsgruppen einfach, sicher und kosteneffizient zu untersuchen. Mit einer Marktgröße von bis zu 200 Millionen Männern und Frauen im Alter von 55 Jahren und älter haben solche Früherkennungstests ein sehr attraktives Produktpotential im Diagnostikmarkt.
DNA-Methylierung DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin, eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics hat einen industriellen Prozess entwickelt, um diese Muster erfolgreich erkennen und interpretieren zu können und entwickelt auf deren Basis molekulardiagnostische Tests.
DMH-Technologie Differential Methylation Hybridization (DMH) ist die neuste Bereicherung des patentgeschützten Technologieportfolios zur DNA-Methylierungsanalyse der Epigenomics AG. Mehr als 50.000 Fragmente des menschlichen Genoms können mit Epigenomics DMH-Biochip in einem einzigen Experiment auf ihren Methylierungszustand untersucht werden. DMH ist robust und liefert ausgezeichnet reproduzierbare Ergebnisse. Dies macht DMH zu einer schnellen und kosteneffizienten Methode zur Entdeckung neuer DNA-Methylierungs-Biomarker für diagnostische Anwendungen.
Über Epigenomics AG Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können die Tests von Epigenomics eine Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die Entwicklung von Produkte für die Molekularpathologie wird durch strategische Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und eine 100%ige Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA). Weitere Informationen sind auf der Website des Unternehmens unter www.epigenomics.de zu finden.
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Das sollte wohl der Grund für den letzten Kursanstieg sein! Ich werde mir Epi auch mal auf die watchlist nehmen!
Die Anteilseigner von Epi sind:
Streubesitz (35.81%), Alexander Olek (2.29%), Christian Piepenbrock (0.72%), Oliver Schacht (0.64%), Dr. Kurt Berlin (0.7%), MPM Bioventures (6.2%), 3i Group plc. (9.05%), DVCG Deutsche Venture Capital Gesellschaft (16.1%), The Wellcome Trust (5.04%), Omega Fund II (6.7%), Abingworth Management Holdings Ltd. (5.7%), BB BIOTECH AG (6.1%), Strategic European Technologies N.V. (4.95%)
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05.10.06 09:02 Uhr
4,12 EUR
+4,30% [+0,17]
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.413.913 von meryll lyncht am 05.10.06 09:05:16Zweiter!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.413.972 von justabob am 05.10.06 09:08:45Ja, klingt wirklich vielversprechend. Vielleicht ja wirklich eine "Initialzündung" - und ich bin dabei!
Allerdings zeigt sich der Markt von der Nachricht ziemlich unbeeindruckt. Könnte natürlich an dem saftigen Kursanstieg im Vorfeld der Meldung liegen. Andererseits ist die ja im Vergleich zu den Kursverlusten in den letzten Monaten eigentlich zu vernachlässigen.
Tja, noch immer ein uneinheitliches Bild, finde ich. Meiner Ansicht nach dürfte die Aktie momentan stark unterbewertet sein, oder vorsichtiger ausgedrückt, dürfte in den Kurs momentan ein deutliches Negativszenario eingepreist sein. Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll, dass CEO Olek sich so hastig verabschiedet hat. Vielleicht ist da richtig was im Busch. Vielleicht werden die Zahlen zum 30.09. so richtig schlecht werden und vielleicht findet sich nach den ganzen Investorentreffen im Herbst trotzdem kein geeigneter Finanzierungspartner. Dann dürfte es mit der Aktie weiter bergab gehen.
Wenn aber ein neuer Finanzierungspartner präsentiert wird, die Zahlen im Rahmen der Erwartungen liegen und ein neuer, vielleicht sogar namhafter CEO gefunden wird (wie wär's mit dem von November, der hat doch jetzt Zeit :laugh, dann dürfte der Kurs abgehen wie Fruchtgummi.
Mich stört trotzdem diese fast schon als Nicht-Reaktion zu bezeichnende Kursentwicklung nach der Nachricht heute. Wenn nicht so eine Unsicherheit bestünde, wäre eine derartige Nachricht doch für 10 % + gut gewesen.
Epi sagt ja nichts anderes, als dass zu den vorhandenen Produkten ein weiters hinzugekommen ist, was für die Gruppe der am häufigsten von Todesfällen betroffenen Krebspatienten von unschätzbarem Wert sein kann! Eine solche Nachricht kommt doch gleich hinter Nachrichten über die erfolgreicher Durchführung einer Phase III - Studie, der Zulassung eines Medikaments zum amerikanischen Markt oder der Übernahme durch einen großen Pharmakonzern.
Mit verständnislosem Gruß,
aub
Tja, noch immer ein uneinheitliches Bild, finde ich. Meiner Ansicht nach dürfte die Aktie momentan stark unterbewertet sein, oder vorsichtiger ausgedrückt, dürfte in den Kurs momentan ein deutliches Negativszenario eingepreist sein. Ich weiß auch nicht, was ich davon halten soll, dass CEO Olek sich so hastig verabschiedet hat. Vielleicht ist da richtig was im Busch. Vielleicht werden die Zahlen zum 30.09. so richtig schlecht werden und vielleicht findet sich nach den ganzen Investorentreffen im Herbst trotzdem kein geeigneter Finanzierungspartner. Dann dürfte es mit der Aktie weiter bergab gehen.
Wenn aber ein neuer Finanzierungspartner präsentiert wird, die Zahlen im Rahmen der Erwartungen liegen und ein neuer, vielleicht sogar namhafter CEO gefunden wird (wie wär's mit dem von November, der hat doch jetzt Zeit :laugh, dann dürfte der Kurs abgehen wie Fruchtgummi.
Mich stört trotzdem diese fast schon als Nicht-Reaktion zu bezeichnende Kursentwicklung nach der Nachricht heute. Wenn nicht so eine Unsicherheit bestünde, wäre eine derartige Nachricht doch für 10 % + gut gewesen.
Epi sagt ja nichts anderes, als dass zu den vorhandenen Produkten ein weiters hinzugekommen ist, was für die Gruppe der am häufigsten von Todesfällen betroffenen Krebspatienten von unschätzbarem Wert sein kann! Eine solche Nachricht kommt doch gleich hinter Nachrichten über die erfolgreicher Durchführung einer Phase III - Studie, der Zulassung eines Medikaments zum amerikanischen Markt oder der Übernahme durch einen großen Pharmakonzern.
Mit verständnislosem Gruß,
aub
Mann, mann, da wurde aber heute zum Ende des Tages nochmal ordentlich zu € 4 abgeschmissen! Verstehe ich nicht, wer haut denn da 12.000 - 15.000 Aktien in der letzten Handelsstunde raus?
Sind das nur ein paar Jungs gewesen, die heute früh eingestiegen sind und auf einen massiven Anstieg gehofft haben?
Kann ich mir nicht vorstellen!
Irgendwie kommt mir das alles nicht ganz koscher vor. Werd weiter warten...
Gruß, aub
Sind das nur ein paar Jungs gewesen, die heute früh eingestiegen sind und auf einen massiven Anstieg gehofft haben?
Kann ich mir nicht vorstellen!
Irgendwie kommt mir das alles nicht ganz koscher vor. Werd weiter warten...
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.417.000 von arbeiterundbauer am 05.10.06 11:56:55Ich bin erst durch die letzte Nachricht auf den Kurs aufmerksam geworden und kenn die Geschichte um den Weggang des "Chefs" nicht. Gibts da weitere Infos zu?
Ansonsten könnte derzeit auch ganz einfach ein "sell on good news" laufen!
Mich beruhigt - wie ich schon schrieb - dass nahezu zwei Drittel der Aktien bei Institutionellen liegen. Die werden eine gewisse Professionalität bei der Gesellschaft einfordern!
Ansonsten könnte derzeit auch ganz einfach ein "sell on good news" laufen!
Mich beruhigt - wie ich schon schrieb - dass nahezu zwei Drittel der Aktien bei Institutionellen liegen. Die werden eine gewisse Professionalität bei der Gesellschaft einfordern!
Hallo Justabob!
Eigentlich gibt's keine große Geschichte zum Weggang des CEO. Kurz zusammengefasst:
Alexander Olek ist einer der Mitgründer von Epigenomics und wohl die ganze Zeit Chef des Unternehmens gewesen. Er ist Forscher, also kein installierter Betriebswirt, der nur managen kann, sondern eher Entwickler. Bisher wurde er quasi als "Mr. Epigenomics" gesehen. Mitten im August hat er dann ohne vorherige Anzeichen den Job als CEO zur Verfügung gestellt und mitgeteilt, er würde dem Unternehmen noch beratend zur Seite stehen, d.h. also im Prinzip doch ganz ausscheiden. Begründet wurde das damit, dass er Platz machen wolle für einen erfahreneren Manager, der den Vertrieb der Produkte besser organisieren könne usw. Daran ist meiner Meinung nach einiges merkwürdig. Wieso z.B. scheidet der CEO mitten im Monat mit sofortiger Wirkung aus, wenn er das Amt nur an einen erfahrenen Manager übergeben will, vor allem, wenn der noch gar nicht in Sicht ist und auch jetzt, mehr als einen Monat später noch nicht präsentiert wurde? Und warum scheidet das "Brain" des Unternehmens dann ganz aus? Man hätte ja einfach einen Vertriebsvorstand zusätzlich einstellen können, das hätte bstimmt kaum ein Aktionär bemängelt. Und selbst wenn er den Vorsitz abgeben wollte, hätte er weiter als Chefentwickler arbeiten können...
Das war's schon.
Gruß, aub
Eigentlich gibt's keine große Geschichte zum Weggang des CEO. Kurz zusammengefasst:
Alexander Olek ist einer der Mitgründer von Epigenomics und wohl die ganze Zeit Chef des Unternehmens gewesen. Er ist Forscher, also kein installierter Betriebswirt, der nur managen kann, sondern eher Entwickler. Bisher wurde er quasi als "Mr. Epigenomics" gesehen. Mitten im August hat er dann ohne vorherige Anzeichen den Job als CEO zur Verfügung gestellt und mitgeteilt, er würde dem Unternehmen noch beratend zur Seite stehen, d.h. also im Prinzip doch ganz ausscheiden. Begründet wurde das damit, dass er Platz machen wolle für einen erfahreneren Manager, der den Vertrieb der Produkte besser organisieren könne usw. Daran ist meiner Meinung nach einiges merkwürdig. Wieso z.B. scheidet der CEO mitten im Monat mit sofortiger Wirkung aus, wenn er das Amt nur an einen erfahrenen Manager übergeben will, vor allem, wenn der noch gar nicht in Sicht ist und auch jetzt, mehr als einen Monat später noch nicht präsentiert wurde? Und warum scheidet das "Brain" des Unternehmens dann ganz aus? Man hätte ja einfach einen Vertriebsvorstand zusätzlich einstellen können, das hätte bstimmt kaum ein Aktionär bemängelt. Und selbst wenn er den Vorsitz abgeben wollte, hätte er weiter als Chefentwickler arbeiten können...
Das war's schon.
Gruß, aub
Anfechtungsklage gegen Epigenomics AG
10. Oktober 2006, 06:55
Ein Aktionär der Epigenomics AG hat gegen den auf der Hauptversammlung gefassten Beschluss über die Ermächtigung zur Gewährung von Aktienoptionen im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 06-10, die Schaffung eines bedingten Kapitals zur Bedienung der im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 06-10 ausgegebenen Aktienoptionen und die entsprechende Satzungsänderung Klage erhoben, in der er beantragt, besagten Beschluss für nichtig zu erklären. Diese Klage ist vor dem Landgericht Berlin anhängig. Das Gericht hat zunächst ein schriftliches Vorverfahren angeordnet. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung wurde noch nicht bestimmt.
Und trotzdem steigt der Kurs. Das soll einer verstehen.
Gruß, aub
10. Oktober 2006, 06:55
Ein Aktionär der Epigenomics AG hat gegen den auf der Hauptversammlung gefassten Beschluss über die Ermächtigung zur Gewährung von Aktienoptionen im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 06-10, die Schaffung eines bedingten Kapitals zur Bedienung der im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 06-10 ausgegebenen Aktienoptionen und die entsprechende Satzungsänderung Klage erhoben, in der er beantragt, besagten Beschluss für nichtig zu erklären. Diese Klage ist vor dem Landgericht Berlin anhängig. Das Gericht hat zunächst ein schriftliches Vorverfahren angeordnet. Ein Termin zur mündlichen Verhandlung wurde noch nicht bestimmt.
Und trotzdem steigt der Kurs. Das soll einer verstehen.
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.529.725 von arbeiterundbauer am 10.10.06 09:36:15Quelle?
Also Biotechs sind einfach unglaublich! Ein, zwei einigermaßen gute Nachrichten und der Kurs geht ab, siehe z.B. gerade Medigene.
Aber wehe, die Nachrichten bleiben aus...
Nix für schwache Nerven!
Gruß, aub
Aber wehe, die Nachrichten bleiben aus...
Nix für schwache Nerven!
Gruß, aub
Epigenomics streicht Drittel der Stellen
Berlin - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics will an seinem Stammsitz in Berlin mehrere Forschungsprojekte einstellen und fast ein Drittel der Stellen streichen. Epigenomics erwarte daraus jährliche Einsparungen von rund drei Mio. Euro, teilte die Firma mit. Am Standort Berlin will das Unternehmen die Zahl der Mitarbeiter bis Ende März 2007 um 34 auf 78 reduzieren. Am Standort Seattle bleibe die Zahl der Stellen mit 40 unverändert. Die Kosten für die Stellenstreichungen sollen weniger als zehn Prozent der erwarteten Einsparungen betragen.
Quelle: Berliner Morgenpost, 27.10.06
Keine Nachrichten, die zu einem sofortigen Engagement in die Aktie zwingen würden...
Berlin - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics will an seinem Stammsitz in Berlin mehrere Forschungsprojekte einstellen und fast ein Drittel der Stellen streichen. Epigenomics erwarte daraus jährliche Einsparungen von rund drei Mio. Euro, teilte die Firma mit. Am Standort Berlin will das Unternehmen die Zahl der Mitarbeiter bis Ende März 2007 um 34 auf 78 reduzieren. Am Standort Seattle bleibe die Zahl der Stellen mit 40 unverändert. Die Kosten für die Stellenstreichungen sollen weniger als zehn Prozent der erwarteten Einsparungen betragen.
Quelle: Berliner Morgenpost, 27.10.06
Keine Nachrichten, die zu einem sofortigen Engagement in die Aktie zwingen würden...
Hier die dazugehörige adhoc:
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Sonst. strategische Entscheidungen: Epigenomics AG: Epigenomics AG: Fokussierung auf Produktentwicklungen im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium
Leser des Artikels: 49
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
* Standort Berlin restrukturiert - Personalstärke um 34
Stellen reduziert
* Geschäftsstrategie bleibt unverändert - Konzentration auf
wichtigste Werttreiber
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - Die Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein börsennotiertes deutsches
Unternehmen im Bereich Molekulardiagnostik, hat heute den Abschluss
einer internen Überprüfung bekannt gegeben, in deren Verlauf die
operativen Tätigkeiten von Epigenomics kritisch mit der definierten
Geschäftsstrategie abgeglichen wurden. Ziel ist es, das zukünftige
Wachstumspotenzial des Unternehmens zu maximieren und die finanzielle
Disziplin zu verstärken. Demnach wird sich Epigenomics künftig
vollständig auf die Entwicklung von onkologischen Produkten im
fortgeschrittenen Entwicklungsstadium konzentrieren. Diese stellen
die wichtigsten Werttreiber des Unternehmens dar und weisen zugleich
das größte kommerzielle Potential auf. Die Partnerschaft mit Roche
Diagnostics ist von diesem Schritt nicht betroffen. Sie wird in
unveränderter Form fortgeführt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit
sollen neue klinischer Daten zu den Darm- und
Prostatakrebs-Früherkennungsprogrammen wie geplant im Dezember
veröffentlicht werden.
Dagegen wird die Arbeit an mehreren Forschungsprojekten in anderen
Krankheitsgebieten sowie an internen Frühphasen-Projekten zur
Identifikation von Biomarkern in einigen Krebsindikationen
eingeschränkt, vorübergehend eingestellt oder vollständig gestoppt.
Ebenso stellt Epigenomics "EpiTrial", ein Serviceangebot der
Unternehmenseinheit Clinical Solutions, ein und nimmt entsprechende
operative Anpassungen vor. Das Unternehmen wird jedoch weiterhin mit
Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen in der Biomarker-Forschung
zusammenarbeiten.
Als Teil dieser Konzentration auf fortgeschrittene
Entwicklungsprogramme wird Epigenomics seine Grundlagenforschung und
Technologieentwicklung sowie Softwareentwicklung und IT reduzieren.
Die administrativen Funktionen am Standort Berlin werden entsprechend
angepasst.
Insgesamt wird Epigenomics als Folge dieser Maßnahmen die Anzahl der
Mitarbeiter am Standort Berlin zum Ende des ersten Quartals 2007 um
34 Stellen auf 78 reduzieren. Die Entwicklung der Gewebe-Tests in
Berlin ist von diesen Maßnahmen nicht betroffen. Nach der
Restrukturierung wird Epigenomics an den Standorten Berlin und
Seattle, USA, insgesamt 118 Mitarbeiter beschäftigen. Insgesamt
erwartet Epigenomics jährliche Einsparungen in Höhe von ungefähr 3
Millionen Euro.
### ENDE DER AD HOC-MITTEILUNG ###
"Mit diesem schmerzhaften, aber notwendigen Schritt haben wir den
Fokus von Epigenomics auf molekulardiagnostische Produkte auf der
Basis unserer DNA-Methylierungs-Technologie unterstrichen. Wir
planen, sämtliche Entwicklungsprogramme im fortgeschrittenen Stadium
weiter voranzutreiben. Dies gilt für Programme mit Partnern ebenso
wie für unsere eigenen", kommentierte der operative Geschäftsführer
Christian Piepenbrock. "Unsere Geschäftsstrategie bleibt unverändert,
aber wir haben die Notwendigkeit erkannt, uns sehr viel stärker auf
unsere wichtigsten Werttreiber zu konzentrieren, deren
Kommerzialisierung kurz bevor steht, und werden unsere Ressourcen
entsprechend einsetzen."
Epigenomics Geschäftsstrategie basiert auf zwei sich ergänzenden
Kerngeschäftsbereichen: In Kooperation mit Industriepartnern
entwickelt das Unternehmen diagnostische Tests für die Früherkennung
von Krebs. Diese Bluttests zielen auf eine möglichst frühzeitige
Erkennung von Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs ab. Das
Unternehmen konzentriert sich zur Zeit vor allem auf die
Darmkrebs-Früherkennung. Für dieses Entwicklungsprogramm ist
Epigenomics eine globale Entwicklungs-, Marketing- und
Vertriebs-Partnerschaft mit Roche Diagnostics eingegangen. Neue Daten
aus einer verblindeten klinischen Studie zur Darmkrebsfrüherkennung
werden wie geplant im Dezember 2006 erwartet. Bei der Früherkennung
von Prostata- und Brustkrebs arbeitet das Unternehmen ebenfalls mit
Roche Diagnostics zusammen. Epigenomics entwickelt alle
Früherkennungstests am Standort in Seattle, der von der
Restrukturierung nicht betroffen ist.
Der zweite Kerngeschäftsbereich ist die Entwicklung von
prognostischen Tests für Prostata- und Brustkrebspatienten am
Standort Berlin, die auf Gewebeproben basieren und eine Aussage über
das Rückfallrisiko nach einer Erstbehandlung erlauben sollen. Diese
Tests werden in strategischen Partnerschaften mit Qiagen
(Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) entwickelt. Der
Fokus der am weitesten fortgeschrittenen Programme liegt auf der
Prognose von Prostatakrebs. In diesem Bereich behält sich Epigenomics
die Flexibilität vor, zu einem späteren Zeitpunkt über potenzielle
Marketing- und Vertriebspartnerschaften zu entscheiden.
"Die Verbindung dieser Umstrukturierung mit unserer Konzentration auf
Schlüsselprodukte der Darmkrebsfrüherkennung und Prostataprognose
macht eindeutig klar, wofür wir stehen. Die angekündigten Anpassungen
an die Strategie erlauben es uns, unsere Wachstumspotenziale voll
auszuschöpfen. Gleichzeitig stärken sie uns für die
Herausforderungen, die die bevorstehende Kommerzialisierung unserer
vielversprechendsten Entwicklungsprojekte mit sich bringen wird.",
fügte Oliver Schacht, der Finanzvorstand von Epigenomics, hinzu.
Hinweis an die Redaktionen
Der Vorstand der Epigenomics AG wird heute die Maßnahmen zur
Fokussierung und Restrukturierung am Standort Berlin im Rahmen einer
Telefonkonferenz für Finanzanalysten und die Medien erläutern und
steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
Telefonkonferenz-Details:
Datum/Uhrzeit: 26.10.2006 / 15:00 MEZ / 3 pm CET
Einwahlnummer Deutschland: +49(0) 6103 485 300110
Einwahlnummer USA: +1 480 293 1744
Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und später auf der
Epigenomics-Internetseite zur Verfügung gestellt.
###
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG (Internet: www.epigenomics.de) ist ein
Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der
Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch
den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können
die von Epigenomics entwickelten Tests eine Diagnose der Krankheiten
im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden
Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte
zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die
Entwicklung von prognostischen Tests wird durch strategische
Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in
Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA
(USA) vertreten. Epigenomics ist im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
###
Kontakt Epigenomics AG:
Dr. Achim Plum, VP Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH
All Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Sonst. strategische Entscheidungen: Epigenomics AG: Epigenomics AG: Fokussierung auf Produktentwicklungen im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium
Leser des Artikels: 49
Ad hoc - Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Standort Berlin restrukturiert - Personalstärke um 34
Stellen reduziert
* Geschäftsstrategie bleibt unverändert - Konzentration auf
wichtigste Werttreiber
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - Die Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein börsennotiertes deutsches
Unternehmen im Bereich Molekulardiagnostik, hat heute den Abschluss
einer internen Überprüfung bekannt gegeben, in deren Verlauf die
operativen Tätigkeiten von Epigenomics kritisch mit der definierten
Geschäftsstrategie abgeglichen wurden. Ziel ist es, das zukünftige
Wachstumspotenzial des Unternehmens zu maximieren und die finanzielle
Disziplin zu verstärken. Demnach wird sich Epigenomics künftig
vollständig auf die Entwicklung von onkologischen Produkten im
fortgeschrittenen Entwicklungsstadium konzentrieren. Diese stellen
die wichtigsten Werttreiber des Unternehmens dar und weisen zugleich
das größte kommerzielle Potential auf. Die Partnerschaft mit Roche
Diagnostics ist von diesem Schritt nicht betroffen. Sie wird in
unveränderter Form fortgeführt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit
sollen neue klinischer Daten zu den Darm- und
Prostatakrebs-Früherkennungsprogrammen wie geplant im Dezember
veröffentlicht werden.
Dagegen wird die Arbeit an mehreren Forschungsprojekten in anderen
Krankheitsgebieten sowie an internen Frühphasen-Projekten zur
Identifikation von Biomarkern in einigen Krebsindikationen
eingeschränkt, vorübergehend eingestellt oder vollständig gestoppt.
Ebenso stellt Epigenomics "EpiTrial", ein Serviceangebot der
Unternehmenseinheit Clinical Solutions, ein und nimmt entsprechende
operative Anpassungen vor. Das Unternehmen wird jedoch weiterhin mit
Pharma- und Biotechnologie-Unternehmen in der Biomarker-Forschung
zusammenarbeiten.
Als Teil dieser Konzentration auf fortgeschrittene
Entwicklungsprogramme wird Epigenomics seine Grundlagenforschung und
Technologieentwicklung sowie Softwareentwicklung und IT reduzieren.
Die administrativen Funktionen am Standort Berlin werden entsprechend
angepasst.
Insgesamt wird Epigenomics als Folge dieser Maßnahmen die Anzahl der
Mitarbeiter am Standort Berlin zum Ende des ersten Quartals 2007 um
34 Stellen auf 78 reduzieren. Die Entwicklung der Gewebe-Tests in
Berlin ist von diesen Maßnahmen nicht betroffen. Nach der
Restrukturierung wird Epigenomics an den Standorten Berlin und
Seattle, USA, insgesamt 118 Mitarbeiter beschäftigen. Insgesamt
erwartet Epigenomics jährliche Einsparungen in Höhe von ungefähr 3
Millionen Euro.
### ENDE DER AD HOC-MITTEILUNG ###
"Mit diesem schmerzhaften, aber notwendigen Schritt haben wir den
Fokus von Epigenomics auf molekulardiagnostische Produkte auf der
Basis unserer DNA-Methylierungs-Technologie unterstrichen. Wir
planen, sämtliche Entwicklungsprogramme im fortgeschrittenen Stadium
weiter voranzutreiben. Dies gilt für Programme mit Partnern ebenso
wie für unsere eigenen", kommentierte der operative Geschäftsführer
Christian Piepenbrock. "Unsere Geschäftsstrategie bleibt unverändert,
aber wir haben die Notwendigkeit erkannt, uns sehr viel stärker auf
unsere wichtigsten Werttreiber zu konzentrieren, deren
Kommerzialisierung kurz bevor steht, und werden unsere Ressourcen
entsprechend einsetzen."
Epigenomics Geschäftsstrategie basiert auf zwei sich ergänzenden
Kerngeschäftsbereichen: In Kooperation mit Industriepartnern
entwickelt das Unternehmen diagnostische Tests für die Früherkennung
von Krebs. Diese Bluttests zielen auf eine möglichst frühzeitige
Erkennung von Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs ab. Das
Unternehmen konzentriert sich zur Zeit vor allem auf die
Darmkrebs-Früherkennung. Für dieses Entwicklungsprogramm ist
Epigenomics eine globale Entwicklungs-, Marketing- und
Vertriebs-Partnerschaft mit Roche Diagnostics eingegangen. Neue Daten
aus einer verblindeten klinischen Studie zur Darmkrebsfrüherkennung
werden wie geplant im Dezember 2006 erwartet. Bei der Früherkennung
von Prostata- und Brustkrebs arbeitet das Unternehmen ebenfalls mit
Roche Diagnostics zusammen. Epigenomics entwickelt alle
Früherkennungstests am Standort in Seattle, der von der
Restrukturierung nicht betroffen ist.
Der zweite Kerngeschäftsbereich ist die Entwicklung von
prognostischen Tests für Prostata- und Brustkrebspatienten am
Standort Berlin, die auf Gewebeproben basieren und eine Aussage über
das Rückfallrisiko nach einer Erstbehandlung erlauben sollen. Diese
Tests werden in strategischen Partnerschaften mit Qiagen
(Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) entwickelt. Der
Fokus der am weitesten fortgeschrittenen Programme liegt auf der
Prognose von Prostatakrebs. In diesem Bereich behält sich Epigenomics
die Flexibilität vor, zu einem späteren Zeitpunkt über potenzielle
Marketing- und Vertriebspartnerschaften zu entscheiden.
"Die Verbindung dieser Umstrukturierung mit unserer Konzentration auf
Schlüsselprodukte der Darmkrebsfrüherkennung und Prostataprognose
macht eindeutig klar, wofür wir stehen. Die angekündigten Anpassungen
an die Strategie erlauben es uns, unsere Wachstumspotenziale voll
auszuschöpfen. Gleichzeitig stärken sie uns für die
Herausforderungen, die die bevorstehende Kommerzialisierung unserer
vielversprechendsten Entwicklungsprojekte mit sich bringen wird.",
fügte Oliver Schacht, der Finanzvorstand von Epigenomics, hinzu.
Hinweis an die Redaktionen
Der Vorstand der Epigenomics AG wird heute die Maßnahmen zur
Fokussierung und Restrukturierung am Standort Berlin im Rahmen einer
Telefonkonferenz für Finanzanalysten und die Medien erläutern und
steht anschließend für Fragen zur Verfügung.
Telefonkonferenz-Details:
Datum/Uhrzeit: 26.10.2006 / 15:00 MEZ / 3 pm CET
Einwahlnummer Deutschland: +49(0) 6103 485 300110
Einwahlnummer USA: +1 480 293 1744
Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und später auf der
Epigenomics-Internetseite zur Verfügung gestellt.
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Epigenomics AG
Die Epigenomics AG (Internet: www.epigenomics.de) ist ein
Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der
Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch
den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können
die von Epigenomics entwickelten Tests eine Diagnose der Krankheiten
im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden
Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit
Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte
zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die
Entwicklung von prognostischen Tests wird durch strategische
Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in
Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA
(USA) vertreten. Epigenomics ist im Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
###
Kontakt Epigenomics AG:
Dr. Achim Plum, VP Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH
All Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.
02.11.2006 08:33:04
Hugin-News: Epigenomics AG
Epigenomics AG gibt Ergebnisse des dritten Quartals 2006 bekannt
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.------------------------------------------------------------------
Unverändert solide Geschäftsbasis - Produktentwicklung mit guten Fortschritten im Plan *
Benennung eines neuen Vorstandsvorsitzenden noch vor Jahresende erwartet *
Liquiditätsposition entspricht der Prognose - Umsätze und Gewinne geringer als erwartet
Berlin und Seattle, WA, USA - 2. November 2006 - Das Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX), das Tests auf Basis von DNA-Methylierung entwickelt, hat heute seine Ergebnisse für das zum 30. September zu Ende gegangene dritte Quartal und die ersten neun Monate 2006 bekannt gegeben. Das Dritte Quartal 2006 Die Umsatzerlöse des dritten Quartals 2006 beliefen sich auf EUR 1,2 Mio. und zeigten einen Rückgang um 43% gegenüber dem Vergleichsquartal 2005 (EUR 2,1 Mio.). Ursache für diesen Rückgang sind deutlich höhere Umsatzerlöse aus der F&E-Kooperation mit Epigenomics Partner Roche Diagnostics im Vorjahreszeitraum, aber auch eine unerwartet langsame Entwicklung des Neugeschäfts. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging im Berichtszeitraum auf EUR -3,8 Mio. zurück und lag damit um 25% unter dem Wert des Vorjahreszeitraumes von EUR -3,0 Mio. Dies war nahezu vollständig auf den Umsatzrückgang zurückzuführen, da die operativen Kosten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden konnten. Die F&E-Kosten stiegen von EUR 2,0 Mio. im Vorjahreszeitraum um 10% auf EUR 2,2 Mio. im Q3 2006, und die Kosten der Verwaltung von EUR 0,9 Mio. um 11% auf EUR 1,0 Mio. Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung erhöhten sich von rund EUR 0,5 Mio. im Vorjahreszeitraum um 40% auf EUR 0,7 Mio. im Q3 2006. Wichtige Ereignisse des dritten Quartals 2006 *
Mit einem Programm zur Fokussierung der Produktentwicklung auf fortgeschrittene Projekte in der Onkologie will Epigenomics das zukünftige Wachstumspotenzial maximieren und die finanzielle Disziplin stärken. Die ausgewählten Entwicklungsprogramme stellen die wichtigsten Werttreiber des Unternehmens dar und weisen zugleich das größte kommerzielle Potenzial auf. Die Partnerschaft mit Roche Diagnostics sowie die Entwicklung eigener Gewebe-basierter Testprodukte wird unverändert fortgesetzt. Die Maßnahme soll zu jährlichen Einsparungen in Höhe von EUR 3 Mio. führen und umfasst unter anderem eine Reduzierung der Personalstärke um 34 Stellen am Standord Berlin. Erste Kosteneinsparungen werden für das erste Quartal 2006 erwartet. *
Alexander Olek, CEO und Gründer von Epigenomics, schied im August 2006 aus dem Unternehmen aus. *
Deutliche Fortschritte wurden im Entwicklungsprogramm für Darmkrebs-Früherkennungstest mit Roche Diagnostics erzielt. Ergebnisse aus einer wichtigen verblindeten klinischen Studie mit dem 'Anker'-Biomarker Septin 9 und einem oder mehreren zusätzlichen Markern werden wie geplant zum Jahresende erwartet. Die Studienergebnisse sind für die weitere Entwicklung und Vermarktung des ersten blut-basierten Tests für die Darmkrebs-Früherkennung entscheidend. *
Eine erste Studie mit Biomarken für die Früherkennung von Prostatakrebs in Blutplasma und Urin läuft nach Plan. Ergebnisse werden ebenfalls zum Jahresende 2006 erwartet. *
Die Entwicklung eines ersten Gewebetest für Prostatakrebs schreitet wie geplant voran. Die Biomarker werden derzeit auf die kürzlich einlizenzierte Diagnostikplattform von Affymetrix überführt. Epigenomics hat das Prdouktkonzept in einem ersten Treffen bei der US-Zulassungsbehörde FDA vorgestellt und aufgrund der ermutigenden Resonanz mittlerweile bereits mit der Rekrutierung der klinischen Zentren für die zulassungsrelevanten Studien in 2007 begonnen. *
Affymetrix wurde im Rahmen einer Sacheinlage und anschließenden Kapitalerhöhung Anteilseigner der Epigenomics AG. Damit wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Firmen gestärkt. *
Epigenomics hat eine erste Studie im Bereich der Früherkennung von Lungenkrebs erfolgreich zum Abschluss gebracht und dabei zahlreiche DNA-Methylierungsmarker-Kandidaten identifiziert. 'Der gute Fortschritt bei unseren Programmen zur Produktentwicklung stellt eine solide Basis dar, die wir mit finanzieller Disziplin und einer klaren organisatorischen Ausrichtung auf unsere wichtigsten Werttreiber weiter stärken', kommentierte Oliver Schacht, der Finanzvorstand der Epigenomics AG. 'Das Unternehmen und sein Management-Team sind entschlossen, den Unternehmenswert durch konsequente Fortführung unserer Entwicklungsprogramme zu steigern.' Die ersten neun Monate 2006 Im Neunmonatszeitraum zum 30. September 2006 beliefen sich die Umsatzerlöse auf EUR 2,3 Mio. Dies entspricht einem Rückgang von 60 Prozent im Vergleich zu EUR 5,7 Mio im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) der ersten neun Monate ging um 37 Prozent von EUR -8,9 Mio auf EUR -12,2 Mio zurück. Die Kosten für Forschung und Entwicklung lagen in den ersten neun Monaten 2006 bei EUR 6,5 Mio. - ein Plus von 5,7 Prozent gegenüber EUR 6,2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Kosten der Verwaltung stiegen im gleichen Zeitraum um 4,8 Prozent von EUR 2,9 Mio. auf EUR 3,1 Mio. Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung beliefen sich auf EUR 1,9 Mio. und stiegen damit von EUR 1,2 Mio im Vorjahreszeitraum um 54 Prozent.Der Periodenfehlbetrag der ersten neun Monate stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR 8,2 Mio. um 46 Prozent auf EUR 11,9 Mio.. Dies entspricht einem unverwässerten Fehlbetrag je Aktie von EUR 0,72 - gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von EUR 0,50 ein Zuwachs von 44 Prozent. Epigenomics verfügte am 30. September 2006 über liquide Mittel in Höhe von EUR 21,2 Mio. (Vorjahresende: EUR 32,7 Mio.). Ausblick Die Geschäftsleitung rechnet zum Jahresende mit einer Liquiditätsposition in Höhe von etwa EUR 18 Mio., was dem unteren Ende ihrer Jahresprognose entspricht. Auf Basis der für den weiteren Verlauf des Jahres 2006 zu erwartenden Geschäftsentwicklung geht die Geschäftsleitung davon aus, dass Umsatz und Betriebsergebnis deutlich niedriger als 2005 ausfallen und darüber hinaus den ursprünglich für 2006 prognostizierten Level nicht erreichen werden. Die Gesellschaft hat einen Prozess zur Identifizierung des bestmöglichen Kandidaten für die Position des Vorstandsvorsitzenden gestartet. Der Aufsichtsrat evaluiert derzeit eine engere Auswahl interner und externer Kandidaten. Epigenomics rechnet damit, die Suche bis zum Ende des Jahres abzuschliessen und einen neuen CEO vorstellen zu können. Hinweis an die Redaktionen Der vollständige 9-Monatsbericht der Epigenomics AG ist auf der Internetseite des Unternehmens (www.epigenomics.com) im Bereich 'Investor Relations/Finanzdaten' verfügbar. Der Vorstand der Epigenomics AG wird heute die die Ertragslage und den operativen Geschäftsverlauf in einer Telefonkonferenz für Finanzanalysten und die Medien erläutern und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Telefonkonferenz-Details: Datum/Uhrzeit: 02.11.2006 / 15:00 MEZ / 3 pm CET Einwahlnummer Deutschland: +49 (0) 6103 485 3001 Einwahlnummer USA: +1 480 293 1744 Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und später auf der Epigenomics-Internetseite zur Verfügung gestellt.
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Epigenomics AG Die Epigenomics AG (Internet: www.epigenomics.de) ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können die von Epigenomics entwickelten Tests eine Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die Entwicklung von prognostischen Tests wird durch strategische Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Epigenomics ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
###
Rechtlicher Hinweis Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
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Kontakt Epigenomics AG Dr. Achim Plum +49 30 24345 368 ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung --- WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All Share; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart; http://www.epigenomics.de Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
Hugin-News: Epigenomics AG
Epigenomics AG gibt Ergebnisse des dritten Quartals 2006 bekannt
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.------------------------------------------------------------------
Unverändert solide Geschäftsbasis - Produktentwicklung mit guten Fortschritten im Plan *
Benennung eines neuen Vorstandsvorsitzenden noch vor Jahresende erwartet *
Liquiditätsposition entspricht der Prognose - Umsätze und Gewinne geringer als erwartet
Berlin und Seattle, WA, USA - 2. November 2006 - Das Molekulardiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX), das Tests auf Basis von DNA-Methylierung entwickelt, hat heute seine Ergebnisse für das zum 30. September zu Ende gegangene dritte Quartal und die ersten neun Monate 2006 bekannt gegeben. Das Dritte Quartal 2006 Die Umsatzerlöse des dritten Quartals 2006 beliefen sich auf EUR 1,2 Mio. und zeigten einen Rückgang um 43% gegenüber dem Vergleichsquartal 2005 (EUR 2,1 Mio.). Ursache für diesen Rückgang sind deutlich höhere Umsatzerlöse aus der F&E-Kooperation mit Epigenomics Partner Roche Diagnostics im Vorjahreszeitraum, aber auch eine unerwartet langsame Entwicklung des Neugeschäfts. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging im Berichtszeitraum auf EUR -3,8 Mio. zurück und lag damit um 25% unter dem Wert des Vorjahreszeitraumes von EUR -3,0 Mio. Dies war nahezu vollständig auf den Umsatzrückgang zurückzuführen, da die operativen Kosten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden konnten. Die F&E-Kosten stiegen von EUR 2,0 Mio. im Vorjahreszeitraum um 10% auf EUR 2,2 Mio. im Q3 2006, und die Kosten der Verwaltung von EUR 0,9 Mio. um 11% auf EUR 1,0 Mio. Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung erhöhten sich von rund EUR 0,5 Mio. im Vorjahreszeitraum um 40% auf EUR 0,7 Mio. im Q3 2006. Wichtige Ereignisse des dritten Quartals 2006 *
Mit einem Programm zur Fokussierung der Produktentwicklung auf fortgeschrittene Projekte in der Onkologie will Epigenomics das zukünftige Wachstumspotenzial maximieren und die finanzielle Disziplin stärken. Die ausgewählten Entwicklungsprogramme stellen die wichtigsten Werttreiber des Unternehmens dar und weisen zugleich das größte kommerzielle Potenzial auf. Die Partnerschaft mit Roche Diagnostics sowie die Entwicklung eigener Gewebe-basierter Testprodukte wird unverändert fortgesetzt. Die Maßnahme soll zu jährlichen Einsparungen in Höhe von EUR 3 Mio. führen und umfasst unter anderem eine Reduzierung der Personalstärke um 34 Stellen am Standord Berlin. Erste Kosteneinsparungen werden für das erste Quartal 2006 erwartet. *
Alexander Olek, CEO und Gründer von Epigenomics, schied im August 2006 aus dem Unternehmen aus. *
Deutliche Fortschritte wurden im Entwicklungsprogramm für Darmkrebs-Früherkennungstest mit Roche Diagnostics erzielt. Ergebnisse aus einer wichtigen verblindeten klinischen Studie mit dem 'Anker'-Biomarker Septin 9 und einem oder mehreren zusätzlichen Markern werden wie geplant zum Jahresende erwartet. Die Studienergebnisse sind für die weitere Entwicklung und Vermarktung des ersten blut-basierten Tests für die Darmkrebs-Früherkennung entscheidend. *
Eine erste Studie mit Biomarken für die Früherkennung von Prostatakrebs in Blutplasma und Urin läuft nach Plan. Ergebnisse werden ebenfalls zum Jahresende 2006 erwartet. *
Die Entwicklung eines ersten Gewebetest für Prostatakrebs schreitet wie geplant voran. Die Biomarker werden derzeit auf die kürzlich einlizenzierte Diagnostikplattform von Affymetrix überführt. Epigenomics hat das Prdouktkonzept in einem ersten Treffen bei der US-Zulassungsbehörde FDA vorgestellt und aufgrund der ermutigenden Resonanz mittlerweile bereits mit der Rekrutierung der klinischen Zentren für die zulassungsrelevanten Studien in 2007 begonnen. *
Affymetrix wurde im Rahmen einer Sacheinlage und anschließenden Kapitalerhöhung Anteilseigner der Epigenomics AG. Damit wurde die Partnerschaft zwischen den beiden Firmen gestärkt. *
Epigenomics hat eine erste Studie im Bereich der Früherkennung von Lungenkrebs erfolgreich zum Abschluss gebracht und dabei zahlreiche DNA-Methylierungsmarker-Kandidaten identifiziert. 'Der gute Fortschritt bei unseren Programmen zur Produktentwicklung stellt eine solide Basis dar, die wir mit finanzieller Disziplin und einer klaren organisatorischen Ausrichtung auf unsere wichtigsten Werttreiber weiter stärken', kommentierte Oliver Schacht, der Finanzvorstand der Epigenomics AG. 'Das Unternehmen und sein Management-Team sind entschlossen, den Unternehmenswert durch konsequente Fortführung unserer Entwicklungsprogramme zu steigern.' Die ersten neun Monate 2006 Im Neunmonatszeitraum zum 30. September 2006 beliefen sich die Umsatzerlöse auf EUR 2,3 Mio. Dies entspricht einem Rückgang von 60 Prozent im Vergleich zu EUR 5,7 Mio im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) der ersten neun Monate ging um 37 Prozent von EUR -8,9 Mio auf EUR -12,2 Mio zurück. Die Kosten für Forschung und Entwicklung lagen in den ersten neun Monaten 2006 bei EUR 6,5 Mio. - ein Plus von 5,7 Prozent gegenüber EUR 6,2 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Kosten der Verwaltung stiegen im gleichen Zeitraum um 4,8 Prozent von EUR 2,9 Mio. auf EUR 3,1 Mio. Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung beliefen sich auf EUR 1,9 Mio. und stiegen damit von EUR 1,2 Mio im Vorjahreszeitraum um 54 Prozent.Der Periodenfehlbetrag der ersten neun Monate stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR 8,2 Mio. um 46 Prozent auf EUR 11,9 Mio.. Dies entspricht einem unverwässerten Fehlbetrag je Aktie von EUR 0,72 - gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von EUR 0,50 ein Zuwachs von 44 Prozent. Epigenomics verfügte am 30. September 2006 über liquide Mittel in Höhe von EUR 21,2 Mio. (Vorjahresende: EUR 32,7 Mio.). Ausblick Die Geschäftsleitung rechnet zum Jahresende mit einer Liquiditätsposition in Höhe von etwa EUR 18 Mio., was dem unteren Ende ihrer Jahresprognose entspricht. Auf Basis der für den weiteren Verlauf des Jahres 2006 zu erwartenden Geschäftsentwicklung geht die Geschäftsleitung davon aus, dass Umsatz und Betriebsergebnis deutlich niedriger als 2005 ausfallen und darüber hinaus den ursprünglich für 2006 prognostizierten Level nicht erreichen werden. Die Gesellschaft hat einen Prozess zur Identifizierung des bestmöglichen Kandidaten für die Position des Vorstandsvorsitzenden gestartet. Der Aufsichtsrat evaluiert derzeit eine engere Auswahl interner und externer Kandidaten. Epigenomics rechnet damit, die Suche bis zum Ende des Jahres abzuschliessen und einen neuen CEO vorstellen zu können. Hinweis an die Redaktionen Der vollständige 9-Monatsbericht der Epigenomics AG ist auf der Internetseite des Unternehmens (www.epigenomics.com) im Bereich 'Investor Relations/Finanzdaten' verfügbar. Der Vorstand der Epigenomics AG wird heute die die Ertragslage und den operativen Geschäftsverlauf in einer Telefonkonferenz für Finanzanalysten und die Medien erläutern und steht anschließend für Fragen zur Verfügung. Telefonkonferenz-Details: Datum/Uhrzeit: 02.11.2006 / 15:00 MEZ / 3 pm CET Einwahlnummer Deutschland: +49 (0) 6103 485 3001 Einwahlnummer USA: +1 480 293 1744 Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und später auf der Epigenomics-Internetseite zur Verfügung gestellt.
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Epigenomics AG Die Epigenomics AG (Internet: www.epigenomics.de) ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt bei der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Durch den Nachweis und die Auswertung von DNA-Methylierungsmustern können die von Epigenomics entwickelten Tests eine Diagnose der Krankheiten im Frühstadium liefern und Ärzte bei der Auswahl einer passenden Behandlungsmethode unterstützen. Epigenomics arbeitet zusammen mit Roche Diagnostics an der Entwicklung mehrerer diagnostischer Produkte zur Früherkennung von Darm-, Prostata-, und Brustkrebs. Die Entwicklung von prognostischen Tests wird durch strategische Partnerschaften mit Qiagen (Prä-Analytik) und Affymetrix (Diagnostikplattform) unterstützt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Epigenomics ist im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet.
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Rechtlicher Hinweis Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden. Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
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Kontakt Epigenomics AG Dr. Achim Plum +49 30 24345 368 ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung --- WKN: A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All Share; Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse Stuttgart; http://www.epigenomics.de Copyright © Hugin ASA 2006. All rights reserved.
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.611 von Fruehrentner am 02.11.06 08:35:43Hi guten Morgen, Frührentner,
was hälst Du von Epigenomics ? Ist es ein guter Zeitpunkt zum einsteigen ?
Einerseits reichen die liquiden Mittel nur noch für 2 Jahre und die Entlassung von Mitarbeitern sowie die Einstellung von diversen Projekten spricht ja nicht gerade für das Unternehmen.....
Andererseits sind die beiden Partnerunternehmen Roche unf Affymetrix und Quiagen bzw. Roche auch nicht von schlechten Eltern....
Haben die Produkte, deren Marktreife in 2 bis 3 Jahren vermuten lassen ?
Ciao
Schulzse
was hälst Du von Epigenomics ? Ist es ein guter Zeitpunkt zum einsteigen ?
Einerseits reichen die liquiden Mittel nur noch für 2 Jahre und die Entlassung von Mitarbeitern sowie die Einstellung von diversen Projekten spricht ja nicht gerade für das Unternehmen.....
Andererseits sind die beiden Partnerunternehmen Roche unf Affymetrix und Quiagen bzw. Roche auch nicht von schlechten Eltern....
Haben die Produkte, deren Marktreife in 2 bis 3 Jahren vermuten lassen ?
Ciao
Schulzse
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.931 von schulzse am 02.11.06 09:00:32Keine Ahnung, hab mich mit der Firma nie beschäftigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.074.931 von schulzse am 02.11.06 09:00:32es gibt keine bessere einführung in die aktie als diese ...
http://www.brand-eins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1610&Menu…
03.11.06
Morgan Stanley bestätigt Epigenomics mit 'Overweight'
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat die Aktien von Epigenomics weiterhin mit der Einstufung "Overweight" und einem Kursziel von 18 Euro bewertet. Während die Quartalszahlen wenig Aufsehen erregend ausgefallen seien, werde der Aktienkurs noch vor Jahresende durch Testberichte voraussichtlich einen Schub erhalten, schrieb Analyst Daniel Mahony in einer Studie vom Freitag. Ohnehin werde die Aktie gegenwärtig unter ihrem fairen Wert gehandelt./acx/tw
Zeithorizont 12 Monate
Neues Kursziel 18,00, Altes Kursziel 18,00
Neue Einstufung Buy, Alte Einstufung Buy
http://www.handelsblatt.com/analystencheck
Performaxx-Anlegerbrief - Epigenomics mit Chancen
10:40 01.08.06
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" sehen bei der Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) mehr Chancen als Risiken.
Epigenomics habe in den letzten Monaten eine leichte Strategiekorrektur vorgenommen, die nun auch die stärkere Einbindung von vermarktungsstarken Partnern bei ihrem Screeningtest vorsehe. Dazu gehöre auch das kürzlich bekannt gegebene Abkommen mit dem US-Unternehmen Affymetrix. Epigenomics habe eine Sachkapitalerhöhung durchgeführt, in deren Rahmen mehr als 0,3 Mio. Aktien an den neuen US-Partner ausgegeben worden seien. Affymetrix bringe im Gegenzug eine Forderung auf Up-Front-Lizenzzahlungen aus der kürzlich geschlossenen strategischen Diagnostik-Plattform-Allianz in die Gesellschaft ein, womit kurzfristige Barmittelabflüsse unter dem "Powered by Affymetrix"-Vertrag begrenzt werden könnten.
Wenige Wochen zuvor schon habe Epigenomics einen Erfolg verbuchen und bekannt geben können. Man habe neue Daten präsentiert, die darauf hingedeutet hätten, dass der Bluttest-Marker zur Früherkennung von Darmkrebs in Kombination mit einem zweiten Marker in der Lage sei, die Mehrzahl der so genannten Darmpolypen bei nur geringer Rate fälschlich positiver Ergebnisse herauszufiltern.
Die Kombination der beiden Marker habe klinisch relevante Polypen, also gutartige Wucherungen, aus denen sich später jedoch kein Darmkrebs entwickle, mit sehr hoher Sensitivität entdecken können. Rechtzeitig entfernt, könne eine solche Früherkennung Leben retten. Brancheninsider würden nun davon ausgehen, dass Epigenomics auch für Darm- und Lungenkrebs entsprechende Deals für Blutscreeningtests einfädeln können werde, womöglich bis Ende des Jahres.
Natürlich würden Biotechnologie-Anleger auch auf Geschäftszahlen achten. Hier werde man jedoch Geduld haben müssen. Die Umsätze hätten im 1. Quartal bei nicht erwähnenswerten 0,5 Mio. Euro gelegen, nach 1,85 Mio. Euro vor einem Jahr. Dieser Rückgang habe aus der Zahlungsstruktur der Partnerschaft mit Roche Diagnostics resultiert. Im gesamten Jahr werde Epigenomics dennoch auf 7,5 bis 9 Mio. Euro Erlöse kommen, was zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung von Biotech-Unternehmen aber nicht allzu relevant sei.
Im 1. Quartal habe Epigenomics jedoch fast 4 Mio. Euro verbrannt, nach nur 2,56 Mio. Euro vor einem Jahr. Um diesen Betrag hätten sich folglich auch die liquiden Mittel zurückentwickelt, die nunmehr knapp 30 Mio. Euro betragen würden. Den Emissionserlös von über 40 Mio. Euro habe Epigenomics bis heute nicht angerührt, sondern habe damit die laufenden Forschungsvorhaben finanziert. Einen konstant hohen Mittelverbrauch von 3 Mio. Euro pro Quartal unterstellt, würde das noch für 10 Quartale reichen. Dies aber werde nicht nötig sein, denn im Laufe der nächsten Quartale sei mit einem Anspringen der Erlöse zu rechnen, erst recht, wenn die Vermarktungspartnerschaften greifen würden.
Während Morgan Stanley ein Kursziel von 18 Euro sehe, habe die DZ BANK noch bei Kursen von 5,45 Euro den Verkauf empfohlen. Erwähnt werden sollte, dass beide Researchhäuser seinerzeit anlässlich des Börsengangs im Juli 2004 im Konsortium vertreten gewesen seien. Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" würden sich weder der ersten noch der zweiten Einschätzung anschließen, sondern den Weg in der goldenen Mitte sehen: Epigenomics dürfte mehr wert sein als die derzeitigen 5 Euro, zu denen das TecDAX-Unternehmen gehandelt werde. Wie viel, das sei bei einem Molekulardiagnostikforscher in frühem/mittlerem Stadium praktisch unmöglich in Ziffern zu gießen.
Ein Kursziel Richtung 7 bis 8 Euro erscheint plausibler als ein Durchbruch unter das Allzeittief von 4 Euro, so dass bei der Epigenomics-Aktie die Chancen die Risiken nach Einschätzung der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" klar überwiegen. (01.08.2006/ac/a/nw)
http://www.brand-eins.de/home/inhalt_detail.asp?id=1610&Menu…
03.11.06
Morgan Stanley bestätigt Epigenomics mit 'Overweight'
LONDON (dpa-AFX Analyser) - Morgan Stanley hat die Aktien von Epigenomics weiterhin mit der Einstufung "Overweight" und einem Kursziel von 18 Euro bewertet. Während die Quartalszahlen wenig Aufsehen erregend ausgefallen seien, werde der Aktienkurs noch vor Jahresende durch Testberichte voraussichtlich einen Schub erhalten, schrieb Analyst Daniel Mahony in einer Studie vom Freitag. Ohnehin werde die Aktie gegenwärtig unter ihrem fairen Wert gehandelt./acx/tw
Zeithorizont 12 Monate
Neues Kursziel 18,00, Altes Kursziel 18,00
Neue Einstufung Buy, Alte Einstufung Buy
http://www.handelsblatt.com/analystencheck
Performaxx-Anlegerbrief - Epigenomics mit Chancen
10:40 01.08.06
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" sehen bei der Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) mehr Chancen als Risiken.
Epigenomics habe in den letzten Monaten eine leichte Strategiekorrektur vorgenommen, die nun auch die stärkere Einbindung von vermarktungsstarken Partnern bei ihrem Screeningtest vorsehe. Dazu gehöre auch das kürzlich bekannt gegebene Abkommen mit dem US-Unternehmen Affymetrix. Epigenomics habe eine Sachkapitalerhöhung durchgeführt, in deren Rahmen mehr als 0,3 Mio. Aktien an den neuen US-Partner ausgegeben worden seien. Affymetrix bringe im Gegenzug eine Forderung auf Up-Front-Lizenzzahlungen aus der kürzlich geschlossenen strategischen Diagnostik-Plattform-Allianz in die Gesellschaft ein, womit kurzfristige Barmittelabflüsse unter dem "Powered by Affymetrix"-Vertrag begrenzt werden könnten.
Wenige Wochen zuvor schon habe Epigenomics einen Erfolg verbuchen und bekannt geben können. Man habe neue Daten präsentiert, die darauf hingedeutet hätten, dass der Bluttest-Marker zur Früherkennung von Darmkrebs in Kombination mit einem zweiten Marker in der Lage sei, die Mehrzahl der so genannten Darmpolypen bei nur geringer Rate fälschlich positiver Ergebnisse herauszufiltern.
Die Kombination der beiden Marker habe klinisch relevante Polypen, also gutartige Wucherungen, aus denen sich später jedoch kein Darmkrebs entwickle, mit sehr hoher Sensitivität entdecken können. Rechtzeitig entfernt, könne eine solche Früherkennung Leben retten. Brancheninsider würden nun davon ausgehen, dass Epigenomics auch für Darm- und Lungenkrebs entsprechende Deals für Blutscreeningtests einfädeln können werde, womöglich bis Ende des Jahres.
Natürlich würden Biotechnologie-Anleger auch auf Geschäftszahlen achten. Hier werde man jedoch Geduld haben müssen. Die Umsätze hätten im 1. Quartal bei nicht erwähnenswerten 0,5 Mio. Euro gelegen, nach 1,85 Mio. Euro vor einem Jahr. Dieser Rückgang habe aus der Zahlungsstruktur der Partnerschaft mit Roche Diagnostics resultiert. Im gesamten Jahr werde Epigenomics dennoch auf 7,5 bis 9 Mio. Euro Erlöse kommen, was zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung von Biotech-Unternehmen aber nicht allzu relevant sei.
Im 1. Quartal habe Epigenomics jedoch fast 4 Mio. Euro verbrannt, nach nur 2,56 Mio. Euro vor einem Jahr. Um diesen Betrag hätten sich folglich auch die liquiden Mittel zurückentwickelt, die nunmehr knapp 30 Mio. Euro betragen würden. Den Emissionserlös von über 40 Mio. Euro habe Epigenomics bis heute nicht angerührt, sondern habe damit die laufenden Forschungsvorhaben finanziert. Einen konstant hohen Mittelverbrauch von 3 Mio. Euro pro Quartal unterstellt, würde das noch für 10 Quartale reichen. Dies aber werde nicht nötig sein, denn im Laufe der nächsten Quartale sei mit einem Anspringen der Erlöse zu rechnen, erst recht, wenn die Vermarktungspartnerschaften greifen würden.
Während Morgan Stanley ein Kursziel von 18 Euro sehe, habe die DZ BANK noch bei Kursen von 5,45 Euro den Verkauf empfohlen. Erwähnt werden sollte, dass beide Researchhäuser seinerzeit anlässlich des Börsengangs im Juli 2004 im Konsortium vertreten gewesen seien. Die Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" würden sich weder der ersten noch der zweiten Einschätzung anschließen, sondern den Weg in der goldenen Mitte sehen: Epigenomics dürfte mehr wert sein als die derzeitigen 5 Euro, zu denen das TecDAX-Unternehmen gehandelt werde. Wie viel, das sei bei einem Molekulardiagnostikforscher in frühem/mittlerem Stadium praktisch unmöglich in Ziffern zu gießen.
Ein Kursziel Richtung 7 bis 8 Euro erscheint plausibler als ein Durchbruch unter das Allzeittief von 4 Euro, so dass bei der Epigenomics-Aktie die Chancen die Risiken nach Einschätzung der Experten vom "Performaxx-Anlegerbrief" klar überwiegen. (01.08.2006/ac/a/nw)
16.11.2006
Rangliste Realdepots
http://www.boersenwelt.de/xist4c/web/Gerd-Weger_id_279__dId_…
Gerd Weger ...
Platz 1
Performance seit 04.08.06
+43,62 %
kauft Epigenomics A0BVT9 zu 3,97 FRA 16.11.2006
Rangliste Realdepots
http://www.boersenwelt.de/xist4c/web/Gerd-Weger_id_279__dId_…
Gerd Weger ...
Platz 1
Performance seit 04.08.06
+43,62 %
kauft Epigenomics A0BVT9 zu 3,97 FRA 16.11.2006
Epigenomics AG überträgt erfolgreich PITX2-Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs auf die diagnostische Plattform von Affymetrix
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
* Ergebnisse einer Konkordanz-Studie zeigen exzellente
Übereinstimmung zwischen dem künftigen kommerziellen Testsystem
von Epigenomics und den in der Forschung verwendeten Tests.
* Nach ersten Gesprächen mit der FDA hält Epigenomics die Zulassung
auf Basis eines "de novo-501(k)"-Antrages für das am wenigsten
aufwendige Verfahren.
* Produktentwicklung läuft nach Plan - zulassungsrelevante Studien
starten 2007.
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 12. Dezember 2006 -
Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat heute mitgeteilt,
dass das Unternehmen seinen Test zur molekularen Klassifikation von
Prostatakrebs auf Basis des Biomarkers PITX2 erfolgreich auf die
GeneChip(TM)-Diagnostikplattform seines US-Partners Affymetrix
(NASDAQ: AFFX) übertragen hat. Dieser Schritt, ein wichtiger
Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss der Produktenwicklung und dem
Beginn zulassungsrelevanter klinischer Studien, wurde innerhalb von
nur sechs Monaten seit Beginn der strategischen Partnerschaft mit
Affymetrix abgeschlossen. Wie bereits berichtet, erhält Epigenomics
im Rahmen dieser Partnerschaft Zugang zur branchenweit führenden
In-vitro-Diagnostik-Plattform auf der Basis von Microarrays, um seine
eigenen gewebebasierten Tests zu vermarkten. Im Rahmen der
Konkordanz-Studie wurde nun gezeigt, dass die in der Forschung
verwendeten Tests auf das Affymetrix-System übertragen werden
konnten. Die Übereinstimmung zwischen beiden Systemen betrug
exzellente 97,8 Prozent.
"Unsere umfassenden Erfahrungen mit DNA-Methylierungs-Microarrays
haben es uns ermöglicht, diesen wichtigen Schritt in der
Produktentwicklung in so kurzer Zeit abzuschließen. Jetzt gehen wir
die klinische Validierung an," sagte Dr. Michael Wandell, Senior VP
Clinical, Regulatory & Quality, Leiter der Produktentwicklung bei
Epigenomics. "Wir erwarten, dass dieser Test, basierend auf der
molekularen Signatur des Tumors, neue wertvolle Informationen
gewinnen wird, die Ärzten und Patienten eine genauere Vorhersage des
Rückfallrisikos bei Prostatakrebs ermöglichen. "
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Konkordanz-Studie ist jetzt der
Weg frei zur planmäßigen Aufnahme erster zulassungsrelevanter
klinischer Studien im kommenden Jahr. Epigenomics wird dazu noch in
dieser Woche mit der US-Zulassungsbehörde FDA das klinischen
Studienprotokoll diskutieren, so dass unmittelbar danach mit der
Auswahl der Prüfzentren in den USA und Europa begonnen werden kann.
Nach ersten Gesprächen mit der FDA im August dieses Jahres ist
Epigenomics zuversichtlich, allen zulassungsrelevanten Erfordernissen
durch Einreichung eines sogenannten "de novo 510(k)"-Antrages für
diesen Test gerecht werden zu können. Mit diesem Zulassungsverfahren
ermöglicht die FDA den Herstellern medizinischer Geräte, von deren
Anwendung kein besonderes Risiko ausgeht, eine rasche
Markterschließung. Zusätzlich wird Epigenomics auf freiwilliger Basis
einen Antrag auf Investigational Device Exemption (IDE) im ersten
Quartal 2007 einreichen, um den Zulassungsantrag zu unterstützen.
Über den molekularen Test zur Klassifikation von Prostatakrebs
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei
amerikanischen und europäischen Männern. Bei jährlich etwa 470.000
neuen Fällen in den USA und Europa (2004) wird jeder sechste Mann im
Verlauf seines Lebens mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert,
etwa 115.000 Männer sterben jedes Jahr an dieser Erkrankung. Bei rund
40 Prozent der Erkrankten wird die operative Entfernung der Prostata
(radikale Prostatektomie) als die erfolgversprechendste Behandlung
angewendet. Gleichwohl kehrt die Erkrankung in etwa einem von sieben
Fällen zurück, wobei aufgrund der momentanen prognostischen Parameter
eine hohe Unsicherheit darüber besteht, bei welchen Patienten dies
der Fall sein wird. In diesem Zusammenhang entwickelt Epigenomics
einen Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs, der auf
der Basis gewöhnlicher Gewebeproben Ärzten und Patienten Auskunft zur
Rückfallwahrscheinlichkeit gibt. Derzeit basieren die Prognosen
vorwiegend auf klinischen und histopathologischen Befunden wie der
Größe des Tumors, Gleason-Score und PSA-Werten vor der Operation.
In einer 2006 veröffentlichten Studie konnte Epigenomics zeigen, dass
die DNA-Methylierung von PITX2 ein aussagekräftiger biologischer
Marker zur Vorhersage des weiteren klinischen Verlaufs der Erkrankung
nach operativer Entfernung der Prostata ist. In dieser Studie gelang
es durch den Biomarker PITX2, Patienten nach Entfernung der Prostata
in zwei Gruppen einzuteilen - eine mit hoher und eine mit niedriger
Rückfallwahrscheinlichkeit. Darüber hinaus lieferte die
DNA-Methylierung von PITX2 zusätzliche Informationen zu etablierten
klinischen Parametern: So gelang es, Patienten mit Gleason-Score 7,
für die eine zuverlässige Prognose auf Basis konventioneller
Parameter besonders schwierig ist, in zwei Gruppen mit deutlich
unterschiedlichem Rückfallrisiko zu trennen. Die Nachfrage bei Ärzten
nach einem solchen molekulardiagnostischen Klassifikationstest ist
hoch, denn er könnte Patienten mit einer schlechten Prognose
identifizieren, die derzeit mangels eindeutiger Erkennung
möglicherweise nicht ausreichend intensiv behandelt werden.
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics entwickelt
molekulardiagnostische Tests basieren auf Routineprozessen, die
entwickelt wurden, um diese Muster erfolgreich erkennen und
interpretieren zu können.
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Ergebnisse einer Konkordanz-Studie zeigen exzellente
Übereinstimmung zwischen dem künftigen kommerziellen Testsystem
von Epigenomics und den in der Forschung verwendeten Tests.
* Nach ersten Gesprächen mit der FDA hält Epigenomics die Zulassung
auf Basis eines "de novo-501(k)"-Antrages für das am wenigsten
aufwendige Verfahren.
* Produktentwicklung läuft nach Plan - zulassungsrelevante Studien
starten 2007.
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 12. Dezember 2006 -
Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat heute mitgeteilt,
dass das Unternehmen seinen Test zur molekularen Klassifikation von
Prostatakrebs auf Basis des Biomarkers PITX2 erfolgreich auf die
GeneChip(TM)-Diagnostikplattform seines US-Partners Affymetrix
(NASDAQ: AFFX) übertragen hat. Dieser Schritt, ein wichtiger
Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss der Produktenwicklung und dem
Beginn zulassungsrelevanter klinischer Studien, wurde innerhalb von
nur sechs Monaten seit Beginn der strategischen Partnerschaft mit
Affymetrix abgeschlossen. Wie bereits berichtet, erhält Epigenomics
im Rahmen dieser Partnerschaft Zugang zur branchenweit führenden
In-vitro-Diagnostik-Plattform auf der Basis von Microarrays, um seine
eigenen gewebebasierten Tests zu vermarkten. Im Rahmen der
Konkordanz-Studie wurde nun gezeigt, dass die in der Forschung
verwendeten Tests auf das Affymetrix-System übertragen werden
konnten. Die Übereinstimmung zwischen beiden Systemen betrug
exzellente 97,8 Prozent.
"Unsere umfassenden Erfahrungen mit DNA-Methylierungs-Microarrays
haben es uns ermöglicht, diesen wichtigen Schritt in der
Produktentwicklung in so kurzer Zeit abzuschließen. Jetzt gehen wir
die klinische Validierung an," sagte Dr. Michael Wandell, Senior VP
Clinical, Regulatory & Quality, Leiter der Produktentwicklung bei
Epigenomics. "Wir erwarten, dass dieser Test, basierend auf der
molekularen Signatur des Tumors, neue wertvolle Informationen
gewinnen wird, die Ärzten und Patienten eine genauere Vorhersage des
Rückfallrisikos bei Prostatakrebs ermöglichen. "
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Konkordanz-Studie ist jetzt der
Weg frei zur planmäßigen Aufnahme erster zulassungsrelevanter
klinischer Studien im kommenden Jahr. Epigenomics wird dazu noch in
dieser Woche mit der US-Zulassungsbehörde FDA das klinischen
Studienprotokoll diskutieren, so dass unmittelbar danach mit der
Auswahl der Prüfzentren in den USA und Europa begonnen werden kann.
Nach ersten Gesprächen mit der FDA im August dieses Jahres ist
Epigenomics zuversichtlich, allen zulassungsrelevanten Erfordernissen
durch Einreichung eines sogenannten "de novo 510(k)"-Antrages für
diesen Test gerecht werden zu können. Mit diesem Zulassungsverfahren
ermöglicht die FDA den Herstellern medizinischer Geräte, von deren
Anwendung kein besonderes Risiko ausgeht, eine rasche
Markterschließung. Zusätzlich wird Epigenomics auf freiwilliger Basis
einen Antrag auf Investigational Device Exemption (IDE) im ersten
Quartal 2007 einreichen, um den Zulassungsantrag zu unterstützen.
Über den molekularen Test zur Klassifikation von Prostatakrebs
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei
amerikanischen und europäischen Männern. Bei jährlich etwa 470.000
neuen Fällen in den USA und Europa (2004) wird jeder sechste Mann im
Verlauf seines Lebens mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert,
etwa 115.000 Männer sterben jedes Jahr an dieser Erkrankung. Bei rund
40 Prozent der Erkrankten wird die operative Entfernung der Prostata
(radikale Prostatektomie) als die erfolgversprechendste Behandlung
angewendet. Gleichwohl kehrt die Erkrankung in etwa einem von sieben
Fällen zurück, wobei aufgrund der momentanen prognostischen Parameter
eine hohe Unsicherheit darüber besteht, bei welchen Patienten dies
der Fall sein wird. In diesem Zusammenhang entwickelt Epigenomics
einen Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs, der auf
der Basis gewöhnlicher Gewebeproben Ärzten und Patienten Auskunft zur
Rückfallwahrscheinlichkeit gibt. Derzeit basieren die Prognosen
vorwiegend auf klinischen und histopathologischen Befunden wie der
Größe des Tumors, Gleason-Score und PSA-Werten vor der Operation.
In einer 2006 veröffentlichten Studie konnte Epigenomics zeigen, dass
die DNA-Methylierung von PITX2 ein aussagekräftiger biologischer
Marker zur Vorhersage des weiteren klinischen Verlaufs der Erkrankung
nach operativer Entfernung der Prostata ist. In dieser Studie gelang
es durch den Biomarker PITX2, Patienten nach Entfernung der Prostata
in zwei Gruppen einzuteilen - eine mit hoher und eine mit niedriger
Rückfallwahrscheinlichkeit. Darüber hinaus lieferte die
DNA-Methylierung von PITX2 zusätzliche Informationen zu etablierten
klinischen Parametern: So gelang es, Patienten mit Gleason-Score 7,
für die eine zuverlässige Prognose auf Basis konventioneller
Parameter besonders schwierig ist, in zwei Gruppen mit deutlich
unterschiedlichem Rückfallrisiko zu trennen. Die Nachfrage bei Ärzten
nach einem solchen molekulardiagnostischen Klassifikationstest ist
hoch, denn er könnte Patienten mit einer schlechten Prognose
identifizieren, die derzeit mangels eindeutiger Erkennung
möglicherweise nicht ausreichend intensiv behandelt werden.
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics entwickelt
molekulardiagnostische Tests basieren auf Routineprozessen, die
entwickelt wurden, um diese Muster erfolgreich erkennen und
interpretieren zu können.
Zur Information:
Epigenomics AG: kaufen (Midas Research)
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
Die Analysten würden die Research Coverage von Epigenomics aufnehmen und die Aktie mit einem Kursziel von EUR 8,75 (entspreche 25%-Abschlag auf den "fairen Wert" wegen nach ihrem Erachten möglicher Kapitalerhöhung in diesem Umfang) zum Kauf stellen. Den theoretisch "fairen Wert" taxiere man aktuell auf fast EUR 200 Mio. bzw. EUR 11,70 pro Aktie - entsprechend präsentiere sich die Aktie als massiv unterbewertet.
Alleine den abdiskontierten Gegenwartswert (NPV) des marktnächsten und bedeutendsten Projektes aus der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics (den "CCS"-Früherkennungs-Test) schätze man auf EUR 141 Mio., d.h. 8,31 EUR/Aktie - und jeder erfolgreiche Entwicklungsschritt erhöhe den Wert. Gegenwärtig sei die Börsenbewertung (im Vergleich zur Historie und erst recht zum Verlust schreibenden Wettbewerb) wohl deswegen recht niedrig, weil die Liquiditätsausstattung schwächle und planmäßig erst in 2010e die Gewinnschwelle übersprungen werde.
Für die Sicherung der notwendigen Finanzmittel scheine grundsätzlich keine Option ausgeschlossen zu sein, was entsprechende Kursvolatilität erwarten lasse. Eine kräftige Kapitalauffrischung oder Sondererträge aus Projekt- oder Lizenzverkäufen müssten nämlich die Zeit bis zur Generierung nennenswerter Produkteinnahmen aus den großen Projekten (2009e) überbrücken.
Derzeit würden Skepsis über den neuen Weg überwiegen, schlichte Unkenntnis über die Chancen und Marktnähe der fortgeschrittensten Testentwicklungen respektive Bedenken, was die strategische Marschrichtung und die finanzielle Belastbarkeit angehe, nachdem der Gründungs-CEO Alexander Olek überraschend das Unternehmen verlassen habe. Das ohne Zweifel vorhandene Risiko sehe man dabei insbesondere in der kurzen Zeit, die verbleibe, um erste Produkte zu lancieren und somit den Industriestandard zu setzen. Für erfahrene Biotech-Investoren stelle die Aktie nach Analystenerachten aber ein Kerninvestment dar, um von dem Entstehen des milliardenschweren Marktes für Molekulardiagnostik in besonderem Maße zu profitieren.
Die Analysten von MIDAS Research raten zum Kauf der noch marktengen Aktie der Epigenomics AG. (13.12.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 13.12.2006
Schönen Gruß, aub
Epigenomics AG: kaufen (Midas Research)
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
Die Analysten würden die Research Coverage von Epigenomics aufnehmen und die Aktie mit einem Kursziel von EUR 8,75 (entspreche 25%-Abschlag auf den "fairen Wert" wegen nach ihrem Erachten möglicher Kapitalerhöhung in diesem Umfang) zum Kauf stellen. Den theoretisch "fairen Wert" taxiere man aktuell auf fast EUR 200 Mio. bzw. EUR 11,70 pro Aktie - entsprechend präsentiere sich die Aktie als massiv unterbewertet.
Alleine den abdiskontierten Gegenwartswert (NPV) des marktnächsten und bedeutendsten Projektes aus der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics (den "CCS"-Früherkennungs-Test) schätze man auf EUR 141 Mio., d.h. 8,31 EUR/Aktie - und jeder erfolgreiche Entwicklungsschritt erhöhe den Wert. Gegenwärtig sei die Börsenbewertung (im Vergleich zur Historie und erst recht zum Verlust schreibenden Wettbewerb) wohl deswegen recht niedrig, weil die Liquiditätsausstattung schwächle und planmäßig erst in 2010e die Gewinnschwelle übersprungen werde.
Für die Sicherung der notwendigen Finanzmittel scheine grundsätzlich keine Option ausgeschlossen zu sein, was entsprechende Kursvolatilität erwarten lasse. Eine kräftige Kapitalauffrischung oder Sondererträge aus Projekt- oder Lizenzverkäufen müssten nämlich die Zeit bis zur Generierung nennenswerter Produkteinnahmen aus den großen Projekten (2009e) überbrücken.
Derzeit würden Skepsis über den neuen Weg überwiegen, schlichte Unkenntnis über die Chancen und Marktnähe der fortgeschrittensten Testentwicklungen respektive Bedenken, was die strategische Marschrichtung und die finanzielle Belastbarkeit angehe, nachdem der Gründungs-CEO Alexander Olek überraschend das Unternehmen verlassen habe. Das ohne Zweifel vorhandene Risiko sehe man dabei insbesondere in der kurzen Zeit, die verbleibe, um erste Produkte zu lancieren und somit den Industriestandard zu setzen. Für erfahrene Biotech-Investoren stelle die Aktie nach Analystenerachten aber ein Kerninvestment dar, um von dem Entstehen des milliardenschweren Marktes für Molekulardiagnostik in besonderem Maße zu profitieren.
Die Analysten von MIDAS Research raten zum Kauf der noch marktengen Aktie der Epigenomics AG. (13.12.2006/ac/a/nw) Analyse-Datum: 13.12.2006
Schönen Gruß, aub
Übrigens:
Tageshoch 4,35, + ca. 10%!
Hören die Leute etwa wieder auf Analysten? Glaub ich nicht, die denken einfach nur nach...
Gruß, aub
Tageshoch 4,35, + ca. 10%!
Hören die Leute etwa wieder auf Analysten? Glaub ich nicht, die denken einfach nur nach...
Gruß, aub
Halt zwar nix von diesen Buntstiftzeichnern, aber lese derartiges natürlich trotzdem gerne:
EPIGENOMICS springt an - Trendwende möglich, wenn...
Epigenomics (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0BVT9 ISIN: DE000A0BVT96
Intradaykurs: 4,59 Euro
Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 23.07.2004 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit 23.07.2004(1 Kerze = 1 Woche)
Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im November 2005 das Allzeittief bei 4,03 Euro und startete eine kräftige Erholung bis 6,90 Euro. Anschließend pendelte sie mehrere Montae zwischen 5,40 und 6,90 Euro seitwärts. Mit dem Rückfall unter die 5,40 Euro Marke im Mai 2006 wurden die bullischen Ambitionen dann aber neutralisiert, die Aktie rutschte auf ein neues Allzeittief ab. Im September 2006 drehte sie bei 3,38 Euro, nur knapp oberhalb des Abwärtsziels der flachen Unterkante, wieder nach oben. In dieser Woche steigt sie nach einer Meldung unter deutlich erhöhten Umsätzen wieder an und attackiert den primären Abwärtstrend. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit bullischer Tendenz zu werten, das mittelfristige Chartbild ist noch bärisch zu werten.
Chartechnischer Ausblick: Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,65 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann 6,90 und 8,20 - 9,05 Euro ausgelöst. Kurzfristig sollte eine Zwischenkorrektur möglichst oberhalb von 4,00 - 4,20 Euro verlaufen. Fällt die Aktie wieder signifikant unter 3,80 Euro zurück, wird ein Verkaufsignal mit Kursziel bei 3,38 und darunter 3,00 - 3,10 Euro ausgelöst.
Godmode trader
https://ssl.godmode-trader.de/charts/46/2005/ddb4182.gif
Gruß, aub
EPIGENOMICS springt an - Trendwende möglich, wenn...
Epigenomics (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0BVT9 ISIN: DE000A0BVT96
Intradaykurs: 4,59 Euro
Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 23.07.2004 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
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Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im November 2005 das Allzeittief bei 4,03 Euro und startete eine kräftige Erholung bis 6,90 Euro. Anschließend pendelte sie mehrere Montae zwischen 5,40 und 6,90 Euro seitwärts. Mit dem Rückfall unter die 5,40 Euro Marke im Mai 2006 wurden die bullischen Ambitionen dann aber neutralisiert, die Aktie rutschte auf ein neues Allzeittief ab. Im September 2006 drehte sie bei 3,38 Euro, nur knapp oberhalb des Abwärtsziels der flachen Unterkante, wieder nach oben. In dieser Woche steigt sie nach einer Meldung unter deutlich erhöhten Umsätzen wieder an und attackiert den primären Abwärtstrend. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit bullischer Tendenz zu werten, das mittelfristige Chartbild ist noch bärisch zu werten.
Chartechnischer Ausblick: Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,65 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann 6,90 und 8,20 - 9,05 Euro ausgelöst. Kurzfristig sollte eine Zwischenkorrektur möglichst oberhalb von 4,00 - 4,20 Euro verlaufen. Fällt die Aktie wieder signifikant unter 3,80 Euro zurück, wird ein Verkaufsignal mit Kursziel bei 3,38 und darunter 3,00 - 3,10 Euro ausgelöst.
Godmode trader
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Gruß, aub
Jetzt haben wir den Salat!!!!
Was ist hier los???
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vertrag: Epigenomics AG: Epigenomics AG prüft alle Optionen zur Kommerzialisierung der Krebstests nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Roche
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vertrag: Epigenomics AG: Epigenomics AG
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=38335513
Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Vertrag: Epigenomics AG: Epigenomics AG
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=38335513
DJ Roche beendet Kooperation mit Epigenomics bei Screening-Tests
ZÜRICH (Dow Jones)--Die Roche Holding AG, Basel, gibt die Zusammenarbeit
mit der Epigenomics AG auf. Die von dem Berliner Partner übermittelten
Screeningdaten hätten die Kriterien von Roche nicht erfüllt,
begründete der Pharmakonzern seine Entscheidung am Freitag.
Das deutsche Molekulardiagnostik-Unternehmen hatte die Zusammenarbeit mit
Roche Diagnostics bei Blutscreening-Tests für verschiedene Krebsarten im
März um 18 Monate bis zum 30. September 2007 verlängert.
Webseite: http://www.roche.com
DJG/bam/brb
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 15, 2006 02:49 ET (07:49 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
121506 07:49 -- GMT
ZÜRICH (Dow Jones)--Die Roche Holding AG, Basel, gibt die Zusammenarbeit
mit der Epigenomics AG auf. Die von dem Berliner Partner übermittelten
Screeningdaten hätten die Kriterien von Roche nicht erfüllt,
begründete der Pharmakonzern seine Entscheidung am Freitag.
Das deutsche Molekulardiagnostik-Unternehmen hatte die Zusammenarbeit mit
Roche Diagnostics bei Blutscreening-Tests für verschiedene Krebsarten im
März um 18 Monate bis zum 30. September 2007 verlängert.
Webseite: http://www.roche.com
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.196.192 von miwi2 am 15.12.06 08:47:54wieso so pessimistisch.
Bei solchen Meldungen sind immer übertriebene Kurskorrekturen die Folge.
Vorteil für Epigenomics: Sie können jetzt frei agieren, ohne sich mit Roche abstimmen zu müssen. Die positiven Analystenmeinungen werden folgen!
Bei solchen Meldungen sind immer übertriebene Kurskorrekturen die Folge.
Vorteil für Epigenomics: Sie können jetzt frei agieren, ohne sich mit Roche abstimmen zu müssen. Die positiven Analystenmeinungen werden folgen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.197.213 von pepogo am 15.12.06 09:31:06Dein Wort in Gottes Ohr!
Fürs erste habe ich mal ein Ultraloch im Depot.....aber vielleicht
sollte man zukaufen......
Fürs erste habe ich mal ein Ultraloch im Depot.....aber vielleicht
sollte man zukaufen......
trader könnten mal mit einer 1. pos long gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.197.289 von miwi2 am 15.12.06 09:34:12Kostolany ist auf diese Art reich geworden.
unglaublich dieser sturz das gibts doch sonst nur bei Insolvenzmeldungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.197.563 von clash07 am 15.12.06 09:45:58ich denke, jetzt ist die Chance zum Einstieg gut
DJ MARKT/Crash bei Epigenomics nach Kündigung durch Roche
Epigenomics erleben am Freitagmorgen einen veritablen Crash. Die Aktie bricht
um 47% auf 2,44 EUR ein. Grund ist die durch Roche aufgekündigte
Zusammenarbeit sowie deren Begründung, die Daten von Epigenomics
hätten den Kriterien nicht entsprochen. "Das ist ziemlich fatal",
ergänzt ein Technischer Analyst. Immerhin habe die Aktie noch am Vortag
ein kräftiges Kaufsignal gezeigt, indem sie nach oben ausgebrochen sei.Das
"hat sicherlich einige technisch orientierte Trader auf dem völlig
falschen Fuß erwischt", so der Analyst. DJG/mod/gos
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 15, 2006 03:50 ET (08:50 GMT)
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Epigenomics erleben am Freitagmorgen einen veritablen Crash. Die Aktie bricht
um 47% auf 2,44 EUR ein. Grund ist die durch Roche aufgekündigte
Zusammenarbeit sowie deren Begründung, die Daten von Epigenomics
hätten den Kriterien nicht entsprochen. "Das ist ziemlich fatal",
ergänzt ein Technischer Analyst. Immerhin habe die Aktie noch am Vortag
ein kräftiges Kaufsignal gezeigt, indem sie nach oben ausgebrochen sei.Das
"hat sicherlich einige technisch orientierte Trader auf dem völlig
falschen Fuß erwischt", so der Analyst. DJG/mod/gos
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die erste gegenreaktion ist wohl erst mal verflogen. ich denke die zweite abwärtswelle führt richtung 2 €. nächste woche dürfte dann ein boden bei 1,5 bis 1,8 ausgebildet werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.395 von Blumengieerin am 15.12.06 10:16:17das wird wohl nichts. Heute noch locker über 3,00
errare humanum est
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.471 von clash07 am 15.12.06 10:18:59mein Beitrag bezieht sich natuerlich auf 54
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.462 von atempause am 15.12.06 10:18:44bin deiner meinung. wenn der schock vorbei ist, geht der kurs über 3,- €
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.198.528 von clash07 am 15.12.06 10:20:52Meldung von 10:26 Uhr:
Epigenomics überträgt PITX2-Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs
15.12.2006 - Epigenomics AG hat mitgeteilt, dass das Unternehmen seinen Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs auf Basis des Biomarkers PITX2 erfolgreich auf die GeneChip-Diagnostikplattform seines US-Partners Affymetrix übertragen hat. Dieser Schritt, ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss der Produktenwicklung und dem Beginn zulassungsrelevanter klinischer Studien, wurde innerhalb von nur sechs Monaten seit Beginn der strategischen Partnerschaft mit Affymetrix abgeschlossen. Im Rahmen der Konkordanz-Studie wurde gezeigt, dass die in der Forschung verwendeten Tests auf das Affymetrix-System übertragen werden konnten. Die Übereinstimmung zwischen beiden Systemen betrug laut Unternehmen 97,8 Prozent.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Konkordanz-Studie ist jetzt der Weg frei zur planmäßigen Aufnahme erster zulassungsrelevanter klinischer Studien im kommenden Jahr.
Kontakt / Infos anfordern
Epigenomics überträgt PITX2-Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs
15.12.2006 - Epigenomics AG hat mitgeteilt, dass das Unternehmen seinen Test zur molekularen Klassifikation von Prostatakrebs auf Basis des Biomarkers PITX2 erfolgreich auf die GeneChip-Diagnostikplattform seines US-Partners Affymetrix übertragen hat. Dieser Schritt, ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Abschluss der Produktenwicklung und dem Beginn zulassungsrelevanter klinischer Studien, wurde innerhalb von nur sechs Monaten seit Beginn der strategischen Partnerschaft mit Affymetrix abgeschlossen. Im Rahmen der Konkordanz-Studie wurde gezeigt, dass die in der Forschung verwendeten Tests auf das Affymetrix-System übertragen werden konnten. Die Übereinstimmung zwischen beiden Systemen betrug laut Unternehmen 97,8 Prozent.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Konkordanz-Studie ist jetzt der Weg frei zur planmäßigen Aufnahme erster zulassungsrelevanter klinischer Studien im kommenden Jahr.
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bin auch an bord, die 3 vorm Komma sehen wir heute wieder, ist dann immer noch ein sattes Minus... die lass ich mal liegen und schau am Namittag wieder drauf.
Good Trades!
Kil
Good Trades!
Kil
Ich denke, da werden viele noch die Analystenkonferenz heute Mittag abwarten, um dann wieder einzusteigen, bzw. sind wohl auch viele ausgestoppt worden und wissen noch nichts davon.
Fundamental hat sich an der Aktie und der Performance aus meiner Sicht nichts geaendert. Die 3 € sollten kein Hindernis sein
Fundamental hat sich an der Aktie und der Performance aus meiner Sicht nichts geaendert. Die 3 € sollten kein Hindernis sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.252 von clash07 am 15.12.06 10:46:06danke. ein sachlicher beitrag, den alle wohl verstehen werden.
panik ist beim aktienhandel ohnehin ein schlechter berater.
panik ist beim aktienhandel ohnehin ein schlechter berater.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.607 von pepogo am 15.12.06 10:58:08verstanden und eingestiegen zu 2,74, schau mer mal............
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.848 von fohlenpelzig am 15.12.06 11:06:24hat der handel ausgesetzt??
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.252 von clash07 am 15.12.06 10:46:06oder erst recht aussteigen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.199.987 von pate80 am 15.12.06 11:10:50jetzt geht's weiter
noggerT ist auch mit am board!!
Ich bin seit 2,79 dabei und bin mir sicher heute noch die 4,xx zu sehen!
Telefonkonferenz laeuft seit 11.00. Ist jemand mit dabei und kann berichten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.447 von clash07 am 15.12.06 11:27:36der kurs zieht kräftig an sagt doch alles
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.353 von richtigticker am 15.12.06 11:24:18schau auf den Kurs, dann weißt Du was gesprochen wird.
Kann nur ++++ sein
Kann nur ++++ sein
RT zieht an 2,87 / 2,89
4 Euro halte ich für überzogen...aber der VK-Druck ist weg, geht schön langsam nach oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.953 von Kilmister am 15.12.06 11:47:27bin deiner meinung. wir sehen heute die 3 vor dem komma. die analystenmeinungen werden ihr übriges bringen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.200.560 von clash07 am 15.12.06 11:31:42realtime 3,03 brief
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.101 von pepogo am 15.12.06 11:53:06beim kauf uner 3€ kann man nichts falsch machen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.334 von pate80 am 15.12.06 12:01:57ich denke, jetzt kommt über mittag wieder verkaufsdruck auf.
ich schätze, bis auf 2,70. mal schaun, ob ich recht habe
ich schätze, bis auf 2,70. mal schaun, ob ich recht habe
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.779 von pepogo am 15.12.06 12:24:01ich schätze wir werden heute noch 3,40 sehen!!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.857 von Mani2001 am 15.12.06 12:28:47nit böse sein, aber das ist unrealistisch
Gibts eigentlich hier jemanden, der die Auswirkungen der heutigen Entscheidungen auf die Zukunft des Unternehmens einschätzen kann??
(Ich meine jetzt keine 3-Wort_Bashersätze....)Danke!
(Ich meine jetzt keine 3-Wort_Bashersätze....)Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.201.981 von pepogo am 15.12.06 12:37:28bis 17.30 uhr wird der kurs jetzt kontinuierlich steigen mE schliessen wir über 3€
Achtung :-)
ich denke es wird nachher Sprunghaft steigen
:-) und zwar über 3Euro
lecker
ich denke es wird nachher Sprunghaft steigen
:-) und zwar über 3Euro
lecker
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.522 von pate80 am 15.12.06 13:04:59ich hoffe du hast in die richtige glaskugel hineingeschaut
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.522 von pate80 am 15.12.06 13:04:59ganz meiner Einstellung,
diejenigen die vorhin verkauft haben,das sind nur Zittrige gewesen.
Kann auch Stopp Loss Welle sein ,
wie ist es schön so billig was zu bekommen :-)
diejenigen die vorhin verkauft haben,das sind nur Zittrige gewesen.
Kann auch Stopp Loss Welle sein ,
wie ist es schön so billig was zu bekommen :-)
HAHAHA
Da wird jetzt aber Richtig eingesammelt :-)
schaut mal nach
Da wird jetzt aber Richtig eingesammelt :-)
schaut mal nach
20.000 Aktien bis 2,85 weggekauft..
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.695 von pate80 am 15.12.06 13:12:13Pate80
Alles wird gut und es geht aufwärts :-)
Ask in Frankfurt jetzt
2,95Euro
Denke dass wir heute 3,40Euro sehen
Alles wird gut und es geht aufwärts :-)
Ask in Frankfurt jetzt
2,95Euro
Denke dass wir heute 3,40Euro sehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.641 von Hans2004 am 15.12.06 13:10:06sieht danach aus das wir über die 3€ marke klettern
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.695 von pate80 am 15.12.06 13:12:13Aussage sieht nach Orginal Noger aus
Ein guter Tag mit dierer Aktie zu Traden
Steigt
Realtime 2,91Euro
Nachher über 3Euro so denke ich und so wird es meiner Meinung nach kommen.
Ich denke dass wir heute noch die 3,40Euro sehen
Yep derjenige der ausgestiegen ist wird sich nachher wundern :-)
Steigt
Realtime 2,91Euro
Nachher über 3Euro so denke ich und so wird es meiner Meinung nach kommen.
Ich denke dass wir heute noch die 3,40Euro sehen
Yep derjenige der ausgestiegen ist wird sich nachher wundern :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.202.961 von Hans2004 am 15.12.06 13:23:36Sollte die 3 Euro durchbrochen werden..dann ist Reversal angesagt.. Tradingziel heute 3,30-3,50
bin mir ziemlich sicher :-)
bin mir ziemlich sicher :-)
Also INHALTLICHES weiss hier NIEMAND irgendwas?
dann solltest DU schnell kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.201 von Birgit.Tersteegen am 15.12.06 13:34:00ja ich, deswegen habe ich ja auch gekauft. push push push
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.246 von atempause am 15.12.06 13:35:42Wärst Du so freundlich Dein Wissen in Stichpunkten mitzuteilen?
HAHAHA
Welch ein kleinanleger hat auf Xetra 7 Stück Epigenomics
verloren
Welch ein kleinanleger hat auf Xetra 7 Stück Epigenomics
verloren
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.308 von Birgit.Tersteegen am 15.12.06 13:38:35Hallo Birgit.
Nein kann ich nicht. Habe keine wirklichen Info`s zu dieser Aktie.
Aber nach so einem Down, sollte es bis in den Bereich 3,05 - 3,10 zürück kommen.
Sagt mir meine Börsenerfahrung
Nein kann ich nicht. Habe keine wirklichen Info`s zu dieser Aktie.
Aber nach so einem Down, sollte es bis in den Bereich 3,05 - 3,10 zürück kommen.
Sagt mir meine Börsenerfahrung
Bin Mal gespannt
wo wir heute Abend schliessen :-)
wo wir heute Abend schliessen :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.449 von atempause am 15.12.06 13:44:12Auch meine Börsenerfahrung sagt mir, dass wir 10-15% über den jetzigen Kurs um 2,90€ schließen
Unter 3 Euro ein klarer Kauf für mich, gerade mal 1/10 aller SHares gehandelt!
Unter 3 Euro ein klarer Kauf für mich, gerade mal 1/10 aller SHares gehandelt!
heute soviel runter,
morgen soviel Rauf
Ich denke dass das was heute pasiert ist übertrieben ist.Denn Krebsschnelltest wird rauskommen :-) ob mit oder ohne roche
morgen soviel Rauf
Ich denke dass das was heute pasiert ist übertrieben ist.Denn Krebsschnelltest wird rauskommen :-) ob mit oder ohne roche
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.203.653 von Hans2004 am 15.12.06 13:53:12Epigenomics nach Ende der Kooperation mit Roche unter Druck
Von Gangolf Schrimpf
Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aufkündigung eines Kooperationsabkommen durch die Roche Holding AG hat den Kurs des Partners Epigenomics AG am Freitag deutlich unter Druck gesetzt. Zur Eröffnung brach der Titel des Biotechnologieunternehmens um 50% ein, machte im Verlauf aber einen Teil der Einbußen wett und notierte am späten Vormittag mit 2,92 EUR um 36,6% schwächer.
Roche hatte die Einstellung der 2003 eingegangenen Kooperation damit begründet, dass die von Epigenomics gelieferten Screeningdaten für bestimmte Krebsarten nicht den Kriterien von Roche entsprochen hätten.
Morgan-Stanley-Analyst Daniel Mahony zufolge muss sich Epigenomics nun nach neuen Partnern umschauen, und das werde mindestens drei bis sechs Monate dauern. Epigenomics will nach eigenen Angaben nun alle Optionen prüfen.
Webseiten: http://www.epigenomics.com
http://www.roche.com
Von Gangolf Schrimpf
Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aufkündigung eines Kooperationsabkommen durch die Roche Holding AG hat den Kurs des Partners Epigenomics AG am Freitag deutlich unter Druck gesetzt. Zur Eröffnung brach der Titel des Biotechnologieunternehmens um 50% ein, machte im Verlauf aber einen Teil der Einbußen wett und notierte am späten Vormittag mit 2,92 EUR um 36,6% schwächer.
Roche hatte die Einstellung der 2003 eingegangenen Kooperation damit begründet, dass die von Epigenomics gelieferten Screeningdaten für bestimmte Krebsarten nicht den Kriterien von Roche entsprochen hätten.
Morgan-Stanley-Analyst Daniel Mahony zufolge muss sich Epigenomics nun nach neuen Partnern umschauen, und das werde mindestens drei bis sechs Monate dauern. Epigenomics will nach eigenen Angaben nun alle Optionen prüfen.
Webseiten: http://www.epigenomics.com
http://www.roche.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.324 von mfierke am 15.12.06 14:24:46kaufen halten verkaufen ?????
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.324 von mfierke am 15.12.06 14:24:46natürlich muss Epi neue Partner suchen.
Aber sie sind danke Roche in der entwicklung der produkte sehr weit fortgeschritten. kein grund zum pessimismus.
andere mütter haben auch schöne töchter.
der mittagsverkaufsdruck ist gleich vorbei, denke ich.
Aber sie sind danke Roche in der entwicklung der produkte sehr weit fortgeschritten. kein grund zum pessimismus.
andere mütter haben auch schöne töchter.
der mittagsverkaufsdruck ist gleich vorbei, denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.536 von pepogo am 15.12.06 14:33:51Die Lemminge von Börse-Online haben
verkauft wollte ich sagen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.452 von atempause am 15.12.06 14:30:14verkaufen! nur was für Zocker... in ein paar Monaten wieder reinschauen und dann eventuell eine Position aufbauen... Ähnlich verlief es bei Antisoma: Roche hat sich abgenabelt und der Kurs rauschte runter... Jetzt sind sie langsam wieder am kommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.629 von clash07 am 15.12.06 14:37:40lemminge haben den drang, sich ohne grund in den tod zu stürzen
nein, auf jeden fall!
verkauf nur wenn die mit 2,3 gekauft.
sonst halten!
verkauf nur wenn die mit 2,3 gekauft.
sonst halten!
bei 2,65 wird neue unterstützung gebildet.
lässt euch nicht veraschen!
lässt euch nicht veraschen!
Die Aktie lief vom Tiefpunkt fast 30% nach oben. Sobald die Konsolidierung durch ist, gehts schnell wieder rauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.713 von floopbroker am 15.12.06 14:41:52aber eine Menge shorter setzen auf 2,40
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.655 von terrorernie am 15.12.06 14:39:15ich habe mal in die aktuelle bilanz geschaut.
einer aktiva von 34 mio stehen ca. 30 mio eigenkapital gegenüber, was eine hervorragende eigenkapitalquote ist.
wer weiß, dass es noch keine geeignete früherkennung von darm-, prostata- und brustkrebs gibt, kann den theoretischen wert der produkte, auf die sie ja jetzt wieder alle rechte haben, nicht hoch genug ansetzen.
also: bei 2,70 € ein sahnebonbon, da es keine zweifel bestehen kann, dass sie neue partner finden werden, wenn es auch 3-4 monate dauern mag.
einer aktiva von 34 mio stehen ca. 30 mio eigenkapital gegenüber, was eine hervorragende eigenkapitalquote ist.
wer weiß, dass es noch keine geeignete früherkennung von darm-, prostata- und brustkrebs gibt, kann den theoretischen wert der produkte, auf die sie ja jetzt wieder alle rechte haben, nicht hoch genug ansetzen.
also: bei 2,70 € ein sahnebonbon, da es keine zweifel bestehen kann, dass sie neue partner finden werden, wenn es auch 3-4 monate dauern mag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.204.943 von clash07 am 15.12.06 14:52:21jetzt up bis 17.30uhr werden mE höher tehen als jetzt
jetzt passiert nur der Bodentest. festhalten!
guk mal, wer im bereich 2,65 bid hat, wird sofort gekauft.
kauf statt halten werde von mir empf.
kauf statt halten werde von mir empf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.179 von floopbroker am 15.12.06 15:03:17sage ich doch, kommt nochmals eien heftiger Shortangriff
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.257 von mfierke am 15.12.06 15:06:01Bei Ordervolumen von max. 3000 Stk. sind keine Shorties unterwegs, nee nee. Alles Kleinanleger, die darauf warten das die 3 Euro endlich fallen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.066 von pepogo am 15.12.06 14:57:58und wie hoch ist die Cash-Burn-Rate? Ohne Einnahmen kann es eng werden....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.673 von terrorernie am 15.12.06 15:21:06cash flow ist 14 mio, also für die nächsten monate noch nicht besorgniserregend
und wenn ein neuer partner kommt, stehen wir wieder über 4,5 €
Interessant waere es, die vertraglichen Grundlagen bei vorzeitiger, einseitiger Kündigung zu kennen. Vielleicht springt da noch was raus für Epi
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.205.846 von pepogo am 15.12.06 15:27:09Finanzausblick
2006 GUIDANCE
Umsatzerwartungen: € 7,5 bis 9,0 Millionen
EBIT-Ziel: € -12,5 bis –14,0 Millionen
Liquidität zum Jahresendegeplant: € 18,0 bis 20,0 Millionen
das war der Ausblick, bevor Roche sich verabschiedet hat...
2006 GUIDANCE
Umsatzerwartungen: € 7,5 bis 9,0 Millionen
EBIT-Ziel: € -12,5 bis –14,0 Millionen
Liquidität zum Jahresendegeplant: € 18,0 bis 20,0 Millionen
das war der Ausblick, bevor Roche sich verabschiedet hat...
http://www.epigenomics.de/de/downloads_/firmeninformation/
Factsheet Epigenomics AG ... mal reinschauen...
9M 2006 9M 2005 2005 2004
EBITDA -11,254 -7,785 -8,560 -8,907
Factsheet Epigenomics AG ... mal reinschauen...
9M 2006 9M 2005 2005 2004
EBITDA -11,254 -7,785 -8,560 -8,907
ich denke, wir bleiben heute unter 3, dann könnte montag viel passieren. so schnell wird es nicht gedreht.
seid ihr schon draußen?
ich verlasse hier, sehen uns am montag!
schönes wochenende, gute erholung!
ich verlasse hier, sehen uns am montag!
schönes wochenende, gute erholung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.206.917 von floopbroker am 15.12.06 16:05:00montag kräftiges plus
am wochenende setzen sich die herren von epi zusammen, finden eine neue strategie, veröffentlichen diese und montag eröffnen wir über 3 €. wie oft hat man so was schon ander börse erlebt...
keep cool, stay long
keep cool, stay long
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.619 von Blumengieerin am 15.12.06 17:11:052,64 Euro
Auffi geht´s !
Auffi geht´s !
EINSTEIGEN
SCHLUSSSPURT AUF XETRA
SCHLUSSSPURT AUF XETRA
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.729 von clash07 am 15.12.06 17:15:29Hände weg!!! Zuerst muss einen Partner gefunden werden. Ohne Partner ist das Aus. Wenn der Partner da ist geht's wieder Richtung Norden. Jetzt Hände weg.!!!
Epigenomics
steigt an
verfolgt mal
steigt an
verfolgt mal
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.679 von Killerlausi am 15.12.06 17:13:55weil montag kräftiges plus also wird nochmal gekauft in den letzten 8min.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.786 von emovere am 15.12.06 17:17:40dann stehen wir aber ruck-zuck wieder bei 4,5
jetzt kaufen wer gewinnen möchte
nicht zu vergessen, die letzte analystenempfehlung vom 13.12. war weit über 8 €
jetzt kaufen wer gewinnen möchte
nicht zu vergessen, die letzte analystenempfehlung vom 13.12. war weit über 8 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.208.786 von emovere am 15.12.06 17:17:40Wenn der neue Partner da ist, sind wir bereits im Norden
Yep
und Am Montag
wird statt -40% Plus 40% :-)
Das wäre ja dann was :-)
und Am Montag
wird statt -40% Plus 40% :-)
Das wäre ja dann was :-)
zum schluss noch aufgeholt und am montag seh ich ein fettes plus
SK 2,72€
SK 2,72€
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.209.336 von pate80 am 15.12.06 17:37:42jetzt geht's weiter in Frankfurt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.209.372 von pate80 am 15.12.06 17:38:54rt 2,75€ sag ich doch
Heute in Ffm noch die 3,00?
Also heuter Richtung
3Euro
Und am Montag dann die verlorenen Prozente von heute
aufholen das wäre gut
3Euro
Und am Montag dann die verlorenen Prozente von heute
aufholen das wäre gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.209.723 von clash07 am 15.12.06 17:51:37träumt mal weiter ist ja bald Weihnachten
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.209.845 von Hans2004 am 15.12.06 17:55:59Geld
2,70
Brief
2,73
Zeit
15.12.06 18:15:37
Geld Stk.
5.310
Brief Stk.
3.000
2,70
Brief
2,73
Zeit
15.12.06 18:15:37
Geld Stk.
5.310
Brief Stk.
3.000
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.417 von mfierke am 15.12.06 18:17:54wirst schon sehen am montag, kauf heut noch nur meine meinung
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.210.970 von pate80 am 15.12.06 18:39:16muß ich nicht, denn ich habe schon, traue nur den Braten nicht richtig, überlege am WE raus zu gehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.211.026 von mfierke am 15.12.06 18:41:43rt 2,77€
rt 2,79€
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.211.026 von mfierke am 15.12.06 18:41:43Geld Montag Auffi !
2,73
Brief
2,77
Zeit
15.12.06 18:58:52
Geld Stk.
2.000
Brief Stk.
3.374
2,73
Brief
2,77
Zeit
15.12.06 18:58:52
Geld Stk.
2.000
Brief Stk.
3.374
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.211.504 von pate80 am 15.12.06 19:02:24sieht gut aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.211.545 von Killerlausi am 15.12.06 19:04:01Noch eine Stunde... sieht ganz gut aus.
also, habt mich überschnörrt, bleibe bei euch schönes WE, am Montag sehen wie weiter
langsam
geht es doch aufwärts
wer sagts denn
also montag sehen wir hier bestimmt die 3Euro wieder
geht es doch aufwärts
wer sagts denn
also montag sehen wir hier bestimmt die 3Euro wieder
rt 2,8€ wollen mal sehen wo wir noch schliessen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.304 von pate80 am 15.12.06 19:39:43sauber, gut das ich auf euch gehört habe
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.304 von pate80 am 15.12.06 19:39:43Also am Montag werden wir auf jedenfall
über 3Euro
stehen, sodenke ich
Denn es war sowieso Schwachsinn,dass es so Tief runtergefallen ist.
Montag bestimmt über 3.40Euro
über 3Euro
stehen, sodenke ich
Denn es war sowieso Schwachsinn,dass es so Tief runtergefallen ist.
Montag bestimmt über 3.40Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.348 von mfierke am 15.12.06 19:41:16rt 2,81€
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.497 von pate80 am 15.12.06 19:46:55
Schönes WE an Alle. Die 3 haben wir zwar nicht erreicht, wie ich hoffte, aber die Vorlage zum Wochenstart ist doch auch nicht schlecht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.212.863 von clash07 am 15.12.06 20:03:39Denke es sieht ganz gut aus für Montag.
nun mal halb lang. unterm strich haben wir heute immer noch 40% verloren. das ist kein grund hier auf gut wetter zu machen. ich denke 20% abstrafe für diesen unerwarteten rückschlag sind berechtigt. kurse von 3,70 wären vorübergehend akzeptabel. die sollten wir nächste woche wieder anpeilen. wenn sich ein neuer (ersatz)partner findet, kommen die 4,5 bis 5 € auch schnell von ganz alleine.
in diesem sinne sehe ich für die nächsten 3 tage erst mal schnelle 35 bis 40%. wenn die dann erreicht sind, dann könnt ihr sagen, dass es erst mal wieder ganz gut aussieht...
also packen wir es an
in diesem sinne sehe ich für die nächsten 3 tage erst mal schnelle 35 bis 40%. wenn die dann erreicht sind, dann könnt ihr sagen, dass es erst mal wieder ganz gut aussieht...
also packen wir es an
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.215.487 von Blumengieerin am 15.12.06 21:51:28Mal ne Frage:
Roche seilt sich ab, weil denen die Zwischenergebnisse zu schlecht sind. Also, die wollen in diesem Projekt nicht noch mehr gutes dem bereits verbrannten GEld hinterherschicken.
Lieber ein Schrecken mit Ende als.....
Warum denkt hier eigentlich jeder, dass epigenomics sich schwupp di wupp einen anderen Finanzierungspartner holt für ein Projekt, das von Roche gewogen und als zu leicht aussortiert wurde?
midas research hatte ja den Wert auf 11,70 taxiert.....
11,70 sei der faire Wert, die jetzt abgebrochene Beziehung zu Roche sieht midas bei 8,31€.
Schwupp bleiben 3,39€ als Kurs übrig und da stand Epigenomics heute in der Nähe, vor allem wenn man den 20% Abschlag berücksichtigt, weil eben auf künftige Entwicklung gehofft wird.
Und auch dieses aus der Analyse wird klarer:
Derzeit würden Skepsis über den neuen Weg überwiegen, schlichte Unkenntnis über die Chancen und Marktnähe der fortgeschrittensten Testentwicklungen respektive Bedenken, was die strategische Marschrichtung und die finanzielle Belastbarkeit angehe, nachdem der Gründungs-CEO Alexander Olek überraschend das Unternehmen verlassen habe.
Hat er die strategischen Verhandlungen mit Roche selbst geführt und wusste, dass die mit den Zwischenergebnissen nicht zufrieden waren?
Roche seilt sich ab, weil denen die Zwischenergebnisse zu schlecht sind. Also, die wollen in diesem Projekt nicht noch mehr gutes dem bereits verbrannten GEld hinterherschicken.
Lieber ein Schrecken mit Ende als.....
Warum denkt hier eigentlich jeder, dass epigenomics sich schwupp di wupp einen anderen Finanzierungspartner holt für ein Projekt, das von Roche gewogen und als zu leicht aussortiert wurde?
midas research hatte ja den Wert auf 11,70 taxiert.....
11,70 sei der faire Wert, die jetzt abgebrochene Beziehung zu Roche sieht midas bei 8,31€.
Schwupp bleiben 3,39€ als Kurs übrig und da stand Epigenomics heute in der Nähe, vor allem wenn man den 20% Abschlag berücksichtigt, weil eben auf künftige Entwicklung gehofft wird.
Und auch dieses aus der Analyse wird klarer:
Derzeit würden Skepsis über den neuen Weg überwiegen, schlichte Unkenntnis über die Chancen und Marktnähe der fortgeschrittensten Testentwicklungen respektive Bedenken, was die strategische Marschrichtung und die finanzielle Belastbarkeit angehe, nachdem der Gründungs-CEO Alexander Olek überraschend das Unternehmen verlassen habe.
Hat er die strategischen Verhandlungen mit Roche selbst geführt und wusste, dass die mit den Zwischenergebnissen nicht zufrieden waren?
http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc…
Biotechnik
Epigenomics-Aktie im freien Fall
15. Dezember 2006
So schlimm klingt die Überschrift der Ad-hoc-Meldung gar nicht, die das Biotechunternehmen Epigenomics am Freitag vorbörslich versenden mußte: „Epigenomics AG prüft alle Optionen zur Kommerzialisierung der Krebstests...“, heißt es dort. Die schlechte Nachricht folgt im zweiten Satzteil: „... nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Roche.“ Daß die Nachricht dramatisch ist, zeigt sich an der Reaktion der Anleger: Bis zum späten Vormittag verlor die Aktie 42 Prozent ihres Wertes und kostete nur noch 2,67 Euro.
Eine Erfolgsgeschichte war die Epigenomics-Aktie auch vorher nicht gewesen: Die Titel kamen im Juli 2004 für neun Euro an den Markt und fielen gleich unter den Ausgabekurs. 2004 und 2005 überwand die Aktie zwar immer mal wieder die Hürde von acht Euro, den Ausgabepreis sah die Aktie aber nie wieder. Im August dieses Jahres beschleunigte sich der Abwärtstrend. Im September rutschte der Kurs unter vier Euro und pendelte seither um diese Marke - bis am Freitag dann der Absturz folgte (Isin DE000A0BVT96).
Roche: Kriterien nicht erfüllt
Roche Diagnostics war der einer der wichtigsten Entwicklungspartner von Epigenomics. Jetzt stellt die Sparte des Schweizer Pharmakonzerns Roche die Zusammenarbeit mit der Berliner Biotechfirma bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung vollständig eingestellt. Roche Diagnostics werde alle Verträge und Lizenzen an Epigenomics zurückgeben.
Die von Epigenomics vorgelegten Daten für einen Darmkrebstest erfüllten die Kriterien für die Entwicklung eines diagnostischen In-Vitro-Tests nicht, begründeten die Schweizer. Epigenomics zeigte sich dagegen davon überzeugt, daß die Qualität der Daten zur Weiterentwicklung und Vermarktung eines Krebsfrüherkennungstestes ausreiche.
Epigenomics: „Absolut nicht einverstanden“
Epigenomics und Roche Diagnostics hatten seit Herbst 2002 bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Früherkennung von Krebs zusammengearbeitet und die Kooperation Anfang des Jahres bis September 2007 verlängert. Zuletzt hatte sich die beiden Firmen auf die Entwicklung von drei Früherkennungstests für Darm-, Prostata- und Brustkrebs konzentriert.
„Wir sind von Roches Entscheidung enttäuscht und mit ihrer Einschätzung, die Studiendaten erfüllten nicht die Entwicklungskriterien, absolut nicht einverstanden“, erklärte Epigenomics-Vorstand Christian Piepenbrock. Im Rahmen der Vereinbarung hatte Epigenomics von Roche eine Vorauszahlung über vier Millionen Euro sowie Zahlungen für Forschung und Entwicklung und das Erreichen bestimmter Forschungsziele erhalten. Nach einer Markteinführung hätte das Unternehmen Tantiemen auf Produktverkäufe erhalten.
Ziele gesenkt, Projekte gestoppt, kein Chef
Erst kürzlich hatte Epigenomics einmal mehr die Jahresziele senken müssen. Ende Oktober kündigte das Unternehmen zudem die Einstellung mehrerer Forschungsprojekte am Stammsitz in Berlin sowie die Streichung von fast einem Drittel der Stellen an.
Wenige Wochen zuvor hatte das Unternehmen Schlagzeilen gemacht, weil es sich von seinem Chef und Gründer trennte: „Der Aufsichtsrat der Epigenomics AG und der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Gesellschaft, Alexander Olek, haben sich im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt, den Dienstvertrag von Herrn Olek und sein Amt als Vorstandsvorsitzender mit Ablauf des 17. August 2006 zu beenden“, hieß es damals im grauen Amtsdeutsch einer Pressemitteilung. Einen neuen Chief Executive Officer hat das Unternehmen bislang noch nicht gefunden.
Verlust fünfmal so hoch wie der Umsatz
Den bis dato erfolgsverwöhnten Olek muß es gefuchst haben, daß schon der Börsengang seines Unternehmens in der Presse keinen guten Widerhall gefunden hatte. Es sei suggeriert worden, daß es eine Dreistigkeit sei, als verlustbringendes Unternehmen an die Börse zu gehen. Das sei für die Branche ein Schock gewesen, hatte er damals gesagt.
Doch Olek konnte seine Kritiker bisher nicht widerlegen, was zum Beispiel ein Blick auf die Zahlen zum dritten Quartal zeigt: Der Verlust der ersten neun Monate belief sich auf 11,9 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es „nur“ 8,2 Millionen Euro gewesen. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit sank von minus 7,1 auf minus 11,9 Millionen Euro. Auch der Umsatz schrumpfte, und zwar von 7,7 auf 2,3 Millionen Euro. Der Verlust beträgt damit mehr als das Fünffache des Umsatzes.
Was bringen die anderen Kooperationen?
Die Eigenkapitalquote verschlechterte sich zwar ebenfalls, läßt dem Management mit 86,4 Prozent aber noch viel Spielraum. Bleibt die Frage, was das Unternehmen daraus macht. Epigenomics arbeitet unter anderem noch mit dem Pharmaunternehmen AstraZeneca sowie mit den Biotechkonzernen Affymetrix und Qiagen zusammen - doch wer vermag zu sagen, was sich aus diesen Kooperationen ergeben wird?
Den Anlegern muß klar gewesen sein, daß die Aktie von Epigenomics ein riskantes Investment ist. Aktien von kleinen Biotech-Unternehmen bieten hohe Chancen, bergen aber eben auch die entsprechenden Risiken (siehe auch: Aktie von Epigenomics bleibt riskant). Daran hat sich im Prinzip nichts geändert. Dem Unternehmen ist zu wünschen, daß den anderen Forschungsprojekten mehr Erfolg beschieden ist. Den Anlegern auch - sie haben momentan wohl nicht mehr als einen Hoffnungswert im Depot.
Biotechnik
Epigenomics-Aktie im freien Fall
15. Dezember 2006
So schlimm klingt die Überschrift der Ad-hoc-Meldung gar nicht, die das Biotechunternehmen Epigenomics am Freitag vorbörslich versenden mußte: „Epigenomics AG prüft alle Optionen zur Kommerzialisierung der Krebstests...“, heißt es dort. Die schlechte Nachricht folgt im zweiten Satzteil: „... nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Roche.“ Daß die Nachricht dramatisch ist, zeigt sich an der Reaktion der Anleger: Bis zum späten Vormittag verlor die Aktie 42 Prozent ihres Wertes und kostete nur noch 2,67 Euro.
Eine Erfolgsgeschichte war die Epigenomics-Aktie auch vorher nicht gewesen: Die Titel kamen im Juli 2004 für neun Euro an den Markt und fielen gleich unter den Ausgabekurs. 2004 und 2005 überwand die Aktie zwar immer mal wieder die Hürde von acht Euro, den Ausgabepreis sah die Aktie aber nie wieder. Im August dieses Jahres beschleunigte sich der Abwärtstrend. Im September rutschte der Kurs unter vier Euro und pendelte seither um diese Marke - bis am Freitag dann der Absturz folgte (Isin DE000A0BVT96).
Roche: Kriterien nicht erfüllt
Roche Diagnostics war der einer der wichtigsten Entwicklungspartner von Epigenomics. Jetzt stellt die Sparte des Schweizer Pharmakonzerns Roche die Zusammenarbeit mit der Berliner Biotechfirma bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung vollständig eingestellt. Roche Diagnostics werde alle Verträge und Lizenzen an Epigenomics zurückgeben.
Die von Epigenomics vorgelegten Daten für einen Darmkrebstest erfüllten die Kriterien für die Entwicklung eines diagnostischen In-Vitro-Tests nicht, begründeten die Schweizer. Epigenomics zeigte sich dagegen davon überzeugt, daß die Qualität der Daten zur Weiterentwicklung und Vermarktung eines Krebsfrüherkennungstestes ausreiche.
Epigenomics: „Absolut nicht einverstanden“
Epigenomics und Roche Diagnostics hatten seit Herbst 2002 bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Früherkennung von Krebs zusammengearbeitet und die Kooperation Anfang des Jahres bis September 2007 verlängert. Zuletzt hatte sich die beiden Firmen auf die Entwicklung von drei Früherkennungstests für Darm-, Prostata- und Brustkrebs konzentriert.
„Wir sind von Roches Entscheidung enttäuscht und mit ihrer Einschätzung, die Studiendaten erfüllten nicht die Entwicklungskriterien, absolut nicht einverstanden“, erklärte Epigenomics-Vorstand Christian Piepenbrock. Im Rahmen der Vereinbarung hatte Epigenomics von Roche eine Vorauszahlung über vier Millionen Euro sowie Zahlungen für Forschung und Entwicklung und das Erreichen bestimmter Forschungsziele erhalten. Nach einer Markteinführung hätte das Unternehmen Tantiemen auf Produktverkäufe erhalten.
Ziele gesenkt, Projekte gestoppt, kein Chef
Erst kürzlich hatte Epigenomics einmal mehr die Jahresziele senken müssen. Ende Oktober kündigte das Unternehmen zudem die Einstellung mehrerer Forschungsprojekte am Stammsitz in Berlin sowie die Streichung von fast einem Drittel der Stellen an.
Wenige Wochen zuvor hatte das Unternehmen Schlagzeilen gemacht, weil es sich von seinem Chef und Gründer trennte: „Der Aufsichtsrat der Epigenomics AG und der Vorstandsvorsitzende und Gründer der Gesellschaft, Alexander Olek, haben sich im gegenseitigen Einvernehmen darauf verständigt, den Dienstvertrag von Herrn Olek und sein Amt als Vorstandsvorsitzender mit Ablauf des 17. August 2006 zu beenden“, hieß es damals im grauen Amtsdeutsch einer Pressemitteilung. Einen neuen Chief Executive Officer hat das Unternehmen bislang noch nicht gefunden.
Verlust fünfmal so hoch wie der Umsatz
Den bis dato erfolgsverwöhnten Olek muß es gefuchst haben, daß schon der Börsengang seines Unternehmens in der Presse keinen guten Widerhall gefunden hatte. Es sei suggeriert worden, daß es eine Dreistigkeit sei, als verlustbringendes Unternehmen an die Börse zu gehen. Das sei für die Branche ein Schock gewesen, hatte er damals gesagt.
Doch Olek konnte seine Kritiker bisher nicht widerlegen, was zum Beispiel ein Blick auf die Zahlen zum dritten Quartal zeigt: Der Verlust der ersten neun Monate belief sich auf 11,9 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es „nur“ 8,2 Millionen Euro gewesen. Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit sank von minus 7,1 auf minus 11,9 Millionen Euro. Auch der Umsatz schrumpfte, und zwar von 7,7 auf 2,3 Millionen Euro. Der Verlust beträgt damit mehr als das Fünffache des Umsatzes.
Was bringen die anderen Kooperationen?
Die Eigenkapitalquote verschlechterte sich zwar ebenfalls, läßt dem Management mit 86,4 Prozent aber noch viel Spielraum. Bleibt die Frage, was das Unternehmen daraus macht. Epigenomics arbeitet unter anderem noch mit dem Pharmaunternehmen AstraZeneca sowie mit den Biotechkonzernen Affymetrix und Qiagen zusammen - doch wer vermag zu sagen, was sich aus diesen Kooperationen ergeben wird?
Den Anlegern muß klar gewesen sein, daß die Aktie von Epigenomics ein riskantes Investment ist. Aktien von kleinen Biotech-Unternehmen bieten hohe Chancen, bergen aber eben auch die entsprechenden Risiken (siehe auch: Aktie von Epigenomics bleibt riskant). Daran hat sich im Prinzip nichts geändert. Dem Unternehmen ist zu wünschen, daß den anderen Forschungsprojekten mehr Erfolg beschieden ist. Den Anlegern auch - sie haben momentan wohl nicht mehr als einen Hoffnungswert im Depot.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.216.757 von no_brainer am 15.12.06 22:37:53 Hallo !
Die Achillesferse der Epigenomics AG war eindeutig die Abhängigkeit von einem Großkunden, nämlich Roche Diagnostics. Insofern war Epigenomics ein sehr riskantes Investment. Epigenomics war sich natürlich dieser einseitigen Abhängigkeit immer bewusst. Daher versuchte das Unternehmen, neue Kunden zu gewinnen und die Erlöse bei bestehenden auszubauen. Leider mit mäßigem Erfolg, wie Epigenomics selbst im 9-Monatsbericht 2006 einräumt: "Der Rückgang [der Umsatzerlöse] in beiden Geschäftssegmenten um jeweils 0,7 Mrd. EUR war höher als erwartet und ergab sich zum Teil aus verminderten F&E-Zahlungen und zum Teil aus der enttäuschenden Entwicklung des Neugeschäfts."
Wenn es Epigenomics bisher nicht gelungen ist, Neukunden zu gewinnen, wird es sicher auch in Zukunft nicht so schnell gehen, neue Kunden zu akquirieren. Aus diesem Grunde bleibt Epigenomics eine sehr riskante Anlage.
Die Begründung von Roche Diagnostics für die Aufkündigung der Partnerschaft ist indes mit vielen Fragezeichen zu versehen. Nach offizieller Verlautbarung erfüllten die von Epigenomics vorgelegten Daten für einen Darmkrebstest die Kriterien für die Entwicklung eines diagnostischen In-Vitro-Tests nicht. Hier kann es sich jedoch um einen Vorwand handeln, um die Partnerschaft zu beenden. Der wirklich Grund kann auch sein, dass Roche Diagnostics die Untersuchungen nunmehr alleine fortsetzen will, um weitere Zahlungen an Epigenomics zu verhindern.
Wenn es Epigenomics nicht gelingt, seine F&E-Ergebnisse selbst zu vermarkten, sehe ich für das Unternehmen keine große Zukunftschancen. Als "Zuarbeiter" für Pharmaunternehmen können immer wieder Situationen entstehen, die man jetzt aus der Erfahrung mit Roche Diagnostics sammeln musste.
Wenn es Epigenomics bisher nicht gelungen ist, Neukunden zu gewinnen, wird es sicher auch in Zukunft nicht so schnell gehen, neue Kunden zu akquirieren. Aus diesem Grunde bleibt Epigenomics eine sehr riskante Anlage.
Die Begründung von Roche Diagnostics für die Aufkündigung der Partnerschaft ist indes mit vielen Fragezeichen zu versehen. Nach offizieller Verlautbarung erfüllten die von Epigenomics vorgelegten Daten für einen Darmkrebstest die Kriterien für die Entwicklung eines diagnostischen In-Vitro-Tests nicht. Hier kann es sich jedoch um einen Vorwand handeln, um die Partnerschaft zu beenden. Der wirklich Grund kann auch sein, dass Roche Diagnostics die Untersuchungen nunmehr alleine fortsetzen will, um weitere Zahlungen an Epigenomics zu verhindern.
Wenn es Epigenomics nicht gelingt, seine F&E-Ergebnisse selbst zu vermarkten, sehe ich für das Unternehmen keine große Zukunftschancen. Als "Zuarbeiter" für Pharmaunternehmen können immer wieder Situationen entstehen, die man jetzt aus der Erfahrung mit Roche Diagnostics sammeln musste.
Die Kursentwicklung bei Epigenomics ist ebenfalls ein typisches Beispiel für die "Fähigkeiten" von Anal-ysten:
"13.12.06 12:01
Epigenomics kaufen
Midas Research
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
Die Analysten würden die Research Coverage von Epigenomics aufnehmen und die Aktie mit einem Kursziel von EUR 8,75 (entspreche 25%-Abschlag auf den "fairen Wert" wegen nach ihrem Erachten möglicher Kapitalerhöhung in diesem Umfang) zum Kauf stellen. Den theoretisch "fairen Wert" taxiere man aktuell auf fast EUR 200 Mio. bzw. EUR 11,70 pro Aktie - entsprechend präsentiere sich die Aktie als massiv unterbewertet."
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/aktien/4015/analysen.html?&i…
Angenommen, man hätte dieser Kaufempfehlung am 13.12.2006 Folge geleistet. Die Daten am 13.12.2006 waren:
Eröffnungskurs: 3,91
Tagestief: 3,85
Tageshoch: 4,35
Schlusskurs: 4,08
Volumen: 110.910
Nimmt man weiterhin an, der Kauf wäre zum Schlusskurs (4,08 Euro) ausgeführt worden. In diesem Falle wäre der Verlust aufgrund des Kurssturzes am 15.12.2006 wie folgt:
Letzter Kurs (15.12.2006):............................................ 2,71
Veränd. abs. zum Schlusskurs am 13.12.2006:...... - 1,37
Veränd. in %:............................................................. -33,58 %
"13.12.06 12:01
Epigenomics kaufen
Midas Research
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) in seiner Ersteinschätzung mit "kaufen" ein.
Die Analysten würden die Research Coverage von Epigenomics aufnehmen und die Aktie mit einem Kursziel von EUR 8,75 (entspreche 25%-Abschlag auf den "fairen Wert" wegen nach ihrem Erachten möglicher Kapitalerhöhung in diesem Umfang) zum Kauf stellen. Den theoretisch "fairen Wert" taxiere man aktuell auf fast EUR 200 Mio. bzw. EUR 11,70 pro Aktie - entsprechend präsentiere sich die Aktie als massiv unterbewertet."
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/aktien/4015/analysen.html?&i…
Angenommen, man hätte dieser Kaufempfehlung am 13.12.2006 Folge geleistet. Die Daten am 13.12.2006 waren:
Eröffnungskurs: 3,91
Tagestief: 3,85
Tageshoch: 4,35
Schlusskurs: 4,08
Volumen: 110.910
Nimmt man weiterhin an, der Kauf wäre zum Schlusskurs (4,08 Euro) ausgeführt worden. In diesem Falle wäre der Verlust aufgrund des Kurssturzes am 15.12.2006 wie folgt:
Letzter Kurs (15.12.2006):............................................ 2,71
Veränd. abs. zum Schlusskurs am 13.12.2006:...... - 1,37
Veränd. in %:............................................................. -33,58 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.253.622 von TypischMann am 17.12.06 15:57:54Schnee von gestern ... .
Mit Glück gibts noch ein zweites Weihnachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.259.930 von Killerlausi am 17.12.06 20:15:37Mit Hilfe des "Schnee von gestern ..." ist es doch erst möglich, die Unfähigkeit einiger Analysten nachzuweisen. Die jüngste Entwicklung bei Epigenomics ist ein besonders drastisches Beispiel für die Unfähigkeit, weil kurz nach der massiven Kaufempfehlung der Kurs in den Keller stürzte. Sorry, insofern geht aber deine Bemerkung wirklich an der Sache vorbei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.251.742 von TypischMann am 17.12.06 15:00:59Danke für diese Meinung.
Ich arbeite selber im Forschungsbereich eines BIOTECH und bin
sehr erstaunt über die Einschätzung von ROCHE, wenn ich die
positiv/negativ-Ergebnisse sehe. Diese liegen wesentlich höher
(und wären billiger), als alle anderen bekannten Voruntersuchungen in diesem Bereich. Werden lediglich von einer sehr teuren CT
übertroffen, die man ja im übrigen erst nach erfolgter Vorunter-
sichen, also Indikation von Kassen bezahlt bekommt.
Nun gut. Ich kann das nicht beurteilen, halte aber durchaus auch
Übernahmestrategien von ROCHE für denkbar. Wieso sollen sie
jahrelang zig% abführen, wenn sie das Ganze haben können.....
nach dem Kursverfall für ein paar Lutscher.
Ich habe jedenfalls bei 2,40...2,55....2,70 gewaltig zugekauft.
Dies ist aber nur mein Gefühl, keine Empfehlung.
Ich arbeite selber im Forschungsbereich eines BIOTECH und bin
sehr erstaunt über die Einschätzung von ROCHE, wenn ich die
positiv/negativ-Ergebnisse sehe. Diese liegen wesentlich höher
(und wären billiger), als alle anderen bekannten Voruntersuchungen in diesem Bereich. Werden lediglich von einer sehr teuren CT
übertroffen, die man ja im übrigen erst nach erfolgter Vorunter-
sichen, also Indikation von Kassen bezahlt bekommt.
Nun gut. Ich kann das nicht beurteilen, halte aber durchaus auch
Übernahmestrategien von ROCHE für denkbar. Wieso sollen sie
jahrelang zig% abführen, wenn sie das Ganze haben können.....
nach dem Kursverfall für ein paar Lutscher.
Ich habe jedenfalls bei 2,40...2,55....2,70 gewaltig zugekauft.
Dies ist aber nur mein Gefühl, keine Empfehlung.
mE gehen wir sehr rasch heute über die 3€ Marke,
ich sehe hier Kurse unter 3€ als klare Kaufkurse an,
die Reaktion von Freitag war einfach übertrieben
ich sehe hier Kurse unter 3€ als klare Kaufkurse an,
die Reaktion von Freitag war einfach übertrieben
ach ich dachte schon gestern sollte es sofort wieder über die 3 euro gehen. bei den analysten hier
der faire wert vor der rocheaktion lag doch zwischen 8 und 11 €, also war epi ohnehin stark unterbewertet. jetzt ein abschlag um ein drittel würde aktuell faire werte von 5 bis 8 bedeuten - ich weiß nicht, warum ihr so um die drei bettelt?!
schade, noch nicht geklappt über 3 zu klettern.
so langsam geht's los
rt 2,8€
rt 2,8€
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.269.270 von pate80 am 18.12.06 09:23:52rt 2,9€
aber aufwärts!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.269.297 von floopbroker am 18.12.06 09:24:55Geld
2,80
Brief
2,90
Zeit
18.12.06 09:25:47
Geld Stk.
8.048
Brief Stk.
3.138
2,80
Brief
2,90
Zeit
18.12.06 09:25:47
Geld Stk.
8.048
Brief Stk.
3.138
das beste ist die shorties von freitag müssen jetzt zurückkaufen ansonsten machen sie nochmehr verlust
ich bleibe dabei unter 3€ alles kaufkurse dies war alles übertrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.269.420 von pate80 am 18.12.06 09:30:14alles unter 3,70 sind eh einkaufskurse. mal sehen, was epi aus seinen ergebnissen macht. wenn sie die selbst vermarkten, sollte der kurs schnell wieder bei 4 bis 5 euro stehen. und wenn roche gar ne übernahme von epi plant, dann ist der kurs bald zweistellig
von 4 oder 5 habe ich noch nicht geträumt. aber 3, glaube ich, wir können darauf stehen.
sieht schlecht aus, bin ich auch aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.269.740 von floopbroker am 18.12.06 09:46:02im moment bewegt sich nicht so viel, pendeln um das freitagsniveau
herum, es wird scheinbar auf news gewartet, ehe hier etwas passier
herum, es wird scheinbar auf news gewartet, ehe hier etwas passier
Morgen Leute
sieht heute gut aus bei
Epigenomics
sieht heute gut aus bei
Epigenomics
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.690 von Hans2004 am 18.12.06 10:34:23realtime momentan 2,70, was ist denn daran so prima ???
"Epigenomics ist überzeugt, dass die Qualität der neu vorgestellten Daten zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung eines in-vitro Diagnostikproduktes zur Krebsfrüherkennung ausreicht. Da Epigenomics nunmehr die volle Verfügungsgewalt über sämtliche Produktentwicklungsprogramme besitzt, wird das Unternehmen alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests prüfen."
Wird der Kurs bewusst unten gehalten, um ein tiefes Einsteigen vor den positiven News zu ermöglichen?
Wird der Kurs bewusst unten gehalten, um ein tiefes Einsteigen vor den positiven News zu ermöglichen?
Die zittrigten sind gleich draussenn
dann kann es ja endlich losgehen
dann kann es ja endlich losgehen
Taxen gehen langsam Hoch
langsam geht nict! muss rasch auf!
darum geht:
Epigenomics AG prüft Optionen zur Kommerzialisierung der Krebstests nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics
18.12.2006 - Die Epigenomics AG teilte mit, daß Roche Diagnostics das Unternehmen über die vollständige Einstellung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung informiert hat. Roche Diagnostics wird sämtliche Verträge und Lizenzen einschließlich des bereits im Dezember 2005 einlizenzierten Biomarkers Septin 9 an Epigenomics zurückgeben. Roche Diagnostics traf diese Entscheidung im Anschluß an eine Präsentation neuer klinischer Daten aus dem Screening-Test-Entwicklungsprogramm für Darmkrebs.
In einer prospektiven Studie auf der Basis von 561 Blutproben konnte Epigenomics zeigen, dass ein modifizierter Arbeitsablauf zur Probenbehandlung sowie eine Kombination von Septin 9 mit einem neuen Biomarker die Früherkennung von Darmkrebs (Stadium I-III) mit 66 Prozent Sensitivität bei einer Spezifität von 93 Prozent im Vergleich zu Septin 9 allein deutlich verbesserte.
Im Rahmen einer weiteren Studie innerhalb des Screeningtest-Entwicklungsprogramms für Prostatakrebs gelang es Epigenomics mit Hilfe einzelner patentierter Methylierungsmarker, auf Basis von Urinproben von Patienten sowie gesunder Testpersonen Prostatakrebs mit einer Sensitivität von bis zu 74 Prozent bei einer Spezifität von 96 Prozent zu erkennen.
Epigenomics ist überzeugt, dass die Qualität der neu vorgestellten Daten zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung eines in-vitro Diagnostikproduktes zur Krebsfrüherkennung ausreicht. Da Epigenomics nunmehr die volle Verfügungsgewalt über sämtliche Produktentwicklungsprogramme besitzt, wird das Unternehmen alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests prüfen.
Epigenomics AG prüft Optionen zur Kommerzialisierung der Krebstests nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics
18.12.2006 - Die Epigenomics AG teilte mit, daß Roche Diagnostics das Unternehmen über die vollständige Einstellung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung informiert hat. Roche Diagnostics wird sämtliche Verträge und Lizenzen einschließlich des bereits im Dezember 2005 einlizenzierten Biomarkers Septin 9 an Epigenomics zurückgeben. Roche Diagnostics traf diese Entscheidung im Anschluß an eine Präsentation neuer klinischer Daten aus dem Screening-Test-Entwicklungsprogramm für Darmkrebs.
In einer prospektiven Studie auf der Basis von 561 Blutproben konnte Epigenomics zeigen, dass ein modifizierter Arbeitsablauf zur Probenbehandlung sowie eine Kombination von Septin 9 mit einem neuen Biomarker die Früherkennung von Darmkrebs (Stadium I-III) mit 66 Prozent Sensitivität bei einer Spezifität von 93 Prozent im Vergleich zu Septin 9 allein deutlich verbesserte.
Im Rahmen einer weiteren Studie innerhalb des Screeningtest-Entwicklungsprogramms für Prostatakrebs gelang es Epigenomics mit Hilfe einzelner patentierter Methylierungsmarker, auf Basis von Urinproben von Patienten sowie gesunder Testpersonen Prostatakrebs mit einer Sensitivität von bis zu 74 Prozent bei einer Spezifität von 96 Prozent zu erkennen.
Epigenomics ist überzeugt, dass die Qualität der neu vorgestellten Daten zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung eines in-vitro Diagnostikproduktes zur Krebsfrüherkennung ausreicht. Da Epigenomics nunmehr die volle Verfügungsgewalt über sämtliche Produktentwicklungsprogramme besitzt, wird das Unternehmen alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests prüfen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.372 von floopbroker am 18.12.06 11:04:08Wow und wenn das zutrifftr,
dann könnten wir hier wieder über
4euro stehen :-)
also Kehrtwende
dann könnten wir hier wieder über
4euro stehen :-)
also Kehrtwende
sieh mal Nachrichten-Finger Weg!-
ich taktik ist finger daran,hahaha
ich taktik ist finger daran,hahaha
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.372 von floopbroker am 18.12.06 11:04:08Sensitivität um 70%?
Das heißt 30% werden fälschlicherweise in Sicherheit gewiegt?
Das war Roche einfach zu schlecht als QUote.
Mal sehen, ob es mit "ausreichenden" Daten einen neuen Partner gibt.
Mit ausreichenden Leistungen kriegt man jedenfalls schwer ne Stelle.....
Das heißt 30% werden fälschlicherweise in Sicherheit gewiegt?
Das war Roche einfach zu schlecht als QUote.
Mal sehen, ob es mit "ausreichenden" Daten einen neuen Partner gibt.
Mit ausreichenden Leistungen kriegt man jedenfalls schwer ne Stelle.....
früherkennung mit 70% ist doch hervorragende leistung für die entwicklung. 100% braut man nichts mehr zu entwickeln, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.271.372 von floopbroker am 18.12.06 11:04:0826% aller Erkrankten sind im Test gesund und 4% aller Gesunden sind laut Test erkrankt.
Das Schockerlebnis der 4% Gesunden mag ja noch tolerabel sein, die werden schon wieder. 26% Gesunderklärte können auf den Weihnachtsmann hoffen, oder wie
Für was soll das gut sein
Für eine Massenuntersuchung im afrikanischen Busch
Das Schockerlebnis der 4% Gesunden mag ja noch tolerabel sein, die werden schon wieder. 26% Gesunderklärte können auf den Weihnachtsmann hoffen, oder wie
Für was soll das gut sein
Für eine Massenuntersuchung im afrikanischen Busch
ja, völlig recht!
dan verkauf!!!
dan verkauf!!!
Wo ist der Hexersche Cashwert pro Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.272.673 von Friseuse am 18.12.06 11:56:40bei ca. 3,85
ich glaube es geht jetzt
langsam
aufwärts
langsam
aufwärts
wie glaub?
ich bin mit 2,90 eingestiegen und 2,68 aus.
jetzt wieder aufwärts!
ich bin mit 2,90 eingestiegen und 2,68 aus.
jetzt wieder aufwärts!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.272.440 von Friseuse am 18.12.06 11:46:16kein krebsmedikament hat 100%igen erfolg.
Krebsmedikamente haben nur in kombination mit anderen Mitteln deutlich mehr Erfolg.
Aber für den Anfang ist das ein sehr gutes Erfolg.Denkmal nach ohne eine Erforschung hätten wir nicht mal die +74% Erfolg .
Für den Anfang ist das gut.
Krebsmedikamente haben nur in kombination mit anderen Mitteln deutlich mehr Erfolg.
Aber für den Anfang ist das ein sehr gutes Erfolg.Denkmal nach ohne eine Erforschung hätten wir nicht mal die +74% Erfolg .
Für den Anfang ist das gut.
ja, ist so!
ich habe falsch geglaubt, muss jetzt wieder kaufen!!!
ich habe falsch geglaubt, muss jetzt wieder kaufen!!!
2,88 2.000
2,87 1.000
2,86 3.000
2,85 2.000
2,84 1.000
2,81 2.000
2,80 2.274
2,79 2.590
2,78 1.000
2,77 4.594
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ECX.aspx
4.850 2,75
2.821 2,71
7.530 2,70
88.600 2,69
489 2,68
4.000 2,66
8.000 2,65
2.000 2,64
500 2,61
1.781 2,60
scjönes Orderbuch oder ?
2,87 1.000
2,86 3.000
2,85 2.000
2,84 1.000
2,81 2.000
2,80 2.274
2,79 2.590
2,78 1.000
2,77 4.594
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ECX.aspx
4.850 2,75
2.821 2,71
7.530 2,70
88.600 2,69
489 2,68
4.000 2,66
8.000 2,65
2.000 2,64
500 2,61
1.781 2,60
scjönes Orderbuch oder ?
:-) Umsätze steigen auch :-)
Ask
44 Aktien für 2,78Euro
44 Aktien für 2,78Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.273.570 von Hans2004 am 18.12.06 12:28:48echt 44? das ist ja kaum zu glauben. ja hier merkt man wir eine rakete zündet
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.273.178 von Hans2004 am 18.12.06 12:14:21Medikament ist das mit Behandlung. Hier gehts um ein Screening Tool, Diagnose.
Da erscheinen mir ~30% Falschnegativ-Rate arg bedenklich, Münzwurfraterei bringt es schon auf 50% richtig positive Ergebnisse.
Das sieht nach einigen Forschungsehrenrunden aus, Jahre und Millionen später. Das Unternehmen ist allenfalls was für Forschungsmäzenatentum und Venture Capital, passt so auf keinen Kurszettel.
Kein Hundezüchter möchte Tests mit einer 30% gesund bei krank Quote, das soll was für Zweibeiner werden
Da erscheinen mir ~30% Falschnegativ-Rate arg bedenklich, Münzwurfraterei bringt es schon auf 50% richtig positive Ergebnisse.
Das sieht nach einigen Forschungsehrenrunden aus, Jahre und Millionen später. Das Unternehmen ist allenfalls was für Forschungsmäzenatentum und Venture Capital, passt so auf keinen Kurszettel.
Kein Hundezüchter möchte Tests mit einer 30% gesund bei krank Quote, das soll was für Zweibeiner werden
Würde mal die Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz in den nächste beiden Jahren mit 60 % taxieren.
Robbe
Robbe
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.273.923 von Friseuse am 18.12.06 12:44:33kauf oder gehe zum Friseuseeeeee
ja, recht!
verkauf
verkauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.273.963 von ErstesRobbenbaby am 18.12.06 12:46:40würde mal Kaufkurse in dieser Woche bei 3,50 bis 3,60 taxieren mit 100 % Genauigkeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.004 von atempause am 18.12.06 12:48:10Na wenn Du meinst, dann kauf mal schön.
Versteh ehrlich gesagt nicht wie man in der jetzigen Hausse auf flügellahme und insolvenzgefährdete Unternehmen setzen sollte.
Versteh ehrlich gesagt nicht wie man in der jetzigen Hausse auf flügellahme und insolvenzgefährdete Unternehmen setzen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.107 von ErstesRobbenbaby am 18.12.06 12:53:41Gibt doch genug Unternehmen, die gute Fundamentals und schöne Charts haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.161 von ErstesRobbenbaby am 18.12.06 12:56:00das brauchst du den analysten hier nicht erzählen. das ist, als wenn man perlen vor die säue wirft.
das orderbuch ist echt gigantisch - würde mich stark verwundern, wenn wir heute nicht noch die 3 testen sollten. normalerweise sollte es danach richtig ab gehen, weil dann ja das gap von freitag beginnt und damit eine nicht umkämpfte kurszone.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.275.523 von Blumengieerin am 18.12.06 14:01:50naja, gigantisch ist hier wohl auch eher relativ, ohne news dümpeln wir vorerst jedenfalls hier erstmal vor uns hin und die 3 bleibt ein frommer wunschtraum...
Epigenomics
steigt ,da wird jetzt eingekauft
steigt ,da wird jetzt eingekauft
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.276.487 von jueko63 am 18.12.06 14:43:37werden sehen
Kleiner Widerstand bei 2,90 / 2,95, dann ist der Weg frei
Fazit: sell
Ziele gesenkt, Projekte gestoppt, kein Chef
...Jahresziele gesenkt
...kündigte das Unternehmen die Einstellung mehrerer Forschungsprojekte
...sowie die Streichung von fast einem Drittel der Stellen an.
...trennte sich von seinem Chef und Gründer
...einen neuen CEO hat das Unternehmen bislang noch nicht gefunden.
...Verlust fünfmal so hoch wie der Umsatz
...Verlust der ersten 9 Monate belief sich auf 11,9 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es „nur“ 8,2 Millionen Euro gewesen.
...Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit sank von minus 7,1 auf minus 11,9 Millionen Euro.
...der Umsatz schrumpfte, und zwar von 7,7 auf 2,3 Millionen (!!!) Euro. Der Verlust beträgt damit mehr als das Fünffache des Umsatzes.
mein Kursziel 2€
...taugt nur zum daytraden, sonst gar nichts
Ziele gesenkt, Projekte gestoppt, kein Chef
...Jahresziele gesenkt
...kündigte das Unternehmen die Einstellung mehrerer Forschungsprojekte
...sowie die Streichung von fast einem Drittel der Stellen an.
...trennte sich von seinem Chef und Gründer
...einen neuen CEO hat das Unternehmen bislang noch nicht gefunden.
...Verlust fünfmal so hoch wie der Umsatz
...Verlust der ersten 9 Monate belief sich auf 11,9 Millionen Euro, im Vorjahreszeitraum waren es „nur“ 8,2 Millionen Euro gewesen.
...Der Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit sank von minus 7,1 auf minus 11,9 Millionen Euro.
...der Umsatz schrumpfte, und zwar von 7,7 auf 2,3 Millionen (!!!) Euro. Der Verlust beträgt damit mehr als das Fünffache des Umsatzes.
mein Kursziel 2€
...taugt nur zum daytraden, sonst gar nichts
Epigenomics
steigt
steigt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.277.453 von skylounge am 18.12.06 15:26:34und genau diese Zahlen sind im Kurs eingepreist
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.277.453 von skylounge am 18.12.06 15:26:34dafür wurde die aktie ja auch von 7 € auf 4 € abgestraft. jetzt passiert ein umdenken, neue aufstellung, trennung von unrentablen sparten, vollgas für die ertragssparten. und jetzt halt die möglichkeit die studienergebnisse selbst vermarkten zu können - keine tantiemen, sondern cash in the tasch. kapische
Wir machen uns nun auf dem Weg
richtung 3Euro *lecker*
richtung 3Euro *lecker*
jetzt kommt aber Bewegung
.
Die Ask werden einzeln weggekauft :-)
wieder 1500Stücke weg
.
Die Ask werden einzeln weggekauft :-)
wieder 1500Stücke weg
Verfolgt man den Chart.
Sieht Lecker aus
Es geht aufwärts.
Wenn wir jetzt diese Hürde überspringen
dann sind da bis morgen abend weitere +10% drin :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.279.025 von Hans2004 am 18.12.06 16:18:15wahnsinn
das war bestimmt ein fond. ein ganz großer abräumer.
...ob ich es noch schaffe, welche zu bekommen?
nicht das die 45.000 im brief auch gleich weg sind und ich dann zu 10ct teurer einkaufen müsste. wäre ja schade.
das war bestimmt ein fond. ein ganz großer abräumer.
...ob ich es noch schaffe, welche zu bekommen?
nicht das die 45.000 im brief auch gleich weg sind und ich dann zu 10ct teurer einkaufen müsste. wäre ja schade.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.277.770 von Blumengieerin am 18.12.06 15:37:03Die Idee der Selbsvermarktung (statt einen Partner wie Roche zu haben) hört sich ja ganz nett an, kommt mir aber so vor als ob ein Ebayverkäufer sich darüber freut kein Internet zu haben.
mir ist gerade durch den kopf gegangen, dass epi jetzt ein potenzieller übernahmekandidat ist. kein großer bindender partner, weit fortgeschrittene forschungstiefe und total preiswert. wo bekommt man sonst einen so interessanten biotechwert für 50 bis 70 mio € her, der noch dazu die beste und preiswerteste krebsfrüherkennungmethode entwickeln. würde mich nicht wundern, wenn die tage da ein angebot kommt. habe jedenfalls meine kauforder auf 5,xy hoch gesetzt, nicht dass ich auf einmal ausgestoppt werde. der hammer wäre, wenn roche selbst ein angebot abgeben würde. erst aussteigen, den kurs damit fallen lassen und dann billig alles einverleiben. ob die rechnung aufginge?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.279.633 von ErstesRobbenbaby am 18.12.06 16:39:57oder zu amazon wechselt, weils dort serioeser zugeht
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.279.650 von Blumengieerin am 18.12.06 16:40:30Was für ein Schmarn.
Also es geht doch :-)
zwar steigt heute langsam aber immerhin es geht aufwärts
zwar steigt heute langsam aber immerhin es geht aufwärts
sind aber erst bei 2,90
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.674 von Blumengieerin am 18.12.06 17:23:27das sind auf Xetra fast +7% nachher
werden wir hier auch über 3Euro stehen und morgen gehts
dann weiter,so denke ich.
werden wir hier auch über 3Euro stehen und morgen gehts
dann weiter,so denke ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.280.752 von Hans2004 am 18.12.06 17:26:38na das wird dann aber auch zeit, wenn es nicht doch zu einer billigen übernahme kommen soll
in Frankfurt wird weitergehendelt :-)
Ask 2,90Euro
Ask 2,90Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.213 von Hans2004 am 18.12.06 17:45:53ja, das morgen die 3 fällt, ist mir auch klar. aber dann fehlen immer noch mehr als 50% bis zum schlusskurs vom letten donnerstag. von daher gehe ich morgen von 20% plus aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.213 von Hans2004 am 18.12.06 17:45:532,90 sind weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.336 von Blumengieerin am 18.12.06 17:52:16Ja es geht aufwärts
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.376 von Hans2004 am 18.12.06 17:54:06im endeffekt kommt es ja jetzt darauf an, ob ein neuer partner gefunden wird oder ob das produkt alleine vermarktet werden kann...
die tetsergebnisse sehen ja nicht so schlecht aus und im blickpunkt des interesse ist die aktie nach den absturz bestimmt im auge vieler anleger...könnte dann einen schönen knall nach oben geben, verdient hätten sie es sich bestimmt
die tetsergebnisse sehen ja nicht so schlecht aus und im blickpunkt des interesse ist die aktie nach den absturz bestimmt im auge vieler anleger...könnte dann einen schönen knall nach oben geben, verdient hätten sie es sich bestimmt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.281.376 von Hans2004 am 18.12.06 17:54:06im endeffekt kommt es ja jetzt darauf an, ob ein neuer partner gefunden wird oder ob das produkt alleine vermarktet werden kann...
die tetsergebnisse sehen ja nicht so schlecht aus und im blickpunkt des interesse ist die aktie nach den absturz bestimmt im auge vieler anleger...könnte dann einen schönen knall nach oben geben, verdient hätten sie es sich bestimmt
die tetsergebnisse sehen ja nicht so schlecht aus und im blickpunkt des interesse ist die aktie nach den absturz bestimmt im auge vieler anleger...könnte dann einen schönen knall nach oben geben, verdient hätten sie es sich bestimmt
Epigenomics
steigt
auch in Frankfut an :-) schaut mal den Chart an:-)
steigt
auch in Frankfut an :-) schaut mal den Chart an:-)
Die 3Euro die überschreiten
wir gleich .
Denn morgen geht es Richtung 3,25euro.Ist zu ungerecht runtergefallen am freitag.
wir gleich .
Denn morgen geht es Richtung 3,25euro.Ist zu ungerecht runtergefallen am freitag.
Top Wert
steigt
Realtime 2,97Euro.
Morgen Richtung 3,50Euro
steigt
Realtime 2,97Euro.
Morgen Richtung 3,50Euro
Heute ist der Tag gut,denn
Epigenomics wurde meiner Meinung nach zu unrecht
am Freitag von 4euro auf jetzt ca 3Euro runtergegangen.Auch ohne Roche wird epigenomics weiter an der Krebsmedikament festhalten.
Es kann morgen wenn NMews kommen schneller wieder auf über 4Europ kommen als man denkt
Epigenomics wurde meiner Meinung nach zu unrecht
am Freitag von 4euro auf jetzt ca 3Euro runtergegangen.Auch ohne Roche wird epigenomics weiter an der Krebsmedikament festhalten.
Es kann morgen wenn NMews kommen schneller wieder auf über 4Europ kommen als man denkt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.283.867 von Hans2004 am 18.12.06 19:42:54na dann auf gen norden!!!!
moin zusammen,
wie schätzt ihr die wahrscheinlichkeit einer übernahme ein. welchen preis müsste derjenige dann zahlen?
3,50 sehe ich heute auch als realistisch an, bis ende der woche sollte es sich dann bei 3,7 einpegeln (20% abschlag vom letzten donnerstag). alles weitere wird durch evtl. übernahme oder neupartneraquise bestimmt. da wären dann sicherlich auch kurse über 5 euro drin.
wie schätzt ihr die wahrscheinlichkeit einer übernahme ein. welchen preis müsste derjenige dann zahlen?
3,50 sehe ich heute auch als realistisch an, bis ende der woche sollte es sich dann bei 3,7 einpegeln (20% abschlag vom letzten donnerstag). alles weitere wird durch evtl. übernahme oder neupartneraquise bestimmt. da wären dann sicherlich auch kurse über 5 euro drin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.295.943 von Blumengieerin am 19.12.06 08:15:08moin zusammen, erstmal zügig die 3 nehmen und dann weiter aufwärts wäre nicht schlecht
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.296.409 von jueko63 am 19.12.06 08:39:39eröffnung sollte nicht über 2,91 liegen, um nicht gleich ein gap zu reißen. bis 3 liegt dann nicht viel drin. ich tippe mal, dass wir bis 10 uhr bei 3,1 stehen. was denkt ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.296.758 von Blumengieerin am 19.12.06 08:56:06na bitte: 2,90
na mit 3,1 bis 10 uhr hat es nicht geklappt
jetzt 18000 im ask bei 3,02 - ich wette die sind nur fake und gehen hoch sobald der kurs in die richtung drängt
jetzt 18000 im ask bei 3,02 - ich wette die sind nur fake und gehen hoch sobald der kurs in die richtung drängt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.298.362 von Blumengieerin am 19.12.06 09:55:30ich glaube, wir sehen heute noch die 3 !!!!!
hää? ich dachte die sollte schon am freitag wieder überschritten werden. was ist denn daraus geworden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.298.934 von Alwi am 19.12.06 10:15:25Die Fundamentaldaten bei Epi sind gut.
Ich denke, alles wartet auf den ersten Analystenkommentar zur Aktie.
happyYuppie sind den Kurs charttechnisch in den nächsten Tagen mit steigender Tendenz (28.12. bei 3,01).
Ein bisschen Geduld ist schon angebracht. Ich denke, dass man zur Zeit in dieser Aktie noch gut investiert ist.
Ich denke, alles wartet auf den ersten Analystenkommentar zur Aktie.
happyYuppie sind den Kurs charttechnisch in den nächsten Tagen mit steigender Tendenz (28.12. bei 3,01).
Ein bisschen Geduld ist schon angebracht. Ich denke, dass man zur Zeit in dieser Aktie noch gut investiert ist.
das ask ist wieder leer. keine 20k bis 3,1
Epingenomics
Ask Frankfurt
gestiegen
Ask Frankfurt
gestiegen
Epigenomics
Steigt
Schlusskurs über 3,25Euro
Könnte hinhauen
Steigt
Schlusskurs über 3,25Euro
Könnte hinhauen
Taxe Ask in Frankfurt
wieder hochgestiegen
Ich glaube wenn die Institutionellen ab 3Euro hier einsteigen dann geht es kräftig hoch
wieder hochgestiegen
Ich glaube wenn die Institutionellen ab 3Euro hier einsteigen dann geht es kräftig hoch
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.772 von Hans2004 am 19.12.06 10:48:57ich glaube, wir sehen heute noch ein paar fette orders, momentan wird abgewartet aber bis börsenschluß ist durchaus noch die 3 drin..
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.869 von jueko63 am 19.12.06 10:53:43hahaha wovon redest du denn.
3Euro ist nachher überschritten.Mein Schlusskurs liegt über 3,25Euro
3Euro ist nachher überschritten.Mein Schlusskurs liegt über 3,25Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.299.905 von Hans2004 am 19.12.06 10:55:25meiner auch. der block bei 3,12, wird sicherlich noch weiter weichen und die wenigen stücke im ask sind schnell weg, wenn es erst mal anrollt
Ask
2,97Euro
2,97Euro
10k bis 3 und 18k bis 3,12 - wann rollt die welle an?
cool bleiben, ich warte doch genau wie ihr auf "die welle""
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.197 von Blumengieerin am 19.12.06 11:09:23bei Epigenomics rollt die Welle jedesmal ab 12:30
verfolgt die letzten Tage mal.
verfolgt die letzten Tage mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.290 von Hans2004 am 19.12.06 11:13:20ich hoffe, du hast recht, dann werde ich JETZT mal schnell nachkaufen, mal sehen, was dann später passiert.........
die idee, die menschen und die innovationen die dahinterstecken sind ja nicht schlechter geworden seit sich roche verabschiedet hat und ich glaube weiterhin an die story und werde jetzt mein weihnachtsgeld investieren
die idee, die menschen und die innovationen die dahinterstecken sind ja nicht schlechter geworden seit sich roche verabschiedet hat und ich glaube weiterhin an die story und werde jetzt mein weihnachtsgeld investieren
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.445 von jueko63 am 19.12.06 11:18:49Ask
in Frankfurt weitergestiegen :-)
Also bei Ask sind es nur noch 2 punkte um die 3Euro zu sehen :-)
und dann gehts weiter nach oben
in Frankfurt weitergestiegen :-)
Also bei Ask sind es nur noch 2 punkte um die 3Euro zu sehen :-)
und dann gehts weiter nach oben
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.541 von Hans2004 am 19.12.06 11:22:47schaun mehr mal, sieht doch nicht schlecht aus für heute
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.629 von jueko63 am 19.12.06 11:26:09ja wie immer
langsam im Anlauf aber :-)
gestern war das auch so .
Leider kan nich dir den Chart nicht einfügen :-) damit ich dir zeige wann es gestern losging
langsam im Anlauf aber :-)
gestern war das auch so .
Leider kan nich dir den Chart nicht einfügen :-) damit ich dir zeige wann es gestern losging
...euer orderbuchgelaber ist der größte schwachsinn.
die großen stellen ihre orders nicht ins orderbuch, die kaufen direkt aus der briefseite oder verkaufen direkt in die gefüllte geldseite vieler kleiner dummer kleinanleger.
evtl. wird irgendwo, je nachdem wo der kurs hingehen soll, ein großer block gelegt, der sicherheit oder angst schüren soll, bzw. man möchte oberhalb oder unterhalb eines bestimmten kurses noch rein oder raus
...das der kurs ohne news erstmal wieder leicht nach oben geht ist verständlich, übertreibung nach unten, hoffnung, etc.
...aber er wird euch auch beim nächsten tiefen fall, auf dem falschen fuss erwischen, will gar nicht wissen, wie arg im minus ihr gerade mit medigene seid
viel spass weiterhin beim traden und minütliches orderbuchwatching....müsst ja viel zeit haben
die großen stellen ihre orders nicht ins orderbuch, die kaufen direkt aus der briefseite oder verkaufen direkt in die gefüllte geldseite vieler kleiner dummer kleinanleger.
evtl. wird irgendwo, je nachdem wo der kurs hingehen soll, ein großer block gelegt, der sicherheit oder angst schüren soll, bzw. man möchte oberhalb oder unterhalb eines bestimmten kurses noch rein oder raus
...das der kurs ohne news erstmal wieder leicht nach oben geht ist verständlich, übertreibung nach unten, hoffnung, etc.
...aber er wird euch auch beim nächsten tiefen fall, auf dem falschen fuss erwischen, will gar nicht wissen, wie arg im minus ihr gerade mit medigene seid
viel spass weiterhin beim traden und minütliches orderbuchwatching....müsst ja viel zeit haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.935 von skylounge am 19.12.06 11:38:22sorry, epigenomics natürlich
bei med bin ich drin zu 5,60
bei med bin ich drin zu 5,60
jueko Frankfurt bid wieder gesteigen
langsam kommt Schwung in Spiel :-).
langsam kommt Schwung in Spiel :-).
Epigenomics steigt
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.301.058 von Hans2004 am 19.12.06 11:43:03xetra bid füllt sich auch stetig, schein jetzt langsam anzulaufen
achtung!!! wer noch rein will, sollte das jetzt tun
jueko schau
was habe ich dir gesagt,es kommt jetzt bewegung :-).
Ask wird langsam weggekauft :-)
Mein Schlusskurs 3,25Euro für Heute Abend
was habe ich dir gesagt,es kommt jetzt bewegung :-).
Ask wird langsam weggekauft :-)
Mein Schlusskurs 3,25Euro für Heute Abend
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.300.935 von skylounge am 19.12.06 11:38:22hallo skylounge, scheints ja auch viiiel zeit zu haben, wenn du hier deinen senf dazugeben kannst
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.301.620 von Hans2004 am 19.12.06 12:03:54hallo hans,
glaube wir sind auf einer wellenlänge, viel glück jedenfalls
glaube wir sind auf einer wellenlänge, viel glück jedenfalls
langsam und sicher
im Aufwärtsgang .
im Aufwärtsgang .
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.302.541 von Hans2004 am 19.12.06 12:41:12hans, wo bleibt die 3 ?????????????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.186 von jueko63 am 19.12.06 13:08:25:-) Warten und dann wird es irgendwann mal kommen
So glaube ich
Pappnase wenn du nicht warten kannst dann selber Schuld.Frag mich nicht :-) bilde immer deine Meinung Ok mein Feund
So glaube ich
Pappnase wenn du nicht warten kannst dann selber Schuld.Frag mich nicht :-) bilde immer deine Meinung Ok mein Feund
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.564 von Hans2004 am 19.12.06 13:24:57o.k. pappnase werde dich nicht mehr belästigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.603 von jueko63 am 19.12.06 13:26:43
Nein du belästigst mich nicht mein Freunddddddddddddddddd
Denke dass Die Mais mithelfen werden nachher :-)
Nein du belästigst mich nicht mein Freunddddddddddddddddd
Denke dass Die Mais mithelfen werden nachher :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.303.603 von jueko63 am 19.12.06 13:26:43Also
schau nachher mal nach
Es geht langsam hoch
schau nachher mal nach
Es geht langsam hoch
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.111 von Hans2004 am 19.12.06 13:50:28hallo hans,
hilfe ist immer gut, wolln mal sehen, was die amis machen, ich glaube jedenfalls weiterhin an steigende kurse hier, die testergebnisse waren ja o.k. und ich bin sicher, das in nächster zeit ein neuer partner präsentiert wird und dann wird es erst richtig interessant hier bei der kursentwicklung
hilfe ist immer gut, wolln mal sehen, was die amis machen, ich glaube jedenfalls weiterhin an steigende kurse hier, die testergebnisse waren ja o.k. und ich bin sicher, das in nächster zeit ein neuer partner präsentiert wird und dann wird es erst richtig interessant hier bei der kursentwicklung
sind nur noch 374Stücke
bei 2,94Euro auf Xetra
bei 2,94Euro auf Xetra
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.514 von Hans2004 am 19.12.06 14:08:46bei 3 gehts gleich weiter und dann ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.542 von jueko63 am 19.12.06 14:10:08und dann richtung 2
mor
dax
tec
mdg
epi
mor
dax
tec
mdg
epi
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.542 von jueko63 am 19.12.06 14:10:08frankfurt
hat nachgezogen
sieht gut aus
hat nachgezogen
sieht gut aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.304.873 von skylounge am 19.12.06 14:27:52toller bunter chart, bei 2 kannst du ja dann auch einsteigen, gelle ??
möchte meine frage von heute morgen noch mal wiederholen: wie schätzt ihr die wahrscheinlichkeit einer übernahme ein. welchen preis müsste derjenige dann zahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.305.448 von Blumengieerin am 19.12.06 14:52:31Der muß 14 Monate warten und dann ein Sanierungskonzept haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.305.590 von Friseuse am 19.12.06 14:59:23besser, wenn SELBST die ergebnisse vermarktet werden um so geld in die kasse zu bringen
Also Frankfurt und
Xetra auch im Plus :-),
Mal sehen mit wieviel + % wir heute abend abschliessen :-)
Xetra auch im Plus :-),
Mal sehen mit wieviel + % wir heute abend abschliessen :-)
hat wohl einer die nerven verloren - tststs. kurs geht bestimmt gleich wieder gen 90
Da wird noch am Baum geschüttelt, um günstig einzusteigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.307.700 von clash07 am 19.12.06 16:15:27hoffentlich hörts bald auf mit der schüttelei
15 k zu 2,80 Short-Taste gedrueckt
L&S 2,85 / 2,88
L&S 2,85 / 2,88
wieder 2,90, na also geht doch
Verabschiede mich für heute mit den besten Wünschen an allen Investierten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.310.510 von clash07 am 19.12.06 17:48:41schließe mich an, alles gute und die 3 im auge behalten
och schade...heute keine durchhalteparolen nach dem motto: "um 10 uhr stehen wir bei 3 und nächste woche bei 4,40?"
bitte legt doch mal los, wetter ist so mies draußen, ich will heute mal wieder lachen können.
bitte legt doch mal los, wetter ist so mies draußen, ich will heute mal wieder lachen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.304 von Alwi am 20.12.06 14:20:32ja, hab auch Langeweile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.304 von Alwi am 20.12.06 14:20:32du bist ja echt suuuperwitzig
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.691 von jueko63 am 20.12.06 14:38:05Witzig war hier nur die Übernahmeerzählung
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.304 von Alwi am 20.12.06 14:20:32Hast recht, Alwi, mir fehlt diese Rasselbande von Wahrsagern auch.
Ihre treuherzige Kumpanei à la "seh schon, wir sind auf einer Wellenlänge" wärmt einem doch immer wieder das Herz und rührt zu Tränen - des Lachens.
Bin übrigens auch investiert, warte auch, bis es hochgeht, aber deswegen muss man doch nicht gleich so geschwätzig werden. Das muss man aushalten, auch allein, ohne mentales Händchenhalten und Kuscheln.
Ciao Ede Martini
Ihre treuherzige Kumpanei à la "seh schon, wir sind auf einer Wellenlänge" wärmt einem doch immer wieder das Herz und rührt zu Tränen - des Lachens.
Bin übrigens auch investiert, warte auch, bis es hochgeht, aber deswegen muss man doch nicht gleich so geschwätzig werden. Das muss man aushalten, auch allein, ohne mentales Händchenhalten und Kuscheln.
Ciao Ede Martini
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.800 von Friseuse am 20.12.06 14:42:36nicht wirklich witzig
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.338.892 von edemartini am 20.12.06 14:46:38naja, bist ja immerhin schon seit august dabei und kennst dich bestimmt mit allem bestens aus
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.339.350 von jueko63 am 20.12.06 15:03:38Zumindest was das Fluessige angeht
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.339.350 von jueko63 am 20.12.06 15:03:38Nicht mit allem! Bei weitem nicht allem!
Aber oft hilft - jenseits der Aktien - ein bisschen Menschenkenntnis. Und hier könnte man ja eine regelrechte Feldforschung
betreiben.
(Ich zitiere aus Wikipedia, "Feldforschung": "Unter Feldforschung wird die systematische Erforschung von Kulturen oder bestimmten Gruppen verstanden, indem man sich in deren Lebensraum begibt und das Alltagsleben der Menschen zeitweise teilt. Mithilfe eines oder mehrerer Informanten und durch gezieltes Fragestellen sowie teilnehmende Beobachtung werden wissenswerte Informationen über die betreffende Kultur oder Gruppe gesammelt.
Grüße von Ede Mrtini
Aber oft hilft - jenseits der Aktien - ein bisschen Menschenkenntnis. Und hier könnte man ja eine regelrechte Feldforschung
betreiben.
(Ich zitiere aus Wikipedia, "Feldforschung": "Unter Feldforschung wird die systematische Erforschung von Kulturen oder bestimmten Gruppen verstanden, indem man sich in deren Lebensraum begibt und das Alltagsleben der Menschen zeitweise teilt. Mithilfe eines oder mehrerer Informanten und durch gezieltes Fragestellen sowie teilnehmende Beobachtung werden wissenswerte Informationen über die betreffende Kultur oder Gruppe gesammelt.
Grüße von Ede Mrtini
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.339.634 von edemartini am 20.12.06 15:14:30na das war doch mal etwas wissenswertes, PROST !!!!!
auf gehts epi aufs gehts
an Hans2004:
ich habe dich heute vermisst. hier bei epi.
wo bist du?
gehst du etwa fremd?
ohne dich schaffen wir die 3 vor dem komma nicht.
bitte komm zurück.
ups,
was machst du denn bei de beira?
schreibst da so tolle sachen, wie:
Hier eine Nachricht vom gesperrten Suesswasserpolyp
der mit 2 Ids seit tagen bashen versuchte:
Hier die Mitteilung die er an mich geschickt hat.
was willste denn du kleiner pusher...mein wg.mitbewohner ist auch bei wo gesperrt...wahrscheinlich wird es vom technischen system so gesehn, dass wir die gleiche person sind.... naja wegen dir oder meienn postings bin ich nicht gesperrt du lachnummer
Zum Postfach
und hier seine daten:
Benutzerprofil Benutzername: Suesswasserpolyp (gesperrt)
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Danke Moderator.Bitte keine 2 Userids zulassen vom gleichen Ip.
Hier wird nicht gebasht un d gepusht .Daten,Fakten und analysen sind wichtiger.
Danke
...hans2004, jetzt enttäuschst du mich aber.
ich habe auf dich gezählt.
wer pusht jetzt die epi nach oben?
bitte, komm zurück.
nur ein paar cent, bitte.
ich habe dich heute vermisst. hier bei epi.
wo bist du?
gehst du etwa fremd?
ohne dich schaffen wir die 3 vor dem komma nicht.
bitte komm zurück.
ups,
was machst du denn bei de beira?
schreibst da so tolle sachen, wie:
Hier eine Nachricht vom gesperrten Suesswasserpolyp
der mit 2 Ids seit tagen bashen versuchte:
Hier die Mitteilung die er an mich geschickt hat.
was willste denn du kleiner pusher...mein wg.mitbewohner ist auch bei wo gesperrt...wahrscheinlich wird es vom technischen system so gesehn, dass wir die gleiche person sind.... naja wegen dir oder meienn postings bin ich nicht gesperrt du lachnummer
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Hier wird nicht gebasht un d gepusht .Daten,Fakten und analysen sind wichtiger.
Danke
...hans2004, jetzt enttäuschst du mich aber.
ich habe auf dich gezählt.
wer pusht jetzt die epi nach oben?
bitte, komm zurück.
nur ein paar cent, bitte.
...was ist denn hier los?
hallo?
hallo, ist da wer?
so wird das nie was. 3,vordemkomma, 3,25, 4,40, etc.
hans im unglück
dax
new cantech
obducat
de beira
epigen
urex energy
hallo?
hallo, ist da wer?
so wird das nie was. 3,vordemkomma, 3,25, 4,40, etc.
hans im unglück
dax
new cantech
obducat
de beira
epigen
urex energy
Midasresearch mit Kursziel 6,00 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.373.764 von SidBn am 21.12.06 16:33:39neues kursziel von midas 6,oo eur
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.374.918 von StillerMitleserNo1 am 21.12.06 17:19:19Hi, hoffentlich keine "old news"!
Morgan Stanley setzt das Kursziel auf 18 Euro und rät dazu die Aktie weiter zu halten!
Quelle: FAZ vom 22.12.2006 (Freitagsausgabe), Seite 22
Morgan Stanley setzt das Kursziel auf 18 Euro und rät dazu die Aktie weiter zu halten!
Quelle: FAZ vom 22.12.2006 (Freitagsausgabe), Seite 22
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.982 von Pressekodex am 21.12.06 22:14:17"Morgan Stanley setzt das Kursziel auf 18 Euro und rät dazu die Aktie weiter zu halten!
Quelle: FAZ vom 22.12.2006 (Freitagsausgabe), Seite 22 "
Daten zum Börsengang:
Konsortium: DZ BANK AG Deutsche Zentralgenossenschaftsbank,
Lehman Brothers, Morgan Stanley (Konsortialführer)
Emissionspreis: EUR 9.00
Zeichnungsvolumen: EUR 41.596.641
Quelle: http://www.epigenomics.de/de/investorrelations/
Quelle: FAZ vom 22.12.2006 (Freitagsausgabe), Seite 22 "
Daten zum Börsengang:
Konsortium: DZ BANK AG Deutsche Zentralgenossenschaftsbank,
Lehman Brothers, Morgan Stanley (Konsortialführer)
Emissionspreis: EUR 9.00
Zeichnungsvolumen: EUR 41.596.641
Quelle: http://www.epigenomics.de/de/investorrelations/
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.982 von Pressekodex am 21.12.06 22:14:17
Wenn eine in Aussicht stehen Rendite von schlappen 631% für Morgan Stanley nur eine Halteposition darstellt, wie hätte dann das Kursziel bei einer Kaufempfehlung sein müssen?
Dausend?
Nebenbei: Wie kommst Du am Do. um 22:14 schon an die Freitagsausgabe der FAZ?
Wenn eine in Aussicht stehen Rendite von schlappen 631% für Morgan Stanley nur eine Halteposition darstellt, wie hätte dann das Kursziel bei einer Kaufempfehlung sein müssen?
Dausend?
Nebenbei: Wie kommst Du am Do. um 22:14 schon an die Freitagsausgabe der FAZ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.384.688 von ErstesRobbenbaby am 22.12.06 00:02:12Die E-Paper-Ausgabe gibt es für Abonnenten bereits am Vorabend. Ich finde das Kursziel auch total Nonsens, für Morgan Stanley aber aussergewöhnlich. Vielleicht ist es auch nur ein Fehler der Redaktion. Keine Ahnung, ich habe mich selbst noch nie um Epigenomics gekümmert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.382.982 von Pressekodex am 21.12.06 22:14:17die midas analyse vom 13.12.06 mit roche ergab einen fairen wert von 11,70 eur und kursziel 8,75 eur. das analyseupdate ohne roche liegt beim neuen kursziel 6,oo eur. die vollständige analyse hier:
_______________________________________________________________
Datum der Veröffentlichung: 21.12.2006
Seite 1 von 7
Quelle: www.cortalconsors.de
Epigenomics AG
Biotechnologie
Ohne Partner - mit voller Handlungsfreiheit
Roche Dx beendet die Zusammenarbeit
Rating (12M):
Spekulativ Kaufen seit:
21.12.2006 *
Letzte Ratingänderung:
21.12.2006 *
Kursziel:
€ 6,00 (8,75) *seit:
21.12.2006 *
Kurs (20.12.2006 15:45 Uhr ETR):
€ 2,81
Hoch/Tief 250 Tage:
€ 7,00/2,26
Nächstes Update:
Breaking News
*: Ersteinschätzung als Kauf vom 13.12.2006
Analyst: Thomas Schießle
- Finanzanalyst DVFA -
Telefon: (+49) (0) 621 / 43061-0
E-Mail: thomas.schiessle@midas-research.de
Zahlen je Aktie in €
2005
2006e
2007e
EPS
-0,52
-0,93 (-0,90)
-0,80 (-0,67)
KGV
n.s.
n.s.
n.s.
CashFlow
-0,46
-1,06
-0,64 (-0,54)
KCV
n.s.
n.s.
n.s.
Dividende
0,00
0,00
0,00
Rendite
n.s.
n.s.
n.s.
Buchwert
2,40
1,56
0,76 (0,89)
Cash
1,93
1,01 (1,03)
0,21 (0,37)
Geschäftsjahr per 31.12.
Basis-Informationen
Anzahl Aktien in Mio.:
16,915
Börsenwert in Mio. €:
47,53
Streubesitz:
ca. 56,4 %
Reuters Symbol:
ECXG.DE
XETRA Symbol:
ECX.ETR
WKN:
AOB VT9
ISIN:
DE000 AOB VT96
Hauptindex:
PrimeAllShare
Tagesumsatz Ø 30 Tage:
€ 274.079
Tagesumsatz Ø 250 Tage:
€ 137.603Info: www.epigenomics.com
Dieses Jahr endet für Epigenomics so wie es begonnen hatte: mit Enttäuschung!
Es haben aber nicht so sehr die u.E. erfreulichen Studiendaten als viel mehr die Managemententscheidung von Roche Diagnostics (Roche Dx) enttäuscht, die gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungspartnerschaft umgehend zu kündigen. Der Aktienmarkt hat daraufhin sofort und massiv mit einem Kurssturz von in der Spitze rund 50% reagiert; womit fast der gesamte Wert des CCS-Tests (zur Darmskrebsfrüherkennung) auf Null gestellt wurde, denn dieser entspricht knapp 60 % des aktuellen Pipelinewertes.
Gerechtfertigt? Wir meinen nein, denn nüchtern betrachtet scheinen die Projektoptimierungen des CCS-Tests eine Treffsicherheit erreicht zu haben, die eine Kommerzialisierung als Erstanwendertest – auch nach Aussage mehrerer Experten-Panels - aussichtsreich erscheinen lässt.
Seite 2 von 7
Ein Misstrauensvotum gegen die Methylierungs-Technologie und deren Vermarktungsfähigkeit? Die Rückgabe aller Rechte und Lizenzen durch Roche Dx ist laut Angaben von Roche aus internen Gründen (Entwicklungskriterien von in vitro Diagnostik Tests) erfolgt und somit nicht eindeutig nachvollzieh- bzw. erklärbar. Und sie überrascht, denn Roche Dx dürfte dadurch sein Pipeline an blutbasierten (genomischen) Screening-Tests, die das Unternehmen noch zur Jahresmitte als Kern-Entwicklungen beschrieben hat, sehr geschwächt haben. Konkurrent Johnson & Johnson (J&J) dagegen hat die Methylierungs-Technologie erst jüngst für die Indikation Prostatakrebs einlizenziert.
Wirklich eine überraschende Vorgehensweise, mit der auch wir nicht gerechnet haben.
Dem in den nächsten Wochen zu ernennenden CEO von Epigenomics steht jetzt die ganze Breite der strategischen Optionen zur Verfügung; die Berliner sind wieder vollwertiger Verhandlungspartner, was das Unternehmensrisiko durchaus reduziert. Umso mehr wird die Auswahl des CEO den ersten sichtbaren Schritt zur Rückeroberung des Unternehmens-Renommees und das Fundament für eine zügige Kommerzialisierung in neuen strategischen Allianzen darstellen.
Unterdessen wird mit Hochdruck an Referenz Lababor-Deals (Ref Lab: Labore in den USA, denen die Eigenentwicklung und der Verkauf von Diagnostik-Tests als Service vor der allgemeinen FDA-Zulassung erlaubt ist) gearbeitet (was auch für den CCS-Test gilt), um möglichst kurzfristig einen vertrauensbildenden Abschluss zu präsentieren, der Vorbedingung für komplexere, d.h. werthaltigere Partnerschaften für IVD-Diagnostik-Kits sein sollte. Letztere dürften daher u.E. nicht vor dem 3. Quartal 2007 unterschrieben werden.
Dabei ist auf die Liquiditätslage zu achten, denn der zu erwartende Verlust wird u.E. 2007 in etwa der gleichen Höhe wie 2006 anfallen. Frisches Kapital ist wohl spätestens zum Jahresende 2007 nötig, so dass bei Abschlüssen einzelner Partnerschaften auf die Cashflow-Aspekte besonderes Augenmerk zu richten sein wird. Die Notwendigkeit einer Eigenkapitalzufuhr ist u.E. klar gestiegen.
Der NPV-Wert (Gegenwartswert) der Projekt-Pipeline (Diskontierungssatz jetzt 17,2%) sinkt auf EUR 8,75 je Aktie und der Zielkurs folgt unter Abzug einer Verwässerung von 30% (wg. möglicher Kapitalerhöhung) auf EUR 6,00 je Aktie. Die fundamentale Unterbewertung besteht u.E. damit aber auch weiterhin. Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Unsicherheit und Kursvolatilität stufen wir die Aktie nun als spekulativen Kauf ein.
Seite 3 von 7
Überraschung: CCS-Test - Gute Studiendaten, aber nicht gut genug?
Die erst in der zweiten Hälfte der letzte Woche für Epigenomics zugänglich gemachten („entblindeten“) Daten der prospektiven Darmkrebs-Studie konnten zeigen, dass ein modifizierter Arbeitsablauf bei der Behandlung der Proben sowie eine Kombination des Biomarkers Septin 9 mit einem neuen Biomarker die Früherkennung von Darmkrebs (Stadium I-III) mit 66 % Sensitivität bei einer Spezifität von 93 % - im Vergleich zu Septin 9 allein - deutlich verbessert.
Die danach bekannt gegebene Entscheidung über die Rückgabe aller Rechte und Lizenzen durch Roche Dx ist laut eigenen Angaben aus internen Gründen erfolgt. Die konzerninternen Kriterien wären nicht erfüllt gewesen; Einzelheiten dazu wurden aber nicht veröffentlicht.
Ein tieferer Blick in die Daten, die auf der Basis von 561 Blutproben ermittelt wurden, zeigt, so der COO Piepenbrock von Epigenomics, dass insbesondere die Treffsicherheit während der frühen Krankheitsstadien besonders hoch liegt, was ideal für einen Früherkennungstest ist.
In den Erkrankungsstadien I und II ist der Darmkrebs noch recht eng um die Darmregion begrenzt und es besteht noch eine recht gute statistische Überlebenswahrscheinlichkeit von 90 % nach 5 Jahren, die sich im dritten Stadium bereits merklich auf 55 % reduziert.
Gegenüber den am Markt erhältlichen, etablierten nicht-invasiven Tests hat Epigenomics mit 66 % eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, erkrankte Personen auch tatsächlich als erkrankt zu erkennen (Sensitivität). Standard- bzw. verbesserte FOBT-Tests kommen grob gegriffen auf Sensitivitätsniveaus von 15 bis gut 37 % bzw. bis zu 44 %. Damit besteht unserer Meinung nach eine gute Chance, den CCS-Test als Ersatz für FOBT-Tests, die zwischen USD 10,- und 100,- kosten, im Markt für Diagnostika zu positionieren, was auch von führenden Fachärzten so gesehen wird.
Insbesondere die Tatsache, dass es sich um einen blutbasierten Test handelt, wird die Akzeptanz beim Patienten spürbar erhöhen, denn es muss nur eine Markierung auf den Versandunterlagen der Blutprobe vorgenommen werden, um die Diagnose zu initiieren.
Gleichwohl gelang es nicht, den verbesserten PreGen-Plus Test von EXACT Science in der Sensitivität (> 72 %) zu übertreffen.
Der Nachteil dieses Tests ist neben seiner Komplexität und der Tatsache, dass es sich um einen stuhlbasierten Test handelt (er also als Früherkennungstest mit niedriger Akzeptanz rechnen muss), seine unzureichende Spezifizität (< 86 %); mit der Folge, dass zu viele Patienten als krank diagnostiziert und dann einer unangenehmen und teueren Kolonoskopie unterzogen werden, obgleich keine Krebserkrankung vorliegt - eigentlich kein gutes Argument für einen Früherkennungstest! Dies und die mit ca. 40 Probanden noch recht geringe empirische Basis machen zumindest für den Ersteinsatz das Ref Lab zur Vertriebsplattform der Wahl.
Alles Gründe, weshalb Roche Dx diesen Test wohl kaum in seine Entscheidungsfindung einbezogen haben dürfte.
Epigenomics sieht sich in der Lage, durch weitere Optimierungsschritte den kritischen Wert zwischen Sensitivität und Spezifizität je nach Einsatzgebiet des Partners weiter zu optimieren, was den Entwicklungsfahrplan nicht wesentlich verzögern, aber u.E. nicht weniger als zusätzliche EUR 0,5 – 1 Mio. kosten dürfte. Die Vermarktungschancen über einen bzw. mehrere noch zu findende(n) Partner sind unverändert gegeben, ja, durch das Angebot von Früherkennungstest wird auch die Vermarktung der Klassifikationstests aussichtsreicher.
Der Weg hin zum Goldstandard ist aber weiter und beschwerlicher als angenommen, denn nun gilt es, gegen den Marktführer in der Molekulardiagnostik zu punkten.
Quelle: MIDAS Research; Epigenomics
Definitionen
Sensitivität: Die Messung der Fähigkeit eines Tests zum genauen Nachweis des Vorliegens einer Krankheit. Beispielsweise bedeutet eine Sensitivität von 90 %, dass von 100 Patienten, die tatsächlich eine Krankheit haben, 90 von ihnen richtig diagnostiziert wurden
Spezifizität: Die Messung der Fähigkeit eines Tests, die Möglichkeit des Vorliegens einer Krankheit auszuschließen, wenn diese tatsächlich nicht vorliegt. Beispielsweise bedeutet eine Spezifizität von 90 %, dass von 100 gesunden Personen 10 fälschlicherweise als Träger einer Krankheit bestimmt wurden
Sehr gute Daten für den PCS-Test
Die Kündigungsentscheidung konnte auch nicht durch die sehr guten Daten einer weiteren Studie, deren Auswertung am gleichen Tag bekannt gegeben wurde, nämlich das Screeningtest-Entwicklungsprogramm für Prostatakrebs, abgewendet werden. In dieser Studie gelang es Epigenomics mit Hilfe einzelner patentierter Methylierungsmarker, auf Basis von Urinproben von Patienten sowie gesunder Testpersonen Prostatakrebs mit einer Sensitivität von bis zu 74 % bei einer Spezifität von 96 % zu erkennen. Ein sehr ermutigendes Resultat, hatten doch nicht wenige Zweifel, ob man überhaupt im Urin mit hoher Sensitivität Prostatakrebs nachweisen kann.
Der im Markt etablierte PSA-Test macht korrekte Aussagen über Erkrankungen (Sensitivität) in 21 % der Fälle (bei 94 % Spezifizität). Die innovativen Tests von Diagnocure haben eine Sensitivität von 67 % und eine Spezifizität von 89 %, stellen also im Markt keine „unüberwindliche“ Herausforderung dar. Anders dagegen Oncomethylome Science, die einen ihrer Methylierungs-Biomarker vor einigen Tagen erfolgreich an Veridex (J&J) lizenzieren
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konnten. Entwicklungsstadium und Qualität dieses Biomarkers sind allerdings nicht bekannt; ob die Belgier damit ihre Chancen auf den neuen „Goldstandard“ in der Prostata-Diagnose verbessert haben, ist also noch nicht ableitbar.
Epigenomics jedenfalls sieht die Chance, im nächsten Schritt mit einem weiteren Biomarker seine Test-Treffsicherheit nochmals zu verbessern.
In unserer Wertermittlung passen wir Verkaufsstart, Verkaufspreise und Marktdurchdringungs-Projektion für alle drei IVD-Früherkennungstests (CCS, PCS, BCS) als Konsequenz aus dem Rückzug von Roche Dx spürbar an. Gleichzeitig unterstellen wir aber auch eine sehr viel schnellere partielle Marktverfügbarkeit, was durch den zügigen Einsatz in einem US Groß-Labor ermöglicht werden soll. Die Pipeline wird dadurch breiter und neue Priorisierungen sind vorzunehmen.
Die gesamte Pipeline repräsentiert nach unserer angepassten Taxe nun EUR 8,75 je Aktie.
Davon sind EUR 4,25 je Aktie der Vermarktung eines IVD-Kits zur Darmkrebs-Diagnose (CCS) zuzuordnen (alter Wert EUR 8,44/Aktie). Zusätzlich kommen jetzt EUR 1,86 pro Aktie für den unterstellt zügigen Einsatz des CCS-Service-Tests in einem US-Ref Lab dazu.
Deja vu
Zur Erinnerung: Im September 2002 hatten die Berliner ihren bis heute bedeutendsten Kooperationsvertrag abgeschlossen, der 2006 um 18 Monate bis 30. September 2007 verlängert wurde. Der Vertrag sah im Vermarktungsfalle vor, Royalties, also Umsatzprovisionen (unsere Schätzung: 10%), auf der Basis der Netto-Umsätze an die Berliner zu zahlen. An Forschungskostenerstattungen und Meilensteinzahlungen flossen bis heute laut CFO Oliver Schacht ca. EUR 25 - 28 Mio. von Roche Dx an Epigenomics.
Zum Jahresende 2005 entschied sich Roche, zeitgleich mit der Veröffentlichung nicht schlüssiger klinischer Prüfungsstudienergebnisse des Gewebe-Tests zur Rückfallvorhersage bei Brustkrebs (BCMCT-ET), aber gleichzeitig sehr ermutigender Studienergebnisse des Prostata-Tests (PCMCT), den auf Gewebe basierenden Prostata-Klassifizierungstest trotzdem nicht weiterzuverfolgen und die Rechte zurückzugeben. Die Entscheidung aus der Schweiz hatte also strategische Gründe, nämlich sich auf blutbasierte Tests, die komplementär zum übrigen Roche-Angebot sind, zu konzentrieren und gewebebasierte Tests nicht weiterzuverfolgen.
Gleichzeitig bestätigten die Basler, dass der auf ein sehr großes Einsatzfeld zielende blutbasierte Früherkennungstest auf Brustkrebs (BCS), Prostatakrebs (PCS) und Darmkrebs (CCS) für Roche Dx weiterentwickelt werden sollte.
Rund 12 Monate später: Im Anschluss an eine Präsentation neuer klinischer Daten aus dem Screening-Test-Entwicklungsprogramm für Darmkrebs (CCS) am Nachmittag des 14. 12. 2006 an der US-Westküste entschloss sich Roche Dx kurzfristig, sämtliche verbliebenen Verträge und Lizenzen einschließlich des bereits im Dezember 2005 einlizenzierten Biomarkers Septin 9 an Epigenomics zurückzugeben, womit die Berliner jetzt über die Verwertungsrechte an allen von ihnen erforschten und vorangetriebenen Früherkennungstest-Entwicklungsprogrammen einschließlich der Blutbasierten verfügen.
Epigenomics gibt sich überzeugt, dass die Qualität der jüngst vorgestellten Daten zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung eines in-vitro Diagnostikproduktes zur Krebsfrüherkennung ausreicht. Das Unternehmen wird nun alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests prüfen; neue Entwicklungspartner konnte das Management
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kurzfristig zwar noch nicht nennen, was aber nicht überrascht, denn die Entscheidung von Roche Dx ist im Lichte der Datenqualität nur schwer erklärbar. Auch wurde noch kein konkreter „Verhandlungs-Fahrplan“ veröffentlicht. Letzterer wird mit dem in den nächsten Wochen zu ernennenden CEO eng abzustimmen sein. Wie die konkrete Ausgestaltung der neuen Partnerschaften aussehen könnte, dazu gibt das derzeitige Management noch keine konkreten Hinweise. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit wird allerdings die Neigung zu einer möglichst kleinen Zahl umfassender Vereinbarungen eher gesunken sein. Dagegen rechnen wir schon recht bald mit Platzierungen von Tests in US- Ref Labs.
Ausblick
2006e: weniger Umsatz und mehr Verlust
Mit dem Ausfall der Meilensteinzahlungen vom Partner Roche Dx im laufenden 4. Quartal 2006 wird u.E. in der Ganzjahressicht ein Umsatzrückgang von gut 65% auf EUR 3,3 Mio. wahrscheinlich. Der EBIT-Verlust sollte u. E. auf knapp EUR 16 Mio. ansteigen, der Cash-Bestand zum Jahresende derweil auf EUR 17 Mio. sinken (EPS -0,93/Aktie).
2007e ähnliches Verlustniveau trotz angestrebtem Zusatzumsatz durch Ref Lab-Deal
Für das kommende Jahr waren ca. EUR 3-4 Mio. für die Weiterentwicklung der CCS und CPS-Testprogramme (zu bezahlen von Roche Dx) vorgesehen. Je nachdem wie schnell ein neuer Partner für einen oder mehrere der Screeningtests gefunden werden kann, sind die Entwicklungsarbeiten nun von Epigenomics selbst finanziell zu tragen. Einnahmen aus der möglichst zügigen Platzierung des CCS-Tests in einem (CLIA-zertifizierten) Zentrallabor in den USA - als Serviceleistung - werden u. E. auf kurze Sicht keinen vollen Ausgleich ermöglichen können. Den Jahresumsatz taxen wir folglich auf knapp EUR 4 Mio. (ohne dabei aber einen möglichen neuen Partnerschaftsvertrag zu berücksichtigen), während die Kosten bei rund EUR 20 Mio. verharren dürften, was ein negatives EBIT von EUR – 15 Mio. als Resultat hätte. Auf Basis der aktuellen Aktienanzahl gerechnet ergäbe sich ein EPS von -0,80 je Aktie. In diesem Szenario wären im 1. Halbjahr 2008 die liquiden Mittel aufgebraucht und ein Kapitaleinschuss von ca. EUR 20 Mio. notwendig, was die Akteinzahl - aus heutiger Sicht - um rund 30 % ausweiten würde.
Quellen:
Epigenomics AG
Oncomethylome Science S.A.
Roche AG
MIDAS Research GmbH
www.cortalconsors.de
www.maxblue.de
www.reuters.de
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Die vorliegende Publikation wurde von der MIDAS Research GmbH erstellt. Sie stellt lediglich eine unverbindliche Einschätzung der Entwicklung an den Kapitalmärkten sowie von börsennotierten Gesellschaften dar und gibt Auskunft über die Zusammensetzung bzw. Veränderung des von der MIDAS Research GmbH zusammengestellten Musterportfolios. Zweck der Publikation ist die Bereitstellung von Informationen zur persönlichen Meinungsbildung. Sie ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte und kann auch keine Anlageberatung ersetzen. Jeder Leser bleibt aufgefordert, zwecks Erörterung eines möglichen Kaufs oder Verkaufs eines oder mehrerer der nachstehend beschriebenen Wertpapiere vor einer solchen Maßnahme seinen Anlageberater zu konsultieren. Die dieser Publikation zugrunde liegenden Daten und Fakten sind keiner eigenständigen Prüfung im Sinne eines rechtsverbindlichen Due-Dilligence-Verfahrens durch die MIDAS Research GmbH unterzogen worden und die MIDAS Research GmbH übernimmt trotz sorgfältiger Analyse keinerlei Haftung für den Inhalt dieser Publikation. Sofern in der Publikation zukunftsgerichtete Aussagen insbesondere zur Kursentwicklung von Wertpapieren oder Geschäftsentwicklung von Unternehmen getroffen werden, handelt es sich um Prognosen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der prognostizierten Umstände unterliegt erheblichen Risiken und kann in keiner Weise zugesichert werden. Die in der Publikation geäußerten Einschätzungen sowie Angaben zum Musterportfolio der MIDAS Research GmbH haben nur Gültigkeit für den Zeitpunkt des auf der Publikation vermerkten Redaktionsschlusses und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern oder geändert haben.
Weder die MIDAS Research GmbH noch sonstige mit der MIDAS Research GmbH verbundenen Personen, die an der Erstellung und Verbreitung dieser Publikation mitgewirkt haben, verfügen über Beteiligungen im Sinne von §5 Abs. 3 Nr.1 FinAnV oder haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen gemäß §5 Abs.3 Nr.2e FinAnV in Bezug auf die Epigenomics AG.
Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte:
Diese Publikation ist im Auftrag der Close Brothers Seydler AG, Frankfurt am Main, entstanden, die Designated Sponsor der Epigenomics AG ist. Die Epigenomics AG hat vor Veröffentlichung Einsicht in diese Publikation genommen.
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Datum der Veröffentlichung: 21.12.2006
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Quelle: www.cortalconsors.de
Epigenomics AG
Biotechnologie
Ohne Partner - mit voller Handlungsfreiheit
Roche Dx beendet die Zusammenarbeit
Rating (12M):
Spekulativ Kaufen seit:
21.12.2006 *
Letzte Ratingänderung:
21.12.2006 *
Kursziel:
€ 6,00 (8,75) *seit:
21.12.2006 *
Kurs (20.12.2006 15:45 Uhr ETR):
€ 2,81
Hoch/Tief 250 Tage:
€ 7,00/2,26
Nächstes Update:
Breaking News
*: Ersteinschätzung als Kauf vom 13.12.2006
Analyst: Thomas Schießle
- Finanzanalyst DVFA -
Telefon: (+49) (0) 621 / 43061-0
E-Mail: thomas.schiessle@midas-research.de
Zahlen je Aktie in €
2005
2006e
2007e
EPS
-0,52
-0,93 (-0,90)
-0,80 (-0,67)
KGV
n.s.
n.s.
n.s.
CashFlow
-0,46
-1,06
-0,64 (-0,54)
KCV
n.s.
n.s.
n.s.
Dividende
0,00
0,00
0,00
Rendite
n.s.
n.s.
n.s.
Buchwert
2,40
1,56
0,76 (0,89)
Cash
1,93
1,01 (1,03)
0,21 (0,37)
Geschäftsjahr per 31.12.
Basis-Informationen
Anzahl Aktien in Mio.:
16,915
Börsenwert in Mio. €:
47,53
Streubesitz:
ca. 56,4 %
Reuters Symbol:
ECXG.DE
XETRA Symbol:
ECX.ETR
WKN:
AOB VT9
ISIN:
DE000 AOB VT96
Hauptindex:
PrimeAllShare
Tagesumsatz Ø 30 Tage:
€ 274.079
Tagesumsatz Ø 250 Tage:
€ 137.603Info: www.epigenomics.com
Dieses Jahr endet für Epigenomics so wie es begonnen hatte: mit Enttäuschung!
Es haben aber nicht so sehr die u.E. erfreulichen Studiendaten als viel mehr die Managemententscheidung von Roche Diagnostics (Roche Dx) enttäuscht, die gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungspartnerschaft umgehend zu kündigen. Der Aktienmarkt hat daraufhin sofort und massiv mit einem Kurssturz von in der Spitze rund 50% reagiert; womit fast der gesamte Wert des CCS-Tests (zur Darmskrebsfrüherkennung) auf Null gestellt wurde, denn dieser entspricht knapp 60 % des aktuellen Pipelinewertes.
Gerechtfertigt? Wir meinen nein, denn nüchtern betrachtet scheinen die Projektoptimierungen des CCS-Tests eine Treffsicherheit erreicht zu haben, die eine Kommerzialisierung als Erstanwendertest – auch nach Aussage mehrerer Experten-Panels - aussichtsreich erscheinen lässt.
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Ein Misstrauensvotum gegen die Methylierungs-Technologie und deren Vermarktungsfähigkeit? Die Rückgabe aller Rechte und Lizenzen durch Roche Dx ist laut Angaben von Roche aus internen Gründen (Entwicklungskriterien von in vitro Diagnostik Tests) erfolgt und somit nicht eindeutig nachvollzieh- bzw. erklärbar. Und sie überrascht, denn Roche Dx dürfte dadurch sein Pipeline an blutbasierten (genomischen) Screening-Tests, die das Unternehmen noch zur Jahresmitte als Kern-Entwicklungen beschrieben hat, sehr geschwächt haben. Konkurrent Johnson & Johnson (J&J) dagegen hat die Methylierungs-Technologie erst jüngst für die Indikation Prostatakrebs einlizenziert.
Wirklich eine überraschende Vorgehensweise, mit der auch wir nicht gerechnet haben.
Dem in den nächsten Wochen zu ernennenden CEO von Epigenomics steht jetzt die ganze Breite der strategischen Optionen zur Verfügung; die Berliner sind wieder vollwertiger Verhandlungspartner, was das Unternehmensrisiko durchaus reduziert. Umso mehr wird die Auswahl des CEO den ersten sichtbaren Schritt zur Rückeroberung des Unternehmens-Renommees und das Fundament für eine zügige Kommerzialisierung in neuen strategischen Allianzen darstellen.
Unterdessen wird mit Hochdruck an Referenz Lababor-Deals (Ref Lab: Labore in den USA, denen die Eigenentwicklung und der Verkauf von Diagnostik-Tests als Service vor der allgemeinen FDA-Zulassung erlaubt ist) gearbeitet (was auch für den CCS-Test gilt), um möglichst kurzfristig einen vertrauensbildenden Abschluss zu präsentieren, der Vorbedingung für komplexere, d.h. werthaltigere Partnerschaften für IVD-Diagnostik-Kits sein sollte. Letztere dürften daher u.E. nicht vor dem 3. Quartal 2007 unterschrieben werden.
Dabei ist auf die Liquiditätslage zu achten, denn der zu erwartende Verlust wird u.E. 2007 in etwa der gleichen Höhe wie 2006 anfallen. Frisches Kapital ist wohl spätestens zum Jahresende 2007 nötig, so dass bei Abschlüssen einzelner Partnerschaften auf die Cashflow-Aspekte besonderes Augenmerk zu richten sein wird. Die Notwendigkeit einer Eigenkapitalzufuhr ist u.E. klar gestiegen.
Der NPV-Wert (Gegenwartswert) der Projekt-Pipeline (Diskontierungssatz jetzt 17,2%) sinkt auf EUR 8,75 je Aktie und der Zielkurs folgt unter Abzug einer Verwässerung von 30% (wg. möglicher Kapitalerhöhung) auf EUR 6,00 je Aktie. Die fundamentale Unterbewertung besteht u.E. damit aber auch weiterhin. Vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Unsicherheit und Kursvolatilität stufen wir die Aktie nun als spekulativen Kauf ein.
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Überraschung: CCS-Test - Gute Studiendaten, aber nicht gut genug?
Die erst in der zweiten Hälfte der letzte Woche für Epigenomics zugänglich gemachten („entblindeten“) Daten der prospektiven Darmkrebs-Studie konnten zeigen, dass ein modifizierter Arbeitsablauf bei der Behandlung der Proben sowie eine Kombination des Biomarkers Septin 9 mit einem neuen Biomarker die Früherkennung von Darmkrebs (Stadium I-III) mit 66 % Sensitivität bei einer Spezifität von 93 % - im Vergleich zu Septin 9 allein - deutlich verbessert.
Die danach bekannt gegebene Entscheidung über die Rückgabe aller Rechte und Lizenzen durch Roche Dx ist laut eigenen Angaben aus internen Gründen erfolgt. Die konzerninternen Kriterien wären nicht erfüllt gewesen; Einzelheiten dazu wurden aber nicht veröffentlicht.
Ein tieferer Blick in die Daten, die auf der Basis von 561 Blutproben ermittelt wurden, zeigt, so der COO Piepenbrock von Epigenomics, dass insbesondere die Treffsicherheit während der frühen Krankheitsstadien besonders hoch liegt, was ideal für einen Früherkennungstest ist.
In den Erkrankungsstadien I und II ist der Darmkrebs noch recht eng um die Darmregion begrenzt und es besteht noch eine recht gute statistische Überlebenswahrscheinlichkeit von 90 % nach 5 Jahren, die sich im dritten Stadium bereits merklich auf 55 % reduziert.
Gegenüber den am Markt erhältlichen, etablierten nicht-invasiven Tests hat Epigenomics mit 66 % eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, erkrankte Personen auch tatsächlich als erkrankt zu erkennen (Sensitivität). Standard- bzw. verbesserte FOBT-Tests kommen grob gegriffen auf Sensitivitätsniveaus von 15 bis gut 37 % bzw. bis zu 44 %. Damit besteht unserer Meinung nach eine gute Chance, den CCS-Test als Ersatz für FOBT-Tests, die zwischen USD 10,- und 100,- kosten, im Markt für Diagnostika zu positionieren, was auch von führenden Fachärzten so gesehen wird.
Insbesondere die Tatsache, dass es sich um einen blutbasierten Test handelt, wird die Akzeptanz beim Patienten spürbar erhöhen, denn es muss nur eine Markierung auf den Versandunterlagen der Blutprobe vorgenommen werden, um die Diagnose zu initiieren.
Gleichwohl gelang es nicht, den verbesserten PreGen-Plus Test von EXACT Science in der Sensitivität (> 72 %) zu übertreffen.
Der Nachteil dieses Tests ist neben seiner Komplexität und der Tatsache, dass es sich um einen stuhlbasierten Test handelt (er also als Früherkennungstest mit niedriger Akzeptanz rechnen muss), seine unzureichende Spezifizität (< 86 %); mit der Folge, dass zu viele Patienten als krank diagnostiziert und dann einer unangenehmen und teueren Kolonoskopie unterzogen werden, obgleich keine Krebserkrankung vorliegt - eigentlich kein gutes Argument für einen Früherkennungstest! Dies und die mit ca. 40 Probanden noch recht geringe empirische Basis machen zumindest für den Ersteinsatz das Ref Lab zur Vertriebsplattform der Wahl.
Alles Gründe, weshalb Roche Dx diesen Test wohl kaum in seine Entscheidungsfindung einbezogen haben dürfte.
Epigenomics sieht sich in der Lage, durch weitere Optimierungsschritte den kritischen Wert zwischen Sensitivität und Spezifizität je nach Einsatzgebiet des Partners weiter zu optimieren, was den Entwicklungsfahrplan nicht wesentlich verzögern, aber u.E. nicht weniger als zusätzliche EUR 0,5 – 1 Mio. kosten dürfte. Die Vermarktungschancen über einen bzw. mehrere noch zu findende(n) Partner sind unverändert gegeben, ja, durch das Angebot von Früherkennungstest wird auch die Vermarktung der Klassifikationstests aussichtsreicher.
Der Weg hin zum Goldstandard ist aber weiter und beschwerlicher als angenommen, denn nun gilt es, gegen den Marktführer in der Molekulardiagnostik zu punkten.
Quelle: MIDAS Research; Epigenomics
Definitionen
Sensitivität: Die Messung der Fähigkeit eines Tests zum genauen Nachweis des Vorliegens einer Krankheit. Beispielsweise bedeutet eine Sensitivität von 90 %, dass von 100 Patienten, die tatsächlich eine Krankheit haben, 90 von ihnen richtig diagnostiziert wurden
Spezifizität: Die Messung der Fähigkeit eines Tests, die Möglichkeit des Vorliegens einer Krankheit auszuschließen, wenn diese tatsächlich nicht vorliegt. Beispielsweise bedeutet eine Spezifizität von 90 %, dass von 100 gesunden Personen 10 fälschlicherweise als Träger einer Krankheit bestimmt wurden
Sehr gute Daten für den PCS-Test
Die Kündigungsentscheidung konnte auch nicht durch die sehr guten Daten einer weiteren Studie, deren Auswertung am gleichen Tag bekannt gegeben wurde, nämlich das Screeningtest-Entwicklungsprogramm für Prostatakrebs, abgewendet werden. In dieser Studie gelang es Epigenomics mit Hilfe einzelner patentierter Methylierungsmarker, auf Basis von Urinproben von Patienten sowie gesunder Testpersonen Prostatakrebs mit einer Sensitivität von bis zu 74 % bei einer Spezifität von 96 % zu erkennen. Ein sehr ermutigendes Resultat, hatten doch nicht wenige Zweifel, ob man überhaupt im Urin mit hoher Sensitivität Prostatakrebs nachweisen kann.
Der im Markt etablierte PSA-Test macht korrekte Aussagen über Erkrankungen (Sensitivität) in 21 % der Fälle (bei 94 % Spezifizität). Die innovativen Tests von Diagnocure haben eine Sensitivität von 67 % und eine Spezifizität von 89 %, stellen also im Markt keine „unüberwindliche“ Herausforderung dar. Anders dagegen Oncomethylome Science, die einen ihrer Methylierungs-Biomarker vor einigen Tagen erfolgreich an Veridex (J&J) lizenzieren
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konnten. Entwicklungsstadium und Qualität dieses Biomarkers sind allerdings nicht bekannt; ob die Belgier damit ihre Chancen auf den neuen „Goldstandard“ in der Prostata-Diagnose verbessert haben, ist also noch nicht ableitbar.
Epigenomics jedenfalls sieht die Chance, im nächsten Schritt mit einem weiteren Biomarker seine Test-Treffsicherheit nochmals zu verbessern.
In unserer Wertermittlung passen wir Verkaufsstart, Verkaufspreise und Marktdurchdringungs-Projektion für alle drei IVD-Früherkennungstests (CCS, PCS, BCS) als Konsequenz aus dem Rückzug von Roche Dx spürbar an. Gleichzeitig unterstellen wir aber auch eine sehr viel schnellere partielle Marktverfügbarkeit, was durch den zügigen Einsatz in einem US Groß-Labor ermöglicht werden soll. Die Pipeline wird dadurch breiter und neue Priorisierungen sind vorzunehmen.
Die gesamte Pipeline repräsentiert nach unserer angepassten Taxe nun EUR 8,75 je Aktie.
Davon sind EUR 4,25 je Aktie der Vermarktung eines IVD-Kits zur Darmkrebs-Diagnose (CCS) zuzuordnen (alter Wert EUR 8,44/Aktie). Zusätzlich kommen jetzt EUR 1,86 pro Aktie für den unterstellt zügigen Einsatz des CCS-Service-Tests in einem US-Ref Lab dazu.
Deja vu
Zur Erinnerung: Im September 2002 hatten die Berliner ihren bis heute bedeutendsten Kooperationsvertrag abgeschlossen, der 2006 um 18 Monate bis 30. September 2007 verlängert wurde. Der Vertrag sah im Vermarktungsfalle vor, Royalties, also Umsatzprovisionen (unsere Schätzung: 10%), auf der Basis der Netto-Umsätze an die Berliner zu zahlen. An Forschungskostenerstattungen und Meilensteinzahlungen flossen bis heute laut CFO Oliver Schacht ca. EUR 25 - 28 Mio. von Roche Dx an Epigenomics.
Zum Jahresende 2005 entschied sich Roche, zeitgleich mit der Veröffentlichung nicht schlüssiger klinischer Prüfungsstudienergebnisse des Gewebe-Tests zur Rückfallvorhersage bei Brustkrebs (BCMCT-ET), aber gleichzeitig sehr ermutigender Studienergebnisse des Prostata-Tests (PCMCT), den auf Gewebe basierenden Prostata-Klassifizierungstest trotzdem nicht weiterzuverfolgen und die Rechte zurückzugeben. Die Entscheidung aus der Schweiz hatte also strategische Gründe, nämlich sich auf blutbasierte Tests, die komplementär zum übrigen Roche-Angebot sind, zu konzentrieren und gewebebasierte Tests nicht weiterzuverfolgen.
Gleichzeitig bestätigten die Basler, dass der auf ein sehr großes Einsatzfeld zielende blutbasierte Früherkennungstest auf Brustkrebs (BCS), Prostatakrebs (PCS) und Darmkrebs (CCS) für Roche Dx weiterentwickelt werden sollte.
Rund 12 Monate später: Im Anschluss an eine Präsentation neuer klinischer Daten aus dem Screening-Test-Entwicklungsprogramm für Darmkrebs (CCS) am Nachmittag des 14. 12. 2006 an der US-Westküste entschloss sich Roche Dx kurzfristig, sämtliche verbliebenen Verträge und Lizenzen einschließlich des bereits im Dezember 2005 einlizenzierten Biomarkers Septin 9 an Epigenomics zurückzugeben, womit die Berliner jetzt über die Verwertungsrechte an allen von ihnen erforschten und vorangetriebenen Früherkennungstest-Entwicklungsprogrammen einschließlich der Blutbasierten verfügen.
Epigenomics gibt sich überzeugt, dass die Qualität der jüngst vorgestellten Daten zur Weiterentwicklung und Kommerzialisierung eines in-vitro Diagnostikproduktes zur Krebsfrüherkennung ausreicht. Das Unternehmen wird nun alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests prüfen; neue Entwicklungspartner konnte das Management
Seite 6 von 7
kurzfristig zwar noch nicht nennen, was aber nicht überrascht, denn die Entscheidung von Roche Dx ist im Lichte der Datenqualität nur schwer erklärbar. Auch wurde noch kein konkreter „Verhandlungs-Fahrplan“ veröffentlicht. Letzterer wird mit dem in den nächsten Wochen zu ernennenden CEO eng abzustimmen sein. Wie die konkrete Ausgestaltung der neuen Partnerschaften aussehen könnte, dazu gibt das derzeitige Management noch keine konkreten Hinweise. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit wird allerdings die Neigung zu einer möglichst kleinen Zahl umfassender Vereinbarungen eher gesunken sein. Dagegen rechnen wir schon recht bald mit Platzierungen von Tests in US- Ref Labs.
Ausblick
2006e: weniger Umsatz und mehr Verlust
Mit dem Ausfall der Meilensteinzahlungen vom Partner Roche Dx im laufenden 4. Quartal 2006 wird u.E. in der Ganzjahressicht ein Umsatzrückgang von gut 65% auf EUR 3,3 Mio. wahrscheinlich. Der EBIT-Verlust sollte u. E. auf knapp EUR 16 Mio. ansteigen, der Cash-Bestand zum Jahresende derweil auf EUR 17 Mio. sinken (EPS -0,93/Aktie).
2007e ähnliches Verlustniveau trotz angestrebtem Zusatzumsatz durch Ref Lab-Deal
Für das kommende Jahr waren ca. EUR 3-4 Mio. für die Weiterentwicklung der CCS und CPS-Testprogramme (zu bezahlen von Roche Dx) vorgesehen. Je nachdem wie schnell ein neuer Partner für einen oder mehrere der Screeningtests gefunden werden kann, sind die Entwicklungsarbeiten nun von Epigenomics selbst finanziell zu tragen. Einnahmen aus der möglichst zügigen Platzierung des CCS-Tests in einem (CLIA-zertifizierten) Zentrallabor in den USA - als Serviceleistung - werden u. E. auf kurze Sicht keinen vollen Ausgleich ermöglichen können. Den Jahresumsatz taxen wir folglich auf knapp EUR 4 Mio. (ohne dabei aber einen möglichen neuen Partnerschaftsvertrag zu berücksichtigen), während die Kosten bei rund EUR 20 Mio. verharren dürften, was ein negatives EBIT von EUR – 15 Mio. als Resultat hätte. Auf Basis der aktuellen Aktienanzahl gerechnet ergäbe sich ein EPS von -0,80 je Aktie. In diesem Szenario wären im 1. Halbjahr 2008 die liquiden Mittel aufgebraucht und ein Kapitaleinschuss von ca. EUR 20 Mio. notwendig, was die Akteinzahl - aus heutiger Sicht - um rund 30 % ausweiten würde.
Quellen:
Epigenomics AG
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Die vorliegende Publikation wurde von der MIDAS Research GmbH erstellt. Sie stellt lediglich eine unverbindliche Einschätzung der Entwicklung an den Kapitalmärkten sowie von börsennotierten Gesellschaften dar und gibt Auskunft über die Zusammensetzung bzw. Veränderung des von der MIDAS Research GmbH zusammengestellten Musterportfolios. Zweck der Publikation ist die Bereitstellung von Informationen zur persönlichen Meinungsbildung. Sie ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte und kann auch keine Anlageberatung ersetzen. Jeder Leser bleibt aufgefordert, zwecks Erörterung eines möglichen Kaufs oder Verkaufs eines oder mehrerer der nachstehend beschriebenen Wertpapiere vor einer solchen Maßnahme seinen Anlageberater zu konsultieren. Die dieser Publikation zugrunde liegenden Daten und Fakten sind keiner eigenständigen Prüfung im Sinne eines rechtsverbindlichen Due-Dilligence-Verfahrens durch die MIDAS Research GmbH unterzogen worden und die MIDAS Research GmbH übernimmt trotz sorgfältiger Analyse keinerlei Haftung für den Inhalt dieser Publikation. Sofern in der Publikation zukunftsgerichtete Aussagen insbesondere zur Kursentwicklung von Wertpapieren oder Geschäftsentwicklung von Unternehmen getroffen werden, handelt es sich um Prognosen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit der prognostizierten Umstände unterliegt erheblichen Risiken und kann in keiner Weise zugesichert werden. Die in der Publikation geäußerten Einschätzungen sowie Angaben zum Musterportfolio der MIDAS Research GmbH haben nur Gültigkeit für den Zeitpunkt des auf der Publikation vermerkten Redaktionsschlusses und können sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern oder geändert haben.
Weder die MIDAS Research GmbH noch sonstige mit der MIDAS Research GmbH verbundenen Personen, die an der Erstellung und Verbreitung dieser Publikation mitgewirkt haben, verfügen über Beteiligungen im Sinne von §5 Abs. 3 Nr.1 FinAnV oder haben sonstige bedeutende finanzielle Interessen gemäß §5 Abs.3 Nr.2e FinAnV in Bezug auf die Epigenomics AG.
Hinweise auf mögliche Interessenkonflikte:
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Jede Reproduktion, Veränderung oder Verwendung dieser Publikation ohne vorherige schriftliche Zustimmung der MIDAS Research GmbH ist unzulässig.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.392.008 von StillerMitleserNo1 am 22.12.06 08:36:34moin zusammen,
auf jeden fall gerät die aktie jetzt wieder voll ins interesse und die spekulationen fangen erst mal richtig an, kursziel von 18... ist m.e. wunschdenken, da sind die 6,- euro von midas wohl eherrealistisch, viel gück jedenfalls an alle hier investierten
auf jeden fall gerät die aktie jetzt wieder voll ins interesse und die spekulationen fangen erst mal richtig an, kursziel von 18... ist m.e. wunschdenken, da sind die 6,- euro von midas wohl eherrealistisch, viel gück jedenfalls an alle hier investierten
die kurzform von finanznachrichten.de 22.12.2006 09:38
Original-Research: Epigenomics AG (von MIDAS Research):
Spekulativ Kaufen
Original-Research: Epigenomics AG (Nachrichten/Aktienkurs) - von MIDAS Research GmbH
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Epigenomics AG
Unternehmen: Epigenomics AG ISIN: DE000AOBVT96
Anlass der Studie:Update nach Roche Dx Rückzug Empfehlung: Spekulativ Kaufen seit: 21.12.2006 Kursziel: EUR 6,00 nach EUR 8,75 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: Kauf-Empfehlung seit 13.12.2006 Analyst: Thomas Schiessle
Mannheim, den 22.12.2006 Nach Aufkündigung der Zusammenarbeit durch Roche Diagnostics präsentiert sich ein Investment in Epigenomics-Aktien (Frankfurt: ECX / WKN: A0BVT9)nun deutlich riskanter; gleichzeitig ergeben sich durch die neu gewonnenen Freiheit jedoch auch Chancen, was die Experten von MIDAS Research in ihrem Update dazu veranlasst, die Einschätzung für das deutsche Biodiagnostikunternehmen auf Spekulativ Kaufen von zuvor Kaufen zu ändern.
In Erwartung wichtiger Nachrichten hätten die Analysten erst kürzlich in einer umfassenden Basisstudie auf die besonderen Chancen bei Epigenomics nach einer Phase lang anhaltender Kursschwäche hingewiesen. Tatsächlich seien nur Tage später wesentliche Forschungsdaten von dem Partner Roche Diagnostics, der die für ihn von Epigenomics entwickelten Krebsmarker umfassenden Tests unterzogen hätte, bekannt geworden. Trotz nach Einschätzung der Analysten sehr guten Ergebnissen habe Roche Diagnostics sich jedoch zu einer Aufkündigung der weiteren Zusammenarbeit mit Epigenomics entschieden.
Diese nach Meinung von MIDAS Research extern kaum nachvollziehbare Entscheidung habe zu einem markanten Kurssturz der Epigenomics-Aktie geführt. Aktuelle Beispiele von Wettbewerbern mit ähnlich guten Forschungsresultaten zeigten aber, dass großes Interesse in der Pharmabranche an der auch von Epigenomics verwendeten Methylierungs-Technologie bestünde. Somit eröffnete die Trennung von Roche gleichzeitig an ganzes Bündel an spekulativen Chancen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10223.pdf Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen MIDAS Research GmbH Michael Drepper 0621/ 430 61 30 Karl-Ladenburg-Straße 16 68163 Mannheim
-------------------übermittelt durch die EquityStory AG.-------------------
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
ISIN DE000AOBVT96
AXC0031 2006-12-22/09:34
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EPIGENOMICS
Original-Research: Epigenomics AG (von MIDAS Research):
Spekulativ Kaufen
Original-Research: Epigenomics AG (Nachrichten/Aktienkurs) - von MIDAS Research GmbH
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu Epigenomics AG
Unternehmen: Epigenomics AG ISIN: DE000AOBVT96
Anlass der Studie:Update nach Roche Dx Rückzug Empfehlung: Spekulativ Kaufen seit: 21.12.2006 Kursziel: EUR 6,00 nach EUR 8,75 Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten Letzte Ratingänderung: Kauf-Empfehlung seit 13.12.2006 Analyst: Thomas Schiessle
Mannheim, den 22.12.2006 Nach Aufkündigung der Zusammenarbeit durch Roche Diagnostics präsentiert sich ein Investment in Epigenomics-Aktien (Frankfurt: ECX / WKN: A0BVT9)nun deutlich riskanter; gleichzeitig ergeben sich durch die neu gewonnenen Freiheit jedoch auch Chancen, was die Experten von MIDAS Research in ihrem Update dazu veranlasst, die Einschätzung für das deutsche Biodiagnostikunternehmen auf Spekulativ Kaufen von zuvor Kaufen zu ändern.
In Erwartung wichtiger Nachrichten hätten die Analysten erst kürzlich in einer umfassenden Basisstudie auf die besonderen Chancen bei Epigenomics nach einer Phase lang anhaltender Kursschwäche hingewiesen. Tatsächlich seien nur Tage später wesentliche Forschungsdaten von dem Partner Roche Diagnostics, der die für ihn von Epigenomics entwickelten Krebsmarker umfassenden Tests unterzogen hätte, bekannt geworden. Trotz nach Einschätzung der Analysten sehr guten Ergebnissen habe Roche Diagnostics sich jedoch zu einer Aufkündigung der weiteren Zusammenarbeit mit Epigenomics entschieden.
Diese nach Meinung von MIDAS Research extern kaum nachvollziehbare Entscheidung habe zu einem markanten Kurssturz der Epigenomics-Aktie geführt. Aktuelle Beispiele von Wettbewerbern mit ähnlich guten Forschungsresultaten zeigten aber, dass großes Interesse in der Pharmabranche an der auch von Epigenomics verwendeten Methylierungs-Technologie bestünde. Somit eröffnete die Trennung von Roche gleichzeitig an ganzes Bündel an spekulativen Chancen.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10223.pdf Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen MIDAS Research GmbH Michael Drepper 0621/ 430 61 30 Karl-Ladenburg-Straße 16 68163 Mannheim
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EPIGENOMICS
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.392.833 von jueko63 am 22.12.06 09:28:23Hallo juecko, auch wieder an Bord....
Heute werden wir die 3 € sehen
Heute werden wir die 3 € sehen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.393.329 von StillerMitleserNo1 am 22.12.06 09:53:42jetzt kommt schwung rein. Nur noch ein Funke bzw. eine Meldung in Richtung "Bündel spekulativer Chancen" und das Teil geht ab wie Nachbars Lumpi!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.082 von fohlenpelzig am 22.12.06 10:27:22Ziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhh
Die letzten Stuecke unter 3 € gehen gerade weg
ES FAELLT DIE 3
ES FAELLT DIE 3
L&S 2,99 / 3,05
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.394.897 von clash07 am 22.12.06 11:14:28hallo clash, die 3 ist schon geknackt, frohe weihnachten stehen an !!!
Habe meinen Anteil heute Morgen noch weiter aufgestockt und sehe den naechsten Monaten mit Vergnuegen entgegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.395.486 von clash07 am 22.12.06 11:48:21habe mein weihnachtsgeld schon vor ein paar tagen investiert und bin durchaus zufrieden....wünsche euch auch von herzen alles gute
jueko schau hin
L&S 3,10 / 3,12
L&S 3,10 / 3,12
Gibts schon neue Nachrichten oder was ist los
L&S taxt 3,25 / 3,35
L&S taxt 3,25 / 3,35
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.790 von clash07 am 22.12.06 12:46:17Das ist der Rebound ohne Nachrichten, bzw. das "Bündel spelulativer Chancen", mit Nachrichten sehen wir die 4,XX wenn diese dann auch wirklich kommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.790 von clash07 am 22.12.06 12:46:17hi clash, warum sollten wir nicht auch mal den richtigen riecher gehabt haben....
hast du die analyse von midas gelesen, wenn die erst allen publik wird....
hast du die analyse von midas gelesen, wenn die erst allen publik wird....
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.396.878 von jueko63 am 22.12.06 12:49:363,30 merry christmas !!
AUSVERKAUFT
Xetra-Orderbuch ECX / DE000A0BVT96 Stand: 22.12.2006 12:54
Aktuell
Stück Geld Kurs Brief Stück
3,72 Aktien im Verkauf 1.388
3,55 Aktien im Verkauf 2.400
3,50 Aktien im Verkauf 745
3,45 Aktien im Verkauf 360
3,40 Aktien im Verkauf 3.900
3,39 Aktien im Verkauf 200
3,35 Aktien im Verkauf 1.000
3,34 Aktien im Verkauf 500
3,29 Aktien im Verkauf 500
3,25 Aktien im Verkauf 954
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/ECX.aspx
1.500 Aktien im Kauf 3,20
2.000 Aktien im Kauf 3,16
500 Aktien im Kauf 3,11
1.000 Aktien im Kauf 3,10
1.000 Aktien im Kauf 3,05
1.500 Aktien im Kauf 3,04
1.000 Aktien im Kauf 3,01
5.000 Aktien im Kauf 3,00
1.000 Aktien im Kauf 2,97
1.000 Aktien im Kauf 2,96
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
15.500 1:0,77 11.947
Xetra-Orderbuch ECX / DE000A0BVT96 Stand: 22.12.2006 12:54
Aktuell
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3,50 Aktien im Verkauf 745
3,45 Aktien im Verkauf 360
3,40 Aktien im Verkauf 3.900
3,39 Aktien im Verkauf 200
3,35 Aktien im Verkauf 1.000
3,34 Aktien im Verkauf 500
3,29 Aktien im Verkauf 500
3,25 Aktien im Verkauf 954
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1.500 Aktien im Kauf 3,20
2.000 Aktien im Kauf 3,16
500 Aktien im Kauf 3,11
1.000 Aktien im Kauf 3,10
1.000 Aktien im Kauf 3,05
1.500 Aktien im Kauf 3,04
1.000 Aktien im Kauf 3,01
5.000 Aktien im Kauf 3,00
1.000 Aktien im Kauf 2,97
1.000 Aktien im Kauf 2,96
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15.500 1:0,77 11.947
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.397.395 von clash07 am 22.12.06 13:13:11süßer die glocken nie klingen....
Friday, 15.12.2006 Eröffnungskurs: 3,03
Tagestief: 2,26
Tageshoch: 3,10
Schlusskurs: 2,71
Volumen: 1.540.817
Aktueller Kurs am 22.12.2006 um etwa 13:45 Uhr: 3,15
Bemerkung:
Anteilseigner von Epigenomics sollten nicht zu früh frohlocken. Der Kurssturz am 15.12.2006 war - wie so oft - eine Übertreibung. Anleger nutzten den Kurs 2,71 für ein Neuengagement oder Zukauf, was den Kurs bis auf 3,15 anhob. Doch das Hauptproblem von Epigenomics ist damit nicht vom Tisch, und zwar der Verlust des Hauptkunden Roche Diagnostics. Ein Ersatz für diesen Großkunden ist nicht in Sicht. Wenn das die Anleger realisieren, wird der Aufwärtstrend zum Stehen kommen und der Kurs wird wieder abbröckeln.
Erforderlich ist eine ganz neue Strategie von Epigenomics: Wenn es Epignomics gelingt, seine F&E-Ergebnisse direkt zu vermarkten und damit auf Kunden wie Roche Diagnostics nicht mehr angewiesen ist, werden Kurssteigerungen nachhaltig sein. Bis dahin werden jedoch die Anteilseigner zittern müssen.
Tagestief: 2,26
Tageshoch: 3,10
Schlusskurs: 2,71
Volumen: 1.540.817
Aktueller Kurs am 22.12.2006 um etwa 13:45 Uhr: 3,15
Bemerkung:
Anteilseigner von Epigenomics sollten nicht zu früh frohlocken. Der Kurssturz am 15.12.2006 war - wie so oft - eine Übertreibung. Anleger nutzten den Kurs 2,71 für ein Neuengagement oder Zukauf, was den Kurs bis auf 3,15 anhob. Doch das Hauptproblem von Epigenomics ist damit nicht vom Tisch, und zwar der Verlust des Hauptkunden Roche Diagnostics. Ein Ersatz für diesen Großkunden ist nicht in Sicht. Wenn das die Anleger realisieren, wird der Aufwärtstrend zum Stehen kommen und der Kurs wird wieder abbröckeln.
Erforderlich ist eine ganz neue Strategie von Epigenomics: Wenn es Epignomics gelingt, seine F&E-Ergebnisse direkt zu vermarkten und damit auf Kunden wie Roche Diagnostics nicht mehr angewiesen ist, werden Kurssteigerungen nachhaltig sein. Bis dahin werden jedoch die Anteilseigner zittern müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.341 von TypischMann am 22.12.06 14:02:08Wieder einer der in die Glaskugel geschaut hat oder warum ist ein Grosskunde nicht in Sicht? Diese Frage ist im Moment weder positiv noch negativ zu beantworten denke ich.
L&S 3,32 / 3,38 sagt doch Alles.
L&S 3,32 / 3,38 sagt doch Alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.560 von clash07 am 22.12.06 14:14:48Nicht so laut, lieber nachkaufen wenns wieder gegen 3 geht. Pssst
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.560 von clash07 am 22.12.06 14:14:48'Nein. Hier zieht sich der verfahrene Aktionärsstamm Kurse passend. MIDAS ist auch für die Katz, Roche ist Realität und die laufen nicht ohne Grund weg.
Oder hätten sie die wissenschaftliche Expertise von MIDAS vorher fragen sollen
Oder hätten sie die wissenschaftliche Expertise von MIDAS vorher fragen sollen
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.783 von Friseuse am 22.12.06 14:24:18Letztendlich wird die Börse diese Frage beantworten. Und wo die heute hingeht ist nicht zu übersehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.783 von Friseuse am 22.12.06 14:24:18ach Du meinst die 35720 stück zu 3,02 um 13:24 in Frankfurt waren Kurspflege. Interessante Theorie............
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.398.560 von clash07 am 22.12.06 14:14:48Abwarten! Du wirst es bald selbst sehen, ob ich Recht behalte oder nicht.
auf jeden fall ein sattes plus für heute und an weihnachten haben ja viiiele leute zeit sich zu informieren und sich gedanken zu machen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.399.572 von jueko63 am 22.12.06 14:55:52über 380000 st umsatz bist jetzt sind ja auch ein deutliches anzeichen von interesse
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.402.881 von jueko63 am 22.12.06 16:45:573,50 erreicht umsatz über st 400000
.. und nächste Woche gehts über die 4,00
.. allen Investierten schöne Festtage, bis dann
.. allen Investierten schöne Festtage, bis dann
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.403.742 von clash07 am 22.12.06 17:14:15sehe ich genauso, merry christmas for all of you
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.404.501 von jueko63 am 22.12.06 17:43:32und weiter gehts, 3,52 euro in ffm
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.488.109 von jueko63 am 27.12.06 09:21:57t`schuldigung meinte jetzt natürlich 3,63
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.488.721 von jueko63 am 27.12.06 09:56:15auch wenn ich ja anscheinend heute der alleinunterhalter bin ; 3,70 euro geknackt
Grosse Pakete in ffm
Umsätze an der Börse Frankfurt
von EPIGENOMICS AG
aktualisieren
Zeit Aktienkurs Stück
10:01:34 3,78 13.468
10:00:33 3,66 200
10:00:27 3,66 900
09:59:16 3,66 100
09:55:26 3,77 3.000
09:55:12 3,76 1.900
09:54:36 3,68 1.500
09:52:05 3,78 28.000
09:45:36 3,67 1.000
09:34:35 3,63 500
09:33:35 3,64 500
09:30:46 3,56 250
09:20:22 3,41 300
09:06:09 3,50 3.020
09:05:41 3,45 1.000
09:02:48 3,52 3.550
Umsätze an der Börse Frankfurt
von EPIGENOMICS AG
aktualisieren
Zeit Aktienkurs Stück
10:01:34 3,78 13.468
10:00:33 3,66 200
10:00:27 3,66 900
09:59:16 3,66 100
09:55:26 3,77 3.000
09:55:12 3,76 1.900
09:54:36 3,68 1.500
09:52:05 3,78 28.000
09:45:36 3,67 1.000
09:34:35 3,63 500
09:33:35 3,64 500
09:30:46 3,56 250
09:20:22 3,41 300
09:06:09 3,50 3.020
09:05:41 3,45 1.000
09:02:48 3,52 3.550
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.489.244 von clash07 am 27.12.06 10:18:36moin clash, der zug fährt ab !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.399.243 von TypischMann am 22.12.06 14:44:01Und nun, wer hat denn nun Recht?
dann schaun mer mal, ob wir heute noch die "4" vorm komma sehen, bist 3,90 hat es ja schon gereicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.489.477 von fohlenpelzig am 27.12.06 10:27:13Offenbar ist mir etwas entgangen. Wie heißt denn der neue Großkunde von Epigenomics, der vom Auftragsvolumen und Zahlungsumfang das Format von Roche Diagnostics hat?
erst wurde sie durch die Shorter wieder nach unten zurückgepfiffen, jetzt könte es wieder was werden, gen norden
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.506.270 von TypischMann am 27.12.06 21:37:17Du hast zu wenig Fantasie, in Deinem Beitrag steht auch etwas von selbst vermarkten etc. und zittern müssen die Anleger, zumindest die, die unter 3 rein sind, auch nicht so wirklich.........
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.516.308 von fohlenpelzig am 28.12.06 10:59:23Ich muss wohl mal deine Erinnerung auffrischen
Ich habe in meinem Beitrag vom 22.11.2006 --- 14:02:08, lfd. Nr. 345 u.a. Folgendes geschrieben:
"Doch das Hauptproblem von Epigenomics ist damit nicht vom Tisch, und zwar der Verlust des Hauptkunden Roche Diagnostics. Ein Ersatz für diesen Großkunden ist nicht in Sicht."
Daraufhin hat clash07 in seinem Posting vom 22.12.2006 --- 14:14:48, lfd. Nr. 346, wie folgt reagiert:
"Wieder einer der in die Glaskugel geschaut hat oder warum ist ein Grosskunde nicht in Sicht? Diese Frage ist im Moment weder positiv noch negativ zu beantworten denke ich."
Meine Antwort vom 22.12.2006 --- 14:44:01, lfd. Nr. 351, war:
"Abwarten! Du wirst es bald selbst sehen, ob ich Recht behalte oder nicht."
Du hast dann für clash07 in deinem Posting vom 27.12.06 --- 14:44:01, lfd. Nr. 362, wie folgt reagiert:
"Und nun, wer hat denn nun Recht?"
Fazit: Es ging beim Recht haben oder nicht nur um die Frage, ob ein neuer Großkunde in Sicht ist, der an die Stelle von Roche Diagnostics tritt. Ob Epigenomics seine F&E-Ergebnisse selbst vermarkten kann und wird, war nicht Gegenstand der Diskussion !!!
Im Übrigen bleibe ich bei meiner Auffassung: Nur wenn Epigenomics seine F&E-Ergebnisse selbst vermarktet und damit nicht mehr als "Zuarbeiter" eines großen Pharmaunternehmens tätig ist, sehe ich für die AG gute Zukunftschancen. Allerdings ist das nicht so einfach, wie man denkt. Denn die Führungsriege von Epigenomics wusste natürlich auch, wie riskant die Abhängigkeit von einem Großkunden wie Roche Diagnostics war. Gleichwohl hat sich Epigenomics in diese Abhängigkeit begeben. Die Frage lautet, warum sie das tat. Die Antwort liegt auf der Hand: Es ist eben für einen newcomer sehr schwer, seine F&E-Ergebnisse selbst zu vermarkten. Und genau darin besteht das Dilemma. Denk mal darüber nach.
Ich habe in meinem Beitrag vom 22.11.2006 --- 14:02:08, lfd. Nr. 345 u.a. Folgendes geschrieben:
"Doch das Hauptproblem von Epigenomics ist damit nicht vom Tisch, und zwar der Verlust des Hauptkunden Roche Diagnostics. Ein Ersatz für diesen Großkunden ist nicht in Sicht."
Daraufhin hat clash07 in seinem Posting vom 22.12.2006 --- 14:14:48, lfd. Nr. 346, wie folgt reagiert:
"Wieder einer der in die Glaskugel geschaut hat oder warum ist ein Grosskunde nicht in Sicht? Diese Frage ist im Moment weder positiv noch negativ zu beantworten denke ich."
Meine Antwort vom 22.12.2006 --- 14:44:01, lfd. Nr. 351, war:
"Abwarten! Du wirst es bald selbst sehen, ob ich Recht behalte oder nicht."
Du hast dann für clash07 in deinem Posting vom 27.12.06 --- 14:44:01, lfd. Nr. 362, wie folgt reagiert:
"Und nun, wer hat denn nun Recht?"
Fazit: Es ging beim Recht haben oder nicht nur um die Frage, ob ein neuer Großkunde in Sicht ist, der an die Stelle von Roche Diagnostics tritt. Ob Epigenomics seine F&E-Ergebnisse selbst vermarkten kann und wird, war nicht Gegenstand der Diskussion !!!
Im Übrigen bleibe ich bei meiner Auffassung: Nur wenn Epigenomics seine F&E-Ergebnisse selbst vermarktet und damit nicht mehr als "Zuarbeiter" eines großen Pharmaunternehmens tätig ist, sehe ich für die AG gute Zukunftschancen. Allerdings ist das nicht so einfach, wie man denkt. Denn die Führungsriege von Epigenomics wusste natürlich auch, wie riskant die Abhängigkeit von einem Großkunden wie Roche Diagnostics war. Gleichwohl hat sich Epigenomics in diese Abhängigkeit begeben. Die Frage lautet, warum sie das tat. Die Antwort liegt auf der Hand: Es ist eben für einen newcomer sehr schwer, seine F&E-Ergebnisse selbst zu vermarkten. Und genau darin besteht das Dilemma. Denk mal darüber nach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.516.308 von fohlenpelzig am 28.12.06 10:59:23Nachgang:
Möglicherweise hast du Recht mit deiner Behauptung, dass Anleger, die unter 3 Euro eingestiegen sind, nicht wirklich zittern müssen. Doch die Kursentwicklung von Epigenomics ist vom 15.12.2006 ab schlicht irrational, und zwar sowohl nach unten als auch nach oben.
Vor der Kündigung von Roche Diagnostics war Epigenomics ein höchst riskanter Titel. Jetzt ist er ein reiner Zockertitel, bei dem im Grunde genommen alles möglich ist. Daher kann ich auf kurze Sicht nicht mit Sicherheit einen Kurs ausschließen, der unter 3 Euro oder über 4 Euro liegt.
In Anlehnung an W. Buffett kann man jedoch Folgendes festhalten: Kurzfristig ist die Börse eine Abstimmungsmaschine und langfristig eine Wertermittlungsmaschine. Auf lange Sicht wird also c.p. der Kurs von Epigenomics deutlich unter 4 Euro notieren müssen, weil sich die betriebswirtschaftliche Datenkonstellation zuungunsten von Epigenomics verändert hat.
Möglicherweise hast du Recht mit deiner Behauptung, dass Anleger, die unter 3 Euro eingestiegen sind, nicht wirklich zittern müssen. Doch die Kursentwicklung von Epigenomics ist vom 15.12.2006 ab schlicht irrational, und zwar sowohl nach unten als auch nach oben.
Vor der Kündigung von Roche Diagnostics war Epigenomics ein höchst riskanter Titel. Jetzt ist er ein reiner Zockertitel, bei dem im Grunde genommen alles möglich ist. Daher kann ich auf kurze Sicht nicht mit Sicherheit einen Kurs ausschließen, der unter 3 Euro oder über 4 Euro liegt.
In Anlehnung an W. Buffett kann man jedoch Folgendes festhalten: Kurzfristig ist die Börse eine Abstimmungsmaschine und langfristig eine Wertermittlungsmaschine. Auf lange Sicht wird also c.p. der Kurs von Epigenomics deutlich unter 4 Euro notieren müssen, weil sich die betriebswirtschaftliche Datenkonstellation zuungunsten von Epigenomics verändert hat.
Keine Arbeiter und Bauern mehr, die Milka-Kuh auch weg
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.655.279 von Friseuse am 03.01.07 14:55:01Nachricht vom 04.01.2007 | 08:30
Epigenomics AG vereinbart F&E-Partnerschaft mit Centocor Inc. zur Entdeckung neuer Biomarker
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
-------------------------------------------------------------------
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 04. Januar 2007 - Die
Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) wird in einer
Forschungs- und Entwicklungs-Partnerschaft mit dem US-amerikanischen
biopharmazeutischen Unternehmen Centocor Inc. neue potenzielle
Biomarker für das Onkologieprogramm von Centocor identifizieren und
analysieren. Im Rahmen des jetzt geschlossenen Abkommens wird
Epigenomics seine patentgeschützte Biochip-Technologie "Differential
Methylation Hybridization" (DMH) in einer Studie zur Erstellung
genomweiter DNA-Methylierungsprofile für biologische Proben von
Centocor einsetzen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Kandidaten
für Biomarker zu identifizieren, die die Medikamentenentwicklung bei
Centocor unterstützen können. Mit Hilfe solcher Biomarker lassen sich
möglicherweise Krebspatienten identifizieren, die eine höhere Chance
haben, auf ein bei Centocor entwickeltes Medikament anzusprechen.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt geben.
"Centocor ist bereits der vierte F&E-Partner, der von unserer
DMH-Technologie zur Identifizierung von Biomarkern für
Krebsmedikamente profitieren wird, nachdem wir im Frühjahr dieses
Jahres diese einzigartige Technologie erstmals Pharma- und
Biotechnologieunternehmen angeboten haben," kommentiert Dr. Christina
Dahlstroem, Senior Vice President und Epigenomics´ Leiterin der
Unternehmensbereichs Clinical Solutions. "Die hervorragende Akzeptanz
der Technologie durch unsere Partner, wie auch die Erfahrungen in
unseren eigenen Produktentwicklungsprogrammen bestätigen die Vorteile
unserer DMH-Plattform in Flexibilität, Genomabdeckung und
Reproduzierbarkeit."
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics entwickelt
molekular-diagnostische Tests basierend auf Routineprozessen, die
entwickelt wurden, um diese Methylierungsmuster erfolgreich erkennen
und interpretieren zu können.
DMH-Technologie
Die Differentielle Methylierungs-Hybridisierungs-Technologie (DMH)
ist die jüngste Errungenschaft in Epigenomics patentgeschütztem
Portfolio von DNA-Methylierungstechnologien. Mit Hilfe des
DMH-Biochips können in einem einzigen Experiment mehr als 50.000
Abschnitte des menschlichen Genoms auf ihr Methylierungsmuster
untersucht werden. DMH ist robust und liefert zuverlässig
reproduzierbare Ergebnisse. Dadurch ist DMH ein kosteneffizienter
Ansatz zur Entdeckung neuer Biomarker für diagnostische Anwendungen
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik liegt. Die von Epigenomics entwickelten Tests
basieren auf der Auswertung von DNA-Methylierungsmustern, die eine
frühe Erkennung der Krankheit erlauben und dem Arzt Hinweise auf die
beste Behandlungsmethode geben können. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch
validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in
Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungsmarker für
die Früherkennung von Prostata-, Brust- und Lungenkrebs in Urin- bzw.
Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Epigenomics bietet
diese Programme diagnostischen Partnern für die weltweite gemeinsame
Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb im attraktiven und schnell
wachsenden Krebsdiagnostikmarkt an.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics gewebebasierte Tests
für die Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostata- und
Brustkrebspatienten. Diese Tests werden in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. In diesem Bereich wird Epigenomics
flexibel über mögliche zukünftige Marketing- und
Vertriebspartnerschaften entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten
Technologieportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
+49 30 24345 368
ir@epigenomics.com
Epigenomics AG vereinbart F&E-Partnerschaft mit Centocor Inc. zur Entdeckung neuer Biomarker
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 04. Januar 2007 - Die
Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) wird in einer
Forschungs- und Entwicklungs-Partnerschaft mit dem US-amerikanischen
biopharmazeutischen Unternehmen Centocor Inc. neue potenzielle
Biomarker für das Onkologieprogramm von Centocor identifizieren und
analysieren. Im Rahmen des jetzt geschlossenen Abkommens wird
Epigenomics seine patentgeschützte Biochip-Technologie "Differential
Methylation Hybridization" (DMH) in einer Studie zur Erstellung
genomweiter DNA-Methylierungsprofile für biologische Proben von
Centocor einsetzen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Kandidaten
für Biomarker zu identifizieren, die die Medikamentenentwicklung bei
Centocor unterstützen können. Mit Hilfe solcher Biomarker lassen sich
möglicherweise Krebspatienten identifizieren, die eine höhere Chance
haben, auf ein bei Centocor entwickeltes Medikament anzusprechen.
Finanzielle Einzelheiten wurden nicht bekannt geben.
"Centocor ist bereits der vierte F&E-Partner, der von unserer
DMH-Technologie zur Identifizierung von Biomarkern für
Krebsmedikamente profitieren wird, nachdem wir im Frühjahr dieses
Jahres diese einzigartige Technologie erstmals Pharma- und
Biotechnologieunternehmen angeboten haben," kommentiert Dr. Christina
Dahlstroem, Senior Vice President und Epigenomics´ Leiterin der
Unternehmensbereichs Clinical Solutions. "Die hervorragende Akzeptanz
der Technologie durch unsere Partner, wie auch die Erfahrungen in
unseren eigenen Produktentwicklungsprogrammen bestätigen die Vorteile
unserer DMH-Plattform in Flexibilität, Genomabdeckung und
Reproduzierbarkeit."
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics entwickelt
molekular-diagnostische Tests basierend auf Routineprozessen, die
entwickelt wurden, um diese Methylierungsmuster erfolgreich erkennen
und interpretieren zu können.
DMH-Technologie
Die Differentielle Methylierungs-Hybridisierungs-Technologie (DMH)
ist die jüngste Errungenschaft in Epigenomics patentgeschütztem
Portfolio von DNA-Methylierungstechnologien. Mit Hilfe des
DMH-Biochips können in einem einzigen Experiment mehr als 50.000
Abschnitte des menschlichen Genoms auf ihr Methylierungsmuster
untersucht werden. DMH ist robust und liefert zuverlässig
reproduzierbare Ergebnisse. Dadurch ist DMH ein kosteneffizienter
Ansatz zur Entdeckung neuer Biomarker für diagnostische Anwendungen
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik liegt. Die von Epigenomics entwickelten Tests
basieren auf der Auswertung von DNA-Methylierungsmustern, die eine
frühe Erkennung der Krankheit erlauben und dem Arzt Hinweise auf die
beste Behandlungsmethode geben können. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch
validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in
Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungsmarker für
die Früherkennung von Prostata-, Brust- und Lungenkrebs in Urin- bzw.
Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Epigenomics bietet
diese Programme diagnostischen Partnern für die weltweite gemeinsame
Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb im attraktiven und schnell
wachsenden Krebsdiagnostikmarkt an.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics gewebebasierte Tests
für die Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostata- und
Brustkrebspatienten. Diese Tests werden in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. In diesem Bereich wird Epigenomics
flexibel über mögliche zukünftige Marketing- und
Vertriebspartnerschaften entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten
Technologieportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
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Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
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Dr. Achim Plum
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Informationen zu Centocor
[...]Centocor ist ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen, das kostengünstige, nachhaltige Behandlungsmöglichkeiten für Patienten und die gesamte Gesundheitsbranche entwickelt, erarbeitet und vermarktet. Die Firma engagiert sich in der Forschung und Entwicklung zur Behandlung einer breiten Palette von Krankheiten, wie Krebs, Infektions-, Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel- sowie immunvermittelte Entzündungskrankheiten (I.M.I.D.), wie beispielsweise Arthritis und entzündliche Erkrankungen der Haut. Mit Centocors Produkten, die vor allem dank monoklonale Antikörpertechnologie entwickelt werden, können Ärzte innovative Behandlungsmöglichkeiten einsetzen und so den Gesundheitszustand und die Lebensqualität ihrer Patienten verbessern. Centocor ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Johnson & Johnson, dem weltweiten Hersteller von Gesundheitsprodukten.[...]
Quelle: http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=157108
Centocor wurde 1979 gegründet und ist ein führendes Biopharmaka-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von therapeutischen Produkten spezialisiert hat, die auch hohen Gesundheitsansprüchen gerecht werden. Es nimmt im Bereich monoklonaler Antikörpertechnologie eine führende Position auf dem Weltmarkt ein. Centocor zielt mit seinen innovativen Produkten auf die drei wichtigsten Krankheitsbereiche der Welt ab: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs.
Quelle: http://www.janssen-cilag.at/bgdisplay.jhtml?itemname=researc…
[...]Centocor ist ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen, das kostengünstige, nachhaltige Behandlungsmöglichkeiten für Patienten und die gesamte Gesundheitsbranche entwickelt, erarbeitet und vermarktet. Die Firma engagiert sich in der Forschung und Entwicklung zur Behandlung einer breiten Palette von Krankheiten, wie Krebs, Infektions-, Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel- sowie immunvermittelte Entzündungskrankheiten (I.M.I.D.), wie beispielsweise Arthritis und entzündliche Erkrankungen der Haut. Mit Centocors Produkten, die vor allem dank monoklonale Antikörpertechnologie entwickelt werden, können Ärzte innovative Behandlungsmöglichkeiten einsetzen und so den Gesundheitszustand und die Lebensqualität ihrer Patienten verbessern. Centocor ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Johnson & Johnson, dem weltweiten Hersteller von Gesundheitsprodukten.[...]
Quelle: http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=157108
Centocor wurde 1979 gegründet und ist ein führendes Biopharmaka-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von therapeutischen Produkten spezialisiert hat, die auch hohen Gesundheitsansprüchen gerecht werden. Es nimmt im Bereich monoklonaler Antikörpertechnologie eine führende Position auf dem Weltmarkt ein. Centocor zielt mit seinen innovativen Produkten auf die drei wichtigsten Krankheitsbereiche der Welt ab: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs.
Quelle: http://www.janssen-cilag.at/bgdisplay.jhtml?itemname=researc…
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.655.279 von Friseuse am 03.01.07 14:55:01Muss mich immer noch von dem Roche-Schock erholen.
Bin mir nicht sicher, wie ich die Chancen nun einschätzen soll. Dazu ist schon alles gesagt worden, aber ich wiederhol's nochmal gerne:
1. Epi ist ein absolutes Risikopapier. Vielleicht haben Morgan Stanley Recht und das Potential reicht bis € 18. Sicher ist, dass das Bare bis Ende 07 verbrannt sein wird. Wenn dann kein Investor überzeugt werden kann nachzuschießen oder an einer KE teilzunehmen wissen wir auch was passiert. Wer hier investiert ist also selbst schuld (wie ja immer, außer das Volk bei der Telekom)
2. Roche ist weg. Warum? Weil die Ergebnisse der Studie medizinisch verwertbar waren, die Fuddel bei Roche das aber nicht erkannt haben? Halte ich für zumindest unwahrscheinlich. -> Hohes Risiko
3. Roche ist weg und damit auch ein Haupt-Vertriebspartner.
Negativ daran ist, dass der Vertriebspartner weg ist.
Positiv ist, dass Epi jetzt alle Lizenzen wieder selbst hält. Es wurde hier verbreitet, dass Epi laut Bedingungen der Partnerschaft mit Roche nur etwa 10% der Erlöse aus dem Produkt als Lizenzeinnahmen erhalten solle. Selbst bei annähernder Blockbuster-Qualität der Technologie und der Produkte und einem zu erzielenden Umsatz von € 500Mio, was unrealistisch optimistisch geschätzt ist, bedeutete dies nur einen Anteil von € 50 Mio für Epi. Wenn Epi es schafft, eine günstigere Vertriebspartnerschaft zu finden, was m.E. gelingen könnte und die Technologie doch (entgegen der Annahme von Roche) kommerzialisiert werden kann (was ich nicht einschätzen kann), dann bedeutet das höhere Einnahmen als bisher. Ob dies aber so gelingt ist m.E. sehr fraglich.
Wie gesagt, jetzt mehr als vorher eine Alles oder Nichts-Wette.
Gruß, aub
Bin mir nicht sicher, wie ich die Chancen nun einschätzen soll. Dazu ist schon alles gesagt worden, aber ich wiederhol's nochmal gerne:
1. Epi ist ein absolutes Risikopapier. Vielleicht haben Morgan Stanley Recht und das Potential reicht bis € 18. Sicher ist, dass das Bare bis Ende 07 verbrannt sein wird. Wenn dann kein Investor überzeugt werden kann nachzuschießen oder an einer KE teilzunehmen wissen wir auch was passiert. Wer hier investiert ist also selbst schuld (wie ja immer, außer das Volk bei der Telekom)
2. Roche ist weg. Warum? Weil die Ergebnisse der Studie medizinisch verwertbar waren, die Fuddel bei Roche das aber nicht erkannt haben? Halte ich für zumindest unwahrscheinlich. -> Hohes Risiko
3. Roche ist weg und damit auch ein Haupt-Vertriebspartner.
Negativ daran ist, dass der Vertriebspartner weg ist.
Positiv ist, dass Epi jetzt alle Lizenzen wieder selbst hält. Es wurde hier verbreitet, dass Epi laut Bedingungen der Partnerschaft mit Roche nur etwa 10% der Erlöse aus dem Produkt als Lizenzeinnahmen erhalten solle. Selbst bei annähernder Blockbuster-Qualität der Technologie und der Produkte und einem zu erzielenden Umsatz von € 500Mio, was unrealistisch optimistisch geschätzt ist, bedeutete dies nur einen Anteil von € 50 Mio für Epi. Wenn Epi es schafft, eine günstigere Vertriebspartnerschaft zu finden, was m.E. gelingen könnte und die Technologie doch (entgegen der Annahme von Roche) kommerzialisiert werden kann (was ich nicht einschätzen kann), dann bedeutet das höhere Einnahmen als bisher. Ob dies aber so gelingt ist m.E. sehr fraglich.
Wie gesagt, jetzt mehr als vorher eine Alles oder Nichts-Wette.
Gruß, aub
HANDELSBLATT, Freitag, 5. Januar 2007, 09:37 Uhr
Diagnostik-Start-up
Epigenomics findet neuen Entwicklungspartner
Von Anna Sleegers
Wenige Wochen nach dem abrupten Ende der Entwicklungspartnerschaft mit Roche Diagnostics hat das Berliner Biotechnologie-Unternehmen Epigenomics wieder Grund zur Freude: Das Diagnostik-Start-up hat einen neuen Entwicklungspartner gewonnen.
FRANKFURT. Wie Epigenomics am Donnerstag mitteilte, hat es das US-Unternehmen Centocor als neuen Entwicklungspartner gewonnen. Centocor ist eine Tochtergesellschaft des US-Konzern Johnson & Johnson.
Epigenomics wird im Rahmen der Partnerschaft neue Biomarker zur Identifizierung von Tumoren suchen. Biomarker sind körpereigene Substanzen, mit denen sich Krankheiten diagnostizieren lassen. So unterscheiden sich zum Beispiel Krebszellen von gesunden Zellen durch bestimmte Veränderungen des Erbguts. Epigenomics entwickelt Technologien, um in Gewebeproben die mikroskopisch kleinen Spuren dieses veränderten Erbgutes im Labor sichtbar zu machen.
Für die Entwicklung neuer Therapien gegen Krebs könnten Biomarker eine wichtige Rolle spielen, denn immer wieder entwickeln Pharma- und Biotechnologie-Konzerne neue Medikamente, die bei manchen Patienten sehr gut, bei anderen Patienten dagegen überhaupt nicht anschlagen.
JOHNSON + JOHNSON DL 1
„Mit den richtigen Biomarkern ließe sich möglicherweise vorhersagen, ob ein Patient unter der Tumorart leidet, gegen die ein Medikament wirkt“, sagte ein Epigenomics-Sprecher auf Anfrage.
Der Bedarf nach einem solchen Instrument ist riesig – zumindest in der Theorie. Denn die hohen Kosten neue Krebsmedikamente belasten die Krankenversicherer enorm. Die Nachfrage in der Pharmaindustrie hält sich jedoch in Grenzen, da die Konzerne auf der Suche nach Wirkstoffen sind, die sich möglichst gegen alle Tumorarten einsetzen lassen.
Wie zuverlässig die Biomarker-Technologie ist, lässt sich derzeit nur schwer sagen. Erst Mitte September hatte Roche Diagnostics die Zusammenarbeit mit Epigenomics beendet, weil die gemeinsam erforschten Marker für die Krebsfrüherkennung enttäuschende Ergebnisse geliefert hätten.
Die Börse hatte extrem enttäuscht auf das Ende der Roche-Kooperation reagiert. Der Aktienkurs war um mehr als ein Drittel eingebrochen und hat seither kaum Boden gut gemacht. Auch gestern notierte die Aktie nur zeitweise im Plus. Am Abend lag der Kurs mit 3,40 Euro bereits wieder 0,9 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag.
Finanzielle Einzelheiten der neuen Kooperation gab Epigenomics nicht bekannt. Allerdings ist der Deal mit der Johnson & Johnson-Tochter nicht die einzige Partnerschaft der Berliner. Der Spezialist für Molekulardiagnostik arbeitet nach eigenen Angaben auch mit dem Unternehmen Astra-Zeneca sowie mit den Biotechnologiefirmen Affymetrix und Qiagen zusammen.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1200…
Diagnostik-Start-up
Epigenomics findet neuen Entwicklungspartner
Von Anna Sleegers
Wenige Wochen nach dem abrupten Ende der Entwicklungspartnerschaft mit Roche Diagnostics hat das Berliner Biotechnologie-Unternehmen Epigenomics wieder Grund zur Freude: Das Diagnostik-Start-up hat einen neuen Entwicklungspartner gewonnen.
FRANKFURT. Wie Epigenomics am Donnerstag mitteilte, hat es das US-Unternehmen Centocor als neuen Entwicklungspartner gewonnen. Centocor ist eine Tochtergesellschaft des US-Konzern Johnson & Johnson.
Epigenomics wird im Rahmen der Partnerschaft neue Biomarker zur Identifizierung von Tumoren suchen. Biomarker sind körpereigene Substanzen, mit denen sich Krankheiten diagnostizieren lassen. So unterscheiden sich zum Beispiel Krebszellen von gesunden Zellen durch bestimmte Veränderungen des Erbguts. Epigenomics entwickelt Technologien, um in Gewebeproben die mikroskopisch kleinen Spuren dieses veränderten Erbgutes im Labor sichtbar zu machen.
Für die Entwicklung neuer Therapien gegen Krebs könnten Biomarker eine wichtige Rolle spielen, denn immer wieder entwickeln Pharma- und Biotechnologie-Konzerne neue Medikamente, die bei manchen Patienten sehr gut, bei anderen Patienten dagegen überhaupt nicht anschlagen.
JOHNSON + JOHNSON DL 1
„Mit den richtigen Biomarkern ließe sich möglicherweise vorhersagen, ob ein Patient unter der Tumorart leidet, gegen die ein Medikament wirkt“, sagte ein Epigenomics-Sprecher auf Anfrage.
Der Bedarf nach einem solchen Instrument ist riesig – zumindest in der Theorie. Denn die hohen Kosten neue Krebsmedikamente belasten die Krankenversicherer enorm. Die Nachfrage in der Pharmaindustrie hält sich jedoch in Grenzen, da die Konzerne auf der Suche nach Wirkstoffen sind, die sich möglichst gegen alle Tumorarten einsetzen lassen.
Wie zuverlässig die Biomarker-Technologie ist, lässt sich derzeit nur schwer sagen. Erst Mitte September hatte Roche Diagnostics die Zusammenarbeit mit Epigenomics beendet, weil die gemeinsam erforschten Marker für die Krebsfrüherkennung enttäuschende Ergebnisse geliefert hätten.
Die Börse hatte extrem enttäuscht auf das Ende der Roche-Kooperation reagiert. Der Aktienkurs war um mehr als ein Drittel eingebrochen und hat seither kaum Boden gut gemacht. Auch gestern notierte die Aktie nur zeitweise im Plus. Am Abend lag der Kurs mit 3,40 Euro bereits wieder 0,9 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag.
Finanzielle Einzelheiten der neuen Kooperation gab Epigenomics nicht bekannt. Allerdings ist der Deal mit der Johnson & Johnson-Tochter nicht die einzige Partnerschaft der Berliner. Der Spezialist für Molekulardiagnostik arbeitet nach eigenen Angaben auch mit dem Unternehmen Astra-Zeneca sowie mit den Biotechnologiefirmen Affymetrix und Qiagen zusammen.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/news/_pv/_p/200038/_t/ft/_b/1200…
gibt es noch neures zu lesen?
sie steigt und keiner nimmt es wahr
die kaufen alles auf. Kommt da noch was ? Siehe GPC
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.455 von atempause am 16.01.07 10:48:03das ging ja schnell. gestern noch diese meldung aus berliner morgenpost:
Epigenomics hat ohne Roche gute Chancen
Aktie erholt sich rasch von Talfahrt nach Ausstieg des Entwicklungspartners
- Neuer Chef soll sehr bald ernannt werden -
Von Lina Panitz
Berlin - Epigenomics hat den Ausstieg des Entwicklungspartners Roche Diagnostics im vergangenen Dezember gut verkraftet. Nachdem die Aktien des Berliner Biotechnologieunternehmens nach der vermeintlichen Hiobsbotschaft auf Talfahrt gingen, nähern sie sich heute wieder ihrem alten Niveau an. Vor dem Roche-Ausstieg kosteten die Papiere der Aktiengesellschaft rund 4,50 Euro, heute sind es bereits wieder knapp 3,70 Euro.
"Innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausstieg von Roche haben sich bereits die ersten Interessenten bei uns gemeldet", sagte Epigenomics-Sprecher Achim Plum der Morgenpost. Mittlerweile gab es Gespräche mit allen mittleren bis großen Diagnostikunternehmen über eine mögliche neue Partnerschaft, entschieden ist aber noch nichts.
Roche und Epigenomics hatten zusammen an Tests zur Krebsfrüherkennung geforscht. Mit sogenannten Biomarkern will Epigenomics Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs durch eine veränderte DNA im Blut oder Urin nachweisen. Der Vorteil eines Bluttests liege laut Experten beispielsweise darin, dass ihn viel mehr mögliche Betroffene machen würden, als die etwas unangenehme Prozedur der Darmspiegelung. So könnte die Rate der in einem frühen Stadium erkannten Darmtumore erheblich gesteigert werden.
Der Darmkrebstest hat laut Epigenomics die Testphase hinter sich und kann nun für den Markteintritt vorbereitet werden. Dass Roche genau zum Zeitpunkt der Marktreife des ersten gemeinsamen Tests ausstieg, hat die Berliner überrascht. Der Diagnostiksparte des Schweizer Pharmakonzerns hatten die Ergebnisse der klinischen Tests offenbar nicht ausgereicht. Roche hatte seit Beginn der Partnerschaft insgesamt 28 Mio. Euro in die gemeinsame Forschung investiert. "Unsere Verhandlungsposition nach dem Ausstieg von Roche ist sehr gut, da alle Rechte bei uns verbleiben", sagte Plum.
Auch Analysten glauben an das Potenzial der Berliner Firma. Patrick Fuchs von der DZ Bank empfiehlt das Papier zum Kauf und hält ein Kursziel von 7,50 Euro für angemessen. Weitaus optimistischer ist Dan Mahony von Morgan Stanley. Er traut der Biotech-Aktie zu, auf 18 Euro zu klettern. Die Marktbeobachter rechnen mit hohen zukünftigen Gewinnen. Zwar werfen Diagnostikprodukte erfahrungsgemäß erst nach drei bis vier Jahren Erträge ab, diese könnten aber gewaltig sein. Allein mit dem Darmtest könnte Epigenomics im Idealfall über 100 Mio. Euro verdienen.
Die Biotechfirma beschäftigt nach einem kräftigen Stellenabbau im vergangenen Jahr noch 80 Mitarbeiter in Berlin und 40 in Seattle. Weitere Jobs sollen nicht gestrichen werden. Nachdem der Gründer und ehemalige Vorstandschef Alexander Olek im Spätsommer 2006 ausgestiegen war, will Epigenomics "sehr bald" einen Nachfolger benennen. Wahrscheinlich sogar noch in diesem Monat.
Quelle: http://www.morgenpost.de/content/2007/01/15/wirtschaft/87698…
dann heute schon adhoc mit bekanntgabe des neuen ceo Geert Walther Nygaard:
16.01.2007 10:12
Epigenomics-Aktie nach CEO-Berufung gefragt
Der Aufsichtsrat des Biotechnologieunternehmens hat einstimmig Geert Walther Nygaard zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Der 46-Jährige wird am 01. Februar das Amt übernehmen. Nygaard wechselt als Geschäftsführer des Pharma- und Diagnostikunternehmens Abbott zu Epigenomics. (Nachrichten/Aktienkurs) Die Personalie wird von der Börse sehr positiv aufgenommen. Epigenomics-Aktien verteuern sich aktuell um 5,4 Prozent auf 3,89 Euro.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-…
Epigenomics hat ohne Roche gute Chancen
Aktie erholt sich rasch von Talfahrt nach Ausstieg des Entwicklungspartners
- Neuer Chef soll sehr bald ernannt werden -
Von Lina Panitz
Berlin - Epigenomics hat den Ausstieg des Entwicklungspartners Roche Diagnostics im vergangenen Dezember gut verkraftet. Nachdem die Aktien des Berliner Biotechnologieunternehmens nach der vermeintlichen Hiobsbotschaft auf Talfahrt gingen, nähern sie sich heute wieder ihrem alten Niveau an. Vor dem Roche-Ausstieg kosteten die Papiere der Aktiengesellschaft rund 4,50 Euro, heute sind es bereits wieder knapp 3,70 Euro.
"Innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausstieg von Roche haben sich bereits die ersten Interessenten bei uns gemeldet", sagte Epigenomics-Sprecher Achim Plum der Morgenpost. Mittlerweile gab es Gespräche mit allen mittleren bis großen Diagnostikunternehmen über eine mögliche neue Partnerschaft, entschieden ist aber noch nichts.
Roche und Epigenomics hatten zusammen an Tests zur Krebsfrüherkennung geforscht. Mit sogenannten Biomarkern will Epigenomics Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs durch eine veränderte DNA im Blut oder Urin nachweisen. Der Vorteil eines Bluttests liege laut Experten beispielsweise darin, dass ihn viel mehr mögliche Betroffene machen würden, als die etwas unangenehme Prozedur der Darmspiegelung. So könnte die Rate der in einem frühen Stadium erkannten Darmtumore erheblich gesteigert werden.
Der Darmkrebstest hat laut Epigenomics die Testphase hinter sich und kann nun für den Markteintritt vorbereitet werden. Dass Roche genau zum Zeitpunkt der Marktreife des ersten gemeinsamen Tests ausstieg, hat die Berliner überrascht. Der Diagnostiksparte des Schweizer Pharmakonzerns hatten die Ergebnisse der klinischen Tests offenbar nicht ausgereicht. Roche hatte seit Beginn der Partnerschaft insgesamt 28 Mio. Euro in die gemeinsame Forschung investiert. "Unsere Verhandlungsposition nach dem Ausstieg von Roche ist sehr gut, da alle Rechte bei uns verbleiben", sagte Plum.
Auch Analysten glauben an das Potenzial der Berliner Firma. Patrick Fuchs von der DZ Bank empfiehlt das Papier zum Kauf und hält ein Kursziel von 7,50 Euro für angemessen. Weitaus optimistischer ist Dan Mahony von Morgan Stanley. Er traut der Biotech-Aktie zu, auf 18 Euro zu klettern. Die Marktbeobachter rechnen mit hohen zukünftigen Gewinnen. Zwar werfen Diagnostikprodukte erfahrungsgemäß erst nach drei bis vier Jahren Erträge ab, diese könnten aber gewaltig sein. Allein mit dem Darmtest könnte Epigenomics im Idealfall über 100 Mio. Euro verdienen.
Die Biotechfirma beschäftigt nach einem kräftigen Stellenabbau im vergangenen Jahr noch 80 Mitarbeiter in Berlin und 40 in Seattle. Weitere Jobs sollen nicht gestrichen werden. Nachdem der Gründer und ehemalige Vorstandschef Alexander Olek im Spätsommer 2006 ausgestiegen war, will Epigenomics "sehr bald" einen Nachfolger benennen. Wahrscheinlich sogar noch in diesem Monat.
Quelle: http://www.morgenpost.de/content/2007/01/15/wirtschaft/87698…
dann heute schon adhoc mit bekanntgabe des neuen ceo Geert Walther Nygaard:
16.01.2007 10:12
Epigenomics-Aktie nach CEO-Berufung gefragt
Der Aufsichtsrat des Biotechnologieunternehmens hat einstimmig Geert Walther Nygaard zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Der 46-Jährige wird am 01. Februar das Amt übernehmen. Nygaard wechselt als Geschäftsführer des Pharma- und Diagnostikunternehmens Abbott zu Epigenomics. (Nachrichten/Aktienkurs) Die Personalie wird von der Börse sehr positiv aufgenommen. Epigenomics-Aktien verteuern sich aktuell um 5,4 Prozent auf 3,89 Euro.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-01/artikel-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.956.700 von StillerMitleserNo1 am 16.01.07 14:49:08dann die Talsohle endlich durchschritten sein.
- Cash wird nach Unterlagen von Epi und der bisherigen Kostenstruktur nur noch 12 bis max. 18 Monate reichen (es sei denn, es gibt einen neuen Investor oder eine neue Finanzierung)
- der Abschluss eines neuen Vertrages analog Roche wird mind. 12 Monate dauern, aber bisher hat Epigenomics noch nichts verlauten lassen, dass ein neuer Vertrag in der pipeline ist
Also:
Wo nehmen alle ihren Optimismus für die Kurssteigerungen her?
- der Abschluss eines neuen Vertrages analog Roche wird mind. 12 Monate dauern, aber bisher hat Epigenomics noch nichts verlauten lassen, dass ein neuer Vertrag in der pipeline ist
Also:
Wo nehmen alle ihren Optimismus für die Kurssteigerungen her?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.741 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 08:59:42Benutzername: Ohne_Gewaehr
Registriert seit: 22.01.2007 [ seit 0 Tagen ]
Benutzer ist momentan: Online seit dem 22.01.2007 um 08:49
Erstellte Themen: -
Erstellte Antworten: 1
es würde reichen 1 seite zurückzublättern und die wenigen postings seit 04.01. zu lesen
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es würde reichen 1 seite zurückzublättern und die wenigen postings seit 04.01. zu lesen
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.103.741 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 08:59:42Hallo!
Ich frage mich, wie Du zu der Einschätzung gekommen bist, dass der Abschluss eines Vertrages ähnlich dem Roche-Deal mindestens ein Jahr dauern wird. Das erscheint mir ein recht langer Zeitraum für den Abschluss eines Vertrags, mit dem sich ein Pharmaunternehmen die Chance auf die Technologie- und Marktführerschaft für eine Krebsdiagnoseanwendung mit Blockbuster-Potential sichern kann.
Optimismus kommt dann auch u.A. von der Analyse von Morgan Stanley: Kursziel € 18. Irgendwie müssen die ja auch zu ihrer Einschätzung gekommen sein. Auch wenn € 18 ambitioniert ist, wer sagt, dass es nur € 2, 3 oder 4 sein müssen?
Gruß, aub
Ich frage mich, wie Du zu der Einschätzung gekommen bist, dass der Abschluss eines Vertrages ähnlich dem Roche-Deal mindestens ein Jahr dauern wird. Das erscheint mir ein recht langer Zeitraum für den Abschluss eines Vertrags, mit dem sich ein Pharmaunternehmen die Chance auf die Technologie- und Marktführerschaft für eine Krebsdiagnoseanwendung mit Blockbuster-Potential sichern kann.
Optimismus kommt dann auch u.A. von der Analyse von Morgan Stanley: Kursziel € 18. Irgendwie müssen die ja auch zu ihrer Einschätzung gekommen sein. Auch wenn € 18 ambitioniert ist, wer sagt, dass es nur € 2, 3 oder 4 sein müssen?
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.104.973 von arbeiterundbauer am 22.01.07 10:08:43Lt. Börsenprospekt aus 2004 (S. 210) liefen im I. Qu. 2002 die Vertragsverhandlungen mit Roche, der Vertrag wurde am Ende des III. Qu. 2002 (Prospekt S. 22) abgeschlossen = Verhandlungsdauer ca. 6-9 Monate. Da ich davon ausgehe, dass die Verhandlungen schon früher begonnen haben, komme ich auf ca. 12 Monate. Bei Beträgen, um die es hier geht (bei Roche waren es wohl ca. EUR 100 Mio.) kann man ja wohl nicht erwarten, dass der Vertrag innerhalb von 4 Wochen verhandelt werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.238 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 11:08:53mich irritiert, dass du dir ein mehrere 100 seiten umfassendes börsenprospekt aus 2004 anliest, aber nicht bereit bist in diesem thread eine seite nach vorn zu gehen oder auf dieser seite einfach nach unten zu scrollen: nachricht vom 04.01. "Epigenomics AG vereinbart F&E-Partnerschaft mit Centocor..." oder auch "...Innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausstieg von Roche haben sich bereits die ersten Interessenten bei uns gemeldet...", sagte Epigenomics-Sprecher Achim Plum (artikel morgenpost vom 15.01.)
steht damit deine frage: "Wo nehmen alle ihren Optimismus für die Kurssteigerungen her" noch oder möchtest du eigentlich diskutieren, ob dieser optimismus berechtigt ist?
steht damit deine frage: "Wo nehmen alle ihren Optimismus für die Kurssteigerungen her" noch oder möchtest du eigentlich diskutieren, ob dieser optimismus berechtigt ist?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.204 von StillerMitleserNo1 am 22.01.07 12:43:33"Centocor" und "einige Interessenten" sind allgemeine PR-Aussagen. Wenn Centocor wirklich finanziell wichtig für Epigenomics wäre, dann hätte man doch einige Zahlen dazu veröffentlicht. Außerdem glaube ich nicht, dass man ohne einen CEO, der ja damals noch gesucht wurde, einen wirklich wichtigen Vertrag abschließt. Ich warte mal die Berichtsdaten 2006 und die Prognose für 2007 ab. Vielleicht ergibt sich ja daraus die eine oder andere Tendenz. Insbesondere dürfte interessant werden, wie Epigenomics den enormen finanziellen Bedarf für 2007 decken will. Bis dahin ist die Aktie für mich wertlos.
PS: Wieso glauben so viele, sie sind klüger als Roche?
PS: Wieso glauben so viele, sie sind klüger als Roche?
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.238 von Ohne_Gewaehr am 22.01.07 11:08:53Aha, verstehe.
Vier Wochen halte ich auch für unrealistisch. Man muss aber bedenken, dass in 2002 die Entwicklung noch weit weniger absehbar war. Es sind seitdem bedeutende Schritte in Richtung Marktreife gemacht worden, v.a. die letzte Studie, der zufolge wohl eine kommerzielle Nutzung sehr aussichtsreich erscheint, die aber andereseits auch Grund für den Ausstieg Roches war (was also etwas Verwirrung stiftet).
Auf Grund des schon etwas fortgeschritteneren Entwicklungsstands denke ich, dass die Vertragsverhandlungen weniger lange dauern sollten. Ausserdem sollte man nicht unterschätzen, wie schnell die Wirtschaft handeln kann und auch Beträge zur Verfügung stehen, wenn Konkurrenz droht.
Zum Optimismus: Wie auch schon in vielen vorherigen Postings geschrieben worden ist (die Du Dir, wie Stiller Mitleser empfiehlt, durchlesen solltest), ist die Wette bei Epi ein ziemliches alles- oder- nichts - Spiel. Wenn, ja wenn alles so eintrifft, wie es das Geschäftsmodell vorsieht, dann sind € 18 auf Sicht von 2, 3 Jahren wohl nicht zu viel. Wenn nichts Kommerzialisierbares bei den Forschungen herauskommt, dann gehts wohl in die Insolvenz. Deshalb ist das hier nichts für Leute, die kurz vor der Rente stehen und sich fragen, was sie bis zum Rentenbeginn mit all ihrem Ersparten anfangen sollen, von dem sie später leben wollen
Übrigens, nicht dass Du es falsch verstehst, ich persönlich freue mich immer über kritische Äusserungen. Es ist absolut notwendig, auch die negativen Aspekte eines Investments zu beleuchten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Gruß, aub
Vier Wochen halte ich auch für unrealistisch. Man muss aber bedenken, dass in 2002 die Entwicklung noch weit weniger absehbar war. Es sind seitdem bedeutende Schritte in Richtung Marktreife gemacht worden, v.a. die letzte Studie, der zufolge wohl eine kommerzielle Nutzung sehr aussichtsreich erscheint, die aber andereseits auch Grund für den Ausstieg Roches war (was also etwas Verwirrung stiftet).
Auf Grund des schon etwas fortgeschritteneren Entwicklungsstands denke ich, dass die Vertragsverhandlungen weniger lange dauern sollten. Ausserdem sollte man nicht unterschätzen, wie schnell die Wirtschaft handeln kann und auch Beträge zur Verfügung stehen, wenn Konkurrenz droht.
Zum Optimismus: Wie auch schon in vielen vorherigen Postings geschrieben worden ist (die Du Dir, wie Stiller Mitleser empfiehlt, durchlesen solltest), ist die Wette bei Epi ein ziemliches alles- oder- nichts - Spiel. Wenn, ja wenn alles so eintrifft, wie es das Geschäftsmodell vorsieht, dann sind € 18 auf Sicht von 2, 3 Jahren wohl nicht zu viel. Wenn nichts Kommerzialisierbares bei den Forschungen herauskommt, dann gehts wohl in die Insolvenz. Deshalb ist das hier nichts für Leute, die kurz vor der Rente stehen und sich fragen, was sie bis zum Rentenbeginn mit all ihrem Ersparten anfangen sollen, von dem sie später leben wollen
Übrigens, nicht dass Du es falsch verstehst, ich persönlich freue mich immer über kritische Äusserungen. Es ist absolut notwendig, auch die negativen Aspekte eines Investments zu beleuchten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.108.886 von arbeiterundbauer am 22.01.07 13:21:42Sehr guter Beitrag! Wie ich bereits vor einiger Zeit erwähnt habe, handelte es sich bei Epigenomcs vor dem Ausstieg von Roche um einen sehr riskanten Titel, während er jetzt ein reiner Zockertitel ist, bei dem im Grunde genommen sogar Kurse sowohl unter 3 als auch über 4 Euro möglich sind.
Besonders bedenklich finde ich die folgende Information von Ohne_Gewaehr in seinem Beitrag vom 22.01.07 08:59:42, lfd. Nr. 379:
Cash wird nach Unterlagen von Epi und der bisherigen Kostenstruktur nur noch 12 bis max. 18 Monate reichen (es sei denn, es gibt einen neuen Investor oder eine neue Finanzierung)
Falls diese Information den Tatsachen entspricht, dürfte ein weiterer Grund gefunden sein, warum die Vertragsverhandlungsdauer eher länger als kürzer sein wird. Denn jetzt kommen strategische Aspekte ins Spiel:
Für jeden potenziellen Investor ist es rational, die Vertragsverhandlungen solange hinauszuzögern, bis Epigenomics in Liquiditätsschwierigkeiten gelangt. Unter diesen Bedingungen lassen sich nämlich die Preisvorstellungen eines Investors einfacher durchsetzen. Wie relevant dieser Aspekt sein wird, hängt davon ab, wie die Konkurrenzsituation unter den potenziellen Investoren zu beurteilen ist. Daher sollte man auf jeden Fall in diese Richtung recherchieren.
Besonders bedenklich finde ich die folgende Information von Ohne_Gewaehr in seinem Beitrag vom 22.01.07 08:59:42, lfd. Nr. 379:
Cash wird nach Unterlagen von Epi und der bisherigen Kostenstruktur nur noch 12 bis max. 18 Monate reichen (es sei denn, es gibt einen neuen Investor oder eine neue Finanzierung)
Falls diese Information den Tatsachen entspricht, dürfte ein weiterer Grund gefunden sein, warum die Vertragsverhandlungsdauer eher länger als kürzer sein wird. Denn jetzt kommen strategische Aspekte ins Spiel:
Für jeden potenziellen Investor ist es rational, die Vertragsverhandlungen solange hinauszuzögern, bis Epigenomics in Liquiditätsschwierigkeiten gelangt. Unter diesen Bedingungen lassen sich nämlich die Preisvorstellungen eines Investors einfacher durchsetzen. Wie relevant dieser Aspekt sein wird, hängt davon ab, wie die Konkurrenzsituation unter den potenziellen Investoren zu beurteilen ist. Daher sollte man auf jeden Fall in diese Richtung recherchieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.121.890 von TypischMann am 22.01.07 23:33:58Die Cash-Frage muss in 2007 geklärt werden:
(s. Bericht III.Qu. 2006)
Cash 31.12.2005: ca. 33 Mio.
Cash 30.09.2006: ca. 22 Mio.
Verbrauch in 9 Monaten: ca. 11 Mio., damit reichen die 22 Mio. rechnerisch noch 18 Monate ab 30.09.2006, d.h. bis zum 31.03.2008. Mal sehen, was der 31.12.2006 bringt, dann wissen wir mehr.
(s. Bericht III.Qu. 2006)
Cash 31.12.2005: ca. 33 Mio.
Cash 30.09.2006: ca. 22 Mio.
Verbrauch in 9 Monaten: ca. 11 Mio., damit reichen die 22 Mio. rechnerisch noch 18 Monate ab 30.09.2006, d.h. bis zum 31.03.2008. Mal sehen, was der 31.12.2006 bringt, dann wissen wir mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.122 von Ohne_Gewaehr am 23.01.07 08:13:20AnalystCorner: Epigenomics am Scheideweg
MIDAS RESEARCH
Thomas Schießle
18. Januar 2007 Turbulente Monate liegen hinter dem Epigenomics. Nach mehreren Tiefschlägen legt der Kurs der Biotech-Aktie nun seit einigen Tagen wieder zu - und könnte dank des neuen Vorstands weiteren Rückenwind erhalten. Thomas Schießle, Analyst von MIDAS Research, stuft den Titel in seiner Ersteinschätzung mit "Kaufen" ein.
EPIGENOMICS AG
WKN A0BVT9
Branche Pharma
Land Deutschland
Bisherige Empfehlung -
Aktuelle Empfehlung Kaufen (Ersteinschätzung)
Kurs bei Besprechung 4,10 Euro
Datum 18.01.2007
Kursziel -
Zeithorizont -
Börsenkennzahlen
Unternehmen EPIGENOMICS AG
52 Wochen Hoch 6,75 Euro
52 Wochen Tief 2,26 Euro
Marktkapitalisierung 67,83 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
EPIGENOMICS AG A0BVT9
AnalystCorner fragte nach.
AC: Herr Schießle, was macht Epigenomics im Bereich der Biotechnologie genau?
Schießle: Das Unternehmen entwickelt Molekulardiagnostika, die die Krankheiten möglichst früh erkenn und den Ärzten damit Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben. Der Schwerpunkt liegt auf der Krebsdiagnostik.
AC: Also eine neue Generation von Diagnostika?
Schießle: Ja, die entwickelten Tests basieren auf der Auswertung von so genannten DNA-Methylierungsmustern. Das ist ein natürlicher Vorgang, der in der Zelle Genaktivitäten an- und ausschaltet.
AC: Wie werden die Produkte von Epigenomics angewendet?
Schießle: Durch einfache Blut- oder Urinuntersuchungen. Damit können Früherkennungstests künftig zum Standard in der Krebsvorsorge werden, die Überlebenschancen spürbar erhöhen und die Kosten der Gesundheitssysteme deutlich drücken.
AC: Dienen die Tests nur der Früherkennung ?
Schießle: Nein, es werden auch Tests zur Vorhersage und zur Überwachung von Krankheitsverläufen entwickelt. Allein mit Krebserkrankungen leben derzeit 22 Mio. Menschen weltweit.
AC: Besteht denn hier eine Nachfrage? Oder anders gefragt: Sind die bereits verwendeten Methoden unzureichend?
Schießle: Ja. Denn wenn die Tests einfach einzusetzen sind, dann sind sie bislang wenig treffsicher. Hohe diagnostische Qualität bieten dagegen chirurgische Eingriffe, was aber nicht sehr angenehm, ja sogar teils gefährlich ist und erst in relativ späten Stadien der Erkrankung eingesetzt wird. Neue Methoden sind also hochwillkommen.
AC: Wo steht Epigenomics heute?
Schießle: Neun Jahre nach Gründung, 30 Monate nach dem Börsengang, nach Investitionen von über 50 Mio. Euro ist klar geworden, dass die Etablierung eines neuen Industriestandards doch mit einigen Hürden verbunden ist.
AC: Was heißt das?
Schießle: Die Gesellschaft befindet such am Scheideweg. Die einen glauben stärker denn je an die Technologie, die anderen haben den Glauben daran verloren.
AC: Wie der Gründungs-Vorstand Oleg, der im Oktober 2006 zurücktrat, oder?
Schießle: Ohne Zweifel eine überraschende Entscheidung, aber meiner Meinung nach auch konsequent. Denn die Aufbauphase des Unternehmens war beendet, nun gilt es die Kommerzialisierung zu starten. Das ist nicht die Stärke von Herrn Olek, der sich bereits neuen Unternehmungen und Unternehmen zugewandt hat. Also wohl eher kein Misstrauensvotum seinerseits.
AC: Aber nicht nur er hat dem Unternehmen den Rücken gekehrt.
Schießle: Richtig, auch der endgültige Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics im Dezember war schwerwiegend.
AC: Warum?
Schießle: Die vollständige Einstellung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung kam überraschend, denn die Qualität der Tests war nach Meinung vieler Fachleute nicht schlecht.
AC: Wie sah die Trennung aus?
Schießle: Die Nummer eins in der Molekulardiagnostik gab sämtliche Verträge und Lizenzen an Epigenomics zurück. Damit stehen die Berliner sei etwa vier Wochen ohne Vermarktungspartner da.
AC: Was nun?
Schießle: Dem Vernehmen nach haben umgehend lebhafte Sondierungs- und Verhandlungsaktivitäten eingesetzt; Epigenomics ist wieder zurück auf dem Spielfeld. Die Methylierungs-Technologie setzt sich immer mehr durch. Das zeigen die Lizenznahme von Veridex, die neue Zusammenarbeit mit Centocorit und die Vorwärtsintegration von Qiagen in diesem Bereich, die erst vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Auch dies verstärkt die Fragezeichen hinter der Roche-Entscheidung.
AC: Ein strategischer Schwenk der Nummer eins?
Schießle: Schwer zu greifen: Einerseits sehen wohl auch die Schweizer die wachsende Bedeutung von Biomarkern, dürften aber diese Option nun geschwächt haben. Andererseits scheint der Umbau von Roche unter dem gelernten Investmentbanker Severin Schwan noch anzuhalten. Das Ziel der Reise ist noch nicht zu erkennen.
AC: Zurück zu Epigenomics. Wie bewerten Sie 2006?
Schießle: Als Jahr des Schreckens für Epigenomics und die Aktionäre. Aber aufgeschreckt durch die Ereignisse hat man wichtige Weichen gestellt. Der neue Vorstand hat strategische Freiheit, aber recht begrenzte Finanzmittel. Vertrauen muss durch Markterfolg zurückerobert werden; die Kommerzialisierung ist nun das A und O.
AC: Ist das Geschäftsmodell gescheitert?
Schießle: Ich meine nein, wenngleich das Vertrauen doch einer schweren Prüfung unterzogen wird. Weniger das Vertrauen in die Technologie als vielmehr in das Management ist massiv geschwächt. Die Besetzung des Vorstand-Postens wird also Signalfunktion haben.
AC: Die nächsten Schritte der Berliner?
Schießle: Eine zügige Kommerzialisierung wird angestrebt. Erste Einsätze der Klassifikationstests in Referenz-Laboren und Verhandlungen über die kostspieligen Weiterentwicklungen der Früherkennungstests sind weitere Schwerpunkte.
Das Gespräch führte Robert Burschik
MIDAS RESEARCH
Thomas Schießle
18. Januar 2007 Turbulente Monate liegen hinter dem Epigenomics. Nach mehreren Tiefschlägen legt der Kurs der Biotech-Aktie nun seit einigen Tagen wieder zu - und könnte dank des neuen Vorstands weiteren Rückenwind erhalten. Thomas Schießle, Analyst von MIDAS Research, stuft den Titel in seiner Ersteinschätzung mit "Kaufen" ein.
EPIGENOMICS AG
WKN A0BVT9
Branche Pharma
Land Deutschland
Bisherige Empfehlung -
Aktuelle Empfehlung Kaufen (Ersteinschätzung)
Kurs bei Besprechung 4,10 Euro
Datum 18.01.2007
Kursziel -
Zeithorizont -
Börsenkennzahlen
Unternehmen EPIGENOMICS AG
52 Wochen Hoch 6,75 Euro
52 Wochen Tief 2,26 Euro
Marktkapitalisierung 67,83 Mio. Euro
Erwähnte Unternehmen
Name WKN Kauf Verk. News
EPIGENOMICS AG A0BVT9
AnalystCorner fragte nach.
AC: Herr Schießle, was macht Epigenomics im Bereich der Biotechnologie genau?
Schießle: Das Unternehmen entwickelt Molekulardiagnostika, die die Krankheiten möglichst früh erkenn und den Ärzten damit Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben. Der Schwerpunkt liegt auf der Krebsdiagnostik.
AC: Also eine neue Generation von Diagnostika?
Schießle: Ja, die entwickelten Tests basieren auf der Auswertung von so genannten DNA-Methylierungsmustern. Das ist ein natürlicher Vorgang, der in der Zelle Genaktivitäten an- und ausschaltet.
AC: Wie werden die Produkte von Epigenomics angewendet?
Schießle: Durch einfache Blut- oder Urinuntersuchungen. Damit können Früherkennungstests künftig zum Standard in der Krebsvorsorge werden, die Überlebenschancen spürbar erhöhen und die Kosten der Gesundheitssysteme deutlich drücken.
AC: Dienen die Tests nur der Früherkennung ?
Schießle: Nein, es werden auch Tests zur Vorhersage und zur Überwachung von Krankheitsverläufen entwickelt. Allein mit Krebserkrankungen leben derzeit 22 Mio. Menschen weltweit.
AC: Besteht denn hier eine Nachfrage? Oder anders gefragt: Sind die bereits verwendeten Methoden unzureichend?
Schießle: Ja. Denn wenn die Tests einfach einzusetzen sind, dann sind sie bislang wenig treffsicher. Hohe diagnostische Qualität bieten dagegen chirurgische Eingriffe, was aber nicht sehr angenehm, ja sogar teils gefährlich ist und erst in relativ späten Stadien der Erkrankung eingesetzt wird. Neue Methoden sind also hochwillkommen.
AC: Wo steht Epigenomics heute?
Schießle: Neun Jahre nach Gründung, 30 Monate nach dem Börsengang, nach Investitionen von über 50 Mio. Euro ist klar geworden, dass die Etablierung eines neuen Industriestandards doch mit einigen Hürden verbunden ist.
AC: Was heißt das?
Schießle: Die Gesellschaft befindet such am Scheideweg. Die einen glauben stärker denn je an die Technologie, die anderen haben den Glauben daran verloren.
AC: Wie der Gründungs-Vorstand Oleg, der im Oktober 2006 zurücktrat, oder?
Schießle: Ohne Zweifel eine überraschende Entscheidung, aber meiner Meinung nach auch konsequent. Denn die Aufbauphase des Unternehmens war beendet, nun gilt es die Kommerzialisierung zu starten. Das ist nicht die Stärke von Herrn Olek, der sich bereits neuen Unternehmungen und Unternehmen zugewandt hat. Also wohl eher kein Misstrauensvotum seinerseits.
AC: Aber nicht nur er hat dem Unternehmen den Rücken gekehrt.
Schießle: Richtig, auch der endgültige Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics im Dezember war schwerwiegend.
AC: Warum?
Schießle: Die vollständige Einstellung der Zusammenarbeit bei der Entwicklung molekulardiagnostischer Produkte für die Krebsfrüherkennung kam überraschend, denn die Qualität der Tests war nach Meinung vieler Fachleute nicht schlecht.
AC: Wie sah die Trennung aus?
Schießle: Die Nummer eins in der Molekulardiagnostik gab sämtliche Verträge und Lizenzen an Epigenomics zurück. Damit stehen die Berliner sei etwa vier Wochen ohne Vermarktungspartner da.
AC: Was nun?
Schießle: Dem Vernehmen nach haben umgehend lebhafte Sondierungs- und Verhandlungsaktivitäten eingesetzt; Epigenomics ist wieder zurück auf dem Spielfeld. Die Methylierungs-Technologie setzt sich immer mehr durch. Das zeigen die Lizenznahme von Veridex, die neue Zusammenarbeit mit Centocorit und die Vorwärtsintegration von Qiagen in diesem Bereich, die erst vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde. Auch dies verstärkt die Fragezeichen hinter der Roche-Entscheidung.
AC: Ein strategischer Schwenk der Nummer eins?
Schießle: Schwer zu greifen: Einerseits sehen wohl auch die Schweizer die wachsende Bedeutung von Biomarkern, dürften aber diese Option nun geschwächt haben. Andererseits scheint der Umbau von Roche unter dem gelernten Investmentbanker Severin Schwan noch anzuhalten. Das Ziel der Reise ist noch nicht zu erkennen.
AC: Zurück zu Epigenomics. Wie bewerten Sie 2006?
Schießle: Als Jahr des Schreckens für Epigenomics und die Aktionäre. Aber aufgeschreckt durch die Ereignisse hat man wichtige Weichen gestellt. Der neue Vorstand hat strategische Freiheit, aber recht begrenzte Finanzmittel. Vertrauen muss durch Markterfolg zurückerobert werden; die Kommerzialisierung ist nun das A und O.
AC: Ist das Geschäftsmodell gescheitert?
Schießle: Ich meine nein, wenngleich das Vertrauen doch einer schweren Prüfung unterzogen wird. Weniger das Vertrauen in die Technologie als vielmehr in das Management ist massiv geschwächt. Die Besetzung des Vorstand-Postens wird also Signalfunktion haben.
AC: Die nächsten Schritte der Berliner?
Schießle: Eine zügige Kommerzialisierung wird angestrebt. Erste Einsätze der Klassifikationstests in Referenz-Laboren und Verhandlungen über die kostspieligen Weiterentwicklungen der Früherkennungstests sind weitere Schwerpunkte.
Das Gespräch führte Robert Burschik
Hi@all weiß nicht ob das schon einigen bekannt war.....schreib es aber trozdem mal rein...
Business Wire
Health Discovery Corporation beantragt Patent zum Schutz der Entdeckung eines neuen Biomarkers für Prostatakrebs in den USA und anderen Ländern
Montag 5. Februar 2007, 21:33 Uhr
SAVANNAH, Ga. Die Health Discovery Corporation (,,HDC") (OTCBB: HDVY) meldete heute die Einreichung einer neuen Patentanmeldung beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt sowie beim U.S. Receiving Office for the Patent Cooperation Treaty zum Schutz von Patenten in den USA und im Ausland für das Expressionsmuster eines neu entdeckten Prostatakarzinombiomarkers, mit dem sich ein Prostatakarzinom mit großer Zuverlässigkeit identifizieren lässt. Die hohe Genauigkeit des Expressionsmusters des neuen Prostatakarzinombiomarkers zeigt sich an einem Wert der Fläche unter der ROC-Kurve von 94%.
,,Die Entdeckung dieses neuen
(Advertisement)
und aufregenden Biomarkers könnte eine signifikante Rolle bei der genaueren Diagnose von Prostatakrebs spielen und wichtige Informationen zur Entwicklung neuer Wirkstofftargets für die erfolgreiche Behandlung von Prostatakrebs liefern", kommentierte Dr. Herbert A. Fritsche, Professor of Laboratory Medicine am University of Texas M.D. Anderson Cancer Center und Forschungsvorstand bei HDC. ,,Im Zuge der verstärkten Personalisierung der Medizin könnte Entdeckungen dieser Art die Entwicklung neuer diagnostischer Tests und innovativer Behandlungen für Prostatakrebs erleichtern."
Stephen D. Barnhill, M.D., Vorsitzender & CEO von HDC, sagte: ,,Ich bin der festen Überzeugung, dass die Endeckung dieses neuen Prostatakarzinombiomarkers gute Chancen für eine genauere Diagnose von Prostatakrebs birgt und wichtige neue Informationen zur Identifizierung neuer Therapieziele bei der Behandlung dieser potenziell schwer verlaufenden Art von Krebs liefern könnte. Dies ist von höchster Dringlichkeit, da die Fälle von Prostatakrebs den Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge in den kommenden 25 Jahren weltweit um 40% ansteigen werden. HDC möchte hier mit Partnern aus der Diagnostik und aus der Pharmazeutik zusammenarbeiten, um prospektive kommerzielle Anwendungen dieser bedeutenden neuen Entdeckung zu entwickeln."
HDC hat außerdem andere Expressionsmuster von Biomarkern identifiziert und gemeldet, die Prostatakarzinome fortgeschrittener Stadien (Gleason-Grad 4 und höher) von weniger malignen Stadien unterscheiden. Jährlich werden bei über 1 Million Männer Prostatabiopsien durchgeführt, wenn anhand der gängigen Krebsuntersuchungen mäßig erhöhte Konzentrationen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut nachgewiesen werden. Nur bei jeder vierten Biopsie werden Hinweise auf eine Krebserkrankung festgestellt, was bedeutet, dass rund 750.000 dieser rund einen Million von Tests überflüssig waren. Die Möglichkeit, durch Bestimmung des Expressionsmusters von Biomarkern in Gewebe, Blut, Harn oder Samenflüssigkeit eine klare Unterscheidung zwischen verschiedenen Krebsstadien treffen zu können, könnte die Anzahl überflüssiger Biopsien verringern und gleichzeitig schnell solche Männer identifizieren, bei denen eine intensivere Behandlung dringend erforderlich ist.
Einem kürzlich im Fachblatt Journal of Urology erschienenen Artikel zufolge, der von Dr. Tom Stamey, einem weltweit bekannten Experten am Stanford University Medical Center und Mitglied des Wissenschaftlerteams von HDC, veröffentlicht wurde, ist ,,die PSA-Ära" aufgrund der niedrigen Genauigkeitsrate des Prostata-spezifischen Antigens bei der Identifizierung einer klinisch signifikanten Prostatakrebserkrankung vorbei. Nach Meinung von Dr. Stamey wird ein neuer genauerer Test benötigt, um diese Art von Krebs effektiv zu erkennen. Die Umsätze für PSA-Tests werden auf mehr als 350 Mio. USD jährlich geschätzt, was 40% des Absatzes aller jährlich verkauften Serumtests für Krebsbiomarker entspricht.
HDC hat vor kurzem Lizenzverträge mit Pfizer (NYSE: PFE), Epigenomics (Frankfurt, Prime Standard: ECX) und Bruker Daltonics (NASDAQ: BRKR) unterschrieben.
Die Health Discovery Corporation (OTCBB: HDVY) mit Geschäftssitz im Us-amerikanischen Savannah hat eine spezielle Nische auf dem Gebiet der Mustererkennung besetzt. Auf der Basis ihres breit gefächerten Patentportfolios und den Leistungen ihres anerkannten Forscherteams will sich HDC auf die Kommerzialisierung ihres geistigen Eigentums bei der Entdeckung genomischer und proteomischer Biomarker, der medizinischen Bildgebung, Diagnostik und pharmazeutischen Weiterentwicklung in der personalisierten Medizin konzentrieren. Die patentgeschützte Technologie des Unternehmens findet auch außerhalb der Medizin überall dort breite Anwendung, wo Handhabung und Analyse großer, komplexer Datensätze benötigt werden, so zum Beispiel im Versicherungswesen, in Finanzmärkten, bei Intenetsuchen & Spamabwehr sowie beim Heimatschutz.
Diese Pressemeldung enthält ,,zukunftsbezogene Aussagen" im Sinne von Abschnitt 27a des Securities Acts aus dem Jahr 1933 und von Abschnitt 21E des Securities Exchange Act aus dem Jahr 1934. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Erwartungen, die in solchen zukunftsbezogenen Aussagen widergespiegelt sind, angemessen sind, kann aber keine Gewährleistung geben, dass sich diese Erwartungen als zutreffend erweisen.
Kontakt
Health Discovery Corporation Daniel R. Furth, +1 912-352-7488 investor@healthdiscoverycorp.com www.healthdiscoverycorp.com
Business Wire
Health Discovery Corporation beantragt Patent zum Schutz der Entdeckung eines neuen Biomarkers für Prostatakrebs in den USA und anderen Ländern
Montag 5. Februar 2007, 21:33 Uhr
SAVANNAH, Ga. Die Health Discovery Corporation (,,HDC") (OTCBB: HDVY) meldete heute die Einreichung einer neuen Patentanmeldung beim US-amerikanischen Patent- und Markenamt sowie beim U.S. Receiving Office for the Patent Cooperation Treaty zum Schutz von Patenten in den USA und im Ausland für das Expressionsmuster eines neu entdeckten Prostatakarzinombiomarkers, mit dem sich ein Prostatakarzinom mit großer Zuverlässigkeit identifizieren lässt. Die hohe Genauigkeit des Expressionsmusters des neuen Prostatakarzinombiomarkers zeigt sich an einem Wert der Fläche unter der ROC-Kurve von 94%.
,,Die Entdeckung dieses neuen
(Advertisement)
und aufregenden Biomarkers könnte eine signifikante Rolle bei der genaueren Diagnose von Prostatakrebs spielen und wichtige Informationen zur Entwicklung neuer Wirkstofftargets für die erfolgreiche Behandlung von Prostatakrebs liefern", kommentierte Dr. Herbert A. Fritsche, Professor of Laboratory Medicine am University of Texas M.D. Anderson Cancer Center und Forschungsvorstand bei HDC. ,,Im Zuge der verstärkten Personalisierung der Medizin könnte Entdeckungen dieser Art die Entwicklung neuer diagnostischer Tests und innovativer Behandlungen für Prostatakrebs erleichtern."
Stephen D. Barnhill, M.D., Vorsitzender & CEO von HDC, sagte: ,,Ich bin der festen Überzeugung, dass die Endeckung dieses neuen Prostatakarzinombiomarkers gute Chancen für eine genauere Diagnose von Prostatakrebs birgt und wichtige neue Informationen zur Identifizierung neuer Therapieziele bei der Behandlung dieser potenziell schwer verlaufenden Art von Krebs liefern könnte. Dies ist von höchster Dringlichkeit, da die Fälle von Prostatakrebs den Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge in den kommenden 25 Jahren weltweit um 40% ansteigen werden. HDC möchte hier mit Partnern aus der Diagnostik und aus der Pharmazeutik zusammenarbeiten, um prospektive kommerzielle Anwendungen dieser bedeutenden neuen Entdeckung zu entwickeln."
HDC hat außerdem andere Expressionsmuster von Biomarkern identifiziert und gemeldet, die Prostatakarzinome fortgeschrittener Stadien (Gleason-Grad 4 und höher) von weniger malignen Stadien unterscheiden. Jährlich werden bei über 1 Million Männer Prostatabiopsien durchgeführt, wenn anhand der gängigen Krebsuntersuchungen mäßig erhöhte Konzentrationen des Prostata-spezifischen Antigens (PSA) im Blut nachgewiesen werden. Nur bei jeder vierten Biopsie werden Hinweise auf eine Krebserkrankung festgestellt, was bedeutet, dass rund 750.000 dieser rund einen Million von Tests überflüssig waren. Die Möglichkeit, durch Bestimmung des Expressionsmusters von Biomarkern in Gewebe, Blut, Harn oder Samenflüssigkeit eine klare Unterscheidung zwischen verschiedenen Krebsstadien treffen zu können, könnte die Anzahl überflüssiger Biopsien verringern und gleichzeitig schnell solche Männer identifizieren, bei denen eine intensivere Behandlung dringend erforderlich ist.
Einem kürzlich im Fachblatt Journal of Urology erschienenen Artikel zufolge, der von Dr. Tom Stamey, einem weltweit bekannten Experten am Stanford University Medical Center und Mitglied des Wissenschaftlerteams von HDC, veröffentlicht wurde, ist ,,die PSA-Ära" aufgrund der niedrigen Genauigkeitsrate des Prostata-spezifischen Antigens bei der Identifizierung einer klinisch signifikanten Prostatakrebserkrankung vorbei. Nach Meinung von Dr. Stamey wird ein neuer genauerer Test benötigt, um diese Art von Krebs effektiv zu erkennen. Die Umsätze für PSA-Tests werden auf mehr als 350 Mio. USD jährlich geschätzt, was 40% des Absatzes aller jährlich verkauften Serumtests für Krebsbiomarker entspricht.
HDC hat vor kurzem Lizenzverträge mit Pfizer (NYSE: PFE), Epigenomics (Frankfurt, Prime Standard: ECX) und Bruker Daltonics (NASDAQ: BRKR) unterschrieben.
Die Health Discovery Corporation (OTCBB: HDVY) mit Geschäftssitz im Us-amerikanischen Savannah hat eine spezielle Nische auf dem Gebiet der Mustererkennung besetzt. Auf der Basis ihres breit gefächerten Patentportfolios und den Leistungen ihres anerkannten Forscherteams will sich HDC auf die Kommerzialisierung ihres geistigen Eigentums bei der Entdeckung genomischer und proteomischer Biomarker, der medizinischen Bildgebung, Diagnostik und pharmazeutischen Weiterentwicklung in der personalisierten Medizin konzentrieren. Die patentgeschützte Technologie des Unternehmens findet auch außerhalb der Medizin überall dort breite Anwendung, wo Handhabung und Analyse großer, komplexer Datensätze benötigt werden, so zum Beispiel im Versicherungswesen, in Finanzmärkten, bei Intenetsuchen & Spamabwehr sowie beim Heimatschutz.
Diese Pressemeldung enthält ,,zukunftsbezogene Aussagen" im Sinne von Abschnitt 27a des Securities Acts aus dem Jahr 1933 und von Abschnitt 21E des Securities Exchange Act aus dem Jahr 1934. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die Erwartungen, die in solchen zukunftsbezogenen Aussagen widergespiegelt sind, angemessen sind, kann aber keine Gewährleistung geben, dass sich diese Erwartungen als zutreffend erweisen.
Kontakt
Health Discovery Corporation Daniel R. Furth, +1 912-352-7488 investor@healthdiscoverycorp.com www.healthdiscoverycorp.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.457.085 von Dexter21 am 06.02.07 10:09:15besonders beachtet sollte das Fettgedruckte sein...
Sehr schöne Info, danke schön!
Gruß, aub
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.463.472 von arbeiterundbauer am 06.02.07 15:28:16???????????????????
kurspflege ??
News ??
was durchgesickert ????
kurspflege ??
News ??
was durchgesickert ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.702.639 von dr.birdy am 14.02.07 14:20:07Oder ein letztes nervöses Zucken???
Nur ein Spässle!
Hab keine Ahnung, was los da ist. Das Volumen spricht für irgendwelche news.
Der Anstieg sind dann die typischen Insider-Käufe.
Oder irgend ein big player, der raus möchte, will uns genau das Glauben machen und füttert nun die kleinen Fische mit leckeren Happen an, damit er ihnen später die großen, schwer verdaulichen Brocken besser andrehen kann...
Wenn Du verstehst, was ich meine...
Gruß, aub
Nur ein Spässle!
Hab keine Ahnung, was los da ist. Das Volumen spricht für irgendwelche news.
Der Anstieg sind dann die typischen Insider-Käufe.
Oder irgend ein big player, der raus möchte, will uns genau das Glauben machen und füttert nun die kleinen Fische mit leckeren Happen an, damit er ihnen später die großen, schwer verdaulichen Brocken besser andrehen kann...
Wenn Du verstehst, was ich meine...
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.704.862 von arbeiterundbauer am 14.02.07 15:51:48sehe ich auch so, wahrscheinlich haben sie ein Diagnoseunternehmen an der Angel. Wenn ja, sind locker 10-20% drin
Wieder eine "Analyse" von den Buntstiftemalern:
19.02.2007 10:55
EPIGENOMICS - Schneller +20% Anstieg möglich, wenn...
Epigenomics (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0BVT9 ISIN: DE000A0BVT96
Intradaykurs: 4,14 Euro
Aktueller Tageslinienchart (log) seit 18.02.2005 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
EPIGENOMICS - Schneller +20% Anstieg möglich, wenn...
Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im Dezember 2006 das Allzeittief bei 2,26 Euro an der Unterkante des Abwärtstrendkanals seit Oktober 2005, wo sie heftig nach oben hin abprallte. Aktuell attackiert die Aktie den KReuzwiderstand aus Abwärtstrend, Pullbacklinie und exp. GDL 200 (EMA200) bei 4,20 - 4,34 Euro. Das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, wobei kurzfristige bullische Tendenzen zu erkennen sind.
Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Faällt die Aktie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.
Quelle Godmode Trader
Gruß, aub
19.02.2007 10:55
EPIGENOMICS - Schneller +20% Anstieg möglich, wenn...
Epigenomics (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: A0BVT9 ISIN: DE000A0BVT96
Intradaykurs: 4,14 Euro
Aktueller Tageslinienchart (log) seit 18.02.2005 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
EPIGENOMICS - Schneller +20% Anstieg möglich, wenn...
Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im Dezember 2006 das Allzeittief bei 2,26 Euro an der Unterkante des Abwärtstrendkanals seit Oktober 2005, wo sie heftig nach oben hin abprallte. Aktuell attackiert die Aktie den KReuzwiderstand aus Abwärtstrend, Pullbacklinie und exp. GDL 200 (EMA200) bei 4,20 - 4,34 Euro. Das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, wobei kurzfristige bullische Tendenzen zu erkennen sind.
Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Faällt die Aktie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.
Quelle Godmode Trader
Gruß, aub
Rückblick: Die EPIGENOMICS Aktie markierte im Dezember 2006 das Allzeittief bei 2,26 Euro an der Unterkante des Abwärtstrendkanals seit Oktober 2005, wo sie heftig nach oben hin abprallte. Aktuell attackiert die Aktie den KReuzwiderstand aus Abwärtstrend, Pullbacklinie und exp. GDL 200 (EMA200) bei 4,20 - 4,34 Euro. Das mittelfristige Chartbild ist neutral zu werten, wobei kurzfristige bullische Tendenzen zu erkennen sind.
Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.
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Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.
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Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) in ihrer Ersteinschätzung mit dem Rating "buy". Unter Verwendung ihrer aus zehn Faktoren bestehenden Risikoanalyse hätten die Analysten die Risikoeinstufung "hoch" ermittelt. Die Bewertungsgrundlage sei ihr eigenes risikobereinigtes Sum-of-the-Parts-Bewertungsmodell, das zusätzlich durch eine Vergleichsgruppenanalyse gestützt werde. Die Analysten würden die Epigenomics-Aktie für unterbewertet halten und gegenüber aktuellen Kursständen noch ein Aufwärtspotenzial von ca. 58,5% sehen. Epigenomics habe unlängst mehrere positive strategische Schritte getan: So lege es nach einer Umstrukturierung den Schwerpunkt jetzt auf spätklinische Programme und habe Herrn Nygaard zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Die Analysten würden damit rechnen, dass im 2. Halbjahr 2007 eine Marketing-Kooperation an die Stelle von Roche trete, wodurch ihre positive Einschätzung in Bezug auf CCS bestätigt werde. Zudem bestünden nach Erachten der Analysten weitere Triebfedern, so z.B. eine Vereinbarung zum CCS-Test mit einem Referenzlabor, positive Entwicklungsdaten sowie weitere Meldungen, die die Marktstimmung beflügeln und sich als Impulsgeber für weitere Kurssteigerungen erweisen dürften. Die Analysten von First Berlin beginnen ihre Berichterstattung über Epigenomics mit einer "buy"-Empfehlung und einem Kursziel von EUR 6,50 für die Epigenomics-Aktie. (22.02.2007/ac/a/nw
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.839.198 von lerchengrund am 19.02.07 23:28:18na dann : und ab !!!!
Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.
Chartechnischer Ausblick: Die EPIGENOMICS Aktie sollte im Rahmen einer mittelfristigen Trendwende nach oben in Kürze einen Ausbruch über den o.g. Kreuzwiderstand vollziehen. Steigt die Aktie jetzt per Tages- und Wochenschluss über 4,34 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 5,40 und darüber dann mittelfristig 7,20 und 9,05 Euro ausgelöst. Fällt die Aktie hingegen wider Erwarten per Tages- und Wochenschluss unter 3,89 Euro zurück, wird eine Abwärtskorrektur bis 3,25 - 3,48 und ggf. 3,01 Euro ausgelöst. Erst ein nachhaltiger Rückfall unter 3,00 Euro trübt das bullische Szenario deutlich ein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.924.144 von dr.birdy am 23.02.07 14:49:56Epigenomics wird kurzfristig seinen historischen Trend nach oben durchbrechen. Prognose für Epigenomics am Freitag den 2. März bei 4,44 Euro.
Quelle: Arrimax siehe onvista
.....glaube jetzt geht s los , aktie macht noch ne menge freude die nächste zeit
Gruß Dr. B
Quelle: Arrimax siehe onvista
.....glaube jetzt geht s los , aktie macht noch ne menge freude die nächste zeit
Gruß Dr. B
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.925.714 von dr.birdy am 23.02.07 15:49:44Schlusskurs 4,36 Eur und damit auf tageshoch ohne news.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.929.414 von StillerMitleserNo1 am 23.02.07 17:48:58An diesen Nachruchten wird der Kurssturz in den letzten Tagen wohl nicht liegen:
Epigenomics AG: Heino von Prondzynski kandidiert für den Aufsichtsrat
05.03.2007 (09:26)
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 5. März 2007 - Der Aufsichtsrat der Epigenomics AG (News/Kurs/Chart/Board) (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat auf seiner Sitzung am 1. März 2007 beschlossen, Heino von Prondzynski auf der nächsten Hauptversammlung zur Wahl in das Gremium vorzuschlagen. Heino von Prondzynski, vormals CEO von Roche Diagnostics, soll Bruce L. A. Carter, Geschäftsführer des amerikanischen Biotechnologieunternehmens Zymogenetics und Aufsichtsratsmitglied der Epigenomics AG, ablösen.
Heino von Prondzynski ist ein ausgewiesener Experte in der Diagnostikindustrie und blickt auf eine außerordentliche Karriere in führenden Unternehmen der Branche zurück. Bis Dezember 2005 leitete er das Diagnostikgeschäft der F. Hofmann-La Roche AG in Basel. Zuvor bekleidete er Führungspositionen im Impfstoffgeschäft der Chiron Corp. in Deutschland, Italien und den U.S.A. sowie im Pharma-, Selbstmedikations- und Diagnostikgeschäft der Bayer AG in Deutschland, Österreich und Brasilien. Heino von Prondzynski begann seine Karriere bei den Troponwerken in Köln und wechselte dann zur Bayer A, wo er das Pharma- und Diagnostikgeschäft in Österreich leitete. In der Folge bekleidete er unterschiedliche nationale und internationale Positionen mit zunehmender Verantwortung und war unter anderem Hauptgeschäftsführer von Bayer Diagnostics in Deutschland, Hauptgeschäftsführer und CEO von Chiron Behring GmbH, Adminstratore Delegato of Chiron S.p.A. in Siena, Italien, und Präsident der Impfstoffdivision bei der Chiron Corp. in Emeryville, Kalifornien.
"Wir sind außerordentlich froh darüber, dass Heino von Prondzynski zugestimmt hat, sich zur Wahl in den Aufsichtsrat von Epigenomics zu stellen", sagte Prof. Dr. Dr. Rolf Krebs, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft. "Er ist wahrscheinlich einer der erfahrensten Manager in der Diagnostikindustrie. Angesichts der anstehenden Kommerzialisierung unserer innovativen Produkte sowie neuer Kooperationen mit Industriepartnern wird Epigenomics von seiner Expertise und seiner internationalen Geschäftserfahrung außerordentlich profitieren."
Krebs dankte Bruce Carter, der seit 2003 dem Aufsichtsrat der Epigenomics AG angehörte, für seine zuverlässige und effiziente Arbeit sowie seinen Beitrag zur dynamischen Unternehmensentwicklung. Nachdem Bruce Carter das Unternehmen auf seinem Weg von einer durch Venture-Kapital finanzierten Firma über den Börsengang zu einem börsennotierten Diagnostikunternehmen begleitet hat, tritt er nun zurück, um eine weitere Stärkung der kommerziell-diagnostischen Komponente des Aufsichtsgremiums zu ermöglichen.
"Ich würde mich sehr über die Gelegenheit freuen, dem Aufsichtsrat beitreten zu können, in einer Zeit, in der Epigenomics in die nächste Phase der Unternehmensentwicklung tritt," erklärte Heino von Prondzynski. "Ich kenne das Unternehmen seit 2002, als wir bei Roche Diagnostics begannen, mit Epigenomics zusammenzuarbeiten. Seither bin ich davon überzeugt, dass ihr DNA-Methylierungs-Ansatz einzigartig in der Molekulardiagnostik ist und auf einem guten Weg ist, ein integraler Bestandteil von Krebsfrüherkennung und Krebsprognose zu werden."
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Die von Epigenomics entwickelten Tests basieren auf der Auswertung von DNA-Methylierungsmustern, die eine frühe Erkennung der Krankheit erlauben und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben können. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungsmarker für die Früherkennung von Prostata-, Lungen- und Brustkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Epigenomics bietet diese Programme diagnostischen Partnern für die weltweite gemeinsame Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb im attraktiven und schnell wachsenden Krebsdiagnostikmarkt an.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics gewebebasierte Tests für die Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostata- und Brustkrebspatienten. Diese Tests werden in strategischen Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix (Diagnostikplattform) entwickelt. In diesem Bereich wird Epigenomics ebenfalls flexibel über mögliche zukünftige Marketing- und Vertriebspartnerschaften entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologieportfolio durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
Quelle: financial.de
Gruß, aub
Epigenomics AG: Heino von Prondzynski kandidiert für den Aufsichtsrat
05.03.2007 (09:26)
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA - 5. März 2007 - Der Aufsichtsrat der Epigenomics AG (News/Kurs/Chart/Board) (Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat auf seiner Sitzung am 1. März 2007 beschlossen, Heino von Prondzynski auf der nächsten Hauptversammlung zur Wahl in das Gremium vorzuschlagen. Heino von Prondzynski, vormals CEO von Roche Diagnostics, soll Bruce L. A. Carter, Geschäftsführer des amerikanischen Biotechnologieunternehmens Zymogenetics und Aufsichtsratsmitglied der Epigenomics AG, ablösen.
Heino von Prondzynski ist ein ausgewiesener Experte in der Diagnostikindustrie und blickt auf eine außerordentliche Karriere in führenden Unternehmen der Branche zurück. Bis Dezember 2005 leitete er das Diagnostikgeschäft der F. Hofmann-La Roche AG in Basel. Zuvor bekleidete er Führungspositionen im Impfstoffgeschäft der Chiron Corp. in Deutschland, Italien und den U.S.A. sowie im Pharma-, Selbstmedikations- und Diagnostikgeschäft der Bayer AG in Deutschland, Österreich und Brasilien. Heino von Prondzynski begann seine Karriere bei den Troponwerken in Köln und wechselte dann zur Bayer A, wo er das Pharma- und Diagnostikgeschäft in Österreich leitete. In der Folge bekleidete er unterschiedliche nationale und internationale Positionen mit zunehmender Verantwortung und war unter anderem Hauptgeschäftsführer von Bayer Diagnostics in Deutschland, Hauptgeschäftsführer und CEO von Chiron Behring GmbH, Adminstratore Delegato of Chiron S.p.A. in Siena, Italien, und Präsident der Impfstoffdivision bei der Chiron Corp. in Emeryville, Kalifornien.
"Wir sind außerordentlich froh darüber, dass Heino von Prondzynski zugestimmt hat, sich zur Wahl in den Aufsichtsrat von Epigenomics zu stellen", sagte Prof. Dr. Dr. Rolf Krebs, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft. "Er ist wahrscheinlich einer der erfahrensten Manager in der Diagnostikindustrie. Angesichts der anstehenden Kommerzialisierung unserer innovativen Produkte sowie neuer Kooperationen mit Industriepartnern wird Epigenomics von seiner Expertise und seiner internationalen Geschäftserfahrung außerordentlich profitieren."
Krebs dankte Bruce Carter, der seit 2003 dem Aufsichtsrat der Epigenomics AG angehörte, für seine zuverlässige und effiziente Arbeit sowie seinen Beitrag zur dynamischen Unternehmensentwicklung. Nachdem Bruce Carter das Unternehmen auf seinem Weg von einer durch Venture-Kapital finanzierten Firma über den Börsengang zu einem börsennotierten Diagnostikunternehmen begleitet hat, tritt er nun zurück, um eine weitere Stärkung der kommerziell-diagnostischen Komponente des Aufsichtsgremiums zu ermöglichen.
"Ich würde mich sehr über die Gelegenheit freuen, dem Aufsichtsrat beitreten zu können, in einer Zeit, in der Epigenomics in die nächste Phase der Unternehmensentwicklung tritt," erklärte Heino von Prondzynski. "Ich kenne das Unternehmen seit 2002, als wir bei Roche Diagnostics begannen, mit Epigenomics zusammenzuarbeiten. Seither bin ich davon überzeugt, dass ihr DNA-Methylierungs-Ansatz einzigartig in der Molekulardiagnostik ist und auf einem guten Weg ist, ein integraler Bestandteil von Krebsfrüherkennung und Krebsprognose zu werden."
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik liegt. Die von Epigenomics entwickelten Tests basieren auf der Auswertung von DNA-Methylierungsmustern, die eine frühe Erkennung der Krankheit erlauben und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben können. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungsmarker für die Früherkennung von Prostata-, Lungen- und Brustkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Epigenomics bietet diese Programme diagnostischen Partnern für die weltweite gemeinsame Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb im attraktiven und schnell wachsenden Krebsdiagnostikmarkt an.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics gewebebasierte Tests für die Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostata- und Brustkrebspatienten. Diese Tests werden in strategischen Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix (Diagnostikplattform) entwickelt. In diesem Bereich wird Epigenomics ebenfalls flexibel über mögliche zukünftige Marketing- und Vertriebspartnerschaften entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologieportfolio durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
Quelle: financial.de
Gruß, aub
Mahlzeit!
Was ist hier eigentlich los, bzw. nicht los?
Wieso fällt der Kurs unter recht ordentlichen Umsätzen innerhalb von 2 Wochen ohne negative news um 20%
Wieso steigt er dann ebenso ohne Nachrichten wieder um 7 %?
Kann mich nur noch wundern...
Der (angestrebten) Vollständigkeit halber:
Epigenomics AG
Berlin
– Wertpapier-Kenn-Nr. A0BVT9 –
Bekanntmachung der Änderung im Aufsichtsrat gemäß § 106 AktG
Herr Bruce Carter hat sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft mit Wirkung zum 30. März 2007 niedergelegt. Danach gehören dem Aufsichtsrat bis zur ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai 2007 folgende Mitglieder an:
1. Prof. Dr. Dr. Rolf Krebs (... wie die Faust aufs Auge)
(Vorsitzender) Pensionär und ehemaliger Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, wohnhaft in Mainz
2. Prof. Dr. Dr. Uwe Bicker
(Stellv. Vorsitzender) Honorar-Professor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wohnhaft in Bensheim-Auerbach
3. Prof. Dr. Günther Reiter
Professor an der European School of Business in Reutlingen, wohnhaft in Pfullingen
4. Dr. Ann Clare Kessler
Beraterin auf dem Gebiet der Biotechnologie, wohnhaft in San Diego, CA, USA
5. Herr Günter Frankenne
Geschführender Inhaber der Firma
STRATCON Strategy Consulting- Health Care, wohnhaft in Berg bei Neumarkt
Berlin, im März 2007
Epigenomics AG
Der Vorstand
Gruß, aub
Was ist hier eigentlich los, bzw. nicht los?
Wieso fällt der Kurs unter recht ordentlichen Umsätzen innerhalb von 2 Wochen ohne negative news um 20%
Wieso steigt er dann ebenso ohne Nachrichten wieder um 7 %?
Kann mich nur noch wundern...
Der (angestrebten) Vollständigkeit halber:
Epigenomics AG
Berlin
– Wertpapier-Kenn-Nr. A0BVT9 –
Bekanntmachung der Änderung im Aufsichtsrat gemäß § 106 AktG
Herr Bruce Carter hat sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft mit Wirkung zum 30. März 2007 niedergelegt. Danach gehören dem Aufsichtsrat bis zur ordentlichen Hauptversammlung am 29. Mai 2007 folgende Mitglieder an:
1. Prof. Dr. Dr. Rolf Krebs (... wie die Faust aufs Auge)
(Vorsitzender) Pensionär und ehemaliger Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, wohnhaft in Mainz
2. Prof. Dr. Dr. Uwe Bicker
(Stellv. Vorsitzender) Honorar-Professor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wohnhaft in Bensheim-Auerbach
3. Prof. Dr. Günther Reiter
Professor an der European School of Business in Reutlingen, wohnhaft in Pfullingen
4. Dr. Ann Clare Kessler
Beraterin auf dem Gebiet der Biotechnologie, wohnhaft in San Diego, CA, USA
5. Herr Günter Frankenne
Geschführender Inhaber der Firma
STRATCON Strategy Consulting- Health Care, wohnhaft in Berg bei Neumarkt
Berlin, im März 2007
Epigenomics AG
Der Vorstand
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.326.785 von arbeiterundbauer am 16.03.07 13:36:19Hier die News:
Epigenomics erzielt erfreuliche Testerfolge
20.03.2007
aktiencheck.de
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96 / WKN A0BVT9) präsentiert positive Ergebnisse klinischer Studien innerhalb des Darmkrebs-Früherkennungstest-Entwicklungsprogramms.
Wie das Molekulardiagnostikunternehmen für Krebsdiagnostika am Dienstag verkündete, zeigen die Daten, dass mit Hilfe der patentgeschützten Technologien von Epigenomics hochwertige Biomarker für die organspezifische Diagnose von Krebs im Blutplasma gefunden werden können.
Die Ergebnisse zeigen, dass der sensitive Nachweis von methylierter DNA des Gens Septin 9 in Blutplasma Darmkrebs aller Krankheitsstadien verlässlich anzeigt. Septin 9 in Verbindung mit einem zweiten DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeigt das Vorhandensein von Darmpolypen an. Darmpolypen sind gutartige Vorstufen von Darmkrebs und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich zu Tumoren zu entwickeln.
Gestern stiegen die Aktien um 5,95 Prozent und schlossen bei 3,56 Euro. (20.03.2007/ac/n/nw)
Epigenomics erzielt erfreuliche Testerfolge
20.03.2007
aktiencheck.de
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96 / WKN A0BVT9) präsentiert positive Ergebnisse klinischer Studien innerhalb des Darmkrebs-Früherkennungstest-Entwicklungsprogramms.
Wie das Molekulardiagnostikunternehmen für Krebsdiagnostika am Dienstag verkündete, zeigen die Daten, dass mit Hilfe der patentgeschützten Technologien von Epigenomics hochwertige Biomarker für die organspezifische Diagnose von Krebs im Blutplasma gefunden werden können.
Die Ergebnisse zeigen, dass der sensitive Nachweis von methylierter DNA des Gens Septin 9 in Blutplasma Darmkrebs aller Krankheitsstadien verlässlich anzeigt. Septin 9 in Verbindung mit einem zweiten DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeigt das Vorhandensein von Darmpolypen an. Darmpolypen sind gutartige Vorstufen von Darmkrebs und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich zu Tumoren zu entwickeln.
Gestern stiegen die Aktien um 5,95 Prozent und schlossen bei 3,56 Euro. (20.03.2007/ac/n/nw)
Dankeschön!
Habe ich auch schon gesehen.
Ich sag ja: es geht voran, Epi ist (vielleicht :laugh eine Perle.
Gruß, aub
Habe ich auch schon gesehen.
Ich sag ja: es geht voran, Epi ist (vielleicht :laugh eine Perle.
Gruß, aub
hier die ganze Nachricht von heute morgen 08.30 h
seitdem ein kursanstieg von 11,24 % auf aktuell 3,96 (11:04 h)
Epigenomics AG: Klinische Daten zeigen, dass Darmpolypen mit einem einfachen Bluttest erkannt werden können
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Prof. Dr. Matthias Ebert (Technische Universität München) und
Epigenomics präsentierten gemeinsam klinische Daten aus dem
Darmkrebstest - Entwicklungsprogramm
Berlin und Seattle, WA, USA, 20. März 2007 - Epigenomics AG
(Frankfurt Prime Standard: ECX), Molekulardiagnostikunternehmen für
Krebsdiagnostika, teilte heute mit, dass Prof. Dr. Matthias Ebert,
Gastroenterologe am renommierten Klinikum rechts der Isar der
Technischen Universität München gestern auf der Konferenz
"Epigenomics" des Cambridge Healthtech Instituts in San Diego,
U.S.A., Ergebnisse gemeinschaftlich durchgeführter klinischer Studien
innerhalb des Darmkrebs-Früherkennungstest-Entwicklungsprogramms
präsentierte.
Prof. Ebert und Dr. Cathy Lofton-Day, Vizepräsidentin
Molekularbiologie des Unternehmens, präsentierten klinische Daten,
die zeigen, dass mit Hilfe der patentgeschützten Technologien von
Epigenomics hochwertige Biomarker für die organspezifische Diagnose
von Krebs im Blutplasma gefunden werden können. Die Ergebnisse
zeigen, dass der sensitive Nachweis von methylierter DNA des Gens
Septin 9 in Blutplasma Darmkrebs aller Krankheitsstadien verlässlich
anzeigt. Septin 9 in Verbindung mit einem zweiten
DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeigt das Vorhandensein von
Darmpolypen an. Darmpolypen sind gutartige Vorstufen von Darmkrebs
und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich zu Tumoren zu
entwickeln.
Die DNA-Methylierungs-Technologie von Epigenomics kann geringste
Mengen methylierter DNA dieser Gene im Blutplasma der Betroffenen
nachweisen. Auf Basis dieses Prinzips entwickelt Epigenomics einfach
und bequem durchzuführende Früherkennungstests für Darmkrebs und
andere Krebsarten.
"Wenn wir die Früherkennung auf die Vorstufen von Darmkrebs
ausweiten, können wir Menschen mit hohem Risiko identifizieren, die
davon profitieren, wenn diese Läsionen endoskopisch entfernt werden",
kommentierte Prof. Ebert. "Indem wir auf diese Krebsvorstufen hin
testen, können wir somit möglicherweise Krebserkrankungen
verhindern."
Die Konferenz mit weltweit führenden Experten für Epigenetik wurde
mit einem Plenarvortrag von Dr. Peter A. Jones eröffnet, Direktor des
Norris Comprehensive Cancer Centers der Universität von
Südkalifornien (USA) und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der
Epigenomics AG. Vorträge und Diskussionen beschäftigten sich mit der
stetig zunehmenden Nutzbarkeit epigenetischer Modifikationen als
diagnostische Biomarker sowie als Ansatzpunkte zur Entwicklung
neuartiger Medikamente.
Konferenzpräsentation
Die auf der Konferenz gezeigte Präsentation von Prof. Ebert und Dr.
Lofton-Day steht im Bereich "Downloads" der Internetseite der
Epigenomics AG zur Verfügung.
(http://www.epigenomics.com/de/downloads_/Poster_Wissenschaft…
Über die DNA Methylierungs-Biomarker bei Darmkrebs
Das Septin 9-Gen enthält die genetische Information für ein Protein,
welches an der Zellteilung funktional beteiligt ist und im Verdacht
steht bei der Entstehung von Tumoren beteiligt zu sein. In mehreren
klinischen Studien mit Blutplasmaproben von ungefähr 3000
Darmkrebspatienten, gesunden Kontrollgruppen und Kontrollpatienten
mit anderen Darmerkrankungen konnte Epigenomics zeigen, dass
methylierte DNA des Septin 9-Gens, die von Tumoren in den Blutstrom
abgegeben wird, als Biomarker für den sensitiven und spezifischen
Nachweis von Darmkrebs aller Entwicklungsstadien und Lagen dienen
kann. Das ALX4-Gen trägt vermutlich die Information für einen
Transkriptionsfaktor, was eine Rolle bei der Regulation von Genen
nahe legt. Die Daten aus einer kleineren Machbarkeitsstudie, die
gestern auf der Cambridge Healthtech Institut-Konferenz zur
Epigenomik präsentiert wurden, zeigen, dass methylierte DNA beider
Gene, Septin-9 und ALX4, im Blutstrom auf größere Darmpolypen
hinweist. Diese entarten mit hoher Wahrscheinlichkeit zu
Darmtumoren.
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics entwickelt
molekular-diagnostische Tests basierend auf Routineprozessen, die
entwickelt wurden, um diese Methylierungsmuster erfolgreich erkennen
und interpretieren zu können.
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik liegt. Die von Epigenomics entwickelten Tests
basieren auf der Auswertung von DNA-Methylierungsmustern, die eine
frühe Erkennung der Krankheit erlauben und dem Arzt Hinweise auf die
beste Behandlungsmethode geben können. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch
validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in
Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungsmarker für
die Früherkennung von Prostata-, Lungen- und Brustkrebs in Urin- bzw.
Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Epigenomics bietet
diese Programme diagnostischen Partnern für die weltweite gemeinsame
Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb im attraktiven und schnell
wachsenden Krebsdiagnostikmarkt an.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics gewebebasierte Tests
für die Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostata- und
Brustkrebspatienten. Diese Tests werden in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. In diesem Bereich wird Epigenomics
ebenfalls flexibel über mögliche zukünftige Marketing- und
Vertriebspartnerschaften entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten
Technologieportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
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Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
seitdem ein kursanstieg von 11,24 % auf aktuell 3,96 (11:04 h)
Epigenomics AG: Klinische Daten zeigen, dass Darmpolypen mit einem einfachen Bluttest erkannt werden können
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Prof. Dr. Matthias Ebert (Technische Universität München) und
Epigenomics präsentierten gemeinsam klinische Daten aus dem
Darmkrebstest - Entwicklungsprogramm
Berlin und Seattle, WA, USA, 20. März 2007 - Epigenomics AG
(Frankfurt Prime Standard: ECX), Molekulardiagnostikunternehmen für
Krebsdiagnostika, teilte heute mit, dass Prof. Dr. Matthias Ebert,
Gastroenterologe am renommierten Klinikum rechts der Isar der
Technischen Universität München gestern auf der Konferenz
"Epigenomics" des Cambridge Healthtech Instituts in San Diego,
U.S.A., Ergebnisse gemeinschaftlich durchgeführter klinischer Studien
innerhalb des Darmkrebs-Früherkennungstest-Entwicklungsprogramms
präsentierte.
Prof. Ebert und Dr. Cathy Lofton-Day, Vizepräsidentin
Molekularbiologie des Unternehmens, präsentierten klinische Daten,
die zeigen, dass mit Hilfe der patentgeschützten Technologien von
Epigenomics hochwertige Biomarker für die organspezifische Diagnose
von Krebs im Blutplasma gefunden werden können. Die Ergebnisse
zeigen, dass der sensitive Nachweis von methylierter DNA des Gens
Septin 9 in Blutplasma Darmkrebs aller Krankheitsstadien verlässlich
anzeigt. Septin 9 in Verbindung mit einem zweiten
DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeigt das Vorhandensein von
Darmpolypen an. Darmpolypen sind gutartige Vorstufen von Darmkrebs
und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich zu Tumoren zu
entwickeln.
Die DNA-Methylierungs-Technologie von Epigenomics kann geringste
Mengen methylierter DNA dieser Gene im Blutplasma der Betroffenen
nachweisen. Auf Basis dieses Prinzips entwickelt Epigenomics einfach
und bequem durchzuführende Früherkennungstests für Darmkrebs und
andere Krebsarten.
"Wenn wir die Früherkennung auf die Vorstufen von Darmkrebs
ausweiten, können wir Menschen mit hohem Risiko identifizieren, die
davon profitieren, wenn diese Läsionen endoskopisch entfernt werden",
kommentierte Prof. Ebert. "Indem wir auf diese Krebsvorstufen hin
testen, können wir somit möglicherweise Krebserkrankungen
verhindern."
Die Konferenz mit weltweit führenden Experten für Epigenetik wurde
mit einem Plenarvortrag von Dr. Peter A. Jones eröffnet, Direktor des
Norris Comprehensive Cancer Centers der Universität von
Südkalifornien (USA) und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der
Epigenomics AG. Vorträge und Diskussionen beschäftigten sich mit der
stetig zunehmenden Nutzbarkeit epigenetischer Modifikationen als
diagnostische Biomarker sowie als Ansatzpunkte zur Entwicklung
neuartiger Medikamente.
Konferenzpräsentation
Die auf der Konferenz gezeigte Präsentation von Prof. Ebert und Dr.
Lofton-Day steht im Bereich "Downloads" der Internetseite der
Epigenomics AG zur Verfügung.
(http://www.epigenomics.com/de/downloads_/Poster_Wissenschaft…
Über die DNA Methylierungs-Biomarker bei Darmkrebs
Das Septin 9-Gen enthält die genetische Information für ein Protein,
welches an der Zellteilung funktional beteiligt ist und im Verdacht
steht bei der Entstehung von Tumoren beteiligt zu sein. In mehreren
klinischen Studien mit Blutplasmaproben von ungefähr 3000
Darmkrebspatienten, gesunden Kontrollgruppen und Kontrollpatienten
mit anderen Darmerkrankungen konnte Epigenomics zeigen, dass
methylierte DNA des Septin 9-Gens, die von Tumoren in den Blutstrom
abgegeben wird, als Biomarker für den sensitiven und spezifischen
Nachweis von Darmkrebs aller Entwicklungsstadien und Lagen dienen
kann. Das ALX4-Gen trägt vermutlich die Information für einen
Transkriptionsfaktor, was eine Rolle bei der Regulation von Genen
nahe legt. Die Daten aus einer kleineren Machbarkeitsstudie, die
gestern auf der Cambridge Healthtech Institut-Konferenz zur
Epigenomik präsentiert wurden, zeigen, dass methylierte DNA beider
Gene, Septin-9 und ALX4, im Blutstrom auf größere Darmpolypen
hinweist. Diese entarten mit hoher Wahrscheinlichkeit zu
Darmtumoren.
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics entwickelt
molekular-diagnostische Tests basierend auf Routineprozessen, die
entwickelt wurden, um diese Methylierungsmuster erfolgreich erkennen
und interpretieren zu können.
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, dessen
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik liegt. Die von Epigenomics entwickelten Tests
basieren auf der Auswertung von DNA-Methylierungsmustern, die eine
frühe Erkennung der Krankheit erlauben und dem Arzt Hinweise auf die
beste Behandlungsmethode geben können. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch
validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in
Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungsmarker für
die Früherkennung von Prostata-, Lungen- und Brustkrebs in Urin- bzw.
Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien. Epigenomics bietet
diese Programme diagnostischen Partnern für die weltweite gemeinsame
Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb im attraktiven und schnell
wachsenden Krebsdiagnostikmarkt an.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics gewebebasierte Tests
für die Prognose des Krankheitsverlaufs bei Prostata- und
Brustkrebspatienten. Diese Tests werden in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. In diesem Bereich wird Epigenomics
ebenfalls flexibel über mögliche zukünftige Marketing- und
Vertriebspartnerschaften entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten
Technologieportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
DAS habe ich noch vergesse: Eine der News von http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/epigenomi… macht den Grund für den Kursanstieg deutlich. Die Erkennungstechnologien sind von Epigenomics patengeschützt. (siehe unten)
20.03.2007 10:59
Epigenomics: Darmpolypenerkennung mit Bluttest
Die Epigenomics AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat klinische Daten präsentiert, wonach mit Hilfe patentgeschützter Technologien hochwertige Biomarker für die organspezifische Diagnose von Krebs im Blutplasma gefunden werden können. Die Ergebnisse zeigten, dass der sensitive Nachweis von methylierter DNA des Gens Septin 9 in Blutplasma Darmkrebs aller Krankheitsstadien verlässlich anzeigt, teilte das Molekulardiagnostikunternehmen für Krebsdiagnostika am Dinestag in Berlin mit. Septin 9 in Verbindung mit einem zweiten DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeige das Vorhandensein von Darmpolypen an.
"Wenn wir die Früherkennung auf die Vorstufen von Darmkrebs ausweiten, können wir Menschen mit hohem Risiko identifizieren, die davon profitieren, wenn diese Läsionen endoskopisch entfernt werden", kommentierte Prof. Dr. Matthias Ebert, Gastroenterologe am Klinikum der Technischen Universität München.
Quelle: BörseGo
20.03.2007 10:59
Epigenomics: Darmpolypenerkennung mit Bluttest
Die Epigenomics AG (Nachrichten/Aktienkurs) hat klinische Daten präsentiert, wonach mit Hilfe patentgeschützter Technologien hochwertige Biomarker für die organspezifische Diagnose von Krebs im Blutplasma gefunden werden können. Die Ergebnisse zeigten, dass der sensitive Nachweis von methylierter DNA des Gens Septin 9 in Blutplasma Darmkrebs aller Krankheitsstadien verlässlich anzeigt, teilte das Molekulardiagnostikunternehmen für Krebsdiagnostika am Dinestag in Berlin mit. Septin 9 in Verbindung mit einem zweiten DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeige das Vorhandensein von Darmpolypen an.
"Wenn wir die Früherkennung auf die Vorstufen von Darmkrebs ausweiten, können wir Menschen mit hohem Risiko identifizieren, die davon profitieren, wenn diese Läsionen endoskopisch entfernt werden", kommentierte Prof. Dr. Matthias Ebert, Gastroenterologe am Klinikum der Technischen Universität München.
Quelle: BörseGo
Die Nachrichten machen langsam die Runde.
Jetzt berichtet schon die ARD darüber:
20.03.2007 10:48
Epigenomics fliegen Herzen zu
Bisher hatten die Aktionäre des Biotech-Unternehmens häufig wenig Freude mit der Epigenomics-Aktie. Doch zumindest am Dienstag hat sich das Blatt gewendet.
Am Morgen hatte das Unternehmen neue Forschungsergebnisse aus dem Darmkrebstest- Entwicklungsprogramm bekannt gemacht. Danach können mit Hilfe der patentgeschützten Technologien von Epigenomics so genannte Darmpolypen nachgewiesen werden. Darmpolypen sind gutartige Vorstufen von Darmkrebs und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich zu Tumoren zu entwickeln, wie das Unternehmen mitteilte. \"Indem wir auf diese Krebsvorstufen hin testen, können wir somit möglicherweise Krebserkrankungen verhindern\", hieß es in der Pflichtmitteilung von Epigenomics.
Die Anleger trieben die Aktie des Berliner Unternehmens daraufhin kräftig nach oben. Kurz nach Handelsbeginn lag das Papier zeitweilig um bis zu zwölf Prozent vorne.
Warten auf einen neuen Partner
Damit hat sich der Wert wieder deutlich von dem Kurssturz von Mitte Dezember erholen können. Damals war die Aktie um rund die Hälfte auf nur noch 2,30 Euro gefallen, nachdem der Schweizer Pharmagigant Roche die Zusammenarbeit mit Epigenomics aufgekündigt hatte. Roche hatten die damals vorliegenden Forschungsergebnisse nicht ausgereicht.
Im Anschluss daran hatte Epigenomics angekündigt, \"alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests\" prüfen zu wollen - bisher allerdings ohne Erfolg. Solange das Unternehmen keine neuen schlagkräftigen Partner präsentieren kann, bleibt die Aktie wohl ein Spielball von kurzfristig orientierten Anlegern.
ME
Quelle: ard boerse
Jetzt berichtet schon die ARD darüber:
20.03.2007 10:48
Epigenomics fliegen Herzen zu
Bisher hatten die Aktionäre des Biotech-Unternehmens häufig wenig Freude mit der Epigenomics-Aktie. Doch zumindest am Dienstag hat sich das Blatt gewendet.
Am Morgen hatte das Unternehmen neue Forschungsergebnisse aus dem Darmkrebstest- Entwicklungsprogramm bekannt gemacht. Danach können mit Hilfe der patentgeschützten Technologien von Epigenomics so genannte Darmpolypen nachgewiesen werden. Darmpolypen sind gutartige Vorstufen von Darmkrebs und haben eine hohe Wahrscheinlichkeit, sich zu Tumoren zu entwickeln, wie das Unternehmen mitteilte. \"Indem wir auf diese Krebsvorstufen hin testen, können wir somit möglicherweise Krebserkrankungen verhindern\", hieß es in der Pflichtmitteilung von Epigenomics.
Die Anleger trieben die Aktie des Berliner Unternehmens daraufhin kräftig nach oben. Kurz nach Handelsbeginn lag das Papier zeitweilig um bis zu zwölf Prozent vorne.
Warten auf einen neuen Partner
Damit hat sich der Wert wieder deutlich von dem Kurssturz von Mitte Dezember erholen können. Damals war die Aktie um rund die Hälfte auf nur noch 2,30 Euro gefallen, nachdem der Schweizer Pharmagigant Roche die Zusammenarbeit mit Epigenomics aufgekündigt hatte. Roche hatten die damals vorliegenden Forschungsergebnisse nicht ausgereicht.
Im Anschluss daran hatte Epigenomics angekündigt, \"alle Optionen für eine rasche Kommerzialisierung der Krebstests\" prüfen zu wollen - bisher allerdings ohne Erfolg. Solange das Unternehmen keine neuen schlagkräftigen Partner präsentieren kann, bleibt die Aktie wohl ein Spielball von kurzfristig orientierten Anlegern.
ME
Quelle: ard boerse
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.389.008 von arbeiterundbauer am 20.03.07 14:36:38na also, da fehlt nur noch der "schlagkräftige Partner"
jetzt werden sich erst einmal die Börsenbriefe auf diese tolle Story stürzen. Wenn dann der kurs um ca. 25 % weitere Prozent nach oben steigt, dürfen wir ans verkaufen denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.398.343 von lerchengrund am 20.03.07 21:22:30Stefan Riedel von börse-online ist da anderer Meinung.
Er sieht ein Rückschlagspotential von 25%.
Siehe seinen Artikel vom 20.03.07, 17:58 h
"Der Kursauftrieb seit vergangenen Freitag ließ es vermuten, heute ist es offiziell: Die Berliner Biotech-Firma Epigenomics meldet ein Erfolgserlebnis – zumindest auf den ersten Blick."
Demnach kann die genbasierte Frühdiagnose-Technik von Epigenomics bei Bluttests Darmpolypen erkennen. Diese gelten als Vorstufe von Darmkrebs.
Dementsprechende klinische Daten hat ein renommierter Mediziner vom Münchener Klinikum rechts der Isar auf einem Kongress präsentiert. Die Börse goutiert diese Meldung mit einem Kursplus von zehn Prozent.
Der Haken an der Sache: Dass die Biomarker von Epigenomics auch Darmpolypen erkennen, ist seit 2005 bekannt. Damals war die Messqualität aber noch nicht ausreichend, weshalb Epigenomics einen weiteren Biomarker finden will, um die Treffsicherheit für Screening-Tests zu erhöhen. Die Firma meldet am 30. März ihr Zahlenwerk für 2006. Den Markt einmal schnell per News aufzurütteln, hätte es daher eigentlich nicht bedurft.
Die Frage bleibt, ob sich die DNA-Methylierung auf der Basis von Biomarkern, wie sie Epigenomics entwickelt, auf dem Markt durchsetzen wird. Biomarker sind körpereigene Substanzen in Blut oder Urin. Damit lassen sich gesunde Zellen von Krebszellen mit Hilfe von bestimmten Veränderungen im Erbgut identifizieren. Die Methylierungsmuster machen diese Veränderungen sichtbar, indem sie zeigen, welche Gene bei der Entstehung von Tumorzellen eingeschaltet sind.
Bei den am weitesten fortgeschrittenen Testreihen gegen Darmkrebs verspricht sich Epigenomics, dass blutbasierte Screening-Tests die unangenehme Darmspiegelung ablösen. Erste Testreihen verliefen erfolgreich, konnten aber die Treffsicherheit von anderen Verfahren noch nicht überbieten. Für Partner Roche Diagnostik war das Grund genug, um im Dezember sämtliche Lizenzen und Verträge zu kündigen.
Seit diesem Rückschlag ist der Vertrauensverlust bei den Investoren auf einem Tiefpunkt angelangt. Das wird sich erst ändern, wenn die Biomarker, wie auf der Pressekonferenz im Dezember angekündigt, bald in einem Referenzlabor zum Einsatz kommen. Eine langfristige Trendwende beim Aktienkurs wird sich dagegen erst einstellen, sobald Epigenomics eine neue Marketing-Kooperation für die blutbasierte Darmkrebs-Frühdiagnose abschließt.
Das kann eine Weile dauern, denn in der Regel ziehen sich Verhandlungen, an deren Ende ein Vertrag mit Zahlungen im zweistelligen Millionenbereich und mehr steht, über mehrere Quartale hin. Nur zur Erinnerung: Knapp fünf Monate vergingen, ehe nach dem spektakulären Rücktritt von Firmengründer Alexander Olek im Januar mit Geert Walther Nygaard der Nachfolger als Vorstandschef präsentiert wurde.
Das Unternehmen wird daher erst einmal die eigenen Finanzmittel investieren müssen. Der Cash-Bestand belief sich 30. September auf 21,2 Millionen Euro. In der Zwischenzeit hat Epigenomics reagiert und angekündigt, die Ressourcen auf die am weitesten entwickelten Projekte zu bündeln.
Geht man darauf aus, dass der Cash-Bestand Ende 2006 zwischen 17 und 18 Millionen Euro lag, wären die Barmittel spätestens im ersten Quartal 2008 aufgebraucht. Im besten aller Fälle könnten die Screening-Tests für Darmkrebs 2009 auf den Markt kommen. Die völlige Entwicklung in Eigenregie ist daher kaum realisierbar.
Das wissen auch potenzielle Investoren, wenn sie mit ihren Preisvorstellungen an Epigenomics herantreten. Dementsprechend eingeengt ist die Verhandlungsposition von Neu-Vorstand Nygaard. Auch die Altaktionäre von Epigenomics dürften langsam nervös werden. Die Venture-Capital-Gesellschaften DVC, 3i Group, MPM Bioventures und Abingworth hatten zum Börsengang im Juli 2004 nochmals gezeichnet und halten zurzeit rund 36 Prozent der Anteile. Insgeheim hoffen sie wohl auf nur noch darauf, dass sich durch per Übernahme ein Ausstieg lukrativ versilbern lässt. Danach sieht es zurzeit nicht aus.
Längst sind die Einnahmeausfälle nach dem Ausstieg von Roche im Kurs eingepreist. Wer auf ein Happy End spekuliert, muss sich darüber im Klaren sein: Die Aktie ist zurzeit ein Vabanquespiel. Möglicherweise belehrt uns der Ausblick eines Besseren, den Epigenomics am 30. März anlässlich der Präsentation der 2006er-Zahlen geben wird. Vorerst überwiegen jedoch ganz klar die Risiken.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 20. März: 3,84 Euro
Rückschlagspotenzial: 25 Prozent
Quelle:http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/488255…
Er sieht ein Rückschlagspotential von 25%.
Siehe seinen Artikel vom 20.03.07, 17:58 h
"Der Kursauftrieb seit vergangenen Freitag ließ es vermuten, heute ist es offiziell: Die Berliner Biotech-Firma Epigenomics meldet ein Erfolgserlebnis – zumindest auf den ersten Blick."
Demnach kann die genbasierte Frühdiagnose-Technik von Epigenomics bei Bluttests Darmpolypen erkennen. Diese gelten als Vorstufe von Darmkrebs.
Dementsprechende klinische Daten hat ein renommierter Mediziner vom Münchener Klinikum rechts der Isar auf einem Kongress präsentiert. Die Börse goutiert diese Meldung mit einem Kursplus von zehn Prozent.
Der Haken an der Sache: Dass die Biomarker von Epigenomics auch Darmpolypen erkennen, ist seit 2005 bekannt. Damals war die Messqualität aber noch nicht ausreichend, weshalb Epigenomics einen weiteren Biomarker finden will, um die Treffsicherheit für Screening-Tests zu erhöhen. Die Firma meldet am 30. März ihr Zahlenwerk für 2006. Den Markt einmal schnell per News aufzurütteln, hätte es daher eigentlich nicht bedurft.
Die Frage bleibt, ob sich die DNA-Methylierung auf der Basis von Biomarkern, wie sie Epigenomics entwickelt, auf dem Markt durchsetzen wird. Biomarker sind körpereigene Substanzen in Blut oder Urin. Damit lassen sich gesunde Zellen von Krebszellen mit Hilfe von bestimmten Veränderungen im Erbgut identifizieren. Die Methylierungsmuster machen diese Veränderungen sichtbar, indem sie zeigen, welche Gene bei der Entstehung von Tumorzellen eingeschaltet sind.
Bei den am weitesten fortgeschrittenen Testreihen gegen Darmkrebs verspricht sich Epigenomics, dass blutbasierte Screening-Tests die unangenehme Darmspiegelung ablösen. Erste Testreihen verliefen erfolgreich, konnten aber die Treffsicherheit von anderen Verfahren noch nicht überbieten. Für Partner Roche Diagnostik war das Grund genug, um im Dezember sämtliche Lizenzen und Verträge zu kündigen.
Seit diesem Rückschlag ist der Vertrauensverlust bei den Investoren auf einem Tiefpunkt angelangt. Das wird sich erst ändern, wenn die Biomarker, wie auf der Pressekonferenz im Dezember angekündigt, bald in einem Referenzlabor zum Einsatz kommen. Eine langfristige Trendwende beim Aktienkurs wird sich dagegen erst einstellen, sobald Epigenomics eine neue Marketing-Kooperation für die blutbasierte Darmkrebs-Frühdiagnose abschließt.
Das kann eine Weile dauern, denn in der Regel ziehen sich Verhandlungen, an deren Ende ein Vertrag mit Zahlungen im zweistelligen Millionenbereich und mehr steht, über mehrere Quartale hin. Nur zur Erinnerung: Knapp fünf Monate vergingen, ehe nach dem spektakulären Rücktritt von Firmengründer Alexander Olek im Januar mit Geert Walther Nygaard der Nachfolger als Vorstandschef präsentiert wurde.
Das Unternehmen wird daher erst einmal die eigenen Finanzmittel investieren müssen. Der Cash-Bestand belief sich 30. September auf 21,2 Millionen Euro. In der Zwischenzeit hat Epigenomics reagiert und angekündigt, die Ressourcen auf die am weitesten entwickelten Projekte zu bündeln.
Geht man darauf aus, dass der Cash-Bestand Ende 2006 zwischen 17 und 18 Millionen Euro lag, wären die Barmittel spätestens im ersten Quartal 2008 aufgebraucht. Im besten aller Fälle könnten die Screening-Tests für Darmkrebs 2009 auf den Markt kommen. Die völlige Entwicklung in Eigenregie ist daher kaum realisierbar.
Das wissen auch potenzielle Investoren, wenn sie mit ihren Preisvorstellungen an Epigenomics herantreten. Dementsprechend eingeengt ist die Verhandlungsposition von Neu-Vorstand Nygaard. Auch die Altaktionäre von Epigenomics dürften langsam nervös werden. Die Venture-Capital-Gesellschaften DVC, 3i Group, MPM Bioventures und Abingworth hatten zum Börsengang im Juli 2004 nochmals gezeichnet und halten zurzeit rund 36 Prozent der Anteile. Insgeheim hoffen sie wohl auf nur noch darauf, dass sich durch per Übernahme ein Ausstieg lukrativ versilbern lässt. Danach sieht es zurzeit nicht aus.
Längst sind die Einnahmeausfälle nach dem Ausstieg von Roche im Kurs eingepreist. Wer auf ein Happy End spekuliert, muss sich darüber im Klaren sein: Die Aktie ist zurzeit ein Vabanquespiel. Möglicherweise belehrt uns der Ausblick eines Besseren, den Epigenomics am 30. März anlässlich der Präsentation der 2006er-Zahlen geben wird. Vorerst überwiegen jedoch ganz klar die Risiken.
Empfehlung: VERKAUFEN
Kurs am 20. März: 3,84 Euro
Rückschlagspotenzial: 25 Prozent
Quelle:http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/488255…
Na ja, alle wollen wohl nicht verkaufen.
Innerhalb von 1 Minute wurden von 3,84 bis 3,93 Euro 9300 Stücke aus dem Ask gekauft:
Uhrzeit Kurs letztes Volumen kumuliert
Innerhalb von 1 Minute wurden von 3,84 bis 3,93 Euro 9300 Stücke aus dem Ask gekauft:
Uhrzeit Kurs letztes Volumen kumuliert
10:02:41 3,93 00411 23.754
10:02:41 3,90 1.306 23.343
10:02:41 3,89 1.309 22.037
10:02:41 3,88 1.624 20.728
10:02:14 3,89 00691 19.104
10:02:14 3,88 00570 18.413
10:02:14 3,87 1.000 17.843
10:02:14 3,86 00832 16.843
10:02:14 3,85 00500 16.011
Momentan ist bei dieser Aktie doch jede Prognose vertretbar.
ob + - 25 % oder + - 90 %, alles ist durchaus möglich.
Wenn sie keinen Kooperationspartner finden, dann steht die Insolvenz im Raum, wenn sie einen finden, dann bis 2009 ein Kurs von EUR 18 (EUR 18 ist nicht meine Meinung, sondern sagen Morgan Stanley, siehe Analyse vom 3.11.06.).
Ich rechne im Übrigen auch mit grottenschlechten Zahlen am 30. Ob die schon eingepreist sind, wage ich zu bezweifeln.
Epi ist definitiv nichts für schwache Nerven. Das Haus im Grünen würd ich auch nicht drauf setzen.
Aber jede positive Nachricht und als solche ist die gestrige zu werten, deutet auf eine Reduzierung des Risikos hin. Und das find ich gut.
Gruß, aub
ob + - 25 % oder + - 90 %, alles ist durchaus möglich.
Wenn sie keinen Kooperationspartner finden, dann steht die Insolvenz im Raum, wenn sie einen finden, dann bis 2009 ein Kurs von EUR 18 (EUR 18 ist nicht meine Meinung, sondern sagen Morgan Stanley, siehe Analyse vom 3.11.06.).
Ich rechne im Übrigen auch mit grottenschlechten Zahlen am 30. Ob die schon eingepreist sind, wage ich zu bezweifeln.
Epi ist definitiv nichts für schwache Nerven. Das Haus im Grünen würd ich auch nicht drauf setzen.
Aber jede positive Nachricht und als solche ist die gestrige zu werten, deutet auf eine Reduzierung des Risikos hin. Und das find ich gut.
Gruß, aub
Nur, damit es hier im Thread konserviert ist:
Epigenomics AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von
Rechnungslegungsberichten
Hiermit gibt die Epigenomics AG bekannt, dass im Geschäftsjahr 2007
folgende Rechnungslegungsberichte veröffentlicht werden:
Konzern-Jahresabschluss 2006
Veröffentlichungsdatum: 30.März 2007
Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2007 ("3-Monats-Bericht")
Veröffentlichungsdatum: 03.Mai 2007
Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2007 ("Halbjahres-Bericht")
Veröffentlichungsdatum: 02. August 2007
Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2007 ("9-Monats-Bericht")
Veröffentlichungsdatum: 31. Oktober 2007
Die oben genannten Rechnungslegungsberichte werden auf der
Internetseite der Epigenomics AG in deutscher und englischer Sprache
veröffentlicht:
Ort (Deutsch):
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…?lang=1" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…?lang=1
Ort (Englisch):
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…
Der handelsrechtliche Jahresabschluss 2006 der Epigenomics AG liegt
ab dem 30.03.2007 in den Geschäftsräumen der Emittentin zur
Einsichtnahme während der Geschäftszeiten aus. Zudem wird er im
elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und dem
Unternehmensregister übermittelt .
Emittentin:
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr. 1
10178 Berlin
Kontakt:
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 30 24345 368
ir@epigenomics.com
Gruß, aub
Epigenomics AG / Vorabbekanntmachung über die Veröffentlichung von
Rechnungslegungsberichten
Hiermit gibt die Epigenomics AG bekannt, dass im Geschäftsjahr 2007
folgende Rechnungslegungsberichte veröffentlicht werden:
Konzern-Jahresabschluss 2006
Veröffentlichungsdatum: 30.März 2007
Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2007 ("3-Monats-Bericht")
Veröffentlichungsdatum: 03.Mai 2007
Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2007 ("Halbjahres-Bericht")
Veröffentlichungsdatum: 02. August 2007
Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2007 ("9-Monats-Bericht")
Veröffentlichungsdatum: 31. Oktober 2007
Die oben genannten Rechnungslegungsberichte werden auf der
Internetseite der Epigenomics AG in deutscher und englischer Sprache
veröffentlicht:
Ort (Deutsch):
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…?lang=1" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…?lang=1
Ort (Englisch):
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…
Der handelsrechtliche Jahresabschluss 2006 der Epigenomics AG liegt
ab dem 30.03.2007 in den Geschäftsräumen der Emittentin zur
Einsichtnahme während der Geschäftszeiten aus. Zudem wird er im
elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und dem
Unternehmensregister übermittelt .
Emittentin:
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr. 1
10178 Berlin
Kontakt:
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49 30 24345 368
ir@epigenomics.com
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.447.889 von arbeiterundbauer am 23.03.07 10:56:59Hallo aub,
was sagst Du zu den Epigenomics-Präsentationen im anderen Thread. Du bist doch der Experte, magst Du dazu Stellung nehmen?
was sagst Du zu den Epigenomics-Präsentationen im anderen Thread. Du bist doch der Experte, magst Du dazu Stellung nehmen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.448.233 von StillerMitleserNo1 am 23.03.07 11:11:09Hallo!
Hatte noch keine Zeit, mir die Präsentationen weiter anzuschaun, kann sie also noch nicht beurteilen. Werde mir die Links aber auf jeden Fall noch anschaun und dann kommentieren.
Die beiden "undisclosed deals" können alles Mögliche sein, vielleicht eine Forschungszusammenarbeit. Das ist nicht schlecht, aber nicht der Knaller.
Aus den Zusammenfassungen geht aber bisher für mich noch nicht viel neues hervor.
Ich finde es aber gut, dass auch mal jemand anders als ich hier was postet. Meine Informationen hab ich ja schon, die muss ich in einen Thread nicht für mich hineinstellen
Was den Kurs einzig richtig treiben kann sind die Präsentation eines Vermarktungspartners und Informationen zu einer sehr baldigen kommerziellen Nutzbarkeit der Techniken.
Ansonsten gilt für mich, was ich in meinem Posting am 21.03. geschrieben habe: Hohes Risiko, hohes Potenzial.
Gruß, aub
Hatte noch keine Zeit, mir die Präsentationen weiter anzuschaun, kann sie also noch nicht beurteilen. Werde mir die Links aber auf jeden Fall noch anschaun und dann kommentieren.
Die beiden "undisclosed deals" können alles Mögliche sein, vielleicht eine Forschungszusammenarbeit. Das ist nicht schlecht, aber nicht der Knaller.
Aus den Zusammenfassungen geht aber bisher für mich noch nicht viel neues hervor.
Ich finde es aber gut, dass auch mal jemand anders als ich hier was postet. Meine Informationen hab ich ja schon, die muss ich in einen Thread nicht für mich hineinstellen
Was den Kurs einzig richtig treiben kann sind die Präsentation eines Vermarktungspartners und Informationen zu einer sehr baldigen kommerziellen Nutzbarkeit der Techniken.
Ansonsten gilt für mich, was ich in meinem Posting am 21.03. geschrieben habe: Hohes Risiko, hohes Potenzial.
Gruß, aub
Epigenomics AG präsentiert die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Fokus auf Früherkennung von Darmkrebs - Neue Strategie zielt auf
beschleunigte Markteinführung und Kommerzialisierung
* Finanzkennzahlen entsprechen den jüngsten Erwartungen:
- Positive Umsatz 2006 bei 3,5 Mio Euro, EBIT
bei -15,8 Mio Euro
- Betriebskosten bei 21,2 Mio Euro
- Verfügbare liquide Mittel zum Jahrsende:
17,3 Mio Euro
- Projekt zur Überprüfung sämtlicher
strategischer und taktischer Optionen zur künftigen Finanzierung
im 4. Quartal 2006 gestartet
* Strategie und Organisation von Epigenomics mit Blick auf
die wichtigsten Werttreiber des Unternehmens
und den schnellstmöglichen Zugang zum Markt angepasst
* Klinische Daten für Screeningtest bei Darm- und
Prostatakrebs
* Ende der Partnerschaft mit Roche Diagnostics trotz
positiver
klinischer Ergebnisse - Epigenomics erhält sämtliche
Produktrechte zurück
* Qiagen führt EpiTect ® Bisulfite Kit für Forschungszwecke
erfolgreich am Marktein
* Affymetrix wird mit diagnotischer Plattform strategischer
Partner und Anteilseigner
* Sieben neue Forschungskooperationen für Biomarker
abgeschlossen
* Neuer CEO Geert Nygaard führt das Unternehmen seit Februar
2007
Berlin und Seattle, WA, USA, 30. März 2007 - Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein molekulardiagnostisches
Unternehmen, das Krebstests auf Basis von DNA-Methylierung
entwickelt, hat heute die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006
vorgelegt und die Neuausrichtung seiner Strategie vorgestellt, die
auf eine beschleunigte Kommerzialisierung zielt. Das Geschäftsjahr
endete am 31. Dezember 2006.
Neuausrichtung der Strategie
Unter der Führung des neuen CEO, Geert Walther Nygaard, hat
Epigenomics die strategische und operative Ausrichtung des
Unternehmens weiterentwickelt. Das Unternehmen hat sich dazu
entschlossen, die Produktentwicklungs-Pipeline so zu verschlanken,
dass für die wichtigsten Produkte nunmehr der schnellstmögliche Weg
zur Kommerzialisierung beschritten werden kann. Dementsprechend
bevorzugt Epigenomics mehrere nicht-exklusive Partnerschaften für
seine Früherkennungstests, um eine raschere Einführung und stärkere
Marktdurchdringung zu erzielen.
"Das wichtigste Ziel von Epigenomics ist es, die beeindruckenden
Entwicklungsarbeiten in beiden Kerngeschäften - Früherkennung und
Spezialdiagnostika - in Produkte zu verwandeln. Ich bin überzeugt,
dass Epigenomics DNA-Methylierungstechnolgie ideal in der Lage ist,
der Früherkennung von Krebs neue, bisher nicht mögliche Wege zu
eröffnen. Dies ist heute wahrscheinlich das attraktivste Marktsegment
im Bereich Diagnostik," sagte Geert Walther Nygaard, CEO von
Epigenomics. "Wir richten jetzt all unsere Stärken, unsere Erfahrung
und unsere Mittel darauf aus, unser führendes Produkt für die
Früherkennung von Darmkrebs weiter voranzutreiben und neue
Industriepartner zu finden, die unsere Screeningtests breit am Markt
einführen werden."
Finanzübersicht 2006
Der Umsatz von Epigenomics im Geschäftsjahr 2006 betrug 3,5 Mio Euro,
ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (2005: 9,6 Mio Euro). Diese
Entwicklung resultiert aus einer hohen Einmalzahlung im Vorjahr, die
vom damaligen Partner Roche Diagnostics geleistet wurde, aus der
Beendigung der Partnerschaft mit Roche Diagnostics sowie aus der
Tatsache, dass der Abschluss neuer Kooperationen hinter den
Erwartungen zurückblieb.
Im gesamten Geschäftsjahr hat Epigenomics seine Entschlossenheit
demonstriert, die führende Position bei Produkten, Forschung und
Technologie auf Basis der DNA-Methylierung weiter auszubauen. Die
F&E-Ausgaben betrugen insgesamt 8,7 Mio Euro (2005: 8,1 Mio Euro),
wobei die Mittel in erster Linie im Rahmen der Entwicklung von
Klassifikationstests für Prostatakrebs sowie für den Aufbau einer
diagnostischen Plattform für Gewebetests eingesetzt wurden.
Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung stiegen 2006 auf
2,7 Mio Euro (2005: 1,5 Mio Euro), hauptsächlich getrieben durch den
Aufbau einer Marketingfunktion, durch signifikante Aufwendungen für
Marktforschung für die am weitesten fortgeschrittenen Produkte sowie
einer Verstärkung des Teams für Geschäftsentwicklung und
Lizenzierung. Verwaltungskosten lagen mit 4,1 Mio Euro leicht über
Vorjahr (2005: 3,8 Mio Euro).
Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel 2006 mit -15,8 Mio Euro niedriger
als im Vorjahr aus (2005: -10,2 Mio Euro). Der Nettoverlust stieg von
8,8 Mio Euro in 2005 auf 15,4 Mio Euro in 2006. Diese Entwicklung
spiegelt im Wesentlichen die rückläufigen Umsätze, da die
Betriebskosten streng überwacht wurden. Die Betriebskosten von 21,2
Mio Euro lagen auf Vorjahrsniveau (2005: 21,3 Mio Euro). Der
Nettoverlust je Aktie belief sich 2006 auf 0,92 Euro (2005: 0,54
Euro).
Die zum 31. Dezember 2006 zur Verfügung stehenden liquiden Mittel
beliefen sich auf insgesamt 17,3 Mio Euro (31. Dezember 2005: 32,7
Mio Euro). Zum 31. Dezember 2006 waren 16.916.125 Aktien der
Epigenomics AG im Umlauf.
Geschäftsübersicht 2006
Das vergangene Jahr war für Epigenomics von großen Herausforderungen
geprägt. Es zeigte aber gleichzeitig herausragende Fortschritte bei
klinischen Ergebnissen und der Produktentwicklung auf dem Weg zur
Markteinführung der ersten diagnostischen Produkte. Das wichtigste
und am weitesten fortgeschrittene Produkt von Epigenomics, ein
Bluttest zur Früherkennung von Darmkrebs, wurde in mehreren großen
klinischen Studien erfolgreich validiert. Epigenomics gelang es, die
Leistungsfähigkeit dieses Tests durch Identifikation eines weiteren
Biomarkers und durch Optimierung des Testdesigns erheblich zu
verbessern. Inzwischen erkennt der Test zwei Drittel aller
Darmkrebspatienten zuverlässig auf Basis einer einfachen Blutprobe.
Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei rund 50 Prozent. Bei der
Früherkennung von Prostatakrebs demonstrierte Epigenomics, dass sich
die Erkrankung auf Basis einer Urinprobe zuverlässig und genau
erkennen lässt.
Trotz dieser exzellenten Ergebnisse und den Fortschritten der
Programme im Jahre 2006, entschloss sich Roche Diagnostics, die
Partnerschaft mit Epigenomics nach vier Jahren im Dezember 2006 zu
beenden. Inzwischen wurden sämtliche weltweiten Rechte und das
Eigentum an den Daten, Lizenzen und Produkten auf Epigenomics zurück
übertragen.
Epigenomics gewebebasierter Test zur Klassifikation von Prostatakrebs
wurde erfolgreich auf die In-Vitro-Diagnostik-Plattform des Partners
Affymetrix übertragen. Im Sommer 2006 beschlossen beide Unternehmen
eine strategische Partnerschaft, die Epigenomics im Rahmen des
Programms "Powered by Affymetrix"(TM) den Zugang zur Geräteplattform
des Partners eröffnet. Zusammen mit der Qiagen-Partnerschaft auf dem
Gebiet der Probenvorbereitung verfügt Epigenomics damit über einen
vollständigen Zugang zu allen Elementen, die für eine
molekulardiagnostische Plattform auf Basis von DNA-Methylierung
erforderlich sind.
Im Bereich Clinical Solutions vereinbarte Epigenomics 2006 sieben
neue Forschungs- und Entwicklungskooperationen für Biomarker. Die
Partnerschaften betreffen Anschlussvereinbarungen mit AstraZeneca und
Philip Morris sowie neue Kooperationen mit Johnson & Johnson,
Centocor sowie drei nicht genannten führenden Pharma- und
Biotech-Unternehmen.
Epigenomics´ führende Technologie der DNA-Methylierung und das starke
Portfolio von mehr als 200 angemeldeten Patentfamilien wurde 2006
weiter gestärkt. Epigenomics verfügt jetzt über 61 erteilte Patente.
Als Teil der Partnerschaften mit Qiagen und Affymetrix wurden mehrere
wichtige Patentfamilien erfolgreich an führende Partner
auslizenziert.
Nach dem Rücktritt des Gründers und früheren CEO Alexander Olek
beschloss der Vorstand eine Neuausrichtung mit Konzentration auf die
wichtigsten Werttreiber des Unternehmens. In Folge der
Restrukturierung im Oktober 2006 verfügt Epigenomics heute über eine
deutlich verschlankte Organisation mit einem klaren Schwerpunkt auf
den fortgeschrittenen klinischen Forschungs- und
Entwicklungsprogrammen in der Onkologie. Im Rahmen der Neuausrichtung
wurde die Zahl der Mitarbeiter am Standort Berlin um 33 reduziert.
Der Vorstand von Epigenomics hat seine Expertise zur Führung eines
diagnostischen Unternehmens und zur Kommerzialisierung diagnostischer
Produkte inzwischen deutlich verstärkt: Am 1. Februar 2007 ist Geert
Walther Nygaard, der frühere Geschäftsführer des Pharma- und
Diagnostikunternehmens Abbott in Deutschland, dem Team von
Epigenomics als neuer Vorsitzender des Vorstandes beigetreten.
Ausblick
Unter der Führung des neuen CEO, Geert Walther Nygaard, wird sich
Epigenomics auf die Erreichung der wichtigsten Unternehmensziele
konzentrieren. Die oberste Priorität für 2007 ist die Vorbereitung
des Früherkennungsprogramms für Darmkrebs mitsamt einem optimierten
Testdesign, das für Routinetests in klinischen Prüflaboren und
Referenzlaboren unmittelbar eingesetzt werden kann. Epigenomics hat
sich zum Ziel gesetzt, noch in der zweiten Jahreshälfte 2007 eine
Partnerschaft mit einem Referenzlabor einzugehen. Der erste
blutbasierte Früherkennungstest für Darmkrebs soll dann in 2008 auf
dieser Basis als zentralisierter Test am Markt eingeführt werden.
Nach Abschluss der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics hält
Epigenomics inzwischen sämtliche weltweite Rechte sowie das Eigentum
an Daten, Lizenzen und Produkten. Dies eröffnet Epigenomics neue
Chancen und Möglichkeiten, den Wert seiner attraktiven Pipeline mit
diagnostischen Produkten für die Krebsfrüherkennung mittels mehrerer
nicht-exklusiver Partnerschaften mit Diagnostikunternehmen zu
maximieren. Gespräche mit geeigneten Partnern sind bereits im Gange.
Somit ist die Strategie zur Kommerzialisierung der
In-Vitro-Diagnostik (IVD)-Kits, die für den Einsatz im Massenmarkt
der Krebsfrüherkennung geplant sind, geändert. Epigenomics bevorzugt
mehrere nicht-exklusive Partnerschaften, um im Wettbewerb der
Anbieter eine stärkere Marktdurchdringung und eine raschere
Kommerzialisierung zu erzielen. Epigenomics erwartet den Abschluss
einer ersten nicht-exklusiven Vereinbarung zum Ende dieses Jahres
sowie weitere Partnerschaften in 2008 und darüber hinaus.
Epigenomics erwartet für 2007 Umsätze in einer mit 2006
vergleichbaren Größenordnung. Die Höhe der Umsätze für 2007 wird von
laufenden F&E-Vereinbarungen sowie von den bereits erwähnten neuen
Partnerschaften abhängen. Auch beim EBIT erwartet Epigenomics ein mit
2006 vergleichbares Ergebnis. Der Verbrauch von Liquidität sollte
deutlich weniger stark voranschreiten als in 2006, weil
Vereinbarungen mit entsprechenden Vorauszahlungen erwartet werden.
Epigenomics erwartet einen Nettomittelabfluss von rund 11 bis 12 Mio
Euro in 2007, um die veränderte Strategie umsetzen zu können.
Im Laufe des Jahres 2007 erwartet Epigenomics eine nachhaltige
Stärkung der finanziellen Basis und prüft derzeit sämtliche Optionen.
Zeitrahmen, Struktur und Umfang der Maßnahmen werden sich nach den
strategischen Geschäftsvereinbarungen richten, die das Unternehmen
2007 abschließen will.
Weitere Informationen
Epigenomics wird heute um 10 Uhr seinen Jahresabschlussbericht im
Rahmen einer Presse- und Analystenkonferenz bei der DZ Bank, Platz
der Republik, 60265 Frankfurt am Main vorstellen und einen Ausblick
auf 2007 geben.
Die Geschäftsleitung von Epigenomics wird außerdem um 15 Uhr MESZ
eine Telefonkonferenz abhalten. Die Einwahldaten für die
Konferenzschaltung lauten:
Einwahldaten (Anrufer innerhalb Deutschlands): +49 6958 999 0804
Einwahldaten (Anrufer außerhalb Deutschlands): +1 480 293 1744
Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz ein.
Ein Mitschnitt der Telefonkonferenz wird anschließend auf der
Internetseite von Epigenomics zur Verfügung stehen:
http://www.epigenomics.com/de/down_loads/corporate_material/…
Die Präsentationsunterlagen zur Presse- und Analystenkonferenz sowie
zur Telefonkonferenz können auf der Internetseits von Epigenomics
herunter geladen werden:
Englisch:
http://www.epigenomics.com/en/down_loads/corporate_material/
Deutsch: http://www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Ebenso steht der Geschäftsbericht 2006 des Unternehmens als Download
zur Verfügung:
Englisch:
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…
Deutsch:
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…?lang=1
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit einem
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics´ Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch
validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in
Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Biomarker
für die Früherkennung von Prostata- und Lungenkrebs in Urin- bzw.
Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa und schließlich den USA zu
entscheiden
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
Gruß, aub
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
Fokus auf Früherkennung von Darmkrebs - Neue Strategie zielt auf
beschleunigte Markteinführung und Kommerzialisierung
* Finanzkennzahlen entsprechen den jüngsten Erwartungen:
- Positive Umsatz 2006 bei 3,5 Mio Euro, EBIT
bei -15,8 Mio Euro
- Betriebskosten bei 21,2 Mio Euro
- Verfügbare liquide Mittel zum Jahrsende:
17,3 Mio Euro
- Projekt zur Überprüfung sämtlicher
strategischer und taktischer Optionen zur künftigen Finanzierung
im 4. Quartal 2006 gestartet
* Strategie und Organisation von Epigenomics mit Blick auf
die wichtigsten Werttreiber des Unternehmens
und den schnellstmöglichen Zugang zum Markt angepasst
* Klinische Daten für Screeningtest bei Darm- und
Prostatakrebs
* Ende der Partnerschaft mit Roche Diagnostics trotz
positiver
klinischer Ergebnisse - Epigenomics erhält sämtliche
Produktrechte zurück
* Qiagen führt EpiTect ® Bisulfite Kit für Forschungszwecke
erfolgreich am Marktein
* Affymetrix wird mit diagnotischer Plattform strategischer
Partner und Anteilseigner
* Sieben neue Forschungskooperationen für Biomarker
abgeschlossen
* Neuer CEO Geert Nygaard führt das Unternehmen seit Februar
2007
Berlin und Seattle, WA, USA, 30. März 2007 - Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein molekulardiagnostisches
Unternehmen, das Krebstests auf Basis von DNA-Methylierung
entwickelt, hat heute die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006
vorgelegt und die Neuausrichtung seiner Strategie vorgestellt, die
auf eine beschleunigte Kommerzialisierung zielt. Das Geschäftsjahr
endete am 31. Dezember 2006.
Neuausrichtung der Strategie
Unter der Führung des neuen CEO, Geert Walther Nygaard, hat
Epigenomics die strategische und operative Ausrichtung des
Unternehmens weiterentwickelt. Das Unternehmen hat sich dazu
entschlossen, die Produktentwicklungs-Pipeline so zu verschlanken,
dass für die wichtigsten Produkte nunmehr der schnellstmögliche Weg
zur Kommerzialisierung beschritten werden kann. Dementsprechend
bevorzugt Epigenomics mehrere nicht-exklusive Partnerschaften für
seine Früherkennungstests, um eine raschere Einführung und stärkere
Marktdurchdringung zu erzielen.
"Das wichtigste Ziel von Epigenomics ist es, die beeindruckenden
Entwicklungsarbeiten in beiden Kerngeschäften - Früherkennung und
Spezialdiagnostika - in Produkte zu verwandeln. Ich bin überzeugt,
dass Epigenomics DNA-Methylierungstechnolgie ideal in der Lage ist,
der Früherkennung von Krebs neue, bisher nicht mögliche Wege zu
eröffnen. Dies ist heute wahrscheinlich das attraktivste Marktsegment
im Bereich Diagnostik," sagte Geert Walther Nygaard, CEO von
Epigenomics. "Wir richten jetzt all unsere Stärken, unsere Erfahrung
und unsere Mittel darauf aus, unser führendes Produkt für die
Früherkennung von Darmkrebs weiter voranzutreiben und neue
Industriepartner zu finden, die unsere Screeningtests breit am Markt
einführen werden."
Finanzübersicht 2006
Der Umsatz von Epigenomics im Geschäftsjahr 2006 betrug 3,5 Mio Euro,
ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (2005: 9,6 Mio Euro). Diese
Entwicklung resultiert aus einer hohen Einmalzahlung im Vorjahr, die
vom damaligen Partner Roche Diagnostics geleistet wurde, aus der
Beendigung der Partnerschaft mit Roche Diagnostics sowie aus der
Tatsache, dass der Abschluss neuer Kooperationen hinter den
Erwartungen zurückblieb.
Im gesamten Geschäftsjahr hat Epigenomics seine Entschlossenheit
demonstriert, die führende Position bei Produkten, Forschung und
Technologie auf Basis der DNA-Methylierung weiter auszubauen. Die
F&E-Ausgaben betrugen insgesamt 8,7 Mio Euro (2005: 8,1 Mio Euro),
wobei die Mittel in erster Linie im Rahmen der Entwicklung von
Klassifikationstests für Prostatakrebs sowie für den Aufbau einer
diagnostischen Plattform für Gewebetests eingesetzt wurden.
Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung stiegen 2006 auf
2,7 Mio Euro (2005: 1,5 Mio Euro), hauptsächlich getrieben durch den
Aufbau einer Marketingfunktion, durch signifikante Aufwendungen für
Marktforschung für die am weitesten fortgeschrittenen Produkte sowie
einer Verstärkung des Teams für Geschäftsentwicklung und
Lizenzierung. Verwaltungskosten lagen mit 4,1 Mio Euro leicht über
Vorjahr (2005: 3,8 Mio Euro).
Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel 2006 mit -15,8 Mio Euro niedriger
als im Vorjahr aus (2005: -10,2 Mio Euro). Der Nettoverlust stieg von
8,8 Mio Euro in 2005 auf 15,4 Mio Euro in 2006. Diese Entwicklung
spiegelt im Wesentlichen die rückläufigen Umsätze, da die
Betriebskosten streng überwacht wurden. Die Betriebskosten von 21,2
Mio Euro lagen auf Vorjahrsniveau (2005: 21,3 Mio Euro). Der
Nettoverlust je Aktie belief sich 2006 auf 0,92 Euro (2005: 0,54
Euro).
Die zum 31. Dezember 2006 zur Verfügung stehenden liquiden Mittel
beliefen sich auf insgesamt 17,3 Mio Euro (31. Dezember 2005: 32,7
Mio Euro). Zum 31. Dezember 2006 waren 16.916.125 Aktien der
Epigenomics AG im Umlauf.
Geschäftsübersicht 2006
Das vergangene Jahr war für Epigenomics von großen Herausforderungen
geprägt. Es zeigte aber gleichzeitig herausragende Fortschritte bei
klinischen Ergebnissen und der Produktentwicklung auf dem Weg zur
Markteinführung der ersten diagnostischen Produkte. Das wichtigste
und am weitesten fortgeschrittene Produkt von Epigenomics, ein
Bluttest zur Früherkennung von Darmkrebs, wurde in mehreren großen
klinischen Studien erfolgreich validiert. Epigenomics gelang es, die
Leistungsfähigkeit dieses Tests durch Identifikation eines weiteren
Biomarkers und durch Optimierung des Testdesigns erheblich zu
verbessern. Inzwischen erkennt der Test zwei Drittel aller
Darmkrebspatienten zuverlässig auf Basis einer einfachen Blutprobe.
Im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei rund 50 Prozent. Bei der
Früherkennung von Prostatakrebs demonstrierte Epigenomics, dass sich
die Erkrankung auf Basis einer Urinprobe zuverlässig und genau
erkennen lässt.
Trotz dieser exzellenten Ergebnisse und den Fortschritten der
Programme im Jahre 2006, entschloss sich Roche Diagnostics, die
Partnerschaft mit Epigenomics nach vier Jahren im Dezember 2006 zu
beenden. Inzwischen wurden sämtliche weltweiten Rechte und das
Eigentum an den Daten, Lizenzen und Produkten auf Epigenomics zurück
übertragen.
Epigenomics gewebebasierter Test zur Klassifikation von Prostatakrebs
wurde erfolgreich auf die In-Vitro-Diagnostik-Plattform des Partners
Affymetrix übertragen. Im Sommer 2006 beschlossen beide Unternehmen
eine strategische Partnerschaft, die Epigenomics im Rahmen des
Programms "Powered by Affymetrix"(TM) den Zugang zur Geräteplattform
des Partners eröffnet. Zusammen mit der Qiagen-Partnerschaft auf dem
Gebiet der Probenvorbereitung verfügt Epigenomics damit über einen
vollständigen Zugang zu allen Elementen, die für eine
molekulardiagnostische Plattform auf Basis von DNA-Methylierung
erforderlich sind.
Im Bereich Clinical Solutions vereinbarte Epigenomics 2006 sieben
neue Forschungs- und Entwicklungskooperationen für Biomarker. Die
Partnerschaften betreffen Anschlussvereinbarungen mit AstraZeneca und
Philip Morris sowie neue Kooperationen mit Johnson & Johnson,
Centocor sowie drei nicht genannten führenden Pharma- und
Biotech-Unternehmen.
Epigenomics´ führende Technologie der DNA-Methylierung und das starke
Portfolio von mehr als 200 angemeldeten Patentfamilien wurde 2006
weiter gestärkt. Epigenomics verfügt jetzt über 61 erteilte Patente.
Als Teil der Partnerschaften mit Qiagen und Affymetrix wurden mehrere
wichtige Patentfamilien erfolgreich an führende Partner
auslizenziert.
Nach dem Rücktritt des Gründers und früheren CEO Alexander Olek
beschloss der Vorstand eine Neuausrichtung mit Konzentration auf die
wichtigsten Werttreiber des Unternehmens. In Folge der
Restrukturierung im Oktober 2006 verfügt Epigenomics heute über eine
deutlich verschlankte Organisation mit einem klaren Schwerpunkt auf
den fortgeschrittenen klinischen Forschungs- und
Entwicklungsprogrammen in der Onkologie. Im Rahmen der Neuausrichtung
wurde die Zahl der Mitarbeiter am Standort Berlin um 33 reduziert.
Der Vorstand von Epigenomics hat seine Expertise zur Führung eines
diagnostischen Unternehmens und zur Kommerzialisierung diagnostischer
Produkte inzwischen deutlich verstärkt: Am 1. Februar 2007 ist Geert
Walther Nygaard, der frühere Geschäftsführer des Pharma- und
Diagnostikunternehmens Abbott in Deutschland, dem Team von
Epigenomics als neuer Vorsitzender des Vorstandes beigetreten.
Ausblick
Unter der Führung des neuen CEO, Geert Walther Nygaard, wird sich
Epigenomics auf die Erreichung der wichtigsten Unternehmensziele
konzentrieren. Die oberste Priorität für 2007 ist die Vorbereitung
des Früherkennungsprogramms für Darmkrebs mitsamt einem optimierten
Testdesign, das für Routinetests in klinischen Prüflaboren und
Referenzlaboren unmittelbar eingesetzt werden kann. Epigenomics hat
sich zum Ziel gesetzt, noch in der zweiten Jahreshälfte 2007 eine
Partnerschaft mit einem Referenzlabor einzugehen. Der erste
blutbasierte Früherkennungstest für Darmkrebs soll dann in 2008 auf
dieser Basis als zentralisierter Test am Markt eingeführt werden.
Nach Abschluss der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics hält
Epigenomics inzwischen sämtliche weltweite Rechte sowie das Eigentum
an Daten, Lizenzen und Produkten. Dies eröffnet Epigenomics neue
Chancen und Möglichkeiten, den Wert seiner attraktiven Pipeline mit
diagnostischen Produkten für die Krebsfrüherkennung mittels mehrerer
nicht-exklusiver Partnerschaften mit Diagnostikunternehmen zu
maximieren. Gespräche mit geeigneten Partnern sind bereits im Gange.
Somit ist die Strategie zur Kommerzialisierung der
In-Vitro-Diagnostik (IVD)-Kits, die für den Einsatz im Massenmarkt
der Krebsfrüherkennung geplant sind, geändert. Epigenomics bevorzugt
mehrere nicht-exklusive Partnerschaften, um im Wettbewerb der
Anbieter eine stärkere Marktdurchdringung und eine raschere
Kommerzialisierung zu erzielen. Epigenomics erwartet den Abschluss
einer ersten nicht-exklusiven Vereinbarung zum Ende dieses Jahres
sowie weitere Partnerschaften in 2008 und darüber hinaus.
Epigenomics erwartet für 2007 Umsätze in einer mit 2006
vergleichbaren Größenordnung. Die Höhe der Umsätze für 2007 wird von
laufenden F&E-Vereinbarungen sowie von den bereits erwähnten neuen
Partnerschaften abhängen. Auch beim EBIT erwartet Epigenomics ein mit
2006 vergleichbares Ergebnis. Der Verbrauch von Liquidität sollte
deutlich weniger stark voranschreiten als in 2006, weil
Vereinbarungen mit entsprechenden Vorauszahlungen erwartet werden.
Epigenomics erwartet einen Nettomittelabfluss von rund 11 bis 12 Mio
Euro in 2007, um die veränderte Strategie umsetzen zu können.
Im Laufe des Jahres 2007 erwartet Epigenomics eine nachhaltige
Stärkung der finanziellen Basis und prüft derzeit sämtliche Optionen.
Zeitrahmen, Struktur und Umfang der Maßnahmen werden sich nach den
strategischen Geschäftsvereinbarungen richten, die das Unternehmen
2007 abschließen will.
Weitere Informationen
Epigenomics wird heute um 10 Uhr seinen Jahresabschlussbericht im
Rahmen einer Presse- und Analystenkonferenz bei der DZ Bank, Platz
der Republik, 60265 Frankfurt am Main vorstellen und einen Ausblick
auf 2007 geben.
Die Geschäftsleitung von Epigenomics wird außerdem um 15 Uhr MESZ
eine Telefonkonferenz abhalten. Die Einwahldaten für die
Konferenzschaltung lauten:
Einwahldaten (Anrufer innerhalb Deutschlands): +49 6958 999 0804
Einwahldaten (Anrufer außerhalb Deutschlands): +1 480 293 1744
Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor Beginn der Telefonkonferenz ein.
Ein Mitschnitt der Telefonkonferenz wird anschließend auf der
Internetseite von Epigenomics zur Verfügung stehen:
http://www.epigenomics.com/de/down_loads/corporate_material/…
Die Präsentationsunterlagen zur Presse- und Analystenkonferenz sowie
zur Telefonkonferenz können auf der Internetseits von Epigenomics
herunter geladen werden:
Englisch:
http://www.epigenomics.com/en/down_loads/corporate_material/
Deutsch: http://www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Ebenso steht der Geschäftsbericht 2006 des Unternehmens als Download
zur Verfügung:
Englisch:
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…
Deutsch:
http://www.epigenomics.com/en/investor_relations/Financial_I…?lang=1
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit einem
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics´ Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome.
Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch
validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in
Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Biomarker
für die Früherkennung von Prostata- und Lungenkrebs in Urin- bzw.
Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa und schließlich den USA zu
entscheiden
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
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Gruß, aub
fwimc:
Berliner Morgenpost vom 31.03.2007
Epigenomics will schnell auf den Markt
Strategiewechsel bei Berliner Biotechfirma - Frisches Kapital für Produktentwicklung gesucht
Von Lina Panitz
Berlin - Das Berliner Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG braucht frisches Kapital. Der Umsatz ging im vergangenen Jahr auf 3,5 Mio. Euro zurück, 2005 lag er noch bei 9,6 Mio. Euro. Diese Entwicklung begründet Epigenomics mit einer Einmalzahlung des früheren Partners Roche Diagnostics im Jahr 2005. Mit 17,3 Mio. Euro lagen auch die verfügbaren liquiden Mittel zum Jahresende deutlich unter den eigenen Erwartungen. "Wir haben Finanzierungsbedarf", sagte Geert Walter Nygaard der Morgenpost. Laut dem neuen Vorstandsvorsitzenden von Epigenomics sei es aber kein Problem, frisches Kapital zu besorgen.
Nygaard übernahm den Chefposten des Berliner Unternehmens am 1. Februar diesen Jahres. Sein Vorgänger und Epigenomics-Gründer Alexander Olek war im Spätsommer 2006 ausgestiegen. Der 46-Jährige Däne ist bereits seit über 20 Jahren in der Diagnostikindustrie tätig und leitete zuletzt das Deutschlandgeschäft des US-Konzerns Abbott. "Eigentlich war ich mit meinem vorherigen Job sehr zufrieden, aber je mehr ich über Epigenomics erfahren haben, desto größer wurde mein Interesse", sagte er. Bei Epigenomics sehe er die Chance, ein künftig führendes Diagnostikunternehmen mit zu entwickeln.
In seinen ersten Wochen als Epigenomics-Chef hat Nygaard bereits wichtige Weichen für eine neue Strategie gelegt. Er will den Wechsel von einer forschungsgetriebenen Firma zu einer produktgetriebenen möglichst schnell vollziehen. "Ich denke in Produkten und will damit möglichst schnell auf den Markt", sagte Nygaard. Für einen schnellen Markteinstieg sieht er Epigenomics nach dem Ausstieg des Entwicklungspartners Roche Ende 2006 bestens gerüstet. Die exklusive Partnerschaft mit Roche hat seiner Ansicht nach bremsend gewirkt.
Roche und Epigenomics hatten zusammen an Tests zur Krebsfrüherkennung geforscht. Mit sogenannten Biomarkern will Epigenomics Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs durch eine veränderte DNA im Blut oder Urin nachweisen. Der Vorteil eines Bluttests liege laut Experten darin, dass ihn viel mehr mögliche Betroffene machen würden, als die etwas unangenehme Prozedur der Darmspiegelung. So könnte die Rate der in einem frühen Stadium erkannten Darmtumore erheblich gesteigert werden.
"Ich bewerte den Ausstieg von Roche positiv. Jetzt haben wir die Möglichkeit, alles komplett selbst vermarkten", sagte Nygaard. Der gößte Werttreiber des Unternehmens sei die Krebsfrüherkennung im Blut. "Hier gibt es einen extrem hohen Bedarf. Schätzungen gehen von einem weltweiten Potenzial von 300 Millionen Tests aus", so Nygaard weiter. Da die Forschungsphase für die Darmkrebsfrüherkennung abgeschlossen ist, gehe es jetzt nur noch darum, den Test zu optimieren. Wenn alles nach Plan läuft, könnte 2010 die Vermarktung des Tests starten.
Gruß, aub
Berliner Morgenpost vom 31.03.2007
Epigenomics will schnell auf den Markt
Strategiewechsel bei Berliner Biotechfirma - Frisches Kapital für Produktentwicklung gesucht
Von Lina Panitz
Berlin - Das Berliner Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG braucht frisches Kapital. Der Umsatz ging im vergangenen Jahr auf 3,5 Mio. Euro zurück, 2005 lag er noch bei 9,6 Mio. Euro. Diese Entwicklung begründet Epigenomics mit einer Einmalzahlung des früheren Partners Roche Diagnostics im Jahr 2005. Mit 17,3 Mio. Euro lagen auch die verfügbaren liquiden Mittel zum Jahresende deutlich unter den eigenen Erwartungen. "Wir haben Finanzierungsbedarf", sagte Geert Walter Nygaard der Morgenpost. Laut dem neuen Vorstandsvorsitzenden von Epigenomics sei es aber kein Problem, frisches Kapital zu besorgen.
Nygaard übernahm den Chefposten des Berliner Unternehmens am 1. Februar diesen Jahres. Sein Vorgänger und Epigenomics-Gründer Alexander Olek war im Spätsommer 2006 ausgestiegen. Der 46-Jährige Däne ist bereits seit über 20 Jahren in der Diagnostikindustrie tätig und leitete zuletzt das Deutschlandgeschäft des US-Konzerns Abbott. "Eigentlich war ich mit meinem vorherigen Job sehr zufrieden, aber je mehr ich über Epigenomics erfahren haben, desto größer wurde mein Interesse", sagte er. Bei Epigenomics sehe er die Chance, ein künftig führendes Diagnostikunternehmen mit zu entwickeln.
In seinen ersten Wochen als Epigenomics-Chef hat Nygaard bereits wichtige Weichen für eine neue Strategie gelegt. Er will den Wechsel von einer forschungsgetriebenen Firma zu einer produktgetriebenen möglichst schnell vollziehen. "Ich denke in Produkten und will damit möglichst schnell auf den Markt", sagte Nygaard. Für einen schnellen Markteinstieg sieht er Epigenomics nach dem Ausstieg des Entwicklungspartners Roche Ende 2006 bestens gerüstet. Die exklusive Partnerschaft mit Roche hat seiner Ansicht nach bremsend gewirkt.
Roche und Epigenomics hatten zusammen an Tests zur Krebsfrüherkennung geforscht. Mit sogenannten Biomarkern will Epigenomics Darm-, Prostata-, Brust- und Lungenkrebs durch eine veränderte DNA im Blut oder Urin nachweisen. Der Vorteil eines Bluttests liege laut Experten darin, dass ihn viel mehr mögliche Betroffene machen würden, als die etwas unangenehme Prozedur der Darmspiegelung. So könnte die Rate der in einem frühen Stadium erkannten Darmtumore erheblich gesteigert werden.
"Ich bewerte den Ausstieg von Roche positiv. Jetzt haben wir die Möglichkeit, alles komplett selbst vermarkten", sagte Nygaard. Der gößte Werttreiber des Unternehmens sei die Krebsfrüherkennung im Blut. "Hier gibt es einen extrem hohen Bedarf. Schätzungen gehen von einem weltweiten Potenzial von 300 Millionen Tests aus", so Nygaard weiter. Da die Forschungsphase für die Darmkrebsfrüherkennung abgeschlossen ist, gehe es jetzt nur noch darum, den Test zu optimieren. Wenn alles nach Plan läuft, könnte 2010 die Vermarktung des Tests starten.
Gruß, aub
Stimmrechte: Epigenomics AG: Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Epigenomics AG / Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von
Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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--------------
Am 3. April 2007 teilten uns die Gesellschaften
1. 3i Group Investments LP,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
2. 3i 2004 GmbH & Co. KG,
Rosental 3-4, 80331 München, Deutschland
3. 3i General Partner 2004 GmbH,
Rosental 3-4, 80331 München, Deutschland
4. 3i Deutschland Gesellschaft für Industriebeteiligungen mbH,
Bockenheimer Landstraße 55, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland
5. 3i International Holdings plc,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
6. 3i Holdings plc,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
7. 3i Group plc,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
nach §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil jeder dieser Gesellschaften an der Epigenomics AG
am 30. März 2007 die Schwellen von 5 % und 3% unterschritt und nun
für jede dieser Gesellschaften jeweils Null Prozent entsprechend
Stück Null Aktien beträgt.
Datum der Meldung: 04. April 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
Gruß, aub
Epigenomics AG / Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von
Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 3. April 2007 teilten uns die Gesellschaften
1. 3i Group Investments LP,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
2. 3i 2004 GmbH & Co. KG,
Rosental 3-4, 80331 München, Deutschland
3. 3i General Partner 2004 GmbH,
Rosental 3-4, 80331 München, Deutschland
4. 3i Deutschland Gesellschaft für Industriebeteiligungen mbH,
Bockenheimer Landstraße 55, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland
5. 3i International Holdings plc,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
6. 3i Holdings plc,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
7. 3i Group plc,
16 Palace Street, London SW1E 5JD, Vereinigtes Königreich
nach §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil jeder dieser Gesellschaften an der Epigenomics AG
am 30. März 2007 die Schwellen von 5 % und 3% unterschritt und nun
für jede dieser Gesellschaften jeweils Null Prozent entsprechend
Stück Null Aktien beträgt.
Datum der Meldung: 04. April 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
Gruß, aub
Dazu noch etwas:
Aktionärsstruktur
Streubesitz
35,81%
DVCG Deutsche Venture Capital ..
16,10%
3i Group plc.
9,05%
Omega Fund II
6,70%
MPM Bioventures
6,20%
Quelle: comdirect
9,1% sind etwas weniger als 1,6 Mio Aktien. Die sind mit Sicherheit nicht über die Börsen verkauft worden, dafür waren die Umsätze zu schwck in letzter Zeit. Die letzten größeren Umsätze fanden im Dezember statt. Die dürften allerdings nicht auf das Konto der 31-Group gehen, ansonsten hätte die Mitteilung schon damals erfolgen müssen.
Gruß, aub
BB BIOTECH AG
6,10%
Abingworth Management Holdings..
5,70%
The Wellcome Trust
5,04%
Strategic European Technologie..
4,95%
Alexander Olek
2,29%
Christian Piepenbrock
0,72%
Dr. Kurt Berlin
0,70%
Oliver Schacht
0,64%
Aktionärsstruktur
Streubesitz
35,81%
DVCG Deutsche Venture Capital ..
16,10%
3i Group plc.
9,05%
Omega Fund II
6,70%
MPM Bioventures
6,20%
Quelle: comdirect
9,1% sind etwas weniger als 1,6 Mio Aktien. Die sind mit Sicherheit nicht über die Börsen verkauft worden, dafür waren die Umsätze zu schwck in letzter Zeit. Die letzten größeren Umsätze fanden im Dezember statt. Die dürften allerdings nicht auf das Konto der 31-Group gehen, ansonsten hätte die Mitteilung schon damals erfolgen müssen.
Gruß, aub
BB BIOTECH AG
6,10%
Abingworth Management Holdings..
5,70%
The Wellcome Trust
5,04%
Strategic European Technologie..
4,95%
Alexander Olek
2,29%
Christian Piepenbrock
0,72%
Dr. Kurt Berlin
0,70%
Oliver Schacht
0,64%
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.652.691 von arbeiterundbauer am 04.04.07 09:47:04Entschuldigung, das vorangegangene Posting ist etwas durcheinander geraten. Quellenangabe bezieht sich auf alle dort genannten Aktionäre.
Gruß, aub
Gruß, aub
Epigenomics AG / Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von
Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die TH Technologieholding GmbH, Rosental 3-4, 80331 München, hat uns
gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG am 03. April 2007
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Epigenomics AG am 8. Dezember 2006 die Schwellen von 5% und 3% unterschritt und seither 0%entspricht.
Datum der Meldung: 05. April 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
Das waren also die Dezember-Umsätze auf Xetra!
Hm, is ja nicht so günstig, wenn Instis reihenweise aussteigen..
Gruß, aub
Veränderung von
Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die TH Technologieholding GmbH, Rosental 3-4, 80331 München, hat uns
gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG am 03. April 2007
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Epigenomics AG am 8. Dezember 2006 die Schwellen von 5% und 3% unterschritt und seither 0%entspricht.
Datum der Meldung: 05. April 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
Das waren also die Dezember-Umsätze auf Xetra!
Hm, is ja nicht so günstig, wenn Instis reihenweise aussteigen..
Gruß, aub
Bei 3,65 liegen 32000 Stück im Verkauf!
Epigenomics spekulativ kaufen
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) mit "spekulativ kaufen" ein.
Der Jahresabschluss der Epigenomics AG 2006 habe keine Enttäuschung hervorgerufen - das Zahlenwerk habe grosso modo den Erwartungen der Analysten entsprochen. Dies treffe auch auf die nun veröffentlichte Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2007 zu; die Analysten würden also das betriebswirtschaftliche Zahlenwerk bzw. ihre entsprechenden Schätzungen im Wesentlichen unverändert belassen. Was den Analysten wichtiger erscheine, sei die vom neuen CEO formulierte Strategie der fokussierten Kommerzialisierung, die zu einer Anpassung des Pipelinewerts der verbliebenen, aktiv verfolgten Diagnostik-Projekte führe.
Mit nur noch fünf (vormals acht) aktiven Projekten in weiter fortgeschrittener Entwicklung und bestätigten Kommerzialisierungsplänen ergebe sich nun nach dem Bewertungsmodell der Analysten ein Gegenwartswert der Projektpipeline von EUR 103 Mio. (je Aktie EUR 6,05). Dabei stelle sich nach Erachten der Analysten das Unternehmensrisiko aus heutiger Sicht bis zur Jahresmitte 2007 kaum verändert dar, denn dann solle der Darmkrebsfrüherkennungstest ("CCS"-Test) als erster Test soweit optimiert sein, dass ein Partner für den Einsatz in einem Referenzlabor in den USA ausgewählt und die Vermarktung (gegen Lizenzgebühren, mit Abschlagszahlung bei Vertragsunterzeichnung) begonnen werden könne. Schnelligkeit gehe bei Epigenomics jetzt also eindeutig vor Anwendungsbreite, zügig erreichbare Partnerschaft(en) vor Exklusivität.
Reorganisation und Kosteneinsparungen würden laut CFO Oliver Schacht die Finanzierung der Projekte (cashburn 2007e: bis zu ca. EUR 12 Mio. nach EUR 15,3 Mio. in 2006) bis Anfang 2008 sichern, sofern eine erste Abschlagszahlung (die Analystenschätzung: EUR 1 bis 3 Mio.) im 2. Halbjahr 2007 - neben den Einnahmen aus den Entwicklungspartnerschaften der (ehemaligen) SBU Clinical Solutions - neues Geld bringe. Davon unberührt bleibe die Notwendigkeit einer Eigenmittelauffrischung, die aus Sicht der Analysten im Erfolgsfalle mit bzw. nach der Veröffentlichung der Partnerschaftsentscheidung akut würde. Gleichwohl, alternative Finanzierungswege würden auch kurzfristig ausdrücklich nicht ausgeschlossen, was die Analysten begrüßen würden.
Der NPV-Wert bzw. abdiskontierte Gegenwartswert der aktiven Projekt-Pipeline (Diskontierungssatz jetzt reduziert auf 16,6% zuzüglich 5,0% Unternehmensrisiko, das nach dem ersten Kommerzialisierungserfolg drastisch sinken werde!) gehe mit der reduzierten Zahl an Projekten folglich auf EUR 6,10/Aktie zurück; der Zielkurs folge - unter Abzug einer Verwässerung von 30% (wg. möglicher Kapitalerhöhung) - auf EUR 4,60/Aktie nach EUR 6,00/Aktie. Die fundamentale Unterbewertung halte damit nach Erachten der Analysten aber dennoch weiter an.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Unsicherheit und Kursvolatilität stufen die Analysten von MIDAS Research die Aktie von Epigenomics folglich wie bisher als spekulativen Kauf ein. (Analyse vom 13.04.2007) (13.04.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 13.04.2007
Gruß, aub
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) mit "spekulativ kaufen" ein.
Der Jahresabschluss der Epigenomics AG 2006 habe keine Enttäuschung hervorgerufen - das Zahlenwerk habe grosso modo den Erwartungen der Analysten entsprochen. Dies treffe auch auf die nun veröffentlichte Guidance für das laufende Geschäftsjahr 2007 zu; die Analysten würden also das betriebswirtschaftliche Zahlenwerk bzw. ihre entsprechenden Schätzungen im Wesentlichen unverändert belassen. Was den Analysten wichtiger erscheine, sei die vom neuen CEO formulierte Strategie der fokussierten Kommerzialisierung, die zu einer Anpassung des Pipelinewerts der verbliebenen, aktiv verfolgten Diagnostik-Projekte führe.
Mit nur noch fünf (vormals acht) aktiven Projekten in weiter fortgeschrittener Entwicklung und bestätigten Kommerzialisierungsplänen ergebe sich nun nach dem Bewertungsmodell der Analysten ein Gegenwartswert der Projektpipeline von EUR 103 Mio. (je Aktie EUR 6,05). Dabei stelle sich nach Erachten der Analysten das Unternehmensrisiko aus heutiger Sicht bis zur Jahresmitte 2007 kaum verändert dar, denn dann solle der Darmkrebsfrüherkennungstest ("CCS"-Test) als erster Test soweit optimiert sein, dass ein Partner für den Einsatz in einem Referenzlabor in den USA ausgewählt und die Vermarktung (gegen Lizenzgebühren, mit Abschlagszahlung bei Vertragsunterzeichnung) begonnen werden könne. Schnelligkeit gehe bei Epigenomics jetzt also eindeutig vor Anwendungsbreite, zügig erreichbare Partnerschaft(en) vor Exklusivität.
Reorganisation und Kosteneinsparungen würden laut CFO Oliver Schacht die Finanzierung der Projekte (cashburn 2007e: bis zu ca. EUR 12 Mio. nach EUR 15,3 Mio. in 2006) bis Anfang 2008 sichern, sofern eine erste Abschlagszahlung (die Analystenschätzung: EUR 1 bis 3 Mio.) im 2. Halbjahr 2007 - neben den Einnahmen aus den Entwicklungspartnerschaften der (ehemaligen) SBU Clinical Solutions - neues Geld bringe. Davon unberührt bleibe die Notwendigkeit einer Eigenmittelauffrischung, die aus Sicht der Analysten im Erfolgsfalle mit bzw. nach der Veröffentlichung der Partnerschaftsentscheidung akut würde. Gleichwohl, alternative Finanzierungswege würden auch kurzfristig ausdrücklich nicht ausgeschlossen, was die Analysten begrüßen würden.
Der NPV-Wert bzw. abdiskontierte Gegenwartswert der aktiven Projekt-Pipeline (Diskontierungssatz jetzt reduziert auf 16,6% zuzüglich 5,0% Unternehmensrisiko, das nach dem ersten Kommerzialisierungserfolg drastisch sinken werde!) gehe mit der reduzierten Zahl an Projekten folglich auf EUR 6,10/Aktie zurück; der Zielkurs folge - unter Abzug einer Verwässerung von 30% (wg. möglicher Kapitalerhöhung) - auf EUR 4,60/Aktie nach EUR 6,00/Aktie. Die fundamentale Unterbewertung halte damit nach Erachten der Analysten aber dennoch weiter an.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Unsicherheit und Kursvolatilität stufen die Analysten von MIDAS Research die Aktie von Epigenomics folglich wie bisher als spekulativen Kauf ein. (Analyse vom 13.04.2007) (13.04.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 13.04.2007
Gruß, aub
Hier eine Analyse von First Berlin. Leider liegen die immer daneben, ist eigentlich ein zuverlässiger Kontraindikator.
Epigenomics buy
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) weiterhin mit dem Rating "buy".
Epigenomics habe auf der Jahresversammlung des US-Krebsforschungsverbands AACR am 17. April Aufsehen erregende Ergebnisse vorlegen können, die eine höhere Genauigkeit des Firmenhauptprogramms zur Darmkrebs-Früherkennung (CCS) hätten erkennen lassen, welches im vergangenen Jahr bei 313 Blutproben getestet worden sei. Durch das Hinzufügen einer neuen Messgröße habe das Unternehmen die Genauigkeit des Septin-9-Markers zur Krebsfrüherkennung steigern können.
Die Ergebnisse würden darauf hindeuten, dass es Epigenomics gelingen werde, unter Verwendung von lediglich einem Marker einen sehr exakten Test zu entwickeln, woraus nach Einschätzung der Analysten ein wettbewerbsfähigeres und profitableres Produkt als aus dem bislang entwickelten 2-Marker-Test resultieren werde. Die Analysten würden daher erwarten, dass das Unternehmen die Prozessoptimierung bei der Probenverarbeitung weiter vorantreiben und im weiteren Jahresverlauf Konkordanzstudien für den Septin-9-Test durchführen werde.
Aufgrund dieser guten Nachrichten bestätigen die Analysten von First Berlin ihre positive Haltung zu Epigenomics, ihre "buy"-Empfehlung sowie ihr Kursziel von EUR 6,50 für die Epigenomics-Aktie. (Analyse vom 19.04.2007) (19.04.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 19.04.2007
Schönen Gruß, aub
Epigenomics buy
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) weiterhin mit dem Rating "buy".
Epigenomics habe auf der Jahresversammlung des US-Krebsforschungsverbands AACR am 17. April Aufsehen erregende Ergebnisse vorlegen können, die eine höhere Genauigkeit des Firmenhauptprogramms zur Darmkrebs-Früherkennung (CCS) hätten erkennen lassen, welches im vergangenen Jahr bei 313 Blutproben getestet worden sei. Durch das Hinzufügen einer neuen Messgröße habe das Unternehmen die Genauigkeit des Septin-9-Markers zur Krebsfrüherkennung steigern können.
Die Ergebnisse würden darauf hindeuten, dass es Epigenomics gelingen werde, unter Verwendung von lediglich einem Marker einen sehr exakten Test zu entwickeln, woraus nach Einschätzung der Analysten ein wettbewerbsfähigeres und profitableres Produkt als aus dem bislang entwickelten 2-Marker-Test resultieren werde. Die Analysten würden daher erwarten, dass das Unternehmen die Prozessoptimierung bei der Probenverarbeitung weiter vorantreiben und im weiteren Jahresverlauf Konkordanzstudien für den Septin-9-Test durchführen werde.
Aufgrund dieser guten Nachrichten bestätigen die Analysten von First Berlin ihre positive Haltung zu Epigenomics, ihre "buy"-Empfehlung sowie ihr Kursziel von EUR 6,50 für die Epigenomics-Aktie. (Analyse vom 19.04.2007) (19.04.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 19.04.2007
Schönen Gruß, aub
Heute in der Print-Ausgabe von Business-News ist ein Artikel über die Übernahme des US- Biotech- Unternehmens Medimmune durch Astra-Zeneca. Astra-Zeneca hat 15,6 Milliarden Dollar und damit etwa das Zwölffache des Umsatzes von Medimmune gezahlt. Medimmune vertreibt ein Mittel gegen Atemwegsinfektionen bei Kindern und einen inhalierbaren Grippeimpfstoff, der die Erwartungen bisher jedoch wohl nicht erfüllen konnte.
Ob der Artikel Rückschlüsse für Epi zulässt und wenn ja welche, könnt Ihr Euch selbst überlegen.
Ich komme zu dem Schluss, dass damit ein aktueller Aktienkurs von Epi zwischen € 2 und € 20 erklärt werden kann.
Schönen Gruß, aub
Ob der Artikel Rückschlüsse für Epi zulässt und wenn ja welche, könnt Ihr Euch selbst überlegen.
Ich komme zu dem Schluss, dass damit ein aktueller Aktienkurs von Epi zwischen € 2 und € 20 erklärt werden kann.
Schönen Gruß, aub
Hier: Find ich gut!:
Epigenomics AG / Veröffentlichung von Stimmrechtsmitteilungen gemäß §
26 Abs. 1 WpHG
mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, 26. April 2007 - Am 25. April 2007 erhielt die Epigenomics AG
die folgende Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG der
Abingworth Management Holdings Ltd.:
Anfang der Stimmrechtsmitteilung
Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
1.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, § 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Bioequities Master Fund Limited,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 3%
überschritten hat und nun 3,06% beträgt (entspricht 517.270
Stückaktien).
2.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, § 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Bioequities Fund LP,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 3%
überschritten hat und nun 3,06% beträgt (entspricht 517.270
Stückaktien). 3,06% % (entspricht 517.270 Stückaktien) sind der
Abingworth Bioequities Fund LP nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet. Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil 3 %
oder mehr an der Epigenomics AG beträgt, werden der Abingworth
Bioequities Fund LP dabei Stimmrechte zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
3.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, § 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Bioequities GP Limited,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 3%
überschritten hat und nun 3,06% beträgt (entspricht 517.270
Stückaktien). 3,06% % (entspricht 517.270 Stückaktien) sind der
Abingworth Bioequities GP Limited nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet. Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil
jeweils 3 % oder mehr an der Epigenomics AG beträgt, werden der
Abingworth Bioequities GP Limited dabei Stimmrechte zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
* Abingworth Bioequities Fund LP
4.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Management Ltd, geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, an der Epigenomics AG, Kleine
Präsidentenstr. 1, 10178 Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die
Schwelle von 10% überschritten hat und nun 10,89% beträgt (entspricht 1.842.510 Stückaktien). 10,89 % (entspricht 1.842.510 Stückaktien) sind der Abingworth Management Ltd gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil jeweils 3 % oder mehr an der Epigenomics AG beträgt, werden der Abingworth Management Limited dabei Stimmrechte zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
* Abingworth Bioventures II SICAV
Die Zurechnung von Stimmrechten der Abingworth Bioventures II SICAV,
Luxemburg, an der Epigenomics AG an Abingworth Management Limited
gemäß § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG wegen Abstimmung des Stimmverhaltens,
wie am 6. August 2004 in der Börsenzeitung veröffentlicht, wird
hiermit richtig gestellt, da keine Abstimmung des Stimmverhaltens
vorlag. Die Stimmrechte der Abingworth Bioventures II SICAV werden
der Abingworth Management Limited nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet. Die Stimmrechte der Abingworth Bioventures IIa LP liegen
unter 5% der Stimmrechte der Epigenomics AG.
5.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Management Holdings Ltd,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 10%
überschritten hat und nun 10,89% beträgt (entspricht 1,842,510
Stückaktien). 10,89 % (entspricht 1.842.510 Stückaktien) sind der
Abingworth Management Holdings Ltd gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
i.V.m. Satz 2 WpHG zugerechnet. Von folgenden Aktionären, deren
Stimmrechtsanteil jeweils 3 % oder mehr an der Epigenomics AG
beträgt, werden der Abingworth Management Holdings Ltd dabei
Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG
zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
* Abingworth Bioventures II SICAV
Von den der Abingworth Management Holdings Limited nach § 22 Abs. 1
Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG zugerechneten 10,89% der Stimmrechte
an der Epigenomics AG werden dieser auch 7,63% der Stimmrechte nach §
22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Die nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG der Abingworth Management Holdings Limited zugerechneten
Stimmrechte der Epigenomics AG werden von folgenden beherrschten
Unternehmen gehalten, deren Stimmrechtsanteil jeweils 3% oder mehr an
der Epigenomics AG beträgt:
* Abingworth Bioequities Fund Limited
* Abingworth Bioequities Fund LP
* Abingworth Bioequities GP Limited
Die Zurechnung von Stimmrechten der Abingworth Bioventures II SICAV,
Luxemburg, an der Epigenomics AG an die Abingworth Management
Holdings Limited gemäß § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG wegen Abstimmung des
Stimmrechtsverhaltens, wie am 30. Juli 2004 in der Börsenzeitung
veröffentlicht, wird hiermit richtig gestellt, da keine Abstimmung
des Stimmrechtsverhaltens vorliegt. Die Stimmrechte der Abingworth
Bioventures II SICAV werden der Abingworth Management Holdings
Limited nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Die
Stimmrechte der Abingworth Bioventures IIa LP liegen unter 5% der
Stimmrechte der Epigenomics AG.
6.
Die Mitteilung von Stimmrechten an der Epigenomics AG durch
Abingworth Bioventures II SICAV, und durch Abingworth Bioventures IIa
LP, wie am 30. Juli 2004 in der Börsenzeitung veröffentlicht, werden
hiermit zurückgezogen. Da zwischen diesen Gesellschaften kein
abgestimmtes Verhalten über die Ausübung des Stimmrechts in
Epigenomics AG vorlag, findet keine Zurechnung von Stimmrechten
zwischen diesen beiden Gesellschaften statt und die Stimmrechte
beider Gesellschaften in Epigenomics AG liegen unter 5%. Aus diesem
Grunde wird auch die Stimmrechtsmeldung der Abingworth Bioventures
IIa GP Limited zurückgezogen.
Köln, 25.April 2007
gez. Dr. Hermann J. Knott
im Namen der
Abingworth Management Holdings Ltd.
Ende der Stimmrechtsmitteilung
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
Epigenomics AG / Veröffentlichung von Stimmrechtsmitteilungen gemäß §
26 Abs. 1 WpHG
mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, 26. April 2007 - Am 25. April 2007 erhielt die Epigenomics AG
die folgende Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG der
Abingworth Management Holdings Ltd.:
Anfang der Stimmrechtsmitteilung
Stimmrechtsmitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG
1.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, § 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Bioequities Master Fund Limited,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 3%
überschritten hat und nun 3,06% beträgt (entspricht 517.270
Stückaktien).
2.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, § 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Bioequities Fund LP,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 3%
überschritten hat und nun 3,06% beträgt (entspricht 517.270
Stückaktien). 3,06% % (entspricht 517.270 Stückaktien) sind der
Abingworth Bioequities Fund LP nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet. Von folgendem Aktionär, dessen Stimmrechtsanteil 3 %
oder mehr an der Epigenomics AG beträgt, werden der Abingworth
Bioequities Fund LP dabei Stimmrechte zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
3.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, § 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Bioequities GP Limited,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 3%
überschritten hat und nun 3,06% beträgt (entspricht 517.270
Stückaktien). 3,06% % (entspricht 517.270 Stückaktien) sind der
Abingworth Bioequities GP Limited nach § 22 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet. Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil
jeweils 3 % oder mehr an der Epigenomics AG beträgt, werden der
Abingworth Bioequities GP Limited dabei Stimmrechte zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
* Abingworth Bioequities Fund LP
4.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß §§ 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Management Ltd, geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, an der Epigenomics AG, Kleine
Präsidentenstr. 1, 10178 Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die
Schwelle von 10% überschritten hat und nun 10,89% beträgt (entspricht 1.842.510 Stückaktien). 10,89 % (entspricht 1.842.510 Stückaktien) sind der Abingworth Management Ltd gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil jeweils 3 % oder mehr an der Epigenomics AG beträgt, werden der Abingworth Management Limited dabei Stimmrechte zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
* Abingworth Bioventures II SICAV
Die Zurechnung von Stimmrechten der Abingworth Bioventures II SICAV,
Luxemburg, an der Epigenomics AG an Abingworth Management Limited
gemäß § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG wegen Abstimmung des Stimmverhaltens,
wie am 6. August 2004 in der Börsenzeitung veröffentlicht, wird
hiermit richtig gestellt, da keine Abstimmung des Stimmverhaltens
vorlag. Die Stimmrechte der Abingworth Bioventures II SICAV werden
der Abingworth Management Limited nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG
zugerechnet. Die Stimmrechte der Abingworth Bioventures IIa LP liegen
unter 5% der Stimmrechte der Epigenomics AG.
5.
Hiermit teilen wir Ihnen gemäß § 21 Abs. 1, 24 WpHG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Abingworth Management Holdings Ltd,
geschäftsansässig 38 Jermyn Street, London SW1Y 6DN, Vereinigtes
Königreich, an der Epigenomics AG, Kleine Präsidentenstr. 1, 10178
Berlin, Deutschland, am 16. April 2007 die Schwelle von 10%
überschritten hat und nun 10,89% beträgt (entspricht 1,842,510
Stückaktien). 10,89 % (entspricht 1.842.510 Stückaktien) sind der
Abingworth Management Holdings Ltd gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
i.V.m. Satz 2 WpHG zugerechnet. Von folgenden Aktionären, deren
Stimmrechtsanteil jeweils 3 % oder mehr an der Epigenomics AG
beträgt, werden der Abingworth Management Holdings Ltd dabei
Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG
zugerechnet:
* Abingworth Bioequities Master Fund Limited
* Abingworth Bioventures II SICAV
Von den der Abingworth Management Holdings Limited nach § 22 Abs. 1
Satz 1 Nr. 6 i.V.m. Satz 2 WpHG zugerechneten 10,89% der Stimmrechte
an der Epigenomics AG werden dieser auch 7,63% der Stimmrechte nach §
22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Die nach § 22 Abs. 1 Satz 1
Nr. 1 WpHG der Abingworth Management Holdings Limited zugerechneten
Stimmrechte der Epigenomics AG werden von folgenden beherrschten
Unternehmen gehalten, deren Stimmrechtsanteil jeweils 3% oder mehr an
der Epigenomics AG beträgt:
* Abingworth Bioequities Fund Limited
* Abingworth Bioequities Fund LP
* Abingworth Bioequities GP Limited
Die Zurechnung von Stimmrechten der Abingworth Bioventures II SICAV,
Luxemburg, an der Epigenomics AG an die Abingworth Management
Holdings Limited gemäß § 22 Abs. 2 Satz 1 WpHG wegen Abstimmung des
Stimmrechtsverhaltens, wie am 30. Juli 2004 in der Börsenzeitung
veröffentlicht, wird hiermit richtig gestellt, da keine Abstimmung
des Stimmrechtsverhaltens vorliegt. Die Stimmrechte der Abingworth
Bioventures II SICAV werden der Abingworth Management Holdings
Limited nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Die
Stimmrechte der Abingworth Bioventures IIa LP liegen unter 5% der
Stimmrechte der Epigenomics AG.
6.
Die Mitteilung von Stimmrechten an der Epigenomics AG durch
Abingworth Bioventures II SICAV, und durch Abingworth Bioventures IIa
LP, wie am 30. Juli 2004 in der Börsenzeitung veröffentlicht, werden
hiermit zurückgezogen. Da zwischen diesen Gesellschaften kein
abgestimmtes Verhalten über die Ausübung des Stimmrechts in
Epigenomics AG vorlag, findet keine Zurechnung von Stimmrechten
zwischen diesen beiden Gesellschaften statt und die Stimmrechte
beider Gesellschaften in Epigenomics AG liegen unter 5%. Aus diesem
Grunde wird auch die Stimmrechtsmeldung der Abingworth Bioventures
IIa GP Limited zurückgezogen.
Köln, 25.April 2007
gez. Dr. Hermann J. Knott
im Namen der
Abingworth Management Holdings Ltd.
Ende der Stimmrechtsmitteilung
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communications
Tel.: +49-30-24345-368
Email: ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.771.153 von Isabartels am 12.04.07 09:32:25Weiß jemand, von wem der Block ist (nun wohl bei 3,68)?
Sowas ist nie gut.......
Sowas ist nie gut.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.025.294 von miwi2 am 27.04.07 09:31:01Ist jetzt aber weg!
Übernahme?
Übernahme?
Epigenomics AG gibt Ergebnisse des ersten Quartals 2007 bekannt
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Kennzahlen im Rahmen der Erwartung und Prognose
* Alle taktischen und strategischen Finanzierungsmöglichkeiten
werden geprüft
* Geert Walther Nygaard zum neuen CEO bestellt
* Heino von Prondzynski nominiert für die Wahl in den Aufsichtsrat
durch nächste Hauptversammlung
* Neu ausgerichtete Strategie mit noch stärkerem Schwerpunkt auf
der schnellen Vermarktung des Darmkrebs-Früherkennungs-Produkts
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA, 03. Mai 2007 - EPigenomics
AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein molekulardiagnostisches
Unternehmen, das Krebstests auf Basis von DNA-Methylierung
entwickelt, teilte heute die Ergebnisse des ersten Quartals 2007, das
am 31.03. 2007 endete, mit.
Insgesamt gesehen haben sich die Kennzahlen des Unternehmens
erwartungsgemäß entwickelt: Die liquiden Mittel beliefen sich am 31.
März 2007 auf EUR 13,7 Mio., nach EUR 17,3 Mio. am 31. Dezember 2006.
Epigenomics meldete Umsätze von EUR 0,82 Mio. für das erste Quartal
2007, ein signifikanter Anstieg um 75% gegenüber dem ersten Quartal
des Vorjahres (EUR 0,47 Mio.). Diese Umsätze resultieren zum Teil
noch aus der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics, die offiziell am
14. März 2007 endete. Hinzu kommen Umsätze aus der erfolgreichen
Durchführung von Projekten im Rahmen mehrer laufender
Biomarker-Partnerschaften und einer neuen Partnerschaft mit Centocor
Inc. (Horsham, USA), die im Januar 2007 geschlossen wurde. Das
Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal belief sich auf EUR -3,4
Mio. gegenüber EUR -4,0 Mio. in Q1 2006, eine Verbesserung um 15%.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen um 31% auf EUR 2,5
Mio. gegenüber EUR 1,9 Mio. im Vergleichszeitraum 2006. In diesem
Anstieg spiegelt sich die Tatsache wider, dass nach dem Ende der
Zusammenarbeit mir Roche Diagnostics alle diagnostischen Produkte nun
exklusiv Epigenomics gehören und von Epigenomics weiterentwickelt
werden.
Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung in Höhe von EUR 474
Tausend im ersten Quartal 2007 und die Kosten für Verwaltung von EUR
1.092 Tausend Berichtszeitraum zeigten gegenüber Q1 2006 kaum
Veränderungen (EUR 595 Tausend bzw. EUR 1.023 Tausend).
Der Periodenfehlbetrag verringerte sich um 16% von EUR 3,9 Mio. (Q1
2006) auf EUR 3,3 Mio. im Berichtszeitraum. Diese Verbesserung lässt
sich fast vollständig auf die Senkung der Kosten für die operative
Geschäftstätigkeit und die Steigerung der Umsätze zurückführen. Der
unverwässerte Fehlbetrag je Aktie entsprach EUR 0,19 gegenüber EUR
0,24 am Ende des ersten Quartals 2006, eine Verbesserung um 20%.
Angesichts der Tatsache, dass die kurzfristige Liquidität
voraussichtlich noch bis in die erste Jahreshälfte 2008 reichen wird,
hat die Gesellschaft im Herbst 2006 ein Projekt gestartet, in dessen
Rahmen alle taktischen und strategischen Finanzierungsoptionengeprüft werden. Dieses Projekt läuft noch. Im Rahmen der
Konzernfinanzstrategie hat das Management vorgeschlagen, auf der
Hauptversammlung am 29. Mai 2007 das Genehmigte Kapital zu erhöhen.
Herausragende Ereignisse des ersten Quartals 2007
* Geert Nygaard wechselte aus der Position als Geschäftsführender
Direktor von Abbott in Deutschland als neuer CEO zu Epigenomics.
Er bringt mehr als 20 Jahre operative und geschäftliche Erfahrung
und Expertise in der Diagnostikindustrie mit.
Heino von Prondzynski, ehemals CEO von Roche Diagnostics und eine
der anerkanntesten Führungspersönlichkeiten in der weltweiten
Diagnostikindustrie, stellt sich auf der bevorstehenden
Hauptversammlung zur Wahl in den Aufsichtsrat der Epigenomics AG.
* Epigenomics Strategie wurde geprüft und neu ausgerichtet:
* Die Produktentwicklung fokussiert sich noch weitergehender auf
die klinisch am weitesten fortgeschrittenen Programme der
Produkt-Pipeline, insbesondere den blut-basierten
Darmkrebs-Früherkennungstest.
* Die Entwicklung eines vereinfachten und routinetauglichen
Testverfahrens für alle Blut- und Urin-basierten Tests steht
im Fokus und hier wurden entsprechend Mittel konzentriert.
* Die Vermarktungsstrategie wurde zugunsten eines
nicht-exklusiven Partnerschaftsmodells verändert. Dieses zielt
auf eine Maximierung der Zugangsmöglichkeiten zu
diagnostischen Instrumentenplattformen und damit der
Marktdurchdringung ab. Dieser Ansatz optimiert den Wert der
Produkte für Epigenomics und entspricht zudem der gängigen
Praxis der Diagnostikindustrie.
* Das Clinical Solutions-Team konnte zusätzlich zu mehreren
laufenden F&E-Partnerschaften im ersten Halbjahr 2007 eine neue
Partnerschaft mit Centocor Inc. (Horsham, USA) schließen. Hinzu
kommen mehrere vielversprechende Verhandlungen über weitere
Partnerschaften und eine im April 2007 geschlossene strategische
Vermarktungspartnerschaft mit der Cogenics Division von Clinical
Data Inc.
* Epigenomics präsentierte neueste klinische Daten aus dem
Darmkrebs-Früherkennungs-Programm sowie zur Verbesserung des
Testverfahrens auf führenden wissenschaftlichen Konferenzen wie
den CHI-Konferenzen "Epigenomics" und G.O.T.-Summit und der AACR
Jahreskonferenz 2007 und erfuhr ausgezeichnete Resonanz aus der
wissenschaftlichen und medizinischen Fachgemeinschaft.
Die Entwicklungen bei Epigenomics im ersten Quartal 2007
kommentierend sagte Geert Nygaard, Epigenomics neuer CEO:
"Als ich im Februar zu Epigenomics gestoßen bin, haben die
Vorstandskollegen und ich gemeinsam beschlossen, uns auf die
Umsetzung unserer wichtigsten Firmenziele zu konzentrieren. Wir sind
davon überzeugt, dass der Blut-basierte Früherkennungstest für
Darmkrebs sowie ein verbessertes Testverfahren für
Früherkennungstests basierend auf Körperflüssigkeiten die wichtigsten
Werttreiber der zukünftigen Produktentwicklung bei Epigenomics sind.
Unsere wichtigste Priorität für 2007 ist es daher, das
Darmkrebs-Früherkennungsprogramm für die Vermarktung vorzubereiten
und sicherzustellen, dass das veränderte Testverfahren geeignet und
bereit ist für zentralisierte Referenzlabore und die klinische
Routineanwendung."
Ausblick
Epigenomics rechnet für die zweite Jahreshälfte 2007 mit dem
Abschluss einer Reihe von strategisch wichtigen Partnerschaften
einschließlich einer Partnerschaft mit einem Referenzlabor und einer
ersten IVD-Allianz zur Entwicklung der auf Blut basierenden
Krebs-Früherkennungstests. Epigenomics Strategie zur Entwicklung und
Vermarktung des Klassifikationstests für Prostatakrebs konzentriert
sich nun auf den schnellsten Weg zur Markteinführung und zu
kommerziellen Konzeptionsbeweisen in einem Referenzlabor in den
Vereinigten Staaten und als CE-zertifiziertes Testkit in Europa. Von
den Clinical Solutions- und Lizenzgeschäften wird erwartet, dass sie
in erheblichem Maße zum Konzernumsatz des Jahres 2007 beitragen
werden.
Die Geschäftsleitung rechnet für das Gesamtjahr 2007 mit
Umsatzerlösen von EUR 3,5 Mio. und damit einem Umsatz auf dem Niveau
des Vorjahres. Das EBIT des Jahres 2007 sollte ebenfalls annähernd
dem EBIT des Jahres 2006 von EUR -15,8 Mio. entsprechen. Es wird mit
einem Netto-Zahlungsmittelverbrauch für das Jahr 2007 zwischen EUR 11
Mio. und EUR 12 Mio. gerechnet. Die Liquiditätsposition zum
Jahresende 2007 wird von Zeitpunkt, Größe und Struktur möglicher
Finanzierungsmaßnahmen abhängen.
Weitere Informationen
Der vollständige 3-Monatsbericht 2007 kann von der Internetseite der
Epigenomics AG bezogen werden unter:
http://www.epigenomics.com/de/investorrelations/Finanz_Daten…
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics´ Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa und schließlich den USA zu
entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
VP Corporate Communications
+49-30-24345-368
ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Kennzahlen im Rahmen der Erwartung und Prognose
* Alle taktischen und strategischen Finanzierungsmöglichkeiten
werden geprüft
* Geert Walther Nygaard zum neuen CEO bestellt
* Heino von Prondzynski nominiert für die Wahl in den Aufsichtsrat
durch nächste Hauptversammlung
* Neu ausgerichtete Strategie mit noch stärkerem Schwerpunkt auf
der schnellen Vermarktung des Darmkrebs-Früherkennungs-Produkts
Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA, 03. Mai 2007 - EPigenomics
AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein molekulardiagnostisches
Unternehmen, das Krebstests auf Basis von DNA-Methylierung
entwickelt, teilte heute die Ergebnisse des ersten Quartals 2007, das
am 31.03. 2007 endete, mit.
Insgesamt gesehen haben sich die Kennzahlen des Unternehmens
erwartungsgemäß entwickelt: Die liquiden Mittel beliefen sich am 31.
März 2007 auf EUR 13,7 Mio., nach EUR 17,3 Mio. am 31. Dezember 2006.
Epigenomics meldete Umsätze von EUR 0,82 Mio. für das erste Quartal
2007, ein signifikanter Anstieg um 75% gegenüber dem ersten Quartal
des Vorjahres (EUR 0,47 Mio.). Diese Umsätze resultieren zum Teil
noch aus der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics, die offiziell am
14. März 2007 endete. Hinzu kommen Umsätze aus der erfolgreichen
Durchführung von Projekten im Rahmen mehrer laufender
Biomarker-Partnerschaften und einer neuen Partnerschaft mit Centocor
Inc. (Horsham, USA), die im Januar 2007 geschlossen wurde. Das
Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal belief sich auf EUR -3,4
Mio. gegenüber EUR -4,0 Mio. in Q1 2006, eine Verbesserung um 15%.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung stiegen um 31% auf EUR 2,5
Mio. gegenüber EUR 1,9 Mio. im Vergleichszeitraum 2006. In diesem
Anstieg spiegelt sich die Tatsache wider, dass nach dem Ende der
Zusammenarbeit mir Roche Diagnostics alle diagnostischen Produkte nun
exklusiv Epigenomics gehören und von Epigenomics weiterentwickelt
werden.
Die Kosten für Marketing und Geschäftsentwicklung in Höhe von EUR 474
Tausend im ersten Quartal 2007 und die Kosten für Verwaltung von EUR
1.092 Tausend Berichtszeitraum zeigten gegenüber Q1 2006 kaum
Veränderungen (EUR 595 Tausend bzw. EUR 1.023 Tausend).
Der Periodenfehlbetrag verringerte sich um 16% von EUR 3,9 Mio. (Q1
2006) auf EUR 3,3 Mio. im Berichtszeitraum. Diese Verbesserung lässt
sich fast vollständig auf die Senkung der Kosten für die operative
Geschäftstätigkeit und die Steigerung der Umsätze zurückführen. Der
unverwässerte Fehlbetrag je Aktie entsprach EUR 0,19 gegenüber EUR
0,24 am Ende des ersten Quartals 2006, eine Verbesserung um 20%.
Angesichts der Tatsache, dass die kurzfristige Liquidität
voraussichtlich noch bis in die erste Jahreshälfte 2008 reichen wird,
hat die Gesellschaft im Herbst 2006 ein Projekt gestartet, in dessen
Rahmen alle taktischen und strategischen Finanzierungsoptionengeprüft werden. Dieses Projekt läuft noch. Im Rahmen der
Konzernfinanzstrategie hat das Management vorgeschlagen, auf der
Hauptversammlung am 29. Mai 2007 das Genehmigte Kapital zu erhöhen.
Herausragende Ereignisse des ersten Quartals 2007
* Geert Nygaard wechselte aus der Position als Geschäftsführender
Direktor von Abbott in Deutschland als neuer CEO zu Epigenomics.
Er bringt mehr als 20 Jahre operative und geschäftliche Erfahrung
und Expertise in der Diagnostikindustrie mit.
Heino von Prondzynski, ehemals CEO von Roche Diagnostics und eine
der anerkanntesten Führungspersönlichkeiten in der weltweiten
Diagnostikindustrie, stellt sich auf der bevorstehenden
Hauptversammlung zur Wahl in den Aufsichtsrat der Epigenomics AG.
* Epigenomics Strategie wurde geprüft und neu ausgerichtet:
* Die Produktentwicklung fokussiert sich noch weitergehender auf
die klinisch am weitesten fortgeschrittenen Programme der
Produkt-Pipeline, insbesondere den blut-basierten
Darmkrebs-Früherkennungstest.
* Die Entwicklung eines vereinfachten und routinetauglichen
Testverfahrens für alle Blut- und Urin-basierten Tests steht
im Fokus und hier wurden entsprechend Mittel konzentriert.
* Die Vermarktungsstrategie wurde zugunsten eines
nicht-exklusiven Partnerschaftsmodells verändert. Dieses zielt
auf eine Maximierung der Zugangsmöglichkeiten zu
diagnostischen Instrumentenplattformen und damit der
Marktdurchdringung ab. Dieser Ansatz optimiert den Wert der
Produkte für Epigenomics und entspricht zudem der gängigen
Praxis der Diagnostikindustrie.
* Das Clinical Solutions-Team konnte zusätzlich zu mehreren
laufenden F&E-Partnerschaften im ersten Halbjahr 2007 eine neue
Partnerschaft mit Centocor Inc. (Horsham, USA) schließen. Hinzu
kommen mehrere vielversprechende Verhandlungen über weitere
Partnerschaften und eine im April 2007 geschlossene strategische
Vermarktungspartnerschaft mit der Cogenics Division von Clinical
Data Inc.
* Epigenomics präsentierte neueste klinische Daten aus dem
Darmkrebs-Früherkennungs-Programm sowie zur Verbesserung des
Testverfahrens auf führenden wissenschaftlichen Konferenzen wie
den CHI-Konferenzen "Epigenomics" und G.O.T.-Summit und der AACR
Jahreskonferenz 2007 und erfuhr ausgezeichnete Resonanz aus der
wissenschaftlichen und medizinischen Fachgemeinschaft.
Die Entwicklungen bei Epigenomics im ersten Quartal 2007
kommentierend sagte Geert Nygaard, Epigenomics neuer CEO:
"Als ich im Februar zu Epigenomics gestoßen bin, haben die
Vorstandskollegen und ich gemeinsam beschlossen, uns auf die
Umsetzung unserer wichtigsten Firmenziele zu konzentrieren. Wir sind
davon überzeugt, dass der Blut-basierte Früherkennungstest für
Darmkrebs sowie ein verbessertes Testverfahren für
Früherkennungstests basierend auf Körperflüssigkeiten die wichtigsten
Werttreiber der zukünftigen Produktentwicklung bei Epigenomics sind.
Unsere wichtigste Priorität für 2007 ist es daher, das
Darmkrebs-Früherkennungsprogramm für die Vermarktung vorzubereiten
und sicherzustellen, dass das veränderte Testverfahren geeignet und
bereit ist für zentralisierte Referenzlabore und die klinische
Routineanwendung."
Ausblick
Epigenomics rechnet für die zweite Jahreshälfte 2007 mit dem
Abschluss einer Reihe von strategisch wichtigen Partnerschaften
einschließlich einer Partnerschaft mit einem Referenzlabor und einer
ersten IVD-Allianz zur Entwicklung der auf Blut basierenden
Krebs-Früherkennungstests. Epigenomics Strategie zur Entwicklung und
Vermarktung des Klassifikationstests für Prostatakrebs konzentriert
sich nun auf den schnellsten Weg zur Markteinführung und zu
kommerziellen Konzeptionsbeweisen in einem Referenzlabor in den
Vereinigten Staaten und als CE-zertifiziertes Testkit in Europa. Von
den Clinical Solutions- und Lizenzgeschäften wird erwartet, dass sie
in erheblichem Maße zum Konzernumsatz des Jahres 2007 beitragen
werden.
Die Geschäftsleitung rechnet für das Gesamtjahr 2007 mit
Umsatzerlösen von EUR 3,5 Mio. und damit einem Umsatz auf dem Niveau
des Vorjahres. Das EBIT des Jahres 2007 sollte ebenfalls annähernd
dem EBIT des Jahres 2006 von EUR -15,8 Mio. entsprechen. Es wird mit
einem Netto-Zahlungsmittelverbrauch für das Jahr 2007 zwischen EUR 11
Mio. und EUR 12 Mio. gerechnet. Die Liquiditätsposition zum
Jahresende 2007 wird von Zeitpunkt, Größe und Struktur möglicher
Finanzierungsmaßnahmen abhängen.
Weitere Informationen
Der vollständige 3-Monatsbericht 2007 kann von der Internetseite der
Epigenomics AG bezogen werden unter:
http://www.epigenomics.com/de/investorrelations/Finanz_Daten…
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics´ Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa und schließlich den USA zu
entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
VP Corporate Communications
+49-30-24345-368
ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.107.032 von arbeiterundbauer am 03.05.07 09:43:21Hugin Ad Hoc: Epigenomics AG
Ad hoc: Epigenomics AG: Epigenomics AG teilt Kapitalerhöhung mit
Epigenomics AG / Kapitalerhöhung / Epigenomics AG teilt Kapitalerhöhung mit
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
Berlin und Seattle, WA, USA - 3. Mai 2007 - Die Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) teilt mit, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft heute entschieden haben, das Aktienkapital der Gesellschaft gegen Bareinlagen und unter Ausschluss von Bezugsrechten bestehender Aktionäre zu erhöhen. Epigenomics beabsichtigt, bis zu 1.335.526 neue Aktien im Rahmen einer direkten Privatplatzierung bei institutionellen und privaten Investoren in Europa und ausgewählten institutionellen Anlegern und akkreditierten Investoren in den USA zu platzieren. Die DZ Bank AG (Frankfurt) wird die Börsenzulassung der neuen Aktien begleiten.
Epigenomics beabsichtigt, die Finanzmittel aus der Transaktion für die Weiterentwicklung des am weitesten fortgeschrittenen Produkts, eines molekular-diagnostischen Bluttests für die Früherkennung von Darmkrebs, sowie für die Entwicklungsprogramme in den Bereichen Prostata- und Lungenkrebs einzusetzen.
Ende der Ad hoc-Mitteilung
Disclaimer relating to US Securities Laws (Rechtlicher Hinweis bezüglich US-amerikanischer Kapitalmarktgesetze)
The sale of the common stock will not be registered under the Securities Act of 1933, as amended (the 'Securities Act'), or applicable state securities laws. The shares will be sold to a limited number of qualified institutional buyers and accredited investors pursuant to applicable exemptions from the registration requirements of the Securities Act. Unless registered, the shares may not be offered or sold in the United States except pursuant to an exemption from the registration requirements of the Securities Act and applicable state securities laws. This news release does not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy the securities.
Epigenomics AG
Ad hoc: Epigenomics AG: Epigenomics AG teilt Kapitalerhöhung mit
Epigenomics AG / Kapitalerhöhung / Epigenomics AG teilt Kapitalerhöhung mit
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin und Seattle, WA, USA - 3. Mai 2007 - Die Epigenomics AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX) teilt mit, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat der Gesellschaft heute entschieden haben, das Aktienkapital der Gesellschaft gegen Bareinlagen und unter Ausschluss von Bezugsrechten bestehender Aktionäre zu erhöhen. Epigenomics beabsichtigt, bis zu 1.335.526 neue Aktien im Rahmen einer direkten Privatplatzierung bei institutionellen und privaten Investoren in Europa und ausgewählten institutionellen Anlegern und akkreditierten Investoren in den USA zu platzieren. Die DZ Bank AG (Frankfurt) wird die Börsenzulassung der neuen Aktien begleiten.
Epigenomics beabsichtigt, die Finanzmittel aus der Transaktion für die Weiterentwicklung des am weitesten fortgeschrittenen Produkts, eines molekular-diagnostischen Bluttests für die Früherkennung von Darmkrebs, sowie für die Entwicklungsprogramme in den Bereichen Prostata- und Lungenkrebs einzusetzen.
Ende der Ad hoc-Mitteilung
Disclaimer relating to US Securities Laws (Rechtlicher Hinweis bezüglich US-amerikanischer Kapitalmarktgesetze)
The sale of the common stock will not be registered under the Securities Act of 1933, as amended (the 'Securities Act'), or applicable state securities laws. The shares will be sold to a limited number of qualified institutional buyers and accredited investors pursuant to applicable exemptions from the registration requirements of the Securities Act. Unless registered, the shares may not be offered or sold in the United States except pursuant to an exemption from the registration requirements of the Securities Act and applicable state securities laws. This news release does not constitute an offer to sell or the solicitation of an offer to buy the securities.
Epigenomics AG
Epigenomics schließt Kapitalerhöhung mit Platzierung neuer Aktien ab
Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) teilte am Freitag mit, dass es 1.335.526 neue Aktien zu je 3,64 Euro erfolgreich platziert hat. Die Kapitalerhöhung erfolgte unter Ausschluss der Bezugrechte bestehender Aktionäre.
Den Angaben zufolge bedeutet die Emission für Epigenomics einen Brutto-Mittelzufluss von rund 4,9 Mio. Euro. Nach der Eintragung dieser Kapitalerhöhung wird sich das Grundkapital der Gesellschaft von 16.916.125 Euro auf 18.251.651 Euro erhöhen. An der Transaktion beteiligt waren OrbiMed Advisors LLC, Stephens Investment Management LLC sowie eine begrenzte Zahl ausgewählter institutioneller Investoren in Europa und institutioneller Käufer und akkreditierter Investoren in den USA.
In den USA wurde die Platzierung ausschließlich von Trout Capital LLC betreut. Die DZ Bank wird die Börsenzulassung der neuen Aktien begleiten. Die Inhaber der neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2007 berechtigt, an Dividendenausschüttungen teilzuhaben.
Epigenomics will die Finanzmittel aus der Transaktion für die Weiterentwicklung des am weitesten fortgeschrittenen Produkts, eines molekulardiagnostischen Bluttests für die Früherkennung von Darmkrebs, sowie für die Entwicklungsprogramme in den Bereichen Prostata- und Lungenkrebs einsetzen.
Die Aktie von Epigenomics schloss am Freitag bei 3,77 Euro (+0,80 Prozent). (07.05.2007/ac/n/nw)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) teilte am Freitag mit, dass es 1.335.526 neue Aktien zu je 3,64 Euro erfolgreich platziert hat. Die Kapitalerhöhung erfolgte unter Ausschluss der Bezugrechte bestehender Aktionäre.
Den Angaben zufolge bedeutet die Emission für Epigenomics einen Brutto-Mittelzufluss von rund 4,9 Mio. Euro. Nach der Eintragung dieser Kapitalerhöhung wird sich das Grundkapital der Gesellschaft von 16.916.125 Euro auf 18.251.651 Euro erhöhen. An der Transaktion beteiligt waren OrbiMed Advisors LLC, Stephens Investment Management LLC sowie eine begrenzte Zahl ausgewählter institutioneller Investoren in Europa und institutioneller Käufer und akkreditierter Investoren in den USA.
In den USA wurde die Platzierung ausschließlich von Trout Capital LLC betreut. Die DZ Bank wird die Börsenzulassung der neuen Aktien begleiten. Die Inhaber der neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2007 berechtigt, an Dividendenausschüttungen teilzuhaben.
Epigenomics will die Finanzmittel aus der Transaktion für die Weiterentwicklung des am weitesten fortgeschrittenen Produkts, eines molekulardiagnostischen Bluttests für die Früherkennung von Darmkrebs, sowie für die Entwicklungsprogramme in den Bereichen Prostata- und Lungenkrebs einsetzen.
Die Aktie von Epigenomics schloss am Freitag bei 3,77 Euro (+0,80 Prozent). (07.05.2007/ac/n/nw)
Epigenomics AG schliesst F&E-Partnerschaft mit Myriad Genetics Inc. zur Entdeckung von DNA-Methylierungs-Biomarkern
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA, 09. Mai 2007 - Epigenomics
AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein molekulardiagnostisches
Unternehmen, das Produkte auf Basis von DNA-Methylierung entwickelt,
teilte heute mit, dass es eine F&E-Partnerschaft mit Myriad Genetics
Inc. (NASDAQ;MYGN) abgeschlossen hat. Ziel der Kooperation ist es,
DNA-Methylierungs-Biomarker zu finden und zu charakterisieren, die
den Therapieerfolg mit einem ungenannten, zugelassenen
Krebsmedikament bei Krebspatienten progostizieren sollen.
Im Rahmen der Partnerschaft wird Epigenomics seine patentgeschützte
Biochip-Technologie DMH (Differential Methylation Hybridization)
einsetzen, um DNA-Methylierungsprofile des gesamten Genoms in
biologischem Probenmaterial zu erstellen. Dieses Probenmaterial wird
von Myriad zur Verfügung gestellt. Durch Vergleich der
DNA-Methylierungsprofile der verschiedenen Proben sollen Biomarker
identifiziert werden, die mit der Empfindlichkeit oder Resistenz von
Tumoren gegenüber dem eingesetzten Wirkstoff in Verbindung stehen.
Epigenomics wird zudem in Zusammenarbeit mit seinem Partner CellTrend
GmbH (Luckenwalde) seine OncoSign(TM)-Technologie einsetzen, um auf
schnellstem Weg in einer Auswahl von etablierten menschlichen
Tumorzelllinien DNA-Methylierungs-Biomarker für den Wirkstoff zu
identifizieren. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht.
"Wir freuen uns darauf, unsere DMH-Technologie für die Entdeckung
prädiktiver Biomarker für Myriad Genetics einsetzen zu können. Myriad
Genetics ist ein Unternehmen, das für seine Expertise in genetischen
Tests bekannt ist," sagte Dr. Christina Dahlstroem, Vice President
Clinical Solutions bei Epigenomics. "Unsere Zusammenarbeit
unterstreicht die Wichtigkeit von DNA-Methylierungsprofilen bei der
Suche nach Biomarkern, die die Auswahl geeigneter Therapien in der
Krebsversorgung verbessern können."
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics hat einen
industriellen Prozess entwickelt, um diese Muster erfolgreich
erkennen und interpretieren zu können und entwickelt auf deren Basis
molekulardiagnostische Tests.
DMH-Technologie
Das patentgeschützte Technologieportfolio der Epigenomics AG zur
DNA-Methylierungsanalyse ist vor kurzem durch Differential
Methylation Hybridization (DMH) erweitert worden. Mehr als 50.000
Fragmente des menschlichen Genoms können mit dem DMH-Biochip von
Epigenomics in einem einzigen Experiment auf ihren
Methylierungszustand untersucht werden. DMH ist robust und liefert
ausgezeichnet reproduzierbare Ergebnisse. Dies macht DMH zu einer
schnellen und kosteneffizienten Methode zur Entdeckung neuer
DNA-Methylierungs-Biomarker für diagnostische und
pharmakodiagnostische Anwendungen.
OncoSign(TM)
OncoSign ist eine firmeneigene Entwicklung von Epigenomics, mit der
sich außerordentlich schnell Biomarker-Kandidaten für die Vorhersage
der Wirksamkeit von Krebsmedikamenten und Wirkstoffen in der
Entwicklung finden lassen. Die Wirkstoffe werden auf einer
standardisierten Auswahl menschlicher Tumorzelllinien getestet, von
denen bereits umfassende DNA-Methylierungsprofile erstellt wurden.
Dieser Service wird von Epigenomics Partner CellTrend (Luckenwalde)
bereit gestellt. Kandidaten für DNA-Methylierungs-Biomarker können
durch Korrelation der Empfindlichkeit der Tumorzelllinien mit den
entsprechenden DNA-Methylierungsprofilen schnell identifiziert
werden. Epigenomics hat diesen Ansatz bereits für die Entdeckung von
Biomarkern-Kandidaten für die Sensitivität gegenüber vier
verschiedenen Krebswirkstoffen eingesetzt - einem
EGF-Rezeptor-Hemmer, einem Aurorakinase-Hemmer, einem
Mikrotubulus-Hemmer und einem Topoisomerase-Hemmer.
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics´ Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien. Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten
und Patienten frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice
über zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa und schließlich den USA zu
entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
VP Corporate Communications
+49-30-24345-0
ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, Deutschland und Seattle, WA, USA, 09. Mai 2007 - Epigenomics
AG (Frankfurt, Prime Standard: ECX), ein molekulardiagnostisches
Unternehmen, das Produkte auf Basis von DNA-Methylierung entwickelt,
teilte heute mit, dass es eine F&E-Partnerschaft mit Myriad Genetics
Inc. (NASDAQ;MYGN) abgeschlossen hat. Ziel der Kooperation ist es,
DNA-Methylierungs-Biomarker zu finden und zu charakterisieren, die
den Therapieerfolg mit einem ungenannten, zugelassenen
Krebsmedikament bei Krebspatienten progostizieren sollen.
Im Rahmen der Partnerschaft wird Epigenomics seine patentgeschützte
Biochip-Technologie DMH (Differential Methylation Hybridization)
einsetzen, um DNA-Methylierungsprofile des gesamten Genoms in
biologischem Probenmaterial zu erstellen. Dieses Probenmaterial wird
von Myriad zur Verfügung gestellt. Durch Vergleich der
DNA-Methylierungsprofile der verschiedenen Proben sollen Biomarker
identifiziert werden, die mit der Empfindlichkeit oder Resistenz von
Tumoren gegenüber dem eingesetzten Wirkstoff in Verbindung stehen.
Epigenomics wird zudem in Zusammenarbeit mit seinem Partner CellTrend
GmbH (Luckenwalde) seine OncoSign(TM)-Technologie einsetzen, um auf
schnellstem Weg in einer Auswahl von etablierten menschlichen
Tumorzelllinien DNA-Methylierungs-Biomarker für den Wirkstoff zu
identifizieren. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht.
"Wir freuen uns darauf, unsere DMH-Technologie für die Entdeckung
prädiktiver Biomarker für Myriad Genetics einsetzen zu können. Myriad
Genetics ist ein Unternehmen, das für seine Expertise in genetischen
Tests bekannt ist," sagte Dr. Christina Dahlstroem, Vice President
Clinical Solutions bei Epigenomics. "Unsere Zusammenarbeit
unterstreicht die Wichtigkeit von DNA-Methylierungsprofilen bei der
Suche nach Biomarkern, die die Auswahl geeigneter Therapien in der
Krebsversorgung verbessern können."
DNA-Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher Prozess, bei dem an das Cytosin,
eine der vier DNA-Basen, eine Methylgruppe angehängt wird. Diese
Methylierung ist ein Kontrollmechanismus, mit dem eine Zelle Gene
abschalten kann, wenn sie nicht gebraucht werden. Misst man die
unterschiedlichen Methylierungsmuster von gesundem und krankem
Gewebe, so lassen sich Unterschiede in der Genaktivität erkennen, die
Krankheiten wie z.B. Krebs auslösen können. Epigenomics hat einen
industriellen Prozess entwickelt, um diese Muster erfolgreich
erkennen und interpretieren zu können und entwickelt auf deren Basis
molekulardiagnostische Tests.
DMH-Technologie
Das patentgeschützte Technologieportfolio der Epigenomics AG zur
DNA-Methylierungsanalyse ist vor kurzem durch Differential
Methylation Hybridization (DMH) erweitert worden. Mehr als 50.000
Fragmente des menschlichen Genoms können mit dem DMH-Biochip von
Epigenomics in einem einzigen Experiment auf ihren
Methylierungszustand untersucht werden. DMH ist robust und liefert
ausgezeichnet reproduzierbare Ergebnisse. Dies macht DMH zu einer
schnellen und kosteneffizienten Methode zur Entdeckung neuer
DNA-Methylierungs-Biomarker für diagnostische und
pharmakodiagnostische Anwendungen.
OncoSign(TM)
OncoSign ist eine firmeneigene Entwicklung von Epigenomics, mit der
sich außerordentlich schnell Biomarker-Kandidaten für die Vorhersage
der Wirksamkeit von Krebsmedikamenten und Wirkstoffen in der
Entwicklung finden lassen. Die Wirkstoffe werden auf einer
standardisierten Auswahl menschlicher Tumorzelllinien getestet, von
denen bereits umfassende DNA-Methylierungsprofile erstellt wurden.
Dieser Service wird von Epigenomics Partner CellTrend (Luckenwalde)
bereit gestellt. Kandidaten für DNA-Methylierungs-Biomarker können
durch Korrelation der Empfindlichkeit der Tumorzelllinien mit den
entsprechenden DNA-Methylierungsprofilen schnell identifiziert
werden. Epigenomics hat diesen Ansatz bereits für die Entdeckung von
Biomarkern-Kandidaten für die Sensitivität gegenüber vier
verschiedenen Krebswirkstoffen eingesetzt - einem
EGF-Rezeptor-Hemmer, einem Aurorakinase-Hemmer, einem
Mikrotubulus-Hemmer und einem Topoisomerase-Hemmer.
Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics´ Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
In Kooperation mit Industriepartnern entwickelt das Unternehmen
diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs, Produkte mit
enormem Potential in Massenmärkten. Diese Tests basieren auf
einfachen Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien. Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten
und Patienten frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice
über zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit Qiagen (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa und schließlich den USA zu
entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
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Dr. Achim Plum
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+49-30-24345-0
ir@epigenomics.com
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Epigenomics AG
Epigenomics buy
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) weiterhin mit dem Rating "buy".
Die am 3. Mai vorgelegten Zahlen zum 1. Quartal 2007 hätten den Analystenerwartungen entsprochen. Daneben habe Epigenomics im Rahmen einer Kapitalerhöhung 1,34 Mio. neue Aktien zu je 3,64 Euro platzieren und insgesamt 4,86 Mio. Euro erlösen können. Die Kapitalerhöhung sei für die Analysten von First Berlin ungeachtet der aus ihr resultierenden Aktienverwässerung eine erfreuliche Nachricht, da sie ein Beleg für das Vertrauen der Anleger in die diagnostischen Programme von Epigenomics sei.
Dem Unternehmen stünden den Schätzungen der Analysten von First Berlin zufolge nunmehr ausreichend Mittel zur Finanzierung der Aktivitäten bis ca. H2/08 zur Verfügung. Dies werde die Verhandlungsposition von Epigenomics gegenüber Unternehmen stärken, die an einer Einlizenzierung der Testprogramme interessiert seien und Epigenomics zu einer Gewinnmaximierung aus diesen Abschlüssen verhelfen würden.
Nach Erachten der Analysten von First Berlin werde eine Reihe anstehender Entwicklungen - Kooperationsvereinbarungen mit einem Diagnostik-Partner und einem Referenzlabor über die Vermarktung des Dickdarmkrebstests in H2/07 und eine anschließende Markteinführung in 2008 sowie positive Daten über Programme wie die Prostata- und Lungenkrebstests - die Marktstimmung beflügeln und Auslöser für weitere Kursschübe sein.
Sowohl ihre "buy"-Empfehlung als auch ihr Kursziel von 6,50 Euro für die Epigenomics-Aktie behalten die Analysten von First Berlin daher unverändert bei. (Analyse vom 07.05.2007) (09.05.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 09.05.2007
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin bewerten die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) weiterhin mit dem Rating "buy".
Die am 3. Mai vorgelegten Zahlen zum 1. Quartal 2007 hätten den Analystenerwartungen entsprochen. Daneben habe Epigenomics im Rahmen einer Kapitalerhöhung 1,34 Mio. neue Aktien zu je 3,64 Euro platzieren und insgesamt 4,86 Mio. Euro erlösen können. Die Kapitalerhöhung sei für die Analysten von First Berlin ungeachtet der aus ihr resultierenden Aktienverwässerung eine erfreuliche Nachricht, da sie ein Beleg für das Vertrauen der Anleger in die diagnostischen Programme von Epigenomics sei.
Dem Unternehmen stünden den Schätzungen der Analysten von First Berlin zufolge nunmehr ausreichend Mittel zur Finanzierung der Aktivitäten bis ca. H2/08 zur Verfügung. Dies werde die Verhandlungsposition von Epigenomics gegenüber Unternehmen stärken, die an einer Einlizenzierung der Testprogramme interessiert seien und Epigenomics zu einer Gewinnmaximierung aus diesen Abschlüssen verhelfen würden.
Nach Erachten der Analysten von First Berlin werde eine Reihe anstehender Entwicklungen - Kooperationsvereinbarungen mit einem Diagnostik-Partner und einem Referenzlabor über die Vermarktung des Dickdarmkrebstests in H2/07 und eine anschließende Markteinführung in 2008 sowie positive Daten über Programme wie die Prostata- und Lungenkrebstests - die Marktstimmung beflügeln und Auslöser für weitere Kursschübe sein.
Sowohl ihre "buy"-Empfehlung als auch ihr Kursziel von 6,50 Euro für die Epigenomics-Aktie behalten die Analysten von First Berlin daher unverändert bei. (Analyse vom 07.05.2007) (09.05.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 09.05.2007
Hab mir auch mal die gesamte Analyse durchgelesen, bringt im Wesentlichen nix Neues.
Hier mal die Kurzfassung:
14.05.2007 15:55
Epigenomics AG: spekulativ kaufen (Midas Research)
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) unverändert mit "spekulativ kaufen" ein.
In den letzten sechs Wochen sei der Aktienkurs der Epigenomics AG (Xetra: ECX) mit einer Schwankungsbreite von rund 10% so stabil gewesen wie selten zuvor. Damit sei bei dem Entwickler einer neuen Generation von Bio-Diagnostika jetzt endlich Ruhe nach dem Sturm eingekehrt. Soweit bereits in den Zahlen zum ersten Quartal 2007 ablesbar, habe die Neuausrichtung unter dem neuen CEO Geert Nygaard gegriffen.
Der Lackmustest stehe allerdings erst gegen Jahresende an, wenn es gelte, für das aktuell priorisierte Produkt mindestens ein Referenzlabor in den USA als Vermarktungspartner zu präsentieren. Aber es sei immerhin gut zu wissen, dass aktuell alles nach Fahrplan laufe. Und die jüngste Privatplatzierung bei Institutionellen Anleger gebe nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern lege den Schluss nahe, dass die Neuausrichtung auch von den Profis Vorschußlorbeeren erhalte.
Die "spekulativ kaufen"-Einstufung der Analysten von MIDAS Research für die Epigenomics-Aktie wird von ihnen somit aufrechterhalten. (Analyse vom 14.05.2007) (14.05.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 14.05.2007
Hier mal die Kurzfassung:
14.05.2007 15:55
Epigenomics AG: spekulativ kaufen (Midas Research)
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) unverändert mit "spekulativ kaufen" ein.
In den letzten sechs Wochen sei der Aktienkurs der Epigenomics AG (Xetra: ECX) mit einer Schwankungsbreite von rund 10% so stabil gewesen wie selten zuvor. Damit sei bei dem Entwickler einer neuen Generation von Bio-Diagnostika jetzt endlich Ruhe nach dem Sturm eingekehrt. Soweit bereits in den Zahlen zum ersten Quartal 2007 ablesbar, habe die Neuausrichtung unter dem neuen CEO Geert Nygaard gegriffen.
Der Lackmustest stehe allerdings erst gegen Jahresende an, wenn es gelte, für das aktuell priorisierte Produkt mindestens ein Referenzlabor in den USA als Vermarktungspartner zu präsentieren. Aber es sei immerhin gut zu wissen, dass aktuell alles nach Fahrplan laufe. Und die jüngste Privatplatzierung bei Institutionellen Anleger gebe nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern lege den Schluss nahe, dass die Neuausrichtung auch von den Profis Vorschußlorbeeren erhalte.
Die "spekulativ kaufen"-Einstufung der Analysten von MIDAS Research für die Epigenomics-Aktie wird von ihnen somit aufrechterhalten. (Analyse vom 14.05.2007) (14.05.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 14.05.2007
Neue klinische Daten unterstreichen Eignung von Epigenomics wichtigstem Biomarker für die Darmkrebsfrüherkennung
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Prof. Dr. Matthias Ebert präsentierte Daten auf der Digestive Disease
Week 2007
Berlin und Seattle, WA, USA, 21. Mai 2007 - Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX) und Prof. Dr. Matthias Ebert,
Professor für klinische und molekulare Gastroenterologie am
Universitätsklinikum der Technischen Universität München,
präsentierte gestern auf der Digestive Disease Week 2007 in
Washington DC, U.S.A. unterstützende neue klinische Daten aus
Epigenomics Entwicklungsprogramm für Tests zur Früherkennung von
Darmkrebs. Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, das
Krebstests auf der Basis von DNA-Methylierung entwickelt. Die
Ergebnisse waren das Produkt gemeinschaftlich von Epigenomics und
Prof. Ebert durchgeführten klinischen Studien.
Prof. Ebert betonte, dass die darmkrebsbedingte Mortalitätsrate
mittels blutbasierter organspezifischer Früherkennungstests reduziert
werden könnte. Geeignete diagnostische Tests könnten helfen
Vorstadien und frühe Krebsstadien vor Eintreten der Symptome zu
entdecken. Epigenomics entwickelt im Rahmen eines
Entwicklungsprogramms für die Darmkrebs-Früherkennung solche Tests.
Prof. Ebert zeigte anhand verfügbarer Daten, dass der Nachweis von
methylierter Septin 9-DNA im Blutplasma zuverlässig das Vorhandensein
von Darmkrebs aller Krankheitsstadien anzeigt. In Kombination mit
einem zweiten DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeigt methylierte
DNA von Septin 9 in einer Blutprobe bereits das Vorhandensein großer
Darmpolypen an. Dabei handelt es sich um Krebsvorstadien, die sich
mit hoher Wahrscheinlichkeit zu bösartigen Tumoren entwickeln.
Erstmals präsentierte Prof. Ebert auch Originaldaten, die zeigen,
dass methylierte DNA des Septin 9-Gens äußerst spezifisch für
Darmkrebs ist und selten im Blut von Patienten mit anderen
Krebserkrankungen oder mit anderen Magen-Darm-Krankheiten vorgefunden
wird.
"Biomarker, die spezifisch für Krebs in einem bestimmten Organ sind,
sind von elementarer Bedeutung für effiziente Früherkennungstests",
erläuterte Prof. Ebert. "Solche Biomarker erlauben es, sich für die
endgültige Diagnose auf das richtige Organ zu konzentrieren, und
helfen so, schneller eine individuelle Diagnose für betroffene
Patienten zu erstellen."
Die Digestive Disease Week gilt als die größte und angesehenste
Veranstaltung für Gastroenterologen weltweit.
Weiter Informationen
Die Folien der von Prof. Ebert auf der Digestive Disease Week 2007
gehaltenen Präsentation stehen auf der Internetseite der Epigenomics
AG zur Verfügung:
http://www.epigenomics.com/de/Newsroom/wissenschaftliche-pub…
....
Schönen Gruß, aub
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Prof. Dr. Matthias Ebert präsentierte Daten auf der Digestive Disease
Week 2007
Berlin und Seattle, WA, USA, 21. Mai 2007 - Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX) und Prof. Dr. Matthias Ebert,
Professor für klinische und molekulare Gastroenterologie am
Universitätsklinikum der Technischen Universität München,
präsentierte gestern auf der Digestive Disease Week 2007 in
Washington DC, U.S.A. unterstützende neue klinische Daten aus
Epigenomics Entwicklungsprogramm für Tests zur Früherkennung von
Darmkrebs. Epigenomics ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, das
Krebstests auf der Basis von DNA-Methylierung entwickelt. Die
Ergebnisse waren das Produkt gemeinschaftlich von Epigenomics und
Prof. Ebert durchgeführten klinischen Studien.
Prof. Ebert betonte, dass die darmkrebsbedingte Mortalitätsrate
mittels blutbasierter organspezifischer Früherkennungstests reduziert
werden könnte. Geeignete diagnostische Tests könnten helfen
Vorstadien und frühe Krebsstadien vor Eintreten der Symptome zu
entdecken. Epigenomics entwickelt im Rahmen eines
Entwicklungsprogramms für die Darmkrebs-Früherkennung solche Tests.
Prof. Ebert zeigte anhand verfügbarer Daten, dass der Nachweis von
methylierter Septin 9-DNA im Blutplasma zuverlässig das Vorhandensein
von Darmkrebs aller Krankheitsstadien anzeigt. In Kombination mit
einem zweiten DNA-Methylierungs-Biomarker, ALX4, zeigt methylierte
DNA von Septin 9 in einer Blutprobe bereits das Vorhandensein großer
Darmpolypen an. Dabei handelt es sich um Krebsvorstadien, die sich
mit hoher Wahrscheinlichkeit zu bösartigen Tumoren entwickeln.
Erstmals präsentierte Prof. Ebert auch Originaldaten, die zeigen,
dass methylierte DNA des Septin 9-Gens äußerst spezifisch für
Darmkrebs ist und selten im Blut von Patienten mit anderen
Krebserkrankungen oder mit anderen Magen-Darm-Krankheiten vorgefunden
wird.
"Biomarker, die spezifisch für Krebs in einem bestimmten Organ sind,
sind von elementarer Bedeutung für effiziente Früherkennungstests",
erläuterte Prof. Ebert. "Solche Biomarker erlauben es, sich für die
endgültige Diagnose auf das richtige Organ zu konzentrieren, und
helfen so, schneller eine individuelle Diagnose für betroffene
Patienten zu erstellen."
Die Digestive Disease Week gilt als die größte und angesehenste
Veranstaltung für Gastroenterologen weltweit.
Weiter Informationen
Die Folien der von Prof. Ebert auf der Digestive Disease Week 2007
gehaltenen Präsentation stehen auf der Internetseite der Epigenomics
AG zur Verfügung:
http://www.epigenomics.com/de/Newsroom/wissenschaftliche-pub…
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Schönen Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.399.385 von arbeiterundbauer am 21.05.07 09:34:16
Achtung Kursmanipulation!
Vor zwei Tagen gab es Jahresrekordumsatz in FF.
Auch of XETRA in den letzten Wochen steigende Käufe.
Trotzdem wird der Kurs nach unten gedrückt.
Da ist anscheinend jemand fleissig am Sammeln !!!
Achtung Kursmanipulation!
Vor zwei Tagen gab es Jahresrekordumsatz in FF.
Auch of XETRA in den letzten Wochen steigende Käufe.
Trotzdem wird der Kurs nach unten gedrückt.
Da ist anscheinend jemand fleissig am Sammeln !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.437.771 von loseit am 23.05.07 16:48:14Vielleicht der hier:
Stimmrechte: Epigenomics AG: Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1
WpHG über die
Veränderung von Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 24. Mai 2007 teilte uns die DVCG Deutsche Venture Capital
Gesellschaft mbH & Co. Fonds II KG, vertreten durch die VCG Venture
Capital Gesellschaft mbH, München, nach § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass
ihr seit dem 22. Mai 2007 (Eintragung der Kapitalerhöhung im
Handelsregister) weniger als 5%, aber mehr als 3% der Stimmrechte an
der Epigenomics AG zustehen, nämlich genau 4,69% der Stimmrechte.
Datum der Meldung: 25. Mai 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Gruß, aub
Stimmrechte: Epigenomics AG: Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Veröffentlichung nach § 26 Abs. 1
WpHG über die
Veränderung von Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 24. Mai 2007 teilte uns die DVCG Deutsche Venture Capital
Gesellschaft mbH & Co. Fonds II KG, vertreten durch die VCG Venture
Capital Gesellschaft mbH, München, nach § 21 Abs. 1 WpHG mit, dass
ihr seit dem 22. Mai 2007 (Eintragung der Kapitalerhöhung im
Handelsregister) weniger als 5%, aber mehr als 3% der Stimmrechte an
der Epigenomics AG zustehen, nämlich genau 4,69% der Stimmrechte.
Datum der Meldung: 25. Mai 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Gruß, aub
sch... Performance heute...
Hallo ich bin zwar zur Zeit nicht investiert habe aber folgenden Artikel gefunden, falls bekannt sorry!
Epigenomics hat Grund zur Freude
Auf eine Vorauszahlung, weitere Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren vom Partner Qiagen kann sich das Berliner Biotech-Unternehmen freuen. Qiagen hat sich Rechte zur Nutzung einer Epigenomics-Technologie gesichert.
Epigenomics-Spotting Roboter (Quelle: Unternehmen)
Die Aktie des Unternehmens im Prime Standard legte zum Handelsstart am Dienstag rund zwei Prozent. Laut einer Ad-hoc-Mittteilung, die vor Börsenstart über die Ticker lief, hat TecDax-Konzern Qiagen seine Zusammenarbeit mit den Berlinern vertieft. Dabei hat Qiagen ein Lizenzabkommen mit Epigenomics geschlossen, das die weltweite Nutzung bestimmter Technologien von Epigenomics erlaubt.
Die Technik, für die Qiagen die Nutzungsrechte gekauft hat, firmiert unter dem Titel DNA-Methylierungsanalyse. Mit ihrer Hilfe können Produkte zur Früherkennung von Krebskrankheiten schneller entwickelt werden. Zudem wollen Qiagen und Epigenomics ein komplettes Portfolio an Technologien zur Vorbereitung von Proben für molekulardiagnostische Tests entwickeln.
Finanzielle Details: Fehlanzeige
Nach Angaben von Qiagen erhält Epigenomics eine Vorauszahlung "sowie weitere Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren". Weitere finanzielle Details ließ sich das TecDax-Unternehmen aber zunächst nicht entlocken.
Bereits seit 2005 verbindet die beiden Unternehmen eine Partnerschaft, die mit der nun abgeschlossenen Vereinbarung erweitert worden ist.
Zweite Erfolgsmeldung nach Roche-Ausstieg
Für Epigenomics ist die Meldung bereits die zweite gute Nachricht im laufenden Jahr, nachdem das Unternehmen zuvor unter einem herben Rückschlag zu leiden hatte. Ende 2006 nämlich hatte der Schweizer Pharmagigant Roche seine Zusammenarbeit mit den Berlinern aufgekündigt und die Epigenomics-Aktie unter Druck gebracht.
Im März hatten Epigenomics-Anleger aber bereits wieder leicht aufgeatmet, nachdem das Unternehmen einen Erfolg beim Nachweis von Darmpolypen, einer Vorstufe von Darmkrebs vermeldet hatte.
Epigenomics hat Grund zur Freude
Auf eine Vorauszahlung, weitere Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren vom Partner Qiagen kann sich das Berliner Biotech-Unternehmen freuen. Qiagen hat sich Rechte zur Nutzung einer Epigenomics-Technologie gesichert.
Epigenomics-Spotting Roboter (Quelle: Unternehmen)
Die Aktie des Unternehmens im Prime Standard legte zum Handelsstart am Dienstag rund zwei Prozent. Laut einer Ad-hoc-Mittteilung, die vor Börsenstart über die Ticker lief, hat TecDax-Konzern Qiagen seine Zusammenarbeit mit den Berlinern vertieft. Dabei hat Qiagen ein Lizenzabkommen mit Epigenomics geschlossen, das die weltweite Nutzung bestimmter Technologien von Epigenomics erlaubt.
Die Technik, für die Qiagen die Nutzungsrechte gekauft hat, firmiert unter dem Titel DNA-Methylierungsanalyse. Mit ihrer Hilfe können Produkte zur Früherkennung von Krebskrankheiten schneller entwickelt werden. Zudem wollen Qiagen und Epigenomics ein komplettes Portfolio an Technologien zur Vorbereitung von Proben für molekulardiagnostische Tests entwickeln.
Finanzielle Details: Fehlanzeige
Nach Angaben von Qiagen erhält Epigenomics eine Vorauszahlung "sowie weitere Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren". Weitere finanzielle Details ließ sich das TecDax-Unternehmen aber zunächst nicht entlocken.
Bereits seit 2005 verbindet die beiden Unternehmen eine Partnerschaft, die mit der nun abgeschlossenen Vereinbarung erweitert worden ist.
Zweite Erfolgsmeldung nach Roche-Ausstieg
Für Epigenomics ist die Meldung bereits die zweite gute Nachricht im laufenden Jahr, nachdem das Unternehmen zuvor unter einem herben Rückschlag zu leiden hatte. Ende 2006 nämlich hatte der Schweizer Pharmagigant Roche seine Zusammenarbeit mit den Berlinern aufgekündigt und die Epigenomics-Aktie unter Druck gebracht.
Im März hatten Epigenomics-Anleger aber bereits wieder leicht aufgeatmet, nachdem das Unternehmen einen Erfolg beim Nachweis von Darmpolypen, einer Vorstufe von Darmkrebs vermeldet hatte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.539.978 von Tronje43 am 30.05.07 14:26:22Quelle ist: boerse.ard.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.540.031 von Tronje43 am 30.05.07 14:28:54Danke! War zumindest mir noch nicht bekannt.
Hört sich doch gut an, auch wenn keine finanziellen Details veröffentlicht worden sind.
Verstehe einfach nicht, warum der Kurs so krass rumdümpelt. Haben wohl viele Angst vor einer großen Kapitalerhöhung.
Aber meiner Meinung nach hat Epi echt ein Riesenpotential.
Es wird doch nicht jemand wie Herr von Prondzynski für den Aufsichtsrat kandidieren, wenn der Laden die letzte Klitsche ist.
Der Herr war immerhin CEO von Roche Diagnostics und sitzt im Verwaltungsrat von BB Medtech und Philips. Da kommt man nicht hin, wenn man gar keine Ahnung hat.
Wahrscheinlich ist nur der anvisierte Zeitraum, bis erste echte Umsätze mit einem Produkt gemacht werden können, vielen zu lang.
Gruß, aub
Hört sich doch gut an, auch wenn keine finanziellen Details veröffentlicht worden sind.
Verstehe einfach nicht, warum der Kurs so krass rumdümpelt. Haben wohl viele Angst vor einer großen Kapitalerhöhung.
Aber meiner Meinung nach hat Epi echt ein Riesenpotential.
Es wird doch nicht jemand wie Herr von Prondzynski für den Aufsichtsrat kandidieren, wenn der Laden die letzte Klitsche ist.
Der Herr war immerhin CEO von Roche Diagnostics und sitzt im Verwaltungsrat von BB Medtech und Philips. Da kommt man nicht hin, wenn man gar keine Ahnung hat.
Wahrscheinlich ist nur der anvisierte Zeitraum, bis erste echte Umsätze mit einem Produkt gemacht werden können, vielen zu lang.
Gruß, aub
Stimmrechte: Epigenomics AG: Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Stimmrechtsmitteilung gemäß § 26
Abs. 1 WpHG mit dem
Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 04. Juni 2007 teilte uns die DZ BANK AG gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
mit, dass die DZ BANK AG mit Einlieferung einer Globalurkunde von der
clearstream banking AG per 31.05.2007 (Valuta) 1.335.526 Aktien an
der Epigenomics AG hält. Dies entspricht 7,31729% des
stimmberechtigten Grundkapitals, womit die Meldegrenzen von 3% und 5%
überschritten wurden.
Ort und Datum der Meldung: Berlin, 04. Juni 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Stimmrechtsmitteilung gemäß § 26
Abs. 1 WpHG mit dem
Ziel der europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 04. Juni 2007 teilte uns die DZ BANK AG gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
mit, dass die DZ BANK AG mit Einlieferung einer Globalurkunde von der
clearstream banking AG per 31.05.2007 (Valuta) 1.335.526 Aktien an
der Epigenomics AG hält. Dies entspricht 7,31729% des
stimmberechtigten Grundkapitals, womit die Meldegrenzen von 3% und 5%
überschritten wurden.
Ort und Datum der Meldung: Berlin, 04. Juni 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Da hat die DZ Bank wohl für jemand anderen zunächst ein kleines Paket übernommen:
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Stimmrechtsmitteilung gemäß § 26
Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 05. Juni 2007 teilte uns die DZ BANK AG, Frankfurt am Main, gemäß
§ 21 Abs. 1 WpHG mit, dass die DZ BANK AG per 05. Juni 2007 (Valuta)
Null Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals entsprechend Stück
Null Aktien der Epigenomics AG hält, womit die Schwellen von 5% und
3% zu diesem Tag unterschritten wurden.
Ort und Datum der Meldung: Berlin, 06. Juni 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Dann dürfte in den nächsten Tagen ja eine weitere Stimmrechtsmitteilung kommen, die uns über den neuen Eigentümer aufklärt. Es seiu denn, das Paket ist in mindestens drei kleinere gespalten worden.
Gruß, aub
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Stimmrechtsmitteilung gemäß § 26
Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 05. Juni 2007 teilte uns die DZ BANK AG, Frankfurt am Main, gemäß
§ 21 Abs. 1 WpHG mit, dass die DZ BANK AG per 05. Juni 2007 (Valuta)
Null Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals entsprechend Stück
Null Aktien der Epigenomics AG hält, womit die Schwellen von 5% und
3% zu diesem Tag unterschritten wurden.
Ort und Datum der Meldung: Berlin, 06. Juni 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Dann dürfte in den nächsten Tagen ja eine weitere Stimmrechtsmitteilung kommen, die uns über den neuen Eigentümer aufklärt. Es seiu denn, das Paket ist in mindestens drei kleinere gespalten worden.
Gruß, aub
Mann, Mann, hier wird hin und her geschoben und gemauschelt, wahnsinn!
Gruß, aub
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Stimmrechtsmitteilung gemäß § 26
Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 05. Juni 2007 teilte uns die cominvest Asset Management GmbH,
Frankfurt am Main, gemäß §§ 21 Abs. 1 WpHG, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG sowie § 32 Abs. 2 InvG mit, dass der Stimmrechtsanteil der
cominvest Asset Management GmbH am 31. Mai 2007 die Meldeschwelle von
3 % unterschritten hat und nun 2,78 % (Stck. 508.012 ) beträgt.
Davon sind der cominvest Asset Management GmbH 2,47 % (Stck. 450.350)
der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Ort und Datum der Meldung: Berlin, 07. Juni 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
Gruß, aub
Epigenomics AG / Epigenomics AG: Stimmrechtsmitteilung gemäß § 26
Abs. 1 WpHG über die
Veränderung von Stimmrechtsanteilen mit dem Ziel der europaweiten
Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung gem. §26 Abs.1 WpHG
verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Am 05. Juni 2007 teilte uns die cominvest Asset Management GmbH,
Frankfurt am Main, gemäß §§ 21 Abs. 1 WpHG, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6
WpHG sowie § 32 Abs. 2 InvG mit, dass der Stimmrechtsanteil der
cominvest Asset Management GmbH am 31. Mai 2007 die Meldeschwelle von
3 % unterschritten hat und nun 2,78 % (Stck. 508.012 ) beträgt.
Davon sind der cominvest Asset Management GmbH 2,47 % (Stck. 450.350)
der Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Ort und Datum der Meldung: Berlin, 07. Juni 2007
Epigenomics AG
- Der Vorstand -
ich glaube, das hat auch mit der durchgeführten Kapitalerhöhung zu tun...
Epigenomics: Wellcome Trust verringert Beteiligung
BerlinBerlin (aktiencheck.de AG) - Der in London ansässige Wellcome Trust hat seine Beteiligung an der Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) verringert.
Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil von Wellcome Trust an dem Biotechnologieunternehmen am 22. Mai die Schwelle von 5 Prozent unterschritten und liegt nun bei 4,52 Prozent.
Die Aktie von Epigenomics notiert aktuell mit einem Minus von 2,64 Prozent bei 3,64 Euro. (18.06.2007/ac/n/nw)
Gruß, aub
BerlinBerlin (aktiencheck.de AG) - Der in London ansässige Wellcome Trust hat seine Beteiligung an der Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) verringert.
Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil von Wellcome Trust an dem Biotechnologieunternehmen am 22. Mai die Schwelle von 5 Prozent unterschritten und liegt nun bei 4,52 Prozent.
Die Aktie von Epigenomics notiert aktuell mit einem Minus von 2,64 Prozent bei 3,64 Euro. (18.06.2007/ac/n/nw)
Gruß, aub
Kein Wunder, dass der Kurs fällt!?:
Epigenomics AG demonstriert in klinischer Studie die Machbarkeit eines ...
27.06.2007 (11:46)
Epigenomics AG demonstriert in klinischer Studie die Machbarkeit eines einfachen Bluttests zum Nachweis von Lungenkrebs
- Positive klinische Daten in gemeinschaftlicher Studie mit Charité
- Potenzial zur Deckung eines hohen medizinischen Bedarfs: Bisher kein Labortest für Lungenkrebs verfügbar
- Erfolgreicher klinischer Konzeptbeweis in drittem Entwicklungsprogramm für Krebs-Früherkennungstests
- Weiterer Fortschritt beim Aufbau einer Krebs-Früherkennungs-Franchise zusammen mit Partnern aus der Diagnostikindustrie
Berlin und Seattle, WA, USA, 27. Juni 2007 - Die Epigenomics AG (News/Kurs/Chart/Board) (Frankfurt, Prime Standard: ECX) macht weiteren Fortschritt bei der Einführung eines einfachen Bluttests, der die Früherkennung von Lungenkrebs deutlich verbessern könnte. Lungenkrebs ist für die meisten Krebstoten verantwortlich. Das Molekulardiagnostikunternehmen berichtete heute positive Ergebnisse einer klinischen Studie aus seinem Programm zur Entwicklung eines Früherkennungstests für Lungenkrebs.
Im Rahmen dieses Programms soll ein zuverlässiger und patientenfreundlicher Bluttest für die Früherkennung von Lungenkrebs entwickelt werden. In einer ersten Studie im vergangenen Jahr identifizierte Epigenomics auf Basis von Unterschieden in der DNA-Methylierung zahlreiche Kandidaten-Biomarker, die in Lungentumoren, aber nicht in normalem Lungengewebe auftreten. Die jüngste Studie, die in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Pneumologie der Charité unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Witt in Berlin durchgeführt wurde, sollte zeigen, dass der vielversprechendste der zuvor identifizierten Kandidaten-Biomarker auch im Blutplasma von Lungenkrebspatienten nachgewiesen werden kann. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um einen patientenfreundlichen Bluttest für die Früherkennung dieses Krebses zu entwickeln. Die Studie wurde an einer Gruppe von Patienten durchgeführt, die entweder unter Lungenkrebs oder unter gutartigen Lungenerkrankungen leiden. Die Studie kam zu dem Schluss, dass der vielversprechendste Kandidaten-Biomarker Lungenkrebspatienten erkennt und von Patienten mit positiven Computer-Tomographie-Befunden aufgrund nicht krebsartiger Lungenkrankheiten unterscheidet. Basierend auf diesem neuartigen, patentgeschützten DNA-Methylierungs-Biomarker und den vielversprechenden Ergebnissen wird Epigenomics die Entwicklung seines Lungenkrebs-Früherkennungstest weiter vorantreiben. Mit diesen Ergebnissen in der Lungenkrebsfrüherkennung konnte Epigenomics den klinischen Konzeptbeweis in der dritten großen Krebsindikation erbringen, nach bereits erfolgreichen klinischen Studien in den Darmkrebs- und Prostata-Früherkennungsprogrammen.
In der klinischen Studie analysierte Epigenomics die Daten für zwei Biomarker - einem neuartigen Biomarker aus Epigenomics eigener Forschung und einem Kontrollbiomarker -auf der Basis von DNA-Methylierung, die bei 100 Patienten gemessen wurden. Der neuartige, patentgeschützte Biomarker unterschied Patienten mit Nicht-Kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) von Kontrollpatienten mit nicht krebsartigen Lungenerkrankungen mit einer Sensitivität von 69% und einer Spezifität von 91% bei der Messung in Blutplasma. Dies bedeutet, dass bei nur 9% falsch-positiven Ergebnissen 69% der NSCLC-Patienten durch den einfachen Bluttest erkannt werden konnten. Der patentgeschützte Biomarker war statistisch signifikant leistungsfähiger als RASSF1A, einem der besten in der wissenschaftlichen Literatur beschriebenen DNA-Methylierungs-Biomarker für Lungenkrebs. Dieser neuartige Biomarker wird nun als zentraler Biomarker in Epigenomics Entwicklungsprogramm für einen Lungenkrebs-Früherkennungstest dienen. Der gesamte Prozess, angefangen bei der Entdeckung der neuartigen Lungenkrebs-Biomarker bis zum klinischen Konzeptbeweis in Blutproben, dauerte insgesamt weniger als 12 Monate.
"Lungenkrebs ist jährlich für 1,3 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich. Die meisten Patienten werden diagnostiziert, wenn ihre Krankheit bereits fortgeschritten ist und beinahe 90% sterben innerhalb von zwei Jahren. Aber wenn der Krebs früh erkannt wird, könnte dies die Überlebensraten deutlich verbessern. Ein patientenfreundlicher blutbasierter Früherkennungstest, wie er von Epigenomics entwickelt wird, kann bei hoher Leistungsfähigkeit einen wichtigen, derzeit ungedeckten medizinischen Bedarf decken. Die zuverlässige und frühe Erkennung von Lungenkrebs würde bessere Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten eröffnen", sagt Dr. Bernd Schmidt, verantwortlicher klinischer Projektleiter an der Charité in Berlin.
"Derzeit steht kein Test für das systematische Screening der Bevölkerung und insbesondere der Hochrisikogruppe von 90 Millionen Rauchern in den wichtigsten Märkten zur Verfügung. Wir wollen einen solchen Labortest entwickeln und haben nun deutliche Fortschritte dazu gemacht," erklärt Christian Piepenbrock, Chief Operating Officer von Epigenomics. "In einem nächsten Schritt werden wir, basierend auf unserem neu identifizierten Biomarker und eventuell auf weiteren komplementären Biomarkern die Leistungsfähigkeit des Tests weiter verbessern."
"Der klinische Konzeptbeweis für unseren Lungenkrebs-Biomarker ist ein deutlicher Fortschritt beim Aufbau einer Krebs-Früherkennungs-Franchise zusammen mit Partnern aus der Diagnostikindustrie", sagt Geert W. Nygaard, Chief Executive Officer von Epigenomics. "Der Lungenkrebstest ergänzt unsere Darmkrebs- und Prostatakrebs-Programme und verbessert deutlich unsere Möglichkeiten in den laufenden Partnerschaftsverhandlungen."
Epigenomics schätzt das gesamte weltweite (USA, Europa und Japan) Spitzenumsatzpotenzial für In-Vitro-Diagnostik(IVD)-Unternehmen bei Lungenkrebs-Früherkennungstests für die Hochrisiko-Zielgruppe der 90 Millionen Raucher auf 800 Millionen Euro. Wenn die Anwendung auf die allgemeine Bevölkerung über 45 ausgeweitet würde könnte sich das Potenzial auf mehr als 2 Milliarden Euro belaufen.
In den nächsten Jahren wird Epigenomics weitere klinische Studien zur Validierung seines Lungenkrebstests in großen Patientenkohorten durchführen. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der Diagnostikindustrie wird Epigenomics daran arbeiten, IVD-Testkits zu entwickeln zur Verwendung in klinischen Zulassungsstudien, um damit die regulatorischen Zulassungsprozesse zu unterstützen.
Über Lungenkrebs-Früherkennung
Mit etwa 386.300 neuen Fällen in der EU und über 174.000 neuen Fällen in den USA in 2006 ist Lungenkrebs eine der häufigsten Krebserkrankungen und ist für ungefähr 20 Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich, mehr als irgendeine andere Krebsart.
In Ermangelung effektiver Früherkennungstests empfehlen Früherkennungsrichtlinien heute keine systematische Früherkennung von Lungenkrebs. Derzeit basiert die Diagnose im Wesentlichen auf diagnostischen bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Computer-Tomographien (CT) oder Positronen-Emissions-Tomographien, in manchen Fällen gefolgt von invasiver Bronchoskopie für die definitive Diagnose. Da diese Methoden nicht für die systematische Früherkennung geeignet sind, werden sie nur eingesetzt, wenn ein Patient Beschwerden hat, die auf Lungenkrebs hindeuten könnten. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei durchschnittlich 15% für alle Stadien von Lungenkrebs, aber bei 49%, wenn der Krebs erkannt wird, so lange der Tumor noch lokal begrenzt ist. Daher ist ein Therapiebeginn in frühen Krankheitsstadien der derzeit vielversprechendste Ansatz, die Überlebenschancen bei Lungenkrebs zu verbessern. Es werden jedoch nur 16% der Lungenkrebsfälle in diesem frühen Stadium erkannt, da Symptome meist erst spät auftreten und die Mehrheit der Krebsfälle in weit fortgeschrittenen Stadien erkannt wird, zu spät für eine effektive Behandlung. Nicht- oder minimal-invasive Früherkennungstest für Lungenkrebs mit hoher Sensitivität und Spezifität, die in großen Zielgruppen patientenfreundlich, sicher und kosteneffizient angewendet werden können, werden dringend benötigt.
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung können Epigenomics' Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
Das Unternehmen entwickelt diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs. Diese Tests basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen Partnerschaften mit QIAGEN (Probenvorbereitung) und Affymetrix (Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor, mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com
Epigenomics AG demonstriert in klinischer Studie die Machbarkeit eines ...
27.06.2007 (11:46)
Epigenomics AG demonstriert in klinischer Studie die Machbarkeit eines einfachen Bluttests zum Nachweis von Lungenkrebs
- Positive klinische Daten in gemeinschaftlicher Studie mit Charité
- Potenzial zur Deckung eines hohen medizinischen Bedarfs: Bisher kein Labortest für Lungenkrebs verfügbar
- Erfolgreicher klinischer Konzeptbeweis in drittem Entwicklungsprogramm für Krebs-Früherkennungstests
- Weiterer Fortschritt beim Aufbau einer Krebs-Früherkennungs-Franchise zusammen mit Partnern aus der Diagnostikindustrie
Berlin und Seattle, WA, USA, 27. Juni 2007 - Die Epigenomics AG (News/Kurs/Chart/Board) (Frankfurt, Prime Standard: ECX) macht weiteren Fortschritt bei der Einführung eines einfachen Bluttests, der die Früherkennung von Lungenkrebs deutlich verbessern könnte. Lungenkrebs ist für die meisten Krebstoten verantwortlich. Das Molekulardiagnostikunternehmen berichtete heute positive Ergebnisse einer klinischen Studie aus seinem Programm zur Entwicklung eines Früherkennungstests für Lungenkrebs.
Im Rahmen dieses Programms soll ein zuverlässiger und patientenfreundlicher Bluttest für die Früherkennung von Lungenkrebs entwickelt werden. In einer ersten Studie im vergangenen Jahr identifizierte Epigenomics auf Basis von Unterschieden in der DNA-Methylierung zahlreiche Kandidaten-Biomarker, die in Lungentumoren, aber nicht in normalem Lungengewebe auftreten. Die jüngste Studie, die in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Pneumologie der Charité unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Witt in Berlin durchgeführt wurde, sollte zeigen, dass der vielversprechendste der zuvor identifizierten Kandidaten-Biomarker auch im Blutplasma von Lungenkrebspatienten nachgewiesen werden kann. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um einen patientenfreundlichen Bluttest für die Früherkennung dieses Krebses zu entwickeln. Die Studie wurde an einer Gruppe von Patienten durchgeführt, die entweder unter Lungenkrebs oder unter gutartigen Lungenerkrankungen leiden. Die Studie kam zu dem Schluss, dass der vielversprechendste Kandidaten-Biomarker Lungenkrebspatienten erkennt und von Patienten mit positiven Computer-Tomographie-Befunden aufgrund nicht krebsartiger Lungenkrankheiten unterscheidet. Basierend auf diesem neuartigen, patentgeschützten DNA-Methylierungs-Biomarker und den vielversprechenden Ergebnissen wird Epigenomics die Entwicklung seines Lungenkrebs-Früherkennungstest weiter vorantreiben. Mit diesen Ergebnissen in der Lungenkrebsfrüherkennung konnte Epigenomics den klinischen Konzeptbeweis in der dritten großen Krebsindikation erbringen, nach bereits erfolgreichen klinischen Studien in den Darmkrebs- und Prostata-Früherkennungsprogrammen.
In der klinischen Studie analysierte Epigenomics die Daten für zwei Biomarker - einem neuartigen Biomarker aus Epigenomics eigener Forschung und einem Kontrollbiomarker -auf der Basis von DNA-Methylierung, die bei 100 Patienten gemessen wurden. Der neuartige, patentgeschützte Biomarker unterschied Patienten mit Nicht-Kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) von Kontrollpatienten mit nicht krebsartigen Lungenerkrankungen mit einer Sensitivität von 69% und einer Spezifität von 91% bei der Messung in Blutplasma. Dies bedeutet, dass bei nur 9% falsch-positiven Ergebnissen 69% der NSCLC-Patienten durch den einfachen Bluttest erkannt werden konnten. Der patentgeschützte Biomarker war statistisch signifikant leistungsfähiger als RASSF1A, einem der besten in der wissenschaftlichen Literatur beschriebenen DNA-Methylierungs-Biomarker für Lungenkrebs. Dieser neuartige Biomarker wird nun als zentraler Biomarker in Epigenomics Entwicklungsprogramm für einen Lungenkrebs-Früherkennungstest dienen. Der gesamte Prozess, angefangen bei der Entdeckung der neuartigen Lungenkrebs-Biomarker bis zum klinischen Konzeptbeweis in Blutproben, dauerte insgesamt weniger als 12 Monate.
"Lungenkrebs ist jährlich für 1,3 Millionen Todesfälle weltweit verantwortlich. Die meisten Patienten werden diagnostiziert, wenn ihre Krankheit bereits fortgeschritten ist und beinahe 90% sterben innerhalb von zwei Jahren. Aber wenn der Krebs früh erkannt wird, könnte dies die Überlebensraten deutlich verbessern. Ein patientenfreundlicher blutbasierter Früherkennungstest, wie er von Epigenomics entwickelt wird, kann bei hoher Leistungsfähigkeit einen wichtigen, derzeit ungedeckten medizinischen Bedarf decken. Die zuverlässige und frühe Erkennung von Lungenkrebs würde bessere Behandlungsmöglichkeiten für die Patienten eröffnen", sagt Dr. Bernd Schmidt, verantwortlicher klinischer Projektleiter an der Charité in Berlin.
"Derzeit steht kein Test für das systematische Screening der Bevölkerung und insbesondere der Hochrisikogruppe von 90 Millionen Rauchern in den wichtigsten Märkten zur Verfügung. Wir wollen einen solchen Labortest entwickeln und haben nun deutliche Fortschritte dazu gemacht," erklärt Christian Piepenbrock, Chief Operating Officer von Epigenomics. "In einem nächsten Schritt werden wir, basierend auf unserem neu identifizierten Biomarker und eventuell auf weiteren komplementären Biomarkern die Leistungsfähigkeit des Tests weiter verbessern."
"Der klinische Konzeptbeweis für unseren Lungenkrebs-Biomarker ist ein deutlicher Fortschritt beim Aufbau einer Krebs-Früherkennungs-Franchise zusammen mit Partnern aus der Diagnostikindustrie", sagt Geert W. Nygaard, Chief Executive Officer von Epigenomics. "Der Lungenkrebstest ergänzt unsere Darmkrebs- und Prostatakrebs-Programme und verbessert deutlich unsere Möglichkeiten in den laufenden Partnerschaftsverhandlungen."
Epigenomics schätzt das gesamte weltweite (USA, Europa und Japan) Spitzenumsatzpotenzial für In-Vitro-Diagnostik(IVD)-Unternehmen bei Lungenkrebs-Früherkennungstests für die Hochrisiko-Zielgruppe der 90 Millionen Raucher auf 800 Millionen Euro. Wenn die Anwendung auf die allgemeine Bevölkerung über 45 ausgeweitet würde könnte sich das Potenzial auf mehr als 2 Milliarden Euro belaufen.
In den nächsten Jahren wird Epigenomics weitere klinische Studien zur Validierung seines Lungenkrebstests in großen Patientenkohorten durchführen. In Zusammenarbeit mit Partnern aus der Diagnostikindustrie wird Epigenomics daran arbeiten, IVD-Testkits zu entwickeln zur Verwendung in klinischen Zulassungsstudien, um damit die regulatorischen Zulassungsprozesse zu unterstützen.
Über Lungenkrebs-Früherkennung
Mit etwa 386.300 neuen Fällen in der EU und über 174.000 neuen Fällen in den USA in 2006 ist Lungenkrebs eine der häufigsten Krebserkrankungen und ist für ungefähr 20 Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich, mehr als irgendeine andere Krebsart.
In Ermangelung effektiver Früherkennungstests empfehlen Früherkennungsrichtlinien heute keine systematische Früherkennung von Lungenkrebs. Derzeit basiert die Diagnose im Wesentlichen auf diagnostischen bildgebenden Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Computer-Tomographien (CT) oder Positronen-Emissions-Tomographien, in manchen Fällen gefolgt von invasiver Bronchoskopie für die definitive Diagnose. Da diese Methoden nicht für die systematische Früherkennung geeignet sind, werden sie nur eingesetzt, wenn ein Patient Beschwerden hat, die auf Lungenkrebs hindeuten könnten. Die 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei durchschnittlich 15% für alle Stadien von Lungenkrebs, aber bei 49%, wenn der Krebs erkannt wird, so lange der Tumor noch lokal begrenzt ist. Daher ist ein Therapiebeginn in frühen Krankheitsstadien der derzeit vielversprechendste Ansatz, die Überlebenschancen bei Lungenkrebs zu verbessern. Es werden jedoch nur 16% der Lungenkrebsfälle in diesem frühen Stadium erkannt, da Symptome meist erst spät auftreten und die Mehrheit der Krebsfälle in weit fortgeschrittenen Stadien erkannt wird, zu spät für eine effektive Behandlung. Nicht- oder minimal-invasive Früherkennungstest für Lungenkrebs mit hoher Sensitivität und Spezifität, die in großen Zielgruppen patientenfreundlich, sicher und kosteneffizient angewendet werden können, werden dringend benötigt.
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung können Epigenomics' Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich ergänzenden Kernbereichen:
Das Unternehmen entwickelt diagnostische Tests für die Früherkennung von Krebs. Diese Tests basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen Partnerschaften mit QIAGEN (Probenvorbereitung) und Affymetrix (Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor, mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang zu seinem mit über 200 Patentfamilien geschützten Technologie- und Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.364.359 von arbeiterundbauer am 28.06.07 11:40:22
was soll das heissen ?
Wo ist der "Haken", der erklärt, dass der Kurs nicht ansteigt ?
was soll das heissen ?
Wo ist der "Haken", der erklärt, dass der Kurs nicht ansteigt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.365.039 von loseit am 28.06.07 12:14:53Das war eine ironische Anmerkung von mir. Nervt mich einfach, dass Epi in letzter zeit echt gute Nachrichten herausgibt, aber dann nicht viel passiert. Gestern war ein Wahnisinnsvolumen für Epi im Markt, aber der Kurs ist kaum gestiegen.
Dass er heute unter den Kurs vor Veröffentlichung der Nachricht fällt erkläre ich mir damit, dass gestern einige kurzfristig eingestiegen sind, weil sie dachten, der Kurs würde deutlich höher gehen. Nachdem das nicht eintrat, wird jetzt schnell (mit geringen Verlusten) wieder verkauft, um nicht in noch größere Verluste hineinzulaufen. So etwas ist zwar nicht ständig, aber häufiger mal bei spekulativen Werten zu beobachten.
Gruß, aub
Dass er heute unter den Kurs vor Veröffentlichung der Nachricht fällt erkläre ich mir damit, dass gestern einige kurzfristig eingestiegen sind, weil sie dachten, der Kurs würde deutlich höher gehen. Nachdem das nicht eintrat, wird jetzt schnell (mit geringen Verlusten) wieder verkauft, um nicht in noch größere Verluste hineinzulaufen. So etwas ist zwar nicht ständig, aber häufiger mal bei spekulativen Werten zu beobachten.
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.365.039 von loseit am 28.06.07 12:14:53P.S.:
Der einzige Haken an der Nachricht könnte sein, dass es auch bei diesem Marker noch Jahre dauern wird, bis er kommerziell genutzt werden kann. Die Geduld haben momentan nur wenige, insbesondere, wenn mit Standardwerten mit deutlich geringerem Risiko momentan gut Geld verdient werden kann.
Gruß, aub
Der einzige Haken an der Nachricht könnte sein, dass es auch bei diesem Marker noch Jahre dauern wird, bis er kommerziell genutzt werden kann. Die Geduld haben momentan nur wenige, insbesondere, wenn mit Standardwerten mit deutlich geringerem Risiko momentan gut Geld verdient werden kann.
Gruß, aub
29.06.2007 13:19
Epigenomics AG: buy (First Berlin)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) unverändert mit dem Rating "buy" ein.
Am 27. Juni habe Epigenomics den ersten klinischen Konzeptbeweis für ihren blutbasierten Früherkennungstest für Lungenkrebs bekannt gegeben. Das Ergebnis der Studie sei mit 69% Sensitivität und 91% Spezifität vielversprechend gewesen. Der Früherkennungstest habe nicht nur Patienten mit Lungenkrebs erkennen, sondern sie auch von Personen mit gutartigen Lungenerkrankungen unterscheiden können. Der Lungenkrebstest habe hiermit sein Potenzial, Lungenkrebs zu detektieren, bewiesen und besitze darüber hinaus aus Sicht der Analysten Kassenschlager Potenzial - vor allem, da zurzeit kein Test zur Diagnose von Lungenkrebs zugelassen sei.
Epigenomics Methylierungs-Technologie zur Identifizierung diagnostischer Biomarker habe erneut bestätigt, dass es bei unterschiedlichen Krebserkrankungen anwendbar sei, wie es das bei Dickdarm-, Prostatakrebs und jetzt auch Lungenkrebs bewiesen habe. Die Analysten würden weitere positive Ergebnisse über die nächsten Monate erwarten - einschließlich neuer Daten zum Prostatakrebstest und zur Optimierung der Arbeitsabläufe des Dickdarmkrebstests.
Demzufolge bestätigen die Analysten von First Berlin ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von EUR 6,50 für die Aktie von Epigenomics. (Analyse vom 28.06.2007) (28.06.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 28.06.2007
Epigenomics AG: buy (First Berlin)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) unverändert mit dem Rating "buy" ein.
Am 27. Juni habe Epigenomics den ersten klinischen Konzeptbeweis für ihren blutbasierten Früherkennungstest für Lungenkrebs bekannt gegeben. Das Ergebnis der Studie sei mit 69% Sensitivität und 91% Spezifität vielversprechend gewesen. Der Früherkennungstest habe nicht nur Patienten mit Lungenkrebs erkennen, sondern sie auch von Personen mit gutartigen Lungenerkrankungen unterscheiden können. Der Lungenkrebstest habe hiermit sein Potenzial, Lungenkrebs zu detektieren, bewiesen und besitze darüber hinaus aus Sicht der Analysten Kassenschlager Potenzial - vor allem, da zurzeit kein Test zur Diagnose von Lungenkrebs zugelassen sei.
Epigenomics Methylierungs-Technologie zur Identifizierung diagnostischer Biomarker habe erneut bestätigt, dass es bei unterschiedlichen Krebserkrankungen anwendbar sei, wie es das bei Dickdarm-, Prostatakrebs und jetzt auch Lungenkrebs bewiesen habe. Die Analysten würden weitere positive Ergebnisse über die nächsten Monate erwarten - einschließlich neuer Daten zum Prostatakrebstest und zur Optimierung der Arbeitsabläufe des Dickdarmkrebstests.
Demzufolge bestätigen die Analysten von First Berlin ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von EUR 6,50 für die Aktie von Epigenomics. (Analyse vom 28.06.2007) (28.06.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 28.06.2007
Epigenomics AG: Testverfahren für Krebs-Früherkennungstests erfolgreich
optimiert
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
----------------------------------------------------------------------
--------------
- Technische Studie erreicht alle Ziele
- Testverfahren deutlich vereinfacht und kürzer bei gleichzeitig
verringerten Kosten
und verbessertem Automatisierungspotenzial
- Epigenomics am weitesten fortgeschrittenes
Entwicklungsprogramm, ein Darmkrebs-Früherkennungstest, ist
nun bereit für den geplanten Transfer in ein Referenzlabor
- Ausgangsbasis für zukünftige Entwicklung von IVD-Testkits mit
Partnern aus der Diagnostikindustrie
Berlin und Seattle, WA, USA, 03. Juli 2007 - Die Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat mit dem Abschluss der Arbeiten
an einem verbesserten Testverfahren für blutbasierte
Krebs-Früherkennungstests einen Meilenstein erreicht. Der am
weitesten fortgeschrittene dieser Tests, ein
Darmkrebs-Früherkennungstest, ist nun bereit für den geplanten
Transfer in ein Referenzlabor.
Nachdem Epigenomics im Dezember 2006 gezeigt hatte, dass der
patentgeschützte Biomarker Septin 9 dazu geeignet ist, Darmkrebs
patientenfreundlich und zuverlässig in Blutplasma nachzuweisen,
konzentrierte sich das Unternehmen auf die Verbesserung des
Testverfahrens für die Verarbeitung der Patientenproben und die
Messung des Biomarkers. In vier Projekten arbeitete Epigenomics
systematisch an allen wichtigen Schritten seines in der Forschung
eingesetzten Arbeitsablaufs, um ein verbessertes Testverfahren zu
entwickeln, das mit der klinischen Routineanwendung kompatibel ist
und einfach automatisiert werden kann. In einer technischen Studie
testete Epigenomics die einzelnen Verbesserungen sowohl getrennt, als
auch ihren kombinierten Effekt, und konnte nun zeigen, dass die
analytische Leistungsfähigkeit des verbesserten Testverfahrens gleich
gut oder besser als das zuvor verwendete Forschungstestverfahren ist.
Unter anderem wurde die Handhabung der Patientenproben verbessert,
die Materialkosten um 70% gesenkt und die notwendige Gesamtzeit zur
Durchführung des Tests deutlich verkürzt. Zudem wurde die Anzahl der
Proben, die von einem Laboranten gleichzeitig verarbeitet werden
kann, verdoppelt. Ganz wesentlich ist auch, dass nun die Aufreinigung
der DNA aus den Patientenproben und die Durchführung des eigentlichen
Tests mit weit verbreiteten Laborautomatisierungs-Lösungen kompatibel
sind. Dies erlaubt eine weitere Steigerung des Testdurchsatzes für
Massenanwendungen, wie sie beim bevölkerungsweiten Screening
notwendig sind.
Das Testverfahren kann nun in der klinischen Routine angewendet
werden und steht für den Transfer in ein Referenzlabor bereit, um
einen kommerziellen Testservice für Epigenomics patentgeschützten
Biomarker Septin 9 für die Darmkrebsfrüherkennung aufzusetzen. Das
veränderte Testverfahren ist zudem ein Meilenstein bei der geplanten
Entwicklung eines in-vitro-diagnostischen (IVD) Testkits für
automatisierte Molekulardiagnostik-Plattformen potenzieller Partner
in der Diagnostikindustrie, die Epigenomics
Darmkrebs-Früherkennungstest breit vermarkten wollen.
'Wir sind sehr systematisch an die Verbesserung aller wichtigen
Arbeitsschritte des Testverfahrens für unsere blutbasierten
Früherkennungstests herangegangen und haben uns dabei an den
Anforderungen für den Einsatz in Referenzlaboren und für die
IVD-Testkit-Entwicklung orientiert. Wir sind sehr zufrieden damit,
dass wir alle Studienziele erreicht haben, und nun ein Testverfahren
etabliert haben, das wesentlich einfacher, billiger, und schneller
als unser vorheriges ist und zudem für Anwendungen mit einem hohen
Durchsatz wie unsere Früherkennungstests für Darm-, Prostata- und
Lungenkrebs eingesetzt werden kann', sagte Christian Piepenbrock,
Chief Operating Officer von Epigenomics.
'Anfang 2007 haben wir uns das Ziel gesetzt, bis Mitte des Jahres ein
verbessertes Testverfahren zu etablieren. Wir haben dieses Ziel in
der geplanten Zeit erreicht. Die positiven Ergebnisse unserer
Bemühungen erlauben es uns, die Arbeit an unseren
Entwicklungsprogramme für Krebs-Früherkennungstests wie auch an
unserer Partnerschafts-basierte Vermarktungsstrategie wie geplant
fortzuführen', kommentierte Geert Nygaard, Chief Executive Officer
von Epigenomics.
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics' Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
Das Unternehmen entwickelt diagnostische Tests für die Früherkennung
von Krebs. Diese Tests basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen
auf eine möglichst frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem
Auftreten erster Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in
diesem Bereich ein klinisch validiertes Biomarkerpanel für die
Früherkennung von Darmkrebs in Blutplasma und weitere
patentgeschützte DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung
von Prostata- und Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in
verschiedenen Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit QIAGEN (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 190 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com
optimiert
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Technische Studie erreicht alle Ziele
- Testverfahren deutlich vereinfacht und kürzer bei gleichzeitig
verringerten Kosten
und verbessertem Automatisierungspotenzial
- Epigenomics am weitesten fortgeschrittenes
Entwicklungsprogramm, ein Darmkrebs-Früherkennungstest, ist
nun bereit für den geplanten Transfer in ein Referenzlabor
- Ausgangsbasis für zukünftige Entwicklung von IVD-Testkits mit
Partnern aus der Diagnostikindustrie
Berlin und Seattle, WA, USA, 03. Juli 2007 - Die Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX) hat mit dem Abschluss der Arbeiten
an einem verbesserten Testverfahren für blutbasierte
Krebs-Früherkennungstests einen Meilenstein erreicht. Der am
weitesten fortgeschrittene dieser Tests, ein
Darmkrebs-Früherkennungstest, ist nun bereit für den geplanten
Transfer in ein Referenzlabor.
Nachdem Epigenomics im Dezember 2006 gezeigt hatte, dass der
patentgeschützte Biomarker Septin 9 dazu geeignet ist, Darmkrebs
patientenfreundlich und zuverlässig in Blutplasma nachzuweisen,
konzentrierte sich das Unternehmen auf die Verbesserung des
Testverfahrens für die Verarbeitung der Patientenproben und die
Messung des Biomarkers. In vier Projekten arbeitete Epigenomics
systematisch an allen wichtigen Schritten seines in der Forschung
eingesetzten Arbeitsablaufs, um ein verbessertes Testverfahren zu
entwickeln, das mit der klinischen Routineanwendung kompatibel ist
und einfach automatisiert werden kann. In einer technischen Studie
testete Epigenomics die einzelnen Verbesserungen sowohl getrennt, als
auch ihren kombinierten Effekt, und konnte nun zeigen, dass die
analytische Leistungsfähigkeit des verbesserten Testverfahrens gleich
gut oder besser als das zuvor verwendete Forschungstestverfahren ist.
Unter anderem wurde die Handhabung der Patientenproben verbessert,
die Materialkosten um 70% gesenkt und die notwendige Gesamtzeit zur
Durchführung des Tests deutlich verkürzt. Zudem wurde die Anzahl der
Proben, die von einem Laboranten gleichzeitig verarbeitet werden
kann, verdoppelt. Ganz wesentlich ist auch, dass nun die Aufreinigung
der DNA aus den Patientenproben und die Durchführung des eigentlichen
Tests mit weit verbreiteten Laborautomatisierungs-Lösungen kompatibel
sind. Dies erlaubt eine weitere Steigerung des Testdurchsatzes für
Massenanwendungen, wie sie beim bevölkerungsweiten Screening
notwendig sind.
Das Testverfahren kann nun in der klinischen Routine angewendet
werden und steht für den Transfer in ein Referenzlabor bereit, um
einen kommerziellen Testservice für Epigenomics patentgeschützten
Biomarker Septin 9 für die Darmkrebsfrüherkennung aufzusetzen. Das
veränderte Testverfahren ist zudem ein Meilenstein bei der geplanten
Entwicklung eines in-vitro-diagnostischen (IVD) Testkits für
automatisierte Molekulardiagnostik-Plattformen potenzieller Partner
in der Diagnostikindustrie, die Epigenomics
Darmkrebs-Früherkennungstest breit vermarkten wollen.
'Wir sind sehr systematisch an die Verbesserung aller wichtigen
Arbeitsschritte des Testverfahrens für unsere blutbasierten
Früherkennungstests herangegangen und haben uns dabei an den
Anforderungen für den Einsatz in Referenzlaboren und für die
IVD-Testkit-Entwicklung orientiert. Wir sind sehr zufrieden damit,
dass wir alle Studienziele erreicht haben, und nun ein Testverfahren
etabliert haben, das wesentlich einfacher, billiger, und schneller
als unser vorheriges ist und zudem für Anwendungen mit einem hohen
Durchsatz wie unsere Früherkennungstests für Darm-, Prostata- und
Lungenkrebs eingesetzt werden kann', sagte Christian Piepenbrock,
Chief Operating Officer von Epigenomics.
'Anfang 2007 haben wir uns das Ziel gesetzt, bis Mitte des Jahres ein
verbessertes Testverfahren zu etablieren. Wir haben dieses Ziel in
der geplanten Zeit erreicht. Die positiven Ergebnisse unserer
Bemühungen erlauben es uns, die Arbeit an unseren
Entwicklungsprogramme für Krebs-Früherkennungstests wie auch an
unserer Partnerschafts-basierte Vermarktungsstrategie wie geplant
fortzuführen', kommentierte Geert Nygaard, Chief Executive Officer
von Epigenomics.
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung neuartiger Produkte für die
Krebsdiagnostik. Basierend auf Unterschieden in der DNA-Methylierung
können Epigenomics' Tests Krebs potenziell bereits in frühen Stadien
erkennen und dem Arzt Hinweise auf die beste Behandlungsmethode
geben. Die Geschäftsstrategie von Epigenomics basiert auf zwei sich
ergänzenden Kernbereichen:
Das Unternehmen entwickelt diagnostische Tests für die Früherkennung
von Krebs. Diese Tests basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen
auf eine möglichst frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem
Auftreten erster Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in
diesem Bereich ein klinisch validiertes Biomarkerpanel für die
Früherkennung von Darmkrebs in Blutplasma und weitere
patentgeschützte DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung
von Prostata- und Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in
verschiedenen Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
In einem zweiten Bereich entwickelt Epigenomics Spezialdiagnostika
für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit QIAGEN (Probenvorbereitung) und Affymetrix
(Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 190 Patentfamilien geschützten Technologie- und
Biomarkerportfolio durch Biomarkerservices,
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und Lizenzabkommen an. Das
Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist mit einer eigenen
Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten. Weitere
Informationen finden sich unter www.epigenomics.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.463.315 von wallyonline am 03.07.07 08:58:42Quielle: http://aktien.onvista.de/news-filter.html?ID_OSI=11257769
Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) unverändert mit dem Rating "buy" ein.
Am 27. Juni habe Epigenomics den ersten klinischen Konzeptbeweis für ihren blutbasierten Früherkennungstest für Lungenkrebs bekannt gegeben. Das Ergebnis der Studie sei mit 69% Sensitivität und 91% Spezifität vielversprechend gewesen. Der Früherkennungstest habe nicht nur Patienten mit Lungenkrebs erkennen, sondern sie auch von Personen mit gutartigen Lungenerkrankungen unterscheiden können. Der Lungenkrebstest habe hiermit sein Potenzial, Lungenkrebs zu detektieren, bewiesen und besitze darüber hinaus aus Sicht der Analysten Kassenschlager Potenzial - vor allem, da zurzeit kein Test zur Diagnose von Lungenkrebs zugelassen sei. Epigenomics Methylierungs-Technologie zur Identifizierung diagnostischer Biomarker habe erneut bestätigt, dass es bei unterschiedlichen Krebserkrankungen anwendbar sei, wie es das bei Dickdarm-, Prostatakrebs und jetzt auch Lungenkrebs bewiesen habe. Die Analysten würden weitere positive Ergebnisse über die nächsten Monate erwarten - einschließlich neuer Daten zum Prostatakrebstest und zur Optimierung der Arbeitsabläufe des Dickdarmkrebstests. Demzufolge bestätigen die Analysten von First Berlin ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von EUR 6,50 für die Aktie von Epigenomics. (Analyse vom 28.06.2007) (28.06.2007/ac/a/nw)
Am 27. Juni habe Epigenomics den ersten klinischen Konzeptbeweis für ihren blutbasierten Früherkennungstest für Lungenkrebs bekannt gegeben. Das Ergebnis der Studie sei mit 69% Sensitivität und 91% Spezifität vielversprechend gewesen. Der Früherkennungstest habe nicht nur Patienten mit Lungenkrebs erkennen, sondern sie auch von Personen mit gutartigen Lungenerkrankungen unterscheiden können. Der Lungenkrebstest habe hiermit sein Potenzial, Lungenkrebs zu detektieren, bewiesen und besitze darüber hinaus aus Sicht der Analysten Kassenschlager Potenzial - vor allem, da zurzeit kein Test zur Diagnose von Lungenkrebs zugelassen sei. Epigenomics Methylierungs-Technologie zur Identifizierung diagnostischer Biomarker habe erneut bestätigt, dass es bei unterschiedlichen Krebserkrankungen anwendbar sei, wie es das bei Dickdarm-, Prostatakrebs und jetzt auch Lungenkrebs bewiesen habe. Die Analysten würden weitere positive Ergebnisse über die nächsten Monate erwarten - einschließlich neuer Daten zum Prostatakrebstest und zur Optimierung der Arbeitsabläufe des Dickdarmkrebstests. Demzufolge bestätigen die Analysten von First Berlin ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von EUR 6,50 für die Aktie von Epigenomics. (Analyse vom 28.06.2007) (28.06.2007/ac/a/nw)
Eine TOP NEWS aber der Kurs tümpelt vor sich hin. Unverständlich!
habe mir am Freitag auch eine erste Position in Epigenomics zu gelegt. HAbe die schon seit Urzeiten auf dem Radar und war enttäuscht über den Ausstieg von Roche.
in den vergangenen Monaten haben Sie offensichtlich streng weitergemacht und sind auf einem guten Pfad (siehe die Meldung heute und letzte Woche). Wenn Sie heute zur Kostenoptimierung etwas schreiben, dann hat das seinen Grund. HIer werden echte Fortschritte gemacht, um die TEsts in einer breiteren Basis einzusetzen.
Wichtig ist es, insbesondere "günstige" screening Marker, oder doch
zumindest Marker für Risiko-Gruppen zu entwickeln. Man muss ja berücksichtigen, das dass vorhandensein von Markern noch nicht
automatisch bedeutet dass sie in der Früherkennung eingesetzt
werden, denn da ist der Kosten-Nutzen Faktor ein wesentliches
Argument!! PSA als Prostata Früherkennungsmarker ist sehr erfolgreich weil billig im Bluttest nachzuweisen, und sehr sensitiv, wenn auch nicht hoch-spezifisch.
Die folgende PAssage in der Heutigen Meldung zielt meiner Meinung nach stark auf Qiagen ab, die sich insbesondere in der Molekulardiagnostik verstärken wollen. Wenn Epigenomics da einen IVD Testkit mitentwickelt, wäre das fast ein Grund mal wieder in Qiagen einzusteigen....
"Das Testverfahren kann nun in der klinischen Routine angewendet werden und steht für den Transfer in ein Referenzlabor bereit, um einen kommerziellen Testservice für Epigenomics patentgeschützten Biomarker Septin 9 für die Darmkrebsfrüherkennung aufzusetzen. Das veränderte Testverfahren ist zudem ein Meilenstein bei der geplanten Entwicklung eines in-vitro-diagnostischen (IVD) Testkits für automatisierte Molekulardiagnostik-Plattformen potenzieller Partner in der Diagnostikindustrie, die Epigenomics Darmkrebs-Früherkennungstest breit vermarkten wollen."
in den vergangenen Monaten haben Sie offensichtlich streng weitergemacht und sind auf einem guten Pfad (siehe die Meldung heute und letzte Woche). Wenn Sie heute zur Kostenoptimierung etwas schreiben, dann hat das seinen Grund. HIer werden echte Fortschritte gemacht, um die TEsts in einer breiteren Basis einzusetzen.
Wichtig ist es, insbesondere "günstige" screening Marker, oder doch
zumindest Marker für Risiko-Gruppen zu entwickeln. Man muss ja berücksichtigen, das dass vorhandensein von Markern noch nicht
automatisch bedeutet dass sie in der Früherkennung eingesetzt
werden, denn da ist der Kosten-Nutzen Faktor ein wesentliches
Argument!! PSA als Prostata Früherkennungsmarker ist sehr erfolgreich weil billig im Bluttest nachzuweisen, und sehr sensitiv, wenn auch nicht hoch-spezifisch.
Die folgende PAssage in der Heutigen Meldung zielt meiner Meinung nach stark auf Qiagen ab, die sich insbesondere in der Molekulardiagnostik verstärken wollen. Wenn Epigenomics da einen IVD Testkit mitentwickelt, wäre das fast ein Grund mal wieder in Qiagen einzusteigen....
"Das Testverfahren kann nun in der klinischen Routine angewendet werden und steht für den Transfer in ein Referenzlabor bereit, um einen kommerziellen Testservice für Epigenomics patentgeschützten Biomarker Septin 9 für die Darmkrebsfrüherkennung aufzusetzen. Das veränderte Testverfahren ist zudem ein Meilenstein bei der geplanten Entwicklung eines in-vitro-diagnostischen (IVD) Testkits für automatisierte Molekulardiagnostik-Plattformen potenzieller Partner in der Diagnostikindustrie, die Epigenomics Darmkrebs-Früherkennungstest breit vermarkten wollen."
Bin heute früh mit einer ersten Position zu 3,65 rein.
Schon gestern vor der Meldung erhöhtes Handelsvolumen,
denke aber daß die News erst etwas wirken muß und wir bald wesentlich höhere Kurse sehen werden
Die Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96 / WKN A0BVT9) hat mit dem Abschluss der Arbeiten an einem verbesserten Testverfahren für blutbasierte Krebs-Früherkennungstests einen Meilenstein erreicht. Wie das Molekulardiagnostik-Unternehmen heute mitteilte, ist der am weitesten fortgeschrittene dieser Tests, ein Darmkrebs-Früherkennungstest, nun bereit für den geplanten Transfer in ein Referenzlabor. Eine technische Studie zeigte, dass die analytische Leistungsfähigkeit des verbesserten Testverfahrens gleich gut oder besser als das zuvor verwendete Forschungstestverfahren ist. (03.07.2007/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
Schon gestern vor der Meldung erhöhtes Handelsvolumen,
denke aber daß die News erst etwas wirken muß und wir bald wesentlich höhere Kurse sehen werden
Die Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96 / WKN A0BVT9) hat mit dem Abschluss der Arbeiten an einem verbesserten Testverfahren für blutbasierte Krebs-Früherkennungstests einen Meilenstein erreicht. Wie das Molekulardiagnostik-Unternehmen heute mitteilte, ist der am weitesten fortgeschrittene dieser Tests, ein Darmkrebs-Früherkennungstest, nun bereit für den geplanten Transfer in ein Referenzlabor. Eine technische Studie zeigte, dass die analytische Leistungsfähigkeit des verbesserten Testverfahrens gleich gut oder besser als das zuvor verwendete Forschungstestverfahren ist. (03.07.2007/ac/n/m)
Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG
ECX hat jetzt eine über 9 monatige Bodenbildung hinter sich
Mit den heutigen sehr positiven Nachrichten sollte jetzt mal ein Ausbruch anstehen.
Bin heute rein. *mmmmh...lecker*
Mit den heutigen sehr positiven Nachrichten sollte jetzt mal ein Ausbruch anstehen.
Bin heute rein. *mmmmh...lecker*
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.469.835 von DeinARZT am 03.07.07 14:49:28Na ja, Bodenbildung gut und schön, aber kann ja auch 12 Monate eine Bodenbildung statt finden.
Ich verstehe es aber wirklich nicht, das nach solch einer News der Kurs nun fast im Minus steht.
Solche eine NEWS hätte den Kurs eigentlich über 4 Euro heben müssen, vor allem nach dieser News und dem angegebenen Kurszielen.
Aber schauen wir mal, eine Invest wird sich hier auf jeden Fall auszahlen, aber so langsam sollte es sich auch mal im Kurs wiederspiegeln.
m.M.
Ich verstehe es aber wirklich nicht, das nach solch einer News der Kurs nun fast im Minus steht.
Solche eine NEWS hätte den Kurs eigentlich über 4 Euro heben müssen, vor allem nach dieser News und dem angegebenen Kurszielen.
Aber schauen wir mal, eine Invest wird sich hier auf jeden Fall auszahlen, aber so langsam sollte es sich auch mal im Kurs wiederspiegeln.
m.M.
@arbeiterundbauer
Lese mich gerade in die Materie von EPI ein weil es ein attraktives Investment sein könnte. Als EPI Experte mal eine kurze Frage an dich:
Im letzten Q-Bericht steht dass man alle taktischen und strategischen Finanzierungsoptionen prüft. Gibt es dazu schon ein abgeschlossenes Konzept oder Ergebnisse aus diesem Projekt ?
Lese mich gerade in die Materie von EPI ein weil es ein attraktives Investment sein könnte. Als EPI Experte mal eine kurze Frage an dich:
Im letzten Q-Bericht steht dass man alle taktischen und strategischen Finanzierungsoptionen prüft. Gibt es dazu schon ein abgeschlossenes Konzept oder Ergebnisse aus diesem Projekt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.486.942 von Herr_Nils_Holgersson am 04.07.07 16:59:52Hallo kleiner Gänsepilot!
So weit ich weiß, ist dazu bisher kein genaues Konzept veröffentlicht. Es ist zu bedenken, dass Epi, so weit ich informiert bin, nur noch freie Mittel bis höchstens Mitte 2008 hat. Sollten bis dahin keine massiven Meilensteinzahlungen erfolgt sein, dürfte eine Kapitalerhöhung unausweichlich sein.
Dass ohnehin innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Kapitalerhöhung gemacht werden wird, ist meiner Meinung nahezu sicher. Epi hat bisher kein marktfähiges Produkt, mit dessen Umsätzen die laufende Geschäftstätigkeit finanziert werden könnte. Das ist aber für ein Biotech in diesem frühen Stadium auch nichts außergewöhnliches.
Es ist also meiner Meinung nach auf jeden Fall mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen. Die Frage ist nur, wo der Kurs steht, wenn sie kommt. Sollte sich Blockbusterqualität für eines oder mehrere Medikamente erweisen, und das ist hier die Spekulation, ist ein einstelliger Kurs ein Witz. Die Investmentbank Morgan Stanley stuft daher die Aktie konsequent seit IPO mit € 18,- ein, das letzte Mal in diesem März. Allerdings war Morgan Stanley, glaub ich, auch Konsortialführer. Dann ist es verständlich, dass sie sowas sagen.
Gruß, aub
Gruß, aub
So weit ich weiß, ist dazu bisher kein genaues Konzept veröffentlicht. Es ist zu bedenken, dass Epi, so weit ich informiert bin, nur noch freie Mittel bis höchstens Mitte 2008 hat. Sollten bis dahin keine massiven Meilensteinzahlungen erfolgt sein, dürfte eine Kapitalerhöhung unausweichlich sein.
Dass ohnehin innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Kapitalerhöhung gemacht werden wird, ist meiner Meinung nahezu sicher. Epi hat bisher kein marktfähiges Produkt, mit dessen Umsätzen die laufende Geschäftstätigkeit finanziert werden könnte. Das ist aber für ein Biotech in diesem frühen Stadium auch nichts außergewöhnliches.
Es ist also meiner Meinung nach auf jeden Fall mit einer Kapitalerhöhung zu rechnen. Die Frage ist nur, wo der Kurs steht, wenn sie kommt. Sollte sich Blockbusterqualität für eines oder mehrere Medikamente erweisen, und das ist hier die Spekulation, ist ein einstelliger Kurs ein Witz. Die Investmentbank Morgan Stanley stuft daher die Aktie konsequent seit IPO mit € 18,- ein, das letzte Mal in diesem März. Allerdings war Morgan Stanley, glaub ich, auch Konsortialführer. Dann ist es verständlich, dass sie sowas sagen.
Gruß, aub
Gruß, aub
Danke für die Antwort. Das die noch einen Schluck aus der Pulle brauchen steht wohl ausser Frage. Es geht aber um das wann und wie(viel) oder aber eben über Milestone Zahlungen. Ob da die Quiagen Milen-Schecks ausreichen ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.498.336 von Herr_Nils_Holgersson am 05.07.07 07:15:02Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Qiagen-Zahlungen reichen dürften. Erstens ist es ja schon fraglich, ob überhaupt bis Mitte 2008 die erforderlichen Meilensteine erreicht werden, die Zahlungen also überhaupt bis Mitte 2008 geleistet werden. Und selbst wenn, müssten die Zahlungen so um die 10 bis 20 Mio betragen, um eine Kapitalerhöhung zu vermeiden, da Epi etwa so viel Cash pro Jahr verbrennt. Also selbst wenn eine Zahlung von € 10 Mio erfolgen würde, reichte das Geld nur bis etwa Frühjahr 2009. Auch dann dürfte noch kein Produkt als Cash-cow am Markt sein. Auf die 10 Mio komme ich, weil meiner Meinung nach bereits von Roche ein ähnlicher Betrag als Meilensteinzahlung geleistet worden ist und ich meine, auch bei anderen Pharma/Biotechs von Zahlungen etwa in diser Höhe gehört zu haben.
Durch eine Kapitalerhöhung um die Hälfte des Grundkapitals, also unter Ausgabe von 9 Mio neuen Aktien zum jetzigen Kurs, könnte Epi hingegen um die € 30 Mio auf einen Streich einnehmen. Das würde wahrscheinlich bis 2010, wenn das erste Blockbuster-Produkt auf dem Markt sein soll, ausreichen. Das klingt doch für jeden Vorstand total verlockend. Vor allem, weil zwar eine Verwässerung eintreten würde (die jetzigen Aktien wären nur noch 2/3 ihres ursprünglichen Wertes wert). Wenn man von einem Kurs von € 18 für Epi mit Blockbustermedikament bei dem jetzigen Grundkapital von € 18 Mio ausgeht, ergibt das für diese 18 Mio (alten) Aktien auch nach Kapitalerhöhung um 9 Mio neue Aktien einen Kurs von 12. Immer noch deutlich mehr, als heute.
Allerdings: WENN das alles so funzt, wie man sich das im Unternehmen vorstellt, bzw. es nach außen hin darstellt...
Gruß, aub
Durch eine Kapitalerhöhung um die Hälfte des Grundkapitals, also unter Ausgabe von 9 Mio neuen Aktien zum jetzigen Kurs, könnte Epi hingegen um die € 30 Mio auf einen Streich einnehmen. Das würde wahrscheinlich bis 2010, wenn das erste Blockbuster-Produkt auf dem Markt sein soll, ausreichen. Das klingt doch für jeden Vorstand total verlockend. Vor allem, weil zwar eine Verwässerung eintreten würde (die jetzigen Aktien wären nur noch 2/3 ihres ursprünglichen Wertes wert). Wenn man von einem Kurs von € 18 für Epi mit Blockbustermedikament bei dem jetzigen Grundkapital von € 18 Mio ausgeht, ergibt das für diese 18 Mio (alten) Aktien auch nach Kapitalerhöhung um 9 Mio neue Aktien einen Kurs von 12. Immer noch deutlich mehr, als heute.
Allerdings: WENN das alles so funzt, wie man sich das im Unternehmen vorstellt, bzw. es nach außen hin darstellt...
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.498.336 von Herr_Nils_Holgersson am 05.07.07 07:15:02P.S.:
Denk übrigens bitte nicht, dass ich ein Experte für Epi bin. Hab mich da auch nur ein bissl eingelesen und reim mir da was aus den Infos zusammen. Halt typischer Kleinaktionär
Gruß, aub
Denk übrigens bitte nicht, dass ich ein Experte für Epi bin. Hab mich da auch nur ein bissl eingelesen und reim mir da was aus den Infos zusammen. Halt typischer Kleinaktionär
Gruß, aub
Sehe ich ähnlich. Die Kohle wird bis zum Spätsommer 2008 reichen. Mit jedem Tag der vergeht wird die Verhandlungsposition von EPI schlechter, um an neue € ranzukommen. Die werden sich sputen müssen. Ich tippe mal, dass wir zeitnah einen neuen Partner präsentiert bekommen, der Roche ersetzt und dann die Ankündigung einer KE, wenn´s´gut läuft zu höheren Kursen als jetzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.507.202 von Herr_Nils_Holgersson am 05.07.07 16:46:18Und bevor der Gaul finanziell nicht ordentlich gesattelt ist steige ich auch nicht auf
bei dieser kombination aus hochtechnologie und finanznöten werden sie wohl ein übernahmekandidat....
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.651.087 von vammi am 12.07.07 11:49:42Aber jetzt noch nicht. Es wäre doch geradezu dumm von einem größeren Unternehmen, sich einen potentiellen Pleitekandidaten ans Bein zu binden. Das macht sich nicht gut in den Finanzen.
Nee, nee, da wird im Moment garnix übernommen. Am Realistischsten ist eine Kapitalerhöhung, entweder über die Börse oder durch mehrere risikobereite Instis. Aber bis das passiert kann es noch ein Jährchen dauern.
Gruß, aub
Nee, nee, da wird im Moment garnix übernommen. Am Realistischsten ist eine Kapitalerhöhung, entweder über die Börse oder durch mehrere risikobereite Instis. Aber bis das passiert kann es noch ein Jährchen dauern.
Gruß, aub
Eine Übernahme kommt dann wenn EPI in 12 Monaten mit dem Rücken zur Wand stehen sollte und der Cash weggeschmolzen ist. Dann könnte man den Laden für 1-2 Euronen übernehmen.
Schönen Gruß von GPC Biotech.
Aua, aua! Heute gibt's aber ordentlich auf die Mütze. Eine gute Gelegenheit, zu verbilligen!?
heute schöner Schlußspurt: + 13,58 % auf EUR 3,68.
mit ein bischen ironie würd ich sagen die deutschen biotechfans schichten von den bios um, die grad eins auf die Mütze bekommen (morphosys, Medigen, GPC) auf die, bei denen das schon länger zurückliegt (mit dem auf die mütze kriegen) und die langsam wieder mit positiven news aufkommen ;-)
Umsatz in Xetra war heute jedenfalls mit Stück 82k deutlich höher als Durchschnitt:
Kurshistorie XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
30.07.2007 3,04 3,24 3,04 3,24 20.5k
27.07.2007 3,32 3,32 3,15 3,15 27.1k
26.07.2007 3,35 3,40 3,32 3,35 13.7k
25.07.2007 3,45 3,47 3,40 3,47 1.2k
24.07.2007 3,51 3,53 3,43 3,45 10.3k
23.07.2007 3,60 3,61 3,55 3,55 5.6k
20.07.2007 3,71 3,72 3,60 3,60 7.0k
19.07.2007 3,62 3,62 3,62 3,62 602
18.07.2007 3,70 3,70 3,61 3,61 1.5k
17.07.2007 3,74 3,74 3,70 3,70 730
16.07.2007 3,70 3,70 3,69 3,70 8.7k
13.07.2007 3,68 3,72 3,68 3,70 7.7k
12.07.2007 3,65 3,65 3,60 3,61 1.5k
11.07.2007 3,64 3,67 3,59 3,60 10.3k
10.07.2007 3,56 3,66 3,53 3,60 11.0k
09.07.2007 3,58 3,58 3,56 3,56 600
06.07.2007 3,68 3,68 3,60 3,68 1.9k
05.07.2007 3,65 3,70 3,60 3,70 11.6k
04.07.2007 3,65 3,69 3,61 3,68 19.7k
03.07.2007 3,65 3,70 3,56 3,60 43.6k
Umsatz in Xetra war heute jedenfalls mit Stück 82k deutlich höher als Durchschnitt:
Kurshistorie XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
30.07.2007 3,04 3,24 3,04 3,24 20.5k
27.07.2007 3,32 3,32 3,15 3,15 27.1k
26.07.2007 3,35 3,40 3,32 3,35 13.7k
25.07.2007 3,45 3,47 3,40 3,47 1.2k
24.07.2007 3,51 3,53 3,43 3,45 10.3k
23.07.2007 3,60 3,61 3,55 3,55 5.6k
20.07.2007 3,71 3,72 3,60 3,60 7.0k
19.07.2007 3,62 3,62 3,62 3,62 602
18.07.2007 3,70 3,70 3,61 3,61 1.5k
17.07.2007 3,74 3,74 3,70 3,70 730
16.07.2007 3,70 3,70 3,69 3,70 8.7k
13.07.2007 3,68 3,72 3,68 3,70 7.7k
12.07.2007 3,65 3,65 3,60 3,61 1.5k
11.07.2007 3,64 3,67 3,59 3,60 10.3k
10.07.2007 3,56 3,66 3,53 3,60 11.0k
09.07.2007 3,58 3,58 3,56 3,56 600
06.07.2007 3,68 3,68 3,60 3,68 1.9k
05.07.2007 3,65 3,70 3,60 3,70 11.6k
04.07.2007 3,65 3,69 3,61 3,68 19.7k
03.07.2007 3,65 3,70 3,56 3,60 43.6k
Epigenomics fährt Verlust im ersten Halbjahr zurück
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) konnte ihren Verlust im ersten Halbjahr reduzieren.
Wie das Biotechnologieunternehmen am Donnerstag mitteilte, kletterten die Umsätze auf 1,34 Mio. Euro und lagen damit um 23 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,10 Mio. Euro. Diese Umsätze resultieren zum Teil noch aus der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics, die offiziell im März 2007 endete.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 18 Prozent auf -6,95 Mio. Euro, gegenüber -8,43 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2006. Auch der Periodenfehlbetrag verringerte sich um 18 Prozent von 8,20 Mio. auf nun 6,70 Mio. Euro. Der Verlust je Aktie verbesserte sich auf -0,39 Euro, gegenüber -0,50 Euro im Vorjahr.
Für 2007 rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen von 3,5 Mio. Euro und damit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT des Jahres 2007 sollte ebenfalls annähernd dem EBIT des Jahres 2006 von -15,8 Mio. Euro entsprechen. Epigenomics hat im ersten Halbjahr Vorbereitungen abgeschlossen, um in der Lage zu sein, in den kommenden 12 Monaten neues Kapital aufzunehmen.
Bisher stiegen die Aktien um 1,43 Prozent und notieren aktuell bei 3,55 Euro. (02.08.2007/ac/n/nw)
Da haben wir also die Kapitalerhöhung angesprochen, die ohnehin im Raum Stand.
Schönen Gruß, aub
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) konnte ihren Verlust im ersten Halbjahr reduzieren.
Wie das Biotechnologieunternehmen am Donnerstag mitteilte, kletterten die Umsätze auf 1,34 Mio. Euro und lagen damit um 23 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,10 Mio. Euro. Diese Umsätze resultieren zum Teil noch aus der Zusammenarbeit mit Roche Diagnostics, die offiziell im März 2007 endete.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 18 Prozent auf -6,95 Mio. Euro, gegenüber -8,43 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2006. Auch der Periodenfehlbetrag verringerte sich um 18 Prozent von 8,20 Mio. auf nun 6,70 Mio. Euro. Der Verlust je Aktie verbesserte sich auf -0,39 Euro, gegenüber -0,50 Euro im Vorjahr.
Für 2007 rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen von 3,5 Mio. Euro und damit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBIT des Jahres 2007 sollte ebenfalls annähernd dem EBIT des Jahres 2006 von -15,8 Mio. Euro entsprechen. Epigenomics hat im ersten Halbjahr Vorbereitungen abgeschlossen, um in der Lage zu sein, in den kommenden 12 Monaten neues Kapital aufzunehmen.
Bisher stiegen die Aktien um 1,43 Prozent und notieren aktuell bei 3,55 Euro. (02.08.2007/ac/n/nw)
Da haben wir also die Kapitalerhöhung angesprochen, die ohnehin im Raum Stand.
Schönen Gruß, aub
Epigenomics AG: buy (First Berlin)
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) unverändert mit "buy" ein.
Die am 2. August veröffentlichten H1/07-Ergebnisse von Epigenomics seien im Rahmen der Analystenerwartungen gewesen. Die Firma sei auf dem besten Weg, ihre Gesamtjahresziele zu erreichen. Epigenomics habe eine solide Liquiditätslage, die eine Finanzierung ihrer Geschäftstätigkeiten bis ungefähr H2/08 ermögliche.
Nach Erachten der Analysten von First Berlin sei die Firma bestens positioniert, um vom attraktiven Diagnostikmarkt zu profitieren. Die Entwicklung ihrer Diagnostiktests mache Fortschritte und das Management habe fortgeschrittene Verhandlungen mit potenziellen Marketingpartnern insbesondere für den Darmkrebs-Früherkennungstest bestätigt.
Die Analysten von First Berlin würden deshalb vor Jahresende Geschäftsabschlüsse für den Darmkrebs-Früherkennungstest mit einem US-Referenzlabor und einem Industriepartner (IVD) erwarten. Ihrer Meinung nach werde das Erreichen dieser Schlüsselmeilensteine unter anderem das Marktsentiment steigern und eine Aufwertung des Aktienpreises hervorrufen.
Die Analysten von First Berlin bestätigen daher ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von 6,50 Euro für die Epigenomics-Aktie. (Analyse vom 06.08.2007) (06.08.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 06.08.2007
Gruß, aub
Berlin (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von First Berlin stufen die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0BVT9) unverändert mit "buy" ein.
Die am 2. August veröffentlichten H1/07-Ergebnisse von Epigenomics seien im Rahmen der Analystenerwartungen gewesen. Die Firma sei auf dem besten Weg, ihre Gesamtjahresziele zu erreichen. Epigenomics habe eine solide Liquiditätslage, die eine Finanzierung ihrer Geschäftstätigkeiten bis ungefähr H2/08 ermögliche.
Nach Erachten der Analysten von First Berlin sei die Firma bestens positioniert, um vom attraktiven Diagnostikmarkt zu profitieren. Die Entwicklung ihrer Diagnostiktests mache Fortschritte und das Management habe fortgeschrittene Verhandlungen mit potenziellen Marketingpartnern insbesondere für den Darmkrebs-Früherkennungstest bestätigt.
Die Analysten von First Berlin würden deshalb vor Jahresende Geschäftsabschlüsse für den Darmkrebs-Früherkennungstest mit einem US-Referenzlabor und einem Industriepartner (IVD) erwarten. Ihrer Meinung nach werde das Erreichen dieser Schlüsselmeilensteine unter anderem das Marktsentiment steigern und eine Aufwertung des Aktienpreises hervorrufen.
Die Analysten von First Berlin bestätigen daher ihre "buy"-Empfehlung und ihr Kursziel von 6,50 Euro für die Epigenomics-Aktie. (Analyse vom 06.08.2007) (06.08.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 06.08.2007
Gruß, aub
Hier mal eine kleine Zusammenfassung der m.E. wichtigsten positivenAussagen desr Zusammenfassung des Halbjahresberichts:
...Der Cashflow und die Finanzlage von Epigenomics im ersten Halbjahr 2007 waren hauptsächlich vom laufenden Nettofinanzmittelverbrauch durch die operative Geschäftstätigkeit betroffen. Insgesamt hat sich die Finanzlage besser als erwartet entwickelt, mit einer Bilanzsumme von 28,8 Millionen Euro zum Ende des Berichtszeitraums gegenüber 30,1 Millionen Euro zum Jahresende 2006 und einer kurzfristigen Liquidität in Höhe von 16,6 Millionen Euro zum 30. Juni 2007, im Gegensatz zu 17,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2006...
...„Die Restrukturierung im Herbst 2006, wie auch die stringente finanzielle Disziplin zeigen ihre Wirkung. Wir haben erfolgreich unsere Kostenbasis reduziert und die Netto-Mittelabflüsse verringert“, kommentiert Oliver Schacht, CFO von Epigenomics. „Zusammen mit den Erträgen aus der erfolgreichen Platzierung von 1,3 Millionen neuer Aktien bei Top Investoren in den USA und Europa, werden uns unsere liquiden Mittel in die zweite Jahreshälfte 2008 bringen.“...
...Im Rahmen des Lungenkrebs-Früherkennungstestprogramms konnte Epigenomics den klinischen Konzeptbeweis erbringen. Das Nicht Kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) konnte mit einer Sensitivität von 69% bei nur 9% falsch-positiven Ergebnissen (Spezifität von 91%) in Blutplasma bei Einsatz eines einzigen patentgeschützten Biomarkers nachgewiesen werden...
...Epigenomics geht davon aus, in der zweiten Jahreshälfte 2007 wichtige strategische Partnerschaften abzuschließen, darunter eine Partnerschaft mit einem Referenzlabor und eine erste IVD-Allianz zur Entwicklung seiner blut- und urinbasierten Krebsfrüherkennungstests. Außerdem rechnet Epigenomics damit, dass die Geschäftsbereiche Clinical Solutions und Lizenzvergabe wesentlich zu den Umsatzerlösen 2007 beitragen werden...
...Der erwartete Nettofinanzmittelverbrauch durch die operative Geschäftstätigkeit 2007 wird in etwa 12 Millionen Euro betragen. Die Liquidität zum Jahresende wird abhängen von dem Zeitpunkt, der Höhe und der Struktur einer potenziellen weiteren Finanzierung.
Epigenomics hat in H1 2007 Vorbereitungen abgeschlossen, um in der Lage zu sein, in den kommenden 12 Monaten neues Kapital aufzunehmen. Der genaue Zeitpunkt wird von Epigenomics Fortschritten bei der Umsetzung der Strategie und dem Erreichen der gesetzten Ziele, insbesondere der Struktur eines IVD-Deals, sowie von aktuellen Marktbedingungen abhängen...
Was das alles für den Kurs bedeuten wird, müsst Ihr Euch natürlich selbst überlegen
Gruß, aub
...Der Cashflow und die Finanzlage von Epigenomics im ersten Halbjahr 2007 waren hauptsächlich vom laufenden Nettofinanzmittelverbrauch durch die operative Geschäftstätigkeit betroffen. Insgesamt hat sich die Finanzlage besser als erwartet entwickelt, mit einer Bilanzsumme von 28,8 Millionen Euro zum Ende des Berichtszeitraums gegenüber 30,1 Millionen Euro zum Jahresende 2006 und einer kurzfristigen Liquidität in Höhe von 16,6 Millionen Euro zum 30. Juni 2007, im Gegensatz zu 17,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2006...
...„Die Restrukturierung im Herbst 2006, wie auch die stringente finanzielle Disziplin zeigen ihre Wirkung. Wir haben erfolgreich unsere Kostenbasis reduziert und die Netto-Mittelabflüsse verringert“, kommentiert Oliver Schacht, CFO von Epigenomics. „Zusammen mit den Erträgen aus der erfolgreichen Platzierung von 1,3 Millionen neuer Aktien bei Top Investoren in den USA und Europa, werden uns unsere liquiden Mittel in die zweite Jahreshälfte 2008 bringen.“...
...Im Rahmen des Lungenkrebs-Früherkennungstestprogramms konnte Epigenomics den klinischen Konzeptbeweis erbringen. Das Nicht Kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) konnte mit einer Sensitivität von 69% bei nur 9% falsch-positiven Ergebnissen (Spezifität von 91%) in Blutplasma bei Einsatz eines einzigen patentgeschützten Biomarkers nachgewiesen werden...
...Epigenomics geht davon aus, in der zweiten Jahreshälfte 2007 wichtige strategische Partnerschaften abzuschließen, darunter eine Partnerschaft mit einem Referenzlabor und eine erste IVD-Allianz zur Entwicklung seiner blut- und urinbasierten Krebsfrüherkennungstests. Außerdem rechnet Epigenomics damit, dass die Geschäftsbereiche Clinical Solutions und Lizenzvergabe wesentlich zu den Umsatzerlösen 2007 beitragen werden...
...Der erwartete Nettofinanzmittelverbrauch durch die operative Geschäftstätigkeit 2007 wird in etwa 12 Millionen Euro betragen. Die Liquidität zum Jahresende wird abhängen von dem Zeitpunkt, der Höhe und der Struktur einer potenziellen weiteren Finanzierung.
Epigenomics hat in H1 2007 Vorbereitungen abgeschlossen, um in der Lage zu sein, in den kommenden 12 Monaten neues Kapital aufzunehmen. Der genaue Zeitpunkt wird von Epigenomics Fortschritten bei der Umsetzung der Strategie und dem Erreichen der gesetzten Ziele, insbesondere der Struktur eines IVD-Deals, sowie von aktuellen Marktbedingungen abhängen...
Was das alles für den Kurs bedeuten wird, müsst Ihr Euch natürlich selbst überlegen
Gruß, aub
Jubliläum! Das letzte Posting hier liegt genau einen Monat zurück.
Deshalb jetzt nochmal die Analyse von MIDAS Research vom 16.08.07:
Epigenomics spekulativ kaufen
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) unverändert mit "spekulativ kaufen" ein.
Weniger sei mehr - das sei bei Epigenomics das vorherrschende Charakteristikum der aktuellen Unternehmensentwicklung im ersten Halbjahr 2007. Weniger Komplexität im Unternehmen, weniger Entwicklungszeit und auch weniger Mitarbeiter und Kosten sowie weniger Verlust stünden einer schnelleren Verbreitung der Methylierungs-Technologie über Lizenzvergaben und dem baldigen Start von Vermarktungspartnerschaften der Massen-Tests gegenüber. Mit der voraussehbaren Folge einer wachsenden Anzahl an Aktionären und Aktien, also einer besseren Finanzausstattung.
Das Chance-Risiko-Profil beginne sich wieder in Richtung des attraktiven Terrains zu bewegen. Nun gelte es nicht stehen zu bleiben, sondern weiterzugehen. In den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit habe der neue CEO Geert Nygaard die Neuausrichtung des Diagnostik-Entwicklers erfolgreich angestoßen und vorangetrieben. In den nächsten Wochen gelte es die Vorarbeiten im zentralen Geschäftsfeld der Früherkennungstests in reale Vermarktungserfolge umzumünzen - die Kommerzialisierung des Darmkrebs-Früherkennungstests durch Lizenzierung und geeignete Partner zu starten.
In der Telefonkonferenz anlässlich der Veröffentlichung des Halbjahresberichts habe sich der CEO ausgesprochen zuversichtlich gezeigt, schon bald einen Abschluss präsentieren zu können. Weitere Partnerschaften sollten in 2008 folgen. Man sei in fortgeschrittenen Gesprächen - konkrete Namen und Vertragskoordinaten seien allerdings nicht genannt worden. Nun laufe die Zeit. Je nach finanzieller Struktur der Vereinbarungen könne in den nächsten Quartalen aus wenigem auch schnell wieder mehr werden. Eine solidere Umsatzbasis und die Aussicht auf mehr, steigende Bekanntheit im Markt und ein frequenter Newsflow: Das seien die Faktoren, die das Vertrauen in das Geschäftsmodell und in die Aktien wieder steigen lassen sollten.
Eine höhere Aktienbewertung sei dann absehbar, wie auch eine steigende Zahl an Epigenomics-Aktien bereits angekündigt sei. Die jetzt veröffentlichten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen würden weder den Analysten noch dem Management Anlass geben, die Planansätze für 2007 zu korrigieren. Die Guidance für 2007 werde also ausdrücklich bestätigt, das heiße, der Cash-Outflow aus operativer Geschäftstätigkeit 2007e solle bis zu rund EUR 12 Mio. (2006: EUR 14,4 Mio.) betragen. Auf 12-Monats-Sicht scheine die Finanzierung gesichert.
Die Analysten von MIDAS Research bekräftigen für die Aktie von Epigenomics ihr Kursziel von EUR 4,60 und das Rating "spekulativ kaufen". (Analyse vom 16.08.07) (16.08.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.08.2007
Gruß, aub
Deshalb jetzt nochmal die Analyse von MIDAS Research vom 16.08.07:
Epigenomics spekulativ kaufen
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Thomas Schießle von MIDAS Research stuft die Aktie von Epigenomics (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) unverändert mit "spekulativ kaufen" ein.
Weniger sei mehr - das sei bei Epigenomics das vorherrschende Charakteristikum der aktuellen Unternehmensentwicklung im ersten Halbjahr 2007. Weniger Komplexität im Unternehmen, weniger Entwicklungszeit und auch weniger Mitarbeiter und Kosten sowie weniger Verlust stünden einer schnelleren Verbreitung der Methylierungs-Technologie über Lizenzvergaben und dem baldigen Start von Vermarktungspartnerschaften der Massen-Tests gegenüber. Mit der voraussehbaren Folge einer wachsenden Anzahl an Aktionären und Aktien, also einer besseren Finanzausstattung.
Das Chance-Risiko-Profil beginne sich wieder in Richtung des attraktiven Terrains zu bewegen. Nun gelte es nicht stehen zu bleiben, sondern weiterzugehen. In den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit habe der neue CEO Geert Nygaard die Neuausrichtung des Diagnostik-Entwicklers erfolgreich angestoßen und vorangetrieben. In den nächsten Wochen gelte es die Vorarbeiten im zentralen Geschäftsfeld der Früherkennungstests in reale Vermarktungserfolge umzumünzen - die Kommerzialisierung des Darmkrebs-Früherkennungstests durch Lizenzierung und geeignete Partner zu starten.
In der Telefonkonferenz anlässlich der Veröffentlichung des Halbjahresberichts habe sich der CEO ausgesprochen zuversichtlich gezeigt, schon bald einen Abschluss präsentieren zu können. Weitere Partnerschaften sollten in 2008 folgen. Man sei in fortgeschrittenen Gesprächen - konkrete Namen und Vertragskoordinaten seien allerdings nicht genannt worden. Nun laufe die Zeit. Je nach finanzieller Struktur der Vereinbarungen könne in den nächsten Quartalen aus wenigem auch schnell wieder mehr werden. Eine solidere Umsatzbasis und die Aussicht auf mehr, steigende Bekanntheit im Markt und ein frequenter Newsflow: Das seien die Faktoren, die das Vertrauen in das Geschäftsmodell und in die Aktien wieder steigen lassen sollten.
Eine höhere Aktienbewertung sei dann absehbar, wie auch eine steigende Zahl an Epigenomics-Aktien bereits angekündigt sei. Die jetzt veröffentlichten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen würden weder den Analysten noch dem Management Anlass geben, die Planansätze für 2007 zu korrigieren. Die Guidance für 2007 werde also ausdrücklich bestätigt, das heiße, der Cash-Outflow aus operativer Geschäftstätigkeit 2007e solle bis zu rund EUR 12 Mio. (2006: EUR 14,4 Mio.) betragen. Auf 12-Monats-Sicht scheine die Finanzierung gesichert.
Die Analysten von MIDAS Research bekräftigen für die Aktie von Epigenomics ihr Kursziel von EUR 4,60 und das Rating "spekulativ kaufen". (Analyse vom 16.08.07) (16.08.2007/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 16.08.2007
Gruß, aub
Wie seid ihr für Montag positioniert?
Epigenomics AG informiert über Fortschritte bei Entwicklungsprogramm für Prostatakrebstest
Leser des Artikels: 45
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neueste Daten zum Nutzen von DNA-Methylierungs-Biomarkern für die
Früherkennung und Diagnose von Prostatakrebs werden auf zwei
wichtigen Europäischen Konferenzen vorgestellt
Berlin und Seattle, WA, USA, 18. September 2007 - Die Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX) ein Molekulardiagnostik-Unternehmen
mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung und Vermarktung von
Labortests für Krebs, informiert über den aktuellen Stand ihres
Programms zur Entwicklung von Früherkennungs- und Diagnosetests für
Prostatakrebs. Das Unternehmen stellt die jüngsten Daten aus diesem
Programm auf zwei wichtigen europäischen Krebsforschungs-Konferenzen,
dem 35. ISOBM-Kongress (Prag/Tschechien) und der 14. Europäischen
Krebskonferenz (Barcelona/ Spanien), vor.
Im Dezember 2006 konnte die Epigenomics AG zeigen, dass ihre
patentgeschützten DNA-Methylierungs-Biomarker in Urin gemessen
Prostatakrebs-Patienten von gesunden Männern unterscheiden können. In
einer weiteren klinischen Studie konnte Epigenomics nun die
Machbarkeit eines urinbasierten Prostatakrebstests bestätigen.
Zusätzlich hat Epigenomics mehrere Dutzend weiterer
Biomarker-Kandidaten gefunden, die bei der Unterscheidung zwischen
Krebs und gutartigen Erkrankungen der Prostata wie beispielsweise BPH
(benigne Prostatahyperplasie) helfen könnten. Die
vielversprechendsten dieser Biomarker-Kandidaten, die alle mit
Epigenomics patentgeschützter DMH-Technologie (Differential
Methylation Hybridization) gefunden wurden, werden nun in weiteren
klinischen Studien genauer untersucht.
"Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten in unserem
Prostatakrebs-Programm. Die Daten, die wir bisher gewonnen haben,
sind sehr vielversprechend - nicht nur bei der Anwendung unserer
Biomarker für die Krebsvorsorge, sondern auch für die eigentliche
Diagnose. Die Ergebnisse könnten die Entwicklung eines
diagnostischen Folgetests für PSA unterstützen, dem derzeit häufig
genutzen Vorsorgetest. Ein solcher diagnostischer Test könnte vielen
Männern unnötige und schmerzhafte Biopsien ersparen, für den Fall,
dass sie einen erhöhten PSA-Wert aber möglicherweise keinen Krebs
haben", erklärte Christian Piepenbrock, Chief Operating Officer von
Epigenomics.
Weiter Information zu den Konferenzen und Präsentationen
35th Congress of the International Society for Oncodevelopmental
Biology and Medicine
Prag, Tschechische Republik, 15. - 19. September 2007.
isobm07.vscht.cz/
Präsentation: DNA methylation markers for diagnosis and prognosis of
prostate cancer von Dr. Ralf Lesche, Vice President Biomedical R & D,
Epigenomics AG
14th European Cancer Conference (ECCO 14)
Barcelona, Spanien, 23.- 27. September 2007. www.fecs.be/
Posterpräsentation: Urine is a superior remote body fluid for early
detection of prostate cancer using real time PCR detection of DNA
methylation markers (Abstract 4.009)
von Shannon R. Payne, PhD, Scientist, Epigenomics AG.
Das Poster wird nach der Konferenz auf Epigenomics Internetseite zur
Verfügung stehen:
http://www.epigenomics.com/de/Newsroom/wissenschaftliche-pub…
Über Prostatakrebsfrüherkennung
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei
amerikanischen und europäischen Männern. Bei jährlich etwa 470.000
neuen Fällen in den USA und Europa (2004) wird jeder sechste Mann im
Verlauf seines Lebens mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert,
etwa 115.000 Männer sterben jedes Jahr in Europa und den USA an
dieser Erkrankung. Wie auch bei anderen Krebserkrankungen beeinflusst
das Stadium in dem die Krankheit diagnostiziert wird die
Überlebenschancen. So haben Patienten die mit lokal oder regional
begrenztem Krebs diagnostiziert werden eine 5-Jahres-Überlebensrate
von nahezu 100%.
Die derzeitigen Richtlinien der American Cancer Society, empfehlen
zur Früherkennung von Prostatakrebs bei Männern im Alter von 50 und
älter eine jährliche Abtastung der Prostata oder einen Test auf einen
erhöhten Spiegel von Prostata-spezifischem Antigen (PSA). In manchen
Riskogruppen wird bereits eine jährliche Vorsorgeuntersuchung ab
einem Alter von 45 Jahren empfohlen. Ein positiver Befund bei der
Vorsorgeuntersuchung kann durch eine Folgeuntersuchung mittels
Prostatabiopsie bestätigt werden.
Obwohl der PSA-Test breit eingesetzt wird, hat er entscheidende
Nachteile: PSA hat als Tumorbiomarker eine niedrige Spezifität, ist
also auch in einer Reihe gutartiger Erkrankungen der Prostata erhöht.
Dies führt zu einer Anzahl unnötiger Biopsien bei Männern ohne
Prostatakrebs. Hinzu kommt, das PSA bei einer Untergruppe von
Prostatakrebspatienten nicht erhöht ist. Ein Früherkennungstest mit
verbesserter Sensitivität und Spezifität wird daher benötigt.
Ziel des Programms zur Entwicklung eines Tests für Prostatakrebs von
Epigenomics ist es, einen Test für Männer über 50 zu entwicklen, der
auf einem Panel von DNA-Methylierungsmarkern beruht. Dieser Test
sollte spezifischer als ein PSA-Test sein und als Vorsorgetest oder
als diagnostischer Folgetest zur Bestätigung bei einem erhöhten
PSA-Wert von 2,5 ng/ml oder mehr eingesetzt werden.
Über DNA Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher und genau kontrollierter
biologischer Prozess, der der Steuerung von Genen und der Stabilität
des menschlichen Genoms dient. Im Zuge der DNA-Methylierung wird die
Base Cytosin, einer der vier Bausteine unserer DNA, durch das
Hinzufügen einer Methylgruppe chemisch verändert. Findet dieser
Vorgang in bestimmten Steuerelementen von Genen statt (z.B.
Gen-Promotoren), führt dies in den meisten Fällen zu der
"Abschaltung" dieser Gene. Die Regulierung der Genaktivität durch
DNA-Methylierung erfolgt unterschiedlich in verschiedenen Zellen
unseres Körpers, sodass jedes Gewebe, gesund und erkrankt, spezielle
Muster ("Fingerabdrücke") an DNA-Methylierung aufweist. Dies ist vor
allem auch bei Krebserkrankungen der Fall. Diese
DNA-Methylierungs-Fingerabdrücke stellen aus Epigenomics Sicht eine
wertvolle Quelle für hoch spezifische Biomarker dar, die eine
spezifische Diagnose und Prognose von Krankheiten erlauben, sowie die
Vorhersage von Behandlungserfolgen in einzelnen Patienten.
Über die DMH Technologie
Die Differentielle Methylierungs-Hybridisierungs-Technologie (DMH)
ist die jüngste Errungenschaft in Epigenomics patentgeschütztem
Portfolio von DNA-Methylierungstechnologien. Mit Hilfe des
DMH-Biochips können in einem einzigen Experiment mehr als 50.000
Abschnitte des menschlichen Genoms auf ihr Methylierungsmuster
untersucht werden. DMH ist robust und liefert zuverlässig
reproduzierbare Ergebnisse. Dadurch ist DMH aus Epigenomics´ Sicht
ein kosteneffizienter Ansatz zur Entdeckung neuer Biomarker für
diagnostische Anwendungen
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung von Produkten für die
Krebsfrüherkennung und Krebs-Spezialdiagnostika. Basierend auf
Unterschieden in der DNA-Methylierung können Epigenomics´ Tests Krebs
potenziell bereits in frühen Stadien erkennen und dem Arzt Hinweise
auf die beste Behandlungsmethode geben. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics teilt sich in zwei Kernbereichen:
Im Geschäftsbereich Krebsfrüherkennung verfolgt das Unternhemne aktiv
die Entwicklung von Labortests für die systematische Früherkennung
von Krebs mittels Reihenuntersuchungen (Screening-Tests). Diese Tests
basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
Im zweiten Bereich, Krebs-Spezialdiagnostika, entwickelt Epigenomics
Tests für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit QIAGEN GmbH (Probenvorbereitung) und Affymetrix,
Inc. (Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 190 Patentfamilien (erteilte Patente und
Patentanmeldungen) geschützten Technologie- und Biomarkerportfolio
durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und
Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist
mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten.
Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Epigenomics Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communication
Tel. + 49 30 24 34 5 - 368
ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved
Leser des Artikels: 45
Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Neueste Daten zum Nutzen von DNA-Methylierungs-Biomarkern für die
Früherkennung und Diagnose von Prostatakrebs werden auf zwei
wichtigen Europäischen Konferenzen vorgestellt
Berlin und Seattle, WA, USA, 18. September 2007 - Die Epigenomics AG
(Frankfurt, Prime Standard: ECX) ein Molekulardiagnostik-Unternehmen
mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung und Vermarktung von
Labortests für Krebs, informiert über den aktuellen Stand ihres
Programms zur Entwicklung von Früherkennungs- und Diagnosetests für
Prostatakrebs. Das Unternehmen stellt die jüngsten Daten aus diesem
Programm auf zwei wichtigen europäischen Krebsforschungs-Konferenzen,
dem 35. ISOBM-Kongress (Prag/Tschechien) und der 14. Europäischen
Krebskonferenz (Barcelona/ Spanien), vor.
Im Dezember 2006 konnte die Epigenomics AG zeigen, dass ihre
patentgeschützten DNA-Methylierungs-Biomarker in Urin gemessen
Prostatakrebs-Patienten von gesunden Männern unterscheiden können. In
einer weiteren klinischen Studie konnte Epigenomics nun die
Machbarkeit eines urinbasierten Prostatakrebstests bestätigen.
Zusätzlich hat Epigenomics mehrere Dutzend weiterer
Biomarker-Kandidaten gefunden, die bei der Unterscheidung zwischen
Krebs und gutartigen Erkrankungen der Prostata wie beispielsweise BPH
(benigne Prostatahyperplasie) helfen könnten. Die
vielversprechendsten dieser Biomarker-Kandidaten, die alle mit
Epigenomics patentgeschützter DMH-Technologie (Differential
Methylation Hybridization) gefunden wurden, werden nun in weiteren
klinischen Studien genauer untersucht.
"Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten in unserem
Prostatakrebs-Programm. Die Daten, die wir bisher gewonnen haben,
sind sehr vielversprechend - nicht nur bei der Anwendung unserer
Biomarker für die Krebsvorsorge, sondern auch für die eigentliche
Diagnose. Die Ergebnisse könnten die Entwicklung eines
diagnostischen Folgetests für PSA unterstützen, dem derzeit häufig
genutzen Vorsorgetest. Ein solcher diagnostischer Test könnte vielen
Männern unnötige und schmerzhafte Biopsien ersparen, für den Fall,
dass sie einen erhöhten PSA-Wert aber möglicherweise keinen Krebs
haben", erklärte Christian Piepenbrock, Chief Operating Officer von
Epigenomics.
Weiter Information zu den Konferenzen und Präsentationen
35th Congress of the International Society for Oncodevelopmental
Biology and Medicine
Prag, Tschechische Republik, 15. - 19. September 2007.
isobm07.vscht.cz/
Präsentation: DNA methylation markers for diagnosis and prognosis of
prostate cancer von Dr. Ralf Lesche, Vice President Biomedical R & D,
Epigenomics AG
14th European Cancer Conference (ECCO 14)
Barcelona, Spanien, 23.- 27. September 2007. www.fecs.be/
Posterpräsentation: Urine is a superior remote body fluid for early
detection of prostate cancer using real time PCR detection of DNA
methylation markers (Abstract 4.009)
von Shannon R. Payne, PhD, Scientist, Epigenomics AG.
Das Poster wird nach der Konferenz auf Epigenomics Internetseite zur
Verfügung stehen:
http://www.epigenomics.com/de/Newsroom/wissenschaftliche-pub…
Über Prostatakrebsfrüherkennung
Prostatakrebs ist die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei
amerikanischen und europäischen Männern. Bei jährlich etwa 470.000
neuen Fällen in den USA und Europa (2004) wird jeder sechste Mann im
Verlauf seines Lebens mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert,
etwa 115.000 Männer sterben jedes Jahr in Europa und den USA an
dieser Erkrankung. Wie auch bei anderen Krebserkrankungen beeinflusst
das Stadium in dem die Krankheit diagnostiziert wird die
Überlebenschancen. So haben Patienten die mit lokal oder regional
begrenztem Krebs diagnostiziert werden eine 5-Jahres-Überlebensrate
von nahezu 100%.
Die derzeitigen Richtlinien der American Cancer Society, empfehlen
zur Früherkennung von Prostatakrebs bei Männern im Alter von 50 und
älter eine jährliche Abtastung der Prostata oder einen Test auf einen
erhöhten Spiegel von Prostata-spezifischem Antigen (PSA). In manchen
Riskogruppen wird bereits eine jährliche Vorsorgeuntersuchung ab
einem Alter von 45 Jahren empfohlen. Ein positiver Befund bei der
Vorsorgeuntersuchung kann durch eine Folgeuntersuchung mittels
Prostatabiopsie bestätigt werden.
Obwohl der PSA-Test breit eingesetzt wird, hat er entscheidende
Nachteile: PSA hat als Tumorbiomarker eine niedrige Spezifität, ist
also auch in einer Reihe gutartiger Erkrankungen der Prostata erhöht.
Dies führt zu einer Anzahl unnötiger Biopsien bei Männern ohne
Prostatakrebs. Hinzu kommt, das PSA bei einer Untergruppe von
Prostatakrebspatienten nicht erhöht ist. Ein Früherkennungstest mit
verbesserter Sensitivität und Spezifität wird daher benötigt.
Ziel des Programms zur Entwicklung eines Tests für Prostatakrebs von
Epigenomics ist es, einen Test für Männer über 50 zu entwicklen, der
auf einem Panel von DNA-Methylierungsmarkern beruht. Dieser Test
sollte spezifischer als ein PSA-Test sein und als Vorsorgetest oder
als diagnostischer Folgetest zur Bestätigung bei einem erhöhten
PSA-Wert von 2,5 ng/ml oder mehr eingesetzt werden.
Über DNA Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher und genau kontrollierter
biologischer Prozess, der der Steuerung von Genen und der Stabilität
des menschlichen Genoms dient. Im Zuge der DNA-Methylierung wird die
Base Cytosin, einer der vier Bausteine unserer DNA, durch das
Hinzufügen einer Methylgruppe chemisch verändert. Findet dieser
Vorgang in bestimmten Steuerelementen von Genen statt (z.B.
Gen-Promotoren), führt dies in den meisten Fällen zu der
"Abschaltung" dieser Gene. Die Regulierung der Genaktivität durch
DNA-Methylierung erfolgt unterschiedlich in verschiedenen Zellen
unseres Körpers, sodass jedes Gewebe, gesund und erkrankt, spezielle
Muster ("Fingerabdrücke") an DNA-Methylierung aufweist. Dies ist vor
allem auch bei Krebserkrankungen der Fall. Diese
DNA-Methylierungs-Fingerabdrücke stellen aus Epigenomics Sicht eine
wertvolle Quelle für hoch spezifische Biomarker dar, die eine
spezifische Diagnose und Prognose von Krankheiten erlauben, sowie die
Vorhersage von Behandlungserfolgen in einzelnen Patienten.
Über die DMH Technologie
Die Differentielle Methylierungs-Hybridisierungs-Technologie (DMH)
ist die jüngste Errungenschaft in Epigenomics patentgeschütztem
Portfolio von DNA-Methylierungstechnologien. Mit Hilfe des
DMH-Biochips können in einem einzigen Experiment mehr als 50.000
Abschnitte des menschlichen Genoms auf ihr Methylierungsmuster
untersucht werden. DMH ist robust und liefert zuverlässig
reproduzierbare Ergebnisse. Dadurch ist DMH aus Epigenomics´ Sicht
ein kosteneffizienter Ansatz zur Entdeckung neuer Biomarker für
diagnostische Anwendungen
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung von Produkten für die
Krebsfrüherkennung und Krebs-Spezialdiagnostika. Basierend auf
Unterschieden in der DNA-Methylierung können Epigenomics´ Tests Krebs
potenziell bereits in frühen Stadien erkennen und dem Arzt Hinweise
auf die beste Behandlungsmethode geben. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics teilt sich in zwei Kernbereichen:
Im Geschäftsbereich Krebsfrüherkennung verfolgt das Unternhemne aktiv
die Entwicklung von Labortests für die systematische Früherkennung
von Krebs mittels Reihenuntersuchungen (Screening-Tests). Diese Tests
basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
Im zweiten Bereich, Krebs-Spezialdiagnostika, entwickelt Epigenomics
Tests für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit QIAGEN GmbH (Probenvorbereitung) und Affymetrix,
Inc. (Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 190 Patentfamilien (erteilte Patente und
Patentanmeldungen) geschützten Technologie- und Biomarkerportfolio
durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und
Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist
mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten.
Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Epigenomics Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
Dr. Achim Plum
Vice President Corporate Communication
Tel. + 49 30 24 34 5 - 368
ir@epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved
So schlecht fand ich die Nachricht jetzt nicht, dass sie einen Kursrutsch von 5 % erklären könnte.
Bei Epi braucht man offensichtlich viel Geduld und Hoffnung...
Gruß, aub
Bei Epi braucht man offensichtlich viel Geduld und Hoffnung...
Gruß, aub
ja geduld und Spucke!
Nun ist es wieder da, das Chamäleon!
Solche kleinen "Katastrophen" haben ja immer für sich, dass man mal wieder dazulernt und sich ein wenig intensiver mit den Hintergründen seines Rechners beschäftigt.
Da hatte ich also gestern Abend in zeitweise geistiger Umnachtung an den Firefox-Adblock Einstellungen einiger Graphiken und Logos herumgefingert und, wie sollte es anders sein, verschwanden diese Bilder dann. Ups! Begriffen hatte ich all das allerdings erst heute Morgen, nachdem ich ausgeschlafenerweise genug Geduld und Ruhe hatte, mich um dieses Problem zu kümmern: Über Stichwortsuche bei Google Hilfe im Internet gesucht und gefunden, notwendige Einstellungen nach Anweisung vorgenommen und - schwupps - waren alle vermissten Bilder wieder da. Und das Chamäleon hatte sich natürlich nur auf meinem Bildschirm versteckt, klar! Ich hatte ja nur bei mir Bilder gefiltert. So weiß ich nun auch, wie ich lästige Pop-up Fenster und unnötige Werbebanner im Internet für mich ausblende! Hach...was für ein Morgen!
Solche kleinen "Katastrophen" haben ja immer für sich, dass man mal wieder dazulernt und sich ein wenig intensiver mit den Hintergründen seines Rechners beschäftigt.
Da hatte ich also gestern Abend in zeitweise geistiger Umnachtung an den Firefox-Adblock Einstellungen einiger Graphiken und Logos herumgefingert und, wie sollte es anders sein, verschwanden diese Bilder dann. Ups! Begriffen hatte ich all das allerdings erst heute Morgen, nachdem ich ausgeschlafenerweise genug Geduld und Ruhe hatte, mich um dieses Problem zu kümmern: Über Stichwortsuche bei Google Hilfe im Internet gesucht und gefunden, notwendige Einstellungen nach Anweisung vorgenommen und - schwupps - waren alle vermissten Bilder wieder da. Und das Chamäleon hatte sich natürlich nur auf meinem Bildschirm versteckt, klar! Ich hatte ja nur bei mir Bilder gefiltert. So weiß ich nun auch, wie ich lästige Pop-up Fenster und unnötige Werbebanner im Internet für mich ausblende! Hach...was für ein Morgen!
nicht schlecht!
26.09.2007 - 07:47 Uhr
HUGIN AD-HOC/Epigenomics AG: Ad-hoc (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt strategische In-vitro-Diagnostik-Partnerschaft mit Abbott Molecular bekannt
Fokus der Zusammenarbeit auf Entwicklung und weltweite Vermarktung eines molekulardiagnostischen Tests für die Früherkennung von Darmkrebs
Werbung
* Abbott erhält nicht-exklusiv die weltweiten Rechte an
Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9
* Markteinführung in Europa 2009, Zulassung in den USA 2010
erwartet
* Epigenomics erhält Vorauszahlung, Meilensteinzahlungen und
Umsatzbeteiligung
* Option zur Ausweitung der Partnerschaft auf weitere
Epigenomics-Biomarker für andere Krebsindikationen
Berlin und Seattle, WA, USA, 26. September2007 -Die Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX; ISIN: DE000A0BVT96) unterzeichnete heute ein nicht-exklusives strategisches Lizenz- und Kollaborationsabkommen im Bereich Molekulardiagnostik mit Abbott Molecular. Im Rahmen dieser Vereinbarung beabsichtigen Abbott und Epigenomics, einen in-vitro-diagnostischen Bluttest für die Früherkennung von Darmkrebs zu entwickeln. Der Test basiert auf Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9.
Die Unternehmen erwarten für 2009 die Markteinführung eines CE-markierten Tests in Europa, gefolgt vom Antrag auf Zulassung in den USA, die für 2010 erwartet wird. Im Rahmen des Vertrags wird Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilesteinzahlungen und Beteiligungen am Produktumsatz erhalten.
Das Abkommen ermöglicht Abbott zudem, weitere patentgeschützte Biomarker von Epigenomics für andere Krebsarten zu evaluieren.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
"Wir sind außerordentlich zufrieden, diese Partnerschaft mit Abbott geschlossen zu haben. Abbott ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Molekulardiagnostik. Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Vermarktung unseres größten Werttreibers, des Bluttests für Darmkrebs. Es bestätigt den klinischen Nutzen und die wirtschaftliche Attraktivität dieses Tests ebenso wie unsere veränderte, nicht-exklusive Partnerschaftsstrategie. Es bietet außerdem möglicherweise einen Vermarktungsweg für unser gesamtes Krebsfrüherkennungsgeschäft", kommentierte Geert Nygaard, Vorstandsvorsitzender von Epigenomics.
Der Test wird der erste Krebstest im stetig wachsenden Menu von Parametern auf Abbotts automatisierten m2000-System, das auf große Akzeptanz in molekulardiagnostischen Labors auf der ganzen Welt stößt. Abbott wird die klinischen Studien durchführen und strebt eine weltweite Zulassung des Tests an.
Telefonkonferenz
Der Vorstand der Epigenomics AG lädt heute um 15:00 MEZ / 9:00 EST zu einer Telefonkonferenz ein, um über weitere Details zu berichten und Fragen von Investoren, Analysten und Medien zu beantworten. Die Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sind:
Einwahlnummer (Deutschland): +49 (0) 6958 999 0805
Einwahlnummer (USA und außerhalb Deutschlands): +1-480-293-1744
Teilnehmer werden gebeten, sich 10 Minuten vor Beginn der Konferenz einzuwählen. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird anschließend auf der Internetseite der Epigenomics AG bereitgestellt unter: http://www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Über Darmkrebs-Früherkennung und Epigenomics Biomarker
Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Da bei einer frühzeitigen Diagnose der Heilungserfolg bei über 90 Prozent liegt, kommt der Früherkennung durch Labortests hohe Bedeutung zu. Diese Art von Test richtet sich an fast 300 Millionen Menschen in Europa, den USA und Japan, nach unserer Auffassung ein Markt mit einem Gesamtwert von über USD 3 Milliarden. Als Referenzverfahren für die Darmkrebsfrüherkennung wird derzeit die Darmspiegelung (Kolonoskopie) eingesetzt - ein invasiver Test, bei dem der Arzt die Innenwände des Darms visuell inspiziert. Dieses Verfahren zeigt hervorragende Ergebnisse hinsichtlich Spezifität und Sensitivität und erkennt neben dem Krebs auch dessen Vorstufen, sogenannte Darmpolypen. Die Methode ist aufgrund des Aufwandes für den Patienten und der hohen Kosten jedoch nicht für den Einsatz in Screening-Programmen geeignet. Für die Untersuchung größerer Personenkreise wird daher ein nicht-invasiver Screening-Test benötigt, der diejenigen Personen identifiziert, die sich aufgrund eines erhöhten Erkrankungsrisikos frühzeitig einer Darmspiegelung unterziehen sollten. Derzeit wird das nicht-invasive Screening überwiegend mit Hilfe des FOBT-Verfahrens auf Basis von Stuhlproben durchgeführt. Aufgrund des umständlichen Testverfahrens ist die Befolgungsrate (rund 16% in den USA) jedoch relativ niedrig. Ein bequemerer, patientenfreundlicher Screening-Test könnte möglicherweise die Anzahl der Personen, die regelmäßig getestet werden, erhöhen. Wäre dieser positiv, würde eine Darmspiegelung zur definitiven Diagnose folgen. Dies könnte die Chancen auf eine frühere Diagnose der Krankheit steigern und damit die Sterblichkeit bei Darmkrebs senken. Die DNA-Methylierungs-Technologie von Epigenomics kann geringste Mengen methylierter DNA im Blutplasma oder anderen Körperflüssigkeiten der Betroffenen nachweisen. Das Septin 9-Gen enthält die genetische Information für ein Protein, welches an der Zellteilung funktional beteiligt ist und im Verdacht steht bei der Entstehung von Tumoren beteiligt zu sein. In mehreren klinischen Fall-Kontroll-Studien mit Blutplasmaproben von ungefähr 3000 Darmkrebspatienten, gesunden Kontrollgruppen und Kontrollpatienten mit anderen Darmerkrankungen konnte Epigenomics zeigen, dass methylierte DNA des Septin 9-Gens, die von Tumoren in den Blutstrom abgegeben wird, als Biomarker für den sensitiven und spezifischen Nachweis von Darmkrebs dienen kann.
Über DNA Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher und genau kontrollierter biologischer Prozess, der der Steuerung von Genen und der Stabilität des menschlichen Genoms dient. Im Zuge der DNA-Methylierung wird die Base Cytosin, einer der vier Bausteine unserer DNA, durch das Hinzufügen einer Methylgruppe chemisch verändert. DNA-Methylierung in den Steuerelementen von Genen (z.B. Gen-Promotoren) steuert die Genaktivität. Jeder Zelltyp hat seinen einzigartigen DNA-Methylierungs-"Fingerabdruck", der sich im Rahmen normaler biologischer Prozesse aber auch bei einer Vielzahl von Erkrankungen, insbesondere Krebs, verändert. DNA-Methylierung ist daher aus unserer Sicht eine wertvolle Quelle für hoch spezifische Biomarker für die organspezifische Diagnose und Klassifikation von Krankheiten sowie die Vorhersage von Therapieerfolgen.
26.09.2007 - 07:47 Uhr
HUGIN AD-HOC/Epigenomics AG: Ad-hoc (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt strategische In-vitro-Diagnostik-Partnerschaft mit Abbott Molecular bekannt
Fokus der Zusammenarbeit auf Entwicklung und weltweite Vermarktung eines molekulardiagnostischen Tests für die Früherkennung von Darmkrebs
Werbung
* Abbott erhält nicht-exklusiv die weltweiten Rechte an
Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9
* Markteinführung in Europa 2009, Zulassung in den USA 2010
erwartet
* Epigenomics erhält Vorauszahlung, Meilensteinzahlungen und
Umsatzbeteiligung
* Option zur Ausweitung der Partnerschaft auf weitere
Epigenomics-Biomarker für andere Krebsindikationen
Berlin und Seattle, WA, USA, 26. September2007 -Die Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX; ISIN: DE000A0BVT96) unterzeichnete heute ein nicht-exklusives strategisches Lizenz- und Kollaborationsabkommen im Bereich Molekulardiagnostik mit Abbott Molecular. Im Rahmen dieser Vereinbarung beabsichtigen Abbott und Epigenomics, einen in-vitro-diagnostischen Bluttest für die Früherkennung von Darmkrebs zu entwickeln. Der Test basiert auf Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9.
Die Unternehmen erwarten für 2009 die Markteinführung eines CE-markierten Tests in Europa, gefolgt vom Antrag auf Zulassung in den USA, die für 2010 erwartet wird. Im Rahmen des Vertrags wird Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilesteinzahlungen und Beteiligungen am Produktumsatz erhalten.
Das Abkommen ermöglicht Abbott zudem, weitere patentgeschützte Biomarker von Epigenomics für andere Krebsarten zu evaluieren.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
"Wir sind außerordentlich zufrieden, diese Partnerschaft mit Abbott geschlossen zu haben. Abbott ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Molekulardiagnostik. Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Vermarktung unseres größten Werttreibers, des Bluttests für Darmkrebs. Es bestätigt den klinischen Nutzen und die wirtschaftliche Attraktivität dieses Tests ebenso wie unsere veränderte, nicht-exklusive Partnerschaftsstrategie. Es bietet außerdem möglicherweise einen Vermarktungsweg für unser gesamtes Krebsfrüherkennungsgeschäft", kommentierte Geert Nygaard, Vorstandsvorsitzender von Epigenomics.
Der Test wird der erste Krebstest im stetig wachsenden Menu von Parametern auf Abbotts automatisierten m2000-System, das auf große Akzeptanz in molekulardiagnostischen Labors auf der ganzen Welt stößt. Abbott wird die klinischen Studien durchführen und strebt eine weltweite Zulassung des Tests an.
Telefonkonferenz
Der Vorstand der Epigenomics AG lädt heute um 15:00 MEZ / 9:00 EST zu einer Telefonkonferenz ein, um über weitere Details zu berichten und Fragen von Investoren, Analysten und Medien zu beantworten. Die Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sind:
Einwahlnummer (Deutschland): +49 (0) 6958 999 0805
Einwahlnummer (USA und außerhalb Deutschlands): +1-480-293-1744
Teilnehmer werden gebeten, sich 10 Minuten vor Beginn der Konferenz einzuwählen. Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird anschließend auf der Internetseite der Epigenomics AG bereitgestellt unter: http://www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Über Darmkrebs-Früherkennung und Epigenomics Biomarker
Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen. Da bei einer frühzeitigen Diagnose der Heilungserfolg bei über 90 Prozent liegt, kommt der Früherkennung durch Labortests hohe Bedeutung zu. Diese Art von Test richtet sich an fast 300 Millionen Menschen in Europa, den USA und Japan, nach unserer Auffassung ein Markt mit einem Gesamtwert von über USD 3 Milliarden. Als Referenzverfahren für die Darmkrebsfrüherkennung wird derzeit die Darmspiegelung (Kolonoskopie) eingesetzt - ein invasiver Test, bei dem der Arzt die Innenwände des Darms visuell inspiziert. Dieses Verfahren zeigt hervorragende Ergebnisse hinsichtlich Spezifität und Sensitivität und erkennt neben dem Krebs auch dessen Vorstufen, sogenannte Darmpolypen. Die Methode ist aufgrund des Aufwandes für den Patienten und der hohen Kosten jedoch nicht für den Einsatz in Screening-Programmen geeignet. Für die Untersuchung größerer Personenkreise wird daher ein nicht-invasiver Screening-Test benötigt, der diejenigen Personen identifiziert, die sich aufgrund eines erhöhten Erkrankungsrisikos frühzeitig einer Darmspiegelung unterziehen sollten. Derzeit wird das nicht-invasive Screening überwiegend mit Hilfe des FOBT-Verfahrens auf Basis von Stuhlproben durchgeführt. Aufgrund des umständlichen Testverfahrens ist die Befolgungsrate (rund 16% in den USA) jedoch relativ niedrig. Ein bequemerer, patientenfreundlicher Screening-Test könnte möglicherweise die Anzahl der Personen, die regelmäßig getestet werden, erhöhen. Wäre dieser positiv, würde eine Darmspiegelung zur definitiven Diagnose folgen. Dies könnte die Chancen auf eine frühere Diagnose der Krankheit steigern und damit die Sterblichkeit bei Darmkrebs senken. Die DNA-Methylierungs-Technologie von Epigenomics kann geringste Mengen methylierter DNA im Blutplasma oder anderen Körperflüssigkeiten der Betroffenen nachweisen. Das Septin 9-Gen enthält die genetische Information für ein Protein, welches an der Zellteilung funktional beteiligt ist und im Verdacht steht bei der Entstehung von Tumoren beteiligt zu sein. In mehreren klinischen Fall-Kontroll-Studien mit Blutplasmaproben von ungefähr 3000 Darmkrebspatienten, gesunden Kontrollgruppen und Kontrollpatienten mit anderen Darmerkrankungen konnte Epigenomics zeigen, dass methylierte DNA des Septin 9-Gens, die von Tumoren in den Blutstrom abgegeben wird, als Biomarker für den sensitiven und spezifischen Nachweis von Darmkrebs dienen kann.
Über DNA Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher und genau kontrollierter biologischer Prozess, der der Steuerung von Genen und der Stabilität des menschlichen Genoms dient. Im Zuge der DNA-Methylierung wird die Base Cytosin, einer der vier Bausteine unserer DNA, durch das Hinzufügen einer Methylgruppe chemisch verändert. DNA-Methylierung in den Steuerelementen von Genen (z.B. Gen-Promotoren) steuert die Genaktivität. Jeder Zelltyp hat seinen einzigartigen DNA-Methylierungs-"Fingerabdruck", der sich im Rahmen normaler biologischer Prozesse aber auch bei einer Vielzahl von Erkrankungen, insbesondere Krebs, verändert. DNA-Methylierung ist daher aus unserer Sicht eine wertvolle Quelle für hoch spezifische Biomarker für die organspezifische Diagnose und Klassifikation von Krankheiten sowie die Vorhersage von Therapieerfolgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.744.741 von toller am 26.09.07 09:10:57
Vieleicht gibt das jetzt mal nen Kick..
Vieleicht gibt das jetzt mal nen Kick..
Sieht schwer nach einem grünen Tag aus !
Epigenomics: Strategische In-vitro-Diagnostik-Partnerschaft mit Abbott Molecular
Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) gab am Mittwoch
Leser des Artikels: 45
Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) gab am Mittwoch bekannt, dass es ein nicht-exklusives strategisches Lizenz- und Kollaborationsabkommen im Bereich Molekulardiagnostik mit Abbott Molecular geschlossen hat.
Im Rahmen dieser Vereinbarung beabsichtigen beide Unternehmen, einen in-vitro-diagnostischen Bluttest für die Früherkennung von Darmkrebs zu entwickeln. Der Test basiert auf Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9. Die Unternehmen erwarten für 2009 die Markteinführung eines CE-markierten Tests in Europa, gefolgt vom Antrag auf Zulassung in den USA, die für 2010 erwartet wird. Im Rahmen des Vertrags wird Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilesteinzahlungen und Beteiligungen am Produktumsatz erhalten.
Durch das Abkommen kann Abbott weitere patentgeschützte Biomarker von Epigenomics für andere Krebsarten evaluieren, hieß es.
Die Aktie von Epigenomics beendete den Handel gestern bei 2,73 Euro (-0,73 Prozent). (26.09.2007/ac/n/nw)
Wertpapiere des Artikels:
Epigenomics AG
Autor: Aktiencheck
Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) gab am Mittwoch
Leser des Artikels: 45
Berlin (aktiencheck.de AG) - Das Biotechnologieunternehmen Epigenomics AG (ISIN DE000A0BVT96/ WKN A0BVT9) gab am Mittwoch bekannt, dass es ein nicht-exklusives strategisches Lizenz- und Kollaborationsabkommen im Bereich Molekulardiagnostik mit Abbott Molecular geschlossen hat.
Im Rahmen dieser Vereinbarung beabsichtigen beide Unternehmen, einen in-vitro-diagnostischen Bluttest für die Früherkennung von Darmkrebs zu entwickeln. Der Test basiert auf Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9. Die Unternehmen erwarten für 2009 die Markteinführung eines CE-markierten Tests in Europa, gefolgt vom Antrag auf Zulassung in den USA, die für 2010 erwartet wird. Im Rahmen des Vertrags wird Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilesteinzahlungen und Beteiligungen am Produktumsatz erhalten.
Durch das Abkommen kann Abbott weitere patentgeschützte Biomarker von Epigenomics für andere Krebsarten evaluieren, hieß es.
Die Aktie von Epigenomics beendete den Handel gestern bei 2,73 Euro (-0,73 Prozent). (26.09.2007/ac/n/nw)
Wertpapiere des Artikels:
Epigenomics AG
Autor: Aktiencheck
Ad hoc: Epigenomics AG: Ad-hoc (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt strategische In-vitro-Diagnostik-Partnerschaft mit Abbott Molecular bekannt
Leser des Artikels: 117
Epigenomics AG / Vertrag / Ad-hoc (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt
strategische
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaft mit Abbott Molecular bekannt
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Fokus der Zusammenarbeit auf Entwicklung und weltweite Vermarktung
eines molekulardiagnostischen Tests für die Früherkennung von
Darmkrebs
* Abbott erhält nicht-exklusiv die weltweiten Rechte an
Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9
* Markteinführung in Europa 2009, Zulassung in den USA 2010
erwartet
* Epigenomics erhält Vorauszahlung, Meilensteinzahlungen und
Umsatzbeteiligung
* Option zur Ausweitung der Partnerschaft auf weitere
Epigenomics-Biomarker für andere Krebsindikationen
Berlin und Seattle, WA, USA, 26. September2007 -Die Epigenomics AG
(Frankfurt Prime Standard: ECX; ISIN: DE000A0BVT96) unterzeichnete
heute ein nicht-exklusives strategisches Lizenz- und
Kollaborationsabkommen im Bereich Molekulardiagnostik mit Abbott
Molecular. Im Rahmen dieser Vereinbarung beabsichtigen Abbott und
Epigenomics, einen in-vitro-diagnostischen Bluttest für die
Früherkennung von Darmkrebs zu entwickeln. Der Test basiert auf
Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9.
Die Unternehmen erwarten für 2009 die Markteinführung eines
CE-markierten Tests in Europa, gefolgt vom Antrag auf Zulassung in
den USA, die für 2010 erwartet wird. Im Rahmen des Vertrags wird
Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilesteinzahlungen und Beteiligungen
am Produktumsatz erhalten.
Das Abkommen ermöglicht Abbott zudem, weitere patentgeschützte
Biomarker von Epigenomics für andere Krebsarten zu evaluieren.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
"Wir sind außerordentlich zufrieden, diese Partnerschaft mit Abbott
geschlossen zu haben. Abbott ist ein weltweit führendes Unternehmen
in der Molekulardiagnostik. Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt
auf dem Weg zur Vermarktung unseres größten Werttreibers, des
Bluttests für Darmkrebs. Es bestätigt den klinischen Nutzen und die
wirtschaftliche Attraktivität dieses Tests ebenso wie unsere
veränderte, nicht-exklusive Partnerschaftsstrategie. Es bietet
außerdem möglicherweise einen Vermarktungsweg für unser gesamtes
Krebsfrüherkennungsgeschäft", kommentierte Geert Nygaard,
Vorstandsvorsitzender von Epigenomics.
Der Test wird der erste Krebstest im stetig wachsenden Menu von
Parametern auf Abbotts automatisierten m2000-System, das auf große
Akzeptanz in molekulardiagnostischen Labors auf der ganzen Welt
stößt. Abbott wird die klinischen Studien durchführen und strebt eine
weltweite Zulassung des Tests an.
Telefonkonferenz
Der Vorstand der Epigenomics AG lädt heute um 15:00 MEZ / 9:00 EST zu
einer Telefonkonferenz ein, um über weitere Details zu berichten und
Fragen von Investoren, Analysten und Medien zu beantworten. Die
Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sind:
Einwahlnummer (Deutschland): +49 (0) 6958 999 0805
Einwahlnummer (USA und außerhalb Deutschlands): +1-480-293-1744
Teilnehmer werden gebeten, sich 10 Minuten vor Beginn der Konferenz
einzuwählen.
Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird anschließend auf der
Internetseite der Epigenomics AG bereitgestellt unter:
http://www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Über Darmkrebs-Früherkennung und Epigenomics Biomarker
Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen.
Da bei einer frühzeitigen Diagnose der Heilungserfolg bei über 90
Prozent liegt, kommt der Früherkennung durch Labortests hohe
Bedeutung zu. Diese Art von Test richtet sich an fast 300 Millionen
Menschen in Europa, den USA und Japan, nach unserer Auffassung ein
Markt mit einem Gesamtwert von über USD 3 Milliarden. Als
Referenzverfahren für die Darmkrebsfrüherkennung wird derzeit die
Darmspiegelung (Kolonoskopie) eingesetzt - ein invasiver Test, bei
dem der Arzt die Innenwände des Darms visuell inspiziert. Dieses
Verfahren zeigt hervorragende Ergebnisse hinsichtlich Spezifität und
Sensitivität und erkennt neben dem Krebs auch dessen Vorstufen,
sogenannte Darmpolypen. Die Methode ist aufgrund des Aufwandes für
den Patienten und der hohen Kosten jedoch nicht für den Einsatz in
Screening-Programmen geeignet. Für die Untersuchung größerer
Personenkreise wird daher ein nicht-invasiver Screening-Test
benötigt, der diejenigen Personen identifiziert, die sich aufgrund
eines erhöhten Erkrankungsrisikos frühzeitig einer Darmspiegelung
unterziehen sollten. Derzeit wird das nicht-invasive Screening
überwiegend mit Hilfe des FOBT-Verfahrens auf Basis von Stuhlproben
durchgeführt. Aufgrund des umständlichen Testverfahrens ist die
Befolgungsrate (rund 16% in den USA) jedoch relativ niedrig. Ein
bequemerer, patientenfreundlicher Screening-Test könnte
möglicherweise die Anzahl der Personen, die regelmäßig getestet
werden, erhöhen. Wäre dieser positiv, würde eine Darmspiegelung zur
definitiven Diagnose folgen. Dies könnte die Chancen auf eine frühere
Diagnose der Krankheit steigern und damit die Sterblichkeit bei
Darmkrebs senken.
Die DNA-Methylierungs-Technologie von Epigenomics kann geringste
Mengen methylierter DNA im Blutplasma oder anderen
Körperflüssigkeiten der Betroffenen nachweisen. Das Septin 9-Gen
enthält die genetische Information für ein Protein, welches an der
Zellteilung funktional beteiligt ist und im Verdacht steht bei der
Entstehung von Tumoren beteiligt zu sein. In mehreren klinischen
Fall-Kontroll-Studien mit Blutplasmaproben von ungefähr 3000
Darmkrebspatienten, gesunden Kontrollgruppen und Kontrollpatienten
mit anderen Darmerkrankungen konnte Epigenomics zeigen, dass
methylierte DNA des Septin 9-Gens, die von Tumoren in den Blutstrom
abgegeben wird, als Biomarker für den sensitiven und spezifischen
Nachweis von Darmkrebs dienen kann.
Über DNA Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher und genau kontrollierter
biologischer Prozess, der der Steuerung von Genen und der Stabilität
des menschlichen Genoms dient. Im Zuge der DNA-Methylierung wird die
Base Cytosin, einer der vier Bausteine unserer DNA, durch das
Hinzufügen einer Methylgruppe chemisch verändert. DNA-Methylierung in
den Steuerelementen von Genen (z.B. Gen-Promotoren) steuert die
Genaktivität. Jeder Zelltyp hat seinen einzigartigen
DNA-Methylierungs-"Fingerabdruck", der sich im Rahmen normaler
biologischer Prozesse aber auch bei einer Vielzahl von Erkrankungen,
insbesondere Krebs, verändert. DNA-Methylierung ist daher aus unserer
Sicht eine wertvolle Quelle für hoch spezifische Biomarker für die
organspezifische Diagnose und Klassifikation von Krankheiten sowie
die Vorhersage von Therapieerfolgen.
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung von Produkten für die
Krebsfrüherkennung und Krebs-Spezialdiagnostika. Basierend auf
Unterschieden in der DNA-Methylierung können Epigenomics´ Tests Krebs
potenziell bereits in frühen Stadien erkennen und dem Arzt Hinweise
auf die beste Behandlungsmethode geben. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics teilt sich in zwei Kernbereiche:
Im Geschäftsbereich Krebsfrüherkennung verfolgt das Unternehmen aktiv
die Entwicklung von Labortests für die systematische Früherkennung
von Krebs mittels Reihenuntersuchungen (Screening-Tests). Diese Tests
basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
Im zweiten Bereich, Krebs-Spezialdiagnostika, entwickelt Epigenomics
Tests für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit QIAGEN GmbH (Probenvorbereitung) und Affymetrix,
Inc. (Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 190 Patentfamilien (erteilte Patente und
Patentanmeldungen) geschützten Technologie- und Biomarkerportfolio
durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und
Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist
mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten.
Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Epigenomics Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
VP Corporate Communications
Dr. Achim Plum
Kleine Präsidentenstr. 1
10178 Berlin
Deutschland
+49 30 24345 368 (Tel.)
+49 30 24345 555 (Fax)
ir@epigenomics.com
www.epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
Wertpapiere des Artikels:
DE000A0BVT96
Autor: Hugin
Leser des Artikels: 117
Epigenomics AG / Vertrag / Ad-hoc (§15 WpHG): Epigenomics AG gibt
strategische
In-vitro-Diagnostik-Partnerschaft mit Abbott Molecular bekannt
Ad hoc Meldung nach §15 WpHG verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Fokus der Zusammenarbeit auf Entwicklung und weltweite Vermarktung
eines molekulardiagnostischen Tests für die Früherkennung von
Darmkrebs
* Abbott erhält nicht-exklusiv die weltweiten Rechte an
Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9
* Markteinführung in Europa 2009, Zulassung in den USA 2010
erwartet
* Epigenomics erhält Vorauszahlung, Meilensteinzahlungen und
Umsatzbeteiligung
* Option zur Ausweitung der Partnerschaft auf weitere
Epigenomics-Biomarker für andere Krebsindikationen
Berlin und Seattle, WA, USA, 26. September2007 -Die Epigenomics AG
(Frankfurt Prime Standard: ECX; ISIN: DE000A0BVT96) unterzeichnete
heute ein nicht-exklusives strategisches Lizenz- und
Kollaborationsabkommen im Bereich Molekulardiagnostik mit Abbott
Molecular. Im Rahmen dieser Vereinbarung beabsichtigen Abbott und
Epigenomics, einen in-vitro-diagnostischen Bluttest für die
Früherkennung von Darmkrebs zu entwickeln. Der Test basiert auf
Epigenomics patentgeschütztem Biomarker Septin 9.
Die Unternehmen erwarten für 2009 die Markteinführung eines
CE-markierten Tests in Europa, gefolgt vom Antrag auf Zulassung in
den USA, die für 2010 erwartet wird. Im Rahmen des Vertrags wird
Epigenomics eine Vorauszahlung, Meilesteinzahlungen und Beteiligungen
am Produktumsatz erhalten.
Das Abkommen ermöglicht Abbott zudem, weitere patentgeschützte
Biomarker von Epigenomics für andere Krebsarten zu evaluieren.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung
"Wir sind außerordentlich zufrieden, diese Partnerschaft mit Abbott
geschlossen zu haben. Abbott ist ein weltweit führendes Unternehmen
in der Molekulardiagnostik. Das Abkommen ist ein wichtiger Schritt
auf dem Weg zur Vermarktung unseres größten Werttreibers, des
Bluttests für Darmkrebs. Es bestätigt den klinischen Nutzen und die
wirtschaftliche Attraktivität dieses Tests ebenso wie unsere
veränderte, nicht-exklusive Partnerschaftsstrategie. Es bietet
außerdem möglicherweise einen Vermarktungsweg für unser gesamtes
Krebsfrüherkennungsgeschäft", kommentierte Geert Nygaard,
Vorstandsvorsitzender von Epigenomics.
Der Test wird der erste Krebstest im stetig wachsenden Menu von
Parametern auf Abbotts automatisierten m2000-System, das auf große
Akzeptanz in molekulardiagnostischen Labors auf der ganzen Welt
stößt. Abbott wird die klinischen Studien durchführen und strebt eine
weltweite Zulassung des Tests an.
Telefonkonferenz
Der Vorstand der Epigenomics AG lädt heute um 15:00 MEZ / 9:00 EST zu
einer Telefonkonferenz ein, um über weitere Details zu berichten und
Fragen von Investoren, Analysten und Medien zu beantworten. Die
Einwahlnummern für die Telefonkonferenz sind:
Einwahlnummer (Deutschland): +49 (0) 6958 999 0805
Einwahlnummer (USA und außerhalb Deutschlands): +1-480-293-1744
Teilnehmer werden gebeten, sich 10 Minuten vor Beginn der Konferenz
einzuwählen.
Eine Aufzeichnung der Telefonkonferenz wird anschließend auf der
Internetseite der Epigenomics AG bereitgestellt unter:
http://www.epigenomics.com/de/downloads_/firmeninformation/
Über Darmkrebs-Früherkennung und Epigenomics Biomarker
Darmkrebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Krebserkrankungen.
Da bei einer frühzeitigen Diagnose der Heilungserfolg bei über 90
Prozent liegt, kommt der Früherkennung durch Labortests hohe
Bedeutung zu. Diese Art von Test richtet sich an fast 300 Millionen
Menschen in Europa, den USA und Japan, nach unserer Auffassung ein
Markt mit einem Gesamtwert von über USD 3 Milliarden. Als
Referenzverfahren für die Darmkrebsfrüherkennung wird derzeit die
Darmspiegelung (Kolonoskopie) eingesetzt - ein invasiver Test, bei
dem der Arzt die Innenwände des Darms visuell inspiziert. Dieses
Verfahren zeigt hervorragende Ergebnisse hinsichtlich Spezifität und
Sensitivität und erkennt neben dem Krebs auch dessen Vorstufen,
sogenannte Darmpolypen. Die Methode ist aufgrund des Aufwandes für
den Patienten und der hohen Kosten jedoch nicht für den Einsatz in
Screening-Programmen geeignet. Für die Untersuchung größerer
Personenkreise wird daher ein nicht-invasiver Screening-Test
benötigt, der diejenigen Personen identifiziert, die sich aufgrund
eines erhöhten Erkrankungsrisikos frühzeitig einer Darmspiegelung
unterziehen sollten. Derzeit wird das nicht-invasive Screening
überwiegend mit Hilfe des FOBT-Verfahrens auf Basis von Stuhlproben
durchgeführt. Aufgrund des umständlichen Testverfahrens ist die
Befolgungsrate (rund 16% in den USA) jedoch relativ niedrig. Ein
bequemerer, patientenfreundlicher Screening-Test könnte
möglicherweise die Anzahl der Personen, die regelmäßig getestet
werden, erhöhen. Wäre dieser positiv, würde eine Darmspiegelung zur
definitiven Diagnose folgen. Dies könnte die Chancen auf eine frühere
Diagnose der Krankheit steigern und damit die Sterblichkeit bei
Darmkrebs senken.
Die DNA-Methylierungs-Technologie von Epigenomics kann geringste
Mengen methylierter DNA im Blutplasma oder anderen
Körperflüssigkeiten der Betroffenen nachweisen. Das Septin 9-Gen
enthält die genetische Information für ein Protein, welches an der
Zellteilung funktional beteiligt ist und im Verdacht steht bei der
Entstehung von Tumoren beteiligt zu sein. In mehreren klinischen
Fall-Kontroll-Studien mit Blutplasmaproben von ungefähr 3000
Darmkrebspatienten, gesunden Kontrollgruppen und Kontrollpatienten
mit anderen Darmerkrankungen konnte Epigenomics zeigen, dass
methylierte DNA des Septin 9-Gens, die von Tumoren in den Blutstrom
abgegeben wird, als Biomarker für den sensitiven und spezifischen
Nachweis von Darmkrebs dienen kann.
Über DNA Methylierung
DNA-Methylierung ist ein natürlicher und genau kontrollierter
biologischer Prozess, der der Steuerung von Genen und der Stabilität
des menschlichen Genoms dient. Im Zuge der DNA-Methylierung wird die
Base Cytosin, einer der vier Bausteine unserer DNA, durch das
Hinzufügen einer Methylgruppe chemisch verändert. DNA-Methylierung in
den Steuerelementen von Genen (z.B. Gen-Promotoren) steuert die
Genaktivität. Jeder Zelltyp hat seinen einzigartigen
DNA-Methylierungs-"Fingerabdruck", der sich im Rahmen normaler
biologischer Prozesse aber auch bei einer Vielzahl von Erkrankungen,
insbesondere Krebs, verändert. DNA-Methylierung ist daher aus unserer
Sicht eine wertvolle Quelle für hoch spezifische Biomarker für die
organspezifische Diagnose und Klassifikation von Krankheiten sowie
die Vorhersage von Therapieerfolgen.
Über Epigenomics AG
Die Epigenomics AG ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen mit
Schwerpunkt auf der Entwicklung von Produkten für die
Krebsfrüherkennung und Krebs-Spezialdiagnostika. Basierend auf
Unterschieden in der DNA-Methylierung können Epigenomics´ Tests Krebs
potenziell bereits in frühen Stadien erkennen und dem Arzt Hinweise
auf die beste Behandlungsmethode geben. Die Geschäftsstrategie von
Epigenomics teilt sich in zwei Kernbereiche:
Im Geschäftsbereich Krebsfrüherkennung verfolgt das Unternehmen aktiv
die Entwicklung von Labortests für die systematische Früherkennung
von Krebs mittels Reihenuntersuchungen (Screening-Tests). Diese Tests
basieren auf Blut- oder Urinproben und zielen auf eine möglichst
frühzeitige Erkennung von Krebs - noch vor dem Auftreten erster
Symptome. Epigenomics Produktpipeline umfasst in diesem Bereich ein
klinisch validiertes Biomarkerpanel für die Früherkennung von
Darmkrebs in Blutplasma und weitere patentgeschützte
DNA-Methylierungs-Biomarker für die Früherkennung von Prostata- und
Lungenkrebs in Urin- bzw. Blutproben in verschiedenen
Entwicklungsstadien.
Epigenomics hat es sich zum Ziel gesetzt, Ärzten und Patienten
frühzeitig Zugang zu diesen Biomarkern als Testservice über
zentralisierte Referenzlabore zu geben. Für die Entwicklung und
Vermarktung als in vitro-diagnostische Testkits verfolgt Epigenomics
eine nicht-exklusive Lizenzstrategie, die sich an Partner in der
Diagnostikindustrie richtet.
Im zweiten Bereich, Krebs-Spezialdiagnostika, entwickelt Epigenomics
Tests für Menschen mit einem hohen Krebsrisiko und Krebspatienten. Zu
diesen Tests gehören Krebs-Überwachungs-Anwendungen unserer
Darmkrebs-Biomarker sowie ein gewebe-basierter
molekulardiagnostischer Test für die Prognose bei
Prostatakrebs-Patienten. Der Gewebetest wird in strategischen
Partnerschaften mit QIAGEN GmbH (Probenvorbereitung) und Affymetrix,
Inc. (Diagnostikplattform) entwickelt. Die Biomarker unserer
Spezialdiagnostika werden ebenfalls zeitnah als Testservice in
zentralisierten Referenzlaboren für Ärzte und Patienten
bereitgestellt werden. Epigenomics behält sich die Möglichkeit vor,
mittelfristig über eine weitergehende Vermarktung als in
vitro-diagnostische Testkits in Europa zu entscheiden.
Pharma- und Biotechnologieunternehmen bietet Epigenomics zudem Zugang
zu seinem mit über 190 Patentfamilien (erteilte Patente und
Patentanmeldungen) geschützten Technologie- und Biomarkerportfolio
durch Biomarkerservices, In-vitro-Diagnostik-Partnerschaften und
Lizenzabkommen an. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und ist
mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Seattle, WA (USA) vertreten.
Weitere Informationen finden sich unter www.epigenomics.com.
###
Epigenomics Rechtlicher Hinweis
Diese Veröffentlichung enthält ausdrücklich oder implizit in die
Zukunft gerichtete Aussagen, die die Epigenomics AG und deren
Geschäftstätigkeit betreffen. Diese Aussagen beinhalten bestimmte
bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren,
die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage und die Leistungen der Epigenomics AG wesentlich von den
zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die in solchen
Aussagen explizit oder implizit zum Ausdruck gebracht wurden.
Epigenomics macht diese Mitteilung zum Datum der heutigen
Veröffentlichung und beabsichtigt nicht, die hierin enthaltenen, in
die Zukunft gerichteten Aussagen aufgrund neuer Informationen oder
künftiger Ereignisse bzw. aus anderweitigen Gründen zu aktualisieren.
Kontakt:
Epigenomics AG
VP Corporate Communications
Dr. Achim Plum
Kleine Präsidentenstr. 1
10178 Berlin
Deutschland
+49 30 24345 368 (Tel.)
+49 30 24345 555 (Fax)
ir@epigenomics.com
www.epigenomics.com
--- Ende der Mitteilung ---
Epigenomics AG
Kleine Präsidentenstr.1 Berlin Deutschland
WKN:
A0BVT9; ISIN: DE000A0BVT96; Index: CDAX, Prime All Share, TECH All
Share;
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Bayerische Börse München,
Freiverkehr in Börse Stuttgart;
Copyright © Hugin ASA 2007. All rights reserved.
Wertpapiere des Artikels:
DE000A0BVT96
Autor: Hugin
Insbesondere die Worte "nicht-exklusiv", "Vorauszahlung, Meilensteinzahlung, Umsatzbeteiligung" "Markteinführung 2009" und "weltweite Zulassung" gefallen mir an dieser Meldung ausgezeichnet.
Allerdings bin ich erstaunt, dass es dafür recht verhalten bergauf geht heute, bei recht kräftigen Umsätzen.
Gruß, aub
Allerdings bin ich erstaunt, dass es dafür recht verhalten bergauf geht heute, bei recht kräftigen Umsätzen.
Gruß, aub
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.746.914 von arbeiterundbauer am 26.09.07 11:49:19die News interessiert aber scheinbar kein Schwein...
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.750.124 von wallstreetcrash am 26.09.07 15:45:31
Ich meine, hier werden diejenigen rausgeekelt, die frustiert über den ausgebliebenen Anstieg sind....
Ich meine, hier werden diejenigen rausgeekelt, die frustiert über den ausgebliebenen Anstieg sind....
Wahrscheinlich wurden durch die News heute einige Epigenomics Aktionäre daran erinnert, daß sie die Aktien noch immer im Depot haben, und hauen heute alles raus.
Wasisnjetztlos
Der Abstieg ab Mittag muss mit der Telefonkonferenz zuammen
hängen.
hängen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.754.158 von stephan101010 am 26.09.07 19:56:28
Das ist Manipulation.
Heute steigt der Kurs wieder wie durch Zauberhand.
Und gestern sind wieder mal viele abgefischt worden....
Das ist Manipulation.
Heute steigt der Kurs wieder wie durch Zauberhand.
Und gestern sind wieder mal viele abgefischt worden....
So, ihr ganzen Hobbyinvestoren, hab mir mal die Aufzeichnung des Conference Call (auf der homepage unter Downloads / Firmeninformationen) angehört und schreib Euch hier mal eine kleine Zusammenfassung, die naturgemäß keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, aber einen Überblick verschaffen kann:
Zuerst eine kleine Rede von Nygaard in Stichworten:
Very important day for epigenomics,
I'm extremely happy to announce this collaboration with Abbot.
It's a major step towards commercialisation of our key value driver.
Deal is proofing commercial attractiveness of our marker
We're on a clear path towards commercialisation.
Today we've delivered one of our main promises.
We will gain significant royalties on product sales.
The market is about 3 billion €, the marker has blockbuster potential.
The agreement sets the framework for commercialisation of other markers.
Agreement doesn't only substitute former agreement with Roche, but is much more than that.
Abbot shares our vision of getting this product to the market as soon as possible.
Agreement is a great leap forward in fulfilling our company's mission, which is to build a world leading cancer diagnostic company based on methylation.
Dann folgte eine Analystenfragerunde. Dazu muss man sagen, dass alle Analysten jeweils Epi zu dem fantastischen Deal gratulierten und dann ihre Fragen stellten:
- How does the deal affect the cashflow for 2007?
We've got a product, research has been done, it is ready for the market. Therefore, the sales royalties are the main financial outcome of this deal (not the milestone payments).
This deal will not affect our financial planning for 2007 (so a reduction of the cashflow compared to last year has to be expected).
We've been hitting all our targets which we've set in February 2007.
All components (for the product) are there and ready to go.
- What are the next milestones?
- What is the royalties percentage?
Sigificantly higher than in the Roche-Agreement (which included royalties of about 10 % of product sales)
It's a non-exclusive partnership. We're in additional discussions with a number of future partners, so we can't release too many information about the deal now.
- Has the deal changed the need to raise capital in the next year?
We are not changing our financial guidance, so we do not change our statements concerning the need for capital in the next year.
The clinical data is very good and absolutely sufficient to launch the cancer diagnostic product and get the official permission for the market.
This is a great day for us, we've reached a major milestone on our company's way. We're going to meet any goals we've set up and communicated at the beginning of the year.
Schönen Gruß, aub
Zuerst eine kleine Rede von Nygaard in Stichworten:
Very important day for epigenomics,
I'm extremely happy to announce this collaboration with Abbot.
It's a major step towards commercialisation of our key value driver.
Deal is proofing commercial attractiveness of our marker
We're on a clear path towards commercialisation.
Today we've delivered one of our main promises.
We will gain significant royalties on product sales.
The market is about 3 billion €, the marker has blockbuster potential.
The agreement sets the framework for commercialisation of other markers.
Agreement doesn't only substitute former agreement with Roche, but is much more than that.
Abbot shares our vision of getting this product to the market as soon as possible.
Agreement is a great leap forward in fulfilling our company's mission, which is to build a world leading cancer diagnostic company based on methylation.
Dann folgte eine Analystenfragerunde. Dazu muss man sagen, dass alle Analysten jeweils Epi zu dem fantastischen Deal gratulierten und dann ihre Fragen stellten:
- How does the deal affect the cashflow for 2007?
We've got a product, research has been done, it is ready for the market. Therefore, the sales royalties are the main financial outcome of this deal (not the milestone payments).
This deal will not affect our financial planning for 2007 (so a reduction of the cashflow compared to last year has to be expected).
We've been hitting all our targets which we've set in February 2007.
All components (for the product) are there and ready to go.
- What are the next milestones?
- What is the royalties percentage?
Sigificantly higher than in the Roche-Agreement (which included royalties of about 10 % of product sales)
It's a non-exclusive partnership. We're in additional discussions with a number of future partners, so we can't release too many information about the deal now.
- Has the deal changed the need to raise capital in the next year?
We are not changing our financial guidance, so we do not change our statements concerning the need for capital in the next year.
The clinical data is very good and absolutely sufficient to launch the cancer diagnostic product and get the official permission for the market.
This is a great day for us, we've reached a major milestone on our company's way. We're going to meet any goals we've set up and communicated at the beginning of the year.
Schönen Gruß, aub
jetzt kommt ........
# 500
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