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    Artikel Harry S. Dent und Robert Prechter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.06 09:54:26 von
    neuester Beitrag 10.02.15 14:40:58 von
    Beiträge: 130
    ID: 1.082.918
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      schrieb am 19.09.06 09:54:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sicherlich haben hier vereinzelt die Artikel von Harry S. Dent und Robert Prechter in den letzten beiden Ausgaben von FONDS exklusiv gelesen? Beide prognostizieren eine absolut schwarze Börsenzukunft. Harry S. Dent sieht ab ca. 2011 nach einem gestiegenem DOW JONES von 32000-40000 Punkten einen heftigen "Crash", Robert Prechter meint wir sind schon mittendrin und dieses Jahrhundert wird nur vom Abschwung geprägt sein.
      Alles basiert grundsätzlich auf der Elliot Wave Theorie. Nach dem Motto "Die Welle irrt nie"

      Wie sollte man solchen Szenarien gegenüberstehen? Einfach ignorieren und beständig in seine Aktienfondssparpläne einzahlen?

      fondsrecovery
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:08:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.013 von fondsrecovery am 19.09.06 09:54:26Denke, Harry hat recht! Er hatte ja bereits die letzte Blasenbildung, die um 2000 ihren Höhepunkt fand, korrekt vorhergesagt gehabt!!! ...zudem auch den Crash, der danach kam! ;)

      M.M.: ...die Ampeln stehen auf dunkelgrün bis 2011 mit den richtigen Aktien! (Meine Favoriten: PAIM :eek: + West Hawk :eek:)

      LG Slay;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:08:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:08:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:32:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh::laugh::laugh:Hi Slay, du hast cyop vergessen. Oder, da war doch mal was.:laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 19.09.06 10:45:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.668 von bakerfriend am 19.09.06 10:32:16CYOP und CKYS, richtig!! ;):laugh: ...und auch noch nen paar andere! ;):laugh::eek:
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 10:47:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Patriot wird nach Gapclose bei 0,42 auch abgehen, wie Schmitt`s Katze, denke ich! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 11:05:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.013 von fondsrecovery am 19.09.06 09:54:26naja, der anstieg vom dow bis 32000-40000 ist ja schon sehr pessimistisch vom harry :D
      Avatar
      schrieb am 19.09.06 11:05:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.013 von fondsrecovery am 19.09.06 09:54:26und der prechter predigt seit jahren sinkende kurse, die aufwärtsbewegungen sind jedesmal nur korrektiv...:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 22:30:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Thread: Indonesien

      hier wird der einbruch nach beginn des renteneintritts der babyboomer angezweifelt.
      sicher ist nichts. die charts im buch von dent sind einfach zu schön um war zu sein.
      an der börse kommts halt immer anders als man denkt. wäre einfach zu einfach. wenn dent recht hätte mit seiner demographiethese, wäre ja die börsenentwicklung der naächsten 30 jahre schon festgeschrieben und das glaube ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 11:50:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.037.241 von emmischmied am 19.09.06 11:05:21:)wieso die Ironie? Ist doch völlig logisch. Schaut euch nur mal den Dow im longterm chart an. Die logarithmische Teilung unterstellt (nur die wird in den gängigen Charts als Standard angezogen) kommt die Kurve wellengeglättet bei diesen Werten 30 - 40 Tpunkte in diesem Zeitrahmen 2009 - 20011 an. Das entspricht einem Dax von 15000. Nur zur Info: dollarbereinigt sind wir bereits aktuell bei einem DAX von 8800 - 9000. Und die Rally geht weiter. Korrekturen wird es zwischenzeitlich immer wieder geben. HSD hat Recht. Es gibt zZ keine Alternative zu Aktien.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 21:50:12
      Beitrag Nr. 12 ()
      mein link in # 8 geht nicht. ist auch egal.
      was ich mir aber überlegt habe ist folgendes

      es heist immer wenn ab 2010 die boomer in rente gehen, dann fallen die kurse. die demographie zeigt eben abwärts. muß man aber in einer globalisierten welt nicht auch die aufstrebenden länder wie china und indien miteinbeziehen?
      ein in 10 jahren reicher chinese kann ja genauso amerikanische oder europäische aktien kaufen und somit die fehlende nachfrage nach aktien, die durch weniger werdende amerikaner und europäer entstanden ist ausgleichen.

      dann wäre doch die auswirkung nicht so drastisch, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 00:41:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.036.013 von fondsrecovery am 19.09.06 09:54:26#1

      "wie sollte man solchen Szenarien gegenüberstehen?"

      Bei den Tips/Szenarien/Voraussagen eines Herr Prechter sollte man die Ohren und Augen ganz zu machen. Im Internet kannst Du an jeder Ecke nachlesen, daß seine Prognosen gleich Null wert sind.

      Du kannst es Dir so vorstellen, daß dieser Mann alle paar Monate/Wochen ein neues Horrorszenario aufbaut und die wildesten "Wellen" dazu aufmalt und interpretiert. Zu 99% treffen die dann "leider" nicht ein. Und bei dieser Häufigkeit an Prognosen liegt auch ein Herr Prechter hin und wieder einmal richtig.

      In der absoluten Mehrzahl der Fälle irrt er jedoch, wie die meisten "Experten". In der "Porno" und "Hype" Finanzpresse wie Euro am Sonntag, Euro, Fonds exklusiv usw. liest Du leider nur über die "guten" Prognosen. Die schreckliche Bilanz in Sachen "falsche" Prognosen kannst Du Dir aus anderen Quellen besorgen.

      Positionen einzugehen oder aus Positionen auszusteigen weil ein Herr Prechter es gesagt hat wäre in den letzten 15 Jahren und mehr ganz schlecht für die Performance gewesen.

      Erinnert mich immer an Untergangsprophet Leuschel und Konsorten.
      Avatar
      schrieb am 03.01.07 17:37:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.517.328 von allespaletti am 28.12.06 11:50:48:lick:Heute zeigt der Dow wo es längsgeht die nächsten 3-4 Jahre. Gute Zeiten:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 14:40:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.560.309 von DeltaComet am 29.12.06 21:50:12:)Harry sieht nur den Amimarkt und ich nehme ihm die Argumentationskette ab. Aber wies ab 2010 weitergeht? Dabei wird auch die globale Sicht entscheiden (nicht nur amiland):cool: Bis dahin sind wir reich und schaumahmah...:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:26:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo zusammen,

      auch Ich habe die Prognosen von Harry S. Dent vernommen und weiß gar nicht wo das Problem liegt.
      Wenn der Markt 2011 abwärts geht, dann decke Ich mich mit Puts ein.
      So wie der abstürzen soll, kann man wahrscheinlich mit wenig Geld und einem guten Hebel, viel machen.

      Grüße
      SAT
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:49:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.910 von SAT_2005 am 07.02.07 09:26:08:laugh:Das ist ja einfach:confused: Wenn das so geht:confused:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:57:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.507.370 von allespaletti am 08.02.07 11:49:13:cool:Dann kauf ich mir von dem Gewinn die ganze Berentzen-Gruppe. Denn was dann kommt (lies nach bei Harry S. Dent...) kannste nur im Suff ertragen. Übrigens gehört mir dannauch Dirty Harry (lecker!):cool:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 09:25:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.507.638 von allespaletti am 08.02.07 11:57:49Alles was man seit 2003 an Kursveläufen sieht (auch aktuell) stützt die Arumnetationskette von Dent. Das wird so wie er prognostiziert. Die Korrekturen zwischen den Aufwärtsintervallen machen den Charm aus. Oder etwas weniger charmant die Regel von Kosto beherzigen: .....Schlaftabletten....
      Die Chinesen, auch wie die sich aktuell auf dem Parkett verhalten, hatte er so nicht auf der Rechnung. Das könnte die Katastrophe um das Jahr 2010 verhindern und den zwangsweisen aktuellen Anstieg sogar noch festigen. Dranbleiben:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:01:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.869.220 von allespaletti am 21.02.07 09:25:42An dem aktuellen Kursverlauf jedes Index hätte Harry seine helle Freude. Das funktioniert alles nach seiner Theorie.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 15:47:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.005.340 von allespaletti am 27.02.07 16:01:33:confused:So hypernervös wie zz habe ich die Börsen noch nie erlebt:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 10:06:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.048.977 von allespaletti am 01.03.07 15:47:49Harry is my hero:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 20:04:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      [b]Artikel aus 2005.....

      Harry hat bisher zu 85 % richtig gelegen...
      [/b]Harry S. Dent, Analyst und Buchautor


      Sein Satz " Der Dow steigt auf 20.000 Punkte" ist unvergessen. Nun meldet sich US-Börsenguru Harry S. Dent mit einem Paukenschlag zurück: In seinem neuen Buch " Der Jahrhundert-Boom" erklärt er, warum der US-Leitindex in den nächsten Jahren sogar auf 40.000 Zähler klettern kann. DER AKTIONÄR sprach mit dem Bestsellerautor über die Perspektiven für die nächsten Jahre und über die richtigen Strategien für Anleger.

      DER AKTIONÄR: Mr. Dent, deutsche Anleger bringen Ihren Namen sehr häufig mit Ihrer berühmten Prognose " Dow Jones 20.000" in Verbindung. Als Konsequenz betrachten viele Sie als den typischen " Bullen" . Trifft das zu?

      Harry S. Dent: Nein. Ich betrachte mich definitiv nicht als prinzipiell bullishen Menschen, eigentlich bin ich sogar eher ein Skeptiker. Mein Team und ich waren auch nicht immer bullish. Anfang 2000 beispielsweise haben wir die Leser unseres Newsletters vor fallenden Aktienkursen gewarnt, und auch im Jahr 2001 haben wir neue Tiefs vorhergesagt. Erst spät im Jahr 2002 kamen wir zu der Ansicht, dass die Märkte deutlich unterbewertet sind und haben eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Derzeit sagen wir für die nächsten Jahre einen unglaublichen Boom voraus - prophezeien für die Zeit danach allerdings einen der schlimmsten Bärenmärkte aller Zeiten.


      Und wieso?

      Wir beziehen uns dabei unter anderem auf fundamentale Daten über das Wachstum und die Ausgabenstruktur der Bevölkerung. Wenn man weiß, wie viel Geld Menschen in welchem Lebensalter haben und wofür sie es ausgeben, dann kann man anhand der Geburtenstatistiken sehr genaue Rückschlüsse auf ökonomische Entwicklungen ziehen. Die geburtenstarken Jahrgänge des Babybooms werden in den nächsten Jahren zu steigenden Börsen führen - ab spätestens 2010 ist der Gipfel aber überschritten und es geht rapide bergab.

      Vor einigen Monaten haben Sie in den USA " The next great Bubble-Boom" veröffentlicht. Worum geht es in diesem Buch?

      Um genau dieses Szenario: Verpassen Sie die nächste Blase nicht! Die Geschichte hat gezeigt, dass Blasen immer doppelt auftreten. Die letzte Aktienblase platzte im Jahr 2000 - es kommt aber noch eine, und die wird noch größer.

      Also ein Buch in der Tradition Ihres Bestsellers " Die goldenen 2000er Jahre" ?

      Nicht ganz. Wir gehen deutlich stärker auf die technologischen Zyklen ein, die die Grundlage der Blase bilden und gehen viel mehr in die Tiefe. Wir sagen zwar " der Boom ist noch nicht vorbei, er kommt erst noch" - wir verschweigen aber nicht, dass Anleger danach mit harten Zeiten rechnen müssen.

      An welchen Lesertypus wenden Sie sich vorrangig?

      In den USA habe ich festgestellt, dass sehr viele Unternehmer und auch sehr viele institutionelle Anleger und Vermögensverwalter unter den Käufern waren. Das Buch wendet sich aber prinzipiell an alle Anleger und Investoren - gleichgültig, ob sie schwerpunktmäßig in Aktien investieren oder am Immobilien- oder Anleihenmarkt tätig sind.

      Was würden Sie einem Anleger raten, der sein Vermögen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erfolgreich vermehren möchte. Worauf muss er achten?

      Momentan sind sehr viele Marktteilnehmer in Anleihen, Rohstoffen und Immobilien investiert. All diese Trends werden bald zu Ende gehen. Die Immobilienblase wird platzen, der Ölpreis wird deutlich zurückkommen und die Aktien werden wieder boomen.

      Anlegern würde ich deswegen jetzt raten, ihr Geld für die nächsten Jahre in Wachstumsaktien zu investieren. Interessante Branchen sind Biotechnologie, Gesundheitswesen, Reisen, Freizeit und Luxusgüter - all das, was die Kinder des Babybooms in den nächsten Jahren verstärkt nachfragen werden. Immobilien würde ich meiden. Gegen Ende dieses Jahrzehnts sollten Sie Ihr Geld dann in erstklassige Anleihen umschichten. Für die Jahre nach 2010 rechne ich mit einem Crash - Ausnahmen könnten der asiatische Raum sowie der Gesundheitsbereich sein.


      Wieso sind Sie so pessimistisch für Öl?

      Ich denke, dass der Ölpreis zwischen 25 und maximal 40 Dollar liegen sollte. Seit dem 11. September haben die Industrienationen gewaltige Lagerbestände aufgebaut. Diese zusätzliche Nachfrage hat den Ölpreis angekurbelt. Mittlerweile zeigt die Preisbildung ein typisches Blasenverhalten - der Ölpreis steigt, weil er steigt. Sollten die Industriestaaten im Sommer ihre Ölreserven zurückfahren, könnte das der Auslöser für das Platzen der Ölblase sein. Eine weitere Ursache für das aktuell hohe Niveau des Ölpreises sind die wohlhabenden Babyboomer, die als Investoren am Markt sind. Wir beobachten seit Jahren eine Serie von Blasen, die durch verschiedene Sektoren rotiert - man könnte sagen, die Babyboomer stürzen sich auf einen Markt nach dem anderen.

      Sie benutzen sehr oft S-Kurven als Erklärungsmodell für ökonomische Entwicklungen. Von diesem Modell ausgehend - welche Technologien sind für Anleger heute am interessantesten?

      Wichtig ist, dass eine Technologie gerade kurz davor steht, den Massenmarkt zu erreichen. Das ist stellenweise bei der Biotechnologie der Fall. Das ganz große Thema für dieses Jahrzehnt ist allerdings " Breitband" , also Hochgeschwindigkeitszugänge für das Internet. Die Breitbandtechnologie ist für dieses Jahrzehnt das, was für andere Epochen etwa das Radio oder das Automobil waren.

      Wie sehen Sie Zukunftstechnologien wie beispielsweise die Nanotechnologie?

      Die Nanotechnologie ist heutzutage vergleichbar mit der Biotechnologie in den 80er-Jahren. Sie ist sehr interessant, für normale Anleger aber meiner Meinung nach zu schwierig zu fassen. Zum Teil ist es auch einfach noch zu früh. Diese Aktien werden auf breiter Front Teil des nächsten Booms sein.

      Wenn man Ihre Prognosen zu Grunde legt: Ist es für Anleger überhaupt möglich, in den nächsten Jahrzehnten dauerhaft Reichtum und finanzielle Unabhängigkeit zu erwerben?

      Auf jeden Fall. Wichtig ist nur die Anpassung der eigenen Investmentstruktur. Wir haben für verschiedene Phasen der Marktentwicklung verschiedene Asset-Allocation-Modelle, die das ermöglichen. In den nächsten fünf Jahren können Anleger ihr Vermögen um den Faktor drei bis sechs vermehren - werden aber anschließend alles wieder verlieren, wenn sie ihre Strategie nicht ändern. Gelingt die Anpassung, werden sie ihr Vermögen allerdings erhalten und vermehren können. Das ist auch das große Thema in meinem neuen Buch.


      Dieser Artikel ist erschienen in der Ausgabe 15/2005 von DER AKTIONÄR.
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      Avatar
      schrieb am 22.05.07 22:12:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Finde die Prognosen von Harry S. Dent seit Jahren sehr interessant.
      Ganz richtig liegt auch er nicht. Den Rohstofftrend hat er völlig verpasst und stattdessen Technologiewerte bevorzugt.
      Ich habe beide seiner Bücher gelesen. Wenn ich mich richtig erinnere sollte es aber 2008/2009 und nicht 2011/2012 deutlich nach unten "crashen". Der DOW sollte eigentlich auch schon bei 15.000 Punkten stehen. Nur mal so.
      Ich freue mich über die aktuelle Börsensituation, bin aber der Meinung
      fast alle Börsenschreiberlinge & Analysten legen sich nahezu jede Situation zurecht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:38:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.426.394 von Gbix am 22.05.07 22:12:27natürlich,

      Hellseherische Fähigkeiten hat keiner.

      wenn man aber bedenkt, wie skeptisch selbst die Banken den Kursanstiegen und entsprechenden Prognosen gegenüberstanden,
      ist Harry Dent mit deinen sehr klaren Voraussagen schon beeindruckend.

      Den Salamicrash ab 2000 hatte er auch vorausgesagt.
      Harry Dents Prognosen haben eine "verdammt" hohe Trefferquote, auch wenn ein DOW von 15.000 bisher noch nicht eingetreten ist.
      Aber wer hätte es denn gedacht, dass der DOW klettert und klettert und klettert...

      Über Harry Dent muß man nachdenken, wenn man an der Börse Geld verdienen will. Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 15:11:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.110 von 57er am 25.05.07 17:38:05:cool: Der Gesamttrend jedenfalls läuft richtig :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 22:07:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.744.712 von allespaletti am 18.07.07 15:11:02Der Visionär

      Wirtschaft, Technologie, Demographie – alles ist miteinander verbunden und gestaltet hetue auf der Basis von gestern die Zukunft von morgen. Wie Anleger damit Geld verdienen können, zeigt Investmentprofi Harry S. Dent.

      Der Dow Jones bis Ende 2009 bei 40.000 Punkten, der Nasdaq Composite bei 13.500 Zählern, vielleicht sogar 20.000: Mit diesen Vorhersagen hat Harry Dent für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Treffen sie ein, so hätte sich der Dow, der wichtigste Leitindex der USA, gegenüber heute nahezu verdreifacht. Und der wichtigste Technologie-Index Nasdaq hätte um mehr als das Fünffache zugelegt, möglicherweise um das siebenfache. Das ist selbst für hartgesottene Börsianer starker Tobak, zumal beide Indizes gerade starke Rallyes hingelegt haben.

      Babyboomer rocken Märkte
      Doch für Dent sind diese Prognosen alles andere als verwunderlich. Sie sind nach seinem Ansatz vielmehr eine Folge aus vielen Gegebenheiten, die im ganzen betrachtet in eine solche Vorhersage münden. Als einen der maßgeblichen Faktoren nennt der Wirtschaftsmann die Generation der Babyboomer – also die Menschen, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1964 geboren wurden. Dent, als Jahrgang 1953 selbst ein Kind dieser Zeit, sieht die weitreichende ökonomische Kraft dieser Generation als leistungsfähigen Motor für Produktion und Konsum, Angebot und Nachfrage. Ein weiterer Hochpunkt kommt mit den Kindern der Babyboomer, eine Art „Echo-Babyboom“, wie der Visionär es nennt. Bis diese nächste Phase kommt sollten Anleger nach Dents Überlegungen unbedingt die aktuelle Börsenhausse nutzen, die nach seiner Theorie noch etwa zwei Jahre anhält.

      Je dicker, desto besser
      Als besonders aussichtsreich bis Ende 2009 sieht Dent Wachstumsunternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung, wobei er allerdings japanische Firmen ausschließt. Konkret empfiehlt der Wirtschaftsprofi Dickschiffe der Branchen Technologie, Biotechnologie, Gesundheit und Finanzen. Denn nach seiner Theorie erzielen diese Werte in diesem Zeitraum im Vergleich zu anderen Titeln im Schnitt die größten Erträge bei den niedrigsten Risiken. Die nächstbesten Aktienanlagen für die verbleibenden zwei Boomjahre sind für Dent kleine wachstumsorientierte Firmen; danach Value- also wertorientierte Großunternehmen und schließlich wertorientierte kleine Firmen.

      Ein Crash wird kommen
      Dann allerdings ist für den Börsenprofi die Boomphase zu Ende – und zwar ziemlich deutlich: Dent sagt einen massiven Crash voraus, der etwa den Dow Jones auf 10.000 Punkte hinunterziehen könnte. Für diese Phase, mit welcher der Finanzfachmann ab dem Ende dieses Jahrzehnts rechnen, rät er folglich, die Anlagerisiken zu minimieren: „Machen Sie Ihr Geld also jetzt und sichern Sie es, bevor der unabwendbare Sturz den Dow wieder auf 10.000 Punkte drückt“.

      Nach seiner Theorie wird die nächste Depression Ende 2009 oder Anfang 2010 anfangen und bis 2022 oder 2023 andauern. Dass die Börsen die mögliche Verluste in einigen Jahren wieder wettmachen oder sich sogar stärker entwickeln könnten als vorher, bezweifelt Dent schon wegen dem baldigen Ende der Babyboomer-Zeit: „Vielleicht erreicht der Aktienmarkt zu unseren Lebzeiten keine neuen Hochs mehr.“

      Zeit nutzen !
      Keine Frage, Harry Dent meint seine Mahnung zum Ausnutzen der aktuellen Börsenhausse und zum Aktieneinstieg „Jetzt“ ernst – bevor es nach seinen Überlegungen um 2010 herum kräftig abwärts rauscht. Wer seine Bücher anschaut, der wird seine Schlussfolgerungen plausibel begründet sehen. Doch auch die beste Theorie kann die Zukunft nicht exakt vorhersagen. Sollte Dent recht haben, bleibt Anlegern nur, sofort jeden überig gebliebenen Cent in Aktien zu investieren – solange die Boomphase noch anhält.

      Stationen seines Lebens
      Harry S. Dent wird am 12. Mai 1953 in Fort Jackson im US-Bundesstaat South Carolina geboren. Er macht als Kursbester den Universitätsabschluss in Bilanzierung und Finanzen, erwirbt an der Harvard Business School den Master of Business Administration (MBA) und qualifiziert sich mit Höchstnoten zum Wirtschaftsprüfer. Bei der US-Consultingfirma Bain & Company betreut er als Berater mehrere Fortune-100-Firmen, die größten Unternehmen der USA. Dent wird Vorsitzender mehrerer Unternehmen, Autor, Redner und Firmengründer und macht sich als Trendforscher einen Namen. Dabei leitet er aus seinen Ergebnissen konkrete Investmentstrategien ab. Dent ist verheiratet und lebt in Tampa, Florida.


      „Wir neigen immer dazu, Trends gradlinig in die Zukunft zu projizieren. …
      Deshalb haben wir eine falsche Auffassung der Wirklichkeit und des Risikos. Je länger der Trend nach oben zeigt und je größer der Anstieg ist, desto optimistischer blicken wir in die Zukunft und umso weniger Risiko nehmen wir wahr.“
      - Harry S. Dent –



      „Sie müssen unbedingt begreifen, dass dies Ihre letzte Chance ist, von der außergewöhnlichen Hausse zu profitieren, die mehr Menschen als je zuvor in den Millionärstatus erhoben und mehr Haushalte als je zuvor wohlhabend gemacht hat.“
      - Harry S. Dent –


      „Der Hauptsächliche Trend, das Haupttehma dieses Jahrzents und Jahrtausends ist der Reichtum der Massen.“
      - Harry S. Dent –


      Am Boom verdienen

      Das Große Ganze im Blick haben und daraus im Kleinen Investmentmöglichkeiten ableiten – wie das geht, das zeigt der gelernte Wirtschaftswissenschaftler Harry S. Dent in zahlreichen Büchern und Fachbeiträgen. Gerade der jetzige Zeitpunkt macht seinen Ansatz extra interessant, denn nach Dents Auffassung steckt die Börsenwelt die Ende 2009 in einem Boom, den Anleger unbedingt nutzen sollten. Für den folgenden massiven Crash, den der Autor in seiner Theorie ebenfalls ankündigt, empfielt er konsequent Strategien anzuwenden, welche Risiken minimieren und günstige Kaufgelegenheiten aufzeigen.

      Der Jahrhundert Boom
      432 Seiten / geb. mit SU / 28,00 Euro


      -------------------------------------------------------------------
      Na Leute habt ihr gelesen ? Heftig was ? Ob der gute alte Harry wieder recht bekommt ? Womöglich ja ! Ich bin fest überzeugt, dass die Aktienmärkte ab 2010 wieder fallen werden...Im Jahr 2000 waren die Börsen massiv überbewertet. Vor allem der DAX ! Alle waren sehr euphorisch ! Ausserdem schwächt sich die Weltkonjunkur regelmässig alle 10 Jahre ab. Das letztes mal war dies im Jahr 2000 der Fall...was dann mit den Aktienkursen passierte wissen wir alle.....
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 23:09:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.744.712 von allespaletti am 18.07.07 15:11:02Der Jahrhundert Boom

      Harry S. Dent



      ISBN: 9783938350003

      Erscheinungsdatum: 01.05.2005



      Profitieren vom Jahrhundertboom Harry S. Dent hat Erfahrung mit gewagten Prognosen. Der erfolgreiche US-Börsenanalyst und Buchautor sagte sowohl die Rezession Anfang der 1990er-Jahre als auch das darauf folgende Wirtschaftswachstum und den unglaublichen Börsenboom 1998 bis 2000 richtig voraus. Nun meldet sich Dent mit einem Paukenschlag zurück. In seinem neuen Bestseller "Der Jahrhundertboom" prophezeit er für die nächsten Jahre die größte Börsenrallye aller Zeiten. Auf Basis leicht nachzuvollziehender Bewertungs- und Analysemodelle entwirft er ein einleuchtendes und gleichzeitig atemberaubendes Szenario: Der Dow Jones steigt bis Ende dieses Jahrzehnts auf 40.000 Punkte, der Nasdaq Composite wird mindestens 13.500 Punkte erreichen und bis zum Jahre 2009 vielleicht sogar auf 20.000 Zähler zulegen. Dabei zeigt der Autor nicht nur, warum die Märkte seiner Meinung nach so massiv steigen werden, er erklärt auch, was Anleger tun müssen, um von diesem gewaltigen Boom zu profitieren.
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 11:54:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Nun, wer sein Geld in Health Care-Aktien investiert, weil die Bevölkerung in den USA und Europa überaltert, der bekommt vermutlich das, was er verdient...
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 19:11:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.788.426 von VDAX2006 am 21.07.07 23:09:26@Vdax2006

      Diese Erkenntnis von Dent ist tragend.

      Wir neigen immer dazu, Trends gradlinig in die Zukunft zu projizieren. …
      Deshalb haben wir eine falsche Auffassung der Wirklichkeit und des Risikos. Je länger der Trend nach oben zeigt und je größer der Anstieg ist, desto optimistischer blicken wir in die Zukunft und umso weniger Risiko nehmen wir wahr.“
      - Harry S. Dent –


      Darum wird gerade die Endphase vor dem Supercrash im Jahre 2009/ 2010 eine unglaubliche Börseneuphorie produzieren. JETZT sind noch alle skeptisch und prognostizieren minimale Anstiege. Vor allem die "Gold-, Siber-, Rohstoff- und Ölexperten" boomen noch. Das wird sich nach meiner Einschätzung ändern.

      In der Endphase des letzten Börsenbooms im Jahre 2000 habe ich es erlebt, dass Microwerte plötzlich explodierten. ich kann da zahlreiche Beispiele nennen. Bei einigen Werten ging es über ca. 1 Jahr mit UNGLAUBLICHEN Steigerungen, andere gingen in wesentlich kürzerer Zeit hoch. Ich hatte z.B. LMGR im Depot, die ich 1999 für ca. 20 Cent USD gekauft habe und die bis März 2000 auf 16 USD hochlief. Ich hatte für 1 USD leider vorher verkauft, weil ich damit nicht im Ansatz gerechnet hatte. :cry:

      Wie gesagt, ich rede von Vergangenheit und nicht von Zukunft. Was zukünftig sein wird, we will see... Es wird spannend, dass ist sicher.

      VG :cool:
      57er
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 02:20:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.801.260 von 57er am 22.07.07 19:11:12Ich sag Dir ganz klar 57er wieso die Hausse bis 2010 rum laufen wird. Alle 10 Jahre schwächt sich die Weltkonjunktur ab. Das letzte mal war das im Jahr 2000 ! Nun leben wir in einer weltweiten Globalisierung ! Das bedeutet, dass sich die Märkte stark verändert haben..das könnte auch die Börsenzyklen etwas verschieben. Die Börsenzyklen laufen den Konjunkturzyklen vorweg..weil anner Börse wird die Zukunft gehandelt ! Erstes Kapitel der Börse ! Ab 2010 dann rum..spätestens 2011 werden die Kurse wohl weltweit einbrechen dann. Die Frage ist nur wieviele Jahre..aber ich glaube auch dass das mit der Demographie stimmt wie es Harry S. Dent sagt...viele alte Leute gehen in die Rente dann und verkaufen ihre Aktien um sich noch ein paar schöne Lebensjahre zu machen... Das könnte in der Tat dazu führen, dass die Börsen sich längere Zeit nicht so richtig mehr erholen oder nie mehr stark bullish sein werden.

      Man muss sich eben mit der Demographischen Entwicklung stärker beschäftigen. Aber die ist ja auch von Land zu Land etwas unterschiedlich.

      Am Besten shortet man dann ab 2010 rum..spätestens 2011 dürfte ne gute Zeit zum Shorten sein...Aktien von Brokerfirmen..die fallen dann am stärksten..und viele hoch zyklische Aktien...joa das geht schon. Ich werde wohl in 2 Jahren rum Google massiv shorten..und auch noch Apple dann ! Aber erst in 2 Jahren rum frühestens...2 bis 3 Jahre rum..dann fange ich mit einer Shortposition an...bin ich im Gewinn dann shorte ich weiter...das ist Averag Down in die andere Richtung !

      Sobald STEVE JOBS Apple verlassen wird...ist die Aktie ein klarer Shortkandidat..und es gibt schon Gerüchte..es sind wohl mehr als Gerüchte...das STEVE JOBS wohl nicht mehr als 2 bis 3 Jahre bei Apple arbeiten wird..denn er möchte mehr Zeit mit seiner Familie verbringen....Ohne STEVE JOBS ist Apple verloren..ein lang laufenden Put OPtionsschein und man ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der sicheren Seite....

      Google wird ab 750 bis 800 USD sehr interessant zum Shorten...die Frage ist ob Google noch so hoch steigt...wo die Luft ja jetzt schon etwas dünner wird..aber jetzt würde ich noch nicht shorten...

      Auf 1000 USD wird Google mit Sicherheit nicht gehen...glaube ich nicht..ne ne ne
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:16:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.806.074 von VDAX2006 am 23.07.07 02:20:52Dent hat sich intensiv mit dem Anlageverhalten der verschiedenen Altersguppierungen auseinandergesetzt, dazu die demographische Entwicklung, dann die Börsenzyklen mit all ihren Besonderheiten usw.

      Bis jetzt lag er nicht ganz genau richtig, sondern nur zu 85 %. Aber Kostolany war schon mit 51 % Trefferquote zufrieden (wohl eher ein Joke). Selbst wenn Dent nur zu 70 % richtig liegt, und dies glaube ich wirklich, ist der gute Mann in seinen Prognosen ein VOLLTREFFER.

      Man muß beobachten und langfristig danach handeln. Meine Meinung. Was kurzfristig hoch und runter geht, weiß keiner. Aber wenn ich die Kommentierung von Bernd Niquet lese, der Aktien offensichtlich derzeit für eine Blase hält und auch andere Kommentare (mit gleichem Inhalt), sage ich nur eins: KAUFEN! Skepsis finde ich toll. Dies ist der Garant für steigende Kurse.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:20:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.815.548 von 57er am 23.07.07 18:16:03ja wer ist Bernd Niquet ? Sorry wegen der Frage aber hab noch nix über den gehört....kann ja nicht jeden kennen....

      Ja Kostolanys Spruch : 49 % der Male lag ich falsch ! 51 % der Male lag ich richtig !

      Das ist natürlich nur so ein Spruch..ziehst Du davon die Bankspesen ab...die Börsenspesen....dann die Steuern und Inflation....naja dann bleibt nix übrig. Wohl eher ein Minusgeschäft !

      Das soll nur so ein Spruch sein um zu verdeutlichen dass er häufiger richtig lag als falsch. Um gut von der Börse leben zu können sollte man schon häufiger richtig als falsch liegen als diese 2% Differenz...
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:25:34
      Beitrag Nr. 34 ()

      Wie im Jahr 2000
      Leser des Artikels: 1112

      Niquet [23.07.2007 | 14:00]
      Wie im Jahr 2000
      Wir wissen, aber wir handeln nicht




      Also, ich kann mir einfach nicht helfen, aber für mich sieht das alles sehr extrem nach einer grundsätzlichen Wiederholung der Situation des Jahres 2000 aus. Natürlich gibt es viele Unterschiede, doch die Gemeinsamkeiten drängen sich förmlich auf:

      Im Frühjahr 2000 wusste jeder, dass es am Aktienmarkt eine Blase gab. Deshalb sind seriöse Aussagen über den damaligen Stand von Optimismus und Pessimismus nicht möglich. So etwas geht sowieso nicht, aber in Zeiten wie damals erst recht nicht. Wenn alle der Meinung sind, wir befinden uns in einer Blase, die früher oder später platzen wird, ist man dann optimistisch oder pessimistisch? Eher wohl beides zugleich.

      Entscheidender ist jedoch ein allgemeines Muster, das aus meiner Sicht auch heute wieder auftritt: Damals wusste jeder, was los war – und trotzdem hat man nicht danach gehandelt. (Diese Aussage ist natürlich unsinnig, denn egal, was passiert, es kann immer nur die Hälfte aller Marktteilnehmer so handeln. Doch ich sage diesen unsinnigen Satz ganz bewusst, um zu verdeutlichen, worum, es geht.)

      Heute ist es ganz ähnlich. Heute wissen wir, dass in den USA etliche große Spieler riesige Mengen fauler Hypothekenkredite in den Büchern haben. Und wir wissen, dass es weder für die Schuldtitel noch für die Versicherungen dieser Schuldtitel konkrete Marktpreise gibt. Und trotzdem wird anscheinend nur manchmal und kurzzeitig danach gehandelt.

      Vielleicht geht es ja dieses Mal gut, doch wenn nicht, dann dürften die Auswirkungen sicherlich größer sein als beim Technologiecrash im Jahr 2000, bei dem es ja keine Rückwirkungen auf die Ökonomie gab. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, gerade in diesen Monaten jetzt das Risiko des Aktienbesitzes zu tragen. Das sollen mal lieber andere machen. Und die machen das doch ganz wundervoll.


      berndniquet@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:36:48
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.815.604 von VDAX2006 am 23.07.07 18:20:28ich kenne auch nicht jeden :yawn:
      muß man auch nicht...
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:45:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      ich habe heute 2 Mio. shares DIAAF gekauft

      Ich find die Aktie gut. Dies ist der Beweis: Ich handle auch nicht rational, sondern "aus dem Bauch heraus" und habe wie fast alle hier auf wallsteet-online.de meine Ticks. :D

      wichtig ist: Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen deal.

      0.0008 40000 OBB 11:58:13
      0.0008 500000 OBB 11:32:26
      0.0008 200000 OBB 10:29:39
      0.0008 150000 OBB 10:29:25
      0.0008 100000 OBB 10:09:40
      0.0008 1250000 OBB 09:38:01
      0.0008 650000 OBB 09:36:56
      0.0008 500000 OBB 09:36:56
      0.0008 100000 OBB 09:36:56
      0.0007 90000 OBB 09:31:39
      0.0007 10000 OBB 09:30:01

      Gruß 57er :cool:


      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 19:31:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.815.948 von 57er am 23.07.07 18:45:33:cool:Im derzeitigen Markt, nur darum geht es, nicht um einzelne Titel, muss man gut investiert sein. Die Korrektur im September muss man entweder aussitzen(Kosto) oder ausnutzen. Ausnutzen (geschicktes Trading) ist heisser, bringt aber ein 20% Risiko/Chance-Verhältnis :cool: Harry hat Recht, Salve:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 20:21:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.816.636 von allespaletti am 23.07.07 19:31:13der Markt hat sich verändert
      wenn jeder denkt, September ist der Horrormonat für Aktien, ist es der September nicht mehr...

      es heißt ja auch "sell in MAY and go away", dieses Jahr fast der beste Monat....

      DOW

      Nasdaq

      S&P500

      meine Strategie ist auch anders, ich sehe Einzeltitel und nicht nur Indizes (den DAX mag ich z.B. gar nicht, weil ich mich zu oft geirrt habe und ihn schwer einschätzen kann), SOFTBANK z.B. finde ich sehr interessant und gut positioniert...

      Softbank
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 06:35:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...und alle haben gelacht und ihn als völlig verrückt abgetan. Was für ein Spinner! So ganz richtig lag er ja für Ende 2005 auch nicht.

      Avatar
      schrieb am 25.07.07 16:14:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.837.500 von 57er am 25.07.07 06:35:58:laugh: Na ja, er (Harry) legt sich ja nicht genau aufs Datum fest. So ganz verbindlich ist auch die Prognose für 2009 nicht. Aber wie wir aktuell stehen, immerhin. Auch wenns 2009-10 nur 20000 sind und der Dax bei 10000 steht reichts doch auch......
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:02:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.845.839 von allespaletti am 25.07.07 16:14:05der Dax ist so ein Thema für sich,
      das sieht man heute mal wieder deutlich


      ich finde Dow und Co. besser


      sobald mal die Konjunktur den kleinsten Puster abbekommt, kriegt der DAX Schnupfen, ich finde ihn unkalkulierbar und schwer einschätzbar
      da sollen andere mit glücklich werden, ICH nicht
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:16:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.786 von 57er am 25.07.07 18:02:13die Amis verarschen die Europäer ohnehin,
      je mehr der USD im Vergleich zum €uro fällt, desto günstiger können sie ihre Produkte in der Eurozone absetzen und je mehr brummt in den USA die Wirtschaft...

      ...und die Europäer sind da auch noch stolz auf ihren beschissenen Euro.

      1 € = 1,37 USD, was für ein Wahn!
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 14:21:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.021 von 57er am 25.07.07 18:16:30Von verarschen kann nicht die Rede sein, wenn ein Imperium derart dominierend ist wie das der Amis. Die sind nun mal das Maß aller Dinge im Weltmarkt. Das ist wohl noch mindestens bis zum Ablauf der 1.Dekade dieses Jahrhunderts so. Bis dahin ist der Dow das Mass aller Indizes. Bei HSD geht es nur um die Dow Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:25:08
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.950.690 von allespaletti am 31.07.07 14:21:13:cool: The trend (and H.S. Dent :lick: ) is my friend.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 01:44:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.021 von 57er am 25.07.07 18:16:30leiste dir eine chevrolet oder mach mal urlaub in den staaten.....ausserdem sind die daxgewinne auch mit starkem euro prächtig ausgefallen...auch der dt. mittelstand brummt:eek::eek:
      nun hat eh eine erholung des dollars eingesetzt, wie ich vermute von der FED gewollt damit sie die Zinsen senken kann.
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 12:12:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.196.813 von bennog am 17.08.07 01:44:47Wenn Harry recht behalten soll, muß der Trend aber nun allmählich deutlich nach oben drehen. Dieses nervöse Rumgezappel seit März ist ja wohl überhaupt nix. Egal was jeweils da für fadenscheinige Gründe an den Haaren herbeigezerrt werden. Platzende Erdbeerjoughurts im ALDI in Shanghai, irgendwelche seltsamen Eigenheimfinanzierungen in USA, oder was da sonst noch an seltsamen Geschichten ausgegraben wird..... um günstige Einstiegskurse zu erzeugen. Die Masse der potenziellen Anleger gehen bei dem Chaos jedenfalls noch nicht an den Start. Nur die sogen. Anlageprofis unter sich, machen allerdings auch keinen Markt der diesen Begriff verdient. Weltweit haben wir jedenfalls historisch noch nie so günstige Rahmenbedingungen und Ergebnisse der aktiven Unternehmen gesehen wie zZ. Die Quartalszahlen 3 und 4 werdens an den Tag bringen und dann gehts lohos. Wohl dem der dann schon investiert ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 19:59:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      @allespaletti,

      DOW

      Nasdaq

      Geduldgeduldgeduld,
      Harry hat schon alles im Blick...

      Gruß
      57er
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 11:42:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.809.368 von 57er am 01.10.07 19:59:23:cool: Jedenfall wird die Vola aktuell ganz schön heftig. Das rumpelt ja ganz schön bei der Fahrt nach oben. Das haben auch alle Prognosen Anfang 2007 beinhaltet. Nur ruhig bleiben ist dabei nicht ganz so einfach. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 14:00:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.952.564 von allespaletti am 12.10.07 11:42:35Die Welle hat ber nun ne ordentliche Delle bekommen. Davon hat Harry aber nichts geschrieben :confused: :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.03.08 20:07:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.544.354 von allespaletti am 12.09.07 12:12:03:cool: Wenn Harry Recht behalten will, und ich meine das muß er, gehts jetzt lohooss! Min. bis 10.000Dax- und 20.000Dow-Punkte. Nun muss am liquide sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 00:25:34
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.624.194 von allespaletti am 12.03.08 20:07:10hi hast du harry dent newsletter abonniert ?
      was sagt er zu aktuelle lage?
      Avatar
      schrieb am 14.03.08 13:34:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.625.853 von 5Sao am 13.03.08 00:25:34newsletter abo = Fehlanzeige
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 01:24:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.641.235 von allespaletti am 14.03.08 13:34:36wieso? würdest du mehr erläutern?
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 13:33:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.648.688 von 5Sao am 15.03.08 01:24:12Ich habe kein NL-Abo
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 19:11:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.283 von allespaletti am 16.03.08 13:33:01Bei allem pushen und bashen bin ich immer noch sicher dass es tendenziell aufwärts geht. Den Dow sehen wir bald IV 08 - I 09 bei 16.000 und den DAX bei 9.000. Der Trend stimmt:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:43:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.181.957 von allespaletti am 27.05.08 19:11:21also was ist jetzt mit den versprochenen 40000 punkten im dow jones und den 20000 punkten im nasdaq bis ende 2009?
      war das wohl doch nur alles zufall mit der demographie?
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 23:48:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      der dow steht momentan gerade mal 23% höher als vor zehn jahren.
      ergibt eine jährliche performance von 2,1% und das mitten im dent-jahrhundertboom!
      was dabei effektiv übrig geblieben ist nach abzug der inflation darf man sich dabei überhaupt nicht vorstellen.
      das ergebnis ist nämlich eine minusrendite.:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 13:31:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.841 von steven_trader am 14.07.08 23:48:49An der Börse gibt es viele Variablen, die beachtet werden müssen. Zur Zeit überwiegt die Finanzkrise und die Angst vor steigenden Rohstoff- und Agrarpreisen. Diese Finanzkrise überlagert derzeit alles. In den großen Indizies sind Finanzaktien ja überall enthalten. Kein Wunder, dass Dow Jones und Dax in letzter Zeit so schlecht abschneiden. Sollte der Ölpreis sich mal stabilieren und die Finanzkrise eine Ende nehmen und es keine längere Rezession geben, wird die hohe Nachfrage aus Ländern wie China, Indien und Brasilien wieder den weiteren Kurs der Börsen bestimmen. China wächst dieses Jahr wohl wieder 10%. Dies wird nach der aktuellen Finanzkrise und ihren Folgen sich auch in weiteren Umsatzsteigerungen und höheren Gewinnen der Unternehmen niederschlagen. Jetzt hängt alles davon ab, ob aus der aktuellen Krise eine längerfristige Rezession entsteht.
      Hatte nicht Herr Dent auch steigende Immobilienpreise vorhergesagt. Das daraus eine Blase entsteht, die zu einer Bankenkrise und zu einer Börsenbaisse führt, kann man nicht Herrn Dent anlasten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 22:15:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.534 von watch_it am 19.07.08 13:31:46Hatte nicht Herr Dent auch steigende Immobilienpreise vorhergesagt

      kann ich mich jetzt nicht erinnern, ob er das gemacht hat. sein hauptargument war aber die babyboomer, welche bis 2010 in rente gehen. der boom der homebuilder anfangs der achtziger jahre hatte er auch den babyboomern zugerechnet, weil diese da gerade in den zwanzigern waren und somit im hausbaualter. mit 50 baut man aber kein haus mehr, sondern legt das geld in aktien an, so seine vermutung. deswegen auch seine hypothese, dass die blase bis 2010 am aktienmarkt stattfindet und nicht am immomarkt.

      im nachhinein ganz klar falsch gedacht!
      mit der finanzkrise ist das so eine sache, diese war zwar vor sechs oder sieben jahren als er das buch geschrieben hat, noch nicht erkennbar, aber man muß immer mit sachen rechnen, die in zukunft geschehen könnten, die im moment nicht zu sehen sind.
      deshalb kann man nicht einfach her gehen und dow 40000 punkte schreien!
      es gibt einfach zu viele unklarheiten in der zukunft als das man solche superprognosen erstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 15:15:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.547.377 von steven_trader am 20.07.08 22:15:39;) nochn bisschen Geduld, dann komm das schon noch :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 09:38:14
      Beitrag Nr. 61 ()
      Kommen wir mal wieder zu Harrys Prognosen...

      Harry S. Dent, Analyst und Buchautor


      Sein Satz " Der Dow steigt auf 20.000 Punkte" ist unvergessen. Nun meldet sich US-Börsenguru Harry S. Dent mit einem Paukenschlag zurück: In seinem neuen Buch " Der Jahrhundert-Boom" erklärt er, warum der US-Leitindex in den nächsten Jahren sogar auf 40.000 Zähler klettern kann. DER AKTIONÄR sprach mit dem Bestsellerautor über die Perspektiven für die nächsten Jahre und über die richtigen Strategien für Anleger.

      DER AKTIONÄR: Mr. Dent, deutsche Anleger bringen Ihren Namen sehr häufig mit Ihrer berühmten Prognose " Dow Jones 20.000" in Verbindung. Als Konsequenz betrachten viele Sie als den typischen " Bullen" . Trifft das zu?

      Harry S. Dent: Nein. Ich betrachte mich definitiv nicht als prinzipiell bullishen Menschen, eigentlich bin ich sogar eher ein Skeptiker. Mein Team und ich waren auch nicht immer bullish. Anfang 2000 beispielsweise haben wir die Leser unseres Newsletters vor fallenden Aktienkursen gewarnt, und auch im Jahr 2001 haben wir neue Tiefs vorhergesagt. Erst spät im Jahr 2002 kamen wir zu der Ansicht, dass die Märkte deutlich unterbewertet sind und haben eine Kaufempfehlung ausgesprochen. Derzeit sagen wir für die nächsten Jahre einen unglaublichen Boom voraus - prophezeien für die Zeit danach allerdings einen der schlimmsten Bärenmärkte aller Zeiten.


      Und wieso?

      Wir beziehen uns dabei unter anderem auf fundamentale Daten über das Wachstum und die Ausgabenstruktur der Bevölkerung. Wenn man weiß, wie viel Geld Menschen in welchem Lebensalter haben und wofür sie es ausgeben, dann kann man anhand der Geburtenstatistiken sehr genaue Rückschlüsse auf ökonomische Entwicklungen ziehen. Die geburtenstarken Jahrgänge des Babybooms werden in den nächsten Jahren zu steigenden Börsen führen - ab spätestens 2010 ist der Gipfel aber überschritten und es geht rapide bergab.

      Vor einigen Monaten haben Sie in den USA " The next great Bubble-Boom" veröffentlicht. Worum geht es in diesem Buch?

      Um genau dieses Szenario: Verpassen Sie die nächste Blase nicht! Die Geschichte hat gezeigt, dass Blasen immer doppelt auftreten. Die letzte Aktienblase platzte im Jahr 2000 - es kommt aber noch eine, und die wird noch größer.

      Also ein Buch in der Tradition Ihres Bestsellers " Die goldenen 2000er Jahre" ?

      Nicht ganz. Wir gehen deutlich stärker auf die technologischen Zyklen ein, die die Grundlage der Blase bilden und gehen viel mehr in die Tiefe. Wir sagen zwar " der Boom ist noch nicht vorbei, er kommt erst noch" - wir verschweigen aber nicht, dass Anleger danach mit harten Zeiten rechnen müssen.

      An welchen Lesertypus wenden Sie sich vorrangig?

      In den USA habe ich festgestellt, dass sehr viele Unternehmer und auch sehr viele institutionelle Anleger und Vermögensverwalter unter den Käufern waren. Das Buch wendet sich aber prinzipiell an alle Anleger und Investoren - gleichgültig, ob sie schwerpunktmäßig in Aktien investieren oder am Immobilien- oder Anleihenmarkt tätig sind.

      Was würden Sie einem Anleger raten, der sein Vermögen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erfolgreich vermehren möchte. Worauf muss er achten?

      Momentan sind sehr viele Marktteilnehmer in Anleihen, Rohstoffen und Immobilien investiert. All diese Trends werden bald zu Ende gehen. Die Immobilienblase wird platzen, der Ölpreis wird deutlich zurückkommen und die Aktien werden wieder boomen.
      Anlegern würde ich deswegen jetzt raten, ihr Geld für die nächsten Jahre in Wachstumsaktien zu investieren. Interessante Branchen sind Biotechnologie, Gesundheitswesen, Reisen, Freizeit und Luxusgüter - all das, was die Kinder des Babybooms in den nächsten Jahren verstärkt nachfragen werden. Immobilien würde ich meiden. Gegen Ende dieses Jahrzehnts sollten Sie Ihr Geld dann in erstklassige Anleihen umschichten. Für die Jahre nach 2010 rechne ich mit einem Crash - Ausnahmen könnten der asiatische Raum sowie der Gesundheitsbereich sein.


      Wieso sind Sie so pessimistisch für Öl?

      Ich denke, dass der Ölpreis zwischen 25 und maximal 40 Dollar liegen sollte. Seit dem 11. September haben die Industrienationen gewaltige Lagerbestände aufgebaut. Diese zusätzliche Nachfrage hat den Ölpreis angekurbelt. Mittlerweile zeigt die Preisbildung ein typisches Blasenverhalten - der Ölpreis steigt, weil er steigt. Sollten die Industriestaaten im Sommer ihre Ölreserven zurückfahren, könnte das der Auslöser für das Platzen der Ölblase sein. Eine weitere Ursache für das aktuell hohe Niveau des Ölpreises sind die wohlhabenden Babyboomer, die als Investoren am Markt sind. Wir beobachten seit Jahren eine Serie von Blasen, die durch verschiedene Sektoren rotiert - man könnte sagen, die Babyboomer stürzen sich auf einen Markt nach dem anderen.

      Sie benutzen sehr oft S-Kurven als Erklärungsmodell für ökonomische Entwicklungen. Von diesem Modell ausgehend - welche Technologien sind für Anleger heute am interessantesten?

      Wichtig ist, dass eine Technologie gerade kurz davor steht, den Massenmarkt zu erreichen. Das ist stellenweise bei der Biotechnologie der Fall. Das ganz große Thema für dieses Jahrzehnt ist allerdings " Breitband" , also Hochgeschwindigkeitszugänge für das Internet. Die Breitbandtechnologie ist für dieses Jahrzehnt das, was für andere Epochen etwa das Radio oder das Automobil waren.

      Wie sehen Sie Zukunftstechnologien wie beispielsweise die Nanotechnologie?

      Die Nanotechnologie ist heutzutage vergleichbar mit der Biotechnologie in den 80er-Jahren. Sie ist sehr interessant, für normale Anleger aber meiner Meinung nach zu schwierig zu fassen. Zum Teil ist es auch einfach noch zu früh. Diese Aktien werden auf breiter Front Teil des nächsten Booms sein.

      Wenn man Ihre Prognosen zu Grunde legt: Ist es für Anleger überhaupt möglich, in den nächsten Jahrzehnten dauerhaft Reichtum und finanzielle Unabhängigkeit zu erwerben?

      Auf jeden Fall. Wichtig ist nur die Anpassung der eigenen Investmentstruktur. Wir haben für verschiedene Phasen der Marktentwicklung verschiedene Asset-Allocation-Modelle, die das ermöglichen. In den nächsten fünf Jahren können Anleger ihr Vermögen um den Faktor drei bis sechs vermehren - werden aber anschließend alles wieder verlieren, wenn sie ihre Strategie nicht ändern. Gelingt die Anpassung, werden sie ihr Vermögen allerdings erhalten und vermehren können. Das ist auch das große Thema in meinem neuen Buch.


      Dieser Artikel ist erschienen in der Ausgabe 15/2005 von DER AKTIONÄR.


      40 USD für Öl werden wir allerdings kaum wieder erreichen, aber Harrys Prognosen sind zumindest tendenziell richtig...
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 11:47:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.506.823 von steven_trader am 14.07.08 23:43:34Zufall mit der Demografie?
      So wird wohl keine Argumentationskette draus. Was ich bei Dent nicht nachlesen konnte, war wie die Amis mit Häuslekrediten umgegangen sind. Das war/ist ja wohl hahnebüchend. Wenn der Strudel die Amis nochmal loslässt, muss es wieder raufgehen. Der DOW dominiert uns immer noch, auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 20:16:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Harry hat auch

      "einen der schlimmsten Bärenmärkte aller Zeiten" prophezeit. Durchaus denkbar, dass die Finanzkrise den Markt auf Jahre in den Keller schickt.

      Selbst wenn das Repräsentantenhaus in den USA zustimmen sollte, wer sagt, dass 700 MRD USD reichen?

      Wenn im klitzekleinen Irland schon 400 MRD durch den Staat aufgebracht wurden, dürfte die USA mit den inzwischen - wie habe ich gelesen -bisher bekannten 119 "Schräglagekandidaten" in der Bankenwelt mit 700 MRD USD kaum hinkommen.

      Die USA kommen aber aber mit dieser Situation viel besser zurecht als die Europäer, da bei den Unternehmen viel mehr Eigenkapital vorhanden ist.

      Hauptfinancier der USA ist Asien, allen voran China. Hier hört man überhaupt nichts... oder wenig.

      Ob das Repräsentantenhaus mitmacht, oder die ZUSTIMMUNG zum 700 MRD-Einstieg noch SCHMOREN läßt, um die Übernahmesummen für die KREDITE durch die jeweiligen Übernehmer, GÜNSTIGER und viel niedriger auszuhandeln, bleibt abzuwarten.

      DOW von 8000 und drunter (in Kürze) ist für mich WAHRSCHEINLICH. Wenn Computer-STOP LOSS-Orders in Gang gesetzt werden, kann dies
      zu einem Riesenabsturz führen.

      Meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 23:40:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hauptfinancier der USA ist Asien, allen voran China. Hier hört man überhaupt nichts... oder wenig.

      aus einem Gold-thread:
      das Vertrauen in chinesischen Banken wackelt...
      so scheint es...

      möge jeder seine Schlüsse ziehen

      #1585 von arubabeachclub 03.10.08 16:21:19 Beitrag Nr.: 35.398.646
      So sah es letzte Woche in Hong Kong aus:








      OHNE WORTE
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 09:27:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Das Repräsentantenhaus hat der 700 Mrd.-"Bankstütze" zugestimmt.

      Danach ging der Dow in den Keller... (?)(Eigentlich eine tendenziell positive Nachricht!)

      Dow Jones


      Nasdaq


      S&P 500


      EURO/USD auf 10 TAGE


      Gold auf 5 Tage


      Rohöl auf 5 Tage
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 09:33:19
      Beitrag Nr. 66 ()
      DOW Jones im letzten Jahr
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 09:46:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      die Altersvorsorge in den USA steht auf der Kippe, wenn der Dow weiter absackt...
      bereits jetzt sind wir auf dem Kursniveau von vor 10 Jahren

      DOW
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 09:56:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      das HAUPTPROBLEM sind m.E. gar nicht die Banken in den USA oder EUROPA, sondern die BANKEN in China

      Diese haben nicht nur eine Refinanzierungskrise (wie bei uns auch) sondern zusätzlich riesige Gelder in den USA stecken (eine GIGANTISCHE BLASE)

      ich habe neulich einen Vortrag von Altbundeskanzler Helmut Schmidt gesehen, der auf dieses EXTREME Mißverhältnis hinwies

      Die Chinesen haben nach wie vor die Vorstellung, dass ein "nicht darüber reden" die Lösung ist. Jedenfalls setzen sie sich nicht mit den anderen Wirtschaftsnationen an den Tisch und versuchen, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 08:34:29
      Beitrag Nr. 69 ()
      gestern wurde bei N24 über den Ticker geschickt:

      Das Rettungspaket für Hypo Real Estate in Höhe von 35 Mrd. € ist gescheitert. Grund: der Finanzbedarf bis Ende des Jahres liegt bei 50 Mio. €, bis Ende nächstes Jahr bei 100 Mio. €.



      Godmode
      Autor: Harald Weygand
      Club:alert Nachrichten des Autors per E-Mail

      21:28 | 04.10.2008

      Rettungsplan für Hypo Real Estate gescheitert! - Unmittelbare Pleitegefahr
      Leser des Artikels: 1565

      Die Ereignisse überschlagen sich. Am Abend wurde bekannt, dass das Rettungspaket in Höhe von 35 Milliarden Euro für das Jahr 2009 gescheitert sei. Die Hypo Real Estate selbst gab diese Nachricht an die Öffentlichkeit. Ihr Sprecher Hans Obermeier sagte, dass die Bank nun um ihre Existenz kämpfe. Allen an der Diskussion beteiligten Parteien, müsse der Ernst der Lage klar werden.

      Ubereinstimmenden Medienberichten zufolge habe die Deutsche Bank im Rahmen einer Prüfung festgestellt, dass der kurzfristige Refinanzierungsbedarf deutlich höher als 15 Milliarden Euro liege. Der Bedarf bis 2009 könne schlimmstenfalls sogar zwischen 70 und 100 Milliarden Euro liegen. BaFin, Bundesbank und Vertreter der Banken und Versicherer, die in die Verhandlungen um das Rettungspaket involviert waren, wurden bereits informiert.

      Vorläufig sei das Rettungspaket, dass zunächst 15 Milliarden, anschließend maximal 35 Milliarden Euro als Liquiditätszusagen für die Münchener Hypo Real Estate vorsahen, vom Tisch. Es werde im Verlauf des Wochenendes fieberhaft nach Lösungen gesucht. Wenn bis Montag keine Lösung gefunden werden sollte, müßte die Immobilienbank bereits am Montag Insolvenz anmelden. Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Möglicherweise ringen sich die Hauptaktionäre doch noch zu einer Auffanglösung durch.





      Hypo Real Estate gehört mit einer Bilanzsumme von fast 400 Milliarden Euro zu den führenden deutschen Finanzkonzernen. Das Unternehmen ist auf große Projekte wie Bürogebäude, Hotels oder Flughäfen spezialisiert. Ein Privatkundengeschäft betreibt Hypo Real Estate nicht.

      Ob eine Rettung noch möglich sein wird, werden wir MONTAG sehen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 17:42:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.960.367 von allespaletti am 03.09.08 11:47:33:cool: Jetzt scheint der Horror den Harry prophezeit hat zu kommen. Leider sind seine Prognosen vorher damit wohl falsch gewesen. Wer jetzt noch nicht die mit dem Zockergewinn bar bezahlte, autarke Farm in den Rockies hat, wird wohl schlecht dastehen. Go West.... Ich jedenfalls bleibe hier und werde wohl wieder was rechtes arbeiten müssen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 14:16:33
      Beitrag Nr. 71 ()
      ab übermorgen im handel erhältlich:

      Avatar
      schrieb am 06.01.09 18:36:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.300.185 von steven_trader am 04.01.09 14:16:33Ich kann Dirty Harry nicht mehr für Voll nehmen. Seine Bücher gehören verbrannt. Prost Neujahr
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 18:08:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.317.401 von allespaletti am 06.01.09 18:36:08Ich kann Dirty Harry nicht mehr für Voll nehmen

      warum?
      der zusammenhang von börse und demographie ist ja wohl nicht abzustreiten. zumindest für die usa oder japan. der von dent prognostizierte dow jones ansteig auf 40000 punkte bis 2010 kann inzwischen natürlich als krasse fehleinschätzung bezeichnet werden. dafür hat er die hysterie bis zum jahr 2000 als einer der wenigen vorhergesehen.
      100% richtig liegt niemand, aber dass ein zusammenhang zwischen demographie und börsenentwicklung besteht habe ich erst durch dent erfahren.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 18:33:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      naja, ob 40000 Punkte wirklich so völlig abwegig seien müssen, werden wir erst noch sehen... okay, dass sind vom momentanen Stand aus etwa 300%, aber andererseits haben wir auch mindestens 10 Jahre erstmal nachzuholen, da in den letzten 10 kaum etwas zu holen war... wenn dann die aktuelle Krise wesentlich schneller endet, wie alle denken und ein starkes, unerwartetes Wachstum einsetzt, einige Leute dann panisch kaufen, könnte es schon sein, dass wir diese Bereiche mal sehen, wenn auch in meinen Augen nicht in 2010, dazu würde es sicher bis 2011 dauern, da vorher einfach nicht genug Zeit ist, um die notwendigen Marktphasen durchzugehen...
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 19:04:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      irgendwo werden hier DROGEN ausgegeben :look:
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:42:52
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.421.287 von Swing-Trade am 21.01.09 18:33:35ein 300% anstieg bis 2011? glaube ich jetzt nicht so recht. dent geht sogar für 2010 bis 2012 von einem richtigen crash aus. wenn der dow in diesen jahren dann bis 40000 punkte hoch gehen sollte, wäre dent ja komplett falsch gelegen.
      was ich aus dem buch von dent herausgelesen habe, war vor allem auf grund der demographie eine kommende zehnjährige deflationäre periode mit fallenden aktienkursen.
      ps: ich hoffe für uns, dass er falsch liegen wird.;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 16:15:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.430.688 von steven_trader am 22.01.09 20:42:52Für die Erkenntnis dass die zwngsläufige demografische Entwicklung auf uns (auch wirtschaftlich) grossen Einfluss nimmt, dafür habe ich den Dent nicht gebraucht. Aber dass die ganze Börsenmischpoke in USA nur aus Windhunden besteht, die sich gegenseitig in die Karten spielen und damit ihre Taschen zum bersten füllen (s. auch Ratingagenturen) hätte er (Dent) uns doch auch mal sagen können. Der aktuelle Psychoschock (Vertrauenskrise?) steckt allerdings allen nachhaltig in den Knochen und lähmt so ziehmlich alles.:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.02.09 16:22:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.550.203 von allespaletti am 10.02.09 16:15:40:D Vielleicht gehe ich doch noch in die Rockies und schau mal nach den autaken Farmen der ehemaligen Madloffs und Konsorten ... :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 12:52:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.550.203 von allespaletti am 10.02.09 16:15:40Für die Erkenntnis dass die zwngsläufige demografische Entwicklung auf uns (auch wirtschaftlich) grossen Einfluss nimmt, dafür habe ich den Dent nicht gebraucht

      du vielleicht, aber den meisten ist der zusammenhang von demographie und börsenentwicklung wohl nicht bewust, zumindest wird in der öffentlichkeit in sachen langfristigen kursprognosen fast nie mit demographischen entwicklungen argumentiert.
      interessant ist auch die deflationäre tendenz dieser änderung in der bevolkererungsstruktur. der goldpreis als messwert für eine ansteigende inflationserwartung ist auf 1000 usd gestiegen. wenn dent recht behält, handelt es sich hier um eine spekulationsblase, mit der folge eines einbrechenden goldpreises.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 14:50:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      Harry Dent - auch der "SEHER" genannt

      was waren seine Fähigkeiten in der Vergangenheit wert ?
      konnte man als Anleger davon profitieren ?
      konnat man mit seinen seherischen Fähigkeiten Geld verdienen ?

      Wir schreiben das Jahr 2000. In diesem Jahr schreibt Harry Dent ein Buch - der Titel des Buches lautet : The Roaring 2000's

      seine Prognose in diesem Buch lautet :

      Large Cap Aktien sind in einem Boom der von 1982 bis 2008 läuft.
      Nach 2008 startet eine grosse Rezession die bis ins Jahr 2022 gehen wird.

      Dent schlägt die folgende Aktiengewichtung nach Sektoren vor (im Jahr 2000:

      32.5% financial services (Übersetung von mir : BANKEN!)
      32.5% computer software and systems
      15.0% health care & pharmaceuticals
      20.0% Asian stocks (excluding Japan)

      Dent erwartet für das Jahr 2008 (seine Prognose war aus dem Jahr 2000 wie gesagt) folgende Indestände für den DowJones und Nasdaq:

      Dow Jones Industrials 41,500 Punkte in 2008
      Nasdaq 45,000 Punkte....


      Die Realität in 2007, 2008 und 2009 ... liegt wohl "etwas" neben seiner Prognose.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 19:22:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      Prechter war zwar mit seinem Crash etwas zu früh dran, doch wer seinen Investment-Empfehlungen gefolgt ist, hat bisher keine Verluste erlitten.

      Ein paar Empfehlungen aus "Besieg den Crash":

      - Besitzen Sie grundsätzlich keine Aktien
      - Besitzen Sie ausschließlich Anleihen allerhöchster Qualität
      - Investieren Sie grundsätzlich nicht in Immobilien
      - Kaufen Sie grundsätzlich keine Rohstoffe oder Massengüter
      - Trauen Sie den üblichen Rating-Agenturen nicht
      - Verlassen Sie sich nicht darauf, dass staatliche Behörden Ihre Finanzen schützen (siehe Island)
      - Investieren Sie in kurzfristige Geldmarktinstrumente der solidesten Staaten (Anmerkung: Auch wenn die Zinsen gegen Null gehen)
      - Besitzen Sie eine konkrete Menge konkretes Gold, Silber und Platin
      - Behalten Sie eine gewisse Menge bares Geld
      - Verkaufen Sie alle Sammlerstücke, die Sie nur als Geldanlage betrachten
      - Wenn Sie Kinder haben wollen, beeilen Sie sich. Statistiken zeigen, dass in Bärenmärkten weniger Menschen Kinder haben wollen
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 19:25:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.142 von leonardoma am 01.03.09 19:22:24Lt. Prechter ist jetzt übrigens eine Zwischenerholung wahrscheinlich, bevor es noch richtig abwärts geht. D.h. Dow unter 1000. Außerdem sollen Edelmetalle demnächst bis ins Jahr 2012 hin fallen. "Holding Dollars" soll ein "very good thing" sein.
      Avatar
      schrieb am 01.03.09 19:49:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.676.271 von Baikani am 01.03.09 14:50:07Ja, ja, der Harry lag auch tüchtig daneben.

      Aber er hat ja mit seinem Schrottbuch wie so viele Schreiberlinge gut verdient.

      Aber die Zeiten dürften endgültig vorüber sein.
      Hoffentlich hat er genügend Cash angesammelt. Dürfte sein letzter Coup gewesen sein.

      Die Schreiberlingen-Kaste sollte wohl die schlimmsten Einbrüch erst noch vor sich ahben.

      Bin gespannt, wer überhaupt von denen überleben wird.
      Avatar
      schrieb am 06.03.09 15:54:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.677.278 von Schürger am 01.03.09 19:49:38Dirty H. lag zwar in fast allen Aussagen daneben, aber das aktuelle Disaster hat er dummeweise kommen sehen (nur ein bisschen später....) Seine Landesgenossen aus Amiland versuchen gerade, nach dem sie den Rest der Welt lange ausgesaugt haben, ihre eigenen Probleme wieder aufs Ausland abzuwälzen (s. zuletzt Opel) und weiter bei uns Honig zu saugen. Das muss verhindert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.05.09 12:40:16
      Beitrag Nr. 85 ()
      Harry S. Dent wollte leider zu viele Trends in sein Modell einbauen. Wohl um besonders überzeugend zu wirken. Hauptgrund für seine Prognose mit den 40.000 Dow-Punkten 2009 war wohl ein angeblicher 80-Jahre Trend. Er hat einfach 1929 plus 80 = 2009 gerechnet. Ebenfalls geirrt hat er sich bei der Feststellung, dass der US-Verbraucher mit ca. 46-49 Jahren den positivsten Beitrag zum Wirtschaftswachstum erbringt. Der Median der Babybommer in den USA lag um das Jahr 1960. Er rechnete scheinbar 1960 + 49 = 2009. Richtig ist zwar, dass die Ausgaben der US-Bürger bis Ende 40 ansteigen. Gleichzeitig ist der Anstieg des Einkommens noch höher. Das heißt, die Produktion steigt schneller als die Nachfrage. Das Nachfrageloch führt zu einem tendenziell schwächeren Wirtschaftswachstum und zu niedrigen Zinsen bis zur Deflation. Das Alter, in dem die Leistung die Nachfrage anfängt deutlich zu übersteigen, ist 40 und nicht 49. Da der Median der geburtenstarken Jahrgänge im Jahr 1960 lag und der Geburteneinbruch im Jahr 1965 folgte, müsste die US-Wirtschaft irgendwann zwischen 2000 und 2005 die ersten Erschütterungen erlebt haben.

      Da die Zeit der Babyboomer sich in Japan auf die Jahre 1947 bis 1949 beschränkte, ist für Japan der Beginn der Deflationsphase genauer zu berechnen:

      Median 1948 + 40 = 1988
      Geburteneinbruch 1950 + 40 = 1990

      Demnach hätten die Aktienmärkte den Höhepunkt im Jahr 1989 erreichen müssen...

      Die Deflationsphase dauert dann bis zum Eintritt der Babybommer ins Rentnerdasein. Dann wollen sie ihr Geld vom Staat zurück. Jeder kann sich vorstellen, was das bedeutet:
      Erst Inflation, dann Staatsbankrott.
      Avatar
      schrieb am 16.06.09 17:05:07
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.152.969 von gl1234 am 12.05.09 12:40:16:cool: Die Argumentation klingt schlüssig. Trotzdem werd ich (frei nach M. Luther) noch ein Apfelbäumchen pflanzen... Die Babyboomer werden einfach länger arbeiten müssen um weiter konsumieren zu können. Vielleicht lernen wir alle dabei, das Sein wichtiger/wertiger als Haben ist.
      Sein = positiv = konstruktiv = produktiv = Leistungserbringer
      Haben = negativ = destrukitiv = verbrauchen = Leistungsempfänger
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:39:07
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.403.653 von allespaletti am 16.06.09 17:05:07jetzt dreht er halt wieder in die andere Richtung.

      Mittlerweile sollte er doch erkannt haben, dass das Vertrauen dahin ist, ob so oder so.

      Wer glaubt denn noch jemandem, der so völlig daneben lag.

      Wie will der eigentlich seine Glaubwürdigkeit wiedererlangen?

      Seine Bücher dürften wohl kaum noch die Auflagen ereichen, es sei denn, die Käufer kennen seinen vorherigen Schrott nicht.

      Aber daruaf bauen ja alle Schreiberlinge: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.

      Ich hoffe, dass seine Neuauflage ein Reinfall wird.
      Was anderes hat er nicht verdient.
      Avatar
      schrieb am 20.11.09 17:31:54
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.650.989 von Schürger am 27.07.09 11:39:07Die Chance ist 60/40 das der Ausbruch kommt. Alle möglichen Katastophen sind eingepreist. Selbst mit einem kommenden Erdbeben in Frisco rechnet schon jeder. Das wird nur noch die folgende Bautätigkeit anregen. Selbst die Russen denken laut über Umweltschutz nach. Die Alten werden durch die Schweingrippe ausgesiebt. Es geht aufwärts. Wir sind zum Erfolg verdammt. Harry hat noch eine Chance.
      Avatar
      schrieb am 15.04.10 19:40:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.427.968 von allespaletti am 20.11.09 17:31:54..........
      Avatar
      schrieb am 18.06.10 20:02:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.344.058 von allespaletti am 15.04.10 19:40:51Die 12K sehen wir bald. Wenn die WM es auch nicht bringt, das Sommermärchen wird an den Börsen dieser Welt gespielt. Das uns Hören und Sehen vergeht :kiss: Harry hin Dent her :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 09:39:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.706.908 von allespaletti am 18.06.10 20:02:19War wohl ein wenig kurz gesprungen. Aber mit der zeitlichen Einschätzung einer Entwicklung haben wohl alle (auch Harry) ihre Schwierigkeiten. Jedenfalls zeigt die Langfristbetrachtung (s. Yahoo-Chart max) des DOW wo es hingehen muß. Tendenz, Wellen, SKS zeigen es an..... Die Negativ-Ereignisse der jüngsten Vergangenheit haben aber auch nichts aufgehalten, sondern nur Beteiligungs- und Besitzverhältnisse in den unteren Chargen verschoben. Die großen Player sind weiterhin gut im Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 15:25:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Zitat von allespaletti: War wohl ein wenig kurz gesprungen. Aber mit der zeitlichen Einschätzung einer Entwicklung haben wohl alle (auch Harry) ihre Schwierigkeiten. Jedenfalls zeigt die Langfristbetrachtung (s. Yahoo-Chart max) des DOW wo es hingehen muß. Tendenz, Wellen, SKS zeigen es an..... Die Negativ-Ereignisse der jüngsten Vergangenheit haben aber auch nichts aufgehalten, sondern nur Beteiligungs- und Besitzverhältnisse in den unteren Chargen verschoben. Die großen Player sind weiterhin gut im Geschäft.


      Den Kapitalismus in seinem Lauf halten weder........:cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:26:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.241.838 von allespaletti am 21.03.11 15:25:23Die Amis werden die Gewinner der jüngsten Entwicklung sein ==> DOW noch dieses Jahr bei 14K:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.11 09:16:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.141 von allespaletti am 01.04.11 12:26:26LOI: 13K in Q2!:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 16:14:12
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.482.989 von allespaletti am 11.05.11 09:16:15Merde, wird wohl nix:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.06.11 16:21:09
      Beitrag Nr. 96 ()
      seid froh, wenn die 10 000 im Dow dieses Jahr halten
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 14:27:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.603.157 von Procera am 04.06.11 16:21:09Is egal, dann muß der DOW eben ne Sommerrally fahren:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 12:45:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      neues intessantes interview mit harry dent vom deutschen anleger fernsehen. dent geht davon aus, dass aktien 2011 noch steigen werden, 2012, spätestens 2013 sollte dann der nächste crash stattfinden. der grund ist altbekannt, nämlich die konsumweigerung der alternden westlcihen gesellschaften.

      nutznießer ist der us-dollar und us-staatsanleihen.
      http://www.daf.fm/video/harry-s-dent-wir-sehen-einen-weitere…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.08.11 16:47:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.829.922 von steven_trader am 22.07.11 12:45:57Danke für die Info. Dent in Action! Also: Der Dow fällt um 50 bis 70%! Deflation droht und die Immobilienpreise fallen weiter. Trotzdem wird die FED die Zinsen anheben und Gold wird auch fallen. Das soll passen?

      Einiges ist logisch und wird wohl zutreffen. Aber warum muss Dent so kurzfristige Prognosen geben? Demographie ist doch nicht für Daytrader!!!

      Hier mal reinschauen, das passt besser:

      http://demografie-und-finanzmaerkte.blogspot.com/2011/06/dem…
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 17:00:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 09.06.12 07:58:51
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.829.922 von steven_trader am 22.07.11 12:45:57Der Dow-Verlauf sagt doch alles. Er will zurück in den für jeden sichtbaren Trend.
      Von Konsum-Verweigerung kann ich bei uns aber auch garichts erkennen. Wies bei den nicht ganz so intelligenten amis aussieht, erschließt sich mir nicht. Das ist allerdings auch eine Frage der perspektivischen, also auf die Zukunft gerichteten, Entwicklung.
      Wenn wir nur Europa sehen, denke ich ist es das Beste soviel an Geld rauszuhauen wies noch geht. Was man hat das hat man! Das gilt für Sachwerte generell. Also auch für Aktien.
      Wenn nicht auch für den privaten Bereich, wies bei den Volkswirtschaften und Banken schon passiert und wohl noch weiter in größerem Maßstab passieren wird, die Schulden gestrichen werden. Dann wirds gewaltig krachen.
      mfg
      ap
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 17:26:46
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wir erleben eine gewaltigen weltweiten Trend zu mehr Geldhorten. Der Trend ist demografisch verursacht. In den Industrieländern sind die Babyboomer in der zweiten Hälfte ihres Erwerbslebens angekommen. Das heißt: Haus ist gebaut, Karrierehöhepunkt ist erreicht, Konsum wächst kaum noch, Kredite werde getilgt, Geldvermögen wird angespart. Logisch, dass es einen weltweiten Trend zur Deflation gibt. Die Schwellenländer sind inzwischen überwiegend selbst in der Lage ihr benötigtes Kapital anzusparen. Die Entwicklungsländer haben noch nicht die für sinnvolle Langfristinvestitionen nötigen Institutionen und Strukturen. Staaten greifen daher reflexartig ein und füllen mit ihrer Verschuldung die Nachfragelücke. Nur so ist erklärbar, warum Japan die höchste Staatsverschuldung aufbauen konnte und trotzdem die niedrigsten Zinsen zahlen musss (inzwischen nach der Schweiz die zweitniedrigsten).
      Avatar
      schrieb am 05.10.12 17:59:07
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.266.435 von allespaletti am 09.06.12 07:58:51Na siehste, selbst die amis sind wieder positiv. Jetzt gehts up.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 10:48:37
      Beitrag Nr. 104 ()
      Nächste Woche ATH!! Danach gehts auf zu neuen Ufern!
      Avatar
      schrieb am 24.01.13 17:12:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      Schade hat wohl doch etwas länger gedauert. Dann aber jetzt die 14K durchstoßen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.13 13:04:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Zitat von allespaletti: Schade hat wohl doch etwas länger gedauert. Dann aber jetzt die 14K durchstoßen.


      Jetz gehts rauf. Die Megafreihandelszone wirds unterstützen:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.13 10:44:15
      Beitrag Nr. 107 ()
      Zitat von allespaletti:
      Zitat von allespaletti: Schade hat wohl doch etwas länger gedauert. Dann aber jetzt die 14K durchstoßen.


      Jetz gehts rauf. Die Megafreihandelszone wirds unterstützen:cool:



      !!!! dax > 8.5k @ dow > 15k:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.03.13 09:28:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.219.534 von allespaletti am 06.03.13 10:44:15Die aktuelle Sau die, die Basher durchs Dorf jagen heißt: Zypern

      Gruß an alle Aktien Freunde:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.03.13 13:35:38
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.265.172 von allespaletti am 18.03.13 09:28:35jedenfalls perlt am DAX und am DOW die aktuelle Posse ab:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 16:54:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      DOW seit 1W am ATH.
      Das wird noch.
      Sell in may fällt aus?!
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 16:27:00
      Beitrag Nr. 111 ()
      Zitat von allespaletti:
      Zitat von allespaletti: ...

      Jetz gehts rauf. Die Megafreihandelszone wirds unterstützen:cool:



      !!!! dax > 8.5k @ dow > 15k:cool:


      erhöhe auf 9/16K noch im mai:cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 20:57:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.575.485 von allespaletti am 06.05.13 16:27:00..sell in mai... hats versaut..... diese ollen Börsenkamellen....:cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.13 17:54:17
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.881.365 von allespaletti am 19.06.13 20:57:43Do you remenber .........:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 09:59:04
      Beitrag Nr. 114 ()
      Auszug aus dem Blog www.http://demografie-und-finanzmaerkte.blogspot.de/2013/08/neue…:

      "...Am Anfang der beiden Superzyklen an den US-Aktienmärkten gab es also jeweils eine Babyboomer-Generation, die als Produzenten und Konsumenten neu in den Markt eintrat. Diese Babyboomer bestimmten aufgrund ihrer Masse das wirtschaftliche und gesellschaftliche Geschehen. Es ist nicht verwunderlich, dass in einer solchen Phase die Risikoneigung und Reformfreude in einer Gesellschaft zunimmt, was dann wiederum zu steigenden Aktienkursen führt. Als diese Babyboomer mit Anfang 40 von Wohlstandswachstum und Karriereaufbau auf Bestandserhaltung und Rentenvorbereitung umschwenkten, war der Anstieg an den Aktienmärkten jeweils vorbei. Da ab Anfang 40 auch die Investitionen in Wohnraum deutlich zurückgehen, kann es am Ende eines Booms an den Aktienmärkten oder wenige Jahre später zu einem Rückgang bei den Immobilienpreisen kommen. Jedenfalls dann, wenn keine neue Babyboomer geboren wurden.

      Für diesen Zusammenhang Demografie-Aktien spricht auch die Entwicklung in Japan. Denn dort begann und endete der Boom etwa zehn Jahre früher (1970 -1989). Die japanischen Babyboomer sind um das Jahr 1949 geboren, also ziemlich genau zehn Jahre jünger als die zweite Babyboomer-Generation in den USA.

      Ausblick:

      Wenn wir wissen wollen, ob in den USA (oder in anderen Ländern) ein neuer Superzyklus an den Aktienmärkten zu erwarten ist, sollten wir also nach einer neuen Babyboomer-Generation Ausschau halten.

      In der folgenden Grafik lassen sich die beiden ersten Babyboom-Phasen deutlich erkennen. Anders als in Europa, Japan und China kam es seit 1973 (3,1 Mio. Geburten) zu einer Trendwende mit wieder deutlich steigenden Geburtenzahlen in den USA. Dies lag vor allem an der relativ hohen Geburtenrate der letzten Babyboomer (2,1 Geburten je Frau). Dazu kommt in den USA eine hohe Migration.

      Zwischen 1989 und 1993 wurden wieder mehr als 4 Mio. pro Jahr gezählt. Im Chart sieht es noch nicht nach einer neuen starken Gruppe aus, die man als Babyboomer bezeichnen könnte. Außerdem kam es nach einem kurzen Rückgang ab 1998 wieder zu steigenden Geburtenzahlen. Im Jahr 2007, kurz vor dem Ausbruch der Finanzkrise, wurde sogar der Rekordwert von 1957 mit 4.316.233 Geburten leicht übertroffen. Die USA sind das einzige westliche Land mit einem Geburtenrekord in den letzten 20 Jahren.



      Datenquelle: US Regierung, Centers for Disease Control and Prevention

      Schon seit dem Jahr 2010 stellen zumindest die Männer bei 20- bis 24jährigen bereits die größte Altersgruppe. Ob darin die illegalen Einwanderer schon enthalten sind, ist der Datenbeschreibung nicht zu entnehmen. Wenn diese noch hinzugerechnet werden, sollte die Gruppe der 20+ bereits insgesamt (inkl. Frauen) größer sein als die bisher dominierenden, jetzt über 50 Jahre alten Babyboomer. Demnach wären die USA bereits seit dem Jahr 2010 in einem neuen, nunmehr dritten Superzyklus angekommen. ..."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 14:21:25
      Beitrag Nr. 115 ()
      Altersgruppenchart USA 2. Versuch:



      Source: U.S. Census Bureau, Population Division
      Release Date: June 2013
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 18:44:54
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zitat von steven_trader: neues intessantes interview mit harry dent vom deutschen anleger fernsehen. dent geht davon aus, dass aktien 2011 noch steigen werden, 2012, spätestens 2013 sollte dann der nächste crash stattfinden. der grund ist altbekannt, nämlich die konsumweigerung der alternden westlcihen gesellschaften.

      nutznießer ist der us-dollar und us-staatsanleihen.
      http://www.daf.fm/video/harry-s-dent-wir-sehen-einen-weitere…


      so jetzt sind es zwei jahre später und es ist zeit, die Prognosen des "Propheten" Harry dent zu überprüfen. in der zweiten Jahreshälfte 2011 sollten die us-börsen ja steigen, tatsächlich sind sie gefallen. 2012 aber spätestens 2013 soll es den Crash geben. also für 2012 schon mal daneben. Harry hat jetzt noch 4 Monate zeit, dass seine "2013er prognose doch noch stimmen kann.
      Avatar
      schrieb am 28.08.13 18:48:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.339.999 von Demotrend am 28.08.13 09:59:04seit 2010 sind die USA also in einem neuen superzyklus?
      Harry dent hat doch in seinem großen buch geschrieben, dass ab 2010 der große Crash kommt, demographisch begründet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 09:50:03
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.344.427 von steven_trader am 28.08.13 18:48:17Find ich gut, daß Du darauf aufmerksam machst das die Prognosen von Dent & Co. sozusagen öfter falsch sind als per reinem Zufall.

      Wer Dent, Prechter und Elliotwellen folgt..kann sein Geld auch genausogut verbrennen
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 11:20:57
      Beitrag Nr. 119 ()
      Die zeitlichen Prognosen von Harry D. mögen wohl etwas daneben liegen. Allerdings sehe ich die Dimension der positiven Entwicklungen noch kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 13:04:44
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zitat von allespaletti: Die zeitlichen Prognosen von Harry D. mögen wohl etwas daneben liegen. Allerdings sehe ich die Dimension der positiven Entwicklungen noch kommen.



      wovon redest Du ?? Lt. Dent & Prechter sollte der Dow Jones in 2011 zwischen 32000 und 40000 Punkten liegen... mit anschliessendem Megacrash.

      Noch mehr vorbei GEHT DOCH GAR NICHT MEHR.... das interessiert Prechter allerdings überhaupt nichts.. wieviel Leute Ihr Geld verlieren mit seinen "Prognosen". Er verdient das Geld NICHT durch eine gute Rendite..sondern einfach durch Abonnements, Bücher und Newsletter.

      Jeden Tag steht ein dummer auf... das ist sein Businessmodell. Erfolgsabhängige Entlohnung und Prechter müsste schon lange betteln gehen....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 15:27:47
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.694.877 von Baikani am 25.10.13 13:04:4417-20000 Dow und/oder 10-12000 DAX in absehbarer Zeit kann schon sein. Dent hin Prechter her. Der Megacrash wird noch auf sich warten lassen, wenn er denn kommt!
      Avatar
      schrieb am 25.10.13 19:27:45
      Beitrag Nr. 122 ()
      Ich wette auf dow 16 nächste Woche:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 19:45:38
      Beitrag Nr. 123 ()
      Na geht doch. Wie schon mehrfach auch bei Harry: die Zeitansage kann schon mal minimal abweichen.......Die 20-30k im Dow kommen noch.... Der Crash danach auch.....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.13 16:24:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.862.524 von allespaletti am 18.11.13 19:45:382014 wird ein Aktienjahr. Prost, ich tinke Schampus:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.01.14 08:43:49
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.136.179 von allespaletti am 31.12.13 16:24:11Was mich zZ stört ist das der DOW derart schwächlich hinterherhumpelt.......:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.05.14 08:53:12
      Beitrag Nr. 126 ()
      Der DOW wird jetzt aufholen......der NASDAQ ist sowieso auf der Überholspur, SKS hin SKS her......
      Wie schon mehrfach gepostet:......Harry hat sich nur auf der Zeitachse vertan. Und ob das Disaster dann wirklich so massiv einsetzt......?
      Ich denke: da ist der Gobalisierungseffekt ausnahmsweise mal positiv davor......
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.07.14 08:57:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.949.672 von allespaletti am 09.05.14 08:53:12Den demografischen Effekt kriegt die USA ja bekanntlich nicht so mit. Wegen des positiven Immigrationseffektes. Das hat Harry negiert und liegt somit mit der Crashthese erstmal daneben. Folge ist, daß der DOW seinen Siegeszug fortsetzt. Volotilität war und ist allerdings auch immer dabei. Nur die Gesamttendenz zeigt seit bestehen des DOW nach Norden.
      Ich bleibe investiert.
      Gruß ap
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.08.14 12:36:21
      Beitrag Nr. 128 ()
      Die Demografie für die USA sieht sogar richtig gut aus. Stimmt die aktuelle Bevölkerungsprognose des US Cenus Bureaus, gibt es eine neue junge Babyboomer-Generation:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1185307-1-10/lang…
      Avatar
      schrieb am 30.01.15 10:05:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.274.928 von allespaletti am 08.07.14 08:57:49Sorry es muß natütlich Vola heißen und nciht Volo....n bisschen konzentrieren beim Tippen wär auch nicht schlecht....

      Mal wiedre im Ernst: Der Dow hat, in der Betrachtung seit meinem letzten Posting hier, tendenziell Nachholbedarf.....:cool:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.15 14:40:58
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.931.259 von allespaletti am 30.01.15 10:05:50Hat er immer noch. Die 18 T$ müssen jetzt aber nachhaltig fallen. Barrack hats inder Hand. Warren sollte mal wieder mit ihm schnacken.........wegen Vladimir und so.....


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      Artikel Harry S. Dent und Robert Prechter