Telekom: Unternehmenskultur „Made in Germany“ - Einfach mal den Hammer zeigen... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.10.06 14:28:59 von
neuester Beitrag 03.10.06 10:27:01 von
neuester Beitrag 03.10.06 10:27:01 von
Beiträge: 20
ID: 1.085.333
ID: 1.085.333
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 2.159
Gesamt: 2.159
Aktive User: 0
ISIN: DE0005557508 · WKN: 555750 · Symbol: DTE
21,140
EUR
+1,15 %
+0,240 EUR
Letzter Kurs 19.04.24 Tradegate
Neuigkeiten
Deutsche Telekom Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
18.04.24 · BörsenNEWS.de |
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
15.04.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Telekommunikation
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
17,229 | +23,16 | |
1,8000 | +10,43 | |
81,86 | +10,00 | |
2,3100 | +10,00 | |
3,9000 | +8,03 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,3100 | -8,39 | |
3,3800 | -9,14 | |
8.700,00 | -9,37 | |
1,0301 | -17,60 | |
6,0800 | -39,20 |
70.000 Telekom-Mitarbeiter müssen sich intern neu bewerben. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, sind von dem Rattenrennen 2/3 aller Arbeitnehmer in der schrumpfenden Festnetzsparte des Konzerns betroffen.
In einem sogenannten Anbietungsverfahren müssen die Beschäftigten nun gegenüber dem T-Com Management ihre berufliche Existenz berechtigen. Wem das nicht gelingt, dem droht die Überführung in eine Auffanggesellschaft, also der Weg in die Warteschleife zur Arbeitslosigkeit. Warum ist der Vorstand von solcher Art Lebensberechtigungsnachweisführung freigestellt? http://chefarztfrau.blogspot.com/2006/10/unternehmenskultur-…
In einem sogenannten Anbietungsverfahren müssen die Beschäftigten nun gegenüber dem T-Com Management ihre berufliche Existenz berechtigen. Wem das nicht gelingt, dem droht die Überführung in eine Auffanggesellschaft, also der Weg in die Warteschleife zur Arbeitslosigkeit. Warum ist der Vorstand von solcher Art Lebensberechtigungsnachweisführung freigestellt? http://chefarztfrau.blogspot.com/2006/10/unternehmenskultur-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.466 von Chefarztfrau am 02.10.06 14:28:59ja leider so ist es im Kapitalismus
Fehler im Managment werden letztendlich immmer auf das Personal abgewältzt
Fehler im Managment werden letztendlich immmer auf das Personal abgewältzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.657 von Hanie500 am 02.10.06 14:39:36auf wen sonst
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.466 von Chefarztfrau am 02.10.06 14:28:59Es ist doch völlig selbstverständlich, daß ein Unternehmen nur Mitarbeiter beschäftigt, die es auch benötigt. Die Telekom beschäftigt im Moment zu viele Mitarbeiter, ist also zu Personalabbau gezwungen.
Da ist es doch nur fair gegenüber den Mitarbeitern, wenn man ihnen eine Chance gibt ihren Arbeitsplatz selbst zu rechtfertigen. Die Alternative wäre, daß die Personalabteilung darüber ohne Einbeziehung der Mitarbeiter entscheidet.
Selbst so ein Entgegenkommen wird in Deutschland noch schechtgeredet. Das ist völlig unverständlich.
Da ist es doch nur fair gegenüber den Mitarbeitern, wenn man ihnen eine Chance gibt ihren Arbeitsplatz selbst zu rechtfertigen. Die Alternative wäre, daß die Personalabteilung darüber ohne Einbeziehung der Mitarbeiter entscheidet.
Selbst so ein Entgegenkommen wird in Deutschland noch schechtgeredet. Das ist völlig unverständlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.885 von susi_rules81 am 02.10.06 14:50:56susi,du hast recht!
klingt wie "Reise nach Jerusalem"
da wird wohl so mancher Telekom-Mitarbeiter zum ersten Mal in seinem beruflichen Leben ins Schwitzen kommen
da wird wohl so mancher Telekom-Mitarbeiter zum ersten Mal in seinem beruflichen Leben ins Schwitzen kommen
Jawohl! Alle abschieben zur ARGE! Oder wie heißt diese verharzte Bude
nochmal?!
.
nochmal?!
.
Warum wird das nicht bei allen Staatsbetrieben so gemacht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.885 von susi_rules81 am 02.10.06 14:50:56Da haben die Jungen gegenüber den Eigefahrenen wenigstens auch eine Chance, wenn es mal nicht nur nach Sozialplan geht.
Man könnte das Problem aber lösen. Wir müßten nur die Telekom wieder verstaatlichen und alle Wettbewerber verbieten. Anschließend werden die Gebühren und Technik von 1990 eingeführt. Das hat zur Folge, daß es in der Festnetzsparte wieder brummt und auch mehr Leute benötigt werden.
Man könnte das Problem aber lösen. Wir müßten nur die Telekom wieder verstaatlichen und alle Wettbewerber verbieten. Anschließend werden die Gebühren und Technik von 1990 eingeführt. Das hat zur Folge, daß es in der Festnetzsparte wieder brummt und auch mehr Leute benötigt werden.
#1
Würde ein einfaches Hölzchenziehen nicht reichen ?
Wozu müssen da erst 70.000 Mal Papiere für Bewerbungen verbraucht werden. Wieviele unschuldige Bäume müssen dafür sterben ?
Würde ein einfaches Hölzchenziehen nicht reichen ?
Wozu müssen da erst 70.000 Mal Papiere für Bewerbungen verbraucht werden. Wieviele unschuldige Bäume müssen dafür sterben ?
..würde mich nur mal interessieren, wieviele von denen, die immer über den Stellenabbau bei der Telekom motzen, selbst mit 01051-Telecom (oder wie die alle heißen, bei denen man 0,9 ct. sparen kann...:rolleyes telefonieren, weil die Telekom ja so teuer ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.657 von Hanie500 am 02.10.06 14:39:36Wieso Fehler des Managements?
Es ist nun mal so, dass es im Telefonnetzbereich seit ein paar Jahren einen Wettbewerb gibt. Da sind einfach Firmen heute auf dem Markt, die gab es vor 15 Jahren noch nicht. Na klar muss eine Firma, die als Monopol 100% des Marktes hatte, unter Wettbewerbsbedingungen Federn lassen, und entsprechend den Personalbedarf anpassen.
Immerhin sind durch den Wettbewerb bei AOL, Acor, oder wer da noch so rumfläucht, auch Arbeitsplätze geschaffen worden.
Aber das will wieder keiner hören.
Es ist nun mal so, dass es im Telefonnetzbereich seit ein paar Jahren einen Wettbewerb gibt. Da sind einfach Firmen heute auf dem Markt, die gab es vor 15 Jahren noch nicht. Na klar muss eine Firma, die als Monopol 100% des Marktes hatte, unter Wettbewerbsbedingungen Federn lassen, und entsprechend den Personalbedarf anpassen.
Immerhin sind durch den Wettbewerb bei AOL, Acor, oder wer da noch so rumfläucht, auch Arbeitsplätze geschaffen worden.
Aber das will wieder keiner hören.
die Kardinalfehler hat doch schon Ron Sommer gemacht
und solche großen Fehler werden dann meistens aufs Personal abgewältzt
das was wir in den letzten Jahren gesehen haben sind immer noch Auswirkungen der Aktienblase aus den 90 Jahren
und solche großen Fehler werden dann meistens aufs Personal abgewältzt
das was wir in den letzten Jahren gesehen haben sind immer noch Auswirkungen der Aktienblase aus den 90 Jahren
Man sollte das Problem im Kontext sehen. Die Telekom wurde (teil)privatisiert und der Staat hat zu 14,32 , 37,50 und 63,50 Euro Aktien verkauft. Gleichzeitig wurde der Telekommunikationsmarkt liberalisiert und ein extrem harter Wettbewerb angefacht. Die Telekom musste die Beamten und Angestellten übernehmen, was zu extrem hohen Personalkosten geführt hat. Wenn z.B. ein Beamter mit 55 in den Vorruhestand geschickt wird, dann übernimmt DTE 100% der Kosten bis zum 65. Lebensjahr und 30% der Kosten ab dem 65. Lebensjahr. Und das während die Konkurrenz faktisch bei 0 anfangen konnte. Wer die Mitarbeiterzahl (auch relativ zum Umsatz) von den Wettbewerbern mit der der Telekom vergleicht, dem schwant Böses. Leidtragende sind letztlich die Aktionäre. Der Staat hat gut Kasse gemacht (von UMTS einmal zu schweigen), aber auch den Mitarbeitern geht es doch vergleichsweise gut. Von den Gehältern und Pensionen können doch die meisten Angestellten der Konkurrenz nur träumen. Das Management hat sicher auch Fehler gemacht. Allerdings gerade was die Kostenstruktur anbelangt.
stimmt das, daß in der telekomindustrie unterm strich keine arbeitsplätze verlorengegangen sind? angeblich sollen durch neu und ausgründungen so viele neue jobs geschaffen worden sein, daß die verluste kompensiert wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.885 von susi_rules81 am 02.10.06 14:50:56Es ist doch völlig selbstverständlich, daß ein Unternehmen nur Mitarbeiter beschäftigt, die es auch benötigt. Die Telekom beschäftigt im Moment zu viele Mitarbeiter, ist also zu Personalabbau gezwungen
Das ist wohl eine Selbstverständlichkeit; aber im sozialistischen Deutschland drehen die Uhren anders !
Das ist wohl eine Selbstverständlichkeit; aber im sozialistischen Deutschland drehen die Uhren anders !
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.349.799 von Heizkessel am 02.10.06 19:24:45..jedenfalls haben die Neugründungen dazu beigetragen, viele Leute aufzufangen, die von der Telekom nicht mehr beschäftigt werden konnten, rein rechnerisch. Ob es die gleichen Leute sind oder andere, weiß ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.349.799 von Heizkessel am 02.10.06 19:24:45Das stimmt leider nicht. Insgesamt arbeiten "nur" etwas mehr als 50000 Menschen bei den alternativen Anbietern (incl. Mobilfunk ), während die Telekom schon jetzt über 100000 Stellen gestrichen hat. Bei einem Marktanteil von 50% hat die Telekom in Deutschland noch über 160000 Mitarbeiter. Zudem hat z.B. Arcor letztes Jahr Personal abgebaut, obwohl die Kundenzahlen massiv gestiegen sind. Das spricht alles für sich.
man denke nur an die ganzen UMTS Milliarden die die Telekomkonzerne an den Eichel verschleudert haben
die Firmen die nicht dran teilgenommen hatten den ging es danach wirtschaftlich viel besser
in der Hausse wird manchmal sinnlos und zu teuer von den Firmen dazugekauft , dann kracht alles zusammen an der Börse und die Firmen haben aufeinmal mehr Schulden als sie selber wert sind ,
dann kommt die große Kosteneinsparung und da geht es dann eben ans Personal
die Firmen die nicht dran teilgenommen hatten den ging es danach wirtschaftlich viel besser
in der Hausse wird manchmal sinnlos und zu teuer von den Firmen dazugekauft , dann kracht alles zusammen an der Börse und die Firmen haben aufeinmal mehr Schulden als sie selber wert sind ,
dann kommt die große Kosteneinsparung und da geht es dann eben ans Personal
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.350.296 von ShanghaiSchwengel am 02.10.06 19:47:03Kann man nicht ganz vergleichen, da die Telekom für die Netzinfrastruktur zuständig ist, die andere Anbieter ohne Personalaufwand nutzen!
Sinnvoll wäre eine Auslagerung der Infrastruktur in eine separate Gesellschaft, an der sich alle Dienstleister beteiligen können.
Sinnvoll wäre eine Auslagerung der Infrastruktur in eine separate Gesellschaft, an der sich alle Dienstleister beteiligen können.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,76 | |
-0,86 | |
+0,78 | |
-1,07 | |
+0,08 | |
-2,93 | |
+0,39 | |
+2,03 | |
-1,72 | |
-0,97 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
196 | ||
93 | ||
65 | ||
50 | ||
46 | ||
43 | ||
42 | ||
37 | ||
33 | ||
27 |
18.04.24 · BörsenNEWS.de · DHL Group |
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
15.04.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund |
14.04.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
13.04.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
11.04.24 · Markus Weingran · Constellation Brands (A) |
11.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
11.04.24 · wO Newsflash · Amgen |
11.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
11.04.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
Zeit | Titel |
---|---|
18.04.24 |