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    Telekom: Unternehmenskultur „Made in Germany“ - Einfach mal den Hammer zeigen... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.10.06 14:28:59 von
    neuester Beitrag 03.10.06 10:27:01 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.085.333
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      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:28:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      70.000 Telekom-Mitarbeiter müssen sich intern neu bewerben. Wie die Financial Times Deutschland berichtet, sind von dem Rattenrennen 2/3 aller Arbeitnehmer in der schrumpfenden Festnetzsparte des Konzerns betroffen.
      In einem sogenannten Anbietungsverfahren müssen die Beschäftigten nun gegenüber dem T-Com Management ihre berufliche Existenz berechtigen. Wem das nicht gelingt, dem droht die Überführung in eine Auffanggesellschaft, also der Weg in die Warteschleife zur Arbeitslosigkeit. Warum ist der Vorstand von solcher Art Lebensberechtigungsnachweisführung freigestellt? http://chefarztfrau.blogspot.com/2006/10/unternehmenskultur-…
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:39:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.466 von Chefarztfrau am 02.10.06 14:28:59ja leider so ist es im Kapitalismus

      Fehler im Managment werden letztendlich immmer auf das Personal abgewältzt
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:47:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.657 von Hanie500 am 02.10.06 14:39:36auf wen sonst :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 14:50:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.466 von Chefarztfrau am 02.10.06 14:28:59Es ist doch völlig selbstverständlich, daß ein Unternehmen nur Mitarbeiter beschäftigt, die es auch benötigt. Die Telekom beschäftigt im Moment zu viele Mitarbeiter, ist also zu Personalabbau gezwungen.

      Da ist es doch nur fair gegenüber den Mitarbeitern, wenn man ihnen eine Chance gibt ihren Arbeitsplatz selbst zu rechtfertigen. Die Alternative wäre, daß die Personalabteilung darüber ohne Einbeziehung der Mitarbeiter entscheidet.

      Selbst so ein Entgegenkommen wird in Deutschland noch schechtgeredet. Das ist völlig unverständlich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:05:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.885 von susi_rules81 am 02.10.06 14:50:56susi,du hast recht!

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      schrieb am 02.10.06 15:24:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      klingt wie "Reise nach Jerusalem" :eek:



      da wird wohl so mancher Telekom-Mitarbeiter zum ersten Mal in seinem beruflichen Leben ins Schwitzen kommen ;)
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:26:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jawohl! Alle abschieben zur ARGE! Oder wie heißt diese verharzte Bude
      nochmal?!


      .
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 15:49:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warum wird das nicht bei allen Staatsbetrieben so gemacht ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:04:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.885 von susi_rules81 am 02.10.06 14:50:56Da haben die Jungen gegenüber den Eigefahrenen wenigstens auch eine Chance, wenn es mal nicht nur nach Sozialplan geht.

      Man könnte das Problem aber lösen. Wir müßten nur die Telekom wieder verstaatlichen und alle Wettbewerber verbieten. Anschließend werden die Gebühren und Technik von 1990 eingeführt. Das hat zur Folge, daß es in der Festnetzsparte wieder brummt und auch mehr Leute benötigt werden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:14:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Würde ein einfaches Hölzchenziehen nicht reichen ?

      Wozu müssen da erst 70.000 Mal Papiere für Bewerbungen verbraucht werden. Wieviele unschuldige Bäume müssen dafür sterben ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 16:37:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      ..würde mich nur mal interessieren, wieviele von denen, die immer über den Stellenabbau bei der Telekom motzen, selbst mit 01051-Telecom (oder wie die alle heißen, bei denen man 0,9 ct. sparen kann...:rolleyes:) telefonieren, weil die Telekom ja so teuer ist...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:28:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.657 von Hanie500 am 02.10.06 14:39:36Wieso Fehler des Managements?

      Es ist nun mal so, dass es im Telefonnetzbereich seit ein paar Jahren einen Wettbewerb gibt. Da sind einfach Firmen heute auf dem Markt, die gab es vor 15 Jahren noch nicht. Na klar muss eine Firma, die als Monopol 100% des Marktes hatte, unter Wettbewerbsbedingungen Federn lassen, und entsprechend den Personalbedarf anpassen.

      Immerhin sind durch den Wettbewerb bei AOL, Acor, oder wer da noch so rumfläucht, auch Arbeitsplätze geschaffen worden.

      Aber das will wieder keiner hören.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 18:39:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      die Kardinalfehler hat doch schon Ron Sommer gemacht
      und solche großen Fehler werden dann meistens aufs Personal abgewältzt

      das was wir in den letzten Jahren gesehen haben sind immer noch Auswirkungen der Aktienblase aus den 90 Jahren
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:02:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man sollte das Problem im Kontext sehen. Die Telekom wurde (teil)privatisiert und der Staat hat zu 14,32 , 37,50 und 63,50 Euro Aktien verkauft. Gleichzeitig wurde der Telekommunikationsmarkt liberalisiert und ein extrem harter Wettbewerb angefacht. Die Telekom musste die Beamten und Angestellten übernehmen, was zu extrem hohen Personalkosten geführt hat. Wenn z.B. ein Beamter mit 55 in den Vorruhestand geschickt wird, dann übernimmt DTE 100% der Kosten bis zum 65. Lebensjahr und 30% der Kosten ab dem 65. Lebensjahr. Und das während die Konkurrenz faktisch bei 0 anfangen konnte. Wer die Mitarbeiterzahl (auch relativ zum Umsatz) von den Wettbewerbern mit der der Telekom vergleicht, dem schwant Böses. Leidtragende sind letztlich die Aktionäre. Der Staat hat gut Kasse gemacht (von UMTS einmal zu schweigen), aber auch den Mitarbeitern geht es doch vergleichsweise gut. Von den Gehältern und Pensionen können doch die meisten Angestellten der Konkurrenz nur träumen. Das Management hat sicher auch Fehler gemacht. Allerdings gerade was die Kostenstruktur anbelangt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:24:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      stimmt das, daß in der telekomindustrie unterm strich keine arbeitsplätze verlorengegangen sind? angeblich sollen durch neu und ausgründungen so viele neue jobs geschaffen worden sein, daß die verluste kompensiert wurden.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:25:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.342.885 von susi_rules81 am 02.10.06 14:50:56Es ist doch völlig selbstverständlich, daß ein Unternehmen nur Mitarbeiter beschäftigt, die es auch benötigt. Die Telekom beschäftigt im Moment zu viele Mitarbeiter, ist also zu Personalabbau gezwungen

      Das ist wohl eine Selbstverständlichkeit; aber im sozialistischen Deutschland drehen die Uhren anders !
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:30:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.349.799 von Heizkessel am 02.10.06 19:24:45..jedenfalls haben die Neugründungen dazu beigetragen, viele Leute aufzufangen, die von der Telekom nicht mehr beschäftigt werden konnten, rein rechnerisch. Ob es die gleichen Leute sind oder andere, weiß ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 19:47:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.349.799 von Heizkessel am 02.10.06 19:24:45Das stimmt leider nicht. Insgesamt arbeiten "nur" etwas mehr als 50000 Menschen bei den alternativen Anbietern (incl. Mobilfunk :eek: ), während die Telekom schon jetzt über 100000 Stellen gestrichen hat. Bei einem Marktanteil von 50% hat die Telekom in Deutschland noch über 160000 Mitarbeiter. Zudem hat z.B. Arcor letztes Jahr Personal abgebaut, obwohl die Kundenzahlen massiv gestiegen sind. Das spricht alles für sich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.06 20:03:24
      Beitrag Nr. 19 ()
      man denke nur an die ganzen UMTS Milliarden die die Telekomkonzerne an den Eichel verschleudert haben
      die Firmen die nicht dran teilgenommen hatten den ging es danach wirtschaftlich viel besser

      in der Hausse wird manchmal sinnlos und zu teuer von den Firmen dazugekauft , dann kracht alles zusammen an der Börse und die Firmen haben aufeinmal mehr Schulden als sie selber wert sind ,
      dann kommt die große Kosteneinsparung und da geht es dann eben ans Personal
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 10:27:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.350.296 von ShanghaiSchwengel am 02.10.06 19:47:03Kann man nicht ganz vergleichen, da die Telekom für die Netzinfrastruktur zuständig ist, die andere Anbieter ohne Personalaufwand nutzen!

      Sinnvoll wäre eine Auslagerung der Infrastruktur in eine separate Gesellschaft, an der sich alle Dienstleister beteiligen können.


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